gut Mamhelner, Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1, 8. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 80— Orähtanſchrift: Nemazeit Mann heim Spähtrupp-Rämpfe in Tunis. Meue harte Sckläge gegen die Machſchub flotte unſerer Gegner Sabotagegruppe in Büdnorwegen bis zum letzten Mann vernichtet Die neuen U- VBooterfolge meterzeile 14 Pl., 78 mm breite Textmiſlimeter- Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe. Allgemein Eeliſte Nr. 13. Bei Zwangs vergleichen od. Konkurſen wird et. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an u. für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim Ericheint wöchenkl. 7mal. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. 1,70 M. u. 30 2 Trägerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen 2.70., durch die 2* 1,70 zuzügl. 42 Pf. Beſtellgeld. Abholſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwet⸗ zinger Str. 44. Meerfeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 55, W Oppauer Str. 8, Le Freiburger St Abbeſtell müffen bis ſpäteſt 25 für den folgend Monat exfolgen Samstag, 21. Nov./ Sonntag, 22. Nov. 1942 beſtimmten P 158. Jahrgang— Nummer 320 Totensonntag (Funkmeldung der NM.)) Aus dem Führerhauptquartier, 21. Nov. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Gebiet des Terek führte der Feind hartnäckige Angriffe, die wie bisher unter hohen blutigen Verluſten für die Sowjets zu⸗ rückgeſchlagen wurden. Bei den erfolgreichen Angriffs⸗ und Abwehrkämpfen in dieſem Raum wurden in der Zeit vom 25. Oktober bis 19. November 18 300 Gefangene eingebracht und 189 Panzer, 283 Geſchütze und 630 ſchwere In⸗ fanteriewaffen erbeutet oder vernichtet. „Südlich Stalingrad und in der Kal⸗ mückenſteppe trat der Feind mit ſtarken, von Panzern unterſtützten Kräften zum Angriff an. Eine motoriſierte feindliche Kräftegruppe wurde dabei aufgerieben. f Auch am unteren Don dauern die er⸗ bitterten Abwehrkämpfe deutſcher und rumä⸗ niſcher Truppen an. Ein durch unſere Stel⸗ lungen durchgebrochenes verſtärktes ſowje⸗ tiſches Kavallerieregiment wurde eingeſchloſſen und vernichtet.. „Ein mit zahlreichen Booten unternommener feindlicher Ueberſetzverſuch über die Newa ſcheiterte im zuſammengefaßten deutſchen Ab⸗ wehrfener. Bei örtlichen Kämpfen an dieſer Front wurden 60 zäh verteidigte Sowjetbunker genommen. Bei einem Stoßtruppunternehmen vernichtete ein Verband der Waffen⸗// eine größere Anzahl Kampfſtände und fügte dem Feind hohe Verluſte zu. 85 Deutſche Kampfflugzeuge griffen im hohen Norden eine Teilſtrecke der Mur man⸗ Bahn mit guter Wirkung an. In der Cyrenagika und an der tuneſiſch⸗algeriſchen Grenze ent⸗ wickelten ſich erfolgreiche Spähtruppkämpfe. Nachſchubkolonnen des Feindes wurden bom⸗ bardiert. 5 Im Kampf gegen die britiſch⸗amerikaniſche Nachſchubflotte verſenkte ein deutſches Unterſeeboot weſtlich Gibraltar aus einem ſtark geſicherten Geleitzug drei mit Kriegsmaterial voll beladene Transporter von zuſammen 15 000 BRT. und torpedierte ein viertes Schiff. Die Luftwaffe erzielte Bombentreffer auf zwei größeren Handelsſchiffen vor Algier und hi⸗ lippeville und in den Hafenanlagen beider Städte. Luftangriffe richteten ſich ferner gegen Flugplätze und Bahnanlagen. Hallen und ab⸗ geſtellte Flugzeuge wurden in Brand geworfen. In den beſetzten Weſtgebieten wurden ſechs britiſche Flugzeuge abgeſchoſſen. a In der Nacht vom 19. zum 20. November flogen zwei britiſche Kampfflugzeuge mit je einem Segelflugzeug im Schlepp in Südnor⸗ wegen ein. Ein Kampfflugzeug und beide Segel⸗ flugzenge wurden zur Landung gezwungen die mitgeführten Sabotagetrupps zum Kampf ge⸗ ſtellt und bis zum letzten Mann niedergemacht. In der Zeit vom 1. bis 20. November verlor die britiſche Luftwaffe 249 Flugzeuge, davon 120 über dem Mittelmeer und in Nordafrika. Flak⸗ artillerie und Schiffseinheiten der Kriegs⸗ marine ſind hieran mit vierzig Abſchüſſen betei⸗ ligt. Während der gleichen Zeit gingen im Kampf gegen Großbritannien 97 eigene Flug⸗ zeuge verloren. Bei den Kämpfen gegen die feindliche Lan⸗ dungsflotte im Mittelmeer zeichnete ſich das Unterſeeboot unter Führung von Kapitänleut⸗ nant Dom mes beſonders aus. g Wie bereits durch Sondermeldung bekannt⸗ gegeben, griffen die deutſchen Unterſeeboote im Nordatlantik einen Geleitzug an und verſenkten aus ihm in tagelangen zähen Kämpfen 15 Schiffe mit 78 000 BR ſowie zwei 8 und eine Korvette. Weitere vier chiffe wurden durch Torpedotreffer beſchädigt. Außerdem verſenkten die deutſchen U⸗Boote vor Nord⸗ und Mittelamerika und oſtwärts Kapſtadt 8 Schiffe mit 42 000 BRT. Ein wei⸗ teres Schiff wurde torpediert. Damit verlor der Gegner außer den genannten Sicherungs⸗ ſtreitkräften wieder 23 Schiffe mit ins⸗ geſamt 120 000 BR ſeines 8 raumes. Bei den Geleitzugskämpfen zeichnete ſich das U⸗Boot unter Führung von Kapitän⸗ leutnant Schneider beſonders aus. Mahnrufe an Laval. Die pariser presse verlangt von ihm eine eindeutige Stellungnahme Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Brüſſel, 21. November. u Erkenntnis der Tatſache, daß die in Vichy -bisher getroffenen Maßnahmen nur die Grund⸗ lage weiterer Entſcheidungen ſein können, erwar⸗ tet Frankreich unn Handlungen des franzöſiſchen Miniſterpräſidenten, der heute ſo aroße Voll⸗ machten in den Händen hat. g Sowohl aus den Kommentaren der franzöſiſchen Preſſe, als auch aus anderen Pariſer Informationen geht klar hervor, daß dies heute die Grundſtimmung in politiſchen Kreiſen der franzöſiſchen Hauptſtadt iſt, und in dem Gefühl, daß bereits wieder viel Zeit ver⸗ ſtrichen iſt, drängt man auf ſchnelle und klare Ent⸗ ſchlüſſe.„Nouveaux Temps“ macht ſich zum Sprach⸗ rohr dieſer Gefühle, wenn das Blatt ſchreibt, die Zeit warte nicht. Jede Stunde ſei koſtbar. Nur eindeu⸗ tige Stellungnahmen ſeien angeſichts der internatio⸗ nalen Lage erforderlich. Frankreich befinde ſich in Afrika im Kriege. Die Stunde ſei gekommen, wo der Regierungschef die beſten Kräfte um ſich ſam⸗ meln müſſe. In dieſem Zuſammenhang weiſt der„Soir“ dar⸗ auf hin, daß die neue Poſition Lavals unweigerlich eine Reorganiſation der franzöſiſchen Regierungs⸗ maſchinerie notwendig mache. Marcel Deat hatte bereits 3 mit großer Entſchiedenheit die Rückkehr der Regierung nach Paris ge⸗ fordert. Er erklärt u.., Laval könne jetzt, befreit von den Einflüſſen Darlans und anderer nicht we⸗ niger gefährlicher Perſönlichkeiten, ein Miniſterium ſchaffen, das durch ſeine Qualität, ſeine Kraft und ſeine Homogenität den Notwendigkeiten werde. Die meiſten Franzoſen würden nicht zögern, in den Reihen einer endlich doch geſchaffenen Ein⸗ heitspartei ſich mit vollem Herzen der Wiederauf⸗ richtung des Landes zu widmen. Mit ſcharfen Wor⸗ ten unterſtreicht Deat, daß die Agenten des Intelli⸗ gence Service in der Umgebung des Marſchalls Pe⸗ tain ſelbſt geſeſſen hätten. Vichy ſei zum Sy m⸗ bol der Fäulnis geworden. Laval:„Unsere position ist nun klar!“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten . ä 185 L Bern, 21. Nov. In einer Rede, die Laval zur Kennzeichnung der Lage Frankreichs gehalten hat und die im weſentlichen eine umfaſſende Rechtfertigung ſeiner Politik und ſeiner perſönlichen Haltung enthielt, ſagte er u..: „Frankreich iſt nicht mehr Frankreich, wenn es nicht ſein Imperium hat. England und die Ver⸗ einigten Staaten haben uns dies Stück um Stück entriſſen, und ohne dieſes Imperium kann Frank⸗ reich nicht leben. Diejenigen, die unſere Verbündeten waren, oder die behaupten, unſere Freunde zu ſein, ſagen aleichzeitig, daß ſie uns alle Kolonialgebiete wiedergeben werden. Unter Euch aibt es Leute, die das alauben. Aber die Geſchichte zeiat uns den Egoismus derjenigen, die uns in der Vergangenheit eins nach dem anderen. Indien und Kanada, dieſe hervorragenden Beſitzungen des alten Frankreich, geraubt haben. Ich glaube nicht an den Edelmut der Anglo⸗Amerikaner, und ich wende heute in, der Verteidigung der Intereſſen Frankreichs den ganzen Inſtinkt meiner Raſſe an. Am anderen Ende der Welt hat Japan, eine geſchichtlich alte Nation, den⸗ noch jung durch ſeine Dynamik, England und den Vereinigten Staaten unermeßliche Territorien ent⸗ riſſen, dazu die Schätze an Rohſteffen. Die Anglo⸗ Amerikaner haben verſucht, einen Ausgleich dieſer Verluſte, von denen ſie wiſſen, daß ſie nicht wieder gutzumachen ſind, dadurch zu ſchaffen, daß ſie unſer Imperium beſchlaanahmten. Die Regierung hat niemals irgendetwas geſagt oder getan, was von ſeiten der Vereinigten Staaten eine Politik ſtändi⸗ gerecht ger Feindſchaft gegen unſer Land erklären oder recht⸗ fertigen kann. Herr Roofevelt hat uns nicht geſchont: Madagaskar, die Antillen, Alexandrien! Frankreich hat alles ertragen. Durch den Anariff auf Nord⸗ afrika, das die natürliche Verlängerung Frankreichs darſtellt, hat Rooſevelt zwiſchen uns das Nichtwie⸗ derautzumachende geſchaffen, was ich auf alle Fülle hatte vermeiden wollen. Wir haben uns unter un⸗ aleichen Bedinaungen geſchlagen. Herr Rooſevelt hat durch eine methodiſche Vorbereitung unſere Vertei⸗ digunasmittel blockiert und geſchwächt. Er hat ſich eingeborene Häuptlinge au Komplizen gemacht, während andere in heroiſcher Weiſe zu Frankreich hielten. i Seit ihrem Eintreffen in Nordafrika haben uns die Amerikaner nunmehr das demonſtriert. welches Schickſal unſer Volk erwartet, wenn Rooſevelt den Sieg davonträgt. Unſere Poſition iſt nunmehr klar. Wir würden uns der Herr⸗ ſchaft von Kommuniſten und Juden zu beugen haben. Wir wollen nicht, daß der Bolſchewis⸗ mus, der die furchtbarſte Bedrohung Europas darſtellt, unter dem Schutz der Angelſachſen da⸗ herkommt, um das Reich der franzöſiſchen Zivi⸗ liſation auszulöſchen. Girauds Flucht nach Nordafrika Drahkbericht unſeres Korreſpondenten — Paris, 21. November. Giraud iſt nach ſeiner Flucht aus Königſtein in Lyon ſtändig unter Bewachung geſtanden. Dieſe Be⸗ wachung war jedoch ſeit einigen Tagen auf ausdrück⸗ lichen Befehl Darlans bis zu einem gewiſſen Grad aufgehoben worden. Giraud hat den Brief vom 12. Mai, in dem er Marſchall Pétain noch einmal ſeine Treue verſicherte, geſchrieben, weil er einer Verhaf⸗ tung aus dem Wege gehen wollte. Zwiſchen dem 1 und 7. November hat Giraud unter dem Vorwand, einen kranken Verwandten zu beſuchen, Lyon ver⸗ laſſen. Tatſächlich iſt er über die amerikaniſche Lan⸗ dung, die am 8. November ſtattfinden ſollte, unter⸗ richtet geweſen und iſt den Angreifern des Im⸗ periums entgegengefahren. Gaullistische Umtriebe in Indochina (Funkmeldung der N MZ.) . + Saigon, 21. Nov. Wie Domei meldet, wurden 36 franzöſiſche Beamte, die offenſichtlich mit Anhängern de Gaulles in Verbindung ſtanden, wegen Störung des öffentlichen Friedens von der Polizei Franzöſiſch⸗ Indochinas verhaftet. Geſtellungsbefehl für die achtzehnjährigen Nord⸗ amerikaner. Präſident Rooſevelt erließ den Geſtel⸗ lungsbefehl für alle Jugendlichen, die bis 1. Juli 1942 ihr 18. Lebensjahr vollendeten. i Schweiz ſtellt Poſtverkehr über Frankreich ein. Sämtlicher Poſtverkehr nach Spanien. Portugal, Großbritannien, Irland ſowie nach Ueberſee. der bisher über Frankreich geleitet wurde, iſt von der Schweizer Poſtverwaltung bis auf weiteres einge⸗ ſtellt worden. Der Poſtverkehr mit Frankreich ſelbſt bleibt beſtehen. 5 3,7 Milliarden Dollar USel⸗Kriegsausgaben im Oktober. Das US A⸗Produktionsamt bezifferte die Kriegsausgaben der USA im Monat Oktober auf 5,722 Milliarden Dollar. Dieſer Betrag bedeutet eine Steigerung um 264 Millionen Dollar gegen⸗ über September 1942. Emigrantenarbeitslager in der Schweiz nieder⸗ gebrannt. Das Arbeitslager für internierte Emi⸗ granten auf dem Murimoß(im Kanton Aargau) iſt zum größten Teil abgebrannt.. Die Amerikaner die Herren · die Engländer die Lakalen! bie Amerikaner zahlen in Nordafrika den Engländern heim, was diese an ihren eigenen gundesgenossen gesündigt haben! b Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 21. November. Die Amerikaner gebärden ſich in Nordafrika völlig als Herren der Lage und benehmen ſich wie in einem eroberten Lande. Die engliſchen Streitkräfte werden von ihnen lediglich als Hilfstruppen behandelt, genan ſo wie die Eng⸗ länder felber früher etwa Holländer, Griechen oder Araber behandelt haben. England iſt in Marokko und Algier ſeit der Ankunft des ame⸗ rikaniſchen Expeditionskorps deutlich an die zweite Stelle gerückt. f Wie man darüber im tiefſten Innern in London denkt, iſt natürlich nicht bekannt, aber man kann es ſich ungefähr vorſtellen. Nach außen hin dagegen überbietet man ſich auf britiſcher Seite geradezu in tiefen Verbeugungen vor den Amerikanern und ihrer empfindlichen Preſtigeſucht. Es blieb Wendell Willkie, dem Schreckenskind der wpolitiſchen Neb⸗ zunageln. nertribünen, vorbehalten, dies auch öffentlich feſt⸗ Wendell Willkie, der am Freitagabend wieder einmal ſprach, erklärte in ſeiner Rede, die Engländer gingen ſogar ſoweit, abſichtlich ihren eige⸗ nen militäriſchen Beitrag zu dem Kriea in Nord⸗ afrika zu verringern, nur um den Ruhm und das Preſtige der US A⸗Truppen ganz beſonders klar her⸗ vortreten zu laſſen, damit die Welt einen ſichtbaren Beweis dafür erhalte, daß Amerika„tatſächlich“ mit Truppen an dem Kampfgeſchehen teilnimmt. Willkie brachte es ſogar fertig, die Engländer ſehr von oben herab auf die Schulter zu klopfen und ihnen zu ver⸗ ſichern, daß ſie ſelbſtverſtändlich„auch“ den gebüh⸗ renden Anteil an den„ruhmreichen Ereianiſſen“ in Nordafrika hätten. 98 05 Die eigentlichen Kampfhandlungen blieben aller⸗ dings bisher, z. B. an den Greuzen von Tunis und Algerien, im weſentlichen den Truppen der britiſchen 1. Armee vorbehalten, während die Amerikaner ſich damit begnügten, in den algeriſchen und marokka⸗ niſchen Städten ſpazieren zu gehen und ſich als Schutzherren des dortigen Judentums aufzuſpielen! usa zwingen Atrika-Meger zum Waffendienst f EP. Liſſabon, 21. November. Nach hier einlaufenden Nachrichten haben die USA ⸗Dienſtſtellen in Belgiſch⸗ Kongo und Franzöſäſch⸗Aequatorfal⸗Afrika eine Re⸗ krutierung unter den Schwarzen eingeleitet. die mit Hilfe wirkſamer Druckmaßnahmen energiſch betrie⸗ ben wird. Unter amerikaniſcher Auſſicht leiten gaul⸗ liſtiſche und belgiſche Offiziere die Ausbildung dieſer zum Militärdienſt gepreßten ſchwarzen Rekruten. Auch auf wirtſchaftlichem Gebiet macht ſich der amerikaniſche Einfluß in Afrika immer ſtärker be⸗ merkbar. Die ahl der in Belgiſch⸗Kongo und Fran⸗ zöſiſch⸗Aequatorial⸗Afrika eingeſetzten amerikaniſchen „Techniker“ und„Fachleute“ wird auf 3800 geſchätzt. vor ihm und über ihm, weil wir Hier ruhen deutsche Soldaten Deutſche Soldatengräber in den Weiten des Oſtens. Treue Kameradenhände errichteten die Kreuze, bis die endgültige Geſtaltung der Gräber durchgeführt werden kann. (P,⸗Aufnahme: Kriegsberichter Etzold, Sch.,.) * Mannheim, 21. November. Wieder geht ein großes Sterben rings um die Erde. Der Tod ſcheint wieder der wahre Triumpha⸗ tor im Leben der Menſchen geworden zu ſein. Und wie immer, wenn er eine Ernte im großen hält, gibt er ſich nicht mit den Schlechteſten zufrieden, nicht mit denen, die ihm nach dem natürlichen Geſetz des Kom⸗ mens und Vergehens gehören, ſondern holt er ſich die Beſten, die, die noch ein verbrieftes Anrecht auf das Leben zu haben ſcheinen, die, die noch in der Fülle der Kraft und in der Blüte der Jahre ſtehen, die noch unbändige Sehnſucht nach Werken und Wirken durch⸗ glüht und deren Schultern noch ſtark und jung ge⸗ nug erſcheinen, die Laſt der Zeit weithin in eine neue Zukunft zu tragen. Wir wiſſen Beſcheid um die Bitterkeit dieſes Ster⸗ bens,— für die, die in ihm erlöſchen für immer, wie für die, die in der Leere, die geblieben iſt, fröſtelnd und einſam ſtehen müſſen ihr ganzes Leben lang Wir wiſſen auch, Vaterland das Siegel dieſes Todes tragen, in wie⸗ vielen Familien die Hoffnung auf ein Wiederſehen wieviele Häuſer in unſerem erſtarrt iſt in die Bitternis endgültigen Abſchieds, wieviele Väter und Mütter in der würgenden Angſt gehalten werden, ob der, den ſie fürs Leben geboren haben, diefem Loben noch gehört oder nicht. Vor dieſem großen Zug des Sterbens und dem Leid, das ihn begleitet, wird der Menſch klein und ſtill, verlieren Worte, die ſich ſo gerne und ſo leicht bereitſtellen, ihren Sinn, wird der Menſch hinein⸗ geführt und hineingezwungen in ein ewiges Schick⸗ ſal, das in unendlicher Hoheit, unerreichbar ſeinem Flehen und ſtumm für ſeine Nöte, über ihn thront. Aber wie ſagt Pascal, einer der tieſſten Denker am Schnittpunkt jener Zeit, in der der Menſch, berausſteigend aus der Geborgenheit und Ver⸗ ſunkenheit chriſtlicher Myſtik, ſich in die Fährnis ſelbſtbewußten Lebens wagte?„Der Menſch iſt klein, weil er es iſt, aber groß, weil er es weiß.“ Auch wir ſind klein vor dem Sterben, das rings um uns aufgebrochen iſt, das ſich immer mehr in unſere Nähe, ſchiebt und deſſen Hauch ſchon ſo manchen berührt. Aber wir ſind groß, ſind ihm über⸗ mächtig und ſtehen in ſouveräner geiſtiger Freiheit voll„ ſind von Wiſſen um dieſes Sterben, um das große Schickſal, das ſich dahinter verbirgt, und um das kleine Schick⸗ ſal, das wir in ihm zu tragen und zu erfüllen haben. Der Tod, der jetzt um uns wütet, der hat keine Macht in uns und über uns, der nimmt uns nicht die Schau ins Leben und die Kraft zum Leben, der treibt uns nicht in eine Leere, in der wir verſinken müßten, weil wir ihre Weite und Tiefe nicht aus⸗ loten könnten. Dieſes tauſendfache Sterben iſt ja nicht ein tauſendfaches Verſtrömen ins Nichts, iſt ja nicht das ſinnloſe Opfer, das ein blindwütiges Schickſal aus der erbarmungsloſen Luſt der Miß⸗ handlung von Menſch und Meuſchlichkeit uns ab⸗ nimmt. Er iſt die große Saat des Lebens, das aus ihm ſprießen ſoll, ſchöner und reicher als das war und iſt, aus dem die Sterbenden in die Stille ihres heroiſchen Todes gingen! Hätten wir nicht dieſes Gefühl und dieſes Bewußtſein, dann wären wir wirklich alle, die, die der Tod berührt hat, und die, neben denen er noch als lauernder Begleiter ſteht, wirklich erbarmungswürdig. Dann würde der Tod ſowohl dem Sterben ſelbſt wie der Trauer um dieſes Sterben ihren Sinn genommen haben. Das iſt es nicht, das darf es nicht ſein. Die Toten, die von uns gegangen ſind. ſind nicht in eine öde Leere hinausgegangen; die lange Zeile ihrer graum Schatten weiſt uns nur den Weg zu einem neuen Leben. Sie ſind nicht ſinnloſe Opfer, die einem grauſamen Schickſal gebracht wurden, ſie ſind ſinn⸗ vollſte Erfüllung eines Schickſals, das neben der Laſt, —— ö 1 ö 1 5 * 1 ———— n der Ta 1 haben, daß die Verſorgung der Nordafrikaarmee über aufgenommen. Die zwiſchen Mexiko und der Sowfetunion ſind wieder die es auf uns legt, auch die Gnade kennt, das die Opfer nur von uns verlangt, weil es uns mit dieſen Opfern, die wir in das Dunkel der Gräber ſenken. heraus heben will in ein neues Licht. Dieſe Toten ſind geſtorben, damit das größere Ich, in das ſie alle gebettet waren und ewig gebettet bleiben, die große Gemeinſchaft ihres Volkes, immer lebe. Sie ſind in der Stunde der Bewährung, in die das Schick⸗ ſal uns geſtellt hat, damit es uns zu Größerem be⸗ rufen könne, in der erſten Reihe derer geſtanden. die das Opfer dieſer Bewährung auf ſich genommen haben. 0 8 Vielleicht hat keiner unter ihnen bei ſeinem Ster⸗ ben an das Wort Vaterland gedacht— das Wort flieht, wenn es um den letzten Sinn geht—, aber in die Geborgenheit dieſes Begriffes waren ſie alle ge⸗ bettet, er hat ſie alle umhütet, ihr Sterben verklärt und es zur großen Erfüllung ihres Lebens empor⸗ gehoben. l Das muß auch uns beſtimmen, wenn wir vor ihren Gräbern ſtehen. Wir wollen uns nicht groß machen vor dem Leid, das darin verſenkt iſt und das daraus aufſteigt in unſere Herzen. Wir wollen klein bleiben vor ihm und ſeiner Not. Wir wiſſen, daß alle Worte vor dieſer höchſten und letzten Tat des Lebens, dem Tode für die Gemeinſchaft, klein ſind, nichts als ein Streifen Nebel, der über die Düſter⸗ nis winterlicher Landſchaft zieht, ohne ihre Härte und Kälte zu lindern. Und niemand mehr als die Toten ſelbſt würden es ſich verbitten, wenn wir nur den Dank der Worte auf ihre Gräber pflanzen woll⸗ ten, und niemand mehr als die, die in die Gräber die⸗ ſer Toten die Hoffnung ihres eigenen Lebens ge⸗ ſenkt haben. würden es ſchmerzlicher und deutlicher ſpüren, wie durch die Hohlheit der Worte der Sta⸗ chel des Leides drinat.: Troſt und Größe und Dank müſſen wir in etwas anderem ſuchen: in dem Pascolſchen Wort von dem Menſchen, deſſen Größe in ſeinem Wiſſen darum be⸗ ſteht. wie klein er iſt. Dieſes Bewußtſein tragen wir auch vor unſere Gräber: wie klein iſt der Dank, den wir für dieſes Sterben geben! Wie klein der Troſt, den wir zu denen bringen, die an öieſen Grä⸗ bern bleiben, auch wenn wir länaſt von ihnen ge⸗ gangen ſind! Und wie aroß iſt die Aufgabe, die uns dieſes Sterben hinterläßt! Die Aufgabe am Werk derer, die im vorbehaltloſen Einſatz für dieſes Werk gefallen ſind: die Aufgabe an der Gemeinſchaft derer, die dieſes Sterben noch mehr zu Brüdern und Schwe⸗ ſtern unſeres gemeinſamen Schickſals gemacht hat. In ſolchem Dienſte zu leben— was gäbe es anderes, den Tod, der als Würger unter uns geht und uns in die Leere des Nichts ſtoßen möchte, zu zwingen. Diener neuen Lebens und Träger neuer Fülle zu ſein?!! Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) i— Berlin, 21. Nov. Der Londoner„Star“ ſchrieb aeſtern:„Die nord⸗ afrikaniſche Aktion konnte unternommen werden, weil der November immer den Rückgana der Ver⸗ ſenkungen bringt und damit die Nachſchubfrage ge⸗ ſicherter ſcheint als im Frühiahr und Sommer“. Das Londoner Blatt hat ſich auch hier geirrt und mit ihm die feindliche Heeresleitung. Jeder Tonnageverluſt trifft jetzt den Feind um ſo härter, als er ſeine neue Front 5 Nordafrika laufend mit Nachſchub verſor⸗ gen mu Dr. A. W. In maßgebenden enaliſchen Kreiſen, ſo melden ſchwediſche Blätter aus London, wird immer deut⸗ licher zum Ausdruck gebracht, daß Rommel ſich ſo von den nachfolgenden Enaländern losgelöſt habe, daß zwiſchen beiden Armeen ein weiter Abſtand be⸗ ſtehe.„Dailn Mail“ ſchreibt, die vorgehenden eng⸗ liſchen. Truppen ſeien ohne Berühruna mit dem Geg⸗ ner. der Straßen und Brücken im Innern des Lan⸗ des und beſonders in den wichtigen Hafenſtädten. geſprengt habe. Im„Daily Herald“ ſteht, in Rom⸗ mels Rückzua liege Methode. weiteres zugeſtehen, wenn man den klaren Blick über die heutigen Ereianiſſe, die vieles entſcheiden wer⸗ den, behalten wolle. In allen Londoner Stimmen iſt die planmätzige Räumung Bengaſis nur loſe an⸗ geſprochen worden. Einige Zeitungen, wie„Evening Standard“, ſtellen die Frage, ob die Exfolgsſerie jetzt zu Ende ſei und wann die Vernichtung der Rommel⸗Armee kommen werde. Der„Mancheſter Guardian“ geſteht, daß der Beſitz Bengaſis die Be⸗ wegungen der britiſchen Armee nicht erleichtere, Die Enaländer können Bengaſi ebenſo wie Tobruk we⸗ der als Nachſchubbaſis, noch als Stützvunkt für neue Anariffe benutzen. auch nicht zu reinen Verteidi⸗ aungs maßnahmen. ö Für die Führung der deutſch⸗italieniſchen Pan⸗ zerarmee war entſcheidend, in dem weiten Wüſten⸗ gelände den Rückzug ſo zu geſtalten, daß eine ſeſte Gegenlinie gegen den Feind geſchaffen werden kann. 1 den Uu S iſt allgemeine Unruhe eingekehrt, em Knox in der Preſſekonferen⸗ und Hull auf ug der Weltkriegskämpfer in Boſton erklärt eine Route von 20 000 Km. durchgeführt werden müſſe. Dieſe Feſtſtellung iſt, wie der Liſſaboner „Diario“ meldet, der US A⸗ Oeffentlichkeit und Preſſe ganz überraschend gekommen, da bis dahin auf Grund der erſten Erſolgs meldungen angenommen werden mußte, daß das Mittelmeer bereits im ſtrategiſchen Bereich der Amerikaner und Engländer liege. Frau Rooſevelt hat ſofort nach ihrer An⸗ kunft aus London die Preſſevertreter in ihrem Heim empfangen. Ihre Auslaſſungen ſind aber in keiner einzigen Zeitung erſchienen, was annehmen läßt, daß die Wiedergabe beanſtandet wurde. Mutmaßlich wird nunmehr, wie ein Liſſaboner Blatt meldet, ein amtlicher Reiſebericht aus dem Weißen Haus aus⸗ . werden, um oͤie umlaufenden Gerüchte und ermutungen niederzuſchlagen. Verschärfte Rationierung in Usa Nene Einſchränkungen in der Benzin⸗ und a Brennſtoffverſorgung a Drahtbericht unſeres Schere denden ken — Liſſabon, 19. Nov. Das Amt für Preisüberwachung in Waſhington bat ſich zu weiteren ſcharfen Rationierunasmaßnah⸗ men entſchließen müſſen. Ab 22. November erhalten Inhaber der Vorzuaskarte A unter den amerikani⸗ ſchen Automobiliſten in 16 Oſtſtaaten, einſchließlich des Diſtrikts von Kolumbia, das heißt der Bundes⸗ hauptſtadt Waſhinaton, nur noch drei Gallonen Treib⸗ ſtoff. Gleichzeitig kündiat das Amt neue Einſchrän⸗ kungen in der Brennſtoffverteilung an. die für alle Bundesſtaaten bindend durchgeführt werden müſſen, falls keine Kriſe eintreten ſoll. 5 Diplomatiſche Beziehungen Meriko— Sowjetunion diplomatiſchen Beziehungen aufgenommen worden. Das müſſe man ohne 5* 8 8 Erste Plänkeleien an der iunesisch- algerischen Grenze/ Vorerst liegt das Hauptgewicht der Aktionen bei der Luftwaffe Von Kriegsberichter Harald Wachsmuth FK. Bei Tag und Nacht wurden Erdtruppen, Mu⸗ nition, Verpflegung und Nachſchubmaterial auf dem Luft⸗ und auf dem Seeweg über die Straße von Si⸗ zilien nach Tuneſten gebracht, und ſchon kurz nach dem Eintreffen auf dem Boden des franzöſiſchen De⸗ partements Tuneſien haben die deutſchen Truppen ihre Stellungen an der tuneſiſch⸗algeriſchen Grenze bezogen, um hier den Stoß vom Weſten abzufangen. An der Grenze Tuneſien liegen zu dieſer Stunde die deutſchen Truppen den Nordamerikanern gegen⸗ über. Noch ſind die Kräfte nicht aufeinandergeprallt. Der Charakter der augenblicklichen beiderſeitigen Tätigkeit iſt gekennzeichnet durch gegenſeitiges Füh⸗ len und Taſten. Hier wird die neue Generation Amerikas erſtmals mit den Soldaten der jungen Wehrmacht zuſammenſtoßen. Die deutſche Luftwaffe dagegen konnten ſie ſchon in den erſten Stunden nach ihrer Landung kennen⸗ lernen. In den Häfen Algiers, Bougie, Philippe⸗ ville und Bone zeugen die Wracks, die halb ver⸗ ſenkten oder ſchwer beſchädigten Schiffe von der Schlagkraft unſerer Bomber wie auch der U⸗Boot⸗ Waffe. Doch mit der Minute, da ſich nunmehr auch die in Tuneſien eingeſetzten deutſchen Erdtruppen dem Feind entgegenſtellten, bekam die Luftwaffe eine neue Aufgabe: Unterſtützung des Heeres, direkte An⸗ griffe auf feindliche Eroͤtruppen, Zerſchlagung gegne⸗ riſcher Anſammlungen und Kräftekonzentrationen. In der Nacht ſtarteten die Flugzeuge von ihren Abſprunghäfen, teils einzeln, teils in kleinen Grup⸗ pen, um ſich dann, als ſich die Morgenſonne über die tuneſiſchen Gebirgsketten hob, Aer raſchend auf die Erdziele zu ſtürzen, wo ſie ſich immer nur boten. Noch fehlt das amerikaniſche Gros. Was ſich in langen Laſtwagenkolonnen nach Tuneſien bewegt, ſind verſtärkte Vorhuten. Aus mittlerer Höhe fielen von nun an in immer wiederholten Abſtänden die Bomben unſerer Kampfflugzeuge, die dann zu Tiefangriffen übergingen und mit Bordſvaffen die Ziele unter Feuer nahmen. Mögen die Zeltlager auch gut getarnt ſein— der deutſche Flieger hat ein eſchultes Auge und legt ſein Feuer auch in die Reihen der kleinen Zeltdörfer, die verſtreut im Ge⸗ lände zu finden ſind. a Noch fehlt es an maſſierten Panzereinheiten. Die feindlichen Infanterieſpitzen verfügen lediglich ver⸗ einzelt über Panzerſpähwagen, ihren Hauptſchutz bilden die engliſchen Jäger. In den Wolken ge⸗ borgen, erwarten ſie die deutſchen Bombenangriffe, um ſich dann mit überlegenen Kräften auf die oft einzeln fliegenden Kampfflugzeuge zu ſtürzen. Die Lage der Luftwaffe im Abſchnitt Tunis iſt eine ernſte und ſchwere. Aber was ſchon am erſten Tage der Angriffe auf feindliche Erdtruppen geleiſtet wurde, 4 O K K O counb beßbfg Dolo ö Genua 8. udan,„ Spezia düse! Kann l Jane 5 aun 2 urorno . e 8 e, E EEAN Z. N iſt beachtlich und reiht ſich würdig an die Erfolgs⸗ ſerie der Leiſtungen im Angriff auf Schiffsziele, die bisher geflogen wurden. Englischer Respekt vor Rommel Drahtbericht unſeres Korreſpondenten ö— Stockholm, 21. Nevomber. Die Pexſönlichkeit Rommels iſt— ſeltſam ge⸗ nug— in England ſchon ſeit ſeinem erſten Auftreten in der Wüſte außerordentlich populär geworden, weitaus populärer als das beiſpielsweiſe Wavell ſeit ſeinem erſten geglückten Feldzug in der Cyrenaika jemals geweſen iſt. Englands Generäle mußten es ſich mehr als einmal gefallen laſſen, daß ihnen von der Londoner Preſſe Rommel als das Muſterbeiſpinl eines Heerführers vorgehalten wurde, an dem ſie ſich nicht meſſen könnten. Es überraſcht daher nicht, daß eine United⸗Preß⸗Meldung aus Kairo jetzt den Be⸗ richt eines ſüdafrikaniſchen Kampffliegers verbreitet, der in Gefangenſchaft geraten war, und dem es glückte, zu fliehen. Dieſer Flieger hatte Gelegen⸗ heit, in der Nähe von Derng zu beobachten, wie Rommel von einem offenen Wagen aus die Rück⸗ zugsoperationen leitete. In dem Bericht heißt es: „Trotzdem Rommel gewiß als einer unſerer gefähr⸗ lichſten Gegner anzuſehen iſt, konnte ich nicht umhin, den Mann zu bewundern, der da in der letzten Linie in ſeinem Wagen ſtand, entſchloſſen, ruhig und imponierend die Bewegungen ſeiner Truppen überwachte.“ a Mobilisierung der letzten Transportreserven — Genf, 2. Nov.(Sonderdienſt d. NM.) „Nach einem Bericht der„Daily Mail“ ſehen ſich die Alliierten zur Mobiliſierung der letzten Trans⸗ portreſerven genötigt. Sämtliche Transozean⸗Luxus⸗ ſchiffe ſind jetzt, wie das Blatt berichtet, vom Kriegs⸗ verkehrsminiſter als Truppenſchiffe eingeſetzt wor⸗ den. Das gilt ausdrücklich auch für die letzten fünf engliſchen Rieſenſchiffe. Queen Elizabeth (85 000 Tonnen), die kürzlich ſchon einen Torpedotref⸗ fer erhielt, a ueen Mary(81 000 Tonnen), Aqui⸗ tania(45 000 Tonnen), Mauretania 635000 Tonnen) und Georgie(27000 Tonnen). Sorge macht aber nicht nur der Ozean⸗, ſondern auch der Küſtenverkehr, an den erhöhte Anſprüche geſtellt werden müſſen. Während bei den Eiſenbahnen gegen⸗ wärtig ſchon 1000 zuſätzliche Züge täglich für Rü⸗ tungsarbeiter gefahren werden müſſen, rechnet der intſter mit weiteren zuſätzlichen 200 Zügen täglich für den Winter, die dem Perſonen⸗ und nichtmilitäri⸗ ſchen Güterverkehr entzogen werden ſollen. Der Straßenverkehr erfährt nicht nur weitgehende Be⸗ ſchränkung wegen der Gummi⸗ und Selknappheit, 9 b en i mehe— H rmenee 2 N „ ee an 3 D e N * un* Gb. 4 FA T A Das westliche Mittelmeer (Kartendienſt Zander,.) Halse der neue Mac Arthur des pazifikl Verzweifelt versucht Washington die Wahrheit über die neue Seeschlacht im Südpazifik zu verbergen! — Tokio, 21. November. Anſtatt die wirklichen Verluſte in der dritten See⸗ ſchlacht vor den Salomonen dem amerikaniſchen Volke möglichſt bald bekannt zu geben, behaupten die amerikaniſchen Marinebehörden immer noch, nur zwei leichte Kreuzer und ſechs Zerſtörer verloren zu en und machen dafür— ganz ähnlich wie Mac Arthur gur Zeit der Niederlage der Amerikaner auf den Philippinen in den Himmel gelobt wurde—, aus Admiral Halſey den Heros eines der größten amerikaniſchen Siege. Die Wahrheit jedoch wird das amerikaniſche Volk erfahren, ſobald es er⸗ lebt, was nach dieſem ſogenannten amerikaniſchen Siege im Pazifikkrieg geſchehen wird. * dub. Berlin, 20. November. Der Generalbevollmächtigte für den Arbeits⸗ einſatz, Gauleiter und Reichsſtatthalter Fritz Sauckel, hat die Reichstreuhänder der Arbeit angewieſen, ab 1. Oktober in den Betrieben der Metallinduſtrie lohnpolitiſche Maßnahmen zur Leiſtungsſteigerung und zur Herſtellung der Lohn⸗ und Akkordgerechtigkeit durchzuführen. In einer Dienſtanweiſung an die Reichstreu⸗ 3 der Arbeit hat der Generalbevollmächtigte für en Arbeitseinſatz folgende grundſätzliche Ausfüh⸗ rungen gemacht: Unſer großes, unübertreffliches, ſchöpferiſches, tüchtiges und fleißiges deutſches Volk kämpft in dieſer geſchichtlichen einmaligen und erhabenen Epoche ſeinen größten und für alle Zukunft entſchei⸗ denden Schickſalskampf. Aus dieſem Grunde ſind wir alle die Zeugen der gewaltigſten militäriſchen und wirtſchaftlichen Anſtrengungen und Leiſtungen, die jemals auf dieſer Erde vollbracht wurden. Das deutſche Volk und der deutſche Soldat haben unter der genialen Führung Adolf Hitlers in dieſem gigantiſchen Ringen auf allen Gebieten die unge⸗ heuerlichen Schwierigkeiten überwunden und alle noch ſo übermächtigen Feinde geſchlagen. Der Kampf aber geht weiter. Er nuß und wird bis zum Ende, Wie die Waſhingtoner Nachrichtenpolitik arbeitet, dafür ein Beiſpiel: 5 Im Februar dieſes Jahres hatte das kaiſerliche Hauptquartier bekanntgegeben, daß der amerika⸗ niſche Flugzeugträger„Langley“ im Südpazifik verſenkt worden ſei. Die amerikaniſchen Behörden dementierten dieſe Nachricht. Jetzt jedoch hört die erſtaunte Welt aus USA, daß dort ein Flug⸗ dzeugträger namens„Langley“ auf Kiel gelegt worden ſei. Da natürlich ein zweites Schiff gleichen Namens nicht gebaut wird, ſolange das erſte noch ſchwimmt, iſt die„Langley“ alſo trotz des amerikaniſchen Dementis verſenkt worden. Filoff erklärte nach dem Abſchl ſondern es muß jetzt auch die Kraftwagenreſerve, die ſchon vor einiger Zeit eingerichtet wurde, weiter ver⸗ ſtärkt werden für den Fall von erneuten ſchweren Eiſenbahnbetriebsſtörungen durch Luftangriffe. Sizilien für alle Prüfungen bereit EP. Rom, 21. November. Der Generalſekretär der faſchiſtiſchen Partei, Miniſter Biduſſoni, iſt von einer Beſichtigungs⸗ reiſe durch Sizilien nach Rom zurückgeſehrt. Viduſ⸗ ſoni überzeugte ſich von der Entſchloſſenheit der ſizilianiſchen Bevölkerung, alle ihr etwa bevorſtehen⸗ den Prüfungen zu beſtehen. General Hertzog gestorben (Funkmeldung der N MZ.) + Stockholm, 21. Nov. Der frühere ſüdafrikaniſche Miniſterpräſident General Hertzog iſt, wie Reuter aus Pretoria meldet, ae ſtor ben. Strenge Strafen für Rundfunkverbrecher dnb. Berlin, 20. Nov. Trotz aller immer wieder ausgeſprochenen War⸗ nungen können es offenbar einige Unbelehrbare nicht laſſen. Sendungen des ausländiſchen Rundfunks ab⸗ Seeder und deren Inhalt als Gerücht weiterzuver⸗ reiten. 5 Die Eiſenbahnerwitwe E m m a Müller, die Säuglinasheimleiterin Lore Mikora und die Ehefrau Elſa Baier, ſämtliche in Außig, hör⸗ ten regelmäßig eine Zeitlang die Nachrichten aus⸗ ländiſcher Sender ab und teilten ſich ihre Wahrneh⸗ mungen gegenſeitig mit. Das Sondergericht in Leit⸗ meritz verurteilte die Angeklagten Müller und Baier zu je 5, Jahren und die Angeklagte Mikora zu orei Jabren Zuchthaus. 5 Der Invalidenrentner Joſef Seiter aus Bayreuth hörte wiederholt ausländiſche Hetz⸗ ſendungen ab und erhielt dafür vom Sondergericht in Bayreuth eine Zuchthausſtrafe in Höhe von fünf Jahren. 5 Der 19jähriae Emmerich Roßmann aus Fohnsdorf hörte zwei ausländiſche Sender ab und teilte die Nachrichten ſeinen Arbeitskameraden mit. Das Sondergericht in Leoben verurteilte ihn zu vier Jahren Zuchthaus. Die Maſchinenſchreiberin Elſe Forkel hörte wiederholt einen ausländiſchen Sender und teilte einige Nachrichten brieflich einem Soldaten mit. Mit acht Jahren Zuchthaus wurde ſie vom Son⸗ dergericht in Maadebura beſtraft.. Der Gaſtwirt Adolf Stumpf aus Aalaſter⸗ haufen hörte nicht nur ſelbſt etliche Male einen aus⸗ ländiſchen Sender ab, ſondern ließ auch noch den Juden Iſrael Nauen mithören. Gegen ihn wurde vom Sondergericht in Mannheim eine ſechs jährige Zuchthausſtrafe verhängt. Reichlich vorsichtig ausgedrückt. „Endſieg über die U⸗Bootgefahr noch uicht errungen“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 21. November. Marineminiſter Alexander erklärte geſtern in einer Rede, daß man noch nicht einen Endſieg im Kampf um das„größte aller Probleme“, nämlich das Problem der Unterſeebvote erreicht habe. Alexander behauptet dann, daß es den Briten bisher geglückt ſei, ihre Seewege offen zu halten. Merkwürdigerweiſe zog Alexander zur Unter⸗ ſtützung dieſer Behauptung ausgerechnet die nord⸗ afrikaniſchen Operationen als Beiſpiel heran, ob⸗ wohl gerade doch ſie unternommen wurden, weil der wichtigſte engliſche Seeweg, nämlich der durch das Mittelmeer, eben nicht offen war und der Afrikafeld⸗ zug gerade die Aufgabe hat, dieſen Seeweg wieder zu öffnen. Bis zum Ende treu Minuiſterpräſident Filoff über Bulgariens Zuſammenarbeit mit den Achſenmächten EP. Sofia, 21. November. Der bulgariſche Miniſterpräſident Profeſſor 5 uß der außenpoli⸗ tiſchen Debatte im Sobranje, die bulgariſche Außen⸗ politik ſei klar und kategoriſch. Einen mächtigen und ſozial⸗gerechten Staat auf der Grundlage des neuen Europa aufzubauen, wäre nur in Zuſammenarbeit mit den Achſenmächten und ihren Verbündeten mög⸗ lich. Deshalb beruhe die bulgariſche Außenpolitik auf dem Grundſatz dieſer Zuſammenarbeit. Bul⸗ garien bleibe ſeinen Verbündeten bis zum Ende treu und würde alle Verpflichtungen voll und gans erfüllen, die es übernommen habe. Bulgarien habe die tiefe Ueberzeugung, daß ſein Schickſal mit dem der Verbündeten verbunden ſei. Im vergangenen Jahre ſei es mit Hilfe der Achſenmächte möglich geweſen, den alten Traum der Einigung oller Bulgaren in einem Vaterland faſt ganz zu verwirklichen. Für dieſes Ziel habe Bul⸗ garien niemals aufgehört zu kämpfen und dafür hunderte von Opfern gegeben. Heute durchlebe das bulgariſche Volk einen Zeitabſchnitt, in dem es be⸗ weiſen müſſe, daß es ſeine hiſtoriſche Tradition achte und bereit ſei, ſein Blut dafür auf den Schlachtfel⸗ dern zu vergießen. g der lohn- und Akkordgerechtigkeit Generalbevollmächtigter Sauckel ordnet neue lohnpolitische Maßnahmen zur Sicherung der höchstmöglichen leistung an d. h. bis zum vollkommenen Siege geführt werden. Während der unvergleichliche deutſche Soldat an der Front kämpft, müſſen nun der deutſche Arbeiter der Stirn und der Fauſt und Männer und Frauen in der Heimat ebenfalls ihr Beſtes und das Höchſte leiſten, um die kämpfende Front auf das Vollkom⸗ menſte mit all dieſen Waffen, Munition, Geräten, Fahrzeugen Flugzeugen, Schiffen, Aus rüſtungen aller Art, Proviant uſw. zu verſehen. damit auch die materiellen Mittel zur Erringung des Sieges jeder⸗ zeit in beſter Qualität, verſchwenderiſcher Fülle und höchſtmöglichen Sicherung des Lebens unſerer Sol⸗ daten immer zur Verfügung ſtehen. a So gilt es, in der Heimat alle Mittel anzuwen⸗ den, um tatſächlich das vom Führer geſtellte Ziet der größten Produktion an allen kriegsnotwendigen Gütern durch die Höchſtleiſtung zu erreichen. An den Soldaten draußen wird der denkbar härteſte Maßſtab angelegt, das iſt der Vernichtungswille der Feinde. Der Maßſtab, der zu Hauſe im Getaz werden kann, iſt unvergleichlich erträglicher. erade deshalb erfordert die Gerechtigkeit gegenüber dem Soldaten draußen, daß die Leiſtungen in den Betrieben genau bemeſſen werden und daß ein jeder ſchon aus Kameradſchaft angehalten wird, ſeine Lei⸗ ſtungen zum erreichbaren Höſtmaß zu ſtei gern. 1 5 etrieb an⸗ Dieſer Notwendigkeit von Leiſtungsſteigerung kaun und muß durch eine gerechte nationalſozia⸗ liſtiſche Regelung des Verhältniſſes zwi⸗ ſchen Akkorden und Löhnen ſchnellſtens Rechnung getragen werden. „ Um dieſer Gerechtigkeit nach nationalſozia⸗ liſtiſchen Grundſätzen willen ordnete ich die Durchführung von lohnpolitiſchen Maßnahmen zur Wiederherſtellung der Lohn⸗ und Akkord⸗ gerechtigkeit im vollſten Einvernehmen mit der Partei, der Daß und den ſtaatlichen Dienſt⸗ ſtellen au, die ſich in einigen Gauen des Reiches, in denen ſie bereits eingeführt wurden, beſtens bewährt haben. Auch ſie dienen dem Siege des nationalſozialiſtiſchen Großdentſchen Reiches und gereichen durch ihre Verwirklichung dem deutſchen Ar heiter zur höchſten Ehre, denn dadurch ſtattet er der Front ſeinen Dauk ab und iſt des Bruders im Felde würdig. Der n e e 2 Ng e 3 „ leiſte 1 eutſche Arbeite 1 einen un vergänglichen Dienste W D Y————————— Hauptſchriftletter und derantwortlich für Politit: 5 1 5 65. erausgeber rucer und Verleger Neue Mannheimer Zelt Dr. Fritz Bode K co Mannheim N 1. 4/8. e Zur Zeit Preisliſte Nr. 18 gültig Reim. Aus Welt und Leben Dr. Mamoru Watanabé ꝓꝓSꝓSChĩ' pd ęꝗęf, . ſſſſeſsſſesſeſeaſſſſſſeſſſeſſſſſſſaſſſſſeſſſſſeſeſſidieſſſaſſſſſſaſſeſſeciſſeceſſeaaſanddandaagaaadaadanadaadadadgadaadandagaadagaannmaanmmnmanndga Das Tanka und das Haiku 7 Von Form und Geist japanischer Dichtkunst Einer meiner deutſchen Freunde äußerte mir gegenüber einmal:„Nach dem, was ich bisher in deutſcher Ueber⸗ ſetzung geleſen habe, kommen mir die japaniſchen Gedichte, die doch als bewundernswerteſte Schöpfungen der ganzen en bekannt ſind, größtenteils albern, ja ſogar unſinnig vor! Auf Grund der Ueberſetzungen, die ich ſelbſt zu Geſicht bekommen habe, kann ich dieſes Urteil gut verſtehen. Muß man ſchon im allgemeinen zugeben, daß es ſehr ſchwer iſt, gebundene Sprache zu übertragen, ſo gilt dies in ganz be⸗ ſonderem Maße für das Japaniſche. Warum? Eine weſentliche Urſache liegt in der diametralen Ver⸗ ſchiedeicheit der europäiſchen Sprachen von der japaniſchen. Während die indogermaniſchen Sprachen beſonders geeig⸗ net ſind, der logiſchen Gedankenfolge Ausdruck zu ver⸗ leihen, hat die japaniſche Sprache viel mehr ſymboliſche Ausdrucks möglichkeiten. Nehmen wir ein Beiſpiel: Um allein das Wörtchen„ich“ auszudrücken, ſtehen dem Japaner 28(J) werſchiedene Wörter zur Verfügung. Jedes davon hat ſeine eigene Verwendung: ſo iſt ein Unterſchied bedingt durch den verſchiedenen Grad der Hochachtung oder Beſchei⸗ denheit, je nachdem es ſich um einen Herrn, einen Freund oder einen Untergebenen handelt. Anders wieder bezeichnet ſich ſelbſt ein Samurai und ein junges Mädchen. So ge⸗ nügt allein ſchon das Pronomen der erſten Perſon, um bei⸗ ſpielsweiſe die Vorſtellung von einem tapferen Ritter, einer zarten Prinzeſſin oder einer einfachen Bäuerin aus der Provinz zu wecken. Dieſe andeutende Kraft geht ver⸗ loren, wenn dieſe Worte alle mit„ich“ überſetzt werden. Dieſer ſymboliſche Reichtum der Sprache brachte es mit ſich, daß die japaniſche Dichtkunſt ſich auf kürzeſte äußere Form beſchränken konnte. zeſten Dichtformen der Welt darſtellen, haben ſich von altersher einer beſonderen Beliebtheit erfreut. Wohl gab es in alten Zeiten auch längere Gedichte. Aber nach dem achten Jahrhundert ſind ſie nicht mehr verwendet worden. In füngſter Zeit iſt japaniſche Dichtkunſt auch in euro⸗ päiſchem Gewande aufgetreten. Die erwähnten zwei Arten aber mag man als die echteſten Vertreter der japaniſchen Poeſie bezeichnen. Es dies das Tanka und das Haiku. 5 Was läßt ſich über ihre Form ſagen? Der japaniſche Akzent iſt allzufein und kompliziert, als daß man ihn in feſte Regeln faſſen kann. Deshalb gibt es keine Norm für die Betonung der Silben. Statt deſſen iſt von Bedeutung eine Z ä ſur nach einer gewiſſen Zahl von Silben. Dadurch haben wir für das Tanka die Reihe von————7, insgeſamt 31 Sil⸗ ben, und für das Haiku die Reihe von——5, insgeſamt 17 Silben. 5 Nehmen wir nun ein praktiſches Beiſpiel für das Tanka und ſeine Ueberſetzung ins Deutſche: a Beſonders zwei Arten, die die kür⸗! Ebenſo kennt man keinen Hototogisu nakitsuru katao nagamureba tada. (Kuckuck)(singen)(Ort)(hinſehen)(nur) ö ariakeno tsuki zo nokoreru (Morgengrauen)(Mond)(bleiben) Die wörtliche Ueberſetzung würde lauten:„Wenn ich zum Ort hinſehe, wo der Kuckuck ſang, bleibt nur der Mond im Morgengrauen.“ Das Gedicht muß dem deutſchen Leſer, dem eine Einführung fehlt, als reizlos, ja überhaupt als unverſtändlich erſcheinen. Die Schwierigkeit der Ueber⸗ ſetzung liegt nun nicht nur darin, daß man den Rhythmus nicht übertragen kann— Verſe der alter Römer ſind ſchon vollkommen metriſch richtig ins Deutſche überſetzt worden —„ ſondern vor allem in der Symbolik der japaniſchen Sprache, was an Hand dieſes Beiſpiels erklärt werden ſoll. Es verhält ſich alſo ſo: Zunächſt iſt feſtzuſtellen, daß ein großer Unterſchied beſteht zwiſchen dem europäiſchen Kuckuck und dem Hototogiſu. Welche Vorſtellung haben wohl Sie beim Worte Kuckuck? Iſt es nicht ein dichter Wald, viel⸗ leicht im Frühling, in dem die unheimliche Stille plötzlich durch den bekannten Laut unterbrochen wird? Ganz an⸗ ders unſere Vorſtellung: Der Hototogiſu ſingt meiſtens im Flug. Seine Stimme iſt nicht ſo weich wie die des Kuckucks, ſondern höher, ſchärfer und heller, wie ein Ton auf der Piccoloflöte. Abgeſehen davon iſt der Hototogiſu ein Vogel des Sommers, womit in unſerem Falle wiederum die Vorſtellung eines ſommerlichen Morgengrauens ge⸗ geben iſt. Weiter muß man folgende Tatſachen wiſſen: Zur Zeit, als unſer Gedicht entſtand, war es eine vor⸗ nehme Sitte des Hofadels, der Stimme des Hototogiſu zu lauſchen. Wenn die Hitze des Tages verſchwunden war und die Nacht hereinbrach, fuhren die Adeligen in ihren Wagen ins Freie. Aber die Stimme des Hototogiſu iſt nicht immer zu hören und glücklich ſchätzt ſich der, dem es gelingt, ſie zu vernehmen. Es iſt dann Anlaß, ein Gedicht zu machen. Auch der Verfaſſer unſeres Tankas war hinaus⸗ gegangen, um die Stimme des Hototogiſu zu hören. Die ganze Nacht hindurch hat er ſeinen Wagen kreuz und quer gejagt. Schon fängt der Himmel an, ſich zu färben und noch hat er die Stimme nicht gehört. Es iſt die kühlſte Stunde des Tages. Er friert und denkt daran, nach Hauſe umzukehren. Gerade da— ertönt in den Lüften jene helle, ſchneidend⸗kalte Stimme. Er wendet ſeine Augen ihr zu, aber es iſt kein Vogel mehr zu ſehen. Nur der blaſſe Mond hängt am Himmelsbogen und langſam beginnt es im Oſten zu tagen. Sehen Sie— alles das muß der deutſche Leſer wiſſen, um das japaniſche Gedicht verſtehen zu können. Es ift alſo nicht leicht, fapaniſche Dichtung gebührend zu wür⸗ digen. Vorausgeſetzt, daß die Uebertragung gut iſt, bin ich aber doch überzeugt, daß unſere Poeſie allen deutſchen Freunden zu Herzen gehen wird. eee eee e 5 Sibel Brahms und Weber Sinfonie-Konzert bei„KdF“ Als aroße ſinfoniſche Gabe von nachwirkender Kraft brachte das zweite Sin fonie⸗Konzert der„Ko“, unter Leitung des Baden Badener Ge⸗ neralmuſikdirektors Gotthold E. Leſſing, die D⸗ Dur⸗Sinſonie des charaktervollen Jan Sibelius. der immer noch unbeſtritten als Führer der ſinfoni⸗ ſchen Muſik Finnlands anzuſehen iſt. Die von ſeinen ſieben Sinfonien in Deutſchland am bekann⸗ teſten gewordene zweite in D⸗Dur offenbart die Wur⸗ zelechtheit dieſer ſtark national gebundenen, alle Kraft aus Volkstum und Landſchaft ziehenden Mu⸗ ſiker⸗Erſcheinung beſonders überzeugend. General- muſikdirektor Leſſina hob bei geſteigertem Glanz der äußeren Wirkung alle inneren Werte der auswen⸗ dia dirigierten Sinfonie in helles Licht. Mit ſchärf⸗ ſter Konzentration gina er der muſikaliſchen und geiſtigen Problematik des großformatigen Werkes zu Leibe und zeigte ſich mit dem Sibelius⸗Stil auf das enaſte verwachſen. Man merkte es an dem bildhaft klaren und doch gefühlsmäßigen Muſizieren, in dem ſich intenſives Miterleben der muſikaliſchen Stim⸗ Die ſchöne mungen und hoher Kunſtverſtand einten. 5 romantiſche Beſeelung des Eingangs des erſten Satzes, aus dem ſich ohne den Beigeſchmack von Pro⸗ arämmuſik ein Naturbild von eminenter Stim⸗ munaskraft entwickelte, die aus tönenden Urgrün⸗ den geheimnis voll und balladesk heraufdämmernde. in breite, pompöſe Feierlichkeit gebettete Schwermut des langfamen Satzes, das vivacissimo dahinflirrende, rhythmiſch in ſchönſtem Gleichgewicht gehaltene Scherzo mit der berückend eigenartigen nordiſch⸗ volkstümlichen Oboenmelodie im Trio, und ſchließ⸗ lich der große Atem, mit dem bei feſſelnder Einzel⸗ belichtung der thematiſchen Vielfältiakeit der Final⸗ ſatz großzügig gerafft bezwungen wurde, waren überzeugende Beweiſe der hohen Dirigenten⸗Qua⸗ litäten Leſſinas, dem das Nationaltheater⸗Orcheſter mit hingebender Muſizierbegeiſterung folate. Profeſſor- Walter Rebbera ſpielte das ſeinem geiſtigen Gehalt wie ſeiner techniſch⸗⸗komvo toriſchen Geſtaltung nach erfindungsreiche, kraftvolle, aber auch eigenwillige und darum nicht zu den dankbar⸗ ſten ſoliſtiſchen Aufgaben gehörende B⸗ Du r⸗Kla⸗ vier konzert von Brahms. Der Klavierpart gewinnt hier die Bedeutung eines wichtigen Orche⸗ ſterbeſtandteils und verlangt zu ſeiner Bewältiauna einen ganzen Muſiker. Beſonders in den durch ſtür⸗ miſche Kraftäußerungen charakteriſierten beiden erſten Sätzen mit den voll⸗ und weitgrifſigen Akkord⸗ maſſen, ihrem ſtählernen Rhythmus und dem federnden Schwung einer großzügigen Dynamik, führt der Soliſt einen faſt verbiſſenen Kampf mit dem Inſtrumentalkörver. Mit aus geſammelter Kraft geſpeiſter männlicher Unbedinatheit des Ausdrucks⸗ willens gab Rebbera ein bei aller techniſchen Klar⸗ Deutsche Wacht in Südfrankreich Deutſche Panzer und Panzerſpähwagen parken in der bekannten Hauptſtraße (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Sommerſchußh, Atl.,.) Cannebieère. Blick auf Tunis die weiße Stadt an der nordafrikaniſchen Küſte, die auf uraltem von Marſeille, der U 2 römiſchem Kulturboden ſteht. (Seiler, Zander⸗Multiplex⸗K.) heit des Vortrags nicht nüchtern wirkende Inter⸗ pretation, die neben der unmittelbaren Wirkung verdichteter Anſchlagskraft auch eine der ſchönen und tiefen Weiſe des Andante entſprechende Klana⸗ romantik des Tons in Erſcheinung treten ließ und die techniſchen Knifflichkeiten des Final⸗Allegretto mit ſpieleriſcher Selbſtverſtändlichkeit überwand. Mit dem Soliſten ernteten auch Leſſina und das Or⸗ cheſter für die ſich durch rhuthmiſche und dynamiſche Feinheit und Genauiakeit auszeichnende Bealeitung verdiente Ovationen. Eine ſehr ſorafältig gealiederte und ſchwüngka ge⸗ ſteigerte Aufführung der Oberon Ouvertüre gab dem Konzertabend mitreißenden Auftakt. Carl Onno Eiſen bark. * Münchhausen wie er wirklich war Von Graf Baudiſſin Der kommende Münchhauſen⸗Farbfilm hat bereits die verſchiedenen Bilder aus den Erzählungen des Lügen⸗ barons in der Preſſe erſcheinen laſſen. Wir wollen in fol⸗ gendem den Lebenslauf des kaiſerlich⸗ruſſiſchen Rittmeiſters und Erbherrn auf Bodenwerder ſchildern, der ſich ſein Le⸗ ben lang über die Veröffentlichung ſeiner Schwänke nicht beruhigt hat. Hieronymus Karl Friedrich von Münchhauſen wurde am . Mai 1720 auf Schloß Bodenwerder als Sohn des han⸗ noverſchen und ſchwediſchen Oberſtleutnants Georg und ſeiner Frau Sibylle Wilhelmine von Rheden⸗Haſtenbeck ge⸗ boren. Er gehörte der ſogenannten ſchwarzen Linie der Münchhauſens, die noch heute im Hannoverſchen boden⸗ ſtändig ſind, an. Bereits in früheſter Jugend kam er als Page in den Dienſt des um nur 6 Jahre älteren Prinzen Ankon Ulrich von Bräunſchweig. Als ſein Herr als Gatte einer ruſſiſchen Prinzeſſin, der Nichte der Kaiſerin Anna, zum Kommandeur des holſteiniſchen Leibküraſſier⸗Regi⸗ ments ernannt wird, iſt er mit knapp 20 Jahren Kornett in Riga. Der Erbprinz ſchenkt ihm bei dieſer Gelegenheit drei ſchöne Pferde und zwei Piſtolen, die er während ſei⸗ ner ganzen Dienſtzeit führt(ſie werden noch heute in Win⸗ diſchleuba bei Altenburg, dem Heim des Dichters Börries Freiherrn von Münchhauſen aufbewahrt), und ernennt ihn ſchon im folgenden Jahre mit Uebergehung von 12 Vorder⸗ männern zum Leutnant in der Leibkompanie mit Patent vom 27. November 1740(auch dies Patent iſt noch erhalten). Die Familienakten enthalten keine genauen Angaben, welche Türkenfeldzüge er mitgemacht hat, oder ob er an — dem ſchwediſch⸗ruſſiſchen Kriege 1741—174g teilnahm. Jeden⸗ falls iſt er am 21. Februar 1750 zum Rittmeiſter ernannt worden: auf Grund ſeiner Anciennität, ſeiner ſtrafloſen Führung und— 3 5 Fertigkeit im Leſen und Schrei⸗ ben“. Ueber den Zeitpunkt ſeines Abſchiedes aus ruſſiſchen Dienſten wiſſen wir nichts Genaues, jedenfalls ſcheint der Gutsherr von Bodenwerder mit 30 Jahren ſeinen Beſitz übernommen zu haben, den er zuſammen mit ſeiner Le⸗ bensgefährtin, der Baltin Jakobine von Dunten, lange Jahre glücklich— wenn auch kinderlos— verwaltete. Er lebte in ländlicher Stille und ſpärlichem Umgang mit Ver⸗ wandten und Nachbarn, voll Freude an Jungd, Hunden und Pferden. Sein Jäger Röſemeyer, der auch in ſeinen Schwänken vorkommt, war eine bekannte Perſönlichkeit. Er wird noch in erhaltenen Akten erwähnt. Und wie iſt es nun mit den berühmten Geſchichten des Lügenbarons? Er war ein durchaus ehrenhafter und wahrheitsliebender Mann. Faſt nur im vertrauten Kreiſe war er zum Erzählen zu bringen, gewöhnlich nach dem Abendeſſen. Sein Erzählertalent vermochte aus den ge⸗ wöhnlichſten Jagd⸗ und Reiſeerlebniſſen witzige Phantaſie⸗ bilder zu ſchaffen, die er, in Rauch gehüllt, unter heftigen Gebärden ſo lebhaft vorführte, daß die Hörer die Sache wirklich vor ſich zu ſehen meinten. Es bam ihm nicht etwa darauf an, daß man feinen ungeheuerlichen Uebertreibun⸗ gen Glauben ſchenkte, ſondern darauf, daß der frohe Kreis dem engen Heute entrückt, ſich in eine höhere Scheinwelt verſetzt glaubte. Nach glücklich verlebten Jahrzehnten bre⸗ chen zwei Schickſalsſchläge faſt gleichzeitig über den braven Landjunker herein: Erſt wird ihm ſeine Frau durch den Tod entriſſen, und dann erſcheinen ſeine„Reiſeabenteuer“, herausgegeben von dem flüchtigen Kaſſeler Bibliothekar Raſpe in London. Der alte Herr fühlt ſich durch die Bos⸗ Einer Trauernden Von Herbert Böhme Hörst du seine Schritte gehen und ie Türe knarrt im Schloß, laß ihn nicht die Tränen sehen, die das Herz um ihn vergoß. Spürst du seine Hände gleiten Ueber Buch und Stuhl und Tisch, mußt ihm alles wohl bereiten, auch die Blumen halte frisch. Denn aus deinem Herzensgrunde geht er niemals von dir fort, gibst du ihm mit sanftem Munde, gibst ihm nur ein liebend Wort. lage nicht, auf deinem Leben ruht der Glanz von seinem Glück, und was frühlich er gegeben, gibt er trauernd nicht zurück. heit der Herausgeber vor aller Welt„proſtitutiert“ und geht vor Zorn faſt zu Grunde. Am Abend ſeines Lebens begeht der Einſame die Torheit, ein junges Mädchen zu ehelichen, die ihn betrügt und in tieſe Schulden ſtürzt. Der Kampf mit ihrem Advokaten verbitterte ſeine letzten Tage. Theater, Musik und Kunst in Kürze Nach ihrer Uraufführung in Straßburg iſt die Oper des elſäſſiſchen Komponiſten L. J. Kauffmann„Die Geſchichte vom ſchönen Annerl“ von ſechs wei⸗ teren Bühnen angenommen worden. Im Laufe dieſes Winters wird das Werk an der Dresdener Staatsoper. in Freiburg, Ulm, Görlitz, Darmſtadt und Elbing geſpielt werden. 5. 0* Der muſikaliſche Oberleiter des Deutſ hen O per n- hauſes in Berlin, Generalmuſikdirektor Artur Rother, iſt von edr Reichsrundfunkgeſellſchaft als erſter Dirigent und muſikaliſcher Oberleiter des Großen Berliner Rundfunkorcheſters verpflichtet worden. Er wird ſeine Tä⸗ tigkeit im Sommer 1943 aufnehmen. Er bleibt dem Deut⸗ ſchen Opernhaus als Gaſtdirigent weiter erhalten. Reichs⸗ miniſter Dr. Goebbels hat mit Beginn der Spielzeit 1943-44 den Staatskapellmeſſter Dr. Hans Schmid t⸗Iſſer⸗ ſtedt aus Hamburg zum Operndirektor und muſikaliſchen Oberleiter des Deutſchen Opernhauſes in Berlin berufen. ROMAN Vo HARALD Einer vom bIUMeAnTER Tir Rus Straß beck 34 Viktoria war ein Menſch, der nie zu ihm gepaßt hätte! In ihrem Blut lebte die Freiheit und eine kraftvolle Wahrheitsliebe. Es war wie eine Erlöſung, darüber nach⸗ zugrübeln. Der Gedanke, Viktoria zu ver⸗ lieren, ſchmerzte nicht mehr ſo ſtark, Hatte Viktoria nicht in ſich das Erbteil ihrer Mutter, über die man nicht ſprach, weil ſie ſich gegen die Begriffe der Bürger⸗ lichkeit empört hatte? Die fortgegangen war, weil ſie ein Leben in der Enge nicht hatte ertragen können? Wie hochmütig hatte er oft über Vik⸗ torias Mutter geſprochen. Ganz kurz nur, weil es verboten war, im Hauſe Falck ihren Namen auch nur zu erwähnen Wie 22 verblaßten die Begriffe wie „guter Ruf“,„Moral“,„Bürgerlichkeit“— wenn man ſie näher betrachtete. Wie ſie klein und häßlich wurden, wenn man das eine große Wort ihnen entgegenſtellte: „Ehrlichkeit!“ Viktorias Mutter hatte Mut zur Ehr⸗ lichkeit gehabt. Auch er wollte von jetzt ab den Mut zur Ehrlichkeit haben. Viktoria gehörte zu Peter! Und all ſeine Intrigen hatten es nicht verhindern können, daß er ſie verlor. Endlos war die Nacht, ausgefüllt mit anklagenden Gedanken, aber auch mit Er⸗ kenntniſſen. 1 Dr. Thomas Holten wird dieſe Zelle als ein anderer Menſch verlaſſen. Als ein neuer Menſch, der das Leben nicht nur von ſeinem kleinen Ich aus anſieht! Dumpf ſchlugen die Kirchenuhren. Das Fenſter in der Zelle ſpendete einen erſten n Morgenſchimmer. Schritte auf dem ang hallten auf, Türen klappten. Heute reiſt der Zirkus Straßbeck ab, überlegte Thomas. Ich muß beute noch Peter ſprechen. Es iſt notwendig für ihn! und Viktoria! Als der Aufſeher das Frühſtück brachte, ſagte Thomas Holten:„Ich bitte, den Kri⸗ minalrat ſprechen zu dürfen.“ Der Aufſeher ſtellte das Frühſtück auf den Tiſch.„Ich werde Ihren Wunſch dem Herrn Kriminalrat melden.“ Ein prüfen⸗ der Blick traf den Unterſuchungsgefange⸗ nen. Wollte der Mann ein Geſtändnis ab⸗ legen? Er ſah ziemlich mitgenommen aus. 12. Auf der Bank vor Frau Erna Spiekermann, und Kurt Geiſſelbrecht. Das tabakfarbene Kleid, das die Spie⸗ kermann für dieſe Vernehmung angezogen hatte, krachte in den Nähten. wenn ſie ſich bewegte, um an Alette vorbei zu Geiſſel⸗ brecht hinüber zu ſprechen.„Meinen Sie wirklich, daß dieſer Steuermann Knauer ein Spitzel geweſen iſt??“ Der Mixer zog die ſchwere ſilberne Uhr aus ſeiner Weſtentaſche.„Um neun Uhr ſollten wir da ſein, jetzt iſt es gleich halb zehn. Wenn das Pünktlichkeit iſt..“ Die Frage der Spiekermann überhörte er. Alette war unter der Schminke blaß. Sie ſtarrte vor ſich hin auf die Spitzen ihrer ſchmalen Schuhe. 5 Nun ſchwiegen ſie wieder alle drei. Manchmal tönte ein Ruf auf. Der Name irgendeines Zeugen in irgendeiner Sache wurde genannt. Dann erhob ſich jemand von einer der vielen Bänke auf dem lan⸗ gen Flur und verſchwand hinter einer Tür. Frau Spiekermann ſeufzte laut.„Mei⸗ nen Sie wirklich, daß dieſer Steuermann ..“ begann ſie von neuem. Diesmal blieb ihr das Wort im Halſe ſtecken. Durch den Gang kam Knauer. Er trug nicht mehr den blauen Ausgehanzua der Seeleute. ſon⸗ dern einen einfachen, graugeſtreiften. Unter dem Arm hielt er eine rote Akte. Ohne jede Verkegenheit ging er an den dreien vorbei und grüßte. Nur die Spiekermann keagkerte mit Zimmer 96 ſaßen Alette Edzard einem kleinen Hopſer und einem giftigen Blick aus den ſchwarzen Jettaugen. Alette und Geiſſelbrecht taten, als ſei eine kühle Luft an ihnen vorbeigeweht. Knauer klopfte an die Tür des Zimmers 96, er hielt den Kopf zur Seite geneigt, um das„Herein“ beſſer zu hören, und ging dann in das Zimmer hinein. Der Mixer ſcharrte nervös mit dem Fuß wie ein unge⸗ duldiges Pferd.„Teurer Sekt, Alette“, brummelte er,„wirſt es ſchon merken, teu⸗ rer Sekt geſtern abend. Dem haben wir die Vorladung heute früh zu verdanken.“ Statt einer Antwort gähnte die Barfrau unge⸗ niert. Sie hatte, nachdem Orlando gegan⸗ gen war, noch viele Liköre mit den Steuer⸗ leuten von der„Livorno“ in dem kleinen Extrazimmer getrunken. Sie war verkatert, und ihre Schläfen ſtachen. Die Bänke auf dem Flur leerten ſich. Dann kamen andere Vorgeladene und be⸗ ſetzten ſie wieder. Geiſſelbrecht ſah immer öfter auf die Uhr, er vertuſchte ſeine Un⸗ ruhe nicht. Plötzlich, und ſo ſehr in die trüben Ge⸗ danken einſchneidend, daß ſie alle auffuh⸗ ren, ging e Tür von Zimmer 96 auf. „Fräulein Alette Edzard!“ rief ein Be⸗ amter. ö Erna Spiekermann drängte ſich vor. „Kann ich nicht zuerſt vernommen wer⸗ den? Mein Geſchäft g 3 Ablehnend ſchüttelte der Beamte den dopf. 9 Mit zögernden Schritten ging die Bar⸗ frau in das Zimmer 96 hinein. In der Mitte des Zimmers blieb ſie ſtehen, als habe ſie keine Kraft mehr. Sie ſah zu dem Kriminalrat hinüber, der hinter ſeinem Schreibtiſch ſaß. Riedler ſchlug eine Akte auf und tat, als überſehe er einen langen Bericht, während das Ergebnis von Knauers Ermittlungen im Hotel Spieker⸗ mann doch nur aus wenigen Sätzen beſtand. Die Augen etwas zuſammenkneifend, hob er den Kopf.„Da ſteht doch ein Stuhl, Fräulein. Warum ſetzen Sie ſich denn nicht?“ f a 7555 Der Schmerz in den Schläfen der Bar⸗ frau begann ſtärker zu bohren.„Ich danke“, erwiderte ſie mit ihrer brüchigen Stimme und griff nach der Stuhllehne. So blieb ſie ſtehen. Sie ſah unordentlich und ver⸗ nachläſſigt aus. Das Tageslicht fiel hell auf ihr Geſicht. Die vielen kleinen Linien um ihre Augen kündeten den Weg. den ſie ge⸗ gangen war, ſeit ſie den Zirkus Verani verlaſſen hatte. 5 Riedler ſuchte in dieſen verlebten Zü⸗ gen nach dem Ausdruck, den Alette Edzard als junges Mädchen gehabt haben mußte. Aber er vermochte ihn nicht zu finden. Die Maske, die fünf Jahre Alette aufgeprägt hatten, war undͤurchdringlich. Das ge⸗ bleichte Haar hing ihr in ſchlecht gebrann⸗ ten Locken um die Stirn. Der Glanz der graugrünen, ſchräg geſtellten Augen war matt und gleichgültig. 5 „Warum verſchwiegen Sie Ihre Be⸗ kanntſchaft mit dem Artiſten Orlando, als Sie vernommen wurden? Es iſt Ihnen doch bekannt, daß man alles ausſagen muß, was zur Aufklärung dienen kann“, ſagte Riedler ſcharf. Die Barfrau rückte ihren kleinen Hut zurecht. Ihre roten Lacknägel glänzten.„Ich habe nichts zu verheim⸗ lichen“, entgegnete ſie. „Na, ſchön“, meinte Riedler und rückte mit ſeinem Stuhl etwas von dem Schreib⸗ tiſch ab,„freut mich, wenn Sie mir gegen⸗ über zugänglicher ſein wollen. Sie waren es alſo, die den Thiele zu ſeinen Erpreſ⸗ ſungen veranlaßt hat. Hofften Sie, daß Thiele Ihnen einen Anteil abgeben würde?“ Ein unbeſtimmtes Lächeln ſpielte um Alettes verblühten Mund.„Von Er⸗ preſſungen weiß ich nichts. Aber manchmal muß man ſich etwas vom Herzen reden. Manchmal packt es einen eben. Da iſt es einem gleich, wer zuhört.“ 5 „Richtig, Fräulein Edzard. In einer ſolchen Stimmung haben Sie alſo Thiele 55 5 5 von Neapel erzählt. Wann war as!„ f Alette ſetzte ſich auf den Stuhl, deſſen Lehne ſie bis jetzt umgriffen hatte. Müde * ließ ſie die mit billigen Ringen geſchmück⸗ ten Hände im Schoß ruhen.„Es war nach der Eröffnungsvorſtelluna des Zirkus Straßbeck. Da hatte ich Peter Breeſt wie⸗ dergeſehen. Erſt in der Manege und dann noch zuſammen mit Thomas Holten und einem jungen Mädchen.“ „Begrüßten Sie die beiden Herren? Sie kannten ſie doch.“ Ein bitterer Spott zuckte um den Mund der Edzard.„Nein, ich begrüßte ſie nicht. Ich ging mit Thiele zuſammen nach Hauſe.“ „Was für Beziehungen beſtanden zwi⸗ ſchen Ihnen und Herrn Breeſt in Neapel?“ Die Augen der Barfrau öffneten ſich weit. Sie preßte die Finger ineinander. Hart und rauh war ihre Stimme.„Be⸗ ziehungen haben nie zwiſchen mir und Peter Breeſt beſtanden. Ich—7ſie hob die Schultern hoch,„ich war eben in ihn ver⸗ ſchoſſen— wenn Sie es durchaus wiſſen wollen.“ 0 „Aber Breeſt erwiderte Ihre Zuneigung nicht?“. Die Edzard ließ eine lange Pauſe ver⸗ ſtreichen, als ſinne ſie jener fernen Zeit nach.„Er hatte nur Augen für die Angio⸗ lina. Leider Der Kriminalrat überlas wieder den Bericht Knauers, aus dem ſo wenig zu er⸗ ſehen war.„Sie kannten auch Thomas Holten gut, nicht wahr?“ „a 5 K Sie ſchon, daß Holten verhaftet iſt? Die Edzard ſtrich ſich ſchnell die Zocken zurück, die ihr ins Geſicht hingen.„Wegen der Angiolina?“ Sie lachte ſo grell auf, daß Riedler meinte, man müſſe dieſes Ge⸗ lächter durch das ganze Haus ſchallen hören. „Ich will beſchwören, daß Holten genau ſo unſchuldig iſt wie Peter Breeſt. Ich habe Orlando doch geſtern alles erzählt.“ Sie ſprang auf.„Ja— wiſſen Sie denn das nicht? Ich denke, Sie haben alles von dem Spitzel erfahren, den Sie ins Hotel...“ (Fortſetzung folgt) — 4 7 1 4 —— Die Stadiseife f„Mannheim, 21. November. Terdunkelungazeit: Beginn 17.50 Uhr, Ende.00 Uhr Beachtet die Verdunkelungs vorschriften I Te .. 8 22 1 „ 4. Die eit zuvor Die Großen ſprechen noch ſpärlich davon— die Kinder ſchon ſehr häufig. Von Weihnachten nämlich. Gewiß, es hat noch Zeit, es fehlt ſogar noch etliches bis zum Advent, aber es liegt bereits etwas in der Luft, etwas Unſaabares, die Dichter nennen es ein Klingen. Was kluge Kinder ſind, die beginnen auch ſchon, brav zu werden. Die ganz klugen ſind ſo brav, daß den Eltern nur die Pein der Belohnung übrig bleibt. Solche Eltern mögen getroſt ſein: Die He wird die paſſende Belohnung ſchon auf den Markt bringen 5. 5 Die Kinder gehen auch ſchon häufiger durch die Stadt als ſonſt. Sie wollen nicht, daß ihnen die erſte Weihnachtsſpur in den Schaufenſtern entaeht. Ein Watteſtreifen als wetter- und lichtbeſtändiger Schnee⸗ exſatz kann ihnen ſchon zur Offenbarung werden. Watteſchnee im Schaufenſter iſt ein untrügliches Weihnachtsmerkmal. Iſt mindeſtens frohe Botſchaft. Bald werden die richtigen Weihnachtsſchaufenſter kommen mit Märchenſzenen, mit Spielzeug, das ge⸗ fährlich lockt und doch nur als Ausſtellungsſtück ge⸗ dacht iſt, mit Tannenarün und Chriſtbaumſchmuck. Bald wird kein Ladengeſchäft mehr ohne Weihnachts⸗ ſpur ſein. Im Schuhladen ſteht dann ein lächelnder Nikolaus. Sein Lächeln iſt die fröhliche Weisheit vom Wert der praktiſchen Weihnachtsgeſchenke— es ſtammt allerdinas noch aus einer Zeit, in der die Weihnachtskäufe ohne behördliche Zwiſchenſchaltung vor ſich aingen. Ein Nikolaus auch in den Tertil⸗ geſchäften, Nikoläuſe auf allen Wegen. Das wird ſchon bald ſein, nur noch einige Male ausſchlafen. Die Zeit zuvor, die Zeit der Verheißung. Es liegt ein Klingen in der Luft— für den, der die rechten Ohren hat. Die Kinder denken ſehr oft an Weihnachten, die aroßen noch etwas ſeltener. Halt, die gewiſſenhaften Hausfrauen denken auch ſchon häufia daran. Das hänat aber mit der zu erwar⸗ tenden Lebensmittelſonderzulage zuſammen... tt a Mit dem Eiſernen Kreuz II. Klaſſe wurde Ge⸗ reiter Richard Fiſcher, Sandhofen, Luftſchiffer⸗ ſtraße 205. ausgezeichnet. 5 5 * Wir wünſchen Glück. Ihr vierzigjähriges Ehe⸗ jubiläum feiern am Sonntag, dem 22. November, die Eheleute Reichsbahnoberſekretär Wilhelm Belzer und Frau Sofie, geb. Eck, Dammſtraße 4, die Ehe⸗ leute Joh. Schierle und Frau Sophie, geb. Götz, Käfertal, Neues Leben 44, die Eheleute Albert Frei⸗ tag und Frau Anna, geb. Kunert, B 2, 7. Seinen 86. Geburtstag feiert am Sonntag Herr Joſef Stri ehl, Neckarau, Rathausſtraße 9. 5 n Verwaltungsatademie Baden.— Zweiganſtalt Mannheim. Der Vortrag von Herrrn Staats⸗ miniſter Prof. Dr. Schmitthenner, Rektor der Univerſität Heidelberg, über das Thema„Der gegenwärtige Krieg“, wird mit Rückſicht auf das ihm aus weiten Kreiſen entgegengebrachte Intereſſe nicht am Montag, dem 23. November 1942, in der Aula, A 4, 1, ſondern am Donnerstag, dem 26. November 1942, nachmittags 672 Uhr, im Roſengarten(Verſammlungsſaal) ſtattfinden. Eintrittskarten ſind ſowohl auf der Ge⸗ ſchäftsſtelle, Amt für Beamte, Rheinſtraße 1, als auch am Vortragsabend ſelbſt an der Kaſſe zu haben.— Univerſiäts⸗Profeſſor Dr. Wahl beginnt ſeine Vor⸗ tragsreihe über„Vertrag und Unrecht“ (B. G. B. II) nicht am Dienstag, dem 24. November 1942, ſondern erſt am Dienstag, de m 1. Dezember 1942. Alle übrigen Veranſtaltungen bleiben unverändert. * NSBDr— VD. Am Dienstag, dem 24. No⸗ vember, 18 Uhr, findet in der Aula, Mannheim, A 4, 1, ein Vortrag über Großzahl⸗Forſchung als Forſchungsmethode in Betrieb und Wirtſchaft ſtatt. Es ſpricht: Direktor Dr. Ing. Naeves, Düſſel⸗ rf. 25 Pakete und Päckchen zu Weihnachten. Die Deutſche Reichspoſt muß unter dem Einfluß der Kriegsverhältniſſe in Anſpruch nehmen, daß Pakete und Päckchen zu Weihnachten frühzeitig eingeliefert werden. Es iſt nötig, die Sendungen in der erſten, ſpäteſtens im Laufe der zweiten Dezember⸗ woche zur Poſt zu geben. Wer dies nicht befolgt, kann nicht mit rechtzeitiger Ankunft ſeiner Sendungen zum Weihnachtsſeſt rechnen. Haltbare Verpackung und genaue Aufſchrift ſind Vorbedingungen für rich⸗ tige Ankunft. In jede Sendung iſt ein Doppel der Aufſchrift einzulegen. Feldpoſtpäckchen ſind nur bis 30. November zugelaſſen. 5 in Feldvoſt und Streifbandſendungen. Zur Klä⸗ rung von Zweifeln wird darauf hingewieſen, daß Zeitungsſtreiſbandſendungen an Wehrmachtsange⸗ hörige, die in der Anſchrift ſtatt den Beſtimmungsort eine Feldpoſtnummer führen, vom 10. bis 30. No⸗ vember und auch während der Sperrzeit im Feld⸗ poſtverſand vom 1. bis 25. Dezember ohne Zulaſ⸗ ſungsmarke bis zum Gewicht von 100 Gramm zuge⸗ laſſen ſind. Sendungen dieſer Art im Gewicht von über 100 Gramm können in der Zeit vom 10. bis 30. November mit Zulaſſungsmarke, in der Sperrzeit vom 1. bis 25. Dezember dagegen nicht eingeliefert werden. 5 un Mietbeihilſen werden weiter gewährt. Durch Verordnung vom 31. Juli 1942 wurde die Gebäude⸗ entſchubdungsſteuer(Hauszinsſteuer) mit Wirkung vom 1. Januar 1943 aufgehoben. Die Mieten bleiben in der bisherigen Höhe beſtehen. Deshalb werden auch nach Auſhebung der Gebändeentſchuldungsſteuer für die Mietbeihilfen auf Grund der Mietbeihilfen v. (Kreismietbeihilfen) weiter gewährt. Sie werden . nicht mehr, wie bisher an die Steuerbehörden, ondern ab 1. Januar 1943 unmittelbar an die Mieter ausgezahlt. Der neue Tobis ⸗Film iſt ein großes Kunſt⸗ werk, und er vergegenwärtigt einen Wendepunkt unſerer nationalen Geſchichte: Grund genug, dem Ablauf des von Wolfaana Liebeneiner unge⸗ mein dicht gefügten und abwechſlungsreich geführten Handlung mit atemloſer Auſmerkſamkeit zu folgen. In ſeinen„Gedanken und Erinnerungen“ hat Bismarck„den Söhnen und Enkeln zum Verſtänd⸗ nis der Vergangenheit und zur Lehre für die Zu⸗ kunft“ den Konflikt, der zu ſeiner Entlaſſung führte, geſchildert. In ſechsund zwanzigjähriger Arbeit hatte Bismarck Macht und Größe Deutſchlands aufgebaut und über ſeiner Sicherheit nach außen und innen ge⸗ wacht. Bismarck, der Geſtalter der Politik, wußte, daß Deutſchland ſeiner geographiſchen Lage nach nur unter beſtimmten Vorausſetzungen und Bedingungen unangefochten im Beſitz ſeiner Poſition ſein und bleiben könnte. Die Erben erkannten dieſe Vor⸗ ausſetzungen nicht. Im ſchickſalhaften Jahre 1888 ſtarb der neunzigjährige Kaiſer Wilhelm., ſein Sohn, unheilbar krank, und ſchon für immer ver⸗ ſtummt, überlebte ihn nur um 99 Tage, dann kam der neunundzwanzigfährige Kaiſer Wilhelm II. auf den Thron, der alles mit ganz anderen Augen anſah. Der Kaiſer und der Kanzler fanden nicht ſo zueinan⸗ der, wie Wilhelm J. und Bima zueinander ge⸗ funden hatten. In dem Kopf des jungen Kaiſers malte ſich die Welt ſo gaanz anders, harmloſer, gemüt⸗ voller als ſie ſich dem genialen und erfahrenen fünf⸗ undſiebziajährigen Bismarck darbot. Der junge Kaiſer war impulſiv und ſeiner Geſinnung nach wohl⸗ meinend, aber von ſeiner Verantwortung vor Volk und Geſchichte hatte er keinen zulänglichen Begriff. Das von Bismarck eingerichtete außenpolitiſche Syſtem war ihm zu kompliziert, es ſchnürte ihn ein und ſchrieb ihm einen beſtimmten Weg vor, aber er wollte ſich den Weg nicht beſtimmen laſſen und unbe⸗ laſtet ſelbſt handeln. Der große alte Mann war reichlich unbequem. Ein betrübliches Kapitel un⸗ ſerer Geſchichte ſchlägt der Film auf: Die ungeheure perſönliche Ueberlegenheit Bismarcks wurde nur ſo lange ertragen, wie er das Vertrauen des Monar⸗ chen für ſich hatte. In dem Augenblick, als bei dem Herrſcherwechſel dieſes Vertrauensverhältnis in die Brüche aing, fanden ſich Höflinge und Intrigan⸗ ten, die auf einen neuen Kurs hinſteuerten, indem ſie nicht ödie Sache des Reiches und ſeine Sicherheit in erſter Linie im Auge behielten, ſondern dem jun⸗ gen Kaiſer zu Gefallen ſprachen und handelten. Der Film zieht ſie noch einmal an das Licht der Oeffent⸗ lichkeit einer Nachwelt, die den erſten Weltkriea und Verfſailles erlebt und durchlitten hat. Dieſes Licht fällt vor allem auf Geheimrat von Holſtein und ſeine verhängnisvolle Rolle in allen entſcheidenden Vorgängen, die zu Bismarcks ſchroffer und verletzen⸗ den Entlaſſuna führten. Er iſt in dieſem gewalti⸗ gen Filmwerk der eigentliche Gegenſpieler des Kanz⸗ lers, der Mann, der dem Kaiſer das Material in die Hände ſpielt, das aus dem latenten Konflikt zwiſchen dem zu jungen Monarchen und dem alten Kanzler einen offenen und unheilbaren zu machen beſtimmt war. Unheimlich iſt es, mit anzuſehen, wie die Fä⸗ den der Ereianiſſe und Begebenheiten ſich verſchlin⸗ gen und verwirren. „Die Geſtalter des Films baben mit feinem und ſicherem Gefühl geſpürt, wie aut ſich ſene dramati⸗ ſchen Vorgänge, wobei das deutſche Volk der leid⸗ tragende Teil war, zu einem bedeutenden Filmwerk, bei dem man nicht mehr an ein„Spiel“ denkt, eig⸗ neten. Kein Theaterſtück, kein Roman hat jene Vor⸗ gänge in kongenialer Weiſe zu geſtalten vermocht. Das blieb dem Film vorbehalten. Ein gewaltiges neues Fllmwerk, das uns alle angeht N Angeſichts der geſchloſſenen Wucht und der tiefen Bedeutung des Filmwerks iſt es faſt genierlich, von Einzelheiten und Einzelleiſtungen reden zu ſollen. Liebeneiner hatte ein Enſemble(mit Jannings, Krauß, Werner Hinz, Chriſtian Kayßler, Paul Bildt, Theodor Loos, C. L. Diehl an der Spitze) zu führen, wie es noch kaum einem Spielleiter für die Verwirklichung einer großen Film⸗Idee zu Ge⸗ bote ſtand. Es gibt in dieſem rollenreichen Film eigentlich keine Nebenrollen, auf die es weniger an⸗ käme und die man mit beliebigen Leuten beſetzen könnte, wie man ſie gerade zur Verfügung hat. Jede Figur, jeder Vorgana hat das ihr und ihm eigene Geſicht und Gewicht, jeder Darſteller, jede Erſchei⸗ nung iſt mit beſonderer Umſicht ausgeſucht und ein⸗ geſeht, Jeder Vorgang wurde bis ins beſcheidenſte Foto: Tobis-Klagemann Werner Krauß als Geheimrat von Holstein Detail durchgearbeitet, aller Zufälligkeiten entklet⸗ det und dem Willen der Spielleitung zu einer großen Leiſtung dienſtbar gemacht. Kameraführung und Schnitt ſind geſchmackvoll und hervorragend. Her⸗ bert Windt komponierte die unaufdringliche, aber eindringliche Muſik. 5 Zu dem nachhaltigen Eindruck dieſer Filmſchöp⸗ fung mag ſehr viel der Umſtand beigetragen haben, daß man ſie als geſchloſſewe Vorſtellung in einem feſtlichen Rahmen erlebte. Geladene Gäſte waren außer den Vertretern der Wehrmacht, der Partei und Behörden verwundete Soldaten und Rüſtungsarbeiter. Ein Muſikkorps der Wehrmacht ſpielte mit hervorhebenswerter Klangkultur zur Einleitung die für Bläſer bearbeitete Rienzi⸗Ouver⸗ türe. Niemand kam zu ſpät, niemand ging vorzeitig weg, jedermann war von den Vorgängen auf der weißen Wand gefangen und konnte ſich ungeſtört auf ſie ſammeln. Man ſah nicht einen„hiſtoriſchen Film“ im Koſtüm und mit angeklebten Bärten. Unſere eigene Sache wurde da verhandelt, und wir waren Zeuge. Carl Onns Eiſenbart. * guck auf Iuduigshafen Reichsbahner zwiſchen den Seilen. Die Reichsbahn⸗ ſportgemeinſchaft Ludwigshafen, die in der letzten Zeit ſchon wiederholt größere Boxveranſtaltungen in Ludwigs⸗ hafen aufgezogen hat, hat eine mainfränkiſche Staffel, den Boxklub 1948 Aſchaſſenburg, zu einem Treſſen nach Lud⸗ wigs hafen verpflichtet. Bei der Veranſtaltung, die am Sonntagnachmittag im großen Saale des Bürgerbräu ſtatt⸗ findet, werden die beſten Reichsbahn⸗Boxer durch die Seile klettern. 1 5 Keine Anträge einreichen! Da die Geſchäftsſtelle der NSG O 8. Zt. überlaſtet iſt, muß mit der Annahme von Anträgen für die Elterngabe für einige Tage ausgeſetzt werden. Die Bevölkerung wird deshalb aufgefordert, in den nächſten Tagen keine diesbezüglichen Anträge einzu⸗ reichen. Der neue Termin für die Stellung von Anträgen wird rechtzeitig bekanntgegeben. a Drückeberger und Urkundenfälſcher. Vor dem Amts⸗ gericht Ludwigshafen ſtanden zwei Ausländer— es han⸗ delte ſich um Franzoſen—, die ſich einen raffinierten Dreh ausgedacht hatten, um ſich von der Arbeit zu drücken. Bei den Lohnzahlungen gab jeweils der eine die Stechkarte des andeven mit ab, wodurch der Eindruck erweckt wurde, daß beide pünktlich ihrer Pflicht nachgekommen waren, was je⸗ doch in Wirklichkeit nicht der Fall war. Unter Anordnung von Haftfortdauer wegen Fluchtverdachts wurden die bei⸗ den Gauner wegen Urkundenſälſchung und Betrugs zu je drei Monaten Gefängnis verurteilt. Konſerven auf umwegen. Der Geſchäftsfügrer einer Ludwigshaſener Genoſſenſchaft hatte ſich 100 Doſen Obſt und Gemüſe„beſorgt“, ohne zum Bezug dieſer Konſerven berechtigt zu ſein. Er ſtand deshalb als Angeklagter vor dem Amtsgericht Ludwigshafen, das ihn zu 300 Mark Geld⸗ ſtrafe verurteilte. Die Konſerven wurden vom Gericht eingezogen. Heidelberger Querschnitt Eine Berufsaufklärungsſtunde. Für Eltern und Jun⸗ gen des Jahrgangs 1928/9 findet am Sonntag, vormittags um 11 Uhr, durch den Bann 10 der Hitlerſugend in der Aula der Neuen Univerſität eine Berufsaufklärungsſtunde ſtatt. Redner der Kreisbauernſchaſt, der Kreishandwerker⸗ ſchaft, des Einzelhandels, der Beamtenſchaft und des Ar⸗ beitsamtes werden kurze Aufklärungs vorträge über Be⸗ rufe halten. Der Gemüſe⸗Großmarkt wird vom 24. November ab nicht mehr auf dem Platz an der Stadthalle, ſondern in der Hanoͤſchuhsheimer Großmarkthalle abgehalten. Er fin⸗ det jeweils am Dienstag, Donnerstag und Samstvag, morgens um 7½ Uhr, ſtatt. 959 Millionen Neichs-Kupfer-pfennige verschollen Seit dem Mai dieſes Jahres ſind die roten Kur⸗ ferpfennige„eingezogen“. Und im Vollzug dieſer Tatſache aibt der letzte Ausweis des Reichsfinanz⸗ miniſteriums Zahlen, die einigermaßen zu Gedan⸗ ken anregen. 2.— 2 Seitdem die kupfernen Reichspfennige geprägt wurden, ſeit 1873, haben ihrer 1307 Millionen die Münzſtätten verlaſſen, bis in den Anfang dieſer to⸗ talen Krieaszeit gerechnet. Zurückgeſloſſen und zur Einſchmelzung und kriegswichtiger Verwendung waren bis zum Oktober 1942 348 Millionen Stück, das heißt: bloß 26 v. H. Bei den Bweivpfennig⸗Stük⸗ ken ſind es immerhin mehr als ein Drittel, nämlich 86 v. H. Ja, wo ſind denn aber nun die reſtlichen Pfennig⸗Maſſen geblieben!. ö a Da ſind alſo durch faſt 70 Jahre wieder und wie⸗ der Reichspfennige geprägt und unter die Leute ge⸗ bracht worden. Die Menſchen wurden geboren, alte ſtarben und vererbten ihr Vermögen einſchließlich der Pfennige, Kaufleute und Bettler taten ihre Arbeit, es waren große und niederſchmetternde Jahre, war Tod und Auferſtehen; die Menſchen zogen vom Land in die Stadt, von der Stadt aufs Land... und mit ihnen allen lebte, wirkte der Pfennig! 5 Nun ja, ſo mancher Pfennig maa unwiederbring⸗ lich verloren ſein, taucht zufällia wieder auf, wenn er münzkabinettreif iſt. So viele liegen noch in alten Schubladen, noch mehr ſind im wechſelvollen Verkehr verlorengegangen, und es gab immer Leute, die ſich um einen Pfennig nicht bücken mochten. Mancher Pfennig wurde anutwillia vernichtet oder zu anderem mißbraucht. Und rechnen wir die Pfennige, Millio⸗ nenheere gewiß, die etwa als Andenken zerſtreut be⸗ wahrt werden les aibt vielleicht auch Dumme, die dieſe Pfennige als ganz ſichere Kapitalsaulage be⸗ trachten mögen? ſo wundern wir uns am Ende faſt micht mehr, daß nicht mehr der billigen Dinger,(denn ein Pfennig iſt eben bloß ein Pfennigl] zu den zu⸗ ſtändigen Stellen zurückgefloſſen ſind. 5 Eher wäre es des Wunderns wert, wenn in einem ſo aroßen Land wie Deutſchland, über ſolche Zeitläufte, wie wir ſie durchlebten, hinweg. die Pfennige(dieſe 1307 Millionen!) einigermaßen voll⸗ zählig wieder ſich eingefunden hätten. Schade immerhin. denn ſo viele Pfennige, volle 959 Millionen Stück fehlen ja!— machten immerhin auch für ein ſo großes Reich wie Deutſchland einiges aus und könnten wohl neuen Pflichten zugeführt werden. Aber: wir ſind eben Menſchen, die vex⸗ legen, verlieren, vernichten— und ſo ſind gewiß Millionen verſchollener, verlorener Pfennige, lange patinaüberkruſtet, zur Erde zurückgekehrt, aus der ſie ja, durch Menſchenwerken einſt gekommen waren! Gebt alte Kupfer⸗ und Nickelmünzen dem WSW Das Kriegswinterhilfswerk 1942/43 gibt Gele⸗ genheit ſich öͤieſer außer Kurs geſetzten Münzen auf beaueme Art zu entledigen, indem wir ſie bei der Reichsſtraßenſammluna am kommenden Samstag und Sonntag neben unſerer üblichen Spende in die Sammelbüchſen der ehrenamtlichen Helfer ſtecken. Wir geben damit dieſen für uns wertloſen Münzen eine neue Beſtimmung und ſtellen ſie in den Dienſt jener Kraft, die uns den Endͤſieg ſichert. die Wehzühlung am 3. Dezember OL. Bei der diesjährigen allgemeinen Viehzäh⸗ lung am 3. Dezember, werden zuſätzlich auch die Kaninchen gezählt. Die Hühner ſind diesmal ge⸗ naueſtens zu erfaſſen, da die Anzahl der Hühner für die Prämienberechnung bei der Eierablieferung zu⸗ grundegelegt wird. Ganz allgemein iſt es ſelbſtper⸗ ſtändliche Pflicht eines jeden Betriebsinhabers, ſeine Angäben aufs genaueſte zu machen, da ſich die ge⸗ ſamte Fleiſch⸗ und Fettperſorgung ſowie die Futter⸗ verteilung auf der Zahl der Viehbeſtände aufbaut. Deshalb finden auch im Anſchluß an die Viehzählung ſtichprobenweiſe Nachkontrollen ſtatt, die ſich auf ſämtliche Tiere erſtrecken. * Die große Leiſtungsſchan„Zehn Jahre NSV⸗ Arbeit“ in den Caſinoſälen, R 1, 1, iſt täglich geöffnet von 10 bis 18 Uhr. Streiflichter auf Weinheim Weinheim, 20. Nov. Wie wir bereits berichteten, tritt die Freiwillige Feuerwehr nebſt Gasabhwehrdienſt ſo⸗ wie Muſik⸗ und Spielmannszug anläßlich des 80jährigen Beſtehens morgen, Sonntag, nachmittags 1 Uhr, an den Gerätehäuſern an. Um 2 Uhr Beſichtigung und Vorfüh⸗ rungen im Hoſe der Benderſchule. Anſchließend Gedenk⸗ feier in der Müllheimer Feſthalle(Bienhaus].— Morgen, Sonntag, findet bei Hoheiſel, Lokal„Zum Weſchnitztal“, eine große Kaninchen⸗ und Produktenſchau mit Verloſung des Kaninchenzuchtvereins C 207, ſtatt. Dort iſt jedem Gelegenheit zum Kauf und Tauſch geboten.— Im Alter von 70 Jahren ſtarb Frau Berta Rößling Witwe, geb. Schlicher, Trägerin des goldenen Mutter⸗Ehrenkreuzers, Prankelſtraße 47. Sport-NMachrichten Der Sport am Wochenende Eine 1 425 Reihe von internationalen Veranſtaltungen gibt den ſportlichen Ereigniſſen des bevorſtehenden Wochen⸗ endes ein beſonderes Gepräge. Deutſchlands Fußball⸗ Nationalelf iſt in Preßburg zu Gaſt, Deutſchlands beſte Fechter meſſen in Budapeſt mit den ungariſchen und italie⸗ niſchen Kameraden ihre Kräfte, Stuttgarts Handballelf ſpiel in der ſchweizeriſchen Bundeshauptſtadt Bern, Ita⸗ liens Kunſtlaufmeiſterin nimm an der Münchner„Eis⸗ Premiere“ teil und die beſten Hallen⸗Radſportler der Schweiz geben in Singen a. H. ein Gaſtſpiel.— Im Fußball beanſprucht natürlich das 5. Länderſpiel zwiſchen Deutſch⸗ land und der Slowakei, das in Preßburg vor ſich geht, das Hauptintereſſe. Deutſchland hat für dieſes Spiel den Stamm jener Mannſchaften aufgeboten, die die großen Siege über die Schweiz in Bern und Kroatien in Stutt⸗ gart errangen. So beſteht die größte Wahrſcheinlichkeit, daß es einen neuen deutſchen Länderſpielſieg gibt. In den ſüddeutſchen Gauen ſind Meiſterſchaftsſpiele an⸗ geſetzt: Baden: FV Daxlanden— VfR Mannheim: SV Waldhof— 1. FC Pforzheim; Freiburger FC— VfB Mühlburg; Vf Tun Feudenheim— Vis Neckarau.— Elſaß: Rc Straßburg— Mars Biſchheim; Sc Schiltig⸗ heim— 5 Straßburg; Fc 93 Mülhauſen— SW Schlett⸗ ſtadt; SVag Kolmar— F Hagenau. Der Gau Weſtmark bleibt frei von Punkteſpielen, da die Gaumannſchaft in Saarbrücken gegen die Pariſer Soldatenelf, den„Meiſter des Weſtens“, antritt.— Im Handball gehen in den ſüddeutſchen Gauen die Meiſterſchaftsſpiele weiter: Baden: SV Waldhof— T 98 Seckenheim; Poſt Mannheim— Rec Mannheim; Jahn Seckenheim— TV Handſchuhsheim; VfR Mannheim— TV 46 Mannheim. Die Stuttgarter Stadtelf fährt in die Schweiz und trägt das Rückſpiel gegen die Berner Stadtmannſchaft aus.— Im i Hocken ſind Meiſterſchaftsſpiele in Heſſen⸗Naſſau, Baden, Weſt⸗ mark und Württemberg vorgeſehen.— Die Fechter warten mit einem Dreiländertreffen zulegen Deutſchland, Italien und Ungarn auf, das in Budapeſt ſtattfindet und ſich über vier Tage erſtreckt.— Im Eisſport ſteigt die erſte Großveranſtaltung, für die das Münchner rinzregentenſtabjon verantwortlich zeichnet. Im Eis⸗ ockey trifft der deutſche Meiſter SC Rießer See auf die NS Prag und im Kunſtlaufen wird man u. a. Lydia Veicht, Meiſter Erich Zeller und die italieniſche Meiſterin Viqgorelli ſehen.— Verſchiedenes In Singen a. H. wird am Samstag ein internationales allen⸗Radſportfeſt durchgeführt, an dem die Spitzenkönner eutſchlands und der Schweiz beteiligt ſein werden.— Ein Hallenſportſeſt mit Wettbewerben und Vorführungen auf den verſchiedenſten Gebieten führt die Poſt⸗SG Berlin durch. Der Pferdeſport verzeichnet Galopprennen in Ber⸗ lin⸗Karlshorſt und Köln.— Von den Veranſtaltungen der Hitler⸗Jugend iſt das BDM⸗Fechten in Mannheim mit den Gebieten Baden, Franken und Hochland ſowie das HGJ⸗Radballtreſſen in Fürth mit Franken, Mainfranken, Bayreuth und Schwaben zu nennen. der kommende Handballsonntag Sp Waldhof— T 98 Seckenheim Die Pflichtſpiele um die badiſche Handballmeiſterſchaft verlaufen in dieſem Jahre programmäßig. Schon ſind ſie⸗ ben Spieltage vergangen, ohne jeden Spielausſall und Störung. Wohl mußten die Turner am letzten Sonntag kampflos auf die Punkte verzichten, aber die Mannſchaft ſpielte doch weiter. Im Verlaufe dleſer Woche fand eine Beſprechung mit der MTG ſtatt, die nun zufammen mit dem T 46 eine kombinierte Elf bilden wird, ſo daß auch weiterhin mit zehn Mannſchaften geſpielt werden kann. Die kombinierte Mannſchaft übernimmt den Tabellenplatz des Turnveneins, kann allerdings nach den Beſtimmungen des NS Reichsſachamt Handball nicht gewertet werden, da kombinierte Mannſchaften in der 1. Klaſſe nicht ſtartbe⸗ rechtigt ſind. Wir werten in unſerer Tabelle dieſe Mann⸗ ſchaft allerdings mit, als ob ſie noch in der Konkurrenz ſtehen würde. Der Sp Waldhof hat am letzten Sonntag die Gelegen⸗ heit zur Erringung des alleinigen erſten Tabellenplatzes zu nutzen verſtanden. Im TV 98 Seckenheim iſt aber den Blauſchwarzen ein weiterer ſtarker Widerſacher erſtanden. Die Seckenheimer haben bisher neben dem Meiſter die we⸗ nigſten Gegentore erhalten und daneben noch die meiſten ſelbſt erzielt. Wenn auch letzteres weniger bedeutend iſt, ſo ſpricht die Minusſeite der Seckenheimer Torbilanz für die ſtarke Hintermannſchaft der gger, die den Waldhöfern das Toremachen nicht ſo leicht machen werden. Nun die Entſcheidung wird ſchon der kommende Sonntag bringen, der folgendes Programm vorſieht: Spy Waldhof— Tu 98 Seckenheim Poſt⸗Spcß— Reichs bahn⸗Spoc Jahn Seckeuheim— TW Handſchuhsheim Bf— TV 46, MTG Waldhof— Seckenheim iſt der Schlager des vierten Nopember⸗Sonntags. Da derſelbe im Rahmen eines Dop⸗ pelſpieles geſtartet wird, dürfte ihm auch der Publikums⸗ erfolg nicht verſagt bleiben. Die 98er wurden in dieſem Jahre nur vom VfR geſchlagen und ſpielten gegen die Reichsbahn unentſchieden. Dabei iſt aber zu beachten, daß beide Mannſchaften gegen den TV ſehr ſtark waren. Die Waldhöfer werden ſich alſo vorſehen müſſen, wenn ſie den Platz an der Sonne für ſich allein behalten wollen. Nicht minder beachtlich iſt das zweite Treſſen: Poſt— Reichsbahn. Poſt und Reichsbahn liefern ſich von jeher ſpannende Treffen, die zudem ſo etwas wie Lokalkampf⸗ charakter, allerdings ohne ſeine unliebſamen Begleit⸗ erſcheinungen an ſich haben. Es geht in dieſem Spiel um den Anſchluß an die Spitzengruppe und den fünften Ta⸗ bellenplatz. Die Reichsbahn hat dabei trotz des fremden Geländes etwas größere Siegesausſichten.. Die beiden weiteren Spiele ſind nicht ſo bedeutungsvoll, wenn man auch dem erſten Spiel der Kombinierten auf dem Bföei⸗Platz beſonderes Intereſſe entgegenbringt, Da man nicht weiß, was für Kräfte die MTG einſetzen kann, muß man den Ausgang dieſes Kampfes als ofſen bezeich⸗ nen, wenn auch die Papierſorm für die Raſenſpieher ſpricht., Der T Handdſchuhsheim ſollte in Seckenheim beim Tur⸗ nerbund beide Punkte holen können, voraus eſetzt, daß er nicht glaubt, dies im Spaziergang tun zu können, denn ſonſt könnte es eine etwas unliebſame Ueberraſchung geben. Frauen⸗ Handball Bei den Frauen ſtehen wiederum zwei Spiele auf dem Programm. Auf dem Poſtplatz ſpielen die Reichs bahnfrauen, wobei die Platzherinnen Favorit ſind. Auf dem BfR⸗Platz kommt es am Vormittag— die Begegnung der Männer Big— TV 46M T findet als einzige am Vormittag ſtatt — zum Spiel der erſten gegen die zweite Mannſchaft. Für die Frauen iſt dies übrigens der vorletzte Spiel⸗ tag bis zum Februar, da das Reichsſachamt verfügt bat, daß im Dezember und Janugr keine Punkteſpiele ſtattfin⸗ den dürfen. Dieſe beiden Monate wurden in Mannheim ſchon ſeit Jahren nicht mit Pflichtſpielen belegt. aliens Fechter klar in Fünrung Dem Mannſchafts⸗Florettfechten beim Budapeſter Drei⸗ länderkampf zwiſchen Deutſchland. Italien und Ungarn ſchlaß ſich am Donnerstagabend das Florett⸗Einzelfechten an. Auch hier zeigten ſich die Italiener allen Mithewer⸗ bern deutlich überlegen. Zunächſt ſah es nach einem Zwei⸗ kampf zwiſchen Marzi und Maſzlay aus, aber im letzten Drittel der Kämpfe fiel der Ungar ab und mußte ſich ſchließlich mit dem nierten Platz begnügen. Turnierſieger wurde Italiens Meiſter Guſtar Marzi, der in der End⸗ runde ſämtliche Gefechte gewann, 40 Treffer austeilte und nur 15 erhielt. Hinter Marzi belegte der Italiener Ve⸗ ratti den zweiten Platz vor den Ungarn Hatſzeghy und Maſzlay. Beſter deutſcher Fechter war, wie ſchon beim Mannſchaftskampf, Woller mann(Hannover), der auf den fünften Rang kam. Wollermann ſiegte über Wahl, Montäno, Verrati und Maſzlay. Kurt Wahl(Zella⸗ Mehlis), der Achter wurde, hatte zwei Siege, während Adam(Wiesbaden) nur den Ungar Bede ſchlogen konnte und mit dem letzten Platz ſich begnügen mußte. In der Geſamtwertung des Dreiländerkampfes führte Italien nach oͤem Florett⸗Einzelfechten mit neun Punkten vor Ungarn mit drei Punkten. Deutſchland ging leer aus. Wirtschafts-Meldungen zueiter Jag der Tabak-Groſeinschreibhung Für den zweiten Einſchreibungstag am 20. November ſtanden 65 200 Zentner Hauptguktabake aus dem nord⸗ badiſchen Anbaugebiet„Goundi“ und„Bergſtraße“ zur Ver⸗ fügung. Beſonders hochfarbiga Herkünfte wie Brühl, Hockenheim, Ketſch, Kirrlach, Oftersheim, Plankſtadt, Sand⸗ hofen, Schriesheim u. a. m. wurden ſehr lebhaft begehrt, ſo daß auch bier Oberlandwirtſchaſts rat Dr. Meisner Zuteilungen vornehmen mußte. Die ausgegebenn Tages⸗ kontingente der Herſtellung und des Handels waren ſo ſcharf berechnet, daß die angebotene Menge Hauptgut ſich mit den angebotenen Tages mengen deckte. Sehr geſchätzt wurde infolge ſeiner beſonders typiſchen Güte und Brauch⸗ barleit die Herkünfte von St. Lepn, woſelbſt rund 2300 Zentner blattiges Material zur Vergebung kamen. Auch die Hauptguttabake von Walldorf, vor allem auch Sandhofen, waren lebhaft begehrt. Große Tageskontin⸗ gente hatten die Rauchtabakfabriken Martin Brinkmann⸗ Bremen, J. P. Landfried⸗ Heidelberg, Arnold Bönninger⸗ Duisburg⸗Andernach, Oldenkott⸗Rees a. Rh., Ruthenberg⸗ Raulino⸗Litzmannſtadt, Auſtria⸗Wien. Auch die Rauch⸗ tabakfabriken der Saar und Weſtmark, Acher u. Hüſer⸗Saar⸗ lautern, Marſchall⸗St. Wendel, Kockler⸗St. Wendel konnten unter den aufgebotenen Tabaken für ihre ſpezielben Fabri⸗ kationen(Strangtabake] gutes, brauchbares Material er⸗ balten. Die„Schwarze Zigarette“ nahm aus Kirrlach, St. Leon und Oftersheim nahezu 2000 Zentner, vor allem aber auch das hochfarbige, ſehr aromatiſche Hauptgut aus dem Main⸗Anbaugebiet wie Freudenberg und Mondfeld mit nahezu 500 Zentner. Dieſe Einſchreibung nahm einen ſehr lotten Verlauf und es war für alle Beteiligten erfreulich, „ ausgegebenen Kontingente erfüllt werden nnten. Am Schluß der Einſchreibung gab Oberland wirtſchafts⸗ — 2 Meisner folgende Neueinſchreibungstermine be⸗ Am 9. Dezember werden die Haupkguktabake der Landesverbände Kurmark, Pommern und Schleſien zuge⸗ teilt. Am Donnerstag, 10. Dezember, bringt der Lan⸗ desverband Badiſcher Tabakbau vereine zirka 50 000 Zentner Zigarren⸗Hauptgut aus den Anbaugebieten Bühlerkal, Hanauerland und Ried ohne die Berggemein⸗ den und den Anbaugebieten der Freiburger Gegend(March). Am 11. Deze m ber Fortfetzung des Verkaufs der Zigarettenguttabake aus dem badiſchen Oberland. An⸗ ſchließend kommen aus dem Elſaß rund 25 000 Zentner Zigarettengut⸗Hauptgut der Spitzengemeinden des elſäſſi⸗ ſchen Riedes und der Landesverband württembergiſcher Tabakbauvereine bringt etwa 8000 Zentner Haupt⸗ und Obergut aus ſeinem Anbaugebiet, darunter die guten Her⸗ künfte von Pleidelsheim, Hortheim u. a. m. Amtliche Mitteilungen des Reichstreuhänders der Arbeit N Der Reichstreuhänder der Arbeit für das Wirtſchafts⸗ gebiet Südweſtdeutſchland veröffentlicht in der Nummer 22 vom 18. November Anordnungen und Bekanntmachungen U. a. über die Mehrarbeitsvergütung von Angeſtellten in der privaten Wirtſchaft während der Kriegszeit, über Weihnachts⸗ und Abſchlußgratifikationen, Aenderung der Reichstariſoronung für die Zigaretteninduſtrie, ferner eine Anordnung über Bezüge der nebenamtlichen Be⸗ triebs⸗ und Lagerbetriebsärzte der priwaten Wirtſchaft, Tarifordnung für die Heimarbeit in der Handſtickerei nach Frankenwälder Art. Weiter enthalten dieſe Mitteilungen eine Ergänzungsverordnung zur Erhöhung der Förde⸗ rungsleiſtung und des Leiſtungslohnes im Bergbau vom 13. September 1942. Vom Ropfenmarkt N Bericht für die Zeit vom 14. mit 20. November 1942 Am Nürnberger. Hopfenmarkte zeigte ſich auch in der heute ſchließenden Berichtswoche fortgeſetzt etwas Nach⸗ frage. Das Geſchäft iſt aber trotzdem ruhig und abwar⸗ tend und die Umſätze nur klein, da beſchluß vom 14. mbc für Süddeutſchand errichtet. infolge der beſtehenden Anordnung Nr. 109 der Hauptvereinigung der deutſchen Brauwirtſchaft immer noch für die deutſchen Brauereien Bezugseinſchränkungen heſtehen, mit deren Lockerung nun⸗ mehr gerechnet wird. Der Verkauf ins Ausland hat ſich weiterhin nur günſtig entwickelt. Die Preiſe ſind noch unverändert. Es notierten(vielfach nur nominell) Halbe r⸗ tauer 250 bis 280“, Spalter und Tettnanger 260 bis 2801 und Württemberger 230 bis 240 4 je 50 Kilogramm. Der Saa zer Markt liegt zurzeit mangels Angebot geſchäftslos. Die Preisnotierungen ſind unverändert. Auch am belgiſſchen Markt entwickelt ſich bei der fortdauernden geringen Abgabebereitſchaft der Eianer kein beſonderes Geſchäft. Preiſe ebenfalls unverändert. * Strebelwerk Gmbch, Mannheim. Durch Geſellſchafter⸗ 10. 1942 iſt das Stammkapital der Stre⸗ belwerk Gmb in Mannheim, die eine Zweigniederlaſſung in Wels unterhält, nach den Beſtimmungen der DAO von 3„ um 11,48 Mill. auf 12, Mill. 4 berichtigt worden. 4 Geſellſchaftsgründung in Mannheim. Zum Vertrieb ſämtlicher Produkte der Deutſche Aſphalt Ac der Limmer und Vorwohler Grubenfelder in Braunſchweig(Daſag) wurde mit einem Stammkapital von 20 000 4 heim die Deutſche Aſphalt⸗Generalvertriebsgeſellſchaft mann Fritz Brone(Mannheim). * 75 Jahre Pforzheimer Volksbank. Die Pforzheimer Volksbank konnte am 17. November auf ein Bfähriges Beſtehen zurückblicken. Sie iſt aus dem Vorſchußverein hervorgegangen und hat bis heute eine Bilanz von 18,5 Millionen& erreicht. * O Sektkellerei Schloß Wachenheim. Die in Stutt⸗ gart abgehaltene Hauptverſammlung genehmigte den be⸗ kannten Abſchluß für 1941. Der Reingewinn von 4825 4 wird auf neue Rechnung vorgetragen. Vertreten war ein Aktienkapital von rund 360 000 4. — in Mann⸗ Geſchäftsführer iſt Kauf⸗ 4 Keine Roggen ſtützungsumlage der Brauwirtſchaft. Wie die HV der deutſchen Brauwirtſchaft unterm 14. 41. 1942 bekannt gibt, hat der Reichsbauernführer entſchieden, daß eine Roggenſtützungsumlage für das Berſorgungs 1341-42(I. 12. 1941 bis 30. 11. 1942) von den Brauereien und Mälzereien nicht zur Erhebung gelangt. Ob und in welcher Höhe für die künftigen Verſorgungsjahre eine Roggenſtützungsumlage erhoben wird, wird entſprechend der Na Ertragslage der Brauwirtſchaft entſchieden werden. f Stiner Wochenschtuß Berlin, 21. November. Zum Wochenſchluß lagen die Aktienmärkte außer⸗ gewöhnlich ſtill. Dieſe Takſache kam in zahlreichen Strich⸗ notierungen und unveränderten Kurſen zum Ausdruck. Soweit Veränderungen eintraten, ergaben ſich über⸗ wiegend leichte Steigerungen. Den Notierungen lagen je⸗ weils nur geringe Orders zugrunde. Am Montanmarkt peränderten ſich bei Feſtſetzung der erſten Kurſe nur Klöck⸗ ner, die 4 v. H. gewannen. Buderus, Hoeſch, Mannes⸗ mann, Rheinſtahl und Vereinigte Stahlwerke blieben un⸗ verändert. Bei den Braunkohlenwerten zogen Ilſe⸗Henuß⸗ ſcheine um 1 v. H. an. Kaliaktien, chemiſche Papiere und Brauereianteile wurden geſtrichen oder unverändert notiert. In Elektro- und Verſorgungswerten ergaben ſich nur unbedeutende Wertſchwankungen. Schleſiſche Gas ſtie⸗ gen um 6, Ac um 0,25, Deſſauer Gas und Akkumu⸗ latoren je um 98 u. H. Kabel⸗ und Drahtwerte wieſen un⸗ einheitliche Kursentwicklung auf. Deutſche Telephon und Kabel befeſtigten ſich um 0,78 v.., während Felten 9,50 v. H. einbüßten. Autowerte konnten ſich behaupten. Von Maſchinenbaufabriken ſind Rheinmetall Borſig mit plus 9% und Demag mit minus 0,25 v. H. zu erwähnen. Textil⸗ und Metallwerte veränderten ſich kaum. Von Zellſtoff⸗ aktien ermäßigten ſich Feldmühle um 90.50 v. H. Gebrüder Junghans gaben um 7 v. H. nach. Weſtdeut Kaufhof und Reichsbankanteile zogen hingegen je um 0,5 v. H. an. Am Markt der variablen Renten notierte die Reichsalt⸗ beſitzanleihe 1007 gegen 169,50. Statt Karten! Unsere liebe Mutter. Gronmutter. Schwester. Schwäge⸗ rin und Tante. Frau l Luise Noeth Witwe geb. Lichtenberger ist am Dienstag. dem 17. Nov. in die ewine Heimat eingegangen. Mannheim-Kafertal, 20. Nov. 1942. Baumstraſſe 4. Im Namen der Trauernden: Emma Spieth Wwòwe., geb. Hoeth. Wir haben sie in Weinheim zur Ruhe gebettet. 5 FAMILIEN-ANZ EIGEN Als Verlobte grüßen: Käthe Glück- Jan Rek, Dol- metscher. Mhm.-Wohlgelegen Nr. 353 Zilina, Slowakei. Ihre Vermählung geben bekannt: Emil Schmidt(z. Z. bei der Wehrmacht)— ö Trudel Schmidt geb. Scherer. Mh., Friedrichsring 28 F 6, 6 Anerk. Rezept ein. Körperpflege- mittels umst.-h. bill. zu verkf. Ang. u. P St 4866 a. d. Gesch. Cutaway 25.—, 2 Kopfhörer à.—, .90 m reinlein. Franzen, 13 cm breit, à m.50,.-Ledergürtel, 4 em br.,.-, grüne Plüsch- Tisch- decke 175-145 M 22.—, Theater- schal, Handarb., 25. Hochfr.- Heilapp. 65.—. Riedfeldstr. 44, II r. Erillantring M 2100.— zu verkf. Voskamp, M 4, 6, abends nach 228 Uhr. St4900 Danksagung Für die uns in unserem tiefen Leid deim Heimgang unserer lieben Ver- storbenen. Frau Dina Reinhardt Witwe geb. Fertig. in so überaus reichem Maße bewiesene Anteil nahme sagen wir hiermit unseren tiefempfundenen Dank. Ebenso herz- lichen Dank all den vielen, die ihr während ihrer Krankheit Gutes er- wiesen haben. Mannheim-Neckarau. 20. Nov. 1942 Blumenstraſle 10. 5 Fam. Wilh. Fertig u. Angehörige. 21. November 1942. St4935 Der Herr über Leben u. Tod hat meinen innisstgeliebten. herzensguten u. treusorgen- den Gatten, unseren hoffnungsvol- len. braven Sohn. unseren über alles geliebten Bruder. Schwieger- sohn. Schwager. Neffen und Onkel Gurt Garaus Gefr. in einem Ld.-Seh.-Batl. nach einer sich im Kriege zuge- zogenen schweren Krankheit, wohl- versehen. im Alter von 35 Jahren. Foskkartons, gebraucht, in allen Gröll., lauf abzugb. Tel. 22870 zu sich in die ewige Heimat ab- berufen. Wir werden unseren lieben Curt nie vergessen. In tief. Schmerz: Marianne Carqué geb. Kinrer: Friedr. Carauẽ und Frau Elisabetha geb. Lauer; Fam. E. Kinzer: Familie Fritz Caraué (München); Karl Münch u. Frau Gertrud geb. Carqué:; nebst allen Anver wandten. Die Beerdigung findet am Sonntag. 2. Nov. 1942. 15 Uhr. in Schries- heim vom Friedhof aus statt.-Das Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Heimgang un- serer lieben Entschlafenen. Frau Elisabeth Fanz geb. Müller. spre- chen wir unseren innigsten Dank aus Mhm.(Bellenstr.). 20. Nov. 1942. In tiefer Trauer: Johann Fanz und Angehörige. Amtl. Bekanntmachungen 1. Seelenamt ist am Montag. 23. Nov., vorm..15 Ubr. in der Jesui- tenkirche zu Mannheim. Verteilung von Zitronen. Aufler den im Zentrum der Stadt 1 1 Geige mit Kasten, 45 Mk, zu vk. 8 St4868 Sportangler! Kompl. Ausrüstung m. 4 Ruten zu vk. Rollen, Silk, Haken u. Seidenschnüre, Garn usw. Pr. 100 M. H 5, 20, Stier. gut erh. Kd.-Kastenwagen, 30.—, zu verkfn. Neck., Adlerstr. 8. Küchenherd M 30.- zu verkaufen. Meffert, D 7 3. St4799 30 gleich 45 Rollen Tapeten mit Borten 77.—, Osk. Heim, Triberg. Photo-Apparat„Korelle“ M 500. zu vel x. R 3, 5, Laden. Stä4787 Staubsauger M 150.-; Höhensonne M 100. zu verk. I 4a, 9, 1 Tx. Teilt. Küche 70.—. 2fl. Gasherd.-, Kl. Fuchspelz 25. 2. vk. od. geg. .-Halbschuhe,.-Mantel groß) od. Burschenanzug zu tauschen. Rheinau, Karlsruher Str. 41 III I. Briefmarken Uebersee/ Europa Nack, Wh., Glücksburgerweg 50. 1 BBO- Drehstrom Kurzschluß- 1 P. Schlittechunhe mit Schuhe, Kinderauto. Gummi- oder Jäger- ankermotor, Bauart SK.14, Gr. 39, 1 Chalsel.-Decke zu k. Stiefel Gr. 45 zu kfn., evtl. geg. 7 Grölle 1410, gleich welch. Lei- ges. Ang. u. St 4887 à. d. G. Möbel z. tausch. ges. Le 4401.. 7 stung, Spannung od. Touren- Nähmaschine, Püppenherd und Gut erh. Uhrwerk-Eisenbahn m. 2 zahl, gesucht. Angebote unt] Puppengeschirr zu kaufen ges. Schiqnen 2 kauf. ges. Kühn, 7 1 N81 an die Geschäftss. Hülß, Schwetzinger Str. 68. Beethovenstr. 10, Ruf 435.30. 27 Planes u. Flügel von Privat Kauft Knaben- Schulranzen zu Kfn. zes. Puppenwagen oder.-Srortwagen, 7 2. 2 K. Ferd. Heckel, O 3, 10, Kunst.] Leia, Langerötterstragle 9. Puppen- Kleiderschrank und led. 2 27 22782 Kralle, Cernspr. 221.82. 209 Tuzug Gr. 48, Unterwäsche, Bett Mädchen- Schulranzen, alles in 125 7 Fianos, Flügel, Harmoniums kauft wäsche Steppdecke Bettvorlagen tadellos. Zustand, zu kauf. ges. 282125 Langhaus. Arneld- N. 2428 und Eleiderstof zu kaufen ges Ruf N 2. 5 22822 Klavier zu kaufen gesucht. Angeb.] Ang. unt. St 4703 an die Gesch. Guterh. Kinderwagen zu Ein. ges. 0 22222 unt. St 4928 an die Geschaftsst. Perserteppich u. Brücke Zu KI. ges. Ang. unt. St 4913 an die Gesch. 1 2288825 Flügeldecke zu kauf. ges. Angeb.“ Ang, unt E St 4391. 2. d. Gesch..-Korbwagen aus gt. Hs. zu kin. 5 7 „unt. St 4719 an dig Geschäftsst. T Waschmaschine zu kaufen ges.] 888. Ang. u. St 4909 a. d. Gesch.* 4— Mikroskon u. Radfodetektor zu kf. Kurt Fröhlich, Hechuferstr. 74b. 28. Ide. G. S. Le 20 12 ö b. Küchenherd Ibs 2 Ee TAUSCH-ANHCEN Herren- Wintermäntel Zett ist es, daran zu denken Sucht Sammler geg. sof. Barzahl. Ang. unt. St 4779 an die Gesch. zu kaufen gesucht. Pelziacke oder Pelzmantel sofort Tel. 504 12. Kinderkaufladen mit Einrichtung, ir si j Il üste: 2 Kü.-Schränke u. 1 Kü.-Tisch wir ind Jedenſolt ee und laden zur Besichtigung ein Iniiquitäten Kupferstiche Kauft Drinneberg. Kunsthülg. O 2. 20. Motorrad Garage, transportabel, geg. Kasse gesucht. Tel. 448 94. Erstklassige Gemälde, besonders gegen neue Damenschuhe Skischuhe Gr. 39 zu kauf. 8 od. „je 1 Paar Skischuhe Gr. 34 und 35 zu tauschen ges. Angebote unt. St 4766 an die Geschäftsst. d. Bl. geg. 1 Bücherschrank od. Zim. Tisch mit 4 Stühlen zu tausch. ges. Ang. u. Nr. 31 250 2. Gesch. Fast neuer Gasherd. 3fl., geg. Bett- du, Mannheim 03-7 umrandung zu tausch. gesucht. 19. Jahrhundert, zu kaufen ges. H. Schütten, Wiesbaden, Taunus- Schlitischuhe mit Stiefeln 41-42 2. K. ges. H. Schmidt, Beilstr. 10. Ang. unt. Nr. 31 251 a. d. Gesch. Kinderklappstühlchen geg. Marsch- straße 5, Fernspr. 258 83. Hugo Hühlig. G. v. Bochmann- W. Schreuer Achenbach C. 1 P. Damenstiefel od. 1 P. Russen- stiefel Größe 387 zu kauf. ges. Ang. unt. St 4750 an die Gesch. F. Deiker J. P. Junghanns Georg Wolf u. andere gut durch- geführte Gemälde des vor. Jahr- Marsch- oder Reitsflefei(Nr. 42), gut erhall., sof. zu kfn. gesucht. Ang. unt. Nr. 30 011 4 d. Gesch. stiefel Gr. 43 zu tauschen ges. Ang. unt. St 4688 an die Gesch. ut erh..-.-Mantel Gr. 48 geg. .-Anzug gl. Gr. zu tausch. ges. Ang. unk. St 4718 an die Gesch. Schön. Fuppen wagen geg. Kinder- hunderts zu kauf. ges. Galerie Paul Linder, Wuppertal-Elber- unt. Weißer Herd, gut erhalt., M 80.—, Räucherofen, fast neu, M 80. Zu verk. Ruf 242 82. St4832 Auch wir verlieren in Herrn Carqué einen lieben pflichtbewuſlten Ar- beitskameraden. Betriebstührer u. Gefolaschalt der Firma Josef Strack& Co. Verkaufsstellen konnten inzwischen aueh die übrigen einschlägigen Ge- schäfte der übrigen Stadtgebiete Zu- Weisung erhalten. Mangelware. die nicht im Bestellverfahren zur Vertei- jung kommt. und für deren Vertei- luna nur ein verhältnismäflia gerin- Waschtisch 60. Mädchenrad 20. zu verk. Daselbst 1 Nähmasch. gegen w. Küchenherd und eine Hohner-Liliput gegen gr. Instru- ment zu tauschen bzw. zu verk. I 4, 14, 5. St. rechts. St4834 ger Teil von Geschäften 1 ist. mull ohne Unterschied an die Verbraucher abgegeben werden. Klein- verteiler. welche dennoch zu einer besonderen Bevorzugung ihrer soge- nannten Kunden schreiten. können künftiahin mit weiteren Zuweisungen nicht mehr rechnen. Es ist auch un- zulässig. die Abgabe dieser Ware von der Mitnahme anderer Artikel ab- hängig zu machen. Städt. Ernäh- xunssamt Mannbeim.(189 Bestellveriahren für Kartoffeln. Wir verweisen auf unsere Bekannt- machung vom 19. d.., mit der wir die Verbraucher aufgefordert haben. die Bestellscheine 44 für Kartoffeln den Kleinverteilern bis spätestens 25. November zur Abstempelung vorzu- legen. Die Kleinverteiler haben die Bestellscheine bis spätestens 30. Nov. 1942 bei unseren Kartenstellen abzu- liefern. An genaue Einhaltung dieser Termine wird hiermit erinnert. Wer nicht rechtzeitig bestellt bezw. nicht rechtzeitig abliefert. geht des An- Gott der Allmächtige hat meinen neben Mann., unseren guten Vater. unseren braven Sohn. Schwiegersohn. Bruder. Onkel. Schwager u. Neffe Fritz Weigel a nach langem, mit großer Geduld ertragenem Leiden. im Alter von 34 Jahren in die ewige Heimat ab- berufen. Mhm.(Pflügersarundstr.). 21. 1. K. In stilem Leid: Frau Maria Wei- gel geb. Hohmeier nebst Kindern: Friedrich Weigel und Frau Mar- garete geb. Hunsig(EMern): Frau Hohmeier(Schwiegermutter): Ge- gehwister und alle Anver wandten. Beerdigung: Montag, 23. 11. nachm. 2 Uhr. auf dem Hauptfriedhof. Statt Karten Allen Freunden und Bekannten die schmerzliche Mit- teilung, daß unser inniggeliebtes. spruchs auf Lieferung von Kartoffeln unvergeſlliches Kind für zwei Wochen verlustia. Städt. Ernährungsamt.(6189 Manfred am 19. Nov, nach kurzer, schere- rer Krankheit sanft entschlaſen it. Er war unser aller Sonnenschein. Wer mn gekannt. wird unseren Schmerz ermessen können. hm.(Meerlachstr. 30). 21. 11. 1942 In tiefem Schmerz: Robert Haug und Frau Käthe geb. Weber und Töchterchen Edith. Die Beerdigung findet am Montag. dem 23. November. um 13.30 Uhr. von der Friedhofhalle aus statt. Nachiorschungsstelle für Kriegs- gefangene und Kriegsverluste- Dienststunden: Montags, Mitt- woch, Samstag von 11—12 Uhr, Donnerstag von 15—17 Uhr. Deutsches Rotes Kreuz, Kreis- stelle Mannheim. L 2. 11/12. Anordnungen der NSDAP Ns-Frauenschaft. Humboldt: 28. 11. 19.30 Uhr. Heimabend Flora. Lort- zingstr., für alle Mitslieder.- Rheinau B. 11., 15.30 Uhr. wichtige Bespre- chung der Stab-, Zellen- und Block- frauenschaftsleiterinnen im Bad. Hof. Wohelegen: Die Hefte Volks- und Hauswirtschaft können bei Binder abgeholt werden. Sämtl. Ortsfrauen- schaftsleiterinnen, die an der Schu- jung der Abt. Volks- und Haus wirt- schaft am 25. 11. teilnehmen, müssen pünktlich um 14 Uhr in K 7 erschei- nen. Friedrichspark: Die Hefte Deutsche Hauswirtschaft können so- fort bei Frau Schumacher, B 6. 3. abgeholt werden.- Schlachthof: 23. Nov., 19.30 Uhr. Gemeinschaftsabend für alle Frauen im Gasthaus zur Ost- Stadt. Seckenheimer Straſe 126. Pilzlehr wanderung: Sonntag, 22. Nov., NSG„Kraft durch Freude“ Pilzlehr- wanderung im Käfertal. Wald. Treff. punkt: Karlstern 9 Uhr. Messer und Körbchen mitbringen. Teilnehmer- kürtchen am Platze erhältlich. Danksagung Statt Karten Für das uns in groß. Malle er wie- sene Mitsefühl an uns. schweren Verluste durch das rasche Hin- scheiden— lieb. Kindes Günter. ebenso für die zahlr. Kranz- und Blumenspenden sagen wir allen auf diesem Wege unseren herzl. Dank. Besond. danken wir Herrn Stadt- pfarrer Dr. Duhm für seine tröst. Worte. Herrn Prof. Schäflner von der Lessing- Schule Mhm. für den chr. u. warmen Nachruf. d. Schul- kameraden der Kl. Ia und der Ha Seckenbheim für d. Kranzniederleg. u. d. Ehrengeleit sowie allen denen. die unseren lieb. Verstorbenen zur letzten Ruhestätte begleiteten. Mannheim-Seckenheim. 16. Nov. 1942 Konstanzer Straße 21. Hans Braun u. Frau Emma geb. Kömof mit Kindern und Angehörigen. Messingbettstelle, 2schläfrig, mit Rost 70.—, Sofa 25.—, Baby-Korb- stubenwag. 20. Stub.-Puppen- Wag..—, WB. Kohlenherd rechts, Kl. Rep., 40.—, 4eck. Plattenofen 25.— KRupprechtstr. 11, 4. Et. x. Schwrz. Herd rechts, gut erh., zu M 30. zu vk..-Lanz-Str. 26, Pt. Bilderrahmen 108486, 10 em br., M 20.—,.-Schirm, Silbergr. 25.—, Raslermesser u. Zubeh, M 10.— 2.-Hüte Borsalino', Weite 56, M 20. u. 15.—, Zylinderhut 18.—, Seidenklapphut 25.—, zerlegbares Klepperbett 32.—, Holzkoffer.—, Ladentheke,.50 lang, M 40. zu verkaufen. Brandt, KAfertal, Ladenburger Str. 20a. St4917 VERKAUFE Danksagung Für die vielen Beweise herzl. Tell- nahm zaenie für de zablreeben 1 chaizelongue 110. 1. Kinder. matratze 70140 em M 25.—, für 2 Betten Matratzen à M 95. zu verk. Lortzingstraße 31, 5. St. Helm-Kino M 180.—, 1 P. Reitstiefel Gr. 41, kast neu, 45.—- zu verk, v. 12-15 Uhr. Gärtnerstr. 9. Prt. Neuwert. Bisentüren, doppelwand. 966197 u. 100 K 200 em, zu verk. je M 60.—. Anzusehen währ. der Geschäftszeit b. Ldw. Stemmler, Ledergrozhandlung, Mannheim, F 7, 25, am Luisenring. 31410 Gemälde, Handzeichnungen, Dauer- ausstellung im eig. Hause. Maler Ernst Pfau, Bad Dürkheim— Hinterbergstraße 34. 1 Aquarell 1. Maler Bergmotiv) M 350. zu verk. Knüfer, Otto- Beck-Str. 24. Anzus. Mg.-4 Uhr. Uuterh. Wollkleid Gr. 42-44 M 27.—, Kl. Kaufl..—. Zellerstr. 57, 4. St. M. Kranz: und Blumenspenden beim Hinscheiden meiner lieben Frau Auguste Ruch sage ich allen tief- empfundenenDank. Besonders Herrn Pfarrer Hahn für die trostreichen Worte am Grabe und allen denen. die ihr das Geleit zur letzten Ruhestätte gaben. Mhm.(Herzogenriedstr. 100). 18.11. 42 Helnrieh Ruch. Danksagung Statt Karten Für die wohltuenden Beweise herz- cher Teilnahme an dem Helden- tod unseres unvergelllichen Sohnes. Bruders. Neffen. Onkels u, Schwa- gers Hanskarl Wörner. Leutnant in einem Inf.-Regt., sprechen wir unseren innigsten Dank aus. Mannheim. 20. November 1942. Im Namen der Hinterbliebenen: L. Wörner. Prof. Friedrichsring28 Strickmaschine, rep.-bed., M 40. Nähmasch. ohne Fuß 10.—, G2. Schraubst. u. Rohrbock 50.- ung Zi-Ofen z. xk. Spiegelfabr. 234. 2 Stores zus. M 50.—, 1 große Sitz. badewanne M 35. zu verkaufen. Hörner, Waldhofstr. 2. 814930 3 Kastensessel(unbezog.) zu vk., je Stück M 35.— Anzus. Sonntag vorm. ab 10 Uhr. Nah. Tel. 51088. Sülb. Damenuhr mit Doublekette M 90. Smoking, ganz a. Seide, mittl. Figur,.67 m(Marengo), wie neu, 100. zu vk. Anzus. 8a. mitt.-5 Uhr Böcklinstr. 80. III. 1 wW. Grude-Herd, f. neu, M 150. zu verk. Zeit: Samst. ab 16 Uhr. Käf.-Süd, Johannisbergerstr. 20. nabenschuhe Gr. 33, Anzug für 2 25 532. 9lähr. gut erh., gesucht. Angeb. feld, Burgstraße 12, Tel. 25.53 8 7800 ag die esche Dreirad zu tauschen ges. Bauer, Sandhofen, Garnstraße 16. Geboten: Neue Schranknähmasch. Unfall-, Hafipilichi-, Ful. Schreibtisch f. Herrenz. v. Pr. Z. k. ges. Ang, u. P St 4898 Gsch. dhalselongue od. Sofa zu kf. ch. wenig geb. .-Schuhe, Gr. 37, zu k. od. geg. Wohnz.-Lampe, fl. zu t. ges. Ang. u. St 4850 4. G. Gesucht: Da.-Pelzmantel Gr. 42. Ang. unt. St 4706 an die Gesch. Biete: 2fl. weiß. emaill. Gasherd Kralifahr-, Lebens- Ang. unt. St 4734 an die Gesg Bienstbotenzimmer-Einr., kompl., zu kauf, ges., wenn mögl, mit Brautschuhe, Gr. 40, Silber, Bro- kat od. weill, zu kauf. gesucht. Ang. u. St 4878 an die Gesch. Versicherunczen (Schränkchen, neuwert.). Suche: 2 gleiche Stors mit Uebergard. oder Stoff für Spannvorhänge. Subdirektion Karlsruhe 1. B. 3 Bekten Tel. 402 17. 31461 Zimmerüfen, neu und gebraucht, Bammlelimantel für 1j. Mädchen, kaufen laufend Kermas& Manke Babywäsche und Kleidung zu] mit Lederschle gegen Touristen- D 2.-5, Ruf 227 02. 380 kaufen ges. Hoffmann, Eichen- od. Skistiefel Gr. 40 zu tauschen Mltarbelter äberalt n dor fierabde. 18. S289 gesucht. Eytl. Aufzablg. Angeb.— Ang. unt St 4722 an die Gesch. Neue schw..-Halbschuhe Fr. 42 Gartenstraſie 17. Staubsauger 220 U. zu Kaufen ges. Ang. unt. P St 4895 4. d. Gesch. 2 Kl. Nerzpelze zu kaufen ges. Ang. unt. St 4781 an die Gesch unt. St 4676 an die Geschäftsst. Schlitten und Kinderdreirad gegen Sandtorlum Ir. Amelung Nähmaschine, mögl. gut erh., zu k. ges. Ang. u. St 4864 A. d. G. Nod. gebr. Küche zu kaufen ges. Da.- Pelzmantel,.-Anzug Gr. 48 od. Stoff sowie Silberfuchs 2. kf. ges. Ang. u. St 4839 4A. d. Gesch. Wäsche od. Lackschuhe Gr. 38 zu tauschen ges. Tel. 224 41, 14 bis 15 Uhr. St4739 Königstein in Taunu: Ang, unt. St 4732 an die Gesch. Neuw. mod. Schlafzimmer zu kf. ges. Ang. u. St 4716 2A. d. Gesch. .- Pelzmantel zu K. od. à. geg. Schreibmasch., Orga-Priv., zu t. ges. Ang. u. St 4851 2. d. G. nem Krankbetten— bervenkrankbelten 8 Een ibris geötte ett Orientbrücke, s. schön. Stück. geg. Pelzmantel Größe 42-44(mögl. Wildk., Ozelot o. ähnl.) zu tsch. Repistrier-Kasse und Additions- maschine zu kauf. ges. Angeb. unter Nr. 31 370 an die Geschst. Ateisen, Metalle kauft H. Krebs, Huthorstweg 29, Tel. 533 17. sowie.-Anzug, Eleg. Pelzjacke(dunkel) Gr. 40-42 .80 m Länge, schlk., zu kf. ges., evtl. Tausch geg. versenkb. Nähmasch., neu. Ang. unt. St 4898 an die Gesch. Bleyles-Anzug, s. gt. erh.,, f.-4 J. od. Strickkleidchen f.-3 J. geg. guterh. Puppe o. and. Spiel z. zu* f. ges. Ang. u. St 4743 à. Gesch. uche u. Speisesimmer zu kf. ges. Ang. unt. Nr. 31 308 2. d. Gesch. Pelzmantel, neu o, gebr., zu Kf. g. Ang. unt. P St 4148 à, d. Gesch. Geboten: 2 gute Federdeckbetten. ges. Ang. u. St 4741 a. d. Gesch. 5 N Gesucht: 1 Daunendeckbett.— g Kapok- od. Rofh.-Matr., gut erh., 1% m. 2 St., auch einzeln, zu.] ges. Ang. u. Gut erh..-MHantel Gr. 42 zu kin. t 4693 a. d. Gesch. Fernsprecher 436 06. 31284 Gebe Radio, suche Anzugstoff od. ges. Ang. u. St 4926 2. d. Gesch. Hadio zu kin. ges., gleich welche D. Pelzmantel Gr. 46 zu kin. ges. Ang. unt St 4697 an die Gesch. Herrenmantel Gr. 44-48. Angeb. unt. St 4747 an die Geschäftsst. Größe, kein Batteriegerät. Angeb. unt. St 4859 an die Geschäitsst. Fernruf 259 37. 5 .- Mandel, schlk. Fig., z. k. ges. St4863 r e fast neu, g eee. 2 enden diem“ ant eng e be res Auscheften ges o 5 Gebr., kräft. Nähmaschine, ein- wandfrei nähend, gesucht. Fedberziaeher Gr. 50, neuw., dkl., zu k. ges. Ang. u. St 4907 à. Gesch. Schlittschuhen, geg. Gr. 38 zu Angeb. unter tausch. gesucht. die Reichskleiderxarte golf. Wohn- od. Herrenzimmer, gut er- Onyx-Werk G. m. b.., Wein- 55 Nr. 31 113 an die Geschäftsst. 1 eim 2. d. Bergs. 1888.. 2 1 7 din derer, dent 1 Damenschreibüisch od. Kl. Schreib- 1 8 15 5 Gr. 42, Wert 330 M, geg. Wild- schrank zu kaufen ges. Angeb...888 an die Gesehiitest] jedermantel zu tausch. ges. Tel. 0 vadberte offen achectu. unt Nr. 31 311 an die Geschst H. Wintermantel, nuf gu; erhalt.] zu ertrag Montag zw. 10-12 Uhr nichtecht, v/eterecht sind unc Größe 45, 46, gesucht. Angebote unt. Nr. 2607 Heidelberg. 31411 deshalb unt. St 4748 an die Geschäftsst. S ö ö N indonthrenforbige Stoffe 1 ö halten, zu kaufen ges. Angebote Unter Nr. 31 377 an die Geschst. Madchenfahrrad, auch rep.-bed., kf. ges. Fuchapelz, gut erh., hell, gelbl., zu (Gasheizofen könnte in Zahlg. gegeb. werd) Ruf 503 94. Basch-Kühlschrank. Angeb. unt. Nr. 31 412 an die Geschäftsst. .-Rad gegen Puppenk. od. Kaufl. 2 b gachwerterhalten 11 zu k. ges. Ang. u. St 4885 24. G. 1 Frack mit 2 Westen, ganz auf Seide M 60, 1 Klappzyl., neu, M 13.—, 1 H. Sportmütze M.— 2. P..-Schuhe m. h. Abs. Gr. 36 12.,.-Sprungdeckeluhr, Silber 60.—, 1 elkt. Kocher, gebr. M 6. Zu verk., Sonntag v. 10 Uhr ab. K. Decker, B 1. I. b. Reinmuth. K- Puppenwagen M 25.—, Puppen- stube(Schlafzi. u. Kü.) reichl. einger., M 45.—, Zelluloid- Baby M 12, alt. Zimmertisch M 15.—, Schlitten, 70 em lang, M 10. Holzzuber, 65 m S, 45 m hoch M.—, Waffeleisen M 10.—, Eisen- ständer f. Aquarium m. Blumen- gärtechen 1 m 8 f. Glasgröße bis 3246 em M 20.—, 2 Burgen für Aquarium, etwa 30 m hoch M 5. zu verk. Anzus. 10-12 Uhr Zellstoffstraße 16 B. St4721 Schaukelpferd M 15.- zu verk. od. geg. Kinderschuhe Gr., 30-31 zu fausch. Neckarspitze 16, rb. IKS. Neuer Kinderwagen M 65.—- und 2 Vogelkäfige zus. M 15. zu vk. Reimers, H 1. 5. St4915 Ki.-Kastenwagen, neu, M 25. zu verk. I 4, 16, part. St4824 Foto-Annarat 69 Rollfilm, Flach- Guter. Anzug Gr..80 m, schlk., 2. kf. ges. Ang. u. St 4753 Gesch. zu tausch. ges. Hansastraße 42. Gut erhalt. Gasherd mit Backofen kamera, auch rep-bed., zu kfn. ges. Ang. u. St 4817 a, d. Gesch. Markenreinlzeug, Marke Richter u. aut ehe zu Ken. 185. 2 Damenmintel Gr. 44-46, dunkel. Angeh unt. St 4814 an die Geschäftsst. Hausmeister Bast,.-Waldhof, zu kauf. ges., evtl. Tausch geg. elektr. Autobahn mit Aufzahlg. Autoreifen Kichler, wenig gebr., zu kf. ges. Ang. unt. St 4827 an die Gesch. 'm breites Bett mit Patentrost, 1 Damenmantel, gut erh., Gr. 44, zu kaufen gesucht. Angeb. unt. St 4758 an die Geschäftsstelle. nur s. gt, erh., mit od. Oh. Matr. sowie Okenschirm zu kauf. ges. Ang. unt. St 4783 an die Gesch. Herrenmantel, nur gut erhalten, Größe 52/.76, zu kaufen ges. Ang. unt. St 4757 an die Gesch. Schienenstraße 37. St 4921 t. ane Fahrzeuge werden schnellstens derneuert oder besohlt durch VERMISCHTES 8 N PETERS PNREU-RNRNOVA K. G. Saatkartoffeln vorrätig;„Früh- Bad Homburz/ Taunus bote“,„Flava“,„Ostbote“. Alex Generalvertra. u. Auslieferunaslager Radio, neu oder gebr., auch rep. bedürft., sowie Damen-Fahrrad zu kaufen gesucht. Angeb. unt. St 4805 an die Geschäftsstelle. 1 Herrenanzug Gr. 48, Eichendorffstraße 18. sehr gut erhalt., zu kauf. ges. Forthuber, St4756 Schmich, Seckenh. Tel. 470 44. Wer nimmt eine Bettstelle m. Rost u. Matr. von Landau(Pf.) nach N2.1 Mannheim Tel. 21 975 Wormser Zimmerofen, gebr., und gebr. Kasernenofen zu kin. ges. Bixner, R 7. 29, Part. 814818 Da. Wintermantel, sehr gut erh. Gr. 42-44, zu kauf. ges. Angeb unt. St 4594 an die Geschäftsst. Mannheim mit? Ruf 529 37. Die Frau, die unberechtigterweise 1 1 5 1 5 Lieferung von Ersatzreifen in sàmt- am Freitag am Marktplatz den chen Dimensionen für Autos. Last- Kinderkaufladen zu kauf. gesucht. Ang. unt. St 4920 an die Gesch. Fasheizofen zu kauf. ges. Angeb. Seal o. Krimmer, 2. k. ges., aue Teilt..-Mantel Gr. 46, schw. Pl., h] hat, Jakett. Ang. u. St. 4905 a. Gsch. dchw. Pelz an Sich genommen wagen. Zugmaschinen. Traktoren ersuche ich um Abgabe an die Eigentümerin: Wörner. 9 5 1 es 8b 1 unter Nr. 31 126 an die Geschst. Elektr. Wolf, evtl. repar.-bed., für Fuchspelz od. Silberfuchs zu kin. f— ges. Ang. u. St 4149 a. d. Gesch. Lufträge, für Gewindeschneid- Kobellstraße 4. AS49541 maschine bis 80 mm Durchm. Lagerküche zu kaufen gesucht. Gebr. Knauer, Fardelystraße 6, Fernsprecher 522 51. 31 239 Huff und Pelz, auch einzeln, für 12 jahr. Mädchen zu kaufen ges. Ang. unt. St 4715 an die Gesch. laufend gesucht. Näheres Fern- Oles Zeichen Sprecher 51189. 84705 0 2 Korbsessel, oder ähnliches zu kaufen gesucht. Angebote unter „mit hoh. St 4759 an die Geschäftsstelle. 7 Schw. Lederpumps, 8. gut erh. od. Abs., Gr. 38-39 zu kf. ges. Ang. u. St 4829 2. Gesch. In Mietrechtssachen gebe zum ö Mieterverein e. J Mannbeim Sprechstunden: L 2. 14, part. Montag, Mittwoch Freitags 15 1412 KAUF-GESUCHE Bohrmaschine, Drehbank, Fräsm., Handhebelfräsmasch. u. einige Parallelschraubst, 1 Motor 4 PS, % PS u. 1 8, Wechs.- od. Dreh- strom, 220., zu kf. ges. Angeb. unt. St 4869 an die Geschäftsst. Els. Betistellen, Matr. usw., einf. Kleiderschrank, Nachttisch ges, Ang. u. Nr. 31 569 an d. Gsch. schmuck kauft: Franz Arnold W dee 5 Bücher, e Spielzeug-Eisenbahn. mee od.] bis 18 Uhr un ochenfomane. eilbac elektr., mögl. kompl. zu kf. ges. Multi F Ik La. I. Buchhandlung 222 Angeb' teleph. unter Nr. 440.38. 2. N 22 Aigold. Sübermünzen, Brillant. Punnenstube ohne Möbel zu kfn. Ang. unt. St 4811 an die Gesch. ges. Ang. u. St 4733 4. d. Gesch. Welche Fabrik nimmt neues che- tagen die peckungen det Nachf., O 6, 6(an den Planken) Gen.-Nr. A und G 41/2039. 22 .-Schlitischuhe mit Schuhen zu Große Puppenküche mit Einrichtg. zu kaufen gesucht. Angeb. unt. St 4807 an die Geschäftsstelle. Chem. Pherm. febtik C. H. BUER KelLN-ARAUN SFE“. 9 misch-techn. rentabl Verfahren auf? Ang. u. St 4812 a. d. Gesch. Welch. Privafkkindergarten nimmt Kauf, od. geg. fast neue Damen- kleidung zu tausch, ges. Angeb. unt. St 4771 an die Geschäftsst. Gut erh. mod. Puppenwagen oder .-Sportw. zu kf. ges. Tel. 425 62. noch Hjähriges Mädchen auf? J. Dorst, Gasth. Neckartal T 1. 5. Hetstellertitma von Gold und Silber kauft und ver. rechnet: H Max, Uhren, und Joldwaren, 1. 1, am Markt. Ankaufbesch. II/ 264 49. 436 Gut erh. Schreibmaschine zu kln. ges. Steil. K 4, 16. Tel. 272 81. Puppenwagen, mögl. m. Puppe zu K. ges. Ang. u. St 4780 4. Gesch. Dr. Buer s Kunden für in u. auß. d. Hause e nimmt n. einige an. Ang. u. St 4729 a. d. Gesch. Schulranzen u..-Dreirad 2. k. g. Sester, Käfert., Kz. Mh. Str. 50a. 1 3 Wer gibt mod. Pupppenwag. ab? Frau Blum, Langerstterstr. 34. Reinlecithin Wer strickt ein P. Fäustlinge? Ang. u. St 4847 an d. Geschst. 1 4 1 15 1 z r 1 OFFENE STELLEN Ein Elektro-Ingenieur f. Bordnetz- Buch- und Zeitschriften vertrieb s. per sofort Buchhalter u. Korre- spondent. Arbeitszeit v.-5 Uhr. Ang. unt. Nr. 31 094 à. d. Gesch. und FT, Ausrüstung, Vorrich- tungskonstrukteure, technische Zeichner od. Zeichnerinnen, ev. auch Anfänger, zum bald. Ein- tritt gesucht. Es wollen sich nur solche Bewerber melden, welche Aussicht haben, bei ihrer jetzigen Firma freizukom. —Ausführl. Angeb. m. Lichtb., Einkäufer u. Hilfs-Einkäufer aus der metallverarb. Industrie von bedeutend. Werk des Fahrzeug- baues zum baldmögl. Eintritt ge. sucht. Bewerbg. mit Lebenslauf, Zeugnisabschr.; Lichtbild, Geh.- Anspr. u. Angabe des frühesten Eintrittstermins unter G 143 an Ala, Hannover, Georgstraße 34. Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Gehaltsanspr. u. Angabe des krühest. Eintrittstermins unter Nr. 31 133 an die Geschäftsst. Für die Projektierung, Konstruktion u. Entwicklung eines bekannten Rüstige u. unbescholtene Männer (gediente Leute bevorzugt), auch Rentner, f. Wachdienst gesucht. Süddeutsche Bewachungsgesell- schaft KG, Ludwigshafen a. Rh. Ludwigstraße 26, Ruf 611 90. Industrieunternehmens im Zen. trum Berlins werden Hoch- und Fachschulingenieure, Techniker, Zeichner u. Zeichnerinnen bald. gesucht. Angebote mit ausführl. Bewerb.-Unterlagen u. Fr. 68614 an Ala, Berlin W 35. 31055 Itradenbau Boersch, Kassel, Kur- fürstenstraße 8, Fernruf 223 51, sucht per sofort od. später für auswärtige Baustellen: Erd- u. Straßenbau- Schachtmeister, Betonpoliere, Zimmererpoliere, Zimmerer, Maurer, Beton-Fach- arbeiter, Maschinisten, Ober- bau-Schachtmeister und Ober- bau-Vorarbeiter. Zuschr. unt. Angabe der bisher. Tätigkeit u. Beifüg. v. Zeugnisabschr. unt. Nr. 31119 an die Geschäftsst. Werkmeister f. Waffenmeisterei, Vormontage, Montage u. Zel- jlenbau zum bald. Eintritt ge- sucht. Ausführl. Bewerbg. mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeug: nisabschr., Gehaltsanspr. und Angabe des frühest. Eintritts- termins unt. Nr. 31 134 an die Geschäftsstelle d. Blatt. erbet. Tücht. Seifensiedemeister für Fa. im Gau Danzig- Westpreußen in entwicklungsfähige Dauerstellg. gesucht. Selbständ. Arbeiten u. reiche Erfahr. in Einheitspulver u. Einheitsfeinseifen Voraussetz. Bewerbg. mit Zeugnisabschr. u. Angabe d. früh. Eintrittstermins erb. unt. Nr. 31 054 a. d. Gesch. Wir suchen zum sofort., evtl. spät. Eintritt: 3 technische Zeichner oder Zeichnerinnen für elektro- technisch. Installationsmaterial, 2 Bürohilfskräfte z. Bearbeitung von Stücklisten mit gut. Hand- schrift. Angeb. mit handgeschr. Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. Gehaltsanspfr. erb. unt. Nr. 31 350 an die Geschst. Betriebs-Assistent, evtl. Kriegs- versehrter, zur Unterstützg. des Betriebsleiters der Instandsetz. Werkstätten gesucht. Es kommen nur gewissenhafte, anpassungs- fähige Bewerber in Betracht. Angebote erb. an Isolation AG., Mannhbeim-Neckarau. 31430 Wir suchen z. baldmögl. Eintritt Für Frankreich und Belgien ge- „ heizer, Heizer, Elektromonteure, je einen Herrn 1. zur Unterstütz. des Leiters der techn. Verkaufs- abteilung; 2. für die Verwaltung der Formenkammer und zur In- skandhaltung der Formen; 3. für die Ausgangskontrolle technisch. Weichgummiwaren. mit Kenntnissen in der Gummi- branche werden bevorzugt. An- gebote mit Angabe des frühest. »Pinkrittstermines erbeten an: Gummiwarenlabrik Hutchinson, Mannheim-Industriehaſen. sucht: Heizungsmonteute, Ober- Schlosser, auch Meister, Spengler und Installateure. Geboten: Unterkunft, Verpflegung u. Aus. lösung. Obige Facharbeiter sind als Aufsichtspersonal gedacht.- Zuschriften an E. Eder, Mheim, Waldparkdamm 5. Ton trollingenieur für die mechan. Vr. 29 898 an die Geschälftsst. Wärme- u. Enerpie-Ingenieur zur Haterial- u. Instrumentenprüfer Eintritt gesucht. Kühlmaschinenmonteur, der in d. Lage ist, selbständ. eine Mon- tageorganisation aufzuziehen u. die Ueberwachung v. Klein- Kältemaschinen zu überneh- men, baldmögl. gesucht. Zu- schriften m. Zeugnisabschrift., Gehaltsford. u. früh. Eintritts- termin erb. unter 2 8151 An- zeigen-Blank, München 2. Fertigung eines hiesigen Groß- betriebes gesucht. Gute Kennt- nisse im Maschinenbau u. Vor- richtungsbau Bedingung, außer- dem Vertrautheit mit den ver- schiedenen Arbeitsverfahren, d. Abnahme und Prüfung von Fer- tigteilen u. dem REFA-Akkord- system. Angeb. erbeten unter Ueberwachung d. Elektrizitäts-, Gas., Wärme-, Dampf- u. Wass. Anlagen eines hiesigen Grob- betriebes zum mögl. bald. Ein- tritt gesucht. Angebote erb. unt. Nr. 293 25 an die Geschäktsst. sowie Kontrolleure z. baldig. Ausf. Be- werbg. m. Lichtbild, Lebensl., Zeugnisabschr., Gehaltofordg. u. Ang. des früh. Eintrittsterm. unt. Nr. 31367 an die Gesch. ergehilfen für interess. Reise- kätigkeit verbund. mit der prakt. Vorführung eines bewährten u. prompt lieferb. Bäckereiartikels gesucht. Tücht. Bäcker, die vor- Wärts streben, werden fest an- gestellt und erhalten: Gehalt, Spesen, Fahrtkosten u. fachliche Unterstützung. Bewerber senden andschriftlichen Lebenslauf u. Lichtbild u. NBG 30 562 an Ala Anzeigenges mbH., Berlin W 35 Potsdamer Straße 68. 31375 Gesucht werden zu baldigst. Ein. tritt: 1 Monteur(Installateur) für sanitäre u. Heizungsanlag,, 1 Elektro-Installateur. Nur tücht. U. erfahr. Kräfte, auch Körper- versehrte und Invaliden, wollen sich melden bei Organisation Todt, Sammellager Mannheim, Inselstrage 10. 31480 Iuatallations meister zur Ueber- wachung u. Instandhaltung 80. wie zum Ausbau der gesamten HBetriebsinstallationen eines che- mischen Werkes zum bald. Ein- tritt gesucht. Es handelt sich um eine Dauerstelle mit guter Entwicklungsmöglichk. Angeb mit Zeugnisabschr., Lichtbild u. Lebenslauf erb. unt. Nr. 31 028 an die Geschäftsstelle d. Bl. Suche gut eingef. Vertreter zur Uebernahme meiner Vertretg. f. Mannheim u. Umg. geg. Ver- kaufsprovision. Wilhelm Lutz, Wurst-, Fleischwaren- u. Kon- servenkabrik, Günzburg a. D. Für uns. Polster werkstatt suchen wir einen Polsterer, der haupts. alle Arten v. Matratzen anfertig. soll. Die Arbeit kann im Hause od. in der eig. Werkstatt geleistet Werd., evtl. stundenweise, auch auß. d. übl. Arbeitszeit. Zuschr. v. geeign. Kräften erb. Kaufhaus Vetter GmbH., Turmhaus, N75 3. Feuerwehrmänner für die Werks- feuerwehr eines hies. Großbetr. z. bald. Eintritt gesucht. Hand- werkliche Vorbildung erwünscht, jedoch nicht Beding. Es werden auch unausgebild. Bewerber, die Interesse am Feuerwehr- und Wachdienst haben, eingestellt. Ang. unt. Nr. 30 931 a, d. Gesch. Geprüfter Kesselheizer für Dauer- stellung zu bald. Antritt gesucht. Bewerbg. erb. an Becker& Co., Ladenburg a. N. 31376 Modellbau Heitz sucht sofort: Modellschreiner, Modellschlosser, Schlosser u. Formenbauer, An- lernkräfte für Fräsmasch., einen älteren Schreiner für leichte, saubere Arbeiten. Meldungen: Luzenberg, Drosselstraße-4. Zuverl. Kraftwagenfahrer gesucht Zuverl. Kraftfahrer f. Lieferwagen sofort gesucht. Tel. 480 36. Vorzustell. bei Kreis- 31361 für 2 Jo. Amtsleitung, L 11. 17. Zuverl. Tempofahrer in Dauerst. ges. Wäscherei Gebhardt, RZ. 38 Beifahrer, zuverläss., zu LKW von Zur Beaufsicht. ein. Jugendgruppe Mannh. Großgfirma gesucht. Ang. unt. Nr. 30 641 an die Geschst. energ., kinderlb. Lehrkraft ges. Ang. unt. St 4460 an die Gesch. Schreiner, Lagerarbeiter— auch ältere Leute suchen H. Bau- mann& Co., Mannheim, Abtlg, Expedition, Qu 5. 4. 5 Selbst. Konditor, mit neuzeitl. Ar- beitsweise vertraut, in Dauer- Stellung gesucht. Angeb. unter Nr. 30 079 an die Gesch, d. Bl. Bote od. Botin zum Austragen von Zeitschriften in Seckenh., Ilxes- heim sof. ges., womögl. mit Rad. Peter Schmitt, Lameystrage 13. Bewerber“ Werkschutzi füstige Männer mit einwandfreiem Leumund 2. Be- schäftigung als Werkschutzleute gesuchk. Nur Bewerb. v. Leuten, die in keinem Arbeitsverhältnis stehen, werd berücksicht. Ang. Suche Schüler od. Alt. Mann, un! täglich àmal Gänge von K 5 nach R 1 zu machen. Pelzhaus Baum, R I. 14a. 31360 Nachrichten-Helferin d. Luftwaffe können lkücht. Mädels u. Frauen, mit guter Allgemeinbildg., v. 17. is zum 35. Lebensjahr werden. Nach Ausbildung Einsatz im Reichsgebiet, den besetzten Ge- bieten od. b. befreund. Nationen. Vergütung: Tarifordn. A, außer- halb des Reiches außerdem freie Unterkunft u. Verplleg. u. Bar- entschädigung. Einstellung von Angehörigen der Landwirtschaft, Hausangest., Pflegerinnen nicht möglich, Bewerbungen bei allen Luftwaffen-Dienststellen, allen Arbeitsämtern u. beim Luftgau- Kommando XIIXXIII, Verwaltg., Wiesbaden, Taunusstraße 49-53. Peri. Stenotypistin, auch erfahren in allgem. Büroarb., für Holland sofort gesucht. Bewerbg. erfahr. Kräfte mit langi. Berufserf, und erstkl. Zeugn. wollen Unterlagen mit Gehaltsanspr. senden unter Nr. 31 356 an die Geschäftsst. 1 soziale Betriebsarbeiterin zum bald. Eintritt gesucht. Ausf. Bewerbg. m. Lichtb., Lebens!. Zeugnisabschr., Gehaltsanspr. u. Ang. des früh. Eintrittsterm. unt. Fr. 31 366 an die Geschst. Junge Madchen i. Alter v. 15—16 Jahren, die einen technischen Beruf ergreifen wollen und über zeichnerisches Talent verfügen, können nach Ableistung des Pflichtjiahres in unseren am 1. April 1943 beginnenden Aus- bildungskursen in einer zwei- jährigen Anlernzeit zu Teil- zeichnerinnen ausgebildet wer- den., Angeb erb. u. Nr. 27 337 an die Geschäftsstelle d. Blatt. Sekretärinnen u. Stenotypistinnen für grog. Werk gesucht. Angeb. m. Lebenslauf u. Lichtbild unt. „111 Kn“ an Ala. Wien I. Woll- zeile 16.(29 698 Sekretärin m. Kenntn. d. pharm. Branche, halbtäg. od. stunden w. in Vertrauensstellg. ges. Angeb m. Lebensl., Lichtb. u. Zeugn.- Abschr. u. St 4882 a. d. Gsch. Buchhalterin(od. Kontoristin mit Kontoristin(auch Anf.) f. sof. od. Buchhaltungskenntn.) per sofort od. spät. gesucht. Angebote unt. Nr. 31 359 an die Geschäftsst. Sp. ges. Wartburg- Hospiz. F 4.-9. Kontoristin gesucht v. Maschinen- fabrik, mögl. Erfahr. im Einkauf, jedoch nicht unbedingt nötig Ang. unt. Nr. 31 038 a. d. Gesch. Kontoristin für Lohnbuchhaltung zum baldigen Eintritt gesucht. Joseph Vögele A.., Mannheim. Jüng. Kontoristin od. Anfängerin gesucht. Kammermavyer, Tulla- Straße 10, Ruf 434 31. St4577 Kontoristin u. Stenotypistin, gew. u. zuverläss., mögl. mit Buchh.- Kenntn., v. Großhandelsbetr. in Konditormeister sucht Beschäftig., auch Aush., tägl. ab 1 Uhr mitt. Ang. unt. St 4901 an die Gesch. THEATER FILM-THEATER Heimarbeit gleich w. Art, auch Büroarb., von Beschäd. gesucht. Für flotte u. gewissenh. Ausführ. wird garantiert. Kaution kann, wenn erw., gestellt werd. Angeb. unter P St 4745 an die Geschst. Uebersetzungen, techn. u. kom- merzieller Art, französ., ital., engl., übern. Fachmann ODipl.) Anfr. u. P St 4654 an d. Gsch. Buchdrucker(Apparatekenner) su. Mo.-Fr. v. 18-20 u. Sa. v. 14-18 Beschäft.(evtl. auch and. Arb.) Ang. unt. St 4857 an die Gesch. Tücht. Schriftsetzer sucht abds. ab 5 Uhr f. einige Std. Neben- beschäftig. Mannheim bevorz. Ang. u. St 4870 an die Gesch. Wir suchen wegen betrieblicher Aenderungen für eine Büro- angestellte, Frl., 50., sehr fleiß. u. zuverl., anderweitig Stellung als Registratur-Beamtin. Angeb. unt. Nr. 31 433 an die Geschst. 19jahriges Mädel mit höh. Schul- bildung sucht Beschäft. Angeb. unt. St 4793 an die Geschäftsst. Frau mit Führerschein Kl. 3 sucht Beschäft. Fr. M. Englert, H 7. 34. Frau sucht Beschäftig. in Kaffee (Küche) für Sonntagnachmittag. Ang. unt. St 4889 an die Gesch. Anständ. Mädchen, das gut kochen kann, sucht in gut. Hs. Stellg. Ang. unt. St 4844 an die Gesch. Nationaltheater Mannheim. Sonn- tag, 22. Nov., Vorstellung Nr. 83, Miete G 8, 2. Sondermiete G 4: Wegen Erkrankung von Glanka Zwingenberg an Stelle von„Der arme Heinrich“:„Die verkaufte Braut“, Komische Oper in drei Akten von Friedrich Smetana. Anfang 17 Uhr, Ende 19.30 Uhr. Freitag. 27. Nov. MIET-GCESUCHE Dauerst. ges. Eintr. n. Uebereink. Näh. Angaben u. Gehaltsanspr. unt. St 4768 an die Geschäftsst. Stenotypistinnen, Kontoristinnen, 4] Weibl. kaufm. Kräfte, Für verschied, Zeitschriftentouren (Austragen u. Kassieren) werden geeignete Personen, welche die Tätigkeit stunden- od. tagweise übern. können, gesucht. Angeb. unter Nr. 31 352 an die Geschst. Packer od. auch Packerin, außer- dem HIilfsarbeiterinnen(auch halbtags) gesucht. Eskona, Josef Rieder, Fabrik für Bürobedarf, Mannheim, Tel. 223 09. 31354 Pflichijiahrm. ges.( 2 22 Marktpl. Maschinenschreiberinnen von größ. Werk Mitteldeutschlands zum baldmögl. Antritt gesucht. Bewerbg. m. Lebenslauf, Zeugn.- Abschr., Lichtbild, Gehaltsanspr. u. Angabe des frühest. Eintritts- termins unter E 141 an Ala, Hannover, Georgstraße 34. ü Perfekte Stenotypistin, nur erstkl. Kraft mit langjähr, Erfahr., per sofort od. spät. in Dauerstellung gesucht. Eilangebote m. Lebens- lauf u. Gehaltsansprüchen unt. Nr. 31 371 an die Geschäftsst. Tüchtige Stenotypistinnen ge- sucht zum sofortigen od. spä- teren Eintritt für verschiedene kaufmännische und technische Abteilungen. Auch jüng. Kräfte, die noch keine Berufserfahrung haben, jedoch Fertigkeit im Maschinenschreiben und in der Kurzschrift besitzen, werden eingestellt. Angeb. u. Nr. 25 542 an, die Geschäftsst. d. Blattes. mögl. mit Kenntn. in Stenogr. u. Masch. Schreiben, für unsere Abt. Be- triebsmittelverwaltung, Versand u. Verrechng. gesucht. Einarbeit. ist möglich. Bewerbg. erb. an: Frankl& Kirchner, Fabrik für Elektromotoren u. elektr. Appa- rate, Mannh.-Neckarau. 31029 Anfängerin, Stenographie und Schreibmasch. kundig, per sof. gesucht. Angeb. u. Nr. 31 129 an die Geschäftsst. d. Blattes. FRANK sucht sofort für die Kon- trolle u. Verwaltung eines Meß- Werkzeuglagers tüchtige, energ. weibl. Kraft in Dauerstellung, ferner 1 jüngere Kontoristin für entwieklüngsfäh. Posten. Karl Frank G. m. b. H. Mhm., U 5. 5. Wir stellen ein: 2 weibl. Eehrlinge für Büro u. Verkauf(Pflichtjahr abgel.). Pers. Vorstellung mit Vorlage d. Schulzeugn. erb, an: Carl Fritz& Gie., Schuhwaren, Mannheim, Breite Str. 3144¹ Werkstätte, geräum. u. hell, zu m. ges. Ang u. St 4769 d. d. Gesch. Kl.Lebensmittelgeschäft zu übern. ges. Preisang. u. St 4819 Gesch. -300 qm Fabrik.-Räume f. Spez. Art. d. Holzbr. nebst Wohng. zu miet. ges., evtl. Kauf. Ang, unt. L 2052 an Anzeigenfrenz. Mainz. -Zimmer-Wohng., leer od. möbl. (mögl. mit Bad u. Heiz.) v. ruh, Sol. Fam. gesucht. Ang. mit Preis unt. St 4357 an die Geschäftsst. 2. bis-Zim.-Wohng., mögl. m. Zentralhzg., evtl. auch Unter- miete, v. ig. berufst. Ehepaar sof. zu mieten ges. Angeb. unt Nr. 31 385 an die Geschäftsst. 2- Zimmer-Wohnung mit Küche u. Bad oder auch 2 leere Zimmer mit Badbenütz. gesucht. Joseph Vögele.-., Mannheim, Fern. ruf 450 41, Hausapp. 16. 31031 Teilwohnung,-3 Zim. mit Küche miet. ges. Tel. 503 34. St4251 Ig. Ehepaar sucht 1 leeres Zimm., evtl. mit Küche, od. 1 gr. Zimm. mit Kochgelegenh. Angeb. unt. Nr. 31 307 an die Geschäftsst. Nationaltheater Mannheim Spielplan vom 22.30. November 1942: Sonntag. 22. Nov. Miete G 8 und 2. Son- dermiete G 4: Wegen Erkrankung von Glanka Zwingenberg an Stelle von „Der arme Heinrich“:„Die verkaufte Braut“. Komische Oper in drei Akten von Friedrich Smetana. Anf. 17 Uhr. Ende 19.30 Uhr. Eintausch von Gut- scheinen aufgehoben. Montau. 23. Nov. Miete A8 und 2. Son- „Der goldne Dolch“, Anfang dermiete A 4: Schauspiel von Paul Apel. 18.30 Uhr. Ende etwa 21 Uhr. Dienstag. 24. Nov. Miete B 8 u. 2. Son- dermiete B 4:„Tosca“. Oper von G. Puccini. Anfang 18.30 Uhr. Ende nach 20.45 Uhr. Mittwoch., 25. Nov. Miete M9 u. 1. Son- dermiete M5:„Maria Stuart“, Trauer- spiel von Friedrich von Schiller. An- fang 18 Uhr. Ende 21 Uhr. Donnerstag. 26. Nov. Miete D 9 und 1. Sondermiete D 5:„Das Herrenrecht“. Oper von Wilhelm Stärk. Anfang 18.30 Uhr. Ende 21 Uhr, Zum Jahrestag der NSG Kraft durch Freude; für KdF. Mannheim ohne Kartenverkauf:„Die Zauberflöte“. Oper von W. A. Mozart. Anfang 18 Uhr, Ende gegen 21 Uhr. Samstag. 28. Nov. Miete C 9 u. 1. Son- dermiete CG 5:„Der goldne Dolch“. Schauspiel von Paul Apel. Anfang 18.30 Uhr. Ende etwa 21 Uhr. Sonntag. 29. Nov. Vorm, für die NSG Kraft durch Freude: Kulturgemeinde Mannheim, Jugendgruppe u. Gruppe D „Der goldne Dolch“, Schauspiel von Paul Abel. Anfang 10.30. Ende 13 Uhr. Abends: Miete E 9 und 1. Sonder- miete E 5: Zum 1. Male:„Monika“, Operette von Nico Dostal. Anfang 17 Uhr. Ende etwa 20 Uhr. Eintausch von Gutscheinen aufgehoben. 5 Montag. 30. Nov. Miete H 8 u. 2. Son- dermiete H 4:„Maria Stuart“, Trauer- spiel von Friedrich von Schiller. An- fang 18 Uhr. Ende 21 Uhr. von ruh. Ehepaar baldmögl. 2fl UNTERHALTUNG Heute neue Wochenschau! Ufa-Palast Alhambra Schau- burg Gloria-Palast. Capitol. Der Führer spricht zu seiner alten Gardel- Norwegens Küste gegen jeden Angriff gesichert Wiederaufbau an d. finnischen Front- Artilleriefeuer auf Kron- stadt- In den Trümmern von Stalingrad Deutschlands Wehr- macht besetzt die Küste Süd- ö frankreichs! Ufa-Palast..00,.30,.15 Uhr. Emi! Jannir gs in:„Die Ent- lassung“. Film der Nation. Ein Tobis-Spitzenfilm m. Werner Krauß, Theodor Loos, Carl Ldw. Diehl, Werner Hinz u. a. Spiel- leitung: Im Beiprogramm: Neueste deut- sche Wochenschau. Für Jugend- liche ab 14 Jahren erlaubt! Ge- schlossene Vorstellungen. Bitte Anfangszeiten beachten! Uta- Palast. Morgen Sonntag- vorm. 10.45 Uhr Frühvorstellung mit dem Tagesprogramm:„Die Entlassung“ u. neueste Wochen- schau. Für Jugendliche ab 14 Jahren erlaubt! Uia-Palast. Kommenden Diens- tag, Mittwoch und Donnerstag, jeweils nachm..00 Uhr große Märchen vorstellung, Im Pro- gramm: 1.„Das tapfere Schnei- derlein“, 2.„In der Höhle des Wetterries en. Preise: Kin- der 30, 50, 70, 90 Pfg., Er- wachsene 20 Pfg. mehr. Wir bitten, die Kleinen zu beglei- ten und die Karten sich im Vorverkauf zu besorgen. Alhambra..15,.45 und.30 Uhr Sonntag ab.30 Uhr. Heinrich George in:„Andreas Schlüter“, Ein Herbert-Maisch- Film der Terra mit Olga Tsche- chowa, Dorothea Wieck, Mila Kopp, Herbert Hübner, Theodor Lods u. a. Ein Filmwerk, das zu den größten u. dramatischsten Schöpfungen der letzten Jahre zählt. Staatspolitisch und Libelle. Täglich 18.45 Uhr, Mitt woch u. Sonntag auch 14.45 Uhr Varieté der Nationen mit zehn Attraktionen aus Deutschland. Japan, China, Ungarn, Rumänien, Frankreich, Dänemark. Vorverk. täglich(außer sonntags).80 bis 11.30 Uhr Iibelle-Kasse, O 7, 8. Palmgarten, Brückl“ zw. F 3 u. FA. Tägl. 19.30 Kabarett, außerdem Mittwoch u. Donnerstag 16.00 u. Sonn- u. Feiertag 16.00 Nachm.- Vorstellg. Vorverk. Ruf 226 01. VERANSTALTUNGEN künstlerisch besonders wertvoll. Heute neue Wochenschau.- Ju- gendliche über 14 J. zugelass.! In der Abendvorstellung beginnt der Hauptfilm.40 Uhr. Alhambra. Morgen Sonntag vorm. 10.45 Uhr: Früh- Vorstellung: „Tiergarten Südamerika“. Ein fa- Kultur- Großfilm über die Herrlichkeiten und Wunderlich- keiten der südamerikanischen Tierwelt. Ein hochinteressanter Expeditionsfilm, der uns von den Gletschern Feuerlands über die sturmgepeitschte Steppe Pata- goniens und die wilden Berg- massive der Kordilleren bis in Zimmer, möbl., leer, mit od. ohne Küche, ein- u. mehrbett., laufend gesucht. Verkehrsverein, Plan- kenhof, Zimmer-Nachweis. Möbl. od. leeres Zimm. od. Mans. zu mieten gesucht. Angeb. unt. St 4809 an die Geschäftsstelle. KReichabeamier sucht möbl. Zimm. mit Z hz. u. Badben. zum 1. 12., mögl. Nähe Wasserturm. Angeb. unf, St 4925 an dię Geschäftsst. Studierender sucht Zimmer, Nähe G 6. Kurkürstenschule. Angeb. unk. St 4929 an die Geschältsst Jauber möbl. Zimmer als Dauer- mieter für sofort gesuchk Bau- unternehmung Wilhelm Dücker, Mh., Sophienstr. 18, Tel. 401 29. Möbl. Zimmer per sof. von Bau- ingenieur gesucht. Angeb. u. St 4865 an die Geschäftsstelle. KI., heizb. möbl. Zi. zu miet, ges. Preisang. u. St 4784 à d. Gesch. Wir stellen ig. intell. Mädchen als Lehrling ein.„Etam“, Tex- tilwaren Reincke& Co., Mann- heim, P 6, 26.(31387 Corona- Schuhfabrik, Seckenheimer Landstr. 210, stellt ein: Frauen U. Mädchen für leichte Näharb. auf der Nähmasch. sowie einige Hilfskräfte für die Werksküche. Auch halbtagweise Beschäftig. ist möglich. 30 835 Hilis arbeiterinnen(auch halbtag- weise) und Packer oder auch Packerin gesucht. Eskona, Josef Rieder, Fabrik für Bürobedarf, Mannheim, Tel. 223 09. 31353 Sprechstundenhilfe für Praxis ge- sucht. Ang. mit Zeugn. u. pers. Vorstell. Sonntag, 22. 11., vor- mittags 11—13 Uhr: Heilpraxis Kaiserring 16, II. 31369 Fräulein fäglich zum Frisieren gesucht. Tel. 260 98. St4902 Maschinenstrickerin für Heimarb., Strümpfe u. Westen, sofort ges. Ang. unt. Nr. 31 364 a. d. Gesch. Näherin od. Flickerin mit Wohng. Nähe Marktpl. oder Musfkhoch- schule für Heimarbeit sof. ges, Ang. unt. Nr. 31 419 a. d. Gesch. Zuverl. Hausgehilfin in Haushalt Nähe Wasserturm sofort od. Sp. gesucht. Näheres: Tel. 222 76. Schneiderin für einige Tage ges. z. Aendern von Damenkleidern. Ang. unt. St 4903 an die Gesch. Fräulein auch älter) für Zimmer- arbeit in Einfam.-Haus gesucht. Gute Zeugn. erw. Näh.: Otto- Beck- Str. 52, Tel. 426 69. 30260 Saub. Stundenfrau f. Privathaush. ges. Werderstr. 452. Lel. 43136. Saub. Stundenfrau in Haush. f. 2mal in d. Woche v.-11 u. freitags v.-13% Uhr gesucht. Scholten, Parkring 4a. Zuverl. Frau gl. 2 St. ges. ab 1. 12. Atelier Ruf, M 174, 10-12 0.-5. Zum Reinigen unserer Büroräume in den Morgen- u. Abendstunden entsprech. Kraft gesucht. Feld- bahnfabrik Breidenbach&., Mannheim-Neckarau. 31432 Saub., ordentl. Frau für Putzarh. für 3 Vormittage wöchentlich gesucht. Oberer Luisenpark 3, I, Fernsprecher 415 60. 30 105 Putzfrau z. Reinigen uns. Büro- räume sowie Köchin für uns. Werkskantine sof. gesucht. Fr. August Neidig Söhne, Ma- schinenfabrik. Mannhm., Frie, senheimerstr..7. 31384 Ordtl. Frau z. Putzen I1—2mal in d. Woche ges, eventl. nachm. Schrenk, U 6, 14. Erzieherin! Wegen Berufstätigkeit der Mutter suchen wir für—5 jähr. Jungen eine tücht., energ. Erzieherin. Gedieg. Persönlich- keit m. entspr. Fachkenntn. Be- dingung. Ausführl. Zuschr. mit Zeugnisabschr. u. sonst. Refer. unt. Nr. 30 218 an die Geschst. Servierfräulein gesucht. Weinhaus „Zum Rosenstock“, N 3, 5. Vor- zustellen Zw. 17-18 Uhr. 31357 Wir zuchen für Betriebsküche per sofort selbständ. arbeit. Köchin (evtl. auch halbtags). Vorzust.: Kaffee Kossenhaschen. 394 Saubere Frau für frauenlos. Haus- halt ganz oder halbtags gesucht. Ang. unt. St 4704 an die Gesch. Vertrauensstellung. Tücht. Haus- gehilfin in Privathaushalt ges. Hausfrau berufstätig. Müller, Rheinparkstraße 2, Tel. 210 90. STELLEN-GE SUCHE 814874 Ord., pünktl. Putzfrau f. Laden u. Whn. sof. ges. Ng.-8, Buchhdl. gesucht. Mollstraße 39. Frau z. Spülen u. Kartoffelschälen 30 597 Putzfrau gesucht 2mal wöchentl. Vosseler, Gluckstr. 3. 30616 2 tüchtige, saubere Puts frauen so- fort gesucht für Böroreinigen zwischen 12 bis 3 Uhr. Angeb. Stenotypistin s. f. abds. Beschäft. verkaufs- Korrespondent, selbstd. Sachbearbeiter, deh. Zufall frei. Span., franz. u. engl. Sprachk. Nur entwicklungsf. Posten inter. Ang. unt. St 4773 an die Gesch. Lagerführer, der in der Lage ist, größ. Arbeitslager disziplinär u. verwaltungsmäßig zu leiten, er- fahren in Lagerbuchführung, Lebensmitteleinkauf, Verwaltg der Wareneingänge, sucht ent- sprechenden Posten. Angeb. mit Gehaltsang. erb. unter St 4908 an die Geschäftsstelle d. Bl. Berufst. Frl. sucht möbl. Zi. mögl. m. sep. Eing., Kochgel. u. Heiz. Ang. unt. St 4772 an die Gesch. Möbl. Zimmer, evtl. 2, mit Kü. Benützg. ges.(Mann im Felde Ang. unt. P St 4778 à. d. Gesch. Möbl. Zimmer, w. mögl. Z heizg. (Bahnhofsnähe) sofort gesucht. Ang. unt. St 4836 an die Gesch. Ausstellung 10 Jahre Arbeit der nationalsozialistischen Volks- Wohlfahrt Gau Baden in den Casino-Sälen, Mannheim, A1, 1 vom 14. Nov. bis 13. Dez. 1942, täglich geöffnet von 10-18 Uhr. Eintritt frei! 30 783 KONZERTE Hochschule für Musik u. Theater Mannheim. Wiederholung der Bach-Feier: Samstag, den 28. Nov., 17 Uhr, i. Harmoniesaal. Musikal. Leitung: Chlodwig Rasberger. Solisten: Leni Neuenschwander(Sopran), Karl v. Baltz(Violine), Otto Bogner (Gambe), Albert Hofmann, Mar- tin Schulze(Cembalo), Martin Steinkrüger(Continuo), das kl. Hochschulorchester. Vortrags- folge: Aria für Streicher, So- nate für Gambe und Cembalo, Solokantate für Sopran und Orchester, Partita-moll für Violine, Konzert für zwei Cem- bali und Orchester. Karten zu RM..—,.50,.—,.50, 1. im Musikhaus Heckel(Teleph. Nr. 221 52) u. in der Verwal- tung der Hochschule, E 4, 17 Tel. Rathaus 340 51, Kl. 849). Jg. Ehepaar sucht möbl. Schlaf- zimmer und Küche Angebote unt. St 4776 an die Geschäftsst. Hübl. Zim., Zentralhz. od. Kachel- ofen, 2. 1. od. 15. 12. von Herrn ges. Ang. u. St 4858 4. d. Gesch. Welche Familie(a. liebst. Lehrer- familie) ist bereit, Schüler einer höh. Privatschule in Pension zu nehmen? Angeb. unt. Nr. 31 503 an die Geschäftsstelle d. Bl. Für ausländ. Zivilarbeiter suchen wir einfach möbl. Einzel- un Doppelzimmer und übernehmen für den pünktlich. Eingang der Miete die Garantie. Angeb. unt. Nr. 31 388 an die Geschäftsst. Mittwoch, 25. Nov. 1942, 19 Uhr, im Musensaal Rosengarten: Klavierabend Prof. Elly Ney. Werke von Bach, Schumann, Schubert. Eintritts- karten zu RM.—,.— U..— sind erhältlich bei der Kd-Vor- verkaufsstelle Plankenhof P 6 u. in den Musikhäusern Heckel und Kretzschmann. 312 Beethoven, TANZ SCHULEN INTERRNCHT Priv.-Handelsschule Danner, Mh., L 15, 12, Ruf 231 34, gegr. 1887. Staatl. gepr. f. Volks- u. Fortb.- Schule. Anf. Jan. 43 beginnen V. 19—21 Uhr Kurse in Stenogr. u. Masch.-Schr. Geschl. Handels- kurse beginnen Anf. April 1943. Tanzschule Koch, Augusta-Anl. 9, Tel. 44757. Anmeldungen für die Januar- Kurse erbeten. ö CASTSTATTEN Stadtschänke„Durlacher Hof“— Restaurant, Bierkeller, Münz- Stube, Automat, die sehenswerte Gaststätte für jedermann. Mann- heim. P 6. an den Planken 341 Nürnberger Brauhauskeller, K.5 die beliebte Gaststätte. 387 d. phantastische Lianengeschling des tropischen Amazonasgebietes führt. Die Wochenschau. Jugendliche zugelassen! Schauburg..00,.15 und.30 Uhr Sonntag ab.15 Uhr. „Fräulein Frechdachs“. Ein Itala-Film in deutscher Sprache mit Lilia Silvi, Amedeo Nazzari, Carlo Romano, Luisa Garella. Ein Wirbel von Uebermut und lustigen Einfällen machen diesen Film zu einem bezaubernden Lustspiel. Heute neue Wochen- schau und Kulturfilm.- Jugend nicht zugelassen! Schauburg. Morgen Sonntag vorm. 10.45 Uhr: Früh- Vorstellung: 2. Wiederholung des grogen Er- folges wegen!„Bergwelt— Wunderwelt“. Ein Kulturfiim- Zyklus voll zauberhafter Bilder aus den romantischen Alpen- gegenden. Dazu: Die neueste Wochenschau. Jugdl. zugelass.! Capitol, Waldhofstr. 2, Ruf 52772. Heute bis einschl. Donnerstag: Luise Ullrich, P. Hubschmid in: „Der Fall Rainer“. Der Leidens- Weg zweier Liebenden. Kulturfilm. Neueste Woche. Jgdl. nicht zug.! Tägl..45,.00,.30, 80..50. Gloria-Palast, Seckenheimer Str. 13 „Der Fall Rainer“. Ein drama- tischer Film d. Tobis m. Luise Ullrich, Paul Hubschmid und Karl Schönböck zeigt den Lei- densweg zweier Liebenden. Neueste Wochenschau. Beg.: .40,., 00,.30 Uhr, Sonntag Beg..00. Igd. nicht zugelass. Palast-Tageskino, J 1, 6. spielt ab 11 Uhr vormittags.- In Wieder- aufführung:„Ich sing mich in Dein Herz hinein“. Ein lustiger Film von Liebe, Musik u. Hoch- stapelei mit Hans Söhnker, Lien Deyers, Harald Paulsen, Fritz Odemar, H. A. Schlettow, Adele Sandrock. Neueste Wochen- schau- Kulturfihm.- Jugend hat keinen Zutritt! Beg.: Hauptfilm 11.25,.30,.40,.50,.00 Uhr; Wochenschau: 11.05,.10,.20, .30,.40 Uhr. Beginn d. Abend- vorstellung.20 Uhr. Lichtspielhaus Müller Mittelstr. 41. Heute bis einsckließgl. Montag: Harry Piel, Hilde Hildebrand in „Artisten“, D. große Zirkusfilm! Berlitz- Institut, nur Friedrichs- ring 2a, am Wasserturm, Fern- ruf 416 00. Englisch Franzö- sisch Italienisch Spanisch Russisch.— Kurse und Einzel- u terricht für Anfänger, Fort. geschrittene und Kauſſeute. 83 Nachhilfe- Unterricht in Rechnen, Deutsch, Franz. ert. els. Lehrer. Anfr. unt. St 4713 an die Gesch. Unterricht in Plakatschrift von jg. Mädchen gesucht. ngebote unt. St 4790 an die Geschäftsst. VERMIETUNGEN Gr. Scheune u. Stallg- i. Feuden- heim als Lagerräume sof. zu vm. Ang. u. St 4883 a. d. G. Möbellagerung in trocken. Einzel- Kabinen.„Helvetia“, L 14, 11, Fernruf 520 48.(29 446 Am Kaiserring-Zimm.-Wohnung mit reichl. Zubehör, Ofenheizg., sofort zu verm. Miete M 176.— Angeb., nur briefl., an H. Mohr, Friedrishsplatz 16. St4802 DETEKTIV-BUROS Detektiv Meng. Mannheim, B 6. 2. Tel. 202 68/ 202 70. 84597 Detektiv-Auskunftei Rennio. Mm. P 7, 23. Ruf Nr. 268 29/538 61 Diskr Ermittlungen aller Art Detektiv Fudwin. O 6, 6, Fern ruf 273 05. Beratung in allen Vertrauensangelegenh. Geheime Beobachtung. Ermittlungen usw ENTLAUFEN Gr, leer. Zi. zu vm. F 2, 12, 3. St. Herren- u. Schlafzimm., Bad 1 d Wohn., zu vm. L 14, 16, Ehrlich. Wohn- u. Doppelschlafzimm. mit Bad, mod. einger., sonnig, mit Balkon, Oststadt, sof,. zu verm. Kauffmann,.-Wagner-Str. 4. Möbl. Zim. zu verm. K 2, 16, pt. Möpl. Zim. a. HIn. zu v. E 2, 12 Schön möbl. Zi. an sol. H. zu ym. Jungbuschstr. 18, 4 Tr. rechts. Gut möbl. Zi. m. fl. W u.'hz. sol. zu verm., Oststadt. Tel. 409 66. Schw. Dackel entlaufen. Abzugeb. gegen gute Belohnung. Trum, Heinrich-Lanz-Str. 26. St5023 TIERMARK T Schön. Schäferhund. 2jähr., wach- sam, umständehalber zu verkf. unt. Nr. 31 037 an die Geschst. unt. St 4841 an die Geschäftsst. Ang. unt. St 4931 an die Gesch. Seckenheim, Mebkircher Str. 29. Nähe Wasserturm: 2 möbl. Zim. Sof. od. spät. zu verm. Ohne Wäsche u. Bedienung. Küche, Bad, Tel. kann mitbenützt w. Angeb. u. Nr. 31 398 an d. G. Neueste Woche! Jgdl. ab 14 Ihr. Tägl..25,.35,.20, So..05. Regina, Neckarau, Ruf 482 76. Heute Samstag.00 u..15 Uhr, So..15 u..15 Uhr: Beginn m. Hauptfilm:„Rembrandt“. Ein künstlerisches Spitzenwerk m. Ewald Balser, Gisela Uhlen, Hertha Feiler. Sonntagnachm. .30 Uhr: Große Jugend- und Familienvorstellung„Bergwelt Wunderwelt“. Sofort Karten im Vorverk. an d. Abendk. lös. Film-Palast Neckarau, Friedrich- straße 77. Nur bis Montag! Der große Erfolg! Ein Film, der alt und jung begeistert: „Das große Spiel“ mit René Deltgen, Gustav Knuth, Heinz Engelmann, Josef Sieber, Hilde Jansen, Maria Andergast, Lu- cie Höflich.- Das große Fuß- ball-Endspiel ist in Farben lestgehalten. Samstag.15 u. .30, Sonntag.30 u..00 Uhr. Sonntag.30 Jugendvorstellg. „Das große Spiel“. Saalbau, Waldhof..00 und.30. „Schatten der Vergangenheit“. Das Schicksal zweier Schwestern. dargestellt von Luise Ullrich, Gustav Diessl u. a. Für Jugend- liche verboten! Gut möbl. Zim., Neckarst.-West, Nähe Meßplatz, zu verm. Ang. u. St 4852 an die Geschäftsst. Freya, Waldhof..00 u. 7,45 Uhr. Lil Dagover, Johannes Riemann Fritz Odemar in dem heiteren Film:„Kleine Residenz“.. ſu- nt möbl. Zi. an sol. Hrn. zu v. Meerfeldstr. 80, 3. Stock.. „ gend ab 14 Jahren zugelassen! Wolfgang Liebeneiner. bis einschließlich Donnerstag! Luise Ullrich- P. Hubsehmid in: „Der Fall Rainer Der Leidensweg zweier Liebenden Kulturfiim 8 Neueste Wochenschau Sonntags ab.50 Uhr uusendliche nicht zugelassen FREITAG, 4. Dezember 19 Uhr Musensaal— Rosengarten Liederabend Kammersänger Karl Schmitt- Walter Lieder von Franz Schubert. Joh. Brahms. Armin Knab, Hugo Wolf Am Flügel: Ferdinand Leitner Karten von RM.20 bis.50 an d. Konzertk. der Mhm. Gastspieldir. H. Hoffmeister im Lloxd- Reisebüro. O 7. 9. Ruf 232 51. Karl Ferd. Heckel, O 3. 10. Ruf 221 52. Bäckerei Wenneis Wiedereröffnung Dienstag, den 24. November Tafaail Dis b ai, vargiſß ab uia: Lum vorgeschriebenen Honfentahmen f 5 ain e ochhanungen Beratung und Druekschrift durch CHRISTIAN LEisER Mannheim. Friedriehspl. 15. Ruf 44805 fee 44. TAAT Ert die feinen Stifte für rasche, klare Schrift, 2 um rechtsverbind- lichen Unterschrei- ben, för Statistik, Or- ganisation, Revision, Korrektur. AN FABE RCAHA THA 1 N