* 7. 27 —— —— K. 8* Sezugspreiſe: Frei Haus monatl.70 M n Trägerlohn in unieren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 M. durch die Poſt 1,70 M Ertcheint wöchentt 7mal zuzügl 42 Pf Beſtellgeld inger Str 44. Meerſeldſter 13. Ne Fiſcherſtr 1. Fe Hauptſtr 55 W. Opvauer Abbeſtell mücſen bis ſpäteſt 25 für den folgend Monat erfolgen 8e Freiburger Str! u 80 PI Abholſtellen Waldhofſtr 12 Kronprinzenſtr 42. Schwet dann Str. 8 Mannheimer Neues Tageblatt Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzetle 14 Pf., 79 mm breite Textmillimeter- zeile 78 Pf Für Fomflien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr 19 Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerle! Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben. an beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim Mittwoch, 16. Dezember 1942 Rrack zwiſchen Rooſevelt und Rongreß Drahtbericht unſeres Korreſpondenten 7 L Liſſabon, 16. Dezember. Der amerikaniſche Kongreß wurde geſtern mit allen äußeren Zeichen der Ungnade Rooſevelts in die Weihnachtsferien geſchickt. In amtlichen Berichten aus Wafhington wird davon geſprochen, die letzten Sitzungen des Repräſentantenhauſes und des Senats hätten ein„wahrhaft klägliches Bild“ geboten. Die Urſache dieſer erneuten Verſtimmung Rooſevelts liegt darin, daß in den letzten Sitzungen von verſchtle⸗ denen Abgeordneten der Minderheit heftige Angriffe gegen Rooſevelt vor allem im Zuſammenhang mit dem enttäuſchenden Verlauf der Nord afrika⸗ Expedition gerichtet worden waren. Die ameri⸗ kaniſche Zenſur läßt— im Zeichen der ſogenannten Preſſefreiheit— Berichte über derartige Reden nicht mehr aus dem Lande heraus. Man kann aber in⸗ direkte Schlüſſe auf die Stimmung weiter Kreiſe der amerikaniſchen Bevölkerung und verſchiedener Ab⸗ geordneter und Senatoren ziehen, wenn man hört, daß der Führer der demokratiſchen Mehrheit des Re⸗ präſentantenhauſes, Mac Eormick, ſich kurz vor der Vertagung in einer heftigen Rede gegen„die wohlfeile Kritik an Rooſevelt und die militäriſchen Führer aus ſicherem Hinterhalt“ wandte. Mae Cor⸗ mick ſprach ſelbſtverſtändlich auf Anweiſung und im engſten Einvernehmen mit dem Präſidenten, der durch den Mund des Mehrheitsführers erneut ſeine Gegner als antinational zu brandmarken verſucht. So er. ärte beiſpielsweiſe Mac Cormick, die Kritik an Rooſevelt ſei nur dazu geeignet,„Gegenſätze in der Oeffentlichkeit aufzureißen“. Wer ſich dieſe Tak⸗ tik zu eigen mache, verſündige ſich damit, gaanz gleich⸗ gültig aus welchen Motiven er ſpreche an den ameri⸗ kaniſchen Intereſſen und an der Volksgemeinſchaft. Die von Mar Cormick und dem Präſidenten be⸗ klagte Spaltung in der öffentlichen Meinung wird Aber nicht durch ein paar Abgeordnete und Senatoren hervorgerufen, ſondern ihre Urſache liegt in der Ent⸗ täuſchung des amerikaniſchen Volkes über den bisher wahrhaft kläglichen Verlauf der Nordafrika⸗Expedi⸗ tion, an die ſo viele Hoffnungen geknüpft waren, und über die Unfähigkeit der amerikaniſchen Streitkräfte, im Pazifik über taktiſche Erfolge hinaus eine wirk⸗ liche Wendung der allgemeinen Lage herbeizuführen. und da wundert zich Roosevelt über die Aritix! — Stockholm, 15. Dez.(Sonderdienſt d. NM.) Die Tatſache, daß der amerikaniſche Kriegsſekretär Stimſon das Wort zur Lage in Nordafrika er⸗ griffen hat und zur Geduld mahnen mußte, wird in unterrichteten Kreifen als ein Zeichen dafür ange⸗ ſehen, wie ſtark die Ungeduld der amerikaniſchen Maſſen gewachſen iſt. Dies geht auch aus einem Leitartikel von„Newyork Herald Tribune“ hervor, die ſich mit den Aeußerungen Stimſons beſchältigt und ausdrücklich erklärt:„Es liegt an ſich kein Grund wor, die Fähigkeiten des amerikaniſchen Soldaten in Nordafrika zu bemängeln oder daran zu zweifeln, daß Amerika letzten Endes doch ſein Ziel erreichen wird.“ Die Ungeduld der amerikaniſchen Maſſen erklärt ſich aus der anfänglichen Berichterſtattung über die nordafrikaniſche Expedition. Nicht nur die amerikaniſchen Korreſpondenten, die an ihr teilnah⸗ men, ſondern auch die amtlichen Stellen erklärten zu Beginn der Aktion, der Sieg wäre ſchon ſo gut wie ſicher. Afrika würde binnen wenigen Tagen überrannt und das Mittelmeer endgültig geöffnet ſein. Jetzt muß Major Willipt in„Newyork Herald Tribune“ zugeben, daß es den Deutſchen reichliche Mengen von Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1. 8. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 „dank ihrer bewunderungswürdigen Organiſa⸗ ltousgabe“ gelungen ſei, die Sperre des Mittel⸗ meeres aufrecht zu erhalten und gleichzeitig ſtärkſte Stellungen in Tunis anzulegen“. Die amerikaniſchen Zeitungen aber hätten ſamt und ſonders bereits langwierige Berechnungen an⸗ geſtellt, wieviel Zeit und wieviel Tonnage für die Verſorgung des Mittleren Orients geſpart werden könne, wenn die Schiffe nicht mehr den rieſigen Um⸗ weg um das Kap der Guten Hoffnung zu machen brunchen 8„ 2 der streit um den Usk-Futterkorb Drahtbericht unſeres Korreſpondenten 8 f— Liſſabon, 16. Dez. Amerika muß ſeine Lebensmittellieferungen nach Enaland auf das ſtärkſte einſchränken. nicht nur wegen des Mangels an Tonnage, sondern auch weil die Anforderungen an die amerikaniſchen Lebens“ mittelreſerven ſowohl im Inland wie im Ausland noch größer geworden ſind. e Dies geht aus einem Bericht der britiſchen Le⸗ bensmittelkommiſſion in Waſhinaton hervor die ſich darüber beklagt, daß zu Beginn ihrer Arbeiten Lebensmitteln zur Verfü⸗ Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Rummer 175 90 Drahtanſchrift: Nemazeit Maunheim Der Präſtdent wirft dem Parlament defailiſtiſche Nritikſucnt vor aung ſtanden und daß ledialich das Problem der mangelnden Tonnage eine beſſere Verſorgung Eng⸗ lands verhindert habe. Unterdeſſen habe ſich das Blatt gewendet. Die amerikaniſche Wehrmacht be⸗ anſpruche bedeutend höhere Lebensmittelvorräte als bisher.- Ferner müßte die Sowjetunion in einem un vorſtellbar großen Maße verſorgt werden, wenn ſie durchhalten wolle. ü Aehnliches gelte von den Ländern des Mittleren Oſtens und auch Indien. Es hobe alſo ein wahrer Wettlauf um die amerikaniſchen Lebensmittelreſerven eingeſetzt. Dies ſei auch der tiefere Grund dafür, daß die Regierung des reichſten Landes der Welt, das an ſich über Lebensmittel in Hülle und Fülle verfüge, eine Rationierung beſtimmter Nahrungsmittel ein⸗ führen mußte und weitere Rationierungsmaßnahmen plane. Dieſe Rationierungsgeſetzgebung habe auf die amerikaniſche Oeffentlichkeit einen außerordentlich ungünſtigen Eindruck gemacht. Mit Schrecken habe der einzelne Amerikaner gehört, daß ſeine Regierung die begrenzten Lebensmittelvorräte der USA rationiere, um alle Anſprüche zu erfüllen und daß der Amerikaner ſeinen eigenen Gürtel enger ſchnallen muß, um ſeine Verbündeten wenigſtens einigermaßen zu verſorgen. F ober Abwehrerfolg am Jerek Die bei Toropez eingeschlossene Kräftegruppe vernichtet Weiter heflige Kämpfe in der Cyienalka kunt: e f Im Terek⸗Gebiet wurden geſtern bei der ſiegreichen Abwehr feindlicher Angriſſe 24 Im Raum ſüdoſtwärts Tor opez wurde ein großer Teil des eingeſchloſſenen Feindes vernichtet. Vom 25. November bis 14. Dezember verlor der Feind hier über 3000 Gefangene, 326 Panzer und 227 Geſchütze Die Zahl der Gefal⸗ lenen beträgt über 14 000. 1 a Südlich des Ilmenſees zerſtörten Stoß⸗ trupps zahlreiche feindliche Kampfſtände. Im hohen Norden griffen Sturzkampf⸗ und Kampfflugzeuge Stadt u. Hafen Mur manſk, Anlagen der Murman⸗Bahn und Batterie⸗Stel⸗ lungen auf der Fiſcher⸗Halbinſel mit guter Wir⸗ kung an. h„ In der Zeit vom 1. bis 15. Dezember ver⸗ loren die Sowjets 441 Flugzenge. Hier⸗ von wurden 348 in Luftkämpfen, 60 durch Flak⸗ artillerie der Luftwaffe und 29 durch Verbände des Heeres abgeſchoſſen, die 1 geit am Boden zerſtört. Während der gleichen Zeit kehrten 89 2 Flugzeuge vom Flug gegen den Feind nicht zurück. f Italien und Japan. Jun der weſtlichen Cyrenaika hielten auch eſtern heftige Kämpfe mit überlegenen feind⸗ ichen Kräften an. 16 britiſche Panzer und 115 rere Geſchütze wurden vernichtet. Dentſche Jäger ſchoſſen bei einem eigenen Verluſt vier feindliche Flugzeuge ab. Bei Nacht wurde das Hafengebiet von Bengaſt mit guter Wirkung bombardiert. Nachſchubhäfen und Flugſtütz⸗ punkte des Feindes in Algerien wurden wei⸗ terhin wirkſam bekämpft. 5 Im öſtlichen Mittelmeer verſenkten deutſche Unterſeebootjäger ein feindliches Unterſeeboot. Schnelle deutſche Kampfflugzeuge griffen bei Tage an der Südoſtküſte Englands kriegswich⸗ tige Anlagen mit Bomben und Bordwaffen an. ber 153. kichemaubträger nb. Aus dem Führerhauptquartier, 15. Dez. Der Führer verlieh am 13. Dezember 1942 dem Generalleutnant Karl Allmendinger, Kom⸗ mandeur einer Jäger⸗Diviſion das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes und ſandte an ihn nachſtehendes Telegramm: N 5 „In dankbarer Würdigung Ihres heldenhaften Einſatzes im Kampf für die Zukunft unſeres Volkes verleihe ich Ihnen als 153. Soldaten der deutſchen Wehrmacht das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes..(gez.] Adolf Hitler.“ Kriegserklärung Abeſſiniens au Deutſchland, Abeſſinien hat an Deutſchland, Italien und Japan den Krieg erklärt, wie in Lon⸗ don amtlich bekanntgegeben wird. 78 Belagerungszuſtand in Bolivien. Ueber ganz Bo⸗ livien iſt durch Dekret der Belagerungszuſtand ver⸗ Hängt worden. 5 N gheue krfolge unserer japanisthen Verbündeten 8 Fill insein und Neukaledonien enolgreich angegriffen/ Schwere Zerstörungen in der bengalischen Hafenstadt Chittagong (Funkmeldung der N Mü.) f Berlin, 16. Dezember. Japaniſche Luftſtreitkräfte erzielten am 15. Dez. neue Erfolge ſowohl gegen feindliche Stützpunkte im Pazifik als auch gegen Chittagong. Stärkere Kampf⸗ flugzeugverbände der Marine⸗Luftwaffe griſſen in den Morgenſtunden des 15. Dezember die feindlichen Marine⸗ und Flottenſtützpunkte auf den Fidfji⸗ Inſeln und Neu⸗ Kaledonien an. Bei Suva wurden 12, nordamerikaniſche Flugzeuge am Boden zerſtört, ſieben weitere im Luftkampf über der Stadt abgeſchoſſen. Ein US A⸗Zerſtörer vom Dy„In⸗ graham“(1630 To.) wurde weſtlich der Lau⸗Inſeln durch Bombenvolltreffer verſenkt, ein zweiter ſo ſchwer beſchädigt, daß er von der Beſatzung auf⸗ gegeben werden mußte. In der Koro⸗See wurde ein feindlicher Geleitzug, beſtehend aus 12 Handels⸗ ſchiffen und Transportſchiffen, unter ſtarker Zer⸗ ſtörerſicherung angegriffen und zerſchlagen. Vier Handelsſchiſfe mit 16000 BRT wurden verſenkt, drei weitere Schiffe in Brand geworfen. Von den beglei⸗ tenden Zerſtörern ſank einer nach Bombentreffer in wenigen Minuten, ein anderer geriet nach Bord⸗ waffenbeſchuß in Brand, ſein Sinken konnte nicht beobachtet werden. 0 Heftige Angriffe der japaniſchen Heeresluftwaffe richteten ſich gegen die bengaliſche Hafenſtadt „Ehittagong. Ueber dem Hafengebiet entwickelte ſich ein ſchwerer Luftkampf zwiſchen britiſchen und japaniſchen Jägern, in deſſen Verlauf neun britiſche und zwei japaniſche Jäger abgeſchoſſen wurden. Die japaniſchen Kampfflugzeuge ſetzten die Bombardie⸗ rung militäriſch wichtiger Anlagen im Hafengebiet und am Stadtrand weiter fort und richteten dort er⸗ hebliche Schäden an. Der Bahnhof nebſt den umfang⸗ reichen Verſchiebeanlagen der Aſſam⸗Bahn iſt pöllig gerſtört, ebenſo ein großer Teil der ausgedehnten Lagertzäuſer. Sämtliche Oeltanks von Chittagong ſind vernichtet, ebenſo die großen. für die Verſor⸗ Aung britiſchen Truppen beſtimmten Reislager. Die japaniſche Marine⸗ und Heeresluftwaffe hatte bei dieſen erfolgreichen Aktionen nur geringfügige Verluſte. Insgeſamt kehrten von den weitausge⸗ dehnten Angriffen nur ſechs japaniſche Flugzeuge nicht zu ihren Stützpunkten zurück, während der Feind 28 Maſchinen verlor.. Das nennt Roosevelt enen„Seesieg“! a P. Liſſabon, 16. Dezember. „Seit Pearl Harbour hat es für die USA auf dem Kriegsſchauplatz uur Niederlagen gegeben: wenn man auch der amerikaniſchen Oeffentlich⸗ keit gegenüber dieſe Mißerfolge in Siege um⸗ wandelte.“ 8 Zu dieſer Feſtſtellung gelangt der US A⸗Abge⸗ vordnete Elwin J. Maas in einer Zuſchrift an die nordamerikaniſche Zeitſchrift„News Week“ vom 23. November, die infolge der gegenwärtigen Um⸗ ſtände erſt jetzt in Liſſabon eintraf. Beſonders ein⸗ gehend ſchildert Oberſt Maas die Seeſchlacht bei Tu⸗ lagei bei den Salomonen, die von der Us A⸗Preſſe als Sieg hingeſtellt wurde, und in der die USA, wie Oberſt Maas angibt, vier ſchwere Kreuzer ſowie drei Zerſtörer und die auſtraliſche Marine einen Zerſtö⸗ rer verloren haben, ohne daß die Japaner nur einen einzigen Mann eingebüßt hätten. Die USA hätten an dieſem Tage ein zweites Pearl Harbour erlebt.. N „In acht Minuten war die Seeſchlacht zu Ende. Die Japgner“, ſo führte Oberſt Maas aus,„griffen die US A⸗Flotte mit nur drei Kreuzern und einem Zerſtörer an, eröffneten ihr vernichtendes Feuer und vor der Hafeneinfahrt waren ſchon wieder aus dem Bereich der US A⸗Ka⸗ nönen, ehe von nordamerikaniſcher Seite überhaupt nur ein Schuß abgefeuert wurde. Mit den verſenk⸗ ten Schiffen fanden Tauſende von Nordamerikanern den Tod in den Fluten.“ Im Leitartikel der„News Week“ werden aus dieſen Enthüllungen folgende Feſtſtellungen gezogen: Die nordamerikaniſche Oeffentlichkeit ſei durch die Unterdrückung der US A⸗Niederlagen über die Lage im Pazifik völlig falſch unterrichtet. Der nordameri⸗ kaniſche Feldzug gegen die Salomon⸗Inſeln ſei ſchlecht organiſiert worden. Weder in Waſhington noch im Pazifik beſtehe eine einheitliche Kommandogewalt, und ſchließlich zerſplitterten die USA ihre Kräfte auf zuvielen zweitrangigen Kriegsſchauplätzen, ſo daß ſie für ihre Hauptfront im Pazifik nicht mehr genügend Kräfte zur Verfügung haben. uf eine eigene Mine gelaufen! EP. Buenos Aires, 16. Dez. Der Direktor der nordamerikaniſchen„Preſident⸗ Line“, Huah Jackſon, erklärte, daß der„Preſi⸗ dent Coolidge“ durch einen groben Fehler der nordamerikaniſchen Marine im Gebiet der Salomo⸗ nen gefunken ſei. Jackfon gab bekannt, daß der Kapitän des„Preſident Coolidge“ bei der Einfahrt in einen nicht näher bezeichneten Fronthafen zwei liegende US A⸗Zerſtörer fragte, ob die Einfahrt in den Hafen gefahrlos ſei. Nach der bejahenden Antwort fuhr das Schiff in den Hafen ein und lief auf zwei Minen. Der USA⸗ Krieasminiſter Knox erklärte aleichfalls am Diens⸗ tag, daß unterſucht würde, ob das Schiff auf eine japaniſche oder möalicherweiſe auf eine US A⸗Mine gelaufen ſei. d 153. Jahrgang— Nummer 345 Die Folgen der Versenkungen c (Von unſerer Berliner Schriftleitung.) f— Berlin. 16. Dez. Die großen Erfolge im Kampf gegen die Schiff⸗ fahrt unſerer Gegner, die in dem Rekordergebnis des Monats November ihren ganz beſonderen Aus⸗ druck gefunden haben, zeigen eindrinalich, daß ſich „der Engpaß der BRT“ immer mehr verengt, daß er nicht weiter iſt als eine Sackgaſſe, an deren Ende die Vernichtung ſteht und aus der es keinen Rück⸗ weg mehr gibt. Die ſeit Beginn dieſes Krieges von den Mächten des Dreierpaktes verſenkten Handels⸗ Bi T nähern ſich der 30⸗Millionen⸗Grenzde. Soviel betrug aber bei Ausbruch des Krieges die geſamte Handelstonnage des britiſchen Weltreiches und der USA zuſammen, das ind 40 v. H. der Welt⸗ handelstonnage von 1938 ü berhaupt. Die Erkenntnis— verſchwiegen oder zögernd ein⸗ geſtanden— wird immer ſtärker bei unſeren Geg⸗ nern. daß ein weiteres Steigen Folgen haben wird, die kriegsentſcheidend ſein werden. Angeſichts der gewaltigen Zahl der verſenkten BT erhebt ſich die Frage, inwieweit es unſeren Geanern gelungen iſt, dieſe Verluſte zu erſeten. Nach allen uns vorliegenden Berichten und Zahlen ſteht feſt, daß im höchſten Falle die Hälfte der ver⸗ ſenkten Handelsſchiffe neu von Stapel gelaufen iſt. Es iſt alſo nur eine Frage der Zeit. wann der un ſeren Geanern zur Verfügung ſtehende Schiffsraum ſo klein geworden iſt, daß die Durchführung der not⸗ wendigen Transvportaufaaben nicht mehr möglich fein wird. Anſtatt ſich dem verringerten Tonnageraum anzu⸗ paſſen, haben ſich die Anforderungen vervielfacht, neue Kriegsſchauplätze ſind entſtanden, die es bei dem größeren Handelsſchiffsraum nicht gab, die Wege ſind länger geworden, da die Operationsgebiete ſich ſtändig erweiterten und immer mehr Meere zu Ge⸗ fahrenzonen wurden, die Vorräte an Lebensmitteln und Rohſtofſen haben durch die Dauer des Krieges ſo weit abgenommen, daß eine verſtärkte Belieferung zur Aufrechterhaltung des Kriegspotentials unum⸗ gänglich notwendig iſt, während die Sowjetunion, die niemand von unſeren Gegnern ernſthaft als Zu⸗ ſchußgebiet betrachtet hatte, ohne die Hilfe der Eng⸗ länder und Amerikaner verloren iſt. Die Verſenkungen ſtellen aber nicht nur an das Transportweſen Aufgaben, die von Tag zu Tag ſchwieriger werden, auch die Roh ſtofflage ver⸗ ſchlechtert ſich von Schiff zu Schiff, das auf den Grund des Meeres ſinkt. Die als Erſatz auf Stavel geieg⸗ ten Neubauten beanſpruchen Bauſtofſe und Materia⸗ lien, deren Bedarf durch den ſtändig intenſiver ge⸗ führten Krieg ſowieſo ſteigt, ohne daß die bisher ge⸗ nutzten Produktionsſtätten mit der Steigerung der Anforderungen Schritt halten können. Neue Fabri⸗ ken und Werke aber ſetzen eine Anſpannung aller Krä'te voraus, die notwendigerweiſe zu einen ver⸗ minderten Einſatz an anderer Stelle führen muß. Abgeſehen davon müſſen die Rohſtoffe für die Pro⸗ duktion in den neuen Werkſtätten zuſätzlich zu den ſonſt benötigten aufgebracht werden. Nur zum Teil werden ſie im Lande ſelbſt hergeſtellt oder gewon⸗ nen. Die Zufuhr von Rohſtoffen jedoch iſt infolge der Berſenkungen nur mangelhaft, dazu macht ſich der Verluſt der Rohſtoffgebiete in Oſtaſien und im Pazi⸗ fik in einer Weiſe bemerkbar, daß einerſeits das Fehlen, andererſeits die Mehran orderung unſere Gegner zu Maßnahmen zwingt, die am Anfang des Krieges für unmöglich gehalten worden ſind. 5 Die Verſenkungen greifen ferner noch weiteſtgehend in die Probleme des Arbeitereinſatzes hin⸗ ein. Einmal ſind die Verluſte an Seeleuten nur ſchwer zu erſetzen, denn es fehlt der Nachwuchs, weil niemand mehr wegen der tödlichen Gefahren der Schiffahrt Luſt hat, dieſen Beruf zu wählen, anderer⸗ ſeits die in den Dienſt der Anglo⸗Amerikaner ge⸗ preßten Seeleute, z. B. Norwegens, Griechenlands, Hollands uſw. keinen Juwachs erhalten. Schließlich beansprucht die verſtärkte Neubautätigkeit ein Viel⸗ faches an Fachkräften, nicht nur in der Werftinduſtrie, ſondern ebenſo in den Herſtellungswerkſtätten der zum Neubau benötiagten Materialien und Fabrika⸗ ten. Auch in dieſer Hinſicht ſteigen alſo die Anforde⸗ rungen und ſetzen der Aufrechterhaltung des Kriegs⸗ potentials Grenzen, die immer fühlbarer und folgen⸗ ſchwerer werden. Und es ſind gerade Fachkräfte, die benötigt werden, Facharbeiter, die in Kriegszeiten durch Neuausbildung nur in geringem Maße und durch Heranziehen von ungelernten Arbeitskräften nur ſehr unvollkommen erſetzt werden können. Eine Verlängerung der Arbeitszeit zur Erhöhung der Ar⸗ beitsleiſtung iſt aber nur ein begrenzter und ein⸗ maliger Ausweg. Jedes verſenkte Schiff ſtellt daher eine Mehrbelaſtung der Kriegswirtſchaft unſerer Gegner dar.. Zu den Verſenkungen von Handelsſchiffen treten mit genau ſo folgenſchwerer Wirkung die von Kriegsſchifſen. Der Verluſt eines Kriegs⸗ ſchiffes wiegt ſogar noch ſchwerer, denn zum Neubau eines Kriegsſchiffes ſind mehr Rohſtoffe nötig als zu dem eines Handelsſchiffes, mehr Arbeitsſtunden müſſen zur Fertigſtellung aufgewendet werden, der Bedarf an Fachkräften iſt noch größer, und ſchließ⸗ lich kaun der Erſatz von den Mannſchaften nur durch ausgebildete Leute erfolgen. Angeſichts dieſer Tat⸗ ſachen ſind die von den Japanern gemeldeten Erfolge — 262 Kriegsſchiſſe innerhalb eines Jahres verſenkt erſt richtig zu verſtehen und können nicht hoch genug gewertet werden. f 5 N Der Sinn jeder kriegeriſchen Maßnahme iſt die totale Vernichtung des Gegners. Die Folgen der Verſenkungen. Her fortwährende, unaufhörliche Ader⸗ laß der feindlichen Handels⸗ und Kriegsſchiſfahrt weiſen dieſen Weg mit aller Deutlichkeit. Und die U Boote in erſter Linie, die Schnellboote. überhaupt alle Einheiten der Krieasmarinen der Dreierpakt⸗ mächte in unabläſſigem Zuſammenarbeiten mit der Luftwaffe werden dieſen Weg zu Ende gehen. ein Ende, das in ſich die völlige Vernichtung einſchlſeßt, die unſere Gegner trotz aller Anſtrengungen nicht ab⸗ wenden können. Kar! Heinz Schaffer Generalgouverneur Boiſſon ausgebürgert. In einem vom„Jvurnal Offieiel“ veröffentlichten De⸗ kret wurde dem ehemaligen Generalgouverneur von Franzöſich⸗Arika, Boiſſon, und dem ehemaligen Oberbefehlshaber der franzöſiſchen Truppen in Afrika, Barrand, die franzöſiſche Staatsangehörig⸗ keit aberkannt. 3 ee ſchreibt: noch Mitteilung gehen würde. Die lage ( dDrahtbericht unſerer Berliner Schriktleitung) — Berlin, 16. Dezember. Die Unzufriedenheit der engliſchen Oeffentlichkeit und Preſſe über Kriegführung und Kriegsderichterſtattung kommt ſcharf in dem Ar⸗ tikel des geſtrigen„Daily Mirror“ und in einem Ar⸗ tikel des„Daily Herald“ vom gleichen Tage zum Ausdruck.„Daily Mirror“, das Blatt mit der 175 Millionen⸗Auflage, ſchreibt:„Die Geheimſitzung des Unterhauſes hat erſt recht die Unruhe in die Oeffentlichkeit getragen. In Nordafrika sollte ſchon vor vier Wochen der große Schlag geglückt ſein, der Foſchtsmus und Nazitum aus dem Mittelmeer fort⸗ fegen ſollte. Heute hören wir, daß nirgends in Nordafrika ein For- chritt erzielt worden iſt, nirgends die feindlichen Armeen vernichtet wurden, daß das Mittelmeer moch genau ſo umſtrittenes Kampfgebiet iſt wie vor der nordafrikaniſchen Landung. Genau Jo iſt es an der Sowjetfront. Vor vielen Wochen ſchon ſollte der gewaltige Durchbruch geglückt ſein und zur Vernichtung der angreifenden feindlichen Armeen ge⸗ führt haben, und heute melden die Somwjetberichte immer noch das gleiche, aber weder Roſtow, noch Charkow, noch Maikop iſt den Deutſchen fortgenom⸗ men worden. Der Engländer, der den Sieg will, weiß nicht mehr, was er glauben ſoll.“ 05 In dieſer Schärfe hat bisher ſelten ein eng⸗ liſches Blatt den Zweifel an den Siegesmeldungen ausgeſprochen, die immer wieder nach einigen Ta⸗ gen Pauſe der enaliſche Nachrichtendienſt und Reu⸗ ter in die Welt jagen.„Daily Herald“ iſt in ſeinen Auslaſſungen ganz auf Nopwafrika eingeſtellt und „Darlan und Strategie in Nordafrika ge⸗ hören zuſammen. denn beide haben kein Glück. Bei dieſer Ankündiaung aus Waſhington vor Wochen exwarteten wir alle die Wendung des Krieges. Sie iſt aber bis heute ausgeblieben.“ f Inzwiſchen iſt im Unterhaus, wie„Daily Herald“ weiter meldet. der Antrag von 65 Abgeordneten der Arbeiterpartei an den Premierminiſter gegangen, unmittelbar nach Weihnachten in öffentlicher Sit⸗ zuna einen Geſamtbericht über die militäriſche Lage an allen Fronten zu geben. Auf die Stellungnahme des Premierminiſters kann man geſpannt ſein, zu⸗ mal„Daily Herald“ auch beſonders die Lage in In⸗ en, in Oſtaſien, in Aeaypten und in Auſtralien als wichtige Themen der Unterrichtung des Landes bezeichnet. 0 Die demonſtrative Uebertragung Mada⸗ gaskars an de Gaulle wird in der Londoner Preſſe ziemlich kühl aufgenommen.„Daily Tele⸗ araph“ hat einen Mitarbeiter zu de Gaulle geſchickt, um eine Stellungnahme zu der Berufuna zu erſah⸗ ren. de Gaulle antwortete, daß er bisher das Aut noch nicht angetreten habe. Herr Churchill wird ſich alſo weiter um den Verräteraeneral bemühen müſſen.. News Chronicle“ hebt hervor, daß der Darlan⸗ Fall die grundſätzliche Gegnerſchaft zwiſchen England und den USA in den kommenden Nachkriegsplänen aufreiße. Man beginne allmählich den Eindruck zu gewinnen, als ſprächen die beiden Verbündeten hinter dem Rücken gegeneinander. * Die„Waſhington Times“ ſchreibt zum Stapel⸗ lauf der 22 Handelsſchiffe am Tage des ein⸗ jährigen Kriegseintritts der USA, niemand in den USA babe dieſen Stapellauf geſehen oder ihm bei⸗ gewohnt, und auf eine Frage in der Preſſekonferenz habe der Präſident erwidert, daß man die Indienſt⸗ ſtellung vertagt habe und darüber der Oeffentlichkeit ittei! Der Grund liege in dem Nichteinhalten des vorgeſchriebenen Arbeits⸗ tempos in den amerikaniſchen Werften. Der Liſſa⸗ boner„Diario“ nennt dieſe Rooſevelt⸗Erklärung viel⸗ ſagend, weil ſte alle Fragen offen laſſe. Eng'ands Mangel an Arbeitskräften Ansdehnung der weiblichen Arbeitspflicht EP. Stockholm, 14. Dez. Der Mangel an Arbeitskräften macht ſich in Eng⸗ land immer mehr bemerkbar. Wie der Londoner Korreſpondent des„Svenska Daabladet“ berichtet, plant die Regierung zur Behebung dieſes Mangels in der nächſten Zeit eine erhebliche Ausdehnung der weiblichen Arbeitspflicht. U. a. ſoll das Dien ſt⸗ pflichtalter von 20 auf 19 Jahre herab⸗ geſetzt werden und gleichzeitig die obere Alters⸗ grenze ausgedehnt werden. Einführung der Dienſtpflicht für verheiratete Frauen, ſoweit ſie keine Kinder haben und keine Haushaltspflichten. Der neisere Schrei Die USA- Propaganda und Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Madrid, 15. Dez. Je mehr Schiffe der Vereinigten Staaten verſenkt werden, deſto lauter voſaunt die anglo⸗ amerikaniſche Propaganda den Bau von Millio⸗ nen und aber Millionen Tonnen neuen Schiffs⸗ raumes in die Welt. Es iſt, wie wenn damit die ſteten Stoßſeufzer der militäriſchen und wirtſchaftlichen Sachverſtändigen, der Reeder, der Importeure und der Exporteure übertönt werden ſollen. Aber die nackten Marktberichte zꝛerſtören jede Illuſion. Aus ihnen geht Woche für Woche mit einer eindringlichen Beharrlich⸗ keit hervor, daß die vereinigten Nationen und ihre Freunde an einem bitterböſen Schiffsman⸗ gel leiden. Dex freie Markt iſt längſt tot. In Argentinien liegt Getreide, in Kuba Zucker, in Chile, Indien und in Südafrika ſtapeln ſich Erze. Aus Mozam⸗ bique wird gemeldet, daß rieſige Warenmengen dort bereits vervackt ſeit vielen Wochen auf Abtransport warten.„Die Schiffsgeſellſchaften der, vereinigten Staaten“, ſo ſchreibt die Madrider Wirtſchaftszeit⸗ ſchrift„Economia mundial“,„leiden chroniſch unter den Folgen des Tonnagemangels. Um ihren Be⸗ trieb nicht ganz einzuſtellen. wüſſen ſie immer mehr auf Segelſchiffe der Küſtenſchiffahrt zurückgreifen, wenn dieſe auch natürlich ihrer geringen Größe wegen weder viel Ladung zu übernehmen vermögen, noch ſich zu Hochſeeverkehr eignen.“ Die Lage wird dadurch noch erſchwert. daß neutrale Schiffe in ſtets geringerem Maße für die vereinigten Nationen fah⸗ ren wollen, einmal wegen der ſteigenden U⸗Boot⸗ gefahren und zum anderen. weil ſie von ihren Hei⸗ matſtaaten ſtärker als früher für eigennationale Transporte beanſprucht werden. So konnte die letzte Nummer der„Economia mundial“ berichten:„In der letzten Novemberwoche iſt der nordamerikaniſche Markt faſt ohne Geſchäft geblieben. Es wurde kein einziges neutrales Schiff angeboten und ſelbſt die amexikaniſchen Schiffe tauchten nur ganz vereinzelt auf.“ 0 Am meiſten ſtöhnt über dieſe Sachlage Braſi⸗ lien, das ſeine Handelsſchiffe an die vereinigten Staa en in der Hoffnung abgetreten hat, dieſe wür⸗ den in Zukunft im Schutz der US A⸗Kriegsflotte all die Herrlichkeiten nach Braſilien fahren, die Rooſe⸗ pelt vor der Ueberlaſſung der Schiffe verſprochen hatte oder ſie würden die Waren nach, den Vereinig⸗ ten Staaten bringen. die der amerikaniſche Präſident abzunehmen in Ausſicht ſtellte. Statt deſſen wurden Ferner plant man die fie start sind die Streitkräfte des Empires! dus dem Unterhaus: Churchill verteidigt seine panzer/ der Krlegsbeitrag des Empires/ Rufstellung eines luden-Regiments Drahtbericht unſeres Korreſpondenten Stockholm, 16. Dezember. Die geſtrige Unterhausſitzung brachte eine Reihe offizieller Erklärungen, die zum Teil recht bemer⸗ kenswert ſind. Zunächſt gab Churchill eine ſum⸗ mariſche Antwort auf die immer wieder, insbeſon⸗ dere aus Labour⸗Kreiſen vorgebrachte Kritik gegen die 1940 von ihm anbefohlene Produktion der ſoge⸗ nannten Churchill⸗ Panzer, die ſich bekanntlich im Einſatz nicht bewährt hatten. Vor einigen Mona⸗ ten hatte ſich auch Lyttelton damit befaßt und eine Erklärung abgegeben, daß die britiſche Armee da⸗ mals ſo gut wie keine Panzer gehabt habe und daß es daher notwendig geweſen ſei, eine möglichſt große Quantität herzuſtellen, während man den Haupt⸗ akzent nicht auf die Qualität habe legen können. Dieſe Argumentation machte Churchill ſich geſtern in ſeiner Verteidigungsrede zu eigen. Im Juni 1940, ſo führte er aus, abe Großbritannien über rund 100 Panzer verfügt, die im Vergleich zu dem damals noch im Bau befindlichen allzu ſchwach gewe⸗ ſen feien, um den deutſchen Panzerkanonen ſtandzu⸗ halten. Man habe damals eine Invaſion für den Herbſt und das folgende Frühjahr erwartet. Das Problem habe alſo darin beſtanden, eine möglichſt große Anzahl Panzer herzuſtellen, die ſtark genug zur Verteidigung des Mutterlandes geweſen wären. Aus dieſem Grunde blieb die Fertigſtellung von 500 bis 600 Kampfwagen dieſes Typs bis ſpäteſtens Herbſt 1941 offiztell im Gange, wie es bereits im Programm vorgeſehen war. 5. Churchill vermied es ſorafältig, auf die nahelie⸗ gende Frage einzugehen, wieſo 600 Kampfwagen, von denen er ſelbſt ſaat. daß ſie den deutſchen Pan⸗ zern nicht gewachſen waren, durch ihre bloße Anzahl widerſtandsfähiga und daher nützlich werden könnten. Statt deſſen verſteckte er ſich hinter den General⸗ ſtab, von dem er ſagte, daß er ſich mit dem Plan ein⸗ verſtanden erklärt habe. Nach dem Beainn des Krieges Deutſchlands mit der Sowjetunion, ſo fuhr er fort, ſei die Gefahr einer Invaſion Großbritan⸗ nens herabgeſetzt geweſen, und ſo habe man die Kampfwagentypen modifiziert. um ſie für weiter ge⸗ ſteckte Operationen außerhalb des Mutterlandes ge⸗ eignet zu machen. Von dieſen neuen Typen, ſo be⸗ hauptete Churchill. gingen jetzt Berichte ein, die ein günſtiges Urteil enthielten, und ein Großteil von ihnen ſei auch verſuchsweiſe an der Front in Nord⸗ afrika eingeſetzt worden. Immerhin mußte er zu⸗ geben, daß die Panzer„natürlich“ von den aller⸗ neueſten Typen übertroffen würden. Der ſtellvertretende Premierminiſter Attlee gab in der gleichen Sitzung eine Erklärung ab, wo⸗ nach die Regierung nach wie vor den Gedanken der Errichtung eines Empire⸗Kriegskabinetts ablehnt. Der Anlaß zu dieſer Erklärung iſt ſchwer zu ſehen. Soweit man hier überblicken kann, war in letzter Zeit in dieſer Richtung auf die Regierung weniaſtens vor der Oeffentlichkeit, kein Druck aus⸗ geübt worden. Attlee gab daun einen Ueberblick über die Stärke der imperialen Streitkräfte, die ſich nach ſeiner Angabe folgendermaßen ver⸗ teilen ſollen: Kanada: Armee 335 000 Mann. Marine 43000 Mann, 450, Schiffe, Luftwaffe 150 000 Mann. Auſtralien: Marine 28 000 Mann, Luftwaffe 100 000 Mann, Armee„in un⸗ erhörter Zunahme“, ein Ausdruck, der ſich allerdings ſchon augeſichts der getingen Bevöl⸗ kerung Auſtraliens 2 dürfte. ſeeland: Armee jenſeits des Meeres 66 000 Mann, Luftwaffe über 290000 Mann. Süd⸗ afrika: Die Armee umfaßte im Fahre 1941 130 000 Mann, die Luftwaffe 22 000 Mann. Ne u⸗ fundland: Ein Viertel der Jahresklaſſen 20 bis 40 Jahre meldete ſich zum Militärdienſt außerhalb des Landes. Rhodeſien: Von der weißen Bevölkerung, die nicht ganz 70 000 Maun umfaßt, meldeten ſich 1000 für die Luft⸗ waffe außerhalb des Landes. Schließlich gab auch Kriegsminiſter Sir James Grigg eine Erklärung ab, wonach er Be⸗ ſprechungen mit dem Oberbefehlshaber Mitteloſt be⸗ züglich der Errichtung eines füdiſchen Re⸗ giments gehabt habe. Die Rolle, die der Ober⸗ Neu ⸗ hefehlshaber dem Regiment vor allem zugewieſen habe, beſtehe in der Abwehr von Sabotageakten und Angriffen auf verwundbare Punkte in Paläſtina, die für die Kriegsanſtrengungen von lebenswichtiger nach Schiffen. die bittere Wirklüichkelt die braſtlianiſchen Handelsſchiffe bewaffnet und fah⸗ ren heute als Hilfskriegsſchiffe der USA. Die Bra⸗ ſilianer dagegen haben neben dem Gewinn einer neuen Erfahrung das Nachſehen. die Kohle macht nicht weniger Kopfzerhrechen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 16. Dezember. Die engliſche Regierung geſteht jetzt ein, daß olle Maßnahmen zur Behebung der akuten Brennſtoffnot vergeblich geweſen ſind. Der Miniſter für Brenn⸗ ſtoffragen, Lloyd George jun., hält die Situa⸗ tion für ebenſo gefährlich wie die Lage auf dem Ge⸗ biet des U⸗Boyptkrieges. Analog dem neugegründe⸗ ten Ausſchuß zur Bekämpfung der U⸗Bootgefahr wurde infolgedeſſen nunmehr ein Ausſchuß zur Löſung des Kohlenbeſchaffungsproblems gegründet. Der Ausſchuß beſteht aus 35 Mitglie⸗ dern, darunter zwei Frauen. Unter den Mitgliedern befinden ſich ſowohl Gewerkſchaftler wie auch Koh⸗ lenbergwerksbeſitzer. In der Oeffentlichkeit wird der neue Ausſchuß mit großer Skepſis aufgenommen, da er nach den amtlichen Verlautbarungen nur be⸗ ratende Funktionen haben ſoll. ö Dezember Bedeutung ſeien. Das Paläſtina⸗ Regiment mache dadurch vollausgebildete Truppen frei, deren man dringend auf dem Schlachlfeld bedürfe. Die Rolle, die alſo dieſem Judeuregiment zuge⸗ wieſen wird, kann beim beſten Willen nicht ſchmeichel⸗ haft genannt werden. Offeubar befürchtet London einen Proteſtſturm des paläſtineſiſchen und ameri⸗ kaniſchen Judentums, das ſich in dieſer Frage ſtets der beſonderen Unterſtützung Rooſevelts erfreut hat, und ſo teilte Grigg vorbeugend mit, daß der Ober⸗ befehlshaber das Paläſtina⸗ Regiment von ſeinen jetzigen allgemeinen Aufgaben befreien werde, ſobald Ausrüſtung und Ausbildung es zuließen, um ſie für den Felddienſt auszubilden. Man hoffe, daß das Paläſtina⸗Regiment dann inſtandgeſetzt werde, aktiv an den Operationen im Mittleren Oſten teilzuneh⸗ men, falls die Lage es erfordere. Die außerordentlich lange Zeit, deren es bedurfte, bis dieſes Judenregiment überhaupt zuſtande kam und die vielen indirekten Einſchränkungen, die die Ausführungen Griggs enthielten, zeigen, wie wider⸗ willig London an dieſe kleine Konzeſſion gegenüber den zipniſtiſchen Forderungen herangegangen iſt. Die Widerſtände, die ſich in London gegenüber dieſen Forderungen geltend machten, ſind offenbar noch größer geweſen als ſchon im vorigen Weltkrieg, wo es galt, das Weltjudentum für die eigene Sache zu intereſſieren, während in dieſem Krieg durch die Um⸗ ſtände ſich die Bundesgenoſſenſchaft mit dem Juden⸗ tum von ſelbſt und von vornherein ergibt. Im engliſchen Oberhaus kam es übrigens geſtern zu einer ſcharfen Auseinanderſetzung über die bri⸗ tiſche Paläſtinapolitik. Der linksſtehende, aus der Arbeiterpartei hervorgegangene Lord Wedae⸗ wood, der in enaſter Fühluna mit den Zioniſten⸗ übertrieben“. kreiſen rings um Weizmann ſteht, erklärte in einen es gebe in England eine ganze Anzahl Poli⸗ tiker, die insgeheim antiſemitiſch einge⸗ ſtellt ſeien. die indenfreundliche Politik der engliſchen Regierung in Paläſtina verurteilen und ſich ſogar über den kürzlichen Luftangriff 5 jüdiſche Siedlung Tel Aviv offen gefrent itten. a Dieſe Kreiſe ſeien vor allem in den britiſchen Dienſt⸗ ſtellen Paläſtinas beſonders ſtark. Dieſe Anklagerede Wedgewonds rief einen Sturm der Entrüſtuna bei maßgebenden Regie⸗ rungsvertretern hervor. Lord Cranborne, der das Kabinett Churchill vertrat, ſprang von ſeinem Platz auf und erklärte in einer Form, wie ſie in dem vornehmen Oberhaus ſelten zu finden iſt, die„Be⸗ hauptungen“ von Wedgewood ſeien„unverantwort⸗ lich und ungezügelt, und migen großen Schaden hervorrufen“. 5 Der jüdiſche Viscount Samuel dagegen, der Pa⸗ läſtina genau kennt, war etwas vorſichtiger und er⸗ klärte, die Angaben Wedgewoods ſeien„lediglich „ Visebunt Samuel aibt alſo zu, daß in den britiſchen Reaierungsſtellen Paläſtinas anti⸗ ſemitiſche Strömungen vorhanden ſind und daß die maßgebenden Lonodner Kreiſe aus Furcht vor dem mächtigen Judentum in Wallſtreet nur nicht den Mut haben, den Umfana dieſer Strömungen ofſen einzugeſtehen. Lord Wedgewood hielt denn auch an ſeiner Behauptung feſt, während ſich der Regie⸗ rungsvertreter am Schluß der Ausſprache hinter die Entſchuldiaung verſchanzte, der Regierung lägen keine„konkreten Beweiſe“ für einen derartigen Antiſemitismus vor. Angelsächsische Pläne gegen Spanien! kine votlaute neußerung des kubanischen Präsidenten: Spanlen als neue alliierte Operations basis; Drahtberichtunſeres Korreſpondenten i— Rom, 16. Dezember. In der Waſhingtoner Preſſekouferenz hat der Präſident der kubaniſchen Republik, Bat iſt a, behauptet, daß eine Invaſion der Alliierten in Spanien einen vollſtändigen Umſchwung in ganz Lateinamerika herbeiführen würde. Gayda, der dieſe Meldung im„Giornale'Italia“ aufgreift, zieht daraus den Schluß, daß die Anglo⸗ Amerikaner auch an einen Einfall in Spanien denken, um ſich eine neue Aktionsbaſis gegen die Achſenmächte und gegen alle europäiſchen Nationen, die zur Vertei⸗ digung unſeres Eroteils in den Krieg eingetreten ſind, zu ſchaſfen.„Die Tatſache ſelbſt überraſcht uns nicht“, bemerkt Gayda,„vor allem nicht nach dem Beginn des anglo⸗amerikaniſchen Unternehmens in Franzöſiich⸗ Afrika. Schon vor längerer Zeit hat Rooſevelt an die Beſetzung der portugieſiſchen Kapverdiſchen Inſeln gedacht. In neuerer Zeit hat er die ſpaniſchen Be⸗ ſitzungen in Afrika und ſelbſt die ſpaniſche Küſte Euro⸗ pas als nützliche Baſen für ſeine Mittelmeeraktion betrachtet. Der von dem kubaniſchen Präſidenten an⸗ gekündigte Plan bekräftigt aufs neue die Abſicht der Anglo⸗Amerikaner, ſich mit Gewalt auch neutraler und friedlicher Gebiete zu bemächtigen, um ſich ſchad⸗ los zu halten für die erlittenen Einbußen.“ Weihnachtsgeschenk des caudillo für die Blaue Division 9525 EF. Madrid, 16. Dezember. „Das Weihnachtsgeſchenk des ſpaniſchen Genera⸗ liſſimus Franco an die Blaue Diviſion wird in ſei⸗ nem Namen an der Oſtfront durch den Madrider Gauleiter der Falanga, Carlos Ruiz, überreicht wer⸗ den. Wie im vorigen Jahre überſandte auch in die⸗ ſem Jahre der Caudillo eine große Weihnachtsgabe an die Soldaten der Blauen Diviſion, für die außer⸗ dem das ganze ſpaniſche Volk mit allen ſeinen Or⸗ ganiſationen geſammelt hat. Ekngland hamstert Silber in US Stahlmangel zwingt zu einem Stahlkartell zwischen Us. England und Ranada Draßtberichtunſeres Korreſpondenten 5— Liſſabon, 15. Dezember. England und die Dominions haben einen weite⸗ ren Schritt getan, der ihre Abhängigkeit von den USA ſtark erhöht. Das Pacht⸗ und Leihſyſtem wird vom nächſten Monat ab auch auf die Silbervor⸗ päte ausgedehnt. Wie der amerikaniſche Schatz⸗ ſekretär Morgenthau in ſeiner geſtrigen Preſſe⸗ konferenz mitteilte, ſind England und Auſtralien an die USA herangetreten und haben den Wunſch ge⸗ äußert, eine Anleihe von den großen Silbervorräten der USA aufzunehmen. Amexika ſei unter beſtimm⸗ ten Bedingungen bereit, dieſe Anleihe zu gewähren, unter der Vorausſetzung ſelbſtverſtändlich, daß dieſe Silbervorräte nach Kriegsende voll zurückgezahlt würden. 5 Das Empire mußte nach dem Verluſt der ſüdoſt⸗ aſiatiſchen Rohſtoffkammern alle Rohſtoffe auf das ſtrengſte rationieren. Infolgedeſſen wurden in Eng⸗ land und Auſtralien auch alle Nickel⸗ und Kupfer⸗ Es war auch Zeit Sorgt Schweden endlich für Neutralität in ſeiner Preſſe? Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 15. Dez. Die von der„Göteborgs Handels⸗ und Schiffahrtszeitung“ ſyſtematiſch betriebene anti⸗ deutſche Hetze hat jetzt den ſchwediſchen Außen⸗ miuiſter Günther veranlaßt. greifen. 5 In einem Brief an den Preſſeausſchuß wendet ſich der Miniſter gegen einen in dem Blatt am 12. erſchienenen Artikel, in dem einem etwas öminöſen„Norweger“ die Erklärung in den Mund gelegt wird, daß während der Kämpfe in Nordnorwegen im Jahre 1940 Schweden deutſche Truppen hindurchgelaſſen hätte, was die britiſchen Operationen entſcheidend beeinflußt habe. Der Mi⸗ niſter verweiſt ausdrücklich darauf, daß es ſich hier⸗ hei um ein„falſches Gerücht“ handelt, doch ſtellt der Miniſter gleichzeitig feſt, daß dies nicht der einzige Fall iſt, daß die Zeitung ſich für die Verbreitung falſcher Gerüchte hergebe. Aus dieſem Grunde wolle er die Sache dem Preſſeausſchuß zur Kenntnis ge⸗ ben, damit dieſer dann die notwendigen Maßnahmen erareife. 8 „Europa schenkt Roosevelt keinen dlauben· scharte Abrechnung des kroatischen Staatsführers mit ger lügen Ugitstlon Roosevelts i Ep. Agram, 16. Dezember. Dex Poglavnik, Ante Pavelitſch, äußerte ſich in einem Interview mit einem EP⸗Vertreter über die Politik Rooſevelts. Er ſagte u..:„Präſident Rooſevelt hat äußerſt mangelhafte Vorſtellungen von den europäiſchen Ver⸗ Hältniſſen, beſonders bezüglich einzelner Teile unſeres Kontinents. Seinen kürzlich gemachten habe ich entnommen, daß er die Völker Südoſt⸗ europas kaum zu unterſcheiden vermag. Rooſevelt möchte einem ihm fremden Kontinent Lehrmeiſter ſein, aber er müßte zuerſt beweiſen, daß die Einrich⸗ tungen in ſeinem eigenen Lande befriedigend ſind. Das Gegenteil aber iſt der Fall. Sicher möchte kein eu ropäiſches Volk ſich eine Korruption wünſchen. wie e in den USA durch die Herrſchaft des füdiſchen Bankkopifals beraufbeſchworen wurde.“ Pavelitſch Rooſevelts Neuordnungspläne lehnte eußerungen ganz entſchieden ab.„Manche Völker Europas“, ſo U ſagte er,„auch viele Kroaten haben nach dem erſten Weltkrieg an die Verſprechungen Wilſons geglaubt. Der Präſident der USA hat aber keinen Finger ge⸗ rührt, als Kroatien trotz der 14 Punkte nicht nur keine Selbſtändigkeit erhielt, ſondern auch noch alle bis dahin behaupteten Rechte verlor und unter bit⸗ terſter Fremoͤherrſchaft dem kroatiſchen Volk in ſei⸗ e e nicht die geringſte Hilfe ge⸗ racht. 5 1* Die eur ppäiſchen Völker ſcheuken Rooſevelt keinen Glauben. Wir wiſſen vielmehr“, ſo ſagte der Poglavnik,„daß auch Rooſevelt einer der Hauytſchuldigen an dielem Kriege iſt. wir, daß er durch dieſen Krieg Europa dein füdi⸗ ſchen Weltbolſchewismus unterjochen möchte. Die Männer, auf die Europa vertraut, ſind Hitler und Muſſolini, aber nicht Royſevelt.“ 1 perſönlich einznu⸗ Allen ſeinen Handlungen entnehmen 4* 5 5 münzen aus dem Verkehr gezogen. Da es an einer geeigneten anderen Legierung fehlte, trat ein empfindlicher Mangel an Kleingeld ein, der ſich in England immer ſtärker bemerkbar macht. Jetzt will man anſcheinend Verſuche mit einer neuen Legie⸗ rung machen— und das iſt koſtſpielig für England, aber ein neues glänzendes Geſchäft für die ameri⸗ kaniſchen Silberproduzenten. J Auch der Stahlengpaß iſt trotz aller Ankün⸗ digungen aus Waſhington noch nicht durchſchritten; er hat ſich ganz im Gegenteil verengert. Infolge⸗ deſſen mußten England, die Vereinigten Staaten und Kanada jetzt einen neuen Verſuch machen, un ihre Stahlreſerven zuſammenzukratzen. einen Stahlverband gebildet, deſſen Aufgabe es iſt,„jede nur irgendwie erhältliche Tonne Stahl her⸗ auszupreſſen“, um ſie der Rüſtungsinduſtrie zuzu⸗ führen. Die Stahlproduktion der drei Länder ſoll zu einer Einheit unter amerikaniſcher Führung zu⸗ ſammengeſchloſſen werden. Der Preſſeausſchuß iſt ein vor einiger Zeit von der Regierung ins Leben gerufenes Gremium ſchwe⸗ diſcher Schriftleiter, dem die Aufgabe obliegt, inner⸗ halb eines ebenſo beſchränkten wie elaſtiſchen Rah⸗ mens die Preſſe zu führen, wobei es mit einer ge⸗ wiſſen ſtaatlichen Autorität ausgeſtattet iſt. Man darf auf die Maßnahmen geſpannt ſein, die nun⸗ mehr von dem Preſſeausſchuß dem Göteborger Blatt gegenüber, das bereits mehr als einmal eine Ver⸗ warnuna erhalten hat, erariffen werden. N Italienische Kritik an Schweden Drahtberichtunſeres Korreſponden ken f— Rom, 16. Dezember. Das„Giornate'Italia“ wendet ſich in einem Artikel Gaydas an die ſchwediſchen Blätter, die ſich, obwohl ſie auch in Rom ihre eigenen Korreſponden⸗ ten haben, meiſtens ihre Berichte über Italien von London aus übermitteln laſſen. f 5 Beſonders typiſch ſei der Fall von„Afton Tid⸗ ningen“ in Stockholm., die ſich aus London melden ließ, daß in Turin Genua, Mailand und Neapel ein rieſiges Chaos herrſche und viele Bewohner diefer Städte an die franzöſiſche Grenze reiſen in der Hoffnuna, in Frankreich Un⸗ terſchlupf zu finden. Ganda verweiſt die ſchwediſche Preſſe auf die Tatſache, daß Italien ſchließlich auch gegen den ſowietiſchen Bolſchewismus kämpfe, der. wenn es ihm gelinge zu triumphieren, vor allem auch die Unabhängigkeit und Tradition der ſchwedi⸗ ſchen Kultur bedrohen würde. Nach berühmtem Sowiet-Muster: Englands Gewerkſchaften fordern vpolitiſche Kommiſſare für die Truppen EP, Stockholm, 15. Dez. In einer dem Premierminiſter Churchill über⸗ reichten Entſchließunga fordern die enaliſchen Ge⸗ werkſchaften. nach ſchwediſchen Meldungen aus Lon⸗ die Einſtellung ſogenannter politiſcher Ver⸗ bindungsoffiziere in allen„gegen feindliches Ge⸗ biet eingeſetzten Truppen“. Dieſe politiſchen Kom⸗ miſſare— denn darum handelt es ſich— ſollen teils von den enaliſchen Gewerkſchaften ge⸗ ſte lt werden, zum anderen Teil will man ſie aus „„ Londoner Emiagrantenkreiſen“ rekru⸗ ieren. d Wenn eine ſolche Maßnahme ſchon früher durch⸗ geführt worden wäre, heißt es in der von einer Ge⸗ werkſchaftskonferenz in London angenommenen Entſchließung, wäre das peinliche Uebereinkom⸗ e mit Darlan in Nordafrika nicht notwendia ge⸗ weſen“. 8 i 5 don, * Sie haben Aus Welt und Teben gefederte U Näditliche Straße/ Paris, im Dezember. Es iſt etwas düſter Großartiges um eine leere Straße in der Nacht. Sie ſcheint ſich zu dehnen, wãchſt geſpenſtiſch ins Gigantiſche. Eine tiefe Schlucht, die einen ſchmalen Streifen aus geſtirntem Himmel ſchneidet, ein mondbleiches Band, das hoch oben zwi⸗ 1 bizarren Dächerkonturen parallel zum Pflaſter äuft. g 5 Das iſt alles, was die Straße dem Menſchen von der Ewigkeit gönnt. N Geheimnisvoll iſt die Nacht in der Großſtadt. So, als ob der Menſchen Werk, das ihnen am Tage wil⸗ lig dienſtbar iſt, nun ein eigenes Daſein lebt, ſich mit der Gelaſſenheit des Dauernden über das kleine Lebeweſen hinausträumt in die Erinnerung ver⸗ gangener Jahrhunderte. 8 Am hellen Mittag gehört dieſe Straße der Pariſe⸗ rin, dem Luxus und dem verwöhnten Geſchmack, denn nicht zuletzt die Schaufenſter dieſer Straße ſind es geweſen, die den Weltruf der Modeſtadt Paris mitbegründet haben. Am Tage ſchreiten hier elegante Frauen gemächlich von Auslage zu Auslage, ſchätzen Pelze ab, Abendkleider, Schmuck und Parfüms, ha⸗ ſten Menſchen beziehungslos aneinander vorbei, und tauſend Wünſche verzehren ſich vor lockenden Fenſtern. Nächſtens aber treten aus den Häuſerſchatten die Geiſter des Geweſenen übermächtia aus dunklen Mauern hervor. Alles, was in ihnen lebt vom Ir⸗ diſchen verendeter Träume und Ideen, ſcheint ſich mitteilen zu wollen, Haß und Grauſamkeit, Mord und Brand. Blut und Tränen. f Hier könnte jener ſeltſame Doktor Guillotin aus einer niederen Tür treten, deſſen Name zum luchbeladenen Schrecken eines zu Ende gehenden Jahrhunderts wurde. Die Straße, die er ſo oft ge⸗ gangen iſt, wenn er ſeine armſelige Wohnung ver⸗ ließ, weiß, daß er ein Menſchenfreund war, ein Narr vielleicht. Als er ſeinen Hausgenoſſen und den wenigen Patienten, die zu ihm kamen. weil ſie kranke Glieder, aher leere Taſchen hatten, als er allen, die ihm begegneten, Sauberkeit predigte und das unverſtändliche Wort Hygiene präate, hat man ihn ausgelacht. Als er das Fallbeil erfand, um den Verurteilten eine lange und qualvolle Tortur zu erſparen, ſchuf er der Revolution von 1789 das In⸗ ſtrument ihrer Maſſenmorde. Vielleicht ſucht er drüben, einige Häuſer weiter, die beiden kargen Zimmer des Tiſchlermeiſters Duplay, wo Ro⸗ bespierre, der„Unbeſtechliche“, mit kaltem Her⸗ gen und heißer Stirn über ſeinen Reden ſaß, die die ideale Republik ſeiner Vorſtellung und die Köyfe von Tauſenden ſeiner Feinde forderten. Fern im Dunkel rollt ein Wagen. N Ueber das gleiche Pflaſter iſt der Henkerkarren geholpert, der die Verurteilten der großen Revolu⸗ tion, umjohlt von der Wut der Menge, nach dem Richtplatz auf der Place de la Concorde brachte. Die aleiche Straße hat viele Fahrten Marie Antoi⸗ nettes geſehen, die zahlloſen Beſuche der Königin Neue Werke im Haus der deutschen Kunst In München iſt, wie bereits eingehend berichtet, die roße deutſche Kunſtausſtellung mit 600 neuen Wer⸗ en wieder eröffnet worden.— Wir bringen hier 8. Bilönis einer jungen Mutter von Heymann N(Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗K.) ſtrickend ſchwereloſer Transparenz 0 Leichtigkeit und Gelaſſenheit des Vortrags ſtiliſtiſch Zwischen Mitternacht und Morgen in der Rue St. Honoré im Modeſalon Roſe Bertins, wo man nicht müde wurde, für die bezaubernde Habsburgerin neue Toi⸗ letten zu erfinden, aber auch die letzte, die grauſame Fahrt zur Guillotine. Und irgendwo an einer Ecke, eingekeilt in das gaffende Volk ſtand David, der große David, und ibannte mit wenigen knappen Strichen das letzte Bild Marie Antoinettes aufs Pa⸗ pier. Keine Königin mehr, nur noch eine alte müde Frau, die alles, was ſich an Kraft und Stolz noch in dieſem gemartertem Herzen vorfand, zuſammenraffte für dieſen Weg zum Tor des Endgültigen. Anfang und Ende der Revolution ſind durch dieſe Straße gegangen. Der König und Robespierre. Bis zu jenem Tag, da ein Kartätſchenhagel, der die re⸗ bellierenden Vorſtadtbataillons auf den Treppenſtu⸗ fen der Kirche St. Roche zuſammenſchlug. eine neue Epoche ankündigte. Denn der Befehlshaber der feuernden Batterien drüben am Tuileriengarten hieß Napoleon Bonaparte. Aber ſind nicht auch die erſten Toten des Juli⸗ Aufſtandes von 1830 auf dieſem gleichen Pflaſter gelegen? Hat nicht der Kommunardenaufſtand von 18 71 hier ſeine Fahnen geſchwungen? Immer iſt dieſe Straße eine der mächtig pulſenden Schlag⸗ adern geweſen, wenn Paris fieberte ö Unwandelbar und gelaſſen aber ragen die Häuſer⸗ fronten in das fahle Weiß des Monbdlichts, das ge⸗ mächlich über ihre Dächer wandert. Torniſchen gäh⸗ nen ſchwarz und feindlich. Der Einſame ſcheint allein mit ſich und der Welt. Mit dieſer ſchweigen⸗ den Unerbittlichkeit der ſteinernen Schlucht, die hin⸗ ter ihren Wänden doch tauſendfältiges Leben birgt. Menſchen wohnen hier, die man nie gekannt hat, und die man nie kennen wird. Hinter einem der vielen Fenſter bangt vielleicht eine Frau um das Leben des Geliebten, von dem ſie nichts mehr gehört hat, ſeit die letzten Salven des tapferen„Jean Bart“ fern von der afrikaniſchen Küſte verklungen ſind. Kinder träumen erlebnis⸗ müd einem neuen Tag entgegen. Kranke ringen mit den Geſpenſtern des Fiebers. In irgend einer Dachkammer denkt eine Mutter daran, daß ſie mor⸗ gen früh wieder eine Stunde Schlange ſtehen wird vor dem Gemüſeſtand, und zwei Stockwerke tiefer ſchreibt ſich ein Dichter die Not ſeines Ichs und das Leid ſeines Volkes von der Seele. i Vielleicht iſt es gut ſo, daß die kalten Mauern all die Geheimniſſe umſchließen, die Liebesworte, die geflüſtert werden, und die Flüche des Haſſes, das ö Das war ein Stukavolltrefferl 5 Die Bombe erwiſchte die drei Sowjetpanzer und wirbelte ſie durcheinander. Wie zerſchellte Wracks liegen ſie in dem Fluß. Marineminiſterium be⸗ kanntgibt, wurde der 21936 BRT. große frühere Fahrgaſtdampfer„Präſident Coolidge“, der 4000 Sol⸗ daten und große Mengen von Rüſtungsmaterial an Bord hatte, im Südpazifik verſenkt (Scherl, Zander⸗Multiplex⸗K.) Wie das amerikaniſche Lachen der einen und das Weinen der anderen, das Laſter, den Hunger, den Zweifel, dumpfe Angſt und hartes Müſſen, der erſten Schrei des Neugeborenen und das letzte Seufzen des Sterbenden 0 1 Hubert Doerſchu. r a 8 ait cassado bei Kd Dritter Kammermuſikabend Gaſpar Caſſado, der ſpaniſche Meiſtercelliſt, machte im dritten Kammermuſikabend der Ko ß ſeinem Ruf und Namen wieder alle Ehre. Maa auch eine gewiſſe Gefahr darin liegen, einen Konzertabend allein mit Cello und Klavier zu be⸗ ſtreiten, ſo ließen in dieſem Fall das untadelhaft meiſterliche Spiel Caſſados und ein nicht zu um⸗ fanareiches, durch Abwechſluna feſſelndes Programm kaum Müdiakeit aufkommen. Am ſchönſten und be⸗ freiendſten wirkte die hohe Kunſt Caſſados in Händels bezaubernd unkompliziertem ſuitenarti⸗ gen D⸗Dur⸗Konzert(op. 3 Nr. 9) und in Webers konzertantem Duo in-Dur. Die tänzeriſch⸗melo⸗ diöſen Schönheiten bei Händel erſchienen in be⸗ und bei aller dennoch eindringlich und überzeugend. Aehnlich meiſterlich und einfühlſam ſpürte der Celliſt der blühenden Romantik Webers nach und zeigte gerade hier, daß in ihm, der im allgemeinen eher ſachlich als oͤurch mitreißende Gefühlsbewegung zu wirken verſteht, eine ungewöhnliche muſikaliſche Seele ſingt. Beethovens-⸗Dur⸗Sonate(op. 69) griff der Künſtler mit vornehmer Schlichtheit an. Auch hier fügte ſich ſein Spiel ganz der höheren Ordnung des Werkes ein, und die friſch entſchloſſene Führung der großen Linien erfreute ebenſo, wie die immer mit wachem Geiſt kontrollierte Herausarbeitung ſorma⸗ ler und klanglicher Einzelheiten— dies beſonders in dem außerordentlich beflügelt und mit der ganzen Pikanterie des rhythmiſchen Verhältniſſes zwiſchen Soloinſtrument und Klavier Hammer, dem ganz vorzüglichen Begleiter Caſ⸗ ſados, erſpielten beide Künſtler einen freundlichen Erfolg, und an der ſüdlich alutenden, von pointier⸗ ter Rhythmik geſtützten Melodik der mit unver⸗ aleichlicher klanglicher Nobleſſe vorgetragenen vier ſpaniſchen Volkslieder des Kubaners Joacquin Nin entzündete ſich der Beifall des dichtbeſetzten Har⸗ geſpielten Scherzo⸗ ſatzes. Der nach neuzeitlichen Klangvorſtellungen orientierten„Fantaſie und Paſſacaglia“ von Karl monie⸗Saales ganz beſonders nachhaltig. Gaſpar Caſſado und ſeine Kunſt ſind nachgerade in Deutſch⸗ land in ſchönſtem Sinne volkstümlich geworden. Carl Onno Eiſenbart. len Ein Förderungspreis für die lyriſche Dichtung. Der Förderungspreis des Deutſchen Scheffelbundes im Reichs⸗ werk„Buch und Volk“ für die Dichtung am Ober⸗ rhein wird im Jahre 1948 für Leiſtungen auf dem Ge⸗ biet der lyriſchen Dichtung vergeben. In Betracht kom⸗ men Dichter des Oberrheingaues, die innerhalb dieſes Raumes geboren ſind oder ihren dauernden Wohnſitz in dieſem Gebiet haben. Der Preis beträgt 3000 Mark und kann gegebenenfalls auch an mehrere Dichter zu gleichen oder unterſchiedlichen Teilen vergeben werden. Die Preis⸗ zuteilung kann auf Grund ſchon veröffentlichter oder noch nicht veröffentlichter Arbeiten geſchehen. Der Preis wird jedoch nur für das bisherige lyriſche Geſamtſchaffen eines oder mehrerer Dichter vergeben. e Ein neu entdecktes Lukas Cranach Gemälde. Vom Vorſitzenden des Geraer Kunſtvereins wurde dem Ober⸗ bürgermeiſter der Stadt Gera ein neu entdecktes Ge⸗ mülde von Lukas Cranach übergeben. Das Ge⸗ mälde hing unerkannt in einem Dorf des Landkreiſes Gera. Es wurde bei einer notwendigen Reſtauration vom Direktor des Kaiſer⸗Friedrich⸗Muſeums in Berlin, Dr. Demmler, als ein echter Cranach erkannt und von einer Gemeinſchaft von 18 Stiftern der Stadt Gera zum Ge⸗ ſchenk gemacht. Das Bild ſtellt eine Kreuzigungsgruppe dar. 55 Die neuen Lyrik⸗ Preisträger der„Dame“. Die Zeit⸗ ſchrift„Die Dame“ gibt in ihrem Dezember⸗Heft die Träger ihres zum achten Male ausgeſchriebenen Lyrik⸗ Preiſes bekannt. Wie in den Vorjahren ſchon, ſah man auch diesmal davon ab, für den Wettbewerb eine be⸗ ſondere Aufgabe zu ſtellen. Im Aufruf zur Teilnahme an dem Ausſchreiben war nur angekündigt, daß Verſe be⸗ vorzugt bewertet würden, in denen das Erlebnis unſerer Tage gültigen Ausdruck gefunden hätte. Die Preisrichter, Georg Britting, Marie Luiſe Kaſchnitz, Prof. Joſef Nad⸗ ler, L. E. Reindl und Friedrich Schnack, haben mit einem erſten und mit fünf zweiten Preiſen ausgezeichnet:„Sol⸗ datengrab“ von Wolf von Niebelſchütz,„Wacht im Schnee“ von Oscar Fries,„Elemente“ von Suſanne Kerckhoff,„Nachts“ von Eugen Roth,„Soldaten⸗ grab im Oſten“ von Herbert Seiler und„Ueber Nacht“ von W. E. Süskind. ö Wort und Bild einen Eindruck davon zu verſchaf (PK.⸗Aufn.: Kriegsberichter Beckmann, Atl.,.) In den Straßen von Tunis haben ſich beim Durchmarſch unſerer Truppen viele Zuſchauer eingefunden (Pe.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Heidelauf, Atl.,.) Cr ³ĩWA A Theater, Musik und Runst in Kürze Die Deutſche Bruckner⸗Geſellſchaft(Präſt⸗ dent Staatsrat Dr. Furtwängler) hat Operndirektor Prof. Dr. Karl Böhm(Wien) und Generalmuſiköirektor Paul van Kempen(Aachen) für die während ihrer Dresdener Tätigkeit ausgeübte vorbildliche Förderung des Bruckner⸗ ſchen Werkes die Bruckner⸗ Medaille verliehen und durch den Vorſtand der Dresdener Bruckner⸗Vereinigung überreichen laſſen. 4 Franz Lehar hak, wie aus Bad Iſchl berichtek wird, eine Oper vollendet, die den Titel„Garabon⸗ cias“ trägt und in Budapeſt uraufgeführt werden ſoll. Unter dem Namen Garaboncias verſteht man in Ungarn die fahrenden Minneſänger des Mittelalters. Die Hand⸗ let jedoch iſt in die Mitte des vorigen Jahrhunderts ver⸗ egt. 1* Deen Sigmund Graff las auf einer mainfränkiſcher Kunſt gewidmeten Veranſtaltung des Wolfram⸗von⸗Eſchen⸗ bach⸗Bundes in der Berliner Kameradſchaft der deutſchen Künſtler aus ſeinen Werken. Neben Ausſchnitten aus den Bühnenwerken„Die endloſe Straße“ und„Die vier Muſi⸗ kanten“ feſſelten von neueren Arbeiten die„Erinnerung Douaumont 1940“ und Proben aus einem vorbereiteten Aphorismenbande. Nidvre, Land der Mitte Ein gank Mannheimer ſchrieb dieſes reizvoll bebilderte Heine Buch(Paul Becer:„Nispre, Land der Mitte“, Edi⸗ tions Chaſſaing, Nevers 1942, 52 Seiten, 12 Photos). Er kam nach Nevers und in dus Nivernais als Soldat und übt dort wichtige unktionen aus, die es ihm geſtatteten, Land und Leute mit offenen licken zu ſtudieren. In ſeiner geſchmackpoll abgefaßten Veröffenk⸗ lichung hat er es vermieden, einen Zahlenfriedhof der Geſchichte aus⸗ zubreiken und mit einem großen Wiſſen um Einzelheiten einen un⸗ angebrachten, aber manchen eben doch blendenden Prunk zu entfalten. Ihm kam es auf klares Erfaſſen der vielgeſtaltigen Landſchaft, auf Würdigung der wichtigſten und charakteriſtiſchſten Baudenkmäler und auf eine Vorſtellung von dem Leben und Treiben der Bewohner dieſer an geſchichtlichen Ereigniſſen und Begebenheiten reichen Gegend an der Lolre an. Nicht mit einem übereifrigen Wortſchwall, ſondern mit maßvoller, gegliederter und geſtalteter Darſtellung nimmt er den Leſer für ſeinen Gegenſtand gefangen. Das Büchlein iſt gedacht, dem Landſer bei ſeinem Bemühen um Land und Leute zu helfen, ihm das zu zeigen und mitzugeben, was nicht ohne weileres in jeder⸗ manns Blickfeld liegt. Dieſem Landſer ſoll das Büchlein auch zur Erinnerung an das Nivpernais dienen. Aber ſchon die großzen Er⸗ uudutſtee die einmal durch dieſes Land geſchritten ſind und die gegen⸗ wäͤrtige. Anweſenheit deutſcher Soldaten dort rechtfertigen es, wenn das Büchlein zur Hand nimmt ünd ſich durch en verſucht. W. Koch man weit weg davon f Dr. F. f 2 1 5 0 5 2 5 Iro in der Kurve ROMAN VON ELISABETH HOLT J 9 Hätte ſie ihn ins Geſicht geſchlagen, es wäre ihm lieber geweſen, aber ſie hatte ge⸗ troffen, ohne die Hand zu heben. Troy fühlte ſich wie ein Boxer, den der Gegner gegen alle Spielregeln beim Händedruck um⸗ geriſſen hat und der dann ein paar betäubte Sekunden lang nicht weiß, ob er überhaupt noch auf die Füße kommen wird. Er ließ ſie los— vielleicht hätte ex ſie ſonſt geſchüt⸗ telt und beiſeite geſchleudert. Eine Miſchung von Wut und Beſchämung und einer dumpfen Furcht, etwas Wichtiges verloren zu haben, ſaß ihm im Hals wie ein dicker, unverſchluckbarer Brocken. Es kam ihm vor, als ob Lena lächelte; nicht boshaft, eher traurig, und das gab ihm den Reſt. Er hatte ſich zeitlebens nicht viel aus Frauen gemacht, obwohl ſie an ihm kleben blieben wie Fliegen am Zucker; und wie alle Män⸗ ner in ſeiner Lage hatte er mit der Zeit ganz von ſelbſt eine gewiſſe Fertigkeit er⸗ langt, ſich frei zu machen, ſchlau darauf be⸗ dacht, ihnen keine Waffe, keinen Raum zum Gegenangriff zu laſſen: er kannte das ganze Regiſter von Tränen, Vorwürfen. Gekränkt⸗ heit und geſpielter Gleichgültigkeit. Alles, was ſeine verabſchiedeten Freundinnen ge⸗ ſagt und getan hatten, kam ihm überſpannt vor, kindiſch, ſchamlos und unecht. Lena iſt echt— darin lag der Unterſchied. Er fing ſich auf und kam auf die Füße. Sein mageres Geſicht war auf die Grund⸗ form des kräftig gebuckelten Stirnknochens und der harten Kiefer zurückgegangen, aber es war unperſönlich und höflich. „Lena“, ſagte er,„bei Gott, ich hab' von dem allem nichts gewußt, ſonſt—.“ „Was?“ fragte ſie mit gebogenen Mund⸗ winkeln und ſchaute an ſeiner Schläfe vor⸗ bei,„was wäre ſonſt geweſen?“ „Ich bin kein Schulbub, der ein Haus an⸗ zündet und dann davonrennt.“ Eine kleine rote Ader ſchlängelte ſich über ſeine Stirn. „Warum, zum Kuckuck, haſt du nicht auf⸗ richtig geſagt, pie es ſteht? Warum haſt du mir nie geſchrieben? Ich hätte dir doch geholfen— ein Ausweg hätte ſich gefunden.“ Und da warf dieſe ſiebenmal gehäutete, dieſe undurchſichtig gewordene Lena Berg⸗ meiſter ein Wort hin, wie man einem Hund einen abgenagten Knochen zuwirft, den er ein⸗ und ausgraben, mit der er ſich herum⸗ halgen kann, und von dem er doch nichts herunterbeißt. „Nicht“, ſagte ſie nämlich mit einem ſchnell abwehrenden Heben beider Hände,„du haſt mir viel weggenommen— den Reſt will ich behalten.“ 5 Draußen ſchlug eine Tür, pflichteifrige Stiefel kamen angetrabt, die junge Schwe⸗ ſter, die mittags mit dem Steriliſations⸗ apparat herumgezogen war, meldete, daß der Chefarzt jetzt im Ordinationszimmer ſei. Wenn ihn der Herr alſo ſprechen wolle, möge er ſich hinüberbemühen. 1 Der Herr wollte. Der Herr verbeugte ſich und ging davon. Gongſchlag, dachte der Herr, ich bin groggn. Beim Gehen machte ſich die Schulter wieder unangenehm bemerkbar. Troy war ſo ſchlechter Laune, wie man es eben iſt, wenn einem eine bezaubernde Frau unver⸗ hüllt ins Geſicht geſagt hat, man habe ſich ihr gegenüber ſchuftig benommen.—. Das Haus war ſchon ſehr ſtill, ganz auf Nachtruhe eingeſtellt, keine Signallampe veränderte die Farbe, alle Polſtertüren waren geſchloſſen. Paul würde auch ſchon im Morphiumduſel liegen, auf ſeinem hohen Bett, das an einen Katafalk erinnerte. Die Tür des Ordinationszimmers ſtand einen Spalt breit offen. drinnen war Schreibmaſchinengeklapper und eine ſpröde reſonanzloſe Männerſtimme diktierte einen Krankenbericht. Eine Weile ſtand Troy im Korridor und hörte die Geſchichte eines töd⸗ lich verlaufenen Falles von Urämie mit an. Dann ging er weiter. Wenn es einen Menſchen auf der Welt gab. den er im Augenblick nicht ſprechen wollte, dann war es Doktor Bergmeiſter. Ich bin empfind⸗ lich, dachte er, aber er ſtiea in den Lift, und während er abwärts fuhr, tröſtete er ſich mit der Erwägung, daß es vermutlich ohne⸗ hin wenig Sinn gehabt hätte, zum gegebe⸗ nen Zeitpunkt etwas über Pauls Zukunft zu erfahren. Erſt oͤie Operation würde eine einigermaßen begründete Prognoſe zulaſſen. Es bleibt ſich ſchließlich gleich, ob ich heute mit dem Bergmeiſter rede oder ein anderes Mal, ſagte er ſich ungeduldig vor und beging damit einen Irrtum, der ihn um ein Haar den Kopf gekoſtet hätte. * Profeſſor Scherbaum ſtreckte die Hand aus. „Skalpell“, ſagte er. Sie waren alle froh, endlich ſoweit zu ſein; der Patient war ewig lange nicht ein⸗ geſchlafen, unter Chloroform hatte er noch bis zweiundſiebzig gezählt und mit dieſem hartnäckigen Widerſtand gegen die Betäu⸗ bung Aerzte und Aſſiſtenten entnervt. „Er hat viel Morphium bekommen in letzter Zeit“, äußerte der junge Doktor Gratz überflüſſigerweiſe und erwiſchte dafür einen ⸗verweiſenden Blick ſeines Chefs. Dem alten Scherbaum iſt übrigens auch nicht wohl zumute. Der Patient liegt ihm jetzt ſchon zum zweitenmal unter dem Meſ⸗ ſer, und er iſt ſeiner Diagnoſe noch immer nicht ganz gewiß. Vor drei Tagen hatte er eine Punktation der Caſterra durchgeführt, er iſt mit ſeiner Nadel bis in die nächſte Nähe des Rückenmarks gekommen und hat eine gewiſſe Flüſſigkeitsmenge entfernt, aber die Kompreſſionsſchmerzen ſind nach⸗ her eher geſtiegen als geſunken— was alle⸗ mal kein gutes Zeichen iſt. 0 Auch dag Röntgenbild kann nicht befrie⸗ digen. Obwohl unter Anwendung einer Kontraſtmaſſe hergeſtellt, hat es wohl alle anfänglichen Hoffnungen, man habe es bloß mit einer Kontuſion einzelner Wirbelkörper zu tun, reſtlos zerſtört und das unzweifel⸗ hafte Vorhandenſein einer Luxationsfraktur dargetan, aber es waren da ungeklärte Schattengebilde auf der Platte aufgetaucht, die allerhand bedeuten können. 2 Und dieſen Schatten iſt Scherbaum fetzt auf der Spur. Drei Aerzte und zwei Operationsgehil⸗ fen ſchauen ihm zu und denken, daß dem Alten noch lange keiner nachkommen wird von der jungen Klinikergeneration, er ar⸗ beitet bewundernswert, ſeine nackten Go⸗ rillaarme bewegen ſich mit der Exaktheit einer Maſchine, ſeine Hände in den langen Gummihandſchuhen ſind feſt und ſicher wie die eines Dreißigjährigen. Wenn es einen gibt, der dieſen zuſchanden geſchlagenen Burſchen auf dem Operationstiſch heraus⸗ reißen kann, dann iſt es Scherbaum— das iſt klar, aber es iſt trotz allem nicht gewiß, ob er es können wird. Von Zeit zu Zeit wirft der Profeſſor einen Blick nach dem jungen Dr. Gratz der zu Häupten des Tiſches ſteht und die Finger auf der Puls⸗ ader des Patienten hat. Dr. Gratz mur⸗ melt unter ſeiner Maske, der Puls ſei in Ordnung. Der Puls iſt in Oroͤnung, das Herz, das junge, unverbrauchte lebenswillige Herz iſt in Ordnung! Oben im Glasdach iſt ein Schiebefenſter geöffnet, eine Amſel ruft im Garten, weit weg hört man Autos hupen und das Klingeln der Straßenbahn, Der Patient zeigt Neigung aufzuwachen und muß noch ein paar Tropfen Chloroform bekommen, worauf er ſein totenähnliches Entrücktſein aufgibt und eine ganz unge⸗ bührliche Regſamkeit an den Tag legt. Er beginnt zu murmeln, unverſtändliche Ge⸗ ſpräche zu führen, einmal lacht er ſogar unterdrückt. Dieſe unangebrachte Heiterkeit fällt un⸗ gefähr mit dem Zeitpunkt zuſammen, in dem Scherbaum, der eben zwei Wirbelbögen abgetragen und den extraduralen Raum freigelegt hat, eine ſtarke Einknickung des Rückenmarks feſtſtellt. g Zwei Atemzüge lang bleibt die Chirur⸗ genhand im blutigen Gummihandſchuh in der Luft hängen, zwei Atemzüge lang kreu⸗ zen ſich die Augen der drei Aerzte wie Sä⸗ belklingen beim Waffeneid. Dann arbeitet oer Alte weiter. N Scherbaum war fertig, auch er war ziem⸗ lich ausgepumpt, doch wollte er es ſich nicht anmerken laſſen. Hinter ſeinem Rücken flüſterte eine aſeptiſche Schweſter, die ihn ſeiner blutbefleckten Schürze zu entkleiden verſuchte. Sie wurde mit dumpfem Brum⸗ men verſcheucht. Waſſer rauſchte in den Emailwannen im Hintergrund, der fahr⸗ bare Inſtrumententiſch zog lautlos auf Gummirädern davon. Der Profeſſor ſtreifte die Handſchuhe ab und ließ ſie zu Boden fallen. Mit gekrümmten Schultern, die weiß bepuderten Hände ſchwer herabhängend, ſtand er da und ſah zu, wie Dr. Bergmeiſter bandagierte; er machte es raſch und bemer⸗ kenswert geſchickt, mit der Hanofertigkeit eines Maurers gipſte er den Patienten ein. Der war jetzt wieder ruhig, das Geſicht ſehr gelb, ſehr eingefallen und bubenhaft jung.—„Tja“, dachte der Alte,„das Ren⸗ nen! Das Rennen hat er gewinnen wol⸗ len dieſer Burſch da, dieſer tollkühne! Sie⸗ ger hat er ſein wollen, vor die Front der unbekannten Millionen hat er treten wol⸗ len für eine Stunde oder meinetwegen für einen Tag. So etwas iſt Wahnſinn!“ Aber möglicherweiſe kann man das nicht mehr richtig einſchätzen, wenn man beinahe ſiebzig iſt und an vielen Krankenbetten, an vielen Operationstiſchen um Leben gerun⸗ gen hat, die gar nicht der Mühe wert waren, geleht zu werden. Vielleicht bedeutet eine Stunde Heros. mus tiefere Erfüllung, eine Stunde Todes. bereitſchaft reſtloſeren Sieg über das Leben, als fünfzig Jahre erfolgreicher Arbeit— vielleicht—. 5 (Fortſetzung ſolgt) 0 Die Stadiseife a a Mannheim, 16. Dezember. Vverdunkelundszeit: Beginn 17.30 Uhr, Ende.40 Uhr S8eachteſ die Verdunkelungs vorschriften Vorweihnacht Perſonen: Ein durchſchnittlicher Vater. Sein vierjähriger Sohn. Szenerie: Bürgerlich eingerichtetes Wohnzimmer. Zeit: Gegenwart. Sohn: Vati, kommt jetzt bald's Chriſchoͤkindel? Vater: Ja, Männele Sohn: Kommt des zu alle Kinder? Vater: Nein, nur zu den braven! Vater: Wenn man immer ſchön folgt. 8 Sohn: 1 N's Chriſchoͤkindel auch zu de große 5 Leut? Vater: Nein, nur zu den Kindern. Sohn: Müſſe die große Leut nit brav ſein? Vater: Doch, die müſſen auch brav ſein. 5 nit zu de große Leut kommt?! Vater: Deshalb müſſen ſie trotzdem brav ſein. „Sohn: Vati, is ma da dumm, wenn ma trotzdem 8 brav is? 5 Vater: Nein, da iſt man nicht dumm. Sohn: Was is ma denn da? Vater: Da iſt man geſcheit! „ Dumme? 5 Vater: Natürlich, wenn ſie nur brap ſind. Sohn: Sin denn die Dumme brav? Vater: Die Dummen können auch brav ſein. 985 Vorhin haſchd gſacht, die Gſcheide wäre brav. zater(mit leichter Bewußtſeinstrübung): Män⸗ 3 nele, das verſtehſt du noch nicht. Sohn: Vati, is ma da dumm, wenn ma was noch i verſteht? 3 Vater: Nein, da braucht man noch nicht dumm zu 7 ſein. Sohn: Is ma da gſcheit? 5 a. Vater: Nein. da braucht man auch nicht geſcheit 8 zu ſein. 5 Sohn: Was muß ma denn da ſein? Vater:(logiſch an den Seilen): Da muß man, da 5 muß man.. da braucht man nicht ge⸗ b ſcheit zu ſein und nicht dumm. Sohn: Is ma da brav? ö BVater: Brav is wieder etwas anderes. Sohn: Aber Vati, brav is doch geſcheit! Vater(ziemlich groggy): Das ſtimmt. Aber das Kiſt doch wieder etwas anderes. Das verſtehſt du eben noch nicht. Dazu mußt 3 du groß ſein. 8 a Sohn: Is ma da gſcheit, wenn ma groß is? Vater: Ja, da iſt man geſcheit. Sohn: Is ma da auch brav? a 1 Vater: Jawohl, da iſt man auch brav. Sohn: Vati, warum kommt dann zu de große 5 5 Leut's Chriſchoͤkindel nit?! 0 Vater:(Stößt Hilfeſchreie aus— nach der Mutti). ö Raſch Vorhang. tt. die Glücksleute sind wieder da! 5 Man darf nicht mehr die männliche Bezeichnung anwenden, weil. ſich zu den Pelerinenträgern zwei Frauen geſellt haben. Geſtern nachmittag verſam⸗ melte ſich vor der Geſchäftsſtelle Mannheim der Reichslotterie der NS DA ein rundes Dutzend, um unter Vorantritt des Muſikkorps der Schutzpolizei zum Paradeplatz und von hier aus durch Kunſt⸗ und Heidelberger Straße, Planken und Breite Straße zum Marktplatz zu marſchieren, wo ſich die Glücks⸗ boten zunächſt photographieren ließen, ehe ſie mit dem Loſeverkauf begannen. Da ſie mit dem Muſik⸗ korps, das ein kurzes Standkonzert gab, von einer anſehnlichen Menge umgeben waren, hatten ſie über zu geringes Intereſſe an dem Inhalt der umge⸗ hängten Käſten nicht zu klagen. Das wird auch in den nächſten Wochen der Fall ſein, denn wir brauchen nicht erſt zu betonen, daß der Loſeverkauf ſich wie die Straßenſammlungen für das WSW eingelebt hat, die dem gleichen wohltätigen Zweck dienen. Unſer Be⸗ richt über das Wiedererſcheinen der Glücksboten wäre nicht vollſtändig, wenn wir verſchweigen würden, daß die Lotterie mit der NSV ihr zehnjähriges Jubiläum feiert. Möge dieſe Feſtſtellung ein Anreiz dazu ſein, daß diesmal noch bereitwilliger als bisher in den Loskaſten gegriffen wird. Dabei ſind wir neugierig, ob die Mannemer galant dafür ſorgen, daß die beiden Frauen die meiſten Loſe 8 57 N Keine telegraphischen Weihnachts- und 5 8 Neulahrswünsche Wie der Reichspoſtminiſter mitteilt, wird mit ſchließlich die Annahme von Weihnachts⸗ und Neu⸗ jahrswünſchen und Grüßen ſowohl in vollbezahlten Telegrammen als auch in Brieftelegrammen für den Inlandsdienſt geſperrt. gBetriebsruhe während der Weinnachtszeit 1. An den Weihnachtsfeiertagen und den darauf⸗ folgenden Sonntag(25. bis 27. Dezember 1942 ſowie am 1. und 2. Januar 1943) rußt, ſo weit es techn iſch möglich iſt, die Arbeit in der gewerblichen Wirtſchaft und in den Verwaltungen. Telephongeſprächen, Annahme von Eilſendungen, zum 3 Sarbeiten nach§ 1500 der Gewerbeordnung wird von dieſem Verbot nicht berührt. 3. Auf die Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften ſowie auf die Beherbergungsbetriebe findet das Gebot der Be⸗ riebsruhe keine Anwendung. 1942, geſtattet, von vormittags—11 Uhr zu backen und die Backwaren von—12 Uhr zu nerkaufen. 3. Am Samstag, dem 2. Januar 1943, hat der ge⸗ 1 8 Lebensmittelgeſchäfte in üblicher Weiſe offen zu halten. 8 6. Die den Betrieb betreuende Stelle(Rüſtungs⸗ uſpektion Straßburg, Landeswirtſchaftsamt Karls⸗ ruhe, Landesernährungsamt beim Reichsnährſtand in Karlsruhe, Forſt⸗ und Holzwirtſchaftsamt Karlsruhe ) kann zur Durchführung wichtiger Aufträge für nzelbetriebe ſchriftlich anordnen, daß an dieſen en ausnahmsweiſe gearbeitet werden muß. gsruhe in üblicher Weiſe zu beachten. 275 5 5 5 heute Herr Georg Edelmann: Flaſchenbierbändler, Spiegelfabrik 317. Sohn: Vati, wann is ma denn ein braves Kind? Sohn: Wenn awwer doch's Chriſchoͤkindel gar : Vati, kommt s Chriſchoͤkindel auch zu de Rückſicht auf die ſtarke Belaſtuna des Telearaphen Durch krieaswichtige Telegramme für die Zeit vom 5 18. Dezember 1942 bis zum 5. Januar 1943 ein⸗ 2. Ein Sonntagsdienſt zur Entgegennahme von Beladen und Entladen oder die Ausführung von Not⸗ 4. Den Bäckern iſt am Sonntag, dem 27. Dezember amte Einzelhandel, einschließlich Bäcker, Metzger und Am Sonntag, dem 3. Januar 1943, iſt die Sonn⸗ * Wir wünſchen Glück. Sein 87. Wiegenfeſt den Punkte Aber ufa No h 7. 9. 65. Geburtstag feiert Herr Joſepb Lei ß, Auf der Jahresverſammlung des Pfälzerwaldver⸗ eins in Kaiſerslautern ſprach Prof. Dr. Chriſtmann vom Inſtitut für Landes⸗ und Volksforſchung in Kaiſerslautern in feſſelnder Weiſe über das Thema „Die Weſtmark als Heimat der Nibelungen⸗ und Walthari⸗Sage“. Zwei wohl ſchon ſeit dem 5. Jahr⸗ hundert beſtehende Werke, das eine von Siegfried und Brünhilde, das andere vom Untergang der Bur⸗ gunder handelnd, ſind um 1200 durch einen unbe⸗ kannten Dichter zum Nibelungenlied, dem deutſchen Nationalepos, zuſammengeſchweißt worden. Wo war die Heimat der Sagen? Auf dem Großen Feldberg im Taunus hieß ſchon 1043 eine auffallende Fels⸗ gruppierung„lectulus brunhildi“(Brunhildenbett), der Fels„Hohe Kanzel“ bei Wörsdorf nördlich Wies⸗ baden„Brunhildenſtein“. Worms hat ſeit langen Jahrhunderten eine Brunhiltiwieſe und einen Brun⸗ hiltegraben, und bei Bad Dürkheim berichtete man ſchon 13660 vom„Brunoldesſtul“, einer Verebnung an einem Hügel über einem ehemaligen Steinbruch. Dort auf ſagenumwobener Höhe liegt ein Ringwall aus vorgeſchichtlicher Zeit, die Heidenmauer genannt. Weit um den Wormſer Raum herum gab alſo eine in der Volksphantaſie ins Rieſenhafte geſtaltete die Heimat der Iibelungen- und Wafthafr Sage Brunhilde ſchon vor Beſtehen des Nibelungenliedes in ſeiner Zuſammenfaſſung den Anlaß für ſolche Be⸗ nennungen, alſo muß die Urſprungsſage des Epos im rheiniſchen Raume vom Taunus bis nach Bad Dürkheim verankert geweſen ſein. Die andere Bur⸗ gunder⸗ oder Kriemhilden⸗)Sage hat ihre Heimat im Raume von Nordoſtlothringen bis nach Bad Dürk⸗ heim. Darauf deuten ſeit dem 14. Jahrhundert hin zu Merlenbach(Lothr.), ſüdweſtlich Saarbrücken, zu Rentriſch, nahe St. Ingbert und bei Otterberg/ Kai⸗ ſerslautern Felspfeiler und Menhire, benannt Krim⸗ hildenſpill oder Krimhildenſtein, der Kriemhildenſtuhl auf dem obenerwähnten Bad Dürkheimer Berg. Die Urſprungsgebiete beider Sagen alſo überſchneiden ſich bei Bad Dürkheim. Bedenkt man noch, daß die Limburg, aus der das ſa⸗ liſche Kaiſergeſchlecht hervorging, um das Jahr 1000 als„Lintburg“ zu Buche ſteht, was auf Lintwurm (Drachen) hinweiſt, ſo anöchte man mit gutem Recht die Gegend des Lintlwurmjberges als die eigentliche Urheimat des Nibelungenliedes anſprechen. So hat der Gau Weſtmark als Volksraum einen großen Anteil an der Entſtehung der Grundlage zum Nibelungenlied. 5 nn Mannheimer Strakkammer: Gastspiel einer Hochs teplerin Mit Geflunker fing es bei der heute 21jährigen Eliſabeth Fiſch aus Waltrop an. Als Kind machte ſie ſchon gerne etwas aus ſich, log ſich munter in die eigene Taſche und hatte mächtig große Roſinen im Kopf. Vorläufig aufgehört hat es mit Hochſtapelei, beziehungsweiſe mit einer Gefängnisſtrafe von einem Jahr und vier Monaten. Und der Ueberweiſung in eine Heil⸗ und Pflegeanſtalt! Die Angeklagte iſt eine ſchwere Pſychopathin mit krankhaftem Geltungs⸗ bedürfnis. Für ſie mögen manchmal Vorſtellung, Wunſchtraum und Wirklichkeit ineinanderfließen. Sie glaubt nicht ſelten, was ſie lügt. a Eigenartigerweiſe finden ſolche Typen immer ihre Opfer. In dieſem Fall ſogar ſolche, denen man nach allen Vorausſetzungen mehr Kritikfähigkeit hätte zutrauen ſollen. Daß ſie mit leicht abgeänderten Pa⸗ pieren ſich um die Stellung einer mediziniſch⸗techni⸗ ſchen Aſſiſtentin bewarb und ſie auch bekam, iſt nicht weiter ſchlimm. Da ſprachen ihre Minderleiſtungen gegen ſie und ſie flog aus dem Laden. Ebenſo war ihr Verſuch als„Preſſereferentin“ nur von kurzer Dauer und verurxſachte für die Betroffenen keine Dauer⸗ ſchäden. Solche Fehlbeſetzungen konnten leicht kor⸗ rigiert werden. Ein Unglück brachte auch die ſon⸗ tige Tätigkeit der Angeklagten nicht. Zum Bei⸗ entnommenen ihr die gebührende Bewunderung zollen müßte. Und wenn ſie dann gar als Fräulein Doktor ange⸗ ſprochen wurde und gar nichts dagegen einzuwenden hatte, dann kann man zur Not noch darüber lachen. Ganz anders wurde der Fall, als andere Leute auf den Lügenfundamenten der Schwindoͤlerin zu bauen anfingen. Leute, die ſich ſonſt nicht zu den Dummen zählen. So erzählte ſie einer Familie von ihren innigen Beziehungen zu einem bekannten Kriegsflieger, der wohl in der Lage ſei, über das Schickſal des vermißten Sohnes der Familie Erkun⸗ dungen einzuziehen. Die Leute glaubten es, glaubten auch an die Echtheit des Briefes, der angeblich von dem Kriegsflieger eintraf. Und in dieſem Brief ſtand zu leſen, oͤer Sohn ſei gefunden und würde im Schmuck ſeiner zahlreichen Auszeichnungen von dem Flieger perſönlich nach Mannheim gebracht werden. Durch die Mitwirkung einer hohen Perſönlichkeit würde die Ankunft des vermißt geweſenen Sohnes zum Staatsakt werden. Die Leute glaubten es, glaubten es noch an dem Tag, der für die Heimkehr beſtimmt war, glaubten, daß ein zufällig über der Stadt kreiſendes Flugzeug den Sohn an Bord habe! Glaubten ſo feſt daran, daß ſie dank der perſönlichen Vermittlung durch die Angeklagte eine ganze Zim⸗ merflucht in einem Mannheimer Hotel beſtellten und oͤie Verwandten von nah und fern zur Feier luden. Die Angeklagte ſtand daneben und fachte den Glauben Niemals wird die Heimat ihren Männern und Söhnen für ihren beiſpiellos opfervollen Einſatz genung danken können. Trotzdem werden die Spenden zu den Sammlungen des Kriegs⸗ Winterhilfswerkes gerade von der Front als ein Maßſtab der inneren Haltung gewertet. Daran denkt an der kommenden Reichs ſtraßen⸗ ſammlung, 19. und 20. Dezember 1942. 5 immer von neuem an. Die endliche Enttäuſchung brachte dem Vater des Vermißten einen ſchweren Nervenzuſammenbruch. Ihm brach mit den Nerven wohl eine ganze Welt zuſammen Damit iſt die Angeklogte zu einer ganz gefähr⸗ lichen Hochſtaplerin geworden, damit haben ihre ewigen Flunkereien aufgehört, harmlos oder gar be⸗ lächelnswert zu ſein. Es iſt hier gar nicht möglich, alles aufzuzählen, was ſie ſich in ihrem doch recht jungen Leben ſchon an Großſprechereien geleiſtet har. Sie log, wo ſie ging und ſtand. Log mit einer impo⸗ nierenden Frechheit. Und glaubte nicht ſelten ſelbſt, was ihre hyſteriſch erhitzte Phantaſie gusbrütete. Aber, wenn es keine Leichtgläubigen gäbe— um nicht einen härteren Ausdruck zu gebrauchen— hätten. die Hochſtapler kein Betätigungsfeld. tt r Blick auf ludwigshafen Sänger bei Verwundeten. Eine frohe Ueberraſchung und angenehme Abwechflung wurde den Verwundeten des Marienkrankenhauſes in der Turnhalle des Krankenhau⸗ ſes von dem Mundenheimer Liederkranz bereitet. Unter Leitung von Chorleiter Artur Schneider⸗Mannheim wur⸗ den vertraute Weiſen und zeitgenöſſiſche Lieder zu Gehör gebracht. Außerdem ſorgten Valentin Fick durch vortreff⸗ liche Klaviervorträge und Karl Lindenmayer durch den Vortrag zündender Anekdoten für beſte und mit herzlichem Beifall quittierte Unterhaltung der Verwundeten. Ausbildung im Sanitätsweſen. Etwa 250 SA ⸗ Führer und SA⸗Männer der Standarte 17 verſammelten ſich im JG⸗Feierabendhaus, um dort die Richtlinien für die dem⸗ nächſt beginnende Ausbildung im Sanitätsweſen zu erhal⸗ ten. Der Standartenarzt, Sturmführer Dr. Klinke, gab bei oͤieſer Gelegenheit einen Ueberblick über den Unter⸗ richtsſtoff der demnächſt in allen Einheiten beginnenden Kurſe. Dieſe Kurſe werden im Mittelpunkt der Winter⸗ arbeit der Sa ſtehen; ſie dienen dem Zweck, zuſätzliche Helfer auszubilden und geben den SA⸗Männern Gelegen⸗ heit, nach einer Abſchlußprüfung den Kriegsſanitätsſchein zu erwerben. ö Hohe Auszeichnung. Für beſondere Tapferkeit vor dem Feinde wurde Hauptmann Gerhard Braun, ein gebür⸗ tiger und in der Auerſtraße 11 wohnhafter Ludwigshafener, mit dem Deutſchen Kreuz in Gold ausgezeichnet. Drittes Morgenkonzert. Am kommenden Sonntagvor⸗ mittag findet im großen Saale des Bürgerbräu das oͤritte Morgenkonzert im Rahmen der Konzerte der Stadt Lud⸗ wigs hafen ſtatt. Dabei ſpielt das Stamitz⸗ Quartett die Chaconne in g⸗Moll, für Streichquartett geſetzt von G. Weigmann, von Giovanni B. Vitali, das Streichquartett fis⸗Moll op. 121 von Max Reger ſowie das Streichquartett -Dur op. 59,3 von L. van Beethoven. 7 Weihnachtsgeſchenke der Polizei. Seit Wochen waren die Männer der Schutzpolizei, der Feuerſchutzpolizei und ihre weiblichen und männlichen Kameraden der Luftſchutz⸗ polizei des Standortes Luoͤwigshafen in den kargen Stun⸗ den ihrer Freizeit rege am Werk, um eine Fülle von Spielzeug als Weihnachtsgeſchenke zu baſteln. Ein Teil dieſer Spielzeuge, die einem richtigen Spielwarenladen alle Ehre machen würden, erhielten die Kinder der im Felde ſtehenden eigenen Kameraden und der aus den eige⸗ nen Reihen Gefallenen. Der Reſt wurde vom Kommando 3 Schutzpolizei den betreuenden Händen der NSW über⸗ geben. 29 73 55 Vorträge im NS BD. In den nächſten Tagen führt der NS BDT ſeine letzten Vortragsveranſtaltungen für die⸗ ſes Jahr durch. Am Donnerstagabend ſprkcht im Haus der Technik Dr. Wagner über wärmewirtſchaftliche Maß⸗ nahmen bei der induſtriellen Gas verwendung. Der Schluß⸗ vortrag dieſes Jahres wird von Dr. Rüter am 21. Dezem⸗ ber gehalten, der über das Thema„Tonerde ⸗ Chemie“ ſprechen wird.. 5 Hörſaal 11. * Weihnachtsmarkt der Hitlerjugend Donnerstag: a. Kaufhaus Vollmer: Buchstabe K. Kaufhaus Hansa: Buchstabe St—.-Z. N kHeidelberger Querschnitt Der Kreiskriegerverband Heidelberg veranſtaltete für. die Führer der Stadt⸗Kameradſchaften und einiger Vorort⸗ Kameradſchaften am Sonntagnachmittag einen gutbeſuchten Appell. Kreiskriegerführer Karl Schneider konnte neben den Vertretern von 32 Kriegerkameradſchaften Kreis⸗ amtsleiter Stumpf als Vertreter der NS DA und Pg. Prof. Dr. Fehrle begrüßen. Als neuen Führer der Kriegerkameradſchaft Mönchhof ſtellte er pg. Bühler vor. Der Kreiskriegerführer ſprach dann nach einem Rückblick auf das Jahr 1942 und ſeine Veranſtaltungen über die ver⸗ ſchiedenen Arbeitsgebiete, die Ziele des Bundes, die Auf⸗ gaben und Pflichten der Kameradſchaftsführer und dankte für den bisherigen Einſatz. Der Volkskundler der Uni⸗ verſität Prof. Dr. Fehr le hielt einen Vortrag über die germaniſchen Grundlagen des Weihnachtsfeſtes. Es ſei ein Jahrtauſende alter Brauch und der Weihnachtsbaum ſchon vor 3500 Jahren bekannt geweſen. Kreisamtsleiter Stumpf führte mit ſeinem Reſerat in das Zeitgeſchehen ein. Die Parole heiße„Kampf bis zum Sieg“, weshalb jeder ein⸗ zelne an ſeinem Platz ſeine Pflicht erfüllen müſſe. Auch die alten Soldaten müſſen zur Stärkung der Heimatfront bei⸗ tragen. In Schlußworten ſorderte auch der Kreiskrieger⸗ führer alle Kameraden zu vollſtem Einſatz und zu treueſter Von der Univerſität. Dozent Dr. Willy Wagen⸗ knecht lieſt im laufenden Semeſter für Hörer aller Fakul⸗ täten über„Ideologie und Wirklichkeit des Bolſchewis mus“ mittwochs von 10 bis 11 Uhr im Mittwoch Stadtteil Pflichterfüllung auf. Seinen 75. Geburtstag feiert am heutigen Schuhmachermeiſter Jakob Gens heimer im Handſchuhsheim, Mühltalſtraße 59. 0 Ein Kleingartenverein Rohrbach wurde am Sonntag unter Teilnahme einer größeren Anzahl von Kleingärtnern im„Goldenen Hirſch“ im Stadtteil Rohrbach gegründet. Als Vereinsleiter wurde vom Kreisgruppenführer Die⸗ bolder der Kleingärtner Martin Feigenbutz ernannt. Streiflichter auf Weinheim * Weinheim, 15. Dez. Altmaterialſammlung der Shulen. Das beſte Sammelergebnis im Landkreis Mannheim erzielten 3 Schüler der Benderſchule in Wein⸗ heim: Fritz Schäfer mit 3880,5 Punkten, Karl Heinz Bock mit 3898 Punkten und Werner Fiſcher mit 2179 Punkten. In einer Schulfeier, an der die Vertreter der ſtaatlichen und ſtädtiſchen Behörden teilnahmen, wurden die vom Herrn Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter zur Verfügung ge⸗ ſtellten Buchpreiſe verteilt und die Schüler zu neuen Lei⸗ ſtungen angeſpornt. g Hinweis Blindenkonzert in Mannheim. Die Konzertgemeinſchaft blinder Künſtler, deren Darbietungen in den letzten Jah⸗ ren ſich mehr und mehr Ruf und Beliebtheit bei den Freun⸗ den edler Muſik erworben haben, hat für ihre Veranſtal⸗ tung am Freitag, 18. Dezember, im Muſenſaal eine aus⸗ wärtige Sängerin, Elſa Walddörfer aus Dortmund, gewonnen. Sie ſingt, begleitet von Lieſel Schneider ⸗ Heidelberg, eine Konzertarie von Beethoven, zwei Mignon⸗ lieder von Schubert ſowie einige Weſendonklieder von Ri⸗ chard Wagner. Der Heidelberger Pianiſt Otto Schneider ſpielt Werke von Mozart, Beethoven und Liſßst. Sport · Nachrichten Säbelfechter nach zudapest Die Fechter der deutſchen und ungariſchen Polizei ſtehen ſich am 16. Januar 1943 in Budapeſt wieder auf Säbel gegen⸗ über. Das erſte Treffen dieſer Art wurde 1939 durchgeführt und ſah die/ vor der ungariſchen Polizei und SA⸗Gruppe Heſſen ſiegreich. Diesmal wird in der Budapeſter Natio⸗ nalen Sporthalle folgende deutſche Mannſchaft gegen die Ungarn antreten: Oberſtuf. Richard Liebſcher, Oberſtuf. Dr. Herbert Hoops, Hauptſtuf. Otto Krämer, Oberſtuf. Hermann Hainke und Hauptſcharf. Kurt Knöbel. Die Mannſchaft wird von/ Standartenführer Edler von Daniels, dem Chef des Amtes für Leibesübungen im/ Hauptamt, geführt. Run auch jugena-Aenter für Leichtgewichte Die Reichsjugendführung hat im Rennruderbetrieb ber Hitlerjugend für 1943 einige bemerkenswerte Aenderun⸗ gen eingeführt, die ſich den Zeitverhältniſſen Während für die Gig⸗Rennen der Jungen 1000 Meter als Normalſtrecke beſtehen bleiben, wurde die Strecken⸗ länge für alle Rennbvot⸗Wettbewerbe ſowie für die Gig⸗ Achter von 1500 auf 1200 Meter verkürzt. Nachdem ſich die Ausſchreibung einer Jugendmeiſterſchaft im Leicht⸗ gewichtsvierer ſo gut bewährt hat, wird für 1943 auch ein Meiſterſchaftsrennen für einen Leichtgewichts⸗Achter an⸗ geſetzt. Außerdem wird die Austragung der Waſſerkampf⸗ ſpiele um etwa vier Wochen von Mitte September auf Mitte Auguſt vorverlegt. Um den jungen Steuerleuten ein etwas breiteres Fahrwaſſer zu ſichern und die Arbeit des Schiedsrichters zu erleichtern, wird die Zahl der Start⸗ plätze von ſechs auf fünf herabgeſetzt. Ebenſo wird die wettkampfmäßige Vorbereitung der Jugendmeiſterſchaften eine entſprechende Vereinfachung erfahren, damit eine Ueberanſpruchung 155 gebietsbeſten Mannſchaften vermie⸗ 15. den wird. internationaler Boxring Frankreichs Mittelgewichtsmeiſter Jean Despeaur wird mit ſeinem Antrag auf einen Europa⸗Titelkampf gegen Jupp Beſſelmann bei der APE wenig Glück haben, denn inzwiſchen iſt er ſeinen Landesmeiſtertitel los geworden. Despeaux unterlag in Paris überraſchend gegen den ſchon 35 Jahre alten früheren Meiſter Tenet knapp nach Punkten.— In Antwerpen verteidigte Goffaux ſeinen Titel als belgiſcher Schwergewichtsmeiſter durch einen glat⸗ erfolgreich.— In 8 ſchlug Georg Popescu ſeinen Landsmann Stanescu knapp nach Punkten und blieb im Beſitz des rumäniſchen Leichtgewichtstitels. 5 5 f. 5 3 anpaſſen. . Stuttgart in Deutsch- flämische Beruisboxkämpfe in Berlin Die Kampffolge bei den deutſch⸗flämiſchen Berufsbox⸗ kämpfen, die am 20. Dezember von der Deutſch⸗Flämiſchen Arbeitsgemeinſchaft in der Berliner Deutſchlandhalle durch⸗ geführt werden, liegt jetzt feſt. Mit Europameiſter Beſſel⸗ mann, Eder und Seidler werden gleich drei Spitzenkönner des deutſchen Berufsboxſports durch die Seile klettern. Das Programm lautet: Seidler— Roth; Beſſelmann Everaerts; Eder— van Eeno; Bernhardt— Roger; Grötzſch— Dealerg. Weihnachts-Boxen in Hamburg Der Stuttgarter„Schwabenring“ hat ſeine geplante Weihnachts⸗Boxveranſtaltung vertagen müſſen, dafür kün⸗ digt aber jetzt Hamburg zum zweiten Feiertag eine Ver⸗ anſtaltung an, bei der der deutſche Halbſchwergewichtsmeiſter Richard Vogt(Hamburg), der auf Fronturlaub in der Heimat weilt, den Hauptkampf beſtreiten ſoll. Als ſein Geg⸗ ner wird der Niederländer Jo de Groot genannt. Im Rah⸗ menprogramm ſollen einige weitere Niederländer, außer⸗ dem der Däne Dreſcher, herausgeſtellt werden. Soldaten spielen für das WH Y] Am Donnerstagnachmittag 14.30 Uhr findet auf dem VfR⸗Platz ein Spiel zugunſten des WSW zwiſchen der Flakgruppe Mannheim und ſpraukfurt ſtatt. In der Mann⸗ heimer Mannſchaft ſpielen faſt ausſchließlich Gauligaſpieler wie Rohr, Günderoth, Schneider uſw. Au furter treten mit ſehr guter Mannſchaft an. ch die Frank⸗ Frankfurts Fußball⸗Stadtelf zum Kampf gegen die Pa⸗ riſer Soldaten am 3. Januar in Paris ſoll wie folgt ſte⸗ hen: Patzl(Kickers), Knappeck, Herchenhan(beide Rotweiß); Böttgen(FSV), Eufinger(Rotweiß), Heilig(Eintracht): Eberhardt, Kaiſer(beide Kickers), Schuchardt(FSV), No⸗ wotuy(Kickers), Kircher(Rotweiß). 5 5 Zwei weitere Fußball⸗Städteſpiele hat Frankfurt jetzt vereinbart. Im Februar und März werden in Stuttgart und Schweinfurt die Rückſpiele gegen die Auswahlmann⸗ ſchaften der genannten Städte ausgetragen. Geplant iſt weiterhin ein Spiel in Brüſſel gegen die Brüſſeler Sol⸗ datenelf. ö„ Württemberg und Baden beſtreiten am 10. Januar in Stuttgart einen Fußball⸗Vergleichskampf. grat der badiſchen Elf werden die Spieler des VfR Mann⸗ heim ſein, aber im Sturm ſoll auch der Daxlandener Na⸗ tionalſpieler Klingler ſtehen. a Stuttgarts Fußball⸗Elf tritt am Neujahrstag in Stutt⸗ gart gegen eine Diviſions⸗Mannſchaft an. Die Soldaten ſpielen bereits am zweiten Weihnachtstag in Karlsruhe und werden wahrſcheinlich noch ein weiteres Spiel in Heil⸗ bronn beſtreiten. 5 5 Württemberg und Baden, * Das Rück⸗ G. beitsdienſt. die ſich am 10. Januar in kommt nicht in Frage. 8 1 einem Fußball⸗Vergleichskampf gegenüber⸗ ſtehen, wollen bereits im Februar in Karlsruhe das Rück⸗ ſpiel beſtreiten. Der flowakiſche Fußballmeiſter Preßburger Sæ kommt zur Jahreswende nach Deutſchland. Er ſpielt am 1. Ja⸗ 9 in Berlin gegen Blauweiß und anſchließend in Dres⸗ en. 5 Handball⸗Hallenturniere finden überall großen Anklang. Für den 10. Januar wird ein ſolches in Elberfeld vorbe⸗ reitet, an dem die Meiſtermannſchaften der SG Ordn.⸗Poliz. Hamburg und Stahlunion Düſſeldorf(bei den Frauen] teilnehmen. Berlins Handballer haben für ein Turnier am 14. Februar die Deutſchlandhalle gewählt und wollen namhafte Mannſchaften aus dem ganzen Reich einladen. 25 Konſtanz und Friedrichshafen beſtreiten am Wochenende in Konſtanz einen Städtekampf im Schwimmen. Das Hi⸗Gebiet Hochland gewann in München einen Schwimm⸗Vergleichskampf gegen Tirol- Voralberg mit 93:23 Punkten. Im Waſſerball ſiegten die Hochland⸗Jun⸗ gen mit 10:2 Toren. Heſſen⸗Naſſans Fechter gewannen beim Drei⸗Gaue⸗ Fechtkampf in Koblenz den abſchließenden Säbel⸗Mann⸗ ſchaftskampf mit zwei Siegen vor Niederrhein(), und Moſelland(). Beſte Einzelſechter waren die Frankfurter Hans und Fritz Martin mit je 8 Einzelſiegen. In der Geſamtwertung des Drei⸗Gaue⸗Turniers zegte Heſſen⸗ Naſſau mit 8 Punkten vor Niederrhein und Moſelland mit je 5 Punkten. N Die italieniſche Boxſtaffel geſtaltete auch ihren zweiten Start in Stockholm erfolgreich. Vor 4000 Zuſchauern wurde eine ſchwediſche Auswahl mit 14:2 Punkten klar ge⸗ ſchlagen. Nur der Halbſchwergewichtler Spaiardi unterlag. Einen Box⸗Gaukampf wollen die heſſen⸗ naſſauiſchen Amateure am 3. Januar im Frankfurter Schumann⸗Thea⸗ ter durchkühren. Sie haben ſich hierzu die Staffel des Nie⸗ derrhein-Bereiches eingeladen. 5 Brief husten 5 E. S. 18. Wegen der Berechnung wenden Sie ſich an den Reichsverband deutſcher Dentiſten, Landesdienſtſtelle Baden⸗Oberrhein, P 6, 20/21. Fran S. S. Tragen Sie die Angelegenheit einmal der zuſtändigen Ortsgruppe der Partei vor. H. L. Bei den 9250 Mark von 1910 handelt es ſich um Goldmark. 14000 Mark entſprachen am 17. Dezember 1019 einem Goldwert von 1976 Mark. A. Sch. Tragen Sie die Angelegenheit der Allgemeinen Ortskrankenkaſſe vor. V. Nu. Ueber den Mietpreis des Zimmers kann Ihnen das Mieteinigungsamt Auskunft geben. die Schweraxbeiterkarte ſofort abzugeben. Erkundigen Sis ſich beim ſtädt. Ernährungsamt. 5 g Nach der Heirat braucht die Frau nicht zum Auch eine Dienſtverpflichtung nach auswärts 2 Bei Urlaub iſt 0 1 —— Der Gewinn⸗ wirtschafts- eldungen Die Neuordnung im Fendel-Konzern 2 und Verluſtausſchlußvertrag der drei Schiffahrtsgeſellſchaften des Fendel⸗Konzerns mit deren 7 abſichtigt, wobei bie Spedikionsintereſſen des Konzerns noch weitgehender als es bisher ſchon der Fall war, in der Rhenus Transportgeſellſchaft m. b. H. zuſammengefaßt wer⸗ den ſollen, die zu dieſem Zweck ihr nach der letzten Kapital⸗ erhöhung 2000 000 betragendes Grundkapital voraus ſicht⸗ lich nochmals um 1000 000 4 erhöhen wird. Bei den jetzt zur Beſchlußfaſſung ſtehenden Gewinn⸗ und der Mannheimer Angliederung an ſchluß eines Gewinn⸗ un aktionär in Vorſchlag. Aktionären eine Vergü b leiſtet werden. Da die Weſer⸗Schiffahrtsgeſellſchaft vor der den Fendel⸗Konzern wiederholt dividen⸗ denlos war und erſtmals im letzten Jahr eine Dividende Serufenen außerordentlichen Hauptverſammlung ben Ab⸗ d Verluſt⸗Ausſchlußvertrages mit Lagerhaus⸗Geſellſchaft als ihrem Haupt⸗ Auch hier ſoll den außenſtehenden ütung von jährlich 6 Proz. gewähr⸗ den durchweg geſtrichen. zuſtellen. den Maſchinenbaufabriken ſtiegen 26, AG für Verkehr mit plus 76 6,5 v. H. Sonſt waren keine größeren Bewegungen feſt⸗ Am Markt der variablen Kabel und Draßt⸗, Mekall⸗, Bau⸗ und Terkikwerke wur⸗ Autovaktien lagen gehalten. Ber Rheinmetall Borſig um und Waldhof mit plus Renten gaben Reichs⸗ altbeſitz um 0,25 v. H. auf 1688/8 nach. ö 8 Hauptaktionär, der Bergwerksgeſellſchaft Hibernia Ac) in Verluſtausſchlußverträgen handelt es ſich um das Verhält⸗ (Derne, über den in der außerordentlichen Hauptverfamm⸗ nis der Sch ah tsgeſellſchaſten des. von 6 Proz. von den zur Bremen⸗Mindener⸗Schiſſahrts⸗ Berliner Anfangskurse 16. 25. 0 lung zom 29. Dezember 1942 als einzigen Punkt der Tages⸗ ihrem gemeinſamen Hauptaktionär. Sie ſind der Ausdruck d, verſchmolzenen beiden Weſergeſellſchaften ausgeſchnt⸗ 8 Porintüude 18170 6 erdnung Beichluß gefaßt werden ſolk feht nach der Ankün: des im Laufe der Jahre zurch die ſtändig ftärker werdende t worden Ii weden den raifahrſt. an die- dn rn n 16. 18. Ffebtr. Lieht Kraſt 7 77 ö digung der Hauptverſammlung im Juſammenhang mit der Kapitalbeteiligung der Hibernia immer enger gewordenen aktien der Bremen⸗Mindener⸗Schiffahrts⸗RA.⸗G. an die andesite Pt. Reich 168.8 108.8 Engeihardt-Brauerei„ 15057 g in Ausſicht genommenen Verſchmelzung innerhalb des Verhältniſſes der örei Schiffahrtsgeſellſchaften zu ihrem jenigen des Fendel⸗Konzerns hinſichtlich der Dividenden⸗ 5 Gelsenkirchen v. 36. 190,9] J. G. Farben„ 174,5 ö Feudel⸗ſtonzerns. Es handelt ſich hierbei in erſter Linie Hauptaktionär. Auch die mit Beginn des gegenwärtig lau⸗ garantie ein erhebliches Entgegenkommen gegenüber den( Krupp v. 36 101,5] Feldmühle„ 154% ö um eine Verſchmelzung der drei Schifahrtsgeſellſchaften fenden Kohlenwirtſchaftsfahrs erfolgte Aufrahme der Rhein⸗ außenſtehenden Aktionären. Die ſich damit für den ſiend el. aN Kk EN Sertürel 3 Rheinſchiffſahrt A vorm. Fendel, Badiſche AG für Rhein⸗ ſchikfahrt Ac vorm. Fendel und Badiſche Ach für Ahein⸗ Konzern ergebende ziffernmäßige Belaſtung dürfte im Ge⸗ 1 Goldschmidt 158,2 158,2 5 ſchiffa rt und Seetrausport und Mann eimer Lagerhaus⸗ ſchiffahrt und Seetransport als Zechen reederei der Hibernia ſamtrahmen dieſes außerordentlich bedeutenden Schiffahrts⸗ Deutsche Reichsbank 144.6 144,3] Harpener Berabau— 5 45 ö Ge ſellſchaft, deren jede über ein Aktienkapital von 8 000 000 in das Kohlenkontor, dem bisher lediglich die Mannheimer unternehmens nicht ſehr ins Gewicht fallen. VERKEHRSWERTE 1 2 Mark verfügt, in der Weiſe, daß das Kapital der aufneh⸗ Lagerhaus⸗Geſellſchaft angehört hatte, liegt in der gleichen.. für verkehr 165,8 166,0 Iise Bergban—. 20952 menden Geſellſchaft eutſprechend erhöht wird. 5 Linie. Allerdings ſollen in der geſchäftlichen Betätigung Geringe Wertschwankungen 150 Junghans—. 38171 a Die Rpeinſchiſfahrt uch vorm. Fendel und die Badische des Konzerns, der auch hinſichtlich der außerhalb des Koh⸗ 9. 9 DUS TRIEWERTE Kali Chemie. 201•0 g 5 für Nheinſchiffahrt und Seetrans port ſtehen ſchon ſeit lenkontors, alſo auf dem 1 Ware 0 Rhein⸗ Berlin, 16. Dezember Ae gulateren 1114 1257 1— 1 rei i i bs⸗ dags⸗ i fü. 6 jelt, insbeſ⸗. 25. N 7 1 5 1 A. E. G. 52 180. ve 5 ei Jahrzehnten in einer engen Neteieb! und Krtrags⸗ o 3 Die Wertſchwankungen im Aktienverkehr waren am Aschaflenbg. Zellstoff. 145,5 Nannesmann 158 158,7 gemeinſchaft, der im Jahr 1929 die Mannheimer Lagerhaus⸗ im Seehafen⸗ und Oberrheinverkehr ſowie dem von ihm 1 1 n 1 5. 4 f Gezellſchaft(früher unter der Fa Rhein- und See-Schiſſ. ganz beſonders entwickelten Ftückaut⸗ und Sveditione⸗ 8 pei Feſtſetzung der erſten Kurſe nur gering. JP. Bember erke 11000 Mein. Beaunkelen 27 2893 — aohrts Geſellſchaft die Muttergeſellſchaft des ſog. Preußiſchen geſchäft, keinerlei Aenderungen eintreten, wie auch der ver⸗ Ser e ee erhietten eine Strichnotiß. fiene Tialda 12. 16770 Rhein. Elektr. Nannh. 2. 1628 ö Aheinſchiffahrtskonzerns) angegliedert worden iſt. Betrieb⸗ waltungsmäßige Schwerpunkt des Unternehmens in Mann⸗ Ferner kamen vielſach Notierungen auf Vortagsbaſis zu. erl. Kraft u. Licht 200.0 200,0] Rhein,-Westf. Elektr. 181,2 181,0 lich kommt dieſe Betriebsgemeinſchaft ſchon heute einer heim verbleiben wird. ſtande. Im großen und ganzen war der Grundton eher Praunkohl u. Brikett, 1,] Hütgerewerke 101% 161.5 05 Verſchmelzung nahe, wenn man Lavon abſieht. daß die Durch die Gewährleiſtung einer Vergütung von jährlich feſter. Am Montanmarkt verloren Klöckner 6 und Rhein:. Pucerus Eisenwaren 147,1 148.8 Salazdetkurth 12253 192.5 ö Rechnungslegung zer drei Firũmen getreunt erfolgt. Da t Prog. an die übrigen Aktionäre wird denſelten die Dior um 0,5 und Buderus um% w. 5. Vereinigte Stahlwerke Chem. neren 33 1514 5 praktiſch beute ſchon ein einheitlicher Betrieb der drei dende, welche die drei Geſellſchaſten des Fendel⸗Konzerns um 9,25 und Buderus um ¼ v. H. Mannesmann blieben oni Gunum 10 k cee 2 Firmen mit weitgehender Perſonalunion beſteht, wird die ſeit Jahren unverändert ausſchütten, weiterhin garantiert. Aan verändert. Von Braunkoblenaktien kam es nun in beunche Con W 2 Zuſammenfaſſung der Erfolgs rechnungen der drei Geſell« Da ohnehin mit einer Dividendenerhöhung infolge der ge⸗ Deutſche Erdöl zu einer Kursbildung, wobei eine Befeſti⸗ 5 775 7 5 54 arc 7155 ſchaften ein beſſeres Bild von der Geſchäftsgebarung der fetzlichen Maßnahmen weniger zu rechnen war als mit dem gung um 0,75 v. H. eintrat. Kaliaktien ſtellten ſich, ſoweit Peutsche Linoleum„ 146,5 Wintershall 103,7 168,7 Betriebsgemeinſchaft geben als die bisherigen Einzel⸗ umgekehrten Fall einer Dipfdendenermäßigung, wirkt ſich notiert, auf Vortagsbaſis. Von chemiſchen Werten ſtiegen eutsche Wallen„ 303,0 J Zellstoff Waldhof 122.6 122,1 bilanzen. die geplante Maßnahme auch für die Kleinaktionäre gün⸗ 5 1 5 5 8 11 55 erhöh⸗ Allerdings ſind dem Fendel⸗Konzern noch eine Anzahl ſtig aus. g en ſi ers um 0,50 v. H. Goldſchmidt bröckelten um weiterer ache asse eden ages dert, 9 der Ver⸗ Die Bremen⸗Mindener⸗Schiffahrts⸗A.., an der ſeit ei⸗ 0,25 v. H. ab. Elektro- und Verſorgungswerte wurden er⸗ e. tur Volitit: ſchmelzung der örei Muttergeſellſchaften nicht betrofſen wer⸗ nigen Jahren die zum Fendel⸗Konzern gehörende Mann: neut überwiegend geſtrichen. Ach und RW ſtellten ſich Herausgeber Siu—4. Mannheimer geitung den; Loch iſt auch hier, wie wir von der Verwaltung hören, heimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft maßgebend beteiligt iſt, bringt je um 0,5 v. H. höher. Deſſauer Gas büßten 0,50 und Or. Fritz Bode& Co. Mannheim R 1. 68. eine weitgehende Zuſammenfaſſung und Vereinfachung be⸗ gleichfalls in der zum 30. Dezember in Bremen ein⸗ Schleſ. Gas 0,75 v. 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