Erſcheint wöchenkl 7mal. zuzügl 42 Pi Beſtellgeld Se Freiburder Str! Sezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. 80 P/. Trägerlohn in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 M. durch die Poſt.70 M Abholſtellen N 12. Ar 42. 3 25 inger Str 44 Meerfeldſtr 18. Ne Fiſcherſtr 1. Fe Hauptſtr 55. ppauer Str. 8. Seer Abbetel müſſen bis ſpäteſt 25 für den folgend Monat erfolgen * Neue Mannheimer Zeitung Mannheimer Neues Tageblatt * Einzelpreis 10 Pf. Anzei reiſe: 22 mm breite Millimeterzelle 14 Pl., 79 mm breite Textmillimeter⸗ 15 93 56 Fur Fomilien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzelgen⸗Preisliſte Nr 1g Be! Zwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerle! Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben. an beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim Mittwoch, 25. November 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1. 46. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Auck in Norbafrika arbeitet Drahtberichtunſeres Korreſpondenten N— Stockholm, 25. Nov. In London herrſcht, wie der dortige Berichterſtat⸗ ter von„Stockholm Tidningen“ meldet, eine deut⸗ liche Tendenz gegen einen übertriebenen Optimis⸗ mus beézüslich der Kämpfe in Tuneſien. Viele Mel⸗ dungen, die vom Kriegsſchauplatz eingegangen ſeien, zögen es ſogar in Zweifel, daß ſich die 1. britiſche Armee dem Verteidigungsbogen, den die Deutſchen um Biſerta und Tunis geſchlagen hätten, bereits ge⸗ nähert habe. Man befürchtet, daß der Vormarſch durch die Luftwaffe der Achſenmächte aufgehalten würde. Außerdem weiſe man nach wie vor auf die langen Verbindunagslinien nach Algerien hin. Aehn⸗ lich drückt ſich auch eine Reutermeldung aus London aus, die davon ſpricht, daß die verſtärkte deutſche Luftwaffe den Vormarſch der Alliierten gegen Tunis und Biſerta erſchwer e. Man glaube, daß die Deutſchen über eine große Anzahl Panzer und über eine entſprechende Anzahl Jäger verfügten, die gegen die Alliierten operierten. In einem enaliſchen Bericht heißt es: 30 „Harte Kämpfe und Gefechte liegen vor unſeren a Truppen. Es kann ſein, daß wir noch böſe Schläge hinnehmen müſſen. Jedenfalls haben wir noch ſehr viel zu tun und müſſen noch einen ſehr weiten Weg gehen, ehe wir überhaupt au⸗ fangen können, daran zu denken, daß wir auf dem Wege zum Sieg ſind.“ Mit immer wachſender Beſoranis wird vor allem der Zeitfaktor in den Mittelpunkt aller ſtrate⸗ aiſchen Betrachtungen Londons und Walhinatons geſtellt. Aus allen Berichten klingt mehr oder weni⸗ ger deutlich die Klage heraus:„Wir haben bereits viel zu viel Zeit verloren, wir kommen nicht raſch genug vorwärts“. Im Londoner Rundfunk wurde geſtern erklärt, es ſei keine Minute Zeit mehr zu verlieren, wenn man die ſtrategiſch wichtigen Stütz⸗ punkte in Nordafrika wirklich unter enaliſch⸗ameri⸗ kaniſche Kontrolle bringen wolle. ſchehen, bevor die deutſchen Gegenmaßnahmen wirk⸗ ſam in Gang kommen könnten. Aus dieſem eng⸗ liſchen Bericht ſpricht deutlich die Kritik an der a merikaniſchen Führung, die vielen Eng⸗ ländern ungeſchickt und dilettantiſch erſcheint. 5 Der bekannte britiſche Militärſachverſtändige Li d⸗ dle Hart ſtellt heute in der„Daily Mail“ die Frage:„Was iſt eigentlich dazwiſchen gekommen?“ und erklärt, es müſſe dem britiſch⸗amerikaniſchen Oberkommando in Nordfrankreich unbedingt etwas dazwiſchen gekommen ſein, denn„der Vormarſch auf Tunis und Biſerta habe erhebliche Verzögerungen J 8** Auch anderen britiſchen Zeitungen, ſo zum Bei⸗ ſpiel die„Times“, befaſſen ſich heute morgen mit dem Zeitperluſt General Eiſenhowers und erklären, die⸗ ſer Zeitverluſt erlaube es den Mächten der Achſe, ihre Poſitionen in Nordafrika in größter Eile aus⸗ zubauen und ſtarke Truppen⸗ und Materialtrans⸗ porte rechtzeitig an Ort und Stelle zu ſchicken. „Leichtfertiges Geschwätz“ Drahtbericht unſeres Korreſpondenten a— Liſſabon, 25. Nov. Es iſt endlich notwendig, das leichtfertige Ge⸗ ſchwätz zurückzuweiſen, das ſich ſo üppia um unſere Afrika⸗ Operationen gerankt hat“, heißt es am heuti⸗ gen Mittwochmorgen in einer Betrachtung des Lon⸗ doner Nachrichtendienſtes. In der Betrachtung, die offenſichtlich auf Informationen des Kriegsminiſte⸗ riums und der Aoͤmiralität zurückgeht, wird ernſt vor Illuſionen aewarnt als ſei die Mit⸗ telmeerſtraße bereits von den Enaländern zurück⸗ erobert worden und als könnten nunmehr wieder britiſche Schiffe ungehindert zwiſchen Gibraltar und Alexandria verkehren. Leute, die dieſe Anſicht aläu⸗ big hinnähmen, hätten ebenſowenia Ahnung von Strategie wie von Geoaraphie. Der ſchwerſte Teil der Kämpfe ſtehe den alliierten Truppen erſt bevor, nämlich di Er⸗ oberung des Gebietes zwiſchen Biſerta und Tri⸗ polis, der Schlüſſelſtellunga des Mittelmeeres. Erſt dann könnten vielleicht britiſche Schiffe das Mittelmeer paſſieren, aber auch dann ſei das noch ein gefährliches Unternehmen, ſolange die Achſe ihre Stützpunkte auf Kreta, Sizilien, Sar⸗ dinien uſw. in Händen habe. So habe das ganze Afrikaunternehmen nur dann einen Sinn, wenn eines Tages die Alliierten z um Schlag ge⸗ gen die europäiſche Südküſte aus⸗ holen könnten Bis dahin ſei es noch ein ungeheuer weiter Weg, der zurückzulegen wäre. Wenn die Engländer— was keinesfalls geſchehen wird— dieſen„ungeheuer weiten Wea“ wirklich eines Tages zurücklegen könnten, ſo würden ſie noch lange nicht einmal dort ſtehen, wo ſie im Frühjahr „1941 ſtanden, nämlich nicht an Europas Süd küſte, ſondern an der Donau und an der Save, wo der ſer⸗ biſche Verbündete zum Stoß ins Herz Mitteleuropas gerade ausholte, als Deutſchland zugriff. Selten trat in einer Meldung des britiſchen Nachrichtendien⸗ ſtes klarer zutage, wieweit die Briten an die Peri⸗ pherie des europäiſchen Raumes gedrängt worden ſind, als in dieſer ſtrategiſchen Betrachtung des Lon⸗ doner Nachrichtendienſtes. Auch was die Lageder 8. britiſchen Armee unter Führung von General Montgomery betrifft, warnt man vor Ueberſchätzung und erklärt, die Streitkräfte Generals Montgomery müßten ſich mühſelia Meile für Meile durch die rieſige Schlamm⸗ wüſte durcharbeiten, bevor ſie die von den Deutſchen morbereiteten Stellungen erreichen könnten. Wie ſtark der Einfluß der letzten Luftbombar⸗ 5 dements auf das in Händen der Amerikaner be⸗ findliche Algier iſt, geht aus einem Bericht ans ie Jeit für uns! Dies müſſe ae⸗ Marokko herror, in dem u. a. erklärt wird:„Die Nacht zum Dienstag war für die Stadt Algier äußerſt traurig und dramatiſch. Sie hat ſehr durch die ſchwe⸗ ren Angriffe deutſcher und italieniſcher Flieger ge⸗ litten.“ 8 der Terror wütet weiter. — Vigo, 25. Nov.(Sonderdienſt der NMz.) Die amerikaniſche Militärzenſur in Marokko wird von Tag zu Tag ſtrenger. General Eiſenhower hat in Uebereinſtimmung mit dem Informationsamt in Waſhington Anweiſuna gegeben, der Oeffentlichkeit unter allen Umſtänden jede Information über die wachſenden Zwiſchenfälle zwiſchen der eingeborenen Bevölkerung und den amerikaniſchen Expeditions⸗ truppen ſowie zwiſchen dem Arabertum und dem zudentum in den marokkaniſchen und algeriſchen Städten vorzuenthalten. Eine Lockerung der Zen⸗ ſur wird erſt für einen„ſpäteren Zeitpunk““ in Aus⸗ ſicht geſtellt, d. h. für den Tag, an dem es den Ameri⸗ England gibt Amerika die Sckuld an der Tangſamkeit der Operationen kanern gelungen iſt, durch Hinrichtung oder Verhaf⸗ tung aller maßgebenden Führer der eingeborenen Bevölkerung„Ruhe und Ordnung“ wieder herzu⸗ ſtellen. 0 Die letzten Anweiſungen General Eiſenhowers an die amerikaniſchen örtlichen Befehlshaber ſind drakoniſcher Natur. Jeder Eingeborene, der im Beſitz von Waffen gefunden wird, muß ſoſort erſchoſſen werden. In mehreren Dörfern fanden infolgedeſſen bereits Maſſenhin richtungen ſtatt. Ferner wird der Bevölkerung durch Anſchlaa von Plakaten In allen größeren Orten mitgeteilt, daß ſie ſich jeden Widerſtandes gegen die amerikaniſchen Truppen zu enthalten habe. Tue ſie das nicht, ſo werde mit den ſchärfſten und radikalſten Maßnahmen gegen ſie vor⸗ gegangen werden. Die amerikaniſche Agitation aber verkündet in den amtlichen Meldungen aus Fes und Caſablanca nach wie vor, die marokkaniſche Oeſſentlichkeit be⸗ grüße die amerikaniſchen Beſatzungstruppen„gerade⸗ zu begeiſtert“, london und Washington wissen nicht recht, mit wem sie es halten sollen! Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 25. Nov. Außenminiſter Eden hatte geſtern ſein Debut als Leiter des Unterhauſes. Er hatte ſich zunächſt zu befaſſen mit ſcharfen Angriffen des Arbeiterpar⸗ teilers Stokes, der dem allgemeinen Unluſt⸗ gefühl in England über die Zuſammenarbeit Eiſen⸗ howers mit Darlan und über die Rückendeckung, die Rooſevelt dieſer Zuſammenarbeit aibt, Ausdruck verließ „Schlagen wir uns für die Befreiung der Welt oder für Darlan?“, ſo erklärte Stokes, der daun weiter die aufſehenerregende Mitteilung machte, daß Churchill eine Rundfunkanſprache de Gaulles trotz einer vorherigen Genehmigung Edens ver⸗ 3 habe, die dieſer am Sonntag hätte halten ollen. Eden zeiate keine beſondere Neigung, auf dieſe Dinge einzugehen, und ſchlug ſtatt deſſen dem Unterhaus eine Geheimſitzung vor, die dann auch ſtattfand, wo⸗ bei u. a. auch ein Vorſchlaa diskutiert wurde, der die Reorganiſation der Armee betrifft. Die Hal⸗ tung von Eden erweckte, ſo berichtet der Londoner Korreſpondent von„Stockholms Toningen“, Kritik, und unter dem Druck verſchiedener Redner mußte Eden dann die Beantwortung der Fragen von Sto⸗ kes in Ausſicht ſtellen. as die außerordentliche Erreauna de Gaulles über die Stellung anbetrifft, die Darlan von Rooſe⸗ velt eingeräumt wurde, ſo iſt eine Bemerkung des Korreſpondenten von„Stockholms Tidningen“ in⸗ tereſſant wonach die Engländer zögerten, ſich in die⸗ ſen„ſeltſamen Zwiſt“ hineinziehen zu laſſen. Es ſei auch eine Tatſache, daß die Details der Uebereinkunft zwiſchen Eiſenhower und Darlan noch nicht einmal in den informierteſten Kreiſen bekannt ſeien. Alle ſchwediſchen Korreſpondenten berichten ſtimmend, daß die Freude, die- man über den Ab⸗ fall Dakars und Franzöſiſch⸗Weſtafri⸗ kas von Marſchall Petain empfinde, beträchtlich ge⸗ trübt werde durch den Unwillen gegen den„zweifel⸗ haften Bundesgenoſſen“, den man in Darlan ſehe. Tagesbefehl des Fottenchefs von Tou: on EP. Vichy, 25. November. Der Tagesbefehl des franzöſiſchen Admirals Laborde, Chef der in Toulon liegenden Kriegs⸗ flotte, den die franzöſiſche Preſſe Dienstagabend ver⸗ öffentlichte, wendet ſich in eindeutiger Form gegen abſurde Gerüchte ausländiſcher Agenten und gibt die Erklärung ab, daß die Feſtung Toulon nicht beſetzt wird, und daß die Hauptſeeſtreitkräfte allein unter dem Kommando der franzöſiſchen Ma⸗ rine ſtehen. Die Aufrechterhaltung dieſer Lage, ſo heißt es weiter in dem Tagesbefehl, hänge von der Haltung und der Diſziplin der franzöſiſchen Marine ab. „Dieſe Haltung ſind wir dem Gedächtnis unſerer auf dem Felde der Ehre gefallenen Kameraden ſchul⸗ dig. Ich bin der Garant Eurer Ergebenheit gegen⸗ über dem Marſchall, der mich beauftragt hat, Euch zu ſagen, daß ex auf Cuch zählt zur Rettung der Einheit und der Ehre Frankreichs. Ich zähle darauf, daß keiner von Euch gewiſſenlos genug ſein wird, um dieſe Pflicht nicht zu begreifen.“ Die schweren Abwehrkämpfe bei Stalingrad 10 O00-Tonner vor Rigier vernichtet. Transporter in Brand geworfen, zwei Zerstörer schwer beschädig (Funkmeldung der N Mz.) + Aus dem Führerhauptquartier, 25. Nov. 1 3 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ annt: f f Im Kankaſusgebiet geſtern nur örtliche Kämpfe ſtatt. Bei einem erfolgreichen Vorſtoß in der Kal⸗ mückenſteppe brachen deutſche motoriſierte Truppen in die Stellungen des Feindes ein, fanden auch warfen ihn nach Oſten zurück und vernichteten eine Batterie und eine Anzahl Panzer. Südweſtlich Stalingrad und im großen Don⸗ Bogen ſetzte der Gegner ſeine Angriffe mit ſtarken Infanterie⸗ und Panzerkräften fort. Die eigene Abwehr wurde durch ſtarke Nahkampffliegerverbände ſowie deutſche und rumäniſche Kampfflieger in rol⸗ lenden Einſätzen unterſtützt. Die Sowjet⸗ truppen erlitten erneut hohe Verluſte an Men⸗ ſchen und Material. Gleichzeitige Angriffe des Gegners zwiſchen Wolga und Don wurden von deutſchen und rumäniſchen Truppen in erbit⸗ terten Kämpfen unter hohen blutigen Verluſten für den Feind abgeſchlagen und dabei wieder 54 Panzerkampfwagen vernichtet. Auch in Stalingrad ſelbſt ſcheiterten feindliche Angriffe. An der übrigen Oſtfront wurden eigene Stoßtruppunternehmen erfolgreich durchgeführt und örtliche Vorſtöße und Angriffe des Fein⸗ des zurückgewieſen. In der Cyrenaika und in Tuneſien keine Kampfhandlungen von Bedeutung. Bri⸗ tiſche Kräfte wurden in der Cyrenaika von Jagdflugzeugen und ſchnellen Kampfflugzeugen im Tiefflug bekämpft, Hallen und abgeſtellte Flugzeuge auf einem Flugplatz mit Bomben be⸗ egt. Kampfflieger vernichteten in den Gewäſ⸗ ſern von Algier bei Nacht ein Handelsſchiff von 10 000 BRT., warfen einen großen Transporter in Brand und beſchädigten 2 Zerſtörer ſchwer. Bombentreffer in den Hafenanlagen von Algier, Bone und Philippeville riefen ſtarke Brände hervor. Darüber hinaus wurden motoriſierte feindliche Abteilungen und Eiſenbahnziele wirk⸗ ſam bekämpft. * Die engliſche Schwarze Liſte. Der parlamentariſche Sekretär des engliſchen Miniſterimus für Kriegs⸗ wirtſchaft Foot gab im Unterhaus bekannt, daß die britiſche Schwarze Liſte 11250 Namen enthält, von denen 3002 Namen von Perſonen in neutralen Ländern Europas oder deren Kolonien ſind, Bomben auf das anglo- amerikanische Landungsgeleit Trotz Zickzackkurs konnten zahlreiche Feindſchiffe ihrem Schickſal nicht entgehen. 4.⸗Aufn.: Kriegsberichter Laſchober, PBZ.,.) überein⸗ 153. Jahrgang— Nummer 324 Die doppelte front * Mannheim, 25. November. Vor ſechs Jahren, am 25. November 1936, tat das nationalſozialiſtiſche Deutſchland einen entſcheiden⸗ den Schritt. Nachdem es im Oktober 1933 mit ſeinem Austritt aus dem Völkerbund zunächſt ſeine weltpolitiſchen Bindungen, die im wahren Sinne des Wortes Bindungen ſeines nationalen Lebens ge⸗ weſen waren, gelöſt hatte, ging es nun daran, eine neue Weltpolitik auf neuen konſtruktiven Grund⸗ lagen aufzubauen. Als erſten Partner fand es dabei Japan, das aus den gleichen Gründen wie Deutſch⸗ land ſeine Beziehungen zum Genfer Völkerbund gelöſt und ſich auf eine rein nationale Linie ſeiner Politik zurückgezogen hatte und nun ebenfalls erneut daran ging, ein weltpolitiſches Programm nach neuen Grundſätzen zu entwerfen. Mit dieſem japaniſchen Kaiſerreich ſchloß das nationalſozialiſtiſche Deutſch⸗ land nunmehr am 25. November 1936 den Ant i⸗ komintern⸗Vertrag. Die neue weltpolitiſche Parole war gefunden: Abwehr der kommuniſtiſchen welt revolutionären Gefahr, die alle Staaten und das Sozialgefüge aller Nationen gleichmäßig bedrohte. Dieſe Parole ſtand im ſtrikten Gegenſatz zur Genfer Parole, die, gebunden an die demokratiſche Theorie der Gleichheit, das bolſchewiſtiſche Rußland im inter⸗ nationalen Leben auf eine gleiche Ebene mit den anderen Staaten ſtellte und ſeiner weltrevolutio⸗ nären Politik freien Spielraum im weltpolitiſchen Geſchehen einräumte. Aus dem Pakt der zweien wurde raſch ein wirk⸗ licher weltpolitiſcher Bund. Ein Jahr ſpäter, am 26. November 1937, trat Italien dem Pakte bei, wieder eineinhalb Jahr ſpäter, am 27. März 1939, folgte Spanien, dem die bitteren Erfahrungen des Bürgerkrieges die Notwendigkeit eines ſolchen Abwehrbündniſſes beſonders deutlich gemacht hatten, und vor einem Jahre, am 5. November 1941, haben noch Bulgarien, China, Dänemark, Finnland, Rumä⸗ nien, Kroatien und die Slowakei ihren Anſchluß an den Pakt erklärt. 5 Damit iſt, während der alte Genfer Bund längſt in der Verſenkung der Geſchichte verſchwunden iſt, eine neue einheitlich ausgerichtete weltpolitiſche Front mit einer ſcharfen, alle Partner einigenden Zielſetzung entſtanden: ein wuchtiges Fundament, auf dem die weltpolitiſche Ordnung der Zukunft auf⸗ gebaut werden kann. Den Zweck des Paktes bat Reichsaußenminiſter von Ribbentrop auf der letzten Tagung der Antikdminternmächte am 25. November vorigen Jah⸗ res umriſſen, als er den Antikominternpakt„das In⸗ ſtrument in dem gigantiſchen Freiheitskampf gegen den Bolſchewismus, dieſe furchtbarſte geiſtige Krank⸗ heit der Menſchheit“ nannte. Dieſen Zweck hat der Antikominternpakt bisher ausgezeichnet erfüllt. Er ſtellt die große geiſtige Quarantäne⸗Linie der europäiſchen und aſiatiſchen Ordnungsmächte gegen die Peſtgefahr des Bolſche⸗ mismus dar, und in ſeinem Zeichen hat ſich das kämp⸗ feriſche Europa geſammelt, das entſchloſſen war und iſt, ſein europäiſches Leben und die Tradition und die Kultur dieſes Lebens mit der Waffe in der Hand gegen die tödliche Bedrohung zu verteidigen, die aus dem Oſten ſich dagegen erhoben hat. Wir wiſſen, wie ernſthaft dieſe Bedrohung geweſen iſt. Seit ein⸗ einhalb Jahren verſuchen die deutſchen Soldaten, das ungeheure Potential, das dieſe Drohuna bis zum Rande erfüllte, auszuſchöpfen, und es iſt ihnen trotz der Millionen von Gefangenen, die ſie den Sowjets abnahmen, trotz der Zehntauſende von Flugzeugen und Tanks, die ſie vernichteten oder erbeuteten, trotz der blutigen Verluſte, die ſie den Sowjets zufügten, trotz der ungeheuren Weiten eroberten Landes, die ſie in einem Siegeslauf ohnegleichen durchmaßen, immer noch nicht bis zur Neige gelungen. Immer noch holt der Bolſchewismus aus der unheimlichen Dumpfheit und Stumpfheit der ruſſiſchen Maſſenſeele neue Kräfte zum Widerſtand und zum Gegenſtoß. Dieſe Reaktionen eines wahrhaft nihiliſtiſchen Fana⸗ tismus, den kein Gedanke der Sellbſtvernichtung ſchreckt, ſind heute für die geiſtige und militäriſche Sicherheit des neuen Europas nicht mehr gefährlich: aber ſie zeigen, wie ungeheuer gefährlich dieſe bolſche⸗ wiſtiſchen Zerſtörungskräfte hätten werden können, wenn ſie nicht der heroiſche Kampf der deutſchen Soldaten und ihrer Verbündeten rechtzeitig abge⸗ fangen hätte. Hielten nicht dieſe dreizehn Staaten, die den Kampf gegen den Bolſchewismus zu ihrem weltpolitiſchen Programm erhoben haben, die Fahne der Menſchheit aufrecht, ſie würde längſt in dem Meer von Schlamm verſchwunden ſein, das hinter den Grenzen des bolſchewiſtiſchen Reiches aufgeſtaut war, um zum geeigneten Zeitpunkt Europa und die ganze Welt zu überfluten. Aber ſchon länaſt wäre dieſe Schlammflut des Bolſchewismus nicht nur zurückgeſtaut und bis an die Grenzen der inneraſiatiſchen Steppe zurück⸗ getrieben, ſondern aus dem Geſicht der Erde getilat, wenn der Bolſchewismus nicht in den plutokra⸗ tiſchen Mächten des Weſtens einen ihm nach Art und Haltung durchaus weſensgemäßen Bundes⸗ genoſſen geſunden hätte. Mit ihm aus der gleichen geiſtigen Grundlage nackteſten Materialismus er⸗ wachſen. mit ihm durchaus einig in der Ablehnung und Abwehr neuer Idee und neuer Moral, gleich ihm entſchloſſen, jede geiſtige Erneuerung und jede politiſche Sammlung Europas zu verhindern, haben die plutokratiſchen Müchte dem Bolſchewismus die Hand zum Kampfe gegen Deutſchland und die von ihm und ſeinen Verbündeten vertretene neue Ord⸗ nung der Welt gereicht. Als ideologiſche Verbündete und als politiſche und militäriſche Handlanger des Bolſchewismus, ſtehen ſie damit auch für uns auf aleicher Ebene mit ihm: der Vernichtungswille, mit dem wir uns dem einen entaegenwerfen, ailt auch dem anderen. Ein Siea über den Bolſchewismus bei aleichzeitiger Schonung der mit ihm verbünde⸗ ten plutokratiſchen Elemente, wäre nicht nur ein — ͤ——EéNüʃ— — 77 e halber Sieg, er wäre auch ein unmöalicher Sieg. Denn die Verfitzuna zwiſchen beiden Mächten, zwiſchen dem bolſchewiſtiſchen Nihilismus Hes Oſtens und dem plutokratiſchen Nihilismus des Weſtens, iſt ſo ena geworden, daß beide nur gemeinſam ſtehen oder gemeinſam fallen können.. a Wir wiſſen genau, daß man im Lager unſerer Gegner ebenſo empfindet. Daß man dort uns ebenſo wenig Pardon zu geben geneigt iſt wie umgekehrt. Der totale Krieg erzwingt notwendig die Forderung nach dem totalen Sieg. Und ein totaler Sieg würde auch für die plutokra⸗ tiſchen Mächte, die ſich als Wellmächte fühlen und für die Europa immer nur der hin und her ge⸗ ſchobene Bauer auf ihrem weltpolitiſchen Schachbrett geweſen iſt, nur die Form einer Zweiteilung der Weltherrſchaft haben können: Europa für den Bolſchewismus und die übrige Welt für sie ſelcſt. Sich darüber klar zu werden, koſtet gar nicht beſondere Ueberlegung, koſtet nur ein bißchen Erinnerung: der Moskauer Pakt Edens vom Dezember 1941 und der Londoner Pakt Molotows vom Mai 1942 ſahen ſolche.veiteilung durchaus vor, und die mehr oder weniger offenen Reden eng⸗ liſcher und amerikaniſcher Staatsmänner beſtätigten dieſen ſchönen Friedensplan unſerer Gegner für jeden zur Genüge. 8 Wenn wir uns heute daher jener Stunde er⸗ innern. da vor ſechs Jahren die Parole des Kampfes gegen den Bolſchewismus zum erſtenmal zum welt⸗ politiſchen Programm zweier Großmächte erhoben worden iſt, ſo erinnern wir uns dabei nicht weniger der Tatſache, die dieſe Parole ausgeweitet hat zum Kampfruf gegen die geſamte bisherige morſche und verfaulte Weltordnung: der Tatſache jenes gewiſſenloſen Bündniſſes der Weltplutokratie mtit dem Bolſchewismus mämlich, durch das die demo⸗ kratiſchen Welt⸗ und Geldmüchte bewieſen haben, daß ſte von dem gleichen nihiliſtiſchen Geiſte leben wie jener. Sie find, um mit den Worten des Reichs⸗ außenminiſters von Rilbentrop zu reden, nichts anderes als eine Abart jener„furchtbarſten geiſtigen Krankheit ber Menſchheit“, die Bolſchewismus heißt. Soll die Menſchheit geſunden, dann müſſen auch dieſe Krankkeitsträger aus ihr verſchwinden. Und ſie werden daraus verſchwinden. Denn das iſt der Sinn des Kampfes, in den die Anti⸗ kominternmächte gegangen ſind, und ſie werden in dieſem Kampfe nicht ruhen, bis der Sieg ihnen und der ganzen Welt den Frieden eines neuen frucht⸗ baren Lebens gibt! Dr. A, W. die lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 25. Novenober. Am ſechſten Jahrestag des Abſchluſſes des Anti⸗ kom imernpattes giot das Tberrommando der deut⸗ ſchen Wehrmacht dieneuendeutſchen Waffen bekannt. Der Laie kann ſich ſchwer vorſtellen, welche Wirkung ein Maſchinengewehr mit 3000 Schuß in der Minute, das iſt die fast unvorſtellbare Zahl von 50 Schuß in der Setunde, auf den Feind ausüben muß. Wie ſchon der Bericht des Oberkommandos über die Anwendung dieſer neuen Waffen ausführt, die in der Welt Auſſehen, beim Feinde aber Beſtür⸗ zung hervorrufen wird, brachen vor Stalingrad die maffierten Sowjettruppen ſofort den Angriff ab un flüchteten ſich in Sicherheit. 5 Wie jedes Wort des Führers, hat auch das am November ſchnell ſeine Bewährung gefunden. Damals ſprach der Führer von den immer neuen — 9 Waffen, die uns zur Verfügung ſtehen en. b Von größtem Intereſſe iſt auch, daß, wie in der leichen Meldung geſagt wird, von den 24 Stadt⸗ tren Stalingrads 22 in deutſcher Hand ſind. Glänzend iſt damit die feindliche Lüge widerlegt, die Bolſchewiſten trieben uns immer mehr aus Stalin⸗ grad zurück. So hatte der Moskauer Sender noch aun 20. ö. M. gelogen, allerdings haben ſelbſt eng⸗ liſche Zeitungen dieſe Moskauer Behauptung nicht ernommen, weil ſie ihnen wohl von Anfang an unglaubwürdig erſchien. „Stockholm Dagbladet“ ſchrieb geſtern von einem owjetiſchen Korreſpondenten, die Verſorgung von Satatow und Samara ſei Kenne geworden, weil die Wolga keine Transporte mehr heranbringe, eine Folge davon, daß die Schiffahrt auf der Wolga zu hundert Prozent unter der Kontrolle der Deutſchen iſt, und das ſchon faſt drei Wochen. In der Preſſekonferenz des Weißen Hauſes ſprach am Montaa nach Herrn Knox auch der Außenmini⸗ ſter Hul l. Dem Liſſaboner„Diario“ zufolge er⸗ klärte nach einer United⸗Preß⸗Melduna Hull u..: „Wir haben das Problem des Krieges noch nicht ge⸗ löſt. Alles, was die Entſcheiduna Hieſes Krieges bringen kunn, lieat erſt vor uns. Alles, was den Sieg bringen kann, wird von uns reiflich erwogen. Auch wie die Welt nach dieſem Kriege ausſehen wird, wiſſen wir noch nicht. Wir können nur Grund⸗ ſätze aufſtellen, wie es auch der Präſident getan hat.“ ie Hull⸗Auslaſſungen werden dem genannten Siſſaboner Blatt zufolge in der aroßen US A⸗Preſſe ſo gut wie kommentarlos wiedergegeben: ihre be⸗ ſondere Bedeutung unterſtreichen dle Blätter in der Aufmachung und in dem beſonderen Druck. Vor Hull ſprach Marineſekretär Knox über die Marinelage der USA. Er nannte ſie zufrtedenſtel⸗ lend, aber er mahnte, die unausgeſetzten Gefahren durch U⸗Boote aller Dreierpaktmächte und durch die Luftwaffe der Geaner nicht zu unterſchätzen. Dazu trete bei dem japaniſchen Gegner noch eine ſehr ſtarke Flotte und die Möglichkeit, auch im Pazifik an der inneren Front zu kämpfen. Knox meinte, nach die⸗ ſem Kriea müßten auch die wirtſchaftlichen Fäden wieder angeknüpft werden, die jetzt zwiſchen vielen Staaten unterbrochen ſelen. i „Der Nordatlantik iſt verödet,“ ſo ſchreibt die Liſſaboner„Noticitas“. Die Schiffahrt ziehe ſich aus der Gefahrenzone zurück. Von 19 europäiſchen Schiffahrtslinſen vor dem Kriege be⸗ fahren nur noch zwei die Atlantikroute, und nur in großen Abſtänden von zwet bis dret Wochen. Paſſa⸗ gierdampfer ſieht man überhaupt nicht mehr, nur Fracht⸗ und Transportſchiffe aus Geleitzügen, von inke, Nach Liſſabon und Oporto ſeien vom 1. bis 15. vember nur fünf Ueberſeedampfer gekommen. Das gleiche Blatt ſchreibt, daß zur Zeit etwa 20 ame⸗ rikanfſche Marinebeauftragte durch England reiſen, 1 ber Mittel zu beraten, der kataſtrophalen Schiffsraumnot Einhalt zu tun. Zur Stimmung in London am Wochenan⸗ fang ſchreibt„Stockholm Dagbladet“:„Man ſetzt alles immer noch auf die Karte der Hoffnung“. Wü⸗ tend über das Ausbleiben der zweite a e ſchreibt am Dienstag der kommuniſtiſche „Daily Worker“:„Die Karfe der Hoffnung iſt brüchig, ſolange man allein die Sowjetunion kämp⸗ 11 faſt die Hälfte auf den Grund des Meeres ver⸗ fen und bluten läßt.“ Neue Kriegsauleihe in Japan. Die fapaniſche Regierung legte am Dienstag eine neue Krtegs⸗ leihe aus. Insgeſamt handelt es ſich um 600 illionen Yen. a 95 . europäiſchen Vvebermenschliche Ansprüche werden von Matur und feind an die Kämpfer auf diesem Kriegsschauplatz gestellt Erlebnisbericht von Uſſz. Quirin Engaſſer NsK. Die Kampfaruppe einer bayeriſchen Gebirgs⸗ diviſton hatte in ungeſtümem Vorärtsdrängen einen ſaſt 5000 Meter hehen Paß in Beſitz genoanmen. Von dem ſchnecvedeckten Sattel des Paſſes führte der ſteile Saumpfad in einen tiefen Keſel hinab, deſſen deckungsloſe Schneefelder und Gerölhalden, über⸗ türmt von ſchroyſen Felswänden, in denen ſich die Scharfſchützen eines bolſchewiſtiſchen Elitebataillons eingen let hatten, dem Verteidiger ein ideales Schuß⸗ ſeld boten. Doch unſere Jäger ſtiegen in der grim⸗ migen Kälte der Hochgebirgsnächle uber die Glelſcher in das Gewänd und erledigten im Morgengrauen von oben her die Schauſſchützen hinter ihren ſteinernen Bruſtwehren mit Handgranate und Bajonett, ſo daß den Bataillonen der Abſtieg in das Tal geöffnet wurde. Erſt als das Tal ſich gen Süden erweiterte und die Bolſchewiſten zur Verieidigung der hier liegenden Ortſchaft neue, zahlenmäßig weit über⸗ legene Kräfte in den Kampf warfen, kam der Sturm⸗ lauf zum Stehen. 5 Durch einen Handſtreich ſollte verſucht werden, den Austritt gus dem engen Talgrund zu gewinnen. Drei Kompanien wurden zu dem Unternehmen ein⸗ geſetzt, und zwar ſollte eine Kompanie dem Wege ent⸗ lang vorſtoßen, zwei Kompanien ſollten am Bache vorgehen, ihn überqueren und dann, wenn ſie am Steilhang die Höhe der Ortſchaft erreicht hätten, von ohen herab, gleichgeitig mit dem Angriff der anderen Kompanie, dem Feind in die Flanke fallen. Wilde Röododend rongebüſche und Stechpalmen bildeten ein faſt tropiſch wucherndes Dickicht, durch das ſich nur das Haumeſſer einen Weg zu bahnen ver⸗ mochte. Tiefe Schluchten, durch die ſich der Stu rzbach hindurchengte, zwangen die beiden Kompanien immer wieder zu weiten Umgehungen. Sie überquerten den Bach auf einem eilig gebauten Steg und kletterten den Steilhang hinan, von 1700 Meter wieder eine Höhe von über Meter erklimmend, dies alles mit Ruckſack, Waffen und vollen Marnitionskäſten. Hatte ihnen ſchon der erſte Marſchtag die allen verwunderliche NN gebracht, daß ſie 18 Stunden marſchieren und klettern mußten, bis ſie Waſſer fanden, ſo ſollten ſie am zweiten Tage, als ſte den Abſtieg begannen, erſt recht die Unberechen⸗ barkeit des kaukaſiſchen Hochgebirges erfahren. Daß ſte nun ſchon den zweiten Tag ohne Verpflegung waren, ließ ſich ertragen, da man ſich auf die baldige Einnahme des Dorfes, wo man ſchon etwas zu eſſen finden werde, vertröſten konnte. Jedoch, wie quälte bei der ſengenden Sonnenhitze der Durſt! Nirgends ſickerte von den zackigen Felstlippen, die, grauen 1 eines urwaldlichen Ungetümes gleich, in den immel bleckten, ein Quell herab. Es gab keine andere Ausſicht auf Waſſer als das Dorf, das ſie in ſchwindelnder Tiefe unter ſich ſahen. Der Abſtieg begann: ein Rutſchen über Felſen und Gerön, durch trockene Bachrinnen hinab, ſo daß, was von den Dornen des Dickichts an den Uniformen noch nicht zerriſſen war, nun vollends zerfetzt wurde. Als ſie den Waldgürtel wieder erreicht hatten, ver⸗ nahmen ſie Schießen, das aus dem Tal zu ihnen Jeb alt und ſie zu noch größerer Eile antrieb. etzt galt es: Hinunter! Hinunter! Die letzte Kraft zuſammenzuraffen, um noch gleichzeitig mit der ande⸗ ren Kompanie angreifen zu können! Schneller als geplant war unterdeſſen die andere Kompanie vorwärtsgekommen und in ein ernſtes Ge⸗ 1205 gezogen worden, wobet ſie in ſchweren Beſchuß eindlicher Artillerie geriet, ſo daß der Kompanie⸗ führer ſich entſchloß, um die bei längerem Verweilen in dieſem Granathagel unausbleiblichen Verluſte zu vermeiden, aus der Bewegung heraus ſofort zum Angriff überzugehen. Die Jäger ſtürmten vor, und es gelang ihnen guch, in das Dorf einzudringen. Je⸗ doch auch hier überfiel ſie ſolch ein zuſammengeſaß⸗ tes Abwehrfeuer aller Waſſen. daß ſie, zumal Mu⸗ nitionsmangel eintrat und 75 Feind ein Um⸗ gehungsmanöver ausführte, ſich wieder zurückziehen mußten und gruppenweiſe in die Wildnis der Wäl⸗ der und des Hochgebirges abgedrängt wurden. Keine Sekunde hatten ſich die beiden anberen Kompanien auf ihrem Eflmarſch ins Tal hinab Raſt gegönnt. Von 2800 Meter wieder hinunter auf 1200 Meter! Alſo einen Höhenunterſchied von 1600 Meter überwinden ſie rennend, rutſchend, mit dem Geröll, das unter ihren Füßen in Bewegung kam, hinabgleitend Doch der Feind war durch den vorhergegangenen Angriff alarmiert worden. Kaum ließ ein Jäger ſich an einem ungedeckten Fleck ſehen, ſo pfiffen ihm ſchon die Geſchoſſe der Scharfſchützen entgegen. Den⸗ noch gab es kein Halten! Fetzt, bevor es hieß, das frete, ſchmale Gelände zwiſchen Wald und Dorf zu überqueren, ein kurzes In⸗Deckung⸗Gehen, ein Auf⸗ atmen! Dann im Sturm hinaus! Schon haben die erſten den Dorfrand erreicht. Da bricht aber auch über dieſe beiden Kompanien ein Höllenfeuer von Artillerie und Granatwerfern herein. Aus allen Ecken ziſchen die MG⸗Garben und die Feuerſtöße der »Maſchinenpiſtolen, mit denen dieſer Feind hier vor⸗ nehmlich ausgerüſtet iſt. Vergebens warten die Jä⸗ ger, während ſie ſich einaraben und das Feuer über ſich ergehen laſſen, auf einen Entlaſtungsanariff der anderen Kompanie. Wo iſt ſie? arum areift ſie nicht an? Lanaſam wird jedem das Furchtbare offenkundig, was jener Gefechtslärm, der in der Frühe zu hören geweſen war, bedeutet haben muß Die Kompanteführer müſſen erkennen daß es ein wahnwitziges Unterfangen wäre, gegen das Feuer einer ſolchen Uebermacht mit zwei erſchöpften Kom⸗ panten anrennen zu wollen. Mit würgendem In⸗ arimm, ohne Unterlaß feuernd, um ſich den nach⸗ drängenden Feind vom Leibe zu halten, zogen ſich die Jäger in die Deckung des Waldes zurück. Schon zwanzia Stunden waren ſie nunmehr ohne Waſſer. brei Tage ohne Verpflegung.— und nun ſtand ihnen der weite Rückmarſch bevor.„ die Höhe ge⸗ winnen! Schneller ſein als der Feind!“ Um den Mc ⸗Schützen die Laſt zu erleichtern, wur⸗ den die Maſchinengewehre zerlegt, und jeder nahm einen Teil in Ruckſack oder Taſche. Selbſt faſt ohn⸗ mächtia, ſtützten die Kameraden die Verwundeten. Noch war man weit von der Waſſerſteue entfernt, als die hereinbrechende Nacht zu biwakieren zwang. Als der erſte Lichlychein zwischen den tiefen Schar⸗ ten des öſtlichen Grates aufſglomm und die Jäger den Marſch wieder antraten, zeigte ſich bald, daß die Erquickung, die der Schlaf den ermatteten Gliedern, die Kühle dem ausgetrockneten Gaumen gebracht hatte, nur eine Seleſttäuſchung nar. Der Körper hatte ſeine letzten Reſerven hergegeben. Endlich, nach dreißig waſſerloſen Stunden, war jene Rinne erreicht, in der ſilbeuhelles Waſſer über dte Steine plätſcherte. Nur für eine kurze Zeitſpanne vermochte der leere Trumk die Kräfte zurückzurufen. Ja, es ſchien, als hätte er die völlige Erſchöpfung nur noch beſchleunigt. Schmeérzender Druck lag auf den keuchenden Lungen. Raſender Kopfſchmerz wollte den Schädel ſprengen. Es mußte geraſtet werden. Vier Freiwillige mel⸗ deten ſich, oͤie bereit waren, in das Lager voraus⸗ zugehen, um den Standort der Kompanie zu melden, damit Verpflegung vorgeſchafft wurde. Unter dieſen e 1 ſich ein Verwundeter, der einen üfdurchſchuß hatte gta einigen Stunden Raſt machten ſich auch Cie Kompanien wieder auf den Marſch, um der Ver⸗ pflegung entgegenzugehen. Eine mehrere Meter tiefe Wand mußte überwunden werden. Glücklicher⸗ weiſe hing eine Föhre über die Wand hinab, an der man ſich zur Hälfte der Höhe konnte hinabgleiten 1 die letzten zwei Meter lonnten nur durch einen Sprung auf den ungewiſſen Fels ge⸗ wonnen werden. Sellſt die Verwundeten, die ſich nur mit einem Bein oder einem Arm helſen konnten, meiſterten den Abſtieg. Dann kam der Steg über die reißenden Waſſer des Wildbachs, der mit hoch⸗ brechenden Wellen den Steg überſpülte. Bei der Er⸗ ſchöpfung aller war die Gefahr, die ein aufrechtes Schreiten auf den ſchwingenden Stämmen bedeutet hätte, zu groß. Denn aus diefen Strudeln wäre keiner zu retten geweſen. So mußten die Jäger den Steg kriechend überqueren, mochten ſie dabei auch bis auf die Haut durchnäßt werden. 5 Nach einem weiteren Marſch von vielen Stunden begegneten ſie enoͤlich den Kameraden, die ihnen mit Verpflegung entgegengekommen waren. Reichlich er⸗ hielten ſie nun Brot, Konſerven und Schokolade, ſo daß ſie für die letzten Stunden des Rückmarſches ge⸗ ſtärkt waren. Spät in der Nacht des vierten Tages nach dem Abmarſch erreichten ſie das Lager. in zerfetzten Uniformen, die Schuhe zerriſſen, blaß und eingefallen die bärtigen Geſichter, Hände und Arme zerſchunden vom Fels und von Dornen, ſitzen die Zurückgekehrten auf umgeſtürzten, faulen⸗ den Urwalorieſen, zwiſchen mächtigen Felstrümmern, die die Wut eines Giganten in den Talgrund ge⸗ ſchleudert zu haben ſcheint. Das Toſen des Baches, der ſich über Felstreppen hinabſtürzt und ſeinen Giſcht verſprüht, rollt wie Donner. Noch können die Jäger das Geſchehene nicht faſſen. Jeder weiß aßer, daß der nächſte Angriff auf das Dorf ſiegreich ſein wird. Es wird fallen, wenn nicht morgen, dann Ber wenn nicht auf dieſe, dann auf jene eiſe Neue Waffen an der Ostiront eingesetzt Ne mit 3000 Schuß in der Minute/ Ein neuer Flammenwerterpanzer von verheerender Wirkung nb. Berlin, 24. November. Bei den erbitterten Kämpfen in Stalingrad haben ſich neue deutſche Infanteriewaſſen hervorragend be⸗ währt, vor allem die neuen Maſchinen⸗ gewehre, die den Bolſchewiſten ſchwerſte Verluſte zufügten. Die Maſchinengewehre zeichnen ſich durch ihre ungeheure Feuergeſchwindigkeit aus. In einer Minute können 3000 Schuß den Lauf verlaſſen. Das iſt eine Feuerdichte von unvorſtell⸗ barer Kraft. Jede feindliche Angriffswelle, die ver⸗ ſuchen würde, gegen dieſes Maſchinengewehr anzu⸗ rennen, bräche ſchon nach wenigen Feuerſtößen zu⸗ ſammen.. 5 Das Exploſionsgeräuſch dieſes Maſchinengewehrs iſt den Bolſchewiſten wohlbekannt. Sie haben in⸗ zwiſchen unterſcheiden gelernt zwiſchen dem bekannten Tackern und dem neuen Dauergeräuſch. Wenn ein derartiger Feuerſtoß in raſender Folge den Lauf verläßt, hört man nur noch einen längeren gleich⸗ bleibenden Exploſionsſtrom. Gefangene Bolſche⸗ wiſten erklärten, daß ſie dort, wo das„elektriſche“ Maſchinengewehr, wie dieſe gefährliche Wafſe von Wieder 10.8 Millionen M mehr Neuer Beweis der unlösbaren 1 5 des deutſchen Volkes dnb. Berlin, 24. November. Am dritten Opferſonntag des Kriegs⸗Winte hilfs⸗ werk 1942—43 hat die Heimat die unlösbare Schick⸗ ſalsgemeinſchaft des deutſchen Voltes durch ein ſtol⸗ zes Sammelergebnis erneut bekräftigt. 5 Das vorläufig feſtgeſtellte Ergebnis beträgt 49 149 867,67 Mark. Gegenüber der gleichen Samm⸗ lung des Vorjahres, die 32 320 816,41 Mark erbrachte, iſt eine Zunahme von 10 829 051,26 Mark. das ſind 33,50 v. H. zu verzeichnen. f Die Offensive der Sowiets Moskan wie London warnen vor Ueberſchätzung Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 25. November. Während die engliſche Preſſe geſtern und vor⸗ geſtern die Moskauer Nachrichten über die ruſſiſchen Angriffe nordweſtlich und ſüdlich von Stalingrad mit einem wahren Begeiſterungsgebrüll begrüßte, iſt ſie heute bedeutend vorſichtiger geworden und rückt von jeder zügelloſen Siegesagitation ab. Sehr kühl wird im Londoner Nachrichtendienſt heute morgen erklärt, man dürfe„dieſe Dinge nicht über ⸗ ſchätzen“. Der ſcharfe deutſche Wiberſtand hat ſich alſo bereits bemerkbar gemacht. In den Moskauer Berichten wird überall erklärt, die Deutſchen verteidigten ſich mit größter Zähigkeit und ſte dächten gar nicht daran, wie manche Eng⸗ länder meinten, die Wolga aufzugeben. Britische Luftsktion gegen Burma Als Auftakt einer britiſchen oder zur Verhinderung einer japaniſchen Offenſive Drahtberichtunſeres Korre pondenten — Stockholm, 23. November. In einer R aus Neu⸗ Delhi wird behauptet, daß die britiſche Luftwaffe ihre Angriffs⸗ W gegen japaniſche Flugplätze in Burma jetzt erhöht habe. Von dem in Neu⸗Delhl ſtationierten Kommando der amerikaniſchen Luftwaffe wird gleich⸗ falls offtztell mitgeteilt, daß der größte Verband 4. Sowiets bie Förderung in Sibirien unter dem normalen Stand/ Moskau versucht es mit neuem ferror Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 25, November. Wie die 5 Wirtſchaftszeitſchrift„Economiſt“ berichtet, hat b e Lage in den wenigen der Somwfet⸗ union noch verbliebenen Kohlenbergwerken Sibi⸗ riens in den letzten Wochen infolge ſchlechter Ernäh⸗ rung, Uebermüdung und verfehlten Einſatzes der Arbeitskräfte ſehr verſchlechtert. In den von der ſowjetiſchen Agitation immer wieder genannten Kohlenbezirken von Kusnetzk und Karanganda, die nach dem Verluſt der ukrainif Kohlenbergwerke und der Reviere im Donez⸗Becken allein noch in der Lage ſind, Koclen für die 1 Schwerinduſtrie zu fördern, iſt die Förderung in den letzten Monaten von Tag zu Tag geſunken, obwohl das Volkskommiſ⸗ ſariat des Innern, das heißt praktiſch die GPu, eine ganze Reihe von Beamten eingeſetzt hat, um den Arbeitsprozeß zu beſchleunigen. Jedenfalls wird nach den engliſchen Berichten ſelhſt von 5 Seite zugegeben, daß die Kohlenförderung des Beckens von Kusnetzk niedriger iſt als die durch⸗ . Förderung in den letzten normalen ohren. Gleichzeitig mehren ſich in der ſowjetiſchen Preſſe und im ſowjetiſchen Rundfunk die Aufrufe an die — Arbeiterſchaft und an die Bergwerksbirektoren, ihre Anſtrengungen zu erhöhen. So wird beiſpielsweiſe von der Moskauer„Prawda“ und der Gewerkſchafts⸗ zeitung„Trud“ die Säumigkeit und Läſſig⸗ keit der Arbeiter des Moskauer Kohlenreviers auf das ſchärfſte lenden Es wird. zer Nene daß in dieſem Kohlenrevler am Höhepunkt der Kriſe die⸗ ſes Krieges faſt die Hälfte der zur Verfügung ſtehen⸗ den Zeit nicht gearbeitet wird, weil der allgemeine Mechanismus nicht funktioniere. Die beiden Blät⸗ ter„Prawda“ und„Trud“ fordern zum ſchärfſten Vorgehen gegen die Simulanten unter der Arbeiterſchaft und der Saboteure unter den Arbeitern und der Betriebsleitung auf,. Gleichzeitig wipd darauf aufmerkſam gemacht, die Kriegsverhält⸗ niſſe hätten viele Sowfetbürger in die Reihen der Bergarbeiter geführt, die bisher von der Kommu⸗ niſtiſchen Partet noch nicht. erzogen worden ſeien. Man müſſe dieſe Erziehung energiſch in die Hand nehmen, um der Faulheit und der Simula⸗ tion in den Bergwerken entgegenzutreten, denn ſonſt ei es unmöglich in den kommenden Wintermonaten te Arbeit der Rüſtungsinduſtrie, die heute zum Teil ihre He aylegen auf Holzfeuerung umſtel⸗ len mußte, aufrechtzuerhalten. 8 4 ſchon ihnen genannt wird, eingeſetzt iſt, den Angriff ab⸗ brechen und ſich ſchnellens in Sicherheit zu bringen verſuchen. 1 Ebene hatte bei den Kämpfen in Stalingrad unſer neuer Flammenwerferpanzer vernichtende Wirkung. Dieſe neue Waffe hat einen Strahlenrohr⸗ 1170 der nach allen Seiten ſchwenkbar iſt und ſeine Flammen über die höchſten fünf⸗ und mehrſtöckigen Gebäude hinwegſchleudern kann. Die eigene ſchwere Bewaffnung ſchützt den Wr Nee e vor feindlichen Ueberfällen. Durch Nebelgeſchoſſe, die aus dem Inneren des Panzers Nee feln werden, kann er 15 in Sekundenſchnelle der feinoͤlichen Sicht ent⸗ ziehen. Nach einem kurzen Angriff mit dieſem Flammen⸗ werferpanzer auf einen großen Gebäudekomplex der Bolſchewiſten ſtand das ganze ſeit Tagen 25 vertei⸗ digte Feſtungswerk mit allen feindlichen Waffen und der ganzen Beſatzung in hellen Flammen. Im Schutze unſerer Flammnenwerferpanzer drangen die Grenadiere in den Gebäudekomplex ein und erle⸗ digten den Widerſtand. ſchwerer amerikaniſcher Bomber, der bisher von einer Baſis in Indien aus operiert habe, Manda⸗ ley angegriffen habe. Falls dieſe Meldungen zutreffen ſollten, ſo bewei⸗ ſen ſie zunächſt nur, daß es an der burmeſiſch⸗ indi⸗ ſchen Grenze mit dem Eintritt einer für Operationen wieder günſtigeren Jahreszeit wieder lebendiger ge⸗ worden iſt. Dagegen beſagen ſie nichts über eine be⸗ vorſtehende britiſche Oſfenſive, da ja gerade auch die Bombardierung von Flugplätzen aus der Anſicht heraus vorgenommen werden kann eine gegneriſche Offenſive zu erſchweren. Krisenstimmung in Australien Eine Folge der Mae Arthurſchen Forderung na e woes auſtralſſchen Niizteapren 8 Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 24. November. Das auſtraliſche Käbinett hat ſich geſtern ſtunden⸗ lang mit der vom amerikaniſchen Oberbefehlshaber General Mac Arthur ver 115 Geſetzesvorlage be⸗ äftigt, die eine Verwendung auſtraliſcher iliztruppen außerhalb der Grenzen des Domintions vorſieht. Das Kabinett kam zu keinem einmütigen Beſchluß, durch Mehrheit wurde jedoch ſchließlich von Curtin der Beſchluß durchge⸗ drückt, den Wunſch des amerikaniſchen Generals zu erfüllen. Curtin ließ durch die ihm naheſtehende Preſſe erklären, dieſer Entſchluß ſei nicht zu umgehen, da man den Einſatz ſtarker auſtraliſcher Truppen bei 17 künftigen Kämpfen im Pazifik nicht entbehren nne. Unterdeſſen hat die Kriſe rings um dieſe Frage bereits ein akutes Stadium erreicht. Der Arbeits⸗ miniſter des Kabinetts Curtin hat geſtern nachmittag zur allgemeinen Ueberraſchung plötzlich erklärt, er werde niemals einem derartigen Plan ſeine Zuſtim⸗ mung geben. Miniſterpräſtdent Curtin verſucht nach Kräften den Ausbruch einer Miniſterkriſe zu ver⸗ meiden und den Arbeitsminiſter wenigſtens vorläu⸗ fig bis zum Zuſammentritt der Sonderkonferenz der Labour Party im Dezember zum Ausharren an ſeinem Platz zu bewegen. Kaffee- Ration? erung in 5A Auch Butter⸗ und Milchprodukte werden gekürzt Drahtberichtunſeres Korte pondenten — Liſſabon, 28. November. In der Nacht zum Montag um Mitternacht wurde ee der Verkauf von Kaffee in fämtlichen Staa⸗ en der USA 7 7 die Zeit von einer Woche unterſagt. Man hat ſich in Waſhington zu bieſem Beſchluß ge⸗ zwungen geſehen, um dem e e eit zu laſſen, ſich auf die am 70. November beginnende Kaffeeratlonterung genügend vorzubereiten und den bereits in vollem Gang befindlichen Hamſterkäufen entgegenzutreten. K. Ferner ſieht ſich Washington genbtigt, eine ſtarke Verringerung des Verbrauchs an Butter und Milchprodukten zu fordern. Der Kriegsproduktionsausſchuß habe ferner in der vergangenen Woche 50 v. H. der Milchproduktion, die in Kühlhäuſern untergebracht war für milltäriſche Zwecke beschlagnahmen müſſen. Dteſer Schritt ſei notwendig geweſen, um die Verſorgung der ſtän⸗ dig wachſenden amerikaniſchen Wehrmacht vor all em auf den überſeeiſchen Kriegsſchauplätzen ſicherzuſtellen. Unter dieſen Umſtänden müſſe unbedingt eine Ver⸗ ee des zivilen Bedarfs und Verbrauches reten. f 1* Herb bee und oe rantwortilich ent Volttt: Di, Alois Win baue t 4 eee, Oruckei und Verleger Neue N Zeitung 1 Fritz Bode e o Mannheim n Zur Zeit Preisliſte Nr. 18 gültig Aus Welt und Leben Lee g Der Talisman Von Rolf Witten i Ein Zua rollt gen Weſten. Fronturlauber fahren zurück. Zuerſt waren ſie laut. Aber nun ſind nur noch die Kartenſpieler von nebenan zu hören und ein Flakſoldat, der ſchnarcht. Jeder iſt mit ſich beſchäf⸗ tigt, auch oͤer Matroſengefreite in der Ecke. Er iſt der füngſte von allen. Der Matroſengefreite lächelt in die Dämmerung, die das Abteil füllt, und die ſich allmählich jetzt auch draußen über das flache Land breitet. Er lächelt, denn er iſt alücklich. Am liebſten möchte er ſingen oder pfeifen, oder— irgendwas. „Wieder und wieder ſteckt er die Hand in die 3 um nachzufühlen, ob ſein Talisman noch a iſt. Nun kann er es nicht mehr laſſen: Briefumſchlag hervor und klappt ihn auf, und er wirft einen Blick hinein, auf das ſilberne Kettlein und den Brief, den ſie ihm dazu geſchrieben hat. Und während er den Briefumſchlaa wieder ſorgſam zu⸗ ſammenſaltet und dann in die Taſche ſchiebt, erlebt er alles noch einmal: 5 Ueber den Deich iſt er geſchlendert, ſo wie nur ein Urlauber über den Deich ſchlendern kann, ſo mit Behagen, ſo, als müſſe er alles ſtreicheln. was es da zu ſehen gibt, alles— auch das, was er früher gar nicht beachtet hat, oder gerade das. Ein Krab⸗ benkutter iſt vorbeigetuckert. Möwen haben ge⸗ ſchrien. Und den Rauch, der aus den Schornſteinen ſteigt, hat der Wind zerfetzt. Ganz allein iſt er geweſen. Und er hat ſich auf die Bank aeſetzt. Da hat vor ihm das ſilberne Kettlein gelegen im Sand. Und er hat es aufgehoben. Und weil weit und breit kein Menſch zu ſehen geweſen iſt, hat er er holt oͤen es ſich einmal umgebunden zum Spaß. Dabei iſt ihm der Gebanke gerommen: ob er das Kettlein mit⸗ nehmen ſou— als Talisman? Und wenn er ben Kameraden eine tolle Geſchichte erzäylt?— die fan⸗ gen ſchon an ihn zu necten, weil er tein Mädchen hat. Der Matroſengefreite lächelt. Nun iſt alles ganz anders geworden: jetzt hat er ein Mädchen! Er hat ſie gar nicht kommen ſehen am Deich, ſo ſehr iſt er mit ſeinen Lügenplänen beſchäftigt gewe⸗ ſen. Plötzlich hat ſie neben ihm geſtanden: blond und— ein richtiges Mädchen. Und ſie hat ihn gefragt, ob er wohl eine Kette gefunden hat, eine kleine ſilberne Kette. Ob es dieſe iſt, hat er geantwortet. Ihre Augen haben aufgeleuchtet; ihm iſt ganz heiß geworden. Und dann— dann ſind ſie über den Deich ge⸗ gangen, das Mädchen und er, bis zum Leuchtrurm ganz hinten auf der Mole. Da haben ſie lange ge⸗ ſtanden, und der Wind hat geweht. Wem er die Kette denn ſchenken wollte, hat ſie gefraat. Darauf hat er nicht aleich zu antworten gewußt. Und ſie hat gelacht: er ſoll doch die Wahrheit ſagen: alle Matroſen haben eine Freundin. 5 Da hat er es ihr erzählt, das mit dem Talisman — wenn auch nicht alles. Und dann hat er ſie nach Hauſe gebracht. f Das iſt geſtern geweſen. 5 Und heute auf dem Bahnhof, als er ſchon einge⸗ ſtieaen war und ſich im Fenſter von der Mutter verabſchiedet, da iſt ſie gekommen— wie geſtern an der Bank: plötzlich iſt ſie dageweſen— und ſie hat ihm die Hand gegeben, und einen Briefumſchlag. Da iſt der Zug abgefahren. Und ſie hat neben der Mutter geſtanden und hat gewinkt. Und in dem Brief iſt das Kettlein geweſen— als Talisman, hat ſie geſchrieben. Der Matroſengefreite lächelt, und der Zug rollt weiter gen Weſten. a Die Monde des jupiter Von Karls Nils Nicolaus Erinnerungen der erſten Liebe hängen manchmal an ſeltſamen Dingen, die ganz fern ſind und dem iroiſchen Zugriff unerreichbar. Für mich zum Bei⸗ ſpiel hängt eine ſolche Erinnerung der erſten Liebe an den Monden des Jupiter, jenes Planeten. der, viel größer als die Erde und umgeben von einer ganzen Zahl von Monden, in gewaltiger Bahn um die Sonne kreiſt. Wo immer ich etwas leſe von den Jupiter⸗Mon⸗ den— oder wenn ich den Stern ſelbſt in einer Abend⸗ ſtunde aufleuchten ſehe—, ſtets muß ich ſoſort an das Mädchen Helga denken, das das Fernrohr um⸗ warf, durch das die Jupiter⸗Monde damals in mein iunges, unerfahrenes Leben traten. Jene Helga war es auch, die in mir zum erſtenmal eine Ahnung aufkommen ließ, daß die Liebe bedeutend komplizier⸗ ter iſt, als man in jugendlichem Uebermut annimmt. Es iſt lange her, und trotzdem ſteht die Szene ge⸗ nau vor meinem Gedächtnis: ich trieb damals als Junge die Sternkunde mit beſonderer Begeiſterung zur Freude meiner Lehrer und zum Entſetzen mei⸗ ner Eltern, die meine nächtlichen Ausflüge auf das eigene und auf fremde Hausdächer gar nicht ſchätzten. Und da hatte ich nun einen Schulkameraden. auf deſſen Haus war eine richtige Plattform gebaut, die ſich als Sternwarte eignete. Außerdem beſaß jener Junge ein kleines, aſtronomiſches Fernrohr, das auf dieſer unſerer„Sternwarte“ poſtiert war. Wir entdeckten dort den Himmel, wie er auf den Stern⸗ karten verzeichnet iſt. Daneben aber guckten wir zu⸗ weilen den Nachbarhäuſern auch noch in die Fenſter, und da niemand einen Beobachter auf dem Dach ver⸗ mutete, ſo taten wir manchmal Einblicke in das ge⸗ heime Leben jener Mädchen, die in Dachkammern unter oem Himmel hauſten. Und dieſe Einblicke er⸗ füllten uns dann mit Unruhe. Wir geſtanden ſie uns aber nicht ein, ſondern taten überlegen und redeten ſehr gewichtig von„Monddurchaängen“, wäh⸗ rend unſere Gedanken jenen Mädchen nachaingen, die wir eben hatten ihre Kammer durchqueren ſehen. Es war ſelten und wir wußten nicht genau, ob es uns eine Störung oder eine Freude war. Mein Schulkamerad hatte aber nicht nur ein Fernrohr und eine Sternwarte, er hatte auch eine Schweſter, die etwas älter war als er. Ich war verliebt in jene Schweſter, die Helga hieß. Ich liebte die Beobachtung der Sterne von ganzem Herzen—, gewiß. Aber es war dabei auch noch die Hoffnung in mir, dadurch auf Helga einen beſonderen Eindruck zu machen. Es war ein Umweg der Liebe, den ich mir da herausgetüftelt hatte, und ich ahnte nicht, zu welch großer Erfolgloſigkeit er verurteilt war. Jene Helga hatte etwas rötliches Haar, und das f Leuchten ihres blaſſen Geſichts ſchwamm manchmal wie eine undeutliche Maske durch meinen ungeord⸗ * r neten Traum. Es wäre mir als das höchſte Glück erſchienen, mit Helga allein auf jener„Sternwarte zu ſtehen und ihr die Sterne zu erklären und alles zu wiſſen, was ſie nicht wußte und ſolcherart ihr Meiſter zu ſein. 0 l Ein derartiger Abend kam wirklich. Mein Freund war krank, und ich werkelte allein auf der Stern⸗ warte. Da öffnete ſich die Falltür, und Helga ſchob ſich auf die Plattform hinauf. Sie ſchloß die Fall⸗ tür wieder. Sie tat es mit Bedacht. Mir ſtand das Herz ſtill. Immer hatte ich mir dieſen Moment ge⸗ wünſcht, jetzt aber war ich ihm nicht gewachſen. „Wir haben Glück“, ſagte ich ſtotternd,„denn nach⸗ her können wir den Durchgang eines Jupiter⸗ mondes betrachten!“ 5 „So“, erwiderte Helga. Weiter ſagte ſie nichts. Ich trat ans Fernrohr und richtete es nach dem Jupiter aus. Helga ſtand dicht neben mir.„Laß mich auch einmal gucken!“ ſagte ſie. Und ſie beugte ſich nieder, ſo daß ich den Atem an meiner Wange ſpürte. Und es verwirrte mich ſehr. Ich erklärte ihr nun den Himmel. ich gelernt hatte, ſprudelte aus mir hervor. war ſelbſt erſtaunt, wieviel es war. „So, ſo!“ meinte Helga. Ich verdoppelte meinen Eifer. Aber ſie unter⸗ brach anich.„Ich wollte dich etwas ganz anderes fragen“, ſagte ſie. Und dann fügte ſie zögernd hinzu: „Du liebſt mich doch, nicht wahr?“ 5 Meine Verwirrung wuchs. Ich wußte keine Ant⸗ wort.„Alle Freunde meines Bruders lieben mich!“ ſagte ſie, als mache ſie es mir dadurch leichter. Aber dies war der falſche Weg. In mir ſetzte ſich ein ſtörender Gedanke feſt: die anderen hatten Res ihr alſo ſchon geſtanden. Ich war der letzte, den ſie fragte. Ich war nun, ohne daß ich etwas von Liebe wußte, ſchon erfüllt mit Eiferſucht. Ich ſchwieg beharrlich. „Liebſt du mich oder nicht?“ begann Helga von neuem. Und ſie trat nah neben mich In dieſem Moment ſchwirrte ein Geräuſch heran von der Luke her. Es kam jemand herauf. Helga trat einen Schritt zurück, Sie tat es zu haſtig. Sie riß dabei ein Bein des Fernrohres mit fort, ſo daß es ſich mit großem Gepolter auf die Seite legte.„Du Idiot“, ſagte ſie noch,„jetzt kommen die anderen, und du haſt mich nicht geküßt.“ Ich war noch mit dem Wiederaufſtellen oͤes Fern⸗ rohrs beſchäftigt, dem nichts geſchehen war., als die anderen heraufſtiegen. Ich richtete es wieder auf den Jupiter aus. Unter denen, die gekommen waren, befand ſich auch einer meiner Lehrer, der mit dem Vater meines Schulfreundes verkehrte. Er fragte mich aus über die Sterne. Ich erklärte öͤen Durch⸗ gang des Jupitermondes. Wir konnten ihn gut im Glas beobachten. Der Lehrer lobte meinen Eifer. Ich hörte, wie Helga lachte über das Lob. Danach verließen ſie alle die Plattform. Ich blieb allein zurück. Mein Herz war ganz voller Alles, was Ich Slevogt mit ihrer gelockerten, Das Werk unserer Stukas Vernichtete Sowjetpanzer, die im Sumpfgelände von Sinjawine während der großen Keſſelſchlacht ſüdlich des Ladoga⸗Sees vernichtet wurden. (PR.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Schneider, Atl.,.) Turkmenische Freiwillige, 1 die gemeinſam mit deutſchen Truppen an der Kau kaſusfront gegen die Sowjets kämpfen, in einer a Bunkerſtellung, die zur Sicherung einer Bahnſtrecke geſchaffen wurde. [PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Schelm, Sch.,.) r ̃ ĩ—d̃ii rr e Traurigkeit, denn ich war ſehr verliebt geweſen in Helga. Es war das erſtemal, daß ich es erfuhr. Und es war auch m erſtenmal, daß mir von den Ster⸗ nen her ein Troſt wurde. Ich trat hier in eine Freundſchaft ein, die nie endete. 5 Und eben das iſt es auch wohl, weshalb jenes Ereignis mir ſo deutlich im Gedächtnis blieb: Ich lernte es, den Durchgang des Jupitermondes— alſo etwas Sachliches— für wichtiger zu nehmen als die Nähe der Mädchen. Und ich glaube, es hat mich da⸗ mals gut vorwärts gebracht. Die Jupitermonde aber ſind für mich als Sieger eingegangen in den Kreis jener erſten Liebe, die wohl faſt nie ohne Ent⸗ täuſchung iſt. der Zeichner Mans peters Die acht wertvollen Blätter, die von Hans Pe⸗ ters in der gegenwärtigen Sonderausſtellung der Kunſthalle„Deutſche Zeichenkunſt! gezeigt werden, loben ihren Meiſter. Direktor Dr. Walter Paſ⸗ ſarge widmete dem hervorragenden, in Schleſien geborenen, in Lübeck wirkenden Künſtler einen reich bebilderten Band(Rembrandt⸗Verlag, Berlin, 80 Seiten), in dem ſein zeichneriſches Werk in den großen Zuſammenhana der allmählichen Entfaltung der deutſchen Zeichenkunſt geſtellt wird. Menzel und dem Maleriſchen naheſtehenden Zeichenkunſt, werden als geiſtige Ahnen genannt, man darf auch wohl noch auf Wil⸗ helm Buſch hinweiſen, wie nicht zuletzt das mit ganz wenigen Strichen ſeſtgeleate ergreifende Bildnis der leſenden Mutter offenbart. Vielſeitiga ſind die Mittel des zeichneriſchen Vortrages. Vielſeitig iſt die Thematik. Schlechthin alles feſſelt dieſen Künſt⸗ ler, auch das angeblich Kleine und Unbedeutende, das dann eben durch ſeine Behandlung, durch Ueber⸗ ſetzung in die araphiſche Form, wie ſie ſo und nicht anders und niemand ſonſt als Hans Peters eignet, ge⸗ adelt wird. Unerſchöpflich iſt die Schaffensluſt. Auch die Luſt am Fabulieren und Improviſieren, die ae⸗ löſt neben der heißen Leidenſchaft des Gefühls und der ſachlichen Treue der Darſtellung ſteht. Reizvoll ſind die„Aufzeichnungen“ in den Tagebüchern, die oft mit treffenden Gloſſen zuſammen aufmarſchieren. In wägenden und wagenden Selbſtbildniſſen er⸗ ſcheint Hans Peters als ein beachtenswerter Ent⸗ rätſeler oöͤes menſchlichen Antlitzes. Von all dem und noch viel mehr aibt die klua und anregend be⸗ ſorgte Veröffentlichung einen eindrucksvollen Be⸗ griff. Der Text Paſſarges führt, voll des feinſten Verſtändniſſes, in die zeichneriſche Welt Hans Peters ein. Dr. F. W. Koch. Aus dem Nationaltheater. Wegen mehrfacher Er⸗ krankungen im Perſonal muß die auf Sonntag, 29. No- vember, angeſetzte Erſtaufführung der Operette„Mov⸗ nika“ verſchoben werden. Statt deſſen gelangt die Oper„Tosca“ von G. Puceini zur Aufführung. a Deutſches Symphoniekonzert in Oslo. Unter der Leitung von Georg Winkler gab das Orcheſter des Deutſchen Theaters in Os lo ſein zweites großes Sym⸗ phoniekonzert. Am Klavier wirkte Rosl Schmid als Soliſtin mit, die ſich mit dem Klavierkonzert von Grieg beſondere Anerkennung bei Publikum und Preſſe erſpielte. Im übrigen enthielt das Programm die„Concertante Muſik“ von Boris Blacher und die erſte Sinfonie von Brahms.„Aftonpoſten“ bezeichnet es als eine ſchöne Leiſtung, daß das Deutſche Theater in Oslo in kurzer Zeit ein ſo leiſtungsfähiges Orcheſter aus norwegiſchen Muſi⸗ kern neu aufgeſtellt und damit das Kulturleben Oslos weſentlich bereichert habe. Mu ſa en An lin Tei Los vom Schwulſt! Es iſt ein verhängnisvoller Irrtum vieler Schreibender, daß ſie, ſobald ſie die Feder in die Hand nehmen, anders daherreden als mit dem Munde. Umſo kräftiger heben ſich von dieſen die Natürlichen, Urwüchſigen ab, die da ſchrei⸗ ben„wie ihnen der Schnabel gewachſen iſt“!! Machen wir daher einmal den umgekehrten Verſuch: zu reden, wie Schwülſtige nur zu gern ſchreiben. Etwa Folgendes würde dabei herauskommen: 5 5 der Küche:„Anna, die neu zugeteilten Eier dürfen nicht lange lagern. Vielmehr ſind dieſelben als⸗ bald dem Friſchverzehr zuzuführen!“— Unter Berufs⸗ kameraden:„Was macht Ihr nächſten Sonntag?“„Es ſoll ein gemeinſamer Ausflug zur Durchführung gebracht werden!“— In der Kinderſtube:„Pfui, Gerdo, nicht mit dem Finger! Man putzt ſich die Naſe ſtets unter Zuhilfenahme eines Taſchentuche!!— Am Kranken⸗ bett:„Haſt du es nicht einmal vermittels kalter Um⸗ ſchläge verſucht?“— Vor der Kunſthalle:„Iſt der Eintritt ein freier?“ Geſchrieben begegnen uns ſolche Verſchrobenheiten auf Schritt und Tritt, aber erſt geſprochen enthüllen ſie ſich in ihrer ganzen Lächerlichkeit. habe ich es erkannt. ROMAN vod Einer vom nb Me AR TEN Tir Rus Jtraß beck 37 Ein Knäuel ſaß Thomas in der Kehle. Er ſchluckte und biß ſich auf die Lippen. Wie oft hatte Peter ſo geſprochen. In der Schul⸗ zeit, als Student, immer, wenn es etwas gegeben hatte, was er allein nicht wieder ins rechte Gleis bringen konnte. Er hob den Kopf und ſtrich ſich die Haarſträhne aus der Stirn.„Ich bin froh, Peter, daß ich es dir ſagen kann. Endlich ſagen kann. Jetzt ſteht nichts mehr zwiſchen uns. Heute nacht Viktoria..“ Der Name traf Peter wie ein Schlag. Er hatte ſich bemüht, ihn zu vergeſſen. Alle ſeine Energien hatte er angeſtrengt, um über die letzten Stunden hinwegzukommen, die den Abſchied von Viktoria für immer bedeuteten. Aber nun ſprach Thomas ihren Namen aus... Abwehrend trat Peter einen Schritt zu⸗ rück. Es war, als ſtünde Viktoria leibhaf⸗ tig zwiſchen ihnen. 928 Die Pauſe ſchien ſich ins Unendliche zu dehnen. Riedlers Blicke gingen von einem zum anderen. Er verhielt faſt den Atem. Jedes Wort konnte die Entſcheidung bringen. Um Viktoria Falck ging es zwiſchen dieſen bei⸗ den Männern. Um Viktoria Falck ging es beim Tode des Weinreiſenden Thiele. Thomas Holten riß ſich aus ſeiner Er⸗ ſtarrung.„Ich muß es dir ſagen. weshalb ich mich in Neapel heimlich davongemacht habe, wie ein Schuljunge, der meint, mit dem Fortlaufen alles vertuſchen zu können. Ich wollte mein Leben aufrechterhalten— das war es!“ Bitter lachte er auf.„Mein Leben aufrechterhalten— ganz in dem alten Gleiſe weitergehen. Keine Schwierigkeiten. ... Nichts Belaſtendes.... Wie dumm! das war es auch, weshalb ich ſchwieg, als wir uns wieder begegneten. Ich wollte Vik⸗ toria nicht verlieren. Ich liebte ſie ja. Ich dachte nicht darüber nach, ob auch ſie mich liebt. Ich nahm ihre Liebe als eine Selbſt⸗ verſtändlichkeit hin. Wir waren ja verlobt miteinander!“„Wir wollen nicht von Ver⸗ gangenem ſprechen, Thomas“. erwiderte Peter haſtig.„Wir wollen pon dem reden, was dir jetzt helfen kann.“ Heftig ſchüttelte Thomas den Kopf. „Nein, das iſt für uns nicht ſo wichtig. Das wird ſich aufklären. Daß zwiſchen uns bei⸗ den Klarheit beſteht, das iſt für mich das Wichtigſte.“ Mit freiem Blick ſah er Peter an.„Viktoria gehört zu dir, nicht zu mir, Peter! Unterbrich mich nicht! Es muß ge⸗ ſagt werden! Ich habe das gefühlt, gleich am erſten Abend, als wir zuſammen waren und jeden Tag ſtärker. Aber heute nacht habe ich es erſt ganz begriffen. Du darffſt Viktoria nicht verlaſſen. Peter!“ Feſt ballte Peter die Hände zu Fäuſten. Es war ihm, als ſtürze die Decke des Zim⸗ mers über ihn zuſammen, ſo ſehr wirbelten die Ströme ſeines Herzens und warfen alles beiſeite, was er ſich vorgenommen. All ſeine Vorſätze all ſeine Entſchlüſſe, der ganze ſchmerzvolle Verzicht, den er ſich ab⸗ gerungen hatte, flogen wie Spreu vor dem Wind davon. Ein einziges Gefühl nahm von ſeinem ganzen Ich Beſitz: Viktoria! Es war, als löſte ſich der Druck, der lange fünf Jahre ihn umklammert hatte, als bekämen alle Dinge wieder Farbe. Als leuchte die Sonne wieder ſtrahlend und ſchön, und die Melodie des Lebens klang berauſchend auf. „Viktoria“, dachte er laut. Jetzt weiß er es, empfand Thomas, jetzt weiß er es, daß Viktoria zu ihm ge⸗ hört. So ſehr ihn dieſes Wiſſen ſchmerzte, ſchenkte es ihm doch eine innere Befreiung, ote ihm neue Kraft gab. Sie zuckten beide zuſammen. als Ried⸗ ler ſie anſprach.„Ich möchte Ihnen Ge⸗ legenheit geben, Ihre Unſchuld zu erweiſen, Herr Holten“, begann er in ſeiner kühlen, ſachlichen Art, die ſoſort die Atmoſphäre dieſes Amtszimmers wieder herſtellte.„Wir wollen verſuchen, den Montagabend zu rekonſtruieren. Herr Breeſt, Sie werden uns behilflich ſein. Auch Fräulein Falck werde ich benachrichtigen. Heute iſt der letzte Abend, an dem der Zirkus Straßbeck auf dem Heiligengeiſtfeld ſteht, alſo die letzte Gelegenheit. Außer Ihnen und dem Di⸗ rektor wird niemand eingeweiht.“ Er ſah Peter Breeſt an, der zuſtimmend nickte. Dann drückte er auf einen Klingelknopf. Ein Beamter erſchien.„Führen Sie den Unterſuchungsgefangenen ab.“ Eine Herz⸗ ſchlaglänge ſahen ſich die Freunde feſt in die Augen. Dann drehte ſich Thomas um und ging in der Haltung eines freien Menſchen hinaus. Am liebſten wäre Peter ihm nach⸗ gelaufen. Es war doch noch ſo vieles zu ſagen. Aber Riedlers Stimme ernüchterte ihn. „Nehmen Sie bitte Platz, Herr Breeſt. Ich möchte mit Ihnen die Einzelheiten meines Planes beſprechen.“ 5 28. Es ſchlug zwölf Uhr. Auf der Bank vor Zimmer 96 ſaß noch immer der Mixer Geiſ⸗ ſelbrecht. Das Warten hatte ihn ermüdet. Schläfrig nickt er vor ſich hin. Kam er denn überhaupt nicht oͤran? Jetzt war der Or⸗ lando aus dem Zimmer gekommen und ohne ein Wort an ihm vorbeigegangen. Der Or⸗ lando, mit dem er ſich vorhin ſo großartig unterhalten hatte, über Valparaiſo und ganz Südamerika. Ach, wenn er nur ſchon an Bord wäre! Die Tür des Zimmers öffnete ſich. Der Kriminalrat ſelbſt ſtand in ihrem Rahmen. Er nickte freundlich.„Na. Herr Geiſſel⸗ brecht, noch nicht zu Schiff nach Frankreich? Es hat ein bißchen länger gedauert. Aber fetzt wollen wir uns endlich unterhalten.“ Vom langen Sitzen etwas ſteif gewor⸗ den, erhoßp ſich Geiſſelbrecht und ging mit ſeinem wiegenden Seemannsgang, den er, ſeit er ein Schiff hatte, ſtärker betonte, an dem Kriminalrat vorbei in das Zimmer hinein. Riedler ſchloß die Tür.„Denken Sie nur, Ihr Freund Suhr, der Wirt vom Hippodrom, will ſich gar nicht mehr erin⸗ nern können, wann Sie am Montagabend in ſein Lokal gekommen ſind. Er meint. es ſei gegen zehn Uhr geweſen. Vielleicht auch noch ſpäter. Was ſagen Sie dazu?“ Unruhig trat der Mixer von einem Fuß auf den anderen. Der Zorn färbte ſeine Augen.„Daß der Suhr ein Schwätzer iſt! Das war er immer ſchon. Wenn er es nicht weiß, ich weiß es ganz genau. Es war halb zehn, als ich in ſeinen Laden kam; da hängt nämlich'ne Uhr über dem Orcheſter, weil die Reittouren doch immer drei Minuten dauern.“ Die Ruhe des Kriminalrates war un⸗ erſchütterlich.„Warum regen Sie ſich denn ſo auf? Setzen Sie ſich erſt einmal hin. Wir werden es ſchon herausbekommen, wann Sie ins Hippodrom gekommen ſind. Wir haben ja Zeit, nicht wahr?“ Geiſſelbrecht ſtieß einen Laut tiefſter Empörung aus.„Ich ſitz nun ſchon drei Stunden auf dem Gang. Ich hab genug vom Sitzen! Das wußte ich gleich, daß es Schwierigkeiten gibt. Dieſer windige Thiele „Sie waren doch Seemann, nicht wahr?“ fragte der Kriminalrat. Widerwillig ließ ſich der Mixer auf dem Stuhl nieder.„Ja, Meſſeſteward. Ich geb' auch wieder zur See. Am Sonnabend. „Waren Sie auch auf einem Segler?“ „Ja— zuerſt auf der„Parma“. Miß⸗ trauiſch hob er den Blick.„Warum fragen Sie das?“ „Die Gründe überlaſſen Sie gefälligſt mir. Alſo Sie waren auf einem Segler. Da verſteht man ſich auf Leinwand, wie? Auf einem Segler hat doch jeder Mann auch ſeemänniſchen Dienſt?“ „Klettern muß man wie'ne Katze!“— lächelte der Mixer breit. „Dann war es für ſie auch eine Kleinig⸗ keit, unbemerkt in den Zirkus Straßbeck hinein zu kommen.“ Geiſſelbrecht richtete ſich auf.„Ich bin nicht im Zirkus geweſen. Ich hab' keine Einlaßkarte mehr bekommen. Ich bin gleich vom Kaſſenwagen ins Hippodrom gelaufen.“ ꝗS3J)%(V» Die Uhren ſchlugen eins und zwei. Noch immer ſaß der Mixer bei dem Kriminal⸗ rat im Zimmer. Er durfte das Stadthaus nicht verlaſſen. Zwei Beamte nahmen ihn nach dem Verhör in Empfang. „Ich brauche Sie heute abend, Herr Geiſſelbrecht“, hatte Riedler geſagt,„wir wollen mal prüfen, welchen Weg Sie am Montagabend gemacht haben. Kriminal⸗ aſſiſtent Knauer, den Sie ja ſchon aus der Bar kennen, wird Sie bealeiten.“. „Meinetwegen“, hatte der Mixer er⸗ widert,„wenn Sie Wert darauf legen. Mir kann es gleich ſein. In acht Tagen bin ich ja doch auf See.“ N 29. 0 Der Regen trommelte gleichmäßig an die Fenſterſcheiben. Gedämpft klang der Lärm der Straße in das Eßzimmer hinein. „Zeit für die Morgenſprechſtunde“, ſagte Falck und legte die Zeitung auf den Tiſch. „Heute abend Abſchiedsvorſtellung des Zir⸗ kus Straßbeck“. kündete mit fetten Lettern eine Annonce, die eine Viertelſeite füllte. Viktorias Blicke verweilten darauf. „Das iſt ein Wetter..., begann Falck wieder und erhob ſich. Als er die Klinke der Tür ſchon in der Hand hielt. fragte er: „Was hat der Kriminalrat von dir gewollt? Wir haben noch gar nicht darüber ge⸗ ſprochen.“ i Eine bebende Angſt überftel Viktoria. „Nichts Wichtiges, Pa. Er fragte mich nur, ob ich etwas bemerkt hätte, was zur Auf⸗ klärung dienen könnte.“ Das Geſchirr klirrte leiſe, als ſie es zuſammen räumte. (Fortſetzuna folgt) 5 bie Siadiseite 8.* Mannheim, 25. November. verdunkelungszeit: Beginn 17.40 Uhr, Ende.00 Uhr Beachtet die Verdunkelungs vorschriften 7 7 Hameraben An den erſten Tagen des Krieges waren ſie mit⸗ einander ausgezogen. Weltkriegsteilnehmer mit grauen Schläfen, Füngere, Junge und ganz Junge. Hatten anſchliezend dick und dünn, aut und ſchlecht miteinander erlebt. Am Weſtwall und in Frankreich. Allmählich aber wurden die Alten herausgezogen, neue Leute ſtießen dazu, immerhin blieb ein anſehn⸗ licher Stamm. Die Alten ſchluckte der Beruf wieder, der Alltag verlangte ſein Recht, die Gewohnheit machte ſich breit. Damit verlor ſich auch manche Ka⸗ meradenſpur. 5 Wer einmal Knobelbecher an den Füßen trug, der weiß, was Oraaniſation iſt, der ſchnüffelt ſelbſt die loſeſten Zuſammenhänge. Kurz und aut: der Kom⸗ paniefeldwebel, einer vom Stamm, war aus Ruß⸗ land gekommen. Nur wenige wußten es. und dieſe wenigen ſetzten ſich ſofort mit ihrem ehemaligen Spieß in Verbindung. Natürlich trafen ſie eine Ver⸗ abredung. Weiß der Teufel, wie es zugina— als der Abend kam, reichte der vorgeſehene Platz nicht aus. So viele von den Alten waren gekommen. Woher ſie alle von der Verabredung wußten? Dienſtgeheimnis! Sie waren da, fertig ab. Aber nicht nur die Alten waren angerückt, auch viele andere, noch im Soldatenrock, aber länaſt nicht mehr bei der Einheit, ſchneiten plötzlich herein. Man freute ſich über jeden, ſogar über die, mit denen man einmal zuſammengeſtoßen. Und da ſaßen ſie denn beiſammen wie in feldarauen Tagen, erzählten und ließen ſich erzählen, flachſten und ließen ſich flachſen. Ausgelöſcht alle Unterſchiede, die der Zivil⸗ beruf nun einmal bringt, keiner wollte mehr ſein als nur Kamerad unter Kameraden. Wenn den Zivi⸗ liſten von einer Zauberhand eine Uniform überge⸗ zogen worden wäre, ſie hätten ſich beſtimmt nicht darüber gewundert, ſo ſchnell waren ſie in die Erinnerung eingetaucht. hatten ſich ſeit Jahren nicht mehr geſehen, vielleicht aar nicht mehr aneinander gedacht, — und ſo gründlich Manche hatten es Tagen geweſen. Das gemeinſame Krieaserlebnis kittet zuſam⸗ men. Der, der mit uns im gleichen Erdloch geſchla⸗ en hat, der den letzten Schluck aus der Feloflaſche mit uns geteilt, der ſich mit uns gefreut und mit ö uns geflucht, der kann uns nie aleichgültig werden, auch wenn er lange für uns verſchollen blieb. Und wenn man ſich dann wiederſieht, iſt alles ſo ſelbſtver⸗ ſtändlich und ſo ſchün wie am erſten Tag. tt. Die Hausbrandversorgung „Kohle iſt einer der wichtigſten Rohſtoffe für die Kriegführung. Unſere Rüſtungsinduſtrie braucht da⸗ von gewaltige Mengen. Trotzdem wird die Bevöl⸗ kerung ſo ausreichend wie möglich mit Kohle ver⸗ sorgt. Im Gegenſatz zum vergangenen Jahr war die Witterung in dieſem Herbſt bisher recht milde. Faſt überall konnte mehrere Wochen ſpäter mit der Heizung begonnen werden, und es genügte in der letzten Zeit ein mäßiges Heizen. Dadurch wurde beim Hausbrand nicht unerheblich an Kohle geſpart. Aus dieſem Grunde iſt angeordnet worden, daß die Bezugsmengen der Hausbrandverbraucher insgeſamt nur bis zu 90 v. H. ausgeliefert werden. N Die freiwerdenden Kohlenmengen kommen den Tag und Nacht ſchaffenden Waffenſchmieden Groß⸗ deutſchlands zugute, die den Endſieg gewinnen helfen. Sollte ein außergewöhnlich harter und langer Winter kommen, werden Maßnahmen ergriffen, um etwa auftretende Härten auszugleichen.. 5„Kralt durch Freude“ bel den Verwundeten Hundert Minuten in Ernſt und Scherz“ nannte ie NSG„Kraft durch Freude“ einen Sonntagvor⸗ ittag, den ſie im Rahmen der Lazarettbetreuung on Ko unter Mitwirkung der Männerchöre Flora“ und„Harmonie“, unſerer einheimiichen Lautenſängerin Elſe Wagner und Tänzerinnen des 8 Mannheim den Verwundeten N 8 5 5 Muſikdirektor Friedrich Gellert führte in über⸗ legener Sicherheit ſeine Männerchöre in Geſängen, die das Vaterland, die Heimat und die Natur prieſen. Beſonders die meiſterlichen Getlertſchen Kompoſitio⸗ nen„Wandern im Mai“ und das„Deutſche Marſch⸗ lied“, fanden begeiſterte Aufnahme. IJn dieſer ſinnvollen Vortraasfolge ſang und ſpvielte jeweils Elſe Wagner Lieder zur Laute, zuerſt in der Tracht des Troubadours gehaltvolle Weiſen ö 5 dem 15. und 17. Jahrhundert. Dann im Dirndl Lieder aus allen Gauen, vom feinſten bis zum ur⸗ wüchſigſten Humor, letzterer in allerliebſten Mund⸗ artliedlein als Pfälzer Lausbub. Geſanglich wie mimiſch und ſelbſt bei routinierteſter Geſtik, immer wieder ein reiner Genuß. 7. Am Flügel von Unteroffizier Heumann einfüh⸗ nd geſtützt, erfreuten aus dem tänzeriſchen Nach⸗ zuchs des Nationaltheaters Trude Albert und Lotti uednau. Letztere temperamentvoll im Czardas, anmutia weich im wogenden Walzer Trude Albert, zugleich auch in einem vielverſprechenden, ſchalkhaf⸗ ten Akrobatik⸗Stev. 5 Zum Abſchied faßte Vereinsführer Flöther alle traebrachten Gaben zufammen in dem heißen uſch zu baldiger Geneſung und neuer Kraft für ſere verwundeten Soldaten. ö 55 5 en Wir wünſchen Glück. Frau Katharina König, Böckſtraße 14, feiert heute den 70. Geburtstag. Sil⸗ berhochzeit feiern heute die Eheleute Ing. Georg Appel und Frau Kläre, Max⸗Joſeph⸗Straße 20. Goldene Hochzeit feiern morgen die Eheleute Jakob Kettinger, Beamter i.., U 4, 25, und Frau Sophia, geb. Kloos, Trägerin des goldenen Mutter⸗ renkreuzes. u Wer hat Poſtſparbücher und einen Stempel gefunden? Am 6. Oktober 1942, um 10.15 Uhr, wurde auf dem Parkrina ein Kraftfahrer wegen Motorraddiebſtahls feſtaenommen und zur Polizei⸗ erne in der Hochuferſtraße gebracht. Auf dem a vom Parkring durch den Luiſenrina, über iedrichsbrücke, Langerötterſtraße, Kronprinzen⸗ ſtraße, Landwehrſtraße und Hochuferſtraße hat der Verhaftete zwei Ausweiskarten für die Poſtſpar⸗ bücher mit den Nummern 9 269 609 und 9 269 651 ſo⸗ 0 die beiden Poſtſparbücher, einige Rückzahlungs⸗ ſcheine und einen Rundſtempel mit der Ortsbezeich⸗ 5 Kaſſel weggeworfen. Am gleichen Tage wur⸗ von einem Wehrmachtsangehörigen die beiden iskarten ſowie einige Rückzahlungsſcheine auf oſtamt in der Langerötterſtraße abgeliefert, nd die Poſtſparbücher und der Stempel bis noch nicht zur Ablieferung gelangten. Der er wird gebeten, die Sachen bei der Kriminal⸗ lizei Mannheim, L. 6, 1, Zimmer 123, abzuliefern. ver lunddlenst ruft ſchon in der Berufswahl ſtehen. ſchien ihnen, als ſei der Abſchied erſt vor wenigen 0 Die große Länddienſtwerbeaktion iſt ein Stück der Berufslenkung. Sie wendet ſich an alle Jungen, die zu Oſtern aus der Schule kommen und deshalb Geſtern war zu dieſem Zweck eine Kundgebung im großen Saal der „Harmonie“. Im Mittelpunkt dieſer Veranſtaltung ſtand die Rede von Oberbannführer Fleig, der einen warmen Appell an die Jungen richtete und das vom Landdienſt berichtete, was jeden angeht. Das Landdienſtjahr iſt kein verlorenes Jahr, der Land⸗ dienſt aber auch kein Unterſchlupf für unſichere Kan⸗ toniſten und Drückeberger. Schon der Stamm der HJ trifft ſeine Ausleſe, das Gebiet wird noch einmal ſieben. Was die praktiſche Seite anbelangt, ſo kom⸗ men die Jungen aus Mannheim ſämtlich in das modern eingerichtete Lager nach Sinsheim. Jeder Junge wird einem Bauern als Landhelfer zugeteilt. Er muß dort nicht ſchaffen wie ein Knecht, das könnte er ſchon gar nicht, aber er dauf keinesfalls bummeln. Landdienſt iſt kein Ferienaufenthalt, ſondern eine wichtige Sache, deren Auswirkung dem geſamten deutſchen Volk zugutekommt. Es wird dafür Sorge getragen, daß jeder auch etwas lernt. Nach der Ar⸗ beit beim Bauern geht es wieder ins Lager. Dort wird überhaupt die Freizeit zugebracht, dort iſt Sport und weltanſchauliche Schulung. Ein Landdienſtjunge und künftiger Bauer ſoll ja auch ein guter National- ſozialiſt werden. Der künftige Bauer? Der Weg Kerle ſind erwünſcht und brauchbar. 5 8 Arbeit nicht vergeſſen, daß ſie auch eine politiſche Miſ⸗ freier lien auf eigener Scholle! i zum eigenen Beſitz im Oſtraum geht über den Land⸗ dienſt. Zwei Jahre ſind in dieſem Fall dort zuzu⸗ bringen, dann wird die erſte Prüfung abgelegt, an⸗ ſchließend wird die eigentliche Landwirtſchaftslehre durchgemacht, eine weitere beſtandene Prüfung gibt ſchon die Anwartſchaft auf eine Neubauernſtelle im Oſten. Nach einer weiteren Vorbereitungszeit auf einem fremden Gut kann ein tüchtiger Kerl, der auch die rechte Frau hat, ſchon Neubauer ſein. Ohne einen Pfennig Vermögen darf er den Hof beziehen, den ihm das Reich ſchenkt. In wenigen Jahren ſchon iſt er ſein vererbbares Eigentum. Es dreht ſich hier um anſehnliche Beſitztümer, nicht um bäuerlichen Zwergbeſttz, wie wir ihn aus unſerer Gegend kennen. An Land fehlt es ja nicht: Es iſt ein Raum zu beſie⸗ deln, der dreimal ſo groß iſt wie unſer Mutterland! Dazu reichen unſere Bauernſöhne nicht aus, auch die Kinder der landwirtſchaſtlichen Arbeiter nicht, des⸗ halb müſſen Städter Bauern werden. Nur ganze Die über der ſion zu erfüllen haben, die von echtem deutſchem Bauernſtolz erfüllt ſind. Kann es eigentlich für einen jungen deutſchen Menſchen eine ſchönere Aufgabe geben: Freier Herr auf eigener Scholle. 5 Vor dieſes Ziel iſt der Landdienſt geſetzt. Wie es da zugeht, was den künftigen Bauern erwartet, was das Reich von ihm erwartet, davon berichtete ein wohlgelungener Film. a Et. Soldatenwünsche fürs Weihnachtspätkthen Kleine Anregungen für die in der Heimat „„Und was wünſchſt Du Dir im Weihnachts⸗ päckchen?“ Der Frage begegnen wir in vielen Briefen der Heimat. Was ſoll ins Weihnachtspäck⸗ chen? Unſere erſte Bitte: Gebt die Päckchen recht⸗ zeitig(bis 30. November) auf und denkt immer an die Schwieriakeiten des Poſtverſandes. Der Soſ⸗ dat iſt auf die praktiſchen und nützlichen Dinge des Alltags angewieſen. Was nützen ihm die prächtig⸗ ſten bayeriſchen Knödel, der ſtattlichſte Kartoffelpuf⸗ fer? Die Haare ſind aus dem Poſtſack gewachſen, ehe er öie Wüſtenſtraße erreicht hat. Und ein wohl⸗ gemeinter Feſttaaskuchen hat nach einer Dreiwochen⸗ reiſe die Härte eines Pflaſterſteins. b * De Pie be e e u eie In jedem deutſchen Haus werden in dieſen Tagen die Weihnachtspäckchen für unſere Soldaten an der Front gepackt. Der Weg, den dieſe Sendungen nehmen müſſen, iſt oft ſehr weit und beſchwerlich. Darum: rechtzeitig aufliefern, um die Friſt nicht zu verſüäumen. (Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) Natürlich muß Gebäck ins Päckchen. Süßigkei⸗ ten ſind immer dankenswerte Abwechſlungen im Landſerdaſein. Der Weihnachtsſtollen in kleiner Doſe kommt wohlbehalten an. Päckchenlücken neh⸗ men alles Rauchbare, Tabak und Zigaretten, auf. Und dann noch die notwendigen Dinge des feldarauen Alltags: Die alten Raſterklingen ſind abgeſtumpft, ein verlorenes Taſchenmeſſer ſchlummert irgendwo im fremden Land und die Bor⸗ ſten des Raſierpinſels haben ſich länaſt aus allen Angeln gehoben. Auf dem Vormarſch gibt es nur ſchwer Erſatz für gewindelahme Bartſchaber. Ihr alaubt nicht, wieviel Freude ihr mit ſolch nütz⸗ lichem Raſierzeug bereiten könnt! Oder das Feuerzeug zündet nicht mehr, die Skatkarte hat Eſelsohren, die Schachſpieler haben Turm und Dame verloren, der Fußpuder ſtäubt nur noch ſpärlich aus ſchmaler Streudoſe, und die Zahn⸗ paſte iſt ausgequetſcht. Der Füllhalter ſpuckt aus allen Oeffnungen: die Bleiſtifte ſind zu Däum⸗ lingen geworden. Dazu etwas Briefpapier, ein paar Ergänzungen fürs Nähzeug, ein Dut⸗ zend Knöpfe und eine kleine Schere. Wie oft hat uns die Mundharmonika über ſchwere Stunden hinweggeholfen! Und alle Kameraden lieben guten Leſeſtoff im Taſchenformat. Denkt an Ta⸗ ſchenkalender, an wärmende Socken und vielſeitig verwendungsfähige Taſchentücher. Ein Fläſch⸗ chen Tinte, ein hanofeſtes Eßbeſteck, Butterdoſe, Trinkbecher, Handbürſten, oder habt ihr aar einen Rollfilm übrig? Das Senfalas iſt längſt leer und im neuen Päckchen wünſcht er ſich Erſatz. Um das Ganze bindet den traditionellen Weih⸗ nachtsbogen. Eine Weihnachtskerze hat im kleinſten Päckchen Platz. Ganz obenauf darf der . als ſinnvoller Gruß der Heimat nicht ehlen. 5 Das ſind ein paar Wünſche eurer Soldaten. Prak⸗ tiſche Kleinigkeiten heben die Stimmung. 5 f Kriegsberichter Hans König, PK. Einführungstag der studenten Die Studentenführung der Städt. Ingenieurſchule Mannheim führte, wie zu jedem Semeſterbeginn, ſür die neueintretenden Studenten einen Einführungs⸗ tag im Waldͤparkreſtaurant„Stern“ durch. Das Bild der neuen Studenten war beſtimmt durch den feldgrauen Rock der zum Studium beurlaubten Sol⸗ daten. Nach der Flaggenhiſſung begrüßte Studenten⸗ führer Hingerle die neuen Studenten und führte ſie in die Geſchichte der deutſchen Studenten, ſowie Rechte und Pflichten derſelben ein. Der Vormittag war mit Schriftarbeiten ſowie Referaten der einzel⸗ nen Amtsleiter ausgefüllt. Mittags begrüßten wir als Gäſte Studentenführer Helfer ſowie die Amts⸗ referentin Frl. Holſtein, beide von der Hochſchule ſür Muſik und Theater. In kurzen Worten bedankte ſich Studentenführer Helfer für die Einladung und gab der Hoffnung Ausdruck für eine gute Zuſammenarbeit zwiſchen den beiden Studentenführungen. Ferner begrüßten wir Fachſchulringführer Herrn Dozenten Profeſſor Stofferan, der einen inter⸗ eſſanten Vortrag über die Judenfrage zu Gehör brachte. Ein Auſſatz von Dr. ing. Todt„Die Bedeu⸗ tung der Technik im Kriege“, vorgetragen von Amts⸗ leiter Kraft, beſchloß den Einführungstag.. worden. heidelberger Querschnitt Arbeitsmaiden aus dem Reichsarbeitsdienſt als Schaff⸗ nerinnen. Im freiwilligen Kriegseinſatz ſind 26 Arbeits⸗ maiden aus verſchiedenen ſüddeutſchen Lagern als Schaff⸗ nerinnen bei der Heidelberger Straßenbahn eingeſtellt Ein Teil verſieht bereits den Dienſt, ein ande⸗ rer Teil wird noch theoretiſch. und praktiſch unterwieſen. Oberbürgermeiſter Dr. Nein haus begrüßte geſtern dis Arbeitsmaiden im Saal des Verwaltungsgebäudes der Straßenbahn und gab ihnen einige Vergünſtigungen zum Beſuch der Lichtſpiele, des Hallenbades, der Konzerte und des Theaters bekannt. Auch iſt ein geſchloſſener Beſuch der Maiden im ſtädtiſchen Theater vorgeſehen. Zum Schluß wurden ihnen Aunſichtsdarten und Proſpekte von Heidelberg überreicht. Die Maiden ſtammen zum großen Teil aus Stuttgart und aus der Pfalz. i Nächtliche Kellereinbrüche wurden in den letzten Tagen in verſchiedenen Straßen ausgeführt. Sie wären erfolg⸗ los, wenn die Hausbewohner ihre Keller gut verſchließen würden. Was mit Kellerdieben geſchieht, wenn ſie er⸗ wiſcht werden, hat vor einigen Tagen eine Verhandlung vor dem Sondergericht in Darmſtadt gezeigt, wo ein be⸗ reits vorbeſtrafter gemeiner Kellerdieb aus Offenbach zum Tode verurteilt worden iſt. N 5 Aus den Familien. Ihren 75. Geburtstag feierte am Dienstag Frau Anna Bader, Römerſtraße 32. Den 70. Geburtskag beging am gleichen Tage Bäckermeiſter Her⸗ mann Frauenfeld, Zeppelinſtraße 180. 5 5 Der Odeuwaldklub führte am Sonntag unter ſtattli her Beteiligung eine Programmwanderung von Handſchuhs⸗ heim über den Weißen Stein und den Geiſenbachgrund nach Schriesheim aus. 5 Streiflichter auf Weinheim U Weinheim, 24. Nov. Aus Anlaß des Jahrestages der NS„Kraft durch Freude“ iſt der Weinheimer Gemeinſchaftschor eingeladen, am Sonntag im Mannheimer Nibelungenſaale bei der Jahresfeier zu ſin⸗ gen. Gleichzeitig wurde auch die Weinheimer Singſchule zur Mitwirkung aufgefordert. Die zweite und dritte Klaſſe wird die Kantate„Von allerlei Tieren“ für Jugendchor und Orcheſters von dem im Januar dieſes Jahres im Oſten gefallenen hochbegabten Helmut Bräutigam ſingen.— Im 71. Lebensjahr ſtarb Herr Philipp Martin Keck, Kriegs⸗ teilnehmer 191418, und im Alter von 74 Jahren verſchied Frau Barbara Kraft, gb. Bayer, Johannisſtraße 22.— 77jährig verſtarb Frau Eliſabeth Hor le Witwe, geb. Ach⸗ mitt, Wormfer Straße 18.— Auf dem Felde der Ehre fiel Feldwebel Konrad Rajmann, Metzgermeiſter, Steig⸗ hausſtraße 43. 2 guck auf Ludwigshafen Kreistagung verſchoben. Von der Kreisleitung der NSꝰDaAp war für den kommenden Samstag eine Kreis⸗ tagung angekündigt worden, in deren Rahmen bei einer Großkundgebung Gauleiter Bürckel ſprechen ſollte. Die Kreistagung mußte nun verſchoben werden; ſie findet nun⸗ mehr am 5. und 6. Dezember ſtatt. 5 2 Dienſtſtelle des Fürſorgeoffiziers verlegt. Die Dienſt⸗ ſtelle des Wehrmachtsfürſorgeoffiziers Ludwigshafen iſt nach dem Oberen Rheinufer 33 verlegt worden. Wegen dieſer Verlegung bleibt die Dienſtſtelle am 27. und 28. November geſchloſſen. Ab 1. Dezember ſind die Sprechzeiten täglich wow—13 und montags von 15—47 Uhr. 8 Die Frau und das Völkerringen. Die NS⸗Frauenſchaft, Deutſches Frauenwerk, führt am Donnerstagabend um 19 8 Uhr im Saal des IGG⸗Feierabendhauſes eine Vortrags⸗ weranſtaltung durch. Bei dieſer Gelegenheit ſpricht Pan. Trude Heinrichsdorf über das Thema„Die ſeeliſche Hal⸗ tung der Frau im Schickſalskampf unſeres Volkes“. Alle Ludwigshafener Frauen ſind zu der Veranſtaltung ein⸗ geladen. 5 Alpenvereinler in der Vorderpfalz. Der Deutſche Alpen⸗ verein, Zweig Pfalz, Ludwigshafen, erwandert am kom⸗ menden Sonntag ein beſonders reizvolles Fleckchen der Vorderpfalz. Die Wanderung führt von Freinsheim über Kallſtadt, Forſthaus Weilach nach Bad Dürkheim, von wo aus die Rückfahrt mit der Rhein⸗Haardt⸗Bahn erfolgen wird. Gaſtſpiel des Landestheaters Weſtmark. Das Landes⸗ theater Weſtmark wurde von der NS„Kraft durch Freude“ zu einem Gaſtſpiel nach Ludwigshafen verpflichtet. Dieſes Gaſtſpiel findet am kommenden Sonntag vormittag im Pfalzbau ſtatt. Zur Aufführung gelangt„Die verſunkene Glocke“ von Gerhart Hauptmann. 1. Auszahlung der Renten. Wie von zuſtändiger Stelle mitgeteilt wird, erfolgt die Auszahlung der Angeſtellten⸗ und Militärrenten am kommenden Samstag. Die In⸗ validenrenten gelangen erſt am kommenden Dienstag(1. Dezember) zur Auszahlung. Opferſchießen für das Kriegs⸗We W. Ein großes Opfer⸗ ſchießen zugunſten des Kriegs⸗Winterhilfswerks wird am nächſten Samstag und Sonntag im Gaſthaus zur Rhein⸗ ſchanze vom Schützenklub Ludwigshafen durchgeführt. Die geſamte Bevölkerung von Ludwigshafen und Umgebung iſt zu dieſem Opferſchießen eingeladen, bei dem für die erfolg reichſten Schützen Ehrenſcheiben, Nadeln, Plaketten und Diplome zur Verteilung gelangen. 5 5 . 0 c Kammermuſikabend der muſikaliſchen Akademie. Im Rahmen der Kammermuſikabende der muſikaliſchen Akademie bringt am Montag, 30. November, 18 Uhr, in der Harmonie das Stroß⸗ Quartett unter Mitwirkung von Profeſſor Haas drei der ſchönſten und tieften Streichquintette Mozarts zu Gehör. ::: ͤ VP Spare Gas und Du hilfſt ſiegen! Erſetze das Vollbad durch ein Halbbad, Du ſparſt die Hälfte Gas! a Sport-NMachrichten bie Eshochey Mannschaft des Mkgt Das Eishockey⸗Training im Eisſtadion iſt in vollem Gange. Die Mannſchaft des MEgc bereitet ſich gründlich auf ihr erſtes Auftreten am 28. und M. November vor. Natürlich trägt der größte Teil der Eishockey⸗Spieler den grauen Rock, deshalb iſt heute die endgültige Mannſchafts⸗ aufſtellung noch nicht abzuſehen. Es ſteht noch aus, welche Spieler von ihrer Formation den notwendigen Urlaub er⸗ halten. Jedenfalls ſteht die Teilnahme von Schwingham⸗ mer, Benkert und Göbl feſt. Auch der Flieger Feiſtritzer wird mit Sicherheit erwartet. a Düſſeldorf ſtellt wie immer eine intereſſante Mannſchaft, 7 welcher die beiden bekannten internationalen Spieler rbanowſki und Keßler hervorragen. Vergens flog 2000 Kurven Zum neuen Weltrekord im Dauerſegelflug 0 Inmitten der großen kriegeriſchen und politiſchen Er⸗ eigniſſe konnte am letzten Wochenende die kurze Meldung von einem neuen deutſchen Weltrekord im Dauer⸗Segelflug nicht die ihr eigentlich gebührende Beachtung finden. NSe⸗ Sturmbannführer Erich Vergens blieb über dem Ge⸗ lände der Reichsſegelflugſchule Spitzenberg bei Heimburg an der Donau 45 Stunden und 33 Minuten in der Luft und holte damit den Weltrekord für Deutſchland zurück. Mit dieſer Leiſtung hat unſere Segelfliegerei ſelbſt im ſchickſalhaften Entſcheidungskampf der Nation die großen Taten der deutſchen Segelflugpioniere fortgeſetzt. Der neue Rekordmann Erich Vergens iſt im Jahre 1899 in Berlin ge⸗ boren und iſt mithin jetzt 43 Jahre alt. Im Mai 1939 ſtellte er auf ſeinem 504 Km. langen Flug von Rhinow nach Tie⸗ fenried(Bayern) einen neuen deutſchen Segelflug ⸗Strecken⸗ rekord auf und wurde damit zugleich dreimaliger und end⸗ gültiger Gewinner des Kroll⸗Wanderpreiſes. Erich Vergens iſt nicht nur Träger des Goldenen Segelflieger⸗Leiſtungs⸗ abzeichens, ſondern auch Inhaber des Kriegsverdienſt⸗ kreuzes 1. Klaſſe mit Schwertern. g Die erſten Verſuche, den Dauer⸗Weltrekord zu gewin⸗ nen, fanden ſchon im Juli d. J. ſtatt und ſeit dieſer Zeit iſt er nicht weniger als zehnmal erfolglos geſtartet. Ueber 200 Stunden, darunter acht Nächte, war Erich Vergens in der Luft, aber immer wieder zwangen widrige Wind⸗ verhältniſſe zum Abbruch der Verſuche. Erſt der elfte Ver⸗ ſuch war von Erfolg gekrönt. Er ſtartete am 19. November um 10 U Uhr im Flugzeugſchlepp und landete am 21. No⸗ vember um.18 Uhr. Vergens kreuzte zuerſt am Nord⸗ weſthang des Hundheimer Kogels in durchſchnittlich 500 Meter Höhe. Die teilweiſe ſehr dunkle Nacht erſchwerte die Aufgabe ungemein. Als der Aufwind nachließ, mußten benachbarte 4 angeflogen werden, ja ſpäter kreuzte er zeitweiſe über dem Steilufer der Dongu in nur 100 Meter Höhe. Insgeſamt flog Vergens, wie er berechnete, etwa 2000 Kurven. Auch die Beſchwerniſſe der zweiten, vierzehn⸗ ſtündigen Nacht wurden überwunden und am Morgen des 21. November landete Vergens wohlbehalten, nachdem er den Weltrekord um faſt ſieben Stunden überboten hatte. Der neue Weltrekordmann benutzte ein für den Dauer⸗ lug beſonders eingerichtetes Vollkabinenflugzeug mit Radibanlage, Scheinwerfer und Bordbeleuchtung. Schein⸗ werfer und Beleuchtung konnten natürlich wegen der Ver⸗ dunkelungsvorſchriften nicht benutzt werden. Hangbeleuchtung und die Beleuchtung des Notgeländes waren nur ſchwach. Der geſamte Flug wurde ordnungs⸗ gemäß nach den Vorſchriften des Internationalen Flug⸗ Verbandes durchgeführt und entſprechend beurkundet. ö Von Schulz bis Vergeus Die Geſchichte des Dauerſegelflug⸗Weltrekords iſt ein Ruhmeskapitel der deutſchen Segelfliegerei. Der erſte Re⸗ kord wurde 1924 von Ferdinand Schulz in Roſitten mit :24 Stunden geflogen. Der„fliegende Schullehrer“ be⸗ nutzte noch ein Flugzeug primitipſter Bauart, damals zBeſenſtiel“ genannt. Mit 14:07 Stunden hielt Schulz den Weltrekord noch bis zu ſeinem allzu frühen Fliegertod. Der Deutſche Dinort flog 1929, ebenfalls in Roſitten, 14:43 Stunden, dann ſchraubte Kurt Schmidt 1923 den Rekord auf 36:36 Stunden, eine Beſtleiſtung, die faſt neun Jahre be⸗ ſtehen blieb. In dieſem Jahre erſt brachte der Franzoſe Neßler den Rekord mit 38:21:24 Stunden an ſich und nun iſt er durch Vergens mit 45733 Stunden wieder in deutſchen Beſitz übergegangen. 5. Koch und Margarete Räppel Die deutſche Kriegs⸗Tennis⸗Raugliſte Der deutſche Dennisſport hält auch in dieſem Jahre an dem ſchon lange geübten Brauch ſeſt, eine Rangliſte ſeiner beſten Spieler und Spielerinnen in der abgelaufenen Kampfzeit bekanntzugeben. Dadurch wird zugleich ein Rückblick gehalten, der den Kriegsverhältniſſen in beſonde⸗ rer Weiſe Rechnung trägt. An der Spitze der Männer ſteht Engelbert Koch(Münſter) vor dem deutſchen Meiſter Konrad Eppler(Köln) und Rolf Göpfert, die jedoch den zweiten und dritten Platz teilen. Gemeinſam auf den vierten bis ſechſten Rang ſind Graf Baworowſki, Bartko⸗ wiak(beide Berlin) und O. Bauer(Nürnberg) geſetzt. Bei den Frauen iſt Nummer 1 die deutſche Meiſterin Marga⸗ rete Käppel(Berlin). An zweiter bis vierter Stelle er⸗ ſcheinen Hilde Doleſchell⸗Walter, Giſela Hamann⸗Enger und die vorjährige Rangliſtenerſte Urſula Roſenow vor Ruth Thimen(Hannover). 5* Die amtliche Rangliſte: Männer: 1. Em. Koch(Münſter); 2. bis 8. K. Eppler (Köln), R. Göpfert(Berlin); 4. bis 6. A. Graf Bawo⸗ rowſki(Berlin), Bartkowiak(Berlin), O. Bauer(Nürn⸗ berg); 7. H. Tübben(Berlin): 8. Dr K. Egert(Inns⸗ bruck); 9. H. Richter(Prag); 10, E. Buchholz Röln), Auch die Frauen: 1. Frl. M. Käppel(Berlin); 2. bis 4. Frau H. Doleſchell⸗Walter(Wien], Frau G. Hamann Enger (Berlin), Frl. U. Roſenow(Berlin); 5. Frl. R. Thiemen (Hannover); 6. bis 8. Frau T. Dietz⸗Hamel(Hamburg), Frl. U. Heidtmann(Hamburg), Frau M. Müller⸗Hein Karlsbad); 9. Frl. E. Sander(Berlin); 10. Frau R. von alkenhayn⸗Nürnberg(Berlin). f Nicht eingereiht mangels ausreichender Vergleichsmög⸗ lichkeiten wurden bei den Männern W. Beuthner(Berlin), Dr. H. Denker(Hamburg), K. Gies(Köln), F. Henkel, H. Henkel(beide Berlin), H. Gulez(Köln), G. von Metaxa, H. Redl(beide Wien), R. Menzel und W. Menzel(beide Berlin) ſowie bei den Frauen Frau A. Artelt⸗Debusmann (Wiesbaden), Frau J. Kramer(Augsburg), Frau T. Schomburgk(Leipzig), Frl. J. Schumann(Kaſſel). . Weitere 31 Spieler und 29 Spielerinnen von Raug⸗ liſtenſtärke wurden alphabetiſch erfaßt, darunter Dr H. Clatz(Stuttgart), K. Dohnal(Frankfurt a..), J. Gün⸗ ther(Wiesbaden), F. Kuhlmann(Ludwigshafen), E. Pfaff (Frankfurt a..), E. Nohde(Nürnberg und Dr. H. Tü⸗ ſcher(Mainz) ſowie Frau J. Mergelſperg⸗Roſt.(München), Frl. E. Müller(Frankfurt a..) und Frau K. Richter (München). f Schützen⸗Verlag, Berlin. „Feinde. Von K. G. von Stackelberg. ſeinen Kriegsbüchern ein neues angereiht. Er von e hat hat das Tagebu läßt uns einen blick in die Gedanken eines feindlichen Soldaten tun. Dieſer ſieht faſt mit ſeheriſcher Gabe das heraufziehende Anheil für ſein Vaterland herankommen. Er achtet den deutſchen Gegner und verſteht auch zu ſterben, obwohl er den Anſinn dieſes Krieges 25 5 Deutſchland einſieht. Er iſt einer der vielen unbekannten ranzöſiſchen Soldaten. die ihre Pflicht bis zum letzten erfüllen. Das Drama, in das Frankreich durch die Anverantworklichkeit ſeiner Politiker hineinſteuerte, zeichnet ſich klar ab. Stackelberg wieder ein Kriegsbuch geſchrieben, das ekwas zu ſagen hat und durch die Gegenſeite auch die Leiſtungen unſerer Soldalen anerkennen läßt. 0 4. Tag und Nacht am Feind. Aufklärungs⸗Abteflungen im Weſten. 5 im Aufkrag des Oberkommandos des Heeres. Ver⸗ ag C. Bertelsmann Gütersloh. Preis geb..85 Mk. Getragen vom Schwung nach vorwärts ſind die deutſchen Aufklärungstruppen immer am Feind. Wo ſie ſind. iſt immer Kampf. Von dieſem Kampf er⸗ zählen die einzelnen Schilderungen. Atemberaubend zieht das Ge⸗ ſchehen am Leſer vorüber. Die Vielzahl der Darſtellungen geben dem Juch eine eigenartige Note und einen tiefen Einblick in die Auf⸗ •„ Ausgezeichnete Bilder ergänzen das feſſelnde 1 4* 3 b Werkpiloten. Von Fritz Kienert. Schützen⸗Verlag. Berlin. In packender Weiſe berichtet hier ein Einflieger von den vielfeitigen Aufgaben die er als Einflieger für die deutſche Luftfahrtinduſtrie zu erfüllen hat. Wir machen die Entwicklung eines Flugzeuges von ſeiner erſten Planung bis zur Uebergabe an die Luftwaffe mit. Der Einflieger iſt mit ſeinem Flugzeug verwachſen auf Grund ſeiner Er⸗ fahrung kann er viele Anregungen gehen und Verbeſſerungsvorechſͤge machen. Leber allem ſteht der Begriff der Kameradſchaft vom Ar⸗ beiter bis zum Einflieger. Seine Arbeit iſt nicht leicht aber fußterſt verantwortungsvoll. Von ſeinen Beobachtungen und ſeiner Zu⸗ verläſſiakeit hängt das Leben vieler Menschen ah. das Buch gibt erſchöpfend Auskunft über die Arbeit des Werkpilolen. . 1 3 Wi Müllet. 5 eines franzöſiſchen Anteroffiziers bearbeitet und ⸗ in Auch diesmal har * f 4 * Wirtschafts-Me' dungen Reichsbankdirektor Paul Emde 60 Jahre alt Am 25. November 1942 vollendet das Mitglied des Reichs bankdirektoriums Reichs bankdirektor Paul Emde ſein 60. Lebensjahr. Herr Emde, der in Wuppertal⸗Bar⸗ men geboren iſt, trat im Jahre 1906 zur Reichsbank über und arbeitete zunächſt in Elberfeld. Von dort wurde er 1923 nach Eſſen und 1926 nach Saarbrücken verſetzt. Aus den Ahwehrkämpfen an der Ruhr und an der Saar er⸗ 7 ſich für ihn beſonders wichtige Aufgaben. Er hat ei der Rückgliedevung der Saarwirtſchaft in vorderſter Linie mitgewirkt und die deutſchen Belange als Mitglied der Saar⸗Abordnung in Rom und Baſel gewahrt. Nach einer kommiſſariſchen Tätigkeit beim Reichsbankdirek⸗ torium, während der er auf dem Gebiet der Exportbeför⸗ derung und der Außenhandelswirtſchaft für die deutſche Golde iskontbank arbeitete, wurde Emde im Herbſt 1936 1 mit der Leitung der Reichsbankhauptſtelle Breslau be⸗ traut. Nach der Wiedervereinigung der Oſtmark mit dem 3 Reich wurde er im Juli 1938 mit dem Abſchluß der Ueber⸗ ö leitung der öſterreichiſchen Nationalbank in die Deutſche Reichsbank und mit der Leitung der Reichsbankhauptſtelle Wien beauftragt. Auch dieſe Aufgaben löſte er dank ſei⸗ ner fachlichen umd perſönlichen Fähigkeiten mit beſtem Erfolg. Am 13. Oktober 1939 beſtellte ihn der Führer auf Vorſchlag des Präsidenten der Deut chen Reichsbank Reichsmkniſter Dr. Funk zum Mitglied des Reichzbank⸗ oͤirektoriums. Sein Arbeitsfeld liegt hier vorzugsweiſe auf den gerade im Kriege beſonders wichtigen Gebieten * auf je unv. 102,6, ferner für die St. Reichsſchatzunweiſun⸗ 1 Folgen 6 und 7b auf 104,57(104,54), für die St. Reichs⸗ hnanleihe 194 auf unv. 103,30, für die Anleihen der Län⸗ der auf 103,13(108,12) und für die Induſtrieobligationen auf 103,72(103,81). g * Marktordnung für elektriſche Lampen. Nach einer Verordnung des Reichskommiſſars für die Preisbildung hat die Glühlampeninduſtrie die Aufgabe, die Preisſtel⸗ lung für ihre Erzeugniſſe weitgehend ſelbſt zu überwachen. Die gleichzeitig vom Preiskommiſſar exlaſſene Anordnung über Höchſtpreiſe für Großlampen ſoll den Schutz der Ver⸗ braucher vor Ueberteuerungen verſtärken. * Holzinduſtrie⸗Werke Joſef Benz Ac, Löffingen(Ba⸗ den). Im Geſchäftsjahr 1941 ſtieg bei dem Holzunterneh⸗ men der Jahresertrag weiter auf 0,40(0,44) Mill.& an. Die ab Erträge gingen auf rund 5600(8000), zurück. Demgegenüber wurden aufgewendet für das Perſonal 0,28 (0,30) Mill., für Steuern 7000(40 000)/ und für Ab⸗ ſchreibungen 65 700(62 700) /, ſodaß ein Reingewinn von 72 023(30 004) 4 verbleibt: er erhöht ſich noch durch den Gewinnvortrag von 1178(1444). Vermutlich wurde i. V. eine Dividende von 6 v. H. gezahlt. * Klein, Schanzlin u. Becker, Frankenthal(Weſtmark). In der am 23. November 1942 ſtattgefundenen Aufſichts⸗ ratsſitzung der Klein, Schanzlin u. Becker.⸗G., Franken⸗ thal. Weſtmark, wur ee beſchloſſen, der am 12. Deꝛember 1942 ſtattfindenden oV. vorzuſchlagen, wieder 4 v. H. Di⸗ vidende auf 5,650 Mill./ Aktienkapital auszuſchütten. denne wertschwankung en 2* Von Braunkohlenwerten zogen Dit. Erdöl und Rheine⸗ braun je um 00 v. H. an. Ilſe Genußſcheine wurden auf Vortagsbaſis notiert. Kaliaktien und Metallwerte blieben, ſoweit notiert, unverändert. Bau⸗ und Brauereianteile wurden 2 2 geſtrichen.. der chemiſchen Gruppe büßten Farben% und v. Heyden 0 50 v. H. ein. Dem⸗ gegenüber wurden Rütgers um 6 und Schering um 0,25 v. H. heraufgeſetzt. Elektro und Verſorgungswerte wur⸗ den wiederum zumeiſt geſtrichen. Hervorzuheben ſind Akku⸗ mulatoren mit plus 8 und Deſſauer Gas mit plus 0,50 v. H. Ac verloren 9,50 und Charlotte Waſſer 1 v. H. Rue blieben unverändert. Autowerte lagen etwas feſter, ſo insbeſondere Daimler je plus 050 v. H. Bei den Kabel⸗ und Drahtwerten ſtanden Felten mit einer Stei⸗ ae von 0,75 v. H. im Vordergrunde Die Anteile von aſchinenbaufabriken neigten eher zur Schwäche. Rhein⸗ metall Borſig büßten 0,50 und Berliner Maſchinen 125 v. H. ein. Am Bahnenmarkt ſtellten ſich Allg. Lokal und Kraft um 76 v. H. höher, A für Verkehr hingegen um 0,50 v. H. niedriger. Von Bankaktien ſtiegen Reichsbank um 6 v. H. Textil⸗ und Zellſtoffwerte veränderten ſich kaum. Am Markt der variablen Renten befeſtigten, ſich Reichsaltbeſitz auf 16976 gegen 169,75.. * Neugestaltung der frauen- wetinampfe Eine wichtige Frage im Frauenſport, die Neugeſtaltung der deutſchen Frauenwett ämpfe, wird im Mittelpunkt der Reichstagung des NS⸗Reichsbundes für Leibesübungen am 29. November unter Leitung der. Reichsfrauenwartin „ Der laſſiſche Sport. Ein Beitrag zur Seſchichte des Renn⸗ ſports und der Mauplan t von Franz Chales de Beaulieu. Ritt⸗ meiſter a. O. Heutſcher Archiv⸗Verlag, Berlin. Am 15. Dezember 1942 ſind 75 Jahre verfloſſen ſeit dem Zeitpunkt, an dem von weit⸗ ſichtigen, um den Fortſchritt unſerer nationalen Pferdezucht be⸗ mühten Privatleuten der verſchiedenen deutſchen Saue im Anion⸗ Klub die damalige Zentralſtelle unſeres Rennſports gegründet wurde. Genau wie das 50 ſährige Beſtehen— 1917— fällt auch das 751ährige in den Krieg. Der Krieg wird für die Zucht und den Sport in Deutſchland 125 Zuge der europäiſchen Neuordnung einen Wendepunkt bedeuken. Die Ergebniſſe, die die deutſche ferdezucht und der Rennſport bis jetzt erzielt haben ſind in dem Buch feſtgehalten. In umfaſſender Weiſe werden alle Fragen behandelt. Zuerſt befaßt. der Verfaſſer mit„Der Rennſport als klaſſiſcher Sport. Dann wir der Kenn port bis 1867 beſchrieben und dann die Zeit ſeit der Srün⸗ dung des Unfon⸗Klubs. Klaſſiſche Prüfungen und andere Traditions⸗ rennen— wie Anion⸗Rennen. Großer Preis von Berlin, Offizier⸗ und Amateurſport— ziehen an uns vorüber. Einen großen Raum nimmt der Rennsport. die Vollblutzucht und die Landespferdezucht ein. Auch der Nichtfachmann findet ſich in dieſem Buch leicht zu⸗ recht, das die Geſchichte des deutſchen Rennſports in ſportlicher und züchteriſcher Beziehung ſowie alle mit dem Rennsport, der ollblut⸗ ucht und der Landespferdezucht eingehend darſtellt. Wertvolles aa Material befindet ſich im Anhang des Buches. Wunder⸗ are Bilder. teils in farbiger Wiedergabe, bereichern dieſes Werk, das in ſeiner ganzen Anlage einmalig iſt. „Patrouille an Frankreichs Himmel. Von Siegfried Hutter. Schützen⸗Verſan Berlin. Dieſes Buch erzählt von der stillen, auf⸗ opfernden Arbeit unſerer Aufklärungsflieger in N vom Kamof mit feindlichen Jägern und vom Fliegen durch feindliches Sperrſeuer. Das„fliegende Auge des Generalſtabes“ brachte wert⸗ volle Ergebniſſe von den Flügen nach Hauſe. Eine gefahrpolle und manchmal entſaaunasvolle Arbeit. Aber manches Heldenſtückchen zeigt. daß ünſere Aufklärer ganze Kerle ſind. Dieſes Buch mit prachtvollen Bildern ausgeſtattet, bringt den Leſer der Arbeit der Aufklärungs⸗ 2 der Organiſation ſowie der Rationaliſierung des Bank⸗ i eee ge betriebes und des bargeldloſen Zahlungsverkehrs. 14 1 e J tee ee e„, 3 1 5 W. NRalies. ie Aktienmärkte wiefen am woch bei der Eröffnung* 5 ründlichkeit der Beſprechungen ſpr ie Eteſce un en abe. e 921% 7 leichte 1 daß 5 ede die e Leite⸗ Waſſerſtandsbeobachtungen f 2 175 l Steigexungen überwogen. Das Geſchäft bewegte ſich etwa rinnen der Fachgebiete Turnen, Leichtathletik, Schwimmen 2 Rheinnegel] 22. 23. 24. 25 N eee, Die 775 Statlſtiſchen Reichsamt er- im Rahmen der letzten Tage u d nahm ſelbſt in den Stan- Rudern. Fechten, Hand ball. Höcken, Tennis, Silauf unz Wrianraelf:„ 2 ne 735 5,40.40 bis 21 Nor 50* flellen ſich in der Woche vom 10. dardwerten nur mäßiges Ausmaß an. Am Montan narkt Eislauf teilnehmen. Darüber hinaus dient Jie Tagung%% 16311 4881.5 9 5 für die Actienkurſe auf 1% gegen ſtellten ſich Mannesmann um, Klöckner um 0,5 und der Geſamtausrichtung durch die führenden Männer urd ereed„„.49.4 1,42.4% 50 in 15 i ormoche und unter den aprozentigen Wert. Hoeſch um 56 v. H. höher. Bu erus und Rheinſtahl blieben Frauen tes NSge mit dem Stabsleiter Guido v. Meng⸗ Heng 270 2,18.71.1 Lecker pegel papieren für die Pandbrieſe und Kommunalobligatlonen unverändert. Ver. Stahlwerke gaben um 0,25 v. H. nach. den an der Spitze. Nes.750 5..60 370 lMeanbeim.48 2, 7 2,26.47 a e l uleinst. Dame, tücht. Hausfr., m.. FAMILEN-ANZ EIGEN fg, fu ebe he ERNIE TUNCEN ehen e e ep. dem, ea Geschäkts-Empfehlungen bender und fate Hueber, A Ne eee den Denaant 3 e Bruder. Schwa- Fed indessen 5 5— Mannheim. B 1. 3 Ruf 242 21 Die gemeinen 8 0 4 ger und Onkel. Herrn g rtscha ndustriesta ähe* 5. 5 1 5 1 i it- 1 3 Mannh., weg, Todeslalls sofort. Zusehr. u. P. St 4761 4. d. d. Klavierstimmen. Fröhlich, Trait- Ernst Hegelmann, Ludwigshafen, Sebastian Mahler, z. Z. Wehrm. Hohenecken Mannh.-Rheinau, 23. November 1942. St5154 Gottlob Dürr* zu slch zu nehmen. Mhm.-Käfertal(Speckwes 170). In tiefem Schmerz: Familie Hans Als Verlobte grüßen: Else Kribben, Porz bei Köln— Will Vath, z. Z. Kriegsmarine, Mannheim, 8 6, 9. St5188 Kober und Angehörige. Beerdigung: Donnerstag, 26. 11. 42, nachm..30 Uhr. Hauptfriedhof Mhm. Fee 7 Ihre Vermählung geben bekannt;: 5 Rudolischöpfner, Mech. Maat(A 5 Lotte Schöpfner geb. Guschewski 1. Mannheim, T 3, 3, den 26. No- 5 vember 1942. St5146 Statt Karten! Für die uns anlä fl. uns. Vermähl. erw. Aufmerksamk. Sag. wir hierm. uns. herzl. Dank. H. Weustermann u. Frau Marthel geb. Fehl. Wupperstr. 8. 25. 11. 1 . die schmerzliche Nachricht. dall mein Heber. treusorgen- der Mann. der beste Vater unserer Inge. Bruder. Schwager und Onkel Pg. Emil Muy pol. Leiter d. Ortsgr. Friedriehspark Ob.- Boot t der Kri ine Krieasteiln. u. Inh. d. EK. II. Kl. * u. Ehrenkreuz L. Frontkümpfer mit Schwertern des Weltkrieges 1914/18 in treuester Pflichterfüllung im Alter von 44 Jahren fürs Vaterl'nd den Heldentod starb. Vorgesetzte I und Kameraden sicherten ihm eine würdige Ruhestätte. Er war 80 tapfer u. so gut, er gab das höchste a für sein Vaterland. sein Blut. 7 2 Mannheim(B 5.). Jvesheim, Sek- 8 kenheim, Leutershausen, 25. Nov. 42. Unfaßbar und hart traf uns Anordnungen der NSDAP zu verpacht. Wirtschaft, Neben. zimmer. Wohng., 2 Zim u. Kü., monatlich RM 185.—. Nähgęres: Carl Bensel, Immobilien, Rhein- Xillenstraße 3, Ruf 28182. 73 Möpl. Schlafzi.(1 Bett) m. Wohn- zimmer u. Kü. in S 4 an sol. Frl. Zu v. Zu erfr. b. Gärtner, L 4, 29. Möbl. Zi. vorüberg. über Wochen- end zu vm. Lortzingstr. 2, 1 Tr. NS-Frauenschaft. Ortsgruppe Laden- burg: Alle Stabs-. Zellen- und Block- frauenschaftsleiterinnen nehmen am Donnerstagabend, 26. Nov., 20 Uhr. an einer sehr wichtigen Besprechung teil. die im Nebenzimmer der„Rose“ stattfindet. Sachhearbeiterinnen für Propaganda: 25. 11. Ausgabe der Kar- ten für den 5 Meisterabend. der am 30. 11. stattfindet. Rheintor: 27. 11. 19.30 Uhr, Gemeinschaftsabend im Wartburg-Hospiz. F 4. für alle Mit- Aneder sowie JG. Rheinau: 25 11. 18.30 Uhr, Basteln und Pantoffelkurs für alle Mitglieder und Jugendgruppe sowie auch für alle anderen Frauen. itzubr'ngen ist Nähz d. Filz. dicke Stofkreste, Futter, Ka u und Watte. Neckarau-Nord: 26, 11. 15 Uhr. Ge- meinschaftsmittag im Kaffee Roland. Papier und Bleislift mitbringen,.- Feu- denbeim-Ost: 26.., 15 Uhr, Gemeln- schaftsmittad für alle Mitglieder im Gasth.„Zum Hirsch“. daselbst Mar- kenausgabe, Wasserturm: B. 11. 17.45 Uhr. Gemeinschaft mittag in der Rosengarten-Gaststätte für alle Mit- alleder. Achtung Ortsfrauenschafts- leiterinnen: 27. 11., 15.30 Uhr, Be- sprechung. N 5. 1 VERMISCHTES * In tiefem Schmerz: Frau Magdalena Muy geb. Grimm; Kind Inge und Anver wandte. 1 Betriebsführer und Gefolgschalt des Wasserstraenamtes Mhm. trauern mit der Witwe um den Verlust Ares langjährigen Mitarbeiters und guten Kameraden. Statt Kartent Allen Freunden und Bekannten die schmerzl. Nachricht. dal mein futer Mann, unser lieber Vater, Herr Philipp Bassler im Alter von 76 Jahren nanz uner- Wartet entschlafen ist. Die Bestattung fand auf Wunsch des Verstorbenen in einem Kreise statt Für dle vielen Beweise herzl. Teil- nahme sowie für die zahlreichen Kranz. und Blumenspenden sagen wir tiefempfundenen Dank. Beson- ders für die schönen und trostrei- chen Worte des Px. Schramm am Grabe. Mhm.(Wespinstr.). 24. Nov. 1942. In tiefer Trauer: Frau Emma Bassler geb. Herz; Eugen Bassler (z. Z Wehrm.): Hermann Bassler (2. Z. Wehrm.); Oskar Bassler, Karlsruhe: und Verwandte. Von Beileidsbesuchen bittet abzusehen. man Unerwartet rasch, nach kurzer Krankheit. für uns alle noch un- fanlbar. ist mein lieber Mann, unser herzensguter Vater. Grohvater. Schwiegervater und Onkel. Herr Adam Wititmaier kurz nach seinem 72 Geburtstage in die ewige Heimat abberufen worden. 3 Mh. Waldhof(Hubenstraße 10). In tief. Trauer: Frau Anna Wit maier eb Oloschewitzt Karl Maurer und Frau Julia geb. Witt- maler: Georg Blohmann u. Frau Lina geb. Wittmater; Karl Geier und Frau Anna geb. Wittmaier: Stief öhne: Stephan Setner(z. Z. im Felde) und Frau Gertrud geb. aumann; Jos 1 Setner(z. Z. im * Enkelkinder u. Anver wandte. Beerdigung: Doeimerstag. 26. 11. 42. 13.30 Uhr. in Kafertal. Nach kurzem Leiden verschied am 23. 11. 1942 im Alter von 48 Jahren mein lieber Mann. unser guter Vater. Bruder, Schwager, Onkel vnd Neffe Hugo Hoffmann, Friseur Mannheim. 25. November 1942. Amerikanerstralle 25. In tiefer Trauer: Frau Hugo Hoff- mann geb. Klein u. Kinder: nebst allen And hörigen. Beerdigung: Donnerstag. 26, Nov., 14 Uhr. von der Leichenhalle aus. Danksauung Statt Karten Für die überaus vielen Beweise herzlicher und inniger Teilnahme an dem Heldentod meines lieben Mannes., unseres guten Sohnes, Bru- ders. Schwiegersohnes, Schwagers und Onkels Karl Wolf. Soldat in einem Pion-Batl. sagen wir auf diesem Wege allen denen, die sei- ner in Treue gedachten. unseren tietempfundenen Dank. Mhm.(Uhland tr, 48). 24. Nov. 1942 Frau Lulse Wolf und Angehörige. Welche Schreinerei usw. kann die Herstell. einf. Leisten u. Bilder- rahmen laufend übernehmen? lautern(Fernruf 1685). 31731 Seelisch- nervöse Leiden u. Sprach- störungen, Dr. jur. Worms, Mhm,, Prinz- Wilh.-Str. 8, Ruf 433 30. Behandelnder Psychologe, Mit- glied d. Deutschen Instituts für psycholog, Forschung u. Psycho- therapie. Neue Sprechzeit:-12, 15-19 Uhr, außer Samstag. Vor- herige Anmeldung zweckmäßig. Zum Nahen wird angenommen. Adresse unter St 5030. Angeb. an Postfach 108, Kaisers. UNTERNMCHT Unterricht in Klavier und Block- flöte nach bewährt., schnellförd. Meth. Mäßiges Honorar. Lissi Schlatter, L 3, 1, Tel. 265 19. AUTOMARKT Auto- u. Motorrad-Zubehör D 4, 8, gegenüber der Musikhochschule Auto-Zubehör-Geschäft Schwab & Heitmann Mannheim 51 MIET-GESUCHE Bürohaus mit ca. 1000 qm großen Lager- bzw. Kellerräumen zu mieten evtl zu kauf, gesucht. Ang u. Nr. 27 692 an d. Gesch. Lagerraum Nähe Marktplatz ges. Angeb. an Fernsprecher 232 96 Lager zu mieten ges. Tel. 281 46. 85 Eaden gesucht. Graf, E NI. 7. Schiffahrtsbetrieb sucht in Mhm. od. Karlsruhe 1 od. 2. Bürgräume 2. Gründung einer neuen Nieder- lassung. Angeb. unt. G. H 50 048 an Schatz-Annoncen, Duisburg, Düsseldorfer Str.-3. 31.629 2. bis-Zim.-Wohng., mögl. m. Zentralhzg., evtl. auch Unter- miete, v. jg. berufst. Ehepaar Sof. zu mieten ges. Angeb. unt Nr. 31 385 an dle Geschäktsst. Zahler, sucht 1- od.-Zi.-Wohn. mit Zubeh. in Mhm. od. Vorort. Ang. unt. St 4996 an die Gesch. 1. bis-3i.-Wohn., Nähe Wassert. Sof. gesucht 1 Zim. u. Kü. od.-2 leere Zim. mit Küchenben. von jg. Frau zu mieten gesucht. Ang, u. St 5055. 1 Zim. mit Kochgel., leer o. teilw. möbl., v. berufst. alleinst. Dame in nur gut. Hs. sofort ges. Evtl. Mithilfe 1. Haushalt o. Treppen. haus-Reinigen, Ang. u. St. 5002. 2 leere Zimmer und Küche, mögl. auf dem Lande gesucht. Angeb. unter P St 4990 an die Geschst. -2 leere Räume, mögl. mit flieB. Wasser, von Werkmeister ges. Ang. unt. St 4937 an die Gesch. Akad. sucht zum 1. 12.-2 möbl. immer. Oststadt bevorz. Ang. unt. St 4975 an die Geschäftsst. Angestellter sucht gut möbl. heizh. Zimmer i. d Vaße v. Tattersall. Angebote unter Nr. 31 219. Dame sucht in Innenstadt gemütl. Familien-Anzeinen finden in der „NM Z große Verbreitung! eingericht. Zimmer. Angeb. an Frau Keller, Mühlstraße 16. Aelt. Fhepaar ruh. Mieter, Punkt. Ang. unt. St 5018. Schön möbl. Zi. in gt. Hs. sof. od. Sp. an berufst. H. od. Frl. z. ym. Anzus. tägl. v. 11-1 u. ab 7 Uhr Feudenheim, Wilhelmst. 13, III. Sch. gt. m. Zl. Z V E Z. IS. ITT. Möbl. Zi. an H. zu vm. K 3, 7. pt. Möbl. Zim. zu verm. M2, 9, 1 Tr. Möbl Zimm. zu vm. K 2, 16. part. WOHNUNCSTAUSCH -Zimm.-Wohng., Speisek. u. Bad. eg. entspr. 3- bis 4 Zi.-Wohng., nnenstadt, mögl. Oststadt, zu tauschen ges., ev. mit Zentralh. Ang. unt St 4987 an die Gesch. Tausche gr. 3- Zimmer-Wohnung Badez.) in Mhm. geg. 27. bis Zimmer- Wohng. in Karlsruhe od. Umgebg. Angeb. u. St 5035. HEIRATEN Brauereibesitzers tochter, Mitte 20, warmherzig, fraulich, in besten Verhälin., sucht gebild. Lebens- kameraden. Näh. unt. M 91 deh. Briefbund„Treuhelf“, Geschäfts- stelle Munchen. 51, Schliehf. 37. Einf. 52 hr. Frau, Wwe, möchte sich wieder verheiraten. Zuschr. unt, St 4918 an die Geschäftsst. Witwe, 53 J. alt, nette Erschein,, mit eig. Haus u. Vermögen, wü. Briefwechsel mit charaktervoll. Herrn im Alter bis zu 60 J. und in sich. Stellung. Zuschr. erb. unt. St 4927 an die Geschäftsst. Ig. Mann(Abiturient),.70 groß, blond, wü. nett., Ib. Madel aus ut. Fam. zw. sp. Heirat k. zu l. uschr. unt. St 4636 a d. Gesch. Frl., 32., dklbl., stattl. Ersch., m. Ausst. u. Verm., tücht. i. Haush., möchte Herrn zw. Heirat kenn, lernen. WWwr. mit kl. Kind nicht S Vermittlg. nicht erw. Bildzuschr. u, St 4939. Gesch. Frl., kath., Ende 30, erf. i. Haus- halt, m. Ausst., unbescholt. u. gut. Verg., wü., da es an pass. Geleg. fehlt, auf d. Wege nett., aufricht. Mann zw. sp. Heirat kennenzulernen. Zuschr. unt. St 4717 an die Geschäftsstelle Jieses Blattes erbeten. Weihnachtis wunsch! e Architekt, 29 Jahre, kath., gute Erscheing., Vermög., sucht Frl. Aus gut. Hause, Hausfrau, doch Sinn für Kunst u. Musik, durch „Kahler, L 6. 25, Il. Ruf 260.2. Frl., Bäckerstochter, 35., engl., mit schön. Aussteuer u. Vermög., sucht als eihnachtswunsch passenden Ehepartner. Köhler, I 8, 25 II. Vermittlung. 898 Witwe, 56., kath., kinderlos, mit gemütl. Heim, sucht Ehepartner als Weihnachtswunsch. Köhler, T 6. 25, II Vermittlung. 398 Handwerker, evangl., 26., sucht Erl. zw. Heirat, Köhler, Mannh,, IT 6, 25, II, Ruf 265 42, Vermittl. Geschäftsmann i.., 66., kath., mit größ. Vermögen, sucht Ehe- tnerin. Köhler, Mh., T 6, 25. 125. Ruf 265 42, die exkolgreiche Ehe- Anbahnung. Witwe, 49., evgl., Geschäktsinh., mit gröh. Vermög., sucht Kaufm. Akad. od. höh. Beamten, da für eine friedl. Zukunft gesorgt ist. Zuneigung entscheidet, Köhler, T. 6, 25, II, die erfolgreiche Ehe. Anbahnung. 398 Tächliche Heiraten, Tanqſd q Einhelraten usw Frau He Red IIZ. Kallstuhe, Bismarck tr 55 Strebsam. jg. Mann, 32.,.70 gr., blond, Wünscht auf dies, Wege die Bekanntschaft eines jungen Mädels bis 30 J. zwecks spät. Heirat,. Vermögen erwünscht, jedoch nicht Bedingung, Zuschr. mit Bild unter Nr. 31 772. Herzenswunsch Strebsam. Kfm., Schlesler, 31 Jahre alt,.76 groß, blond, evgl., sucht eine herzens. gute, Ib. Dame mit gut. Charakt. Zw. spät. Heirat kennenzulerg. Elnheirat angen,, jed. nicht Bed. Zuschr. mit Bild unt Nr. 31 773. Handwerker, Anfangs 60er, sucht galleinsteh. Dame bis zu 50 J. zwecks Heirat kennenzulernen. Zuschriften unter P St. 4989. Liebe und Treue verbunden mit einer sorgfältigen Wahl sind Fundamente glückliche Ehen Tausende fanden sich schon durch unsere altbewährte dbe: 20 Jahre erprobte diskrete Ein tiehtung Auskunft kostenlos Neuland. Briefbund F Mannheim Schließfach 602 114 Weihnachtswunschl Suche für m. Schwester, 28 J alt., vollschlk., .65 m gr., kath., interess. für alles Schöne(hat kl. Mädchen v. 1%., für das gesorgt ist) ein Ib., nett. Mann v. 30-40 Jahren. Meine Schwester ist kfm. geb. u verfügt über Ersparnisse. Spät. Vermögen. Wwr. mit Kind an- genehm. Vollständ. Aussteuer u. -Zimm.-Wohng. vorh. Zuschr. unter P St 4738 an die Geschst. Margarete Selig, Frankfurt a.., Stlktstr. 19. Das angesehene u. bedeut., nach bewährt. Grund- sätzen geleitete Institut für Ehe- anbahnung, Individ. Bearbeitg. jedes einzelnen Auftrages, Be- suchszeit tägl. 10-12 u..7 Uhr, auch sonnt. Montags geschloss. 21a hriges frisches, natürl. Madel, sehr symp. Aeub., schlk., mittel- groß, mit Ausst. u. Barvermög., häusl., musik., kunst-, sportlb., ersehnt innige Neig.-Ehe, Näh. unt. Nr. 5060 doeh Erich. Möller, Wiesbaden, Delaspéestraße.1 (Phemittler). 1105 Solider Herr, Mitte 30, symp. Er- schein, sucht Bekanntsch, ent. Sprech. Alters zw. bald. Heirat. Bildzuschr. u. P St 4736 Gesch. Berufst. Frl., 38., gut auss.,.70 Ar dkl., ev., sucht Bek. mit geb. „Hrn. entspr. Alt. zw. sp. Heirat. Zuschr. m. B.(Sof, Zz.) u. St 4853 Wahres Eheglück finden Sie dureh unsere vornehme. seit Jahren bestempfohlene Vereinigung de. Sichfindens Aufklärungsschrift u Heiratsvorschläge kostenlos dureh die Geschäftsstelle de- Dhehmndes Wennheim M 3 gz Ruf Nr. 277 66 14⁴ Witwe ohne Anh., 52., wünscht Herrn k. zu lern, zw sp. Heirat. Zuschr. u, P St 4893 a. d. Gsch. Tücht, Bäckermeister mit Kondit.- Kenntn., 28., sol., aus gt. Fam., möchte erbges, kath. Mädel, gr. dkl., das Lust zu e, Geschäft hat, k. lern. zw. Heirat, ev. Einheir. Vermög. erw. Briefe m. Bild u. St 4872 an die Geschäftsstelle. Arbeiter, alleinst. 54., wünscht mit Frau od. Frl. von 40.50 J. bekannt zu werden zw. Heirat. 2 Zimmer-Wohnung vorhanden. Zuschriften unter St 4967. Weihnachtswunsch!— Metzger meister, 30 Jahre alt;.72 groß, kath., mit Barvermög. u. Liegen schaften, sucht, da die Gelegen- heit fehlt, ein tücht., selbständ kath. Mädchen, das Interesse an einer Metzgerei bes., zw. Heirat Einhelrat jedoch bevorz. Größe nicht unter.68. Zuschr. mög! mit Bild unter P St 4989. Dame, 42 J.(jugendl. Aussehen), .65 grog, schlank, blond, kath., mit besten hausfraul. Eigensch. Wü. sol. Herrn in sich. Position (A. liebst. Beamten) k. zu, lern. zw. Neigungsche. Auch Witwer mit Kind angen. Gute Ausst. u. Ersparn, vorh. Zuschr. u. St 5000 Dipl.-Kaufmann, Ende 20, solide, Su. charakterv. Lebensgefährtin. Näheres unter A B 884 DEB W. Mohrmann, Mhm., M 3, ga, Ruf 277 66. die erfolgreiche Ehe. Anbahnung. 144 Studlenassessor, Mitte 30, vielseit. veranlagt. wünscht bald. Heirat. Näheres unter 4 B 885 DEB. W. Mohrmann, Mhm., M 3. ga, Ruf 277 66, die erfolgreiche Ehe. Anbahnung. 144 Geschäftstochter, 20 Jahre, mit gr. Erbschaft, sucht Neigungsehe mit geb. Herrn. Näheres unter A B 886, DEB, W. Mohrmann. Mannheim, M 3 pa, Ruf 277 66, die erfolgreiche Rheanbahnung. Cebild. Dame, Mitte 30, sympath. Erschein,, möchte charaktervoll Herrn gute Lebensgefährtin sein. Näheres unter A B 887 DEB. W. Mohrmann, Mhm., M 3. ga. Ruf 277 66. die erfolgreiche Ehe. Anbahnung. 144 Städt. Angestellter. 55., wünscht Verbindung mit Frau zw. spät. Heirat. Mit Wohng. erwünscht. Zuschriften unter St 5052. Gesch ftsmann mit schön. Beruf, 50., wünscht Bekanntschaft mit jüng,, tücht. Hausfrau, evtl. mit Kind, zw. spät. Heirat. Zu- schriften erb. unter St 5037. Weihnechiswunsch. 2 Freundinnen 18 u. 20., wünschen die Bek. zweier gebild. Herren in sich. Stellg. Größe.75—.80 Alter 26-32 J. zwecks späterer Heirat. Zuschriften unter St 5046. * teurstraße 61, Fernruf 443 28. Nasse Füße? Weg damit. Schütz che Sohlen durch„Soltit“. Soltit gibt Ledersohlen längere Haſtbar- keit. macht sie wasser abstoßend Neueröfinung: Massage, Fußpflege, Licht- und Strahlenbehandlung. Hedwig Mohn, Clara Bercher (Staatl. geprüftl. Windeckstr. 18. Detektiv Meng. Mannheim, B 6, 2, Tel. 202 68/ 202 70. St4597 Verdunklungsrollos von Bölinger in all. Größen kurzfrist. lieferb. Bölinger. Tapeten, Linoleum. Seckenbeimer Str. 48, Tel. 439 98. Bitte Ihre Anschrift, falls Sie die Absicht haben, einer leistungs- fähigen Krankenkasse beizu- treten. Unverbindlich senden wir Ihnen sofort unsere Werbe. schriften Ehepaar nur.10 RM monatlich. je Kind.50 RM bis zum 20. Lebensjahr. Senden Sie uns Ihre Anschrift noch heute zu. Deutsche Mittelstands- krankenkasse„Volkswohl“ V. V. A.., Sitz Dortmund, Bezirks. direktion: A. Neubauer. Mann. heim, O.5, Ruf 288 02. 1020 Glaserei und Fenster- Fabrikation A Lamerdin Mannhergn! Secken heimer St, 78 ut 0 Kassenschränke, Neuherstellung. Reparaturen. Iransporte durch Alfred Moch Mannheim. N 3. 1. Fernsprecher 247 39 188 Besteck-Binrichtungen in Büfett schubladen liefert als Spezialität Kurt Böhme, Mannheim, E 1,12 ernruf 240 18 12 41 Scharnagl& Hort, P7, 19, an den Planken, Tel. 20249, die Uniform Schneiderei f. alle Truppenteile. Militäreffekten aller Art. 140 Ams- Brezel zum Bier! Die gute Ams Brezel bekommen Sie in Mannheim an vielen Stellen bei den durch Schilder besonders kenntlich gemacht Ams. Brezel- Verkäufern, bestimmt aher be Jsef Ams jr., Eichendorffstr 9 Fernruf 505 43 16 Ueber einen Kinderwagen oder Stubenwagen freut sich die ganze Famile weil der kleine Erdenbürger darm 30 neit und gut untergebracht ist. Chr. Stange F 2. 1. gegenüber Hauptpost Optiker Ley& Tham, Lieferant! aller Krankenkassen. Spezial. geschäft für Augengläser C1. 7 Kunststraße! Tel 238 37 4% Zylinderschleiferei Otio Krauth, Ing, Mannheim, Dalbeigstr. 8. erſedigt prompt und sorgfaltig alle ins Fach schlagenden Ar- beiten, Bitte rufen Sie bei Be- darf die Nr. 222.07 an. 183 Bei Krankheiten u. Unfällen ist die ge. Kostenfrage bedeutsam. Sichere Hilfe bieten Ihnen die günstigen Tarife der Hanseatischen Kran- ken versicherung v. 1875 Merkur A.., Mannh., A 3. 2, II(Privat- krankenkasse für alle Berufe). Photo-Kloos, G 3. 15— 1 Fach eschäft für Photo-Bedarf Seit Ahrzehnten bewährt für alle⸗ Was Photo betriflt(388 Aug Renschler, Schimperstr. 30-42 Fernspr 51987 88. das Fach- geschäft kür Fliesen und Bau- keramische Arbeiten 146 Bisen waren. Hulen Sie bei Bedarf bitte Nummer 265 51—58 an. Sie kommen dadurch in Ver- bindung mit der Firma Wilhelm Nibler. Eisenwaren. Mannheim 8216.17 2⁴ Verdunklungs. Fall. und Zug- Rollos am Lager. Wenn wir auch während des Krieges nicht alle Wünsche unserer Kunden er- fällen können, so sind wir doch jederzeit bemüht, unsere Käufer zufriedenzustellen und fach- männisch zu bedienen. M.& H. Schüreck das bekannte K haus. Mannheim. F 2, 9, nur einige Schritte vom Marktplatz, Fernsprecher 220 24. 162 Möbeltransporte, Stadt und Fern besorgt I. Prommersberxet B 4 Nr 18 Fernsbr 238 12 6 Autoverglasung, dafdtf ist Glaser Lechnef S 6. 30 fel 263 36 die riehtige Adresse! Antuf gentigt Schneiderei, Reparatur u Bügel- anstalt. Chemische Reinigung Werner, S 3. 18. Ruf Nr 233 74 Möbeltransporte, Umzoge, Lage rung Prommersberger. B 6. 18 Fernsbrecher 23812 66 Bau. und Kanalbau-Artikel durch die Fa Carl Grab& Co mb. Baumaterialien Mannheim, Ver- bindungskanal, linkes Ufer 18. Fernsprecher.- NI. 201.02 2092 Fahrradreifen rep. Standard, Nek- karauer Str. 2538, A. Schillersch. Chem. Reinigung Haumüller T 4a, 9 und R 1, 14, Tel. 230 82. Hohenzollernstr. 32-40, Ruf 62606 Auto- u. Riesenluftbereifg., Rund- erneuerung. Reparat., Umtausch- lager in runderneuerten Reifen Orden, Ehrenzeichen, Effekten u. Ausrüstungen aller Art für Heer, Marine, Luftwaffe, Polizei, Feuer- wehr und Luftschutz werden prompt geliefert vom Spezial- geschäft Hermann Roloff. Mann- heim. Qu 3, 1. Ruf 221 46, fach- männ. Beratg. in Militärartikeln, Herstellung von Heeresbedarf. Blutkreislaufstörungen? Dann pro- bieren Sie den Blutkreislauftee zu RM.50 aus dem Thalysia- Reformhaus Karoline Oberländer Mhm., O 2, 2(am Paradeplatz). Stetter. J. Groß Nachfolger. Man heim, F 2 Nr Marktplatz ias altbekannte Speztalgeschäf, kürt Damen und Herren-Stoffe bekannt füf gute Oualitätep u schöne Muster Faehm Bedien Seschäftsbedingungen der privaten Banken sollen zwecks Papierersparung nicht mehr zur Aushändigung an die Kunden gedruckt werden. Sie sind im Deutschen Reichs · anzeiger Nr. 262 vom 7. Novem: ber 1942 veröffentlicht und können bei Banken Privates Bankgewerbe und Bankiers den genannten eingesehen werden. Wirtschaftsgruppe Kohlen, Koks. Briketts. Bernauer & Co Gm b l Mannheim. Luisenrg 9. Ruf 20631 u 25430 N hmaschinen aller Systeme und Fabrikate repariert: Steil. Me- chaniker, T 6. 33, Tel 272 81. Kaufe gebr Maschinen. 485 GOTITIES DIENSTE Evangelischer Gottesdienstanzeiger Sonntag. 29. Novbr. 1942(1. Advent) Trinitatiskirche: 10 Scharnberger: 11.15 KG. Scharnberger. Neckarspitze: 10 Grimm: 11 KG. Konkordienkirch: Sa. 18 Kipple: 80. 10 Christuskirche: 10 Dr. Weber: 11.15 KG. Dr. Weber. Neuostheim: 10 Dr. Hauck(chrl. im Gd.): 11.15 KG. Dr. Hauck: 15 30 Uhr Bibelarbeit für Frauen. Dr. Hauck. Friedenskirche: 10 Manzel: 11.15 KG: Johanniskirche: 10 Uhr Scharf; 11.15 KG. Schart. Markuskirche: 10 Speck: 11 18 KG. Sbeck Matthäuskirche: 10 Bühler: 11 KG. Bühl. Lutherkirche: Samstes So., 10 Walter: 11.15 K Feuerstein. FEdsenstraße: 9 Uhr Walter. Melanchthonkirche: 10 Hahn: 11.15 KG. Hahn, Auferstehungskirche: 10 Kirchenrat Jöst; 11.30 K. Pauluskirche: Sa. 17 Hörner: So 10 Uhr Hörner; 11.15 KG. Hörner: 13.30 Uhr Chrl. Hörner. Sandhofen: 10 Bartholomae: 11.30 KG. Stiedl Schönau:.30 Bartholomae: 10.90 KG. Stadt Krankenb: Stehe an Wochentag. Diakonissenhaus: 10.30 Scheel Ferden bete 10 Kammerer: 11.15 KG. Kammerer. Friedrichsfeld: 10 Schönthal: 11 KG. Schönthal: 13 Chrl. Schönthal. Käfertal: 10 80 Schäfer; 11.30 KG. Ksfertal-Süd:.30 Schäfer: 10.3% KG. Rheinau: Sa. 19.30 Chrl.; So, 10 Luger: 11 Schülergd; 11 15 KG. 1 Gemeindeh. Pfinastbern:.30 Lohr: 10.30 Schüler- got tesdien et: 11 30 KG.: 17 Uhr Ge- tfallenengedachtnisgottesdienst. ehenbheim: 10 Uhr Dr. Dr. Duhm. Wallstadt: 10 Dr, Faulhaber: 11.15 KG. An Wochentagen: Trinitatiskirche: Diens- tag. 17 Uhr. Scharnberger Christusbirche: Mittwoch. 16 Maver. Friedenskirche: Mittwoch 15 Andacht, Johanniskirche: Donnerstag. 16 Emlein. Markuskirche: Donnerstag. 17 15 Speck. Matthäuskirche: Mittwoch. 17 Andacht. Lutherkirche: Mittwoch. 15 Jundt. Städt Krankenhaus: Montag. 20.30 Uhr Dr. Faulhaber.— Feudenheim(Schwesternhaus): Mit- Woch. 15 Uhr. Kammerer. Rheinau: Donnerstag. 19.30 Gottesdienst. PIngstberg: Müwech. 19.30 Gottesdienst Alt- Katholische Kirche, d enkirehe 10 Uhr Erlöserkirche(Garten- Stadth 10 Uhr. Katholische Gottesdienste am Sonntag. dem 29 November 1942: Jesultenkirche( 4 3, 6 7 728. 729. 510 11 Uhr Untere Pfarrkirche(F 1.). 7 s 9. 10. 7512. abends 7 Uhr. Herz-Jesu-Kirche(Mittelstraße Nr 70): 6 7 8 210, 11 Uhr Heiliggeistkirche(Seckenheimer Str): 6. 7. 8. 9. 10. 114 Uhr Liebfrauenktrehe(Luisenring 32): 27 8 510 11 Uhr Bürgerspitalktrehe(E 6.): 29 10 Uhr. St. Josetskirche, Lindenhof(Ecke Windeck- Bellenstraßze): 7. 8. 710. 11 Uhr und abends 6 Uhr.* St. Bonilatinskirche(Kronprinzenstraße): 6 7 8 210 11 Uhr St, Peterskirche(Augartenstraße): 7. 8. 5210 und 11 Uhr St. Nikolauskirehe(Waldhofstraße): 7 Uhr % 10 Uhr 12 Uhr Almenhof(St Paul): 7 9. 11 Uhr. ser Strahe): 6 148 9 11 Uhr Katertal-Süd(St Hildegard): 8 10 Uhr Waldhof(St Franziskuskirche): 7 Uhr. 8 Uhr und 10 Uhr g Jpiegelfabrik-Kapelle: 49 11 Uhr Waldhof. Gartenstadt(St Elisabeth) Lander Schlas: 7 8. 10 Uhr. Feudenheim(St Peter und Paul): 7 i 1210 11 Uhr Sandhofen(St Bartholomàus) 7 9 11 Jute-Kolonſe: 10, Schönau: 8 412 Rheinau(St Antoniuskirche): 7 529 Uhr und 10 10 Uhr Pfinastbera(Sommerstr.): 8 10 Uhr Wallstadt: 7 610 Uhr g Jeckenheim 7% 10 Uhr Eriegrichsfeld. 8 10 Uhr Lutz: 11.15 KG. Lutz: 18 Uhr Kipple. Duhm: 11 Uhr Neckarau(St Jakobuskirchel: 7 8 10. Käkertal(St Laurentiuskirche Worm- 45 ö 1 Wir helfen lhnen durch hervorra- e tragen und damit ihre Gesundheit wiederherstelſen. Haupt-, Zosctz. und Zuschugtorife in reicher Auswahl fur Stadt und lond. Tarif K bietet z. B. 10 RM Kranken- houstagegeld und Zuschuß für Ope- raflons- und Fronsportkosten bei olnem Monatsbeitrag von 2 RM an. Deutscher Ring e 0 5 ende Versicherungsleistongen Entschließen Sie sich, ohe es 1 zu spät ist. Wir versichern auch ihr Leben und ihre Sochgöter. 15 Andacht: (Hecleutet. sparen qarben? Laber nein! Hit Mages „ VURZE darf man alſam ſeiu: ek, MAS GIs VZ E engleliq 2d Schon zu Großvaters Teiten war der Zinsse rkopf das. 45 der firma In Sersco a LEIPZIG 35 8 Nell kriuste— Tees 285 Thereslenkrankenhaus: 27. 8 Uhr. to och schließen, sonst entwei chen die flöchtigen un doch so wertvollen Be. tandteile des guten Erde. Die Nochfolloce kung ogus Pappe stets in leetge: wordener Blechdose cufbe- Wahren! Ogan erfreut! Söndig 1 Die Schuhe halten fänger. und Bleiben langer schon! e e — 88 OFFENE STELLEN Ingenieure für Werkzeugbau— Techniker für Werkzeugbau von groß. Unternehmen d. Fahrzeug- Industrie zum baldmögl. Antritt gesucht. Bewerbg. mit Lebens- lauf, Zeugnisabschr., Lichtbild, Gehaltsanspr. und Angabe des krühest. Eintrittstermins sind zu richten unter J 145 an Ala, Hannover, Georgstraße 344. Großes Textilwerk(Sudetengau) sucht z. baldigsten Eintritt für die Abtlg. Spinnerei('wolle, Zellwolle) tücht. Assistenten od. Obermeister, der mit der techn. Führung eines vielseit. Betriebes vollk. vertraut ist. Vorbeding. neben gedieg. fachl. Wissen gute Menschenführung. Ang. mit Ge- haltsforderung unter Nr. 31.717. Ein Elektro-Ingenieur f. Bordnetz- und FT, Ausrüstung, Vorrich- tungskonstrukteure, technische Zeichner od. Zeichnerinnen, ev. auch Anfänger, zum bald. Ein- tritt gesucht. Es wollen sich nur solche Bewerber melden, welche Aussicht haben, bei ihrer jetzigen Firma freizukom. „ Ausführl. Angeb. m. Lichtb., Lebenslauf, Zeugnisabschrift., Gehaltsanspr. u. Angabe des frühest, Eintrittstermins unter Nr. 31 133 an die Geschäftsst. Für die Projektierung, Konstruktion u. Entwicklung eines bekannten Industrisunternehmens im Zen. trum Berlins werden Hoch- und Fachschulingenieure, Techniker, Zeichner u. Zeichnerinnen bald. gesucht. Angebote mit ausführl. Bewerb.- Unterlagen u. Fr. 58614 an Ala, Berlin W 35. 3105⁵5⁵ Straßenbau Boersch, Kassel, Kur- flürstenstraße 8, Fernruf 223 51. sucht per sofort od. später für auswärtige Baustellen: Erd- u. Straßenbau-Schachtmeister, Betonpoliere, Zimmererpoliere, Zimmerer, Maurer, Beton-Fach- arbeiter, Maschinisten, Ober- bau-Schachtmeister und Ober- bau- Vorarbeiter. Zuschr. unt. Angabe der bisher. Tätigkeit u. Beifüg. v. Zeugnisabschr. unt. Nr. 31.119 an die Geschäftsst. Wir zuchen einen tücht. Ingenieur mögl. Dipl.-Ing., schrift- u. rede. gewandt, aus dem Werkzeug- maschinenfach, mit Erfahr. auf dem Gebiet der Kraftfahrzeug- Instandsetzung für besond. Auf- 21 n. Ausf. Ang. u. Nx. 31 755. Wir suchen zum sofort., eytl. spät. Eintritt: 3 technische Zeichner oder Zeichnerinnen für elektro- technisch. Installationsmaterial, 2 Bürchilfskräfte“2. Bearbeitung von Stücklisten mit gut. Hand- scrift. Angeb. mit handgeschr. Lebenslauf, Zeugnisabschriften, Lichtbild u. Gehaltsanspr. erb. unt. Nr. 31 350 an die Geschst. Werkmeister f. Waffenmeisterei, Vormontage, Montage u. Zel- lenbau zum bald. Eintritt ge- sucht. Ausführl. Bewerbg. mit Lichtbild, Lebenslauf, Zeug- Risabschr., Gehaltsanspr. und Angabe des frühest. Eintritts- termins unt. Nr. 31 134 an die Geschäftsstelle d. Blatt. erhet. Material- u. Instrumentenprü fer sowie Kontrolleure 2. baldig. Eintritt gesucht. Ausf. Be- Werbg. m. Lichtbild, Lebensl., Zeugnisabschr, SGehaltsfordg. U. Ang. des früh. Eintrittsterm. Unt. Nr. 31 367 an die Gesch. Tücht. Seifensiedemeister für Fa. im Gau Danzig- Westpreußen in entwicklungsfähige Dauerstellg. gesucht. Selbständ. Arbeiten u. reiche Erfahr. in Einheitspulver u. Einheitsfeinseifen Voraussetz. Bewerbg. mit Zeugnisabschr. u. Angabe d. früh. Eintrittstermins erb. unt. Nr. 31 054 a. d. Gesch. Arbeitsvorbereiter f. Leichtmetall bau von bedeut. Werk Mittel deutschlands zum baldmögl. An- tritt gesucht. Bewerbg. mit Le- benslauf, Zeugnisabschr., Licht- Bild, Gehaltsanspr. und Angabe des frühest. Eintrittstermins sind zu richten unter H 144 an Ala, Hannover, Georgstrage 34. Maschinenfabrik sucht mehrere Kim. vorgebild. Herren f. Kartei u. allgem. kfm. Büroarb., auch Schriftwechsel. Außerdem einige Stenotypistinnen., Kontoristin- nen. Schriftl. Ang. unt. Beilage der übl. Unterlg. unt. M H 2147 an Ala Anz Ges. mn. b. H. Mhm. Welcher Handelsvertreter besucht regelmäß. Baugeschäfte u. inter. sich für d. Mitn. ein. lohn. Art.? Ang. unt. P St 4991 4. d. Gesch. Rüstige u. unbescholtene Männer (gediente Beute bevorzugt), auch Rentner, f. Wachdienst gesucht. Süddeutsche Bewachungsgesell- schaft KG, Ludwigshafen a. Rh. Ludwigstraße 26, Ruf 611 90. Tohlengrofhandlunng sucht für leichtere Buchbaltungsarbeiten halbtagweise alt. Angestellten. Angebote unt. P St 5004 an die Geschäftsstelle dieses Blattes. Wir suchen eine Bürokraft, die mit allen vork. Arb. einschl. Buch- haltg. vertr. ist. Südd. Bewach.- Ges. K.., Ludwigshafen a. Rh., Ludwigstraße 26, Ruf 611 90. 1 Phokograph(in), auch kriegsvers. . Kop. u. Entwick. v. Postkart. in Großaufl.,-10 Hilfskräfte, à. halbt., f. leichte, saub, Arb., ein Mechaniker f. nebenberufl. Arb. ges. Graph. Werkstätte Gustav Schwarz, Feudenh., Neckarstr. 30. Welcher Gebrauchswerber übern. noch einige Schaufenster? Ang. n Kaufhs. Schäfer: Heidelberg. Had fahrer, stadtkund., z. Ausfahr. VP. Paketen sofort ges. Lampert. Burabe darf. 1 6. 12. 31670 Kraftfahrer f. Stadtkundschaft m. best. Empfehlg. sofort gesucht. Wilh. Müller, Industriestr. 13-15 Fernspr. 534 51. 5 31668 Schreiner, Lagerarbeiter auch altere Leute suchen H. Bau- mann& Go., Mannbeim, Abtlg. Expedition, Qu 5, 4. 54 Angeb. unt. Nr. 31 Duackfabrik sucht Arbeiter, 1 5 Maler. An die Geschst. 0d. Tel. 403 18. Für leichte Schneiderarbeit sucht größ. Intern. Heimschneidertin) in Dauerstell. Ang. u. Nr. 31723. Nachrichten-Helferin d. Luftwaffe können tücht. Mädels u. Frauen, mit guter Allgemeinbildg., v. 17. bis zum 35. Lebensjahr werden. Nach Ausbildung Einsatz um Reichsgebiet, den besetzten Ge- bieten od. b. befreund. Nationen. Vergütung: Tarifordn. A. außer- halb des Reiches außerdem freie Unterkunft u. Verpfleg. u. Bar- entschädigung. Einstellung von Saub., ordentl. Frau für Putzarb. für 3 Vormittage wöchentlich 5 Mod. EBZimmer zu kauf. gesucht. Angebote unter Nr. 316 73. gesucht. Oberer Luisenpark 3,, Fernsprlecher 415 60. 30 10⁵ Für tägl. Reinigungsarb. suchen wir ord. Putzfrau für die Zeit v. 5 Uhr morgens bis 12 Uhr mitt. Vorzust. Kaffee Kossenhaschen. MHärklin-Metallbaukasten, Grund- kasten I vorhand., Ergänzungs- kästen u. Zusatzkasten zu kauf. gesucht, Angeb. unt. Nr. 31671. Mod. Schlafzim. u. Nähmasch. zu K ges. Ang. u. St. 4957 a. Gesch. STELLEN-GESUCHE Radio, auch rep.-bed., zu kaufen THEATER FILM- THEATER Cuusinalisthe duademie Nationaltheater Mannheim. Don- nerstag, 26. Nov., Vorst. Nr. 87 Miete D 9, 1. Sondermiete D 5: „Das Herrenrecht“, Oper von Wilbelm Stärk. Anfang 18.30, Ende 21 Uhr. gesucht. Angeb. Tel. 422 44. Angehörigen der Landwirtschaft, Hausangest., Pflegerinnen nicht möglich, Bewerbungen bei allen Luftwaffen-Dienststellen, allen Arbeitsämterg u, beim Luftgau- Kommande XII/ XIII, Verwaltg., Wiesbaden, Taunusstraße 49-53. Zuverl. Tempofahrer in Dauerst. ges. Wäscherei Gebhardt, R. 38 Mehrere Hilfsarbeiter u. Beifahrer gesucht. Brauerei Habereckl. Ausläufer, zuverläss., ges. Basser- mann& Co., E 4,-6. 31675 Junge f. Botengänge tägl.-3 Std. ges. G. Kanoldt Nachf., FE 6. 16. Aelterer Mann für Wachdienst (tägl. 2 Std.) gesucht. E 72 28. Für verschied. Zeitschriſtentouren (Austragen u. Kassieren) werden geeignete Personen, welche die Tätigkeit stunden- od. tagweise übern. können, gesucht. Angeb. unter Nr. 31 352 an die Geschst. Für die Bez. Luzenberg, Rheinau mit Pfingstberg u. Innenstadt je ein Austräger(in) zum Austragen einer 14täg. ersch. Illustr. Zeit- schrift gesucht. Angebote an: „Der Rundblick“, Mhm., B 1. 2. Klavierspieler(in) für sonntags v. 15-17 Uhr und v. 19-21 Uhr, für Vororte und Umgebung gesucht. Angebote unter St 5079. 1 soziale Betriebs arbeiterin zum bald. Eintritt gesucht. Ausf. Bewerbg. m. Lichtb., Lebensl. Zeugnisabschr., Gehaltsanspr. unt. Nr. 31 366 an die Geschst. Gebild., charakterfeste Sekretärin, bewährte Stenotypistin, kaufm. begabt, f. Buch- u. Zeitschrift. Verlag ges. Ang. unf. Nr. 317 32. 1 Kontoristin, die mit allen vork. Büroarb. vertraut ist, per sofort gesucht. Angeb. unt. Nr. 317 25. Kontoristin gesucht v. Maschinen- fabrik, mögl. Erfahr. im Einkauf, jedoch nicht unbedingt nötig Ang. unt. Nr. 31 038 4. d. Gesch. u. Ang. des früh. Eintrittsterm.“ Bürovorsteher, autoritäre Persön- lichkeit, zu selbst. Arb, befäh., gew. i. Behörd.- u. Kundenverk., mit kfm. Verwalt.-Arb. gut ver- traut, franz. Sprachk, in Wort u. Schrift, auch für Gefolgschafts- schulung geeign., sucht sich aus zeitbed. Gründen z. 1. 1. 43 in leit. Dauerstellg. zu verändern. Schriftl. Angebote unt. St 4985. Ihren Bücherabschluf, Bilanz.. Rauchtisch, Puppenwagen zu kf. VERANSTALTUNCEN ges. Ang. u. St 4952 à, d. Gesch. Tisch- und Bettwäsche, neu oder gebr., dringend zu kaufen ges. Ang. unt. St 5010 an die Gesch. Gebrauchte Möbel, Kleider, Schuhe, Wäsche. Pfandscheine sowie Oelgemälde, Bronzen und Por- zellane kauft laufend: Schäfer, An- und Verkauf, Schwetzinger Straße 47, Tel. 439 68. einschl. Steuerarbeiten erledigt erfahr, Kaufmann nebenberufl. Angebote unter St 5039. Dame m. fremdspr. Kenntn. stellt sich als Gesellschafterin(Vorles.) tägl.-3 Stund. z. Verfüg., evtl. auch Führung eines frauenlosen Haushalts. Angeb. unt. St 4942. Tücht. Wirtschafterin, 45., sucht Wirkungskr. in gepfl. frauenlos. Haush. Ang. u. St 4944 a. Gsch. Zuverlässige Hausgehilfin(17.) sucht Stellung in Mannheim. Angebote unter P St 5071. Mädel, 19 J.(Arbeitsdienst abgel!) mit Vorkenntn. i. Kochen, sucht Stellung in Haushalt zum 1. 12. Angebote unter St 5045. Festveranstaltung zum Kdf-Jahres- tag am Sonntag, d. 29. Nov. 42, nachm. 15 Uhr, im Nibelungensaal Rosengarten. Musik-, Gesang-, Sport- und Tanz- Darbietungen (ca. 400 Mitwirkende), Eintritts- karten zu RM.50, 1. und.50 bei der KdF- Vorverkaufsstelle Plankenhof P 6 u. Völk. Buch- handlung, P 4, 12, erhältlich. Alhambra. 2. Woche! Der große Erfolg!.15,.45 u..30 Uhr. Heinrich George in:„Andreas Schlüter“. Ein, Herbert-Maisch- Film der Terra mit Olga Tsche- chowa, Dorothea Wieck, Mila Kopp, Herbert Hübner, Theodor Loos u... Ein Filmwerk, das zu den größten u. dramatischsten Schöpfungen der letzten Jahre zählt. Wochenschau.- Jugend- liche über 14 Jahr. zugelassen! In der Abendvorstellung beginnt der Hauptfilm 72.40 Uhx. Ufa-Palast..30,.00,.30 Uhr. Emil Jannipgs in;„Die Ent- lassung“. Film der Nation. Ein Tobis-Spitzenfilm m. Werner Krauß. Theodor Loos, Carl Ldw. Diehl. Werner Hinz u. a. Spiel. Schlittschuhe m. Stiefel Gr. 38-39 Zu kf. ges. Ev. neue Schlittsch. zu tausch. Ang. u. St 4962 Gsch. 1 P. Da.-Skistiefel Gr. 40 Zu kauf. gesucht. Angeb. unt. Nr. 31724. gleich w. Farbe, Gr. 39-40, zu Kauf, ges. Ang. an Tel. 288 33. Anzug und Ueberg.-Mantel Gr. 48 zu kauf. ges. Ang. unt. St 5048. Pelzmantel od. 1 lange Jacke u. schön. Morgenrock Gr. 42-44 zu kaufen ges. Ang. unt. P St 5060. Pelzmantel Gr. 42-44 zu kaufen gesucht. Angebote unt. St 5049. Pelzmantel Gr. 42, neu, zu kaufen gesucht, ebenso Nähmaschine. Angebote unter P St 5053. KAUF-GE SUCHE Friseurgeschäft zu kaufen od. zu pachten gesucht zum 1. 4. 43 0d. früher, im, Zentrum der Stadt. Gretel Ulmrich, Mhm. L 6 2. Ein Elektrokarren mit Pritsche, fahrbar auf Schienen mit Nor- malspur, gebr. od. neu, zu kauf. gesucht. Dr. Nadler& Go., Mh. Waldhof, Diffenéstr. 4. 31 623 Mehrere Hubwagen, gebr. od. neu. ca. 250 kg Tragkraft und einer Tragfläche mit ca. 750/70 mm sofort zu kaufen gesucht. Uhu- Werk, Bühl(Baden). 31.633 Gut erh. Klavier sof. zu kauf. ges. Ang. u. Nr. 31 643 a. d. G. Klavier u. Ziehharmonika zu kfn. gesucht. Angebote unt. St 5069. Kontoristin mit langi. Erf. u. gut. Auffassungsgabe, auch bewand. in Stenogr. u. Maschinenschr., für sof. od. spät. in Dauerstellg. gesucht. Angeb. unt. Nr. 31.711. Sekretärinnen u. Stenotypistinnen für groß. Werk gesucht. Angeb. m. Lebenslauf u. Lichtbild unt. „111 Kn“ an Ala, Wien I, Woll zeile 16. 8(29.698 Perfekte Stenotypistin, nur erstkl. Kraft mit langjähr. Erfahr., per sofort od. spät. in Dauerstellung gesucht. Eilangebote m. Lebens- lauf u. Gehaltsansprüchen unt. Nr. 31 371 an die Geschäftsst. Gewandte, anpassungsfäh, Dame für Verkauf in feines Spezial- geschäft ges. Branchekenntn. nicht erf., da gründl. Einführg. Bei Eignung Dauerstellg. Angeb. mit Lebenslauf unt. Nr. 31 768. Jüng. Verkäuferin od. Anfängerin für den Verkauf für ganztägige Beschäft. von Lederhandlg. ges. Eintritt sof. od. sp. Fachkenntn. nicht erf, Ang. unt. Nr. 31 771. Wir stellen ig. intell. Mädchen als Lehrling ein.„Etam“, Tex tilwaren Reincke& Co., Mann- heim, P 6, 26.(31 387 Einige Arbeiterinnen, event. auch halbt., v. chem.-pharm. Fabrik ges. G. Kanoldt Nachf., E 6. 18. Corona- Schuhfabrik, Seckenheimer Landstr. 210, stellt ein: Frauen u. Madchen für leichte Näharb. auf der Nähmasch. sowie einige Hilfskräfte für die Werksküche. Auch halbtagweise Beschaftig. ist möglich. 30 835 Hilfs arbeiterinnen(auch halbtag- Weise) und Packer oder auc Packerin gesucht. Eskona, Josef Rieder, Fabrik für Bürpbedarf, Mannheim, Tel. 223 09. 31353 Für unsere Abteilung Kleinpack suchen wir zum sofort. Eintritt Weibl. Arbeitskräfte. Vorzustell.: Hildebrand Rheinmühlenwerke, Mannheim, Hombuschstraße 5. Stutzflügel zu kauf. gesucht, evtl. Tausch gegen guterhalt. Piano. Angebote unter St 5003. N Gold und Silber kauft! und ver, rechnet: H ZoldWaren, R 1, 1, am Markt. Ankaufbesch II/264. 49. 436 Max, Uhren und 1 komplett. Bett, 1 Chaiselongue, 1 Zimmerofen, 1 kl. Herd, ein Küchenschrk., 1 Tisch u. Stühle, 1 el. Heizplatte f. 220 V. zu kf. ges. Aupor, A 3, 7a, Tel. 233 00. Baustoffgroßhandlung mit Groß- handelsgenehmigung zu kaufen gesucht. Evtl. kommt auch Be- teiligung in Frage. Angeb. unt. G J. 50 047 an Schatzannoncen, Duisburg, Düsseldorfer. Str.-3. 2.-Wintermäntel f. 171. Jungen (Größe.76) zu kf. ges. Ang. an Tel. 52800. Stöckle, Stamitzstr. 15 .-Uebergangsmantel Gr. 42-44 zu kf. ges Ang u. St 4938 2. Gsch. Fuchspelz oder Silberfuchs zu kf. gesucht. Angebote unt. St 5033. Pelzmantel zu kaufen gesucht. Angebote unter St 5034. Pelzmantel Gr. 42 od. 44 ges. Ang. nach Heidelberg, Perkeg, Zim. 7. Pelzgarnitur f. Mä. v. 10-42 J. zu K. ges. Ang. u. Nr. 31 642 4. G Hohe Ueberschuhe od. Russenst., TAUSCH-ANZ EIGEN Biete im Auftr. Brillantring, Sma- ragd, mit 10 Rosen, gold. Ziga- rettenspitze, silb..-Armband- uhr. Suche neuw..-Pelzmantel, evtl. eleg. Wollkleid,.-Unter⸗ wäsche, alles 40-42. Nur schriftl. Ang.: an Kresser G 7 352 1 IT. T. Pelzmuff u. Krawatte, Ozelot, u. elektr. Kocher, 120 Volt, gegen Da.-Wintermantel Gr. 40-42 0d. mod. Da.-Handtasche zu tausch. ges. Postamt 1, Schließfach 267. 1 P. schw. Pumps Gr. 36 g. ebens. Gr. 37 zu t. Erfr. B 2, 16, i. Laden leitung: Wolfgang Liebeneiner. Im Beiprogramm: Neueste deut. sche Wochenschau. Für Jugend liche ab 14 Jahren erlaubt! Ge. schlossene Vorstellungen. Bitte Anfangszeiten beachten! Ula- Palast. Morgen Donnerstag nachm..00 Uhr zum letzten Male große Märchenvorstellung. Im Programm: 1.„Das tanfere Schneiderlein“, 2.„In der Höhle des Wetterriesen“. Preise: Kin- der 30. 50, 70, 90 Pfg., Er- wächsene 20 Pfg. mehr. Wir bitten, die Kleinen zu begleiten Kaufladen geg. el. Eisenbahn zu tsch. ges. Angeb. u. Nr. 31 641. Suche.- Stubenwagen und B. Wäsche zu leihen od. zu kauf. Gebe Staubsauger 120 Volt.— Fernsprecher 233 26. St5050 .- Sportwagen, sehr gut erh., geg. .-Auto m. Aufz. zu tausch. ges. Fernsprecher 651 49. 5 Elektr. Heizkissen, 110. Volt, gegen 220 Volt zu tausch. ges. Angeb. unt. St 5007 an die Geschäftsst. und die Karten sich im Vor- verkauf zu besorgen. Schauburg. 2. Wochel Der große Lustspiel-Erfolg!.00,.15,.30. „Fräulein Frechdachs“. Ein Itala-Film in deutscher Sprache mit Lilia Silvi, Amedeo Nazzari. Carlo Romano, Luisa Garella. Ein Wirbel von Uebermut und lustigen Einfällen machen diesen Film zu einem bezaubernden Lustspiel. Wochenschau und Kulturfilm.- Jugd. nicht zugel.! Capitol, Waldhofstr, 2, Ruf 52772. Heute bis einschl Donnerstag: Wenig gespielt. Piano geg. Herren- zimmer zu tauschen ges. Angeb. unt. St 4998 an die Geschäftsst. Eleg..-Pelzmantel 40-42 od. Pelz. umhang u. Russenstiefel 36-37 2. K. ges. Ang. u. St. 4993 Gesch. .- Wintermantel Gr. 44 gesucht. Angebote unter St 5036. 5 2 getr. Frauenkleider 48-50 zu kf. ges. Ing. u. St 4299 4. d. Gesch. Akkordeon, 32 Bässe, g. kleineres Instrum.(12-24 Bässe) od. 1 P. .-Schuhe Gr. 39 zu tausch. ges. Lüngen, Mollstrage 25. 31667 Tausche guterhalt. Eisenbettstelle m. Matr. geg. guterhalt. Chaise- longue,. Angebote unt. St 5021. Luise. Ullrich, P Hubschmid in: „Der Fall Rainer“, Der Leidens- Weg zweier“Liebenden. Kulturfilm. Neueste Woche. Jgdl. nicht zug.! Täglich.45,.00 und.30 Uhr. Gloria-Palast, Seckenheimer Str. 13 „Polterabend“ mit Rudi Godden, Grethe Weiser, Maria Ander gast, Ralph Arthur Roberts u. a. Ein lustiger Wirbel von Ereig- Gut erh. Uhrwerk-Eisenbahn m. Schienen zu kauf, ges. Kühn, Beethovenstr. 10, Ruf 435 30. Kinder-Dreirad zu kaufen gesucht. Angebote unter St 5073. Suche Kofferradie, Lausch Voigk- länder Perkeo 649 und Dampf maäschine mit 5 Teilen. Angeb. unter. St 5027. Zu tauschen ges.: Trommel f. 16i., Stubenwagen zu kaufen gesucht. Ang. unt. St 5005 an die Gesgh. Kindersportwagen, gut erhalt., aus nur gutem Hause zu kauf. ges. Kurz, Lortzingstr. 6. St5041 Mod. Puppenwagen od..-Sportw. sowie Bücher- Regal zu kaufen gesucht. Angebote unter St 5958. Puppenwagen mit od. ohne Pupp zu kaufen ges. el. 285 68. Puppenwagen u. Rucksack, gut er- halten, zu kauf, ges. Tel. 435 64. Hod. gebr. Küche zu kaufen ges. Ang. unt. St 4732 an die Gesch. Ag. M. N. 31 26 An. d Ge. Pelzmantel, gut erh., Gr. 42-44, zu kaufen ges. Angeb. unt. St 5017. Herren-Pelzinantel, große Eigur, in gutem Zustand, zu kaufen ges. Preisangebote unter Nx. 316 77. Federrolle, ca. 10 Ztr. Tragkraft, Fahrradanhänger,-2 Ztr. Trkr., Zu kf. ges. Ang. unt. Nr. 31212. Gasheizofen zu kauf. ges. Angeb. unter Nr. 31 126 an die Geschst, neue Breecheshose Gr. 48 u. kl. Herrenuhr g. Deckbett, Kinder- wagen od..-Schuhe Gr. 42 mit niedl. Abs. Frau Siebert, E 3, 2. nissen, ein Film voll Lebens- freude und Lachen. Neueste Wochenschau. Tägl..40..00 .30 Uhr. Jgdl nicht zugelass.! Palast-Tageskino. J 1. 6 spielt ab 11 Uhr vorm. Morgen letzter Tag! „Der scheinheilige Florian“. Eine Pfundsgaudi, bei der kein Auge trocken bleibt. Joe Stöckel, Josef Eichheim, Elise Aulinger, .-Klappstühlchen und verschied. Säuglingswäsche geg. einf. Gas- herd zu tausch F 5, 3, Setzer. Tausche: Foto 649 Rollfilm oder Herrenfahrrad geg. Höhensonne 125 Volt. Angebote unt. St 5075. Radio Saba, fast neu, geg. elektr. Eisenbahn zu tausch.'hafen, Hemshofstr. 3, pt., H. Schumm. Puppenwagen(mod.) od. Teddybär zu kauf. ges., evtl. geg. Schlitt- schuhe Gr. 37.38 zu tauschen. Ang. unt. P St 4959 à. d. Gesch. Schöner Puppenwagen, Tretroller Ang. unt. St 4955 an die Gesch. und Rollschuhe zu kaufen ges. Kompl. Puppenwiege, 50/28, gegen grog. Schaukelpferd zu tauschen gesucht. Angebote unt. St 5062. Eva Pinschmann, Beppo Brehm u. a. m.- Neueste Wochenschau Beg. 11.00, 12.50..55, 500,.20 Jugend nicht zugelassen! Lichtspielhaus Mfller, Ifttelstr. 41 Heute bis einsch! Donnerstag Heli Finkenzeller, Rud. Platte in „Wie der Hase läuft“. Ein zün- dendes Lustspiel voll Witz und Humor! Neueste Wochel Jugdl nicht zugel. Tägl..50,.55..30. Film-Palast Neckarau, Friedrich. Kn.-Anzud, 12-14., geg..-Arm- banduhr od. Train.-Anz., 12., sowie Puppenküche, 2 Ag geg. Bahnhof o, Laubsäge zu tausch. e Handels-, Gewerbe uni Berufsver- zeichnis z. amtl. Fernsprechbuch f..80 M noch lieferbar. Für jed. Geschäftsinh. u. Fernsprechteiln. unentbehrl.! Trifels-Verlag, Kai- serslautern, Postscheck 4228 Lu. Schrankgrammophon mit Platten M 75. zu verk., ev. geg. Sessel Zu tausch. ges. u. Blumenständer M 15. zu verk. Waldhofstr. 120. 3. Stock rechts. 3163 ges. Meßmer, S 22 1. St5054 Gold. Herren-Ring zu kaufen ges. Dango, Max-Joseph-Straßle 23. Gute Herren- oder Damen- Uhr (wenn auch rep.-bed.) zu kaufen Radio, mögl. gr. Volksempf., zu kf. ges. Ang. u. St 5001 a. d. Gesch. Dreirad(Fußbetr.) s. Bayer, S 1. 1. Kf. ges. E. Moos, Uhlandstr. 29a. Stativ(Photoständer), Metall, zu Schulmädchen für l. Besorg. 2mal wöchentlich gesucht, Augusta: Anlage, Fernspr. 422 68. 31674 Zigarettentabak-Schneidmaschine für Hausgebrauch zu kaufen ge- sucht. Angebote unter St 5054. Hehrere jüngere Frauen f. leichte Näharb. auch halbtagweise ges. Heidelberg& Co., C 3. 7. Köchin für größg. Privathaushalt sofort gesucht. Vorzustellen: Café Wien, E 7 22. 31 624 Wir suchen für Betriebsküche per Sofort selbständ. arbeit. Köchin (evtl. auch halbtags). Vorzust.: Kaffee Kossenhaschen. 239 Ils Haushälterin, evtl. Pflegerin unabh. Frau od. Frl. zu 2 Damen in Tägesstellg. ges. Tel. 232 43. Zuverl. Mädchen od. Frau f. Küche gesucht. Wilhelm Alt, Neckar- Schnellgaststätte, Mittelstr. 20. Zuverl. Hausgehilfin in Haushalt Nähe Wasserturm sofort od., sp. gesucht. Näheres: Tel. 222 78. Infolge Verheiratung der jetzigen suche ich eine fleiß., saub. Haus gchilfin, die kochen kann. Frau A. Zimmer, D 6, 6, Tel. 217 63. A o. Tagesmädchen ges. Radio- Hoffmann, G 2. 7. Marktꝑl. Saub. Stundenfrau f. Privathaush. ges. Werderstr. 45 Tel. 431 36. Stundenfrau oder Mädchen tägl. vorm v.-11 Uhr(außer sonn- tags) für Hausarbeit ges. Eranz Müngel, E I 232 Pt. Tel. 27960. Stundenfrau sofort gesucht. Huber Tullastraße 13. 31716 Zaub. Aufwartefrau-3 mal wöch. vorm. Nähe Schlachthof gesucht. Fernsprecher 414.64. 31718 Tücht. Putzfrau jeden Freitag ges. Tel, 414 84(Oststadt. St4891 Putzirau z. Reinigen uns. Büro- räume sowie Köchin für uns. Werkskantine sof. gesucht. Fr. August Neidig Söhne, Ma- schinenfabrik, Mannhm., Frie- senheimerstr.-7. 31384 Putzirau, zuverl.(Dauerstell.) sof. ges. Lampert, Bürgbed., LE.12. Packer od. auch Packerin, außer- dem Hllfsarbeiterinnen(auch halbtags) gesucht. Eskona, Josef Rieder, Fabrik für Bürobedarf, Mannheim, Tel. 223 09, 31354 Frau z. Reinigen von Hausflur u. Treppe jew. Freit. o. Samst. ges. Spahn. Kirchenstr. 3. Exdgesch. Geschäft. Nemnich, N 3,-8. Putzfrau gesucht für Wohnung u. Gebr. Bandsäge zu kauf. gesucht. Ang. unt. Tel. 481 66. St5056 Gut erh. Teewagen, dkl., z. k. ges. Eil-Preisang. unter Tel. 403 91. Gr. Küchentisch, gut erh., 15 M zu verk. Stahl, Lortzingstr. 97 II. Polstergarnitur, gebr., besteh. aus: 1 Soka, 1 Backensessel, 2 Stühlen u. 1 3t. Paravent. Barock, Nußb. geschn,, sehr gute Arb., zu vk., 1500. F. Vieweg, Schumannstr. 4. Umhängetuch, Ig., WB. m. grün ge- häk., M 20.- zu vk. L. 7. 64. St. 1 Herren-Hose, Maharb., Schrittl. 76 em, Bundw. 114 cm, M 30.— 1.-Rock, schw. Lüster, Gr. 50 M 20. 1 Bilderrahmen mi. Glas, Gold, 79* 68 em, M 12. ein Regulator, dunkel Eiche, M 40. 1 Schachtisch, Nußb. pol., 40.—, 1 gußeis. Christbaumständer 10. zu Verkaufen. Jungbuschstr. 19, Felle usw. kauft Feickert, Wald- hofstraße 57, Tel. 502 65. 361 Metronom(Taktschläger) 2. k. ges. Schwarz, Lu., Rohrlachstr. 277 II. Guterh. Betten, Schränke, Stühle, Bett- u. Tischwäsche u. Bestecke Zu kf. ges. Ang. unf. Nr. 31 721. Fahrrad-Anhänger gesucht. An- gebote unter Nr. 31 720. Perserteppich u. Brücke zu kf. ges. Ang Unt. P St 4391 a. d. Gesch. Gebrauchte Möbel kauft geg. bar: Möbelverwertung J. Scheubert. U 1. 1, Grünes Haus, Ruf 273 37. Alteisen, Metalle kauft H. Krebs, Huthorstweg 29, Tel. 533 17. Haargarnteppich.003,00, elektr. Kochplatte 120 Volt u. Klavier- schule Zuschneid II. Teil zu kf. gesucht. Angebote unt. St 5016. Registrier-Kasse und Additions- maschine zu kauf. ges. Angeb. unter Nr. 31 370 an die Geschst. SchlieBkorb o. Schiffskoffer zu k. ges. Ang. u. St 4951 a. d. Gesch. .- Wintermantel(nicht schw.) u. .-Anzug(mögl. grau), bis je M 150.—, von Kriegsbeschädigt. dringend zu kaufen ges. Angeb. unt. St 4972 an die Geschäftsst. Rundfunkgerät zu kaufen gesucht. Ang. unt. St 4953 an die Gesch. Kortoffelschälmaschine für etwa 300 Gefolgschaftsmitglied, ge- braucht, aber gut erh., od. neu, zu kauf. gesucht. Angeb. unter Nr. 31 644 an die Geschäftsst. Gut erhalt. zu kaufen ges.: Akten- tasche, Fahrrad, Bücher, Koffer, Heizofen, Armbanduhr. Kinder- spielzeug. Angeb. an Postfach Nr. 108. Kaiserslautern. 31728 Skischuhe Gr. 39 zu kauf. ges, od. gegen neue Damenschuhe od. je 1 Paar Skischuhe Gr. 34 und 35 zu tauschen ges. Angebote unt. N 3. Stock Seitenbau. S491 ges. Angebote unter St 4879. straße 77. Donnerstag letzter Tag mit„Angelika“. Eine Frau kämpft um ihr Glück. 5. 1B u..30 Regina Neckarau, Fernruf 482 76. Heute.00 und.15 Uhr noch- Biete Svangenschuhe, hoh. Abs., Gr. 39. Suche Zubehör f. elektr. Eisenbahn Spur 1. Ang. St 5040. Neues Spülbecken(Feuerton) zu t. geg. Boucle-Läufer od. Bettumr., ferner: blaue seid. Steppdecke, neu, geg. Wolldecken; Kl. elektr. Heizofen 220 V. geg. ebens., 110 V. zu t. Windeckstr. 18, Part. Ik¹s. .-Sporthalbschuhe Gr. 42 gegen Arbeitsschuhe gl. Gr. zu t. ges. Luzenberg, Glasstr. 20, Beutel. 00D.-schuhe, gut erh., Gr. 37, geg. 38 od. Kleid Gr. 40-42 mit Aufz. zu tauschen ges. Ang. unt. St 5206. mals der Kewaltige Erfolgsfilm: Rembrandt“. s Saalbau, Waldhof..00 und.30. „Liebe im Dreivierteltakt“ mit Leo Slezak, Lizzi Holzschuh, Hans Holt und Rudolf Carl. Jugendverbot! der Stadt Mannheim Harmonie, D 2, 6— 18 Uhr Montag, 30. November 1942: L. HMammermusik-Abend Stross- Quartett Prof. Wilh. Stross(1. Violine) Prof. Rich. Heber(2. Violine) Prof. Valentin Haertl(Viola) Prof. Rudolf Metzmacher (Violoncello) und Prof. Philipp Haass(2. Viola) Mozart- Abend Vortragsfolge: Streichquintett:-dur K. V. 515; D. dur K. V. 593;-moll K. V. 516. Einzelkarten von RM.50 bis.— in den bekannten Vorverkaufsstellen K und an der Abendkasse. 85 Das Haus Safe der guten aa pellen! 0 Die Kon- ditorei derDamel dlesem Zeichen 5 4 dem Sonnenrod- win 05 EME enATSw IIR der Deutschen Arbeſtsfront den Weg zur leistung on-Selne Auf · gabe ist, den schaffenden Men- schen mit lebensmitteln und wich. tigen Bedorisgũtern zu versorgen. laden oberoll in Sroßdeuischlone DO. R. P. Ihr Vorrat an Haemorrhoiden-Serol, fleſl-Serol, phebrocon[Fußflechten]-Serol, Ichnunfen-Serol, Wurm-Serol reicht weiter, wenn Sie den Hinweis beachlen: Bevor sie zum Sammler kommt, nachhaltig Tube aus drücken 65 Merz l Co. Gio Cab clk FRANMETFUST AM MAIN, Jederzelt gebrauchsbereitl Freva, Waldhof..00 u..30 Ihr. Gusti Huber, Hans Holt, Theo Lingen und Grethe Weiser Marauerite:“. Jugendverbot! in:“ Wenn ſemand eine Reise tut, N 0 kann er es U erleben, dat— 1 Kratzer oder Abschörfung durch Nichtbe· gchtung ernste folgen haben. Non beugt vor mit dem Schnellverbend KONZERTE Hanni Werber-Rüömer veranstaltet mit ihren Klavierklassen einen Srundstück- u. Kapitalmarkt Ein Eigenheim mit Garten kein Wunschbild mehr, sondern greif. bare Wirklichkeit auch für Sie, wenn Sie Bausparer bei uns werden. Sie sparen bei gutem Zins und steuerbegünstigt in be- quemen Raten etwa ein Viertel bis ein Drittel des Kapitals bei uns an. Den Rest beschaffen wir Ihnen zu günstigen Bedingungen. Tausende v. Bausparer-Familien haben mit unserer Hilfe das größte und schönste aller Spar- ziele schon erreicht u. genießen jetzt die Vorzüge des Wohnens Bronzefigur, 25 cm.,„Kämpfender Römer. 100. Kreis, Exlenstr. 35. im eigenen Haus. Wollen auch Sie zu eigenem Wohnbesitz ge- Neuwert. Eisentüren, doppelwand. 96197 u. 100* 200 em, zu verk. je M 60.—. Anzusehen währ. der Geschäftszeit b. Ldw. Stemmler, Ledergroßhandlung, Mannheim, F 7, 25, am Luisenring. 31410 Westmark-Landkarte groß(Ateil.) M 12., klein.- noch lieferbar. Trifels- Verlag, Kaiserslautern, Postscheck 4228 Lu. 31.730 Strickmasch., rep.-bed., 40.—, Näh- masch. o. Fuß 10.—, GZ- Schraub- stock u. Rohrbock 50.—, Zi.-Uhr 25.— Nollet, Spiegelfabrik 234. langen, dann verlangen Sie noch heute unsere Druckschrift K 22 Ein erfolgsicherer Weg zum Eigenheim“. Leonberger Bau- sparkasse.-., Deutschlands zweitgrößte priv. Bausparkasse mit 24 000 Mitgliedern. Auf Weihnachten bausparen Män- ner, Frauen, Bräute, berufstätige Damen für ein eigenes Haus im Werte von ca. RM Vor- handenes Eigenkapital R. Schreiben Sie uns diese An- gaben. Prospekte kostenlos. Süd- .-Halbschuhe Gr. 40-4 M 10. zu verk. Elfenstr. 15, Hocker. .-Wi.-Mantel, kl. br. kar. M 65.—, Union Bausparkasse AG., Stutt- gart-S, Olgastraße 110. 1210 Zweifamilienhaus, in ruh., staub- .-Mantel Gr. 52 M 60.-,.-Ueber- ngsmantel M 75.—, gr. Herren- mantel 55, Pelzgarnitur 160. zu verk. Bellenstr. 48, 3. St. x. Hand waschmaschine M 30. z. vk. Waldhof, Guter Fortschritt g. freier Wohnlage in Vorort von Heidelberg geleg., 1939 erb., mit Vorgarten, Balkon, Garage, Bad, Hausgarten usw., geg. ähnliches Odiekt in Mannheim, am liebst. Neuostheim od. gleichw. Wohn- lage, zu tauschen ges. Angebote Elektr. Heiz- u. Kochapp. kompl. M 20. zu verk. N 4, 6, 1 Tr. 2 Küchenschränke à 50.-, 1 Reg.- Kasse, Holz, 30.—, 1 Lautsprech. (Gravor) 12. z. vk. Anruf 42712. BETEILIGUNGEN unter Nr. 31 122 an die Geschst Grundstück in gut. Geschäftslage, mögl. Breite Str., Marktplatz od. Planken, von Privat zu kf. zes. Ang. unt. St 4997 an die Gesch. musikalischen Nachmittag am Sonntag, 6. Dezbr., 15 Uhr, im „Harmonie“-Saal, D 2, 6. Dar- geboten werden: Klavierwerke unt. bes. Berücksicht. des Vier- händigspiels b. Geschwistern—, Lieder u. die Kindersymphonie von Jos. Haydn. Ferner am Sonptag, 13. Dezbr., 15 Uhr, im „Harmonie“ Saal ein weiteres Konzert, ausschließlich Werke von Joh. Seb. Bach bringt.— Eintritts- ausweise(60 Pfg.) erhältlich an der Konzertkasse Heckel und am Saaleingang. St5065 dessen Vortragsfolge Hansa lastisch, der hochbakteri- rid wirkt u · vor Verschmutzung sichert. suff Aeilenl 107 Liederabend Kammersänger Karl Schmitt-Walter Freitag, 4. Dez., 19 Uhr. Musensaal, Rosengarten. Lieder von Franz Schubert, Joh. Brahms, Armin Knab, Hugo Wolf. Am Flügel: Ferdinand Leitner. Karten von RM.20 bis RM.50 an der Konzertkasse der Mannh. Gastspieldirektion H. Hoffmeister im Lloyd Reisebüro, 7, 9 Ruf 23251 K. Ferd. Heckel. O 3, 10. Ruf 221 52. 57 UNTERHALTUNG Orlixon · Maluuduaaeladgel in einem viertel Slas Wasser het die gleiche Wirkung wie zwei Slas. Denken Sie daran, wenn Sie eins Packung besitzen, sie reicht denn doppelt so lange. Grlizon Mundvyasserkugeln Libelle. Täglich 18.45 Uhr, Mitt woch u. Sonntag auch 14.45 Uhr Varieté der Nationen mit zehn Attraktionen aus Deutschland Japan, China, Ungarn, Rumänien Frankreich, Dänemark. Vorverk. täglich(außer sonntags).30 bis 11.30 Uhr Iabelle-Kasse, O 7. 8 Palmgarten„Frückl“ zw. F 3 u. FA. Tägl. 19.30 Kabarett, außerdem Mittwoch u. Donnerstag 16.00 u Sonn- u. Feiertag 16.00 Nachm. Vorstellg Vorverk Ruf 226 01 Palmgarten„Brückl“ zw. F 3 u. F 4. Morgen Donnerstag 16.00 Uhr: Nachmittags- Vorstellung. Bauplatz od. kl. Haus in d. Nähe Mannh. zu kaufen ges. Angeb. unt. St 4794 an die Geschäftsst. Seriös. Kaufmann sucht sich mit 20-40 Mille an gut. Geschäft zu beteil. od. besteh. Fa. zu übern. Ang. unt. St 4765 an die Gesch. VERLOREN Lagerplatz, ca. 2000 qm, mit An- schlußgleis, zu kf. od. miet. ges. TANZ SCHöLEN Tanzschule Helm, M 2, 15 b. An- meldungen erbet. Ruf 269 17. Ang. unt. St 424 an die Gesch. Kleinerer Pabrikationsbetrieb, in GASTSTATTEN der Haupts. für die Elektro-Br. beschäft., sucht Kredit in Höhe V. Ca. 5000 M. Ang. u. St 5028. 1 Herrenschuh am Sonntag verl. Abz. b. Windrath, Fröhlichstr. 6. Rot. Kinder-Fausthandschuh in d, Kepplerstr. verloren, Abzug. geg. St 4766 an die Geschäftsst. d. Bl. Belohn. Meister, Schimperstr. 25. l. RM 100 000. als erste Hypothek von bedeut. Unternehmen bei erstkl. Sicherheit ohne Festschr. eiligst gesucht. Angeb. teleph, an Lueg, Hypotheken, Freiburg/ Br., Tel. 2841 und 86888. 31 77 31 7751. Geschäftseröffnung: Schnellgast- stäkte Jungbusch, Dalbergstr. 1. ab Mittwoch, 25. Nov. wieder ge- öffnet. Joh. Scbneider u. Frau. Stadtschänke„Durlacher Hof“ Restaurant, Bierkeller. Münz: stube. Automat, die sehenswerte Gaststätte für jedermann Mann heim, P 6, an den Planken. 341 —— * 5 N Hausbesitzer Der Bescheid des Finanzamtes über die Abgeltung der Gehaudesondersteuer wird jetzt übermittelt. Abgeitungsdarlehen gewährt die dadische Kommunale Landesbank- Girozentrale. Hannheim. Aug.-Anlage 33 Telephon 44 340/41 Auskunft und Beratung. auch bei den Freiburg i. Br. Zweiganstalten Karlsruhe in Strassburg ge) 2— Kugeln in einem helbvollen