1930 8 Bezugspreiſe: In Mannheim und Umgebung durch Träger frei Haus monatlich RM..—, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..50, durch die Poſt ohne Zuſtellgebühr RM..—. Einzelverkaufspreis 10 Pfg.— Abholſtellen: Waldhofſtraße 6, Schwetzinger⸗ straße 19/0, Meerfeldſtraße 18, Ne Friedrichſtraße 4, Fe Hauptſtraße 68, 12 mal. W Oppauerſtraße 8.— Erſcheinungsweiſe wöchentlich Beilagen: Montag: Sport der N. M. 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Jahrgang— Nr. 126 Die Zoll n n 8 25 orlagen vor dem Reichsregierung und Ländervertreter zu den Verichten der Ausſchüſſe Kommt der Kanaltunnel? Genehmigung der Vierſteuer Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 15. März. Der Reichsrat beſchäftigte ſich am Samstag mittag mit den neuen Zoll⸗ und Steuervorlagen. Nach Ge⸗ nehmigung des deutſch⸗türkiſchen Schiedsgerichts und Vergleichsvorſchlags und des Geſetzes über die Amtsdauer der Arbeitsgerichtsbeiſitzer folgte der Bericht der Ausſchüſſe über die Zolländerungen, die Aenderungen des Tabak⸗ und Zuckerſteuergeſetzes. des Mineralwaſſer⸗ und des Bierſteuergeſetzes, die Vorlage über Zollveränderungen ſowie die Er⸗ höhung des Benzinzolles von ſechs auf zehn Mark und die Einführung eines Benzolzolles von zehn Mark. Die Reichsregierung hat erklärt, ſie werde die durch den höheren Benzinzoll entſtehende Mehrbelaſtung des Flugweſens im Etat herückſtchtigen.. Die thüringiſche Regierung erklärte, ſie werde dieſe umd alle übrigen Zoll⸗ und Steuer⸗ vorlagen ablehnen wegen der wirtſchaftlichen Notlage Thüringens. Gegen Thürirgens Stimme werden dann Benzin⸗ und Benzolſteuer geneh⸗ migt. Zur Aenderung der Tabakſteuer, die durch Verkürzung der Zahlungsfriſten und durch Aufhebung der Tabakläger 32 Millionen Mark einbringen ſoll, beantragen die Ausſchüſſe, daß die Lager erſt am 1. Oktober 1931 aufgehoben werden. Mit dieſer Aendevung wird die Vortage gegen die Stimmen von Baden, Heſſen, Thürin⸗ gen und Bremen genehmigt. Der Aenderung der Zuckerſteuer, die durch Verkürzung der Zah⸗ lungsfriſten und Aufhebung der Zuckerlager neun Millionen Mark einbringen ſoll, wird gegen den Widerſpruch Thüringens zugeſtimmt. Die Mineralwaſſerſteuer ſoll 40 Millionen ein⸗ bringen, die den Ländern zufließen. Zur Bierſtenererhöhung haben die Ausſchüſſe mit Zuſtimmung der Reichs⸗ regierung eine den Wünſchen der Brauinduſtrie ent⸗ ſprechende Aenderung der Staffelung vor⸗ genommen. Ein Antrag der bayeriſchen Regierung, von der Bierſteuererhöhung abzuſehen und dafür die Umfatzſteuer von 7 auf 19 zu erhöhen, wird abgelehnt. Die Bierſteuererhöhung wird gegen die Stimmen Bayerns genehmigt. Die Reichsregie⸗ rung erklärt auf Anfrage, daß ausländiſche Biere nach der höchſten Steuerſtaffel beſteuert werden. Die Ueberweiſung von 50 Millionen der Induſtrie⸗ belaſtung 1930 an die Reichsregierung wird geneh⸗ migt. Den Zuſchlag zur Kraftfahrzeugſteuer wollen die Ausſchüſſe in Uebereinſtimmung mit der Regierungsvorlage auf 102 feſtſetzen. Bayern be⸗ antragt die Feſtſetzung von 157. Der bayeriſche An⸗ trag wird mit 33 gegen 32 Stimmen, alſo mit einer Stimme Mehrheit, angen ommen. Die Reichs⸗ regierung behält ſich in dieſem Fall die Einbringung einer Doppelvorlage vor. Aus dem Reichstag Drahtbericht unſeres Berliner Büros J Berlin, 15. März Die dritte Leſung des Republikſchutz⸗ geſetzes iſt heute im Reichstag beendet worden Die Debatte wurde ausſchließlich von Rednern der Oppoſition beſtritten. D eutſchnationale, Kommuni⸗ ſten und Nationalſozialiſten unternahmen noch einen letzten, freilich von vornherein ausſichtsloſen Sturm auf das verhaßte Geſetz, das der Kommuniſt Geſchke wutſchnaubend als ein Geſetz„zum Schutz der Korruption und zur Förderung von Betrug und Verrat“ bezeichnete. Der Deutſchnationale Ever⸗ ling trat zum dritten Mal in die Schranken, um gegen die Gewaltmaßnahmen eines durch Gewalt ans Ruder gelangten Syſtems“ zu wettern. Herr Stöhr von den Nationalſozialiſten ſuchte ihn noch zu ühertrumpfen.„Werfen Sie,“ ſo meinte er kurz und bündig,„das Scheuſal Ihres Geſetzes in die Wolfsſchlucht.“ Als letzter ſprach der Kommuniſt Stöcker. Er zog die beliebte Parallele zum So⸗ zialiſtengeſetz und machte ſich den bekannten Kampf⸗ ruf der ſozialtſtiſchen Arbeiter zu eigen:„Wir pfei⸗ ſen auf dieſes Schandwerk.“ Er iſt überzeugt, das Oeſetz diene zur Vorbereitung des Verbots der Kom⸗ muniſtiſchen Partei. Dennoch:„Wir müſſen ſiegen.“ Drahtung unſ. Londoner Vertreters § London, 15. März. Der Plan eines Tunnels unter dem Aermelkanal iſt durch das ſoeben veröffentlichte günſtige Gut⸗ achten des parlamentariſchen Unterſuchungsaus⸗ ſchuſſes der Verwirklichung nähergerückt, wieviel näher, läßt ſich allerdings noch nicht über⸗ ſehen. Der Kanaltunnel iſt, wie mau weiß, ein Veteran der engliſchen Politik. Napoleon J. iſt der Vater der Idee. Seit 60 Jahren hat der Plan in verſchiedenen Formen in der engliſchen politiſchen Diskuſſion in regelmäßigen Abſtänden eine aktuelle Rolle geſpielt. Dieſe Rolle war gewöhnlich die, von unltebſamen Kriſen abzulenken und auch diesmal kann man ſich des Eindrucks, daß ein ähnlicher Gedanke mitſpielt, nicht ganz erwehren. Militäriſche Bedenken haben bisher die Durchführung unmöglich gemacht, und auch jetzt werden die militäriſchen Stellen noch ein Wort mitzureden haben, ehe der erſte Spaten⸗ ſtich getan werden kann. Doch auch wirtſchaft⸗ liche Bedenken ſtanden von jeher dem Projekt ent⸗ gegen„doch dieſe ſind durch den Ausſchußbericht zwar nicht beſeitigt, aber doch geklärt und vermindert wor⸗ den. In dem Bericht heißt es zunächſt, die geologi⸗ ſchen und techniſchen Schwierigkeiten ſeien nicht un⸗ überwindlich, doch empfehle ſich der Bau eines klei⸗ nen Lotſentunnels zur genauen Prüfung des Bo⸗ dens, bevor man den eigentlichen Tunnel beginne. Die Vorarbeiten werden nach den Schätzungen des Komitees etwa 110 Millionen Mark koſten, während die Koſten des Geſamtwerkes auf 500 Millionen Mark veranſchlagt werden. Der Ausſchuß glaubt feſtſtellen zu können, daß ein genügendes Ausmaß von Güter⸗ und Per⸗ ſonenverkehr ſchon in den erſten Jahren vorhanden ſein wird, um den Kanal rentabel zu machen. Vor⸗ ſichtigerweiſe empfiehlt der Ausſchuß, daß der Staat ſich an dem Projekt nicht beteiligen ſoll, ſondern dieſes der privaten Unternehmungs⸗ luſt überlaſſen ſollte. Es wird gleichzeitig bekannt, daß eine engliſche Eiſenbahngeſellſchaft ſich für das Projekt intereſſiert und daß eine ent⸗ ſprechende franzöſiſche Geſellſchaft bereit ſei, die franzöſiſche Hälfte der Konſtruktion zu übernehmen. Abgeſehen davon, daß die Argumente der Gutachter recht vorſichtig und mit vielen Vorbehalten vorge⸗ bracht werden und daß einer der fünf Experten in einem Minderheitsbericht den Tunnel vom wirt⸗ ſchaftlichen Standpunkt für ein unmögliches Pro⸗ jekt hält, bleibt nur noch die Entſcheidung der milt⸗ täriſchen Stellen abzuwarten. Es fragt ſich jedoch auch im allgemeinen ob England dieſen Tunnel, der eine Revolution in ſeiner inſularen Geſchichte darſtellen würde, überhaupt will. Ein ſtarker In⸗ ſtinkt hat jedenfalls die Mehrheit der engliſchen Be⸗ völkerung bisher von dem Plan des Kanaltunnels ferngehalten und es iſt ſehr fraglich, ob ſich die Stimmung ſoweit geändert hat, daß heute das Pro⸗ jekt verwirklicht werden kann. Der Kanaltunnel wurde zuerſt zu einer Zeit vorgeſchlagen„in der die Ueberquerung der Strecke zwiſchen England und dem Kontinent eine gewal⸗ tige Strapaze war. Heute, wo man dieſe Reiſe in verhältnismäßiger Bequemlichkeit ausführen kann, iſt die Eiſenbahnfahrt kein ſo außergewöhnlicher Fortſchritt mehr gegenüber der Ueberquerung zur See. Abgeſehen davon ſind aber auch die Folgen für die beſtehende engliſche Handelsſchiffahrt ſehr ernſt zu nehmen. Man kann deshalb damit rechnen, daß noch eine ſehr lange und eingehende Bearbeitung des Publikums notwendig ſein wird, ehe der Kanaltunnel über das Stadium der inter⸗ eſſanten politiſchen Erörterungen hinauskommen wird. Das Fin und Her der Flottenkonferenz Ein amerikaniſch-japaniſches Aebereinkommen Drahtung unſ. Londoner Vertreters § London, 15. März. Zwiſchen der amerikaniſchen und der japaniſchen Delegation iſt geſtern ein Uebereinkommen zuſtande⸗ gekommen. Darnach ſoll die japaniſche Flotte in der Klaſſe der ſchweren Kreuzer auf 65 Prozent der amerikaniſchen feſtgelegt werden. Dafür ſoll Japan aber das Recht erhalten, Zerſtörer und Unter⸗ ſeeboote bis zur Grenze von 75—80 Prozent der amerikaniſchen Beſtände bauen zu können. Dies iſt in großen Umriſſen das amerikaniſch⸗japaniſche Ab⸗ kommen, das jedoch auf einer Reihe von komplizier⸗ ten Formeln beruht. Intereſſant iſt, daß ſich das Abkommen auf den urſprünglichen amerikaniſchen Kreuzerplan, nämlich auf die Zahl von 18 10 000 To. e Kreuzern, ſtützt. Dieſe Zahl iſt bekanntlich abhängig davon, daß England nur 15 Schiffe dieſes Typs baut, wie dies in dem Maedonald⸗Hoover⸗Abkommen feſtgelegt worden war. Das engliſche Programm iſt jedoch durch die maßloſen franzöſiſchen Flottenforderungen erſchüttert worden. Der Abſchluß der Amerikaner mit Japan, der aller⸗ dings nur proviſoriſch iſt, zeigt immerhin, daß man noch eine begründete Hoffnung hat, auf einen Er⸗ folg der gegenwärtigen Verhandlungen auch im euro⸗ päiſchen Rahmen zu rechnen. Jedenfalls kann von einem unmittelbar bevorſtehenden Ende der Ver⸗ handlungen noch keine Rede ſein. Tardien wird heute in London erwartet. Macdonald hat ihn und Briand morgen nach ſeinem Landgut Cherquers eingeladen. Dort wird ein letzter Ver⸗ ſuch gemacht werden, eine Formel zu finden, die es ermöglicht, die Programme für die nächſten fünf Jahre miteinander in Einklang zu bringen. Die Franzoſen haben in den letzten Tagen die italieniſche Forderung in den Vordergrund der öffentlichen Auf⸗ merkſamkeit gerückt und es iſt jetzt geradezu eine Stimmung entſtanden, in der man geneigt iſt, den Preſtigeforderungen Muſſolinis die Schuld an dem Scheitern der Konferenz 5 zuzuſchieben. Von angelſächſiſcher Seite werden in dieſem Zu⸗ ſammenhang ununterbrochen Anſtrengungen ge⸗ macht, die italieniſche Delegation zur Vorlegung konkreter Flottenziffern zu veranlaſſen. Bisher weigert ſich jedoch Grandi hartnäckig, etwas anderes zu ſagen, als daß Italien die gleiche An⸗ zahl Schiffe braucht wie Frankreich. An dieſer Klippe ſcheitern bisher, wie die franzöſiſchen Delegierten einwenden, alle Ausſichten auf eine Re⸗ duktion der franzöſiſchen Forderungen. Die Son⸗ derverhandlungen zwiſchen den franzöſiſchen und italieniſchen Delegierten ſollen jedoch geſtern einen bedeutſamen Schritt vorwärtsgekommen ſein. Die Stimmung in der heutigen Morgenpreſſe iſt jeden⸗ falls erheblich optimiſtiſcher als an den letzten Tagen. Berlins neuer Poſtpräſident — Berlin, 15. März. Zum Nachfolger des ver⸗ ſtorbenen Präſidenten der OP D. Berlin, Gentzke, iſt der Präſident der Oberpoſtdirektion Leipzig, Gerbeth, beſtimmt worden. Er wird die Ber⸗ liner Leitung am 1. April übernehmen. Ein deutſch⸗ſchweizeriſches Abkommen — Bern, 15. März. Der Nationalrat genehmigte einſtimmig das Abkommen mit Deutſchland über die Vollſtreckung gerichtlicher Entſcheide und Schieds⸗ ſprüche.— Auch die auf dem Londoner Weltpoſt⸗ kongreß am 28. Juni 1929 abgeſchloſſenen Ab⸗ kommen wurden ratifiziert. Rückblick und Vorſchau Nach der Entſcheidung— Primat der Innenpolitik? — Die Beſeitigung der Proviſorien— Neuaufbau im Geiſte Hindenburgs Wenn Streſemann noch lebte, wäre jetzt der von ihm ſehnlichſt herbeigewünſchte Zeitpunkt ge⸗ kommen, an dem er ſeinen Rücktritt vom Amt vor⸗ Heule Sonderbeilage Das Fleischergewerbe als Hährstand bereiten konnte. Er wollte nach der Annahme des Mungplans und deſſen Ratifizierung eine Art Uebergangsurlaub antreten und mit den Befrei⸗ ungsfeiern im kommenden Juli ſeiner Tätigkeit als Außenminiſter einen verſchönenden Abſchluß geben. Erſt dann wollte der raſtloſe Mann wirklich einmal auch an ſich denken und an den Geſtaden des Mittel⸗ meeres die Erholung ſuchen, die ihm die Kriſen des Staates und der Parteien, nicht zuletzt auch ſeiner eigenen, immer wieder von neuem verſagten. Nun iſt das Ereignis eingetreten, erleben konnte er es nicht mehr. Aber des einen Gedankenganges kann man doch nicht ganz entraten: Wäre uns wohl nicht manches an Bitterem, Niederdrückendem und Ver⸗ letzendem erſpart geblieben, wenn wir ſeine Hand ſowohl bei den Zügeln der Regierung, wie an den Kandaren der Parteien verſpürt hätten? Die Frage ſtellen, heißt ſie auch bejahen. Niemals iſt wohl dank⸗ bares Erinnern, aber auch heimliche Sehnſucht nach dem verſtorbenen großen Deutſchen ſo lebendig ge⸗ weſen, wie in den letzten Wochen der parlamentari⸗ ſchen Pein. In der Fülle der Reden und Veſprechungen in Parlament und Preſſe kehrt ſtets ein neues Motiv wieder, daß nämlich mit der Annahme des Poung⸗ planes der Primat der Außenpolitik nicht mehr be⸗ rechtigt ſei und daß nunmehr die Innenpolitik mit gebieteriſchen Forderungen in den Vordergrund trete. Alſo ein Ende und ein Anfang. Das iſt richtig und falſch zugleich. Es iſt nicht ſo, als ob wir hinter der Außenpolitik der zehn Jahre, die ſeit der Ratifikation des Verſailler Vertrages verfloſſen ſind und von denen die letzten 6 den Stempel Streſe⸗ manns tragen, nunmehr einen Schlußſtrich machen können, um dafür den Primat der Innenpolitik zu errichten. Die deutſche Außenpolitik wird ſolange im Rahmen der geſamten deutſchen Politik die vor⸗ herſchende bleiben, als der Verſailler Vertrag noch in irgendeiner Form beſteht. Auch der Poungplan iſt ein Kind von Verſagilles. Manchem mag dieſer jüngſte Sproß freundlicher und ſympathiſcher erſchei⸗ nen als die früheren, die Herkunft iſt aber doch die gleiche, und die Kinderſtuße auch. Deswegen wird das Antlitz der deutſchen Außenpolitik gerade nach der Befreiung des vaterländiſchen Bodens doch ſtets das wachſame Auge nach dem Weſten gerichtet halten müſſen, um der Gefahr etwaiger Rückfälle in die Zwangs⸗ und Gewaltpolitik des verfloſſenen Jahr⸗ zehnts von vornherein vorzubeugen. Wenn der Moungplan durchgeführt wird und ſeine politiſchen Rückwirkungen eingetreten ſind, kann ſich die deutſche Außenpolitik den großen nicht minder ſchweren Problemen des Oſten s zuwenden, deren Löſung in unſerem Sinne— der noch nicht erledigte Streit um das polniſche Liquidationsahkom⸗ men beweiſt es zur Genüge— die Lebensarbeit eines deutſchen Staatsmannes bedeuten wird. Wir können deshalb die Außenpolitik nie mehr ſo vernachläſſigen, wie der alte Reichstag der Vorkriegszeit die Dinge laufen und gehen ließ. Solange die deutſche Politik ſich auf der Ellipſenlinie um die beiden Brennpunkte Verſailles und Weimar bewegt, wird die Außen⸗ politik nie mehr das Stiefkind deutſcher Politiker werden.. Hat nun vielleicht die Innenpolitik, deren Pri⸗ mat uns jetzt von allen Seiten bezeugt wird, nicht vang ſam⸗ enpolitiſchen ging und zwar Um 1 ſchen 1 en es 5 e— 1 he tzende und zerſe um den 2 entſcheid hat nun auch be⸗ erweiſe in r letzten Konſequenz zur genannten 1 ührt des · der E rgs gegen tellen,— ganz rlich von den geiſtigen Giftſamm⸗ und der Alldeutf hen N g gedankliche Laby⸗ rint ſich die ppoſition verrannt hat. Ob es ihr gelingen riadnefaden zu finden, der ſie un heute noch niemand wiſſen. durch die Ver⸗ ſi Hindenburgs Aufruf inneren Wiederaufbauarbeit ausge⸗ ſt, daß ſi gſchaft auf gemei namen Utet haben und für die wirklich ſtaatserhaltenden rteien weder als Bundes⸗ noch als Koalitions⸗ genoſſen in Frage kommen, ein Ergebnis, das wir von unſerem Standpunkt aus, der alle Volkskräfte dem Gemein 5 5 nutzbar machen möchte, bedauern. Allerd eſteh uch unter den übrigen Parteien ſtarke Man ſoll und darf nicht die Augen davor verſchließen, daß im beſonderen die Deutſche Vol partei und die Sozialdemokratie ſich tandermanöyriert haben, daß die inner⸗ 15 70 Sutte nicht mehr ausbleiben wird. jetzt oder im Sommer oder erſt im Herbſt, iſt heute noch nicht zu überſehen, doch kommt dem Mannheimer Parteitag in der nächſten 2 gerade in dieſer Hinſicht entſcheidende Bedeu⸗ Tung zu. Das eine iſt allerdings 35 richtig: im Innern gründlich werden, jetzt heißt es die 80 finanz iſchen Vorausſetzungen für zi alten, daß wirklich der Verſuch zur Durch⸗ führung der Haager Vereinbarungen gemacht wer⸗ den kann, daß von einem„Neuen Abſchnitt“ der Nach⸗ Le jetzt muß Ordnung geſchaffen Spolit iſchen und f lange Sicht da⸗ kriegspolitik ausgehend, die innige Verbindung der außenpolitiſchen Notwendigkeiten und des inneren wirtſchaftlichen Wiederaufbaues gefunden werde. Im erſten Gang des Ringens ſind die weltanſchau⸗ lichen Gegenſätze noch einmal hart auf hart zuſam⸗ mengeprallt. Aus der Rede des Kanzlers könnte man Hoffnungen herausleſen, daß bei den vernünf⸗ tigen Führern der Sozialdemokratie allmählich die Einſicht für das, was uns nun nottut, durchbricht. Müller⸗Franken betonte die Notwendigkeit einer auf lange Sicht abgeſtellten finanz⸗, ſtaats⸗ und wirt⸗ ſchaftspolitiſchen Reform, er ſprach von der dringen⸗ den Notwendigkeit einer Entlaſtung für die Wirt⸗ ſchaft, er forderte ſtärkere Möglichkeiten für die deutſche Kapitalbildung und tatkräftige Senkung ber Ausgaben. Auf der anderen Seite erklärte der neue Reichsbankpräſtdent Dr. Luther, daß nunmehr die Vertrauenskriſe beendet ſein müſſe, daß man jetzt wieder die Geſichtspunkte hervorkehren ſollte, daß die große Kraft des deutſchen Volkes die Hoffnungen in die Zukunft rechtfertige. Auch er will mit durchgret⸗ fender Reichs⸗ und Staatsreform die Leiſtungsfähig⸗ keit des deutſchen Volkes ſtärken, und nach ihm kommt es für die Durchführung im weſentlichen darauf an, wie und in welchem Umfang bas Ausland die Erzeugniſſe deutſcher Leiſtungsfähigkeit aufneh⸗ men will. Die grundſätzlichen Auffaſſungen hüben und drüben ſind alſo nicht ſo verſchieden. Wir dürfen daher um innenpolitiſcher Gegenſätze willen uns nicht ſo auseinanderentwickeln, daß wir im gegebenen Fall nicht mehr die inneren Vorausſetzungen zu einer großen geſchloſſenen außenpolitiſchen Front finden. Auf die kürzeſte Formel gebracht ſcheint uns die Hauptaufgabe der kommenden innenpolitiſchen Flur⸗ bereinigung in der Beſeltigung aller der Proviſorſen zu beſtehen, die notgedrungen in dem vergangenen Jahrzehnt geſchaffen werden muß⸗ „nationa⸗ 2 Leber Kollekt Telegraphiſche 1 ionen ein zen ge⸗ 5 tag entlicht Üt das Zentralkomitee bedeutſamen Erfolgen nichtet, das am wurde. In dieſem Schreibe en ſte neben wirklichen und überaus der Kollektiviſierung feſt, daß in verſchiedenen Tei⸗ len der e auch Fälle von Entſtellung der in der K ktivwirtſchaft vorgekommen und macht es den Parteiorganiſat'onen zur Pflicht t, gegen die an einigen Orten wahrgenom⸗ mene Anwendung von gs mitteln bei der Kollektiviſierung ei ſchiedenen Kampf zu führe 0 die beharrliche Arbeit ehung rnſchaft in die Kollek ft auf der age der Frei⸗ willigkeit und zur F tigung der 1 8 nden Kollek⸗ tivwirtſchaft weitergef 3 Die Haupt⸗ aufmerkſamkeit müſſe tliche n Verbeſ⸗ ſerung der Kollektivwirtſch der Feldarbeiten und der Verankerung der erzielten Fortſchritte in der Kollektiviſierung zugewendet werden. Das Zentralkomitee erläßt die Vorſchrift, die Ueberleitung landwirtſchaftlicher Artels in landwirtſchaftliche Kommunen ohne Beſtätigung der oberſten Ortsbehörden nicht zuzulaſſen und be⸗ gangene Fehler auf dem Gebiete der Ent⸗ zlehung des Wahlrechts wieder gut zu ma⸗ chen. Das Schreiben unterſagt noch die Schließung der Märkte, oroͤnet die Wiederherſtellung der ge⸗ ſchloſſenen Märkte an und fordert, daß den Bauern, darunter auch den Mitgliedern von Kollektivwirt⸗ ſchaften, die Märkte zum Abſatz ihrer Erzeugniſſe freigeſtellt werden. Zur religiöſen Frage, mit der ſich das Schreiben im zweiten Teil befaßt, werden folgende Vorſchriften gegeben: Die Schließung der Kirchen iſt en, 17 Organiſierung im Falle eines tatſächlichen Wunſches der über⸗ wältigenden Mehrheit der Bauern und nur nach Be⸗ ſtätigung eines dahingehenden Beſchluſſes der Bauernverſammlung durch die Gebietsexekutiv⸗ komitees zuläſſig. Perſonen, die ſich der Verhöh⸗ nung der veligtöſen Gefühle der Bauern ſchuldig machen, müſſen aufs ſtrengſte zur Verant⸗ ten, weil die Außenpolitik das Definitive verhin⸗ derte. Jetzt ſind die Hände frei geworden, um den inneren Ausbau vorzunehmen. Wir verkennen durchaus nicht die Bedeutung und den Wert der Wei⸗ marer Verfaſſung als des Staatsgrundgeſetzes des deutſchen Volkes, aber auch ihr haftet der Charakter des Proviſoriſchen, alſo des Unzulänglichen an. Schon weiſt die Reichsfinanzreform, die als erſtes großes Werk durchgeführt werden muß, auf weitere Gefolgsauswirkungen hin: Die Reichs⸗ reform muß kommen, weil ſie das notwendige Korrelat zu jener darſtellt. Die immer unerläß⸗ licher werdende Parteierneuerung iſt nicht denkbar ohne die Wahlrefor m. Und zuletzt das wichtigſte: die Aenderung unſerer bisherigen poli⸗ tiſchen Methoden, die nur denkbar und möglich iſt auf der Plattform einer politiſch⸗ſittlichen Erneuerung. Wie ſte geſchehen kann, hat uns der Vater des Vaterlandes gewieſen: im Sinne und im Geiſte Hindenburgs! Kurt Fischer Gandhis Proteſt⸗Programm — Bombay, 15. März. Gandhi hat in dem Dorfe Matar, wo er mit den Teilnehmern ſeines Proteſtmarſches die Nacht verbrachte, eine Anſprache gehalten, Gemeindebeamten aufforderte, als Zeichen des Pro⸗ teſtes gegen die Regierung ihre Aemter nie⸗ der zulegen. Die Bevölkerung im allgemeinen mahnte er, ſich auf den Marſch nach der Küſte zu begeben, wo Salz reichlich zu gewinnen ſei, um auf dieſe Weiſe das Salzmonopol der Regierung zu durchbrechen. Neue M aunheimer 7 rung der rufſiſchen Kom 0 in der er den Gemeindevorſteher und dis Zeitung (Aber ul id⸗Ausgabe) uniſten iviſierung und Kirchenſchließung Meldung wor t ung gezogen werden. Zum Iko Parteior g oder entſchiedenen Kampf gegen die teilinien zu führen, von ihrem Pof Kundgebung von Kirchenführern Telegraphiſche Meldung Berlin, 15. März. i äſtdenten der europäiſch⸗ko en if oxen Gruppe des ſches ſtentum“ cho 185 henkonferenz) erlaſſen zur Religions⸗ verfolgung in Rußland folgende Kund⸗ gebung: Durch die Nachrichten der ſchweren der Glaubens⸗ und Gewiſſensfreiheit in Rußland ſind wir tief erſchüttert. Wir haben weder Ber noch Abſicht, uns in die innere Politik Rußlands ein zumiſchen. Aber trotz unſerer Verantwortung Diener unſeres Herrn und Heilandes Jeſus Chriſtus und in Treue gegen die Prinzipien un⸗ ſerer Stockholmer Botſchaft von 1925 erheben wir unſere Stimme zum Proteſt. Wir verſichern die in ihren heiligſten Menſchenrechten ſchwer Ver⸗ letzten unſeres tiefen Mitgefühls. Wir ermahnen unſere Glaubensgenoſſen in allen Landen, treuer noch als bisher ſich mit den Bedrückten in Bitte. Gebet und Fürbitte zu vereinen und den allmächtigen und barmherzigen Gott anzuflehen, daß er den Bedrückten Kraft bis zum Aeußerſten gebe, daß er der ſchweren Not unſerer Brüder ein Ende mache, daß er uns auf⸗ rüttle zur neuen Buße für die Verſäumniſſe der Chriſtenheit und zu neuem brüberlichem Dienſt in der Nachfolge unſeres Meiſters. Berlin, Wincheſter, London und Upfala, 15. März 1930. Präſident des Deutſchen Evangeliſchen Kirchen⸗ Ausſchuſſes, D. Dr. Kapler, Präſtdent der europäiſch⸗kontinentalen Lord Biſhop of Wincheſter, Der Präſident der britiſchen Gruppe, Der Präſident der orthodoxen Gruppe. Schluß machte niſationen zur lt ſind, einen ellung der Par⸗ ſten abzuſetzen. den Bedrückung I als Gruppe, Die Räumungsſorgen Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 15. März. Der„Populaire“ hat heute behauptet, daß die reaktionären Mitglieder des Kabinetts Tardieu in der Abweſenheit Briands ſich dahin geeinigt hätten, den Beginn der Rheinlandräumung von der Ratifizierung des Poungplans nicht nur von Deutſch⸗ land und Frankreich, ſondern auch durch England und Italien abhängig zu machen, um ſo die Räu⸗ mungsfriſten hinauszuſchieben. Demgegenüber wird an zuſtändiger Stelle er⸗ neut auf klärungen verwieſen, die der franzöſiſche Miniſterpräſident Dr. Curtius gegenüber im Haag abgegeben hat. Tardieu hat ausdrücklich zu⸗ geſagt, daß die Räumung der Rheinlande beginne, wenn Reichstag und franzöſiſche Kammer die YDounggeſetze verabſchledet haben und hat, wie auch Bpiand, wiederholt verſichert, daß bis z um 30. Juni die franzöſiſchen Truppen aus dem Rheinland zurückgezogen würden. Bemerkenswert ſei noch, daß die Verſchiebung des Eröffnungstermins der Internationalen Zah⸗ lungsbank auf die Räumung keinerlei Einfluß hat. Die ſogenannte Ingangſetzung des Poungplans iſt eine reine Formalie und beſteht nur in der Ausfer⸗ tigung des deutſchen Schuldzertifikates, die alsbald nach der Ratiftzterung des Plans durch Deutſchland und Frankreich erfolgen kann. * * Der Neichsausſchuß des Zentrums wird vor⸗ ausſichtlich für den 5. und 6. April nach Berlin ein⸗ berufen werden. Das Nationale in der Graphik Die gegenwärtige Ausſtellung in der Mannheimer Kunſthalle Im Titel dieſer Ausſtellung fehlt vielleicht das Wort„typiſch“; denn es ſoll doch wohl offenbar ge⸗ zeigt werden, worin ſich die einzelnen abendländi⸗ ſchen Nationen in ihren gegenſeitigen Abgrenzungen voneinander in der Graphik unterſcheiden. Aber auch in dieſer Ausſtellung tritt wie in den meiſten, die unter einem ſolchen Titel zuſammengefaßt wer⸗ den, die abſtrakte Abſicht hinter der ſichtbaren Be⸗ deutung des Gezeigten zurück, um dann wieder durch eine aufmerkſame Betrachtung des Dargebotenen als geläuterte Erkenntnis hervorzudämmern. Das eigentlich Nationale ſcheint wie in der Pro⸗ fangeſchichte ſo auch in der Kunſt erſt mit dem 15. Jahrhundert zu beginnen, um dann wieder im 19. Jahrhundert durch ein verderbliches Kollektivbewußt⸗ ſein der Nationen zu verflachen, ja ſogar aufzuhören. Nur in einzelnen volkskräftigen Erſcheinungen lebt es weiter, zu denen, wie dieſe Ausſtellung zeigt, bet den deutſchen Künſtlern nicht zuletzt Hans Thoma gehört. Nur das Weſentliche hat man herausgegrif⸗ fen, nur große, repräſentative Erſcheinungen betont, und dabei gezeigt, daß auch ausgeſtelltes Zeichnen Weglaſſen heißt. Wertvolle Originale kommen dabei ans Mann⸗ heimer Licht, zuwe len mit kleinen Gebrauchsanwei⸗ ſungen für das Verſtändnis verſehen, die gerade Hir 5 dem mit keinem Katalog beſchwerten Be⸗ trachter ein guter Gelelter zu ſein. Da kann man Rembrandtblätter ſehen, die aus dem Mannheimer Schloß ſtammen und Werte von„zigtauſend Mark darſtellen. Aus den graphiſchen Sammlungen in München und Bremen hat man das Material er⸗ gänzt, das in der Hauptſache dem graphiſchen Kabi⸗ nett der Kunſthalle gehört, wo es von Dr. Strü⸗ bing kundig betreut wird. Faſt alle europäiſchen Nationen ſind vertreten und man könnte eine 1 75 Betrachtung anſtellen, die noch lange nicht dazu angetan wäre, das Dar⸗ gebotene erſchöpfend zu erklären. Greifen wir des⸗ halb nur einige„typiſche“ Merkmale heraus. 1* Da ſind zunächſt einmal die Franzoſen, die eine ſehr lehrreiche Introduktion in die Ausſtellung bringen. Sie beginnen mit der Erſcheinung des an Dürerſche Einflüſſe gemahnenden Jean Duvet (14851561), bei dem noch die mittelalterlich ge⸗ ſchloſſene Welt hereinragt, in der ſich Diesſeits und Jenſeits in gewaltigen apokalyptiſchen Viſtonen zu⸗ ſammenfinden. Jean de Gourmont, der dem 16. Jahrhundert angehört, zeigt dagegen bereits den Einfluß der italteniſchen Renaiſſance, zugleich auch ewas von deutſchem Empfinden; ſeine Bilder ſind ſchon eine Art Dekoration, vor der ſich ein Jahr⸗ hundert ſpäter die Pathetik der franzöſiſchen Tra⸗ gödie abſpielen wird. Jacques Bellange(um 1600) läßt bereits die Grazie des franzöſiſchen Rokokos in einigen Frauengeſtalten vorahnen. In der geſchicht⸗ lichen Betrachtung mag es nicht ſchwer ſein, in ſet⸗ ner Art eine Verbindung bis Daumier herzuſtellen. Köſtliche und koſtbare Blätter von Callot tauchen auf und gemahnen an die bis zur gern be⸗ kannten Nachahmerſchaft reichende Verehrung, die E. T. A. Hoffmann dieſem erſten Individualiſten unter den großen europäiſchen Vertretern der Zei⸗ chenkunſt darbrachte. Seine Figuren der Stegreif⸗ komödie und des Zwergenkabinetts ſind mehr als Typen; es ſind Charaktere, faſt ſogar Schickſale. Die eigentliche indivtdualtſtiſche Richtung der bilden⸗ den Künſte macht ſich von der Zeit an geltend, in der die Menſchen beginnen, empfindſame Briefe und noch empfindſamere Erinnerungen zu ſchreiben So ſieht man, daß im 17. Jahrhundert in der Erſcheinung mit einer ſchönen Technik das repräſentative Porträt ſeinen Anfang nimmt, dagegen erſt im Rokoko ſeine prächtige Ausbildung und ſeinen eigenen Stil findet. Der Einfluß Watteaus macht ſich zu gleicher Zeit in Blättern geltend, die die wunderſame Weichheit ſeiner zarten Töne etwas vergröbern. Das galante Zeit⸗ alter zeigt ſich in Buchilluſtrationen, denen moraliſierende Literatur gegenüberſteht. Es folgt die franzöſiſche Romantik, die heroiſche, vom napo⸗ leoniſchen Ruhm durchdrungene Zeit. Doch verſchie⸗ dene blaſſiziſtiſche Elemente zeigen, daß die galliſche Romantik ſich nicht ſo rein wie die weſtliche offen⸗ baren kann. Mit einer unfreiwilligen Komik wirken die Bil⸗ der von Delacroix zum„Fauſt“ auf den deutſchen Betrachter. Hier erlebt man die nach unſerem Emp⸗ finden verlogene Süßlichkeit der Gounodſchen Fauſt⸗ oper in der Griffelkunſt. Mit Daumier beginnt die bürgerliche Satire, deren andere Seite die Illu⸗ ſtratoren darſtellen, aus denen neben Grandville mit ſeinen Tieren und Blumen, vor allem Doré hervor⸗ ragt. Der Illuſtrationsſtil iſt von Frankreich ausgegangen. Im Impreſſionismus, deſſen eigentliche Heimat ebenfalls Frankreich iſt, zeigt ſich dann die Verwer⸗ tung der Farbe als Erfüllung der franzöſiſchen Graphik, nicht wegen der Farbwerte als ſolcher, ſon⸗ dern weil der Franzoſe die Farbe dazu benutzt, die Atmoſphäre zu erfüllen. So trägt auch ſeine Schwarz⸗ Weiß⸗Kunſt die„Farbe“ des Luftraumes. Eine Gegenüberſtellung von Leibl und Corot zeigt gerade dieſen charakteriſtiſchen Unterſchied zwiſchen dem deutſchen und franzöſiſchen zeichneriſchen Empfinden. Mit dem Hereinſpielen des exotiſchen Gauguin klingt die Darſtellung der nationalen Eigentümlich⸗ keit der Franzoſen in ihrer Graphik aus. * Gegenüberſtellungen deutſcher und flämiſcher Kunſt und Erſcheinungen wie Dürer und Mabuſe, leiten zu den deutſchen und niederländiſchen Schau⸗ ſtellungen über, die ebenfalls beſonders reich an Ein⸗ zelheiten ſind. Sehr ſcharf iſt der Norden von dem Süden der Niederlande unterſchieden, außerdem der Einfluß von Rembrandt und Rubens deutlich veran⸗ ſchaulicht. Die Darſtellung der deutſchen Graphik be⸗ ginnt mit herrlichen Blättern des Altmeiſters Schon⸗ Samstag, der die leiſtet d e ſchulen fentlichte chulaufwand it Deulſchlan ift die Febraar einen Artikel dem er die finan⸗ 6 für ſeine gaben ten, r. 99 am 28. r. Remmele zu von terte Seite geſchrieben wird, in der knappen Form zu Mißverſtändniſſe Anlaß geben. Daher möge folgendes aufgeklärt werden: 6 daß vor dem Kertege 71 Lehr⸗ hüler, nach dem Kriege 387 Lehrkräfte 0 bw. unterrichten. Wer ben die Zahl der Schüler ins Verhältnis er Annahme kommen, daß früher auf rund 94, heute nur noch rund 40 nicht ngeweihte, der die i ns weiterführen will, kann zu dem Schluß kommen, daß die Lehrkräfte entweder nicht einmal die Hälfte ihrer früheren Unterrichts⸗ ſtunden erteilen, oder daß die Kl ſtärken f i Beide erungen aber, geſunken ſind. Zahlen beſagen nichts über die Entwicklung des Handelsſchulweſens ſeit dem Kriege, ſie ſind nicht miteinander ver⸗ gleichbar. Sowohl die Vorkriegs⸗ wie auch die Nachkriegsziffern bedürfen einer E Aae In der Vorkriegsziffer(7) ſind jene 25 H ehrer die Handelsſchulunterricht erteile noch den damals beſtehenden und ſpä⸗ elbſt gen Anſtalten erhobenen Handels⸗ ngen der Gewerbeſchulen zugezählt wurden. Vorkriegsziffer beträgt demnach 96. genannten Si Die Die Vor dem Kriege gab es in Baden faſt ausſchlteß⸗ lich nur Pflichthandelsſchulen mit 8 Wochenunter⸗ richtsſtunden für eine Klaſſe. Für junge Leute, die im Beſitze der Oberſekunda⸗Reife waren, beſtanden ſog. Einjährigen⸗Kurſe mit 12 Wochenſtunden. Heute iſt das Bild ganz anders. Die Pflichthandelsſchule umfaßt heute 10(), ja mancherorts bis 14 Wochen⸗ ſtunden. Die Einjährigen⸗Kurſe haben heute 15(12 Wochenſtunden. G anz neu kam, und zwar erſt in der Nach⸗ kriegszeit, die Gründung der Höheren Han⸗ delsſchulen in ganz Baden hinzu. Die Schüler der Höheren Handelsſchule haben 32 bis 35 Wochenſtunden. In Mannheim allein werden 28 Klaſſen in der Höheren Handelsſchule unterrichtet, In Baden iſt die Höhere Handelsſchule in 18 Städten eingeführt, dafür ſind 180 Lehrkräfte erforderlich. Es muß noch daran erinnert werden, daß bei dem Anwachſen der Schülerzahl an Höheren Schulen im allgemeinen die Handelsſchule beſonders betroffen wurde, weil gegenwärtig ein ſtärkeres Bedürfnis nach wirtſchaftlicher Ausbildung beſteht. Die Ge⸗ ſchäftswelt beſchäftigt eben heute mehr junges Per⸗ ſonal und namentlich mehr Lehrlinge als vor dem Kriege. So bezifferte ſich zum Beiſpiel die Schüler⸗ zahl der Mannheimer Handelsſchule im 51 1 1 8 05 1600, heute iſt ſie weit über daß pel Man erkennt in der Praxis 2 etiſchen Handelsſchulausbildung und namen die Vorzüge, die ein ſchulfreier Lehr⸗ ing gegenüber einem Pfl. ichtſchüler für das Geſchäft heſttzt. Primo de Rivera in Frankfurt — Frankfurt a.., 15. März. Der geſtürzte ſpaniſche Diktator Primo de Rivera iſt am Freitag in Frankfurt a. M. eingetroffen. Er beabſichtigt, hier einen Spezialiſten für Zuckerkrankheit zu kon⸗ ſultieren und eine Kur durchzumachen. Mittelmeerreiſe der deutſchen Flotte J Berlin, 15. März.(Drahtbericht unſeres Ber⸗ liner Büros.) Die deutſche Flotte wird ſich nach einer Drahtung des„Lok.⸗Anz.“ aus Wilhelms⸗ haven zum Antritt ihrer Frühfahrsreiſe nach dem Mittelmeer am 2. April beim Weſer⸗Feuerſchiff ſammeln und dann zunächſt Vigo in Spanien an⸗ laufen. Vorausſichtlich werden die Schiffe Mitte Juni wieder in die heimatlichen Häfen zurückkehren. gauer und endet mit dem deutſchen Expreſſtontsmus. Gerade dieſes Kabinett, in dem ſich das letzte Men⸗ ſchenalter der Graphik in charakteriſtiſch ausgewähl⸗ ten Einzelheiten präſentiert, zeugt von der knappen und genauen Auswahl des Weſentlichen. Beſonderes Intereſſe wird der Saal der Gng⸗ länder wecken, der mit den typiſchen Porträts aus der galanten Zeit beginnt und dann vor allem die engliſche Buchilluſtration in den Vordergrund rückt. Die überaus feine Kunſt Neill Whiſtlers(geſtorben 1903) gibt eine reizvolle Parallele zu jener Miſchung von Anmut und Exaktheit, die ſich im angloamerika⸗ niſchen Schrifttum geltend macht. Die Dekadenz im illuſtratiben Kunſtgewerbe, der ſogenannte„Dandys⸗ 71 mus“, wird ebenfalls in charakteriſtiſchen Beiſpielen gezeigt. Auch die vulgäre Zeichenkunſt, beginnend nit dem Sittenbild des einſt ſehr einflußreichen Wil⸗ liam Hogart(18. Jahrhundert) iſt nicht vergeſſen. A Obwohl die Stärke der Italiener ſeither im Maleviſchen lag, hat doch auch die Graphik des Sonnenlandes große Erſcheinungen wie Mantegna aufzuweiſen, deſſen monumentale Kunſt die Reiho der Welſchen eröffnet. Sie führt bis in die Zeit, in der die Romantik römiſcher Ruinen in der Graphik von Einfluß zu werden beglunt. Mit herrlichen Blättern iſt Spanien vertreten, zumal Goya, der den Stierkampf bis zum grauſa⸗ men Einbruch des Stieres in die Menſchen menge ſteigert. Andere Blätter zeigen die ſeltſame Phan⸗ taſtik dieſes ſeiner Zeit merkwürdig weit voraus⸗ eilenden Künſtlers. Weitere Gegenſlüberſtellungen von Man⸗ tegna und Dürer, Rembrandt und Claude Lorrain, Moritz von Schwind und Doré machen noch einmal auf die vergleichende Abſicht der Ausſtellung auf⸗ merkſam. Sie entſpricht durchaus den didaktiſchen Grundſätzen des Kunſthallendirektors Dr. Hart⸗ laub, wie ſie auch am praktiſchen Beiſpiel Ge⸗ danken fortſetzt, die er bereits in Vorträgen des Freien Bundes zum Ausdruck gebracht hat. Ihr lehrhafter Wert vereint ſich mit ſeltener künſtleri⸗ ſcher Bedeutung und findet bereits allgemeines und dankbares Intereſſe. Dr. K. OS S S 9& 9 8 9 G 22 1 die tikel nan⸗ ſeine aben nten, eben tiſſen klärt gehr⸗ räfte Wer der ltnis r auf d 40 die n zu heder ichts⸗ irken ngen dis dem er. die In hrer ilten, ſpä⸗ dells⸗ den. ließ⸗ nter⸗ „die nden heute chule chen⸗ .2 ſtach⸗ a N ⸗ Die 8 85 n 20 chtet. idten ich. dem u im offen efnis Ge⸗ Per⸗ dem üler⸗ im daß axis dung zehr⸗ chäft 1 Samstag, den 15. März 1930 Vermißt So ſchwer kein ander Leid zu tragen iſt, Als das das eine Wörtlein bringt: vermißt! Da harren Mutter, Kind und Gattin Jahr und Tag, Ob nicht der Sohn, der Vater doch noch kommen mag. Geduld, er kommt, tröſtet die Hoffnung leis. Gleich iſt der Zweifel da und ſagt: Wer weiß? Es iſt wie eine Wunde, die ſich nimmer ſchließt, Es iſt ein Leidensquell, der unerſchöpflich fließt. Und iſt er tot, wo gruben ſie ihn ein? So fragſt du bang und ſchaffſt dir Qual und Pein. Komm, Troſt und ſprich: Wie klein iſt doch die Welt! Ob Heimat oder Fremde, dasſelbe Sternenzelt Steht ruhig und erhaben hoch über jedem Grab. Dieſelben Wolken weinen und träufeln Tau herab. Dieſelbe Mutter Erde deckt ihn wie dich einſt zu. O, leidgeprüfte Seele, hab' Ruh, hab' Ruh. A. Weber, Rominiſtere Von Otto Margraf, Werbeleiter des Volks⸗ bundes Deutſche Kriegsgräberfürſorge, e. V. Ernſt und eindringlich ſteht der Name des Sonn⸗ tags, an dem wir den Volkstrauertag feiern, vor unſerer Seele. Reminiſcere hämmern die Glocken der Kirchen am morgigen Tage in unſer Gewiſſen. Durch alle Lande, in alle Gauen, von Stadt zu Stadt, von Dorf zu Dorf, über die Meere und Ozeane, hinweg über alle Grenzen hallt es millio⸗ nenfach:„Gedenket unſer, die ihr lebt! Wir haben gelitten und geblutet, wir ſind geſtorben— für Euch, damit ihr eine Heimat habt, Eure Aecker pflügen, und Eure Häuſer beſtellen könnt. Wir gaben unſer Herzblut für Eure Kinder und ihre Zukunft! Und Ihr?“ Sie wiſſen es nicht, wie es um uns und unſer Volk ausſieht. Not und Elend ſchreit aus allen Winkeln und Gaſſen, aus Stadt und Land, aus Schloß und Hütte. Es iſt alles ſo anders gekommen, als unſere Gefallenen es dachten und erſehnten. Nicht ein Volk einig in Liebe und Treue ſteht heute am Volkstrauertage im Geiſte vor ſeinen Toten, ſondern Parteihader und kleinlicher Zwiſt, Neid und Haß zermürben uns und unſere Seele von Tag zu Tag mehr. Das ſind Tatſachen, die ſich nicht hinweg⸗ leugnen laſſen und denen wir aber auch mutig ins Antlitz ſehen müſſen, ſo bitter auch die ſelbſterken⸗ nende Wahrheit iſt. Es iſt nicht deutſche Art, Ge⸗ fahren auszuweichen, ſondern deutſcher Geiſt ſprichb: Vorwärts und im Unglück nun erſt recht. Nicht zielloſe Trauer oder ſtumpfe Ergebenheit ſoll der Volkstrauertag in uns erwecken, nicht ein mutloſes Rückwärtsſchauen iſt Zweck dieſes Tages, ſondern die Umkehrung: Wo deine Helden ſchlafen, ſollſt du erwachen, deutſches Volk. Und darin unter⸗ scheidet ſich der Volkstrauertag grundſätzlich von den Totengedenktagen im Herbſt. Dieſe erinnern und ſollen uns erinnern an das Vergehen alles Irdi⸗ ſchen, an das Ziel, das auch unſerem Leben geſetzt iſt. Sie laſſen uns keine Hoffnung, auch die Natur ſtirbt, die winterharte Not ſteht vor der Tür. Ueber dem Totenſonntag oder Allerſeelentag ſteht das uralte Philoſophenwort:„Die Hoffnung iſt bei den Lebenden.“ Der Volkstrauertag ſagt uns aber: „Sie iſt auch bei den Toten!“ In einer Zeit der wirtſchaftlichen und politiſchen Not liegt die Verzweiflung näher als der Glaube. Es wühlt in den Tiefen unſerer Seele ein furcht⸗ bares, inhaltsſchweres Wort: Umſonſt? Zweifelnd haben es ſchon viele ausgeſprochen, wie ein Unkraut wuchert es weiter und erſtickt die Saat, die unſere 2 Millionen Toten mit ihrem Blute geſäet haben. Da kommt der Volkstrauertag an der Schwelle des Frühlings mit feiner hoffnungsvollen Botſchaft: „Nur nicht verzweifeln, jeder Nacht folgt Tag.“ Die Frühlingsſonne leuchtet in unſere Qual, erhellt unfere Seele, aus dem Tod wird Leben. Alles ſprießt und keimt und die neu erſtehende Saat ſchleßt in die Aehren: 2 Millionen deutſche Brüder bringen uns die Frucht ihres Leidens und Sterbens. Sie legen ihr Werk in unſere Hände und überant⸗ worten uns ihr Vermächtnis, das wir vollſtrecken müſſen. Sie ſtarben, damit wir leben. „Reminiſcere— Klaget nicht, ſondern ſchafft.“ Deutſchland ſteht auf dem Spiel, die Zukunft unſeres Volkes. Es geht um Großes, es geht um das Opfer unſerer Toten. Dieſes fordert aber mehr von uns als äußere Ehrungen und ragende Denkmäler, es Deutſche Kriegergräber bei Pfkow Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) fordert den Geiſt, den Willen zur Tat. Wenn wir den Volkstrauertag in ſeinem Sinn, feiner ganzen tiefen Bedeutung recht verſtehen, haben wir den Weg, der uns weiterhilft. An dieſem Tage reden die Toten eine gewaltige Sprache. Der Wind trägt ſie zu uns von den geweihten Stätten in Weſt und Oſt, in Nord und Süd: „Haltet das Werk am Leben.“ Noch iſt's Zeit! Noch ſtehen wir an der Wende un⸗ ſeres Schickſals. Aber all unſer Mühen und Hoffen iſt zwecklos, wenn wir nicht Einkehr halten und um⸗ kehren. Darum brauchen wir den einen Tag im Jahre, der uns zur Beſinnung kommen, läßt, der alle guten Kräfte ſammelt. Ein Volk, das 4% Jahre ſolche über⸗ menſchlichen Leiſtungen und Taten vollbracht hat, wie das deutſche, ein Volk, das ſolche Helden wie die, derer wir in Ehrfurcht gedenken, ſein eigen nannte, kann nicht untergehen! Wir müſſen aber wieder ler⸗ nen, über alles was uns ſonſt drückt und trennt, das Eine zu ſtellen, das Inhalt unſeres Lebens, unſeres Sinnens und unſerer Arbeit ſein muß: Deutſchland — Vaterland. Und noch ein Letztes. Wir begehen den Volks⸗ trauertag an einem Sonntag in der Paſſions⸗ zeit Vor uns ſteht in ſeinem tiefen Ernſt das Kreuz von Golgatha als leuchtendes Beiſpiel heiliger Liebe, edlen Opfermutes und eiſerner Pflichttreue, aver auch wiederum der erlöſenden Hoffnung. Selbſtlos opferte ſich Jeſus Chriſtus um der Menſchheit wil⸗ len. Die unendliche Liebe zu ſeinen Mitmenſchen, der bedingungsloſe Gehorſam zu ſeinem Vater und eiſerne Pflichttreue ſind ihm Richtlinien für ſein Le⸗ ben und Sterben. Unter dem Kreuz ſtehen unſere Gefallenen. Auch ſie nahmen um keiner perſönlichen Vorteile willen die Leiden und Entbehrungen des Krieges auf ſich, auch ſie opferten ihr Leben in heißer Liebe und deutſcher Treue zu Volk und Vaterland. Die Herzen und Seelen unſeres Volkes werden von dem erdgebundenen Leid und dem Opfergang unſerer Brüder hingeführt zu der ewigen Liebe.„Daran haben wir erkannt die Liebe, daß er ſein Leben für uns gelaſſen hat; und wir ſollen auch das Leben für die Brüder laſſen.“(1. Joh. 3, 16.) Es läuten die Glocken: Reminiſzere! Der deutſche Soldat Eine Zahl: Deutſchland verlor im Welt⸗ krieg faſt 2 Millionen an Männern, die in der Vollkraft ihrer Jahre hinauszogen, um das Vaterland vor feindlicher Invaſton zu ſchützen, und die die Heimat nicht wiederſahen. Dazu kamen etwa 4 Millionen, die verwundet aus dem großen Ringen der Völker in die gänzlich verän⸗ derten Verhältniſſe der Heimat zurückkehrten. Das ſind die deutſchen Blutopfer des Weltkriegs. Und ein anderes: Die Jugend, die heute allmählich au die Stelle des Frontgeſchlechts tritt, war bei Kriegs⸗ ende—10 Jahre alt, verbrachte ihre Entwicklungs⸗ jahre in den durch Umſturz, Inflation und gelockerte Moral zerrütteten Nachkriegsjahren und hat das Kriegserleben der Väter und Brüder nur in ein⸗ zelnen perſönlichen Bildern noch vor Augen. Dieſe Tatſachen wollen bedacht ſein, wenn man „ Einſtellung zum Volkstrauertag finden will. Was iſt uns ein Volkstrauertag? Iſt er nur Erinnerung mit Kirchgang und feierlichen Aufzügen und Kranzniederlegung und dem Lied vom gefallenen Kameraden? Vielen Kreiſen in un⸗ ſerem Volke iſt er ſicher nicht viel mehr als eine ſchöne Geſte. Aber bedeutet Volkstrauertag für alle die, die ſelbſt in Stahlgewittern geſtanden und mit dem Tode auf Du und Du verkehrten, oder für die, denen der Verluſt lieber Angehöriger perſönliches Leid brachte, nicht unendlich viel mehr? Steigt nicht an einem ſolchen Tage des Gedenkens der Typus des deutſchen Soldaten wieder in der Erinnerung auf, des Soldaten, der in hoher Begeiſterung hinaus⸗ zog und in der Hölle der Materialſchlachten den Ge⸗ danken der Pflicht über alles ſtellte, und den die zermürbte Heimat am Kriegsende nicht mehr begriff? Volkstrauertag ſoll dieſen deutſchen Soldaten dem deutſchen Volke näher bringen. Wie zeichnet ſich uns das Bild dieſas deutſchen Sol⸗ daten, wenn wir ihn rückerinnernd vor uns ſehen? Iſt er trotz allem der Träger einer fittlichen Idee? Blieb der deutſche Soldat in den Kriegs⸗ jahren 1914—18 ſich immer gleich? Wie war es 1914? Begeiſterung und Vaterlandsliebe trieben die Alten und die Jungen zu den Waffen. Das Vaterland war bedroht, die Heimat galt es zu ſchützen. Innere Gegenſätze waren verſchwunden. Der Arbeiter ſtand neben dem Akademiker, der Techniker neben dem Gelehrten, der Offizier neben dem Mann als treuer Kamerad. So ſah das erſte Kriegsjahr aus. Und dann kamen die langjährigen Stellungskämpfe, die Begeiſterung erloſch, und das Leben an der Front wurde zur Pflicht. Der Menſch wurde erdrückt durch das Material. Die Somme ⸗Schlacht, die Hölle von Berdun und die zermürbenden Kämpfe in den Granattrichtern Flanderns bezeichnen dieſe Epoche. So war es 1915/16. Und dann kam der Umſchwung. Viele von dem neuen Erſatz, der aus der Heimat kam und die Ent⸗ behrungen der Hungerblockade ſchon erduldet hatte, ſind dem Frontkämpfer der erſten Kriegsjahre Menſchen aus einer anderen Welt. Sie haben an⸗ dere Gedanken, andere Empfindungen. Die Selbſt⸗ verſtändlichkeit der Hingabe für das Vaterland wan⸗ delte ſich zum Stumpfſinn; die Heimat verlor den Kontakt mit den Brüdern im feldgrauen Rock. So war es in den letzten Kriegsjahren. Und wenn es auch bitter ſein mag, daran zu denken, ſo leuchtet doch auch in dieſer letzten Epoche des gewaltigen Völkerringens der 5 (Rußland) helle Stern der Kameradſchaft zwiſchen Landwehrmann und Erſatzrekrut hinein in das Dunkel der Front. Denn unter dem Donnern der Geſchütze und unter dem Toben der Kämpfe ord⸗ neten ſich die Jungen ein in das Leben der Alten. Der Frontgeiſt ergriff auch ſie, und ſo ſtand das deutſche Heer bis in die letzten Tage des Welt⸗ krieges, ausharrend, wohl geſchwächt aber nicht be⸗ ſdegt. Ein uerweichlichtes Geſchlecht unſerer Tage hat die Frage aufgeworfen, ob das Sterben des deutſchen Soldaten ſinnvoll oder ſinnlos geweſen ſei. Man ſucht unter Hinweis auf alle Greuel des Krieges zu beweiſen, daß dieſes Sterben nichts weiter als ein Menſchenſchlachten im Intereſſe der Profit⸗ gier Einzelner geweſen iſt. Wir wollen das nicht. Uns ſind Vaterlandsliebe, Pflichterfüllung, Kamerad⸗ ſchaft keine leeren Phraſen. Und ſind ſie leuchtende Bauſteine für das Denkmal des deutſchen Soldaten. Nicht Leonidas mit ſeinen 300 Spartanern in den Thermopylen, nicht das Mittelalter mit ſeinen Feh⸗ den und Kämpfen der Ritter, auch nicht die Veteranen von 1870 ſind uns Heutigen Sinnbild des Helden⸗ tums, ſondern der deutſche Soldat des Weltkriegs ſoll unſerer Jugend als die Siegfriedgeſtalt vor Auge ſtehen. Dieſer deutſche Soldat, der nicht nach Intereſſen und Parteien fragte, ſondern der ſein Leben gab für das große Ganze, für die Freiheit ſeines Vaterlandes. In ſeinem Buch„Sperrfeuer um Deutſchland“ ſchließt Werner Beumelburg das Kapitel der Flandernſchlacht mit dieſen Worten: „Wer ſingt das Lied des deutſchen Soldaten? Nicht die Heeresberichte, die in Verlegenheit ge⸗ rieten, woher ſie neue Worte Lobes und der Huldigung nehmen ſollten; nicht die Orden, mit denen man die Ueberlebenden freigebig geſchmückt; nicht die Denkmäler, die man den Toten daheim errichtet. Es iſt eine ganz ſtille, ganz ver⸗ ſchwiegene Angelegenheit des Her⸗ zen s, ein Verneigen, eine wehmütige Trauer, ein Zähnezuſammenbeißen— und ein Gebet.“ Ein Gebet des Dankes und zugleich ein Schrei aus der tiefen Not des deutſchen Volkes. So wollen wir Volkstrauertag feiern. Dr. W. Hahn. Halbmaſt! 68 de V Fahnen auf Nun hißt die Fahnen, die Farbe iſt gleich, Sie ſollen grüßen der Toten Reich; Sie ſollen grüßen alle die Braven, Die allüberall ſo friedlich ſchlafen. Wir ſind's ihnen ſchuldig, die wir leben, ie haben das Letzte dahingegeben; N 8 Sie ſtritten alle um Deutſchlands Not, Ind fanden dabei den Heldentod. — Die Flaggen heraus, für uns ſie ja ſtarben, Laßt ruh'n den Streit heute um die Farben; Und grüßet in Trauer und Einigkelt Die Kämpfer aus einer großen Zeit. Heinrich Irschlinger. Städtiſche Nachrichten „Energie und Kraft FJleiſch und Wurft Dir ſchafft! Unter dieſem Motto veranſtaltet die Fleiſcher⸗ Innung Mannheim eine Propaganda⸗ woche, die heute begonnen hat. Der Fleiſch⸗ und Wurſtwarenverbrauch iſt in Mannheim erheblich zu⸗ rückgegangen. Ein gut Teil hat hierzu die außer⸗ gewöhnlich große Arbeitslofigkeit beigetragen. Aber auch die, die in der glücklichen Lage ſind, zu den Be⸗ ſchäftigten zu gehören, ſpüren empfindlich die schlimmen wirtſchaftlichen Verhältniſſe, die ſie zwingen, ſich Beſchränkungen aufzuerlegen, die ſie früher nicht gekannt haben. Darin iſt auch der Fleiſch⸗ und Wurſtwaren⸗Verbrauch eingeſchloſſen. Es iſt eine allgemeine Redensart, daß es den Metz⸗ gern trotz alledem noch ſehr gut geht. Wer näheren Ginblick in die Verhältniſſe im Metzgergewerbe ge⸗ winnt, wird finden, daß dies, von Ausnahmen abge⸗ ſehen, nicht der Fall iſt. Der Metzger hat ebenſoſehr um ſeine Exiſtenz wie alle übrigen Erwerbsſtände zu kämpfen. Die moderne Ausſtattung vieler Metzgerläden, mit der man den geſteigerten hygieni⸗ ſchen und geſchmacklichen Anſprüchen des Publikums entgegenkam, kann darüber nicht hinwegtäuſchen. Es iſt deshalb durchaus angebracht, daß ſich die Fleiſcher⸗Innung Mannheim zu einer propa⸗ gandiſtiſchen Aktion entſchloß, zu deren Erfolg die dieſer Nummer beigefügte Sonderbeilage nicht unweſentlich beitragen wird. Wir bitten um ganz beſondere Beachtung der Anzeigen, möchten gleichzeitig aber auch auf den Textteil dieſer Beilage aufmerkſam machen, in dem von ſachverſtändiger Seite auf die Wichtigkeit eines ausreichenden Fleiſch⸗ genuſſes für die Erhaltung der vollen Arbeitskraft hingewieſen wird. Weitere Artikel behandeln die Bedeutung des Mannheimer Schlacht⸗ und Vieh⸗ hofes im deutſchen Wirtſchaftsleben und die Wichtig⸗ keit der Innungs⸗Einrichtungen: Einkaufs⸗ und Ver⸗ wertungs⸗Genoſſenſchaft, Süddeutſche Fettſchmelze und Viehmarktbank. In überzeugender Weiſe geht aus dieſen Ausführungen hervor, daß die Selbſt⸗ hilfe eine geradezu ausſchlaggebender Faktor für die Exiſtenz und gedeihliche Weiterentwicklung eines Erwerbsſtandes iſt. Zahlreiche Metzger haben ſich nicht darauf be⸗ ſchränkt, in ihrem Laden das charakteriſtiſche Werbe⸗ plakat aufzuhängen, das auch an allen Plakatſäulen angeſchlagen iſt. Bei einem Gang durch die Stadt wird der Paſſant vielmehr auch auf die Schaufenſter aufmerkſam gemacht, die eine beſonders ſorgfältige und auffallende Ausſtattung erfahren haben. In den Auslagen prägt ſich am beſten die Leiſtungs⸗ fähigkeit des Metzgers aus, gleichzeitig aber auch das Beſtreben, im„Dienſt am Kunden“ das beſt⸗ mögliche zu leiſten. Auf bemerkenswerte Einzel⸗ heiten dieſer Schaufenſter⸗Propaganda werden wir noch zurückkommen. Im übrigen wünſchen wir der Werbewoche einen großen Erfolg. Sch. ** * Ein Auge verloren. Ein 33 Jahre alter Schmied war geſtern nachmittag in einem Betrieb in Waldhof damit beſchäftigt, an einer Schere, die durch Maſchinenkraft in Bewegung geſetzt wird, Rundeiſen abzuſchneiden. Als er fertig war und noch an der Schere ſtand, ging ein anderer ihm un⸗ bekannter Arbeiter an die Schere und ſchnitt gegen die Vorſchrift Stahlblech ab. Hierbei gab es plötzlich einen Krach und die Splitter von dem Stahlblech flogen umher. Dabei drang ein Splitter von 4 m Länge dem Schmied in das rechte Auge, ſodaß es auslief und im Allg. Krankenhaus entfernt wer⸗ den mußte. Schluß des redaktionellen Teils Guter ſelbſtbereiteter Huſtenſirup Unfehlbar in ſeiner Wirkung und billig 1 Huſten und Erkältungen ſind in dieſer Jahreszeit ber⸗ art häuſig, daß es viele intereſſtieren wird, wie ſich zu Haufe ungefähr ein halbes Liter Huſtenſyrup herſtellen läßt, ber viel beſſer und öreimal ſo billig iſt wie alle fertig gekauf⸗ ten Präparate. Beſorgen Sie ſich bei Ihrem Apotheker 60˙g Anſy(dreifach konzentriert) und miſchen Sie es mit 250 g vorher in einem viertel Liter kochenden Waſſers ge⸗ löſtem Zucker. Ein oder zwei Kaffeelöffel Sirup täglich befreft nicht nur von gewöhnlicher Erkältung, es erleichtert die Atmungsorgane bei Influenza, Aſthma, Bronchitis. Anſy(dreifach konzentriert) wirkt ſicher, iſt harmlos, kann ohne Gefahr auch Kindern gegeben werden, die es ſo⸗ Zar lieben. 154 — Ein deutſcher Gefalleneufriedhof in den italieniſchen Dolomiten 4. Seite. Nr. 128 Samstag, den 15. März 1939 0 5 Font 5 Der verbeſſerte Opel Die Jungbuſch⸗Garage, Hauptvertretung der Firma Opel, veranſtaltet z. Zt. eine Ausſtellung der neuen Opel⸗Modelle. Nach der vollſtändigen Umſtellung auf die amerikaniſche Betriebsr war man auf die neuen Opelm nt. ie ausgeſtellten Wa⸗ gen erbringen veis, daß ſich Opel zu ſeinem Vorteil verändert hat. Welcher Unterſchied zwiſchen dem„Opellaubfroſch“ und den heutigen Wagen. Form, Material und Ausſtattung ſind ſehr gut. Die neue Form des Kühlers fällt ſofort angenehm auf. Der neue 4 PS Opel Die Ausſtellung iſt ſehr überſichtlich aufgebaut. Neben dem kleinen 4 PS⸗Wagen, der offen, zweiſitzig, vierſitzig, als Limouſine, als Kabriolett und Liefer⸗ wagen vertreten iſt, findet man den 8/40 PS⸗Wagen und Lieferwagen. Am Halleneingang ſteht ein Ehaſſis der 11 Liter Type. Die Farbenzuſammen⸗ ſtellung der einzelnen Wagen geſchieht natürlich auf Wunſch des Käufers. Mannheim, du ſchöne Sladt! So kann man bei der Beſichtigung der in der Har⸗ monie vom Verkehrsverein und der Pho⸗ tographiſchen Geſellſchaft auf Grund eines Wettbewerbs für neue intereſſante Bilder veran⸗ ſtalteten Ausſtellung in Variation des bekannten Wedekindſchen Liedes ausrufen. Man kennt ſeine eigene Stadt nicht wie⸗ der, oder zum mindeſten werden uns bei ſolchen Aufnahmen die Augen neu geöffnet für Schönheiten ſelbſt des wildeſten Straßenverkehrs, der ja im Tempo unſerer Zeit auch ſeine eigenen äſthetiſchen Geſetze beſitzt. Da ſieht man, wie lebendig unſere modernen Straßen bahnen im Stadtbild wir⸗ ken, wie ſelbſt jede Ecke des wegen der zuſammen⸗ ſtrömenden Maſſen ſo ſchwer zu überquerenden Paradeplatzes ihren eigenartigen Duft beſitzt, wenn über die flutenden Menſchen und dunklen Häuſerecken plötzlich das Kaufhaus in zartem Licht in den Himmel ragt. Da gibt es neue merk⸗ würdige Ausſchnitte aus der Umgebung des Schloſſes, des Friedrichsplatzes, vom ein⸗ zelnen Spaziergänger faſt nie beobachtet, hier in eigenartigem Reiz offenbart. Da erſcheinen ſeitlich ſchön abgedeckte Durchblicke der Arkaden am Friedrichsplatz, des neuen Bahnhofs am Neckar, dann der Fluß ſelbſt, reich belebt von Boten oder mit durchſichtigen Netzen der Fiſcher, die unter der Friedrichs brücke aufgehängt ſind, weich umwebt, oder Rheinpartien mit maleriſchen Ausſchnitten, die aus der Induſtrieſtadt entzückende zauberiſche Winkel und Flächen ent⸗ hüllen. Und gar bas bewegliche Leben! Nicht ganz mit Unrecht erhielt das Blatt„Bankett“ von Leo Feige den erſten Preis, der von hohem Balkon herab einen Blick in den Nibelungenſaal tun läßt, ſehr charakteriſtiſch, wenn auch für den Frem⸗ den nicht leicht zu erraten. Der zweite Preis fiel an Dr. v. Frankenberg für die Nachtaufnahme des lichtdurchglühten Debewa⸗Warenhauſes. Auch eine intereſſante Nachtaufnahme des neuen Bahnhofes beweiſt uns deſſen ſtark profiliertes Ge⸗ präge. Die in ihrer fachlichen, klaren Konſtruktion ſchöne Gbertbrücke kehrt gleichfalls mehrfach wieder, entweder mit ſchönen Perſpektiven nach dem neuen Krankenhaus oder in Details der ſchlanken Leuchtpylonen. Haus Metzger erhielt für ein Nachtbild dieſer Lampen mit gut geſtelltem Trep⸗ penaufgang den 3. Preis. Und ſo reiht ſich noch Bild an Bild; der Prets⸗ träger A. Hoffmann, den vor allem das Sport⸗ leben anzog, Hans Alwin, deſſen Arbeiten durch Netze Maunheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 12 Heimatfreunde und Heimatliebe Die Natur als Die„Badiſche Heimat, Ortsgruppe Mann⸗ heim hatte für ihren Vortragsabend am Freitag im Saale des Saalbaues Univerſitätsprofeſſor Dr. Günther Freiburg zu einem Vortrag über „Unſere Natur als Führerin zur Heimatfreude und Heimatliebe im Vergleich mit der tropiſchen von Indien und Braſilien“ gewonnen. Profeſſor Dr. Günther, der die de e Heimat eingehend ſtudiert hat und die Länder Braſilien und Indien aus ver⸗ ſchledenen Reiſen genau kennt, verſtand es in einem überaus fein aufgebauten und bildhaften Vortrag die Liebe zur Heimat zu wecken. Der Redner ging davon aus, daß die Grundlage einer jeden Hei⸗ mat die Natur ſei. Das gehe daraus her⸗ vor, daß ſchon unſere Vorfahren in der Natur ſelbſt ihre Heimat hatten. Erſt viel ſpäter habe ſich der Menſch von der Natur abgeſchloſſen. Gehe man zurück in die Urzeiten der Germanen, ſo müſſe man feſtſtellen, daß der Wald die einzige und eigentliche Heimat der Deutſchen geweſen ſei. Lebeweſen haben ſich ihrer Umgebung angepaßt. Wie die Tiere haben ſich auch die Menſchen ihrer Umgebung angepaßt, fuhr Dr. Gütnher fort. Die Waldheimat unſerer Vorfahren hat dem gan⸗ zen deutſchen Volk den Stempel aufgedrückt. Durch das Abgeſchloſſene deutſchen Waldes iſt das deutſche Volk ein beſinnliches und tiefreligtöſes Volk geworden. Unſer Volk iſt durch dauernde Mißver⸗ ſtändniſſe immer wieder zerfallen, unter großen Geſichtspunkten wurde es aber immer wieder zuſam⸗ mengeführt. Dieſe Verbundenheit mit der Natur kommt in der deutſchen Kunſt überall zum Ausdruck. Jedes Land hat auch ſeine beſonderen Sagen. Norwegen und Island, wo die Felſen ſteil zum Meer abfallen, haben andere Sagen als wir im Sü⸗ den. Bei uns ſind Blumen und frohe Farben vor⸗ herrſchend. Im Dornröschen mußte der Prinz ſich durch eine blühende Dornenhecke durcharbeiten, um Die des die Prinzeſſin wachküſſen zu können. In den deut⸗ ſchen Sagen iſt es immer wieder der Hauptrolle ſpielt. War wäre z. B. Wald, der eine Schneewittchen ohne Wald? Die ganze deutſche Vergangenheit ſpielte ſich im Walde ab. Auch unſere erſte Be⸗ hauptungsſchlacht, in der wir unſer Deutſch⸗ tum verteidigt haben, iſt im Teutoburger Wald geſchlagen worden. Mit dem Bild des Hermannsdenkmal im Teu⸗ toburger Wald wurde der Lichtbildervortrag 1 war, ne Führerin eingeleitet. Der Auerochſe, der einſt im Schwarzwald imiſch war, der Elch und viele andere Tiere, die längſt ausgeſtorben ſind, zogen an unſeren ſchon Augen vorüber. Heute leben in den Wäldern nur noch wenige Tier⸗ und Vogelarten. Wenn man noch einen Reſt echten alten deutſchen Waldes finden win, muß man nach Oldenburg fahren. Trotz der Schönheiten der Tropenlandſchaften aus Indien und Braſilien, kann ſich unſere heimiſche Landſchaft durchaus ſehen laſſen. Das Sehnen nach der Ferue mird im Deutſchen immer ſein, aber immer wird es ihn auch nach ſeiner Heimat, mit der er mehr als jedes andere Volk verbunden iſt, zurückziehen. Der Vogelreichtum iſt in den Tropen viel größer als bei uns. Buntſchillernd und in allen Größen zogen die Tro⸗ penvögel im Bilde vorüber. Bei uns gibt es an den Gewäſſern nur noch wenige Vogelarten, man hat ihnen im Laufe der Zeit zu ſtark nachgeſtellt. Präch⸗ tige Landſchaftsbhilder aus Indien, Braſilien und un⸗ ſerer deutſchen Heimat wechſelten miteinander ab. Beſonders bei den Städtebildern konnte man die Unterſchiede ſehen, die durch die Landſchaft als ſolche bedingt ſind. Rothenburg, Dinkels⸗ buhl und Nördlingen, die 3 mittelalterlichen Stmote in Franken boten im Gegenſatz zu Madeira und Ceylon einen ganz eigenartigen Anblick. Man könnte ſich niemals eine mittelalterliche deutſche Stadt in einer Tropenlandſchaft denken, ebenſo wenig eine Stadt wie Ceylon in Deutſchland. Wie ſich die Städte aus und in der Lano⸗ ſchaft formen, ſo paſſen ſich auch die Trachten der Menſchen ihrer Umgebung an. Eine indiſche Tracht wirkt nur in Indien, eine Schwarzwaldtracht dagegen nur im Schwarzwald ſelbſt. Nach dem Lichtbildervortrag ging Dr. Günther noch einmal auf das Verhältnis der Menſchen zut Natur ein. Viele Menſchen ſehen die Katur gar nicht. Es kommt immer auf das Sehen an. Die Natur wirkt auf unſeren Sinn, aber auch in unſerem Her⸗ zen. Wir müſſen verſuchen durch die Natur unſere Heimat wieder zu gewinnen. Der Vortrag, der außerordentlich ſtark bot ungemein viel Neues. beſucht Profeſſor Dr. ther verſtand es für die Heimat und den Natur⸗ gedanken zu werben. Der Vortrag war ein voller Erfolg für die„Badiſche Heimat“ und ihre Be⸗ ſtrebungen. ü. 0 maleriſche und techniſche Feinheiten auffallen leine wunderſchöne, in der Sonne glänzende Rheinpartie an der Stephanienpromenade), Fromberg, dem es der blühende Frühling angetan hat, uſw. Intereſſant ſind auch vom photographiſch künſt⸗ leriſchen Standpunkt ſog. Monokelaufnah⸗ men, d. h. einfaches Objektiv und große Breun⸗ weite, von Emil Rexroth, deſſen Stilleben be⸗ ſonders Qualität beſitzen. Leo Feige bringt auch ſchöne weiche Aktbilder, A. Reinwarth ſeltene Reiſebilder. Kurz: Die Ausſtellung iſt wirklich ſehenswert, vor allem unſere Maunheimer Motive, die beweiſen, daß die Stadt der Arbeit auch an vielen Orten eine Stadt der Schönheit, der Eigen ⸗ art iſt. Man darf Direktor Hieronymi und Dr. v. Frankenberg, die die Schau im Namen des Verkehrsvereins und der hieſigen Photographiſchen Geſellſchaft heute mit freundlichen Begrüßungs⸗ worten und Hinweis auf den Zweck der Veranſtal⸗ tung: Werbung für Mannheim eröffneten, für dieſe Ausſtellung dankbar ſein.* ** * Zur Einweihung der Clausſynagoge hat das iſraelitiſche Gemeindeblatt eine mit Bildern geſchmückte Sonderausgabe veranſtaltet, die dem Umbau und der Geſchichte des Gotteshauſes gewidmet iſt und in wertvollen hiſtoriſchen und an⸗ deren Beiträgen alle Kenner der Mannheimer Stadtgeſchichte lebhaft intereſſieren wird. N. ie neu angelegten Teunisplätze auf dem Pfalz⸗ uf dem Lindenhof, die in dieſem Sommer zum ten Mal zum Spiel zur Verfügung ſtehen, werden jetzt vermietet. Auch im Stadion ſind noch einige Tennisplätze zu vergeben. Wegen der näheren Ein⸗ zelheiten der Vergebung vergleiche die Anzeige in dieſer Ausgabe. * Leichenländung. Geſtern vormittag wurde aus dem Rhein bei Neckarau die Leiche einer unbekann⸗ ten, mittelgroßen weiblichen Perſon, die über 20 Jahre alt geweſen ſein dürfte, geländet. Die Leiche mag ſchon mehrere Monate im Waſſer gelegen haben. Die Verweſung iſt ſo weit vorgeſchritten, daß eine Feſtſtellung über Alter und früheres Aus⸗ ſehen nicht mehr möglich war. Die Bekleidung fehlt fehlt vollſtändig. Nur der Reſt eines ſelbſtgeſtrickten ſchwarzen Wollſtrumpfes iſt vorhanden! Anhalts⸗ punkte über die Perſon wollen der Kriminalpolizei mitgeteilt werden. * Lebensmüde. Geſtern vormittag verſuchte ein 48 Jahre alter Schloſſer in ſeiner in den OQ⸗Qua⸗ draten gelegenen Wohnung durch Einatmen von Gas ſich das Leben zu nehmen. Der Lebensmüde wurde mit dem Sanitätskraftwagen in das Allg. Kranken⸗ haus verbracht. Grund zur Tat Vermögensſtreitig⸗ keiten. Es beſteht Lebensgefahr. * Teilweiſe Arbeitsniederlegung in der Jute⸗ induſtrie. Wie wir erfahren, iſt es in der Juteindu⸗ ſtrie, Mannheim⸗Sandhofen, zu einer teilweiſen Ar⸗ beitsniederlegung gekommen als Auswirkung des Schiebsſpruches in der badiſchen Textilinduſtrie, der W Heldengräber am Chemin des Dames Schlachtfelder nach zwölf Jahren Dumpf hämmernd jagt unſer Zug durch die Nacht. Dunkle Maſſen huſchen draußen vorbei. Städte, die dem Tag euntgegenſchlummern. Dörfer die ſich an Hänge ſchmiegen und träumen. Wälder, die wie Mauern ſchwarz und undurchdringlich ſtehen. Dicke Nebelſchwaden kriechen den Damm herauf und hüllen uns ein. Nur ſelten zerſchneidet ein Pfiff unſerer Lokomotive die nächtliche Stille mamen drängen ſich in unſeren Halbſchlaf. Haben wir ſie nicht ſchon irgendwann einmal gehört?— „„Damals, als unſere Väter in den Krieg zogen.. fängt einer leiſe an zu erzählen. Ja, damals. Wir waren noch Kinder. Und ſie klangen ſo ſeltſam, ſo fremd, dieſe Namen in den Zeitungen und in den Briefen unſerer Brüder und unſerer Viſtern Der Morgen graut. Die erſten Sonnenſtrahlen durchbrechen den Nebel, der wie ein weißes Leichen⸗ tuch weit ausgebreitet über der Erde liegt. Sie ent⸗ hüllen das grauſam⸗phantaſtiſche Bild einer Land⸗ ſchaft, in deren Antlitz ſich die Spuren des Krieges allzutief eingefreſſen haben. Fetzen des Nebels verfangen ſich in buſchigem Strauchwerk, löſen ſich von Stümpfen zerſchoſſener Bäume, hängen in den Trümmern zerſtörter Ge⸗ bäude.— 5 Weichen krachen, als ob ſie Feuer ſprühten. Bremſen kreichen. Greifen fauchend an. Reims! ö Was kann von der Schönheit einer Stadt übrig⸗ bleiben, wenn Krieg ſie volle vier Jahre umtobt hat?— Wir gehen durch einige Straßen.— Noch ſind nicht alle Trümmer beſeitigt, noch klaffen hie und da Lücken in den Häuſerfronten. Aber die langen Reihen neuerrichteter Wohnheime, die an Geſchmack oft zu wünſchen übrig laſſen, bekunden ernſten Willen zum Wiederaufbau.— (Nachdruck verboten). Der Tag, an dem Reims ſeine Vorkriegsbevölke⸗ rung von 115000 Einwohnern wieder erreicht haben wird, liegt nicht mehr fern. Auch die Kathedrale, das alte Wunder⸗ werk gotiſcher Baukunſt, wird ihre völlige Wiedergeburt erleben. * Zwiſchen Berry⸗au⸗ Bac und der minenzer⸗ fetzten Höhe 108 finden wir an der Als ne ein paar verroſtete Kurbelwellen. Wie in aller Welt mögen die hierher gekommen ſein? Der Franzoſe beantwortet unſere Frage, noch ehe wir ſie ihm ſtellen.„Die letzten Ueberreſte einer Fabrik, Meſſieurs. Der Krieg hat ſie ebenſo weg⸗ raſiert wie jenes Dorf, das da drüben auf jener Höhe lag.“(Er meint Craon ne.)„Seine Bewohner ſind geflüchtet. Wohnen irgendwo im Süden un⸗ ſeres Landes. Man wird es wohl nie wieder auf⸗ bauen. Es wird ein Trümmerhaufen unter Gras und Unkraut bleiben.“— Verfallene Gräben, zerſtörte Unterſtände, Tau⸗ ſende von Granattrichtern, die die Natur mit einem grünen Teppich ausgekleidet hat, Stapel von roſtzer⸗ freſſenem Stacheldraht und leeren Geſchoßhülſen am Rande einer vielfach ausgebeſſerten Straße: das iſt die Gegend um den CThemin des Dames. Krähen ſchwärmen auseinander, vom Brummen unſeres Motors aufgeſcheucht. Schauerlich klingt ihr Krächzen über die weite Hochebene. Totenſang einer Landſchaft, die der Krieg zu einer unkrautüberwucherten Wüſte machte * Als wir uns in Cerny⸗en⸗Laonnois nach dem deutſchen Heldenfriedhof erkundigen, der irgendwo hier in der Nähe liegen muß, begeg⸗ nen wir erſtaunten Blicken. „, eimetiere allemand..?“ Man weiſt uns den Weg, aber es ſcheint, daß nach dieſem Friedhof ſelten genug gefragt wird. „Da iſt er!“ ruft einer, als wir das letzte Gehöft des Dörfchens erreicht haben. Tauſende weißer Kreuze. Roſenſtöcke auf jedem der liebevoll gepfleg⸗ ten Hügel. Kiesbeſtreute Wege.. Aber es iſt niche unſer Friedhof. Ueber dieſen Gräbern weht die franzöſiſthe Trikolore. Gemein⸗ ſam ruhen hier die in den Schlachten am Chemin des Dames gefallenen Söhne Frankreichs und— Kolonialneger, deren Heimat auf den Kreuzen zu⸗ meiſt fehlt.— „Dort drüben“, ſagt unſer Führer und weiſt dabei auf ein vom Wege abliegendes Stück Land mit ſchwarzen Kreuzen,„dort drüben liegen Eure Kameraden!“— Ja, hier liegen unſere Kameraden! Schlichte Holzkreuze tragen deutſche Namen. In langen, end⸗ los langen Reihen Grab an Grab. Unkraut wuchert in den Wegen. Ein niedriger Drahtzaun grenzt den Friedhof gegen die umliegenden Felder und Wieſen ab. Ein Gefühl der Bitterkeit überkommt uns, als wir an die wohlgepflegten Gräber von vorhin denken.— Still ſtehen wir vor dem breiten Maſſengrab Einen Strauß friſcher Roſen haben wir Euch mit⸗ gebracht, deutſche Brüder. Und unſere Herzen haben wir Euch mitgebracht, Kameraden Wir waren noch jung, als Ihr hinauszogt, um für unſer Vater⸗ land und für den Frieden zu kämpfen Nun ſind wir reif, die Größe Eures Opfers zu erfühlen, ſtark, uns zum Glauben an Euch zu bekennen, bereit, Walter Eures Erbes, Hüter Eures heiligen Vermächtniſſes zu ſein 8 Der Wind raunt in den Gräſern. Streicht über die ſchwarzen Kreuze. Es it, als ob er die ktauſend ſchlichten Hügel liebkoſen wollts * Ueber Neuville, Chermizy und Pont⸗ cavert ſind wir durch das Tal der Aisne nach Roucy gefahren. N Rote Backſteinhäuſer. Behäbige Bauerngüter mit breiten Scheuern. Eines jener vielen Dörfer, die von der Arbeitnehmerſchaft als unannehmbar ab⸗ gelehnt wurde. Man rechnet mit einer Geſamtaus⸗ ſperrung der Belegſchaft, da es bisher noch nicht ge⸗ lungen iſt, in den Verhandlungen zwiſchen der Orga⸗ niſations⸗ und Betriebsvertretung zu einer Einigung zu kommen. N N 9 Film Rund ſchau Alhambra:„Donauwalzer“ Ein übermütiges, gemütvolles Luſtſpiel mit ausgezeich⸗ neter Darſtellung. Wiener Charme feiert Triumphe. Im Mittelpunkt der Handlung ſteht kein geringerer als Harry Liedtke, der als Leiter eines Wiener Balletts wider Billen ein Diamantendiadem, das Staatseigentum iſt, über die Schweizer Grenze ſchmuggelt. Das koſtbare Schmuck⸗ ſtück gehört eigentlich der Erzherzogin Eugenie, die mit zwel treuen Anhängern ihrer verſtorbenen Eltern in der Schweiz im Exil lebt. Guſtl— ſo wird der feſche Ballettmeiſter mit dem Vornamen gerufen— entdeckt mit ſeinem Kapellmeiſter das Diadem erſt, als er am Beſtimmungsort in der Schweiz angelangt iſt, in einer Taſche, die ein gräflicher Kurier kurz vor der Zollkontrolle zwiſchen die Gepäckſtücke der Truppe geſchoben hat. Als Guſtl das Diadem der in der gleichen Stadt in dürftigſten Verhältniſſen lebenden Erz⸗ herzogin, einer entzückenden jungen Dame(Peggy Nor⸗ mann), überbringt, wird er für den Grafen gehalten. Er weiß ſich in dieſer Rolle auch erfolgreich zu behaupten, dis der wirkliche Graf, der an der Grenze verhaftet worden war, ſeinen Häſchern aber entwiſchen konnte, im erzherzog⸗ lichen Hauſe auftaucht. Inzwiſchen hat ſich aber die ſchone Erzherzogin dermaßen ſterblich in den Pſeudografen ver⸗ liebt, daß ſie ſich freiwillig zum Ballettmädel degradiert und mit ihrem Guſtl nach Wien, der Stadt ihrer Mäd⸗ chenträume, abdampft. Inzwiſchen hat ſie aber auch den Donauwalzer tanzen gelernt. Daher der Titel. Harry Liedtke und Peggy Norman ſind ein ideales Lieves⸗ paar;„er“ der die Situation ſouverän beherrſchende Wiener Ballettmeiſter, ein echtes Komödiantenblut, das ſich in den ſchwierigſten Lagen nicht unterkriegen läßt,„ſie“ das ſuße Weaner Mädel, das den Ausſpruch Guſtls, daß ſich in Wien. ſeit dem Kriege nicht viel verändert hat, auch inbezug auf Frauenſchönheit glaubhaft erſcheinen läßt. Auch die übrl⸗ gen Hauptrollen ſind ſehr gut beſetzt. Der Humor kommt vollauf zu ſeinem Recht. Man braucht ſich nur zu vergegen⸗ wärtigen, wie der Kapellmeiſter, ein nicht minder durch⸗ triebener Geſelle, den Hotelter herumbringt, horrende Hotelrechnung für ein Auſtern⸗ und Sektfrühſtück, das in der erſten Begeiſterung nach der Entdeckung des Schmuckſtückes beſtellt wurde, durch ein Gaſtſpiel der Bal⸗ lettgruppe als bezahlt anſieht. Item: ein Luſtſpiel, an dem man trotz mancher Unwahrſcheinlichkett ſeine helle Freude haben muß. Zu einem Ereignis geſtaltet ſich die Wochen ſchau, weil ſie zum erſtenmale tönend vorgeführt wird. Das erſte Bild iſt dem Andenken Streſemanns gewidmet, der dargeſtellt iſt, wie er eine Tonfilm⸗Ausſtellung eröffnet. Es wirkt ergreifend, wenn man den unvergeßlichen Staats⸗ mann vor ſich ſieht und ſeine Stimme hört. Daß die tönende der ſtummen Wochenſchau bei weitem vorzuzieyen iſt, beweiſt u. a. die Gedächtnisfeier am Grabmal des un⸗ bekannten Soldaten in London. Eine drollige amerikaniſche Kindergroteske bringt wieder vorbildliche Tierdreſſur. Das Herz des Naturfreundes lacht bei der Dolomitenfahrt. Schluß des redaktionellen Teils Hallee doch niclit teurer. Weber trägt die lollenlulun jeder Würiel„Vebet's Carlsbader“ er Höht die Ausglebigkeit der Bohne um melll, als der Kaffee teurer Wird. Kaffee nit, Webers wird xkruftiger im Geschmack, voller im Aroma, schöner im dussehen. Hächchen zu 40 Hf recht vier Vochen. Bedingungen durch jede Bürobedaitshandlung u. Oreik. Werke., Goslar à. H während des Krieges in Trümmer geſchoſſen wurden und die nun mit deutſchen Reparationsgeldern faſt vollſtändig wieder aufgebaut worden ſind. Auf dem Anger haben wir halt gemacht, Gegen⸗ über der zerſchoſſenen alten Kirche, auf deren letz⸗ ten Mauerüberreſten gackernde Hühner und gur⸗ rende Tauben munter ſich tummeln. Ein Hahn nimmt als erſter von unſerer Anweſenheit Notiz. Kritiſch prüfend ſtolziert er um unſeren Wagen. Schüttelt plötzlich ſein buntes Gefieder und läuft in großer Eile davon. Nach wenigen Minuten— wir haben ihn in⸗ zwiſchen vergeſſen— hören wir ihn vom Dache eines nahen Geräteſchuppens aufgeregt krähen. Wahr⸗ ſcheinlich hat er in uns die Deutſchen erkannt, denn in ſeinem Kikeriki liegt Herausforderung und Pro⸗ teſt zugleich. Bald iſt das ganze Dorf mobil. Eine neugierige Bäuerin hat unſeren Wagenführer gefragt, was er da eigentlich„importiert“ habe, Engländer oder Amertkaner?— Nun wiſſen ſie alle, daß wir Deut⸗ ſche ſind, und ſtaunen uns entſprechend an.— So alſo ſehen die„Allemands“ aus, wenn ſie im Frie⸗ den kommen!— Ein paar kleine Buben und Mä⸗ dels gehen zunächſt in weitem Bogen um uns her⸗ um und muſtern uns mit Blicken, in denen mehr kindliche Neugier als boshafter Argwohn liegt. Als ſie merken, daß wir ihnen nichts Böſes an⸗ tun werden, kommen ſie näher. Einer der kleinen ſchwarzen Wuſchelköpfe bleibt drei Schritte vor uns breitbeinig ſtehen, ſteckt die Hände in die Hoſentaſchen und muſtert uns aus dieſer Entfernung mit ſo treu⸗ herzigen Augen, daß wir nicht umhin können, ihm ein Bonbon anzubieten. Strahlend nimmt er es in Empfang und zeigt es triumphierend ſeinen Spiel⸗ gefährten. Damit iſt der Bann gebrochen. Nun werden auch ſie zutraulich und teilen mit uns das Backwerk und die Süßigkeiten, die wir ihnen reichen.— Lange noch winken uns die kleinen Kerle zum Abſchied, als unſer Wagen wieder die Dorfſtraße hinabfährt. Sie kennen keine„Boches“. Sie wiſſen nicht, was Krieg iſt, und werden es hoffentlich auch nie er⸗ fahren Georg Tyrol daß er die 6 ſti JI di 175 1 eich⸗ Im arry ider über nuck⸗ zwei weiz mit iſter weiz irter der der Erz⸗ D r. Er dis rden zog⸗ hone ver⸗ diert Näd⸗ den arri bes⸗ ener den ſuße Bien auf tbri⸗ mmt gen⸗ urch⸗ die tück, des Samstag, den 15. März 1930 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗ Ausgabe) Kommunale Chronik Ausgeſtaltung des Schwetzinger Schloßplatzes Schwetzingen, 14. März. Aus der letzten Ge⸗ meinderatsſitzung wird berichtet: Für Aus⸗ geſtaltung des Schloßplatzes nach einem von berufener Seite vorliegenden Entwurf, in dem Baumſchmuck vorgeſehen iſt, konnte der Vorſitzende eine Mehrheit nicht finden; es wird Flächenwirkung durch völlige Abräumung und Oberflächenbehand⸗ lung erſtrebt.— Die Zweckmäßigkeit eines Um⸗ baues des Mühlengebäudes der frühe⸗ ren Spritwerke im Zuſammenhang mit den Raumbedürfniſſen für Schulen, Stadtverwaltung, Vereine uſw. wurde nach erneuter Prüfung an Hand von vorgelegten Plänen und Koſtenüberſchlägen ver⸗ neint; der bis jetzt zurückgeſtellte Abbruch hat nun⸗ mehr zu erfolgen.— Die In ſtandſetzung der ſtädt. Brücken waage wurde verfügt.— Dem Entwurf des Bürgermeiſters für die Totenge⸗ denkfeier am 16. März wurde zugeſtimmt.— Der Freiw. Sanitätskolonne Schwetzin⸗ gen wurde zu den Aufwendungen für die Landes⸗ tagung des Roten Kreuzes in Schwetzingen vom 24. bis 26. Mai eine Beihilfe bewilligt.— Der Bürgermeiſter wurde allgemein ermächtigt, bei ſich für die Stadt ergebenden Repräſentationsverpflich⸗ tungen über einen Betrag bis zu 50 Mark zu ver⸗ Gerichtszeitung Schöffengericht Ludwigshafen Linksradikaler Meſſerheld Am Tage des Volksentſcheids(über den Young⸗ plan) am 22. Dezember v. Is. kam der 21jährige Tagner Guſtav B. aus Ludwigshafen mit mehreren Parteigenoſſen von einer Weihnachtsfeier der kom⸗ muniſtiſchen„Internationalen Ardeiterhilfe“ und traf am Abſtimmungslokal Gellertſchule den ehema⸗ ligen Rotfrontkämpfer P. und deſſen Vater. Die Si⸗ mation für eine„Abrechnung“ ſchien günſtig. Man rempelte die beiden an; dem jungen P. wurde der Hut vom Kopfe geſchlagen, ein paar Sticheleien folg⸗ ten und im Nu waren die beiden Angegriffenen weidlich verprügelt. Eine Anzahl Rotfrontkollegen — die Angaben ſchwanken von 15—25— kamen hin⸗ zu und ergriffen Partei. P. und ſein Sohn wurden in einen Hausgang abgedrängt. Der alte P. erhielt von B. einen glücklicherweiſe ungefährlichen Dolch⸗ ſtich in die Hand. Der Staatsanwalt brandmarkte die Tat als parteipolitiſches Rowdytum gegen An⸗ dersgeſinnte. Antragsgemäß warf das LTudwigs⸗ hafener Schöffengericht wegen zwei Ver⸗ gehen der ſchweren Körperverletzung fünf Monat Gefängnis gegen B. aus. Der mit⸗ angeklagte, gleichaltrige Parteigänger Georg., ein aus Neuſtadt(Odenwald) gebürtiger Maurer, er⸗ hielt für die gegenüber einer Frau getanen Aeuße⸗ rung:„Wenn wir heute Euern Karl kriegen, ſchla⸗ gen wir ihn tot!“ wegen Bedrohung einen Mo⸗ nat mit bedingtem Straferlaß bis 1. 3. 1934. —— 5 8 e 9 England wünſcht deutſche Leichtathleten Die DB. erhielt jetzt von den Veranſtaltern zweier bedeutender leichtathletiſchen Ereigniſſe auf dem Inſelreich Ausſchreibungen überſondt und wurde gebeten, für eine rege deutſche Beteiligung zu werben. die engliſche Geher⸗ Vereinigung(Road Walking Aſſociation] ladet für die am 1. Mai zum erſten Mal international ſtattfindende Meiſterſchaft von England ein. Die Länge der Strecke beträgt 20 engliſche Meilen(32.180 Meter). Der Sieger erhält für ein Jahr den wertvollen Chriſtopher Pokal, außerdem die Goldmedaille der Rogd Walking Aſſo⸗ ciation. Weitere Preiſe ſind außerdem für die erreichten Mindeſtzeiten von:05 Stunden vorgeſehen. Die Polytechnie Harriers führen ihren alljähr⸗ lichen 1 rathonlauf über die Diſtanz von 42.263 Km. am 31. Mai in London durch. Der Start befindet ſich beim 3 Winoͤſor und das Ziel in Stamford Bridge, auf deſſen Aſchenbahn noch zwei Runden zurückzulegen ſind. Der traditionelle Lauf wird in dieſem Jahre zum 17. Male ausgetragen. Aus den letzten fünf Kämpfen ging der eng⸗ liſche Langſtreckenläufer S. Ferris ſiegreich hervor. Vier⸗ mal gelangte die Trophäe ins Ausland und zwar 1912 durch J. Corkery nach Kanada, 1913 durch Ahlgren nach Schweden, 1914 durch A. Djebelia nach Frankreich und 1923 durch Axel Jenſen nach Dänemark. Kongreß der J. A. W. J. in Stockholm Die deutſche Organiſation als vorbildlich bezeichnet Der Kongreß der International Amateur Wreſtling Federation wurde durch den ſtellv. Präſidenten, Major Linden⸗Holland eröffnet und geleitet. Begrüßungstele⸗ gramme gingen an den ſchwediſchen Kronprinzen, der bekanntlich amtierender Präſident der ſchwediſchen Sport⸗ bewegung iſt, an den bisherigen Präſidenten der J. A. W.., Brüll⸗Budapeſt, und an den Oberbürgermeiſter Dr. Eichhoff⸗Dortmund in Erinnerung an die vorjähr⸗ gen Europameiſterſchaften. Das Protokoll des Kongreſſes von 1929 in Dortmund wurde ohne Einſpruch genehmigt. Die Beratung und Beſchlußfaſſung über die neuen Satzungen der J. A. W. F. wurde ausgeſetzt und einer Kom⸗ miſfion mit Beſchlußrecht übertragen, da die Bekanntgabe des Entwurfs an die Nationen zu ſpät erfolgt iſt. Vize⸗ präſident Kampmann⸗Deutſchland, der für dieſen Ent⸗ wurf verantwortlich zeichnete, klärte den Kongreß über die Urſache der Verzögerung auf. Bei weiterer Nicht⸗ beachtung der Wünſche der J. A. W. F. behält ſich das Prä⸗ ſidium anderweitige Regelung vor. Kampmann übernahm für die Zukunft die Regelung aller internationalen Ver⸗ öffentlichungen. Die Neuwahl brachte nicht weniger denn fünf Kandidaten auf den Plan. Während die eine Gruppe den Wunſch nach einer geregelten und längſt dringend notwendigen Organiſation für das Wichtigſte erklärte und die deutſche Organisation als vorbildlich bezeichnete,, vertrat die andere Gruppe den Stand⸗ punkt, daß der neue Präſident neben den ſportlichen Er⸗ fahrungen auch über möglichſt vielſeitige Sprachkenntniſſe verfügen müſſe. Die nach längerer Debatte erfolgte Wahl hatte den Erfolg, daß eine Stichwahl zwiſchen den Kandidaten bei⸗ der Richtungen Kʒampman n⸗Deutſchland und Smets⸗ Finnland ſtattfinden mußte, wobei die vorher für Ter⸗ rouo abgegebenen franzöſiſchen Stimmen und zwei für den holländiſchen Major Linden abgegebene Stimmen von Ungarn auf Smets fielen, der infolgedeſſen mit vier Stimmen Mehrheit zum Präſidenten gewählt wurde. Der vorausgegangene Porſchlag, zwei amtierende Präſidenten zu wählen, der offenſichtlich den Grund hatte, ſich die Or⸗ ganiſationsbefähigung des deutſchen Kandidaten zu ſichern, wurde von dieſem abgelehnt. Kapitän Raberg⸗Schweden wurde zum Vizepräſidenten gewählt. Für den olympiſchen Kongreß 1930 in Berlin wurden Smets⸗Finn⸗ land und Kampmann⸗Deutſchland als offizielle Vertreter der J. A. W. F. und Major Linden⸗Holland als Stellver⸗ treter beſtimmt. Ueber die Olympiſchen Splele 1932 ſoll nach dem Berliner Kongreß berichtet werden. Die Europameiſterſchaften im griech.⸗ röm. Ringen 1931 wurden an die Tſchechoſlowakei(Prag) vergeben. Die Europameiſterſchaften im Freiſtilringen 1931 wollte ur⸗ ſprünglich Ungarn übernehmen, der Antrag wurde jedoch zurückgezogen. Die Schweiz und Schweden erklärten, über die Austragung ſich zu einigen. Für die internationalen Ringregeln fanden einige Ausführungsbeſtimmungen An⸗ nahme, ebenſo wurden die neuen Satzungen am Schluſſe angenommen. 150 Kegler-Verband Mannheim Die vom Mannheimer Keglerverband in den einzelnen Klaſſen bis zu Anfang März ausgetragenen Kämpfe(Vor⸗ kämpfe) der einzelnen Clubs zeigten ein reges Intereſſe in Keglerbreiſen. Nur in einer Klaſſe(Liga) gelang es einem einzigen Club, jedes Spiel zu gewinnen. Der be⸗ treffende Club— Um e Hoor— wird wohl auch dieſes Jahr wieder ungeſchlagen aus den Kämpfen hervorgehen und Stadtmeiſter werden. Allerdings muß er alles daran ſetzen, um dieſen Titel dann ein drittes Mal zu er⸗ ringen, denn einzelne Clubs erſtarken zuſehends. In der A⸗Klblaſſe ſind bis jetzt 3 Clubs punktgleich; es iſt hler ſehr ſchwer, jetzt ſchon den Sieger vorausſagen zu wollen. In der B⸗Klaffe iſt bis jetzt ein Club allen anderen voraus, ob er aber in den Rückkämpfen durchhalten wird, iſt ſehr fraglich. In der G⸗Klafſe dominiert ein neugegründeter Club, ſein Holzreſultat iſt den Clubs der Liga⸗ und A⸗Klaſſe gleichzuſtellen. Auf jeden Fall wird dieſer Elub in einigen Jahren mit an erſter Stelle ſtehen. Die Trainingsabende, die von den 20 beſten Keglern beſucht werden, zeigen wirklich gute Einzelreſultote. Am letzten Montag abend wurden auf den Stierlebahnen von einigen Keglern mit 100 Kugeln die Holzzahl 550 über⸗ worfen und mehrere Kegler waren nahe daran, dieſe Zahl zu erreichen. Aus den 20 Trainingskeglern ſollen die 10 beſten Kegler die Städtemannſchaft bilden. Neuer Schwimmrekord In Miami(Kalifornien) durchſchwamm die bekannte amerikaniſche Schwimmerin Eleanor Holm die 300 Pard⸗ Strecke abwechſelnd in der Freiſtil⸗, Bruſt⸗ und Rückenlage in der neuen Rekordzeit von:16. Von internationaler Seite wird jedoch dieſe Leiſtung nicht anerkannt. Athletik Paris ſchlägt Berlin im Ringkampf:3 Der deutſch⸗franzöſiſche Ringkampf zwiſchen einer Staf⸗ fel der Sp.⸗Vg. Oſt⸗Berlin und einer Pariſer Städtemann⸗ ſchaft brachte am Donnerstag im Revonchekampf im gut beſuchten Saal der Brauerei Friedrichshain in Berlin den Franzben einen neuen Erfolg. Die Kämpfe des Abends nahmen folgenden Ausgang: Bantamgewicht: Gendelach⸗Oſt beſiegt Durand⸗Paris. Federgewicht: Marton⸗Poris be⸗ ſiegt Biroth⸗Oſt. Leichtgewicht: Rivollier⸗Paris beſiegt W. Bauer⸗Oſt, Weltergewicht: Pariſel⸗Paris beſiegt St. Rut⸗ kowſki⸗Oſt. Mittelgewicht: Clody⸗Paris beſiegt A. Rut⸗ kowfki⸗Oſt. Halbſchwergewicht: Minuth⸗Oſt beſiegt Bonne⸗ fond⸗Paris. Schwergewicht: Rieger⸗Oſt beſtegt Lanfran⸗ chie⸗Paris. Landeswetterwarte Karlsruhe 5 Wind 8—— Wetter 8989 As Richt. Stärke Werthei 4—3 Hill bedeckt Wertheim 2 5 8 05 eich Nebel 5 10 4(lleicht bedeckt 5 1 4 W leicht Regen Villingen 9 2 8 leicht bedeckt Feldbg. Hof 3 0 2 95 5 1 Badenweil. 91 10 75 St. Blaſien f% lbs rich mcber Bad. Dür h.-— 40 5 80 leicht Regen U 1 Der Warmlufteinbruch auf der Vorderſeite des weſteuropäiſchen Tiefdruckgebietes hat ſich jetzt bei uns voll ausgewirkt. Die Froſtgrenze iſt im Ge⸗ birge bis auf 1500 Meter hinaufgerückt, ſo daß die Neuſchneedecke unterhalb 800 Meter wieder voll⸗ kommen abgeſchmolzen iſt. Oberhalb 1300 Meter liegt noch ein halber Meter Schnee. Eine Schnee⸗ ſchmelze im Gebirge hat in Verbindung mit ergie⸗ bigen Regenfällen der letzten beiden Tage ſtarkes Steigen der Flüſſe zur Folge gehabt, ſo daß jetzt dis normalen Waſſerſtände des Rheines nahezu wieder erreicht ſind. Da vorderhand keine nennenswerte Aenderung der herrſchenden Luftdruckverteilung zu erwarten iſt, rechnen wir mit der Fortdauer der ver⸗ änderlichen, aber anhaltend milden Witterung. Wetterausſichten für Sonntag, 16. März: Keine weſentliche Aenderung. Amtlicher Schneebericht vom 15. März 1930, 8 Uhr morgens Feldberg⸗Poſtſtation: Bewölkt, 1 Grab, Schnee⸗ höhe 50 Ztm., Pappſchnee. Ski möglich. St. Blaſien: Bewölkt, 3, geringe lückenhafte Schneedecke, Pappſchnee. Rodel möglich. Bad Dürrheim: Leichter Regen, 4. Keine Sport⸗ möglichkeit. Ruheſtein: Bewölkt, 3, 20 Ztm., Pappſchnee. Ski und Rodel mäßig. 5 Unterſtmatt: Bewölkt, 2, 25 Ztm., Pappſchnee. Ski und Rodel mäßig. Sand: Bewölkt, g, geringe lückenhafte Schnee⸗ decke. Keine Sportmöglichkeit. Hundseck: Bewölkt, 73, 12 Ztm., Pappſchnee. Ski und. Rodel ſtellenweiſe. Kaltenbronn⸗Hohloh: Bewölkt, 1, 15 Ztm., Papp⸗ ſchnee. Kein Sport möglich. A xxx Chefredakteur: Kurt Fiſcher Verantwortlich für Politik: H. A Meißner Feuilleton: Dr. Stefan Kayſer⸗Kommunalpolitſk und Lokales: Richard Schönfelder Sport und Vermiſchtes: Willy Müller- Handelsteil; Kurt Ehmer Gericht und alles übrige Franz Kircher— Anzeigen und geſchäſtliche Mit⸗ teilungen Jakob Faude, fämtlich in Mannheim— Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Manndeim, f 1.—6 Für unverlangte Belträge keine Gewähr— Rückſendung erfolgt nur Bei Rüctporto Länder- und Städte vappen aller Erdtelle n Cold, d Ser druc x. 77 2 „ 2 7 , ier den 7, f 2 8 7 2 e . . N ö N 6 9 N N n 8 8 — 3 — —— 5 ,, 0 der Blochemiæ aiif ihre Bekömmlich Reil 77 5 urttersucht st. 125 bn 7155 5 7 J N die Ggaretle der neuen Epoche 10 0 fatale Talat Die fEU DE des KUENARKRAUcAHHENN cee 0 TI Y W N N D I N 11 e U ec 410 FV Fe Geschen be vn Fuste, den Hauch- und. Scbtetbtlech ot dero Si- K UR MARK-PRIVATFACKUNG-(ehe Ftelssuf schlag — Wirlſchafts⸗ Annahme des Youngplanes— ein W gen Wiederaufban Deutſchlands/ Fin vordringlichſten Aufgaben/ Reichs: Noungpla jertretung hat D Entwicklung err leicht ſpäter einmal die Uebe e gung der Kriegshandlut und ſo eingehend darüber auch ſcho und noch mehr geredet wurde, ob wir tatſächlich an den Wend dierung des Krieges gekommen ſind. ef 7 Abſchluß zunächſt die außenpoliti etwas in den Hintergrund treten wer im der neue Abſchnitt, den Deutſchland jetzt neue und vielleicht ſchwerere aben, als wir in den letzten Jahren zu löſen ten. Alle Kräfte müſſen jetzt l . werden, die Schwieri [ten im Innern zu meiſtern. Man dae ö heutige Lage eigentlich nur mit der von 1924 gleichen, wo es ſchon einmal darauf ankam, L zu ſchaffen und die Sanierung der öffentlichen wie der privaten Wirtſchaft einzuleiten. Wenn heute ie Schwierigkeiten größer erſcheinen, dann halb, weil wir Fehler der Vergangen⸗ t, insbeſondere aber Fehler, die wir damals in Jahren 1924 und 1925 begangen haben, mitbe⸗ tigen müſſen und weil ſich die Löſung der brennen⸗ Gegenwartsfragen dadurch ſchwieriger geſtaltet, eil die Not der Zeit die parteipolitiſche Zerklüftung weitergetrieben und den Blick für 155 wirtſchaftliche Gebundenheit und den wirt ⸗ aftlichen Kern des ganzen Fragenkomplexes 9 e tr übt hat. Es gilt heute, an allen Ecken und iden die Fundamente zu ſtützen, ſchadhafte Stellen auszubeſſern und dadurch dem Ganzen wieder einen feſten Halt zu geben. Der Kampf richtet ſich ebenſo gegen die Apbeitsloſigkeit, wie die Geſundung der Landwirtſchaft, in erſter Linie aber, weil es die Vor⸗ ausſetzung für beides iſt, für die Sanierung unſerer Finanzen. Wenn wir aber im Sinne der Hinden⸗ burgſchen Mahnung alle in einem Wollen und ge⸗ meinſamer Arbeit an das Werk herangehen, dann muß es möglich ſein, die Stabilität der wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe— wirtſchaftlich im weiteſten Sinne begriffen— zu erreichen. 4 Worauf es dabei ankommt, iſt heute wohl jedem geläufig, doch ſei zur Klarſtellung nochmals darauf gewieſen, daß nach der Verabſchiedung des Young⸗ Annahme des 1 Volksr ſeiner innt, A uf⸗ planes die Hauptaufgabe der Finanzierung ſchon allein dadurch gekennzeichnet wird, daß gegenüber einem Verwaltungsaufwand von rund 11,5 Milliarden, oder einſchließlich der Sozial⸗ belaſtung uſw. von rund 25 Milliarden, die Leiſtun⸗ gen nach dem„Neuen Plan“ zwar ſehr ſchwer ſein werden, aber gegenüber der Vereineinhabbfachung des Vorkriegsaufwandes für unſere Verwaltung 150 nen Bruchteil ausmachen. Das zeigt ganz kla wo der Hebel angeſetzt werden muß und aus den Richtlinien Dr. Molden hauers, wie aus den Ausführungen Dr. Poetzſch⸗Heffter im heuti⸗ gen Mittagsblatt geht unzweibeutig hervor, in wel⸗ chen Rahmen das Santierungswerk eingeſpannt wer⸗ den muß, wenn eine wirkliche Sanierung erreicht werden ſoll. Das vorliegende Finanzprogramm der Regierung kann darum bei dieſer Zielſetzung nur als Teilſtück gewertet werden, das aber heute ſchon ſich nur ein organiſch den Maßnahmen zur Erreichung des End⸗ zieles eingliedern muß. Wie dringend die Durch⸗ ſetzung des Finanzprog ramms iſt, erhellt daraus, daß, ſoll der Etat 9 die 3 Steuern t erforderlich der Kapi⸗ ſenkun⸗ der en haft neues 1 einzuflößen chſel auf die Zukunft. kungen ſind zwar ein Wer Im⸗ merhin liegt auch in ihnen ein Antrieb zum Sparen und damit zur Bildung von neuem Kapital. 8 der Ar⸗ die unſere zu er drücken droht, ttigen, ſo muß der Verſuch gemacht werden, neue einzuſchlagen, um Arbeit zu ſchaffen. Be⸗ kanntlich bedeutet nach den Berechnungen des Inſti⸗ tuts für Konjunkturforſchung eine Ausfuhrſteige⸗ rung von je 100 Mill./ über das bisherige Maß hinaus die Neueinſtellung von 15 bis 20 000 Arbei⸗ tern. Gleichzeitig würde damit die Arbeitsloſen⸗ unte erſtützung um 15 bis 20 Mill./ pro Jahr zurü hen. Die Maßnahmen, die zu ergreifen ſimd, um die Arbeitsloſigkett zu bannen, ſind alſo ziemlich klar. Sie müſſen auf eine Export⸗ ſteigerung abheben, die neben dem Mittel der behördlichen Exportförderung in erſter Linie auf dem Gebiete der Produktions verbilli⸗ gung, d. h. Beſſerung unſerer Wettbewerbs⸗ bedingungen auf dem Weltmarkte, liegen. In dem Problem der Ermäßigung der Produktionskoſten liegen alle jene Schwierigkeiten verborgen, die ſich gerade in den letzten Monaten im deutſchen Wirt⸗ ſchaftsleben aufgetürmt haben. Die Preiſe der Fertigfabrikate ſind bei unſeren Konkurrenten dem Preisfall der Rohſtoffe gründlicher und raſcher gefolgt, als bei uns, wodurch die Entwick⸗ lung des deutſchen Exportes zwangsläufig gehemmt werden muß. Es wird dem deutſchen Export in⸗ ſofern auch ſchwerer gemacht ſich durchzusetzen, als ehen durch dieſen anhaltenden Preisrückgang der Rohſtoffe die Kaufkraft des Rohſtoffpro⸗ du zenten ſich vermindert und damit zu einer Verringerung ſeines Bezugs induſtrieller Er⸗ zeugniſſe geführt hat. Es bleibt uns nichts anderes übrig, als mit allen Mitteln unſere Geſtehungs⸗ koſten zu ſenken, um aus den vorerwähnten Grün⸗ den den Anſchluß an den Weltmarkt nicht zu ver⸗ lieren und unſeren Export ſteigern zu können. 9 2* 5 i ſchon immer liche Bereinigung der deut Iſche n dann feine wirk⸗ aftskriſe nur wenn ſie an eform nicht die allein der deutſchen Wirtſchaft eine ſo wirkſame Entlaſtung zu bringen vermag, daß die Produktionskoſten herabgedrückt und die Kapital⸗ bildung gefördert werden kann. Das gilt aber auch für die andere Wirtſchaftsfrage, die ebenfalls gelöſt werden muß, wenn die Sanierung nicht Stück⸗ werk bleiben ſoll. Die Löſung der Agrar⸗ kriſis gehört zu den vordringlichſten Aufgaben, wicht nur weil von dieſer Seite unſere Handels⸗ und Zahlungsbilanz weit 55 80 werden NN Wirtſc von Erfolg begleitet ſein wird, der Reich s⸗ und Verwaltungsre vopbeigeht, 1 ſtehen 5 Ein ſchwacher D G Wer den, um als „was die ſtrenge Herren ernten ſind lange, 17 0 keine— lerſcheinungen. Möglich, daß durch die in di gene Diskontſenkungswe ſowohl wie für Deutſchland ge ausgelöſt werden, die die eine oder andere zur Herbeif ihrn der Geſundung erle 805 der Sch O Frankfurt.(Eig. D.) David Stempel AG. Fr geit gen Lee Gießerei Frankfurt und bie G. Meſſinglinien⸗ und Sch ien ret A0 G. Berlin ha⸗ ben mit der Genzſch und Heyſ, Schriftgießerei AGG. Hamburg⸗Münche n. eine Inlereſſengemeinſchaft abgeſchloſſen. In rung und Leitung der Hamburg⸗Münchner Geſellſchaft tritt keinerlei Ver⸗ änderung ein, Wie wir dazu noch erfahrer haben die genannten zwei Fankfurter und i Geſellſchaft das Kapital von 102 von Genzſch u. Heyſe zu je gle en üb nommen. Eine Abgrenzung des? agebtetes er⸗ folgt nicht. Vielmehr bezweckt die.⸗G. eine Ra⸗ tionaliſterung bezüglich des Betriebes unter Ein⸗ uſw. Mit der Frankfurt ſchränkung von Schriftty pen. Mettern u Transaktion hat die David Stempel AG. mit der H. es Brthold A mit der ſie im Auslandsgeſchäft, bes Stützpunk⸗ ten in Budapeſt und gemeinſame hre erſte Ver⸗ Zwiſchen der 1 Gieße ei beſtan⸗ zen, ebenſowenig Bauerſche n Gie⸗ Ziele verfolgte, nun auch 8 einbarung im Schriftgießereige Firma Genzſch und der Bauer 0 den bisher keinerlei Vereinbarunc zwiſchen der Berthold AG. und der ßerei. Wie wir weiter hören, findet die Bilanz⸗ ſitzung der vereinigten Firma am 17. ds. Mts. ſtatt. Der Dividendenvorſchlag ſoll diesmal endgültig vom .⸗R, feſtgeſetzt werden, ſo daß die Frage der Divi⸗ dende(i. V. 10 v..) noch offen ſteht. * Hanptverſammlung der Derliner Haudelsgeſellſchaft, Komm. ⸗Geſ. a. A.(E würde der bekannte Abſchl 2. v. 5. dende genehm Verwal⸗ tungsrats wurde Car ferner neu Dr. Georg Zapf, Gen der Felten u. Guilleaume Carlswerk AG. im. bank⸗Kreditanſta itenbank⸗Kreditanſtalt(Land⸗ bat aus Anlaß d Zinsermäßigung bei (Gig. Dr.) Die Deutſche Rei wirtſchaftliche Zentralbank) ſetzung des Reichsbankdiskontſatzes den Zinsſatz Landwirtſchaft mit Wirkung zum 8. März um 72 v. H. herabgeſetzt. O Vorjahresdividende der Bergmann Elektrizitätswerke AG.(Eig. Dr.) In der heutigen Aufſichtsratsſitzung wurde beſchloſſen, für 1929 eine Dividende pon wieder 9 v. H. zu verteilen. n Schlüſſen üder kontſenkung zu Ju! ingen zu be⸗ K a p. 2 Spanne 5 für lang⸗ r St tabiliſte⸗ 8 ſo ſchar apitalma rkte merkt erung und auch die un man berück⸗ E bei den S Spar⸗ ; um rund ), Dieſer Ausfall n Kapitalmarkt zu her aber Erſatz Als ſicher kann man immer 19 not⸗ ann eintreten wird, legenden Aenderung in zu gelangen, die allein die wenn e der ſt einer erfolgreichen und rentablen W̃᷑ ingen kann. Die Wiederaufbauarbeit der alſo unendlich ſchwer, aber die 8 was Deutſchland in den Nach⸗ k leiſtet hat, t uns die Zuver⸗ ſicht, daß wir auch dieſe Aufgaben bewältigen werden, wenn wir nur einig ſind und im gleichen Maße Ver⸗ die des deutſchen Volkes hegen, ndenburg in ſeinem letzten 95 Kurt Ehmer. Geſellſchaft trauen in wie es Reichspräſident 5 opell zum Tüsbruck ge Frankfurter Gas- Desintereſſement R. W. E. Frankfurt, 15. März.(Eig. Dr.) O In der heutigen ao. GV. wurden die Neuwahlen zum Aufſichtsrat vorgenommen. Als Vertreter des Magiſtrats wurden neu gewählt die Stadträte Dr. Ling⸗ nau und Kri 9 geis, 5 die Stadtverordneten die Her⸗ ren Loeb, Heiſe P..), Dr. Merton(D. V..), Schul z aus Offenk ch(S. 25.), ferner RA. Prof. Dr. Lehmann, Frank und ſchließlich Direktor Bach e⸗ rer von der Dresdner Bank in Frankfurt anſtelle des aus⸗ geſchiedenen Direktors J rger, da die Firma Del⸗ brück, Schickler u. Co. in Be aus dem Bankenkonſor⸗ tium der Frankfurter Gasgeſellſchaft ausſchied und von der Dresdner Bank erſetzt wurde. Oberbürgermeiſter Dr. Landmann hat den Vorſitz des Auſſichtsrats niedergelegt und iſt ausgeſchieden. An ſeine Stelle tritt Stadtrat Dr. Schmud e. Aus dem Auf⸗ ſichtsrat ausgetreten ſind die Herren Wegge und Thiel vom Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Elektrizltäts⸗ werk, was darauf hindeutet, daß ſich das RW. nunmehr auch äußerlich von ſeinem 40proz. Aktienbeſitz an der Frankfurter Gasgeſellſchaft desintereſſiert. Verſchiedene Aktionärsanfragen über die Zinsbelaſtung bei der Geſellſchaft, ihre Auseinanderſetzung mit dem aus⸗ geſchiedenen Generaldirektor Dr. Tillmetz über die Entwicklung des Gaspreiſes und über die Option des Aktienbeſitzes des R. W. E. betr., wurden vom Vorſitzenden mit dem Bemerken, daß es eine ab. GV. wäre, nicht bemt⸗ wortet. N ber O Ungünſtige Divibdendenausſichten bei der Akn. (Eig. Dr.) Die Aktien der Algemeen e Kunſt Zilde Unite) ſeit ihrer Einführung in den Terminverkehr der ner Börſe einem dauernden Kusrückgang ünter⸗ worfen. Der anhaltende und heute wieder beſonders ſtark in holländiſcher Kreiſe zurückzuführen, denen ſich die Berliner Erſcheinung tretende Verkaufsdruck war auf Abgaben Spekulation anſchloß. Die Ur ſachen des Kurs rück⸗ ganges ſind in der herabgedrückten Dividendenerwartun⸗ gen zu ſuchen. In eingeweihten Berliner Großbankkreiſen herrſcht die Anſicht vor, daß nur eine Dividendenausſchlt⸗ tung von 6 v. H. möglich ſei. Eine Entſcheidung iſt fedoch noch nicht gefallen. Teilweiſe befürchtet man ſogar einen Dividendenausfall. O Wieder 15 v. H. Dividende der Henkel u. Co. Ach, Düſſeldorf.(Eig. Dr.) Dieſe Handelsgeſellſchaft der Hen⸗ kelwerke(Perſil) bringt für 1929 wieder 15 v. H. De⸗ vidende zur Verteilung. ee in fererten 8 15. 5 14 15. 14„15. Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeitung be, Fuad eden. t I. Set prente B58 dg. JJ⁸•Vßß;;! 14. 18 14. 15. 10 8. Buderus Eiſenw. loge Werte 86.— 85.— Schultheiß... 268, 269.0 Wicking⸗Cement 1120 1130 Mannheimer Effektenbörse pennen, b 54— genlerden Praun Sete. 8c. Schul. Bernelg 88 80 8860 4 Turt ud An, 880 380 il Lolzmann 880 85 50 Wieslech Tonw. e 11 15 14 18. Pöbnie Bergbau—.——.— Kraus 4 Co. Bock..50 60,50 Seſlindust. Wolff.. 4½„ Bagd.⸗Eiſ 80.0 Sdarlott. Waſſer Horch& Eie.. 60.50 60,75 Sega Sumpf—.. Wiſſener Mean 70,50 78 9% Bab. St.-. 21 75.— 78,.-G. f. Seilinb. 57.— 57.— Südd. Zucker 1520 152,1 4%„„„ 1 6,0 6,60 Chem. Hevden. 5 Sianene c 2475 245,0 Wittener Gußſt. 44,78 45,28 75„Pad 0 83.— 83,.— Brown, Boveri 1270 1270 Nheinſtahl.... e Lechwerke... 105.0—.— 1„ ahif. Anl..30 9,30 Chem. Gelſenk. Ilſe Bergbau. 250,9 2500 Sinner.-G.. 115,0. Wolff,.. 97— 87.— Dalmler⸗Benz.. 37.50 37.50 Salzw. Heilbr 210.0 2100 Ludwigsh. Walz. 95.75 98.75 Trieot. Beſigheim 44,.———% Bollobl. 1911 6,50 6,85 Chem. Albert R. Jüdel& Co. 1310 1810 Stoehr 3 98,50 96,65 Deutſche Oinol. 2400 2400 e 110,5 1105 400⸗Fr.-Los 12,25 12,25 8 1. N Gebr. Junghans 39.50 38,50 Stoewer Nähm..—.——.— Heute 5 f 1. 2105 89.— 69.— Enzinger Union 82, 62, Bf u gaurahute— n Mainkraftwerke, 1070 10% 0 J Per. Ehem. Ind. 78.— 90 1 ung: Str. 14 24.80 24.80 Concord. Spinn 47 Stolberger Zinkh. 88,75 89.— Hellſtoff Baldho. C. e,, J. G. Jarben J Industrie-Aktien Mez Söhne 83.50 84.— gt. Jute„ 0 e Ung. Goldr.„ 1 12600 88 585 Neu⸗Gut 896,0 5 Miag, Mühlb. 129.5 129,5 Ver. Ultramarin—— 189,0 4% Kronenr 2,50.45 Daimler Motoren adt 127% 1280 5 Neu⸗Gutnea.. 385,0 896 150,0 180.0 0% Grkr. M. OA. 111,0 111.0 154.0 154.0 Moenus St.⸗A! 25,.——.— Ber. Zellſt. Berl. 100,0 101,0 4½% Anat. Ser, 1 14.80 14.75 Deſſauer Gas. nerwerke 1070 192.9 Teleuß. Berliner 69.78 69,75 Otavi Minen 57,— 50,50 1 120% J 160 160 eg 400 240 Meter Drug 1145 1150 Bon A Huff 280 2180%% fl 820 1840 Deu Lk gaser. 580 385 Tietz, Leonhard e 1889 5 Freſverkehis Kurse Bk. 159, 5 Schöfferh. Bindg. 247..] Motor Oberurſel 1140 1183. of Häffner 8 0 deutſche Er ar Kd„358, 75 3, Leonhar 580 188, . arlsx. Räh. Haid 30.— 30.— Schwartz Storch. 183.5 184.5 VBolth. Seil. u. K. 56.50 56. 5⅜ Leh. Nat. Rall.———.—Itlſch. Gußſtahl 49,85 50. Trans⸗Radio. 125,5 125,5 Petersb. J. Habk. 185 187 e e f 0 250. Deulſche Kabelw 1 57.— 59.75 f e 8 Bacon 8 0 1555 85 Werger...... 1620 182.0 pt. Rähm. Ranſ.—.— 5 1& Freytag 82,25 92.— Transport-Akilen e 0 Kötiger 1 1260 126.5 Harz ler 1160 118.2 N 1 Auslagen o 800 1500 Maunh. Gummi———— Adler Klener. r Wolff. 4 82.— 52.— 8„ 435 drauß 4 te, el. 90 8, deichwertebater e ee deuuſche Peirol. 86— 88 Ei„ e e falz. Müßhlenm. 1330 182,0 K. E. G. St. A. 160,0 103,2 Rein. Gebh& Sch. 1180 112.0 200 f. werter. 1175 1155 Deu sc a ſenedl. 2e 2 rere 10 40 b. Feif Hamm 87. Feldbau. . Aſchaff. Buntp.. 129.0 128.0 Roeder, Gebr. B.—.——,— Zellſtoff Aſchſſög. 151.0 151.7 Allg. Jok. u. Str. 159.2 153.0 Deuiſche Linol...——.— Kyffhäuſer Hütte 41.— 41.25 Ver, Chem. Charl. 49,75 48,25 Benz—— e. 13000 1300] Porn dem. Heid. 1200 1200] Bd. Masch. Duet, 170 3670 Rülgerzwerte—— 7480„Memel 127.0 1270 Sudd. Eſſenbahn 114,7 114.7 Dt. Schutzgeb. e———. Hiſeh Rice 1375 fh 184.0 184,0 Ah. Elektr..-G. 141.0 140,0 Brem.⸗Beſig. Oel 2 62„ Waldhof 201,7 202.2 Oeſt. S Sie 3 Lahmener& Co. 163.5 1646 5. Elbf 56.0 Adler Kall...—.—. 162.0 1620 Rheinmütlenw.. 116.0 118.0 Srowu Boverd 127ÿ0 12/0 S Frkthl. 88,— 89.— Balii„eiſend.. T. F. diope Maſchin. aurahütte... 51,— 515 rtl.. Diamond.„ 10,25 8,28 a Südd. Zucker. 1530 1515 Schramm Lackf. 94.— 92.— Ufa(Freiverk). 89.— 89.— Lande e 20..— Dresd. Schnellpr. de 5 Eismaſch. 1217 1740 8. 8 9 i 8 72705 1600 Lanner gs 500 leo 1 Heu.50 15.50 Cement Heideldg 140. 1480 Schucert, Ne5g.—— 184,0 Raſtalter Wagg..—.— Fr. Heinrich Dipp Carl Lindſträm—— 8125 ß Ber. Stahlwerke. rügershal. 177.0 1780 Tontinent. Be— 4. Da reytag 82,— 81. N 146.0 146. 2 5 9 FEECVVVi»̃ mn bt. 51,— 51.— 5 Stahl. d. d 9 ee 5 1150 Zellſtoff a adh 2010 2015 hade 8—.— e FTerminnetierungen(Senluß) Südamerlte* 105.5 1085 en 585 5 e 2 3 140.2 1 5 Ronnenberg Frankfurter Bör 151 18 5 2.— 1 Allg. Di Credit 120,5 125 Harpen. Bergbau 130.8 1800] Hanſa Diſchiff 17 Datan a Steffen 2 5 85 2 8. lan 2815 8 Slbe ee 7750 7760 miſche Albert 48.— 38, Bank f Brauind.— h Holzmann 96.— 98.— Nordd. Lloyd. 107,8 108,0 tr. Li— 62.— Vogtländ. Maſch. 68,15 69,85 Sue 0 30 2278 2 Th. Brockhues 79.— 79.— Barmer Vankvee. 128,0 128,5 Ilſe Bergbau 251.0 251.0 Verein Elbeschiff. e 33 5 Lüldenſched Met. 62.— 62, Boigt& Haeffner 218,0 218.0 e 3 5 9 Festystzinsliche werte] Parſnßt.. Nat. 47 127.2 Heu Hos. 170 100 Lal Akten 2180 200 g e Mattes ue. 22 20 kaun ee 0 9 99 5 eee ee e e e e e e de denen ee dee e.: g g ee nen ur deff Bed: 8 o Relchsanl)“. e ſietten Bank 110 ö t. Atlant.⸗T.. 48.„ e 5 1240 154.0 Kali Weſteregeln 212.0 210,5 5 1 1 115 5 103.0 103,8 9% n 87.50 87.50 D. Pup. u. Wechf. 188,0 188,0 D. Gold- u. S. Anſt. 140,5 147,5 Darmſt. u. Nat. 227.5 228.0 R. Karſtadt 1285 1270 Donk f. el Werte 4299 448.5 Enzinger Werke 9178 81.75 Mansfelder Akt. ige„ 2 . 5 5 5 227, 0 R. Adt 0 5 8 Bergwerk 2 37 Markt⸗ u. Kühlh. 140.0 140,0 Böichnäic. 1 8849 30 Dean Han 1440 140 S. Genen. 1740 175 Deriſche Segconts 14 lde 8 elegnersekte: idle Js Saen Ba e eee e W. 1300 130.3 Terminnotierungen(Schluß) 7 Bai. e ee Dre au. Schneise 12 7130 8 i 15 1230 1173 Zahmever& Cg. 164.0 164.0 Berl. Handelsgel. 177.5 178.5 5 Maxi„Hütte 174.0 175,0 ung. Di. Crebit 120,5 120,5 Th. Goldſchmidt 67, 68.89 b. Ver. esd echnekur. 2..0 Ac für werkehr 1889 d 75 ſoibb. 153.0 154,0 Faber Blei 21, 81— 0 1440 S0. 1810 S. 5 nkf. 5 100,7 Düſſel. Rat. Dürr 59.50—.— 8 i a N 8„104.8 104.5 Com. u. Priptbok. 153.0 153,0 Faber Bleiſtift Mech Web Lind. Bank f. Brauind 144,0 144,0 Harpen. Bergbau 131,0 181. .90.75 Nee 605. t 132.0 1320 Dole, a Wm 97— 98.— 35 9 1 1905 100,0 Mansfelder 108.5 103,5 Darmſt. u. N. B. 2275 2272 Fahld., Liſt c Go 5 Zittau 58.25 3 Farmer Baukver. 128. 128.5 oed Eiſ. u St. 1070 Nordb. doyd. 107,7 107, Metalgeſellſc.. 1005 188 8 S 115 1440 425 F 90 1 0 Baur 1480 4430 5 Felmann; 1 8% Ludw 8———Mürnb—— 3 5— 9280 Miagſühleud 5 1 ut scon. 12 eldmühles N 88. 5 aur Vereinsbk. 5 0 otelbetriebs 100% 5= e d. 28 2960 Fe Frdegt. 50— 50.— Af Glen Gef 1875 160.58 Meret 8649 5805 Sec den 108 14% e e 20 fe ee 1280 1250 Lon en ge, 9 1576 ff 0 09 259 2% 26 90,50—.— Pfätz. Oyp.⸗Bk.„ 140,0 140.0 Enzinger linien 9 Bemberg 8 210 resdner Bank 3 146.0 Fhies KHöpfling.———.— Mig zene 0 1890 Tommee u Priv. 54. alt Aſchersleden 21 5* 5 N N inger⸗ Union 5 3— Oderbedarf.. 68.— 68.— Meiningerpypbk. 188.5 132.7 R. Friſter.. 147 146,0 Motoren Deuz 59.— 69,50 Darmſt. u Nat 227. 227, R. K 12701265 8 ind b 1— N N 5 1„. 0 N ö„„ arſtadt 3 Reichedank, ꝛ620 10s Ealing Senn 2400 2400 Vaders Giſen. 74.75 78.75 Pia Minen. 0.. Heſter Eredüldk 50s 508, müblbeien Berg. 1050—— Deulſche lgeonts 142,0 Je Kiganel Werts: 1040 09 6% Grkr. M5. 29 16,25 10,25 Rhein. Ereditök.— ing Spin. i ae genen Heidelbg. 128,7 126.2 Pbbnie Lergbau 101.0 100.0 Reichsdank. 2815 281 Sebpard Legtu. 74.——.— d 85 Dresdner B. 148.0 140,0 Köln- Neueſſen B. 10378 104 e Preuß, galt.. Rhein. Hop- Bk. 18000 158.0 Fader 4 Schleich 106 5 100,0] Conan Hip.. 3220 3210 Nb. Brauntobten 2200 229.5 IJ! ß 50% Preuß Rogg. 905 0s. rGebe Pirm... Contin. Gummi 148.0 147.0 Nh. Elek.(Rheag) 141.2 141.2 Fra.„ Nord. Wollkän..85 85.80 Df ele e 50% Südd. Feſtwö. 195—.— Sd aden. 1448 1445.8 8 95 1095 1995 Nh. Stoß merke 1122 113.0 Frankf. Allgem.— 2. Nordd. Wollkäm. 85.35 85,50 Dt. Reſchsb. Bz. 10 5 99272 e 1970 155 Südd. Disconto.... 8% 328 100.2 100..80 Riebeck Montan—.— 94.— f b Genſche 5 g 5 105. 4.— Nee 1 6 5 2200 405. e eee ee Rütgerswerle.. 7585 73.50 Industrie- Alttien 5 Searesbein. Gr See e 1400 ie N ee 0 150.0 Felt. Guineaume——. St. Gold u. Silber 140.5 Accumulatoren 115,7 5 Drenſt. 0 72— b. 5 ee 0 84 0 0 81. 559 00. 1959 Sade 2470 2430 Adlermerte.. 8550 5725 Sehe eller 5 w i 2100 2450 9 92 deen 9275 9285 2— .80 825 N 5 0 Frkf. Pok.& Wit. 36.75 Licht u. Kraft.. 165, Südd. Zucker 152 5 Alexanderwerk 50 rdt Gebr. 18 161 151 2126 2726 84,5 9320 Maaß. 8 3 Elektr. Lieferung 1610 Sen 3840 0 Alfeld Deligſen 39,75 39 Gol idt.? 99.38 15. 5 5 Dbenig Sergdan 1012 100 94.80 98.50 ers. e, e Goldschmidt Th. 61. 68.— J G. Jarden lt. 8 Alg. Elektr.⸗G. 161.0 163,3 Guano⸗Werke 17.— F 5. Bemberg. 145,8 1470] Polgphonwerke. 2717 71 . 5 Gritzner M. Duri. 475 Felten& Guill. 125.0 Ver. Glanzſtoft———.— Alſen Portl.⸗Z. 171.0 172,5 Greppiner Werke 826758 Vergmanncklektr—.— 185,2 Rh. Braunk. 5 1110 240 94.— 84.50 Transport-Aktlen Grün& Bilfinger 185,0 188.0 Helſent Vergwk. 138.0 Ber Slaßlwerke 95— 98,25 Ammendorf Pap. 189,0 06.0 Gritzner Masch. i 1880 Juderus Eiſenw. 78.50„ kh. Glekirtzitä 1 1410— 88,— 88.— Hapag 105 2 105.2 Geszfürel... 169.0 Hel toff Aſchaff, 151.8 152.5 Anhalt, Kohlenw 74,75 74,50 Gebr Großmann Rhein. 227,7 Charkottb. Waſſer 97.——.— Rg Sie 112 89 119.2 1130 81.— 81.— Heiderb. Straß. 38.— 39.— Hald& Neu 25.— 25.— Goldſchmidt.. 67.— ellſtoff Waldhof 208,0 203.0] Aſchaffög. 17 05 152.5 152.5 Grun& Bilfinger 182.0 184.5 Rhein. Chamotte 66,75 86,75 Comp Hieune 5. 5 A Fiete 1785 1700 2288 82 70 Desen G. 0. Flirt Ar naler 1112 110 Berliner Börse Aer Misc e e Keeascels dert ger e Aen. Hache 567 5250 den anche, 24e daßs r died K. hon.„ ig. 82.88 82, 0„. e Dilpert Armazur. 0 Rhein. Möbel 86.75 68, 29 it„ ee 1 Hielch Kup u. M. 8 Roggenwertl 950.80 Baſte n maſchinen 180 7 480. Paget ein. n Kalt Jung 1190 Deſſader Gag 107 J Selene den 690 58 * 2— 2 U. 4 9— 3 7„ 1 Nil 80, 5 alleſche 0 f N 8415 64.5 Montan-Aktien 7—[Festverzinsliche werte 3% Roggenrentb 778.75 e 13.30 13,30 Hamer 8 e Scher. 5 70,50—.—. Eſchwelt. Hergw 400 205,0 Holzverkohl.⸗ Ad., 83,28. Bahr, Spiegelglas 66,50 67.00 55 825 5 1 alze 5 . N 0 oldanleihe 0,. 19 855 8 5. n e 325 Dynamit A Nobel———.— Schuckert& Co, 1840 185 Dante a0 1 J 990 St. 8. 2800 250.0 Inag Erlangen 91,— 91.— 8% Reichsanl. 27 9115 5 7 85 8 r 17.75 17.90 en 1998 5 a 7— 8 10 0 2415 Allg. D. CTreditb. 1200 129.0 Junghans St. A.—.— 37.— 585 Ae re.50.40 19 5⁰ e Oeſt. Schaz 48,25 48.50 Berlin Gubener 281.0 281 Ha tpeger Bergb. 0. 98.— Eitel S 5 5 3090 Baßiſche Bank 1470 1470] Kalt uſchersleben—.——, 4%„ Doldrenfe—— 29, Derl. Karls Ind. 10.— 70,18 Hedwigsgutte 8 62,50 J. G Farben Seonhard Tieg 1540 1540 Kali Salzdetfurth 2540 7 90 Kamm. Kaiſersl. 108,0 108.0 4%„Kronen.90.95 Berliner Maſchd. 62.50 62.50 ann Imm. 9 3550 Feldmüßl 8 3— 357 Harmer Bantver. 1275 128 Kalt Westeregeln 211,5 FKarſtadt Rud. 1260 126.5 8% Bab. Kohlen. 10% 5.45.65 Draunk⸗ u. Brikett 145.5 148,0 pert Maſch. 125 8 189.7 Je En Gulll.. 2155 2105 3 1 5 55 5 8 1 100 8 1505.„„ 1 55 120 995 e 5 9 37 99 ä e 127 52.50 Hindrich s KKuff. 7 fel let Gas 188.0 1880 Gelſent Bergwk. Jellſtoff Waldhof 2040 207.“ m. u. Privat 89. anneam. Röhr.— 7 norx, Heilbr. 172,% Peß.,„% 0 N. 8. 5 demer Bulkan 140,0 142.0] Hirſch Kupfer.. 112.5! Hugs Schneider 100,2 1002 Gesfür el tanta Minen„ 57,25 50,58 — 50 d 2 4 . MSD Nr Fe: — 26 — üder g zu U be⸗ 1p anne lang⸗ liſte⸗ ſcharf nerkt die rück⸗ 5par⸗ rund 18 fall zu rſatz man not⸗ wird, ug in n die ablen irbeit r die Nach⸗ Uver⸗ rden, Ver⸗ egen, tzten ner. SN n ſor⸗ u der zorſitz An Auf⸗ hel a 18. mehr der tung aus⸗ die des enden eant⸗ (Eig. Ide rkehr nter⸗ ſtark zaben liner f ck⸗ rtun⸗ eiſen ſchllt⸗ eboch nen — 8 J 8 den 15. März 1930 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Deutſchlands Außenhandel im Februar aktiv Mit faſt 100 Mill. I— Verringertes Aktiv⸗Volumen Die Ausfuhr im Februar beträgt 1026,38 Mill. I, die inſuhr nur 981,6 Mill.. Mithin ergibt ſich für Februar ein Aus fuhrüberſchuß von 44,7 Mill. l. Der tatſächliche Ausfuhrüberſchuß im Februar iſt jedoch noch um faſt 50 Mill./ höher, da die Einfuhrzahl noch nachträgliche Zollabrechnungen für 1929 in Höhe von 101 Mill./ enthält, denen ein in der Einfuhrzahl nicht ent⸗ haltener Zollabrechnungsverkehr für Febr. von ſchätzungs⸗ weiſe 50 Mill.„ gegenüberſteht. Die Handels bi la n z im Februar iſt alſo mit faſt 100 Mill. L aktiv. Gegenüber dem Vormonat haben Ausfuhr und Ein⸗ fuhr abgenommen, ſtärker jedoch die Einfuhr. Die zahlenmäßige Abnahme der Ausfuhr(660 Mill. 0 iſt wohl aber nur auf die geringere Zahl von Tagen im Februar gegenüber dem Januar zurückzuführen; denn auf den Ar⸗ beitstag umgerechnet, ergibt ſich im Februar ſogar eine Steigerung der Ausfuhr gegenüber Januar. Gegenwartswer Meng Warengruppen ee ee 1 einſchließlich Reparationen 8 e e e Einfuhr Ausfuhr Einfuhr Ausfuhr J. Jebßende Tiere 85 11 636 8 049 187.2 11.8 2. Lebensmittel und eb 278 397 43 808 5% 2136,8 g. Rohſtoffe und Halbfabrikate. 523 770 228 606 42604.8 43462 4 4. Fertigwaren 1167 835 735 870——⁴⁊ 75 7044, 8 Reiner Warenverkehr 91 888 102838 54000 52675 2 Gold und Silber JI162847 3759.4 Zuſammen.. 144 485 1080 092 0442.0 52675, Der Anteil der Reparations⸗S i 1 an der Ausfuhr im Februar beträgt 64,5 Mill./(Januar 58,8 Millionen). Bei dem Vergleich der Einfuhrziffern für Januar und Februar iſt zu beachten, daß auch die Januarziffer ſich aus zwei Teilen zuſammenſetzte, nämlich der tatſächlichen Ein⸗ fuhr im Januar und den Einfuhrmengen des letzten Halb⸗ fahrs, die den Zollabrechnungen am Ende des Jahres ent⸗ ſprechen. Würde man dies nicht in Rechnung ſtellen, ergäbe ſich für Februar eine zahlenmäßige Einfuhrminderung um 323,2 Mill., die nicht den tatſächlichen Vorgängen ent⸗ ſpricht. Die für einen Monatsvergleich zu benutzenden Ziffern find für Januar, nach Abſetzung von 228 Mill.% Zollabrechnungen, 1 081,9 Mill./ und für den Monat Februar, nach Abſetzung von 101 Mill./ Zollabrechnun⸗ gen, 880,5 Mill. Es ergibt ſich alſo im Februar eine Abnahme der Einfuhr um 201,3 Mill. ,. Die zahlenmäßige Einfuhrminderung gegenüber dem Vormonat entfällt faſt ausſchließlich auf die Gruppe Le⸗ bensmittel und Getränke, die um 202,5 Mill. A, und auf die Gruppe Rohſtoffe und halbfertige Waren, die um 110,5 Mill.& geringer ausgewieſen iſt als im Januar. genwarts worte in Mill. M te t 1 5 Reln Warenverkehr Gegenwartswerte in Mill. RM. Non 5 5 1. e Lehensmitt. Rohſtoffe[Fertigwaren inf.] Ausf. pass. Einf. Ausf, Einf. Ausf Einf.] Ausf. Monats⸗ durchſchn. 192. 1080 783— 297 355,2 43,1 517,6 136,7 167, 1 882.1 dto. 1926 838 815— 18 297,8 89 7 412,3 194,3 119,5 580,4 bto. 19271186 852— 384 360 5 34,9 599,4 187,2 211 6 629.0 dto. 1928 1166 970— 196 348 6 50,7 803,9 189 1 204,8 708 3 dto 19291120 1057— 686 818.4 59,8 4210,51 189,2 754.7 Januar 29 1819 1036 288 404,2 64,0 688,2 21,1 214.8 760,5 Februar 1017 921 96 279.6 46,7 546.1182 9 182.4 690,1 März 1022 931— 91 282.9 49,2 563,0 1689 6 187.9 600,9 April 1255 1164— 91 850,8 82,8 691.8 231,9 199,9 848.2 Malt 1132 1098— 2481.9 74.6 613.5 221,7 196,4 800,7 Juni 1078 1016— 62 279,1 69,7 585.2 191.9 202,1 763.7 Juli.... 1280 1031 189 407,0 44,2 613,2 206.4 197,1 780,5 Augufſt 1073 1123 18 49 805,6 44,6 575,9 222,8 180,4 854,0 September. 1038 1187 99 295.2 62.8 547,5 225.4 180,2 846,2 Oktober. 1107 1165- 38 99,0 77,7 601,0 220.2 189 8885.2 November 1161 14094 67 815,6 80,7852. 218.3 177.0 818.0 Dezember 1013 1095— 8810 A 50,11 527,5 209,5 162,8 742.8 Januar 30. 3041092— 212 480,9 45.2 624.3 224,9 174,3 761,6 Februar 961 1026[+ 45 279,4 43,8 528,8 228,6 167.8 755,9 Ausfuhr ohne Reparationslieferungen Unter den Lebensmitteln verzeichnen als Folge der Voreindeckungen, die zum überwiegenden Teil bei den Zollabrechnungen im Januar in die Erſcheinung getreten ſind, Gerſte eine Einfuhrabnahme um 775 Mill. /, Weizen eine Einfuhrabnahme um 28,3 Mill. Ferner weiſen einen ſtärkeren Rückgang der Einfr Ahr, 315 Teil ebenfalls durch die Januarabrechnungen bedingt, auf: Kaffee, Butter, Mais, Linſen und Obſt. Zugenommen hat unter den Le⸗ bensmitteln in nennenswertem Umfang(plus 3,4 Mill. /) die Einfuhr von Eiern. Auch die Abnahme der Einfuhr von Rohſtoffen und halbfertigen Waren iſt in ihrem Ausmaß von den Zollabrechnungen im Januar beeinflußt. Einen ſtärkeren Einfuhrrückgang zeigen Mineralöle(minus 175 8 Mill.), Wolle und andere Tierhaare(minus 22,9 Mill.), Baum⸗ wolle(minus 22,3 Mill. /) ſowie Bau- und 1 5 Oel⸗ früchte und Oelſagten, Kalbfelle und Rindshäute. An dem Rückgang der Geſamtausfuhr ſind die Fertigwaren mit einer um 39,4 Mill. /, die Rohſtoffe und halbfertigen Waren mit einer um 25,1 Mill. Mark verminderten Ausfuhr beteiligt. Unter den Fer⸗ tigwaren iſt insbeſondere die Ausfuhr folgender Wa⸗ rengruppen zurückgegangen: Walzwerkserzeugniſſe und ſonſtige Eiſenwaren um 12,5 l. /, chemiſche und phar⸗ mazeutiſche Erzeugniſſe einſch ich der Farben um 4,9 Mill. J, nicht elektriſche M inen um 4,6 Mill. /, Pa⸗ pier und Papierwaren um 4,4 Mill.„. Die Abnahme der Ausfuhr von Textilfertigwaren iſt unerheblich(minus 0,3 Mill.), da innerhalb dieſer Warengruppe einzelne Er⸗ zeugniſſe, wie z. B. Kleidung und Wäſche(plus 5,3 Mill. Mark), eine Zunahme der Ausfuhr aufweiſen. Geſtiegen iſt u. a. die Ausfuhr von Pelzen und Pelzwaren(plus 4,8 Mill. /) ſowie von Waſſerfahrzeugen(plus 3,5 Mill..) Die Abnahme der Ausfuhr von halbfertigen Waren entfällt vorwiegend auf Stein⸗ kohlen(minus 8,9 Mill.%), ſchwefelſaures Ammontak (minus 5,5 Mill.), Koks(minus 4,9 Mill. /) und Texttl⸗ rohſtoffe(minus 3,4 Mill..) Rohſtoffen und Matter Wochenſchluß Kunſtſeidenwerte beunruhi gen die Börſe Verlauf/ Mannheim ſchwächer war am Wochenſchluß weiter abge⸗ Verſtimmend wirkte die unverändert an⸗ chäftsloſigkeit 115 der Mangel irgendwelcher Bank⸗ und e blieben behauptet. n Farben, Weſteregeln, Wayß niedriger. Verſicherungsaktien ten. Rentenwerte waren gut be⸗ Goldpfandbriefe hält weiter an. Die Börſe ſchwächt. dauernde Ges Anregunge n. Von Induſtrieaktien u u. Freytag und 1 31 waren wieder eher ang hauptet, das Intereſſe für Frankfurt luſtlos Auch zum Wochenſchluß waren wieder keine Aufträge eingetroffen, ſodaß das Geſchäft nur ſchleppend in Gang kommen konnte. Die ſchwankende geſtrige Newyorker Börſe machte einen ungünſtigen Eindruck. Aber vor allem wurde die Börſe von den ſich hartnäckig erhaltenden Ge⸗ rüchten, die von einem Ausfall der Dividende bei Aku wiſ⸗ ſen wollte, nachteilig beeinflußt. Anregungen fehl⸗ ten. Die Kuliſſe zeigte kaum Aufnahmeluſt, doch war auch das Angebot mit Ausnahme von Siemens, die 8 v. H. ſchwächer gegenüber der geſtrigen Abendbörſe eröffneten, u den ſchon erwähnten Aku⸗Aktien nicht nennenswert groß, ſodaß die übrigen Märkte eigentlich kaum Kursveränderun⸗ gen aufweiſen. Sonſt kamen Erſtnotierungen faſt nicht zu⸗ ſtande. Renten ohne Umſatz. Im Verlaufe war die Tendenz unverändert luſtlos und die Kurſe gaben eher etwas nach. Umſätze waren infolge der Orderloſigkeit kaum zu verzeichnen. Am Geldmarkt war Tagesgeld mit 57 v. H. etwas leichter. Berlin faſt ohne Geſchäft Das ohnedies minimale Geſchäft erfährt an Samstagen durch den früheren Börſenbeginn eine weitere Einſchrän⸗ kung, wodurch die Stimmung häufig in Mitleidenſchaft ge⸗ zogen wird. So eröffnete die heutige Börſe in etwas ſchwächerer Haltung. Mitbeſtimmend für die Ten⸗ denz waren wieder einmal Aku⸗Aktien, die, infolge der nicht verſtummen wollenden Gerüchte über einen Dividen⸗ denausfall, ſchon geſtern abend recht ſchwache Veranlagung zeigten. Die Verluſte betrugen aber ſelten mehr als 2 v. H. Am ſtärkſten gedrückt eröffneten die Kunſtſeidenwerte Akn und Bemberg mit minus 4% bezw. 4% v. H. Am Elektro⸗ markte lagen Siemens 37 v. H. ſchwächer; am Zellſtoff⸗ markte büßten Waldhof 2 v. H. ein. Recht widerſtandsfähig eröffneten Banken, in denen an⸗ ſcheinend geſchickt interveniert. Sonderbewegungen hatten u. a. Accu plus 3 v.., Stolberger Zink plus 2 v. H. und Svenska plus 2 l. Anfeh en unverändert, Ausländer ſehr ruhig, aber etwas behauptet. Gelb zum Medio leicht verſteift, Tagesgeld—7 v.., ſonſt un⸗ verändert. Erſtnotierungen Wochenſchlußdeckungen behaupten Anfangsniveau faſt unmöglich/ Schwankender Im Verlaufe hielt die Geſchäftsſtagnation an und die Stimmung konnte ſich nicht beſſern, es kam eher zu weiteren Abbröckelungen, da ſelbſt wichtige Ge⸗ biete, wie der Montanmarkt, heute völlig vernachläſſigt lagen. Später wurde es an einigen Hauptmärkten etwas freundlicher. Aku nach mehrfachen Schwankungen bis zu 1 v. H. erholt. Im übrigen behauptete ſich das Anfangs⸗ niveau. Der Kaſſamarkt zeigte heute uneinheitliche Tendenz. Ein neuer Baiſſevorſtoß in Aku⸗Aktien hatte auch auf den übrigen Märkten Abgabeneigung zur Folge. Gegen Schluß der Börſe traten dann aber wieder auf Wochenſchlußdeckungen kleine Erholungen ein. Altbeſitzanleihe hatten zeitweiſe größeres Geſchäft. Reichsſchuldbuchſorderungen lagen dagegen nur wenig ver⸗ ändert. Feſtere Getreidemärkte Trotz knappen Mehlgeſchäftes Brotgetreide prompt und auf Sicht befeſtigt/ Hafer freundlich Trotz der wenig einheitlichen Meldungen von den über⸗ ſeeiſchen Terminmärkten nahm die Produktenbörſe am Wochenſchluß einen feſteren Verlauf. Das In⸗ landsangebot von Brotgetreide blieb nach wie vor knapp und wurden laufend von den Mühlen zu—2„ höheren Preiſen als geſtern aufgenommen, bowohl das Mehlgeſchäft keine nennenswerte Belebung erfahren hat. Am Liefe⸗ rungsmarkt waren, in Erwartung kommender Regie⸗ rungs maßnahmen, weitere Deckungen zu beobachten, ſodaß Weizen in den ſpäteren Sichten 1½%, Roggen —3½% höher einſetzten. Weizen mehle fanden etwas beſſere Beachtung, ohne daß höhere Preiſe glatt durchzu⸗ holen waren, Roggenmehl hatte ſtetiges Konſumgeſchäft. In Hafer machte ſich das Angebot etwas knapper, und die Marktlage erſcheint etwas freundlicher. Gerſte ruhig Amtlich notiert wurden: Weizen 235— 288, feſter, März 246,5, Mai 257.256,75, Juli 265— 264,75; Roggen 142—147, feſter, März 159, Mat 168, Juli 173,5; Gerſte 160170, ruhig; Futtergerſte 140—150; Hafer 118—128, ſtetig, März —, Mai 136, Juli—: Mais, loco Berlin 5 dto. waggon⸗ frei ab Hbg. 142—148, ruhig; Weizenmehl 26,594, 25, leicht befeſtigt; Roggenmehl 220— 23,50, ſtetig; Weizenkleie 88,5, ruhig; Roggenkleie 7,5— 7,75; Viktoriaerbſen 20—25; Kleine Speiſeerbſen 18—20; Futtererbſen 16—17; Peluſchken 16,50 bis 19; Ackerbohnen 16—17,50; Wicken 19—23; Lupinen, blaue 12,50—14; öto. gelbe 16—17,50; Seradellg, neue bis 91; Rapskuchen 12—13; Leinkuchen 16,2017; Trocken⸗ ſchnitzel 0,20—6,0; Sonaextractionsſchrot, Baſis 45 v. H. 1 Kartoffelflocken 11—11,50. Allgemeine Tendenz eſter. 7 Nolterdamer Getreibekurſe och l u 5 Weizen En. H „März ärz.(Eig. Dr.) An(100 10.) Tendenz f„ März (.1078.1⁵ 1607 Juli.4. S ch Luß: un⸗ ſicher;„ Mai.1; Juli.27 09 . Magdeburger Zuckerterminbörſe vom 15. März.(Eig Dr.) März 8,45 B 8,35 G; April 8,45 B 8, 5 G; Mai 8,60 8 8,50 G; Aug. 9,10 B 9,05 G; Okt. 9,30 B 9,5 G; 9,55 B 9,45;: ſtill. G e m 0 U l. Me 0 prompt per 10 26,15 u. 20,375 u. 2 1 April u. 5; Juni 20,82,5; Ten⸗ denz ruhig. * Bremer Baumwolle vom 15. März.(Eig. Dr.) Amerik. Univ. Stand. Middl.(Schluß) 16/50. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 15. März.(Ei Amerik. Univerſal. Stand. Midol. Anfang: bis 789, Mai 792— 793, Juli 798—800, Okt. 84 812, Jan.(31) 815, Tendenz: gut behruptet. S März 793, April 705 Mai 796, Juni 798, Juli 803, 805, Sept. 807, Ok 8 Nov, 810, Dez. 815, Jan. Febr(31) 819, Exportverkäuf Upper F. G. fair loco 1023; Tendenz: ruhig * Berliner Metallbörſe vom 15. Me 3 Elektrolytkupfer(wirebars), prompt 170,50 ffi adekupfer, loco 147149; Slanderdkupfe er, loco Standard⸗Blei per März a Auſtrolzinn in Verkäufers wahl 166 Banke Vereinigte Aluminium-⸗Werke Die Vereinigten Aluminium⸗Werke AG. zu Lautawerk (Lauſitz), die zum Viag⸗ Konzern gehört, konnte 1929 einen Bruttogewinn von 8,72(8,61) Mill. erzielen. Handlungsuntoſten und Zinſen erforderten 1,47(4,53 Mill./ und Steuern 1,70(.68) Mill. ſchreibungen von 2,09(2,04) Mill. ein 3 758 607(4 610 052)/ verbleibt. ſchlag ene„Dividende von 9 v. H. erfordert wieder 2,16 ill. Aar Der Sonderrücklage werden diesmal 600 000 /, em Erneuerungsfonds 400 000/ und dem Beamten⸗ und , ſo daß nach Gewinn von Die unverändert vor Arber unterſtützun nos 250 000(330 000) // zugeſührt. (J. V. wurde der Erneuerungsſonds mit 1,8 Mill./ do⸗ tiert.) Zum Vortrag für 1930 verbleiben 348 607 4 Im Berichts jahr war bie Preisbewegung auf faſt allen Metall⸗ märkten bis auf Aluminium geradezu ſtürmiſch. Die euro⸗ päiſchen Aluminiumfabriken haben eindeutig zum Aus druck gebracht, daß auch P f rungen um 50 v. H. und mehr ſelbſt in dem Metall, dos auf vielen Geb eten mit d Aluminium konkurriert, ſie nicht dazu veranlaſſen könne; die als richtig erkannte Politik ſtabiler N reiſe e zu verlaſſen. Die Ueber daß das Ei ſolchen Politik auch den A jer i lauf des Berichtsjahres, dos trotz der 1 an i Monaten ſtark rückgängigen Konjunktur auf märkten einen um 10 v. H. erhöhte n 2 iiber dem Vorjahre brachte, gerechtfertigt geſellſchaft Erftwerk A wird wieder 8 w. verteilen. Ebenſo hat die Rheiniſche Blat AG. eine unveränderte Dividende von 12 v. H. zur Ver⸗ teilung gebracht Die Rheiniſch⸗Weſtfäliſche Kupfer wer ke AG., Olpe, wird wegen ihrer ungün⸗ ſtigen georgraphiſchen Lage liquidieren. Die gemeinſam mit der Montecatini erbaute Aluminiumfabrik in Mori hat während des ganzen Jahres ſtörungsfret gear⸗ beitet. In der Bilanz betragen Debitoren 10,57(16,23) Mill., Kreditoren 14,01(20,53), Vorräte 13,44(10,93) und Effektenportefeuille 19,48(14,61) Mill. J. Die Bilanz⸗ ſumme hat ſich auf 55,44(60,61) Mill./ vermindert. H. idende tt⸗ Metall „Kraftwerk Laufenburg, Laufenburg(Schweiz). Das Ergebnis des Geſchäftsjahres 1929 beträgt 2181 060 Schweizer Franken(i. V. 2 123 907), woraus nach Antrag des Verwaltungsrates auf die VA. und StA. wie im Vor⸗ jahre wieder eine Dividende von je 10 v. H. ausgeſchüttet werden ſoll. Die Mitte 1929 ausgegebenen neuen Stamm⸗ aktien erhalten 1 eine Halbjahresdividende. Die Ge⸗ neralverſammlung wurde auf den 15. April nach Zürich einberufen. i Die Aktienmehrheit der Richard Greiling AG. in Hän⸗ den des Reemtſma⸗Neuerburg⸗Konzerns. Wie gemeldet wird, iſt Generolkonſul Greiling aus dem Vo r⸗ ſt a nd der Zigarettenfabrik Richard Greiling A. in Dresden ausgeſchieden, was damit begründet wird, daß Greiling ſein Aktienpaket, das etwa 40 v. H. des 4 Mill. J betragenden AK. der Geſellſchaft ausmachte, an den Reemtſma⸗Neuerburg⸗Konzern ſchon vor längerer Zett ver⸗ äußert hatte. 5 Druckerei Dr. an Neue Mannheimer Zeitung f G. m. b.., R 1, 48.— liefert prompt und billigst Wir dienen: I. mit genauer Augenprüfung ohne Unbequem- lichkeit für Sie, 2. mit unserer spezlal Augen- glas-Anpassg., 3. mit 1 neuen a f Sell Gläsern für MANNHEIM, P 2, 14]„bestes Sehen“ vis à vls Hauptpost 5 15 * direkt aus der Fabrik Steppdgcten mlt Hslbeonfüftung 7 „ Mk. 17.30, 16. 14.30 12. 10.56 Steppdecken-g 19* 32.80 27. 22.30 Steppdecken u veige 29*⁰ fen a 50lb fingen fer 12 5 Wollfüllung Mc. 43. 33. 0 VVV e 00 Haus-Standuhr EDP eke t weißer 45 direkt von der Spezial-Fabrilk im Sehafwollfüllung.. ik, 63. 58. e ee eee 00 Iinrige derantie, Diligete Prelae Daunensteppdechen 5 5„ee R mt. 60,, Mk. 95. 83. 78. 65. 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Die Reformierten ne kleine Kapelle, die 1848 wegen Baufälligkeit ch geſchloſſen, und erſt 1851 renypiert wurde. ftſteller Heſſelbacher geboren. „ das er ſchrieb, die„Kirchnerin“, ſpielt zum Teil ckenloch, 15. März. Nachdem die Vorarbei⸗ e neue Kirche abgeſchloſſen, ſoll 5 3 Erdarbeiten für den Neubau der Kirche be⸗ zwei zu ſich nahm. Grundſtein⸗ die 19 M — ſie befindet ſich au Im Mücken⸗ ekannte Dichter und Sein erſtes friede demnächſt der it den 9 die erweitert und Während dieſer Zeit wurde der sdienſt in der katholiſchen Kirche gehalten. Was ber alten Kirche geſchieht— tigem Platze— ſteht noch nicht feſt. rrhauſe iſt 1871 der b g der[Bruckner, der Sohn des 1 Bruckner, der für ſeinen Meiſter n Geſche machen hatte, unterwegs von der Bitte angehalten, er ſolle 8 ber 9 zur Bahn bringen, da er Krie dienſtfertige junge Mann kam gleiter auch einige Pralinen, des näch⸗ iſt Sitz Ortsteil er bef Er auch und geſucht habe. wiel der 3 durch den 1 Ger ſein und Brauen ei nuß de . der ur⸗ Pfarrei erbauten und Fr ſchäftsbericht erſtattete G packungen abgeliefert werden Neue 3 Aeberfall Mayer, L. Walldorf, 15. März. In den Ab ekorationsmalermeiſters Mayer, hat 6. März wurde der 20jährige 9 jrigen Geſelle f dieſe mit der anden und erhi 3 N 5 5 gang nach Kau reis. Frl. Mayer iſt die erſte wei e und erhielt auf dem Gang zur Bahn von an der Unterführung angelangt waren, hielt dort remde als den Kraftwagen in ſtarke Anerbieten ab. ihkartoffeln und Frühgemitſe * Breiſach, 15. März. In Ringsheim(Breisge fand die erſte ordentliche Generalverſammlung der Vereinigung der Kaiſerſtühler Frühkartoffel⸗ lieferungskontrolle. Die Mitglieder, vorigem Jahr verdoppelt. Der D wirtſchaftskammer, Dr. v. Engelberg, berichtete über die derzeitige Produktions⸗ und Abſatzfrage in unheimer Zeitung(Abend⸗ Ausgabe] einen Walloe ihn mit Gewalt in d nur dadurch nicht gelang, Hilfe rief und herbeiei g Verbrecher zur Flucht be ernhofen zu Bruckner ſchleppte ſich noch mit letzter Kraft in wirtz, zu dem er von ſei Dort ſank er ſofort it von 9 inem Fremd keit, die ſechs Tage an ſo ſt Doſis des Giftes, das entm den P in der Flaſche enthalten war, der Vergewaltigung unter das Motiv des Ueberfalls l ſtimmtheit ſagen, da die Ve ermittelt find. Aber man ſich um einen Raub kberfall ſchon verſchiedene Bruckner iſt in ſeiner Lehr Jahren bei einer Fahrt di ald Ilgen und Walldorf ebenf von überfallen, ausgeplündert und ſchwer worden. von denen aſe hie in 1 Das Pfalzorcheſter im Ebertpa ühgemüſeerzeuger ſtatt. Den Ge⸗* Ludwigshaſen a. Rh., 15. März. eſchäftsführer Th. Schopp, beiden Vorfahren, ſo wird auch im komm Merdi ngen. Der im Jahre 1929 erzielte Durch⸗ mer das Pfalzor cheſter ab 1. Ma 5 ſchnittspreis betrug für den Zentner.70 Mk. Am September die Konzerte im Ebertpark zu Lud⸗ 17. Juni v. J. konnte bereits der inländiſche Markt wigshafen übernehmen. Das„Groffo“ beliefert werden. Die Vereinigung hat Ablieferungs⸗ ſters geht wieder nach Bad Reichenhall. zwang für ſämtliche angebauten Frühkartof Ware darf nur in den vorgeſchriebenen Ei! weiſe ſpjelen die im Vorjahr N Kurk i Brückenau verpflichteten Muſiker dieſ und ſteht un Ebertpark mit. ihl hat* Direktor der Land⸗ sw. Oppenheim, 15. März. In der Im benachbarten der Landwirtſchaft. Neben Getreidebau, Viehzucht, dug Immel aus Derheim geſteuert m uentſtand beim Landwirt Gg. ein Brand, der Wohnhaus und äſcherte, ſo daß nur noch das lebende Mayer Oekonomiegebäude 21732 Metzgerei und Aufschnitt-Geschält % Heinrich Wesch us Inhaber Emil Wesch) Bekannt für nur allerbestes Qualitäts- Ochsen, Kaſbs- u. Schweinefleisch sowie nur erstklassige Wurstwaren Bestellungen werden prompt ausgeführt 3 Aulpolleren Umbeizen von Möbeln aller Art. 8447 Reelle Bedienung Polier werkstatt . d. Schütter, f.7 eſchehlabschreiderei liefert Herrengarderobe gegen Radioaulage? Angebote an L. Wirth, Wallſtadtſtr. 66. 1500 EORG HEGE Eppelheim- Heidelberg, Tel. 4047 Lerteter: geln. I. Becker, anhgaaibeüarsartitel, Manabelm, Seckenhelmerstr. 62, Tal. 436 U Spezlalgeschäft für Kuhlanlagen(Neu- u. Umbau) IsOlletungen, Wend- u. Bodenbeläge Produktion ſind in vollem Gange. Ausführung von Mand- und Boden-Belägen Baukeramik Milchwirtſchaft uſw. wurde beſonders der Han- ins Schleudern. Während der Fahrer mit leichteren muselln g„Meſſerw delsgewächsbau eingehend hervorgehoben. Rei⸗ Kopf⸗ und Geſichtsverletzungen davonkam, wurde ſein Inventar cher Beifall lohnte den Rebner.— Die Vorarbei⸗ Begleiter, der 24jährige Schneider Har ttet werde n konnte. Der Gebäudeſchaden beläuft ten(Düngung, Verkeimen uſw.) auf 8000, der Fahrnisſchaden auf 10 000 Mark. für die diesjährige] von der Maſchine geſchleudert. Er doppelten Schädelbruch davon. 5 m die Banditen ſich nichts OI. 1„2 Ilgen vor Wegelagerern Dienheim kam das von dem 27jährigen Landwirt erte kam unter den aß FR ſofort getötet. * Bedauern; und wurde * Hirſchhorn, 13. März. Auf der hieſtgen Gemar⸗ kung a „wie gemeldet, eine Schafherde durch i erſprengt wo rden. iſt in⸗ en aller eil r Herde zuſammenz fe ſind 0 d z w 5 If 5 erletzt. Die urſprüngliche Ver⸗ mutung, daß etwa 200 Tiere umgekommen ſeien bewahrheite b ſich alſo glücklicherweiſe nicht. 585 ar! ra Ilten. U mit 1 8 eee „ Sonntag, den 16. März zwiſchen 9 theater:„Die andere Seite“, 16 Uhr;„Mona JLiſa“, „ 19.30 Uhr. verwundet Kabarett Libelle: Kabarett, 20 Uhr. Mannheimer Künſtlertheater„Apollo“:„Das Mädel vom Broadway“, 16 und 20 Uhr. rteu⸗Nibelungenſaal: Volkstrauerfeier, 17 Uhr. Kirche Mannbeim: 215. Orgel⸗Konzert v. Kirchen⸗ ekto a noͤmann 20 Uhr. (21. Kirchen⸗Konzert) itz Leonhardt, 20 Uhr. A[hambra:„Am Rande 11.30 Ubr.— Univerſum: 1E Wie in den enden Som⸗ 0 g Donauwalzer“.— Schau⸗ bis Ende 8 — Capitol:„Die goldene eater:„Sprengbagger 1010“, heoter 8 bmarine“.— Univerſum: Fool“. Glorta⸗Palaſt:„L. und Palaſt⸗ Theater:„Die elf Schillſchen O 5 n⸗Lichtſpiele:„Anna Kore⸗ des Orche⸗ Möglicher⸗ a pelle 3u es Jahr im Sehens würdigkeiten: 8 tägl. 10—13 Uhr, 13—17 Uhr .30 Uhr und 15—17 1 ale in der Graphik“. ) von 10—13 Uhr und 11—16 Uhr durchgehend. e der Buchmalerei“. M 1 8 5 für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeughaus; Sonntag vorm. von 11—13 Uhr u. nachm, von 15—17 Uhr: 15—17 Uhr: Mittwoch 15—17 Uhr; Freitag 17 Planetarium: 18 Uhr, 16.30 Uhr Vorfüh⸗ Uhr Vorführung mit Vortrag:„Der Stern⸗ März“. Kun ſthalle:(auße Nähe von ags und Fei Ge g N mu e Motorrad 6 Uhr. Sonn s Hu be trug 1 himmel im Schimperstr. 30/42 Tel. 51987/88 HAhelen e CAU: Gager Nl Solz D 2,1 Verl. Kunststraße Telephon 27367 N Heinrich L Becker, Nannheirm Detm- und Gewützhendung— Netzgereiertikel Seckenheimer-Sttege 82, Telephon 436 07 (uf dem Weg zum Sts. Schlacht- Lieferung kompl. laden. u. Wurstkücheneinfichtungen Elsschrönke- Kühlanlagen Deluüfsklel dung und Venhoßf) Zradlerige Handwagen r en. 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Wohl hat die moderne Ernährungslehre, begünſtigt durch die Vi⸗ taminforſchung der letzten Jahre, eine weſentliche Umgeſtaltung in der Ernährung des Menſchen her⸗ vorgerufen. Sie hat aber die uralte Tatſache nicht zu erſchüttern vermocht, daß Fleiſch ein hochwertiges Nahrungsmittel für die Menſchheit darſtellt, das be⸗ ſonders für die ſchwerarbeitenden Kreiſe unſeres Volkes nicht entbehrt werden kann, ſoll die Volks⸗ geſundheit nicht ernſtlichen Schaden leiden. Die Kriegszeit und die Jahre der Fleiſchzwangs⸗ bewirtſchaftung haften doch wohl uns allen noch zur Genüge in der Erinnerung, um uns der Schädi⸗ gungen bewußt zu werden, denen das deutſche Volk in langen entbehrungsreichen Jahren hauptſächlich durch die Unterbindung eines regelmäßigen Fleiſch⸗ genuſſes ausgeſetzt war. Der Fleiſchkonſum iſt das Wohlſtandsbarometer der Bevölkerung; an ſeinem Steigen oder Fallen können wir auf den Lebensſtandard aller Volks⸗ ſchichten ſchlteßen, und es iſt bezeichnend für die gegenwärtige Wirtſchaftslage in Deutſchland, wenn zugegeben werden muß, daß wir im Fleiſchverbrauch ſeit Jahren nicht mehr die Zahlen aus den Vor⸗ kriegsjahren erreicht haben, ſondern ſogar unter das Nivegu der Jahre 1927 und 1928 geſunken ſind. Der Leiter des Städt. Schlacht⸗ und Viehhofes Mannheim, Herr Dir. Dr. Fries hat erſt vor we⸗ nigen Tagen in den Spalten dieſes Blattes an Hand amtlichen Materials nachgewieſen, wie ſpeziell in Maunheim die Lebenshaltung und Ernährung der Bevölkerung unter dem Drucke der gegenwärtigen Wirtſchaftskriſe zurückgegangen iſt. Seine Ausfüh⸗ rungen laſſen aber deutlich erkennen, und ſie decken ſich mit den Ergebniſſen ärztlicher Unterſuchungen, daß für unſere Bevölkerung, die doch im harten Da⸗ ſeinskampf ſteht, eine ausgiebige und kraftbildende Fleiſchernährung dringendes Erfordernis iſt. Erhöhter Fleiſchkonſum tut not! Unter den einzelnen Fleiſchſorten haben ſich nach neueſten Ergebniſſen bekannter Vitaminforſcher be⸗ ſonders die inneren Tierorgane, Lunge, Leber, Herz und Nieren nicht nur als vitaminhaltig, ſondern als vitaminreich erwieſen, ſo daß es wichtig genug er⸗ ſcheint, alle Schichten des Volkes hierauf ausdrück⸗ lichſt aufmerkſam zu machen. Leber insbeſondere be⸗ ſitzt einen organiſchen Eiſengehalt, der ſich in Zuſammenwirkung mit dem Vitamingehalt als wirk⸗ ſames Mittel gegen Bleichſucht und Blutarmut her⸗ vorragend bewährt hat. Gelegentlich der Ausſtellung„Heim und Technik“ in München 1928 hatte Ober⸗Veterinärrat Prof. Dr. Nudolf Alber Megzcgerei Mannheim-Neckerau Adlers trage 37 Karl Broß Nheinhäusersfr. 31 Lulsenring 24 Josef Frenznick Hchendorfisir. 31 Tel. 51110 Ninds-, Kelbs- u. Sceweinemefßgerel Feme Wursfweren Gusfav Kaibel Mannheim- Waldhof Weldsfrabbe 42 Friedr. Mayer NMeggerei Jungbuschsfr. 29 Tel. 2004 Langsir. 78 Julius Risch 8 3, 12 Tel 2247 Feine Fleisch- u. WursfWaren 9 5, 3. Leonhard Allgaier Schwetzingerstr. 142 Tel. 428 50 Anden dd Empfehle besſens meine ersſklass. Flelsch- u. Wurstwaren Friedr. Büchele Georg Greiner Feine Fleisch- u. Wursfweren Miedieldstr. 18 unmengen Metzgerei Nudolf Kunz Schanzensir. 21 H 5, 18 Fillele Aimee ieee Fxiiz Marquardi fl. Fleisch- und Wurstwaren Spez.: Nur femme Wursſ und Fleischweren Aimee ſuumunmamumnumumnmmmghnnmmnnmmmnmmagnmngaeh nnnsammnnannanl ng nmnagnamndidünmt Aua Gofflob Ziegler arlin Beisch, D 5,-9 Max Müller⸗München ein gemeinverſtändliches Merkblatt verfaßt, das nicht nur den Wert des Flei⸗ ſches als Nahrungsmittel trefflich behandelt, ſondern auch für die Hausfrauen nützliche Winke enthält. Iß Fleiſch! Warum? Fleiſch iſt Eiweißnahrung in konzentrierter, leicht⸗ verdaulicher Form. Ohne hinreichende Fleiſchnah⸗ rung kein geſunder und leiſtungsfähiger Volkskörper. Steigende Leiſtungen in Form intenſivierter Ar⸗ beit haben ſteigenden Fleiſchkonſum zur Folge. Angeſtrengte Arbeit bei mangelnder Bewegung verlangt reichlich Fleiſch in gemiſchter Koſt. Daher der Mehrbedarf der Be⸗ völkerung der Städte und Induſtrie⸗ Bezirke an 9. Seite. Nr. 128 Zeitung[Abend⸗Ausgabe) Arbeitszeiten zwiſchen den Mahlzeiten. Fleiſch pflegt daher in der Mitte der Arbeitszeit, das iſt mittags, und nach Beendigung der Arbetts⸗ zeit, das iſt abends, genoſſen zu werden. Das Fleiſch der Schlachttiere beſteht zu 15 bis 20 Prozent aus Eiweiß bei ſchwankendem Fett⸗ und Waſſergehalt. Fettreiches Fleiſch iſt ſchwerer verdaulich als ma⸗ geres; daher ſättigt es ſchneller und in geringerer Menge. Leichtverdaulich, beſonders wohlſchmeckend und bekömmlich iſt das Fleiſch junger, gutgenährter Tiere. Das Fleiſch alter und abgemagerter Tiere iſt ſchwerer verdaulich und zäh. Die Fleiſcharten Kalbfleiſch iſt Fleiſch von jungen Rindern im Alter von 2 bis 6 Wochen. Infolge des ſtärkeren Gehaltes an leimgebendem Gewebe iſt es etwas weni⸗ ger nahrhaft als Rind⸗ Fleiſch gegenüber der landwirtſchaftlich tätigen Bevölkerung. Der Eiweißbedarf des Menſchen aus tieriſcher und pflanzlicher Nahrung iſt für alle Menſchen an⸗ nähernd gleich. Er be⸗ trägt bei acht⸗ bis zehn⸗ ſtündiger Arbeitszeit für einen Menſchen von 79 Kilogramm Körpergewicht etwa 100 Gramm pro Tag. Wird ein Drittel des Eiweißbedarfs des Men⸗ ſchen durch Fleiſch gedeckt, ſo find dazu pro Kopf im Jahr 70 Kilogr. Fleiſch notwendig. In Argentinien beträgt der Fleiſchkonſum 150 Kg., in den Vereinigten Staa⸗ ten von Nordamerika 75 55 9 Kilogramm, in Deutſch⸗* 7 land 50 Kilogramm und 1 in Rußland 20 Kilogramm ENERCIE 5 6 fleiſch. Kalbfleiſch fülzt. Rindfleiſch iſt Fleiſch ausgewachſener Rinder. Das beſte und wohl⸗ ſchmeckendſte Rindfleiſch liefern füngere gemäſtete Ochſen. Bei guter Mä⸗ ſtung iſt das Rindfleiſch mit weißem Fett durch⸗ ſetzt,„marmoriert“. Kuh⸗ fleiſch von jungen, gut⸗ gemäſteten Kühen iſt qua⸗ litatiy dem Ochſenfleiſch naheſtehend. Gleichwertig mit Ochſenfleiſch iſt das Fleiſch gemäſteter Kal⸗ binnen. Stierfleiſch iſt zäh, fett⸗ arm und dunkelrot. Es eignet ſich am beſten zur Herſtellung von Würſten. Schweinefleiſch hat in⸗ folge ſeines Fettgehaltes einen hohen Nähr⸗ und Sättigungswert. Es iſt um ſo zarter und wohl⸗ pro Kopf im Jahr. Fleiſchkoſt wird beſſer von den menſchlichen Ver⸗ dauungsorganen ausge⸗ nutzt als Pflanzenkvoſt. Dieſe enthält unverdau⸗ lichen Zellſtoff. Fleiſch warmblütiger Tiere hat einen hohen Sättigungswert. Es verbleibt von allen Nahrungsmitteln am längſten, etwa 3 bis 4 Stunden im Magen, regt dieſen zur Abgabe von Verdauungsſäften an. Fleiſchnahrung verhindert ein ſchnelles Hungrigwerben und ermöglicht lange FIElsch Benno Baum Schweßingersfr. 44 Tel. 42708 Franz Dickerhol Fene Fleisch- U. Wursfweren Langsfraße 4 am Nefplatz Tel 21410 Tel. 52440 mmm dude eee Daniel Groß EH. Jacob Grog jun. Feine Fleisch- und Wurstwaren Seckenhelmersfr. 32 Tel. 40 Augariensfr. 2 Tel. 528805 Friedrich Korn B 4, 8 Tel 20725 Spez. ff. Schinken u. Aufschmiit Karl Ohnsmann T 6, 19 Tel. 21688 Tel. 588 88 Feine Fleisch- u. Wursfweren AAuumummnauununuummmmeneueeeeeee eee Jakob Schließmann Gofſhilf Süßer NMegcgerrmeisfer Laurenſlusfr. 27 Tel. S277 Tel. 207 Of D SeHAFF T! IIllmnmmmmmmmmmeeeeeenen Auedaeaadee eee ſchmeckender, je jünger die Schweine bei guter Er⸗ nährung waren. Spanfer⸗ kel ſind junge Schweine im Alter von 8 bis 5 Wo⸗ chen. Eber haben ein zähes und unangenehm ſchmeckendes Fleiſch. Hammelfleiſch iſt nahrhaft und leicht verdaulich, aber etwas feſt und trocken. Am beſten iſt das Fleiſch —8jähriger Tiere von Mai bis November Lamm⸗ fleiſch iſt beſonders zart und wohlſchmeckend bei Läm⸗ WU RST als Möhrstand„ zu berichten, und Küchenwert des Fleiſches Fleiſch hat einen hohen Küchenwert, weil es in der man nigfaltigſten Weiſe zu⸗ bereitet werden kann. Die abwechſelnde küchen⸗ mäßige Zubereitung erhöht die Schmackhaftigkeit und Leichtverdaulichkeit des Fleiſches. Die Hitze des Feuers bringt das Eiweiß des Fleiſches beim Ko⸗ chen, Brühen, Braten und Dämpfen zum Gerinnen, lockert das Bindegewebe und macht es ſo mürber und leichter zerkaubar. In der Verſorgung des Volkes mit Fleiſch nimmt das deutſche Fleiſchergewerbe unzweifelhaft eine bevorzugte Stellung ein. Alte Urkunden wiſſen von einer glänzenden Geſchichte dieſes Handwerkes viele der alten Zunft⸗Sitten und Gebräuche wirken— noch gleichlebendig wie damals— bis auf die Gegenwart in ihm fort. Die handwerklichen Entwicklungsſtufen, Lehrling— Ge⸗ ſelle— Meiſter, ſind im Fleiſchergewerbe heute noch erſtrebenswertes Ziel ernſter Berufsauffaſſung. Wirtſchaftlich und berufsſtändiſch gleich gut organt⸗ ſtert hat ſich das Fleiſchergewerbe dank einer weit⸗ ſichtigen Führerſchaft, und dank des in ihm ruhen⸗ den geſunden Wirklichkeitsſtnnes den veränderten Wirtſchaftsverhältniſſen angepaßt. Hervorragende Fachſchulen bilden alljährlich viele hunderte junger Fleiſchergehilfen zu tüchtigen Wurſt⸗ machern heran und es iſt eine bekannte Tatſache, daß der deutſche Fleiſcher wohl der tüchtigſte Wurſt⸗ macher der Welt iſt. In ſeinem Geſchäft muß der Fleiſchermeiſter mit der Zeit gehen; er muß ſich der veränderten Geſchmacksrichtung des Publikums an⸗ paſſen. Er muß in der Ausſtattung ſeines Geſchäf⸗ tes auf größtmöglichſte Reinlichkeit und Sauberkeit Bedacht nehmen, ſind doch ſeine Erzeugniſſe hoch⸗ wertige Volksnahrungsmittel, die peinlichſter War⸗ tung und Behandlung bedürfen. An unzählige Geſetzesbeſtimmungen, an Reichs⸗, Landes- und Polizeiverordnungen gebunden, um⸗ ſchließt der Beruf des ſelbſtändigen Fleiſchermeiſters 800 die Mitarbeit an der Geſunderhaltung unſeres olkes. Die Innung iſt bie Zelle, von der aus auch heute noch das deutſche Fleiſchergewerbe Impuls, Richtung und Ziel erhält. Die Pflege des Gemeingeiſtes, dle Aufrechterhaltung und Stärkung der Standesehre, und nicht zuletzt die Herausbildung des Verantwor⸗ tungsgefühls gegenüber der Allgemeinheit ſind die vornehmſten Aufgaben der berufsſtändiſchen Organi⸗ ſationen. Der Innungsmeiſter hat ſeiner Innung gegenüber Pflichten zu erfüllen; dieſe ganz beſonders zwingen ihn, im Dienſt am Kunden ſich ſeiner Ver⸗ antwortung ſtets bewußt zu ſein. In dieſem Ver⸗ antwortlichſein für ſeine Erzeugniſſe liegt der Schwer⸗ punkt des Fleiſcherberufes. Wer alſo Fleiſch und Wurſt beim Innungsmeiſter mern im Alter von—4 Wochen von Januar bis April. kauft, kauft gut! K. Zähringer. FFF Marfin Böhmer Georg Beck Augusi Bonnei WWe. A 2, 18 rel. 20818 Mlflelstraße 74 E 8, 8 Tel. 20817 8 5 Feine Fleisch- u. Wurstwaren Uhlandstr. 42-44 Tel. 8082 Jean Heiberger Q 6,-9 Tel. 21848 Feblik feiner Fleisch- u. Wursfweren Alois Legler Jean Beckerstr. 11 Tel. 5504 IA. Fleisch- U. Vurstweren Kleinfeldstr. 23 Valeniin Weizel lange lers. 64 Tel 21522 Chr. Zimmermann Feudenheim, Schwanensfr. 32 5 5 Hands, Kelbs- und Scrweinemetzgerel . Flelsd- und Würsweren Nands- Kelbs- u Schw?inemetzgerei Holzstr. 16 Tel. 352140 fl. Vutstweten . Heinrich Traufwein gernhard Vierling Kirchensir. 22 Tel. 285 44 NMetzgerrneisfer J 3, 8 Tel. 52584 E. Rindſleisch f. Kalbfleisch Laurenfiusstr. is bffelstr. 26 ee Ia. Schweinefleisch Tel. 5100 Gontfardplaiz 6 Octiser n, Marlin Frösche Kelbs- Uri Sctrweirernelzgerei H. Fleisch- umd WUrstweren— fl Schmnken umd Autschmiff ;—...— v 7,—.. pp p ˙ ˙. Anme nmnmmnnnmeenandmnnmndamnnnmendnnnnnn dumm Hermann feiß SiS 2411 Huuamaaemddddddddadddqq dddadcddeddd Mune Donner Adam Eberi o 1, 10 Tel. 208 45 I. Fleisch- u. Wurstweren Rheinau i Belalsstr. 168 Tel. 48275 Spezialheus mee Friedrich Hoĩmann Hchelsheimersfr. 45 Tel. 521 O08 III itte Heinrich Mack Feine Fleisch- und Wursfweren „ Karl Riedel II. Kart ener E 5, 6 Tel. 21888 Rlerialerstr. 13 Tel 522 44 Ochsen: Kelbs- u. Scwelemetzgerel SPeZz. ff. Aufschuff u. Roscher wurst! 5 g Nfifielstr. 23 Tel. 552.50 f d Friedr. Schliemann Oskar Sinn e 0 Unlandstr. 17 Tel. 52 41 Ochsen. Nelbe. ud Savememetzoerel Helleslelle Vlerkplatz Neckars adi EHchelshelimersfr. 18 Tel. 22000 Ochse, rid Fabriken feiriefr Fleisch- Und Wursfweren J, 1. Nahe Marktplatz und Heinrich Lanzsfr. 3 Hermann Frank der guten Koscher wurst Karl Hoimann Mannheim- Neckarau WInelrn-WUurdfsff De 4 Heinrich Meurer Neßzgerel und fl. Wurstwaren Tel. 451880 Miftelstr. 13 Tel. 518 81 eee eee Feme Fleisch- u. Vursfwaten Sch-Wei Sto 8 2 2 Neue Maunheimer Zeitung[Abeub⸗Ausgabe) Samstag, den 15. Schlachthöfe ſind in mehrfacher Hinſicht wichtige und unentbehrliche Einrichtungen der Städte. Sie gehören aber zu jenen Anſtalten, von deren Vor⸗ handenſein der Großſtadtbewohner im allgemeinen recht wenig weiß, weil man ihre Exiſtenz im Ge⸗ ſamtleben einer modernen Großſtadt als etwas ſelbſtverſtändliches hinnimmt. Will man jedoch den Wert und die Bedeutung der Schlachthöfe ins rechte Licht ſetzen, ſo gilt der Ausſpruch eines hervor⸗ ragenden Wirtſchaftspolitikers, der ſagt, daß ein gut geregeltes Syſtem von Schlachthöfen ebenſo not⸗ wendig für die Geſunderhaltung des Volkes iſt, wie ein wohlverwaltetes Syſtem von Schulen für die Erziehung. Vornehmſte Aufgabe der Schlachthöfe iſt und bleibt die Ausſtbung der fFleiſchbeſchau, eine Tätigkeit, die der Volksgeſundheitspflege dient und die ihren geſetzlichen Niederſchlag im Reichs⸗ fleiſchbeſchaugeſetz vom 3. Juni 1900 gefunden hat. Vorausſetzung für die praktiſche Durchführung einer obligatoriſchen Fleiſchbeſchau im Sinne der reichs⸗ geſetzlichen Vorſchriften iſt beſonders in Gemeinde⸗ weſen größeren Umfanges der Zwang zur zentrali⸗ ſterten Schlachtung in einem gemeinſamen Schlacht⸗ hofe. Die Aufgaben der Fleiſchbeſchau ſind äußerſt vielſeitig. Sie erſchöpfen ſich keineswegs in der Unterſuchung des Fleiſches der geſchlachteten Tiere — um hier krankhafte Teile vom Genuſſe auszu⸗ ſchließen—, ſondern ſie dehnt ſich auch auf die wiſ⸗ ſenſchaftliche, ja mikroſkopiſche Unterſuchung der Eingeweideteile aus und umfaßt ferner die Lebendbeſchau der Tiere bei Ankunft im Schlacht⸗ hofe, beim Verkauf am Markt und bei der Ausfuhr. Sie ermittelt und bekämpft übertragbare Seuchen, Unterſtützt die Veterinärpolizei und Veterinär⸗ bugiene in ihrer Tätigkeit und verhindert geſund⸗ Jer Städtische heitliche Schädigungen des Menſchen durch Fleiſch⸗ genuß. So iſt die Ausrottung der Lungenſeuche in Deutſchland, fer der Schweine regelten Fleiſ Zentr denn auch, b gänzliche Bekämpfung ſtaatlich ge⸗ er die faſt ne ein Verdienſt der Die Htbetriebes führte dten, zur Schaf⸗ Einrichtungen, wie annheim in unſerem Städt. e Wenn man aus der raße gegen Neu⸗ wir ſie ſpe Schlacht⸗ und Viel Häuſerſchlucht der Se oſtheim zu wandert, öff kreis. Die Hä erflucht iſt unterbrochen. Neubauten werden ſicht Man merkt ſofort, daß man ſich außerhalb d Stadtzentrums und an der Peripherie befindet. Linksſeitig deuten vereinzelt neuerbaute Häuſer ſchüchtern die kommen aßenfront an und rechter d dehnt ſich, qu lang hin⸗ geſtreckt, eine auer, hinter 997 f che Bauten, Türme von Maſchinenanlagen und Schornſteine hochragen; wir ſind am ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofe. Der Mannheimer Schlacht und Viehhof wurde im Jahre 1900 der öff ichen Benützung über⸗ geben; er hat ſich in den 30 Jahren ſeines Beſtehens als ſtädtiſche Einrichtung beſtens bewährt und be⸗ ſonders, was den Viehmarkt anbetrifft, zu einem bedeutenden Viehumſchlagsplatz Süddeutſchlands entwickelt. Der Mannheimer Markt iſt in ſeiner heutigen Struktur nicht nur ein Großviehmarkt, ſondern auch ein ausgeſprochener Groß⸗Export⸗Viehmarkt. Hier treffen ſich die Händler aus allen Gegenden Badens und des Rheinlandes bis hinunter nach Düſſeldorf. Dies iſt nicht alten nlich, ſondern liegt darin begründet, weil auf dem Mannheimer Markte vorwiegend Qualitätsvieh ausgeboten wird, das den Händler reizt, den hieſigen Platz aufzuſuchen. Hier kann er jene Schlachtt kaufen, die auf den Dienstag⸗Märkten M und Norddeutſchlands begehrt ſind, und gerade dieſes Moment gibt dem Mannheimer Montagsviehmarkt ſein ganz beſonde⸗ res Gepräge. Unter den Käufern ſind aber auch die Metzger aus Mannheim, dem Neckartale, aus dem Taubergrunde, von der Rheingegend bis Darmſtadt und Worms und aus der Pfalz anzutreffen, weil gerade von dieſen Meiſtern nur beſtes Qualitäts⸗ vieh geſchlachtet wird. Moderne lichthelle und geſunde Stallungen er⸗ möglichen die Unterbringung größter Viehſtapel und großzügige Rampenanlagen mit mehrfachem Gleisanſchluß bieten die Möglichkeit zum ſtündlichen Transport an⸗ und abgehender Viehzüge. Nach dem Verwaltungsbericht der Städt. Schlachthof⸗Direktion ſind im Jahre 1928/29 4534 Viehwagen und außer⸗ dem 258 beladene Güterzüge vom Viehhofe aus weiterbefördert worden. Zu den Märkten wur⸗ den a ufgetrieben: 11367 Ochſen, 8825 Farren, 36073 Kühe und Rinder, 187 605 Schweine, 40 510 Kälber, 2807 Schafe, 627 Ziegen, 31 Zicklein, 53 Lämmer, 30 204 Ferkel, 6417 Pferde, zuſammen 324 519 Stück(309 592 Stück im Vorjahre). Die eigentliche Schlachthof⸗Aulage entſpricht in ihrer baulichen und techniſchen Ausſtattung nicht mehr den geſteigerten Anforderungen eines rei⸗ bungslos ablaufenden Schlachtbetriebes. Beſonders in der Schweineſchlachthalle ſind infolge des Zuſam⸗ mendrängens der Maſſenſchlachtungen auf 1 bis 2 Tage in der Woche Schwierigkeiten aufgetreten, die zur Rationaliſierung der Schlachtzeiten und Mengen geführt haben. Auch wird die bevorſtehende Einführung der Trichinenſchau in Baden bauliche Veränderungen notwendig machen. Von allgemeinem Intereſſe dürften noch einige Zahlen ſein, die wir dem Verwaltungsbericht des Städt. Schlacht⸗ und Viehhofes für 1928/1929 ent⸗ nehmen. Aus dieſem geht hervor, daß geſchlachtet wurden(die in Klammern beigeſetzten Zahlen ſtellen den Monats durchſchnitt dar): 4183(345) Ochſen, 4308(360) Farren, 5054(420) Kühe, 6823(570) Rin⸗ der, zuſammen 20 868(1697) Stück Groß vieh; Schlacht- und Viehhof Mannheim gegenüber dem Vorjahre 1413 Stück mehr. An Kleinvieh wurden geſchlachtet: 27114(2260) Käl⸗ ber, 100 068(8340) Schweine, 2584(215) Schafe, 420 (85) Ziegen, 31(3) Zicklein, 24(2) Ferkel, 61(65) Lämmer, zuſammen 130 302(10 860) Stück Klein⸗ vieh; gegenüber dem Vorjahre 11.606 Stück mehr. Dieſe Vermehrung beruht auf einer Zunahme der Schlachtungen von Kälbern um 818 Stück, von Schweinen um 11547 Stück, der eine Abnahme der Schlachtungen von Schafen um 511 Stück, von Zie⸗ gen um 114 Stück, von Zicklein um 41 Stück, von Ferkeln um 16 Stück, von Lämmern um 77 Stück gegenüberſteht. Die Pferdeſchlachtungen be⸗ trugen 338 Stück, gegenüber dem Vorfahr 41 Stück mehr. Die größte Schlachtziffer wurde er⸗ reicht: im November in Großvieh mit 2249 Stück, im November in Kälbern mit 2835 Stück, im Februar in Schweinen mit 10 552 Stück. Im Berichtsjahre wurden 966 651 kg zollfreies Gefrierfleiſch und 59 837 kg friſches Inlandsfleiſch, ſowie 253 949 kg friſches Auslandsfleiſch in den Schlachthof eingeführt. Während das eingeführte Friſchfleiſch vollſtändig in den Mannheimer Ver⸗ hrauch überging, wurden von dem eingeführten Ge⸗ frierfleiſch nur 543 343 kg in Mannheim verbraucht. Der Geſamtfleiſchverbrauch in Mannheim betrug ſonach im Berichtsfahre: aus hieſtgen Schlachtungen 14 576 817 kg aus eingeführtem friſchen Inlandsfleiſch 59837„ aus eingeführtem friſchen Auslandsfleiſch 253 949„ aus eingeführtem Gefrierfleiſch 548 848„ 15 433 446 kg das iſt auf den Kopf und Tag der Bevölkerung 0,167 kg oder je Kopf und Jahr der Bepölkerung 60,88 kg gegen 0,165 kg bezw. 60,29 kg im Jahr 1927. Eine Berechnung des jährlichen Fleiſchverbrauchs cuf den Kopf der Bevölkerung in den letzten Jah⸗ ren ergibt: 1923: 25,39 kg, 1924: 38,00 kg, 1625: 49,10 kg, 1926: 54,94 Kg, 1927: 60,29 kg, 1928; 60,88 Kg. Zähringer. Chrisſian Allgayer U 2, 1 Fleisch- und Wurstwaren Humm Wilhelm Bohrmann Feudenheim, Diakopissensfr. 15 Tel. 440 50 Feine Fleisch- und Wursfwaren Aimee Maſſh. Frey IH: Otte Frey Neckarau, Adlerstr. 25. Tel. 480 01 Feme Fleisch- und Wurstwaren IIe Heinrich Herbold 'helm-Käferial-Süd NMAclesbeirnersfr. 55, Tel. 525 62 Aueadddded Karl Krampf Gr. Merzelsir. 13 17 Annu. Emil Lilienfein Octisermeggerel fl Fleisch- und Wurstwaren K J. 29 Tel. 51407 Aidan Ferd. Oppenheimer F 4, 5 NMelzgerei urd Vursflerei Belkanni für erste Qual. Rind · u. Kalbſleisch Chr. Bauder Goniardsirae 38 III HAndds-, Kelbs- und Schwelnemetzgerel Karl Braun Mannheilm-Waldhof Stolbergsſrae 22 Ie Eugen 1 Riedfeldstr. 34 Tel. S182 Ochsen, Kalbs- und Sdwelnemeſzgerel Spez: Feine Fleisch- u Wurstweren Atte, Oswald Herrmann Böcksfraße 4 Feinſte Fleiſch- u. Wurſfweren 18glich frisch Aauanuuuuuaumammmmm Paul Kuhn Ochsen Kalbs. und Schwelnemetzcerel NMannheim-Weldhof Unfere Niedsir. 6 Auuauumnmummdmme Konrad Loser Luzenberg Akazienstr. 20 Tel 58051 I. Fleisch- und Wurstweren uud Augusf Preis Nds: Kelbs- und schweiemelzgerei Mhelm- Sandhofen, Jaubensir. 21 Telephon 5 carl eee Seebeben 4 Horn Jerei Georg Bauer Meßggerrneisſer Spelzensfr. 13 Tel. 322876 Wand Philipp Brenner Ninds-, Kalbs- und Schwelremelfzgerei Mannheim, Jurgbuschisfr. 55 eee Leonhard Funk Waldhof, Sandhbofersfr. 27 Tel. 52187 N Fleisch- und Vursfwaren Auna Bernhard Hirsch NMelzgerel. Schäfefei, Fabtikefion von V urs und Aufschnittweren Gofflob Kurz Tralſſeursir. 20 Tel. 414 81 Fleisch- ud Vursfweren m mur qufen Qualitäten Georg Marſin Meerfeldsfr. 43 Tel. S352 80 Feme Fleisch- und Wurstwaren Aud Jean Rupp Niracis-, Ochiserv, Kelbs- urid Schweimereggerei Schweßhingersfr. 21 Tel 40463 Ochser-, Kalbs-· und Schweinemetzgerei IAM Golflob Enderle Netzgerrneisfer Schwelzingersfr. 43 Tel. 428 89 Wanna Meizgerei Geißler Mannheim-Sandholſen Deufsche Gesse 50 el. 49 Spez.: IA. Fleisch, Sctunken u. Aufscmifl Im Herm. Keim Augarſensir. 66 Tel 44055 und Wochenmärkie Aaaaedadaad uc i οαονννiα ma Eduard Langmanſel G 3, 10 Tel. 52.554 Spez.: IA. Fleisch, ff Schinken und Aufschmiif Meßgerei Chr. Mäder Speziallliat— Gute Qualitt Sandholen Tel. 52 Ernsi Schukraff f Fleisch- und Vurswelen Miedfeldstr. 26 Bellstraſe 18 Tel 222 73 aaeeddddddddddddſdaddd ccc H. Klein, L 14, 3 Tel epi 50475 NMelzgerel und Feimwursflerel Jacob Berg Aae Golfflob Bihlmaier NMelzgerrneisfer Grenzweg 6 eee Friedrich Endreß Mheim-Neckarau, Flledhofsfr. 2 Aae Reinhard Görlinger Käfertal, Fesanensfr. 28 Tel. 522 75 fl. Fleisch- und Wurstwaren eee Friiz Kimmel Meßgerei Waldhof, Oppauersir. 30 Hunt Franz Lammle Neckarau NoOseristfr. 48 Tel 4872 fl. Fleisch- und Wurstwaren add Added denon Jakob Moos ff Fleisch: und Wurstweren Mhelm-Sandhofen Tel. 35 neee Hermann Schwörer Einds-, Kelbs,, und Sdrweinemelzgerel Wallsiadistr. 31 Tel. 44101 SPSZISlifl: Wilhelm Biffrolf Seckenheimersfr. 112 Tel. 43318 Femme Fleisch- und Wurstwaren III Hermann Frank I. Niedfeldsfraße 97 indds,,Kalbs- u. Schweiemetgerei He Ludwig Haag Rheinhäusersir. 18 Tel. 42001 Ochsen, Kelbs- und Schweinemelzgerel Andaman Heinrich Klein Ninds., Kelbs- und Schwememefzgerel feine Fleisch- und Wursfweren Mheim- Waldhof Opeuersfr. 10 III Ochsen-, Kalbs- und Sdwelnemelzgerel Georg Lehr Augarfenstr. 87 Tel. 40477 Auuauddadaddadcdadd Carl Niedermayer 2, 10 Tel. 207 83 IA. Fleisch- und Wurstwaren Luut Jakob Zeilfelder Meizgerrneisfer Mhelm-Neckarau, Nheingoldstr. 27 daldammmnamnmnnmmmnumnnaunumnmnummnmnmmnmamnmmmm Karl Merkel, N 4, 23 Tele Wesſfslische und 1 Thüringer Wursfweren l I N g * — Samstag, den 15. März 1930 Neue Mannheimer Zeitung(Abenb⸗Ausgabe) 11. Seite. Nr. 128 — Unter den wirtſchaftlichen Einrichtungen des Mannheimer Fleiſchergewerbes iſt die E. V. G. zwar die jüngſte, aber, last not least, auch nicht thre ſchlechteſte Gründung. In den 10 Jahren ihres Be⸗ ſtehens hat ſie ſich allen Widerwärtigkeiten zum Trotz langſam durchgeſetzt, von Vielen als Grün⸗ dung der Selbſthilfe nicht gerne geſehen und ſtark angefeindet. Wie jede Genoſſenſchaft, iſt auch die E. V. G. aus der Not der Zeit geboren und dank des Zuſammen⸗ gehörigkeitsgefühls in den eigenen Reihen Jahr um Jahr aus ſich ſelbſt herausgewachſen. Was will die E. V. G. und was bedeutet ſie ihren Mitgliedern? Sie will Preisregulator ſein auf dem nkaufs- u. Ven E. tätigten Umſätze in Form einer Umſatzprämie am Jahresende wieder zu. Die Freiheit des Metzgers beim Vieheinkauf iſt von ausſchlaggebender Bedeutung für den Umtrieb ſeines Geſchäftes, denn der Vieheinkauf gegen Kaſſe ermöglicht ihm jederzeit, dort zu kaufen, wo es ihm beliebt und wo er ſich die größten Vorteile verſpricht. Aus ganz kleinen Anfängen heraus, nur mit wenigen, aber unentbehrlichen Rohſtoffen den Verſuch machend, vollzog ſich ſchrittweiſe die Ausgeſtaltung des Großeinkaufs und heute unterhält die Genoſ⸗ ſenſchaft ein vielſeitiges und reichhaltiges Waren⸗ lager, verbunden mit einer Ausſtellung, wo ſich der er heute durch die Genoſſenſchaft. wünſchen wird ſtets nachgegangen, Dienſt am Kunden erfordert. Die Genoſſenſchaft hat aber auch im Intereſſe ihrer Mitglieder eine ſogen. Darmreinigungs⸗ Abteilung eingerichtet, wo für die Meiſter die ungereinigten Schweins⸗ und Rindsdärme auf maſchinellem Wege im Lohn gereinigt werden. Hierzu war die Erſtel⸗ lung einer beſonderen Anlage erforderlich, die im Laufe der Zeit mehr und mehr ausgebaut worden aus der Schlachtung anfallenden iſt. Seinen Sonder⸗ wie dies der erlungs-denoszenschaft der Heischer- Innung Verkaufsſtellen ab. Auf einer beſonderen Fleiſch⸗ ſäge, die für dieſen ausſchließlichen Zweck angeſchafft wurde, iſt dem Meiſter Gelegenheit gegeben, das feſt⸗ gefrorene Gefrierfleiſch in kleine und kleinſte Stücke zerſägen zu laſſen. So ſchließt ſich die Einkaufs⸗ und Verwertungs⸗ genoſſenſchaft würdig an die übrigen Einrichtungen des Mannheimer Fleiſchergewerbes an. Sie dient dem Fleiſchergewerbe, indem ſie in ſtiller Arbeit im Rahmen ihrer durch das Statut vorgeſchriebenen Grenzen bleibt. Als eigenes Unternehmen der Metzger iſt ſie ein unentbehrlicher Faktor in der Preisgeſtaltung der Rohſtoffe und ſie wird es ſo⸗ freien Markt der Rohſtoffe, die dem Metzger zum Umtrieb ſeines Geſchäftes unentbehrlich ſind, und ſie will ihn vor allem unabhängig machen von Verpflichtungen, die ihn früher in Schuldenlaſt und Hpöbrigkeit dieſer Zielſetzung liegt ſchon die Bedeutung der Genoſſenſchaft für den Metzger begründet. Er iſt nicht mehr gezwungen, die Rohſtoffe in größeren Mengen ſich zuzulegen, will er die Vorteile des Großeinkaufes ſich zu Nutze machen. Dieſe Vortetle bietet ihm ſchon die Genoſſenſchaft. Er kann ſeine ganzen Bedürfniſſe in Därmen, in Gewürzen, in Gerätſchaften, in Maſchinen von Fall zu Fall und in kleinſten Mengen einkaufen, erſpart ſich ſo die Inyeſtition flüſſiger Mittel in einem ſich ſtändig ver⸗ ändernden Rohlager, und macht ſich für den Vieh⸗ einkauf frei und unabhängig. Er iſt Teilhaber am eigenen Geſchäftsbetrieb und die erzielten Geſchäfts⸗ gewinne fließen ihm anteilig und in Höhe der ge⸗ brachten. In von den die findet man hier vor. Nur Eduard Amann 1 5, 14 Tel. 25085 Feine Fleisch⸗ und Wursfweren Hans Barſhel Mannheim, Kobellstrage 8 Jos. Holzapfel Fein KOœsf C3 12-¹14 Mannheim E 2,9 Tel. 51757— S021 Wilhelm Kegreiß Nheinhäusersfr. 86 Tel 44478 Feine Fleisch- u. Vursfwaren. I. OQuallfaf Adam Marx Dürerstr. 22 Tel. 407 52 Feme Fleisch- und Vurstfwaren IIe Franz Seidenipinner T Aa. 3 Tel 28085 Feine Fleisch- und Wurstweren Ludw. Mannheimer H 7, 38 Tel. 22502 II. Fleisch- md Wurstweren Ad An. Seidenspinner Peirkrirog 1 Tel. 228 55 annuum, Alber Armbrusſier T Aa, 7 Tel. 522 24 Spezlalgescheff feiner Fleisch- und Wursfweren numme Wilhelm Henninger Nheinparksiraſbe 4 Nheindammsfraße 38 Telephon 276 6 Auunumummnamuummmmummunmmnnmem n Gusfav Mössinger Inh.: 0110 RIS Ochsen, Kelbs-, Herfirnel!, und Schwelrernefzgerel Spez.; Fein Fleiscr ud Wurstwaren %, Telephon 507 21 uuumnmunuumammnmnmnmnmmmnmnnmanmunnmnmmniumnmnut Gofffried Nosenfelder J 1, 11 Telephon 527 17 Metzger ganz nach Bedürfnis eindecken kann. Viele Hunderte von Gegenſtände des täglichen Bedarfs in der Metzgerei werden hier ſtändig auf Lager ge⸗ halten, vom Meſſer und Spalter zum Stahl, von Zubehörteilen zu Maſchinen bis zur Maſchine ſelbſt, kleinſten Ergänzungsgegenſtänden des Ladens bis zur ganzen Ladeneinrichtung, alles, was verſchiedenſten Induſtriezweige erzeugniſſe für den Metzger in den Handel bringen, Anordnung auf engſtem Raume zuſammengedrängt wenn man Branche iſt, wievielerlei Gerätſchaften, A gegenſtände uſw. 0 man ſich einen Begriff davon machen, inwieweit der Bequemlichkeit im Einkauf bei der Genoſſenſchaft weitgehendſt Rechnung getragen iſt. ger früher in vielen Spezialgeſchäften unter Zeit⸗ verluſt und Mühen zuſammenkaufen mußte, bezieht eee neee eee dude Laa ecm ada dc Seit etwa Jahresfriſt iſt die als Spezial⸗ in zweckmäßiger und überſichtlicher len für zollfreies Gefrierflelſch vielſeitig die wrüſtungs⸗ benötigt, kann weiß. wie ö Direktion Stadt mit dem bekannten und h der Beruf ſtändie ſchenden Dampfer, Was der Metz⸗ Gefrierräumen des Schlachthofes Wilhelm Baur Inh. Arſhur Müller Seckenbheimerstr. 35 Tel. 43636 Speziallſäf: Sämtl. Thüringer Wurstwaren Wilhelm Broß Solronstr. 3 Tel. 52584 fl. Fleisch- und Wursfwaren Karl Kuhn Ochsen: Kelbs: und Sdiweinemefzgerel Kronprinzensfr. 48 Tel. 2884 fl. Fleisch: und Wursfweren Franz Kimmel Mannheim-Waldholf ROD 28 Landolin Münkel Windeckstr. 8 Tel. 201 82 Feine Fleisch- und Wurstwaren Ludwig Mayer Mannheim-Käferial Obere Nledsfrape 25 bnd cen Gusſiav Siuiz Andreas Süß Mefzgerrpeisfer Finds: Kalbs- und Schweinemetzgerei Mannheim, Miftelsir. 37 Kurze Mannheimersir. 21 Aunumuumn nam mnmnmnnmamunnmmmmmm mmm Augusſ Brand Schweizingersfraße 1356 Telephien 41484 empfiehlt Sch in feinsfen Fleisch- und Wursfwaren nunmumummmmmmpmmumumnmumnunmmnmnmumnmmunnumm Gusfav Maier, O 3, 12-13 Tel. 527 80 Srmpflebi seie Tel. 327 80 Einds-, Kalbs- und Sciweine- Melzgerei Fleisch nur le. Osulifäf- fl. Wurstwaren u. Aufschmifl- Spez: Schinken u, Dürtfleisch umammummumamnnmamnnmmmnitnmnunnmnmn Karl Orih, M 3, 12 Telephon 558 28 Melfzgerei urd Wursflerei IIe August Schneider Erstes Aufschniffge schäft am Plaſze . Daneben befaßt ſich die Genoſſenſchaft weiterhin mit der Sammlung und Verwertung von Abfällen, wie ſie aus der Schlachtung ſich ergeben, damit dieſe der Volkswirtſchaft erhalten bleiben. Ochſenmaulſalat aufgenommen worden, der 5255 Aufnahme in der Verbraucherſchaft gefunden 125 Als eine von den 5 zugelaſſenen Verteilungsſtel⸗ noſſenſchaft ferner unter Kontrolle der Schlachthof⸗ etwa 40 Metzgerei⸗Verkaufsſtellen gentiniſchen Gefrierfleiſch. Ste bezieht dieſe Ware regelmäßig aus erſter Hand vom im Seehafen lö⸗ lagert das Fleiſch in großen dann wöchentlich in beſter Beſchaffenheit an die lange bleiben, ſolange die Meiſter ſelbſt Gefolgſchaft leiſten und ihr die Treue halten. Ein großes Netz ähnlicher Einkaufs⸗ und Ver⸗ wertungs⸗Genoſſenſchaften des Fleiſchergewerbes Fabrikation von überzieht ganz Deutſchland. An allen größeren Plät⸗ zen haben ſie Fuß gefaßt, und ſich in den Dienſt der gemeinſamen Sache geſtellt, dem Handwerk, dem Gewerbe zu dienen. Sie erfüllen damit nicht nur eine volkswirtſchaftliche Aufgabe, ſondern ein e ſittliche Miſſion. Die Genoſſenſchaft iſt auf⸗ gebaut auf den Prinzipien der Selbſthilfe, der Selbſtverwaltung und der Selbſt verantwortung. Gleichgeſinnte, Gleichberechtigte und Gleichverant⸗ wortliche ſchließen ſich zu einem gemeinſchaftlichen Geſchäftsbetrieb, zur gemeinſamen Bedarfsein⸗ deckung zuſammen. Dieſe Gemeinſchaft nimmt dem Individualtsmus im Wirtſchaftskampfe ganz allge⸗ mein die Schärfe und ſchafft den ſozialen Ausgleich. Zähringer verſorgt die Ge⸗ der ervorragenden ar⸗ ein, und gibt es Karl Hess Seckenhelmerstr. 31 Tel 45110 Feine Fleisch- und Wursfweren Tate eee Friedrich Laub Alberi Maier e e eee e, eee e Feine Fleisd und Wurstweren fl. Dauerwursf, Scunken und Aufschmnift Ife IIe Friedrich Schick Ludwig Schröder Rosenstr. 2 Neckarau Tel. 48180 Mannheim Ochser-, Kelbs- und Schwelnemelfzgerel Schwefzirgersfrebe 112 neee Auen Friedrich Su Gofffried Schwing Schweßingerstr. 12 Tel 42004 Mannbeim- Waldhof Oppeuerstrabe 24 Tel. 884 20 I. Fleisch- und Wursfweren uummnumumammaunmaumammmmmiunumammummanmnumumummm Friedrich Fiedler Inh. Carl Friedrich Fledler f. Fleisch- urid Wursfwerer Q A2. 19/Rg0 Segr. 1842 Tel. 307 25 lnmmunmmmmmmmmmumnmnmmmmmnmunmmmdang Eduard Meiz vorm. Fr. Kalſenborn Ersfklessige Fleisch und Wurstwaren IAH Schveinemefzgerei 5 Heinrich Rofh, L 12, 7 Telephor 257 78 Spezielifa: CMmochensctunken und feiner Aufschnitt Anme Heinrich Schweinfurſh Erslklassige Fleisch- und Wursfwaeren Luisenring 38 Max Josephsfraße 14 Josef Haaf Augarſensfr. 61 Tel. 402.84 Feme Fleisch- und Vurstwaren J, 13.14 Tel. 318 81 Tel. 21780 Feudenheim: Schwanenstraße 14, Telephon 3185 12. Seite. Nr. 126 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Süddeutſche Fettſchmelze e. G. m. Mannheim iſt die älteſte genoſſen⸗ ftliche Einrichtung des Mannhei⸗ Fleiſchergewerbes, ein bald dreißig⸗ riges Unternehmen, das weit über die engeren en des badiſchen Landes hinaus in Fachkreiſen hen und Ruf genießt. Die Gründung im Jahre 1901 war das Wagnis weniger beherzter Männer, die Mut genug zeigten, in der beſtmöglichſten Ver⸗ wertung ihrer Nebenprodukte neue Wege zu gehen und die ſich auch nicht ſcheuten, das Riſtko eines eptl. Uſchlages auf ſich zu nehmen. Männer von autem Klang G. Möſſinger, Ir. Fiedler, Daniel Groß, Jak. Groß, ffmann, S. Scherer— um nur einige zu nennen, 155 der Wiege der Unternehmung geſtanden ind ſo hauptſächlich für Baden und Sübdeutſch⸗ ochrittmacher einer genoſſenſchaftlichen Ent⸗ lung im Fleiſchergewerbe geworden, wie ſie nur wenige Handwerkerberufe aufzuweiſen haben. Hinter dem Firmennamen verbirgt ſich mehr, als er Außenſtehende zu denken vermag: ein viel⸗ alteter Betrieb iſt hier geſchaffen mit der Ziel⸗ ing, die beſtmöglichſte Verwertung und Erfaſſung aus dem Schlachtgeſchäft anfallenden Roh⸗ und e in wirtſchaftlicher Weiſe durchzufüh⸗ Die Hauptrohprodukte, die beim Metzger aus Schlachtung anfallen, ſind die Häute und Felle das Fett. Bis in die neunziger Jahre des vori⸗ gen Jahrhunderts war es üblich, daß der Metzger dieſe Rohprodukte den Händlern und kleinen Sei⸗ fenfabriken verkaufte, ohne jedoch hierfür den tat⸗ ſächlichen Marktwert zu erhalten. Iller Der Zwiſchenhandel war dominierend und ber Metzger mußte ſich mit dem zufriedengeben, was man ihm bot. Hinzugefügt ſei allerdings auch, daß dieſe Rohſtoffe rch den Metzger nicht immer die ſachgemäße Be⸗ udlung erfuhren, um den höchſten Marktwert zu echtfertigen. Es war der Händler, der damals eine nolkswirtſchaftlich wichtige Aufgabe erfüllte, indem er das den einzelnen Fleiſchern abgekaufte Gefälle nach Gattungen und Arten ſortierte, und ſo in der Lage war, dem Gerber das von ihm ſpeziell be⸗ nötigte Sortiment zu liefern. Er ſammelte das Ge⸗ fälle an den Stellen, wo es produziert wurde und relativ wertlos war, und brachte es an die Orte, wo Nachfrage herrſchte. Da der Fleiſcher nun dauernd größere Geldmittel zum Vieheinkauf be⸗ nötigte, ſo geriet er ſehr oft bei dem Häutehändler in Schulden, indem dieſer ihm auf ſpäter zu lie⸗ fernde Häute Kredit gab. So kam der Fleiſcher zum Teil vollſtändig in die Hand des Häutehändlers und dieſer zahlte ihm nun naturgemäß nur ſehr geringe Preiſe. Der Fleiſcher ſeinerſeits, der nur ein ganz geringes Entgelt für die von ihm gelieferten Häute bekam, verwendete wenig Zeit und Sorgfalt auf ihre Ausmachung, ſo daß ſie metſt verſchnitten und dadurch minderwertig waren. Die genoſſenſchaftliche Verwertung der Rohpro⸗ dukte nun hat mit dieſer Art der Verſorgung der Lederinduſtrie mit Häuten und Fellen gründlich auf⸗ geräumt. Die Erfolge der wenig Beherzten führten Die Sudddeuts 2 1 zum Anſchluß an Metzg ändler los dukte an die lich an Wert. auch die Zweifler ſchaft und ſo kam der keitsverhältnis beim H lieferung der Pr wannen dieſe plötz wohl kaum noch eine Großſtadt in der die anfallenden Häute 9 Felle ſchaftlich verwertet ſind. Aber n die Genoſſen⸗ er von dem Abhängig⸗ „Und durch die Ab⸗ Genoſſenſchaft ge⸗ So gibt es heute Deutſchland, in nicht genoſſen⸗ icht nur der Metz⸗ ger, mehr noch die ves beiten Lederinduſtrie ha⸗ ben aus dem genoſſenſchaftliche ammenſchluß der Fleiſcher g en Nutzen gezogen ie ſorgfältige Wartung und udlung der te und Felle durch die Gen chaften führte dazu, daß dieſe Ware begehrter wurde wie die Händlerware; 1 G. m. alz konſerviert werden. Dort werden ſie gebündelt, nach Gewicht und Gattung in handels⸗ übliche Loſe ſortiert und dann auf den regelmäßig ſtattfindenden Auktionen meiſtbietend verſteigert. Jetzt iſt es ſo, daß dieſe hochwertigen Rohprodukte mit peinlichſter Sorgfalt ſo behandelt werden, wie es einer handelsüblichen Ware zukommt. b. H. nis mit S Die Häuteauktionen ſind für die deutſche Volkswirtſchaft und für die verarbeitende Lederinduſtrie von ausſchlaggebender Bedeutung geworden, denn auf ihnen vollzog ſich allmählich die Marktbildung für inländiſche Roh⸗ häute 1155 Felle. Vorausſetzung war allerdings, es bildete ſich die Innungsware zur Standard⸗ malke heraus, die den Siegeszug durch ganz Deutſchland hielt. Während früher viele Hunderte und Tauſende von Häuten und Fellen infolge unſachgemäßer Behand⸗ lung dem Verderb anheim fielen, und ſo der Volks⸗ wirtſchaft verloren gingen, werden jetzt alle in den Schlachthäuſern anfallenden Häute und Felle durch die Genoſſenſchaften auf ihre Qualität und Beſchaf⸗ fenheit, auf ihren ſchnittfreten Auszug ſorgfältig überprüft. Sie werden von Abfällen und Unrein⸗ lichkeiten befreit und auf Spezialwaagen gewiſſen⸗ haft gewogen. Sie gelangen in tief 8 kühl⸗ lagernde Räume, wo ſie zum Schutz gegen Verderb⸗ 4 Spezlelltöt: 4. KANAL HAYEN Aelteste Spezlal-Schleffetel mit eleltilschem Betrleb NH ANNH EIN Sechenhelmerstr. 66 empflehſt sich zum Schleifen jeder Art Hlesser Schleften von sämtl. Fleischmaschinen, lundmesser, Messer und Schelben zu billlgen preisen bel prompter Bedtenung Sämtliche Ersstztelſe— Stöhle werden filsch gezogen daß genügend Angebot zuſammenkam, und deshalb ſchloſſen ſich auch die kleinen und größeren Genoſſen⸗ ſchaften zu Zentral⸗Auktionen zuſammen, wo dann die Gefälle einheitlicher Provenienz regelmäßig zur Ausbietung gelangen. Jetzt ſtehen ſich Käufer und Verkäufer gegenüber, und Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Solche Zentral⸗Auktionen gibt es gegenwärtig— um nur die wichtigſten zu nen⸗ nen— in Hamburg, in Berlin für die Berliner und Brandenburger Gefälle, in Leipzig für das ſächſiſche, in Kaſſel für das mitteldeutſche, in Stuttgart für das württembergiſche, in Mannheim für das badiſch⸗ pfälziſche Gefälle und in Nürnberg für das bayeri⸗ ſche Gefälle. Je nach der Größe der Zentral⸗ ſätze getätigt, was an Hand einiger Zahlen ver⸗ anſchaulicht werden ſoll: Der Umſatz des Jahres 1927 betrug beiſpielsweſſe: Sbalteb. belbfelle Scheftelle Robhzute Wert il. Im Berliner Verband 48/289 652 877 458 521 14001 28 184 688.64 „Lasssſer„ 1117201 430 033 22 602 40 285 69. Stuttgarter, 1085614 123 538 3 982 59 681 80100 „Hamburger„ 283 825 206 027 6 998 11 339 305,2 2 169 050 3 099 407 1 120 119 47 583 148 460 8470 Die Umſätze der badiſchen Zentralauktion im Jahre 1929 betragen: 211581 Stück Großviehhäute 264 528 Stück Kalbfelle 14596 Stück Hammelfelle im n von 13308 62 Die Rohfettanlieferungen 1929 bei der Südd. Fettſchmelze Mannheim erreichten 564 348 Kg., die Fertig⸗Produktion 437 963 Kg. An Nebenprodukten wie Hörner, Klauen, Knochen, Rinderſchweife, Schweinshaare und Brühhaare wurden ins eſamt 2 251638 Kg. geſammelt, was einem Wert von 32 000/ entſpricht. Zur Regelung eines geordneten Auktionsverlau⸗ fes, aber auch zur Vereinbarung von Verkaufs, Zahlungs⸗ und Abnahmebedingungen, ferner für Feſtſetzung von Schädenvergütungen, haben ſich Spitzenverbände gebildet, nämlich der Verband deutſcher Häuteverwertungen als die Vertretung des Fleiſchergewerbes und der Inte reſſenverband der Lederinduſtrie als die Vertretung der Fabrikanten und Kommiſſionäre. Das anfallende Rohfett der Schlachttiere gelangt direkt nach der Schlachtung in die Talg⸗ ſchmelze. Hier wird es ſeiner Qualität nach vor⸗ ſortiert und an der Luft getrocknet. Es kommt dann in die eigentliche Schmelzabtetlung, um hier den üblichen Prozeß vom Rohtalg zum Prem. jus durchzumachen. Das anfallende Prem. ſus wird in Fäſſern aufgefangen, in kühlgelegenen Lagerräumen aufbewahrt und je nach der Marktlage an die Mar⸗ gerine⸗Induſtrie als wichtiger Rohſtoff abgeſtoßen. Die Abgänge aus der Schmelzabteilung finden in der Seifenfabrikation Verwendung, wo die bekannte ..“⸗Marke, aber auch Setfenpulver und Schmierſeife hergeſtellt werden. Die Erzeugniſſe der Süddeutſchen Fettſchmelze ſind qualitativ erſt⸗ klaſſig; ſie haben infolgedeſſen auch eine gute Auf⸗ nahme im Handel gefunden, ohne daß es notwendig war, eine unnötige Koſten verſchlingende Werbe⸗ aktion für die Erzeugniſſe in Tätigkeit zu ſetzen. Neben der Verwertung dieſer Hauptprodukte be⸗ ſchäftigt ſich aber auch die Genoſſenſchaft ferner mit der Verwertung der Hörner, der Klauen, der Schweinshäute, der Brühhaare, der Rinder⸗ schweife. Knochen und Leimleder. In früheren Jahren fanden dieſe Rohprodukt kaum eine entſprechende Beachtung. Sie wurden als Abfälle behandelt und bildeten einen Erwerbs⸗ zweig für Althändler. Heute durch die Konzentra⸗ tion in der Verwertung iſt die Sammlung der Ab⸗ fälle ein wichtiger Betrieb geworden, durch den große wirtſchaftliche Werte dem deutſchen Volk bezw. der deutſchen Volkswirtſchaft fortlaufend erhalten und geſichert ſind. So erfüllt die Genoſſenſchaft innerhalb ihrer Kreiſe eine volkswirtſchaftliche Miſſion; ihr Fort⸗ beſtand iſt mit dem Gedeihen des Fleiſchergewerbes aufs engſte verknüpft, dem ihr Beſtehen ſchon gro⸗ ßen Nutzen und erhebliche Vorteile gebracht hat. Zähringer 0 Mark. hat delikate Würzung neben gutem Fleisch als erste Voraussetzung. Verbraucher unserer EIdorade⸗ Gewürze arbeiten mit Freude angesichts des steigenden Umsatzes Hagesüd A.-B., vorm. k. grüner, FEAR Hadit u. Stuttunrt Verkaufs niederlage für Mannhelm EVG Finkaufs- u. Vewertungs-Genossenschaft der Fleischer-Innung eingetr. Gen. m. b.., Mannheim Woerpleffer- POderpleffer) Veberretune ferſger Belkge fur Laden, Wurstküchen, Nuhlrdume, Müchen Baden Eingdnge. Treppenhauser eic. 1 . 8 Fernsprecher 40555 MANNHEIM Ffiedrichsfelderstr. 38 Carl Rienenkan Inhaber Ernst Bledenkapp Seckenhelmerstrage 88 Telephon 44772 Sehlelferel Spezlölltst: Wolfmesser Wolfschelben, 5 Speck-Schneldemessef la. Sparkernseife 63/64 hellgelb und weiß la. Kernselfenpulver 40% la. Selberschmierseife 40% Büddeulſcke Feitilckmelze 2. G. m. b. J. Mannheim Schlackthof, Telephon 43283 Hal 1 G Hel, 229 0 e 72 e flex AixRAE T IE NG ES ELISA TT Rs TA TT BN DU EN 1 , efies 1 — 0 634,74 1 4 Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗ Ausgabe) Die Bet Utung des Nährſtandes, die Wichtigkeit ungen, deren Größe und n uns die vorhergehenden Aus⸗ „N. un 1 nur noch die„geld⸗ 3 Mannheimer Nährſtan⸗ die Viehmarktbank. 8 erfolgten Zuſammen⸗ 0 8 zayeri⸗ AG., München 55 Mill. Mark), 2 jaber e liche Ener ˖ Dies iſt ſeit de . Bank mate Sasdlachef haftlichem Gebiete und der Edelfſt ſinn der ge⸗ ichen Nächſtenhilfe zum Ausdruck, In ihrem Reſervoir ſtrömen die finanziellen Kräfte des Metz⸗ gerhandwerks und des Viehhandels zuſammen, um wieder in kaufmänniſch gerechter Verteilung der Fleiſch beſchaffenden und verarbeitenden Wirtſchaft zur Verfſteung geſtellt werden zu können, auf daß dieſe auch in der Lage iſt, jederzeit die qualitativen Höchſtleiſtungen der Fleiſch⸗ und Wurſtproduktion zu vollbringen. welche auf dieſem Gebiete langjährige Erfahrungen beſitzt und in verſchiedenen Großſtädten auf deren Schlachthöfen Niederlaſſungen unterhält. Viehmarkt⸗Banken ſind wirtſchaftliche Notwen⸗ digkeiten. Um die Jahrhundertwende tauchen ſie auf allen bedeutenden Viehhandelsplätzen als Spe⸗ albanken auf. Gute Gründe haben zu dieſen Son⸗ dergebilden im Bankweſen geführt. In ihnen kommt der ſtändiſche Gedanke der Zuſammengehörigkeit, das Bekenntnis der inneren Lebenskraft eines ge⸗ ſunden Gewerbes, die berufliche Verbundenheit auf Unentbehrlich ſind dieſe Spezialbanken an den Markttagen, die in Mannheim durchſchnittlich ſehr lebhafte ſind(Großviehauftrieb ca. Stück 1000 bis 1200 pro Woche]. Regſter Schalterverkehr herrſcht hier an den Kaſſen der Bank, in welcher die Markt⸗ ein⸗ bezw. Verkäufe durch ſofortige Bar⸗Einlöſung der Viehmarktſchecks ihre geldliche Erledigung fin⸗ den. Aeußerſt raſch geht dieſer Zahlungsausgleich vor ſich, was für alle Beteiligten einen ſchätzenswer⸗ ten Zeitgewinn bedeutet. Das ſowohl für Metzger wie Viehhändler zeitraubende, mühevolle und auch f— 3 Mannheim meiſt nicht angenehme Inkaſſo iſt hierdurch größten⸗ teils nicht mehr nötig. Spätere Preis⸗ und Ge⸗ wichtsdifferenzen laſſen ſich ohne weiteres klären, da ja die Käufe und Verkäufe durch die Bank lau⸗ fen und deren Nachweiſe auch in ferneren Jahren noch zur Verfügung ſtehen. Auch geldliche Vorteile erſtehen den mit der Viehmarktbank arbeitenden Kreiſen in Form der zukünftig kommenden Rück⸗ vergütungen aus den Viehmarktproviſtons⸗Einnah⸗ men des Viehmarktvereins zu feſtigen und zu vertiefen. Alle berufenen Kreise belebt als die Träger des Nährſtandes lauterſtes Verantwortungsgefühl, jener pfychologiſche Faktor, der in jeder Volkswirtſchaft die Baſis gedeihlichen Lebens und Fortſchritts darſtellt; ſie alle beſeelt tat⸗ ſachenklares Wirtſchaftsbewußtſein, das jede partei⸗ politiſche Erwägung zurückdrängt, eine Einſicht, die die Ausſicht auf eine erfolgreichere Zukunft eröffnet, auf welche Anſpruch zu erheben das deutſche Volk ein Von erfreulicher Harmonie iſt in Mannheim das Verhältnis zwiſchen Fleiſcherhandwerk und Vieh⸗ marktbank. Hier iſt es nicht etwas Gegenſätzliches wie ſonſt zwiſchen Werk und Kapital, hier herrſcht Einheit zwiſchen dem geldlichen Kopf und der wer⸗ kenden Hand, alles Trennende iſt ausgeſchaltet, denn aller Intereſſen ſind dem Geſamtwohl, dem der Nährſtand dient, untergeordnet. Vertrauensvoll arbeiten alle Stellen, wie In⸗ nung, Bank und Viehhandel, zuſammen, um die im März 1928 geſchaffenen geldlich ruhigen Grundlagen Anrecht hat. Friſche Initiative, ſtarker Aufbauwillen geſunder Optimismus, ſelbſtloſe Opferfreudigkeit und unermüdlicher Schaffensmut beherrſcht alle Kräfte, ſodaß es bei reſtloſer Ausnützung ſämtlicher Möglichkeiten gelingen wird und muß, die Fleiſchver⸗ arbeitung und den Fleiſchabſatz ſo zu fördern, wie es zum Wohle der deutſchen Landwirtſchaft und da⸗ mit auch der ganzen deutſchen Volkswirtſchaft dringendſt nötig iſt. Schnägel berger galten ihrer Fort⸗ i Josef Gral erbez Sc ISIS Gerei Feirisles Auifsctiruffgescheff Nheinhäusersir. 34 aro⸗ N 45 5 Tel 21018 . IN LVbwissHafzu ſachnnnmmennemmmmpwnmnmammnmnamnmmnmamummnmmnnmanummm Amnmamnmmmamemmmmmmmnnn Wilhelm Bolch Nachfolger Rudolf Hirsch C. Trillitzsch S 2, 13 Tel. 31285 Waldhofsfr. 14 5 1 Felne Flelsd und Wurstwaren f Vurstweren nach Sächs. HUT. All Aannmmuunmumnmmmmmmmunmmmmmummmmmamummmmnmum uunnumunmmummmmnnmmnumm r Karl Brand August Knapp Seckenhelmersfraße 30 Tel. 40888/4815 5 5 5 8 Fleisch- urid Wursf waren i H 1, 10 Tel. 287 20 Spezleiffsten: Beuerry Uu. IHririger Prefwursf Feine Flelsch- und Wursfwaren Ane Emil Bender Tel. 3818 0 NMINiricrmer Veib d Ursfel fannt titten ü 1 2 4 5 Heinrich Selzer Geschwisſer Feuchſer e 5 N Niro cis-, Relbs- ur Sdweimemegger 75 15 Dänischer Tisch 24 Tel. 385 85 METZGEREI 8 5 Lange Nöffersiraße 8 S Feine Fleisch- imd W. ö che Waren zu erha Feine Fleisch. und Wurstwaren e l une N AUGUST vod ROVUEN„„ RE DEBS TRA a zlehungs kraft aus. D Lunau uununmm 5 e Nee e .. ü Um lefsfungsfshiger zu sein, schaffen sich moderne Holels, ee e reer, Fr Anz M anz Eriiz Schneid er Restaurants, Fleischereien und Feinkosthandlungen Prigi⸗ eee f daire-Küblenlegen en. Sie brauchen sich nicht um die Eis- bescheſfung zu kümmern, heben keine Verluste durch verdör- bene Waren und können ihren Kunden zu jeder Jahreszeit immer nur das Frischeste und Beste bieten. In der gleichmähig kelten, trockenen und reinen Luft des Frigicaire bleiben Le- bensmifſel, Fleisch und die zarlesten Delikatessen tagelang absolut frisch. Die Kunden wissen das sehr wohl zu schätzen. Der Frigidaire verlangf keine Wortung oder Aufmerksam kelf. Er arbeitet aufomafisch undd verbrauch ls glich nur für Pfennige elektrischen 282 4 jeden Betrieb ein passendes Modell. 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Gewerbe Vorführung N 7,5 *— rode i m SSrauch— Neue Mannheimer Zeitung(Abend ⸗Ausgabe) Semsteg den 18. März 1000 ———!l2˙U• d zu wünſchen, daß die Entlaſtung lſchulen endlich einmal verſucht der in dem vorzüglichen Artikel 5. März:„Die miniſterielle vorgeſchlagen wird. Unzählige Freuden ihre Kinder aus der „wenn es eine Möglichkeit gäbe, . B. für Naturwiſſenſchaft oder ieſe Begabungen ſpäter in 1 igen können, auch wenn ſie ung über ein neunjähriges weiſen können. Eine Reform wäre auch ſehr zu wünſchen, weil Anzahl von Familien jede Freu⸗ ird durch den Zwang, daß man gabung auf anderem Gebiete, als Sprachen liegt, 9 Jahre mit Sprachen⸗ n muß. Die Kinder verlieren auf dieſe jede iſche, wodurch ſie beſtimmt nicht fähiger n, ſpäter etwas tüchtiges zu leiſten; und die wenn ſie nicht über einen großen Geldbeutel er es ihnen ermöglicht, teur? Nachhilfe⸗ zahlen, müſſen in einem ſolchen Aus⸗ larbeiten der Kinder mithelfen, ndere Arbeit trotzdem noch getan ft über die Nervenkraft der Eltern für das Familienglück bedeutet, ma qu den 2 8 jetzt gehanbhabt wird— zu Höherſchrauben der Anforde⸗ zt noch eine andere große Gefahr in 5 hrer ſetzen nicht mehr ihren Ehrgeiz gut zu unterrichten, daß möglichſt alle ihre zur Verſetzung kommen. Sie brauchen ſich yr mit den Weniger⸗Begabten bemühen. enteil: es iſt jetzt gewiſſermaßen ein Ver⸗ n man möglichſt viele Schüler ſitzen läßt, ließlich aus der Schule müſſen. Ob in en eine allgemeine Unbegabtheit oder erichtete vorliegt, darnach wird im all⸗ h wenig gefragt. Ich möchte damit tigen Ausbildung oder gar der Un⸗ Wort reden. Ein Naturwiſſenſchaftler er ſoll möglichſt auch Sprachen lernen, ermag; aber daß von ſeinen Leiſtungen et ſein ſpäterer Beruf abhängig ge⸗ iſt das große Unrecht, das bei Vielen tte rung ſchafft. ren guten Weg? Und wer von yt haben, ihn zu bahnen, hat den denen, die die Mut, es zu tun? gehen werden, 8 unter unſern lmännern—(die ja alle einmal durch eine Reifeprüfung ihre Befähigung nachge⸗ wieſen haben!)— ſo viel fähige Köpfe ſind, daß man als Ausweg nicht zum„numerus clausus“ greifen muß, wodurch der ſchöpferiſchen Phantaſte unſerer Schulorganiſatoren ein jammervolles Zeugnis aus⸗ geſtellt wü Mutter von oͤret Söhnen. Das„Vivarium“ ſoll hierbleiben! Der Aufſatz in Nr. 115 der„NM.“ gibt mir Veranlaſſung, zu dieſen Zeilen über das„Süddeut⸗ ſche Vivarium“. Wer die kleine Tierſchau in den weſtlichen Planken ſchon beſucht hat, iſt des Lobes voll über das Intereſſante, das für wenige Pfennige dort gezeigt wird. Wie groß das Intereſſe der Mannheimer für dieſe eigenartige Tierwelt iſt, zeigt der außerordentlich ſtarke Beſuch dieſes kleinen Zoo. Es iſt jammerſchade, daß dieſes Unternehmen in ſo ungeeigneten Räumen untergebracht werden mußte; t Mannheim ganz verlaſſen will. Hier ſollte unternommen werden, um Mannheim wenig⸗ ſtens einen kleinen, dafür aber eigenartigeren„Zoo“ zu erhalten. Für dieſe Reptilienſchau wäre m. E. der gün⸗ ſtigſte Rahmen unſere ſchöne Palmenhalle. Das Vivartum in ſeinem fetzigen Umfange ließe ſich ſicherlich in der Palmenhalle unterbringen, die als⸗ dann auch in den Sommermonaten dem Publikum zugänglich bleiben könnte. Ein kleines Eintrittsgeld würde die Beſucher ſicherlich nicht abſchrecken. Wün⸗ ſchenswert wäre es allerdings, wenn die Palmen⸗ halle etwas erweitert würde und auch noch einige größere Aquarien Aufſtellung finden könnten. Es liegt ein ſeltſamer Reiz im Beſchauen dieſer ſo geheimnisvollen Kleintierwelt, den mancher große Zoo nicht zu bieten vermag. Sollte jedoch ein Un⸗ terbringen des Vivariums in der Palmenhalle aus irgendwelchen Gründen nicht möglich ſein, ſo könnte vielleicht von privater Seite eingegriffen werden, um Mannheim dieſe Tierſchau als würdigen Anfang des künftigen Zoo zu erhalten. Es iſt abſolut nicht notwendig, daß gleich der ganze braſilianiſche Ur⸗ wald aufmarſchiert, um unſeren heißbegehrten Zoo⸗ logiſch rten zu füllen. Das Vivarium zeigt uns anſchaulich, daß die exotiſche und auch unſere eigene Kleintierwelt uns noch manches Rätſel auf⸗ zugeben vermag, das zum Nachdenken den beſinn⸗ lichen Menſchen feſſelt und vor allen Dingen unſere Jugend in neue Gedankenbahnen lenkt. Es zeigt uns aber auch, daß mit verhältnismäßig geringen Mitteln für Mannheim eine Sehenswürdigkeit und für unſere Schulen ein dankbares Anſchauungs⸗ objekt geſchaffen werden kann, das niemals durch Bilder oder Spixituspräparate zu erſetzen iſt. Wenn alſo endlich die„Mannheimer Geſellſchaft zur Errichtung eines Zoologiſchen Gartens“ aus ihrer Reſerve heraustreten und vor der tierlieben⸗ den 9 heimer Bevölkerung ganz energiſch die »trommel rühren würde, ſo würde ſich ſicherlich hkeit und auch der Platz zur dauernden tigung des Vivariums finden, falls die alle verſagt. Der Anfang zu einem Zoo hir brauchen nur zuzugreifen. Ein Zoofreund. E Werk die Unt „Eine Apotheke für die öſtliche Stadterweiterung? Der Artikel in No. 114(Abendblatt)„Errichtung einer neuen Apotheke in der weſtlichen Neckarſtadt“ muß auch die Bewohner von Neuoſtheim und den an⸗ grenzenden Gebieten auf den Plan rufen. Wie man hört, ſoll auch in der Innenſtadt eine weitere Apo⸗ theke errich Man muß ſich unwillkürlich fragen, ob 8 überhaupt nötig iſt, ſchon eine genü e Anzahl vorhanden iſt. t dringen⸗ des Bedürfnis kann doch hier nicht in Frage kommen. Dagegen iſt es eine Vernachläſſigung der berechtigten Intereſſen der in der öſtlichen Stadterweiterung woh⸗ nenden Steuerzahler, wenn ſie bei der Neuerrichtung einer Apotheke ſo unberückſichtigt bleiben. Wenn man 3. B. von der Grünewaldſtraße, die doch am Anfang von Neuoſtheim liegt, in der Nacht, wenn keine Stra⸗ ßenbahn mehr fährt, eine Apotheke aufſuchen muß und die nächſte, zwei Kilometer(J) entfernte Apotheke in der Seckenheimerſtraße geſchloſſen iſt, ſo muß man noch einen weiteren Kilometer()) gehen, um die ent⸗ ſprechende Nachtdienſtapotheke zu erreichen. Bis zur Heimkehr vergehen dann zwei Stunden, denn es hat nicht jeder ein Auto zur Verfügung oder kann ſich eine Kraftdroſchke aus der Stadt zur ſchnelleren Er⸗ et werden. wo dort ledigung kommen laſſen. Es wäre deshalb nicht mehr als recht und billig, wenn die Bewohner der öſtlichen Stadtbezirke bei Errichtung einer neuen Apotheke auch ſo berückſichtigt würden, weſtlichen Neckarſtadt. Einer für viele Bewohner Neuoſtheim. wie die Bewohner der vo n . 8 1 Wo bleibt das Mannheimer Treppen Reinigungsinſtulut? Auf dieſe Frage erlaube ich mir folgendes aus⸗ zuführen: Um einen Treppenreinigungsbetrieb ſyſtematiſch betreiben zu können, wäre es erforderlich, daß durch die Hausbeſitzer eine Regelung zuſtande käme. Wie iſt das zu verſtehen? Die einzelnen Mieter ſchließen ſich zuſammen und der Hausherr Treppenhaus im Abonnentenweg reinigen. m Falle hat ſich kein Mieter und keine der vielbeſchäftigten Hausfrauen um das Treppenhaus zu kümmern, da derartige Erledigungen von unten⸗ ſtehender Firma automatiſch und in den angegebenen Zei zefü 2 0 entſprechend ähnlich der ſtädtiſchen; nur daß der * Mietpreis eine Erhöhung prozentual der Mieter er⸗ fährt. Bezüglich der bisher gemachten Erfahrungen, hauptſächlich der Einzelmieter, iſt dieſer an die Haus⸗ beſitzer gerichtete Wunſch durchaus begreiflich, wenn man an die Sommermonate und Ferienzeit denkt, wo ein großer Prozentſatz von Familien auf Reiſen, in Kur⸗ und Erholungsorten ſich befindet. In dieſem Fall iſt auch Erholung der Hausangeſtellten in Aus⸗ ſicht geſtellt, da ſie ſich um Treppen⸗, Flur⸗, Fenſter⸗, Keller⸗ und Speicherreinigung nicht mehr zu küm⸗ mern brauchen. Der Zuſchlag würde die Miete, nach genaueſter Kalkulation berechnet, nur unweſentlich erhöhen. Allen Hausbeſitzern und den Beziehern der „Neuen Mannheimer Zeitung“ iſt hiermit Gelegen⸗ heit geboten, meine Anregung reiflich zu prüfen und im Bedarfsfalle an untenſtehende Firma ſich zu wenden. Mannheimer Großreinigungszentrale Schwetzinger ſt r. Nr. 76. Vonzos Abenteuer X Copyright Artur Wolf, Verlag, Wien usern ce ess, bass Scenes Hon Elf N Kar —— Tce el ett Nas's USER EI!) HonRart; Das HERRL. dect B NE UelE RS 0 ABER BONZO BNNUC HF KENEN WaRONI S0ʃL Id Nach Auch FaskN Wa5 BAU Ns HUND RING DOCH EINEN SEL ScMGNENMNSN FUR SONO. N 8 E 70 , JA 0 SLS F ETNEN Has EN, CAWeER AS V Ibie USSERISTfF!F ET N—— e mene N Woſtſtaotklage Liebe N. M..! Wir Beſtſtädter ſind die Stiefkinder. Das ſind wir ja nachgerade gewöhnt. Aber ſieh Dir doch ein⸗ mal die Wüſtenei an, die aus dem Grünplätzchen am Hauptzollamt entſtanden iſt zur„Freude“ aller An⸗ wohner. Seit der Errichtung einer Tankſtelle im vorigen Sommer ſchaut es ſo aus. All die ſchönen alten Bäume, die das ach ſo reizloſe Straßenbild ein wenig belebten, haben daran glauben müſſen, und nichts iſt übrig geblieben als ein öder Landfleck. Trotz aller Sparmaßnahmen der Stadt ließe ſich auch hier mit geringen Mitteln etwas Erfreulicheres machen. Draußen am Waſſerturm geht es doch auch! A. HI. Ruß und Rauchplage In der Zeitung vom 8. März befindet ſich wie⸗ der einmal ein berechtigter Artikel über die Ruß⸗ und Rauchplage in unſerer Stadt. Es muß einem Wunder nehmen, daß die Behörden immer noch nicht einſchreiten und Abhilfe ſchaffen. Vor etwa vier Jahren kam dieſe Beſchwerde auch mehreremale in Ihrer Zeitung zur Sprache, aber Abhilfe iſt immer noch nicht geſchaffen. Liegt dies nun daran, daß gerade die ſtädtiſchen Betriebe, außer den vielen Privatbetrieben, dieſes Uebel nicht abſchaffen wol⸗ len. Man muß nur einmal, wenn ſo ziemlich der Privatbetrieb Samstags und Sonntags ruht, das Herſchelbad, den Schlachthof und das Krankenhaus beobachten, dann kommt man zu der Ueberzeugung, wieviel ſich die Stadt an die Vorſchriften hält. Kann man es unter dieſen Umſtänden der Privatinduſtrie zumuten, mit gutem Beiſpiel voranzugehen? Ab⸗ geſehen von den Uebeln der Ruß⸗ und Rauchplage iſt es eine Geldvergeudung, denn dieſe Ruß⸗ und Rauchbildungen ſind nichts anderes als unver⸗ brannte Kohlen, die nutzlos zum Schornſtein hinauswandern. Man nennt dies auf gut deutſch „das Geld in den Ofen ſchmeißen“. Es gibt ſeit langen Jahren ſehr gute Feuerungen, die ſogenann⸗ ten Unterſchubfeuerungen, die dieſes Uebel völlig beheben. Ich habe in meiner Fabrik in Worms ſeit vier Jahren eine derartige Unterſchubfeuerung an einer Lokomobile in Betrieb, da ich die Abgaſe, die faſt vollkommen ruß⸗ und rauchfrei ſind, beſon⸗ ders aus Sparſamkeitsgründen zu Trockenzwecke verwende. Die Haupturſache der Ruß⸗ und Rauchbildung ſind zu kleine Feuerräume. Andererſeits trätt aber ſpeziell auch bei kleineren Keſſelanlagen nachſtehendes in Erſcheinung: Die Kohlen⸗, Ruß⸗ und Staubteilchen, die beim Aufwerfen der friſchen Kohle auf das Feuer gelangen, werden direkt durch den vorhandenen Zug unverbrannt mit in den Schornſtein geriſſen, während bei den Unterſchub⸗ feuerungen das Brennmaterial mit einer Schnecke unterhalb des Feuers hoch gedrückt wird. Dadurch müſſen die Ruß⸗ und Rauchteilchen durch die Feuer⸗ zone durch und gelangen hier faſt reſtlos zur Ver⸗ brennung, wodurch eben eine rauchloſe Ver⸗ brennung gewährleiſtet wird. Es wäre angebracht daß bei uns auch die Vorſchriften ebenſo ſtreng wie in Amerika und England durchgeführt würden, denn dort läßt es keine Behörde zu, daß nicht nur wie in Mannheim, ſondern faſt in ganz Deutſchland das Publikum durch derartige ungeſunde Ruß⸗ und Rauchbeläſtigungen geplagt wird. Bei Genehmi⸗ ig von Dampfkeſſeln heißt es unter anderem; Sollten die getroffenen Einrichtungen ſich nicht als ügend erweiſen, um erhebliche Nachteile oder Beläſtigungen für das Publikum, oder Gefahren für die Geſundheit und das Leben der Arbeiter auszu⸗ ſchließen, ſo iſt der Unternehmer lauf Verlangen des Kreisamtes der geſetzliche Inſtanzenweg vor⸗ behalten) jederzeit verpflichtet, auf ſeine Koſten und ohne Anſpruch auf Schadenerſatz ſofort die Einrich⸗ tungen zu treffen, die für die Beſeitigung der Ge⸗ fahren, Nachteile oder Beläſtigung geeignet ſind. Es dürfte alſo in dieſem Falle eine Meldung an das Bezirksamt von Erfolg ſein. St. * Mit beſonderer Genugtuung berührten mich die usführungen an dieſer Stelle, denn mit meinen A Reklamationen, die ich vor Jahren ſchon in der glel⸗ 9 chen Angelegenheit, ebenfalls teilweiſe in der NMZ, von Stapel ließ, blieb ich ſ. Zt. allein auf weiter Flur. Letzten Endes ſtellte ich meine Bemühungen ein in der Annahme, meine Nachbarſchaft, deren Anſpruchs⸗ loſigkeit mir zum Teil ſehr wohl bekannt iſt, fühle ſich bei dieſen Zuſtänden wohl. Ich machte verſchiedene Vorſchläge zur Beſeitigung des unwürdigen Zuſtan⸗ des u. a. bat ich die Papierfabrik um Errichtung eines ordentlichen Schornſteins. Aber nichts, rein garnichtz geſchah. Nach meinen Informationen iſt der Betrieb dermaßen rentabel, daß hier doch wirklich keine finan⸗ ziellen Rückſichten genommen werden müſſen. Ich hoffe gerne, daß mindeſtens jeder Abonnent der „Neuen Mannheimer Zeitung“, der zugleich In⸗ tereſſent iſt, ſich an dieſer öffentlichen Beſchwerde he⸗ teiligt; davon verſpreche ich mir am eheſten etwas, * 1„ Was geſchieht mit den ſtäoliſchen Anlagen? Wer öfters oͤurch die Parkanlagen von Mannheim ſpazieren geht, muß bei nur wenig Intereſſe für diese die Feſtſtellung machen, daß es in unſern Anlagen in letzter Zeit ſehr viel lichte Stellen gibt. Schon im vergangenen Jahr ſind ganze Sträuchergruppen gänzlich verſchwunden. Kahle eintönige Raſenflächen ſind an ihre Stelle getreten. Welchen Zweck verfolgt die zuſtändige Stelle? Sprechen etwa Gründe der Sparſamkeit mit? Ich glaube kaum, daß mit der Be⸗ ſeitigung oer Sträucher geſpart werden kann; denn die Pflege der Raſenflächen erfordert viel mehr Ar⸗ bei und Ausgaben, als eine Strauchanlage(„Säen, Mähen, Gießen uſw.) Die Weſtſtadt beſitzt ſo wenig Parkanlagen und Baumgruppen, in denen ſich der Spaziergänger vor den glühenden Sonnenſtrahlen im Sommer ſchützen kann. Trotzdem ſind in den letzten Tagen wieber ſämtliche Akazienbäume am ſog. Spitzgarten am Luiſenring⸗Parkring der Axt zum Opfer gefallen. Was ſoll nun aus dieſer Anlage werden? Um die ver⸗ wahrloſten Vorgärten am Luiſenring kümmert ſich kein Menſch, obwohl es ſtädtiſches Eigentum iſt. Vor Jahren ſchon wurde an dieſer Stelle angeregt, diese Plätze der Allgemeinheit zur Verfügung zu ſtellen, was bei dem vorhandenen Baumbeſtand ohne großen Koſtenaufwand möglich wäre. Den ſo ſchon ſtief⸗ mütterlich behandelten Bewohnern der Weſtſtadt könnte die Stadtverwaltung keine größere Freude und Annehmlichkeit bereiten. Der zuſtändigen ſtädti⸗ ſchen Stelle wäre zu empfehlen, inbezug auf Aus⸗ rodung mehr Rückſicht auf die Stadtlage und auch auf die Vogelwelt zu nehmen, die ſo ſchon dem Aus⸗ ſterben nahe iſt. 5 Ein Naturfreund der Weſtſtabt TT...... Kb Aus Rundfunk⸗Programmen Sonntag, 16. März .00 Uhr: Frankfurt, Hamburg: fenkonzert, Köln: Morgenkonzert. 10.30 Uhr: Berlin, Frankfurt, K In: Staatsoper: Arbeiterfunktag 1930. 11.20 Uhr: München: Orgelkonzert. 12.00 Berlin, Frankfurt, Köln: Aus dem lena ſaal des Reichstag: Volkstrauertag, München: Kon⸗ zert, Stuttgart: Scholßplatzkonzert. f 13.00 Uhr: Berlin, Stuttgart: Konzert, Köln Kammermuſik. Märchenſtunde, Frankfurt, be Aang des 14.00 Uhr: Berlin: Stuttgart: Kinderſtunde, München: Schach. 14.30 Uhr: Berlin: Sonaten, München: Schallplatt. 15.00 Uhr: Stuttgart: Konzert. 16.00 Uhr: Berlin, Frankfurt: Konzert. 16.30 Uhr: München: Konzert. 18.30 Uhr: Berlin: Kinderchöre, Frankfurt: Von trag Stendhal, Stuttgart: Sport. 19.00 Berlin Kriegergräberfahrten, Hamburg: Oper „Tannhäuſer“, München: Goethe„Fauft, Brünn, Toulouſe: Konzert, Wien: Kammermuſik. 19.30 Uhr: Berlin: Im Wald und auf der Heide, Frankfurt: Sport. 19.40 Uhr: Frankfurt, Stuttgart: Heldenklage. 20.00 Uhr: Berlin, Königswuſterhauſen: The⸗ aterquerſchnitt, Breslau: Oper„Fidelio“, Fran. furt, Stuttgart: Hörbild„Brigadevermittlung“ Köln: Konzert, Laibach: Geſangsquartette, Wien Traumſpiel„Hans Sonnenſtößers Höllenfahrt“, Zürich Roſenlieder von Eulenberg. 20.15 Uhr: Berlin, Königswuſterhauſen: Deut, ſche Kriegsbücher„1914 bis 1918“. 20.30 Uhr: Kattowitz, Warſchaut Konzert. 21.00 Uhr: Frankfurt, Stuttgart: Bachſche Kam⸗ mermuſik, Rom: Oper„Iris“, Zürich: Studenten⸗ lieder und Konzert. 21.30 Uhr: Brünn, Toulouſe: Konzert, Mal land, Turin: Operette„Zarewitſch“. 7 Uhr: Budapeſt: Zigeunermuſik, London 1, 7 8 Konzert. : Brünn, Kaſchau, Prag, Preßburg : Frankfurt, Stuttgart: Fantaſten und Sonaten von Mozart und Beethoven. 29.00 Uhr: Hamburg: Abendmuſiken, Oslo: Tanzm. A Samstag, den 15. M„ 85 2. 1980 5 Neue Mannheimer Zeitung(Abend 15. Se kr. 28 1. Getraute: ſe Nagel 1 T. Elfriede Emma Geſtorbene: eon Monat März 1990 nidle 1 S. Klaus Alfred Monat Februar 1930 6. Städt. Angeſtellber Haus Weiß und Ida Weber b ee 7 ll f 2 n 0 Bez.⸗Rabbiner Julius Greislheimer und Karolina e 8 9 8 Wolff 56 J. 7 M. Verkündete: 8 7 1 15 18. 5 85 Nr 5 15 Monot März 1930 2 1 Max ad und Hilde Kaufmann 125 l e Leo 15 10 9855 1 ee ee 8 ter Jalob Haas und Mina Meſſer 5 Pauline geb Waibel, Witwe d. Dekans Ludwig Simos 5. Em. Johann Herter u. Katharina Brenneiſen Se fer Herbert Frank und Josephine Kaiſer 2. Ludwig 2 Lev 77 Jahre 6 Monat 0 Em Georg Reusch und Irene Löffler 23 8 n Ernſt Haurn u. Luzi Joo ges, Schult beiß Rechtskor t. Koch 1 S. Friedrich Walter Anno geb. Bauer twe des Steinhauers Friedrich Schrein. J. Botzenhardt u. Katharina Kolb geb Kitzinger 8. Kraftwagenführer Adam Ahlrichs u. Emma Schleßmann Bauffthrer 1 S. Günther Adam e e 8 ebracht Eiſendreher Wilhelm Hohenadel und Anna Mögel Laborant Wilhelm Andres und Anna Zeuner rrhein T. Annelieſe Friede Müller 62 Jahre 6 M.„ ng wie 1 Ludw. Platner u. Magdalena Maier Schloſſer Georg Askani und Erna Dietz 185 Raria Klara Schuhmacher Wilhelm Franz Mehls 5 J. 95 geb. 725 Zimmermann Paul Becker und Maria Lerſtecher Färber Alois 19. Led. berufsloſe Luiſe Mayer 17 J. 3 M. f ürden, 6. Hausdtener Karl Bier und Karoline Sattler Stadtorbeiter Ludwig Faber und Marian Quintel Schneide 1 T. Emilie Frieda Mina Eliſabetha geb. Niecker, Ehefrau des Kraftwagen. cht nur Invalide Robert Zimmermann und Karolina Ficker Kapitän Lothar Fasbender und Ella Köhler f 5. Harm Dietrſch Joſef Albert Ritſcherke 33 J. 9g M. f 5 ſchland Schreiner Ludwig Fuchs und Lina Keßler Schiffbauer Heinr. Hanſche u. Anna Würges 51 Anna Margarete geb. Vieth, Witwe des Lackierers Jok⸗ 6 Tapezier Karl Janz und Emma Strein Buchdrucker Heinr. Huber und Elſa Baumann geborg Heniette Storch 68 J. 8 M. i 5 und Hauptlehrer Otto Gomer und Emilie Sterk Schloſſer Wilhelm Kiſtner und Anna Kuhn 8 8 eiger 1 T. Eliſabeth 20. Wirt Franz Berror 54 J. 1 M. nehmi⸗ Mechaniker Franz Schmidt und Frieda Mehrſort Bautechniker Hermann Leipold und Helene Konler Jul. Joſef Bender 1 S. Alfred Eugen e 355 5 eh Schla opert, Ehefrau d. Schloſſ. derem: Kfm. Walter Schönfelder und Frieda Eichhorn Kfm. Otto Sauer und Eliſabeth Hermerſchmidt Jakob Krieger 1 S. Herbert 21. Hermine Eliſa bergen,. Pappert, Ehefrau b. Schroff icht als Hoteldirektor Oskar Geyer und Gerkrud Hoffmann Schloſſer Heinrich Siebrecht und Joſefine Laſt Muſiker Karl Muth 1 T. Karolino Helga Gottlob Beck 20 J. 7 M. e e od 7. Prokuriſt Wilhelm Röber und Käthe Kanzler Arbeiter Karl Schleich und Margarete Weniger„Mechaniker Eugen Friedrich 1 S. Eugen Werner 22. Schreinermeiſter Karl Friedr. Meixner 85 J. 1 5 5 Bankbeamter Herbert Albert und Hedwig Müller Schiffer Chriſtianus van Winſſen u. Karolina Koppa 1. Arbeiter Johann Holz 1 T. Gertrud Elſe 23. Oberſtraßenbahnführer a. D Pfeiffer 66 J 5 M. ren für Clektromonteur Joſef Speth und Maria Müller Schloſſer Eugen Winkler und Klaro Grauer Bahnarbeiter Joſef Kuhn 1 T. Emilie Led. Privotin Eliſe Löwenberger 84 J. 6M.. auszu⸗ Mech. Karl Fink und Erna Wilhelm 11. Hilfskalkulator Jeſef Holzhäuſer u. Luiſe Bußmann Architekt 9. 15 12 Giſela 5 0. Anna geb. Rauh, Ehefrau des Arbeiters Heinrich Stahl Langen 8, Kim. Heinrich Seyffarth u. Maria Oehl Koch Friedrich Müller und Hedwig Rödel e 33 Jahre 9 Monat g vor⸗ Rottenmeiſter Karl Wiesler und Eliſe Günther Kraftwagenf. Adam Ahlrichs u. Emma Schleßmann 5 95 8 Mich e 1 2 0 Käthe Keil 9 M. 9 75 8 5 zac 0 2 2. 7 r. 9. We ael 2 t 1 T. Anna El beth Albert Schwab 6 7 S dolph Thieſſen u. Ida Ellwanger Geb: Hobler S. Er 1 3 Merkntefſters Phil en und Schreiner Ruß 5 5 9 Beborene: Hobler 5. Ernſt 5 8, G des Werkmeiſters Phil 1 Kr enführer Wil Wünſch je Ziegle. 5.„ l e b S. Wilh dolf Ehriſtof Magdalena geb Debus, Ehefrau des Werkmelſters. 10. W W̃ 2 S f 18. 2 3 1 5=. 1„Schlo 9 0. 20 T.* 4 5 1 8 1 5* 0 er Ge⸗ f übrer S K Arbeiter Karl Chardon 1 S. Albert Karl Techniker Leonhard Knapp 1 T. Thereſia Mario 24. Leb. berufslofer Willi Mück 15 J. 11 M. 1. Kraftwagenführer Jakob Steiner u. Karola Herbold 23. Hafenarbeiter Karl Schoeffel 1 T. Hannelore 5 Wilhelm& 2 J. 5 M ſind. 0 5 Schei 0 57 8 Meta 5 r Eiſendreher Rudolf Max Groß 1 T. Hannelore Rentenempfänger Wilhelm Hauß 72 J. 5 M.. Kellner Edgar Scheid und Hedwig Strang Metallarbeiter Karl Weidner I. 1 T. Ella 4. Rotte eiſter Erwi Ne er 1 8 ö Rentenempf. Joh. Dionyſius Mitſch 79 J. 4 M. ing an Koch Franz Rohrer und Jchanna Kellner Kraftwagenf. Herm. Andr. Schneider 1 S. Herm. Guſt.„Fottenmeiſter Erwin Neumgier 1 S. Eugen Erwin 3 Al. K. Ruf 36 J. 10 M St 1 St mann Eberhard S d Luiſe Schrö 24. J Nik. Röß A cf A g Schloſſer Georg Weidner 1 T. Waltraud Luiſe Kaufmonn A. K. Adolf Ruf 36 J. 1. 1 5 2 V ee Luiſe chröderſecker. Rößler 1 T. Eleonore Luiſe Cliſob. Maria Friſeur Otto Bauſenhardt 1 S. Herbert Günther 25. Friederike Wilhelmine Alma geb. Rodeck, Witwe des 1 n K. Uhrig und Karolino Fuhrmann geb. 5 Bankbeomter Frz. av. Reimling 1 S. Günter Robert Schloſſer Hermann Joho 1 T. Mina Elfriede Kfm. Johannes Birkhofer 68 J. 1 M. wig 25. Rottenmſtr. Joſef Kuhn 1 S. Werner Richard Arbeit. Maximilian Binder 1 S. Manft il Fier 5 eff 70 FJ. 6 M . 8. 25 kr. Jof 10 U Arbeit. Maximilian Bi S. Manfred Maximilian Kaufmann Leonhard Horneff 70 J. 6 M. 10 Ing. Ehrh. Vogel u. Margaretha Walter geb. Oſtertag 28. Kfm. Emil Klein 1 T. Eliſabeth Anna 5. Schloſſer Friedrich Weigel 1 T. Irma Inge Ruth Groß 2 M. 5 meinen 5 er glei⸗ NMZ, Dr. med. 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Sie ſtand und ſagte nichts, mit entſetztem und gequältem Ausdruck — und dann lief ſie, wo ſie einen Arzt fand. Aber der Fabrikarzt war nicht zu Hauſe und ſie kam un⸗ verrichteter Sache wieder. Sie wollte das Kind auf⸗ nehmen, das mit verdrehten Augen dalag und kaum noch röchelte. Dann und wann ſchreiend mit entſetz⸗ lichen, verquollenen Lauten und Huſten. Der Arzt kam, verſchrieb was, was Mathilde eilig aus der Apotheke holen ging. Er ſaß am Bett; ging noch einmal weg, um ſich Werkzeug zu holen und kam wieder. „Wir wollen es noch verſuchen“, ſagte er, wie er eintrat. „Ach mein Gott“, ſagte leiſe Mathilde. Sie ſah mit Staunen, wie das Geſichtchen ſich ver⸗ färbte und natürlicher wurde. Aber wie er dann hinaus war— immer noch mit einer kleinen Hoff⸗ nung— in der Nacht— wurde es leiſer und leiſer — ſchwach auch das Wimmern— und ſchwächer; ſeine kleinen, nun unterlaufenen Augen, die ſonſt hell waren und Mathildes Freude—, ſchloſſen ſich— und der Atem ſog ſich einwärts— es kai eine entſetz⸗ liche Veränderung, daß es auf einmal völlig ſtill war. Mathilde ſtarrte auf das Kind. Es war um zwei Uhr morgens. Es faßte ſie, daß ſie ſich ganz außer Maßen verworren an Frau Reichelt hing, die noch immer mit ihr im Zimmer ſaß, im Lampenſchein, der klein und arm war. Mathilde ſah und hörte nichts um ſich. Sie ſtarrte ins Bettchen, als wenn ſich dort etwas begeben, was ſie nicht glauben könnte, was ſte fliehen müßte. Als wenn ein Verfolger hinter ihr wäre und ſte um Schutz flehen müßte um jeden Preis, ſo um⸗ armte ſie wie raſend und heimlich in ſie einredend und ſie küſſend, Frau Reichelt.„Jeſes, Jeſes“, ſagte ſte immer nur und flehte.— Frau Reichelt wußte nicht, wie ſie ſie ſollte zur Beſinnung bringen. Mathilde, die Starke, hing an Frau Reichelt, innerlich kraftlos geworden; ſo klam⸗ merte ſie ſich an ſie, um nicht niederzufallen. Und alles ſagte ſtie im inbrünſtigſten Flüſtertone, als wenn ſie etwas wecken könnte, das Unheil wecken könnte, das im Betichen längſt das Kind bleich ge⸗ macht. Und Mathilde ſank nun zurück und ermannte ſich auch gleich wie eine Wütende. Ste griff nach dem Kinde, ſie fühlte, daß es ſchlaff waz, ſte riß es heraus und wollte es auf den Arm nehmen. Es war völlig ſchlaff und tot. Sie legte es ſtaunend ins Bett— ſah es erſtarrt aus großen Augen an, die ganz trocken waren—„was machen wir denn?“ fragte ſie ratlos Frau Reichelt. Copyrigth by Horen- Verlag. GmbH., Berlin- Orunewald „Es iſt niſchte zu machen“, gab die leiſe hinzu. Und Mathilde ſchrie auf einmal—, dann begann ſie zu weinen wie eine Mutter weinen kann. O furchtbar— ihre ganze Seele weintet ſie aus— ſie weinte und weinte, allen Troſt und alle Hoffnung weinte ſie aus— nichts blieb in ihr. Sie ſaß am Bette und ſtarrte hinein, wo das Kind lag, und weinte ohne Unterlaß, wie eine traurige, weite, graue Wolke weint über ein weites Früh⸗ lingsland, das in Blüten liegt, ſo weinte ſie— und rührte ſich nicht, daß die alte Reichelt ſie mahnte und dann auch die Söhne der Alten kamen— halb zigekleidet, auch Fabrikarbeiter— und ſie auch das Kind anſahen und nichts zu ſagen wußten, gar nichts ieder en, und in der Wohnung eine düſtere 7 mpfindung alles erfüllte und trä⸗ nende Augen in die Nacht emporſahen, während Mathilde ſtumm und Schmerze. Wie der Morgen dämmerte, fand ſte ſich ſchlafend am Kinderbett. Ihre Augen waren trocken. Sie be⸗ gann alles fürs Einſargen herzurichten und beſaun ſich auf mancherlei Arbeit. 32 Die trauernde Mathilde bei Dominick Dominik hatte einige Male verſucht, Mathilde zu finden. Nun kam er eines Samstags, wie ſie aus der Arbeit heim war, und fand ſie endlich in dem Stübchen mit den andern. Toni war ausgelaſſen. Sie ſtand im Hemde da und wuſch ſich, und es ſtörte ſie nicht, daß einer kam. Am Tiſche ſaß, die Haare über Kopf und Geſicht hängend und ſie trocknend, ein älteres Frauenzim⸗ mer, das zigeuneriſch und dunkel ausſah und ſich gänzlich gleichgültig gebärdete, ſich unter ihren Strähnen nur flüchtig den Studenten anſah, wie er eintrat. „Iſt Fräulein Mathilde zu Haus?“ fragte er faſt ſchüchtern. „Mathilde“, rief Toni laut in die Nebenkammer. „Was iſt denn los?“ ſagte eine gleichgültige Stimme. „S will dich einer ſprechen.“ „Wer denn, ich hab zu tun?“ „Dominick, der Student Dominick“, ſagte Domi⸗ nick faſt leiſe, weil ihm die Umgebung unangenehm dünkte. „Ach, Herr Dominick“, ſagte nun Mathilde gütig, ohne hereinzukommen. „Ich komme gleich einen Augenblick hinüber,“ ſagte Mathilde,„wenn Sie nicht warten wollen.“ Do⸗ minick ging zögernd zur Tür zurück. „Werden Sie kommen? Mein Gott! Wo waren Sie denn immer?“ ſagte er, noch ganz von der Um⸗ gebung zaudernd und ſtumm gemacht. „Wiſſen Sie das nicht?“ rief Toni,„ſie hat doch ihr Kind verloren.“ „O Gott! Gott!“ ſeufzte Mathildes Stimme. leiſe zexrann im ungeſtillten MANNREIN 8 3,1. 0 1, /%- Schwetringerstr. 84 „Mein Gott“, ſagte unverſehens auch Dominick, indem er noch immer in der Türe ſtand und nach Gr Kammer horchte. r Mathilde kam nicht vor. „Alſo Sie k ten,“ ſagte er raſch mit einem ganz ſeltſamen, faſt erſchrockenen Ton und verſchwand. Er war in ganz plötzlicher Aufregung. Ja— wenn m ein Gefühl ſo nennen will, was uner⸗ wartet ſeine augenblicklichen Wünſche ganz aus⸗ löſchte und ihn mit einer Enttäuf g erfüllte, die ihn ruhelos und bitter machte. „Alſo ein Kind hat ſie begraben?“ dachte er. Er lachte heimlich, weil er ſich ſo lächerlich vor⸗ kam. Er dachte nur an ſich, nur daran, daß es ihn immer zu Mathilde hinzog und Mathilde gleichg und immer tat wie eine Unſcht ſenn ſie gar ſchon ein Kind gehabt die auch ſo kindli nd uner⸗ ſpielte ſie mit 1 Er hatte enn ſo eine etwas ganz anderes So dachte er ungefähr, wie er jetzt in zurückgegangen und Mathilde zu ihm n tat— n 55 es auch geleſen, als: dann wäre. ſeine Stube eintrat. kommen,“ ſagte ſie nur hen.“ Goc Dominick Ausdruck. ſah ſie an. Es lag Kummer in ihrem „Wie ſehen Sie aus, Mathilde,“ ſagte er beinahe erſchrocken.„Was ſo in einigen Tagen aus einem Menſchen weroͤen kann! Ein Kind— Sie hatten ein Kind— nun ſagen Sie mir, Sie hatten von wem ein Kind?“ Aber er verbeſſerte ſich ſogleich—„i, es iſt ja gänzlich gleichgültig von wem, überall geht die Welt neu auf. Dazu müſſen wir herhalten ohne Unterſchied und bekommen unſere Zeichen eingedrückt in unſere Mienen.“ Er wurde ernſt und ſah ſie gleich danach verzwet⸗ felt und fragend an, daß ſie niederblickte und lange nicht zu ihm aufſah. Er wußte ſelbſt nicht. Er liebte ſie und in ſeiner Verachtung ſprach einer, der den Lebensmut wecken wollte, und der Lebens wit lag als Trauer verkleidet im Grunde ihrer Seele und ſpann dort um das einmal neue Lebendige, das ihr zur Hoffnung wachſen ſollte und verſunken war. Und ſie ſah aus, als wenn ſie in die Ferne blickte, und fühlte ſcheu und jungfräulich den Grund ſeiner Seele leuchten in Glutfarben. Und war eine Mutter, ruhig und groß und ſtreng, die nicht wagte, nach neuem Leben den Blick zu erheben. Dominick ſah ſie lange an, verſtummt und grabend. „Mathilde“, ſagte er haſtig⸗gütig, wie er ſich be⸗ ſann. „O Gott,“ ſagte ſie und richtete ſich empor. Dominick lachte vor ſich hin und ſah in die Ferne. „Und man iſt doch ein elendes Vieh!“ ſagte er nach einer Weile. Mathilde hörte nicht, ſie ſah ihn groß und erſtaunt an, ganz feierlich und ſann neu: „Oh,“ ſagte ſie,„man möchte nicht erwachen.“ Es war totenſtumm— lange. Mathilde erhob ſich leiſe. „Bleiben Sie doch,“ ſagte er dumpf. „Es iſt beſſer, wenn ich gehe,“ ſagte ſie, als ſie ſeinen Blick fühlte. Denn Dominick ſah ſie erſtaunt und ſcheu an, weil ſie wie eine Mutter ausſah, die trauerte und in der eine Verheißung wach war.— Er ſah ihr nach mit brennenden Augen— er liebte ſie. 8 s Wala-FaBRIN N Gun-eHRENFEL G ſtverachtung daheim in ſeinem Stübel, e Bücher, die er hatte, ein ten Stundengelde ſich er⸗ gen, ſtanden nicht hatte ſie längſt billig an dert, um nur Geld zu ha⸗ bene Hefte lagen nachläſſig boden in der kalten Stube gſttage am ſpäten Morgen in Verſtörung und ſchmutzige Dominick? Dominick elend Er war zerr vi paar, die er ar worben und mit mehr an ihrem einen Antiquar verſ ben. Ein paar geſch auf dem Tiſche. A Su Orte. — es war am lagen ſe. Stiefeln. Er brachte ſie feln ſtand, S 5 daß er bald auch in n gemußt, und den nung, r putze W ittel b auszuſäubern an⸗ fing. 1 en und arbeiten. D ommen, die kindlich ch in rmlicher Sonntagsord⸗ nd freund eintr und mung Herr E,“ ſagte ſie. „Er ſteckte im Türſpalt,“ ſagte ſie und ſah er⸗ ſchrocken aus, als ſie ſein graues Geſicht näher an⸗ ſchaute. k dankte haſtig. Dann las er. „Ich ſoll f er einen Schreibtiſch kau⸗ fen, und das Ge tan,“ ſagte er vor ſich hin und ſah in den Brief:„Er ſchreibt danach.“ Ma⸗ thilde ſah ihn an und ſagte nichts. „Nichts ſchickt er und kaufen tut er für ſich immer fort, der Alte— gemein!“ „Kann ich Ihnen helfen,“ ſagte ſte ſcheu. „Nein,“ ſagte er,„das können Sie nicht.“ Er dachte an die Kneiperef von geſtern, die er veran⸗ ſtaltet hatte, und wo er wie ein Prahler, fingend und Verſe leſend und ſchwatzend, daß er es noch im Ohre gemeinen Kerle unterhalten und ſchließſich mit Bier und Schnaps bewirtet hatte. „Ach, Mathilde, es iſt ein elendes Leben. Wenn es einen faßt, zieht es einen tiefer.“ ſagte er traurig. „Kann ich Ihnen nicht aushelfen, wenn es für Ihren Vater ſein muß?“ Dominick nahm einiges Geld, das ſie ihm hin⸗ hielt. „Langt es?“ fragte ſte. nur das Geld an. Sie hatte an ihrer Bluſe freimütig die oberen Knöpfe gelöſt und einen kleinen Lederbeutel her⸗ ausgezogen, den ſie auf der Bruſt trug, und hatte gleich ein weiteres zugelegt. Dominick hielt es in der Hand und ſah ganz be⸗ kümmert aus, und ſah es wieder an, zögerte und ſchüttelte den Kopf, ehe er es endlich hinlegte. „Es iſt ein infames Gefühl.“ ſagte er. „Wie Sie aher ſind,“ ſagte Mathilde. „J, wenn Sie es mir geben— gut.“ fagte er reſolut und ſah wieder in den Brief.„Es iſt ein infames Gefühl, wenn man ſich verachtet.“ ſagte er eifrig und geſchäftsmäßig.„Aber wenn Ste es mir geben, gut. da kann ich das mit dem Vater glatt machen.“ Und er ſtarrte das Geld an und ſchüttelte n! 7 17 Domtnie einen Va habe ich ve Hab hörte, die Er hörte nicht und ſtarrte noch einmal den Kopf, wie ablehnend.„Es iſt gut, daß Sie zu mir kamen, ich bin elend,“ ſagte er ver⸗ drießlich und ſah ſie kaum an. „Nicht deswegen.“ ſetzte er haſtig hinzu, weil es ihm peinlich war, Mathilde könnte an das Geld den⸗ ken, das immer noch unberührt auf ſeinem Tiſche lag. Fortſetzung folgt) N Der Name KWAITA ist jetæt auch in Mannheim 2u einem Qualitätsbegriff geworden. Versuthen Se CWAITTA- Kaka u WAT TA. Schökolade: kinmal probiert-und Sie werden der Marke KVATTA Stets freu bleiben. NWAUMTA- Fabrikate haben Weltruf! DEUTSCHE KWATTA Kakadu. Schokoladefabrik A. G. — KU— fabrikniederlage: Mannheim(fel. f Wann 1 LUDWIsSHAFEN A. NH. Pfalzbau Verbreitere Deinen Kundenkreis durch Aueigen in der„Neuen Mannheimer Leitung Beslrahlungs-Insfiiut Leileis-Gallsnad Nedlzinslret Dr, Wölflinger Telefon 247 90 Mannheim, A 3,5 felefon 247 90 eee Eingang gegenũber der Jesuſtenblrche Töglſch geöffnet: Sonnsdends-1 Uhr Neuanmeldungen nechmittegs erbeten! 92: Honorar: ede kombinlerte Bestrahlung NA. 3.— e durch die „Wirtschaftshilte“ .-6, für Verwattung und Flnanzlerung Frankfurt am Main, Weserstage 22 912 und—7 Unt J 2 2 — — X FFF X 2 — . 8 — — geschaftsstolle Mannhelm für Pfalz u. Nordbaden Archltekt 8 0 A. Georg Krämer Mannheim, Drachenfelsstr. 12 Fernruf Nr. 28610 Verlangen Sie Drucksachen gegen Einsendung v.-. 50 Laghate Lapkaleinzabung (auch in Raten) Wgedessene Wartezelt Masse Lgungsgubten * 1 enen nn 2 tri Für Krie Aufa 1 „ I 1 3 1 Staphope, Kompagnieführer Willy Birgel Osborne Karl Marx Trotter Oktiziere det Raoul Alster Hibbert Kompagnie Hans Simshäuset Raleigh Bum Krüger Der Oberst Hans Godeck Der Kompagniefeldwebel Johannes Heinz Mason, Offizierskoch Josef Renkert Hardy, Offizier eines and. Regiment 8 lans Finohr 5 18. März, a En junger deutscher Soldat KarlHaubenreißge Leitung Ordonnanz Harry Bender General ee ee ae Sonntag, den 18. März 1930 05 Vorstellung Nr. 220, Miete D Nr. 26 Solistiscke Neu einstudiert: Mona Lis a Oper in zwei Akten Dichtung von Beatrice Dovsky Personen: (der ersten und letzten Szene) Ein Fremder Sydney de Vries Niue Frau Edit Maerker En Laienbruder Helmuth Neugebauer (der übrigen Szenen) Francesco del Giocondo Sydney de Vries Pietro Tumoni Wilhelm Fenten 1 Artigo Oldofredi Theo Herrmann ö Alessio Beneventi Fritz Bartling Sando da Luzzano Christian Könker Masolino Pedruzzi Hugo Voisin ö Giovanni de' Salviati Helmuth Neugebauer Hordalisa, Gattin d. Francesco Edith Maerker Ginevra ad Alta Rocca Marie Iheres Heindl Dianora, Francescos Töchterchen Marianne Keiler Fiecarda, Zofe Margarete Klose Apollo Heute Sonntag, 4 und 8 Uhr im Jubiläumszah Streichquartette v. Fernsprecher 5.— 21624 8 Werke von Bach, Mozart, Saserna, V Revue Operette in jazz von Rud. Petak in 2 Akten, 20 Bildern Ein Kranz feiner Solisten, ein bunter Reigen abwechsliingsvoller entzückender Bilder. 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Dazu der Maun hei- thenter- u. philh. Orehester Leitung i Kapellmeister Max Sinzheimer. 9 Karten M..50,.— M. Nibelungensaal 7. Akademie-Ronzert Arnold Scönberg Gurrelieder (Z. L. Male d. Origingffags. f Süddtschl) 1 9 31. März: Vorkonzert für d. 3 der ä Volksbühne“ Karten zu allen Veranstaltungen a. der 5 gebr. Fahrräder 4„ Motorräder zirka 30 neue Knaben- und Maädchenräder weit unter Preis Zu verkaulen. Steinberg 8, Meyer U 7, 5, Heldeſberger straße. CCC 1485 Tlansport-Band bends 7½ Musensaal 8 Mitwirkung; Verl. Staatsoper Mett Tee Neuydek Sandgrube Hochnferſtr. b. Lungenkrankenſpltal. branRophon mit Platten. billia zu verkaufen. 9851 Jungmann. D 3. 10. Wegzugshalber billig zn verkaufen: 29301 Z3wei Metallbettſtell. in Matr., Sofa m. 2 Seſſ. bochmod., wie neu. An⸗ zuſehen täglich v.—8 auß. Sonnt.] Richard⸗ Wagnerſtr. 79. 1 Tr. l. 1 Bett mit ſtost 1 Küchenſchrank, 1 Klei⸗ derſchrank bill. abzug. 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