Sagan 2 122 123 * Dienskag, 24. April Bezugspreiſe: In Mannheim u. Umgebung frei ins Haus eder durch die Poſt monatlich.⸗M..—ohne Beſtellgeld Bei evtl. Aenderung der wirt chaftlichen Verhältniſſe Nach⸗ forderung vorbehalten. Poſtſcheckkonto 17590 Karlsruhe gupt⸗Geſchäftsſtelle E6, 2. Haupt⸗Nebenſtelle R 1, 4⸗6, Baſſermannhaus) Geſchäfts⸗Nebenſtellen: Waldhofſtr., ae 19/20 u. Meerfeldſtraße 11. Telegramm⸗ Adreſſe: Generalanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. 12 mal. Fernſprecher: 24944, 24945, 24951. 24952 u. 24953 Abend- Ausgabe Mlannheimer General Anzeiger Beilagen: Sport und Spiel. Aus Seit und Leben Mannheimer Srauenzeitung. Unterhaltungs⸗ Beilage Aus der Welt der Technik Wandern und Neiſen Geſetz und Necht Preis 10 Pfg. 1928 Ar. 10 Anzeigenpreiſe nach Tarif, bei 040 je einſp. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen 34.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher ie Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ walt, Streiks ee uſw. berechtigen zu keinen Erſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Ausgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mannheim. e Wahllberraſchung im Elſaß Siegende Häftlinge Die franzöſiſchen Wahlen des vergangenen Sonntags laſſen noch kein abſchließendes Urteil über die Zuſammen⸗ ſetzung der künftigen Kammer zu, bevor nicht die 427 Stich⸗ wahlen am 29. April erfolgt ſind. Aber das erſte Wahl⸗ ergebnis in Elſaß⸗Lothringen fiel ſo überraſchend zu Gunſten der elſäſſiſchen Selbſtändigkeitsbewegung aus, daß man ſchon mit der„Straßburger Neuen Zeitung“ von Oppoſitions⸗ wahlen reden kann. In den wenigen Tagen bis zur Hauptentſcheidung am nächſten Sonntag wird dieſe„elſäſſiſche Frage“ alle politiſchen Gemüter„hüben und drüben“ und am meiſten natürlich im Elſaß ſelbſt bewegen. Die Wahlen von 1919 und 1924 waren in Frankreich faſt ausſchließlich ein Kampf zwiſchen dem übermächtigen Rechtsblock und den Links⸗ parteien. Elſaß⸗Lothringens Sonderſchmerzen ſpielten nicht mit. Die heimatliche Front im Elſaß iſt erſt nach 1924 auf⸗ gerichtet worden. Und die Pariſer Regierung hat alles ge⸗ tan, was an falſchen Maßnahmen möglich war, um das auf⸗ glimmende Feuer anzufachen, ſtatt es vernünftig zu löſchen. Ohne parlamentariſche Ermächtigung und ohne geſetzliche Un⸗ terlage machte die Polizeiwillkür einen Fehler nach dem an⸗ dern. Der Straßburger Präfekt mußte die Druckerei der Bulachſchen„Wahrheit“, die in 60—70 000 Exemplaren ver⸗ trieben wurde, ſtillegen und dem Schriftleiter der autono⸗ miſtiſchen„Zukunft“ Beſchlagnahme androhen, falls er noch einen einzigen Artikel über die autonomiſtiſche Partei oder über Fragen der Autonomie bringe. Das heimattreue„Neue Elſaß“ wurde unterdrückt und Dr. Ricklin verhaftet, weil er es wagte, im Elſaß vom Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker zu ſprechen. Ricklin ſaß ja ſchon während des Waffenſtillſtan⸗ des in franzöſtſcher Schutzhaft, damit der Rummel⸗Volksent⸗ ſcheid und die Feſträuſche nicht geſtört wurden. Heute iſt der⸗ ſelbe Mann Unterſuchungsgefangener, damit ſeine Wahl zum proteſtleriſchen Kammermitglied vereitelt würde. Und was iſt geſchehen? Dr. Ricklin, der Führer der Autonomiſten, hat im Kreiſe Altkirch ohne jede Wahlvorbereitung und ohne Preſſehilfe über 5000 Stimmen erlangt. Sein ſcheinbarer Gegner, der offizielle katholiſche Kandidat Silber mann, den die Pariſer Preſſe längſt als geheimen Anhänger der Autonomiebewegung herausgeſchnüffelt hat, erhielt 4000 Stimmen, die als Bekenntnis zum Heimatgedanken gelten können, auch wenn im allgemeinen die katholiſchen Zeitungen des Elſaß, die größtenteils in deutſcher Sprache erſcheinen, während des Wahlkampfes ſehr vorſichtig zu Werke gingen. Und nicht zu vergeſſen: In allen elſäſſiſchen Wahlkreiſen, in denen keine autonomiſtiſchen Kandidaten aufgeſtellt waren, übertrugen die autonomiſtiſch eingeſtellten Wähler, beſonders die Sozialdemokraten zum Schaden ihrer alten Partei, ihre Stimmen auf die Kommuniſten. Der ſozialiſtiſche Straßburger Bürgermeiſter Peirotes wurde bekanntlich von Paul Schall, dem früheren Schriftleiter der Heimatbund⸗Zeitung „Die Zukunft“ in die Stichwahl gedrängt. Dieſelbe Erſchei⸗ nung im Kreiſe Zabern: Der Chefredakteur der unterdrückten Zeitung„Das neue Elſaß“ wird Gegner des Sozialiſten Weill. In der katholiſchen Hochburg Hagenau muß ſich der Führer der chriſtlichen Volkspartei, Walter, mit dem Autonomiſten Hauß meſſen. In Lothringen, a das lange als einwandfrei Parks⸗treu galt und noch in den letzten Wahlkampftagen von einer Sonderberichterſtatterin des„Petit Pariſien“ in mehreren Aufſätzen als eine Stütze des franzöſiſchen Gedankens gerühmt worden war, iſt— lediglich mit Ausnahme des rein franzöſtſch⸗ſprachigen Krei⸗ ſes Chateau⸗Salins— der Widerſtreit„Für oder wider die Autonomie“ von gleicher Bedeutung wie im Elſaß geworden. Die amtliche Pariſer Gleichſetzung des„Autonomismus“ mit „antinationaler Geſinnung“ hat dieſe überraſchende Lage ge⸗ zeitigt. Man hat den Separatismus gezüchtet, den man be⸗ kämpfen wollte. Gewiß wird der Ausfall der Stichwahlen noch keinen neuen Kurs der Pariſer Regierung erzwingen können. Aber der Einzug heimatlich eingeſtellter Vertreter Elſaß⸗Lothringens in die Kammer wird Frankreich zwingen, vor aller Welt die Unfähigkeit zu bekennen, die elſaß⸗lothrin⸗ giſchen Notwendigkeiten, im Rahmen der derzeitigen Ver⸗ faſſung zu ſichern. Und noch etwas: Am 30. April, merk⸗ würdigerweiſe am Tage nach den Stichwahlen, beginnt in Kolmar der große Autonomiſtenprozeß gegen 22 Angekligte. Kohlenpreiserhöhung? Zu dem Antrag des Rheiniſch⸗weſtfäliſchen Kohlenſyn⸗ dikats, zum 1. Mai eine Kohlenpreiserhöhung vorzunehmen, erklärt die„Germania“: Soweit ſich ſchon jetzt etwas Be⸗ ſtimmtes ſagen läßt, wird die Preiserhöhung 80 bis 85 Pfennige betragen. Der bisherige Grundköhlenpreis war etwa 14,60 Mk. Es dürfte kaum damit zu rechnen ſein, daß das Reichswirtſchaftsminiſter ium auch diesmal wieder von ſeinem Vetorecht Gebrauch macht. * Mit der einfachen Preiserhöhung dürfte jedoch die Si⸗ tuation nicht geklärt ſein. Die Stillegungs bewegung wird zunächſt bei den Magerkohlenzechen ihren Fortgang nehmen. Man ſpricht von 50 bis 80 000 Bergarbeitern, die in der nächſten Zeit von der Stillegungsaktiun betroffen werden. Der Staatsanwalt, der den franzöſiſchen Staat vor dieſen Leuten retten wollte, indem er ſie vor den Wahlen verhaftete, hat aus ihnen Märtyrer, Kandidaten und— Abgeordnete ge⸗ macht. Man wollte ſie klein und lächerlich hinſtellen. Und wer wird nun im Prozeß die lächerliche Figur ſpielen? Das vorläufige Endergebnes Die Wahlergebniſſe liegen nun bis auf eines vor. 183 Sitze verteilen ſich wie folgt: Rechtsſtehende 13, Rechtsrepublikaner 72, Linksrepublikaner 42, Radikale Linke 15, Radikale 21, Soziale Republikaner 5, Sozlialiſten 15. Von den früheren Abgeordneten wurden 132 wieder⸗ gewählt, 51 Abgeordnete ſind neugewählt. Nach der„Humanité“ hat die kommuniſtiſche Partei gegenüber den Wahlen im Jahre 1924 192 800 Stimmen ge⸗ wonnen. Im Elſaß und in Lothringen habe die Stimmen⸗ zahl ſogar um 50 Proz. zugenommen. Die franzöſtſche Preſſe befindet ſich in Uebereinſtimmung, daß ſich Poincaré auch in der neuen Regierung auf eine große Mehrheit ſtützen könne. Das natitonaliſtiſche„Echo de Paris“ jammert über die Erfolge der Autonomiſten in Elſaß⸗Lothringen. Der rechtsſtehende„Avenir“ ſpricht von einer Wunde, die dem Elſaß im zweiten Wahlgang geſchloſſen werden müſſe, damit ſie ſich nicht vergrößere. Die„Ere Nouvelle“ rechnet mit dem Einziehen von drei oder vier Autonomiſten in die neue Kammer. England zum franzöſiſchen Wahlergebnis § London, 24. April.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Poincaré hat eine gute Preſſe. Man hatte ſeinen Wahl⸗ erfolg erwartet und im allgemeinen auch erhofft. Poincaré, ſo ſchreibt die„Daily Mail“, bedeutet ein ſtarkes Frankreich und das bedeutet Frieden für Europa. Ein ſchwaches und zerſplittertes Frankreich in den Händen von liebenswürdigen Sentimentalen, würde die Feinde des Friedens in allen Tei⸗ len der Welt ermutigen Deshalb müſſe man ſowohl Poin⸗ caré als auch der franzöſiſchen Nation dazu gratulieren, daß ein Mann von ſolchem Charakter und Mut weiter in Paris regieren wird. Der„Daily Telegraph“ weiſt darauf hin, daß kein Staatsmann der dritten Republik jemals ſo viel von ſeinen Wählern verlangt habe wie Poincaré. Sein Pro⸗ gramm ſei wenig mehr als ein Verſprechen, ſeiner Vergangen⸗ heit würdig zu bleiben. Allerdings habe er als einziger ein gewiſſes Recht, anzunehmen, daß dieſes Programm ausrei⸗ chend ſei. Die liberale„Daily News“ überſchreibt ihren Leit⸗ artikel„Der Reformiſt Poincaré“ und erinnert daran, daß noch vor vier Jahren ein Wahlſieg Poincarés die ernſteſten Folgen für die europäiſche Lage gehabt hätte. Heute dagegen begegnete Europa ſeinem Wahlſieg mit großem Gleichmut. Poincaré, deſſen Ruhrabenteuer beinahe die Möglichkeit eines Aufbaues des europäiſchen Friedens zerſtört habe, habe in⸗ zwiſchen viel gelernt. Es ſei heute ein anderer Poincaré, dem das franzöſiſche Volk ſein Vertrauen votiert habe. Er habe die Rolle des eurppäiſchen enkant terrible an Muſſolini 5. abgegeben. Für die engliſche Politik bedeutet der Sieg Poincarés eine erwünſchte Stabiliſterung der Verhältniſſe in Frankreich. Dies iſt für London augenblicklich wichtiger als die Frage, wer in Paris regiert. Dazu kommt, daß Poincaré Anhänger einer Zuſammenarbeit mit England iſt. Die finanziellen Intereſſen ſpielen bei der hie⸗ ſigen Beurteilung der franzöſtſchen Wahlen eine außerordent⸗ lich bedeutende Rolle. England hat in den letzten Monaten ſchwere Opfer und zwar oft nicht ganz freiwillig, um die Fran⸗ kenſtabiliſterung zu ermöglichen, gebracht. Wenn dieſe Opfer der Eity nicht umſonſt gebracht ſein ſollen, ſo muß England jetzt auf eine baldige endgültige Stabiliſierung drängen. Für viele Engländer bedeutet Poincaré in dieſem Augenblick nur das Deckwort für Frankenſanierung und die Stär⸗ kung ſeiner Stellung wird ſchon deshalb begrüßt. Die Zum Tode des Abg. Gildemeiſter Der Staatsſekretär in der Reichskanzlei, Dr. Pünder, hat Frau Dr. Gildemeiſter in Bremen zugleich im Namen des von Berlin abweſenden Reichskanzlers herzliche Teilnahme anläßlich des Verluſtes ausgeſprochen, den ſie durch den Heim⸗ gang ihres Gatten erlitten habe. Gleichzeitig hat Dr. Pünder der Reichstagsfraktion der Deutſchen Volkspartei auch im Namen des von Ber⸗ lin abweſenden Reichskanzlers telegraphiſch die aufrichtigſte Anteilnahme an dem Hinſcheiden ihres Mitgliedes Rechts⸗ anwalt und Notar Dr. Gildemeiſter ausgeſprochen. Dr. * von Tirpitz Ehrenvorſitzender der Deutſchnationalen Volkspartei. Wie die Deutſchnationale Preſſeſtelle mitteilt iſt Größadmfrol von Tirpitz zum Ehrenvorſitzenden der Deutſch⸗ nationalen Volksnartet ernannt worden. 3 i Der neue Streit um Keudell Ueber die Urſprünge der Keudellſchen Unternehmung gegen den Roten Frontkämpferbund ſchwebt immer noch ein myſtiſches Dunkel. Man weiß jetzt, daß Herr von Keudell den Plan, gegen den kommuniſtiſchen Heerbann einen Schlag zu führen. ſchon ſeit langem gewälzt hat. Aber nach wie vor ſind die Gelehrten ſich nicht einig. ob er dabei ganz auf eigene Fauſt gehandelt hat. Sozuſagen„nur das Sitten⸗ geſetz in der Bruſt und den geſtirnten Himmel über ſich.“ Von Herrn von Keudell naheſtehender Seite iſt das beſtritten wor⸗ den. Andere wieder. die auf andere Gewährsmänner ſich ſtützen konnten. haben die Behauptung dennoch aufrecht erhalten. Richtia wird wohl ſein, daß Herr von Keudell zunächſt Neigung gehabt hat, allein vorzugehen. Aber dann ſcheint es doch, als ob er den Herrn Reichskanzler als den für die Richtung der Politik Maßgebenden, vielleicht auch noch den oder jenen Mi⸗ niſter ins Vertrauen gezogen hat.[Nur nicht den Arbeits⸗ miniſter Brauns, der, als die Bombe platzte, nicht in Berlin weilte.) Eine Kabinettsſitzung, in der der Fall erörtert wor⸗ den wäre, hat offenbar nicht ſtattgefunden. Aber hat man nicht vielleicht bei einer ſogenannten Miniſterbeſprechung über Herrn von Keudells„grand dessin“ ſich unterhalten? Das müßte doch wohl noch feſtgeſtellt werden. Ebenſo wie es zu eruieren lohnte. ob der Kanzler, an ſein Portepee als Bürger und Chriſt gefaßt, nicht erklärt haben könnte: ich bin zwar dagegen, aber wenn Sie es auf Ihre Kappe nehmen wollen: bitte. Wenn man nach langer Krankheit, nach Widerwärtigkeiten und Kümmerniſſen endlich ſo weit iſt, den Amtsſtaub und den Ruß dieſer Groß⸗ ſtadt abzuſchütteln, nimmt man's mit einer Handvoll Noten unter Umſtänden nicht ſo genau. Was dann aber immerhin die Folge gehabt haben möchte, daß auch andere Mitalieder des Kabinetts auf ähnlich ſalomoniſche Art ſich aus der Affäre zu ziehen trachteten. Nur ein Ausleaunasverſuch? Gewiß. Aber manche Unklarheiten und Mißverſtändniſſe würden ſo auf⸗ gehellt. Und vor allem würde zum Greifen deutlich, daß, wenn eine Koalition auseinanderfloa. die Fiktion von der unver⸗ änderten Fortdauer des Koalitionsminiſteriums nicht aufrecht zu erhalten iſt. Man kann als Geſchätfskabinett auch dann noch beiſammen bleiben. Man ſoll es ſogar, um dem Lande unnütze Erreaung zu erſparen, Doch Politik zu machen, iſt nicht mehr möglich. Man kaun nicht Tag für Tag landauf, landab ein⸗ ander heftig befehden und zualeich als einheitlicher Körver ſich gexieren wollen. Das geht über menſchliches Vermögen. Und auch die parlamentariſchen Miniſter bleiben Menſchen. Gemeinhin hat man wohl angenommen: das Kabinett Marx würde von dem Augenblick der Reichstagsauflöſung an, ohne daß es dazu beſonderer Erklärungen und feierlicher Demonſtrationen bedürfte, nur als geſchäfteführende Regie⸗ rung ſich fühlen. Man hat dabei die Rechnung ohne Herrn von Keudell gemacht. Das iſt das eigentlich Beklagenswerte und ein klein wenig auch das Beſchämende der Affäre. Man begegnet jetzt allerlei Betrachtungen über den an ſich ja nicht ganz neuen Gedanken, daß durch Verbote nur Märtyrer ge⸗ ſchaffen würden. Daß man in Wahlzeiten allem zuvor für fair play zu ſorgen hätte. Und daß geiſtige Bewegungen mit geiſtigen Waffen niederzuringen wären. Uns iſt es einiger⸗ maßen zweifelhaft, ob das alles wirklich auf das Verhältnis zwiſchen Staat und Kommuniſten zutrifft. Sind die Gummi⸗ knüppel, Schlagringe. Totſchläger, mit denen der Rote Front⸗ bund auszuziehen pflegt, geiſtige Waffen? Wurde Herr Okto Braun, der Freund der mutvollen Donna Benario, der deut⸗ ſchen Juſtiz durch geiſtige Waffen entriſſen? Und hat man, beiläufig mit durchaus zwingenden Gründen, die auf den Umſturz von Staat und Geſellſchaft ausgehenden Exaltados der Rechten nicht auch im Lande Preußen geknebelt und ge⸗ bannt? Alſo, über ein Verbot des Roten Frontkämpferbundes an ſich ließe ſich ſchon ſprechen und wir können uns vorſtellen, daß unter Umſtänden, bei gehöriger Vorbereitung und zu genehmer Zeit, auch ein ſozialiſtiſcher Innenminiſter in Preußen dafür zu gewinen wäre. Nur: wenn man dergleichen unternimmt, muß man auch die Kraft haben, es durchzuführen. Dieſe Kraft hat Herr von Keudell nicht. Er hat ſie nicht als Miniſter eines Kabinetts, deſſen Erdenwallen ſpäteſtens um die Junimitte zur Rüſte geht. Hat ſie erſt recht nicht als mehr oder weniger einſamer Kämpfer, gegen den, von den au⸗ deren abgeſehen, vor allem das Land Preußen ſich aufreckt. Da hätte, wird mancher meinen, doch wohl noch der Staatsgerichtshof mitzureden. Das hat er: kein Zweifel. Wir wollen ſogar einmal unterſtellen, daß der Staatsgerichtshof, genauer, der vierte Senat des Reichsgerichts, der ja nicht über die politiſche Seite des Falls, nur über die Rechtsfrage, die Tatbeſtände, zu urteilen hat, zu der Entſcheidung kommt: der Rote Frontkämpferbund iſt auf Grund des 8 7 Abſatz 4 des Republikſchutzgeſetzes zu verbieten. Dann iſt, mit Verlaub zu ſagen, die Sache noch ſo. Die Länderregierungen haben dann die Organiſationen des roten Frontkämpferbundes aufzu⸗ löſen und wir zweifeln keinen Augenblick, daß ſie das auch tun werden Alle miteinander. Auch Preußen. Das heißt, ſie werden Ukaſe ergehen laſſen: der Rote Fronk⸗ kämpferbund iſt von heute ab verboten. Indes, Ukaſe ſind Druckerſchwärze auf Papier. Auf die Ausführung kommt es an. Mit dieſer Ausführung aber wird es allenthalben, wo man die Keudellſche Aktion mißbilligt, hapern. Derlei Dinge ſind bei der dermaligen Struktur im Reich nur zu machen im Verein mit den Ländern und den Länderpoltzeien. Glaubt man im Ernſt: im Herrſchaftsbezirk des Herrn Grzezinskt würde man die Beine ſich ausreißen, wenn der Rotte Front⸗ kämpferbund am Tage nach dem Verbot etwa als„kommu⸗ niſtiſcher Saalſchutz“ wieder auflebte? Wie mans auch drehe und wende, dieſe Keudellſche Aktion bleibt ein Schlag in s Waſſer. Ein Muſterbeiſpiel nebenbei dafür, wie Politik nicht zu machen iſt. R. B. 2. Seite. Nr. 191 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe Dienstag, den 24. April 1928 Immer wieder Flaggenſtreit Eine Erklärung des Magiſtrats Abflug der„Bremen“? Die Nachrichten von Greenly Island über den Start der Das Nachrichtenamt der Stadt Berlin teilt„Bremen“ ſind durchweg ſehr unklar und widerſprechen mit:„In der Morgenausgabe verſchiedener Berliner Tages⸗ zeitungen vom 21. April rſchien die Nachricht, daß der Ober⸗ hürgermeiſter Boeß die Einladung des Verbandes deutſcher Waren⸗ und Kaufhäuſer zur Teilnahme an einem im„Kai⸗ ſerhof“ ſtattfindenden Bankett mit der Begründung abge⸗ lehnt habe, daß es ihm nicht möglich ſei, den„Kaiſerhof“ zu betreten. Die hieran geknüpften Erörterungen gingen von der An⸗ nahme aus, daß dieſe Weigerung jetzt, nachdem die in Frage kommenden Berliner Hotelbeſitzer ſich ſeinerzeit bereit erklärt hätten, neben den Flaggen anderer Länder auch die Reichs⸗ flagge zu hiſſen, nicht mehr verſtändlich iſt. Dem wäre durchaus zuzuſtimmen, wenn nicht immer noch die ſeinerzeit in Berliner Blättern erſchtenene, den Oberbürgermeiſter und zie übrigen Mitglieder des Magiſtrats kränkende öffentliche Erklärung beſtünde. daß es den Berliner Hotelbeſitzern gleichgültig ſei, wo der Magiſtrat oder ſein Oberhaupt, der Oberbürgermeiſter Boeß, verkehren. Ein von einem hohen Staatsbeamten unternommener Verſuch, dieſe noch beſtehende Kränkung durch eine Erklärung der in Frage kom⸗ menden Hotelbeſitzer aus der Welt zu ſchaffen, verlief er ge b⸗ Die Weigerung des Oberbürgermeiſters und des nis los. Magiſtrats iſt ein Gebot republikaniſcher Selbſtachtung. Schiedsgerichtsvertrag mit Amerika Berlin, 24. April.(Von unſerem Berliner Büro.) eldungen über den Abſchluß eines deutſch⸗amerika⸗ niſchen Schiedsgerichts vertrages entſprechen, wie wir hören, den Tatſachen. Selbſtverſtändlich hat dieſes Abkommen nichts zu tun mit dem Kelloggſchen Antikriegs⸗ pakt. Der Vertrag ſtellt ein Glied in der Kette der Ver⸗ kräge dar, die Amerika ſchon vor dem Krieg abgeſchloſſen hat. Die Waſhingtoner Regierung hat den Ablauf eines gleich⸗ artigen Vertrags mit Frankreich benutzt, um bei der Gelegen⸗ heit die bereits beſtehenden Verträge umzuändern und die Staaten, mit denen Amerika noch keinen ſolchen Vertrag ein⸗ gegangen iſt, zu peranlaſſen, ſolche Abkommen abzuſchließen. Ein ſolches Erſuchen iſt auch— und zwar bereits im Januar dieſes Jahres— an die deutſche Regierung ergangen. Man hat in Berlin die amerikaniſche Anregung lebhaft Begrüßt, da bekanntlich der Abſchluß ſolcher Verträge durch⸗ aus in der Linie der deutſchen Außenpolitik liegen. Das Ab⸗ kommen dient einem doppelten Zweck. Einmal der Aus⸗ tragung gerichtlicher Streitfragen und dann der Einrichtung eines Ausgleichverfahrens für politiſche Streitfragen. Wäh⸗ rend bisher für derartige Verträge eine lange Dauer vor⸗ geſehen war, iſt er diesmal auf fünf Jahre begrenzt. Die Unterzeichnung des Vertrages dürfte im Laufe der nächſten Woche erfolgen. Lord Birkenheads Berliner Beſuch § London, 24. April.(Von unſerem Londoner Vertreter.) Durch eine Unterhausanfrage wurde geſtern nochmals die Auf⸗ einander vollkommen. Einmal heißt es, das improviſierte Stützgeſtell für die„Bremen“ ſei zuſammengebrochen, der Rumpf des Flugzeuges aufs Eis gefallen und dabei ſei die bislang nur verbogene Propellerwelle gebrochen, ſodaß die Flieger, da der Schaden auf Greenly Island nicht reparierbar ſei, ihren Plan völlig ändern und mit einem Hilfsflugzeug nach Newyork fliegen müßten. Andere Nachrichten dagegen wollen wiſſen, daß die„Bremen“ bereits heute ſtarten werde. Der Deutſchlandflieger Chamberlin iſt in Lake St. Agnes gelandet. Falls die„Bremen“, wie urſprünglich vor⸗ geſehen, erſt am Montag ſtartet, will Chamberlin noch heute nach Greenly Island weiterfliegen. Die Koſten der Rheinregullerung Die zwiſchen Deutſchland und der Schweiz ſchon ſeit längerer Zeit über die Beteiligung an den Koſten der Rhein⸗ regulierung von Baſel nach Straßburg geführten Verhand⸗ lungen ſcheinen einen guten Schritt vorwärts gekommen zu ſein. Wie verlautet ſcheint Deutſchland grundſätzlich bereit zu ſein, die Hälfte der Koſten, bei denen es ſich um rund 60 Millioen Franken handelt, zu übernehmen. Ferner will es für die durch die Regulierung auf deutſchem Gebiete entſtehenden Schäden aufkommen. Nicht ſo günſtig ſcheinen die Verhandlungen mit Frank⸗ reich zu verlaufen. Frankreich will von einer Koſtenbeteili⸗ gung einſtweilen nichts wiſſen und macht geltend, daß es die allein tragen müſſe. Die Erhebungen in Szent Gotthard Die beiden Rüſtungsſachverſtändigen, der Schwede Kfoll⸗ man und der Enaländer Shorman die ſoeben mit den ſie begleitenden Beamten des Völkerbundsſekretariats von Szent Gotthard nach Genf zurückgekehrt ſind, halten ſich in den näch⸗ ſten Tagen noch in Genf auf, um den Bericht ferttazuſtellen. Das Bölkerbundsſekretariat hat noch keine Mitteilung über das Ergebnis dieſer Reiſe ausgegeben. Gegenüber gewiſſen ausländiſchen Meldungen über die Tätigkeit der Sachverſtän⸗ digen und ihr Ergebnis ſcheint es angezeigt, an den Auftrag zu erinnern, den das Dreierkomitee ihnen mitgegeben hatte und der dahin lautete, eine Beſtandsaufnahme des Materials zu machen und darüber wie über ſeinen jetzigen Zuſtand zu be⸗ richten. Zweifellos haben ſich die Sachverſtändigen darauf be⸗ ſchränkt, dieſen Auftrag auszuführen. Das Antigiftgaskeieg⸗Protokoll Die Ratifikationsurkunden für das im Juni 1925 in Genf merkſamkeit auf den Berliner Beſuch des Staatsſekretärs für Indien. Lord Birkenhead, gelenkt, Premierminiſter Baldwin, der jn der letzten Zeit des öftern war. Birkenheads Privattätigkeit im Parlament zu interpre⸗ tieren und zu verteidigen, dementierte nochmals die Gerüchte von einer offiziellen Miſſion Birkenheads in Berlin. Soweit er wiſſe, habe Birkenhead in Berlin nichts anderes ausgeſprochen als gewiſſe Winke für das friedliche Zuſammen⸗ leben mit Englands Nachbarn. Auf die Frage, ob Birkenhead Auch als privatter Golfſpieler behandelt worden iſt, als er in Derlin eine deutſch⸗franzöſiſch⸗britiſche Allianz aeaen Rußland befſtrwortet habe. gab Baldwin keine Antwort. Es iſt immerhin intereſſaut, daß bei Erwähnung dieſer Theorie ein konſervativer Abgeordneter den Zwiſchenruf machte: Warum denn nicht!?“ Durch dieſes parlamentariſche Zwiſchenſpiel dürfte das Ge⸗ rücht von der geheimnisvollen Berliner Miſſton Birkenheads kaum völlia beſeitigt ſein. Es muß fedoch betont werden, daß nichts abſurder iſt als der Gedanke, daß die enaliſche Regierung ihr unangenehmſtes und undiplomatiſchſtes Mitalied mit einem olchen Auftrag betrauen würde. Die Wahrheit iſt daß Lord Birkenhead zu allen Zeiten tut was er will. Für dieſen Mi⸗ niſterkollegen die Verantwortung zu übernehmen war nie⸗ mals eine leichte Aufgabe. Jeder, der die Stellen Birkenheads im Kabinett einigermaßen beurteilen kann, wird nicht in Zweſ⸗ fel ſein, daß ſeine außenpolitiſchen Aeußerungen ſtets rein privat zu nehmen ſind. Nicht recht waßrſcheinlich klingt die Heute von der„Daily News“ veröffentlichte Information, daß Birkenhead beabſichtige, ſich aus dem politiſchen Leben zurück⸗ zuziehen und in die Ferien zu gehen. gezwungen abgeſchloſſene Giftgas⸗Protokoll, das auf die damals erfolgte Anregung des deutſchen Delegierten v. Eckardt das Verbot des Krieges mit chemiſchen und bakteriologiſchen Mitteln aus⸗ ſprach, ſind von der italieniſchen und ruſſiſchen Regierung nach den Beſtimmungen in Paris niedergelegt worden. Bis jetzt haben Frankreich, Italien, Rußland, Venezuela und Liberia das Protokoll ratifiziert. Nach den Verſailler Be⸗ ſtimmungen iſt bekanntlich die Verwendung von Giftgaſen für die ddeulſche Macht ausdrücklich verboten, ſodaß eine Ratt⸗ fikation von deutſcher Seite überhaupt nur als Formſache an⸗ geſehen werden kann. 5 Der Vürgerkrieg in China 8 London, 24. April.(Von unſerem Londoner Vertreter.) In den chineſtſchen Kämpfen iſt eine Pauſe eingetreten. Die nattonaliſtiſche Offenſive iſt offenbar in der Provinz Schantung vorerſt zum Stehen gekommen, doch bewahrheiten ſich die Pekinger Meldungen von Rückſchlägen nicht. Die be⸗ deutenden Truppen, die für Tſchinanfu beſtimmt ſind, ſind be⸗ reits von Japan abgefahren und werden ihren Beſtimmungs⸗ ort in wenigen Tagen erreichen. Die japaniſchen Meldungen laſſen erkennen, daß man in Tokio die Einnahme der Stadt Tſchinanfu durch die Südtruppen bereits für Ende dieſer Woche erwartet. Die amerikaniſchen und engliſchen Staats⸗ angehörigen in der Provinz Schantung find aufgefordert worden, ſich in die Häfen von Tſchifu bei Port Arthur zurück⸗ zuziehen. Sowohl der amerikaniſche als der engliſche Ge⸗ ſandte haben um Schutz von Kriegsſchiffen für die Schantung⸗ häfen erſucht. An hieſigen offiztöſen Stellen iſt inzwiſchen die Beſtätigung der Siegesnachricht der ſüdchineſiſchen Armee ein⸗ getroffen. 5 0 Neue Erdbeben in Europa Dte durch die letzten Erdbeben ſtark mitgenommene Stad Philippopel wurde am Montag durch neue heftige Erd⸗ ſtöße, die nur Sekunden andauerten, wiederum ſchwer heim⸗ geſucht. Die letzten noch ſtehengebliebenen Häuſer ſtürzten ein. Die ganze Stadt bildet einen Trümmerhaufen. Bei den geſtrigen Beben wurden 8 Perſonen getötet. Eins größere Anzahl wurde verletzt. Faſt alle Mitglieder des Kabinetts ſind zur Hilfsorganiſation ins Erdbebengebiet ab⸗ ereiſt. 5 . Rom, 24. April. In Nord⸗Toskana wurden geſtern abend gleichfalls mehrere heftige Erdſtöße verſpürt. In Caſtell Nuovo, dem Zentrum des Bebens, wurden mehrere Gebäude zerſtört. Die Bevölkerung verließ die Stadt und hielt ſich während der Nacht im Freien auf. Mehrere um die Stadt liegende Dörfer erlitten ſtarke Beſchädigungen. Die Zahl der Menſchenopfer iſt bisher noch nicht bekannt. — Athen, 24. April. Im Erdbebengebiet um Corinth find etwa 50 000 Perſonen obdachlos und ohne Nahrungsmittel. In Corinth ſelbſt wurden 9000 Häuſer zerſtört. Von der griechiſchen Regierung ſind das Rote Kreuz und fxei⸗ willige Hilfsverbände zur Hilfeleiſtung angewieſen. Ein engliſches Kriegsſchiff iſt von Malta aus mit Nah⸗ rungsmitteln nach dem Corinth ausgelaufen. Letzte Meldungen Aman Ullah in Berlin e! Berlin. 24. April.(Von unſerem Berliner Büro.] Wie die„B..“ hört, wird der afahaniſche König Aman Ullah am Samstag Berlin verlaſſen. Soweit bisher feſtſteht, hat der König mehrere Flugzeuge angekauft, ferner die Einrichtung einer Zuckerfabrik für Rohrzucker und einer Fabrik für chemiſche Produkte. Ueber den Einkauf einer Textilfabrik uſw. wird z. Zt. noch verhandelt. Oberſt Bauer in China 56 Berlin. 24. April.(Von unſerem Berliner Bürv.) Der aus dem Kapp⸗Putſch bekannte Oberſt Bauer iſt, wie der „B..“ aus zuverläſſiger Quelle berichtet wird, in die Dienſte eines chineſiſchen Unterführers eingetreten. 25 Fiſcher umgekommen — Mabrib, 24. April. Wie aus 9 gemeldet wird, wurden durch eine Keſſelexploſion an ord eines Fiſch⸗ dampfers ſieben Mann getölet, während 18 ertranken. Ein ſpaniſches Fiſcherboot geſunken— Sieben Tote . San Sebaſtian. 23. April. In der Nähe von Paſayes iſt ein ſpaniſches Hochſeefiſcherbovt an einem Felſen zerſchellt und ſofort geſunken. Von der zehnköpfigen Beſatzuna ſind ſieben Mann ertrunken. Vier Leichen konnten geborgen werden. Attentat auf den bulgariſchen Könige — Belgrad, 24. April. Hier laufen Gerüchte von einem? Attentat auf den bulgariſchen König um, der angeblich am Samstag in Sofia durch ein Bombenattentat ſchwer verletzt worden ſein ſoll. Eine Beſtätigung dieſer Gerüchte war bis⸗ her noch nicht zu erlangen. Zu den Antikriegspaktentwürfen — Newyork, 24. April. Es verlautet, daß das Staats⸗ departement bei einer nochmaligen Prüfung des franzöſiſchen Gegenentwurfes feſtgeſtellt habe, daß er das gerade Gegen⸗ teil zu dem amerikaniſchen Entwurf über die Aechtung des Krieges darſtelle und daß ſich ein Ausgleich zwiſchen den beiden Entwürfen kaum werde herbeiführen laſſen. Das mexikaniſche Kirchenoberhaupt geſtorben — San Antonio, 24. April. Das Oberhaupt der katholi⸗ ſchen Kirche in Mexiko, Erzbiſchof Dr. Joſe Mora 9 del Rio ſtarb hier am vergangenen Sonntag in der Ver⸗ bannung. — ) Deutſchr Volkspartei Am Freitag, 27. April, abends 20 Uhr, wird Frau Dr. Matz. M. d.., im großen Saale der Harmonie, D 2, 6, in einer.. öffentlichen Verſammlung ſprechen. Sie wird ganz beſonders die Kleinrentner⸗ fragen berühren. Frau Dr. Matz gehörte als Mitglied der volksparteilichen Reichstagsfraklion dem Ausſchuß für Sozial⸗ und Kleinrentnerfürſorge an. In dieſem Rahmen hat ſie be⸗ ſonders das Gebiet der Aufwertungsfragen bearbeitet. Der Vorſtand. Sinfoniekonzert der Bolksmufikpflege Dirigent: Paul Breiſach— Soliſt: Kammermuſiker Homann(Pauken) Das letzte große Konzert des Ausſchuſſes für Volks muſik⸗ Her in dieſer Spielzeit. Paul Breiſath, der Mainzer eneralmuſtkdirektor der erfolgreiche Organiſator des Main⸗ zer Muſiklebens, in Mannheim längſt als hochtalentiertet uſtker bekannt, erſchien für Felix Lederer am Dirigenten⸗ pult und zelebrierte zunächſt als neuzeitliche Introduktton zwei Stücke aus der Oper des ruſſiſchen Zeitgenoſſen Proko⸗ ſieff„Die Liebe zu den drei Orangen“. Stücke von feinſtem inſtrumentalen Duft, reizvoller Lyrik und üppiger Klangent⸗ faltung. Im Marſch tritt ein ſtarkes rhythmiſches Empfinden 1 das ſich in einer ganz meiſterlichen Satzkunſt aus⸗ ſpricht. HBreiſach interpretierte dieſe Stücke mit dem National⸗ theaterorcheſter überlegen und wirkungsvoll, um dann etwas weiter in der ruſſiſchen Muſik bis auf die vierte Sin⸗ fynie Tſchaikowskys zurückzublättern. Wenn er bei der fünften halt gemacht hätte, wäre das kein Schaden geweſen; denn die k⸗moll⸗Sinfonie iſt wohl ein ſehr effektvolles Werk, aber den Reiz und Zauber der folgenden beſitzt ſie nicht. Im⸗ merhin bietet ſie an rhythmiſchen Feinheiten und inſtrumen⸗ kalen Kunſtſtücken genug, um die Qualitäten eines Orcheſters Eutfalten zu laſſen, beſonders dann, wenn dieſe reichlichen Banalitäten mit der nötigen Diskretion vormuſiziert werden. Darauf verſteht ſich Paul Breiſach; er machte keine Panzer⸗ kreuzer Potemkin⸗Muſik aus dem inſtrumentalen Aufmarſch des Finales, ſondern gab dem Abſchluß die richtige, nicht zu ſtark aufgetragene Färbung, die ſchon bei der Interpretation des erſten Satzes ſo wohl kat. Das flaviſche Idyll des zwei⸗ eln Satzes war ſehr ſtimmungsvoll herausgearbeitet, und das Kulioſum des Pizzikato⸗Scherzos huſchſe voller Humor vor⸗ über. Die inſtrumentalen Gruppen des Orcheſters hielten ſich ausgezeichnet. Muſtiker und Dirigent ernteten reichen Belfall. Ein Capriccio für Pauken und Orcheſter von Kurt Strieg⸗ ler brachte ſodann eine hübſche Abwechſlung. Zwiſchen acht Keſſelvauken thronte Kammermuſiker Homann, der Mei⸗ ſterpaukeniſt unſeres Orcheſters, ein Vertreter ſeines Inſtru⸗ ments mit dirigentenmäßiger Taktſtcherheit. deſſen Virtuo⸗ ſität man in den Sinfonien oft genug hewundern konnte, um zu wiſſen, daß er ein hervorragender Vertreter ſeines Jaches iſt. Das Werk gab ihm reiche Gelegenheit, ſeine Kunſt zu zeigen; er holt aus den Keſſelpauken einen ungewöhnlich pla⸗ ſion dieſes gewandten Spielers immer wieder auffällt. Das hübſche Werk fand eine dankbare Zuhörerſchar, vor der ſich auch der Soliſt verneigen mußte. Die„Tell“⸗Ouvertüre beſchloß das Konzert, dem Karl Eberts einleitende und für die nächſte Spielzeit ermun⸗ ternde Worte vorausſchickte. Wir wiſſen daß ſeinem Ruf all⸗ ſeitig Folge geleiſtet wird. Dieſe Konzerte gehören zum eiſernen Beſtand des Mannheimer Konzertlebens. K. Idylle der Weltſtabt (Von unſerem Londoner Vertreter) Der Beſucher Londons ſtaunt immer wieder über die ländlichen Verkehrsformen, die ſich im Londoner Alltagsleben noch erhalten haben. Wenn er am frühen Morgen, bevor noch die Zeitungsverkäufer ihre Standplätze in den Straßen ein⸗ nehmen, eine Zeitung kaufen will, ſo betritt er eine der vielen Papierläden in den Londoner Außenbezirken. Die Tür iſt immer offen, aber der Laden iſt ſtets vollkommen leer. Der Beſucher kann ſo lange warten, huſten und klopfen, wie er will, es kommt niemand. Schließlich verliert er die Geduld, nimmt ſein Leibblatt, das neben allen anderen Morgenblättern vor ihm liegt, und wirft ſeinen Penny auf den Tiſch. Das iſt aber genau das, was man von ihm erwartet. Die Papier⸗ 1 machen früh um ſechs Uhr ihre Läden auf, nehmen die Zeitungen herein und legen ſich wieder ſchlafen. Zwiſchen ſechs und acht kommen ununterbrochen Leute, die eine Zeitung nehmen und das Geld in den bereitſtehenden Pappkaſten legen. Auf dieſe Weiſe wickelt ſich das Geſchäft automatif ab, ohne daß die ee Pabel Grund hätten, ein Manko in der Kaſſe zu beklagen. Dasſelbe Syſtem wenden auch vielfach die Obſtverkäufer in den Straßen an. Oft genug verlaſſen ſie ihre Wägen und finden, wenn ſie nach einiger Zeit wieder⸗ kommen, ein paar Birnen und Bananen weniger, dafür aber umſo mehr Kupfer⸗ und Silbermünzen in ihrer Schublade vor. Die Käufer wiegen ſich ihre Ware ſelbſt ab, zahlen und gehen wieder fort. Wenn einmal jemand etwas aus der. Kaſſe herausnimmt, ſo iſt es gewiß nur um einen Shilling oder einen„Florin“ zu wechſeln. Dieſe Ehrlichkeit des Publikums geht ſoweit, daß ſogar die Straßenmaler, die in allen Teilen der Stadt die Bürgerſteige mit ihren Paſtellbildern bedecken, oft ihre Malereien verlaſſen, einen Hut daneben legen und mit Kreide auf das Pflaſter ſchreiben:„Bitte hier zahlen.“ In der Tat werfen vorübergehende Bürgersleute in der Abweſenheit des Künſtlers immer wieder Kupfermünzen in ſtiſch wirkenden Klang heraus, wobei die erſtaunliche Präzi⸗ — er—.—— d Geſchäft iſt Geſchäft, der echte Brite hat einen ſtarken Sinn dafür, daß in dieſem Leben nichts umfonſt ſſt. Wenn er im Handel ſelbſt einem Parkner übers Ohr hauen kann, ſo tut er das mit hellem Vergnügen. Aber ein Geſchäft ohne Partner iſt kein Geſchäft. Es widerſpricht dem ausge⸗ prägten Sportinſtinkt der Maſſe. Man muß hinzufügen, daß das Londoner Geſchäftsleben nur dann ſo idylliſch iſt, wenn es ſich um kleine Beträge handelt. Aber es verleiht immerhin die Illuſion idealer Geſichertheit, wenn man be⸗ obachtet, wie oft etwa Autobusſchaffner darauf aufmerkſam gemacht werden, daß ſie einen Penny zu viel herausgegeben haben, oder man— was ſehr oft vorkommt— verlorene Gegenſtände in einem Reſtaurant nach vielen Stunden unbe⸗ rührt vorfindet. Die Ehrlichkeit der Londoner in kleinen Dingen iſt ſo ſehr zu einem Faktor des Geſchäftsbetriebes ge⸗ worden, daß beiſpielsweiſe die 50⸗Pfennfg⸗Baſare der Firma Woolworth es aufgegeben haben, Aufſichtsbeamte in den Be⸗ trieb einzuſtellen, da die durchſchnittliche Summe der Diebſtähle ſo gering iſt, daß das Gehalt der Kontrolleure dabei nicht herauskommt. London iſt eine ewige Kleinſtadt, und die acht Millionen Londoner, die zu jeder Zeit unfehlbar alle das gleiche Tages⸗ geſpräch führen und die gleichen Anſichten über den neueſten Skandalfall äußern, verkehren auch perſönlich mit einander, als oh ſie ſich ſo genau kennen würden, wie die Bewohner von Süd⸗Krähwinkel. Es iſt erſtaunlich, wie ausgebildet das Kreditſuſtem auf der Baſis des einfachen Wortes iſt.„Be⸗ zahlen ſie morgen!“ iſt eine Aufforderung, die man bei zahl⸗ loſen Händlern hören kann, auch wenn man ihr Geſchäft nie vorher betreten hat. Als ich geſtern abend zu ſpäter Stunde durch den Strand, eine der häßlichſten und belebteſten Straßen Euxopas nach Hauſe ging, fehlte mir ein Streichholz. Ein alter Mann ſtand in einem Hauseingang und bot feil, was ich brauchte. Ich nahm von ſeinem Bauchladen eine Schachtel, ſuchte nach einem Ser und fand, daß ich nur eine Pfundnote bei mir hatte. Der Mann konnte nicht wechſeln. Ich aber wollte auf meine Streichhölzer nicht verzichten. Was war zu kun?„Zahlen ſie morgen“, beruhigte mich der Alte. Wenn ich ihm den Penny nun nicht bringe, ſo hat der wahr⸗ ſcheinlich den Verdienſt von drei Stunden langem Stehen in dem zugigen Hauseingang verloren. Daß ſich alle dieſe Dinge in unmittelbarer Nachbarſchaft des wimmelnden Maſſenverkehrs, dem Gebrülle der Groß⸗ 85 ae e 918 11 10 der den Charakter er engliſchen Hauptſtadt ausmacht, London iſt und bleibt d größte Dorf der Welt. 5 8 5 8— 5 3 * 8 Dienstag, den 24. April 1928 eue — 5 ene Mannheimer Zeitun 5 55 Zeitung[Abend⸗Ausgabeſ 8. Seite. Nr. 191 S 8 5 rl. Scheffelmeie 1 Exoͤffnu ger e dee. 5 N rauenſchu ne r 7 4 1 ünſche ihrer Vereins in eindrucksvollen m Worten zum Ausdruck e 5 kf f 55 Strahlender S 1 orten zum Ausdru brachte, darauf aufmerkſam, daß eine „ e.. CV ing heute vormittag die in bern zürer⸗Schule in Käfertal, als. u den Pflichtfächern i e gene des bebtachte fager e e e Sha neubau muten. Poze: enen eue, Suznlehree ebendrunde und F 5 ihrer Beſtimn de. Frei wi lige Hausfrauenſchule Deutſch, Hauswirtſchaftslehr it liſche„„ als ihre dornedniſte Pilict, daßer 1 Weiheakt batten ſich 1 wurde. Zu dem ſchlichten Kochen, Backen, Waſchen, Bügeln ald et 0 im beforgt in ſefn, daß die bauswirſcaltliche Ausbildung des neten— wir bemerkten Frl. Gul d i e Handarbeit mit Weißnähen and e eine sag daß 414 N e 100 1 uin e f ie Frauen Kehl machen, Rechnen mit hauswirtſchaftlich.. Zukunftsaufgahe, daß e Mannheimer ſchul⸗ N 5 Vertreterinnen der hieſigen ſundheitslehre„ haus ſchaftlicher Buchführung, Ge⸗ entlaſſenen Mädchen durch ſchulmäßige: Frauenorganiſationen, Geh. Hofrat?. hieſtgen ſundheitslehre und häusliche Krankenpfl örperli s wirt ie 301 ri Medizinalrat Dr. 8 Neunten n 7 15575 3 gelſtige Erziehung des Siuglings und Klein e lt 915 eee e e n ät ſa ie 7% fie V en Ehren⸗ kindes. N C000 5„ 1 r 9 Frei igen Hau e, ban d nne een n. Die Fei kurz nach Fäche e 4 e indlichen] mes gemac ede, erfülle alle organiſter Fr f 1. einem VV 591 929 Eagle 1 e zwiſchen zuſätzlicher Handarbeit, ganz elan une e e, 18 Pildungsſchnklehrerin klangſchön unter Leitung einer Fort⸗ für Horden e ee Werkarbeit, Franzöſiſch oberſchulrat Ibrig ſich des Gedankens der Pflege der haus⸗ tel. folgte alls ehrerin geſungene Lied„Lob froh dem Herrn“ Kurzſchrift ſch 7 Muſtk(zuſätzlicher Geſangsunterricht), wirtſchaftlichen Ausbildung ſo warm angenommen und ge⸗ en gte. Alsdann ergriff 8 Jahres fol 15 e Am Ende des zweiten 558 5 ſeinem treuen Helfer, Stadtſchulrat Lohrer, ei⸗ Rane eine A uß prüfung ſtattfinden. Der er⸗ den Plan der Schaffung der Schule gefördert und raſch i 5 olgreiche Be 3 zweiten Jahr, de Kent hahe ee ſo raſch in 15. Stadlſchulrat Lohrer%%% Frl. Sto dor bas Wort 5 5 M abiſchen Mädchenfortbildungs⸗ fandemſglzet des Hausfrauenbundes iſt, ergebe ſich ganz das Wort an folgenden Ausführungen: ſchule, gibt die Möglichteit zum Uebergang in weiter führende von ſelbſt das engſte Verknüpftſein mit der neuen Hans⸗ Ich begrüße Sie bei der Eröffnung der Freiwilli Fachſchulen und erſetzt durch den praktiſchen Teil der Schluß⸗ frauenſchule, der der Hausfrauenbund das wärmſte Intereſſe e der anden dae 1 e e 1 1 Rrüfung für den hauswirtſchaftlichen Be⸗ entgegenbringe. 1 wohl der ſtädtiſche Schuldezern en Reer er ruf, die auch in Baden nunmehr eingeführte 8 e Die Rednerii i 55 r 8 Zoepffel, als auch ee e finnenprüfung. Unſere ee e ile Worten 1 e e 2 den fe e dert. unſerer heutigen Feier beizuwohnen. Beiden Herven ai e en ſpäterhin hausmütterliche Pflichten und in der Berufsarbeit ſtänden, voll 1 a 100 e eine 1 Geneſung und hoffen, ihnen dem⸗ i Frauenaufgaben in befriedigender Weiſe zu Schule für ſie bedeutete, in der der Grundstein für den Beruf zie. eue Schulhaus und unſere Hausfrauenſchule im oder en gehobene Stellen in der Hauswirtſchaft zu bekleiden des Mädchens als Hausfrau gelegt werde. Daß die Haus⸗ W Betrieb zeigen zu dürfen. Ich begrüße zunächſt unſeren aus⸗ oder nach dem 16. Lebensjahr in eine der hieſigen oder aus⸗ frauenſchule in einer Schule untergebracht ſei, die den Namen e dischen Fortblkpüngsſchul Paula Horn, Vorſteherin des Ba- Haus e für Frauenberufe, wie Fröbelſeminar, Albrecht Durers krage, möchte die Rednerit als ein gutes ng Ich Fort ungsſchullehrerinnenſeminars aus Karlsruhe.. ſchaftsſchulen, Soziale Frauenſchule uſw. über⸗ Omen für den Geiſt anſehen, in dem gearbeitet werde. In die ür Been Geheimen e unſerem allverehrten ukrotel fe 5 Heimarbelt mälfe der inn ſür die gun veifloch⸗ 5 8 Gehe Dr. Sſckinger. Ich begrüße unſere weib⸗ Aeuß i verden. Der Hausfrauenbi ünſche der Schule v w. Uchen Sladtverordneten und die ee e 5„„ im Stadtrat Kane Seen e ee e ae Schulausſchuſſes, die Schularziſtelle, die Rektorit des erſt am 27. Januar les möglich. Nun fehlte es noch an der Schülerinnen erkennen lernen, was ihnen hi Mädchenfortbildungsſchule und 5 le, die Rektorinnen der Zustimmung des Bürgerausſchuſſes. U 1% N en erkennen lernen, was ihnen hier geboten werde . 8 0 ie Vertreterin des ſtädtiſchen Schule auf Oſter 51 m die Errichtung der zum Segen ihrer ſelbſt und des deutſchen Familie ens Fröbelſeminars. Ich heiße willkommen den Vorſtand des 5 125 Ostern 1928 zu ermöglichen, ermächtigte aber der Mit einem vierhändigen 1 N ö er Stadtverbandes Mannheimer Frauenorganiſati 5 es Stadtrat das Stadtſchulamt— vorbehaltlich der Zuſtimmung bildungsſchullehrerinnen ſchloß die eindrus olle Feier. S 15 er Vorſtand des Hausfrauenbundes und den Vorſtand der. i alle Vorbereitungen in die Wege zu ſchulrat ohrer forderte 1. ae 5 egtelße dle Ber eeung des 27g 1 Lehrerinnen. Ich e 116* ente Runbgang beg 3 Arbeſtsamtes und 1 f 85 5 8 Ausſchreiben meldeten ſich f j 1 der Propagandaſtelle des ſtädtiſchen Gas, Wafer 1 Anfangs Februar ſofort 95 Schülerinnen. Bis zur. durch die der Hausfrauenſchule zugewieſenen Räume auf, die . trizitätswerkes.„„un=„ 1 es nahezu 100 Anmeldungen, ein ſchla⸗ 1 9000 1 5 chen d ere 0 1125 gender Beweis für die Notwendigkeit und D en, ein chien wit auch ſo praktiſch und ſchön untergebracht geweſen er den Werbegan 6 Schulgründ 0 011 gkeit un ringlichkeit der wären, hörte m inn 37 ch⸗ a unſerer Hausfrauenſchule Schulgründung. Die zwei in Ausſicht genommenen Klaſſe„hörte man mehr als einmal ausrufen. Sch. ö 165 0 i 8 f nen möchte ich Ihnen in kurzen Umriſſen das folgende mitteilen: 15 1 24 48 Schülerinnen aufnehmen können. Die eee Im September 1026 erging an das Stadtſchulamt eine An“ her a J iſt 1 77 0 des Herrn Oberbürgermeiſters Dr Kutzer ſic 15 ſedaß dn 8 j 0 5 iſt er zu äußern, ob in Mannheim ein Bedürfnis best ch 5 3. III 15 a 955 1 n Bedürfnis beſtehe nach 5 ö ron 5 8. Vote gn 99 ſie Oſtern 1925 aufbauend auf die nahezu 100 gemeldeten wenigſtens 72 Mädchen zugelaſſen una 2 b jährige Mitt aſſe in München gegründet wurde als drei⸗ werden konnten. A Baden⸗Baden. 24. April. D ige S W telſchule für Haustöchter. Ueber die Einrichtung Auszuſcheiden hatten vorweg die Schüleri in def lebten des an elf gelt Ein Ae . ieſer Münchener Schule ſind die meiſten Anweſend en Schttlerinnen mit einer Ge⸗ darlehen im Gef hieſige Einwohner Hypotheken ⸗ me. richtet durch die Denkſchrift des Siadiſchulamies vum deal en die Sie ee ene ee een een liat. 1 an paßt dic de d wehr ui eee 3 1927 und die Druckvorl tadtſchulamtes Mai men die Schülerinnen aus den Sprachklaſſen und die Schüler⸗ at. Es handelt ſich dahel in der Hauptſache um die Erſtells 5 ö rlage an den Bürgerausſchuß vom März innen aus VIII. 8.. ſen und die Schüler⸗ von Häuſer„ N e um die Erſtellung 1928, die Mannhei 871 7275 ſchuß vom März munen aus Hauptklaſſen mit der Note„gut“. Mi'on Häuſern mit Dreizimmerwohnungen. einige ch mi 81 928, 1 nheimer Hausfrauenſchule betr. Jene drei⸗ Schülerinnen der Geſa iemli zauz Mit den Vierzimmerwohnunge i i Fällen lee f s N n a e gie ,,(l/), Ei i 3. jährige Münchener Schule hat viel Sprach⸗ und Allgemein- leſeprüfung veranſ 11 2 5 urde eine Aus⸗ wohnhäuſer. Die B ät i 9 e bildung, aber verhältnismäßi. 5 gemein⸗ leſeprüfung veranſtaltet. Unter den aufgenommenen befinde zäuſer. Die Bautätigkeit in unſerer Stadt ict ſehr 1 Mule g nur wenige Stunde 3. ſich auch 2 Schüleri ei Adchen regal finden] rege, wozu natürli je 12 1 Ausbildung. Das e auswärtige Bolksſchller nen eee e ee ee weſenklich bellt. e e e e, nger Erfahrung in der Mädchenſortbildungsſch 5 8 5 1 5 a il 1 hule und du i 1 a 1 8. Sal mit den zuſtändigen eee een Sb iſt bis auf weiteres in unſerer neu⸗ 5 Kleine Mitteilungen 1 könne 1 1 ae e e e e handeln Sie nachher bel 9255 Beſichttgung 0 5 cen 405 Bruchteler Nen den en bee, 5 könn N 0 it viel praktiſchem haus⸗ ſelbſt ſeh N B ig eſes herrlichen Gebäudes chſaler Frauenvereinigungen und des Volksſchr 8 wirtſchaftlichem und pflegeriſchem Unterricht. Abzulehnen ſelbſt ſehen werden, eignen ſich die mit allen wünſchenswer auf Beſchaffung einer z S 1 Volkedu eren; 5 das nachträgli 75 f ht. Abzulehnen war Einrichtungen ausgeſtatteten Ri e na einer zweiten Schulküche für die Mäd⸗ n hträgliche Aufpfropfen einer verb 1 5 Einrichtungen ausgeſtatteten Räume ganz beſonde chenforthild 5 5 9 erbindlichen Fremd⸗ ſere Zwecke. 2 55 ume ganz beſonders für un⸗ denſor ildunasſchule nur dann ſtattzuge sprache auf die bloße Volksſchulbildung. Bei unſ 575 ſere Zwecke. Auch mit neuzeitlichen Lehrmit ür den die Unterbringung der Kof fil Uwe een 9 2 g. i unſer e 37 neuz hen Lehrmitteln für den die nterbringung der Koſten de i dende ut ga 5 fielen Volksſchulerinnen 1 159 fein, e e wir gut ee 1 und des Aufwandes a 0 9 g eln um eine intenſivere Fortſetz er Schulung im Lehbrkröf die Hauptſache iſt: erfahrene währte kungsgegenſtände im neuen Poranſchlaa f Sem l. 7 schriftlichen und anden Geb ane der bine races im Lehrkräfte haben ſich in den Dienſt a e eit e fle die. e 10 155 a 19 f gleichzeitiger Einführung in wertvolles deulſches Ghei bildur e ollegſum ſetzt ſich zuſammen aus der Fort⸗ die Einteilung in 10 Stimmbpezirke beibehalten 0 e ⸗ Dagegen galt es als ſelbſtverſtändlich, daß Mie an un dungsſchulrektorin Frl. Stoll als Leiterin, den Fortbil⸗ für das Schwimm und Sonnenbad werden e ſerer 8. Sprachklaſſe, die ſchon ſeit 4 Jahren in fransöſiſch e Frl. Warlimon! Frl. Specht chen Höhe wie im Vorjahre pelaſſen 55. 1 8. anz 805 5. 18 N 5 9 75 5 5„—— e 0— 1. 1„— 5* 8 unterrichtet werden, auf alle Fälle Gelegenheit. 1. öſſcher als Klaſſenlehrerinnen und den Damen lache rſtraße ſoll, durch Kleinpflaſter neu befeſtigt 100 Be⸗ den müſſe, ſich darin weiterzubilden, oder aber, falls der ſpä⸗ Geſang 1 7 5 Muftk e Frl. Stöſſel für williaung des Kredites wird beim Bürgerausſchuß eingeholt. ficht Kan e e in Aus. Jugendpfarrer L 19 5 für geen e e e e ee e Waldkirch nahm mit 52 . angte Vorſchulung in engliſch zu er⸗ für katholiſchen Religions 45 e Lehrſchweſter gegen 11 Stimmen den Ankrag des Gemeinderate werben. Auf dieſer Grundlage entſtand die Denk. ſchen Reltgionsunterricht. Feuerſchutzabgabeor ee dee 7. 9 e Denkſch 3 5 1 roͤnun ö f N 1 9 1927, die Ende Juli 1927 im Schulhaus e 1 Schi e daß die Stadt Mannheim mit dieſer Feuerſchutz a ban be bon fene ebe piene ene ſtimmig gutgeheißen wurde. 7 Bere geſchaffen hat für unſere ane de von 20—50 Jahren erhoben wird Weiter 5 ite zehnjährigen, um ſie fü 9 and die Vorlage Annahme, ei t 11 . 1 ue Se Hausfrauenſchule waren 5 8 86 der alten 1 1710 1 5 e 4000 n eee Wenbeſſerng 5. nen: Schülerinnen, die die 8. Hauptklaſſ tüchtigen. öge unſere neue Bildungsſtäkte ihren Schü⸗ des Ortsnetzes zur Erſtel ei ö de 5 6. der Mannheimer Sprachklaſſe mit Erfe die 8. Hauptklaſſe lexinne f eue Bildungsstätte ihren Schi⸗ des Ortsnetzes, zur Erſtellung einer Woßnbaracke, und f öklaſſe mit Erfolg beſucht haben; Schü⸗ terme dazu verhelfen, daß ſie werde eimhe Herſtellung der Beſtei 8 ö 8 lerinnen, die aus der 8. Hau 5 zucht haben; Schü⸗ heimpflegende Haus mütter ie werden heimhegende und 5 g. dex Beſteigungstreppe der Plattform des Kaſtel⸗ 0 er 8. Hauptklaſſe der hieſigen Volksſchule f impflegende Hausmütter, verſtändige und verſtehende? burgturmes. Einſtimmi mi. f mit mindeſtens der Geſamtnote f ligen olksſchule ſchen, einſichts 77 5 ge und perſtehende Men⸗ 0 ſtimmig genehmigt wurde auch der Holahieh V ziemlichgut“ entlaſſen werd„ einſfichtsvolle und ain Wohl des Volksganzen bewußt don 3000 Fm. zur St 5 5 5 en Schülerinnen mit entſprechender Vorbildung und e Cebhafter Befalk bewußt Par; ſone 0 if nagen einer An el 92 fr en Ke 5 820. Alter. In jedem der beiden Schulfahre ſollten z u erwähnen iſt noch, daß Stadtſchulrat Lohrer im 7 75 in Höhe pon 40 000 Mark bet der Darmſtädter und i hülerinnen wöchentlich 32 Unterrichtsſtunden erhalten. Verlaufe ſeiner Weiherede noch ſolgendes Telegramm da!; e Innerhalb dieſer Geſamtſtundenzahl wir terſchi von Frau Emma Krar E itzende)))—„ 7 zah rd unterſchieden zwi⸗ 7 75 mer, der Ehrenvorſitzenden des f 5 5 e 2 1 e ieh die für alle Schülerinnen 9 e e und dem Mitglied des 5 74 e 1 en verbindlich ſind und zwiſchen 6 St Reichs wirtſchaftsrates, bekanntgab:„Herzliche G 557 ö 29 Wahlfächer, in denen der einzelnen Schlern 5 für öffnung der Schule, die einen großen Föeſh re Mann 1 ö ecenhds 8 5 unter legteren freiſteht a Auswahl lde bedeutet.“ Außerdem hörten wir noch, daß die ſchulauzt⸗ 1 1 hf elne de, 5 eee eee eee„liche Verſorgung Ful Dr. Edelmann übertragen it. Ben D 50 ft 5 1 vereins Pirmaſens fangen unter der Stahfſt 77 77FCCCCCCTC We gese- rg 85 Theater und Mufti den ene e 0 5 benden er 28. Aae uns b de. 5 ber alten Poſelltant. um neues dict ze . 5. ng der 5 2 3 1 ergangenhei 4 Das vierte Pfälziſche Muſtkſeſt in Zmeibrückeet. Der Männerchas 7 Begleltung, e e eee bisher erworbenen Beten con gag uh eben 5 1 Fe e P l e wurde 5 Heim für 3.(Opus 137]. Prachtvolle 1 ſo ſteht uns in Trier wohl noch größeres bevor. e 2 f e Muſikfeſt. Schuberts 100. Todeztag war entſtanden vor den ergriffsne b ö zaf i m di f i 5 2s, deſſen Gedenken dieſe Jahresveranſtaltung 8 war. fall ſpendeten. Auch 9 5 en ee e e Vor allem die Forſchungen von Profeſſor Zoeſchck n Die Bühne der Feſthalle trug reichen Bl Blatt⸗ Tarl Erb Auch hier durften wieder Lotte Leonard und ber ja durch ſeinen Vortrag im Altertums 15 n werkſchmuck. Den Mittelpunkt 75 ae bie eine Iuſtremente des Pfalg⸗ Orchesters rt 1717 5 Mantel. Waibel eee hoer geechren an e lebensgroße Schubertbüſt f 5 ne 5 f falz⸗Orcheſters brachten die kl⸗moll⸗Seſt⸗ ſtheidend für die Wiſſenſchaft ö in e )J be bee e 1 8 zwei große Konzerte und ein Soli 5 f eng: Bundes i f ehe und kenntniſſe über die Religion ur r fahr f .* lichen iet 1 u. Soliſtenkonzert In den geſang⸗ Bundeschormeiſter Ott wurden Ehrungen in Form von ſamen Miſchung nicht at 1 nt ra e, chen Abſeg eilten ſich die in der Konzerte und Theater⸗ prächtigen Kränzen zuteil. Sämtliche Konzerte wieſen ei dem Vorz VVV a gemeinſchaft zuſammengeſchloſſenen, in der Muſtkpflege der auten Beſuch, auch von auswärts, auf 5 inen dit warts ez io erbaßenen Nergangenßen een . d Vereine, der Chor des Männergeſangvereins e 8 1 Wie wohl nirgendwo ſonſt in Deutſchland ft e weibrücken und der gemiſchte Chor des Theater- und Muftk⸗ 8 5 15 hier die Geſchichte in ihrer Kontinuität f Klaf „ 8 1. 2. 1 N 5 3u gen. 5:!: Weſt. und füddeutſcher Verband ra die, gedenke cke zwichen eukehender Ane Chöre. n So 1 f f 8 ginnenden Mi 1 n e für Altertumsſorſchung be den delten Neſgehen un aer e 0 8 fe e die Meſſe in Tagung in Trier 1 een ge lb in die ihnen ſo fremde, aber gerade dae a. Echwierigkeſten e eden en Soeben fand in Trier die Tagung des weſt⸗ und ſüd⸗ eheſten ber Fabel b de 5e de deen 1 Teil hatte der gemiſchte Chor des Theater oriſtiſchen deutſchen Verbandes für Altertumsforſch ſt E öch e Jaden zu spinnen der beſdes verbindet 5 908 ftakt 5 80 85 Meme u de 10 ee Teilnehmer hatten ſich aus allen n 5 100 1. 75 0 in Trier ſpürt man heute noch auf Schrikt un ta ö i r der Geſellſcha er. 5 5 5 deutſchen Reiches Tritt, wie die Syntheſe zuſtande k i. Muſikfreunde in Sgarbrücken unter feinſinniger Lei 5 zu dieſer Tagung eingefunden, bei 8 f 1 ls achte Feucht . f 5 0 miger Leitung des f n, bei der auch das Aus⸗ and Antike, aus der da öſtli 5 Sludtenracs und Mufttolrektors G. Benſch⸗ Zweibrücken land vertreten war. Sogar aus der Türkei und aus Bul⸗ Mittelalter erwuchs 1 11 Frucht das deutſche 5 dename Die soliſtiſchen Stücke und Solognartette 1 at daß die Ace 5 27 95 ſo zeigte es ſich wieder ein⸗ geſtorben, ſie lebt gewandelt 5 1 0 e ganz den von Kammerfängerin Lotte Leonard(S i. chtung vor der deutſchen Wiſſenſch ö der Dom: ein römiſcher ine m ielglterlich, e f f 0 d(Sopran) Ber⸗ 5 iſſenſchaft nicht ge⸗ der Dom: ein rö 5 erli i 5 Un, Julia Berl ⸗Lienfeld, Alt, Saarbrücken Kammerſänger ſchwunden iſt, ſondern vielmehr von Tag zu Tag 9 105 15 kirche in eg miſcher Bau: eine mittelalterliche Biſchofs⸗ . Karl Er b. Tenor, Berlin, Schriftleiter Rudolf Engeſſer Am Mittwoch abend begrüßte der Vorſitzende des Ver⸗ So la i und Opernsänger Fritz Schweins berg, Baß, Elterfeld, bandes, Profeſſor Dr. Gropengleßer⸗Mannhe im, die 5 lte lich verlte hen warum der lüdweſtdeutſche Ver⸗ . e 1 5 i e in muſtergül⸗ N 5 hieß alle in Trier, der alten Römerſtadt, abhiell Reicher e d ar le iger Weiſe da alzorcheſter unter Leitung von Gene⸗ ankommen. eine ander 8 5. 5 n in dle archäo f i ralmuſtköſrektor Ernſt ODoehe, der im Anſchluß an die mit Bedeutung beſeſſen in 975 e e mice Wees un e eee ee e er 4. Leg gate der de. i großem Beifall aufgenommene Auffuhrung die große Cdur⸗ panien gare rien, deuter un bedeutender als Köln ober penſchnbang ung Geld e hw e a Sinfonie ſpielte. Das zweite Konzert ſtand im Zeichen der Mainz, hatte es vor allem den Vorzug Kaiſerreſidenz 55 ſein,, Bild des römischen Trier. Dafür ging 85 5 N KFammermufik, Lokte Leonard(Sepran) Berlin ſang ung ger Glas alter Kotferherr lichtet ic gente noc an ſpüren, durgen der La Senchen gor Alen ee Flieh⸗ f mit ihrer reichen, gut ausgeglichenen Stimme Schubertlieder wenn man durch die porta nigra die Stadt betritt wenn 15 gen der da Tee, vor allem war die e; und konnte starken Beifall einheimſen. Karl Erb errang einen voll ſtaunender Bewunderung vor den rieſi wenn man Mannbeimern ſa nichts fremdes find da die meſſten i durchſchlagenden Erfolg un. N 1 9 en rieſigen Kaiſerthermen gewaltigen Steinwal a i f iden Erfolg und hat den Kreis ſeiner Verehrer ſteht, oder im ſtill gewordenen Amphi babe: Heide . 5 erer 9 1 1 Amphitheater vergangenen b N 51 ähnli res bei Heibel⸗ n 1 beträchtlich erweltert. Immer und immer wieder Zeiten nachſinnt. Noch ſtehen römiſche Bauten in Trier in al kennen. Eine ähnliche Anlage, doch von noch viel ge⸗ mußte er auf der Bühne erſcheinen und am Schluß noch eine einem Ausmaße wie nirgendwo ſonſt in Deutſchland In ſichtigt, der e 2 e 5 5 D ur ing von Otzenhauſe n. 2 8 1 585 Nicht weniger als 10 Meter hoch ſind hort die Steine 9155 Darbietung zugeben. Den Abſchluß bildete ein Konzert. das chöre des Männergeſangvereins langer unermüdlicher Forſcherarbeit ſind hier Funde dem dem Männergeſ Reck Di einigt! 4 5 1 arb g e 1 bereinigten Mäuner⸗ Boden abgerungen worden, die ihres gleichen ſuchen. Und ſchichtet, und der Wall hat an ſeiner Sohle einen Durchmeſſe 5„„ N eſſe eibrücken und des Muſik⸗ noch ruht der Spaten nicht, ſondern ununterbrochen arbeitet] von 40 Meter. 5 1 Seite! Nr. 191 Neue Mannheimer Zeitung(Abenb⸗Ausgabeß Dienstag, den 24 April 1928 5 Staoͤtiſche Nachrichten Kinner Immer heeßt's, daß mir an de Kinner e große Freed Hett, ſolang ſe kleen wäre, unn daß'r ſich bloos ab unn zu e biſſel ärgere mißt. Awwer s gibt aach Zeite. wo ſe eem kaum e biſſel Freed mache unn mir ſich dafür um ſo mehr ärgere muß. Deß iß zum Beiſchbiel bei meim Kleene alle Friehjohr de Fall. s hilf alles nix: alle Johr hekkelt'r ebbes Neies aus, daß'r grad de Kobb ſchittle muß, wie der uff die Boſſe all kumme dut. Mir hawwe doch frieher, als'r kleen ware, aach allerhand geliefert, awwer des war alles gar nix gege des, was ſe heit alnzſchdelle. Alſo die Sach iß ſo losg'gange:: Geld wollt mein Bub hawwe für en neie Fußball, unn des habb ich'm nadierlich nit gewwe, denn ſo lang am alde noch die Fetze weghänge unn die Bloos noch ganz iß, kann'r aach noch kicke unn do braucht mir keen neie. Zu⸗ erſcht hott's nadierlich e großes Geheul gewwe, awwer des hott ſich gelegt, noochdem ir gemerkt hott, daß des alles keen Wert hott. Mir hawwe's jo frieher aach nit anners gemacht, denn zu was ſoll'r heule, wenn's nix nitzt. Wie ſo e paar Daag rumg' gange ſinn unn ich nir mehr vum'e Balle hab zu höre'kriggt, do hab ich mich ſchun im Schdille'freet unn hab mir eiln)gebild't, die Sach ſei erledigt. Unn noch mehr hab ich ſchdaune miſſe, als'r uff die Gaß ganz alde Kleeder fes'ſich tur hott aln)ziehe derfe. Verzehlt hott'r eem immer, daß ſe Indianerles ſchbiele däte unn do mißt'r meglichſt dreckig rumlaafe. Die ganz'ſchicht iß'r jo nit ganz ge⸗ über außenpolitiſche Fragen. Wir verlangen nach wie vor die Korrektur des Verſafller Vertrages, eine Umgeſtaltung des Dawesplanes ott aln)ziehe wolle, wo'r doch ſunſcht immer e ſchie⸗ gezoge hott, wenn'r nit ſei beſchte Werkdagsgarni⸗ 1 1 ſchließend an die Verſammlung gab Stadtrat Ludwig einen heuer vorkumme, awwer ich hab'r halt immer'ſaugt, daß ſig, die Buwe halt ausdoowe wolle. SEenes Dags awwer, als ich grad vum'ſchäft aus in dir Schdadt ebbes zu'ſorge'hatt hab, do ſeh ich mein Bub zufällig in ſeine dreckige Kleeder aus'me wildfremde Haus rauskumme: zwee Bierflaſche unn e Mineralwaſ⸗ ferflaſch unnerm Arm. Zuerſcht wollt ich'm noochgehe, awwer dann hab ich'n doch laafe loſſe, denn durchgehe kann'r mir nit unn ich wollt aach uff'r Gaß keen Uffſehe mache. Owends hab ich'r ihn dann dezwiſche genumme. Dodurch, daß'r ganz verdattert war, hab ich gewißt, daß do ebbes nit ſchimmt. Des wäre Granate beim Schbiel, wollt'r mir zuerſcht vorkohle, awwer ſo nooch unn nvoch hott'r ſich doch bequemt, es volles'ſchdändnis abzulege. Die Urſach war nadierlich de Fußball unn ſei' Klicke hott'ſchloſſe, unner alle Umſchdand en Fußball aln)zuſchaffe— trotzdem keener Geld alhatt hott. Alſo muß mir ſich Geld verdiene! Jeder hott ſein ältſchde Alnhzug angezoge unn ſo ſinn ſe vun Haus zu Haus unn hawwe ſich leere Bierflaſche unn Mineral⸗ waſſerflaſche zuſammegekaaft. Großziegig wie ſe ware, hawwe ſe for's Schdick fünf unn manchmool aach zehn Penning be⸗ zahlt. Dann ſinn ſe in die Läde'gange unn hawwe die Flaſche abgeliefert unn hawwe ſich's i Flaſchepfand rausbezahle loſſe. Nadierlich hawwe ſe do dann meiſchtens's Keuniggt, als was ſe de Leit for die Flaſche gewwe hawwe. un ſo hott die'ſellſchaft mit hunnert Prozent Ver⸗ dienſcht'ſchafft. Viel Arweit hette ſe mit gehatt, hott meener noch'ſagt, denn ſe hette oft die Flaſche erſcht am Necker ſchwenke miſſe, ſunſcht wäre ſe nit zurückgenumme worre. Dann hab ich'n noch'froogt, wie ſe eigentlich uff den Gedanke kumme wäre. Ich hab dann zu höre'kriggt, daß ſe des vum'e Lumpeſammler abgeguckt hette. So gut der ſei Geld demit verdient hett, ſo gut hette ſe ihr'n Fuß⸗ Hall verdiene kenne. Trotz allem Gejammer hab ich'm nadierlich verbote, ſich noch meiter an der Firma zu beteilige. Um allem vorzu⸗ beuge, hott'ir feine alde Kleeder/ nimmer uff die Gaß alnhziehe derfe, denn mit de annere Kleeder hott'r ſich doch e biſſel ge'ſchämt, nooch alde Flaſche zu bettle. Schließlich hott'r dann eiln)'ſehe, daß's doch nit des Richdige war, unn er hott mir dann Beſſerung gelobt— bis zum negſchte Mool. Unn weil ich giſehe hab, daß ſei Leib unn Seel am'e Fuß⸗ Halle hängt, hab ich'r vorgenumme, ihm bei negſchder Ge⸗ legenheit doch en neie Balle zu kaafe,— wenn'r inzwiſche nit wiöder neie Boſſe macht, iwwer die ich mich ärgere 95 — ** Allgemeine Ortskrankenkaſſe Mannheim. Der Mit⸗ Kliederbeſtand betrug am 31. März 61852. Arbeits⸗ unfähige Kranke waren am gleichen Tage 3 544 vorhanden, das ſind.37 v. H. Dieſe hohe Krankenziffer zeiat ſich auch an den folgenden Rechnungseraebniſſen für den Monat März, in dem einer Einnahme an Krankenverſicherungsbeiträgen von 732 000 Mark Ausgaben in Höhe von 866 000 Mk. gegenüberſtehen. In der Hauptſache verteilen ſich die Ausgaben im Monat März 1928 auf folgende Poſitionen: Aerztliche Behandlung 199 000 Mark(23 v..), Arznei und Heilmittel 80 000 Mk.(10.4 v..), Krankenhauspflege 84000 Mk.(9,7 v..), Krankengeld 374 000 Mark(48.2 v..), ſonſtige Barleiſtungen 68 000 Mk.(.8 v..). Lebensmüde. Infolge eines Nervenleidens verſuchte 12 5 abend eine 31 Jahre alte Frau in ihrer in den „Quadraten gelegenen Wohnung ſich durch Einnehmen von Tabletten das Leben zu nehmen. Die Lebensmüde wurde ins Allg. Krankenhaus eingeliefert. * Verbrennungen an beiden Händen erlitt geſtern eine 24 Jahre alte Arbeiterin in Feudenheim durch einen explo⸗ dierenden e Die Verunglückte fand Aufnahme im ſtädtiſchen Krankenhaus. g Spiele nicht mit Schießgewehr Realſchüler fand geſtern im unteren Luiſenpark einen geladenen Walzenrevolver. Als er daran herumhantierte, ging ein Schuß los, der den Unvorſichtigen am linken Kniegelenk perletzte. Der Verunglückte, der noch von Glück ſagen kann, daß die Sache nicht ſchlimmer ausging, wurde ins ſtädtiſche Krankenhaus verbracht.t⸗ * Vermißt. Seit dem 14. April wird die am 10. 6. 1905 in Frankfurt a. M. geborene Johanna Herkert ver⸗ mißt. Sie iſt 1,50 Meter groß, hat blonde Haare, blaugraue Augen und trägt blauen Mantel mit Plüſchkragen, ſchwarze Spangenſchuhe und ſchwarze Strümpfe, Beſondere Kenn⸗ zeichen: Rückgrat verkrümmt. Es wird angenommen, daß ſich das Mädchen infolge ſeines Leidens ein Leid angetan hat. Perſonen, die ſachdienliche Mitteilungen über den Verbleib der Vermißten machen können, werden gebeten, dies bei der nächſten Polizei⸗ oder Gendarmerieſtation zu tun. CC ³ ˙ AA Doppelte Ein 12 Jahre alter eine große Kabaretts⸗Vorſtellung unter Leitung von Alfred 4 Partei⸗Nachrichten Aus der Deutſchen Volkspartei Am Montag abend fand im Durlacher Hof die erſte öffentliche Wählerverſammlung der Bezirks- vereine Unterſtadt 1 und II der Deutſchen Volkspartei ſtatt. Der Vorſitzende, Stadtverordnetenvorſtand Gruber, be⸗ handelte in wirtſchaftlichen Ausführungen beſonders die Stel⸗ lung der Wirtſchaftspartei, die doch eigentlich ihren Verſprechungen gemäß in erſter Linie Trägerin wirtſchaftlicher Arbeit hätte ſein ſollen. Daß dem nicht der Fall geweſen iſt, geht ſchon daraus hervor, daß die Fraktion aus Wirtſchafts⸗ partei, Bayer. Bauernbund und Welfen zuſammengeſetzt, bei jeder Entſcheidung auseinanderfiel. Der Redner widmete ſeine weiteren Ausführungen der Arbeit der Deutſchen Volks⸗ partei, die die Fragen des Handwerks ihrer Bedeutung gemäß gewürdigt und der Notlage, die auf die hohe ſteuerliche Be⸗ laſtung zurückzuführen iſt, tätige Abhilfe zugeſagt hat. Stadtverordneter Walther ging auf die Bedeutung der Wahlen im allgemeinen ein, wobei er hervorhob, daß das Wahlrecht auch eine Wahlpflicht ſei. Das Frauenwahlrecht lege ſomit den Frauen auch die Pflicht auf, am 20. Mai zur Wahlurne zu gehen. Neben den Frauen ſend es die Jung⸗ wähler, die zur politiſchen Arbeit herangezogen werden müſſen. Als weiterer Redner ſprach Stadtverordneter Dr Martin 0 und die reſtloſe Aufhebung der Rheinland⸗ beſatzung, der die Freigabe des Saargebietes umgehend folgen muß. Sämtlichen Rednern wurde reicher Beifall zuteil. An⸗ kurzen Bericht über die Zentralvorſtandsſitzung in Berlin. Er konnte nicht genug hervorheben, mit welcher Zuverſicht die Angehörigen aller Berufsſtände ſich zur einigen Arbeit zu⸗ ſammengefunden haben. Es könne der D. V. P. die beſten Ausſichten im kommenden Wahlkampf verſprochen werden.— Eine rege Ausſprache ſchloß den intereſſanten Abend ab. Beranſtaltungen Nachtkabarett im Nationaltheater. Zu Gunſten der Unterſtützungskaſſe des Mannheimer Nationaltheaters findet am Samstag, den 5. Mai, auf der Bühne des Nationaltheaters Landory ſtatt. U. a. wirken mit alle Kapellmeiſter, der größte Teil des Soloperſonals, Chor, Ballett und Orcheſter find mit eigenen humoriſtiſchen Nummern vertreten. Film⸗Rundſchau Palaſt⸗Theater:„Das gefährliche Alter“ Ein bis auf den letzten Platz gefülltes Haus bewies das große Intereſſe, das man dieſem Film entgegenbringt. Wird dieſes Intereſſe vollauf befriedigt? Man kann dieſe Frage ruhig mit einem Ja beantworten, denn die filmiſchen Mög⸗ lichkeiten, ein immerhin heikles Thema in künſtleriſch hoch⸗ ſtehender Weiſe zu behandeln, werden voll ausgenutzt. So entſteht ein Werk von geſchloſſener Wucht, ein Menetekel für alle, die es angeht, eine Mahnung, daß Jugend zur Jugend gehört und daß Altern keine Gefahr iſt, wenn man zuſammen alt wird. Karin Michaelis gleichnamiger Roman hat den Vor⸗ wurf abgeben müſſen. Da iſt der Univ.⸗Prof. Lindner, den eine 20jährige Ehe zum Gewohnheitsmenſchen gemacht hat, deſſen Frau aber ihr inneres Sehnen unbefriedigt ſieht und dieſes Sehnen in der Liebe zu einem jungen Studenten geſtillt fin⸗ det. Es folgt die Trennung, eine Periode des Glücks und dann die Erkenntnis der Frau, daß ſie alt ſein wird während ihr Geliebter noch jung iſt. In ſelbſtgewählter Einſamkeit ſucht ſie Vergeſſen, findet aber an der Seite ihres ſeine Mit⸗ ſchuld erkennenden Mannes ein neues Glück. Das iſt in kurzen Umriſſen der Lauf der Handlung. Eine ausgezeichnete Regie und Photographie wird unterſtützt durch eine Schar auserleſener Schauſpieler. Aſta Nielſen gibt in künſtle⸗ riſcher Einfühlung ein in allen Phaſen gleich eindrucksvolles Bild der leidenden, ſehnenden, glücklichen und mit ſich ſelbſt ringenden Frau. Bernhard Goetzke verkörpert die abge⸗ klärte Geſtalt des nur ſeiner Arbeit lebenden Profeſſors, während Walter Rilla dem jungen Studenten in beſter Weiſe Leben und Geſtalt verleiht. Von den anderen ſeien noch erwähnt Luccie Höf lich, Hans Adalbert Schlettow, Trude Heſterberg und Ernſt Rückert. Voraus geht die amerikaniſche Detektivkomödie„3 mal“, die an Span⸗ nung nichts zu wünſchen übrig läßt und mit einer frappieren⸗ den Löſung endet. Da aber darüber nichts verraten werden ſoll, wollen wir dieſem Wunſche gern nachkommen.—a. Tagungen Frühjahrs⸗Bezirkstagung des Edeka⸗Verbandes Die Bezirke Württemberg und Baden des Edeka⸗Ver⸗ bandes deutſcher kaufmänniſcher Genoſſenſchaften hielten am Sanntag, 15. April, gemeinſam ihre Frühjahrs⸗Bezirkstagung in Heilbronn ab. Die Tagung war ſowohl aus Baden wie auch aus Württemberg gut beſucht. Sie wurde vormit⸗ tags durch einen nichtöffentlichen Teil eingeleitet. An⸗ ſchließend fand ein gemeinſamer Einkauf an Hand der von der Edeka⸗Zentrale Stuttgart veranſtalteten Ausſtellung ſtatt, worauf noch eine Reihe interner Angelegenheiten zur Erledigung kam. In der nachmittags 2 Uhr abgehaltenen öffentlichen Ver⸗ ſammlung begrüßte Herr Bühler ⸗ Karlsruhe die Erſchie⸗ nenen, insbeſondere die Gäſte, und erteilte ſodann Direktor Godau⸗Berlin das Wort zu einem längeren Vortrag über die„Edekabewegung in der deutſchen Wirtſchaft“. Der Red⸗ ner wies eingangs ſeiner Ausführungen darauf hin, daß der Edeka⸗Verband ſelbſt zwar auch im letzten Jahre wiederum Fortſchritte gemacht habe, daß aber leider in den Einzel⸗ handelsgeſchäften von einem wirtſchaftlichen Auf ⸗ ſchwung nur wenig zu bemerken ſei. Die Verhältniſſe ließen eine neue Kapitalbildung nicht zu, ja man könne viel⸗ mehr bei den ungeheuren Laſten, die auf dem Einzelhandel liegen, von einem 5 Kapitalrückgang ſprechen. Ein Teil der beſtehenden Schwierigkeiten werde dem Lebensmittel⸗Einzelhandel zwar durch den gemeinſamen Zu⸗ ſammenſchluß im Edeka⸗Verband abgenommen, immerhin aber ſei der Exiſtenzkampf heute ſchwieriger denn je und er bedinge die ganze Kraftt eines jeden Einzelnen, um über⸗ haupt noch beſtehen zu können. Dem Edeka⸗Verband ſeien heute 413 Genoſſenſchaften angeſchloſſen; die Umſätze der Edeka⸗Zentrale haben ſich wieberum nicht unweſentlich ge⸗ ſteigert und man dürfe hoffen daß dieſe Aufwärtsbewegung ſich auch im laufenden Jahre fortſetzt. Auf die Geſchäftsgut⸗ haben könne eine Dividende von 8 Prozent verteilt wer⸗ den, die allerdings noch der Genehmigung des Kieler Ver⸗ bandstages bedürfe. 1 Kaufmann Bühler⸗ Karlsruhe gab einige kurze Er⸗ gänzungen zu dem Referat und exteilte ſodann Direktor Schill von der Edeka⸗Zentrale Stultgart das Wort zu einem längeren Bericht über die Entwicklung des Bezirks. Die Darlegungen zeigten, daß dieſe Entwicklung dauernd aufwärts geht, wenngleich gewiſſe äußere Schwierigkeiten ihren Gang zu hemmen ſuchen. Zu dieſen Schwierigkeiten ſeien insbeſon⸗ dere die Konſumvereine zu rechnen, die mit allen Mit⸗ teln verſuchen, die Kundſchaft an ſich zu locken. Es ſei ſehr oft ſchwer, dem Gebahren der Konſumvereine gegenüber die Ruhe zu wahren, andererſeits aber ſei doch zu hoffen, daß auch bei dieſer Bewegung die Bäume nicht in den Himmel wachſen. Engſter Zuſammenſchluß tue allerdings dringend not, wobei praktiſche Mitarbeit aller Einzelhändler gefordert werden müſſe. Für die Abhaltung des nächſten gemeinſamen Bezirks⸗ tags wurde Freiburg i. Br. ins Auge gefaßt.— Direktor Steinel⸗ Karlsruhe betonte den Wert guten Zuſammen⸗ arbeitens der Standes⸗Organiſationen mit den rein wirt⸗ ſchaftlichen Verbänden. Der Lebensmitteleinzelhandel möge ſein Heil nicht in ſogenannten loſen Vereinigungen ſuchen. ſondern die große Edeka⸗Bewegung tatkräftigſt unterſtützen. Gegen 5 Uhr konnte die ſehr befriedigend verlaufene Bezikrs⸗ tagung vom Vorſitzenden mit einigen Dankesworten an die Erſchienenen geſchloſſen werden. e eee, Aus dem Lande Wieder ein heftiges Ferubeben * Heidelberg, 23. April. Geſtern abend regtiſtrierte der Seismograph der Landesſternwarte wieder ein ſehr heftiges Erdbeben, deſſen Herd 1700 Kilometer entfernt iſt. Das Beben ſetzte ein um 21,17,38 Uhr und hatte ſein Maximum um 21,22,42 Uhr. Die Bewegung erloſch gegen 22 Uhr. Es dürfte ſich um das neue Erdbeben in Griechenland handeln. 1. d. Seckenheim, 24. April. Der Evangel. Frauenbund Seckenheim veranſtaltete zugunſten der Kleinkinderſchule ein Wohltätigkeitsfeſt in ſämtlichen Räumen zum„Bad. Hof“. Die Veranſtaltung begann am Samstag abend und fand mit einer beſonderen Kindervorſtellung am heutigen Abend ſeinen Abſchluß. Es gab Kaffee und Kuchen, einen Verkauf von Handarbeiten und Süßigkeiten und einen Glückshafen. Vom Jugend⸗ und Mädchenbund wurden ſchöne Theater⸗ und Muſikſtücke dargeboten. Der finanzielle Erfolg war über Erwarten gut. Hierzu hat die geſamte Einwohner⸗ ſchaft durch ihre rege Teilnahme beigetragen, was in An⸗ betracht des guten Zweckes lobend anzuerkennen iſt. * Heidelberg, 23. April. Ein lediger Schneider von hier wobei er am Hinterkopf ſchwer verletzt wurde und be⸗ wußtlos liegen blieb. Auf dem Transport in die Klinik iſt er ſeinen Verletzungen erlegen. . Walldorf, 22. April. Geſtern abend 551 7 Uhr er⸗ eignete ſich hier ein ſchwerer Motorradunfall. Der hieſige Motorradfahrer H. Kraus wollte nahe dem Orts⸗ eingang einem Laſtwagen, der von Sportlern beſetzt war, vorfahren, geriet dabei aber zu ſehr auf die Straßen⸗ böſchung und fuhr in voller Fahrt auf eine Telegraphen⸗ ſtan ge. Kraus erlitt erhebliche Verletzungen an Geſicht und Hände. Seine Mitfahrerin Frau Marie Sauer geb. Ritter erlitt einen ſchweren Schädelbruch und wurde bewußtlos vom Platze getragen. Sie fand Aufnahme im Heidelberger Krankenhaus. Es beſteht e Die Schuld dürfte bei dem Motorradfahrer liegen, der zu ſchnell fuhr und zweifellos die Herrſchaft über ſein Rad verloren hatte. * Karlsruhe, 22. April. Im Nordbecken des Rheinhafens wurde Samstag mittag die Leiche eines ſeit Oſtermontag ver⸗ mißten 18 Jahre alten Dienſtmädchens aus Knittlingen, geländet. * Legelshurſt bei Kehl, 19. April. Beim Begehen ſeines Reviers im Kerker Wald ſtellte der Oberjäger wieder einmal feſt, daß Schlingenſteller ihr unſauberes Handwerk bei ihm ausübten. Er legte ſich alſo auf die Lauer und wirklich glückte es ihm, einen der Helden bei der Nachſchau der Schlin⸗ gen zu ſtellen. Er iſt ein Landwirtsſohn, der in Kehl in feſter Arbeit ſteht, es alſo wirklich nicht notwendig hätte, zu wildern. Er wurden zur Strafanzeige gebracht. * Freiburg, 20. April. Hier verſammelten ſich im Evang. Gemeindehaus der Pauluspfaxrei, von der hieſigen Ge⸗ meindeleitung herzlichſt bewillkommt, die Vertreter Kirchengemeinden in den größeren Städten, um eine Fülle von Verwaltungs⸗ und Finanzfragen zu erörtern und eine möglichſt einheitliche Löſung zu ſuchen. Als Ver⸗ treter der Oberkirchenbehörde wohnte Oberkirchenrat Dr. Doerr den Verhandlungen an. 5 Stegen b. Freiburg, 22. April. Hier iſt ein Mann von 1 9 0 Auto aus St. Peter überfahren und getötet worden. Biſchoffingen b. Freiburg, 22. April. Mehrere Familien in Biſchoffingen am Kaiſerſtuhl erhielten die Mitteilung, daß ein vor Jahren nach Amerika ausgewanderter Ver⸗ wandter ſie mit einer erheblichen Summe bedacht habe. Die Erbſchaft im Betrage von mehreren 100 000/ iſt einge⸗ troffen und wird dieſer Tage unter die Erbberechtigten ver⸗ teilt werden. 5 * Ueberlingen, 20. April. Heute früh ½5 Uhr läuteten in Markdorf die Sturmglocken. In Gehrenberg ſtand das Wohn⸗ und Oekonomiegebäude des Landwirts Wilhelm Bott⸗ ling in Flammen. Die Feuerwehr von Markdorf war nur durch Boten zu erreichen und kam deshalb zu ſpät auf den Brandplatz. Es konnten nur die Nebengebäude gerettet wer⸗ den. Sämtliche Fahr niſſe ſind mitverbrannt. Das Vieh 1 0 1955 rechtzeitig gerettet werden. Die Brandurſache iſt unbekannt. 5 2 2* eee. e, e- AURA AN Biessenhofen. boger gli ſtüürzte beim Möbeltransport die Treppe herunter, Dienstag, den 24. April 1928 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) B. Seite. Nr. 11 Fortſetzung der Beweisaufnahme Des Andrang zu dem heutigen zweiten Verhandlungstage im Kettnerprozeß iſt ebenſo ſtark, wie am geſtrigen Montag. Auch heute iſt die Kartenkontrolle an den Saaltüren ſehr ſtreng; wer keine Einlaßkarte hatte, wurde von den Gen⸗ darmen unbarmherzig zurückgewieſen. Am Tiſche der Sach⸗ verſtändigen ſitzen drei Gutachter und zwar die Medizinalräte Dr. Manz und Dr. Götzmann ſowie Waffenſachverſtän⸗ diger Oberingenieur Riegel. 16 Zeugen waren für den heutigen Vormittag geladen. Der Angeklagte darf auch heute wieder ſitzen, damit er ſeine Ruhe bewahrt. Die Beweisaufnahme beginnt mit der Vernehmung der Zeugin Maria Schuhmacher, einer Bekannten der Zim⸗ merwirtin Kettners, die ihm vertretungsweiſe wiederholt Raffee gekocht und einmal einen Zettel mit der Aufſchrift gefunden hat, wonach der Angeklagte einen Selbſt mor d begehen wolle. Nach ſeinem Vergiftungsverſuch habe ſich Kettner zweimal erbrochen. Das Gift habe ſie aber nicht ge⸗ ſehen. Ueber die Liebſchaften des Kettner und ſeine Be⸗ ziehungen zu den verſchiedenen Mädchen kann die Zeugin keine Auskunft geben. Nachtportier Georg Kolb hat den Kettner auf der Straße gefunden, als ſich der Angeklagte mit Queckſilber vergiftet hatte. 0 Dr. med. Joſef Ruf berichtete über den Krankheits⸗ befund des Angeklagten, der ihm um Mitternacht zugeführt wurde und dem er ſofort den Magen ausgepumpt hat. Da die Ausſagen des Kettner ſein Mißtrauen erregten, habe er ihn in die Iſolierzelle legen laſſen. Dr. med. Schneider berichtet über den weiteren Verlauf der Krankheit. Aus dem Angeklagten ſei nichts weiter herauszubringen geweſen, als daß er eine Dummheit gemacht hat. Urſprünglich habe man mit einer ernſthaften Krankheitserſcheinung gerechnet. Polizei⸗ wachtmeiſter Schacht hat den Angeklagten vernommen, es war aber nichts aus ihm herauszubringen, ob er ſich wegen einer Straftat oder wegen eines andern Vergehens das Leben nehmen wollte. Ein Arbeitgeber, bei dem Kettner beſchäfligt war, erzählte, daß Kettner immer Geld brauchte und ſein Fahrrad und einen Anzug verſetzen wollte. Der Vorſttzende Landgerichtsdirektor Dr. Weiß hält dem Angeklagten u. a. vor, daß er ja genügend Geld gehabt, indem er 8/ Vorſchuß und 16/ für einen verſetzten Anzug hatte. Wenn man ſich umbringen wolle, brauche man kein Geld. Der Angeklagte entgegnete, daß er ſich einen Revolver kaufen wollte, um ſich das Leben zu nehmen. Vorſitzender: Um 24 /? Sie hätten doch eine billigere Waffe ſich anſchaffen können. Angeklagter: Ich wollte mich noch photographieren bevor ich Selbſtmord verübte Deshalb wollte ich noch Platten kaufen. Ein anderer Zeuge iſt mit Kettner ſpazieren gegangen, wobei Kettner über Geldmangel klagte. Vorſitzender zum Angeklagten: Das war glatt gelogen, denn Sie hatten mindeſtens noch 20/ in Beſtitz. Der Zeuge ging mit Kettner auf deſſen Zimmer, we ihm der Angeklagte den Revolver zeigte. Im Ladeſtreifen hätten ſich acht Patronen befunden. Die weiteren Ausfüh⸗ rungen des Zeugen, wonach Kettner die Waffe verkaufen wollte, veranlaſſen den Vorſitzenden zu der Feſtſtellung, daß die Revolvergeſchichte unter keinen Umſtänden mit einem Selbſtmord zuſammenhänge. Der Zeuge hat * Kettner früher als einen Mädchenfäger bezeichnet. Die * Patronen, lauter alte Kugeln, waren ſich alle gleich. Ein anderer Zeuge hat die Patronen aus dem Ladeſtreifen ent⸗ fernt und ſpäter wieder hineingetan. Der Revolver habe 150/ gekoſtet. Der Vorſitzende bezeichnet dies als ein unſinnig hoher Preis, was auch vom Sachverſtändigen 1 wurde, da der Friedenspreis höchſtens 36 bis 40 4 etrug. Kriminalſekretär Helferich hat den Angeklagten ver⸗ nommen. Kettner hat ihm geſtanden, daß er ſich vergiften wollte und das Gift in einer Drogerie gekauft hat. Bevor er aber das Gift genommen, hat er Abendbrot gegeſſen und zwar Wurſt und Brot und dazu ein Viertel Wein getrunken. Er ſagte, wenn er Wein trinke, müſſe er auch Bier haben. Nach Einnahme des Giftes mußte er ſich er⸗ brechen. Als Grund des Selbſtmordes hat er kleinere Strafverfahren und Erhebungen angegeben, die gegen ihn im Gange ſind. Von einer Liebesgeſchichte hat er nichts erzählt. Ein früherer Handelshochſchüler hat ſich mit Frln. Becker einmal am Paradeplatz unterhalten. Als er ſich verabſchiedet hatte, ſei ein Mann, in dem er heute Kettner erkennt, auf das Fräulein zugegangen. Ob dieſer Mann Frl. Becker dann begleitet hat, wiſſe er nicht, dagegen könne er beſtätigen, daß ſich Frlu. Becker allgemeiner Achtung erfreute. Zeuge Heerman, der an dem Mordabend durch den Käfertaler Wald ging, ſchilderte die Auffindung der Leiche. Zuerſt hat er den Schirm geſehen, dann das erſchoſſene Mäd⸗ chen. Oberverwaltungsinſpektor Dreher verbreitet ſich über die Fahrſcheine der Elektriſchen und ſtellte die Fahr⸗ zeiten und die Halteſtation feſt, wo Kettner und ſeine Beglei⸗ terin eingeſtiegen ſind. g Vorfſitzender zu Kettner: Bleiben Sie bet der Be⸗ hauptung, einmal Station gemacht und dann noch einen Fahrſchein gelöſt zu haben? Angeklagter: Jawohl, ich habe Station gemacht! 5 Polisei⸗Aſſiſtent Nagel gab Auskunft über die Entfer⸗ nung von der Halteſtelle Gartenfeld bis zum Tatort. Kettner habe ſich am Mordabend mit ſeiner Begleiterin noch auf eine Bank in der Nähe des früheren Schießplatzes geſetzt. Der f kürzeſte Wega vom Tatort zur Elektriſchen iſt bis zur End⸗ N ſtation Waldhof; einen näheren Weg konnte Kettner nicht machen. Wenn man mit dem Motorrad fährt, braucht man etwa 20 Minuten. Ein Kriminalbeamter hat die Strecke ab⸗ gelaufen und dazu 55 Minuten in ruhiger bequemer Gangart gebraucht. Die Möglichkeit, daß auf dem ſchwarzen Weg im Käfertaler Wald auch ein Auto fahren kann weiſt der Zeuge nicht von der Hand. Aus den Zeugenausſagen iſt noch zu erwähnen, daß Kettner am Tage der Tat von einem Bean einen Revolver für 150 4 kaufen wollte. Die beiden gingen zuſammen nach Judwigshafen. Kettner zing in ein Wirtslokal, während er den Zeugen auf der Straße ſtehen ließ. Da er nicht mehr herauskam. wurde feſtgeſtellt, daß das Haus einen Durchgang hatte und der Angeklagte, der es ſehr eilig hatte, auf der anderen Seite der Straße das Haus verlaſſen hatte. Der Angeklagte behauptet, in der Waldoͤhofſtraße, wo er wohnte, mit der Auni ausgeſtiegen zu ſein, da dieſe ihren Zo pf zurück haben wollte. Da ſie dieſen aber nicht in der Hand⸗ laſche unterbringen konnte, habe ſie ihn zurückgelaſſen. Einen der Fahrſcheine von der Elektriſchen will Kettner ver⸗ loren haben. Feſtgeſtellt wurde, daß Kettner abends 8% Uhr an der Friedrichsbrücke abgefahren iſt. Nach Begehung der Tat iſt er bereits um 10 Uhr wieder an der Endſtation in Waldhof eingeſtiegen, obwohl die Entfernung zwiſchen Tatort und der Halteſtelle der Elektriſchen 5000 Meter beträgt. Infolge der ruhigen, ſympathiſch berührenden Art des Vorſitzen den und deſſen beſtimmter, klarer Frageſtellung iſt die Vernehmung der Zeugen bisher ohne ede Störung vor ſich gegangen. Der Angeklagte folgte auch heute vor⸗ mittag mit großem Intereſſe und großer Ruhe der Beweis⸗ . 1 Der Müdchenmord im Kffertaler Wald vor dem Mannheimer Schwurgericht aufnahme. Trotz des ſchwer belaſtenden Materials läßt ſich in ſeinem Benehmen keinerlei Aenderung feſtſtellen. Selbſt als die ſchußdurchlöcherten Kleidungsſtücke der Becker gezeigt wurden, zuckte er mit keiner Wimper. Die Gutachten der Sachverſtändigen Medizinalrat Dr. Manz ſchilderte zunächſt den Sektions⸗ befund. Darnach iſt der Tod durch drei ſicher nachgewieſene Schuß verletzungen mit nachagefolater Zertrümmerung innerer Organe(Blutungen) erfolgt. Jede einzelne dieſer Ver⸗ letzungen war ihrer allgemeinen Natur nach unbedingt tödlich. Bei der Unterſuchung wurde der Sachverſtändige auf die auf⸗ fällige Bläſſe der Leiche aufmerkſam. Der erſte Schuß ging in die Bauchhöhle aina abwärts, durchbohrte den Blinddarm und aing dann in den Oberſchenkel, wo die Kugel gefunden und entfernt wurde. Dieſer Bauchſchuß war iedoch nicht tödlich: tödlich waren vielmehr erſt die folgenden Schüſſe. Der zweite Schuß aina in den Kopf, links am Schädel etwas oberhalb der Ohrmuſchel. 9 em unterhalb der rechten Ohrmuſchel befindet ſich der Ausſchußkanal, an dem ſich Knochenſplitter und Gehirnmaſſen entfernen ließen. Das Schädeldach iſt zertrümmert. Der dritte Schuß befindet ſich an der linken Bruſtwarze, der Ausſchuß am Rücken zwiſchen der g. und 10. Rippe. Die linke Bruſthöhle war voll Blut, das Herz zerriſſen. Im Anſchluß an die Ausführungen des Sachverſtändigen wurde das Kleid und die blutbefleckte Unter wäſche des Mädchens und von Kriminalbeamten die Ein⸗ und Aus⸗ ſchußſtelle aezeiat. Der Schießſachverſtändige Oberingenſeur Riegel eraing ſich ebenfalls in längeren intereſſanten Darlegungen itber den Waffenbefund. über den von Kettner mitgeteilten Verſager, als er ſich ſelbſt erſchießen wollte, ſowie über die Konſtruktion der Waffe. Als der Sachverſtändige die Piſtole erhielt, war ſie verroſtet, weil Kettner ſie in Saar⸗ brücken in den Abort geworfen hatte und ſich da raſch Roſt anſetzte. Er habe die Waffe im verroſteten Zuſtande geprüft und damit mehrere Schüſſe abgegeben. Alsdann verbreitete ſich der Redner über die Entfernung, aus der die todbringenden Schüſſe auf das unglückliche Mädchen abgefeuert wurden. Um halb 1 Uhr wurde Mittagspauſe gemacht. Nach Wiederaufnahme der Verhandlungen um 3 Uhr erſtattete Medizinalrat Dr. Götzmaunn ſein Gutachten über Kettner der im Gefängnis keinerlei krankhafte Erſcheinungen oder irgendwelche Abwegigkeiten an den Tag gelegt hat. Seine Begabung erwies ſich als ein⸗ ſeitig während ſein Schulwiſſen dürftig iſt. Er kann als ein. Lebenspraktiker mit der Kunſt der Anpaſſungsfähigkeit und dem Hang zur Renommiererei bei großer Verlogen⸗ heit bezeichnet werden. Hyſteriſche Züge, wie z. B. das Spielen mit dem Tod ſein oberflächlicher Selbſtmordver⸗ ſuch mit theatraliſchen Geſten, ſeine Zudringlichkeit und ſein mangelndes Ehrgefühl, ſind vorhanden, ohne daß der Angeklagte ein ausgeſprochener Hyſteriker wäre. Der Sach⸗ verſtändige läßt ſich dann im aflgemeinen über Affekte aus und kommt zu dem Schluß, daß im vorliegenden Falle eine typiſche Affekthandlung nicht vorliegt, wie ſich aus der Verhandlung leicht ergeben könnte. Es iſt eine Eiferſuchtstat, die in der Hauptſache der Würdigung des Richters unterliegt. Aerztlicherſeits kann nur ſeine feſtgeſtellte Reizbarkeit etwas milder in Frage kommen. Ueber die allgemeine Ver⸗ antwortlichkeit des Kettner beſtehen gar keine Zweifel. Die Verhandlung dauert noch an. ch. Aus der Pfalz Oggersheim, 23. April. Geſtern abend wollte ein acht⸗ fähriges Kind die Schillerſtraße beim Schillerplatz ütber⸗ queren. Im letzt Augenblick lief es vor einem nahenden Motorrad zurück, wurde jedoch von ihm erfaßt, ſodaß es mit ſchweren Verletzungen am Kopfe in das Krauken⸗ haus Ludwigshafen eingeliefert werden mußte. * Neuſtadt a. d.., 23. April. Mit den Arbeiten des neuen Kalmithauſes wird zur Zeit begonnen. Als erſter Bauabſchnitt wird der Wohnturm errichtet, der die meteborologiſche Station enthalten. Erbauer iſt der Pfälzer⸗ waldͤverein. * Landau, 23. April. Die beiden letzten Nächte brachten in der Südpfalz bei ſehr niedriger Temperatur ſtar ken Reif. Die weit vorgeſchrittene Pflanzenwelt hat, be⸗ ſonders in tieferen Lagen, teilweiſe erheblichen Schaden gelitten. Obſtbaumblüte und Rebſtöcke, namentlich„Amerika⸗ nerwingerte“, dürften den meiſten Schaden erlitten haben. Nachbargebiete Generalverſammlung der Vereinsbank Lampertheim Ii Lampertheim. 23. April. Zu ihrer Generalver⸗ ſammlung hatte die Vereinsbank Lampertheim e. G. m. b. H. auf Samstaa abend in das Gaſthaus„zur Krone“ eingeladen. Nach einſtündiger Verſpätuna eröffnete der Vor⸗ ſitzeude des Aufſichtsrates. Hermann Wegerle, die Ver⸗ ſammlung. hieß die erſchienenen Mitalieder herzlich willkom⸗ men und erteilte dem erſten Direktor, Fabrikant Jakob Eber⸗ hard, das Wort zum allgemeinen Geſchäftsbericht. Seinen Ausführungen war zu entnehmen, daß ein Lichtblick vorhanden iſt zum Aufſtieg: der Sparſinn. was die im vergangenen Geſchäftsjahre erhöhte Spartätiakeit beweiſe. Helfend wolle die Genoſſenſchaft ihren Mitaliedern durch Gewährung von Krediten unter die Arme greifen, aber eine Kreditgewährung dürfe nicht ſoweit gehen, daß darunter andere leiden und letz⸗ ten Endes das Ganze zuſammenbreche. Hier dürfe für ſich der Vorſtand das Recht in Anſpruch nehmen, vorſichtig und gerecht gehandelt zu haben. Mit zum Aufſchwunge des Inſtitutes habe die geſchäftliche Umſtellung unter der zielbewußten Leitung des 2. Direktors Fritz Schmidt und der anderen bankmäßia vor⸗ gebildeten Beamten beigetragen. Ihnen dankte er für ihre ge⸗ leiſtete Arbeit. Anſchließend gab Direktor Schmidt den zah⸗ leumäßigen Rechenſchaftsbericht, dem folgendes zu entnehmen iſt: Während im Geſchäftsjahr 1926 ein Umſatz von nahezu 10 Millionen zu verzeichnen war, hat ſich dieſer ütber das Doppelte vergrößert und beläuft ſich auf 21213 575.32 Mk. Die Spareinlagen ſtiegen von 209 324 Mk. auf 338 163 Mk. Auch die Aufwertunas⸗Rücklage konnte von 50 000 Mk. auf 53 059 Mark erhöht werden. Die Jahresrechnung ſchließt mit einem Reingewinn von 10831 Mk. ab. Ueber die Verwendung des Gewinnes ſtimmt die Generalverſammlung dem Vorſchlag des Vorſtandes und Aufſichtsrates zu. ſodaß 10 Prozent Dividende aus 23 795.40 Mk. zur Verteilung gelangen, 2000 Mk. dem Deleredere⸗Konto, 2000 Mk. dem Aufwertungs⸗ rückſtellunaskonto und 4451.77 Mk. dem Reſervefonds zu⸗ geführt werden. Da ſich gegen die Jahresrechnung keinerlei Einwendungen erhoben, wurde dem Vorſtand Entlaſtung er⸗ Leipzig(Welle 365,8) 20.15 Uhr: N 8 Aus den Rundfunk⸗Programmen Mittwoch, 25. April Deutſche Sender: Berlin(Welle 488,9) 20.30 Uhr: Melodram⸗ und Rezitations⸗ abend, 21 Uhr: Opernabend,.30 Uhr: Tanzmuſik. i Breslau(W. 322,6) 16.30 Uhr: Unterhaltungskonzert, 20.15 Uhr; Kammermuſik, 21.30 Uhr: Konzert. 1 Frankfurt(Welle 428,6) 15.30 Uhr: Jugendſtunde, 16.30 Uhrz Konzert, 20 Uhr:„Rundfunk“, Hörſpiel. 7 Hamburg(Welle 394,7) 20 Uhr: Der heilige Morgen, Oper. Königsberg(W. 305) 16.30 Uhr: Nachmittagskonzert, 20.05 Uhr: Dichterabend, anſchließend„Des Meeres und der Liebe Wellen“, Trauerſpiel von Grillparzer, 22.30 Uhr: Unterhaltungsmuſtik. angenberg(Welle 468,8] 20.15 Uhr: Die letzte Reiſe und das Lächeln, 21.25 Uhr: Abendkonzert, anſchließend aus Köln Deutſchmeiſterkapelle. N Die Kameliendame, Tanzfunk. München(Welle 535,7) 20 Uhr: Abendkonzert, dann Tanzfunk. Stuttgart(Welle 379,7) 12.30 Uhr: Schallplatten, 16.15 Uhrz Konzert, 20 Uhr: Kammeroper Don Juan, dann d. betrog. Kadi, Ausländiſche Sender Bern(Welle 411) 20.30 Uhr: Kammermuſik, dann Kurfaalorcheſter⸗ Daventry(Welle 491,8) 19.30 Uhr: Coſi fan tutte, Oper v. A. W. Mozart, 23 Uhr: Tanzmuſik. Daventry(Welle 1604,3) 16 Uhr: Leichtes klaffiſches Konzert, 21.35 Uhr: Konzert eines Harfenquintetts, 23 Uhr: Tanzfunk. Mailand(Welle 526,3) 21 Uhr: Konzert leichter Muſik. Paris(Welle 1750) 15.35 Uhr: Nachmittagskonzert, 20.80 Uhr; Abend ⸗ Konzert. Prag(Welle 348,9 16.30 Uhr: 20 Uhr: Brünn: Chor⸗Konzert. Rom(Welle 447,8) 21 Uhr: Uebertragung aus einem Theater. Wien(Welle 517,2) 16 Uhr: Nachmittagskonzert, 20.30) Uhr: leſung Paul Pranger, anſchl. Leichte Abendmuſik.. 5 Zürich(Welle 588,2) 16 Uhr: Konzert, 21 Uhr: Populäres Konzert, der Hauskapelle. Radlo-Spezlalhaus Gebr. Hettergott Marktplatz 6 2,6— Tel. 26547 Lion, der führende Lautſprecher der Saiſon, unübertrefflich in Wiedergabe, vornehm 1 8. billig im Preis 39 Mark. a 2 Nachmittags⸗Konzert, Vo e Wert darauf, daß auch die Vereinsbank die Satzungen des Deutſchen Genoſſenſchaftsverbandes annehme. Es ſei deshalb auch in der Tagesordnung die Annahme des neuen Statutes enthalten, die er der Generalverſammlung empfehle. Nach kur⸗ zer Beſprechung wurde ſeinem Vorſchlag zugeſtimmt und hier⸗ bei feſtgeſetzt, daß für die Folge das Eintrittsgeld 5 Mk. be⸗ trägt und daß als Stammanteil vierteliährlich 6 Mk. zu zahlen ſind, bis 200 Mk. erreicht ſind. Die aus dem Aufſichts rat ſchei⸗ denden Herren Adam Knecht., Jak. Knecht 1. und Friedrich Kirſch 2. werden durch Zuruf wieder gewählt. Während 9 Mit⸗ glieder freiwillig und 17 durch Tod ausſchieden, ſind 46 nen beigetreten, ſodaß jetzt ein Mitaliederſtand von 854 mit 861 Ge⸗ ſchäftsanteilen und einer Haftſumme von 430 500 Mk. erafbk. Direktor Eberhard gab dann noch bekannt, daß mit dieſer Generalverſammlung Kontrolleur Beigeordneter Billau ununterbrochen dem Vorſtand der Kaſſe ſeit 25 Fahren an⸗ gehöre. Er dankte ihm für alle bisher geleiſtete Arbeit. Vor⸗ ſitzender Wegerle will aber nicht unerwähnt laſfen, daß Di⸗ rektor Eberhard die Geſchicke der Vereinsbank, früher Spar⸗ und Darlehenskaſſe, ſeit 20 Jahren mit Umſicht leitet. Er ſpricht ihm den Dank der Generalverſammluna aus. die hierauf geſchloſſen wurde. Die blaue Nennsport- Teitung wird wi ed er mil gewohnter Regelmdßigheit a den am 20. April, I. und 6. Mai stattindenden Mannfieimer een Friffjiars- Nennen Antennen erscheinen.— Sie hat sich in acht jahren als voraliglicher und unenthehnlichen Füfirer für die Besucher der Reunem erwiesen. fede Miemmer bringt eine ateberlässige Starterliste mit Iips fur jeden Lau, die Formen san. licher Pferde, vollstandige Programme fur die etngelnem Nenuntage und in einem nöchst uber- sichitlic angeordneten Auseigenteil wertvolle Hinweise ai das, was Mannlieim bietet tid too vorteilhaft gekauft werden kaun. Die Sesmäftswelt kat in der blauen Rennsport. Zeitung das beste Mittel, sicli vor allem auch den Fremden xn empfelilen Se .. Auflräge erbittet die Geschäftsstelle E 6, 2 Auf Wunsch ertretefbesueh. 0 teilt. Der Vorſitzende Wergerle gab dann bekannt, daß am 18 und 19. Januar eine geſetzliche Reviſton der Bank er⸗ folgt ſei. Bei letzterer hätten ſich keine weſentlichen Beanſtan⸗ dungen ergeben, nur lege man ſeitens der Aufſichtsbohörde * „Neue Mannheimer 2 diu 4 Fernapreck-Aunmemm 24 944, 2494, 2495, 24952, 24953. 6. Seite. Nr. 191 Niue Manußeimer Zeitung (Abend⸗ Ausgabe Dienstag, den 24. April 1928 — 8 Nur mer leichten Herzens auf Althergebrach⸗ tes zu verzichten vermag, wird an dem„Haus der Zukunft“, dieſem Produkt moderuſter Technik, bedingungslos Gefallen finden. In allen europäiſchen Ländern hat der Krieg unzählige Menſchen obdachlos gemacht. Allenthalben vermag nur ein großzügiges Bauprogramm Abhilfe zu ſchaffen. Einſchlägige Ausſtellungen, Kongreſſe und Tagungen legen Zeugnis davon ab. Man muß bauen, will bauen, aber bei dieſem großzügigen Neuſchaffen nicht in ausgetretenen Bahnen wandeln. Das Wohnhaus, wie wir es bisher kannten, iſt zweifellos neuzeit⸗ lichen Anforderungen nicht mehr gewachſen. Wenn man die ungeheuren Wandlungen bedenkt, die das Fortſchreiten der Technik während der letzten zwei Jahrhunderte in der In⸗ Fuſtrie, zur Folge hatte, ſo ſcheint einem die Weiterentwick⸗ lung des Hausbaues in direkt ſchneckenhaftem Tempo vor ſich gegangen zu ſein. Wir wohnen ja tatſächlich noch faſt genau Ein reizvoller Ausblick auf das Nachbarhaus wird das fehlende Wandgemälde erſetzen. unſichtbar, die Kochgeſchirre. Wo gekocht wird, da ja kein Herd vorhanden iſt? Sehr einfach. In den Wandſchränken ſind auch elektriſche Kochſtellen mit Dampfabzug eingebaut. Welche Erleichterung für die berufstätige Frau! Sie ſtellt morgens das Gericht in den Wandſchrank, richtet den Zeitbrenner auf —— aus unſichtbarer Quelle zu ſtrömen. Abends:„Er“ fährt den Wagen in den Keller, drückt auf einen Knopf. Die automatiſche Waſchanlage tritt in Tätigkeit. Genau fünf Minuten ſpritzt das Waſſer in verſchiedenen Winkeln gegen das Auto; zwei Minuten wird es automatiſch poliert. Dann iſt es blitzſauber. Jetzt geht es die Treppe mit den ſelbſtleuchtenden Stufen empor. Ins Eßzimmer, deſſen Möbel aus— Stahl ſind. Sie ſind vor allem praktiſch, ohne unſchön zu wirken, denn dank einer neuartigen Spritzmethode haben die Stahlmöbel voll⸗ kommen das Ausſehen von hölzernen. Es iſt zwar Sommer, aber trotzdem abends etwas kühl geworden. Ein Druck auf den Knopf: die elektriſche Heizung ſpendet Wärme. Ein wei⸗ terer Druck: es wird hell im Raum. Aber vergeblich ſucht das Auge eine Krone, eine Stehlampe. Die Helligkeit ſcheint er 5 Der„Stuhl 2 8 5 der Zukunft“, a ee, wie ihn unſere Bauhauskünſtler erſonnen haben Man hat er⸗ kannt, daß das Licht einen weſentlichen Einfluß auf die Stim⸗ mung ausübt. Beleuchtet deshalb die einzelnen Räume nicht mehr gleichmäßig, ſondern jedes Zimmer ſeiner Eigenart ent⸗ ſprechend: das Wohnzimmer etwa blau, die Schlafzimmer mattrot, das Eßzimmer ſtrahlend weiß. Der Innenarchitekt hat darauf Bedacht genommen, daß die Tapeten mit dem Licht harmonieren. So vermag man völlig neue Effekte zu erzielen, Fretlich ſteht aber auch hierbei der Zweckmäßigkeitsgedanke im Vordergrund. Nach dem Abendeſſen verteilt ſich die Familie: die Eltern begeben ſich in den Wohnraum, wo der drahtloſe Fern⸗ ſeh⸗ und Hörapparat untergebracht iſt, die Kinder auf den Dachgarten. Aber auch hier können ſie ſehen und hören, was in dieſem Augenblick etwa im Kopenhagener„Tivoli“ oder in der Pariſer Oper vorgeht. Selbſtverſtändlich iſt außer⸗ dem in jedem Zimmer des Hauſes Anſchluß an die Radio⸗ anlage vorhanden. wird durch einen Kontakt die automatiſche Raumſchutz⸗ ſicherung eingeſchaltet, die, falls ungebetene Gäſte ein⸗ zudringen verſuchen, ſofort Alarm gibt. Am nächſten Mor⸗ Aus der engen, überladenen Küche iſt ein heller, hygieniſcher Naum geworben. Jahrhunderts hat ſich— wie man endgültig eingeſehen hat— als Verirrung erwieſen. Das Haus der Zukunft liegt weit vom Stadtinnern entfernt— eine elektriſche Untergrundbahn mit Schnell⸗ und Lokalzugverkehr fährt die Bewohner raſch zur Arbeitsſtätte— an breiten Straßen, die meilenweit von ſolchen Einfamilienhäuſern eingeſäumt werden, nur Läden für die notwendigſten Bedarfsgegenſtände aufweiſen, niemals aber Garagen— die ſind unterirdiſch angelegt—, Geſchäftshäuſer oder gar Fabriken. Kein häßlicher Zaun trennt die grünen Raſenflächen, die zu jedem Bau gehören; wie in einem Park ſtaht Haus neben Haus. Die Häuſer einer Straße, 5 ſogar eines ganzen Billen⸗ piertels, gleichen ſich wie ein Et dem anderen. Auf indivi⸗ duelles 1 muß freilich Verzicht geleiſtet werden, will man nicht der Erſparniſſe 5 gehen, die durch Serienbau zu erzielen ſind. Allen Verwechſlungen beugen die— leuch⸗ tenden Hausnummern vor. Schließlich bleibt es ſa den Be⸗ Wohnern unbenommen, in der letzten äußeren Ausſchmückung, im Anſtrich, in der Bepflanzung mit Bumen, ihrer perſün⸗ lichen Eigenart Ausdruck zu verleihen. Wie wird ſich nun ein Tag im Haus der Zukunft geſtalten? Man erwacht des Morgens. Auf dem Nachttiſch ein paar elektriſche Kontakte: ein Druck, die in die Mauer ein⸗ gelaſſenen Rolläden gehen hoch, ein zweiter, die Fenſter öffnen ſich ſelbſttätig und laſſen die friſche Morgen⸗ luft herein. Das Haus der Zukunft kennt keine Dienſtboten mehr. Durch einen dritten Druck wird in der einen Stock tiefer gelegenen Küche das Waſſer elektriſch zum Kochen gebracht. Zwanzig Minuten ſpäter— nachdem die Familie das auf dem Dachgarten untergebrachte Luftbad mit Einrich⸗ tung für künſtliches Sonnenlicht und ultra⸗ viblette Strahlen benutzt hat— iſt das Frühſtück auf elektriſchem Wege faſt völlig fertiggeſtellt. Einem Fach in der Wand entnimmt man ſeine Briefe— jedes Haus erhält ſie durch Rohrpoſt zugeſtellt—, die Antwort wird auf gleiche Weiſe befördert.„Er“ geht in die unterirdiſche Ga⸗ rage, um mit dem Auto— das ſelbſtverſtändlich Allgemein⸗ gut geworden iſt— bis zur Schnellbahnſtation zu fahren. „Sie“ begibt ſich in die Küche. Das iſt ein ganz beſonders intereſſanter Raum. Von einem Herd, von irgendwelchen Feuerſtellen oder Gasanſchlüſſen iſt beim beſten Willen nichts zu bemerken. In eingebauten Schränken ſtehen, von außen „6 Uhr abends, dreiviertel Stunden kochen“, der elektriſche Koch folgt in ihrer Abweſenheit dieſen Befehlen und zur vor⸗ geſchriebenen Stunde iſt das Eſſen bereit. Ob es dem in⸗ dividuellen Geſchmack Rechnung trägt, iſt freilich eine andere Frage. Aber wer beſäße den wohl noch in einer nur das„Lebenstempo“ den Ausſchlag gibt. — * 3 Grö Bte Auswahl! E 2, 13 Zeit, in der 1 Der Fernſehapparat zeigt alles, was ſich Nerger& 0p! gen ſchaltet ſie ſich ſelbſttätig aus, nachdem ſie die Bewohner zur gewünſchten Zeit aus dem Schlaf geweckt hat. Zukunftmuſik? Nein, jede der hier geſchilderten Ein⸗ richtungen— mit Ausnahme des vervollkommneten Fern⸗ ſehers— iſt ſchon heute techniſch durchführbar. Nur ein paar Jahrzehnte noch und alle dieſe Wunder werden einem neuen Geſchlecht als Selbſtverſtändlichkeit erſcheinen. Helmut H. Hönig. in der Welt ereignet. l 8 Billigste Preise! E J, Ia Und wenn alle wieder zu Bett gehen, reer, xxx. e,.=. ···· 4 * „ Diensten, den 24. April 1928 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe/ 7. Seite. Nr. 1011 Sportliche Waldlaufmeiſterſchaften der D. T. in Erfurt Schaumburg⸗Hünxe Meiſter der Deutſchen Turnerſchaft Bei idealem Wetter trug die Deutſche Turnerſchaft am Sonntag bei Erfurt ihre Waldlaufmeiſterſchaft 1 5 In dankenswerter Weiſe hatte ſich die Nachrichtenabteilung des Reiter⸗Regiments Erfurt zur Verfügung geſtellt, die die ſehr zahlreich anweſenden Zuſchauer dauernd auf dem Laufenden hielt. Die Strecke führte über insgeſamt 7500 Meter, ſie war ziemlich ſchwierig und befand ſich keilweiſe in einem ſehr ſchlechten Zuſtande, ſo daß an die Läufer große Anforderungen geſtellt wurden. Trotzdem kamen von 72 Geſtarteten 60 durchs Ziel. In letzter Minute hatte auch noch der vorfjährige Meiſter der D. T. Schaumburg⸗Hünxe, gemeldet. Er vertei⸗ digte ſeinen Titel mit Erfolg. Schon vor dem zweiten Kilo⸗ meter ſetzte er ſich an die Spitze, von der er ſich nicht mehr verdrängen ließ. Die Kreismeiſterſchaft fiel an den Kreis 3 b (Brandenburg), die Vereinsmeiſterſchaft an Frieſen⸗Berlin. Die Ergebniſſe Waldlaufmeiſterſchaft der D..: 7500 Meter. Einzel⸗ läufer: 1. Schaumburg⸗Hünxe 24:37,8 Min., 2. Siering⸗ TV. Freuden 24.56, 3. Leygraf⸗M TV. Krefeld 25:01,4 Min., 4. Krake⸗Apolda, 5. Tuhnack⸗Neubarmin, 6. Tietz, 7. Perteck, 8. Daebel lalle Frieſen⸗Berlin), 9. Hachenberger⸗Altenburg, 10. Kellermann⸗Frankfurt⸗Sachſenhauſen. Kreismeiſterſchaft: 1. Brandenburg 18., 2. Thüringen 25 P. 3. Rheinland 25 Punkte. Vereins⸗Meiſterſchaft: 1. TSV. Frieſen⸗Berlin, 2. Jahn Biesdorf, 3. TSV. Schönebeck, 4. Turngemeinde Sachſenhauſen bei Frankfurt a. M. Boxen Amateurboxkämpfe in Wiesbaden Württemberg ſchlägt Weſtbeutſchland 13:2 Am Samstag abend fand in Wiesbaden ein Boxländer⸗ kampf zwiſchen Württemberg und Weſtdeutſchland im Deut⸗ ſchen Alhletik⸗Sportverband 1891, veranſtaltet von dem Sport⸗ klub„Heros“ Wiesbaden ſtatt. Die Organiſation klappte tadellos. Das Punktgericht ſtellten Stuttgart und Wiesbaden. Als Ringrichter fungierte Lump⸗Frankfurt. Nach einer An⸗ ſprache des Kreisgeſchäftsführers begannen vor voll beſetztem Hauſe die Kämpfe, die durchweg einen ſpannenden und inter⸗ eſſanten Verlauf nahmen. Im Fliegengewicht ſtanden ſich Stöbele, Württembergiſcher Meiſter und Kern, Deutſcher Meiſter von 1928 gegenüber. Kern zeigte die beſſere Technik und beſtegte ſeinen Gegner, der ſehr hart im Nehmen war, nach Punkten. Im Bantamgewicht zeigte ſich der württember⸗ giſche Meiſter Klingenſtein ſeinem Gegner Devier überlegen und ſiegte trotz einer Handverletzung klar nach Punkten. Der Kampf im Federgewicht zwiſchen dem deutſchen Meiſter Leit⸗ ner⸗Württemberg und Karl Wolf wurde als Schaukampf aus⸗ getragen, da ſich der letztere im Training verletzt hatte. Im Leichtgewicht erfocht Mühleiſen⸗Württemberg einen über⸗ legenen Punktſteg über Brepohl. Es folgte ein Einlagekampf zwiſchen den Wiesbadenern Schmidt und Krickenſtein, der un⸗ entſchieden endete. Das gleiche Ergebnis zeigte der Kampf im Weltergewicht zwiſchen Walz⸗Württemberg und Baiſon 3, Kreismeiſter von 1928. Im Kampf des Mittelgewichts konnte der württembergiſche Meiſter Nuſſer mehrmals feinen gefähr⸗ lichen Linken anbringen. Trotzdem reichte es nur zu einem Punktſieg über den mehrfachen deutſchen Meiſter Adolf Krietenſtein. Im Halbſchwergewicht vermochte das verkündete Urteil im Kampf zwiſchen dem Schwaben Hotz und Weckbach keinen Anklang zu finden. Da der zum Sieger erklärte Weck⸗ bach zweimal zu Boden mußte, war ſein Sieg nicht ganz ver⸗ ſtändlich. Trotzdem im Kampf des Schwergewichts der würt⸗ CCC... Kd Rund ſchau tembergiſche Meiſter Ackermann ſeinem Gegner Krauß⸗Zeils⸗ 8105 dauernd ſtark zuſetzte, reichte es nur zu einem Unent⸗ ſchieden. Holländiſche Meiſterboxer in Mannheim Der Verein für Raſenſpiele Mannheim bereitet für Samstag(28. April) einen weiteren internationalen Box⸗ Großkampfabend vor, für den 5 holländiſche Meiſter verpflich⸗ tet wurden. die durch ihr reſpektables Können weit über die Grenzen ihres Landes hinaus bekannt ſind. Im Rahmen dieſer internationalen Begegnung, zu der der V. f. R. ſeine be⸗ kannten Kämpfer Henſel, Häuſer, Schuler, Krieger und vor⸗ ausſichtlich erſtmalig Nikolay(früher F. G. 03 Ludwigshafen) in den Ring ſchickt, beſtreiten die erſten Kräfte des.C. 08 Mannheim, Heuberger, Barth und Huber gegen Kämpfer aus Stuttgart und Frankfurt den erſten Programmteil. Beſon⸗ ders zu begrüßen iſt es, daß es dem V. f. R. gelungen iſt, für dieſe Veranſtaltung des Vereinsheim des Turnverein 1846 Mannheim(Prinz⸗Wilhelmſtraße), das durch ſeine günſtigen 5 1 für Boxveranſtaltungen beſonders geeignet iſt, zu mieten. Literatur * Führer auf den deutſchen Waſſerſtraßen. Herausgegeben im Auftrage des Deutſchen Ruder⸗Verbandes vom Unterausſchuß für Wanderrudern. Heft 1„Der Main“. Waſſerſport⸗Verlag, Berlin, Wilhelmſtr. 9. Der Führer entſtand aus erlebten Fahrten auf dem Main. In überaus überſichtlicher Weiſe wird eine Waſſerfahrt auf dem Main von der Quelle bis zur Mündung beſchrieben Alle Punkte ſind auf der beigefügten Karte leicht aufzufinden. Die ein⸗ zelnen Orte ſind beſchrieben, auf die Sehenswürdigkeiten wird hin⸗ gewieſen, ſo daß man den Flußführer auch gut als kleiner Reiſe⸗ führer benutzen kann. Die praktiſchen Winke am Schluß des Führers ſind unbedingt zu beachten. Der neue Waſſer⸗Ski Scheib's Hecht“ Dieſer Tage wurde der neue Waſſer⸗Ski auf dem Neckar bei Mannheim öffentlich vorgeführt. Konſtrukteur: Ingenieur Paul Scheib, Mannheim⸗Feudenheim. Der Apparat iſt geſetzlich geſchützt durch D. R. P. und D. R..M. Die bis⸗ herigen Nachteile(Schwimmkörper als kleine offene Boote füllten ſich leicht mit Waſſer; jeder Fuß als einzelner Körper gedacht; Schwimmer gingen daher bei Betrieb leicht aus⸗ — einander) ſind hier aufgehoben, weil die beiden Schwimm⸗ körper ſtabil miteinander verbunden ſind. Sie ſind Hohl⸗ körper aus Stahlblech, ſtromlinienförmig. Die Waſſer⸗Stöcke, deren Enden als Schwimmdüſen durchgebildet ſind, haben dieſelbe Wirkung, wie bei den Schneeſchuhen die Ski⸗Stöcke. Das Waſſer⸗Stand⸗ Fahrzeug zeichnet ſich durch geringes Gewicht, ſtabile Bauart und Wendigkeit aus. Denstag den ten 3 verm. 5 * 7 2 98 5 7—— 2 E 7558 2 —[(l Sexo J—— 5 2 . 7 Tce 5 2 5 JJCTCFCCT R— 5 1 S N 2 0 Sicc* 5 1 0 f N 2 5 Nemeſ 22— 115 0 7. 6 5 2 8 7(O deri S 3 L 5 dees Sh 70 28 28.5 80 anxt 8 20 f. 5 8 2 8 8 Seer 1 5 agen 9. 1 5 7 br e 2 D e 2 O wolkenlos. O heitet, O halb bedeckt. wolkig. G bedeckt. 6 Regen. G Sraupeln. Rebel.& Gewitter O Wind tine. Os ſehe leichter Oft. möͤßiger Sübfudweß. E ftürmiſcher Rerdweſt, n Schnes. Oie Pfeile ſllegen mit dem Winde. Die bei den Stationen ſtehenben Zahlen geben die Tempe datur an. Die Linien verbinden Orte mit gleichem auf Meeresniveau umgerechneten Luſtdruß Wetternachrichten der KarisruberLandeswefferwarts Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7 morgens) „Fu Tem Se s Wind 888 dn we a S ene wee m mm Ci Ses Ss Richt. Stärke SSS Wertheim 1511— 5 9 1 ſtill bedeckt Königſtuhl] 568 772,2 4 7 8 Oi ſchw. 7 Karlsruhe 120 772,1 6 11 4[ONO leicht 5 Bad.⸗Bad. 213 772,1 6 8 1 NO heiter Villingen 780 772,9 1 5—2 N leicht bedeckt Felöbg. Hof 1275 639,4—4 21—5 9 ſſtür.“ Nebel Vadenweil.“— 772,2 2 9 0 NO leicht heiter St. Blaſien 780 1 6—83 W„ bedeckt Höchenſchw!! 1 N Unter dem Einfluß reſtlicher Tiefdrucksſtörungen am Oſt⸗ und Südrande des hohen Druckes haben wir zeitweilig noch wolkiges Wetter. Da das über Deutſchland liegende Hoch aus Luftmaſſen polaren Urſprungs aufgebaut iſt, halten die aus dieſem herauswehenden Winde die Temperaturen auf ſehr niedrigen Ständen, ſo daß es geſtern ſelbſt im Bodenſee⸗ gebiet noch etwas geſchneit hat. Die die ozeaniſchen Luft⸗ wirbel begleitende Warmluftſtrömung hat heute früh bis Nord⸗ weſtdeutſchland übergegriffen und wird bald auch unſer Ge⸗ biet erfaſſen. e 5 Wetterausſichten für Mittwoch, 25. April: Heiter und wärmer, mildere Luftſtrömungen aus Süd und Südweſt, gute Fernſicht. Herausgeber: Drucker und Berteger Druckerei Dr. Haas Neue Mannheimer Zeitung G. m b., Mannheim, E 8. 2 Direktion Ferdinand Heyme. Chefredakteur Kurt Fiſcher— Verantwortl. Redakteure Für Polltik: H. A Meißner e Dr. S Rayſen— Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder port und Neues aus aller Welt: Willy Müller— Handelstell: Kurt Ehmer Gericht und alles Uebrige: franz Kircher— Anzeigen Max Filter eee eee eee e. — 1 kann Ihre Familie die Freude am eigenen Wagen genießen ENNT Ihre Familie nicht die Freude der Wochenend⸗ fahrten, die Annehmlichkeit eines eigenen Wagens bei Fahr⸗ ten in der Stadt— Geschäfte, Besuche, Theater? Haben Sie sich und Ihrer Familie diese Freude am eigenen Wagen immer versagt, weil Sie glaubten, das könnten sich nur sehr reiche Leute erlauben? Dann lesen Sie weiter; es wird Sie interessieren: Vor Jahren stellte General erwerben. Nuch diesem neuen Zablungoplan konnen Sie den gewünschten Wagen aus Ihrem laufenden Einkommen erwerben Sie machen eine klären. Dieser Plan geht von der größten Automobilbau⸗ firma der Welt aus, deren Ge- samtvermögen mehr als 8 Milli- arden Mark beträgt, die jährlich über 1500000 Automobile her⸗ stellt, die Anlagen und Vertreter in 104 Ländern hat. Die Berliner Niederlassung hat mehr als 80000 qm Grundfläche und be⸗ schäftigte Ende 1927 rund 1800 5 Angestellte und Ar⸗ eiter. Die sieben General Motors⸗ Motors fest: wohl gibt es viele, die sich einen eigenen Wagen wünschen, die aber glauben, sich ihn nicht leisten zu können. Daher arbeitete General Mo- tors einen Plan zur erleichterten Zahlung aus. Gemäß diesem Plan können Sie jetzt einen be⸗ liebigen General Motors-⸗Wagen geringe Anzahlung, bekommen den Wagen und zahlen den Rest in Monatsraten ab. 1927 wurden so IOOOOOO Magen verkauft Der Plan ist so kulant, daß von ihm auch viele Käufer Ge⸗ brauch machten, die sich Bar⸗ zahlung wohl hätten leisten können. Ungezählte Automo⸗ bilisten haben die Vorteile dieser Einrichtung erkannt. In einigen Jahren wurden Millionen Ge⸗ neral Motors⸗Wagen verkauft. Bitten Sie den nächsten General Motors-⸗Händler, Ihnen die Ein- zelheiten dieses Plans zu er⸗ Wagen sind nachstehend kurz e eder stellt höchsten Wert zu niedrigstem Preise dar: weil er ein General Motors-Wa⸗ gen ist. General Motors' wirt⸗ schaftliche Herstellungs weise und gewaltige Kaufkraft kom- men wieder jedem Käufer eines General Motors- Wagens zugute. CADILLAC Der Aristokrat der Auto- mobile. Uber die ganze Meli hin von Leuten höchster Le- bdensführung gewahlt. Veil tr der beste aller guten Wagen— seinem Besitzer hohes Prestige gibt. LA SALLE Nie der Cadillac mit kraft. vollem Acitzylinder- Motor, fedoch ein wenig verklei⸗ nert. Farbenpracitig, rassig, schon. Ein agen, der sei- nem Besitzer Triumphe verschafft. BUICK Obersckuß an Kraft, Schnel. ligkeit, Festigkeit, Ausdauer vie in keinem andern Hagen. Die natürliche Hahl von Füh- rern auf allen Gebieten, der in der ganren Welt am mei- sten gekaufte gute Wagen. 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Auch als Last. und Lieferwagen, schneſl, zue ß, u irtsckaftlick in An, schaffung und Betrieb. 1170 8 4 GENERAL MOT ORS 8. 191 Neu e M anuheimer 5 iertelja 5—— Abend⸗Anu 8 ahr— 8 àgab 8 erri 3b N a 0 65 ſteult m zwei ingerte ericht a 8 l kel ſich di eiten Gef Inl 5 des 3 3—— eic d ben, 18 0 gelt Stahlve i em vor ug u ertelja egen 2 5 e fab Dienstag .6 i ichtigſte N fabrikat 0 deen ite wf enen, d W 4,12—„ben 24 2 K ohle 10 zuierleljah r wie 1 zeugniff ärz 1 51 54 hat ſi 5 291 5 1 l f Kots 27023 hr fol 125 iſſen i 9287 höht ſich du 910 i 1 1026 ö Rohei 1a 1928 5 Geſchalts i im Ver⸗ jahr fh Die 1210 e 2 7 Kobftah 1100 000 Fo. e. 5— olgt 3a 90 0 708 105 810 i 0 G 8 0 für groß ungen e 8 in At* bh 1 8 29411 155 To. 2309 2 91 cler. 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April 1928 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗ Ausgabe) 9. Seite. Nr. 191 Das grüne Monokel Roman von Guido Kreutzer „Da vergaß ſte, daß nur eine angelehnte Tür ſie von dem Staatswirtſchaftskommiſſar trennte— ſondern warf mit ab⸗ wehrender Bewegung beide Arme nach vorn, daß das Chin⸗ chilla-Cape ihr von den Schultern glitt und ſich um ihre Füße bauſchte, als ſtände ſie in grauſilbernen Wolken. „Und nun fordern Sie von mir.“ ſtammelte ſtie Nun ſind Sie unmenſchlich genug, von mir zu verlangen Nie können Sie mir den Glauben aufzwingen, daß es irgend etwas gibt, was einen Menſchen ſo weit treibt, daß er..“ Ihre vorgeſtreckten Hände verſchlangen ſich. „Herr von Traß, um was ich Sie vorhin am Telephon bat, darum flehe ich Sie jetzt noch einmal an: Kicht in dieſer Nacht! Nur nicht in dieſer Nacht und aus Verzweiflung ſolcher Stimmung heraus! Morgen— laſſen Sie uns morgen mit⸗ einander ſprechen! Ich will ja tun, was Sie von mir ver⸗ langen. Erſt aber muß ich doch wiſſen, weshalb ich das voll⸗ bringen ſoll. Darauf habe ich ja ein Recht. Denn mit Ihrem Leben vernichte ich ja auch das meine. Oder wie ſollte ich wohl weiterleben, nachdem ich Sie..“ „Sie ſollen das auch gar nicht, Fräulein Rionn. Ich for⸗ dere nichts weiter, als daß Sie mir mein Wort zurückgeben, das mich heute noch bindet. Dann iſt alles gut. Sonſt bleibt kein anderer Ausweg. Weder heute noch morgen. Denn nie⸗ mals werden Sie die Gründe erfahren, die mir ſolchen Ent⸗ ſchluß aufzwingen. Im Leben jedes Mannes gibt es Ent⸗ ſchlüſſe, über die kein anderer ſich zum Richter aufwerfen darf als er ſelbſt.“ „Vielleicht irren Sie darin, mein junger Freund“, ſagte eine milde Stimme hinter ihm. Sie riß Henner von Traß jäh herum. Vor ihm ſtand der Unterſtaatsſekretär Dr. Heinſius. Und der fuhr fort, als plaudere er gleichmütig im Kreiſe reſpektvoll lauſchender Menſchen: 5„Jede doktrinär angehauchte Dogmatik iſt an ſich gefähr⸗ lich; und kategoriſche Imperative, wie wir Männer ſie nun einmal lieben, bergen immer die Möglichkeit in ſich, daß ihre Eraſſe Befolgung mehr Unheil als Segen ſtiftet.“ „Exzellenz?“, murmelte der Botſchaftsrat faſſungslos, „Exsellenz— ſind— hier? in dieſer— Wohnung?“ „Wie Sie ſehen, Herr von Traß. Ich blefbe nun mal meinem füngſten Grundſatz treu, Sie immer dort aufzuſuchen, wo Sie es am wenigſten erwarten.“ „Mein liebes gnädiges Fräulein, könnten Sie ſich viel⸗ leicht entſchließen, uns beiden noch für eine halbe Stunde Gaſtfreundſchaft zu gewähren? Ich habe mit unſerem gemein⸗ ſamen Freunde einige Dinge zu beſprechen, die keinen Auf⸗ ſchub dulden. Allerdings handelt es ſich um ein recht trockenes und unintereſſantes Thema. für das ich das Opfer Ihrer An⸗ weſenheit unter keiner Bedingung in Anſpruch nehmen darf. 87 Vielmehr bedürfen Sie dringend der Ruhe und Ausſpannung, Es genügt vollauf, wenn jemand von Ihrem Dienſtperſonal uns nachher die Haustür öffnet.“ Die junge Schauſpielerin verſtand. „Wenn Sie geſtatten, Exzellenz, daß ich mich zurück⸗ stehe In der Tat fühle ich mich erſchöpft. Aber zu⸗ mindeſt werde ich vorher einige Erfriſchungen bringen laſſen.“ „Unter keiner Bedingung. Ich bin überzeugt, daß Herr von Traß ſie genau ſo wenig anrühren würde als ich. Weil ſte wirklich mit der nächſten halben Stunde nicht harmo⸗ nieren.“ Und ehe man ihn hätte noch verhindern können, beugte er ſich, ungeachtet ſeiner zweiundſiebzig Jahre, herunter, hob das zu Boden geſunkene Chinchilla⸗Cape auf und legte es der Dame des Hauſes über den Arm. „Sollten Sie morgen oder ſonſtwann den Wunſch haben, mich zu ſprechen, gnädiges Fräulein, ſo verfügen Sie, bitte, über mich.“ „Gute Nacht, Exzellenz“, ſagte ſie erſtickt. Und dann zu dem andern gewandt, der ſtumm im Hintergrund ſtand: „Leben Sie wohl, Herr von Traß. Und verzeihen Sie mir, was ich tat. Aber ich konnte nicht anders. Ich...“ Mitten im Satz brach ſie ab und verließ ſchnell das Bou⸗ 05 Damit ſie die Tränen verbarg, die ihr in die Augen oſſen. g Sie fühlte ja und wußte, daß ſie Henner von Traß heute zum letzten Male in ihrem Leben geſehen hatte Ihre Schritte verklangen draußen. Kurzes Stimmen⸗ gemurmel. Dann wurde es ganz ſtill. Nur der Regen kniſterte an den Scheiben und trommelte auf dem Fenſterblech. „Exzellenz?!“ So unerwartet, ſo jeh und elementar riß ſich ein Stöhnen von den Lippen des Botſchaftsrats, daß der alte Herr auf ſeinem Wege zur Otomane innehielt.„Exzel⸗ lenz, was haben dieſe letzten Tage angerichtet?!“ „Unheil, mein junger Freund! Unendlich viel Unheil! Und doch iſt das Schickfal noch immer gnädig und behutſam mit uns umgegangen.“ „Be— hutſam, Herr von Traß. Wir hätten immerhin Veranlaſſung, der Vorſehung dankbar zu ſein.“ „Exzellenz bevorzugen verzweifelte Scherze.“ Der Unterſtaatsſekretär ſchüttelte bekümmert den Kopf. „Scherze? Mir iſt wahrhaftig nicht danach zumute. Oder glauben Sie, man wäre in meinem Alter noch elaſtiſch genug, ſolche Tage, wie ſie hinter uns beiden lingen, auf die leichte Achſel zu nehmen?“ Er vollendete ſeinen Weg und ließ ſich auf dem Rande des Ruhebettes nieder.„Während Sie von Amſterdam hierher flogen, hatte ich eine lange Unterredung mit dem Detektiv John Kerridge. Da erfuhr ich den tatſächlichen Zuſammenhang der geſtrigen Greigniſſe in Brüſſel. Pechne ich noch hinzu, was meine eigene Mitwirkung in dieſer Affäre umſchließt, dann ſteht für mich heute der Tatſachenkomplex feſt. Auch er weiſt noch unerklärliche Rätſel auf. Doch ihre Löſung kann breite das Opfer einer unerhört raffiniert eingefädelten In⸗ trige wurden.“ 5 „Um Haaresbreite, Exzellenz— nur um Haaresbreite? Ich kenne ein junges Menſchenkind, das ihr bereits zum Opfer gefallen iſt!“ Der Staatswirtſchaftsrat nickte. 5 5 „Sie ſprechen von Ihrer Braut! Ich weiß nicht, Herr von Traß, was ich darum gäbe, könnte ich Ihnen jetzt antworten: ſie iſt ſchuldlos! Doch ſolche Hoffnung müſſen wir endgültig begraben. Was ſie tat, werden unſer beider Gehirne niemals zu begreifen vermögen. Da haben wohl Momente mitge⸗ ſprochen, die uns ewig fremd bleiben. Lasciata ogni speranza. Es 11 Machen Sie einen Strich darunter.“ „Nie!“ „Sie ſind ein Mann, Herr von Traß!“ Der Jüngere lachte wild auf. „Das letzte lendenlahme Argument, wo alle anderen ver⸗ ſagen. Und weil ich ein Mann bin, ſoll ich fortan verzichten auf alles, was das Leben überhaupt lebenswert macht? Keinen Glauben, kein Vertrauen, keine Daſeinsfreude mehr haben? Immer und immer wieder mir ſagen:„Da iſt eine Frau, die einmal meinen Namen tragen ſollte, die hat mich kaltblütig preisgegeben.“ Deshalb darf es nie wieder einen Menſchen geben, an deſſen Treue und Ehrenhaftigkeit ich glaube! Wollen Exzellenz mich dazu verurteilen, für den Reſt meines Lebens ſo hinzuvegetieren? Wer iſt vermeſſen genug, von mir zu fordern, daß ich künftighin nur von der Pflicht allein leben ſoll?“ „Ich.“ Ruckhaft hatte der Unterſtaatsſekretär das weiße Haupt gehoben.„Ich bin ſo vermeſſen, das von Ihnen zu for⸗ dern, Henner von Traß. Und ich würde ſolche Forderung nie ſtellen, fühlte ich nicht, daß Sie letzten Endes auch Moral und Stolz genug haben, um ſie zu erfüllen. Wehleidig einem zer⸗ ſtörten Traum nachzutrauern und keine Direktion mehr in den Knochen haben, ſich die Piſtole an die Schläfe zu ſetzen und vielleicht noch eine völlig ſchuldloſe Frau wie dieſe Inez Rionn mit ins Dunkle reißen— iſt das vielleicht die Art von Män⸗ nern? Sie ſind der vorläufig letzte Agnat Ihres Hauſes. Die Herren von Traß haben für Volk und Vaterland allzeit ihre verfluchte Schuldigkeit getan. Wollen Sie als der letzte des Geſchlechts ſolche Tradition ſtarrer Ehrenhaftigkeit brechen? Glauben Sie vielleicht, denen, die vor Ihnen dieſen Namen trugen, hat der Himmel immer nur Roſen in den Schoß ge⸗ ſchüttet? Aber ſie haben die Zähne zuſammengebiſſen und ſind, wie es ſich gehörte, ihren vorgezeichneten Weg gegangen, bis ſie, mit ihrem Gott verſöhnt, in die Grube fuhren. Und Sie, als der letzte, wollen vorzeitig deſertieren und ſich abſeits in die Büſche ſchlagen. Nur, weil man Ihr Herz geſchändet und Ihr Vertrauen verraten hat?“ Der Botſchaftsrat ſtand ſtumm und ſtarrte mit ſchmalen Lippen und finſteren Augen vor ſich auf den Teppich. Da erhob ſich der kleine alte Herr und trat langſam auf ihn zu. nichts mehr an dem Faktum ändern, daß wir alle um Haares⸗ (Fortſetzung folgt.) Die glückliche Geburt 8 e eines kräftigen 170 1 6 N u Heidelberg zu verk. 4 Stammhalters Insgeſamt 12 Wohn⸗ räume, Küche, Bad u. Zubeh. nebſt gr. Zier⸗ U. Obſtgarten, ſof. be⸗ ziehbar. Ford. 60 000, Anz, 25 000„/. S278 F. Lütke, Immobilien Sandhofen, zeigen hocherfreut an Mannheim(Kantstr.), 21. 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