1 Bezugspreiſe: In Mannheim und Umgebung durch Träger frei Haus monatlich RM..—, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..50, durch die Poſt ohne Zuſtellgebühr RM..—. Einzelverkaufspreis 10 Pfg.— Abholſtellen: Waldhofſtraße 6, Schwetzinger⸗ ſtraße 19/20, Meerfeldſtraße 18, Ne Friebrichſtraße 4, Fe Hauptſtraße 63, Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Auzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM.—.40 die 32mm breite Colonel⸗ zeile; im Reklameteil RM..— die 79 mm breite Zeile.— Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen be⸗ ſondere Sätze.— Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für Beilagen: Montag: Sport der N. M. 3.„Dien Donnerslag wechſelnd: Mannheimer Frauenzeitu W OQppauerſtraße 8.— Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. 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Die Regierungserklärung wird, wie wir hören, von mittlerer Länge ſein und in gedrängter Form die wichtigſten geſetzgeberiſchen Aufgaben behandeln, zu deren Löſung man ſich zuſammengefunden hat. Im Vordergrund werden mithin die Finanz⸗ und Deckungsvorlagen, die Oſthilfe und die Agrarreform ſtehen. Vermutlich wird das Finanzprogramm des bisherigen Kabinetts mit geringen Aende⸗ rungen übernommen werden, die ſich vor⸗ nehmlich auf die Arbeitslos werſicherung beziehen ſollen. Miniſter Schiele wird, wie die„Landwirtſchaftliche Wochenſchau“ wiſſen will, ſeine Agrarforderungen im weſentlichen den von den Führern der„Grünen Front“ gemeinſam mit den übrigen Banuernvertre⸗ tern vereinbarten Formulierungen anpaſſen. Die Hilfsaktion für den Oſten, wie ſie Schiele vertritt, ſoll in ihren Hauptpunkten übereinſtimmen mit der vor einigen Tagen mitgeteilten Interpellation der deutſchnationalen Reichstagsfraktion, in der u. a. die Bereitſtellung von jährlich 200 Millionen Mark für den Oſten auf die Dauer von fünf Jahren gefordert wurde. Heute ſtellt ſich das Kabinett dem Reichstag, und man ſteht dieſem Ereignis allenthalben mit begreif⸗ licher Spannung entgegen. Frage iſt, wie hier bereits ausgeführt wurde, die nach dem Verhalten der Deutſchnattonalen. Wird dem Kabinett aus den Reihen der Deutſchnationalen die Stützung zuteil werden, die zur Ablehnung eines mit Sicherheit zu erwartenden Mißtrauens⸗ votums erforderlich iſt? Die„Kreuzzeitung“ ſcheint geneigt, einen ſolchen Succurs zu erwarten und zu wünſchen. Sie hebt hervor, daß Schieles Agrarprogramm dem Kabinett die Grundnote gebe. Von der Einſchätzung der Beteiligung Schieles werde es alſo am Ende abhängen, welches„Maß der Oppoſition“ die deutſchnationale Volkspartei künftig wählen wird. Das iſt ſehr vorſichtig und zurückhaltend, aber keineswegs unfreundlich geſprochen. Das Organ des Grafen Weſtarp iſt offenbar beſtrebt, der Fraktions⸗ entſcheidung nicht vorzugreifen. — Die deutſchnationale Reichstagsfraktion wird bereits heute vormittag zuſammentreten und ſte hat bis vier Uhr nachmittags Zeit, ihre immerhin recht bedeutungsvollen Beſchlüſſe zu faſſen. Die [„Börſenzeitung“ rät den Deutſchnationalen aufs dringlichſte an, dieſer ſeit langer Zeit wieder „entſozialiſierten Regierung“ behilflich zu ſein. Nicht ganz ſo determiniert äußert ſich die„Deutſche Tageszeitung“: Bringe die neue Regierung auf dem Gebiete der Agrar⸗ und Oſtfragen ein„um⸗ faſſendes, klares und greifbares Programm“, das volle Sicherheit für die Durchführung bietet, dann werde ſie ſich auch die nötige Vertrauensgrundlage im Volk und im Parlament ſchaffen. Programmatiſch und vermutlich nicht ohne Fühlungnahme mit der Reichskanzlei iſt der Ausblick, den die„Germania“ auf die nächſte Zukunft des Kabinetts Brüning wirft. Dieſes Kabinett, ſo betont das Zentrumsblatt, ſei kein Kampfkabinett.„Wenn aber“, ſo meint es weiter,„die Parteien rechts und links es in eine Lage drängen, die es zwingen, ſich mit allen er⸗ laubten Mitteln durchzuſetzen, weil die wirtſchaft⸗ lichen und finanziellen Verhältniſſe Deutſchlands auch nicht den geringſten Aufſchub mehr vertragen, dann wird man ſich überall darüber klar ſein müſſen, Die entſcheidende Seltfame Freundſchaften Die Polenfreundſchaft deutſcher Pazifiſten (Drahtbericht unſebes Berliner Büros) Berlin, 1. April. Recht eigenartige Dinge ſind bei der Beratung des Außenetats im polniſchen Haushaltungsaus⸗ ſchuß ans Licht gekommen. Der konſervative Abg. Dombſki bemängelte einen Poſten in der anſehn⸗ lichen Höhe von 500 000 Zloty, der für„Studien⸗ reiſen auswärtiger Politiker und Gelehrter in Polen“ ausgeſetzt war. Dombſki ſtellte die Frage, ob aus dieſem Fonds auch die Reiſen der bekannten deutſchen Pazifiſten v. Gerlach, Gro ß⸗ mann und General v. Schönaich nach Polen im vorigen Jahre finanziert worden ſeien. Außen⸗ miniſter Zaleſki erklärte, die genanten Herren ſeien als Mitglieder des deutſch⸗polniſchen Verſtändi⸗ gungskomitees„in jeder Beziehung für die polniſchen Intereſſen eingetreten“. Ihre Vortragsreiſe ſei unter den Auſpizien der pol⸗ niſchen Regierung vor ſich gegangen, die ſie als Freunde des polniſchen Volkes in jeder Weiſe unterſtützt habe und auch in Zukunft unter⸗ ſtützen werde. Zaleſki fügte noch hinzu, daß der Fonds ver⸗ größert werden ſolle, um ſo die Arbeit der Polen freundlich geſinnten Pazifiſten in Deutſchland zu fördern. Der Vorgang iſt charakteriſtiſch für die Tätigkeit der deutſchen Mitglieder des Komitees. Was haben, fragt die„Germania“, die genannten Perſönlich⸗ keiten hierzu zu ſagen? Auf die Antwort kann man in der Tat geſpannt ſein. daß dieſes Kabinett den ihm aufgezwungenen und angebotenen Kampf aufnehmen und auch energiſch führen muß.“ Außenpolitiſch ſei, meint die „Germania“, die alte Linie beibehalten, doch unter Betonung der„nationalen Selbſtbehaup⸗ tung und des nationalen Lebenswil⸗ lens“. Zum Schluß wird dann nochmals unter⸗ ſtrichen, daß die neue Regierung zunächſt parlamen⸗ tariſch zu regieren gewillt ſei, daß ſie aber„den anderen Weg“ gehen werde, wenn das Parla⸗ ment ſich verſagen ſollte.„Die Vollmachten ſind in ſeiner Hand.“ Damit iſt die Situation, wie wir meinen möch⸗ ten, klar und erſchöpfend gekennzeichnet. Zechlin bleibt Drahtlbericht unſeres Berliner Büros J Berlin, 1. April. Man hatte am Freitag und Samstag voriger Woche angenommen, daß der Poſten des Reichs⸗ preſſecheßs in dieſem ausgeſprochen bürgerlichen Kabinett neu beſetzt werden würde. Der„Vor⸗ wärts“ weiß indes mitzuteilen, daß Herr Mini⸗ ſterialdirektor Zechlin auch der Regierung Brü⸗ ning ſeine Dienſte leiſten wird. Es iſt bekannt, daß der Reichspräſident an dem muntern Weſen Zechlins Gefallen findet. Eine gewiſſe Be⸗ laſtung für das Kabinett Brüning bleibt dieſer ſozialdemokratiſche Preſſechef aber vielleicht doch. Lüftung des Schleiers Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 1. April. Den Inhalt der heutigen Regierungs⸗ erklärung glaubt die„D. A..“ wie folgt ſkiz⸗ zieren zu können. Die Regierungserklärung würde im weſentlichen nur die Punkte hervorheben, in denen die Politik der neuen Regierung die ihrer Vorgängerin ausbaut. Das gelte insbeſondere für die agrariſchen Maßregeln— von denen die Um⸗ ſchuldüngsaktion und die Regelung der Aufwertungs⸗ hypotheken erwähnt würden— weniger vielleicht für die Außenpolitik. Beſonders ſtark würde die An⸗ knüpfung bei der Finanzpolitik, die voll⸗ kommen in der Geſtalt übernommen würde, die ſie durch das Deckungspro⸗ gramm des Reichsfinanzminiſters Mol⸗ denhauer und die Kompromißbeſchlüſſe der bürgerlichen Parteien der großen Koalition erhalten hätte. Sozialpolitiſch würde erklärt, daß die Ten⸗ denz nach Erſparniſſen keine antiſoziale Note tragen würde, daß aber die Geſundung der Wirtſchaft auch für die Entwicklung der ſozia⸗ len Fragen die Vorausſetzung bilden müſſe. Die Entlaſtung der Wirtſchaft trete daher ſtark in den Vordergrund. Der Hinweis auf die notwen⸗ digen Machtmittel, der die Verantwortung der Regierung in die Hand gibt, um die Durchführung unbedingt notwendiger Maßregeln zu ermöglichen, gebe dem ganzen Programm das Gepräge. Gleich⸗ zeitig würde im Sinn des Reichspräſidenten zur Einigung und zur Verſöhnung, zur Ueberbrückung der Parteiunterſchiede aufgerufen werden. Es würde verſichert, daß die Regierung ſofort an die ſachliche Arbeit gehen wolle. In eine Debatte dürfte man heute im Reichstag noch nicht eintreten. Vielmehr iſt zu erwarten, daß das Haus ſich gleich nach der Regierungserklärung vertagt und die Fraktionen zunächſt einmal für ſich beraten. Der heftigſte Kampf wird dabei natürlich innerhalb der deutſchnatio⸗ nalen Fraktion auszufechten ſein.„Deutſche Zeitung“ und„Tag“, jedoch nicht mit derſelben Eut⸗ ſchiedenheit der doch unter demſelben Dach horſtende, aus der nämlichen Hand ſpeiſende„Lokal⸗Anzeiger“ fahren fort, die Ablehnung der neuen Regierung durch die Deutſchnationalen ſamt und ſonders als ö ausgemachte Sache hinzuſtellen. Der„Tag“ iſt dabei unanſtändig genug, ſeine Aus⸗ führungen zu überſchreiben:„Brüning hofft auf die S. P..“ Das hofft Herr Brüning nun ganz und gar nicht. Vielmehr rechnet er auf Verſtand und Verantwor⸗ tungsgefühl bei dem Weſtarp und Schiele naͤhe⸗ ſtehenden Flügel der Deutſch nationalen. Die Manöver der Hugenbergpreſſe ſtehen ungefähr auf derſelben Höhe wie die Publiziſtik des„Vor⸗ wärts“, der unter der Schlagzeile:„Borſig ſtürzte Müller und Wiſſell“ einen Brief„abdruckt“, in dem Herr von Borſig Anfang März im Namen der Vereinigung der deutſchen Arbeitgeberverbände mit⸗ teilt, daß die Arbeitgeber nicht mehr in der Lage ſein würden, einer Erhöhung der Beiträge in der Arbeitsloſenverſicherung zuzuſtimmen. Im„Vor⸗ wärts“ heißt es da, Dr. Moldenhauer hätte die Pflicht gehabt, dieſes Schreiben an den Reichsarbeits⸗ miniſter weiter zu geben. Iſt Herrn Wiſſell wirklich unbekannt geweſen, was alle Welt wußte, daß die Arbeitgeber, und an⸗ dere Leute auch, nicht mehr gewillt waren, ſeinen Kurs mitzumachen? Dr. Luther in Amſterdam — Amſterdam, 1. April. Reichsbankpräſident Dr. Luther ſtattete im Anſchluß an ſeine Reiſe nach Brüſſel geſtern auch dem Präſidenten der Nieder⸗ ländiſchen Notenbank, Viſſering, einen Beſuch ab. Nach etwa 24ſtündigem Aufenthalt in Amſter⸗ dam ſetzte der deutſche Reichsbankpräſident ſeine Reiſe fort. Macdonald für Fünfmächte⸗Pakt — London, 1. April. Macdonald erklärte im Unterhaus auf eine Anfrage, daß die Regierung nach wie vor an einer Vereinbarung zwiſchen allen fünf Mächten, die an der Londoner Flottenkonferenz teil⸗ nehmen, feſthalte. Heute Regierumgserklürung im Reichstag Treffende Charakteriſierung der außenpolitiſchen Situation durch die„Germania“ * Ein nationaler Gedenktag Das deutſche Volk hat ſich bisher noch nicht auf einen nationalen Feiertag zu einigen vermocht. Des Streit darüber geht ſeit Jahren hin und her und wird wohl leider auch ſobald noch nicht zum Ab⸗ ſchluß kommen. Einen nationalen Gedenktag aber hat ſich das deutſche Volk bewahrt und an ihm wirß es auch weiter feſthalten, zumal es ſich um einen stillen Gedenktag handelt, der zur Zeit wenigſtens eine rauſchende Feier nicht verträgt. Dieſer Gedenk⸗ tag iſt heute, der Tag, an dem Bismarck dem deutſchen Volke geboren wurde. Mitten in dem Fluß der alltäglichen Ereigniſſe, der politiſchen Streitigkeiten und der kleinlichen Auseinanderſetzungen ſteht dieſer Tag da wie ein ſeſtes mahnendes Wahrzeichen, das unſere Blicke auf die wichtigen und entſcheidenden Fragen unſeres nationalen Daſeins lenkt. In keiner Zeit iſt uns ein ſolches Wahrzeichen nötiger geweſen als in der Gegenwart, in der es dem deutſchen Volke ſo ſchwes fällt, ſich in einem einzigen, umfaſſenden un einigenden Gedanken zufammenzufinden. Der Ge⸗ danke an Bismarck kann uns alle einigen und kang uns zugleich die nationalen Forderungen vor Augen ſtellen, die auch im politiſchen Meinungskampf ung in der Kleinlichkeit des alltäglichen Daſeins ihrs Geltung behalten. Bismarck iſt der Gründer des Deutſchen Reiches und in ſeinem Andenken lebt die eherne Forderung an alle Deutſchen fort, das Reich zu erhalten und alles zu tun, um es immer feſter und unverbrüchlicher zuſammenzufügen. Jeder Rückblick auf das Leben Bismarcks zeigt uns immer wieder von neuem, wie ungeheuer groß und ſchwer das Lebenswerk dieſes Staatsmannes war und welche Schwierigkeiten ſich ihm entgegengeſtellt haben. Es kounte nur der Genialität und der unbeugſamen Ent⸗ ſchloſſenheit Bismarcks gelingen, alle Schwierig⸗ keiten zu überwinden und das Werk der Reichs⸗ gründung zu vollenden. Er hat die deutſche Nation neu geſchaffen und hat ihr eine neue Lebens⸗ form gegeben, in der allein unſer Volk ſich weiter entwickeln und ſeinen Platz in der Welt behaupten kann. Zerſpränge der Reifen der Einheit, den Bis⸗ marck um das deutſche Volk geſchmiedet hat, ſo wäre es mit allen unſeren Zukunfthoffnungen zu Ende Deshalb iſt das Werk, das aus Bismarcks Händen hervorgegangen iſt und das er uns hinterlaſſen hat, ein ſo hehres und hohes Vermächtnis. Dem furchtbaren Stoße des Weltkrieges hat Bis⸗ marcks Werk ſtandgehalten. Die einzige Gefahr, die ihm jetzt droht, kann nur von innen kommen, kann nur dann entſtehen, wenn wir das Erbe Bismarcks nicht zu wahren wiſſen. Und dieſe Gefahr iſt keines⸗ wegs überwunden. Wir zanken und ſtreiten uns im Inneren, das Bürgertum zerfleiſcht ſich und verzehrt ſeine wertvollſten Kräfte und die Grundlage für un⸗ ſere wirtſchaftliche Exiſtenz droht zu eng und zu knapp zu werden. Dies alles ſind Gefahren, die an der Grundlage des Reiches rütteln. Deshalb klingt die mahnende Stimme Bismarcks, die aus ſeinem Werke zu uns ſpricht, heute beſonders eindringlich. Sie mahnt uns zur Einigkeit, zur Unterordnung kleinlicher Einzelintereſſen unter das Ganze, zur Stärkung der Reichsmacht und zur Bekämpfung aller Kräfte, die auseinanderzureißen drohen, wo es zu⸗ ſammenzuhalten gilt. Möge dieſe mahnende Stimme nicht ungehört verhallen, heute und immerdar! Badener Heimatsfeſt in Berlin Drahtbericht unſeres Berliner Büros . Berlin, I. April. Der Verein der Badener zu Berlin E. V. gab in ſeinem Stiftungsfeſt im„Rheingold“ in Berlin wie⸗ der einen ſchönen Beweis ſeines Dienſtes am Hei⸗ matgedanken. In ſehr netter Weiſe kennzeichnete der Feſtredner, der frühere Gouverneur von Deutſchfüd⸗ weſtafrika, Dr. Seitz, ſelbſt ein Badener(ans Seckenheim bei Mannheim), die Liebe zur engeren Heimat. Dr. Seitz wies darauf hin, wie gerade in der heutigen Zeit bei der immer ſchlechter werdenden Wirtſchaftslage das Heimatgefühl mit lebendiger Kraft bei den Deutſchen in aller Welt wirkt. Der Deutſche würde ſich im Ausland meiſt 2. Seite. Nr. 153 gene Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) Dienstag, den 1. April 1930 ſehr ſchnell den neuen Verhältniſſen anpaſſen und ſeinem Herzen. Die Gäſte aus Berlin und aus dem Reich wurden von dem erſten Vorſitzenden, Adolf Reinhardt, meiſter Emil Mutſchler mit badiſcher Herzlichkeit begrüßt. Man ſah den badiſchen Geſandten Honold, früheren Generalinſpektor der Artillerie Blei⸗ dorn, den ehemaligen Chef des Truppenamtes, die Vertreter der Vereine der Pfälzer, Bayern und Württemberger, ſowie die bekannte badiſche Trachten⸗ forſcherin Roſie Julien, die mit dem Ruckſack durch ganz Deutſchland wanderte und alle Trachten der deutſchen Stämme wie ihr eigenes Kleid kennt. Die Reichsminiſter Curtius, Dietrich und Wirth hatten brieflich ihre Glückwünſche zum Stiftungsfeſt übermittelt. 14,5 Millionen Pfund Defizit Drahtung Londoner Vertreters § London, 1. April. Der mit großer Spannung erwartete Abſchluß des Staatshaushalts für 1929⸗30 ergibt ein Defizit von 14,5 Millionen Pfund. Der Fehlbetrag ergibt ſich größtenteils aus den Rückgängen der Steuereinnahmen infolge der wirtſchaftlichen preſſion. Am meiſten ſind die Eingänge aus der Um⸗ ſatz, und Stempelſteuer und der Einkommenſteuer geſunken. Trotzdem würde der Finanzminiſter noch verhältnismäßig günſtig abgeſchloſſen haben, wenn die Arbeiterregierung nicht den Arbeitsloſen⸗ fond um 10 Millionen Pfund erhöht hätte. Dazu hat nicht nur die Steigerung der Arbeits⸗ loſenziffer ſelbſt beigetragen, ſondern namentlich die Erleichterung der Bedingungen des Unterſtützungs⸗ bezuges. Der Geſamthaushalt ſchließt mit rund 829% Millionen Pfund Ausgaben und 815 Millionen Pfund Einnahmen ab. Der Schatzkanzler wird nun⸗ mehr zur Deckung des Defizits zu beträchtlichen Steuererhöhungen ſchreiten müſſen, ein Umſtand, der die politiſche Si⸗ tuation für lange Zeit ſehr ſtark beeinfluſſen wird. Die geplanten Erhöhungen der ſozialen Leiſtungen des Staates werden weitere Steuer⸗ erhöhungen notwendig machen und es wird der gan⸗ zen Genialität des gegenwärtigen Schatzkanzlers be⸗ dürfen, um dieſen notwendigen Erhöhungen der La⸗ ſten den politiſchen Stachel zu nehmen. Auf der Ausgabenſeite ſind bereits große Er⸗ ſparniſſe geplant, namentlich hinſichtlich der Flot⸗ ten bauten und der Armee. Es iſt ſchwer zu ſehen, wie die Staatsausgaben darüber hinaus, wei⸗ ter reduziert werden können. Der einzige Ausweg dürfte ſchließlich die Ausnützung der gegenwärtigen niedrigen Zinsſätze durch eine umfangreiche Konver⸗ tierung hochverzinslicher Staatsanleihen ſein. Späteſtens am 1. Mai Drahtbericht unſeres Berliner Büros n J Berlin, 1. April. Wie von unterrichteter Seite verlautet, iſt damit zu rechnen, daß die Ratifizierung der Nounggeſetze durch die Gläubiger mächte ſpäteſtens am 1. Mai 1930 durchgeführt ſein wird. Von dieſem Zeitpunkt an dürfte dann auch der „Neue P lan“ i n Kraft geſetzt werden. Zum gleichen Zeitpunkt werden der Reparationsagent Parker Gilbert und die Mitglieder der übrigen Daweskommiſſionen in Deutſchland ihre Tätigkeit Einſtellen. unf. o De⸗ * Ehrenmitgliedſchaften im Pariſer Juſtitut für Soziologie. Das Pariſer Inſtitut für Soziologie hat den britiſchen Miniſterpräſidenten Mac⸗ domnald, den britiſchen Außenminiſter Hender⸗ ſo n, den früheren deutſchen Reichskanzler Hermann Müller und den deutſchen Außenminiſter Dr. Curtius zu Ehrenmitgliedern ernannt. * Die letzte überlebende Schweſter des Papſtes Pius., Maria Satto, iſt, wie die DA g. aus Mailand meldet, dieſer Tage hochbetagt geſtorben. dem Schriftführer Emil Hanſer und dem Schatz⸗ Die Gärt Drahtung unſ. Londoner Vertreters § London, 1. April Während in Paläſtina ſtündlich neue Unruhen erwartet werden und die Truppen zur Verhütung von Ausbrüchen alarmiert worden ſind, veröffent⸗ licht die Unterſuchungskommiſſion ihren Bericht über die Urſachen der blutigen Unruhen im vergangenen Auguſt. Die Kommiſſion iſt zu dem Schluß gekom⸗ men, daß die Araber überall der angrei⸗ fende Teil geweſen ſind und daß die jüdiſche Be⸗ völkerung keine direkte Schuld an den Zuſammen⸗ ſtößen trägt. Die Kommiſſion glaubt aber nicht, daß die arabiſchen Angriffe vorbereitet und organiſiert waren, ſondern erklärt ſie aus der damals herrſchen⸗ den politiſchen Spannung. In dieſem Zuſammen⸗ hang hält die Regierungskommiſſion es für unbe⸗ dingt nötig, daß die engliſche Regierung alle Un⸗ klarheiten der Situation vollſtändig beſeitigt, indem ſie Englands Politik hinſichtlich der relativen Rechte der Araber und Juden klar und deutlich bekanntgebe. Es müſſe insbeſondere unmißverſtändlich klar ge⸗ macht werden, daß die Balfvur⸗Deklaration den zio⸗ utſtiſchen Organiſationen zwar eine Sonderſtellung, aber keinen Anteil an der Regierung Paläſtinas ge⸗ währt. Die Vorſchläge der Kommiſſion laufen darauf hinaus, daß England ſich um die Erhaltung des Gleichgewichts zwiſchen Arabern und ng in? zaläſtina Juden in Paläſtina mehr als bisher be⸗ mühen ſoll. Es wird dazu wohl eine gewiſſe Unterſtützung der arabiſchen Forderungen notwendig ſein, namentlich in Bezug auf die Regulierung der jüdiſchen Einwan⸗ derung und die Regelung des Landbeſitzes. Der Miniſterpräſident Macdonald wird in den nächſten Tagen zu dem Kommiſſionsbericht Stel⸗ lung nehmen und vermutlich die grundſätzliche Poli⸗ fik der Regierung hinſichtlich des Mandatsgebietes darſtellen. Jedenfalls iſt aus dem Kos miſſionsbericht keine Anregung zu entnehmen, die auf ein Nach⸗ laſſen des engliſchen Intereſſes an dem paläſtinen⸗ ſiſchen Mandatsgebiet ſchließen läßt. Niederlage der engliſchen Regierung — London, 31. März. Im Unterhaus erlitt heute die Regierung bei der Abſtimmung über einen von Macdonald eingebrachten Antrag, heute abend die Geſchäftsordnung außer Kraft zu ſetzen, auf Grund deren die Debatte übeß oͤie Kredite für die Regie⸗ rungsämter um 11 Uhr abends beendigt ſein muß, eine Niederlage. Es wurden 179 Stimmen für dieſen Antrag abgegeben und 183 Stimmen da⸗ gegen. 8 16 2 0 5 Die Ablehnung dieſes Regierungsantrages wird politiſche Folgen nicht nach ſich ziehen. Der hierauf von der Oppoſition geſtellte Antrag auf Vertagung wurde mit 185 gegen 175 Stimmen abgelehnt. Haus ging ſodann zur Tagesordnung über. Das Was wird mit Anaſtaſia? Drahtbericht unſeres Berliner Büros ! Berlin, 1. April. Nach einer„Tempo“ Meldung beabſichtigt die amerikaniſche Regierung, die„falſche Anaſtaſta“, Frau Tſchaikowſky, die anfangs Februar 1928 von Deutſchland nach Amerika kam, auszuwei⸗ ſen, weil ſie die ſechsmonatige Aufenthaltserlaub⸗ nis überſchritten hat. Anaſtaſia, die heute noch darauf beharrt, die er⸗ mordete Großfürſtin zu ſein, erhebt bekanntlich Anſpruch auf das Millionenvermögen ihres augeb⸗ lichen Jaters, Nikolaus II. Man vermutet, daß die 34 Erben, die den Anſprüchen der Anaſtaſia natürlich ſchärfſten Widerſtand entgegenſetzen, die Waſhingtoner Regierung zum Einſchreiten veranlaßt haben. Deterding bei Tardien V Paris, 1. April.(Drahtung unſeres Pariſer Vertreters.) Der Petroleummagnat Sir Henry Deterding, Direktor der Royal Dutch, iſt geſtern unerwartet in einem Sonderflugzeug von London hier eingetroffen und iſt unverzüglich nach ſeiner Ankunft von dem Miniſterpräſidenten Tardieu zu einer Unterredung empfangen worden. Dieſer überraſchende Beſuch hat in Paris großes Auſſehen erregt, doch konnte man wenig beſtimmtes über deſſen Zweck in Erfahrung bringen. Man er⸗ klärt, die Unterredung Deterdings mit Tardieu ſtehe mit einem großen Finanzſkandal in Zuſam⸗ menhang, mit dem ſich die Gerichte in nächſter Zeit zu beſchäftigen hätten. 200 Todesfälle in der Strafkolonie Guayana V Paris, 1. April.(Drahtung unſeres Pariſer Vertreters.) Aus den franzöſiſchen Strafkolonien in Guayana ſind alarmierende Privatmeldungen über die außerordentlich hohe Sterbeziffer einge⸗ troffen, die in letzter Zeit unter den Sträflingen feſt⸗ geſtellt wenden mußte. Von den 673 Verbrechern, die im November letzten Jahres nach Guayana ge⸗ ſchickt wurden, ſind nicht weniger als 200 geſtorben. Unter den Toten ſoll ſich auch der Raubmörder Meſtorino befinden. Er ſcheint bei einem Flucht⸗ verſuch den Haifiſchen zum Opfer gefallen zu ſein. ſtellt Vadiſche Politik Der Konflikt Remmele-Kraft wird vorausſichtlich außer der weiteren Oeffentlich⸗ keit auch den Landtag nochmals beſchäftigen. Zum beſſeren Verſtändnis tragen wir daher die entſchei⸗ denden Schlußſätze aus der Freitags⸗Rede des Abg. Kraft nach, die den Urgrund des Konflikts bilden. Der Abg. ſagte wörtlich: „Wir müſſen den Etat des Miniſteriums aus einer grundſätzlichen Erwägung heraus von vornher⸗ ein ablehnen; denn an der Spitze dieſes Miniſterlums ſteht ein Mann, der nach unſerer Anſicht in keiner Weiſe geeignet iſt, den Poſten eines Bildungsminiſters auszu⸗ üben. Als Freireligibſer dürfte er an und für ſich ſchon nicht über die beiden großen Religionsgemeinſchaften ge⸗ werden. Und auch als Unterrichtsminiſter müſſen wir ihn ablehnen, weil nach dem ganzen politiſchen Werdegang und nach der ganzen weltanſchaulichen Einſtellung dieſer Mann in allerletzter Linie in Frage kommt, der Erzieher der badiſchen Jugend zu ſein. Wir haben einen Antrag eingebracht, daß die parlamentariſchen Miniſterien mit Fachleuten zu beſetzen ſeien. Dieſer Antrag iſt, wie alle unſere Anträge, nicht angenommen worden. Wir finden aber, daß die badiſche Lehrerſchaft ein Recht hat, zu fordern, daß endlich einmal ein Mann aus ihrer Mitte, ein Mann, der mit ihr verwachſen iſt, ihr als oberſter Vorgeſetzter vorgeſtellt wird und nicht ein Juriſt, ein Verwaltungsbeamter oder ein ſonſtiger Laie in Unterrichtsfragen, wie es in den letzten Jahrzehnten üblich war. Wir hätten trotzdem gegen Mini⸗ ſter Remmele weniger einzuwenden, wenn er ſeinem gan⸗ zen Auftreten und ſeiner ganzen Tätigkeit nach von einigen Ausnahmen abgeſehen—, uns zu der Ueberzeu⸗ gung gebracht hätte, einen Mann vor uns zu haben, der dem Fluge ſeines Geiſtes und nicht der Schwere ſeines Parteibuches nach zu dieſer Stellung gekommen iſt. Offen geſtanden, wir hatten gefürchtet, in Herrn Dr. Remmele einen Kämpfer zu finden, einen Mann mit kühnen, mit neuen, mit mutigen Ideen, und wir haben gefunden einen Bourgevis, der ſich von ſeinen Vorgängern, ſelbſt des alten Syſtems, nicht oder nur wenig unterſcheidet, ſo daß ſich einem unwillkürlich die Frage aufdrängt, wozu dann Nevolution gemacht worden iſt, wozu der 9. November notwendig war, wozu mitten im Rennen der Reiter ge⸗ wechſelt worden iſt zu einer Zeit, die dem deutſchen Volk und dem badiſchen Volk größeren Schaden eingebracht hat, als der ganze vorhergegangene und verlorene Krieg.“ Der Abg. Kraft hat im Auftrag ſeiner Fraktion geſprochen. Weshalb ihm der Miniſter die Eignung zum Lehrerberuf abſprach, iſt wirklich nicht erſichtlich. Letzte Meldungen Zwei Tote bei einem Motorradunglück — Leipzig, 1. April. Auf der Landſtraße zwiſchen Borna und Leipzig fuhr ein Motorradfahrer in ſchneller Fahrt auf ein entgegenkommendes Per⸗ ſonenauto. Der Führer des Motorrades wurde auf der Stelle getötet. Ein auf dem Sozius mit, fahrender 12jähriger Knabe wurde mit ſchweren Ver⸗ letzungen in ein Krankenhaus gebacht, wo er wenige Stunden ſpäter ſeinen Verletzungen erlegen iſt. Schnellrichter und Bauernkongreß — Berlin, 31. März. Der Schnellrichter beim Amtsgericht Berlin⸗Mitte verurteilte am Montag die 23 verhafteten Teilnehmer des europäiſchen Bauernkongreſſes(17 Polen, 4 Tſchechoſlowaken, 1 Italiener, 1 Südſlawen) wegen Paßvergehens, und zwar drei Mitglieder des polniſchen Seims zu einer Geldſtrafe von je 35 Mark und die übrigen Angeklagten zu drei Tagen Gefängnis unter An⸗ rechnung der zweitägigen Polizeihaft. Sie wurden für ſchuldig befunden, unbefugt die Reichsgrenze überſchritten zu haben und ohne Paß nach Berlin gekommen zu ſein. Von einer Frau erſchoſſen? — Viel, 1. April, Der Arzt am Hygieniſchen In⸗ ſtitut der Univerſität Kiel, Dr. Joachimſen, wurde geſtern abend in ſeiner Wohnung erſchoſſen aufgefunden. Als der Tat verdächtig iſt eine Frau verhaftet worden, mit der Dr. Joachimſen in Be⸗ ziehungen ſtand. Amneſtie in Spanien? — Paris, 1. April. Wie Havas aus Madrid meldet, iſt Miniſterpräſident General Berenguer eine Eingabe zur Bewilligung einer umfaſſenden Amneſtie in Spanien, die beſonders den baskiſchen und kata⸗ laniſchen Provinzen zugute kommen ſoll, überreicht worden. Die Unterſchriften ſind ſo zahlreich, daß die Liſte vierzehn Meter lang iſt. Der Bürgerkrieg in China — Paris, 1. April. Wie die Agentur Indo Paci⸗ fique aus Peiping meldet, beſetzte Marſchall Yenhſi⸗ ſchan mit Militär das frühere Außenminiſterium in Peiping und entließ 50 Beamte und Verbindungs⸗ leute der Nankingregierung. Dieſe Maßnahme hat große Erregung hervorgerufen und man ſchließt daraus auch die baldige Einſetzung einer Re⸗ gierung mit Yenhſiſchan und den neuen chineſiſchen Führern. Der Memoirenſtreit um Foch — Paris, 1. April. digt an, daß der Generalſtabschef Fochs, General Weygand, demnächſt ein Buch veröffeutlichen wird, das eine Richtigſtellung der Perſönlichkeit Fochs bringen ſoll, der in einem demnächſt erſchei⸗ nenden Buch Clemenceaus, deſſen erſte Kapitel ge⸗ ſtern in einer franzöſiſchen Zeitſchrift erſchienen ſind, nach Anſicht Weygands falſch dargeſtellt wird. Be⸗ kanntlich iſt das Buch Clemenceaus ſeinerſeits ſchon die Antwort auf die Pſeudo⸗Memoiren Fochs, die vor einem Jahre herausgekommen ſind. Ausdehnung der Ueberſchwemmung in Oklahoma 2 — Oklahoma, 1. April. Infolge Aenderung der Windrichtung hat der von der Oelquelle ausgehende Sprühregen nunmehr die äußeren Stadtteile erreicht. Alle Fenſter mußten geſchloſſen werden. Ebenſo muß⸗ ten alle Feuer im Umkreis von drei Kilometern um die Oelquelle gelöſcht werden. Eine Anzahl ent⸗ fernter gelegener Fabri en wurde benachrichtigt, daß ſie ihre Keſſelfeuer im Notfalle löſchen müßten, da befürchtet wird, daß in der meilenweit mit Petro⸗ leum beſprengten Umgebung der Oelquelle ein Brand von unüberſehbaren Ausmaßen entſteht könnte. 350 Automobile verbrannt — Toledo(Ohio), 1. April. in einer Anlage der Willys Overland⸗Geſellſchaft wurden über 350 Automobile, das Ladedock und meh⸗ rere Schuppen vernichtet. Der Schaden wird auf eine halbe Million Dollar geſchätzt. Muſikfeſt in Kaiſerslautern Der Reichsverband deutſcher Tonkünſtler und Muſiklehrer, Ortsgruppe Kaiſerslautern warb durch ein zweitägiges Muſikfeſt unter der Leitung des Muſikdirektors Hch. Geiger und dem Protektorat des Oberbürgermeiſters Dr. Baumann für die Er⸗ haltung eines Außenpoſtens deutſcher Kultur: der pfälziſchen Städtebundoper und zuvörderſt ihres Or⸗ cheſters. Dieſe beiden Kunſtinſtitute der Barbaroſſa⸗ ſtadt ſind durch die wirtſchaftliche Abſchnürung des Sgarhinterlands für die übernächſte Spielzeit ohne Hilfe von Reich, Staat und eines nachbarlichen Zweckverbandes nicht mehr zu halten. Der Verlauf des Muſikfeſtes hat nun die Lebensberechtigung des ſtädtiſchen Orcheſters vollauf bewieſen. Das Kon⸗ zert am Samstag erhielt durch den Befreiungshym⸗ uus, Beethovens Egmont⸗Vorſpiel und die begei⸗ ſternde Deutung durch Operndirektor Dr. Cecerle den Unterton, das Sonntagskonzert durch die Ro⸗ mantiſche Ouvertüre Thuilles, des Haupts der „Münchener Schule“ die beſtimmende Note. Deren Nachfahren waren perſönlich erſchienen: v. Wal⸗ tershauſen leitete fünf ernſte Geſänge, alter⸗ kümelnd, herbgeiſtig; Aug. Reuß erſchien mit einem tiefgründigen, von den Kriegserſchütterungen zeu⸗ genden, das Deutſchlandlied brahmſiſch harmoniſie⸗ kenden Klavierkonzert, das Walter Georgii ⸗Köln wirkungsvoll ſpielte, v. Weſter man, der Leiter des bayeriſchen Rundfunks, ein Balte, inſtrumen⸗ tierte mit großer Könnerſchaft, mit Donnerhall und Wogenſchwall drei Intermozzi. Muſikdirektor Gei⸗ ger verhalf Thuilles und Weſtermans Orcheſterwer⸗ len mit jugendlichem Feuer, Dr. Cecerle Hauseggers Erſtling„Dionyſiſche Phantaſte“ zu nicht minder ſchwungvoller Wirkung. Von ortsanſäſſigen Kräften kamen zu Gehör: der Senior Aug. Pfeiffer mit zwei warmblütigen, fein inſtrumentierten Frauenchören mit Orcheſter, ausgeführt durch den Philharmoniſchen Verein, und ein Jugendwerk, eine Violinromanze, das durch die geſunde Männlichkeit des Konzertmeiſters Kraus aufgewertet wurde. Dem linienſtreng gebauten ſym⸗ phoniſchen Allegro des Opernkapellmeiſters War⸗ tiſch hätten wir etwas von der blühenden öſter⸗ — reichiſchen Sinnenfreude ſeines Kollegen Cecerle in vier Tagoreſchen Geſängen für hohe Singſtimme mit Klapierquintett gewünſcht, die mit ſchönen Stimmitteln von Bertha Stetzler geſungen wur⸗ den. Möge der Weckruf des Freiherrn v. Walters⸗ hauſen in ſeinem Vortrag über die Kriſis der deut⸗ ſchen Muſik(im Samstagkonzert) Widerhall finden: „Kriſis“ darf nicht Kataſtrophe bedeuten, ſondern im Urſinn des Worts: Entſcheidung und Klärung! Theater und Muſik Schülerkonzert Elſe Michaslis und Tilly Hock. Unter dem Titel„Wiedergabe von Werken alter und neuer Meiſter durch einige Schüler“ verbarg ſich eine beachtenswerte Vorführung von Schülern und Schlilerinnen der beiden Muſiklehrkräſte Elſe Michaelis(Cello) und Tilly Hock(Klavier). Frl. Michaölis hatten wir unlängſt als reſpektable Celliſtin von beachtenswertem Können in mehreren Konzerten kennen gelernt. Nun hatten wir Gelegen⸗ heit ihre pädagogiſchen Fähigkeiten in ihrer Aus⸗ wirkung auf die Schüler mehrerer Unterrichtsſtufen einzuſchätzen. Die überraſchend große Anzahl von jungen Begabungen, die ſich dem Celloſpiel zuwen⸗ den, und die namentlich in vorgerückter Stufe be⸗ achtliches techniſches Können ſowie ſchöne Tonent⸗ wicklung zeigten, läßt die Hoffnung aufkeimen, daß für die Pflege der Hausmuſik ein Stamm ge⸗ nügend vorgebildeter Spieler herangezogen wird, der am eigenen Muſizieren Freude findet. Die vor⸗ geführten Tonſtücke entſtammen durchwegs der wert⸗ vollſten Literatur. Frl. Michaöélis begleitete ihre Zöglinge ſelbſt am Flügel und erwies ſich auch in dieſer Rolle als ſattelfeſte Muſikerin.— Auch die Klavier ⸗Schſtler von Tilly Hock erweckten einen durchaus günſtigen Eindruck. Nebeu gewiſſenhafter Pflege des Anſchlages und Berückſichtigung der Phraſierung und der Auffaſſung wird auch auf das Spiel aus dem Gedächtnis großer Wert gelegt. Mit beſonderer Sicherheit, die auf wohlfundiertem Kön⸗ nen beruht, wurde z. B. das Bacchanal aus den polniſchen Liedern nach Chopin vorgetragen. Die Beranſtaltung hinterließ den Eindruck, daß beide Lehrkräfte, die ſich zur Vorfſthrung ihrer Schüler zuſammengeſchloſſen haben, gewiſſenhaft nach päda⸗ gogiſchen Grundſätzen unterrichten. c. Kirchenkonzert in Ludwigshafen. Faſt zu um⸗ fangreich war die Vortragsfolge des Konzerts, das der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik Ludwigshafen in der Lutherkirche veranſtaltete. Der Abend ſtand überwiegend im Zeichen Bachs und italieniſcher Meiſter. Arno Landmann brachte mit gewohnter großer Spieltechnik und Regiſtrierkunſt Fantaſie und Fuge in G⸗moll von J. S. Bach zum Vortrag, des weiteren ſeine tief empfundene Fantaſie über„Herzliebſter Jeſu“(Op.). Unter Leitung von Kirchenmuſikdirektor Carl Blatter ſang der ge⸗ miſchte Chor des Vereins Kompoſtitionen von Jaco⸗ bus Gallus und Antonino Lotti, ſowie eine Ver⸗ tonung„Das vornehmſte Gebot“ von Carl Blatter. Kapellmeiſter Rud. Hindemith ⸗ Frankfurt a. M. erwies ſich mit der Sonate in F⸗dur B. Mareelli und der Soloſonate in C⸗dur von J. S. Bach als hervorragender Celliſt, dem man auch im Konzertſaal begegnen möchte. Das Largo von Tartini und das Andante von Nardini ließen die Innigeit und Wärme ſeines Spiels beſonders zum Ausdruck kom⸗ men. Nicht unbekannt iſt uns die vorzügliche Altiſtin, die Heidelberger Opernſängerin Johanna Blatter, die mehrere kurze Lieder mit Orgelbegleitung zu Ge⸗ hör brachte; ihr klarer und voller Alt hat die ſchätzenswerte Eigenſchaft, auch in der Tieſe noch kräftig anzuklingen. Mit dem Halleluja aus Händels Meſſias für Chor und Orgel fand das verhältnis⸗ mäßig ſtark beſuchte Konzert in dem ſtimmungsvollen Gotteshaus ſeinen Abſchluß. n. 2 Millionen Defizit in der Scala. Die Mai⸗ länder Scala, Italiens größtes Operntheater, hat infolge der immer ſtärker werdenden Abnahme der Beſucherzahl ihre letzte Spielzeit mit einem Defizit von 2 Millionen Lire abgeſchloſſen. Um das Haus vor der endgültigen Schließung zu ſchützen, hat ſich der Staat genötigt geſehen, einzugreifen, und zwar ſoll nun der Bühne Befreiung von den rechterheblichen Steuern und von der Tan⸗ tiemezahlung für nicht mehr urheberrechtlich ge⸗ ſchützte Werke gewährt werden, für die nach dem neuen italieniſchen Autorenrecht eine Aufführungs⸗ ſteuer bezahlt werden muß. Ob das freilich genügt, iſt noch ſehr die Frage, beſonders da die laufende Spielzeit noch kürzer ſein wird als die vorige und nur rund fünf Monate dauern wird. Schönbergs Gurrelieder Vorkonzert der Freien Volksbühne Das Rieſenwerk im Rieſenraum. Es iſt mehr als nur ein Zufall, daß die Gurrelieder gerade in den Mannheimer Nibelungenſaal kamen, der in den architektoniſchen Ausmaßen der gewaltigen Apparatur des Werkes entſpricht. Beide, Muſik und Architektur, aus den ins Maßloſe ausgedehnten Formbeſtrebungen der Zeit entſtanden nach 1900. Nur enthält die Muſik, wie ſtets, mehr vom Kom⸗ menden als das Bauwerk, deſſen Stilepoche heute weit hinter uns liegt. Doch auch an den Gurreliedern erkennen wir viele Eigentümlichkeiten, die zeigen, daß das heutige muſikaliſche Bedürfnis anderer Art geworden weil keine Zeit der Muſik ſo vergänglich erſcheint, wie gerade der Beginn unſeres(glorreichen?) Jahr⸗ hunderts. Wo aber urmuſikaliſche Regungen in dem Werk auftauchen, beſonders in ſeinem orcheſtra⸗ len Teil und in den wilden Chorſätzen der ge⸗ ſpenſtiſchen Jagd, da vermag es ſtärkſte Eindrücke zu erwecken, wie die geſtrige Aufführung zeigte, die als Vorkonzert für den heutigen Abend den Mit⸗ gliedern der Freien Volksbühne geboten wurde. rat, rechtfertigen die Rede von einem muſikaliſchen Ereignis, das die Aufführung des Werks trotz ſeiner zeitlichen Verſpätung in Mannheim bedeutet. Ueber die Wiedergabe ſelbſt unter der Leitung von Gene⸗ ralmuſikdirektor Orthmann ſoll nach der heu⸗ tigen Aufführung im Rahmen der Aka demie⸗ konzerte ausführlich geſprochen werden. eindrucksvolle Wucht machte bereits den Abend mit ſeinem großen Beſuch ſehr erfolgreich. 1 * Das heutige Akademiekonzert iſt das 7. der Jubi⸗ läumskonzerte. Es iſt ſeit 10 Jahren das erſte Mal, daß ſich das Nationaltheater ⸗Orche⸗ ſter mit dem Pfalzorcheſter zum gemeinſamen Muſtzieren vereinigt. Das„Echo de Paris“ kün⸗ Durch ein Großfeuer Die großen Vorbereitungen, der gewaltige Appa⸗ Ihre geſtrigen Dien St N Bis zun Bis zur Bis Ul Bis 31 Bis zun 8 zur Zur zun 5 zun zun 5 zun 2 Außer Jung, di toriums geſchiede letzte El den T Mutſe als eine und inn Mit wel den ſchic gen in! des Bei Mannhe Gärtner Vertrete Arbeiter dachten reiche K heit des men, mi den verf De Das St mit: Hei Ankau Maunhe Sammlu dem Ka⸗ eine Rei Teil in konnten. muß jed lichen P weitere folgen. f* To ſtraße ei der des bruch un überführ eee Went Arbeit den Tit ſteht ein Eroberu Schind körperlic burtstag In Stadiche Künſtler und vor eröffnet pielverſp iſt widmete Zeichnur abwägen dle zu indir Fals Zei gehend i am hiefi heit, Ste wicklung dens vor Im großen Mann Schloß, Werke, Kunſtkre ſahrenen Als dan 10 . 101 im Frei die dame einfügte. (lers Gel An Berli ſchneller einen serleibte April 1930 gen radunglück bſtraße zwiſchen torradfahrer in ommendes Per⸗ ades wurde auf n Sozius mit; it ſchweren Ver t, wo er wenige erlegen iſt. kongreß nellrichter beim lte am Montag s europäiſchen hechoſlowaken, 1 g vergehens, ſchen Seims zu nnd die übrigen zuis unter An⸗ t. Sie wurden de Reichsgrenge aß nach Berlin ſſen? ygieniſchen In⸗ Jbachimſen, nung erſchoſſen g iſt eine Frau ichimſen in Be⸗ 2 aus Madrid Berenguer eine fenden Amneſtie ſchen und kata⸗ ſoll, überreicht zahlreich, N ina tur Indo Paci⸗ tarſchall Venhſi⸗ tminiſterium in Verbindungs⸗ Maßnahme hat fen und man tzung einer Re⸗ uen chineſiſchen J bee ee Foch ü de Paris“ kün⸗ Fochs, General veröffentlichen Perſönlichkeit mnächſt erſchei⸗ rſte Kapitel ge⸗ erſchienen ſind, tellt wird. Be⸗ ſeinerſeits ſchun iren Fochs, 9 e umung in 4 Aenderung der elle ausgehende adtteile erreicht. Mannheimer n. Ebenſo muß⸗ Kilometern um te Anzahl ent⸗ nachrichtigt, daß hen müßten, da geit mit Petro⸗ uelle ein Brand ht könnte. unt ein Großfeuer land⸗Geſellſchaft dedock und meh⸗ den wird auf lieder ksbühne Es iſt mehr ieder gerade in eide, Muſtk un ausgedehnten den nach 1900. tehr vom Kom⸗ stilepoche heute 8 erkennen wir daß das heu geworden iſt, inglich erſcheint, reichen?) Jahr gungen in dem m orcheſtra⸗ ätzen der g ärkſte Eindrücke rung zeigte, d lbend den Mi ühne gebote deal Appa, erks krotz ſeine bedeutet. Ueber tung von Gene⸗ Dienstag, den 1. April 1980 Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) 3. Seite. Nr. 158 adtiſche Nachrichten Mannheimer Steuerkalender für den Monat April 1930 4) Stadtkaſſe: Bis zum 5. April: Gebäudeſonderſteuer für März Bis zum 15. April: Gemeinde⸗ und Kreisſteuer, 1. Viertel auf die Vorauszahlungen i für 1930, Bis zum 15. April: Gemeindebierſteuer, die im März 1930 feſtgeſtellt wurde, Bis zum 24. April: Gebühren für März 1930. b) Finanzamt: Bis zum 5. April: Abführung der Lohnſteuerbeträge Lohnzahlungen in der Zeit vom 16. bis 31. März 1930, Bis zum 10. April: Börſenumſatzſteuer für März 30. Bis zum 10. April: Vorausz zahlungen an Einkom⸗ men⸗ und Kirchenſteuer für die Zeit vom 1. 1. bis 31. 3. 1930, Bis zum 10. April: Umſatzſtener für die Zeit vom 1. 1. bis 31. 3. 1930 lt. Voranmel⸗ dungen, Bis zum 15. April: Grund⸗ und Gewerbeſteuer nebſt Kirchenſteuer nach dem Beſcheid für 1929 als 1. Rate der Vorauszahlun⸗ gen für 1930, Bis zum 20. April: Abführung der Lohnſteuerbeträge aus Lohnzahlungen in der Zeit vom 5 1. 4. bis 15. 4. 1930, Bis zum 30. April: Verſicherungsſteuer für März 1930 bei monatlicher und für die Zeit vom 1. 1. bis 31. 3. 1930 bei viertel⸗ jährlicher Zahlung. St. N. A. Beſtattung von Luoͤwig Reiß Außerordentlich zahlreich war die Trauerverſamm⸗ lung, die geſtern nachmittag die Halle des Krema⸗ toriums füllte, um dem ſo ſchnell aus dem Leben geſchiedenen Gärtnereibeſitzer Ludwig Reiß die letzte Ehre zu erweiſen. Harmoniumklänge leiteten den Trauerakt ein. Dann ſchilderte Pfarrer Mutſchler aus Feudenheim den Verſtorbenen als einen fleißigen Menſchen, der mit großer Liebe und innigem Verſtändnis an ſeinen Blumen hing. Mit welcher Ergebenheit er ſich in ſein ſchweres Lei⸗ den ſchickte, das möge den ſchmerzerfüllten Angehöri⸗ gen in der nun folgenden ſchwierigen Zeit leuchten⸗ des Beiſpiel ſein. Im Auftrag der Bezirksgruppe Maunheim des Verbandes badiſcher Gärtner dankte Gärtnereibeſitzer Klein dem vorbildlichen Kollegen, Vertreter des Gartenbauvereins„Flora“ und des Arbeiter⸗Turn⸗ und Sportbundes Feudenheim ge⸗ dachten des treuen Mitgliedes. Auch ſonſt zeugten reiche Kranz⸗ und Blumenſpenden von der Beliebt⸗ heit des Dahingegaugenen. So begleiteten die Blu⸗ men, mit denen er im Leben ſich freudig beſchäftigte, den verſinkenden Sarg. el. * * Der Karl May⸗ Ankauf in der Schloß bücherei. Das Städtiſche Verkaufsvermittlungsamt teilt uns mit: Heute Dienstag läuft endgültig die Friſt des von Karl May⸗Bänden durch die Schloßbücherei ab. Die bisherige „ 15 einen guten Erfolg gezeitigt, ſo daß dem Karl May⸗Muſeum in Radebeul bei Dresden eine Reihe von ſeltenen Druckausgaben, zum größten Teil in den Originaleinbänden, übermittelt werden konnten. Durch die Neuordnung der Schloßbücherei muß jedoch mit dem Ankauf, für den die bisher üb⸗ ichen Preiſe gelten, abgeſchloſſen werden. Eine weitere Aufforderung kann deshalb nicht mehr er⸗ jolgen. . Todesſturz. Geſtern 1 fiel in der Fröhlich⸗ ſtraße ein 6öjähriges Kind vom Treppengeläu⸗ der des 3. Stockes herunter. Es erlitt einen Schidel⸗ Ankaufs bruch und mußte ſofort in das Allg. Krankenhaus berführt werden, wo es bald darauf geſtorben iſt. Es gibt erf Aae die licher Anerkenun gerne nhl bete fährt. Und reulicherweiſe ng ſich in einer We igen, daß man u dieſe Menſchen Per ohne Ehrgeiz na ſönlichkeiten eiſe um das All⸗ ur ſelten leiſten einen Eifer, klares Organiſationstalent und kaufmänniſche Sachlichkeit. — Zu dieſen Perſönlichkeiten gehört Friedrich Rip⸗ pert, der am morgigen 2. April in rüſtiger Friſche ſeinen 80. Geburtstag feiern kann. ten iſt der Jubilar bis auf den heutigen Tag Beirat des Badiſchen Fraue Seit Jahrzehu⸗ uvereins, in welcher Eigenſchaft er ſchon vor dem Kriege eifrig an dem Liebeswerk dieſes Verbandes aufbauen half. Mit Beginn des Krieges aber ſetzte er ſich trotz ſeines hohen Alters mit ſeiner ganzen Perſönlichkeit und Arbeitskraft bezw. das Rote für den Kreuz ein badiſche n Frauenverein und vollſah das Amt eines ſtellvertretenden Vorſitzenden des Roten Kreu⸗ ges, gleichzeitig Weiſe. nicht immer allzureich walten. Er war aber auch beſonders tätig bei der ins Feld rückenden pflegung der als Beirat der und Verwaltung auch bei der b das des Rechners in Mit außerordentlicher Umſicht wußte er die fließenden Mittel zu Krankenpflege bei der hieſigen vorbildlicher ver⸗ Ver⸗ Truppen, ferner der Einrichtung 20 Lazarette, ebenſo Rückkehr und Auflöſung der vielen Ab⸗ teilungen dieſer Organiſation, für die er, ſoweit ſie heute noch beſtehen, noch heute mit bewundernswer⸗ ter Pünktlichkeit und T waltet. Treue tagtägli ch ſeines Amtes Aber auch eine große Reihe anderer Ehrenämter verſah und verſieht heute noch Herr Rippert. Er war vom Jahre 1896 bis 1914 Leiter und O Organiſator der Mannheimer Volksküchen und hat für dieſes ſoziale Werk faſt ununterbrochen täglich mehrere Stunden perſönlich aufgewendet. Er war Kreisabgeordneter, Kreiskinderpflege, Straßenbettel, hauſes, Mitglied uſw., ein Beweis, Hingabe und Opferwilligkeit als vorbildlich bez dürfen, net werden Bezirksrat, des wie man Friedrich ob ſeines ſicheren 9 Vorſtand der des Vereins gegen Haus⸗ und Stiftungsrat des Weſpin⸗Waiſen⸗ Evangel. Kirchenausſchuſſes Rippert, deſſen zeich⸗ ſtates, Weitblicks und unermüdlichen Fleißes allſeits einſchätzt, wobei Herr Rippert ſelbſt jederzeit mit außerordentlicher etwas von ihrer hingebenden, uneigennützigen Tätigkeit er⸗ gerade Hauptteil der Arbeit, nicht nur in rein mechaniſchem Sinn, ſondern vor allem durch Stetigkeit, reſtloſen lippert 80 Jahre in] Beſcheidenheit hinter ſeinem Werk und ſeiner Arbeit ch lauter öffent⸗ zurücktrat. Friedrich Rippert ſtammt aus einer alteingeſeſſe⸗ nenen Mannheimer Schifferfamilie. Sein Großvater Friedrich Rippert war der Mannheimer Schiffer, der in der Neujahrsnacht 1813⸗14 die ruſſiſchen Truppen unter General von Sacken zum Angriff auf eine franzöſiſche Redoute im Frieſenheimer Wald über den Rhein beförderte. Friedrich Rippert, der im Jahre 1868⸗69 bei den Mannheimer 11bern ſeiner einjährigen Militärpflicht genügte, machte auch im gleichen Regiment im Kriege 18790 die ö Belagerung von Straßburg, ferner alle Schlachten des Regiments mit, 5 bis er am 27. November 1870 bei Pasques im Kampfe gegen ein italieniſches Freikorps unter General Garibaldi durch einen Schuß ſchwer ver⸗ wundet wurde und ſein rechtes Auge ver⸗ Lo r. Für ſeine beſondere Tapferkeit erhielt er da⸗ mals u. a. die Karl Friedrich⸗Medaille, die nur in ganz ſeltenen Fällen verliehen wurde. Nach ſeiner Geneſung nahm er ſeine ehemals be⸗ triebene kaufmänniſche Tätigkeit wieder auf, war in Mannheim, Hamburg, in verſchiedenen bedeutenden Handelshäuſern tätig, machte ſich hierauf in Neu⸗ ſtadt a. H. ſelbſtändig, um im Jahre 1892 nach Mann⸗ heim zurückzukehren. Seit dieſer Zeit— ſchon 1896 wurde er in den Vorſtand des Bad. Frauenvereins gewählt— hat Rippert in unermüdlicher Weiſe im Dienſte der allgemeinen Wohlfahrtspflege geſtanden. Er hat von ſeiner Arbeit nie viel Weſens gemacht, obwohl ſie von außerordentlicher Wichtigkeit war. Viele, danken ihm Rat und Hilfe. Sein heutiger Ehreiſlag wird ſicher ſeine Freunde auf den Plan rufen. Wir wünſchen dem rüſtigen Jubilar und ſeiner Gattin, die in dieſen Tagen ihren 70. Geburts⸗ tag feiern kann, einen weiteren frohen, geſunden Lebensabend. 5 — 1— 0 Ein neues Verkehrs ⸗Schutzmittel Bekanntlich werden die meiſten Verkehrsunfälle dadurch verurſacht, daß den Weiſungen der Verkehrs⸗ polizei nicht Folge geleiſtet wird. Dies führte einen bekannten Techniker, der nicht genannt ſein will, zu einer ſicherlich bald überall eingeführten Erfindung. Sie beſteht aus einer radiohaktigen Maſſe, deren Zu⸗ ſammenſetzung begreiflicherweiſe geheim gehalten wird. Mit ihr werden die Gehwege ſowohl wie die Fahrſtraßen in geringer Tiefe belegt. Auch die Weiſungsſtäbe der Verkehrspoliziſten erhalten eine ſolche Maſſe mit einer bedeutenden Verſtärkung. Dieſe„Richtungsmaſſe“, wie ſie der Erfinder nennt, hat eine„poſitive“ und eine„negative“ Kraft, wie ſie in Anlehnung an die Elektrizität bezeichnet wird. Sie bewirkt, daß ſich Fahrzeuge ſowohl wie Fußgänger nur in der vorgeſchriebenen Richtung, alſo auf der rechten Straßen⸗ oder Gehwegſeite, bewegen können. Ein willkürliches Abweichen von dieſer Verkehrsrichtung iſt ganz unmöglich. Vor den Haustüren und an den Straßenecken werden ent⸗ ſprechende Miſchungen angebracht, um dieſe Abweichungen zu ermöglichen. Nur der Richtungs⸗ ſtab des Verkehrs spoliziſten ermöglicht vermöge ſeiner beſonderen Kraft ein Abweichen, um beiſpiels⸗ weiſe ein Vorbeifahren, ein Ueberholen u. ögl. zu er⸗ möglichen. Dieſe zweifellos recht ausſichtsreiche Er⸗ findung wird zum erſten Male heute nachmittag 3 Uhr im Rathaus und zwar auf der Seite gegen die Breiteſtraße ausprobiert. Jutereſſenten, die an dieſem lehrreichen Vorverſuche teilnehmen wollen, möchten ſich rechtzeitig dort einfinden. weiſen, daß Edelmetalle und alle Arten von Edel⸗ ſteinen ohne Einfluß auf die„Richtungskraft“ ſind, wird gebeten, möglichſt viel echten Schmuck in unauf⸗ fälliger Weiſe anzulegen. Wie wir hören, inter⸗ eſſieren ſich die Polizeidirektionen verſchiedener Län⸗ der für dieſen neuen Verkehrsſchutz, ſodaß die An⸗ weſenheit eines zahlreichen Fachpublikums zu er⸗ warten ſein dürfte. y. Um al 5e 2 2 7. 2 5 Mannheim wieder Garniſonſtadt Wie wir aus zuverläſſiger Quelle erfahren, J es den Bemühungen der Stadt und der Handels⸗ 75 kammer nun doch noch gelungen ſein, vom Reichs⸗. wehrminiſter die endgültige Zuſage zu erhalten, daß 5 Mannheim nach Abzug der Beſatzungstruppen aus der Pfalz zur weiteren Belebung der lebendigen Stadt wieder Militär erhält. Es ſoll geplant ſein, vorläufig ein Regiment Infanterie nach Mannhein zu verlegen. Die Schwierigkeiten, die bisher wegen der Unterbringung der Truppen beſtanden, da die früheren Kaſernen inzwiſchen Privatzwecken zuge⸗ führt wurden, ſollen völlig beſeitigt ſein. Es iſt be⸗ abſichtigt, die z. T. immer noch leer ſtehenden Häuſer am Pfalzplatz als Kaſernen zu verwenden. So⸗ weit die Häuſer bewohnt ſind, ſoll eine zwangsweiſe Räumung durch das ſtädt. Wohnungsamt gegen Ent⸗ ſchädigung der in 1 kommenden Mieter durch⸗ geführt werden. Nach Anſicht des Reichswehrmini⸗ ſters ſind die Bauten am Pfalzplatz ſehr geeignet. Es iſt möglich, das 1. 2. und 3 Bataillon räumlich getrennt um den großen Innenhof alias Exerzier⸗ platz zu gruppieren. g N 1 * * Verſetzt wurden die Regierungsbauräte 5 Breidt beim Rheinbauamt Mannheim zur W. ſer- und Straßenbaudirektion nach Karlsruhe un Oskar Riegler, z. It. bei der Neckarbauverwa tung, zum Rheinbauamt Mannheim, ferner Waſſe baumelſter Auguſt Dannecker in Mannheim nach Neuenburg. * Zulaſſung als Rechtsanwalt. Die Gerich aſſeſſoren Dr. Walter e rmann, Wilheln Scheuer und Dr. Joſef Thomas wurden beim Landgericht Mannheim Rechtsanwälte zuge⸗ laſſem. 5 * Kein Mord. Die in Feudenheim vorgenom⸗ mene Sektion der Leiche des in einem Wohnloch bei Käfertal tot aufgefundenen Eiſendrehers Alfr. Stabenau hat die Vermutung beſtätigt, daß Tod infolge Vergiftung durch Kohlen o gas eingetreten iſt. Die unter Mordverdacht ve haftete Geliebte des Stabenau wurde wieder a freien Fuß geſetzt. 8 * Straßenſammlung. Auf Grund der Bundes⸗ ratsverordnung vom 15. Februar 1917 über Wohl⸗ fahrtspflege und der badiſchen Vollzugsverordnun hierzu vom 24. Februar 1917 iſt dem Selbſthilfebund der Körperbehinderten, Reichsbund deubſcher K. pel e.., Landesverband Baden, in Mannheim, vo Miniſterium des Innern die Erlaubnis erteilt w den, im Lande Baden am Sonntag, 20. Juli öffentliche Straßenſammlung(Blume tag) zugunſten ſeiner Krüppelhilfe zu veranſta * Ein Meteor niedergegangen. Die Bewohner des öſtlichen Stadtteils wurden vergangene Nacht durch eine furchtbare Detonation aus dem Schla geſchreckt. Ein mächtiger Meteorſtern in nächſter Nähe des Planetariums niedergegar und hatte ſich etwa 2 Meter tief in die E gegraben. Es iſt noch als ein Glück zu erachte nicht die Kuppel des Planetariums von himmlichen Fremdling getroffen wurde. Wi erfahren, ſoll dieſer Meteor ſehr diamanthal⸗ als und daher einen eminenten Wert repräſe Da der Meteor auf ſtädtiſchem Gelände nieder⸗ gegangen iſt, hat auch die Stadtgemeinde Ma juriſtiſch das Anrecht, über dieſes Himmelsgeſch⸗ zu verfügen, das auf der Terraſſe des Planeta ausgeſtellt iſt. Heute nachmittag 3 Uhr wir! Profeſſor vom Meteorologiſchen Inſtitut Hei einen Vortrag über Meteorſteine halten. Sein 25jähriges Geſchäftsjubiläum begeht heutigen 1. April Herr Michael. M händler, 85 270 4 Schluß des redaklionellen Teils f 05 7 0 Prof. Schindler 60 Jahre Wenn Mannheim zu ſeinem Ruf als Stadt der Arbeit ſich in den letzten beiden Jahrzehnten auch den Titel einer neuen Kunſtpflegeſtätte erwarb, ſo eht ein nicht unweſentlicher Teil dieſer geiſtigen Eroberung auf dem Konto Profeſſor Theodor Schindlers, der heute am 1. Aurkl, in erfreulicher körperlicher und künſtleriſcher Friſche ſeinen 60. Ge⸗ bürkstas begehen kann. dem bei Ettlingen Malſch geboren, badiſchen In ugen liegenden dtchen zog es den künſtler bald nach Karlsruhe, wo Friedrich F ehr vor allem Schmid⸗ Reutte eine Malſchule kröffnet hatten, unter deren Einfluß eine ganze Reihe gielberſprechender Talente ſich der bildenden Kunſt idmeten. Die geſunde ins Monumentale ſtrebende Zeichnung Schmitt⸗Reuttes und die kompoſitionell ibwägende Palette Fehrs ſind die feſte Grundlage Schindlerſchen Schaffens geworden, aus der er bald zu individueller Prägung emporwuchs. Sein Amt Zeichenlehrer, als welcher er zuerſt vorüber⸗ ehend in Karlsruhe und vom Jahre 1903 bis 1924 gen Gymnaſium tätig war, gab ihm Sicher⸗ tigkeit und vor allem innere Ruhe zur Ent⸗ cklung, ſodaß er erſt in der Vollkraft ſeines Wer⸗ 18 bor die Oeffentlichkeit zu treten ſich entſchied. Im Jahre 1907, alſo gerade gleichzeitig mit der oßen Jubilsumsausſtellung, zeigte Schindler im annheimer Kunſtuyerein, damals noch im loß, zum erſten Mal eine größere Anzahl ſeiner e, die ſoſort die Aufwerkſamkeit intereſſierter Leiſe, namentlich des alten, ſaſt Shjäßhrigen, er⸗ sah nen Gale riedirektors Max Frey, auf ſich zogen. dann Fritz Wichert zum Leiter der neuen Kunſchalle 3 wurde, trat dieſer ſofort für 7 dler ein und för⸗ 1 Ermer Bildes„Arbeiter f chaxalteriſtiſch in viel umſtrite 5 5 Ankäufe der Kunſthalle begann der Name Schind⸗ 1912 ee Caſſirer 8 folgten in 9 ße ten deutſchen Kunſtvereine, die Schindlers eigen⸗ artige Erſcheinung gerne vorführten. Eine beſondere Anerkennung wurde dem Künſt⸗ ler im Jahre 1913 durch die Berufung als Lehrer an die ſ. Zt. ſehr fortſchrittliche Kunſtakkade mie in Weimar zuteil, wo ihm vom Großherzog der Pro⸗ feſſorentitel verliehen wurde, wo er aber nur ein Jahr lang wirkte. Dann zog es ihn wieder zur Heimat, der ſeine beſondere künſtleriſche Liebe galt, deren Schönheit er immer wieder neu geſtaltete. Schindlers Ei genart liegt in einer ſtreugen Naturbeobachtung, der ſchon vor Jahren die vfel⸗ gerühmte „Neue Sachlichkeit“ nicht fremd war, die er aber gleichzeitig mit einer innerlich begründeten farbigen Stiliſterung ſich verband. Nach einer an⸗ fänglich etwas grauen Palette— alte Erinnerungen an Schmid⸗Reutte leben in ihr— wird die Farben⸗ ſkala reicher und vor allem heller, wobei nament⸗ lich in ſeinen merkwürdigen, aber naturlebendigen Laudſchaften ein ſcharfes Grün überwiegt, das viel⸗ rübnerſchen Geiſt in ſich aufnahm, aber ſeine leicht T Der Veethovenpreis für 1930 verliehen .. Frhr. v. Rezu l der Berliner Dirigent und Opernkomponiſt, bekannte O 1 denen der ſtaatf e Beethoven pre en Kuratorium Julius Weis mann, der Freiburger Dirigent, . und Komponiſt, i s für 1980 der Preußi⸗ . genen Ruf auf die ordentlt eigene Note hatte. Ein helles Braunrot geſellt ſich als weſentlicher Klang hinzu, immer aber bleibt als Hauptakkord eine lichtfrohe ſonnige Atmoſphäre, die ſelbſt in den famos komponierten Stilleben vor⸗ herrſcht. Eine manchmal etwas kreidige Stimmung wird bald überwunden, wie überhaupt nicht das Feſthalten am Eigenwilligen, ſondern die ſtändige Entwicklung, das bewußte Aufnehmen, aber ſelb⸗ ſtändige Verarbeiten aller Einflüſſe das Charakte⸗ riſtikum Schindlerſcher Art iſt. In ſeinen Figurenbildern ſteigert er ſeine Kunſt zu einer monumentalen Iſoliertheit, bleibt immer der ſtrenge Beobachter und Former menſchlichen Lebens, das ſeine eruſten Geheimniſſe birgt, aber die Schönheit der maleriſchen Erſcheinung enthüllt. Vas iſt das Merkwürdige an ſeinen Werken, daß ſich ſicherſte Zeichnung mit ſtarkem farbigen Empfinden vereinigt, daß er beide Momente zu einer innerlich notwendigen Kompoſition verbindet. Schindlers Ge⸗ mälde ſind nicht nur Naturabbild, ſondern tiefes Er⸗ leben des Künſtlers, wobei das Motiv: ein Blick vom Wald in die neblige Ebene, eine Dorfecke, Häuſer am Weg, in ſeiner Seele neue Deutung er⸗ hält. ſehen gebändigt. Schindlers Eigenart wird am eheſten klar, wenn man' noch erwähnt, daß ſein künſtleriſcher Wille ſeine Hand nicht nur in jedem Bilde unverkennbar zu⸗ tage tritt, ſondern daß er auch von merklichem Ein⸗ fluß auf die übrige junge Mannheimer Künſtlerſchar war. Schon die Arbeiten ſeiner Schüler am Gym⸗ naſium hoben ſich ſcharf von anderen Schüle rarbeiten ab, die„Berufsmaler“ konnten an Schindlers in⸗ dibidueller Erſcheinung 8 ohne Eindruck worüber⸗ gehen. 1 heim mehr als nur Maler ſein, ist eine Verſönlich⸗ keit eigenſten Gepräges. Von der Handels⸗Hoc Dr. Julius Georg Laut ſophengeneration. Scheinbar einfach, und doch von ſtarkem Ge⸗ ſten Köpfe Berliner Univerſität würde ein auße So bedeutet Theodor Schindler in Mann 5 5 wiege Drama 1 n e ſt Dem e noch viele Gehre feoben, reisen 35 Schaffens! i 5„„0 5 5. i. Ein ehrenvoller Ruf Der badiſche Philoſoph Heidegger geht Berlin f Wie bereits mitgeteilt, hat der preußiſche 91 1 miniſter den Ordinarius für Philoſophie in Fre (Breisgau), Profeſſor Martin Heidegger, a Berliner Uniperſteit berufen. 1 wird N 8 1 [tſch. M. 5 iſt einer der ſtuhl des verſtorbenen Ern ſt Troe Heidegger, ein Schüler Huſſerls, Augenſcheinlich iſt bei ſei rufung der Gedauke maßgebend geweſen, preußiſche Kultusminiſter, der ebenfalls ein Schüler iſt, der neuen phänomenologiſch in der Philoſophie nun auch in der Reich Raum gewähren will. Die geſamte Berliner Preſſe begrüßt rufung des Freiburger Profeſſors e an die Berliner Univerſität. In der„B i gt, daß Heidegger nicht nur eine der Phänomenologie, Philoſophie in Deutſchland ü ſei. Seine Berufung nach Berlin ſei darun ders bedeutſam. Das„Berliner Tageblatt“ ſtellt bebt als Lehrer überaus anregend ſei. telpunkt eines großen Schllerkteiſes leſungen und Seminare 9 en uch 8 Sein Eintritt in den Lehr e Gewinn ſein. 8 Thelen r Bergbahn 8 80 555 3. 5 Am 30. März 18 die Strecke der Berg⸗ ahn Schloß— Molke N 785 Wer he 5 N 70 5 5 2 etrieb 1 gebe Wer hatte damals gede ichen Verkehr 1 Bergbahn einſt ders die Mann rechnen, einen großen bahn zu ſtellen; wegen leichter, ſchwer fällt, ki leicht die K würde. Beſ ha Viele Er en durch hen gewin! ien un nen We zu, ihren viele Gäſte hat aber das ſchöne Plätzchen, Mannhein durch rgbahn bekommen. Nicht vielen iſt es me in Erinnerung, daß Bahn etwa ein Dutzend Jahre laug durch Aufnahme von Waſſerballaſt in die Wagen ar ſtehenden Wage kur brachte, ahrgäſte des m Schloß und der Mo ehe man die itätt zur 2 rung benützte. Noch heute arbeitet die Bergbahn in Durlach mit Waſſer, indem ſie in eit Behälter des oben ſtehenden Wagens eine gewiſſe Menge Waſſer einſtrömen läßt, um auf dieſe Weiſe das Gewicht des oberen Wagens ſo ſchwer zu en 1 daß er vermöge des Uebergewichts über d Fahrgäſten beſetzten unteren Wagen den letzteren aufwärts zieht. Eine ſolche Belaſtung durch Waſſer iſt natürlich nur dann nötig, wenn die Zahl der Fahrgäſte des unteren Wagens die des oberen Wa⸗ gens überſteigt. Iſt die Zahl der Fahrgäſte in der Höhe übergroß, dann drückt das Gewicht allein den eigenen Wagen abwärts und den unten ſtehenden auf⸗ wärts. Eine ſolche Art von Beförderung zeigten auch die erſten Jahre auf der Heidelberger Strecke bis zur Molkenkur. Machen heute die Fahrgäſte ſchon ein mißmutiges Geſicht, wenn ſie nur ſo lange warten müſſen, bis der Wagen vom Schloß nach dem Korn⸗ markt kommt, um hier einſteigen zu können, wie würde es ihnen heute ergehen bei dem oft ſehr ſtar⸗ ken Verkehr, wenn ſie die Ausbalancierung der Wa⸗ gen durch Waſſer abwarten müßten! Dazu ein zwei⸗ tes Mal am Schloß, wo ſich die Zahl der Fahrgäſte wieder ändert. Seit die Elektrizität in den Dienſt der Bergbahn geſtellt iſt, fährt ſichs ſo leicht und ohne Unterbrechung. Die zweite Bergbahnſtrecke Molkenkur—König⸗ ſtuhl wurde erſt am 1. Juni 1907 dem Verkehr übergeben. Sie erfreut ſich wegen des herrlichen Weitblicks bei der Fahrt beſonderer Begünſtigung. Schade, daß nicht auch die Fahrt zum Schloß und der Molkenkur durch freies Gelände führt anſtelle des kalten, finſteren Tunnels. Die Strecke wäre dann noch weit begehr⸗ tex. Leider ſpielten bei der Erbauung private Inter⸗ eſſen mit, die den Bahnhof, d. h. die Abfahrtsſtation, bei der Stadt in jenen ſchwer auffindbaren, weit vom Hauptbahnhof entlegenen Winkel verlegten. K * Zwei Seehunde, die Direktor Stoſch⸗Sarraſani der Stadt Mannheim ſchenkte, ſind inzwiſchen hier eingetroffen und vorerſt im Luiſenparkteich unter⸗ gebracht. Damit der Fiſchbeſtand des Teiches keinen Schaden leidet, ſind die Seehunde mit Maulkörben verſehen. Die Fütterung fimdet vormittags elf Uhr und nachmittags halb ſieben Uhr ſtatt. Der junge Löwe, der mit der gleichen Sendung hier ankam, iſt dem Tierbeſtand des Waldparkreſtaurants„zum Stern“ einverleibt worden, wo er in einem beſon⸗ deren Zwinger untergebracht iſt. * Mannheim, die„lebendige Stadt“. von Heidelberg auf dem hieſigen Hauptbahnhof ankom⸗ menden Beſucher wurden heute früh bei der Ein⸗ fahrt aufs angenehmſte überraſcht. Dieſe Ueber⸗ raſchung iſt nicht zuletzt zurückzuführen auf die Initiative der Stadtverwaltung hinſichtlich einer ge⸗ eigneten Propaganda für die Stadt Mannheim. In der öſtlichen Einfahrt war auf dem erſten, dritten und fünften Bahnſteig ſtatt des großen Wortes „Mannheim“ nun in großen farbigen Lettern„Die lebendige Stadt“ zu leſen. Da ſich die Be⸗ zeichnung„lebendige Stadt“ immer mehr einzubür⸗ gern ſcheint, iſt es erklärlich, daß auch die Reichs⸗ bahn bei ihren bekannt freundſchaftlichen Beziehun⸗ gen zur Stadtverwaltung ſich der Propaganda der Stadt Mannheim widmet. Die Bilder vom Das Meichskabinett am Schalter des neuen Lurusſteueramtes Links Reichsfinanzminiſter M oldenhauer, Hintergrund der ehemalige Reichskanzler In Berlin⸗Grunewald dem jeden Dienstag u. ſchaltern Platz nehmen, Neue Mannheimer Zeitung(Mittag⸗Ausgabe) 2 ienstag, den 1. April, 4930 — Der 1. April W. D. Von J. Haymons en„Urſprung“, das heißt, Ullah kandidiere für Präſidentenſtuhl von U. S.., erſten Male ſeine lieben und zwar für die Negerpartei, deren zunehmende geſchickt. Ich denke, ich Macht in Amerika ine. Durch die halbe auch einmal gewußt, und ich Wahrheit gewinnt übwü digkeit ſehr, und mal darüber was geſchrie- ich übernehme zntie, daß heute ſchon nie⸗ i ſchon bewieſen? Es iſt i unterdeſſen ein an⸗ jriftſteller oder auch ſogar ein richtiger Ge⸗ den„wahren“ Urſprung gefunden die anderen zum allererſten Male in Und nächſtes Jahr wird ganz ge⸗ die Geheimniſſe der Welt⸗ treppen der Wiſſenſchaft ſehr in neuer Schriftſteller„das aller⸗ amit wetten, daß mand weiß noch 9 ein neue könnte(0 geha! mehr weiß, ob Aman Ullah eigentlich eins zu ausſieht. Wenn Sie f cht dos„könnte“, das iſt ſehr wichtig zur führung Ihrer Zuhörer), wird Ihr Aprilſcherz von ſie und größtem Er⸗ folge begleitet r Erſtem e über den 1. April feſtſtellen. Zum guten Start techniſcher Aprilſcherze gehören 5 0 g f enjoſtens ſo viel Keuntniſſe, um Wahrſcheinlich⸗ ſolche Entdeckungen Zeitungsarti⸗ wenigſtens ſo viel Kenntniſſe, um Wahrſcheinlich⸗ 0 5 2 2 119 e 11 28 ril an Reiz ſehr einbüßen. keiten geſchickt zu vermeiden. Aber wie geſagt, ich habe ſchon einmal früher den Immerhin können Sie falls Sie etwa jemandem 2 der S ſich am 1. April zum Motorbetriebsſtoff der Zukunft reines Waſſer Narren zu als un ich mich nicht mehr an aufreden wollten n. Außerdem hat der Spaß chen. unbedenklich von Knallgas ſpre⸗ 8 5 1 Sie brauchen keine Sorge zu haben, daß Datum nur inſofern etwas irgendwer die Sache wirklich verſteht, wenn Sie nur 5 1111 dio Lotse as onen* 7* 7 0 1 1 82 1 22— 72 f . die Leute es einem au andern Tagen die Vorſicht brauchen, einige Fachausdrücke, wie rela⸗ ehr übelnehmen, wenn ſie angeführt werden, ſo tive Molekelgröße, Energie, Komponente, nutzbare daß es nicht unverdienlich wäre zu ergründen, wa⸗ rum die Leute gerade am 1. April weniger nachtra⸗ gend ſind, wenn man ſie übers Ohr haut. Aber auch dafür gibt es eine bedauernswert einfache Antwort: weil es eben. Sitte, Mode, guter Ton iſt, ſich am 1. April veräppeln zu laſſen, ohne beleidigt tun zu dürfen. Rachſüchtige Gefühle erwachen erſt in der Nacht zum 2. April. Vorher ſind ſie gegen die geſellſchaftliche Spielregel. Und ge⸗ ſellſchaftliche Spielregeln beherrſchen unſer Daſein von der Wiege bis zum Grabe. Um am 1. April, verehrter Zeitgenoſſe, ſelber Hammer und keinesfalls nur Amboß zu ſein, brau⸗ chen Sie eigentlich nichts anderes als das Rezept des Hochſtapler⸗Amateurs: die Leichtgläubigkeit, die Senſationsluſt und das Geltungsbedürfnis Ihrer nicht minder verehrten Mitmenſchen im Auge behal⸗ tend, mit ihrer Dummheit zu ſpekulieren. Es iſt ganz unbeträchtlich, ob Sie ſelbſt klüger ſind, ſolange Sie nur aus der Hochſtapelei keinen praktiſchen Nutzen ziehen. Wenn Sie das täten, würden Sie über die Grenzen des 1. April weit hinausgehen. Für dieſen Tag genügt es vollſtändig, wenn Sie mit der gleichmütigen Miene der neuen Sachlichkeit, am eiten ein bißchen ſorgenvoll, verlauten laſſen, Aman Die Mannheimer Feſtungswerke 5 werden geſchleiſt Eine aufregende Szene ſpielte ſich geſtern am dies⸗ ſeitigen Rheinbrückenauſgang ab: es gelang, einen Spion feſtzuhalten, in deſſen Beſitz ſich ein Brief⸗ wechſel mit der Hohen Interalliierten Kommiſſion vorfand, aus dem hervorgeht, daß heute oder mor⸗ gen die Franzoſen in Mannheim einrücken wollen, um die ſofortige Entfernung der Befeſti⸗ gungsanlagen zu erzwingen, über die der Spion gerade noch einen neuen, abſchließenden Be⸗ richt verſteckt bei ſich trug, um ihn ſeinen Auftrag⸗ gebern abzuliefern. Jetzt, wo nichts mehr zu ver⸗ bergen iſt, können aus dieſem Bericht einzelne Ab⸗ ſchnitte, ſoweit ſie uns Mannheimer angehen, ver⸗ öffentlicht werden: „Daß im Lauf der letzten Jahre im Schloßgarten f wie im Waldpark faſt alle großen und mittleren Wie Helgoland durch gewaltige Betonbauten gegen Bäume niedergelegt wurden, läßt ſich, wie manche Sturmfluten geſchützt wurde, ſo wird jetzt, ganz im Entrüſtungsſtimmen in der Preſſe bewelſen, nicht] Stillen, ohne Befragung der Bürgerſchaft, ſeit über mit forſtlichen Notwendigkeiten rechtfertigen. Gerade] einem Jahr die Reißinſel planmäßig in eine See⸗ im abgelaufenen Winter hat die Abholzung noch ſtär⸗ feſtung erſten Ranges, ähnlich Gibraltar, um⸗ ker ſich fortgeſetzt, wie die rieſigen Holzhaufen z. B. gebaut. Auf der dem Blick der pfälziſchen Beſatzungs⸗ am alten Bootshaus im Schloßgarten zeigen. Durch armee abgewendeten Seite, dem ſog. Crabbe des dieſe Abholzung ſollten für die deutſche Artillerie belles, ſind ſchon hunderte von Metern des Ufers, geeignete Stellungen und Zufahrten geſchaffen werden. das ſeit vorgeſchichtlicher Zeit weder durch Sturm⸗ Ebenſo auffallend iſt, daß im Waldpark gerade in flut noch durch Wellenſchlag des zahmen Gewäſſers Jonenbeſchleunigung einfließen zu laſſen. Vorſtellen müſſen Sie ſich darunter nichts. Wenn Sie damit nicht auskommen, verwenden Sie bitte einige Fach⸗ worte der Radioſprache. Vergeſſen Sie nicht, Ihre Aprilopfer ordentlich in Bewegung und Spannung zu verſetzen! Wenn ſie eine kleine Bahnfahrt ma⸗ chen müſſen, um ſich den vulkaniſchen Ausbruch eines vertrauten Ausſichtsberges anzuſehen oder an einem Elefantenrennen zwiſchen zwei beliebten Ausflugs⸗ orten teilzunehmen, dann wird die Dankbarkeit nach⸗ her lauten Ausdruck finden. Im Falle einer Oppo⸗ ſition humorloſer Geſellen aber haben Sie die Gaſt⸗ wirte unbedingt auf Ihrer Seite. Gefährlich iſt nur die Ankündigung von eben gemachten Gold⸗ und Diamantfunden, etwa in der Berliner Steppe; denn Sie riskieren, daß ſich jemand findet, der den Schwin⸗ del merkt und Anteilſcheine darauf verkauft! Eine mir befreundete Zeitung iſt in einem ähnlichen Falle vor Jahren nur mit Mühe einem Prozeſſe entgan⸗ gen. Kläger war ein wirklicher Hochſtapler, der ſich nachher das Geſchäft nicht entgehen laſſen wollte. Mit einem Worte: Wenn Sie mit dem 1. April wirk⸗ lich Freude machen wollen, dann bleiben Sie im Un⸗ wahrſcheinlichen! Das glaubt jeder am liebſten und ſicherſten; darum muß er dann auch hinterher immer ſagen, er habe natürlich den Spaß längſt gemerkt. der Gegend des Rheinknies, an dem ſtrategiſch wich⸗ tigen Punkt beim Rheincafé, von dem aus rhein⸗ abwärts die Rheinbrücke, rheinaufwärts die wichti⸗ gen Mundenheimer Hafen⸗ und Bahnanlagen ar⸗ tilleriſtiſch beherrſcht werden, ſchon ſeit Jahren rück⸗ ſichtslos 90 v. H. aller Bäume, 3. T. herrliche Birkengruppen, beſeitigt wurden, ohne daß die frei⸗ gewordenen Plätze neu aufgeforſtet oder für einen andern Zweck benützt werden. Eine entſcheidende Rolle ſcheint der neue Mann⸗ heimer O. B. zu ſpielen. Mit ſeiner Aera beginnt die Umwandlung der Reiß⸗Jnſel in eine neue Seefeſtung Helgoland! Verlin muß ſparen Das Brandenburger Tor als Reklamefläche Infolge der bekannten Millionenverluſte iſt die Stadt Berlin gezwungen, neue Einnahmequellen zu ſuchen. Trotz des Proteſtes namhafter Verbände und der geſamten Preſſe wurde das Brandenburger Tor an den Reichsverband der Kragen⸗ und Kravatten⸗ fabrikanten als Reklamefläche verpachtet. Unſer Bild zeigt die Seite am Pariſer Platz, die Rückſeite trägt die Inſchrift:„Deutſche, kauft deutſche Kragen“. Dr. Müller, der die Arbeit der Miniſter beobachtet eröffnete die Reichsregierung ſveben ein Reichs⸗Luxus⸗Steueramt, in Freitag die Mitglieder des Reſchskabinetts ſelbſt an den Einzahlungs⸗ um die Steuerfreude der dort anſäſſigen Millionäre zu erhöhen. rechts Außen miniſter Curtius, im gefährdet elbſt der hat durch befeſtigt. das „Geh. Rat 5518 Reiß, Arbeiten liegt 1 bereit. Daß katur“ auch hier nur als s hervor, daß alle Vereine, 31 die und zum Schutz der Natur beſtehen, wie z. B. die Vereine Zoologiſcher Garten, Verein für Naturſchutz, für Naturkunde, Badiſc mit ihren lauten Proteſten und ſammlungen nichts ausrichten nicht entrüſtet, ſondern ge⸗ 1 zweifel: ſo gut wie für die n 2 lag getroffenen Rheinufer würde auch di ibhe des belles eine Belegung mit loſer ken als Schutz genügen. Aber die Ausführr glattem Beton— mit zur Täu⸗ ſchung ei uten Sandſteinroſinenblöcken— be⸗ weiſt iſchen Charakter. Die Einwen⸗ dung daß es für ihre Mitglieder em ſie die Woche über zwiſchen St lebt hätten, nun auch bei ihrem Sonn„in die Natur“ ſich kilo⸗ meterweit zwiſchen ackten, kahlen Betonmauern durchwinden zu müſſen, wo früher freundliche Ufer und Weidenplätze Erholung boten, iſt, wie nicht an⸗ nicht ders erwartet, in öffentlicher Sitzung des Stadtrats durch Uebergang zur Dagesordnung er⸗ ledigt worden 5 Teſtamentsbeſtim⸗ über die ß⸗Inſel möglichſt im Natur⸗ zuſtand u ht für jegliches Wild zu be⸗ laſſen ſei, i itt hinweggegangen; kein Reh, kein Faſan, kann an dieſer glatten Mauer noch zum mung, wonach Waſſer hinabgelangen und den Durſt löſchen, ohne unrettbar hinabzugleiten und zu ertrinken; im nächſten trockenen Sommer wird der Wildbbeſtand verdurſten! Jetzt, wo die Beſatzung aus der Pfalz abrücken ſoll, ſcheut man ſich ſchon nicht mehr, die erſtrebten Zwecke überhaupt noch zu verſchleiern. An dem ſchon erwähnten, ſtrategiſch wichtigen Rheinknie am Rhein⸗ café iſt während des Winters ein Fort für ſchwerſte Küſtenartillerie und Luft⸗ torpedos gebaut worden, gerade ſo, daß es noch durch wenige Bäumchen gegen Sicht von der Pfälzer Seite verdeckt iſt. Eine breite Zufahrtsſtraße verbindet es gerad⸗ linig unmittelbar mit den Pfalzplatzkaſernen. Die granatſichere Ausführung läßt keinen Zweifel, daß es ſich nicht um einen Ausſichtstempel handelt, was durch Bänke vorgetäuſcht werden ſoll. Ich habe= ſo fährt der Bericht des Spions fort— durch Chiffre⸗ Annonce in der Neuen M. Z. am letzten Sonntag 5 jüngere, unverheiratete Damen zwiſchen 40—65 Jahren auf dieſe Bank beſtellt und ihnen verſprochen, daß ein eleganter Kavalier mit ſeinem Motorbvot auf dem Rhein ſich ihnen nähern und eine von ihnen küren werde; ſo ſehr ſie alle ſich in die Höhe reckten und die langen Hälſe ſtreckten, ſie haben weder den Kavalier noch den Rhein von dieſer angeblichen Aus⸗ ſichtsbank aus geſehen. Daß dieſe Befeſtigungsarbeiten auch im Hinter⸗ gelände planmäßig fortgeſetzt werden, iſt z. B. auf dem Gontard⸗Platz zu ſehen, wo ſeit faſt⸗ einem Jahr ein großer unterirdiſcher Münutkions⸗ ſtand in Arbeit iſt, deſſen Betreten jedoch dem Pu⸗ blikum, zu deſſen Erholung und Erleichterung der Bau angeblich dienen ſoll, ſtreng verboten iſt. Ueber die Finanzierung habe ich, ſo berichtet der Spion, nichts Sicheres ermitteln können, kann aber auf fol⸗ gende zwei Vorkommniſſe hinweiſen: In geheimer Sitzung hat der Stadtrat eine Anleihe von 150 000 1 angeblich für einen Hotelbetrieb gegeben, obwohl öffentlich bekannt iſt, daß notleidende Unternehmun⸗ gen, geſchweige denn notleidende Hotels, in Mann⸗ heim gar nicht exiſtieren. Für die Inſtandſetzung der Deiche an der Nordſeeküſte in Schleswig⸗Holſtein ſind vom preußiſchen Staat und Reich große Mittel bereit geſtellt, weil jede große Sturmflut dort in⸗ folge ungenügender Pflege der Deichbauten zu einer ungeheuren Kataſtrophe, Verluſt von Menſchen und weitem Ackerland führen muß. Trotzdem iſt bisher die notwendige Inſtandſetzung der ſchützenden Deiche noch nicht angefangen worden— angeblich aus Man⸗ gel an Mitteln! Sollten etwa...“ Hier bricht der Bericht ab! Der Stadtrat hat fetzt das Wort! Videant Consules! M. Tage Ein Henny Porten⸗Relief im Reichstag Dieſes intereſſaute, an uralte Motive erinnernde Relief des beliebten Filmſtars Henny Porten wurde von König Fuad anläßlich der ägyptiſchen Urauc⸗ führung des Großfilms„Die Lotosblume am Rhein“ dem Deutſchen zum Geſchenk gemacht und ſeine Aufſtellung finden. wird im Reichstag e Dienstag, den 1. April 1930 [Mittag⸗Ausgabe) Jilm⸗Runoſchau Der Mannheimer Film kommt! Die 1 fa beabſichtigt in einer Reihe deutſcher Großſtüdt Tonfilme herzuſtellen, die unter dem „Das Geſicht der deutſchen Sta det“, zu einer be lehrenden Serie vereinigt werden ſollen. Die erſten 11 nahmen zu dem Filmttitel:„Mannheim, die lebend den Planken ſtatt; heimer Straßenbildes Paſſanten werden gebeten, regen Anteik an der zu nehmen. Die Anordnungen des Operateurs ſind ſtrikte zu befolgen. „Wenn Du einmal mit Lilian Harvey und 3 go Sym, der ſchon ein mal in Mannheim als ſtummer Film gezeigt work läuft im Capitol als Tonfilm. Trotzdem einen ſynchroniſierten Film handelt, der Ton träglich hinzugefügt worden iſt und nichts geſprochen, ſon dern nur geſungen wird, hat man durch der bedingten Gleichlauf der Muſik mit dem Bild einen lemein pla ſtiſchen Eindruck erweckt. Im Beiprogramm läuft ein ame⸗ rikaniſcher Kurztonfilm, in dem ſich zwei K pro duzteren. Die guten akuſtiſchen Verhältniſſe des Theaters 50 kommen den Vorführungen ſehr zuſtatten. — es Unt * * Deutſcher Nengeiſtbund Maunheim⸗Ludwigshaſen. Dr. med. Felix Saile, Heidelberg, ſpricht morgen abend in der Lage Carl zur Eintracht über„Cousis m us und Neugeiſtlehre“.(Näheres Anezeige.) Kommunale Chronik Der Heidelberger Stadtrat Hat in ſeiner letzten Sitzung ſich damit einverſtanden erklärt, daß in Durchführung der Verwaltungs⸗ reform mit der neuen Aemterbildun g ab J. April begonnen wird.— Stadkrat Dr. Georg Munke in Plauen wurde zum Leiter der Städt. Gas⸗, Waſſer⸗ und Elektrizitätswerke gewählt.— Auf Antrag der„Badiſſchen P falz“ ſtimmt der 5 Stadtrat der Einräumung eines Vorranges für 9 weitere 200 000/ von der ſtädtiſchen Bauhypothek U auf die Hochbauten der Badiſchen Pfalz an der Mittelſtraße zu. Die Mittel ſollen zur Deckung der Forderungen der Handwerkerbaugenoſſenſchaft Ver⸗ wendung finden. Der in dieſer Sache eingeſetzte beſondere Ausſchuß wird ermächtigt, zur Deckung der reſtlichen Forderung der Bauhandwerker end⸗ gültig zu beſchließen. * ö Dr. Munke, der neue Leiter der ſtädtiſchen Werke, iſt 1888 in Hannover geboren, war ſeit 1925 in Plauen als beſoldeter Stadtrat Dezernent der ge⸗ ſamten techniſchen Betriebe. Nach praktiſcher und bheoretiſcher Ausbildung als Diplomingenfeur war er guch u. a. als Oberingenieur bei der Maſt 1 fabrik Joſeph Voegele Ach. in Mannheim einige 8 Zeit tätig. Kr. 209 der praktischen Garagenfäßchen. Ini BENZ IN Geſamttitel: Stadt“, finden heute nachmittag zwiſchen 15 und 18 Uhr auf das Leben und Treiben des Mann als erſter Teil vorgeſehen. Die Aufnahme jedoch „Wenn Du einmal Dein Herz verſchenkſt“ als Tonfilm Dein Herz verſchenkſt“, der Film un iſt, Schneiderin Anna Wetzel von hiet, Nördliche Hauptſtraße 36, verübte durch Einatmen von Leucht⸗ gas Selbſtmord. Als Urſathe nimmt man Not⸗ lage und Nervenze gen Wochen hatte die Lebensmüde verſucht, durch Einnehmen einer giftigen Flüſſigkeit ihrem Leben ein Ende zu machen. Vor 10 Tagen war ſie aus dem Kraukenhauſe entlaſſen worden. Die Verſtorbene war die Stieftochter des Güteraufſehers Bär, der ſ. Z. von der eigenen Ehefrau bei einem Streit mit der Axt erſchlagen worden war. Was Wir för die Bequemlichkeit der Kraftfahrer bieten: Um das Oeltanken 20 erleichtern, Wurden noch mehr SHELL AUTOOkl-Stationen ge- schaffen. in den bekannten fahrbdren und ortsfesten, versiegelten SHELL AUTOO EL. Kabinetts, den modernsten Oelpumpen, finden Sie stets die richtige Sorte 4 SHELL AUTOOEl. Als Reservevor- 1 em Mi sind die hand- 4 lichen, röcknehmbaren Kanister mit l und 2 Liter Inhalt be- reitgestellt. För die Versor- gong der kigengarage, 0 empfiehlt sich der Be- Ludwigshafen, 30. Voranſchlag fi von 725 000%/ vor. vor germeiſteramt ſchl ) entſprechende Erhöl Waſſer und Str auszugleichen. 900 000 ¼/ ſoll Jahre eckt werden. 146 000 // und das W 2 S abliefern. Einnahmen und Au Gas⸗AG. iſt die Stadt 100 000% Wohlfahrtspflege belaſtet Voranſchlag allein mit 2600 000% benötigen u. a. die Vo die Borufsfortbildungs hgeum 1 143 240 lit 748 540 /, mit 510 000, /, das it 425000, Kunſt und Wiſſen⸗ Mädchen An Steuern u f von 9 gerechnet. vanſchlags dürfte demnächſt er ö d Abgaben wird Geſamta tung des tungselend Frankfurts ., 30. März. Die Geſamtzahl der beim Frankfurter Wohnungsamt vorgemerkten Wohnungsſuchenden hat weiter zugenom⸗ * men. Die Zahl der dringlichen Fälle von 14303 am 1. Oktober 1929 auf 14675 am l. 1930, die der allgemeine le von 16345 34 der gleichen ſuchende. Dieſ aus überwie, nen Hausſtan alſo iusgeſamt 312 uu s Wohnungsbedürfnis iſt zum weit enden Teil auf Gründung eines eige⸗ ds durch Verheiratung zurückzuführen. Aus dem Lande Studienrat Fellhauer geſtorben Weinheim, 31. März. Im Alter von 34 Jah⸗ ren iſt hier der ſeit 4 Jahren an der Gewerbeſchule Weinheim tätige Studieurat Anton Fellhauer geſtorben. Früher wirkte er lange Jahre in Hei⸗ delberg und Tauberbiſchof ſeit über 30 Jahren im badiſchen Schuldienſt beſchäf⸗ ligt geweſen. Er iſt gebürtig aus Oeſtringen, wo ex auch beigeſetzt wird. sheim. Im ganzen iſt er * Weinheim, 31 März. Die 34 Jahre alte drüktung au. Bereits vor eini⸗ Karlsruhe, 30. März. Ab 15. Mai 1930 erhält der Bahnhof Ludwigshafen(See] die Bezeichnung Ludwigshafen Hornberg die bahn). 9 (Bodenſee), der Bahnhof Gutach be Bezeichnung Gutach(Schwarzwald ee b 225 * Krupp Feſt der gol de in der Ki und Beke Eigellt! e 1 tied n rung und 1 und erlitten zum Te iſt erſt ſeft einem Ja — Sruhe, 31 rrad bis zum Ladenburg, 30. März. ſich für das neue 5 nda gehen 10 8 1 Sppingen, 3J. März. Badeus iſt ten Jahre ihr tm begehen kann. (2 Nel mühle 7 8 2 altar* A 9 als das Feuer zum A Oo * Emmendingen, 31. Arzt Dr. Neuburg us nach 8 f ü 5. Seite. Nr. 1858 Schwerer Motorradunfall 3 Um wiedererle 32 machten di Ir 20 Schüler Glückn rauung vor Anteil nahmen. höheren ſatz für Blumenſen dungen zu er⸗ wicht verzollt) ſchen Blumen⸗ einige 1 Blumen werden drei Augeſtellte der Verpackung Blei⸗ und Zinkſtückchen bei. wurde bemerkt und die drei verhaftet. Waldkirch, 1. Rückverwiegen he Oelmühle jedoch vom Feuer Der Beſitzer Haberſtroh iſt verſichert. Der gegen den prak⸗ wegen Verdachts des Haftbefehl gehoben. ereſchbach, 31. März. Jahre alte Hilfs r Heimfahrt Sonntag mit ngsmaſt der rte und auf dem de ſer Otto em bei d enhaus gebracht, noch nicht das reulicherweiſe mel⸗ der Realſchule Von Glückwür iüſche und übermittelte als paare, das zwei der eine in Ame⸗ liſche Geiſtliche nahm um lo Uhr an der alle Freunde eſte Gewerbe hieſige Gewerbeſchule, die hundert jähriges In dieſem Jahre haben an ihr 44 Lehrlinge die Geſellenprüfung beſtanden. Kehl, 31. März. wichtse Der Betrug rand in hiſto⸗ iſt vermutlich auf Brandſtiftung zurückzuführen. Man will, bruch kam, einen jungen un⸗ bekannten Mann geſehen haben, der ſich eilends Braudſtelle entfernt auch das Wohngebäude Die Stallungen verloren ſein. — Einen noch gut abge⸗ Unfall erlitt geſtern abend das Poſtauto Plötzlich brach ei 3 nſaſſen nfaſſen 1 Niedereſchach kurz vor dem hieſigen Orts⸗ idteil der Steue⸗ das Auto fuhr in den Straßengra⸗ vurden durcheinander geworfen l Quetſchungen. re in Betrieb, D Das Auto Er ſchwebt in erte Niko⸗ Siebieg das dieſem Anlaß * Ju ⸗ Ge ⸗ 400 Jahre Walldürner Wallfahrt * Walldürn, 30. März. Das 400jährige Beſtehes der Walldürner Wallfahrt wird bereits an Pfing⸗ ſten dieſes Jahres mit einer großen Wallfahrt der katholiſchen Geſelleu vereine aus ganz Süddeutſchland mit zahlreichen Extrazügen er⸗ öffnet. Die Innenrenovierung der Wallfahrtskirche zum Hl. Blut, die bekanntlich zu den ſchönſten Ba⸗ rockkirchen zählt, iſt in vollem Gange. Nachbargebiete Tödliche Verkehrsunfälle in der Mainzer Ecke Mainz, 31. März. Geſtern ereigneten ſich in und vor Mainz eine Anzahl Verkehrsunfälle, die 5. T. auch Menſchenleben forderten. Zwiſchen Mainz⸗ Caſtell und Hochheim kam ein Arbeiter namens Dreſicher mit ſeinem Motorrad ſo ſchwer zu Fall, daß er den erlittenen Verletzungen erlag.— Am dtausgaug nach Nieder⸗Ingelheim ſtieß ein kotorradfahrer gegen einen Fußgänger aus Nieder⸗ J = —— — Ein dritter Unfall ereignete ſich im Stadtteil iſenau, wo zwei Perſonen mit lebensgefährlichen Schädelbrfick ins Krankenhaus eingeliefert werden mußten. Bei drei weiteren Unfällen kamen die Be⸗ teiligten mit leichteren Verletzungen davon.— Ange⸗ ſichts der ſich immer ſtärker häufenden Unglücks⸗ fälle haben die Motorſport⸗Organiſationen eine Ein⸗ gabe an die zuſtändigen Behörden gerichtet, die ſtärkeren Schutz des Automobilverkehrs verlangt. Großfener in einer württembergiſchen Teigwaren⸗ Fabrik * Lorch, Oberamt Welzheim, 31. März. In der Nacht zum Sonntag iſt die Teigwarenfabrif Geh z Daiber, die annähernd 200 Perſonen beſchäftigt, mit dem fünfſtöckigen Hauptgebäude und dem Kon⸗ torgebäude vollſtändig niedergebrannt. Das Keſſelhaus, ein Teil des Kontorgebäudes und ein Teil des Lagerhauſes konnte gerettet werden. Das Wetter in der Schweiz vom 31. März * Winterwetter mit Tendenz zum Frühling in den Kur⸗ und Sportorten; Vorfrühling im Take. Darüber während Tagen blendend blauer Himmel. Die Prophezeiungen auf ſchönes Wetter ſind dies⸗ mal in Erfüllung gegangen. Das Wochenende brachte faſt überall gutes Wetter, das nur in der Jura⸗ zone durch einbrechende Weſtwinde und ziemlich ſtarke Bewölkung getrübt war. Speziell in den Alpen war das Wetter wundervoll und die letzten Skifahrer kamen überall auf ihre Rechnung. Zurzeit ſcheinen ſich wieder bon Weſten her Stö⸗ rungen vorzubereiten, die bereits heute über das Mittelland Bewölkung gebracht haben. Die Nacht⸗ temperaturen in den Höhenorten halten ſich immer noch um Null, doch geht die Tagestemepratur unter Einwirkung der Sonne oft ſchon über 20 Grad hin⸗ auf— ein Zeichen, daß auch der noch hochliegende Schnee bald dom Sonneneinfluß weichen muß. Der von Wissenschaftlern und Fachleuten ge. schaffene„Shell-Föhrer für die Schmierung von Kraftfahrzeugen“(ũdie Broschüre zum Mit- nehmen, die Wandtafel zur Infor motion bei jeder SHELL AUTO OFEL-Stafion) sogt Ihnen, Welche OGocdlität SHELL AUTOOEl. för hr Kraftfahrzeug die richtige ist. Sorgfältige Auswyahl des Rohmateriols Une ie Verorbeitung desselben in modernen, mostergöltigen deutschen Raffinerien sichern stets gleichbleibende Göte der in allen Teilen der Welt geschöfzten SHELL AUTOOkEI k. 1 1 1 1 Müllheim ⸗Badenweiler Eiſenbahn AG. Müllheim Die Betriebseinnahmen dieſes mit 600 000% Ask. ar beitenden Unternehmens beliefen ſich im Geſchäftsjayre 1929 auf 175 305/(i. V. 187 068). Demgegenüber erforder⸗ ten die Betriebsausgaben 138 657/(133 438); während alſo die Einnahmen zurfckgingen, ſtiegen die Ausgaben. Die Unkoſten ermäßigten ſich etwas mit 4389 ¼/(4 672), eber die Zinsaufwendungen mit 2956/(4778). Nach Vornahme von 5 251&(19 658), ſtark ermäßigten Abſchreibungen ergab ſich einſchl. 1984% Vortrag aus 28 ein Reingewinn von 20 036%(25 984), alſo durch Zins⸗ und Al ſchreibungs⸗ reduzierung gegen das Vorjahr verbeſſert, ſodaß wieder, wie i.., 4 v. H. Dividende am 5. April vor geſchlagen werden können. Zum Vortrag verbleiben dann 2036 J. Der Bericht führt die Einnahmenverminderung auf den zunehmenden Kraftwagenverkehr zurück; nur die Kurz⸗ ſtrecken wurden wie früher benutzt. Die Ausgaben wurden auf das äußerſt zuläſſige Maß beſchränkt. Mit Rückſicht auf die zur Verfügung ſtehenden Mittel mußte don Unterhal⸗ tungs⸗ und Erneuerungsarbeiten Abſtand genommen wer⸗ den. Der Betrieb ſei während des ganzen Jahres regel⸗ mäßig durchgeführt worden. Betriebsſtörungen ſeien nicht vorgekommen. Im Ganzen wurden 408 179 Perſonen be⸗ ſörbert. Von den Betriebseinnahmen entfallen auf den Perſonenverkehr 139 282 /, auf den Güterverkehr 25 954 l. Von den Ausgaben entfallen auf Gehälter zuſammen 47875 Mark, auf Steuern 15 406 ,, auf Unterhaltung 64045. Das Geſamtergebnis ſei wenig erfreulich. Aus der Bilanz ſind hervorzuheben(in): Eiſenbayn anlage 1357 325(1 356 187), Waren 8991(9 067), Außen⸗ ſtände 54 654(11 692), Barmittel 14263(40 791); Schuldver⸗ ſchreibungen 56 685(64 005), geſ. Reſerve 60 000(unv.), konz. Erneuerungsfonds 168 900(160 000), Erneuerungsfonds II 441 000(unv.), Schulden 75 528(59 144). An Stelle des im Berichtsjahre ausgeſchiedenen Herrn Direktor Beidek wurde Herr Hermann Kappes, Kauf⸗ mann in Mannheim, in den Vorſtand berufen. J. A. Maffei AG. in München 10 Mill.& Verluſt Bei der Geſellſchaft iſt für 1929 wieder ein Betriebs⸗ verluſt von 2,5 Mill./ zu erwarten. Darüber hinaus Plaut die Geſellſchaft laut„F..“ größere Abſchreibungen im Hinblick auf eine ſpätere Fuſion mit der Lokomotiv⸗ fabrik Krauß n. Comp. in München. Nach vorläufiger Schätzung iſt damit zu rechnen, daß eine ſolche Abſchrei⸗ bungen berückſichtigende Bilonz zu einem Geſamtverluſt non reichlich 10 Mill.„/ kommt bei nur 8 Mill./ Kapital. Der Eindruck wird aber gemildert, wenn man berückſichtigt, zu, welchen Bedingungen das Geſamtkapital vor einigen Monaten aus dem Beſitz der Henſchel u. Sohn AG. an das jetzige Großaktionär⸗Konſortium übergegangen iſt. Die Henſchel A. hat nicht nur die 8 Mill./ Maffei⸗Aktien uhne jeden Gegenwert aus den Händen gegeben, ſondern ſie hat ferner eine Forderung von 5 Mill.„ an die Maf⸗ ſei Ac, für nur 1 Mill.„ an das neue Großaktionärkon⸗ ſorttum mitverkauft. Die Banken ſind alſo in der Lage, Furch faſt 100proz. Zuſammenlegung des Kapitals und der ehemaligen Henſchel⸗ Forderung zur Sanierung der Maffei Ach. beizutragen, ohne einen Verluſt aus eigenen Forde⸗ rungen buchen zu müſſen. Im Gegenteil, eine Sanierung, die dieſe Möglichkeiten völlig erſchöpft, würde, wenn die obige Verluſtſchätzung zutrifft, noch Reſerveſtellungen von 1,5 bis 2 Mill./ ermöglichen. der GV. Badiſche Kommunale Laudesbauk in Mannheim. Dem Inſtitut wurde von der badiſchen Regierung die Genehmi⸗ gung zur Ausgabe von zu 8 v. H. verzinslichen Schul d⸗ verſchreibungen auf den Inhaber(Badiſche Kom⸗ munal⸗Goldanleihe 1930) im Nennwert von 10 000 000% ſowie zur Ausgabe der zugehörigen Zinsſcheine erteilt. * Hypothekenbank Saarbrücken AG., Saarbrücken Wieder 12 v. H. Dividende. Die Bank konnte in dem Ge⸗ ſchäfts jahr 1929 ihren Rohgewinn auf 2,18(2) Mill. Fr. er⸗ höhen. Davon verbleibt nach Abzug der Unkoſten uſw. und nach.19(0,36) Mill. Fr. Tbſchreibungen ein Reinge⸗ winn von 1,09(0,7) Mill. Fr, der wiederum die Verteilung einer Dividende von 12 v. H. ermöglicht. Als Tilgungsrate für das Disagio⸗Aktivum werden wieder 152 400 Fr. zurück⸗ geſtellt. 15000 Fr. werden als erſte Rate zur Bildung einer Reſerve II verwandt und 49 292 Fr. auf neue Rech⸗ nung vorgetragen. * Deutſche Schiffskreditbank Asß., Duisburg. Die o..⸗ V. genehmigte einſtimmig den Abſchluß für 1929 mit wie⸗ der 8 v. H. Dividende auf 302 500/ eingezahltes Aktien⸗ kapital. Mitteilungen über die Ausſichten wurden nicht ge⸗ macht. * Ver. Oberſchleſiſche Hüttenwerke AG., Gleiwitz. Die Bilanz der Geſellſchaft, über deren Jahresergebnis 1928.29 ſchon berichtet wurde, zeigt u. a.(in Mill. /: Grundſtücke und Gebäude 40,9(48,0), Rohſtoffe und Erzeugniſſe 16,4 (15,7), Wertpapiere 3,9(3,7), Schuldner 12,4(14,7). Das Wertberichtigungskonto für den Seehandlungskredit er⸗ ſcheint mit 10,5(11,8). Unter Paſſiven ſind Seehandlungs⸗ kredit mit 36(36), die Bankſchulden mit 9,8(8,8) und ver⸗ schiedene Gläubiger mit 8,(6,3) verzeichnet. * Wieder 9 v. H. Dividende der Poldi⸗Hütte, Prag. Der Verwaltungsrat der Geſellſchaft beſchloß, eine Divi⸗ dende von wieder 9 v. H. oder 36 Kr. pro Aktie vorzu⸗ schlagen. Vergt. Stahlwerke, van der Zypen und Wiſſener Eiſen⸗ hütte Ach. in Köln. Die GV. genehmigte gegen den Ein⸗ ſpruch des ſeit Jahren opponierenden Aktionärs Dr. Ten⸗ haeff, der gegen ſämtliche Beſchlüſſe der GV. Proteſt zu Protokoll erklärte, die Regularien und beſchloß die Aus⸗ ſchüttung von 10(9) v. H. Dividende. * Raſtalter Waggonfabrik AG. in Raſtatt. Die o. GV. genehmigte die Regularien. Der Verluſtvortrag in Höhe von 268 455/ ermäßigt ſich bekanntlich um den 1928/9 er⸗ zielten Reingewinn von 64 139. * Norddeutſche Waggonfabrik AG., Bremen.— Verluft⸗ abſchluß. Das Geſchäftsſahr 1928-20 erbrachte einen auf 5389(1 20 0900& verminderten Herſtellungsgewinn. Die Abſchreibungen wurden auf 216 388(216 113)„ be⸗ meſfen. Unter Einrechnung von 36 629(36 905) 4 Gewinn⸗ vortrag ergibt ſich ein Verluſt von 749 409,(i. V. 188 629 Mark Gewinn, 6 v. H. Dividende). Zum teilweiſen Aus⸗ gleich dieſes Verluſtes ſoll die Rücklage mit 220 000„ be⸗ unſprucht werden; 529 409„ werden vorgetragen. Fur Verlegung der Sunlicht-Geſellſchaft nach Berlin Von der Direktion der Sunlicht⸗Geſellſchaft in Mann⸗ heim⸗Rheinau erfahren wir in Ergänzung unſerer kürz⸗ lichen Meldung noch: Die Verlegung der Hauptverwaltung der Sunlicht⸗Ge⸗ ſellſchaft in Rheinau war ſchon lange geplant und ſchon im September v. Is. wurde die Propaganda⸗Abteilung nach Berlin verlegt. Von den gegenwärtig beſchäftigten rund 200 Büroangeſtellten gehen etwa 50 mit nach Berlin, weitere 50 bleiben in Mannheim für die kaufmänniſche Fabrikationsleitung. Etwa 100 meiſt jüngere und weibliche Bürbangeſtellte, auch Aushilfskräfte kommen zur Ent⸗ laffung, doch habe ſchon ein guter Teil wieder Beſchäftigung gefunden. Die Verlegung geſchieht Ende Mai, zu welchem Termin auch die Kündigungen ausgeſprochen ſind. Die Fabrikation wird, wie ſchon gemeldet, nicht ver⸗ legt, man hofft ſogar, ſie hier erweitern zu können. Das Sunlicht Propagandainſtitut, in dem etwa 40 bis 30 Perſonen Beſchäftigung finden, bleibt eben⸗ falls in Mannheim. * A. der Chemiſchen Produkten⸗Fabriken Pommerens⸗ dorf⸗Milch in Stettin. Nach 438 000(420 000)/ Abſchrei⸗ ungen verbleibt ein unveränderter Reingewinn von 876.009(37500)„ woraus, wie mitgeteilt, wieder 5 v. H. ELS- fr WIR TSC der Neuen Mannheim »JLeitu ng Im März keine Veſſerung der Rheinverkehrslage Seit Jahren nicht beobachtete Frachtennot Die Verkehrslage auf dem Rhein, von der im Vormonat berichtet wurde, daß ſie ſich weiterhin ungünſtig geſtaltet habe, weiſt auch in dieſem Monat keine Beſſe⸗ rung auf. Es herrſchte eine Frachtennot, wie ſie ſet Jahren nicht mehr beſtanden hat. Obwohl das Waſſer in der erſten Monatshälfte wetterhin zurückging, konnte ſich das Geſchäſt nicht beleben, denn nicht nur die Ankünfte un Rotterdam waren nach wie vor ſehr gering, ſon⸗ dern auch das Kohlenverladegeſchäft ab der Ruhr war außerordentlich ſchwach ſowohl im Export⸗ verkehr wie im Verkehr nach dem Oberrhein. Inſolgedeſſen konnten nach dem Bericht der Niederrheiniſchen Induſtrie⸗ und Handelskammer Duisburg⸗Weſel nur noch außerordent⸗ lich niedrige Frachten erzielt werden, die nicht mehr zur Deckung der Unkoſten ausreichten. So war denn auch in dieſem Monat die Stillegung weiterer Schlepper und Kähne, von denen Hunderte ohne Beſchäftigung auf der Ruhrorter Reede lte⸗ gen, nicht zu umgehen. Daß dieſe naturgemäß auch zu En t⸗ laſſungen von Schiffsbeſatzungen führte, die das ungeheure Heer von Arbetitsloſen weiter vermehren, braucht wohl nicht erwähnt zu werden. Eine weitere Ver⸗ ſchärfung der Lage entſtand noch dadurch, daß in der erſten Hälfte des Monates im Oberrhein verkehr in⸗ ſolge des niedrigen Waſſerſtandes hohe Lei chter koſten erforderlich waren, die ſchon allein einen großen Teil der Frachten aufzehrten. Aber felbſt im Verkehr von und nach Rotterdam war nicht immer eine volle Abladung der Schiffe möglich. Auch das Schleppgeſchäft wurde durch den Waſſerſtand behindert, obwohl eine Reihe tiefgehender Schraubenboote aus dem Dienſt genommen worden war. Außerdem mußten infolge der mangelnden Nachfrage nach Kahnraum die Schlepper oft tagelang warten, ehe ein voll⸗ ſtändiger Schleppzug zuſammengeſtellt werden konnte. Daß hierdurch im Verhältnis zu den Einnahmen große Unkoſten entſtehen, iſt erklärlich. Erſt in der zweiten Hälfte des Monates beſſerte ſich der Waſſerſtand etwas. Hierdurch fielen die Klein⸗ waſſerzulagen fort, ſodaß wenigſtens ein Grund für die große Zurückhaltung der Verlader in Wegfall kam. In die⸗ ſer Zeit war auch eine kleine Zunahme des Verkehrs der Rheinſeedampfer feſtzuſtellen, da die Dampfer wieder un⸗ geleichtert zu den Rheinſtationen gelangen konnten. Der Cauber Pegel zeigte am 1. 3. einen Waſſerſtau d von 0,94 Meter. Er ſank dann weiter ab bis zum 7. auf 0,88 Meter, um dann langſam anzuſteigen bis auf 9,95 Meter am 11. des Monats. Am 12. fiel er wieder auf 0,94 Meter, einen Stand, den er bis zum 14. beibehielt, um erſt dann energiſch anzuſteigen bis auf 2,2 Meter am 19. Er ſank dann wieder ab auf 1,69 Meter am 25., um darauf wie⸗ der etwas anzuſteigen bis auf.96 Meter am 28. In der letzten Tagen des Monats wird wiederum ein Fallen des Waſſers gemeldet. So zeigte der Cauber Pegel am 31 d. M. einen Stand von 1,73 Meter an. Der Breunſtoffverſand war außerordentlich ge⸗ ring. Zwar hatte das Kohlenſyndikat, wie im Vor⸗ monat berichtet wurde, um der ſchwierigen Lage des Ruhr⸗ bergbaues zu ſteuern, eine größere Menge von Brennſtoffen am Oberrhein gelagert, doch reichten dieſe Mengen ſelbſtverſtändlich nicht aus, um die Schwierigkeiten, die in der geſamten Rheinſchiffahrt herr⸗ ſchen, zu beheben. Abrufe der Abnehmerſchaft in Sud⸗ deutſchland gingen beſonders in der erſten Monatshälfte faſt garnicht ein, ſodaß für den Bergverkehr eigentlich nur die erwähnten Syndikatslagermengen und einige verſchwindend geringe Reparationskohlentrausporte in Betracht kamen. Ebenfalls das Exportgeſchäft war ſehr ſchwach und konnte ſich, wie ſchon erwähnt, noch nicht beſſern. Auch in der näch⸗ ſten Zeit rechnet man nicht mit einer größeren Zunahme der Beſtellungen, da die Lagervorräte am Oberrhein infolge des milden Winters und der ſtarken Vorſorge, die man im vergangenen Jahr getroffen hatte, recht groß ſind. Auch am Oberrhein wurde die Lage durch den niedri- gen Waſſerſtand entſchieden beeinflußt. So mußten die Minette⸗Transporte faſt vollſtändig ein⸗ geſtellt werden. Auch Kali⸗ und Sodamengen wurden nicht verladen. Da der Bergverkehr ſehr gering war, ſtoppte auch der Talverkehr ab, weil der geringe Bergverkehr kaum ausreichte, um den für die Verladung größerer Talmengen erforderlichen Kahnraum beizubringen. Erſt Mitte Monats ſtieg das Waſſer etwas, ſodaß in dem letzten Drittel die Taltransporte wieder in Gang kamen. Der Schlepp⸗ verkehr war unverändert. Der Kanalverkehr Straß⸗ burg— Baſel litt ebenfalls unter dem niedrigen Waſſer⸗ ſtand. Auch hier hat ſich die Lage mit dem Anſteigen des Waſſers wieder gebeſſert. Der Rhein⸗Ruhr⸗ Frachten markt war inſolge der allgemein geſchilderten Lage recht ungünſtig. Wie gering das Geſchäft nach dem Oberrhein war, zeigt die Tatſache, daß in der Verkehrsbeziehung Rhein⸗Ruhrhäfen— des Mannheim nur an wenigen Tagen Frachtſätze an der Schifferbörſe notiert wurden. Am 10. und 11. wurden 90 und am 17. und 21. 80 Pfg. je To. bei ganzer Lade⸗ und Löſchzeit notiert. In Tagesmiete wurde in dieſem Monat überhaupt nicht abgeſchloſſen. Außerhalb der amtlichen No⸗ tierungen ſollen ſogar Abſchlüſſe getätigt worden ſein, die unter den angegebenen Ziffern liegen. Die gleiche Enk⸗ wicklung zeigten die Notierungen ab Kanalhäfen. Hier fan⸗ den nur an drei Tagen amtliche Feſtſtellungen ſtatt und zwar am., 17. und 19. jeweils 1 14. Auch in der Verkehrs- beziehung Rhein Ruhrhäfen— Rotterdam waren die Frachtſätze ſehr gedrückt. Wurden noch gegen Ende des Vormonats 70 Pfg. je To. einſchließlich Schleppen amtlich notiert, ſo waren es jetzt während des ganzen Monats bis zum 20. nur 65 bis 70 Pfg. Am 21. wurde die Fracht noch weiter gedrückt auf 55 bis 60 Pfg., alſo um 10 Pfg., da vor allem von Seiten der Partikulierſchiffer größere Mengen Kahnraum billiger angeboten wurden. Auf dieſem Stand ſteht die Fracht heute noch. Es iſt überflüſſig zu betonen, daß bei der Beurteilung der Höhe der angegebenen Sätze in Betracht zu ziehen iſt, daß infolge des niedrigen Waſſer⸗ ſtandes die Abladung der Kähne zeitweiſe nur auf 1,45 Mtr. durchgeführt werden konnte. Im Schleppgeſchäfßt blieben trotz der vorgenannten Lage die Sätze unverändert. Während der ganzen Berichts⸗ zeit wurden, abgeſehen von einem Tag, 1,20„ Baſis Ruhr⸗ ort— Mannheim notiert. Wie in der Schiffahrt, ſo war auch in den Umſchlagsbetrieben der Duisburg Ruhrorter Häfen die Lage äußerſt unbefriedigend, teilweiſe iſt ſogar eine Verſchlechterung zu beobachten. FFFFPbCCCCcCCCcCCC(ã ͤPPbCGPCPPbPPGPCbGGGGGGGTGFGGGGGGVGVGbGPGTGTGbTPCGC wVPVGVPVVTVTVPTTPTPTTTTTGVPTVTGTTWVTVVhTVTTVVTVTVTVVTVTVTVVꝓVTVTVTVTVVTVTTVTV+ꝓꝓ—ꝓꝓDTDTPVTWFPFPFPWPꝓ——————————————c— Dividende verteilt werden. Fabrikgebäude 1,4(1,5), 1,85(2,03). Warenbeſtände Gläubiger 3,7(3,5). * Habermann, Guckes u. Liebold., Berlin. Die der Miag Mühlenbau und Induſtrie Al. in Frankfurt a. M. naheſtehende Habermann, Guckes u. Liebold AG., Berlin, Aus der Bilanz(in Mill.): Wertpapiere und Beteiligungen 4,3(), Schuldner 1,08(1,5) „ beantragt die Verteilung einer Dividende von 12 v. H. (i. V. 8 v. H. plus 4 v. H. Bonus). Die GV. findet am 12. April ſtatt. * R. Stock u Co., Spiralbohrer⸗ und Werkzeng⸗ und Maſchinenfabrik Ach. Berlin⸗Marienfelde.(Eig. Dr.) In der 9. HV. wurde der bekannte Abſchluß per 30. Sept. 1929 mit wieder 7 v. H. einſtimmig genehmigt. Auf ver⸗ ſchiedene Anfragen wurde mitgeteilt, daß es aus Konkur⸗ ſchäftsjahr wurde mitgeteilt, daf, der Umſatz bis jetzt dem der gleichen Zeit des Vorjahres entſpreche. * Vereinigte Kapſelfabrilen Nackenheim.— Beyersbacz Nachfolger AG., Nackenheim. In der o.., die den Ab⸗ ſchluß für 1929 mit wieder 8 v. H. Dividende genehmigte wurde Mitteilung darüber gemacht, daß die im abgelaufe⸗ nen Geſchäftsjahr vollzogene Fuſion mit der größten deutſchen Kapſelfabrik, der Firma Haendler u. Natermann Ac. in Hannoverſch⸗Münden, ſich bewährt hat und für die Zukunft gute Ausſichten beſtehen. Der Vorbeſitzer des Werkes Zuckmeyer iſt aus dem Auſſichtsrat ausgeſchieden. Er hat die Ueberwachung des techniſchen Betriebes üder⸗ nommen. An ſeine Stelle wurde Direktor Laepple in den Aufſichtsrat gewählt. Elektrizitäts-Lieferungs-Geſellſchaft Berlin Wieder 10 v. H. aus erhöhtem Reingewinn Der Geſchäfts bericht der Geſellſchaft für 1929 geht kurz auf die Hemmungen ein, die ſich aus der allgemeinen Wirtſchaftslage für die Fortſchritte der Elektrizitätsverſor⸗ gung ergaben. Die Erweiterung der Betriebsanlagen der Geſellſchaft ſei nur in dem unbedingt nötigen Ausmatz durchgeführt worden. Der Stromabſatz in den eigenen Be⸗ trieben und Pachtungen ſowie der Geſellſchaften, an denen die Elektrizitäts⸗Lieferungs⸗Geſellſchaft maßgeblich betei⸗ ligt iſt, zeigte wieder eine beträchtliche Steigerung(400 Mil⸗ lionen Kilowattſtunden gegen 354 i..). Im einzelnen erwähnt der Bericht u. a. die Gründung einer AG. zum Betrieb des Elektrizitätswerks Adana in der Türkei, deren Aktien die Geſellſchaft übernahm(Kapital 1 Mill. turk. Pfund]. Ueber die deutſchen Beteiligungen wird durchweg Günſtiges berichtet. Die türkiſche Elektrizitätsgeſellſchaft in Angora verzeichnet günſtigen Stromabſatz. Auch das Gaswerk arbeitet befriedigend. Für das Elektrizttätswerk in Adana ſind die Ausſichten gleichfalls gut. Die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung zeigt(in Mill. ½: Handlungsunkoſten mit 1,9(1,85). Der Betriebsgewinn er⸗ höhte ſich auf 3,5(8,1), der Gewinn aus Wertpapieren und Beteiligungen auf 4(3,7). Aus dem Reingewinn von 4,39(3,79) Mill.“ werden, wie ſchon gemeldet, wieder 10 v. H. Dividende ausgeſchüttet. Die Bilanz tſt dadurch etwas verändert, daß die Konten der Betriebe der Geſellſchaft in die Hauptbilanz übernommen wurden; ſie weiſt u. a. aus(in Mill.): Anlagen der Elektrizitäts⸗ werke 17,2(14,2), Wertpapiere und Beteiligungen ungeglkle⸗ dert 36,2(31,6), Schuldner 11,7(16,2), davon Bankguthaben 2,0(4,3), anderſeits bei unverändert 40,04 Aktienkapital neben der ordentlichen Rücklage von unverändert 6,03, die Wertverminderungsrücklage mit 3,8(3,2), die Erneuerungs⸗ rücklage mit 1,9(1,5) und Gläubiger mit 5,6(% Angaden über den Geſchäftsgang im neuen Jahr und über etwatge Pläne enthält der Bericht nicht.(HV. 14. April.) * Vollnerſammlungen der bayeriſchen Großkraftwerke. Die bayeriſchen Großkraftwerke, Bayernwerk, Mitt⸗ lexe Afar und Walchenſeewerk hielten am Sams⸗ tag ihre Vollverſammlungen ab, die die bekannten veröf⸗ fentlichten Abſchlüſſe genehmigten. Dementſprechend kommt eine von 4 auf 5 v. H. erhöhte Dividende zur Verteilung. Die neuen Aktien der Bayernwerk A. K. ſind für Serie B ab 1. April 1990, für Serie E ab 1. Oktober 1930 dividenden⸗ berechtigt. Stuttgarter Straßenbahnen AG. in Stuttgart. Die HV. genehmigte den Abſchluß für 1929, der einen Rein⸗ gewinn von 1298 747(978 596)„ ausweiſt, woraus 8(i. V. 7) v. H. Dividende auf 11,9 Mill.„ AK. zur Verteilung kommen. Ebenfalls angenommen wurde ein Antrag über die Ermächtigung des Vorſtandes zum Abſchluß einer mit Genehmigung Aufſichtsrats zu tätigenden Verein⸗ harung mit der Stadtgemeinde Stuttgart über eine Ver⸗ längerung des Straßenbenutzungsrechts. * Ueberlandwerke und Straßenbahnen Hannover A.— Kapitalrückgahlung an die Aktionäre. Der AR. beſchloß, für 1929 wieder 10 v. H. Dividende vorzuſchlagen. Ferner ſoll eine Rückzahlung aun die Aktionäre aus dem Erlös für den 1929 abgeſchloſſenen Verkauf der Ueberlandwerke der Geſellſchaft an die Preußiſche Elek⸗ trisitäts⸗A(G. erfolgen, und zwar in Höhe von 3,2 Mill. 4. * Deutſche Telephonwerke und Kabelinduſtrie AG. in des Berlin. Die HV. beſchloß den Reingewinn v. 112 613/ vor⸗ zutragen. Ueber das laufende Jahr wurde ausgeführt, daß der Umſatz im weſentlichen dem des Vorjahres ent⸗ ſpräche, jedoch ſei ein kleiner Rückgang, entſprechend der Konjunktur, eingetreten. Die Ausſichten für die zweite Hälfte des Geſchäftsjahres ſeien mehr als undurchſichtig, da es ungewiß ſet, wieweit die Reichspoſt ihre Beſtellungen weiterführen wird. * Gruſchwitz Textilwerke, Neuſalz a. d. Oder. Der Ag. ſchlügt die Verteilung einer Dividende von 5(i. V. 6) v. H. vor. Der Nettogewinn beträgt nach reichlichen Abſchreibungen und Rückſtellungen und bet vorſichtiger Bewertung der Beſtände 781 967(942 267) /. Die Bilanz per 31. 12. 1929 weiſt eine erheblich beſſere Liquidität auf als im Vorjahr. Schulden einſchließlich Hypotheken ſind von 8 229 655 1 auf 5 017 674/ geſunken und andererſeits die Beſtände von 11 088 461 4 auf 6 389 215 /. Die Be⸗ ſchäftigung im laufenden Geſchäftsjahr iſt etwa die gleiche wie im Vorjahre. * Vereinigte Trikotfabriken(R. Vollmoeller) AG. in Vaihingen. Das Unternehmen nimmt bekanntlich für 1929 eine Ermäßigung der Vorjohresdividende um 2 auf 10 v. H. vor. Der Bruttogewinn an Waren hat ſich auf 2888 459(2 467 529)„ vermindert, während Be⸗ triebs⸗ und Vertriebskoſten einſchl. 381 404(354 948) ¼, Handlungsunkoſten 3055 031(2 008 036)„ erforderten. Nach erhöhten Abſchreibungen von 117 536(80 867)„ ver- bleibt ein Gewinn von nur 264088 gegen 430882/ i. VB. Nach der Dividendenvergütung verbleiben 5971„ zum Vortrag. Eine Dotierung des Erneuerungsfonds(i. V. 80 000„) erfolgt diesmal nicht. Die Bilanz iſt befriedi⸗ gend. Debitoren einſchl. 152 979% Bankguthaben betragen 1186 218(1 173 586) /, Kreditoren 178 986(328 301). Das Warenlager iſt mit 1628 656(1745 149)„ bewertet. Für 1990 ſei die Lage noch ganz unüberſichtlich. * Seidenweberei Badiſch⸗Rheinfelden G. m. b. H. in Ba⸗ diſch⸗Rheinſelden. Zufolge GV.⸗Beſchluß iſt das Stamm⸗ kapital um 140 000/ erhöht worden und beträgt nunmehr 500 000 l. * Stillegung bei Berlin⸗Gubener Hut. Inſolge organi⸗ ſatoriſcher Umordnung des Konzerns Berlin⸗Gube⸗ wer Hutfabriken AG., Berlin wird Ende April die Haorhütfabrik ſtillgelegt. Es werden ca. 400—500 Ar⸗ beiter arbeitslos. Möglicherweiſe wird eine andere in Guben befindliche Hutfabrik desſelben Konzerns einen Teil der Arbeitsloſen des ſtillgelegten Betriebes einſtellen. * Nördlinger u. Pollock AG., Stuttgart. Das Geſchäfts⸗ jahr 1928⸗29 ſchließt per 30. Sept, nach Abſchreibungen von 44811„ mit einem Reingewinn von 2564 J. Dieſer wird, laut HV.⸗Beſchluß, nach Zuweiſung von 2000% zum Re⸗ ſervefonds mit 564/ vorgetragen. Das Geſchäftslahr 1028-29 hatte nach dem Bericht unter dem allgemeinen wirt⸗ ſchaftlichen Rückgang gleichfalbs zu leiden, ſo daß der Be⸗ trieb nicht in ſeinem vollen Umfang beſchäftigt werden konnte. Die Ausſichten werden noch immer als nicht gün⸗ ſtig erachtet. * Keramag Keramiſche Werke AG., Bonn⸗ Meiningen. Vorausſichtlich wieder 15 v. H. Nach Informationen des DH D. wird das Unternehmen für das abgelaufene Ge⸗ ſchäſtsjahr 1929 eine Dividende von wieder 15 v. H. zur Ausſchüttung bringen. Die entſcheidende Bilanzſitzung findet erſt in einigen Wochen ſtatt. * Aufhebung des ſchwediſchen Goldausfuhrverbotes. Die ſchwediſche Regierung hat die Aufhebung des ſeit 1924 be⸗ ſtehenden Goldausfuhrverbotes mit Wirkung vom 1. April beſchloſſen. AFrs-ZE Mittag- A usgabe n Sanierungsbilanz der Elite⸗Diamantwerke A6. Faſt 5 Mill./ Verluſt Die Elite⸗Diamantwerke AG., Siegmar i. Sa., bei der das gerichtliche Vergleichsverfahren durch Beſtätigung vom 17. Februar 1930 beendigt iſt, will bekanntlich hr Aktien⸗ kapital im Verhältnis 10:1 von 6 Mill. auf 600 000„ zu⸗ ſammenlegen und auf 2 Mill.„ wieder erhöhen. Nach dem jetzt vorliegenden Geſchäftsbericht für 1928⸗29 habe die Zahlungsfähigkelt der Abnehmer ſtark gelitten. Der Um⸗ ſatz ſei weit nter den Erwartungen zurückgeblieben. Das Fahrradgeſchäft wurde am empfindlichſten betroffen, während das Strickmaſchinengeſchäft etwas günſtiger lag. luſtreich bei allem die Automobilabte lung ge der enden Abſatzſchwierigkeiten. entſt iche Ausfälle durch die Zahlungs⸗ unfählgkeit eines g en Teils der Abnehmer, weshalb die vo Liquldation der Automobilabteilung durchgeführt wurde, wobet neue erhebliche Verluſte entſtanden. Die geſamte Erzeugung des Motorradwerkes wurde mit Nutzen an einen Großabnehmer verkauft. Die Rohüberſchüſſe ermäßigten ſich außerordentlich ſtark auf 0,55(3,50) Mill.„. Anderſeits erforderten in(Mill. 1] Unkoſten 2,24, Zinſen 0,54, euern 0,16, Debitoren und Schadenerſatzzahlungen 1,25, Diskont⸗ und ſonſtige Wechſel⸗ ſpeſen 0,33, Lizenzgebühren auf Motorräder 0,16. Nach Abrechnung des Disagios bei der Hypothekenaufnahme pon 6,4 und nach 0,30(0,14) Abſchreibungen ergibt ſich ein Ver⸗ luſt von 4,91 einſchl. 0,40 Verluſtvortrag. Im Vorfahr ſtellten ſich die Unkoſten auf 3,83. In der Bilanz ermäßigten ſich Gläubiger geringfügig 6,21(.38). Anderſeits gingen Vor⸗ räte ſtark auf 3,67(8,10) zurück. Schuldner ſind mit 3,10, Kaſſe und Wechſel mit 0,07(i. V. zuſammen 4,33) ausge⸗ wieſen. Anlagewerte ſtehen mit 2,83(2,73) zu Buch. Die Verwaltung hofft unter der Vorausſetzung, daß die por⸗ geſchlagene Sanierung durchgeführt werde, bei Beſſerung der allgemeinen Verhältniſſe mit Ertrag arbeiten zu können. Akzepte auf 1,09(2,12); Vertagte Beſchlußfaſſung In der GV. wurden auf Antrag aus der Verſammlung die Punkte—3 der Tagesoröͤnung(Abſchluß, Eutkaſtung und Sanierung) zuſammengefaßt. Der Vertreter des Deut⸗ ſchen Aktionärvereins bemängelte die Zuſammen⸗ legung im Verhältnis von 10:1, eine Zuſammenlegung von:1 würde genügen. Er verlangte Auskunft über die angebliche Aeußerung Fritz v. Opels:„Wenn es nicht anders geht, kaufen wir feſt ein und machen dann eine Pleite.“ Er habe trotz wiederholter Bemühungen von der Verwaltung keine Auskünfte erhalten können. Die angebliche Aeußerung Fritz v. Opels wurde von die⸗ ſem beſtritten. Von einem anderen Aktionär wurde die Einſetzung einer Prüfungskommiſſion beantragt, jedoch ſpä⸗ ter bis zur nächſten GV. zurückgezogen. Der Vertreter des Hauptaktionärs Dr. Fritz Opel erklärte, nicht in der Lage zu ſein, zur Bilanz ſchon jetzt Stellung zu nehmen. Dr. Fritz Opel habe die Aktien erſt in letzter Zeit erworben und würde eine genaue Prüfung der Vorgänge bei der Geſell⸗ ſchaft vornehmen laſſen. Sein Antrag auf Vertagung der Punkte—3 wurde einſtimmig angenommen. Zu den Aufſichtsratswahlen wurde mitgeteilt, daß Fritz v. Opel auf ſeine Bitte am 13. März aus dem AR. aus⸗ geſchieden ſei. Das Ausſcheiden von Ralph Wood und W. F. Hein wurde nicht angenommen, da dieſer Austritt drei Monate vorher hätte angekündigt werden müſſen. Neu ge⸗ wählt wurde RA. Dr. Oskar Klau als Vertreter Dr. Fritz Ope ks a 5 5 * Mädeler Vergleich angenommen. Die Gläubigerver⸗ ſammlung! der Leipziger Kofferfabrik Moritz Mädeler naym den Vergleichsvorſchlag an. Die Firma verpflichtet ſich, ſofort 66 v. H. und darltber hinaus, ſowie ſich die wirt⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe des Unternehmens gebeſſert haben ſollten, eine weitere Zahlung von 331 v. H. zu leiſten. Bom Geſamtumſatz ſollen nach einer noch feſtzuſetzenden prozen⸗ tualen Staffelung Umſatzgelder treuhänderiſch in einem Konto geſammelt werden, um bei Fälligkeit an die Gläu⸗ biger verteilt zu werden.. * Rudolph Karſtadt AG., Hamburg. Zu den verſchie⸗ denen Kombinationen über die Dividendenausſichten bei der Rudolph Karſtadt AG., Hamburg, erfährt der Wr B⸗Han⸗ delsdienſt von der Verwaltung, daß die Frage bisher üver⸗ haupt noch nicht zur Debatte geſtanden hat und nicht ſpruch⸗ reif ſei, bevor der Abſchluß vorliege. Im übrigen könne wiederholt werden, daß bei dem Vorſtande nicht die Abſicht beſtehe, eine Diyidendenreduktion(i. V. 12 v..) vorzuney⸗ men, daß aber die letzte Entſcheidung hierüber beim Auf⸗ ſichtsrat liege, der Entſchlüſſe ſelbſtverſtändlich ebenfalls erſt faſſen könne, wenn ihm der Abſchluß unterbreitet werde. * Ausfuhrvereinigung deutſcher Rübenzuckerfabriken.— Erhöhung der Ausfuhrpflichtmenge auf 15 v. H. Der Ver⸗ waltungsausſchuß beſchloß, für das Betriebsjahr 1829 ⸗30 eine weitere Ausfuhrverpflichtung von 3 v. H. der Erzeu⸗ gung 1929⸗30 feſtzuſetzen. Zuſammen mit der Ausſuhr⸗ menge gemäß der Beſchlüſſe vom 2. Nov. 1929 und vom 31. Jan. 1930 von je 6 v. H. beträgt demnach die Ausfuhr⸗ pflichtmenge für das Betriebsjahr 1929⸗30 nunmehr vor⸗ läufig 15 v. H. der Erzeugung. * Großhandelsindex kaum verändert. Die auf den Stich⸗ tag des 26. März berechnete Großhandelsrichtzahl des Sta⸗ tiſtiſchen Reichsamtes hat ſich mit 126,1 gegenüber der Vor⸗ woche(126,0] leicht erhöht. * Vor einer Diskonterhöhung auch in der Schweiz Die Schweizeriſche Nationalbank hat bereits ſeit Oktober 1925, alſo 4% Jahre lang, ihren Diskontſatz unverändert auf 3 v. H. belaſſen. Es verlautet, daß auch in der Schweiz nunmehr die Frage einer Herabſetzung ihres Diskontes erwogen werden ſoll. * Die Zoüeinnahmen der Schweiz im Jahre 1929. Die Zolleinnahmen der Schweiz ſtieg in 1929 auf 65,4(61,5 ir. Die Einnahmen der Zollverwaltung für das ganze Jahr 1929 werden mit 253,8(i. V. 236,5) Mill. ffr. oder 17, Mill. ſfr. mehr als im Vorjahre angegeben. * Direktor Germanus geſtorben. Der Direktor der Duisburg Ruhrorter Häfen A. ⸗G., Regte⸗ rungs⸗ und Baurat German us, Alter von 53 Jahren an den Folgen geſtorben. * Handelsgreminm Speyer. Aus der Neuwahl des 1. Vorſitzenden des Speyerer Handelsgremiums ging Au⸗ guſt Roos, Mitinhaber der Firma Bernhard Roos Ach, Schuhfabrik, Spener, der zugleich 1. Vorſitzender des Ar⸗ beitgeberverbandes Speyer iſt, hervor. Herr Augüſt Roys iſt in ſeiner Eigenſchaft als 1. Vorſitzender des Handels⸗ iſt geſtern morgen im eines Gehirnſchlags gremiums zugleich Mitglied der Pfälziſchen Handels⸗ kammer Ludwigshafen. * Die Preisinderziffer der„Metallwirtſchaft““ Die Preisinderziffer der„Metallwirtſchaft“ ſtellte ſich am 25. 3 1930 auf 116,7 1000/13 gegen 115,8 am 19. 3. 1980(Durchſchuitt 100), ſtieg alſo um 08 v. H. Für die einzelnen Metalle wurden nach dem Preisſtande vom 29. 3. 1930 folgende Einzelinderziffern errechnet: Kupfer 127,7(am 19. 8. 127,7); Blei 121,1(116,4), Zink 77%(75,0); Zinn 92,4 (88,9); Aluminium 152,0(132,0); Nickel 107,7(107,7): An⸗ timon 87,4(87,4). Deviſenmarkt Am keutigen Früßverkehr notieren Pfunde gege 486,97 2 1 New Pork Schweiz 25,1 Stockholm 18.10 Paris 1242 Holland. 12.12 Madrid 8. Brüſſel 84.89 Oslo 18,17 Dollar geg. Rm..18 Mailand 92.98 Kopenhagen 18.16 Pfunde„„ 20.30 Frachtenmarkt Duisburg-Ruhrort 31. März Die Geſchäftslage erfuhr heute im großen und ganzen keine Aenderung. Die Frachten erfuhren mit 60 bis 80 Pfg. ab hier bezw. ab Kanal inkl. Schleppen nach Rotterdam und 70 bis 90 Pfg. Baſis Mannheim keine Aenderung. Der Bergſchlepplohn beträgt.20/ nach Mannheim, der Tal⸗ ſchlepplohn 9 Pfg. für größere beladene Kähne ab hier nach Rotterdam. Seer e — 5 1. 7. 8 Dienstag, den 1. April 1930 Nr. 153 7. Seite. Gerichtszeitung Politiſche Schlägereien vor Gericht In Pirmaſens fand unter ſtarkem Publi⸗ kumsandrang die Verhandlung gegen eine größere Anzahl jugendlicher Fabrikarbeiter von Pirmaſens ſtatt, die ſich an verſchiedenen politiſchen Zuſam⸗ menſtößen im Herbſt vergangenen Jahres betei⸗ ligt hatten. So gerieten eine Gruppe von National⸗ ſozialiſten und Kommuniſten am 23. Oktober an⸗ einander, wobei es zu einer ſchweren Schlägerei kam. Es gab mehrere Verletzte bei der Angelegen⸗ heit. Drei in dieſer Sache Angeklagte erhielten zwei Monate Gefängnis. Einen Tag vorher war es zu einem blutigen Zuſammenſtoß gekommen, bei dem auch geſchoſſen wurde. Sieben Angekagte wurden deshalb zu je drei Wochen Gefängnis ver⸗ urteilt. Schließlich war der Nationalſozialiſt Jacobi angeklagt, der gegen einen Kommuniſten einen Schuß abgegeben hatte. Er wurde wegen verbotenen Waffenbeſitzes zu zwei Wochen und wegen verbote⸗ nen Schießens zu weiteren drei Wochen Gefängnis verurteilt. Ein aufſeheuerregender Freiſpruch Zehn Studenten der Burſchenſchaft Teutonia wurden heute vom Schöffengericht Moabit von der Anklage des Zweikampfes mit tödlichen Waffen freigeſprochen. Die Studenten hatten Be⸗ ſtimmungsmenſuren ausgefochten. Nach einer Ent⸗ ſcheidung des Reichsgerichtes ſind ſolche Menſuren gemäß den Beſtimmungen des Strafgeſetzbuches als Zweikampf zu beſtrafen. Trotzdem kam das Schöf⸗ fengericht unter Leitung des Amtsgerichts rates Burkhardt nach langer Beratung zu ſeinem frei⸗ ſprechenden Urteil. In der Begründung wird u. a. ausgeführt, die Beſtimungsmenſurkn ſeien nicht zwiſchen feindlichen Paaren, ſondern zwüchen Freunden und Kameraden ausgefochten worden, könnten alſo nicht als ernſthafter Zweikampf an⸗ geſehen werden. Das Gericht ſei ſich bewußt, mit ſeinem Urteil gegen die Rechtſprechung des Reichs⸗ gerichtes anzukämpfen. Nach ſeiner Auffaſſung ſei die Beſtimmungsmenſur eine ſportliche Betätigung, durch die der junge Student Mut und Uner⸗ ſchrockenheit erwerben und die Technik des Fechtens erlernen ſolle. Der Boxkampf ſei im allgemeinen weit gefährlicher als die Menſur.— Der Staatsanwalt hatte in allen Fällen drei Monate Feſtung beantragt. 2 2 5 Rugby- Hochbetrieb in Mannheim BfR. Rugby ⸗Abtlg. 1— Ballſpielklub Heidelberg I/II:6 Ballſpielklub Heidelberg I/II— Sportklub Worms J 823 VfR. Rugby⸗Abtlg. I— Sportklub Worms 1 11:0 Entgegen der Mitte vergangener Woche erfolgten Ab⸗ ſage machte es der Ballſpielklub Heidelberg doch noch mög⸗ lich ein Spiel gegen die VfR. Ruby⸗Abteilung auszutra⸗ gen. Infolge der zuerſt gegebenen Abſage ſah Mannheim ſich genötigt nach einem anderen Gegner umzuſehen, den Mannheim in dem Sportklub Worms fand. Es gab da⸗ durch gleich 3 Spiele hier zu ſehen. Durch die beiden von der hieſigen Rugby⸗Abteilung gezeigten Spiele wurde er⸗ neut beſtätigt, daß Mannheim für die verhältnismäßig kurze Zeit ihrer Spieltätigkeit, eine beachtenswerte Rolle bereits im Rugby⸗Lager ſpielt. Heidelberg, das mit einer gut komb. Mannſchaft hier antrat, war den beiden Neulin⸗ gen im Rugby beſonders im Sturm überlegen. Die Hinter⸗ mannſchaft dagegen läßt ſehr viel zu wünſchen übrig. Die Staffelung der Dreiviertelreihe muß im Angriff viel tiefer ſtehen, denn die meiſten Paſſings endeten mit Vorwürfen. Der Ballſpielklub hätte unbedingt gegen beide Gegner beſſer abſchneiden müſſen doch lag daran die Schuld nur an der Dreiviertelreihe. Worms ſpielte vel zu zerfahren, um ſeinen in Worms gegen Mannheim erzielten Erſolg erneuern zu können. Mannheim war ihm im Sturm kör⸗ perlich gewachſen und die Hintermannſchaft ſpielte endlich beſſer zuſammen. Zum Spiel Mannheim— Heidelberg ſei urz er⸗ wähnt, daß es mehr ein reines Stürmerſpiel war, allzu⸗ vielen Dribblings und Gedränge ſollten vermieden werden. Der Mannheimer Sturm war ſehr flink, und konnte alle Angriffe der Heidelberger Hintermannſchaft vereiteln. Mann⸗ heim muß, wenn der Gegner nach einem Gedränge den Ball ſich ſichert, noch raſcher dasſelbe auflöſen, denn dadurch konnte Heidelberg zweimal wohl ſtark bedrängt, einlaufen. Keiner dieſer Verſuche wurde erhöht. Mannheim verſucht durch Paſſen Erfolge zu erringen, aber Vorwürfe verderben die guten Ausſichten. Beim Spiel Worms ⸗ Heidelberg zeigten ſich die gleichen Mängel wie beim Spiel zuvor. Nur reines Stürmerſpiel, bis es einem Dreiviertelmann von Worms gelingt nach ſchönem Täuſchen durchzubrechen und den Ball zwiſchen den Poſten niederzulegen. Die Erhöhung miß⸗ lang. Ballſpielklub drängt mächtig und es gelingt ihm auch zweimal einzulaufen. Der erſte Verſuch wurde erhöht. Von wirklich ſchönen Rugby⸗Momenten war allerdings wenig zu ſehen, es waren durchweg Stürmervorſtöße. Das Spiel VfR. gegen Sportklub Worms folgte nach kurzer Pauſe. Nach dem Antritt ſetzte ſich Mannheim gleich im feindlichen Lager feſt. Nur allmählich kann ſich Worms freimachen. Der VfR.⸗Sturm verſorgt ſeine Hin⸗ termannſchaft reichlich mit Bällen, ſei es von den Mark, ober aus dem Gedränge. Das Spiel wechſelte ſehr bis es Cordes gelingt bei einem Einwurf aus der Mark den Ball zu faſſen und einzutragen. Der Tritt verfehlt ſein Ziel. Mannheim leitet nun Angriff auf Angriff ein, ſchönes Paſſen von Feß an Diehl und dieſer läuft ein. Derſelbe Spieler nunmehr greöft mächtig an, aber beſonders der Mannheimer Sturm war erhöht den Verſuch. Worms Maunheim wird im Gegenteil noch einmal durch Wipfler erfolgreich. Der Tritt ging knapp vorbei. Dann Schluß. Beide Mannſchaften ſpielten mit einem lobenswerten Eifer und Schneid. 89 5 Frankfurter Reit⸗Turnier Trotz der ſommerlichen Hitze war am Sonntag nach⸗ mittag und ſelbſtverſtändlich auch abends das Hippodrom vollbeſetzt. Es gab auch genug intereſſantes zu ſehen, zu⸗ erſt eine mittelſchwere Dreſſurprüfung in zwei Abteilungen, jede mit 15 Teilnehmern. Einmal kam 2 unter Stallmeiſter Lietz nach vorne, das jeder Lage gewachſen. Berger, augenblicklich nach Hannover kommandiert mit bi tmel Budapeſt. Durch Erreichung des zweiten e er die ſchwediſche Reiterei, die bekanntlich ſehr hoch ſteht, zu Ehren. Noch intereſſanter war die chwere Dreſſurprüfung, ſelbſt bei der Haupt⸗ prüfung, wo doch nur einige Exerzitien, beiſpielsweiſe fliegende Changements, Traverſalverſchiebungen der langen und ungeheuer ſchweren Vorprüfung gezeigt wurden. Draufgänger(Stallmeiſter Stäck) bekam die goldene Schleife. Der Nächſtplazierte Kampfführer(Stallmeiſter Lietz). 2 große Klaſſe hat ſich auch Welfenkönig in der Schule Wätgen entwickelt. Emir unter Rittmeiſter Ger⸗ hard fand keine ſo günſtige Beurteilung wie die letzten Male, ebenſo erging es Alberich(Stallmeiſter Lörke]. Stall⸗ meiſter Günther, der in letzter Minute als Reiter von Feldmaus einſprang, zeigte wieder wieviel er kann. In eine ſogenannten Siegereignungsprüfung wurden dann viele dieſer Pferde wieder gegen einander abgewogen, mit Ausnahme des Erſten in der leichten Klaſſe, dem Vollblüter Feuerhorn, er wird in dieſem Jahre noch viel von ſich reden machen. Die abſolute Losgelaſſen⸗ heit von Kampfführer, die gute Porade von Tantris mußten gefallen. Frau Irmgard von Opel hatte für das zweite Ama⸗ zonenſpringen, das nach ihrem berühmten Ariſtokcat be⸗ nannt war, einen prachtvollen Preis geſtiftet, den ſich Frl. Vierling⸗Mannheim auf Zefked holte. Frau Franke mit dem gut eingeſprungenen Arnfried war reichlich nahe hinter ihr, etwas mehr Zeit trennte die Dritte Frl. Weiß auf Kismet, ein Pferd, das einen beſonders harten Ein⸗ druck macht. 27 Starter findet man ſo oft nicht wieder. wie ſehr klein üſt zumeiſt die Beteiligung ei Amazonen⸗ * ſpringen. 0 Den Abſchluß bildeten dann zwel Sptingen. In dem mittelſchweren boten den 48 Teilnehmern der Oxer umd Rickmauer merkwürdig viel Schwierigkeiten. Oberlt. Baade, der ſeine Pferde gut im Schuß hat, kam mit Wange zu verdientem Erfolg, mußte ſich allerdings mit Frau Franke auf Nanuk in die Siegesehren teilen. Frl. Marwedes ausgezeichweter Etzel, konnte von Herrn Freeſe auf den dritten Platz geſteuert werden, der glänzend durchgerittene Braune machte ſeine Sache aus⸗ gezeichnet. Als vierter Fehlerloſer Oberlt. v. Buſſe auf Agrarier. Dann ging es in den Hauptkampf. Was da an Hinderniſſen für das ſchwere Springen aufgebaut wurde, das Mindeſtgewicht von 68 Kg. war über 8 Sprünge 1,50 hoch, Oxer.40 hoch, 1,70 breit zu bringen, iſt ſchon 77 eine Angelegenheit. Mit größter Spannung wurde jeder Ritt verfolgt. Nur zwei Pferden gelang der fehlerfreie Kurs, Normanne unter Stallmeiſter Lange und Chef unter Rittm v. Waldenfels. Nun galt es über er⸗ höhtes Rick und verbreiterten Oxer zu ſtechen. Auch diesmal ſprang Normanne von ihrem Reiter glän⸗ zend unterſtützt, ohne zu berühren, Chef ſprang in den erſten Sprung direkt hinein. Stallmeiſter Lange gewann damit zum zweiten Male den großen Preis. Max Aldenhoven Tennis an der Riviera Abſchluß in Caunes Am Sonntag wurden in Cannes die Schlußrunden im Herren⸗ und Damendoppel ausgetragen. Das Paar Tilden⸗ Coen ſiegte erwartungsgemäß bei den Herren über Rogers⸗ Gallepe mit:3,:4,:2. Bei den Damen mußten ſich Frl. Jarobs⸗Ryan anſtrengen, um gegen Frl. de Alvaresz⸗ Owen:6,:5, 624 zu ſiegen. Im Gemiſchten Doppel konnten Cilly Außem⸗Tilden über das Paar Miß Ryan⸗ Abe 613 714 erfolgreich ſein. FFFFFFFFCTTTTTTTT————————————————— Sageslaleucles Dienstag, den 1. April Nationaltheater:„Hellſeherei“, 20 Uhr. Maunheimer Künſtlertheater„Apollo“: Gaſtſpiel Max Abal⸗ bert„Das Parfüm meiner Frau“, 20 Uhr. Muſikaliſche Akademie: 7. Konzert„Gurrelteder“ unter Leitung von Generalmuſildirektor Orthmann im Nibe⸗ lungenſaal, 19.30 Uhr. Authropoſophiſche Geſellſchaft: Vortrag von Dr. Heinrich Leiſte über„Rudolf Steiner und die Anthropoſophiſche Geſellſchaft“, U 6, 11, 20 Uhr. Kabarett Libelle: Kabarett, 20 Uhr. Lichtſpiele: Alhambra:„Hai Tang“.— Schauburg: „Nuri, der Elefant“.— Capitol:„Wenn Du einmal Dein Herz verſchenkſt“.— Scala⸗Theater:„Mö⸗ blierte Zimmer zu vermieten“.— Roxy⸗ Theater: „§ 218, der Sittenrichter“.— Univerſum:„Der un⸗ ſterbliche Lump“.— Gloria⸗Palaſt:„Die luſtigen Vagabunden“.— Palaſt⸗Theater:„Die Nacht ge⸗ hört uns“.— Odeon⸗Lichtſplele:„Von Blut⸗ hunden gejagt— von Menſchen gehetzt“.— Lichtſpiel⸗ haus Müller:„Herrin und ihr Knecht“, Sehens würdigkeiten: Kunſthalle:(außer Montags] tägl. 10—13 Uhr, 1517 Uhr: Sonntags und Feiertags von 11—13.90 Uhr und 15—17 Uhr. Ausſtellung:„Das Nattonale in der Graphik“.— Schloßmuſeum: Geöffnet täglich von 10—13 Uhr und 14—16 Uhr. Sonntags von 11—16 Uhr durchgehend. Ansſtellung:„Meiſterwerke der Buchmalerei“— Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeughaus: Sonntag vorm. von 11—13 Uhr u. nachm. non 15—17 Uhr; Dienstag 15—17 Uhr;: Mittwoch 15—17 Uhr; Freitag 17 bis 19 Uhr.— Planetarium: 15 Uhr Beſichtigung. t.—————Z Chefredakteur: Kurt Fiſcher Verantwortlich für Politik: H. A. Meißner Feuilleton Dr. Stefan Kayſer⸗ Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder Sport und Vermiſchtes: Willy Müller ⸗ Handelsteil: Kurt Ehmer Gericht und alles übrige Franz Kircher— e und geſchäftliche Mit⸗ teilungen: Jakob Faude, ſämtlich in Mannheim— Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Manndeim. R 1,—6 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr— Rückſendung erfolgt nur bei 2 Rüctvorto Zu ste Mußt du vieles erneuefn J. Dein Metall⸗o. Holzbett 2. Deine Matratzen Aktiva 1. Nicht eingezahlt Betriebs kapital 2. Kaſſe, fremde Geldſorten und fäll. Zins⸗ u. Dividendenſcheine: a) Bar 31 147 201,0 . 8 b) Beſtand an Zinsſcheinen e ee n. fremd. Geldſorten 218 488.81 Dein Federbett 3. Guthaben bei Noten⸗ u. Abrech⸗ nungs⸗(Clearing) Banken. Schecks, Wechſel und unverzins⸗ liche Schatzanweiſungen: a) Schecksu. Wechſel 1 958 910,89 b) unverzinsliche Schatz⸗ Dein Federkiſſen Deinen Schrank 4 „Deine Steppdecken 9. Deine Bettwäſche 10. Deine Schlafdecken 9 g gi uſw. uſw. uſw. 5 — wechſel des Reiches u. l 8. der Länder 662 500— E Wel Mark; Wochenrate an Loderbergel davon innerhalb 7 Tagen fällig RM. 36 666 877,07 H 7, 26 6. Reports und Lombards gegen Das beliebte Spez.⸗Geſch.„ e 8 ür Betten u. Bettwaren avon entfallen an 5 95852 Kunde erhält ein Reports allein RM. 3 810 729,70 prakt. Geſch. Verlangen e 1220 e Si Vertr. 5 oder eingelagerte 8 „5 1 8. Eigene Wertpapiere: a) Anleihen und verzins⸗ Amfterte, liche Schatzanweiſungen ee des Reiches und der i Holkerei-Tee- 2 2„„ 23 569 694,76 8 Länder p) ſonſtige bei der Reichs⸗ bank u anderenZentral⸗ f Rr. 1 verſenden wir in Poß⸗ notenbanken beleihbare Noſtroguthaben bei Banken und Bankfirmen mit Fälligkeiten bis zu 3 Monaten 1 9 d(Pfund⸗ Wertpapiere 9 245 405,78 1 8* mild c) ſonſtigebörſengängige g Wertpapiere 44 547 081,51 zen, poſtfrei Pachnahme daß 1 5 2.75 Beſtellung hrt zu dauerndem Bezug. Bilger.8, Oberſchwäp. d) ſonſt. Wertpaptere 433 819.80 9) Konſortialbeteiligungen 10. Dauernde Beteiligungen bei an⸗ entralmallerei, Biberach/ 1 66 1 95 Oberland. deren Banken und Bankfirmen lieſter und größter Betrieb 11. Außenſtände in lauf Rechnung Deulſchlands dieſer Art. davon entfallen auf Kredite Vb an Banken, Bankfirmen; Sparkaſſen und ſonſtige Kreditinſtitute.. 35 052 869.79 Avale und Bürgſchaften: RM. 58 076 283,71 12. Langfriſtige Ausleihungen geg. Schnitthaars rauf Kesel& Maler, o7 Heidelbergerstraße hypothekariſche Sicherung oder 5 gegen Kommunaldeckung: 15 à) langfriſtige feſte Dar⸗ U M 2 ü g e lehen(auf ein u. meh ⸗ rere Jahre) 71 03 000,.— b) lIangfriſtige Tilgungsdar⸗ lehen u. Anleih 512 335 956,71 davon RM. 55 715 589.53 Möbel⸗Ferntransvorte K. u. W. Kraus. Beil⸗ ße 14, Tel. 254 78. ae 312⁴9 mit fünffachem Auslo⸗ 8 ſungsrecht und RM. 6 206 475,.— ohne Aus⸗ loſungsrechte. 12 J. Amz1. Dezember 1929 anteilig 5 fällige Darlehn szinſen und Eitroen, geg. Motorrad Verwaltungs koſtenbeiträge zu vertauſchen, 13. Bankgebäude Seckenheim. Luiſen. 14. Sonſtige Febände u. Grundſtücke ſtraße Nr. 47. B1479 15. Inventar Llein-Aute „„„„„„%%„„ a 10 655 945,95 1. innerhalb Tagen Für die selbst- detätigte Maus musik S 426 ein Soll 1. Geſchäfts⸗ u. Verwaltungs koſten 25 IAN0O einſchl. der Geſchäftsunkoſten des Verbandes Kauf oder Miete, neu und gesplelt HECKEI Planolager 0 3, 10, Kunstatr 2, Steuern und Abgaben 3. Abſchreibungen auf Gebäude⸗ und Inventar 4. Betriebsüberſchuß Berlin, im Februar 1930 repariert Knudsen 470 Dr. Kleiner Tel. 28408. Jurſch „„„„„ von Bitter beutsche Girozentrale Deutsche Kommunalbank Bilanz per 31. Dezember 1929 RM Passiva RM — 1. Betriebskapital: ): Beteiligung der Mitgliedsver⸗ bände 29 750000, b) Beteiligung des i 363 690,21 Preuß. Staates 10 000 000, 39 750 000,.— elan 3 995 780,24 577 729,168. Gläubiger: a) ſeitens der Kund⸗ ſchaft bei Dritten benutzte Kredite— b) deutſche Banken, Bankfirm. Spar⸗ kaſſen u. ſonſtige 10 621 410,89 deutſche Kredit⸗ inſtitute 284436 17,84 5 e) ſonſt. Gläubiger 61 825 262,48 346 061 434,32 87 759 914,31 Von der Geſamt⸗ ſumme d. Gläubiger (mit Ausſchluß von find: fällig. 164444 809,68 2. darüber hinaus bis zu 3 Monaten 2 falls 134178 349,79 3. nach mehr als 8 Monaten fällig 47438 274,85 Avale und Bürg⸗ ſchaften: 58 076 283.71 „ Algeß te— „Langfriſtige Anleihen bezw. Dar⸗ lehen: a) langfriſtige Til⸗ 1 gungsdarlehen 2704809112 p) langfriſtige feſte 77 795 951.82 ö 1 5 f 21000000,— 5 mUmlanfbefind⸗ 1 893 39035] liche Sbligationens(6573.183.84 554 621 274.66 davon RM 55713 196,12 mit funf⸗ 1234 020,85 fachem Auslofungsrecht und 12 388 29055 RM 6206475,— ohne Ausloſungs⸗ l. Noch nicht eingel Zinsſch 5 J. Noch nicht eingel. Zinsſcheine 5 5 und ausgeloſte Obligationen 5190 248,46 5 II. Am 31. Dezember 1929 anteilig 8 fällige Zinſen u Proviſionen 6 798 862 50 6. Betriebsüberſchun ß 1608 250,99 589 368 956,71 7056 813,93 4266 466,26 443 1215 958 025 851,17 958 025 851,17 Gewinn- und Verlustrechnung per 31. Dezember 1929 RUI Haben RRL Gewinne: an Zinſnn 4 193 968,86 3877 791.12 an Proviſtonen 2 727 002,34 1323 228,23 Gewinnvortrag aus 1928 4836,12 116 536,98 1608 250.99 6 925 807,32 6 925 807,32 Deutsche Girozentrale— Deutsche Kommunalbank Oeffentlich ⸗ rechtliche Bankanſtalt Das Direktorium: Müller Schvele Sentz Weltzien Ii dellncastele hat durch ihre Sperialisterung Leistungen herausgebracht, die einzig dastehen. Diese Tatsache läßt uns die 9 Prelse erneut reduzieren. Unsere Abteilung in Herren-Schuhe setzt mit Wirkung vom 29. März folgende Einheitspreise fest Die Damen und Kinder-Schuh-⸗ Abteilungen passen sich diesem Voigang an. Arüppe Herrenschuhe Halbschuhe und Stiefel in braun und N bi dar 1480 cet 10.50 5 auf Rabmen gedoppel. 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Geor Vor dem majestätischen Gebirgsmassiv der Alpen, in einer wundervollen Landschaft ent- 0 ent von Dr Stot wickelt sich die zu Flerzen gehende Geschichte einer großen freud- und leidvollen Liebe. 20 Uhr Ede gen 5——— Ein echtes Volksstück aus den herrlichen Alpenländern, durchwoben von schönsten Volks- 8 3„ 5 5 e Sa 3 prag 50 liedern, jauchzenden jodlern, von Spiel, Gesang und Tanz. Ein mitreißendes Werk, das 2 8 4 8 5 i E 481 5 8 45 0 f 5 durch die geniale Erfindung des Tonfüms echtes unmittelbares Leben und Erleben wieder- 9 5 7 8 Sarten feste J 5 gibt, Bunt, wlelgestaltig und gregartig sind die Szenenfolgen, sind dle Die 548 5 Freilichtbühne Tin 18 en Abonnement 5 Schauplstze des Flims unc einfach, schlient, naturhaft seine Nenachon. Sneederhan Hans Godeck b e ö Jede weitere Karte Mk. 4. a Zofe Trude Hoch ä uskau Rentier dor ee 17 N ger nitelrolte b 5 5 15 morgen in jeder Vorstelfung er akustisch beste deutsche 100% ſon- u 5prechfif Vers enlich 3 25 8 7 lie adh Nbönt Uns Ib i 5 Bhren- und Freikarten sind bis auf weiteres für die Abendvorstelſungen ungültig. 8 f 8 untangszelten:[A. 50.16 20 Der Herzensroman der Renn- kahrerin Bettina Bang Die Sensation dieses Tonfilm ist die innen-Fonie Das schwersfe Aufo- Rennen d des Konfinenis 5 schreiende Menschen nerven⸗ prickelndes Surren der Renn- 0 wagen. Spannung Antang:.43.00.30 Uhr Kleine Preise: 80,.00..20 1 i Inleuie u. joigende Tage Wir bitten im Interesse unserer Gäste höflickst, die Anfangszeiten beachten und zum Besuch möglichst einhalten zu wollen. NVE RSU I. The novelty Gegen Einladung! 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