Se Freiburger Str 1 * 5 Bezugspteiſe: Frei Haus monatl..70 M. u. 80 P 1,70 M Waldhofſtr 12 Kronprinzenſtr 42. Schwet · zinger Str 44 Meerſeldſtr 13 Ne Fiſcherſtr 1. be Hauptſtr 55. W Oppauer Str. 8. Erſcheint wöchenti Tmai Trägerlohn in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 M. durch die Poſt zuzügl 42 Py Beſtellgeld Abholſtellen Abbeſtell mücſen bis ſpäteſt 25 für den folgend Monat erfolgen Mannheimer Neues Tageblatt Einzelpreis 10 Pf. eimer Seitung Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pf., 79 mm breite Textmillimeter- zeile 78 Pf Für Fomilien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr 13 Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerlei: Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben. an beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim Montag, 7. Dezember 1942 dub. Aus dem Führerhauptquartier, 6. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: 5 5 Im Oſtkaukaſus undim Terek⸗Ge⸗ biet wurden Angriffe der Sowjets im Nah⸗ kampf und teilweiſe im Gegenſtoß abgewieſen. Mehrere Panzer wurden vernichtet und über 1600 Gefangene eingebracht. Im Tiefflug an⸗ reifende Jagdflieger fügten der feindlichen Ju⸗ auterie hohe Verluſte zu und ſchoſſen 12 feind⸗ liche Flugzeuge ab. Zwiſchen Wolga und Don wurde in wech⸗ ſelvollen Kämpfen ein ſowjetiſches Bataillott vernichtet, 26 Panzer abgeſchoſſen, zahlreiche Ge⸗ ſchütze und Infanteriewaffen des Feindes er⸗ beutet. Transportverbände der Luftwaffe ver⸗ ſorgten trotz ſchwierigſter Wetterverhältniſſe die kämpfende Truppe. In den erfolgreichen Abwehrkämpfen zwi⸗ ſchen Wolga und Don zeichnete ſich das 2. Batail⸗ lon eines Wiener Grenadierregiments durch vorbildliche Haltung beſonders aus. Früh⸗Ausgabe abgewieſen 7 Im großen Dönbogen wurden in den letzten Tagen wiederholt mit Panzernnterſtützung ge⸗ führte Angriffe der Sowjets gegen einen wich⸗ tigen Flußabſchnitt abgewieſen. 5 Im Raum zwiſchen Kalinin und Il me u⸗ ſee ſcheiterten zahlreiche vielfach mit ſtarker Panzerunterſtützung vorgetragene Angriffe des Feindes, zum Teil in erbittertem Nahkampf. Der Gegner verlor 51 Panzer und erlitt erneut hohe blutige Verluſte. 5 d 2 Bei Stoßtruppunternehmen im Nord⸗Ab⸗ ſchnitt zeichnete ſich ein Verband der Waffen⸗ beſonders aus. a In Tuneſien wurde die Säuberung des Kampfgeländes bei Tobourba fortgeſetzt. Die Gefangenenzahl hat ſich auf 1100 erhöht, die Zahl der vernichteten Panzerkampfwagen beträgt über 70, die der erbeuteten Geſchütze mehr als 40. Die Luftwaffe bekämpfte feindliche Kolonnen und Ausladungen im Hafen von Bone. Jagd⸗ flieger ſchoſſen am geſtrigen Tage über dieſem Kampfraum ohne eigene Verluſte 14 feindliche Flugzeuge, darunter viermotorige Bomber ab. de rtſche Jäger 14 feindliche Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim 153. Jahrgang— Nummer 335 Gegenangriſfeimmahhampf — Au der Südoſtküſte Englands führten Jagd⸗ und Kampfflugzeuge Tagesangriffe gegen Eiſen⸗ bahn⸗ und Induſtrieziele durch. der italienische Wehrmachtspericht 5 dnb. Ro m, 6. Dezember. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Sonntag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: An der Cyrenaika⸗ Front wurden feindliche Spähtrupps zurückgeſchlagen. In Tuneſien wurden im Verlauf der im geſtrigen Wehrmachtsbericht gemeldeten harten Kämpfe, die mit der Eroberung einer wichtigen Ort⸗ ſchaft endeten, 400 Gefangene gemacht, 45 Panzer, ſie⸗ ben Panzerſpähwagen, 41 Kanonen und etwa 300 Kraftwagen ſowie große Mengen an Munition ver⸗ nichtet oder erbeutet. Beiderſeitige lebhafte Tätig⸗ keit der Luftwaffe.. Im Verlaufe zahlreicher Lu'tkämpfe ſchoſſen Flugzeuge ab. Zwei unſerer Flugzeuge kehrten vom FTeindeinſatz der bei⸗ den letzten Tage nicht zu ihren Stützpunkten zurück. In diesem Krieg gibt es keine halben Maßnahmen“ 5 Anb. Tokio, 6. Dezember. Die japaniſche Nachrichtenagentur Domei veröf⸗ fentlicht zum Jahrestag des japaniſchen Kriegsein⸗ tritts eine längere Betrachtung, in der es u. a. heißt: Seit dem 8. Dezember 1941, als ſchließlich Japan den Vereinigten Staaten und Großbritannien den Krieg erklärte, ſind zwölf ereignisreiche Monate ver⸗ ſtrichen. Während dieſer Zeit wurden praktiſch alle Großmächte der Welt in dieſen gigantiſchen Kampf gezogen. Nur wenige Nationen konnten ſtrikte Neu⸗ tralität zum Unterſchied vom letzten Weltkrieg bei⸗ behalten. In dieſem Krieg gibt es keine halben Maßnahmen. Wir müſſen bis zum ſtegreichen Ende kämpfen. 8 Seit Kriegsausbruch haben die japaniſchen Streit⸗ kräfte erfolgreich die bedrohliche anglo⸗ amerikaniſche Ginkreiſung geſprengt, indem ſie alle britiſchen, nordamerikaniſchen und nie⸗ derländiſchen Beſitzungen, die innerhalb des„japa⸗ niſchen Ringens“ liegen, beſetzten. Die Kontrolle über den Südweſtpazifik und den Indi⸗ ſchen Ozean befindet ſich jetzt in den Händen der japaniſchen Marine. Japan hat ſich ſelbſt eine unan⸗ greifbare Poſition geſchaffen. Sofort bei Kriegsausbruch wurden bei Pearl Har⸗ wur der ÜUSA⸗Pazifikflotte Schläge zugefügt, die ſie vollſtändig lähmte, während zwei Tage ſpäter das Gros der britiſchen Fernoſt⸗Flotte bei Malaya ver⸗ nichtet wurde. Gegen Ende des 3. Monats waren alle Ueberreſte der„alliierten“ Flotte im Weſtpazieik ausgelöſcht. e. 1 5 Auch im kommenden Jahre wird die fapaniſche Marine in gleicher Weiſe die Seeherrſchaft beſitzen. Großbritanniens Seeſtreitkräfte ſind zu ſchwach, um eine Offenſive gegen Japan zu beginnen, und die Meyrzahl der le A⸗Flotte wurde in ener Reihe erfolg⸗ reicher Seeſchlachten vernichtet. Auch hat Großbritan⸗ nien keinen Verſuch gemacht, die Kontrolle über den Indiſchen Ozean, der vor dem großoſtaſiatiſchen Krieg praktiſch eine britiſche See war, zurückzugewinnen. Die US A⸗Flotte hat einige verzweifelte Angriffs⸗ verſuche unternommen. Die Inſel Guadalcanar hat den Japauern als ein Lockmittel für die US A⸗Streit⸗ kräfte gedient, die denn auch wirklich in die Falle gingen. Wie hoffnungslos dieſe Verſuche waren, kann man aus den überaus ſchweren Verluſten der USA ⸗Marine erſehen, die dieſe in jeder Schlach, ſeit den erſten Salomonen⸗Gefechten erlitten hat. Die Vereinigten Staaten können nicht einmal die kleinen Aleuten zurückerobern. Alles, was ſie im kommen⸗ den Jahre gegen Japan unternehmen können, iſt ein Guerilla⸗Krieg der-Boote oder Flugzeuge. Aber durch ſolche ſchwachen Verſuche kann die Kriegs⸗ lage nicht geändert werden. Die japaniſche Kriegsproduktion konnte durch überaus reiche natürliche Hilfsquellen und die zur Verfügung ſtehenden Arbeitskräfte der jetzt unter japaniſcher Kontrolle befindlichen Südgebiete weit ſtärkere Erfolge erzielen, als die der Amerikaner. Es iſt unverſtändlich, wie die USA ſo unglaublich dumm ſein können, die wirkliche Kampfkraft Japans zu unterſchätzen. a Ein weiteres ſchwieriges Problem für die Ver⸗ einigten Staaten iſt die praktiſche Unmöglichkeit, die ſchweren Verluſte an Offisieren und Mannſchaften der Marine, die ſie in den letzten 12 Monaten erlit⸗ ten, auszugleichen. Die japaniſchen Streitkräfte aber konnten ſeit Ausbruch des Krieges immer noch perſtärkt werden. Die ganze Nation ſteht vereint in dem Enutſchluß, dieſen Krieg bis zum ſiegreichen Ende durchzukämpfen. „Kämpfen, bis Großbritannien und die vereinigten Staaten auf die Knie gezwungen sind“ dub. Tokio, 5. Dezember. Außenminiſter Tani ſprach aus Anlaß des be⸗ vorſtehenden erſten Jahrestages des Kriegsaus⸗ brüches in Großaſien am Samstag im Rundfunk. Er forderte das 100⸗Millionen⸗Volk Japans auf, den Krieg durchzukämpfen, bis Großbritannien und die Vereinigten Staaten auf die Knie ge⸗ zwungen ſeien. Dieſer Krieg ſei ein Krieg des Aufbaues, durch den von Japan, Deutſchlaud und Italien eine neue Weltordnung geſchaffen werde. Tani widmete einen großen Teil ſeiner Ausfüh⸗ rungen den vorſätzlichen Bemühungen der Vereinig⸗ ten Staaten, die Entwicklung Japans zu behindern. Es ſei eine unbedingte Notwendigkeit, ſp betonte er, die Vereinigten Staaten niederzuſchlagen, um die Ziele dieſes Krieges erreichen zu können. Trotz der Aufrichtigkeit Japans bei den acht Monate dauern⸗ den Waſhingtoner Verhandlungen hätten die Ver⸗ einigten Staaten verſucht, Japan zu einſeittgen Zu⸗ geſtändniſſen zu zwingen, indem ſie unannehmbare Forderungen ſtellten und die militäriſchen Vorberei⸗ tungen rings um Japan verſtärkten.. Die US A⸗Forderungen, wie z. B. Loslöſung Ja⸗ pans vom Dreimächtepakt, Zurückziehung der japani⸗ ſchen Truppen aus China und Franzöſiſch⸗Indochina ſowie Aufgabe jeder Unterſtützung der Nänking⸗Re⸗ gierung hätten bezweckt, Japan zu einer Anerken⸗ nung der amerikaniſchen Herrſchaft über Oſtaſien au bringen. Japans Bemühungen um die Stabiliſierunng Oſtaſiens ſowie ſeine beim mandſchuriſchen Zwiſchen⸗ fall und in der China⸗Angelegenheit gebrachten Opfer ſeien röllig unbeachtet geblieben. Die Vorbringung derartiger Forderungen, die eine direkte Herausforderung Japans bedeuteten, ſeine Exiſtenz bedrohten und im Widerſpruch zur realen Lage in Oſtaſien ſtanden, war auf die Ambitiv⸗ nen der Vereinigten Staaten zurückzuführen, die bis auf den ſpaniſch⸗amerikaniſchen Krieg zurückgehen. Innerhalb der erſten ſechs Mongte nach der Erklä⸗ rung des Krieges waren jedoch die feindlichen Stütz⸗ punkte in Oſtaſien bereits in japaniſcher Hand und japan ein lahr im Krieg/ Rückblick und Vorschau die oſtaſiatiſchen Gebiete wurden dadurch in die Lage verſetzt, ihren eigenen ihnen zukommenden Status anzunehmen, wobei die einheimiſche Bevölkerung be⸗ geiſtert mit Japan zuſammenarbeitet, um den Krieg an Großoſtaſien fortzuführen und eine gemeinſame Wohlſtandsſphäre zu ſchaffen. Auf die großartigen Seſtungen im abgelaufenen Kriegsjahr hinweiſend, ſtelt Außenminiſter Taui feſt, daß die Beziehungen zwiſchen Japan und Thailand weiter vertieft wor⸗ den ſeien. Auch Mandſchukuo und die chineſiſche Na⸗ tionalregierung leiſteten große Beiträge für den Kriegseinſatz. Der am 11. Dezember des vergangenen Jahres mit Deutſchland und Italien abgeſchloſſene Ver⸗ traa über die gemeinſame Führung des Krieges gegen die angloamerikaniſchen Länder habe die Beziehungen zu dieſen Mächten aleichfalls noch enger geſtaltet und den Krieg in Großoſtaſien vom Kriegsgeſchehen in Europa untrennbar ge⸗ macht. Tani erklärte weiter:„Ein charakteriſtiſches Merk⸗ mal dieſes Krieges bildet die Tatſache. daß die Kampfhandlungen und der Wiederauf⸗ bau Seite an Seite vorwärts ſchreiten. Es iſt ſehr erfreulich, daß die Achſenmächte den Feind nicht nur in den eigentlichen Kämpfen, ſondern auch in diefer anderen Phaſe der Kriegführung über⸗ treffen. Unſere Verantwortung gegenüber der Nach⸗ welt erſcheint aroß, menn wir uns vor Augen füh⸗ ren, daß dex jetzige Krieg nicht ein gewöhnlicher bewaffneter Konflikt, ſondern ein Zuſammenſtoß 14 einer alten und einer neuen Weltanſchau⸗ ung iſt. Roosevelt beuuemt 2; bitteren öeständnissen Ein ganzes Jahr hat er dazu gebraucht dub. Stockholm, 6. Dezember. Das US A⸗Marinedepartement gab in der Nacht zum Sonntag erſtmalig die Verluſte bekannt, die die nordamerikaniſche Pazifikflotte bei dem ſapaniſchen Angriff auf Pearl Harbour am Morgen des 7. De⸗ zember 1941 erlitt. Danach wurden: 5 Schlachtſchiffe, 3 Zerſtörer, großes Schwimmdock und 2 Hilfseinheiten vernichtet, außerdem wurden 3 Schlachtſchiffe, 3 Kreuzer und 2 Hilfsſchiffe beſchädigt. a An Flugzeugverluſten gibt das Us A⸗Marinedepar⸗ tement 80 Flugzeuge der Marine und 79 Flugzeuge der Armee bekannt. Außerdem erlitten die USA bei dieſem Angriff, ſo heißt es in der amtlichen Ver⸗ lautbarung weiter, folgende Verluſte: f Das US A⸗Soldatenkorps hatte 2117 Offiziere und Mannſchaften an Toten, 960 Vermißte und 876 Ver⸗ wundete zu verzeichnen, die Armee der USA 226 Tote oder an ihren Verwundungen Geſtorbene. Das US A⸗Marinedepartement lautbarung hinzu, daß der japaniſche Angriff ſehr er⸗ folgreich war.„Die erlittenen Schäden“. ſo ſchließt dieſes wohl bitterſte Eingeſtändnis Rovſevelts, „wären äußerſt ernſt“. 0 —— Die vom US A⸗Marinedepartement in der ver⸗ gangenen Nacht veröffentlichte Verluſtliſte zu dem vernichtenden Schlag, den Japan am Morgen des 7. Dez. 1941 durch den blitzſchnellen Angriff auf Pearl⸗Harbbur der USA⸗Pazifik⸗Flotte verſetzte, ſtellt— wie nach der bisherigen Taktik des Ver⸗ ſchweigens nicht anders zu erwarten war— ein Teilgeſtändnis dar, das weit hinter der Wirk⸗ lichkeit zurückbleibt. a 6 78: Eingeſtanden wurde lediglich die Verſenkung von fünf Schlachtſchiffen, drei Zerſtörern, einem Schwimm⸗ dock und zwei Hilfseinheiten, ſowie die Beſchädigung von drei Schlachtſchiffen, drei Kreuzern und zwei e fügt dieſer Ver⸗ Tatſächlich meldeten die Japaner außer dem jetzt von Rooſevelt zugegebenen Verluſt von fünf Schlacht⸗ ſchiffen, drei Zerſtörern und einem Schwimmdock. auch noch die Verſenkung von zwei Kreuzern; ſchwer beſchädigt wurden damals nicht drei, ſondern vier Schlachtſchiffe, und nicht drei, ſondern ſechs Kreuzer. a 0 Ein ganzes Jahr hat alſo Herr, Rooſevelt ge⸗ braucht, um ſich zu dieſen unvollſtändigen Angaben durchzuringen. Er hat es auch heute nicht gewagt, dem US A⸗Volk die volle Wahrheit einzugeſtehen. Vom erſten Tage der ſchweren Kataſtrophe von Pearl⸗Harbour an hat er durch ſeine Preſſe immer wieder die Richtigkeit der japaniſchen Angaben be⸗ ſtritten. Das iſt dieſelbe Methode, mit der Churchill das engliſche Volk über die wirklichen Handels⸗ und Kriegsſchiffsverluſte betrügt. Ueber die bisherigen Geſamtverluſte, die der Krieg im Pazifik die USA⸗ und die britiſche Flotte bisher koſtete, hüllt er ſich nach wie vor in Schweigen. Nach der vor einiger Zeit vom kaiſerlichen Hauptquartier bekanntgegebe⸗ nen Ueberſicht betragen die Feindverluſte: Verſenkt: 9 Schlachtſchiffe, 13 Flugzeugträger, 38 Kreuzer, 39 Zerſtörer, 89-Boote Beſchädägt: 9 Schlachtſchiffe, 4 Flugzeugträger, 20 Kreuzer, 18 Zerſtörer, 39-Boote. Mit dem Teilgeſtändnis über Pearl Harbour hat Rooſevelt vor aller Welt zugegeben, daß die japani⸗ ſchen Berichte den Tatſachen entſprechen und alle von ihm gemachten Angaben erlogen ſind. Verluſtliſte der US A⸗Haudelsmarine. 2811 Opfer forderte der Seekrieg unter den Angehörigen der nordamerikaniſchen Handelsmarine laut einer Ver⸗ 179 die vom Marinedepartement veröffentlicht wird. 8 Glückwünſche Viktor Emaunels zum 50. Geburts⸗ tag des Caudillo. Kaiſer und König Viktor Ema⸗ nuel III. hat dem Caudillo General Franco anläß⸗ lich ſeines Geburtstages ſeine herzlichſten Glück⸗ wilnſche telegraphiſch übermittelt. Ueberfall und Gegenschlag 1. Von Konteradmiral Brüninghaus. Der Ueberfall der Anglo⸗Amerikaner auf Fran⸗ zöſiſch⸗Nord⸗ und Weſtafrika iſt mit einem außerordentlichen Aufwand von Seeſtreitkräften und von Frachtraum ins Werk geſetzt worden. Wenn unſere Gegner trotz der ſie hart bedrängenden Ton⸗ nagenöte und trotz der ſchweren Verluſte, die ihre Kriegsmarinen im Laufe des Krieges bereits erlit⸗ ten haben, ein derartiges Aufgebot zuſtande gebracht habn, ſo wird deutlich, daß nur der bittere Zwang ſie zu dieſem doch immerhin gewagten Vorgehen ver⸗ anlaßt haben kann. Selbſtverſtändlich wäre es ver⸗ fehlt, ſchon jetzt ein abſchließendes Urteil über den Ausgang dieſes Unternehmens abgeben zu wollen. Als ſicher iſt aber ſchon anzunehmen, daß ohne aus⸗ reichenden Nachſchub die ganze Aktion Gefahr läuft, ebenſo auszugehen, wie die mit der üblichen ameri⸗ kaniſchen Reklame unternommene und geſcheiterte „Aufrollung der japaniſchen Front“ von Oſten her im Korallenmeer und auf den Salomoninſeln. Aus⸗ ſchlaggebend wird die Frage des Nach⸗ 0 ſchubs ſein. Man wird gut tun, ſich in dieſem Zuſammenhange zu vergegenwärtigen, welche An⸗ forderungen mit Bezug auf den Transport, die er⸗ förderliche Ergänzung des Perſonals und vor allem des Materials für die bereits gelandeten Truppen an die anglo⸗amerikaniſche Schiffahrt geſtellt werden. Nach Preſſemeldungen hat der amerikaniſche Unter⸗ ſtaatsſekretär im Kriegsminiſterium die Anzahl der Ende September außerhalb der USA. befindlichen Truppen auf 600 000 Mann beziffert. Die Vertei⸗ lung auf die einzelnen Unterkunftsgebiete zeigt fol⸗ gende Tabelle: a 0 England⸗Island Südweſt⸗Pazifik 85 000„ Mittlerer Oſten 30 000„ Uebriges Afrika 3000„ Ferner Oſten 10 000„ Weſt⸗Indien 95 000„ Hawai 75 000„ Alaska 37 000 55 Hierzu kommen noch die nunmehr in Franzöſtſch⸗ Afrika gelandeten oder auf dem Wege zur Landung begriffenen Truppen, ſo daß anan, alles in allem, mit etwa 650 000 bis 700 000 Mann rechnen kann, die die USA außerhalb ihrer Landesgrenzen zu betreuen haben. Die Amerikaner waren ſo freundlich, uns ſelbſt die Zahlen zur Verfügung zu ſtellen, die nach ihrer Anſicht an die Tonnage für den Transport und und den Nachſchub für die in fremden Ländern be⸗ findlichen Truppen erforderlich ünd. Oberſt Frank Roß, Chef des Transportweſens für die amerikani⸗ ſchen Streitkrüfte auf dem europäiſchen Kriegschau⸗ platz, erklärte kürzlich, nach ſeiner Berechnung er⸗ fordert der Transport einer Armee von einer Million Mann rund 15 Millionen BRT. d. h. je Mann 15 BT. Fügt man dem hinzu, daß nach früheren Berechnungen der Amerikaner nur für die in Island befindlichen Truppen eine dauernde Tonnagebelaſtung von 250 000 BRT be⸗ ſteht, worin Munitionsnachſchub nicht enthalten iſt, ſo ergibt ſich, welch gewaltige Menge von Schiffs⸗ raum nötig ſein würde, um die Weltbeherrſchungs⸗ pläne des Präſidenten Rooſevelt in die Wirklichkeit umzuſetzen. Daraus erklärt ſich auch die Warnung des Maxineminiſters Knox, der ſonſt nicht an über⸗ großer Beſcheidenheit leidet, man ſollte die Schwie⸗ rigkeiten, die das afrikaniſche Unternehmen in ſich berge, nur nicht unterſchätzen. Wie heute feſtſteht, iſt die jetzige Aktion bereits von Churchkll mit Rooſevelt und auch mit Stolin vor Monaten beſprochen worden. Der amerikaniſche Präſident hat den Plan, von Franzöſiſch⸗Afrika und Südfrankreich her Afrika und Europa zu erobern, bereits ſeit längerer Zeit verfolgt und auch ſeinen jetzigen militäriſchen Berater und Generalſtabschef der amerikaniſchen Wehrmacht, den Admiral Lehay, mit dem ausgeſprochenen Auftrag ſeinerzeit nach Vichy entſandt, um dort Spionagedienſte zu tun, bis die Zeit zum Ueberfall auf Frankreich nach Anſicht Rooſevelts reif ſein würde oder andere Umſtände, wie die Haltung der Sowjetunion eine in die Augen ſpringende Aktion verlangen würden. Die Spuren von Guadalcanar und Neu⸗Guinea haben Rooſevelt nicht geſchreckt. Das Riſiko, das er, und in ſeinem Schlepptau Churchill jetzt einaing. iſt ſehr hoch, weil bei den ſchon erlittenen ſchweren Verluſten der Kriegsmarine und dem immer mehr abnehmenden Handelsſchiffsraum die Möglichkeiten eines geregel⸗ ten und vor allem geſicherten Nachſchubes nicht allzu groß ſind. Wir halten nicht für ausgeſchloſſen, daß die ganze Aktion als der Ausfluß einer Deſperado⸗ kriegführung in die Geſchichte eingehen wird, wobei keineswegs verkannt werden ſoll, daß die Vorberei⸗ tungen mit aroßer Umſicht getroffen worden ſind und, wenn man die vorhandenen Machtmittel ab⸗ wäat, dabei auch unter dem Zwang der Verhältniſſe viel mehr Initiative entwickelt worden iſt als in den drei erſten Kriegsjahren. Man braucht dabei nur an Norwegen zu Henken. Die Frage, ob der große Wurf, den Waſhington und London mit ihren Unternehmen gewagt haben, glücklich für ſie auslaufen wird, kann aber heute mit voller Sicherheit noch nicht beantwortet werden. Eins iſt aber nach menſchlicher Vorausſicht ſchon als be⸗ wieſen anzuſehen, daß nämlich die Vorausſetzungen, auf denen ſich das Unternehmen aufbaute, nämlich nahezu widerſtandsloſe Beſetzung von Franzöſiſch⸗ Afrika, Südfrankreich und Korſika, nur zum Teil be⸗ ſtehen. Der blitzartige Gegenſchlag der Achſenmächte hat ihnen mindeſtens den halben Boden entzogen. Damit aber entfällt ein guter Teil des Vorſprungs, den unſere Gegner zunächſt mit ihrem Ueberfall für ſich buchen konnten. Die ſchweren Verluſte, die der Transportflotte, Kriegsſchiffen und Handelsdamp⸗ fern, bereits zugefügt worden ſind, und die, worauf ſich unſere Gegner verlaſſen können, auch nicht auf⸗ hören werden, geben jedenfalls die Gewähr dafür, daß ſo leicht und einfach wie ſich Washington und Lon⸗ don das offenbar gedacht haben, die entſcheidende Wendung zugunſten unſerer Gegner ſich nicht herbei⸗ führen läßt. Wenn Churchill in ſeiner Unterhausrede meinte, die unternommene Aktion ſei zwar nicht der Anfang vom Ende ſondern vielleicht das„Ende vom Anfang“, ſo läßt dieſe ſibylliniſche Redewendung— ein echter Churchill— ſich auch ſo öͤeuten, daß der Verſuch der Anglo⸗Amerikaner. ſelbſt im neutralen Europa, ohne Rückſicht auf irgendwelche Völkerrechte militäriſch einzuſchreiten, ſchon am Anfang ein Ende bereitet werden kann. N 5 955 5 Flanland kämpft für seine Selbständigkeit a Tagesbefehl Mannerheims 5 dnb. Helſinki, 6. Dez. Zum 25. Jahrestag der finniſchen Selbſtändig⸗ keitsertlärung erließ der Marſchall von Finnland bolaenden Tagesbefehl: „Heute vor 25 Jahren wurde Finnland ſelbſtändigen Staat erklärt, aber erſt auf dem Schlachtfeld wurde dieſe Selbſtändigkeit mit ſchweren Ovyfern verwirklicht. Die Geſchichte zeigt. daß die Selbſtändiakeit eines Landes keinen wirklichen Wert hat, wenn ſie nicht durch Kraft geſchützt und garan⸗ tiert wird. Im Kriege 1939/0 mußten wir dieſe Wahrheit erkennen, als wir unſere Selbſtändiakeit in einem 3/ monatigen ſchweren Kampfe von neuem verteidiatene Jetzt ſtehen wir bereits 17 Jahre wieder vor der aleichen Aufaabe und kämpfen mit der Waffe in der Hand für unſere Selbſtändigkeit und Exiſtenz. · i ſere Freiheit hat die finniſche Armee ihre vhyſiſche und geiſtige Kraft, ihre Unüberwindlichkeit und Größe bewieſen. Der(rieg hat Opfer und Mühen gefordert, und fordert ſie noch. Gleichzeitig aber hat er uns das führt. Wir werden den Frieden der einmal kom⸗ men wird, in unſeren Herzen noch mehr zu würdi⸗ gen wiſſen als früher. Erſt in Todesgefahr ermißt man den Wert des Lebens der Nation. Meine Sol⸗ daten! Viel wurde von Euch verlangt, und noch mehr wird von Euch gefordert werden. Ich kenne Eure Sorgen und Eure Schwieriakeiten, aber ich kenne auch die unbedingte Feſtigkeit und den heldenmüti⸗ führt hat. i Zu den fernen Plätzen, wo Ihr unter Schnee und Eis Wache haltet. ſende ich Euch an unſerem Selbſtändiakeitstage meine Grüße. Mit Hilfe des Allerhöchſten werden wir dieſen Kampf zu Ende füh⸗ du ſchaffen. mung der deutschen Getallenen in Helsinki d Die Feiern in der finniſchen Hauptſtadt 8 dnb. Helſinki, 6. Dezember. HBeſonders feierlich wird der 25. Jahrestag der finniſchen Selbſtändigkeit in der Hauptſtadt begangen. 5 Eingeleitet wurde der Tag durch Flaggenhiſſung und einem Feſtgottesdienſt in der Großkirche. Um 11.45 geläutet und gleichzeitig auf den Heldengräbern von den nationalen Verbänden Kränze niedergelegt. In Helſinki fand auch eine beſondere Ehrung der deut⸗ ſchen Kämpfer für Finnland ſtatt. Am Abend werden Feiern veranſtaltet u. a. im Feſtſaal der Univerſität, und in allen Theatern werden Feſtvorſtellungen ge⸗ 4 1 geben. Staatspräſidenten zahlreiche Glückwünſche. An der Spitze werden von der Preſſe das Telegramm des Führes, des Reichsverweſers von Horthy, des kroa⸗ tiſchen Staatsführers Pawelitſch gebracht und gleich⸗ 5 Nate 5 3 1 85 355 2 e italieniſche und ungariſche Preſſe dem finnjſchen 5 Selbſtändigkeitstag widmet. .— 5 55 4 5 f 5 Glückwunschtelegramm des Führers an den finnischen Staatspräsidenten dnb. Aus dem Führerhauptquartier, 6. Dez. 5 Der Führer hat dem Präſidenten der Republik 3 Riſto Ryti zum 25. Jahrestag der „„ Finnlands am 6. Dezbr. mit einem in herzlichen Worten. gehaltenen Tele⸗ gramm ſeine Glückwünsche übermittelt. 5 ö anb. Budapeſt, 6. Dez. Ganz Ungarn feierte am Sonntag den Namens⸗ tag des Reichsverweſers. Miniſterpräſident von Kallau erſchien beim ungariſchen und Garniſonen fanden ſchlichte Feierlichkeiten ſtatt. wobei ebenſo wie in der Sonntagspreſſe der Reichs⸗ verweſer, zu deſſen Ehren am Abend in der Oper ne Feſtvorſtellung ſtattfindet, als der Beſieger des Iſchewismus in Ungarn und als der Mehrer des andes gefeiert wurde. 7 ö Der Volksbund der Deutſchen in Unagrn ver⸗ anſtaltete am Sonntagmittaa im großen Saal der Muſikakademie in Budapeſt eine Kundgebung, wo⸗ bet Volksaruppenführer Dr. Baſch die Verdienſte es Reichsverweſers ſchilderte und die Glückwünſche r Volksdeutſchen Ungarns zum Ausdruck brachte. f Halifax sieht ein: D Die Zeit arbeitet nicht für uns“ 5— Liſſabon, 5. Dezember. „Wir dürfen uns keinesfalls an! die, Zeit ver⸗ laſſen, wenn wir irgendwelche Hilfe erwarten“, erklärt der britiſche Botſchafter in Waſhington, Lord Halifax, in einem Zeitungsartikel. Wenn wir uns zu ſehr auf die Hilfe der Zeit verlaſſen, ſo iſt es durchaus möglich, daß wir eines 1 Tage rauh aus unſeren Träumen geweckt en. wenn wir annehmen, daß die Zeit unſer Verbündeter . daß uns alſo der Sieg leicht zufallen kann. Wenn wir dieſen Krieg gewinnen wollen, ſo müſſen ir arbeiten, wie wir noch nie in unſerem Leben ge⸗ arbeitet haben.“ 5 f Dieſe Erklärung des britiſchen Botſchafters klingt ganz anders als die optimiſtiſchen Miniſterreden, mit ten das Washingtoner Informationsamt am lau⸗ fenden Bande die Welt verſieht. 25 Spanien baut vor 5 g Entfernung der politiſchen Gefangenen . aus den Küſtengebieten N EP. Madrid, 5. Dez. Auf Anordnung des Heeresminiſters werden, wie bereits gemeldet, die ſpaniſchen Staatsgefänaniſſe in en Küſtengebieten, wo ſich überwiegend Gefangene is der Bürgerkrieaszeit befinden, in Kaſernen um⸗ gewandelt. Dieſe Maßnahme dient hauptſächlich einer Verſtärkung des Küſtenſchutzes. 5 In britiſchen Kreiſen hat dieſer Schritt der ſpa⸗ en Regierung beträchtliches Aufſehen hervorge⸗ fen. Der britiſche Nachrichtendienſt hatte ſich näm⸗ ſehr eingehend für die ſpaniſchen Strafanſtalten im Küſtenbereich intereſſiert. Die ſpaniſche Regie⸗ rung ſah ſich daraufhin veranlaßt. ſch vorgebildeten Gefangenen, nämlich frühere kitalieder der bolſchewiſtiſchen Streitkräfte in Spa⸗ tien, aus den Küſtenregionen zu entfernen. 100 Jahre Bochumer Verein. Reichs organiſations⸗ r. Ley ſandte dem Bochumer Verein zur ter ſeines hundertjährigen Beſtehens ein Glück⸗ mſchtelegramm, in dem ex den Bochumer Verein . bi reicher Arbeit und techniſcher Ent⸗ 1 zum In dieſem ſchweren Ringen für un⸗ Geſicht des Vaterlandes verklärt und den Wert⸗der Selbſtändigkeit und Freiheit deutlich vor Augen ge⸗ gen Opferſinn, der Euch zu aroßen Leiſtungen ae⸗ ren, um unſerem Volke einen bleibenden Frieden Uhr wurden in ganz Finnland die Kirchenglocken Anläßlich des großen Tages ergingen an a den 5 ungen telert den llamonstag des delchsverweses ir werden ſogar den Krieg verlieren. gerade die mili⸗ freilich vergehen die Angritftsversuche an den Brennpunkten verlieren an Schwung f 1 dub. Berlin, 6. Dezember. In der Woche vom 29. November bis 5. Dezem⸗ ber 1942 ſetzten die Sowjets ihre Angriffs verſuche fort, aber an beiden Brennpunkten, in der Gegend von Stalingrad und im Raum ſüdweſtlich Ka⸗ linin und bei Toropez kam eine Verringe⸗ rung des Schwungs deutlich zum Ausdruck. Zwiſchen Wolga und Don, die beide Treibeis führen, hatte ſchon in den beiden letzten Novembertagen die von der Luftwaffe trefflich unterſtützte deutſche und ru⸗ mäniſche Abwehr den Feind über ſeine Ausgangs⸗ ſtellungen zurückgeworfen und ihm ſolche Verluſte zugefügt, daß er am 1. Dezember nur ſchwächer an⸗ griff. Als er vom 2. Dezember ab die von den Deut⸗ ſchen genommenen Stellungen wieder in ſeinen Be⸗ ſitz bringen wollte, und neuerdings ſtarke Maſſen auch an Panzern einſetzte, waren alle ſeine Bemühungen vergeblich. Außer ſchweren blutigen Verluſten büßte er bis zum 4. Dezember hier 184 Panzer ein. dieſem Tage gingen deutſche Panzertruppen zum An⸗ griff über und brachten von i Sowjet⸗ panzertruppen und Kavallerie erhebliche Beute ein. In Stalingrad ſelbſt iſt die Lage unverändert. Nur örtlich wird dort gekämpft. e Im großen Donbogen kam die bolſchewiſtiſche Of⸗ fenſive bereits Emde November zum Stehen. Der Feind fing an, ſich einzugraben. Nur örtlich ver⸗ ſuchte er noch Vorſtöße. Vom 3. Dezember ab gin⸗ gen auch hier die Deutſchen zu Gegenangriffen über. Zwiſchen Kalinin und dem lmenſee, wo Schneeſtürme über die feſtgefrorene Ebene hin⸗ wegfegen, ſcheiterten die mit großem Kraftaufwand auch an Artillerie, Panzern und Schlachtfliegern ge⸗ gen das auf Grund der bisherigen Kampferfahrun⸗ gen beſonders ſorgfältig ausgebaute Stützpunkt⸗ ſyſtem geführten Sowjetangriffe, teilweiſe im Nah⸗ kampf. Die Luftwaffe wandte ſich auch hier gegen die Angreifer, teilweiſe dicht über dem Boden flie⸗ gend, Panzerbereitſtelkungen zerſchlagend, den An⸗ marſch von Verſtärkungen ſtörend und den Verkehr der Front lähmend. Durch ſie verloren die Sowjets bis zum 4. Dezember 22, durch das Heer 354 Panzer. Auch an anderen Abſchnitten der Front griffen die Sowjets an, ſo nordoſtwärts Tuapſe, im Oſt⸗ kaukaſus nördlich des Terek. Die Abwehr erfolgte mehrfach im Gegenangriff. Selbſt bei Tuapſe traf ein ſolcher ganz überraſchend den Feind und entriß ihm Gelände. Vom 2. Dezember ab brach ein Vor⸗ ſtoß ſchneller deutſcher Truppen nördlich des Terek in den Angriff motoriſierter Gegner und von Ka⸗ vallekie ein. Auch in der Kalmückenſteppe drangen motoriſierte Truppen in die lockere Feindgruppe bis zu den rückwärtigen Verbindungen der Sowjets durch. Bis tief im Rücken des Feindes zerſprengten 1 einzelne Gruppen und zerſtörten wichtige An⸗ agen. 5 5 8 Nordweſtlich des Schlachtfeldes um Stalingrad be⸗ warfen deutſche und italieniſche Flieger Anſammlun⸗ gen des Gegners, die auf Angriffsabſichten deuteten. Erkundungen durch italieniſche und ungariſche Späh⸗ trupps brachten 1 Feſtſtellungen. Im übrigen beſchränkte ſich die ätigkeit an anderen Frontteilen auf deutſche örtliche Vorſtöße im Norden und Bom⸗ benangri“ an der Eismeerfront. f Die Verſuche der Sowjets, an den Brennpunkten durch Flieger ihre Angriffe unterſtützen zu laſſen. brachten ihnen ſchwere Verluſte. Im Luftangriff wurden ihnen 177, von der Erde aus 36, davon ſechs durch Heerestruppen, abgeſchoſſen, während nur 18 deutſche Maſchinen verloren gingen. 1 7 1* Angriff auf das britische Weltreich 5„ie Völker müssen wissen, wofür sie kämpfen“, sagt Wilkie „ [(Funkmeldung der N M3.) I Berlin, 6. Dez. In einer Unterredung, die von der US A⸗Zeit⸗ ſchrift„Chriſtian Advocate“ peröffentlicht wird, for⸗ dert Wendell Willkte eine klare Definierung der Krieasziele der USA und Englands im Intereſſe ihrer Hilfsvölker. „Wir mütſen ſicherſtellen, daß die Völker wiſſen. wofür ſie kämpfen und daß wir alle für die gleiche Sache kämpfen“ erklärte er, um dann mit einem ſichtlichen Seitenhieb gegen London zu betonen:„Ich habe feſtſtellen können, daß die Völker Afrikas, China und der geſamte ferne Oſten unter Frei⸗ heit die ordunngsgemäße geplante Abſchaffung des Kolonialſyſtems verſtehen. Ich übertreibe nicht, wenn ich behaupte, daß dieſe Art freiheit an erſter Stelle bei ihren Krieaszielen ſteht.“ Dieſes Kolonialſyſtem, das Willkie ſo ſchwer im Ma⸗ gen liegt, iſt die Herrſchaft des britiſchen Empires, deren Abſchaffung tatſächlich geplant iſt, allerdings nur von den ÜUSA⸗Machthabern, während Chur⸗ chill im Auftrage der britiſchen Plutokraten vor kurzem erſt noch nachdrücklichſt den Standpunkt ver⸗ treten hat, daß man halten wolle, was man beſitze. Willkie bezeichnet die Abſchaffung der Herrſchaft, die das britiſche Weltreich zuſammenhält, jetzt als ord⸗ nunasgemäß. 1 f. Selbſtverſtändlich ſagt er nicht, daß die Us A⸗ Machthaber dieſes Suſtem doch nicht abſchalken, ſondern nur durch ihr eigenes Kolonialſyſtem erſetzen wollen. 2 5 An * des mittleren Orients. Ruhe und Kaltblütigkeit Mit einer leichten Pak gegen ſchwere Sowietvanzer g dnb. Berlin, 6. Dez. Südlich des Ladogaſees verſuchten ſchwere bol⸗ ſchewiſtiſche Panzer in die Stellungen pommerſcher Grenadiere einzubrechen. Die einzige panzertref⸗ fende Waffe, die hier in dieſem Augenblick zur Ver⸗ fügung ſtand war eine Panzerabwehrkanone, wäh⸗ rend Granaten die Panzerung der Stahlkoloſſe nur auf kürzeſte Entfernung zu durchſchlagen vermochte. Die Geſchützbedienung mußte deshalb die unauſhör⸗ lich aus allen Rohren feuernden Panzer näher und näher herankommen laſſen. Hier befanden ſich die erſten Sowjetpanzer in günſtiaſter Schußentfernung. Die beiden vorderſten erhielten in ſchneller Folge Niesenverluste der Bolschewisten an panzem Treffer auf Treffer. Schon nach kurzer Zeit ſtaud einer von ihnen in Flammen, ſo daß er bewegungs⸗ unfähig liegen blieb. 5 e Jetzt aber hatten die anderen Panzerkampfwagen die gut getarnte Kanone entdeckt und überſchütteten ſie mit ihrem Feuer. Die Geſchützbedienung aber arbeitete kaltblütia. unbekümmert um die ringsum einſchlagenden Granaten weiter. Die ſchweren Pan⸗ zer. die jetzt direkt auf das Geſchütz zurollten, hatten nur wenia verwundbare Stellen. Dieſe mußten ge⸗ troffen werden, wenn der Angriff erfolgreich abge⸗ ſchlagen werden ſollte. rer ſeine Anweiſungen, ebenſo ruhig und ſicher führte der Richtſchütze ſeine Handgriffe aus. Eine ganze Serie pon Treffern zerſchlua die Antriebs⸗ kette eines unfähia liegen blieb und von ſeiner Beſatzung ver⸗ laſſen werden mußte. Der vierte Panzer, den ſich die Beſatzung aufs Korn nahm, wartete nach einem Treffer das Weitere gar nicht ab. ſondern verſuchte aus dem Feuerbereich herauszukommen. Dabei ge⸗ riet er in ein Minenfeld, wo er von Hhochgehenden Minen zerriſſen wurde. churchills neue Verbeugung vor Moskau ber Bolschewismus vertritt die Sache„ der dnb. Stockholm, 5. Dezember. Churchill hat zur Abwechſlung Bradford in Nord⸗ oſt⸗England beſucht und ſich die Gelegenheit, wieder einmal eine Rede zu halten, nicht entgehen laſſen. Die Ausführungen des Premiers, die an ſich belang⸗ los ſind, verdienen nur dort Aufmerkſamkeit, wo die⸗ ſer ehrenwerte Sachwalter der Plutokraten und Ju⸗ den für den früher geſchmähten und verdammten Bolſchewismus eine Lanze bricht. ö Churchill verſteift ſich in ehrfürchtiger Verbeugung vor Moskau zu einer Behauptung, die ſelbſt bei die⸗ ſem notoriſchen Heuchler außergewöhnlich iſt. Er ſagt über den Bolſchewismus:„Dieſe Sache iſt die Sache der Freiheit und der Gerechtigkeit, es iſt die Sache des Schwachen gegen den Starken, es iſt die Sache des Rechts gegen die Gewalt, der Barmherzigkeit und Duldſamkeit gegen die Brutalität und eiſerne Tyrannei.“. 5 1 Wenn man den Sermon richtig betrachtet, ſo fin⸗ det man die Erklärung für die jeder Menſchlichkeit hohnſprechende Charakteriſierung des Bolſchewismus wohl einzig in der Tatſache, daß Churchill die politi⸗ ſchen Methoden Londons denen Moskaus gleichſtellt und die Stalinſche„Freiheit“ aus dem Blickfeld der engliſchen Anſchauung des Begriffs Freiheit wertet. Deun was Churchill als 2 6 Sache des Bolſchewis⸗ mus“ kennzeichnet, iſt das ſeit Jahrhunderten von England Haren ſchwächere Völker zu deren dauernder Niederhaltung erfolgreich angewandte Programm. Der Premier hielt es in ſeinen weiteren Aus⸗ führungen für notwendig. die Hoffnungen der bri⸗ tiſchen Bevölkerung auf Erfolge der eugliſchen Waf⸗ fen zurückzuſchrauben. „Unſere freinde ſind ſehr mächtig“. ließ er ver⸗ nehmen,“ ſie verfügen über Millionen von Sol⸗ daten. Sie ſind der Meinung, daß ſie die Kraft haben werden, uns abzunutzen, ſelbſt wenn ſie uns nicht wieder ſchlagen können. ihre Hoffnung jetzt in ein Hinausſchieben des Kampfes, damit vielleicht Differenzen zwiſchen den Freunden und Verbündeten entſtehen kön⸗ nen, damit vielleicht die Demokraten, die ſie Er muß zugeben, daß ſich überall in der Welt die Völker über die Ziele Rooſevelts mindeſtens ihre Gedanken machen. Er muß ferner zugeben, daß man den Völkern wenigſtens ein paar Krieasziele Englands und der USA klarmachen müſſe, damit ſie wiſſen, wofür ſie kämpfen ſollen. Zeit wäre es auch eigentlich. Aber man muß Willkie zugeſtehen: So einfach iſt das nicht. i Es wird auch nicht leicht ſein, den Hilfsvölkern einzureden, daß London und Waſhinaton das gleiche Ziel verfolgen, wenn der eine das bri⸗ tiſche Weltreich unter allen Umſtänden aufrecht⸗ erhalten und der andere es zerſchlagen und in die Taſche ſtecken will. Britischer Waffenattaché in Washington erschossen 8. EP. Liſſabon, 3. Dezember. Die Ermordung eines Waffenattachss dex briti⸗ ſchen Botſchaft in Waſhington wird von Aſſociated Preß gemeldet. Es handelt ſich um Hauptmann Mi⸗ chael Grawfurd, der in ſeiner Wohnung in Wa⸗ ſhington ermordet aufgefunden wurde. Die näheren Umſtände ſind nicht bekannt. gen, der Transport und der Kauf von Wafſen, auch von Jugendwaffen, iſt in Frankreich durch Geſetz ver⸗ boten worden. 5 a g Italieniſcher König empfing korſiſchen Irreden⸗ tiſtenführer. Der italieniſche Könia empfing Gene⸗ ral. Ezio Garibaldi, den Führer einer korſiſchen Irredentiſtenaruppe, die unter dem Namen der „Garibaldianer“ bekannt iſt. 8 Sie ſetzen — Waffeuverbot in Frankreich. Der Beſitz, das Tra⸗ Drahtberichtunſeres Korreſpondenten Barmherzigkeit und Duldsamkeit gegen die Brutalität und eiserne Tyrannei“ f verachten And die ſie unterſchätzen. kriegs müde werden. Das ſind alſo ihre Hoffnungen.“ Der aute Churchill hat unrecht. nen Wert darauf. die Auseinanderſetzung unnötig in die Länge zu ziehen. nicht zermürben. wir wollen ſie ſchlagen. Freilich arbeitet auch die Zeit für uns in vielfacher Hinſicht. aber wir verlaſſen uns nicht auf vage Spekulatio⸗ nen, ſondern ziehen Realitäten, nämlich die Waffen, vor. 5 Es wird nicht gefagt, wie die Bradforder Chur⸗ chills Agitationsrede aufgenommen haben. Wir können aber annehmen, daß ſie in den oͤrei Kriegs⸗ jahren und durch das ſtändige Lügenvalaver ihres Premiers und ſeiner Aaitatoren inzwiſchen ſo ge⸗ witzt ſind, um die Worte nicht als bare Münze zu nehmen. Jedenfalls hat Churchill wieder einmal deutlich gezeigt, daß es in England breunt. Denn. hätten die Briten die Bolſchewiſten nicht ſo bitter nötig, dann wäre Churchill der letzte, der vor ihnen Kotau machte. Aber es iſt beim Engländer immer dasſelbe: wenn es bei ihm brennt, dann entfaltet er ein umfanareiches Liebeswerben um eine um⸗ fanareiche Löſchmannſchaft. * Zuchthaus für Hamsterel dub. Junsbruck, 5. Dezember. Die Fiſchhändlergattin Auguſte Funk aus Ber⸗ lin⸗Neukölln glaubte ihre finanziell günſtige Lage dadurch ausnutzen zu können, daß ſie bei wiederhol⸗ ten Sommer⸗ und Winteraufenthalten in Längenfeld in Tirol Beziehungen zur bäuerlichen Bevölkerung anknüpfte, um ſich zuſätzliche Nahrungsmittel auf Koſten der Allgemeinheit zu verſchaffen. Sie brachte die Bauerstochter Monica Schöpf dazu, daß ſie ihr nach und nach 35 Kilo Butter und 40 Eier übergab oder nach Berlin ſchickte und veranlaßte den Land⸗ wirt Rathold Kranewitter, ihr zwölf Kilo Speck und 175 Kilo Butter zu verſchaffen. Dabei bezahlte ſie Preiſe, die die normalen Preiſe um ein Vielfaches überſchritten. Die Schöpf hatte auch noch anderen Abnehmern in Berlin und Leipzig, die alle ermittelt wurden und geſonderter Verurteilung entgegenſehen, Butter geſchickt. 15 5. Das Sondergericht gegen die Kriegswirtſchaftsordnung und die Preis⸗ vorſchriften zu einer Zuchthausſtrafe von drei Jah⸗ ren und einer Geldſtrafe von 20 000 Mark, Monica Schöpf zu einer Zuchthausſtrafe von zwei Jahren und einer Geldſtrafe von 1000 Mark, und Rathold Kranewitter zu einer Zuchthausſtrafe von 1½ Jah⸗ ren und 1000 Mark Geldſtrafe. Schwarzschlächter erhielt zehn lahre Zuchthaus dnb. Wien, 5. Dezember. Der Stechviehhändler Anton Höllmüller aus Stein a. d. Donau und der Fleiſchhauer Ferdinand Kroißmayr aus Krems hatten ſich vor dem Sonder⸗ gericht in Wien wegen Kriegswirtſchaftsverbrechen zu verantworten. Höllmüller hatte in erheblichem Ausmaße Kälber und auch einige Schweine ſchwarz⸗ geſchlachtet und das Fleiſch zum überwiegenden Teil an Kroißmayr abgeſetzt, der es wieder an bevorzugte Kunden ohne Markenabgabe verkaufte. Das Sondergericht verurteilte die beiden Sabo⸗ teure an der Kriegswirtſchaft des deutſchen Volkes zu ſchweren Freiheitsſtrafen. Höllmüller erhielt zehn Jahre und Kroißmayr neun Jahre Zuchthaus. zwanzig personen bei Autobusunglück verbrannt d b Madrid, 5. Dezember. In Pernambuci geriet, einer nnn zufolge ein Autobus während der Fahrt in Brand, wobei Welte Perſouen bei lebendigem Leibe verbrannten. Weitere ſechs Reiſende erlitten ſchwere Verbren⸗ nungen. N f i 8 a —.—.—— UQ————— I eee, enen une an Nur eke eee Nationaltheater Mannheim: „Der Sonne schönster Strahl“/ In fünf Bildern erzählt das Weihnachtsmärchen von Sigurd Baller in behaglicher Breite und Umſtändlichkeit die Geſchichte von dem braven kran⸗ ken Friedchen in der Fiſcherhütte am Meer. das trotz aller Kunſt des Doktors erſt dann wieder geſund werden kann, wenn die Sonne ihren ſchönſten Strahl zurückerhält, den ihr der arimmige Winter geſtohlen hat. Der luſtige Schneemann vor dem FFenſter der Hütte unternimmt es, den verborgenen Aufenthalt des Strahls auszukundſchaften und ihn der Sonne wieder zurückzubringen, auf daß ſie wie⸗ der zu Kräften komme, die Kinder heilen und die Blumen zum Blühen bringen kann. Zu dieſem Behufe macht ſich der Schneemann zum Nordpol auf, wo ein Bärenehepaar Erdachſenwärterdienſte leiſtet, ſeine Bärenkinder verwöhnt und mit Regen⸗ bogen und Komet Skat ſpielt. Aber erſt von der Sonne erfährt der Schneemann, daß der Winter! den Strahl gemäuſt hat, folglich macht ſich unſer von der Sonne ſtark angeknabberter Schneemann auf die Winterreiſe. Auf dem Winterberg iſt die ver⸗ kehrte Welt. In bibbernder Kälte fühlt ſich der Winter mit ſeinen Söhnen Huſtenmax und Schnup⸗ fenpeter ganz kannibaliſch wohl. Sie freuen ſich die Menſchen quälen zu können, und wenn Vater Winter auf Dienſtreiſe geht, ſaat er ſeinen Söhnen zum Abſchied:„Daß ihr mir ja nicht artig ſeid!“ Als ob man das denn erſt noch ſagen müßte. Der Schneemann erlediat dieſe böſen Buben und prellt den Wintervater, befreit den Strahl und muß dann noch bevor er die * 1 5 zu einiger Lebendigkeit erweckt werden. Die man ſeinem Ebenbild mit Rübennaſe Kinder wieder Das Weihnachtsmärchen des Jahres 1942 geſund und die erſten Blümchen auf der von Schnee und Eis befreiten Erde ſehen kann. Am Weih⸗ nachtsabend, wenn am Tannenbaum die Lichter brennen, tritt der Sonne ſchönſter Strahl in Er⸗ ſcheinung. 1 5 Erfindung und Handlung ſind, wie man wohl ſchon für ſich ſelbſt angemerkt hat, recht dünn, aber mit Hilfe ſeiner phantaſievollen Behandlung läßt ſich doch allerlei machen, was die Kinder freut. Die freundliche kleine Lichtmythe hat den Nachteil, daß es bei ihr keine ſymbolkräftige Geſtalten gibt, es gibt nur Figuren, dic mit Hilfe der Schauſpielführung leitung lag bei unſerem Dramaturgen Hans Ar⸗ nold in recht geſchickten Händen. Der Weihnachts⸗ mann Klaus W. Krauſe ſtellte die Beziehungen zu den Mannheimer Kinderbelangen her und war ſo eine Art Märchenconféreneier. Der Vater Joſeph Renkert, die Mutter Lene Blankenfeld, das Kind Aimée Stadler und der Onkel Doktor Fried⸗ rich Hölzlin wurden von den Kindern herzlich be⸗ mitleidet. Ein kleines Weſen brach doch glatt in Tränen aus, als Mutter Lene ſo bewealich klagte. Dem braven Schneemann Rudolf Förſter flogen die Kinderherzen nur ſo zu. Ein drolliger Kerl war das, laßt nur erſt einmal Schnee da ſein, dann wird und Reiſig⸗ beſen überall begegnen. Ob er ſich dann ſelbſt wie⸗ dererkennt? Die liebe Spiel⸗ rau Sonne mit dem abge⸗ brochenen Strahl wurde von Giſela Holzinger geſpielt, Kaja Golembiewſ i war der ver⸗ ohr durch das Weltall, Egbert allem, was ſie wiedererkannten. . Ritterſporn von der traurigen Geſtalt, Wiltrud Regener das allerliebſte Schneeglöckchen. Karl Marx mimte den dröhnenden Winter, Mar⸗ got Wagner und Herta Fuchs die kinderfeind⸗ N Söhne. Ernſt Langheinz war der gemüt⸗ liche Vater Eisbär, deſſen Wiege in der Pfalz geſtan⸗ den haben muß, Lola Mebius, Liſſi Beck und Lina Vogel umgaben ihn als ſeine bärenhungrige Fa⸗ milie. Als Komet Saufewind ziſchte Albert Ven⸗ 5 e von Klitzing ſpannte den farbenſchönen Regenbogen. Und aus der Tanne ſprach Nora Land erich, dieweil Hilde Juſchy und Ellen Utpott als Hilfsſchneemänner dem Hauptſchneemann das Rennen gewinnen halfen. Im Rahmen der freundlichen Bühnenbilder von Allmut Trautmann konnte das Spiel vor ſich gehen und manches niedliche Tänzchen eingeſchoben werden. Wera Donalies hatte die Kinder der Ballettſchule, die d und die Solotänzerin⸗ nen flott om Zügel. Es tanzten Schneeflocken, Stief⸗ mütterchen, Puſtelblumen, Margueriten, Sonnen⸗ blumen, Ritterſporn, Kornblume, und ſchließlich noch Klatſchroſe und Schneeglöckchen. Die fröhliche Augen⸗ weide fand freundlichen Beifall. Sind das richtige Kinder wie wir? hörte man aus dem Parkett fragen, die tanzen ja auf den Fußſpitzen! 8 Eugen Heſſe und Karl Kruſe führten an zwei Klapieren die von Johannes Fritzſche apart kom⸗ ponierte Muſik aus. Ein von Franz Bartenſtein einſtudierter Kinderchor ſana ſauber und friſch. Die Kinder vor dem Vorhana waren ganz begeiſtert von Kein empiehlendes Wort braucht für das neue Weihnachtsmärchen an dieſer Stelle geſagt zu wer⸗ den, das beſorgen die davon erfüllten kleinen Zu⸗ ſchauer durch ihre eifrige Mundreklame ganz von e a an von Dr. Franz Wilhelm Koch. Ruhig gab der Geſchützfüh⸗ ſtählernen Koloſſes, daß er bewegungs⸗ Wir legen kei⸗ Wir wollen die Geguer N* in Innsbruck verurteilte Auguſte Funk als Volksſchädling wegen Verbrechen — 2 —— 8 9 8. 3 25 1 Ueberrhein; 3 ſchted Bi Tugt Feudenheim— ys Raſtatt:0 Biſth Mühlburg— 1. FC Pforzheim:2 8 Freiburger Fe— F Daxlanden:1 Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Pkte. 5 Mannheim 10 10—— 88 8 20:0 SW Waldhof 10 7— 3 23220 14.6 Jeudenheim 10 6 2 2 2822 14˙6 BfB Mühlburg 11 8 3 23˙20 14:8 Ic Pforzheim 1 3 4 27.24 11711 VfL Neckarau 10 4— 5 20 23.12 Freiburg 11 4— 7 15 35:14 Daxlanden 10 3— 7 18 22 614 hönix Karlsruhe 10 2 2 5 15553 9˙14 C Raſtatt 11 1 1 9.41:19 Feudenheim weiter mit in Front BfTug freudenheim— 7B Raſtatt 8270 Trotz einiger kräftiger Niederlagen iſt der NV Raſtatt nach wie vor bei der Stange und dies muß ihm ebenſo boch angerechnet werden, wie ſeine anſtändige Spielweiſe, die bei den bisherigen Mannheimer Gaſtſpielen immer einen beſonderen Eindruck machte. Auch in dieſem Spiele gegen Feudenheim ſtemmten ſich die Raſtatter mit Macht gegen die Höhe der Niederlage, aber es ſollte letzten En⸗ des doch erfolglos ſein. 5 Feudenheim hielt alle Trümpfe des Spieles in der Hand und ſorgte in beiden Spielhälſten für je vier Tore, während alle Kunſt des Gegners vergebens war. Dieſer ließ zwiſchendurch, einige gefeilte Kombinationszüge rollen, die mit einigen exakten Flanken ihren Höhepunkt ſanden, aber der greifbar naheliegende Torerfolg ſollte ſelbſt dann ausbleiben, als einmal nur noch die Latte dem Ball den Weg perſperrte. So war es bei Raſtatt immer wieder ein vergebliches Bemühen, ſo ſehr man der Mannſchaft den oder jenen Gegentreffer vergönnt hätte. ö Das Spiel der Feudenheimer war alles in allem leben⸗ diger und vor alben Dingen natürlich erfahrener. Die Mannſchaft ſelbſt war an einigen Punkten geändert und ſollte in dieſer Beſetzung einen Gradmeſſer abgeben für das nächſten Sonntag ſtattfindende Treffen VfR— Feu⸗ denheim So war es teilweiſe erklärlich. daß der nur noch auf wenige Tage beurlaubte Paul Lipponer ir. in der Auſſtellung ebenſowenig Berückſichtigung finden konnte, mie der Mitteläufer Emig. Anſonſten ſtand die Elf in bewährter Formierung. Die Deckung hatte keine nennens⸗ werte Arbeit, ſie beſtand in zuletzt gewohnter Weiſe. Bei der Läuferreihe war man mit Fleiß bei der Sache und der Angriff nutzte den weitaus größten Teil der ſich bieten⸗ den Gelegenheiten. Den Löwenanteil an Toren buchte wieder Pfeifer, der mit vier Sachen in Schwarze traf, während Boxheimer, Fuchs, Markert und Sponagel für den Reſt ſorgten. Das Spiel ſelbſt lief über beide Hälften ſehr flüſſig und war grundanſtändig, ſo daß Spielleiter chlemmer(Karlsruhe) keine große Aufgabe zu be⸗ wältigen hatte. Etwa 500 Zuſchauer fanden reichlich Ge⸗ fallen an dem hohen Torergebnis. Feudenheim: Frey; Funk, Waczak; Gemsjäger, Fuchs, Sch Sponagel, Markert, Boxheimer, Pfeifer, Schäfer. Raſtatt: Ball: Möhrle, Neubert; Herold, Renaud, Gei⸗ ſert; Dürrſchnabel, Klumpp, Dinger, Hartmann, 5 5 a ul. SW Waldhof— Reichsbahn⸗Spcz 11:5 :2 5 . Jahn Seckenheim— Tſchaft Käfertal 60 1970 aßbgebr. Vereine Spiele gew. unenk. verl. Tore Pkte. SW Waldhof 10 10 570 5 140·29 20²⁰ VfR en 9 8 1 1 85˙48 16˙2 T 9s Seckenheim 2 6 4 2 75 30 13˙5 TWöHandſchuhsheim 9 5 1 8 55˙50 117 Poſt⸗SpG 9 5 8 4 56˙49 108 Reichsbahn⸗Speß 10 3 2 5 6068 812 * VfL Neckarau 9 7 7 60˙63 414 Jahn Seckenheim 9 2— 7 35˙83 414 Tſchaft Käfertal 9 2— 7 27¹50 4·14 TV 46 MCE 9 1— 3 21:29 2˙¹6 SW Waldhof— Reichs bahn⸗Spch 11:5(:2) Die Waloͤhofelf ſtartete an dieſem zweiten Adventſonntag ſpoxtgemeinſchaft, die, wie ſchon im Vorſpiel, wenn auch 2 5 ſo hoch, Sieg und Punkte dem Gaſtgeber überlaſſen mußte. 5. 5 Die Platzmannſchaft kam diesmal ohne Zimmermann 1. Müller und Braunwell, dafür ſtand aber wieder Heiſeck und Reinhardt zur Verfügung, allerdings waren nur zehn Mann zur Stelle. Die Waldhöfer konnten aber dennoch auch dieſen erſten Gang der Rückrunde ſicher zu ihren Gunſten entscheiden. Die Mannſchaftsaufſtellung wird je⸗ doch langſam Sorgen bereiten, da Müller für die kom⸗ menden Spiele kaum zur Verfügung ſtehen wird. Die Schwarzblauen konnten ſchon in der erſten Hälfte eine klare lieberlegenheit herausſpielen und mit einer 622⸗ Paufenführung das Treffen entſcheiden. ü Die Reichsbahn war diesmal etwas beſſer beiſammen. Wenn man es dabei verſtanden hätte, das Walchofinnentrio konſequenter zu decken, wäre die Torſkala nicht ſo hoch ge⸗ worden. Es iſt allerdings ſchwer, Stürmer wie Heiſeck und Reinharöt, die den Ball mit beiden Händen zu führen ver⸗ ſtehen, vom Ball zu trennen. Nach der Pauſe wurde übri⸗ gens das Spiel etwas ausgeglichener. Hier muß beſon⸗ ders der Reichsbahnangriff genannt werden, der ſich nun produktiver einſchalten konnte. Der Sieg des Meiſters mrit 11255 konnte nicht vermieden, aber das Reſultat im Gegen⸗ ſatz zum Vorſpiel weſentlich günſtiger geſtaltet werden. Der Spielleiter hatte etwas Mühe, das Spiel über die Zeit zu bringen. Ein Waldhofſpieler bekam Platzverweis. Zahn Seckenheim— Tſchaft Käfertal 657(824) abgebr. Obiges Spiel zählte noch als letztes zur Vorrunde und ausgerechnet dieſem Spiel war der erſte Spielabbruch vor⸗ 9 Spielleiter war Ern ſt⸗VfR, der ſich zwei Mi⸗ nuten vor Schluß wegen einen tätlichen N eines Seckenheimer Spielers, der Platzverweis erhalten hatte, zum Spielabbruch gezwungen ſah. Das Spiel ſtand 67 für Käfertal, nach den vorliegenden Meldungen wird wohl mit dieſem Stand das Spiel gewertet werden. Dieſes letzte Vorrundenſpiel brachte wenig guten Sport. s war mehr Kampf Mann gegen Mann als um den Ball. So mußte ſchon frühzeitig ein 13⸗Meter verhängt werben, der den Jahnlern die.0⸗Führung koſtete. Auch der ſiebte Treffer reſultierte aus einem 13⸗Meter wegen hartem Spiel und koſtete dem Platzverein den Sieg. gut dem Weg zur Bannmannschaft Wie im Fußball beginnen auch die Handballſpieler im Bann 171 ſchon frühzeitig mit den Vorbereitungen zur Aufſtellung der Bannauswahlmannſchaft. Im 9 8 überflügelte bekanntlich Karlsruhe Mannheim. Bannfach⸗ wart Bauer hofft in dieſem Jahr wieder vorne Zu ſein. Ein Auswahlſpiel in Zuſchauern einen außerordentlich guten Beſuch aufzuweiſen itte, gab ſchon einige Fingerzeige für die kommende Mannſchaft. Eine Auswahlmannſchaft der Gruppe Mann⸗ heim ſpielte gegen die Bereſtgaffe und entſchied dieſes Spiel mit 11:5 für ſich, nachdem beim Platzwechſel mit 9¹¹ die Partie noch offen war. 7 7 Gutes Meldeergebnis für das Reichsbahnturnier Der Meldeſchluß für das am kommenden Wochenende ſtattfindende Frauenhallenhandballturnier der Reichs bahn ergab ein beachtliches Intereſſe. Neben den Mannheimer Vereinen wird auch die Gruppe Schwetzingen, Frankenthal und Heidelberg an den Spielen teilnehmen. 5 Schiedsrichterlehrgang im Haudball Der auf dem Platz des TV 46 durchgeführte Handhall⸗ Srichterlehrgang war durch ungünſtige äußere Um⸗ ſtände ſtark beeinflußt. So mußten die praktiſchen Uebungen am Samstag ganz ausfallen und konnten nur T. am Sonntagvormittag nackg holt werden. Der vom isſachwart durchgeführte Lehrgang zeiate den jungen hre Pflichten als Schiedsrichter, die nicht darin zu 8. dag der Schiehs richter wie ein Schutzmann nber kmwortete Siege der Cauligs mine der Handballrückrunde genannt, ſchon ihr erſtes Rückſpiel. Gegner war die Reichsbahn⸗ bahn⸗Spch; T 'ſchaft Käfertal— Poſt⸗Spch; Viernheim, das übrigens mit 400 Mlarer Sieg von Freiburg Freiburger'— F Daxlanden:1(:1 Für die:2⸗Niederlage in Daxlanden haben die Frei⸗ burger nun im Gegenſpiel faſt im gleichen Ausmaß Ver⸗ geltung 1— Durch die Einſtellung eines Gaſtſpielers auf dem Mittelſtürmerpoſten bekam der Freiburger Sturm neue Impulſe. Die Durchſchlagskraſt der Fünferreihe wurde dann noch durch die Mitwirkung des Urlaubers Bantle auf dem rechten Flügel verſtärkt. Von der 12. Mi⸗ nute ab fielen in gleichmäßigen Abſtänden 4 Tore durch den neuen Mann Matſkowſki(3) und Bautle. Kurz vor der Pouſe konnten die Daxlandner ihren einzigen Gegentreffer durch Wieſe erzielen. Nach der Pauſe ſchienen die Dax⸗ landner anfangs etwas friſcher als die Freiburger, aber bald ließen die Gäſte ſtark nach, ſo daß die Freiburger durch Matſkowſki—Bleſſing zwei weitere Tore erzielen konnten. Oswald verſchoß für die Platzherren noch einen Elfmeter. Zuſchauer 1000. Schiedsrichter Neuweiler(Pforzheim). Die Spiele der 1. Spielklasse Bj Tugt Fendenheim— sys Raſtatt 820 BiB Mühlburg— 1. C Pforzheim:2 Freiburger Fü— 7 Daxlanden:1 Spiele gew. unenk. verl. Vereine Tore Pkte. Käfertal ö 9 6 1 2 32:16 1325 Seckenheim 9 5 3 1 18:7 13²5⁵ 60 sfeld 8 5 2 1 22 10 12:4 andhofen 8 4 1 1 82 9˙3 Phön. Mannheim 9 2 5 2 18 18.9 Weinheim 2 2 2 3 15217 6¹8 2 7 Mannheim 38 1 4 815 5·0 Ilvesheim 8 1 3 4 1421•11 TW 46 Mannheim 8 1 2 8 112 412 Viernheim 3 1 2 8 128.9:14 7 Mannheim— Germania Friedrichsfeld 18 Trotz erheblicher Anſtrengungen konnte 97 Mannheim auch das Heimſpiel gegen Friedrichsfeld nicht ſiegreich ge⸗ ſtalten. Zwar konnte der Gaſtgeber die Partie über weite Strecken überlegen geſtalten und man ſaß auch von dem jungen Sturm wiederholt recht gefährliche Schüſſe, aber die Torabwehr ſtand, von Torwart Hildebrand im Stiche gelaſſen, auf ſehr wackligen Füßen. Schon nach 15 Min. war Friedrichsfeld durch einen haltbaren Ball von Schwarz in un gegangen, mußte aber ſeinen Erfolg im wei⸗ teren Spielverlauf gegen die immer mehr aufkommenden Neuoſtheimer hart verteidigen. In der 25. Min. gelang 07 durch Zipf auf Strafſtoß von Fleck der Ausgleich. Bis zur Pauſe lag der Gaſtgeber wohl ſtark im Angriff, ohne jedoch zu weiteren Toren zu kommen. Während nach Wiederbe⸗ ginn der blendend aufgelegte Friedrichsfelder Torwart Brümmer durch prächtige Paraden den gegneriſchen An⸗ riff nicht zu Erfolgen kommen ließ, gab die aufgerückte 7⸗Verteidigung den Gäſten Gelegenheit zu gefährlichen Durchbrüchen, und wieder war es Schwarz, der eine Vor⸗ lage von links im verlaſſenen 07⸗Tor zum zweiten Tref⸗ fer unterbrachte. In der Folge drückte 07 ſtark, ohne jedoch den Gegner ſchlagen zu können. Als Henrikus in der 70. Minute noch einen dritten Erfolg erzielt batte, ging die Feldüberlegenheit vollſtändig an Friedrichsfeld über, ohne daß ſich jedoch am Reſultat noch etwas änderte. Schieds⸗ richter Bühler Wieſental leitete ſicher. 1 2 g * i 1555 die Beſtimmungen wacht, ſondern daß es in erſter Linie darum geht, als Kamerad ein Spiel zu leiten. Die vor⸗ nehmſte Aufgabe des Schiedsrichters iſt die, ein Spiel lau⸗ fen zu laſſen. Die Vorteilsregel muß noch mehr als bis⸗ her beachtet werden. Sie kommt lediglich bei groben Ver⸗ hen im Verhalten zum Gegner nicht zur Anwendung. Im übrigen hat der Unparteliſche beſonders bei den Jugend⸗ ſpielen eine Erziehungsarbeit zu leiſten, die jedoch ſchon in den Vereinen durch die Uebungsleiter einſetzen muß. Für den Monat Dezember wurden nachſtehende Ter⸗ die am zweiten Adventsſonntag mit dem Spiel Waldhof— Reichsbahn geſtartet wurde. Nach dieſer Terminliſte kommen auch über die Weihnachts feiertage Spiele zum Austrag. VfR Waldhof ſteigt ſchon am 20. Dezember. 13. Dezember: Sp Waldhof— Vfs Neckarau; Poſt⸗ Spe— T Hanoſchuhs beim; fn Mannbeim— Reichs⸗ ſchaft Käfertal— MTG/ TBV 46. 20. Dezember: Bf Mannheim— Sp eee Neckarau—'ſchaft Käfertal; Jahn Seckenheim— T Seckenheim; Reichsbahn⸗Spſß— TV Handſchuhsheim. 25. Dezember: Poſt⸗Spch— TV 98 Secken heim; TV andſchuhsheim— Tiſchaft Käfertal; SpB Waldhof— V 46/ MTG; Jahn Seckenheim— Vs Neckarau. 26. Dezember: Vfs Neckarau— VfR Mannheim. 27. Dezember: TV Handſchuhsheim— TV 46/ MT; Spy Waldhof— Jahn Seckenheim; TV 98 Seckenheim— Reichsbahn⸗SpG. 3. Jaunar: VfL Neckarau—Poſt⸗Spch: TV 98 Secken⸗ heim— TW Handſchuhsheim;'ſchaft Käfertal— SpB Waldhof; Jahn Seckenheim— Bft Mannheim; TV 46 Mannheim— Reichsbahn⸗ pd. a * Pommern: Phönix Köslin— Viktoria Kolberg:5; Viktoria Stolp— Hubertus Kolberg 72. 4 g Berlin⸗Mark Brandenburg: Blauweiß 1890— Berliner Sportv. 1892:1; Hertha⸗BSC— Tasmania 90:1; Wak⸗ ker 04— Minerva 93:4; Lufthanſa— SV Marga:0; Ordnungspolizei Berlin— Tennis Boruſſia 116. Niederſchleſien: LSV Immelmann Breslau— Breslau 02:8; LS Schweidnitz— Reinecke Brieg:2; Breslau 06.— Tuſpo Liegnitz:0; WSV Liegnitz— Reichsb. Oels 42. Oberſchleſten: Beuthen 09— Vorw.⸗Raſenſp. Gleiwitz :4; Germ. Königshütte— Hindenburg 09 920. ö Sachſen: Dresdner SC— Sportluſt Zittau 12:0; Rie⸗ ſaer SV— Fortuna Leipzig 111: Chemnitzer BG— SC Planitz:2; Döbelner SC— BC Hartha:1; VfB Leipzig ner Desen 08 3:1. 5 5 e: Deſſau 05— 1. SV Jena:0; Vis 96 Halle— . 3 0 e Hamburg: Hamburger SV— Ordnungspolizei Ham⸗ burg:0; Wilhelmsburg 09— Eimsbüttel 20; Viet. Ham⸗ burg— FC St. Pauli:1; Fc 98 Altong— Vik. Wilhelms⸗ 9 0:0; Barmbeck— St. Georg⸗Sperber 72. chleswig⸗Holſtein: Ellerbeck— Phönix Lübeck 119; Friedrichsort— Holſtein Kiel 74. 1 ö Mecklenburg: Les Rechlin— Ta Wismar kampflos für Wismar; LS Rerik— Roſtocker TS:2; TS Noſtock— LS Neubrandenburg 212 Weſtfalen: Arminia Marten— Bſc 48 Bochum.2. Niederrhein: Weſtende Hamborn— Hamborn 07 418; Tus Helene Eſſen— Schwarzweiß Eſſen:6; Duisburg 48909— Vs Benrath:0; Rotweiß Eſſen— Rotweiß Ober⸗ hauſen:3; Union Krefeld— SS Wuppertal:0. 5 Köln⸗Aachen: Vfe 99 Köln— Mülheimer SWV 24; Vingſt 05,— Düren 99:1; Alemannia Aachen— LS Bonn:3; Soldatenelf Bonn— FC 04 Schalke(Fr. Sp.):7. Moſelland: Ekntracht Trier— Stadt Düdelingen:4. Weſer⸗Ems: Werder Bremen— ASW Blumenthal:1; Bremer SW— Vie Osnabrück 514; Bremerhaven 93— Tus 97 Osnabrück 714. 5 Südhannover⸗Braunſchweig: SpVag Göttingen— Han⸗ nover 06:6 MSW Celle— S Wolfenbüttel 114. Donan⸗Alpenland: Admira Wien— Floridsdorf:3; Rapid Wien— Auſtria:6; Reichsbahn⸗ S— Wacker Wien :2; Vienna— F Wien:2; Sturm Graz— Wiener SC:2. 8 8 Danzig⸗Weſtpreußen: Poſt⸗Sch Danzig— 1919 Neufahr⸗ waſſer:5; LSV Danzig— S' Wacker:4; Hus Marien⸗ werder— Preußen Danzig 0710. 5 Ungarn: Uipeſt— FFerencvaros:5; Vaſas— Groß⸗ wardein:0; Gamma— Szolnok:1; Kiſpeſt— Scevel :0; Klauſenburg— Törekes:2; Salgotarjan— Haladas :2: C Szeged— Dimavag:2. a 8 Heſſen⸗Naſſan: Rotweiß Frankfurt— Eintracht Frank⸗ furt 312; Fe Fran'furt— Sphgg Neu⸗Iſenburg 41; 5 SV 98 Darmſtadt— Wormatia Worms:2. Werbeſpiel der erſten Zwei Rechtshänder Kilo Nährmittel, ein Kilo Butter Italien 8 Punkien Zwei siere- drei Unentschieden Der dritte diesjährige Dreiländerkampf der Amateur⸗ boxer von Deutſchland, Italien und Ungarn nahm am Freitag, wie bereits kurz berichtet, in der Berliner Deutſchlandhalle einen vielverſprechenden Anfang. Tauſende von Zuſchauern, unter ihnen auch eine große Zahl Verwundeter aus den Berliner Lazaretten, umſäum⸗ ten den Ring, als die drei Ländermannſchaften ihren Ein⸗ zug hielten. Nach den Nationalhymnen begrüßte Reichs⸗ fachamtsleiter Miniſterialrat Dr. Metzner den italieniſchen Sportführer Nationalrat Exzl. Manganiello, den deutſchen Reichsſportführer von Tſchammer und Oſten. die Box⸗ ſportführer der befreundeten Nationen, Dr. Vittorio Muſ⸗ ſolini und Feldmarſchalleutnant Kalandy und die Kämp⸗ fer. Unter den Klängen des Liedes vom auten Kameraden gedachte Reichsfachamtsleiter der Gefallenen. Bereits am Mittag hatten die Teilnehmer des Ländertreffens dem Ehrenmal unter den Linden einen Beſuch abgeſtattet. Der erſte Kampftag brachte Ungarn, das an ſechs Begegnungen beteiligt war, mit acht Punkten eine knappe Führung vor der in fünf Kämpfen vertretenen deut ⸗ ſchen Staffel mit ſieben Punkten, während die Jta⸗ liener nur einen einzigen Punkt herauszuholen ver⸗ mochten. In der Länder⸗Einzelwertung behauptete ſich Deutſchland mit:1 Punkten über Italien und erreichte gegen Ungarn mit:2 Punkten Gleichſtand. Ungarn hat gegen Jtalien einen:0⸗Punktvorteil, Gewinnpunkte für Deutſchland erkämpften im Federgewicht Meiſter Strang⸗ feld und im Schwergewicht Eu ropqmeiſter Hoff durch Siege, Heinz Götzke im Bantam⸗, Herchenbach im Welter⸗ und Schmiot im Mittelgewicht durch Unentſchieden. Den einzigen entſcheidenden Erfolg des Abends hatte der unga⸗ riſche Halbſchwergewichtler Jaszai in der erſten Runde gegen den Italiener Spaiardo zu verzeichnen. Wie ſie kämpften Das erſte Treffen beſtritten der Ungar Miriſztai und Faleinel li(Italien) im Fliegengewicht. Nux in Runde konnte der Italiener den Kampf offen⸗ halten, dann ſetzte ſich die Reichweite von Miriſzlai klar zum Punktſiege durch. Sehr tapfer hielt ſich im Batamge⸗ wicht unſer Erſatzmann Heinz Götz ke gegen den Ungarn Bogacs. Der Hamburger griff in allen drei Runden an, doch ſammelte der Ungar durch aute Konterſchläge ſo viel Punkte, daß ein Unentſchieden gegeben wurde. ſtanden ſich im Federgewicht mit Strangfeld und dem Italiener Paoletti gegen⸗ über. Der unentwegte Angriff ſicherte dem Deutſchen nach hartem Kampf den Punktſieg. Der Ungar Vafda kam im Leichtgewicht über den Italiener Bonetti zu einem knappen Punktſieg. Eine prächtige Leiſtung bot der Main⸗ zer Luftwaffenſportler Herchenbach im Weltergewicht gegen den großen ungariſchen Favoriten G. Torma. Her⸗ chenbeh gab ſich keine Blöße, griff verbiſſen an und hatte beſonders in der Schlußrunde ſo viel Erfolg, daß ihm gegen den techniſch beſſeren Gegner ein. Unentſchieden ein⸗ geräumt wurde.— Halbſchwergewichtsmeiſter Schmidt ſtand im Mittelgewicht gegen den gut deckenden Italiener Battaglia vor einer ſchweren Aufgabe, die er mit einem Unentſchieden nur zur Hälfte löſte. lauf der erſten Runde hatte der ungariſche Halbſchwerge⸗ 7 wichtler Ras vai den Italiener Spaia rd o für die Zeit am Boden. Eine lebhafte Auseinanderſetzung im Schwer⸗ gewicht endete mit dem Punktſieg unſeres Europameiſters ten Hoff über den Ungarn Ho mo ly a. Der Olden⸗ burger hatte in allen Runden Vorteile. obwohl ſich der Gaſt alle Mühe gab. 0 Fünf starts- fünf deutsche Sſege Der zweite Tag des Berliner Box⸗Dreiländertreffens zwiſchen Deutſchland, Italien und Ungarn war ein„Tag der Deutſchen“. Fünf Kämpfer der deutſchen Staffel klet⸗ terten durch die Seile und fünfmal wurde ein deutſcher Sieg ausgegeben. Dieſe deutſche Erfolgsſerie warf natür⸗ lich die Rangfolge in der Geſamtwertung erheblich um: nach den Kämpfen des Samstags führte Deutſchland mit 17 Punkten vor Ungarn mit u und Italien mit 4 Punkten. Die Berliner Deutſchlandhalle war auch am Samstag⸗ abend wieder ausgezeichnet beſucht. Der Reichsſportführer konnte unter den Ehrengäſten auch Italiens Sportführer Erz. Manganiello begrüßen. Den eindrücksvollſten Erfolg des Abends trug im Halbſchwergewicht Rudi Pepper(Dortmund) davon, der * lleine sport-Nachiehten 1. Nasse. Stattel Mannheim. Gruppe ll Der zweite Adventsſonntag brachte die Spiele: Wieſental— Rohrhof:0 2 855 5 Kurpfalz Neckaran— Oftersheim:6 Hommelwerke— Schwetzingen 14:2 Bopp u. Reuther— Daimler⸗Benz:3 wobei es teilweiſe hohe Ergebniſſe gab. Im vorverlegten Treffen kam Wieſental über Rohrhof zu einem 320 Erfolg, wobei die Partie bei Halbzeit noch 150 ſtand. 5 Oftersheim behauptete ſich bei Kurpfalz Neckarau mit :2, während Hommelwerke über die Schwetzinger mit 14:2 (:0) die Oberhand behielt. 5. Im lokalen Waldhof⸗Betriebstreffen Bopp u. Reuther Daimler⸗Benz teilte man ſich mit 3ꝛ8 in die Punkte. 0 in Bingen: Kickers Offenbach— Eintracht Kreuznach:1. Weſtmark: Bor. Neunkirchen— TSch 61 Ludwigshafen :1; 1. Fc Kaiſerslautern— Tura Ludwigs haſen 221. Elſaß: S Schlettſtadt— Straßburg:5; Hagenau— Fc 93 Mülhauſen:1; FC Kolmar— Mars Biſchheim:8. 5 5 Württemberg: VfB Stuttgart— Union Böckingen 521; SSWä Reutlingen— Stuttgarter Kickers:2; VfR Aalen— Sportfreunde Stuttgart 122. 8 Nordbayern: Würzburger Kickers— 1. FC Nürnberg :1; Schweinfurt 05— RSch Weiden:0: SpVgg Fürth Bs Nürnberg:1: Eintracht⸗Fr. Nürnberg— 1. FC Bam⸗ berg 117; Viktoria Aſchafſenburg— Poſt Fürth 411. Südbayern: Bayern München— LSV Straubing:1; Bajuwaren München— Jahn Regensburg:4; BC Augs⸗ burg— VfB München 21.. Kurheſſen: Vfe 1860 Marburg— B ⸗Sport Kaſſel 474; SpVgg Niederzwehren— Boruſſia Fulda:8; BV 06 Kaſ⸗ 5 Iebensmitteltene „führetpaket für Osturlauber“ Als Dank des Führers erhalten Urlauber, Ver⸗ wundete und Kranke aus dem Bereich der geſamten 1 Oſtfront an der Reichsgrenze ein Lebensmittelpaket. In manchen Fällen iſt es nicht möglich, die Pakete an den Verteilungsſtellen auszugeben. So können beſonders Verwundete oder Kranke oftmals die Pa⸗ kete nicht in Empfang nehmen. Damit ſie trotzdem in den Genuß der Lebensmittel kommen. wird ihnen jetzt die Möglichkeit verſchafft, die Lebensmittel in der Heimat zu beziehen. oder Urlauber, die aus beſonderen nen, iſt eine beſondere Lebensmittelkarte„Führer ⸗ paket für Oſturlauber“ eingeführt wo Karte beſteht aus einem Stammabſchnitt und Ein⸗ zelabſchnitten im Werte von je 500 Gramm über ins⸗ geſamt 25 Kilo Weizenmehl, ein Kilb Zucker. 15 Fleiſch oder Fleiſchwaren. Die Einzelabſchnitte ſind bis zum 31. Mai 1913 gültig. Antragſteller wenden ſich unmittelbar an die Dienſtſtelle General 38 4 Oc) A dA, Berlin W 15, Pariſer Straße 1. 1 85 4 5 neuer deutscher Steg im Bor-Dreiländetam Im Bor- drellandemampf in Bein siegte Deutschland mit 28 punkten vor Ungam 12 Punkten und Viele Noch vor Ab⸗ alſo das vierte, wird von Ungarn ausgerichtet, u Für Verwundete, Kranke 6 ründen das Lebensmittelpaket des Führers nicht erhalten kön⸗ rden. Die und ein Kilo auch vom Fremden gefunden werden kann. 1 den jungen Italiener Spafardi bereits in der erſten Runde entſcheidend ſchlug. Ober mauer(Magdeburg) im Fliegen⸗,„Strangfeld(Herten) im Feder⸗, Nür n⸗ berg(Berlin) im Leicht⸗ und Schmidt(Hamburg) im Mittelgewicht kamen zu Punktſiegen.. In der Länder⸗Einzelwertung führte Deutſchland mit 11:1 gegen Italien und mit:2 gegen Ungarn. Im Kampf Ungarn— Italien führten die Magyaren mit:3 Punk⸗ ten.— Die Ergebniſſe vom Samstag: 5 Fliegengewicht: Obermauer(Dl beſ. Faleinelli(.. Punkten; Bantamgewicht: Bogacs(u) beſ. Dani 1 2 Federgewicht: Strangfeld(D) beſ. L. Torma(U) n..7 Leichtgewicht: Nürnberg(D! beſ. Bonetti(J) n..: Wel⸗ tergewicht: Poli(J)— G. Torma(U) unentſchieden: Mit⸗ telgewicht: Schmidt(D) beſ. Kaß(It) n..: Hal bſchwer⸗ gewicht: Pepper(D) beſ. Spaiardi(J) 1. Runde„ Schwergewicht Chieſa(J) beſ. Homolya(U) 8. Runde k. o. Kampf für Kampf 5 Gleich der Auftakt im Fliegengewicht war für die deutſche Staffel recht verheißungs voll. Ober mauer war dem Italiener Falcinelli, der zudem reichlich unſauber kämpfte, in allen örei Runden überlegen, ſo daß ein ſicherer Punktſieg herauskam.— Die anfänglichen Vor⸗ teile des italieniſchen Bantamgewichtlers Dani glich der Ungar Bogacs bald aus. Klaxe Vorteile in der Schluß⸗ runde verhalfen dem Ungar zum verdienten Punktſieg.— Deutſchlands Federgewichtsmeiſter Strangfeld wie⸗ derholte ſeine gute Vortagsleiſtung und punktete den Un⸗ gar L. Tor ma ſicher aus. In der zweiten Runde war der Ungar klar angeſchlagen und hatte Mühe, auf den 5 Beinen an bleiben.— Meiſter Nürnbera griff den italieniſchen Leichtgewichtler Bonetti in allen drei Run⸗ den ſtürmiſch an, aber der Italiener deckte ſehr gut. ſo daß Nürnberg nur ſelten ins Ziel kam. Der Punktſieg des Deutſchen ſtand allerdings nie in Frage.— Den erſten Punkt für Italien holte Poli im Weltergewicht gegen den Ungar G. Tor ma, der genau wie am Vortage ent⸗ täuſchte und wieder mit einem Unentſchieden zufrieden ſein mußte.— Keine allzu überzeugende Leiſtung bot im Mittelgewicht der deutſche Halbſchwergewichtsmeiſter Schmidt gegen den Ungar Kaß. Lediglich die größere Ringerfahrung verhalf dem Hamburger zum Punktſieg. Rudi Pepper machte im Halbſchwergewicht mit dem jun⸗ gen Italiener Spaiardi kurzen Prozeß. Ein Leber⸗ haken brachte ſchon vor Ablauf der erſten Rune dag Erde. Den erſten Sieg für Italien ſchaffte der Schwergewichtler 8 Ehieſa, der den Ungar Homolya in der dritten Runde für die Zeit auf die Bretter brachte. 5 Nach dem zweiten Tag führte Deutſchland mit 17 Punk⸗ ten vor Ungarn mit 11 Pkt. und Italien mit 4 Punkten. Wieder fünf deutſche Siege 5 Am dritten Tage ſtiegen ſechs deutſche Kämpfer in den Ring. Es gab 5 deutſche Siege und 1 Unentſchieden. 5 5 — 8 3 N Fliegengewicht treunten ſich Obermauer Deuts und Miriſolai⸗Ungarn unentſchieden. Im Banka gewicht beſiegte H. Götke ⸗Deutſchland auch Dani ⸗ Jia lien ſicher nach Punkten. Das Federgewicht brachte einen italieniſchen Steg. Paoletti beſiegte Torma⸗Ungarn nach Punkten. Nürnberg ⸗Deutſchland beſiegte Va id a⸗ Ungarn nach Punkten. Herchen bach Deutſchland kam im Meltergewicht trotz zweier Verwarnungen zu einem Punktſiege über Poli⸗ Italien. Im Mittelgewicht ſiegte Battaglia talien nach Punkten über Kaß⸗Ungarn. Pepper ⸗Deutſchland holte im Halbichwergewicht 12 FJafcai⸗Ungarn ſeinen zweiten Sieg. ten Heff⸗ Deutſchland kam gegen Chic ſa⸗Ftalien zu einem f. Sieg. Damit hatte Deutſchland den Dreiländerkampf mit 28 Punkten vor Ungarn 12 und Italien 8 Punkten ge⸗ wonnen. 8 2 Vierter Box-Dreiläsderksmpf vereinbart Im April in Bubapeſt. Die in der Reichs hauptſtadt anläßlich des ͤͤritten Box⸗ Dreiländertreffens zwiſchen Deutſchland, Italien und Un⸗ garn verſammelten Boxſportführer der genannten Länder haben beſchloſſen, die Reihe der in dieſem Jahre mit ſu großem Erfolg geſtarteten Box⸗Dreiländerkämofe auch im nächſten Jahre fortzuſetzen. Das nächſte Dreiländertreffe * zwar vom 14.—16. April 1943 in Budapeſt. 8 Eis-Weihnacht im Spor palast Mit fünf Veranſtaltungen in den Tagen vom B. dis zum 27. Dezember nimmt die dieswinterliche Eisſpor zeit in der Reichshauptſtadt ihren Anfang. Das Sport- programm iſt, wie immer bei dieſer Gelegenheit, gut. Es umfaßt Schaulaufen der Deutſchen Meiſter Martha Mu⸗ ſilek, Erich Zeller und Gerda Strauch Günther Noack wie folgende Eishockeyſpiele.. 25. Dezember: Berlin— Mannheim: 28. Dezember, nachmittags: Budapeſt Berlin Die Kärntner Eisſportwoche, die vom 22.—26. Januar in Klagenfurt ſtattfinden ſoll, wird als Hauptereignis die deutſchen Schnellaufmeiſterſchaften und ein internationales Kunſtlaufen für Junipren aufweiſen. Zum Kunſtlaufen lieg bereits Anmeldungen aus Italien, Ungarn, Kroatien und der Slowakei vor. 7 ö„ N e Kaſſel:2; SG 8 Kaſſel— Kurbeſſen aſſel:1. f In Paris: Wehrmacht Paris— Wehrmacht München N Kreisklaſſe Weſtmarf:: Rheingönheim— Reichsbahn Ludwigshafen 18: gersheim— Grünſtadt 17:1: Frieſenheim— Flomershe :1 Mundenheim— Bobenheim ausgefallen. a Hauptichriftletter und oerantwortlich für Volitik: Di Alots Win bauer 88 Zeitung Herausgeber, Drucker und Verleger Reue Mannheimer Dt. Fritz Bode& Co Mannheim F 1.%. Zur geit Preisliſte Nr. 18 gültig kreppenbeleuchtung nur noch auͤf 22885„Minutenlicht“ i In vielen Polizeiverordnungen wird vorgeſchrie⸗ ben, daß die Treppenhäuſer dauernd zu belen ſind, ſolange die Haustüren noch nicht verſchloſſen, die Häuſer alſo nicht nur für ihre Bewohner, ſondern für jedermann zugänglich ſind. Wie der Reichsfüh⸗ rer 1 und Chef der deutſchen Polizei im Reich innenminiſterium ſedoch durch Erlaß an alle Poli zeibehörden feſtſtellt, iſt es zur Stromerſparnis heute erwünſcht. die Treppenbeleuchtung in Häuſern, in denen kein Geſchäfts⸗ oder Behördenverkehr o 9097 Aeeulich t Verkehr ſtattfindet, ſtets n auf„“, alſo auch in der Zeit, in der inutenli Haustüren noch nicht verſchloſſen ſind. einzuſtellen. Falls nicht ganz beſondere örtliche Verhältniſſe die Dauerbeleuchtung dringend erfordern, erſucht der Erlaß daher, während der Dauer des Krieges. Mi⸗ nutenlicht“ ſtets zuzulaſſen. Hierbei iſt allerdin Vorausſetzung, daß der neben der Haustür befind⸗ liche Lichtknoyf durch Glimmlam 25 oder beſtändige Leuchtfarbe auff lend kenntlich gemacht iſt und inſolgedeſ 1 N 8 FFAMULEN-ANZEICEN an 8* Mannheim, 7. Dezember. Nikolaustag. ehr kann man l von einem Sonntag gar nicht ver⸗ langen. 0 »Es paßt auch aut zuſammen. Der Haus⸗ dort die Opferfreudigkeit erhöht hat. e Das Zuſammen⸗ wart war beſtimmt nicht dagegen. treffen glückhafter Umſtände füllte nicht die ganzen Spalten der ſonntäglichen Habenfeite. Es kam noch allerlei dazu. was der Buchung wert erſcheint. So die Eröffnung einer Ausſtellung im Kunſtverein, ein Lichtbildervortrag, für den die Mannheimer Erd⸗ und Völkerkundler und die Naturkundler ge⸗ meinſchaftlich zeichneten, und ein Elternnachmittag bet Heinrich Lanz. Und noch etwas und noch etwas: g„Der Sonne ſchönſter Strahl“ ſuchte ſeinen Weg in die Kinderherzen. Sicher hat er ihn auch gefunden: denn das Weihnachtsmärchen des Natio⸗ naltheaters fand noch immer ſein Publikum. Den Beſuch des Weibnachtsmärchens darf man auch als Geſchenk des braven Nikolaus betrachten. Säcke voller Aepfel. Nüſſe. Mandelkerne. Lebkuchen und Konfekt kann er heuer ja Hoch nicht heranſchleifen und nur mit der Rute vor die Kinder zu treten, widerspricht den Grundſätzen der Pädagogik. Die Kinder, die am Nikolaustag noch nicht an der Reihe waren mit dem Weilmnachtsmärchen. haben ja das Vergnügen noch vor ſich. Die dazu gehörigen Eltern Es geht dagegen. Vom Nikolaustag an iſt es nur noch eine kurze Spanne bis Weihnachten. Es weihnachtet ja auch ſchon ſehr. Die Schaufenſter ſind ſchon voller Spielzeug, heute wird ſogar die agaroße Spielzeugausſtellung eröffnet und in wenigen Tagen beginnt der Verkauf. Er hängt in diefem Jahr nicht vom dickſten Geldbeutel ab, ſondern von den zugeteilten Punkten. Heuer ſind dem Chriſtkind alle Kinder gleich lieb. Kind iſt Kind und Punkt bleibt Punkt. Punktum. Hat auch ſein Gutes.. tt. * Weihestunde des Sängerkreises A3 um 50jährigen Jubiläum 8 Getragen von der Dreiheit Männerchor, Streich⸗ muſik und Sologeſang wurde die muſikaliſche Weihe⸗ ſtunde änkäßlich der 50⸗Jahr⸗Feier des„Mann heimer Sängerkreiſes e..“ am Sonntag⸗ vormittag im„Gloria⸗Palaſt“ zu einem ſchönen und nathhaltigen Erlebnis. Vereinsführer Pott erin⸗ nerte in ſeiner Begrüßungsanſprache an unſere Soldaten. inter deren Schutz wir in der Heimat Feſte feiern können. Kämpfen und Tod draußen an der Front kam auch in der Programmgeſtaltung weitgehend zum Ausdruck. Durch den Chor„An das Vaterland“ von Konradin Kreutzer, das alt⸗ deutſche Grablied von Silcher, die zwei Lieder an Deutschland. die von Waldemar v. Baußnern ver⸗ tont ſind, und auch durch die Schlußchöre„Flieg, deutſche Fahne“, ſchwang das Bekenntnis der Hei⸗ mat, der Front unverbrüchliche Treue zu halten. Der Berein war in der Auswahl ſeiner Chöre vor ſchweren Aufgaben nicht zurückgeſchreckt, und wir können ruhig, ohne auf Einzelheiten einzu⸗ gehen. ſagen, daß er ſie gemeiſtert hat. Das iſt dop⸗ pelt anzuerkennen, wenn man weiß. daß ſich die Reihen des Vereins durch Einberufungen merklich gelichtet haben und es iſt nicht zum weniaſten der Leitung ſeines früheren Dirigenten Albert Guggen⸗ bühler zu verdanken, der heute wieder vertretungs⸗ weiſe den Dirigentenſtab ſchwinat, den er vor aut 20 Jahren ſchon aus der Hand gelegt hatte. Ein ſinnvolles Geſchenk haben die früheren Diri⸗ genten Edgar Hanſen, Hans Leger. Albert Guggen⸗ treusorgender Vater. lieber und Schwiegersohn. Bruder, Schwa- er und Onkel. Herr Ludwig Altig Nein geliebter Mann, unser guter. Sohn heim, Gonntag mit dem Nikolaus zweiter Advent und. Opferſonntag. langen.. Es⸗ uch aut zuſe Nicht ausge⸗ ichloſſen, daß das glückliche Zuſammentreffen da und 8 lage der Sparkassenbücher so- wie des Steuerbescheides schon. jetzt bei uns zu stellen. werden alsdann die Abbuchung sokort, jedoch Wert 30. Dezem- ber 1942, vornehmen. Mann- den 20. November 1942. Städt. Sparkasse Mannheim. iin un Letten- deen was eine Mannheimer stabsheltenn aus dem hohen Morden beim ersten tiaub erzählte Viola liebt die Ueberraſchungen. Das war ſchon ſo, als ſie noch ihren Dienſt in einem Mannheimer Anwaltbüro verſah und eines Tages wie aus heite⸗ rem Himmel mit der Botſchaft heimkam, ſie hätte ſich auf den nächſten Erſten als Stabshelferin nach Norònorwegen verpflichtet. Aber ſo aut wie mit dem Urlaub iſt es ihr doch ſelten gelungen. Saßen die Eltern letzten Samstagabend völlig ahnungslos nrit einem Familienbeſuch um den Wohnzimmertiſch. Mutter hatte aus Sehnſucht nach dem Buben im Oſten und dem Mädel weit. hinter Narvik gerade eine der von dem ungewöhnlich muſikaliſchen Ge⸗ ſchwiſterpaar ſelbſt beſungenen Grammophonplatten aufgelegt und wiſchte ſich verſtohlen die Augen. Da, als eben Violas ſchöner Alt beſonders wirkungsvoll aufklingt und auch der Bruder Heinz entſprechend einfällt, geht plötzlich die Klingel. Lang⸗kurz⸗kurz, wie nur Viola auf den Knopf drückt. „In unſere Heimat kehren wir wieder.“ ſingt es weiter aus dem Grammophon, da rennt Vater ſchon mit dem Schlüſſelbund nach unten, und Mutter reißt vor Aufregung faſt den Verdunkelungsvorhang vom Fenſter, ob es denn wirklich Viola ſein kann... Aber nun kommt ſie auch ſchon wie ein richtiger Landſer mit Koffer und Paketen, und— einem Heringseimer beladen zur Tür herein: drei Wochen Urlaub. Aus Dunkelheit und Schnee in den milden Mannheimer November. 5 5.„„ Und dann aina halt das Erzählen los. Zuerſt über das Eſſen, weil unſere gertenſchlanke Meiſter⸗ turnerin bei der ausgezeichneten Koſt und den be⸗ ſchränkten Möglichkeiten zu ſportlicher Betätigung förmlich ein wenig zu rund geworden iſt. Aber Speck hielte nun mal warm, meint ſie lachend, und den drei Kameradinnen, die mit ihr zuſammen bei dieſer Dienſtſtelle im hohen Norden tätig ſind, geht es nicht viel anders. Obſt und Friſchgemüſe iſt freilich etwas knapp, dafür gibt es mehr Butter und Fleiſch. Ein⸗ mal wöchentlich auch Fiſch, der fedoch keineswegs ſo ehr begehrt iſt. Hat man nämlich mit der Zeit auch die norwegiſche Küche kennengelernt, dann kriegt man vom Fiſch allmählich aenug. Die Mädel ebenſo wie die Soldaten ſind alſo immer wieder froh, daß ſie nach deutſchen Rezepten gute deutſche Haus⸗ mannskoſt gekocht bekommen. 5 Und ſie ſind auch froh, daß ihnen die Wehrmacht alle Möalichkeiten zu behaglichem Wohnen nach deutſchem Brauch geſtartet. Mehrere aroße, ſoge⸗ nannte Tundrabaracken, deren einzige Nachbarſchaft weit und breit zwiſchen Felſen, Waſſer und ſpär⸗ * licher Hochmoorvegetation ein paar armſelige Bau⸗ ernhütten ſind bilden die Unterkunft dieſes Stabes unter dem Kommando eines Hauptmanns. Den vier Mädels, von denen außer unſerer gleichzeitig als Dienſtälteſte fungierenden Mannheimerin zwei aus Tübingen und eine aus Gera ſtammen, gehört als ihr privates Reich die ganze Hälfte des„Ver⸗ waltungsbaues.“ Man ſieht es ſchwarz auf weiß an den netten Aufnahmen in Violas photographiſchem Bilderbuch, daß es ſich trotz mancher für uns daheim kaum vorſtellbaren Schwierigkeiten ſolchen Lebens in nördlichſter Einſamkeit bei autem Willen ſchon aushalten läßt. Und auten Willen haben dieſe tat⸗ frohen fungen Dinger genug mitgebracht, weil man mit Fernenſehnſucht oder gar nur mit einem unkla⸗ ren Ahenteuerdrang im Herzen einem ſolchen ſtren⸗ gen und verantwortunasvollen Pflichtenkreis nie⸗ mals gewachſen wäre. hie Bathbllaumen N mehr abwechfelnd Backpflaumen und Avrikoſen. uad alles geriet herrlich, nur der General beſann ſich anders und ſagte die Beſichtigung ab.“ erzählt Viola, und hat auch gleich den richtigen Schluß für diefe ſchöne Geſchichte bereit: Das Daſein ſo vieler Miner und diefer Hand⸗ voll wackerer Arbeitskameradinnen muß natürlich in Dienſt und Freizeit genau abgegrenzt ſein. Das ſieht ein jeder ein und richtet ſich danach, ohne daß die innere Ausrichtung auf das gemeinſame große Ziel und das aute Einvernehmen darunter litten. Die Mädel haben außer ihren zu zweit bewohnten, und mit allerhand kleinen perſönlichen Gegenſtän⸗ den recht wohnlich hergerichteten Schlafzimmern noch einen ſchönen aroßen Aufenthaltsraum mit hübſchen Seſſeln, Bildern und Blumenvaſen, in denen ſich während der kurzen Sommerzeit immer ein paar „Da uns die Törtchen nach der vielen Arbeit und Aufregung zum Selber⸗ eſſen zu ſchaden waren, gaben wir ſie dem nächſten KW nach Süden mit. Der Beifahrer mußte das Blech ganz vorſichtig auf den Knien balancieren, aber er hat alles heil hingebracht. Nach Narvik näm⸗ lich ins Krankenrevier, wo wir beſonders dankbare und würdige Abnehmer vermuteten.“ M. S. Madel hörten einen Dichter Es bildet das Talent ſich in der Stille. Warum ſollte ein rechter Dichtermann nicht in unſerer Nach⸗ barſchaft gedeihen? Joſef Lenhart, dem das Volks⸗ bilbungswerk am Samstag im Saale der Harmonie eine Leſung vermittelte, lebt und wirkt in L dwigs⸗ Birkenzweige oder ein Strauß kleiner blauer Glok⸗ kenblumen fand,— faſt die einzigen Blüten, denen man dort oben begegnet. i 5 Was die Mädel außerhalb des Dienſtes treiben? „Wir haben eigentlich nie Zeit,“ meint. Viola, und berichtet darauf, neben gebührender Erwähnung des drei Kilometer entfernten Soldatenkinos, von all den hochwichtigen Hausfrauenſorgen, die vor allem im Sommer vom Strümpfeſtopfen und Waſchen bis zum Sammeln und Einzuckern der vielen ſelbſt⸗ geſuchten Beeren reichen. Die Wälder ſteckten Hies Jahr wie ſelten, voll von Heidelbeeren und Preiſel⸗ beeren, ſo daß ſich die vier Leckermäuler mit Mar⸗ meladekochen verſuchten und zum 19. Geburtstag ihres„Kückens“ aus Gera ſogar auf geheimnisvolle Weiſe eine Schüſſel echte Schlagſahne dazu auftrie⸗ ben, um eine aanz erſtklaſſige Süßſpeiſe auf den Feſttiſch bringen zu können a Aber die arößte Leiſtuna kam doch bei einer an⸗ deren Gelegenheit zuſtande. Eines Tage nämlich, als die Mädel ſchon ihre erſten Erlebniſſe mit dem Wunder des Nordlichtes hinter ſich hatten, rief der Herr Hauptmann ſeine vier Schwertjunafrauen zu einer Sonderbeſprechung. 6 Einleitung mit der Frage nach Stand und Beruf des Vaters.„Elektriker“, ſagte die eine.„Stadt⸗ amtmann.“ ſagte die andere. kam es heraus, daß eine Beſichtigunga durch den Ge⸗ neral bevorſtand und daß dem General nach ſeiner weiten und anſtrengenden Fahrt eine kleine gaſtro⸗ nomiſche Aufmerkſamkeit erwieſen werden ſollte. Viola geſteht, daß ihr vb dieſes ehrenvollen Auf⸗ traas ſo ganz allein ohne Kochbuch und fernab von jedem Kaufladen für Backpulver oder Vanillezucker doch einigermaßen ſchwül zumute geweſen wäre. Aber nicht nur der deutſche Soldat kann alles, was er will. auch eine Stabshelferin weiß ſich zu helfen. Vivla dachte dabei weniger an Vaters kunſtvolle Bauwerke aus Marzipan und Tragant, ſondern an Mutters bewährte Krieasrezevte. und machte einfach kleine offene Törtchen aus Kartoffelteia.„Und in die Törtchen kamen aufgeweichte Backpflaumen, viel⸗ ... d Ä ³ A] Ä ² Ä ˙ bühler und das Ehrenmitglied Ludwig Baumann dem Berein zu ſeinem Jubiläum dargebracht durch die Widmung von ihnen komponierter oder neu be⸗ arbeiteter Lieder, die in der Weiheſtunde geſungen wurden und aroßen Beifall errangen. 5 Wenn wir noch das ſchöne, ausgeglichene Spiel des Stolz⸗Quartetts erwähnen, das Werke von Bach. Schubert und Haydn zum Vortraa brachte, und wenn wir zurückhdenken an die Lieder der Pforz⸗ heimer Altiſtin Lieſel Roßkothen, die ausdrucks voll und einfühlend in die Materie des Textes geſungen wurden, ſo können wir abſchließend den Verein nur von Herzen für den weihevollen Verlauf dieſer Stunde beglückwünſchen. 8 9 6 Gasbackherd 3fl., gut. erh., schw., M. 50 Zu Vvexk. B 6, S. rt. Hol. Dampimssch. m. Ik. Hecknerz Karl-Bengz- Str.. 28. Zübeh. M 50.- zu a FILM THEATER 2 5 2 Küchenschränke 180. U. Kin: derkaufladen m. Einrichtg. 80. Wir r, Puppen-Himmelbett M 25. zu verk. Waldhofstr. 22, 1 Tr. Iks. Alhambra..80,.50,.30 Phr. zu verkaufen. Fernruf 272 61. Barbekspiegel m. Goldi, 2551.50 IU zu Ak. Walter: O. E. 5, Hs. Gasherd, 2fl., neuw.(Krefft) m. Hlandlungsbevollmächtigter Hurde im Ilter von 41 Jahren in VERSTEICERLINGEN Tisch, 20, N. 4, 1, Schiller.“ Werkkamera, 13„ 18, mit Kass., Linz a. d. Donau. wo er von sei- ner Firma, mit besonderen Auf- Laben betraut war. plötzlich und unerwartet durch einen Herzschlag Versteigerung. iu unserem Verstei-⸗“ gerunxssaal— Eindand Platz des 30. Januar Nr. 1— findet an folgenden Kinderwahen 35.—, schw. Kleid 60.—, Turnanzug mit Turnsch. 8, 6 Hemdchen und 6 Jäckchen 12.— Stoffbüste neu 25.—, Kaufladen 60.—, WB. Schürze M 15.8. Alphornstr. 47, 3. St. IKs. Ein FEüllm aus dem Erlebnis F 2555 a n unserer Zeit:„Fronitheater“ 0 5„Konditormeiſter“, ſagte Viola.„Das iſt richtig.“ ſagte der Hauptmann, „da können Sie ja ganz ſicher auch backen.“ Und nun Sie begann ohne ſonſtige Lichtspielhaus Müller Mittelstr. 41 „Unter Heute letztmals!.45,.45,.30 e 9 57 dem Kreuz des Südens“. er eee, Ein abenteuerlicher Fim mii“ else Doris Duxanti, Antonio Centa Neueste Woche l. Jugdl. ab 14 J. hafen. Ein ſchluß. Er iſt keiner der Jüngſten mehr und ſchon deshalb nicht den Stürmern und Drängern zuzu⸗ rechnen. Er nennt ſich ſtolz beſcheiden Arbeiter⸗ daͤchter, weil er jahrzehntelang an der Werkbank ſtand und weil ſeine Muſe ſich faſt ausſchließlich darauf beſchränkt, die Arbeit, die Arbeit in der Induſtrie, zu beſingen. Als Deutſcher bejaht er die Arbeit, nimmt er freudig ihr Joch auf ſich und ſieht in ihr ſein Stück Ewigkeit. Wir hörten eine Reihe von Gedichten, formal gut durchgeſtaltet, in feſtgefügtem Rhythmus, klar im Gedanklichen, oft reizvoll in der Sprache. Lenhart hat auch den rechten Sinn für den Wurf eines Gedichtes, weiß um die Wirkung des Aus⸗ klanges: Es blieb ein Singen in der Luft. Die Er⸗ zühlungen Lenharts, ausdrücklich als wiedergegebene perſönliche Exlebniſſe bezeichnet, blieben auch im Stil verbreiterte Anekdoten. 5 N Die Hörerinnen waren Mädel vom BDM. Mit Recht bezeugten ſie dem Dichter ihre Dankbarkeit. ſehr achtbar ſpielendes Streichquintett des Bannorcheſters gab dem Abend Auftakt und Be⸗ f— N un Taunenbäume für Wi W⸗ Betreute. Ab Mon⸗ tag, dem 7. Dezember 1942, werden im Hofe der Hildaſchule(Ortsgruppe Humboldt) Tannenbäume an die Betreuten ausgegeben, und zwar gegen Vor⸗ zeigen der roſa Hilfsbedürftigen⸗Kontrollkarte erhält jede Familie der Gruppen A bis D koſtenlos einen Tannenbaum. Die Kontrollkarte iſt auf feden Fall mitzubringen. Die Ausgabezeiten ſind: vormittags non 9 bis 12.00 Uhr, 16.00 Uhr. n Wärmeſtuben. Ab ſofort ſind vom Winterhilfs⸗ werk folgende Wärmeſtuben geöffnet: Wärmeſtube im Gaſthaus„Zur Oſtſtadt“ in der Seckenheimer Straße 126/128, von 13 Uhr mittags bis 18 Uhr abends.— Wärmeſtube Langſtraße 15.— Wärmeſtube im Gaſt⸗ haus„Zur Krone“, Neckarau, Friedrichſtraße. meater, Musſk und Kunst in Kürze Maria Keller ⸗ Mannheim, die ihre muſikaliſche Aus⸗ bildung(Klavier, Theorie und Pädagogik) bei Hanni Werber⸗Römer erhielt, hat in Straßburg ihre Prüfung RNund um Schwetzingen 5 als Muſikerzieherin„mit beſonderem Erfolg“ beſtanden. 5 * Plankſtadt, 5, Dez. Die Arbeiten auf dem Felde ſind nunmehr faſt vollſtändig beendet. Die Rüben ſind ein⸗ gemietet und die junge Saat ſteht bereits in friſchem Grün und ſchaut dem Winter entgegen. Nur noch die Weißrüben ſtehen auf den Grundſtücken, doch iſt man dabei, dieſe noch vor der Kälte einzubringen. 5 mit Heli Finkenzeller, René Deltgen, Lothar FEifmans, Ge-“ THEATER schwister Höpfner, Wilh. Strienz. Wochenschau und Kulturfilm. „Jugendliche zugelassen! a 80., Epi-Diaskop, neu, 210. 16-mm.-Kino mit Film., Wert KAUE-CGESUchE Uta-Palast. In Wiederaufführung! .00,.30,.15 Uhr. Heinz Rüh⸗ 225. Zu 180. zu verk. Versch. mann u. Theo Lingen in:„Die Nationaltheater Mannheim. Mon“ ag. 7. Dez., Vorstellung Nr. 101, Miete G. 9, t. Sondermiete G 5: „Die Schuhe unterm Bett“, Ko- mödie in, vier Aufzügen von nachmittags von 14.00 bis 9 Amtl⸗ 5 Bekanntmachungen Verteilung von Zitronen. Nach dem islang an die zugelassenen * Wee Aepfeln für Kinder 8 0 5 bie Beerdiaung findet am Dienstag. aus diesem Leben abberufen. Mannheim, den 6. Dezember 1912. Eichendorſistraße 78. Neckarau, Friedhofstraße 1. In ſietem Schmerz: Johanna Altis deb. Dalmus und Kinder Ludwig und Herbertz zualeich im Namen Iinterbliebenen. 5 Die Beerdig ina ündet am Montag. 7. Derbr. 1942, um 14.30 Uhr. auf dem Friedhof Mannheim statt. Wir betrauern mit den Angehörigen zufrichtis den Heimaang unseres langjährigen. begabten Mitarbeiters und lieben Arbeitskameraden. 4 Betriebsführung und Gefolaschaft der M. Stromeger Lagerhausgesell- schaft Mannheim. Nach Gottes Willen wurde am Samstagmorgen meine liebe. treu- Sorgende Gattin. unsere Ib. Mutter. Schwienermutter, Schwester und Tanten Frau 0 a 5 Karoline Klein geb. Schwarz im Alter von nehetu 60 Jahren nach langem, schwerem Leiden. wWohlvorbereitet. in die Ewiskeit abberufen. 3 Mannh-Käfertal. 6. Dezembeèr 1942 Buppertsbertzer Straße 43 In tieter Trauer: 5 Paul Klein. Tel Insp., u. Kinder nebst Verwandten. 8. Dez, 18.30 Uhr. auf dem Haupt- friedhof statt! das erste Scelenamt am Flittwoch. H. Dez., 47 Uhr, St. Hildegard. 5 Tagen öffentliche Versteigerung ver- kallener Pfänder segen Barzahlung statt: à) für Gold- und Silberwaren. Uhren. Brillanten. Bestecke u. dergl. am Dienstag. S. Dezember 1942; b) für Anzüge. Mäntel Weibzeus. Schuhe u. dergl. am Donnerstag. 10. Dezem- ber 1942; c) für Anzüge. Mäntel. Weiß- zeug, Schuhe u. dergl. am Mittwoch. 16. Dezbr. 1942. Beginn jeweils 9 Uhr Saalöffnung 8 Uhr). Stadt. Leihamt. Mannheim 07 OFFENE STELLEN Sachbearbeiterin für Gehalts- u. Eintritt gesucht. Bewerbg. mit Zeugnisabschrift., Lichtbild und Lebenslauf an Fa. Gebr. Giulini Gmb.., Ludwigshafen a. Rh., Gefolgschaftsabteilung. 3296 Personalangelegenh. zum sofort.“ Jugendbücher—3 M. Linden- halstrage 35. 2. Stck. links. 1 Ausziehtisch, norm. 1,20* 0,90, ausgez. 3 m, dunkeleich., m. 6 Stühle, hohe Lehn., m. Leders. Euzenb., Sandhof.. 1 groß. tür. lack, Kleiderschrank M 50.—- zu verkaufen. J. 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