— * N — Neue Mannheimer Zeitung Mannheimer Neues Tageblatt Erscheint wöchenti 7 mar Bezuge»reiſe: Frei Haus moncktt.70 M u 80 P Trägerlohn in unzeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70 M durch die Poſt.70 M Abholſtellen Waldhofſtr 12 Kronprinzenſtr 42 Schwei zinger Str 44 Meerfeldſtr 18 Te Fiſcherſtr 1 be Hauptſtr 55 W Oppauer Str. 8 Abheſtell müſſen bis ſpäteſt 25 für den folgend Monat erfolgen zuzüg! 42 P. Beſtellgeld Je Freiburger Stt! Einzelpreis 10 Pf. Anzeigenpreise: 22 ram brette Millimeterzeile 14 Pf., 79 min brette Teptmillimeten zeile 78 Pf Für Fomilien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe Allgemein jültig iſt die Anzelgen-⸗Pretsliſte Rr 13 Bei Zwangs vergleichen od Konkurſen wird einerlei Rachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben. an geſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Serichtsſtand Mannheim Samstag, 19. Dez./ Sonntag, 20. Dez. 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—8. Fernſprecher Sammel⸗Nummer 249 81 1 Poſtſcheck⸗Konto: Kärlsruhe Nummer 175 90— Drahtanſchrift: Remazeit Mannheim ([(Funkmeldung der NM zZ.) I. Aus dem Führerhauptquartier, 19. Dez. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ kannt: Im Terek⸗Gebiet ſcheiterten wieder⸗ holte Angriffe des Feindes zum Teil in erbit⸗ terten Nahkämpfen. Im Gegenſtoß wurden be⸗ reitgeſtellte Truppen zerſprengt und dabei 420 Gefangene und zahlreiche Beute eingebracht. Deutſche und rumäniſche Truppen warfen den Feind zwiſchen Wolga und Don trotz ſeines zähen Widerſtandes weiter nach Nord⸗ oſten zurück. Bei Gegenangriffen verloren die Sowjets hier 22 Panzer. In Stalingrad und im großen Donbogen wurden feindliche Angriffe abgewehrt. a An der Don⸗Front ſetzten die Sowjets ihre Angriffe mit ſtarken Kräften fort. Deutſche und italieniſche Truppen fügten dem Feind im Zuſammenwirken mit Fliegerkräften und Flak⸗ batterien ſchwere Verluſte zu. Auf engem Raum In der Tundra vor Murmanscx So oft es ſeine vielen Verpflichtungen geſtatten, iſt der Oberbefehlshaber der Armee im hohen Norden, General⸗ oberſt Dietl, bei ſeinen Soldaten an der Front.— Hier geigt ihm ein Bataillonskommandeur den Verlauf der vor⸗ derſten Linie an der Lizafront. 5(PK.⸗Aufnahme: Atlantie,.) Spanien EP. Madrid, 190. Dez. Der Kommandeur der blauen Division, General⸗ leutnant Munoz Grande, dem ſchon in dem vaniſchen Grenzort Jrun von der Bevölkerung ſowie den Behörden ein kriumphaler Empfang bereitet worden war, konnte ſich in San Sebaſtian. wie von dort gemeldet wird. beim Verlaſſen des Sonderauges der begeiſterten, immer wieder in Hochrufe auf Franco, Spanien und Deutſchland ausbrechenden Menſchenmenge kaum erwehren, die die Abſpersz kette durchbrach und den volkstümlichen — beim Abſchreiten der Ehrenkompanie faſt er⸗ rückte. Als Generalleutnant Grande die dortige Ehren⸗ tribüne betrat, rief die vieltauſendköpfige Meu⸗ ſchenmenge im Sprechchar„Gibraltar“. In ſeiner Anſprache erklärte Grande:„Spanier, ich danke euch für den begeiſterten Empfang, den ich an meine an der Oſtfront zurückgelaſſenen Soldaten weitergebe, die dort ihr Blut für die Ehre Spaniens und für die Aufrechterhaltung des Fricdens in der Heimat vergießen. Ich weiß. daß mein Volk aus Stahl iſt und daß der Bolſchewismus immer dort zuſammenbricht, wo ſpaniſche Soldaten ſtehen, wie wir das vor Jahren auch in unſerer eigenen Heimat erleben konnten. Gegen dieſe ſtählerne Front iſt die bolſchewiſtiſche Barbarei ſowie der Einſatz der Verbündeten der Sowjets machtlos.“ Nach feiner Rede begab ſich Generalleutnant Grande unter nicht endenwollendem Jubel zum Son⸗ derzug zurück. in dem er die Weiterreiſe nach Madrid antrat. In Madrid wurde ihm ein gleich trium⸗ phaler Empfang bereitet. ö Der Bahnhof war von den in Madrid weilenden Mitgliedern der blauen Diviſion ſchon ſeit den früh en Norgenſtunden belagert worden. Zu ihnen hatte ſich eine unüberſehbare Maſſe der Madrider Bevöl⸗ kerung geſellt. Es entfeſſelte ſich ein nicht enden wol⸗ lender Begeiſterungsſturm, der in Hochrufen auf Franco, auf die blaue Diviſion und auf Deutſchland gipfelte. Generalleutnant Munoz Grande hatte ſogleich nach der Ankunft eine längere Unterredung mit dem ſpa⸗ niſchen Staatschef Generaliſſimus Franco. Beim Betreten des Palaſtes el Parde, der Reſidenz des Caudillo, erwies die Leibgarde des Staatschefs dem Chef der Blauen Diviſion die Ehrenbezeigung. Die geſamte Madrider Preſſe hebt hervor, daß die Rückkehr Munoz eines Helden wurde. Die Zeitung„Informaciones“ ſchreibt:„Wir ſind ſtolz, daß wir einen Helden wie Munoz Grande als Grandes zum Triumphzug abſolute Sicherheit für die Zukunft unter uns haßen, denn mit ſolchen Männern erhalten wir unfer 1 verloren die Sowjets allein über 50 Panzer⸗ kampfwagen. Im Mittel⸗ und Nordabſchnitt ſcheiterten örtliche Angriffe der Sowjets. Stoß⸗ trupps vernichteten an der Kandalakſcha⸗Front eine Anzahl feindlicher Kampfſtände mit ihren Beſatzungen. Die Operationen der deutſchen und italieni⸗ ſchen Truppen in Libyen wurden planmäßig fortgeführt. Hierbei wurden in harten Kämp⸗ fen erneut 21 britiſche Panzerkampfwagen ver⸗ nichtet. Der Hafen Tobruk und der Flugplatz Lucca auf Malta wurden bei Nacht heftig bom⸗ Z3Bowjeis zwiſckhen Wolga und Don geworfen Wieder große Panzerverluſte der Sowjets Bomben auf Teindtruppen in Tuneſten bardiert, nordweſtlich Bengaſi ein großes feind⸗ liches Frachtſchiff ſchwer beſchädigt..: In Tuneſien bekämpften deutſch⸗italieni⸗ ſche Luftſtreitkräfte laufend Truppenbereitſtel⸗ lungen des Feindes bei Medjiez el Bab mit guter Wirkung. Die britiſch⸗amerikaniſche Luftwaffe verlor geſtern 18 Flugzeuge, drei deutſche Flug⸗ zeuge kehrten vom Einſatz nicht zurück. Kampf“ und Jagdflugzeuge ſetzten am Tage die Bekämpfung kriegswichtiger Ziele im Sü⸗ den Englands fort. Der Feind verlor im i vier Flugzeuge, ein eigenes wird ver⸗ mißt. Die panamerika- Straße als Fluchtweg den-Booten Washington sucht auf diesem kostspieligen Wege se ne Schetfanrt zu entlasten Drahtbericht unſeres Korreſpondenten g— Liſſabon, 19. Dezember. Wie die amerikaniſche Nachrichtenagentur United Preß meldet, iſt die große panamertkaniſche Auto⸗ ſtraße, an deren Bau in den letzten Monaten außer⸗ ordentlich forciert gearbeitet wurde, in ihrem mittel⸗ amerikaniſchen Teilſtück bis in die unmittelbare Nähe des Kanals von Panama faſt vollendet; ſie hat aller⸗ dings die Kanalzone ſelbſt noch nicht erreicht. Die US A⸗Zenſur verbot bisher alle Berichte über den Ausbau dieſer Straße. Jetzt aber wird plötzlich von der amerikaniſchen Preſſe darauf hingewieſen, daß dieſe Panamerikaſtraße den Einfluß der Ver⸗ einigten Staaten weit nach Süden vortragen müſſe. Waſhington habe ſich durch Verträge mit den kleinen mittelamerikaniſchen Republiken das Recht geſichert, Truppentransporte, Kriegsmaterial und Munition auf dem Landwege nach Süden zu befördern, um die gefährlichen Seewege etwas zu entlaſten. Dieſe Transporte dienen im Augenblick vor allem der Ver⸗ ſtärkung des Schutzes der Panamakonalzone. Längs der Straße ſind überall Stützpunkte und Lager an⸗ gelegt, die unter alleiniger Kontrolle der Vereinigten Staaten ſtehen, die alſo durch dieſe Straße die klei⸗ neren mittelamerikaniſchen Republiken militäriſch und ſtrategiſch feſt in die Hand bekommen haben. Setret Sewite in Schweden Wieder ein engliſcher Spion in Stockhalm verhaftet Stahtbericht unſeres Korreivon denten a— Stockholm, 19. Dezember. Die Stockholmer Kriminalpolizei hat, wie„Folkes Dagbladet“ erfährt, wieder einen engliſchen Spion verhaftet. Es handelt ſich um den ſchwediſchen Seekapitän J. E. A. Grikſon, der ſich mit Spionage befaßte und einem engliſchen Staatsbür⸗ ger Nachrichten über die ſchwediſche Seefahrt vermit⸗ telte, die mit Rückſicht auf die Volksverſorgung ge⸗ heimgehalten werden müſſe. Erikſon verſuchte ſich im letzten Augenblick der Verhaftung durch ſeine Ab⸗ reiſe von Stockholm zu entziehen, werde jedoch auf dem Bahnhof vor der Sperre verhaftet.. riſches Erbe und können beruhigt in die Zukunft ſchauen“. Höchster Falange- Orden für Munoz Grandes Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Madrid, 19. Dezember. Der ſwpaniſche Staatschef und oberſte Führer der Falange, General Franco, hat dem Kommandeur der Blauen Diviſion, Generalleutnant Mundz Grandes, wegen ſeiner hervorragenden Verdienſte den Orden des Palmgweiges in Silber verliehen. Der Palmzweia in Silber iſt die höchſte von der ſpaniſchen Falange zu vergebende Auszeichnung, welche ſeit dem Tod des Falangegründers Joſe An⸗ tonio Primo de Rivera erſtmalig einem Spanier Zu⸗ erkannt wird. Kundgebung vor der britischen Botschaft 5 EP. Madrid, 19. Dezember. Vor der britiſchen Botſchaft in Madrid haben ſich am Freitagnachmittag Kundgebungen ereignet. Zahl⸗ reiche Studenten zogen an der Botſchaft vorbei. Außerdem wurde das Falangelied geſungen, Hoch⸗ 751 auf die„Blaue Diviſion“ und Deutſchland er⸗ önten. 5 In ſeinem Kommentar zu der Nachricht bemerkt „Foltes Daghladet“, daß es kein Geheimnis ſei, daß der engliſche Nachrichtendienſt in Schpeden in einem beſonders hohen Grad verſtärkt worden ſei. Agenten des Secret Serviee hätten ſich in immer größerer Anzahl in Stockholm Ah Berge, und die Auf⸗ deckung würde durch wohlorganiſierte Spionage⸗ und Sabotageverbände erſchwert. Die ſchwediſche Wehr⸗ macht und die Volksverſorgung ſtänden im Mittel⸗ punkt des anglo⸗bolſchewiſtiſchen Intereſſes. Von London würden„durchtriebene und kapitalſtarke Seeret⸗Serpice⸗Agenten entſandt“. Das Blatt ver⸗ weiſt in dieſem Zuſammenhaug auf die Ausdehnung des hieſigen britiſchen Geſandtſchaftsperſonals hin. Jetzt kämen weitgereiſte ſprachenkundige Mitarbeiter, obwohl es eine bekannte Tatſache ſei, daß ſich in der Geſandtſchaft verſchiedene internationale Elemente wie Tſchechen und Polen befänden. empfängt Munoz Grande mit dem Ruf„Gibraltar begeisterte Volkskundgebungen für Deutschland und gegen die Feinde der Achsenmächte Megrin hetzt in Nordafrika dnb. Rom, 19. Dezember. Negrin, der ehemalige Chef der rotſwpaniſchen Häuptlinge, entwickelt, wie der diplomatiſche Mit⸗ arbeiter der Stefani ſchreibt, in Oran eine außer⸗ Von morgens bis abends ordentlich rege Tätigkeit. iſt er von einer Amtsſtelle und von einem Militär⸗ kommando zum anderen unterwegs und wird überall von engliſchen, amerikaniſchen und franzöſiſchen Be⸗ hörden ehrerbietig empfangen. Sein Auto, ein gro⸗ ßer amerikaniſcher Luxuswagen, auf dem ein Wim⸗ pel der einſtigen rotſpaniſchen Republik weht, wurde wiederholt in verſchiedenen Dörfern in der Nähe der algeriſchen und marokkaniſchen Grenze geſichtef, wo Negrin Beſprechungen mit mehreren muſelmaniſchen Perſönlichkeiten hatte. Im Gespräch mit den Ein⸗ geborenen verurteilte er die ſpaniſche Politik gegen⸗ über der Bevölkerung Marokkos und verſprach, daß manches ſich ändern würde, wenn Spanien wieder eine„demokratiſche“ Regierung haben werde. Am Donnerstagnachmittag nahm Negrin bei Oran eine Parade von über einigen hundert zwar nicht bewaffneten, aber bereits uni⸗ formierten Rotgardiſten ab, die ihn mit erhobener Fauſt und mit den Rufen„Es lebe Rotſpanien! Wir wollen uns rächen!“ begrüßten, So sank der USA-Flugzeugträger„Wasp“ Unſer Bild zeigt den Flugzeugträger in hellen Flammen, nachdem er vor den Salomon⸗Jnſeln von 1 japaniſchen Torpedos getroffen wurde. 5 705 22 N(Preſſe⸗Hoffmann, Zander⸗Multiplex⸗ K 153. Jahrgang— Nummer 348 Nooseveit und Spanien s Maunheim, 19. Dezember. Battiſta, der frühere Feldwebel der kubani⸗ ſchen Armee und ſeit ſeinem gealückten Staatsſtreich, in dem ihn eine Revolution des großſtädtiſchen Pöbels und einzelner großſtädtiſcher Truppenein⸗ heiten raſth an die oberſte Spitze des Staates trug, unumſchränkter und deſpotiſcher Diktator des kuha⸗ niſchen Staates— ſoweit das amerikaniſche finan⸗ zielle und politiſche Protektorat über die Inſel dieſe Bezeichnung überhaupt zuläßt!— hat dieſer Tage bei einem Preſſeeempfang in Neunork die Katze wie⸗ der einmal aus dem Sack gelaſſen. Er hat dabei. wenn nicht Pläne., ſo doch geheime Wunſchträume der Alliierten in einer Ungeniertheit enthüllt. die in der Waſhingtoner und Londoner Diplomatie ebenſo peinlich, wie auf unſerer Seite Jankbar ver⸗ merkt worden iſt. In Erinneruna daran, daß Kuba von allen ſpaniſchen Kolonien dem Mutterland am länaſten die Treue gehalten hat. bis es im Jahre 1898 der USA ⸗ Imperialismus in einem wenig ruhmvollen Feldzug Spanien entriß. hielt ſich Bat⸗ tiſta wohl für einen beſonderen Sachverſtändigen in ſpaniſchen Fragen und in diefer Sachverſtändnis befugt, ſeinem Herrn und Meiſter Rooſevelt, dem er ſeine Herrſchaft und die aroßzüaige Ausſtattung dieſer Herrſchaft mit USA⸗Dollars verdankt. einen Tip zu geben. So erklärte er friſch und forſch, eine In vaſion der Amerikaner und Englän⸗ der in Spanien wäre das Zeichen, auf das ganz Südamerika warte, um ſich offen an die Seite der Alliierten zu ſtellen. Außerdem würde eine ſolche Invaſion nach Meinung des ſachverſtändigen kuba⸗ niſchen Staatschefs eine verhältnismäßig harmloſe Angelegenheit ſein, da die Spanier ſelbſt zum großen Teil die Alliierten willkommen heißen wür⸗ den. 5 7 5 Man ſieht förmlich, wie hier der Waſhingtoner Wunſch der Vater dieſes ſeltſamen kubaniſchen Ge⸗ dankens war. In Südamerika geht es durchaus nicht ſo, wie Waſhinaton es haben möchte. Braſilien hat ſich zwar in den Krieg drängen laſſen, aber gerade die Erfahrungen. die es bei dieſer Gelegen⸗ heit mit der nordamerikaniſchen Bundesgenoſſen⸗ ſchaft gemacht hat, waren für die anderen ibervame⸗ rikaniſchen Staaten alles andere als ermunternd⸗ Statt des aroßen Geſchäftes, das die Nordamerika⸗ ner perſprachen, baben ſie die große Not gebracht. Die Wirtſchaftskriſe ſteigt ins Ungemeſſene, und raſcher noch faſt als ſie wächſt die amerikaniſche Dik⸗ tatur, die Knebelung aller Rechte, die brutale Bei⸗ ſeiteſchiebuna aller Intereſſen, die rückſichtsloſe In⸗ dienſtzwinauna aller Möalichkeiten der ſüdamerika⸗ niſchen Staaten für den nordameritaniſchen Imve⸗ rialismus und ſeinen Krieg. Südamerika beareift allmählich worum es in dieſem Kriege geht: um ſeine Freiheit nicht weniger als um die Freiheit der übrigen Welt! Aber um die Freiheit nicht von irgendwelcher imaginärer deutſcher oder faſchiſtiſcher Bedrohung. ſondern um die Freiheit von dem in unmittelbarer Nachbarſchaft auf der Lauer liegenden und die Gelegenheit des Krieges rückſichtslos benützenden Waſhingtoner Im⸗ perialismus. 9 ü Und da ſollte ein Ueberfall auf Spanien. mit dem Geſchichte, Raſſe und Religion die iberdamert⸗ kaniſchen Staaten ſo ena verbinden, das geeignete Mittel ſein, um Iberoamerika für den Krieg ge⸗ neiater zu machen? Battiſta denkt hier wohl wie weiland Warren Haſtinas in Indien gedacht und nehandelt hat, der die Auffaſſung vertrat. man müſſe guerſt die Väter totſchlagen. um die Söhne für Eng⸗ land gefügig zu machen!„ Im übrigen kann die Antwort an Bakkiſta und an ſeinen nordamerikaniſchen Auftraggeber ruhig den Südamerikanern ſelbſt überlaſſen werden: wir zwei⸗ feln nicht, daß ſie anders ausfallen. wird, als ſie Wa⸗ ſhington erwartet. N 1 a 3 Intereſſanter für uns iſt die Meinung Battiſtas bezüglich Spaniens. Es iſt an ſich ja ſelbſtwer⸗ ſtändlich: wenn England und die USA ein Land überfallen, dann kommen ſie immer nur auf Einla⸗ dung! Entweder will dann das Land durch ſie „befreit“ werden oder, wenn es nichts zu bei reien gibt, dann kann es ſicher nicht erwarten, bis es ſich einem engliſchen Gouverneur voll Begeiſterung 3 Füßen legen kann! Wir wiſſen nicht, ob man in Waſhington naiv ge⸗ nug iſt, ſo auch von Spanien zu denken! Möglich wäre es bei der geradezu abſtruſen Weltfremdheit, die mehr als alles andere die Waſhingtoner Politik als ein hiſtoriſches Unikum kennzeichnet. Aber im⸗ merhin kann man auch in Waſhington leſen und hören! Und wenn man auch dieſe löbliche Kunſt in der Regel nur für das Angenehme zu reſervieren pflegt, ſo iſt gerade in dieſem Fall die Lautſtä ke der ſpaniſchen Kundgebungen groß genug, um nicht über⸗ hört zu werden. Gerade in der letzten Zeit gab es deren mehrere zu verzeichnen. Da war z. B. die Er⸗ öffnung der ſpaniſchen Cortes, in der General Franey in unmißverſtändlichſter Form die Stellung Spa⸗ niens im gegenwärtigen Krieg umriß und kei⸗ nen Zweifel darüber ließ, daß Spanien den Kka upf der Achſenmächte gegen Bolſchewismus und Kapita⸗ lismus, gegen Liberalismus und falſch verſtandene Demokratie als eigene Herzensſache empfindet. Da war 3. B. das Telegramm Francos an den Führer, in dem der ſpaniſche Staatschef ſeine Hoff⸗ nung auf einen Sieg Deutſchlands zum Ausdruck brachte, eine Kundgebung, deren Sinn und Bedeu⸗ tung man in London ſo gut verſtand, daß ſich ſogar im Unterhaus eine Debatte darüber entſpann, die Eden bei ſeinen Bemühungen, das diplomatiſche Verſteckſpiel mit Spanien fortzuführen, ordentlich in Verlegenheit brachte! N Und da iſt gerade jetzt der Empfang des Komman⸗ deurs der„Blauen Diviſion“, des vom Führer mit dem Eichenlaub ausgezeichneten und von Franco zum General beförderten Munoz Grande in den * ſpaniſchen Städten. Er iſt beſonders wertvoll und charakteriſtiſch, weil er nämlich eine Theſe widerlegt, die vielleicht in London und Waſhington noch ſpuken könnte: die Theſe nämlich, daß zwar die ſpaniſche Regierung, aber nicht das ſpaniſche Volk ochſenfreund⸗ lich und alliiertenfeindlich ſei. Die ſpontanen Kund⸗ gebungen, mit denen Munoz Grande förmlich über⸗ fallen wurde, verwiſchlen dieſe Theſe in Nichts. Das Begrüßungswort, mit dem der Vorkämpfer Spaniens gegen den Bolſchewismus empfangen wurde, rief ihn zum Kampf gegen einen anderen Feind:„Gibraltar“! Spaniens Volk weiß, daß ſein Feind nicht nur im Norden, an der Front von Leningrad und an den blutgetränkten Ufern des Ilmenſees, ſondern auch im Süden ſteht: auf jener kahlen Bergkuppe, auf der widerrechtlich ſeit faſt zwei Jahrhunderten der Union Jack weht! Spanien hat nicht vergeſſen, daß dieſer Klotz aus Fels, Beton und Eiſen es hindert, in die Welt hinauszublicken und hinouszugreifen, daß er ihm den Weg nach dem Atlantik ſo gut wie nach dem Mittelmeer wie nach jenem afrikaniſchen Ufer verſperrt, von dem aus ein mal das hiſtoriſche Schickſal Spaniens herüber⸗ gewandert iſt und zu dem zurückzukehren es ſich jetzt wieder anſchickt. Spanien weiß aber vor allem, daß es zu Eu⸗ ropa gehört: zu jenem Europa, das im freien Bunde freier Staaten eine Wiedergeburt ſeiner ge⸗ ſchichtlichen Größe erfahren föll. g Zu dieſem Europa ſteht Spanien— um ſo ent⸗ ſchloſſener, als es nur einen Blick in die Umwelt zu tun braucht. um zu ſehen. wie der amerikaniſche Imperialismus mit dem Rechte und mit den In⸗ tereſſen freier Staaten verfährt. Für dieſes Eu⸗ ropa wird Spanien ſich auch aktiv zur Stelle melden, wenn es Zeit iſt. Denn das Zeichen Spaniens iſt immer noch der kämpferiſche Stier und nicht das zitternde Kaninchen, das geduldig wartet, bis es die amerikaniſche Klap⸗ perſchlange verſchlingt! Wenn es die USA nach Erfahrungen und Beweiſen gelüſten ſollte Spanien wird nicht verfehlen, ſie ihm zu verſchaffen! Dr. A. W. Die lage (Drahtbericht unferer Berliner Schriftleitung) — Berlin, 19. Dezember. Die Angriffserfolge an der Wolga und am Don geben Teitausſchnitte des gewaltigen Ringens im Oſten, das um Europas Freiheit und Zukunft ge⸗ führt wird. In dieſem Abwehrringen inmitten von Schnee und Eis ſtehen mit an erſter Stelle un⸗ ſere italieniſchen Verbündeten, deren Einſatzfreudig⸗ keit und Zähigkeit in allen Berichten aus dem Oſten beſonders hervorgehoben werden. Sie, die an das warme ſüdliche Klima gewöhnt ſind, leiſten in den tiefen Kältegraden des Oſtens Unvergleichliches an Mut und Tapferkeit. d In Spanien und Portugal wirkt immer noch die frivole Kriegsandrohung des Rooſeveltſchen Leibeigenen, des Präſidentn Battiſta von Kuba, nach. Die ſpaniſchen Zeitungen heben hervor daß immer noch keine Erklärungen oder Abſch vächungen dieſer gegen Spanien gerichteten Kriegsrede in Walhington für die Korreſpondenten ſpaniſcher Zeitungen zu er⸗ halten ſind. Alle ſpaniſchen Blätter heben überein⸗ ſtimmend hervor, die Weigerung des Weißen Hauſes, von dieſer Kriegs rede Battiſtas abzu rücken, beweiſe die Tatſache, daß Battiſta ausdrücklich im Auftrag Rooſevelts geſprochen und Rooſevelts kommende Ent⸗ ſchließungen bekanntgegeben habe. Die Abwehrmaß⸗ nahmen ſeien, ſchreibt„ABC“, ſofort ergriffen wor⸗ den, doch ließe ſich über ſie keinerlei Mitteilung in der Oeffentlichkeit machen.„ Von den US A⸗Zeitungen befaßt ſich beſonders die kriegshetzeriſche„Waſhington Times“ mit der Battiſta⸗Rede ſowie mit der Rede des Gouverneurs non Minneſota und ſchreibt:„Rooſevelt kann nicht mehr zurück gegenüber allen Ländern, die gewarnt ſind. Er wird ſich nur der Gewalt der Waffen en. Auch in Portugal nimmt die Erregung zu. Das Oportoer„Journal de Noticitas“ ſchreibt:„Im Pazifik iſt es ſchon anders gegangen als Rooſevelt geplant und gewollt hatte. Nordafrika iſt nur zu halten, wenn die deutſchen U⸗Boote vernichtet wer⸗ den. Auf der iberiſchen Halbinſel wird Rooſevelt niemals Fuß faſſen.“ Der Liſſaboner„Diario“ ſchreibt:„Rooſevelts uferloſen Welteroberungs⸗ Plänen ſetzen die deutſchen U⸗Boote den ſtärkſten Damm entgegen. Sie ſorgen unentwegt dafür, daß die Tonnagelage für die USA und England immer gefährdeter wird.“ Daß nunmehr auch Herr Hull bei der letzten Waſhingtoner Konferenz die Tonnagefrage das A und O der ganzen Kriegslage nannte, iſt das un⸗ gewollte Eingeſtändnis, daß die Eroberungspläne und Erxoberungswünſche der USA nicht in den Himmel wachſen werden. Ein Eingeständnis Lytteſtons England kaun keine Arbeitsreſerven mehr mobiliſieren f Drahtberichtunſeres Korreſpondenten f— Liſſabon, 18. Dezember. Der britiſche Produktionsminiſter Lyttel⸗ ton erklärte geſtern im Unterhaus, England be⸗ e ni mehr die notwend e an männli und weiblichen Arbeitskräften, um im Jahre 1943 alle Aufgaben der engliſchen Rüſtungsinduſtrie erfüllen zu können. Der Miniſter gab zu, daß dieſe Tatſache der tiefere Sinn ſeiner Reiſe nach Washington geweſen ſei. Amerika müſſe einen großen Teil der ſonſt den Eng⸗ ländern vorbehaltenen rüſtungsinduſtriellen Arbeit übern en, wenn die Weſtmächte wirklich leiſtungs⸗ fähig bleiben ſollen. Das gilt nicht nur für den Schiffsbau, auf dem die USA England von Monat zu Monat überflügeln, ſondern neuerdings auch für die Produktion von Flugzeugen. So wer⸗ den beiſpielsweiſe in England überhaupt keine Sturz⸗ kampfflugzeuge hergeſtellt. Dieſe Produktion iſt allein den Amerikanern vorbehalten. Um die ameri⸗ kaniſche und engliſche Produktion endlich einmal auf⸗ einander abzuſtimmen, wurde, wie Lyttelton weiter mitteilte, in Waſhington ein„Amt für kombinierte Produktion und Finanzbeſchaffung“ geaxündet. Dieſes Amt ſetzt ſich aus dem amerikaniſchen Produk⸗ tionschef Donald Nelſon(der allerdings praktiſch immer mehr in den Hintergrund gedrängt wird), aus dem britiſchen Produktionsminiſter Lyttelton und Jem kanadiſchen Munitionsminiſter How zuſammen. Der britiſche Produktionsminiſter wird in Waſhing⸗ ton durch einen ſogenannten„Miniſterreſidenten“, das heißt durch einen Wirtſchaftler im Miniſterrang vertreten. der gleichzeitig Vorſitzender der britiſchen 5 für Kriegs material und Lebens⸗ mittel iſt. ö 3 SA⸗Bergabzeichen eingeführt. Der Stabschef der SA, Viktor Lutze, hat zur Förderung der Gebirgs⸗ ausbildung. Sicherſtellung des Nachwuchſes für die Gebirgstruppen und Erhaltung des 5 ſpoßes der gedienten SA⸗ und Wehrmänner das 5 Bergabzeichen eingeführt.. Roosevelt hängt den Amerianem den Brotkorb höher Entscheidende Drosselung der zivilen Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Liſſabon, 19. Dezember. Rooſevelt hat den 12. Januar 1943 zum Tag der Mobilmachung der Landwirte erklärt. In einem Aufruf des Präſidenten wird zwar mit der übl chen amerikaniſchen Uebertreibung von den„Rekordern⸗ ten“ der letzten Jahre geſprochen, gleichzeitig aber wird geſagt, Amerika werde in den kommenden Jah⸗ ren noch bedeutend mehr Lebensmittel benötigen als bisher. Jedes Pfund Nahrung werde in dieſem Krieg gebraucht, denn auch Nahrung ſei eine Waffe. Infolgedeſſen müßten die Farmer alles daran ſetzen, um ihre Produktion im kommenden Jahr zu er⸗ öhen. Die amerikaniſche Bepölkerung wird aber trotzdem, wie die verſchiedenen Rationiexungsmaß⸗ nahmen bzw. Rationierungspläne beweiſen, bedeu⸗ tend ſchlechter verſorgt werden als in den letzten Jahren. In Waſhington gibt man offen zu, daß das Er⸗ nährungsniveau des amerikaniſchen Volkes el wa auf den Stand des Jahres 1933 zurückgeſchraubt werden müſſe. 1933 aber war in den USA en ausgeſprochenes Kriſenjahr mit etwa 10 bis 12 Millionen Arbeitsloſen. Dieſe Rieſenarmee der Arbeitsloſen verminderte den Vero rauch der Lebensmittel infolge des Mangels an Kaufkraft ganz erheblich. Wenn alſo jetzt der Ernährungsſtand auf den dieſes Jahres geſenkt wer⸗ den ſoll, ſo bedeutet das eine ſehr weſentliche Ein⸗ ſchränkung der Lebenshaltung eines jeden einzelnen Amerikaners mit Ausnahme der Oberſchicht. Man rechnet vor allem mit einer Kürzung der Belieferung an Fleiſch, Obſt, Gemüſe und Molkereiprodukten. In cinem amtlichen Bericht wird erklärt, die Nachfrage nach Molkereiprodukten werde die Lieferungen bei weitem überſteigen. Man müſſe ſich ferner auf eine erhebliche Minderung des Verbrauchs von Kohle⸗ hydrate, Fett und Vitamine A gefaßt machen. Die Quelle dieſer für die USA völlia über⸗ raſchend kommenden Verſchlechterung der Lebens⸗ altung iſt in folgenden Urſachen zu ſucher: 1. Er⸗ be g des Bedarfs der Wehrmachtsteile. 2. Be⸗ ieſerung des nordafrikaniſchen Expeditioushee⸗ res, das völlig aus den USA verp legt werden muß. 3. Lebensmittellieferungen nach Auſtralien und Euglang(tetztere wurden gekürzt). 4. Ver⸗ größerung der Lieferungen an die Sowjetunion, die in immer höherem Maße von den USA ab⸗ hängig wird. 5 Man nimmt an, daß der Bedarf der Truppen und der verſchledenen Verbündeten im Laufe des Jahres 1943 um über 50 v. H. wachſen wird gegenüber 1942. Um dieſe Menge muß dex Verbrauch der Zivilbevöl⸗ kerung geſenkt werden. Dieſe Verringerung erweiſt ſich als notwendig, obwohl die Regierung in den letzten Monaten gerade eine grundſäsliche Geſtaltung der Landwirtſchaft und eine Erhöhung der Produk⸗ tion vornimmt. Während die Anbaufläche für Wei⸗ en gleich bleiben oder geſenkt werden ſoll, ſoll ſie ür alles Gemüſe beträchtlich erhöht werden. Völlig unklar iſt aber noch, wie ſich die ſtändige Droſſelung der Lieferung landwirtſchaftlicher Maſchinen an die Farmer auf die Produktion des kommenden Jahres auswirken wird, denn im Jahre 1943 werden nur 20 v. H. der landwirtſchaftlichen Maſichnen hergeſtellt werden können, die 1940 produziert wurden. Schließ⸗ lich gehört auch das gänzlich ungelöſte Problem der landwirbſchaftlichen Arbeitskräfte in dieſen Rahmen. Die ſtarke. in die Rüſtungsinduſtrie u. die Bedürfniſſe der Weh die bisher auf die Landwirtſchaft wenig Rüccſicht nahm, haben die Zahl der landwirtſchaftlichen Arbei⸗ ter ſtar kabſinken laſſen, während gleichzeitig die von der Regierung befohlene Intenſivierung der Agrar⸗ wirtſchaft einen zusätzlichen Bedarf von Landarber⸗ tern erfordert, der auf etwa 1“ Millionen geſchätzt wird. Nicht zuletzt aus dieſem Grunde werden zur Zeit Pläne zur Einführung der Arbeits⸗ dienſtpflich t und zur ſtärkeren Heranziehung von Frauen und Jugendlichen ausgearbeitet. In den Vereinigten Staaten wurden bereits die Schulen ge⸗ ſchloſſen. um die Kinder mehrere Tage lana auf den Feldern und in den Gemüſegärten arbeiten zu laſſen. rmacht, lebensmitielversorgung zugunsten der Armee und der notleidenden Bundesgenossen Warum Henderson gehen mußte Drahtbericht unſeres Korreſpon denten — Stockholm, 19. Dezember. In einer United⸗Preß⸗Meldung aus Waſhington wird jetzt geſagt, daß nach Anſicht von Kongreßkreiſen der Abgang des Preiskommiſſars Henderſon einen bedeutenden Sieg des Bauernblocks darſtelle. Landwirtſchaftsminiſter und Lebens mittelkommiſſar Wickard war als Mittler in dem Konflikt zwi chen Henderſon und den Bauern, die keinerlei Geheimnis aus ihrer Abſicht. Henderſon zu ſtürzen, gemacht hat⸗ ten, aufgetreten und hatte ein Kompromiß herbei⸗ geführt, der zu dem Sturz des Preiskommiſſars führte. Die Beſchwerde des Bauernblocks bezog ſich vor allem auf Henderſons Syſtem, den Paritätspreis für die landwirtſchaftliche Produktion trotz der all⸗ emeinen Steigeruna nicht ſteigen zu laſſen und ſtatt⸗ 2 den Bauern ſtaatliche Unterſtüzung zu gewäh⸗ ren. Nach wie vor gilt Prentiß M. Brown, dem es nicht gelang, zum Senator wiedergewählt zu werden, als Nachfolger Henderſons, und man ſagt ihm beſ⸗ ſere Beziehungen zum Bauernblock nach. Im übrigen fürchtet man im Kongreß, wie United Preß berichtet, daß der Bauernblock das Anti⸗Infla⸗ tionsprogramm Rooſevelts bei dem nächſten Zuſam⸗ mentritt des Kongreſſes zu Fall bringen wird und daß dann die Preiſe für landwirtſchaftliche Produkte „Wolkenhöhe“ erreichen werden, falls keine ſtarken Gegenmaßnahmen erfolgen. Die Angriffsschlacht zwischen Wolga und Don Panzer. Flak und ljagdtlieger- die Hauptträger der Schlacht [Funkmeldung der NM.) + Berlin, 19. Dez. Zwiſchen Wolga und Don ſtehen deutſche Diviſionen im Angriff. Die Bolſckewiſten hatten hier beherrſchende Höhen zu Verteibigunasſtellun⸗ gen ausgebaut und ſtark beſetzt. Der Feind ver⸗ ſuchte mit dem Rückhalt dieſer Kampfanlagen, unſere Truppen frontal aufzuhalten und in flan⸗ kierenden Gegenſtößen zurückzuwerfen. Obwohl er wütend anariff. zerbrachen ſeine Vorſtöße im Abwehrfeuer. Dieſen Augenblick der Erſchöpfung beim FFeind nützten unſere Panzer aus, um ihren Angriff von neuem anzuſetzen. Ste ſtürmten mit großer Gewalt vor, durchbra⸗ chen am 17. 12. Höhenſtellungen und rollten ſie auf. Dann ſtießen ſie den weichenden Bolſche⸗ wiſten nach und trieben die geſchlagenen Sowjets noch weiter zurück. Der Angriff unſerer Heeresver⸗ hände wurde von der Luftwaffe unterſtützt. Kampf⸗ und Sturzkampfflugzeuge vernichteten bei fortgeſetz⸗ ten Angriffsflügen mit ihren Bomben zahlreiche donde Geſchütze auf Selbſtfahrlafetten und Trans⸗ portfahrzeuge. 1 Weitere Panzerverluſte hatte der Feind im roßen Donbogen. Hier verſuchden die Bol⸗ chewiſten nach ihren Mißerfolgen an den Vortagen durch Verlegung des Angriffsſchwerpunktes an an⸗ dere bisher weniger umkämpfte Frontabſchnitte Ein⸗ brüche in die deutſchen Stellungen zu erzwingen. Zu dieſem Zweck waren bis zu zwei Diviſionen und etwa hundert Panzer angeſetzt. In ſchveren Ab⸗ wehrkämpfen wurden ö ie Sowjets zurückgeſchlagen, wobei ſie über 20 Panzer verloren. Nur an einer Stelle gelang ihnen ein örtlicher Einbruch, der ſo ort abgeriegelt wurde, ſo daß der Feind dieſen mit ſehr ſchweren Opfern erkauften Gewinn nicht ausnutzen konnte. Harte, aber erfolgreiche Kämpfe hatten auch deut⸗ ſche und rumäniſche Jagdſtaffeln zu beſtehen, da die Bolſchewiſten ihre Flugzeuge ebenſo rückſich'slos ein⸗ ſetzen wie ihre Eroͤtruppen. Mit 36 Abſchüſſen bei nur einem eigenen Verluſt gingen unſere Jäger als unbeſtrittene Sieger aus den erbitterten Luft⸗ kämpfen hervor.. Neben dieſem deutſchen Angriff liefen an anderer Stelle der ausgedehnten Wolga⸗Don⸗Front Vor⸗ ſtöße der Bolſchewiſten. Obwohl die feindlichen Schützen von ſtarken Panzerkräften und zahlreichen Batterien unterſtützt wurden, brachen die Angriffe unter Abſchuß von 18 Panzern zuſammen. Bet die⸗ ſen Abwehrkämpfen bewährten ſich von neuem neben der Luftwaffenflak die Geſchütze der Heeresflak⸗ artillerie als wirkſame Waffe gegen feindliche Panzer. Dieſe Abteilungen ſind ſchon ſeit Beginn der Kämpfe zwiſchen Don und Wolga eingeſetzt und haben dabei vor kurzem im Verlauf von vier Tagen 27 Panzer und zwei Flugzeuge abgeſchoſſen. Beſonders eindrucksvolle Abwehrerfolge erran⸗ gen die deutſchen und italieniſchen Truppen im Zu⸗ ſammenwirken mit der Luftwaffe am mittleren Do n. In dieſem Frontabſchnitt griffen die Bolſche⸗ wiſten ſeit dem 13. 12. in wachſender Stärke an. Der 5 N . E.* 5 66 England hat in der Darlan-Affäre nichts zu sagen E l „Allein eine ungelegenhelt Eisenhowers“/ Die Us- presse wird gegenuber dem gundesgenoss en deutlich Drahtbericht unſeres Korreſpondenten ö-— Liſſabon, 19. Dez. Der Rückzug der Briten in der Angelegenheit Darlan wird durch einen ſcharf formulierten Be⸗ richt des Wafhingtoner Vertreters von„San Fran⸗ eiseo Chronicle“ beſtätigt. In dieſem Bericht heißt es u..:„Der britiſche Premierminiſter gab geſtern hinter verſchloſſenen Türen im Unterhaus eine Er⸗ klärung über Darlan ab. deren Inhalt wir nicht kennen. a Der Fall Darlan iſt ausſchliezlich Angelegen⸗ heit eineg einzigen Mannes, nämlich des Ge⸗ nerals Eiſenhowers. General Eiſenhower iſt unter Zuſtimmung Londons zum Oberbefehls⸗ haber in Nordafrika ernannt worden. Solange er auf dieſem Poſten bleibt und der Präſident der Vereinigten Staaten hinter ihm ſteht, wird Admiral Darlan militäriſch geſehen einzig und allein eine Angelegenheit des amerikaniſchen Oberbefehlshaber in Franzöſiſch⸗Afrika bleiben. Entweder hat Eiſenhower Recht oder nicht. Wenn er nicht Recht hat, wird er ſeines Poſtens enthoben werden müſſen, wenn er aber Recht hat, kann man ihm in ſeine Angelegenheiten nicht hineinreden.“ Das läßt an Deutlichkeit nichts zu wünſchen übrig. Gleichzeitig kam auch Staatsſekretär Hull in der täglichen Preſſekonferenz des Staatsdepartements auf die gleiche N zu ſprechen. Von ver⸗ ſchiedenen Seiten wurde er gefragt, ob er zu den er⸗ neuten Angriffen Willkies auf Darlan etwas zu ſagen hobe. Willkie hatte wiederum ein Abrücken der USA von Darlan verlangt und u. a. erklärt, Ab⸗ machungen mit Darlan würden vielen amerikaniſchen Soldaten eines Tages das Leben koſten. Hull war außerordentlich zurückhaltend, ſoweit Willkie in Frage kam und beſchränkte ſich auf die Erklärung, es fänden zur Zeit innerhalb der Republikaniſchen Partei Beſprechungen zwiſchen Willkie und Senator Vandenberg ſtatt, deren Ergebnis er erſt abwarten wolle, bis er ſich äußern könne. Hull benutzte die Gelegenheit aber, um den von England geſtützten hochverräteriſchen General de Gaulle ſehr⸗ energiſch zur Oronung zu rufen. Er nannte zwar ſeinen Namen nicht, erklärte aber, man müſſe jetzt alle Differenzen vergeſſen und ſich auf eine Linie einigen. Dieſe Erklärung wird von der britiſchen Preſſe mit ſichtlichem Mißvergnügen wie⸗ dergegeben, und der Streit um die beiden Hochver⸗ räter geht weiter, obwohl heute ſchon ſeſtſteht. daß der amerikantſche Standpunkt ſich durchgeſetzt hat. Der bekannte frühere Chefredakteur der„Times“ Wick ben Seed ironiſiert heute in einem Av⸗ tikel die Perſönlichkeit Darlans in außerordentlich gereizter Form Er ſpricht von einem gefalle⸗ nen Engel, der geſündigt habe und nun ſeine Sünden bereue, aber er läßt gleichzeitig durchblicken, daß dieſe reumütige Stimmung Darlans vom eng⸗ liſchen Standpunkt aus mit größter Skepſis aufge⸗ nommen werden müſſe. Die Londoner„Times“, die ſich überraſchend ſchnell, wenigſtens nach außen hin. dem amerika⸗ niſchen Standpunkt anpaßt und ſich mit Darlan abfindet, ergeht ſich in längeren Ausführungen über den Mangel an„praktiſcher Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen England, Amerika und auch der Somjet⸗ union“ und beklagt erneut das Fehlen eines ſo⸗ wietiſchen Verbindungsoffiziers oder Diplomaten im Hauptquartier General Eiſenhowers. Ueberhaupt tritt das Beſtreben der enaliſchen Diplomatie, die Sowjetunion möglichſt ſtark vor den Wagen der engliſchen Politik in Nordafrika zu ſpannen und ein gewiſſes Gegengewicht gegen Amerika zu ſchaffen, immer deutlicher hervor. Auch gewiſſe mit England eng zuſammenarbei⸗ tende Kreiſe in den Vereinigten Staaten verſuchen dort Stimmung gegen eine„rein amerikaniſche Po⸗ litik“ in Nordafrika zu machen. Die„Newyork Times“ beiſpielsweiſe, die in engſter Fühlung mit dem enaliſchen Nationalismus ſteht, unterſtreicht in einem ihrer letzten Leitartikel wieder einmal die Gefahr, daß bei der Auseinanderſetzuna zwiſchen London und Waſhinaton„die Grenzen der reinen Debatte überſchritten werde und man ſich in gegen⸗ ſeitigen Anklagen ergehe, die nur Verbitterung er⸗ zeugen können“. Ganz im engliſchen Sinne erklärt das von der britiſchen Botſchaft in Waſhington gern benutzte Blatt: „Man kaun manchmal bier bei uns in Amerika den Eindruck haben, als ſeien England und das Empire nicht Amerikas Verbündete. ſondern ſein Feind oder Vaſall.“ 8 In einem neutralen Bericht aus London wird heute darauf hingewieſen, ſtarke engliſche Kreiſe ſetzten ſich für eine Art Kompromißlöſung ein, allerdings für ein Kompromiß, deſſen Vorteile in erſter Linie guf enaliſcher Seite liegen würden. Es wird näm⸗ lich von einem Dreierausſchuß geſprochen, der aus den Generälen de Gaulle. Catroux und Giraud be⸗ ſtehen ſoll. Ein ſolches Triumphirat würde ſelbſt⸗ verſtändlich im weiteſten Sinne eine Ausſchaltung oder Kaltſtellung Darlans bedeuten. de Brinon brandmarkt die Verräterroſte Darlans EP. Paris, 19. Dezember. Botſchafter de Brinon empfing am Freitagabend die Vertreter der franzöſiſchen Preſſe und brand⸗ markte in ſchärfſter Weiſe die Haltung von Admiral Darlan. Er ſtelle Erklärungen, die Darlan nord⸗ amerikaniſchen Journaliſten gegenüber abgegeben hat. den früßeren Verſicherungen gegenüber, in denen Darlan vor dem 8. November ſeinen Willen zur Zufammenarheit mit Deutſchland beteuerte. Feind benutzte den zugefrorenen Don, um über ihn mit ſtarken Kräften und zahlreichen Fahrzeugen nach dem diesſeitigen Ufer vorzuſtoßen. In dem teilweiſe überhöhten Ufergelände verteidigten unſere Truppen Schulter an Schulter mit den Italienern ihre Stellungen mit aller Hartnäckiakeit. Sie er⸗ reichten es, datz der ſowletiſche Anſturm, wenn auch bisweilen erſt im Nahkampf oder im Gegenſtoß zer⸗ brach. Die in dem Hügelagelände. unter Berückſichti⸗ aung auter Schußfelder, eingebauten panzerbrechen⸗ den Waffen und die Panzervernichtungstruppe ſetzten am 16. und 17. 12. 70 bolſchewiſtiſche Panzerkampfwagen außer Gefecht. Weitere 31 zerbarſten unter den Bomben unſerer Kampf⸗ und Sturzkampfverbände. An den Ueberſetzſtellen am Don und im front⸗ nahen Hinterland erfaßten die Bombenreihen und Bordkanonen zahlreiche Nachſchubkolonnen. Mehrere hundert feindliche Fahrzeuge wurden vernichtend ge? troffen. Oft verſuchte der Feind, an den Schwerpunkten ſeines Angriffs Schlachtflieger und Bomber einzu⸗ ſetzen. Dieſe Staffeln wurden, wo immer ſie in den Kampfraum eindringen wollten. von unſeren Jägern geſtellt, vernichtet oder vertrieben. 17 bol⸗ ſchewiſtiſche Flugzeuge ſtürzten im Feuer der Bord⸗ waffen unſerer Jäger und von den Granaten der Flak getroffen ab. Der italienische Wehrmachts bericht [Funkmeldung der NM.) + Ro m, 19. Dezember. Der italieniſche Wehrmachtsbericht vom Samst hat folgenden 579—5 ch cht v mstag Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: Der Feind unternahm geſtern— in Kämpfen ver⸗ wickelt, in deren Verlauf er wieder 21 Panzer ver⸗ lor— in der Syrte keinen fühlbaren Druck auf die Achſe, die die vorgeſehenen Bewegungen durch⸗ führen 5 8 5 1 In Tunis bombardierten Flugzeugformationen ſeinbliche Zuſammenziehungen im Gebiet von Meſez el Bab. Zehn Flugzeuge wurden von deutſchen Tä⸗ gern abgeſchoſſen. vier weitere Flugzenge von unſes ren und dentſchen Jägern im Zentral⸗Mittelmeer. Suſa(Tunis) wurde wiederum von feindlichen Flugzengen angegriffen, Privatwohnungen erlitten beträchtlichen Schaden. Unter der örtlichen Bevsrke⸗ rung 38 Tote. Vier Flugzeuge wurde vollkommen zerſtört. deuge wurden von der Flak Beladerungszustand in Teheran Alle Aemter und Geſchäfte geſchloſſen Drahtbericht unſeres Kor rel pondenten i— Rom, 19. Dez. Ueber Teheran wurde der Belagerungszuſtand verhängt. Die Zeitungen haben den Auftrag er⸗ halten ihr Erſcheinen ſofort einzuſtellen. Alle öffent⸗ lichen Aemter und Geſchäfte ſind geſchloſſen. Das Parlament wurde dringend zu einer Sitzung ein⸗ berufen. um die äußerſt ſchwierige Lage des Landes zu erörtern. Die enaliſchen Truppen wurden ver⸗ ſtärkt. um weitere Ausſchreitungen des hungernden Volkes zu vereiteln. f TZulschenfall im Agyptischen parlament Drahtberichtunſeres Korreſpondenten 9 a.— Rom, 17. Dezember. „ Im ägyptiſchen Parlament kam es geſtern bei der Erörterung der Ernährungslage 9 Landes 4 einem dramatiſchen Auftritt. Der Abgeordnete von Ghirga, Jakri Abdchnorib, beſchuldigte die Re⸗ gierung Nahas Paſcha und erklärte unter lebhaftem Beifall des Hauſes, es ſei völlig zwecklos, die Er⸗ örterungen über die Urſache der augenblicklichen San fortzuſetzen, da man doch genau wiſſe, daß die Schwierigkeiten einzig und allein auf die engliſche Okkupation zurückzuführen und der engla Miniſterpräſident Nahas Paſcha und ſeine Regierung die Verantwortlichen für die verhängnisvolle Politik des Landes ſeien. Die mutigen Worte des Abgeord⸗ neten führten zu einer heftigen Kundgebung gegen die Regierung. Während der Tumult andaue te, hörte man plötzlich einen Schrei. Man ſah wie der Ab⸗ geordnete von Ghirga zuſammenbrach. Man brachte ihn in einen Nebenraum; aber auch die ärzt⸗ liche Hilfe erwies ſich als vergeblich. Fakri Abochno⸗ rib ſtarb in den Armen ſeiner Freunde. Das ganze ägyptiſche Volk iſt davon überzeugt, daß der Abge⸗ ordnete, der einer der größten Gegner Englands war, vom britiſchen Geheimdienſt aus der Welt ge⸗ ſchafft worden iſt. Das ſpaniſch⸗ ar entiniſche Wirt 6. turabkommen ratifigiert. Wie in Fazer ram e 5 1—— 9— Kabinettsrat ⸗argentiniſche irtſchafts⸗ und Kultur⸗ abkommen vom 5. September ratiftaiert. 1 885 Poglavnikotſchaft au die kroatiſchen Moh webaner. Anläßlich des mohammedanſſchen Beitem⸗ Feſtes richtete der Poglaynik an die kroatiſchen Mohammedaner eine Botſchaft, worin er ihnen für die aroßen Opfer dankte, die ſie gemeinſam mit 9 5 nationalen Brüdern für das Vaterland brin⸗ Italieniſch türkiſche Wirtſchaftsverhaublungen. Eine italieniſche Wirtſchaftsdelegation reiſt in 4— nächſten Tagen nach Ankara, um über ein neues Wirtſchaftsabkommen mit der Türkei zu verhandeln. Vollſtändige Verdunkelung für Kapſtadt vor⸗ geſchrieben. Die vollſtändige Verunkelung Kav⸗ ſtadts und ſeiner Vororte wurde von den Behörden angeorönet. Bisher bezoa ſich die Verdunkelunas⸗ vyorſchrift nur auf Straßenlaternen und Fahrzeuge. Seit Montag abend müſſen alle Häuſer und Läden verdunkelt werden. Getreidekontrolle in der Provinz Bombanu. In Anbetracht der ernſten Lebensmittelknavpßeit. at die Regierung der Provinz Bombay alle Getreide⸗ vorräte. darunter Weizen, Mais, Gerſte uſw., unter Kontrolle geſtellt. e örige 3 ame ee ee Aus Welt und eben —.—»—˙¹‚Qͥ˙! MNqꝶmmg̃ ̃.!. ůͥIw ß—, mmm, iepepeſ h eſpaſiſpſaſeſdſddaſdſedeſſſſceſiaacacaracdreſanaſdſeſaceeecccacdcſastſandſacccandeetasſſeaaddafdaadacadda aa adangnagnnngae Die Zwillingsantwort/ Ven Ouo Brtes Otto Brües erhielt ſoeben den Rheiniſchen Literaturpreis für 1942. Unſer Freund D. iſt ein ſtiller Gelehrter, wenn er ſich auch, wo es darauf ankommt, in der Welt zu beendete er mit drei Sätzen, drei wuchtigen Sätzen, wie er ſich dachte, ſeine Philippika. „Es gibt Dinge, die veraißt man nicht. In meinem Hauſe muß ſich jeder und jedes danach rich⸗ bewegen weiß. aus einer zornigen Empfindung. Punkt aleicht er den meiſten kommt. Seine Frau., die treffliche 3 N magen und ſorat Garten plötzlich ab, ſchickte die ſchrocken beiſeite ſprang. Um ein Uhr kam der zimmer, nun ſetzte ſich die tiſch, der Vater an ſeinen ihren und daneben die und Karl Ivo waren noch durch das Haus und noch e die Schritte der beiden die Treppe. kniffen. 5 Die Mutter dachte: über der abkühlenden Luft iſt weder der eine noch der andere hinter ſich. Ein Windſtoß wehte vom Zimmer. Unſer Freund liebe nicht verloren haben: Hat er ſich ſelbſt in jungen aber wo jedes Wort auch die Antwort allzu „Was haſt Du veraeſſen?“ Florens endlich ſaß, und vermied es. blicken: finden. au wiſſen, was er veraeſſen hätte. „Du haſt vergeſſen, die Türe zu der Vater, Karl Ivo, —4 ſprang auf und machte das Er verſteht es. ſich zu beherrſchen und handelt niemals aus dem Augenblick, niemals Nur in 8 Männern— er liebt es, daß das Mittageſſen pünktlich auf den Tiſch g Maraarete, hat nun mit den vier Kindern ſoviel zu tun, daß ihr nicht alles, was ſie ſich vornimmt, auf die Minute gerät. Aber ſie kennt das Mannesherz und den Mannes⸗ dafür, daß die Suppe um ein Uhr mittags aufgetragen wird. So brach ſie geſtern. trotz des Wehklagens der Zwillinge. das Spiel im Kinder zum Hände⸗ waſchen fort, legte Waldmann, den Dackel, an die Kette und lief ſo ſchnell in die Küche, daß die gorakatze, die verschlafen in der Sonne lag, Vater aus dem Arbeits⸗ Familie an den Mittags⸗ Platz, die Mutter an den Allerkleinſten. Nur Florens richt erſchienen. Ein Ruf ner. ſchließlich polterten kleinen Mannsbilder über Vaters Lippen waren ein wenia ver⸗ 2 wenn ſie jetzt nur nicht ver⸗ geſſen. die Türe zu ſchließen, denn darin und gegen⸗ i der Vater etwas emp⸗ findlich. Die Zwillinge traten nebeneinander ein, ſchloß die Flur her ins D. gehört zu den aufrechten Her⸗ Zen, die trotz der Menſchenkenntnis die Menſchen⸗ noch inniger bleibt zu bewundern, was er alles der Erziehung l Jahren in unbarmher⸗ zigem Selbſterproben erzogen, ſo ſchöpft er daraus das Recht, nunmehr die anderen zu erzie gutes Recht, das Recht zumal auch des Vaters bewußt gewählt wird, wird bewußt, und wie man in den Wald ruft. ſaat das Sprichwort, ſo ſchallt es heraus. fragte der Vater, als zur Tür zu der Junge ſollte ſelbſt das Verſäumnis hen. Florens ſchüttelte den Kopf und beteuerte. nicht ſchließen!“ ſaate der dem Luftloch am nächſten erſäumnis wieder Während die Mutter zu dem aroßen. ſilbernen nicht wahr?“ Florens ließ den hielt, in den offenen mit ſeinen Augen, wie ſtets. einem gen wollte. des im Haus die Türe ſchließt? mit leiſer, feſter Stimme: „Der Hund nicht!“ An⸗ er⸗ la, was ſollte er nun ſagen? Gewiß kann der Hund will zugeben, ein ganz ſich die Türe!“ Worauf Karl „Katze auch nicht!“ Was nun die Mutter licher Art als ſchlagkräftia, zu Türe klugen Reden alle erſpart. die Mutter, unſere liebe Suppe austeilen. zutraut. Ein ſeinem Bett. Stubendecke. von einem Gedanken beweat. zu ſchenken. beſchreiblicher Kind zeigt auf die Beine und ſagt: meine Beine, und das ſind meine Aber das bin doch — Und während das ſteigt ein Ernſt in ſeine Augen, der nichts Kindliches mehr hat. Die Mutter weiß nicht, was ſie antworten ſoll. iſt mein Kopf. ſind doch nur meine Geſellen.“ Kind dieſe Worte ſpricht. ten. In meinem Hauſe ſchließt jeder die Türe, Löffel, den er ſchon in der Hand Teller aleiten und blinzelte f wenn er ſcharf nach⸗ dachte und das Ergebnis ſeines Nachdenkens anbrin⸗ Wahrſcheinlich hatte der Vater ſeine Frage auch noch obenhin angebracht, ohne eine Ant⸗ wort zu erwarten, als eine rhetoriſche Frage, wie das die Sprachkenner nennen. Und gäb' es über⸗ haupt eine Antwort darauf, daß ein jeder und je⸗ „Wer ſpricht denn von einem die Türe nicht ſchließen! Ich Großer könnte dazu abgerich⸗ tet werden, ein Bernhardiner oder ein Schäferhand — aber doch kein Dackel. Es bleibt bei dem was ich von Euch verlangt habe, hier ſchließt feder hinter Ivo das Köpfchen ſchräg legte und mit ſanftem Ton zu dem Vater ſaate veranlaßte, dem Karl Ivo eine freundſchaftliche Kopfnuß. mehr von ſinnbild⸗ vorher beim Eintritt ins Zimmer angebracht, 5 Und Hann endlich konnte Freundin Margarete, die Gedanke eines Hindes Von Max Jungnickel Das zehnjährige, Hellhaarige Liegt da, immer Es geht etwas in Die Mutter kommt noch einmal ans Bett um ihrem Kind ein liebes. leiſes Wort für den Schlaf — Da ſteiat plötzlich ein Ausdruck un⸗ Milde in die kleinen Augen. Florens aber ſagte Die Mutter beuate die Stirn tief auf den Teller. der Vater machte noch ſchmalere Lippen und ſagte, Hund, Florens? ſie hätte. die verſetzen, Mädchen liegt in die Augen an der ihm vor. Es wird Das „Das ſind doch Hände, und das nicht ich. Das Von den Briten zurückgelaffene Laſtkraftw agen Gefangene Amerikaner werden bei den EKämpjen in Tunesien abgeführt 85 (P.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Büſchgens, Sch.,.) Spuren der schweren Kämpie in Tunesien „Geſchütze und Aus rüſtungsgegenſtände. (P.⸗Aufnahme: Kriegs berichter Büſchgens, 58. 84 N ö Niemandsland der Steppe im Sowjets bewährt haben, werden vereidigt. Kosaken schwören auf die Fahne Koſaken einer Freiwilligen⸗Schwadron, die ſich im Kampf gegen die (P. Aufnahme: Kriegsberichter Kaiſer, PBaz.,.) Emendorffs Abschied von Mannheim Staatskapellmeiſter Karl Elmendorff, der, wie bekannt, zum 1. Januar als Generalmuſikdirek⸗ — mn Neue Bücher Der Krieg im Buch Der lebendige Atem des Krieges, wie ihn Panzermänner und Schöyfli iff. um di i S i rchdenken; Hände, E 5. Hebirgsjäger in ftürmiſchem Vorprl 5 Len Vater ie Moclla bes Ertiegere Er olle da. S e Fa e Kurt ehe rs fee 8 zu weit aus. wozu war er ein Gelehrter! nur meine Geſellen.— Wahrhaftia, ein Gedanke abſchiedet ſich nach ſechs jähriger Tätiakeit am Natio- fand Kreta fe„ rs 1.— „Die Dummköpfe“ ſprach er.„erkennt man daran, aus der Gottesſtadt des Geiſtes. Von einer Zehn- naltheater Mannheim am 1. Weihnachtsſeiertag nat son den lan R ee ee Erleben aich daß ihnen alles hundertmal geſaat werden muß, jährigen aufgefangen. Eine Gebeimnisaröße hat mit einer Aufführung von Richard Waaners 7. ane 0 2 und auch dann vergebens. Ich fürchte. Ihr ſeid ein Kind berüſbrt. Kurz vor dem Schlafengehen lief Meiſterſinger von Nürnberg“ vom Mann⸗ Akmoſphare der gurchftrmten Kebiete mit ein und weiß ven Men Dummköpfe. Wie oft habe ich Euch ſchon ſagen müſ⸗ ein kleines Mädchen mit demütiger Herzensxreinheit 5 8 emerlnen e keene zu plal dern. In diele begeebenen und ſen, daß ein ordentlicher Menſch hinter ſich die Tü⸗ weit weg, bis tief ins Mittelalter hinein, in das beimer Publikum. 1 e— FFF Photos ren schließt, und das leiſe! Nicht wahr. Florens?“ Schuhmacher⸗Mauſeloch des Jacob Böhme haſchte 8 Günther Henſings„Sturůnangr1 f berichtet don den Florens nickte beifällig und ſchielte dabei nach ſich einen Stern aus dem Glänzen ſeiner Schuſter⸗ mester, Musi und kunst in Kürze Kämpfen nieberdeutſcher Infanterie in Luxemburg, Südbelgien und den Markklößchen, die(koſtbar, Supye ſchwammen. „Die Wilden in Neger haben keine Türen. vor ihre Hütte, der Wind und ein, und damit baſta! Wir leben erkältet ſein... darum laſſen wir Türen wie es nötig iſt. Nicht wahr, Karl J tiakeit an: »Wir baben das Glück. in einem zu wohnen,“ ſaate der Vater weiterhin. uns dieſer Gunſt würdig zeigen. wenn die elektriſchen letzten Wochen am elektriſchen einen Glasſchaden anaerichtet hätten. „Wir wollen ebenſowenia die Türen ſaate der Vater, da 1125 19 9 Tro in der Kurve RO MANM VON ELI SASETNM HOT T 12 Eine vorüberſchießende Sekunde lang fand er ſich aufgeſtört von einer ſonderbar wachſamen Unruhe, einer blitzartig ein⸗ ſchlagenden Warnung, tief vergraben im Unterbewußtſein klingelten Glocken: Geh 0 ort, riefen ſie, geh fort— gehl Dünnhäutige, intuitiv lebende Menſchen kennen das Gefühl und erſchrecken nicht da⸗ N vor.„Ich habe es geahnt“. ſagen ſie,»ich hab's vorausgeſpürt.“ Aber der Ingenieur war nichts weniger als dünnhäutig und die 5 überfallartige Senſation verſetzte ihn in dumpfe Wut. Neuerdings bekam er Zu⸗ 3 ſtände wie ein hyſteriſches Frauenzimmer, neuerdings iſt er ruhelos irgendwie feſt⸗ gefahren, hängengeblieben. Vor vierzehn agen hatte er genau gewußt, was er wollte und was ihn etwas anging. Heute wußte er es nicht mehr; vor vierzehn Tagen hatte er noch den vertrauten Freund gehabt und en rückenſtarren, hochmütigen Glauben an ie eigene Unverletzlichkeit. Heute iſt ihm beides abhanden gekommen. Nie mehr würde er Paul an taunaſſen Sommermor⸗ gen ans Steuer ſeines neuen Wagens ſetzen um ihm zu ſagen:„Fahr los ſchau, was du auf offener Autobahn herausholſt und dann mir deine Meinung.“— Und dann, er am an Lena Bergmeiſter nicht vorbei.— Venn er geradewegs vom Schraubſtock her⸗ käme und ſie von der Bügelmaſchine, würde er ſie zuerſt durchprügeln und ſich nachher ausſprechen. Alles wäre ungeheuer viel leichter und einfacher. Aber wie die Sache ag, ſah er keinen Weg. Ich könnte, über⸗ egte Franz Troy mit der unfruchtbaren ehnſucht eines Kettenſträflinas, meinen ontrakt brechen und mit dem nächſten Boot nach Buenos Aires fahren. weiterarbeiten bei vierzig Grad Hitze, auf der Terraſſe wie koſtbar!) in der Afrikas klagte der Erzieher,„die Sie hängen einen pfeift nach Belieben aus in kälteren Land und würden ohne Türen immerzu Häuſer einbauen und öffnen ſie und ſchließen ſie, vo?“ Karl Ivo hatte die Markklößchen ebenfalls länaſt erſpäht und ſpielte ſelbſtveraeſſen mit ſeinem Obf fel. Die Mutter aber lächelte und hielt in ihrer Tä⸗ ſie deckte mit einem umgekehrten ler den eigenen zu und wartete geduldig. ſchönen Haus „und wollen Schätzen wir es, Birnen herausgedreht oder wenn die Fenſterſcheiben zerſchmiſſen werden?“ Die Buben ſchauten aufmerkſam auf zen Vater — es war ihnen nicht bewußt. daß ſie ſich in den Licht vergriffen oder offen laſſen“ Blick auf den zugedeck⸗ lte Suppen nicht. So da, ſieht ihn aanz funkeln und weiß mit anfangen ſoll. einem in unſere den wurde Löf⸗ Kindes nachdenken. über die Lotung ins Ewiae, vornahm. Jetzt will ſie dem Wort anvertrauen wie ein Tel⸗ Traume mit dieſen Gedanken laa. nicht mehr zu ſagen ordentlich bange geweſen. anzuvertrauen. des Plaza⸗Hotels männermordende Copitas trinken, unter weißglühenden Bogenlampen im nächtlichen Meer baden. die ſüßen Buch⸗ ten wiederſehen unter tropiſchem Mond. Aber auch das wäre vielleicht nicht das Richtige, denn er iſt hier nicht fertig gewor⸗ den. In blauen Spitzenſchatten der Königs⸗ palmen würde er ruhelos nach einer Frau Ausſchau halten, die zehntauſend Meilen von ihm entfernt wäre, während er tier⸗ äugigen chileniſchen Geldmännern und fiſch⸗ geſichtigen amerikaniſchen Unternehmern die Vorteile. der Fabrikation eines Zwölfhun⸗ dertmarkwagens auseinanderſetzte. Der bebrillte kleine Diener kam herein und drehte das Licht an. „Es muß ja, um Gotteswillen. nicht gleich Afrika ſein“, ſagte Tinas hohe Stimme. „Vater ſollte wenigſtens ein bißchen nach Italien gehen. Reden Sie ein Machtwort, Doktor, ſchicken Sie ihn an den Gardaſee oder wenigſtens nach Bozen. Ihre Frau iſt ja auch immer dort.“ „Wieſo? Sie Der Arzt hob den Kopf. iſt nie dort.“ „Nicht?“ ſagte Tina faul und unter⸗ drückte ein Gähnen.„Ich hab's bloß ange⸗ nommen, weil ſie letzthin geſagt hat, ſie wäre dort mit Ingenieur Troy bekannt ge⸗ worden.“ * „Patient ſchläft“, ſtand auf der ausge⸗ hängten Papptafel an Pauls Tür; eine Weile trat Troy auf dem Korridor herum, dann beſchloß er, vorerſt ein bißchen hin⸗ unterzugehen und ſpäter wiederzukommen. Er wollte eine geruhſame Zigarette im Schönbrunner Park rauchen. auf einer Bank unter kaiſerlichen Kaſtanien ſitzen und die gelbe Sonne auf gelbrückigen Fiſchen tanzen ſehen, vor denen ſteinerne Faune die Mit⸗ tagsflöte blieſen.— Nachher geriet er aber in eine ſolenne Rauferei. N Eine heulende Meute ganz kleiner Jun⸗ gen ſtürmt auf einen viel größeren ein der ſeinerſeits lauter heulte als alle anderen zuſammen. Den Rücken an eine Hausmauer kugel, kehrte wieder zurück mit Siebenmeilenſtiefeln und lieat nun mit dieſem tiefen, deutlich. ganz doch nicht. was es eigentlich da⸗ Verwirrung und Erleuchtung glänzen in der Kinderſeele durcheinander. Ein Gedanke, den vor arau ſamer, geiſtiger und frommer Webvogel N über die Welt ſtreute und nun hier von einer Kin⸗ derſeele. kurz vorm Augenſchließen, en Zeiten ein ein⸗ Die Mutter muß lange über die Weisheit ihres Immer auß ſie die das Kind unbewußt da ſchläft das Kind ſchon. Iſt ſchon weit weg. den aroßen Gedanken, den es vor einer fand, wohl ſchon wieder verloren. Oder Geſpenſtern?— Wer weiß es!? Als ſich die Mutter andächtig, vom Bette weaſchleicht iſt ſie froh. das Wort„Ewiakeit“. das ihr ſchon auf den Lippen braucht. dem Kinde dieſes Wort ſeltſamen Stern lebendig und wahr fand und wiedergeſun⸗ nachdenken entgegenbringt. ſpielt es im wie mit göttlichen auf Zehenſpitzen, ein. daß ſie dem Kinde — Es war ihr moniſchen Orcheſters. gedrückt, ſtand er auf ſeinem Schulranzen und hieb mit Stiefeln und Fäuſten nach den Angreifern, von Zeit zu Zeit ſpuckte er ihnen auch zielſicher auf die Köpfe. Eine Weile ſah Troy ſachverſtändig zu. dann, als die Schlacht immer erbitterter wurde einer von den Kleinen blutete aus der Naſe und zwei waren brüllend davongelaufen um Beiſtand zu holen, ſah er ſich veranlaßt, einzugreifen. Es ging viel ſchwerer, als er ſich ⸗ vorgeſtellt hatte er verlor dabei ſeinen Hut und kriegte dabei eine Menge Püffe— alle unter dem Gürtel—, aber dann leuchtete weit weg die Uniform eines Schutzmannes auf und die Bande verſchwand mit der Schnelligkeit ausgelernter In⸗ dianer. 5 „Schau, daß du weiterkommſt“, ſchrie Troy den Großen erbittert an. während er ſeinen Hut aus der Waſſerlache fiſchte. „Marſch, Rotzbub, troll dich!“ „Auf Sie hab' ich gewartet“, höhnte der Gerettete mit Poſaunenſtimme.„Wer hat Sie gerufen? Ich wär' allein fertig ge⸗ worden.“ Er ſtieg von dem dreckigen Schul⸗ ranzen herunter und ſchob keuchend die ver⸗ rutſchte Lederhoſe zurecht, ſeine teufliſch weit auseinanderſtehenden Augen flammten, das breite Kindergeſicht war getupft mit Sommerſproſſen. Er ſpuckte Blut aus. ſie hatten ihm einen Vorderzahn eingeſchlagen, Gulaſch mach ich aus den Lauſekerlen!“ kündigte er rachſüchtia an und wiſchte die zerſtampfte Schultaſche mit der Mütze ab. Dann verſenkte er die Fäuſte in den Hoſen⸗ taſchen und entfernte ſich unter ſchrillem Pfeifen. 5 „Hallo“, rief ihm Paul nach.„wie komm' ich da zum Park?!“ 5 Der junge Luzifer ͤͤrehte ſich um und gab ganz manierlich Beſcheid.„Da müſſen Sie zur Hauptſtraße hinunter. aber Sie können auch weiter neben dem Bach bis zur Kirche gehen, das iſt ein Abkürzungsweg wiſſen Sie. Ich geh auch da.“ Sie wandelten einträchtig nebeneinander ber.„Was bat's denn eigentlich gegeben? Die Mannheimer Sopraniſtin Thora Hauck ſang in Eßlingen in einer Aufführung von Händels Oratorium eee Partie 75 Jole mit ſtarkem Erfolg. Die 2„ g inger Preſſe ſtellte feſt, daß ſie die Partie„kultiviert rant“ gi iegfrie utter in 505 1 0 r führt den Leſer na aris und in franzöſt rovinzſtädte, und glanzvoll meiſterte“. 0 die Nilanttl. 125 die Kanclfuſte und fährt galt 1 27 8 5— Der Beethoven⸗Preißs der Stadt Wien, der anläßlich der Woche zeitgenöſſiſcher Muſik 1942 geſtif⸗ tet wurde, iſt dieſes Jahr Richard Strauß zuerkannt worden. Mit diefer Ehrung, ſo erklärte der Leiter des Kulturamtes der Stadt Wien, Blaſchke, bei der Preisver⸗ teilung ſolle die beſondere Verehrung und Wertſchätzung zum Ausdruck kommen, in Stuttgart tätig, war ihm ſeit 1940 auch die Leitung des Inſtituts übertragen worden. trat er beſonders für die Werke ſeines Lehrers Max Reger Der Stuttgarter und künftige Breslauer Generalmuſtk⸗ direktor Herbert Albert Winter, in Bukareſt ein * niſches Land. die Wien dem großen Komponiſten Tier. Als Muſikſchriftſteller Ein einziger Freuden des Reitens, rankreich im Jahre 1940. aten vom Hauptmann bis zum Schützen von ihren oft harken un opferpollen Kampferlebniſſen beſonders in den Zuſammenſtößen mit Frankreichs Fremdenlegionären und Negerſoldaten. Kleine Beobachtungen und Erlebniſſe Am Rande brechende Unt Jahr der Reiterin. Schlicht und packend erzählen die Sol⸗ 1 8 der beſchwingtem Reportageſtil. In dieſen ſpritzig geſchriebenen Skizzen gibt es rade⸗ erhaltungen mit Leuten von der Straße, mit Quartier⸗ ebern und ⸗geberinnen, Erlebniſſe in Cafés und Kinos. ntereſſante Einblicke in das Kriegsleben hinter und neben der bei Freund und Feind. Verlag, Berlin.) kurz: 1 (Die drei Bücher erſchienen im Schützen⸗ * Geſpräche mit einer Freundin. Von Sophie kleinen Mädchen ein 4 von Uhde.(Dietrich⸗Reimer⸗Verlag, Berlin.) koſtbares Geſchenk. Aber 5 g ö Kein Lehrbuch des Reit b i g n Hat Der Direktor der Stuttgarter Muſikhochſchule, Proſeſſor tivierter e er 9 eee Minute Dr. Hugo Holle, iſt im 53. Lebensjahre ge ſtorben. insbeſondere für Frauen beſtimmter Wegweiſer zum„Glück auf dem Seit zwölf Jahren als Lehrer an der Hochſchule für Muſik Rücken der Pferde und zu enger Kameradſchaft zwiſchen Menſt und Ein Schwung des Begeiſtertſein und eine Herzwärme ohne⸗ leichen geht von dieſen ein ganzes Frauenleben einſchließenden Ge⸗ prächen einer reundin zur andern aus und auf den Leſer über. ſumnus innerlich freier Menſchen auf die vitalen auf„das brauſende Lebensgefühl, das uns * erfüllt, wenn wir in völliger Harmonie mit einem edlen Pferde in dirigierte, wie ſchon im vorigen Athenäumskonzert des Philhar⸗ „Keine Ahnung“, ſagte der robuſte Knabe mit engelhafter Verwunderung.„gar nichts war. Dem Leitermeier. dem Trottel, habe ich ein paar heruntergehaut. weil er frech geweſen iſt, und gleich ſind alle über mich gekommen.“ Troy raffte ſich zu einer pädagogiſch ein⸗ wandfreien Belehrung auf.„So ein großer Bengel wie du hat mit Buben aus der Ta⸗ ferlklaſſe überhaupt nichts zu raufen.“ Das ſommerſproſſige Kindergeſicht hob ſich zu ihm empor.„Ich gehe ja auch erſt in die erſte Klaſſe. Zu Weihnachten werde ich ſieben“, ſetzte er ihm auseinander und ge⸗ riet ſofort wieder in puterrote Wut.„Kann ich etwas dafür, daß die anderen ſolche Stöpſel ſind, ſolche miſtigen? Wenn ein Bub aus der erſten Klaſſe zu mir frech iſt, kann ich doch nicht einen aus der vierten dafür verdreſchen— was? Sie ſind ja auch größer als die meiſten Leute. Was tun Sie, wenn einer zu Ihnen frech iſt? Hauen Sie einen anderen?“ „Ich tue gar nichts“, ſagte Franz Troy tugendhaft und nicht ganz wahrheitsgemäß, „ich laſſe ihn ſtehen und gehe meine Wege.“ Sein Begleiter hielt nicht viel von ſol⸗ cher Art. Konflikte zu bereinigen. „Saublöd!“ hörte man ihn verächtlich murmeln.„Was ſind Sie eigentlich?“ „Techniker— Ingenieur.“ „Ah!“ tönte es reſvektvoll. Troy ſchau hinunter. Luzifer ſtrahlte. „Verſtehen Sie etwas von Waſſerrädern? Das lernt man doch in der Ingenieur⸗ ſchule?“ „Verſteht ſich.“ „Wir haben da eines im Bach eingebaut, der Wurzinger und ich ein ſelbſtgemochtes — wiſſen Sie. Aber das Luder dreht ſich nicht. Immer bleibt es ſtecken.“ Der ſchwergeprüfte Schulranzen flog ins Gras, ein paar große Huflattichblätter wur⸗ den auseinandergebrochen, dahinter zeigte ſich ein Gebilde aus Kiſtenhola. in deſſen ſtarren Flügeln der angeſchwemmte Schmutz des Rinnſals hing. * die Weite fliegen und gleichzeitig die faſt myſtiſche und im tie demütige Verbundenheit mit allen Weſen die wir erhoben ſind, ohne ihre Hände loszulaſſen“. Ein und dabei prachtvoll naturhaftes Frauenbuch. das iſt un zein Bekenntnis zur Liebe und zum Reiten als den höchſten Selig⸗ keiten dieſer Erde. der Schöpfung ſpüren. über 5 ſein Will Carl Onno Eiſenbart. Eifrige Bubenfäuſte entfernten den Un⸗ rat.„Verſtehen Sie“, ſagte Luzifer glühend, yerſt iſt es gegangen, aber gewackelt hat es im Waſſer und da hat der Wurzinger ein paar Nägel eingeſchlagen. Seitdem bleibt es immer ſtecken.“ Einen Atemzug lang war Troy unſchlüſ⸗ ſig, aber es iſt nicht jedermanns Sache, den vertrauensvollen Hilferuf eines Kindes zu überhören—, zudem ſtand ſchließlich ſein Ruf als Ingenieur auf dem Spiel. Er ſeufzte, dann hängte er ſeinen Rock an einen abgebrochenen Aſt und betrat entſchloſſen „ Erdreich unter dem Huf⸗ attich. Die Vorübergehenden erblickten nachher einen rabiat arbeitenden Mann. dem ein herriſcher Knabe in Kommandotönen An⸗ leitungen erteilte. Troy geriet in Schweiß, er hatte keinen Hammer, keine Zange, er beſaß nichts als ein Taſchenmeſſer und eine ſtählerne Zigarettendoſe, mit der er die Nägel feſthämmerte. Hinter ihm hetzte der kleine Satan wie eine Koſakenknute. „Sie ſind in einer guten Ingenieurſchule geweſen?“ wollte er voll Mißtrauen wiſſen⸗ „In einer ſehr guten. Und ich hab' lau⸗ ter Einſer im Zeugnis gehabt.“ „Vielleicht werde ich auch Ingenieur“, ſagte Luzifer unentſchloſſen.„Ingenieur oder vielleicht auch Afrikaforſcher—, ich weiß es noch nicht genau.“ „Aha!“ meinte Troy verbittert,„in Afrika werden die Löwen vor dir davon⸗ rennen. Wie heißt du übrigens?“ „Oooß— Sie können bloß Fritz ſagen.“ Der Mann im Gras verbeuate ſich:„Ich heiße Franz.“ „Das iſt aber kein ſchöner Name“, mußte hören. „Ein ſehr ſchöner ſogar. Leute heißen ſo.“ „Mir gefällt er nicht“. äußerte der Hert is Waſſerrades unerbittlich. Der andere ſchwieg erkältet. Fortſetzung folgt) er Die feinſten 1 5 5* Maunheim, 19. Dezember. Perdunkelungszeit: Beginn 17.30 Uhr, Ende.40 Uhr Beachtet die Verdunkelungs vorschriften croschen helfen siegen! Wie alljährlich, wird auch in dieſem Jahre die Hitler⸗Jugend zur Weihnachtsſammlung des Kriegs⸗ winterhilfswerkes antreten. In dieſem Jahr er⸗ hält die Weihnachtsſammlung dadurch noch eine ver⸗ ſtärkte Unterſtützung, daß die Einnahmen der Spiel⸗ ſachenmärkte auch der WHW⸗ Sammlung zukommen. Alle Volksgenoſſen werden aufgerufen, die Jugend bei ihrem Sammeleifer zu unterſtützen, damit dieſe Sammlung wiederum zu einem großen Erfolg der deutſchen Volksgemeinſchaft wird. gez. Friedhelm Kemper, g 8 Obergebietsführer. C0 ⁊ͤ dd(ccc// Morgenfeier zur Weihnacht Die Morgenfeier der Partei am Sonntag be- ginnt pünktlich um 11 Uhr. Die Plätze im Nibelungensaal müssen bis 10.50 Uhr ein- genommen sein. Für Politische Leiter und Angehörige der Gliederungen ist die Teilnahme Pflicht. Die Bevölkerung ist zu dieser Feier- stunde herzlich eingeladen. 8 . ³ d ² A ·ů ²˙¹—um Die goldene Stadt 5 Ein neuer Farbfilm im Ufa⸗Palaſt Die goldene Stadt, das iſt Prag. Das goldene Prag übt auf das mutterlos aufgewachſene Bürger⸗ meiſterstöchterlein eines Moldaudörfchens eine ge⸗ waltige Anziehungskraft aus. In dieſer Lockung geiſtert das Blut einer ſtädtiſchen Mutter, die auf dem bedeutenden Grundbeſitz am Moor nie Wurzel faſſen konnte. Der Vater, ein prächtiger Kerl, der ungekrönte König der Gegend, von Eugen Klöpfer ſaftig und knorrig zugleich verkörpert, möchte um das Mädchen Anna Dämme bauen und möchte auch nur jeden Gedanken an die Stadt dem Mädel aus dem Kopf ſchlagen. Einen treuen biederen Menſchen hat er ſich zum Schwiegerſohn auserſehen, aber da kommt ein netter junger Ingenieur(Paul Klin⸗ . ger] aus der Stadt, der alles in Frage ſtellt. Der Bürgermeiſtervater hat einen harten Kopf, der In⸗ 8 genieur muß weichen, und es wäre alles wieder halb⸗ ſchafterin Maruſchka(Annie Roſar) wäre, die auf den ſchönen Hof und auf den Bauern ihr Auge ge⸗ worfen hätte. Die Maruſchka weiſt dem unruhigen jungen Blut den Weg in die verbotene, lockende Stadt, und damit beginnt Annas Untergang. Prag nberfaut das Wädchen wie ein Rauſch, ſie iſt gänz⸗ lich blind für die menſchlichen Qualitäten, d. h. Nicht⸗ qualitäten, ihrer Verwandtſchaft dort, die nun aller⸗ dings zum blanken Schmarotzertum einer großen Stadt zählt. In dieſer Umgebung wird zur Entwur⸗ zelung des jungen Mädchens ſo ziemlich alles ge⸗ tan. Vergeblich ſpricht der nette junge Ingenieur eine Warnungen aus. Er iſt ſeiner ganzen Art nach zu gehalten, zu vornehm, um noch etwas bewirken zu können. Der Vetter Toni Gurt Meiſel) ift ein anderer Kerl, ein Feſchat der hinter dem friſchen jungen Mädel einen großen Hof, d. h. eine große Ge⸗ legenheit zum Faulenzen und Schmarotzen wittert. In das ſchwüle und fatale Idyll in Prag platzen Nachrichten aus der Heimat. Der Vater will die Wirtſchafterin Maruſchka heiraten und enterbt für dieſen Fall die Tochter. Da entpuppt ſich nun der feſche Toni. Eine Anna mit einem Kind von ihm, aber ohne den Hof, iſt ihm ſchon ganz zuwider. Dem Mädchen Anna, von Kriſtina Söderbaum mit bemerkenswerter Wandlungsfähigkeit geſpielt, fällt es wie Schuppen von den Augen. Jetzt endlich findet ſie den Weg zurück zum Dorf, zum Hof, wo der Va⸗ ter mit der Wirtſchafterin im Kreis der Nachbarn Verlobung ſeiert. Der Vater zwingt ſeine Blicke trotzig auf den Suppenteller, während die Tochter, wilobewegt vor Erwartung, ſtumm an der Tür ſteht. Sie fühlt ſich verworfen und enteilt. Und nun läßt die Magd Maruſchka die Maske fallen. Sie kämpft Hprutal um das ehrgeizige Ziel ihres Lebens, um den Hof. Das Mädchen Anna ſucht und findet den Tod 5 1 Moor, an der gleichen Stelle, an der auch ihre Mutter den Tod fand. An der Bahre der Tochter entſchließt ſich der alte Bauer, den Hof dem Groß⸗ knecht(Rudolf Prack) zu geben, der Anna heiraten ſiollte. Seine erſte Tat muß ſein, das alte faulige Moor beſeitigen zu laſſen. Wo früher Sumpfblaſen Sidechſen ihr Tummelfeld hatten, wogt künftighin der üppige Roggen.. Dem Film liegt ein Schauſpiel Billingers zu Grunde. Von Billinger ſtammt zweifellos das Hintergründige der Handlung und der Sinn für das Schadhafte. Boshafte, ja Bösartige an einem jeden Milieu, in das das Geſchehen hineinſpielt. Der Bauer Jobſt ſteht da wie ein Patriarch, wie ein FJels in der Brandung, nach und nach kommen eLeinige Endchen der Traabdie, die er durchlitten haben muß. zum Vorſchein. Das Mädchen Anna wird von rätſelhaften, dämoniſchen Antrieben des Blutes gelockt und bedrängt, die ihr die Gabe der . mächtig trüben. Sie taumelt in ihr Verhängnis hinein. Das Verhänanis ſpielt ſich mit einer zwangshaften Logik ab. zu deren Verſtündnis die Billingerſchen Voraus ſetzungen bingenommen werden müſſen. a „ Svielmeiſter Veit Harlan hatte außer einer ſehr aut beſetzten typenreichen Darſtellerſchar die 5 ittel der Farbbildkamera und eine Muſik zur Verfügung, die ſtark aus Smetanas Moldau⸗Sinfo⸗ nie geſchöpft iſt. Die Farben bereichern die Bild⸗ wirkung. Sie ſind nicht„natürlicher“ als das Schwergewicht der gewohnten Filmſtreifen; ſie ſind ein Mittel der optiſchen Illuſtion mehr, das iſt alles. In dieſem Film werden ſchon viele Vorzüge der Farblichtbildnerei ins Treffen geführt. Selbſt⸗ verſtändlich werden auch einige Grenzen ſichtbar, die dem heutigen Stand der Erfahrung und der Technik noch gezogen ſind. Smetanas Moldau⸗Muſik iſt im Zuſammenhang mit den farbigen Bildern von der welligen Moldaulandſchaft äußerſt wirkſam. Der Sumpf, der auf eine nicht recht klare. ſinnlich⸗ überſinnliche Weiſe entſcheidend mitſpielt— bald iſt er nur ein Sumpf in der Landoͤſchaft, bald ein Zu⸗ ſtand der Seele— der Sumpf konnte in ſeiner ganzen ſchillernden Gefährlichkeit gezeiat werden. Billin⸗ ger verſteht ſich auf das Zwielichtige, auf Spuk und Dämonie, und Veit Harlan war ihm ein gelehriger Schüler. 0 Dr. F. W. Koch. * Friſeurgeſchäfte arbeiten nach der neueſten Regelung, vergleiche die einſchlägige Bekannt⸗ auch am 28. und V. Dezember offen. wegs im friedlichen Geleiſe, wenn da nicht die Wirt⸗ ſtiegen, Sumpfblüten lockten, Schlangen, Kröten und iertagen halten die Friſeurgeſchäfte aus⸗ lebe hausfrou: Drei Feiertage hintereinander, und dazu noch in Geſtalt des Beſcherabends mit beſonders gemütlichem Nachteſſen im engſten⸗Familienkreiſe, ein weiterer Anlaß zur Entfaltung aller Küchentugenden: welche Hausfrau dächte da heutzutage nicht mit ein wenig Bangen an die ihr bevorſtehende Aufgabe, für ſo viele Mahlzeiten— und wohlgemerkt Feſttagsmahl⸗ zeiten— vorherſorgen zu müſſen, die Marken richtig einzuteilen, die Einkäufe alle zu bewältigen und ſchließlich noch ſo gut zu kochen, daß allerſeits weih⸗ nächtlich zufriedene Geſichter zu ſehen ſind! Am Heiligabend will man nach altem Brauch wenigſtens vom Spätnachmittag ab möglichſt nichts mehr mit umſtändlicher Kocherei zu tun haben. Alſo wäre hier ein pikanter„Bunter Gemüſeſalat“ mit Kartoffeln und vielleicht etwas Wurſtauffchnitt wohl am Platze. Auch der auf den einſeitig gebra. e⸗ nen und baburch näpſchenartig geformten Scheiben einer dicken Wurſt angerichtete Gemüſe⸗ oder Kartof⸗ felſalat, zu dem man noch einen Endivienſalat rei⸗ chen kann, dürfte bei netter Aufmachung neben ſeinen geſchmacklichen Reizen die erwünſchte feſtliche Augen⸗ weide bieten. Für das Mittageſſen des erſten Feiertages ſchla⸗ gen wir als Einleitung eine falſche Markklöß⸗ chenſuppe vor. Dann dürfte ein gefüllter Rinderbraten wohl am Platze ſein, und zum Schluß aibt es noch einen Grießzitronenauf⸗ Lauf, der weder Milch, noch Ei, noch Fett koſtet, dafür aber ſehr aut ſchmeckt und dank den mehr⸗ fachen Zitronenanlieferungen der letzten Wochen⸗ märkte durchaus im Bereich des Möglichen lieat. Als Abendeſſen wäre vielleicht ein Sellerie⸗ ragout mit Kartoffelbrei oder ein Fenchel⸗ gemüſe nicht zu verachten. Dem derzeit überall angebotenen Fenchel ſollten wir überhaupt weit mehr Aufmerkſamkeit ſchenken, da er bei rich⸗ tiger Zubereitung ſehr ergiebig, ſättigend, und als herporragender Vitaminträger äußerſt geſund iſt. Nach den fleiſchlichen Genüſſen des erſten Feſt⸗ tages kann es am zweiten wohl etwas„ohne? zu Mittag geben. Roſenkohl mit Kartoffel⸗ röllchen zum Beiſpiel iſt eine großartige Sache. Auch„verhülltes Sauerkraut“ wäre nicht zu verachten. Sollte zufällig noch etwas Braten vom Vortage übrig ſein, ſo ſchmeckt er, dünn aufgeſchnitten. kalt ausgezeichnet dazu. Abends können wir dann vielleicht eine ſchon am Vormittag mit zubereitete Fleiſchſülze mit Kartoffelſalat oder auf dem Blech gebackenen Kartoffeln reichen. Aber auch Bratkartoffeln mit Leberwurſt— auf 1 Kg. Kartoffeln etwa 125 Gramm Wurſt und wenn möglich noch etwas Zwiebeln und Majoran, dazu ein Friſchſalat ergibt ein wohlſchmeckendes Nachteſſen. Der Sonntag endlich könnte ein Gemüſe⸗ goulaſch auf dem Tiſch ſehen. Wenn die Fleiſch⸗ karte aber ſchon zu arg in Mitleidenſchaft gezogen iſt, wäre ein„Porreepüree“ anit gebackenen auf⸗ geſchnittenen Kartoffelklößen(nur mit öunklem Mehl gemacht!) eine pikante Abwechſlung. Sagen wir „Lauchpüree“, und Sie wiſſen, was gemeint iſt. Und Sonntagabend? Da wollen wir nochmal„bon“ leben und einen Quarkauflauf genehmigen. vorausgefetzt, daß wir vorher mit den Eiern ſparſam genug waren, um ihn uns leiſten zu können. Wenn ja, dann zum Feſttags⸗Abſchied— recht guten Appetit! 11 8 ö Hier die Rezepte: 1. Bunter Gemüſeſalat beſteht aus Rotrüben, Gelbrüben, Sellerie und gekochten Kartoffeln zu gleichen Teilen. Sie werden nicht zu weich gekocht, kleinwürflig geſchnitten und mit ſeingehackter Zwiebel, Salz, Pfeffer, Zitronenſaft oder Eſſig, ein klein wenig Zucker und ein paar Tropfen Oel wie üblich angemacht. Wer einen oder zwei rohe Aepfel dar⸗ unterſchneiden kann, verbeſſert den Geſchmack. Statt der üblichen Salattunke kann man auch falſche Mayonnaiſe da⸗ zugeben. Sie beſteht aus„ Liter Milch oder Brühe, die mit 25 Gramm Mehl oder Kartoffelmehl und einem Eß⸗ löffel Oel zuſammen aufgekocht und mit zwei Eßlöffel Zi⸗ 3 oder Eſſig, etwas Senf und Salz abgeſchmeckt wird. 2. Falſche Markklößchenſuppe. 3 utaten: 25 Gramm Butter oder Margarine, 1 Ei, 1 Priſe Sälz, 20 Gramm Grieß, drei Eßlöffel kalte Milch, 50 Gramm Weckmehl, etwas Mus katerſatz, feingehackte Peterſilſie und Zwiebel. Zubereitung: Auf 20 Gramm Weckmehl gibt man drei Eßlöffel voll kalte Milch und läßt gut durchziehen. Dann rührt man die Butter ſchaumig, gibt die übrigen 30 Gramm Weckmehl, das ganze Ei, die anderen Zutaten und zuletzt das eingeweichte Weckmehl zu. Man verrührt alles zu einer glatten Maſſe, aus der man mit kaltem Waſſer befeuchteten Händen kleine runde Klößchen formt, die man in die kochende Gemüſe⸗ oder fFleiſchbrühe einlegt und langſam —8 Minuten ziehen läßt. Man kann die Klößchen auch in Grünkernſuppe zu Tiſch geben.(Probeklößchen kochen!] 3. Gefüllter Rinderbraten. Zutaten: 750 Gramm Rinderbraten, 20 Gramm Fett, feingeſchnittene Zwiebel, 100 Gramm Brot, 1 Eßlöffel Milei, gehackte Peterſilie, 1 Priſe Mus katerſatz, 1 Priſe Majoran, Salz. Zubereitu ng: Man ſchneidet in den Braten eine Oeffnung zum Füllen. Zur Fülle wird das Brot in Waſſer eingeweicht, ausge⸗ drückt und zu den in Fett gedämpften Zwiebeln gegeben. Sport- Machrichten Bilanz der Mannheimer Leichtathleten 1 Beſtenliſte der Männer und Frauen a Waren die Bilanzen der Leichathleten ſchon in Frie⸗ denszeiten äußerſt wertvoll, ſo muß deren Wert im Kriege noch mehr anerkannt werden. Dieſe Liſten haben heute nicht nur ſtatiſtiſchen Wert, ſie ſind auch ein Spiegelbild unſeres Lebenswillens, unſeres Einſatzes und nicht zuletzt auch der körperlichen Verfaſſung. Waren in Friedenszei⸗ ten dabei die Spitzenleiſtungen oft das Produkt eiſernen Trainings und natürlicher Veranlagung, ſo ſtehen heute faſt durchweg Soldaten an der Spitze unſerer Beſtenliſten, die nicht regelmäßig trainieren können, weshalb die Leiſtun⸗ gen doppelt beachtlich ſind. Man muß ſich dabei wundern, daß ſich dieſe Leiſtungen fast durchweg mit den Leiſtungen des Vorjahres meſſen können, ja in einzelnen Diſziplinen ſogar übertreffen.. Bei den Männern finden wir den Schwetzinger Höfel von 100 bis 400 Meter an der Spitze. Karl Neckermann, der ſeit Jahren Mannheims beſter Sprinter war, liegt mit 11,5 an fünfter Stelle zuſammen mit dem BfR⸗Fußballer . Neckermann ging allerdings nur einmal an den Start. ö. a In den Mittelſtrecken hat ſich der Mc ler Seitz, der jetzt für München ſtartet, an die Spitze geſchoben. Seitz iſt zur deutſchen Spitzenklaſſe aufgerückt. Der Neckarauer Abel hat für ein weiteres Jahr die Spitze über 1500 Meter, dieſer ſympathiſche Athlet iſt nach wie vor in blendender Verfaffung, was er erſt vor wenigen Tagen beim Ge⸗ ändelauf des T 46 unter Beweis ſtellte. Die langen Strecken ſind in Mannheim nach wie vor wenig gefragt. Die Stafſelzeiten ſind ſchwächer geworden, was auch verſtändlich iſt. M7 liegt ſowohl über 4 mal 100 Meter wie 3 mal 100 Meter an erſter Stelle. Im Weitſprung haben ſieben Mann die 6 Meter über⸗ ſprungen. Gottmann⸗ Friedrichsfeld führt die Beſtenliſte mit 6,15 Meter an. Keſel, MT, überſprang dieſes Jahr 185 Meter als Soldat' faſt ohne Training, drei weitere Springer, darunter der jugendliche Schwetzinger Cerf, ka⸗ men über 1,70 Meter. Der T Schwetzingen iſt übrigens in dieſem Jahre die Uebervaſchung der Beſtenliſte, haben ſich deſſen Athleten doch einige erſte Plätze ſichern können. Schwach iſt der Stabhochſprung nach wie vor. Die beiden 3⸗Meter⸗Springer ſind noch Jugendliche, übrigens die ein⸗ zige Uebung, in der die Jugend im letzten Sommer die Senioren auf die Plätze verwies. 2 Bei den ſchweren Männern hat ſich Greulich, TV 46, auch in dieſem Jahre mit Abſtand behauptet. Der vor⸗ jährige Gebietsmeiſter Ueltzhöffer liegt wieder im Speer⸗ wurf vorne. Als Fünfkämpfer hat ſich der MGler Geb⸗ bardt hervorgetan. 8 f 5 Küthensorgen um drei feienage! chen geſchnitten. noch. kin paar gute Ratschläge wollen sie erleichtern nelfen! Dann fügt man 1 Eßlöffel Milei, Peterſilie und die Ge⸗ würze dazu und vermengt alles gut. Das Fleiſch wird ge⸗ klopft, mit wenig Salz eingerieben und mit der hergeſtllten Fülle gefüllt und die Oeffnung zugenäht.(Nicht zu viel einfüllen, da ſonſt der Braten platzt!) Der Braten wird in 2530 Gramm Fett von beiden Seiten mit etwas Zwiebel und Gelbrübe angebraten, mit wenig Brühe abgelöſcht und langſam gar gebraten. Zum Binden der Soße rührt man etwas Mehl mit kaltem Waſſer an und läßt noch einige Mi⸗ nuten kochen. Ein Teil der Soße wird über dem von den Fäden befreiten, in Scheiben aufgeſchnittenen Braten an⸗ gerichtet, der Reſt beſonders gereicht. Auf dieſelbe Weiſe kann Kalbsbruſt hergeſtellt werden. 4. Grießzitronenſchaum. Zutaten: 7 Liter Waſſer, 90 Gramm Grieß, 50 Gramm Zucker, 1 Priſe Salz, Saft und Schale einer Zitrone. Zubereitung: In das kochende Waſſer ſtreut man unter Rühren den Grieß ein, gibt Zucker und Salz hinzu und läßt etwa—5 Minuten kochen. Dann ſchlägt man unter Zugabe von Zitronen⸗ ſchale und Saft in einer großen Schüſſel die Maſſe etwa 20—30 Minuten, bis ſie erkaltet und gut ſchaumig iſt. Man kann den Grießzitronenſchaum mit eingemachten Früchten garnieren oder mit Fruchtſaft als Nachtiſch reichen, oder man füllt den Schaum in eine mit Waſſer ausgeſchenkte Puddingſorm ein und ſtürzt denſelben nach dem Erkalten. 5. Sellerieragont. 2 Sellerie, 20 Gramm Fett, 50 Gramm Mehl, knapp 7 Liter Selleriewaſſer, 4 Liter Buttermilch, 1 Eßlöfſel geriebener Meerrettich, Zitronenſaft, 1 kleine Senfgurke, eventuell 1 Apfel, Peterſilie oder Schnittlauch. Die Sellerie werden gewaſchen, gekocht, geſchält, in Schei⸗ Aus Fett, Mehl, Brühe und Buttermilch wird eine helle Tunke hergeſtellt, in die man Sellerie und alle anderen in Würfel geſchnittenen bzw. geriebenen Zu⸗ taten gibt, mit Zitrone(Saft und Schale) und Salz ab⸗ 4 85 5 und mit friſcher Peterſilie oder Schnittlauch be⸗ ſtreut. 6. Kartoffelröllchen 0 Roſenkohl. 750 Gramm heiße, friſch abgeſchälte Kartoffeln werden durch die Maſchine ge⸗ dreht, mit 1 Ei oder Eierſatz, 1 gehäuften Eßlöffel Mehl, 25 Gramm geriebenem Käſe, etwas Salz und, wenn vor⸗ handen, einer Meſſerſpitze Pilzpulver(aus ſelbſtgetrock⸗ neten Pilzen!) vermiſcht. Nachdem der Teig ordentlich durchgeknetet iſt, ſormt man ihn zu Röllchen, die in ſauft kochendem Salzwaſſer ſolange gekocht werden, bis ſie ſchwim⸗ men. Man nimmt ſie mit dem Schaumlöffel vorſichtig her⸗ Ke und beſtreut ſie beim Anrichten noch mit etwas Reibe⸗ äſe. 7. Verhülltes Sanberkraut. Zum Teig: 250 Gramm hl, 20 Gramm Fett, knapp s Liter lauwarmes Waſſer, Salz, zum Beſtreuen Weckmehl. Zur Fülle: 1 Kilo⸗ gramm Sauerkraut, 500 Gramm Kartoffeln,—3 Aepfel, 20 Gramm Fett.— Aus obigen Zutaten wird ein Strudel⸗ teig hergeſtellt, von dem zwei Drittel des Teiges dünn ausgewellt in eine gefettete Backform als Boden gelegt werden. Darauf füllt man Sauerkraut und geſchnittene Kartoffeln. Den übrigen ausgewellten Teig rädelt man in Streifen und legt dieſe als Gitter über die Füllung. Man bäckt etwa 45 Minuten. . FFleiſchſülze. 1 Liter Knochen⸗ oder Gemüſebrühe, 125 Gramm Sago, etwas Eſſig, eventuell etwas Peterſilie, 200 Gramm gekochtes, gebratenes Fleiſch, etwas gekochtes Suppengrün. In die kochende Brühe wird der Sago einge⸗ ſtreut, gar gekocht und mit Eſſig, Salz gut abgeſchmeckt. Das in Würfel geſchnittene Fleiſch wird darunter gemiſcht. Mit kaltem Waſſer ausgeſpülte Formen legt man mit Schei⸗ ben von gekochtem Gemüſe aus und füllt die Sülze darauf. 185 1 wird geſtürzt, wenn ſie kalt und ſteif gewor⸗ en iſt. g 9. Gemüſegulaſch. 400 Gramm Fleiſch, 500 Gramm Ge⸗ müſe(Möhren, Sellerie, Lauch, Kohlrüben, rote Rüben oder Kohlrabi), 30 Gramm Fett(bei Schweinefleiſch auch weniger), 40 Gramm Mehl, Salz, Paprika, nach Belieben etwas Tomatenmark und ſaure Milch oder Buttermilch. In dem heißen Fett bräunt man die Fleiſchwürfel an, gibt den feingeſchnittenen Lauch oder Zwiebel dazu und füllt mit etwas heißer Flüſſigkeit auf. Wenn das Fleiſch halb gar iſt, gibt man das vorbereitete, in nicht zu kleine Wür⸗ fel geſchnittene Gemüſe hinein. Bei Kalb⸗ und Schweine⸗ fleiſch wird das Gemüſe ſofort nach dem Ablöſchen hinzu⸗ gegeben. Man läßt alles gar ſchmoren, gibt die Milch kurz vorher dazu und ſchmeckt ab. Dazu reicht man Pell⸗ kartoffeln und nach Möglichkeit einen grünen Salat. 10. Porrepüree(Lauchpüree). Die Lauchſtengel werden wie gewöhnlich vorbereitet, in Stücke geſchnitten und mit wenig Waſſer, Salz ſowie einer Priſe Zucker weich gekocht. Dann herausnehmen, abtropfen laſſen, fein hacken. Dies gehackte Gemüſe wird mit einem Stich Margarine, etwas hinein verrührtem Mehl, Salz, Majoran und dem Ge⸗ müſewaſſer durchgedünſtet, mit 1 Taſſenkopf Buttermilch, etwas Zitronenſaft abgeſchmeckt, 1 Ei ooͤer Eierſatz zum Binden iſt gut, aber nicht unbedingt nötig. g 11. Ouark⸗Auflauf. 125 Gramm Quark werden mit 125 Gramm geriebenen, gekochten Kartofeln vermiſcht(wer ſtrecken will, darf auch 250 Gramm nehmen) und mit drei Eßlöffeln Milch oder Buttermilch, 2 Eigelb(davon eines Eiaustauſchmittel!) glattgerührt und mit Salz, etwa 30 Gramm Grieß oder Mehl und etwa 30 Gramm geriebenem Käſe aufgebeſſert. Das Eiweiß des einen Eies ſchlägt man ſo gut es geht zu Schnee, zieht ihn darunter und bäckt die Maſſe in einer gut gefetteten Form etwa 1 Stunde. Der Auflauf kommt heiß auf den Tiſch, dazu Salat. u Die vierte Reichskleiderkarte und dritte Rau⸗ cherkontrollkarte. Das Wirtſchaftsamt der Stadt Mannheim wird in den Tagen vom 21. bis 23. De⸗ Noche und am 28. und 29. Dezember 1942 die vierte Reichskleiderkarte und die dritte Raucherkontroll⸗ karte ausgeben. Das Nähere iſt aus den Bekannt⸗ machungen im Anzeigenteil zu entnehmen. Die Poſtſport emeinſchaft, die faſt keine Athleten mehr zur Verfügung hat, tritt bei den Frauen in den Vorder⸗ grund. Die beiden Demand, Krank und Wiedermann ſind die Spitzenkönnerinnen. Als beſte Athletin hat ſich aber Zipperle, MTG, erwieſen, die nicht nur beſte Fünfkämp⸗ ſerin war, ſondern auch in einigen Diſziplinen Mann⸗ heimer Jahresbeſtleiſtung erzielen konnte. Wie im Vor⸗ jahre muß aber auch heuer der Betrieb bei den Frauen nur als mittelmäßig bezeichnet werden. gestenliste der Mannheimer Leichtathleten 1942 100 Meter: 11,1 Höfler, TV Schwetzingen; 11,2 Pauli, TV 46; 11,3 Helbig, MTG. 200 Meter: 29,2 Hbfler, TV Schwetzingen; 29,3 Pauli, TV 46 28,6 Müller, MTG. 400 Meter: 83,1 Höfler, TV Schwetzingen; 53,5 Jock, Poſt⸗ Sp; 54,4 Lengdobler, TV 46. 800 Meter: 1257/1 Seitz, MTG.:00,5 Bechtel, MT;:02,0 Abel, Vfs Neckarau. 1500 Meter::10,8 Abel, Vfs Neckarau; 417,0 Seitz, MTG; 418,2 Bechtel, MTG. 110 Meter Hürden: 16,7 Diesbach, TV 46; 17,2 Wurm, TV Hockenheim; 17, Keſel, MT. 4 mal 110 Meter: MTG 46,2; Du Schwetzingen 47,67 TV . 48,1. 3 mal 1000 Meter: MG Mannheim 257,8. l 8 Weitſprung: 6,15 Meter Gottmann, TV Friedrichsfeld; 6,13 Meter Doll, TV Schwetzingen; 6,10 Meter Kahrmann, Polizei⸗SpV. Hochſprung: 1,85 Meter, MTG; 1,71 Meter Maikranz, TW 46: 1,71 Meter Kahrmann, Polizei⸗SpV. Stabhochſprung: 3,00 Meter Schreiner, TV Rheinau; 3,00 Meter Eichelroth, MTG. Augelſtoßen: 11,75 Meter Pfaff, T Friedrichsfeld; 11,3 Meter Gebhardt, MTG; 1,61 Meter Lutz, Ve Neckarau. Diskuswerfen: 39,52 Meter Greulich, TV 46, 31,96 Meter Blum, TV 46; 31,30 Meter Kunkel, MTG. Speerwerfen: 45,13 Meter Ueltzhöffer, T Schwetzingen; 44,07 Meter Hoffmann, TB 43 42,75 Meter Sommer, TV Rheinau. Hammerwerfen: 50,45 Meter Greu⸗ lich, TV 46; 40,8 Meter Maas, TV 46; 36,32 Mtr. Froſch, TV 46. Fünfkampf: 2293 Punkte Gebhardt, MTG; 1946 Fromm, TW 46, 1611 Haſenfuß, MTG. Frauen: 100 Meter: 12,6 Demand., Poſt⸗SpG;: 12,8 Zipperle, MG; 13,0 Nohe, TV Schwetzingen. 200 Meter: 26,6 Demand., Poſt⸗SpGG; 27,4 Demand., Poſt⸗Sp. 4 mal 100 Meter: Poſt⸗SpG 54,6; TV Friedrichsfeld 55,5; TV Rheinau 55,6. 80 Meter Hürden: 13,8 Futzi, Poſt⸗SpG. Weitſprung: 5,18 Mtr. Zipperle, MTG; 5,17 Mtr. Braun, MTG: 4,97 ter Nohe, T Schwetzingen. Hochſprung: 1,37 Meter Krank, Poſt⸗Sp; 17 Meter Walter, TV Rheinau; 1,35 Meter Buttmi, TV Rheinau und Hoffmann, Tb Neulußheim. Kugelſtoßen: 10,22 Meter Krank, Poſt⸗ Sp; 10,08 Meter Wiedermann, Poſt⸗Spch: 9,30 Meter Michel, Poſt⸗Spch. Diskuswerfen: 35,70 Meter Wieder⸗ mann, Poſt⸗ Sp; 33,35 Meter Nohe, TW Schwetzingen; 92,33 Meter Fuchs, VfR. Speerwerfen: 35,78 Meter Zip⸗ perle, MTG. 1 Wertet man dieſe Beſtenliſte aus, indem für den erſten 3, dann 2 und 1 Punkt vergeben werden, ſo rangiert die einem großen Spielwarenhaus. Tauſendmark⸗Gewinn. ments am Montag, dem 21. Dezember 1942, auf der Wachenburg in Weinheim. Abfahrt 17.44 Uhr, 18.04 Uhr und 18.14 Uhr OEG- Bahnhof Mann- heim-Neckarstadt. Alle z. Z. auf Urlaub hier weilenden H- und DJ-Führer sind hierzu herzlich ein- geladen CCG GGbG ã/ßcwGbGGGcwGpccwcpcbcpcccpcpccpccfcccccccccer Unser alter Arbeitskamerad Heinrich Helbach 4 Vor vier Wochen hat er. den ſeit Jahren ſchon völlige Altersblindheit gefangenhielt, noch ſeinen 79. Geburtstag feiern können. Nun kommt die Nachricht, daß Heinrich Helbach geſtern abend ſanft und ohne Leiden entſchlafen iſt. Mit ihm ging ein alter treuer Mitarbeiter des Druckereibüros der„Neuen Mannheimer Zeitung“ dahin: ein Mann, der faſt ein halbes Jahrhundert lana— von 1885 bis 1931— unſerem Betrieb angehörte und ſich durch ſeine Pflichttreue. ſeine Stetiakeit und ſein lauteres Weſen allgemeiner Hochachtung erfreute. Neben dem Beruf war es der Sport, dem er alle Kräfte widmete. So wird denn auch heute vor allem der Turnverein 1846 um den Heimganag dieſes vor⸗ bildlichen Turnwartes trauern, deſſen gediegene Arbeit als Ausbilder und Mitlenker der Vereins⸗ geſchicke unvergeſſen bleiben wird. 5 ————ů— u Wir wünſchen Glück. Seinen 80. Geburtstag feiert am 20. Dezember Rentner Jak. Kuhl, Mann⸗ heim⸗Feudenheim, Feldſtraße 33. Ihren 70. Ge⸗ burtstag feiert Frau Emilie Berlinger Wwe., geb. Delp, Neckarauer Straße 193. Herr Gottlieb Alber, Am Kiefernbühül 16, begeht am Sonntag, 20. Dezember, ſeinen 80. Geburtstag. i Beſuchszeit im Krankenhaus. Im Städtiſchen Krankenhaus— Reſerve⸗Lazarett 1— ſind die Be⸗ ſuchstage in der Weihnachts⸗ und Neufahrs woche wie folgt: Dienstag, den 22. Dezember, Freitag, den 25. Dezember, Sonntag, den 27. Dezember, Dienstag. den 29. Dezember und Freitag, den 1. Januar 1943. 5 keidelberger Ouerschnitt Kaufmann Ludwig May ſtarb im Alter von 82 Jahren. Sein Vater war der Begründer der ſpäter weltbekannte ge⸗ wordenen lithographiſchen Kunſtanſtalt E. G. May Söhne in Frankfurt a. M. Er ſelber gründete nach Auslands⸗ reiſen in Weinheim eine Seidenfärberei, die ſpäter von einer Freiburger Firma übernommen wurde. Seit 1906 lebte May in Heidelberg und hatte einen großen Freundes⸗ Streiflichter auf Weinheim kreis. U Weinheim, 18. Dez. Das Jungmädelheim gleicht Die große Baſtelaktion der HJ iſt beendet. Begeiſtert haben ſich unſere Jungen und Mädel eingeſetzt. Mit allen geringſten Mitteln wur⸗ den teilweiſe richtige Meiſterleiſtungen vollbracht. Spiel⸗ Zeuge aller Art entſtanden in den Baſtelſtunden der HJ, des BDM, des Dy und der JM. Eine Ausleſe der an⸗ gefertigten Spielzeuge wurde in der Ausſtellung im Jung⸗ mädelheim der Oeffentlichkeit übergeben. Dieſelbe läuft bis Sonntag und iſt täglich von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Der Verkauf erfolgt am Sonntag, ab 9 Uhr, in der Dürre⸗ ſchule gegen Vorlage der Kinderkleiderkarte. 5 Blick auf Ludwigshafen Ausgabe von Mangelware. Auch in Ludwigshafen iſt mit den Lebensmittelkarten für den laufenden Verſor⸗ gungszeitraum erſtmalig eine Sonderkarte für den Bezug von Mangelware zur Verteilung gelangt. Nach einer Mitteilung des Oberbürgermeiſters erfolgt bei den Obſt⸗ verteilern in der Zeit vom 21. bis 288. Dezember eine Zu⸗ 5 auf Abſchnitt 4 der Sonderkarte blau, gelb und grün. N Froher Unterhaltungsabend mit Georges Boulanger. Das Kreisamt Ludwigshafen der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft oͤurch Freude“ veranſtaltet am zweiten Weihnachtsfeiertag im Konzertſaale des Pfalzbaues einen Meiſterabend fro⸗ her Unterhaltung. Bei dieſer Veranſtaltung wird eine Reihe namhafter Künſtler mitwirken, u. a. der bekannte Meiſtergeiger Leorges Boulanger und die beliebte Vor⸗ tragskünſtlerin Maria von Schmedes. Der Kreis der Mit⸗ wirkenden wird vervollſtändigt oͤurch die Tänzerin Bella Vernici, den Tenor Ernſt Rundler, den luſtigen Plaude⸗ ver Max Wendler und ſchließlich die Kapelle Theo Heloͤt.: Violinabend Günther Weigmann. Der Primarius des Stamitz⸗Quartetts, Günther Weigmann, tritt am 29. De⸗ zember im Konzertſaale des Pfalzbaues mit einem Violin⸗ abend als Soliſt vor die Oeffentlichkett. Werke von G. Fr. Händel, L. van Beethoven, J. Brahms und Karl Höl⸗ ler bilden die Vortragsfolge. Am Flügel wird Günther Weigmann begleitet von dem Pianiſten Wolfgang Brug⸗ ger, Frankfurt a. M.. Ein verheißungsvoller Aufang. Seit einigen Tagen be⸗ leben wieder die Glücksmänner der Reichslotterie der NS Da p das Ludwigshafener Straßenbild. Dieſe Glücks⸗ männer haben ſich diesmal recht vielverſprechend einge⸗ führt. Nachdem gleich am erſten Tage ein Hunderter ge⸗ zogen worden war, folgte dieſem fetzt unmittelbar der erſte verwundeter ½/Rottenführer aus Ludwigshafen. Mech mit 29 Punkten bei den Männern vor dem TV 40 mit 23 und dem TV Schwetzingen mit 10 Punkten. 26 Punkte bann die Poſt bei den Frauen aufweiſen vor MT 10 und wiederum Schwetzingen 4. Höfel, TV Schwetzingen, brachte es auf 9 Punkte vor Greulich, TB 16 8, Gebhardt, MTG, 5 und dem Poliziſten Kahrmann 4 Punkte. Bei den Frauen holte ſich Zipperle, MTG, ſieben Punkte vor De⸗ mand A. 6 Punkte. Gleichfalls 6 Punkte mit zwei erſten Plätzen ſiherte ſich Krank, Poſt⸗ Sp. Auch diefe Auswer⸗ tung beſtätigt das Ergebnis der Vereinsmeiſterſchaften mit dem Mech ⸗Sieg bei den Männern und dem der Poſt im Frauenlager. 0 der kommende Handbalisonntag Bor der Eutſcheidung um die Ganmeiſterſchaft Der kommende Sonntag kann in der dritten Kriegs meiſterſchaft ſchon die Entſcheidung bringen, da er das Zu⸗ ſammentrefſen der beiden Spitzenreiter bringt. Das Pro⸗ gramm lautet: a BfR— Sp Waldhof Reichsbahn⸗Spch— TV Handſchuhsheim Vie Neckarau— Turnerſchaft Käfertal Jahn Seckenheim— TW 9s Seckenheim Im Vordergrund ſteht natürlich das Spiel VfR— Wald⸗ hof, das in dieſem Jahre auch im Handball über die badiſche Meiſterſchaft entſcheidet. Gewinnen die Blauſchwarzen die⸗ ſes Treffen, iſt ihnen die Meiſterſchaft kaum mehr zu neh⸗ men, denn ſie liegen dann vier Punkte vor den Raſenſpie⸗ lern, ſchaffen aber die Rotweißen den Sieg, dann beſteht Punktgleichheit. Die Reichsbahner, die am Vorſonntag gegen die Raſenſpieler unerwartet hoch unterlagen, haben an dieſem vierten Adͤventsſonntag Gelegenheit, ihr ram⸗ poniertes Anſehen wieder zu heben. Gegen Hand ſchuhs⸗ beim ſteht ein Sieg durchaus im Bereich des Möglichen und wütrde der Reichsbahnelf Ausſichten auf den fünften Tabellenplatz eröffnen. In Neckarau muß die Turnerſchaft Käfertal antreten. Die Neckarauer könnten dringend Punkte brauchen und werden alles daran ſetzen, auf eige⸗ g nem Platz zum Siege zu kommen. Leicht wird ihnen dies aber nicht fallen, da auch die Käfertaler ſehr ehrgeizig ſind und die Verbeſſerung ihres Tabellenplatzes, die ihnen der ſonutägliche doppelte Punktgewinn brachte, untermauern wollen. Das vierte Spiel bringt den Lokalkampf TV ge⸗ 5 Tbd in Seckenheim. Die Wer gewannen ſchon das orſpiel ſicher und ſollten auch im Rückſpiel eindeutig die Oberhand behalten. ö Im badiſchen Fußball entfällt am kommenden Sonnka die Begegnung zwiſchen dem Freiburger Fc und dem Bf Neckarau. Sie wurde auf ben 17. Januar verſchoben. Den Fußball ⸗ Pokalwettbewerb des Generalgouverns⸗ 6 gewann die DiSch Tſchenſtochau, die im Enöſpfet mit:1(:1) über die DS Reichshof triumphierte. lulfeier des Bannes Mannheim(177 Der glückliche Gewinner war ein 8 3 Wirtschafts-Mele ungen bas Für ausländische Kraft- fahrzeuge Wie der Reichsverkehrsminiſter mitteilt, iſt bei An ⸗ trägen auf Erteilung von Betriebserlaubnis für ein⸗ geführte Kraftfahrzeuge und Kraftſahrzeuganhänger aus⸗ ländiſchen Urſprungs der rechtmäßige Erwerb der Fahr⸗ zeuge vom Antragſteller nachzuweiſen. Der Nachweis gilt bei Vorlage des Bezugſcheins, der deviſenrechtlichen Be⸗ ſcheinigung oder der beſonderen Genehmigung des General⸗ benollmächtigten für die Rüſtung— Amtsgruppe Motori⸗ ſierung— als erbracht. Vom Generalbevollmächtigten für das Kraftfahrweſen erteilte Sondergenehmigung bleibt gül⸗ tig. Falls der rechtmäßige Erwerb nicht rachgewjeſen wer⸗ den kann, iſt vor Abnahme der fahrzeuge durch die tech⸗ uiſchen Prüfſtellen für den Kraftfahrzeugverkehr die Ge⸗ nehmigung deg Generalbevollmächtigten für die Rüſtung— Amtsgruppe Motoriſierung— vom Herſteller oder Fahr⸗ deughalter einzuholen. * Verein deutſcher Oelfabriken, Maunheim. Die och., in der 4,12 Mill.„ Aktienkapital vertreten war, ſtimmte der durch den Aufſichtsrat beſchloſſenen Kapitalberichtigung um 4,5 auf 9,00 Mill. 4 zu. Gleichzeitig erfolgte die Zu⸗ ſtimmung zu der vorgeſchlagenen Dividendenausſchüttung von 3 v. H. auf das berichtigte Aktienkapital(i. V. 4 v. H. auf das alte AK.). Die ſatzungsgemäß ausſcheidenden AR⸗ Mitglieder wurden wiedergewählt. N * Brauerei Schrempp⸗Printz AG, Karlsruhe(Baden). In der os der Brauerei Schrempp⸗Printz Ach, Karlsruhe (Baden), wurde dem Abſchluß für 1041/42 zugeſtimmt, fer⸗ ner 1 Dividenden verteilung in Höhe von 35 v. An Stelle des ausgeſchiedenen AR⸗ Mitgliedes Max Printz, der Ehrenmitglied des Auſſichtsrates wurde, wählte die HW den Landesökonomierat Wolfgang Brü⸗ gel(Nürnberg) neu in den Ag. Aus der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung ergibt ſich ein Nohüberſchuß(alles iu Mill.„) von 2,8(2,78), Zinſen 0,29(0,25), und aoErträge 0,065(0,71). Nach Abzug von 0,64(unv.) Perſonalaufwen⸗ dungen, 0,18(0,16) Anlageabſchreibungen, 2,18(1,94) Steuern ergibt ſich ein Reingewinn von 292154 Boriahr zuzüglich 53 812(70 687) 4 Vortrag aus dem orjahre. * Brauerei Schwartz⸗Storchen Ac, Speyer am Rhein. Die Nachfrage nach den Erzeugniſſen der Brauerei war im Berichtsjahr ſehr rege, ſo daß dieſe trotz Herabſetzung des Stammwürzegehalts nicht immer voll befriedigt werden konnte. Der Abſatz erreichte demnach auch nicht die Vor⸗ jahreshöhe. Der Reingewinn belief ſich im Geſchäfts⸗ fahr 194u auf 161912„ zuzüglich 72 441 4 Vortrag aus dem Jahre 1940(i. V. 100 889& zuzüglich 71 501]. Der am 13. Januar in Speyer ſtattfindenden og wird vorge⸗ ſchlagen, hieraus wieder eine Dividende von 6 v. H. auf das Stammkapital und 7 b, H. auf die Vorzugs⸗ aktien zu zahlen, während 74 404, auf neue Rechnung vorgetragen werden ſollen. Aus der Gewinn⸗ und Ver⸗ luſtrechnung ergibt ſich ein Jahresertrag(alles in Mill 4) von.38(1,37), Zinſen 0,11(0,09) und aoErträge von 0,055 (0,069). Demgegenüber betragen die Perſonalaufwendun⸗ gen 0,49(0,56), Anlageabſchreibungen 0,22(0,24) und Steuern 0,84(0,54). * Deutſche Ton⸗ und Steinzengwerke.⸗G., Krauſchwitz (Oberlauſitz). In der Anfechtungsklage der Aktionärgruppe Lorenz Hahn, Eſſen, gegen die Deutſche Ton⸗ und Stein⸗ zeugwerke.⸗G., Krauſchwitz(Oberlauſitz) hat die Erſte Zivilkammer des Landesgerichts Görlitz folgendes Urteil erlaſſen: 1. wird feſtgeſtellt, daß der vom Vorſtand mit Bil⸗ ligung des Auſſichts rates feſtgeſtellte Jahresabſchluß der Beklagten für das Geſchäftsjahr 1941, der in der HB. der Beklagten vom 28. Juli 1942 vorgelegt wurde, nichtig iſt. Es wird ferner feſtgeſtellt, daß die Beſchlüſſe der gleichen HV. über die Gewinnverteilung und über die Entlaſtung des Vorſtandes und des Auſſichtsrates nichtig ſind. 2. Die Beklagte wird ferner verurteilt, durch ihren Vorſtand in der HV. Auskunft zu erteilen, wieviel von den ausweich⸗ pflichtigen Steuern nach Ziffer 4 der Aufwendungen in 5 5 der Gewinn⸗ und Verlustrechnung der Beklagten für das Geſchäftsjahr 191 auf die Körperſchaftsſteuer trifft. J. Im übrigen wird die Klage abgewieſen. 4. Das Urteil iſt vorläufig vollſtreckbar gegen eine Sicherheitsleiſtung von 10 009 4.. . Feste Haltung am wotnensthlun Berlin, 19. Dezember. Die Aktienmärkte lagen zum Wochenſchluß auf der gan⸗ zen Linie feſt. Nach wie vor löſen kleine Kaufaufträge bei der Marktenge Kursſteigerungen aus. Die Gewinne blieben indeſſen verhältnismäßig klein. Durch feſtere Hal⸗ tung zeichneten ſich namentlich auch Montanwerte aus, von denen Mannesmann ½, Vereinigte Stahlwerke 0,25, Klöck⸗ ner 0,50 und Buderus 7 v. H. gewannen. Bei Braun⸗ kohlenwerten beſchränkte ſich die Notierung wieder auf Deutſche Erdöl(minus ¼ v..). Von Kali⸗Aktien wur⸗ den Salzdetfurth um 0,50 v. H. hevabgeſetzt. In der che⸗ miſchen Gruppe ſtellten ſich Farben und Rütgers je um 9,25 und Schering um 0,50 v. H. höher. Elektro⸗ und Ver⸗ ſorgungswerte ſchloſſen ſich der feſteren Allgemeintendenz an. Lediglich Bekula und Rheag gaben um 0,25 bzw. um 0,50 v. H. nach. Demgegenüber gewannen Lahmeyer 0,25, Akkumulatoren, RW und Deſſauer Gas je 0,30 v. H. AE erhöhten um ½ v. H. Autoanteile konnten ſich nicht voll behaupten. Bei den Maſchinenbaufabriken zogen Rheinmetall Borſig um 5/8, Schubert und Salzer um 0,75 und Bahnbedarf, letztere gegen die Notiz vom 15. d.., um 1 v. H. an. Nur Demag büßten 0,50 v. H. ein. Zell⸗ ſtoff und Brauereiaktien ſowie Bauwerte wurden geſtri⸗ Waſſerſtandsbeobachtungen Ahelnnegel. 1617 is 19. Rheinnegel 16. 17. 18. 19 1 7 3 Mannheim 2. 0.10 2,17.16 8 170 1 18 131 Lend 11557.54 147,46 reisse 90 1. 0.1 40 Ren! 1786.6.85.04 Kölle 165.50 1,46 142 Strallburn.87 1,87.87.85 Neskarpegel Maren.50[.52.47.46[Mannheim.27.15.200 .24 chen oder unverändert notiert. Feſter lagen noch A für Verkehr und Hotelbetrieb je um 0,50 ſowie Felten um 0,75 v. H. Bei den Textilwerten ermäßigten ſich Dierig um 0,25 v. H. Am Markt der variablen Renten blieben Reichsaltbeſitz mit 16876 unverändert. Berſiner Anfangskurse 4 5 5 ortmunder Union 0 R ENT EN 18. 19. Elektr. Licht-Kraft 272,0, Altbesitz Dt. Reich 168.7 188,8 Engelhardt-Brauerei 150%. 5, Gelsenkirchen v. 36 100,9 100,] J. G. Farben 1743 174, 4% Krupp v. 36 101,5 1010] Feidmühle 155,0 155,0 Gesfürel.—— B AN K. EN Goldschmidt 138,7 Deutsche Reichsbank 144,6 144,7] Harpener Berabanu 12— 5 5 Hoesch„— VERKEHRSWERTE Holzmann 184,5 188,8 .-G. für verkehr 166,0 166,5 Iise Berabau 210,0 N 5 bes um urge Feb. Akkumulatoren 175, 176, Klöckner 103,6 164,2 A. E. G 181,0 181,6] Lahmever 164 0 159,0 Aschaffenbg. Zellstoff 145,0. Mannesmann 158,5 158,8 Baver Motorenwerke 151,2 2 Metallgesellschaft 142.7 J. Pp Bembern 170,5 170,0] Rhein. Braunkohlen 29,2 Berger Tiefbau 17%. Rhein. Elektr. Mannh. 162,7 161,8 Berl Kraft u. Licht 200,5 200,2 Rhein.-Westf. Elektr. 188,0 183, Braunkohl. u. Brikett 193,, Rütgerswerke 162,0 162,2 Buderus Eisenwaren 147,5 148,0 Salzdetfurth 193,0 192,5 Chem. Hevden 160.5 Schulfheiß 153,3 153,0 Conti Gummi 172,5 172,0] Siemens-Halske 850 Daimler-Benz 104,7 194,2 Stolberger Zink 125,0 Deutsche Contiaas 150 7 151,0] Südd. Zucker 211,5 Deutsche Erdòl 576, 176,3 Vereinigte Stahlwerke 162.7 16% Deutsche Linoleum 147.2 Wintershall 164,5 122,7 Deutsche Waflen 303,0 Zellstoff Waldhof 123,2 123,5 Hauptſchriftlettet und derantwortlich für Politik: t Alois Wiabauet Herausgeber, Drucker und Verleger: Neue Mannheimer Zeitung Or. Fritz Bode& Co., Mannheim R l. 48. Zur Zeit Prelsliſte Nr. 18 qültig FAMILIEN-ANZ EIGEN Die Geburt unserer Tochter Gisela a zeigen hocherfreut an: Liesel und Mets, Mann- heim. 17. Dezember 1942(z. Z. Heinrich-Lanz- Krankenhaus). Ihre Vermählung geben bekannt: Dr. med. Willi Grab(Unterarzt der Luftwaffe)- Maria Grab eb. Gräb. Michelfeld-Baden 2. Z. i. Felde), Ziegenhain/ Bez. Kassel(z. Z. Marburg a. d..), 19. Dezember 1942. Ibre Vermählung geben bekannt: Dagobert Fasshold, z. Z. Wehrm. Hildegard Fasshold geb. Höfel. Mannheim, B 2, 1 u. Lustenau (Vorarlberg), Raiffeisenstr. 15. Ueber Weihnachten Hotel Wald. deeck in Freudenstadt(Schwarzw.) Wir haben uns vermählt: Hans Rickert- Klärle Rickert geh. Gutterei. Mannheim, Pflü- Zersgrundstrage 26. St6589 —— Ihre Vermählung geben pekannt;: Dr. phil. nat. Walter Mahnkopf. Liesel Mahnkopf geb. Deißler, Mh. Eschkopfstr. 7. 19. 12. 42. Für die uns anläßl. unserer Ver- müählung erwiesenen Aufmerk- Samkeiten sprechen wir auf dies. Wege unseren herzlichsten Dank aus. Feldwebel Albert Waldecker und Frau Irene geb. Mölber, hm.-Neckarau. Maxstraße 10, 18. Dezember 1942. St6820 Bei den harten Kämpfen im Osten flel für Deutschland im Alter von 27 Jahren un- ser lebensfroher Sohn und lieber Bruder Heins Luther Haupt u. K d eines Plonierbataillons- Träger d. Deut- schen Kreuzes in Gold. des EK. 1. u. 2 Kl. u. sonst. A ich Zugleich im Namen unserer Schwiegertochter u. Enkel- kind geben wir allen Ver- wandten und Bekannten die trau- rige Nachricht. daß unser ältester Sohn. unser lieber Bruder. Schwa- der. Neffe und Onkel Walter Nyssen Feld w. u..-A. in ein. Grenad.-Rat. bei den schweren Kämmen im Osten den Heldentod fand. Wer unseren Walter kannte. versteht unseren tiefen Schmerz. Mannheim(Gontardstr. 30. Rudol- stadt/ Th.(Weinbernstr. 19). Prag II (Beethovenstr.), 9. Dezbr. 1942. Beter Nyssen und Frau Sofle geb. Zehnder; Annemarie Nyssen geb. Zeise und Söhnchen Wolfgang: Marga Ecke geb. Nyssen u. Götz Bodo: Walter Kreis und Frau Irmgard geb. Nyssen und Jörg Uwe Ingeborg Nussen: Bernhard Nyssen(z. Z. Afrika). Allen Verwandten. Freunden und Bekannten die schmerzliche Nach- richt. daß unter lieber Vater. Grohvater. Schwiegervater. Bruder, Schwager und Onkel Heinrich Helbach im fast vollendeten 80. Lebens- jahre. heute rasch und unerwartet sanft entschlafen ist. Mannheim. den 18. Dezember 1942. Lameystraße 20. Die trauernden Hinterbliebenen: Liesel Storz geb. Helbach: Joset Storzt Hanna Peres geb. Helbach: Lore Peres(Tochter): Gretel Alt- mann geb. Helbach: Fred Altmann Die Beerdigung findet am Montag. 21 Derember 1942, nachm. 1 Uhr. auf dem Hauptfriedhof statt. Auch wir betrauern in Herrn Heinrich Helbach einen treuen Mitarbeiter, der nahezu 50 Jahre unzerer Gefolgschaft als Kalkulator angehörte. Betriebsführung und Gefolgschaft der Neuen Mannheimer Zeltunt Dr. Fritz Bode& Co. Mhm.-Feudenheim(Scheffelstr. 62). In tiefem Leid: Hermann Luther und Frau Emmi geb. Cramer: Hannelore Luther. cand. phil.: Otto Luther. Leutnant in einem Panzerregiment. N 0 Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. Hart vnd schwer traf uns Ae traurige Nachricht. daf unser einziger. lieber. bra- ver Sohn Anton Kaiser Leutnant in einem mot. Grenad.-Rut. kurz nach Vollendung seines 22. Lebensjahres bei den schweren Abwehrkampfen im Osten gefal- len ist. Mannheim. Bern. 18. Dezbr. 1942. Obere Clianetstraße 29. In unsanbarem Herzeleid: Die schwergeprüften Eltern: Anton Kaiser u. Frau geb. Zinas: nebst allen Verwandten. Mit den Eltern betrauern wir den Verlust eines fleißigen und braven Arbeitskameraden. Beiriebskührunz und Gefolzschalt Jakob Kling. Gold warengroßhdlg. . die Nachricht. daß unser einziger. hoffnungsvoller Sohn u. Bruder, Schwager. Onkel. Neffe und Vetter. mein lieber Bräutigam Walter Klein Leutn. u. Komp.-Fübrer in einem Panzergrenadier-Rent. Inh. des EK 1. u. 2. Kl., des Panzersturm-Abz. und and. Auszeichnungen bel einem erfolgreichen Anarjfis- unternehmen in Atrika im Alter von 24 Jahren den Heldentod fand. Mapnheirn. den 19. Dezember 1942 Untermühlaustr. 84. Qu 5, 2. In tiefer Trauer: Familie Stunz- Klein: Rudolf Klein: Alois Böyng. Frau Lydia geb. Klein und Sohn Dieter: Ingebora Seitz u. Eltern: nebst allen Verwandten. Von Beileidsbesuchen bitten Wir rusehen. g Hart und schwer traf uns Allen denen, die uns in den letzten schweren Tagen beim Tode mei- Des Ih. Mannes. uns. gut. Sohnes. Bruders. Schwiegergohtfes u. Schwa- gers Artur Krämer. Gefr. in einem Luftw.-Baubatl., ihre Anteilnahme zeigten, sagen wir auf diesem ege herzl Dank. Gleichzeitig danken wir für die ehrenden Nach- rute am Grabe und die vielen Kranz und Blumensbenden sowie 1 denen. die unserem lieben Artur das letzte Geleit gaben. Mannheim-Feudenheim. 18. 12. 42. Odenwaldstraſle 14. 5 Bertel Krämer und Angehörige. wurde mein lieber Mann. unser treusorgender. herzensguter Vater. Schwiegervater u. Großvater. Herr Shristian Allgayer Metzaermeister 2 am 15. Dezember, kurz vor Voll- endung seines 70, Lebensjahres. in- tolge einer Herzlähmung ganz un- erwartet aus unserer Mitte gerissen. Mannheim, den 18. Dezember 1942. Emil-Heckel-Straßle 2a. In tiefem Schmerz: Frau Katha- rina Allzayer geb. Jungmann im Namen aller Hinterbliebenen. Die Beisetzung fand im Sinne des Verstorbenen in aller Stille statt. Nach einem arbeitsreichen Leben 0 Bei dem allzufrühen Heimgang mei- nes lieben Mannes. unseres guten Vaters. Bruders. Schwagers und Onkels Aloys Deſtaa wurden uns soviel Zeichen innisster und auf- richt. Teimahme entgegengebracht sowie zahlr. Kranz- und Blumen- spenden übermittelt. wofür wir auf diesem Wege herzl. danken. Herrn Prälat Bauer. dem Herrn Polizei- präsidenten und seinen Offizieren sowie den Kameraden unseres lie- ben Entschlafenen. die ihm das letzte Geleit gaben, ganz besonde- ren Dank. N Mannheim(M 2.). 19. Derbr. 1942 Frau Maria Deflaa geb. Hann u. Kinder: Geor Deflaa u. Frau. Cleichzeitin teile ich mit. dafl ich das Zigarrenfachgeschäft in M2. 1 in aleicher Weise weiterführe und bitte. das meinem Mann erwiesene Vertrauen auch mir schenken zu Wollen. FFFFFCF Für die vielen Beweise herzl. An- tellnahme beim Heimgange meines lieben Mannes und guten Vaters. Schwagers und nkels. Herrn Heinrich Kögel sprechen wir hier- mit unseren tiefempfundenen Dank aus. Ganz besonders danken wir den Hausbewohnern für ihre liebe volle Anteimahme sowie für die Kranz- u. Humenspenden u. allen denen. die ihm die letzte Ehre er- Ein herzliches„Verzelt's Gott“ Allen denen. welche beim Heimgang unseres Ib. Vaters. Groſllvaters, Ur- Kroßlvaters und Schwiegervaters Peter Klinzmann ihre aufrichtige Anteilnahme erwieren haben durch ranz- und Blumenspenden und ihm das letzte Geleit gaben. Im Namen der trauernden Hin- terbliebenen: Frau Marz. Doth geb. Klingmann. wiesen haben. Mannheim, den 19. Dezember 1942 Friedrichsplatz 8. Susanna Kögel geb. Kiefer; Antonle Kögel und Angehörige. Für die herzl. Anteilnahme beim Heimgang meines lieben Mannes. unseres guten Vaters. Grollvaters, Bruders und Onkels, Herrn Josef Siebeneck und für die Zeichen der Verehrung und Treue gegenüber unserem lieben Heimgegangenen sangen wir unseren inniasten Dank. Mannheim-Feudenheim. 18. 12. 42. Im Namen der Angehörigen: Anna Sieb Kk geb. H Für die vielen Beweise aufrichtiger u. herzl. Anteilnahme beim Heim- Aang unserer lieben Mutter, Oma. Schwiegermutter, Schwester. Schwz⸗ gerin und Tante. Frau Kätchen Kloos Wwe. geb. Noll. sagen wir auf diesem Wege unseren aller- herrlichsten Dank. Heimgekehrt vom Grabe unseres lieb. Entschlafenen sagen wir allen Freunden und Bekannten für die vielen Beweise aufrichtiger, herz- lichster Anteilnahme sowie für die Kranz- u. Blumenspenden., allen denen, die ihn auf seinem letzten Gang begleiteten. unseren innissten Dank: insbesondere seinen Berufs- kameraden der Papier- u. Schreib- warenvereinigung. der Buchbinder- innung u. der Deutschen Kolpings- kamilie für die trostreichen Worte 1 am Grabe. Frau Helene Binmöller u. Kinder. Für die vielen Beweise herrlicher Anteilnahme an dem uns betroffe- nen schweren Verlust sowie für die vielen Kranz- und Blumenspen- den sagen wir auf diesem Wege allen. die unserer lieben Heimge- gangenen Anna Vorhof die letzte Ehre erwiesen, innissten Dank. Be- sonderen Dank der kath. Kranken- schwester von Waldhof für die jahrelange. liebevolle Pflege. Mhm.(Kulmer Str. 31). 17. 12. 42. Valentin Vorhof. VERI. OREN Einz. hell. Lederhandsch. v. Wo- chen Verl. Geg. Bel. abzugeb. Sophienstraße 10, part. rechts. Zuordnungen der NSDAP NS-Frauenschaft. Lindenhof: 21. Dez., 15 Uhr. vorweihn. Heimnachmittag im„Rheinpark“ für alle Mitalieder und die Jugendgruppe.- Schlachthof: 20. 12. 11 Uhr. nehmen alle Mitalie- der an der Morgenteier der Partei im Nibelungensaal teil. Bismarck- platz: 20. 12. nehmen sämtliche Mit- glieder an der Morgenfeier der NS- Dp im Rosengarten teil. Treſtpunkt 10.30 Uhr vor dem Rosengarten. Amfl. Lene Kartoffelversorgung. Zum Bezuge von je 4 ka Kartoffeln für die Zeit vom 21. bis 26. Dez. 1942 werden hiermit die Abschnitte 2(44) des Bezugsaus- weises für Speisekartoffeln u. II der Wochenkarte für ausländische Zivil- arbeiter(AZ-Karten) aufgerufen. Die Abschnitte sind bei Lieferung durch den Kleinverteiler abzutrennen. Der erstgenannte Abschnitt kann dabei vernichtet werden. während der Ab- schnitt II der Az-Karte als Berechti- aundsschein für Kartoffeln zu behan- deln und demgemäf zur Gutschrift bei uns abzuliefern ist. Die Klein- verteiler verweisen wir hierwegen auf Ziffer 3 unseres Rundschreibens vom B. 11. 1042. Städt. Ernäh- rungs amt.(189 Kartoffel versorgung. Die Berechti- gungsscheine über Kartoffeln der Serie 6 werden ab 1. 1. 1943 außer Kraft gesetzt. Die Kleinverteiler sind berechtigt, die Berechtigungsscheine der Serie 6 noch bis zum 15. Januar 1943 abzuliefern. Nach diesem Zeit- punkt werden die Berechtigungs- scheine Serie 6 nicht mehr verrech- Bet. Städt., Ernährungsamt Mannheim Allg. Ortskrankenkasse Mannheim Krankengeldzahlung in der Weih- nachtswoche(20. bis 26. 12. 1942). Des Weihnachtsfestes wegen wird das Kranken-. Haus-, Wochen- und Sull- neld in der Woche vom Y. bis 26. 12. 1942 an folgenden Tagen ausgezahlt: A, Hauptseschäftsstelle. Renzstr. 1113 An Kranke. Schwangere und Wöch- nerinnen. dis a) in Mannheim, Stadt wohnen. am Dienstag, dem 22. 12. in der Zeit von 912.15 u. 14.3016 Uhr. b) in den Vororten Mannheims, in Ludwiashafen und in Viernheim woh- nen. am Mittwoch. dem 23. 12., in der Zeit von 912.15 Uhr. c) in sonstigen auswärtigen Orten wohnen. am Don- nerstag. dem 24. 12., in der Zeit von 912.15 Uhr— B. Nebenstelle Laden- burg: An Kranke. Schwangere und Wöchnerinnen. die a) in Ladenburg und Neckarhausen wohnen, am Mitt- woch. dem 23. 12., in der Zeit von 8 bis 1215 Uhr, b) in Edingen. Ilves- heim. Schriesheim u. sonstigen Orten wohnen. am Donnerstag. dem 24. 12. in der Zeit von 8— 12.15 Uhr.— C. Ne- benstelle Hockenheim: An Kranke. Schwangere und Wöchnerinnen. die a) in Hockenheim wohnen, am Mitt- woch. dem 23. 12. in der Zeit von 812.15 Uhr. b) in Altlußheim. Neu- lubheim und Reilingen wohnen, am Donnerstag. dem 24. 12., in der Zeit von-12.15 Uhr.— D. Nebenstelle Schwetzingen: Am Donnerstag. dem 24. 12., in der Zeit von 8— 12.15 Uhr. Mannheim, den 19. Dezember 1942 Der. Leiter: Büchner, g 3 Meldeschluß für Bewerber für die Aktive Offizierlaufbahn des Heeres. Angehörige des Ge- burtsjahrgangs 1925, die sich für die aktive Offizierlaufbahn des Heeres bewerben wollen, müssen ihr Bewerbungsgesuch einreichen bis spätestens 31. Januar 19431 Nur für die- jenigen Bewerber, die ihr Ge- such bis 31. 1. 43 eingereicht haben, ist die Verwendung im Heere sichergestellt. Bewer- bungsgesuche sind zu richten an die dem Wohnort des Be- werbers nächstgelegene„An- nahmestelle für Offizierbewer⸗ ber des Heeres“ oder an das zuständige Wehrbezirkskom- mando. Auskünfte erteilen die Adolf Kloos: Martha Schher geb. Kloos; nebst Angehörigen. Mannheim(B 6,), 18. Des. 1942. Annahmestellen, alle Wehr- bezirkskommandos u. die Nach- wuchaoffiziere. Oberkommando des Heeres, Heerespersonalamt. Ausgabe der vierten Reichskleiderkarte Die Ausgabe der vierten Reichskleiderkarte erfolgt in der Zeit vom 21. bis 23 Dezember sowie am 28. und 29. Dezember 1942. Bei der Abholung ist der gelbe Haushaltausweis vorzulegen. Ohne Vorzeigen dieses Ausweises werden die Kleiderkarten nicht ausgegeben. Die Abholung von Kleiderkarten dureh Kin- der kann nicht zugelassen werden.— Die Karten werden in der nachstehenden Ordnung ausgegeben: A B C„„„„„„ am Montag. 21. Dezember 1942 FEG HJ am Dienstag. 22. Dezember 1942 K L M 5 am Mittwoch. 23. Dezember 1942 NO P du RS(o„am Montag. 28. Dezember 1942 bne 7 Sch TUVWXVY2Z„ am Dienstag. 29. Dezember 1942 Die Reichskleiderkarten sind in der für die Wohnung des Berechtigten zustän- digen Zweiastelle des Amtes. in der Speckwensiedlung und in Käfertal-Süd in den dort besonders errichteten bekannten Ausgabestellen abzuhoen. Schiffer erhalten die Reichskleiderkarte in unserer Bezusscheinhauptstelle in C 4. 12. Die Ausgabestellen in der Gartenstadt und in der Schönau sind von.30—12 Uhr und von 1316.30 Uhr. die Ausgabestelle in der Speckwengsledlung von.30 bis 13 Uhr. alle übrigen Ausgabestellen sind von.30—12 Uhr und von 14.30—17.30 Uhr geöffnet.— Um eine reibungslose Abwicklung der Ausgabe zu sichern. können die Berechtigten nur an dem Tag abgefertigt werden. an dem sie zur Abholung aufgerufen sind. Wir bitten dringend. das zu beachten und zum Abholen möglichst auch nicht die Hauptgeschäftsstunden zu wählen.— Mit Rücksicht auf die Inanspruchnahme der Zweigstellen durch die Ausgabe der Reichskleiderkarte können Anträge auf Ausstellung von Bezugscheinen für Spinnstoflwaren und Schuhe in der Zeit vom 21. bis 31. 12. 1942 nicht ent- esengengemmen Verden. Städt. Wirtschaftsamt Mannheim. Ausgabe der dritten Raucherkontrollkarte Die dritte Raucherkontrollkarte wird im Gebiet der Stadt Mannheim in der Zeit vom 21. Dex. bis 23. Dez. sowie am 28. und 29. D ber 1942 gleichzeitig mit der vierten Reichskleiderkarte und in der gleichen zeitlichen Reihenfolge wie diese an die Verbraucher ausgegeben.- Die Raucherkontrollkarte erhalten a) männliche Personen. wenn sie das 18. Lebensjahr vollendet haben(-Karte). b) weibliche Personen. wenn sie das 5. Lebensjahr. aber noch nicht das 55 Lebensjahr vollendet haben(-Karte) Weibliche Personen unter 25 und über 55 Jahre können die Kontrollkarte erhalten. wenn sie nachweisen, dafl ihr Ehemann oder mindestens ein unverbeirateter Sohn sich bei der Wehrmacht. der Waffen- oder einem sonstigen militärischen Verband befindet. Als Nach- weis dafür, dall der Ehemann oder ein Sohn zu einem der genannten Verbände eingezogen ist. kann beispielsweise der Bescheid der Abteilung Familiemimter- halt oder der Bescheid der Wehrmachtdienststelle vorgelegt werden. die die Wehrmachtgebührnisse festgesetzt hat. der für die Wohnung des Berechtigten zuständigen Zweigstelle unseres Amtes. in der Speckwegsiedlung und in Kafertal-Süd in den dort besonders errichte- ten bekannten Ausgabestellen abzuholen. Schiffer erhalten die Raucherkon- trollkarte bei der DAF- Stromabschnittswaltung- Parkring 4.— Die Raucher- kontrollkarte wird nur gegen Vorlage der dritten Reichskleiderkarte ausge- geben. Auf der 3. Reichskleiderkarte wird ein Vermerk über die erfolgte Aus- nabe der Raucherkontrollkarte angebracht. 1 In Gemeinschaftsverpflegung Stehende erhalten die Kontrollkarte durch Vermitt- lung der Lagerleitung. Diese beantragt die erforderliche Anzahl Karten unter Vorlage eines namentlichen Verzeichnisses beim Ernährungs- und Wirtschafts- amt(Kortenhauptstelle in C 3.). Wenn die Verbraucher im Besitze der 3. Reichskleiderkarte sind. ist die Karte der Liste beizufügen.— Wehrmachts- angehörige erhalten die Raucherkontrollkarte ausschliefllich durch die Dienst- stellen der Wehrmacht. Fronturlauber der Wehrmacht und Kommandierte von Fronttruppenteilen erhalten Kontrollaus weise, und zwar die Urlauber durch die Kartenstelle unseres Amtes bei der Wehrmachtkommandantur in der Maximilianstraße 10. die Kommandierten durch die Wehrmachtkommandantur selbst.— In Lagern untergebrachte ausländ'sche Arbeiter und Angestellte er- halten keine Kontrollkarte. Die Kontrollkarten für nicht in Lagern unterge- brachte ausländische Arbeiter und Angestellte werden von unserer Abtei- lung für Ausländer auf der Grundlage der Anforderung von Lebensmittelkarten für die 44. Zuteilunssperſode ausgestellt und den Arbeitgebern zur Ausgabe übergeben.— Die Raucherkontrollkarten sind ohne Namenseintragung ungültig. Name, Wohnung und Geburtstag sind von dem Berechtigten selbst einzutra- gen, und zwar mit Tinte.— Die 3. Raucherkontrollkarte gilt erst vom 1. Ja- Nuax. 1943 an. Städt. Wirtschaftsamt Mannheim — Die Raucherkontrollkarten sind in) Bastler zucht Lautsprecher oder nichtgehende Radio-Apparate. Angebote unter St 6569. Rollschuhe, gut erhalten und für Sjähr. Kind geeignet, zu kaufen gesucht. Angeb. unt. Nr. 33 385. Drahfkäfig, mögl. rund, für klein. Papagei zu kaufen gesucht. An- gebote unter St 6606. 5 Radio zu kaufen gesucht.— An- gebote unter St 6509. ö Akkordeon(8 od. 12 Basse) ges. Weinhandlg. Winkler, Worms- Horchheim.(33 969 Schifferklavier, 80-120., zu Kt. ges. Waldh.-Eschenhof 1, Hönig. Handharmonika für Anfänger ge- Sucht. Tel. 213 45. St6566 Gut erh. Handharmonika zu kfn. gesucht. Angeb. unt. St 6522. Radio, Netz- od. 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Das gleiche nilt für die Empfänger einer Wirtschaftsbeihilfe rur Fortsetzung des Betriebes oder kreien Berufes oder eine Pauschwirt- schaftsbeihilfe oder— ohne daß lau- tender allgemeiner Fanilienunterhalt bezahlt wird— einer Wirtschaftsbei- hilfe zur Erhaltung des Betriebes oder freien Berufes. Wenn ein Soldat un- ter Wegkall seiner Bezüge zur Ar- beitsleistung beurlaubt ist und der Betriebsführer eine mindestens gleich- hohe Weihnachtszu wendung nicht ue Fleischbräter, Linol.-Teppich o. Zim.-Teppich, 23 m, Bett- Wäsche Z. k. ges. Tel. 529 26. Gold. Dam.-Halskette, lang, evtl. auch altmodisch, zu kin. ges. Scbellhöh, Augusta-Anlage 30. Türkische Mokkamühle in Mes- Sing zu k. g. Ang. u. Nr. 33966 Mehrere Reißlzeuge, eventl. gebr., für Lehrzwecke gesucht. An- gebote unter Nr. 33 953. Sportwagen(Gummib.) m. Fuß- Sack, alles in tadellos. Zustand. Friedrichsfeld. Kolmarer Str. 6. Kindersportwagen zu kl., evtl. geg. Damenschuhe Gr. 37 zu tausch gesucht. Angebote unt. St 6515. 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Nr. 33 962. währt— was durch eine Bescheini- aun des letzteren nachzuweisen ist — erhält er für seine Kinder auf An- trad. ebenfalls die Weihnachtszu wen- duns. Emplanger, die laufend Fami- lienunterhall bezichen, erhalten die Weihnachtszu wendung mit der Dez. Auszahlung von Amts wegen überwie- sen. Die Gewährma der Weihnachts- zuwenduna für die übrigen Berechtia- ten ist von der Stellung eines Antra- nes abhängig. Dieser ist bei der Stadt Mannheim- Abteilung Familienunter- halt Mannheim. R 5. bis spätestens 31. Januar 1943 zu stellen. Später ein- gehende Anträge können nicht berück- sichtigt werden. Mannheim. Pes, 1942. Der Oberbürgermeister.(34016 BRIEFMARKEN Briefmarken- Sammlung. nur wort. volles Objekt, dringend gesucht. Trix-Lock zu Rauf. gesucht, evtl. Tausch. Angebote unt. St 6612. Antiquitäten Kupferstiche Kauf“ Drinneberg. Kunsthdlg., O 7. 20 Kaufe gut erh. Bücher. Krimina! und Wochenromane Keilbach J 4a. 1. Buchbandlung 222 Tornister mit Fell zu kaufen ge- sucht. 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Sondermiete H 5. 1 Komödienabend: „Apollo und Hyazinth“, Oper 55 einem Akt von W. A. Mozart; 2. zum ersten Male:„Tanzsuite“ von Richard Strauß; 3.„Ueber- listete Eijersucht“(Maestro Ber- mardo), musikalisches Bieder- melerlustspiel in einem Aufzug von Kurt Gillmann. Anfang 18.30 Uhr, Ende etwa 21 Uhr. Nationaltheater Mannheim Heute neue Wochenschau! Ufa-Palast Alhambra Schau- burg Gloria-Palast—Gapitol: Die Ostfront im Schnee! Bilder aus der Heimat /- Rekruten- Vereidigung in Prag Neubau von lantik Kampfraum westliches Mittelmeer Bei unseren Sol- daten im Kaukasus Die Ab- Wehrschlacht an d. Mittelfront Ufa- Palast. Tägl..00,.30 und .15 Uhr, Hauptfilm: .20 Uhr. Der erste dr amätische Farb-Großfilm der Ufa:„Die goldene Stadt“ mit Kristina Söderbaum, Eugen Klöpfer, Paul Klinger, Annie Rosar, Kur Meisel, Rudolf Prack u. à. Spiel- leitung: Veit Harlan. Für Jugendl. nicht erlaubt!» Bitte Anfangszeiten beachten! Uta- Palast. Morgen Sonntag- vorm. 10.45 Uhr Frühvorstellung mit dem Tagesprogramm:„Die goldene Stadt“. Dazu: Neueste Wochenschau. Für Jugendl. nicht zugelassen! Spie wlan vom 20, bis 29. Dezbr. 1942: Sonntag. 20. Dez. Vorm.:»Der Sonne schönster Strahl“. Weihnachtsmär- chen von Sigurd Baller. Musik von Johannes Fritzsche Anf. 10.30. Ende 12.30 Uhr Nachm.:„Der Sonne schönster Strahl“ Weihnachtsmär- chen von Sigurd Baller. Musik von Johannes Fritzsche. Anf. 14.30. Ende 16.30 Uhr Abends: Miete H 10 und 2. Sonidermiete H 5:„Apollo und Hvazinth“. Oper von W. A. Mozart: hierauf: Zum ersten Male:»Tanz- Suite“ nach Strauß: hierauf:„Veberlistete Eifer- sucht“ Musikalisches Lustzpiel von Kurt Gillmann. Anfang 18 30 Uhr. Ende 21 Uhr. Eintausch von Gut- scheinen aufgehoben. Montag 21. Dez. Miete C 11 und 1. Son- dermiete C 6:»Der arme Heinrich“. Musikdrama von Hans Pfitzner. An- fang 18 Uhr. Ende etwa 20 45 Uhr. Dienstag. 22. Dez. Miete E 11 u. 1. Son- dermiete E 6:»Die Liebe ist das Wichtigste im Leben“. 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Sonntag.30 und.00 Uhr: Das Schicksal eines großen Arztes: Ich klage an“ mit Heidemarie Hätheyer, Paul Hartmann Math. Wiemann u. a.— Ab Montag: Die vier Musketiere“. Film-Palast, Neckarau, Friedrich- Straße 77. Sonntag.30 Uhr Jugendvorstellung mit dem Hel- teren Soldatenfiim:„Die vier Musketiere“. Gelächter, Span. nung, donnernder Beifall! Regina, Neckarau. Fernruf 482 76. Heute bis einschliegl. Sonntag „Die barmherzige Lüge“- mit Hilde Krahl, 9100 v. Klipstein. Beginn: Wo..10,.20 Uhr, So. .15,.00 Uhr. Se eit .30 Uhr. Montag und Dienstag .30 Uhr die Freude für groß und klein:„Rokkäppchen und der böse Wolf“. frage groß ist, bitte unbedingt Karten im Vorverkauf, an der Abendkasse zu lösen und die Kleinen zu begleiten! Saalbau, Waldhof..00 und.30, „Seine Tochter ist der Peter“ mik Traudl Stark u. v. and. Jugendfrei! Freya, Waldhof,.00. u..30 Uhr. Liane Haid, Paul Hérbiger in: „Besuch am Abend“. Jugend- verbot! UNTERHALTUNG kend in der Handlung, groß in der Ausstattung! 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