Ericheint wöchentl. 7mal. zuzügl 42 PI Beſtellgeld Se Freiburaer Str! Bezugspreiſe: Frei Haus monakl..70 M. u. 80 P. Trägerlohn in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 M. durch die Poſt 1,70 M Abholſtellen Waldhofſtr 12 Kronprinzenſtr 42. Schwet ⸗ zinger Str 44 Meerfeldſtr 18. Ne Fiſcherſtr 1. Fe Hauptſtr 55. W Oppauer Str. 8. Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25 für den folgend Monat erfolgen tue Mannheimer Zei Mannheimer Neues Tageblatt Einzelpreis 10 Pf. ung Anzei reiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pf., 79 mm dreite Textmillimeter⸗ zelle 93 Pf Für Familien- und Kleinanzeigen ermäßigte Grundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr 13 Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim Mittwoch, 9. Dezember 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1,—6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Ne maze it Mannheim 153. Jahrgang— Nummer 338 Italiens Znduſtrie unter Rriegsrecht Drahtbericht unſeres Korreſpondenten a— Rom, 9. Dezember. Italien ſteht heute völlig unter dem ſtarken Eindruck der Zivilmobiliſierung aller induſtriel⸗ len Unternehmungen, die durch ein Dekret des Duce mit ſofortiger Wirkſamkeit angeordnet wurde. Dieſe Maßnahme erfaßt alle Männer vom 14. bis 70. Lebensjahr und alle weiblichen Perſonen vom 16. bis 60. Lebensjahr. Sie muß, um ganz verſtanden zu werden, im Lichte der von Muſſolini in ſeiner großen Kammer⸗ rede gemachten Feſtſtellung betrachtet werden, wo⸗ nach man jetzt nicht mehr von einer äußeren oder inneren Front ſprechen darf.„Es gibt“, ſo ſagte der 8„eine einzige Front, die verſchiedene Abſchnitte at.“ gleich jenen der Waffen vollſtändig eingeſpannt wird in den Kampf, den Italien Schulter an Schulter mit Deutſchland, Japan und den dem Dreierpakt an⸗ gehörenden Mächten führt, um den Siea zu errin⸗ gen. Es erſcheint deshalb notwendig, für dieſe Ar⸗ beit die Vorausſetzung für Regelmäßigkeit, Ordnung und Stetigkeit zu ſchaffen, die nur durch die Mobili⸗ ſierung zuſtande gebracht werden kann. Auf dem induſtriellen Gebiet waren bisher bloß die unmittel⸗ bar der Kriegsproduktion angeſchloſſenen Fabriken zivilmobiliſiert worden, ferner einige induſtrielle Unternehmungen, welche Aufgaben von beſonderer Bedeutung im Sektor der Arbeit zu bewältigen haben, wie jene für das Transportweſen, für Waſſer⸗ Jetzt iſt der Arbeitsſektor an der Reihe, der leitungen, für Gas und Elektrizität ſowie die Preſſe⸗ unternehmungen. Nun werden alle Induſtrieunter⸗ nehmungen unterſchiedlos der Zivilmobiliſierung unterworfen. Die betroffener Perſonen unterſtehen nunmehr alle dem Geſetz vom 24. Mai 1940, nach welchem ſie aus keinem wie immer gearteten Grund ohne eine beſondere ſchriftliche Erklärung der zuſtän⸗ digen Behörden den Dienſt verlaſſen dürfen, das heißt, es kann fortan keine einzige in der In⸗ duſtrie beſchäftigte Perſon— vom Direktor an⸗ gefangen bis zu den Beamten und Arbeitern— ihren Arbeitsplatz aufgeben, denn durch das De⸗ kret des Duce erhalten die Zivilmobiliſierten 2225 juriſtiſch die moraliſche Stellnna der Front⸗ ämpler. 9 5 die Dute-Rede vor den Soldaten Drahtbericht unſeres Korreſpondenten — Rom, 9. Dezember. Der Unterſtaatsſekretär im Kriegsminiſterium, General Scuero, hat verfügt, daß die aroße Rede des Duce von den einzelnen Truppenbefehlshabern den Soldaten vorgeleſen und erläutert werde. Die Truppenbefehlshaber ſollen dabei vor allem auf den vom Duec gerühmten granitnen Block verweiſen, den Volk und Wehrmacht heute bilden in 3 feſten Willen, den Kampf bis zum Siege fort⸗ zuſetzen. Iiwilmobiliſterung Jaämtlicher induſtrieller Betriebe London holt Zogu aus der Versenkung Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 9. Dez. Im Rahmen ihrer Einſchüchterungsverſuche ge⸗ gen Italien wird die enaliſche Reaierung in aller⸗ nächſter Zeit die Reihe der von ihr ausgehaltenen Exilregierungen um eine albaniſche Schat⸗ ten regierung unter veeſönlicher Leitung des wieder aus der Verſenkung hervorgeholten albani⸗ ſchen Exkönigs Zogu vermehren. Obwohl Eng⸗ land die italieniſche Beſetzung Albaniens im Früh⸗ jahr 1939 anerkannt hat, behielt es ſich bei Italiens Eintritt in den Krieg in bezug auf die albaniſche Frage volle Handlungsfreiheit vor und beabſichtigt nunmehr hiervon Gebrauch zu machen. Ziel und Zweck dieſer Maßnahme iſt,. wie offen zugegeben wird, die Organiſieruna eines albani⸗ ſchen Partiſanenkrieages gegen die italieni⸗ ſchen Beſatzungstruppen, deren Nachſchub dadurch erſchwert werden ſoll. Exkönig Zogu, der mit einem Hofſtaat von 30 Perſonen bisher auf enaliſche Koſten in einer Villa in der Nähe von London lebte, habe, ſo berichten ſchwediſche Korreſpondenten. in den letzten Wochen anit zuſtändigen engliſchen Stellen verhandelt, und es ſei zu erwarten, daß das bisher etwas ungeklärte Verhältnis Albaniens zu Enaland noch in dieſem Monat geklärt werden würde. Unsere-Boote versenken wieder 15 Schiffe mit 108 000 BRT ber deutsche ſegenangriff bei Kalinin schreitet kraftvoll vorwärts/ Sowjetische Durchbruchsversuche im Wolga- Don- Gebiet wieder gescheitert (Funk meldung der N MZ.) + Aus dem Führerhauptquartier, 9. Dez. i 0 Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ aunt: Neue Verſuche der Sowjets, die deutſchen Stel⸗ lungen im Oſtkaukaſus und im Wolga⸗ Don⸗ Gebiet zu durchbrechen, ſcheiterten auch geſtern unter hohen feindlichen Verluſten. indliche Maſſenangriffe von Infanterie⸗ und nzerkräften führten zwiſchen Wolga und Don zu ſehr harten, für unſere Truppen erfolgreichen Kämpfen. Gefangene und Beute wurden ein⸗ gebracht, 14 Panzerkampfwagen vernichtet. Im großen Donbogen warfen deutſche Panzer⸗ Grenadiere im Gegenangriff den Feind aus ſeinen Stellungen und ſchoſſen 46 Sowjetpanzer ohne eigene Verluſte ab. Deutſche, italieniſche und ungariſche Luftſtreitkräfte bekämpften an der Don⸗Front feindliche Aufmarſchbewegungen und Truppenunterkünfte. Im mittleren Fron tabſchuitt ſchrei⸗ tet der deutſche Gegenangriff kraftvoll fort, während die großangelegten feindlichen Oßpe⸗ rationen fühlbar an Schlagkraft verloren haben. Bei dieſer Operation wurden im Zuſammen⸗ wirken mit Kampf⸗ u. Sturzkampffliegern zahl⸗ reiche Ortſchaften genommen, feindliche Stel⸗ lungen aufgerollt und der Gegner von ſeinen rückwärtigen Verbindungen abgeſchnitten. In heftigen Luftkämpfen verlor der Feind hier 16 Flugzeuge. N Südlich des Jlmenſees führte der Feind nur ſchwächere Angriffe. Panzerbereitſtellungen wurden durch Artilleriefeuer zerſchlagen. An der geſamten afrikaniſchen Front war geſtern nur örtliche Kampftätigkeit zu ver⸗ zeichnen. Ein großes 8 Frachtſchiff wurde nordweſtlich Bengaſi durch Bombentreffer ſchwer beſchädigt. Deutſche Jäger ſchoſſen vier britiſche Spaltung des französischen Kolonialreiches! nie Darlan- hie de Gaube!/ die Erhitterung wächst in beiden lagern Drahtbericht unſeres Korreſpondenten 8— Stockhol m, 8. Dezember. Die durch die Affäre Darlan ausgelöſten poli⸗ tiſchen Spaunungen in London und ganz 1 land nehmen nach ſchwediſchen Meldungen ſo eruſte Formen an, daß man, wie der Londoner Vertreter von„Nya Dagligt Allehanda“ berichtet, nunmehr eine ſiſchen Kolonialreiches befürchtet. Während Dar⸗ laus Rundfunkſtationen in Nordafrika immer wieder verkünden, daß Algier Frankreichs neue Hauptſtadt ſei und Darlan ju ile facto der Chef des franzöſiſchen Kolonialreiches geworden wäre, erklären die Kreiſe um de Gaulle und die von de Gaulle kontrollierten kolonialen Nundfunkſtationen, daß das franzöſiſche Kolonial⸗ reich untrennbar ſei und einig und geſchloſſen hinter de Gaulle für Frankreichs Zukunft kämp⸗ fen müſſe. Die Aufſtellung einer Darlan ergebenen Armee in Nordafrika, die zum allergrößten Teil aus ehe⸗ maligen Mitgliedern der franzöſiſchen Jugendbewe⸗ gung beſtehen ſoll, ſo meldet der Londoner Vertreter von„Nya Dagligt Allehanda“ weiter, habe in de⸗ gaulliſtiſchen Kreiſen in London größtes Aufſehen erregt, und die Schilderungen der au Nordafrika in London eingetroffenen de⸗Gaulliſten beſtärkten den Eindruck, daß Darlan und die amerikaniſchen Mili⸗ tärbehörden ſehr eng zuſammenarbeiten und ſich einander ſyſtematiſch begünſtigten. Dieſe Flücht⸗ linge, ſo heißt es noch, berichteten auch, daß unter den Franzoſen in Nordafrika eine deutliche Verwirrung herrſche, da die mit de Gaulle ſympathiſierenden Kreiſe unterdrückt und ſchikaniert würden. Es könne kein Zweifel daran beſtehen, meldet der Vertreter von„Nya Dagligt Allehanda“ abſchließend, daß ſo⸗ wohl London wie Waſhington eifrig beſtrebt ſeien, das Problem Darlan zu löſen, ohne die in einem kritiſchen Stadium befindlichen militäriſchen Opera⸗ tionen in Tuneſien zu gefährden. U. a. werde vor⸗ geſchlagen, daß die engliſche und die amerikaniſche Regierung je einen politiſchen Vertreter nach Nord⸗ afrika ſenden ſollten, um dort die notwendigen Maß⸗ nahmen durchzuführen. vorſt den Geheimſitzung des Unterhau⸗ e e eee 8 8 ſondern nur von den angeblich gemeinſamen ameri⸗ ſes über die politiſche Entwicklung in Nordafrika werde mit größter Spannung entgegengeſehen, mel⸗ Spaltung des geſamten frauzö⸗ owohl de jure wie den andere ſchwediſche Korreſpondenten. Man glaubt in politiſchen Kreiſen nicht, daß es Außenminiſter Eden gelingen werde, das Parlament von der Zweck⸗ mäßigkeit der Zuſammenarbeit mit Darlan zu über⸗ zeugen. Aus allen Teilen des Landes ſowie aus dem ganzen Empire kämen ſtändia Proteſte gegen die Zuſammenarbeit mit Darlan, in denen ſich wach⸗ ſende Unruhe widerſpiegele. ö Die engliſche Regierung ſcheint ſich die Ausein⸗ anderſetzung mit ihrem amerikaniſchen Verbündeten jetzt dadurch erleichtern zu wollen, daß ſie die So⸗ wjetunion rorſchickt. Auf die Gerüchte, die das Foreign Office über eine Intervention Maiſkys durchſickern ließ, folgt heute der Vorſchlag der„Ti⸗ mes“, dem Hauptquartier Eiſenhowers„einen hohen ſowjetiſchen Verbindungsoffizier beizugeben“. Dieſer ſoll offenbar die Aufgabe haben, die Stellung der„poli⸗ tiſchen Berater“ zu ſtärken, die England in aller Eile dorthin entſandt hatte. Es iſt ein ſehr bedenkliches Symptom, daß Groß⸗ britannien ſchon jetzt die Sowjetunion in den Vor⸗ dergrund ziehen muß, um ſeine Stellung gegenübe den Amerikanern zu ſtärken. ö Dakar- UsA-Fiettenstätzpun gt Drahtbericht unſeres Korrespondenten ö— Liſſabon, 8. Dezember. Unbekümmert um alle engliſchen Einſprüche und Empfindlichkeiten arbeiten die Amerikaner auch weiterhin in Afrika mit der von ihnen aufgezogenen Marionette Darlan zuſammen. Darlan wurde jetzt benutzt, um mit dem Gouverneur von Franzöſiſch⸗ Weſtafrika, Boiſſon, einen„Vertrag“ abzuſchließen, der den Amerikanern den Flottenſtütz⸗ punkt Dakar zur Verfügung ſtellt— ein Ziel, das die Engländer längſt zu erreichen wünſch⸗ ten, und bei dem ihnen heute wieder die Amerikaner zu vorgekommen ſind. England muß auch ruhig mit anſehen, daß ſich Rooſevelt nunmehr auch in Aegypten häuslich einzurichten beginnt. Denn dieſe Abſicht ſteht hinter dem demonſtrativen Austauſch von Briefen zwiſchen Rooſevelt und dem ägyptiſchen Premierminiſter Muſtapha Nahas Paſcha. In dieſem Brieſwechſel iſt von den Engländern, den bisherigen Herren in Aegypten, überhaupt nicht mehr die Rede, kaniſch⸗öägyptiſchen Intereſſen. N Jagdflugzeuge ab. Ein eigenes Jagdflugzeug wird vermißt. f f Bei Störangriffen einzelner britiſcher Bom⸗ ber gegen Nord weſtdeutſchland und bei nächtlichen Einflügen in das deutſche Küſten⸗ gebiet wurden fünf, über Weſtfrankreich und vor der Südoſtküſte Englands zwei weitere feind⸗ liche Flugzeuge abgeſchoſſen. Deutſche Unterſeeboote verſenkten im Nord⸗ und Mittelatlantik im unabläſſigen Kampf gegen die feindliche Schiffahrt wieder 15 Schiffe mit 108 000 BRT. Zwei weitere Schiffe ſowie ein Zerſtörer des Geleit⸗ dienſtes wurden torpediert. Bei dieſen Operationen wurde der feind⸗ liche Nachſchub für Nordafrika beſonders ſchwer getroffen. Unter den verſenkten Schiffen befand ſich das britiſche Fahrgaſt⸗ ſchiff„Ceramic“ von 18713 BRT., das als Truppentransporter nach Nordafrika be⸗ ſtimmt war. Das Schiff ging nach den Tor⸗ pedotreffern ſofort unter, ſo daß bei dem herrſchenden Sturm und ſchweren Seegang mit hohen Menſchenverluſten zu rechnen iſt Aus demſelben Geleit⸗ug verlor der Feind drei weitere mit Kriegsgerät be⸗ adene Schiffe. Der 151. Eichenlaubträger 53 dnb. Berlin, 9. Dezember. Der Führer verlieh am 5. Dezember 1942 dem Oberſtleutnant Nobis, Kommandeur eines Jäger⸗Regimentes, als 151. Soldaten der deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Ei⸗ ſernen Kreuzes. Der Führer ſandte an den Belie⸗ henen folgendes Telegramm: „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einſatzes im Kampf für die Zukunft unſeres Volkes verleihe ich Ihnen als 151. Soldaten der deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Ei⸗ ſernen Kreuzes. gez. Adolf Hitler“. Dem„Sowjetparadies entronnen In dieſen Tagen traf eine Gruppe ſpaniſcher Kinder, die bei dem ſiegreichen Vordringen der deutſchen Truppen in Sowjetrußland aufgefunden wurden, in Berlin ein. Die Kinder waren wäh⸗ rend des ſpaniſchen Bürgerkrieges von den Sowjets nach Rußland verſchleppt worden.— Der ſpaniſche Byotſchaftsſekretär Diaz Iſais unterhält ſich mit den Kandern, die glücklich ſind, nun wieder in ihre Heimat zurückzukommen 60 reſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) Abschied von Eurona! * Mannheim, 9. Dezember. Die engliſche Wirtſchoftszeitung„Economiſt“, die vielfach auch das Sprachrohr für die politiſchen An⸗ ſchauungen der City und der Regierung abgibt, hat dieſer Tage in einem ſehr intereſſanten Aufſatz die Auffaſſung vertreten, daß Europa„am Ende ſei“, ſeine beherrſchende Rolle in der Weltpolitik und Weltwirtſchaft ſei ausgeſpielt und eine neue Aera des Amerikanismus ziehe herauf, in der das Schwer⸗ gewicht der Politik und der Wirtſchaft ſich nach den großen angelſächſiſchen Imperien verlagern werde. Es ſind Anſichten, denen man nicht erſt heute be⸗ gegnet. Die Theſe vom alternden Eu ropa, das in den furchtbaren Weltkriegen, die es herausgefordert und durchgefochten habe, gleichſam ſeinen geſchicht⸗ lichen Todeskampf kämpfe, ſpukte ſeit langem in vielen Hirnen und bewegte, wie zugegeben werden muß, auch manche Herzen, die ſich dieſem Europa in Geiſt und Tradition verbunden wiſſen, mit geheimer Sorge. In der Tat ließ ſich manches anführen, was dieſer Theſe Rechtfertigung gab: nicht zuletzt eben jener ſelbſtmörderiſche Bruderkampf, in dem die europäiſchen Nationen während des letzten Welt⸗ krieges alle Reſerven ihrer völkiſchen, politiſchen und wirtſchaftlichen Kraft ſinnlos zu opfern ſchienen. Aus dem fürchterlichen Alpdruck jener Erfahrung entſtand jene Stimmung, die ſchließlich Oswald Spengler in ſeinem Werk„Untergang des Abendlandes“ zu einer wahren Philoſophie des Abſchieds von Europa kon⸗ kretiſierte. Der Weltkrieg erſchien dieſer Philoſophie und den Männern, die ſie vertraten, nicht als ein Krieg wie ein anderer, ſondern als gigantiſcher hiſtoriſcher Auflöſungs⸗ und Zerſetzungsprozeß: er hat nicht nur die Machtgrundlagen einzelner Staa⸗ ten und Nationen, ſondern die geiſtigen und ge⸗ ſchichtlichen Exiſtenz grundlagen der ganzen euro⸗ päiſchen Völkergemeinſchaft zerſchlagen; er hat was in dieſer Völkergemeinſchaft an Kraft, an Selbſt⸗ bewußtſein, an Gemeinſchaftsverantwortung, an Autorität gegenüber der übrigen Welt, an Glauben an ire geſchichtliche Berufung noch lebte, reſtlos zer⸗ ſchlagen, ſie vollkommen dem„horror vacui“, der gähnenden Oede des Nichts ausgeliefert. Nicht die Zeitepoche irgend eines Regierungsſyſtems, das Zeitalter einer ganzen Kulturepoche ging damit in die Kriſe ſeiner letzten Auflöſung— geſchichtlich geſchehen nur vergleichbar mit dem Un⸗ tergang der antiken Welt, jenem über die Spanne zweier Jahrhunderte währenden Auflöſungsprozeß des alten römiſchen Imperiums, das in keinen Unter⸗ gang auch die ganze geiſtige und ziviliſatoriſche Kul⸗ tur der alten Welt mitnahm. So ſah man vor 20 Jahren das Schickſal Europas, als der Blutdunſt des Weltkrieges noch über dem Kontinent lagerte und in den fürchterlichen Abgrün⸗ den, die er aufgeriſſen hatte, Leben und Zukunft der Völker ins Nichts zu verſinken ſchienen. In Wirk⸗ lichkeit war freilich die Gefahr, die aus dieſer Stim⸗ mung kam, für Europa größer als jene Gefahr, die in den tatſächlichen Verhältniſſen lag. Was in jenem Weltkrieg zugrunde ging, das war ja nicht Europa ſchlechthin, ſo wie es durch die Jahrhunderte gewachſen und in allen Stürmen dieſer Jahrhunderte nur ſtärker geworden wor; das war ein altes, verbrauchtes fehlgeleitetes Europa, eben jenes Europo, das in der Tat fallen und zerfallen mußte, damit es zum Dünger werde für die ſchlummernden Kräfte, die in dieſem trächtigſten Felde der ganzen Menſchheits⸗ geſchichte immer noch der Weckung und des Wachſens harrten. Dieſe Kräfte ſind aber überall aufgebrochen und haben ſich in den Zentren des europäiſchen Lebens⸗ willens, in Italien und Deutſchland, ſchon ſehr bald ſiegreich durchgeſetzt. Um dieſe Kräfte aber baute ſich ein neues Europa auf— neu nicht in dem Sinne, als ob es ferne und fremde Elemente geweſen wären, die es bildeten, neu im Gegenteil nur inſofern, als dieſes Europa, die europa⸗ fremden und eu ropafeindlichen Elemente der jüngſten Zeit abſtreifend, ſich wieder zu den uralten Grund⸗ lagen und Bekenntniſſen europäiſchen Lebens und europäiſcher Ordnung zurückfand. Der Begriff Eu ropa wurde neu geboren, die völkiſche Subſtanz Europas neu geſichtet und geſichert, die politiſchen und wirtſchaftlichen Kräfte Europas in ihrer Bedeutung als europäiſche Gemeinſchaftsfaktoren neu erkannt, der europäiſche Geiſt in einem neuen Glauben gegen die zerſtörenden Ideologien außereuropäiſcher Um⸗ welt abgegrenzt. Was wir 1940 erlebten, dieſen gigantiſchen Zu⸗ ſammenbruch jener Baſtionen, die vom alten Europa auf unſerem Kontinent noch ſtanden: das war die letzte Vollzugsunterſchrift der Geſchichte unter den eu ropäiſchen Auflöfungsprozeß von 1914, und nicht der neue Krieg an ſich! Der gehörte bereits zur neuen geſchichtlichen Epoche: zum Wieder⸗ erwachen, zur Sammlung und zum Aufſtand jenes neuen Europa, das aus dem Zuſammenbruch des alten entſtanden war. Heute ſteht dieſes Europa im Kampf — nicht in müder, verzweifelter und hoffnungsloſer Abwehr gegen Kräfte, die ein unentrinnbares Schick⸗ ſal gegen es aufgeboten hätte, ſondern im Gegenteil: im Vollgefühl ſeiner jungen Kraft einen Gegner an⸗ greifend, der ſich dem großen Geſetz der Geſchichte, das Europa berufen hat, erſter unter den Kontinenten und Leiter der Welt zu ſein, zu entziehen verſucht. 5 Es iſt höchſt bezeichnend für die innere Abkehr Englands vom europäiſchen Geiſt und von der eurv⸗ päiſchen Geſchichte, für die Fremoͤheit, mit der Eng⸗ land dem europäiſchen Weſen und der europäiſchen Entwicklung von jeher gegenüberſtand, daß dieſe europäiſche Untergangsſtimmung jetzt in England von neuem aufbricht. Freilich in dieſem Aufbruch nicht begleitet, von irgend einem verantwortlichen Gefühl, das, ſich der hiſtoriſchen Verbundenheit auch Eug⸗ lands mit unſerem Kontinent erinnernd, vielleicht das angebliche Schickſal dieſes Kontinents bedauern würde, ſondern nur begleitet von der Speku⸗ kation eines Strandräußers, der darnach ſieht, was er vom untergegangenen Schiff vielleicht ſtehlen könnte. ö. Der„Economiſt“ und die Leute, für die er ſpricht, möchten Europa gerne abdanken, um auf den Trüm⸗ dern dieſes Europas ihre eigene Weltherr⸗ ſchaft zu errichten. Dieſes Europa iſt ihnen ein ungeheurer Block auf dem Wege, der ſie zu ihrer eigenen Diktatur über die Erde führen ſoll. Daher uſurpieren ſie jetzt eine längſt widerlegte Philoſophie für ihren nackten brutalen Machtegoismus. Sie haben niemals etwas für Europa empfunden, ſind dieſem Europa niemals in Verantwortung und Ge⸗ meinſchaft zugetan geweſen, haben es immer nur als Objekt ihrer eigenen Ausbeutung geſehen und glau⸗ ben jetzt, ſich zu dieſer Praxis in offener Theorie be⸗ kennen zu können. Ihre Forderung, daß der europäiſche Kontinent als Träger weltpolitiſcher und weltwirtſchaftlicher Entſcheidungen und Entwicklungen abzutreten und einer angelſächſiſchen Welthegemonie Platz zu machen habe, zeigt den europäiſchen Nationen, was ſie bei einem Siege Englands und der USA zu erwarten haben: ein Helotenleben, das keinen anderen Sinn haben würde als das, Schanzarbeiter für die Pluto⸗ kratien des Weſtens zu ſein. Europa wird ſich dieſen Anſprüchen und An⸗ maßungen gegenüber zu behaupten wiſſen. Es hat keine Angſt vor denen, die ihm jetzt ſein Leben ab⸗ fſprechen möchten, damik ſie das ihre um ſo unbeküm⸗ merter führen könnten. Es hat begriffen, daß es nicht nur unüberwindlich, ſondern auch unwiderſteh⸗ lich iſt, wenn es ſich der Fülle der Kraft bewußt bleibt, die in dieſem, von ber Geſchichte ſo in die Hel⸗ ligkeit unzähliger Jahrhunderte gehobenen Konti⸗ nent, nicht nur immer noch ſteckt, ſondern jetzt erſt neu aufgebrochen iſt. 5 Europa denkt nicht daran, vom Schauplatz der Ge⸗ ſchichte abzutreten: es denkt im Gegenteil daran, ſich letzt dieſen Platz in der Geſchichte erſt du erkämpfen und zu ſichern. Es wiſcht mit einer verächtlichen Handbewegung die Rhetorik weg, mit der man ihm ſein künftiges Leben ſtreitig ma⸗ chen will— und es verläßt ſich auf die Waffen, die es in ſeinen harten und kampfgeübten Fäuſten trägt, um ſich dieſes zukünftige Leben zu erobern. Solange bei dieſen Waffen der Sieg ſteht— und vier Jahre lang hat er ſie begleitet!— ſolange wird, wenn Eu⸗ ropa das Wort erhebt, die Welt darauf zu hören ha⸗ ben, und nicht umgekehrt! Dr. A. W. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 9. Dezember. Die Angriffs⸗ und Abwehrerfolge im Oſten gehen weiter. Der deutſche Durchbruch bei Kalinin iſt inſofern von beſonderer Bedeutung, als er einen großen Teil der feindlichen Armee aufgeriſſen hat. Das verrät ſchon die Zahl der Gefangenn und die ahl der vernichtetn und erbeuteten Panzer. Die anhaltenden ſchweren Verluſte der Bolſche⸗ wiſten kann auch die engliſche Preſſe nicht mehr ver⸗ heimlichen. Die„Times“ ſchreibt:„Unverändert ernſt bleibt die Einbuße der Sowjets an Menſchen und Material. Es wird ein erhöhter Transport von Hilfsmaterial an die Sowjetfront notwendig werden und das bleibt angeſichts der Anforderungen der Afrika⸗Front ein immerhin nicht leicht zu nehmendes Problem.“ Die ſowjetiſchen Berichte, die einige Tage wieder in Vorſchußlorbeeren ſchweigten, meldeten eſtern harte Kämpfe im Raum von Kalinin und on⸗Bogen. Die Moskauer„Prawdſg“ ſchrieb geſtern, daß die deutſchen Stellungen in den letzten Tagen be⸗ deutend verſtärkt worden ſeien. In der Londoner „Dail Mail“ ſtand geſtern:„Wir irren uns, wenn wir die deutſchen Abwehrkämpfe leicht nehmen. In Wirklichkeit weiß der Feind, was hier auf dem Spiele ſteht, und in Wirklichkeit iſt er bis heute nicht von den Sowjets geſchlagen und beſiegt worden.“ * Ueber die U⸗Boot⸗Gefahr gehen die Erör⸗ terungen in England und den USA weiter. Nach⸗ dem der Lebensmittelminiſter Woolton bei einer in London gehaltenen Anſprache ſagte,„die U⸗Boot⸗ Gefahr iſt jetzt größer als ſe während der ſchlimm⸗ ſten Periode des Weltkrieges“, hat auch Miniſter Bevin über Enalands Nöte und Sorgen geſprochen, und die U⸗Boote die grauſamſten Geaner Groß⸗Bri⸗ tanniens genannt. Bevin hat weiter ausgeführt, es gäbe nur eine einzige Löſung des Krieges, das ſei die ſtegreiche Abwehr und Bekämpfung der U⸗Boot⸗ Gefahr. Die Steigerung der eigenen britiſchen Pro⸗ duktion und die Verdoppelung und Verdreifachung der Schiffsneu bauten zeigten den Weg, der aus dem jetzigen Engpaß in die Befreiung führe. In der Waſhingtoner Preſſekonferenz hat Hull guf Anfragen erklärt, daß eine Geſamtvexluſt⸗Liſte der Pazifik⸗Seeſchlacht jetzt in Vorberei⸗ tung ſei. Er nennt erneut die fapaniſchen Feſtſtel⸗ lungen übertrieben, die in den Tatſachen keine Stütze fänden. Auf mehrere Anfragen, welche Ver⸗ luſte die USA in Wirklichkeit erlitten hätten, ver⸗ weigerte Hull im Augenblick die Antwort. debirgskampf im Hochwasser von den schweren Kämpfen unserer Gebirgsjäger im Kaukasus (FJunkmeldung der NM zZ.) +⁴ Berlin, 9. Dezember. „Im Weſtkaukaſus führten die deutſchen und ver⸗ bündeten Truppen trotz der wieder einſetzenden ſtarken Regenfälle ihre erfolgreichen Vorſtöße fort. Die mehrtägigen Wolkenbrüche haben in den Tälern das Hochwaſſer erneut anſchwellen laſſen. Dieſe Waſſerfluten verlangten von unſeren Soldaten be⸗ ſonders große Anſtrengungen. Seit Tagen, ja ſeit Wochen haben ſie keinen trockenen Faden mehr am Leibe. Das Hochwaſſer und völlig unbrauchbar ge⸗ wordene Straßen machen zudem den Nachſchub ſehr ſchwierig. Kaum können noch Fahrzeuge und Pferde die Moraſte und überſchwemmten Täler paſſieren. Dringende Nachſchubgüter kommen mit Transport⸗ flugzeugen und werden von den proviſoxiſchen Lande⸗ plätzen in langen Trägerkolonnen nach vorn gebracht. Dennoch fehlt es bisweilen am Notwendigſten. Unter dieſen Verhältniſſen errang ein Jäger⸗ Regiment, deſſen Kommandeur ſoeben mit dem Eichenlaub zum Ritterkreuz ausgezeichnet wurde, im Raum nordweſtlich Tuapſe einen großen Ab⸗ wehrerfolg. Hier hatten die Bolſchewiſten während der letzten Tage ununterbrochen angegriffen. Als ihnen ein Einbruch gelang, bildete der Kommandeur aus allen noch zur Verfügung ſtehenden Kräften des Regiments eine Stoßgruppe und ſtellte ſich ſelbſt an ihre Spitze. Granatwerferfeuer führte er ſeine Jäger vor und warf mit ihrer Hilfe, ſtets in vorderſter Linie kümp⸗ fend, in erbittertem Nahkampf den Feind wieder zu⸗ rück. Trotz erheblicher Verwundung führte der Kommandeur den Angriff bis zur Sicherſtellung des Erfolges und bis er ſelbſt durch den Blutverluſt er⸗ ſchöyft zuſammenbrach. Durch den Gegenſtoß hatten die Bolſchewiſten erhebliche Verluſte und mußten außer 28 Maſchinengewehren zahlreiche Granat⸗ werfer und ſonſtige Waffen auf dem Kampffeld zu⸗ rücklaſſen. An anderer Stelle der Front entwickelten ſich Feuergefechte vor Stellungen, die von lo wakf⸗ ſchen Verbänden beſetzt ſind. Nachdem ſich die Bolſchewiſten hier ſchon mehrfach blutige Köpfe ge⸗ Holt hatten, beſchränkten ſie ſich darauf, die Gräben durch Granatwerfer mit Störungsfeuer zu belegen. Das Feuer konnte von den Slowaken ſo wirkſam erwidert werden, daß die feindlichen Granatwerfer⸗ batterien vernichtet wurden. An weiteren Abſchnitten der Gebirgsfront ſpreng⸗ ten e und rumäniſche Stoßtrupps feindliche Kampfankagen und brachten Gefangene ein. Heftiger wurde wieder bei den Höhenſtellungen gekämpft, die Mitten durch ſchweres Artillerie- und am Vortage von württembergiſchen Grenadieren ge⸗ ſtürmt worden waren. Hier verſuchten die Bolſche⸗ wiſten am 7. Dezember, den verlorenen Kampfab⸗ ſchnitt zurückzugewinnen. Dem abgewieſenen Feind nachſtoßend, konnten die Grenadiere ihre Stellungen noch weiter verbeſſern. Im öſtlichen Kaukaſus fäuberten unſere Truppen mehrere Ortſchaften vom Feind und brach⸗ ten beherrſchende Höhen in ihren Beſitz. Vorſtöße der Bolſchewiſten wurden überall unter erheblichen Verluſten des Feindes abgewieſen. 5 Weitere Ausfälle hatten die Bolſchewiſten durch Angriffe unſerer Luftwaffe. In mehreren Wel⸗ len ſtießen die deutſchen Kampfflugzeuge über die Berge füdlich des Terek vor und richteten das Feuer ihrer Bordwaffen gegen Kolonnen und parkende Laſtkraftwagen. Viele Fahrzeuge gerieten nach Treffern in Brand. Auch die Eiſenbahnen in dieſem Raum wurden von ſchnellen Kampfflugzeugen be⸗ kämpft, oͤie Bombenwürfe zerſtörten die Betriebsein⸗ richtungen mehrerer Bahnhöfe. N Nördlich des Terek griffen die Bolſchewiſten am 7. Dezember mit ſtarken Kräften aus Eine deutſche Stoßgruppe warf den Feind durch kühn geführte Umfaſſungsangriffe zurück. Den Umfang und die Härte der Kämpfe in dieſem hügeligen Steppenland zeigt die Meldung eines Panzerkorps, das in der Zeit vom 30. November bis 6. Dezember insgeſamt 6600 Gefangene mit zwei Regimentsfahnen ein⸗ brachte, 41 Panzer und Panzerſpähwagen außer Ge⸗ fecht ſetzte und 94 Geſchütze, 160 Maſchinengewehre und Granatwerfer, 150 Panzerbüchſen ſowie zahl⸗ reiche Fahrzeuge vernichtete.— „Vollständig festgefahren. Das ist das Urteil englischer militärischer Kreise Über die englisch- amerikanische Afrika-Offensive Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 9. Dezember. Nach ſchwediſchen Meldungen aus London wird in dortigen militäriſchen Kreiſen nunmehr vorbehaltlos zugegeben, daß die alliierte Offen⸗ ſive in Nordafrika, ſowohl in Tuneſien wie in Libyen, ſich vollſtändig feſtgefahren habe. Militäriſche Sachverſtändige, meldet„Nya Dagligt Allehanda“, beklagten dieſe Entwicklung, die den Achſenmächten Zeit gebe, ihren Brückenkopf in Tune⸗ ſien ſowie die El⸗Agheila⸗Stellung in Libyen weiter auszubauen. Die Deutſchen, meldet der gleiche ſchwediſche Korreſpondent, benutzten die Atempauſe für umfangreiche Stukaangriffe gegen die alliierten Truppen und das alliierte Kommando ſtehe dieſen Angriffen ziemlich machtlos gegentiber, da es immer noch nicht über genügend Jagdflugzeuge verfüge. Die beſten Flugplätze in Tuneſien, heißt es weiter in dieſem Zuſammenhang, ſeien in deutſcher Hond, und ſelbſt wenn die unterwegs befindlichen Luftverſtärkungen die Front erreichten, ſei damit noch immer nicht viel geholfen, da der Ausbau der Boden⸗ Acre eine ziemlich lange Zeit in Anſpruch nehme. Trotzdem meldet der Korreſpondent von„Nya Dagligt Allehanda“ abſchließend, betone man in Lon⸗ don, daß ſich im großen und ganzen geſehen die ſtra⸗ tegiſche Lage in der letzten Woche nicht weſentlich verſchlechtert habe. ſeien nach wie vor groß, vorausgeſetzt, daß ſie ſtand⸗ Reßen und ſich nicht auf gefährliche Aktionen ein⸗ eßen. Spaniens Bekenntnis zum autoritären Europa Eine programmatische Rede des cauulllo Abrechnung mit den englisch- amerikanischen Agitationslügen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten 5— Madrid, 9. Dezember. In Madrid iſt geſtern zum erſten Male der dritte Nationalrat der falangiſtiſchen Einheitspartei zu⸗ ſammengetreten. Generaliſſimus Franco hielt dabei eine Rede, die von allen Anweſenden von ihrer programmatiſchen Grundſätzlicheit erkannt und ſtür⸗ Ganz Europa muß dem Siege dienen! Staalssektetär Dr. Landfried über die wirtschaftliche Schicksalsgemeinschaft Kontinentaleuropas dnb. Heidelberg, 8. Dez. Auf einer Arbeitstagung des Inſtituts für Groß⸗ raumwirtſchaft ſprach der Staatsſekretär des Reichs⸗ wirtſchaftsminiſteriums, Dr. Landfried,. in der Aula der neuen Univerſität Heidelberg über das Thema „wirtſchaftliche Schickſalsgemeinſchaft Kontinental⸗ europas im totalen Kriege.“ 5. Der Schickſalskampf der europälſchen Wirtſchaft um ihre Selbſtändigkeit gehe alle europäiſchen Län⸗ der an. Anknüpfend an die Worte des Reichswirt⸗ ſchaftsminiſters Funk, daß dem Optimum an Kraft- aufwendung und einheitlicher Ausrichtung, die heute von fedem einzelnen verlangt werde, auch eine kriſen⸗ und abſolut blockadefeſte Wirtſchaft ent⸗ ſprechen müſſe, wies Staatsſekretär Dr. Landfried darauf hin, daß wir heute zwar alles tun müßten, um uns unabhängig von überſeeiſchen Zufuhren zu machen, daß dies aber nicht bedeute, daß wir in Zukunft auf alle Auslandsgüter verzichten wollten. Wenn 5 aber die Frage geſtellt werde, was mit den vielen Fabriken geſchehen ſolle, wenn wieder normale Handelsbeziehungen mit den überſeeiſchen Ländern vorlägen, ſo könne darauf nur erwidert werden, daß ein ſolches wirtſchaftliches Denken zur Zeit nicht aufkom⸗ men dürfe, daß aber für den Frieden bereits heute Vorkehrungen getroffen ſeien, um die Fa⸗ briken wieder der Konſumprobuktion untzbar zu machen. 8 Gegenwärtig gelte es, den europäiſchen Raum wirt⸗ fad kan auf die Bedürfniſſe des europäiſchen Schick⸗ alskampfes auszurichten und alle Rohſtoffe und Im Vordergrund ſtehe die Verſorgung mit Nahrungsmitteln. Die eroberten Oſtgebiete werden in der Zukunft in ſteigendem Maße dazu beitragen, die europäiſche Ernährungs⸗ grundlage zu verbeſſern, ſo daß auf dieſem Gebiete in ukunft jeder Blockadeverſuch zum Scheitern ge⸗ bracht werde. „Auf die Frage der F übergehend, betonte der b ben. da deutſchen Raum Kohle und Eiſen in genügendem Umfange zur Verfügung ſtehen. Da England für den europäiſchen Raum als Kohlenlieferant ausge⸗ ſchaltet ſei, gelte es, die Ausfuhr nach den europäi⸗ Kräfte zu mobiliſteren. im groß⸗“ ſchen Staaten zu ſichern und eine gleichmäßige Be⸗ lieferung nach den Geſichtspunkten zu gewährleiſten, wie die einzelnen Staaten ihren Beitrag für den europäiſchen Schickſalskampf leiſten. es notwendig, die Oſtgebiete zur Zeit noch mit Kohlen zu verſorgen. Daraus ergeben ſich hohe Anforderun⸗ gen, die aber gemeiſtert werden. Daneben müßte aber auch noch Kohle zur Gewinnung von ſyntheti⸗ ſchen Stoffen bereitgeſtellt werden. Der Krieg habe große Entwicklungs möglichkeiten in der Herſtellung von Werkſtoffen geſchaffen, die im Frieden für manche Handwerkszweige neue Aus⸗ ſichten eröffnen. Das geſamte europäiſche Hand⸗ werk werde hier Anregungen empfaugen, wobet Deutſchland nicht der Schulmeiſter Europas ſein wolle, ſondern ſeine Erfahrungen allen Handwer⸗ kern Europas zur Verfügung ſtellen und damit auch ſeinen Beitrag für eine engere Zuſammenarbeit aller amittelſtändiſchen Kräfte des europätſchen Rau⸗ mes leiſte. Auf die internationale Preispolitir einge⸗ hend, unterſtrich Staatsſekretär Dr. Landfried, daß die Preiskontrolle oberſte Pflicht ſei, denn ohne eine feſte Relation von Preiſen und Löhnen ſei eine ſtabile Währung nicht zu gewährleiſten. Dieſe ſtabile Währung ſei aber ein weſentliches Element in dem Aufbau und Geſundungsprozeß der europäi⸗ ſchen Wirtſchaft. Auf die Fragen der Handels⸗ verträge übergehend, erklärte Dr. Landfried, daß gerade auch die Handelspolitiker ſich heute als Diener im Kampf um das Europa fühlen müßten. Es handle ſich gegenwärtia darum, Europa unter. ſeiner geſamten wirtſchaft⸗ lichen Hilfsquellen für die Kriegswirtſchaft reſt⸗ los zu erſchließen und nicht etwa darum, durch wohlabgewogene Handelsverträge den einen oder anderen Vorteil für die eigene Wirtſchaft zu erlangen. i Es gibt, ſo ſagte der Redner abſchließend, in dieſem totalen Kriege keine nationalen Wirtſchaftspro⸗ bleme mehr auf dem euxopäiſchen Kontinent, ſon⸗ dern nur noch eine eurppäiſche Wirtſchaft, die ein⸗ heitlich danach auszurichten iſt. wie ſie die größten Leiſtungen im Schickſalskampf des europäiſchen Kontinents hervorbringen kann. 7 Lyttleton Uberbringt neue Befehle Noosevelts Englands Wirtschaft wird immer mehr unter Washingtons Befehl gestellt Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 9. Dezember. Der britiſche Produktionsminiſter Luttleton iſt mit Plänen von ſeiner Reiſe nach Waſhing⸗ ton zurückgekehrt, die für viele Millionen Eua⸗ länder in den nächſten Monaten von größter Bedeutung ſein werden und gleichzeitig den Lebensſtandard der Bevölkerung noch weſent⸗ lich ſtärker herabdrücken müſſen. als das ſchon bisher der Fall iſt. Washington übernimmt in immer ſteigendem Maße die Lenkung der briti⸗ ſchen Wirtſchaſt, und Lyttleton brachte„Anre⸗ gungen und Wünſche“ aus den USA heim, die praktiſch einfach bereits Befehle ſind. Die unn⸗ mehr angeblich„endgültig“ erreichte Gleich⸗ ſchaltung der amerikaniſchen und engliſchen Pro⸗ duktion— die gleiche Behauptung wurde aller⸗ dings ſchon mehrfach im Verlaufe der letzten zwei Jahre aufgeſtellt— bedeutet nichts anderes als eine weitgehende Unterordnung der briti⸗ ſchen Wirtſchaft unter die Notwendigkeiten und auch Jntereſſentenwünſche der USA. Schlüſſelpunkt der Situation iſt, wie auß neu⸗ tralen Berichten und den vorſichtiger gehaltenen An⸗ deutungen von„Daily Telegraph“ und„Times“ 0 nach wie vor die Schiffahrtsfrage. ie USA. ſind trotz der angeblich ſo raſch wachſen⸗ den Erzeugungsziffer ihrer Werften ſchon ſeit eini⸗ ger Zeit nicht mehr in der Lage, Enaland im glei⸗ chen Umfang wie früher zu beliefern, auch nicht auf dem Gebiet von kriegswichtigem Material, von Le⸗ bensmitteln garnicht zu reden. Das Afrikaunterneh⸗ men hat dieſes Tonnageproblem noch akuter gemacht. Infolgedeſſen hat man Waſhington eine überaus empfindliche Droſſelung des für die Englandfahrt zur Verfügung ſtehenden Frachtraums angeordnet. Die bisherigen Lieferungen von fertigem Kriegs⸗ material und Teilfabrikaten für die Rüſtungspro⸗ duktton werden auf ein Mindeſtmaß herabgeſetzt. Grundſatz dabei ſoll ſein: Jede Waffe, die nur irgend⸗ wie in England ſelbſt hergeſtellt werden kann, darf nicht mehr aus den USA. bezogen werden! Bei dieſer Entſcheidung haben natürlich auch die Wünſche der verſchiedenen US.⸗Wehrmachtsteile eine wich⸗ tige Rolle geſpielt, denn in den amerikaniſchen Wehrmachtskreiſen vertritt man mit wachſender Schärfe die Ueberzeugung, daß die USA. nicht gleich⸗ zeitig der Weltlieferant für Waffen ſein und eine eigene Millionenarmee aufſtellen können. Das erſte Ziel aber müſſe die Stärkung und Ausrüſtung der eigenen US.⸗Wehrmacht ſein. Als„Entſchädigung“ o England in höherem Maße als bisher Roh⸗ ſtofffe zur Verfügnug geſtellt werden, die weniger Schiffsraum benbtigen. Dieſe Rohſtoffe müſſen dann in England ſelbſt verarbeitet werden. Dies bedingt eine neue erhebliche Kraftanſtrengung der britiſchen Rüſtungsinduſtrie, deren Ergebniſſe in den USA. be⸗ kanntlich in den letzten Monaten ganz offen kritiſiert worden ſind. Daraus ergibt ſich auf der einen Seite eine weitere ganz erhebliche Droſſelung der Reſt⸗ beſtände der britiſchen Wirtſchaft, die noch für den zivilen Bedarf arbeitet, auf der anderen Seite eine abermalige Verſchärfung des Arbeitermangels, die zur weiteren Einſtellung von älteren Männern, Frauen und auch Kindern zwingt, denn England ver⸗ fügt im Gegenſatz zu den Achſenmächten nicht über die Arbeiterreſerven eines ganzen Kontinents, ſon⸗ dern muß aus ſeiner verhältnismäßig geringen Be⸗ völkerung heraus die Kräfte ziehen für ein Rieſen⸗ heer, eine große Flotte, eine unentbehrliche Han⸗ delsmarine und für die Rüſtungsinduſtrie. Eyttleton ſuchte ſofort nach ſeiner Ankunft Chur⸗ chill auf ſeinem Landgut in Norkſhire auf, wo der britiſche Premierminiſter das Wochenende verbrachte und erſtattete ihm dort in ſtundenlangen Beratungen einen vorläufigen mündlichen Bericht. Er iſt jetzt dabei, mit Hilfe ſeines großen Stabes, den er mit nach Amerika genommen hat, einen ſehr umfang⸗ reichen ſchriftlichen Bericht auszuarbeiten, der mög⸗ lichſt bald dem Kriegskabinett zur Entſcheidung vor⸗ gelegt werden ſoll. Die Frage der Neuvertei⸗ lung der Arbeiterreſerven ſoll noch in den allernächſten Wochen in Angriff genommen werden, wahrſcheinlich noch im Laufe des Dezember. Facharbeiter und ältere Jahrgänge ſollen zum Teil aus der Wehrmacht entlaſſen und wieder in die Fabriken geſchickt werden. Dafür ſoll die be⸗ reits geplante Einberufung der Achtzehnjährigen zum Wehrdienſt um ungefähr vier Wochen vor⸗ datiert werden. 5 Die Einberufung dieſer Achtzehnjährigen, die das 18. Lebensjahr zum Teil noch nicht vollendet haben, ſteht unmittelbar bevor und dürfte zwiſchen Weih⸗ nachten und Neujahr in vollem Umfang erfolgen. Man hat in Waſhington offenbar darauf hingewie⸗ ſen, daß die Leiſtungen der britiſchen Rüſtungs⸗ induſtrie angeſichts der angeſpannten Tonnagelage ſo raſch wie irgend möglich auf höhere Touren ge⸗ bracht werden müſſen. Auch hier ſieht man ernent die Auswirkungen des deutſchen U⸗Bootkrieges. SA⸗Standarte„Ludwig Siebert“. In Anerken⸗ nung der großen Verdiente des am 1. 11. 42 ver⸗ ſtorbenen baderiſchen Miniſterpräſidenten SA⸗ Obergruppenführer Luoͤwig Siebert, befahl der ihrer, daß die SA⸗Standarte 20/ Kempten in Zu⸗ 9 55 Bezeichnung führt:„Standarte 20/ udwig ebert“, 8. e eee e 7 Vor allem ſei ſar für miſch gefeiert wurde. Franco bekannte ſich darin zu den Grundlagen der Politik, wie ſie ſeit 1936,„ſeit dem Ruf an die ſpaniſche Jugend zum Kampf gegen den Kommunismus“ feſtgelegt ſei. Mit ſtärkſter Be⸗ achtung wurden vor allem die Worte aufgenommen, in denen Spaniens Solidarität mit der neuen Zeit und mit dem neuen Europa klaren und ſoldatiſchen Ausdruck fanden. ö 5 „Wir ſtehen jetzt in einer neuen Aera, in der wir nicht mit einer Mentalität von früher denken können“, rief der Caudillo aus.„Spaniens Deuken kann nicht zum 19. Jahrhundert zurück⸗ kehren. Ich fordere von allen Spaniern, die alten liberalen Vorurteile aufzugeben und auf Europa 7 ſchauen. Die liberale Welt geht als Opfer hrer Irrtümer unter und mit ihr bricht der Großfinauzkapitalismus mit ſeinen Millionen Arbeitslofen zuſammen. Die von der franzö⸗ 1755 Repolution verſprochene Glückſeligkeit hat ich nicht eingeſtellt.“ Der ſpaniſche Staatschef ſtellte der abſinkenden Welt die Ideale gegenüber, die daß neue Europa verkündet hat, pries den Genius Muſſolinis als Schöpfer des Faſchismus und feierte Deutſchland, „das durch den Nationalſozialismus eine neue Lö⸗ ſung für die Unruhe der Maſſen bringt“. Dabei wies Franco mit Nachdruck darauf hin, daß es beim Faſchismus, beim Nattonalſozialismus und beim Falangtsmus nicht bloß um Einzelerſcheinungen geht, ſondern„um die Teilerſcheinungen einer ein⸗ digen umfaſſenden revolutionären Bewegung: um eine neue Welt, die gegen die Heuchelei des ver⸗ alterten Syſtems erſtanden iſt. Die beſte Jugend Europas iſt heute dabei, ſich für die Verwirklichung dieſer Revolution einzuſetzen.“ 5 5 Mit echt ſpaniſchem Stolz, dem ſtürmiſcher Bei⸗ 15 erwiderte, erinnerte hier der Generaliſſimus raneo an das Mitmachen der ſpaniſchen Jugend, die einen neuen Teil der allgemeinen Bewegung, die vor 25 Jahren den Aufbruch begann, bilde. Vor der Wahrheit der Revolution und vor der Kraft und dem wahren Willen der Jugend könne die libe⸗ rale Agitation noch ſo viele Lügen ausſtreuen:„Die Wahrheit wird ſich Bahn brechen.“ Eindringlich warnte Franco vor der gorade in dey letzten Zeit mit Eifer verbreiteten anglo⸗amerikani⸗ chen Agitationsparole, nach dem 1 1 würde eine iſchung von Demokratie und 1 gtem Bolſche⸗ wismus die Welt regieren. Obwohl der einfache Menſchenverſtand die innere Verlogenheit dieſer Ausſtreuung mühelos entlarvt, hat ſie doch in man⸗ chen unpolitiſchen Köpfen Eingang gefunden. Mit um ſo größerer Nachdrücklichkeit ſagte Spaniens Caubillo:„Wer von der Errichtung eines demi⸗demy⸗ kratiſch⸗liberalen, dem Kommunismus verwandten Syſtems träumt, täuſcht ſich. Es irren ſich, die auf eine verlogene Lehre ſpekulieren. Die Welt geht einen anderen Weg.“ i „Weil wir wiſſen, daß die Wahrheit auf unſerer Seite iſt, ſehen wir mit Gelaſſenheit den kommenden Ereigniſſen entgegen. Angeſichts der Größe von Auf⸗ abe und Weg ſchrumpfen alle anderen Probleme zu⸗ ammen.“ l Zum Schluß mahnte Franco die Spanier ſelbſt: Regime und Perſon müſſen Spanien dienen, nicht Spanten hat ſich für jene zu opfern.“, abgebaute Hoffnungen Die Sowjet⸗Offenſive hat wieder einmal enttäuſcht Drabhtbertcht unſeres Korreſpondenten a g— Liſſabon, 9. Dezember. Die heutigen engliſchen und amerikaniſchen Be⸗ richte aus Moskau kündigen den bevorſtehenden Zu⸗ ſammenbruch der großen Hoffnungen an, die man an die ſowjetiſchen Angriffe am Don, an der Wolga ſowie im mittleren Abſchnitt zwiſchen Kalinin und Toropez in den Vereinigten Staaten und England ene hatte. Wie ſchon bei früheren ähnlichen elegenheiten geſagt war, wird in allen Berichten plötzlich von der Ankunft großer deutſcher Reſerven und wachſender Widerſtandskraft der deutſchen Truppen geſprochen. Ferner wird die Güte und die Geſchicklichkeit der deutſchen Ver⸗ teidigungsanlagen ſtark in den Vordergründ geſtellt. Damit verſucht man die mangelnden Erfolge der ſo⸗ wjetiſchen Maſſenangriffe zu erklären. Auch die Ueberlegenheit der deutſchen Waffen ſpielt dabei eine anz beſonders große Rolle. Man gibt zu, daß die Sowjets in den letzten Tagen keine größeren Er⸗ olge, ja nicht einmal mehr größere Einbrüche in die eutſche Front erzielen konnten. Mehl für engliſches Einheitsbrot muß geſtreckt werden. Das britiſche Verſorgungsminiſterium hat eine Streckung des Mehles für das engliſche Ein⸗ heitsbrot angeordnet. Dem Mehl müſſen in Zukunft Hafer⸗ und. beigemiſcht werden. Ein ührung des Judenſterns in ganz Frankreich. Die Einführung des Judenſterns auch im bisher un⸗ beſetzten Frankreich wurde von dem Generalkommif⸗ Judenfragen, Darquier de Pellipoix, über den nationalen Rundfunk Vichy angekündigt. . Die Ausſichten der Alliierten — — — ö* Maunheim, 9. Dezember. Verdunkelungszeit; Beginn 17.30 Uhr, Ende.30 Uhr Beachtet die Verdunkelunds vorschriften Der erte Weihnachtsbaum Er iſt ſchon da und ſteht vor dem Waſſerturm. Zwiſchen den beiden Sphinxen. Ein mächtiger Geſell niet Hauhreif auf den Zweigen. Den Lichterſchmuck hat man klugerweiſe weggelaſſen. lichen Reizen ſchmücken. Der liebe, vielbeſungene Weihnachtsbaum, die Holz und Laub gewordene Hoff⸗ nung und Beſtändigkeit. Eigenartig, von der Tanne macht man im Sommer kein beſonderes Aufheben. Da haben wir ganz andere Bäume! Für die Poeſie ſind Linde und Kaſtanie da, für die trotzige Männ⸗ lichkeit die Eiche. In Sachen irdiſcher Vergänglich⸗ keit bemüht man die Trauerweide, wenn man an Herwas Solides denkt, denkt man an die Buche, die Oſtbäume mögen einmal ganz außer Betracht blei⸗ ben, aber die Tanne bleibt rechte Symbolik. Im Sommer! Das ändert ſich grundlegend, wenn das letzte Blatt von den anderen Bäumen gefegt iſt. Dann wird die Tanne zum ſchönſten, verehrungs⸗ würdigſten Baum überhaupt, zum Weihnachesbaum. Dann iſt ſie Poeſie, männliche Feſtigkeit, Ewigkeit. Iſt ſie alles... Auch die Bäume haben ihre Kon⸗ junktur. 73 Als heuer die erſten Tannenzweige auf dem Wochenmarkt auftauchten, da benahmen ſich unſere Frauen nicht ſo, wie es dem Sinngehalt entſpricht. Am Tannenreis haftet nun einmal Friede, die Frauen aber fielen wild kriegeriſch darüber her. In⸗ zwiſchen dürften die Tannenzweige häufiger gewor⸗ den ſein und die kriegeriſche Wildheit abgedämpft. Unſere Weihnachtsbäume aber ſind ſchon auf dem Weg. Bald werden ſie auf Küchenbalkonen ſtehen als koſtbare Beſitztümer a 1 Weiß nicht, ob es die Jugend heute noch ſo treibt. Als ich ein Bub war, galt die Größe des Weihnachts⸗ baums als Zeichen der Wohlhabenheit. Für uns Buben, die Eltern hatten da einen anderen Maßſtab. Für uns war„der Chriſchöbaam bis an die Deck“ die Wohlhabenheit ſchlechthin. Heute lächelt man dar⸗ über und freut ſich an den Weihnachtsbäumen in jeder Größe. 5 N tt. Nusikpflege in der Iurngeme'nschaft Der Turnverein Mannheim von 1846 darf für ſich den Vorzug in Anſpruch nehmen, in ſei⸗ ner Sängerriege einen Chor zu beſitzen, der trotz der Kriegsverhältniſſe in der Lage war, zu einem Familien⸗ Nachmittag einzuladen, der den im kleinen Saal des Vereinsheimes verſammel⸗ ten Mitgliedern und ihren Angehörigen wertvolle muſikaliſche Genüſſe bot. Muſikdirektor Wilhelm Sieder, der bewährte langjährige Chorleiter, hatte es ſich bei der Auswahl der Chöre nicht leicht gemacht. Aber er wußte, daß er ſich auf ſeine Mannen ver⸗ laſſen konnte. Und ſo ließ ſchon die Wiedergabe des Eingangschores„Deutſcher Schwur“ auſhorchen, der ebenſo fein nuanciert und empfindungsvoll wieder⸗ gegeben wurde, wie der von der Mu-ſikriege be⸗ gleitete Chor„An die Kunſt“, ferner„Die Veſper“ und„Fahr wohl, du goldne Sonne“, die zur leichteren Art überleiteten, um mit dem Jägerchor aus der Oper„Euryanthe“ gabozuſchließen. Bei allen Darbie⸗ tungen merkte man, daß der Chorleiter den größten Wert auf ſorgfältigſte Wiedergabe des Stimmungs⸗ gehaltes legt, wobei ihm ſehr zu ſtatten kommt, daß er immer noch über ein klangvolles, gut geſchultes Stimmenmaterial verfügt, das durch den Anſchluß eines bisher ſelbſtändigen Geſangvereins verſtärkt wird. Das gleiche Lob iſt der von Kurt Müller geleiteten ſtattlichen Muſikriege zu ſpenden, die mit der Ouvertüre zur Oper„Euryanthe“ bewies, daß alle Mitglieder über ein bemerkenswertes tech⸗ niſches Können verfügen. Tenor Julius Göbel, der mit zwei Schubertliedern ſehr gefiel, wurde von dem Bariton Karl Weide abgelöſt, der mit zwet Soli einen ſo ſtarken Beifall auslöſte, daß ex das beliebte Lönslied„Grün iſt die Heide“ dreingab. Die beiden Soliſten wurden von dem Chorleiter und von Maja Gund ebenſo feinfühlig begleitet, wie Violi⸗ niſt Karl Ilg, der die F⸗Dur⸗Romanze von Beet⸗ hopen ſo hervorragend wiedergab. daß er noch die Dur⸗Romanze des gleichen Tonſchöpfers vortrug. Sängerriegenführer Thoma gab dem Zuſammen⸗ ſein dadurch eine beſondere Note, daß er den muſika⸗ liſchen Gaben entſprechende Worte, ſo das Gedenken an die Gefallenen der Sängerriege im beſonderen und des Turnvereins im allgemeinen, beifügte. Und ſo konnte auch der ſtell vertretende Sängerkreisführer Georg Schäfer in dem Bewußtſein ſcheiden, daß dieſer mehr der Unterhaltung gewidmete Nachmittag eigentlich die Bezeichnung„Konzert“ verdient 7 . c. roger Schreibmaschinendiebstahl Die Kriminalpolizeiſtelle teilt mit: In der Nacht um 7. Dezember wurden aus dem Laden eines Schreibmaſchinengeſchäftes fünf Schreibmaſchinen, und zwar Olympia Plana Nr. 54 494 ohne Koffer, Olympia Plana Nr. 53 868 ohne Koffer, Olympia Elite Nr. 305 273 ohne Koffer, Olympia Simplex Nr. 307 111 mit Koffer und Corona mit Perlſchrift und engl. Toſtatur, Koffer aus ſchw. Leder(beſand ſich im Laden zur Reparatur) geſtohlen; ferner drei gelbe Dekorationsfilzunterlagen, ein Reiſewecker (Marke Kienzle), 13 Olympia⸗ Farbbänder. Die Polizei warnt vor Ankauf dieſer Schreib⸗ maſchinen und bittet um ſachdienliche Mitteilungen, die auf Wunſch vertraulich behandelt werden. Todesstrafe gegen Sittlichkeitsverbrecher Das Sondergericht Mannheim hat den 32 Jahre alten ledigen Hermann Held aus Gelſenkirchen unter Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit zum Tode verurteilt. a Held war ſchon in jungen Jahren ſittlich völlig verkommen und verwahrloſt und hat wegen ſchwerſter Verfehlungen an der heranwachſenden männlichen Jugend zweimal lange Freiheitsſtrafen verbüßen müſſen. Neuerdings hat er in Mannheim derartige Verbrechen begangen und zur Tarnung ſeiner Ver⸗ gangenheit in ſeltener Dreiſtigkeit ſich zeitweilig in der Uniform eines SA⸗Stondartenführers und eines Politiſchen Leiters bewegt. Er ſchreckte auch nicht davor zurück, ſich gegenüber ſeiner Umwelt als In⸗ haber hoher Aemter und Auszeichnungen der NSDAP auszugeben, während er in Wirklichkeit in den letzten 11 Jahren rund 9 Jahre in Unter⸗ ſuchungs⸗ und Freiheitshaft und den Reſt zur Be⸗ gehung von Straftaten verbracht hat. Als gefähr⸗ licher Gewohnheitsverbrecher und als Sittlichkeits⸗ verbrecher muß er nunmehr der unerbittlichen Strenge des Geſetzes verfallen. Im Kriea darf ich auch ein Weihnachtsbaum nur mit ſeinen natür⸗ Ujpeſt— Ferenevaros 425; In der Verordnung über die Aufhebung der Ge⸗ bäudeentſchuldungsſteuer vom 31. Juli 1942 und in den zu ͤdieſer Verordnung ergangenen Erlaſſen des Reichsminiſters der Finanzen und der Länder ſind eine Anzahl Termine feſtgelegt worden, deren Beach⸗ tung für die in Betracht kommenden Steuerpflichti⸗ gen von Bedeutung iſt. Wohnungsteilung oder durch Umbau aewerblicher Der Abgeltungsbetrag beträgt bekanntlich das Zehnfache des Jahresbetrages der Steuer, wobei für die Feſtſetzung die Verhältniſſe vom 1. Dezember 1942 maßgebend ſind. Grund ſätzlich iſt jeder verpflichtet, den Abgeltungs⸗ betrag zu leiſten, der bisher Gebäudeſonderſteuer zu zahlen hatte. Ausgenommen bleiben Grunoſtücke, die zum land⸗ und forſtwärtſchaftlichen b hören und Grundſtücke, bei denen oer Jahresbetrag der Steuer weniger als 200 Mik. beträgt. Hier darf ein Abgeltungsbetrag nicht feſtgeſetzt werden. Wichtig iſt der Termin vom 1. Dezember 1942 auch für die zu gewährenden Ermäßigungen. Bei der Er⸗ anfttlung des Jahresbetrages müſſen nämlich die Er⸗ mäßigungen berückſichtigt werdn. die in den Verhält⸗ niſſen oͤes Grundſtückes begründet ſind und bisher ſchon gewährt wurden. Typiſche Fälle, die zu einer ſolchen Ermäßigung führen, ſind beiſpielsweiſe Er⸗ tragsminderungen durch Leerſtehen von Räumen oder billigeres Vermieten ſowie Mietausfall. Ermäßigend wirkt auch die Gewinnung von Wohnungen durch Wohnngsteilung oder durch Umbau aewerblicher Räume, jedoch nur inſoweit, als 75 v. H. des auf⸗ gewendeten Kapitals abzüglich etwaiger Reichs⸗ zuſchüſſe bis zum Jahresende bei der Steuer noch nicht angerechnet worden ſind. Ermäßigung wegen Woßnungsteilung fällt alſo weg, ſobald 75 v. H. des aufgewendeten Kapitals durch Steuererlaß bereits abgegolten ſind. Ermäßigungen aus Gründen, die in der Perſon des Steuerſchuldners liegen, bleiben unberückſichtigt, es ſei denn, daß es ſich um Bed ürf⸗ tige, insbeſondere Auslands⸗ und Kolonialdeutſche oder um Kriegsbeſchädigte und deren Hinterbliebene handelt. Dieſen Perſonen wird eine Ermäßigung zugebilligt, wenn anzunehmen iſt, daß die Ermäßi⸗ gung künftig für längere Zeit gewährt worden wäre. Ein beſonders wichtiger Termin iſt der 10. De⸗ zember 1942. Nur bis zu dieſem Zeitpunkt kön⸗ nen Anträge auf Berückſichtigung von Ermäßi⸗ gungen bei der Ermittlung des Abgeltungsbe⸗ trages geſtellt werden. Auch die Anträge auf Berückſichtigung von Aende⸗ Vermögen ge⸗ Wichtige Termine at Ablösung der debaudesondersteuer rungen, die in den Verhältniſſen des Grundſtücks bis zum 30. November 1942 eingetreten ſind, müſſen bis 10. Dezember 1942 eingereicht ſein. Nach der aus⸗ drücklichen geſetzlichen Beſtimmung handelt es ſich hier um eine Ausſchlußfriſt, für die es eine Ver änge⸗ rung nicht gibt. Die Anträge für die genannten Fälle ſind bei den bisherigen Gebäudeſonderſteuerbe⸗ hörden zu ſtellen. Iſt der Beſcheid inzwiſchen ſchon ergangen und iſt auf Grund der Anträge aber mit einer Aenderung des Abgeltungsbetrages zu rech⸗ nen, ſo kann Stundung erwirkt werden. Hierfür ſind die Finanzämter zuſtändig. Stundung kann auch gewährt werden, wenn die Mittel zur Abgeltung nicht rechtzeitig gekündigt werden konnten oder wenn der Steuerſckuldner ſich in wirtſchaftlicher Notlage befindet.— Aendern ſich die Verhältniſſe des Grund⸗ ſtücks im Laufe des Monats Dezember 1942, ſo unter⸗ liegen entſprechende Anträge nicht mehr der Beur⸗ teilung der Gebäudeſonderſteuerbehörden, ſondern der Finanzämter. Das Finanzamt kann nachträg⸗ lich einen Teil des Abgeltungsbetrages erlaſſen. Ein Erlaß des Abgeltungsbetrages iſt auch möglich, wenn „Ermäßigungen, die in der Perſon des Steuerſchuld⸗ ners liegen, zwar gewährt, aber bei der Ermittlung des Jahresbetrages nicht berückſichtigt worden ſind. Wird in anderen Fällen Erlaß des Abgeltungsbetra⸗ ges beantragt und will das Finanzamt dem Antrag ſtattgeben, ſo bedarf es hierzu der Zuſtimmung des Oberfinanzpräſidenten. Früher ergangene Steuer⸗ entſcheidungen dürfen in keinem Falle mehr aufge⸗ rollt werden. nzwiſchen wird den meiſten Hauseigentümern er Abgeltungsbeſcheid durch die Finanzämter zugeſtellt worden ſein. Die Steuerpflichtigen haben daher genügend Zeit, Ueberlegungen dar⸗ über anzuſtellen, welche Art von Ablöſung für ſie im beſonderen Falle am günſtigſten iſt. Die Entrichtung des Abgeltungsbetrages hat ſpäte⸗ ſtenus am 31. Dezember 1942 zu erfolgen.„ Im Falle von Kriegsſchäden hat der Reichs⸗ miniſter der Finanzen beſtimmt, daß für Gebäude, die vor dem 1. Januar 1943 zerſtört worden ſind, ein Abgeltungsbetrag nicht entrichtet zu werden braucht. Bereits bezahlte Beträge werden vom Finanzamt zurückerſtattet. Die Entſchädigung nach der Kriegs⸗ ſachſchädenverordnung wird entſprechend niedriger feſtgeſetzt.— Wird das Gebäude nach dem 31. De⸗ gdember 1942 durch Fliegerſchaden zerſtört, ſo wird der bereits entrichtete Abgeltungsbetrag nicht vom Finanzamt erſtattet. Der Eigentümer erhält dafür aber eine um ſo höhere Entſchädigung. eee eee 200 Gramm Fleisch 100 cramm Nährmittel Im Zuſammenhang mit den Weihnachts⸗Sonder⸗ zuteilungen werden Vegetarier den Wunſch äußern. für die dabei mit zur Ausgabe kommenden 200 Gramm Fleiſch andere Lebensmittel zu beziehen. Der Reichsernährunasminiſter hat deshalb be⸗ ſtimmt, daß an Stelle von 200 Gramm Fleiſch unter Entwertung der vier über fünfzia Gramm Fleiſch oder Fleiſchwaren lautenden Einzelabſchnitte der Weihnachts⸗Sonderkarten WS 1 und WS 2, Reiſe⸗ und Gaſtſtättenmarken über 100 Gramm Nährmit⸗ tel ausgegeben werden können. Das Verhältnis von 200 Gramm Fleiſch oder Fleiſchwaren zu 100 Gramm Nährmittel iſt auch in Zukunft in ähnlichen Fällen zugrunde zu legen. 2 8 m Beginn des vlerten Jahres eines Kkrie- ges, den das deutliche Volk um Seln oder Nichtfein für die Gegenwart und Zukunkt tührt, ruke ich zum zehnten Male das deutſche Volk auf, ſeine freiwilligen Opfer für(J Winterhilkswerk zu bringen. e Nur ein fleiſchloſer Tag zwiſchen dem 24. Dezember 1942 und dem 2. Januar 1943. Das Reichsminiſterium für Ernährung und Landwirt⸗ ſchaft aibt bekannt: In dem Zeitraum vom 24. De⸗ zember 1942 bis zum 2. Januar 1943 gilt als fleiſch⸗ loſer Tag lediglich der 29. Dezember 1942, ſo daß in den Gaſtſtätten und Beherbergunasbetrieben auch am 25. Dezember 1942 und am 1. Januar 1943 fleiſchhaltige Gerichte gegen Abgabe von Fleiſch⸗ marken verabfolat werden dürfen. un Wer weiß etwas davon? Am 4. 12. 42 gegen 16.30 Uhr fielen während der Fahrt durch die Tatterſall⸗, Secken heimer bis zur Weberſtraße aus einem Lieferwagen zwei Säcke mit Bohnenkaffee zu 27 und 85 Kilo auf die Straße. Die Säcke tragen die Aufſchrift„Va⸗ lentin Angelmaier, Ludwigshafen a. Rh.“. Wer machte Wahrnehmungen? Vor Ankauf wird gewarnt. Mitteilungen, die auf Wunſch vertrau⸗ lich behandelt werden, erbittet die Kriminalpolizei Mannheim, Fernruf 35 851, Klinke 8182 der Rohſtoff⸗ und Rüſtungswirtſchaft. Heidelberger duerschnitt Staatsſekretär Dr. Landfried vom Reichs wirtſchafts⸗ miniſterium hielt zu Beginn einer vom 7. bis 12. Dezember währenden Arbeits woche des Inſtituts für Großraumwirtſchaft an der Heidelberger Uni⸗ verſität einen ſtark beſuchten Vortrag in der Neuen Aula. Der Staatsſekretär, ein Sohn der Stadt Heidelberg und Ehrenſenator der Univerſität, wurde vom Rektor Profeſſor Dr. Schmitthenner willkommen geheißen. Der ge⸗ ſchaftsführende Direktor des Inſtituts für Großraumwirt⸗ ſchaft, Profeſſor Dr. Thoms, betonte in einer Anſprache, daß die vor einem Jahr gegründete Lehrſtätte ihr Zuſtande⸗ kommen in erſter Linie dem Staatsſekretär Dr. Lanodfried und dem Reichswirtſchaftsminiſterium verdanke. Der Leit⸗ gedanke der Arbeit des Inſtituts, die Zuſammenarbeit von Wirtſchaft, Politik und Wiſſenſchaft und die Behandlung der ſozial gerechten Geſtaltung Kontinental⸗Europas, werde auch in dieſer Arbeitstagung beſonders zum Ausdruck kom⸗ men. Staatsſekretär Dr. Landfried behandelte in um⸗ faſſender Weiſe das Thema„Die wirtſchaftliche Sckickſalsgemeinſchaft Kontinental⸗Eu⸗ ropas im totalen Krieg“. Der auſſchlußreiche Vor⸗ trag fand ſtäpkſten Beifall, der mit Dankesworten Profeſſor — Dr. Thoms beſonderen Ausdruck fand.— Für die acht Arbeitsſitzungen dieſer Woche ſind folgende Vor⸗ träge angeſetzt: Miniſterialdirektor Dr. Schlotterer (Berlin) über„Die wirtſchaftliche Neugeſtaltung des Oſt⸗ raums“, Profeſſor Dr. Schuſter(Heidelberg) über„Die Zuſammenarbeit im Großraum“, Miniſterialrat Dr. Im⸗ hoff(Berlin) über„Britiſche Handelspolitik und Kon⸗ tinentaleuropa“, die italieniſchen Profeſſoren Pace, Mazzei und Vinci über„Die Neugeſtaltung der Wirt⸗ ſchaft im Mittelmeeraum“, Profeſſor Dr. Sieber(Heidel⸗ berg) über„Deutſches Kapital für den Aufbau der euro⸗ päiſchen Großraumwirtſchaft“, Miniſterialdirigent Dr. E. Barth(Berlin) über die„Elektrizitätswirtſchaft in Kon⸗ tinentaleuropa“, Profeſſor Dr. Thoms(Heidelberg) über „Grundzüge bolſchewiſtiſcher Betriebsführung“ und Mini⸗ ſterialrat von Boeckh(Den Haag) über„Die Entwick⸗ lung der deutſch⸗niederländiſchen Wirtſchaftsbeziehungen“. Eine neuer Kleingärtner⸗Verein für Neuenheim und Handſchuhsheim wurde unter ſtattlicher Beteiligung am Sonntag in der„Stadt Neuenheim“ gegründet. Die Lei⸗ tung des Vereins übernimmt vorerſt Kreisgruppenführer Diebolder, die Stellvertretung Robert Göſz, das Rech⸗ neramt Kaufmann Eugen Schmitt. Der Verein beſteht zur Zeit aus rund 100 Mitgliedern. a Den 80. Geburtstag feierte am Dienstag der frühere Fuhrmann Joſef Neureuther, Bluntſchliſtraße 8, in guter Geſundͤ heit. V Kohle, Strom und Gas ſind die r e uke ſtets daran und hilf ſparen! N deutſche Familie“ veranſtaltet die Rund um Schwetzingen i Schwetzingen, 7. Dez. Das Reichsbahnausbeſſerung⸗ werk Schwetzingen hielt in ſeinen Räumen erſtmals eine Ausſtellung„Kunſtwerke aus Arbeiterhand“ ab, welche Ar⸗ beiten zeigte, die von den Gefolgſchaftsmitgliedern in ihrer Freizeit hergeſtellt wurden. Dieſe Ausſtellung war gleichzeitig ein Anſporn für die Gefolgſchaft.— Im hohen Alter von 89 Jahren iſt einer der älteſten Einwohner un⸗ ſerer Stadtgemeinde, Maſchinenmeiſter a. D. Johann Mül⸗ ler, Goetheſtraße 18, geſtorben. 80 Jahre alt Hölzel, Grenzhöfer Weg 5, geſtorben. * Brühl, 7. Dez. Der Kleinkaliber⸗Schützenperein hat ein arbeitsreiches Jahr hinter ſich. Beim Nadelſchießen konnten 5 goldene und 3 ſilberne Nadeln errungen wer⸗ den. Bei einer Beſprechung teilte der Vereinsführer mit, daß auch über die Wintermonate 5. Uebungszwecken jeden Sonntag zur Verfügung geſtellt wird. — Nach einem ſchaffensfrohen Leben iſt hier der Gaſtwirt Martin Mülbert und im Alter von 83 Jahren Frau Ap⸗ pollonia Gruber geſtorben. a Streiflichter auf Weinheim J Weinheim, 8. Dez. Grober Unfug. In der Nacht zum 6. Dezember wurden im Prankel⸗Stadtteil mehrere Gartentüren ausgehängt und verſchleppt. Solche Lausbu⸗ bereien ſollten wirklich in der heutigen Zeit unterbleiben. — Verdunkelungsſünden. Trotz aller Hinweiſe läßt die Verdunkelung immer noch zu wünſchen übrig. Selbſt während des Fliegeralarms am 6. Dezember ſah man viele Wohnungen mangelhaft abgedunkelt. Dieſe Un⸗ terbaſſungsſünden können die ſchlimmſten Folgen nach ſich ziehen. Es iſt ein billiges Verlangen, wenn an die Wohnungsinhaber appelliert wird, ſich immer wieder von Außen zu überzeugen, ob die Verdunkelung in Ordnung iſt. Verantwortungslos iſt ferner, daß ſich Leute während eines Fliegeralarms auf den Straßen bewegen und dabei ihre hell erleuchteten Taſchenlampen aufblitzen laſſen. Für ſolche leichtfertigen Verdunkelungsſünder ſind die ſchärf⸗ ſten Geldſtrafen noch zu gering. An die diſziplinierten Volksgenoſſen wird appelliert, mitzuhelfen, daß hier eine Beſſerung eintritt.— Mahnung an die Bauern. Nach dem§ 6 der Wegepolizeiverordnung ſind alle Fahr⸗ zeuge vom Schmutz zu reinigen, bevor ſie von Aeckern oder unbefeſtigten Wegen auf öffentliche Wege gebracht werden. Unter dieſe Beſtimmung fällt auch das Pflügen. Es iſt nicht zuläſſig, daß während des Pflügens die Geſpanntiere auf den Straßen wenden und dabei noch die Straßen ver⸗ unreinigen. Zur Verhütung von Unfällen wird an die Bauern appelliert, derartige Mißſtände bei Strafvermeidung zu unterlaſſen. 0 derten Mißſtände zurückzuführen ſind, ſind die Schuldigen außerdem noch haftpflichtig.— Ihr 80. Wiegenſeſt begeht am heutigen Mittwoch Frau Maria Böhler, Betental⸗ ſtraße.— In ſein 5. Lebensjahr trat der bekannte Mit⸗ bürger Polizeiwachtmeiſter i. R. Philipp Vetter, Adolf⸗ Hitler⸗Straße 66.— Inſpektor Ernſt Heckmann vom Bad. Vermeſſungsamt wurde zum Vermeſſungsoberinſpek⸗ tor ernannt.— Hier ſtarb im Alter von 82 Jahren Rent⸗ ner Adam Wacker 2, Burggaſſe 10, Mitglied der Krie⸗ gerkameradſchuft 1872.— Mit der Beitreibung der rück⸗ ſtändigen Gas⸗, Waſſer⸗ und Stromrechnungen für den Monat Oktober wird am 10. Dezember begonnen.— Kurz nach Vollendung ſeines 70. Lebensjahres ſtarb hier nach kurzer Krankheit der aus Bensheim gebürtige, hier und in der Umgebung ſehr bekannte und geſchätzte Rechtsan⸗ walt Dr. Hermann Heckmann, wohnhaft Ludwigſtraße. Seit September 1899 übte der Verblichene ſeine Praris in Weinheim bis kurz vor ſeinem Tode in unermüslicher Schaffenskraft aus. Um die Belange des Grund⸗ und Hausbeſitzervereins hat er ſich als langjähriger Vorſitzen⸗ der große Verdienſte erworben. Blick auf Ludwigshafen Spitzbuben im Schuhladen. Ein dreiſter Einbruchsdieb⸗ ſtahl wurde in einer der letzten Nächte in ein Schuhwaren⸗ geſchäft im Stadtteil Frieſenheim verübt. Die Spitzbuben drangen in das Schuhgeſchäft ein und entwendeten eine An⸗ zahl Herren⸗ und Damenſchuhe. Es gelang den Dieben, mit ihrer Beute unerkannt zu entkommen. Falls irgendwo Schuhe zum Kauf angeboten werden, iſt die Kriminalpolizei⸗ ſtelle Ludwigshafen in der Wittelsbachſtraße zu verſtän⸗ digen.— Außerdem wurde aus einem Ludwigshafener 1 5 8 trieb eine Schreibmaſchine Marke„Rheinmetall“ Nr. 64 08 geſtohlen. Auch in dieſem Falle bittet die Kriminalpolizei⸗ ſtelle um ſachoͤienliche Angaben, die auf Wunſch vertraulich behandelt werden. 3 Zahlreiche Kleintier⸗Diebſtähle. Nach einer Mitteilung der Kriminalpolizeiſtelle Ludwigshafen mehren ſich in letzter Zeit die Diebſtähle von Kleintieren, die in Gärten, Lauben oder dergl. untergebracht ſind. Gerade jetzt in der Vor⸗ weihnachtszeit werden zahlreiche Kleintierzüchter von ſolch gewiſſenloſen Volksſchädlingen und Spitzbuben heimgeſucht und oft um ihre ganze Jahresarbeit betrogen. Es ergeht daher die Warnung, den Dieben ihr Handwerk nicht durch Fahrläſſigkeit zu erleichtern. Es iſt dringend notwendig, die Kleintierſtallungen zu überwachen oder ſie ſonſt in ge⸗ eigneter Weiſe gegen diebiſche Zugriffe zu ſichern. Die Weihnachtsferien. Für die Weihnachtsferien in allen weſtmärkiſchen Schulen iſt eine einheitliche Regelung ge⸗ troffen worden. Darnach beginnen die Ferien in Ludwigs⸗ hafen am 19. Dezember und endigen mit dem letzten Ferien⸗ tag am 11. Januar. 5 8 Ausgabe der neuen Raucherkarte. Entgegen der all⸗ gemeinen Regelung wird im Bereich der Stadt Ludwigs⸗ 5 hafen die neue Raucherkarte nicht zuſammen mit den Le⸗ bensmittelkarten ausgegeben. Die Ausgabe der Raucher⸗ karten wird erſt ſpäter erfolgen können. Zeit und Ort der Ausgabe werden noch rechtzeitig bekanntgegeben. Lohn für treue Arbeit. Unter dem Leitwort„Die haus⸗ wirtſchaftliche Leiſtung als Grundlage für die geſunde NS⸗Frauenſchaft eine Feierſtunde. Im Mittelpunkt dieſer Feier ſteht die Ueber⸗ reichung von Anerkennungsſchreiben an Hausfrauen und Hausgehilfinnen, die in kinderreichen Haushalten eine ge⸗ wiſſe Zeit treu ders bewährt haben. 3 sport- Nachrichten Ungarn: In der ungariſchen Fußballmeiſterſchaft wurde am erſten Dezember⸗Sonntag die Vorrunde abgeſchloſſen. Für die führenden Mannſchaften war es kein glücklicher Tag, denn der Tabellenführer NAC Großwardein wurde in Budapeſt von„Vaſas“ mit 01 beſiegt und Meiſter WM Cſepel unterlag ſogar mit:2 gegen Kiſpeſt. Szol⸗ nok erzielte auf dem Gamma⸗Platz immerhin ein:1 und kam dadurch mit Großwardein und Cſepel auf gleiche Höhe. Auf Grund des beſſeren Torverhältniſſes wurde Großwar⸗ dein„Herbſtmeiſter“ vor Szolnok und Cſepel; alle drei Mannſchaften haben je 20:10 Punkte. Die zweite Serie verſpricht ſehr intereſſant zu werden, zumal dicht hinter den drei Spitzenreitern Altmeiſter Ferenevaros und der Neuling Vaſas mit je 1911 Punkten folgen. Ergebniſſe: Vaſas— Großwardein:0; Gamma— Szolnok:1; Kiſpeſt— Cſepel:0; Klauſen⸗ b e Törektes:2; Salgotarjan— Haladas:2; Szeged — Dimavag 52. Spanien: Spaniens Spitzenreiter AC Bilbao gab am Sonntag einen neuen Beweis ſeiner Spielſtärke, und zwar in Barcelona, wo er den Pokalſieger FC Barcelona mit 311 bezwang. Meiſter FC Valeneia ſiegte gegen Granada nur knapp mit:2. Weitere Ergebniſſe: Betis Sevilla— Avia⸗ cion Madrid:2; Caſtellon— Celta Vigo:0; Saragoſſa— Eſpanol Barcelona:2: La Coruna— Oviedo 01 FC Madrid— FC Sevilla 111. Niederlande: In der Abteilung! der erſten niederländi⸗ ſchen Fußballklaſſe hat ſich jetzt der Landesmeiſter ADO den Haag durch einen in Haarlem erkämpften 31⸗Sieg über den bisherigen Tabellenführer ED die Spitze erkämpft. Von den übrigen Spitzenreitern ſiegten Feijenoordt Rot⸗ terdam:0 über Ajax Amſterdam und Willem 2 Tilburg mit:0 über MV Maaſtricht. Heerenveen ſchlug Velo⸗ ecitas Groningen:0, Enſchede war diesmal ſpielfrei. Belgien: Der belgiſche Meiſter Lierſche Sk hat nach der :4⸗Niederlage von Gent gegen Anderlecht ſeine Spitzen⸗ ſtellung weiter ausbauen können, da er zu gleicher Zeit Raeing Brüſſel in einem torreichen Treffen mit 64 ſchlug. Beerſchot kam gegen Union St. Gilloiſe über ein 111 nicht hinaus. Weitere Ergebniſſe: Tilleur— White Star 32 Aalſt— Brügge 621; Charleroi— Antwerpen 214; Me⸗ cheln— Boom 41. 5 1 Kroatien: Für die kroatiſchen Spitzenmannſchaften Con⸗ cordia und Gradjanſki Agram gab es am Sonntag leichte Siege. Der Meiſter ſiegte mit:0 über die Agramer Po⸗ liziſten und Gradjanſki war mit dem gleichen Ergebnis über die Straßenbahner erfolgreich. Die beiden Favoriten liegen alſo weiterhin auf gleicher Höhe. Slowakei: Im Kampf um die ſlowakiſche Meiſterſchaft hat der Landesmeiſter Preßburger Sͤ einen kleinen Rück⸗ ſchlag erlitten. denn er unterlag überraſchend mit:2 ge⸗ gen Vas Preßburg. Italien: Der berühmten Turiner Juventus war es vorbehalten, die großartige Erfolgsſerie des Spitzenreiters Livorno zu unterbrechen. Mit:0 feierte die jetzt von Meazza geführte Juventus⸗Elf auf dem Gelände des Geg⸗ ners einen ſehr eindrucksvollen Sieg, der ſchon in der er⸗ ſten halben Stunde ſichergeſtellt wurde. Livorno hat zwar weiterhin mit 16:4 Punkten die Spitze, aber die Verfolger ſind doch jetzt recht nahe gerückt. Der FC Turin, der Trieſt:1 ſchlug, hat 14:7 Punkte und dann kommen Ju⸗ ventus und Lazio mit je 12:8 Punkten. Weitere Ergeb⸗ uiſſe: Liguria— Venedig:0; Atalanta— FC Mailand :0; Lazio— Vicenza 211; Bologna— Florenz:1; Bari — As Rom:2; Ambroſiana— Genua 93:0. die preisttäger des Box-Drefländerkampfes Im Reiterhaus auf dem Reichsſportfeld in Berlin nahm Reichsſportfükrer von Tſchammer und Oſten als Abſchluß des Berliner Box⸗Dreiländerkampſes die Siegerehrung und Preisverteilung vor. Der deutſchen Staffel überreichte er den vom Führer geſtifteten Ehrenpreis, außerdem konn⸗ ten noch ſechs deutſche Boxer mit den Ehrengaben für die beſten Leiſtungen in ihren Gewichtsklaſſen bedacht werden. Bei Punktgleichheit entſchied das Los. Vom Fliegengewicht aufwärts wurden Obermauer(), Bogaes(), Strang⸗ feld(), Nürnberg(), Herchenbach(), Battaglia(J, Pepper(D) und ten Hoff(D) ausgezeichnet. * nallenradsport in l mar An einer Hallen⸗Radſportveranſtaltung in Kolmar, die in erſter Linie der Ausrichtung der elſäſſiſchen Lehrkräfte diente, nahmen auch die Reichsſiegerinnen im Kunſtfahren, Roſel Braun und Lotte Peters(Frankfurt a..), teil. Die Frankſurterinnen ernteten für ihre Vorführungen ſtarken Beifall und zeigten ſich auch in einem Radpoloſpiel, das ſie 811 gegen eine elſäſſiſche Mannſchaft gewannen, als erſtklaſſige Könnerinnen. Den elſäſſiſchen Gau⸗Wettbewerb im Radpolo gewann Schiltigheim mit:2 gegen Sulz. Im Einer⸗Kunſtfahren der Männer ſiegte Mehlinger(Schiltig⸗ heim), im Sechſer⸗Gruppenfahren war Vendenheim erfolg ⸗ 5 9. 5 F reich. 5 N. Miriszlai ſowie die Fußballſpieler Ehrung ungarischer Sportler Anläßlich des 74. Geburtstages des ungariſchen Reichs⸗ verweſers Nikolaus von Horthy wurden einigen der beſten ungariſchen Sportlern und Sportlerinnen das Landes⸗ Sportabzeichen verliehen. Ausgezeichnet wurden u. a. der 10 000⸗Meter⸗Rekordläufer Szilaghyi, der Tennis⸗ meiſter Joſef As both, die Tennismeiſterin Alice F lo⸗ rian, die Fechter Bela Rerrich und Pal Kovacs, die Schwimmer Tatos und Jlonka Nowak, der Boxer Bodola, Sa⸗ roſi III, Toth und Szücs. a 5 Frankfurts Fußball⸗Elf zum Städteſpiel gegen Stutt⸗ gart am 13. Dezember in Frankfurt a. M. ſteht wie folgt: Patzl(Kickers); Habitzel(Rotweiß)— Herchenhan(Rot⸗ weiß); Böttgen(FS)— Eufinger(Rotweiß)— Heilig (Eintracht); Eberhardt(Kickers)— Kaiſer(Kickers!— Schuchardt(FJ SB)— Nowotny(Kickers)— Köhler(FSV). Theo Aldering(Eſſen), der deutſche Schwergewichts⸗ meiſter im Gewichtheben, ging in Dortmund an die Han⸗ tel und brachte im olympiſchen Dreikampf 402,5 Kilogramm zur Hochſtrecke. 1 Amateurbox ämpfe in Nürnberg finden am 13. Dezem⸗ ber ſtatt. Zahlreiche Spitzenkräfte aus dem Reich, u. a. Dietrich und Fiſcher(beide LSV Mainz), Petri Roth), Bialas und Kohlbrecher(beide Hannover), Knödl . und Tiedke(Berlin), werden durch die Seile ettern. 5 1 5 Im Münchner Eisſtadion wird die nächſte eisſportliche Veranſtaltung am 10. und 20. Dezember ſteigen. Eishockey ſpielen der deutſche Meiſter SC Rießer See und der Mannheimer ERC, während man im Kunſtlaufen das Ehepaar Baier, Zeller ſehen wird. 3 Die HJ⸗⸗Schwimmer der Weſtmark gewannen in Trier einen Vergleichskampf mit 109 Punkten vor den Gebieten r(96.), Heſſen⸗Naſſau(94.) und Köln⸗Aachen Bei den Brüſſeler Radrennen mußten Weltmeiſter van Vliet, Scherens und Gerardin die Ueberlegenheit von Goſ⸗ ſelin anerkennen, der den Fliegerkampf gewann. Im Mehrkampf war Kaers erfolgreich, während Debruycker⸗ den. Hauptſchriftlettet und derantwortlich ur Volitit: Di Aloie Win bauer 3 Herausgeber. Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung „Or. Fritz Bode& Co. Mannheim R l. 48. 3 Zur Zeit Preisliſte Nr. 13 gültig 8 iſt Geyrrg der Schießſtand zu Bei Verkehrsunfällen, die auf die geſchil⸗ zuſammengearbeitet und ſich dabei beſon⸗ SBS Horſt Faber und Meiſter Erich Dekuysſcher Sieger im 50⸗Meter⸗Mannſchaftsfahren wur⸗ 0 1 7 Aus Welt und Teben „ im cededeecſcſſeſeidaceidccaeſedadſanſſoſſeacſdaddacdeiddacedcacdanmdanmnrcctamdendadeid Zeitgenössische Musik in der Akademie Zwei Orchesterwerke/ Karl Schuricht als Gastdirigent „ Floeßner. Mozart. Pizzini, Dvorak, Brahms— ein tiliſtiſch reichlich buntſcheckiges Programm, das diesmal Generalmuſikdirektor Karl Schuricht als Gaſtdirigent zu betreuen hatte, und an deſſen Spitze der ſechundoͤreißiajährige Franz Floeßner mit ſeiner Orcheſter⸗ Suite(„Muſik zu einer Komödie“) zum erſten Male in Mannheim zu Worte zam. Wie bei den meiſten unſerer zeitgenöſſiſchen Muſiker. werden auch bei Floeßner als Grundzug und Ausgangspunkt ſeines Schaffens barocke Stil⸗ Elemente erkennbar, denen ſich ein aemäßiat moder⸗ ner. inſtrumentaltechniſch und klanaſinnlich durch⸗ aus gezügelter Muſikgeiſt verbindet. Aus ſorgfältia gefügtem und verſchränktem Gruppenſpiel der Streicher entwickelt ſich in dieſer Suite ein„Vor⸗ spiel“ von klarer Durchſichtigkeit und Beſtimmtheit der Diktion. zügig hinangeführt zum rhythmiſch heiklen(doch in der Ausführung vortrefflich gelun⸗ genen) Kulminationspunkt kompakter Blechwir⸗ kung. Die„Zwiſchenaktmuſik“ nimmt ihren Anlauf mit einem apart plänkelnden Holzbläſer⸗Dialog und ſpricht ebenſo wie der lebhaft guinkelierende, komö⸗ dialen Vorſtellunasbildern wohl am nächſten kom⸗ mende„Ausklana“ eine überzeugende formale teil feuerte er den Klanakörper des Sprache. Und wenngleich zwiſchen der gekonnten theaterorcheſters zu geradezu aroßartiger Form diefer Muſik und ihrem Gehalt(lan Blut⸗ bravour an. wärme und melodiſcher Keimkraft etwa) noch ein ge⸗ wiſſes Mißverhältnis beſteht, ſo darf das Werk in ſeiner Geſamtheit doch als bemerkenswerte Ta⸗ lentprobe gewertet werden, die, von Schuricht in vor⸗ trefflich gerundeter Erſtaufführung dargeboten, ſehr kreundlichen Beifall fand, der auch den anweſenden Komponiſten mehrfach aufs Podium rief. 5 Nicht weniger intereſſierte der dem jungitalieni⸗ ſchen Komponiſtenkreis zugehörende C. A. Piz⸗ zini mit ſeiner für großes Orcheſter geſchriebenen finfoniſchen Dichtung„Al Piemonte“(„Vom Lande Piemont“). Der expreſſive Charakter dieſer vornehmlich verſtandesmäßig vrientierten Ton⸗ ſprache und ihre rauſchhaft vitale Farbigkeit aibt dem Ohr nach Reſpiahi, deſſen raffinierte Orcheſter⸗ technik offenſichtlich auch Pizzini ſtärkſtens beein⸗ flußt hat. keinerlei Rätſel mehr auf, noch dazu Piz⸗ zinis Poluphonie, wie überhaupt die geſamte klang ⸗ liche Erſcheinunasform des Werkes keinesweas etwa verworren anmutet. Die muſikaliſche Erfindungs⸗ kraft Pizzinis iſt nicht überragend ſtark und ſteht hinter ſeinem bewundernswerten kompoſitions⸗ techniſchen Vermögen zurück, aber der Komponiſt weiß um die bezwingende Wirkung des Rhythmus und ſchätzt(weniaſtens zeigen das die beiden erſten Abſchnitte„Ruhmreiche Geſchichte“ und„Nachtſtim⸗ mung in den Alven“] das Melos als unveräußer⸗ liches Gut aller Muſik. Verdichtete heroiſche Bläſer⸗ Akkordik, oder auch eine von den Streichern ſanft umſchmeichelte, aller Erdenſchwere entratene und ſich ſelbſt genügende Oboenweiſe verwendet er mit Ge⸗ ſchmack zu bilbhafter Stimmungsmalerei und folgt auch darin den Spuren ſeines Landsmannes Reſpighi. Vollends in ſeinem Element aber fühlt ſich Pizzini. wenn er als muſikaliſcher Illuſtrator von ungehemmtem Realismus kaum mehr zu über⸗ bietende Klanaraffineſſen und motoriſche Energien entfeſſelt, wenn er buchſtäblich die Tore der Turiner Fiat⸗Werke aufreißt und uns in den Höllenlärm der Maſchinenhalle ſtößt. Eine Klangorgie der Arbeit, ſo„naturgetreu“, daß man ſie faktiſch kaum mehr als Muſik empfindet. Zweifellos ein bedenkliches Waanis, das an gewiſſe Honneger⸗Verſtiegenheiten von anno dazumal. oder— aus jünaſtem Sturm und Drang— an die kühnen Klanavorſtellungen Theodor Bergers erinnert, aber dennoch imponiert, da es immerhin Zeugnis gibt von erſtaunlicher Klangphantaſie und einem eminenten handwerklich⸗ techniſchen Können. Den Stimmunaswerten der beiden erſten Teile dieſer intereſſanten Neuheit gab Schuricht mit vollem Bedacht die ihnen zukommende ſtarke farbige Ausdrucksintenſität, und im Schluß⸗ National⸗ Spiel⸗ 1 Aus Staunen und Verblüffung des Publikums erwuchs dem Gaſtdirigenten und den Muſikern wohlverdienter herzhafter Beifall. Als drittes Orcheſterwerk beſcherte uns Schu⸗ richt eine im ſchönſten Sinne werkgetreue Auffüh⸗ rung der zweiten Sinfonie von Brahms. Aus dem Gedächtnis dirigierend, nutzte der Gaſt die geſammelte Ausdruckskraft der Streicher, die Beſee⸗ lung des Holzes und die geſättiate Pracht des Blechs als ſtarke Hilfen zur Darſtellung der inneren Wallungen und Spannungen dieſer von leiſer Tragik überlagerten D⸗Dur⸗IJdylle überlegen aus. Als weſentliche Ausſtrahlun der Perſönlichkeit Schurichts empfindet man den Drana nach gebän⸗ digtem Gleichmaß und peinlicher Genauiakeit der Interpretation. Die komplizierten rhythmiſchen Verhältniſſe des Brahmsſtiles finden in ihm einen ausgezeichneten Kenner und Deuter. Als Soliſtin des Abend war an Stelle des durch Krankſein verhinderten Kammerfängers Patzak die bekannte Frankfurter Altiſtin Luiſe Richartz er⸗ ſchienen. In Mannheim ſeit langem geſchätzt und herzlichſt begrüßt, ſaua ſie uns mit von großer Kraft des Gefühls beſeeltem Vortragsadel und dem gan⸗ zen Einſatz ihrer hochkultivierten. warm quellenden Stimme Mozarts trauervolle Titus⸗Arie„Den, Per duesto istante solo ti riorda“ ſpwie das ganz in ſilbrine Lyrik getauchte feinſinnige Mondlied aus Dvoraks„Ruſalka“⸗Oper. Carl Onno Siſenbart. ——— Friedrich Klose Ein Erinnerungsblatt von Prof. Arthur Berg Aus Anlaß des 80. Geburtstages von Friedrich Kloſe veranſtaltet die Mannheimer Muſikhochſchule am Freitag eine Kloſe⸗Feier. Profeſſor Arthur Berg, einſtiger 1 Schüler des Komponiſten, gibt in dieſem„Erinnerungs⸗ . blatt“ vom Weſen ind Wirken Friedrich Kloſes als Menſch 1 und Künſtler ein reizvoll feſſelndes Bild: Eines haben dem Meiſter alle ſeine Jäuger zu danken: Das Verantwortungsgefühl gegen jede geſchriebene Note und die Ausrichtung auf das Echte und Große in der Kunſt! Und immer wieder trat ein Charakterzug Friedrich Kloſes auch im Verkehr mit ſeinen Schülern leuchtend hervor: Dieſem Manne galt Sein mehr als Schein! Wie leicht hätte er mit ſeinem ſtaunenswerten Wiſſen um alle Ge⸗ heimniſſe des modernen Orcheſters brillieren können, ein Wiſſen, in dem er höchſtens den oder jenen zum Rivalen te, ſicher aber keinen, der ihm überlegen war. Ich er⸗ innere mich an einen Ausſpruch Mottls bei der Einfüh⸗ rung in die„Ilfebill“ vor der Münchener Aufführung:„Die „Ilſebill“ iſt die beſte und reichhaltigſte Inſtrumentations⸗ lehre, die wir haben“. Hätte man nicht aber auch von Kloſes mächtiger Orgelfuge ſagen können, ſie ſei das beſte Kom⸗ pendium der Fugentechnik? Von ſeinen Werken ſprach der Meiſter kaum einmal. Alle Blenderei widerſtrebte der Lauterkeit ſeiner Geſinnung, ſeiner Herzensgüte und ſeiner hohen perſönlichen Kultur gleichermaßen. Nie anders denn anerkennend ſprach er über die Mitſtrebenden, wo er Echt⸗ heit und ehrliches Ringen gewahrte. ſeine Teilnahme und ſein Verantwortungsgefühl den Ge⸗ kingeren unter ſeinen Schülern zu, um auch ſie zu der ihnen möglichen Sternenhöhe zu führen. Das köſtliche Wiegengeſchenk bedeutender Künſtler, der Humor, half über kritiſche Situationen immer hinweg. Eine Lehrerſorge beoͤrückte ihn, wie ſie denkende Theorie⸗ lehrer wohl immer bedrängt: Die vermittelte Theorie als Lehre eines Geweſenen und kanoniſch Gewordenen ſteht gar oft in ſtarker Spannung zum brandenden gegenwär⸗ tigen Leben, dem Leben der Jugend. Als Schüler Bruckners hatte Kloſe den ſtrengen Kontrapunkt Simon Sichters ſtu⸗ diert, der eben doch in ſeinen Möglichkeiten erſchöpft war und in ſeiner Geſetzesſtarre keine weitere Entwicklung zu⸗ ließ. Als ſchaffender Künſtler war er modern durch und durch. Den ſich h löſte er durch eine elaſtiſche Behandlung der überkommenen Regel. Sachte und behutſam ſuchte er ſo ſeine Schüler dahin zu führen, wo ſie nach Hans Sochſens weiſem Rat die Regel ſelbſt ſtellen und ihr dann folgen. „ Und nun Weniges über des Künſtlers Werk: War es ihm in ſeiner D⸗Moll⸗Meſſe noch darum zu tun, den „unerſchöpflichen Reichtum des Meſſetextes“ muſikpoetiſch auszuſchöpfen, ſo zeugt das Motto, das er ſeiner ſinf. Dich⸗ tung Das Leben ein Trau m“ mitgibt, ein Wort des Philoſophen Jul. Bahnſen, für die Stimmung, der das Werk entſprungen. Auf ähnlichem Stimmungs untergrund Durch ſchmale hohe Gräben arbe Sturm zu erwarten. An der Mitteliront im Osten iten ſich die Grenadiere zur Bereitſtellung vor, um das Signal zum (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Götze, PBZ., 3) ier für den Lehrer ergebenden Konklikt Eine italienische Reiterschwadron in der weiten Steppe der Ostfront (Luce, Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) erwuchs des Meiſters Hauptwerk„Ilſebill“, dieſe„drama⸗ tiſche Sinfonie“, mit ihrer reichen Ereindung, der groß⸗ artigen Technik und der unerhörten Steigerungen. Auf dem Gebiete abſoluter Muſik ſind vor allem zu nen⸗ nen: ſein„Präludium und Doppelfuge in Es⸗ Dur für Orgel“(und 8 Blechbläſer), neben Regers Hauptwerk wohl das bedeutendſte Orgelwerk unſerer eit. Dann das tiefſchürfende Streichquartett in 8 Dur(1911),„ein Tribut in wier Raten entrichtet an ſeine Geſtrengen den deutſchen Schulmeiſter“, eine humorvolle Widmung, aber nicht ironiſch gemeint, wenngleich dieſes köſtliche Werk nichts weniger als ein Produkt der Zunft⸗ ſtube iſt. Ich übergehe kleinere Werke, auch Kloſes Lied⸗ ſchaffen, und nenne nur noch die für des Meiſters Art und Rang bezeichnende Kantate„Der Sonne Geiſt“(1918), nach Alfred Momberts Dichtung, eine Schöpfung, in der Wort und Ton ſich zu einer großgearteten, mythologiſch⸗ kosmiſchen Weltſchau vermählen.: Die Kunſt Kloſes hat großes Format, ſchon äußerlich erkennbar in ſeiner weitgreifenden Thematik und ſeinen wuchtigen Rhythmen. Da ſind auch in der Klangpracht des Orcheſters gewiß Einflüſſe Bruckners ſpürbar. Aber auch ohne Bruckner hätte er nur große Kunſt ſchreiben können; denn ſie iſt ſein Weſen. Grund genug, daß man einer Zeit der Verphiliſterung und Kleinlichkeit relativ ſelten ſeiner gedachte. Wohl— eine Zeit großer, Gedanken und mächtiger Impulſe iſt heraufgezogen. Unſer Meiſter iſt wie wenige unter den Lebenden berufen, die Feier dieſer Zeit mit⸗ geſtalten zu helfen. ö nne 2 5 An einen Stern gebunden Von Reinhold Braun Das iſt die Sinnerfüllung jedes guten, ſtarken Wortes, daß es uns Herzenshilfe mird. Das geſchieht vor allem dann, wenn hinter dem Worte ein Menſch ſteht, der es aus der kampfvollen Wirklichkeit des eigenen Lebens ſprach. Für den Weihnachtsmond des Kriegsjahres 1942 gibt es kaum ein beſſeres Wort als das des großen So auch neigte ſich Lionardo da Vinci:„Kein Hindernis beugt mich. Es kehrt nicht um, wer ſich an einen Stern gebunden weiß!“—. In Andacht müſſen wir vor dem Worte verhar⸗ ren, daß ſeine Kraft in uns einſtröme, daß wir von ihm ſchier klingend werden. Immer tiefer fühlen wir, daß es gerade für uns da ſein will, als Einzelne, als Volk. Das iſt das Wunderbare großer Worte, die aus großen Herzen kamen, daß ſie, wie ein Kriſtall hin und her gewendet, einem jeden, wo er ſtehen und was er tun mag, immer neues Licht ſchenken. Die Haupk⸗ ſache iſt, daß wir im Strahlungsfeld des Wortes bleiben, gerade in ſchweren Lagen und harten, dunk⸗ len Stunden, aber auch, daß wir andere bei der Hand nehmen und in das Strahlungsfeld liebreich hinein⸗ führen. Nichts Größeres gibt es es, als wenn Kame⸗ raden oder Liebende ſo beieinander ſtehen oder über die Ferne hinwea ſolche Einigkeit ſpüren, ja, wenn wir uns mit einem geliebten Menſchen, der für im⸗ mer von uns ging, in ſolch einem Worte beſonders innig verbunden fühlen, weil wir wiſſen, es hätte auch aus ſeinem eigenen Herzen klingen können. 1 So kämpſeriſch, ſo weſenhaft gedacht und getan. iſt ſtets das Rechte und fetzt erſt vollends! In ſolcher Tiefe und Art will und muß auch der Gedanke der deutſchen Weihnacht gerade in dieſen Zeiten erfaßt und bewegt werden. Alles andere hieße, an ſeiner Hoheit und Herrlichkeit, ſeinem troſtvollen Grunde vorbeileben. Auch hierin ſchenkt die Einheit des Erlebens wunderbare Kraft und Zuverſicht, vor allem aber die Gewißheit von einem Unzerſtörbaren in uns. Ein ſolchermaßen in der Tiefe bewegter Lidit im Advent Von Walter Kruppa Nun leuchte, liebes Lichtlein, du. Bald deckt der Schnee die Erde zu. Dann helle uns des Jahres Nacht und sei in jedes Haus gebracht, daß jede Mutter, jedes Kind den Weg aus Leid und Zagen find. Gib in die Herzen deinen Schein. Laß keines mehr verschlossen sein 5 und ruf uns auf zur Opfertat. Die längste aller Nächte naht, drum, Lichtlein, lag dein Leuchten gehn zu allen, die vorm Feinde stehen, 8 brenn ihnen hell in unsrer Lieb, 1 und allem Heimweh Tröstung gib. 1 Des sei als Zeichen aufgestellt: Es siegt das Licht im Kampi der Welt. F Menſch kann von keinem Hindernis aufaehalten werden im Vorwärtsdrana für das Licht in der Welt,„er kehrt nicht um“, komme, was wolle! Sein höheres Weſen verleiht ihm den Adel der tapferen Seele, die Zähigkeit des geewigten Herzens. die Schau und das Verantwortungsbewußtſein des We⸗ ſens, das„ſich an einen Stern gebunden weiß.“ Das alles aber fließt zuſammen in dem, das wir im heiligen, alückhaften Sinne deutſch nennen. Unſeres Lebens Aufaabe, im Hinblick auf jedes echte und rechte Einzelweſen und die ganze Nation, kommt uns nicht von ungefähr: Wir ſtehen„in eines Höheren Dienſt!“ ⸗Dieſes Wiſſen bindet uns alle aneinander, un⸗ lösbar, ſchickſalhaft. Es macht uns zum„unbeug⸗ ſamen“ Lichtvolke, deſſen innerſter Ruf ewig heißt: „Vorwärts und aufwärts!“ Iro in der Kurve ROMAN VON ELISABETH HOLT N 3 „Kein Geld“, ſagte ſie,„kein Geld und keine Zeit. Ich habe ja viel lernen müſ⸗ en, wiſſen Sie. Erſt 5 und dann flichtjahre im Spital.“. 2 war mit dem Zerlegen des feierlich aufgetragenen Huhnes beſchäftigt.„Iſt das ein ſchöner Beruf— Krankenpflegerin? J würde Appetit und Laune dabei verlieren.“ Sie dachte nach.„Manchmal muß man ein Gegengewicht haben— irgend etwas, auf das man ſich freut.“ 3 Der Mann ihr gegenüber war feinhörig und fürchterlich erfahren, er reagierte ſo⸗ fort.„Das braucht man in jedem Beruf“. ſagte er behutſam.„Ich zum Beiſpiel würde mich freuen, wenn ſie öfters mit mir zu Abend eſſen wollten. Schrecklich würde ich mich darüber freuen.“ Zögert ſie? Verändert ſie die Farbe? Er ſieht es nicht mehr in der Finſternis. In ihrem Rücken brennt eine einzelne Glühbirne, aber die läßt nur die Haltung der weich nach hinten gebogenen Schultern erkennen.„Mrs. Morton braucht mich jeden Abend. Heute iſt ſie mit Bekannten im Theater, ſonſt muß ich immer bei ihr ſein, bis ſie zu Bett geht.“ „Und nachher?“ i „Nachher kann ich doch das Hotel nicht mehr verlaſſen.“ „Das wäre auch gar nicht notwendig.“ Er legte ihr vor, Gehaben und Miene war von fachlicher Höflichkeit.„Mein Zimmer hat eine wundervolle Terraſſe mit Ausblick auf den Roſengarten. Man ſpeiſt dort viel bequemer als hier.“ Schweigen. Drinnen in dex Schankſtube 5 ſich aus dem dumpfen Gröhlen eine ingende Stimme, ein hoher italieniſcher Tenor, ungeſchult, aber mit neapolita⸗ niſchem Schmelz. Troy hielt eine magere, feſte Hand in der ſeinen, fünf unruhige kalte Finger mit leicht aufgerauten Nagel⸗ kuppen. Er lachte leiſe:„Kleines Mädel, höchſte Zeit für Sie, zu lernen, daß man ſich ein paar gute Stunden nimmt, wo man ſie kriegen kann.“ Sie nahm ihm die Hand nicht weg und der Lazzarone in der Stube ſang noch immer. * „Geſtern“, ſchrie Doktor Drexl in das Gebrauſe hinein,„hat man den Startplatz verlegt. Um halb fünf.“ 8 „So ſpät?“ 8 „Ja, wegen der Kurve davor. Keiner kann da in gutem Tempo losgehen; zwei haben es probiert, einer lieat im Sanato⸗ rium und der andere iſt tot.“ Er redete noch weiter und zeigte in der Richtung des Parkplatzes, wo die zweite Tribüne einen zackigen Schattenfleck in das Perlgrau der Betonſtraße riß. Man verſtand nur mehr abgeriſſene Brocken ſeiner Erklärung, die Blechmuſik ging los wie eine Erploſion und die zwölffach geflochtene Menſchengirlande rund um die Serpentinenbahn brüllte auf. Unten auf der Geraden kamen die erſten Wagen herangefegt, langgeſtreckte, häßliche, ſtaubgraue Maſchinen von unfaßbarer Schnelligkeit und Kraft, die ſich mit don⸗ nerndem Motor in die Kurven warfen. Vorbei an ſtrohumpolſterten Bäumen und bretterverſchalten Schrägwänden flitzten ſie bergan, vorwärts gejagt von Gebrüll, von winkenden Händen, von der erbarmungs⸗ loſen Forderung einer närriſch gewordenen Menge, bereit, den ſchweißüberſtrömten Fahrerſchädel unter dem Sturzhelm für den Bruchteil einer Sekunde Zeitgewinn aufs Spiel zu ſetzen. Es iſt ein mörderiſches Bravourſtück, das die zuſammengeduckten Burſchen, die mit Tigerpranken über dem Rad liegen, da fertigbringen. ein Hinder⸗ nisrennen mit Autos, alle zwei Kilometer eine Haarnadelkehre, die den Wagen um hundertachtzig Grad herumreißt: alle zwei Kilometer im Gekreiſch der Bremſen, im Schleifen der fortgeſchleuderten Hinterräder ſekundenlang kalte Todesangſt, die einem von vorn ins Geſicht ſpringt wie ein Tier. Und dabei iſt das ganze Rennen einen Dreck wert, weoͤer erlaubt es eine Wertung der Typen, noch kann man den Wagen rich⸗ tig losgehen laſſen. Ein Kerl, der auf dieſer Strecke hundert⸗ fünfzig Stundenkilomete herausholt, kann ſich anſchauen laſſen, er hat ſo oft das Ge⸗ nick riskiert, wie der verfluchte Berg Keh⸗ ren hat. Gebrüll. Dünne Pfiffe, ſcharf wie Ra⸗ ſiermeſſer. Der Endͤſpurt beginnt. n „Dort drüben“, ſagte Doktor Drexl, „dort bei den Jöhren, wo jetzt der Mer⸗ cedes iſt, hat ſich Kinſky geſtern überſchla⸗ gen.“ ö Der Präſident ſchaute gehorſam durch das Glas, er ſtellte die überaus ſcharfe Biegung der Kurve feſt und fand den Sturz begreiflich. Dann ſchraubte er den Tiéder wieder zuſammen und legte ihn mit gebändigter Nervoſität vor ſich hin. „Unſere Fahrer werden es heute nicht machen“, äußerte er dabei mit verkniffenem Lächeln,„der Belgier iſt dran.“ ö Nachher machte es aber doch ein Rothe⸗ Wagen. In der letzten Geraden ging ein graues Ungeheuer tollkühn an den ſilber⸗ nen Belgier heran und kam in der Kurve wie durch ein Gotteswunder haarſcharf an der zurückgeſchleuderten Hinterachſe vor⸗ über. Zwei Minuten ſpäter verkündete der Lautſprecher, daß der Rothe⸗Fahrer Troy die beſte Zeit hinter ſich gebracht hätte. Hundertoͤreiundfünfzig und ein Sech⸗ zehntel Stundenkilometer. Der Weltrekord im Bergrennen iſt mit dieſer Ziffer noch nicht gebrochen, aber Franz Troy iſt ein ungeheuer populärer Mann und die Leute rundherum jubelten wie toll. als der Sie⸗ gerwagen, den langen Kaubüberkruſteten Kühler von einem gewaltigen Lorbeerkranz beoͤeckt, die Ehrenrunde abſolvierte. „Ich freue mich ſchrecklich“, ſagte Tina Rothe und ſtrahlte vier oder fünf Herren an, oͤie den Generalſtab der Rothe⸗Werke darſtellten. Jetzt ſahen ſie alle aus, als hätte ſie einer ins Waſſer geſchmiſſen und längere Zeit oͤrinnen liegen gelaſſen. Di⸗ rektor Pauckert bearbeitete ſeine feuchte Glatze mit zwei Taſchentüchern. und Doktor Hilm, der Chef der Konſtruktionsabteilung, lehnte ſchwer atmend in einem Schatten⸗ winkel und hielt den Daumen auf das ſchlaffe Fleiſch des linken Handgelenks ge⸗ preßt. Kein Puls— überhaupt kein Puls. Einmal werde ich plötzlich umfallen und ganz tot ſein, dachte er dabei kummervoll. Am Fuß der Tribüne gab es ein gro⸗ ßes Hallo, der Siegerwagen ſchob ſich durch das zerriſſene Spalier heran und Troy kletterte mit lahmgeſtoßenen Gliedern her⸗ aus. Er nahm Brille und Sturzhelm ab und ſpuckte Staub aus; er bekam knallende Schläge auf die Schulter und ließ ſich den Arm aus dem Gelenk reißen; er gab Auto⸗ gramme und kriegte von einem hübſchen jungen Mädel ein Büſchel rote Nelken in die Hand gedrückt. Mit dieſen Nelken wurde er auch photographiert und gab ein wunderbares Bild— ein großer breit⸗ ſchultriger Burſch, der, Blumen und Sturz⸗ helm in der herabhängenden Rechten, an die lorbeerumkränzte Kühlernaſe ſeines Wagens gelehnt, verſchmitzt ins Objektiv grinſte. Gleich darauf war er wieder um⸗ ringt, wurde geſchüttelt, beglückwünſcht, be⸗ ſchimpft. „Coquin“, verſtand man das Gebrüll oͤes belgiſchen Fahrers,„in ſechs Wochen auf der Apus, freu dich!“ Er ſchwenkte ge⸗ ballte Fäuſte. Troys Antwort ging unter im Gebrauſe, die zwei jungen Männer blinzelten einander aus zuſammengekniffe⸗ nen Augen kameraoͤſchaftlich zu, über ihre ſonnverbrannten mageren Geſichter lief in Strömen der Schweiß, ſtoßweiſe ging der 7 i ee eee e 0 Atem wie die tollen Sprünge ihrer Kilo⸗ meterzähler. 5 f „Wenn der Troy in der Kurve nicht ſo ein Schwein gehabt hätte“, ſagte Doktor Drexl aufgeregt in die leere Luft hinein, „wären die zwei jetzt tot.“ Es kribbelte ihm im Rücken. Die Muſik ſpielte wieder, Sonne lag über öͤͤem Berg, ein Flug Schwalben ſegelte ins Himmelblau.— Troy kämpfte ſich Schritt für Schritt über die menſchen⸗ verſtellten Tribünenſtufen hinauf, drückte Hände, lächelte, die roten Nelken hielt er noch geiſtesabweſend zwiſchen zwei Fingern, als wäre es eine brennende Zigarette. Doktor Drexl, Pauckert, Direktor Hilm waren bei ihm, ſie brachten ihn herange⸗ ſchleppt wie eine Trophäe, ſtellten ihn vor dem Präſidenten auf und bildeten einen be⸗ fliſſenen Kreis um die beiden, den nicht ein⸗ mal die Reporter zu durchbrechen wagten. „Von mir bekommen Sie keine Kompli⸗ mente zu hören, Ingenieur“, verkündete Tina Rothe ſpäter und ſah mit ſchief ge⸗ neigtem Kopf zu ihres Vaters beſtemMann hinauf.„Ich finde, die vielen Siege tun Ihnen nicht gut. Sie werden unleidlich.“ „Wieſo?“ meinte er zerſtreut.„Wieſo Komplimente? Man hat mir den Rücken zerdroſchen und die Finger zerquetſcht, Jean Mathieu beſchimpft mich und Ihr Vater rügt meine mangelnde Vorſicht. Wiſſen Sie etwas von Komplimenten, Hilm?“ Hilm wußte auch nichts, er kreuzte die kurzen, kraftloſen Arme über der Bruſt und ſprach warnende Worte. dem armen Kinſky, der ſich beim Training ſüberſchlagen hatte, und von Sailer, der mit einer anſcheinend bösartigen Rücken⸗ verletzung in Gips liegt, unbeweglich, ver⸗ ſteinert wie ein Paket. Die Aerzte wollten nicht recht mit der Sprache heraus, aber die Geſchichte ſähe verflucht nach einem Wir⸗ belbruch aus. a „Gott behüte!“ ſchrocken„wo liegt er? Im Unfallſpital?“ Fortſetzung folgt) 75 e Er ſprach von ſagte Troy tief er⸗ 5 F „„ 0 74 ger wirtschafts · Meldungen Ehrungen verdienter Forscher Die in Berlin im Jahre 1867 gegründete Deutſche Che⸗ miſche Geſellſchaft im Arbeitskreis 55 NSB DT 995 10 Samstag aus Anlaß ihres 75jährigen Beſtehens zu einer beſonderen Sitzung in ihrem Berliner Domizil, dem Hof⸗ mannhauſe, zuſammen. Im feſtlich geſchmückten Hörſaale der Geſellſchaft ſah man außer führenden Chemibern, Wiſ⸗ ſenſchaftlern des Reiches auch Vertreter von Partei, Staat und Wehrmacht ſowie Abgeſandte der dem Reich verbünde⸗ ten oder befreundeten Nationen. Der Präſident der Deut⸗ ſchen Chemiſchen Geſellſchaft, Prof. Dr. Richard Kuhn⸗ Heidelberg, eröffnete die Jubiläumsſitzung und gedachte eingangs derer, die auf dem Felde der Ehre das größte Opfer für die Zukunft des Reiches und Europas gebracht haben. Profeſſor Kuhn würdigt die Verdienſte weltbe⸗ kannter Gelehrter und anderer Mitarbeiter, die ſich um den Fortſchritt der chemiſchen Wiſſenſchaft und der Geſell⸗ ſchaft verdient gemacht haben. Er verkündete die Ernen⸗ nung zu Ehrenmitgliedern der Deutſchen Chemiſchen Ge⸗ ſellſchaft, die bisher ſatzungsgemäß nur an Ausländer er⸗ ſolgen kann, den deutſchen Phyſiker Profeſſor Dr. Walter Doſſel, Danzig⸗Langfuhr, der die deutſche Wiſſenſchaft dur eine Reihe grundlegender Vorſtellungen über die Verbindungsbildung der Elemente bereichert hat, weiter an den durch ſeine Arbeiten auf dem Gebiet der Pflanzen⸗ ſtoffe bekannten japaniſchen Forſcher und Direktor des pharmazeutiſch⸗chemiſchen Inſtituts der Univerſität Tokio, Profeſſor Dr. Paſubiko Aſahina, deſſen Urkunde in Ab⸗ weſenheit des Gelehrten der Kulturattachs der kaiſerlich japauiſchen Botſchaft, Ueda, in Empfang nahm, ferner an den bekannten Biochemiker Profeſſor Dr. phil. Dr. h. c. Dr. med. h. e. Haus v. Eulerchelpin, Stockholm, der die Chemie der Lebensvorgänge durch eine Reihe bedeu⸗ tender Arbeiten gefördert hat und an den mit Arbeiten über den Ab⸗ und Umbau der Eiweißſtoffe hervorgetrete⸗ für allgemeine und experimentelle Pathologie an der Unt⸗ verſität Mailand, Profeſſor Dr. Pietro Ron don i. Mit der Hofmannhaus⸗ Plakette wurden ausgezeichnet u. a. Senator Dr. e. h. Hermann Degener, der Direk⸗ tor der Verlag Chemie Ombß und Dozent Dr. Rudolf Weidenhagen, der Generalſekretär und Betriebsfüh⸗ rer der Deutſchen chemiſchen Geſellſchaft, ſowie weitere vier unermüdliche und aufopferungsvolle Mitarbeiter, der Lei⸗ ter der Beilſtein⸗Redaktion Friedrich Richter, der Lei⸗ ter der Gmelin C⸗Redaktion Dr. Erich Pietſch der ge⸗ ſchäftsſührende Schriftleiter der„Berichte der Deutſchen Chemiegeſellſchaft“ Dr. Wilhelm Merz und der Leiter der Geſchäftsſtelle der Geſellſchaft Erich Dörfel. Staatsrat Schieber, in Vertretung des Reichsmini⸗ ſters Speer, hielt die Feſtrede, in der er der Gründung, Entwicklung und der außerordentlichen Bedeutung der Deutſchen Chemiſchen Geſellſchaft für das Reich und Wiſ⸗ ſeuſchaft gedachte. Hierauf ſprachen der insbeſondere durch Entdeckung der Waldenſchen Umkehrung bekannte phyſika⸗ liſche Chemiker Exzellenz Wirklicher Staatsrat Profeſſor Dr. Paul Walden zum Pjährigen Jubiläum der Deut⸗ ſchen Chemiſchen Geſellſchaft ſowie Profeſſor Dr. Adolf Butenändt über Probleme der Biologie im Lichte che⸗ miſcher Forſchung. Präſident Kuhn konnte auch die letz⸗ teren beiden Forſcher durch Ueberraſchung der Hofmann⸗ Geoͤenkmünze ehren. Berliner Wertpapierbörse an den Feiertagen Nach einer Bekanntmachung des Börſenpräſidenten blei⸗ ben die Börſenräume am Donnerstag, 24. 12. 1942(Weih⸗ nachts⸗Heiligenabend), und am Samstag, 2. 1. 1943, für jeden Verkehr geſchloſſen. Eine Lieferung findet an dieſen Tagen nicht ſtatt.— Am Donnerstag, 31. 12. 1942, findet die Verſammlung der Wertpapierbörſe wie an Samstagen, in der Zeit von 11 bis 13 Uhr, ſtatt. a * Börſenindizes. Die vom Statiſtiſchen Reichsamt er⸗ rechneten Börſenindizes ſtellen ſich in der Woche vom 30. 11. bis 5. 12. für die Aktienkurſe auf 156,08 gegen 155,91 in der Vorwoche, unter den 4prozentigen Wertpapieren für die für die Dt. Reichsſchatzanweiſungen 1940 Folgen 6 und 7 auf 104.53(104,50), für die Dt. Reichs bankauleihe 1940 auf unv. 103,30, für die Anleihen der Länder auf 102,23(103,16), für die Anleihen der Gemeinden auf 102,4(102 44), für die Gemeindeumſchuldungsanleihe auf 103,30(403,10) und für die Induſtrieobligationen auf 103,48(103,76). * Scheben u. Zeller AG, Saarlautern. Bei dieſer Zünd⸗ holzfabrikationsgeſellſchaft wurden 1941 die Perſonalauf⸗ wendungen bis auf 10 000 aktiviert(i. V. bis auf 960%. Da jedoch Anlageabſchreibungen 920(914), Zinſen 2400 Steuern 10 100(5000)/ erforderten und außerdem 57 400 (103 500)„ der Umlaufswertberichtigung zuzuführen wa⸗ ren, ergibt ſich— da ein ausweispflichtiger Rohüberſchuß nicht verblieb— ein Neuverluſt von 82 195(92 976) Al, ſodaß der Geſamtverluſt auf 248 294(16 039) I bei 500 000% Aktienkapital und 2 700(14 300) J Rücklagen anſteigt. Der Aufſichtsrat hat ſich geändert, den AR⸗Vorſitz über⸗ nahm der neueingetretene Generaldirektor Alvar Moel⸗ ler⸗ Berlin(bisher Axel Brandin, Jönköping), General⸗ direktor Hermann Kühn⸗Berlin blieb ſtellv Vorſitzer, ebenſo blieben Direktor Guſtaf Widgren⸗Zürich und Wirtſchaftstreuhänder Martin Rupp⸗ Saarbrücken im AR, während neu hinzutraten Direktor Conrad Dohrn⸗ Berlin, bisher Vorſtandsmitglied der Scheber u. Zeller⸗A G. Unbe deutende Wertschwankungen Berlin, 9. Dezember. Auch am Mittwoch lagen die Aktienmärkte bei kleinen Umſätzen nicht einheitlich. Die Wertſchwankungen waren zumeiſt unbedeutend. Nach wie vor erhält der Verkehr durch zahlreiche Strichnotierungen ſein Gepräge. Am Mon⸗ tanmarkt zogen Mannesmann um 9,25 und Ver. Stahl⸗ werke um 5 v. H. an. Andererſeits gaben Klöckner um und Buderus um 0,75 v. H. nach. Rheinſtahl blieben un⸗ verändert. Bei den Braunkohlenwerten ſtiegen Deutſche Erdöl um 9,25 v. H. Alle übrigen Papiere dieſes Markt⸗ gebietes wurden geſtrichen. Auch Kaliaktien veränderten ſich kaum. In der chemiſchen Gruppe zogen Farben bei leb⸗ hafteren Umſätzen um 6 v. H. an, Schering erhöhten ſich um 0,25 v. H. Elektro- und Verſorgungswerte wurden zu⸗ 5 Gelsenkirchen v. 36 199˙0 0,28 und Thüringer Gas 0,75 v. H. ein. Deſſauer Gas zogen um 0,25 und RWE hum 9,50 v. H. an, Bei den Autoaktien Füßten BMW 0,50 v. H. ein. Am Markt der Maſchinen⸗ baufabriken ſtellten ſich die ausſchließlich dividendegehan⸗ delten Berliner Maſchinen um 0,50 v. H. höher, Rhein- metall Borſig erhöhten ſich um 0,25 v. H. Andererſeits bröckelten Demag und Bahnbedarf je um 0,25 v. H. ab. Bet den Metallwerten befeſtigten ſich Metallgeſellſchaft bei klei⸗ nem Umſatz gegen die Notiz vom 7. d. M. um 1,28 v. H. Kabel⸗ und Draht⸗, Bau⸗ und Textilwerte wurden durch⸗ Von Zellſtoffaktien verloren Waldhof 0 50 v. H. Reichsbankanteile büßten„ v. H. ein Am. Markt der variablen Renten blieb die Reichsaltbeſitzauleihe mit 169 unverändert. weg geſtrichen. 7 9. 8. Berliner Anfangskurse. 3 1 ortmunder Union 1 9 R ENT EN 5 5 Elektr. Licht-Kraft— 27:5 Engelhardt-Brauerei Altbesi 10 169,0 169,0 besitz Dt. Reich 100 1.. Parden 174,3 174, 2 4% Krupp v. 36. 102,0 Selena le p 15 Gesküre 33 BANK EN Goldschmidt 159,2 Deutsche Reichsbank 144,5 144,5 Harpener Bergbau 1. 3 h* vEnKEHRSWERTE 1* .-G. für Verkehr 164.5 164,1 IIse Berabau 72 73 5 Junghans 151,0 15170 INhUSTREWERTE Fal Chemie 32 1995 Akkumulatoren 175.5 175,7 Klöckner 166,2 5 4.. Lahmever 3 163, Aschaffenbg. Zellstoft. 145,0 Mannesmann 5 1420 werke 152,5 152,7] Mefallgesellschaft 142,5 142, FF. Hübin. Braunkohlen. 237,5 J. P. Bembers 2 Berger Tiefbau. 167,0] Rhein. Elektr. Mannh... 161,0 Berl Kraft u. Licht 20058 201:0 Rhein.-Westt. Elektr. 178,5 Braunkohl. u. Brikett 192,0 Rütgerswerke 161,6 Buderus Eisenwaren 144,7 140,0 Salzdetfurth 5 Chem. Heyden 160,5 Schultheiß 151,2 151,5 Conti Gummi. Siemens-Halske 3 Daimler-Benz 105, Stolberger Zink—** Deutsche Contigas 1512 151,0 Südd. Zucker.— 21175 Deutsche Erdél 176,2 170,2 Vereinigte Stahlwerke 161,5 161, Wintershall 163,2 163,0 Deutsche Linoleum 140,5 303.0 12 „„ nen italieniſchen Pathologen und Direktor des Inſtituts Pfandbriefe und Kommunalobligationen auf je unv. 102,50, meiſt geſtrichen oder unverändert notiert. Lahmeyer büßten Deutsche Waffen 9 Zellstoſt Walavaf Betriebsleiter, Anfg. 30, fl. Ersch., Liebe und Treue verbunden mit Mende-Radio(Wechselstr.), elektr. wünscht Liebesheirat m. geb.“ einer sorgfältigen Wahl sind] Bügeleisen, 220., geg, H. W. Mädel.. Näher. unt. A. B. 890] Fundamente glücklicher Ehen Mantel Gr. 50 u..-Mantel Gz. 42 8 5 15 u 99 5 A 5 5 12915 9 zu tausch. ges. Ang. u. Nr. 33062. eim„ La, Ru die urch unsere altbewährte. er 0 erh, geg. gr. erkolgreiche Ehe- Anbahnung. 20 Jahre erprobte diskrete Ein- 8 1 5 Fr. 32 782. FAMILIE N- ANZEIGEN TIMTIICEE EBEKIXNNTTNTCHUN CEN Wir freuen uns Weinsonderzuteilung für Lang-, Nacht-, Schwer- u. Schwerstarbeiter In Ergänzung unserer Bekanntmachung vom 5. 12. 1942 Wird für das Gebiet des Ernährungsamtes der Stadt Mannheim mitgeteilt. daß die Ausgabe der Statt Karten! über uns., ersten Jungen. Hans- Friedrich. Ursula Kuhlmann geb. . 5 Wei d. teil icht durch di iebe. 1 7 5 Ebert, Frits Kuhlmann. hafen] Nechzite rlelat. Jus diesem Grunde erhalten. die Pettiebe auf Grund ihrer Geschäftsmann. verm., Mit. 40, Rebfung., Anecun testenden, Brillentring(5 Steine) gegen Ba. a. Rh.(Ad.-Hitl.-Str. 45), 7. 12. 42 Foranmeldungen die erforderliche Anzahl von Berechtigungsscheinen zum Be-“ sucht Lebensglück m. gebild. e e F 8 Pelzmantel Gr. 42-44 zu tausch. 88 zuge von je 1 Flasche(½ Liter) Wein. die sie an die Bezussberechtigten ab- Dame. Näher. unt. A. B. 891 Shlleblaen ges. Kossak. Waldparkstraße 23. geben können. Auf der Rückseite der Berechtigungsscheine sind die Fachge- —Strebs„ Ma 380 J mit schäfte aufgeführt, bei denen der Wein bezogen werden kahn. Die Einziehung PEB.. Mohfnanne, Mann, 18 amer, in 1 565 5 Schön. Stoff f..- od..-Mantel, 5 heim, M 3, ga, Ruf 277 66, die 1 Jg. v. 7 J. u. schön. Wohng., der Stammabschnitte der Zulage- und Zusatzkarten der 1. Woche der 44. Zu-. 4 1 f neu, geg. Radio zu tausch. ges. teilungsperiode und deren Ablieferung fällt damit wen. Die Ausgabe des Weines erfolgreiche Ehe- Anbahnung. Vi. auf dies. Wege die Bekannt Bengt.-Lanz-Str. 34, IKks. laut. J t it bi 1 5 schaft eines jg. Mädels bis 30 J. durch die Fachgeschäfte erfolgt vom 14. 12. 1942 an. soweit bis zu diesem Verm. Dame, 32., symp. Wes., mit angen. Aeg. zw. sp. Heirat. Tausche 2 Eisenbetten m. Rost g. Hart und unfafbar traf uns die traurige Nachricht. dañß mein lieber Mann, unser lie- ber. guter Papa, unser einziger, lie- 9 9 0 4 1 0 9 35 1 5 der Bruder. Schwager und Onkel Zeitpunkt die Lieterung bereits erfolgt ist Städt. Ernährungsamt i . een 2 möchte geb. Lebensgefährten g a g 1 j 11)... 8— 5 über den Nachlafl Philipp Jakob Lich-] aufgebraucht en, dann werfen„ 5 ohrmann, ann-—— 5 EK 2. Kl. und Ver.-Abs. tent ler. Manheim. 201. denmfchst] fe bitte den leeren Topf nicht] beim, 11 3, Ha, Ruf 277 66, die Tunde Frau. 28 J. Nünscht fern VERLOREN fort. Für uns ist er wertvolll erfolgreiche Ehe- Anbahnung. auch WWI. im Alter v. 30-40 J. die Verteilung der vorhandenen Masse 0 Geben Sie ihn deshalb mit dem Tberin, geb. U. verm., wünscht Zw. Heirat kennenzulernen. Nur Gold. Armband a. d. Wege Friedr. stattfinden. Ein Verzeichnis der bei der Verteilung zu berücksichtigenden Forderungen liegt auf der Geschäfts- stelle des Konkursgerichts(Amtsge- richt Mannheim BG 2) auf. Es betra- gen die Summen der zu berücksich- tigenden Forderungen RM 3957.67, darunter eine bevorrechtigte mit R 472.27, Der zur Verteilung verfügbare im Alter von 29 Jahren bei den schweren Kämpfen im Osten für Führer. Volk und Vaterland sein Leben gab. Wer ihn gekannt. Wein was wir verloren: in unterem Herzen wird er weiterleben. Mannheim(T 3.). 9. Dezbr. 1942. In tief. Trauer: Frau Luise Haas geb. Kämmer und Kinder Gisela,. Peterle: Alfons Schmitt und Frau Elise geb. Haas; Anton Hutter u. Frau Susanna geb. Haas; Fried- Deckel Ihrem Händler zurueck, kann kt u. Heirat mit Lrnstgem. Zuschk. unt. S. 5288. Pl., Schloßg., Rheinbr. verloren. welcher alle leeren Ellocar- 1 5 Ende 50. Aust. Arbeiter, 30., sucht Frl. od.] Finder w. geb., Tel. 40580 anzur. V 1„Näher. unt. A. B. 893 DEB.. 12 5 v. 1. 155 Alter a 5 zur Neufüllung weitergibt. Da: a 5 V. 22.„Zw. Heirat kennen- 5 dureh werden wertvolle Roh.. zulernen. Zuschr. unt. St. 5972. G0 TTESDIENSTE stofke und Arbeitskräfte gespart] Ehe. Anbahnung. 70. alleinst. Elektrotechnik., 27 J. 5 Massebestand betrat ch Abzug d. und Sie erhalten um sp früher 5.70 m gr., Wü. die Bekanntsch. Evangelischer Gottesdienstanzeiger Nee neclt den Fon derung fd 1210 33. eine neue Packung hochwertige Wahren Bbenlich inder die duren] eines nell, sol. Mädels 2. pat.„ Sonne. 1. Pelz. Jane i cee enn 6. Srem⸗Hllocar. 1195] unsere vornehme. seit Jahren] Heist Nur or 8 Trinitatiskirche:.45 Scharnberger; 19 en r im Gen Das Schlußlverzeichnis liegt auf der A bestempfohlene Vereinigung des Heirat. Nur ernstgem. ausführl. Kiefer: 11.15 Kd Scharnberder: 12 . Pran ulla dab. kana; Tust Fehatss ne ene che e Mit Soße gahmecht ee noeh mal 80] Sichkindens. Aufklarungsscheri] Pildauschr;(Bild. W. u, strengst.] Chrl. Scharnberger Lan. Z. im Osten) und Frau de, n meant Pr, Rurt gander gulf Ung zu Welbnachten oll] d. kleiratsvorschläge kostenlos.Der. zuruck es uE. Se Nerkarepitze 10,4 Grm. 11.4 Kc. Friede geb. Hase: Hans Köhniein al Kontubssen waer t ander] doch der Pudding ganz besonders] i 5 Alk., Grimm f als Konkursverwalter. gut schmecken. Wer Fruchtsaft durch die Geschäftsstelle de- Jd. Mann, 29., 1,78 gr., schlk., % 7% im Felde) ung rem Elze f g FBhebundes Mennheim. M 3. 92 gut. Fig. u. Auss, m. Künstler- Konkordlenkircher Sa. 17 EKlpnle, 50. f. Cie J. Fra Fus fel. Kam. Fenn nalen. damn Pu. e 4 beruf, schaflensfr, ernst heiter, 17 Pr Cettesdies. C ding. Wer keinen hab, kocht aus Weihnachtswunsch! Kfm. Angest., een ee 3 Christuskirche: 10, Getallenen-Gedächt- wenig Zutaten eine Karamelsoße: 39/160, ev., ges. u. solide, m.., Vn. Bes.„ Verwandte und Bekannte. 8 bf Fi E 5 nis gottesdienst(hl e 1 jene t 5 8 TI. Char., ü. gt. Allgemeinb., gute schl. bicur, gep. 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