gerien eröffnet. vorläufig auf Algier. Erſcheink wöchenk! 7mal Sezugspreiſe: Frei Haus monatl..70 M. Trägerlohn in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.70., durch die Poſt.70 M zuzügt 42 P/ Beſtellgeld Se Freiburger Str.! 8. 80 P 1 Abholſtellen Waldhofſtr 12. Kronprinzenſtr 42. Schwet; zinget Str 44 Meerſeldſtr 13 Ne Fiſcherſtr 1. Fe Hauptſtr 55 W Oppauer Str. 8. Abbeſtell müſſen bis ſpäteſt 25 für den folgend Monat erfolgen aner sell Mannheimer Neues Tageblatt — Einzelpreis 10 Pf. Dienstag, 22. Dezember 1942 Verlag, Schriftleitung und Hauptgeſchäftsſtelle R 1.—8. Fernſprecher. Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 178 90— Drahtanſchrift: Remaze it Mannheim 153. Jahrgang Nummer 351 * 5 7 2 1 8. 11 5 U 1111 0** J U Drahtbericht unſeres Korreſpon denten — Liſſabon, 22. Dezember. Zum erſteumal ſeit dem Beſtehen der Ver⸗ einigten Staaten wurde geſtern in einer o fiziel⸗ len Erklärung England das traditionelle Recht der Beherrſchung der Meere ſtreitig gemacht. Marineſekretäx Knox erklärte bei einem Stapel⸗ lauf von Handels⸗ und Kriegsſchiſfen, es ſei der Wille der Vereinigten Staaten, nach dem Kriege 55 Herrſchaft auf den ſieben Meeren“ beizube⸗ halten. N Die Ueberflügelung der engliſchen Kriegs⸗ und Handelsmarine durch die Vereinigten Staaten wird damit öffentlich dokumentiert. Gleichzeitig wird aber auch England darauf aufmerkſam gemacht, daß die Tage der engliſchen Seeherrſchaft und damit ſelbſt⸗ verſtändlich auch. die Tage des Empire, das von die⸗ ſer Seeherrſchaft lebt, vorüber ſind. So deutlich wie in dieſer Rede, die Knox geſtern in Houſton, dem be⸗ kannten Mittelpunkt der amerikaniſchen Werften in Texas, hielt, iſt der imperialiſtiſche Anſpruch der Fate nisten Staaten noch niemals formuliert wor⸗ en.. 5 b Es iſt ſehr intereſſant, die Rückwirkungen dieſer imperialiſtiſchen US A⸗Beſtrebungen in Enaland zu beobachten. Während die öffentliche Meinung in England in den letzten drei Jahren die ſogenannten amerikaniſchen Iſolationiſten auf das ſchärfſte be⸗ kämpfte und für eine möalichſt eneraiſche Beteili⸗ gung der Vereinigten Staaten an den Weltangele⸗ genheiten eintrat, beginnen jetzt kluge Köyfe in England zu erkennen, daß dieſe Politik falſch ge⸗ weſen iſt und daß man ſich in dem verbündeten Amerika einen Konkurrenten und Rivalen herangezogen hat, der nur dann wieder ausgeſchaltet werden könnten, wenn die Vereinigten Staaten nach dem Kriege ſich wie nach 1918 erneut aus der Welt⸗ politik zurückziehen und das Feld den Engländern überlaſſen. Daran denkt man aber in den USA, wie die Entwicklung innerhalb der Republikaniſchen Wage begieſfet, in keiner Weiſe.. das Aufkreten der Amerikaner in Nord⸗ und Weſtafrika bringt täglich neue Beweiſe für dieſe Art von Imperialismus. Murphy, der perſön⸗ liche Vertreter Rooſevelts, iſt bereits energiſch an die Arbeit gegangen. Das Waſhingtoner Informa⸗ tionsamt hat mehrere Filialen in Marokko und Al⸗ Die Hauptarbeit konzentriert ſich ufig In einem Telegramm eines amerikaniſchen Koreſpondenten aus dem Hauptquar⸗ tier General Eiſenhowers wird die Art dieſer Tä⸗ tigkeit in allen Einzelheiten geſchildert. Die öffent⸗ liche Meinung in Algerien und Marokko müſſe mit ſofortiger Wirkung über Amerikas Politik und Ame⸗ rikas Kriegsziele aufgeklärt werden. Dies geſchleht vor allem durch die Verteilung von Bildern des Präſidenten Rooſevelt und anderer bekann⸗ ter Politiker und Generäle. Beliebt iſt vor allem die Verteilung von amerikaniſchen Fahnen und klei⸗ neren Flaggen. Dieſe kleineren Flaggen ſollen ent⸗ weder im Knopfloch getragen oder bei öffentlichen Kundgebungen. die von amerikaniſchen Journaliſten inſzeniert werden, geſchwenkt werden. Der Korre⸗ ſpondent erklärt, dieſe Art von Agitation ſei für das „Wachſen der Popularität“ innerhalb der eingebore⸗ nen Bevölkerung von Algerien und Marokko von größter Bedeutung. Gleichzeitig müſſe eine Maſſen⸗ einfuhr amerikaniſcher Filme ſtattfinden, um auf dieſe Art der Bevölkerung ein Bild amerikaniſchen Lebens und amerikaniſchen Wirkens zu vermitteln. in Kanada sleht es für das Empire gleich trübe aus Drahtbericht unſeres Korreſpondenten f e Liſſabon. 22. Dez. In London und vielleicht noch mehr in Waſhing⸗ ton, macht man ſich immer größere Sorge um die weitere politiſche Entwicklung in Kanada, die ſeit dem Kriegseintritt der Vereinigten Staaten und in⸗ ſolge des wachſenden Einfluſſes des anglo⸗amerika⸗ „Usa rule 8 3 8* U 1. 5 0* 41 N 1 niſchen Kapitals in Kanada eine entſchiedene Wen⸗ dung zum Schlechteren genommen hat. 5 5 In Quebek, dem Sitz der Frankokanadier, hat ſich aus den Reihen der ſogenannten franzöſiſchen Nationaliſten eine kanadiſche Volksfront⸗ partei gebildet. Dieſe Volksfrontpartei darf nicht mit ähnlichen Linksorganiſationen verwechſelt werden, wie ſie in den 30er Jahren in Frankreich und England entſtanden, ſondern es handelt ſich um eine Vertretung der franzöſiſchen Nationaliſten und Regionaliſten. Ihr Kampf gilt auf der einen Seite dem Zen⸗ tralismus der jetzigen kanadiſchen Regierung, auf der anderen Seite der kanadiſchen Kriegs⸗ politik. vor allem dem Plau. die kanadiſche Wehrpflicht auch auf den Dienſt in Ueberſee auszudehnen. 1 Die Regierung hat, weil ausgerechnet auch noch eine wichtige Nachwahl in Franzöſiſch⸗Kanada ſtatt⸗ findet, den ehemaligen Kriegsminiſter Generalmajor La Fleche nach Quebek geſchickt, um dieſer Stim⸗ mung entgegenzutreten. Lu Fleche iſt aber auf den Widerſtand eines einflußreichen jüngeren Mannes geſtoßen, der die Führung der kanadiſchen Volks⸗ frontpartei übernommen hat und ſich in den letzten Wochen und Monaten raſch in den Vordergrund ſchob, nämlich eines gewiſſen Maxim Laymond. Von Laymond hatte man in der allgemeinen kana⸗ diſchen Politik bisher ſehr wenig gehört. Er iſt ein Waves“ 8 5* 8 1 — 2—* 5 93 1 g* 141 2 1 me wohlhabender Bürger von Quebek und bereits Mit⸗ glied des kanadiſchen Parlaments. Sein Kampf ſpielte ſich aber mehr im Hintergrunde ab. Sein Hauptziel iſt es, zu verhindern, daß ſeine Landsleute an einem Krieg in Ueberſee in irgend welcher Form teilnehmen. Er erklärte, ſowohl die Liberalen wie die Konſervativen hätten bis 1941 immer wieder feierlich erklärt, ſie würden niemals kanadiſche Truppen nach Ueberſee ſenden. Jetzt ſeien ſie da⸗ bei, ihr feierlich gegebenes Wort zu brechen. Dies werde man in Quebek unter keinen Um⸗ ſtänden dulden. Dazu treten die wirtſchaftlichen Geſichtspunkte, das heißt die Verſuche des US.⸗Kapitals. mit Hilfe der zur Zeit in Kanada regierenden Politiker das Land völlig zu einer Provinz der Vereinigten Staa⸗ ten zu machen. Dagegen wehren ſich die franzö⸗ ſiſchen Kanadier, die ſich ihre Autonomie und Selbſt⸗ ſtändigkeit unter allen Umſtänden erhalten möchten. Laymond erklärte in einer ſeiner letzten Reden: „Die Politik der jetzigen kanadiſchen Regierung muß Kanada auf die Dauer in Chaos und Unruhe ſtür⸗ zen. Kanada kann nicht zentral im Sinne Londons und Waſhingtons regiert werden. Dazu iſt es geo⸗ graphiſch, wirtſchaftlich, ſozial, religiös und kulturell viel zu verſchieden.“ In Amerika erklärt man, dieſe Haltung der franzöſiſchen Kanadier verringere den Kriegseinſatz beträchtlich und bringe die geſamten Kriegsanſtrengungen des Dominions in Gefahr. Abwehrtchlacht am Don gehtunvermindert weiter Die Sowlets in Stalingrad in erbitterten Mahkämpien abgewiesen Feindliche Vorstöße in Tunesien gestheitert (Funkmeldung der N Mz.) Aus dem Führerhauptqauartier, 22. Dez. kannt: a i Deutſche Truppen warfen an der Terek⸗ s t de ifen ind im Gegen⸗ Fer e e* bomben wurde im Raum von München ab⸗ angriff zurück. In Stalingrad verſucht der Gegner über die Wolga angreifend Fuß zu faſſen. Er wurde in erbitterten Nahkämpfen ab⸗ gewieſen. Die Abwehrſchlacht am mittleren Don hält in unverminderter Heftigkeit au. Deutſche Diviſionen und Kampfgruppen ſetzten den fortgeſetzten feindlichen. hart⸗ näckigen Widerſtand entgegen und fügten den Sowjets im Zuſammenwirken mit der Luftwaffe ſchwere Verluſte zu. Allein im Abſchnitt von zwei deutſchen Panzerkorps wurden in den letzten zehn Tagen 404 Sowjetpanzer vernichtet. An der übrigen Don⸗Front und im Raum von Suchinitſchi zerſtörten deutſche und unga⸗ riſche Stoßtrupps Kampfſtände und Bunker des Feindes und kehrten mit Gefangenen und Bente zurück. Vereinzelte feindliche Angriffe wurden abgewehrt. b. Oertliche Angriffe deutſcher Truppen im Raum um Toropez führten zu beträchtlichen Stellungsverbeſſerungen.. Bei einem Nachtangriff auf Bengaſi wur⸗ den Hafenanlagen und Schiffsliegeplätze von Bomben ſchweren Kalibers getroffen. Auf See wurde ein Torpedoboot beſchädigt. In Tuneſien wurden feindliche Vor⸗ ſtöße abgewieſen. Bahntransporte und moto⸗ riſierte Kolonnen in Algerien und auf tune⸗ ſiſchem Gebiet wurden mit Bomben und Bord⸗ waffen bekämpft. Kampfflieger griffen öſtlich Algier einen feindlichen Geleitzug an und be⸗ ſchädigten drei große Handelsſchiffe ſchwer. Deutſche Unterſeeboote verſenkten im Seegebiet s Oberkommando der Wehrmacht gibt be⸗ von Oran aus einem Geleit einen Transporter von 12 000 BRT. und torpedierten ein großes Fahrgaſtſchiff. a 5 Britiſche Bomber flogen in der Nacht zum 22. Dezember nach Süddeutſchland ein. Eine geringe Zahl von Spreng⸗ und Brand⸗ geworfen und hierdurch u. a. ein Krankenhaus zerſtört. Die Bevölkerung hatte Verluſte. Nacht⸗ jäger und Flakartillerie ſchoſſen nach bisherigen Meldungen zehn Flugzeuge ab. f 5 Zwei Ritterkreuzträger gefallen Anb. Berlin, 21. Dez. Der aus Pegau(Sachſen) ſtammende Ritterkreuz⸗ träger Oberleutnant d. R. Hans Kürſten in einem Panzerregiment erlag ſeiner ſchweren, bei den Kämpfen in Tuneſien erlittenen Ver⸗ wundung. * An der Oſtfront ſiel nach ſeinem 78. Luftſieg Hauptmann Heinrich Krafft, Gruppen⸗ kommandeur in einem Jaadgeſchwader. Der Füh⸗ rer hatte ihm nach ſeinem 40. Luftſiea am 18. März das Ritterkreuz des Eiſernen Kreuzes verliehen. Giraud richt mit Eisenhower Ep. Vichy, 22. Dez. Nach einer Meldung des franzöſiſchen Rundfunks ſoll der Verräter⸗General Giraud ſeine Zuſammen⸗ arbeit mit dem USel⸗Befehlshaber in Nordafrika, Geueral Eiſenhower, eingeſtellt und ſich nach Fran⸗ göſiſch⸗Marokko zurückgezogen haben. Die Urſache dieſes Bruchs ſei die verſchiedene Auffaſſung über die anzuwendenden Kampfmethoden geweſen. Giraud habe gemeint, man müſſe Bizerta angreifen. während e aunächſt die Nachſchubfrage klären wollte. bie paßstrage Nalkop Iuapse test in unserer Hand/ Die Bedrohung des HMalkoger belgebietes ausgeschaltet (Funkmeldung der N.) Berlin, 22. Dezember. Ueber die Kämpfe im Kaukaſusgebiet liegen beim Oberkommando der Wehrmacht folgende Meldungen vor: An der Gebirgsfront nordöſtlich Tu apſe führten die deulſchen Truppen am 20. Dezember zahlreiche Stoßtruppunternehmungen durch. Sie durchſtießen in Ausnutzung des unüberſichtlichen Geländes die Linie der feindlichen Stützpunkte, drangen in den Raum hinter der bolſchewiſtiſchen Front ein und ver⸗ nichteten dort Feldwachen und Vorräte. An anderen Stellen dieſes Frontabſchnittes ſetzten die Bolſchewiſten erneute Vorſtöße an, die jedoch durch Abwehrfeuer oder im Gegenſtoß abgeſchlagen wurden. Von dieſen örtlichen Angriffen abgeſehen, verhielt ſich der Feind in den letzten Tagen ruhig. Er hat ſich offenbar von ſeiner ſchweren Schlappe in den Kämpfen der vorletzten Woche noch nicht erholt. In jenen ſchweren Gefechten haben einzelne Soldaten des öfteren dem Kampf die entſcheidende Wendung gegeben. So beobachktete ein Oberfeldwebel, der ſich bereits mehrfach durch Schneid und Umſicht aus⸗ gezeichnet hatte, daß der Feind im benachbarten Kom⸗ panieabſchnitt eingebrochen war. Sofort ſetzte er mit ſeinen Zügen zum Gegenſtoß an und ſtürmte, un⸗ geachtet des feindlichen Feuers, den Bolſchewiſten entgegen. Im Nahkampf ſchlug die Kompanie die eingebrochene feindliche Gruppe zuſammen und er⸗ möglichte es ſo der Nachbareinheit, die alten Stel⸗ lungen wieder zu beſetzen. Alle dieſe erfolgreichen Kämpfe haben gezeigt, daß die Front an der Paß⸗Straße Maikop Tuapſe unerſchütterlich ſteht. Damit iſt zugleich . deutſchen Kampfziele im Weſtkankaſus erreicht.. a b Bei Beginn unſeres Angriffs hatten die Bolſche⸗ wiſten noch die ſüdlichen Teile des Oelgebietes von Maikop beſetzt, deſſen Quellenfeld bis zum Gebirge reicht. Von ſeinen damaligen Stellungen aus hätte der Feind den Wiederaufbau dieſes Induſtriebezirks ſtören können. Es handelte ſich in den bisherigen Kämpfen alſo nicht um den Gewinn einiger Höhen oder Päſſe, Dörfer oder Wege, ſondern um die Be⸗ ſeitigung der Bedrohung dieſer Oelfelder, um die endgültige Beſetzung des ganzen Gebietes und um die Vernichtung oder zumindeſt erhbliche Schwäch⸗ ung des Feindes. Dieſe Ziele ſind in den drei⸗ monatigen harten Gebiraskämpfen voll erreich. Die Bolſchewiſten ſind bis über die Kammhöhen zu⸗ rückgetrieben und haben bei den Rückzuaskämpfen und Gegenanariffen äußerſt ſchwere Verluſte hin⸗ nehmen müſſen. Der Verkuſt des Maikop⸗Gebietes gibt zugleich den Kämpen am Terek⸗Oberlauf ihre beſon⸗ dere Bedeutung. Die zahlreichen Angriffe, die der Feind in dieſem Frontabſchnitt führte, ſollten den anhaltenden deutſchen Druck gegen das Erdölgebiet von Groſny lockern. Die Bolſchewiſten begannen mit ihren Gegenſtößen bereits unmittelbar nachdem unſere am nördlichen Kaukaſus⸗Fluß entlang ſtür⸗ menden Truppen den Raum öſtlich Mosdock erreicht hatten. Ihre ſchweren Verluſte zwangen ſie aber mehrfach, längere Pauſen zwiſchen den Angriffs⸗ perioden einzuſchieben. Seit Beginn dieſes Monats rüttelt der Feind wieder an den deutſchen Stellun⸗ gen, doch blieb ihm bisher jeder Erfola verſagt. In den letzten Tagen wurden wiederholt Kavallerie-, In⸗ fanterie⸗ und Panzereinheiten des Feindes aufge⸗ rieben oder zerſprengt und dabei mehrere hundert Gefangene eingebracht. Auch am 20. Dezember ſetz⸗ ten die Bolſchewiſten ihre Angriffe fort. Dichter Nebel und unüberſichtliches Gelände begünſtigten die Vorſtöße, ſö daß dem Feind vorübergehend örtliche Einbrüche gelngen. In ſchwungvollen Gegenangrif⸗ fen wärfen unſere Grenadiere die Sowjets jedoch zurück, vernichteten die feindlichen Sturmtruppen und machten Gefangene. Neu herangeführte Kräfte wur⸗ den von unſerer Artillerie zerſchlagen. Nördlich dieſes Kampffeldes ſtießen ſeindliche Panzer mehr⸗ fach gegen den Abſchnitt eines Panzerkorps vor. Als die erſten Angriffsverſuche vor der Hauptkampflinie zuſammenbrachen, wiederholte der Feind ſeine Vor⸗ ſtöße mit ſtärkeren Kräften und ſetzte an einer Stelle zwei Regimenter mit zwanzig Panzern ein, an anderer Stelle ein Bataillon, das von ſechs Panzern begleitet war. Alle dieſe Durchbruchsverſuche wurden ebenfalls durch ſofort einſetzendes Artilleriefeuer zer⸗ ſchlagen und die Panzer zum Abdrehen gezwungen, Man muſt sie einzeln totschlagen * Mannheim, 2. Dezember. Der bisherige omerikaniſche Botſchafter in Tokio Grew hat ſeine zwanzigjährigen Erfahrungen und Beobachtungen im Lande der aufgehenden Sonne in einem Buche„Bericht aus Tokio“ niedergelegt, das bei ſeinen amerikaniſchen Landsleuten ſenſa⸗ tionelles Aufſehen erregt hat. Grew räumt darin nämlich gründlichſt mit den Vorſtellungen auf, mit denen die Amerikaner in den Krieg gegen Japan gegangen ſind. Freilich wird man dabei den Ein⸗ druck nicht los, daß dieſe Aufklärung etwas post festum erfolgt: oder ſollte wirklich die Waſhingtoner Regierung Mahnungen und Warnungen von ſolchem Ernſt, wie ſie in dem Buche Grews ſich widerſpiegeln, in den Wind geſchlagen und dem amerikaniſchen Volke vorenthalten haben!? Möglich wäre das durchaus; es würde nur die geſchichtliche Schuld be⸗ ſonders deutlich machen, die Rooſevelt und ſeine Kriegsclique auf ſich gehäuft haben. Grew weiſt in ſeinem Buche im einzelnen nach, daß die vorgefaßte Meinung, aus der heraus Rooſe⸗ velt den Krieg mit Japan überhaupt provozierte und das amerikaniſche Volk ſolche Provokations⸗ politik ohne Widerſtreben hinnahm, die Meinung nämlich, daß Japan wirtſchaftlich gar nicht in der Lage ſei, einen Krieg mit den USA zu riskieren, ſchon damals falſch geweſen iſt, als Japan noch gar nicht im Beſttz der ungeheuren Rohſtoffgebiete war, die es in den erſten Monaten des Krieges den gangel⸗ ſächſiſchen Mächten abgenommen hat. Seit zehn Jahren, erklärt Grew, ſei in Japan kein Gramm Stahl für andere als für Rüſtungszwecke ausgegeben worden; die Vorratspolitik ſei aufs virtuoſeſte und rigoroſeſte gehandhabt worden und die Erſchließung der mandſchuriſchen und nordchineſiſchen Rohſtoff⸗ quellen ſei mit einer Energie betrieben worden, von ders man ſich in Amerika ſchlechterdings kein Bild machen könne. Heute iſt nach der Eroberung der malayiſchen und javaniſchen Rohſtoſfgebiete das wirtſchaftliche Kriegspotential Japans wahrhaft un⸗ erſchöpflich geworden. i N Aber nicht dieſe Feſtſtellung iſt es. auf die Grew das Hauptgewicht legt. Das eigentliche Problem des Krieges ſieht er vielmehr woanders: in der unge⸗ heuren ſeeliſchen Härte, die ſeiner Beobach⸗ tung und ſeiner Ueberzeugung nach das fapaniſche Volk auszeichnet und wahrhaft unüberwindlich macht. Der UA Botſchafter, deſſen angelſächſiſcher Hochmut ihn in zwanzig Jahren nicht die japauiſche Sprache har lernen laſſen, hat von der japaniſchen Seele immer⸗ hin ſoviel begriffen, daß ihm vor dem geradezu nihi⸗ liſtiſchen Optimismus, mit dem das amerikaniſche Volk in die Auseinanderſetzung mit Japan eingetreten iſt, angſt und bang wird. Mit allen Mitteln geht er dieſem Optimismus, den er als Leichtſinn und Blind⸗ heit bezeichnet, zu Leibe. Er ſucht ſeinen Landsleuten klar zu machen, daß die Auseinanderſetzung mit dem japaniſchen Gegner nicht nur kein militäriſcher Spa⸗ ziergang ſei, ſondern daß es darüber hinaus auch eine Verwegenheit ſei, zu glauben, daß man das ja⸗ paniſche Volk auch nur einem Verhandlungsfrieden geneigt machen könne. Seine Ueberzeugung iſt viel⸗ mehr, und die legt er wörtlich in ſeinem Buche nie⸗ der, daß„man jeden einzelnen Japaner werde totſchlagen müſſen“, ehe man dieſem Volke einen amerikaniſchen Diktatfrieden aufzwin⸗ gen könne. Der Kampf gegen Japan werde für die SA ein Kampf auf Leben und Tod werden, wie ihn Amerika und vielleicht die Menſchheit in ihrer ganzen Geſchichte noch nicht gekannt hätten. Grew hat begriffen. was ſein Herr und Meiſter Rooſevelt und ſeine amerikaniſchen Mitbürger noch nicht begriffen haben: daß dieſer Krieg in erſter Linie nicht ä ein Kriea der materiellen, ſon⸗ dern der ſeeliſchen Kräfte iſt, und daß Japan hier ungleich ſtärker iſt als ſein amerika⸗ niſcher Geaner. So ſtark das Leben des Amerika⸗ ners nach außen, ſo ſtark iſt das Leben des Japaners nach innen gewandt. So ſehr das Leben des Ame⸗ rikaners dem Diesſeits gehört, ſo ſehr iſt das Leben des Japaners dem Jenſeits verhaftet. So ſehr der Tod für den Amerikaner feindliches Grauen iſt, ſo ſehr iſt er für den Japaner freundliche Loͤckung. So ſehr das Denken des Amerikaners vom Verdienen beherrſcht wird, ſo fehr beherrſcht das japaniſche Le⸗ ben der Begriff und das Geſetz des Dienens. Das unglaubliche und für den weſtlichen Geiſt kaum begreifliche Phänomen, daß das japaniſche Volk modernſte weſtliche Technik mit urälteſter aſia⸗ tiſcher Geiſtes- und Seelenhaltung zu wußte, dieſes Phänomen eines Doppellebens, das der einzelne wie das ganze Volk führt und das doch im Dienſte an der Nation zu einer aroßartigen Einheit zuſammenwächſt, dieſes Phänomen er⸗ weiſt ſich in den heutigen nationalen Schickſalsſtun⸗ den aleichzeitig als politiſches Phänomen von unge⸗ heurer Bedeutung. Es hat Japan doppelt unan⸗ greifbar gemacht: ſtellt für Japan in ſeinem Kampf ein unerſchöpf⸗ liches Reſervoir moraliſcher Kraft dar, aus dem es dieſen Kamp! bis ins Ungemeſſene nähren kann. Für das ſapaniſche Volk war der Krieg daher nicht wie für jedes andere ein Bruch ſeines Le⸗ bens: denn dieſes normale Leben ſtand ſchon unter dem gleichen Geſetz wie das kriegeriſche: dem Geſetz der Gleichgültigkeit jedes Einzelſchickſals gegenüber der Geſamtverantwortung, die der ein⸗ zelne wie alle mitſammen tragen, und der Gleich gültigkeit der Gegenwart gegenüber dem unlös⸗ baren Bunde, der über die kurze Spanne der Zeit hinwea Geſchlechter an Geſchlechter bindet. Nur ſo iſt der heroiſche Gleichmut zu verſtehen, mit dem ſich in den Ein⸗Mann⸗Torpedos der einzelne ſelbſt als lebendige Sprenaladuna gegen die berſtende Wänd des feindlichen Schiffes wirft. Nur ſo iſt jener Rauſch des Selbſtvergeſſens zu begreifen, in dem ſich japaniſche Flieger mit ihrer ganzen Bombenlaſt auf den Gegner fallen laſſen. Nur o wird für unſere ung Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 14 Pf., 7 mm breite Textmillimeter⸗ zeile 78 Pf Für Fomilien⸗ und Kleinanzeigen ermäßigte Srundpreiſe Allgemein gültig iſt die Anzelgen⸗Preisliſte Nr 19 Bei Zwangsvergleichen od Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben. an beſtimmten Plätzen u für fernmündlich erteilte Aufträge Gerichtsſtand Mannheim verbinden von außen wie von innen. Es heeresbericht ſetzt die Londoner„Times“ in * york. die weſtlichen Gemüter begreiflich, daß nicht leere Pflicht des Dienſtreglements ſondern aus innerſtem Im⸗ puls gegebene Selbſtvorſchrift jedes japaniſchen Sol⸗ daten iſt, daß der ſterbende Krieger ſeine letzte ver⸗ 25 löſchende Lebenskraft für einen Gruß an den Tenno ſammelt. Nur ſo gewinnt jenes uns grauſam und Anngtürlich erſcheinende ſoldatiſche Geſetz einen Sinn, das den Offtzier, dem die Gefangenſchaft droht, zwingt, ſich ſelbſt den Tod zu geben, und das ihn, wenn er das nicht tut oder nicht tun kann, un⸗ nachſichtlich vor ein Krieasgericht brinat, Nur ſo öffnet ſich uns über das Staunen hinaus ein Ver⸗ ſtändnis dafür, daß japaniſche Soldaten die Aſche ihrer gefallenen Kameraden in kleinen weißen To⸗ tenſchreinen mit weißen Bändern an ihrer Bruſt durch die Dſchungel Malayas bis nach Singapur trugen, damit ſie dort den Taa des Sieges mit⸗ erleben konnten.. Ein Volk, das ſo im Geheimnis des Ewigen lebt, das erſchreckt der Streit der Zeit nicht. Das wird immun gegen die Anfälligkeiten diesſeitigen Denkens und Sorgens: der Wankelmut, der Ungeduld und der Verzweiflung. Das fühlt ſich geborgen in dem einen tiefen Schacht, zu dem keine Not und keine Drohung hinabreicht. Das iſt darum aber auch für einen Gegner, der den Begriffen Leben und Tod, Einzelmenſch und Ge⸗ meinſchaft, Einzelrecht und Geſamtverantwortung, ganz anders gegenüberſteht, auch ſo unangreiſhar und ihm ſo entſcheidend überlegen. Ein ſolches Volk iſt wirklich nicht mit den gewöhnlichen Mitteln materieller Ueberlegenheit zu bezwingen; ein ſolches Volk muß wirklich, wenn es bezwungen werden ſoll, „Mann für Mann totgeſchlagen werden“. An einem ſolchen Volk wird auch die einmalige Tatſache, daß es noch niemals eine Niederlage in ſeiner Geſchichte erlitten hat, ſo möchte“ man ſagen, ſaſt zu einer Selbſtverſtändlichkeit. Die USA, ſowohl Regierung wie Volk, hatten das nicht begriffen, als es noch Zeit war, aus ſolchem Begreifen Nutzen zu ziehen; ſie begreifen es heute noch nicht, da die Schatten des Schickſals ſich ſchon über ihnen zuſammenziehen. Nun ſchreien es ihnen die wenigen, die es wiſſen, weil ſie Japan kennen, laut und deutlich in die Ohren. Aber jetzt iſt es zu ſpät: für die, die zu lange geſchwiegen haben, und für die, die heute noch nicht begreifen wollen. Das 100 Millionenvolk der Japaner, einig und geſchloſſen wie keine Nation, iſt gegen dos 128 Millionen volk der Amerikaner aufgeſtanden, das ebenſo zerriſſen, glauben⸗ und ziellos iſt wie kein anderes Volk. Zwiſchen beiden geht der Kampf. Wem ber Sieg ge⸗ Dr. A. W. Die Lage (Drahtbericht unſerer Berliner Schriftleitung) f— Berlin. 22. Dez. Unter ſchwerſten Verluſten haben die So: wiets einen Anfangserfolg errungen, der bereits durch die deutſchen und verbündeten Truppen abge⸗ riegelt wurde. Dem überſchwengliſchen 8 ihrer Veröffentlichung aleich einen Dämpfer auf mit den Worten:„Bisher iſt es immer bei ſowfetiſchen An⸗ fangserfolgen geblieben und es wäre nichts ſehn⸗ licher zu wünſchen, als daß dem Anfang auch ein hören wird, kann nicht zweifelhaft ſein! e gleicher Enderſolg folgen würde.“ Der deutſche Wehr⸗ 1 hat bereits der„Times“ beſtätigt, daß ihre ſenfeſter Zuverſicht auf die kommenden Meldungen des deutſchen Oberkommandos, und wir wiſſen, daß wie bisher, guch in Zukunft jeder Verſuch der Sowjets, die deutſche Front zu durchbrechen oder gar aufzurollen, zum Scheitern verurteilt ſein wird. Die gewiß nicht varteiiſch eingeſtellte türkiſche Preſſe aibt Stimmunasbilder von der Oſtfront, die die Siegesgewißheit der Deutſchen ſtark hervor⸗ heben.„Ulus“ ſchreibt:„Vorübergehende Einbrüche in eine Frontlänge von mehreren tauſend Kilome⸗ tern ſind. möglich, aber ſie können die Ge⸗ ſamtlage nicht ändern. Die gewaltige Kampfeinheit der Deutſchen und ihr zweckmäßiger Einſatz an allen Hauptſtellen der Oſtfront bringt den Sowfetplänen das Fiasko.“ 5 Die Ausſprachen im deutſchen Haupt⸗ quartier ſind auch heute noch Gegenſtand beſon⸗ derer Beachtung in der Weltpreſſe.„Stockholm Dagbladet“ ſchreibt:„Unbedingte Uebereinſtimmung iſt das Kennzeichen der deutſch⸗italleniſchen Zuſam⸗ menarbeit. Die Kriegsziele beider Mächte lieg en un⸗ verrückbar feſt.“ Die Madrider„La geion“ ſchreibt:„Die Zufammenarbeit beider Reiche beruht auf den gemeinſamen Zielen, auf dem Zuſammen⸗ klang der nationalſozialiſtiſchen und faſchiſtiſchen Re⸗ volution. Das Kriegsbild 15 ſich auch au dieſem Jahresende nicht zuungunſten der Achſenmüchte verſchoben. 5 * Im Gegenſatz zu der Einigkeit der Achſenmächte über das Ziel Far 1943 ſteht die Rede, die Lord Alexander kurz vor dem deutſchen Luftangriff auf Hull in dieſer Stadt gehalten hat. Der Lord ſagte, es gebe kein ſchlimmeres Uebel als zu großer Optimismus. Dieſe Erklärung Lord Alexanders er⸗ ſolgte zur gleichen Zeit, als. der britiſche Admiral Sir Richmond in einer britiſchen Zeitſchrift das Ge⸗ ſtändnis ablegte:„Wir ſind immer noch an allen Fronten in der Defenſive und von einer Beherr⸗ ſchung des Mittelmeeres können wir immer noch nicht ſprechen. Wir kämpfen an zu vielen Fronten und die deutſchen U⸗Boote verdoppeln die Gefahren an dieſen Fronten.“ a. Die Eingeſtändniſſe der beiden Männer ſind für die Engländer ein Schlag ins Geſicht, nachdem man ihnen wochenlang das Gegenteil erzählt hatte. Wir wiſſen, daß dieſer revolutionäre Krieg von der mo raliſchen Stärke und der politiſchen Geſchloſſenheit der kämpfenden Dreierpaktmächte entſchieden wird. Auch Stalins Anfangserfolge an einem oder meh⸗ reren Frontabſchnitten im Oſten können dieſe Ueber⸗ zeugung weder erſchuttern noch beeinfluſſen. Die Llſſaboner„Notſeitas“ meldet aus Neu⸗ l neuen Einſchränkungen im Auto- und Eiſenbahnverkehr haben in den USt eine Mißſtim⸗ mung hervorgerufen, die alles bisherige überſteigt. Auch der Autobusverkehr in den Städten wurde zu 60 v. H. eingeſtellt. 5 der Britenterror in Teheran Das Ausgehverbot immer noch in Kraft Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Nom, 22. Dezember. Nach kürkiſchen Blättermeldungen iſt das Aus⸗ erbot in Teheran noch immer in Kraft. Eng⸗ ficke Strelfwachen haben Befehl erhalten, gegen jedermann dos Feuer zu eröffnen, der es wagt, wischen 8 Uhr abends und 8 Uhr morgens das Haus zu verlaſſen. Einige Perſer, die in der erſten Nacht des Ausgehverkotes für ihre kranken eee glieber Hilfe holen wollten, und eine He 5 Leingend in ein Haus gerufen worden war, wurden ohne Auxuf, nid Mahnung zur Zurückhaltung durchaus berech⸗ tlat war. Wir warten mit Vertrauen und mit fel⸗ ebamme, die * * Die Italienische presse im Zeithen der Aussprache im führeraupinuartier die Siegesaussichten günstiger denn jel“ Drahtberichtunſeres Korreſpon denten * a— Rom, 22. Dezember. Die Beſprechungen des Führers mit Graf Elano und Marſchall Cavallero im Hauptquartier des Füh⸗ rers beherrſchen das Bild der italteniſchen Zeitun⸗ gen, die in Aufmachung und in ihren Kommentaren die Bedeutung und die Herzlichkeit der Beſprechun⸗ gen ſtark unterſtreichen. Die Zuſammenkunft, die allgemein als eine im Geiſt der Freundſchaft und der Stärke erfolgte und von keinem ſchweren und dringenden Beweggrund veranlaßte Begegnung be⸗ wertet wird, bedeutet nach dem Urteil Gaydas im Giornale d Italia“ den Beginn eines neuen Abſchnittes i m 5 Feind, der ſich bereits in ſeinen publiziſtiſchen Ma⸗ növern den gewohnten willkürlichen Auslegungen hingibt, wird, bemerkt Gayda, erſt dann von den ge⸗ troffenen Entſcheidungen unterrichtet ſein, ſobald ſie 1775 um die andere vollendete Tatſachen geworden ſind. gesausſichten mehr denn je günſt ia ſind, wenn auch der Waffengang ſelbſt noch arbeltsreich er⸗ ſcheinen mag.„Lavoro Faſeiſta“ hebt hervor, daß die im amtlichen Bericht ausgedrückte vollkommene Uebereinſtimmung der Anſichten keine konventionelle Redensart barſtellt, vſelmehr unterſtreicht, daß diefer Augenblick und dieſe Lage die Politik Italiens und Deutf lands zu einer einzigen zuſammengeſchweißt vorfindet, zu der Politik des Sieges. Die„Tribung“ legt in ihrem Kommentar den Schwerpunkt auf die 1 A en m granttene Soli⸗ daritä er enmächte im Gegenſatz zu jener erheuchelten der Gegner. 8 1 die Lügenflut uber Italien Drahtbericht unſeres Korreſponbenten — Rom, 22. Dezember. Die geſtern vom amtlichen ttalieniſchen Nachrich⸗ tendienſt verbreiteten Urkunden feindli her Lüge und Dummheit lauten: f f 1 Eine wunde, die Englan weigern, ihre Erzeugniſſe abzuliefern. der Hilfeſchrei einer Frau aus Genua auf dem Krieg der Achſe. Der. Gayda hebt noch beſonders hervor, daß die Sie⸗ „Die engliſche Zeitung„Daily Telegraph“ meldet: Wie wir aus der Schweiz erfahren, kann die augen⸗ blickliche Lebensmittelzuteilung in Italten nicht län⸗ ger aufrechterhalten werden, weil ſich Hie Landwirte Dieſer Um⸗ ſtand und die Tatſache, daß Deutſchland ſein Ver⸗ ſprechen, Luftabwehrkanonen zu ſenden, nicht gehal⸗ ten hat, ſind die hauptſächlichſten Gründe dafür, deer 1 ang in Rom am 8. Dezember tiefen Widerhall fand. g „Daily Expreß“ meldet: Tauſend italieniſche Fa milien haben in Savoyen Zuflucht gefunden, nachdem ſie die Alpen wegen des Fehlens einer Zugverbin⸗ dung zu Fuß überſchreiten mußten, da Deutſchland das rollende Eiſenbahnmaterial in Deutſchland be⸗ ſchlagnahmt hat. 5 Der Sender Cargcas in Venezuela funkt folgen⸗ des: Die Londoner Zeitung„Reynolds Rewiew“, die die Lebensverhältniſſe in Rom ſchildert, berichtek, daß um 4 Uhr nachmittags die geſamte Arbeit und jedes Vergnügen aufhöre, weil die Bevölkerung wegen der Möglichkeit von Luftangriffen der RA von Ent⸗ ſetzen gepackt iſt. Beim erſten Alarm flüchten ſich die Römer in die Vatlkanſtadt. Die Zeitung ſügt hinzu, daß ſich die italieniſche Geheimpolizei während der letzten Luftangriffe nirgends blicken ließ. Bei den Luftangriffen bringt ſich die Geheimpolizei in den beſten Luftſchutzräumen, die ſie mit den amtlichen faſchlſtiſchen Behörden teilt, in Sſcherheit Radio Moskau wußte zu berichten: Eine Abtek⸗ lung der/ iſt von Genua kommend in Livorno ein⸗ getroffen. Die Hitler⸗Soldaten ſind beauftragt, das deulſche Konſulat zu ſchützen. Und die Moskauer Taß⸗Agentur verbreitete folgende Kunde: Fürſt Borgheſe, der Gourerneur von Rom, iſt unpäßlich, allein die Aerzte weigern ſich, die Natur ſeines Unwohlſeins zu enthüllen. „Noch keine Offenslve in vollem Rusmaße“/ Akyab als nächstes Ziel Drahtberichtunſeres Korreſpondenten — Stockholm, 22. Dez. Aus Indien treffen in London nur ſpärliche Nachrichten über General Wavells Vorſtoß von Slidbengalen nach Burma ein. Der Londoner Kor⸗ reſpondent von„Nya Daaliaht Allehanda“ berichtet, daß es ſich offenbar um ein großes Unternehmen handelt. das indeſſen noch keine Offenſive in vollem Ausmaß darſtelle. Der Korrefpondent erinnert in dieſem Zuſammenhang daran, daß man in London. eine ſolche Offenſive keineswegs in der nächſten Zeit erwarte. Nach Londoner Anſicht richtet ſich der Vor⸗ ſtoß Wanyells zunächſt auf Akya b, einen wichtigen burmeſiſchen Hafen an der Weſtküſte. Die Bedeu⸗ tung von Akyab als Fluabaſts iſt für beide Teile gegeben, denn einerſeits kann die Fluabaſis zu fapa⸗ d immer noch schmerrt Wie konnte es seinerzeit zu der raschen Kapitulation Tobruks kommen? Drabtberlchtunſeres Korreſpondenten „Stockholm, 22. Dezember. General Smuts kündigte geſtern in Pretoria eine Unter ſuchung üher den Fall Tobruks während der lesten Offenſive Rommels an. Er ſagte, daß er ſelbſt den Bericht darüber geleſen habe, und verſicherte, daß kein Tadel die füdafrikaniſchen oder anderen Truppenverbände treffe, die ſeinerzeit in Tobruk kapituliert hätten. Wie erinnerlich, hat damals die Kapitulation Tobruks, bei der eine große Anzahl Gefangene, vor allem Südafrikaner, in Rommels Hände fiel, in England einen faſt aröße Schock ausgelbſt als dag Vordringen Rommels e El Alamein ſelbſt. Die Kritik über die Kapitulatlon hat niemals auf⸗ gehört. Bon engliſcher Seite wurde u. a. geltend ge⸗ macht, daß die ſtarke und wohlausgerütſtete Garntſon Tobruks ſich faſt kampflos ergab, nachdem von den deutſchen Stukas die Waſſerreſervoirs zerſtört wor⸗ den waren. Reue strategische Bahn in Syrien Drahtberichtunſeres Korreſpondenten g— Stockholm, 22. Dez. Wie der Nachrichtendienſt der„Times“ aus Kairo mitteilt, iſt jetzt eine neue Eiſen bahn linie Haifa— Beirut— Tribpoli(Syrien) er⸗ Hhungsfeier teil. ausgeht. öffnet worden. General Alexander ſelbſt nahm an der Einweihungsfeier teil und führte den erſten Zug von Beirut nach Nahr el Keb. In Nahr el Keb nahm auch General Catroux an der Einwel⸗ r te Die neue Bahnlinte entſpricht den neuen milttäriſchen Bebürfniſſen, wie ſie durch die Vereiniaung Syriens mit Paläſtina zu einem ein⸗ heitlichen Herrſchaftsgebiet entſtanden ſind. Auf dieſe Weiſe wurde ein wichtiges Verbindunasalied geſchafſen zwiſchen den beiden ſchon beſtehenden Li⸗ nien, von denen die eine von Tripoli aus über Aleppo in die Türkei führt, während die andere, die von Haifa über Jeruſalem und El Kantarra nach Katro führt, während des vorigen Weltkrieges von Allenby angelegt wurde. Deeſe letztere Verbindung, die einaleiſia iſt, iſt allerdings noch ziemlich primi⸗ tiv, vor allem hinſichtlich ihres Unterbaues, und es fragt ſich, ob ſie den erhöhten Anſprüchen voll ge⸗ wachſen iſt. Vom brttiſchen Geſichtspunkt aus dürfte die neue Verbindung auch deshalb wichtig ſein, weil ſowohl in Haifa wie in Tripoli die Oellettung endet, die von den irakiſchen Oelfeldern von Kirkuk Diefe ſogenannte Pipe⸗Line teilt ſich in Hadita in zwei Abzweigungen. Der eine Zweig, der von Tripolf führt, wurde von den Briten nach dem Zuſammenbruch Frankreichs geſperrt und dürfte wohl inzwiſchen wieder geöffnet worden ſein. niſchen Angriffen auf Kalkutta verwendet werden und andererſeits hat ſie für die Briten darüber hinaus noch ein Intereſſe, weil ſie die Möglichkeit eines Angriffes auf Rangun bieten würde. die Kämpfe auf Neu-Guinea Drahtberichtunſeres Korreſpondentes 755— Stockholm, 22. Dezember. Die Tatſache, daß es General Mac Arthur ge⸗ lungen iſt, in den letzten Wochen einige kleinere Terraingewinne auf Neu⸗ Guinea zu erzielen, hat in Auſtralien eine Siegesſtimmung ausge⸗ löſt, die um ſo merkwürdiger iſt, als Mac Arthur vorgeſtern ſelbſt zugeben mußte, daß es den Ja⸗ panern gelungen ſei, von neuem größere Trup⸗ penkontingente auf Neu⸗Guinea zu landen, eine Nachricht, die für die Auſtralier, die ſich ſchon im Alleinbeſi Neu⸗Guineas ſahen, einigermaßen überraſchend kam. Die Vorgänge der letzten Tage zeigen immer wieder deutlich, wie ſehr auf ſeiten unſerer Gegner jedes Gefühl für Proportionen abhanden gekommen iſt. Daß die Japaner angeſichts ihrer ungewöhnlich langen Verbindungslinien mit gelegentlichen Ter⸗ rainverluſten auf Neu⸗Guineg rechnen müſſen, iſt viel weniger bemerkenswert, als daß es ihnen im⸗ mer wieder gelingt, Landungen in der Stärke vor⸗ zunehmen, die notwendig iſt, um im großen und gan⸗ zen die bereits errungenen Schlüſſelpoſitionen zu halten, zu verſtärken und zu erweitern, obwohl ſolche Landungen nicht nur außerordentlich komplizierte Operationen darſtellen, ſondern ſich außerdem noch im Bereich der auf nahegelegenen Baſen ſtationier⸗ muß feindlichen Luftwaffe und Flolte vollziehen müſſen. 5 Das Fellen des ſicheren Blickes für Proportionen, wie es ſich in dieſen Tagen in der auſtralſſchen Stegesſtimmung offenbart, hat auch den auſtraliſchen Kriegsminiſter Forde ſo beunruhigt, daß er ſich Faber amen ſah, geſtern in einer Rede ausdrücklich vor zu warnen, die nach wie vor beſtehenden Mög⸗ lichkeiten einer fapaniſchen Invaſton Auſtroliens zu unterſchätzen. Er ſagte:„Wir müſſen darauf gefaßt ſein, den Möglichkeiten neuer und ſtarker Offenſiven ins Auge zu ſehen, die auf eine Invaſton Auſtraltens und unſere Iſolterung von unſeren Bundesgenoſfen abzielen.“ Gewiſſe Kommenkbare hätten die jetzt er⸗ zielten Geländegewinne im ſüdweſtlichen Paziffk als einen Wendepunkt des Krieges bezeichnet. Obwoßl er ſelbſt hoffe, daß dieſer Punkt erreſcht fei, ſo ſei dies jedoch lediglich eine Froge bloßer Hoffnung. Unsere Kampfflugzeuge über Rull 7 Von iembende günter Mlemeyer H Die„Kämpfer“ ſtarten. der Vermittlung, auf dem Beſehlsturm— überall hörte man mit anerkennendem Untertan dieſen Satz. Oöwohl der Wetterdoktor bedenklich die Augen⸗ brauen in die Höhe zog, als er ſeine Beratung den ihn umſtehenden Männern in den gelben Schwimm⸗ weſten erteilte, wollten ſie den Angriff wagen, ver⸗ trauend auf ihre Erfahrung, ihr Können und auf ihr Flugzeug. Nun hatte die Nacht ſie verſchluckt. Der Platz war wieder erloſchen. Regenbogen praſſelten in die Rollfeldpfützen und der Wind pfiff auf Tarn⸗ netzen und Antennen ſein Sturmlied. Dann Kampf mit der Natur, zu der ſich bald der Feind geſellen wird. Wolkenfetzen hetzen an dem fahlen Mond vorbet, und wenn ſie ihn gänzlich ver⸗ üllen, iſt es ſo finſter, daß die Tragflächen in dem chwarz der Nacht verſchwinden. Bockige Böen ſpringen das ſchwer beladene Kampfflugzeug an, verſuchen es aus ſeinem Kurs zu werfen. Das Flugzeng ſchüttelt ſich, bäumt ſich 5 und gehorcht wieder wie ein gutes Schiff dem a ener. 1 5 21. Dezember. PK. Im Gefechtsbunker, in Der Fahrtwind treibt die Regenſträhnen waage⸗ recht an den winkligen Kanzelſcheiben vorbei. Steuer⸗ bord liegt jetzt Doggerbank. Backbord wird bald Flamborongh Head auftauchen, ſene ſchmale Land⸗ zunge. auf deren Spitze der nun erloſchene Leucht⸗ turm ſteht. Weiter ſüdlich mündet der Humber. Jeder Lanoſtrich, ſede Stadt hat für den„alten Haſen“ unter den Enalandfliegern ſeine Erinnerun⸗ gen, hinter denen ein gerütteltes Maß von ſtolzen und bitteren Erfahrungen ſteht. Technik und Män⸗ ner ſtehen hier in einem der härteſten Luftkämpfe, wie ſie zum erſten Male in der Kriegsgeſchichte aus⸗ geſochten werden. Erfindung gegen Etiſt, und entſcheidend bleibt immer der Mann, der ſein eige⸗ nes Ich einſetzt. ä Am Kulippel des Flugzeuges, das jetzt die Ziel⸗ ſtadt anfliegt, ſitzt Oberleutnant Kk. Zwei Jahre Englandfliegeret, die nicht mit dem Maßſtab ande⸗ rer Kriegsſchauplätze zu meſſen ſind, haben den jun⸗ gen Steierer über ſeine Jahre hinaus reifen laſſen. Im Luftkampf fiel einſt ſein Bordmechaniker. In der Wanne brachte er den toten Kameraden 1 Es war ein Erlebnis, das die Kampfgemeinſchaft nur noch härter machte, noch erfahrener. Der weinnachtsmann für die Blaue Division danz Spanien umsorgt seine Soldaten, die im sten Wache halten Drahtberichtunſeres Korreſpondenten „. Mabdrid, 20. Dez. Spanien liebt ſeine Soldaten von der Blauen „Diviſion, ſchätzt ſie und ſorgt ſich um ſie. Das erſte hewetſen die zahlloſen Briefe, die täglich von Eltern, Geſchwiſtern, Bekannten, von den noplas und den madrinas in den Sonderſchalter für die Blaue Di⸗ piſton geworfen werden, das zweite zeiat ſich in der ſehr häufigen Betreuung zurückgekehrter und ent⸗ laſſener Freiwilliger mit hohen und wichtigen Aem⸗ tern. Die Sorge ſchließlich fand ihren ſchönſten Ausdruck in der Vorbereitung des Aguinaldo, der Weihnachtsbeſcherung. Alle Welt hat dazu beige⸗ tragen. Beträge bis zu 25000 Peſeten auf einmal wurden geſtiftet, und es fehlte nicht das Scherflein der Witwe, Hie eine Peſete gab. Arbeiter verzich⸗ teten auf einen Taglohn, die Sevillaner Toxeros veranſtalteten eine große Corrida— gerad wie wenn's Sommer wär—, die Madrider Filmſchan⸗ ſvieler führten einen Beneſſzabend durch, alle Zei⸗ tungen hatten Spendenliſten ausgelegt, die Deut⸗ ſchen in Spanien ſtanden den Spaniern nicht nach und ließen durch ihren Landesgruppenleiter Thom⸗ ſen einen Betrag von 20000 Peſeten überreichen, während die Kulturabtetlung der deutſchen Botſchaft in Madrid den Erlös aus einem Feſtkonzert des Berliner Kammerorcheſters von Benda bereitſtellte. Die erſte große Sendung Aguinaldo de la Divi⸗ ſion azul iſt in der erſten Deßzembevwoche abgegan⸗ gen. Sie füllte nicht weniger als neunzehn Etſen⸗ bahnwagen und hatte das ſtattliche Gewicht von 21600 Kilos. Drei Schichten junger Mädchen der 15 07 haben Tag und Nacht wie am laufenden Band gearbeſtet, ja geſchuftet, denn jede Schicht, die 1 44 Mädchen zählte, mußte in ihrem achtſtündigen Turnus 1600 Pakete zurechtmachen. Einige Schrei⸗ ner und Soldaten, die im letzten Winter zur ſelben Zeit noch am Ilmenſee ſtanden, hatten alle Hände voll zu tun, um die großen Verſandkiſten zuzunageln. Die Beſcherung kann ſich aber auch ſehen laſſen. Jedes Paket enthält ein Kilo Durron, aus Man⸗ deln, und Zucker und jedem Spanier ſo wichtia zu Weihnachten wie dem Deutſchen die Lebkuchen, zwei Tafeln Schokolade, ein halbes Kilo Marzipan, gleichpiel Wurſt, Kaffee, Salzmandeln, getrocknete Trauben, Zuckermandeln, zwei Büchſen Oelſardi⸗ nen. zwei Flaſchen Cognac, ein Stück Raſterſeife, ein Stück Handſelfe, fünf Päckchen Zigaretten, ein Päckchen Zigarren, einen Kamm, zwei Taſchentücher, einen Kopfſchützer, ein Paar Socken, zwei Pullover, einen Briefblock mit Umſchlägen, zwei Romane, die 26 Punkte des falangiſtiſchen Parteiprogramms, ein Bild des Caudillo und eine Photographie Ibſe An⸗ tonio Primo de Riveras. 5. „palmzweig in Siber“ für Munzeo Grande EP. Madrid 1, Dezember. Der ſpaniſche Staatschef und oberſte Führer der Falange, General Franco, hat dem von ber Oſtfront zurückgekehrten Kommandeur der Blauen Diviſton, Generalleutnant Munoz Grande, wegen feiner hex⸗ vorragenden Verdienſte den Orden„Palmzweig in Silber“ verliehen. g Der Orden iſt die höchſte von der ſpaniſchen Fa⸗ lange zu vergebende Auszeichnung, die ſeit dem Tod des Falangegriünderz Joe Antonio de Rivera zum 1 erſtenmal einem Spanker verliehen wird, Schwarz hebt ſich fetzt die Steilküſte vom Horlgonk ab. Regenblant glänzen die Dächer der Küſtenhäu⸗ ſer. Für Minuten ſegelt die Mondſichel durch wol⸗ kenloſes Schwarz, Dachpannen, Fenſterſcheſben und Uede aufte aller Waſſer der überflogenen feindlichen Erde aufleuchtend laſſend. zuſichtbaren Wellen im Aether geortet. Die erſten Nachtjäger huſchen breit wie geſpeuſtige Fledermäuse vorbei. Aber ſie jagen heute keinen Neuling. Das wiſſen ſie, denn ein Anfänger käme bel dieſem Wet⸗ ter kaum bis England, geſchweige denn ans Ziel. Wie ein Spürhund auf der Fährte jagt unſer Flugzeug über das Land, und es würde ſchwer ſein für den Nachtjäger, ihm zu folgen oder gar zum Schuß zu kommen. 5 Linkerhand Feuerſchein. Aha, dann war Leut⸗ mant B. ſchon an ſeinem Ziel und hat den roten Hahn hundertfältig auf die Dächer geſetzt. Ein Höhenzug wird umflogen. trommeln auf Kanzel und Rumpf. Im Tiefflug geht ez in Wolkenfetzen mit knapper Erdſicht weiter. 89285 an dieſer Hauptſtraße beginnen die erſten Häuſer. Bombenklappen auf! Hunderte Brandbomben ziehen einen weißfunkelnden Streifen durch das Häuſermeer, wie glühende Lava die Dächer in Feuersbrunſt verwandelnd. Ehe man noch in hoher Kurve ſeitwärts ſchauen kann, zuckt blitzartig die grellweiße Stichflamme der Detongtton über das Stadtbild. Sofort zündend, Hagelſchauer färbt ſich die kirchturmhohe Lohe blutrot. Ein Gas⸗ werk muß getroffen ſein. Im Schein des Brandes ſah die Beſatzung noch die Silhouetten der Gaſo⸗ meter, und nach über 10 Kilometern auf dem von Flaklichtſpur gezeſchneten Abflug die gerbteten Wol⸗ ken 9 5 einer Stadt, an der Vergeltung geübt wurde. f F ͤ y d ²˙ A Schweres Erbeben in Nordanatolien i dnb. Iſtanbul, 22. Dez. Daß Gebiet von Erba Rokat—Nikdar in Nord⸗ anatolien, wurde von einem ſchweren Erdbeben heimgeſucht. In der Stadt Erba ſtürzten zahlreiche Häuſer ein. Die erſten Meldungen ſprachen von mehreren hundert Todesopfern und Verletzten. Es entſtanden große Brände, die noch nicht gelbicht wer⸗ den konnten, obgleich die Feuerwehren von Sam⸗ ſum, Tokat und Turhal zu Hilfe eilten. Erba iſt das Zentrum eines reſchen Tabakanbau⸗ gebletes und es iſt damit zu rechnen, daß mehrere Millionen Kilogramm der eingelagerten Ernte ver⸗ brannten. Das Erha— Tokat.—Nikdar⸗Gebiet wurde vor drei Jahren faſt zur gleichen Jahreszeit bei dem grolen Erdbeben von Erſindſchau, das feinerzeit 40 000 Menſchen das Leben koſtete, ebenfalls ſtark in Mitletdenſchaft gezogen. eee verantworklich tür Potttik: Herausgebe orucer u. M E. er und Verleger; Neue Mannheimer geltun 1 Sr. Fit Bode& Tus Maunhelm g* e Zur Zelt Preisliſte Nr. 19 gültig 0 geheimnisvolle Längſt ſind wir von den a—— 5 tiſchen Muſikbeauftraaten, * Die Stadiseiſe f* Mannheim, 22. Dezember. Verdunkelungszeit: Beginn 17.30 Uhr. Ende.50 Uhr Beachtet die Vverdunkelungss vorschriften Segludtenbe Moglichkeiten Seit geſtern werden die neuen Raucherkarten aus⸗ gegeben. Darob Freude in allen Hütten. Das er⸗ Löſende Aufatmen mag man getroſt mit dem Rau⸗ ſchen des Weihnachtsengels vergleichen— beides ſind liebliche Geräuſche. Raucherkarte, du holde, du Kon⸗ zeſſion für die irdiſche Glückſeligkeit. Sinnigerweiſe erſcheint ſie in der Weihnachtszeit Eine ganze Karte halten wir in der Hand. Alle Punkte ſind noch da, alle Punkte, alle. Kein ſchnöder Scherenſchnitt hat ſie noch entweiht, ihr Zuſtand der Unverſehrtheit ſcheucht alles aus dem Geſicht des Zigarrenhändlers, was nach Mißbilligung ausſieht. Er nahm es uns übel, wenn wir im Auguſt gerade noch den Anſpruch für den Heiligabend auf der Karte hatten. Jetzt ſteht der Heiligabend vor der Türe, wo aber iſt oͤer Anſpruch aus grauer Vorzeit? Die neue Raucherkarte iſt da. Wundervoll. Aber vorläufig iſt ſie nichts als ein Verſprechen, eine An⸗ weiſung auf das Glück, ein Zukunftswechſel, mit deſſen Einlöſung man allerdings beſtimmt rechnen kann. Ob ihn der Zigarrenhändler vielleicht diskon⸗ tiert?! Man weiß es nicht, man muß abwarten, weil das Recht hinter dem Ladentiſch verankert ist. „Sei es, wie es ſei, ſchon die Theorie hat ihren hohen Reiz. Schauen wir die Punkte an und freuen uns an ihrem Beſttz. Was heute und morgen noch Papier iſt, wird einmal inniges Vergnügen. ſein. Wird einmal Rauch ſein, der Naſe und Gaumen be⸗ lebt— und die Gardinen mindeſtens behelligt. Rauch aus köſtlicher Havannazigarre oder f imponierend ſchwarzer Braſil. Wie bitte, Herr Nachbar? Be⸗ ziehungen? Mitnichten. Die Havanna⸗ und Braſil⸗ gigarren haben wir nur unterſtellt. Die werden dann Theorie ſein, wenn die Punkte längſt Wirklichkeit ge⸗ worden ſind. Aber weil wir doch gerade bei der Vor⸗ freude waren, ſchwelgten wir gleich mit äußerſter — Vorfreude und Vorſchwelgerei koſten ja ichts a Mit der neuen Raucherkarte verbindet man auch allerlei gute Vorſätze. Klar. daß wir die neue Karte ſparſam einteilen wollen, Tag für Tag und ohne jeden Vorgriff. Abſolute Punkteloſigkeit kommt nie mehr vor, jeden Tag wird das vorſchriftsmäßige Quantum— ein großes Wort für eine ſolche Kleinig⸗ keit— geraucht und damit baſta. Das führen wir eiſern durch Beträge für Nahrung, Kleidung. Wohnung, Ueber den letzten Punkt. die guten Vorſätze, wollen s wir uns einmal Ende Januar wieder ſprechen.—tt Tagung der städtischen Musikbeauftragten Im Reichspropagandaamt Baden in Karlsruhe fand am 18. Dezember eine Tagung der ſtädtiſchen Muſikbeauftragten der Bereiche Baden und Elſaß ſtatt. Die Leitung der Taauna führte in Vertretung des einladenden Leiters des Reichspropagandaamtes Baden und Landeskulturwalters Adolf Schmid der Referent von Zimmermann⸗Brabant, der auch das Referat hielt. Es wurden u. a. folgende Gebiete behandelt: Aufgabenbereich und Stellung des ſtäd⸗ verſchiedenartige Pro⸗ grammfragen, Belange der Konzerte junger Künſt⸗ ler, Hausmuſikveranſtaltungen, Konzerte beſchwing⸗ ter Muſik. Mitreferierend ſprach der ſtädtiſche Muſikbeauftragte Laubach, Karlsruhe. über Erfah⸗ rungen aus der Praxis. Es fand eine längere Aus⸗ ſprache ſtatt, in der ſchwebende Fragen und Probleme ihre Klärung fanden. Wir wünſchen Glück. Ihren 75. Geburtstag feiert am 23. Dezember Frau Eliſe Rein, Pflü⸗ gersgrundſtraße 31, Inhaberin des goldenen Mut⸗ terehrenkreuzes. Herr Karl Weber Schulſtraße 34, feiert ſeinen 65. Geburtstag. Frau Anna Rein⸗ ſchmidt geb. Raab feiert am 24. Dezember den 60. Geburtstag. f 5 5 5 e Fahrzeuge gehören nicht auf den Gehweg. Es iſt in letzter Zeit wieder mehrfach vorgekommen, ſo ſchreibt uns der Städt. Informationsdienſt, daß Platten- und Zementgehwege von Zugmaſchinen mit beladenen Anhängern und Laſtkraftwagen, insbeſon⸗ dere der Kohlenhandelsgeſchäfte überfahren und ſtark beſchädigt wurden. Für die Wiederinſtandſetzung dieſer Gehwege ſind ſchon erhebliche Koſten entſtanden, die nur in den wenigſten Fällen zurückgefordert werden konnten. Plotten⸗ und Zementgehwege haben nur einen ſchwachen Unterbau; bei Befahren mit größeren Fahrzeugen treten daher unweigerlich Be⸗ ſchädigungen des Belages ein. Zur Vermeidung von Unfällen bei der derzeitigen Verdunkelung und mit Rückſicht auf die Schwierigkeiten in der ſofortigen Be⸗ hebung der Schäden durch den herrſchenden Mangel an Facharbeitskräften wird von den Volksgenoſſen ſoviel Verkehrsdiſziplin erwartet, daß dieſer Hinweis genügt, die erforderliche Rückſicht walten zu laſſen. Zuwiderhandelnde haben polizeiliche Beſtrafung zu gewärtigen und. ſetzen ſich der Gefahr aus, für die Koſten der Wiederherſtellung und u. a. auch für die durch die Beſchädigung entſtehenden Unfälle haftbar gemacht zu werden. e Wer kann Angaben machen. Am 19. 12. 1942, kurz nach 17 Uhr, ſiel vor T 1, hier, ein 65 Jahre alter Arbeiter aus der Straßenbahn der Linie 7 vom Anhängerwagen auf die Straße. Die Straßenbahn fuhr Richtung Friedrichsbrücke. ſo ſchwer verletzt, daß er bald darauf ſtarb. Per⸗ ſonen, die im gleichen Wagen fuhren und Angaben machen können, werden gebeten. ſich umgehend bei der Kriminalpolizei Mannheim, I. 6. 14, Zimmer 212, Telephon 35 851, Klinke 8182 zu melden. * Städtiſche Büchereien. Die ſtädtiſchen Volks⸗ büchereien und Jugendbüchereien bleiben vom Der Mann wurde 24. Dezember 1942 bis einſchließlich 3. Januar 1943 geſchloſſen.— Die ſtädtiſche Schloß bücherei bleibt wegen Reinigunasarbeiten vom 24. Dezem⸗ ber, 13 Uhr, bis einſchließlich 3. Januar 1943 ge⸗ ſchloſſen. a 5 ** Ladenſchluß am Heiligenabend. Zufolge reichs⸗ gefetzlicher Regelung haben alle offenen Verkaufs⸗ ſtellen am 24. Dezember ab 17 Uhr zu ſchließen. 4 CPC ͤ cT—TTTTT—TVTTTGTVT— Weihnachten 1942 Am Donnerstag, 24. Dezember,(Heiliger f Abend) erſcheint unſere„Neue Mann⸗ heimer Zeitung“ gegen 15 Uhr. i Wir bitten, Familien⸗Anzeigen für dieſe Ausgabe bis ſpäteſtens 9 Uhr vormittags aufgeben zu wollen. ö Unſere Anzeigen⸗, Bezugs⸗ und Offerten⸗ ſchalter bleiben am Donnerstag bis 17 Uhr negierungsrat Dr. neimle: Wann . 0 Neben denjenigen Perſonen, denen neben der Ein⸗ kommen⸗ und Lohnſteuer Kinderermäßigung wegen Zugehörigkeit Minderjähriger zu ihrem Haushalt zuſteht. haben noch andere Steuer⸗ pflichtige Anſpruch auf Kinderermäßigung. Für minderjährige Kinder und andere minder⸗ jährige Angehörige, die nicht zum Haushalt gehören, wird Kinderermäßigung gewährt, wenn dieſe über⸗ wiegend auf Koſten des Steuerpflichtigen unterhal⸗ ten und erzogen oder für einen Beruf ausgebildet werden. Dieſe Vorausſetzung muß innerhalb eines Vereinbarunaszeitraumes von mindeſtens vier Mo⸗ naten erfüllt ſein. Es iſt möglich, daß für dasſelbe Kind oder für denſelben Angehörigen verſchiedene Perſonen Anſpruch auf Kinderermäßigung haben können. Leben beiſpielsweiſe die Ehegatten dau⸗ ernd getrennt oder ſind ſie geſchieden, ſo erhält der Ehegatte, in deſſen Haushalt ſich das minderjährige Kind aufhält. Kinderermäßiaung. Wird das Kind aber überwiegend auf Koſten des anderen Ehegatten unterhalten und erzogen, ſo ſteht auch dieſem Kin⸗ derermäßiaung zu.— Bei Ehegatten, die beide in einem Dienſtverhältnis ſind, ſteht bei der Lohnſteuer ſowohl dem Ehemann wie der Ehefrau Kinder⸗ ermäßiaung zu. Der Anſpruch auf Kinderermäßiaung bleibt den Eltern minderjähriger Kinder auch erhalten, wenn die Kinder im Frauenhilfsdienſt tätig ſind oder ihr Pflichtjahr ableiſten. Dieſe Beſchäftigungen werden ſteuerlich noch als Beſtandteil der Erziehung be⸗ trachtet und daher begünſtigat. Kinderermäßiaung für volljährige Kinder oder andere volljährige Angehörige wird gewährt, wenn dieſe das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben und überwiegend auf Koſten des Steuerpflichtigen unterhalten und für einen Beruf ausgebildet wer⸗ den. ö „Als Koſten des Unterhalts und der Berufsaus- bildung ſind zu betrachten die Aufwendungen für Studiengelder, Schulgelder und Schulmaterial, fer⸗ ner für Taſchengeld und Befriedigung angemeſſener kultureller Bedürfniſſe. Hierher gehören auch 115 ür ärztliche Behandlung und die Koſten für Ferienauf⸗ enthalte. Eine abſchließende Aufzähluna aller ein⸗ zelnen und denkbaren Aufwendungen für Unterhalt und Berufsausbildung iſt ihrem Weſen nach un⸗ möglich.: Als in Berufsausbildung befindlich ſind auch die⸗ jenigen volljährigen Kinder und andere Angehörige anzufehen, die der Wehrmacht angehören, bis zum Unteroffizier(Maat) uſw., aber nicht Gehaltsemp⸗ fänger der Wehrmacht ſind. Offiziersanwärter gel⸗ ten als in Berufsausbildung befindlich bis zum Oberfähnrich einſchließlich. Die entſprechende Rege⸗ lung ailt auch für Angehörige der Wafſen⸗ 6. Für die Gewährung der Kinderermäßigung an die Eltern iſt es unbeachtlich. ob der Sohn im Zeit⸗ punkt der Einberufung ſeine zivile Berufsausbil- dung bereits beendet hatte. Es kommt alſo nicht darauf an, daß den Eltern bis zur Einberufung Kin⸗ derermäßigung für den Sohn zuſtand oder nicht. So erhalten beiſpielsweiſe Eltern für einen 22jährigen Sohn, der einen ſelbſtändigen Beruf ausübt, keine Kinderermäßigung mehr, da der Sohn volljährig iſt und nicht mehr in Ausbilduna ſich befindet. Wird der Sohn zur Wehrmacht einberufen, ſo lebt der Anſpruch der Eltern auf Kinderermäßiaung wieder auf. Sie erhalten bis zur Vollendung des 25. Le⸗ bensjahres ihres Sohnes Kinderermäßiaung. Als Berufsausbildung gilt auch die Zugehörig⸗ keit zum Reichsarbeitsdienſt bis zum außerplan⸗ mäßigen Truppführer oder bis zur Jungführerin. Mit dieſen aleithgeſtellt ſind Arbeitsmaiden, die nach Ableiſtung der Arbeitsdienſtpflicht zum Kriegs⸗ hilfsdienſt verpflichtet wurden, ferner die Lernſchwe⸗ ſtern und Schweſtern im praktiſchen Jahr, die Nach⸗ richtenhelferinnen und Fluameldehelferinnen. Für die Angehörigen der Wehrmacht ailt noch folgende Vergünſtigung: Die Altersgrenze von 25 Jahren verlängert ſich um die Zeit der Zugehöria⸗ keit zur Wehrmacht, mindeſtens um volle ſechs Mo⸗ nate, wenn der Sohn oder andere Angehörige wegen der Einberufung ſeine Berufsausbildung bis zum 25. Lebensjahre nicht beginnen oder vollenden konnte. Den Eltern dieſes Soldaten kann daher Kinderepmäßiguna über das 25. Lebensjahr hinaus gewährt werden. Es kommt hierfür nicht darauf an, daß das Kind im Zeitpunkt der Einberufung eine Berufsausbildung ſchon begonnen hatte. N Eine Kinderermäßiaung darf nur dann nicht gewährt werden. wenn das bei der Wehrmacht be⸗ findliche Kind oder andere Angehörige entweder eigene Einkünfte— ohne Berückſichtiguna der Be⸗ züge der Wehrmacht— von mehr als 600 Mark jährlich bezieht, oder wenn der Wehrmachtsangehö⸗ Sport- Nachrichten Bilanz der Mannheimer lLeſthtathleten II.: Die deutſchen Kriegsvereinsmeiſterſchaften Das Ideal jedes Sportlers iſt der Mehrkämpfer gewe⸗ ſen und wird es auch bleiben. Aber nur wenige haben die Veranlagung in ſich, ein ſolcher— wenigſtens von For⸗ mart— werden zu können. Hinzu kommt, daß das Stre⸗ ben nach Spitzenleiſtung, ſei es nun im Einzel⸗ oder Mannſchaftskampf immer breiteren Raum einnimmt. Daß dies für die Entwicklung des Sports und nicht für dieſen, ſondern in noch erhöhtem Maße für die Ausübenden eine Gefahr bedeutet, hat man auch höheren Orts eingeſehen. Dieſer Spezialiſierung, ſei es nun als Fuß⸗ oder Hand⸗ ballſpieler, als Ruderer oder Schwergewichtler, verſuchte man durch die Ausſchreibung der volkstümlichen Mehr⸗ kämpfe zu ſteuern. Man ging da zunächſt den Weg, durch verhältnismäßig leichte Wertung vecht viele Sieger zu kü⸗ ren, hatte damit auch zunächſt Erfolg, bis ſich der Sportler auch hier wieder abkehrte. Nun wurde mit der Ausſchrei⸗ bung der Vereinsmeiſterſchaften, deren Wiege, wie wir ſchon wiederholt erwähnten, in Baden ſtand, ein neuer Weg beſchritten. Dieſe Vereins meiſterſchaften verhalfen in Friedenszeiten, weniger populären Uebungen, wie z. B f. Zt. dem Dreiſprung, zum Durchbruch. Daneben aber und das war der Hauptzweck, wurden unſere aktiven Sport⸗ ler der verſchiedenen Sportgebieten zur Leichtahletik, beſſer geſagt zum Ausgleichſport, geführt. Wenn es auch ſchon Allgemeingut geworden iſt, daß Lauf, Wurf und Sprung die Grundlagen jeder Leibesübung bilden, ſo war dieſe Erkenntnis doch nur von den wenigſten Vereinen in die Tat umgeſetzt worden. »Mit der Ausſchreibung der deutſchen Vereinsmeiſter⸗ ſchaften iſt man hier einen großen Schritt weiter gekom⸗ men. Wenn auch bei der Austragung derſelben noch viele Mängel auftreten, ſo ſind dieſe im Augenblick nicht zu be⸗ ſeitigen. Viel weſentlicher wäre es, wenn zu erreichen wäre, daß alle Vereine ſich an dieſer Konkurrenz beteili⸗ gen. Aber bis dorthin iſt noch ein weiter Weg, der aber vielleicht eines ſchönen Tages ſchneller zurückgelegt ſein wird, als wir heute zu hoffen wagen. In Mannheim haben insgeſamt 52 Mannſchaften, dar⸗ unter 22 Frauenmannſchaften. die Uebungen abgelegt. Bei den Frauen marſchiert die Poſtſportgemeinſchaft an der Spitze, ſowohl in der Zahl der Mannſchaften mit 3 als auch leiſtungsmäßig. Einen überraſchend guten Platz hat ſich der TV Rheinau erkämpft, der an zweiter Stelle vor Friedrichsfeld rangiert. a ö Die Mei führt die Liſte der Männer vor dem DW 46 und TV Friedrichsfeld ſowie TV Schwetzingen an. Von den Fußballmannſchaften der Gauklaſſe ſind lediglich VfR und VfR Neckarau an den Start gegangen. Bei den alten Herren führt der Vſe Neckarau in der Altersklaſſe 1 mit einer Punktzahl, die auch bei den Se⸗ tritt linderennäfligung ein! lienunterhalt empfangen. * rige verheiratet iſt und ſeine Angehörigen Fami⸗ Für einen Sohn. der bei der Wehrmacht iſt und ein beträchtliches eigenes Vermögen hat, erhalten alſo die Eltern keine Kin⸗ derermäßiaung. Es bleibt noch zu klären, wann ein Steuerpflich⸗ tiger überwiegend die Koſten für Unterhalt oder Be⸗ rufsausbildung trägt. Dies iſt dann der Fall, wenn er mehr als die Hälfte der geſamten Koſten auf⸗ bringt. Allgemeine Richtlinien für die Höhe der Koſten laſſen ſich nicht aufſtellen. Es kann hier nur auf den Einzelfall abaeſtellt werden. Keinesweas können hier ohne weiteres die Pflegeſätze der öffent⸗ lichen Fürſorge und der Jugendämter oder die von den Gerichten feſtgeſetzten Unterhaltsleiſtungen zu⸗ grunde gelegt werden.] Entſcheidend ſind die tat⸗ ſächlichen Beoͤürfniſſe des Kindes. Verurteilt bei⸗ ſpielsweiſe das Gericht den Vater eines unehelichen Kindes zur Zahlung einer monatlichen Unterhalts⸗ rente von nur 15 Mark, und zwar deswegen, weil der Beklagte nicht in der Lage iſt, mehr zu leiſten, ſo trägt der Vater, ſtädtiſche Verhältniſſe voraus⸗ geſetzt, mit dieſer Summe in der Regel nicht den überwiegenden Unterhalt für ſein Kind. Er hat da⸗ her keinen Anſpruch auf Kinderermäßigung und kann Steuerermäßigung allenfalls erlangen auf Grund der§§ 33 Einkommenſteuergeſetz und 25 Lohnſteuerdurchführunasbeſtimmung wegen Vorlie⸗ gens einer außergewöhnlichen Belaſtung. Kinderermäßigung darf auch dann nicht gewährt werden, wenn ein wirtſchaftliches Bedürfnis zur Uebernahme der Koſten durch einen anderen nicht beſteht. Obwohl z. B. der Vater wirtſchaftlich in der Oase iſt, die Ausbildungskoſten eines Sohnes werden. Ein wirtſchaftliches Bedürfnis zur Ueber⸗ eigenen Mitteln zu beſtreiten. 5 dieſe Koſten der Bruder des Vaters. Beantragt der Bruder deswegen Kinderermäßiauna, ſo muß er damit abgewieſen nahme der Koſten durch den Onkel kann nicht aner⸗ kannt werden. Wollte man dem Antrag ſtattaeben. würde man gegen den Zweck des Geſetzes verſtoßen. Die Gewährung der Kinderermäßigung an Dritte 5 ſoll den Unterhalt, die Erziehung und Ausbildung der Jugend da fördern, wo den Eltern oder anderen Erziehunasberechtiaten dazu die Mittel fehlen. Kön⸗ nen die Eltern die Koſten aus eigenen Mitteln be⸗ ſtreiten, ſo beſteht kein Anlaß. auch noch einem anderen eine Steuerveraünſtiguna zu Laſten der Allgemeinheit einzuräumen. Bei der Prüfung des wirtſchaftlichen Bedürfniſſes ſoll aber eine klein⸗ liche Unterſuchung der privaten Verhältniſſe der Beteiliaten vermieden werden. Dies hat der Reichs⸗ finanzhof als oberſte Spruchbehörde in Steuerſachen wiederholt ausgeſprochen. Die Gewährung einer Kinderermäßigung ſchei⸗ det auch aus, wenn die Aufwendungen, die ein Steuerpflichtiger für Unterhalt. Erziehung oder Be⸗ n rufsausbildung eines Kindes oder anderen Ange- hörigen leiſtet, ſchon als Betriebsausgaben, als 5 Werbunaskoſten oder als Sonderausgaben berück⸗ ſichtit wurden. Aus folgendem Beiſpiel wird dies klar: Hat ein Onkel ſich rechtswirkſam verpflichtet, ſeinem Neffen bis zur Beendigung ſeiner Berufs⸗ ausbildung ein laufende Rente zu zahlen, ſo kann die Rente als Sonderausgabe zom Geſamtbetrag der Einkünfte abgezogen werden. Iſt dies geſchehen, ſo kann dem Onkel Kinderermäßigung wegen des aleichen Tatbeſtandes nicht mehr gewährt werden. Zweck der Vorſchrift iſt, eine doppelte Steuerver⸗ günſtiaung, die in der Regel höher wäre als die aufgewendeten Beträge, zu verhindern. r neidelberger Uuersthnitt Geheimrat Friedrich Panzer Ehrenſeuator Der immer noch wiſſenſchaftlich unermüdliche, nun im 78. Lebensjahr ſtehende Geheimrat Profeſſor Dr. Fried ⸗ rich Panzer, emeritierter Profeſſor der germaniſchen Philologie, konnte vor kurzem die Freude erleben, daß von ſeiner wichtigſten wiſſenſchaftlichen Arbeit, der mit vereinten Kräften der Akademie der Wiſſenſchaften unter ſeiner Führung geſchafſenen„Sammlung deutſcher Inſchriften des Mittelalters“ der erſte Band herausgegeben werden konnte. Dieſer Anlaß und Pan⸗ zers ſlete Verbundenheit zur Heidelberger Univerſität, der er ein Vierteljahrhundert aktiv angehörte, führten nun zur feierlichen Ernennung zum Ehrenſenator der Ruperto Carola. In Gegenwart geladener Gäſte nahm der Rektor Staatsminiſter Profeſſor Schmitthenner am Samstagmittag im lorbeergeſchmückten Senatſaale der Univerſität die Ehrung vor. In ſeiner Anſprache dankte er dem Gelehrten für ſeine langjährige volkstumswiſſen⸗ ſchaftliche Arbeit im oberrheiniſchen Raum, Die Verleihung bedeute keinen durch Alter erworbenen konventionellen Dank, ſondern gelte dem Manne, der auch in den Jahren ſcheinbarer Hoffnungsloſigkeit den Glauben an ein Groß⸗ deutſchland nicht verloren und deſſen deutſches Weſen und Wirken hineinfloß als Teilkraft in den gewaltigen Um⸗ ſchmelzungsprozeß unſerer Zeit. Unter Panzers Führung habe die Akademie der Wiſſenſchaften beſonderen Ruf ge⸗ wonnen durch das bahnbrechende Werk der deutſchen In⸗ ſchriftſammlung. Der Dekan der philoſophiſchen Fakultät Profeſſor Dr. Eugen Fehrle erinnerte an die im Jahre 1912 von Friedrich Panzer in Frantfurt a. M. vollzogene Gründung des Germaniſtenverbandes, dem er ſchon da⸗ mals Geleitworte für unſer deutſches Volkstum mit auf den Weg gab, die unſerem nationalſozialiſtiſchen Gedan⸗ ekngut eng verbunden ſind. Tauſende von Deutſchlehrern ſeien von ihm für deutſche Art und deutſches Weſen er⸗ wärmt worden, für das er mit ſtarker Innerlichkeit und aus deutſchem Herzen heraus ſtets eintrat. Sein Glaube an ein Großdeutſchland ſei dem im Sudetenraum Gebore⸗ nen nie verlorengegangen und ſelbſt die Hoffnung gewe⸗ ſen in jenen Jahren, die zu ſolchem Hoffen keinen Anlaß boten. Der Redner überbrachte die herzlichen Glückwünſche der philoſophiſchen Fakultät. Als ehemaliger Schüler Panzers zeichnete der Direktor des Deutſchen Seminars Profeſſor Dr. Paul Böckmann ein Bild der vielſeitigen Arbeit des Gelehrten im Rahmen deutſcher Sage, Dich⸗ tung und Sprache und der Erforſchung der Zuſammen⸗ hänge zwiſchen Dichtung und bildender Kunſt, und ver⸗ wies beſonders auf ſeine Studien zur Lohengrinſage, die Arbeiten zum Gudrunbuch und zur Nibelungenſage und zum Parſival. Mit ihm ſchließe ſich das Seminar den Glückwünſchen an. Auch der Führer des Dozenten⸗ bundes und der Vertreter der Heidelberger Studen⸗ tenſchaft, letzterer auch im Namen des Gauſtudenten⸗ führers, überbrachten die herzlichen Glückwünſche. Darauf erfolgte durch den Rektor Miniſter Schmitt⸗ henner die Ueberreichung der Ernennungsurkunde, er erklärte, daß die dazu gehörige Kette infolge der Kriegs⸗ ereigniſſe erſt ſpäter überreicht werden könne. Die Ur⸗ kunde hat folgenden Wortlaut: e „Mit dieſer Urkunde verleihe ich die Würde eines Ehrenſenators dem emeritierten ordentlichen Profeſſor der germaniſchen Philologie Dr. phil. Friedrich Pa n⸗ zer in Heidelberg. tum hat Friedrich Panzer der Deutſchkunde wertvolle Anregungen gegeben, in der Sammlung der deutſchen Inſchriften, deren erſter Band im Druck vorliegt, ein nioren einen der vorderen Plätze bringen würde. TV 46 hat dafür die Spitze in den beiden anderen Altersklaſſen 40—50 Jahre und älter. DaVM⸗Ergebniſſe 1912, Kreis Mannheim Frauen: B III: Poſt⸗Sp Mannheim, 1. Mannſchaft, 5151,80 Punkte; TV Rheinau, 1. Mannſchaft, 5125,07.;: TV Friedrichsfeld 3017,33 Punkte; Tbd Neulußheim 4887,00 Punkte; Mannheimer Turngeſellſchaft(Hockey) 4813,74.; TV 98 Seckenheim 3814,30 Punkte; Verein für Raſenſpiele Mannheim 3797,16 Punkte; Jé Olympia Neulußheim 3076,88 Punkte; Poſt⸗Spch Mannheim II.(Handball.) 3517,28 Punkte; TV 46 Mannheim 3504,32 Punkte: TV 64 Schwetzingen 3420,46 Punkte; Tbd Germania Mannheim 3268,55 Punkte; TV Waldhof 3224,09 Punkte; TV 1890 Edingen 3152,94 Punkte; Reichsbahn⸗Spch Mannheim I. 3146,44 Punkte; TV Jahn Neckarau I. 2889,87 Punkte; Tbd Neulußheim II. 2770,44.: TV Jahn Neckarau II. 2427,92 Punkte; TG Ketſch 2370,64 Punkte; Reichsbahn⸗ Spo Mannheim II. 2352,59 Punkte; Poſt⸗Spch Mann⸗ heim III. Handball II.) 1884,97 Punkte; TV Altlußheim 782,41 Punkte. 8 Männer: Klaſſe II: Mannheimer Turngeſell⸗ ſchaft 5670,50 Punkte; TV 46 Mannheim 5460,30 Punkte; TV Friedrichsfeld 5268,80 Punkte; TV 64 Schwetzingen 5238,50 Punkte; Poſt⸗ Spo Mannheim 5032,50 Punkte: Turnerſchaft Käfertal 5021,00 Punkte; Poſt⸗Spo) Mann⸗ heim II.(Handball.) 4865,00 Punkte: VfR Mannheim (Fußball) 4514,10 Punkte; Vfes Neckarau(Fußball) 400,60 Punkte; TV Rheinau 4021,50 Punkte; TV 98 Seckenheim 9991,00 Punkte; Turnerſchaft Käfertal(Handball) 3889,55 Punkte; VfR Mannheim(Fußball II.) 3658,40 Punkte; TV Edingen 3625,50 Punkte:; FV Brühl 3373,70 Punkte; Poſt⸗Spc Mannheim III.(Handball II.) 3228,90 Punkte: Tb Neulußheim 3142,50 Punkte; FC Olympia Neulußheim 2875,00 Punkte; Vfk Mannheim III(Handball) 2844,10 Punkte; VfB Kurpfalz Neckarau(Fußball) 1979,10 Punkte. Alte Herren, Klaſſe I, 32—40 Jahre: Verein für Leibesübungen Neckarau 5121,10 Punkte; TV 1846 Mannheim 4612,10 Punkte; Tbd Germania Mannheim 3812,90 Punkte; Mannheimer Turngeſellſchaft 3223,40 9 Turnerſchaft Käfertal 3167,20 Punkte; VBſdi Mannheim 3005,90 Punkte; Tbd Neulußheim 2504,80 Punkte. Alte Herren, Klaſſe II, 40—50 Jahre: TV Mann ⸗ heim 18 46 3538,40 Punkte; Mannheimer Turngeſellſchaft 3100,50 Punkte. Alte Herren, Klaſſe III, über 50 Jahre: T V 46 Mann⸗ heim 1543,80 Punkte. Bannveralechekämufe im Florettfechten Am vergangenen Sonntag ſtanden ſich in Bruchſal die HJ⸗Fechter der Banne 171(Mannheim), 406(Bruchſal] und 749(Kolmar) zu einem Vergleichskampf auf Florett gegenüber. Da ſich die Gebietsmannſchaft, die in letzter Zeit recht beachtliche Erfolge erzielte, ausſchließlich aus Verwurzelt im deutſchen Volks⸗ Werk von hoher völkiſcher Bedeutung geſchaffen und in jahrzentelanger Arbeit in Heidelberg ſich dem Leben unſeres Raumes und unſerer Univerſität eng und tief verbunden.“ 5 In ſchlichten Worten dankte Geheimrat Panzer für die Ehrung, die er als ſelbſtverſtändliche Verpflichtung zu wei⸗ terer Arbeit auffaſſe. 1 Todesfall. Der frühere Sänger und Schauſpieler am Heidelberger Stadttgeater Paul Kaſtner, der dann lange Jahre die Männerchöre verſchiedener Geſangvereine lei⸗ tete, iſt nach längerer Krankheit geſtorben. Die goldene Hochzeit feierten am Sonntag die Ehelente Schuhmachermeiſter Franz Walz u. Chriſtine, geb. Fritz, Sandgaſſe 8. 2 5 Hinweis 5 In der St. Nikolanskirche wird am 1. Weihnacht feiertag, vormittags 10.15 Uhr, die Weihnachtsmeſſe in 5 -Dur(Op. 92) des Bruckner⸗Schülers und Nachfolgers in St. Florian, Joſef Gruber, für Chor, Orcheſter und Orgel, unter Leitung von Hans Egaſtein aufgeführt. Am 2. Weihnachtsfeiertag folgt eine Aufführung der „Deutſchen Meſſe“ von Franz Schubert für Männer⸗ chor. a 8 KoHIENCLAu? Ein Bösewicht, vor dem wir uns sehr hüten müssen, 2 weil er uns und unsere Kriegswirtschaft gefährdet. 9 5 Wos tur Kohlenklau? Es zieht kalt ins warme Zimmer. Im leeren Zimmer 2 brennt Licht. Das Radio spielt ohne Zuhörer. Der falsch geheizte Ofen wärmt schlecht. Uberall, wo wertvolle Kohle, Strom und Gas vergeudet werden, hat Kohlenklau seine Hand im Spiel. Er nützt unsere kleinste Gedankenlosigkeit und Nach- lässigkeit für sein kriegsverbrecherisches Treiben aus. Es ist toll, wie raffiniert er uns überall reinlegen will. Wie machst du ihn unschädlich? Kohlenklau ist beobachtet worden, man kennt seine Tricks! In der nachsten Zeit wirst du hier lesen, wie und wo du ihn fassen kannst. Du und ich und wir alle tun uns jetzt zusammen, und es wäre doch gelacht, wenn wir den Burschen nicht aufs Kreuz legen. Sehe ea, lalala der * 4 11 0 4 171 und 743 zuſammenſetzt, war vorauszuſehen, da ie Entſcheidung des Verglei 55 8 fens zwischen dieſen beiden Bannen fällt. Tatſächlich konnte auch der Bann 406(Bruchſal) gegen den Bann 171 nur 2 und gegen den Bann 743 nur 4 Siege erringen. Mit 12:4 bzw. 12:2 trennten ſich die leiſtungsmäßig un⸗ 9— 25 Mannſchaften. Härter war der Entſcheidungs⸗ ampf zwiſchen Mannheim und Kolmar. Zwei Durch⸗ gänge endeten hier:2 und in zwei weiteren Durchgängen blieb Kolmar nach harter Gegenwehr der Mannheimer je⸗ weils mit:1 Einzelſtegen überlegen. 10:6 lautete hier das Reſultat. 3 Mit zwei Mannſchafts⸗ und 22 Einzelſiegen wurde Kol⸗ mar Turnierſieger vor Mannheim mit 1 Mannſchaftsſieg und 20 Eindelſiegen. Bruchſal kam nur auf 6 Einzel⸗ ſiege. Der beſte Einzelfechter war Michel(Fechtgeſ. Kol⸗ mar) mit 8 Siegen. In der Mannheimer Mannſchaft war der Nachwuchsfechter Kaltreuther(TV. 46 Mannheim) mit 6 Einzelſiegen am erfolgreichſten. Hier enttäuſchten im Kampf gegen Kolmar die Fechter Preuß und Kneip durch unſichere Klingenführung. 4 Fechtern der Banne die Spiele der 1. Spielklasse. Kreis Heidelberg Das Programm war diesmal klein. Es ſpielten: Rohrbach— Handſchuhsheim 41 5 905 Heidelberg— Baiertal:0 Sandhauſen— Wehrmachts⸗Komp.:0 N Da Walldorf und Sandhauſen ohne Spiele waren, trat durch die zwei ſonntäglichen Begegnungen keine Aenderun ein. Handſchuhsheim und Baiertal blieben am 5 und Rohrbach und 05 Heidelberg behaupteten ihre 5 5 Sandhauſen ſpielte außer Konkurrenz gegen die Wehrm⸗ Komp. und gewann:0. 0 8 Vereine Spiele gew. unent. verl. Tore Pkte. TuS Walldorf 8 5— 1 20 42 14:2 SV Sandhauſen 8 1 3 133 G Kirchheim 9 6 1 2 30:10 13:5 uc Rohrbach 10 5 3 2 28 14 13˙1 Anion Heidelberg 9 4 2 3 30.21 10:8 1. Fc os Heidelberg 9 4 1 4 25:28:9 Vaa Eppelheim 3 1 2 24:22 1 B Wiesloch 9 8 1 5 22:28:11 2 Fc Baiertal 5 2 0 13:32 414 0 1 Svortfr. Leimen 8 1 2 5.25 4312 86 Handſchuhsheim 8 1— 7.32.14 Moch einma! 1860 München- Schalke 04 Das Endſpiel um den Fußball⸗Tſchammervokal zwiſchen 1860 München und dem deutſchen Meiſter Schalke 04, a vor einigen Wochen im Berliner Olympiaſtadion einem:0⸗Siege der Münchener endete, wird Anf Januar in Köln als Freundſchaſtsſpiel eine auflage erleben. Das Spiel iſt feſt vereinbart u ſeits wird man beſtrebt ſein, in beſter Beſ treten zu können. 7 Aus Welt und Leben FF III Jo Hanns Rösler: Kleine Fahrt Robert von Hauah trat aus dem kleinen Reſtau⸗ rant, deſſen Küche ſprichwörtlich war. einen Augenblick vor der Tür ſtehen, ſtreifte ſeinen rechten Handſchuh über. Er blieb die vor einem blauen Cabriolet ſtand und ſich ver⸗ zweifelt bemühte. die Tür des Wagens zu öffnen. Sie ſchien nicht älter, als zwanzig Fahre, und ihre großen Augen ſchauten aus einem Kindergeſicht ner⸗ vös zu ihm herüber. Robert von Hauah trat zu ihr. „Kann ich Ihnen behilflich ſein?“ „Das wäre ſehr liebenswürdig.“ Er drückte das Schloß kräftia nieder und öffnete mit einer kurzen Bewegung die Tür Die junge Dame nahm am Volant Platz. Ein wenia zögerte ſie, bevor ſie gate: „Darf ich Sie ein Stück mitnehmen?“ „Wohin Sie wollen.“ Der Motor ſprana an. Die Fahrt gina durch einige belebte Straßen, über breite Plätze und ver⸗ lor ſich in den Abendſchatten der Vororte. Robert von Haugh lächelte, als er ihre nervöſen Bewegun⸗ nen am Steuer ſah. „Wohin fahren Sie?“ fragte er plötzlich. „An das Ende der Welt.“ „Ich bin Ihnen ſehr dankbar für den Ausflug.“ Sie ſah ihn aroß an und ſaate ernſt: „Das iſt kein Ausflug. Das iſt eine Flucht.“ 8 Flucht?“ *. „Vor wem fliehen Sie?“ Sie antwortete nicht, ſondern ſteigerte die Fahrt des Wagens. der Stadt. Ein breiter Wald tat ſich vor ihnen auf. Plötzlich riß ſie den Bremshebel heftia zurück. Der Waagen ſtand. Der Motor ſtarb. vom Getriebe ge⸗ oͤroſſelt. lächelte „Weil mir der Waagen leid tut. Sie vergeſſen, den Gang zuvor auszuſchalten.“ g Jeder Menſch hat eine andere Fahrtechnik!“ „Gewiß, verzeihen Sie.“ N a Sie errötete und ſah ihn lange an. „Ich muß Ihnen etwas geſtehen“, ſaate ſie un⸗ vermittelt,„Sie müſſen mir helfen.“ „Gern.“ unſchlüſſig, i 1 Plötzlich bemerkte er, nicht weit von ihm, eine junge Dame, Nur noch von fern kamen die Lichter „Ich habe Anagſt. es Ihnen zu ſagen.“ Sie zögerte. Er legte leiſe ſeine Hand auf ihren Arm. „Iſt es ſo ſchlimm?“ „Ja. Sehr ſchlimm. Ich habe geſtohlen.“ „Geſtohlen? Und warum ſagen Sie es mir?“ Sie ſenkte den Kopf. „Weil ich Vertrauen zu Ihnen habe. Weil ich es wieder autmachen will. Es war eine Dummheit von mir, es zu tun. Aber ich konnte nicht wider⸗ ſtehen. Und dann kamen Sie. Sie halfen mir. Es gina alles ſo leicht.“ 8 „Ich habe Ihnen geholfen?“ Seine Stimme klang beſtürzt. Ja. Sie haben mir geholfen. Ohne Sie hätte ich es nie fertiagebracht. ohne Sie hätte ich nie den Mut dazu gefunden. Sie ſind ſchuld daran, daß ich geſtohlen habe.“ 0 „Was haben Sie denn geſtohlen?“ Tränen traten ihr in die Augen. Ihre Stimme zitterte. „Das Auto.“ „Dieſes Auto? Dieſen blauen Wagen?“ Sie nickte. 0 „Werden Sie mir helfen? Ich will alles tun, was Sie von mir verlangen.“ „Alles?“ 8 „Alles.“ 5 Plötzlich nahm Robert von Hauah ihren Kopf in ſeine Hände und küßte ſie auf den tränenfeuchten Mund. Willenlos lag ſie in ſeinem Arm. Dann riß ſie ſich los. 0 5 „Was erlauben Sie ſich?“ »Ich habe Sie beſtraft.“ „Sie haben mich nicht zu beſtrafen.“ „Wäre es Ihnen lieber, wenn der Eigentümer des Wagens Sie ſo Sühnen ließe?“ „Beſtimmt.“ Ihre Augen blitzten zornig, hätte weniaſtens ein Recht dazu.“ Da nahm Robert von Hauah ſie zum zweiten Male in ſeine Arme und küßte ſie immer und immer wieder. „Aber—“ „Schweigen Sie“. ſagte er und verſchloß ihren Mund mit Küſſen,„ich habe wich ſchon die ganze Fahrt auf dieſes Geſtändnis ac eut. Schon, als ich Ihnen die Tür des Wagens öffnete.“ Sie war faſ⸗ funaslos. 5 „Ja wußten Sie denn, daß der Wagen nicht mir gehört?“ „Natürlich.“ „Woher?“ Er lächelte. „Weil es mein Wagen iſt!“ „er 3 Einsame Vacht im Osten Ieh halte Wacht! Ange und Ohr. sind angespannt, Schlaf und Müdigkeit sind gebannt in dieser Nacht. 5 Ich halte Wacht! Endlos flehnt sich die Steppe vor mir. Meine Gedanken eilen zu dir in dieser Nacht. Ich halte Wacht! Tausende stehen genau 30 wie ich, führen, wie ich, Gespräche mit sich in dieser Nacht. Ich halte Wacht! Nimmt uns der Nebel auch fast die Sicht, in Treue tun wir unsere Pflicht in fieser Nacht! g Anterooffizier Arthur Ddenkinget. D r•»‚²rmͥræ̃m˙m gg ³Qhu-a ͥ ³ßr— „Das Dorf bei Odessa“ Uraufführung in der Berliner Volksbühne Der junge Autor Herbert Reinecker, deſſen erſte drama⸗ kiſche Arbeit„Die Stunde des Triumphes“ den Theatern nahelegte, ſich um dieſe Begabung zu kümmern, führt in ſeinem Schauſpiel— es läuft in einem einzigen großen Akt pauſenlos ab— in unmittelbare Gegenwart: die Ein⸗ wohner des Dorfes bei Odeſſa ſind Menſchen deutſchen Blutes und haben ſich Weſen und Art und Sprache be⸗ wahrt; ſie erleben im Sommer 1941 das Herannahen der deutſchen Soldaten. Der deutſche Johannes Sommerkorn iſt Dorfſowjet und muß, obwohl im Herzen ganz deutſcher Geſinnung, nach außen ſeine Pflicht erfüllen. Von hier aus ſpinnt Reinecker die ͤͤramatiſchen Spannungen an. weg mit Die Gegner von Johannes ſind die bolſchewiſtiſchen Vor⸗ geſetzten, ein Politruk und ein Kommiſſar, die das deutſche Weſen, die deutſche Ordnung, das deutſche Gefühl tief haſſen. Bei einer inſolge eines Mordes angeordneten militäriſchen Umſtellung des Dorfes faßt man des früheren Dorfſchullehrers Sohn Martin, der aus der bolſchewiſtiſchen Armee zu den herankommenden deutſchen Soldaten über⸗ laufen wollte und ſich ſchon tagelang verborgen gehalten hatte. Johannes ſteht nun vor der Pflicht, dieſen Jungen, den zudem eine Liebe mit ſeiner Tochter bindet, zum Tode zu verurteilen, um ſeine deutſchen Landsleute zu retten. Die tragiſche Situation wird dadurch geſteigert, daß un⸗ mittelbar nach dem Vollzug die deutſchen Soldaten in das Dorf einrücken. Der junge Martin mußte— das erkennen die deutſchen Dorfbewohner— fallen als Opfer des Kampfes zweier Welten, und Johannes darf ihnen als ein wahrer Held gelten. Von eigenen Erlebniſſen des Soldaten Reinecker genährt, erlebte das ſpannende, phraſenloſe Schauſpiel, das vielleicht in manchen Partien noch allzu direkt vorgeht, einen klaren Erfolg., und Eugen Klöpfers Regie ſteigerte, mit Schauſpielern wie Ernſt W. Borchert, Lina Carſtens, Fritz Raſp, Konrad Wagner, Eduard Wan⸗ drey, ſicher und taktvoll den Charakterwert oder die Um⸗ riſſe der dichteriſchen Geſtalten. Hans Knudſen. Konzert blinder Künstler Im Muſenſaale hatte ſich eine dankbare Zuhörer⸗ gemeinde verſammekt, um den Darbietungen der„Ko n⸗ V blinder Künſtler“ zu lau⸗ 8 Das Programm verzeichnete vorwiegend klaſſiſche Werke, ein beredtes Zeugnis des ernſten Strebens der durch⸗ ſchöner Werktreue muſizierenden Künſtler. Otto Schneider(Heidelberg) bot am Flügel Mozarts Variationen über ein Thema v. Duport, ferner Beethovens Waldſteinſonate ſowie Franz Liſzts„Vallée d' Obermann“. Die Duftigkeit und ſprudelnde Leichtigkeit des Anſchlags kam vor allem der Mozartſchen Kompoſition ſehr zuſtatten, bei Beethoven, den Schneider mit ſtarker innerer Anteil⸗ nahme ſpielte, dürfte noch etwas mehr Tonvolumen er⸗ wünſcht ſein, vor allem in dem alle Tonwellen verſchlin⸗ genden großen Muſenſaale. Auch die Liſzt⸗Kompoſition Frischobst für Airika — in dieſem Falle Bananen 8 wird dem Kühlwa gen entnommen. Groß wird die Freude bei unſeven a Soldaten in den vorderſten Linien darüber ſein. (.⸗Aufnahme: Kriegsberichter Bock⸗Schröder, PBZ.,.) Trotz Schnee und eisiger Kälte wiſſen unſere Soldate n im Oſten mit jedem Hindernis fert (PK.⸗Aufnahme: Kriegsberichter v. Kayſer, Atl.,.) eee Nachschub auf verwehten Straßen zu werden. faßte der Pianiſt mehr von der gefühlsmäßigen als von der. bravourös brillierenden Seite an. Eine Chopin⸗ Zugabe zeigte ihn ſehr in ſeinem Element. Als ſtimmbegabte Liedſängerin hörten wir Elſa Wal d⸗ dörfer(Dortmund), deren ſchlanker Sopran leicht die Höhe erklimmt, klanglich ſich jedoch beſonders in der Mit⸗ tellage voll entfaltet. Innere Beſeelung und muſikaliſche Geſtaltungskraft erfreuten neben der ſorgſamen Text⸗ behandlung. Beſonders ſchön und innig gelangen die Schubertlieder. Eine Zugabe(Heiden röslein] bildete den Abſchluß des erfolgreichen Abends. Die ſorgſame, fein geſtaltete Begleitung, vor allem auch der ſehr heiklen Beethoven ⸗Arie(„Ah, perfide“), hatte Lieſel Schneider übernommen. Maria Dillinger. Der Weihnachtsmann bei Adolf Menzel Adolf Menzel war in der letzten Zeit ſeines Lebens recht menſchenſcheu geworden. Er pflegte daher auch den Weihnachtsabend allein in ſeinem Atelier im Berliner Luſtgartenviertel zu verbringen. Seine Freunde verſuch⸗ ten einige Male, ihn aus ſeiner ſelbſtgewählten Ein ſam⸗ keit zu reißen, aber ſie wurden nur mit Grobheit empfan⸗ den, ſo daß ſie eine Wiederholung ſcheuten. Einmal aber beſchloſſen ſie, ihm einen Streich zu ſpielen. Im Jahre 1897 mieteten ſie am Weihnachtsabend einen Dienſtmann, den ſie als Weihnachtsmann verkleideten und dem ſie einen Sack voll Scherzartikel für Menzel übergaben. Dem Dienſt⸗ mann wurde eingeſchärft, er dürfe ſich unter keinen Um⸗ ſtänden abſchrecken laſſen, ſondern müßte die Geſchenke be⸗ ſtimmt abgeben. Der Dienſtmann ſteckte ſchmunzeind das Trinkgeld ein und erklärte, ihn hätte bisher noch niemand abweiſen können. Als er bei Menzel ankam, fuhr dieſer ihn ſofort mit einer Grobheit an, aber der Weihnachtsmann beſchwichtigte ihn:„Nur ſachte, Männeken, ich bringe Ihnen hübſche Sachen.“ Damit fing er an, ſeinen Sack auszu⸗ packen. Sehr erſtaunt war er, daß der Künſtler ihn plötz⸗ lich gewähren ließ und keinen Ton mehr ſagte. Menzel aber hatte für das ausdrucksvolle Geſicht des Wethnachts⸗ mannes Intereſſe bekommen, ſeinen Zeichenblock hervorge⸗ holt und angefangen, ihn zu zeichnen. Als der Weihnachts⸗ mann feinen Sack fertig ausgepackt hatte und gehen wollte, ſchob ihm Menzel vielmehr einen Stuhl hin und bat ihn zu bleiben. Zwei Stunden lang zeichnete er an dem Ge⸗ ſicht, dann gab er dem Weihnachtsmann zwei Taler und ſagte zufriedn:„Gut. Es hat mich gefreut.“ blauen dull Ypeuude Wir betonen es falſch! l Es iſt heute ſelten, daß der könialiche Schmuck eines weißen Hermelin eine Frau umſchmei⸗ chelt. Zu koſthar ſind d ieſe ſamtenen Fellchen, die früher den Königinnen und Prinzeſſinnen aus⸗ ſchließlich vorbehalten blieben. Zum Worte ſelbſt: Sind wir uns klar darüber, daß wir dieſes Wört⸗ chen höchſt ſonderbar verkehrt betonen? Nämlich auf der letzten Silbe! Und heißt doch eigentlich ſo⸗ viel wie„Hermelchen“, und bei dieſer Auslegung würde kein Menſch auf die Idee kommen, die letzte Silbe zu betonen. Ebenſo, wie man ein kleines Wieſel niemals Wieſelein betonen würde, ſondern immer Wieſe lein! Der Name Her⸗me⸗lin für eine Wieſelart mit koſtbarem Pelzwerk iſt die ober⸗ deutſche Verkleinerungsform zu dem mittelhochdeut⸗ ſchen„harme“, das Wieſel bedeutet. Indeſſen iſt die falſche Betonung beareiflich, denn„harme“ iſt ausgeſtorben und ſein Urſprung den meiſten unbe⸗ kannt. Verſtändlich daher, daß der Laie in Herme⸗ lin ein Fremoͤwort, ein Lehnwort, vermutet, und es wie Medizin oder Diſziplin betont.— Etwas ähnliches geſchieht oft dem Namen des Schweizer Malers Böcklin. Böcklin hat ſich das oft verbe⸗ ten, oͤaß man ihn betonte, wie etwa den Städte⸗ namen Berlin oder Küſtrin: nein, er wollte oͤurch⸗ aus jenes kleine Böcklin, nämlich Böcklein, ſein, als das ihn ſein behender hübſcher Name auswies. Und ebenſo wünſcht der Pforzheimer Humaniſt Reuchlin nicht verkannt zu werden: man ſpreche ihn alſo getroſt als ein kleines Räuch lein, als ein feiner ſachter Rauch, eben als Herrn Reuchlin an. nur ſo will er es! In der Abteilung für dramatiſche und darſtellende Kunſt oͤer Landesmuſikſchule Saarbrücken wurde eine Schauſpielſchule eröffnet. Zum Leiter dieſer neuen Unterrichtsſtätte wurde der Oberſpielleiter am Gautheater, Jochem Poelzig, berufen, der in gleicher Eigenſchaft jahrelang in Darmſtadt tätig geweſen iſt. Iro in der Kurve ROMAN vod ELISA SETU HOT f a 14 Dann hatte ſie wieder ein vaar Sekun⸗ den lang damit zu tun, den Schauder nie⸗ derzukämpfen, der ſie jetzt immer bei Sai⸗ lers Anblick befiel. Es war nicht ſein ſchlech⸗ tes Ausſehen allein, aber er war nun ſchon ſo ſehr in Fremdoͤheit verändert. jeden Tag ſtärker, jeden Tag mahnender. Früher hatte ſie ihn nie anders geſehen als mit prope⸗ rem, glattem Geſicht, jetzt war er ſtachelig und blau um Mund und Kinn. Er beſtand zwar darauf, daß man ihn täalich raſierte, aber neuerdings wuchs ſein Bart ſo ſchnell, auch die Nägel an ſeinen gelben, dünnen Fingern wurden über Nacht lang. Wächſern und hohläugig lag er da und in den Tiefen ſeiner guten dunklen Augen brannte ein geheimnisvolles Feuer, das ſeinem Blick etwas eindringlich Fragendes, etwas Be⸗ fehlendes gab. Es war ſchwierig, im Brenn⸗ punkt dieſer Augen zu lügen. ſchwierig, ſich heiter und ſorglos zu gebärden unter die⸗ ſem Blick, der durch die Stirnknochen hin⸗ . ins Gehirn zu dringen ſchien. „Troy?“ fragte Paul bei Ilkas Eintritt „ er iſt nicht mitgekommen?“ „Nein, mein Herz“, ſie küßte ihn mit Ueberwindung, ſeine Stirn war ietzt immer feucht und ganz kalt.„Er ſchaut aber viel⸗ leicht noch auf einen Sprung herein, hat er vorhin geſagt. Wie geht es dir?“ f „Er war aber doch hier— nicht?“ Das war ſo merkwürdig jetzt. daß ſich ſein Geſicht gar nicht veränderte, ob er nun ſchwieg oder ſprach. Es war ganz ausdruckslos— wie aus Holz.„Die Schweſter ſagte, daß du mit einem Herrn—“ „Ah, nein.“ Ilka wünſchte den Aſſiſten⸗ ten nicht auf Tapet zu bringen.„Ich war allein im Schreibzimmer und hab' gewar⸗ tet, bis du aufwachſt.“ „Danke für die Blumen“ Sailer ſchaute u den weißen Allerſeelenblumen hinüber. 5 ihre welkenden Geſichter dem Dunke der Zimmerecke zuwandten.. 70 „Ich hab' dir auch Chaudeau mitgebracht, aber ſie wollen ihn dir nicht geben. Wahr⸗ ſcheinlich werden ſie ihn ſelber eſſen. Na, macht nichts“, ſagte Ilka ſchnell verſöhnt. „Sind deine Schmerzen heute beſſer?“ „Beſſer“, wiederholte die Holzfigur im Bett zögernd.—„Nur— du, Ilka—“ „Ja, mein Engel, mein goldener.“ Ihre . ſchwang tief vor lauter Zärtlich⸗ eit. „Ich weiß nicht, was mit meinen Bei⸗ nen los iſt“, ſagte Paul leiſe und viel ſchneller als vorher.„Ich habe ſie ja ſchon lange nicht bewegen können, aber geſpürt habe ich wenigſtens, daß ſie da ſind. Jetzt, ſeit ein paar Tagen, ſpür ichs nicht mehr. Ueberhaupt nicht da— verſtehſt du? Keine Beine. Ein verfluchtes Gefühl.“ Die Geigerin lauerte zur Tür hin. Um Gottes willen, kommt denn keiner herein und gibt Antwort? Eine Pflegerin— ein Arzt— ſie verſchaffte ſich mit einer Gegen⸗ frage Zeit zur Ueberlegung.„Was meint Doktor Bergmeiſter dazu?“ 5 habe ihn nicht danach gefragt. Aerzte“, vertraute ihr Paul mit einem un⸗ guten Zurückſchieben der farbloſen Lippen, an—,„Aerzte lügen immer. Sie geben mir Morphium— immer wieder Mor⸗ phium— und glauben, daß ich ſchlafe. Aber in Wirklichkeit ſchlafe ich ſehr wenig, wenn ich auch die Augen zu hab'. Ich höre alles, ich weiß alles, was hier vorgeht. Wenn man krank iſt, darf man ſich nicht daran halten, was einem die Geſunden einreden wollen, man muß ſich an das halten, was man ſelber weiß.“ 5 „Geh, Paul, mein Kind. du ſollſt nicht ſoviel ſpintiſieren. Denk lieber ans Ge⸗ ſundwerden“, verlangte Ilka ſuggeſtiv. „Schau, der Doktor Bergmeiſter tut doch das Menſchenmöglichſte. um dir zu helfen.“ Und hier ſchob Paul Sailer eine ſonder⸗ bare Bemerkung ein, über die Ilka vorerſt hinweghörte— ſpäter kam dann eine Zeit da ihr das Drohende des Wortes aufging. Aber da war dann keine Gelegenheit mehr, den Sinn zu erforſchen. Paul murmelte nämlich:„Der Bergmeiſter ſoll zuſehen daß er ſich ſelber hilft. Auf ſich ſelber ſoll er aufpaſſen.“ Dazu lachte er leiſe. Fräulein Kö⸗ös warf einen verſtohlenen Blick auf die Armbanduhr und fand, daß „Rakoeczy“. ſie für den armen Kranken höchſtens noch eine Viertelſtunde Zeit habe. Fünfzehn Mi⸗ nuten lang plauderte ſie alſo in Zymbal⸗ tönen vom heutigen Programmwechſel im Zigeunerlieder würde ſie ſpie⸗ len, wunderſchöne, ſchwermütige Lieder, wie ſie die Hirten in den Schenken auf der Pußta ſingen, zum Beiſpiel„Oh roſzy bimba“ und„Reitet der Czikos vor Tau und Tag“. Dieſes Lied hatte Paul immer ſo gern gehört.„Erinnerſt du dich, mein Herz?“ erkundigte ſie ſich, aber der Mann im Bett blieb ſtumm und hielt die Augen geſchloſſen. b Gleich darauf ſchlich die Geigerin auf Zehenſpitzen zur Tür hinaus. 5 Es bleibe dahingeſtellt, ob Paul wirklich ſchlief, oder ob er bloß auf ſolche rückſichts⸗ volle Art ſeine völlige Gleichgültigkeit an den künſtleriſchen Ereigniſſen im„Rakoczy“ dartun wollte. 5 Tatſache iſt jedoch, daß ſeine Augen weit geöffnet waren, als die junge Schweſter Hermine ein paar Minuten ſpäter pflicht⸗ gemäß hereinguckte und dabei gleich das Licht auf dem Nachttiſchchen abſchirmte. Schweſter Hermine war jung. gutmütig und harmlos, ſie langweilte ſich manchmal unter den vielen wortkargen kranken Leu⸗ ten und ergriff jede Gelegenheit zum Reden. a N „Die liebe Dame iſt alſo ſchon fort“, ſtellte ſie ganz überflüſſigerweiſe feſt, wäh⸗ rend ſie die weißen Leinenvorhänge vor das Fenſter zog.„Nun ja, freilich— der Herr Ingenieur hat aber auch ſchon ſo lange in der Halle auf ſie gewartet.“ Ihr dickes, gewöhnliches Geſicht war voll wohlmeinen⸗ Her Grübchen.„Wollen Sie jetzt nicht eine Kleinigkeit eſſen, Herr Sailer? Vielleicht ein bißchen geweichten Zwieback und einen Schluck Tee?“ f „Nein“, ſagte der Patient Nummer dreiundvierzig kurzatmia und rauh.„Schla⸗ fen.“ Es war ein Befehl. Schweſter Hermine ſeufzte, nahm einen gebrauchten Medizin⸗ löffel vom Tiſch und verſchwand. Der Mann im Bert ſtarrte mit geweite⸗ zen Augen in das Dunkel der Zimmerdecke und horchte auf ſein Herz das in der Bruſt auf und ab zu hüpfen ſchien, ein lebendig gebliebenes Organ, auf teufliſche Weiſe in einen toten Körper eingeſchloſſen. Es hatte ihn getroffen, diesmal. Aus— dachte er—, fertig, ſie haben mich ſchon ausgebootet! Ilka— das iſt nichts, das iſt ein hübſches Stückchen Miſt. In ſo etwas iſt man heute ein bißchen verknallt und morgen geht man weiter. 8 Paul Sailer chatte ein Dutzend Mädels wie Ilka gehabt und war weitergegangen, aber daß Troy ſie ihm einfach fortnahm, während er hier lag— todkrank. unbeweg⸗ lich, hilflos—, daß Troy. der alte Kamerad ſo etwas tat, das war ein Alarmſignal. Er würde alſo ſterben. Er wußte plötzlich mit eiſiger Klarheit, was er vorher bloß dann und wann in ſtillgrauenden Morgenſtunden dunkel und lauernd auf ſich zukriechen ge⸗ fühlt hatte. waren ſchon tot, ſeine Haut war kalt, er fror ſtändig unter ſeinen Decken— man fütterte ihn mit Brei und hielt das Herz durch Injektionen mühſelia an der Arbeit. Er hatte ſich genau ſo totgeſchlagen wie Kinſky. Sein müdes, blutleeres Hirn ver⸗ ſuchte das Ungeheure zu begreifen; der ab⸗ gekämpfte, erſtarrte Körper wurde zur Beute eines zg einſetzenden ſchmerzhaften Lebenswillens, der wie eine einzelne haus⸗ hohe Woge aus einem Meer von Schwäche hervorbrach. Bis vor zehn Minuten hatte er geglaubt, daß er zu Franz Troy gehöre, zu den Rothe⸗Werken, zu den Burſchen in den Konſtruktionswerkſtätten. die mit ihm die Probefahrten abſolviert hatten, zu Ilka— und derweil gehörte er ſchon zu den anderen— Ferneren. Er gehörte zu Kinſky, zu Peter Sturm, zu Stanislaus Polz, zu Doktor Braudecker, zu den Ka⸗ meraden unter der Erde. Es war eine lange Reihe von Namen, er würde nicht einſam ſein drüben. Ilka war Miſt, aber Franz hatte viel bedeutet, Freund und Rivale. Rückhalt und Peitſche war er geweſen. Paul hatte ihn nie beſiegt. Es war ein alter, ver⸗ »biſſen umkämpfter, nie erfüllter Wunſch— er hatte ihn nie beſiegt! Wenn ſie mitein⸗ ander im Rennen gelegen hatten, immer war der Moment gekommen. eine Kurve »ine Steigung, da ihm der andere den ſiche⸗ »en Sieg aus den Zähnen geriſſen hatte Immer er! Immer! Auch jetzt. Auch Ilka Er würde ſterben. Die Beine hatte er ihm fortgenommen. Paul ſtarb eben, Franz lebte.. Von einem Schwarm dienſtbefliſſener Schweſtern umflattert, ſchritt Doktor Berg⸗ meiſter den Korridor entlang: er tat es mit Elan, er kam geradewegs aus dem Tief⸗ parterre, wo man unter dem Kommando von zwei Ingenieuren die Apparatur der neuen Röntgenanlage inſtallierte. Unter er⸗ heblichem Gepolter, das abzudämpfen der abwechſlungshungrig herumlungernde Por⸗ tier ſich bemühte. Bergmeiſter blieb ſtehen.„Der Wirbel⸗ „Wie ſteht's bruch?“ ſagte er zögernd. mit ihm?“. Er hatte die Türklinke ſchon in der Hand, da kam gerade Schweſter Hermine um die Gangbiegung daher.„Ich glaub', der Herr Chefarzt ſollten jetzt nicht hinein⸗ gehen“, meinte ſie, ihren Brotgeber vor lauter Reſpekt in der dritten Perſon an⸗ redend.„Ich war vorhin drin da iſt der Patient gerade ſo richtig gemütlich einge⸗ ſchlafen.„Man ſollte ihn nicht aufwecken.“ . Staatsſchauſpieler Klug überließ nichts dem Zufall. Wenn er in einem neuen Stück auftrat, lud er die repräſentativſten Per⸗ ſönlichkeiten ein, mobiliſierte ſeine Bekann⸗ ten mit konzentrierter Eneraie und ver⸗ ſchenkte Eintrittskarten an ausgewählte Leute, die ſich ausnahmslos nichts aus ge⸗ ſchenkten Eintrittskarten machten und nur aus Höflichkeit annahmen. Seine Methode zeugte von Erfahrung und tiefer Kenntnis der Maſchinerie. Solche Abende waren noch immer umwittert von einem Hauch frühe⸗ ren Glanzes, erfüllt von jener Erwartung und Romantik, mit der alle Steine des gro⸗ ßen Hauſes an der Ringſtraße vollgeſogen ſind. Die elektriſche Spannung reichte von der vierten Galerie bis hinunter zur erſten Parkettreihe—, hier war ſie allerdings ſchon ſehr dünn Sie reichte von einem auf⸗ gepulverten Kaſſenbeamten, der hinter der ausgehängten Tafel„Ausverkauft“ eine ſtolze und beſchauliche Stunde verlebte, bis zu den alten Logenſchließerinnen, die an ſolchen Tagen die ſpitzengekrönten Köpfe hoben wie alte Kriegspferde beim Klang der Trompeten.(Fortſetzung folgt) 75 Festsetzung der Brutzeit für Geflügel in 1943 Kabels und Drahtwerten Felten mit plus 1,25 v. H. Am f. lung einer Dividende von 7 v. H. wie im Vorfahre Wirtschafts- Meldungen sehen traf uns schwer lie * 80 traurige Nachricht, daß Die Beerdigung findet am Mitt⸗ Woch. 23. Dez. 1942, um 15 Uhr. Lexikon, neu, 5 Bd., geg. Fuchspelz Burg m. Sold. u. sonst. Spiels. ggg. Photo zu tsch. Bäuerle, G 5, 170. Fox, rauhhaarig, auf Fips hörend, aufgebraucht haben, dann werfen 5. 8 5 vorguſchbagen. 5 Markt der variablen Renten notierten Reichsaltbeſitz 5 0 3. 5 1 0 7 en N 5 für 9255 und* Poſtſcheckdienſt im November 1942. Die Zahl der Poſt⸗ 168,75 gegen 16878. N 8. J 2 7 Zu gel im Jahre nur bis zum 10. Juni zur ſcheckkonten iſt im November 1942 um 8878 Konten auf 5 Verkaufsregelung für Tee und teeähnliche Brut benutzt werden dürfen. Mit Ablauf dieſes Tages 1619 778 gestiegen. Auf dieſen Konten wurden bei 89, f' Kur 22 A. N 5 Erzeugnisse 5 eee en an 996 en 7. Brutperiode Millionen Buchungen 3,4 Milliarden& umgeſetzt. Davon Berliner Anfangskurse ere ie 181,1 Auf 6 5 bes Leb* 5 sichs, Hillöntegen. Es dürfen nur höchſtens 75 v. H. der Menge ſind 27,6 Milliarden„ oder 85,3 v. H. unbar beglichen n EN„(. 2720 0 minister VV Feu 555 des Jahres 1911 ausgenuz t werden, worden. Das Guthaben auf den Poſtſcheckkonten betrug 5 168,7 108,7 5. 670 f rung und Landwirtſchaft verordnet, daß als Tee oder Tee⸗ bis 0 l l i e 1 e 5 72155* 1 November 2551 Millionen 4, im Mouatsdurchſchnitt 3 gelsenkirchen v. 36 1. G. Farben„ dulſchung im gewerblichen Verkehr nur die nach dem in 33% T 24 Millionen. i a 4% Krupp v. 36 7 5 8 4 2 en Urſprungsländern üblichen Verfahren zuberelteten 5 B AN k EN id 1575 158,0 N Nattind den nne tre 2 5 1 25 1 4 Goldschmidt„ 8 N . jungen Blätter und jungen Trhebe des Tee⸗ 5 Reedereizuschläge am Rhein Keine einheitliche Kursentwicklung Deutsche Reichsbank 144,7 144,7 Harpener Bergbau 179% ö auches(Gattung Theaß bezeichnet werden dürfen. An⸗ Zu den Tagesfrachten auf dem Rhein dürfen als Ree⸗ kin, 22 5 kEHRSWERTE Hoesch—. 17ʃ.5 *. 55 in„ Tee, verwendet wer⸗ dereizuſchläge im Verkehr talwärts ab Straßburg ſowie N 1255 in eee 855 5 70 0 8 25 167,0 1670 Ile Bergbau— 2200 f 55 ſollen(tecähnliche Erzeüngniſſe), dürfen nur mit Ge, ab Main- und Neckarſtationen bis zu 10 Proz. auf die Bei niht ganz einheitlicher Kursentwicklung und zahl⸗ 6. kur Verkehr. Auchang 5 2 0 ane Sus Reichs miniſters des Innern gewerbsmäßig Ayuteilſracht zuzüglich Talſchlepplohn vereinbart werden. reichen Strichnotierungen eröffneten die Aktienmärkte leposrREEWERTE Kall Chemie 3 N . zum Verkauf vorrätig gehalten oder in den Die Zuſchläge dürſen jedoch nicht vereinbart werden die bes überwiegend feſt. Die Umſätze waren dabei gering. Nur Akkumulatoren 176,5 176.5] Klöckner 164.1 164.0 N 1 ehr. werden. Die Genehmigung lann leder Transporten, für die Uebernahmeſätze durch den Frachten⸗ vereinzelt, ſo namentlich in den bekannten Standardwer⸗ 4. E. G 181,7 181,7 Lahmever 139,5 0 1 zurückgenommen werden. Teeähnliche Erzeugniſſe ausſchuß oder die zuständigen Behörden in Belgien oder ten, kam es zu etwas größeren Abſchlüſſen. Am Montan⸗ Sschaffenbs. Zellstoft 25 144, NMaunesmanm 150,2 16970 5 8 nur mit ſolchen Bezeichnungen, Aufmachungen und den beſetzten niederländiſchen Gebieten feſtgeſetzt ſind. markt zogen Klöckner um ½ und Vereinigte Stahlwerke barer Motorenwerke 173 1 85 W 142.2 2 wegflunt 1 4. n werden, die lede Ver⸗ e e e Zame denn born wen, um 1,80 v. H. an. Mannesmann und Rheinſtahl blieben 3. 168,0 Ahein. Elektr. Mann, 1033 i ſlung 3 Tee dau 0 ießen. Teeähnliche Erzeugniſſe zuſchlä. 2 10 1. 1 ei dem die in den Reederei. unverändert. Bei den Braunkohlenwerten ſtiegen Deutſche erl. Kratten Lieht 200,7 201,5 HRhein.-Westf. Elektr. 1840 geß 8125 aus Beſtandtelen einer einzigen Pflanzenart her⸗ find gen enthaltenen Unkoſten und Riſiken einkalkuliert Erdöl um 0,25 v. H. Die übrigen Werte dieſes Marktge⸗ Braunkohl. u. Brikett.. 103,0 Rütgerswerke 162,2 162,7 25 eie er Nenehmi ungspkitht 3 95 5 9 wurden geſtrichen. Am Kaliaktienmarkt blieben 5 e—. 148,1 S 193,0 125 3 VVVVVVHV»HVUCCVCCVCCVCVVCCCCTTTTTTTT e Heinrich Lanz A 1 Das eſtandsmit. Salsdetfurth unverändert, während Wintershall 0,00 v. H. Chem. Hlevden e e 1 5 5 %%% ̃... ̃ ⅛ i . 3 eien tanden oder pflan⸗ 3 Vorſt Inritglied Dr. Nr. Ehlers 1 tgers je 0,50 b. H. ein. Farben ſtellten ſich um ½ 8 5 8. Zuck„ i . end te f. als 1 5 und das Vorſtandsmitglied Dr. Ing. Fr. Ehlers(beide 18 2 5„ ſtellten ſich Heutsch 1515 Suüdd. Zucker 9 25 0 50 Neielſchalentte e B. als. Mannheim] zum ſtellv 2Porſigen den 806 Vorſtandes 1 8 5 b. H. höher. Elektro⸗ und Verforgungswerte veränderten eutsche 8 177% 1770] Vereinjate Stahlwerke 103.7 10 9 8 Ae dürfe 55 11 ref 5 ee, und eeähnliche Erzeug⸗ die ſtellv. Vorſtands mitglieder August Haßler(Mannheim) ſich nur unbedeutend und wurden zumeiſt geſtrichen. Be⸗ Heutsche Linoleum 147,2 Wintershall 165,0 164,5 J 905 e dürfen nicht mit ſolchen Bezeichnungen, Aufmachun. und Dr. iur. Ludolf Schwenkow[Berlinf ſind zu ordent⸗ fula kamen um 0,75 v. H. niedriger zur Notiz. Deſſauer eutsche Walken 3 303,0 J Zellstoff Waldhof 124,0 124, ö 1 er bie auf eine diätetische oder ic 5 lichen Vorſtandsmitgltedern beſteut worden Sas R 8 b. H. Autowerte lagen eher feſter, ſo 0 1„W e 5. namentlich BMW mit plus 0,50 v. H. Bei den Maſchi⸗ 9 Nach, binwetſen. Teeähntiche Erzeugniſſe dürfen nur in 85 5.. Maunheim⸗Friedrichsfeld. nenbaufabeiken u den ee um 025 und Rheinmetall Waſſerſtandsbeobachtungen 1 5. 8 oder Bebältuiſſen in den Verkehr gebracht wer⸗ Oben r e 104 8 3 an S. lle des im Borſig um 0/75 v. H. beraufgeſetzt. Gummi⸗ u. Linoleum⸗, f N endes n 55 überwiegend als Mraneilmittel ver. Ehlobwi fe 5 5 1. 10 5 3446 uz, Fabrikdtrektor Bau- und Brauerefaktien wurden geſtrichen. Metallwerte Ahein pegel. 19. 20. 21. 22 Heingegel. i 2,. 22. FVV bbb bl rſchei, Heidelberg, dem Aufſichts⸗ neigten zur Schwäche. Deutſcher Etſenhandel gaben um Mannheim.16.11.00.01 f 5. Hie am 1. Januar 1043 in Kraft tritt. Die zuger. 0,50 v. H. nach. Von Textilwerten ſtellten ſich Bemberg HMheitetder 156.83 1,82 23 Kaub 1,46 1,48 1,89 es. Arkſchrtten der Verordnung über die Anmeldepflicht von* Eichbaum⸗Werger Brauereien, Worms a. Rh. In der um 9,25 und Dierig um 0,50 v. H. höher. Am Bahnen⸗ 1 8 184 104.89.80 Klo 4,42 4.39 i608 N ö e e und neuen Erzeugniſſen vom 27. Januar Aufſichts ratſitzung wurde beſchloſſen, der auf den 27. Ja- markt büßten Allgemeine Lokal und Kraft 0,5 und Eiſen⸗ en 155 178. 1,82 1,80 Neckar pegel f 0 1 und die dazu erlaſſenen Richtlinien bleiben unberührt. nuar 1943 einguberufenden Hauptverſammlung die Vertei⸗ bahnverkehr 0,50 v. H. ein. Zu erwähnen ſind noch von Maze 8,146.46.45 3,48 Mannheim.20 2,16 2,18 2,11 1 n 755 f a 7 7 95 80 g.-Sp.-Wy., Gummi, geg. gut erh. Suche neuen mod. 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Wenn Sie den puſen Grem-Ellopar asse. ue Mütter unser unvergeßlicher. Sohn. Bru- der, Schwager, Onkel, Bräutigam. Enkel. Neſte und Vetter Kurt Wolf Leutnant in einem Kradschützen- Batl. Inh. des KEK. 2. Kl. undi des Panzersturmabzeiehens 5 bei den erbitterten Kämpfen im Osten im Alter von 23 Jahren sein ben für sein geliebtes Vater- land gab. Mannheim. den 23. Dezember 1942 Rheindammstraſſe 37. In tiefom Schmerz: Frau Sophie Wolf Wwe. Herbert Wolf(z. Z. um Osten) us, Frau Ria geb, Hai- chele u. Kind: Helmut Wolt(z. Z. im Felde) und Frau Maria geb. Bauer; Liselofte Fritz(Braut), Poser und alle Verwandten. Wir erhieken die tieftrau- rige Nachricht, daß mein lieber. guter Sohn. unser zonniger Bruder, Onkel. Neffe und Vetter, mein lieber Bräutigam Pg. Hans Rhein Utz. in einer Panzer-Adger- Komp. Inh. des EK 2. Kl., des Sturmabz., der Os med. u. d. Westwall-Ehrenz. im Alter von 21 Jahren 10 Mon. i den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod fand. Er gab sein junges Leben für sein gelieb- bes Vaterland und seinen Führer. Mannheim(P 1.). Schwenningen . N.(Schlageterstralle Y. Bolko bei Oppeln. In tiefer, Trauer: Elise Rhein We.; Familie Walter Benzing: Familie Kar! Siamund jr.; Ruth Mehl und alle Verwandten. Wir erhielten die unfaßbare Nachricht. daß unser Glück 4 und Sonnenschein. unser in ziger, heißueliebter Sohn und Bruder. Enkel und Nelfe Kurt Fieser Gekr. in einem Grenad.-Reut.- Inh. des ER. 2. Kl., d. Inf.-Sturm-Abz. d. Verw.-Abz. u. and. A jeh in Sandhofen statt. eee een eee Erne etaergcertse tene 7c Der Herr über Leben und Tod hat um 13. Dezember unser liebes. gutes Mütterlein, unsere gute Tante. Frau Helena Geiger geb. Stahl nach einem arbeitsreichen. leidge- prüften Leben heimgerufen. Ihr stilles, selbstloses Wesen War uns Vorbiig und Krättquelſe. Wir danken allen, die ihr, das letzte Geleit asbhen und Anteil an unserem großen Schmerz nahmen. Mannheim. den 21. Dezember 1042 Mittelstraße 39. 0 Amalie und Maria Geiger und Anver wandte. Für die vielen Beweise Merzl. An- teilnahme beim Heimgang meiner Frau Sybilln Wildermuth geb. Sauer sprechen Wir hiermit unseren kief- emokungenen Dank aus; besonders Herrn Pfarrer Münzel, den Haus- bewohnern sowie der Firma Hugo Stinnes und all denen, die ihr die letzte Ehre erwiesen haben. Mannheim, den 22. Dezember 1942 Schwetzinger Straße 168. Karl Wildermuth Witwer Marie Wildermuth geb. Buttnt; Heinr. Wildermuth: Fritz Wildermuth. Allen denen, die unsere ſiebe Ent- schlafene, Frau Lina Schäfer, durch Beileidsbekundungen sowie durch Kranz: und Blumenspenden geehrt haben, sagen Wir auf diesem Wege unsern, aufrichtigen Dank. Altrip. den 21. Dezember 1942. Friedrichstraſſe 28. Wimnelm Schäfer u. Angehörige. VERLOREN Weinrote Geldbörse mit Koffer schlüssel Bahnhofnähe verloren. in gen schweren Kämpfen im sten sein neunzehnjähriges, hoff⸗ nunssvolles Leben vor dem Feinde lassen mulite. 1 Mannheim(Seckenheimer Str. 58), eckargemünd. Kleingemünd. den Dezember 1942. In tiefstem Leid: Wilhelm Pieser und Frau Erna eb. Galm: Lotte Fieser und Auver wandte. . im Felde zugesogenen Krank- heit starb für Führer. Volk und Vaterland in einem Heimat- azarett unser lieber, guter Sohn und Bruder Ludwig Schenkel Matrose bef der Kriexs-Marine im Alter von 21 Jahren. l Ahm Sandhofen. 22. Dezbr. hönauer Stralle 10. In tiefer Trauer: An den Folgen einer sich- 1942. Familie Georg Schenkel und Anverwundte. Beerdigung: Mittwoch. 23. Derbr. 15.30 hr auf dem Friedhof Mann- eim. Sandhofen. Nach langem, schwerem, mit Ge. Auld ertragenem Leiden verschied nach einem arbeitsreichen Leben am 19. Der. 1042 mein lieber Mann Abzug. geg. Bel. A. d. Fundbure, 3 Drillichansüge vor einig. Wocherr abends Seckenhelmer Str. 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Bestellungen können nicht ent- gegengenommen. 402 Heute Premiere unseres Weihnachts-Festpriogramms Ein Berlin-Film mit Marianne Hoppe Ernst von Klipstein Carl Kuhlmann Eugen Kläpfer Carsta Löck Albert Florath- Herbert Hüb- ner Fritz Odemar Fran Schafheitlin Ernst Waldow Regie: Johannes Meyer .45..00,.30— Jgdl. nicht zugelassen leute Premiere unseres Weihnachts- Festprogtamms 0 Ein Bavaria- Lustspiel mit Hans Moser Irene Mexendorfft Lotte Lang b Ruth Eweler Margit Symo Ivan Petrovich Fritz Odemar Hans von N Zesch-Ballot Spielleitune: Hans H. Zer let .45..00..30 Jadl. nicht zugelassen 15 Breitestr ScHAUBURC Mannheim, K 2, 32 Betriebsführung: H. Marx Gastspieldirektion Mandt präsentiert v. 25.—31. Dez. 1942 ein buntes Kabarett- Varieté mit Kai Swenne der Trunkenbold auf dem Trapez S aidas mexikanisches Tanzbaar Annelie Heider Musikalschau v. Wintergart. Berlin und 7 weitere Attraktionen. Ueber die Weihnach'sfeiertage nach- mittags 15.30 und abends 19.30 Uhr Vorverkauf: KdF-Plankenhof. 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