g Erſcheint wöchentl. 7mal. Bezugspreiſe; Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 80]. Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 M. durch die Poſt 1,70 M. Abholſtellen: Wafdhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42. Schwet⸗ zinger Str. 44. Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr 55, W. Oppauer Str. 8. Se Freiburger Str. 1 Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25 für den folgend Monat erfolgen zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld en 5 nheimer Mannheimer Neues Tageblatt Seekrst 10 Pi. iti Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pf.. 79 mm breite Textmillimeker⸗ zeile 78 Pf Für Familien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 13. Bei Zwangsvergleichen od. Konkurſen wird keinerle! Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an geſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Mittwoch, 4. November 1942 2 Drahtberichtunſeres Korreſpondenten N— Stockholm, 4. Nov. Seit einigen Tagen mehren ſich die alarmie⸗ renden Nachrichten aus Moskau über die Kampf⸗ lage im Kankaſus. Reuters Spezialkorreſpon⸗ dent in Moskan ſchreibt den deutſchen Abſichten ſehr weitgeſteckte Ziele zu. Der Moskauer Kor⸗ refpondent von United Preß berichtet, daß die deutſchen Streitkräfte ſüdöſtlich von Naltſchik immer weiter vorrückten und ſowohl Ordſchoni⸗ kidſe, die Pforte zu dem reichen Land ſüdlich des Kaukasus, als auch die Bahulinie, die nach Großnii führt, bedrohten. 0 Die Londoner wirtſchaftliche Fachzeitſchrift„Eco⸗ nomiſt“ erklärt in einer Betrachtung über die Aus⸗ wirkung der Tatſache, daß deutſche Truppen bei Stalingrad an mehreren Punkten bis zur Wolga durchſtoßen konnten, welch große Bedeutung die Wolga ſchon in Friedenszeiten, vor allem aber auch im Kriege, für die Sowjetunion und ihre militäriſche Verteidigung beſitze. Die Wolga bewältige heute mindeſtens 75 v. H. des geſamten ſowjeti⸗ ſchen Schiffsfrachtverkehrs. Man könne ſich vorſtellen, was ein Ausfall dieſes Fluſſes für die Geſamtproduktion und das ganze Leben der So⸗ wjetunion bedeute. 5 f. Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Die neur deuijche Offenſive gibt den Engländern zu denken! Auf der Wolga ſeien in normalen Zeiten im Laufe eines Jahres rund 7 Millionen Tonnen Erdöl, 14 Millionen Tonnen Bauholz, 37 Mil⸗ lipnen Tonnen Getreide befördert worden. Seit Kriegsausbruch wurde der Strom, wie das Blatt weiter ausführt, in weiteſtem Maße für den Trans⸗ port von Kriegsmaterial und Munition benutzt, um die wenigen Strecken der eiſenbahnarmen Gebiete der öſtlichen Sowjetunion zu entlaſten. Beſonders gefährlich für die weitere Entwicklung in der So⸗ wjetunion ſei die Tatſache, daß der Süd⸗Nordverkehr auf der Wolga mindeſtens doppelt ſo groß iſt, wie der von Norden nach Süden. Hieraus gehe die über⸗ ragende Bedeutung des Unterlaufes der Wolga von Aſtrachan bis Stalingrad hervor. Das geſamte in den letzten 15 Jahren aufgebaute Induſtriegebiet von Gorki bis Kaſan und Samara hänge in höchſtem Grade von einer reibungsloſen Durchführung der Wolga⸗Transporte ab. 5 a das chaos in der Soujet-Rüstungsindustrie Drahtbericht unſeres Korreſpondenten ö— Liſſabon, 4. Nov. Die von allen Sowietſendern verbreitete Nach⸗ richt über das neue aroße Strafgericht Stalins auf dem Gebiet der Rüſtunasinduſtrie iſt im Lager der Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim innerhalb der ſowfetiſchen weſtlichen Verbündeten ſtark vermerkt worden. Man ſieht in der Tatſache, daß viele Hunderte von Leitern wichtiger Induſtriewerke ihrer Stellungen beraubt und in die Zuchthäuſer oder in die Verbannung ge⸗ ſchickt worden ſind, ein Zeichen dafür, daß man im Kreml wieder einmal, wie ſchon ſo oft in der Ge⸗ ſchichte des Bolſchewismus. auf der Suche nach Sündenböcken iſt, die die Schuld für die Feh⸗ ler der Regierung und für die ſchweren Niederlagen der Sowietarmeen in den letzten Monaten überneh⸗ men ſollen. Die Erklärung, daß die zu Zuchthaus verurteilten Leiter von Rüſtungswerken die ſowje⸗ tiſchen Geſetze nicht ſtreng und unnachſichtia erfüllt hätten und allzu nachaiebig gegen„Deſerteuxe, Sa⸗ boteure und Faulpelze“ geweſen ſeien, beweiſe, daß die Verhältniſſe in der ſowjetiſchen Rüſtunasindu⸗ ſtrie außerordentlich geſpannt ſein müſſen und daß Arbeiterſchaft teilweiſe mit arößtem Widerwillen gearbeitet werde, da die Anforderungen viel zu hoch und die Ernährung viel zu gering ſei. Dem Strafgericht Stalins kommt um ſo größere Bedeutung zu, als die Ernährunaslaae der Sowjet⸗ union, und damit auch der Rüſtunasarbeiter, ſich durch die ungeheuren Verluſte an wertvollſtem Acker⸗ baugebiet in den letzten Monaten, im Lauf des kom⸗ menden Winters außerordentlich verſchlechtern muß. Das Gesnenst der zweiten front geht immer noch um! lord Beaverbwoxk glaubt damit noch auf jemand kindruck mochen zu können/ kine seltsame Theorie Mostaus Drahtbericht unſeres Korreſvondenten — Stockholm, 4. Nov. Lord Beaverbrvok ſandte anläßlich des 25. Jahrestages der bolſchewiſtiſchen Revolution an das„Sowjetvolk“ einen Glückwunſch e J er .„ erklärte:„Es berrſcht kein Zweifel dor⸗ über, daß das britiſche Volk ſich nicht eher zu⸗ frieden gibt, bevor nicht alle unſere Kräfte in dem entſcheidenden Kampf gegen den Freind ein⸗ geſetzt ſind.“„ Mit dieſen Worten areift Beaverbrook, der be⸗ kanntlich in der britiſchen Oeffentlichkeit ſeinerzeit die Kampaane zuagunſten der zweiten Front eröffnet hat. in verſtecktem Sinn das aus dem offiziellen Enaland verbannte Stichwort wieder auf, ohne es allerdinas zu wagen, die Sache ausdrücklich beim Namen zu nennen. 25 7 In dieſem Zuſammenhana verdient eine Erklä⸗ rung Beachtung. die der Moskauer Aaitationschef Alexandrow abgegeben hat. wonach die Sowiet⸗ union über aroße Reſerven verfüge. Dieſe Reſerven jedoch, ſo erklärte er weiter, würden erſt dann eingeſetzt werden, wenn die zweite Front er⸗ öffnet würde. i 5 Dieſe Erklärung wird in ihrer Torheit wohl nur noch von dem Publikum übertroffen, für das ſie ge⸗ dacht iſt; denn wenn tatſächlich die Reſerven vorhan⸗ den ſein ſollten, von denen Alexandrow ſpricht, ſo gehört ein aut Stück Naivität dazu. zu alauben, daß ſie gewiſſermaßen nur als Belohnuna des enaliſchen „Volkes für die Errichtung einer zweiten Front ein⸗ geſetzt würden, ſtatt für den letzten Verſuch, die bol⸗ ſchewiſtiſche Sache zu retten! khins-oftensiue gilt nieht als zueſte Front Drahtberichtunſeres Korreſpondenten a f— Stockbolm, 4. Nov. Es iſt außerordentlich bemerkenswert. daß nach einer„Times“ ⸗Melduna aus Moskan dort die Kommuniauss aus dem Hauptquartier Ge⸗ neral Montgomerns in Kairo mit außerordent⸗ licher Zurückhaltung aufgenommen werden, und daß man dort offenſichtlich keineswegs bereit iſt. die britiſche Theſe. daz die Oſfenſive in der Wüſte einen Erſatz für die zweite Front darſtelle, zu übernehmen. In dem Bericht heißt es u..:„Es iſt offenſicht⸗ lich, daß die Leute, die während der neun vergan⸗ genen Monate ſchon bei verſchiedenen Gelegenheiten geſehen haben, wie vielverſprechende Anſätze in Afrika von den feindlichen Verteidigern erſtickt wur⸗ den, durch die Offenſive der 8. Armee in Spannung geſetzt werden ſollen. Die Ausſichten auf einen Er⸗ fola kann man noch nicht beurteilen, und ſelbſt wenn die Engländer in Afrika Terrain gewinnen ſollten, würden ſie Terraingewinn in der ſowjetiſchen Preſſe kaum erzielen. wo die Kairoer Kommuniquss unter 8 beſcheidenen Ueberſchriften veröffentlicht wer⸗ en.“ 5 An einer anderen Stelle beißt es, daß die ſowfe⸗ tiſche Einſtelluna zu den Operationen in Aegypten ſolange zurückhaltend bleibe, bis die Offenſive richtig in Gang gekommen ſei. So wie die Stim⸗ mung gegenwärtig in der Sowjetunion ſei, könnten „nur Erfolge die Sowjets beeindrucken“. Der Traum von einer„ Winteroftensive Drah tbericht unſeres Korr eſpondenten 5 5 N Rom, 4. Nov. London hat die Welt wiſſen laſſen, daß die bolſche⸗ wiſtiſche Armee volle Schlagkraft beſitze und ſich auf eine aroßartige Winteroffenſive vorbereite. Italien findet man dieſe Nachricht intereſſant, vor allem wegen ihrer Herkunft. 5 alſo nachzuweiſen, datz trotz des Nichtzuſtandekom⸗ mens der verſprochenen zweiten Front im Laufe die⸗ ſes Jahres den Bolſchewiſten eigentlich gar nichts abgeht. Moskau. ſo bemerkt der„Telearafo“, kann offenbar London nicht Lügen ſtrafen, und wird dem⸗ nach beſtätigen müſſen, daß ihm wirklich nichts fehle, und ſo wind die enaliſch⸗ſowjetiſche Polemik wahl bald tot und begraben ein. i . London bemüht ſich Die ausgebliebene USA-Hilfe . EP. Liſſabon, 4. November. Die nordamerikaniſche Wochenſchrift„Time“ ſchreibt, der Ausſpruch Stalins:„Nur eines iſt not⸗ wendig, und zwar, daß die Alliierten ihren einge⸗ gangenen Verpflichtungen voll und ganz nachkom⸗ men und vor allem auch die Eteferzeit einhalten“, habe in Waſhington geradezu einen politiſchen Tu⸗ mult ausgelöſt. Stand ley habe erklärt:„Es ſieht ſo aus, als ob dem Zufluß amerikaniſcher Munition nach Rußland Schwierigkeiten in den Weg geſtellt ſind, ſo, als wenn man einen Schraubenſchlüſſel in die Maſchinerie geworfen hat. Ich ſage Ihnen of⸗ ſchafters begründet waren; Hilfe an die Sowjetunion ſehr elend gehandhabt wird“. Weiter macht die„Time“ davon Mitteilung, fen, ich weiß nicht, wie es um die Belieferung der Sowjetunion ſteht.“„Time“ fügt hinzu,„es lägen viele Anzeichen dafür vor, daß die Sorgen des Bot⸗ daß die amerikaniſche daß zu einer Zeit, wo Stalingrad ſchwer bedroht iſt, die Verſthiffungen nach Rußland kleiner waren als im Frühling 1942. Die Verſorgung der Sowjetunion mit Gummi z. B. ſei äußerſt kritiſch. Die verſprochene nordamerikaniſche Hilfe ließ auf ſich warten. Rußland habe einen Hilferuf nach Lo⸗ komotiven ausgeſtoßen. Es wäre aber nur ein ſehr geringer Teil der Lokomotiven geſchickt worden. heflige Kämmfe im Westkaukasus und am Terek Säuberungskämpfe in Stalingrad/ Die senlacht in Regypten nimmt unter erbittersten formen ihren Fortgang (Funkmeldung der NM.) + Aus dem Führerhauptquartier, 4. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: g 5 Im Weſtkaunkaſus und im Terek⸗ Abſchnitt dauern die harten Kämpfe an. Kampf⸗ flieger griffen den Hafen Tuapſe mit guter Wirkung an.. 5 In Stalingrad nahmen die Sänberungs⸗ aktionen ihren Fortgang. Dabei wurde eine feindliche Widerſtandsgruppe eingeſchloſſen. Gegenſtöße der Sowjets ſcheiterten. Sturz⸗ kampfflieger bekämpften Truppenanſam m⸗ lungen weſtlich des Wolgaknies. Bei einem mißglückten Landungsverſuch nördlich der 5 5 verlor der Feind wieder ein Kanonen⸗ Dot 105 75 N An der Don Front verhinderten un⸗ gariſche Truppen mehrfache Ueberſetzverſuche und wieſen örtliche Vorſtöße des Feindes ab. Eine ſowjetiſche Kampfgruppe iſt bei Wo⸗ roneſch in erbittertem Nahkampf vernichtet worden. Anf dem Ladogaſee verſenkten deutſche Flugzeuge zwei Schleppzüge u. einen Frachter. Generalfeldmarschall Rommel läßt fich von ſeinen Offizieren über den erfolg⸗ re: en Einf egen den Feind berichten erer Eimie, Sc, 1 am Dienstagvormittag den Die 8. britiſche Armee führte auch geſtern in der El⸗Alamein⸗Front unabläſſig Angriffe mit überlegenen Infanterie⸗ und Panzerkräften 1 waffe. Die deutſch⸗italieniſche Panzer⸗Armee ſchlug in erbittertem Kampf wieder den feind⸗ lichen Anſturm zurück. Leichte deutſche Kampfflugzeuge griffen die Flugplatzanlagen von Lucca und Halfar auf Malta an. 5 u An der nordweſtlichen Reichsgrenze wurde bei Tage ein viermotoriger Bomber, an der Kanalküſte ein Jagdflugzeug abgeſchoſſen. In Sübweſt⸗ und Südoſtengland bekämpften leichte Kampfflugzeuge kriegswichtige Ziele. Mitterkreurträger Heinz Martin gefallen Anb. Berlin, 3. Nov. Am 27. September 1942 fand der Ritterkreuzträ⸗ aer Oberleutnant d. R. Heinz Martin aus Chem⸗ nitz, Kompanie⸗Chef in einem Infanterie⸗Regiment, im Kampf gegen den Bolſchewismus den Heldentod. Ritterkreuzträger leutinant Semelka gefallen 5 anb. Berlin, 3. Nov. An der Oſtfront fiel der Ritterkreuzträger Leut⸗ nant Waldemar Semelka, Fluazeugführer in einem Jaadgeſchwader. 5 Ein ſtalienischer knnnerungstag Drahtbericht unſeres Korreſpondenten 15 1 8 5— Rom, 4, Nov. Italien begeht heute den 24. Jahrestaa des Abſchluſſes des erſten Weltkrieges, in dem es 700 000 Gefallene. über eine Million Ver⸗ wundete, 675 000 Krieasbeſchädigte und Invaliden aufzuweiſen hatte. Die Blätter betonen bei dieſer Gelegenheit die Ungerechtigkeit der Friedensverträge, die Italien und Deutſchland aleichermaßen trafen. Die dama⸗ ligen Verbündeten hätten alle Erwartungen des italieniſchen Volkes enttänſcht und die Bedeutung des italieniſchen Kriegseinſatzes und die ungeheuren Blutopfer des italieniſchen Volkes zu entwerten verſucht, ſo daß ſich ein unüberbrückbarer Abgrund zwiſchen Italien und ſeinen damaligen Alliierten auftat. Heute ſei die Abſicht der Feinde genau die⸗ ſelbe wie in Verſailles; aber der Sieg, für den Ita⸗ lien kämpft, werde auch den Verrat rächen, mit dem der erſte Weltkrieg endete. Kranz des Führers am Grabe Freytag⸗Loring⸗ hovens niedergelegt. Am Grabe des auf Wunſch in aller Stille beigeſetzten preußiſchen Staatsſekretärs Freiherr von Freytaa⸗Loringhoven, leate Gauleiter Hanke nach ſeiner Rückkehr aus Rom, Kranz des Führers tarkem Einſatz ihrer Artillerie und Luft⸗ deutung des Kampfes, plutokratiſche Ausbeutung wie gegen die bolſchewiſti⸗ . ſche Auslöſchung Europas führt, verlorengegangen, wie auch der Sinn für die ſelbſtverſtändlichen Ver⸗ eigenen 153. Jahrgang Nummer 303 1 Totale Neutralität! * Mannheim, 4. November. Reichspreſſechef Dr. Dietrich hat geſtern die ausländiſchen Preſſevertreter in ſehr unmißverſtänd⸗ licher Form darauf hingewieſen, daß die Art von Neutralität, die augenblicklich in den wenigen übrig⸗ geblieben neutralen Staaten Europas— da Spanien bekanntlich ſich als nichtkriegführender Staat be⸗ trachtet, kommen nur noch Portugal, Schweden und die Schweiz in Betracht— von ſeiten der Preſſe beobachtet wird, in keiner Weiſe den Vorſtellungen entſpricht, die wir Deutſche von dem Begriff der Neutralität, ihren Verpflichtungen und ihren ſelbſt⸗ verſtändlichen Aufgaben haben und bei der Verant⸗ wortung, die wir für das ganze europäiſche Schickſal tragen, auch haben müſſen. f Es wird kein Geheimnis verraten, wenn wir feſtſtellen, daß dieſe Vorwürfe, da die portugieſiſche Preſſe trotz der exponierten und damit den eng⸗ liſchen Propagandaeinflüſſen beſonders ausgeſetzten Lage des Landes ihre Neutralitätspflicht im weſent⸗ lichen vorbildlich erfüllt, ſich gegen einen Großteil der Schweizer und einen Teil der ſchwediſchen Preſſe richten. Es iſt bekannt, daß das maßgebende ſchwediſche Handels⸗ und Schifſahrtsblatt— aus⸗ gerechnet das!— dem jüdiſchen Propagandiſten Ilja Ehrenburg wöchentlich ſeine Leitartikelſpalte für Pamphlete zur Verfügung ſtellt, die, wie man ſich denken kann, von Neutralität keine Spur verraten. Wie in einem großen Teil der Schweizer Preſſe ge⸗ dacht und gehandelt wird, weiß man ſeit langem; jede Nochricht, die von den Feinden Deutſchlands kommt oder zugunſten der Feinde Deutſchlands iſt, wird bewillkommnet, jede, die ein umgekehrtes Vor⸗ zeichen trägt, bewußt und ohne Scham unter den Tiſch geſchoben. Aus den Kommentaren aber, die um die Nachrichten herum geſchrieben werden, ſpricht eine Geſinnung, deren grundſätzliche Feind⸗ ſeligkeit gegen Deutſchland oft nur mühſam genug hinter einer ſehr dünnen und unluſtigen Objek⸗ tivität zu tarnen verſucht wird. Dieſer Zuſtand iſt um ſo merkwürdiger und für das deutſche Gefühl um so verletzender. als es ſich in beiden Fällen, bei der Schweiz und bei Schweden, um Staaten und um Nationen handelt, die in un⸗ mittelbarer ſtammlicher und geſchichtlicher Nachbar⸗ ſchaft zum Großdeutſchen Reiche leben, deren unmit⸗ telbarſte Lebensintereſſen, das gilt vor allem für Schweden, vom deutſchen Volke unter Einſaßs ſeines beſten Blutes mitverteidigt werden und denen es wirklich an Gelegenheit nicht fehlt, ſowohl den Geiſt des deutſchen Volkes wie den Sinn ſeines Kampfes aus unmittelbarer Anſchauung kennenzulernen. Zu erklären iſt dieſe Haltung nur durch die alte und beſonders enge Verflechtung, die gerade in dieſen Ländern, die zum großen Teil durch eigene Schuld in die Altwaſſer der geſchichtlichen Entwicklung ge⸗ trieben worden ſind, das ganze ſtaatliche, wirtſchaft⸗ liche und geſellſchaftliche Leben mit dem liberalen Prinzip verſtockteſter Prägung eingegangen iſt, und durch die in dieſen Ländern einer ſatten und dekaden⸗ ten Bürgerlichkeit beſonders ſtarke Ueberwucherung jeden idealiſtiſchen Geiſtes durch einen kraſſen Mate⸗ rialismus. Daher iſt großen Teilen dieſer Nationen ſowohl der Sinn für die geſchichtliche und ideelle Be⸗ den Deutſchland gegen die pflichtungen, die für Nationen, die ſich mit der be⸗ ſchämenden Rolle des Zuſchauers in dieſem, auch für ihr Leben und ihre Zukunft geführten Kampfe be⸗ gnügen, ſelbſtverſtändlich ſein müſſen. Deutſchland verlangt dabei gar nicht etwa einen aktiven Beitritt zu ſeinem Kampfe. Es iſt ſtark ge⸗ nug, ſeine Sache und die Sache Europas auch ohne die Unterſtützung einer ſchwediſchen und ſchweizexi⸗ ſchen Legion zum guten Ende zu führen! Es ver⸗ langt nicht einmal eine zu keinem tatſächlichen Opfer verpflichtende Einreihung in die geiſtige Front ſei⸗ nes Kampfes; es verlangt lediglich eine ehrliche und logale Anwendung jenes Begriffes der Neutralität, auf den man ſich in Stockholm und Bern ſelbſt mit ſo viel Würde und Nachdruck beruft. Es iſt dabei bereit, zu überfſehen, daß es in dieſem Kriege in Wahrheit gar keine Neutralität geben kann; denn die Fragen, um die hier gerungen wird, ſind Schick⸗ ſalsfragen jedes einzelnen europäiſchen Menſchen und jedes einzelnen europäſſchen Staates. Sie zwin⸗ gen, weit über politiſche Machtfragen der einzelnen kriegführenden Nationen hinausreichend und an die Grundſätze der menſchlichen Geſellſchaft und des in⸗ ternationalen Zuſammenlebens ſchlechthin rührend, jeden von ſelbſt zur Stellungnahme, müßten jeden⸗ falls jeden von ſelbſt zwingen. Der Krieg iſt eben auch in dieſen geiſtigen Bezirken total geworden. 5 Aber wenn man ſchon einer ſolch ſelbſtverſtänd⸗ lichen Stellungnahme bewußt ausweichen will, wenn man ſchon in einer Welt, in der alles in brandender Bewegung iſt, ſich verbiſſen und zäh an ſeiner Klippe feſthält, um nur ja nicht in dem gewaltigen Strom, der Europa durchbrauſt, ſich bewähren zu müſſen, wenn man ſchon die zerzauſte und zerfetzte, ver⸗ blichene und dünnfadig gewordene Fahne eines Neu⸗ tralitätsbegriffes vor ſich herſchwenkt, der früher einmal ſein Recht und ſeine Geltung hatte, der aber in einem Kriege, in dem von 2200 Millionen Men⸗ ſchen 2000 Millionen aktiv Beteiligte ſind, ſeine Gel⸗ tung und ſeine innere Berechtigung verloren hat, dann muß wenigſtens dieſes Bekennt⸗ nis zur Neutralität auch ehrlich ſein! In gewiſſen journaliſtiſchen Kreiſen des ſoge⸗ nannten neutralen Auslands ſcheint man aber die Neutralität lediglich als eine Funktion der ſtaat⸗ lichen Diplomatie, nicht aber als eine Ange⸗ legenheit der eigenen Geſin nung zu be⸗ trachten. Während gerade dieſer totale Krieg überall Nation und Staat zu einer unlösbaren und unteil⸗ baren Einheit zuſammenſchmilzt, hält man auf die⸗ 8 eee — Krieg ſein wird.“ ſen modrigen„Inſeln des Friedens“ an der Fiktion feſt, daß Staat und Nation, Recht des Individuums und Verpflichtung der ſtaatlichen Gemeinſchaft zweier⸗ lei ſäuberlich voneinander getrennte Dinge ſind. Der Staat hat nach dieſer Auffaſſung wohl die Verpflich⸗ ung zur formellen Neutralität; der einzelne Staats⸗ bürger aber hat durchaus das Recht, aus dieſer Neu⸗ tralität nach Belieben auszubrechen. Und nicht nur der einzelne Staatsbürger, ſondern, worauf es in dieſem Zuſammenhang beſonders ankommt, auch die Inſtitution, die in ihrer Geſamtheit die öffentliche Meinung des ganzen Staatsvolkes nach außen ver⸗ tritt: die Preſſe. 5 Dieſen Auseinanderfall von formeller Staats⸗ politik und praktiſcher Preſſepolitik, dieſe bewußte und abſichtliche Aufſpaltung des unteilbaren Be⸗ griffes der Neutralität in eine ſtaatliche Neutrali⸗ täts verpflichtung und in eine private Neutralitäts⸗ mißachtung kann Deutſchland auf die Dauer nicht hinnehmen. Nicht daß es publiziſtiſchen Pſeudo⸗Macchiavellismus, wie er ſich in einem Teil der Schweizer und der ſchwe⸗ diſchen Preſſe austobt, für die geſchichtliche Weiter⸗ entwicklung überſchätzte: es iſt Gekläff am Rande der Straße, das nicht zu ſtören braucht. Aber der Sinn für die eigene Würde und nicht zuletzt der Sinn für die Verantwortung, die Deutſchland für das ganze europäiſche Schickſal übernommen hat, verlangt und rechtfertigt es, die ſogenannten neu⸗ tralen Staaten darauf hinzuweiſen, daß die furcht⸗ bare Laſt des Kampfes, den Deutſchland für alle zu tragen hat, auch das deutſche Gedächtnis geſchärft hat für die Feigheit u. die Feindſeligkeit, denen Deutſch⸗ land in dieſem Kampfe bei jenen begegnet, die ſicherlich nicht zögern werden, einmal die Teilhaber⸗ ſchaft an den Früchten dieſes Kaampfes als ihr ge⸗ Dr. A. W. gebenes Recht zu reklamieren. (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 4. November. Die Sondermeldungen über die Verſenkun⸗ gen durch deutſche U⸗ Boote reihen ſich in immer ſchnellerem Tempo aneinander. Dieſe Son⸗ dermeldungen über die deutſchen U⸗Booterfolge ſind die regelrechte Senſation des neutralen Auslandes. Stockholmer und Liſſaboner Blätter bringen ſie jetzt immer an erſter Stelle und mit genauen Hinweiſen auf den Umfang der Schrumpfung, den der geg⸗ neriſche Schiffsraum durch ſie weiter erfahren hat. Die Zeitung„Epoca“ in Liſſabon ſchreibt geſtern: „Auf die Dauer kann kein Gegner mit dieſer Ver⸗ ſenkung, mit dieſer Vernichtung Schritt halten. Vor zwei Jahren verſenkten die Deutſchen ein bis drei Schiffe aus Geleitzügen, heute ſind es oft 15 und mehr Schiffe mit ihren unerſetzlichen Fracht⸗ belaſtungen, und zwar aus einem Geleitzug. Hier liegt die Wurzel der unabwendbar kommenden Ent⸗ ſcheidung, wer Gewinner und Verlierer in dieſem f Jede Sondermeldung unſerer Oberkommandos hämmert uns ein, daß es keinen Ozean mehr gibt, auf dem der Feind noch Bewe⸗ gungsfreiheit hätte. Die Herrſchaft auf den Meeren iſt für England und die USA enoͤgültig vorbei, und für die Tätigkeit unſerer, der italieniſchen und der japaniſchen U⸗Boote eröffnen ſich mit dem Auf⸗ tauchen der deutſchen U⸗Boote im Indiſchen Ozean Perſpektiven von Bedeutung, die, wie das Liſſaboner Blatt ſchreibt, kriegs entſcheidend werden können. 7 1* t.. „Wenn auch über das Ergebnis der Beſpre⸗ chungen Morgenthaus in London bisher noch keine Auslaſſungen in den engliſchen Zeitungen erſchienen ſind, ſo hat dieſe Reiſe doch zu Erörterun⸗ gen in England geführt, die ſich darüber einig ſind, daß die augenblickliche Lage der Wirtſchaft Englands ſehr ſchlecht iſt.“ Der Londoner Korreſpondent des „Stockholm Aftonbladet“ fügt dieſen Worten hinzu, daß es vollkommen klar ſei, daß der Zweck der Reiſe Morgenthaus die Klärung der Frage geweſen ſei, wie England die Lieferungen der USA im Rahmen des Pacht⸗ und Leihgeſetzes abgelten könne. Er kommt zu dem Schluß, daß gerade das Schweigen, das Morgenthau über das Ergebnis bewahre, der beſte Beweis ſei, daß der amerikaniſche Finanzmini⸗ ſter ſich von der Unmöglichkeit überzeugt habe, eine Bezahlung in bar zu erwarten. Wir können hier⸗ zu nur ſagen, daß Morgenthau mit genau ſo leeren Taſchen nach Amerika zurückkehrt, wie er England betreten hat. Die USA ſind über dieſen Ausgang enttäuſcht, denn für ſie ſollte dieſer Krieg ein Ge⸗ ſchäft werden, wie es der Weltkrieg geweſen war. Die ohnehin geſpannten Beziehungen zwiſchen Eng⸗ land und den USA werden ſich dadurch auf keinen Fall gebeſſert haben. 4 Die Auswirkungen der großen Seeſchlacht im Südpazifik haben in den ſüdamerikaniſchen Staaten Beſorgnis erregt. Die Madrider Zeitung „ABC“ gibt die Meinungen ihrer ſüdamerikaniſchen Korreſpondenten wieder, die befürchten, daß die ſchweren Einbußen der amerikaniſchen Marine den Geleitzügen zwiſchen Nord⸗ und Südamerika die nötigen Bewachungskräfte nehmen und daß es zu neuen Einſchränkungen des Handelsverkehrs kom⸗ men werde. a Im„Stockholm Dagbladet“ wird in einem Leit⸗ artikel erklärt, daß der wahre Grund der gegenwär⸗ . tigen Schlacht im Südpazifik der Kampf um die Ver⸗ kehrswege zwiſchen Auſtralien und den Vereinigten Staaten ſei. Wenn es den Japanern gelingen würde, die amerikaniſche Kriegsmarine noch weiter zu ſchwächen, ſo würde damit Auſtralien ſeine Bedeu⸗ tung als Offenſipſtützpvunkt verlieren. Das Blatt ſtellt feſt, daß jetzt alles davon abhänge, ob es den Amerikanern gelingen werde, die Flugplätze auf Guadalcanar zu halten. In den deutſchen Wehrmachtsberichten wird der ſiegreiche Fortgang der Kaukaſuskämpfe in neuen Durchſtoß⸗ und Durchbruchsſchlachten gemeldet.„Da⸗ gens Nyheter“ in Stockholm ſchreibt, wenn die So⸗ wiets glauben, eine Einbruchsſtelle der Deutſchen abgeriegelt zu haben, erfolge blitzartig an anderer Stelle eine neue ſiegreiche Schwenkung der Deut⸗ ſchen, eine neue Niederlage. So gehe es ſeit Beginn der Kämpfe im Juni dieſes Jahres, und nirgends zeige ſich für Moskau eine Hoffnung. Die Londoner „Times“ aber ſchreibt reſignierend, die Sowjets hin⸗ ken der Strategie der Deutſchen nach. Was ihnen fehle, ſei das Geſetz es Handelns. Die„Times“ muß es ja wiſſen! g Vorgeplänkel um indien Lebhafte Tätigkeit der Japaner an der indiſchen . Grenze 8 Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 4. November. Ein Kommuniqué aus dem Hauptquartier Gene⸗ ral Wavells in Neu⸗Delhi berichtet, daß ſeit dem Aufhören des Regens und dem Anſteigen des Waſſer⸗ ſtandes der Flüſſe auf der burmeſiſchen Seite der Grenze die Japaner und Briten ihre Patrouillen⸗ tätigkeit wieder verſtärkt haben. Die Japaner und kleine Abteilungen von Burmeſen unter japaniſchem Befehl hätten verſucht, wie ſich das Kommuniqué ausdrückt, die Bevölkerung zu„terroriſieren“, um Aufklärung zu erhalten und die britiſche Patrouillen⸗ tätigkeit zu begrenzen.. r die Bedeutung dieſes. 7 Republikanische Sieg bei den Wällen in den Us der Republikaner Dewey Gouverneur Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 4. November. Infolge des Zeitzwiſchenraumes zwiſchen USA und Europa liegen im Augenblick die endgül⸗ tigen Ergebniſſe der uSA⸗Wahlen noch nicht vor. In den letzten engliſchen und amerika⸗ niſchen Berichten wird aber eingehend unter⸗ ſtrichen, daß die Gewinne der Republikaner größer zu ſein ſcheinen, als man bis jetzt ange⸗ nommen hatte. Die Wahlbeteiligung war vor allem in den Staaten des mittleren Weſtens außerordentlich rege, wenigſtens zu Beginn der Wahlhandlung, in den öſtlichen Staaten dagegen zunächſt geringer. Die Republikaner haben vor allem den innenpolitiſch außerordentlich wich⸗ tigen Gouverneurspoſten von Neu⸗ york erobert, der an den ehemaligen Staats⸗ anwalt und Gangſterbekämpſer Thomas Dewey fällt. Dewey gilt im republikaniſchen Lager als einer der mächtiaſten und einflußreichſten Gegenſpieler Wendell Willkies bei den für 1944 bevorſtehenden Prä⸗ ſidentſchaftswahlen, wenn auch gewiſſe Kreiſe bezwei⸗ feln, daß er bereits„das Format“ eines Präſident⸗ ſchaftskandidaten habe. Dieſer Nachteil kann durch geglichen werden. Deweys Mehrheit beträgt rund eine halbe Million Stimmen. Nach außen hin iſt der Verluſt des Staates Neuvork, von dem ſeiner⸗ zeit Rooſevelts Karriere ihren Ausgana nahm, eine Niederlage des Präſidenten. Wieweit ſie von Rooſevelt als Niederlage empfunden wird, iſt eine andere Sache. Denn einmal war der demo⸗ kratiſche Gegenkandidat Deweys nicht ein Mann des verſönlichen Vertrauens und der verſönlichen Cli⸗ que um Rooſevelt, ſondern der Kandidat der Par⸗ teimaſchine, auf der anderen Seite iſt noch nicht zu überſehen, wie ſich das Verhältnis zwiſchen Rooſe⸗ velt und Willkie entwickeln wird und ob es Rooſe⸗ velt unter gewiſſen Umſtänden nicht für opportun von Meuyom- im übngen dürtte sich an der Knegspolltit der sn nichts ändem! ſeine Tätigkeit als Gouverneur von Neuyork aus⸗ hielt. Wendell Willkie einen ſtärkeren Rivalen in⸗ nerhalb der republikaniſchen Reihen zu geben: ie Republikaner veermieden es ſelbſtverſtändlich, bei den Wählern mitten im Kriege irgend wie auch nur im geringſten den Eindruck des Mangels an Willen zum Sieg aufkommen zu laſſen. Sie betonten immer wieder ihre Uebereinſtimmung mit der offi⸗ ziellen Kriegspolitik der Vereinigten Staaten, und Thomas Dewey veröffentlichte ſofort nach ſeiner Wahl eine Erklärung, in der er ſeine Loyalität gegenüber dem Präſidenten als„Oberbefehlshaber“ kundgab. Man wird nun abwarten müſſen. bis die genaue Liſte der einzelnen Gewählten vorliegt, denn, wie ſchon berichtet, es kommt diesmal weniger auf das Parteietikett, ſondern vielmehr auf die Perſön⸗ lichkeit der einzelnen gewählten Volksvertreter und ihre Einſtellung zu Rooſevelt an. Im gange kaun geſagt werden, daß in Deweys Sieg un in der Wahl von republikaniſchen Sena⸗ toren und Repräſentanten ſich die wachſende Kri⸗ tik an der Unzulänglichkeit der amerikaniſchen Führung, an der mangelhaften Strategie und am Fehlen eklatanter Siege widerſpiegelt. In den republikaniſchen Stimmen kommt die große Unzufriedenheit mit dem Durcheinander und Gegen⸗ einander in der militäriſchen und zivilen Verwal⸗ tung zum Ausdruck. Dieſe Kritik war ja in letzter Zeit beſonders ſtark geübt worden. Trotzdem muß Ausdrücklich erklärt werden, 5 110 daß die Republikaner ebenſo deutſchfeindlich ein⸗ geſtellt ſind wie die Demokraten, ebenſo Wall⸗ ſtreet verhaftet ung in vielleicht noch höherem Maße vom„big buſineß“, dem großen Geſchäft, abhängig ſind. ö Wenn man von Nuancen zwiſchen den Demokraten und Republikanern ſpricht, ſo tritt bei den Republi⸗ kanern der Wille zu einer hundertprozentigen rein amerikaniſchen Außenpolitik im Gegenſatz zu den verſchwommenen Menſchheitsidealen Rooſevelts und ſeinem Bündnis auf Gedeih und Verderb mit Ena⸗ land ſtärker hervor. N Zeit zu den ſchärfſten Anklägern der Vor allem hat ein wachſendes Mißtrauen gegen alles Engliſche eingeſetzt und man muß ſich erinnern, daß die Kritik, die in den USA in der letzten Zeit an der engliſchen Kriegsführung geübt wurde, in erſter Linie aus dem republikaniſchen Lager kam. Deshalb iſt es bezeich⸗ nend, daß Frau Claire Booth⸗Loc e. die Gattin des bekannten Herausgebers der Wochenſchriften „Life“ und„Time“, ſich unter den Gewählten befin⸗ det.„Life“ und„Time“ aber gehörten in letzter engliſchen Kriegsführung, und ein Artikel des Herausgebers von„Liſe“ und„Time“ erregte in England, wie er⸗ innerlich, geradezu ungeheures Aufſehen und größte Entrüſtung. Man ſuchte in Neuyork im letzten Au⸗ genblick einen Wahlerfolg von„Life“ zu verhindern und eine ſogenannte„Weltvereiniguna der Schrift⸗ ſteller“ wandte ſich in einem Aufruf gegen die Ja⸗ milie Loce und die Zeitſchrift„Life“ und erklärte, ſie glaubte nicht daran, daß England einen imperialiſti⸗ ſchen Krieg führe. wie„Life“ feſtgeſtellt habe, und dieſe von„Life“ vertretene Auffaſſung entſpräche nicht der wahren Stimmung in den USA. Trosdem wurde die Gattin des Herausgebers von„Life“ mit überraſchender Mehrheit gewählt. Bemerkenswert iſt ferner die Tatſache, daß mit der Wahl von Dewey zum Gouverneur von Neuyork zum erſten Male ſeit 20 Jahren der Staat Neuyork in republikaniſche Hände kommt und auch, wie aus weiteren Wahlergebniſſen hervorgeht, ſeit der gleichen Zeit zum erſten ehr als Demokraten in den Senat geſchickt hat. Unter den Republikanern, die wiedergewählt wurden, be⸗ findet ſich auch Mr. Hamilton Fiſh, einer der Abgeordneten, die Rooſevelt beſonders auf die Nerven gehen und der ausgerechnet Rooſevelts Male mehr Republikaner Heimatwahlkreis im Staate Neuyork vertritt. Rooſe⸗ velt hat alles verſucht, um eine Wiederwahl von Fiſh und ſogar ſeine Wiederaufſtellung zu verhin⸗ dern. 5 Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 4. Nov. Am Vorabend des amerikauiſchen Wahltages verkündete die Regierung in Waſhington noch in aller Eile, daß ſie nunmehr endgültig einen neuen Plan ausgearbeitet habe, um dem Wirr⸗ warr auf dem Gebiet der amerikaniſchen Rü⸗ ſtungsproduktion ein Ende zu machen. Der Leiter des Kriegsproduktionsamtes, Donald Nelſon, rief die Preſſe zuſammen und teilte ihr mit, er beabſichtige völlig neue Gedanken in die Wirklichkeit umzuſetzen, um dem amerikaniſchen Volk ähnliche Enttäuſchungen auf dem Gebiet der Rüſtungsinduſtrie zu erſparen, wie ſie in den letzten Wochen eingetreten wären. 3 g Während des Wahlkampfes batte nämlich die Frage des Rückaanaes der amerikaniſchen Rü⸗ ſtungsproduktion infolge des Durcheinanders der verſchiedenen Befehlsſtellen eine große Rolle ge⸗ ſpielt. Wie erinnerlich, war von verſchiedenen Seiten deshalb ſchärfſte Kritik an der Regierung ge⸗ übt worden. Donald Nelſon ließ nunmehr mittei⸗ len. der neue Produktionsplan werde einen beſſeren Ausgleich zwiſchen den Erforderniſſen der Produk⸗ tion und den Anſprüchen der verſchiedenen Wehr⸗ machtsteile bringen, damit in Zukunft vermieden werden kann, daß ſich die Anforderungen der Wehr⸗ macht, der ausländiſchen Hilfsvölker der USA und ihre Rüſtungsproduktion fortgeſetzt überſchneiden. Auf allen sieben Meeren Euglands Sorgen um die Tonnage⸗Schlacht Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 4. Nov. Ein großer Teil der engliſchen öffentlichen Auf⸗ merkſamkeit gilt heute den Meldungen über die deut⸗ ſchen U⸗Bootoperationen im ſüdlichen Atlantiak, an der Weſt⸗ und Süd küſte Afrikas. Die dortigen Schiffsverſenkungen ſind den Briten beſonders an die Nieren gegangen, da, wie heute im Londoner Rundfunk feſtgeſtellt wird, gerade in dieſem Augen⸗ blick ein großer Teil des in England hergeſtellten Kriegsmaterials auf der afrikaniſchen Route nach Aegypten geht, um die Zufuhren der hart kämpfen⸗ den 8. Armee zu verſtärken. Im Londoner Sender wird erklärt, man müſſe zugeben, daß das Trans⸗ portproblem außerordentlich ernſt ſei, und zwar nicht nur für die afrikaniſchen Seewege, ſondern für alle Meere. „Der Seekrieg hat ſich nunmehr von der Arktis bis zum Aermelkanal, vom Atlantik nördlich und ſüdlich des Aequators bis zum Indiſchen Ozean und bis zum Südpazifik ausgedehnt, das heißt über alle ſieben Meere des Erdballes.“ Die britiſche Seemacht fühlt ſich alſo heute auf allen Ozeanen der Erde herausgefordert. Das versteht Eleanor! Nämlich von ſich reden zu machen! N Drahtberichtunſeres Korreſpondenter — Liſſabon, 3. Nov. Eleanor Rooſevelt hält mit ihrem Tun und Laſ⸗ ſen die britiſche Preſſe noch immer in Atem, und ein großer Teil der knapp gewordenen enaliſchen Zei⸗ tungsſpalten iſt den Trivialitäten ihres täglichen Daſeins gewidmet. Der„Daily Expreß“ bringt es ſogar fertig, die Tätigkeit der Frau des Präſidenten, ihre Teebeſuche und ihre Empfänge, die ſie in ihrem Tagebuch„My day“(Mein Taa) täalich ſo breit ſchildert, groß aufzumachen und ſtärker herauszuſtel⸗ len als die Schlacht von El Alamain und die ſchweren Kämpfe, in die britiſche Truppen dort ver⸗ wickelt ſind. i i Am vergangenen Sonntag beſuchte Frau Rooſe⸗ velt. nachdem ſie dem Gottesdienſt beigewohnt hatte, in der der Prediger die Vernichtung aller Deutſchen proklamiert, eine Kaninchenausſtellung. Ein preis- gekröntes Kaninchen wurde ihr zu Ehren auf den Namen Eleanor getauft. Auf Her gleichen Aus⸗ ſtellung wurde auch ein beſonders großes Preis⸗ ſchwein prämiiert. Es erhielt zu Ehren des Präſi⸗ denten den Namen Franklin und„qauiekte lauter als alle anderen Schweine zuſammengenommen“, heißt es wörtlich tatſächlich in einem amerikaniſchen Bericht aus London. 50 hausen die Briten auf Madagaskar Niedermetzelung und Mißhandlung franzöſiſcher Soldaten EP. Vichy, 3. November. Nach der Einnahme von Fianarantſoa haben die britiſchen Truppen franzöſiſche Offiziere und Unter⸗ offiziere, die ihre Waffen niedergelegt hatten, rück⸗ ſichtslos niedergemetzelt, wie im amtlichen franzöſi⸗ ſchen Bericht über die Lage auf Madagaskar mitge⸗ teilt wurde. 0 In dem gleichen Bericht wird feſtgeſtellt, daß dem franzöſiſchen Oberkommando auf Madagaskar Infor⸗ mationen zugegangen ſind, wonach die britischen Truppen in unmenſchlichſter Weiſe gegenüber der Zivilbevölkerung u. militäriſchen Kriegsgefangenen vorgegangen ſeien. Das franzöſiſche Oberkommando ſchließe daraus, wie es in der Meldung heißt, daß die britiſchen Offiziere keine Autorität über die ihnen unterſtellten Truppen beſitzen. Staatsbegräbnis für Miniſterpräſident Siebert. Der Führer hat für den verſtorbenen bayeriſchen Miniſterpräſidenten. SA⸗Obergruppenführer und Präſidenten der deutſchen Akademie Ludwia Siebert, ein Staatsbearäbnis angeordnet. Die Auseinandersetzungen Noosevelt, Stalin und churchill Interessante Enthüllungen uber den Streit der alliierten Staatsmänner um die Errichtung der zweiten front EP. Liſſabon, 4. November. Bemerkenswerte Aufſchlüſſe über die Verhand⸗ lungen in Waſhington, London und Moskau über die Errichtung einer zweiten Front in Europa und eine Beſtätigung dafür, daß es anläßlich des Aufent⸗ haltes Churchills in Moskau zu ernſten Meinungs⸗ verſchiedenheiten mit Stalin gekommen ſei, gab der bekannte nordamerikaniſche Publiziſt Dire w Pearlſon in der„Waſhington Poſt“. Pearlſon, ein Verwandter des Präſidenten Rooſevelt, bezieht ſeine Informationen für gewöhn⸗ lich direkt ans dem Weißen Haus. Er ſtellt feſt: Bei dem Beſuch Molotows in Waſhing⸗ ton habe Präſident Rooſevelt prinzipiell die Not⸗ wendigkeit der Eröffnung einer zweiten Front ein⸗ geſehen und dem Plan. Doch habe er ſich von Generalſtabschef arſhall und Flottenchef Admiral King beraten laſſen, die auf die großen Riſiken hingewieſen hätten, die mit einer derartigen Aktion verbunden ſein würden. Aus dieſem Grunde ſei im einzelnen tatſächlich nichts vereinbart worden mit Ausnahme der prinzipiellen Zuſtimmung, daß anan zu einer zweiten Front ſchreiten ſolle, und zwar dann, wenn die USA dazu bereit ſeien. Ein feſter Termin ſei aber nicht genannt worden. Etwa zu dieſer Zeit habe General Marſhall in Weſt Point die baldige Eröffnung einer zweiten Front angekündigt, was dem Präſidenten der Ver⸗ einigten Staaten einen empörten Telephonanruf Churchills eingetragen habe. Rooſevelt ſei erboſt wegen der Warnung Churchills geweſen, falſche Hoffnungen bei den Sowjets durch derartige Reden zu erwecken, boten, weitere Reden über die bevorſtehende zweite Front zu halten. 8 717 Rooſevelt habe daraufhin eine Konferenz einbe⸗ rufen, an der neben den militäriſchen Beratern auch Donald Nelſon, der Kriegsproduktions⸗ chef, teilgenommen habe. Rooſevelt habe nach der Konferenz Donald Nelſon in ſcharfen Wor⸗ ten geſagt:„Schaffen Sie mehr Stahl heran und erzählen Sie mir nicht. daß Sie es nicht können.“ usd-giatter verraten ein paar intimitäten von der letzten Reise Willkies EP. Liſſabon, 4. Nov. Ueber die Reiſe Wendell Willkies liegen durch den Korreſpondenten des„Colliers Magazine“, Frank Gervaſi, neue Einzelheiten über deſſen Auf⸗ enthalt im Mittleren Oſten vor. Willkie wird als „Elefant im Porzellanladen“ bezeichnet. Seine Reiſe habe mehr Schaden angerichtet, als den Alliierten Nutzen gebracht. Schon die Tatſache, daß Willkie vom Informationsminiſterium ein Begleiter zu⸗ geteilt wurde, deſſen einzige Aufgabe darin beſtand, Willkie zur Vorſicht bei Aeußerungen oder im Auf⸗ treten zu mahnen, zeige die Bedenken, die man in Waſhington ſchon vor Antritt ſeiner Reiſe hatte. Im Mittleren Oſten habe Willkie aroßes Unheil angerichtet. Die britiſchen Zenſurbehörden ſeien von ihm offen angepöbelt worden. Die übertriebene Behauptung. die in der Feſtſtellung aipfelte,„Die Schlacht, die eben gewonnen wurde,. iſt eine der ent⸗ ſcheidendſten der Geſchichte geworden. Sie iſt ver⸗ gleichbar mit der Schlacht um den Nil, wo Nelſon die franzöſiſche Flotte zerſtörte. Aegypten iſt ge⸗ rettet und die Bedrohung des Niltales iſt vorüber“ hätten eine ſchlimmere Wirkung nicht haben können. Die Zeitungskorreſpondenten hätten nicht einmal eine Ahnung davon gehabt, daß eine Schlacht im Gange geweſen ſei. Aus dieſem Grunde habe die Behauptung Willkies eine Senſation erſten Ranges hervorgerufen. Alle Korreſpondenten hätten ſich an die Schreibmaſchine und die Telephone geſtürzt und die Zenſurbehörden beſtürmt. Alles wäre jedoch umſonſt geweſen; denn Willkie habe die Schlacht er⸗ funden. Die Bedrohung Aegyptens ſei beſtehen ge⸗ blieben und werde beſtehen bleiben. Die Aeußerung Willkies habe die enaliſche Zenſur vor die Alterna⸗ tive geſtellt, ſie in die Welt hinauszujagen, womit man Berlin wertvolles Propagandamaterial in die Hände ſpielte(da man in Berlin auch wiſſe, was in Afrika paſſiere) oder die Redewendungen Willkies einfach zu ſtreichen und ihn damit vor den Kopf zu ſtoßen. Man habe in Kairo das letztere gewählt, was bei Willkie ein dementſprechendes Echo ausge⸗ löſt habe. Willkie habe empört einem britiſchen Zen⸗ ſurbeamten erklärt:„Verdammt noch einmal, nie⸗ mand hat oͤas Recht, mich zu zenſtieren. Ich kann ſagen, was ich will, Das können Sie jedem erzäh⸗ len, der nes hören will. Aber auch jedem.“ Als taktlos werden von dem Korreſpondenten von „Colliers Magazine“ die Behauptungen Willkies hingeſtellt, wonach in Afrika nur Auſtralier, Inder, Neuſeeländer, Südafrikaner und Nordamerikaner kämpften, Engländer. g 5 Unter der Ueberſchrift:„Ein kühler Emp⸗ fang in der Türkei“ fährt Gervaſt fort, Prä⸗ ſident Inönü habe kurz vor der Ankunft Will⸗ kies Ankara verlaſſen und den Amerikaner, von dem er— wie übrigens in Kairo von amerikaniſchen Jour⸗ naliſten verſichert worden ſei— eine Botſchaft des bekommen. Präſidenten Rooſevelt erhalten ſollte, nicht zu Geſicht habe aber doch General Marfſhall ver⸗ aber nur zu einem ſehr geringen Teil. Dies ſei im Hochſommer geweſen, als die deutſchen Kolonnen durch die ſüdruſſiſchen Ebenen marſchierten. Inzwiſchen hätten auch die Bedürfniſſe der nord⸗ amerikaniſchen Armee und der Flotte die Vorräte aufgeſchluckt, die an und für ſich nach der Sowjet⸗ union hätten verfrachtet werden ſollen, ebenſo wie die Geleitzüge nach Murmanfk heftig gelitten hätten, ſo daß Stalin noch erboſter über das Fehlen der alliierten Hilfe geweſen ſei. Neben anderen Dingen hätte Churchill eine 50:50⸗Beteiligung engliſcher und amerikaniſcher Streitkräfte an einem ſolchen Unternehmen er⸗ reichen wollen, ebenſo genügend uSA⸗Truppen, um die engliſchen Truppen, die für die zweite Front eingeſetzt werden ſollen, ergänzen zu kön⸗ nen, um England zu verteidigen, Zweite⸗Front⸗Verſuch mißglückte. Churchill ſei hauptſächlich nach Moskau geflogen, um den Unmut des ſowjetiſchen Machthabers wieder zu glätten. Am erſten Tage in Moskau ſei alles gut gegangen. Stalin, der Kommuniſt, und Churchill, der einſt Konſervative, hätten ſich glänzend vertra⸗ gen. Am zweiten Tage hätten ſich die Fachleute zu⸗ wenn der ſammengeſetzt und ſeien ſchon nicht mehr ſo gut aus⸗ Am dritten Tage jedoch, an dem bei der gekommen. 8 zwiſchen Churchill und Stalin die von den Fachleuten ausgearbeiteten Pläne zur Erörte⸗ Mal ſtanden, ſeien Churchill und Stalin zum erſten Male aufeinander geprallt. Sie ſeien ſchließlich in gutem Einvernehmen von einander geſchieden, jedoch wie zwei ſich gegenüberſtehende Feinde. Auf jeden Fall habe Stalin Churchill verſichert, Stalingrad mit allen Mitteln zu verteidigen, während Churchill verſprochen habe, einer zweiten Front weiter zu beraten. Im weiteren Verlauf des Artikels wird darauf hingewieſen, daß die meiſten der militäriſchen Be⸗ 7 Rooſevelts, in erſter Linie Admiral King, Gegner des Zweite⸗Frontgedankens ſeien. Wenn ſie auch nicht gegen die Errichtung einer zweiten Front in anderen Teilen der Welt ſeien, ſo ſtemm⸗ ten ſie ſich doch gegen die von Stalin verlangte zweite Front in Nordfrankreich oder Nordeuropa. Die Beſetzung franztſiſcher Gebiete in Weſtafrika, ſo heißt es weiter in dem Artikel, wäre keine Front, die Stalin irgendwie befriedigen könne. Abſchließend heißt es, daß die Sowjets in der letz⸗ ten Zeit in Waſhington klargemacht hätten, daß es bei der Alltierten⸗Hilfe an die Sowjetunion darauf ankomme, daß das ſowjetiſche Volk am Leben erhal⸗ ten werde, da die Sowjetunion ihre wertvollen Ge⸗ treidefelder verloren habe. DS Hauptſchrif Dr. Alois Win baue Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue M met geſtun 5 N Dr. Fritz Bode& Coe Mannheim“ N. 4. 5 8 Zur Zeit Preisliſte Nr. 18 gültig A tleiſter und verantwortlich für Politik: r. 0 ee 19, 9 den Plan 0 a* 9 —— 8 1 Einer vom Nb e deter xn ſehen, aber er hatte es ſich vorg ausgemalt mit allen ſeinen iterſche nungen. Die Worte, die er heute nachmit⸗ tag geflüſtert hatte, zimmer vor ihm fuhr auf, als eine Straßenbahn klingelte, um ihn zu warnen. Im l f ſprang er zurück; der ſchwere Wagen rollte an ihm vorbei. 1 g 85 Stimme in ihm,„mein Freund Peter. Viktoria noch ein junger Student, der. Liebeskum⸗ mer im Herzen, durch Neapels Gaſſen irrte. zum zweiten brannte in ihm. Er k verabſcheuungswürdig Verdacht von ſich abzuwälzen. riet Viktoria nicht. 0 Durch die Regennacht, durch Gaſſen, S aus Welt und geben pee edge gn eee Dr. Hans Hartmann Das klaſſiſche Griechentum iſt durch führende deutſche Geiſter wie Winchelmann, Goethe, Hölderlin und Nietzſche neu entdeckt worden. Sie haben hier eine Fülle von halb oder ganz vergeſſenen Tatfachen ans Licht gezogen, haben 5 als einzigartige Lebenserſcheinung gedeutet und eine Welt vor dem geiſtigen Auge Europas aufleuchten laſſen, die unerſchöpfliche Anziehungs⸗ und Wirkungskraft beſaß. Die Haltung des deutſchen Menſchen ſchon in den Be⸗ freiungskriegen, aber ſeit ihnen in allen großen Entſchei⸗ dungen ſeines völkiſchen und n Lebens, iſt durch dies Bild vom klaſſiſchen Griechentu beeinflußt worden, ja ſie wäre ohne die Kräfte, die aus der Geſchichte des art⸗ verwandten Volkes vor über 2000 Jahren fließen, im tie⸗ feren Sinne gar nicht denkbar. In dieſem Bilde des klaſſtſchen Griechentums findet ſich nun, allen deutlich ſichtbar, eine polare Spannung, die in den Begriffen Sparta und Athen ausgedrückt iſt. Das ſind zunächſt nur zwei Namen, der Städte, die abwechſelnd die Führung in der Leitung der griechiſchen Geſchichte hatten; dieſe Führung, Hegemonie genannt, legte aber den großen Perſönlichkeiten Spartas und Athens eine Verantwortung beſonderer Art auf. Sie fühlten nicht nur, daß das Ge⸗ ſamtſchickſal aller griechiſchen Stämme von ihnen abhing, das immer wieder, und zwar am ſtärkſten durch die groß⸗ angelegten, oft wiederholten Angriffe der Perſer bedroht war. Es kam noch ein zweites, urgriechiſches Empfinden dazu, das in dem Begriff des„Agon“, des edlen Wett⸗ kampfes, ſeinen Ausdruck fand. Der Grieche wollte, wie das ſchon die von ihm geſchaffene Idee der olympiſchen Spiele offenbart, nicht gerade der Zweite ſein. Sein gan⸗ zes Denken und Handeln ſtrebte danach, der Erſte zu ſein, mehr zu leiſten als die anderen, und damit unſterblichen Ruhm für das Vaterland zu erwerben. Innerhalb dieſes geſamtgriechiſchen Gefühls der Ver⸗ antwortung in der Führung und des Strebens, in edlen Wettbewerb mit allen anderen zu treten, bedeuten nun die Namen Sparta und Athen zwei grundverſchiedene Lebens⸗ haltungen. In Sparta lebte eine Herrenſchicht, die Spar⸗ tiaten, die ihren Landbeſitz auf Grund des Loſes als eine Art Lehen des Staates verwalten mußten. Sie herrſchten über die Periöken oder Lakedämonier, die frei waren und das Vaterland mit verteidigen mußten, aber kein Stimm⸗ recht in der Volksverſammlung und keine Ehrenrechte be⸗ ſaßen. Unter dieſen ſtanden die Heloten, die Maſſe der ar⸗ beitenden, landbebauenden Ureinwohner, die im Kriege nur als Leichtbewaffnete mitzogen. Ein ſolcher Staat konnte nur lebensfähig ſein, wenn die Herrenſchicht mit ungeheurer Härte gegen ſich ſelbſt alles Selbſtſüchtige zu⸗ rückſtellte und ganz im Dienſt am Staate aufging. So ent⸗ ſtand dann ein Kriegerſtgat, mit öffentlicher Gemeinſchaſts⸗ erziehung, ſtrengſter Abhärtung und Körperſchulung und unbedingtem militäriſchen Gehorſam. Keiner durfte ohne ausdrückliche Erlaubnis ins Ausland, alſo etwa nach Athen, reiſen, alles war einfach, die geringſten künſt⸗ leriſchen Betätigungen, ſelbſt die Muſik, ſtanden unter ſtaatlicher Aufſicht. 2 Ganz anders Athen: dort herrſchte zunächſt der Adel, eine geiſtige und künſtleriſche Führerſchicht, deren Einfluß ſelbſt unter den ſpäteren demokratiſchen Formen ſo ſtark war, daß in erſter Linie die Muſen gepflegt wurden. Bil⸗ dende Kunſt, herrliche Tempelbauten, religiös begründete Dramenkunſt, Malerei und Muſik waren lebendig und auf einigen dieſer Gebiete brachte es Athen zu unſterblichen Leiſtungen, die nie übertroffen werden können. So ge⸗ wann auch die Außenpolitik eine ganz andere Färbung als in Sparta. In Athen war man ſich bewußt, gegen die Barbaren von außerhalb eine höchſt wertvolle Kultur ver⸗ teidigen zu müſſen. Und man tat das mit vollſter Ueber⸗ zeugung, wie aus der wunderbaren Redesdes Perikles im Peloponneſiſchen Kriege bervorgeht. Aber es kam in Grie⸗ chenland nie zu einer warmen Harmonie, zu jenem für dauernde große Politik unentbehrlichen Ausgleich zwiſchen ſpartaniſcher und atheniſch⸗muſiſcher Haltung. Darum ver⸗ ſagten ſchließlich beide Staaten und Griechenland ging geiſtig und politiſch zugrunde. Wer empfindet bei der Schilderung dieſer gewaltigen ſchöpferiſchen Werte des klaſſiſchen Griechenland nicht die Aehnlichkeit der Lage mit der des deutſchen Volkes? Als Schiller ſein ſchönes Gedicht über den Tag des Deutſchen 2 AUB E- SplECEI . eſtellt, ſich Bealeiterſchei⸗ als Viktoria im Muſik⸗ ſtand, beoͤrängten ihn. letzten Augenblick 1 an ihren „Mein Freund Peter.“ klagte eine war auf einmal weit fort. Er war „Dein Freund Peter? Jetzt haſt du ihn Male verraten!“ Die Scham Er kam ſich verächtlich und vor. Peter verriet keinen Menſchen! Nicht um den Preis ſei⸗ ner Freiheit, nicht, um den ſch 11 eter ver⸗ den mar. Kurt?“ f laufen. Und er ſelbſt? Wieder hetzte er 9 72 tra⸗ ßen, über einſame Plätze. Und neben ihm — unabweislich, ſtark, aroß und voller An⸗ klagen lief ſein Gewiſſen. Es war ein zür⸗ nendes, unerbittliches Gewiſſen. 178. 1 Sparta und Athen. Das neue Bild des europaischen Menschen entwarf, den er die Ernte der ganzen Zeit nennt, da lebte in ſeinem Geiſte die Einheit von heldiſch⸗ tapferer Lebens⸗ haltung und Lebenshingabe mit der tiefſten künſtleriſchen, allen Muſen dankbar verpflichteten Haltung. Was den Griechen nicht gelang, das iſt uns Heutigen als Aufgabe gegeben, und es hängt Deutſchlands Schickſal in jedem Sinne davon ab, wie weit. es gewillt iſt, ſie zu erfüllen. Wir ſehen mit Spannung und großer Hoffnung auf die kommenden friedlichen europäiſchen Tage und Jahre, in denen dieſe Syntheſe von ſpartaniſcher und atheniſcher Haltung gelingen ſoll. Unſere Hoffnung beruht auf zwei Tatſachen, einmal auf der innerſten Veranlagung des deutſchen und vieler europäiſcher Völker, jene Harmonie zu vollziehen, und zum zweiten auf den bereits weit fort⸗ geſchrittenen Verwirklichungen jener Idee. Beides möge uns deutlich vor Augen ſtehen! Was Deutſche ſeit den Zeiten Karls des Großen ſuchten und oft leider nicht fanden, war die Harmonie einer ſtrengen, har⸗ ten Selbſtzucht, die zu den größten kämpſeriſchen Leiſtun⸗ gen befähigt, und einem tiefen Sich⸗Verſenken in die Werke und Werte künſtleriſcher Schöpfung, die gerade deutſcher Geiſt in ſo unendlich reichem Maße hervorgebracht hat. Wie oft iſt aber der Einklang auch gefunden worden! Namen wie Karl der Große, Kaiſer Karl IV., Ulrich von 1 Hutten, der preisgekrönte Dichter, Luther, Schiller, Körner, der gegen Napoleon geſallene Dichter, Fichte, Schleier⸗ macher, aus dem erſten Weltkrieg Hermann Löns, Walter Flex und die große Zahl der kämpferiſchen deutſchen Künſt⸗ ler auf allen Kunſtgebieten ſprechen eine deutliche ver⸗ pflichtende Sprache! 1 Dazu kommt nun, aus dem Geiſte der mationalſozialiſti⸗ ſchen Verwirklichung, der Aufbau aller der Lehr⸗ und Er⸗ ziehungsſtätten, in denen jene Syntheſe bewußt geſucht und gefunden wird. Unſere Führerſchulen, nativnalſozia⸗ liſtiſchen Erziehungsanſtalten, Adolf⸗Hitler⸗ Schulen, Or⸗ densburgen, muſiſche Gymnaſien ſind neben den im glei⸗ chen Geiſte erneuerten allgemeinen Schulen das weithin 77855 ganz Europa ſichtbare Sinnbild deſſen, was ſich voll⸗ öteht. 0 2 Es iſt ein neues Menſchenbild, das ſich unter den Stür⸗ men der Zeit verwirklichen will und muß. Es iſt das Bild des Menſchen, der in harter. Selbſtzucht ſeinem Vaterland und Volk ebenſo ergeben iſt wie den von dieſem Volk her⸗ vorgebrachten höchſten Werten. Wer ſich den Muſen ganz verpflichtet fühlt, der wird auch ſein Letztes dafür hingeben. Ju Goethe und Hölderlin hat ſich beides als in hohen per⸗ ſönlichen Sinnbildern verdeutlicht. Wenn ſie auch keines⸗ wegs polare Gegenſätze darſtellen, ſo liegt doch bei Goethe das Schwergewicht eher auf dem Muſiſchen, bei Hölderlin auf dem Einſatz für das Vaterland. Und es mag ja in faſt allen Fällen für die Einzelperſönlichkeit der einzige Weg ſein: ſie kaun die Syntheſe nur vollziehen, indem das Schwergewicht mehr auf der einen oder der anderen Seite, Deckur ſuchen und Raſt italieniſcher Panzer während des Männer eines Infanterie⸗ Schußwinkel eines ö und eine geballte Ladung hineingeworfen. Dann konmmt das Ende: Die geballte Ladung den blitzſchnell ſich bildenden Rauchpilz wirbeln los geriſſene a l 8.(PK.⸗Aufnahme: voce⸗Wirkung ganz auf Tiefe angelegte Lied vom „Nußbaum“. zu hörenden Liedern von g. mehr auf„Sparta“ oder auf„Athen“ liegt. Aber doch iſt das Endziel, die Harmonie zwiſchen beiden immer neu zu immer lebendig zu neuen volksgebundenen Menſthen zu ſchaffen. warten die Völker Europas. 5 eitali für das Salvati-0uartett Ein Abend bei dem Salvati⸗Quartett der Hochſchule für Muſik und Theater der Stadt Mann⸗ heim iſt eine reine Erquickung. Das weiß man nicht nur hier am Ort., das weiß man auch ſchon aus⸗ wärts, überall dort, wohin dieſes ſehr gut beſetzte und ausgezeichnet geſchulte Vokal⸗Kammeraquartett auf ſeinen triumphalen Konzertreiſen kommt. Leni Neuenſchwanders aut tragender. alockenheller und warm leuchtender Sopran mit ſeinem nicht flak⸗ kernden feſten Sitz, Paula Köllikers ſammet⸗ dunkler, ſammetweicher Alt, Salvatore Sal vatis klarer und wohlgeformter Tenor und Karl Theo Waaners klanavoller Baß ſind in dieſem Quartett zu einem ſchlackenfreien, makelloſen Zuſammenkläang verſchmolzen. Bewunderungswürdia die ſcheinbare Müheloſigkeit, mit der ein umfanareiches und an⸗ ſpruchs volles Programm erfüllt wird. Auch die letzte Zugabe noch klinat ſauber, friſch und be⸗ ſchwingt. Die feine und beſonnene Kultur dieſer Vereiniauna äußert ſich in zahlreichen Einzelheiten — und in zahlloſen Unterlaſſungen, wie jeder leicht einſieht, der Geſangsdarbietungen mit Aufmerkſam⸗ deten gern be teſten. nierten romaniſchen Volkslieder, die nach Meiſter⸗ ſextett⸗Manier geſetzten kleinen italieniſchen Lied⸗ chen, die mit vollkommener Disziplin und feinſter Präziſion zu Gehör kamen. An einem ſolchen Abend ſtellt man das kritiſche mit dem größten Vergnügen in den äußerſten und läßt ſich von dem reichlich und freudig Geſpen⸗ 2 alücken. Am Flügel! Jula Kaufmann, volle Mitgeſtalterin zumal bei mann, jawohl, aber die unbegleiteten Geſänge waren eigentlich noch viel ſchöner. men, Zugaben, neuer Beifall, Beifall in Hülle und Fülle, Und wohlverdient! ch julius Patzak singt Lieder und Arien Julius Patzak, der Münchener Kammerſänger, iſt und bleibt unter den dünngeſäten tenoralen Er⸗ ſcheinungen lyriſchen Gepräges eine der liebenswer⸗ In ihm haben wir die Verkörperung des ausgeſprochenen Schönſängers von Rang und vor⸗ bildlicher ſtimmlicher Ausdruckskultur. Bühne, Kon⸗ Von der ägyptischen Front Marſches im Gebiet der Talſenke von Kattara. (Atlantic, Luce, Zander⸗Multiplex⸗K Panzerknacker in der Hauptkampflinie Stoßtrupps vor Stalingrad haben ſich vor der Hauptkampflinie im toten Sowjetpanzers an den Koloß herangeſchoben, das Turmluk gehoben berſchweren Wenige Sprünge von reißt ſo den vollziehen Auf ihn und. den ihnen dem Panzer entfernt gehen ſie in den Panzer auseinander und durch Eiſenteile hoch in die Luft. Kriegsberichter Schröter, HH.,.) Einigen abſeits liegenden und ſeltener on Richard Strauß gab Patzak zukommenden charakteriſtiſchen ſtraußi⸗ ſchen Schwung und Auſſchwung, und die hervorra⸗ gend geſungenen Arien von Donizetti, Smetana und Vortrags ger. Rüſtzeug des 555 Winke eine wert⸗ Haydn und Schu⸗ Beifall für alle, Blu⸗ mann Or. F. W. Ko ch Puceini wurden in ags zu künſtleriſchen Endloſer Beifall und Zugaben über Zugaben. Als Begleiter am Flügel waltete Hubert Gieſen ſeines Amtes mit Geſchmach der zuchtvollen Vollendung ihres überzeugenden Offenbarungen der Perſönlichkeit Patzaks als Opernſän⸗ und Können. arl Onno Ciſenbart. rhester, Musik und Kunst in Kürze Ria Neumann, eine junge Mannheimer Sängerin, iſt nach beſtandener Staatstheater in Karlsruhe verpflichtet worden. Sie tritt ihr Engagement am 1. Dezember an. erhielt Auguſte Bopp⸗Glaſer, deren Weindel, Ilſe Engel und Hella Kull dieſer neneignungs⸗Prüfung in Karlsruhe beſtanden. Ualuen lunllſn Tees.. Bühnenreifeprüfung an das badiſche Ria Neu⸗ ihre Ausbildung in der Geſangs⸗-Schule weitere Schülerinnen Margot Tage die Büh⸗ „.... und dürfen Sie verſichert ſein 4 daß dieſes Kuckucksei 1 m ſprache dank einer echten, einfacher empfindenden Zeit endlich einmal aus dem 0 i Die oben angeführte Umſteklung— auch Inverſiun der Kaufmanns⸗ Neſt geworſen wird! Orlando di Laſſo und Azsaiolo. keit zu verfolgen die nicht immer angenehme Be⸗ rufspflicht hat. Man bört ein hauchzartes. im letz⸗ ten Winkel des Saales wohlverſtändliches Pianiſſi⸗ mo, man hört ein kraftvolles, durch keinerlei Ueber⸗ maß beeinträchtigtes Forte, man hört Akkorde von einer Reinheit und Feinheit der Harmonie, die kaum mehr zu überbieten iſt. Dem reizvollen, wohllauten⸗ den Zufammenklana entſpricht eine faszinierende Anmut in der Beweauna der abſolut ſattelſeſten Stimmen und eine Kunſt des geſamten Vortraas, die ſich mit elementarer Durchſchlagskraft nicht nur an die Ohren wendet, ſondern das Herz zu bewegen wermag. 1 3 Die Vortraasfolge umfaßte deutſche und italie⸗ niſche Geſänge. Wie ſchelmiſch und wie ergreifend tiefernſt erklang dieſer Haydn wie entzückend die Teile aus dem ſpaniſchen Liederſpiel Schu ⸗ manns, das Stimmen und verſchiedene Paarungen erlaubte. Wunderſchön die Quartette à cappella von Donati, Entzückend ſchlecht⸗ reichere Entfaltungen der einzelnen zertfaal und vor allem der Rundfunk haben ſeinen Namen allgemein bekannt gemacht, und es gibt kein muſikaliſches Ohr, das ſich von ihm und ſeiner äußerſt gepflegten Singkunſt nicht gern und willig gefangen nehmen ließe. So erſang ſich Patzak auch geſtern im Plazbau mit geſchmackvoll ausgewähltem, aus Liedern und Opernſtücken bunt gemiſchtem Pro⸗ gramm Erfolg auf Erfolg vor dicht gedrängter Hö⸗ rergemeinde. Man muß den Künſtler Mozarts Bildnis⸗Arie ſingen hören oder ſich von ihm die un⸗ terſchiedlichen Stimmungsgehalte Schubertſcher Lied⸗ lòyrik nahebringen laſſen, um ſofort zu erkennen, daß hier ein Berufener aus höchſt überlegener künſtleri⸗ ſcher Perſpektive geſtaltet. An Stimmſchönheit und ⸗Reinheit, an Vortragsadel, muſikaliſcher Beſeelung, an muſtergültiger Phraſierung und Plaſtik der De⸗ klamation waren dieſe erſten Gaben kaum zu über⸗ treffen. Mehrere Proben aus Schumanns Liedwelt folgten, darunter das temperamentgeladene„Pro⸗ vengaliſche Lied“ und das mit ſublimierter Empfin⸗ dung geſungene, lediglich im Piano der Kopftöne durch ganz geringfügige Rauhungen vorübergehend getrübte, aber dennoch in ſeiner herrlichen menza⸗ genannt— iſt ein Ueberbleibſel aus der Zeit, da ein ſchwülſtiges Geſchäftsdeutſch von unſeren deut⸗ ſchen Kaufleuten geſchrieben wurde, die ſich, höchſt unnötig, in eine betont kaufmänniſche, beſſer geſagt liebedieneriſche und deshalb dem deutſchen Kauf⸗ mannsſtande unwürdige Lage hineinkomplimentier⸗ ten.„In gewohnter Weiſe beehren wir uns. unſe⸗ ren hochgeehrten Herren Abnehmern die vierteljähr⸗ lich übliche Offerte in unſeren Fabriken ergebenſt zu behändigen, und dürfen wir die ergebenſte Bitte ausſprechen, unſerer auch in Bekanntenkreiſen emp⸗ fehlend zu gedenken.“ Wer empfindet noch ſo, wer wünſcht in dieſer Weiſe angeſprochen und„behän⸗ digt“ zu werden! Wir getrauen uns, Brieſe mit „wir“ anzufangen, machen, wenn uns der Atem beim Schreiben ausgehen will, ganz einfach einen Punkt und fangen dann vernünftig und ſelbſtbewußt einen neuen Satz an.„Wir bieten Ihnen an“ Punkt. „Wir würden uns freuen, Ihren Auſtrag zu er⸗ halten“ Punkt. Das iſt eine klipp und klare Ange⸗ legenheit, vom Schwulſt unnötiger Worte und über⸗ triebener Geſten gründlich befreit.. aKlar und klug wurden ſeine Gedanken. Er formulierte jeden der niedrigen Decke der Kellerkneipe„Zum krummen Eck“. Früh um vier aing der Be⸗ trieb hier los. Nachtſchicht, und bald daxauf begann ein reges Leben um die T und ſchen Mies Stüven horchte auf das Glockenſpiel des Michel und ſpähte durch die Nenſter, wenn paſſanten wegten ſich über das bucklige Mehr konnte man ſehen. Nun ſchob er die dickwandige guttaſſe dem Manne hin, der. in einem ſau⸗ ber gebürſteten blauen Anzug, ſchon eine ganze Weile vor der Theke geſtanden hatte und deſſen Geſpräch mit dem 1 immer i äſt er r⸗ wieder durch neue Gäſte unterbrochen wo 5 date e „Dann willſt du alſo man wedder los ſo einfach ſein. N raus. Ich hab gedacht, du kannſt mir ne hin die eigens für das Salvati⸗Quartett kompo⸗ Satz, den er ſprechen ſich hinein. Dann zoa er die breiten 9 2 Arbeiter kamen von der trudle los. a tte aus. Der Kafſeekeſſel ſummte umſtändlich ſetzte ſich Geiſſelbrecht Scheiben die Beine der Straßen⸗ vorbeiſpazierten. Die Füße be⸗ Pflaſter hin von den Menſchen nicht Stein⸗ ſchäftig dahin. der linken Bruſttaſche. Ich hätte mich viel nach einem Schiff umſehen ſollen. nach ragte er und ließ den Bierhahn „Jawohl, Heini. Wird nur nicht Ich din jent un Johne vorausſehen könnte. .“ Das autmütige Voll⸗ irtes glänzte geſchmei⸗ Aber chen Zeit wie die Alette. Warum 31 chen Zeit? Hat das geladen? Aber die kann zu Hauſe rennen, als trauere ſie um den w Stumm trank Geiſſelbrecht den Ka ffee in Schul⸗ „Die Erna is nichts für mich a 1 mußte. Hier ging es nicht nur um ihn] tern hoch. 5 ö und Peter— hier ging es auch noch um Heini. Sie is launiſch. Nu dachte ich, jetzt Zirkus Straß bea Viktoria! 5. geht's vfelleicht. Aber geſtern abend hat's ——— 1 1 i 1 5 115 großen Krach geen ne ge⸗ 5 5 e 1 f 5 5„geben. Und immer das viele Trinken. 4 e Obwohl es erſt acht Uhr morgens war, een ene N 1 5 i as Holten wirklich gez ft ichter Tabaks i 85 Nee, ich ſuch mir nen Kahn. Je weiter, Nie hatte es Thomas Holten ch ges ſtand dichter Tabaksqualm in Wolten unter je lieber. Mein Buh is in Ordnung. Ich ſchmeiß den Kram bei Spiekermann hin und Der Baas begrüßte ſchon mit ausdrucks⸗ Anda vollem Kopfnicken einen neuen Gaſt. wäh⸗ 890 n rend er ſagte:„Jeder muß wiſſen, was er Mein d zeter— mein Freund ini Stü a8 f 82 iß wiſſen, Hater Freund Peter— 55 n Frei Heini Stüven, der Bags. ſtand. wie jeden tut, Kurt. Ich werd mich für dich um⸗ a 1 Tac mit aufgerolten Hemd armaln nch bören. Er ftreckte Geißelbrecht, die Hand Blindlings ſtürmte er vorwärts. Er Ledergurt prall um den mächtigen Bauch, hin.„Denn kiek mal wedder in!“ ſeinen breitrandigen Hut' auf, zog die Weſte her⸗ unter und knöpfte den Rock zu. Dann ging er mit wiegenden Schritten aus dem Lokal. Langſam ſtieg er Stufe für Stuſe aus dem „Krummen Eck“ auf die Straße hinaus, in der eilige Menſchen zur Arbeit aingen. Bah⸗ nen fuhren, Autos glitten vorbei, Ange⸗ ſtellte und ſchlanke Bürofräuleins eilten ge⸗ Kurt Geiſſelbrechts große Hand taſtete Großer Miſt iſt früher Neulich war'n Käptn bei uns, der ſuchte einen Ste⸗ ward. Da hätte ich mich melden ſollen.„Ich bin Ihr Mann, Käptn!“ Ja— wer alles Nun hab ich den Sa⸗ lat. Zehn Uhr Vorladung— genau zur glei⸗ ur glei⸗ ſchon was zu bedeuten? Warum wird die Spiekermann nicht vor⸗ bleiben und in ihrer ſchwarzen Bluſe im Lokal xum⸗ indigen ſen. werden. Die Bernhard⸗Nocht⸗St jetzt einbog, lag menſchenleer. Die Häuſer hockten trübſelig in dem neblichen Früh⸗ lingsduft, die Fenſterläden waren geſchloſ⸗ Wie Augen, die erloſchen ſind, blick⸗ ten die Glasſcheiben der Kaffees und Bars mit ihren verlockenden Anpreiſungen in der Morgen. Die ganze Stadt ſchien von dem gleichen Katzenjammer erfüllt zu ſein, der das Gemüt des Mixers verdüſterte. Geiſſelbrecht ging an dem Hotel Spieker⸗ mann vorbei und warf einen mißbilligenden Blick auf das alte Haus. Die Erna hatte recht: Der ganze Kaſten müßte neu verputzt Neue Jalouſien. die nicht wie toll klapperten, wenn der Wind auf ſie losfuhr. Anſtändige Möbel in die Zimmer. Aber was ging es ihn an! Er würde ſchon Glück haben und ein Schiff kriegen. Wenn dieſe dumme Vernehmung vorbei war, wollte er gleich auf Suche gehen. Dieſe letzten fünf Jahre waren ſinnlos geweſen. Er gehörte auf See. g 5 Der Mixer ging die Straße weiter, bis er vor dem Hauſe Nummer 16 ſtehen blieb. Hier ſteckte er Daumen und Zeigefinger in den Mund und ſtieß einen arellen Pfiff aus. Ein Fenſterflügel klirrte und Alettes Kopf wurde ſichtbar. Glatte, blonde Strähnen hingen über ihre Stirn.„Komm rauf!“ rief ſie laut hinunter und winkte mit der Brenn⸗ ſchere. 5 5 Die Barfrau ſtand ſchon an der Flurtür, als Geiſſelbrecht die Treppe hinaufſtieg.„Js ja noch viel zu früh. Wir ſollen doch erſt um zehn Uhr da ſein“, ſagte ſie ſtatt einer Begrüßung. 5 Der Mixer ſchüttelte ſi Dieſer dammte Weiberkram! Ich paſſe gar nicht in den ganzen Laden, empfand er jäh. Ich brauche ſaubere Verhältniſſe, wo ich in Ruhe leben kann) Er bohrte die Hände in-die Taſchen und wiegte hinter Alette her. Stumpf betrachtete er die grün tapezier⸗ ten Wände des Zimmers, die er hoffentlich nie wieder ſehen würde. Ohne Umſtände ſetzte er ſich auf einen Plüſchſeſſel. Die Bar⸗ frau vollendete ungeniert ihre Toilette. An einer Zeitung prüfte ſie, ob die Brennſchere, die ſie an einer Spiritusflamme erhitzt hatte, nicht zu heiß war. Dann trat ſie vor Spiegel, der über dem Waſchtich hing, und begann ſich das Haar zu brennen. 5 Süßlicher Geruch von Parfüm und Pu⸗ der füllte das Zimmer. Es war nicht ſehr ſauber und ſchlecht gelüftet. Geiſſelbrecht wurde es heiß. Er öffnete das Fenſter. Man konnte von hier aus das Waſſer nicht ſehen, aber man roch den Hafen. Der Mixer ſtarrte auf die Hausmauern und ſah im Geiſte den funkelnden Glanz des Meeres vor ſich. Ach, wenn er nur erſt ein Schiff hätte, und wenn es noch ſo'n alter Kaſten war. Er zwang ſich in die Gegenwart zu⸗ rück und drehte ſich nach Alette um.„Na, was wirſt du denn ausſagen. Alette?“ Sie brachte ihr ovales Geſicht dem Spie⸗ gel noch näher und prüfte, ob die Locke ge⸗ lungen war.„Ich werde auf das antworten, was man mich fragt. Meinſt du nicht?“ „Ja, ja“, erwiderte er lanaſam und rückte die buntſeidene Krawatte zurecht. 5 nach einem unverfänglichen Anfang.„Mußt nicht denken, daß ich Angſt habe, Alette. Ich kann mein Alibi nachweiſen. Ich war im Hippodrom, verſtehſt du? Mit Karl Suhr, dem Wirt, habe ich Grog getrunken. Immer eine Runde ich— eine Runde er.“ Den abgetragenen Morgenrock eng 7 die Hüften ſchlagend ſpöttelte 1 alſo— was regſt du dich denn auf du ein Alib 25 5 17 den Er ſuchte * Maunheim, 4. November. Verdunkelungszeit: Beginn 18.00 Uhr. Ende.50 Uhr kinige Umlagerungen In der neuen Lebensmittel⸗Zutei⸗ Iungs periode, die vom 16. November bis 13. Dezember 1942 läuft, gelten wieder die gleichen Rationen wie in der gegenwärtig laufenden. Bei der Fettverteilung treten einige Umlagerungen ein. Die Normalverbraucher und Selbſtwerſorger mit Butter aller Altersſtufen erhalten, mit Ausnahme Butterſchmalz an Stelle von je 125 Gramm Mar⸗ garine. Eine Aenderung der Geſamtſettration der einzelnen Verbraucher tritt jedoch hierdurch wegen des höheren Fettgehaltes des Butterſchmalzes nicht ein. Die Butterration der Kinder von 6 bis 14 Jahren wird von 750 auf 812,5 Gramm»rhöht. Zum Ausgleich daſür wird die Margarineration von 312,5 auf 250 Gramm herabgeſetzt, ſo daß ſich auch hier die Geſamtfettration nicht ändert. Es erhalten alſo alle Verbraucher die folgenden Erzeugniſſe in der lungsperiode: Brot, Mehl, Fleiſch, Käſe, abgeſehen von der in der gegenwärtigen Periode erfolgten Sonder⸗Zuteilung an Käſe. Quark, Getreidenähr⸗ mittel, Teigwaren, Kartoffelſtärkeerzeugniſſe, Kaffee⸗ mittel, Vollmilch, Zucker, Marmelade, Kunſthonig und Kakaopulver. Die Reichskarte für Marmelade (wahlweiſe Zucker) die Reichszuckerkarte und die Reichseierkarte verlieren mit Ablauf des 15. Nov. 1942 ihre Gültiokeit. Die Karten werden daher für die 43. bis 46 Zuteilungsperiode, vom 16. November 1942 bis 7. März 1943 neu ausgegeben und berech⸗ tigen wie bisher mit der Aenderung zum Waren⸗ bezug. daß die Möglichkeit, den wahlweiſe zu be⸗ ziehenden Zucker vorweg zu beziehen entfällt. weil nicht beſteht. Die Verbraucher haben die Beſtell⸗ ſcheine in der Woche nom 9. bis 14. November ab⸗ zugeben, ſofern örtlich nichts anderes beſtimmt wird. Die Entschädigung bei Luftschutzdienst Entſprechend den erhöhten Anforderungen hat der Reichsluftfahrtminiſter und Oberbefehlshaber der Luftwaffe neue Ausführunasbeſtimmungen für die Entſchädigunas regelung bei Luftſchutzdienſt erlaſſen, die die Erfahrungen berückſichtiat. Bei einer Her⸗ anziehung zur Dienſtleiſtung im Luftſchutz inner⸗ halb der Gemeindegrenzen des Wohn-. Arbeits⸗ oder Aufenthaltsortes werden als Entſchädiaung einmal wie bisher die notwendigen baren Aufwen⸗ dungen für die Benützung öffentlicher Beförde⸗ 1 ſtens zwei Kilometer beträgt, oder, wenn öffentliche Beförderunasmittel nicht zur Verfügung ſtehen, zehn Pfennig Weggeld je Kilometer. Ferner wird bei ſtärkerer Abnützung der eigenen Kleidung eine Entſchädiaung von 50 Pf. täalich gezahlt. Dazu kommt ein Zehrgeld. Es beträat nach den neuen Beſtimmungen.50 Mark. wenn außerhalb der Ar⸗ beitsſtätte die Dauer der Luftſchutz⸗ und Dienſt⸗ leiſtung mindeſtens fünf Stunden beträgt und eine mindeſtens dreiſtündige Abweſenheit von der Wohn⸗ ſtätte erfordert, oder wenn bei Dienſtleiſtungen im Luftſchutz an der Arbeitsſtätte die gewöhnliche Ar⸗ beitszeit um mindeſtens drei Stunden überſchritten wird. Wenn die Tätiakeit an der Arbeitsſtätte ein⸗ schließlich des Luftſchutzdienſtes eine 12 Stunden überſteigende ununterbrochene Abweſenheit von der Wohnuna erfordert. erhöht ſich das Zehraeld auf zwei Mark, bei mehr als 24ſtündiger Abweſenheit auf drei Mark. Bei Heranziehung zur Dienſtleiſtung im Luftſchutz außerbalb des Wohn⸗. Arbeits- oder Aufenthaltsortes werden für die Entſchädiguna ſetzt feſte Sätze eingeführt. Neben den Fahrtkoſten wird ein Tagesgeld von.50 Mark und ein Uebernach⸗ tungsgeld von.50 Mark aezahlt. Hinzu kommt die Entſchädiauna von 50 Pf. bei ſtärkerer Abnutzung der eigenen Kleidung. Wenn ein Luftſchutzdienſt⸗ pflichtiger bei der Dienſtleiſtuna erkrankt oder ver⸗ unalückt, werden ihm im Falle der Arbeitsunfähig⸗ keit die Entſchädiaungen weitergewährt, bis die Zah⸗ lungen der Krankenkaſſe einſetzen. Die neuen Aus⸗ führungsbeſtimmungen gelten ab 1. November. Die Betriebe des Werkluftſchutzes, des erweiterten Selbſtſchutzes und des Selbſtſchutzes ſind verpflichtet, die genannten Sätze zu zahlen. * Wir wünſchen Glück. Die Eheleute Franz Böh und Frau Margarete, geb. Nagel, Sandhofen, Kriegerſtraße 24, und die Eheleute Karl Legleiter und Frau Anna Maria, geb. Riffel, Taubenſtraße 12, feiern morgen das Feſt der goldenen Hozeit. Frau Stephanie Ullrich, geb. Schleif, feiert morgen den 70. Geburtstag. 50 Jahre im Beruf. 5 Spengler Peter Mücken müller im Rahmen einer Feierſtunde anläßlich ſeines 50jährigen Be⸗ des Führers von einem Vertrerer des Herrn Poli⸗ Ferner ließ die Partei ihre Glückwünſche durch einen Vertreter überbringen. zan Zu dem Unfall in Feudenheim. Wie wir heute vom Overrheiniſchen Landesdienſt des Di zu dem tödlichen Verkehrsunfall in Mannheim⸗Feudenheim erfahren, ereignete ſich dieſer nicht nachts, ſondern nachmittags 14 Uhr. Die Verunglüctte, die 42 Straßenecke und wollte zur Straßenbahnhalteſtelle hinübergehen. Im gleichen Augenblick wurde ſie von einem in großem Tempo herankommenden Perſonenauto erſaßt und überfahren. Ohne ſich des Perſonenautos davon und konnte erſt ſpäter ge⸗ ſtellt wenden. Der Unfall iſt alſo mehr auf Ver⸗ ſchulden des Autolenkers zurückzuführen. Bezug von Geflügel. Es beſteht vielfach die Auffaſſung. als ob es zuläſſia ſei, daß Verbraucher Schlachtaeflügel jeder Art unmittelbar vom Geflü⸗ gelhalter beziehen könnten. Dieſe Aufſaſſuna iſt aber irrig. Die Anordnuna des Badiſchen Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſters— Preisbildungsſtelle— von Schlachtgeflügel vom Erzeuger an den Ver⸗ ob etwa nur ein Geſchenk gemacht wird oder ob es ſich um ein Tauſchageſchäft handelt. Der Geflügel⸗ halter darf Schlachtaeflügel nur an die zugelaſſenen Aufkäufer abaeben. * Vom Planetarium. Am Donnerstaa, dem 5. November, findet der nächſte Lichtbildervortrag der Reihe„Das Intereſſanteſte aus Naturwiſſen schaft, Medizin und Technik“ ſtatt. Er behandelt das Thema: Die Vitamine C. E. H. K, und die durch Forttaslen verurſachten Mangelkrankheiten. Deer traa wird am Freitag wiederholt. Die Abend⸗ vorträge des Planetariums beainnen von Anfang 15 5 4 5 1 Beachtet die Verdunkelungs vorschriften der Kinder bis zum 19. Lebensjahr, je 100 Gramm gleichen Menge wie in der fetzt laufenden Zutei⸗ während der Wintermonate hierfür ein Bedürfnis rungsmittel gewährt, wenn die Weaſtrecke minde⸗ Am Samstag wurde dem vielen Dingen ableſen: rufsjubiläums in der Firma Eſch& Co. im Auftrage zeipräſidenten das Treuedienſtehrenzeichen, überreicht. 5 heranwächſt, die Jahre alte Ehefrau Frieda Kuhn, ſtand an einer, umſein Opfer zu kümmern, fuhr der Lenker vom 30. 11. 1940, verbietet die unmittelbare Abgabe geprüfte Faſchiſten nd. ee ale ein eis duch Ihn Mäc daten, ene en eee eee ee eee November ab eine Viertelſtunde früber als bisber. leerlauf menschlicher line Endſtation der Straßenbahn! Der Wagen leert ſich. Aber was iſt das? Dort auf der Bank liegt ja noch einſam eine Handtaſche, eine Puderdoſe darin, ein Taſchentuch und ein Geldbeutel mit eini⸗ gen Pfennigen. ö f. Auf der OE hat ſich zur aleichen Zeit ein Damenſchirm ſelbſtändig gemacht, und in der Rhein⸗ Haardtbahn ließ ein Herr einen einzelnen Hand⸗ ſchuh liegen. 0 Drei vergeſſene Sachen an einem Tag. Der Schaffner hängt ein braunes Zettelchen daran, da⸗ anit jeder weiß,„woher es kam der Fahrt, und wie ſein Nam' und Art“, und dann kommt es in das Fundbüro. Aus den drei Fundſachen werden 30, werden 300, werden Tauſende. Handtaſche, haſt du deiner Herrin ſo wenig gedient? Schirm, haſt du ſchon deine Schul⸗ digkeit getan, wird es nie mehr Regen geben? Handſchuh, Hut, Marktnetz, Füllhalter, all ihr zahl⸗ loſen Begleiter des Menſchen, warum fraate nie⸗ mand nach euch das ganze halbe Jahr hindurch. wo ihr auf dem Fundbüro gelegen habt? Ihr wart doch eurer Herrin, eurem Herrn einſt teuer, habt ihnen Freude bereitet, und nun? Undank iſt der Welt Lohn! Fundsachen der Städtischen Straßenbahn wurden versteigert großen Saal der„Liedertafel“ und Auktionator Dörr, der oft mit blendendem Witz den veraeſſenen Sachen neue Liebhaber vermittelte, bringt euch wie⸗ der an den Mann. 5 ö Er braucht ſich den Mund heutzutage nicht mehr fuſſelia zu reden wie früher. ſtatt des einen Be⸗ ſitzers, der ſein Eigentum treulos im Stich ließ, melden ſich zehn oder zwanzig neue. Auch du. kleiner Kinderſchlüpfer, brauchſt dich deiner Löcher nicht zu ſchämen. du erzielſt trotzdem deinen Preis. Auch ihr nicht, ihr Schuhe, die euer Herr abſichtlich in der Straßenbahn zurückließ, weil er ſich ein paar neue gekauft hatte. Zwölf Mark hatte er für die neuen bezahlt, ſechs Mark wurden für die alten immer noch erzielt. Geld iſt heute unter den Leuten, das merkt man auf dieſen Verſteigerungen. Da braucht der Ver⸗ ſteigerer die Leute nicht mehr anzutreiben, im Ge⸗ genteil, er muß bremſen, muß abſtoppen, ſonſt aingen die Gebote ins Uferlofe, und ein Gegenſtand würde das Vielfache von dem bringen. was er neu gekoſtet hat. 92 5„ Als die Verſteigerung glücklich vorüber war, lagen einſam ein paar Papierfetzen am Boden. Nun laat ihr am Montag und Dienstag als Sonſt hatte alles, auch der unſcheinbarſte. gerina⸗ Fundfachen unter Tauſenden auf dem Tiſch im füaiaſte Gegenſtand ſeinen Herrn bekommen. VS. 9 ee eee, 0— Standartenschiegen der Sl ü Für die flieger von morgen Der Höhepunkt des Sommerdienſtes der SA⸗ Als Beitrag zur Offiziersnachwuchswerbung der Standarte 171 waren die„Wehrkampftage 1942“, ſeinen Ausklang bildete ein Standartenſchießen auf der Kampfbahn der SͤA auf der Sellweide. Beteili⸗ gung und Ergebniſſe waren, wie der Führer der Standarte Oberſturmführer Baumann bei der Preis⸗ verteilung hervorhob, gleich gut und beſonders anzu⸗ erkennen, wenn man bedenkt, wie ſchwer die Mehr⸗ zahl der Männer in das tägliche Berufsleben einge⸗ ſpannt ſind. Und wenn die Mannſchaft eines Re⸗ ſerveſturmes im Wehrkampf 5, Kleinkaliberſchießen, Handgrangtenweit⸗ und Zielwurf auf eine Punkt⸗ zahl kam, die nahe bei 500 liegt, ſo zeigt das am beſten, welche Bedeutung der körperlichen Ertüchti⸗ gung in Hinblick auf die Kraftreſerven der Nation zukommt. Sieger in dieſem Wehrkampf waren Sturm 34/171 mit 610, Sturm 31/171 mit 591 und Pionierſturm 1/171 mit 548 Punkten. Im Mann⸗ ſchaftsſchießen, je fünf Schuß liegend, knieend und ſtehend, ſiegte Sturm 2/171 mit insgeſamt 418 Rin⸗ gen. Dichtauf folgten Sturm 34/171 mit insgeſamt 416 Ringen mit Sturm 24/171 mit 411 Ringen. Auch hier kann Sturm Rio 171 an fünfte Stelle. Beim Einzelſchießen ſtanden Oberſcharführer Eiſenbeiß und Obertruppführer Seyfried mit je 53 Ringen an der Spitze. truppführer Seyfried und Obertruppführer Toben mit je 94 und Oberſturmführer Lumpp mit 90 den Durchſchnitt erheblich. Die beiden Ehrenſcheiben ſchoſſen Oberſcharführer Eiſenbeiß und Oberſturm⸗ führer Kunz. 8 der Palmgarten in voller Blüte Fangen wir beim Tanz an, wie es ſich gehört. Fräulein Morelly kommt dreimal am Abend. Sie gehört zu den charakterfeſten Tänzerinnen, die ſich auch durch die Notenvorſchrift nicht aus dem Gang bringen laſſen. So zahm wie die Täubchen ſelbſt ſind, iſt das Spiel mit ihnen, über dem W. und M. Inauen wachen. Sind es hier lebende Tiere, ſo hat ſich Otto Schuhmann kote Zahlen als„Material“ zur artiſtiſchen Arbeit gewählt. Der kleine Mann iſt ein großer Rechenkünſtler, der lächelnd potenziert und fehlerlos und ohne Preisgabe der guten Laune im Köpſchen behält. Und gar nicht langweilig iſt er dabei. Auch nicht als Zauberkünſtler unter der Deck⸗ adreſſe„Senſitylund Ly“. Langweilig iſt aber auch der Komiker im Programm nicht. Dieſer Richard Schulze aus dem Komikerparadies Sach⸗ ſen zieht los wie die Feuerwehr, brennt im Solo und Sketch unverwüſtliche Kalauer ab— und erzielt damit Maſſengelächter. Gute, ſozuſagen beſte alte Bekannte ſind mit„Pal u. Pal“ wiedergekommen. Dieſe ausdrücklich ſogenannten Pußtakönige laſſen vom Furioſo überhaupt nimmer ab, ſo entſchieden ſetzen ſie Geige und Klarinette ein. Da praſſelte es im Parkett. mal„Mädy u. Johny“, zwei flott und mühelos arbeitende Elaſtiker und Aequilibriſten, zum an⸗ deren die Geſchwiſter Rondats. Sechs junge Menſchen, ein Mann und fünf Mädels, arbeiten am Trapez und an der Lyra! Kraftvoll und anmutig und immer im ſchönen Zuſammenklang. Das ergibt in allen Phaſen ein herrliches Bild. g g Franz Schmitt. Im Piſtolenſchießen überragten Ober⸗ übe raſtronomiſche Zahlen Die reine Akrobatik vertreten ein⸗ wurden geſtern in der„Alhambra“ drei Filme vor den Schülern der Mannheimer Oberſchulen gezeigt.„Fernbomber über dem At⸗ lantik“.„Einſatz“ und„Fliegeroffiziere“ hießen die drei ausgezeichneten Streifen, von denen jeder auf. ſeine Art mit dem Aufgabengebiet des Fliegers vertraut machte. Man durfte atemraubende Einſätze erleben und die imponierende Organiſation. Techniker und Soldat, Kopf und Herz gehören bei der Luftwaffe untrennbar zuſammen. Die Schüler verfolgten alles mit einer i Spannung. Sicher iſt mancher aus dem Theater gegangen mit dem feſten Entſchluß, einſt Soldat der Luftwaffe zu werden. Eine beſſere Werbung kann man ſich auch nicht denken als dieſe Filme, die nach keiner Seite hin einen Wunſch offen laſſen.—tt. * Belegte Brote au Bahnhöfen. Nach einem Er⸗ laß des Reichsernährungsminiſter wird den Bahn⸗ hofwirtſchaften an fleiſchfreien Tagen geſtattet, gegen Vorzeigung einer Fernfahrkarte am Warteſaalbüffett und auf den Fernbahnſteigen mit Fleiſch oder Fleiſch⸗ waren belegte Brote als Reiſeproviant gegen Ab⸗ gabe entſprechender Lebensmittelmarken zu ver⸗ kaufen. Filmrundschau Alhambra:„Die heimliche Gräfin“ Man könnte auch ſagen:„Martina fährt ins Abenteuer“, denn als die Geſellſchaftsdame Martina Wien in dem Beſtreben betritt, etwas beſonderes zu erleben, ahnt ſie nicht, daß das Abenteuer, das ſie Luftwaffe erwartet, ums Haar zur Kataſtrophe ausgeartet wäre. Sie hat nämlich eine ſo täuſchende Aehnlich⸗ keit mit einer Lebedame, die mit der koſtbaren Halskette einer Erzherzogin verſchwunden iſt, daß ſie ſchwer ins Gedränge kommt. Die Feſtſtellung, daß Martina unſchuldig wie ein Lamm iſt, wird hauptſächlich dadurch erſchwert, daß der allgewaltige geradezu fieberhaften Chef des k. u. k. geheimen Polizeidienſtes gar zu gern Statthalter geworden wäre. Er hätte dieſes einträgliche Pöſtchen tatſächlich bekommen, wenn Martina mit wäre. Aber Martina hat von vornherein in Michael Hohenwardt einen Beſchützer, der den In⸗ trigen der gefährlichen Exzellenz gewachſen iſt und ſebbſt dann nicht zurücktritt, als er erfährt, daß Martina wirklich einen falſchen Namen führt. Mar⸗ ting iſt nämlich als Gräfin Dorival in. Wien ge⸗ landet, während die wirkliche Gräfin, die ſie betreuen ſollte, in Brünn abgeſtiegen iſt, um ein Probegaſt⸗ ſpiel als Operettenſoubrette zu abſolvieren. Dafür wird Martina dadurch beſtraft, daß man ſie ver⸗ haftet. Aber die Exzellenz erhält ebenfalls die ver⸗ diente Strafe. Der Karrierenjäger wird in den Ruheſtand geſchickt. Das muß er auf dem Hoſball erfahren, auf dem Martina und Michael als glück⸗ liches Paar nach den Klängen des Wiener Walzers dahinſchweben. i a 8 der Lubomirska identiſch geweſen, Geza von Cziffra hat das Drehbuch nach einem vielgeleſenen Roman verfaßt. Spielleiter Geza bon Bolvary hat ſich bei der Milieuſchilderung große Mühe gegeben. So ſieht man glänzende Ge⸗ ſellſchaftsbilder und wird auch ein wenig von der Hofluft umweht, wenn auch der Kaiſer hinter den Kuliſſen bleibt. Dafür wird er von dem Erzherzog künftigen ähnlichem Aufwand) lebendig gemacht werden. Ju cleu. Maitionſteinten dar NS. ee Auch bAFUR dIBST D E dbkEliNE SpENDE ZUN 3 0p PERSON Te ANB. NövsxbEB a vertreten, den Paul Hörbiger mit der Leicht⸗ lebigkeit der Mitglieder des Kaiſerhauſes gibt, die zum Müßiggang verurteilt waren. Von den Dar⸗ ſtellern ſind ferner erwähnenswert Oskar Sima, der als Exzellenz alle Regiſter ſeiner beachtlichen ſchauſpieleriſchen Begabung zieht, Theodor Daneg⸗ ger als ſein„Schatten“, Wolf Albach⸗Retty als Verehrer und endgültiger Lebensgefährte Mar⸗ tinas, Richard Romanowſki als Oberſthof⸗ meiſter, Erik Frey als erzherzoglicher Adjutant und Ferdinand Mayerhofer als ſchrulliger Onkel der Gräfin Dorival, die von Elfriede Datig vorzüglich verkörpert wird. Marte Havell, be⸗ zaubernd in äußerer Erſcheinung und Spiel, wurde die tragende Rolle der Martina übertragen. Auch Roſa Al bach⸗Retty macht eine gute Figur als Tante der Gräfin. ö Richard Schönfelder. Schauburg: Sieben Jahre Glück Unter Glück iſt das Pech zu verſtehen, das ſich ſchließlich doch noch zum Guten umbiegen läßt. Weil nämlich nach einem geheiligten Filmgeſetz das Glück nicht in breiter Front und ungehindert anmarſchie⸗ ren darf, wo Theo Lingen und Hans Moſer mit von der Partie ſind. Ohne ihr Pech iſt unſer Glück unvollkommen. Die Geſchichte ſpielt aus Gründen der Situationskomik in Spanien. Die ſeriöſen Handlungsträger ſind ein junger feſcher Schriftſteller (Wolf Alba ch⸗Ketty) und eine reizende Schrift⸗ ſtellerin(Hannelore Schroth). Beide ſchwitzen über Romanen, beide granteln ſich, weil ſie ſich lie⸗ ben. Man darf aber das mit Spanien, mit dem ſchriftſtellernden Paar und ſeiner Liebe nicht ſo pein⸗ lich nehmen. Man darf überhaupt nichts peinlich nehmen, ſondern muß etwas reſignierend zu den Vorgängen ja ſagen, die robuſt erdacht ſind und mit Was kaut knallt, war den Fabrikanten gerade recht, der organiſche Ablauf kümmerte ſie wenig. Mit lauter Moſaikſtückchen kommt man auch über die Laufzeit. Das Publikum hatte ſein Vergnügen. Ein Schuft der ſchlecht darüber denkt 1 55 J Franz Schmitt. streillichter auf Weinheim Weinheim, 4. Nov. Das Bürgermeiſteramt gibt be⸗ kannt: Die Gebäudeſonderſteuer iſt mit Wirkung vom 1. Januar 1943 aufgehoben. Von den' Gebäudeſonderſteuer⸗ pflicht igen wird aus dieſem Anlaß ein einmaliger Abgel⸗ tungsbetrag in Höhe des. Zehnfachen des Jahresbetrages der Gebäudeſonderſteuer erhoben. Der der Abgeltung zu⸗ grunde zu legende Jahresbetrag wird für die auf der Ge⸗ markung Weinheim gelegenen gebäudeſonderſteuerpflich⸗ tigen Gebäude vom Städt. Steueramt ermittelt. Anträge auf Berückſichtigung von Aenderungen in der perſönlichen und ſachlichen Gebäudeſonderſteuerpflicht nach dem Stand am 1. Dezember 1342 gegenüber der Veranlagung zur Ge⸗ bäudeſonderſtener für das Steuerjahr 1942 ſowie Anträge auf Berückſichtigung von abzugsfähigen Ermäßigungen bei der Ermittlung des Abgeltungsbetrags können nur bis zum 40. Dezember 1942 geſtellt werden. Weitere Auskünfte er⸗ teilat das Städtiſche Steueramt Weinheim.— Das Stan⸗ desamtsregiſter verzeichnet in der Zeit vom 19. Oktober bis 1. November: 5 Geburten, 7 Eheſchließungen und 7 Sterbefälle. 5 5 Heidelberger Querschnitt Hermann Göring an den Heidelberger Eichenlaubträger Hauptmann Schweikardt. Aus Anlaß der Verleihung des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eifernen Kreuzes an Hauptmann Heinr. Schweikardt, den Sohn des Guts⸗ pächters auf dem Bierhelder Hof, richtete Reichsmarſchall Hermann Göring folgendes Glückwunſchſchreiben an ihn:„Lieber Schweikardt! Die Verleihung des Eichenlaubs zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes durch den Führer ſtellt Sie als tapferen und beſonders erfolg⸗ reichen Flieger vor das ganze deutſche Volk. An den Brennpunkten erbitterter Kämpfe im Oſten eingeſetzt, haben Sie, an der Spitze Ihres Verbandes fliegend, dem Feind wiederholt hohe Verluſte an Mannſchaften und ſchwaren Waffen zugefügt und damit auch ſchlachtent⸗ ſcheidende Erfolge erzielt. Ich beglückwünſche Sie a der hohen Tapferkeitsguszeichnung. Möge Ihnen das Soldatenglück ſo treu bleiben wie bisher und mögen Ihnen neue ſtolze Kampferfolge beſchieden ſein.“ 5 5 Das Es. 1. Klaſſe wurde dem Feldwebel Adolf Aſal, Hirſchſtraße 5, im Oſten verliehen. g Die Polizeidienſt⸗ Auszeichnung für Wjährige treue Dienſte erhielt der Meiſter der Schutzpolizei ch. Bauer. Sport- Nachrichten 20 lIahre faschistischer Sport 8 750 000 Mitglieder im Ogg! Man kann das Leiſtungsnermögen einer Nation an an kulturellen, wirtſchaftlichen, techniſchen und organiſatoriſchen Leiſtungen. Die Bewäh⸗ rung der jungen Mannſchaft vor dem Feinde und auf dem Sportplatz gehört zu den Maßſtäben endgültiger Wertung. Nach 20 Jahren darf man auch im italieniſchen Sport von Bewährung ſprechen. len und internationalen Rekorden der Völker belegen. Indeſſen wird man dem faſchiſtiſchen Sport nicht gerecht, wenn man nur vom Sport ſpricht. niſchen Menſchen ſpre chen, davon, daß eine Generation Sport und Spiel um nimmt, wie ſie heute das Leben ernſter nimmt. daß junge Menſchen heranwachſen, die geſünder, und freier geworden ſind! Spitze des italieniſchen Sportes ſtehen, die römiſch denken. Jene Buchſtaben, die in alle öffentlichen Bauten der Antike und des modernen Italiens eingemeißelt ſind: S. P. Q.., „Senatur Popolesque Romanus“, beſtimmen auch den Sport. Sie ſtehen an den Quadern am Forum Muſſolini und ſie ſtehen im Herzen der italleniſchen Sportführer. Ueber viele Experimente hinweg iſt der italieniſche Sport ſchnell zu einer ſeſten Organiſationsform gekommen. Viel ſchneller jedenfalls, als man es bei dem Nebeneinander mehrerer ſtarker. Organiſatjonen vorausſah. Heute ſcheint es ſelbſtverſtändlich, daß alle Fäden der Sportorganiſatio⸗ nen in den Händen des nationalen italieniſchen olympiſchen Komitees(CONez) liegen, möglich aber war dies nur, weil die Männer des italieniſchen Sportes nicht nur Fachleute auf ſportlichem Gebiet, ſondern auch auf Herz und Nieren Für ſie iſt das Syſtem„Wach⸗ im Leiſtungsvergleich Da von, ſchöner ter ihnen ſind Römer, einſatzbereit für das Gemeinwohl auf jedem Poſten. Hinter dieſen Männern ſtehen die Aktiven, an denen ſich das Wort des Duee,„Heute Sportler— morgen Sol⸗ daten“, erfüllt hat. In den Mitteilungen der faſchiſtiſchen Partei leſen wir in einem Bericht über den Sport während des Krieges:„Faſt alle Gefallenen ſind durch die Schule und kämpferiſche Vorbereitung der Sportverbände gegan⸗ gen und bilden einen einzigartigen Tribut edelſten Blu⸗ tes, das der Sport aus ſeinen ausgewählten Reihen dem Vaterlande dargebracht hat. Bis heute ſind es 334 Ge⸗ fallene, von denen jeder einen Namen batte und im Gol⸗ denen Buch des Sportes verzeichnet ſteht als Sportler der Aus wahlklaſſe. Trotdem hat der italieniſche Sport unter Ueberwindung größter Schwierigteiten, bauend auf den . 1 15 1 1 f 2 f 1 125 3 2 3 55 7 9 1 4 3 4 n i 85 N 1 5 1 25 Rein techniſch läßt ſich dies anhand von Länderkampf⸗Statiſtiken, olympiſchen Siegen, nationa⸗ Man muß vom italie⸗ ſo viel ernſter Davon, daß Männer an der zwiſchen Thüringen, Heſſen⸗Naſſau und Baden, b Kampfes mut der Jugend, auf internationalem Gebiet ganz beſondere Anſtrengungen gemacht, damit der ſportliche Ruf Italiens, dem Willen des Duce entſprechend, auch im Kriege denkbar groß bliebe“. 5 Der ſtarke organiſatoriſche Zuſammenſchluß in einem Dachverband, dem Nationalen Olympiſchen Komitee Ita⸗ liens, half mit, die Vorausſetzungen für die großen Er⸗ ſolge zu ſchaffen. Das CO hat nach der neueſten Be⸗ ſtandaufnahme 740 980 Mitglieder. t 0 peul lanes— 70 löndersp ele Im Fußballänderſpiel gegen Kroatien, das am Sonntag in Stut gart mit einem deutſchen:1⸗Sieg endete, konnte — wie ſchon kurz berichtet— Paul Janes von der Düſſel⸗ dorfer Fortuna, augenblicklich als Wehrmachtsangehöriger Gaſtſpieler beim Hamburger Sportverein, zum 70 Male die deutſchen Farben vertreten. Als Zwanzigfähriger zog der Rheinländer am 30. Oktober 1932 beim Länderkampf gegen Ungarn in Budapeſt in die Nationalmannſchaft ein, wo er zunächſt— mit den üblichen Unterbrechungen natürlich— als Außenläuſer Verwendung fand, bis dann ſpäter der rechte Verteidigerpoſten ſein Stammplatz wurde. In die⸗ ſem Jahrzehnt, zwiſchen 1932 und 1912, ſtieg Paul Janes, der heute als einer der beſten Verteidiger der Welt gilt, zum„Rekord⸗ Internationalen“ des deutſchen Fußballs auf 33 d dieſer Ehrentitel dürfte ihm in abſehbarer Zeit nicht ſtreitig gemacht werden können, denn eine Ländermann⸗ ſchaft ohne Paul Janes iſt vorerſt noch undenkbar. Janes, der ſeit längerer Zeit in der Nationalelf das Ehrenamt des Spielführers innehat, nahm an 40 ſiegreichen Länder⸗ kämpfen teil; 14 der von ihm beſtrittenen Spiele endeten unentſchieden, 16 gingen verloren. Hervorgehoben zu wer⸗ den verdient auch die Tatſache, aß der Verteidiger Janes auch in der Liſte der Länderſpiel⸗Torſchützen verzeichnet iſt. Nicht weniger als ſiebenmal, zuletzt am vergangenen Sonntag in Stut!gart, ſchlug er die gegneriſchen Torhüter mit wuchtig getretenen Frei⸗ oder Straſſtößen und mehr als einmal waren dieſe„Janes⸗Tore“ für einen deutſchen Länderſieg ausſchlaggebend.. Sport der Hitter-lugend Thüringer Boxſieg über Bayreuth 11:7 In Arnſtadt trafen ſich die Borer der Ha⸗Gebiete Thüringen und Bayreuth zu einem Vergleichskampf. Mit 11:7 Punkten fiel der Sieg an die thüringiſchen Jungen, die in pier Kämpfen ſiegreich waren und drei A unenſchieden geſtalten konnten. Bayreuth ſiellte in zwei Gewichtsklaſſen den Sieger.. 4 5 4 Thüringens Turner vor Baden und Heſſen⸗Naſſau In Rudofſtadt kam es zu einem Ne a ei dem die Gaſtgeber mit 424 Punkten Geſamtſieger wurden. Thü⸗ ringen ſtelle auch mit Kaiſer(Altenburg), der es auf 92 P. brachte, den beſten Einzelturner. Baden kam mit 421,5 5. vor Heſſen⸗Raſſau auf den zweiten Rang. 1. :4 unentſchieden ſpielten. grünen Raſen folgte, ein beſonderes Gepräge. und Formoſa, beteiligt waren. ſagen. soldatensport in Frankreich In Bordeaur kam es am Sonntag zu einem Leicht⸗ athletik⸗Kampf zwiſchen den r der Garniſonen Rennes, Bordeaux und Paris. Rennes ſiegte mit 58 Punkten vor Paris und Bordeaux, die je 55 Punkte erreichten. Im Fußball ſiegte Paris mit:2 Toren über Bordeaux, während im Hanſehall Paris und Bordeaur 1 ö i In Rennes gab es weiter zum erſtenmal ein Schwimmfeſt unſerer Soldaten, bei dem ſo bekannte Springer wie Meiſter Kitzig und der Meiſter⸗ ſchaftszweite Walther mitwirkten. In einem Waſſerball⸗ wiel ſiegte die Heeresmannichaft mit 54 Toren über die Luftwafſen⸗Slehen. Schuellſter Kraulſchwimmer über 100 Meter war Uſſz. Schmidt in:07 Minuten; im Bruſt⸗ ſchwimmen über 100 Meter war Uſſz. Hanke in:23,0 Min. ſiegreich.. der renno bei den Spornern „Die 13. Meifiſchrein⸗Spiehe in Tokio erhielten am Sonn⸗ tag durch den Beſuch es japaniſchen Kaiſerpaares, das meh⸗ rere Stunden den hochinkereſſanten Vorführungen auf dem ü* 2 e gleitung des Tenno befanden ſich zahlreiche A rr Prinzen zund Prinzeſſinnen, ſowie Premierminiſter Tojo. Die Vorführungen erſtreckten ſich auf Kendo und Sumo ſo⸗ wie viele militäriſche Uebungen wie Gewäckmärſche und Bajonettfechten. Zur gleichen Zeit wurden auch auf allen anderen Sportplätzen der japaniſchen Hauplkſtadt Wett⸗ bewerbe durchgeführt, an denen insgeſamt 30 000 Sportler und Sportlerinnen, darunter aſts China. der Mongolei Die Spiele find 8 November ihren Abſchluß.. N 0 Brief fasten Mee Der Nibelungenſaal kann bei Beſtuhlung 3476 0 aufnehmen, hierzu kommen noch 109015500 Stehplätze. Beim Stellen von Tiſchen iſt für 3550 Per⸗ ſonen Platz. N 7 f R. S.„Brauche ich als Hauseigentümer dulden, daß eine Mieterin(2 Zimmer und Küche) ihre verheiratete Schweſter mit Kind ohne meine Erlaubnis bei ſich wohnen läß, trotzdem die Schweſter in derſeſben Straße eine eigene Wohnung hat?“—— Wenn die Schweſter mit dem Kind dauernd bei Ihrer Mieterin wohnt, können Sie das unter⸗ n Gegen einen Beſuch können Sie dagegen nichts einwenden, g 5 935 0 1 N. 8 5 F. G.„Wie lange dauert es, bis ein Kriegsgefangener in Kanada ein Paket aus Deutſchland bokommt?“—— Bei den heutigen Kriegsnerhälts iſſen kann eine Dauer nicht angegeben werden. Vor allem dürfen keine leichtverderb⸗ lichen Sachen verſchickt werden. f E.., M. Ein Kind mit dieſem Gewicht iſt lebensfähig. 2 b 1 5 5 1 23 13. 7 8* 5 0 f. 5 7 4 N 5 Wirtschafts-Meldungen Mitteilungen des Reichstreuhänders der Arbeit Die Amtlichen Mitteilungen des Reichstreuhänders der Arbeit für das Wirtſchaftsgebiet Südweſtdeutſchland vom 1. November(Nr. 21) haben folgende Anordnungen, Be⸗ kanntmachungen, Geſetze, Verordnungen und Erlaſſe zum Inhalt: Anordnung über die Entlohnung von Vertretern einberufener Gefolgſchaftsmitglieder im Angeſtelltenver⸗ hältnis, Ergänzung der Reichstarifordnung für das Rauch⸗ und Schnupftabakgewerbe, Tarifordnung(Schlechtwetter⸗ regelung), Bekanntmachung über die Anfangsgehälter der Bürogehilfinnen im privaten deutſchen Bankgewerbe, RTO für die Lederwaren⸗, Reiſe⸗Sportartikel⸗, Koſſer⸗ und Aus⸗ rüſtungsinduſtrie. Tarifordnung für die im ſchuhgewerbe beſchäftigten Heimarbeiter, ferner Verordnung betr. Reichstarifordnung für das Baugewerbe; Vorrücken von Hilfsarbeitern in die Gruppe der Bauhelfer u. a. m. 150 Jahre J. P. Bemberg 150 Jahre beſteht die Kunſtſeidenfirma J. P. Bemberg. Ihre Geſchichte ſpiegelt die Entwicklung der Textilinduſtrie von den Zeiten der Türkiſch⸗Rot⸗Färberei über die Epoche der Baumwoll⸗Veredlung und der Merceriſierung zur Kupferkunſtſeide 5 Die Bembergs, ein altes Bauerngeſchlecht aus dem Ber⸗ giſchen Land, waren durch Weinhandel zu Anſehen und Wohlſtand gelangt. Auch Johann Peter Bemberg begann, als er ſich 1792 in Elberfeld ſelbſtändig machte, mit dem Weinhandel, dem er einen Farbenhandel angliederte. Er erkannte damals die Bedeutung der Türkiſchrot⸗Fäuberei und ſchuf noch in den letzten Jahren des 18. Jahrhunderts zu ſeinem Farbenhandel eine Türkiſchrot⸗Färberei, die ſchnell einen großen Aufſtieg nahm. Im 20. Jahrhundert, 1900, entſtand aus vier Firmen dann die J. P. Bemberg AG., die ſich jedoch ſpäterhin auf die Kupferkunſtſeide kon⸗ 1 und hier Weltbedeutung erlangte. Lizenzgeſell⸗ ſchaften wurden u. a. in Italien, Frankreich, England, den USA. errichtet. Späterhin wurde Prinzip ein als Cuprohan bekanntes Zellglas entwickelt und gerade im Jubiläumsjahr 1942 bildet das Werk ein neues Produktionsverfahren heraus, das von großer Be⸗ deutung für die geſamte deutſche und Lederhand⸗ auch nach gleichem . 125 Jahre Hauewacker. Die weit über Deutſchlands Grenzen hinaus bekannte Kautabakfabrik G. A. Hane⸗ wacker⸗Nordhauſenſcarz konnte am 1. Oktober auf ein 125⁵5⸗ jähriges Beſtehen zurückblicken. Badenia Bauſparkaſſe Gmbcz., Karlsruhe. Dieſe ba⸗ diſche Bauſparkaſſe berichtet, daß in 1941 374(222) neue Ab⸗ ſchlüſſe über 3,66(1,92) Mill.„ getätigt wurden. Zu⸗ geteilt ſind fetzt 1060(720) Verträge mit 6,32(3,67) Mill. 4. Nach Zuteilung beendet wurden 154(92) Verträge mit 1,80 (0,44) Mill. A, aufgelöſt 229(e Verträge über 1/04(1,43) Mill. 1. Der Geſamtbeſtand ſtellt ſich auf 3589(3600) Ver⸗ träge über 24,14(20,76) Mill. 4 Vertragsſumme. An zu⸗ geteilten Summen, auf deren Annahme vorläufig verzichtet wurde, werden jetzt 6,96(2,17) Mill. 4 ausgewieſen. Im neuen Geſchäftsjahr 1912 wurden bis Ende Juli 1942 272 Vertrüge über 2,7 Mill.„ Bauſparfumme abgeſchloſſen. Wie bereits kurz gemeldet, wurde in 1941 ein Gewinn von 12 572(18 289) 4 ausgewieſen, aus dem unv. 6 v. H. Divi⸗ dende ausgeſchüttet werden(Kapital 105 000), während 5000„ an die freie Rücklage gehen, die danach mit 105 5004 das Kapital leicht überſteigen. Daneben beſtehen übrigens noch faſt unv. 0,44 Mill.% Wertberichtigungen. „ Kolmar& Jourdan A, Pforzheim. Der Aufſichts rat der AGG, hat eine Berichtigung des Grundkapitals um 20 96 auf 2 700 000„ beſchloſſen. Der Vorſtand wird der am Nl. November 1942 ſtattfindenden HV die Verteilung einer Dividende von 5 Proz. vorſchlagen. * Kienzle Uhrenfabriken AG, Schwenningen, nach der Kapitalberichtigung. Die Kienzle Uhreufabriken Ac, Schwenningen, berichtigten bekanntlich ihr Kapital um 2,3 Mill.„ von 5 auf 7,3 Mill. 4. Die benötigten Be⸗ träge werden mit 1,15 Mill. 4 den Anlagen zugeſchrieben und mit dem gleichen Betrag aus verſchiedenen Bilanz⸗ poſten gezogen. Das Ergebnis des Geſchäftsjahres 1941 hätte einen in jeder Beziehung befriedigenden Abſchluß gebracht. An die Gefolgſchaft ſeben naturgemäß hohe An⸗ forderungen geſtellt worden, doch habe man alle An⸗ l meiſtern können. Die ſozialen Leiſtungen waren beſonders hoch, die Geſellſchaft hat wiederum das Gaudiplom erhalten. Der Rohertvag iſt gegenüber 1940 im Berichtsjahr ſtark geſtiegen. Dementſprechend ſind aber auch die Perſonalkoſten, Abſchreibungen uſw. höher als im * ertrag faſt abſorbiert. Allerdings ſind aus dem Poſten ao Erträge, der im Vorjahr nur ein Ertrag von rd. 46 000 4 ergab, im Geſchäftsjahr 1941 mehr als 722 000 4 verein⸗ nahmt worden. Nach Abſetzung aller notwendigen Aufwen⸗ dungen verzeichnet die Geſellſchaft einen Neu gewinn von 30g 159(334 814)„ und erhöht um den Vortrag von insgeſamt 482 246(889 086). Hieraus ſollen 4,5 v. H. auf das berichtigte Grundkapital ausgeſchüttet werden(i. V. 6 v. H. auf das alte Kapital). Das Unternehmen hat im Berichtsjahr mit der Tochtergeſellſchaft Duf a A G, Berlin, einen Gewinnausſchließungsvertrag abgeſchloſſen. In dem Abſchluß von 1941 von Kienzle iſt der Gewinn der Dufa bereits mit übernommen. Die Geſellſchaft hat die geſetzliche Reſerve des berichtigten Kapitals durch Zu⸗ weiſung von 0,23 Mill. 4 auf 10 v. H. des berichtigten Kapitals erhöht. Verſtärkt ſind die Rückſtellungen, die ſummariſch aufgeführt ſind, mit 5½24 Mill. 4 gegen 2,03 im Vorjahr. Von den Verbindlichkeiten mit 1,01(1,06) Millionen 1 entfallen auf Anzahlungen, Leiſtungsver⸗ pflichtungen uſw. 0,1 Mill. 4(0, 74). * Gebrüder Junghans AG., Schramberg im Schwarzw. In der Auſfſichts ratsſitzung der Gebrüder Junghans AG., Schramberg, wurde der Abſchluß für das Geſchäftsjahr vom 1. April 1941 bis 31. März 1042 vorgelegt. Der Haupt⸗ verſammlung, die am 16. November ſtattfinden wird, ſoll vor⸗ geſchlagen werden, aus dem ausgewieſenen Gewinn von 773 259,67„ẽeine Dividende von 6 v. H.(Vorjahr 6 v..) zu verteilen und 89 259,67 auf neue Rechnung vorzutragen. * Mechanische Buntweberei Brennet in Brennet(Bad.). Der HV am 23. November in Brennet wird u. a. Mittei⸗ lung gemacht von dem Beſchluß des Aufſichtsrats, das Aktienkapital um 1 428 600 4 auf 5 000 100% gemäß AVO zu berichtigen. Eine ao H am 11. 6. 1942 hatte bekanntlich die Einziehung von insges. 428 500„ Aktien beſchloſſen, um die ſich das AK von ſeinerzeit 4 Mill.& auf Mark nom. ermäßigte. & Weinbrennerei G. F. Deyle Ac, Stuttgart. Die Wein⸗ brenneret G. F. Deyle AG, Stuttgart, hat ihr As durch Einziehung eigener Aktien auf 10(1,35) Mill. 1 herab⸗ geſetzt und anſchließend auf 1,5 Mill. berichtigt. Kapftalberichtigung erfolgte mit rund 56 000 aus der tallwerte. geringe Wertschwankungen Berlin, 4. November. Am Mittwoch waren die Umſätze bei Eröffnung des Aktienverkehrs außergewöhnlich klein, was auch in einer hohen Zahl von Strichnotierungen zum Ausdruck kam. Wertſchwankungen ergaben ſich nur in wenigen Fällen, zu⸗ mal ſich im allgemeinen ein Ausgleich zwiſchen Angebot und Nachfrage auf unveränderter Kursbaſis ermöglichen ließ. Am Montanmarkt wurden Buderus, Hveſch und Klöck⸗ ner zu Vortagskurſen gehandelt. Mannesmann und Ver. Stahlwerke büßten je 0,25 v. H. ein. Die übrigen Werke dieſes Marktsgebietes wurden geſtrichen. Bei den Braun⸗ kohlenaktien kam es nur in Dt. Erdöl zu einer Kurk⸗ feſtſetzung, die ſich auf Vortagsbaſis ſtellte. Bei den Kali⸗ aktien ſtellten ſich Wintershall um 0,25 v. H. höher. Che⸗ miſche Papier wurden zumeiſt geſtrichen oder unverändert notiert. Farben gaben bei kleinen Umſätzen um v. H. nach. Von Elektrowerten blieben AEch unverändert. Akku⸗ mulatoren ſtellten ſich um 8 v. H. höher. Auch Verſor⸗ gungswerte wurden geſtrichen oder unverändert notierf. Eine Ausnahme bildeten lediglich Schleſ. Gas mit plus 1 v. H. und Charlotte Waſſer mit minus v. H. Autoaktien lagen, ſoweit notiert, behauptet. Das gleiche gilt für Me⸗ Die Anteile von Maſchinenbaufabriken waren teilweiſe rückläufig. So ermäßigten ſich Demag um 0,50 und Rheinmetall Borſig um 90.75 v. H. Gummi⸗ und Lino⸗ leum ſowie Bauanteile wurden durchweg geſtrichen. Zu erwähnen ſind noch von Textilwerten Bemberg und Zellſtofſaktien Aſchaffenburger mit je minus 9,50 v. 5. Brauereianteile lagen gut behauptet. Engelhardt und Schultheiß erhöhten ſich ſe um 0,25 v. H. Am Markt der variablen Renten befeſtigte ſich die Reichsaltbeſitzan leihe auf 168,40 gegen 168,0. won induſtrie werden dürfte. ausländiſche Textil⸗ FAMILIEN-ANZ EIGEN Ihre Verlobung geben bekannt: Luise Wi Hans Frey, Gefreiter d. Luftwaffe Mannheim, Jungbuschstr. 15 Mh.-Feudenheim, Kastanienstr. 5 4. November 1942. St3939 Danksagung. Für die uns anläßl. unserer Vermählung erwiesenen Aufmerksamkeiten sagen wir allen unseren herzlichsten Dank Fritz Brenk und Frau Anneliese geb. Kurpan. Mannheim, Rhein- dammstraße 40, den 4. 11. 1942. Unser einziger Sohn, Bru- der,. Schwager und Onkel Dr.-Ing. Egon Kaufmann Feldwebel Flugzeugführer Inhaber des EK. II. Kl. starb in der Heimat im Alter von 37 Jahren den Fliegertod für sein geliebtes Vaterland. Mannheim(Otto-Beck-Straſſe 35). In tiefster Trauer: Egon Kaufmann u. Frau Mathilde geb. Fritz: Elsa Franz geb. Kaufmann u. Tochter Inge: Mathilde Reisenthel geb. Kaufmann; Dr. med. Irmiried Reisenthel. Oberarzt im Felde. Beerdigung in Mannheim: Freitag. 6. Nov., um 1 Uhr.- 1. Seelenamt: Donnerstag. den 5. Nov.,.15 Uhr. Jesuitenkirche. Wir bitten von Beileidsbesuchen abzusehen. Wir betrauern aufrichtig den Ver- lust dieses wertvollen mit reichen Geistesgaben und persönlichen. her- vorragenden Eigenschaften ver- sehenen Mitarbeiters. Betriebsführung und Gefolaschalt d. Deutsche Perrot-Bremse GmbH. und Fulminawerk KG., Franz Mül- ler. Mannheim-Friedrichsfeld. Meine innigstueliebte Frau. mein treuer Lebenskamerad. unsere liebe Tante. Kusine. Schwägerin und Nichte. Frau Anna Kühnle geb. Bürck ist am 29. 10. 42 im Alter von 55 Jahren. nach kurzer Krankcheit, ihrem einzigen auf dem Felde der Ehre gefallenen Sohn Richard rasch gefolgt. Getreu ihrem Wunsche haben wir sie im trauten Familien- und Freundeskreis zur letzten Ruhe gebettet. 8 Allen denen, die mir in meinem unsagbaren Schmerz beim Verluste meiner Lieben nahe stehen, danke ich herzlich. Mhm.(Parkring 1a). 4. Nov. 1942. Riehard Kühnle und Anverwandie. Infolge eines tragischen Unglücks- kalles verschied am 1. Nov. meine innisstgeliebte Frau. unsere liebe Tochter. Schwester. Tante und Schwiegertochter. Frau Friedel Kuhn geb. Hofmann im Alter von 42 Jahren. Mannheim-Feudenheim, 1. Nov. 1942 Schwanenstraſle 53. 5 In tiefer Trauer: g Josef Kuhn(z. Z. Wehrmacht); Christian Hofmann(Vater): Fa- milie Fugen Hofmann: Familie Wilhelm Hofmann: Fam. Friedr. Rominger: Familie Fritz Rilling: Emil Hofmann(Bruder). Beerdigung am Donnerstag. dem 5. November 1942. 15.00 Uhr. vom Friedhof Feudenheim aus. Gott, hat heute meine liebe Frau und Mutter Minna Dörich geb. Kleemever nach schwerem Leiden heimgeholt. Mannheim-Feudenheim, 2. Nov. 1942 Schenkendorfstraße 6. Im Namen der trauernd Hinter- bliebenen: Karl Dörich u. Tochter. Beerdigung am 5. d.., 14.30 Uhr in Feudenheim. Von Beileidsbe- suchen bitten wir höfl. Abstand nehmen zu wollen, 5 Danksaaungz 1 Für die herzl. Anteilnahme beim Heimgang meines lieben. unver- geßlichen Mannes. meines guten Vaters und Schwiegervaters Wil- hem Appel sowie für die vielen Kranz- und Blunienspenden sagen wir allen unseren herlichsten Dank. Besonderen Dank dem Herrn De- kan Dr. Steinwachs für seine trost- reichen Worte am Grabe. Mhm.(Unt. Clianetstr.). 4. 11. 1942. Ina Appel geb. Schäfer; Else Burkardt geb. Appel. Danksagung Für die überaus vielen herzlichen Beweise aufrichtiger Teilnahme an- laßlich des Heldentodes unseres lieben. herzensguten Sohnes Hans Kohlschmitt, Schütze in einem Inf. sagen wir allen unseren Regt. innigsten Dank. Mannheim(H 6.). 3. Nov. 1942. Familie Karl Kkohlschmitt: Frau „Marianne Hoser geb. Kohlschmitt. 3(4 1530 A. Danksagung Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme am plötzl. Tode unse- res lieben Sohnes, Bruders. Neffen und Enkels Willi Jüngt, Oberschütze in einer Panzer jäger-Abtg., sanen wir auf diesem Wege unseren innig- sten Dank. Mannheim(T 5. 15). Familie Oskar Jünat. Danksatung Statt Karten Es ist uns ein Bedürfnis. allen zu danken, die unserer lieben Ver- storbenen. Frau Babette Kiefer geb. Volkert. das letzte Geleit gaben oder auf anderem Wege ihr Bei- leid zum Ausdruck brachten. Die zahlreichen Blumenspenden und schriftlichen Beweise der Teilnahme waren uns Trost in unserem schwe- ren Leid. Mhm.(Langerötterstr. 72). 3. 11. 42 Fumille Daniel Kiefer: Familie Heinrich Steck. Vorjahr angeſetzt. Durch die letzteren Poſten iſt der Roh⸗ Obstverteilung. Mit Ausnahme der Verkaufsstelle Nr. 31, welche am 5. 11. 42 Zuweisung erhält, konnten am 3. 11. 42 alle Laden- geschäfte in der Innenstadt be- liefert werden. Von den Markt- händlern erhielten die Nrn. 81 bis 87 Zuteilung. Die restlichen Markthändler können mit der Zuweisung in den nächsten Tagen rechnen. Städt. Ernäh- rungsamt Mannheim. dem Neugewinn. Hochzeit und 2 Aufgebote haben heute wieder durch mich statt- gefunden. Laufend reelle Partien. Die erfolgreiche Ehe- Anbahnung Kohler, T 6. 281 II. 398 Geschäftsfrau, Bäckerei, evgl., 50 Ihr., gute Erscheing., mit Haus u. Vermögen, sucht Ehepartner. Ruf 265 42, Köhler, T 6, 25, II. Metzgermeister, evangl., 42 Jahre, sucht tüchtige Geschäftsfrau zw. Heirat. Köhler, T 6, 257 II. HEIRATEN Gebild. Land wirtstochter, Allein- erbin der väterlich. Landwirt- schaft, sucht gebild., lebenstüch- tigen Lebensgefährten nicht unt. 25 Jahren.— Näh. unt. M 91 deh. Briefbund Treuhelf, Ge- schäftsstelle München 51, Schließfach 377(1017 Baldige Heirat wü. geb. Frl, 33., Amtl. Bekanntmachungen Lehrgemeinschaft„Heise richtig“. Die Betreuer von Zentralheizunds- u. Warmwasserversorgungsanlagen(Ver- brauchergruppe II) können die ihnen obliegende Pflicht zur sparsamen Ver- wendung von Brennstoffen nur dann erfüllen. wenn sie in der richtigen Bedienung der Zentralheizunasanlage unterwiesen worden sind. Zu diesem Zweck finden Kurse dei der Deut- schen Arbeitsfront. Abteilung Berufs- erziehung und Betriebsführung. statt. Die Betreuer der genannten Anlagen haben der Städt. Kohlenstelle(L 2, ga 3. Stock. Zimmer 5) bis zum 30. No- vember 1942 den Nachweis über die Teilnahme an einer Lehr gemeinschaft des Berufserziehungswerkes der DAF zu erbringen., Die Vorlage der Anmel- dung zu einem Kurs wird vorbehalt- lich späterer Nachreichung der Teil- nahmebestätigung dem Nachweis gleichgesetzt. Die Kurse werden ein- getellt nach dem Brennstoffiahresbe- dart der Heizungsanlagen. Durch diese Staflelung ist auch dem Bedienungs- personal von kleineren Zentralhei- zungsanlagen— bei einem Verbrauch bis zu 200 Ztr. Brennstoff— Gelegen- heit gegeben, sich an 2 Uebungsaben- den diejenigen Kenntnisse i 1 evgl., flotte Ersch., eleg. Wäsche- Ausst. u. Barverm., mit geb. Hrn. (Mindestgröge.70). Ausf. Bild- Zuschr. u. P St 3747 A. d. Gesch. Beamtenwitwe, 50., jünger u. gut heiter u. lebensfr., mit-Zi.-., nicht unvermög., Wü. Neig.-Ehe. Zuschr. u. P St 3750 a, d. Gesch. Wahres Eheglück finden Sie dureh unsere vornehme. seit Jahren bestempfohlene Vereinigung des Sichkindens. Aufklärungsschrift u. Heiratsvorschläge kostenlos durch die Geschäftsstelle des Ehebundes. Mannheim. M 3. 9a Ruf Nr. 27766. 144 Geb, Herr mittl. Alters,.70 groß, schlk., dunkel, guter Geschäfts- mann, sucht Ehe- Bekanntschaft. Zuschr. u. St 3753 an d. Gesch. Tücht. Meisterin, Anf. 50.,.65 m, evgl., Rheinl., gut ausseh., gepfl. Ersch., natur- u. kunstlieb,, mit eig. Geschäft in lebh. Stadt im Saargeb., welche a. versteht, ein Heim behagl. zu gestalten, sucht A. d. Wege pass, sol. Lebenskam. Bildzuschr. u. P St 3304 Gesch. die zu wesentlicher Einsparung von Brennstoff führen. Die Lehrgemein- schaften des Berufserziehungswerkes der DAF finden bei der Deutschen Ar- beitstkront in 0 4. 8/9(Tel. 262 18) statt. Anmeldungen sind dorthin zu richten. Städt. Wirtschaftsamt— Kehlenstelle—:(190 Petroleumbewirtschaftung imLand- kreise Mannheim. Die Petroleum- Bezudsaus weise verlieren am 31. 12. 1942 ihre Gültigkeit. Die neuen An- traasvordrucke sind- unverzüglich beim Wirtschaftsamt des Landkreises Mannheim. Augusta-Anlage B. anzu- fordern. Die Antragsvordrucke sind genauestens auszufüllen. Die Richtig- keit der Angaben muß in Landgemein- den vom Bürgermeister, in Stadtge- meinden vom Haus wirt bestätigt wer- den. Die Vordrucke sind dem Ein- zelhändler einzureichen. der sie nach Eintragung des Genehmigungsver- merks des Wirtschaftsamtes wieder an die Abnehmer zurückgeben wird. Der Landrat des Kreises Mannheim . Wirtschaftsamt—. 30074 Handelsregister, Amtsgericht FG 35 Mannheim. 24. Oktober 1942. Veränderungen: 5. B 193 Lloydreisebüro Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mannheim (O 7.). Durch notariell beurkunde- ten Gesellschafterbeschluß vom 31. Aug. 1942 ist die Gesellschaft auf Grund des Gesetzes vom 5. Juli 1934 betr. die Umwandlung ven Kapital- gesellschaften in der Weise umge- wandelt worden, daß ihr gesamtes Vermögen unter Ausschluſl der Liqui- dation auf die alleinige Gesellschaf- terin die Aktiengesellschaft Nord- deutscher Lloyd in Bremen übertra- nen wurde. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Gläubigern der Gesellschaft. welche sich binnen sechs Monaten seit dieser Bekanntmachung zu diesem Zweck melden, ist Sicher- heit zu leisten, soweit sie nicht das Recht haben. Befriedigung zu ver- langen. B 94 Hugo Stinnes. Gesellsehaft mit be- schränkter Haftung. Zwelgniederlas- sung Mannheim in Mannheim als Zweigniederlassung der Firma Hung Stinnes Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Mülheim-Ruhr. Dem bis- herigen Gesamtprokuristen Heinrich Mintrop in Mannheim ist unter Be- schränkung auf den Betrieb der Zweigniederlassung Mannheim Einzel- prokura erteilt. Karl Seubert in Mannheim ist unter Beschränkung auf den Betrieb der Zweigniederlas- sung Munnbeim Gesamtprokura der- art erteilt. daß er gemeinsam mit einem andern Prokuristen vertre- tungsberechtigt ist. Die beim Amts- gericht Mülheim a. d. Ruhr erfolgte Eintragung wurde im Reichsanzeiger Nr. 226 belcanntgemacht. L. Limbeck in Mannheim Damenhüte. Pelze. G 3.), ans Weidner Ehefrau Anna geb. Hof- mant. Viernheim. hat Prokura. A 1041 Karl Wanner. Mannheim(Ver- tretungen in Textil und Kurzwaren, Hebelstraße 17). Karl Hans Wagner. Kaufmann. Mannheim, ist in das Ge- schäft als persönlich haftender Ge- sellschafter eingetreten. Die offene Handelsgesellschaft hat m 1. Okto- ber 1942 benonnen. 1 Erloseh A 1304 Cagol-Company A. Obst& Cie., Mannheim. Alleinst., brav. arm. Mädchen i. d. 30er., häusl., bescheid. u. spar- sam, möchte, da es an Geleg. kehlt, a, d. Wege brav. charak- terk. Hrn. in d. 50er., auch kinderlos. Witwer, zw. Heirat k. lern. Welch. Beamt. od. Angest. möchte arm. Mädch., das ihm e. brave treue Frau sein., glückl. mach. Str. Verschw. Nur ernstg. Zuschr. m. Bild(w. zurückges. wird) u. P St 3353 a. d. Gesch. 22jähr. nettes Mädel aus gutem Hause wünscht mit einem kath. Herrn, Akad. od. sonst in guter Stellg., zw. Heirat bek. zu werd. Nur ernstgem. Zuschr. mit Bild erb. unt P St 3610 a, d. Gesch. 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Käfertal(St Laurentiuskirche Worm- ser Straße): 6 8. 9. 11 U h Käfertal-Ssüd(St. Hildegard): 8. 10 Uhr Waldhof(St Franziskuskirche) 7 Uhr. 8 Uhr und 10 Uhr ö Spiegelfabrik-Kapelle: 49 11 Uhr Waldhof- Gartenstadt(St Elisabeth) Lander Schlag: 7 8. 10 Uhr. Feudenheim(St. peter und Paul): 7. 88 10. 11 Uhr Sandhofen(St Bartholomäus): 7 9 11 Jute-Kolonte: 10: Schönau: 8 412. Rheinau(St. Antoniuskirche!): 7 ½0 Uhr und 10.10 Uhr Pilngstberd(Sommerstr.): 8 10 Un Wallstadt: 7 0 Uhr g Seckenheim: 7% 10 Unt Friedrichsfeld: 8 10 Uhr Theresienkrankenhaus: ½¼) 8 Uhr: 010 Unr Lazarettgottesdienst. „ 10 Scharf; 11.15 KG. Scharf. 5 sondern mit dem Secbel aurdd zu Ihrem änder. E sammelt sie und gibt sie zur Neufullung weiter Oadurch werden wertuol- le Nohstoffe und Arbeſtskrüſte gespart. A MEDOPHARM H Arzneimittel sind treue Helfer Ihrer Sesundheitl Medophorm-Arzneſmime sind nut in Apotheken er höltſich. MED OPHARM Pharmazeutische Präparate Gesellschaft m. b. H. München 8 Großer Hauspuæ kleine Wunden? 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