* 3 W 1 E * 2 Sreitag, 4. Mai 1028 Bezugs preiſe In M eim u Umgebun n oder durch die Poſt monatlich.⸗M..— 99195 Beſtellgeld. Bei evtl. Aenderung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe Nach. forderung vorbehalten Poſtſcheckkonto 17590 Karlsruhe Haupt⸗Geſchäftsſtelle E6, 2. Haupt⸗Nebenſtelle R 1,-6, (Baſſermannhaus) Geſchäfts⸗Nebenſtellen: Waldhofſtr. 6, Schwetzingerſtr. 19/20 u. Meerfeldſtraße 11. Telegramm⸗ Abreſſe: Generalanzeiger Mannheim. Erſcheint wöchentl. 12 mal. Fernſprecher: 24944, 24945, 24951, 24952 u. 24953 Landung in Vado Das italieniſche Luftſchiff„Italia“ iſt heute vormittag um 9,45 Uhr in Vadſö bei klarem Wetter eingetroffen. Mit Hilfe einer Kompagnie Soldaten wurde das Luftſchiff ver⸗ ankert. Ueber den letzten Teil des Fluges liegen nur ſpärliche Nachrichten vor. Um 5,30 Uhr früh wurde es von einem finni⸗ ſchen Militärflieger 60 Kilometer ſüdlich von Faſa geſichtet. Man vermutet, daß das Luftſchiff in der vergangenen Nacht für einige Stunden die Orientierung verloren hatte, da wiederholte Kursänderungen beobachtet worden ſind. Wann Nobile ſeine Fahrt nach Spitzbergen fortſetzt, ſteht noch nicht feſt, da angeſichts der unzuverläſſigen Witterung über dem Eismeer zunächſt Wetterinformationen eingeholt werden müſſen. Zur Stunde liegt die„Italia“ am Anker. General Nobile erklärte, in den letzten Stunden vor der Landung ſei es ihm gelungen, mit ſeinem Exvpeditionsſchiff „Citta di Milanv“ in der Kinasbay funkentelegraphiſch in Verbindung zu treten. Dort ſei alles zum Empfang bereit. Die Vorbereitungen zum Flua nach dort werden getroffen. Aus Svalbard witd gemeldet, daß die dortige Luftſchiff⸗ halle. die der„Italia“ als Operationsbaſis dienen ſoll, vor acht Tagen ſchwere Sturmſchäden erlitt, die jedoch notdürftig aus⸗ gebeſſert ſeien. * Die„Bremen“ Flieger in Newyork Die deutſchen Ozeanflieger haben erklärt, daß ſie durch die Empfänge der letzten Tage außerordentlich ermüdet ſeien und daß ſie darum den heutigen Freitag einer vollſtändigen Ruhe widmen würden. Bezüglich ihres Rundflugs erklärten ſie, daß ſie zuerſt Chicago und Milwaukee beſuchen würden. Der Rundflug ſoll zehn Tage dauern. Zum zweiten deutſchen Ozeanflug Wie weiter zu dem geplanten Ozeanflug des Piloten Riſtiez mit Frau Dillenz bekannt wird, ſoll der Flug mit der„Furopa“, die im vergangenen Herbſt den bereits angetretenen Ozeanflug abbrechen mußte, durchgeführt werden. Die„Europa“ iſt völlkommen wiederhergeſtellt und hat ſchon mehrere große Probeflüge hinter ſich. Sie ſoll am morgigen Samstag von Deſſau nach Rudolſta dt, dem deut⸗ ſchen Startplatz, gebracht werden. Der Start ſoll, falls das D Der Streit um Keudell . Berlin. 4. Mai.(Von unſerem Berliner Bürv.] Herr von Keudell wird, wie in der Hugenberapreſſe verſichert pMird. nicht zurücktreten. Er wird vielmehr. heißt es dort wei⸗ ler. dem ihm vom Urteil des Staatsgerichtshofes gewieſenen Wea folgen und es nun mit einer örtlichen Bekämpfung des Roten Frontkämpferbundes verſuchen. Das iſt inſofern immer⸗ hin ein gewiſſer Fortſchritt, als man in den letzten Tagen in der Umgebung des Reichsinnenminiſters mit dem Gedanken des Artikels 48 geſpielt hat, wöbei Herr von Keudell und die Seinen freilich ihre Rechnung ohne den Reichspräſidenten ge⸗ macht haben. Anſcheinend ſteht uns noch ein intereſſantes Nachſpiel bevor, das ſich aber nicht in Berlin, ſondern in Württemberg und Bayern zu begeben haben wird. Württem⸗ berg und Bayern haben bekanntlich nicht gegen das Keudellſche Verbot proteſtiert. Sie waren die beiden einzigen Länder, die zuſtimmten. Die Ausführung des Verbotes wurde aber bis nach dem Spruch des Staatsgerichtshofes zurückgeſtellt. In . politiſchen Kreiſen iſt man einigermaßen geſpannt. mie Württemberg und Bayern ſich aus der Affaire ziehen wer⸗ den. g Herr von Keudell hat dann geſtern abend noch in einer deutſchnationalen Wahlperſammlung über ſein Leipziger Miß⸗ geſchick geſprochen. aber er hat eigentlich nichts neues geſaat. Für die Reichsregierung, führte er aus, gebe es nach der Re⸗ volution nur noch wenige Möalichkeiten gegen revolutionäre Vereinigungen vorzugehen. Eine dieſer Möglichkeiten ſei bis⸗ her das Republikſchutzgeſetz geweſen. Dieſe Möglichkeit ſet nach dem Spruch in Leipzig fortgefallen. Man wolle es aber be⸗ grüßen, daß dieſe Klarheit lieber heute ſchon als erſt morgen eingetreten ſei. 5 Nebenher hat Herr von Keudell gegen die Blätter polemi⸗ ſtert, die ihm in den letzten Wochen in unfreundlicher Weiſe an⸗ gegriffen haben und ihre Meldungen dementiert; auch die Ge⸗ rüchte, die ihm irgendwelche Rückſichtsgedanken nachzuſagen wüßten. Die Verſammlung iſt davon ſo erariffen geweſen, daß ſte in lautem Jubel für Herrn von Keudell einſtimmte und ſtehend das Deutſchlandlied ſang. Die Tarifpolitik der Reichsbahn J Berlin, 3. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Denkſchrift der Reichsbahn, die geſtern dem Reichsverkehrs⸗ miniſterium überreicht worden iſt, iſt, wie die„Börſenzeitung“ noch erfährt, eine ausführliche Darlegung der finanziellen Entſvicklung und Lage der Reichsbahn, durch die der Antrag auf Erhöhung der Fracht⸗ und Perſonentarifſe zu „ ünden dee ſucht cl, Die Venkſchiift wird noch eingehend geprüft werden. Daß ſich das Kabinett noch vor den Wahlen mit dem Antrag beſchäftigen wird, iſt wohl kaum anzunehmen. * Die Angelegenheit wird vertraulich behandelt, ſannhei 8 9 0 I U bl Il br bn bral 2 zeiger walt, Streiks, Betriebsſtörungen uſw berechti el Erſatzanſprüchen für ausgefallene od. beſchränkte Abend ⸗ Ausgabe Nr. 200— 130. Jahrgang er Seilung 1 55 einſp. Kolonelzeile für Allgem. Anzeigen 0,40.⸗M. Reklamen —4.⸗M. Kollektiv⸗Anzeigen werden höher berechnet Für Anzeigen⸗Vorſchriften für beſtimmte Tage, Stellen u. Aus⸗ gaben wird keine Verantwortung übernommen. Höhere Ge⸗ u leinen usgaben oder für verſpätete Aufnahme von Anzeigen. Aufträge durch Fernſprecher ohne Gewähr. Gerichtsſtand iſt Mafmheim. Anzeigenpreiſe nach. bei Voraus, Beilagen: Sport und Spiel. Aus Jeit und Leben Mannheimer Frauenzeitung Unterhaltungs⸗Beilage. Aus der Welt der Technik Wandern und Reisen Geſetz und Necht Der Pol Flug der„Iinlia Wetter günſtig iſt, Anfang kommender Woche erfolgen. Wie die„Bremen“ will auch die„Europa“ in Baldonel landen, um dort die letzten Vorbereitungen für die Ozeanüberquerung zu treffen. Die„Europa“ trägt an ihrem Rumpf die Aufſchrift „Rudolſtadt—Baldonel-Newyork“. Wie weiter verlautet, wird das Unternehmen von der Stadt Rudolſtadt und der Flugplatz⸗Saale⸗Schwarzatal⸗Geſellſchaft Aeber den Pazifiſchen Ozean? Nach einer Meldung aus San Francisco hat Kapitän Congsford Smith mitgeteilt, daß der beabſichtige, am 29. Mai zu verſuchen, den Pazifiſchen Ozean zu überqueren und Mel⸗ bourne zu überfliegen. Smith iſt bereits in San Francisco in Begleitung des Piloten Charles Ulm angekommen, der ihn im letzten Jahre bei dem mißglückten Verſuch, den Pazifiſchen Ozean zu überfliegen, begleitet hatte. geldlich unterſtützt. Der Dauerflugrekord Aus Newyork, 4. Mat, wird gekabelt: Fliegerleutnant Royal Thomas mußte den Verſuch, einen neuen Dauerflugrekord aufzuſtellen, nach 35 Stun⸗ den 25 Minuten aufgeben, da das Gasventil brach und der Gas vorrat ſich infolgedeſſen vorzeitig erſchöpfte. Immer⸗ hin hat Thomas den Rekord Lindberghs für Einzelflüge um beinahe zwei Stunden verbeſſert. Luftötenſt England-Indien Der engliſche Luftminiſter, Sir Samuel Hoa re, eröffnete in London die mit einem Koſtenaufwand von 5 Millionen Mark errichtete neue Halle auf dem Flugplatz Croyden. Hoare teilte hierzu mit, daß zwiſchen der Regierung und der Im⸗ perial Afrway ein Abkommen über die Einrichtung eines regu⸗ lären Flugdienſtes zwiſchen London und Indien zuſtande⸗ gekommen ſei. Im Unterhaus ließ die Regierung hierzu be⸗ kanntgeben, daß ſie für dieſen Flug im laufenden Jahre eine Subvention von zwei Millionen Mark bezahlt habe. Hierbei handele es ſich jedoch nur um die Koſten der vorbereitenden Arbeiten. Der Dienſt ſoll erſt im April nächſten Jahres auf⸗ genommen werden. Mit der perſiſchen Regierung ſchweben Verhandlungen, um das Verbot des Ueberfliegens perſiſchen Gebietes durch engliſche Flugzeuge zut beſeitigen. Zur Wahlbewegung i Berlin, 4. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Die offiziöſe Nationalliberale Korreſpondenz beſpricht heute die deutſchnationale Politik, wie ſie in den Wahl⸗ plakaten zum Ausdruck kommt. Das parteiamtliche Organ der Deutſchen Volkspartei zieht mit Recht daraus den Schluß: „Im ganzen iſt die Sprache der deutſchnationalen Wahl⸗ plakate ſo radikal, daß ſie wahrſcheinlich nicht von den Kom⸗ muniſten übertroffen wird. Nach dieſer Sprache zu urteilen, denkt die Deutſchnationale Volkspartei nicht mehr daran, in tie Regierung zurückzukehren, ſondern nur daran, ſich als radikale Oppoſttionspaxrtei zu betätigen.“ 5 Berlin, 4. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) In ſonſt gut unterrichteten politiſchen Kreiſen neigt man neuerdings der Auffaſſung zu, daß der neue Reichstag ſchon anfangs Juli in die Ferien wird gehen können. Man nimmt an, daß die neue Regierung bis dahin gebildet ſein wird, ſchon weil die Rückſicht auf die außenpolitiſche Lage dies erforderlich macht. Der Ausſchuß für Reichsreform Berlin, 4. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Heute vormittag trat, wie angekündigt, unter dem Vorſttz des Reichsjuſtizminiſters Hergt der Reichsreformausſchuß zu⸗ ſammen. Es haben an ihm als Vertreter des Reiches und der Länder die von uns bereits aufgezählten Herren teilge⸗ nommen. Allerdings hat ſich der ſächſiſche Geſandte in Ber⸗ lin. Dr. Gradnauer, der anderweitig verhindert war, durch den Miniſterialdirektor Dr. Poetzſch vertreten laſſen. Außerdem waren als Gäſte ohne beratende und beſchließende Funktion für Bayern Staatsminiſter Dr. Stützl und der Berliner Geſandte Dr. v. Preger, für Württemberg der Geſandte Bosler, für Heſſen der Berliner Geſandte Dr. Nuß und für Hamburg Senator Dr. Stranders an⸗ weſend. Die Reichskanzlei ließ ſich durch Staatsſekretär Dr. Pünder vertreten.. Nach der Begrüßung durch den Vorſitzenden Dr. Hergt nahm der Ausſchuß ein Sachreferat des Innenminiſters Dr. von Keudell über das Arbeitsprogramm entgegen. An dieſes Referat ſchloß ſich eine kurze Ausſprache. Dann ließ der Ausſchuß eine kurze Mittagspauſe eintreten, nach der die Verhandlungen fortgeſetzt werden. * Flugunfallſtatiſtik der Vereinigten Staaten. Die Luft⸗ fahrtabteilung des Handelsdepartements hat ſoeben ihre erſte Statiſtik veröffentlicht. Darnach ereigneten ſich im Jahre 1927 in den Vereinigen Staaten 200 eruſte Flugunfälle, die 164 Menuſchenleben forderten. In 18 u. H. der Fälle wird die Urſache auf Fehler der Piloten zurückgeführt. Keudell und der Spruth des Neithsgerithts Der vierte Strafſenat des Reichsgerichtes, der bei der Verlängerung des Republikſchutzgeſetzes an die Stelle des Staatsgerichtshofes getreten iſt, hat den Ländern, die den Roten Frontkämpferbund nicht verbieten wollten, gegen den Reichsinnenminiſter von Keudell recht gegeben. Mit dieſer Entſcheidung hat ſich lediglich Miniſter von Keudell auseinanderzuſetzen. Er hat von Anfang an ſein Vorgehen gegen den Roten Frontkämpferbund als ſeine eigene Amts⸗ angelegenheit betrachtet und es abgelehnt, vorher die Geneh⸗ migung des Reichskanzlers und des Kabinetts einzuholen. Unter dieſen Umſtänden muß es ihm allein überlaſſen wer⸗ den, welche Schritte er zu tun gedenkt, nachdem ſeine Aktion geſcheitert iſt. Der Reichskanzler und das übrige Kabinett ſind jetzt ebenſo unbeteiligt, wie ſie es bei dem Erſuchen des Reichsinnenminiſters an die Länder geweſen ſind. Es mit Sicherheit anzunehmen, daß Miniſter von Keubdell ſich bei der Entſcheidung des Reichsgerichtes beruhigen wird. Wenn die Preſſe der Linken bei dieſer Gelegenheit erneut ſeinen Rücktritt fordert, ſo beweiſt ſie damit nur, daß ſie die Grundſätze des parlamentariſchen Syſtems unicht allzu hoch einſchätzt, wenn er ſich darum handelt, einen verhaſten polt⸗ tiſchen Gegner zu ſtürzen. Wir halten es nicht für eine be⸗ ſonders wichtige Frage, ob Miniſter von Keudell in der ver⸗ hältnismäßig kurzen Zeitſpanne, die uns von dem Zuſammen⸗ tritt des neuen Reichstages trennt, noch im Amt iſt oder nicht. Die Preſſe der Linken aber ſollte doch eigentlich wiſſen, daß ein Kabinett und ein einzelner Miniſter nur durch ein Mißtrauensvotum des Reichstages beſeitigt wer⸗ den kann. Iſt man auf der Linken bereit, das Reichsgericht als eine dem Parlament übergeordnete politiſche Inſtanz zu betrachten? Man muß es faſt glauben, denn ſonſt würde die Linke kaum darauf pochen, daß Miniſter von Keudell ſein Amt niederlegen müſſe. Sie kann eben nicht darauf ver⸗ zichten, alles durch die Parteibrille zu ſehen. Als der Staatsgerichtshof ſeinerzeit das Verbot der„Olympia“ durch den damaligen preußiſchen Innenminiſter Severing wieder aufhob, mußte er ſich die denkbar ſchärfſte Kritik der Links⸗ parteien gefallen laſſen. Severing zum Rücktritt aufzufor⸗ dern, fiel keinem auch nur im entfernteſten ein. 5 5. Als Innenminiſter von Keudell ſeine Aktion gegen den Roten Frontkämpferbund einleitete, ſprach die Linke in ſelt⸗ ſamer Verkennung der kommuniſtiſchen Parteibeſtrebungen von einem Schlag gegen die republikaniſche Front. Sie ver⸗ rät dieſelbe Geiſtesverfaſfung, wenn ſie ſich jetzt den Anſchein gibt, als ſei der Rote Frontkämpferbund durch den Spruch des Reichsgerichts gerechtfertigt und Miniſter von Keudell ins Unrecht geſetzt worden. Mit dieſer Behauptung trifft man ſicher nicht das Richtige. Der vierte Strafſeunt des Reichs⸗ tages hat das Material des Reichsinnenminiſters gegen den Roten Frontkämpferbund garnicht näher unterſucht und ſach⸗ lich garnicht gewürdigt. Er hat lediglich feſtgeſtellt, daß das Material nicht ausreicht, um ein Verbot des geſamten Rotfrontkämpferbundes zu begründen. Er iſt bei dieſer Feſtſtellung von einer Auffaſſung ausgegangen, der man nicht unbedingt beizutreten braucht. Der Strafſenat des Reichs⸗ gerichtes hält die Vorausſetzungen eines Verbotes der ge⸗ ſamten Organiſation erſt dann für gegeben, wenn man der geſamten Organiſation, d. h. ſämtlichen Ortsgruppen und der Organiſationsleitung eine hochverräteriſche oder ſonſt ſtagts⸗ gefährliche Tätigkeit nachweiſen kann. Stellt man ſich auf dieſen Standpunkt, ſo wird gegen eine Organiſtion, wie ſie der Rote Frontkämpferbund darſtellt, überhaupt nie etwas unternommen werden können. Denn die Bundesleitung wird ſich hüten, der Polizei Belaſtuigsmaterial in die Hände fallen zu laſſen und von den Ortsgruppen wird die eine und die andere immer einmal eine löbliche Ausnahme machen. Der geforderte lückenloſe Beweis wird alſo ſo gut wie nie zu er⸗ bringen ſein. Es iſt deshalb ſchon Beweis genug, wenn in wiederholten Fällen nachgewieſen worden iſt, daß Angehörige des Roten Frontkämpferbundes im Beſitz von Waffen ge⸗ weſen ſind und blutige Gewalttaten gegen politiſche Gegner verübt haben. Dieſe Taten einzelner Ortsgruppen be⸗ weiſen den Geiſt, der im ganzen Rotfrontkämpferbunde herrſcht und laſſen befürchten, daß bei einem Weiterbeſtehen des Bundes noch viel ſchlimmere Ausſchreitungen verübt wer⸗ den. Deshalb wäre ein Verbot des ganzen Rotfrontkämpfer⸗ bundes nach den Untaten, die einzelne Ortsgruppen oder Mit⸗ glieder des Bundes bisher verübt haben, durchaus gerecht⸗ fertigt. Oder ſoll ein Einſchreiten gegen den Geſamtbund erſt dann möglich ſein, wenn die Beweiſe gegen die Roten Front⸗ kämpfer ſich noch weiter, vielleicht bis zur Lückenloſigkeit ge⸗ häuft haben? Dieſe Frage erhebt ſich angeſichts der Entſchei⸗ dung des vierten Strafſenates von ſelbſt und wenn man ſie ſtellen muß, ſo ergibt ſich daraus von ſelbſt, daß die Ent⸗ ſcheidung des Straſſenates des Reichsgerichtes, mag ſie rein juriſtiſch noch ſo einwandfrei ſein, doch zu recht abſonderlichen Konſequenzen führen kann. 5 Es iſt bedauerlich, daß dem geplanten Vorgehen des Reichsinnenminiſters gegen den Roten Frontkämpferbund durch die juriſtiſche Auffaſſung des Staatsſenates eine Schranke gezogen worden iſt. Das Beweismaterial des Reichs innenminiſters iſt auf ſeine Bedeutung garnicht näher unter⸗ ſucht worden, weil es nicht lückenlos alle Ortsgruppen des Roteufrontkämpferbundes betraf. Man wird es nun hoffent⸗ lich kennen lernen und erſt dann ein Urteil darüber gewin⸗ nen, welche Gefahr die kommuniſtiſche Stoß⸗ und Schutztruppe für den Staat und die öffentliche Sicherheit bedeutet. Wahr⸗ ſcheinlich wird in der nächſten Zeit nach den Erfahrungen, die wir mit den Roten Frontkämpfern in den letzten Tagen ge⸗ macht haben, noch weiteres Material hinzukommen. Der Bund hat als ſoſcher ja nichts zu fürchten, wenn einzelne ſeiner Ortsgruppen gegen den politiſchen Gegner von der Waſſe Febrauch machen und Gewalttaten verüben. Im Inter⸗ 2 regung verhalten. Botſchafter Einen guten Verlauf. gefühl und allgemeiner Müdigkeit. A. Seite, Nr. 209 NR eſſe der öffentlichen Ordnung und Sicherheit wäre es ent⸗ ſchieden beſſer geweſen, wenn man dieſem Treiben durch ein Verbot hätte vorbeugen können, anſtatt auf die Beobachtung angewieſen zu ſein, wie der Rote Frontkümpferbung der Sammlung des Reichsinnenminiſters weiteres Belaſtungs⸗ Material beiſteuert. g Rechtsstreit mit der Reparationskommiſſion Berlin, 4. Mai(Von unſerem Berliner Büro.) Auslegungsgericht im Haag wird ſich, wie wir bereits mitteil⸗ ten, mit einem Rechtsſtreit zwiſchen der deutſchen Regierung und der Reparationskommiſſion zu befaſſen haben, in dem es ſich um denſenigen Teil der Erlöſe aus der Liquidation be⸗ Das ſchlagnahmten deutſchen Eigentums handelt, der nach dem In⸗ 8 krafttreten des Dawesplanes dem deutſchen Reiche autgeſchrie⸗ ben worden iſt. Es ſoll bei der Gelegenheit entſchieden wer⸗ den. ob und in welchem Umfange derartige Summen von den Saſten des Dawesplaues abgezogen werden dürfen. Es han⸗ delt ſich dabei um anſehnliche Beträge, die auf 1% bis 3 Mi l⸗ liarden geſchätzt werden. Genaues läßt ſich freilich nicht ſagen, da man nicht weiß, welche Fälle man hineinrechnen wird. Darüber hat das Gericht zu entſcheiden. Mit arbßem Oytimis⸗ mus ſieht man dieſer Entſcheidung hier nicht entgegen. Am Kelloggs Friedenspakt Berlin, 4. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Der diplomatiſche Korreſpondent des„Daily Telegraph“ brachte heute die Meldung, daß, um zu einem Ausgleich zwiſchen den ſich entgegenſtehenden Anſichten Frankreichs und „Amerikas über einen allgemeinen Friedenspakt zu erzielen, eine Vorbeſprechung von Juriſten aller beteiligten Großmächte ſtattfinden ſoll. Deutſchland habe bereits, ſo glaubt der Korreſpondent zu wiſſen, ſeine Zuſage gegeben, an dieſer Konferenz ſich zu beteiligen. Das trifft nach unſerer Kenntnis der Dinge nicht zu. Wohl hat zwiſchen den Großmächten eine Fühlungnahme über einen ſolchen Plan ſtattgefunden, Deutſchland hat aber vorerſt ſich noch nicht entſchieden. Es wird abwarten, wie die anderen Staaten ſich zu dieſer von engliſcher Seite kommenden An⸗ Das kann Deutſchland umſomehr, als ja die Frage des Kriegspaktes vorläufig für uns erledigt iſt. Der Außenminiſter hat dem amerikaniſchen Staatstekretär Kellogg eine klare und eindeutig zuſtimmende Autwort auf ſeinen Vorſchlag erteilt und gleichzeitig zum Ausdruck ge⸗ bracht, daß er die von franzöſiſcher Seite angeführten Be⸗ denken zu teilen nicht in der Lage iſt. Graf Pourtalès Wie die„Schleſiſche Ztg.“ meldet, iſt der frühere deutſche in Petersburg, Graf Pourtales, in Bad Nauheim geſtorben. 1853 zu Oberhofen in der Schweiz geboren, wurde Graf Friedrich Pourtales zuerſt preußiſcher Offizier, aber bald ſchon zur Dienſtleiſtung beim Auswärtigen Amt kommandiert. Seine diplomatiſche Laufbahn begann er als Legations⸗ ſekretär in Wien und im Haag, wurde 1889 erſter Sekretär an der Botſchaft in St. Petersburg, Ende 1899 Geſandter im Haag, 1902 in München und Oktober 1907 Botſchafter in Petersburg. Nach dem Kriege iſt Graf Pourtales politiſch. nicht mehr hervorgetreten. Die Verhandlungen mit Litauen Berlin, 4. Mai.(Von unſerem Berliner Bürb.] Die Zeutſch⸗litauiſchen Verhandlungen nehmen, wie wir hören, In gewiſſen Punkten hat ſich eine Eini⸗ gung bisher noch nicht herausſtellen können, aber man glaubt, Fuß es in den nächſten Tagen möglich ſein wird, auch dieſe zu bereinigen. * Luftfahrer⸗Jubilaum. Wiederum kann ein Luftkapitän der Deutſchen Lufthanſa das Jubiläum des 500 000. Luft⸗ kilometers feiern. Nach Kahlow, Noack und Polke hat fetzt der Flugzeugführer Hermann Wende dieſe beſondere Leiſtung vollbracht. Seit kurzem iſt er der Führer des größ⸗ ten deutſchen Landflugzeuges,„Hermann Köhl“. Mobtziniſche Amſchau Michtige Darmtätigkeit entgiftet den Körper 5 Von Dr. W. Schweisheimer Die Stelle im Körper. an der ſich eine Störung äußert. iſt keineswegs immer der Ort ihrer Entſtehung. Ein Menſch lei⸗ det an heftigen Kopfſchmerzen, ein anderer an ſtetem Unluſt⸗ ein dritter vermag die Halbe Nacht nicht zu ſchlafen. ein vierter klagt über ziehende Schmerzen in allen Gelenken, wieder ein anderer ſieht weit älter aus als ſeinen Jahren entſpricht. Und doch liegt die Ur⸗ ſache aller dieſer Störungen und Erſcheinungen nicht am Kopf, nicht an den Gelenken uſw. ſondern alle ſind auf Störungen in der regelmäßigen Tätigkeit des Darmes zurückzuführen. Wie iſt das möalich? N 5 N Ein Veraleich wird das verſtändlich machen. Eine der ſchmutzigſten Stätten am Golf von Neapel, einer der ſchmutzig⸗ ſten Orte überhaupt des modernen Europas, iſt der Ort Reſina. der auf den Trümmern des alten Herculaneum ſteht. Geht man von der Hauptſtraße nur ein wenia nach Seite, ſo erſtickt man faſt in den Dünſten, die hier aufſtejaen. Verfaulter Un⸗ rat verweſt und verdirbt auf offener Straße, in den Kellern und unter den Treppen, trotz der ſüdlichen Sonne ſieht die Bevölkerung blaß und krank aus. Es wäre ein Leichtes. ler raſcheſtens Abhilfe zu ſchaffen. Nicht viele Verbeſſerungen der modernen Hygiene, großartige Bauten wären nötig. ſondern Kur zwet Dinge müßten eingeführt werden: Waſſerleitung in jedes Haus und aut funktionierende Kanäle. Die Waſſer⸗ leitung würde für eine hinreichende Durchſpülung des Städte⸗ körpers ſorgen, die Kanaliſierung für ſchnelle und gründliche Abfuhr verderblicher Abfallſtoffe. Bewundernswert am menſchlichen Körver iſt die alänzende Regelung des Abfuhrſyſtems. Ständig wird Luft und Nah⸗ rung zugeführt. unaufhörlich finden im Innern des Körvers chemiſche Umwandlunasvorgänge ſtatt, und dabei bleiben immer Stoffe übrig, die vom Körper nicht verwertet werden können oder gar giftia fdr ihn ſind. Ihre Entfernung iſt eine Lebensnotwendiakeit. Eine Reihe von Oraanen ſorat für den ungeſtörten Verlauf der Abfuhr. Die Lunge ſchafft bei der Ausatmung die verbrauchten Gaſe nach außen. Die Haut ar⸗ beitet mit Ausdünſtung und Ausſchwitzung im aleichen Sinn. Die Niere iſt das Klärbecken, das die flüſſigen Abfallſtoffe aus gallen Umſtänden auf lebenslängliches Zuchthaus gegen ihn in der öſterreichiſchen des Der Darm ſchließlich führt Endprodukte 1 1* Organiſator für ſeine Behauptung keine hinreichenden Verdachtsmomente Miniſter, der der Chriſtlich⸗Sozialen Partei angehört, bet Nene Mannheimer Zeitung([Abend⸗Ausgabe) Der Hochverratsprozeß Braun Vor dem 4. Strafſenat des Reichsgerichts begann heute (Freitag) vormittag unter dem Vorſitz des Präſidenten Lo⸗ renz die Hauptverhandlung im Hochverratsprozeß gegen den Schriftſteller Otto Braun u. Gen. Neben Otto Braun und ſeiner Sekretärin Olga Benario, die ſich bekanntlich durch ihre ſenſationelle Flucht aus dem Kriminalgericht in Moabit dem Zugriff des Gerichts einſtweilen entzogen haben, haben ſich zu verantworten: Der Mechaniker Ottv Oldenburg aus Berlin, der Nieter Guſtav Dal is da aus Bremen, der Schreiner Wilhelm Müller aus Kaiſerslautern, der kaufmänniſche Angeſtellte Georg Semmelmann und der Redakteur Karl Ganz, beide aus München. Braun wird beſchuldigt, in den Jahren 1923/4 ſozuſagen Generalſtabschef der Ryten Armee in Thüringen und als der kommuniſtiſchen Revolution gewirkt zu haben. Oldenburg wird als Mitarbeiter Brauns bezeichnet. Ganz, Müller und Dalisda haben ſich wegen Teilnahme an geheimen und ſtaatsfeindlichen Verbänden zu verantworten. Müller wurde im Jahre 1923 vom franzöſiſchen Militärgericht wegen antimilitariſtiſcher Propaganda zu drei Jahren Ge⸗ fängnis verurteilt und hat ſich nach ſeiner ein Jahr ſpäter er⸗ folgten Ausweiſung aus dem beſetzten Gebiet als politiſcher Leiter des KPD.⸗Bezirks Nordweſt in Bremen auf die gleiche Art wie ſeine vorgenannten Mitangeklagten betätigt. Redak⸗ teur Ganz wird ſich wegen ſeiner Tätigkeit in Südbayern wührend der Jahre 1925⸗26 und Semmelmann wegen Ur⸗ kundenfälſchung, Führung falſcher Papiere und Geheim⸗ bündelei zu verantworten haben. Die Entlaſtungsaktion für Hölz gescheitert Es gehört mit zu den eigentümlichen Zeiterſcheinungen, die uns noch als Reſt der Revolutionsverwirrung auhäugen, daß man den Kommuniſten Hölz, der durch Totſchlag und Brandſtiftung mit ſeinen Banden im ſächſiſchen Vogtland Schrecken verbreitet hat, als Opfer irrender Juſtiz hinzuſtel⸗ len verſucht. Hölz iſt wegen ſeiner Untaten zu lebensläng⸗ lichem Zuchthaus verurteilt worden. Bisher hat man mit Recht davon abgeſehen, ihn in eine der zahlreichen Amneſtien einzubeziehen, die im Laufe der letzten Jahre gewährt wor⸗ den ſind. Er ſelbſt hat einmal ſtolz erklärt, daß er keine Gnade wolle, weil er mit Hilfe eines Perſonenkreiſes, der offenbar einen ſehr ſtarken Anteil an ſeinem Schickſal nimmt, ein Wiederaufnahmeverfahren betreibt. Dabei ſtützt er ſich be⸗ ſonders auf die Ausſagen des Arbeiters Erich Friehe, der ſich ſelbſt eines Totſchlages beſchuldigt, der ſeinerzeit mit auf das Schuldkonto des Kommuniſten Hölz geſchrieben worden iſt. Nach der Anſicht angeſehener Juriſten wäre das Geſamt⸗ urteil gegen Hölz das gleiche geblieben, auch wenn ſich damals Gelegenheit geboten hätte, in dieſem Punkte einen etwaigen Juſtizirrtum zu revidieren. Die Untaten, die Hölz nachweis⸗ lich begangen hat, belaſten ihn ſo ſchwer, daß das Gericht unter als erkannt hätte. Nun hat ſich aber herausgeſtellt, daß die Beſchuldigung, die der Arbeiter Friehe gegen ſich ſelbſt erhebt, wahrſcheinlich unbegründet iſt. Auf jeden Fall iſt Friehe von der Strafkammer in Halle entſprechend einem Antrage der Staatsanwaltſchaft außer Verfolgung geſetzt worden, weil ſich ergaben. Damit entfällt ſelbſtverſtändlich auch jeder Grund für die Wiederaufnahme des Verfahrens gegen Hölz. Dieſer Mann, der mit Blutvergießen und Brandſtiftung alle Schrecken der Propaganda der Tat entfeſſelte, bleibt ſeinem verdienten Schickſal überlaſſen. Daß ſich die Deutſch⸗ nationalen— aus Kompenſationsgründen— für eine Begnadigung einſetzten, verdient bej dieſer Gelegenheit beſonders hervorgehoben zu werden. —— Der öſterreichiſche Landwirtſchaftsminiſter in Berlin Berlin, 4. Mal.(Von unſerem Berliner Büro.) Der öſterreichiſche Bundesminiſter für Landwirtſchaft iſt heute hier eingetroffen, um an der morgigen Eröffnung der Er⸗ nährungsausſtellung teilzunehmen. Heute mittag war der Ernährungsminiſter Schiele. Heute abend findet ein Eſſen Geſandtſchaft ſtatt. — Freitag, den 4. Mat 1928 9 Moreau in Verlin Der Gouverneur der Bank von Frankreich, Moreau, iſt, wie uns berichtet, zu einem Beſuch der Reichsbank in Berlin eingetroffen. Neben allgemeinen notenbanktechniſchen Fragen wird als Zweck des Beſuches eine Beſprechung über die Frage der rumäniſchen Währungsreform gensunt. Zwi⸗ ſchen Deutſchland und Rumänien werden bekanntlich ſeit Jahren Verhandlungen über die Gewährung einer großen Anleihe geführt, durch die die rumäniſche Währung ſtabi⸗ liſtert und Streitfragen aus der deutſchen Beſetzung Rümä⸗ niens finanziell geregelt werden ſollen. Rumänen hat in den letzten Monaten auch mit Frankreich Auleiheperhand⸗ lungen geführt, ſodaß anzunehmen iſt, daß für die deutſchen und franzöſiſchen Intereſſen bei den jetzigen Beſprechungen in der Reichsbank eine Löſung gefunden werden ſoll. Auslieſerung Vela Khuns? Der öſterreichiſche Juſtizminiſter Dr. Dinghofer e⸗ klärte es als unzutreffend, daß er dem deutſchen Reichstags⸗ abgeordneten Dr. Roſenfeld gegenüber die Auslieferung Bela Khuns an Ungarn für unmöglich bezeichnet habe. Die Eut⸗ ſcheidung könne erſt nach eingehender Aktenprüfung gefällt werden. 5 Wie aus Moskau gemeldet wird, hat anläßlich der Ver⸗ haftung in Wien der Zentralvollzugsausſchuß der kommu⸗ niſtiſchen Internationale einen Aufruf erxlaſſen, in dem es heißt, daß, falls es ſich als notwendig erweiſen ſollte, Khun gewaltſam befreit werden müſſe, um die Auslieferung an Ungarn zu verhindern. a Letzte Meloͤungen Streſemann in Heidelberg Kr. Heidelberg, 4. Mai.(Eigener Bericht.) Reichsaußen⸗ miniſter Dr. Streſemannm iſt heute früh mit ſeiner Gattin hier eingetroffen und hat im„Europäiſchen Hof“ Wohnung genommen. In ſeiner Begleitung befinden ſich Miniſterial⸗ direktor Dr. Gauß, Geheimrat Redlhammer und Geh. Legationsrat v. Twardowski vom Auswärtigen Amt. Gleichzeitig mit dem Außenminiſter iſt der amerikaniſche Bot⸗ ſchafter Shurman mit ſeiner Tochter eingetroffen und im Schloßhotel abgeſtiegen. Bandenüberfall im Ruhrgebiet — Köln, 4. Mat. In Wülfrath berfielen drei Ein⸗ brecher nachts das Beſitztum eines Landwirts. ö ſich ein erbitterter Kampf zwiſchen ihnen und den Pächters⸗ leuten, bet dem das Ehepaar durch Meſſerſtiche tödlich verletzt wurde. Die Räuber entfernten ſich unter Mit⸗ nahme von 2000 Mk. Erſparniſſen der alten Leute. Von den Tätern fehlt jede Spur. Schretkenstat eines geiſteskranken Wachtmeiſters Berlin, 4. Mai.(Von unſerem Berliner Bürge Nach einer Drahtung der„B..“ aus Budapeſt richtete heute in der Ortſchaft Batta au der ungariſch⸗jügoflawiſchen Grenze ein Gendarmeriewachtmeiſter, der offenbar vom Wahnſinn be⸗ fallen wurde, ein furchthares Blutbad an. Er ſchoß den Kom⸗ mandanten des Gendarmeriepoſtens deſſen Frau, die Tochter und einen Geſchäftsführer nieder. Schließlich entleibte er ſich En Un 1 8 durch einen Schuß in den Kopf:: Aussperrung in engliſchen Spinnereien — London, 4. Mali. Da die Lohnkonferenzen in der eng⸗ liſchen Baumwollſpinnerei⸗Induſtrie bisher nicht beigelegt werden konnten, hat der Vorſtand des Spinneretverbandes von Lancaſhire beſchloſſen, der für morgen einberufenen Ge⸗ neralverſammlung ſeiner Mitglieder die Kündigung ſämt⸗ licher Lohnabkommen und nach Ablauf der geltenden Tarife die Ausſperrung der rund 500 000 Mann ſtarken Belegſchaften der Baumwollſpinnereten und Webereien zu empfehlen. Schweres Eiſenbahnunglück in Südflawien — Belgrad, 4 Mai. Auf der Station Coka in der Nähe von Zenta fuhr infolge falſcher Weichenſtellung ein Perſonen⸗ zug in einen Güterzug. Ein Wagen dritter Klaſſe ſtürzte um und begrub die Paſſagiere unter ſich. Bis jetzt wurden drei Tote geborgen und fünf Schwerverletzte. nd 4 Stoffwechſels aus, die beſonders vergiftend wirken würden. Dabei iſt im Ueberfluß für ein genügendes Abfuhrſyſtem ge⸗ ſorgt: Zwei Nieren arbeiten, obwohl nötigenfalls eine Niere ausreicht, und auch die ganze Fläche der Lungen oder die ganze Länge des Darmes ſind nicht nötig. Der Darm iſt ein entgiftendes Abfuhrſyſtem für den Körper. Seine richtige Tätigkeit bedeutet daher eine unent⸗ behrliche Notwendigkeit für geſundes Leben. Die Speiſen wer⸗ den zim Mund. Speiteröhre, Mgaen und Darm zerkleinert und verdaut, d. h. in eine Form gebracht, in der ſie von den Darm⸗ wänden aufgeſogen werden, ins Blut übergeführt und zum Aufbau von Zellen oder zur Bildung von Spannkräften ver⸗ wendet werden können. Namentlich der obere Teil des Dar⸗ mes, der Dünndarm. dient zur Aufſauaung der umgearbeiteten Stoffe. Aber nicht alles iſt verdaubar und verwertbar. was als Nahrung in den Körper eingeführt wird. Große Teile blei⸗ ben im Darm liegen. ihnen wird im untern Darmabſchnitt. im Dickdarm. noch das reſtliche Waſſer entzogen. und es iſt die Aufgabe eines aut arbeitenden Darmes. dieſe Stoffe möalichſt raſch zu entfernen. Wie die Darmwand aus dem Nahrunasbrei Beſtandteile aufſaugt, ſo gibt ſie auch umgekehrt Stoffe in den Darminhalt ab. die im Blut oder in anderen Körperſäften nicht mehr geduldet werden ſollen. f b Am einleuchtendſten geht die Bedeutung einer richtigen Darmtätigkeit wohl aus dem Verhalten bei einem Darm⸗ katarrh hervor. Der Körper hat einen ſchädlichen Stoff auf⸗ genommen etwa verdorbenes Fleiſch. Dieſer giftig wirkende Stoff reizt die Darmſchleimhaut und regt die Darmmuskeln (denn in der Darmwand befindet ſich Muskulatur und ihr Zu⸗ ſammenziehen befördert den Darminhalt vorwärts) zu er⸗ höhter Tätigkeit an, es treten Durchfälle auf. Dieſe haben aber die Folge, daß der ſchädliche Stoff raſch aus dem Körper heraus⸗ befördert wird. Damit ſchwindet auch ſeine Giftwirkung. Der Arzt wird daher in derartigen Fällen die geſteigerte Tätiakeit des Darmes unterſtützen, nicht hemmen, und.— ſo paradox das klingt—, die Urſache der Durchfälle und damit dieſe ſelbſt durch ein Abführmittel bekämpfen. So iſt es auch verſtändlich, daß ungenügende Darmtätig⸗ keit, eine chroniſche Obſtipation. infolge der ungenügenden Entfernung der Abfallſtoffe., eine Art von chroniſcher Veragif⸗ tung des Körpers zur Folge hat. Die Abfallſtoffe bleiben län⸗ ger als notwendig im Darm liegen. Von ihnen aus gehen aif⸗ tige Stoffe durch die Darmwand ins Blut und zu allen Or⸗ ganen des Körpers. Ihre Wirkung äußert ſich dann an irgend einem Organ. das bei dem betreffenden Menſchen beſonders geeignet(disponiert) iſt. So erklärt es ſich daß im einen Fall Vorſtellung haben wir heute noch, wenn wir auch wiſſen. daß Kopfſchmerzen die Folge ungenügender Darmtätigkeit ſind. ing andern Schlafloſigkeit uſw. Die Haut iſt ein Organ. an dem ſich Darmſtörungen in Geſtalt von Bläschen oder Rötungen, fah⸗ ler Farbe oder Ausſchlägen, Neſaung zu Furunkelbildung und Schlaffheit häufia offenbaren. Alle derartigen Erſcheinungen ſchwinden oft wie mit einem Zauberſchlag, ſobald für eine Re⸗ gelung der Darmtätigkeit Sorge getragen wird. Viel zu wenig wird namentlich bei Schlafloſigkeit an dieſe Quelle gedacht. Ein kleiner Einlauf vor dem Schlafengehen bewirkt hier ſicheren Schlaf, während alle Schlafmittel, Waſſerprozeduren uſw. ver⸗ geblich blieben und bleiben mußten, weil ſie ja nicht an dem Ort der Schlafſtörung anariffen. Ungenügende Darmtätiakeit ſchafft in hervorragender Weiſe die Neigung zu Erwerbung irgend einer Infektionskrankheit, ſie ſchafft Dispoſition zu Er⸗ kältungen. f ä i 8 Es iſt bekannt, ſeeliſche Stimmung und geiſtige Arbeitsfähigkeit behindert. Die Alten haben für ſeeliſche Depreſſionszuſtände den Namen „Melancholie“ geſchaffen: dieſes griechiſche Wort bedeutet wörtlich„ſchwarze Galle“. Das Wort weiſt auf die Vorſtellung hin, daß hier infolge unrichtiger Tätiakeit der Verdauungs⸗ organe ſchwarze, geſtockte Galle ins Blut übergetreten ſei und zur Urſache jener Seelenſtörungen werde. Genau dieſelbe es in der Mehrzahl der Fälle nicht die Galle ſelbſt. ſondern die Gifte der nicht ausgeführten Abfallſtoffe im Darm ſind die ins Blut übertreten und Melancholie. Verſtimmungen und Ar⸗ beitsunluſt verurſachen. Eine weitgehende Beeinfluſſung und Erziehung des nicht richtig arbeitenden Darmes iſt möalich Abführmittel ſollten dabei allerdings nicht zur Gewohnheit werden. Sie ſuchen die Tätiakeit des Darmes anzuregen oder den Darminhalt flüſſi⸗ ger, leichter aleitbar zu geſtalten. In der großen Mehrzahl der Fälle läßt ſich auf einfacherer Weiſe Abhilfe erzfelen. Reich⸗ liche Körperbeweaung fördert wie alle Lebensvorgänge ſo auch die Darmtätigkeit. Ein Glas kaltes Waſſers morgens nütch⸗ tern getrunken. Obſt oder Kompott morgens nüchtern oder abends vor dem Schlafengehen ſind wertvolle Hilfsmittel. Die Koſt muß darmanregende Stoffe enthalten, alſo viel Zelluloſe. Gemüſe, ſchwarzes Brot. auch Fett und Zucker. In anderen Fällen iſt vor allem reiche Flüſſtakeitszufuhr nötig. Sehr aut wirken gedörrte Pflaumen und anderes getrocknetes Obſt. Eine Erziehung zur Regelmäßfakeit in der Darmentleerung ſchon von früher Jugend an läßt auch hier die ſo notwendige Ord⸗ nung gewinnen. Gerade auf dieſem Gebiet iſt eine gewiſſe Pedanterie ſogar von Vorteil. C 4* Es entſpann a 5 n 0 wie ſehr ungenügende Darmtätigkeit die g N iſt, lin gen lage zwi⸗ ſeit ßen abi⸗ mä⸗ in ind⸗ chen igen pvelter Eaoiſt nerſchrieen ſein. ſchilde wurden eingeführt. „in der Kirche, ſondern auch im Heere ruht. Was gehört alles Freitag, den 4. Mai 1928 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 8. Seite. Nr. 209 Stäotiſche Nachrichten Meine Tips Als alter Mannheimer beſuche ich alljährlich auch die Mai⸗ reunen einmal aus wirklichem Sportsintereſſe und zweitens aus Lokalvpatriotismus. Ich ſage mir: Der Mannheimer Rennverein, der ſich alle Mühe aibt. die Stadt zur Geltung zu bringen und die auswärtigen Befucher herbeizuziehen. ver⸗ dient jealiche Unterſtützung. Ich weiß nicht. ob ich mich täuſche. aber ich habe das Gefühl, daß der alte Mannheimer Stolz, der eiferſüchtig darüber wachte daß Mannheim immer vorne lag. etwas matter geworden iſt. Andere Städte, wie Karlsruhe. vor allem aber die Schwowe. die„Schtuegeter“, ſtrengen ſich mächtia an uns in jeder Beziehung den Rang abzulaufen. Haben doch die Stuttaarter nun auch ſeit einigen Jahren ihre Pferderennen! Alſo, ihr lieben Mannheimer. aufgewacht, wehrt euch auch um eure ſtolze Tradition! Das nur nebenbei. Und nun zu meinen Tips Im vorigen Jahr hatte ich auch einen. Meine Parole war: Nur auf Außenſeiter ſetzen! Was ein Außenſeiter iſt. werden wohl die meiſten Leſer wiſſen, und wer's nicht weiß. dem ſei es hier kurz erklärt. Unter Außenſeiter verſteht man ſolche Pferde, die ſelten oder gar nie akwinnen. Kommen ſie aber einmal, dann bringen ſie auch am Toto ein hübſches Stück Geld. Darauf spekulierte ich. Ich rechnete ſo: Nimmſt du die Favoriten und ſie gewinnen. dann kannſt du doch nicht viel verdienen; denn ihre Quote iſt zu klein. Zudem iſt es noch nicht einmal ſicher, daß ſie gewinnen. Alſo, du gehſt auf's Ganze und nimmſt Außenſeiter. Gewinnt nur einer davon. dann können meinetwegen vier andere verſagen. du biſt immer noch fein heraus. Wie iſt es nun gekommen? Die Außenſeiter hatte ich. und am Ende hatte die Kaſſe mein Geld. Mit leerem Beutel trottete ich durch den Lufſenvark nach Haus. Der erſte Außenſeiter brach aleich an der erſten Hürde aus. Einmal futſch! Der zweite lief wohl das ganze Rennen mit, aber er war weder vornen, noch außen oder innen, ſondern immer hinten. Einmal hatte er einen Moment, da alaubte ich ſchon. jetzt geht er los. Er eroberte auch wirklich den zweitletzten Platz. aber nach dreißig Metern war er wieder hinten und bliebs. Zweimal ſutſch! Der dritte verſäumte ſich am Start. ſprang verſpätet ab und folgte ausſichtslos. Am Neckardamm ſetzte ſich der Reiter aufrecht und ritt ſein braves Tierchen beimwärts. Wie mag man einen ſolchen Bock nehmen! tadelte mich mein Freund Auauſtin. Seiner gewann übrigens auch nicht, und das war mir ein Troſt. a Alſo voriges Jahr wars es nichts. Dafür ſoll es am kom⸗ menden Sonntag umſo beſſer werden. Auf die Außenſeiter verzichte ich, aber die Favoriten nehme ich auch nicht. Ich habe diesmal was ganz Beſonderes vor Natürlich witterten meine Freunde etwas und geben ſich alle Mühe, mein Geheimnis herauszukriegen. Aber ich werde mich hüten; denn wo's um den Geldbeutel geht, hört alle Freund⸗ ſchaft auf. Weiß es nur einer, wiſſen es bald zehn und zwanzia und noch mehr und die eventuelle Sieaquote wird immer klei⸗ ner. Natürlich möchte man auch nicht als ſiebenfach abgeſtem⸗ Ich gönne meinen Mitmenſchen ſchon einen Vorteil. Einen Fingerzeig will ich weniaſtens geben. Nun, ſo paßt auf! Wie geſaat, ich tipſe keine Außen⸗ ſeiter und keine Favoriten und keine— halt, beinahe hätte ich zuviel verraten. Die weitere Schlußfolgerung muß jeder ſelbſt finden können. Wer geſcheit iſt, findet ſie, wer nicht. nun der iſt vielleicht am Ende der Allerſchlauſte geweſen. Wer setzen will ſpicke ſeinen Beutel. Möge der Wettergott uns am letz⸗ ten Renntage hold aeſinnt ſein. Dem Mannheimer Renuver⸗ sin einen auten Erfolg und meinen Wettgenoſſen und Snorts⸗ kollegen den üblichen Gruß: Hals⸗ und Beinbruch! A. W. 3* i Achtung, falſche Fünfmarkſtücke. In der letzten Zeit tau⸗ chen wieder Fälſchungen von Fünfmarkſtücken auf. die jedoch ziemlich leicht an ihrer plumpen und unſauberen Ausführung zu erkenuen ſind. Aunſtatt aus Silber ſind die Falſchſtücke aus Meſſina im Gußverfahren hergeſtellt, während die eben, Stücke geprägt ſind. Aus dieſem Grunde ſind auch die Kon⸗ turen der Zeichnung und der Unterarund nicht alatt und alän⸗ zend, ſondern unklar, verwiſcht und aranuliert. An manchen Stücken ſind ſogar einzelne Gußblaſen noch feſtzuſtellen. Der Rand iſt unſauber befeilt. Die Riffelung nachträglich mit einem Meißel unregelmäßig eingeſchlagen. Die Falſchſtücke ſind nur leicht verſilbert. ſo daß ſie bald abgegriffen ſind und dann das gelbe Guß metall durchſcheſnen faſſen, Aus meinen Münchener Erinnerungen Von Dr. Max Kemmerich-München Im Auto brachte der Kaiſer, wie vermutet, ſofort die Sprache darauf. Endres äußerte ſeine Verwunderung darüber, daß ſie nicht ſchon eingeführt ſeien. da ihre Vorteile auf der Hand lägen. Höchſt indianiert frua ihn nun der Kaiſer:„Ja. Exzellenz, kennen Sie deun nicht meine Meinung?“—„Par⸗ don, ich dachte. Mäjeſtäl hätten mich nach meiner Meinung e 5 Er fiel darauf für kurze Zeit in Ungnade, aber die Schutz⸗ Nach Herabſetzung der Dienſtzeit auf zwei Jahre ſuchte man möalichſt entbehrliche Kommandos einzuziehen. So wur⸗ den auch die Poſten der Münchner Reſidenz auf ihre Notwen⸗ digkeit geprüft. was Endres perſönlich tat. Da war ihm nun einer aufgefallen, der mitten auf einem Gange zu ſtehen hatte. Weder der Wachhabende, noch die Wachinſtruktion wußte Näheres. Endres aber, aründlich wie er war, ließ archivaliſche Forſchungen anſtellen mit dem Reſultate. daß hier vor rund zweihundert Jahren eine längſt vermauerte Geheimtüre in die kurfürſtlichen Gemächer geführt hatte! Wir haben hier alſo eine genaue Analogie zu dem Poſten in Petersburg. von dem Bismarck berichtet. Dort hatte ihn die Kaiſerin Katharina ausgeſtellt. um ein erſtes Schneeglöckchen davor zu behüten. zertreten zu werden. Gewiß ſind ſolche Fälle komiſch. aber auch bewunderunaswürdia in Anſehuna der gewaltigen Tra⸗ dition, des ungeheuren Beharrungsvermögens, das nicht nur dazu. einen ſolchen Geiſt einzupflanzen! i Mir ſelbſt erwies, wie ich erſt nach langen Jahren erfuhr, der General keinen auten Dienſt. Bei einem Ritt um den Katſernreis hatte ich 165 Kilometer in der vorageſchriebenen Mintmalzeit von aanz genau 18 Stunden auf demſelben Pferde zurückgelegt. Die taktiſche Arbeit hatte entſprochen, das Pferd War voll verwendunasfähig geblieben. Ich hätte den heiß⸗ begehrten Pokal erhalten, wenn Endres als väterlicher Freund es nicht verhindert hätte, da er der Meinung wax, daß dieſe Ausseichnung charakterlich für einen ſo fungen Offizier nicht Aut ee i 5 N Ungeachtet dieſer Zurückſetzung bewahre ich dieſem auf⸗ den Manne ein ſehr ehrenvolles Andenken. Er hat wie meine Charakterbildung beeinflußt. 5 abriel v. Seidl, wohl Deutſchlands berühmteſter Archi⸗ e Yen Gerücht ver⸗ in erfahren Wenn der Frühlng auf die Berge steigt Er iſt da—— mit bunten Bändern, Blumen, Laub und Mandolinenklang. Das Violet der Bergesketten grüßt im warmen Dunſt vom Horizont herüber. Lerchen klettern in den lauen Aether. In früher Morgenſtunde flöten Amſeln von den ſtillen Häuſergiebeln und die jungen Beete der An⸗ lagen atmen Duft und Frühling.. Wie freigelaſſene Bienen ſchwirrt der Menſchenſchwarm nach allen Richtungen. Lieder klingen von den Höhen. Aus den Wäldern tönt Lachen und frohes Leben. Jugend jauchzt ins Grau des Alltags und die Alten lächeln wieder: Der Frühling iſt da——! In den Rheinanlagen wimmelt es von Frühlingſuchenden. Die Hand über dem Auge folgt der Blick der glitzernden Schlange des Stromes, träumt über Dampfer, Ufer und ſerne Hänge hinweg ins Weite. Hufſchlag und Wiehern feuriger Roſſe hallt durch den jungbelaubten Park. An einer Weghiegung harrt das Gefährt vom„Stern“ auf Ausflugsluſtige und an den Anlegeſtellen der Dampfer winken die altbekannten Plakate zur Fahrt auf dem behend dahingleitenden Waſſer. Auf den Bänken Wie⸗ derſehensfreude alter Bekannten. Die Altmännerrunden mit ihren beſinnlichen Geſprächen tauchen wieder auf; ein Er⸗ wachen, ein Aufatmen wobin man ſchaut. Droben das Früh⸗ ungsgewölke in ewiger Wanderluſt, oder es lacht die Sonne herab auf der Erde geſchäftjges Treiben... Blutrot ſinkt der Sonneuball hinter junge Laubmände und wie Rieſenglüh⸗ würmchen ziehen die Maſtlämpchen der Dampfer an den dunklen Kuliſſen des Ufers entlang. Sterne flammen auf. Durch den köſtlichen Abendfrieden zieht nur ein Empfin⸗ den, eines ſtille unſagbare Freude: Frühling! In den Straßen der Stadt mimmelt es von neubelebten Menſchen; friſch prangt das Netz der Anlagen und Baumreihen zwiſchen dem Häuſermeer und aus den Schaufenſtern grüßen die duftigen Boten der neuen Mode. Neugierige ſtauen ſich vor den Auslagen und die ſich Begegnenden— namentlich die Frauenwelt— muſtern ſich auf Schnitt und Farbe der Kleidung. Manche verſtohlene Kritik fällt, mancher beifällige Blick folgt einer graziöſen Ge⸗ ſtalt, einem geſchmackvollen Koſtüm— kurzum, man beginnt ſich wieder für einander zu jutereſſieren nach der froſtigen Eile und Vermummung des Winters. Neupulſierendes Leben! Vor den Kaffeehäuſern und Reſtaurants blickt das Weiß der Tiſche und Stühle und ladet zum Sitz im Freien ein. Vorſichtig klettern die Blatt⸗ und Blumen⸗ ranken über die geſpannten Dräßte der Vorgärten. Die Balkone bekommen Farbe und Wärme. Die Tiſchlamven ſchimmern auf Veranden in den kühlen Abend. Aus den Fabriktoren und Kontoren eilen arbeitgebundene Menſchen in das Sonnengold des Frühlings Aus weftoeöffnetem Fenſter ſyäht die Hausfrau. die Brau oder das Mädchen nach den Heimkehrenden. Selbſt die Nacht hat ihren neuen Zauber. Mag der Regen auf den Dächern trommeln oder der Möond ſein Licht in die nächtliche Stille ſenden—— ſelbit der Schlaf iſt ein anderer und köſtlicherer. Und wenn am Morgen der erſte Strahl ins Zimmer oder die kleine Kammer fällt., das ſchlaftrunkene Auge ihm entgegenblinzelt. dann treibt es ſelhſt die Schlafmützen aus den Federn, denn länaſt ſchon ſteigt der Frühgeſang der Vögel, längſt ſchon hat die Sonne ihren Auf⸗ ſtieg begonnen—— alles, alles iſt anders, wenn—— der Frühling auf die Berge tie * u g. Müssle. 5 5 *Die dritte Nummer der blauen Neunßeituna:„Mann⸗ heimer Rennſportzeitung“ loffisjelles Organ des Badiſchen Rennvereins) iſt beute nachmittaa im Verlag der Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung. G. m. h. H. erſchienen. Ebeuſo wie die beiden erſten Nummern unterrichtet ſie genau über den letzten Renntag. Die Vorſchau mit Starterliſte aiht Auſſchluß über die Ausſichten der einzelnen Pferde. Die For⸗ men, die auf den neueſten Stand gebracht ſind. ergänsen die Vorſchau. Auch der Bericht des weiten Tages gibt zuſamemen mit den„Tips“ die ſich an den beiden érſten Tagen als ſehr ſicher herausſtellten, dem Wettenden Fingerzeige zur Beurtei⸗ lung der Chancen der Pferde. Beſonders ſei auch noch auf den Anzeigenteil hingewieſen. Die Zeitung iſt in der Haupt⸗ unſcheinbar in ſeinem; Auftreten, wie beſcheiden in ſeinem Glauben, es mit einem Antiquitätenhändler zu tun zu haben, ſcheut, ſich auch dieſe zu ſichern. 12 * Autounfall. Heute mittag 12 Uhr geriet ein Taxameter der einem Privatauto ausweichen wollte, zwischen 01 und 2 auf den Bürgerſteig. Der dort befindliche Bauplatz iſt mit einer Bretterwand umzäunt. Die Wand ſtürzte durch den Anprall um und begrub eine Frau unter ſich. Der Chauffeur und der Fahrgaſt des Taxameters nahmen ſich um die verunglückte Frau an und brachten ſie ſofort nach dem Allgemeinen Krankenhaus. 5 * Wer war der Motorradfahrer? Am 17. April, vormit⸗ tags zwiſchen 10 und 11 Uhr. iſt ein Motorradfahrer auf der Straße zwiſchen Ound Ri mit einem Radfahrer zuſammen⸗ geſtoßen. Letzterer iſt zu Boden gefallen und hat ſich nicht un⸗ erheblich verletzt. Der Motorradfahrer iſt unerkannt davon⸗ gefahren. Perſonen, die Anhaltsvunkte geben können, wollen ihre Anſchrift der Kriminalpolizei, Schloß, Zimmer 137, mit⸗ teilen. * Betriebsunfall. Ins Allgemeinen Krankenhaus wurde geſtern ein 57 Jahre alter Fuhrmann eingeliefert, der da⸗ durch, daß ihm eine 4 Zentner ſchwere Kiſte beim Abladen von einem Rollwagen vor einem Hauſe in O2 auf den rechten Fuß fiel, eine Verrenkung des rechten Fußgelenks erlitt. Veranſtaltungen Abiturienten⸗Verband der Oberrealſchule Mannheim Dieſer Tage veranſtaltete der Abiturienten⸗Verband der Oberrealſchule in der Loge„Karl zur Eintracht“, wie allfähr⸗ lich, einen Unterhaltungsabend zu Ehren der dies jährigen Abiturienten, die zahlreich erſchienen waren. Mi herzlichen Worten begrüßte der 1. Vorſitzende, Direktor Itſchner, die erſchienenen Mitglieder und vor allem die jungen Abiturienten. Er wies mit kurzen Worten auf die Bedeutung der Vereinigung hin, die nicht nur einem geſel⸗ ligen Zuſammenſchluß der ehemaligen Oberrealſchul⸗Abi⸗ turienten bezweckt, ſondern auch die Mitglieder zu ernſter Ar⸗ beit und zur Förderung des Oberrealſchulgedankens an⸗ ſpornen will. 5 Die Darbietungen, die ſich den Ausführungen des Vor⸗ ſitzenden anſchloſſen, ſtanden auf bedeutender künſtleriſcher und kultureller Höhe. Den Reigen eröffnete Opernſänger Hermaun vom Nationaltheater. Im Laufe des Abends ſang er Arien aus„Turandot“,„Tosca“, der„Boheme“ und dem„Poſtillon von Lonjumeau“, die von Verbandsmitglied Pianiſt Schicke in feinſinniger Weiſe am Flügel begleitet wurden, Ihm folgte Herr Joſeph Götz mit verſchiedenen Rezitationen ernſter und heiterer Art, unter denen beſonders „Der erſte Bummelabend nach dem Abitur“ von Rideamus begeiſterten Beifall erweckte. Opernſängerin Fräulein Sophie Karſt vom Nationaltheater erfreute unter dem begeiſterten Beifall der Zuhörer mit dem„Gebet aus Tosca“, der„Heim⸗ kehr“ von Leo Blech und nach der Pauſe mit zwei modernen Liedern. Pianiſt Schickle bot ebenfalls einige Proben ſeiner Kunſt. Er brachte in meiſterhafter Weiſe eine„Cho⸗ pin⸗Ballade“ und den„Fledermauswalzer“ in der Bearbei tung von Grünfeld zu Gehör. Den Bemühungen der Künſtler, denen ein andächtiges und aufmerkſames Publikum folgte, wurde reicher Beifall zuteil. Nach Schluß des künſt⸗ leriſchen Teils trat Terpfichore die Herrſchaft an, der ſich willig Alt und Jung unterwarf. Dr. N * Die Maunheimer Ortsgruppe der Badiſchen Heimat G. V. veranſtaltet am morgigen Samstag im Caſino, RI. 1. einen Familienabend mit Tanz. Das gediegene und umfang⸗ reiche Programm beſteht in künſtleriſchen Darbietungen aus Muſik und Dichtkunſt. Die einzelnen Nummern werden größ⸗ tenteils von Mitaliedern beſtritten. Dadurch wird der fami⸗ liäre Charakter des Abends noch beſonders betont.. geſchäftsſtells in E 6. 2, in der Hauptlebenſtelle in R 1. den ſämtlichen Nebenſtellen, den Kiosken, bei den Zigarrenhänd⸗ 0 5 lern und Straßenverkäufern reer* e See ene! Drechſel zu ihnen, um ſie davon wieder abzubringen. Natür⸗ lich vergeblich. Was denn die„proteſtantiſche“ Kaiſerin in Bayern zu ſuchen habe? Dieſer ſelbe Graf Drechſel erhielt bei der Abreiſe einen hohen Halsorden für ſeine Verdienſte um die Einladung J..! Er hatte es verſtanden durch einen Bekannten in der Umgebung den Fall eutſprechend umzu⸗ kedig teen f a 888 N ö Doch nun zu Seidl! Dieſer große Künſtler war ebenſo ganzen Weſen, dabei von großer Wärme des Gemütes. Eines Tages trat zu einem meiner Freunde, der noch im Bett lag, ein kleiner, obeiniger, altväteriſch angezogener, mit einem rieſigen Schlipps und einer Art Vatermördern gezierter Mann ein, der ſofort anfing, ſich von den alten Bauernmöbeln, die mein Freund gerade erworben hatte, zu unterhalten. Im wollte er ihn ſchon hinausweiſen, als Seidl ſich vorſtellte. Er hatte vom Käufer erfahren, beſaß ähnliche Möbel für ſich oder einen Bauherrn und hatte in aller Frühe den Weg nicht ge⸗ Jahren ein z bei Graz zt 2 G wig, nachmaligem König, in Be nach den Vorträgen gemütlich im engeren Kreiſe beiſa zu bleiben. Der König war daun außerordentlich leutſe 2 plauderte von den verſchiedenſten Gebieten und gab 5 heit, tber die Fülle und Tiefe ſeiner Kenntuſſſe zu Eines Tages Schädel meſſungen, für die ich mich als Schüler des berühmte Johannes Ranke intereſſierte. gſte und liebenswürdigſten Männer, denen ich je begegnete, 9 mit meinem Onkel Eduard, dem Erfinder zuſammen bei Juſtus von Liebig ſtudiert. 2* Laune, er Zylinder holen und konſtatierte mit Befriedigung die meine Verwunderung über ſeinen enormen Schädelumfan und konnte von Wiſſen, Geiſt und Witz geradezu funk hatte mit offenen Augen die lichem Gedächtnis die mannigfachſten Eindrücke feſtgeha e aber ſie zu tragen ihm eine Qual. Sie lagen irgendwo in Selten, daß ein Vortragender etwas zu berichten wußte, w. ihm nicht ein Analogon einfiel: im Muſeum in Agram, wenn man ſie brauchte. Das war aber recht peinlich, wenn 1 1 ſeiner Indienreiſe, im Manöver, überall h. er gelernt. 5 8 5 erlebnis. alte Fürſtengrabſtätte der Wittelsbacher. vielen Fundgegenſtänden ſehen. Als der Prinz einſt nach Lauingen kam, wurd feiezlichſt begrüßt. Die wohlgeſetzte Rede ſchloß etwa m genden Worten:„Und nun wünſchen wir, daß Ew. k ſich in der Gruft ſeiner Ahnen recht wohl fühlen m Prinz mußte ſich auf die Zunge beißen, um nicht Prinzregent Luitpold, 2 do tränke? Das könne i bei ein U tlich . 2 Frage der Fälſchung nach mit dem Ergebnis, daß eine ſolche aller Wahrſcheinlichkeit nach vorliegt. Der Familie meines Onkels war und blieb das aber ſo unbekannt, daß mir wenigen Tagen noch die Witwe wegen des Lenbach ſchrie Wer niele ähnliche überſinnliche Erlebniſſe hatte, in der Regel der Skepſis ab. Denn dieſe verringert ſi 12 fahrungsgemäß ſtets im geraden Verhältnis zur Zunah des Wiſſens„ 8 5 Als Sekretär der Münchner 40 l bet ich viel mit unſerem Ehrenpräſidenten, dem Pr in zen erührung. Es war Brau den der Prinz auch noch nach der Thronbeſteigung beibehi 7 Gelegen 1 utſſe ſtaunen. brachte ich das Geſpräch auf Schädelumfang ut Ranke, einer der gütfgſt des Fleiſchextrak An dieſem Abend nun behauptete der Prinz in guter ſei ſehr dickköpfig. Zum Beweiſe liaß er ſeit Auch Prinz Rupprecht kam bisweilen in dieſen Kreis Welt bereiſt und mit erſta Einſt erzählte der Prinz u. a. folgendes Ma In Lauingen a. d. Donau befindet ſich bekanntli q 2 Die Zinnſärge ſind jetzt im Nationalmuſeum zulachen. 4 Eines Tages frug den Pri 1 nkel auf der Jagd ak in Rechnung geſtellt hen Herren intereſſiert zu ur Kenntnis genommen. zung folgt) 4. Seite. Nr. 209 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Freitag, den 4. Mat 1928 Mai⸗Meß Meß iß drüwe üwer'm Necker Hei! wie iß die Jugend froh, Photographe, Waffelbäcker Reitſchul, Schießbud,— alles do. Blechmuſik und Schellgebimmel, Viel Spektakel un Getön, un die Orgel ſchreit zum Himmel: „Ach, wie iſt das Leben ſchön“. Wer ſich do nit loßt verlocke Schterzt ſich in den Trubel neiln) wer in ſeiner Stub bleibt hocke Der muß nit vun Mannem ſeiln). Un der Hannes, un die Res'l ſin ſchun uff der Karuſell, Selbſt der Schorch, der alte Eſel Der fährt Reitſchul durch's Tunell. Newe Unſer Jeder Wann dran, do ſchießt gar fleißig Fritz, der was verſteht, Schuß zählt ſechsundreißig er nit danewe geht. Wis a wis gibts was zu gaffe hunnert Menſche, Kobb an Kobb gucke, wie zwee alte Affe Danze mit're Wickelbobb. Un dann geht ma zu de Nüwer in die Merag'rie, „Guck emol, der wilde Tiecher ſtreckt die Zung raus bis an's Knie.“ Viecher Un der Löb verdreht die Aache, Un der Bär, der brummt erſt recht, „Theres, ich will dir was ſaache, Mir gehn fort, ſunſch werd mir's ſchlecht“. Kumm mir mache uns Vergnieche Uff der Achterbahn iß's kloor, Do kaunſcht nuff un runner flieche kummſcht dir wie im Himmel vor. Dann gehts zu der„Rieſendame, größte Senſation der Welt“— Miß Elvira iß ihr Name, Ihr Geburtsort— Friedrichsfeld— Aach beim Kaſchper bleib noch ſtehe guck mit off'ne Aache zu, Hoſcht dann ſchließlich alles'ſehe un am End hätt'ſcht gern deiln) Ruh. Kannſcht gemütlich heemwärts laafe Doch die Hauptſach nit vergeß! Muſcht dir aach en„Bolle“ kaafe Dann war'ſcht uff der Mannemer Meß. Jakob Frank. * * Die erſte theblogiſche Prüfung haben 13 Kandidaten be⸗ Bader nämlich Heinz Baumann von Pforzheim, Ernſt Otto ecker von Ladenburg, Lothar Binde von Halberſtadt, Jona⸗ than Eberhardt von Neckargerach, Dr. Erich Füchſel von Leip⸗ zig, Luiſe Herrmann von Mannheim, Auguſt Kehr⸗ berger von Mannheim, Gerhard Kölle von Mannheim, Fritz Luger von Durlach, Friedrich Schölch von Urphar, Wil⸗ helm Wachter von Weingarten(Württ.), Wilhelm Weber bon Mannheim, Herbert Wettmann von Ottoſchwanden. * Kurzſchluß im Straßenbahnwagen. Heute früh geriet durch Kurzſchluß an der Ecke Waldhof⸗ und Mittelſtraße der iderſtand eines Straßenbahnwagens in Brand. Das Feuer wurde durch die um.07 Uhr alarmierte Berufsfeuerwehr mit einem Tetrachlorkohlenſtoffapparat gelöſcht. Kommunale Chronik Ein gemeinſamer Arbeitsnachweisbezirk für Weinheim und Heppenheim Weinheim, 3. Mai. Die Bürgermeiſterämter der Städte Weinheim und Heppenheim haben gemeinſam mit dem Be⸗ zirlsausſchuß des Gewerkſchaftskartells bei der Reichsanſtalt 32 Arbeitsloſenvermittelung und Arbeitsloſenverſicherung in exlin beantragt, daß an der Bergſtraße ein Arbeitsamt in Weinheim zur Wahrnehmung der Intereſſen der Be⸗ zirke Weinheim⸗Heppenheim errichtet werde, gleichgiltig ob das Arbeitsamt Weinheim dem Landesarbeitsamt Frankfurt a. M. oder Stuttgart zugeteilt werde. In der Begründung wird u. a. darauf hingewieſen, daß 80 v. H. der Arbeiterſchaft des reifes Heppenheim in Baden arbeiten. Der Kreistag in Heppenheim hat in einer Entſchließung die dortige Kreisver⸗ waltung nochmals mit allem Nachdruck auf die allſeitig ge⸗ forderte Zuteilung der in Frage kommenden heſſiſchen Kreis⸗ gemeinden zum Arbeitsamt Weinheim hingewieſen. Da der Bezirk Weinheim mit Heppenheim ein Wirtſchaftsgebiet für ſich bildet, ſo haben die wirtſchaftlichen Körperſchaften, dar⸗ Unter auch der Verband ſüdweſtdeutſcher Induſtrieller ſich entſchieden gegen eine Angliederung des Arbeitsamtes Wein⸗ heim an den Arbeitsnachweis Mannheim ausgeſprochen, ſodaß über die Bildung eines gemeinſamen Bezirks Weinheim⸗ Heppenheim Einſtimmigkeit herrſcht. 6.* Lobenfeld(Amt Heidelberg), 1. Mai. Der letzten Sitzung des Gemeinderats iſt folgendes zu entnehmen: Die Berſteigerung des Breunholzes wurde genehmigt.— Der Gemeindefarren Nr. 1 wurde im Submiſſtonswege an Han⸗ delsmann Lalli Wolf in Neidenſtein um den Preis von 903 abgegeben.— Der Gemeinderat beſchließt, von der Turn⸗ geritefabrik„Frankenthal“ einen Barren für die Volksſchule Anm den Preis von 160, zu kaufen.— Das Portvaverſum des Bürgermeiſters wird mit Wirkung vom 1. April 1928 auf jährlich 150 /, das des Gemeinderechners mit Wirkung vom 1. April 1928 auf jährlich 35 l feſtgeſetzt. Bekanntlich waren vor einigen Wochen die Ausſichten der baldigen Ein⸗ ührung der Autolinie Neckargemünd— Haag auf em toten Punkt angelangt, dadurch, daß der Bürgerausſchuß der Gemeinde Haag das Proſekt ablehnte. Die Sache hat ſich un in letzter Zeit weſentlich gebeſſert. Der Verkefrsverein Neckargemünd, der ſich von Anfang an die größten Verdienſte um die Einführung erwarb, hat ſich wieder ins Zeug gelegt. Zu den Herſtellungskoſten ſollen nun, wie es uur recht und Billig iſt, auch die anderen beteiligten Gemeinden einen Bei⸗ trag leiſten. Wie wir unter der Hand erfahren, will der Kreis einen anſehnlichen Poſten zuſchſeßen. Daraufhin iſt die Stimmung wieder ſehr günſtig. Eine große Anzahl von Gegnern der Gemeinde Haag hat ſich in eine Liſte für Ein⸗ führung der Autolinie eingezeichnet. Die Bewohner von Hherhaag haben einen neuen Wunſch. Bis fetzt war nämlich eplaut Pie Autohalle in Unterhaag einzurichten. Ein Teil er von Oberhagg wünſcht jedoch den Endpunkt in chan ziſt aber von nebenſächlicher Bedeutung und in n uch nicht ſcheitern. Mus dem Lande Trauerfeier für den erſchoſſenen Wachtmeiſter Kern kr. Heidelberg, 4. Mal.(Eigener Bericht.) Heute nach⸗ mittag findet die Trauerfeier für den erſchoſſenen Wacht⸗ meiſter Kern ſtatt. Nach den Beiſetzungsfeierlichkeiten wird bach a., mit Polizeiautos und Ehreneskorte von Kameraden, überführt. Miniſterbeſuch im Schwetzinger Schloßgarten . Schwetzingen, 4. Mai. Geſtern nachmittag ſtatteten Finanzminiſter Dr. Schmitt und Miniſterialdirektor Sammet der Stadt Schwetzingen einen Beſuch ab. Sa Stadt 8 Unter Führung des Miniſterialrats Prof. Dr. Hirſch fand eine ſichtigung des Schloſſes und des im herrlichſten iederſchmucke prangenden Schloßgartens ſtatt. r Herr Miniſter ſprach ſich ſehr lobend über die ſorgfältige ge des Gartens aus. Um 8 Uhr erfolgte die Rückreiſe Karlsruhe. 2 — — Hach N . Köniasfeld im Schwarzwald. 3. Mat. Geſtern fand hier der Delegtiertentag des Kreisfeuerwehrverbndes Villingen ſtatt, zu dem ſämtliche 58 Wehren zahlreiche Dele⸗ gierte entſandt hatten. Scharf kritiſtert wurde die bisherige Art der Verleihung des Ehrenkreuzes am weinroten Bande für 50jährige Dienſtzeit durch den Landesverband und auch beſonders das Ehrenkreuz am blauen Bande. Es wurde ein Antrag angenommen, daß letzteres nicht nur an Kommandan⸗ ten, ſondern auch an einfache Mannſchaften verliehen werden könne und nicht immer erſt nach mindeſtens 40 Dienſtjahren. Weiter wurde die Einführung eines Feuerwehrpaſſes einſtimmig gutgeheißen. Hauſen v.., 1. Mai. In verhältnismäßig guter körperlicher und geiſtiger Friſche beging am Sonntag Frau Alt⸗Löwenwirtin Karoline Sulzmaun ihren 100. Geburtstag. Die Gemeinde widmete der greiſen Jubi⸗ larin ein Kunſtblatt, die Staatsregierung ſtiftete eine Gratu⸗ lationsurkunde und 100 /, der Fürſt zu Fürſtenberg über⸗ brachte ein Armband und Blumengeſchenke. * Bambach bei Müllheim, 1. Mai. Die Unterſuchung tber den Brand, dem am Montag früh zwei Anweſen zum Opfer fielen, hat ergeben, daß das Feuer wahrſcheinlich in⸗ folge von Glanzruß entſtanden iſt. Der durch den Brand heimgeſuchte Landwirt Adolf Meier hatte früh morgens im Küchenherd Feuer gemacht. Hierbei muß ſich der Glanzruß im Kamin entzündet haben, ohne daß der Beſitzer etwas da⸗ von bemerkte. Vom Kamin aus ſchlugen die Flammen in die Dachlucke der angebauten Scheune, wo ſie reſchliche Nah⸗ rung fanden, ebenſo im Schopf, wo 400 Strohwellen auf⸗ bewahrt wurden. In dem ebenfalls niedergebrannten An⸗ weſen des Landwirts Fräulin ſtanden drei Fenſter des Wohnhauſes offen, ſo daß das Feuer leicht durchziehen konnte. Nachbargebiele 10 000 Flaſchen Wein beſchlagnahmt 895 Wiesbaden, 4. Mai. Aufſehen erregte es vor einiger Zeit, daß Weine mit Etiketten auserleſener Marken und Namen einwandfreier Weingutsbeſitzer im Handel erſchienen, die nach an verſchiedenen Plätzen vorgenommenen Unter⸗ ſuchungen für gefälſcht und gezuckert erklärt wurden. Wer die durch venſchiedene Hände gegangenen Weine gefälſcht hat, wird kaum noch feſtzuſtellen ſein. Hierin dürfte auch in den ſchwebenden Prozeſſen verſchiedener beim Kauf der Weine betrogener Firmen nichts herauskommen. Im objektiven Verfahren wurden fetzt vom hieſigen Amtsgericht 7337 und 2250 Flaſchen wegen Vergehens gegen das Weingeſetz ein⸗ gezogen. Blutiger Streit (Straßburg, 3. Mai. der 24jährige Kraftfahrer Wiyf im Streit ſeinem Vater mit dem Taſchenmeſſer mehrere Stiche ins Geſicht verſetzt, wobei die Klinge abbrach und die Spitze in der rechten Schläfe ſtecken blieb. Als die Mutter herbetieilte, brachte ihr der Sohn ebenfalls Verwundungen am Kopfe und am linken Arm bei. Während der Vater ſeine Wunde in der Küche auswuſch, ergriff der Sohn eine Art und ſchlug unbarm⸗ herzig auf ihn los, ſo daß er blutüberſtrömt zuſammenbrach. Der Täter wurde verhaftet und nach Mülhauſen ins Gefäng⸗ nis überführt. Der Streit entſtand aus einem Wortwechſel, weil der junge Wipf arbeitsſcheu war und ſeinen Eltern dauernd zur Laſt fiel. erichts zeitung Aus den Mannheimer Gerichtsſälen Freigeſprochen 9 In der Nacht vom 22.23. Februar nach Mitternacht er⸗ eignete ſich in der Nähe des neuen Bahnhofes der O. C. G. auf dem Ring ein Autounfall. In der faſt menſchenleeren Straße wurde der 43 Jahre alte Kütſcher Auguſt Schla⸗ gentweit von einem Auto angefahren und ſo ſchwer ver⸗ letzt, daß der Mann kurz nach ſeiner Einlieferung ins Allg. Krankenhaus ſeinen Verletzungen erlegen iſt. g Wegen dieſes Unfalles hatte ſich heute vormittag vor dem Schöffengericht Mannheim(Vorſtitzender: Amtsgerichtsdirek⸗ tor Dr. Kley) ein junger Chauffeur 1 fahrläſſiger Tötung zu verantworten. Der Angeklagte war vom 23. bis 26. Februar 1928 in Unterſuchungshaft, wurde aber wie⸗ der auf freien Fuß geſetzt. Nicht nur er, ſondern auch einige Zeugen beſtätigen, daß der Chauffeur fortgeſetzt Hupenſignale gegeben, daß der Schlagentweit zuerſt geſtutzt und dann einen Satz gegen das Auto gemacht hat, daß er deshalb angefahren und vom Kühler unter das Auto geſchleudert wurde. Ein Zeuge beſtätigte, daß der Ueberfahrene wohl etwas ange⸗ heitert, aber nicht betrunken war. Ferner wurde ausge⸗ führt, daß Schlagentweit urſprünglich ſtehen blieb. um das Auto vorbeizulaſſen, plötzlich aber einen Sprung auf das Auto zu gemacht hatte. Nach dem Gutachten von Medizinalrat Dr. Mans er⸗ ſtattete der Sachverſtändige Oberingenieur Kah ſein Gut⸗ achten. Darnach muß Schlagentweit offenbar ſchlaftrun⸗ ken geweſen ſein. Andererſeits ſei aber der Chauffeur durch ſeine Signale nicht entlaſtet, denn der Kraftwagenführer ſei verpflichtet, ſobald ein Straßenpaſſant die Fahrbahn nicht verlaſſe oder ſtehen bleibe, mit dem Auto zu halten. Aller⸗ dings ſei Schlagentweit zuerſt ſtehen geblieben. Erſter Staatsanwalt Dr. Nebel kritiſiert vor allem das rückſichtsloſe Autofahren, das hier wiederum ein Menſchen⸗ leben gefordert hat. Die Darſtellung des Angeklagten über ſo wäre der Mann nicht überfahren worden. Gefängutsſtrafe von 5 Monaten beantrage. Der Verteidiger des Chauffeurs, R. A. Dr. Otto Roth⸗ ſchil d. vertritt die Auffaſſung, daß der Angeklagte nicht ſchuldhaft gehandelt hat und deshalb freizuſprechen iſt. Das Urteil hervorragender Lagen Rheinheſſens und des Rheingaus mit In Burzweiler hat geſtern abend den Unfall ſei ganz unmöglich. Wäre der Angeklagte lan g⸗ ſamer gefahren oder hätte er mit ſeinem Auto gehalten, Es liege daher eine Rückſichtsloſigkeit des Angeklagten vor gegen den er eine Der 31jährige Kaufmann Karl Zuchthaus für einen Heiratsſchwindler Andreas Feldpuſch aus Mainz hatte ſich wegen Betrugs im Rückfalle vor dem Schöffengericht Heidelberg zu verantworten. Der An⸗ geklagte iſt ſchon oft und ſchwer vorbeſtraft und hatte erſt September 1927 eine dreijährige Zuchthausſtrafe verbüßt. Er wird von den Gerichten als gewerbsmäßiger Heirats⸗ und der Sarg nach dem Heimatsort des Erſchoſſenen nach Offen⸗ Darlehensſchwindler bezeichnet. In verſchiedenen Fällen gab er ſich Mädchen als Kaufmann, als Schriftſteller mit dem Doktortitel und als Hauptlehrer aus und wußte mit ſolchen Schwindeleien ſich Geldbeträge zu verſchaffen. Ein Ehe⸗ Der Staatsanwalt paar prellte der Schwindler um 300 l. Zuchthaus für geraubte Amerikanerbriefe Das erweiterte Schöffengericht Karlsruhe verurteilte den 32jährigen verheirateten Poſtaushelfer Karl Maag aus Karlsruhe⸗Mühlburg wegen Urkundenvernichtung, Amts⸗ uUnterſchlagung, Briefunterdrückung und ſchwerer Urkunden⸗ fälſchung zu l Jahr 1 Monat Zuchthaus und 150% Geldſtrafe. Letztere, ſowie zwei Monate Zuchthaus gelten durch die Unterſuchungshaft verbüßt. Maag hatte im Dezem⸗ ber v. J. zwei Briefe aus Amerika unberechtigterweiſe geöffnet und daraus drei Schecks entwendet. Die beraubten Briefe vernichtete er, während er zwei der Schecks einlöſte, wofür er etwa 40/ erhielt. 1 r 2 3 N 1 zum Renntag am 6. auf den Mannheimer Rennwiesen veranstaltet vom Badischen Rennverein Mannheim. der blauen Mannheimer fennsportzeitung (Offizielles Organ des Bad. Rennvereins) ist erschienen und zu haben im Strassenverkauf, Bahnhofsbuchhandlung, den Kiosken, Zigarrengeschäften U. s.., den Filiaſen Waldhofstrasse 6, Schwetzinger⸗ strasse 20, Meerfeldstrasse Ii, in der Hauptnebenstelle N 1, 9/1 sowie im Verlag E 6, 2 Preis 20 Pfennig: Neue Mannheimer Zeitung. Seds1 1 r 2 freilag 855, Mel Hd Om.. O wolkenlus.& heiter. O halb bedeckt. O wolkig. G bedeckt. e Regen. G Graupeln. Nebel. E Gewitter O Windſtile. Os ſehr leichter Ot. mäßiger Südſüdweſt. Eſtürmiſcher Nordweſt. ze Schnee. Die Pfeile liegen mit dem Winde. Die bel den Stationen ſtehenden Zahlen geben die Tempe ratur an. Die Linien verbinden Orte mit gleichem auf Meeresniveau umgerechneten Lufldruck Wetternachrichten der Karlsruher Landeswetterwarte Beobachtungen badiſcher Wetterſtellen(7 morgens) Luft; — Tem. N. 8 2 See · SS Wind 8 882 deb. ae de e weten 55 m mm e Ses Seis Richt. Stärke S S Wertheim 151— 10 24 6 NO mäß. wolkl. Königſtuhl 563 754,0 9 2¹ 8 0 8 3 Karlsruhe 120 758.9 12 2410 ONo keicht halbbed. Bad.⸗Bad. 213 752,6 13 24 12 80 leicht wolktg Villingen 780/75, 9 21 8 Ofleicht Regen Feldbg. Hof 1275 6289, 7 14 7 SW 5 Nebel Endenweil.]— 752,4 13 28 13„(leicht nolkig St. Blaſten 780— II II Höchenſchw—— ö Bei ſonſt heiterem Wetter kam es geſtern in Südbaden zu örtlichen Warmgewittern. Das nordeuropäiſche Hochdvuck⸗ ebiet hat ſeinen Schwerpunkt etwas nach Weſten verlegt. m übrigen iſt die Druckverteilung ſeit geſtern ziemlich un⸗ verändert geblieben. Die Oſtſtrömung reicht noch bis in größere eden ſoduß wir die heitere und trockene Witterung behalten werden. Vorausſichtliche Witterung für Samstag bis 12 Uhr nachts: Forkdauer des meiſt heiteren, trockenen und tagsüber war⸗ men Wetters.. eee FecHeHNαν lautete auf Freiſprechung des angeklagten e 7e Tce, 580 85 4 2 f 8 4 Freitag, den 4. Mat 1928 2 rn Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 5. Seite. Nr. 209 9 . I * 1 d 9 t 8 i aden 5 N 2 121 1 7 2 t„„Ein Stück Italiens auf deutſchem Grund“, nennt dich . Juſtinus Kerner. Freilich im Winterhermelin, und ehe der Lenz dich mit bräutlichem Schmuck begabt hat, zeigt ſich vor allem das Deutſche deines Weſens; denn beſinnlich liegſt du da, ſtill und träumend, ohne ſüdliche Pracht, faſt ohne den 5 jythmus bewegten Lebens, vom Dornröschenſchlummer be⸗ 5 g Aber gelockt von deinen wundertätigen Jungbrunnen 85 ich der Frühling wach geküßt zu neuem Leben, neuer, 8 ender Schönheit. s 7 a und lieblich zugleich ſchmiegt ſich Badenweiler in die 1 weitgebauſchten Gewandfalten des dunklen, ſtattlichen Blauen 8 gleich einem verwöhnten Lieblingskind. Es freut ſich der e enwart und ſinnt in ſtillen Zeiten zurück in die Ver⸗ t gangenheit. Sieht an ſeinen präch⸗ 5 tig in Marmor gefaßten Thermen — das heutige Marmorbad ent⸗ 8 nd nach ihrem Vorbild— in 3 nen Tagen, da Kaiſer Hadrian römiſchen Reiches Szepter rte, Römer, müde der ewigen dt, Heilung ſuchen, ſieht die . terliche Burg entſtehen, f remte und in wildbeweg⸗ ten Zeiten zerberſten, ſo daß ſie heute gleich einem phantaſtiſchen Hut den Hügel krönt, auf dem ſte einſt in Kraft und Schönheit er⸗ wuchs; nun eine Erinnerung an 4 ritterliche Jugendzeit des ba⸗ 3 diſchen Fürſtengeſchlechtes, dem f Badenweiler ſein Markgrafenbad perdankt. 5 Grauſe Erinnerung umwittert eine andere Burg, die etwas ent⸗ fernt von Badenweiler liegt: die Burg Neuenfels. Durch das mattenreiche, bachdurchrauſchte Wetilertal ſteigt der Weg zum „Lindle“ und weiter durch kühl⸗ tklen Hochwald, vorbei an keck herandrängendem Brombeer⸗ e tipp zur Ruine, deren helles . ö lerwerk aus Tannengrün auf⸗ taucht. Verſchüttet iſt der Gra⸗ ben, Tannen und Geſträuch haben ihn überbrückt, umſpinnen die ſtarken Hauptmauern, als woll⸗ ten ſie mit ihrem Leben, mit ihrem Raunen die dunkle Tat bergeſſen machen, die jene einſt ſcheuen mußten. Und während ſiunend und fragend der Blick über die früher Burg der Herren von Neuenfels au den kargen Bericht, den Ehronik, das„Lagerbuch“ darüber zu geben weiß: ſo ſtattliche ſchweift, erinnern wir uns 0 Ungefähr da man zählet 1540 iſt Chriſtoph von Neuen⸗ 11 einer Haus einer Tochter, zwo Mägden und Geſinde, gebrochen wird.“ 5 Soweit die alte Chronik. In mündlicher Ueberlieferung aber hat ſich dle Erinnerung erhalten an den Hund des Herrn von Neuenfels, der ſo wohl abgerichtet war, daß er tagtäglich nach Britzingen kam, um den Fleiſchbedarf zu holen. Als aber 9 der Hund eines Tages nicht erſchten und ebenſowenig am pneiächſten und übernächſten Tag, machte man ſich auf nach 1 Neuenfels, um die Urſache ſeines Ausbleibens zu erforſchen. Man fand ihn erſchlagen im Burghof und mit ihm ſämtliche Bewohner der Burg. 5 . Heute erinnert nichts mehr an dieſe ewig rätſelhafte Un⸗ kat. Ein wenig ſchüchtern noch umleuchtet die Vorfrühlings⸗ ſonne, die alte Burg, die verträumt hinausſchaut in das ſchöne Land ringsum. 5 ö 5 Wauchtig ragen im Rücken der ernſte Blauen und ſeine Ge⸗ ſellen, zu ihren Füßen breiten ſich anmutig die zartgeſchwun⸗ genen rehenumkränzten Vorberge, des Rheines fruchtbare ä Erſchwerungen des Automobilverke hrs 5 Von Dr. Herbert Schmidt, Lamberg In der letzten Zeit mehren ſich wieder die Klagen über verſtändnisloſe Einſtellung der Behörden und Auffſichts⸗ porgane gegenüber dem ſtändig verſtärktem Automobilverkehr. Während man ſich in den Großſtädten eine gewiſſe anerken⸗ nenswerte Mühe gibt, den außerordentlichen Anforderungen der Beſchleunigung des Verkehrs nachzukommen, hat man be⸗ ſonders in den Landgemeinden die Erfahrung gemacht, daß gewiſſe Maßnahmen der obrigkeitlichen Behörden ſich zu ernſten Gefahren für die Aufrechterhaltung und die Förde⸗ rung eines großzügigen Automobilverkehrs auswachſen. Erſt kürzlich wurde in der Preſſe lang und breit über die Ereig⸗ niſſe in den Landgemeinden und auf den ſtark befahrenen Alutkomohilſtraßen verhandelt Die Einhaltung der beſtehenden verkehrspoltzeilichen Vorſchriften liegt dem Automobiliſten in allererſten Linie ſelbſt am Herzen, es gewinnt aber den An⸗ ſchein, als nehme man in breiten Kreiſen der Oeffentlichkeit an, es mache dem Automobilfahrer gar nichts aus, Zwiſchen⸗ fälle und Verkehrsſtührungen hervorzurufen. Davon, daß in erſter Linie das eigene Leben des Automobiliſten bei jedem Unfall in erſter Linie bedroht iſt, verlautet herzlich wenig. Man hat in zahlreichen Landgemeinden zur ſogen. Aufrecht⸗ erhaltung der Verkehrsordnung auf den Landſtraßen und Ehauſſeen zu dem beliebten Mittel der Stoppuhr gegriffen und hat ſo ziemlich aus dem Hinterhalt die Hüter der Ord nung auf den ahnungsloſen Automobiliſten losgelaſſen. Nun Hat freilich das Reichsgericht in einem Urteil vom Dezember klärt, daß eine ſtrafbare Handlung erſt dann vorliege, wenn auf die beſonderen Vorſchriften im Verkehrsweſen der ein⸗ zelnen Länder und Gemeinden an deutlich ſichtbarer Stelle ausführlich hingewieſen wurde. Hier aber iſt gerade die ſchwache Stelle der behördlichen Maßnahmen zu ſuchen. In der weitaus überwiegenden Zahl der Fälle iſt die bisher an⸗ gewandte Methode der Aufhängung oder Aufſtellung von Schildern und Plakaten im geringen Umfange gänzlich un⸗ des Vogtes Peter Kaltenbach weiler ken Dörfern, aus denen allenthalben die charakteriſtiſchen Markgräfler Kirchtürme aufragen. Hinter lichtgrauen Schleiern gleitet fern der Rhein vorüber. Im Süden aber winkt lieblich und königlich Badenweiler, die Schönſte in dieſem ſchönen Gau des Badnuerlandes; eine Schöne, die das Geheimnis ewiger Jugend kennt und nicht altert, allezeit heiter und modern bleibt.— Zwiſchen Wein⸗ und Obſtgärten, zwiſchen kleinen Eichenforſten lugen neuzeitliche Landhäuſer und Villen hervor, ragen ſtattliche Hotels. Langhin ſtreckt ſich 18. ein ſchöner Kurpark, gekrönt von einem anſehnlichen Kur⸗ haus, darin nun bald wieder die paradoxen Weiſen der Jazz⸗ band locken werden.— Erna Reidel. Panorama von Badenweiler Die Geſchichte des römiſchen Badenweiler. Neue Funde Wie über wenigen alten römiſchen Siedelungen längs des Rheinſtroms, ſeien es nun vorgeſchobene Schutzburgen, Caſtelle, der alten Römer oder ſeſen es Badeorte, ſchwebt über em Platz Badenweiler, die frühlingsliebliche Perle des badi⸗ Y ſchen Oberlandes, halbwegs zwiſchen Freiburg und Baſel an der Rheinhauptbahn gelegen, ein Dunkel in hiſtoriſcher Be⸗ ziehung. Mau hat Funde und Anhaltspunkte über Benützung des Bades bis jus tiefe Mittelalter, aber es fehlen die ſprechenden Stücke, man kennt nicht den alten Namen. Man hat Bäderreſte, Mauerreſte, Glasgeſchirre, Schmuckſtücke, I. a. m. gefunden, aber auf der anderen Seite ſind Gebrauchs⸗ ſtiicke wieder ſelten gebliehen, aus denen man die Zeiten ab⸗ leſen kan. Manches dürfte im Lauf der Zeit der früheren Funde in gewerbliche Sammlerhände gelangt ſein, da man ehemals nicht mit ber heutigen Sorgfalt dieſen Sprachrohren verklungener Zeiten nachging. Auch die angebliche Grabung nach Erzen aus vorchriſtlicher Zeit ſteht auf dem unſicheren Boden der Vermutung, wenn auch einige Wahrſcheinlichkeit dafür angenommen werden kann. 5 5 Einige neue Unterlagen für Schlüſſe über die alten Zei⸗ ten haben ſich neuerdings bei der Erweiterung des offenen Thermalbades angefunden. Die Vergangenheit hat ſich bei dieſer Gelegenheit wieder zu Wort gemeldet und iſt in Mauer⸗ reſten ſowie in einem wertvollen Bodenſtück eines großen ge⸗ bauchten, am kleinen Fuß ſtark eingezogenen Gefäßes in Er⸗ ſcheinung getreten, wie man bisher in dieſem Gebiet wenig gekannt hat. Die Mauerreſte mußten freilich wieder ver⸗ ſchwinden, da bautechniſche Gründe zu einer Uebermauerung nötigten. Die Badruine von Badenweiler ſteht in ihrer Art und Größe in erſter Linie, ſodaß man auf weitere Funde immer noch mit Wahrſcheinlichkeit rechnen kann. Der geſamte Automobilverkehr krankt daran, daß zu de beſtehenden geſetzlichen Verordnungen durch die Gemeinden und ſogar durch die Ortsgewaltigen der kleinſten Flecken noch eine Unlaſt von Sonderbeſtimmungen hinzugetreten iſt. In dieſem Sinne hat die mitteleuropäiſche Kleinſtaaterei eine ebenſo ergötzliche wie bedauerliche Auferſtehung gefeiert. Man ſollte es eigentlich für das Verkehrsweſen einer modernen Kulturnation unerträglich finden, daß überhaupt zwiſchen den Verkehrsverbänden und den Vorſtänden kleiner Landgemein⸗ den Meinungsauseinanderſetzungen über die Zweckmäßigkeit dieſer oder jener Verkehrsbeſtimmung ſtattfinden müſſen. Es fehlt hier in der Reihe der Verkehrsgeſetze jener Schluß⸗ paragraph, der jede Erweiterung der grundlegenden Richt⸗ linien erſt von einer ausdrücklichen Genehmigung des ge⸗ ſamten Gemeinderates, der Stadtparlamente und der ein⸗ zelnen Länderregierungen abhängig macht. Wie die Dinge heute liegen, kann jeder Polizeſchef oder Bürgermeiſter bezw. der Ortsſchulze ſeine private Anſicht über die Förderung des Automobilverkehrs ſelbſtherrlich in ſeinen Verfügungen aus⸗ drücken. Wenn nun dieſe Verfügungsgewalt der genannten Perſonen auf ſich beſchränkt bliebe, ſo könnte man die Zu⸗ ſtände in ſich ſelbſt eines Tages zuſammenbrechen laſſen. So aber ſteht den genannten Perſonen und Körperſchaften auch noch die Strafgewalt zu, gegen die es wohl eine Beſchwerde giht, die aber keinerlei Aufſchub im Strafvollzuge mit ſich bringt. Da es ſich in der Mehrzahl der Fälle um empfindliche Geldſtrafen gegen den Automobiliſten handelt, liegt hier eine Gefahr nahe, daß dem Verkehrsweſen durch ſolche unzuſam⸗ menhängenden und törichten Beſtimmungen ernſte wirtſchaft⸗ liche Einbußen erwachſen. Zum mindeſten ſollte alſo unmittel⸗ bar die Möglichkeit einer Strafverfügung auf die Gerichte! oder, wenn der Apparat der vorhandenen Verkehrspolizei als einwandfrei betrachtet werden kann, auf die höheren Poltzei⸗ inſtanzen beſchränkt werden. Selbſt mit einer allgemeinen Herabſetzung der Durch⸗ ſchnittsgeſchwindigkeiten für die Fahrt durch Ortſchaften, auf beſonders gelegenem Gelände oder in der Nähe von Eiſen⸗ bahnübergängen und ſonſtigen Gefahrenſtellen ließe ſich kommen, wenn he Verordnung f 1 rt würd f K ichen Ebene mit Matten und Feldern und obſtbaumreichen, ſchmuk⸗ Wandervorſchläge Tageswanderung Bad Dürkheim, Forſthaus Wejlach, Peterskopf, Heidenfels, Dorf und Ruine Hardenburg, Ruine Limburg, Bad Dürkheim Mit der Rhein⸗Haardthahn, Friedrichshrücke ab:.50, 750, Bad Dürkheim an:.06,.06, Sonntagsrückfahrtkarte.50., H Vom Haltepunkt der Elektriſchen und vom Bahnhof über die Hauptſtraße gegen das Kurhaus zu. Beim Kurgarten rechts ab, über eine Brücke, auf die Straße nach Leiſtadt. In nördlicher Richtung mit weißrotem Strich, nach den letzte Häuſern links auf Pfad und Weg in Weinbergen und Ga g bequem bergan. Schöner Rück⸗ und Ausblick auf Bad Dürkheim und die Rheinebene. Stunde bei einem rechts, links geſchwenkt mäuer hinauf in ſchönen Wald Auch in dieſem noch—8 Minute auſteigend. Auf der Höhe wieder Ge ſchöner Ausblick. Rechts obe, hinter zum Forſthaus Weilach breiter Waldſtraße noch aufwärts. Die Markterung kurz vor dem Peterskopf re aus und erreicht den Bismar turm in n Stunde. Auf dem Turm prächtige Rundſicht auf di herrlichen Gefilde der Pfa Wirtſchaftsbetrieb. In gleiche! Richtung weiter, mit der Markie rung gelbes Dreieck be ſüdlicher Richtung bergab. 3 an einem Bächlein hing Iſenachtal nach Hardenburg Minuten. Ueber Iſenach hinauf Ruine Hardenburg.„ Stu Die erſte Anlage entſtand 12151220 Herrſchaft 5 rich II. von Saarbrücken nahm dann den Namen und Wappen des Hauſes Lei an und gründete damit die füngere Leiningſche Linie, 500 Jahre auf der Hardenburg hauſten. Die Burg ſp den Dürkheimer Taleingang, durch den eine wichtige Han ſtraße führte. Graf Emich VIII. erweiterte die Feſte Jahrhundert bedeutend. 1794 wurde die Burg durch zerſtört und nicht wieder aufgebaut. Mit blauweißem jüdlich, in einem Bogen nach links um das Dorf burg herum. Der Weg ſteigt etwas an und gabel einigen Minuten. Der linke Weg, der ſich um de ſchlängelt, iſt der richtige. Das Wegzeichen holt ziemlich nach rechts aus. Schöne Ausblicke in's Tal. Hang herum, gemächlich bergab, über ein Wäſſerlein Tal. Bei einem Brunnen, rechts auf Pfad wiede aufwärts, zuletzt auf rauhem Pfad auf eine breite Wald Dieſer links folgend zur Ruine Limburg, 1 Stunden großartigen Ruinen der Beuediktinerabtei Limburg auf der Stätte eines fränkiſchen Schloſſes. Erbau das Kloſter von Kaiſer Konrab II. im Jahre 1030, ze durch den Grafen Emich VIII. von Leiningen g Von den verſchiedenen Seiten der Ruine aus und auf D nach Bad Dürkheim,„ Std. Mit der Rhein⸗Haardtbahn Bad Dürkheim ab: 18.42, 19.42, 20.02, 20.22, 20.42, 21.22, 22.02, 23.15, Mannheim⸗ richtsbrücke an: je 1 Stunden ſpäter, mit der B Neuſtadt ab: 17.18, 18.30, 19.18, 20.45, Ludwigshafen n wie ſie in den Vereinigten dert Jahren engſtirnig den Eiſenbahnverkehr in 19.42, 20.55, 21.04, über Frankenthal, ab: 17.10, 184 Ludwigshafen an! 18.25, 20.40, 24.10. 55* 6 Staaten, in England in Italien allgemeine Gültigkeit gefunden haben. die untergeordneten Aufſichtsorgane lediglich den Beobachtung und der örtlichen Regelung des Verkehr ſehen, während von einer autoxritativen Strafgewalt in dieſer Länder die Rede ſein kaun. Es iſt elner Kultu gänzlich unwürdig, wenn eine Einzelperſon durch die z Ueberſteigerung des Tempos durch den nächſtgelegene zeipoſten oder durch den meiſt recht unverſtändiger ſchulzen in eine empfindliche Geldſtrafe genommen kann. Hierbei iſt wieder die verhängnisvolle Seite ſuchen, daß die Eintreibung der verhängten Strafen be dann erfolgen kann, wenn über die Beſchcherde des At mobiliſten noch keinerlei Entſcheldung aus höherer te gefällt worden iſt. Wie die Wirtſchaftslage heute 0e die größte Zahl der Ueberlandfahrten im wirtſchaftliche! texeſſe gusgeführt, ſo daß ein und derſelbe Automob wöhnlich ſehr häufig dieſelbe Strecke zu paſſieren h bei iſt es nun recht häufig vorgekommen, daß der Fahrer, der das Mißfallen gewiſſer Ordnungshit hatte, faſt niemals ohne einen Rüffel, eine Bemerk ſogar eine Strafe über eine gewiſſe Wegſtrecke komt Dem perſönlichen Regiment ſind inbezug auf di des Automohilverkehrs auf Chauſſeen und Lande alle Tore geöffnet. 5 8. Dieſe Erſchwerungen des Automobflperkehrs ihre Fortſetzung auf der anderen Seite in det paſſiven Verhalten gegenüber den Wünſchen der Ve bände und der einzelnen Fahrer. So wie man etch N 5 lon uf fängen erdroſſeln wollte, ſo wendet man ſich gemeinden auch heute gegen eine Erſchließung bietes durch einen großzügigen Automobllperke nur einmal die zahlreichen Prozeſſe na entſtanden ſind daß Automobiliſt und gerieten. Man wird faſt immer fi Landbeyölker N Stellung 155 6. Seite. Nr. 209 hling Neue Mannheimer Zeitung[Abend⸗Ausgabe) im Schwarzwald 6 Freitag, den 4. Mai 1928 K r . T 2 1.(Württemb. Schwarzwald) 228 212 Gasthof u. Pension zum Bahnhof freie Lage, 2 Min. vom Walde. Gedeckte Terraſſe. Beſte Juni/.50. beſtens empfohlen., Beſitzer: Ernſt Bäßler. 3. Voller Penſionspreis Mai und ture Touriſten und Reiſenden Fernſprecher 29. Sri Hling 5 655 8 22 5 5 5 1 1 dem weltberühmten Thermalbad im Schwarzwald Ganzjähriger Kurbetrieb. Radioaktive Thermen 67“ C gegen Gicht, Rheumatismus und Katarthe Künstlerische, sportliche und gesellschaftliche Veran- staltungen Täglich Theatervorstellung Vier Konzerte des Städt. 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Alle drei machen aber die betrübliche Erfahrung, daß ihnen einige Sachen durch Diebſtahl abhanden kommen. Der Hotelbewohner büßt einen Teil ſeiner Oberwäſche ein, der Beſucher des Kurhauſes hat den Verluſt ſeines wertbgllen Stocks mit ſilbernem Griffe zu beklagen und dem dritten wird die Taſchenuhr von dem Dienſtmädchen der ihn beher⸗ bergenden Famtlie geſtohlen. In den beiden erſten Fällen 8 haftet der Wirt ohne weiteres für den Verluſt(8 701 Bürgerl. Geſetzb.) Die Gaſtwirte, die gewerbsmäßig Fremde beherbergen, haben nämlich den im Betriebe dieſes Gewerbes aufgenommenen Gäſten den Scha⸗ den zu erſetzen, den die Gäſte durch den Verluſt oder die Be⸗ A ce eingebrachter Sachen erleiden. Anſchläge, durch die ie Gaſtwirte dieſe Haftung ablehnen, ſind ohne Wirkung 5 01 Abf. 3 Bürgerl. Geſetzh.) Der erwähnte Hotelier iſt Saſtwirt, well er ein offenes Lokal hält und Fremde ge⸗ werbsmäßig beherbergt. f l Als„eingebracht“ gelten dleſenigen Sachen, welche der Gaſt dem Gaſtwirt oder Leuten des Gaſtwirts, die zur Ent⸗ gegennahme beſtellt oder nach den Umſtänden als dazu beſtellt fanzuſehen waren, übergeben hat, Dies trifft auf den Haus⸗ diener i os zu, während es belſpielsweiſe bei dem Küchenmäbchen ſchon fraglich ſein könnte. Für die Geltend⸗ machung von Schadenserſatzanſprüchen iſt es ein geſetzliches Erfordernis, daß der Gaſt unverzüglich, nachdem er von dem Verluſt oder der Beſchädigung ſelner Sachen Kenntnis erlangt hat, dem Gaſtwirt Anzeige macht. Empfehlenswert iſt es, die wertvolleren Sachen dem Gaſt⸗ wirt perſönlich zur Aufbewahrung unter beſonderem Hinweis zu übergeben. Für Geld, Wertpapiere und Koſtbarkeiten iſt die Haftbarkeit des Gaſtwirts jedoch auf den Betrag von 1000 Mark beſchränkt gerd.., Nimmt er jedoch Gegenſtände von t tis ihrer Eigenſchaft als Wertſachen glich für höhere Werte. lethielt fließendes Warm⸗ und Kalkwaffek. Auf Kurhotels und Kuranſtalten, die nicht nur Krauken, ſondern auch Geſunden ohne weiteres Aufnahſte gewähren, finden nach der Rechtſprechung die bisher genaunken geſetz⸗ lichen Haftungsbeſtimmungen gleichfalls entſprechende An⸗ wendung. 5 l Bezüglich des dritten Bekannten, der durch das ungetreue Dienſtmädchen Schaden erlitt, iſt feſtzuſtellen: Zwar zählt die Famtilienpenſton zu den Gaſtwirtſchaften im Sinne der geſetz⸗ lichen Vorſchrift. Wo aber das Moment der Gewerbsmäßig⸗ keit fehlt, da fehlt auch die verſchärfte Haftpflicht. 8 te folgenden wenigen Sätze wolle man aber auf Reiſen beachten: 1. Mau laſſe ſeine Sachen auch im Hotel nicht allzu ver⸗ traltensſelig herumliegen,. 2. Einen Vertrag, der die Haftung des Wirtes ausſchließen möchte, lehne man ab. 3. Man ſichere ſich zweckmüßig außerdem durch rechtzeitigen Abſchluß einer geeigneten Verſicherung. 4. Beſchädigungen oder Entwendungen melde Zögern ſofort der zuſtändigen Stelle. Bezüglich Geld, Wertpapiere oder Koſtbarkeiten von über 1000% beachte man die oben in der Beſprechung ge⸗ machten Bemerkungen. Schlafwagen und Schiffskabinen gelten im Sinne des Geſetzes bis fetzt nicht als Gaſthöfe, daher keine ver⸗ ſchärfte Haftbarkeit auf Grund des 8 701 Bürgrl. Geſetzb. Bei der Aushändigung von Gepäck ſei man vorſichtig. Man ſehe ſich den Empfänger näher an, denn nur die Be⸗ händigung an Leute, die den Umſtänden nach Zur Fibre befugt erſcheinen dürſen, ſchafft uns die Möglichkeit für Erſatzanſprüche gegenüber dem Wirk, Auf Bahnhöfen uſw. gebe man keinem ſogenantten zporübergehenden“ oder Gelegenheitsgepäckträger ſeine Sachen, da man ſie meiſtens nie wieder ſieht. man ohne 5. Wohin im Sommer? Das im nördlichen Schwarzwald nahe dem Kniebis gelegene Bad Peterstal hat feine Prymenadenwege ausgebaut, Bänke und Hütten aufgeſtellt und Wegweiſer er⸗ richtet. In Bad Dürrheim, das im fltidlichen Schwarz⸗ wald nahe der Schwäb. Alb liegt, wurden ein Muſikhaus und Wandelhallen ſowie ein Strandbad errichtet. Baden⸗ weiler hat ſein offenes Thermalſchwimmbad erweitert. Der Kurpark erhielt elektriſche Beleuchtung, und im Kürhalts wurde ein Kino eingerichtet. Wie Badenweiler hat auch Donaueſc hangen, der Endpunkt der Höllentalbahn, ein Strandbad grgaut. Für Kleinkinder wurde eigens ein Sol⸗ bad— das Tereſianum— errichtet. Auf dem Feldberg, dem höchſten Gipfel des Schwarzwaldes, wurden die Wege berbeſſert. Ein größer Teil der Zimmer im Feldbergerhof Das Poſtamt im FJeldhergerhof erhält Selbſtanſchluß, eine Umgehungsſtraße für Automobile angelegt. Die Anlage eines Tennigglatzes iſt hier in Vorbereſtung. In Frei⸗ burg, der Schwarzwaldhauptſtadt, wurde ein Kurhaus und eine Kurauſtalt erbaut. Das Lorettoſchwimmbad wurde aus⸗ gebaut und ein Uniyerſitätsſtadlon ertichtet, Von Fur t⸗ wangen, das von Donaueſchingen mit der Bahn und von Triberg und Waldkirch mit dem Poſtauto zu erreichen iſt, wurde ein neuer Fußweg nach Neukirch angelegt. In Hinterzarten iſt für die Kurgäste ein Leſeſaal eingerich⸗ tet worden. Königsfeld, das neuerdings auch eine regel⸗ mäßige Autobus verbindung nach Villingen und Schramberg hat, baut ein neues Schwiſumbad. In Neuſtadt wird die Jugendherberge guf dem R denberg ausgebaut. Der große Suftkurort St. Blaſten hat einen Kurfgal er bau, Das Leſe⸗ und Schreibzimmer, ſowie das Kur⸗ und Verkehrsbüro wurden umgebaut. Schonach, das von Triberg mit dem Auto zu erreichen iſt, hat ebenfalls das Schwimm⸗ Luft⸗ und Sonnenbad mit Kabinen ausgebaut. Es wurden einige neue Spazierwege und Kuranlagen hergeſtellt und ein Muſik⸗ pavillon errichtet. Das ſüdlich Triberg gelegene Schhen⸗ wald hat die Wege verbeſſert und neue Ruhebänke auf⸗ geſtellt. Der kleine Kurſgal wurde nach künſtleriſchen Ent⸗ würſen ausgemalt. In einigen Hotels in Titiſee wurden Garagen angelegt, die Jugendherberge im Sporthaus ver⸗ größert. Tohtmbos hat eine neue Kirche erbaut. Die Fußwege im Walde ſind verbeſſert. Im Garten des Schloß⸗ berges von Triberg wurde ein neuer Konzertplatz ange⸗ legt. In Villingen, an der Schwarzſwaldbahn, wurben durch Sportvereine zwek neue große Sportplätze angelegt. Wie auf der badiſchen wurden auch auf der württem⸗ bergiſchen Seite des Schwarzwaldes viele Neuerungen durchgeführt, In Bad Teinach, das unweit Calw im nördlichen Schwarzwald liegt, iſt ein Tennisplatz angelegt. Calw hat im ſchönſten Teile des Nagoldtals ein 16 000 am großes Freibad errichtet. Auch in Herrenalb iſt ein Luft⸗ und Schwimmbad im Bau begriffen. Eln neuer Sport⸗ platz iſt fertiggeſtellt. Schömberg, der nördlich Wildras an Luftkurort, hat ſeine Kuranlage ausgebaut und einen enhisplatz errichtet. In Wildbad, dem altberühmten Schwarzwaldba de, wurde das Kurtheater umgebaut. Die Bergbahn auf den Sommerberg wurbe mit ſtärkeren Motoren und neuen Wagen ausgerüſtet. Zahlreiche Hotels haben Zentralheizung und Warmwaſſer erhalten. Für den Schieß⸗ port wurde eine große Schießanlage erbaut. Die Straßen in Wilöbad ſind bis Windhof umgebaut worden. In dem großen Höhenluftkurort Freudenſta dt ſind die Kur⸗ anlagen durch den Neubau eines Saales erweltert worden, in dem bei schlechtem Wetter die Konzerte ſtatlfinden ſollen. Insbeſondere ſoll der Saal der Durchführung eines Winter⸗ — Verantwortlich: Albert Denzlinger Vor dem Hotel wurde . 2 5 1 . Freitag, den 4. Mai 1928 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 9. Seite. Nr. 209 EL 2 2 N 9 5 e 7 2. e 2 75 ute 4 7 Gegen Gicht, Stein⸗ und Stoffwechſelleiden!/ Ermäßigte pauſchalkuren(mindeſtens) 5 Wochen: Pauſchalpreis mk. 189.— f Im Kurhaus: Wochenpauſchalpreis Mk. 80.50, im Badehof: Wochenpauſchale Mk. 105.—/ Auskunft auch über Hauskuren durch die Badeverwaltung. SFT—— 2 2 n 1 5— e VCC 1 n f Seeeeeeeeeee 8 eee — Die geringen 5 Kosten 5„MONTE OLWI AE MONTE CRERVAN TES. a 1 uach bEn FlonbkEk eines ůnserats 5 ö 4. bis 12. JUNI, 7. bis 13. JULI 5 2 5 nch bEn FionnEn unn br MoRDRa in der Beilage 42 19. JUNI bis 4. JULI. 3. bis 18. JULI. 20. ULI bis 6. 406. e a MRch DEN FloRDER, NORDR RD, SPHHZ BERGEN 50 9 5 9 4 17. JULI bis 3. 40G, 7. bis 25. 40605 HII Ern Fahrpreis einschließlich voller Verpflegung von N. 7. an . HA AMSURG-SOUDAMERIKANISCHE e 8 5 u. Reisen — n; Sutscheinhefte für 1½ 3, 3 Auskünfte, Prospekte ung Fahrkarten durch die Beneralagentur für Baden: 5571 A. Burger, überseereisebüro, Mannheim, 8 1, 3 Sage Berlinaufenthalt der„N. 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Preise BADER aller Art und Trinkkuren der bekannten Mineral- Heilquellen ge Ahrleisten sieberen Kurerfolg! klleßendes Warm- und Kaltwasser Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Freitag, den 4. Mat 1928 9 urch den Sch barswal e gs Moſelfrühling er die hohe Zeit der Moſel. Die Baum⸗ ten der Aprikoſen machen den nur auf 77 t einem gen Blü. i min all den Gärten warten 8* Dann, Aufang, en er Die Weiſen, die der Poſtillon der guten alten Zeit einſt das Stadtbild terraſſenförmig in die Höhe. Aus der Ferne Male it eine e nene de ein Slntenmeer auf der holprigen Fahrt durch Täler und auf Höhen erklin⸗ grüßt der 1190 Meker hohe Hochfirſt, um den ſich verſchtel„ 1 N gen ließ, ſind verhallt. Ein neuer Rhythmus hat Einzug Hochwaldſiedlungen bekannte Namen als Luftkur⸗ und Er⸗ aus de 1. e eee e neren gehalten. Und die„Muſik motoriſcher Welten“ beherrſcht mit holungsſtätten erworben haben. In ſeiner Nähe liegt der 1 e e ke nd la 82 T S1 3 je ien ö ic S 57 1 1. 1 3 1 d wirklie 5 ern 15 5 0! 5 Auspuff, Vergaſer, Vierradbremſe, Sirene und B die Titiſee, der herrlichſte der Schwarzwaldſeen, in deſſen dunkel⸗ 1 und wirkich e Velen ſchauen Gegenwart. Eine neue Romantik des Reiſens iſt aufgetaucht. blauen Waſſern ſich Berge, Wälder, Matten, Bauernhöfe und in durchſichtig der, Aus der Gemächlichkeit des Dahinſchlenderns zu Fuß wan⸗ Villen ſpiegeln. In großer Fülle breitet ſich um ihn ein bun it aus der Pracht hervor wie 9 1 8975 ſich ef„ Reiſenenuß auf! E dure lte VVV JC u 0 er Burg aber überziehen ſich mit dem golde delte ſich ein neuer Reiſegenuß auf Pneumatik durch die weite, fes Moſaik der bekannten Kurorte des Hochſchwarzwe die C er Zurg abe überziehen ſich mit 8 9 weite Welt. Auch der Schwarzwald mit ſeinem berühmten Bäder⸗ gebiet iſt ein beliebtes Tourengebiet für die in⸗ und auslän⸗ diſchen Kraftfahrer geworden. Seine günſtige Terraingeſtal⸗ tung mit dem harmoniſchen Zuſammenklang von Tal und Höhe, von Ebene und Gebirge, von Tiefland und Hochland bietet gerade für den Autoſportler beſondere Reize. Neue Landſchaftsgebiete wurden erſchloſſen. Das verzweigte Land⸗ ſtraßennetz des Baduerlandes paßte ſich den Anforderungen es Autoverkehrs an und kam den automobiltſtiſchen In⸗ tereſſen im weiteſten Maße entgegen. Qualität der Touren⸗ ſtraßen— das läßt jedes Autlerherz höher ſchlagen. Hügelauf, hügelab im ewigen Wechſel von Gebirscharakter und Anmut der Täler grüßen die zahlreichen Stimmungen der echten deutſchen Mittelgebirgslandſchaft den Autofahrer. Die Vielſeitigkeit des badiſchen Landſchaftsbildes zieht auf den gepflegten Straßen als ein buntes Panorama vorüber. In der größten Buntheit ſind hier die zahlreichen Stimmun⸗ gen der echten deutſchen Landſchaft vereinigt, die uns in der Romantik des Waldes, im Rauſchen der Tannen, in der Ein⸗ fachheit des Landlebens, in den Sehenswürdigkeiten de größen Kulturzentren in den badiſchen Städten und in dem Reichtum, den die N e atur in allen Gegenden ausbreitet, immer wieder grüßen, In idealer Weiſe erſchließen in dem Tourengebiet des Schwarzwaldes dem Aut ismus Na⸗ turſchönheiten und Bergromantik. ladend grüßen ſteuern mag, immer wieder die 1 Eingebettet in die verſchiedenen Gebirgs 5 1 lichen Schwarzwaldtäler, durch die in vielen Windungen auf ausgebauten Straßen das Auto ſeinen Weg bahnt. Will man die Straßenverhältniſſe des Badnerlandes und des Schwarzwaldes auf eine kurze Formel bringen, ſo darf der Ausdruck„Autogerecht“ zur Kennzeichnung angewandt wer⸗ den. In dem Kontraſt von moderner Verkehrstechnik und verträumtem Schwarzwaldidyll liegt der Reiz für den Auto⸗ fahrer, der mit ſeinem Tourenwagen die weiten Strecken durchmißt. Ob man von Nord oder Süd, von Oſt oder Weſt in das Baduerland einkehrt— überall bezeichnen gute Wegmarkie⸗ r⸗ hrt Alle Zeit mit ſeiner Wä kultur und Schönheit einen beliebten Ausga gunkt Man fährt Bergſtraßen hinauf und hinab durch das Murgtal. Ueber Forbach, Schönmünzach, Kloſter Reichen⸗ bach nach Freudenſtadt. Nordweſtlich am Fuße des Kniebis erhebt ſich der 960 Meter hohe Berg ſelbſt. Bekannt durch ihre heilkräftigen Stahlquellen ſind die alten Kniebisbäder im Renchtal, Rippoldsau, Griesbach, Peterstal und Autogaſt, Langſam vollzieht ſich der Uebergang vom nördlichen zum mittleren Schwarzwald in langſamer Steigerung der Höhen⸗ lagen. Der Autotouriſt wendet ſich nach Süden Hornberg zu. Auf ſenkrechter Felswand wird es von dem alten Bergfried beſchirmt, der Burg Althornberg, die im Jahre 1703 von den Franzoſen beſetzt wurde. Die weiße Schlangenlinie der Straße Hehauptet ſich nur mit Mühe in dieſem ſchmalen, engpaß⸗ artigen Talgrund, durch den die Gutach ihre Fluten wälzt. Südlich davon liegt das„Herz des mittleren Schwarzwal der weltbekannte Kurort und Winterſportplatz Tri berg mit ſeinen berühmten Waſſerfällen, die Deutſchlands größte Waſſerfälle ſind. In der internationalen Winterſportwelt hat ſich Triberg eine bedeutende Stellung geſichert. Hier iſt auch landſchaftlich der intereſſanteſte Teil der Schwarzwaldbahn, die den Triumph der Technik mit den zahlreichen Tunnel und Serpentinen der Bahn in Erſcheinung treten läßt. Wenige Kilometer öſtlich davon grüßt auf waldumrahmter Hochebene St. Georgen, aus dem im Jahre 1083 hier ge⸗ gründeten Benediktinerkloſter hat ſich im Laufe der Jahre 8 ein Höhenluftkurort und Winterſportplatz erſten/ Ranges ent⸗ wickelt. l Rheiniſche Bäder Eine Fülle bedeutendſter Heilquellen und landſchaftlicher Schönheiten, wie ſie in keinem deutſchen Gebiet, ja in Europa nicht mehr angetroffen wird. Plätze von altem Ruf, deren Geſundbrunnen ſchon die alten Römer kannten, die ſchon da⸗ mals, man denke an Wiesbaden,„internationale Kurorte“ waren, die im Mittelalter nichts an ihrer Bedeutung ein⸗ büßten und mit dem Fortſchreiten ärztlicher Wiſſenſchaft immer mehr ihren Ruhm verbreiten konnten.— An des Reiches Weſtgrenze die Bäderſtadt Aachen mit der heißeſten Quelle Mitteleuropas, Thermalſchwefelbad gegen Rheuma, Gicht, Iſchias, Haut⸗ und Nervenleiden. Nahe an der bel⸗ giſchen und holländiſchen Grenze gelegen, iſt es ſchon ſeit langem ein anerkannt internationaler Platz, der auch nach dem Kriege wieder nach Bedeutung und Anerkennung ſtreht. Im Kranz der ſieben Berge zwei kleine Badeorte von ganz eigenem Reiz: Godesberg und Honnef. Godesberg! das weckt zunächſt Erinnerungen anderer Art: Vergnügen, Luſt, Freude. Eine Landſchaft taucht auf, wie man ſie ſelten finden mag. Der alte und würdige Redoutenpark mit der kleinen Redoute, langgeſtreckte Alleen, Parks, Gärten in Herrlichſter Blütenpracht, eine wundervolle Rheinpromenade mit dem Blick auf die ſieben Berge, dann aber, wohl etwas Lerſteckt, nicht weit vom Redoutenpark die Trink⸗ und Bade⸗ quelle, das Badehaus, wo Herzkranke, Blutarme, kranke Frauen und Bleichfüchtige, Erholung ſuchen und finden. Ganz anders wieder Honnef! Zwiſchen dem Rhein und den Aus⸗ käufern der ſieben Berge, treu von ihnen umhegt, gelegen. Hier lockt zunächſt das ſchöne Gebirge, das nahegelegene Rhöndorf, unterhalb des Drachenfels. Kranke aber finden Hellung in der Drachenquelle, bevorzugt bei Erkrankungen des Rachens, des Magens und manchen inneren Krankheiten. Ein kleines Kurhaus iſt Mittelpunkt des Kurlebens. Ein pöllig ausgeglichenes Klima ſorgt für recht angenehmen 1 8 der in der wundervollen Landſchaft ſeine Krönung indet. Bad Neuenahr! halb der goldenen Meile, Nicht weit abſeits des Rheins, ober⸗ dem Unterlauf der Ahr, gelegen. Weltbad! Trotz umgrenzter Ausmaße, die die Landſchaft zieht. Eine Miſchung von Altem und Neuem. Alt die hoch⸗ giebligen Häuſer des ehemaligen Dorfes, alt auch die Ruinen hoch auf den Bergen, neu aber Kureinrichtungen, neu auch der Geiſt, der dieſes Bad betreut. Neu— das heißt fort⸗ ſchrittlich! Zu empfehlen bei Erkrankungen innerer Organe, beſonders aber bei Zuckerkrankheiten. Das iſt der Weltruhm Neuenahrs, ſeine große internationale Bedeutung. Noch ein inderes Eifelbad iſt hier zu nennen, das kleine Bertrich im Dal der uß nahe der Moſel. Auch ſchon von den Römern d beliebt bet ihnen. Die Trierer Kurfürſten legten ſpätere Bad. Das„Milde Karls⸗ Friedenweiler, Waldshut, St. Blaſten, Schluchſee, Lenz⸗ kirch uſw. Ihre Schönheiten werden überragt von den Höhen⸗ gefilden der Schwarzwaldgebirgswelt, die von dem Feldberg⸗ gipfel mit 1500 Metern gekrönt wird. Auch zu dieſer l Erhebung bricht ſich das Auto mühelos Bahn. Groß bergſiedelungen wie der Feldbergerhof in ſeiner Be fung unmittelbar am Fuße des Seebucks, der Hebelhof, herbergen zu allen Zeiten ein internationales Fremden⸗ Auto wendet ſich von Neuſtadt ſüdöſtlich nach Bonn⸗ der Hochfläche der Baar, berührt das in der tähe der Landesgrenze terraſſenförmig angelegte Luftkur⸗ ſtädtchen Stühlingen und landet in der ſchweizeriſchen Kan⸗ tonshauptſtadt Schafhauſen, in deren Nähe der Rhein⸗ ſtrom in einem 110 Meter breiten und 20 Meter hohen, dumpf⸗ brauſenden Waſſerſturz ſeine ganze Majeſtät entfaltet. Ein weiterer Vorſchlag für eine Autofahrt durch den ſüd⸗ lichen Schwarzwald iſt der Weg von Neuſtadt üher Lenzkirch St. Blasten nach Waldshut oder von Neuſtadt über Todtnau, önau, Schopfheim, Lörrach nach Baſel. Das ganze Gebiet iſt von Straßen durchzogen, ſodaß dieſelben Routen wie für die Höhenwanderungen durch den Schwarzwald nach Baſel, Waldshut und Schaffhauſen auch als Richtlinien für den Auto⸗ verkehr gelten können. Beſte Weg⸗ und Straßenverhältniſſe haben auch die übrigen Bereiche des Schwarzwaldes dem Autoverkehr er⸗ ſchloſſen. In nächſter Nähe von Baden⸗Baden liegt das Badener Höhengebiet in deſſen 800 Meterxevier ſich ein Kranz ſchöner großer Kurhotels angeſiedelt hat. Die mächtig aufſtrebenden Höhenzüge des Badener und Bühler⸗ höhegebietes ſind durch die 1004 Meter hohe Badener Höhe ge⸗ krönt. Von hier aus genießt man eine weite Ausſicht in die Gebirgswelt des Nordſchwarzwaldes. Das ozonreiche Hoch⸗ tannenbereich des Sand, der Hundseck, des Plättig, des Ruhe⸗ ſteins und der Bühlerhöhe zählt mit zu den bekannteſten Heil⸗ bieten des Badnerlandes. Das Berggelände bewegt ſich zwi⸗ Ueber Unterſtmatt icht 8 Norbſchwarzwaldes, die Hornisgrinde, r Höhenrücken für den Hochſchwarzwald — 48 De deren weitg bea geſt eichnend iſt Parallel mit der Nord Südlinie der deutſchen Reichs bahn Frankfurt Baſel verläuft in der Rheinebene die groß aßen route Mannheim Heidelberg 3 1 8 F ruchſa mit- dem hiſtoriſchen Rokokoſchloß, Karlsruhe, die ba⸗ diſche Landeshaußptſtadt, bekannt durch ihre eigenartige! anlage und die klaſſiſche Stilform der Häuſerbauten rich Weinbreuners,— Offenburg— Freibur Münſterſtadt und Kulturmetröpole im Breisgau,— B Von Freiburg aus führen zahlreiche Wege Schwarzwaldhöhen; Höllental, Titiſee, Feldberg, 2 Schauinsland, Turner, Glottertal, St. Märgen, Todtnau brugg a. Schluchſee, Badenweiler, Schönau, Todtmoos, St ſien, die Hauptkämme des ſüdl. Schwarzwalds, bilden e hervorragende Punkte für die Höhenrundfahrten. Ehenſo iſt Freiburg auch ein Ausgangspunkt für die Fahrt guer durch den ſüdlichen Schwarzwald nach Dongueſchingen, dem Schnitt⸗ punkt der Schwarzwald⸗ und Höllentalbahn, von wo aus ſich die Fahrt iber Furtwangen, Schönwald, Schonach, Hauſach in die Rheinebene nach Offenburg antreten läßt. Auch von Karlsruhe aus führen in das Albtal mit ſeiner Perle, Herrenalb, von Heidelberg aus durch das Neckartal oder nach Bretten uſw. zahlreiche gute Straßen. Pforzheim, die Stadt der Goldſchmiede, darf hierbei nicht vergeſſen werden. In Verbindung mit dieſen Ausführungen ſei auf die zahl⸗ reichen Kraftpoſten der deutſchen Reichspoſt hingewieſen, die ihre Kurſe im Badnerland bedeutend erweitert hat, ſodaß von und nach allen Orten Linien führen. Die vorzügliche Beſchaffenheit der landſchaftlich ſchönen Autoſtraßen, an denen ſich Tankſtellen und Reparaturwerk⸗ ſtätten in großer Anzahl befinden, wird auch in dieſem Jahre eine große Anzahl von Autotouriſten in das Badnerland locken und ihnen reiche Gelegenheit geben, Autotouren durch dieſes ſchöne Gebtet zu unternehmen. . 525 bad“ hat man dieſes idylliſche Plätzchen genannt. Magen, Darm, Leber und Galle können hier geſunden. Gichtkranke werden hier wieder lebendig und frohgelaunt. Aus dem Tal der Moſel ins Tal der Lahn nach Bad Ems. Hätte es nicht auch ſchon eine lange Geſchichte, ſo wäre ſein Ruhm neu ge⸗ gründet worden durch den Aufenthalt Kaiſer Wilhelm., der manche Großen des In⸗ und Auslandes nach hier zog. Das lange ſchmale Tal der Lahn wird zu beiden Seiten völlig be⸗ herrſcht von dem ſtattlichen Kurhaus mit ſeinen Wunder⸗ quellen, die von Kranken aus aller Welt aufgeſucht werden, ſolche, die an Katarrhen, Aſthma, Grippefolgen, Herz⸗ und Gefäßerkrankungen leiden. Wiederum folgt ein kleines Bad, das aber beſonders durch ſeine ſchöne Lage gefangen nimmt: Salzig, nahe bei Boppard gelegen. Seine Quellen werden beſucht bei Gicht, Rheumatismus, Herz⸗ und Gefäßerkran⸗ kungen, Gallen⸗ und Nierenleiden. Bad Salzig iſt noch neueren Datums, aber ſchon weithin bekannt wegen ſeiner Heilerfolge. Im Tal der Nahe zwei bekannte Frauenbäder: das Radium Solbad Kreuznach und Bad Münſter am Stein. Kreuznach iſt das deutſche Frauen⸗ und Kinderbad. Mehr als 20 radibaktive Solquellen treten im Gebiet der Stabt zutage. Die Kreuznacher Kur beſteht vor allem in Badekur, daun aber auch in Trinkkuren und Inhalgtionen, ſowie in Liegekuren und radioaktiven Solbädern. Münſter a. St. iſt das älteſte Solbad der Rheinprovinz, bevorzugt bei Gicht, Rheuma und Iſchias, Herz⸗ und Nervenkrankheiten, Rachitis, Frauenleiden üuſw. Einen großen Vorzug haben beide Nahebäder: eine herrliche Landſchaft, ungeſtört von dem oftmals lauten Getriebe des Stadtlebens. Wiesbaden, nicht nur das größte rheiniſche, ſondern auch das größte deutſche Bad. Empfohlen bei Rheuma, Gicht, nervöſen Krankheitszuſtänden auf organiſcher und funktionel⸗ ler Baſis und Erkrankungen der Atmungs⸗ und Verdauungs⸗ organe. Das aber allein macht ſeinen Ruhm nicht aus. Auch nicht die Pracht ſeiner Gärten, der Glanz ſeiner Veranſtaltun⸗ gen, ſondern die unvergleichliche Lage im ſüdlichen Taunus. Darin verſteckt noch zwei andere Bäder von Bedeutung: Schwalbach und Schlangen had. Eine kurze Geſchichte ſei hier eingefügt, die nämlich, daß im 17. Jahrhundert die Töchter der reichen Kaufleute Frankfurts durch Ehevertrag eine jährliche Badereiſe nach Schwalbach ausbedangen. Das zeugt auch heute noch für das freundliche Bad, das ſich die Gunſt der Frauen bis heute gewahrt hat. Stolz nennt es ſich„Deutſchlands heilkräftiges Stahlbad, Herzbad und Frauenbad“. Und Schlangenbad? Auch unweit Wiesbadens gelegen. Das nervenſtärkende Bad des Rheinlandes! Auch bei Frauenkrankheiten ſehr empfohlen. 5 Ein weiteres Taunusbad ſef noch erwähnt:„Soden!“ Soden iſt ſo reich an den bverſchtedenen Quellen, daß ſeine Heilwirkungen ein großes Gebiet umfaßt Es wird aber b ſonders beſucht bei Katarrhen von Naſe, Rachen Kehl Bronchien und Aſthma. C ſtarkduftenden Rauſch des wilden Goldlacks. Alle die grauen Dörfer und weißen Städtchen ſind ver⸗ jüngt, verſchönert. Und wenn zwiſchen dieſer Schönheit, zwi ſchen Trier und Koblenz das ebenſo weiße Moſelſchiffe luſtig mit langer Rauchfahne angeklappert kommt, ſo fordert fein Rattern ganz anders zum Mitfahren auf, als zur Zeit, r langweilige Fäſſer und Kiſten befördern mußte. zwar nur für den Wanderer, ſolange ſich nicht Inhalt für ihn aufgetan hatte und im Glaſe vor t funkelte. Denn der Wei n iſt der Herrſcher und der König hier an der fel. Ein Fürſt, deſſen Dienſt für ſeine Untertanen 8 1 0 0.. ſchwer iſt und mühſelig. Und um kargen Lohn! Die Frauen und Mädchen, die ſo fleißig auf den hohen Chören arbeiten und deren weiße Kopftücher luſtig in der Frühlingsſonne blinken, können davon reden, wie die Finger ſchmerzen und der Rücken ſich krummt.. bis der edle Tropfen endlich im Becher funkelt. keſte Weinnamen glänzen. 1 f tl tſtuben, hinter Gärtchen mit Primeln, Erveus und Oſter⸗ entümlich geſchloſſen ſtellt ſich die Landſchaft der Moſel überall dar weil die Krümmungen ſo kurz ſind und die Berge ſich ſo ineinanderſchieben, daß die Illuſion eines Sees eigent⸗ lich bei keinem Punkte entſchwindet. Und ganz beſonderer Art find auch die Reize der Beleuchtung, ob nun der Morgen ſich klar aus Duft und ſilbernem Nebel erhebt, ob die Klar⸗ heit eines tenunterganges die Spiegelung der Häuſer⸗ fronten noch einmal wunderlich deutlich aus dem Fluſſ widerſtrahlen läßt. Oder ob ein großer Vollmond das ganze t weißem Lichte füllt. jetzt ſeinen Koffer packen oder ſein Bündel ſchnüren ht bereuen, an die Moſel gegangen zu zu ſeiner Verfügung hat, Die Zeit bis zum letzten hnen. Von welcher Station er auch und wo er landen will, überall kann ſich das Auge kann, ſein. a em 1, mit der Idylle des Cochemer Kranpeus, mit Ber⸗ zürgen, mit Klöſtern und ehrwürdigen Kirchen Mit dten römiſcher Vergangenheit. Friede iſt hier zu und Weltabgeſchiedenheit, die doch niemals bde iſt, Das iſt die Moſel i Frühlingsſchmuck, wartend auf den r, der ihre Schönheit erkennt. RVV. —— Allgemeine Nachrichten Alemauniſche Woche in Freiburg a Vom 5, bis 13. Mai findet in Freiburg die 3. Alemanniſche Woche ſtatt. Die Veranstaltung begiunt mit einem Heimat⸗ abend des Landesvereins„Badiſche Heimat“, bringt Tans⸗ aufführungen von Trachtengruppen, Feſtaufführungen im Stadttheater, Vorleſungen aus den Werken alemanniſcher Dichter, die z, T. perſönlich erſcheinen, u. a. Schickele, Wilhelm von Scholz, Anton Fendrich, ſowie zwei Gemäldeausſtellun⸗ gen des Kunſtvereins, der gleichzeitig ſein 100 jähriges Jubi⸗ läum feiert. Eine Ausſtellung zeigt eine Schau oberbadlſcher Malerei des 19. Jahrhund und die zweite, im Colomhi⸗ ſchlößle ſtaktfindende, zeigt Werke von Hans Dieter. Ein großer alemanuſſcher Trachten zug wird am 13. Mat in Haslach im Kinzigtal zu ſehen ſein. Der Badiſche Schwarzwaldverein hält an dieſem Tage ſeine Jahres⸗ verſammlu ab und will bei dieſer Gelegenheit in einem Feſtzuge alemanniſche Volkstrachten und Volksſitten wieder⸗ aufleben laſſen. 3 Ausflugsſonderzug Mannheim Bärental-Seebrugg (St. Blaſien] 8 Es wird nochmals darauf hingewieſen, daß der im letzten Jahre eingeführte Verwaltungsſonderzug von Mannheim aus in das Gebiet des Hochſchwarzwaldes am Sonntag, den 6. Mat zum erſten Male geführt wird. Der Zug ſtellt eine. äußerſt günſtige Verbindung dar und verkehrt jeweils am; erſten Sbuntag des Monats. Im Monat Mai gelaugt dieſer Sonderzug außerdem an den beiden Pfingſtfeiertagen am 27˙ und 28. Mai zur Ausführung.. Der Zug fährt in WNannheim ab.18 Uhr und kommt in Freiburg an.27 Uhr. Die Rückfahrt ab Freiburg erfolgt um 20.15. Ankunft in Mannheim.08 Uhr. Er verkehrt ab Mai bis September und hält nur an den größeren Stationen. Der Fahrpreis bis Freiburg betrügt über Heidelberg hin und zurück 9,40 Mk. Lautenbach Eines von den ſchönſten Tälern des nördlichen Schwars⸗ waldes iſt das Murgtal, welches man von Raſtatt aus be⸗ quem mit der Murgtalbahn erreichen kann. Ein reizendes Nebentälchen der Murg iſt das Lautenbachtal mit der kleinen, aber ſauberen Ortſchaft Lautenbach(400 Meter ü..), welches von der nächſten Bahnſtation Gernsbach in 40 Mi⸗ nuten auf guter, durch hübſche Landſchaft führende Straße leicht zu erreichen iſt. Große Tannenwaldungen(Hochwald), in nächſter Nähe mit wohlgepflegten Wegen und zahlreichen Ruhebänken von wo man die ſchönſten Fernſichten bis zu den Vogeſen hin hat, laden zu Spaziergängen ein. Auch laſſen ſich von hier aus herrliche Touren unternehmen, z. B. nach Herrenalb, Wildbad, Baden⸗Baden und noch viele andere. * Literatur d Wegweiſer u. Hotelführer„Badnerland Schwarzwald“ In erweitertem Umfang liegt der vom Badiſchen Ver⸗ kehrsverhand herausgegebene„Wegweiser und Hotelführer“ für das Jahr 1928 vor. Seit ſeinem Erſcheinen hat ſich dieſes beliebte Nachſchlagewerk über die Bade⸗ und Kurorte ſowie Sommerfriſchen und Fremdenplätze des badiſchen Landes in allen Kreiſen jährlich zunehmende Beachtung geſichert. Die neue Ausgabe behandelt über 200 Orte in den verſchiedenen Höhenlagen bis 1500 Meter über dem Meere und weiſt die Einzelpreiſe nach dem neueſten Stand von über 1300 Gaſt⸗ ſtätten nach. Die Auswahl eines Erholungsaufenthaltes in den klimatiſch und landſchaftlich bevorzugten Gebieten im Schwarzwald und Odenwald, am Neckar und Bodenſee wird durch dieſen Wegweiſer weſentlich erleichtert. Zahlreiche Illu⸗ ſtrationen, Vogelſchaubilder des nördlichen u. ſüdl. Schwarz⸗ waldes, Verkehrskarten der Eiſenbahn⸗ und Kraftwagen⸗ linien uſw. nebſt Nachweis der Reiſeliteratur erhöhen den Wert dieſes praktiſchen Ratgebers, der zugleich ein unent⸗ behr r Begleſter für die beliebten Höhenwanderungen und Rundfahrten bildet. Der gut ausgeſtattete Führer iſt bei den Reiſe⸗ und Verkehrsbüro und durch den Badiſchen Verkehes⸗ verbaud Karlsruhe erhältliez schönheit trinken aun der Moſel, mit ihrem Rittertalz * *. 1 1 1 7 . 8 * f 9 4 * 8 11. Seite. Nr. 209 Neue Mannheimer Zeitung(Abenb⸗Ausgabe) Freitag, den J. Mai 1928 Sportliche Rund ſch AdaC⸗Gebrauchs⸗ und Wirtſchaftlichkeitsprüfung Das Ergebnis der Sonderprüfungen. Die am Mittwoch von den 32 Fahrern zurückgelegte zweite Etappe der Gebrauchs⸗ und Wirtſchaftlichkeitsprüfung war im Gegenſatz zur erſten Etappe ſehr einfach, ſo daß nur regiſtriert ſein mag, daß alle Fahrer wohlbehalten Hir ſch⸗ berg erreichten. Der dritte Tag aber wird mit einer uner⸗ hört ſchwierigen Rieſengebirgsprüfung auf die Neue Schleſiſche Baude die Entſcheidung bringen. Ein Mercedes⸗Benz Drei⸗ literwagen fuhr mit der Fahrtleitung die Strecke zur Neuen Schleſiſchen Baude ab. Man konnte feſtſtellen, daß nur wirklich hochwertige Fahrzeuge mit Fahrern von Qualität dieſe noch nie von Automobilen befahrene Strecke werden bewältigen können. Die drei kleinen Hanomag⸗Wagen werden auf Teil⸗ nahme an der Prüfung auf dieſer Bergſtrecke verzichten. Am Mittwoch aber konnte von der Bewertungskommiſſion das Ergebnis der Prüfung des erſten Fahrtages mitgeteilt wer⸗ den. Es bietet einige Ueberraſchungen. Die beſten von zwei Wertungsgruppen ſind die beiden Adler⸗Standard 6, mit denen Victor Heitlinger(Frankfurt a..) und Prof. Dr. ing. Becker(Berlin) in ihren Klaſſen(Zweiſitzer und Vierſitzer) das günſtigſte Ergebnis erreichten. In der Zweiſttzerklaſſe ſind außerdem die drei Steyr⸗Wagen hervorragend in Front. In der Vierſitzerklaſſe ſtehen die vier Adler⸗Wagen an der Spitze der Wertungf Dann folgt der ſiebenpferdige Opel. Das Brennabor⸗Team hält die Spitze in der Sechsſitzer⸗Klaſſe vor dem Adler⸗Fahrer Fink. Das Geſamtergebnis des erſten Prüfungstages einſchließlich der Geſchwindigkeitsprüfung, Bergſteigeprüfung, Geländeprüfung bei Döheritz und Jüter⸗ bog und Prüfung der Zuverläſſigkeit und Reiſegeſchwindig⸗ keitsprüfung ergibt folgendes Bild: Zweiſitzer⸗Klaſſe: Adler, Viktor Heitlinger, Wertung: 18,76; Steyr, Graf Schönfeldt 16,45; Steyr, Charles Bettaque 15,31; Steyr, Lad. v. Almaſy 15,20; Ford, Th. H. Roſtoff 14,43, Ford, Friedr. Waſzilewitz 11,65; Dixi, Albert Kandt 10,79; Steyr, Franziska Luning 9,84; Dixi, Walter Dingel 8,50; Dixi, Suzanne Körner 6,75; Brennabor, Karl Seele 6,67; Hanomag, Butemuth 4,12; Hanomag, Carl Feldmann 2,71; Hanomag, H. Schöning 2,67. Vierſitzer⸗Klaſſe: Adler, Prof. Dr. Becker 18,53; Adler, Dr. Alfred Kaufmann 17,23; Adler, Otto Löhr 15,94; Adler, Erika Heyl⸗Biebrach 15,58; Opel, T. H. Sievers 15,24; Ford, Rohbock 15,04; Adler, Herbert Maruhn 14,94; Steyr, Paul v. Guil⸗ leaume 14,76; Ford, Richard Schatz 13,18; Adler, Otto Kleyer 10,79; Steyr, Baron von Veyder⸗Malberg 8,21: Wanderer, Max Mader 7,86; Brennabor Max Gartmann 6,77; Brenna⸗ bor, Walter Gartmann 5,99. Sechsſitzer⸗Klaſſe: Brennabor, Fritz Lehnert 20,84; Brenna⸗ bor, Hans Niedlich 17,52; aun Die D. T. beginnt mit den Ausſcheidungs⸗ Kämpfen für das Deutſche Turnfeſt Sitdweſtdeutſche Hand⸗ und Fußballmeiſterſchaft in Weinheim Nach Ermittelung der Kreismeiſter treten ſich nunmehr dieſe in den Kreisgruppenſpielen gegenüber, deren Sieger die Vor⸗, Zwiſchen⸗ und Endſpiele beim Deutſchen Turnſeſt in Köln beſtreiten. Die Meiſterſchaft der Kreisgruppe Süd⸗ weſt, umfaſſend die Kreiſe Baden und Pfalz, geht am kom⸗ menden Sonntag in Weinheim vor ſich. Im Handball tehen ſich der Badiſche und zweimalige Deutſche Meiſter, Polizei Heidelberg ⸗Raſtatt, und der Turnverein 1861 Ludwigshafen, als Pfalzmeiſter, gegenüber. Während die Polizeimannſchaft ſchon wiederholt in dieſen Kämpfen ſtand, iſt dem Turnverein 1861 erſtmals vergönnt geweſen, aus der ſtarken Konkurrenz im Pfalzkreis den Meiſtertitel zu ſichern, um ſo teilnahme⸗ berechtigt an den weiteren Spielen zu ſein. Im Fußballtxeffen iſt Badens Vertreter wiederum der Turnverein 1846 Mannheim, der zum dritten Mal in den Spielen um die ſüdweſtdeutſche Meiſterſchaft der D. T. ſteht, und im vergangenen Jahr ſich bis zum Endſpiel um die Deutſche Meiſterſchaft durchkämpfen konnte. Der Pfalzkreis hat auch im Fußball einen neuen Meiſter zu verzeichnen. Die ſpielſtarke Mannſchaft des Turnvereins Frieſenheim hat in dieſem Jahr das Erbe ihrer Handballmannſchaft über⸗ nommen. g Ueber den Ausgang läßt ſich in beiden Spielen nichts vorſagen. Ausſcheidungskämpfe der Volksturner in Mannheim Am Vormittag des 6. Mai treten die Volksturner der Gaue Mannheim und Badiſche Pfalz auf dem Platz des Turnvereins 1846 in Mannheim auf den Plan, um die Aus⸗ ſcheidungen für Köln vorzunehmen. Die Turner haben einen Fünfkampf, beſtehend aus: 100 Meterlauf, Kugelſtoßen, Kugelſchocken, Weithochſprung und Stabweitſprung, zu be⸗ ſtreiten. Aus der Zuſammenſetzung des Kampfes erge len die hohen Anforderungen, die an einen Wetturner für das Deutſche Turnfeſt geſtellt werden. Für die Aelteren iſt ebenfalls ein Fünfkampf vorgeſehen, der ſich aus 75 Meterlauf, Weithoch⸗ und Weitſprung, Kugel⸗ ſtoßen und Kugelſchocken zuſammenſetzt. Die Turnerinnen meſſen ihre Kräfte in einem Vierkampf, der 100 Meterlauf, Hochſprung, Weitſprung und Kugelſtoßen enthält. Das Ausſcheidungsturnen für die gemiſchten Kämpfe, 12 und 10⸗Kampf Männer, g9⸗Kampf Aeltere und 7⸗Kampf der Frauen findet am 20. Mai in Karlsruhe ſtatt. Gr. Athletik Internationaler Ringer-Wettſtreit Apollo⸗Theater Maunheim Am Donnerstag abend kämpfte Gokſch⸗Breslau Deut⸗ ſcher Meiſter gegen Sturm ⸗Berlin Weltmeiſter nach 25 Mk⸗ meiſter Schachſchnelder⸗Berlin wurde von dem Belgier Steurs nach 21 Minuten beſtegt. Im Schlußkampf ſiegte Reiber⸗München über den Eſten Reuter in 16,5 Minuten. Am Freitag abend treffen ſich Schoppe⸗Hannover gegen Schachſchneider⸗Berlin; Philipp⸗ Charlottenburg— Weynura⸗ Mandſchurei; Debie⸗Rheinland— Thomſon⸗Weſtindien, Opitz⸗ Thüringen— Reiber⸗München. Schach Wilhelm Gudehns 60 Jahre alt Der Ehrenvorſitzende des Mannheimer Schachklubs, Wil⸗ helm Gudehus, vollendet heute ſein 60. Lebensjahr. Schon viele Jahre ſteht Gudehus an der Spitze der beſten Mann⸗ heimer Schachſpieler. Sein Spiel wurde bis jetzt faſt von keinem anderen Spieler erreicht, er beherrſcht alle Arten meiſterhaft, ſowohl Angriff wie Verteidigung, aber auch in der Theorie, dem Problem und als Simultan⸗ und Blindſpieler iſt er Meiſter. Seine Spiele zeichnen ſich beſonders durch eine unerſchütterliche Ruhe aus; er nimmt es noch heute mit jedem füngeren Spieler auf. Seine Verdienſte wurden auch von dem Schachklub Palamedes in Hamburg und durch den Oberrheiniſchen Schachbund durch die Verleihung der Ehrenmitgliedſchaft gewürdigt und anerkannt. Aus den Rundfunk⸗Programmen Samstag, 3. Mai Deutſche Sender: Berlin(Welle 483,9), Königs wuſterhauſen 20 Uhr: Chorkonzert, 22.30 Uhr: Nachtmuſik. Breslau(Welle 322,6) 20.30 Uhr: Bunter Abend. Frankfurt(Welle 428,6) 15 Uhr: Jugendſtunde, 20.15 Uhr: Ras⸗ kolnikow, Drama nach dem Roman von Doſtojewski. Hamburg(Welle 394,7) 20 Uhr: Panoptikum, anſchl. Tanzfunk. Königsberg(Welle 303) 20.10 Uhr: Ball, anſchl. Spätkonzert⸗ Langenberg(Welle 468,) 20.15 Uhr: Uebertragung aus der ſtüdt. Schwimmhalle Aachen: Länderwaſſerballſpiel Deutſchland gegen Belgien; anſchl. Köln: luſtiger Abend. Leipzig(Welle 365,8) 20.15 Uhr: Bunter muſikaliſcher Abend. 22.15 Uhr: Mandolinenkonzert. München(W. 535,7) 20.30 Uhr: Abendkonz., 22.30 Uhr: Tanzfunk. Stuttgart(Welle 379,7) 15 Uhr: Kinderſtunde, anſchl. Unter⸗ haltungskonzert, 20.15 Uhr: Bunter Abend, anſchl. Tanzfunk. Ausländiſche Sender (Welle 1250 Daventry(Welle 491,8) 18.15 Uhr: Konzert leichter Muſtk. Daventry(Welle 1604,83) 21.35 Uhr: Ein Varleté⸗Programm. Mafland(Welle 526,3) 21 Uhr: Abendkonzert. Paris(Welle 1750) 20.30 Uhr: Abendkonzert, anſchl. Tanzfunk. Prag(Welle 348,9) 19.20 Uhr: Die ſchwarze Waſſerroſe. Rom(Welle 447,8) 21 Uhr:„Le Villi“, Oper von Puceint. Wien(Welle 517,2) 20.05 Uhr: Der Strom, Drama von Max Halbe, anſchließend Jazzbandkapelle. Zürich(Welle 588,2) 20.15 Uhr: 22.10 Uhrz Schallplatten⸗Tanzfunk. Radio-Spezialhaus Gebr. Hettergott Marktplatz 6 2,6— Hel. 26347 Blitzgefahr! Vorſicht! Laſſen Sie ſich unſeren antomatiſchen Populärer Abend, Gäste willkommen. nannte 5 fertig nech e * 3 25 ein bewährtes Mittel zur Hand haben, allen Fußschmerzen mit Erfolg zu begegnen. Bei den hygienischen Vorzügen, die der Onda schuh aufweist, neben seinen un- vergleichlichen orthopädischen Eigenschaften, ist et vollenclet in Schönheit u. Form. Auch dem zarten Kinderfuß Schutz durch Chasalla. Wir bringen auch darin prachtvolle, N Marktstraße 9 aparte Modelle. Besschtgen Sie unsere 6 sehenswerte Schaufenster Fauna fn Sauerkraut Piano dkl. 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Nr. 209 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Aktive Kohle Internationale Verflechtungen Es beſtehen ſeit einiger Vereinbarungen zwiſchen der J. G. Farben naunrie, der Franrfurter Metallbank und dem Auſſiger Werren ſowle d franzöſiſchen Geſellſchaft Charbons Aetifs et Pro⸗ 5 de in über die Herſtellung und den Abſatz attiver, Kohle⸗Kknochenkohle. Wie die Muttergeſellſchaft der letzteren, die Urbain C j nunmehr mitteilt, haben die Beziehungen zwiſchen ihr Gruppe, deren Intereſſen im we⸗ lach Frantfurt a. M. zuſammengefaßt Als Folge hiervon würde die Britiſh genannten 9 NA n i Carboslt det und ihr die Wahrung der gemein⸗ ſamen Intere genannten Firmen i geſamten britiſchen Die Imperium übertrac Eurbo⸗Unton neue Ur niſſe franzöſiſche vertragliche Zugeſtänd gemacht und in⸗Geſellſchaft hat der ihr den 77 5 finanzielle Stand wird als befriedigend, bezeichnet. Der., die über den Abſchluß des Jahres 1927 beſchließen ſoll les wird ein Reingewinn von rund 41000/ vorgetragen] findet am 2. Juni ſtatt. 26: Vertagung der Kapitaltransaktion der Ehrhardt u. Schmer Ac. in Saarbrücken. Die a. o. GV. beſchloß die Vertagung der vor⸗ geſchlagenen Kapital zuſammen legung beziehungsweiſe Wiedererhöhung bis ſpäteſtens Ende Juli. Der optimiſtiſche Ver⸗ waltungsbericht erwartet für das laufende Geſchäftsfahr einen Re⸗ kordumſatz bei ſortgeſetzt reduzierter Belegſchaft. Der Finanzplan ſieht betanntlich die Beſchaffung von 18 Mill. Franken Neukapital vor, wovon die Elſäſſiſche Maſchinenfabrik bis zu 10 Mill. Franken bereit iſt, zu übernehmen. Verhandlungen mit weiteren In⸗ tereſſengruppen für die Sanierung ſchweben noch. Die bisherigen Befugniſſe des Finanzkontrolleurs wurden eingeſchränkt. * Deutſche Kabelwerke AG in Berlin.— Zum erſten Mal ſeit Jahren dividendenlos. 8 25 An der heutigen Börſe ziemlich ruhig, die Tendenz jedoch freundlich und ſtrige Abendbörſe konnten ſich auf den meiſten Marktgebleten Kurs⸗ erhöhungen durchſetzen. pre rückhaltung. Ma lung des deutſchen Arb ſchritt. 2 N b Vörſenberichte vom 4. Mai 1928 Frankfurt freundlicher wur das Für erwies ferner auf Geſchäft Mont a nwerte serhöhung auch heute noch etwas anregend. mahnt die immer noch angeſpannte Geldmarktla ge zur 3 uneinheitliche Wieder ſollen einige Käuſe ausländiſche Rechnung zur Ausführung gelommen ſein, ſobaß die Spekulation nach den geſtrigen Abgaben zu Deckun gen Die Publikumsbeteiligung war gering. Kursnotierung waren überwie die im allgeme gegen die wirkte die Andererſeits j Ent Bei der e gend Kursbeſſerungen von—3 v. Koh inen ge⸗ en⸗ ed och 1¹ ir rſtan f 5 e 85 0— 8 05 Der Bericht für das abgelaufene Jahr zu verzeichnen. Einige Spezialpapiere waren wieder Verkauf in allen ſouſtigen Ländern außer U. S. und dem engliſchen betont, daß die an die Durchführung der im vergangenen Jahre hafter verlangt. Kaliwerte bevorzugt. Am Banken markt Imßertum ſonie Frankreich überlg VV der amert? beſchloſſenen Kapitalerhöhung von 5 auf 10 Mill./ geknüpften tamen in Danatbank(plus 9,5 v..) wieder größere Umſätze zu⸗ ö kaniſchen iſt nunmehr Poſt von der Frantfurter Erwartungen ſich leider im Vorjahr nicht erfüllt haben. Der ſtande. Elektrowerte lagen ſtiller. Siemens konnten 3,75 v. H. Carbo⸗union. Kapital der franzöſiſchen Urvain⸗Geſellſchaft Reingewinn von rund 30 600% gegen 381 524/ ſoll auf neue gewinnen. Felten dagegen auf die enkläuſchende Dividende ange⸗ wurde im Zuſanmenhang mit der Anlehnung an kapitalkräftige Rechnung vorgetragen werden. Zum er ſten Male ſeit 25 boten und 4,25 v. H. ſchwächer. J. G. Farbe ninduſtrie waren 15 Gruppen von 4 auf, 54 Mill. Fr. erhöht. Es wird vermutet, daß Jahren gelangt alſo keine Dividende zur Verteilung. Das dieſe Maßnahme auch zwecks Belämpfung des Wettbewerbs des unbefriedigende Ergebnis wird im weſentlichen darauf zurückgeführt, Vereins fur iſche Induſtrie und der Amſterdamer Norit Mij ge⸗ daß bei der techniſchen Durchführung des an ſich für die Entwicke⸗ truſſen wurde. lung des Unternehmens ſehr wichtigen Auftrages für Lieferung Eine ande wichtige Mitteilung betrifft die Erzeugung und Pupiniſierung von 222 Km. Fernkabel infolge unvorherge⸗ Don Sti ck ſt Kali⸗, Phosphor⸗ Düngemitteln ſohener Umſtände weſentlich höhere Koſten entſtanden ſind, als ſelbſt. durch die ö franzöſiſche Urbain Üſchaft. Und zwar dei vorſichtiger Prüfung vorauszuſehen war. Nichtsdeſtoweniger haupt di g töent ki Düngemittel mit gelang es der Geſellſchaft, ſämtliche Bedingungen zu erfüllen. Es 7 uv. H. ſchließlich etwas reichlicher. 0 ik in Givor zu⸗ ſei 5 höffen, daß die auf dieſem Gebiete geſammelten Erfahrungen Berlin keſter a war, die Her⸗ dem Internehmen in Zukunft zuſtatten kommen werden. Das ver⸗ i„ EN J ſtellung 5[ligte Phos- gangene Jahr brachte geſteiserte Umſätze, die in einer Erhöhung der 5 Im heutigen ee e batten Deckungen 8 78 9 vp horf a Dabei ergibt ein großer A uſtände von 4,3? auf 7,9 Mill.% zum Ausdruck kommen, 55 5 5 8855 e a 5 0 0 Lu 8 1 een Heber ſchuß an Phosphorſäure, ble in gemiſchtem während gleichzeltig die Auslands⸗ und Rembours⸗Kredite von 3,79 1 7 5 e l 1 551 größeren. 255 75 Dünger verwerlet wird. Ferner ſteht die franzöſiſche Geſellſchaft in auf 42 Mill. ¼ die ſonſtigen Kreditoren von 0,82 auf 1,01 Mill./ Fog en Bor enk 1170 0 eh e A offiste N 90 1 an en e een voverſt nicht genannten— deutſchen geſtiegen ſind. Das amerikaniſche Hypothekar Sarlehen wurde bis therall, fro dem wa eee, e Großkonzern megen einer Zuſammenarbeit über Gas⸗ und zun 1. Juli 1930 wie bisher zu§ v. H. verzinslich verlängert. i 1115 a b 1 7 8 Bare 1 ee 1 9 5 Dampfanalyſen, die große Aus m 1 en ſoll. An der Britiſh Die Neuanlagen betrugen 1927 0,84 Mill. /. Die ſeit Jahren ſchwe⸗ 8 big e e 11 8 8 1 5 Füßfung 7 Carbo Unlon bateiligt ſich fetzt auch die ar ze engliſche Gasgeſellſchaft benden Patentprozeſſe mit der Firma Siemens u. Halske ſind vor eg„ ee e ee Ne n Gas, Light eu. Cole C ie Düngemittelerzeugung erfolgt gemein⸗ kurzem durch einen Vergleich erledigt worden, von dem angenom⸗ um 70 bis 5 b§ erhöht, e. Karſtaßt e ſam mit der L' Air Lig(Claude), der Saint Gobian u a nen werden dürſe, daß er ſich in Zukunft günſtig auswirken wird. ſogar ulus 18 v. H. uſw. Mir ſtärkeren Rückgängen fielen Kanada 5 Während der erſten drei Monate des laufenden Jahres waren auf mit minus 4 und Lahmeyer minus 5„„. Anleihen etwas 5 5 die erzſaten Umſätze ſowohl bei der Geſellſchaft wie bei den Tochter⸗ feiaketücher n dee niche einheltlich. Pfandbriefe unverändert Oſtbanf für Haudel und Gewerbe, Berlin⸗Königsberg⸗Preußen. geſellſchaften weſentlich höher als zur gleichen Zeit des Vorſahres.] uhig und eher angeboten. Geld m arkt nur zögernd erleichtert. Der Abſchluß für lde Jahr le verzeichnet einen Reinge⸗ Die Geſellſchaft iſt noch für längere Zeit mit Auflrägen verſehen. r 15 0 einge. 125 8,5. 53815 weltere min von 46 62 in wieder 8 b. H. Dividende verteilt„ Stegtit Magneſia A. in Berlin. Der Abſchluß für 1927 Verlauf brachte kein einheitliches Bild. Im allgemeinen waren werden. Nach den nunmehr vorliegenden vollßänsigen Ziffern zeigte einen e 7 9 0 1 5 1 1 5 9 11 1 n 0 80 Mill.% die Abweichungen aber nur gering, eine Ausnahme machten Svenska ſtlegen die Einnahmen aus ſen auf 1 d 90(622 60%„ und aus 10,65 Mill.). Nach Abſchreibungen von 0,31 Mill.(0,27 Mill. ſoll und bes. Kalialtien unler Führung von Salsdeffurth, letztere be⸗ Akopiſionen auf An, Die Einnahmen aus dem der(n. die Verteilung einer Dividende von 10 v. H.(8 v..) weßten ſich 15,5 über Auſang, während Kali Aſchersleben und We⸗ ät vermind h, cutſprechend der ungünſtigeren vorgeſchlagen werden, während 72 859/(18 362) auf neue Rechnung Kelten 55 gewannen. mach 1 Uhr hielt das ſtarke Intereſſe für auf 220 057(561 491), Ferner gingen noch aus Sorten vorgetragen werden zollen. In den erſten vier Monaten des lau- Kaliwerte an, die die im Verlauf erzielten Gewinne unter Schwan⸗ 25 158)% und aus Beteiligungen 57115(12 353)/ ein. fenden Geſchäftsjahres war der Umſatz erheblich höher als in der ungen behaupten lonnten. Fe unter Schwankungen 5 ſchältsbericht des Vorſtaudes„Lie, weſentliche. Ner⸗ gleichen Zeit des Vorfahres. Zurzeit hält die günſtige Beſchäf⸗[eſer, Ausländer behau Pfandbriefe ruhig und eher angeboten grö ße'rung des Umſatgzes hervor, der in 1927 2,765 Milli ligung an.. Jin N 111 15 05 lgemeintendenz Uher Werte arden J gegenüber 1,0% bezw.% Milliarden in den Jahren 1928 Ne 5 715 bei ziemlich lebhaften Umſätzen zumelſt höher gehandelt. Die Kali⸗ und 1025 beirug. An den Geſchäften waren wiederum beſonders die⸗ des e 1 NN 7 Ven. 5 dieſes Marktes waren bevorzugt; amerkkanfſche Kunſtſeide⸗ jenigen Wirtſchaftszweige betefligt, an deren pflege die Oſtbank von 105, za rſtaudes entnehmen wir u.., daß bei Beginn des Jahres konnten ſich heute erholen. In Nachwirkung der geſtrigen jenigen Wirtſchaftszweige be ig, an deren pflege die Oſtbank von 1927 die Beſtände inländiſchen Getreides nur noch gering waren f e 5 i 9 der geſtrige ehe intereniert war, ſo insbeſondere der Holzhandel, der ein und. die allmählich knapper werdenden Zuführen die Preiſe bis ane de em ret gente ich wacher. Auf die aßteblſch b Geſchäftsjahr e hat. 5 85 1 05 Beziehungen über Weltmarktparktät anſteigen ließen. Auch in den erſten Monaten zu zen übrigen Zwelgen der Industrie uno des Handels waren un⸗ nach der neuen Ernte, die nach Beſchaffenk eit und Menge enttäuſchte 0 8 8 5 vekänderk rege. Un der eingeleiteten öffentlichen Hlfsaktion blieb deutſcher Weizen e Naggen ber geringen e 1155 den ee eee ee zugunſten der Landwirtſchafßt hofft die Oſtbank, ſowelt hältnismäßig teuer, ſo daß man mehr als ſonſt auf den Bezug von i 3 8 mne 1 7 Nie befestigen und die An angskurfe es in ihrer Möglichkeit liegt, helfend mitwirken zu können. ausländiſchem Getreide angewieſen war. Unter Berückſichtigung der wurden größtenteils wieder erreicht. e„Dividendenerhöhung der Nordſtern⸗Gruppe. Bei beiden Ge⸗ gegen die Vorkriegszeit immer noch geſchwächten Aufnahmefähiakeit 8 3 5 3 1 9 5 wird 115 auf 9 d. M.„ 7 8 5 5 des deutſchen Marktes und der Unmöglichkeit der Mehlausfuhr Berliner Devpiſen einer tlonärdividende von 12 v. H.(i. V. 10 v..) vor⸗ waren die Mühlen zufriedenſtellend, aber durchaus noch nicht voll f 3 f f geſchlanen werden Bei der Nordern Allgemeine Vec⸗ beſchäftiot. Die Schiffahrtsabteilung hatte bei im allgenieigen 1 8 5 Piskontſätze: Reichsbank 7, Lomb ard 8, privat v. f. ( Icherungs Ac. iſt die Prämienein nahme einſchließlich ſtigem Waſſerſtande das Jahr hindurch gut zu tun. Die vorliegende Amtlich 3. Mar 0 2 Mat Parktät f Histo der Prämien der 9 Geſchäſtsjahre fuſionierten Nordſtern Traus⸗ Bilanz weiſt nach Abſchretbungen von 162 728 /, auf Anlagen und. R. füt G I G. 1 Nate. borxt⸗Bexſicherungs⸗Actien⸗Geſellſchaft in allen Zweigen von 13 416 880 20889% auf Schuldner und nach Kürzung der Gewinnanteile einen Gulden 8 8 Mark i. B. auf 15 119 756( geſtiegen. Der Geſchäftsverlauf im Be⸗ Heber ſchu ß von 194.625 auf, aus dem 5 v. H. Dividende Ahe: 100 Hrachmen 98435 125.445 15845 100 richtsjfahre war in allen Sparten mit Ausnahme der Trausportver⸗ zur Verteflung beantragt werden. Brüſſel 100 Peiga⸗ 500 P 5 58,305 88.425 58.89 4 ſicherung befriedigend. Bei der Allba⸗Nordſtern Leben s⸗——— i 5 81,50.66 81555 herſicherungs⸗ AGG. zu Berlin war das geſthäftliche Er⸗* Geſetzgeberi che Maßnahmen gegen die amerikanische Börſen⸗ 19.506 10,526 10,51“ 0 gebnis des Jahres 427 zufriedenſtellend. Der Neuzugang zeigte ſpekulation? Aus Newyork wird e Der Bankansſchniß des 11005 217997 1 6 im Jahrg 1 RRV H. der Merit; Senats behandelte heute den Antrag des Senators La Follette, der Kopenhagen 112.02 112.24 112.07 5 ſumme. Am Ende des Geſchäftsjahres war ein Geſamts⸗Verſicherungs⸗ eine Beſchränkung der Börſenfredite auf geſetzgeberkſchem Wege Liſſaben 18,08 18.12 17.43 5 beſſand von 308 000 000% Kapital und 1 703 000% Renke vorhanden. herbeiführen will. Es wurde beſchloſſen, einen Bericht herauszu⸗ sos 0 111,81 112.08 111.74 5,5 An Prämſen wurden vereinnahmt 14581781 ¼/ die Prämien- geben, der ſich über La Follettes Antrag günſtig ausſprichl. Jedoch. Paris„„ 10.3 15,0 aas reſerven betragen 45 101 922„ und die Gewinn⸗Rücklage der Ver⸗ wurde der urſprüngliche Antrag etwas abgeändert. Nach dem heu⸗ She e 69.405 80555 90%% ſicherten 6 718 811 1 Der in 19255 au die Verſicherten zur Auszah⸗ tigen Beſchluß des Bankausſchuſſes ſoll das Federal Reſerve Board Sofia N 100 eva.17.023.617 105 JJV 1 0 N angeſchloſſenen Banken ermahnen, vor einer weiteren Aus⸗ 1. e 11289 69.64 12 05 5 5 Vorfahnre 25 v. H. Der G. wird rgeſchlage erden, die dehnung der Lombardgelder an kapftalſchwache kleine Spekulanten Stockholm 100 Kronen 92, 112,24 112,0 855 7. r ma der Geſell ſchaft in Nordſtern Lebensver⸗ zu warnen. Ferner ſoll das Federal Reſerve Board 275 Kongreß 1 gest 100 Pei 1 9 5 N N 5 5 ſücherungs Ach, abzuändern. 5 darüber Bericht erſtatten, ob und welche Maßnahmen der Legislative] Pune 90 e ee 1 106 5 1 705 15 :2 Siegen⸗Soliuger Gußſtahl Aktienverein in Berlin. Die erforderlich ſeien, um eine übermäßige Verwendung der Kredit⸗ Canada 1 Canad Dollar.175.188 4,170— Umſätze haben im neuen GJ. eine erfreuliche Steigerung aufzu⸗ mittel des Federal Reſerve Syſtems für Spekulationszwecke zu ver⸗ Japan 9 1 Den.971].975 1,8860 5,8 weiſen. Beſonders gut beſchäftigt ſind die Fahrrad werke, bei hüten.— Dleſer Beſchluß des Senats dürfte, wenn er in die Praxis n 2090] 20.945 20.9 denen große Beſtellungen vorliegen. Der Abfatz kann hier ſehr be⸗ umgeſetzt wird, von nicht zu unterſchätzender Bedeutung für die e 3 1 115 20.38 7045 20.800 4 5 riedigend genannt werden bei ebenfalls zufriedenſtellenden Preiſen. amerikaniſchen Börſen fein. Er bedeutet nichts anderes als eine Nem Hort 1 Dollar 41768.1848 41785.1845 4,1780 45 Das G ußſtahlgeſchäft iſt in letzter Zeit etwas ruhiger gewor⸗ Aufforderung zur Kürzung der Maklerdarlehen, die drüben dieſelbe Nio de Janeiro... 1 Milreis 0503.505 0,5025.5045 0,503 den, doch liegen noch genügend Aufträge für die nächſte Zeit vor. Rolle ſpielen, wie bei uns die Reportgelder. l Uruguay I Gold Pei.318].326.316.324[.321 e 5 i 1. 3 4 5. 4.. 8.. 4. 8. J. 4 Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeſtung Cr''ñ; Sade Se 140 31887 Touch bet. 130 2 110.0 Irwegereg Alta 205 2e i 2 88.— 87.— rh. f 0 5 Gelſenk. B 2„Kühlh. 1 icking⸗ Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten. del Stückenotierungen in Mark je Stück e 130,0 130.0 Arh 1 5 15 102 5 102.6 e 185— 24˙95 IGhelſenk Gußſt.— 5 Mech Bee And. 79 9 90 e 99 5 91850 Die mit T verſebhenen Werte ſind Terminturſe während ſich die mit T verſehenen 5 1 ie ban. 80. 5. 4 585 8 1802——.5 Genscher a Go.. e Nen Sn: 6250 605 Wiener Meran 1500 12000 noch in Bi⸗% verſtehen. Dolzmann, Phil. 783. 160.0 Pypilipp. A G Fk, Ger. liltramarin. 154.0 184.0 Germ Portl.⸗g. 188.2 185.2 Miag⸗Mühlen 141,2 130,0 Wittener Gußft. 50, 50.— Holzverkohl. 9d. 77.25 78.50 Porzellan Weſſel 22— 22.—, Der. Zellſt. Berl. 150,5 4480 e Allet. 206.0 480 5 din e Genet dee 87.0 Wolf, Bucau. 58,— 588.80 Mannheimer Effektenbörſe vom 4. Mai dannen en 0 Pein, Gebne Sch 10e. 9 joe. Toa l aß St 101805 Debt Goedzard! 467.46 0, Moteren Mn. Heusteß Verein 140 180 9. 4 3. 4 e Vell, Sal.. 851350 IGoldſchmibt T. 106.0 108.7] Mühlheim Berg. 1117 10570 Pell. Waldhof 287,524. 5„ 8*. Karlsr. Maſch..—.—. Rh. Maſch. Leub.—.——— 8 U. K. 88,—88.—. 3 5 27 8 ö N Bed. Baut„ 158,0 158.0 Bad. Aſſekuranz 229,0 228.0] Karlsr Maſch 15.——.— 9 5 Stentin———.— Anand Na Wayß& Freytag 150,0 150.2 Soden N 8 ae 80 5 Freiverkehrs⸗Kurſe. Abi dene e.. er Fomimren Lees 10.0 i106 e p Knarre jeh o esd glei Sch eg. 1900 10770, Bieber Monte—.——.— Igel. Waldh. St 298.0 295,0 Gritzner Masch 135,8 186,7 a K Ab, Hppoth. Bt.———, Mannh. Verſich. 150.0 151.0] Mannh. Gummi 29,50 28.— Knort, Heilbr. 169.0 168.0 Riedinger Maſch—.— 0 85 5„ Grtrftw. Mh 50% 13,50 13.50 1Oberſchl. E. Bed. 112,2 111,8 Benz⸗Motor„ Ab Eredetbank 124.7123.7 Oberrh. Verſich 177.0 161.0] Neckarſulm rz. 3— 67.— Konſerv. Braun 70. 76.— Rodberg Darmſt. 5 1 Geb. Großmann 80.— 90— 1 berſchl. Koks. 108,0 108, Deuiſche Petrol. 70,50 78,— Südd. Disconto 136.0 136.0 e 1 5 11 70 7 1 Krauss o Lock. 67.— 68.— 3 deder, D. 183.0 133,0 Freiverkehrs⸗Kurſe. Grünsgilfinger 184,0 195,0 1 Srenſt.& Ropp. 180,0 129,2 Diamond 1789 1788 .⸗G. f. Seilind. 75,.— 8.— Portl. Zem Heid. 151.5151, g Rüttgerswerke 111,9.— i 72 35 f n FIC V 15 10 Benn Bon 4.= Stuſchwiz certi 84.80 88.25 Todes Berab. 101.2 94.88. einten did J86,0 585,0] J. G. Farben 2820 288,0 Nheinnüglenw 140,9 140.0 Leg vers gehe e Schuenr Irtt. 68 10 65,10 Rastatter Wagg.—.——.— Sacketal Draht 68,— 67,— IRatbgeb, Wag. 88,18. Nen erchall 148,0 148.5 Ses Sirch 185 0 15 0 Gebr. Fahr 45. 48.— Jeg of e 269 0 78 0 Sub iger Walz 80,0. Schauen af. 1235 1285 fie 68.—.—80.— Haleſche Masch. 128.0 460.9 eehel vater f 0 Jerersd J. 6b. 230 280 Schwartz Storch 155.0 165.0 Gebr. Fahr.. 40— 49,— Jellſtoſf Waldhf. 205,0 285.0 Sutz Moſchinen—.— ISchuckert Rerbg. 200.0 13905 5. Hammerf. Spin. 185.0 465,2 J Rhein. Braunk. 20.0 28,0 Ronnenderg.- e ee en ee e e ede Sas ſch Inde.. Senf Ferres 8 580 Seſtverkiusliche Werte. Pana. 2. Eat.— 88 80 fe eee. e Laſenben. 3 3. 1 5 mee des er d C7770 f Frankfurter Börſe vom 4. Mai Hes Se e FSten L dae 755 322.8 en Saklez 140 4480 5e. lden Gun. 55 88.— Abel ec den e dee nie oend. 9— 90— Vanke-Akkkien. Tcenlen, Gußſt 17351887 Bast AG. 77885. Ae, Mid 141.2 14,0 Sübd. Draht P. e 8e ih Stadt 27 84,50 85.— Harkort Bergwk 29 25 20,— Inden 81.5 170.0„„ 0. 90. a JHard. Vergbau 173,0 18.2 HJapriſch. Spieg. 79.25% Moenus St. A. 8556.80 S. Led. St.Ingb. en pcldpfeſg 85,50 95,50][Harpen Bergb. 172,0 168,2 1.1802 1590 à) Reichs ⸗ u. Staats pap. Tung. 2 Credit. 1897139. Jalſe dg. b. St A. 280,0 Beck ck Henkel„68.25 69,25 Motoren De 2 Südd. Zucker. 148,0—.— 8% Pp Gldpf 8. 86,50 Hartm. Maſchin. 23,— 24,75 JRiebeck Mont. 160, 5 n 188 015 120 194.8 198.0 18270 1810 Rotore denz: 90. 9% Schutz. 5s 26,50—,— Hedwigshütte 102,5 101,3 Romb. Hütten———.— Duni Abtöſgſch. 52,.—52.— Babiſche Bank 189,0 285.0 JKali Acchersleb. 103. 0 JTVergm. Elektr. 192)— Motor. Operurſ. 75,.—76.— Tricot. Beſig.. 40% S Schug.„„ pedwigshuue(zee, r Braun dt 1 Dank f. Brau. Jd. 194.0 192.0 Ta. 2 75 192 2 Bing. 5 0. 4% D Schuß. 1—.— 1—.— Find uni 108 1 8 an Zucker dene Auslöf sr. 17,25 17,20 Vayr. Bod Er. B—.——— IMannesm R. 158.7 151,2] Brem.⸗Beſig. Oel 63. 0 in ufferm. 108,% Ruücfort Ferb 84.— 66,— 6% Reichsank. 27 87,50 67.50 ö u. Wb. 159,7 IMansfeld Akt. 119.5 117.5 5 3 IHirſch Kupfer 127,0 181.7] Rückfortd. 8 5% Reichsa 8 VVVoVó... T Berliner Hand. 264,0 265,5[Otavi⸗Min. A 45,25 4 5 4 180, 5 97,85 198. doe 8 1 5 2 188.0 8% 9 5 Jem a ab. 180 0 180,2 Ions Berge. 108 28 Cpu An 122.8 228 Bank- Alekien. Juduſtrie⸗Akktien. N 18 5 133.5 L Hodentod.-k. 98,25 9,25 TSelgbelfureh 210.0 345,0„ 1Darmſt. Nb. 254,521 Dabein Braun. 1939 353.0 Chem. W. Albi. 95.— 91,80 Bank f. Brauind. 190,0 797,0] Aceumulatoren. 172.0 172.0 5 An 3 1688460, Sarottt. 277 21051 8% N Stadt 26 94.50 95, Fbvrolhekenbt 184,0 180 Sahm Heil 125.190, Cont.Rürnd. Ag.—.——.— Barm. Bankver. 142,142.) Adler& Oppenh. 264.8 262.0 1 Datmler Benz. 119,2 110,8 Porchwerke. 106,0 106.0 Scheidemantel 30 0 30768 5½½ Roccat 930.50 IDeutſche Ban 164.0 183.7 Tellus Bergbau 122,0 122.0 35 110,0 110,5 Hank f. el. Werte 171,0 189.5 Adlerwerte 89.75 89,25 I Deſſauer Gas 215,0 212,0 FHumboldt Mſch—.——.— ISchuderle Salz 809.0 86.0 5% Roggenreniß.70 885 Tofu wech daes 188.5 BK u. Laurab. 88.— 62,80 Tanker Borer 199.2 192.01 Serl, Handelsg 263,0 284.5 A.. Bertüriw. 209.5 218.0 Piſch.⸗Atlant⸗ T. 162.2 164,6 76.5 I1Schuckert& Co. 199.2 188.6 5% gogberrenb g 1 D Ueberſee⸗Bl. 114,5 106,0 Deco Fet. 197.2 122,9 Com. u. Priotd. 179.9 180,6] Alesanderwerk 681— 67.80 IDſch.-Luxdg..= Jalſe pergdan 1320 5 Schuhfabrik erz 48,30 18,50 8% Loftdſch. Ros.—.8 2. Verelnsbanf 100,5 100,8 Transport- Aktien. Deng ehm———.— IDarmſt. u. N B. 24,5 281,2 Tulg. Eletzr.-G. 170,2 167.1 D. Eifenb.⸗ Sign...— M. Judel& de 3835 59. Stem.& Halske 528,0 322.9 b) Ausl. Neutenwerte. Iisconto⸗ Gef 155.0 156,0 9 75 Awelde.—.— 80.— 1 Deutſche Hauk 188,5 164.0 Ammendf. Pap. 225,0 222,0 I Deulſche Erdöl 130.0 188.5 Gebr. Junghans 86.— Sinner A G. 134,5 13275 5 5 Iresdner Ban 160,0 161,0] Schantungbahn.— 5 61.— 59.— I Dt. Ueberſee Bk. 11,0 107.0] Anglo⸗ C. Guan.—.——.— Diſch. Gußſtahl. 56.75 86,50 Kahla Porzellan 111,0 111, 7] Stettiner Dulfan 7 e%, Mexikaner—.— 42, Tefrt. Hyp.⸗ Bf 148,0 150,0 TPapag. 187,0 120 üſſid. Rat. Dürr 61,„ IDiscontComm. 155,0 158,5] Andalt. Kohl. + 84.75 84,75 DeuſſcheKabelw. 74,— 78,50 TRallw. Aſchers! 194,6 198,0] Stoehr Kammg. 285, 280,1 4% Oeſt. Schatza.—— Iceiag u mes 183.0 182,0 TRordd. loyd 154,0 158.7 Eiſen Kaisersl. 23,28 22,75 I Dresdner Banz 158,0 160,0 Annener ußſt. e e Deutſche Mall 8. 4880 Karlstr. Maſch.———.— Stoewer Nähm. 41,— 40, 4%„Goldtente—..10 J Mitteld. Cb- 09,0 214.0 Setter.5 5.. e lekir Licht ug 225.8 227.5 Frankf. Aug em. 204.0 205.0 Aſchaffb Mac 203.7209, THiſche Maſch. 50 C. M. gemp.., Stolberger Zink 186,7 188,0 4½„ cond. Rte. 2/08 2 Nenberg..⸗B. 160.0 160,0] Baltimor& Obo 117.0 118.5 Elf. Bad. Wolle 38.50 Mitteld. Kredb. 212,5 214.2 Aug sb. N. taſch. 105,0 105,01 Dtſche Steingg. 2480 245.5 Klöcknezwerke 126,7 128,1 Südd. Immobil. 112,0 111,7 6 Sllberrte.— 4. Deſterr Ed. Anſt 38, 10 39.80. Emag Frankf.. 91.— 91, Oeſterr. Ereditbk. 38,45 38,75 a 1 0] Deutſche Wollw. 88.50 85.80 C. H. Knorr, 16270 2 Berlinei 80.— 75,— 44% Papierrte..10 Ff. op t 18, 86,0 Induſtrie⸗Alctie Emes 29.59 388.30 Plaunb Berſich.. d Bale Maſchin 257.0 28735 Deutſch Eiſenb. 88,50 67,5 f m Jourb. 91.75 84,75 Tele ercne 87,25 97.15 4% kürt. Ad. Ant 10,5, 10.86 Rhein. Eredubr 124.) 124, Juduſtrie⸗ 1. ünger Union 50,50 50.50 Reichsbank. 222 2275 Samag⸗Meguin 5 555.0 Donners march.——. Gebt Körting 77.25 76,— d, eee 275.0 4% Bagd.⸗Eiſt! 14,15 14,10 Reichsbank.. 223.0 226,5 Cichb.⸗Mann.-. Eßlinger Maſch.—.— 80,— Rhein. Creditbk. 124,7 125,0 J. 5. Bemderg 850, 1—5 Dürener Metall 202,0 197.5 e Tietz, Leonhar 182.5 168.0 1„ 3 J 18,40 Rhein Hyp.⸗Bk. 194.0 181.0 empf⸗ Stern. 184,0 179,0 Ettling. Spin + 224.0 224,00 Süddeutich. Dis. 186,0 185.0 J Bergmann Elk. 292,0 180,5 Dürkoppwerke 62.— 62.— Krauß le, Lo. 67,— 70,— Transtadio? me 88.0 4 Turkunifnl—.— Füdd. Piscontu 136.0130, Mainzer StA.. 277,0 Jaber, Joh. Olen 63,50 68.50 Ser. Karts 5 9080 99055 IDonamitRobel 134,0(83.5 Kronprinz Miet 118.2 115,5 Unionwerk Mich 148.5 118.0 e 13.55 18,65 Viener Bankver. 5,70 d„Bind.„0361,55 ich. 0 erl. Rarls Ind. 98, 5 2 pe 5 125 0 8„F. Loss iar Jenes 1850 See ee Farben 2820 299.5 Sransport⸗ Alctien. Tertt e. 185 07866!!! Wanug Jerß⸗G.———.— Werger 170,0 170.0 Feat Cue eln 468 d 8e 1. Reichabahn 5 7. Scale füelch 18. 15. deabmedere de 3262 800 Ber. Chen har 152, 158.0 47„ 1014 28 2 8825 Jrankf. All. Verſ. 204,5 204,5 49 Jelt. Gui Els. 140.0 135,5 Schantungbahn. 8, 1 0 Emallle Urich 18.— 16.— Laurahütte. 82,85 80,75 B. Diſch. Nickelw. 184,7 168,0/„„ Goldrie 25.20 40, Oberg. Ber. 175.0 75.0 Ad. eren. 288.0 268.0 Jeinmech. Jetter 57.80.75 Ng. Lot. 2 Sir. 205,5 210,00 Geb Göbler..eu. Enzinger. Union 50,25 81.— Linde s Eiam, 18 2 170,00 T. Glanzſtclöf. 250 748,0/„ Front..05.05 Frkſ. N. u. Mito. 14.— 14.— 5 55 8 8 5 5 5 83.— 88.— Aachener Rleind e 1 8 Eſchw. Bergwerk 202.1 201.7 Lindenberg. 85 8 Schuh e 68 75 86,.— e. .* 8 er 1 168 816 0 Fuchswaggon.—Südd. Eiſenbahn——. Br.-Beſigh. Oelf. 62. 22 ICarlLindſtröm 574,0 570, 87,1597, 8e. X Sti TA. E. G. St.- A. 169.5 1870 Fu ar. Seenbahn 5.— Stem. Sinolenm. Fable. Sista e. 124,5 129,0 Ta 8 3 Je. Stablwerke 918975. 2128238 Bergwerk⸗ Aktien. Aſchaff. Buntp. 185,0 157,0 I Goldſchmidt T. 108.0 110.0 Baltimore.... 116,5—— e ae 2 795 er 0 2602 Lingel Schuh fab. 51.— 2 Stahl. v. d. Zyp 220,0 219,5 8 8 1 9 Gri M. Duri„ IDeutſch⸗Auſtr.-. 27„ JLinte& Hoffm.— f Ver. Ultramarin 155,7 185, 200% Sdöck. a 5 5 eser cn„neee Gere ſro M. 6 187251380 Ipapag 188, 188.0 Hremer Wole 1 75 3 1 5 1 1. Loewe& Go. 208,0 269.0 Vogel Telegraph 87 45 88,25 260„ neuer.——-— Bohnmer aug—„ M. 0 2* 2 5 1 5 5 25 1 8 5 5 3 ee ahne, Tgeinß.———— Grün. Bilfinger 195.0 48 r Baderslenm. 86,5.75, Felten. 1100 100 e e 8 500 4% ung Ser 20.75 20 ee eee ee en.—— Saidegten ktm. 1 anſa Diſchiff 214,2 ele, 5 Fucht Waggon. e ee Boegflän dach. 21.— 8078 4%% a f 19.38 20.— welk. Berg 208,0—.— Dad. Elettr. J 48.— 48.— 1Rordd. Lloyd 154.5 153.7 Chem, Heyden 125,0 124.0. Magirus.-G. 48,80 40,— 88 180.0 178.0 4„. ellen. gere 140 0 f 488 Bd. maſcg. Dur 146.7—— denen. deren Gefecht 72.7572 85 Eger. Gehen. 80. 80.— Gaggenau.-M. 27.80 26.— 1 Rannee mann 183.5 151.2 Weser. Aff. Ge eee— W * . * 11 S Freitag, den 4 i i Freitag, den 4. Nene Mannheimer Zeitung([Abend⸗Ausgabe] 13. Sekte. 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N es Baugebtets im vorderen Riemen in 85 er ö Rhei durchzuführe 5 55 85(ges. gesch.). Gibt grauen Haaren die dfarb 2 1 3 4 * 152 Abf. 2 Ziff. 2 des Waßßergeſebes 55 10 g E Hale ane erhielt die Gee Solch freudige Ereignisse müssen gefeiert werden. Darum sollen auch T ö 0 9 1918. färbt nach und nach, also unauffälli J 1287 7 1 7 rforderliche Genehmigung. 5 5 8 8 8. 1 25 e 2 Kein gewöhnliches Haarfärbsmittel. Prioſe Sie durch Smnorm Billige Preise eine Niesen-Freude haben. ge nis mit der Aufforderung, etwaige Einwen⸗ garantiert,„Exlepäng“ ist wasserhell, schmutzt 57 8 r⸗ dungen bei dem Bezirksamte oder dem Herrn nicht u. färbt nicht ab, es fördert den Haarwuchs, Die Preise In Meinem Ausverkauf wegen Umbau die Oberbürgermeiſter binnen 14 Tagen vom Ab⸗ Wovon 18 1. cht lauf des Tages borzubringe elche zeugen kann. 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Nur Herren, entſprechend zu ver⸗ welche die dortige Induſtrie mit nachweisbar. ändern. Grundkapitals um 80 R. iſt durchgeführt. Das Grundkapital beträgt jetzt 1 120 000 R. I. Durch Beſchluß der Generalverſammlung vom 14. April 1928 iſt der Geſellſchaftsvertrag in den§§ 1(Firma), 4(Grundkapital, Aktien⸗ einteilung und Einzfſehung von Aktien), 6 Unterzeichnung der Aktien), 9(Vertretung durch Prokuriſten), 11(Zahl und Amtsdauer der Aufſichtsrats mitglieder), 18(Beſchluß⸗ faſſung des Aufſichtsrats), 14(Aufſichtsrats⸗ kommiſſionen und deren Befugniſſe), 20(Be⸗ ſchlüſſe der Generalverſammlung), 25(Ge⸗ ſchäftsjahr) und 27 geändert;§ 17 Abf. 2 u. 3, 88 22 und 23 ſind geſtrichen; die 88 2 bis ſind jetzt 88 22 bis 26, die auf die Vorzugs⸗ aktien bezüglichen Beſtimmungen des Geſell⸗ ſchaftsvertrags ſind geſtrichen. Die Firma lautet jetzt: Stahlwerk Mannheim Aktien⸗ geſellſchaft. Friedrich Moldenhauer in Mann⸗ Heim iſt zum Geſamtprokuriſten ſo beſtellt, daß er gemeinſam mit einem Vorſtands⸗ mitgliede oder mit einem anderen Proku⸗ riſten zur Vertretung der Geſellſchaft und Zeichnung der Firma berechtigt iſt. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Das Grund⸗ Erſolg beſucht haben, wollen ausführliche An⸗ gebote m. Referenzen, ſonſt zwecklos, einreich. Angeb. u. A B 126 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes erbeten. unter A E 120 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Lebensehistene leh suche für mein altes Engros- geschäft einen zungen Kaufmann mit festem Gehalt zu baldigem Eintritt, welcher in der Lage ist, mir gegen Jicherhelt RM.—10000.— bei guter Verzinsung als Darlehen zu überlassen Angeb. befördert unter A. M. 634 Rudolf Mosse, Mannheim. 75 Em 20 1 Suche für meine Lehrmäbohen dassende Stellung (Lebensmittelbranche) zum weiter lernen. 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Die Prokura der Magdalena Dandesky iſt er⸗ loſchen. Martin Bonifer, Mannheim. Das Ge⸗ ſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma ging auf den Kaufmann Wilhelm Boniſer in Mannheim über. Guſtav Arras, Mannheim. erloſchen. Pintz u. Steinkein Geſellſchaft mit be⸗ ſchrüänkter Haftung, Mannheim. Die Geſell⸗ ſchaft iſt durch Beſchluß der Geſellſchafter⸗ verſammlung vom 20. April 1928 aufgelöſt. Der bisherige Geſchäftsführer Hermann Pintz in Mannheim iſt Liquidator. Die Prokuxa der Sofie Pintz iſt erloſchen. 76077 Amtsgericht Mannheim F. G. 4. Die Firma iſt Angeb. u. A M 136 an die Geſchäftspelle. Jüngere 5 Steftotypiskin per 15. Mal od. 1. Juni geſucht. Ang. u. X J 133 an d. Gſchſt. 5609 Lohffräulein aus guter Familie geſucht.* 5585 Bielefelder Wäſchehau EE F Urdentiicher Laufjunge nicht über 17 Jahre, zur Beſorguna von kleinen Botengängen geſucht. Se 481 Zu erfragen in der Geſchäftsſtelle ds Bl. der Branche, welche ſich auch f. d. Reiſe elg. w. bevorz. 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