el Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto Nummer 17590 Karlsruhe.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Maunheim Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM.—.40 die 92mm breite Colo zeile; im Reklameteil RM..— die 79 mm breite Zeile.— Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗ Anzeigen be⸗ ſondere Sätze.— Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. Bezugspreiſe: In Mannheim und Umgebung durch Träg monatlich RM..—, in unſeren Geſchäftsſtelle 91 durch die Poſt ohne Zuſtellgeb 10 Pfg.— Abholſtellen: straße 19/20, Meerfeldſtraße 13, Ne Friedrichſtr W Oppauerſtraße 8.— Erſcheinungsweiſe Waldhofſtraße 6, Schwetzinger⸗ aße 4, Fe Hauptſtraße 6g, wöchentlich 12 mal Beilagen: Montag: Sporl der N. M. Z./ Dienstag wechſelnd: Aus der Welt der Technit Kraftfahrzeug und Verkehr Neues vom Film/ Mittwoch wechſelnd: Die fruchtbare Scholle Steuer, Geſetz und Recht Donnerslag wechselnd: Mannheimer Frauenzeitung Für unſere Jugend/ Freitag: Mannheimer Neiſe-Jeitung Mannheimer Vereinszeitung/ Samstag: Aus Zeit und Leben Mannheimer Muſikzeitung Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 30. April 1930 141. Jahrgang— Nr. 199 Gegen die Beſtrafung der Schuldigen verlangt Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 30. April. Auch geſtern haben wieder, wie durch zahlreiche Zeugenvernehmungen an Ort und Stelle einwand⸗ frei ermittelt werden konnte, drei polniſche Militärflieger die oſtpreußiſchen Kreiſe Nei⸗ denburg und Ortelsburg überflogen. Die deutſche Geſandtſchaft in Warſchau hat darauf, wie uns mitgeteilt wird, jetzt den Auftrag erhalten, mit allem Nachdruck gegen dieſe Grenzverletzungen zu proteſtieren. Kaum, daß mit dem beginnenden Frühjahr eine ſtärkere Flugtätigkeit eingeſetzt hat, häufen ſich die Ueberfliegungen deutſchen Gebietes durch polniſche Militäräroplane wiederum in bedenk⸗ licher Weiſe. Der polniſchen Regierung wird hoffentlich mit der wünſchenswerten Klarheit verdeutlicht werden, daß wir auf keinen Fall eine Wiederholung der zahl⸗ fortwährende Der Fall Schmid Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 30. April. Nach einer Mitteilung der„N. L..“ hat Staats⸗ ſekretär Schmid im Miniſterium für die beſetzten Gebiet geſtern„ſeine Amtsgeſchäfte wieder in vollem Umfang aufgenommen.“ Der volksparteiliche Abg. Schmid hat in letzter Zeit wiederholt von ſich reden gemacht, ſo, als er dem damaligen Reichsinnenminiſter Severing mitteilte, daß das Stahlhelmverbot in Rheinland und Weſt⸗ falen bei der dortigen Bevölkerung ſtarke Erregung ausgelöſt habe, vor allem aber, als er im Dezember vorigen Jahres bei der Abſtimmung über die Bil⸗ ligungsformel für das Kabinett Müller zuſammen mit dreizehn Abgeordneten der Deutſchen Volks⸗ partei gegen die Regierung und damit gewiſſer⸗ maßen auch gegen ſeinen vorgeſetzten Miniſter ſtimmte. kung bewilligt wurde. Allgemein faßte man dieſe Zwangsbeurlaubung Maßrege⸗ lung auf und nahm an, daß Schmid nicht mehr in ſein Amt zurückkehren werde. Nach dem Rücktritt des Kabinetts Müller hat Wirths Nachfolger im Miniſterium für die beſetzten Gebiete, Trevira⸗ nus, ein perſönlicher Freund Schmids und wie dieſer Stahlhelmmitglied, ſich für die Beilegung des Falles eingeſetzt. Er ſoll dabei, wie es heißt, im Kabinett beſonders auf den Widerſt and des Reichsverkehrsminiſters von Gus rard geſtoßen ſein. als eine Am 27. April war Schmids Urlaub abgelaufen. Am Montag erſchien er wieder im Miniſterium. Von zuſtändiger Stelle wird allerdings erklärt, daß das Kabinett ſich noch mit dem Fall Schmid befaf⸗ ſen werde. Ehe nicht eine definitive Entſcheidung getroffen ſei, ſei der Staatsſekretär nach wie vor Grenzverletzung durch polniſche Militärflieger Weltfeiertag oder nicht? Italien iſt eines der wenigen Länder, die den 1. Mai als internationalen Weltfeiertag voll⸗ ſtändig überwunden haben. In den meiſten anderen Ländern macht der 1. Mai den Sicherheits⸗ behörden viel zu ſchaffen, da er überall zu Kund⸗ gebungen und Ruheſtörungen benutzt wird, die ſich mit der öffentlichen Ruhe und Sicherheit nicht ver⸗ tragen. In Deutſchland hat der ſogenannte Weltfeiertag in den Jahren nach der Revolution eine beſonders gewichtige eingenommen. In einigen Ländern iſt er ſogar zum Range eines öffent⸗ lichen Feiertages erhoben worden. Im Laufe der letzten Jahre iſt allerdings die Welle der Mai⸗Be⸗ geiſterung etwas abgeebbt. Sie wird weiter zurück⸗ gehen, je mehr wir im Inneren wieder zu geſunden Verhältniſſen gelangen. Denn mit der Einführung dieſes internationalen Demonſtrationstages kann unſerem Volke nicht gedient fein. In dem erſten Taumel nach dem November⸗Um⸗ ſturz war das Verlaſſen der Betriebe, das Hinaus⸗ Stelle reichen und nahezu ſyſtematiſchen Grenzverletzungen Schmid ſah ſich kurz vor Weihnachten wegen der als beurlaubt zu betrachten. Er habe lediglich von ziehen auf die Straße und das Demonſtrieren in feat f ö zung ö 0 0 glich E f di i 9 8 ane ö Maſſen die allgemeine Parole. In dieſe Stimmung im vorigen Jahre dulden werden. Herr Rauſcher wird in dieſem Zuſammenhang Polen auch auf ſeine im Oktober vorigen Jahres auf die verſchiedentlichen deutſchen Schritte erfolgte Zuſage zu erinnern haben, die Schuldigen zu beſtrafen und die Vermei⸗ dung der Ueberfliegung deutſchen Gebietes ſicherzu⸗ ſtellen. Sollte der neuerliche Schritt in Warſchau keinen Erfolg haben, ſo gibt eine von der Reichsregierung ſcharfen Angriffe, die ihm dieſe Haltung eintrug, genötigt, der Reichsregierung ſein Urlaubsgeſuch ein⸗ zureichen, das ihm auch mit ſofortiger Wir⸗ dem Recht, das jedem beurlaubten Beamten zuſteht, ſeine Dienſtzimmer auch während der Ur⸗ laubszeit aufzuſuchen, Gebrauch gemacht. Das Reich und Thüringen Drahtbericht unſeres Berliner Büros Reiches und der thüringiſchen Regierung auf Klä⸗ paßte der 1. Mai vortrefflich. Seitdem hat uns die wirtſchaftliche Not nicht nur beten, ſondern auch ar⸗ beiten gelehrt. Wir haben erkannt, daß wir uns eine neue, große Zukunſt nur durch äußerſte Anſtrengung ſichern können. Wir wiſſen heute, daß jede ver⸗ lorene Arbeitsſtunde der Volkswirtſchaft Verluſte zufügt, die nicht wieder einzubringen ſind. In dieſem Umſchwung der Stimmung findet der allgemeine Weltfeiertag am 1. Mai keinen unbeſtrittenen Platz im Dezember 1924 erlaſſene Verordnung gegen das Berlin, 30. April. rung der Meinungsverſchiedenheit wird dem. 1 e 55 unberechtigte Ueberfliegen deutſchen Gebietes die Staatsſekretär Zweigert, der heute nach Reichsgericht ſofort zugehen. Bis es ſeinen mehr. Auch die vernünftigen Arbeiter fragen ſich Möglichkeit weiterer und hoffentlich auch wirkſame⸗ Weimar gefahren iſt, hat in einer längeren Kon⸗ Spruch gefällt hat, bleibt es nach wie vor dabei, daß heute, warum ſie der Arbeit lediglich einer Partei⸗ rer Abwehrmaßnahmen. ferenz mit den Mitgliedern des thüringiſchen] Verſetzungen von Beamten in den Warteſtand, ſoweit parole zur Liebe fernhleiben ſollen, weun Millionen Staatsminiſteriums die zwiſchen dem Reich und ſie nur durch den erwähnten Abbauparagraphen be⸗ von Volksgenoſſen froh und dankbar wären, für ihre Warſchau 15 Moskau Thüringen beſtehenden Meinungsverſchiedenheiten gründet werden können, nicht ſtattfinden. Hände eine lohnende Beſchäfkigung zu finden 5 5 hat ſich zwar längſt als eitles Prahlen erwieſen, daß Telegraphiſche Meldung Moskau, 30. April.(United Preß.) Der hieſige polniſche Botſchafter Pateck ſprach beim ſtellvertretenden Außenkommiſſar Litwin ow vor und drückte die Genugtuung der polniſchen Regte⸗ rung über das Fehlſchlagen des Attentats gegen die ruſſiſche Botſchaft in Warſchau aus. Er ver⸗ ſicherte, daß die polniſche Regierung alles aufbieten werde, um die Schuldigen feſtzuſtellen und daß ihnen ſchwere Strafen in Ausſicht ſtänden. Ymuiden⸗Schleuſe Telegraphiſche Meldung Imniden, 29. April. Die feierliche Eröffnung der Ymuiden⸗Schleuſe fand am Dienstag bei prächtigem Wetter ſtatt. Es hatte ſich eine nach Taufenden zählende Menſchen⸗ menge eingefunden. Der Einweihungsakt wurde von * der Königin im Beiſein der Thronfolgerin Prinzeſ⸗ ſin Juliana, des Prinzgemahls Heinrich und der Mitglieder des Kabinetts vorgenommen. Der Miniſter der öffentlichen Arbeiten, Ing. Dr. Reymer, wies in ſeiner Rede darauf hin, daß durch die jetzt fertiggeſtellte Schleuſe die holländiſche Haupt⸗ ſtadt einen Zugang zum offenen Meer habe, der beſonders nach den in Angriff genommenen Vor⸗ arbeiten des Nordſeekanals alle Vorausſetzun⸗ gen für eine weitere Ausdehnung der Handels⸗ und Schiffahrtsverbindungen Amſterdams ſchaffe. Die Schiffahrt erhalte hier ein Schleuſenwerk, wie es nirgends mehr auf der Welt zu finden ſei. Der heutige Tag ſei ein nationaler Feſttag für das holländiſche Volk. Die Königin gab nunmehr durch Umſtellen eines Hebels das Zeichen zur Oeffnung des äußeren, den zu klären geſucht. Gegenſtand der Ausſprache bildete, wie uns von zuſtändiger Stelle mitgeteilt wird, zu⸗ nächſt die Meinungsverſchiedenheit über die Frage, ob der Beamtenabbauparagraph des thüringiſchen Ermächtigungsgeſetzes mit dem Artikel 129 der Reichsverfaſſung vereinbar ſei, der die Unverletzlichkeit der wohlerworbenen Rechte der Beamtenſchaft feſtlegt. Die Rechtslage wurde noch⸗ mals erörtert, eine Einigung aber nicht erzielt. Man wird deshalb, wie bereits früher in Ausſicht genom⸗ men worden iſt, die Angelegenheit dem Reichsgericht unterbreiten. Der gemäß dem Artikel 13 der Reichs⸗ verfaſſung einzubringende gemeinſame Antrag des Die Korruption in Berlin Telegraphiſche Meldung Berlin, 30. April. Der Beſchluß der geſtrigen Stadtverordnetenver⸗ ſammlung, die Vorgänge in der ſtädtiſchen Schulver⸗ waltung nachzuprüfen, die zur Suspendierung des Stadtoberinſpektors Buchholz geführt haben, wird, der„B..“ zufolge, zur ſofortigen Ver⸗ nehmung des Stadtſchulrats Nydahl führen. Nydahl der ſich infolge einer Gallenſteinoperatio, in einem Sanatorium befindet, wird beſchuldigt, nicht nur davon gewußt zu haben, ſondern auch nicht da⸗ gegen eingeſchritten zu ſein, daß der Stadtoberinſpek⸗ tor Buchholz von Firmen, die Bedarfsarttkel für die Schulen lieferten, insgeſamt 186000 Mark an Proviſionen nahm. Die Angelegenheit liegt bald ein Jahr zurück, iſt vom Magiſtrat aber geheim gehalten worden. Sowohl der Stadtoberinſpektor, als auch Stadtſchulrat Nydahl beſtreiten, ſich ſtrafbar gemacht zu haben. In der Perſonalkommiſſion der Stadt iſt es vor einiger Zeit über die Vorgänge in der Schul⸗ In der Frage rechtsradikaler politiſcher Strö⸗ mungen in der thüringiſchen Landespolizei hat, wie wir hören, die thüringiſche Staatsregierung eine neuerliche Nachprüfung zugeſagt, über deren Ergeb⸗ nis das Reichsinnenminiſterium unterrichtet werden ſoll. Die thüringiſche Regierung hat nochmals betont, daß ſeit dem Dienſtantritt Fricks Neueinſtellungen und Entlaſſungen in der Landespolizei nicht vorge⸗ nommen worden ſeien mit Ausnahme derjenigen, die ſchon vorher beabſichtigt waren. Ueber die Einzel⸗ heiten ſeiner Beſprechung wird Staatsſekretär Zwei⸗ gert dem Reichsinnenminiſter Dr. Wirth alsbald Bericht erſtatten. ſchaft unterbreitet und gegen Borchardt ders Diſzi⸗ plinarverfahren mit dem Ziel auf Haftentlaſſung ein⸗ geleitet. Bei den Vernehmungen durch die Staats⸗ anwaltſchaft ſei Nydahl von einem Zeugen beſchul⸗ digt worden und ebenſo auch Buchholz. Jalke⸗Prozeß Telegraphiſche Meldung Hamburg, 30. April. Im Falke⸗Prozeß ſetzte Rechtsanwalt Dr. Als ⸗ berg heute ſeine Verteidigungsrede fort. Er wandte ſich beſonders gegen die Ausführungen des Staats⸗ anwaltes Stein, der bereits in der Art der An⸗ muſterung der Mannſchaft ein Sichbemächtigen feſt⸗ ſtellte und bezeichnete dies als eine Verflüchtigung dieſes Begriffes. In der juriſtiſchen Literatur finde die Anſicht des Staasanwaltes nirgends eine Be⸗ gründung. Nach Auffaſſung Dr. Alsbergs liegt nicht einmal Nötigung vor. Vor allen Dingen rönnten die Venezolaner, auf die es hier zuerſt ankomme, nicht die Abſicht gehabt haben, ſich der Schiffsbeſatzung zu alle Räder ſtillſtehen, wenn der ſtarke Arm der inter⸗ nationalen Arbeiterſchaft es ſo will. Aber iſt nicht ſelbſt der Verſuch, die Räder willkürlich zum Still⸗ ſtand zu bringen, ein frivoles Unternehmen in einer Zeit, in der die Not und der ſchlechte Geſchäftsgang immer mehr zu Betriebseinſchränkungen und ill⸗ legungen zwingen? Soll man in einer Zeit, in der an Erwerbsloſen leider kein Mangel iſt, die Arbeitsloſigkeit auch noch durch einen A r⸗ beits feiertag ſteigern? Soll man es tun unter Berufung auf eine internationale Zuſammen⸗ gehörigkeit, die tatſächlich nicht beſteht, die nur eine Illuſion iſt in einer Zeit, in der Deutſchland auf dem internationalen Markte unter dem ſtärkſten Wett⸗ — bewerb zu leiden hat? Die Arbeitsruhe am 1. Mai iſt heute in keinem Lande allgemein. Ihre ſtrikte Durchführung hat ſich längſt als eine praktiſche Unmöglichkeft erwieſen. Sie wird gegenwärtig zum großen Teil durch das Parteikommando erzwungen und ſie iſt längſt nicht mehr die Bekundung eines einheitlichen Arbeiterwillens, ſondern der Zankapfel zwiſchen Kommuniſten und Sozialdemokraten, um den oft genug blutig geſtritten wird. Auch nach dle⸗ ſer Richtung hin iſt der 1. Mai ein Zerrbild deſſen, was er nach dem Willen ſeiner Stifter ſein ſollte. So müſſen auch die Anhänger der ſozialdemokratt⸗ ſchen Partei zugeben, daß die Kraft des 1. Mai inner⸗ lich gebrochen iſt und daß dieſer ſogenannte Welt⸗ feiertag unmöglich dazu beſtimmt ſein kann, einmal als der Erlöſungstag der Arbeiter gefeiert zu wer⸗ den. Die Ernüchterung wird in den Kreiſen der Ar⸗ beiter weitere Fortſchritte machen und wirb dem 1. Mai immer mehr Anhänger koſten. Unter diefen Umſtänden iſt es eine unerträgliche Rückſtändigkeit, wenn in einigen deutſchen Ländern der 1. Mai noch als ſtaatlicher Feier ⸗ tag begangen wird. Mit dieſem Widerſpruch zwiſchen Revolutionsſtimmung und der heutigen Stgats⸗ und Wirtſchaftsauffaſſung kann ſich die deutſche Oeffent⸗ 3 Fingang zur Nordsee freimachenden Schleuſentores. verwaltung zu heftigen Auseinanderſetzungen gekum⸗ 1'öͤꝛß 4 0 5 . IJ l. Zinmez Schiffes die Fahrt in die Nordſee an. Stabtſchulrates als erſchüttert bezeichnet, wenn er ſich zd. Anwendung, wo ein M nsch 5 55 feen 75 er. die böchſte Zett, dab die Frage der öffentlichen eier⸗ 6% mit an 5 g 1 5 nicht reſtlos von dem gegen ihn ausgeſprochenen Ver⸗ 110 n be 118 18 tage von dem Reiche einheitlich geregelt wird und 1 Ein glücklich verlaufener Eiſenbahnunfall dacht reinigen kann. 8 1 0 1 1 155 daß 8 dieſer Gelegenheit der 1. Mai gänzlich von .— Rom, 30. April. Auf der Strecke Mailand Vom Magiſtrat wird dem Blatt mitgeteilt, 2 5. i„„ anerkannten Feiertage verſchwindet. Zimmer Melegnano ſtürzte geſtern ein Arbeiter zug in daß der Fall Buchholz erſt im März dieſes Jahres i Dr. Alsberg bringt dann zur Verdeutlichung Das Kabinett Brüning würde ſich ein Verdtenſt er. i 5 einen Kanal. Glücklicherweiſe wurden nur ſechs bekannt wurde. Ende vergangenen Monats habe der ſeiner Gedankengänge eine Reihe von Beiſpielen aus werben, wenn es dafür ſorgte, daß die längſt fällige Arbeiter leicht verwundet, Magiſtrat die Angelegenheit der Staatsanwalt⸗ dem täglichen Leben. Löſung dieſer Frage nicht weiter verzögert wird. 2. Seite. Nr. 199 Newe Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Mittwoch, den 30. April 1990 Zum Schluß noch ein Wort arbeitsrecht⸗ licher Natur, denn im Zuſammenhang mit dem 1. Mai in dieſe Frage immer wieder aufgetaucht. Einig war ſich die Rechtſprechung von jeher darin, daß der Lohn für maifeiernde Arbeiter nicht zu ge⸗ währen iſt. Die meiſten Arbeitsgerichtsurteile gaben auch ſchon ſeit längerer Zeit dem Arbeitgeber die Berechtigung, unentſchuldigtes Fehlen der Arbeiter am 1. Mai ſo zu behandeln, wie„unbefugtes Ver⸗ laſſen der Arbeit“. Dabei iſt allerdings Voraus⸗ ſetzung, daß der 1. Mai nicht landesrechtlich als Feiertag anerkannt iſt. Auch das Reichsarbeits⸗ gericht hat in einem Urteil feſtgeſtellt, daß das Fern⸗ bletben von der Arbeit am 1. Mai trotz ausdrück⸗ licher Aufforderung des Arbeitgebers als beharrliche Arbeitsverweigerung anzuſehen ſei und friſtloſe Ent⸗ laſſung rechtfertigt. Dieſer rein ſachliche Standpunkt wird natürlich nur dort in Erſcheinung treten, wo Konflikte vorltegen; immerhin war es notwendig, wenigſtens mit einem Wort auf dieſe Rechtslage hinzuweiſen. Staalspolitik ſtatt Parteipolitik Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 30. April In einer„Gärungsprozeß“ überſchriebenen Be⸗ trachtung der Umwandlungsbewegung im bürger⸗ lichen Parteileben ſchreibt das offizielle Organ der Deutſchen Volkspartei, die„N. L..“. „ Darum erwarten wir bald die geeigneten und erforderlichen Schritte zur Aktivierung und Konzentration der ſtaatsmänniſchen Kräfte, ſchon deshalb, weil das Kabinett Brüning allen ſeinen Widerſachern zum Trotz in den Stand geſetzt wer⸗ den muß, ſeine großen Aufgaben durchzuführen. Es iſt fürwahr ein trauriger Beweis für die Stärke der parteipolitiſchen Verwirrung und Verwilderung, zugleich ein Zeichen geringer ſtaatspolitiſcher Ein⸗ ſicht, daß man dieſes Kabinett zu ſtürzen ſucht, ehe es gezeigt hat, was es will und kann.“ Letzte Meldungen Nenſchnee im Rieſengebirge — Hirſchberg, 30. April. Im Rieſengebirge iſt die Temperatur ſeit geſtern ſtark geſunken. Das Thermometer ſteht in den höheren Lagen des Ge⸗ birges unter Null. Es ſchneit bis etwa 800 Meter. Bei der Kirche Wang(885 Meter) liegen heute vor⸗ mittag 4 bis 5 Ztm., auf dem Kamm 10 bis 12 Ztm. Neuſchnee. Es ſchneit weiter. Faltbootunglück — Düſſeldorf, 30. April. Auf dem Rhein wurde geſtern ein mit zwei Perſonen beſetztes und mit einem Segel verſehenes Faltboot durch den ſtarken Wind zum Kentern gebracht. Einer der Inſaſſen ging mit dem Boot unter und ertrank. Der an⸗ dere wurde von einem zur Hilfe eilenden Kahn auf⸗ genommen. Ein zweites Boot, das ſich auch um die Rettung der Paddler bemühte, kippte ebenfalls um. Seine Inſaſſen konnten von einem Schleppkahn ge⸗ rettet werden. Dr. Wertheimer Nachfolger Dr. Beers — Genf, 29. April. Zum Nachfolger des vor einigen Monaten zurückgetretenen deutſchen Mit⸗ gliedes der Informationsabteilung des Völker⸗ bundsſekretariats, Dr. Beer, wurde Dr. Wertheimer, der Londoner Korreſpondent des„Vorwärts“ er⸗ nannt. Der Generalſekretär des Völkerbundes, Sir Erie Drummond, vollzog die Ernennung am Diens⸗ tag nachmittag. Dr. Wertheimer wird ſeinen Poſten vermutlich am 1. Juni antreten. Unruhen in Lodz — Warſchau, 30. April. In Lodz kam es geſtern zu Arbeitsloſenunruhen, bei denen zwei kommuniſtiſche Sejmabgeordnete als Agitatoren her⸗ vortraten. Einer von ihnen, Abg. Zarſki, ſoll nach den Ausſagen von Zeugen bei einem Zuſammen⸗ ſtoß der Demonſtranten mit der Polizei mit einem Revolver auf die Poliziſten geſchoſſen haben. Mehrere Arbeitsloſe und zwei Polizeibeamte wur⸗ den während der Unruhen verwundet. Der Abg. Zarſki wurde verhaftet. Die Vertreterverſammlung des Deutſchen Anwaltvereins hat vor kurzem folgende Be⸗ ſchlüſſe gefaßt: 1. Der Ueberfüllung des Anwaltſtandes durch Zulaſſungsbeſchränkungen ſteuert werden. 2. Durch Geſetz oder Verordnung iſt zu beſtim⸗ men, daß die Zulaſſung zum juriſtiſchen Vorberei⸗ tungsdienſt auf die Zahl von Anwärtern be⸗ ſchränkt wird, die dem Bedarf der Rechts ⸗ pflege, der Verwaltung und der Wirtſchaft ent⸗ ſpricht. Dieſe Beſchlüſſe ſind das Auseinanderſetzungen ii halb der Anwaltſchaft. Sie ſind an ſich ein Bruch mit der Traditton, die ſich an den Begriff„freie Aoͤvokatur“ angeſchloſ⸗ ſen hat. Die Notlage der Zeit erfordert es aber unbedingt, daß mit Begriffen gebrochen wird, die ſich den Zeitverhält⸗ niſſen nicht mehr anpaſſen. In einer Zeit, in der der Andrang zu den akademiſchen Berufen in geradezu unſinniger Weiſe anſchwillt, während auf der andern Seite Beſtrebungen dahin gehen, durch alle möglichen Maßregeln den Beſtand an Richtern einzuſchränken, und das Tätigkeitsgebiet der Anwälte immer mehr zu verengern, kann der ungehin⸗ derte freie Zugang zum Juriſtenberuf nicht mehr möglich ſein. Die Anwaltſchaft hat am längſten verſucht, den Grundſatz des ungehinder⸗ ten freien Zugangs zu wahren, ſie iſt dabei in einem ſinnloſen Maße der Proletariſierung anheimgefallen. Nun wäre es an ſich nicht zu verantworten, irgend ein Privileg zu verlangen, um einen Stand zu retten, wenn dieſer Stand an ſich kein berechtigtes Tätigkeitsfeld mehr hat. Wenn der Anwaltsſtand nicht im Intereſſe des Staates und der Rechtspflege aufrecht zu erhalten iſt, dann mag er ruhig als Opfer veränderter Zeitverhältniſſe, wie ſo vieles andere, fallen. Es iſt aber durchaus nicht ſo, daß gerade in der Gegenwart, die eine Ausdehnung der Staatsallmacht kennt, wie früher nicht, der Anwalts⸗ ſtand entbehrlich iſt, genau das Gegenteil iſt richtig. Die Kompliziertheit aller Rechts⸗ und Wirtſchafts⸗ verhältniſſe und der erbitterte Kampf um die Exi⸗ ſtenz machen die Hilfe eines unabhängigen, freien und zuverläſſigen Beraters notwendiger als je. Es iſt nicht ſo, daß der Anwalt mit Vergnügen zu Prozeſſen rät, die Allgemeinheit weiß leider nicht muß ge ⸗ Ergebnis langjähriger Telegraphiſche Meldung Hamburg, 30. April Ueber den Raubmord im Juwelierladen in der Theaterſtraße, deſſen Inhaber Keller, wie ſeiner⸗ zeit ſein Vorgänger Neuner, einem Verbrechen zum Mitarbeiter des„Hamburger Fremdenblattes“ Schilderung, der folgendes zu entnehmen iſt: Der Mörder, der keinen Verdacht erweckte, iſt ſchon ſeit einigen Tagen, da er angeblich Intereſſe für einen Ring hatte, auf jeweils kurze Zeit ins Geſchäft gekommen. Am Montag verhandelte er über den Ankauf zweier billigerer Ringe. Ein Smaragd⸗Ring im Werte von 5— 6000 Mark ſchien eine große Anziehungskraft auf ihn auszuüben. Die Kaufentſchließung übey die drei Ringe ſollte am Dienstag fallen. Als ich vom Mittageſſen zurück⸗ kam, ſagte mir Herr Keller freudig erregt:„Der Kunde wartet drüben in der Eckwirtſchaft; er will den Ring für 3000 Mark kaufen.“ Kurz vor vier Uhr erſchien der Kunde in Beglei⸗ tung von Herrn Keller an der Ladentür. Ich hatte ſofort den Eindruck, daß der Käufer unter Alkohol⸗ wirkung ſtand; er faßte ſich an den Kopf und mur⸗ melte unverſtändliches Zeug. Er ließ ſich den einen Ring nochmals zeigen und ſtreifte den teuren Sma⸗ ragdring ebenfalls über die ungepflegte fleiſchige Hand. Mit den Worten: Nun muß ich ja zah⸗ eine len“ zog der Mörder plötzlich aus der Bruſttaſche einen Revolver und gab auf Herrn Keller, der hin⸗ ter dem Schüſſe ab. mein Chef zuſammen. Ladentiſch ſtand hintereinander drei Schon nach dem erſten Schuß brach In meiner Angſt kroch ich Opfer fiel, gibt die Verkäuferin, Frau Peters, einem Zulaſſungsbeſchränkungen bei den freien Berufen zur Genüge, daß ſehr oft durch den Anwalt Prozeſſe vermieden, oder im Anfangsſtadium erledigt werden. Genau wie die falſche Auffaſſung herrſcht, als ob die Staatsanwaltſchaft mit Vergnügen jede Anzeige aufgreift, während ſie tatſächlich ein Sammelbecken iſt, in welchem grundloſe Anzeigen, und das iſt die weitaus überwiegende Mehrzahl, verſchwinden, ge⸗ nau ſo geht es bei einem gewiſſenhaften Anwalt zu, auch er biegt ſehr viele grundloſe Klagen ab, oder er ſucht zu vermitteln. Wenn man allerdings, wie dies geſchehen iſt, aus reinen unſachlichen Gründen, die durch nichts gerechtfertigt werden können, den Anwälten das wegnimmt, dann ganze Gebiet des Arbeitsrechtes Anwaltſchaft Erfordernis und Fundament des Staa⸗ tes iſt, und da jeder Stand der überflutet wird, ſich ſchützen muß, ſo iſt es nur ein Gebot der Selbſt⸗ achtung und Selbſterhaltung, wenn ſich die Anwalt⸗ ſchaft, als letzter der freien Berufe, gegen eine groteske Ueberflutung zu ſchützen verſucht. Es ſtudieren heute auf den deutſchen Univerſitäten 15 000 Studenten der Rechtswiſſenſchaft, gegen 6000 im Jahre 1910. Die Früchte dieſer Ueberflutung ſind außerordentlich unerfreuliche. Im Bericht des Prü⸗ fungsamts für Preußen, für Baden liegt leider eine Veröffentlichung nicht vor, heißt es wörtlich wie folgt:„Es iſt kein ſchlechter Scherz, ſondern Tatſache, daß ſich heute dem Richter — und Anwaltsſtande deshalb viele zuwenden, weil die von ihnen zunächſt geſuchten Beamten⸗Berufe des mittleren Dienſtes überfüllt oder ge⸗ ſperrt ſind.“ Es wird dann noch ausgeführt, daß dieſer Ueberflutungsmenge jeder innere Drang zu dem Rechtsſtudium fehlt, und daß dieſes nur des⸗ wegen gewählt wird, weil er ſcheinbar zu raſcher und geſicherter Staatsanſtellung führt. Dies iſt eine Irrlehre, der Staat wehrt ſich, die Wirtſchaft baut ab, und die Anwaltſchaft, die zu eigenem Verderb Jahrzehnte lang das Sammel⸗ becken der Abgebauten und vom Staat Abgelehnten geweſen iſt, fängt jetzt, leider viel zu ſpät, auch an, ſich darauf zu beſinnen, daß das Grundgeſetz jeder Wirtſchaft die Anpaſſung von Angebot und Nachfrage ſein muß. Rechtsanwalt Dr. Olto Simon-Mannheim, Der Raubmord im Berliner Juwelierladen in die Ecke, um hinter dem Schaukaſten Deckung zu finden. Die beiden anderen Schüſſe, die mir galten, haben ihr Ziel verfehlt. Der Mörder ver⸗ ließ dann ohne Haſt den Laden. Ich ſtürzte über den Ermordeten, der kein Lebenszeichen mehr von ſich gab, auf die Straße und rief um Hilfe. Wenige Augenblicke ſpäter liefen Vorübergehende und Schutz⸗ leute hinter dem Mörder her. Verhaftungen wegen der Leipziger Bluttaten Telegraphiſche Meldung Leipzig, 30. April Wegen der Vorkommniſſe an den Oſterfeiertagen in Leipzig wurde auf Erſuchen der Leipziger Staats⸗ anwaltſchaft der Arbeiter Mathey in Berlin, der eine Schußverletzung erhalten hatte, unter dem dringenden Verdacht der Beteiligung an dem Be⸗ amtenmord nach ſeiner Entlaſſung aus dem Krankenhaus verhaftet. Er wird der Leipziger Staatsanwaltſchaft zugeführt werden. Weiter wurde ein Arbeiter aus Düſſeldorf, der ſich an der Demonſtration in Leipzig beteiligt und Verletzungen erlitten hatte, in Braunſchweig ver⸗ haftet. Er wird ebenfalls nach Leipzig übergeführt werden. Auch gegen einen jungen Kommuniſten aus Annaberg in Sachſen iſt das Strafverfahren wegen aktiver Beteiligung an einer Menſchenzu⸗ ſammenrottung eingeleitet worden. Die Arbeiter Prätorius und Bahrs aus. Burg, die am Samstag verhaftet wurden, ſind jetzt der Staatsanwaltſchaft in Leipzig zugeführt und be⸗ reits vernommen worden. — Städtiſche Nachrichten Kampf gegen die Schulinflation Abban der Ober⸗ und Unterprima an Höheren Lehranſtalten in Baden Vom Unterrichtsminiſterium „Karlsr. Ztg.“ geſchrieben: Auf Grund eines Landtagsbeſchluſſes hat die Un⸗ terrichtsverwaltung das Bedürfnis für den Fortbeſtand einer Anzahl von Klaſſen an Höheren Lehranſtalten nach⸗ geprüft. Zwei Urſachen ſind es, die als Mißſtand des Höheren Schulweſens immer drückender empfunden werden, einmal die ſtarke zahlenmäßige Steigerung der Abi⸗ turienten und das andere Mal, es klingt dies faſt widerſpruchsvoll, dis verhältnismäßig geringe Fre⸗ quenz der oberen Klaſſen an Höheren Schulen kleine⸗ rer Städte, gegenüber der ſich die damit für Staat und Gemeinden verbundenen hohen Ausgaben kaum rechtfert t laſſen. Die Zahl der Abiturienten iſt im Laufe der letzten Jahre un verhältnismäßig höher angewachſen, als die Zahl der Stellen, die Abiturienten offen ſtehen. Dieſe Entwickelung iſt die Folge der Tatſache, daß leider vielfach mehr Stellen für den gehobenen Dienſt in der Staats⸗ wie in der Privatwirtſchaft ohne die Nachweiſung der Abiturberechtigung nicht mehr zu erlangen ſind. In den kleineren Städten des Landes baute man infolgedeſſen in den letzten Jahren der Reihe nach die Höheren Lehranſtalten zu Vollanſtal⸗ ten aus. Aus Realſchulen machte man Oberreal⸗ ſchulen oder man baute ſie zu Realgymnaſien um. Die Folge iſt nun, daß vielfach durch die Schulleitun⸗ gen ſelbſt Schüler zum Beſuch dieſer Anſtalten geſucht werden müſſen. Trotzdem weiſen in manchen Städten die oberen Klaſſen nur eine ganz geringe Schüler⸗ frequenz auf. Die Unterrichtsverwaltung kam bei der Prüfung der Bedürfnisfrage zu dem Ergebnis, daß die Unterprima und die Oberprima der in den letzten Jahren aufgebauten Anſtalten gekündigt werden ſollen, und zwar ſo, daß im Jahre 1931 die Unterprima und im Jahre 1932 die Ober⸗ prima in Wegfall kommt. In den größeren Städten des Landes kommt ein Abbau in dieſer Weiſe im allgemeinen nicht in Frage, weil es ſich durchweg um ältere Vollanſtalten handelt, an denen ſich lediglich die Parallelklaſſen der Oberſtufe ver⸗ mehrt haben. Aus naheliegenden praktiſchen Grün⸗ den läßt ſich eine Kontingentierung der Klaſſen der Oberſtufe dieſer Anſtalten nicht durchführen. Es kann aber nicht angehen, daß die Unterrichtsperwaltung in den größeren Städten des Landes der Entwick⸗ lung ihren freien Lauf läßt. Sie iſt daher in Er⸗ wägungen darüber eingetreten, wie auch dort die Zahl der Abiturienten vermindert werden kann. Als ein Weg hierzu kommt die i Einführung von Abſchlußklaſſen auf der Unter⸗ und Mittelſtuſe f in Frage. Hierbei würden die für die Weiterführung weniger geeigneten Quartaner(Schüler mit vorwie⸗ wird der gend praktiſcher Befähigung; in der Untertertig zu einem lehr planmäßigen Abſchluß geführt, der mit der Beendigung der Volksſchulpflicht zeitlich zuſammenfallen würde. Eine weitere Abſchlüß⸗ klaſſe könnte dann für Obertertianer, die ſich gleichfalls für den Beſuch der Oberſtufe einer höhe⸗ ren Lehranſtalt nicht eignen, in der Unterſekundg gebildet werden. Der Unterricht in der Untertertia und in der Unterſekunda in der Form von Abſchluß⸗ klaſſen würde lehrplanmäßig ſo geſtaltet werden, daß der Lehrgang einen gewiſſen Abſchluß erhält. Letz⸗ teres wäre gegenüber dem bisherigen Zuſtand für den Uebergang in den praktiſchen Beruf und in die Fachſchulen ein nicht zu unterſchätzender Vorteil, Die Beratungen über die Ausgeſtaltung und Durch⸗ führbarkeit dieſes Planes ſind jedoch noch nicht ab⸗ geſchloſſen. 5 * * Verſetzi wurde Juſtizoberſekretär Friedrich Ramſteiner beim Amtsgericht Achern zum Land⸗ gericht Mannheim. 5 * Zulaſſung als Rechtsanwalt. Gerichtsaſſeſſor Dr. Friedrich Gaber aus Siegelsbach wurde beim Landgericht Mannheim als Rechtsanwalt zugelaſſen. .— „Die Operette ſtirbt nicht“ Von Franz Lehar Wir bringen zum 60. Geburtstag des be⸗ rühmten Operettenkomponiſten Franz Lehär, 30. 4. 30, einen Aufſatz aus der Feder des Jubilars. Schriftl. Die Operette ſtirbt nicht, es ſterben nur die, die mit ihr nichts anzufangen wiſſen! Die Operette iſt viel zu gegenwärtig es mangelt ihr nur an guten Büchern. Nicht etwa, daß es keine gibt; ich habe zu Hauſe Hunderte von Manufkripten lie⸗ gen; ich habe ſie noch nicht geleſen, da man mir in⸗ folge verfrühter Nachrichten durch nun ſchon 60⸗ tägiges Geburtstag⸗Feiern, durch all die verfrühten Feſtlichkeiten keine Zeit zur Arbeit läßt. Man wird mir hoffentlich nicht böſe ſein, wenn ich an dem Tage, an dem ich nun wirklich 60 Jahre alt werde liſt es ſchon ſo lange her?), mich in einen Winkel verkrleche, um darüber nachzudenken, wie ich mich von nun ab, an der Schwelle der Weisheit ſtehend, zu geben und zu benehmen habe; und daß ich ein ganz klein wenig den ſchönen Jahren nachtrauere, in denen ich den Vorzug genoß, auch an Jahren noch jung zu ſein. Körperlich und geiſtig bin ich es noch heute; mehr denn je! Meine ſtärkſte Kompoſition in all den Jahren iſt der zweite Akt meiner im Jahre 1914 uraufgeführten Operette:„Endlich allein“.(Wirklich? Schriftl.) Sie bringt zum erſten Male meine langgenährte Sehnſucht, den Uebergang von der Operette zur Spieloper. Sie hat im zweiten Akt, den zwei Dar⸗ ſteller ganz allein ſpielen, den Höhepunkt einer voll⸗ kommenen Operette erreicht, ſie iſt gewiſſermaßen der„Triſtan“ unter den Operetten.(Na, nal) Ihr gehört auch meine Liebe, und ich überarbeite jetzt „Endlich allein“. Ein neuer Titel iſt ſchon„Schön iſt die Welt“ gefunden. Und jetzt beherrſcht„Paganini“ wieder den Berliner Spielplan, und komme zum letzten Ka⸗ kann ſie nicht alle aufzählen, die mich auf meinem Erfolgsweg begleitet und mir oftmals erſt dazu ge⸗ holfen haben; denn ich könnte einen vergeſſen und mir ſeinen königlichen Zorn zuziehen. Meiner Dank⸗ barkeit dürfen ſie gewiß ſein. Nur Richard Tauber, der ſeit„Zigeunerliebe“ wohl alle meine Ope⸗ retten geſungen hat, bedarf der beſonderen Erwäh⸗ nung. Ihm habe ich das„große“ Lied des zweiten Aktes zu danken, die Grenze des Operettenliedes zur Opernarie. Leo Blech ſchwärmt von Tauber: „Wo biſt Du ganz? Wenn Du Mozart ſingſt? wenn Du Lehar ſingſt? wenn Du Lehar dirigierſt? Du Tenormuſiker? Du Muſiker⸗Tenor! Was Du an⸗ greifſt, erfüllſt Du mit Deiner Natur!“ Ich kann hinzufügen: in hundert Vorſtellungen, die Tauber ſingt, iſt er immer ein anderer. Er lebt ſeine Par⸗ tie immer neu. Er iſt nie ein Mechanismus, viel⸗ mehr einer der Seltenen, den das Serienſpiel noch nicht abgeſtumpft, den es, merkwürdig genug, ver⸗ pitel dieſes Aufſatzes, zu meinen Freunden. Ich tieft und verinnerlicht.— Immer überraſcht er mich ſelbſt. Darum ſind wir Brüder ohne den Lu⸗ xus der Blutsverwandtſchaft.— Ich bin Goagenwartsmenſch, und die ganze Hegenwart iſt nichts als eine große Probierwerk⸗ ſtätte für die nächſte Generation. Balzac ſagt irgendwo:„der Künſtler muß vor allem die Steine ſammeln, die man nach ihm warf; denn ſie bilden den Sockel ſeines Ruhmes...“ Und noch einmal: die Operette ſtirbt nicht, es ſterben nur die Nachbeter! Tostanini und Mengelberg Willem Mengelbergs Newyorker Rücktritt Von beſtens unterrichteter Seite erhalten wir über Willem Mengelbergs Rücktritt von der Leitung des Newyorker Philharmo⸗ niſchen Orcheſters, der mit Toscaninis großer europäiſcher Konzertreiſe zuſammenhängt, die folgenden Mitteilungen: „Willem Mengelberg war im ganzen 10 Jahre in Amerika als Dirigent tätig; zuerſt beim „National Symphony Orcheſtra“, das vor 10 Jahren mit der Philharmonie vereinigt wurde. Neben ihm waren der Reihe nach Stranſky, Hoogſtraten, Furt⸗ wängler und von 1925 ab Toscanini tätig, zuerſt als Gaſt dirigent für wenige Konzerte— 1925/26 und 1926/27— ſeit drei Jahren als ſtändiger Dirigent; aber die weitaus größte An⸗ zahl der Konzerte leitete Willem Mengelberg, der das Orcheſter eigentlich zu dem vollkommenen In⸗ ſtrumentalkörper machte, den es heute darſtellt. Dies wird allgemein anerkannt; ein Beweis dafür auch ſeine Ernennung zum Doktor h. c. an der Columbia⸗ Univerſttät(Newyork). Heute iſt das Orcheſter eines der allerbeſten der Welt. Im Laufe der letzten 9 Jahre hat es im ganzen 150 Wochen unter Leitung Willem Mengelbergs geſtanden, und 33 Wochen unter der Toscaninis. Tos canini war ſchon zu Mah⸗ lers Zeiten der erklärte Liebling der Newyorker Konzertbeſucher, und damals hatte ſchon Mahler dort einen ſchweren Stand. Auch heute iſt Toscanint dort noch der Abgott. beſprochene Nun hat man für Toscanini die große europäiſche Konzertreiſe mit dem Newyor⸗ ker Orcheſter ins Werk geſetzt, bei der Mengelberg urſprünglich auch eine beſchränkte Anzahl Konzerte dirigieren ſe lte. Mengelberg hat aber dieſes Angebot aus begreiflichen Gründen nicht angenom⸗ men. Er iſt in der abgelaufenen Saiſon nochmals nach Newyork gereiſt, weil er dazu vertraglich ver⸗ pflichtet war. Nach Ablauf dieſes Vertrages zu Ende dieſes Konzertwinters wollte er unter den gegebenen Verhältniſſen den Vertrag mit der Philharmonie nicht erneuern. Newyork iſt ein ſchwieriges Pfla⸗ ſter, immer ſenſationshungrig und auf Neues aus, In der ganzen Sache ſpielt der mehrfach öffentlich perſönliche Konflikt Toscanink⸗ Mengelberg nur eine nebenſächliche Rolle. Man darf aus dieſen Zeilen ſchließen, daß ſich Mengelberg, auf deſſen zehnjährige Arbeit der heu⸗ tige Stand des Newyorker Philharmoniſchen Orche⸗ ſters letztlich zurückzuführen iſt, dadurch verletzt fühlte, daß man ihm bei der europäiſchen Konzert⸗ reiſe des Orcheſters nur wenige Konzerte übertragen wollte und daß er deshalb ſeinen Vertrag nicht er⸗ neuern ließ. Er wird alſo an der Reiſe überhaupt nicht beteiligt ſein. Das Orcheſter wird dieſer Tage mit dem Dampfer „Dégreſſe“ in Frankreich eintreffen und der Reihe nach Paris, Zürich, Mailand, Turin, Rom, Florenz, München, Wien, Budapeſt, Prag, Leipzig, Dresden, Berlin, Brüſſel und London beſuchen, wo es fe oder 2 Konzerte— im ganzen 23— unter Tos⸗ caninis Leitung veranſtalten wird. N. Auf der Auktion Dr. Seligmann zahlte die Firma J. u. S. Goldſchmidt 18 000 Mk. für die kleine franzöſeiſche Madonna aus dem 14. Jahr- hundert in Eiche. Dieſelbe Firma gab 13 500 Mark für die burgundiſche Margareta um 1500 aus. Das kunſthiſtoriſch genommen wichtigſte Werk dieſer Plaſtiken, die thronende Nuß baum⸗ Madonna des 12. Jahrhunderts aus der Auvergne war fur 13 500 Mark verhältnismäßig wohlfeil. 930 e Un⸗ 9. h zheren erden, r Abi⸗ s faſt „Fre⸗ kleine⸗ Staat kaum letzten Us die Dieſe leider nſt in ne die ehr zu andes en der anſtal⸗ rreal⸗ u um. leitun⸗ geſucht tädten chüler⸗ rüfung tzten 31 die ber⸗ ößeren dieſer 8ſich denen ver⸗ Grün⸗ en der s kann altung utwick⸗ n Er⸗ t die n. tter⸗ hrung orwie⸗ tin zu eführt, zeillich L ß⸗ eſich höhe⸗ orteil. Durch⸗ ht ab⸗ ledrich Land⸗ ſſeſſor beim laſſen. 5 o ße wyor⸗ elberg nzerte dieſes enom⸗ mals h ver⸗ Ende benen monie Pfla⸗ aus. entlich anini⸗ iß ſich; r heu⸗ Orche⸗ erletzt inzert⸗ tragen cht er⸗ rhanpt mpfer Reihe orenz, esden, es je Tos⸗ N. e die kleine Jahr⸗ Mark Das dieſer Inna ir fur 3 * . 1 — eng derckx. Mittwoch, den 30. April 1930 Viſumfreie Einreiſe nach Belgien Zu der bisher ungeklärten Frage der Einreiſe⸗ erleichterung nach Belgien anläßlich der großen Aus⸗ ſtellungen in Antwerpen und Lüttich teilt uns das Reiſebüro des Verkehrs⸗Vereins Mannheim E. V. mit, daß die benötigten Ausweiſe zur viſumfreien Einreiſe nach Belgien verfügbar geworden ſind und durch das genannte Reiſebüro bezogen werden kön⸗ nen. Dieſe Ausweiſe können ausgegeben werden für Reichsdeutſche mit ſtändigem Wohnort in Deutſch⸗ land; ſie berechtigen, in Verbindung mit einem noch gültigen Reiſepaß, zu einer einmaligen Reiſe und Aufenthalt in Belgien bis zu einem Monat. Die Belgiſche Geſandtſchaft in Berlin weiſt ausdrücklich darauf hin, daß Beſucher, die den genannten Auswets nicht beſitzen, ohne Ausnahme ſich das koſtenpflichtige Viſum zur Einreiſe bei einem belgiſchen Konſulat be⸗ ſchaffen müſſen. Die Meſſe rückt an Die Meſſewagen rücken wieder auf dem Meßplatz über dem Neckar an. Kaum iſt ſo ein Wagen auf⸗ getaucht, ſo folgen ihm die anderen und bald iſt der ganze Meßplatz wieder mit Beſchlag belegt. Auch Waffelbuden und Zuckerbuden ſind raſch aufgeſtellt. Mehr Arbeit erfordern ſchon die Karuſſells, die ver⸗ ſchiedenen Bahnen und Schaukeln. Aber jeder Unter⸗ nehmer beeilt ſich, denn wenn die Arbeit vollendet iſt, kann mau mit Ruhe der Eröffnung der Meſſe ent⸗ gegenſehen. Wie immer übt das Aufſchlagen der Meſſe ungeheure Anziehungskraft aus Es iſt immerhin ein intereſſanter Zeitvertreib, bei der Arbeit zuzuſehen. Die Jugend bekundet das größte Intereſſe für die techniſchen Einzelheiten und begrüßt es ſtets, wenn ſie für kleine Handreichungen in Anſpruch genommen wird. Das ſchöne Wetter wird natürlich auch von den Meſſeleuten ſehr begrüßt. Hoffentlich beſteht das Wetterglück nicht nur während des Aufbaues, ſondern überträgt ſich auch auf die Meſſezeit ſelbſt. Zu wün⸗ ſchen wäre es, denn ein Wetterumſchlag würde vtele Hoffnungen vernichten. Nichtsdeſtoweniger rechnet auch die Mannheimer Bevölkerung mit einem ſchönen Wetter. Trotz mancher Anfeindungen hängt der Mannheimer doch an der„Mannemer Meß“, die zu einer Einrichtung gehört, die nicht ſo ſchnell verſchwinden wird. 6⁰ * * Hotelier Oefner. Geſtern nüchmittag iſt in Heidelberg der Pächter des Hotels„Kohlhof“, Theodor Oefner, im Alter von 54 Jahren ge⸗ ſtorben. Oefner hat das Kohlhof⸗Hotel nur vier Jahre lang bewirtſchaften können, iſt aber früher 18 Jahre lang als Pächter des Friedrichsparks eine be⸗ ſonders der Mannheimer Bevölkerung bekannte Perſönlichkeit geweſen. * Rückſichtsloſigkeit eines Autofahrers. Beim Ueberſchreiten der Jungbuſchſtraße wurde heute nacht ein 55 Jahre alter verheirateter Arbeiter von einem Perſonenkraftwagen angefahren. Der Ver⸗ unglückte, der eine leichte Gehirnerſchütterung er⸗ litt, wurde nach dem Allgemeinen Krankenhaus ver⸗ bracht. Der Führer des Perſonenkraftwagens fuhr nach dem Vorfall mit erhöhter Geſchwindigkeit davon, ohne ſich um den Verletzten zu kümmern. * Angeſchoſſen. Geſtern abend wurde ein 17 Jahre alter Maſchinenſchloſſer mit einer Schuß verletzung im rechten Oberſchenkel in das ſtädtiſche Krankenhaus eingeliefert. Der Verletzte wurde angeblich von einem Unbekannten ohne Grund in der Nähe der Kammerſchleuſe angeſchoſſen. * Schutz dem Walde! Mit dem beginnenden Früh⸗ jahr gilt es, den auf Schutz des Waldes gegen Ver⸗ unzierungen und Beſchädigungen gerichteten Be⸗ ſtrebungen wie in der Vergangenheit, ſo auch in die⸗ ſem Jahre die eifrigſte Unterſtützung zuteil werden zu laſſen. Mit dem Anwachſen des Wanderverkehrs im Walde, ſo bemerkt das heſſiſche Miniſterium für Kultus und Volksbildung in einem Appell an die heſſiſche Lehrerſchaft, gewinnt die Aufgabe, über die Schule auf die heranwachſende Jugend er⸗ zieheriſch einzuwirken, in zunehmendem Maße an Bedeutung. Es wird daher empfohlen, keine Ge⸗ legenheit beim Unterricht oder bei Spaziergängen vorübergehen zu laſſen, ohne der Jugend den Schutz der einheimiſchen Tier⸗ und Pflanzenwelt und die Vermeidung von unnötigen Verunzierungen der Natur ans Herz zu legen. Neue Maunheimer Zeitung[Abend⸗Ausgabe) ine halbe Milliarde Branoͤſchaden Brände kann man heute verhüten Dem deutſchen Volksvermögen werden jährlich Werte in Höhe von faſt 500 Millionen Reichsmark durch Brandvernichtung entzogen, in jeder Minute alſo über 1000 RM. Alljährlich finden in Deutſch⸗ land allein über dreitauſend Menſchen de in den Flammen. Nach den Mitteili des der privaten Feuerverſicherungs Deutſchland ſind dieſe erſchreckenden Zahlen ſtändig begriffen, obgleich in dieſen Zahlen die nebenbei noc den Schäden(Stillegung von niederg trieben und Gebäuden, Lieferungsat Reparaturen uſw.) nicht enthalten ſind. im Helft kevef enten! 9 feuelfchüfz-Woche vom 27 Apffl bs 40 4050 Wionsfolffet von der Atbeftrond Interessen. bemeinschoff deutscher feerwehro gane Walen, — Dieſe ungeheuren Summen fallen bei der ſchwieri⸗ gen Lage der deutſchen Wirtſchaft beſonders ſchwer ins Gewicht, obwohl für die Feuerſicherheit in Deutſchland ſchon immer viel getan worden iſt. Die Baupolizei verſchärft ſtändig ihre Vorſchriften über Feuerſicherheit. Berufsfeuerwehren, Pflicht⸗ und freiwillige Feuerwehren in Stadt und Land ſorgen für wirkſame Löſchhilfe. In Theatern hat man auf der Bühne Regenvorrichtungen und Berieſelungs⸗ anlagen für den eiſernen Vorhang. Größere indu⸗ ſtrielle Unternehmungen haben eigene Werkfeuer⸗ wehren. Größere Warenhäuſer, teilweiſe auch Thea⸗ ler und Kinos haben umfangreiche Sprinkler⸗Anlagen, mit denen man das ganze Gebäude unter Waſſer ſetzen kann. Solche Anlagen kann ſich aber ein kleiner oder mittlerer Gewerbetreibender, Kaufmann, Indu⸗ ſtrieller, Haus⸗ oder Landwirt mit Rückſicht auf die enormen Koſten nicht anſchaffen. Zur Sicherung von Lagerräumen, Scheunen, Auto⸗ garagen, Dachſtühlen, Kellern, Fabriken und Werk⸗ ſtätten u. a. m. verwendet man am zweckmäßigſten die ſogenannten Pyrolux⸗ Anlagen, die auch nicht im entfernteſten einen derartigen Koſtenaufwand wie die Berieſelungs⸗Anlagen erfordern. 8 2 * 2 — — — 2 2 2 2 E 8 s 7 —— — E — — 2 S 2 — N 2 Temperatur entwickelt Ein ſinnreiches Syſtem von Queckſilberſchaltern, Ar⸗ beits⸗ und Ruheſtromrelais ſchließt bei verſchieden einſtellbaren Hitzegraden einen Kontakt, der über eine Stromquelle eine Alarmglocke oder Feuerſirene in Tätigkeit ſetzt. Dieſe Apparate ſind techniſch ſo hoch entwickelt, daß ſogar bei einem plötzlichen Verſagen der Batterie oder bei einem Durchſchneiden der Drahtleitung durch Brandſtifter die Glocke un⸗ unterbrochen Alarm gibt, Leider ſind ſelbſt⸗ tätige Feuermelder in Deutſchland noch viel zu wenig bekannt. Die außerordentliche Bedeutung der Hausfeuer⸗ meldeapparate erkennt man erſt dann, wenn man ſich folgendes vor Augen hält: Bei Ausbruch eines Feuers muß man drei Zeitabſchnitte in Betracht ziehen Der erſte Abſchnitt reicht von der Entſtehung des Brandes bis zur Entdeckung, der zweite Abſchnitt von der Entdeckung bis zum Herbeiruf der Feuerlöſch⸗ hilfe, der dritte vom Herbeiruf bis zum Eintreffen. Die Verkürzung des zweiten und dritten Abſchnittes hängt von der Umſichtigkeit der den Brand entdecken⸗ den Perſon, der Schnelligkeit der Herbeiſchaffung von Feuerlöſchgeräten und der Schnelligkeit des Eintref⸗ fens der Feuerlöſchhilfe ab. Die Verkürzung des erſten Abſchnittes, vom Entſtehen bis zur Entdeckung, kann nur durch ſelbſttätige Hausfeuermelder erzielt werden. Gerade dieſer Abſchnitt iſt bei weitem der wichtigſte. Da jedoch leider in der überwiegenden Mehrzahl aller Fälle das Feuer zu ſpät entdeckt, die Feuerlöſchhilfe zu ſpät herbeigerufen wird und dann folglich auch zu ſpät am Brandort erſcheinen kann, iſt es notwendig, daß im Intereſſe unſeres Nationalver⸗ mögens und der perſönlichen Sicherheit auf dieſem Gebiete noch ſehr viel Aufklärungsarbeit geleiſtet wird. Film⸗Rundſchau Schauburg:„Tarzans neue Dſchungelgeſchichten“ Tarzan iſt einmal große Mode geweſen, ſeine Geſchich⸗ ten mußte man geleſen haben, um überhaupt mitreden zu künnen. Die Ueberſättigung des Publikums trat aber ſehr ſchnell ein, die unzähligen Fortſetzungen beſchleunig⸗ ten das Ende der Tarzan⸗Hauſſe, zumal auch die Geſchich⸗ ten nicht dazu geſchaffen waren, mehrmals geleſen zu wer⸗ den. So kann auch heute ein Tarzanfilm nicht mehr in dem Maße feſſeln, wie vor einigen Jahren. Die änglaub⸗ lichen Erlebniſſe des Dſchungelmenſchen ſind im Film ebenſo unglaublich, doch in ihrer Mannigfaltigkeit be⸗ ſchränkt. Er klettert, kämpft mit Affen, ſtößt ehr oft ſei⸗ nen Schrei aus— den man glücklicherweiſe nicht hört— und ſchließlich beſchließt eine ganz alltägliche und recht banale Filmliebesgeſchichte das„Afſenleben“. Die Dar⸗ ſtellung iſt gut. Intereſſant ſind zahlreiche Raubtierauf⸗ nahmen, die wenigſtens eine Bereicherung des Filmes bilden. Scala:„Autobus Nr. 2“ Der Film iſt eine kleine Epiſode aus der großen Stadt Berlin, der trotz feiner beſcheidenen Handlung ſehr an⸗ enehm unterhält. Wenn der Autobusſchaffner einen Fundgegenſtand vor der Ablieferung erſt mit noch Hauſe nimmt, dieſer Fundgegenſtand ein Abendkleid iſt, in dem die teure Gattin einmal die große Dame ſpielen will, dann entſtehen Schwierigkeiten, die zu allerlet Verwechflungen führen. Beſonders als der Kavalier, der das Kleid einer Freundin zugedacht hatte, mit dieſer Freundin auf dem Plane erſcheint. Zu dem Erfolg dieſes heiteren Filmes trägt hauptſächlich die gute Beſetzung bei: Lee Parry, Elza Tamary und Jakob Tiedke ſind keine Unbe⸗ kannten. Beſonders aber iſt Fritz Kampers der Viel⸗ ſeitige zu erwähnen, der den gutmütigen Autobusſchaffner ſpielt und furchtbar eiferſüchtig werden kann. Nicht zu vergeſſen der Frauenfreund Georg Alexander, ein ungefährlicher Don Juan von ganz großem Format. Aus dem Lande Tod auf den Schienen * Schwetzingen, 30. April. Am Dienstag morgen wurde auf dem Bahnkörper zwiſchen Neulußheim und Waghäuſel die Leiche des Theodor Reinhardt aus Philippsburg gefunden. R. hatte ſich vom Zuge über⸗ fahren laſſen. Als Tatmotiv wird Liebeskummer vermutet. Ungetrener Stiftungsverwalter * Bruchſal, 30. April. Hier wurde der Finanz⸗ inſpektor Joſef Bühler wegen Unregelmäßigkeiten bei der Verwaltung der Milderſtiftungen des Fürſt Stirum⸗Spitals feſtgenommen. Seine Frau be⸗ findet ſich ſchon ſeit Dezember in Unterſuchungshaft. Die beiden ſtehen im Verdacht, Waren auf Rechnung des Spitals eingekauft und für ſich ſelbſt verwendet zu haben. Die Höhe der Veruntreuungen konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. ein Ausbau der Elztalbahn r- Hauſach, 30. April.(Eigener Drahtbericht). Die Beſtrebungen, die in letzter Zeit wieder in den Vordergrund getreten ſind, die auf 60 Jahre zurück⸗ reichenden Pläne eines Ausbaus der Elstal⸗ bahn von Elzach nach Hauſach zur Vorbindung des badiſchen Oberlandes mit der Schwarzwaldbahn und weiterhin mit der Kinzigtalbahn in Richtung Freu⸗ denſtadt, Stuttgart und Schramberg zu verwirk⸗ lichen ſind nach einer in Berlin gefallenen Entſchei⸗ dung bis auf weiteres undurchführbar, da durch das Reich abgelehnt worden iſt, dieſen Ausbau in der ſüdweſtdeutſchen Grenzecke in das Grenzland programm mit aufzunehmen. Der deutſche weſten muß zugunſten des deutſchen Oſtens, wo ſieben Bahnen mit einem Aufwand von rund 100 Millionen Mark erbaut werden ſollen, vorläufig zurückſtehen. Der ganze deutſche Weſten erhält im übrigen in die⸗ ſem Grenzlandprogramm nur einen Bahnneubau im Gebiet von Trier zur Behebung der Wirtſchafts⸗ ſchäden an der Saargrenze. Mit dieſem Entſcheid iſt vorläufig die erwähnte Bahnverbindung im Gebiet der Schwarzwaldinduſtrie bis auf wei wieder hinfällig geworden. Süd⸗ S * Schwetzingen, 30. April. Die Allgemeine Ortskrankenkaſſe chwetzingen den Beitragsſatz ermäßigt, dagegen die Lei⸗ ſtungen erhöht. Der Kaſſenausſchuß hat folgende Beſchlüſſe gefaßt: Ermäßigung des Beitrags von 6,5 auf 6,3 v.., Erhöhung des Sterbegeldes vom 20. auf den 30fachen Betrag des Grundlohnes; Erhöhung des täglichen Verpflegungskoſtenbeitrags für die Ehefrauen der Verſicherten einheitlich von 2,20 RM. bezw. 2,50 RM. auf 3,50 RM., Erhöhung des täg⸗ lichen Verpflegungskoſtenbeitrags für Kinder bis zum vollendeten 15. Lebensjahre einheitlich von 2,20 RM. bezw. 2,50 RM. auf.— RM. Eine weitere Senkung des Beitragsſatzes oder eine weitergehende Erhöhung der Leiſtungen iſt bei der Unſicherheit der wirtſchaftlichen Lage nicht angängig, zumal die Kaſſe infolge des verſpäteten Beitragseingangs über ſehr beträchtliche Betriebsmittel verfügen muß. Hat S at 2 Heddesheim, 30. April. Am„Weißen Sonntag“ wurden in der hieſigen katholiſchen Pfarrkirche 85 Schüler und Schülerinnen der mittleren Schulklaſſen (.—6. Schuljahr) zum Tiſche des Herrn geleitet. Der ſchöne Frühlingstag trug viel zur Erhöhung der Feier bei. L. Grombach, 28. April. Feldhüter a. Andreas Bayer und ſeine Frau Katharina geb. Moſer konnten hier geſtern das Feſt der goldenen Hochzeit begehen. Aus dieſem Anlaß wurden dem Jubelpaare von allen Seiten die beſten Glückwünſche zuteil. Merkwürdig iſt, daß die beiden Ehepartner am gleichen Tage, nämlich am 7. Juni 1855 geboren ſind. D 1 Aus Rundfunk⸗Programmen Donnerstag, 1. Mai Frankfurt. tuttgart: Frankfurt, tuttgart: Leſeſtunde. München: Framkfurt: Jugendſtunde. 15.00 Uhr: Mit n⸗ 16.00 Uhr: ch e n: 16.30 Uhr: 18.05 Uhr: Vortrag. 18.35 Uhr: Frankfurt, Stuttgart: 19.30 Uhr: Stuttgart: Mezitationen, Leſeſtunde. 19.15 Uhr: Mailand, Turin: 19.45 Uhr: Budapeſt: Operette anſchließend Zigeunermuſik. 20.00 Uhr: Berlin: Aus der Kroll⸗Oper„Fidelio“, Frankfurt, Stuttgart, Hamburg: Beetho⸗ vens 9. Sinfonie, Königswuſterhauſen, Köln. London 2: Konzert, München: Liederſtunde, S Konz., Konzert. Zeitfragen, Stuttgart: Schach. München: Konzert. „Die luſtige Witwe“, Wien: Oper„Hochzeit des Figaro“, Zürich: Zum Tage der Arbeit. 20.30 Uhr: Breslau: Zur Unterhaltung, München: Sinfoniekonzert, Kattowitz, Warſchau, Oslo: Konzert. 20.45 Uhr: D Brünn, Kaſchau, Prag, Preßburg: Dvorak⸗Konzert, Toulouſe: Konzert. 21.00 Uhr: Rom: 21.15 Uhr: Mailand, 2 : Konzert. Schallplatten⸗ plauderei„Ueber den Frühling“, München Heitere Stunde. 21.40 Uhr: Stockholm: Militärmuſik. 21.50 Uhr: Hamburg: Unterhaltungskonzert. 22.15 Uhr: Belgrad: Balalaika⸗Konzert. 22.30 Uhr: London 3: Tauzmuſik. 22.15 Uhr: Frankfurt, Stuttgart: Aeltere Tanz⸗ muſik, Stockholm: Tang muſtk. 23.00 Uhr: Kattowitz: Konzert, Warſchau, Lon⸗ .o en 1: Tanzmuſik. 23.15 Uhr: Köln: Meiſter des Jazz. 23.40 Mallon d, Turin: Konzert. Seit dler Zeit vor an- derthalblahirhunderten, als die herumte Jabakarbei- terin Carmen in Seuilla allelHlannerherrenefoberte, iel hei der Cigaretten- erstellung die Geschick. Achikeit fein füniliger Midi. ehenhancle eine grohe Rolle 18 Der traditionelle Vame unserer Mitarbeiterinnen ist OVA- MADCHEN denn ihre Cigarette neigt REENMT SMA 1 85 4. Seite. Nr. 199 Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Mittwoch, den 30. April 1950 Meineid? Freiſpruch Schwurgericht Mannheim Vorſitzender: Landgerichtsdirektor Dr. Bär, 1 Vertreter der An klage: Dr. Nebel. Der 22 Jahre alte Kaufmann E. Sp. aus Feu⸗ denheim hatte ſich in der Vormittagsſitzung des Schwurgerichts wegen Meineidverdachts und Unter⸗ ſchlagung zu verantworten. Es handelte ſich um eine Geringfügigkeit. Vor drei Jahren lieferte die Firma, in der Sp. beſchäftigt war, an einen Wirt einen 4⸗Röhrenapparat. Der Apparat klappte nicht richtig, ſo daß ſich der Wirt einen 5⸗Röhrenapparat kommen ließ. Dieſer war in jeder Weiſe einwandfrei. Aber die reinen Töne des 3⸗Röhrenapparats ſollten dem Angeklagten noch lange als Mißtöne nachklingen. Am 30. April 1927 ſoll er bei dem Wirt den Mehr⸗ betrag für den beſſeren Apparat mit 90 Mark gegen Rechnung erhoben haben. Einige Zeit ſpäter unterſchrieb der Wirt daun drei Wechſel zu je 50 Mark und einen zu 115,50 Mark, womit die Rechnung ausgeglichen geweſen wäre. Der Wech⸗ ſel mit 115,50 Mk. ging zu Proteſt, weil der Wirt die 90 Mk. an Sp. ſchon bezahlt haben wollte. Es kam dann zur Wechſelklage. Sp. ſagte unter Eid aus, er habe die 90 Mk. von dem Wirt nicht erhalten. Der Wirt erſtattete hierauf gegen Sp. wegen Mein⸗ eids Anzeige bei der Staatsanwaltſchaft. Das Verfahren wurde zweimal niedergeſchlagen, bis es dann auf Anordnung des Obertandesgerichts Karlsruhe wieder aufgenommen wurde. Das Bild, das man von dem Angeklagten auf⸗ grund der verſchiedenen Zeugenausſagen gewann, iſt gerade nicht das beſte. Er tat nirgends gut. Drei Lehrſtellen verließ er vor Beendigung der regu⸗ lären Lehrzeit. Seine Lehrherren ſagen nicht gerade günſtig über ihn aus. Mit der Wahrheit nahm er es nie genau, ſeine Arbeiten verrichtete er nicht ſo, wie dies ein ordentlicher Lehrling tun ſollte. Seinem letzten Prinzipal, an den das elterliche Geſchäft verkauft war, unterſchlug er nach und nach an Waren und Bargeld 1400 Mark. Für dieſe Straftat wurde er am 15. April 1930 zu zehn Wochen Gefängnis und 100 Mark Geld⸗ ſtrafe verurteilt. Auch einen Malermeiſter veran⸗ laßte er unter allerlei Vorſpiegelungen zur Herrich⸗ tung der Wohnung ſeiner zukünftigen Schwieger⸗ eltern.— Eine merkwürdige Einſtellung ſcheint der Vater des Angeklagten zu haben, der nach einer Ver⸗ handlung die Frau des Malermeiſters bedrohte. Aus dieſer kleinen Urſache, der Zahlung oder Nichtzahlung von 90/ erwuchs eine Rieſenſache. Anklage wegen Meineids und Unterſchlagung. Ein Maſſenaufgebot von Zeugen war geladen, 11 Eide mußten geleiſtet werden, alles wegen der Sache, die doch ſchon 3 Jahre zurückliegt. Der Wirt, deſſen Sohn und Enkel waren die Hauptzeugen. S. It. waren ſie nicht vereidigt worden, dagegen der heutige Angeklagte. Diesmal war das Bild anders: Sp. war angeklagt und die Zeugen machten ihre Ausſagen unter Eid. Der Sohn und der Enkel wollen geſehen haben, wie der Wirt die 90 Mark gus der Kaſſe nahm. Die Ausſagen des Wirts waren in man⸗ chen Punkten jedoch ſo verworren und wider ⸗ ſprechend, daß man ſich kein klares Bild von der Sache machen konnte. Feſt ſtand jedenfalls nur das eine, daß der Vater von Sp. einmal 50 Mark in bar von dem Wirt erhalten hat. Vielleicht hat ſich der Wirt durch die vielen Zahlungen, die er zu lei⸗ ſten hatte, in der Zahl und auch am Hergang ge⸗ täuſcht. Der funge Sp. war wohl einmal mit den Wechſeln bei ihm, mit einer Rechnung will er aber nie bei ihm geweſen ſein. Der Wirt, der ſonſt nur Zahlungen gegen Quittung leiſtet, hat ausgerech⸗ net auf der Rechnung über 90 Mark keine Quit⸗ tung. Dann hat er ſich auch in der Perſon geirrt, mit der er wegen der Zahlungsweiſe und der Fäl⸗ ligkeit der Wechſel verhandelt hatte. Die Unterſchlagung von 1400 Mark bei ſeinem Ge⸗ ſchäftsherrn hat Sp. ſofort eingeſtanden. Da er aber damals noch im elterlichen Geſchäft tätig war, hätte er die Unterſchlagung der 90 Mark noch viel leichter eingeſtehen können, da ſein Vater dieſe Sache bde⸗ ſtimmt aus der Welt geſchafft hätte. Landgerichtsräte Dr. Arnold und Oberſtaatsanwalt Mickel. Oberſtaatsanwalt Mickel ging auf die Straftaten und die Perſon des Sp. näher ein und beantragte für die Unterſchlagung der 90 Mark vier Wochen Gefäng⸗ nis, für den Meineid 1, Jahre Zuchthaus, bei Ge⸗ währung mildernder Umſtände 8 Monate Zuchthaus, die in 12 Monate Gefängnis umzuwandeln ſeken. Aus beiden Strafen ſei eine Geſamtſtrafe von 1 Jahr 2 Wochen Gefängnis zu bilden. Der Verteidiger, Rechtsanwalt hatte es durch die Ausſagen des Wirtes verhältnis⸗ mäßig leicht, für Sp. Freiſprechung zu beantragen, nur der Leumund des Angeklagten ſelbſt erſchwerte die Verteidigung. Das Gericht ſchloß ſich den Bedenken der Ver⸗ teidigung an und ſprach den Angeklagten 8. In der Begründung führte der Vorſitzende aus, daß, wenn das Gericht zu prüfen gehabt hätte, wer einen Meineid geleiſtet hätte, ſo wäre es nicht in der Lage geweſen, dieſe Frage zu entſcheiden. Das Ge⸗ richt konnte zu keiner Verurteilung kommen, da der Nachweis der Unterſchlagung nicht einwandfrei er⸗ bracht worden iſt. Es liege ohne Zweifel gegen den Angeklagten ein großer Verdacht vor. Er könne aber nicht als überführt gelten. Falle die Unter⸗ ſchlagung weg, ſo falle auch von ſelbſt die Anklage wegen Meineids weg. Aus dieſer Erwägung heraus, ſei das Gericht zu einem Freiſpruch gekommen. ü- Aus der Pfalz 40 Jahre ſtädtiſcher Beamter * Ludwigshafen, 30. April. Sein 40fähriges Dienſtjubtiläum als etatmäßiger Beamter der Stadtverwaltung Ludwigshafen feiert am 1. Mai der Vorſtand des Beſatzungsamtes, M. Ganſer. Der Jubilar iſt am 1. Mai 1890 bei der Stadt eingetreten und ſomtt der dienſtälteſte ſtädtiſche Beamte. In ſeiner ſchwierigen Stellung vertrat er jederzeit die Intereſſen der Einwohnerſchaft gegenüber der Be⸗ ſatzungsbehörde. Sein taktiſch kluges Verhalten und ſeine Sprachkenntniſſe trugen dazu bei, mit der Be⸗ ſatzungsbehörde in Ludwigshafen meiſt ein relativ erträgliches Verhältnis herzuſtellen, wodurch der Be⸗ völkerung mancherlei Unannehmlichkeiten erſpart blieben. Durch ſeine Liebenswürdigkeit und ſeine Zuvorkomenenheit gegenüber der Rat und Hilfe ſuchenden Bevölkerung hat ſich Ganſer in allen Krei⸗ ſen Achtung und Anerkennung erworben. Die auf⸗ rechte Haltung Ganſers während des Ruhrkampfes führten zu ſeiner Aus weiſung aus dem beſetzten Gebiete, die 1“ Jahre andauerte. Möge es dem verdienten Beamten vergönnt ſein, noch lange Jahre in guter Geſundheit zu verleben. Beſitzwechſel der„Kaune“ in Deidesheim * Deidesheim, 30. April. Das altehrwürdige Gaſthaus„Zur Kanne“ ging für 50 000/ in den Beſitz von H. Klee⸗Bad Dürkheim über. Ludwigswinkel wird frei * Ludwigswinkel, 30. April. Die Räumung des Truppenlagers Ludwigswinkel macht in letzter Zeit gute Fortſchritte. Wie man erfährt, ſollen friſche Truppen nicht mehr hierher verlegt werden. Die Uebergabe des Lagers an die deutſchen Behörden ſoll im Laufe der kommenden Woche erfol⸗ gen. Ueber die zukünftige Verwendung des Trup⸗ penlagers iſt nichts bekannt. Dr. Weindel * Mußbach, 29. April. In der früheren Schwa⸗ nenwirtſchaft brach heute vormittag Feuer qus, das innerhalb kurzer Zeit den oberen Teil des Hauſes, in dem vier Familien wohnten, völlig ein⸗ äſcherte. Der Sachſchaden iſt ſehr groß, ſoll jedoch durch Verſicherung gedeckt ſein. * Hauenſtein, 30. April. Die älteſte Frau unſeres Ortes, Witwe Barbara Naab, iſt hier im Alter von 92 Jahren geſtorben. Noauua alas Lelaesia. Don la Viebig 26 das konnte Marie⸗Luiſe nicht, obgleich es ſo herrliche Ferien waren, wie ſie noch niemals welche gehabt hatte. Sie war ſelbſtverſtändlich nicht auf eine Reiſe gegangen, erſtens mußte ſie ſparen, ſehr ſparen— trotz einer Beihilfe, die ihr zuteil wurde, hatte der Tod der Mutter und was damit zuſammenhing, viel gekoſtet— und zweitens, und das war der Hauptgrund: er konnte nicht fort. Und was ſollte ſie am Meer oder in den Bergen ohne ihn? Sie hatte es hier ja auch ſchön, ſo wunderſchön. Halbe Tage verbrachten ſie auf dem Waſſer, ließen ſich bräunen von einer Sonne, die während der ganzen Ferienwochen für ſie unabläſſig ſchien. „Schade, daß es ſo geregnet hat,“ ſagte Tante Gläßner, wenn Marie⸗Luiſe mit feuchtem Haar und durchfeuchteten Kleidern nach Hauſe kam. „Geregnet?!“ Marie⸗Luiſe hatte es nicht gemerkt. Unter tief auf den Spiegel des Waſſers nieder⸗ hängenden Bäumen hatten ſie einen Schlupfwinkel. O Gott, wie war es unbeſchreiblich, unvergeßlich ſchön, hier am ſtillen Sakrower See, blind vor Glück, viele Stunden zu träumen, oder von all dem Glück, das noch kommen ſollte! Alwin hatte ſein Boot in der kleinen Schiffswerft von Cladow liegen, binnen kurzem waren ſie hier; ſie legten ſich beide tüchtig in die Ruder, ſie hatten ja ſolche Sehnſucht, ganz allein miteinander zu ſein. Selbſt die Fiſchreiher, die, auf einem Bein ſtehend, tiefſinnig ins Waſſer ſtarrſen, waren ſchon Stören⸗ friede. Die Flut ging ſo leiſe, brach ſich in kleinen gluckſenden Wellchen am moorigen Ufer, wenn ein Wind über den See ſtrich und ihn mit ſeinem Atem, nach Dorflinden und Kieferwald, nach Wieſenheu und Schilffeuchte duftend, behauchte. Man war ſo weltenweit, hier, entrückt allem Alltag. Nein, Copyright: Deutſche Verlags⸗Anſtalt Stuttgart Und doch dachte auch jetzt Marie⸗Luiſe an ihre Schule. Wenn die nun bald wieder anfing, hoffte ſte neue Kräfte geſammelt zu haben. Sie war doch wohl ein wenig ſchlapp geweſen in letzter Zeit; ſonſt hätte ſie ſich auch mehr um die Halbhaus gekümmert, denn der ſchien es ſehr ſchlecht zu gehen. Frau Halbhaus war in Berlin geblieben, die anderen Kolleginnen waren alle fort. Fräulein Naunberg brauchte die Kur in Marienbad, ſie fürch⸗ tete zu ſtark zu werden, und das wäre ihr ſchrecklich geweſen. Fräulein Düſterweg rannte aus Prinzip jede Ferien, da kam eine Verwandte und vertrat ſie bei den Eltern; Fußwanderungen mit dem Ruckſack waren Fräulein Düſterwegs Leidenſchaft. Fräulein Blank, die gar keine Anſprüche ſtellte, die mit allem zufrieden war, hatte ein Lehrerinnen⸗ heim in der Mark aufgeſucht. Und Fräulein Zim⸗ mermann, der ihre Zeit auf dem Lande in der Er⸗ innerung jetzt immer ſchöner und ſchöner erſchien, war der Einladung einer wohlhabenden Bauern⸗ familie gefolgt; da wollte ſie auf dem Erntewagen mit einfahren helfen, den Bubikopf mit Kornblumen und Aehren bekränzt. Marie⸗Luiſe hatte auch eine Einladung erhalten. Ueber ihren alten Wohnort Prenzlau unter der Adreſſe:„Frau Profeſſor Büchner,“ war der Brief nach acht Tagen der Irrſahrt in ihre Hände gelangt. „Ich weiß nicht, wo Sie jetzt ſind, liebes Fräulein Büchner,“ ſchrieb die Baronin. Die Baronin— 21! Oh, wie weit, wie weit lag die und lag Althaide hinter ihr zurück! Auch Konſtanze, die ſie doch herz⸗ lich lieb gehabt hatte. Ueberhaupt die ganze dama⸗ lige Zeit— wo war die hin? Sie war längſt ver⸗ geſſen, eine neue, ganz neue Zeit war gekommen. Aber nun meldete die alte ſich doch wieder und wurde Internationaler Europa- Rundflug 1930 Die deutſchen Teilnehmer Wie bereits gemeldet, ſchluß für den diesjährigen Europa⸗Rundflug insgeſamt liegen zum erſten Nennungs⸗ 75 Meldungen vor, unter den Deutſchland mit 34 Nennun⸗ gen, darunter vier Oeſterreichern, am beſten vertreten iſt. Die ausländiſchen Meldungen(6 aus England, 15 aus Frankreich, 16 aus Polen und 4 aus der Schweiz) ſind telegraphiſch abgegeben worden, ſo daß eine namentliche Veröffentlichung der Teilnehmer erſt ſpäter erfolgen kann. Die deutſchen Teilnehmer ſind: 15 B. f. Luftfahrt München⸗Gladbach, BFW. M. 23b, 2. Leichtflugzeugbau As 8, Pilot: Spengler. 3. G. m. b. H. Böblingen, Klemm L 25 E, 80/100 PS., Pilot: Luſſer. 4. Rhein. Luftf. Ind. Krefeld, Ra 29 Deutſch.., SH 14 9 Argus, Pilot: Raab. Paul Ebner, Berlin, De Havilland Moth Gypſy J Klemm, Klemm L. 26., Argus 98 e Pilot: Ebner. 6. Leichtfl. Klub München, Phoenix L 2, SH. 13, Pilot: Frl. Schulas. 7. Dr. v. Langsdorff, Fürſtenfelobruck, Phoenix⸗Meteor, SH 14, Pilot: v. Langsdorff. 8. Junkers Flugzeugbau Genet, 80/88 PS. 9. Junkers Flugzeugbau Deſſau, Junkers A 50 Genet, 80/88 PS. Deſſau, Junkers Junior 10. Oeſt. Phönix⸗Flugzeug⸗Werft, Phoenix⸗Meteor, SH. 14, Pilot: Kielhauſen. 11. Oeſt. Phönix⸗Flugzeug⸗Werft, Phoenix ⸗ Meteor, SH. 14, Pilot: Guritzer. 19. Deutſche Verk.⸗Fliegerſchule Darmſtadt, BW e23b, Argus, Pilot: Morzik. 13. Deutſche Verk.⸗Fliegerſchule Darmſtadt, Arada L 2a, Argus, Pilot: Stutz. 8 14. Deutſche Verk.⸗Fliegerſchule Darmſtadt, Albatros L 101, Argus, Pilot: Steindorff. 15. Düſſeld. Aero⸗Club, Klemm 2 25. 16. Luftdienſt Berlin, Klemm L 28a, Salmſon 40 PS., Pilot: Oſterkamp. 17. Luftdienſt Berlin, Klemm 2 25e, Argus As 8, Pilot: Poß. 18. F. W. Stiebel, Berlin, Klemm L 25e, Argus As 8. 19. F. W. Stiebel, Berlin, Klemm L 25e, Argus As 8. 20. Ing. Graf Starhemberg⸗Salzburg, BW ge, Argus As 8, Pilot: Graf St. 21. Frhr. v. Freyberg, Berlin, BW 2ge, Argus As 8. 22. Bayr. Flugz.⸗Werke Augsburg, BFW M 230, Argus As 8 oder SH 138. 23.—29. Bayr. Flugz.⸗W. Augsb., BF W̃ 30. Arado⸗Handelsgeſellſch. m. b.., Ar. L. IIa, Arado⸗Handelsgeſellſch. m. b.., Ar. L. IIa, : Peſchke. „ Arado⸗Handelsgeſellſch. m. b.., Ar. L. IIa, Argus. . Albatros⸗Flugzeugwerke GmbH., L 100, Argus. 34. Albatros⸗Flugzeugwerke Gmbcö., L 101 A, Cirrus⸗ Hermes 100/15. Aus der Nennungsliſte ergibt ſich, daß eine große An⸗ zahl neuer Typen zum Wettbewerb gemeldet iſt. Es fällt auf, daß in dieſem Jahre ſehr viel mehr deutſche Motoren in den deutſchen Maſchinen genannt ſind als im Vorjahre. Es ſind für die 34 gemeldeten Maſchinen 27 deutſche Mo⸗ toren vorgeſehen. Wellſteeit⸗Saiſon im D. A. S. B. von 1891 Der Reichsſportwart des Deutſchen Athletik⸗Sportver⸗ bandes von 1891, Brunner ⸗ Weingarten, gibt jetzt das Programm der mit den Oſtertagen beginnenden Wettſtreit⸗ Saiſon im DAS V. bekannt. Dieſes Programm iſt recht umfangreich und ſieht Konkurrenzen in zahlreichen Difzi⸗ plinen vor. Zunächſt ſtehen einige nationale Wettſtreite zur Debatte, der erſte ſteigt in Groß⸗Oſtheim am 24. Mai, der zweite folgt am 13. Juli in Pirmaſen s. Bei dieſen natio⸗ nalen Wettſtreiten ſtarten die aktiven Stemmer in einem Dreikampf, der aus einer einarmigen Kürübung, einer beidarmigen Kürübung und beidarmigen Stoßen beſteht, die Konkurrenten der Alters⸗ und Aelteſtentlaſſe in einem Zweikampf leinarmige und beidarmige Kürübung), die Jugendlichen in einem Zweikampf leinarmig Reißen und beidarmig Stoßen). Am 27. und 28. Juni werden gelegentlich der Deutſchen Kampfſpiele in Breslau die Deulſchen Meiſterſchaften der Gewichtheber ausgetragen. Als Uebungen ſind vorgeſehen: beidarmig Drücken, beidarmig ö Reißen und beidarmig Stoßen. Die Meiſterſchaftsübun⸗ M. 230, Argus. Argus. Argus, auch auf einmal wieder lebendig. Martie⸗Luiſe lä⸗ chelte, als ſie den Brief las— Althaide, da hatte ſie zum erſtenmal das Lehrerinſein gekoſtet! Althaide, ſieh, da lud die Baronin wieder ihr Köfferchen auf die Schulter, da ging die über den Hof in Reitſtie⸗ feln und enganſchließendem Jackett, das dicke No⸗ tizbuch in der Hand und kommandierte die Inſpek⸗ toren. Da machte der verrückte Bruder plötzlich „Dideldum, dideldum' bei der frommen Andacht. Und ſte und Konni ſtarben faſt vor der Qual unterdrück⸗ ten Lachens. Was wohl aus der liebebedürftigen kleinen Konni geworden ſein mochte? Die mußte jetzt auch ſchon erwachſen ſein. Die Baronin ſchrieb:„Sollten Sie zur Zeit nicht anderweitig gebunden ſein oder Ihre bisherige Stel⸗ lung Ihnen nicht zuſagen, ſo mache ich Ihnen den Vorſchlag, wieder nach Althaide zu kommen. Mein liebes Fräulein Büchner, ich geſtehe es Ihnen ganz offen, ich habe damals doch wohl etwas verfrüht Konſtanze in die Erziehungsanſtalt„Zum hetligen Kreuze gegeben. Bei ihr hat ſich dieſe nicht ſo be⸗ währt. Seit einem halben Jahre iſt meine Tochter wieder bei mir, aber ich habe mit der Bewirtſchaf⸗ tung der Güter zuviel zu tun, als daß ich ihr die nötige Aufſicht zuteil werden laſſen kann. Ein jun⸗ ges Mädchen auf dem Lande braucht eine ſolche. Und zu dieſer Aufſicht eine Dame, die ihr zu gleicher Zeit eine Freundin iſt. Konſtanze trägt Sie, verehr⸗ tes Fräulein, in liebevoller Erinnerung, ſie würde ſich ſehr freuen, wenn Sie kämen. Bitte, laſſen Sie mich baldmöglichſt wiſſen, mein liebes, verehrtes Fräulein Büchner, ob ich auf Sie rechnen darf. Als Gegenleiſtung für das Opfer Ihrer Zeit und Ihrer bewährten Kraft erlaube ich mir, Ihnen neben freier Station ein Honvrar von zweihundert Mark pro Monat vorzuſchlagen. Stets Ihre Ihnen ſehr er⸗ gebene—“ Und als Nachſchrift noch:„Meinen Bruder habe ich ſchon ſeit langem einer Heilanſtalt überweiſen müſſen.“ O wie liebenswürdig geſchrieben! Noch in der alten zielbewußten Art der Baronin vorgegangen, und doch wie ganz anders! Mein liebes Fräulein! — mein verehrtes Fräulein!— und zweihundert gen für die Alters⸗ und Aelteſtenklaſſen, die mit den Altersklaſſen im Ringen und der Rundgewichts⸗Riegen⸗ Konkurrenz der Aktivität und der Altersklaſſe anfangs oder Ende Juli in Mayen durchgeführt werden, beſteßen in einer einarmigen und zwei beidarmigen Kürübungen. Die Deutſchen Meiſterſchaften im Ringen werden mit den deutſchen Kampfſpielen verknüpft. Am g. Auguſt folgen die Deutſchen Metfterſchaften im Raſenkraftſport und die Verbandsmeiſterſchaften in der Leichtathletik, die im Laufe der letzten Zeit eine mehr und mehr zunehmende Bedeutung und Ausbreitung tm DASV. gewonnen haben. Die Programmfolge wird zunächſt abgeſchloſſen durch den Verbands jugendtag in Dieburg am 31. Auguſt, der neben den Deutſchen Jugendmeiſterſchaſten im Stemmen auch die im Ringen in ſieben Klaſſen bringt, und zwar beſteht bei der Jugend für Fliegen⸗, Bautam⸗, Feder⸗ und Leichtgewicht im Reißen links, Reißen rechts und beidarmig Reißen, für Mittel⸗, Halbſchwer⸗ und Schwergewicht im Reißen mit dem einen Arm, Stoßen mit dem anderen Arm und beidarmigen Stoßen. Sch, Rugbn Süddeutſchlands Vertretung gegen Paris Nachdem am Sonntag in Heidelberg ein Auswahlſpiel ſtatbgefunden hat, wurde jetzt vom Spielausſchuß des Sütd⸗ deutſchen Rugby⸗Verbandes für das Spiel gegen die Städtefünfzehn von Paris in Heidelberg nachſtehen⸗ des Team nominiert: Pfiſterer⸗ Heidelberger RG.; Sing⸗ Neuenheim, Botzong⸗Heidelberger., K. Rapp⸗Rek., Fr. Leippert⸗Rät.; Schoelch⸗HRG., Pfersdorf⸗HRek., Berletz⸗ TV 60 Frankfurt, Lerch⸗TV. 46 Heidelberg, Wunderle⸗ Hgttk., Mayr⸗H., Berg 1⸗SC. 80, Markopoulos⸗S. 80, Ziegler⸗TV. 46 Heidelberg, Leinz⸗ SR. Erſatz: Prinz⸗ SC. 80, Pfeil⸗Neuenheim, Kocher⸗BSC. Heidelberg. Bedauerlicherweife mußten bei dieſer Aufſtellung die Spieler der Heidelberger RG. unberückſichtigt bleiben, da dieſe zum Teil noch unter den Verletzungen aus dem Mei⸗ ſterſchaftsendſpiel in Hannover leiden oder auch ſchon das uderbraining aufgenommen haben. Dadurch ſtellt dieſe Fünfzehn, abgeſehen vielleicht von der Aiden nicht das Spielſtärkſte dar, über das der ſüddeutſche byſport verfügt. Wer r der Badiſchen Landestvetterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Laudeswetterſtellen.36 Uhr vormittags Serre nene 5 Wind 1 5 Wetter 8 Richt Stärke Wertheim d N ſtark wolkenloß Königsſtuhl 0 leicht 1 Karlsruhe 10 NN„ heiter Bad. ⸗Bad. 9 NO mäßig 55 Villingen 7 N ſchwach bes eckt St. Blaſien 1275 8 W. leicht 15 Badenwell. 5 9 NO leich ö 8 Feldbg. Hof 780 624 2 11 2 O ſchwach Nebel Bad. Dür. h.— 5 is 5 echt galbbedeg Der Vorüberzug des über Südfrankreich ge⸗ legenen Tiefdruckgebietes, der ſich in der Hauptſache ſüdlich der Alpen vollzog, brachte auch uns geſtern nachmittag beſonders in den üblichen Landesteilen Gewitter mit Regen und Hagel. Das Tief iſt in⸗ zwiſchen über den Karpathepländern angelangt, ſo⸗ daß wir uns bereits auf ſeiner Rückſeite befinden. Die Winde haben dabei nach Norden gedreht. Ein Randwirbel liegt aber noch über dem Rhonetal. Für morgen iſt daher noch nicht mit trockener Witterung zu rechnen, zumal mit nordöſtlichen Winden jetzt feuchtere Luft herangeführt wird. Wetterausſichten für Donnerstag, 1. Mat: Weiterhin etwas kühler, ſonſt keine weſentliche Aenderung. 8 Chefredakteur: Kurt Fiſcher Verantwortlich für Bolten: H. A. Meißner— feuilleton Dr. Stefan Kayſer⸗ Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder Spor und Vermiſchtes: Willy Müller. Kurt Ehmer- Gericht und alles übrige Franz Kircher 12 und geſchäftliche Mit⸗ tellungen: Jakob Fande, ſämtlich in Mannheim— Herausgeber Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannbeim. R 1,—8 Für underlangte Belträge keine Gewühr— Rückſendung erfolgt nur de Rüctvorto Mark anſtatt der fünfzig damals! Das war viel Geld für die Baronin, die ſo außerordentlich gut rechnete. Sie mußte weder mit der eigenen Erzieh⸗ ungsmethode noch mit der noch ſtrengeren vom „Heiligen Kreuze' ein glänzendes Reſultat erzielt haben. Was Konſtanze wohl angeſtellt haben mochte —2! Arme kleine Konni! „Die wird wohl mit einem der Inſpektoren an⸗ gebändelt haben, womöglich mit einem Stallknecht,“ ſagte lachend Alwin. Aber Marie⸗Luiſe konnte nicht lachen, nicht ein⸗ mal das leiſeſte Lächeln konnte ſie aufbringen. Die Baronin hatte doch gewiß das Beſte ihres Kindes gewollt, es auch zu tun gedacht, und nun— ach, wie hilflos, wie ohnmächtig iſt man den dunklen Mäch⸗ ten gegenüber, die Kinderſeelen bedrohen! Sie ging in Gedanken die Kinder ihrer Klaſſe durch. Daß neulich Grete Schultz der Irma Mielke ein Buch weggenommen hatte, das ſie von der entliehen, und ſteif und feſt behauptete, es zurückgegeben zu haben, das hieß noch nicht, daß die Elfjährige eine Diebin war.„O Fräulein, das Buch war zu ſchön“— das Kind hatte endlich, bitterlich weinend, geſtanden »ich mußte wieder und wieder drin leſen. Und die Irma hätte es mir ja nicht geſchenkt!“ l Grete Schultz war eine Leſeratte, jeden Zei⸗ tungsfetzen hob ſie auf und las ihn— leſen, leſen, ihre Leidenſchaft. Sie benutzte nicht wie andere Kin⸗ der die paar Pfennige, die ſie wohl einmal erhielt, um ſich Bonbons zu kaufen, ſie ſparte auf ein Buch. Der Karren der Straße, auf dem der Händler alte zerlederte Scharteken feilhielt, war für ſie das Ziel der Sehnſucht, die Stätte, die ſie immer wieder auf⸗ ſuchte, an der ſie gebannt ſtand, mit hungrigen Augen auf die Bücher ſchauend. War das nicht auch eine Art Wiſſensdurſt? Grete las ohne Wahl, froh über alles, was ſie ergattern konnte, las ebenſo Mord⸗ geſchichten wie Reiſebeſchreibungen, aber auch rein⸗ wiſſenſchaftliche Abhandlungen, die in loſen zerriſſe⸗ nen Heftchen auf dem Karren nur zehn Pfennige koſteten. (Fortſetzung folgt) Mittwoch, den 30. April 1930 Neue Mauuheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 5. Seite. Nr. 199 Amtliche, Bekanntmachungen Handelsregiſtereintrag vom 28. April 1930: Central⸗Garage Born& Hog Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Hans Bau⸗ mann und Karl Hog ſind nicht mehr Geſchäfts⸗ führer. Kaufmann Adolf Hog und Kaufmann Moritz Meyer, beide in Mannheim, ſind zu Ge⸗ ſchäftsführern beſtellt. 78 Bad. Amtsgericht F. G. 4 Mannheim. 80 — 8 eee e den 4 4 egen⸗ ,. 5 fungs Das Konkursverfahren über das Vermögen ſteßhen der Firma Chemiſche Fabrik Martin Jakob, ugen t mit n im haften eine itung durch am zaſten 2 8 2 Mannheim, Lange Rötterſtraße 64, wurde nach Abhaltung des Schlußtermins aufgehoben. Mannheim, den 23. April 19030. 198 Amtsgericht B. G. g. In dem Konkursverfahren über das Ver⸗ mögen des Johann Theobald, Lebensmittel⸗ N ee großhandlung in Mannheim, iſt Termin zur Anhörung über den Antrag auf Einſtellung des Konkurſes mangels Maſſe, zur Prüfung nach⸗ * ———— träglich angemeldeter Forderungen, zur Ab⸗ nahme der Schlußrechnung und Feſtſetzung der ö 5 2.. 22 en Vergütung des Konkursverwalters beſtimmt auf: Freitag, den 9. Mai 1930, nachm. 4 Uhr ringt, Zimmer Nr. 215. 138 tam⸗ Mannheim, den 26. April 1930. nur erster deutscher Fabrikate rechtz Amtsgericht B. G. 14. und 9 8 II 1 1 g 5 in größter Auswe 8 Wir kleiden— 5*—— 2 2 2 2 5 5 5. 1 U 8 Denken Sie jetzt schon an 8 f und ſchick ein. 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Mannheim Der jetzt vorliegende Geſchäftsbericht auf 31. 1929 weiſt u. a. darauf hin, daß der außerordentlich ſtrenge Dezember 9,7(12,6), Winter mit ſeiner Schiffahrts z behinderung die Einfuhr er⸗ ſchwerte und eine e der Futtermit⸗ telverſorgung zugunſte treide⸗, Mehl⸗ und Futtermittelhandel, die von gemeinen Vertrauenskriſis in nie geſehener Schärfe beglei⸗ tet war. Die bekannten Nöte der Landwirtſchaft und damit in Verbindung ſtehende behördliche Verordnungen äußerten ſich für die letztgenannten Kreiſe höchſt nachteilig. und die ſtarke Anſpannung am Geld⸗ und Kapitalmarkt konnten nicht ohne Wirkung auf die Tätigkeit des Inſtitutes bleiben. Starke Zurückhaltung erſchien darum während der größten Zeit des Berichtsjahres für geboten, was gleichbedeutend war mit dem Verzicht auf die Aus⸗ i Durch die Auflöſung der früheren Zentrale der deutſchen Getreide⸗ Kreditbanken AG. in Berlin, entſtand ein Verluſt von 26 000 /, der in der Bilanz reſtlos abgeſchrieben wurde. 3(180 572) l. nutzung mannigfacher Geſchäfts möglichkeiten. Der Rohertrag beläuft ſich auf 1542 Die Geſamtunkoſten erforderten 139 564(138 538) ein Reingewinn von 14 669(42 034)/ verbleibt. Der Rücklage werden 2000(3 383)/ zugeführt und nach Abzug von 2 400(5 000)„ Tantiemen, 10 269(1652) 4 Rechnung vorgetragen li. V. 8 v. H. Dividende auf das Ask. von 425 000/ und außerdem noch 3000/ Steuerrückſtellun⸗ gen.) Aus der Bilanz:(alles in 1000%: Wechſel, Rediskont 89(37), Wertpapiere 32(50), Schuldner 1549 1771)— davon durch Warenlombard gedeckt 624(90g), durch Wertpapierunterlage 362(478), durch Einlagen auf Sperr⸗ Deviſen, Grundſchuldbrteſe und Bürgſchaften 342(305)— Bankguthaben 179(437), da⸗ gegen neben dem AK. und 62(59) Rücklagen, ſowie wieder 45 Delkredere, Verbindlichkeiten in laufender Rechnung 562 Tage fällig. 42(—), nach 3 Monaten fällig 340(45!) und bei Kunden innerhalb 7 Tagen 79(100), bis 3 Monaten 51(187) und nach 3 Monaten 50(23)— Verbindlichkeiten bei Banken konto 120(—), durch Inkaſſo, 762)— davon bei Kreditaufnahmen innerh. 7 (gedeckt) 742(968). Die Kriſenerſcheinung des Jahres 1929 glaubt der Be⸗ richt als zum großen Teil überwunden anſehen zu können, der hohen Hand für den Getreldehandel und verarbeitende Induſtrie im Augenblick in ihrer Tragweite noch nicht erkennen. 2 p. H. erlitten Reichsbankantetle und Siemens. 0 geld war zum Zahltag ſtärker gefragt, ſodaß der Satz auf indeſſen ließen ſich die Folgen aus Eingriffen Hamburgs auf(Et Loßen der oberrbelulſchen Haſen bewirkee⸗ ö 9. Der Konjunkturrückgang und die Krediteinſchränkung der Reichsbank verurſachten zahlreiche Zuſammenbrüche im Ge⸗ Ausſprache einer all⸗ All dies , ſodaß auf neue loſigke abzüglich Arbeiten 260(186), denen bei unv. 500 St.⸗A. SNeues perial Chemical. ſch wäche ren mung verſtärkten. großen Geſchäftsſtille gaben ſich auf faſt allen bußen von etwa—27½ v. wurden Verkäufe vorgenommen. aber auch wieder in Ma ſchwächer lagen. Ein of ſtande. Am variablen Markt verloren Junghans von ihrem letzten Tagesgewinn faſt 4 v. H. gaben Alt⸗ und Neubeſitz ſchäft iſt hier ſtark rückgängig. Von Auslandsrenten unifigierte Türken etwas höher. J Verlaufe bröckelten Geſchäftsloſigkeit meiſt weiter ab. Dr.) In der hen ub er die Abbe agierende Auffaſſungen zwiſchen zertreter ergaben, Dividende einſtimmig genehmigt. von Vorſtand und Aufſichtsrat des Bankiers Phil ſchwere Vorwürfe erhoben Waſſermann führte Geſchäftsgang nach der Fuſion durchaus; Die erſten drei Monate des laufenden Jahres hätten ſich ztemlich günſtig angelaſſen. Kaſſe der bekannte ippi, der ge noch aus 3,2(9,8), und 100 V. ſowie Kreditoren mit 484(637) Bilanzſumme 1093(1250). Deutſche Vank und e wurde nach länge rer Abkommen (Eig. Dr.) zwiſchen J. G. Debitoren 179(373), Obligationen mit gegenüberſtehen. 8 kommen linbezug auf künſtlichen Stickſtoff OUnveränderte Linoleumdividende. Kursrückgang in den Aktien der .%, daß er keinesfalls nis der Bilanz begründet ſei. zwar erſt auf Mitte Mai anberaumt, verſichert, daß mindeſtens die gleiche Dividende wie im Vor⸗ dität ſtätt jahr(bei den Deutſchen Linoleumwerken 15 v. einzelnen Konzernwerkeu zu erwarten ſind. und Papierfabrikation Memel.— Ag. beſchloß, der am 4. die Verteilung einer H.(wie im Vorjahr] vorzuſchlagen. 2 ang und Vanlbeamten⸗ Abſchluß mit wieder 7 v. H. wurde gegen eine Stimme zen zwei Vorſtandsmitgli e, Ge neraldirektor daß die Geſellſchaft mit dem zufrieden ſei. erteilt. Farben und Im⸗ In der am Dienstag 1955 haltenen.⸗V. des Imperial Chemical teilte der AR. Wieder 10 v. H. r Memel ſtattfindenden GB. beſteimmte Abkommen von Kohle mit der J. G. Zellſtoff⸗ Der G. Luſtloſe und ſchwächere Vörſen Frankfurt ſchwächer An der 11 5 herrſchte heute wieder verſtärkte Lu ſt⸗ und Zurückhaltung. minimal 330 auch an dem An le Geſchäft ſta rk zu rü ck. Im kungen im Konzern des Schiffs⸗ und Maſchinenbau Mannheim 5 v. 5. erhöht wurde. Die dem Rhein ſchiffahrts s konzern rende Geſch Schi ſellſchaft führt in ihrem Geſch ahr 192 ahrt in den Frühfſahrsmonaten und durch raumes n den So ommer⸗ monaten es ſich von ſe Frachten 5 wurden, we in beſchrän [riedigend bezeichnet. Hurch die aus kändtſche Konkurrenz ſchärft wurde. auch im Reparaturgeſe digen, doch glaubt die Gef rung hoffen zu können, da manche Schiffsrepa jetzt gufgeſchoben wurde n, die in der nächſten Erledigung finden müſſen. Der Fabrikationsrohertrag hat vortrag von 113 117 auf 118814(erhöht. Verluſtſaldos. Aus der Bilanz(alles in 1000%): Grundſtücke unv. 202, Gebäude 81(92), Werft 76(102), Werkzeugmaſchinen 74 71), r 9(11), Materialien und unvollendete richt über das u. a. aus, daß durch die Einſtellung der die infolge des Kleinwaſſers erhöhte eee des 85 nd beſonders in den Herbſt⸗ ſt 11955 Haß ſich Schiffsmieten und en, mit dem Ergebnis, daß wenig Schiffe zur Ausbeſſerung und Reparatur aus dem Betrieb genommen halb größere laufende Reparaturarbeiten nur em Maße ausgeführt wurden. Der Ver⸗ Iauf des Gg. wird darum als durchaus Zu der weiteren ſozialen Be⸗ laſtung erneute Erhöhung des Unkoſtenlontos inſolge neuer Lohn⸗ und Gehaltsſteigerungen, kam ein größerer ſchar⸗ er Wettbewerb unter den einzelnen Werften, der noch ver⸗ Die erztelten Preiſe ſowohl im Neubau⸗ als t konnten deshalb nicht befrie⸗ ellſchaft für die Zukunft auf Beſſe⸗ raturen bis Zeit ihre angehö⸗ Schi ij n be ⸗ bei treten zu ſich von 55 048 in Höhe geld. Nachdem laſſen. (minus 188 Die Hera bf im Ultimo 9915 4,0 v. H. Reichswechſel per 5. Auguſt abgegeben]! fand ſtärxkere Be⸗ achtung und führte auf faſt allen Marktaebieten zu Er⸗ ſchloß aber immer noch ſehr unregelmäßig und teilweiſe auch noch bis zu 2 v. H. unter holungen. Berlin abbröckelnd ttagsverkehr die Anſichten itber die Weiterentwicklung der Tendenz an den Effekten⸗ märkten noch ziemlich geteilt waren, der Vorbörſe erkennen, daß aufgrund regungen und beeinflußt Order mangel bei geben würden. im heutigen feld ſeſtz zieller Kurs bis zu Vormi den Kalitwerte, behauptet. noch Die Börſe die Kurſe bei H. Das weitere Nachgeben der Kupferpreiſe führte zu einem erneuten Rückgang von Otavi „ und von Mansfelder(minus 39% v..), letztere erſchienen ebenſo wie Gebr. nächſt mit minus, minus Zeichen. fe ſt verzinslichen Werte weſentlich nachgelaſſen. länder lagen meiſt 489 792 auf 601 152/ erhöht, desgl. Handlungsunkoſten von ſolcher, machte kaum 249 492 auf 263 714/ und Betriebsunkoſten von 193 559 auf 282 389 /. Der 1929 erzielte Ueberſchuß von reicht für die notwendigen Abſchreibung een von 60 746(61 005)& nicht aus, ſodaß ſich der Ver luſt⸗ Die heute unter dem Vorſitz von Geheimrat Wagner abgehaltene v. GV., in der 350 Stimmen vertreten waren und die die Re⸗ gularien genehmigte, beſchloß den erneuten Vortrag des ſich i m Anfangs niveau. themarkt ging das Zuſammenhang mit den Auslandsbörſen allgemein abgeſchwächt, wobei die neuen Betriebseinſchrän⸗ Stahlvereins und die Ergebnts⸗ loſigkeit der Pariſer Stickſtoffkonferenz die beſtehende Stim⸗ Die Kursfeſtſetzung ging nur zögernd Märkten Kurse n⸗ H. Namentlich am Elektromartt Größere Abgaben waren ſtellen, die erneut 3 kam zunächſt nicht zu⸗ 5 schwach, 99,25 — Reichsmark ſtark rückgängig, auf einen Monat 25 8 30 Stellen, auf rei Monate 70 nach 75 Stellen. Nicht einheitlicher Getreidemarkt Stärkere Andienungen bevorſtehend Realiſationen Berliner Produktenbörſe v. 30. April.(Eig. Dr.) Die Preisgeſtaltung an der heutigen Produkten⸗ börſe war nicht ganz einheitlich. Das Herannahen ſich im handelsrechtlichen Liefe⸗ rungsgeſchäft für Roggen tu ſtärkeren Realiſa⸗ i bemerkbar, da, wie verlautet, umfangreiche An⸗ dienungen bevorſtehen. Die vorderen Sichten ſetzten darauf⸗ fuhr. hin 4 bezw. 3& niedriger ein. September e war ver⸗ hältnismäßig feſter gehalten. Auch für W̃ eſzen ſolen größere Mengen zur Andienung gelangen; heit von Angebot im prompter Ware und angeſichts der 2 immer noch vorhandenen beträchtlichen Preisparität zwi⸗ Tage ſchen Inlands⸗ und Auslandsmaterial regt dieſer Umſtand ruhig; Wetter trübe. jedoch eher die Nachfrage an, ſodaß Mafweizen während die ſpäteren Sichten nur knapp behauptet. Unty. Stand. Middl. In Roggen für prompte Waggouverladung lag erſthändiges Angebot nur wenig vor, dagegen geht von den Offerten in Lager und Kahnware weiterhin ein Druck aus. mehble hatten bei unveränderten Preiſen ruhiges Geſchäft, Jan.(31 der Roggenmehlabſatz ſtockt faſt völlig. 0 war die Stimmung angeſichts der bevorſtehenden Eutſchei⸗ dung über die Bewertung des Einfuhrſcheines ſehr unſicher, das Preisnieveau war etwa gehalten. Amtlich notiert wurden: 7; Juli 804306; Am Aulethemarkt J v. H. nach. Schutzgebiete ſt vollkommener Kursrückgänge konnte man ſchou an fehlender An⸗ durch 0 Banken di Obwohl das Angebot von außen erſten Notierungen gar nicht ſehr groß war, genügte es doch bei der geringen Unternehmungsluſt der Spekulation, um zahlreichen Papieren Verluſte von 1 bis 2 v. Ditſch. Linoleum, Braubank, Schantungbahn waren bis zu 3 n. H. gedrückt, S loren 3% und Berger 3 v. Junghans⸗Aktien zu⸗ hat der Geſchäftsumfang Anleihen bröckelten etwas ab, Aus. heutige Zahltag als Schwierigkeiten, 6 ſtellten ſich auf 5½ bis 7½ v. H. für Tagesgeld reſp. Geld über Ulimo und auf 5½ v. H. bis 6½ Trotzdem ergaben Schwankungen weitere Kursverluſte. markt litt unter Baiſſeangriffen, wobei man auf die ſchwache Veranlagung der Debentures im Auslande e Am K oſſamarkt zeigte ſich weitere e tzung des P a ediskon gabe (auch wurden größere S Kl. Speiſeerbſen 21. Der Der Siemens⸗ 44,7 753 Roggenmehl 2 5507 9,755 alles für die 100 Ag. des Liefermonats machte Hafer 163.169, ſtetig?: Mal 175—78,75 75,50; 29,50—26,50. matter; ie 1010,50, Dr.) Weizen Hektolitergewicht von 78 Kg. Hektolitergewicht von 72 Kg. brauzwecke 2052107 K f Spezial 0 80. 55 Durch Feſtigkeit zeichneten ſich AG. für Verkehrsweſen, Bemberg und Lorenz aus. Am Devlſen markt herrſchte kleines Geſchäft, der Dollar blieb unverändert 4,1880 gegen Reichsmark. Die eu ropäiſchen Valuten blieben ebenfalls ohne größere Ver⸗ 1 London 4,8827 nach 4,8623, Holland 4025%, Paris 96, Schweiz 1939, alles Newyorker Uſance. gegen London.— Swaps⸗Sätze Dollar berger Zementkonzern (Vorſtandsmitglied bei Heidelberger Zement) in den Ag blaue 15—16; gelbe 20— 22,50; Seradella, neue Rapskuchen 13,25—.14,0 8,46—80; Soygextractionsſchrot 14,40— 15,40; 15,20— 70; allg. Tendenz unregelmäßig. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 30. April. f: Weizen(in Hfl. per 100 Kg.) Mai unterzeichnet ſei. Damit .) bei den Die Geſell⸗ bet der Knapp⸗ 302,50; Roggen 185— 187,0; Sommergerſte für rfer(inländ. 185— 190: Weizenmehl niederrhein. Spezial 0 43,50 bis ) Roggenkleie 8,50—8,60; Erbſen Tendenz bei Weizen feſt, ſonſt (Eig. Dr.) 9,45, Jufi ſitzende mit, daß die Imperial Chemical im Begrtffe ſtehe, über die Verflüſſigung Standard Company of America zu treffen und erklärte, daß gerade während der letzten Tage die Verhandlungen ſoweit fortgeſchritten ſeten, daß praktiſch Abkommen eigentlich bereits würde ſich alſo zum mindeſtens indirekt ein zweites Ab⸗ Farben zu dem beſtehenden Ab⸗ hinzugeſellen. (Eig. Dr.] Zu dem Deutſchen Linoleumwerke in dem Abſchlußergeh⸗ Die Bilanzſitzungen ſeien doch wird ausdrücklich alſo auf Am die Aku- Dividende 5 Frankfurt a.., 30. April. zeigte eine ſtärkere Verſtimmung darüber, daß bei der ividendenfrage bei der Aku noch keine K 1 arſtellung durch die Verwaltung erfolgte. maltung über ihre Entſcheidung ſelbſt noch nicht einig. Am Anfang dieſer Woche fand eine Beſprechung der Verwal⸗ tung ſtatt, (Eig. Dr.) Die Börſe Tatſächlich iſt ſich die Ver⸗ der auch Vertreter der Emiſſtonsbanken hei⸗ Juni in aus gewiſſem Intereſſe Dividende aufrecht nehmigt. Spanien gewählt. feſter er⸗ Weizen⸗ Dez. 793, 9* Am Hafer markt Dez. 800 (.71); Juli.8 Mai.698; Juli.875; 55.11 74. * Nürnberger Hopfenbericht vom 29. April. Keine Zu⸗ 30 Ballen Umſatz. *. Magdeburger Zuckerterminbürſe vom 30. April.(Eig. Dr.) e 7,65 B 7,50 G; Mai 70 B G: Junt G: Juli 8 B 7,00 G; Aug. 8,5 B 5 G; Okt. 8,50 B 8,45 G; Dez. 8,70 B 60. B 8,50 G; Tend. 26,5 u. 23,65; Mai zu erhalten. wohnten und welche ſich mit internen organiſatoriſchen und ſinanziellen Fragen in der Hauptſache befaßte, auch die Diyldendenfrage behandelte. daß das geſchäftlich⸗ finanzielle Ergebnis eine Dip i⸗ dendenau s ſchitttung ſcheinen ſich zu beſtätigen und ein tung ſetzt 15 dementſprechend für die Stärkung der Liqui⸗ Dividendenzahlung ein, nächſt fälliger Kredite zu ene iſt. den vorausſichtlichen ſtellen haben, obwohl teilweiſe die Tendenz vorhanden ſet, eine geringe die aber Frühere Angaben, nicht erwarten laſſe, Teil der Bern zumal ein Teil dem⸗ Man wird ſich Dividendenausfall einzu⸗ Dividende näahlung ſchaft wird Hekanntlich Zellſtoff AG. kontrolliert. O Unveräuderte Divibenden konzern genehmigt. von der München, —— Aſſchaffen burger im Heidelberger Zement⸗ 30. April.(Eig. Dr.] Die GV. der Portlandzementwerke Burglengen⸗ feld AG. genehmigte 10 v. H. Dividende, bet der Bayer. Portlanbzement Marienſtein AG. wurden wie⸗ der 5 v. H. und bei der Bayer. werk Kieferfelden AG. wieder 8 v. H. Dividende ge⸗ Portlandzement⸗ Anſtelle des ausgeſchiedenen AR.⸗Mitgliedes Dr. in Roggen 9,42,5 Sept. 9,40 Novy..42, Mai 118,25; Juli 119; * Liverpooler Getreidekurſe vom 30. April. Anfang: Weizen(100 lb.), Tendenz willig; Mai 76 —.); Mitte: ruhig: 1(.10); 7 Okt. 27 Sept. Karl Vugel, wurde bei dieſen Geſellſchaften der dem Heidel⸗ angehörende Direktor Otto Heuer Mehlmarkt ruhig Mais En Hfl. per 2000 Kg.) 122: Nov. 124,50. (Eig. Dr.) Tendenz unverändert. ruh. 28,57,5; Middl. G; Sept. G; Okt. ⸗ Gemahl Mehlis pr. p. 10 Juni 26,72,5; Tendenz * Bremer Baumwolle vom 30. April.(Eig. Dr.) Amerik. (Schluß! 17,92. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 30. April.(Eig. Dr.] Americ. Univerſal. Stond. 794, März(31) 79890, Mai 812, Juli 80910, Okt, 7939 Anfang: Jau. 00 Tagesimport 12 100, Tendenz ſtetig.— Mitte: 793, März(31) 797, Loco⸗ 862, Egypt. Tendenz ruhig. Berliner Mefallbörse vom 30. April 1930 Moi 811, Juli 808, Okt. 792, Upper F. G. falr loco 1032, rang ſheets El'wirebars Kupfer, Standard 50,5 Zinn, Standart 3 Monate 49.75 Monate Settl. Preis 50,50 Settl. Preis Elektrolnt 88,— Banka beſt ſeler ed 61. 25 Straits —,— Blei, ausländ. 66.— Zint. gewöhnlich Gerſte ruhig. 5— Weizen 288—287, feſt; Mai N U 5 1 zink Sept. 270; Roggen 163168, Dee eier Geld L bez Geld I bez. Brie G48 b matter; Mai 1717372; Juli 186—87—18,50; Sept. 189 Naur 9075 5 1 5 55 5 15 8 2 5 70 551 8 1 5 2 2652 ier: Pulte ſte 177190: 7„— 1 8 5 91—.—) bis 190189; Gerſte 102203, ruhig: e 55 e 98.75 96.75 9675 95.— 34 50 35.50 34.15 „ TFF. Weizenmehl 31,2539, 25, feſt; Roggen⸗ Mai e 50 84. 34.— 31,75 Weizenkleie 9,50— 10,25, ſtill; Juni.—.—.— 85.5034— 34.2384. 34,— 5 5 matter; Viktorigerbſen 24,50—30; Juli.. 35,50 85.25. 84, 34, 34.50 82,80 24; Futtererbfen 1810; Peluſchken 17 W 95 e 8 84% 18 19 8 17: Wi 922550 1 Sept. e 250„ 725 1 45 33. bis 19; Ackerbohnen 15,50—17; Wicken 19 1 Oklober—.— 38.59 6575 34.50 35.75 34.— 55 ren, Nov.. 88. 95.75— 35.25 84.25 Leinkuchen 18 Trockenſchnitzel[ Dezemb“] 90,28 86,25 96.— 5 35,25 84,50 Karkoſſslflocken[ Elettroluttupfer, prompt, 183.25 Antimon Reguls 61.— 88. Orig. Hütten⸗Aluminiumſ190.— Silber in Barren, ver kg 58.28 6% 8 0 dgl. e ins Freiverkehr, 10 gr. 28.— 29,20 5 1 üttenzinn, v. H.— latin, dto. 1 gr 5.——.— (J Frankfurter Produktenbörſe vom 30. April.(Eig. Reinnickel, 38 99 b. H. 350.—] Preiſe ohne Sdelmetaſte) ar 100 Kg Londoner NMeiallbörse vom 30. April 1930 Metalle in E pro To. Silber Unze C(137/40 fein ſtaud), Platin Unze 153,2 Aluminium 8 55,1 Antimon Ne 59.0 Quectſilber 22,78 60 0 Platin N 55.0 n 24.50 .75 Nickel 5 .85] Weißblech 8 Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeſtung . Effektenbörse 30. 20. 30. 8% Bad. St. ⸗A. 27 12— 79,—[.-G. f. Seilind. 59,.— 59. 7% Bad Kom. Gd 84.50 85.— Brown, Boveri. 125.0 1200 6% Vihafen Stadt 90.— 90.— Daimler⸗Benz. 41.— 40.— 10% Mhm. Gold 100.0 100,0 Deutſche Linol.. 2480 2400 80 9 old 92.35 92.— Enzinger Union—.— 92.— Gold 77.— 77.— Gebr. Fahr——.— S adentd. 29 109,0 109.0 J. G. Farben 177.0 176.0 Badiſche Bank. 150.0 151.0 en Bel. 1110 111.0 Pfälz. Hypoth. B. 1370 1870 15%„ A. 135,0 135.0 Hh. Hypoth. Bk. 1510 151,0 1 Ah. Crebitbank.—.—. Karlstr. Näh. Patb 25.— 25.— Südd. Disconto.—.— C. H. Knorr.. 180,0 180.0 Maaß ee 53. 48, 2 Durlacher Hof 150,0 150,0] Maunh. Gummi—— 25.— Sichten 8.„ e e fälz. Müßlenw. 125.0 128.0 Zudwigsh. A. Br. 192.0 192.0 Pfälz. Preßhefe 121.0 121,0] Portl. Jem. Heid. 132.8 132,0 Schwartz Storch. 136,0 136,0 Nh. Klektr..-G. 147.0 147.0 Werger Worms 170.0 170,0 Aheinmühlenw. 1180 116.0 Südd. Zucker. 180,0 160,0 Gad, Aſſekurxang. 120.0 190,0] Verein biſch. Oelf. 76.— 76.— Tontinent. Verf 40.— 40.— Wayß e Freytag).— 90.50 Mannh. Berſich. 80.— 60.— Zellſtoff Waldhof 184.0 184.0 Frankfurter Börse 4 1 Darmſt. u. Nat. 228,0 228.0 Festvsrzinsliche werte Deulſche Ptsconts 1499 148.7 9% Relchzant“—— e D Effekten Bank 110.9 110.0 10 10 81.— 87.15 D. Hop. u. Wechf. 188.5 141, Ablöſungſch. I. 56,80 58,42] D. Uederſee⸗Bank 100,0 100.0 ne 11,45 11.25 Dresdner Bank 143.3 143,2 D. Wekitb. Gold e D. Schaßanw. 29—.— 8 Dank.. 104.0 104.0 4 Schug. 16..20.20] Arkfrt. Opp. k. 140.0 140.0 % Lubwigeh. 26 90.— 90.—] Nürnberg. Verein—.——.— 10% Mhm. Gd. 25 100,0 100,0 DOeſt. Cred.⸗Anſt. 29.80 29,90 %„„ 26 93.— 92.— Pfälz. Hyp.⸗Bk. 13,0 187.0 3„ 7 77.50 77. 5 Reichgbank. 297,3. 8% Grkr. Mh. 29 16,78 16,75 Rhein. Creditbk.—— 2% Preuß. Kalt—.—.70 Rhein. Hyop.⸗Bk. 150.5 150,5 8% Preuß. Rogg..05 9,05 „ Südb.ffeſtwöi.—. e Südb. Boden-. 189,8 139.7 Südd. Disconto.—.——— 85% Grkr. M. abg. 78.— 78,.— Miener Bankver, 10.80 10.80 8% Rh.⸗M.⸗ Don. Württ. Notenbk-.. 7% Bad. Rom. Gb. 85.— 88,— Allianz... 205.0 2% Pfälzer..0 88.— 88.— Frankf A. werf.—.— % Rh. pp. 24, 2 88.— 98. Mannh. Verf.. 60.— 60.— Transport-Aktien 2 1098 110.0 %„„„ 1.— 87. 18 b. Straßb. 40.80 40,30 dd. vod. 110.0 108,0 4%% Rhein. ig. 86.— W e 2% 1 910. 95 28 25 Oeſter. u. St.-. 5— 77 5 Meinte 800 87 Montan- Aktien 9750 1 Pr.. B. Lig 84 7⁰ 9 839 Bergw 17 00 1 5 el 95.„ Bank Aktien 3 3094 Bub. St. K. 2270 2260 Aug. D. Crebitb... 1 Bank 1515 151.5 Kalſ uſchetsleben 2275 228.0 . Kalt Salzdetfurth 3970 394.0 Barmer Bankver. 126,5 126.0 Kali Weſteregeln 282.0 280.0 Dapr Hup. u. Wb. 188.0 138,0 Klöckner r 8 150, 150,71 Mannesm. Röhe. 105,5 1040 29. 80 Otavi⸗Minen 51.75—.— Phönit Bergbau———.— Rheinſtahl..—.— 113.5 Salzw. Heilbr.. 207.0 207.0 Tellus Bergbau 108,8 108,5 VR u. Laurahütte—.——.— Bek. Stahlwerke 97.— 96. Industrle-Aktien enninger K. St. 7 1 05 München 283.9 283.0 S Bindg. 264.0 7210 0 1— Tender.. 1528 1780 Abler Rleyer.... AH. E. G. Stu. 170.5 168,2 Aſchaff. Buntv.„128.0 128.0 Bd. Maſch. Dur. 138.0 198,0 Brem. ⸗Beſig. Oel 68.—. 83.— Brown Bo vert! K t Helbelbg. 182.3 133.0 8 75 Fare 5 143.0 . 3 92.— 82. emiſche 12 Cb. Brockhues. 78.— 74.— Daimler e Dt. Atlant.⸗T. D. Bold⸗u. S. Unſt. 150.0 250,0 Dt. Linolrum 249.0 244.0 Dt. erlag.. 174,5—.— Dresd. Schnellpr. 77.— 77.— Düſſel. Rat. Dürt—.— Dyckerh,& Widm 113.7 113.7 Eiſen Kalſersl. Emag Frankf. 81,90 82.— Eng 70 91.— 89.— Unger aſch. Ettling. Spinn. 2100 21000 8. 124.0—4 0 ahr Gebr. Pirm. 1 8 i 1148 %„ Bonds 26 108,7 10 5 Jeinmech. Jetter 93.——.— Felt. Gullleaume 128.5—.— ah Gas 110,0 110 kf. Pol.& Wit.—— 38.— Goldſchmidt Th. 69.— 70.— Grizner M. Durl. 38.80 88.— Gelln& Süfinger 196,0 195,0 9 e 8 Hanfwerk. Füſſen Hilpert dle 1078 107.5 irſch Rupf. U. M. 1120 1120 Hoch- u. Tiefbau 98.75 98,75 Holzmann, Phil. 109,5 110.7 Holzverkohl. Id.—.— 83.50 nag 1 ngen 91. 91.— band 8 1. K. n Ramm. Kalſersl. 102.0 102.0 Karſtadt Rudd..——. Rein, Sch. 4 Beg. e ee 1258 8 Nnort. Hellbr. 180.0 180.0 Konſerven Braun raus& Co. Lock. Lechwerke Lud wigsh. Walz. 29. 30. —.— 48.— 64.— 64.— 1010 101.0 Mainkraftwerke. Metallg. Frankf. Mez Söhne Miag, Mühlb. Moenus St.⸗A Motoren Deutz Motor Oberurſel 115.0 Pf. Nähm, Kauf. Rein. Gebh ec Sch. Roeder, Gebr. B. Rülgerswerke Schnellpr. Frkthl. Schramm Lackf. Schuckert, Nrbg. — 93.50 107.2 107.0 50,25 80,25 132.2 1820 28.— 28.— 70.— 70,25 16,50 15.— 113.0 113.0 105.5 104.5 70,75 70.50 35.50 85 80 64.50 84.— 189,0 185,7 Allg. Dt Credit 118,0 118,5 Bankf Brauind. 157.0 155.0 Barmer Vankvee. Baur Hyp. u. W. Berl. Handelsgeſ. Commerzbank Darmſt. u. Nat. Deutſche-Disconto Dresdner Bank HG. für Verkehr Dit Reichdb. Borz. 255 Ferd. Loyd 1 Aku Ang. Clextr. We. Bemberg 14 Bergmann Buderus Eiſen Tement Heldelbg. Tompan. Hiſp. Tontin. 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