* Bezugspreiſe: In Mannheim und Umgebung durch Träger frei Haus „in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM. 2 durch die Poſt ohne Zuſtellgebühr RM..— Einzelverkaufspreis Schwetzinger⸗ ſtraße 19/20, Meerfeldſtraße 13, Ne Friedrichſtraße 4, Fe Hauptſtraße 63, 12 mal. monatlich RM..— 10 Pfg.— Abholſtellen: Waldhofſtraße 6, W OQOppauerſtraße 8.— Erſcheinungsweiſe wöchentlich Beilagen: Sport der N. M. S.* Aus der Welt der Technik* Kraftfahrzeug und Verkehr Aannheimer Frauenzeitung* Für unſere Jugend 50, Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Feruſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto Nummer 17590 Karlsruhe.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim 8 f Die fruchtbare Scholle* Steuer, Geſetz und Recht* Neues vom Film Mannheimer Reiſezeitung„ Maunheimer Vereinszeitung* Aus Seit und Leben* Mannheimer Muſikzeitung Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM.—.40 die 32 mm breite Colonel⸗ zeile; im Reklameteil RM..— die 79 mm breite Zeile.— Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen be⸗ ſondere Sätze.— Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe Montag, 5. Mai 1030 141. Sahrgang- Nr. 207 ut t vor dem Haushaltsausſchuß Ein Antrag auf Aufhebung der Reichsgeſandtſchaft in München wird mit 18:16 Stimmen abgelehnt Lebhafte Ausſprache Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 5. Mai. Der Haushaltsausſchuß des Reichs⸗ tages trat am Montag zur Beratung des Etats, für 1930 zuſammen. Da die Verhandlungen über den Etat bis Pfingſten zu Ende gebracht werden ſollen, wird die Generalausſprache nicht im Aus⸗ ſchuß, ſondern im Plenum ſtattfinden. Die Redezeit mird für den Berichterſtatter auf je 20 Minuten be⸗ ſchränkt, für die erſten Redner jeder Fraktion je 20 Minuten und für die übrigen Redner je 10 Minuten. Vor Eintritt in die ſachlichen Beratungen bean⸗ tragte Abg. Lindeiner⸗Wildau(Chriſtlich⸗ Nakionale Arbeitsgemeinſchaft) feſtzuſtellen, daß ſei⸗ nem Fraktionskollegen Dr. Hoetzſch das Referat über den Etat des Auswärtigen Amtes verbleibt. Von der deutſchnationalen Fraktion war ein Schreiben eingegangen, in dem ſie mitteilte, daß anſtelle des ausgeſchiedenen Dr. Hoetzſch das Referat über das Auswärtige Amt der Abg. von Freytagh⸗Loringhoven über⸗ nimmt, anſtelle des ausgeſchiedenen Dr. Mu mim m das Referat über den inneren Etat die Frau Abg. Lehmann und daß die Abg. Dr. Quaatz das Re⸗ ferat über das Verkehrsminiſterium und Dr. Hergt das Referat über das Reichsjuſtizminiſterium behal⸗ ten. Dagegen ſei die deutſchnationale Fraktion be⸗ reit, das Referat über den Etat für Verſorgung und Ruhegehälter an die Chriſtlich⸗Nationale Arbeits⸗ gemeinſchaft abzutreten. In einer eingehenden Ausſprache wurde beſchloſ⸗ ſen, den Vorſitzenden und die beiden ſtellvertretenden Vorſitzenden mit der Ueberprüfung dieſer Fragen zu beauftragen und die Verteilung der Referate in einer der nächſten Sitzungen endgültig zu regeln. Zur Beratung kommen dann diejenigen griffe, bei denen die im Notetat gezagenen Grenzen von einem Fünftel der jährlichen Ausgaben aus dringenden Gründen überſchritten werden müſſen. Der für Ausſtellungen, Wettbewerbe uſw. eingeſetzte Vorgriff von 61000 Reichsmark wird um 30000 Mark auf Antrag der Deutſchen Volkspartei gekürzt. Der Vorgriff iſt erforderlich geworden, weil für den 1930 von Deutſchland zu veranſtaltenden CEuroparundflug 85000 RM. angefordert werden. Abg. Dr. Cremer(Deutſch. Volksp.) erklärte in der Begründung Kürzungsantrages, er wende ſich nicht gegen die Bewilligung an ſich, be⸗ trachte ſie aber in der vorgeſchlagenen Höhe jetzt nicht als dringlich. Es folgte dann die eigentliche Beratung des Etats für 1930 Beim Etat des Reichspräſidenten wird ein kom⸗ muniſtiſcher Antrag auf Streichung des Gehalts und der ſonſtigen Bezüge des Reichspräſidenten gegen die Vor⸗ des * Antragſteller abgelehnt. Der Etat wird ohne Aenderung erledigt. Etat des Reichskanzlers und der Reichskanzlei be⸗ zeichnet es ein ſozialdemokratiſcher Abgeordneter als befremdlich, daß die Dienſtwohnung des Staats⸗ ſekretärs der Reichskanzlei noch immer von dem läugſt aus dem Amt geſchiedenen früheren Staats⸗ ſekretär Kempner bewohnt wird. Von einem Re⸗ gierungsvertreter wird erwidert, das habe ſeinen Grund darin, daß Staatsſekretär Dr. Pünder in dieſe Wohnung nicht einziehen wolle. Herr Kempner zahle die amtlich feſtgeſetzte Miete, deren Höhe ſpäter mitgeteilt werden könne. Die Titel werden zunächſt bewilligt, die Regie⸗ rung wird aber aufgefordert, bis zum Abſchluß der Etatsberatungen genaue zahlenmäßige Angaben über dieſe Dinge zu machen. Ein kommuniſtiſcher Antrag auf Streichung des Aufwandsgeldes für den Reichs⸗ kanzler wird abgelehnt. Von den Abg. Torgler(Ko.) und Bern⸗ hard(Dem.) wird beantragt, die Reichsgeſandtſchaft in München aufzuheben. Abg. Tau badel(So z) ſchließt ſich dieſem An⸗ trag an. Angeſichts der herrſchenden Finanzuot ſei eine ſo überflüſſige Ausgabe nicht zu verantworten. Staatsſekretär Dr. Pünder wendet ſich gegen . Beim Gandhi im Gefängnis Londoner Vertreters § London, 5. Mai. Um 1 Uhr morgens europäiſche Zeit wurde in Surat der Mahatma Gandhi verhaftet. Er wurde nach Poona abgeführt, wo er im Noroda⸗Gefängnis Drahtung unſ. Mahatma Gandhi untergebracht werden ſoll. Poona liegt in der Pro⸗ vinz Bombay und hat eine ſtarke engliſche Garniſon. Die Verhaftung Gandhis war unvermeidlich ge⸗ worden, weil bei der indiſchen Bevölkerung die Zurückhaltung der Behörden angeſichts der offenen Herausforderungen Gandhis als Schwäche gedeutet wurde und zur Ausbreitung der Urſache beitrug. Die Regierung hat durch ihr Zögern gezeigt, wie wenig ſie den Arreſt des Mahatma wünſchte und es iſt auch zweifelhaft, ob der notwendig gewordene Schritt ſich günſtig auswirken wird. Ein Teil der gemäßigten Politiker Indiens wird es mit ſeinem öffentlichen Anſehen nicht mehr vereinbaren können, mit der Regierung zuſammenzuarbeiten. Von dem Ausmaß dieſer Entfremdung wird es abhängig ſein, ob die Londoner anglo⸗indiſche Konferenz, von der die Engländer beſonders viel erwarten, überhaupt ſtattfinden kann. Der Arreſt Gandhis wird, obwohl er die politiſchen Kreiſe weder in Eng⸗ land noch in Indien überraſcht, doch bei den indiſchen Volksmaſſen wie ein Signal wirken. Eine Macht⸗ probe dürfte jetzt unvermeidlich geworden ſein. Zur Beurteilung der engliſchen Lage darf nicht überſehen werden, daß nur ein Teil der indiſchen Bevölkerung und auch dieſer nur in einem Teil des Landes von der anti⸗engliſchen Bewegung erfaßt worden iſt. Die britiſche Regierung kann ſich dem⸗ gegenüber auf die Unterſtützung ſehr großer indi⸗ ſcher Kreiſe verlaſſen. Ein ernſter Umſtand iſt immerhin die Geringfügigkeit der engliſchen Armee in Indien, die nur etwa 57 000 Mann beträgt. Erſt vor acht Jahren wurde dieſe Truppe um 5000 Man reduziert und es laſſen ſich jetzt Stimmen ver⸗ nehmen, die die Wiederherſtellung der vollen Stärke, d. h. eine Entſendung engliſcher Verſtärkungen nach Indien verlangen. Dieſe Forderung iſt jedoch ab⸗ ſolut inoffiziell und dürfte vorerſt bei den leitenden Stellen gar keinen Anklang finden. Einzelheiten der Verhaftung E Bambay, 5. Mai.(United Preß). Die Feſt⸗ nahme Gandhis erfolgte unter einer vizeköniglichen Order, die es ermöglicht, ihn ohne Gerichtsverhand⸗ lung auf unbeſtimmte Zeit gefangen zu ſetzen. Es gelang den Behörden Gandhi in das Gefängnis zu bringen, ohne daß er unterwegs auf Bahnhöfen er⸗ kannt wurde. Er wurde von zwei Offizieren auf der Eiſenbahnfahrt in einem Sonderwagen direkt hinter der Lokomotive begleitet. Der Zug blieb auf der Station Borivli ungefähr 300 Meter vor dem Bahnſteig ſtehen. Gandhi und ſeine Begleiter be⸗ gaben ſich ſofort zu einem Perſonenauto, deſſen Füh⸗ rer Zivilkleidung trug. Auch die Poliziſten, die die Fahrt vom Bahnhof zum Gefängnis mitmachten, hatten Zivil angelegt. Die Verhaftung Gandhis wurde von amtlicher Seite durch eine beſondere Bekanntmachung der Oeffentlichkeit mitgeteilt. Auch die Zeitungen haben in Extraausgaben hierüber berichtet und die Nach⸗ richt pflanzt ſich mit Windeseile überall fort. Im indiſchen Zirkel Bambays gehen die Swaradſchiſten herum und fordern zu einem Generalſtreik als Proteſt gegen die Verhaftung heraus. Wie verlautet, hat die britiſch⸗indiſche Regierung ſchon alle regulären Oroͤnungstruppen, ſowie die Reſerveabteilungen in den Alarmzuſtand verſetzt. Auch die europäiſchen Angeſtellten in Banken und Handelsfirmen ſollen, wie es heißt, mit Waffen ver⸗ ſehen werden. In der Bekanntmachung, in der die Nachricht der Verhaftung Gandhis mitgeteilt wird, wird darauf hingewieſen, daß die Gehorſamsverweigerungskam⸗ pagne ernſte Unruhen zur Folge gehabt haben. Es hätte ſich klar gezeigt, daß Gandhi nicht mehr im⸗ ſtande geweſen wäre, die Handlungen ſeiner An⸗ hänger zu kontrollieren. * Das Unvermeidliche iſt geſchehen: Gandhi iſt ver⸗ haftet. Er iſt einer der letzten geweſen, der in Frei⸗ heit gelaſſen wurde. Lange haben die Engländer ge⸗ zögert, ehe ſie ſich an den großen, indiſchen National⸗ helden herangewagt haben. Keiner durfte unbehel⸗ ligt das Salzmonopol brechen mur Gandhi hat es getan, ohne lange Zeit hindurch von den brtiti⸗ ſchen Behörden daran verhindert zu werden. Aber ſchließlich mußte auch an ihn die Reihe kommen. Nach⸗ dem ſeine Söhne, nachdem ſchließlich der Vor⸗ ſitzende des indiſchen Nationalkongreſſes Nehru in den Kerker geworfen wurden, war es klar, daß es nicht mehr lauge bis zur Verhaftung Gandhis dauern könne. Die Engländer ſind zu dieſer äußerſten Maßnahme nur ſehr ungern geſchritten. Sie wiſſen ſehr gut, daß ſie ſich ſelbſt dadurch nur ſchaden. Aber anders konn⸗ ten ſie auch nicht handeln, ohne ſich ſelbſt untreu zu werden. Genau geſehen, müßte jeder unvorein⸗ genommene Engländer ſchon die Tatſache allein, daß einige Tauſend ſeiner Landsleute ein altes Kultur⸗ volk von etwa 350 Millionen Seelen beherrſcht, als ungerecht empfinden. Da aber die Engländer einmal in Indien ſind und es nicht freiwillig verlaſſen wol⸗ len, müſſen ſie ſich dort auch zu behaupten ſuchen. Gandhi hat das Geſetz überſchritten und ſeine Volks⸗ genoſſen zu der Ueberſchreitung des Geſetzes auf⸗ gefordert.(Genauer geſagt, ihnen dazu geraten, wie E dd ã ⁵ ãdddddd///ww/dꝙꝓdꝓ́æſẽÿ”!: ß. den Antrag. Nachdem dieſe Reichsvertretung ſeit Jahr und Tag beſteht, würde die Aufhebung in München als ein betont unfreundlicher Akt empfun⸗ den werden. Die Reichsreform ſei jetzt in Fluß und ihre Durchführung werde ganz von ſelbſt zur Aufhebung der beſonderen Reichsvertretung in München führen. Abg. Dr. Cremer(D. Vpt.) bezeichnet die Reichs⸗ vertretung in München als überflüſſig. Zu einem diplomatiſchen Verkehr zwiſchen München und Berlin habe ſie jedenfalls bisher nicht geführt. Die⸗ ſer Verkehr ſpiele ſich vielmehr in Volksverſamm⸗ lungen und in wenig diplomatiſchen Formen ab (Heiterkeit). Unter dem alten Regime hätten die Reichsgeſandten an den Fürſtenhöfen der Länder die Aufgabe gehabt, die tatſächlich nicht vorhandene Souveränität des Reiches vorzutäuſchen. Das ſei jetzt überflüſſig. Im Augenblick könne man nicht die Aufhebung beſchließen. Aber der Titel ſollte als „künftig wegfallend“ bezeichnet werden. Die Anträge auf Aufhebung der Reichsver⸗ tretung in München werden mit 18 gegen 16 Stim⸗ men(Sozialdemokraten, Kommuniſten und Demo⸗ kratenb) abeelehnt. Angenommen wird der An⸗ trag Dr. Cremer, den Etatstitel als„künftig weg⸗ fallend“ zu bezeichnen. Morgen Malmarkl-Diens lag erscheint nur eine Ausgabe um 1 Uhr mittags. Wir bitten, Anzeigen für diese Ausgabe spätestens bis 10 Uhr vormittags aufzugeben. Die Schalter für Bezug und Offerten sind bis 2 Uhr geöffnet. ...!... ͤ. ĩ• ß ̃˙•—)8—%⅞X?:'x. es ſeine Prinzipien verlangen). Er mußte dieſes ſein Verbrechen büßen, alſo mußte Gandhi verhaftet wer⸗ den. Es war vom engliſchen Standpunkt aus ſchon ein Fehler, daß Gandhi ſolange in Freiheit gelaſſen wurde. Die britiſchen Behörden wollten bekanntlich vermeiden, aus Gandhi einen Märtyrer zu machen. Durch die gleichzeitige Verhaftung ſeiner Anhänger wollten ſie jedoch zeigen, daß ſie die Macht in ihren Händen haben. Sie haben nun erreicht, daß die Inder die Sonderſtellung Gandhis nur noch mehr empfanden und dabei jegliche Achtung vor den britiſchen Geſetzen, die von den Briten ſelbſt durch ihr Zögern mißachtet wurden, verloren haben. An dererſeits wird die Empörung der Inder nicht da⸗ durch geringer, daß Gandhi jetzt und nicht ſchon Wo⸗ chen vorher ins Gefängnis geworfen wurde. Die ſchichte der Verhaftung Gandhis muß daher als Be⸗ weis dafür gelten, wie groß die Ratloſigkeit der Engländer in Indien iſt. Was wird nun geſchehen? Es iſt außer⸗ ordentlich ſchwer ſichere Vorausſagen zu machen. Die Nachwirkungen der Verhaftung Gandhis wer⸗ den außerordentlich tief ſein, ganz unabhängig davon, ob es den Engländern diesmal noch gelingen wird, die Welle der Empörung einzudämmen und die Ordnung im Lande wieder herzuſtellen. Durch die Inhaftierung des indiſchen Nationalhelden hat moraliſchen Stoß erhalten. Gerade die Notwendig⸗ keit ſolcher brutaler Maßnahmen gegen einen Mann wie Gandhi, beweiſt die Haltloſigkeit der jetzigen Zuſtände in Indien und die Unmöglichkeit der Fort⸗ dauer der britiſchen Herrſchaft im Lande Gandhis in der Form, wie dies jetzt geſchieht. Wenn die Engländer ſelbſt keine Folgerungen daraus zu ziehen wiſſen, wird dies ohne ſie geſchehen. Der Kampf in Indien geht weiter. Das Ziel dieſes Kampfes iſt bekanntlich die völlige Unabhängigkeit und nicht die noch vor einigen Mo⸗ naten: die Gewährung der Dominialrechte von In⸗ dien. Mit der Stellung Indiens als Dominion im liſtiſche Freiheitspartei Indiens nicht mehr zu⸗ frieden geben. Entſprechende Beſchlüſſe wurden auf dem letzten allindiſchen Nationalkongreß in Lahore im Dezember des vergangenen Jahres gefaßt. Der jetzige Kampf Gandͤhis geſchieht im Verfolg dieſer Beſchlüſſe. Der Salzmonopolkrieg iſt nur eine Ein⸗ leitung zu den großen hiſtoriſchen Ereigniſſen, die vielleicht noch aufgehalten, aber auf die Dauer nicht mehr vermieden werden können. Deutſcher Proteſt in Warſchau Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 5. Mai. Der angekündigte Proteſt gegen die Ueber⸗ fliegung der deutſchen Grenze durch polniſche Militärflugzeuge iſt, wie uns mitgeteilt wird, am 2. Mai durch einen Beſuch des deutſchen Geſandten in Warſchau im polniſchen Außenminiſterium erfolgt. Der polniſche Außen⸗ miniſter habe, ſo heißt es in dem Bericht der War⸗ ſchauer Geſandtſchaft an das Berliner Auswärtige Amt, die Vorkommniſſe bedauert und zugeſagt, eine Unterſuchung der ihm mitgeteilten Fälle einzuleiten. Weiter verſicherte Herr Zaleſki, daß die Zuſagen der polniſchen Regierung in ihrer Note pom Oktober vorigen Jahres nach wie vor aufrecht erhalten wur⸗ den, d. h. die polniſchen Behörden wollen ſich he⸗ mühen, Grenzverletzungen zu vermei⸗ den. Im Falle erwieſener Verfehlungen aber ſollen die Schuldigen beſtraft werden. Mau wird abzuwarten haben, ob nun endlich Polen ſich beſtrebt zeigen wird, die gegebenen Verſprechun⸗ gen auch einzuhalten. Hraßhtberich Der Partei Partei trat k Sitzung z 1 Parteie Darnach f Nuſchke, einer Betei ig verbunden Die Reichsb Sommer die E ten, die bis dah herabgeſetzt. Die eingetragen hat, 1 mit der Feſtſtell! Preis der 8 9 5 im vorigen onderzugskar⸗ 7 auf 10 Proz. Maßnahme hahn verwaltung räften, d aß r abſolute sfahrkarte der gleiche geblieben ſei. Früher lag den ngen der Fahrpreis 3. Klaſſe zugrunde, der ig. für den Kilometer feſtgeſetzt war. Nach der Veſeltigung der 4. Klaſſe wurde ein einheitli pon 3,7 Pfg. für die Holzklaſſe ber die Ferienſonder⸗ zugskarten jetzt güilti zung von 10 Prozent führt alſo zu demf rgebnis wie bei dem ur⸗ . Der Preis 7 ahr ſprünglichen Tarif für eine Sonderzugskarte z. B. von Berlin nach München, die vor de zöhung im letzten Jahr 48,80 Mark gekoſtet hatte beträgt j 13,60 Mart Bad Kreuznach Telegraphi beſatzungsfrei ſche Meldung Bad Kreuznach, 5. Mai Am Sonntag ittag verabſchiedete ſich der letzte Adj utant als Vertreter der franzöſiſchen Be⸗ ſatzungsbehörde von 7 5 Stadt, nachdem der Abzug der Beſatzung in den ten Wochen ſtillſchweigend und ohne irgend welch i militäriſche Form ſtattgefunden hatte. das 9 mili⸗ täriſche Gebäude an ˖ zurückgegeben. Alle Kaſernen ſind jetzt geräumt und nur einige Gendarmen und Beauftragte der Sicherheitspolizei verbleiben noch einige 5 zum offiziellen Räumungsſchluß in der Stadt. Die Einholung der Flagge vor dem Garniſonkommando erfolgte ohne jegliche militäriſche Form. Aushebung einer Falſchgeld⸗Fabrik — Duisburg⸗Hamborn, 5. Mai. Nach langwie rigen. en und Ermittelungen iſt es der Polizei gelungen, im 1 1 Oſterfeld eine voll⸗ ſtändige Fabrit zur An ung falſcher Zwanzig⸗ markſcheine aus 1 1 8 Vorläufig konnten fünf Perf onen feſtgenommen werden. Dem Haupt⸗ ſchuldigen Hubert Bügele aus Oſterfeld und einem gewiſſen Engelhardt gelang es, in einem Auto die Flucht zu ergreifen. Der Wagen wurde in Ham⸗ born von einer Polizeiſtreife geſichtet, als er ſich in ſchneller Fahrt nach Dinslaken befand. Es gelang jedoch nicht, die Verbrecher feſtzunehmen. Internationaler Eiſenbahnkongreß — Paris, 5. Maj. In Madrid beginnt heute der internationale Eiſenbahnkongreß. In Sonder⸗ zügen ſind zahlreiche ausländiſche Delegierten— im ganzen etwa 150— in Madrid eingetroffen. Unter dieſen befindet ſich der Generaldirektor der Deut⸗ ſchen Reichsbahngeſellſchaft, Dr. Dorpmüller, in Begleitung eines höheren Beamten der Reichs⸗ bahn. Nationaltheater Mannheim Der liebe Auguſtin Neu einſtudiert, wobei der Akzent auch neu zu legen iſt, kehrte der liebe Auguſtin im National⸗ theater ein. Erſichtlich hatten ſich die Herren Lan⸗ dory mit der ſzeniſchen und Clauß mit der muſika⸗ liſchen Einſtudierung viel Mühe gegeben. Faſt zuviel des guten hatte Landory getan, denn er ſchüttete über alles und jedes eine Fülle von Tanzevolutionen aus, ſelbſt dort, wo Leo Fa l, der Komponiſt, ein Vorſpiel nicht tänzeriſch aufgefaßt wünſchte. Das Allzuviel an Bewegung brachte zwar eine gewiſſe Unruhe in das ſzeniſche Bild, erwies ſich aber für viele da capos als ſehr wirkſam. Die Aufführung fand ein ſehr beifallsfreudiges Haus, das 510 trefflichen Leiſtungen der Hauptdar⸗ ſteller dankbar entgegennahm. Vor allem entwickelte Karl Mang als Miniſterpräſident Gjuxo all ſeinen köſtlichen Humor, Hugo Voiſin ſtellte mit ſeinem Bogumil einen ſchneidigen Regent auf die Bühne, dem bei der prekären Finanzlage Theſſaliens aller⸗ dings nicht immer tänzeriſch zu Mute war, Walter Friedmann fand ſich glänzend mit ſeiner Aufgabe als Kammerdiener ab, Margit Stvehr mimte in Benehmen und Ausſprache allerliebſt die hoch⸗ geborene und hoch hinaus wollende Anna. Sophie Karſt ſtattete die Helene mit viel Liebreiz und Eharme aus. Alfred Landory erzielte mit ſeinem blaſterten Nicola einen großen Heiterkeitserfolg. Der Auguſtin Hofer des Herrn Werner Mäckel er⸗ friſchte durch ſeine Natürlichkeit und aufgezwungenes 1 Spiel. Von den vielen Epiſodenrollen ſei der Ge⸗ richtsvollzieher des Herrn Bartling lobend er⸗ wähnt. Es wurde ſomit alles getan, um eine lebendige Darſtellung zu erzielen, wobei wir nicht verhehlen wollen, daß Falls Melodien am beſten zur Geltung kommen, wenn ſie einfach, ungezwungen und nicht maniriert geſungen werden. Der Liebreiz der Melodie ſingt ſich von ſelbſt ins Ohr und bedarf keiner Unterſtreichung. Karl Cauß legte ein er⸗ freuliches Zeugnis ſeiner wachſenden Dirigenten⸗ Telegraphiſche Mel du! Newyork, Ueber 50 rieſige Wa Teils von Geb ſind bereits zerstört von f ſpwie tſtande nen D vbdae chlos und der Dollar angegeben. 8 188 5 io 9 Brand in einer i „ Meldung — Norfolk(Virginia), 5. Mai. Auf dem Pier VII 925 Marineſtation Hampton rvads brach um Mitternacht ein großer Brand aus, ö — Berlin, 5. Mai. Ein neuer Anleihebetrugs⸗ prozeß begann heute vor einer Sonderabteil ung des Schöffengerichts Berlin Mitte in Geſtalt des Pro⸗ zeſſes gegen den Bankiert Clemens Max Kunert und den Mitangeklagten, den aus Polen ſtammen⸗ den Kaufmaun Salomon Dunkelblu m, wegen fortgeſetzten verſuchten Betruges gegenüber dem Deutſchen Reich durch Anmeldung von An⸗ leihe⸗Neubeſitz als Altbeſitz. Kunert wird außerdem der Urkundenfälſchung beſchuldigt. Er ſoll Schlußnoten der Niederlandſchen Grond Kre⸗ diet Bank fälſchlich angefertigt und von ihnen zum Zwecke der Täuſchung Gebrauch gemacht haben. Wenn ein Kunde gegen ſeine Bank ununterbro⸗ chen einen Auſpruch auf Lieferung von Anleihe⸗ ſtücken gehabt hat, ſo kann er dieſen Anſpruch als Altbeſitz anmelden. Die ſehr erheblichen Vorteile, die das Anleiheablöſungsverfahren den Anleihealt⸗ beſitzern im Vergleich mit den Anleiheneubeſitzern gewährte, boten einen großen Anreiz, ich in betrü⸗ geriſcher Weiſe durch unwahre Angaben in Beſitz von Ausloſungsrechten zu ſetzen. Staatsanwaltſchaftsrat Dr. Berliner, der die Anklage gegen Kunert erhoben hat, vertritt in ſei⸗ ner Anklageſchrift die Auffaſfung, daß ſich alsbald nach Inkrafttreten des Geſetzes Perſonen des In⸗ und Auslandes zuſammengetan und Vosbereitungen für eine betrügeriſche Anmeldung von Alt⸗ beſitzrechten getroffen haben. Im Inlande ſei es vor allem Kunert geweſen, der gemeinſam mit ausländiſchen Kreiſen durch betrügeriſche Anmeldung von Altbeſitzrechten das Reich zu ſchädigen geſucht habe. Die Anträge gingen ſämtlich über das Aus⸗ land durch vorgeſchobene Perſönlichkeiten, und zwar über Polen, Frankreich, Amerita und Holland. Es ſollen von Kunert Vorbereitungen getroffen worden ſein, auch über JItalten, Rumänien, Holland und Po⸗ len betrügeriſche Anmeldungen vorzunehmen. Die Anleihen, die Kunert ſeinen Strohmännern zur An⸗ meldung als Altbeſitz zur Verfügung ſtellte, ſoll er durch ſeine Berliner Bank aufgekauft haben. Bei den unter Anklage ſtehenden Anmeldungen handelt es ſich um einen Betrag von rund 64 Millionen Mark nominell preußiſche Konſols. Nach Eröffnung der Sitzung ſtellte ſich heraus, daß der Angeklagte Dunkelblum fehlte. Erſt nach Beginn der Verhandlung erhielt ſein Verteidi⸗ ger die Mitteilung, daß Dunkelblum es vorzog, die hohe Kaution im Stich zu laſſen und nach Poſen abzureiſen. Er wurde in Paris ver⸗ begann mit der in der der Stadt ge⸗ Sher feſtſteht, er letzt. ter den Gebäudetrum⸗ 0 h eine Reihe von Ver⸗ uch nimmt man an, daß von den 0 mit dem Leben davonkom⸗ wu rde durch einen der Oelmuhle N Aktendiebſtahls von wurde er in der Anle Verteidigung bemerkte zunächſt, das Auslieferr fahren als unzuläſſig anzufechten und Einſtellung des Verfahrens gegen K T 00 eines e f Nach A eines ſes am geſtrigen Sonntag brach plötzlich der tathletük⸗Obmann des Kölner Ballſpielklub, Klein, zuſammen. Auf dem Transport zum Krankenhaus iſt er veoſtorben. rung aus dem Kinderheim in, 5. Mai. Aus dem. in dorf bei Berlin iſt ein fünfjähriges Mädchen, btrud Lange ⸗Klatt, unter ae e Um⸗ ſtänden verſchwunden. Als die Kinder unter Auſſicht einer Nonne in dem ausgedehnten P Park ſchliefen, er⸗ ſchienen zwei Frauen, die behaupteten, zur Ab⸗ holung des Kindes berechtigt zu ſein. Nach einem Schreiben, das ſie überreichten, 1 waren die Ueberbrin⸗ gerinnen die Großmutter und die Tante des Kindes, urt wohnen. Leichtathleti Aus dem Inhalt des Schret⸗ ß ſie das Mädchen abholten ſie die Oberin ver⸗ 0 9 n der Zwiſchenzeit verſchwanden die beiden Frauen mit dem Kinde, das erſt ſeit einer Woche in der Anſtalt war. Sabotage auf einer Kieler Werft — Kiel, 5. Mai. An Bord des auf der Ger⸗ awerft liegenden Schiffsneubanes„Bitter⸗ feld“ ſind 1 17 a ugreiche mutwillige Zer⸗ ſtö rungen in einzelnen Schiffsräumen entdeckt worden, die Pert eits in der Nacht zum Sonntag aus⸗ geführt worden ſein dürften. Für die e der Täter iſt eine Belohnung ausgeſetzt Gatteumord — Weißenfels, 5. Mai. Frau Beyer aus Kötti⸗ chau iſt geſtern in der Jauchaer Flur mit durchſchnit⸗ tenem Hals aufgefunden worden. Als Täter kommt der Ehemann, Bergarbeiter Emil Beyer, in Frage, der ſeit dem 3. Mai unter Zurücklaſſung blutbefleckter Kleidungsſtücke flüchtig iſt. E erklärte, daß 5 S 2 zum erſten 555 in die auch alltäglich gehen en hat damit des Lebens“ iſt wöhnen, E durch lber das grund, hat 0 einge eſchulte doch hie und da fühlt. Kann es wie es will. Es Schulzimmer eren weggehen ht in dieſer Straff⸗ deren ernſtes Antlitz nden Larve verdeckt weniger angenehm wenn es nicht in einem an ein Zuſammenleben mit gewöhnt wurde. kleinere oder größere o wohl bei manchen Kin⸗ bewußt an der Hand der 5 Aber dieſe en dazu führen, das das neu Kindergabte vielen ande 1 U iſchen Schule und e gar zu zer⸗ e der Kinder eine Art Vorkurs vor die zt, die das Darſtellen, das Geſtalten, das Dramati mehr betont als früher, iſt manchen Ettern fren nd. Sie ſollen deswegen nicht ſtutzig werden, insbeſondere aber ihre Kinder nicht g machen, nicht glauben, ihre Kinder würden „nichts lernen“. Beiſpielsweiſe zeigt die Erfahrung, daß Kinder, deren Hand durch Formen und Zeichnen, deren Ane ruct e592 durch Wort⸗ und mimiſthe Darſtellung von Selbſterlebtem geübt, etwas„vor⸗ geſchult“ wurde, dann viel raſcher das Leſen, Schrei⸗ ben, Rechnen erlernen als andere, die gleich in den erſten Wochen mit dieſen Dingen geplagt werden. Der neue Schulranzen zeigt eine neue Zeit an für das Kind, für deſſen Eltern. Ihr Ziel iſt— das fröhliche Selbſterarbeiten neuer Er⸗ kenntniſſel— * * Erfolgreicher Mannheimer Architekt. Bei dem großen internationalen Wettbewerb für eine Stra⸗ ßenbrücke über den Meeresarm in Stockholm hat Deutſchland mit den erſten vier Preiſen einen name haften Erfolg errungen. Den zweiten Preis von 10000 Kronen erhielten Prof. Dr. Gaber, Karls; ruhe und Architekt Hermann Eſch, Mannheim Prof. Dr. Gaber iſt übrigens gebürtiger Mann⸗ heimer. Ein Eutwurf der beiden Herren für die hieſige Rheinbrücke, der den Strom in einem küh⸗ nen Bogen überbrückte, iſt ſeinerzeit ebenfalls aus⸗ gezeichnet worden. Leider ſcheute man ſich der ge⸗ ringen Mehrkoſten wegen, ihn auszuführen. * Zuſammenſtoß zwiſchen Auto und Straßen⸗ bahn. Heute vormittag um 10,15 Uhr geriet ein Perſonenauto, das aus der Burgſtraße anſcheinend tach dem Maimarkt wollte, zwiſchen zwei Straßen⸗ e Der aus der Inneuſtadt kommende Wagen der Elektriſchen ſchob das Auto vor die vom Schlachthof her fahrende Straßenbahn, die dem ganz neuen Benzwagen das Vordergeſtell eindrückte. Durch die Splitter der Glasſcheibe erlitt der Vater des Autolenkers eine Verletzung am Kopf. Der Verunglückte wurde durch den Sanitätswagen ins Krankenhaus verbracht. Die Beſchädigungen des Auch die heutige Art in das Schulleben, die Leſe⸗ und Scheit belt Routine ab. Im übrigen ſind wir nach der ſehr erünblichen Aufnahme, die der liebe Augaſtin in Landorys Aufmachung gefunden hat, daß das melo⸗ dibſe Werk eine von Falls beſten Leiſtungen, noch ſehr oft über die Bretter gehen wird. Vie D Generalintendant Prof. Ebert kommt nicht nach Mannheim. Von der Verwaltungs kommiſſion des Heſſiſchen Landestheaters in Darm⸗ ſtadt wird mitgeteilt: Generalintendant Prof. Ebert hat ſich erfreulicherweiſe en tſchloſſen, dem Ruf nach Mannheim nicht zu folgen und der Ver⸗ längerung ſeines Vertrages in Darmſtadt zuzu⸗ Meyerhold⸗Gaſtſpiel: „Brülle China“ Der Nibelungenſaal zeigt zu ſeinen mythi⸗ ſchen Ornamenten eine kurioſe Maskerade. Auf dem Podium erhebt ſich ein dicker ſchwarzer Schiffsturm, eine abſtrakte Zuſammenfaſſung von Panzerkreuzer und Schornſtein. Ein käfigarxtiges Gebilde krönt dieſe ſzeniſche Maſchinerie. Zwiſchen ihr und dem Podium des Vordergrundes gewahrt man nach und nach das Seltſamſte: einen etwa zwei Meter breiten Kanal mit richtigem Waſſer. Es ruft allmählich eine kleine Ueberſchwemmung in der Podiumgegend hervor. Aber man iſt an die Ueberſchwemmung mit ruſſiſcher Kunſt gewohnt. Hier hat ſie den Vertreter ihrer ſowjetſtaatlichen Schauſpiel⸗ und Regiekunſt entſandt; er hat vor kur⸗ zem in Berlin einige Hereinfälle erlebt. Das geſtern in Mannheim aufgeführte Stück hat er urſprünglich zwar nicht ſelbſt inſzeniert, ſondern einer ſeiner Schüler. Aber es iſt ſein Theater. Kollektivarbeit. Der Einzelne gilt nichts, die Maſſe muß es bringen. Brülle, Maſſe! * Das Stück iſt keine Offenbarung. Eine rein poli⸗ tiſche Propagandamache von dem Ruſſen Tretia⸗ ko w. Wie glaubhaft verſichert wird, in einer ſehr Einzelbilder von banalen Origtnalſprache. An dem Schickſal chineſi⸗ Volksſtück vor gemahnenden Rührſzenen Demonſtratiönchen veran⸗ ſcher Kulis wird mit einigen an das hundertfünfzig Jahren ein höchſt ungefährliches ſtaltet. Mit China hat die Sache ſehr wenig zu tun. Die chineſiſche Rebellion iſt ſtets von nationalen Motiven geleitet geweſen, die gleichbedeutend mit der tief friedlichen 11 dieſes von den Weſtvölkern beiſpiellos ſchlecht behandelten Volkes ſind. Sün⸗yat⸗ ſen, der größt e Revolutionär der Chineſen, hat ſeine Aufgabe nicht anders als national geſehen. Von ihm iſt auch die chineſiſche Studentenſchaft ſtark beeinflußt vorden. Es iſt deshalb von vornherein unrichtig, wenn in dem Stück von Lrezakem der darin auf⸗ tretende Student als Gegner der„Boxer“ erſcheint, wie die erſten chineſiſchen Gegner der Weſteuropäer hießen; nicht weil ſie Kollegen Schmelings waren, ſondern weil ihre Fahne als Zeichen die„Fauſt der Eintracht und Gerechtigkeit“ trug! * Aber das ſollen ſich die Sowjetdichter nach ihrem Geſchmack zurechtmachen. Ein paar deutſche Theater haben das Stück ja auch für die Befriedigung ihres Regieehrgeizes zugeſtutzt und dabei auf naive Ge⸗ müter einen optiſchen und akuſtiſchen Eindruck er⸗ zielt. Zweifellos iſt in dem Stück eine Fülle von dankbaren Regieaufgaben zuſammengetragen. Das ſogar die Meyerholder gezeigt.(Zu nachher ein Wort.) Das Leben in einem chineſiſ ſchen Hafen. Boots⸗ leute, arme Kulis, Haken herum. Der eine ſingt ein(wunderbares!) Lied. Natürlich ruſſiſch. Solch tiefe Melancholie ſpricht nur aus dem uralten Volksgut der moskovitiſchen Vokalkunſt. Aber es zaubert mit einem Mal den Hintergrund der aſiati⸗ ſchen Seele hervor. Oder da iſt ein alter Boots⸗ mann. Das Leben liegt hinter ihm, die Weisheit der Einfalt umſtrahlt ſeine elende Erſcheinung. Und dann eſſen die Bootsleute; das ganze Elend ihres kümmerlichen Daſeins liegt in dieſen Gebärden. ſtarker Eindrucks⸗ kraft. Das ſtärkſte: der mit chineſiſcher Selbſtver⸗ ſtändlichkeit und ruſſiſcher Traurigkeit ausgeführte Selbſtmord des kleinen Schiffsboys. Straßenbahnwagens ſind nicht erheblich. Doch jetzt kommt das Aber. Was man erwartete, nach den Grundſätzen des Mer herholdſchen Theaters erwarten mußte, die kollektive Wirkung, die Wucht der Maſſen, die Demonſtratton des Unper⸗ ſönlichen; das alles blieb vollkommen aus. Jene eindrucksvolle Szenen waren höchſt individuelle Leiſtungen, denen man in ihren einzel⸗ nen Zügen geſpannt folgte. Was ſich ſonſt zeigte, var eine recht verſchlampte Vorſtellung, bei der die choriſchen Vertreter ohne jeden Eindruck in der Ge⸗ ſamtheit wie in der gruppenhaften Aufteilung blieben. Eine ſtarke Zumutung, was da zuweilen gemacht wurde. Die unüberbrückbare Kluft des Stils, die in der teils abſtrakten, teils plätſchernd realiſtiſchen e lag, ging öͤurch die ganze Vorſtellung, Da krähte ein phantaſtiſch aufgemachter Polizeimann, ein greulicher Kinderſchreck, herum, da zeigte ſich bei den Klängen einer maſchinell genauen Jazzmuſik eine Europäergeſellſchaft, deren Lächerlichkeit nicht nur demonſtrative Abſicht war, und da krachte die ganze Geſchichte in ihren ſzeniſch⸗ konſtrultiwen wie in ihren maſſendarſtelleriſchen Fugen ganz bedenklich, Das Wäſſerlein, das da luſtig herumplätſcherte und das man für eine Szene von nur fünf Minuten arrangiert hatte, kennzeichnete das Ganze: eine naive Unnötigkeit liegt darüber. In deren Bereich gehörte auch die nach dem Schluß von irgend einem rötlich ſchimmernden kleinen Geſaugverein angeſtimmte In⸗ ternationgle, die höchſt dürftig in dem großen Sagal erklang und zeigte, wie indifferent die ſogenaunten Maſſen dieſer als ihrer Kunſt herumgeſchrieenen Theatralik einiger begabter und vieler mäßiger „Staats“ ſchauſpieler gegenüberſtehen. Die Darxſteller klatſchten ſchließlich ihrem Götzen Meyerhold ſelbſt. Und er, ein Mann in der Mitte die Fünfzig, klatſchte ihnen. Welch inniges Familien⸗ verhältnis, und wie bezeichnend für den ganzen Rum⸗ mel gegenſeitiger Adoration! Aber es war nicht die größte der Entgleiſungen in dieſem kollektiven Mu⸗ ſterbeiſptel einer legendären Ueberſchätzung. Dr, K. —— . erſten e auch gehen damit n, den jöhnen, durch her das d, hat eſchulte ann es l. Es immer hen— Straff⸗ Antlitz erdeckt zenehm einem en mit rößere n Kin⸗ nd der dieſe as nd r; Kinder or die n, das früher, u nicht r nicht jürden hrung, ichnen, imiſche „vor⸗ Schrei⸗ in den erden. an— — das Ex⸗ — i dem Stra⸗ m hat nam 8 von Narls⸗ nheim. Naun⸗ ir die t küh⸗ aus⸗ er ge⸗ raßen⸗ t ein zinend raßen⸗ nende e vom ganz rückte. Vater Der n ins des — artete, eaters g, die Inper⸗ men höchſt inzel⸗ zeigte, er die r Ge⸗ lung macht 8, die iſchen lung. nann, ch bei muſik nicht die t wie iklich. cherte tuten naive hörte ötlich Ju⸗ Saal inten enen ßiger ötzen Mitte lien⸗ zum⸗ t die Mu⸗ , K. . 5. Mai Montag, den — Tagung der Am Samstag und Sonntag wurde in Mannheim bie Dritte Tagung der ſüdweſtdeutſchen e Schleſiervereine abgehalten, verbunden mit der Feier des zehn j ä igen Beſteheus des Schleſiervereins Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafen. Bereits am treter der ſüdweſt park zuſammen, um Frankfurter Tagung ii kamen die Ver⸗ i Friedrich Ereigniſſe ſeit der zu berichten. T 1 anach haben ſich die Schleſiervereine überall günſtig ent⸗ wickelt. Beſonders begrüßt wu die im März auf⸗ genommene loſe Arbeitsgeme ft zwiſchen den beiden großen Verbär ichsbund der Schleſier und den Vereini den heimat⸗ treuer Oberſchleſier. Eine weitere ertiefung der aniſatio iden Verbände 8 n wurde Zuſammenarbeit beider gutgeheißen. Die Ziele 0 laſſen dieſe Verſtändigung durchaus zu. Der Re bund der Scheſier gilt als landsmannſchaftlicher Verein für die ganze Provinz Schleſien, während die Ver⸗ einigten Verbände heimaftreuer Oberſchleſier die Belange Oberſchleſiens vertreten. Die Beſtrebungen, beide Bünde zuſammenzubringen, ſind von deutſchland ausgegangen. Ferienſonderzüge in ſchleſiſche Heimat werden auch in dieſem Sommer wieder gefahren und zwar je einer von Frankfurt a. M. und Saarbrücken ausgehend. Durch die Auf⸗ nahme ſchleſiſcher Ferienkinder will man die Beziehungen zur alten Heimat enger ge⸗ ſtalten. Es wird ſogar an einen Ferienkinder⸗ Austauſch gedacht. Im Jahre 1931 ſoll auch der 10. Jahrestag des großen Abſtimmungsſieges in grö⸗ ßerem Rahmen in jeder Stadt würdig gefeiert werden. Der Schleſier⸗Verein Darmſtadt behält weiter die Führung in Südweſtdeutſchland. Die nächſtjährige Tagung der Landesgruppe Südweſt des Reichsbundes der Vereinigten Verbände, in der Baden, Heſſen, Pfalz und Saar zuſammen⸗ gefaßt ſind, wird in Saarbrücken abgehalten. Mit internen Wahlen fanden die organiſatoriſchen Beratungen ihren Abſchluß. Begrüßungsabend im Friedrichspark Am Abend fanden ſich im großen Saal des Fried⸗ kichsparks Mitglieder und Gäſte zuſammen. Eine reichhaltige Vortragsfolge ließ die Stunden im Fluge vergehen. In ſeiner Anſprache konnte der erſte Vorſitzende des Schleſier⸗Vereins Mannheim⸗ Ludwigshafen, Herr Kloſe, Bürgermeiſter Dr. der be Süd⸗ die und Walli als Vertreter der Stadtverwaltung be⸗ grüßen, ferner die Vertreter der Ortsgruppen des Bundes der Auslandsdeutſchen, des Heimatbundes der Rheinländer und Weſtfalen, der heimattreuen Oſt⸗ und Weſtpreußen, der Sgarländer und der ver⸗ rilebenen Elſaß⸗Lothringer. Bei der Begrüßung Dr. Wallis wies der Redner beſonders auf deſſen Verdienſte bei der Vorbereitung der Abſtimmungs⸗ arbeiten in Oberſchleſien hin. Ein dreifaches Feſt gelte es zu feiern, nämlich das zehnjährige Beſtehen des Schleſier⸗LVereins Mannheim⸗Ludwigshafen, die hritte Tagung der ſüdweſtdeutſchen Schleſiervereine und endlich die Erinnerung an die Abſtimmung in Oberſchleſten. Allen Erſchienenen wünſchte der Vor⸗ ſitzende Stunden der Freude in landsmäniſchem Geiſte, Die Schützenkapelle See zer eröffnete das Pro⸗ gramm mit dem Schleſier⸗Marſch. Dann ließ ſich der Männerchor Sängerrunde unter Leitung ſeines Chormeiſters, Hauptlehrer A. Brox, hören mit dem Lied„Nur die Hoffnung feſtgehalten“ von Zölluer, das wie eine Mahnung an die Heimattreue klang. Den von Frau M. Kloſe verfaßten, inhalts⸗ Hefen Feſtprolog ſprach ſchwungvoll und feierlich Karl Neumann⸗Hoditz. Es waren Worte zum Gedächtnis der Abſtimmung vor zehn Jahren. Frl. Nora Landerich vom Nationaltheater brachte zel Liedchen von Rich. Strauß und Löwe zum Vor⸗ trag, Dann ſangen die Verſammelten gemeinſam das Lied„Mein Schleſien“. Frl. Lia Henninger, ebenfalls vom Nationaltheater, tanzte den Spitzen⸗ tanz aus dem Balett„Naila“ und den Zigeunertanz aus„Mignon“. Dann betrat wieder Karl Neu⸗ z, ebenfalls ein 8 eine längere kulinariſche An ſcher Mundart zu unde vorgetragen, wiederholt werden 8 den Pauſe übe Schleſiervereine Mainz und Marburg die Glück⸗ teins. Jedem m anweſen⸗ ph Kaer⸗ der Stadt Darm⸗ ſtadt, Ve ihres auch 5 Chr Nuc Buch N n tverwaltung über⸗ reichen! Der ids ſah wie⸗ der Nora La! ger und Karl Neuma nun⸗Hoditz auf der Bühne, Frl. Trudel Kloſe und Herr Eu lingler ſangen Duette für 1d li Sopran und B Sängerrunde er Saal für die T a1 end 1 nal hören. Daun anzluſtigen geräumt. ch ließ ſich die g Beſichtigung des S ohnntag vormittag um gungsteilnehmer ſchon bei der Beſichtigung Mann⸗ heims und insbeſondere des Schloſſes, wo ſie im Auftrag der Stadtverwaltung durch den Beigeordne⸗ ten Dr. Bartſch begrüßt wurden. Vom Ritterſaal aus übernahm daun Profeſſor Dr. Walter die Führung durch die Räume Schloſſes und des Schloßmuſeums. Dis Gäſte waren von dem Geſehe⸗ nen begeiſtert. Der 1. Vorſitzende des Schleſierver⸗ eins, Herr Kloſe, brachte nochmals ſeinen Dank für das Gebotene zum Ausdruck. An il 10 Uhr waren die Ta⸗ des Die Morgenfeier im Roſengarten Der Muſenſaal war leider nur mäßig beſetzt, als Kirchenmuſikdirektor Arnd Landmann mit der Fantaſie G⸗dur für Orgel von J. S. Bach die öffent⸗ liche Morgenfeier einleitete. Mächtig fluteten die Akkorde durch den weften Raum und ſchufen ſogleich eine weihevolle Stimmung. Frl. Trude Kloſe ſang ſodann das„Halleluja“ von Ferd. Hummel mit Or⸗ gelbegleitung. Dann hörte man vom Männer⸗ chor Sängerrunde unter Leitung von Chor⸗ meiſter A. Box Mozarts„Weihe des Geſanges“. Der erſte Maiſonntag mit Aprilwelter 85 Sonne, Regen, Gewitter, Hagel und Schnee in den Ausflugsgebieten Der alten Regel, bon deren unbedingter Wahrhekt man ja nicht überzeugt zu ſein braucht, daß nämlich am Sonntag das Wetter den gleichen Charakter haben werde wie der Freitag, iſt bezüglich des erſten Mai⸗ ſonntages jedenfalls abſolut widerſprochen worden. in den Ausflugsgebieten War der Freitag des und der Rheinehene ein feiner, ſon⸗ Schwarzwaldes niger und warmer Tag, deſſen Art man gern für den Sonntag übernommen hätte, ſo wurde in Wirklichkeit aus dem erſten Maiſonntag ein Tag mit richtigem Aprilwetter. Es wurde ſozuſagen alles geboten. Man hatte Sonne, man hatte Regen. Für Na⸗ turen, die ſtärkere Aeußerungen lieben, ließen ſich die Wettererſcheinungen potenzieren. Es gab die Wahl zwiſchen unwetterartigen Vorgängen ohne Gewitterbegleitung, man konnte aber zu den Platzregen auch Donner und Blitz haben Und wem der Regen, wenn er auf die Haut kam, doch etwas zu naß ſein mochte, durfte mit ausgiebigem Hagelfall zufrieden ſein. Die Unentwegten hat⸗ ten dann auf den Feldberg⸗Nord⸗ und Nordoſthängen noch vielfach einen halben Meter Schnee, auf dem Neue Maunheimer Zeitung(Abend⸗ Ausgabe) am Sonntag vormittag bei ſtrahlendem Wetter Grup⸗ 9907 200 —. .— 0— fidweſtdeutſchen Schleſier-Vereine ißungsworte an 1 nenen und dankte zugleich der Stadt Mannheim n Schleſier⸗Verein Mannheim⸗Ludwig fen den auswärtigen Tagungsteilnehmern zuteil f idlichen Empfan M 1 feiner et „Das unbekannte ſchöne Schleſien“ 4 ſchleſiſche Heimatdichter Haus der warb Kaergel eindringlich für das verkannte, vergeſſene Schleſien, das mit ſeinen landſchaftlichen Schönhei⸗ ten hinter anderen Teilen Deutſchlands nicht zurück⸗ zuſtehen braucht. Von der alten Barockſtadt Liegnitz ausgehend, ſchilderte er die Vorberge des Rieſen⸗ gebirges, ein Bergland, unſerem Odenwald ähnelt. Wenn die Burgen und Schlöſſer Schleſiens nicht ſo reich und berühmt wie die am Rhein ſeien, ſo müſſe man in ihnen doch Künder alter, deutſcher Geſchichte erblicken. Der Redner führte weiter nach dem verträumten Iſer⸗Gebirge, in dem eine Wald⸗ wanderung wirklich noch Gottesdienſt ſei, dann in das Waldenburger Bergland mit ſeinen einſamen Tälern und in die Grafſchaft Glatz; dort rauſcht die Neiße und dort liegen die alten ſchleſiſchen Kurorte. Auch die Ebene hat ihre Schönheiten: man kommt aus dem Dom der Berge jn den Dom der Arbeit, in das lebende Herz Schleſiens. Und mitten durch dieſe Stätte der Arbeit geht die Grenze. Polen hält ſeine Hand über deutſchen Schweſtern und Brüdern. Schleſien iſt ſchöner, als viele denken. Man ſpreche ſo viel von der Not Schleſiens; es gebe aber eine innere Not und das ſei die Verſtändnis⸗ loſigkeit deutſcher Volksgenoſſen, das Verken⸗ nen, das Ueberſehenwerden. Der Redner wies ſchließlich darauf hin, daß Schleſien nicht weniger bedeutende Männer hervorgebracht hahe als irgend ein anderes deutſches Land, und nannte u. a. die das Namen Eichendorff, Guſtav Freytag, Karl und Gerhart Hauptmann. Mit einem Dichterwort Eichendorffs ſchloß der warmherzige Fürſprecher ſei⸗ ner Heimat. Zwei Chöre der Sängerrunde und ein Orgelſolo bildeten den Ausklang dieſer Morgenfeier. Die Teilnehmer trafen ſich beim gemein⸗ ſchaftlichen Mittageſſen im Friedrichspark mieder und unternahmen dann auf Einladung der Stadt Mannheim eine Rhein und Neckar⸗ fahrt zur Beſichtigung der Hafenanlagen, des el. Strandbade und der Reißinſel. pen und Grüppchen noch letzte Skigrüße in den Firn malten. So war eigentlich alles da, was ſich ein jeder wählen mochte. Aber leider war dieſe aprilmäßige Beſcherung nicht dazu angetan, die Ausflugsluſt zu beleben, zumal am Samstag nachmittag in vielen Teilen Badens und des Gebirges ſehr ausgiebige Gewitterregen fielen, die übrigens typiſch eng begrenzt waren, ſo daß man auf weniger Kilometer Abſtand triefend naſſe und brottrockene Straßen fand. Fein heraus war, wer am Sonntag ſich recht früh auf die Beine machte. Da war es vielfach wolkenlos und Wetter mit hervorragend ſchönen Färbungen im Gebirge. Um die Mittagszeit kam es dann auch Sonntag wieder zu Gewittern mit verbreiteten Re⸗ genfällen und Hagel, der aber keinen Schaden ſtiftete. Mancher wurde auf dieſe Art erheblich durchfeuchtet, aber die mäßig warme und durch die Regen immer wieder aufgefriſchte Luft war eine herrliche Aus⸗ flugsbeigabe. Der Sonntag⸗Spätnachmittag und der Abend klang wieder friedlich und trocken aus. Der Ausflugsverkehr war infolge dieſes ſchwankenden Wettercharakters immerhin recht ungleichmäßig. Viele wußten nicht ſo recht, ſoll man oder ſoll man nicht. Wer ſich negatiy einſtellte, hat trotz allem einen farbenfrohen Sonntag zwiſchen Kirſchblüte im Hoch⸗ ſchwarzwald und Apfelblüte in den Tief⸗ und Mittel⸗ lagen verſäumt. Heftige Platz⸗ und Gewitterregen am Oberrhein und Südſchwarzwald oberrheiniſchen Tiefebene Der füdliche der und viele Teile des Südſchwarzwaldes waren ſowohl in der Randzone wie auch im Gebirgsinnern ſeit Samstag mittag bis in den Sonntag nachmittag der Schauplatz ſehr ergiebiger Platz⸗ und Gewitterregen, teilweiſe auch von Gewittern auch Hagel brachten. Die Ui wiegend ju der nicht äglichen Nordoſt her auf und hielten die weſt ein. Sie ſind darauf zurückzuführen, daß kühlere Nordluft auf Warmluftzonen ſtieß, in deren Be⸗ reich Südbaden eben dieſe erheblichen Ni 5 d die Niederſchl ſelbſt, die ſtrichweiſe wetter zogen über⸗ Bahn von Nord und 1 1 Gegenrichtung Süd⸗ All aderſchläge eſe erhielt. Für die Kulture„ver- bunden mit entſprechender Wärme, richtiges Wachs⸗ wetter. Bemerkenswert war die geringe Luftbewe⸗ gung bei dieſen Wettern, ebenſo ihre oft ganz ſcharfe Abgrenzung der Zugſtraßen. Oe. * * Die Städtiſche Sparkaſſe Mannheim weiſt im Anzeigenteil darauf hin, daß am morgigen Mai⸗ markt⸗Dienstag die Sparkaſſe nur bis 12 Uhr für den Publikumsverkehr geöffnet iſt. Nachmittags bleibt die Kaſſe geſchloſſen. * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am mor⸗ gigen Dienstag Werkmeiſter Julius Gantert mit ſeiner Ehefrau Maria geb. Köhr, Eichelsheimer⸗ ſtraße 38.— Das gleiche Feſt begeht am morgigen Dienstag Inſtallateur Franz Schmieder mit ſeiner Ehefrau Thereſe geb. Reichel, wohnhaft Stock⸗ hornſtraße 56. — Rachbargebiele Beſſerer Weinabſatz an der Oberhaardt. Ausſichten * Maikammer, 4. Mat. In den letzten Wochen waren Nachfrage und Abſatz in Konſumweinen der Oberhaardt ziemlich gut, ſodaß ſich die Läger der Winzer ſtark gelichtet haben. Geſucht waren hauptſächlich die gezuckerten Weißweine, die faſt voll⸗ ſtändig verkauft ſind, wofür auch durchweg höhere Preiſe als für die Oberhaardter Naturweine erzielt wurden. Die bisherige Witterung iſt für die in dieſem Jahre zu erwartende Weinernte von Vorteil. Die Lenzſonne und die vorangegangenen Nieder⸗ ſchläge gaben dem Weinſtock Leben. Der erſte Erfolg iſt ſeit einigen Tagen in Geſtalt der noch kleinen zarten Blättchen überall erkennbar. Hin und wieder meldet ſich ſogar noch mancher vom vorjährigen Froſt her Totgeglaubte und zeigt mit einem oder zwei Augen, daß auch er noch etwas zum„Heurigen“ bei⸗ ſteuern möchte. In der Maikammerer Gegend, die im vorigen Jahre nur etwa einen Drittelherbſt ein⸗ heimſen konnte, rechnet man als Folge der alten Reb⸗ ſchäden im allergünſtigſten Falle auch in dieſem Jahre mit kaum einem halben Herbſt. Erute⸗ Ea Tagungen Frühjahrstagung der pfälziſchen Gaſtwirte * Edenkoben, 4. Mai. Unter Vorſitz von Gewerberat Reiß ⸗Speyer wurde in Gdenkoben die Frühfjahrs⸗ kre'sverſammlung des Pfälziſchen Gaſt⸗ wirteverbandes abgehalten. Nach einem Bericht des Vorſitzenden über das Schankſtättengeſetz wurde ein Antrag angenommen, auf dem Verbandstag in Ansbach zu bean⸗ tragen, daß der Kreis Rheinpfalz einen jährlichen Zuſchuß im Verhältnis zu ſeinen rund 1800 Mitgliedern erhält. Aus dem Kaſſenbericht über die Sterbekaſſe, den Wagner⸗ Landau erſtattete, iſt zu entnehmen, daß die Ausgaben 1487/ betragen. Das Kaſſenvermögen beläuft ſich auf 31874 /. Von dieſem Betrag gehen noch 7200% an Schul⸗ den an den Gerling⸗Konzern ab, an den die Kreisſterbe⸗ kaſſe angeſchloſſen iſt. Schließlich berichtete der Vorſitzende noch über die ſeitherigen Verhandlungen mit dem Brauerel⸗ verband in ber Eisfrage, die deshalb noch nicht zum Ab⸗ ſchluß gekommen ſind, weil der Brauereiverband zu keinen Zugeſtändniſſen bereit ſei. Zum Schluß der Sitzung gab Fütterer Pirmaſens bekannt, daß im September der Gaſtwirtsverein Pirmaſens ſein 40jähriges Stiftungsfeſt begehe. Aus dieſem Anlaß wird eine große Fachausſtellung für das Gaſtwirtegewerbe veranſtaltet. e 5 Generalvertretung: Fritz Waibel, Mannheim, Heinrich Lanzstrage 44, Fel 4027 ** vormittagz t, rk mit, 1 EI 2 Keilungen 2 1 8 Awetter. J 2 882 Aus Rundfunk⸗Programmen Fluch 7 Uurtter Cutter en dern ckener auf der Y tadtheater Ausgabe) E d = 66 „Tyll far 1e mp II —. S Stimme tung[Abend * 1 1 Heidelberger Ze imer Mark Lothar rſtaufführun * lenden A E 1 * 5 * N * 1⁴ — — 9 auber vor Geri gemect tm Mannhei engdegre! „nabe ie Schauburg ⸗R 2 2 8 2 8 1. 2 8 3. l 3 7 8 1 323 8 8 1. 8888 8 8 8 * 8 81* 0 8 6 ö S. 8 2 2 0 W e eee eee N dee d een ebe dd her geg. usgeber, Zeitung nur bel ichthof ungen erden t, wie n das merk 8 dir eckt.“ zum ſenen hallt, men ſtar⸗ ulein nicht, ganz bei Sie ich end Ausgade . 5 Montag. 3. Mai 1930 Hand ballſpiele in Mannheim V. f. R.— Phönix Mannheim 621 M. T. G. F. V. Frankenthal:0 ein auf den ſchwächer war Stürmerreiße Immer bis der, der hatte bald und beeinträchtigt wird beſten Chancen werden hüben verſteht es nicht einmal, einen Eine Offenbarung war dieſes Mat. es Damen— Be. Necaran Damen 610 vor acht Tagen die Damenelf des Mc. beſiegen konnten, mußte i tannſch Bf. eine deutliche Abfuhr cken. ex. Handball im Badiſchen Turnkreis Um den Aufſtieg zur Meiſterklaſſe TB. Sinsheim— Jahn Nußloch:4(:1 Tade. Ketſch— Jahn Neckarau 511(:1 T. B. Handſchuhsheim— T. B. Graben 918(:3) man von Ueberraſchr ſchuhs heim führte und beſſerte, mußte di der zweiten Hälfte des Ketſch ſich ein: von Nußloch Spielkraft gere der Tabellenstand: * letz Sins Nach den ten Spiele gew. un. verl. Tore Punkt. TB. 1846 Maunzeim 0 0 Nußloch gde. Keiſch TB. Sinsheim D FJandſchuhsheim TB. Graben Jahn Neckarau d* N n H H n 888825 MN e Deutſche Floreltmeiſterſchaften in Mainz Auguſt Heim- B. Offenbach und Helene Mayer-JC. Offenbach Meiſter Nach Langwierigen Kämpfen der Vor⸗ ruvden. die ſich über den Somstag und Sonn teien in den Abendſtunden des Sonntags die utf 21 Lurczſchlagenden Erfolg bei den gemeinſamen Meiſterſchaf⸗ ten im Fechten dauon getragen. Heim hat den Titel ver⸗ bient gewonnen, denn er war ber gleichmäßigſte der Kamp er und ließ bis Ende in ſeiner Form nicht nach. Im dritt⸗ letzten Gefecht erhielt er Lie ein Niederlage mit:4 ron Eußenecker⸗Hermannio Fraufft ihm aber nicht Zefährlich werden konnte, weil er vorher ſchon zwei Nie⸗ Aerlagen gegen J. Thomf Noſenbauer erlitten hatte Koſenbauer qualifizi ter Eyßenecker auf dem rierten Platz vor den übri Bewerbern der Endrunde, die ſaß gleichſtark waren ut esanzahl And gleichen erhaltenen Tr ſetzte Trefer klofſtert werden konnten. inziger fiel Becker gegen zie übrigen Tei mer ab. npfte unglücklich und verlor alle Seſecht Einige Favoriten, jo Et, Leonhars⸗ Dresden, Oplig⸗Kubesheir-Hannover, mußten zach überreſchendem Verfagen in der Zwiſchenrunde die egel ſtreichen Bei ben Damen ſſcherte ſich Helene Mayer wie⸗ den Titel, den ſie damit zum ſechſten Nale in ununter⸗ brechener Reihenfolge errang. Die Weltmeiſterin erſcheint noch beſſer als bisher, enn diesmol konnte ihr keine ihrer egnerinnen gefährlich werden und faſt alle mußten ſich Bit:0 ober:1 geschlagen geben. Berlin errang er mit 5 einen 2 Neue Fußballmeiſter Dresdener Sc. mitteldeutſcher Meiſter Leipzig 21 geſchlagen die mitteldentſche Fußballmeiſter⸗ g VfB. Leipzig und Dresdener en auf dem Fortuna⸗Platz in Le mußte den Kampf ohne ſeinen fmonn, der zur gleichen mitwirkte, aufn sdener den Pſch. Leipz pp mit:1(Halbzeit:0) zum viertenmale den Titel Meiſters on ſich bringen. Die tech nere Elf des DSC. hatte ſchon in in Plus, kam aber erſt nach dem Wech⸗ lchow zu den beiden Torerfolgen. in der Schlußminute durch andelten Elſmeter. Hertha BSc. wieder Meiſter Tennis⸗Boruſſia im zweiten Eutſcheibungſpiel 20 beſiegt Das zweite Entſcheidungsſpiel um die Berliner Fuß⸗ ball terſchaft ging am Sonntag auf dem ausverkauften 30 000 Zu ſchauern zwiſchen den bei⸗ den Abteilungsmeiſtern Hertha⸗BSC. und Tennis ⸗Boruſſia vor ſich. Hertha⸗BSC. konnten einen nicht ganz verdienten :0(:0) Sieg erringen und damit zum ſechſtenmale in un⸗ ener Reihenfolge den Titel eines Berliner Fuß⸗ ſicher ſtellen. Tennis⸗Boruſſia war faſt wäh⸗ es ganzen S fes überlegen, aber die„Veil⸗ chen“ waren zu weich und verſäumten eine ganze Anzahl Internationale Tennisturnier in Montreux Schöne Erfolge der Deutſchen Bei dem internationalen Tennisturnier am Genfer See ſpielte ſich Heidenreich durch einen glatten 614, 614⸗ Sieg über den Dänen Worm in die Schlußrunde, wo er auf den Franzoſen Duplaix trifft. Heidenreich Uhl ve⸗ ſtritten dann das Finale im Herrendoppel gegen die däniſch⸗ franzöſiſche Kombination Worm Duplaix und konnten un⸗ erwartet:4,:4,:6,:1 ſiegen. Im Dameneinzel quali⸗ fizterte ſich Fräulein Krahwinkel mit einem 614,:4. ieg über ihre Landsmännin Frau Neppach für die Schluß⸗ nde, wo ſie die Kalifornierin Miß Ryan erwartet.— Im amendoppelſpiel ſtehen mit Frau Neppſch/ Fräulein Payot und Miß Ryan Fräulein Roſt ebenfalls die Gegnerinnen im Finale feſt. Italieniſche Tennismeiſterſchaften neiſterſchaften von Italien in Mailand doppel die erſte Entſcheidung. Ueberraſchend :4,:3 fertigten Tilden/ Coen die Ita⸗ fiel im Herren leicht mit 6: liener de Morpurgo Gaslini ab und ſicherten ſich damit den Titel. Am den Davis⸗Pokal Spanien— Belgien 421 Belgi werpen weiter ausdehnen und die beiden letzten zelſpfele gewinnen. Damit gewannen die Süd⸗ länder im Geſamtergebnis mit:1 und treffen nunmehr in der zweiten Runde auf Jugoſlawien. Maier ⸗ Spanien ſchlug Ewbank⸗Belgien:2,:3,:1 und anſchließend ſiegte Juanico⸗ Spanien über Lacroix⸗Belgien:3,:3, 715. Jugoſlawien Schweden:0 In Agram holte ſich die ſchwediſche Vertretung von den bittere:0⸗Niederlage. Zunächſt traten Scheffer zum Kampfe an, der beim für den Südſlawen abgebrochen werden mußte, da Ramberg durch eine Beinverletzung an der Fort⸗ ſetzung des Kampfes verhindert wurde. Er überließ ſeinem Gegner den Sieg. Den 5. Punkt der Jugoſlawen holte Friedörich, der den Schweden Söderſtröm:3,:2,:2 ſiegte. Jugoflawien hat ſich nun mit Spanien in der zweiten Runde auseinanderzuſetzen, das, wie ſchon gemel⸗ det, in Antwerpen über Belgien:1 erfolgreich geblieben war. * Jugoſlawen eine 5 Japan⸗Ungarn:1 In der ungariſchen Hauptſtadt wurde am Sonntag der Davispokalkampf Japan gegen Ungarn mit den beiden letz⸗ ten Einzelſpielen beendet. Nach den bisher von den Ja⸗ ponern gezeigten Leiſtungen kam der:1⸗Sieg der Japaner nicht überraſchend. Japan trifft nun in der zweiten Runde auf Indien. Sato⸗Japan ſchlug Takacſ⸗ Ungarn ſicher in drei Sätzen:4,:4, 618. die beſte Teilnehm Sie ſcheint wieder ihre alte Form gefunden zu haben. ie belegte von Frl. Merz⸗Rüdesheim und der ſtart verbeſſerten Frl. Caſſel⸗Leipzig den zwetten Platz. Frau Oelkers, die in der Endrunde verſchiedent⸗ lich nicht mehr ihre volle Kampfkraft einſetzen konnte, mußte ſich mit einem fünften Platze begnügen. Leider gab es am Schluſſe d Damenfechtens einen Mißklang, da einige Teilnehmerinnen glaubten, gegen das aus DT und Diſch gebildete Kampfgericht proteſtieren zu müſſen, weil ſie ſich benachteiligt glaubten. Das Schlußergebnis Florettſechten, Herren: 1. A. Heim⸗ T Offenbach 7 i Treffer, 2. J. Thom ſon⸗TW Offenbach, 7 Treſſer(Stichtampf:2 für Heim], 3. J. rmon nig Frankfurt 6 Siege, 2 erh. Treſſer, a bauer⸗Hermannia Frankfurt 5 Siege, 20 Tref⸗ „5. Gerresheim, Berliner Fechttlub 5 Siege, d erh. und Treffer, 6. Berger, 7 Hannover 3 Siege, 33 erh. 1 geſ. Treffer, 7, Bergan, Fechtring Nürnberg 3 Siege, 2 erh. und 23 geſ. Treffer, 8. Dr. Hoops ⸗T. i. B. Berlin 2 Siege, 20 erh. Treſſer, 9. Becker⸗Hermannio Frankfurt Siege, erh. Treſſer. Florettſechten, Damen: 1. Helene Mayer QOlenbach, 7 Siege, 5 erh. Treffer, 2. Frau Sontheim⸗Jahn München 3 Siege, 15 erh. Treffer, 3. Frl. Merz Rübesheim 5 Siege,) erh. Treſſer, 4. Frl. Caſſel⸗ En 107 Leipzig 3 2 erh. Treſſer, 3. Frou Oelkers Offenbach 3 23 erh. Treffer, 6. Frau Hoffmann⸗T. i. B. Berlin 2 Siege, 7. Frl. Leonhardt⸗ T Offenbach 1 Sieg, 8. Frl. Jüngſt⸗Tn Offenbach 0 Siege. Torchancen. Auf der anderen Seite war aller⸗ ch der Hertha⸗ Tormann Geelhaar in ſeiner aller⸗ beſten Form. Hertha kam in der erſten Halbzeit durch Hanne Sobeck zu zwei Treffern und verlegte ſich nach der Pauſe darauf, das Ergebnis zu halten. Der HSW. ausgeſchaltet Arminia beſiegt den HSW.:1 Eine große Ueberraſchung gab es am Sonntag bei dem Eudſpiel um die norddeutſche Meiſterſchaft zwiſchen H burger Sportverein und Arminia Hannover. Der der bereits die Ausſicht, norddeutſcher Meiſter zu werden, 1 büßte durch eine:5 Niederlage auch die t, zweiter norddeutſcher Vertreter für die Spiele um die Deutſche Meiſterſchaft zu werden. Die Ham⸗ burger ſpielten weit unter Form, iht Sturm war ohne Durchſchlagskraft und auch die Verteidigung zeigte bedenk⸗ liche Schwächen. Arminia ſpielte einen zwar primitiven, aber auf Erfolg eingeſtellten Fußball und lag ſchon bei der Pauſe 211 in Führung.— Die Entſcheidung über die Frage, wer nun zweiter norddeutſcher Vertreter werden ſoll, fällt am nächſten Sonntag im Spiel zwiſchen Arminia Hannover und Hannover 96. Am den öoͤritten weſtdeutſchen Platz Im Entſcheidungsſpiel der Troſtrunde ſchlug am Sonn⸗ tag Fortuna Düſſeldorf die Krefelder Preußen nach hartem Kampf knapp mit:1 Treffern.— Die Düſſeldorfer treten nun am nächſten Sonntag gegen die Sp. Vg. Köln⸗Sſilz 07 zum Endſpiel um die ͤͤrktte weſtdentſche Vertreterſtelle zu den Endſpielen um die Deutſche Meiſterſchaft an. ennis⸗Rundſchau Davispokal Rumänien Polen:1 Am polniſchen Nationalfeiertag wurde am Samstag in Warſchau die Begegnung zwiſchen Polen und Rumänien mit dem Doppelſpiel fortgeſetzt. Jede Nation hatte am Vor⸗ tage ein Einzelſpiel gewonnen und durch den Sieg im Doppel kamen die Rumänen mit:1 in Führung. Miſhu/ Poulieff ſchlugen die polniſchen Brüder G. und M. Stol⸗ rom:6,:2,:8,:5. 5 Tilden⸗Gaſtſpiel in Prag verſchoben Der für Sonntag angeſetzte Schaukampf des amerikani- ſchen Tennismeiſters Tilden mußte um zwei Tage ver⸗ ſchoben werden, da Tilden erſt am Montag von den italieni⸗ ſchen Meiſterſchaften aus Mailand in Prag eintreffen kann. Caen, der mit Tilden Kämpfe austragen ſollte, hat ſich in Mailand eine Beinverletzung zugezogen. Er wird durch den ungariſchen Meiſter v. Kehrling erſetzt werden. Leichtathletik⸗Länderkampf in Stuttgart Württemberg ſchlägt Bayern mit 82:69 Punkten Süddeutſchlands Leichtathletik⸗Saiſon wurde am Sonn⸗ tag mit dem Repräſentatipkampf zwiſchen Württemberg und Bayern auf dem Militärſportplatz in Cannſtatt er⸗ öffnet. Bei gutem Leichtathletikwetter hatten ſich 2000 Zu⸗ ſchauer eingefunden, die trotz des noch frühen Termins ausgezeichnete Leiſtungen zu ſehen bekamen. Die Veran⸗ ſtaltung war unter Leitung von Gruppenſportwart Bauer muſtergültig aufgezogen. Bayern war durch das Fehlen ſeines Langſtreckenläufers Kapp und ſeines Sprinters Metzner 2 geſchwächt, hätte aber auch mit dieſen beiden Kämpfern das Reſultat nur verbeſſert und nicht den Kampf gewonnen. Eine Ueberraſchung bedeutete der bayeriſche Sieg in der 4 mal 100 Meter⸗Staffel, in der die Württem⸗ berger ſehr ſchlecht wechſelten. Die Ergebniſſe: 100 Meter: 1. Schuhmacher⸗Württemberg 11,0; 2. Kohler⸗ Württemberg 11,1; 3. Keller⸗Bayern 11,3; 4. Obermeier⸗ Bayern 11,4. 200 Meter: 1. Schuhmacher⸗W. 23,0; 2. Kohler⸗W. 23,4; 3. Holzwarth⸗Bayern 23,9; 4. Friedel⸗B. 24,0— 400 Meter: 1. Single⸗W. 51,9; 2. Brodmann⸗B. 52,1; 3. Göricke⸗B. 53,3; 4. Heidenreich 53,3.— 800 Meter: 1. Paul⸗W.:58,8; Kaßler⸗B.:00, 3. Lang⸗W. 203,7; 4. Reutelshöfer⸗B.:10,8.— 1500 Meter: 1. Helber⸗W. 410,6; 2. Reutelshöfer⸗B.:13,83 Belzik⸗B. 419,8; 4. Raht⸗W. :25,— 5000 Meter: 1. Kettner⸗W. 15:57; 2. Berbſch⸗W. 16:06,6 3. Schäfer⸗B. 16:38,7; 4. Lukas⸗B, 16:43,2.— 110 Meter Hürden: 1. Huber⸗W. 15,6; 2. Schönig⸗W. 15,9; 8. Meiſenberger⸗B. 16,7; 4. Weigert 17,3.— Weitſprung: 1. Dütrr⸗W. 7,11 Meter; 2. Scheck⸗W. 7,09; 3. Kopp⸗B. 6,81 Meter; 4. Wagenbauer⸗B. 6,683.— Hochſprung: 1. Bonne⸗ der⸗B. 1,86; 2. Schwarzfiſcher⸗B. 1,83; 3. Fliſter⸗W. 1,80; 4. Schnabel⸗W. 1,75 Meter.— Kugelſtoßen: 1. Uebler⸗B. 14,46; 2. Kulzer⸗B. 13,483 Huber⸗W. 12,98; 4. Schauffele⸗W 12,35 Meter.— Diskuswerfen: 1. Rödl⸗B. 40,44; 2 Steiner⸗ B. 39,98; 3. Siegel⸗W. 39,28; 4. Schauffele⸗W. 37,45 Meter. Speerwerfen: 1. Barth⸗W. 53,50; 2. Deppenbrock⸗B. 51,87; 3. Demetz⸗W. 49,27; 4. Schenk⸗B. 47,50 Meter.— Hammer⸗ 5 2 0 werfen: 1. Mang ⸗B. 40.96; 2. Kurz⸗B. 38,35; 3. Stegel⸗W. 30,45; 4. Huber⸗W. 29,96 Meter.— 4 mal 100 Meter⸗ Staffel: 1. Bayern(Keller, Kopp, Obermeier, Wagenbauer) 45 Sekunden; 2. Wſtrttemberg[Haas, Kohler, Schuhmacher, Wondratſchek) Bruſtweite zurück.— Schwedenſtaffel: 1. Württemberg(Single, Heidenreich, Schuhmacher, Kohler) :02, 2. Bayern(Brodmann, Göricke, Holzwarth, Ober⸗ meier) 206,0. Bayern ſchlägt Württemberg im Schwimmen Schwimm⸗Repräſentativskampf Württemberg Südbayern in Reutlingen Vor zahlreichen Zuſchauern kam im Hallenbad zu Reut⸗ lingen ein Schwimmwettkampf zwiſchen Württemberg und Südbayern zum Austrag, den die Bayern bei den Herren mit 31:17 und bei den Damen mit 30:0 gewannen. Der Gauvergleichsbhampf bewies, daß Württemberg im Bruſt⸗ ſchwimmen nach wie vor führend iſt, aber im Freiſtil do⸗ minteren die Bayern. Ein Waſſerballſpiel, das von den Bayern ſehr hart durchgeführt wurde, ſah ſie mit:4 als Sieger. Herr Dr. Nußbaum als Schiedsrichter hätte hier ſchärfer durchgreiſen können. Die Ergebniſſe: Herren: 10 mal 100 Meter Freiſtil: 1. Südbayern 1,19 Minuten; 2. Württemberg 11:28. 10 mal 100 Meter Bruſt: berg 13:42: lüdbayern. 10 mal 200 Meter Freiſtil: 1. Südbayern 26:81, 2. Württemberg 28:40, 2. Kunſtſpringen: J. Scheck, Delphin Stuttgart 100,04 Punkte. 2. Blank⸗München 99,68 Punkte; 3. Werner ⸗ Amateure Stuttgart 90,18 Punkte; 4. Riedl⸗München 89,12 Punkte. Maſſerballſpfel: Sihbanern— Württemberg 3514. Damen: 8 mal 200 Meter Bruſt: 1. Sllb bayern 10:25,7; 2. Württemberg 10:20,4. 3 mal 100 Meter Freiſtil: 1. Sud ⸗ banern 414,5: 2. Württemberg:17,41. 3 mal 100 Meter Lagen: 1. Sübbayern 441, 2. Württemberg:7. 2 1. Württen Eröffnungsrennen in Rheingönheim Mannheim und Ludwigshafen ſind in dieſem Jahre mit radſportlichen Veranſtaltungen nicht überreich bedacht, was letzten Endes auf die wirtſchaftlichen Verhältniſſe zurück⸗ zuführen iſt. Die meiſten der Radſportvereine verzichten auf die Ausführung eines Straßenrennens, das bekanntl den Vereinen auch nur ganz geringe Einnahn ſichert. Auch die Austragung von Bahnrennen iſt Mannheimer Vereinen unmöglich gemacht, da die lungen mit der Stadt Mannheim leider immer no zum Abſchluß geführt haben. Die Mannheimer Vereine ſind daher gezwungen, ſich paſſiv zu verhalten und ihre Fahrer, ſoweit es dieſen finanziell möglich iſt, auswär N laſſen. Die Olympiabahn in Rheingönheim die einzige Sportſtätte der Umgebung für die Radfahrer. Die Eröffnungsrennen ſtanden allerdings unter einem Un⸗ ſtern. Um die Nachmittagsſtunde bewölkte ſich der Himmet, bis dann mitten in den Rennen Regen einſetzte und die Rennen notgedrungen abgebrochen werden mußten. Die Rennen ſelbſt verſprachen guten Sport und die bis zum Regen abſolvierten Fliegerfahren brachten durchweg intereſſante Kämpfe. Begrüßenswert iſt die Tatſache, daß die großen Verbände, Vd. R. V. und B. d.., nach wie vor unter Hintanſetzung perſönlicher und eigener Verbands⸗ intereſſen gemeinſam die Rennen austragen und dadurch zur Belebung des Radſports nicht unerheblich beitragen. Organiſatoriſch wurden die ausgefahrenen Rennen ein⸗ wandfrei durchgeführt. Das Eröffnungsfahres ſicherte ſich R. Heidger⸗Frieſenheim vor Gg. Schmiöt⸗ Indwigshafen, während das Jugend⸗Punktefahren eins Beute von E. Werry⸗Frieſenheim wurde. Begrüßenswert wäre es, wenn auch die Motorradfahrer durch Nummern unterſcheidbar wären, da ſonſt eine Ueberſicht wirklich nicht zu erlangen iſt. Die Rennen, die infolge des Regen nicht zu Ende geführt werden konnten, werden am Dienstag abend 6 Uhr fortgeſetzt; ſollte es auch an dieſem Tage reg⸗ nen, ſp findet die Zuendeführung am Donnerstag ſtatt. Eröffnungsreunen: 1. Vorlauf: 1. H. Wagner⸗Fyle⸗ ſenheim; 2. Ph. Hilbert⸗Frankenthal; g. Gg. Spreng⸗Mann⸗ heim. 2. Vorlauf: 1. Gg. Schmidt⸗Ludwigs hafen; 2. H. Frübis⸗ Diedesfeld; 3. E. Werry⸗Frieſenhe 3. Vor ⸗ lauf: 1. R. Hädger⸗Frieſenheim; 2. E. Walter⸗Frieſem⸗ heim; 3. Fr. Klein⸗Ludwigshafen. 3. Vorlauf: 1. N. Walter⸗Frieſenheim; 2. A. Schwer⸗Mannheim; 3. K. Kirch⸗ bazum⸗Mannheim. 1. Zwiſchenlauf: 1. Gg. Spreng⸗ Mannheim; 2. Ph. Hik⸗ bert⸗Frankenthal; 3. E. Werry⸗Frieſenheim. 2. Zwiſchen⸗ lauf: 1. E. Walter⸗Frieſenheim; 2. A. Schwer⸗Mann⸗ hein; 3. K. Kirchbaum⸗Mannheim. Endlauf: 1. R. Heidger⸗Frieſenheim; 2. Gag. Schmide⸗ Ludwigshafen; 3. H. Wagner⸗Frieſenheim; 4. A. Walter⸗ Frieſenheim. Ingendfahren: 1. Wertung: 1. Bohm⸗Karlsruße; 2. E Werry⸗Frieſenheim; 3. H. Götz⸗Ludwigshaſen; 4. K. Hick⸗Mannheim. 2. Wertung: 1. E. Werry⸗Frieſen⸗ heim; 2. W. Biederwann⸗Frieſenheim; g. A. Schwer⸗Manm⸗ heim; 4. H. Götz⸗ Ludwigshafen. 3. Wertung: 1. Schwer⸗Mannheim; 2. E. Werry⸗Frieſenheim; 3. H. Götz⸗ Ludwigschafen; 4. Bahm⸗Karlsruhe. Endergebnis: 1. E. Werry⸗Frieſenheim 10 Punkte;. A. Schwer⸗Mannheim 6 Punkte; 3. H. Götz⸗Ludwigshafen 5 Punkte; 4. Bahm⸗ Karlsruhe 5 Punkte. Hauptfahren: 1. Vorlauf: 1. Derzenbach⸗Karlsruhe; 2. K. Maile⸗Frieſemheim; g. W. Rappold⸗Mannheim. Vorlauf: 1. E. Wolke⸗Frieſenheim; 2. G. Giebler⸗ uttgart; 3. Haag⸗Karlsruhe. 3. Vorlauf: 1. H. Wagner⸗Frieſenheim; 2. Stahl⸗ Mannheim; 3. G. Oberbeck⸗ Mutterſtadt. 4. Vorlauf: 1. A. Müller⸗Karlsruhe; 2. W. Denzer⸗Frieſenhheim; 3. Ackermann⸗Mörlheim. F. Bor. lauf: 1. A. Walter⸗Frieſenheim; 2. G. Schmüödt⸗ Ludwigs, hafen; 3. G. Hilbert⸗Frankenthal. Zwiſchenlauf: 1. W. Denzer⸗Frieſenheim; 2. K. Maike⸗ Frieſenheim; 3. G. Giebler⸗Stuttgart Das Motorradrennen mußte bei überlegener Führung von W. Kraushaar während des Regens abgebrochen werden. Byyg. Huer durch Verlin Erfolge der Ausländer Das internotionole Straßenlaufen und Gehen„Quer durch Berlin“ kam am Sonntag zum 10. Male zum Aus⸗ trog. Die Strecke führte über 5 Km. und war von zahl⸗ reichen Zuſchauern umſäumt. In beiden Konkurrenzen konnten ſich die ausländiſchen Teilnehmer erfolgreich durch⸗ ſetzen. Bei den Läufern übernahm der Finne Laak⸗ ſonen nach dem 20. Km. die Füthrung, die bis dahin Brauch⸗ Sc innehatte und ſtegte unangefochten in 1732:24,8 vor dem Letten Motmiller und Bukow. Erſt auf dem vierten Platz endete der beſte deutſche Läufer Boos von Bewag, Berlin in.384,90, während Brauch nur Sechſter wurde. 5 Sieger Kopp⸗München endete auf dem 29. . Bei den Gehern ſiegte der Lette Dahlin in:13:09, vor dem vorjährlgen Steger Schwab⸗ Sc. Charkottenburg, der:15,15,5 benötigte. Im Mannſchaftswettbewerb blieb der SC. Charlottenburg in beiden Konkurrenzen ſiegrelch. Beginn der Deutſchlandfahrt Sieger der erſten Etappe Berlin—Glogan Brandes⸗ Hannover Die Deutſchlandfabrt 1930 nahm am Sonntag morgen 7 8 in m. Uhr unter der Beteiligung von 62 Fahrern mit der erſten Etappe Berlen—Glogau ihren Anfang. Nach anfänglich ſcharfem Tempo gab es hinter Herzfelde den erſten Vorſtoß, der aber bald wieder im Sande verlief. Hinter Frankfurt a. ö. Oder mußte der Chemnitzer John infolge eines ſchweren Sturzes die Weiterfahrt einſtellen. Bald gab es die erſten Defekte, die das Feld in mehrere Gruppen zer⸗ riſſen, die ſich aber im weiteren Verlaufe des Rennens doch wieder zuſommenſchließen konnten. Am Menkersdorfer Berg hinter Neuſalz holten die Gebrüder Wolke zum entſcheiden⸗ den Schlag aus, ſie konnten aber nicht verhindern, daß ſich ihnen ein ganzer Rudel Fahrer an die Ferſen heftete. Die Entſcheidung fiel daher erſt im Endkampf am Ziel in e ürgebnis: 1. Brandes⸗Hannover 6247700, 2. Metze⸗Dort⸗ mund, 3. Ditz, 4. Manthey, 65. Stöpel ſämtlich Berlin, g. Geuer⸗Schweinfurt, 7. Buſe⸗Berlin, 8. Berger⸗Hannover, 9. Uſſat, 10. R. Wolke beide Berlin, 11. Bulla⸗Wien, 12. B. Wolke, 18. Sieronfki beide Berlin fämtlich dichtauf, 14. Kroll 16:48:00, 18. Kohl dichtauf, beide Berlin. Deutſcher Sieg bei der ungariſchen Toutiſt Trophy Winkler ſtellt einen neuen Streckenrekord auf Der ungariſche Motorradverband veranſtaltete am Sonn⸗ tag zum 7. Male auf der 12,5 Km. langen Rundſtrecke bel Bud apeſt die Touriſt Trophy für Motorradfahcer. Ins- geſamt 7 Fahrzeuge fanden ſich um 10 Uhr morgens am beiden Start ein. Unter den Ausländern nahmen die Deutſchen le in und Winkler erhöhte Beachtt während der Fauorit Bauhofer dem Start fer i mußte, da ſeine Maſchine nicht rechtzettig eingetroffen war Die beiden Deutſchen Klein und Winkler beteiligten ſich daher am Rennen der 500 em⸗Klaſſe, das über 350 em. führt. Von Beginn an entwickelte ſich ein ſcharfer Kampf zwiſchen den beſoen Deutſchen und dem Ungar Meg⸗ gimſßy, der ſich noch ſponnender geſtaltete, als der mit⸗ fauortſterte Amerkaner Weires in der welten Runde infolge einer Störung aufgeben mußte. Im der 18. Runde mußte Klein wegen ſtarker dleberhitzung feiner Maſchine die Geſchwind igkeit ſtark verringern und feinem ſtark anf⸗ holenden Landsmann Winkler den Sieg überlaſſen, der tn 27:08:19 Stunden bei einem Stundendurchſchnitt von 60,904 Km. die Tagesbeſtzeit und zugleſch einen neuen Strecken rekord herausſuhr. r 8 — — 1 6 N 4 . 3 5 „Mai 1930 der Opposition bei Berger Tiefbau In der HV. der Julius Be Berlin, war ein Stimmen vertreten. heitsaktionären wandte der Geſellſchaft angehörte, r ungs politik der geſellſchaften zuläſſige Maß hinausgehe. Verwaltung, die über das bei Bau⸗ Er richtete einige eine dauernde Verluſtquelle geweſen ſei. verläſſig hören, ſteht nach der Verhaftung der Neuen LIannbheimer Zeitung 1 Abend-Ausgabe Nr. 207 ſei 1. wieder den Aktionären eine Dividende zu ſichern, rger Tiefbau A G. nötig, innerhalb des Konzerns Ordnung zu ſchaffen. Abk. von 3,85 Mill./ mit 117 014 laufenden Jahr könne wieder mit Dividende Namens einer Gruppe non Minber⸗ werden, wenn das zweite Halbjahr dem ſich Dr. Heymann, der früher F Die Börſeneinſührung der Aktien 1 NN bereits erwogen. gegen die Theſaurie⸗* Konkurs der Gebr. Weil bevorſtehend. Wie wir Firmeninhaber Um überhrupt es Im gerechnet abgelaufenen ſei zu⸗ nicht ausgeſchloſſen, daß die Durchführung des Konkursver⸗ fahrens noch die eine oder andere wirtſchaftliche Erſchütte⸗ rung der Pfalz zur Fo * Oppoſition gegen Fuſion der Landauer Brauhaus Ash. zu erwarten. Zur Genehmigung Landauer Brauhaus Brauhaus eine außerordentliche GV. Wie wir hören, beſteht gegen die Fuſion der Minderheit ſein Weiter wird bekannt, daß die Stillegung des Lan⸗ dauer Betriebes mit dem Monat Oktober zu erwarten iſt. tha! AG. worden. er eine Oppoſition;, die dürfte. Ige haben wird. AGG. AG. iſt mi auf jedoch in Anſicheres Vörſengeſchäft Anfragen an die Verwaltung, die ſich auf die Enk⸗ 5 un dee ee e e e. er den n A8 ſind verſchiedene Vorausſetzungen, die eine gütliche Re⸗ lande eingetretenen Verluſte der Geſellſchaft] gelung der Inſolvenz zum Ziele hatten, entſallen und es iſt und auf vor dem Kriege übernommene Auslandsarbeiten in Serbien bezogen. Die Beträge für die Vorkriegs⸗ objekte in Serbien ſeien nach ſeiner Kenntnis auf Mill./ zu beziffern. 5 Die Verwaltung erklärte dazu, daß in der Frage der nien und Serbien Amt den früheren zu verhandeln. Veſprechungen nicht zur kriegsarbeit in Serbien der 15 000% verständigt. ſerbiſchen Regierung Im mit anbelange, übrigen Kriegsſchädenſchlußgeſetzes erhalten. Die Verwaltung machte dann noch nähere Ausführun⸗ Bilauzierungspol ſeinem Auslande gen zu ihrer Unternehmen die beſonders mit im triebene und als im Intere Charakter arbeitet, ſſe einer dem auf habe als Kriegsentſchädigungen für Verluſte in fortlaufend Geſellſchaft, zwecks Beweisführung Kolberg habe ſich aber zu dieſen Verfügung geſtellt. den die i dendenpolitik liegend bezeichnet wurde. direktor Berger plötzlich eines Tages til nicht vereinbaren weder mit einer anderer erklärte, laſſen, daß, wenn die Reichsentſchädt⸗ gungsamt Verhandlungen geführt worden ſei und daß das Direktor der berg, aufgeſordert habe, mit ihm Direktor Was die Vor⸗ ſy habe man ſich mit Betrag Gefelſchoft noch keinen Pfennig Kriegsentſchädigung auf Grund des Baugeſellſchaft, entſpreche. ſem Zuſammenhang verteidigte ſie auch die von ihr be⸗ Theſaurterungspolttik, die als vorſichtige Politik ſt a bilen Geſellſchaft zu großen Beträgen kommen werde, die ſich mit der von ihr angewandten Theſaurierungspolt⸗ dann die Verwaltung ent⸗ Dividendener höhung oder in Form an die Aktionäre herantre⸗ Numä⸗ Kol⸗ von die dem In die⸗ D voi General⸗ der von der t der 13. Mai Bei uneinheitlicher Eröffnung Grundtendenz widerſtandsfähig/ Südd. Zucker gefragt/ Baiſſe⸗ angriff auf Karſtadt Schluß auf Diskontſenkungshoffnungen wieder freundlich Befürchtung hin, Newyorker Börſe nicht ohne Einfluß bleiben würde, eine ſehr riüückhaltung bemerkbar. ſchon im Verlauf weiter einiges Intereſſe offiziellen freundlicher eröffnen. tere Umſatztätigkeit einzelner Wirtſchaftszweige Einfluß ausübten. Publikums und Auslandes unter Kursdruck auf die politiſchen Vorkommniſſe in ſorgnis Veranlaſſung gaben. Ablöſungsſchuld ohne Option laufe blieb das Geſchäft unverändert gering. fang blieben die Kurſe gut behauptet. gaben ſich auf vereinzelte Nachfrage für einige Werte kleine Geſucht waren vor Am Geldmarkt war Tagesgeld unverändert. Beſſerungen. Frankfurt nicht einheitlich Zum Wochenbeginn war im Vormittagsverkehr daß der Aber ſtanden vom Samstag anhielt, entwickeln, erneute auf Kurseinbruch Markt auf an die der den hieſigen Markt ſt ar ke 3 Da aber für einige Werte, die der vergangenen Woche geſuchter waren, konnte der Beginn im Grundton jedoch u zum et was Doch konnten ſich keine lebhaf⸗ auch der ſehr war Chade⸗ Am leicht geoͤrückt. Spanien, allem Süddeutſche geringfügig. Aktien— minus 10%— die zur Be⸗ Rentenmarkt war Im Ver⸗ Gegen An⸗ Teilweiſe er⸗ da ungünſtige Nachrichten immer noch einen nachteiligen Auftragseingang des Stark Zucker. ten werde. Dieſer Zeitpunkt ſei jedoch jetzt noch nicht Mannheim behauptet 5 8 bi Ge der Bi 5 8 Trotz ſchwacher Auslandsbörſen war die Tendenz an der 5 1 zenehmigung der Bilanz ſtimmten 6400 Shieſigen Börſe für Aktien behauptet, die Kurſe gegen Stimmen, von denen 920 Proteſt zu Protokoll Samstag am Induſtriemarkt kaum verändert. Etwas gaben. Gegen die Gewinnverteilung(wieder 20 v. H. ſchwächer lagen Linoleum und Waldhof, von Nebenwerten Dividende) ſtimmten ebenfalls 6400 Stimmen, von denen waren Eichbaum⸗Werger und Konſerven Braun in Anpaſ⸗ %% Proteſt zu Protokoll gaben. Die Entlaſtung ſung an höhere aus swärtige Nobierung befeſtigt. Banken der Verwaltung erfolgte einſtimmig. blieben unverändert. Am Verſicherungsmarkt erhielt, ſich f— 1 N das Angebot. Rentenwerte waren gut behauptet. Nach⸗ JG. Farbeninduſtrie AG.— Texra⸗Film.(Eig. Dr.) frage beſtand nach Schuldbuch⸗Forderungen zu höheren Wie wir aus m ebenden Verwaltungskreiſen erfahren, Kurſen. ſind Berliner edu ngen über Liquidation der Terra ver⸗ 8 ſrüht. Beſchlüſſe ſind noch nach keiner Richtung hin gefaßt. Berlin matter m ü 1 7 bie wir ſchon om Freitag berichten konn⸗ 5 8 8. 5 een 90 1 0 158 JG. an der Der ſchwache Schluß der Newyorker Samstagsbörſe Terra⸗Film für das Geſchäftsgebiet der JG. nur eine un⸗ hatte im heutigen Vormittagsverkehr Befürchtungen laut tergeordnete Nebenrolle b eulen, ſo daß keinesfalls werden laſſen, daß die europäiſchen Börſen von den Kurs⸗ non einer eventuellen Veräußerun gg der Terra⸗ rückgängen in Wallſtreet beanflußt werden könunten. Tat⸗ Kopitals auf die Rohfilmintereſſen der ſächlich eröffnete die Londoner Börſe hieraufhin ſchwächer, I. Farbeninduſtrie Rückſchlüſſe gezogen der Berliner Markt zeigte aber zum heutigen Beginn eine en N 0 Pepp en 1 85 J 9 bemerkenswerte Widerſtandsfählgkeit. Das Ge⸗ e 5 1 75 1 0 1155 15 ſchäft war im allgemeinen ſehr ſtill. Während aber die ſich ſeinerzeit an der Terra⸗Film kapitalmäßig intereſſiert, Rückgänge nur ganz ſelten über 2 v H. hinausgingen, um für die Fabrikation eine praktiſche Auswirkung erpro⸗ zogen Lorenz um weitere 4 v. H. und Nebenwerte wie ben zu köunen. Dieſer Zweck ſei wohl heute erreicht. Augsburg, Nürnberg, Aſchafſenburger Zell und Deutſche Badiſche Uhrenſabrik, Furtwangen. Die Sanierung Atlanten bis zu 2½ v. H. an. Bedeutend ſchwächer er⸗ der Geſellſchaft durch Zuſammenlegung des Aktienkapitals 40 000 R. von 400 000 auf 200 00./ wurde in der.⸗V. genehmigt. für das neue Kapital iſt gefunden. rat gewählt Und Rechtsanwalt Dr. * Waggonfabrik Joſeph Rathgeber.⸗G., Dividende vor. Mannheim. von Geſellſchaft Grün u. GV., in der 10 traten, genehmigte ausſcheidende AR.⸗ G. de 2 ſchlägt 8 70 nicht gemacht. * Linke⸗Hofmaun ſetzte die Dividende auf 5(0) v, H. ſeſt und wählte Bankier Haus Harnay, Köln, und Dr. Ernſt Splegelberge] den Kurs dieſes Papieres von 137 [M. M. Warburg, Hamburg) ſowie Freiherrn von Ghöbeaktten gingen um weitere 2% Rheinbaben, Breslon, neu in den An Auf die Ein Der Kaſſamarkt war gut gehalten. wendungen eines Aktionärs wegen der Uebertragung der e e ee Lokomotivquote 85 Breslauer Werkes zuf Krupp und waren heute 8 weniger gefragt. Henſchel erklärte die Verwaltung, daß der Lokomotivbau wurden in Beträgen von etwa wurde Praſident D Aktionäre einſtimmig die Mitglied. herr y⸗Berlin,' führungen über den derzeitigen Geſchäftsgang uſw. wurden u. H. r AG. ein AK. Geheimer wurde Buſch⸗Werke, Baurat wieder gewählt. Berlin. Die heutige o. 8 161 400 /, Regularien. Das Die GV. ver⸗ zrof. Dr. Aus⸗ 50 ſich Macedonier briefen hielt an. wieder einen größeren Markt. ſich geringfügig erleichtern, 5—7 KH und teilweiſe ſchon mit 5 ., Warenwechſel umſatzlos. Geſchäfſtſehr ruhig. die aber 61% v. laufe war das kleine Kursbeſſerungen % v. H. höher. Die Auch Reichsſchuloͤbuchforderungen hatten Die Geldſätze konnten man mit Monatsgeld mit Auch im Vereinzelt ſetzten ſväter verloren gingen, als am Karſtadtmarkte ein Baiſſevorſtoß Ta gesgeld 5 D durch, öffneten Ilſe minus 39 v. H. und beſonders die ſogenann⸗ und Anleihen verändert, und die Wledererhöhung auf ten Auslandswerte wie Chadeaktien minus 81½ Neu 155 W Svenska minus 5% el. Größeres Intereſſe beſtand weiter ufer(Bad. Landtag“ für feſtverzinsliche Werte und Aktien mit feſtverzinslichem Zutt Manne 8 Charakter wie Reichsbahnvorzüge. Deutſche g . 1 München. Die lagen kursmäßig behauptet, Ausländer wenig Nachfrage nach Pfand⸗ nannte auf 135 v. H. auf 347 Ve r⸗ wieder drückte. zurück. Privatdiskonte Reichswechſel per —7 Millionen ausgegeben. 8 3. 8. In der Hoffnung auf eine Diskontſenkung der Reichsbank in den nächſten Tagen wurde gegen wieder recht freundlich. frage und auch in Lorenz hielten die Intereſſenkäufe an. Verlauf der Börſe weitere 10 v. H. Letztere gewannen im e da eine gegen Reichsmark Diskontermäßigung in Berlin nicht erwartet wird; europäiſchen der Dollar ging bis.1885 zurück. V aun lagen Schwetz und Paris ſchwächer, 1938 nach nach 392⅝8, Holland dagegen feſt, nach 40 2404, London ebenfalls erholt.8615 nach.8606, alles Spanien infolge der 19384 bzw. Newyorker eee vat 20 bis 22 Berliner Produktenbörſe v. 5. Mai.(Eig. Dr.) fehlte heute jegliche Unterneh⸗ Die Stimmung war unſicher und abwartend, da beſtimmtes über die Höhe der künftigen Einfuhrſchein⸗ bewertung für Roggen, Hafer und Gerſte immer noch nicht was ſowohl Käufer wie Am mungsluſt. bekannt iſt, rückhaltung 392 Uſance. ſchwächer, Stellen, 39.40 Schluß die Börſe Für Oberkoks beſtand Nach⸗ zon den Fuſion Franken⸗ erſtgenannten waren republikeniſchen nach 39.20 gegen London. ätze Dollar⸗Reichsmark unverändert, auf einen Mo⸗ auf örei Monate 65 Stellen. der einberufen offeriert, 4025 Zurückhaltender Produktenmarkte vera knappem erſthändigen ſehr zum Erliegen gekommen iſt. in beiden die Umſätze ſten Bedarfes hinaus. ſehr ſtill. e notiert wurden: 95.905 5 8 155 rubin; Mai 1707 88,50; Gerſte 192203, 160466, matter; Mai Weizenmehl 91,75—40, nlaßte. Weiz Inlandsangebot ehlgeſchäftes. Mehlaxten 11005 Se 8 Hafer 83; Sept.— 23,2524, 505 izenkleie 9,5010, zubig⸗ Roggenkleie.75— 10,25; Vik⸗ Speiſeerbſen 21—2 45 Futtererbſen 17: Br.; Jul R ogge 173 u. ruhig; erbſen 24,5030 Kl. 18—19; Peluſchken 1719; Ackerbohne 19— 22,50 Lupinen, blaue 15—16; neue 28,50—31; Trockenſchnitzel 8,208, 70; Kartoffelflocken 14,80—15,30; rote 1,30—70; gelbfleiſch. 7; allg. Mannheimer Vroduktenbörſe Die Tendenz am heutigen Produktenmarkt war für Brot⸗ Futtermittel ſchwächer, 14,40; 1,2050; feln in Pfg. getreide feſt. boten wurde in.. für die heim: Ausl. inl. Roggen inl. Hafer inl. Futtergerſte Malz Biertreber Rapskuchen Soyaſchrot Weizen Braugerſte Napsku 81,00—4,00 19,00 19,75 23,00—24,00 18,002 2,00 12,25 chen 12,7516, endenz ruhig. 18,75 Weigenm inl. 0,00 44,00 Weiz 14,25 Weizenkl 14.75 Leinſ ꝛat Von 50. 4 2,3040) Mehl Verkäufer zur Zu⸗ war trotz ſehr e. am Effektiv⸗ und Lieferungsmarkte um etwa 1„ abgeſchwächt, angeſichts des ſchleppenden M Offertenmaterial faſt gänzlich, ſodaß das Geſchäft nahezu Am Mehlmarkte gingen unveränderten Mühlenforderungen nicht über die Deckung des dringend⸗ Hafer war in den Preiſen ziemlich gehalten, nennenswertes Angebot lag nur aus Schleſten vor, das Geſchäft hielt ſich in engſten Grenzen. en bei 1 286290, matter; Mai Roggen 159 bis Sept. i 18 8 0 n 1 990 5 20722 50; Seradella Leinkuchen 187 S e 13,80 bis Speiſekartoffeln, weiße Fabrikkartof⸗ Trockenſchmitzel ehl ſüdd. Welzenbrotmehl ſüdd. Weizen Roggenmehl 70—60proßz. enfuttermehl eie Roggenkleie ( Fraukfurter Produktenbörſe vom 5. Mai. Weizen 78 Kg. Hektolitergewicht 305; Roggen 72 Kg. 5 für Brauzwecke 205 litergewicht 185—186; bis 207,50; Spezial 43,2545; Hafer 0 49.50 Roggenme 91 26,7528; 45,25; (inländ.) Sommergerſte W Weize 187,50—190; nkleie 8 Roggen erhöht. 100 Kilo waggonfrei Mann⸗ 27,00—30,00 0 Weizenmehl enmehl niederrhein. Spez 8,15; Rog fehlte Gerſte 189,50 bis Wicken Karl L Firma Mannheim, 8 G; 8,35 G; Vergleichsverfahren und Konkurſe im Handelskammerbezirk Mannheim Eröffnete Vergleichs verfahren: trauensperſon: Aug u ſt Reinach, Ki in Mannheim, G 5, 9.(2 Kaufmann Firma Arthur und Handel mit Aufgehobene Konkursverfahren Chemiſche bei vorläufig Zahlungen Arthur Steinba Walter.— trz⸗, .: ch, Gaſtſtüätten Betriebs ⸗Gmbß. rſo⸗ Treuhänder Auguſt Walter in Mannheim). Architekt Michael Geiſel in Mannheim, P 6, 29. Treuhänder Aug. Firma H. Firma Kahn in 9 und 1 1 Bavaria⸗ in Mannheim. N * Joſef Birnbaum, Inhaber eines Ku Weiß⸗ und Wollwarengeſchäfts in Mannheim, ihren Gläubigern. Getreidemarkt genkleie 9,25—9,50; Weizen⸗ und Roggenſtroh gebündelt 5,25; Alles für die 100 Kg. Speiſekartofſeln„Induſtvie“, denz ruhig. 5 Metterdamner Getreidekurſe vom 5. Mai. 100 Kg.) Mai.42 1(i ſitdd. 8,50; Anfang: Anfang: (7,0%, Juli bag Mai 7 Magdeburger Zuckerterminbörſe vom 5. Juni 7 7,90 B, Sept. 8, 30 B, 8 8,75 B, 8,05 G; Skt.⸗Dez. Jan. März 8,95 B, 8,85 G; Mehlis prompt per 10 denz ruhig. Bremer Baumwolle vom 5. Univ. Stand. Dr.) Ma 7,70 B. Aug. 8,20 B, 8,1 Dez. * Weizen(in Of. p. .95; Sept..392,50) Nov..32,5 Kg.] Mai 115; Weizen(100 5 8(78); 56 Juli — 7,60 G; Middl. Jui 118,2 5 G3 Erbſen und Roggenſtroh drahtgepr. Fabrik Lange Nottertraße 6a. O Frankfurter Textilſchwierigkeiten. Frankfurter Textilgroßhandlung Sichel 88 David hat ſchätzungsweiſe 350 000% Paſſiven eingeſtellt und erſtrebt ein 26—35; Linſen 38 Tendenz flau, 7 oſef Müller, Schuhwarenhändler in Ladenbu nach S llußterminſ; Martin Jakob in (Eig. Dr.) Die Dinſen 8 Treber getrock Tende ng 1 Okt. 7 0(71 1094).— 777 78 Okt. 7710. Tendenz Tage Mai 26,80; Juni 26, Mai. (Schluß) 17.14. M* ſtetig. (Eig. Dr. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 5. Maj. Ame rie. Univerſal⸗ März denz ruhig. Juli 790; Okt. 7 fair loco 1010; Len rihig. 779 ö Star Mai 798; 25. itte Y Dez. Juli 1d. N kiddl. 707; Okt. Jan, 772; März 776 771 Loco 865; Anfang: 774; De Egypt. Up bei ige ig hieſige Gegend 33,10 Te Jan. 7 Eröffnete Konkursverfahren: Firma Gundelfinger u. Co., GmbH. in Mannheim, Frieſenheimerſtr. 17a.(Kon⸗ kursverwalter: RA. Dr. Otto Stoll in Mannheim). Firma Wilhelm Keck in Mannheim⸗ Sandhofen und deren alleiniger Inhaber Kaufmann Wilhelm Keck in Mannheim⸗Sandhofen.(&.: RA. Dr. Walter Katz jn Mannheim). Firma Adolf Nah m Weinhandels⸗ und Kommiſſionsgeſchäft, Inhaber Adolf, Nahm, Mannheim, Luiſenring 4.(KV.: RA. Rödlingsk höfer in Mannheim;. 80; Heu 5; Weizen⸗ 11,50; Net Mat— Mitte; ai.(Eig. 755 G7 Juli 8,10 B, 7 G0 em. 0. 95, Ten⸗ ) Amerik. Eig. Dr.) 2705 7737= Mai 7957 per F. G. Berliner Mefallbörse vom 3. Mai 1930 (Ver⸗ (BP. Inhaber Weiß⸗ und Wollwarengef häft Karl Lemcke 1 Steinbach, Herren⸗ Textilwaren in Mannheim, gemcke in Mannheim). Aufgehobene Vergleichs verfahren infolge Beſtätigung 955 Vergleichs. die Arrangement mit Kupfer [Brief Geld beh. lei A Brief 3 G— 5 bez. Brief zink Ange⸗ 9,00 45,00 31,00 3¹.00 10,0 8,00 8,50 40,00 Dr.) Hekto⸗ (Eig. füdd. zal 5 Januar. Februar März April Mai Jun! Fü Auguſt Sept. Oktober. Nov. Dezemb. Elektrolytlupfer, prompt 133,25 Orig. Hütten⸗Alumi nun 180,— bgl, Walze, Drahtbarren 194,— Hüttenzinn, 99 v. H. Reinnickel, 98—99 v. 5. 90,75 96,75 9 — 96,75 55.50 98.0—— f 98,75 — 86.78 88,75—, 97.— 98.— — 100, 98,50 1 55 Antimon Regulus 5 Silber in Barren, per leg Gold, Freiverkehr, 10 gr. Platin, dio. 1 gr. Preiſe(ohne ö 8. 2 57,50 8,— 28,20 Edelmetalle) kur 106 1 Londoner Meiallbörse vom 3. Mal 1930 49,50 9 3 Monate 49,50 Settl. Preis Elektrolyt veſt ſeletied ſtrong ſheets 55 El'wirebars 49,65 63, 5 59,50 S 68,— n 2 Monate traits Blei, ausländ. Zink, gewöhnlich 16.25 5 Preis Banka 1557 148,7 50,7 Antimon 140 5 Queckſilber 155.7 Platin 17,.— Nickel Weißblech Aluminium Wolframerz Metalle in C pro To. Silber Unze C.(137/10 fein ſtand.), Platin Unze g Kupfer, Standard Kurszettel der Neuen Mannheimer Testung Mannheimer Effektendörse 3 5 8% Bad. St.⸗A. 1 79.— 79.— 7% Bab ftom. Gd 98.00 95. 8% Lighafen Stadt 90. 90.— 30 Mhm. Gold 1000 100.0 V Gold 92.— 92.— 997 5 Gold 77.— 77.— 6 00 2 Farbend. 8 Hadiſche Bant 151,0 1510 Pfälz. Hypoth, B. 1370 1370 Mh. Hypoth. Bk. 151,0 151,0 Mh. Crebitbank— Südd, Pisconto. Durlacher Hof 150.0 150.0 Dr Ludwigs. A. Br. 192.0 192.0 Pfälz. Preßhefe. 121,0 121.0 Schwartz Storch.—.— 137.0 Werget Worms 175,0 177,0 Bad. Affekuranz 120.0 120,0 Tontinent. VBerſ.——— Mannh. Verſich. 60,— 60.— .⸗G. f, Seilind. Brown, Boveri. Daimler⸗Benz. Deutſche Linol. Enzinger Union Gebr. Fahr J. G. Farben 10¼ Grkr. M. BA. 1%„. Karlstr. Näh. Haid C. H. nor Konſerven Braun Mannh. Gummi Pfälz. Mühlenw. Portl. Zem. Heid. Mh. Elektr... Rheinmühlenw. Südd. Zucker Verein diſch. Delf. Waunß& Freytag Zellſtoff Waldhof Frankfurter Börse Festverzinsliche werte 9% Reich sant“—— 925—5 27 87.75 87.50 Ablöſungſch. 1. 88.55 58.70 11.05 ohne V. Wertb.(Mold D. Schatzanw. 23 % Schußg. 14 9% Uudwigsh. 28— 10% Myüm. Gd. 25 100.0 1000 1„26 92,50 98.— „% 4 27 78.70 8% Grkr. Mh. 23 15,75 16.75 99 Preuß. Kali— 6,70 o Preuß. Rogg.—,— odd Feſtiwb.——.07 5% Grkr. M. abg. 78.— 78,— 5% Rh..⸗Don. 7% Bad. Kom. Gd. 85.——.— 8% Pfälzer--9 % Rh. Hop. 24. 25 98.50 89,50 98.25 98.80 98,25 98,28 93.50 iq 6 5 8 eining. 3%% Pr. g. B. Lia Bank- Aktien Alg. D. Crebitb. Baßiſch⸗ Bank 126.5 126.0 138.0 138,2 15/0 150.0 Harmer Bankner. Bahr, Hp. u. Wb. Com, u. Privald. Darniſt, u. Nat. Deutſche⸗Disconto D Effekten Bank D. Hyp. u. Wechſ. D. Ueberſee⸗Bank Dresdner Bank Frankf. Bank Irkfrt. Hyp.⸗Bk. Nürnberg. Verein Oeſt. Cred.⸗Anſt. Pfälz. Hyp.⸗ Bk Reichsbank Rhein. Rhein. Hyp.⸗Bk. Südd. Boden&. Südd. Disconto Wiener Bankver. Württ. Notendk. Allianz Jrankf. All Berf. Mannh. Vers.. 3 15 —. 89,— 128.0 126.0 41.25 41.50 746.0 242,0 92.— 92.— 15.5 184.5 111.0 111.0 135.0 135,0 .— 82. 190,0 180.0 49.— 52.— 555 125.0 125 0 1840 184.0 147.0 140.0 118.0 118.0 161.0 160.7 78.— 72. 91.50 91.— 185.0 183.0 228.5 228.5 142.5 142.2 110.5 110.5 141.7 140.0 100,0 100,0 144,0 144.0 105.0 105.0 141.0 141.0 20.80 20.90 1370 1370 299.0 299.5 Creditdk.—. 755 1515 151.5 139.0 139.5 10.85 10,85 145.0 145.5 Transport-Aktien Hapag Heide rb. Straßzb. Nordd. Lloyd Oeſter.⸗U. St.⸗B. 1135 113.5 11 25 1128 Montan- Aktien Eſchweil. Bergw Geiſenk. Bergw. Ilſe Bg. St. A. Kali Aſchersleben Kali Salzdetfurth Ii Weſteregeln Klöckner Mannesm. Röhr, 226.0 398.0 393,0 282,2 281.5 Otavi⸗Minen Phönix Bergbau Rheinſtahl! Salzw. Heilbr Tellus Bergbau Bg u. Laurahütte Ver. Stahlwerke. 5. 30. 99.— 2117.0 207.0 207.0 106.5 98.— 98.— Industrie-Aktien Henninger K. St, Löwen München Schöfferh. Bindg. 28 chöfferh 1 Schwartz Storch. Werger 8 Adler Kleyer* 5 A. E. G. St.⸗A. Aſchaff, Buntp. Bd. Maſch. Durl. Brem.⸗Beſig. Oel Brown Boveri Cement Heidelbg. 1 KRarſtadt Thade Ebamotte Annw. Ehemiſche Albert Ch. Brockhues Daimler Benz Dt. Atlant.⸗.. D. Gold⸗ u. S. Anſt. Dt. Linoleum Dr. Verlag Dres. Schnellpr. Dülſſel. Rat. Dur Duckerh& Widm Eiſen Katſersl. Emag Frankf. Enzinger⸗ Union Eßlinger Maſch. Ettling. Spinn 2 5& Schleich. Fahr Gebr. Pirm. J. G. Farben 6%„ Bonds 28 Jeinmech. Felt. Gutlleaunie Frankfurter Gas Frkf. Pok.& Wit. Goldſchmidt Th. Gritzner M. Dur. Grün& Bilfinger Haid& Neu n Jüſſen Hilpert Armatur. Hirſch Kupf. u. Mr. Hoch⸗ u. Tiefbau Holzmann, Phil. Dolzverkohl. Id. Inag Erlangen Junghans St. A. Kamm. Kaiſersl. Kärſtadt Rudd. Klein, Sch ec Beck. Nnorr. Heltbr. Jetter 80 60.— 7465 74.50 41.85 40.50 128.0 151.2 244. 5 70.50 70.— 97.75 197.5 76.75 76,75 109.0 121.0 96.75 111.2 110.0 84.— 64.— 91.— 44.— 44.— 101.0 101.0 188.0 186.0 116,5 116.5 180.0 179.5 Konſerven Braun Kraus& Co. Lock. Lechwerjʒte Ludwigsh. Walz. Mainkraftwerke Metallg. Frankf. Mez Söhne Miag, Mühlb. Moenus St.⸗A⸗ Motoren Deußz Motor Obexrurſel Pf. Nühm. Kayf. Rein. Gebh& Sch. Roeder, Gebr. D. Nillgerswerke Schnellpr. Ferkthl. Schramm Lackf. Schuckert, Nrbg, 55 81 64.— 64.25 106.0 105. 101.0 101.2 94— 94. 109,0 108 2 81.— 681.25 132,7 133,0 28 l 70.25 2 115.0— 35,50 38,50 80.— 79.— 33 Schuhf. Berneis Südd. Zucker Tricpt. Beſigheim Ber. Chem. Ind, Ver. deutſch. Oelf. Ver. Ultramarin Dex. Zellſt. Bogtl. Maſch. St. Voigt& Häffner Bolth. Seil. u. K. . ff Achtes emel. Waldhof Ufa(Freiverk.), Raſtatter Wagg. Bergt. Jute Berl. 9 Wayß& Freytag 8 W. Wolff 8 3. 44.— Seilinduſt. Wolff— 160,2 1275 1340 184.0 92 10.— 155 48.— 160.5 44.— V'(Schluß) Allg. Di. Credit Bank f Brauind. Barmer Vankvee. Bayr Hyp. u. W. Berl. Handelsgeſ. Commerzbank Darmſt. u. Nat. Deutſche Disconto Dresdner Bank AG. ſür Verkehr Di Reichdb. Vorz. Hapag Nordd. Loyd Aku Allg. Elektr.„Gef. Bemberg Bergmann Buderus Eiſen Tement Heldelbg. TCompan, Hiſp. Fontin. Gummi Daimler Benz Deutſche Erdsl Dt. God u. Silber! Dit. Linoleum Licht u. Kraft Elektr. Lieferung J. G. Farden Felten& Guill. Gelſenk Bergwk, Gesfüirel Goldſchmidt Berliner Börs 1 0 Festverzinsliche Werte Goldanleide 6% Reichsanl. 27 Dtſch. Ablöſgſch. ohne Ablöſgrecht 5% Dad. Kohlen 9% Irkr. My. K. % Prg. Palianl. 95.50 87.50 58.50 N 87 50 58.70 11.30 8 .71.71 Harpen. Bergbau o Holzmann Ilſe Bergbau Kali Salzdetfurth Kali Weſteregeln R. Kazſtadt Klöcknerwerke Lahmeher& Co. Mannesmann Mansfelder Metallg eſellſch. MiagMühleu bau Moniecatin i: Oberbedarf Rh. Braunkoblen Rh. Elek.(Rheag) Rö. Stahlwerke iebeck Montan uckert ens SHalgke Südd. Zucker Svenska Tändſt. Ver. Glanzſtoff Ver. Zellſtoff Aſchaff. Jellft F Waldhof of 5% Roggenwert 5% Roggen rentb % Landſch. Rog 595 Düntener Kronen 4%„ conv, ente 4½%„ Sild.⸗R. 4½%%„Pap.-R. Stani Minen Phönix Bergbau Rütgerswerke 7 S. ahlwerke 8 Kali Aſchersleben 227. 125.0 4% Türk. Ad, Amd. 105„Bagd. 8 4„ unif. Anl. 4%„Zollobl. 1911 „ 400⸗Fr.-Los 4½% Ung. Str. 13 4½%„„ 1 4% Ung. Goldr. 4%„ Kronenr. 4½% Anat. Ser. 1 4% e AnatScr. 111 8˙ 1 255 Nat. Rall. Aktſen und Ausſandssnleihen in Prozenten dei Stücke-NMotſerungen in Mark je Stück 8. .80 8,75 7,20 e Schantungdahn A f. Verkehrw. Allg. Lok. u. Str. Südd. Eiſenbahn Deſt. St.⸗Eiſenb. Baltimore Ohio— Canada Abliefer,. Pr. Heinrichbahn Hapag H. Südamerika. Hanſa Diſchiff Nordd. Lloyd Verein Elbeſchiff. Bank- Aktien Bank f. el. Werte Bank f. Brauere. Barmer Bankver Berl. Handelsges. Fom. u. Privtbk. Darmſt. u..⸗B. Dt. Aſiatiſche Bk. 3 Deutſches disconts Diſch.Ueberſee Bl. Dresdner Bank Meininger ypbk. Oeſterr. Creditbk. 2 Reichsbank Rhein Creditdk. Sübddeutſch. Diac.— 8 Frankf. Allgem. 74,85 74.50 180,2 e Accumulatoren Adlerwerke Alexanderwerk Alfeld Deligſen Allg. Elektr.⸗G. Alſen Portl.⸗Z. Ammendorf Pap. Anhalt. Kohlenw Aſchaffbg. Zellſt. Augsd. N. Maſch. Balke Maſchinen Baſt Nürnberg Banger. Celluloid Bayr. Spiegelglaß J. P. Bemberg Bergmann Elekt. Berlin Gubener Berl. Narls. Ind. Berliner Maſchd. Braunk. u. Brikett Br.⸗Beſigh. Oelf Bremer Bulkan 80.50 50,15 130.0 124.0 Bremer Wolle Brown, Bop.& C. Buderus Eiſenw. Charlott. Waſſer Chem. Heyden. Chem. Gelſenk. Chem, Albert Chem. Brockhues Concord. Spinn Conti- Caoutſch. Daimler Motoren Deſſauer Was Dtſch.⸗Atlant⸗T. Deutſche Erdöl Diſch. Gußſtahl. Deuiſche Rabelw. Diſche. Steinzeug Deutſche Wollw. Deutſch. Eiſenhdl. Deutſche Linol.. Dresd. Schnellpr. Dürener Metall Dürkoppwerke Hüſſeld. Eiſenhbl. Dynamit Truſt Elektr. 5 8 Elktr. Licht u. Elsdach& Co,. Emaille Ullrich Enzinger Werke. Eſchw. Bergwerk EſſenerSteinkohgl. Faber Bleiſtift Fahlb., Liſt& Co Farbenind. A. G. Feldmühlepßapier Felten& Guill. R. Friſter Gebhard Text Gehe& Co. Geiling& Co. Gelſenk. Bergwk, Genſchow& Co. Germ. Poxtlb.⸗Z. Gerresheim. Glas Geſ. f. elektr. Un. Goldſchmidt. Th. Guano-Werke Greppiner Werke Gritzner Maſch. Gebr. Großmann Grün& Bilfinger Gruſchwiz Textil Hacetga i: Halleſche Maſch Hammer. Spinn. Hann. M. Egeſt. HBbg.⸗Wien Gum. men 2 eilmann Imm Hilpert Maſch. Hindrich 3 4 Auf. Hirſch Kupfer Goedhardt Gebr. 184 Harkort St⸗Pr.— Harpener Bergb. 1 5 154.0 154.8 128.0 127,5 Fb 105.0 105,2 1835 0 178.7 41.25 41.50 125,2 128,0 106, 6 101.5 2 50 78.50 190,0 188.0 —.— 10,65 77.88 77.15 257.0 242,5 Dt. Schutzgeb. 98 5 14 F. Lippe Maſchin.—.— 77.25 77 131,0 132,0 54.— 84.— 87.80 87.50 159.5 157.5 K. 166,0 168.1 „„ 91.50 90,80 21200 2120 141.0 141.0 67,80 68.25 184,0 184,0 179.0 176.2 124.5 123,5 Thies KHöpfling. D 150,0 150,0 84.— 85,25 49.28 49.25 25,78 35,75 139.0 188.0 67.50 69.75 160,2 189.0 122.0 122.0 168.0 164,0 88.25.25 107.5 195.0 64.50 64.80 89.25 89.— 86,25 86,25 108.2 108.0 86,50 36,75 50 11⁰⁰ 111 0 88.75 83,75 120.5 122.0 Hirſchderg Leder Hoeſch Eiſen Hohenlohe⸗Werke Phil. Holzmann Horch& Cie.. Ilſe Bergbau M. Jüdel& Co. Gebr. Junghans Rahla Porzellan KRaliwk. Aſchersl. Rarſtadt Klöcknerwerke C. H. Knorr Rollmar& Jourd,. Rölſch Walz. Gebr. Körting. Rötitzer Kunſtleb. ferauß& Cie., Lok. Kronprinz Met. ſeyffhäuſer Hütte Lahmeyer& Co. Laurahütte Linde s Eismaſ ch. Carl Lindſtröm Zingel Schuh fabe. L. Loewe& Co. F. Lorenz Lukau& Steffen Lüdenſcheid Met. Magirus.-G. Mannesmann Mansfelder Akt. Markt⸗ u. Kühlh. Maſch.Buckau-W. Maximtl.⸗Hütte Mech. „ Zittau Merkur Wollw. Mez Sühne Miag⸗Mühlen Mix& Geneſt Motoren Deuz Mühlheim Berg. Nat. Automobile Niederlauſ. Kohle Nordd. Wollkäm. Oberſchl. E. Bed. Oberſchl. Roksw. Drenſt,& Roppel Oſtwerke Phönix Bergbau Hermann Poge Rathgeber Wagg. Rheinfeldenfraft Rhein. Braunk. hein. Chamotte Rhein. Elektrizit. Rhein. Möbeilſtoff MRhein.⸗W. falk Mheinſtahl Riebeck Montan Rofitzer Zucker Rückforth. Ferd. Rütgerswerke Sachſenwerk Sächf.. 5 Salzdetfurth Sarotti Schleſ. Elekt. Gas Hugo Schneider Web. Lind, 9 . 109.0 1035 76.— 76 111.0 1104 1 59.— 5.— 22285 222,0 125,0 124.0 43.50 42.— 52.— 51.50 228.5 228,5 42,25 42.— 171.0 189.0 49,— 48. 168.7 180,5 8810 831.0 79.80 78.— 215 1600 132.0 181.1 122.0 123.0 17855 178 2 81.25 81,50 131.5 1320 139,8 139,5 6 70.0— 99.— 975 50 15,15 18,50 140.2 140.5 89.75 88.— 72.50 72. 109,3 109.5 83.— 82.50 256,7 254.5 105,1 99,85 18.25 18.25 89.25 85.— 159,0 165,0 229.7 225.0 79.— 77.60 146,3 14.55 71.— 72.00 100.0 107.0 117.5 119,2 109.5 109.2 22,25 32,.— 71.75 79.25 70.25—.— 108.5—.— 399.0—.— 135.0 305,0 151.0 160 2 1178 1170 Schubert& Salzer Schuckert& Co. Schultheiß Segall Strumpf Siemens KHalske Sinner.⸗G. Stoehr Kammg. Stoewer Nähm. Stolberger Zinkh⸗ Südd. Immobil. „ Zucker Teleph. Berliner Thörl's ver. Oele Tietz, Leonhard Trans⸗Radio Varziner Papier Beithwerkfñfte B. B. Frkf. Gummi 7 Ver. Chem. Charl, B. Diſch. Nickelw. D. Glanzſt. Elbf. B. Harz. Portl.- B. Schuhf. B. K Ber. Stahlwerke 5 B. Stahl. v. d. gyp. Ver, Ultramarin. Vogel Telegraph. Bogtländ. Maſch. Voigt& Haeffner Wanderer Werke 245.0 105.0 103.0 68, 190.0 53.— 68.50 195. 0 53.— WeſteregelnAlkal Weſtf. Eiſen Wicking⸗Cement Wie W Wittener Gußſt. olff, R. Zellſtoff Verein Zellftoff Waldhof Deutſch⸗Oſtafrika Neu⸗ Guinea Dtavi Minen Freiverkehts- Petersb. J. Habk. Ruſſenbank Deutſche Petrol. Heldburg Dem Adler Kall Diamond Hochfrequenz Krügershall Ronnenberg Sichel& Go.. Sloman Salpeter Südſee Phosphat Ufa⸗ Film Brown Boveri och Tonw.— ſſener Metall 7 3 233,5 281.0 82.80 82.50 117, 115% 98.— 98.— 1835 1832 115,0 114 395.0 3995 50,50 51, Kurse 105 107 —.50.50 e 10.— 10 1280 1790 188.0 188.0 .. 77.50 15 85 .— Terminnotierungen(Schluß) Ulg. Di. Credit Bank f. Brauind. Barmer Bankver. Bayr. Hyp. u. W Bahr. 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