Neue Mannhe Mannheimer Neues Tageblatt Erſcheint wöchentl. 7mat. Se Freiburger Ste 1 Bezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. 80 PJ Trägerlohn in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt 1,70., durch die Poſt.70 M zuzügi 42 Pi Beſtellgeld Abholſtellen Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42. Schwet zinger Str 44 Meerſeldſtr 13. Ne Fiſcherſtr 1. Fe Hauptſtr 55 W Oppauer Str. 8. Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25 für den folgend Monat erfolgen met Zeitung Anzelgenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pf., 79 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 78 Pf Für Fowilien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr 18 Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim Einzelpreis 10 Pf. Mittwoch, 2. Dezember 1942 einde Drabtbe richt unſeres Korreſpondenten — Madrid, 2. Dezember. Die wenig zuverſichtliche Stimmuna in den ſüh⸗ renden Kreiſen der Anglo⸗Amerikaner wird von dem bekannteſten Militärſachverſtändigen der USA Han⸗ ſon Baldwin unterſtrichen. Dieſer veröffentlicht in der„Newyork Times“ einen Leitartikel unter der Ueberſchrift„Ein weiter Weg“, in dem er u. a. ſagt: „Algier und Marokko waren politiſche, keine militäriſche Schlachten. Man muß immer daran den⸗ ken, daß unſere Truppen zum größten Teil nur grüne Jungens ſind. Nur wenige Einheiten kön⸗ nen in ihrer Wirkung mit dem Durchſchnitt des deut⸗ ſchen Heeres verglichen werden.“ Hanſon Baldwin iſt deshalb weit davon entfernt, an einen leichten oder gar ſchnellen Sieain Nord⸗ afrika zu glauben. Dieſe Hoffnung iſt ebenſo leer wie die Hoffnung auf ſowjetiſche Siege im Oſten. „Wir dürfen keineswegs erwarten“, ſchreibt er,„daß die Bolſchewiſten in dieſem Winter entſcheidende Schlachten gewinnen. Im günſtigſten Falle ziehen die Deutſchen ſich wie im letzten Winter auf vorbe⸗ reitete Verteidigungspunkte zurück, ohne die Herr⸗ ſchaft über die Schlachtfelder und über ihre weſent⸗ lichſten rückwärtigen Verbindungen zu verlieren. Zu⸗ dem wird dieſer Winter, ganz abgeſehen von der Moral, rein materiell für die Sowjets här⸗ ter ſein als für die Deutſchen.“„Wir ſtehen vor ungeheueren Schwierigkeiten“, ſchließt Hanſon Baldwin,„denn heute iſt die Schlagkraft der Achſe in Europa, im Pazifik und in Aſien größer als die⸗ jenige, die die vereingten Nationen aufzubringen vermögen.“ 2 Noosevelt dämpft den Afrika- Optimismus Drahtbericht unſeres Korreſpondenten 5.— Liſſabon, 2. Dezember. Präsident Rooſepelt ſah ſich nunmehr perſön⸗ lich gezwungen, gegen den un verantwort⸗ lichen und durch nichts begründeten Opti⸗ mismus aufzutreten, der durch die übertriebenen und verzerrten Berichte über die angeblichen eng⸗ liſch⸗amerikaniſchen Erfolge 0 5 in Nordafrika entſtanden war. Rooſevelt wandte ſich auf der Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—8. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 geſtrigen Preſſekonferenz gegen derartige Illuſionen. Einige der anweſenden Journaliſten machten den Poſiſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Re ma ze it Mannheim Trübe Ausſickten für unſere „Die Sthlaghraſt der Achſe iſt ſtarher, als die der vereinigten Nationen“ Präſidenten darauf aufmerkſam, daß ſich ein ganz be⸗ ſonders prominenter Gaſt, nämlich der britiſche Pro⸗ duktionsminiſter yttleton, der zur Zeit, wie bekannt, in Washington iſt, ſich ganz beſonders zum Verbreiter derartiger Illuſionen hergegeben habe. Daraufhin desavouierte der Präſident den britiſchen Miniſter auf eine Weiſe, wie dies im diplomatiſchen Verkehr ſelten iſt. Rooſevelt erklärte ironiſch, er könne Lyttleton natürlich nicht verbieten, derartige „Reden zu halten, wie er ſie gehalten habe, aber die Oeffentlichkeit müſſe bereits gemerkt haben, daß er, der Präſident, dies unter keinen Umſtänden tue. Aufruhr in Belgisch-Rongo Drahtbericht unſeres Korreſpondenten g— Rom, 2. Dezember. 5 Belgiſch⸗Kongo iſt ein ſchwerer Auf⸗ ruhr gegen die engliſchen und de⸗gaulliſtiſchen Ein⸗ dringlinge ausgebrochen. Die Bevölkerung meh⸗ rerer Bezirke hat ſich der Aushebung der Männer zum Arbeitsdienſt widerſetzt, die der engliſche Staatsminiſter für Weſtafrika befohlen hatte. Starke de⸗gaulliſtiſche Truppenverbände ſind aufgeboten wurden und haben ein wahres Blutbad unter den Einwohnern angerichtet. Empire-Hengste vor dem großen Bruder aus Amerika Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 2. Dezember. Hinter den Kuliſſen wird, wie aus neutralen Lon⸗ doner Berichten hervorgeht, zur Zeit ein immer hef⸗ tiger werdender Meinungs kampf zwiſchen dem Empire und den US A ausgetragen. Es geht dabei um folgende Punkte: 1. In England iſt man der Anſicht, daß das Em⸗ pire in erſter Linie ein Recht“ auf das hat, was man in London die„Konkursmaſſe des franzöſiſchen Afrikabeſitzes“ nennt. Tatſächlich aber haben ſich die Amerikaner ſowohl in Nord⸗ wie in Weſtafrika feſt⸗ geſetzt und machen Anſtalten, das Land dauernd zu okkupieren. ehrenvolle, aber politiſch nicht erfolgreiche Aufgabe 11 A gegen Tunis zufiel, richten ſich ie US A⸗Truppen häuslich in Algier und Marokko ein. Sie übernehmen jetzt Schritt für Schritt die politiſche und wirtſchaftliche Kontrolle dieſer Länder, durch Einrichtung von Stützpunkten für Marine und Luftwaffe bedrohen ſie dabei direkt eine der wichtigſten britiſchen Meeresrouten, näm⸗ lich den Mittelmeerweg, den das Empire eben erſt deschwächte Angriffskraft der Sowjets am Don krtolgrelche deutsthe degenstöße im großen Donbogen/ Erbitterte Kampfe im Mittelabschnitt und am limensee 75 nen Gegenſätze ſind. (Funkmeldung der NM.) + Aus dem Führerhauptquartier, 2. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: a Bei einem Vorſtoß deutſcher Panzer nördlich des Terek wurde der Feind geworfen und mehrere hundert Gefangene eingebracht. Zwiſchen Wolga und Don führten die Sowjets infolge ihrer hohen Verluſte geſtern nur ſchwächere Angriffe. Angriffe im großen Donbogen wurden im Gegenangriff abgewieſen. f ——7 a 84 engorog. 580 Aueftsee g r ee eee ee 5 —— 7 E f . 8. — e ro 7 5— Foee 1* 5 2 2 8 17 25 Fey Noche enn, — 8 1— 5 Tuff pn, 8 8 3 s eee 2 poragabas 7 8 I i (Kartendienſt Zander,.) Gegen ſtärkere feindliche Truppenbewegun⸗ en am mittleren Don waren ſchnelle ita⸗ ieniſche und ſchwere deutſche Kampfflugzeuge eingeſetzt. Im mittleren Frontabſchnitt und am Ilmenſee ſind weiterhin erbitterte und heftige Kämpfe im Gange. Die Sowjets er⸗ litten bei ihren vergeblichen Angriffen hahe blu⸗ tige Verluſte und verloren wieder 95 Panzer⸗ kampfwagen. Die Luftwaffe bekämpfte feindliche In⸗ fanterie⸗ und Panzerkräfte, Artillerieſtellungen und Nachſchubſtraßen. 22 Panzer erhielten Bom⸗ bentreffer. 8 5 Deutſche Sturzkampf⸗ und Jagdverbände fügten den britiſchen Truppen in der weſt⸗ lichen Cyrenaika erhebliche Material⸗ verluſte zu. In Tuneſien gingen deutſch⸗ italieniſche Kräfte zum Gegenangriff über und warfen den Feind aus mehreren Ortſchaften. ahlreiche Gefangene wurden eingebracht. Fall⸗ chirmtruppen des Feindes wurden zerſprengt, neun Panzer vernichtet. Deutſche Jäger ſchoſſen Flak⸗ und Geſchützſtellungen zu vernichten. * eigene Verluſte acht britiſche Jagdflugzeuge ab. ö Ueber dem Seegebiet von England und im Raum der beſetzten Weſtgebiete verlor die britiſche Luftwaffe in den Luftkämpfen des geſtrigen Tages ſieben Flugzeuge. Alle deutſchen Flugzeuge kehrten zurück. Ritterkreuz für Sturzkampfflieger dnb. Berlin, 1. Dez. Der Führer verlieh auf Vorſchlaa des Ober⸗ befehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarſchall Gö⸗ rina. das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes an Oberleutnant Wutka,. Staffelführer in einem Sturzkampfgeſchwader. . 5 Oberleutnant Bernhard Wutka, als Sohn eines Reichsbahnwagenmeiſters am 12. März 1916 in Dit⸗ ters bach(Kreis Waldenburg) geboren, hat als Heeres⸗ aufklärer mit Auszeichnung am Weſtfeldzug teilgenom⸗ men und iſt dann Sturzkampfflieger geworden. Als ſol⸗ r machte er den Balkan⸗ Feldzug mit und nimmt am ampf gegen die Sowjetunion teil. Die Zahl ſeiner Ein⸗ ſätze beläuft ſich auf aunähernd 500. Es gelang ihm. dem als Einzelkämpfer wie als Verbandsführer gleich vorbild⸗ lichen Soldaten, u. a. zwei Panzerzüge, drei Transport- ſowie zwölf Oberleutnant Wutka, der Oſtern 1935 auf der Oberrealſchule Freiburg das Reifezeugnis erlangte, war zuerſt Jagdflieger, dann Aufklärer und erhielt für ſeine hervorragende Leiſtungen als We im März 1942 das Deutſche Kreuz in Gold. 0 züge, über 40 Panzer, 83 Laſtkraftwagen, 1 Der Reichsmarschall gratuliert . dnb. Berlin, 1. Dezember. Reichsmarſchall Göring ſandte an Hauptmann Lang, Staffelkapitän in einem Sturzkampfgeſch va⸗ der, und an Oberleutnant Boerſt, Staffelkapitän in einem Sturzkampfgeſchwader, anläßlich der Ver⸗ leihung des Eichenlaubes zum Ritterkreuz des Eiſer⸗ nen Kreuzes herzliche Glückwunſchſchreiben. N Aufi der Fahrt nach Sowiet-Ruffland Während der britiſchen 1. Armee die unter Einſatz von ſopiel Blut zu öffnen ſich bemüht. 2. Trotz einer allerdings mehr als zibeideutigen Rooſevelt⸗Erklärung arbeiten die Ameri⸗ kaner in Nordafrika nach wie vor im weſentlichen mit Darlan zuſammen, was de Gaulle zu immer neuen Proteſtſchritten in London ver⸗ anlaßt. Die Engländer haben ſich weitgehend auf de Gaulle feſtgelegt und ihm große Verſprechungen gemacht, die ſie nun nicht einhalten können, weil ſie von Roofevelt militäriſch und politiſch überſpielt wurden. Infolgedeſſen hat in Marokko ein erbitter⸗ ter Kleinkrieg der verſchiedenen Amtsſtellen unter⸗ einander angefangen, in dem ſich niemand mehr aus⸗ kennt. 0 5 3. In London wagt man offiziell nichts gegen die amerikaniſche Zuſammenarbeit mit Darlan zu ſagen. Die engliſche Stimmung trat aber beiſpielsweiſe auf einem Frühſtück, das dieſer Tage zu Ehren des eng⸗ liſchen Luftfahrtminiſters Sir Archibald Sinclair ſtattfand, mit größter Deutlichkeit hervor. Im Ver⸗ laufe ſeiner Rede erklärte der Miniſter, die eng⸗ liſche Regierung werde General de Gaulle„nicht im Stich laſſe“. Dieſe Worte wurden mit beſonderer Unterſtreichung geſprochen. Ihnen folgte ein demonſtrativer Beifall der anweſen⸗ „den engliſchen Vertreter des öffentlichen Lebens, der, wie eine Zeitung gewiſſenhaft feſtſtellt,„genau 375 Minuten“ dauerte, ſicherlich eine überaus deutliche und in erſter Linie für Waſhington beſtimmte De⸗ monſtration. aus der hervorgeht, wie groß die inter⸗ 4. Zwar hat man in London, wie in einem neu⸗ tralen Bericht ausgeführt wird, erleichtert aufge⸗ atmet, als zu Beginn des Afrikaabenteuers ein gro⸗ ßer Teil der amerikaniſchen Truppen engliſchen Bo⸗ den wieder verließ, weil die Gegenſätze zwi⸗ ſſcchen engliſchen und amerikaniſchen Truppen nicht mehr abriſſen, trotzdem iſt man in hohen politiſchen und militäriſchen Stellen Londons aber der Anſicht, daß der Kräfteeinſatz Amerikas in Nordafrika viel zu groß iſt und daß ſich Churchill bei den voreiligen Beſprechungen in Waſhington von Royſevelt übertölpeln bzw. an die zweite Stelle ſchle⸗ ben ließ. In London erklärt man, Aufgabe der Ver⸗ einigten Staaten wäre es angeſichts der Knappheit an „Tonnage, in erſter Linie durch ſtärkeren Einſatz zur Sicherung Auſtraliens und Indiens beizutragen, die jederzeit, wenn es den Japanern in den Kram paßt, mit ſtärkſten feindlichen Kräften angegriffen werden könnten. Nunmehr liege für viele Monate der mamerikaniſche Tonnageraum in Nordafrika feſt, was die allgemeine ſtrategiſche Stellung der Weſtmächte mehr ſchwäche⸗als ſtärke. de Gaulle will Roosevelt persönlich sprechen Drahtbericht unſeres Korreſpondenten Liſſabon, 2. Dezember. 8 General de Gaulle macht ſeit einigen Tagen die größten Anſtrengungen, eine Einladung nach Waſhington ins Weiße Haus zu erhalten, um ſei⸗ nen Streit mit Darlan vor das Forum Rooſevelts zu bringen, nachdem es Churchill nicht gelungen war, ſein bisheriges Protektionskind den Amerikanern gegenüber durchzuſetzen. Im Un⸗ terhaus wurde Außenminiſter Eden über dieſe Reiſe de Gaulles bereits befragt. Eden antwortete aber ausweichend, er könne darüber nichts ſagen, denn eine ſolche Einladung wäre ſellſtverſtändlich Ange⸗ legenheit der amerikaniſchen Regierung. Etwa zur gleichen Zeit wurde Rooſevelt perſönlich in der üb⸗ lichen Dienstag⸗Preſſekonferenz gefragt, ob de Gaulle nach Amerika komme. Rooſevelt antwortete:„Ich (Fortſetzung auf Seite 2) wird der britiſch⸗amerikaniſche Geleitzug von deutſchen Kampffliegern heftig angegriffen. Nine dentſche Fliegerbombe ſchlägt bart neben einem Frachter ins Waſſer.(Das, Bild wurde eirer bri⸗ „ tiſchen Zeitſchrift entnommen N 155 (Aufnahme: Transocean, gander-Multipler-a) 153. Jahrgang— Nummer 331 Der große November- Schlag — Berlin, 1. Des. Die deutſchen-Boote haben auf den Raubüber⸗ fall der Amerikaner und Enaländer auf Franäsſiſch⸗ Nordafrika eine ſehr vernehmliche Antwort erteilt. Der November des Vorfahres war der Monat mit dem geringſten Verſenkungsergebnis. Die ſer November hat das höchſte monatliche Ver⸗ ſenkunasergebnis erbracht, das die Kriegs⸗ marine in dieſem Krieg bisher erreicht hat. Im November 1941 haben unſere-Boote 231 870 BRT verſenkt. Diesmal ſind es über 955 000 BRT ge⸗ weſen, zu denen noch 20 000 BRT hinzukommen. um die unſere Schnellboote den Feind geſchädigt haben. Mit dem Ergebnis der Luftwaffe, die vor der afrikaniſchen Küſte und in den Häfen ebenfalls aroße Erfolge erzielt hat, wird wiederum, wie im Septem⸗ ber, die Millionengrenze überſchritten. Ungefähr ein Sechſtel der Tonnageverluſte dieſes Monats hat der Feind bei ſeinem Unternehmen ge⸗ gen Nordafrika erlitten. Hier hatten unſere U⸗ Boote nicht nur gegen die übliche Sicherung der Ge⸗ leitzüge anzugehen, ſie mußten auch auf der Hut vor den ſtarken Verbänden großer Krieasſchiffe, insbe⸗ ſondere von Schlachtſchifſen und ſchweren Kreuzern ſein, die zur militäriſchen Sicherung der Aktion und zum Angriff gegen die Häfen aufgeboten worden waren. Durch dieſe Maſſteruna aroßer Kriegsſchiffe iſt die Tätigkeit der-Boote beſonders erſchwert worden und wird weiter erſchwert. Es iſt indes nicht entſcheidend, wo der Geaner ſeinen Schiffsraum Eine Rundfunkrede des Dute (Funkmeldung der N M.) + Ro m, 2. Dezember. Ju einer Geſamtſitzung der geſetzgebenden Aus⸗ ſchüſſe der faſchiſtiſchen korporativen Kammer hielt Mittwochnachmittag der Du ce eine Anſprache, die über den Rundfunk übertragen wurde. Alle Regie⸗ rungsmitglieder nahmen an der Sitzung teil. In ſeiner Rede gab Muſſolini einen um faſſenden politiſchen und militäriſchen Recheuſchafts⸗ bericht über die Ereigniſſe der letzten Monate. —:.... verliert, ſondern entscheidend iſt allein, daß er ihn verliert. Auch die Fortſetzung der Schlacht auf dem Atlantik im engeren Sinn ſchädiat den Nachſchub für Nordafrika. Obwohl die ſchweren Stürme dieſer Jahreszeit die Operationen der-Boote erheblich dehindern, ſind, zumal in der erſten Hälfte des Mo⸗ nats, gerade im Nordatlantik ſchlechthin erſtaunliche Erfolge erreicht worden. die ebenſo unſere Erwartungen wie die Befürchtungen der Geaner weit übertroffen haben Das nördliche Eismoer iſt jetzt ebenfalls ein Sturmzentrum. Dichter Nebel nimmt die Sicht und nur wenige Stunden des Tages wird es hell. Während im Atlantik die Erſolge zumeiſt in ſchweren Kämpfen gegen Geleitzüge erſtritten werden müſſen, ſind im nördlichen Eismeer in der Hauptſache einzel⸗ fahrende Schiffe, die unter dem Schutz des un⸗ günſtigen Wetters nach Sowjethäfen durchzukommen ſuchten, das Opfer unſerer wachſamen U⸗Boote ge⸗ weſen. Trotz der Zuſammenziehung von-Booten vor Nordafrika hat der Gegner weder im Atlantik noch im Eismeer eine Entlaſtung erhalten. Ebenſo haben aber unſere-Boote auch in den ſüdlichen Ge⸗ wäſſern bis zum Indiſchen Ozean operiert. Dort iſt ſommerliches Wetter und ſeine Vorteile ſind geſchickt ausgenutzt worden. Hier iſt mit jedem Dampfer wertvollſtes und dringendst benötigtes Nachſchubgut für den afrikaniſchen Kriegsſchauplatz werlorengegangen. Die U⸗Bootgefahr iſt der ſchwarze Schatten, der ſich drückend auf alle Unternehmungen und alle Pläne unſerer Gegner legt. Die U⸗Boot⸗Gefahr iſt ihre ſchwerſte Sorge, und in den Siegesjubel, der in den letzten Wochen in Waſhington und London wegen der Ereigniſſe auf afrikaniſchem Boden herrſchte, haben ſich ſehr ernſte und ſehr wornende Stimmen wegen der ſtändigen Schiffsverluſte gemiſcht. Daß dieſe Schiffs verluſte ſteigen, iſt gerade wäh⸗ rend dieſer Tage mehrfach von ſehr berufener Seite eingeſtanden worden. Sogar Smuts, der ſtets be⸗ müht iſt, ſich durch immer neue Siegesankündigungen bei Churchill beliebt zu machen, hat auf die Größe und Bedeutung der ÜU⸗Bootgefahr hingewieſen. In der vorigen Woche hat die britiſche Regierung einen beſonderen Ausſchuß zur Prüfung neuer Methoden zur Bekämpfung der-⸗Boot⸗Gefahr eingerichtet. Mit der Könſtituierung dieſes Ausſchuſſes iſt ge⸗ wiſſermoßen amtlich eingeſtanden worden. daß die bisherigen Methoden nicht den gerinaſten Erfolg ge⸗ habt baben. Churchill ſelbſt hat den Vorſitz in dieſem Ausſchuß übernommen. Der amerikaniſche Admiral William V. Pratt hat in der Zeitſchrift„News Week“ offen ausgeſpro⸗ chen. die Anforderungen des Geleitſchutzes ſeien ſo groß, daß eine Flottenoffenſive gegen die feindlichen -Boote kaum jemals möalich ſein wird. Er hat auf die beſſere Taktik der deutſchen U⸗ Boote hingewieſen. 92 Lord Winſter hat in der„Times“ erklärt:„Wir baben im Mittelmeer eine aroße Aufgabe auf uns genommen, und infolge der ſchweren Verluſte. die uns in dem vergangenen Monaten zugefügt wur⸗ den— während einiger dieſer Monate haben wir mehr Schiffsraum verloren als wir bauten— be⸗ ginnen wir nicht mit Ueberſchüſſen, ſondern wir ſte⸗ hen vor erſchöpften Quellen. Je weiter die Opera⸗ tionen fortſchreiten, deſto arößer wird der Bedarf an Schiffsraum werden“ Der kanadiſche Marineminiſter Angus Macdo⸗ nald hat beſtürzt feſtgeſtellt, daß in dieſem Jahr im Sankt⸗Lorenz⸗Strom und Golf zwanzia Schiffe von-Booten verſenkt worden ſeien. Adͤmiral Richmond ſchließlich erklärte. es ſei höchſt beun⸗ ruhiagend, daß die Verſenkunasrate der alliierten Schiffahrt immer weiter anſteigt. Churchill ſelbſt hat in einer ſeinen letzten Reden den Engländern mahnend zugerufen:„Denkt daran. daß der U⸗Boot⸗ Krieg nicht nachläßt. ſondern ſchlimmer wird.“ Das Monatsergebnis für den Nonember 1942 hat deutlich gezeigt, in welchem Grade er ſchlimmer wird. Der November iſt— wie geſaat— kein U⸗Boot⸗ 5 0 1 4 10 1 —— b her einmalige Leiſtung erreicht werden konnte, iſt allein das Verdienſt unſerer U⸗Boot⸗Kommandan⸗ ten und ihrer tapferen Beſatzungen. Es iſt die deutſche ſoldatiſche Ueberlegenheit, die, wie auf dem Lande, ſo auch auf den Meeren triumphiert. tz. Stärkster Eindruck in der Weitöffentlichkeit Drahtberichtunſeres Korreſpondenten .— Liſſabon, 2. Dezember. Die Mitteilung des Oberkommandos der Wehr⸗ macht über die Schiffsverluſte im Novem⸗ ber hat überall in der Welt den allergrößten Ein⸗ oͤruck gemacht. mußte von ſeiner gewöhnlichen Praxis, derartige deutſche Berichte einfach totzuſchweigen, diesmal ab⸗ gehen— weniger der engliſchen Oeffentlichkeit wegen als vielmehr um der neutralen Welt willen, denn vor allem in neutralen Schiffahrtskreiſen weiß man ſelbſtverſtändlich, was die Verſenkung von über einer illion Tonnen in dem ſtürmereichen und nebel⸗ erfüllten November bedeutet. Der britiſche Nach⸗ richtendienſt macht ſich die Sache allerdings ſehr leicht. Er erklärt auf der einen Seite, die deutſchen Berichte ſeien nicht wahr, ohne aber irgend welche Begründung dieſer Behauptung zu liefern und ohne daß die Admiralität es wagt, auch nur ein Wörtchen über die Verluſte der britiſchen Schiffahrt zu ver⸗ öffentlichen, auf der anderen Seite findet man einen gewiſſen Troſt darin, daß die Verſenkungsziffern des November„nur“ um 23 500 BRT höher ſeien als die des September. Er verſchweigt aber gleichzeitig, daß dieſe Steigerung die höchſte Verſenkungsziffer des ganzen Krieges darſtellt und daß dieſe Ziffer unter den ungünſtigſten Witterungseinflüſſen erreicht murde. Allein die Tatſache, daß ſich in England dies⸗ mal Preſſe und Rundfunk mit der deutſchen Erfolgs⸗ meldung auseinanderzuſetzen gezwungen ſind, zeigt, wie groß die Unruhe im engliſchen Volk geworden iſt und wie ſkeptiſch man auch in wirklich wiſſenden — 9 Kreiſen die Transportlage der Weſtmächte eurteilt. Das Echo in Italien Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 2. Dezember. Die einzig daſtehenden feindlichen Schiffsverluſte im November werden von den heutigen römiſchen Morgenblättern in großer Aufmachung gewürdigt. „Meſſaggero“ ſchreibt, wenn die deutſche Statiſtik der der feindlichen Handels⸗ u. Kriegsmarine im Novem⸗ ber zugefügten Verluſte den engliſchen und amerika⸗ niſchen Steuerzahlern, die die Koſten für die unauf⸗ hörlichen Hekatomben zu bezahlen haben, unter die Augen kommen, können ſie feſtſtellen, daß ſie aber⸗ mals doppelt hintergangen wurden, einmal durch das Verſprechen einer Verminderung der -⸗Boot⸗Gefahr infolge der Gegenmaßnahmen von Oberſt Knox und Lord Alexander und zweitens durch die Vexſicherung, die Neubauten auf den Werften Großbritanniens und der USA hätten nunmehr die Verſenkungen reichlich wettgemacht.„Popolo di Noma“ erblickt in der deutſchen Sondermeldung die beſte Antwort auf die von der feindlichen Preſſe und Agitation gemachte Vorherſage über das ſtändige Sinken der Tonnageverluſte. Die lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 2. Dezember. Das ſenſationelle Verſenkungs⸗ ergebnis für den Monat November wurde be⸗ kanntgegeben kurz nachdem Churchill im Unterhaus erklärt hatte, daß die U⸗Bootgefahr nicht nachlaſſe, ſondern immer noch zunehme, und auch kurz nach Lord Alexanders Anſprache in Norwich:„Wir ſind noch nicht durch die Gefahrenwelle der-Boote. Noch hat man weder in Enaland noch in den US die Veröffentlichung der deutſchen Ergebniſſe im Kampf gegen die Schiffahrt zugelaſſen, aber in den neutralen Blättern war ſchon geſtern und vorgeſtern zu leſen, daß der Monat November ein Rekordergeb⸗ nis bringen würde. Schon am Montaafrüb ſchrieb „Sttockholm Daabladet“:„Der Tonnageraum der Weſtmächte wird zuſehends enger, und das verhehlt man ſich auch nicht mehr in London und Waſhington. Man hofft aber immer noch ſolange durchzuhalten. bis andere Entſcheidungen gefallen ſind“. Es gibt aber für unſere Gegner keine anderen Enutſcheidun⸗ gen, denn erſt am letzten Sonntag hat Innenmini⸗ ſter Morriſon in Briſtol zugeſtanden, daß die letzte Entſcheidung des Krieges nicht auf dem Lande, ſondern auf dem Meer fallen wird. Er hat damit nur wiederholt, was Churchill und Lord Alexander unzählige Male ſchon den Engländern vorerzählt haben, was auch Knor im Waſhingtoner Marineausſchuß am 14. Nopember ausſprach:„Unſere Hauptaufgabe zur Gewinnung des Krieges iſt die Vernichtung der feindlichen U⸗ Boote, und dieſem Ziel kommen wir näher“. Heute muß ſich Herr Knox von Churchill belehren laſſen, daß ganz im Gegenteil die U⸗Bootgefahr immer noch zunimmt. und wie Hammerſchläge dröhnt dazu die deutſche Veröffentlichung über das Novemberergebnis, das bisher höchſte Ergebnis des Krieges über und unter den Wellen. Und am aröß⸗ . ten war das Ergebnis im Nordatlantik. Hier wur⸗ den beſonders hart die Krieas⸗ und Handelsflotte ge⸗ troffen, die Rooſevelts Raubzua nach Nordafrika Hurchführten. In der US A⸗ und in der Londoner Preſſe hatte man noch am 1. Dezember die Frage an⸗ geſchnitten, wann nun endlich das Mittelmeer frei n faſchiſt 0 ausgelöſcht. 5 im Oſten zu entnehmen, daß der Kampf gegen die werde.„Newyork Herald“ ſchrieb, wenn das Mittel⸗ meer frei ſein wird, dann ſteht der Haupterfola der Operationen in Nordafrika noch offen.„Newyork Sun“ ſchrieb, für die weitere Kriegsführung müſſe man Material ſparen und deshalb die Schiffswege verkürzen. Der britiſche Arbeitsminiſter Bevin er⸗ munterte am Montag wieder einmal die Werft⸗ arbeiter in Hull. Er ſagte, laut dem„Stockholm Dagbladet“:„Heute ſind noch die feindlichen U⸗Boote das aroße Hindernis zum Sieg. Wenn wir unſere Schiffsproduktion vervierfachen können, iſt der Stieg in unſerer Hand“. Die Vervierfachung der Produktion werden ſie niemals erreichen, weil unſere U⸗Boote ihnen auch die wertvollen Rohſtoffe, die ſie zu Neubauten benötigen, vorenthalten. Aber an Worten berauſchen ſie ſich ſeit dem erſten Tage dieſes Krieges. Sie werden es auch nach dem ge⸗ waltigen Erfolg der deutſchen Kxieasmarine⸗ und Luftwaffe im November meiterhin tun. Die Abſchüſſe von 1024 bolſchewiſti⸗ ſchen Panzern in zehn Tagen, ſind nur eine der vielen Ruhmestaten, die unſere Truppen heute im Oſten in Abwehr und Gegenanariffen vollbringen. Bereits mit dieſen 1024 vernichteten bolſchewiſtiſchen Panzern ſind 24 bolſchewiſtiſche Panzerbrigaden Schwediſchen Blättern iſt über die Lage bolſchewiſtiſchen Stellungen am Rande von Stalin⸗ grad weitergeht. 5 Anläßlich des am 1. Dezember in Italien feier⸗ i 7 14. Jahrestages der Gründung der ſchen Straßenmiliz richtete der Generalſtabs⸗ chef der Miliz. General Galbia ti, ein Telegramm an ſämtliche Schwarzhemden dieſer Legion, in dem er ihnen für die unermüdlichen Dienſte im Frieden und ihren zähen und tapferen Einſatz auf allen 9 ſeine kame radſchaftlichen Grüße über⸗ mittelte. Monat. Daß trotzdem dieſe einzigartige und bis⸗ Selbſt der britiſche Nachrichtendienſt Panzer entgegenrollen würde. Zwischen Kalinin und Toropez (Von Kriegsberichter Günter Weber) dub.., I. Dezember.(PK.) Seit Tagen iſt die mittlere Oſtfront wieder in das Blickfeld ſchwerer Abwehrkämpfe ge⸗ ruckt, genauer geſagt, ein Kampfgebiet, das ſchon vor Jahresfriſt harte Kämpfe geſehen hat und das eben⸗ falls mit dem Namen Rſchem in engem Zuſammen⸗ Naß ſteht. Was den Bolſchewiſten an der oberen Wolga, am deutſchen Brückenkopf Rſchew, nicht ge⸗ lang, das ſoll nun durch eine weite ausholende Be⸗ wegung aus den gefrorenen Sümpfen von Tor o⸗ pez erreicht werden, während durch den Angriff aus 1 Kalinin die eigentliche deutſche Oſtfront dieſes Abſchnitts gebunden werden ſoll. Am Morgen des 25. November Nach einhalbſtündiger Artillerievorbereitung be⸗ gannen die Bolſchewiſten am Morgen des 25. Nov. mit verſchiedenen von Schützen⸗Panzeroerbänden ſtoßartig geführten Angriffen die neue Offenſive. Sie kam auf keiner Stelle überraſchend. Seit Tagen und Wochen hatte die deutſche Luftwaffe die Bahn⸗ höfe von Kalinin, Oſtaſchkow und Toropez ſowie die Nachſchub⸗ und Anmarſchſtraße des Feindes wirkſam bekämpft. Nun mußten die Waffen der deutſchen Grenadiere ſprechen! An einzelnen Stellen konnten die Bolſchewiſten in die deutſche Verteidigung einbrechen. Man muß dabei wiſſen, daß die lange Front, die vom Frühjahr bis zum Herbſt wegen der unpaſſierbaren Sümpfe bedeutend kürzer iſt, hier nur durch ſtützpunktartig ausgebaute Verteidigungsſtellungen beſetzt iſt, und daß es einem zahlenmäßig ſtarken Gegner daher ge⸗ lingen kann, durch die Zwiſchen räume Truppen einzuſchleuſen. Damit aber hatte die deutſche Führung gerechnet. Die einzelnen Stützpunkte— tief unter der Erde liegende Bunker mit einem umfangreichen Grabenſyſtem— gleichen kleinen Feſtungen, von denen ſich jeder einzelne im Ernſtfall längere Zeit ſelbſt verteidigen kann. Hel⸗ denhaften Widerſtand haben dieſe Stütz⸗ punkte an der Front zwiſchen Kalinin und Toropez geleiſtet. Die meiſten feindlichen Einbrüche konnten gerade dadurch abgeriegelt werden. Eingeſchloſſene und von ihrem Nachſchub abgeſchnittene Kräfte⸗ gruppen der Bolſchewiſten gehen ihrer Vernichtung entgegen. Stuka und Schlachtflieger greifen ein Am zweiten und dritten Anariffstage ariffen wie⸗ der Sturz⸗, Kampf⸗ und Schlachtflieger in den Erd⸗ kampf ein und brachten den im Schnee kämpfenden Grenadieren merkliche Entlaſtuna. Die Gefange⸗ nen- und Ueberläufer⸗Ausſagen ergaben ein ein⸗ drucksvolles Bild von der vernichtenden Wir⸗ kung unſerer Bomben, durch die einzelne Sie wollten bei uns durch/ Von Kriegsberichter E. Schneider 2..„ 2. Dezember(PK.) Es iſt eine Stunde vor Mittag. Auf der Suche nach meiner Einheit treffe ich einen Oberleutnant, der eben mit ſeinen beiden Krabern zu einer Feind⸗ erkundung ſtarten will. Ein Platz iſt noch frei. Ohne viel Beſinnen ſtülpe ich mir den Stahlhelm auf den Kopf, nehme meine geladene Maſchinenpiſtole und 59. mich auf den Rückſitz. Dann brauſen wir 08. Die Straße iſt kurvenreich und teilweiſe ſehr gut einzuſehen. Es wäre wirklich keine Ueberraſchung, wenn uns bei der nächſten Biegung ein feindlicher davon verſchont, aber auf einmal heult eine Granate über unſere Köpfe hinweg. Feindliche Ar⸗ tilleriel Runter vom Krad! In Deckung ſprin⸗ en wir einen Hang hinauf. Mit dem Glas ſucht der berleutnant das Gelände ab und macht dabei eine feindliche Batterie aus. Oben ziehen Sturzkampfflieger über unſere Köpfe hinweg. Sie kippen ab. Wir ſehen die Bom⸗ ben fallen. Ein Aufblitzen, dann Staub und Rauch. Wer hier geſtanden hatte, war beſtimmt weg⸗ raſtert worden. Die Stukas ziehen weg, Flak ſchießt ihnen nach, die Wölkchen liegen aber fernab von den Flugzeugen. Der Oberleutnant macht ſich Notizen, zeichnet in der Karte ſeine Beobachtungen ein, öͤann hauen wir wieder ab. Wir biegen zu einem Zug des Oberleut⸗ nants ab. Eine kurze Beſprechung, dann raſen wir nach D. zurück. a 5 Kurz vor dem Dorf geht der Artilleriezauber er⸗ neut an. Die Lagen kommen merklich näher, aber Wir bleiben jedoch Am Schwerpunkt neuer holschewistischer Entlastungsangrifte Bataillone des Feindes ſchon bis zur Hälfte aufgerie⸗ ben, andere von ihrem Verpfleaunas⸗ und Muni⸗ tionsnachſchub vollkommen abgeſchnitten wurden. Auf deutſcher Seite dagegen trat die aute alte Ju 52 vom erſten Angriffstage an wieder in Aktion, ſchlepvvte Munition und Verpfleaung bis wenige Kilometer hinter die Hauptkampflinie und brachte die Verwundeten in die nächſten Krieaslazarette. Im eiſigen Schneeſturm Am Morgen des vierten Anariffstages fegte ein ſchneidender Schneeſturm über die Kampf⸗ ſtellungen. Bis auf 20 Meter reichte oft nur die Sicht. Unter dem Schutze dieſes natürlichen Nebels verſuchten die Bolſchewiſten immer wieder, ihre Kampfkeile mit Panzern weiter in die deutſche Ab⸗ wehrfront vorzutreiben. Soweit die Panzer nicht ein Opfer des unwegsamen Geländes oder des noch nicht ganz zugefrorenen Sümpfes wurden, fallen ſie vor den Rohren der panzerbrechenden Waffen oder blei⸗ ben kampfunfähia in den Minenfeldern liegen. Ein einziges Jägerbataillon, das übrigens das erſtemal im Oſten eingeſetzt wurde, vernichtete an den erſten drei Anariffstagen allein 15 Sowietpanzer und zählte vor ſeinen Stellungen in der gleichen Zeit über 1000 gefallene Bolſchewiſten. An die Soldaten aller Waffengattungen, vom Grenadier bis zum Sanitätsſoldat, ſtellte dieſer Tag im wilden Schneeſturm ungeheure Anforderungen. Wenn der Feind in 20 Meter Entfernung aus dem wirbelnden Nebel au tauchte, wenn ſeine Panzer plötzlich im Rücken der eigenen Front heraugeiſtern und man Freund und Feind über⸗ haupt erſt auf wenige Meter Entfernung unter⸗ ſcheiden kann, dann iſt dies ein Kampf, der nicht nur an den körperlichen, ſondern ganz beſonders an den ſeeliſchen Kräften des Soldaten zehrt. Aber der deutſche Oſtkämpfer iſt gewohnt, in die⸗ ſem Land faſt immer gegen zwei Gegner gu kämpfen, ex, behält ſeine eiſerne Ruhe in feder Situation, er läßt jeden Plan des Feindes ſcheitern. So weit ge⸗ ſteckt die Ziele der Bolſchewiſten auch diesmal wieder ſein mochten, der Schwung ihres verzweifelten An⸗ griffs zerbrach ſchon nach wenigen Tagen an einem Wall unerſchütterlichen Gleichmuts, wie die Bran⸗ dung an ſteiler Felſenküſte. a Noch iſt nicht abzuſehen, welche Reſerven Stalin an ſeiner neuen Offenſivfront zwiſchen Kalinin und Toropez noch zu opfern bereit iſt. Seine erſte Kraft⸗ anſtrengung iſt ſchon wieder verpufft, Tauſende von Toten, über 200 Panzer liegen vor den deutſchen Baſtionen, und Rſchew, der heiß umkämpfte Eckpfei⸗ ler, ſchaut einer Trutzburg gleich ins weite Land. Um dieſe Stadt dreht ſich letztlich auch die neue bol⸗ ſchewiſtiſche Offenſtre. Der Krieg will nicht loslaf⸗ ſen von dieſen blutgetränkten Schlachtfeldern am Oberlauf der Wolga. Gestheſterter britischer 0 Durchbruchsversuch in Tunesien ſchon ſind wir hinter den erſten Häuſern verſchwun⸗ den. Doch jetzt geht es erſt richtig los. Von den Hängen herunter ſchieben ſich ſteben feindliche Pan⸗ ger. Ununterbrochen richten ſie ihr Feuer auf unſere Feloſtellungen. Die Artillerie unterſtützt ſie dabei mach beſten Kräften. Das jault und ziſcht, kracht und birſt. Unſere 2 Ztm.⸗Flak nimmt als erſte den Kampf mit den Stahlkoloſſen auf, iſt jedoch machtlos da⸗ gegen und muß ſich zurückziehen. Die Tommies glauben ſchon freie Bahn zu haben, da hauen hnen die Geſchofſe der ſchweren Pak entgegen. Im Handumdrehen lodert aus dem erſten Panzer eine Flamme hervor kurz darauf aus dem zweiten, dritten und vierten. Dem fünften wer⸗ den die Raupenſchlepper zerfetzt, er bleibt gleichfalls liegen. Die beiden anderen machen kehrt. „Für einen Augenblick herrſcht Ruhe. Aber nur für kurze Zeit, denn die beiden Panzer greifen erneut an, diesmal von Infanterie unterſtützt. Sie wollen unbedingt den wichtigen Ort D. haben, wollen ſich damit zwiſchen Tunis und Biſerta ſchleben. Dieſe Rechnung 2 ſie allerdings ohne die deut⸗ ſchen Landſer gemacht. Da und dort liegen ſie in ihren Löchern, haben ſie die Ortſchaft beſetzt und empfangen nun die anſtürmenden Tommies mit einem wahren Geſchoßhagel. Die engliſchen Panzer bleiben ſtehen und feuern, was die Rohre hergeben. Es gibt auf beiden Seiten Verluſte. Der feindliche Angriff kommt ins Stocken und bricht ſchließlich zu⸗ ſammen. Eine Handvoll deutſcher Panzergrenadiere, Fall⸗ ſchirmjäger und Flakſoldaten hat dem gegneriſchen Durchbruchsverſuch ein verluſtreiches Halt geboten. a Der Stützpunkt iſt in deutſche Hand gebracht. FFortſetzung von Seite 1) werde ſelbſtverſtändlich Herrn de Gaulle, wenn er hierher kommen ſollte, mit Vergnügen empfangen“. Dieſe Antwort genügte mehreren Preſſevertretern nicht und ſie fragten weiter, ob der Präſident de Gaulle direkt nach Amerika eingeladen habe. Rooſevelt erwiderte:„Eine Einladung iſt nicht er⸗ gangen“. de Gaulle kommt alſo nicht direkt als er⸗ wünſchter Gaſt nach Waſhington, und der Gegenſatz zwiſchen der engliſchen und der amerikaniſchen Poli⸗ tik in Nordafrika iſt, wie aus den Antworten des Präſidenten hervorgeht, noch nicht ausgeglichen. Darlan macht sich zum„Staatschef“ von Nordafrika Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Ro m, 2. Dezember. Aus Tanger wird gemeldet: Wie man aus Oran erfährt, ſind örei weitere franzöſiſche Offiziere, die der Verſchwörung gegen den General Giraud beſchuldigt wurden, von den nordameri⸗ kaniſchen Behörden verhaftet und ohne Verhör er⸗ ſchoſſen worden. g Der Verräter Darlan hat ſich zum Staats⸗ chef von Franzöſiſch⸗Nordafrika aus⸗ gerufen, wie er behauptet,„als Vertreter des zur Zeit in Gefangenſchaft befindlichen Marſchalls Pétain“. Er hat einen Kolonialrat eingeſetzt. f f Englischer Ageit in Iran erm ordet Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 30. Nov. In Teheran ſtarb in einem Gaſthaus der Attache der britiſchen Botſchaft in Bagdad, Adrian Biſhop. Nach Mitteilungen der engliſchen Be⸗ hörden und der Polizei ſoll der Tod Biſhops auf einen Unglücksfall zurückzuführen ſein; allein man ſpricht allgemein von einem Mordanſchlag. Biſhop war der. Agent der anglo⸗amerikaniſchen Propaganda. Es heißt, Biſhop ſei das Opfer ſeiner eigenen Arbeiter geworden, nämlich der von ihm geoöͤungenen Maſſenmörder, die mit ihm unzufrieden waren, weil er ihre Arbeit zu ſchlecht bezahlt hatte. USA-, Mission“ In Iran Drahtbericht unſeres Korreſpondenten a— Rom, 2. Dezember. In Teheran iſt, wie Radio Mondar aus Erzerum erfährt, eine neue nordamerikaniſche „ finanzielle Miſſion, die die perſiſche Staatsverwal⸗ tung neu organiſieren, das heißt bis auf den letzten Blutstropfen auspreſſen will, wird doch das Erträg⸗ nis der neuen Steuern zur Deckung der Koſten ver⸗ wendet, die Jran aus der Beſetzung durch die eng⸗ liſch⸗amerikaniſchen Truppen erwachſen ſind. In der Hauptſache handelt es ſich aber doch nur um die Aus⸗ beutung des Petroleumvorkommens durch die USA, um ſich eine Waffe zu ſchmieden, mit der man den britiſchen Einfluß im Lande glaubt niederringen zu können. England entwaffnet Araberstämme 9 dnb. Rom, 1. Dez. Der britiſche Diktator im Jrak, Cornwallis, hat nach Radio Mondar die Regierung von Bagdad veranlaßt, die Entwaffnung gewiſſer arabi⸗ cher Stämme anzuordnen. Es handelt ſich um alle jene Araber, die ihre Wohnſitze an der Petro⸗ leumleitung nach Syrien und Palästina haben. Ein Landſtrich, der zehn Kilometer rechts und links von der Leitung ſich erſtreckt und durch die Orte Kirkuk, El Fatah und Hadithe am Euphrat näher gekenn⸗ zeichnet wird, ſoll von allen Eingeborenen geräumt werden. Zahlreiche britiſche Patrouillen wurden ſo⸗ fort zur Entwaffnung der Eingeborenen ausgeſchickt. Einige von ihnen ſind von Panzern begleitet. Der japaniſche Botſchafter in Berlin, General Oſhima, kraf aus Anlaß der Gründung der Deutſch⸗ Japaniſchen Geſellſchaft in Hamburg ein. Die franzöſiſche Regierung gibt bekannt, daß ſie ſich zur Einſtellung des Zinſendienſtes für franzöſiſche Anleihen in der Schweiz genötigt ſieht. Es ſei ihr unmöglich, die hierzu erforderlichen Deviſen weiter zu beſchaffen. Ein engliſcher Zerſtörer, der am Heck und auf der Kommandobrücke ſchwere Beſchädigungen aufwies und deſſen einer Schornſtein faſt gänzlich zerſtört 52 lief am Dienstag in den Hafen von Gibraltar ein.. Afghaniſcher Kronprinz geſtorben. Der Kronprinz von Afghaniſtan, der älteſte Sohn des Königs Mo⸗ hammed Zahir, Mohammed Akbar Khan, iſt im Alter von neun Jahren plötzlich geſtorben. Steigende Geburtenzahlen in Finnland. Laut amtlicher Statiſtik hatte Finnland im Jahre 1941 mit 89 300 die höchſte Geburtenziffer ſeit dem Jahre 1012 zu verzeichnen.. Das programm der britischen Soxialreform Schwächliche Nachahmung deutſchen Gedankenguts Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Stockholm, 2. Dezember. Das von einem engliſchen Ausſchuß unter dem Vorſitz von Sir William Beveridge ausgearbei⸗ tete Sozialreformprogramm wurde nach ſchwediſchen Meldungen am Dienstagnachmittag in London veröffentlicht. Es erweiſt ſich, wie bereits aus der Vorankündigung zu entnehmen war, als ein umfaſſender Diebſtahl am deutſchen Gedankengut. Teils plant man Maßnahmen, die Deutſchland bereits in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts kannte, wie die Einfüh⸗ rung von Sterbegeld und einer Krankenverſicherung für Familienmitglieder, teils hat man aus der nationalſozialiſtiſchen Geſetzgebung Dinge wie Che⸗ ſtandsdarlehen, Kinderzulagen und dergleichen über⸗ nommen. Auch Mindeſtlöhne ſind in dieſem ſoge⸗ nannten Reformprogramm feſtgeſetzt. Sie betragen für Unverheiratete 24 Shilling pro Woche(14 bis 15 Mark nach Vorkriegsberechnung) und für Verhei⸗ ratete 40 Shilling oder 24 Mark je Woche bei einer Zulage von etwas über 3 Mark für jedes Kind. Bei all dieſen Vorſchlägen handelt es ſich, wie ausdrücklich betont werden muß, vorläufig nur um ein Programm, das erſt Anfang nächſten Jahres im engliſchen Parlament zur Erörterung kommen ſoll und das vor ſeiner Umwandlung zu einem Sözial⸗ geſetz noch ſehr erheblichen Aenderungen unterworfen ſein dürfte. 1 eplant Maßnahmen gemeſſen an deutſchen Verhältniſſen auch ſind, ſo erheblich iſt der Widerſtand da⸗ gegen, beſonders in reaktionären eng⸗ liſchen Kreiſe n, wo die Betreuung der arbei⸗ tenden Maſſen von der Wiege bis zum Grabe durch den Staat als revolutionär und für die Allgemein⸗ heit als zu koſtſpielig betrachtet wird. Beſonders die großen engliſchen Verſicherungsgeſellſchaften laufen Sturm gegen dieſes Programm, das ihr bisheriges Monopol bedroht. Ebensoviel Flugzeugtypen wie Damenhüte! Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 1. Dezember. In der amerikaniſch⸗engliſchen Rüſtungsproduk⸗ tion treten immer neue Schwierigkeiten auf. Der britiſche Produktionsminiſter Lyttleton erklärte geſtern in Neuyork, man plane in England und Amerika ebenſoviel Flugzeugtypen wie Damenhüte. Die Verſchiedenartigkeit der Ty⸗ pen ſei viel zu groß. Da die engliſche Rüſtungspro⸗ duktion offenbar den geſteigerten Aufgaben infolge Menſchen⸗ und Tonnagemangels nicht mehr ge⸗ wachſen iſt, will, wie Lyttleton ankündigt, man jetzt gewiſſe Jagdflugzeuge der amerikaniſchen Produk⸗ tion in England montieren und mit amerikaniſchen Motoren ausrüſten. Wie ſtark der Abſtieg der eng⸗ liſchen Produktion iſt, zeigt ſich auch auf dem Gebiet des Schiffsbaues, auf dem England ſeit eineinhalb Jahrhunderten führend in der ganzen Welt war. 4 ſtellt ein Blatt wie„Waſhington Poſt“ mit gro⸗ er Kühle feſt, England habe nicht die modernen und großen Werftanlagen, um Schiſſe ſo ſchnell zu bauen wie die Vereinigten Staaten. Es ſei alſo völ⸗ lig unnütz, amerikaniſchen Stahl aus USA nach Eng⸗ land zu ſchicken, damit er auf den dortigen Werften zur Verwendung komme, ſondern man müſſe die Schiffe, um Tonnage zu ſparen, in US ſelbſt bauen. Die USA treten immer offener aus ihrer bis⸗ herigen kontinentalen Politik heraus und werden immer ſchärfere Konkurrenten der Engländer auf dem Gebiet der Schiffahrt. kriegsgedenkfelern in Schonan und Burma dnb. Tokio, 1. Dezember. In Schonan werden am Jahrestag des Kriegs⸗ beginns in Oſtaſien zahlreiche Gedenkfeiern ſtattfin⸗ den. Aufmärſche der Jugendorganifationen zur Ehrung der fapaniſchen Gefallenen und große Volks⸗ verſammlungen ſind vorgeſehen. Führende Perſön⸗ lichkeiten werden die Heldendenkmäler beſuchen, die Schulkinder werden den japaniſchen Verwundeten Liebesgaben überreichen. In ganz Burma finden gleichzeitig Gedenkfeiern ſtatt, die ſich über mehrere Tage erſtrecken. 250 000 Prieſter werden in ihren Tempeln und Pagoden für Japans Sieg beten. In Rangun wird ein großer Heldengedenkgottesdienſt für die fapaniſchen Gefallenen abgehalten werden. Außerdem ſind ſportliche Veranſtaltungen und große Umzüge vorgeſehen. Die Basis für ein glücklicheres Ostasien gelegt db. Nanking, 1. Dez. Am Montagabend ſprach Miniſterpräſident Wanatſchingwei anläßlich des 30. November im Radio im Austauſch mit den fapaniſchen Mini⸗ Miſſton“ eingetroffen. Es handelt ſich um eine ſterpräſidenten Too und dem Miniſterpräſidenten von Mandſchukuo. Wanatſchinawei aab dem Dank der Nationalregierung an Japan und Manoſchukud für die Zuſammengrbeit im Großoſtaſtenkrieg Aus⸗ druck. Die Baſis für ein glücklicheres Großoſtaſten, ſo ſaate er weiter, ſei bereits geleat, nachdem die bundertjährige britiſche Gewaltherrſchaft beſeitiat ſei. Vor einer Hungersnot in China anb. Tokio, 1. Dez. Wie Reiſende, die aus dem Innern Chinas zu⸗ rückgekehrt ſind, berichten, ſollen etwa 250 Mil lio⸗ nen Einwohner an der Grenze zwiſchen den Provinzen Tſchetſchuan und Hſikana von einer Hungersnot ſtehen. Dieſe Hungersnot die ungewöhnliche Trockenheit in dieſem Jahre zu⸗ rückzuführen. 8 „Jüdiſche Vermögensabgabe in Bulgarien beendet. Die Erhebung der einmaligen Vermögensabgabe für Juden iſt beendet. Der Ertrag beläuft ſich auf etwa zwei Milliarden Lewa. Die Höhe der Abgabe be⸗ 2 65 15 zwiſchen 20 und 25 v. H. des Geſamtver⸗ gens. 5 * 1 1 2 2 490 Todesopfer helm Bostoner Rlubhausbrand n dnb. Stockholm, 1. Dez. Nach einer United⸗Preß⸗Meldung iſt die Zahl! der Todesopfer bei dem Brand in dem Boſtoner Nachtlokal auf 490 angeſtie⸗ ge u. Von den Schwerverletzten befindet ſich die Mepfzenl in eruſter Tren ele Einem Neuyorker Eigenbericht von„Dagens Ny⸗ beter⸗ zufolge, hat die Polizei alle Zufahrtsſtraßen nact Boſton geſperrt, um die zahlreichen ans Neu⸗ gierde heranſtrömenden Menſchen von der Unglücks⸗ ſtätte fernzuhalten Gewaltige Ueberschwemmungen in Venezuela dnb. Madrid, 2. Dez. Schwere Wolkenbrüche Staat Taſchira führten— nach einer FE⸗Meldung aus Caracas— zu großen Ueberſchwemmun⸗ gen in den Flußgebieten. Die Ortſchaft El Cobre wurde durch die Fluten vollſtändia fortgeſchwemmt. Die Zahl der Ertrunkenen ſteht bisher noch nicht feſt. So beſcheiden dieſe ganzen geplanten ei auf in dem venezolaniſchen * 1 1. Aus Welt und Leben Ldaadaddaadadaddaadaadada Der Punkt Von Anton Schnack Punkt, lateiniſch pupctum, dumpfes, herriſches Wort, ſteinſchwer und unverrückbar! Der Punkt liegt am Satz⸗ ende wie ein Felsblock, an dem ſich die Brandung der Worte bricht. Es gibt in Handſchriften Punkte, die bleiern, nieder⸗ gezogen von Schwere und Laſt, faſt ſinnlos tief unter der Zeile hängen, ſchuldgedrückte, kummerbeladene Merkmale. Andere Punkte ſind leicht und ſchwebend über das Schrift⸗ bild ausgeſtreut, achtlos, launenhaft und ohne jegliche Ord⸗ nung. Sie ſchweben über der Schrift, von unſichtbaren Schnüren emporgezogen, als wollten ſie von der Erden⸗ ſchwere los, hinauf ins Grenzenloſe, Ungebundene und Dimmelhohe. Sind dieſe Punkte Ausdruck tänzeriſcher Seelen? Sind es Zeichen heiterer und leichtſinniger Men⸗ ſchen, die der Wunſch beſeelt, den Boden der Alltäglichkeit zu verlaſſen und bedenkenlos und vergnügt mit jedem Windzug zu ſegeln und fortzufliegen? Oder iſt das will⸗ kürliche Springen und Hüpfen der Punkte vielmehr der Ausdruck ſchwächlicher und ſchwankender Chraktere, die nach unbewußten Stützpunkten taſten, um ſich halten und an⸗ klammern zu können? Denn nach der Meinung von Schriftdeutern ſind dieſe ſozuſagen ins Blaue getupften Punkte Beweiſe für herzkranke und an Aſthma und Atem⸗ not leidende Menſchen. Da kenne ſich einer aus! * Mancher Punkt wurde ſchweren Herzens gemacht. Nach⸗ denklichkeit und Ueberlegung haben lange Zeit gebraucht, bis die Feder ſich auf das Papier ſenkte und den Punkt zögernd ausdrückte. Nun war die Entſcheidung gefallen. Nun konnte das Schickſal ſeinen unüberſichtlichen Weg ge⸗ hen. Andere Punkte glitzern, Tropfen der Fröhlichkeit, Noten einer ſingenden Herzmuſik. Der Ausdruck der Freude iſt ihnen in das Geſicht, Verzeihung, mitten in den Punkt, geſchrieben. Sie leuchten wie winzige Augäpfel, ſie glänzen in Daſeinsluſt und Unwiderſtehlichkeit. Es gibt runde und fette Kugelpunkte. Zeugen behag⸗ licher und zufriedener Weltanſchauung, winzige Bier⸗ und Weinfäſſer, pantagrueliſche Punkte, gutgenährt, breit und gewichtig. Ihr runder Bauch iſt mit Trinkliedern gefüllt, breites Gelächter gluckſt aus ihnen. Wenn ſie gegenein⸗ ander rollen würden, das wäre ſo wie das Anſtoßen zweier Gläſer, über die ein appetitlicher Bierſchaum quillt. Andere Punkte zeigen vielfältige, alle möglichen Eigen⸗ ſchaften ausdrückenden Schattierungen. Zuweilen nehmen ſie die Geſtalt einer leicht nach unten hängenden Träne an und hinterlaſſen den Eindruck von Trauer, Schmerz. und geheimem Weinen. Manche Punkte ſtarren wie Augen, die mit drohender Schärfe aus den Buchſtaben herausſtechen, ſie ſind in die Nachbarſchaft behexender Blicke gerückt. Iedddaaddddaddaadaddadaadddadddddddaanddded Obwohl der Punkt Endgültigkeit bedeutet, Grenze(dieſe Rolle ſpielt er auch in der Geometrie, der Wiſſenſchaft von der Raumlehre), verſucht man ihm auch einen Hauch von Unendlichkeit zu geben, indem man an Wörter und Sätze oͤrei, vier oder noch mehr Punkte heftet, gleichſam einen angedeuteten Weg, eine Brücke, um den Gedanken und die Einbildungskraft ins Unendliche, ins Weite und Ferne fortzuführen. Einen lockenden Reiz ſtrahlen Punkte auf Landkarten aus. Auf die Landfläche gezeichnet, bedeuten ſie Dörfer und Städte. Auf das blaue oder grünliche Meer geſät aber Inſeln, die kleinen, ſtecknadelkopfgroßen Inſeln der Verlaffenheit, in der Weite der Weltmeere verloren und von Südſeebrandung überſchäumt, die Jammerſtätten der Schiffbrüchigen, aber auch die Sehnſucht der Robinſone und der magiſche Zauberkreis, um über den Landkarten brütende Knabenträume zu erregen. * Es gibt Punkte in der Muſik, Punkte zur Notenverän⸗ derung; es gibt Multiplikationspunkte, typographiſche Punkte und ſinguläre Punkte, die Kurvenpunkte in der Geometrie mit beſonderen Eigenſchaften. Die Kupferſtech⸗ kunſt und der Steindruck arbeiten mit dem Punkt, die Blindenſchrift ſchenkt durch ihn Gnade und Beſchäftigung, und der Bildhauer hat den Punkt bei der Herausarbeitung einer Statue nötig. Aber auch die Fliege, die gemeine Stubenfliege, befleißigt ſich der Punktſchrift, und mit un⸗ erwünſchtem Fleiß beſchreibt ſie gerne weiße Flächen, die ſie wahrſcheinlich für ein Stück Licht oder Zucker hält. * Ueberraſchend anders als man ſich vorgeſtellt hat, ſind Punkte in der Handſchrift berühmter und bedeutender Männer. Wilhelm Buſch tupft einen äußerſt anmutigen und genauen Punkt hin, und man hat einen humoriſtiſchen und komiſchen Punkt erwartet. Die Punkte von Adolf Menzel kommen nur ſo herangefegt: energiegeladen, eigen⸗ willig, faſt eigenſinnig. Bei Goethe iſt der kleine, musku⸗ löſe und klare Punkt beliebt, während ſeine Kommas, ſeine Beiſtriche, ſcharfe, geſpitzte Dolche ſind. * Von der Natur gemalte Punkte ſind die ſchönſten. Die auf den Flügeln des Marienkäferchens ſtehenden lackſchwarzen oder gelben Punkte ſind reizende Schmuck⸗ einfälle der Schöpfung. Der„Siebenpunkt“ oder das „Gotteskühchen“ trägt eine Meiſteranordnung von Punkten auf den Flügeln. Die braunen Leberfleckenpunkte auf der Haut hübſcher Mädchen ſind noch beachtenswerter. Mancher Liebhaber hat ſich mit ihnen hingebungsvoll beſchäftigt, be⸗ ſonders wenn ſie zum erſtenmal vor ſeine Augen kamen. Mit dieſen warmen und lebendigen, für Liebkoſungen ge⸗ ſchaffenen Punkten, können andere, eingeſchloſſen Kleider⸗ oder Pluspunkte in Sportkämpfen, nicht in Wettbewerb treten. Sie ſind unübertrefflich. Punktum! r Zweierlei Art, Musik zu hör en Von Dr. Karl Schönewolf Wackenroder in einem Brief an Tieck:„Wenn ich in ein Konzert gehe, find ich, daß ich immer auf zweierlei Art die Muſik genieße. Nur die eine Art des Genuſſes iſt die wahre: ſie beſteht in der auf⸗ merkſamſten Beobachtung der Töne und ihrer Fort⸗ ſchreitung: in der völligen Hingebung der Seele im dieſen fortreißenden Strom von Empfindungen; in der Entfernung und Abgezogenheit von jedem ſtören⸗ den Gedanken und von allen fremdartigen ſinnlichen Eindrücken. Dieſes geiſtige Einſchlürfen der Töne iſt mit einer gewiſſen Anſtrengung verbun⸗ den, die man nicht lange aushält. Eben daher glaub' ich behaupten zu können, daß man bhöchſtens eine Stunde lang Muſik mit Teilnehmung zu empfinden vermöge. und daß daher Konzerte und Opern und Operetten das Maß der Natur überſchreiten. Die andere Art wie die Muſik mich ergötzt, iſt gar kein wahrer Genuß derſelben, kein paſſives Aufnehmen des Eindrucks der Töne, ſondern eine gewiſſe Tätig⸗ keit des Geiſtes, die durch die Muſik angeregt und er⸗ halten wird. Dann höre ich nicht mehr die Empfin⸗ zung, die in dem Stücke herrſcht, ſondern meine Ge⸗ danken und Phantaſien werden aleichſam auf den Wellen des Geſanges entführt und verlieren ſich oft in entfernte Schlupfwinkel.“ g N Wir ſitzen im Konzertſaal und hören eine Bruck⸗ . Nicht alle Hörer ſind imſtande, das kunſtreiche Gefüge des gewaltigen, komplizierten Klanggebäudes zu erkennen. Es voll zu würdigen, verlangt ein fachlich geſchultes Studium, dem ſich nur wenige widmen können. Nun wäre es ſchlimm beſtellt um die Wirkung dieſes Kunſtwerkes, das ſich doch jedem Empfänglichen mitteilen will. wenn es darauf angewieſen wäre, daß die Unzahl der tech⸗ niſchen Kunſtgriffe wie Vergrößerungen und Ver⸗ kleinerungen, Umkehrung und Fugierung und wie die kontrapunktiſchen Fineſſen alle heißen, ſofort „begriffen“ würden. Beim erſtmaligen Hören wird auch dem vorgebildeten Hörer eine ſolche Sinfonie wie eine gewaltige Kathedrale erſcheinen, deren Großartigkeit ihn überwältigt, aber deſſen Einzel⸗ heiten zu faſſen er zunächſt gar nicht fähia iſt. Friſch und ausgeruht, wie wir bei längerer Ent⸗ behrung echter Muſik nach der Sommerpauſe ſind, N wir uns mit„völliger Hingebung der Seele“ em Genuß hin, den Wackenroder den einzig wahren nennt. Dieſe Art des Hörens gleicht dem Verfolg eines mathematiſchen Spiels. Wir verfolgen kon⸗ 1 den Aufbau des Themas, die Kunſt der In⸗ trumentierung, die kontrapunktiſche und klangliche Entwicklung und dergleichen. Wer es vermag, nimmt die Partitur zu Hilfe. Sie bietet ihm klar den Auf⸗ riß, mit dem der Tonarchitekt Raum und Zeit in ſeinem unfaßbaren, klingenden Gebilde geſtaltet. Schlegels Wort von der Muſtk als gefrorener Archi⸗ teltur und ſeine echt romantiſche Umkehrung: der Architektur als gefrorener Muſit gielt auf die gleiche Abſicht. Dieſe Art, die jede Abſchweifung ausſchließt, ſchließt keineswegs die Empfindung aus. Sie bindet ſie nur, bindet ſie an den Ablauf und die Formung der Töne. Da dieſe wahre Art des Muſikhörens äußerſte An⸗ ſpannung fordert, halten wir ſie meiſt nicht lange aus.(Eine Stunde höchſtens, meint Wackenroder. Ein Mahnruf an die Programmgeſtalter!) Ermüdet laſſen wir uns bald gehen. Das Spiel der Gedanken und Phantaſie läßt ſich von den tönenden Wellen ins Uferloſe tragen. Es„verliert ſich oft in entfernte Schlupfwinkel“. Dabei braucht es nicht gleich ſo realiſtiſch zu werden, daß wir bei dem plätſchernden Flötenlauf daran denken, ob wir zu Hauſe auch den Waſſerhahn abgeoͤreht haben. Aber wir gaukeln uns doch Bilder vor, die mit dem Kunſtwerk ſelbſt nichts mehr gemein haben. Flakposten im Haien von, Marseille sichern gegen feindliche Angrifie (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Gebauer, 955. 3. 5 Gefangene Heckenschützen 5 i Verbände unſerer ungariſchen Bundesgenoſſen haben eine Bande von Heckenſchützen in ihren Schlupfwinkeln aufgeſtöbert und nach heftigem Kampf gefangengenomme n. (Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) Dieſe„Phantaſie⸗Hörer“ werden immer in der Mehrzahl ſein. Sind ſie wahrhaft für die Muſik empfänglich, werden ſie ſehr bald das Beſtreben haben, den nebelhaften Gedanken einen Halt zu geben, den äſthetiſchen Genuß durch den„mathe⸗ matiſchen“ zu unterbauen. Haben ſie nicht Zeit, ſich Wiſſen und Kenntnis durch Partitur⸗Studium zu ver⸗ ſchaffen, ſo finden ſie auch ohnedies dorthin, wenn ſie die gleiche Sinfonie mehrmals hören. Darum iſt es nicht Armut, wenn die Werke Bachs und Händels, Mozarts und Beethovens, Brahms' und Bruckners immer wieder auf den Spielfolgen erſcheinen müſſen, ohne daß der kulturfördernden„Neuheit“ darum der Raum verſperrt werden braucht. 5 Ein Muſiker wie Furtwängler ſchafft an den großen Werken unſerer Meiſter ſein Leben lang. Sollte es der Hörer nicht auch auf ſeine Art müſſen? Er wird erſt dann zum„wahren Genuß“ kommen, wenn er die Geſetze der tönenden Architektur, die ſeine Empfindung erregte, klar beſtimmt hat, wenn er aus der Unbeſtimmtheit des Gefühls zur Be⸗ ſtimmtheit des muſikaliſchen Gedankens vordringt. ee er Zeitgenössische Musik in der Gedok Ein Morgenkonzert der Gedok in der Harmonie brachte zeitgenöſſiſche Werke. Es ſpielte das Stolz⸗ Quartett, die Herren Rudolf Stolz, Paul Arnödt, Heinrich Krug und Felix Anger die Kompoſition „Nocturno am Strande“ von Otto Homann ⸗Webau, ein entzückendes Opus. Einſchmeichelnde melodiöſe Weiſen ziehen in den muſikaliſchen Skizzen San Sebaſtian, Cata⸗ nia Aoͤria, Reval(Thema mit Variationen), Noroͤſee und Neapel am Ohr des Hörers vorüber. Lichtdurchflutetes Dahinſtrömen der muſikaliſchen Gedanken und in Sonnen⸗ licht getauchte Stimmungen geben dem Werk eine liebens⸗ werte Bildhaftigkeit. Die äußerſt ausgefeilte Wiedergabe durch das Stolz⸗Quartett brachte dem anweſenden Kom⸗ poniſten einen ſtarken Erfolg. f Eine beſondere Ueberraſchung waren die fapaniſchen Lieder von der Komponiſtin Grete v. Zieritz(Berlin). Thora Hauck, die ausgezeichnete Mannheimer Sängerin lieh dieſen aparten und feinſinnigen Liedern ihre hohe Sing⸗ und Vortragskultur und geſtaltete ihre Wiedergabe zu einem reinen Kunſtgenuß. Elſe Land mann⸗Drie⸗ ſcher war ihr eine ideale Begleiterin am Flügel. Die Zuhörer dankten begeiſtert. Maria Dillinger. % Aus dem Nationaltheater. In der Aufführung der Komödie„Die Schuhe unterm Bett“ von Walter Gilbricht, die morgen, Donnerstag, im National⸗ theater gegeben wird, wirken mit: Lola Mebius, Ria Roſe, Kaju Golembievſki, Viktor Steſan Görtz, Robert Kleinert, Ernſt Langheinz. Die Spielleitung hat Roland Ricklinger a.., Bühnenbild: Helmut Nötzdldt. Die Wiener Staatsoper feiert Anna Bahr⸗Milden⸗ burg. Anna Bahr⸗Mildenburg war an ihrem 70. Ge⸗ burtstag Mittelpunkt einer erhebenden Morgenveran⸗ ſtaltung im Kaiſerſaale der Wiener Stgatsoper. Im Na⸗ men des Generalintendanten Müthel beglückwünſchte Di⸗ rektor Schneider die Künſtlerin, die vom Führer die Goethe⸗Medaille erhielt. Profeſſor Joſef Gregor, Direk⸗ tor der Theaterabteilung der Wiener Nationalbibliothek, ſprachim Namen der„Vierten Galerie“ des Operninſtituts, jener begeiſterten Hörergemeinde, die vor mehreren Jahr⸗ zehnten durch die unübertrefflichen darſtelleriſchen Leiſtun⸗ gen„der Mildenburg“ die ſtärkſten und unvergeßlichſten Eindrücke empfing. Profeſſor Gregor, der ſelbſt dieſer Gemeinde angehörte, ſchilderte auf feſtelnde Art das eine oder andere dieſer künſtleriſchen Jugenderlebniſſe, gab einen fein charakteriſterenden Abriß vom Weſen und Wir⸗ ken der großen Künſtlerin, das ſeinen nachhaltigen Im⸗ puls durch Bayreuth und Coſima Wagner erhielt, und ſchloß mit der Kennzeichnung der großen Lebensaufgaben in zwei Klavierahenden und Bukareſter Philharmoniker, unter Leitung von Georgesceu, außerordentlich gefeiert. der Künſtlerin, die nach ihren ſtilprägenden Veiſtungen auf der Muſikbühne in der Künſtlererziehung und in der wiſſenſchaftlichen Betreuung des Hermann⸗Bahr⸗Archivs unermüdlich Anna Bahr⸗Mildenburg ſeſt, daß der 70. Geburtstag ſie ide alt, ſondern von jugendlichem Arbeitseifer beſeſſen inde.. ſchaffe. In ſchlichten Dankesworten ſtellte Hohe Preiſe für Autogramme. Rekordpreiſe wurden bei der Verſteigerung einer bedeutenden Sammlung von Autogrammen im Hotel Drouot in Paris er⸗ zielt. So wurde ein Brief von Napoleon, gezeichnet„Der 27. Oktober 1792. Bonaparte“ mit 96 000 Franken bezahlt. Der Brief der Joſephine, in der ſie ſich über das Schickſal ihrer Ehe beunruhigt zeigt, während ihr kaiſerlicher Gatte ſich in Warſchau aufhielt, erreichte 28 000 Franken. Briefe von Alfred de Vigny an Victor Hugo wurden mit 23 000, 18 200 und 13 500 Franken bezahlt, zwei Manuſkripte von Victor Hugo mit 19500 und 11 500 Franken. Briefe, Victor Hugo richtete, erwarb Sacha Guitry für 3 100 Fx, Eine Originalausgabe mit Widmung der„Fleurs du Mal von Baudelaire mit 40 900 Franken bezahlt. 5 27 kurze die Juliette Drouet. an ihren„ſehr geliebten“ Theater, Musik und Kunst in Kürze ö Das Königliche Opernhaus in Rom wird während der diesjährigen Winterſpielzeit an deutſchen Werken den voll⸗ ſtändigen„Ring des Nibelungen“ und„Triſtan und Iſolde“ von Richard Wagner unter Leitung des Berliner Staats⸗ kapellmeiſters Robert Heger ſowie Webers„Oberon“ und den„Roſenkapalier“ von Richard Strauß aufführen. 5 1* N Vor Gäſten und Mitgliedern der Geſellſchaft der Freunde deutſcher Literatur in Kopenhagen las der Dichter Wil⸗ helm Ehmer aus ſeinen Werken. a 4 „Ferdinand Georg Wald müller“, ein drei⸗ aktiges Schauſpiel von Sigfrid Knapitſch wird Anfang Dezember im Linzer Landestheater zur Uraufführung gelangen. kannte Wiener Maler Waldmüller. 25 Im Mittelpunkt des Schauſpiels ſteht der be⸗ * Wilhelm Strienz gab in Os s einen Lieder⸗ abend, der ſich mit Volks⸗ und Soldatenliedern zu einem großen Erfolg für den beliebten deutſchen Sänger geſtaltete. * Wilhelm Kempff, der ödeutſche Meiſterpianiſt, wurde in einem Konzert der 2 ROMAN vo Einer vom be Meg T RN Tir ſtus FStraſi beck 43 Für eine Sekunde kneift Lenk die Augen zuſammen, dann reißt er ſie wieder weit auf. Er ſieht zu Riedler hinüber, aber er kann deſſen Mienen nicht erkennen. Ruhe⸗ heiſchend hebt der Kriminalrat die Hand. Lenk begreift und ſpäht durch die Spalte des Vorhangs. 5 1 Thiel kommt näher und bleibt fünf Schritte vor Lene ſtehen. Mit der Schimpanſin iſt eine eigenartige Veränderung vorgegangen. Ihre Augen haben ſich gerötet, wild fletſcht ſie die ge⸗ waltigen, gelben Eckzähne. Sie zittert immer noch, aber wie es ſcheint, nicht mehr vor Kälte, ſondern vor Wut. Lenk zuckt zuſammen, als Riedler ſeinen Arm berührt. Er beugt den Kopf zurück „Es iſt der Clown Valenci“, flüſtert Riedler—„keine Bewegung jetzt!“ Sie ſtarren beide in den Rundgang, wo das ſchaurige Spiel beginnt. das ſich der Clown ausgedacht hat und das er mit der meiſterhaften Verſtellungskunſt durchführt, die ſeinen Weltruhm begründet hat. Valenei in dem Mantel der Puppe, mit der die Schimpanſin in der Manege zu tan⸗ zen hat und den ſteifen Hut auf dem Kopf, kennt die Tierpſyche. In der Sonntagabend⸗ vorſtellung, als die Schimpanſin ſich den Hut überſtülpte, hatte der Affe einen furcht⸗ baren Schrecken bekommen, hatte geſchrien und war aus der Manege gelaufen. Seit der Zeit haßte er den ſteifen Hut. Darauf aufbauend hat ſich Valenci ein neues Bild von allem gemacht. Und nach dieſem Bild handelt er jetzt. f Er hat ſich den Mantel der Puppe an⸗ gezogen, der dem Mantel Thieles glich. Er reckt ſich hoch, ſtreckt die Schultern und ſchwenkt den Hut. Er weiß, daß Thiele oft im Zirkus war, Orlando hat es ihm er⸗ zählt. Sicher hat der Weinreiſende Thiele den Streich mitangeſehen, den man der Schimpanſin Lene ſpielte. Valenci hat ſich ganz in die Rolle Thieles hineingelebt. Thiele war ein Erpreſſer, ein minderwertiger Menſch. Was machen min⸗ derwertige Menſchen gern? Tiere quälen. Man kann ſich ſo ſchön über ſie amüſieren. „Kkkssss“— macht Thiele⸗Valenci und ſtupft den Affen mit dem Hut. Die Hand der Schimpanſin will nach dem Hut greifen. Aber blitzſchnell zieht ihn Valenei zurück und kichert. Lene wird immer aufgeregter. Sie haßt den Hut. Der Hut iſt ein Feind, der ſie gequält hat. Thiele⸗Valenci ſcheint den Spaß immer köſtlicher zu finden. Wie war das geſtern? Der Affe muß den Hut übergeſtülpt bekom⸗ 1 85 dann wird er aber fauchen.. Alſo los „Kkksss!“ Nun geht er ganz nahe heran und will dem Affen den Hut über den Kopf ſtülpen. l Die Schimpanſin iſt außer ſich. Aber Thiele⸗Valenei läßt nicht nach. „Kkksss!“ Er meckert vor Schadenfreude über die Wut des Tieres. Blitzſchnell geht es. Die Schimpanſin macht eine Reflexbewegung. Nein, ſie über⸗ legt nichts, dazu reicht ihr Gehirn nicht aus. f Sie ſchlägt mit dem ſchweren Reitſtock zu, wie man eine läſtige Fliege wegſcheu⸗ chen will, die einen ärgert. Aber der Arm der Schimpanſin iſt lana und muskelbepackt Groß iſt die Kraft, die in ihm ſteckt. Aber der Clown Valenci iſt nicht der Weinreiſende Thiele. Er hat aufgepaßt. Mit einem geſchmeidigen Satz iſt er bei⸗ ſeite geſprungen, und der wuchtige Schlag geht diesmal ins Leere. Der ſilberne Knauf hämmert auf den Boden. genau im gleichen Augenblick, als in der Manege der Tuſch über Jettas Salto ertönt. Wie vom Schlag getroffen, bricht die Schimpanſin zuſammen. Helles Blut tritt auf ihre Lippen. 5 „Den Zwerg holen!“ ſchreit Riedler, und Lenk iſt ſchon am Vorhana und zieht den Clown Willi zurück. Die Augen noch voller Tränen ſtarrt Willi auf den Affen, nur langſam kommt das Begreifen. Er läuft auf Lene zu, hockt bei ihr nieder und ſtammelt hilfloſe Worte. Den Rundgang hinunter läuft Direktor Straßbeck. Einen Augenblick ſtarrt er ver⸗ wundert Valenci in ſeiner Verkleidung an, der aus dem alten Koſtüm, das er als dum⸗ mer Auguſt trägt und das er unter dem Mantel an hat, ſeine Brille hervorſucht und ſie aufſetzt. Nun fällt Straßbecks Blick auf den Zwerg Willi, den er vor dem Vorhang hat ſtehen ſehen, als er die verbergenden Falten los ließ und deſſentwegen er ſeine Loge verlaſſen hat.„Du biſt entlaſſen, Willi!“ ſagt er zornbebend—„friſtlos ent⸗ laſſen! Du haſt deine Pflicht verſäumt!“ Der Tierarzt kommt eilig herbei. Er kniet ſich bei der Schimpanſin nieder. Mit einem Blick erkennt er, daß es hier keine Hilfe mehr gibt.„Blutſturz“, ſagt er kurz— „hat jemand das Tier aufgeregt?“ Willi hört nichts mehr. Er iſt aufge⸗ ſtanden und lehnt an der Wand. Sein Ge⸗ ſicht iſt fahl, ſeine Lippen zittern. 5 Aus dem Zuſchauerraum dringt ein un⸗ ruhiges Brodeln. Die Schweſtern Junghoff haben auf„Allons⸗Allons“ die Manege ver⸗ laſſen. Es iſt eine Pauſe eingetreten, die Ungeduld hervorruft. Denn die Manege bleibt leer. Dobrovan flüſtert ſeinem er⸗ ſten Geiger etwas ins Ohr. Das Inter⸗ mezzo zu dem Auftritt des Jongleurs Erieſen klingt auf. Schon ſpringt der Jongleur in ſeinem weißſeidenen Anzug über den roten Ring, verneigt ſich lächelnd und läßt ſeine Bälle wie bunte Vögel durch die Luft wirbeln. Das Publikum atmet auf. Es iſt zufrie⸗ den, die Vorſtellung läuft weiter. Im Rundgang findet ein kurzer Wort⸗ wechſel ſtatt. Kriminalrat Riedler ſteht vor Valenci. hnen verdanken wir die Auf⸗ klärung“, ſagt er und reicht Valenei die Hand,„wie kamen Sie auf die Idee, daß der Weinreiſende Thiele von der Schim⸗ panſin erſchlagen wurde?“ „Eine Aeußerung des Zwerges Willi brachte mich zuerſt darauf. Er wollte von mir wiſſen, ob es ſchwer beſtraft würde, wenn man eine falſche Ausſage macht. Vor ihm traten die Schweſtern Junghoff auf.“ Seine Stimme wurde leiſe.„Er liebt doch eine von ihnen— die kleine Jetta. Was war naheliegender als der Gedanke, daß er die Schimpanſin in dem Rundaang allein ließ, um Jetta zu ſehen? Wenn man ſo alt iſt wie ich, verſteht man ſich auf die Menſchen— und auf die Tiere. Heute nach⸗ mittag ſah ich die Puppe. und 3 mir auf, daß ſie genau den gleichen Mantel an hatte wie der Weinreiſende Thiele. Da be⸗ ſchloß ich, das Experiment zu machen.“ Va⸗ lenei wirft einen wehmütigen Blick zu der Schimpanſin hinüber. Aber Lene iſt ſchon tot. Sie liegt auf dem Bretterboden und der Tierarzt Dr. Krüger drückt ihr ſanft die Augen zu. Valenci verneigt ſich.„Verzeihen Sie, ich muß mich zu meinem Auftritt fertig⸗ machen.“ Etwas gebückt ſchlurft er davon. Der Tierarzt ſieht ſich nach Willi um, um ihn zu tröſten und ihm zu ſagen, daß es doch nicht aufzuhalten geweſen wäre, und daß es eben das Los der gefangenen Schim⸗ panſen ſei, früh zu ſterben, wenn nicht ganz findet Willi nicht. beſonders glückliche Umſtände... Aber er l Der Zwera muß unbe⸗ merkt davongelaufen ſein. Ein ſeltſames Angſtgefühl ergreift Dr. Krüger. Die tiefe Melancholie Willis fällt ihm ein. Der Direktor hat ihn in einem Zornesanfall friſtlos entlaſſen. Morgen denkt er ſicher anders darüber. Aber wo iſt Willi? Seine Befürchtun⸗ gen werden ſchlimmer. Der Tod der Schim⸗ panſin, die für den Zwera alles war, ſeine Exiſtenz... Der Tierarzt rennt plötzlich los. Er jagt durch den Eingang C übers Feld und in das Stallzelt. Als er den Zelt⸗ vorhang hebt, in dem der große Käfig der Schimpanſin ſteht, ſchwindelt ihm. Aber dann reißt er ſich zuſammen und ſpringt zu. Mit ſeinem Taſchenmeſſer ſchneidet er den Strick durch. Der kleine Körver des Zwer⸗ gen gleitet in eine Arme. Behutſam trägt er ihn auf eine Bank, und unter ſeinen ge⸗ ſchickten Händen ſchlägt der Clown Willi die Augen auf. 0 Erſchüttert ſieht Dr. Krüger in den blauen Glanz hinein. 7 „Dummer Kerl, dummer Kerl!“ brum⸗ melt er und muß mit einem Räuſpern ſeine Ergriffenheit überwinden,„wer wird denn ſolche Sachen machen!“ Es dauert eine lange Zeit, ehe Willi flüſtern kann.„Was ſoll ich denn noch? Ich— ich hab ja die Schuld an allem. Weil ich die Lene allein„... Müh⸗ ſelig wendet er den Kopf ab. Tröſtend klingt Dr. Krügers Stimme: Schuld, Willi— was wiſſen wir von Schuld! Und wenn wir alauben, Schuld auf uns geladen zu haben. dann müſſen wir halt auch mit der Swuld fertig wer⸗ den.“ Zart nimmt er den Zwerg auf ſeine Arme.„Komm, ich bring dich zum Valenet. 7 Der wird ſchon Rat wiſſen.“ Wie ein müdes Kind ſchlingt der Zwerg die Arme um ſeinen Hals.(Fortſ, folgt) * Mannheim, 2. Dezember. i 5 Verdunkelungszeit: Beninn 17.30 Uhr, Ende.20 Uhr Beachte die VTerdunkelungs vorschriften Eine Mutter lächelt „Die Straßenbahn iſt voller Menſchen, die zur Ar⸗ beit fahren. Der Schaffnerin ſind viele Geſichter ſchon vertraut und über die dienſtlichen Obliegenbei⸗ ten hinaus bleibt oft aenug Zeit für ein Wort fro⸗ hen Austauſches. 25 5 5„Wie geht es den Kindern?“ Maag dieſe Frage auch zum wiederholten Male an die junge Schaffnerin geſtellt ſein, ſie zaubert immer wieder ein alückliches Lächeln auf das Geſicht der jungen Mutter. die ietzt wie ungezählte andere ihr Wirken über den häuslich begrenzten Pflichtenkreis hinaus erweitert hat und im Kriegseinſatz in helfender Be⸗ 4 5 an den leeren Platz eines Mannes getre⸗ en iſt. „ ee—1 Die Gedanken dürfen ſich ihnen länger widmen. während die Antwort ein kurzes Zugeſtändnis ihres Wohlergehens umſchließt. Was ſie wohl jetzt gerade ſpielen in der auick⸗ lebendigen Geſellſchaft kleiner Altersgefährten, die die NS in ihre ſchützende Obhut aenommen hat? O, ſie werden es heute abend wieder in munterer Aufgeſchloſſenheit berichten. Ein zufriedenes Lä⸗ cheln geht über ihr ſchmales Geſicht. Ein Lächeln. das die Fahraäſte unmerklich hinausbegleitet in ihren pflichterfüllten Alltaa. Es wird zum ſtillen Spen⸗ der neuer Kräfte. Denkt ö ran, am 4. Opferſonntag, dem 6. De⸗ zember! a Unſere Spende für das WHW birat den Segen helfender Tat, die durch die NS⸗Volkswohlfahrt hundertfältige Verwirklichung findet im Dienſt an Mutter und Kind. i f Dr. * 1 2 5 5 Beiratssitzung 8 der Industrie- und Handelskammer Mannheim Am 18. November 1942 fand im hiſtoriſchen Saal der Induſtrie⸗ und Handelskammer Mannheim eine Sitzung des Beirates der Kammer ſtatt. f N Vor Eintritt in die Tagesordnung gedachte der Präſident der Kammer. Herr Fabrikant Heinrich Goebels, der oͤem Beirat durch den Tod entriſſenen Mitglieder: Konſul Albert Wagenmann ö Luſchka& Wagenmann KG. Mannheim und Wil⸗ helm Alt i. Fa. Wilhelm Alt, Mannheim. Der Präſident würdigte kurz die Verdienſte der Verſtor⸗ benen und erinnerte an die Einſatzbereitſchaft, welche dieſe Herren auch im Beirat jederzeit bewieſen haben.. 5 Der Präſident begrüßte dann die ſeit der letzten Beiratsſitzuna neu berufenen Mitglieder: Direktor Dr. Ernſt Gebhard i. Fa. Kohlenkontor Weyhen⸗ meyer& Co., Mannheim: Hans Kohler i. Ja. Hanſen, Neuerburg& Co., Maunheim ſomie Georg Dewerth, Leiter der Facharuppe Handelsvertre⸗ ter und Handelsmakler. Mannheim.. Der Präſident erſtattete dann einen eingehenden Bericht über die umfangreiche und ſchwierige Arbeit der Kammer., während des Krieges. Dieſe Arbeit miüſſe vielfach behördenmäßigen Charakter tragen. Aber trotzdem bekenne er es als vornehmſte Aufgabe der Kammer, dieſe Arbeit ſo zu erfüllen, daß bei der Wirtſchaft und jedem einzelnen, der ſich an die Kam⸗ mer mit einem Anliegen wende, der Eindruck zurück⸗ bleibt, daß die Kammer nicht nach formellen und ſchematiſchen Geſichtspunkten entſcheide, ſondern nur er Geſamtwirtſchaft dienen und ſie betreuen molle, auch wenn einmal eine Ablehnung erfolgen muß. Der Präſident behandelte nach einem Ueberblick ber rein organiſatoriſche Fragen beſonders die Ar⸗ eitseinſatzlage ſowie die Verſoraungslage der Be⸗ ebe mit Kohle und Energie und ſtreifte kurz das ebnis der Schrottaktion. Weiter würden auch Fragen der Kontingentsverlageruna berührt, wie ſie ſich im Laufe des Krieges aus verſchiedenen Ueberleaungen ergeben haben. Der Präſident warnte in dieſem Zuſammenhang vor der Durchführung zu weit gehender Maßnahmen, durch die die Kapazität der badiſchen Wirtſchaft unausgenutzt bleiben würde und durch die die Wirtſchaſft von gaanz Südweſt⸗ deutſchland auf das empfindlichſte geſtört und ge⸗ chädiat werden könnte. N l Zum Ladenſchluß im Einzelhandel teilte er mit, daß von maßgebender Stelle entſchieden ſei, mit Rückſicht auf dre Verbraucher in Baden allgemein den 19⸗Uhr⸗Ladenſchluß zu belaſſen. e Goebels fand eine längere Ausſprache über die an⸗ aeſchnittenen Wirtſchafts fragen ſtatt. f a Wir wünſchen Glück! Herr Gottlieb Weigel, ſard⸗Wagner⸗Straße 28, feiert morgen ſeinen 87. trtstag.— Frau Anna Benz Wwe., R 4, 14, wird morgen 70 Jahre alt. a inn Die Weihnachtsſerien 1942 ſind für ſämtliche Schulen in Baden und Elſaß auf die Zeit vom 21. Dezember lerſter Ferientag) bis zum 4. Januar 48 lerſter Schultag) feſtgeſetzt worden. l Odenwaldklub. Die letzte Planwanderung des Odenwaldklubs im Jahre 1942 führt am kommenden Sonntag von Schlierbach durch das Bärenbachtal nach eterst. a Wesberter 1943 beginnt traditionsgemäß am Januar mit der Wanderung auf den Eichelberg. e Die„Geſellſchaft für Erd⸗ und Völkerkunde“, nheim, veranſtaltet in Gemeinſchaft mit dem rein für Naturkunde“ am Sonntag, dem 6. Dez., rmittags pünktlich 11 Uhr, einen Lichlbildervortrag im Aulageläude, A 4, 1, den Profeſſar Dr. Fritz Machatſchek von der Univerſität München über as ruſſiſche Turkeſtan halten wird. g Werkgemeinſchaft bildender Künſtler, O 2, 9. Weihnachtsvevkaufs⸗Ausſtellung der erk⸗ gemeinſchaft iſt auch an den Adventſonntagen jeweils von 13 bis 17 Uhr für das Publikum geöffnet. es Pakete und Päckchen zu Weihnachten. Wer für Weihnachten beſtimmte Pakete und Päckchen nicht in der erſten, ſpäteſtens im Laufe der zweiten Dezem⸗ ber 2 zur Pof 1 eitit Ankunft ſeiner Sendungen zum Weihnagthtsfeſt rech en. Haltbare Verpackung und genaue Anſchrift ſind dingungen für 1 88 Vorb e Ueberkunft. In jede Sendung iſt 1 doppelte Au oſtpäckchen fſchrift einzulegen. Feld⸗ g rden bis zum 25. Dezember nicht yr angenommen. 10 t Auf die eingelagerten Kartoffeln achten! In *. 25 ſind bie Kartoffeln bei außerordentlich em Wetter und in einer anſprechenden Qualität ie Keller gekommen. Das läßt auf ein gutes rchkommen der eingekellerſen Bestände ſchließen. erhin wird den Haushaltungen empfohlen, die ln laufend zu überwachen und pfleglich zu und vor allem von Zeit zu Zeit nach ä zu durchſuchen und bei eintretendem in rboff 1.. lte zu ſchützen. * . Fa. Im Anſchluß an die Ausführungen von Präſident 1(Mast). Von hier aus über den Apfelkopf⸗ zum Endziel Handſchuhsheim. Das neue Poſt gibt, kann nicht mit rechtzeitiger Wenn von der Küche her verbeitzungsvolle Düfte durch das Haus zieben, dann iſt Weihnachten nicht mehr fern. Die Kinder wollen backen helfen und außerdem die Schüſſeln auslecken. Selbſt der Vater ſpürt ſchon ſchnüffelnd umher, ob es nicht ſchon irgendwo etwas zum Naſchen und Verſuchen aibt. Bei alledem iſt es aar nicht ſo wichtig, ob das Rezept wie zu Großmutters Zeiten 12 Eier und ein Pfund But⸗ ter enthält. Oh nein, die ganze geheimnisvolle Tä⸗ tigkeit. die ſüßen Düfte, die heimlichen oder von der Mutter geſtifteten Verſucherle, die„Verſchrockene“, das iſt es, was vom Zauber der Weihnachtszeit nicht wegzudenken iſt. Wir können natürlich mit unſeren Vorräten beim Backen nicht planlos wirtſchaften. und einige der alt⸗ gewohnten Zutaten machen ſich augenblicklich rar. Aber die bevorſtehende Weihnachtsſonderzuteilung erlaubt es der Hausfrau doch, beim Backen ihren Vorratstöpfen bis auf den Grund zu gehen, und wenn ſie dazu noch ein wenig ſelber denken kann und ſich zu helfen weiß. wird ſie etwa ganz fehlende Zutaten eben durch andere, ähnlich wirkende Dinge zu erſetzen wiſſen. N Honig und Kunſthonig z. B. haben nur die Fami⸗ lien mit Kindern. Aber die Lebkuchen mag doch nie⸗ mand gern vermiſſen. Nun aut, dann nehmen wir eben Marmelade ſtatt Honia und am Zitronat fehlt es auch, meinen Sie? Wie wäre es aber mit einem Griff in Ihren Steinguttopf mit ſüßſaueren Kür⸗ bis? Auch kleingehackte ſüßſauere Gurken oder ſüß⸗ ſauere grüne Tomaten können Sie zur Abwechſlung einmal nehmen. Der Geſchmack iſt dann zwar ein wenig anders als beim Zitronat und Orangeat, aber heſtimmt auch aut. Folgendes Rezept empfehlen wir Ihnen dann für Ihre Lebkuchen: i Zutaten: 125 Gramm Kunſthonig, 50 Gramm Zucker, 250 Gramm Mehl, 7s Backpulver, zwei Eß⸗ löffel Milch. Zimmt, etwas Nelken, evtl., Zitronat oder Roſinen kleingeſchnitten. Zubereitung: Honig und Zucker erhitzen bis er Zucker gelöſt iſt. Abkühlen laſſen. Mehl und Backpulver, Gewürze miſchen und ſieben, den abgekühlten Honig von der Mitte aus einrühren. Milch darunterrühren und in einer ſehr gat gefetteten Kaſtenform bei mäßiger Hitze 4 bis„ Stunden backen. Mit Puderzucker beſtreuen.. 5 i 5 Wenn Sie mit dem Fett knapp ſind, dann ver⸗ 5 Sie es doch einmal mit den Grießplätz⸗ en: 5 Zutaten: Ein Ei, 100 Gramm Zucker, 80 Gramm Grieß. 80 Gramm Mehl, Vanillezucker, eine Meſſerſpitze Natron oder ein Teelöffel Backpulver. Zubereitung: Ei und Zucker ſchaumia rühren, dann das mit Grieß vermiſchte Mehl darunter geben. Einige Zeit ſtehen laſſen und dann mit dem Löffel⸗ chen kleine Plätzchen auf dͤas Blech ſetzen. Sie dür⸗ fen nicht zu laufen. der Zauber um die weihnacttsdutsele 5 dicht ſitzen, da ſie etwas auseinander⸗ Seca Auch Nürnberger Plätzel verlangen gar kein Fett: 2 5 Zutaten: 125 Gramm Zucker. 125 Gramm Mehl, ein Ei, ein Eßlöffel gewiegte Haferflocken, eine Meſſerſpitze Pottaſche, etwas Vanille. Zube⸗ reitung: Zucker und Ei 15 Minuten ſchaumig rühren, die Gewürze und Haferflocken dazugeben, die Pottaſche in wenig lauwarmem Waſſer auflöſen, Mehl dazu rühren. Man läßt den Teia etwa eine Stunde ruhen, formt Kugeln, ſetzt. ſie auf ein gefet⸗ tetes Blech und bepinſelt ſie vor dem Backen mit etwas Waſſer. i 8 Müſſen Sie dagegen mit dem Weizenmehl ſparen, ſo kann man es zu den meiſten Rezepten zur Hälfte durch Kartoffelmehl erſetzen; iſt das Weizenmehl ganz ausgegangen, ſo nimmt man Roggenmehl dazu, das ſchmeckt gerade für Weihnachtsgutſele ganz be⸗ ſonders würzig und knuſperig. Zu den beliebten Pfeffernüſſen braucht man weder Weizenmehl noch Fett: a Zutaten: 100 Gramm Roggenmehl, 30 Gramm Kartoffelmehl, Pfefferkuchengewürz, je eine Meſſerſpitze Hirſchhornſalz und Pottaſche, 5 Gramm Honig, 25 Gramm Zucker, 1 Ei. Zubereitung: Das Roggenmehl und das Kartoffelmehl vermiſcht man und verrührt von der Mitte her mit dem ge⸗ ſchmolzenen Honia und dem Zucker. Dann fügt man das Ei und das Gewürz bei. Das Hirſchhornſalz und die Pottaſche werden in aanz wenig warmem Waſſer aufgelöſt und unter den Teig gegeben, den man aut durchknetet. Sollte er nicht trocken genug ſein, ſo knetet man noch etwas Mehl darunter. Man ſticht kleine, runde Plätzchen aus und bäckt ſie bei geringer Hitze. 1 i Aber auf die Makronen, ſo meinen Sie, müſſen Sie dieſes Jahr wohl verzichten, weil Sie dazu nicht mehr genug Haferflocken haben? Ja, dann ver⸗ ſuchen Sie es doch einmal mit den falſchen Ma⸗ kronen, indem Sie bei Ihrem Bäcker, der das Vollkornſchrotbrot bäckt, Vollkornſchrotmehl holen. Zutaten: 40 Gramm Fett, 80 Gramm Zuk⸗ ker, 125 Gramm Vollkornſchrot, ein Ei, eine Priſe Salz, evtl. ein Teelöffel Weizenmehl, Vanille oder Zimmt, eine Meſſerſpitze Natron. Zubereitung: Fett, Zucker und Ei ſchaumia rühren, und dann nach und nach das mit Natron vermiſchte Mehl beigeben. Der Teia ſoll nicht zu weich ſein, je nachdem fügt man dann noch etwas Weizenmehl bei. Man dreht Ku⸗ geln und läßt ſie bei ſchwacher Hitze aut durchbacken. Zu allem Gebäck kann man an Stelle von Back⸗ pulver auch Natron(% der Menge] verwenden. Die Plätzchen können mit Puderzucker beſtrichen und mit Kürbiskernen, buntem Mohn, Mandeln oder Zitronat bzw. ſüßſauerem Kürbis verziert werden. Kleingeſchnittene Kürbiskerne erſetzen uns die Man⸗ deln. Wer ſich einige Traubenbeeren getrocknet hat. kann ſie jetzt kleingeſchnitten als Erſatz für die Sultaninen und Korinten ſchneiden. Kriegsverbrecher vor dem Sondergeritht Mit wenig erfreulichen Zeiterſcheinungen hatte ſich kürzlich das Sondergericht Mannheim zu beſchäftigen. Der 27 Jahre alte ledige Jakob Rung aus Wernersberg, ein leichtſinniger, wieder⸗ holt vorbeſtrafter Burſche, hatte ſich die zur Abwehr von Fliegergefahr getroffenen Verdunkelungsmaß⸗ nahmen zur Ausführung von Diebereien zunuse ge⸗ macht. Heimlich ſchlich er ſich im September 1942 abends in ein Haus ein, ſtieg von dort aus über die Hofmauer und ſtahl aus dem Keller eines Spediteurs eine große Anzahl Flaſchenwein. Mit ſeinen offen⸗ ſichtlichen Ausflüchten, worin auch die unbekannten Freunde eine Rolle ſpielten, fand er keinen Glauben. Seinem verbrecheriſchen Tun entſprechend verurteilte ihn das Sondergericht zu drei Jahren Zucht⸗ haus und drei Jahren Ehrverluſt. 1 Wegen einer anderen Straftat, die aber nicht minder ſchwer wiegt, hatte ſich auch die 37jährige ver⸗ 11 8 85 Cäcilia Morſtadt, geb. Neumaier, aus ünchen zu verantworten. Sie hatte als Ange⸗ ſtellte des Städtiſchen Ernährungsamtes Mannheim in der Zeit vom Februar bis Oktober 1942 auf ver⸗ ſchiedenen Kartenſtellen Marken, die von Metzgern abgeliefert worden waren und die ihr kraft ihres Amtes zugänglich waren, an ſich genommen und ſich damit bei der Händlerin Köllnberger Fleiſch⸗ und Fettwaren in erheblichen Mengen beſchafft. Gegen die ungetreue Beamtin, die ſich in gewiſſen⸗ loſer Weiſe auf Koſten der Geſamtheit bereichert hat, wurde vom Sondergericht Mannheim wegen Kriegs⸗ wirtſchaftsverbrechens eine Zuchthausſtrafe von drei Jahren ausgeſprochen. Die Händlerin Köllnberger aus Oberhütte, die der Morſtadt die Fleiſch⸗ und Fettkarten in Kenntnis ihrer ſtraſbaren Herkunft abgenommen und ihr Fleiſch und Fett ge⸗ liefert hatte, erhielt 1 Jahr ſechs Monate Gefängnis. Sport-· Nachrichten ber Relthsspontführer in Rien Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten ſbattete dem jungen Sportgau Schleswig⸗Holſtein einen 1 ab und ſprach in Kiel über die Ziele des NS⸗Reichs⸗ bundes für Leibesübungen während des Krieges. Er verlieh dabei dem Geöͤanken der beharr⸗ lichen Fortführung der Leibesübungen auch während des Krieges Ausdruck und hob den erzieheriſchen Wert des Sports im Sinne der körperlichen und ſeeliſchen Ertüchti⸗ gung vornehmlich für die Jugend hervor, deren gedeihliche und geſunde Entwicklung den damit beauftragten Fach⸗ kräften beſonders am Herzen liege. Mit Stolz ſtellte der Reichsſportführer ſeſt, daß der Sportler auch ein guter Soldat ſei, deſſen Tüchtigkeit durch Verleihung des Ritter⸗ kreuzes an viele Angehörige des NS anerkannt ſei. Ne⸗ ben der Pflicht der Jugend, gerade in dieſer Zeit den ſol⸗ datiſchen Weg der Pflichterfüllung und Einſatzbereitſchaft zu gehen, müſſe ihr aber auch die Möglichkeit zur Entfal⸗ tung ihrer Lebenskräfte gegeben werden. Fröhlichbeit und Beweglichkeit der Jungen und Anmut der Mädel, ohne in engen Formen zu erſtarren, ſei das erſtrebenswerte Ziel. Der Reichsſportführer ließ dabei die grundſätzliche Forde⸗ rung der Freiwilligkeit im deutſchen Sport zum Ausdruck kommen, deſſen Aufgabe darin liege, die Geſundheit des deutſchen Volkes zu erhalten und zu pflegen. Nachhaltig ſetzte ſich der Reichsſportführer für die Weiterführung des Sports während des Krieges auf allen zur Verfügung ſte⸗ henden Plätzen ein.„ 5 l neue klentiünten fur 1943 Im Mehl. spongeu baden Fachamt 1 Turnen für Frauen und Kinder Die Kreisfrauenturnwartinnen und Warte tagten zum Wochenend unter der Leitung von Gaufrauenturnwartin Anni Häringer und Gauführerin M. Waßmanns⸗ * dorf in Kehl, um Bericht zu geben über die Kreis⸗ und Vereinsarbeit 1942 und um die Richtlinien 195 die Arbeit 1949 entgegenzunehmen. In allen Kreiſen war eine rege Tätigkeit, wurden doch dank der vom frührer ſelbſt ein⸗ deutig und klar feſtgelegten Aufträge immer weitere Kreiſe erfaßt und der Wunſch„Ein Volk in Leibesübungen“ der Erfüllung näher gebracht. Nicht weniger als 795 Veran⸗ ſtaltungen im Frauen- und Kinderturnen mit einer akti⸗ ven Geſamtbeteiligung von über 60 000 in der Stadt und auf dem Lande vor mehr als einer Million Zuſchauer ga⸗ ben Zeugnis von dem vollen Einſatz aller Beteiligten, aber auch von der aufopfernden ehrenamtlich geleiſteten Arheit aller in ihren Berufen durch Kriegseinſatz ſtark be⸗ laſteten Leiter und Leiterinnen. In vielen Fällen war eine freundſchaftliche Zuſammenarbeſt mit Partei, Hg und BDM ſehr fördernd. Ue meinſchaf danke vorherrſchend, wenn auch der Wettkampf nicht ver⸗ . Ueberall war der Gemeinſchaftsge⸗ Alhambra:., Fronttheater Ein Film, der uns etwas angeht. Er macht fröhlich und zuverſichtlich, er verbreitet ſogar die Atmoſphäre der Molliakeit— obwohl er faſt nur von Unbequem⸗ lichkeiten handelt, von ſchwierigen Reiſen, von pri⸗ mitiven Unterkünften, noch primitiveren Theater⸗ ſälen und dito Bühnen. Aber mit auter Laune wer⸗ den die Hinderniſſe von den Frontheaterleuten ge⸗ nommen, ein Lächeln huſcht ſelbſt dann noch über ihre Züge. wann ſie die Müdigkeit in irgendeiner Ecke umſinken ließ. Fronttheater! Herrlich, aber be⸗ ſchwerlich. Mit Stimmungsbildern allein macht man keinen Film. mit wundervollen Landſchaftsaufnab⸗ anen aus Frankreich und Griechenland auch nicht, auch nicht mit ſchaurig⸗ſchönen Kurzberichten vom Einſatz der Flak, eine Handlung muß ſchon bei. Sie wurde gefunden: Der Star der Fronttheatertruppe, Frau eines Flakſoldaten mit akademiſchen Zivilberuf, hat ihrem Manne zuliebe die erfolgreiche Bühnen⸗ laufbahn aufgegeben. Die Pflicht, im Kriege etwas für die Soldaten zu tun, läßt ſie ihrem Verſprechen untreu werden. Nach einigen Wirrniſſen ſieht der Mann das Unberechtigte ſeines Verlangens ein. Schluß mit Totalverſöhnung unter klaſſiſchem Him⸗ mel und zu den Klängen eines Heimatliedes, das der Flakwachtmeiſter— Kammerſänger Hermann, alias Wilhelm Strienz— in das Mikrophon ſingt. Der Streiſen iſt ſchon rein formal intereſſant. Neben breit ausgeſpielten Szenen ſtehen aanze Sze⸗ nenfluchten, die wie ein Kaleidoſkoy vorüberraſen. Auch ein paar originelle Ueberblendungen fallen an⸗ genehm auf. Arthur Maria Rabenalt führte ſeine Leute zu erfriſchender Natürlichkeit. Heli Finkenzeller, Rens Deltgen, Lothar Fir⸗ mans, die Tanzgeſchwiſter Höpfner und noch eine ganze Reihe von ausgeſuchten Typen waren 'offenſichtlich mit Feuereifer bei der Sache. Die Muſik ſchrieb der in filmiſchen Belangen wohlerfahrene Werner Bochmann. Franz Schmitt. nachläſſigt wurde. Von den 40 deutſchen Gauen iſt der Sportgau Baden mit ſeinen 27 Kreiſen einer der regſten. Für 1948 ſind jeden Monat Lehrgänge in Berlin für Führer⸗ und Fachlehrkräfte im Frauen⸗ und Kinderturne vorgeſehen. Eine Neu⸗Einrichtung iſt die NSR⸗Schule, die alle Sportzweige erfaßt und in Gaulehrgängen den Zweck verfolgt, die verſchiedenen Fachgebiete in gemein⸗ ſamer Arbeit zu behandeln und gegenſeitig die Sonderauf⸗ gaben kennen und ſchätzen zu lernen, um ſo die vom Füh⸗ rer gegebenen Aufträge organiſationsmäßig zu erfaſſen und zur 1 8 des deutſchen Sports gemeinſam durchzu⸗ führen und ſomit noch mehr Volksgenoſſen für die aktive Beteiligung zu erfaſſen. 1 Der Sonntag war der praktiſchen Arbeit gewidmet und begann mit einer Neis bande Im weiteren Verlauf zeig⸗ ten die Fachlehrkräfte neue Formen in der Fan keit und der immer wieder zu erlernenden Grundſchule in Gymnaſtik, Rhythmik, Geräte⸗ und Handgerätebehandlung wie auch in Spiel und Tanz. eiche und an unſere tapfere Wehrmacht, welche uns die riedliche Arbeit ermöglichen, wurde die arbeitsreiche Ta⸗ gung geſchloſſen. 0. Die Pausins nommen Kaum hat die Eisſport⸗Saiſon begonnen, gibt es gleich einen Höhepunkt. Die berühmten Geſchwiſter Pauſin, welche ihren Uebertritt ins Artiſtenlager vorgenommen ben, kommen mit ihrer Gruppe am 13. und 20. Dezem⸗ er unter dem Titel„Sterne aus Wien und Geſchwiſter Pauſin“. Sie ſind damit auf dem gleichen Weg, den Welt⸗ meiſter Karl Schäfer vor Jahres friſt einſchlug. Scnöner krtolg der badisthen ul Fechter beim Boris Oelkers⸗Fechtturnier in Offenbach a. M. Am vergangenen Samstag und Sonntag kämpften die Gebiete Heſſen⸗Naſſau, Düſſeldorf, Ruhr⸗ Niederrhein, Mo⸗ ſelland und Baden in Offenbach a. M. um den vom Ober⸗ bürgermeiſter der Stadt Offenbach zum Gedächtnis an den im Kampf für Deutſchlands Ehre und Freiheit e deutſchen Jugendͤmeiſter im Florettfechten, Boris Oel⸗ kers, geſtiſteten Herausforderungspreis. Wie erwartet, kämpfte das Gebiet Heſſen⸗Naſſau überlegen und gewann mit ſchönen Siegen über ſämtliche Mannſchaften zum zwei⸗ ten Mal den Preis der Stadt Offenbach. Ganz hervorra⸗ 50 hielt ſich die Mannſchaft des Gebiets Baden, die auf rund der Siege über Moſelland(14:2) und Ruhr⸗Nieder⸗ rhein(:7) auf den 2. Platz kam. Der beſte Fechter der badiſchen Gebietsmannſchaft war Kneip vom M. F. C. 84 (Bann 171) mit 10 Einzelſiegen, Es folgten Preuß, TW 46 Mannheim(Bann 171) und Scherer, Fechtgeſellſchaft Kol⸗ mar(Bann 743) mit je 8 Siegen.. 3 Den 3. Platz im Mannſchaftswettbewerb belegte das Ge⸗ biet Düſſeldorf, gefolgt von den Gebieten Nuhr Aieder⸗ 15 rn.- Wafelland. 8 Annelieſe Herff, Heinrich Cramer, Max Baltruſchat, Heinz Poli, Battaglia, Spairardo und Chieſa. Mit dem Dank an unſeren Streiflichter auf Weinheim Weinheim, 30. Nov. Die Beſtattung des im Alter von 56 Jahren plötzlich verſtorbenen Gewerbeſchuldirek⸗ tors Erich Haible fand auf ſeinen Wunſch in aller Stille ſtatt. Es hatte ſich in der Weinheimer Friedhofskapelle eine große Trauergemeinde, unter ihr Ortsgruppenleiter Niceus, Kreiskriegerführer Prof. Batt, Oberleutnant der Schutzpolizei Jung, ſowie Vertreter der Schulen eingefun⸗ den. Die Einſegnung erfolgte durch Stadtpfarrer Hoferer. Nachdem drei Ehrenſalven verklungen waren, fanden fol⸗ gende Kranzniederlegungen ſtatt: Für die Partei durch Ortsgruppenleiter Niceus, für die Gewerbeſchule durch ſtellv. Direktor Studienrat Heinrich Geiger, der gleich⸗ zeitig für den Verein Badiſche Heimat einen Kranz nie⸗ derlegte. Weitere Kränze wurden niedergelegt für die Stadt Weinheim, für den NS⸗Reichskriegerbund und Ar⸗ tillerie⸗Kameradſchaft„St. Barbara“ durch Kreiskrieger⸗ führer Batt, für die Bender⸗Oberſchule duch Oberſtudien⸗ direktor Mangelsdorf, für die Handenlsſchule durch Dr. Gellert, für die Volksſchule Weinheim und den NSS. durch Rektor Neureither, für die Tierſchutzverein Weinheim und Umgebung durch Oberleutnant Jung und für die Kaſinogeſellſchaft.— Auf dem Felde der Ehre fiel Ober⸗ gefreiter Bordfunker Kaufmann Otto Rieker, Sohn der Familie Guſtav Rieker. keidelberger Querschnitt In einer Tagung der BöM⸗Gruppen⸗ und Ringführe⸗ rinnen des Bannes 140, die am Sonntag abgehalten wurde, hielt Elfriede Worzel ein Referat über das Brauchtum in der Vorweihnachtszeit. Sehr feſſelnd ſprach dann in einer anſchließenden Feierſtunde Profeſſor Leipbrecht itber die deutſche Dichtung der Gegenwart, wobei er be⸗ ſonders einen Ueberblick über die Werke von Hans Ca⸗ roſſa und Bartels gab. Nach gemeinſamem Mittageſſen trafen ſich die Führerinnen zum Singen vorweihnachtlicher Lieder. Anſchließend fand eine Arbeitsbeſprechung ſtatt, bei der die Bannmädelkührerin Gretel Denninger neue Richtlinien bekannt gab. Die Feier fand einen ſchö⸗ nen Abſchluß in kleinen Adventsfeiern vor Verwundeten der Neuen Chirurgiſchen Klinik. Alte Geburtstagskinder. Ihren 97. Geburtstag feierte Frau Frieda Guderſt Witwe, Hebelſtraße 46. Der In⸗ valide Peter Roſtock wurde 83 und Schneidermeiſter Hermann Rink 80 Jahre alt. 5 Blick auf Ludwigshafen Hauptverſammlung des Pfälzerwaldvereins. Nach einer Pauſe von zwei Jahren tritt der Pfälzerwaldverein wie⸗ der zu einer Hauptverſammlung am 13. Dezember zuſam⸗ men. Auf ihr ſollen die Möglichkeiten einer erſprießlichen Vereinsarbeit während des weiteren Kriegsverlaufs be⸗ ſprochen werden. Mit der Hauptverſammlung, die diesmal in Kaiſerslautern ſtattfindet, iſt eine Ehrung verdienter Wanderer verbunden. Außerdem ſpricht im Rahmen der Tagung Profeſſor Dr. Ernſt Chriſtmann über das Thema eee als Heimat der Nibelungen⸗ und Walthari⸗ Sage“. 5 a. Ludwigshafener Weihnachtsmarkt. Auch in dieſem Jahre, und zwar in der Zeit vom 12. bis zum 21. Dezember, wird in Ludwigshafen ein Weihnachtsverkaufsmarkt abgehalten. Dabei werden nur ſolche Waren zum Verkauf gelangen, die mit dem Weihnachtsfeſt in enger Verbindung ſtehen. Der diesjährige Weihnachtsverkaufsmarkt wird auf dem neuen Marktplatz abgehalten. Großmarkthalle Ludwigshafen. Einem ͤringenden Be⸗ dürfnis entſprechend hat Groß⸗ Ludwigshafen einen neuen Obſt⸗ und Gemüſegroßmarkt erhalten. Während der Lud⸗ wigshafener Großmarkt bisher als Markt im Freien ab⸗ 5 alten wurde, iſt die Großverteiler⸗Zentrale Ludwigs⸗ hafen jetzt in eine Halle am Kaiſerwörthafen umgezogen, wo in Zukunft der Ludwigshafener Großmarkt unter un⸗ gleich günſtigeren Bedingungen als bisher abgehalten owerden kann. Der neue Obſt⸗ und Gemüſegroßmarkt wurde am Dienstag im Rahmen einer ſchlichten Feier⸗ ſtunde ſeiner Beſtimmung übergeben. Dabei unterſtrichen Oberbürgermeiſter Dr. Holzer und Geſchäftsführer Heeßen vom Landesernährungsamt die Wichtigkeit dieſer neuen Einrichtung und legten die Gründe dar, die für die Schaf⸗ fung des neuen Großmarktes beſtimmend waren. „So ſind wir“. Die NS„Kraft durch Freude“ per⸗ anſtaltet am Donnerstag⸗ und Freitagabend unter dem Leitwort„So ſind wir“ im Konzertſaale des Pfalzbaues zwei frohe Abende. Die Mitwirkenden ſind Mitglieder des Nationaltheaters Mannheim: Ria Roſe, Käthe Dietrich, Braun ſowie eine Reihe von Inſtrumentalſoliſten. Die 1 15 und die Leitung der beiden Abende hat Rudolf rſter. N Verkehrsunfall in der Ludwigſtraße. Durch den Zuſam⸗ menſtoß zwiſchen einem Pferdefuhrwerk und einem Stra⸗ penbahnzug kam es in den Abendſtunden des Dienstags in der Lud wigſtraße zu einem ſchweren Unfall. Infolge der Dunkelheit fuhr ein Straßenbahnwagen der Linie 4 auf das in Richtung Bahnhof fahrende Fuhrwerk auf. Der Fuhrmann, der vom Wagen geſchleudert wurde, kam mit dem Schrecken und leichteren Verletzungen Jdavon. Das Fuhrwerk und vor allem die Straßenbahn wurden jedoch erheblich beſchädigt. 5. Pfälzer Humor auswärts. Der Pfälzer Humor iſt zwar keine Exportware, doch erfreut er auch jenſeits der heimat⸗ lichen Grenzen Herz und Gemüt. Das wurde offenſichtlich bei einem großen Pfälzer Heimattag, der in Pblitz für Ludwigshafener JIG⸗Kameraden veranſtaltet wurde. Die Hauptakteure waren dabei der bekannte und unverwüſt⸗ liche Ludwigshafener Vortragskünſtler Fritz Bitzer und das rheiniſche Männerquartett Ludwigshafen, die dieſem Pfälzer Heimatabend Gehalt und Format gaben. 5 Hinweis 35 Am kommenden Sonntag, dem 6. Dezember, wird in der St. Nikolauskirche vormittags 10.15 Uhr Joſef Haydns ſelten zu hörende Nikolaus⸗Meſſe(komponiert 1772) für Soli, Thor, Orcheſter und Orgel, unter Leitung von Chordirektor Hans Gggſtein aufgeführt. fünrer- preis tür die beste hation Dreiländer⸗Boxen in Berlin Für den Sieger des Box⸗Dreiländerkampfes zwiſchen Deutſchland, 1475775 und Ungarn am Wochenende in Ber⸗ lin ſteht der Ehrenpreis des Führers, der„Preis der Na⸗ tion“, bereit. Auch in den einzelnen Gewichtsklaſſen wer⸗ den für den jeweils beſten Boxer Ehrenpreiſe gegeben. Die italieniſche Box⸗Mannſchaft traf am Montag in der Reichs hauptſtadt ein. Zum Empfang hatten ſich u. a. der Reichsſportführer und Reichsfachamts leiter Dr. Metzner eingefunden. Unſere italieniſchen Freunde ſind nur mit neun Boxern gekommen, ſo daß ſich für den Dreiländer⸗ kampf folgende Formation ergibt(vom Fliegengewicht auf⸗ wärts): Faleinelli, Dani, Paoletti, Bonetti oder Bianchini, Sioher Ahschlun in der Deutscmandhalle Vor Beginn der ſiebenwöchigen Pauſe in den Radrenn⸗ veranſtaltungen der Deutſchlandhalle bot das Haus am Sonntag noch einmal das vertraure Bild: vollbeſetzte Ränge und ſpannende Rennen. In den Dauerrennen war Hoff⸗ mann eine Klaſſe für ſich. Zwar gewann er nur den er⸗ ſten Lauf, blieb im zweiten zwei Meter hinter Schön und konnte im letzten nur den dritten Platz hinter dem aus⸗ bezeichnet fahrenden Ehmer und dem Schweizer Heimann elegen, doch fiel ſein Geſamtſieg mit 59,898 Kilometer vor Schön(59,650), Ehmer(59,340) und Heimann(58,795) recht deutlich aus. Der internationale Mannſchaftsmehrkampf 11170 ganz im Zeichen der Niederländer van Vliet/ Bakker. eide gewannen ihre Fliegerläufe gegen Langhoff und Merkens, ſchlugen im Mannſchafts⸗Verfolgungsrennen. Vopel/ Clemens, fuhren im 1000 ⸗ Meter ⸗ Zeitfahren mit :02,4 Beſtzeit und unterlagen nur im 50⸗Runden⸗Mann⸗ ſchaftsrennen mit drei Punkten gegen Schön/ Merbens. Sie g blieben im Geſamtergebnis mit 20 Punkten gegen Schön/ Merlens(24), den Italienern Rigeni/ Latini(18), Dan⸗ holt/ Langhoff(16), Arents/ Weckerling und Vopel/ Clemens mit je 10 P. Sieger. Bei den Amateuren gewann Lehrke das Ausſcheidungsfahren vor Egerland und dem Ungarn Notas, das Punktefahren fiel an den Poſtſportler Peetz vor Notas und im Vorgabeſahren blieb der Malmann Lehrke hinter Pirann(70 Meter) u. Breſching(110 Mtr.). — „Gute Krauler bringt immer wieder der ungariſche 1 Schwimmſport hervor. So erzielte über 100 Meter der jugendliche Szatmary die bisher von der Jugend nie er⸗ Bi Zeit neiſt 10 815 ee 1 benötigte nur 1102. die Frauenmeiſterin Ilona Nowak legte die gleiche Streche in nur:10 zurück. 5 g 5 1 5 2 TTT Hauptſchriftleitet und lich fu 1 ae 5 ür Politik Herausgeber Drucker und Verleger: Neue Mannheimer geifung Dr Fritz Bode K co Mannheſm f 1. 4/6. a N Zur Zeit Preisliſte Nr. 13 gültig 8 — Wirtschafts-Meldungen Förderungsgesellschaft der Industrie Mit einem Stammkapftal von 530 000 l iſt in Leipzig unter der Firma Deutſche Pelzinduſtrie⸗Förderungsgeſell⸗ ſchaft mbc(Deupelz) im Einvernehmen mit dem Reichs⸗ wirtſchaftsminiſterium und anderen Gemeinſchaftsunternehmen gegründet worden, das die He⸗ bung der deutſchen Pelzinduſtrie durch Förderung von or⸗ ganiſatoriſchen, wirtſchaftlichen und zum Ziele hat, ſoweit ſich dieſe auf eine Steigerung der Leiſtungsfähigkeit der deutſchen Pelzinduſtrie in ihrer All⸗ gemeinbeit und in allen ihren Zweigen erſtrecken. gehört beſonders die Beteiligung an dem pelzwirtſchaft⸗ lichen Förderungsunternehmen unter der Firma Rauch⸗ waren⸗Intereſſen⸗Ach(Riag), Leipzig, ſowie die Betreu⸗ (beinſ. deutschen Pelz- 50 000 1 berufenen Stellen ein techniſchen Maßnahmen Dazu Südd. 1 der Wärme⸗ und Lufttechnik G. m. H. am Rhein, gemäß DA VO. um 80 000 4 auf 100 000 4 berichtigt worden. „ Fr. Kammerer.⸗G., Pforzheim. Wie aus einer Veröffentlichung im Reichsanzeiger hervorgeht, Fr. Kammerer.⸗G., Pforzheim, ihr i. V. Mark auf 0,55 Mill.„ berichtigtes Grundkapital um ſtarb plötzlich der Direkt .⸗G. Karl Kullmann. alten Frankenthaler Familie. fabrik Frankenthal in 945 zum Betriebsdivektor Zucker⸗A.⸗G. Induſtrie⸗ Beiratsmitglied an, „ Wärme⸗ und Lufttechuik G. m. b.., Ludwigs hafen Durch Geſellſchaftsbeſchluß iſt das auf 600 000 4 erhöht. 1 * Direktor Kullmann T. Im Alter von 63 Jahren or der Zuckerfabrik Frankenthal Dir. Kullmann entſtammt einer Er trat 1895 die kaufmänniſche ernannt. und Handelsgremium ., Ludwigshafen Lehre und wurde im Werk Frankenthal Der Verſtorbene gehörte Frankenthal als ferner war er in der Berufsgenoſſen⸗ Stammkapital 42. um 0,15 Mill. laſtung erteilt. ſitzer), Alexander bert von Malaiſe, Neuwied, Vorſtandsmitglied ſich die erſten fünf angelaſſen hätten, des laufenden G gebnis bringen würden. in der Zucker⸗ der v. H. Dividende zu werteilen vung vorzutragen. denden Mitglieder RA Hans S ſitzer), Günther Ladiſch, Fran 0 für Rechnung der Aktionäre.— Die oV, in der von 1,836 Mill. 4 AK 1 688 500„ mit 16 885 Stimmen vertreten war, genehmigte den Jahresabſchluß fü Es wurde ferner beſchloſſen, 0 leinſchließlich 112 056„ Vortrag) von 224 228. wieder 6 und 114 063 4 auf neue Rech⸗ und Auſſichtsrat wurde Ent⸗ Die turnusmäßig aus dem AR aus ſchei⸗ chmidt, München(Vor⸗ kfurt a. M.(stellv. Vor⸗ ., und Dr. Her⸗ Vorſtand Hauck, Frankfurt a. wurden Chriſtian Kreß führte u. a. Monate des neuen Geſchäfts jah man Sehr ruhige Haltung r das Geſchäftsjahr 1941⸗ aus einem Reingewinn hoffe auch, daß die reſtlichen Monate eſchäftsſahres ein zufriedenſtellendes Er⸗ Kraft je um 9 ausgeſetzt. Am Markt Reichsaltbeſitzanleihe von „ und Weſtdeutſche Kaufhof um 5 Braunkohlenwerten wurden die Notierungen überwiegend ung von pelzinduſtriellen Unternehmungen im Oſtraum und deren treuhänderiſche Verwaltung. Weiter iſt die Errichtung eines pelzgewerblichen For⸗ ſchungsinſtituts mit Verſuchsanſtalt vorgeſehen unter Mit⸗ wirkung der Reichszentrale für Pelztierforſchung, des Pelzfachmuſeums der Reichs meſſeſtadt und der deutſchen Kürſchnerſchule in Leipzig. Außer der wiſſenſchaftlichen Zuſammenarbeit mit der Univerſität Leipzig iſt auch an die Errichtung eines Lehrſtuhls für Pelzwirtſchaft an der Handelshochſchule Leipzig gedacht. Geſchäftsführer der Deupelz iſt Alfred Zſchach, Inhaber der Rauchwarenfärbe⸗ rei und Zurichterei Paul Kunath Nachf.(Leipzig). Vor⸗ ſitzer des Aufſichts rats iſt der Kaufmann Hanns Riſegger (Berlin), Leiter der Fachgruppe Pelzinduſtrie. Kapitalberichtigungen * Saar⸗Ferugas.⸗G., Saarbrücken(Saar). Der auf den 16. Dezember 4942 einberufenen oV. der Saar⸗FFern⸗ gas.⸗G., Saarbrücken, wird vörgeſchlagen, das Grund⸗ kapital der Geſellſchaft um 2/00 auf 6,00 Mill. 4 zu er⸗ Höhen. ſchaft der Zuckerinduſtrie als Stellvertreter tätig. * Ada⸗Ada⸗Schuh Ac Frankfurt a. M. Das Geſchäfts⸗ jahr 1941 hielt⸗ſich in bezug auf Umſatz und Beſchäftigungs⸗ grad in faſt gleichen Grenzen wie im Vorfahr, ſo daß wie⸗ derum ein befriedigendes Ergebnis erzielt werden konnte. Die Fabrikate des Unternehmens erfreuten ſich weiterhin ſtarker Nachfrage.— Der Unterſtützungseinrichtung wurden weitere 51 000(43 248) 4 zugeführt und damit der Staud von 120 000 4 erreicht.— Der Rohüberſchuß beträgt.17 2,26) Mill. 4, Zinſen brachten dazu 9,059(0,053), ſonſtige und ab. Erträge 0,034(0,019) Mill. 4, während der Per⸗ ſonalaufwand 152(4,03) Mill. beanſpruchte. Für Steuern wurden 90,52(0,44) Mill. verauslagt, Abſchreibungen erfor⸗ derten 90 755(90 013), der Werkerneuerungsrücklage wer⸗ den 20 000(i. V. 30 000) 4 zugewieſen, ſo daß hiernach (i. V. wurden außerdem 40 000„ einem Forſchungsfonds zugeführt) ein Neugewinn von 112 167(141 592) Zzuzüg⸗ lich 112 056(110 624) 4 Vortr verbleibt. Auf 1,836 Mill. Mark Kapital werden unv. 6 Proz. Dividende verteilt, ſo daß der Vortrag ſich auf 114064„ erhöht. Im Anleiheſtock Berlin, 2. Dezember. Am Mittwoch eröffneten die Aktienmärkte ſehr ruhig. Die Feſtſetzung der erſten Kurſe erfolgte ſehr ſchleppend, zumal ein Angebot kaum vorlag und die Notie⸗ rungen daher vielfach auf Schwierigkeiten ſtießen. Der Unterton lautete weiterhin feſt, was auch in leichten Kurs⸗ ſteigerungen zum Ausdruck kam. Am Montanmarkt ſtellten ſich Mannesmann 0,25 und Vereinigte Stahlwerke 0,75 v. H. höher. Rheinſtahl blieben unverändert. Klöckner gaben um 0,25 v. H. nach. Kaliaktien wurden durchweg geſtrichen, das gleiche gilt für Textilwerte. Von chemiſchen Papieren zogen Goldſchmidt um ½, Farben um 0,25 und Schering um 0,50 p. H. an. Bei den Elektro⸗ und Verſorgungs⸗ werten erhöhten ſich Bekula und RWeéj je um 0,25, ACE um 0,50 und Deſſauer Gas um 0,75 v. H. Von Autower⸗ ten zogen BMW, von Maſchinenbaufabriken Rheinmetall Borſig je um 28 v. H. an. Zellſtoffwerte lagen uneinheit⸗ lich. Während Feldmühle 76 v. H. gewannen, gaben Wald⸗ hof um 0,50 v. H. nach. Von Brauereianteilen ſtiegen Schultheiß und von Bahuwerten allgemeine Lokal und v. H. Reichsbank⸗Anteile ſtellten ſich um höher Von 28 v. H. der variablen Renten gab 170% auf 169% nach. 5 FAMILIEN-ANZ EIGEN Klaus!(30. 11. 42.) Unsere beiden Mädels haben ein Brüderchen bekommen. In dankb. Freude: Erna Osiander geb. Lux(z. Z. Lanz-Krkhs.], Rudolf Osian“ Ire Vermählung geben beka, Ob.-Feldw. Hans Schönenbe (Z. Z. i. Felde)- Luise Schönen- born geb. Zipp. Mhm.(Vieh- hofstr.), 3. 12. 42. Kirchliche Trauung 1 Uhr St. Peter. Für die uns anläßl. unserer Ver- mählung erwiesenen Aufmerk- samkeiten danken wir recht herzlich. Ganz besond. Dank an meine im Osten stehenden Ka- meraden- Bubi, Georg u. Hansl. Heinrich Heckmann und Friedl liegen im übrigen aus früheren Jahren noch rd. 20 000 4 verbot der Zweckentfremdung von Wohnungen. Nach der Verordnung GOTTESDIENSTE des Beauftragten für den Vierjahres- plan über das Verbot der Zweckent- fremdung von Wohnungen vom 14. August 1942 ist die Umwandlung von Wohnungen in Räume anderer Art. 2. B. Werkstätten. Dienst-, Fabrik-. Lager- oder Geschäftsräume, ver- boten. Ausnahmen hiervon können vom Reichsarbeitsminister nur in dringenden Einzelfällen zuxelassen werden: dieser hat jedoch von vorn- herein bemerkt. daß er Ausnahmen grundsätzlich nicht zulassen werde. Bei Zuwiderhandlungen kann der den Vorschriften der Verordnung entspre- chende Zustand im Wege des polizei- lichen Zwanges wieder herbeigeführt werden. Zuwiderhandlungen werden aulerdem mit Geldstrafe und mit Halt oder mit einer dieser Strafen bestraft. Mannheim. 24. Novbr. 1942. Der. Oberbürgermeister. Evangelischer Gottesdienstanzeiger Sonntag. 6. Dezbr. 1942(2. Advent). Trinitatiskirche: 10 Grimm: 11.15 KG. Grimm: 14.30 Taubstummengottesdst. Konkordienkirche: Samstag. 18 Roesin- ger; So. 10 Uhr Lutz: 11.15 KG. Lutz: 17 Uhr Lutz. Christuskirche: 10 Mayer: 11.15 KG. Reis Neuostheim: 10 Dr. Hauck(Bachchor): 11.15 KG. Dr. Hauck. 1 Friedenskirche: 10 Münzel: 11.15 KG. Johanniskirche: 10 Emlein: 11.15 KG. Emlein: 16 Uhr Adventsfeier. Markuskirche: 10 Speck(Gefallenenge- dachtnisgottesdienst. hl. Abendmahl): 11 Uhr KG. Speck. Matthäuskirche: 10 Gottesdienst; 11 KG. Lutherkirche: Samstag. 15 Andacht: So. 10 Jundt: 11.15 KG. Roesinger. Eauenstraſle: 9 Uhr Jundt. Melanchthonkirche: 10 Hessig: 11.15 KG. Wahres Eheglück finden Sie durcb unsere vornehme. seit Jahren bestempfohlene Vereinung des Sichfindens. Aufklärungsschrift u. Heiratsvorschläge kostenlos durch die Geschäftsstelle des Ehebundes Mannheim. M 3. 9a Ruf Nr. 277 686. 144 Schuldlos geschied. Frau, 51 Ihr., ohne Anh., mit schön. Wohng., möchte solid. Herrn zw. Heirat kennenlern. Zuschr. u. St 5133. Dame, 43., alleinst., unabh., mit schön. eig. Heim u. Verm., wü. Herrn in sich. Posit. k. zu lern. zw. Heirat. Zuschr. u. St 5111. Wünschen Sie Neigungsehe mit od. ohne vermögen? Wir senden Ihnen unverbindlich, diskret, bel Einsendung von 1 RM als Arbeitsprobe zahlreiche Vor- sere diskrete, bewußte Tätigkeit. Lust hat, aufs Land zu heiraten Köhler, T 6. 25, 11, Vermittlung die erfolgreiche Eheanbahnung Wahres Ehe-Glück ist nur unter wertvollen Menschen möglich. 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Braunkohlen— wiederum Berger Tiefbau. 1670] Rhein. Elektr. Mannh. 75 1772 Berl. Kraft u. Licht 201, 2 201,0] Rhein.-Westt. Elektr. 1 77, Braunkohl. u. Brikett.. 192,0 Rütgerswerke 55„ Buderus Eisenwaren.. 143,2][ Salzdetfurth— 12122 Chem. Heyden. 180,0[ Schultheiß 150,5 7 55 Conti Gummi. 168,7[ Siemens-Halske. 133, Daimler-Benz 104.7 104,7] Stolberger Zinæ— Deutsche Contigas 150,2 150,0[ Sadd. Zucker. 211,0 Deutsche Erdöl.. 175,7 Vereinigte Stahlwerke 160.2 160,5 Deutsche Linoleum 146,5] Wintershall 182 Deutsche Waffen 323** Zellstoff Waldhof 122,0 122,5 Waſſerſtandsbeobachtungen Ahelapegel. 20. 0. 1. 2. Rheinnegel 2. 30, 1. 2. Nannheim..20.10.16 210 HRneinteidet.92 1,88 1,88 1,89 Kaud..41 1,41 1,40 1,39 beer 0 1 200 2e% 8 716 bis „.00.0 Stralnbu.57 555 4.93 Neckergege Maxau.57.54356 3,50 NMaunheim 2,22 2,20 2,18 2717 Schreib- und Rech en Medizinalkasse Mannheim. U 1 repariert und kauft: J. Bucher, Nr. 18.19. Gegründet 1892. Fern- ruf 287 95. 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