NI N Regierung die weiteren Schritte abhängig machen. Eine preußiſche Regierungskommiſſion * 9 Hezugspreiſe: In Mannheim und Umgeb monatlich RM..—, in unſeren G durch die Poſt ohne Zuſtellgebühr 9 5 10 Pfg.— Abholſtellen: Waldhofſtraße 6, ſtraße 19/20, Meerfeldſt raße 13, Ne Friedrichſtraße 4, Fe Hauptſtraße Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 Sſtellen abgeholt RM. 2 Ei Oppauerſtraße 8.— Beilagen: Sport der N. M. Z.& Aus der Welt der Technik Kraftfahrzeug und Verkehr* Die fruchtbare Scholle ing durch Träger frei Haus elverkaufspreis Schwetzinger⸗ mal. 50, 63, Poſtſcheck⸗Konto Nummer 17590 Karlsruhe. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Feruſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim zeile; im Reklameteil RM. 3. Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheit ſondere Sätze.— Rabatt nach Tarif.— Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— die 79 mm breite Zeile.— Für im en Plätzen und für and Mannheim. an beſond —Gerich Steuer, Geſetz und Recht„ Neues vom Film Mannheimer Frauenzeitung* Für unſere Jugend* Mannheimer Reiſezeitung« Mannheimer Vereinszeitung* Aus Seit und Leben* Mannheimer Muſikzeitung Wend⸗Ausgabe Dionstag, 27. Mai 1930 141. Jahrgang— Nr. 244 Wegen des Zwiſchenfalls an der deutſchen Grenze Man ſoll es nicht für möglich halten! Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 27. Mai. Wie erſt jetzt bekannt wird, hat geſtern in ſpäter Abendſtunde der hieſige polniſche Botſchafter eine Demarche unternommen und im Auswärtigen Amt Proteſt wegen des deutſch⸗polniſchen Grenzzwiſchen⸗ ſalles erhoben. Gleichzeitig hat er die Forderung auf Enfſchädigung geſtellt. Dieſer den Umſtänden nach höchſt eigen⸗ artige Schritt iſt von deutſcher Seite zurückgewieſen worden. Man verſteht nicht recht, weshalb die deutſche Regierung nicht ihrerſeits Vorſtellungen in War⸗ ſchau erhoben hat, da nach den amtlichen Darſtel⸗ lüngen zum mindeſten doch eine Grenzverletzung der Polen einwandfrei erwieſen war. Der polniſche Schritt könnte leicht im Ausland Muck erwecken, als ob man in Berlin halb und halb ich im Unrecht fühle. Auswärtige Amt be⸗ gründet ſeine Zurückhaltung mit dem Hinweis, daß erſt nochdie Motive, die zu dieſem Zwiſchenfall geführt haben, aufgeklärt werden müſſen. Da in⸗ zwiſchen ein Vertreter Regierungspräſidenten bon Marienwerder in Berlin eingetroffen iſt und um dis Mittagsſtunde dem preußiſchen Innenminiſter ie auch dem Reichsaußenminiſter Bericht erſtattet hal, darf wohl eine baldige ausführliche Darſtellung des Tatbeſtandes erwartet dem Er⸗ bnis der Unterſuchung wird dann deutſche einſeitige den Ein⸗ Das des werden. Von die wird ſich überdies noch, wie wir wefter erfahren, an Ort und Stelle begeben, um dort Unterſuchung aufzu⸗ nehmen. Wie reagieren wir auf die Vergewaltigung durch Frankreich? Drahtbericht unſeres Büros die Berliner E Berlin, 27. Mai. Die Entſcheidung der Botſchafterkonferenz, die den deutſchen Proteſt zurückgewieſen und die Durch⸗ führung der Zerſtörung der Flugzeughallen verfügt hat, iſt in Berliner amtlichen Kreiſen mit tiefſtem Bedauern aufgenommen worden. Dieſem Be⸗ ſtemden ſoll auch„in geeigneter Weiſe“ bei den Gläubiger⸗Regierungen Ausdruck gegeben wer⸗ den. Unweſentlich bleibt dabei, daß die Botſchafterkon⸗ ferenz die Erhaltung zweier Hallen in Reuſtadt zu geſtanden hat. Es handelt ſich habei um ſolche Hallen, die früher abgebrannt und während der Beſetzung wieder errichtet worden ſind. Die Regierung muß ſich, um die Zerſtörung zu ver⸗ hindern, verpflichten, innerhalb der nächfſten drei Jahre ſie zivilen Zwecken zuzuführen. Für die Luft⸗ 1 dürfen ſie alſo nicht in Gebrauch genommen en. Reichskonferenz mit den Ländern Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 27. Mai. Henurgen vormittag um 10 Uhr verſammeln ſich 0 annklich im Reichsfinanzminiſterium die Innen⸗ mister der deutſchen Länder. Sie werden ſich . 955 Wirth hat in ſeinem Einladungsſchreiben die⸗ 15 Punkt zur Diskuſſion geſtellt— mit dem Reich 92 0 eine gemeinſame Auslegung der ſeinerzeit auf⸗ ef N 1 3 5 1 zͤkellten Bedingungen zu einigen haben, unter 0 32 5 3— f 1 chen den Ländern Zuſchüſſe für Polizei⸗ 1 tte gewährt werden. Es handelt ſich bei dieſer nügelegenheit lediglich um freie Vereinbarungen 27. 9 Reich und Ländern, die vom Parlament nüt ſanktioniert wurden, daher keine geſetzliche 1 Bin ſetzliche 10 Staatsgerichtshof Severing ein⸗ 1 dung bedeuten und auch beim nicht einklagbar ſind. von Der Wollen Sie Landrat werden? Hinter den Kuliſſen der ſozialdemokratiſchen Parteiwerbung — Drahtbericht Büros Mai. unſeres Berliner Berlin, 27. 55 Statiſtiſche Landesamt ſteht unter Das preußiſche einem Präſidenten, der deutſchnational iſt. Aber auf die Zuſammenſetzung ſeiner Behörde hat er keinen Einfluß. Daß die nach Möglichkeit ſozialdemo⸗ kratiſch wird, dafür ſorgen behördliche und außer⸗ behördliche Einflüſſe. Die wurden bei einem Pro⸗ 3 e ß enthüllt, der geſtern vor dem Berliner Arbeits⸗ gericht verhandelt wurde. Ein Verwaltungs ⸗ ſekretär war an zwei wiſſenſchaftliche Hilfsarbeiter, die inzwiſchen herausgeflogen ſind, mit dem menſchenfreundlichen Rat heran⸗ getreten: „Meine Herren, ſo kommen Sie im Amt nicht weiter. Ich will Ihnen offen ſagen, daß ich Wer⸗ ber der S. P. D. bin und die Weiſung habe, in akademiſch gebildeten Kreiſen für die Partei zu werben, da es uns an ſolchen Kräften mangelt. Treten Sie der Partei bei und Sie werden in ſpä⸗ teſtens einem Jahr Landrat oder etwas ähn⸗ liches ſein.“ Der Verwaltungsſekretär konnte das nicht be⸗ ſtreiten. Ebenſo wurde feſtgeſtellt, daß ein Ange⸗ ſtellter, ein Herr ohne akademiſche Bildung, der früher in der Konfektion tätig geweſen war, einer wiſſenſchaftlichen Hilfsarbeiterin das Anſinnen ge⸗ ſtellt hatte, einem ihrer Kollegen eine Aufgabe zi geben, die er nicht bewältigen könne, um Gründe für deſſen Entlaſſung zu ſchafſen. Das Urteil ſoll am kommenden Donnerstag ge⸗ fällt werden. genommene Standpunkt, in beſtimmten Fällen allein von ſich aus zu einer Sperre der Zuſchußzahlungen berechtigt zu ſein, wird grundſätzlich auch von Herrn Wirth geteilt. Die Reichsregierung ſcheint aber nun, wie wir hören, zu beabſichtigen, für dieſe Auslegung von den Innenminiſtern ge⸗ wiſſermaßen eine Billigungsformel ſich ausſtellen zu laſſen, um bei einer ihrer geplanten oder wenigſtens erwogenen Maßnahmen im Falle Thüringen bei den Ländern Rückendeckung zu finden. Ob aber deren Entſcheidung in ihrem Sinne ausfällt, läßt ſich naturgemäß noch nicht überſehen. Jedenfalls dürften die Länder nicht wie das Reichskabinett die Angelegenheit allein unter dem Geſichtswinkel der im Augenblick zur Erörterung ſtehenden thüringi⸗ ſchen Angelegenheit, alſo der Frage, ob die Berufung von Angehörigen der Nationalſozialiſtiſchen Partei in höhere Polizeiämter den erwähnten Richtlinien widerſpricht, ſondern mehr vom allgemeinen und prinzipiellen Standpunkt aus betrachten und in Er⸗ wägung ziehen, welche Rückwirkungen die verlangte Interpretation auch für ſie ſelbſt einmal würde haben können. Die Frickſchen Schulgebete wer⸗ den dagegen nicht auf der Tagesordnung der Sitzung ſtehen. In dieſer Frage hat jetzt allein der Staats⸗ gerichtshof das Wort. ** Frick fährt nicht nach Berlin — Weimar, 27. Mai. miniſter für Mittwoch ferenz der Innenminiſter An der vom Reichsinnen⸗ zuſammenberufenen Kon⸗ der Länder, wird Dr. Frick, der thüringiſche Innenminiſter, nicht teil⸗ nehmen. Es fahren nach Berlin Staatsminiſter Baum, Miniſterialrat Dr. Thiemer und Mini⸗ ſterialrat Guyet, der Leiter der thüringiſchen Landes⸗ polizei. a Zur Verhaftung des Düſſeldorfer Aoeberfallene erkennen Kürthen wieder Düſſeldorf, 27. Mai. Die Gegenüberſtellung der von dem Düſſeldorfer Mörder Ueberfallenen mit dem Täter, die geſtern begonnen haben, wurden fort⸗ geſetzt. Die Zeugin Frl. Goldhauſen, die zu den Ueberfallenen gehört, vermochte über den Täter nichts zu ſagen, da der Ueberfall ſich zu plötzlich und ſchnell ereignete, ſo daß ſie den Täter nicht er⸗ kennen konnte. Die Zeugin Frau Mantel und der Kaufmann Kronblum erkannten in Kürthen den Täter an der Figur wieder. Eine Zeugin von der Der Fuhrmann Peter Kürten, d 8 r 0 üſſeldorf Polizei Maſſenmörder werden ex * von D konnte. als 1 verhaftet namens Heerſtraße, die von Kürthen in die Düſſel geſtoßen worden war, erkannte ihn gleichfalls wieder, ebenſo die Mutter eines kleinen Mädchens, das von Kürthen angeſprochen war, was die Frau beobachtet hatte. U N 50 8——— Engliſche Anklage gegen Italien Telegraphiſche Meldung London, 27. Mai. Der Unterrichtsminiſter von Malta, Sir Auguſtus Bartholsb, der zur Zeit hier weilt, hat den Vertreter des Reuterbüros zu einer Unterredung empfangen, in der er u. a. er⸗ klärt: Es ſteht außer Zweifel, daß Italien begehrliche Blicke auf Malta richtet. In ganz Italien herrſcht die Anſicht, daß Malta zur ita⸗ lieniſchen Irredenta gehört. Die friedliche Durch⸗ dringung von Trieſt durch Italien ſollte jenen die Augen öffnen, deren Pflicht es iſt, die große Feſtung des britiſchen Reiches im Herzen des britiſchen Hauptverkehrsweges zu ſchützen. Herr Hölz in Moskau rlin Drahtbericht unſeres Be er Büros „Berlin, 27. Mai. Max Hölz, der bekanntlich aus dem Zuchthaus entlaſſen wurde, hat noch eine Reſtſtrafe von drei Monate zu verbüßen. Sein V 0 hatte den guten Einfall, um Erlaß der Straſe einzukommen. Das Geſuch iſt aber abgelehnt worden, Herr Hölz hätte alſo noch drei Monate abzuſitzen, wenn— wir ihn hätten. Seit Jahr und Tag aber hält ſich dieſer Räuber Moor rediyivus in Moskau auf, um, wie die„B..“ treuherzig verſichert, am Lenin „theoretiſche Studien“ zu treiben. 5 * Inſtitu „Graf Zeppelin“ in Pernambuco Pernambuco, 27. Mai. Durch einen plötzlichen Windſtoß wurde die Motorgondel des„Graf Zeppe⸗ lin“ ſo hart auf den Boden aufgeſtoßen, daß die Gon delſtützen brachen, die aber wieder aus⸗ gebeſſert wurden. Die dem Luftſchiff anvertraute Poſt hat ein Geſamtgewicht von über eine Tonne, was einem Markenverkauf von etwa 125000 Dollar ent⸗ ſpricht. Maſſenmörders Dagegen vermochte der Kellner von Stinder⸗ mühlen, wo Kürthen mit der ermordeten Hahn ge⸗ weſen war, ihn nicht wieder zu erkennen, desgleichen eine Frau, die von einem Manne im Hofgarten, allerdings rücklings, überfallen worden war. 4 IJetele Jet Ser e e Ac ber Dae def Hanes Ha. Wohnung des man Oben: Kriminalrat Momberg, den haftung gelang. Unten: die der Mörder den Neue Mannheimer Drahtung unſ. Londoner Vertret 8 London, 27. Mai. et, kam dief uun f ie erſte Pfli Indien ſei zu regieren. Di liſchen Volkes iſt zufri 8 in der Periode der indiſchen'? regierung am Ruder iſt, da tiven und Liberalen eine in der O tion erwartet und da daß die Ar vo In ſeinem Be über die indiſche Situation konnte der Staatsſekretär ohne Widerſpruch darauf hinweiſen, daß die Politik der britiſch⸗indiſchen Re⸗ ng, wenn er gierung in hrheit des eng⸗ daß gerade je Arbeit von den Konf. terregierung im A t wie jede andere 2 N 4— 2 Die Berufsyfli Reichspräß 3 Berlin, 26. Mai. Im März 1922 ſind von dem damaligen Reichs⸗ präſidenten Ebert und dem Reichswehrminiſter Dr. Geßler die Berufspflichten des deutſchen Soldaten gufgeſtellt worden, die die Kriegsartikel für das Heer und für die Marine erſetzen ſollten. In den 15 Ar⸗ tikeln war niedergelegt, welche Pflichten der deutſche Soldat dem Vaterlande gegenüber zu erfüllen hat. Dieſe„Berufspflichten der deutſchen Soldaten“ haben jetzt durch einen Erlaß des Rei ch s präſiden⸗ ten und des Reichswehr miniſters eine neue Faſſung erhalten. Neubearbeitung verfolgt den Zweck, durch Fortfall aller in den Ge⸗ ſetzen und Vorſchriften niedergelegten Beſtimmungen und durch Zuſammenfaſſung gedanklicher Zuſammen⸗ hänge die Berufspflicht zu vereinfachen und ihr Ver⸗ ſtändnis zu erleichtern. Die neuen Berufspflichten ſind allen Soldaten unverzüglich, jedem Neueintre⸗ tenden ſogleich nach der Einſtellung vorzulegen. Das iſt jährlich mindeſtens einmal zu wiederholen. regelmäßigen Zeitabſtänden ſind ſie, wie der Reichs⸗ wehrminiſter bemerkt, im Unterricht zu erläutern. Die neue Faſſung hat folgenden Wortlaut: Die Artikel 1: Die Reichswehr iſt das Machtmittel der geſetzmäßigen Reichsgewalt; ſie ſchützt die Gren⸗ zen des Deutſchen Reiches nach außen und nach innen. Das Deutſche Reich iſt eine Republik. Ihrer Ver⸗ faſſung ſchwört der Soldat die Treue. Die unver⸗ brüchliche Wahrung der dem Vakerland gelobten Treue iſt die vornehmſte Pflicht des Soldaten. Artikel II: Die Reichswehr dient dem Staat, nicht den Parteien. Politiſſche Betäti gung iſt dem Soldaten verboten. Artikel III: Die Treue gebietet dem Soldaten, im Krieg und im Frieden, mit allen ſeinen Kräften bis zur Opferung des Lebens ſeine Pflicht zu tun und jede Gefahr von ſeinem Vaterlande abzuwenden. Wer es unternimmt, die Verfaſſung des Reiches oder der Länder gewaltſam zu ändern, begeht Hochverrat. Wer ſein Vaterland oder deſſen Geheimniſſe verrät, begeht Landesverrat. Artikel IV: Das höchſte Gut des Soldaten iſt die Ehre, ſie iſt nicht denkbar ohne Achtung vor der Ehre anderer. Stolz iſt würdig, Ueberhebung un⸗ würdig. Artikel y: Der Soldat als Vorgeſetzter ſoll ſeine Untergebenen als Menſchen kennen und achten, er ſoll ihnen ein Vorbild ſein und ſie zu ſtarken, ver⸗ antwortungsfreudigen Perſönlichkeiten erziehen. Ge⸗ horſam iſt die Grundlage jeder Wehr⸗ macht. Der einzelne Soldat ſoll aus Einſicht und Vertrauen gehorchen. Große Leiſtungen in Krieg und men erfolgreich geweſen ſei. Verteidigung der Nordweſtgrenze durch ſchnelles Zugreifen bei Ruheſtörungen hat zu einer Er⸗ rebol! immer ige noch ſation der„Rothemden“ ft und geſtern wieder und daß auch d Zeit harmlos letzten diſchen Situation darin, daß die Nationaliſten ihre ben und ſich nicht mehr auf den 0 Bruch der Geſetze beſchrän⸗ aſſenaktionen organiſieren. etonte, daß man die unbewaffneten enden auf die von kleinen Polizei⸗ 5 alzlager unmöglich als ge⸗ e, wie dies von den indiſchen 10 ie N Die Polizei zeige über⸗ menf he Geduld gegenüber Herausforderungen, aber von Zeit zu Zeit ſei es unmöglich, die Anwen⸗ dung von Gewaltmaßregeln zu umgehen, wenn anders die Regierung ihre Autorität vollkommen verlieren wolle, — — 8 Soldaten innerer Verbundenheit 8 8 2 Tyros Frieden entſtehen nur aus von Führer und Truppe. Artikel VI: Soldatentreue umſchließt die Ka⸗ meradſchaft. Sie bewähren ſich im K ampf und in Gefahr, Verfehlungen des Einzelnen ſchädigen das Anſehen der Gemeinſchaft. Artikel VII: Der Beruf des Soldaten erfor⸗ dert Mut und Tapferkeit. Feigheit iſt für den Sol⸗ daten beſonders ſchimpflich. Artikel VIII. Der Soldat ſei wahrhaft und unbeſtechlich, beſcheiden und verſchwiegen. Ausſchwei⸗ füngen ſind ſeiner unwürdig. Artikel IN: Gegen Unrecht, vorſchriftswidriger Beh lung und unbegründete Verdächtigungen ſei⸗ ner Ehrenpflicht wird der Soldat geſchützt. Beſchwer⸗ den ſtehen ihm bis zu den höchſten Stellen offen. Artikel&: Soldaten, die ihre Pflicht verletzen, werden beſtraft. Unwürdige können in der Wehr⸗ macht nicht geduldet werden. Der rechtſchaffene, un⸗ verzagte und ehrliebende Soldat darf der Anerken⸗ nung und des Wohlwollens ſeiner Vorgeſetzten ſicher ſein. Das Reich wird für ihn ſorgen. Nach ſeinen Fähigkeiten und Leiſtungen ſteht ihm der W eg z u den höchſten Stellen offen. Dem Bilderfälſcher Cazeau geht es ſehr gut Drahtung unſeres Pariſer Vertreters Paris, Der Bilderfälſcher Cazeau hat geſtern nachmit⸗ tag heiter und vergnügt das Gefängnis von Melun verlaſſen. Seine Frau zahlte nämlich die Kaution von 50000 Franken aus. Cazeau empfing in ſeiner Villa in Maiſons Laffitte die Reporter.„Sie ſehen, es geht mir glänzend“, fing er an.„Ich habe im Gefän g ⸗ nis drei Kilo zugenommen. Die Leute be⸗ handelten mich ſehr nett und begegneten mir mit gro⸗ ßer Achtung. Ich zeichnete einige von ihnen, und hätte ich es nötig gehabt, ſo wäre noch ein gutes Ge⸗ ſchäft dabei herausgekommen. Aber ein Pariſer Bil⸗ derhändler machte mir das Anerbieten, bei ihm meine Arbeiten und meine ſogengunten Fälſchungen aus⸗ zuſtellen. Ich rechne auf einen ſtarken Abſa 63. Für mich iſt die Geſchichte mit Millet zu Ende. Mei⸗ nem Ruf ſchadet die Affäre nicht im ge⸗ ringſten.“ Einige Zeitungen bringen Porträtſkizzen, die Cazeau im Gefängnis angefertigt hat, darunter die ſeines Unterſuchungsrichters. Es muß alſo ganz ge⸗ mütlich in dem Gefängnis von Melun zugegangen ſein, und der Fall Cazeau nimmt ſich aus wie ein gro⸗ ßer Reklametrick. 57 27. Mai. Violinkonzert Joſeph Peiſcher Geſtern abend war der Leiter der Meiſterviolin⸗ klaſſe an der ſtaatlichen Hochſchule für Mufik in Karlsruhe, Konzertmeiſter Joſeph Peiſcher, aus der Reſidenz nach Mannheim gekommen und gab hier mit ſeinem Hochſchulkollegen, dem Pianiſten Georg Mantel, im Saal der Firma Scharf 8. Hauk einen Konzertabend. ü Als der ausgezeichnete Muſiker einſt als junger Violiniſt nach Karlsruhe kam und die Stelle des erſten Konzertmeiſter am Landestheaterorcheſter unter Fritz Cortolezis bekleidete, horchte man ob des feinen Tons ſeiner Geige auf und bewunderte den diskre⸗ ten Geſchmack des jungen Tirolers. Von Karlsruhe ging er dann nach Köln und Wiesbaden als erſter Konzertmeiſters Klemperers, war auch als Konzert⸗ meiſter unter Furtwängler in deſſen erſter Wiener Konzertzeit tätig und wirkt nun ſeit etwa zwei Jah⸗ ren als Lehrer an der Badiſchen Hochſchule für Muſik, die es in der räumlichen und finanziellen Nähe des Badiſchen Kultusminiſtertiums natürlich weit beſſer hat als manches andere Inſtitut dieſer Art. 5 Peiſcher iſt akademiſcher und künſtleriſcher Gei⸗ ger in ſeltener Vereinigung dieſer beiden Eigenſchaf⸗ ten. Die Suite im alten Stil von Max Reger, mit der er ſein geſtriges Konzert eröffnete, ließ das Aka⸗ demiſche ſeiner Spielweiſe ſogleich hervortreten, das ihn zu einem äußerſt feinſinnigen Vermittler klaſſi⸗ ſcher Muſik macht. Wenn dieſe in ſeinem geſtrigen Programm etwas zu kurz kam, ſo wohl vor allem d lh, weil er ſich offenbar in ſeinen geigeriſch⸗ techniſchen Eigenſchaften dem Mannheimer Publi⸗ kum vorſtellen wollte. Er hat ſie zu einer virtuoſen Vollkommenheit aus⸗ gebildet; das zeigte eine Art ſpaniſcher Sonate von Edouard Lalo, der ſeine iberiſche Herkunft durch den Pariſer Konſervatoriumsſchliff ihrer Urſprüng⸗ lichkeit offenbar etwas beraubte. Er ſtarb in den neunziger Jahren, obwohl ſeine Muſik viel moder⸗ ner klingt als manches, was in den Jahrzehnten nach ſeinem Tod an Violinmuſik produziert wurde. Sehr gehaltreich iſt die geſtern vorgetragene Kompo⸗ ſition nicht, dafür birgt ſie aber im letzten Satz eine gefällige, bunte Melodik, deren Ausbreitung an das techniſche Können Peiſchers und vor allem an ſeine Gewandtheit recht erhebliche Anforderungen ſtellt. Hier zeigt ſich die Ueberlegenheit Peiſchers in reſpek⸗ kablen Ausmaßen. Der volle, ausdrucksſtarke Ton, ſein echt geigeriſches Temperament im Verein mit einem erleſenen Geſchmack der Interpretation, der ſich gerade in ſolchen Werken als eigenes Gut des Vortragenden äußert, verfehlten ihre Wirkung auf das ſehr intereſſterte Publikum nicht. Das folgende Rondo brillant von Franz Schubert mit ſeiner kraftvollen Introduktion vereinigte dann die beiden in den vorangegangenen Werken darge⸗ tanen Eigenſchaften des Künſtlers unter der Domi⸗ nante einer virtuoſen Behendigkeit und künſtleriſchen Sicherheit von erſtaunlichen Graden. Mit drei von Kreisler zurechtgemachten Stücken, die dem geigeriſchen Empfinden des Künſtlers das beſte Zeugnis ausſtellten, beſchloß Peiſcher ſeine Vor⸗ tragsfolge und erntete reichen Beifall, der auch ſeinen ausgezeichneten Begleiter einſchloß. Georg Mantel hat ſich als feinſinniger Pianiſt ſowohl wie vor allem auch als anſchmiegender Accompagniſt in der Landeshauptſtadt einen Namen gemacht. Geſtern traten ſeine ſchätzenswerten Eigenſchaften vor allem in Werken wie denen von Lalo und Schu⸗ bert hervor, die nicht zuletzt auch durch ſeinen pia⸗ niſtiſchen Impuls eine zündende Wirkung ausübten. K. Staatliche Anerkennung. Das Badiſche Mini⸗ ſterium für Kultus und Unterricht hat dem bekann⸗ ten Mannheimer Violinpädagogen Albert Levi die Berechtigung verliehen, ſich als„ſtgatlich anerkannter Lehrer für Violine“ zu bezeichnen. Heidelberg, 27. Mai. fank ſich zahlrei und Kommunalbel ider⸗ r zur des medizi 01 im Inſtituts zuſammen. 7 Präſidenten der Geſellf Exz. von Harnack richtete der erſte Vizepre Krupp von Bohlen⸗ Halbach an die Er⸗ und da alle! ituts beigetragen haben. Er Staatspräſidenten es Baden, den ib als Vertreter des der Länder, der Uni⸗ t eidelberg. Pflicht“, ſo führte er aus,„erſcheint mir der Dank an die, die zum Zu⸗ neuen Baues beigetragen haben. ich das Reich, das Land Baden, eine Reihe anderer Länder und ſchließlich Stadt und Univerſität Heidelberg, die deutſchen Landesverſicherungsanſtalten und die Not⸗ gemeinſchaft der Deutſchen Wiſſenſchaften und wenn ich wenige Namen nennen darf— den früheren Reichsfinanzminiſter Dr. Köhler und den Prälaten Dr. Schreiber den früheren Heidelberger Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Walz und das derzeitige Stadt⸗ oberhaupt Dr. Neinhaus, den früheren Rektor der Univerſität Dibelius und den jetzigen Gott⸗ ſch lich“. Sodann gab der Vizepräſident die am Montag beſchloſſenen Ehrungen bekannt. Der Architekt des neuen Inſtituts, Prof. Dr. Hans Freeſe übergab nach einigen bautechniſchen Er⸗ läuterungen ſein Werk an die Kaiſer⸗Wilhelm⸗Ge⸗ ſellſchaft, worauf der Vizepräſident Krupp von Boh⸗ len⸗Halbach das Inſtitut im Auftrag der Kaiſer⸗ Wilhelm⸗Geſellſchaft ſeinen vier Leitern, Geheimrat Prof. Dr. von Krehl, Prof. Dr. Meyerhof, Prof. Dr. Haußer und Prof. Dr. Kuhn übergab. Es ſei eine große und ſchöne Aufgabe, die in die Hände der Leiter gelegt werde und man wünſche ihnen, daß ſie bei ihrer Forſchungsarbeit Befriedigung finden mögen und daß die Erfolge im Dienſte der Wiſſen⸗ ſchaft zur Förderung alles Lebenden und zum Segen der Menſchheit nicht ausbleiben. Geheimrat Prof. Dr. Krehl übernahm zugleich im Namen der übrigen Direktoren des neuen In⸗ ſtituts das Inſtitut mit Worten des Dankes an die Kaiſer⸗Wilhelm⸗Geſellſchaft. Er legte ein Bekenntnis des Pflichtbewußtſeins der Forſcher ab, ihre Arbeit in den Dienſt der Geſamtheit zu ſtellen. Sodann hielt im Namen der Reichsregierung Staatsſekretär Dr. Geib folgende Rede: „Bei der heutigen Feier als Vertreter der Reichs⸗ regierung mitzuwirken, iſt mir eine beſondere Freude und Genugtuung. Fühle ich mich doch perſönlich mit den Beteiligten eng verbunden mit der alten pfäl⸗ ziſchen Univerſität als Sohn der Pfalz, mit der mediziniſchen Fakultät ſeit gerade zehn Jahren als ihr Ehrendoktor und mit der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Geſell⸗ ſchaft als ihr neu ernanntes Ehrenmitglied. Von Herzen beglückwünſche ich deshalb die Kaiſer⸗Wil⸗ helm⸗Geſellſchaft und die ehrwürdige Univerſität die⸗ ſer Stadt namens des Reichs und für meine Perſon zu dieſer ſtolzen Mehrung der Forſchungsinſtitute. Der Herr Reichsminiſter des Innern, Dr. Wirth, der zu ſeinem Bedauern im letzten Augenblick am perſönlichen Erſcheinen verhindert wurde, hat mich gebeten, ſeine und ſeines Miniſteriums Grüße und Glückwünſche beſonders zum Ausdruck zu bringen. Juſt Inſt Den 1 und der Als erſte Pfl bei dieſer Gel ſtandekommen des Zuerſt nenne In dieſer wiſſenſchaftlichen Arbeitsſtätte ſoll der großangelegte Verſuch durchgeführt werden, die naturwiſſenſchaftliche Forſchungsarbeit auf dem Ge⸗ biete der Chemie, der Phyſik, der Phyſiologie in Ziel und Richtung auf die Löſung der zahlreichen noch un⸗ geklärten Fragen des biologiſchen Geſchehens im Or⸗ ganismus des geſunden wie des kranken Menſchen einzuſtellen. Die Zuſammenarbeit der an das Inſti⸗ tut berufenen bedeutenden naturwiſſenſchaftlichen und biologiſchen Forſcher mit dem großen Arzt und Wiſ⸗ ſenſchaftler, Herrn Geheimen Rat Dr. von Krehl, und darüber hinaus mit allen Kliniken und wiſſen⸗ ſchaftlichen Inſtituten der Univerſität bietet die Ge⸗ währ, daß wir tiefer eindringen in die Erkenntnis der nicht nur krankheitverurſachenden, ſondern auch krank⸗ heitvorbeugenden und krankheitheilenden Kräfte der mit noch ſo vielen Geheimniſſen umwobenen All⸗ mutter Natur. Neue Wege öffnen ſich zu dem hehren Menſch⸗ heitsziel, das Leben des Mitmenſchen zu ſchützen, die Geſundheit als Quelle der Arbeitskraft und Lebens⸗ freude und damit als wertvolles Volksgut auch in volksgemeinſchaftlicher Obhut zu halten. Angeſichts dieſer hohen Aufgabe war das Reich gerne bereit, trotz der ſchweren Not der Zeit die Gründung des Inſtituts durch beträchtliche Mittel zu unterſtütze n. Und im ſchönen Wett⸗ kampf mit dem Reich war dem Lande Baden kein Opfer zu groß, um die idealen Forſchungsziele. Möge die Gemeinſchaftsärbeit, die ſich im Blick auf das hohe Ziel über den Streit des Tages hinaus⸗ hebt und die hier in unſerer Forſchungsſtätte eine ſo eindringliche Verwirklichung findet, ſich in unſerem ganzen Volke immer mehr in allen ſeinen Gliedern durchſetzen! Das iſt der herzliche Wunſch, die zuver⸗ ſichtliche Hoffnung der deutſchen Reichsregierung.“ Der badiſche Staatspräſident Dr. Schmidt führte ſodann aus:„Namens der badiſchen Staats⸗ regierung danke ich der Kaiſer⸗Wilhelm⸗Geſellſchaft zur Förderung der Wiſſenſchaften dafür, daß ſie dies⸗ mal ihre Hauptverſammlung im Lande Baden ab⸗ hält. Das Land Baden hat aber ganz beſonde⸗ ren Grund, erkenntlich zu ſein dafür, daß die Kaiſer⸗ Wilhelm⸗Geſellſchaft ihr neueſtes Inſtitut für medi⸗ ziniſche Forſchung in das Land Baden nach Heidel⸗ berg verlegt und dadurch unſeren Wunſch nach aus⸗ gleichender Gerechtigkeit bei Verteilung der Init erfüllt. a Es iſt mir eine Ehrenpflicht, heute zunächſt der Reichsregierung danken, daß ſie die er⸗ forderlichen Mittel f a eſtellt hat. Ich danke insbeſondere den Männern, ie ſich pe as Inſti gründet wur Warum iſt bdieſes Inſtitut gerade zu uns naß Baden und nach Heidelberg gekommen? Zu⸗ nächſt war hierfür entſcheidend die große wiſſenſchaft⸗ kiche Tradition der badiſchen Hochſchulen. In der Errichtung des Inſtituts in Baden liegt eine he⸗ achtenswerte Anerkennung für den hohen wiſſen⸗ ſchaftlichen Stand der badiſchen Univerſitäten. Das Inſtitut will trotz ſeiner Selbſtändigkeit in engem Zuſammenhang mit der Univerſität bleiben und wir⸗ ken. Es darf als Beweis unſeres feſten Willens zum Wiederaufbau hervorgehoben werden, daß wir trotz unſerer Finanzlage ſolche große Werke, die eine Vorausſetzung zum Wiederaufbau ſind, errichten Wir bauen ſolche Werke auf nicht trotz unſerer No, ſondern gerade wegen unſerer Not! Denn wir wollen, müſſen und können unſere Not durch In⸗ 31¹ 8 a 9 d d de ſammenfaſſung aller Kräfte überwinden. So darf ich am heutigen Feſttage die neuen Leiter des Inſtituts beglückwünſchen und ihnen und dem Inſtitut Gottes reichſten Segen im Dienſte der Menſchheit erflehen.“ Anſchließend gab der Heidelberger Ober⸗ bürgermeiſter Nein haus ſeiner Freude über die Errichtung des Inſtituts in Heidelberg Ausdruck und verſprach, daß in Zukunft die Sorgen des In⸗ ſtituts auch die Sorgen der Stadt Heidelberg ſein werden. Er knüpfte daran den Wunſch, der Stadt und der Univerſität möchten— ſoweit die Mittel des Landes Baden nicht reichen— vom Reich die Möglichkeit gegeben werden, ähnliche Schöpfungen zu fördern. Rektor Gotſchlich ſprach ſodann im Namen der Univerſität Heidelberg über das Weſen der For⸗ ſchung, wobei er betonte, daß der Forſcher nicht nur empfangen ſolle, ſondern auch aktiv tätig ſein müſſe, Die ſchöpferiſche Leiſtung in der Forſchung, die Ver⸗ arbeitung eines Leitgedankens zur Ordnung der Er⸗ ö ſcheinungswelt ſei etwas, was Naturwiſſenſchaften und Geiſteswiſſenſchaften gemeinſam hätten und wo⸗ rin ſich die Tätigkeit des Forſchers mit der des Kümſt⸗ lers eng berühre. Der Rektor ſchloß mit den Leſſingwort, nach dem das göttliche Geſchenk des Irrens und Forſchens für den Menſchen größer iſt, als das göttliche Geſchenk der vollen Wahrheit. Es ſprachen dann noch die Dekane der medi⸗ ziniſchen und naturwiſſenſchaftlichen Fakultät der Univerſität Heidelberg. Die mediziniſche Fakultät verlieh Dr. Friedrich Glu m ein Anerkennung ſeiner Forſcherverdienſte die Würde eines Ehrendoktors. Zum Schluß der Anſprachen übermittelte der Rek⸗ tor der Univerſität Freiburg die Glückwünſche und Grüße ſeiner Hochſchule. An den Feſtakt ſchloß ſich ein Ru ndgang durch das neue Inſtitut. —— Weniger Meichstagsabgeoronele? Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 27. Mai. Wie der demokratiſche Zeitungsdienſt erfährt, it im Reichsfinanzminiſterium ein vorläufiger Referen⸗ tenentwurf für das Ausgabenſenkungsgeſetz fertig geſtellt. Der Entwurf wird in der nächſten Zeit vom Kabinett beraten werden. Er ſieht ſehr einſchneidende Maßnahmen beim Behördenabbau wie über⸗ i haupt auf beamtenrechtlichem Gebiete vor. Außer⸗ 1 dem wird vorgeſchlagen, die Zahl der Reichs tagsabgeordneten zu vermindern und zwar durch eine Aenderung des Wahlgeſetzes, Künftighin ſoll erſt auf 80 000 Stimmen ein Abge⸗ ordneter entfallen. Das würde z. B. bedeuten, daß nach den Ziffern der letzten Reichstagswahl der Reichstag nicht 490, ſondern nur 384 Ab ge⸗ ordnete zählen würde. Wir hätten alſo eine Er⸗ ſparnis von mehr als hundert Abgeordneten. Natürlich gibt es ſchon wieder Leute, die„he⸗ zweifeln“, daß die Ausgaben des Deutſchen Reiches ſo weſentlich geſenkt werden köunten. Aber irgend- wo muß man doch ſchließlich anfangen. Letzte Meldungen Tragödie einer Lübecker Familie — Lübeck, 27. Mai. Die 37jährige Jutta v. Nelle wurde nach einem Familienſtreit von ihrem fünge⸗ ren Bruder im Affekt niedergeſchlagen und darauf mit einer Drahtſchlinge erwürgt. Der Tal⸗ beſtand iſt noch nicht genau geklärt. Der Titer wurde nach einem vergeblichen Fluchtverſuch ver⸗ haftet. Verlobung des Grafen Chriſtian zu Stolberg — Hirſchberg, 27. Mai. Graf Chriſtian Friedrich zu Stolberg⸗Wernigerode aus Jannowitz, der im De⸗ zember vergangenen Jahres in der Berufungsver⸗ handlung in Hirſchberg wegen fahrläſſiger Tötung ſeines Vaters, des Grafen Eberhard, zu 9 1 naten Gefängnis verurteilt worden war, ha ſich mit Anna⸗Lieſe, Gräfin von Rothkirch und Trat in Panthenau, verlobt. Die Zuſammenſtöße in Nangoon — Rangoon, 27. Mai. Die Lage iſt hier noc immer höchſt unruhig. Nachdem es geſtern wie be⸗ reits gemeldet, zu Kämpfen zwiſchen Birmanen ig Andhras gekommen war, die nicht weniger als? Tote und 700 Verwundete forderten, eres; neten ſich heute früh neuerlich ernſte Zuſammenſten diesmal zwiſchen Birmanen und Indern. Die n 5 litärpolizei ſah ſich zum Eingreifen genötigt, 5 mußte von der Schußwaffe Gebrauch machen. Me rere Inder wurden dabei verletzt. Drei Perſonen im Flugzeug verbrannt. — Tulſa(Oklahoma), 27. Mai. Ein Flugzeug m ö mit einer Hoch wodurch es n Die drei Inſaſſen, zwel Nin verbrannten mit dem Fluh⸗ s ygn 5 U, lonen 0 der Rhe kopfhäl begibt den Ba Frei zu Neu von Bi zervere Heidelb . Jui den in impoſan führen. f Kurpfa! ihren in eine Reitz Mittelp werden Stunde Nach hof, im liches Hambac werden dem gr. ſich dem geben. wechſlu der Du Sthauſp Alle, di an dem ſonders aber in wird di Ereigni delberg, Es Mit ſtändlich deutſche geſetzte Klar w. des ar Uebertr nazionc durchge wenig rigkeite Aires f Nation, ſtücke 1 zerrung auch in von den unſerer eee — chung tächſt der ſie die er⸗ Jerfügung Männern, haben, daß berg ge⸗ uns nach den? Zu⸗ ſenſchaft⸗ In der eine be⸗ n wiſſen⸗ ten. Das in engem und wir⸗ t Willens „daß wir e, die eine errichten ſerer No, Denn wit durch Zu⸗ 50 darf ich Inſtituts ut Gottes erflehen“ 1 Ober⸗ eude über Ausdruck des In⸗ berg ſein der Stadt ie Mittel Reich die jöpfungen m Namen der For⸗ nicht nur ein müſſe. die Ver⸗ g der Er⸗ enſchaften und wo⸗ des Künf mit dem henk des frößer iſt, heit. er medi⸗ tät der Fakultät ing ſeiner nboktors. her Rek⸗ ickwünſche ng durch dnele? Büros 7. Mai. rfährt, iſt Referen⸗ ſetz ſertig Zeit vom hneidende wie über⸗ Außer⸗ Reichs⸗ ern und hlgeſetzes. ein Abge⸗ uten, daß vahl der 4 Abge⸗ eine Er⸗ en. die„he⸗ n Reiches r irgend 2 e „ Nelle m jünge⸗ id darauf Der Tal⸗ r Täter uch ver⸗ tolberg Friedrich r im De⸗ fungsver⸗ Tötung 9 M o⸗ war, hat ind Trach N hier noc wie be⸗ anen und en, ereig⸗ menſtöße, Die Mi⸗ tigt un n. Meh⸗ munt zeug mit er Hoch⸗ es in Män⸗ Flug⸗ ei m 1 1 1 1 pee 0 0 — ag, den 27. Mai Neue Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) Des Himmelfahristages wegen erscheint am Donnerstag keine Zeitung. Anzeigen für die Freitag-Frühausgabe bitten Wir spätestens bis Mittwoch abend 6 Uhr aufzugeben. mit roßen Brücke transporti 4 u a U Ff g ufan 8 6011 7 2 1„ 1 1 in Stärke voi ment, das te onen Ludwigshafen verläßt, Aufſtellung nehmen un äuschen die Trikolore herunterh zwei Wag wird gegen 7 Uhr n „„ zwei Batail⸗ auf d am Brücken⸗ blen. Von da egibt es ſich zum Abtransport nach Frankreich auf den Bahnhof. D D as Einladen beginnt u er Exerzierplatz wurde 2 zeſatzung zurückgegeben. 50 m halb 10 Uhr bereits geſtern im Schloßhof zu Heidelberg Frei die Pfal zu Neuſtadt a. H. tagten an 21. Mai . 92 bon Bürgermeiſterämtern, Verkehrsvereinen, zervereinen uſw. aus der Pfalz und Heidelberg. Einſtimmig wurde 2 nachmittags 18 Uhr, im g eine Vor feier zur abzuhalten. werden die Pfälzer zum Zeichen des ümbeſetzte Gebiet an den Neckar ziehen. den in Verbindung impoſanten Feſtzug führen. Droben im Na durch Alt⸗Heidelb machtvolle Kundgebung der Oeffentlichkeit die enge Verbunden mit der ehemaligen Kurpfalz und der Schloßzwerg Perke * S 1 2 Im Scheffelſaal des beſchloſſen, Schloßhof zu Hei⸗ Befreiung der Mit prunkvoll geſchmückten Weinwagen Dankes an das Sd aues die Vertreter Win⸗ Vertreter von am Pfalz ch Heidelberg Pfälzer Trachten⸗ und Winzergruppen wer⸗ mit dieſen Weinwagen einen ergs Straßen Schloßhof wird eine heit der Pfalz c Kurpfalz zeigen. Der Jäger aus o werden mit hren Getreuen zu dieſer Pfalzfeier erſcheinen und ˖ in einem Feſtſpiel, Reitz eigens für dieſen Tag geſchrieb Mittelpunkt der Feier treten. werden in Anſprachen der Stunde gedenken. das der Schriftſteller Leopold en hat, in den Prominente Redner geſchichtlich wichtigen Nach dieſem offiziellen Feſtakt wird im Schloß⸗ hof, im Bandhaus und im Schloßkeller liches Win zer⸗ und Wein feſt entwickeln. Hambacher Tänze und verſchiedene werden von den Eigenarten der Pfalz ſich ein ferö h⸗ Die Winzerreigen künden. Vor dem großen Faß, das einſt Perkeo leerte, wird man ſich dem Genuß des Weines aus Pfälz gehen. wechflungsreich dazwiſchengeflochten. der Dunkelheit aber dürfen wir Schauſpiel einer Alle, die an dieſer Feierſtunde teilne Schloß⸗ Innenbeleuchtung er Boden hin⸗ Mundartvorträge und Geſänge werden ab⸗ Bei Einbruch das wunderbare erleben. hmen, werden an dem Treubund Pfalz, Kurpfalz und Baden be⸗ sonders herzliche Freude haben. Für je ahex insbeſondere für jeden Pfälzer ird die Pfalzfeier in Heidelberg ein Ereignis werden. Darum eilen wir helberg, der ewig jungen Zauberin am den Deutſchen, und Badener, denkwürdiges alle nach Hei⸗ Neckarſtrand! Es gibt keine Entfernungen mehr Mit einer ganz ſeltſam anmutenden Selbſtver⸗ ſtändlichkeit kündeten am Sonntag deutſche Rundfunkſender die progran geſetzte Uebertragung aus Buenos abend einige uimgemäß feſt⸗ Aires an. lar war über tauſende von Kilometern die Stimme des argentiniſchen Anſagers Uebertragung die von der nazionale Radiotelegrafiea Compan hürchgeführt wurde, brachte wieder der 3 „Transradio vernehmen. Die Inter⸗ ia Argentina“ t Beweis, wie wenig die Ueberbrückung des Raumes noch Schwie⸗ uakeiten bereitet. Die Veranſtaltung Aires fand anläßlich des Feſtes des Nationalfetertages ſtatt. in Buenos Argentiniſchen Die dargebotenen Muſik⸗ ſtücke und Geſangsvorträge waren faſt ohne Ver⸗ zerrung zu empfangen. Die Anſage erfolgte jeweils auch in Deutſch wie auch die neueſten Nachrichten vun dem Luftſchiff„Graf Zeppelin“ unſerer Sprache durchgegeben wurden. „Aurepa“ Aut Weitere verkaufsstellen: fleidelberg: Jean Mappes, Mittelstraße 41 pforzheim: Wihelm Kühlmann, Güterstrage 24 ebenfalls in N * befinden ſich: un Am 22. Mai fand im Bürgerausſchußſaal des 5 8 5. 5. 5 Rathauſes eine außerordentlich zahlreich beſuchte Verſammlung das Ort Skartell auf Wunſch der n die K 0 egen meindebehörd n eingeladen eil der Land⸗ Fernbleiben ent⸗ hatte. D und L 74 b 9 er Deutſchen Volkspartei,? itſchen Demokratiſchen Partei, eſen in chuldi⸗ 1 diſchen in dieſer jadiſchen nachdrücklich [kspartei 5 J 1 ltungsinſpektor Karg, badiſchen Beamtenbundes, Orts⸗ Er gab in ſeinem halbſtündigen Sinblick in die Gründe, die Sonderzulage ge⸗ zandlungen, die dieſe etzten Jahre erfahren hat. den Unwillen der das Vorgehen der Re⸗ der Sonder⸗ Mit beſonderer Schärfe be⸗ k. öh führt haben derzulage währen beredten Wort ſchen Beamtenſch aus A Ausdruck. Son⸗ Age 0 um tonte 1 er, daß die Regierung dieſe Maßnahme voll⸗ kommen geheim und überſtürzt vorbereitet habe, ohne zuvor die zuſtändige Beamten vertretung anzu⸗ höven, und daß ein ſolches Vorgehen heute einfach nicht ſtändlich ſei; denn ſelbſt die Reichs⸗ regierung verhandle bei Beamtenangelegenheiten von grundlegender Bedeutung ſtets zuvor mit den zuſtändigen Beamtenvertretern. Es ſei unbegreiflich, daß gerade die badiſche Regierung eine Ausnahme mache. 8 Die Verſammlung gab durch ihren Beifall ihre lebhafte Zuſtimmung kund zu den ſachlich und ruhig gehaltenen Ausführungen des Redners. Stadtrat Perrey überbrachte ann die Grüße ſeiner Partei und verſprach über den Verlauf der Ver⸗ ſammlung der Landtagsfraktion ſeiner Partei Be⸗ richt zu erſtatten. In ergänzenden Ausführungen gab er ſeine perſönliche völlige Uebereinſtimmung mit dem Vorgehen des Ortskartells kund und betonte noch, daß er dieſe Ausführungen auch in ſeiner Eigenſchaft als Vertreter Reichsbundes der höheren Beamten mache. In der weiteren Ausſprache wurde das Einver⸗ ſtändnis der Verſammlung mit den Worten des Berichterſtatters beſonders bekräftigt. Zum Schluß der würdig verlaufenen Verſammlung wurde der Vo des die Stimmung uſche der Verſammlung an das badiſche 10 und die Mit⸗ glieder badiſchen Landtags zum Ausdruck zu bringen. des 0 Rathausſaal m— al ten rängen der b ammlung war ſehr z ntengruppen waren erſchienen. iheim auf Ver 9 g und Erregung gab die Ver⸗ ſam! re J im mung über das Vor⸗ gehen der badiſch Regierung und des Landtags kund. uert, feſtſtellen zu müſſen, daß Regierung und Landtag für die beſon⸗ deren wirtſchaftlichen Verhältniſſe Mannheims und die ſchwierigen beruf ⸗ lichen Anforderungen, d in Städten von die der Eigenart und Größe Mannh s an die Beamten geſtellt werden, keiner! Ver igt. it iſt wohl auch einwandfrei die Auffaſſung des K miniſters widerlegt, der nach ſeinen Worten tag keine Erregung unter den Beamten Mannh wahrgenommen hat. Einſtimmig wurde der Wunſch und die Hoffnung und Landtag möglichſt Bei vollem Ver⸗ Staates iſt daß doch geſprochen, daß Regierung d Unrecht wieder gutmachen. i für die ſchwierige Finanzlage des Verſammlung einmütig der Meinung, 18 die Mittel und Wege hätten gefunden werden können, die Sanierung führen und amtenſchaft. 8 Verſammlung fordert ſtürmiſch, daß das Staats⸗ miniſterſum den Beſchluß vom 1. März 1930 wieder rückgängig mache und ſich in Zukunft genau nach den Maßnahmen des Reiches richte. Der in der Ein⸗ gabe vom 17. Mai ds. Is. gemachte Alternativ ⸗ vorſchlag der Abgeltung durch Leiſtung einer ein⸗ maligen Abfinduwgsſumme wurde ein ⸗ ſti mmig abgelehnt. Bei den uns vertraulich zugegangenen Mitteilungen über die Abſichten der Reichsregierung kann die ba⸗ diſche Beamtenſchaft erwarten daß ihrem berechtigten Verlangen Rechnung getragen wird.“ g durch z u ⸗ der Be⸗ Weiſe eines andere auf Koſten auf nicht Teils Teils Das Marienkrankenhaus in Ludwigshafen Das neue Marien krankenhaus in der Gartenſtadt bei Mundenheim iſt heute morgen durch den Biſchof von Speyer eingeweiht worden. Das mächtige, kubiſche Gehäuſe liegt an der von Ludwigs⸗ hafen nach der Haardt führenden Bahnlinie in Nach⸗ barſchaft des von Dr. Schmechel erbauten Umſpann⸗ werks der Pfalzwerke. Das Krankenhaus iſt Eigentum des Ordens der„armen Schulſchweſtern“ aus Speyer, der ſich mit der Erziehung der weiblichen Jugend befaßt, und in Verbindung mit dem eigentlichen Schulunterricht die künftigen Hausfrauen auch zu häuslichen Arbeiten und der Krankenpflege anleitet. Der planende Architekt, Miniſterialrat R. von Perignon, aus Frankenthal ſtammend und in München tätig, hat die Bauleitung und Raumvertei⸗ lung dem Ludwigshafener Architekten Joſef Ohmer übertragen. Als Hochhaus in geſchloſſener Maſſe, nicht im früheren Pavillonsſyſtem errichtet, ragt der Bau im mittleren Turmtrakt zehn Stockwerke aus der Ebene empor, als deren weithin ſichtbare Domi⸗ nante. Die Einfahrt geſchieht von der Gartenſtadt Hochfeld her. Die Rückfronten mit den Kranken⸗ zimmern ſchauen nach Süden. Die Gliederung des Bauwerks iſt einfach⸗monumental, im Innern un⸗ gemein überſichtlich. Außer einem Erker über dem Haupttor, worüber die Hauskapelle mit dem Hoch⸗ altar liegt und außer der Wand dieſes Balkons, ge⸗ ſchmückt mit Heiligenſtatuen, entbehrt das Aeußere jeder ornamentalen oder auch kleinlicher architek⸗ toniſcher Belebung. Die Form wirkt als großes Ganze wuchtig. Nur die Treppenhäuſer inmitten beider Seitenflügel und die Abtreppung der Flügel⸗ bauten vom Hauptgeſchoß gliedern das Maſſiv. Auf dem weiten Flachdach, von dem ſich ein herrlicher Rundblick auftut, können die Kranken in Dachgärten Liegekuren und Sonnenbäder nehmen. Im Mittelbau im erſten Obergeſchoß die Kapelle, ferner Räume für den Interniſten und deſſen Ambu⸗ Der schnelle Qudlitätswyagen, der die hochkulfivier- ten Anforderungen der modernen Richtung erfölſt. lanz. Weiter oben folgen Operationsräume(zwei, zu denen im Seitenbau ein dritter kommt), mit allen neuzeitlichen Errungenſchaften der Medizin und Technik ausgeſtattet, Entbindungsanſtalt, Kinder⸗ ſtation, in den oberſten Stockwerken die Wohnungen der Schweſtern, im Erdgeſchoß Beſuchszimmer, Tele⸗ phonzentrale, Aerztekaſino und Bibliothek. Die Flügelbauten ſind nach Geſchlechtern getrennt. Im öſtlichen Flügel haben die Männer, im weſtlichen die Frauen ihre Zimmer. Auch für Kaſſenpatienten ſind kleine Säle eingerichtet. Es befinden ſich höchſtens—4 Kranke in einem Raum. Auf jedem Stockwerk hat einer der 5 Aſſiſtenzärzte ſein Zimmer. Die Zahl der Betten beträgt vorläufig 330. Drei Fahrſtühle, feuerfeſte Treppen, Speiſeaufzüge und je ein Schacht für Verbandsſtoffe, die, aus den Stock⸗ werken, geworfen, unmittelbar in einen Verbren⸗ nungsofen im Keller fallen, ferner ein Schacht für die Wäſche ſtellen die Verbindung her. Die Leitung des Hauſes hat die Oberin des Or⸗ dens. Chefarzt iſt der bisherige Würzburger abo. Univerſitätsprofeſſor Dr. Stahnke, Chirurg und Gynäkologe. Für innere Krankheiten iſt als Ober⸗ arzt beſtellt Dr. Trimborn vom Hedwigs⸗ krankenhaus zu Berlin. HI. * Die Polizei geht gegen das Zigeunerunweſen vor. Im Laufe der letzten Woche wurden gegen eine größere Anzahl aus Köln ohne Erlaubnis zuge⸗ reiſter Zigeuner, die⸗ſich in den Spelzengärten niedergelaſſen und gegen die beſtehende Verordnung für Bekämpfung des Zigeunerunweſens verſtoßen hatten, durch die Polizei die geeigneten Maßnahmen getroffen. * Der Männergeſangverein Rheingu, der beim Preis⸗ ſingen in Laudenbach in ſeiner Klaſſe den la⸗Preis errungen hat, trug als Siegestrophäen einen ſilbernen Pokal, eine goldene Plakette und einen Geldpreis von 100 Mark heim. Dirigent Friedrich Gutmann erhielt als beſondere An⸗ erkennung eine goldene Nadel mit Brillantſplittern. gedacht und beſitzt dementſprechend gsmarken in der Angeſtelltenver⸗ ſicherung. Mit Wirkung vom 1. Juli 1930 ab wer⸗ den neue zweifarbige Beitragsmarken der Angeſtelltenverſicherung ausgegeben. 21 Die Gültigkeitsdauer der bisherigen Beitragsmar⸗ ken läuft mit dem 30. Juni 1930 ab. Sie dürfen alſo zur Beitragsentrichtung für die Zeit nach dem 30. Juni 1930 nicht mehr verwendet werden. Die bis herigen Beitragsmarken werden von der Poſt nur bis einſchließlich 30. Juni 1930 abgegeben. Wer nach dieſem Zeitpunkte noch Beiträge für die Zeit vom 1. Juli 1930 zu entrichten hat, erhält nur noch die neuen Marken. Es iſt ratſam; etwaige Beitrag s⸗ rückſtände noch vor dem 1. Juli 1930 zu beſeitigen. Unbeſchädigte Stücke der bisherigen Beitragsmarken können, ſoweit zu Beitragsentrichtung für die Zeit vor dem 1. Juli eine Verwendungsmöglichkeit nicht mehr vorhanden iſt, bei der Poſt bis zum 30. Sep⸗ tember 1930 gegen neue Beitragsmarken der Ange⸗ ſtelltenverſicherung umgetauſcht werden. * Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt. ſtern abend iſt ein 29 Jahre alter lediger Kraft⸗ wagenführer, der mit einem Motorrad auf der Waldhofſtraße in Richtung Neckarſtadt f Ge⸗ fuhr, einem Lieferwagen, der in die Zeppelinſtraße. biegen wollte, zuſammengeſtoßen. Der Kraftfahrer, der vom Rade geſchleudert wurde, erlitt einen Schä⸗ delbruch. Im ſtädt. Krankenhaus wurde feſt⸗ geſtellt, daß Lebensgefahr beſteht. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beſchädigt. Aus dem Lande Vom elektriſchen Strom getötet * Oppenau, 26. Mai. Im benachbarten Rams ⸗ bach iſt dieſer Tage eine Frau durch elektri⸗ ſchen Strom tödlich verunglückt. Die Frau machte ſich zur Nachtzeit an einer nicht brennenden elektriſchen Handlampe zu ſchaffen, ohne den Strom abzuſchalten. Bei unvorſichtiger Hantierung kam ſie mit dem Strom in Berührung, der tödlich wirkte, zumal ſie auch auf feuchtem Boden ſtand. Kind überfahren und getötet * Meßkirch, 26. Mai. Samstag abend wurde an der Einbiegung zur Serkinger Straße das 57 Jahre alte Mädchen Bankangeſtellten Braun in dem Augenblick von einem Motorrad überfahren, als es die Straße nach dem elterlichen Haus über⸗ queren wollte. Der Anprall war ſo wuchtig, daß das Kind nach wenigen Augenblicken verſchied. Der Motorradfahrer wurde bis zur Klärung des Unglücks in Haft genommen. * —.— Seckenheim, 26. Mai. Der hieſige Geſaug⸗ verein„Sängerbund“ konnte am Sonntag ſein 65jähriges Beſtehen feiern. Eingeleitet wurde das Jubiläum am Samstag abend durch ein Bankett im großen Schloßſaal. Eine Fülle von Darbietungen der verſchiedenen Seckenheimer Ver⸗ eine verſchönte den Abend. In den Vormittags⸗ ſtunden des Sonntags fand das Preis⸗ und Wer⸗ tungsſingen der in großer Anzahl erſchienenen auswärtigen Vereine ſtatt. Um 2 Uhr nachmittags bewegte ſich ein impoſanter Feſtzug, der u. a. hi⸗ des ſtoriſche Wagen und originelle Gruppen enthielt, durch die feſtlich geſchmückten Ortsſtraßen. Eine große Freude bedeutete dem feſtgebenden Verein, noch einen Mitbegründer, Herrn Joſ. Hirſch, der vor wenigen Tagen diamantene Hochzeit feierte, be⸗ ſonders ehren und im Feſtwagen mitführen zu kön⸗ nen. Die Zugteilnehmer verſammelten ſich an⸗ ſchließend in den Räumen und im Garten der Schloß⸗ wirtſchaft. Am abend bildete ein Feſtball im „Kaiſerhof“ und„Schloß“ den Abſchluß der ſchön verlaufenen Jubelfeier. K. Neckargemünd, 26. Mai. Am Sonntag fand die Einweihung des neuen Ferienheims des Touriſtenvereins„Die Natur⸗ freunde“ in Neckargemünd ſtatt. Dieſes Heim, das in einer herrlichen Lage, im Winkel zweier Wälder, oberhalb des Kümmelbacherhofs ſich befindet, mit ſchönem Ausblick auf den Neckar und die umlie⸗ genden Berge, iſt vornehmlich als Erholungsheim eine tadelloſe Inneneinrichtung. Beim Einweihungsakt hielt Reichstagsabgeordneter Maier ⸗ Freiburg die Feſt⸗ anſprache. Bürgermeiſter Müßig ſprach im Namen der Stadt Neckargemünd, während die Stadt Mann⸗ heim ein Glückwunſchtelegramm entſandt hatte. Der Sprechchor und eine Tanzgruppe der Jugendgruppe der Naturfreunde Mannheim gaben dem Feſt einen würdigen Rahmen durch ihre Vorträge und Spiele. Schluß des redaktionellen Teils 0 Das jdeoſe n Abſahr Honfele, Ihn sehen und fahren heisst- sich in ihn verlieben! o- Reparatuten- und Handels-Ges. m. b.., Mannheim, 7 6, 16 Karlsruhe: Autobetriebs-Ges. m. b.., Rüppurrerstraße 8 Pirmasens: Heinrich Leinenweber, Alleestraße 25 Worms a, Rh.: mit Niederrahme des Seine besonderen Kennzeichen sind: starker Motor mit hoher Kraftreserve, rohig und erschöfterungsfrei laufend— ideale Steuerung— glänzende 78 6 PS Ha 4 1¹ EF Federung, durch Stoss- und Reibungsdämpfer unterstötzt— hydraulische Bremsen, sicher, dabei sonft Wirkend— der Kupplungsqutomat, der im angestrengten Stadtyerkehr des Kuppeln für Sie besorgt— Flachköhler mit Jalousie und Ffernthermometer— Karosserie: rassiges Sport- Cabriolet, in lebhafter, dabei dezenter Farbgebung, mit vier bequemen Sitzen Neustadt a..: Autofrank 8. Cie., Lindenstraße 5 Gebr. Schönauer und Gg. Schmidt, Römerstraße 25 4. Seite. Nr. 244 Neue Mannheimer Ze itung(Abend⸗Ausgabe) Dienstag, den 27. Mai 1930 Kopf gare für Diagnoſen Radiumkur nur 14 Mark § Heidelberg, 25. Mai. Wenig Geiſt, viel Frechheit und eine Doſis Raffi⸗ neſſe vermögen noch immer, nicht nur kleine Leute, ſondern auch Beleſene und Intellektuelle zu täuſchen. Der Zaubername, mit dem der 40 Jahre alte Joſeph Müller die Leute von ihrem wenigen Geld er⸗ löche, war das Wort„Radiumkur“. Alle hatten ſchon davon gehört, daß die moderne mediziniſche Wiſſenſchaft die Bedeutung des Radiums erkannt hat. Ueber ſeinen Wert und ſeine Verwendbarkeit bezüglich der verſchiedenſten Krankheiten aber dar⸗ tber hatten ſie alle noch nichts erfahren. Mit der Frage:„Wer iſt krank und an was leiden Sie?“ er⸗ ſchlren Müller bei ihnen. Sofort pries er ſeine Rabiumkur für ganze 14 Mark an, von der er Hei⸗ lung auf jeden Fall und in kurzer Zeit verſprach. Ein biederer Landwirt aus Käfertal war einer der zumeiſt Beleſenen. Er wunderte ſich über den ge⸗ ringen Preis. Prompt antwortete Müller, daß die Kur ſtaatlich unterſtützt werde. Einigen Frauen ſchlug er vor, ſie ſollten„Vertrauensfrau“ werden, da könnten ſie Geld verdienen ohne den Finger krumm zu machen. Für dieſen Vorſchlag ließ er ſich natürlich einen kleinen Betrag geben. Er nannte ſeinen großen Verdienſt, bezeichnete ſich als Haus⸗ beſitzer, der eine reiche Frau geheiratet habe. In Wirklichkeit lebt ſeine Frau getrennt von ihm. Er war zuerſt Maurer, dann Unteroffizier, hierauf fünf Jahre Gendarm. Wegen eines Diebſtahls wurde er entlaſſen. Sein Oel⸗ und Seifenbetrieb hatte nur kurze Lebensdauer, dann ſetzten ſeine Be⸗ trügereien ein. Am 16. November wurde er aus dem Landesgefängnis entlaſſen. Von einer zweiein⸗ halbjährigen Gefängnisſtrafe wurden ihm 213 Tage auf Wohlverhalten erlaſſen, die er jetzt verbüßen muß. Müller iſt ſeit 1922 ein haltloſer Trinker. Er machte neben ſeiner Radiumkur noch in anderen Schwindeleien, wie er ſie früher ſchon beging. Jam⸗ mernd und weinend erſchien er bei den Leuten und ſchilderte, daß er jemand überfahren oder einen Autounfall gehabt habe, oder eine Reparatur zu er⸗ ledigen ſei, und endlich trat er auch ſelbſtherrlich als Ingenieur oder politiſcher Kriminalbeamter auf. Meiſt ſpielte er den frommen Mann, zeigte Heiligen⸗ bilder, ganz beſonders aber ſeinen Schutzpatron. Am Donnerstag waren Müller zwanzig Betrugsfälle im wiederholten Rück⸗ fall und ſechs Betrugsverſuche zur Laſt gelegt Seiner Frau gibt er die Schuld, daß er vor den Schranken des Gerichts ſtehe, weil ſie ihn ſeine Kin⸗ der nicht habe ſehen laſſen. Intereſſant waren ſeine Ausführungen, daß er die Stellung als Reiſender bei einer Berliner Firma trotz Warnung angenommen habe. Geld habe er verdient. Bei der Firma ſeien ein Generalarzt und ein Spezialarzt als Geſchäfts⸗ führer tätig, einige mediziniſche Gutachter und Hun⸗ derte von Reiſenden, die die obenerwähnte Frage an die Leute richten und nach deren Beantwortung den Krankenſchein ausgefüllt nach Berlin ſchicken. Die Reiſenden ſollen dann alle acht Tage erſcheinen und den Kranken konſultieren, evtl. dann drei Kopfhaare dem Patienten ausziehen und unter Umſtänden eine Urinprobe dazu. Die Radiumkur iſt nichts anderes als eine bio⸗ chemiſche Kur. In einem Jahr habe die Firma 300 000 Krankheitsfälle behandelt. Die Reiſenden bieten auch noch Radiumkiſſen an. Einem Arbeiter hatte der An⸗ geklagte erzählt, er ſei politiſcher Kriminalbeamter und müſſe einen Verbrecher verfolgen. Zu dieſem Zweck ge er zwölf Mark, die er ihm geben ſolle. Der Arbeiter aber verlangte ihm den Auswei Müller konnte keinen vorzeigen und bekam da einige kräftige Ohrfeigen. Für ſein niederträchtiges Vorgehen gegen kleine Leute erhielt dieſer unver⸗ beſſerliche Schwindler von Beruf ein Jahr Ge⸗ fängnis abzüglich zwei Monate Unterſuchungshaft. Auch Zweibrücken frei! * Zweibrücken, 27. Mai. Vergangene Nacht iſt der Reſt der ſigen franzöſiſchen Garniſon bis auf ein Abwicklungskommando der Gendarmerie in Geſamtſtärke von etwa 30 Mann abgerückt. Im Laufe des geſtrigen Nachmittags war der Ober⸗ befehlshaber der Rheinarmee, General Guillaumat, in Begleitung eines höheren Offiziers aus Landau hier, um nochmals eine Beſichtigung vorzunehmen. Der Abbau der Saargänger * Kaiſerslautern, 27. Mai. Der Abbau der GSaargänger ſchreitet weiter fort. Beſonders hart getroffen werden die Arbeiter aus der Gegend von Kaiſerslautern und Bruchmühlbach. Es werden alle Arbeiter abgebaut, die weniger als 5 Kinder haben. Man ſpricht von 1450 bereits abgebauten. So wurden z. B. in den Gemeinden Mühlbach⸗Bruch⸗ mühlbach 8, in Vogelbach 7 und in Sand 19 Berg⸗ leute von der Maßnahme betroffen. Man vermutet, daß die Abbaumaßnahmen nicht nur auf die Gruben beſchränkt bleiben. Gefallenenehrung durch die Franzoſen * Worms, 26. Mai. Eine Abordnung der franzöſiſchen Beſatzung in Stärke von 18 Mann legte am Sonntag vormittag auf dem Fried⸗ hof Hochheimer Höhe verſchiedene Kränze nieder. Kranzniederlegungen erfolgten zunächſt für die hier beigeſetzten franzöſiſchen Beſatzungsangehörigen, dann am deutſchen Kriegerdenkmal auf dem Heldenfriedhof und ſchließlich auf dem Alliierten⸗ Friedhof. Der Kranz für die deutſchen Gefallenen war mit einer Schleife in den franzöſiſchen Farben verſehen. Worms von der Beſatzung geräumt * Worms, 26. Mai. Montag abend haben die letzten franzöſiſchen Truppen Worms verlaſſen. In der Stadt halten ſich nur noch etwa 20—30 Mann einſchließlich Gendarmerie auf, die das Abwicklungskommando bilden. Der letzte Abtransport vollzog ſich ebenfalls ohne Zwiſchenfall. Um 10 Uhr vormittags wurde von der Straßenbrücke die Trikolore eingeholt und im Laufe des Tages auch die Fahnen von den ſonſtigen militäriſch beſetz⸗ ten Gebäuden. Die Kaſernen und das Garniſon⸗ lazarett ſind geſchloſſen worden. Das zurückbleibende Kommando wird am 31. Mat abrücken, ſo daß an dieſem Tag Worms endgültig geräumt iſt. 3 Internationaler Olympiſcher Kongreß Die erſte Vollſitzung am Montag Nach den vorbereitenden Sitzungen der vergangenen Woche und dem feierlichen Auftakt durch die Begrüßungs⸗ feier am Sonntag trat man am Montag vormittag im Berliner Herrenhaus in die ſachliche Arbeit ein. Mit einiger Verſpätung eröffnete Graf Baillet⸗Latour, neben dem die Vizepräſidenten Dr. Le wald(Deutſchland), Edſtröm(Schweden), Graf Clary(Frankreich) und Mac Garland(England) Platz genommen hatten, die erſte Vollſitzung. Die umſtrittene Amateurfrage Bei dem Verſuch, die Amateurfrage ohne weitere De⸗ batte dee hierfür bereits beſtehenden Kommiſſion zu über⸗ weiſen, gab es eine lebhafte Ausſprache, in deren Verlauf mehrfach auf die ſeinerzeitigen Beſchlüſſe des JOC. in Prag, die in Uebereinſtimmung mit den Satzungen der Fifa Entſchädigung für Verdienſtentgang erlaubt, wenn dieſer nicht an den Arbeitnehmer, ſondern an den Arbeit⸗ geber gezahlt wird, hingewieſen wurde. Der Vertreter der Britiſchen Olympiſchen Aſſociatton erklärte, daß weder das Internationale Olympiſche Komitee noch irgend ein Vollzugsausſchuß das Recht habe, irgend einen gefaßten Beſchluß zu übergehen oder zu ändern. Die Fifa be⸗ ſchränkte ſich ihrerſeits auf einen Proteſt und erklärte, daß die Entſchädigung für Verdienſtentgang im Wider⸗ ſpruch zu den Amateurbeſtimmungen ſtehe. Der Proteſt und ein Antrag Belgiens, das die Auffaſſung äußerte, daß die geſamte Frage grundſätzlich geklärt werden müſſe, wurden zurückgezogen. Eine Anfrage von Paul Rouſſeau (Frankreich), wie ſich das JOC. in Zukunft zu den Be⸗ ſtimmungen der Fifa verhalten wolle, gab den Anlaß zu einer erregten Debatte, an der ſich beſonders Reichel (Frankreich), der Belgier Seeldrayers und General Kenthis(England) beteiligten. Dem außerordentlich ſach⸗ lichen ſchwediſchen Vizepräſidenten Edſtröm gelang es, durch ſein Dazwiſchentreten die temperamentvolle Debatte zu unterbrechen, indem er verſicherte, daß die Kommiſſion für die Amateurfrage ſich auch mit den Beſtimmungen der Fifa beſchäftigen würde. Ein Antrag der UC., allen von ihren Verbänden anerkannten Amateuren die Ge⸗ nehmigung zur Teilnahme an den Olympiſchen Spielen zu geſtatten, hatte eine neue Redeſchlacht zur Folge, die wiederum Edſtröm durch die Erklärung abwendete, daß die ganze Materie in der Kommiſſion verhandelt werden mü ſſe. * Die Kommiſſionen tagen Dauer der Olympiſchen Spiele nur 16 Tage— Die Frauen zugelaſſen Zuerſt trat die von dem Schweden Edſtröm geleitete Programm⸗Kommiſſion zuſammen. Deutſch⸗ land war hier durch die Herren Dr. v. Halt(DS.), Bin ner DSV.) Kampmann(Schwerathleten), Frey und Kleeberg(Winterſport) und Reinberg (Hockey) vertreten. Bezüglich der Dauer der Oly m⸗ piſchen Spiele wurde beſchloſſen, daß die Geſamt⸗ dauer einſchließlich der Eröffnungsfeier 16 Tage nicht überſchreiten darf. Bezüglich der Zulaſſung der Frauen wurde beſchloſſen, daß den Frauen die Teilnahme am Turnen, der Leichtathletik, am Fechten, der Gymnaſtik, dem Tennis, Schwimmen und Eislauf geſtattet werden ſoll. Praktisch iſt damit die Zulaſſung der Frauen beibehalten, denn für weitere Konkurrenzen haben ja die Anhänger des Frauen⸗ ſports kaum plädiert. Ein franzöſiſcher Vorſchlag, bei den Olympiſchen Spie, len für jeden Wettbewerb die Teilnehmerzahl a f einen Vertreter zu beſchränken, verfiel der Ablehnung mit großer Mehrheit. Es bleibt alſo bei dem bisherigen Modus, daß jede Nation zu jeder Konkurrenz 4 Teilnehmer und bei den Winterſportwettbewerben außerdem noch 4 Erſatzleute auſſtellen kann. Entſprechend dem Beſchluß des JOC. wurde das Gewichtheben mit in das Programm aufgenommen. Nach Ermeſſen des Organiſationskomitees kann das Ringen in einer oder in beiden Stilarten durchgeführt werden. Beim Amerikaniſchen Olympiſchen Komitee wird angeregt, den zu entſendenden Schiedsrichtern einen Reiſekoſtenzuſchuß zu gewähren. Ein Antrag des Grafen Baillet⸗Latour, daß bei den Sportarten, die Einzel⸗ und Mannſchaftswettbewerbe zulaſſen, nach Er⸗ meſſen der Leitung einer von beiden Wettbewerben ge⸗ ſtrichen werden dürfte, wurde abgelehnt. * 2 Die wichtigſte Kommiſſion des Kongreſſes hat ſich mit der Amateurfrage zu befaſſen. Den Vorſitz führt hier Dr. Lewald(Deutſchland), neben dem noch Staats⸗ miniſter a. D. Dr. Dominicus(DT.) und Evers (Hockey) die deutſchen Intereſſen vertreten. Mit einem Stimmenverhältnis von 31:11 wurde ein vnn Lord Aber⸗ dare(England) eingebrachter Ergänzungsantrag zu dem belgiſchen Vorſchlag angenommen. Im Sinne des Ergän⸗ zungsantrages ſind die Amateurbeſtimmungen der inter⸗ nationalen Verbände maßgebend, vorausgeſetzt, daß ſſch dieſelben im Rahmen des in Prag gefaßten Kongreß⸗ beſchluſſes bewegen. Die Debatte über den velgiſchen An⸗ trag ſowie über die Frage des Lohnentgeltes überhaupt wird am Dienstag fortgeſetzt. Praktiſch iſt aber ſchon heute entſchieden, daß Wettkämpfer, die Lohngeldentſchädſ⸗ gung annehmen, nicht zur Teilnahme an den Olympiſchen Spielen berechtigt ſind. Schwerkriegsbeſchädigten⸗Ausfahrt Der Rheiniſche Automobil⸗Club e. V.(AvD.) ver⸗ anſtaltet am 1. Juni ſeine diesjährige Schwerkriegsbeſchä⸗ digten⸗Ausfahrt. Dieſe Fahrt iſt ein Beſtandteil des Sportprogramms des RAC. und iſt die fünfte Aus⸗ fahrt dieſer Art nach Kriegsende. Als Weg wurde vor⸗ geſehen die Strecke Mannheim Heidelberg Wolfsbrunnen⸗ weg Neckargemünd—Hirſchhorn Bronnbach—Waldmichel⸗ bach— Kreidachtal Mörlenbach— Birkenau— Weinheim Mannheim. Die Abfahrt erfolgt nachmittags.30 Uhr ab Prinz⸗Wilhelmſtraße. Der RAC. gedenkt dadurch alljähr⸗ lich einmal den Perſonen, die in ſchweren Zeiten ihr Be⸗ ſtes, ihre Geſundheit für das Vaterland und ſomit für uns alle hingaben. U fete Der Liebestran Noch ſtand er in jenem Alter, in dem ein junger, wohlerzogener Mann einen ganzen Mut zuſammen⸗ raffen muß, wenn er vor der Frau, die er liebt, auf⸗ tritt. Sein Ton war ſo achtungsvoll, er gab ſich ſo viel Mühe, ſein kleines ärmliches Gemach ſo viel wie möglich aufzuräumen, daß er ganz verwundert zurückprallte, als er beim Umdrehen, nachdem er einen Bettſchirm zurechtgeſtellt, das ſchönſte Weib er⸗ blickte, dem er noch je begegnet hatte. Die Fremde hatte jetzt die Maske abgenommen und ließ nun ſchwarze, ſprechende Augen ſehen, die aber unter ge⸗ wöhnlichen Umſtänden vermöge ihres gar zu großen Feuers vielleicht etwas grell hätten gehalten werden können. Verzweiflung milderte jedoch den gar zu großen Glanz, und ſo konnte man behaupten, daß Leonors Schönheit ganz tadellos erſchien. Ihr Alter ſchätzte Lieven auf achtzehn, höchſtens zwanzig Jahre. — Eine kurze Stille trat ein, und ungeachtet ihres tiefen Schmerzes konnte Leonor ſich doch nicht ent⸗ halten, mit geheimem Vergnügen das ſüße Erſtaunen des jungen Kriegers zu bemerken, der zu der beſte Geſellſchaft zu gehören ſchien. i 5 „Sie ſind mein Retter, mein Wohltäter,“ begann ſie endlich,„und unſeres beiderſeitigen Alters unge⸗ achtet hoffe ich, daß Sie ſich fernerhin gleich edel be⸗ tragen werden.“ Lieven antwortete wie der allerverliebteſte Menſch, doch beſaß er über ſich noch ſo viel Herrſchaft, ihr nicht offen ſeine Liebe zu geſtehen. Leonors Augen zeigten übrigens etwas ſo Hohes, ihr ganzer An⸗ ſtand war ihrer geringen Kleidung ungeachtet ſo aus⸗ gezeichnet, daß dieſe Zurückhaltung ihm weniger ſchwer wurde.„Lieber will ich als ein blöder Geſell erſcheinen,“ dachte er, überließ ſich ganz ſeiner Schüch⸗ ternheit und der himmliſchen Wolluſt, Leonor ſchwei⸗ gend anzublicken. Er hätte nicht klüger handeln kön⸗ nen, denn dieſes Betragen machte nach und nach die 2 Novelle von Friedrich Stendhal ſchöne Spanierin zutraulich, und ſchweigend betrach⸗ teten ſie ſich geraume Zeit.„Ich wünſchte wohl noch. einen Hut zu haben, wie ihn die Frauen aus den niederen Ständen tragen,“ fing ſie an, und zwar einen ſolchen, der das ganze Geſicht bedeckt; denn unglücklicherweiſe,“ ſetzte ſie faſt lachend hinzu,„kann ich von Ihrer Maske auf der Straße keinen Ge⸗ brauch machen.“ Auch den gewünſchten Hut ſchaffte Lieven herbei und führte dann Leonor in das für ſie gemietete Zimmer, wo ſeine Aufregung, aber auch beinahe ſein Glück ſich verdoppelten, als ſie zu ihm ſprach:„Die ganze Sache kann für mich mit dem Schaffott endigen.“ „Für Sie,“ entgegnete Lieven mit dem größten Eifer,„würde ich ins Feuer ſpringen. Dieſes Ge⸗ mach habe ich für Frau von Lieven, meine Frau, gemietet.“ „Ihre Frau?“ verſetzte die Unbekannte faſt auf⸗ gebracht. „Es mußte unter dieſem Namen geſchehen, oder ein Paß vorgewieſen werden, den wir nicht beſitzen.“ Dies„wir“ zu ſagen, machte ihn unendlich glücklich. Er hatte den Ring verkauft, oder übergab der Frem⸗ den wenigſtens hundert Franken, deſſen Wert. Man brachte Frühſtück, die Unbekannte bat ihn, ſich zu ſetzen.„Sie haben ſich wie er edelſte Mann be⸗ nommen,“ ſagte ſie nach eingenommenem Frühſtück. „Wenn es Ihnen recht iſt, ſo verlaſſen Sie mich. Mein Herz wird Ihnen ewig dankbar bleiben.“ „Ich gehorche Ihnen,“ entgegnete Lieven und ſtand auf, mit dem Tode im Herzen. Die Unbekannte ſchien tief nachzudenken, dann ſprach ſie:„Ste ſind wohl ſehr tung, doch bedarf ich einer Stütze, und wo vermöchte ich einen andern ebenſo edel denkenden Mann zu finden? Sollten Sie übrigens für mich ein Gefühl hegen, auf das ich keinen Anſpruch mehr machen darf, ſo wird die Erzählung meiner Ver⸗ irrungen mir baldigſt Ihre Achtung rauben und Ihnen jede Teilnahme für die ſchwere Verbrecherin entreißen. Denn mich, Sennor, mich ganz allein trifft alle Schuld! Ich darf mich über niemand be⸗ klagen, und ebenſowenig über meinen Gatten Don Gutier Ferrandez, als über ſonſt eine Menſchenſeele. Auch iſt er einer jener unglücklichen Spanier, die ſeit zwei Jahren in Frankreich Zuflucht ſuchen. Beide ſind wir aus Carthagena, nur mit dem Unter⸗ ſchiede, daß er ſehr reich iſt und ich ſehr arm.„Ich bin wohl dreißig Jahre älter als meine teure Leo⸗ nor,“ ſprach er mich beiſeite ziehend, am Abend vor unſerer Hochzeit,„allein ich beſitze mehrere Mil⸗ lionen, und ich liebe Sie wie ein Tor, wie ich noch nie geliebt. Wählen Sie! Iſt mein Alter Ihnen bei dieſer Hetrat ein Anſtoß, ſo will ich bei Ihren Angehörigen alle Schuld des Bruches auf mich neh⸗ men.“ Dies, Sennor, geſchah vor vier Jahren, ich zählte deren damals fünfzehn, und was ich zu jener Zeit am lebhafteſten empfand, das war der Kummer über die tiefe Armut, in welche die Revolution der Cortes meine Familte geſtürzt hat. Ich liebte nicht, doch gab ich mein Jawort. Aber jetzt, Sennor, be⸗ darf ich Ihres Rates, denn ich kenne weder die Ge⸗ bräuche dieſes Landes noch ihre Sprache, wie Sie ſelbſt hören. Ohne dieſe äußerſte Not, die mich an Sie feſſelt, vermöchte ich nicht die Schande zu er⸗ tragen, die mich tötet.. Als Sie mich in verfloſ⸗ ſener Nacht aus jenem ſchlechta n tsſehenden Hauſe fortgejagt ſahen, mußten Sie glauben, daß einem ſehr ſchlechten, gemeinen Weibe Sie Ihre brächten. Leider aber, Sennor, bin ich noch viel ſchlechter. Ich bin das ſchändlichſte und auch zugleich das unglücklichſte Weib,“ ſetzte Leonor in Tränen zerfließend hinzu.„Wohl in den nächſten Tagen werden Sie vor Ihren Tribunalen ſehen, wie man mich zu einer ſchmählichen Strafe verdammt.— Kaum vermählt, zeigte Don Gutier wütende Eifer⸗ ſucht, und damals, o großer Gott! ohne alle Urſache, wahrſcheinlich aber verriet er ſchon im voraus mei⸗ nen böſen Charakter. Ich beging die Torheit, über den Argwohn meines Gatten ſehr aufgebracht zu ſein. Mein Eigendünkel fühlte ſich verletzt. Ach, Unglück⸗ liche!“. Hilfe „Wüßten Sie ſich auch der größten Verbrechen ſchuldig,“ fiel Lieven ſie unterbrechend ein,„ſo bin ich doch auf Tod und Leben Ihnen geweiht. Sollten Sie aber die Verfolgungen der Gendarmen zu he⸗ fürchten haben, ſo ſagen Sie es ſchnell, damit ich ohne Zeitverluſt Ihre Flucht ins Werk zu ſetzen ſuche.“ „Flucht?“ entgegnete ſie.„Wie könnte ich in Frankreich fortkommen? Mein ſpaniſcher Akzent, meine Jugend, meine Angſt würden mich dem erſten Gendarmen verraten, der nach meinem Paſſe fragte, Gewiß ſucht mich in dieſem Augenblicke die hieſige Polizei; mein Mann hat ihr Gold händevoll ver⸗ ſprochen, wenn ſie mich finden. Laſſen Sie mich, mein Herr, verlaſſen Sie mich! Ich will Ihnen noch etwas mehr ſagen. Ich bete einen Mann an, der nicht mein Gatte iſt, und welch ein Mann überdies! Er iſt ein Ungeheuer, Sie müßten ihn verachten, und doch, ein einziges reue⸗ volles Wort von ihn, und ich fliege, ich will ni ſagen in ſeine Arme, nein, zu ſeinen Füßen. Ji will ſogar mich eines ſehr unpaſſenden Ausdrucks bedienen, doch in dem Abgrunde von Schande, dem ich verfallen bin, will ich meinen Wohltäter nicht täuſchen. Sie ſehen eine Unglückliche vor ſich, mein Herr, die Sie bewundert, die von Dankbarkeit durch⸗ drungen iſt, die Sie demungeachtet aber niemals lie⸗ ben kann.“ 5 Lieven wurde ſehr traurig. g „Halten Sie die plötzliche, mein Herz ergreifende Traurigkeit nicht für einen Plan, Sie zu verlaſſen, erwiderte er ihr endlich mit gebrochener Stimmez „ich denke nur daran, wie dem Nachſpüren der Gen⸗ darmen zu entgehen ſein möchte; da iſt meine An⸗ ſicht, daß ein verborgener Aufenthalt hier in Bor⸗ deaux die wenigſte Gefahr darbieten dürfte. Späte würde ich Ihnen den Vorſchlag machen, ſich anſtatt einer andern jungen und eben ſo hübſchen Dame, für die ich die Ueberfahrt beſtellen würde, einzu⸗ ſchiffen.“ Lievens Auge erloſch faſt ganz, als er dieſe Worte nicht ohne Anſtrengung hervorgebracht hatte. a (Fortſetzung folgt) und fabelhaften 8 Auerbachers Kirschblüten-Fest, während der Seidenwoche, zu besuchen und die entzückende Dekoration Reinseidene Foulards Mark.98, Stoffe anzuschauen! 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Staatspräſidenten, vieler er und ſtädtiſcher Behördenvertreter, ſowie freundeten in⸗ und ausländiſchen wiſſenſchaftlichen und Berufsverbänden wurde heute in Stuttgart durch den Vorſitzenden des Vereins von 5 und Waſſerfachmännern, Direktor Schütte⸗ nen die 71. Hauptverſammlung der Gas⸗ und unn 1 von b Waſſerfachmänner eröffnet. Dieſe Hauptverſamm⸗ lung übertrifft mit ihren mehr als 1500 Teil⸗ nehmern alle vorhergehenden. Vielleicht iſt die Urſache, daß auf der Tagung die ſo heftig umkämpfte Frage der zentralen Gasfernverſorgung vom Ruhrgebiet aus oder Schaffung von Gruppen⸗ güsverſorgungsgebieten zur Erörterung ſtand. Zu Beginn der Tagung gab es gleich zwei außer⸗ ordentliche Ehrungen. Der Vertreter der Techn. ch e Karlsruhe, Profeſſor Probſt, über⸗ brachte für die Herren Oberbaudirektor Dipl.⸗Ing. Bernhardt Ludwig, Vorſtandsmitglied der Berliner ſtädt. Gaswerke und Direktor Paul Spaleck von den Junkerswerken Deſſau die Urkunde über ihre Er⸗ nennung zum Dr. Ing. ehrenhalber. Eine weitere heſondere Ehrung des geſamten Vereins bedeutete auch die Uebertragung eines Lehrauftrages für Dr. Nübling, Direktor des ſtädt. Gaswerks Stuttgart durch die Techn. Hochſchule Stuttgart. Der Dr. Verein ſelbſt vergab ſeine höchſte Ehrung, die Bunſen⸗Pettenkofer⸗Ehrentafel an ſein Vorſtands⸗ Mitglied, Direktor Kühne⸗Berlin. Die Fachtagung wurde eröffnet durch die grund⸗ legenden Ausführungen von Direktor Dr. Nüb⸗ ling, Leiter des ſtädt. Gaswerkes Stuttgart über neuzeitliche Gastechnik und Verbundwirtſchaft. Dr. Nübling iſt ja der entſchiedenſte Gegner einer lediglich auf das Zechengas gegründete Ferngasver⸗ ſorgung. Für ihn ſpielen wirtſchaftliche, aber auch politiſche Gründe eine Rolle für ſeinen Gegenvor⸗ ſchlag, der Schaffung von Gruppengasverſorgungen, die dann ähnlich wie in der elektriſchen Kraftver⸗ ſorgung zu einer Verbundwirtſchaft zwiſchen Gruppengas⸗ und Zechengasverſor⸗ gung führen ſoll. Bei der vorausſichtlichen Entwicklung des Gas⸗ ahſatzes für Warmwaſſerbereitung, Heizgas und Gewerbe⸗ und Induſtriegas geraten allerdings die Gasſberke in gewiſſe Abhängigkeiten von der wirt⸗ ſchaftlichen Konjunktur. Trotzdem müſſe aber, da in er Gewerbe⸗ und Induſtriegasbelieferung und auch in der Gasheizung unbegrenzte Abſatz möglichkeiten liegen, entſchloſſen an dieſe neuen Abſatzgebiete her⸗ angetreten werden, wenn man ſie nicht für immer aus der Hand geben wolle. Die Löſung dieſer Frage liege in einer weitgehend elaſti⸗ ſchen und möglichſt billigen Gasgewin⸗ nung, deren Einwirkungen auf die Tarife mit be⸗ ſonderer Sorgfalt erwogen werden müſſe. Das Schwergewicht der Erzeugung für die Grundbelaſtung liege nach der Stuttgarter Erfah⸗ kung nach wie vor beim Ofenbetrieb, der zur größtmöglichen Anpaſſung an einen Stoß⸗ hedarfentwickelt werden muß. Entſprechend den Erzeugungsanlagen müſſen auch die Gas ver⸗ arbeitungsan lagen weiter entwickelt und der Pflege der anfallenden Nebenerzeugniſſe größte Sorgfalt gewidmet werden. Wichtigſtes Er⸗ ſordernis für die Steigerung des Gasabfatzes iſt die gleichmäßige Erhaltung des Druckes und vor allem des Heizwertes. Das Stuttgarter ſtädt. Gaswerk iſt aber auch die Zelle und der künftige Hauptlieferant für die württ. Gasfernverſorgung. Die württ. Oaswirtſchaft hat ſich bereits zu einem Landesver⸗ band württ. Gaswerke e. V. zuſammengeſchloſſen. Dieſer Verband umfaßt 98,3 v. H. der Gaserzeugung Württembergs. Schon vor dem Kriege hat Stuttgart derſchiedene Gemeinden der Umgebung mit Gas be⸗ liefert, die mit einem jährlichen Gasverbrauch von 132 Kubikmeter je Kopf gute Gasabnehmer geworden ſind. In den Jahren 1925—1927 wurden ſodann in einer großzügigen Fernverſorgung 39 weitere Ge⸗ meinden an das Stuttgarter Gasnetz angeſchloſſen. Das Fernleitungsnetz hat gegenwärtig eine Länge don 116 Km. Die Fernverſorgung wächſt bereits in ihre Wirtſchaftlichkeit hinein, manche Gemeinden weiſen ſchon 75 Kbm. Jahres⸗ kopfverbrauch auf. Die durchſchnittliche Abgabe je Kopf und Jahr im geſamten Fernverſorgungsgebiet beträgt rund 77 Kbm. Gas. Daus Stuttgarter ſtädt. Gaswerk hat auch einen m Deutſchland wohl am niedrigſten ſtehenden Ge⸗ hührentarff. Als Tariftyp gilt der Grun d⸗ gebhührentarif mit dem Ziel der Einführung emes Grundgebühren Zonentarifes. Fenshaltsgas koſtet neben einer Grundgebühr von 0 Pfg. im Monat, 17 Pfg. Automatengas 18 Pfg., 720 zu Waſchzwecken 11 Pfg. und Heizgas 9 Pfg. je Abm. Für Gewerbe⸗ und Induſtriegas ſchwankt der Tarif je nach Anſchlußwert und Art des Berbrauches zwiſchen 9 und 11 Pfg. Ueber die Steigerung der Wirtſchaftlichkeit örtlicher 0 Gaswerke prach dann der erfolgreiche Leiter der Hekoga, Dipl.⸗ Ing. N unß⸗Darmſtadt. Er wies einleitend darauf hin, daß eine ganze Anzahl von Werken durch die ſtän⸗ I. Sauplvezſammlung der N digen Anforderungen der Gemein den in gewiſſer Weiſe ert und innerlich wirtſchaftlich nicht ge chen wären, um die Fragen des Ausbaues der ig oder mit der abwartenden 5 Dabei ſei gri lich meiſt feſt⸗ 8 Gitane higkeit der örtlichen Gaswerke durch verhältnis⸗ mäßig einfache Maßnahmen mit ge⸗ ringen Geldmitteln ſehr erheblich ge⸗ auch auf dem ung der Werke z erheb⸗ ſteigert werden können und daß Koks markt, wenn man die Erzer bewußt mehr guf ihn ſtelle, liche wirtſſchaftliche zdeſerven für die Werke zu fin dein ſeien. Jedenfalls ſtehe die Technik des Gaswerksbetriebes noch durchaus vor großen Entwicklungs möglichkeiten, deren Preisgabe zu Gunſten von Fremdoͤgasbezug ein ſchwerwiegender Entſchluß wäre. Die Erzen illigem In⸗ duſtriegas und Spitzengas in W᷑ sanlagen unter Mitverwendung von Krack⸗ und rburnierverfah⸗ ren gehöre zu dieſen neueren Entwicklungen. Gänzlich verkehrt ſeien die Anſchauungen, die davon ausgehen, daß die Gewährung von Induſtriegaspreiſen von etwa 4,5 Pfg. auch erhebliche Senkungen der Preiſe des Haushalts⸗ und Gewerbegaſes nach ſich ziehen würden. Die Koſten für Gasvertei⸗ lung, Verwaltung und Gewinnablieferung zur ſteuer⸗ lichen Entlaſtung der Bevölkerung treten zu dieſen Preiſen noch hinzu und betragen 12—15 Pfg. je ebm. Darum ſcheine es auch, wenn man nicht finanzielle Verluſte erleiden wolle, für die nächſten Jahre nicht möglich, den Durchſchnittserlös aus Gas unter 16 bis 19,5 Pfg. zu ſenken. Lime intezeſſante er Ze it 2 Sonder berichterſtatter Oberbaudfrektor Ludwig Berlin, der in letzter Zeit im Mittelpunkt einer Auseinanderſetzung über die Nacheichung von Gasmeſſern ſtand, ſprach über die richtige Gasmeſſerauswahl und ⸗Verwendung. Einleitend betonte er, daß bisher der Gas ver⸗ teilung nicht die gleiche Aufmerkſamkeit geſchenkt worden iſt, wie der Gaserzeugung. Es habe ſich aber allgemein die Erkenntnis durchgeſetzt, daß gleich⸗ mäßige Druckverteilung ebenſo wichtig iſt, wie die Gleichhaltung des Heizwertes. Eingehend widerlegte er dann die Forderungen wegen Nacheichung von Gasmeſſern. Schon im eigenen Intereſſe der Gaswerke ſpiele die Prüfung und Leiſtungser mittlung der Gasmeſſer eine außerordentlich bedeutſame Rolle. Als Beiſpiel führte er an, daß in Berlin bei nur 1 v. H. Fehlanzeige⸗- dem Gaswerk im Jahre ein Einnahmeausfall von 1,25 Mill./ entſtehen würde. Andererſeits erfordere aber eine Gasmeſſernach⸗ eichung eine jährliche Mehrausgabe von mehr als 2 Mill. 4. Das würde bedeuten, daß jeg⸗ licher Gewinn aus der Gas abgabe un⸗ möglich iſt. Oberbaudirektor Ludwig gab dann einige Richtlinien für den Maßſtab der Leiſtungs⸗ fähigkeit der Gasmeſſer und kam zu dem Ergebnis, daß, wenn man zu einem Gasmeſſer mit 8 ebm Stundendurchlaß komme, der Typ gefunden wäre, der für die in Wohnungen erreichbare Gasverkaufs⸗ mengen der geeignete ſei. Langjährige und genaue Verſuche über die Genauigkeit der Gasmeſſer haben ergeben, daß den Werken heute Gasmeſſer zur Ver⸗ fügung ſtehen, deren Meßgenauigkeit außer Zweifelſteht, ſodaß alſo eine Nacheichungspflicht nicht notwendig iſt. Ehmer Arallele Nückſchzlagfichzers Andrekkurbeln und Ankerwinden Bekanntlich machen die Berufsgenoſſenſchaften vom 1. Januar 1930 an die Anbringung rückſchlag⸗ ſicherer Andrehkurbeln an allen neuen Automobilen zur Pflicht. Das Reichsverſicherungsamt hat einer Hinausſchiebung des Termins widerſprochen. Nun herrſcht in Kreiſen der Automobilinduſtrie und der Automobiltſten eine gewiſſe Erregung über dieſe Neuerung, die natürlich eine Belaſtung der Her⸗ ſtellungskoſten der Automobilinduſtrie und der Auto⸗ mobilkäufer darſtellt. Es iſt nun ſehr intereſſant, einen ziemlich ähnlich gelagerten Fall zum Vergleich heranzuziehen, der auf einem verwandten Gebiet ſchon ſeit Jahren ſich abſpielt. Die Weſtdeutſche Binnenſchiffahrtsberufs⸗ genoſſenſchaft hatte bereits vor Jahren die Forde⸗ rung aufgeſtellt, daß die Verhol⸗ und Ankerwinden mit Sicherungen gegen Rückſchlag zu verſehen ſeien. Es war hierbei auch die Forderung aufgeſtellt wor⸗ den, daß alle alten Winden umgebaut oder erſetzt werden mußten. Hierfür war eine Friſt von ſieben Jahren geſetzt. Nun enthält der Verwaltungsbericht der Weſtdeutſchen Binnenſchiffahrtsberufsgenoſſen⸗ ſchaft für 1928(II. techniſcher Teil) folgende intereſ⸗ ſante Ausführungen: „Bis zum 31. Juli 1929 ſind insgeſamt 2065 Ver⸗ holwinden umgebaut oder erſetzt worden. Die umge⸗ bauten Winden ſind zum guten Teile fetzt ſchon mehrere Jahre in Betrieb. An ihnen hat ſich bisher noch nicht ein einziger Unfall durch Kurbelſchlag er⸗ eignet. Die Kurbelſchläge, die in der Zwiſchenzeit vor⸗ gekommen ſind, entfallen reſtlos auf alte, noch nicht ge⸗ ſicherte Winden. Dadurch erklärt es ſich, daß die Zahl der Unfälle durch Kurbelſchläge an den Verholwinden in den letzten drei Jahren ſtändig geſunken iſt. Der Rückgang im Jahre 1928 gegenüber 1927 beträgt 26 v. H. Nach dem Durchſchnitt der Monate Januar bis ein⸗ ſchließlich Juni 1929 berechnet, wird ſich für 1929 gegen⸗ Über 1928 ein weiteres Sinken um 41 v. H. annehmen laſſen. Die ſo errechnete Zahl im Jahre 1929 ergibt im Verglich mit 1927 ein Sinken um 56 v. H.— Trotz dieſer offenſichtlichen Erfolge macht ſich unter den Partikulierſchiffern noch immer eine Abneigung gegen die Einführung der Neuerung bemerkbar. Die Zahl der jetzt umgebauten Winden geht weit ther das hinaus, was man bei Feſtſetzung der ſieben⸗ jährigen Friſt für den Umbau alter Winden in einem Jahre für möglich gehalten hätte. Andererſeits iſt der Rückgang der Unfälle durch Windenſchläge derartig ins Auge fallend, daß die Genoſſenſchaftsverſammlung in Baden⸗Baden am 12. Juli 1929 in Erwägung gezogen hat, die Uebergangszeit, die nach dem erſten Beſchluß vom 5. Juli 1927 in Harzburg noch bis zum 31. Dezember 1933 laufen würde, herabzuſetzen. Der nächſt⸗ jährigen Genoſſenſchaftsverſammlung ſoll ein dahin⸗ gehender Antrag unterbreitet werden.“ Es ergibt ſich hier alſo der intereſſante Fall, daß die Unfallverhütungsmaßnahmen einer Berufsge⸗ noſſenſchaft einen weit über das Erhoffte hinaus⸗ gehenden Erfolg aufzuweiſen haben, obwohl auch hier die in Betracht kommenden Intereſſenten ſich gegen die Neuerung geſträubt haben und zum Teil zu ihrem eigenen Schaden noch ſträuben. Wenn man bedenkt, daß auch durch Kurbelrück⸗ ſchläge bei Automobilen allein in den bei den Be⸗ rufsgenoſſenſchaften verſicherten Betrieben 2291 Un⸗ fälle vorgekommen ſind, wenn man ferner bedenkt, daß hierbei ſogar Todesfälle zu verzeichnen waren, ſo iſt es unverſtändlich, wie ſich die Jntereſſenten gegen die Einführung einer Rückſchlagſicherung, die nicht etwa nur eine rückſchlagſichere Andrehkurbel ſein muß, derartig mit Aufbietung aller Kräfte ſträu⸗ ben können. Das oben wiedergegebene Beiſpiel aus einer verwandten Induſtrie ſollte ſie doch eines Beſ⸗ ſeren belehren. Der Einwand, daß der von Kurbel⸗ rückſchlag Betroffene an dem Unfall ſtets durch ſeine Ungeſchicklichkeit ſelbſt ſchuld ſei, darf natürlich gar keine Rolle ſpielen, denn ſonſt müßte man ja jegliche techniſche Unfallverhütung auch an Maſchinen und in Fabriken als ſinnlos aufgeben. Wenn die Rückſchlag⸗ ſicherung im Laufe der nächſten Jahre für alle zur Selbſtverſtändlichkeit geworden ſein wird, ſo wird damit eine große Zahl von Menſchen vor einer heute noch beſtehenden Unfallmöglichkeit bewahrt ſein. Wenn auch hier wie bei den Winden zunächſt nur die Hälfte der bisher vorgekommenen Unfälle ver⸗ hütet wird, ſo bedeutet das doch ſchon, daß jährlich tauſend Menſchen weniger Schmerzen und Qualen erdulden, womöglich Verſtitmmelungen oder Ge⸗ brauchsunfähigkeit ihrer Glieder davontragen und dadurch ihre Familien in Not und Sorgen bringen und der Reichs⸗Unfallverſtcherung und damit indirekt auch der Induſtrie und der Allgemeinheit zur Laſt fallen. Erhöhie Empfindlichkeit vom Delehktor-Rriſtallen Von Franz Rudolf Winkler In jüngſter Zeit ſind von verſchiedenen Seiten experimentelle Forſchungen an Detektorkriſtallen vorgenommen worden, um das noch immer nicht ge⸗ mügend geklärte Problem der Gleichrichterwirkung ſeiner Löſung näher zu bringen. Dabei ſind für die Theorte und Praxis gleich wertvolle Einzelerſchei⸗ nungen feſtgeſtellt worden, wenn es auch noch nicht gelungen iſt, die Gleichrichterwirkung eindeutig zu erklären. Für die praktiſche Anwendung des Detektorkriſtalls ſind beſonders wichtig die auf⸗ gedeckten Beziehungen zwiſchen der Gleichrichter⸗ wirkung und der chemiſchen Zuſammenſetzung der Kriſtalle. So ergab die Analyſe, daß beiſpielsweiſe beim Bleiglanz die Kriſtallſtücke mit größter Emp⸗ findlichkeit einen Schwefelgehalt aufwieſen, der um mehrere Prozent über dem normalen Werte lag. Auch beim Pyrit konnte eine ähnliche günſtige Wir⸗ kung des Schwefels feſtgeſtellt werden. Die un⸗ empfindlichen Kriſtalle hatten hier einen geringeren Schwefelgehalt und wieſen außerdem ſtarke Ver⸗ unreinigungen auf. Es ergibt ſich hieraus die auch in der Praxis vielfach erprobte Tatſache, daß taub gewordene Detektorkriſtalle durch künſtliche Schwe⸗ felung der Oberfläche wieder empfindlich gemacht werden können. Bei Zuſatz von Silberſalzen trat dagegen ſtets eine Abnahme, ja ſogar völliges Ver⸗ ſchwinden der Detektorwirkung ein. Intereſſant iſt ferner, daß mit ſteigender Temperatur die Gleich⸗ richterwirkung zunimmt. Boſſere Stahllegierungen Der heutige ſcharfe Wettbewerb der Induſtrieen zwingt zur beſten Materialausnützung und damit ſind alle Maßnahmen verſtändlich, die eine neue Ver⸗ wendung von Abfällen aller Arten erſtreben. Hierzu gehört die Herſtellung von Möbeln aus Sägemehl, von Briketts aus Holzabfällen, von Papier aus Ge⸗ treidehalmen, die Müllverbrennung zur Erzeugung von Schlackenſteinen und Wärme die ihrerſeits Hei⸗ zungszwecken dient. Dieſe Wärme wird ebenſo zur Gewinnung elektriſcher Energie benutzt, wie die Gaſe, die ſich bei der Reinigung der ſtädtiſchen Ab⸗ wäſſer aus dem Klärſchlamm entwickeln. So ver⸗ ſucht jede Induſtrie ſelbſt aus den Abfällen nützliche Rohſtoffe oder Hilfsmittel für neue Veredelungs⸗ möglichkeiten zu erzeugen. Die bei der Bearbeitung von Stahl anfallenden Späne werden gleichfalls nochmals eingeſchmolzen und zwar im elektriſchen Ofen, der bei niedrigen Arbeitskoſten aus billigen Rohſtoffen beſſere Erzeugniſſe liefert, als ſie mit anderen Schmelzöfen zu erzielen ſind. Der elek⸗ triſche Hochfrequengofen liefert kohlenſtoffreies Nickeleiſen, das ſich nach engliſchen Verſuchen gegen⸗ über anderen Herſtellungsverfahren um faſt 200% je Tonne billiger ſtellt. In Sheffield befindet ſich ein derartiger Ofen, der für 2,5 Tonnen Metall ent⸗ worfen iſt und bei dem der einmal geſchmolzene Stahl durch die in der geſchmolzenen Maſſe induzier⸗ ten elektriſchen Ströme gründlich umgerührt wird. Verunreinigungen, welche die Güte des Erzeugniſſes ſelbſtperſtändlich beeinträchtigen würden, werden nicht mit dieſer Maſſe vermiſcht, ſondern mit der Schlacke ausgeſchieden. Die neueren Verſuche er⸗ ſtrecken ſich auf Oefen, die gleichzeitig 5 oder ſogar 10 Tonnen Metall ſchmelzen können; in abſehbarer Zeit werden elektriſche Schmelzöfen auf den Markt kommen, welche eine einwandfreie Stahlerzeugung mit geringſtem Verbrauch an elektriſcher Energie er⸗ möglichen. —— Hölzernes Metall- Metallenes Bolz Ein Zwiſchending zwiſchen Holz und Metall, das die Vorzüge beider Materialien vereinigte, war der Technik ſchon ſeit langem erſtrebenswert erſchienen; und dieſer Tatſache verdankten mehrere„Metalliſte⸗ rungsverfahren“, wie beiſpielsweiſe das bekannte Schoop'ſche Spritzverfahren, ihre Erfindung. Aber dieſe Verfahren metalliſierten das Holz nicht wirklich, ſondern verliehen ihm lediglich einen dünnen Metallüberzug, erfaßten alſo nicht den Kern des Problems, und der Wunſch nach hölzernem Metall oder metallenem Holz blieb unerfüllt. Bis vor kurzem; denn neuerdings hat das Düſſeldorfer Kaiſer⸗Wilhelm⸗Inſtitut für Eiſenforſchung ein Verfahren entwickelt, das tatfächlich Holz— ſagen wir halb und halb— in Metall umwandelt. Es handelt ſich dabei um eine völlige Durchtränkung und Durchreinigung des Holzes mit einer Metall⸗ löſung, die das Metall zwiſchen den Zellwänden und auch innerhalb der Zellen des Holzes ablagert, wobei jedoch weder die Zellwände noch die Markſtrahlen angegriffen werden, und das Holz ſeine„hölzernen“ Eigenſchaften in keiner Weiſe verliert; denn es kann genau wie vorher bearbeitet, geſägt, gehobelt, ge⸗ bohrt, ja ſogar geleimt werden. Seine Metalliſierung hat lediglich eine Gewichtserhöhung ſowie den wich⸗ tigen Umſtand zur Folge, daß es nunmehr den elek⸗ triſchen Strom leitet. Das neue Holzmetall oder Metallholz ſoll in erſter Linie zur Möbelfabrikation dienen, weil es wunderbare Farben und Reflex⸗ wirkungen ergibt und außerdem erheblich feuer⸗ ſicherer als gewöhnliches Holz iſt. Auch das Kunſt⸗ gewerbe und die Bildhauerei dürfte ſich ſehr bald des intereſſanten Stoffes bemächtigen. Daneben aber be⸗ ſitzt das Metallholz alle Eigenſchaften des Metalls, mit dem es durchtränkt iſt, und kann daher ſtatt deſſen verwendet werden. Bleiholz beiſpielsweiſe iſt undurchläſſig gegen Röntgenſtrahlen. Der Rortoſfionswiderſtand von Gußpeiſen Neuere Forſchungsarbeiten zeigen, daß die Form und die Abmeſſung der Graphitteilchen nur einen unbedeutenden Einfluß auf die Korroſion von Guß⸗ eiſen in Säuren und auf das Roſten in neutralen Salzlöſungen ausüben. Die Korroſionsgeſchwindig⸗ keit von grauem Gußeiſen iſt oft kleiner als die von Stahl. Sie iſt gleich in Seewaſſer oder in gewöhn⸗ lichem Waſſer, aber Gußeiſen widerſteht beſſer als Stahl verdünnten oder konzentrierten Säuren und neutralen Salzlöſungen. Ein Nickelzuſatz erhöht den Korroſtonswiderſtand gegen Alkalien. Nach Feſt⸗ ſtellungen auf dem letzten Gießereikongreß in Paris ſind Widerſtandsänderungen durch einen weiteren Zuſatz von Kupfer, Chrom, Wolfram und Molybdän zu erwarten. Das gegen Korroſion am widerſtands⸗ fähigſten graue Gußeiſen muß Nickel und Kupfer ent⸗ halten. Dieſes Gußeiſen kann jedoch noch nicht als ideale Löſung für alle auftretenden Fälle angeſehen werden. Der Angriff von Salpeterſäure und kochen⸗ den Schwefelſäurelöſungen iſt beiſpielsweiſe größer als bei Eiſenſiliziumlegierungen, die 13 Prozent Si⸗ lizium enthalten. Graues Gußeiſen, das Nickel und Kupfer enthält, iſt dagegen weniger ſpröde und leich⸗ ter zu bearbeiten als die genannten Legierungen. Während gewöhnlicher Grauguß, der ein Jahr in kalter, fünfzigprozentiger Schwefelſäurelöſung ge⸗ taucht iſt, etwa 50 mm ſeiner Stärke einbüßt, wird der Verluſt für Nickel und Kupfer enthaltendes Guß⸗ eiſen unter gleichen Verſuchsbedingungen nur io mum betragen. Verantwortlich: urt Ehmer Der beste und im Betrieh billigste elektr. Kühlschrank für Haushalt u. Gewerbe Vorführung N 7, 5 = 400800 im Gebraueh eee D 8825 . ͤ ͤ . Dienstag, 27. Mai 1930 Rheinſtahl⸗Abſchluß OEſſen, 27. Mai.(Eig. Dr.) Der Geſchäftsb 1929 verzeichnet einen erhöhten Um 8) Mill. J. Obwohl das erhöhung des Syndikats „ e 11 5 le icht für tz von i e * gegen 8 erfolg getrete zuſteher be 0 zungen noch die Aus ethes Farben der Rheinſtah 8 1 85 Beteili zu ba m Chemie Baſel„Aktien, 0 rate auf die Betei ar eiligungsk ont rund 70 Mill./ Ste ill. eigene bungen der JG. und JG. ten und Farben. Der Bericht erwähnt noch die proviſoriſche Verlän⸗ gerung des Kohlenſyndikates und weiſt auf die Schwierigkeiten hin, zum Syndikatsabſchluß zu kommen, was die Verwaltung ausſchließl. auf das für Kohle herr⸗ ſchende Zwangswirtſchaftsſyſtem zurückführt. Die Syndi⸗ katsbeteiligungsziffern ſind endgültig feſtgelegt, und zwar betärgt die Geſamtbeteiligung erhöhte 7,87(7,30) Mill. Die Ausſichten ſind nicht günſtig, da die Vorräte auf den Zechen, namentlich in Koks, beträchtlich anwachſen. Auch 1 5 ſeit dem 1. Mai in Kraft getretenen Sommerrabbatte des Kohlenſyndikates hätten keinen lebhafteren Ein ang ge⸗ bracht. Man hofft auf eine Beſſerung erſt bei Einſetzung des Herbſtgeſchäftes. Bemerkenswert iſt noch, daß der AR. beſchloſſen hat, für das abgelaufene Geſchäftsjahr auf einen Teilbetrag ſeiner ihm ſatzungsgemäß zuſtehenden Tantiemezu verzichten. Aus der Bilanz(alles in Mill.): AK 150, Reſerve 45,31(41,50), Rücklagen 30,9(21,39), Anleihe 4,02(4,05), Hypotheken 8,39(8,48), Gläubiger 17,87(18,08), anderer- ſeits Kohlengruben 106,22(104,69), ſonſtige 55 agen 0,27 (unv.), Beteiligungen und Wertpapiere 105,63(96,61), Debitoren 31,02(42,30), Bankguthaben 19,43 3 5 Vorräte 5,34(4,13).(.⸗V. 1. Juli 1930.) Abſchluß des Vurbach-Konzerns Magdeburg, 27. Mai.(Eig. Dr.) Nach dem nunmehr vorliegenden Rechnungsabſchluß der Burbacch⸗Kali⸗ werke Ac. Magdeburg ſtellt ſich der Rohuberſchuß auf 19,56(22,21) Mill. /. Der Reingewinn beträgt ein⸗ ſchließlich Vortrag 10,09(16,14) Mill. /. Wie ſchon an⸗ gekündigt, wird vorgeſchlagen, auf das dividendenberech⸗ tigte Atk., das diesmal nach Abzug des Beſitzes der Ge⸗ werkſchaften Burbach(62,5 Mill.) und der VA.(rund 1,09 Mill. /) auf 60 810 790/ gegenüber 123 310 790/ im Vorjahr beziffert wird, eine Dividende von 12 v. H. zu verteilen. Im Hinblick auf die kritiſche Geſanitwirt⸗ ſchaftslage war die Entwicklung befriedigend. Chemie⸗Aktien und aus 5,6 Mill. eigene Schuldverſchrei O Di videndenerhöhung der Deutſchen Erdöl⸗AG. Berlin. (Eig. Dr.) In der A..⸗Sitzung wurde beſchloſſen, eine von 6auf 7 v. H. erhöhte Dividende zur Verteilung zu 25. Juni.]— Die Dividendenerhöhung ent⸗ bringen.(H. V. en ſpricht nicht den Erwartungen der Aktionäre und der Börſe, ſie wird deshalb in dieſem Falle als eine angenehme „Ueberraſchung“ zu buchen ſein. N) Colonia übernimmt Brandenburger gene [Eig. Dr.] Wie wir erfahren, hat die Brandenburf All gemeine Verſicherungs⸗AG. Berlin nit der 1839 Je rüün deten Colonia Kölniſche Feuer⸗ und Kölniſche Uufall⸗ Verſicherungs⸗AG. einen Vertrag abgeſchloſſen, nach dem 1990 ab die 5 der Brandenburger Diebſtahl⸗, Waſſer⸗ übernimmt, ſoweit durch deren äb⸗ die Colonig mit Wirkung vom 1. Mai fation und den Verſicherungsbeſtand Allgemeimen im Feuer⸗, Einbruch-, leitungsſchäden⸗ und Autocascogeſchäft dieſes der Brandenburger Allgemeinen ch ſchluß bevollmächtigte Generalagenturen zugeführt 1 de. Wie wir weiter hierzu erfahren, hat das Reichsauſſichts⸗ amt für Privatverſicherungen ſeine grundſätzliche Zuſtim⸗ mung zu dieſem Vertrag bereits erklärt. Die für morgen erwartete Entſcheidung des Spruchſenats hat alſo nur noch formellen Charakter. * Errichtung einer türkiſchen Staatsbank. Konſtantinopel, 26. Mal.(Reuter) Der Plan der Errichtung einer türki⸗ ſchen Staatsbonk iſt vom Kabinett genehmigt worten und wird im Laufe dieſer Woche von der Nationalverſammlung erörtert werden, Rurszettel der Neuen Mannheimer Zeitung Die neue Inſtitut für Konjunkturforſchung ſeinem gibt in neuen Vierteljahrsheft(Nr„ J, Jahrgang 1930, Verlag Rei⸗ mar Hobb j Berlin SW 6t) die folgende Diagnoſe über die Konjunktur Ende Mai 19 30: Produktion und Beſchäftigung ſind konjunkturmäßig wei⸗ f Arbeitsloſigkeit hat zwar abgenommen, t aber hinter dem ſaiſonüblichen Umfang jahren anhaltende Auftrieb der Ausfuhr gekommen. 8 Zin Tiefſtand er kredite trotz chen e am Geldmarkt haben einen ungen wöhnli Sſätze für Lau cht. D gen ſind die Zi. ſortſchrei tender Entſpannung des Kapitalmarkts Für den weiteren Verlauf des Jahres 1930 iſt ehmend günſtigeren Emiſſionsbedingungen zu Aktienkurſe ſtagnieren; auf Teilgebieten ſind An den Rohſtoffmärkten hat der noch hoch. aber mit rechnen. ehe ſie Pre Die r aufwe ruck nac gerichtet. laſſen. Wirtſchaft zeigt die Symptome einer dem Tieſpunkt zuſtrebenden Depreſſion. er konjunkturelle Rückgang der Wirtſchaftstätigkeit dürfte in den nächſten Monaten zum Abſchluß kommen und in eine Periode der Stagnation ein⸗ münden. Die weitere Entwicklung wird durch die ſich beſſernde e in gewiſſem Umfang auch durch die Preisentwicklung— in günſtigem Sinne beein⸗ flußt werden. der Reichs bahn be⸗ nkturforſchung u.., daß in ) feſtzuſtellende Konjunktur⸗ Wagengeſtellung geleiſtet Tonnen⸗ der Reichsbahn aus dem Güterverkehr haben zwar von Januar bis März ſaiſonmäßig erhöht, liegen aber insgeſar ef unter dem Stand der vorangegangenen Jahre. Am erſten Viertelſahr 1930 blieben die Tonnenzahl der im öffentlichen Verk ehr be⸗ Ueber den Güterverkehr merkt das Ir f den letzten M rückge Bemeinſamer Kokereibetrieb Kokswerke— Schaffgotſch. Zwiſchen den Gräflich Schaffgotſchen Werken und der Koks⸗ werke u. 1 Fabriken AG. iſt ein Vertrag über den gemeinſamen Betrieb der Hokere! Glückauf in Hindenburg geſchloſſen worden. Die Gräflich Schaff fgotſchen Werke, die bisher über keine eigene Kokerei verfügen, erhalten da⸗ durch die Möglichkeit, die in ihren Gruben geförderte Koks⸗ kohle beſſer zu verwerten als durch Verkauf. Die Koks⸗ O. anſtalt Glückauf iſt moderniſiert worden und wird nun auf gemei ame Rechnung der beiden Unternehmungen betrie⸗ e Kohlen lieſert Schaffgotſch zu drei Vierteln, die r Grube der Kokswerke zu einem Viertel. Wirtſchaffliche n deutſcher Gaswerke Gas⸗ kok ſundikat A5 Die Geſell der insgeſamt 80 e angeſchloſſen ſi 18, hielt ihre diesjährige ordent⸗ Hauptverſammlung unter dem Vorſitz von Dr.⸗Ing. Prenger⸗Köln in Stuttgart ab. Die Verſammlung, in 192 von dem Aktienkapital von 220 000/ 120 600/ mit umen vertreten waren, genehmigte den bekannten Abſchluß für 1 Die e denden Au hisratsmit⸗ glieder wurden wieder⸗ und Direktor Dr. Winkler⸗ Frank⸗ ſurt a. M. neu in den Aufſichtsrat gewählt. * Ac. Körting's Electricitäts⸗Werke in Berlin. Einſchl. Gewinnvortrag erzielte die 8 0 1929 einen Brutto⸗ N 3 Sti elbe un von 1 238 28(.240367 wovor Betrtebskoſten, den und Zinſen 800 505 15 15 08) 1 und 198 605(189 251) J erforderten, ſo daß ein von 1797121 201 07 5). Perbletof aus f 7 v. H. ermäßigte Dividende 7 v. H. auf die.⸗A. zur Vertei⸗ l 5) J vorgetragen werden. Die B 19 0 iet Eff 1 15 mit 7158(unv.) /, Vorräte nit 128 7 /, Kae mit 2 857(38 445)/ und Debitoren 350 899(373 555) /, denen bei unv. 2,505 Mill, 2 Aktienkapital Obligationen mit 84 450(90 600)% reditoren mit 697 482(592 720)/ gegenüberſtehen. ihr wurden noch 50 528/ Akzepte ausgewieſen. . Vereinigte Gothania⸗Werke.⸗G., Gotha. Das Ge⸗ ſchäftsjahr 1929 erbrachte einſchl. 18 480(i. V.-)„ Ge⸗ winnvortrag einen Roherlös von 747 887/ gegenüber 796 746„ i. V. Nach Abzug der Handlungsunkoſten, Steuern und Zinſen ſowie von insgeſamt 65 704(85 133)/ Abſchrei⸗ bungen verbleibt ein Reingewinn von 139927(158 159) Mark, aus dem wieder 8 v. H. Dividende in Vorſchlag gebracht werden(i. V. außerdem 2 v. H. Bonus). Nach dem 9 25 förderten Güte Tonn dem Geſa 1. Oktober 11 ſten Bierte Apr tt der 5 kilometer Jahre hnittliche Belaß Der Rückgang des um 1 um üterverkehr genſtellung war im D il 1930 um 9 v. H. 192 ſtehen wir? Diagnoſe des Junſtituts für Konjunkturforſchung 4,5 v.., die 16,5 v. H. (trotz der Teil auf eine der Maſſengütern 3 f n. Die Ladu! 10 F 975 Ladu war im erſten Viert ringer als geſtellur kaum engütern ausnutzen. Die du meter jahr N im erſten für Stückgut rändert hat. der 9 achſe ſchließen, weil? Maſſengüter(3. in Der ſtarke Ver worden. ſphäre an, daß die höher tarifierter Güter zu behalten oder zurückzugewinnen, bisher nicht ohne Erfolg geweſen ſind. Vorſtandsbericht verlief die erſte Jahreshälfte 1929 günſtig. gten eine ſteigende ˖ Halbjahr wurde der Abſatz durch die allgemeine Wirtſchafts⸗ en Gummiwaren haben die des ganzen Berichtsjahres Die Umſätze kriſe beeinträchtigt. Verkaufspreiſe während zei chnittlichen des öffentlichen Verkehrs 1930 weſentlich höher als abſchnitten der Vorjahre. Verkehrsrückgang ſich B. Dieſe Unterſchiede zurückgegangen ſphäre annähernd Ji dem Konkurrenzdruck geglichen 358 375(481 524 räte und ) 375 003(308 515) lung 12. Juni). Der AR. ſchlag zu termin wurden lichen wird den Vergleich beſtä 90 000 Paor Schuhe freigeben, erreich geſchätzt. den 2. net wird. Die 28 v. H. 2 n auf Me 27 die Papferverg beſchloß, e bringen. 5 * Golo Schuhfabrik AG., gleichszuſtimmung. Majoritäten eröffnet. Die trieb N 270 000 Skollwerck. Stollwerck AG. Auſſichtsrat der bewegen und der Ge * Ermäßigte in Bayern. Vierteljahr 192 Ebenſo läßt auf Einnahmen hauptſächlich Kohle) erſtreckt.“ fall der 1 techniſch eine weitere Senkung erfahren, die durch den Rückgang der Rohgummipreiſe nur zum Teil aus⸗ wurde. je Gu üter! vager tachſe G5 terverkehrs iſt zum überwief Transportumſätze Auch dieſe T Reichsbahn, Tendenz. entſprechende und die Einnahr Tariferh dem Durchſchnitt der Monate W agengeſt eljahr 1930 um 11,3 v. H. ge⸗ 9, während die in den gleichen Zeitabſchnitten ſich Transportausfälle in ang der Belaſtung je Güterwagen⸗ ngüter den Wagenraum am beſten je auf niedri Der Stüc in Die Bilanz verzeichnet J Außenſtände, 334 411(236 8 113 776(126 173), NA andererſeits 1 Gl Bei die für den Li der Gläubiger er tigen, wenn die a 10 R irma Das vexanſchlagt. * Vor dem Abſchluß der Verhandlungen Schicht⸗Gebrüder Wie wir erfahren, mit der Gebrüder Stoll gelegenheit befaſſen wird. gen dürfte ſich in den von uns eine brüder Stollwerck AG. We Stundungszinſen für Holzgeldforderungen Laut Bekanntmachung des bayer. N lan 30 bei ſtaat⸗ äubiger. Butzke⸗Bernhard Joſeph⸗AG. eine Dividende von 5(7) v. womit; are Quote udo l ph große Das Ref ſentliche ergeben. ſteriums werden mit Wirkung ab 1. lichen Holzgeldforderungen Die Stundung ermäßigt. Die unverändert. 5% v. H. 9 v. H. 28. 27. 28 27 26. 27 Mannheimer Sffektenbörse pissen.. 32 50 52.— Konfetven Praun 43— 48.— Schell. Vernes 50— 26. 27 26. 27 Phönix Bergbau—.——,— Kraus& Co. Vock. 71.50 72.— Seilinduſt. Wolff 55.— 11 95 . g 65 J 1610 % Bad. St.⸗A. 27 83.— 83.—.-G. f. Seilind 55.— 55.. 8 Sud. Zucker 1630 160, 5 65,75 88.78 Brown, Nover! 125.0 125.0 Salz. Heide ee ee 3 3 8% Shafen Stadt 92.50 82.50] Dalmler⸗ Zenz.. 37.50 87.50 Tellus Bergbau 106.5 1085 ig b. Wal. 106, 0 Trient. Beſigheim 44. 5% hm. Gold 100.0 3000 deutſche Sinol.„243.0 243,0 Bf u. Laurahutte 8 1 8% Gold 2480 94,50 Enzinger Union 92, 82,— Ver. Stahlwerke.—— 9050 Mainkraktwerke, 3975 90.— Per. Ehem. Ind. 75.— 14.80 6 5% Gold 80.— 79,50 Gebr. Fahr 5 Metallg. Frankf. 120.5 120,5— 55 3 72.— 72 0 0 113„ G. Farben.. 187.0 188.0 2 Mez Söhne 84.— ergt. Juſe 6 e Serben. 20 118, 05 N Industrie-Aktien Mag, Muhcd. 1182 115.0 55 1 2. 153.0 153.0 10% Urkr. M. An. 1110 1110 Henninger K. St.,. Moenus Stk.⸗A' 25.— 25.— Der. Ze er 2 Fl Dor ig. B. 145,0 145,0 1%„.. 185,0 185,0 Löwen München 20 motoren Deuz 70,50 70.— Vola Maſch. St. 1650150 b. Hypoth. Be. 161.0 160,0 Schöfferh. Bindg. 275.0 2720 Motor- Oberurſel 120.0 120,0 1 8 päffner 1920 55 D. Bank n. Disc. 1410 141.0 3 Haid 25,.— 25.— A Storch. 170 170 Velh Seil. u. K. 69,.— 68, „ fnorr„ 134.8 184.5 Ergen.„„ Nö f 3 1800 1500 Konſerven Braun 52,.— 51. 5 0 if. Rähm. Raps. 14. 5 e 96,15 96,15 Durlacher Hof 0 Maunh. Gummi 25.— 25,.— Adler Kleie. 8 8 33 Kichbaum. e ee Pfälz. Mühlenw. 125 0 125.0 A. E. G. St. A. 169,0 r 113.0 113.0 Zudwigsh. A. Br. 192.0 192.0 Aſchaff, Buntp. 127.0 127.0 Roeder, Gebr. B.. 106,0 Zenfoff Aſchfſog. 144,5 Pfalz. Breßhefe„121,0 1210 Portl. Sem. Heid. 126.0 1260 Bd. Maſch, Durl. 182.0 132,0] Rülgerswerke 65,10 67,75„ Memel. 1288 Schwartz Storch. 137,0 137,0 fh. elektr..-G. 1470 146.0 Brem.⸗Beſig. Oel 59.50 59.50 Waldhof—.— 179.5 25 inn Werger—.——,—[Rheinmühlen 5 0 Brown Bovert 126.0 124,5 Schnellpr. Frkthl. 38.— 37.— eee een eee i008 105 Schramm Lac. 75. 75.— ufa(Freiverk.). 89.— 89.— üdd. Zucker. 160,5 16 E 78. 5 9 389.— Bad. Aſſekuranz 119.0 118.0 Vekeln disch. eil, 1 17 85 Cement Had 1120 1 Schuckert, Nrbg. 1842 185,0] Raſtatter Wagg. 10.— 10.— .—Wayß& Freytag 96.50 96,50 2 arſtadt 5 5 2 5 0 ga. dh.— 80. Jelltof Welpe 1550 1950 Cycb⸗ n 8 8 Terminnotierungen(Scenluß) C tt W. 2 585 1.2 25, Frankfurter Börse Ff . 5 50,— Barmer Bankvee. 126.0 126,7 elfe Bergbau 2420 219.0 7 1 4 85 2 Peswwereinsliehewierte] Best gz ante 30 Ji 0 Haiger de. 6700 Lege Hege. 180 2700 fe Steen 4210 2250 6% Relchgant) e e D Effekten Bank 1115 111.0 Dt. Atlant.⸗T. 1220 120.0 Commiernbank. 152 184. Kali Weſteregeln 233,5 285.5 65% 17 88.28 88.25 D. Hyp. u. Wechf. 146.2 146.9 D. Golb⸗u.s Anſt. 1810 1833 Darmſt. u. Nat. 233.0 234.0 R. Narſtabt. 133.0 135.0 Abloſungſch... 58,78 58.55] D. Uederſee⸗Banf. 100.0 De. Linoleum 1140 705 Deutſche Bisconto 140.5 141,5 Klöcknerwerte. 99.— 18 10.90 11,15 Dresdner Bank 1415 142,0 55 19 80 Na 15 17 5 Desde Hank 1250 1257 Lahmeyer& Co. 168,5 170.0 D. Wertd.(Gold———— t—. A⸗G. für Verkehr 126,0 126, 2 eben 2d e e Fran. van: 1909 Jod. 0 Dlſſel, Ker Pure 56—. Fe geld Bo 25 19 3535 Mannesmann 1070 1067 4% Schußg. 14..35.50 Irkfrt. Hyp.⸗Sk. 150.0 150,0 Dockerh.& Wiom.—.— 1170 N 46 dess ee 155 1219 5 5 8 Nordd. Loyd 112, 115,2 metaltg eſellſch.. 9% Ludwigeh. 28 93.— 98,75 Nürnberg. Verein—.— n, Eiſen Kalſersl...„ Alu 55. 103,2 105,2 Miag Mügleuban 0 110.0 10% Mom. Gd. 25—.——.— Oeſt. Cred.⸗Anſt. 20,80 29,80 Emag Frankf. 60.— 80.— Allg. Elektr. Gef. 168.7 170.5 Montecatini... 83.50 83.50 753 5. I Pfälz. Hyp.⸗Bk.. 14,0 145,0 Enzinger⸗ Union 99.— Bemberg. 124,8 124.0 Oberbedarf. 70.— 70.— %„. 8 1 Eßlinger Maſch. 10 1 1 Verzmann. Ota Minen 280 52. %, Grtr. Mb. 28 5 e dae 298,5 296,0 Ettling. Spinn.. 170,0 168,0 1 1 5 5 1240 3 5 Phönix Bergbau—.— 99.— % Grkr. 8—— 17.— ein eee ement Heidel 1 5 8 80% Preuß, ſtali—.——.— Rhein. Hyp.⸗Bk. 160,0 159.0 Faber& Schleich. 114,0 114.0 Fonpen 95 350,0 350.0 Rh. Vraunkoblen 233,0 236,5 5% Preuß. Rogg. 9,10 9,10 Fahr Gebr. Pitm. en d Contin. Gummi 184.5 188.3 Rh. Elek.(Rheag) 145,5 146,5 dee Südd.Feſtwd..13 2,14 Südb. Boden ⸗C. 145.5 148,0 J. G. Farben. 1670 189,2 Rh. Stahlwerke. 117,5 119.5 Sübd. Disconto—.——.—%„ Bonds 28 113.7 114.0 Daimler Benz 37.35 37,50 Miebeck Montan ec 5% Grkr. M. abg.—.——.— Wiener Bankver. 10.65 10,65 Feinmech. Jetter 88,50 88,30 Peutſche Erdöl. 84.50 100,5 Rätgerswerke. 66.— 68.50 5% Rh.⸗M.⸗Don.—,——.— Württ. Notenbk. 145,0 145.0 Felt. Guilleaume———— St. Gold u. Silber 153.0 154,2 8 9. Teankfurtee Gas 100 100 Dt. Uinoleun. 2480 2430 Schucgert:. 148 1889 2% Gad, Rom. Gb. 68,50 88, Umianz.. 2080 208,0 Irtf. Pot.& Wit. 30.—. Licht u. Kraft.. 1650 167.0 1 celere 10191018 eie Pfälzer..0 98.0 98,30 Frankf. Al. Ver.———.— Elektr. Lieferung—— 157.0 Zucker. 0 20), 2 Rialzer 75 980 Spensta Tändſt, 328,0 327.0 85% Rh. p. 2. 25 96.75 98.75 Mannß. Verf.⸗G. 60.— 60.— Goldschmidt Th. 67.50 68.50 J. G. Farben. 186.5 1010 1 1 17 5. 36,25 15 Faten 1 Guill. 124.0 1170 Ber e 9 8 %,„„R.-8 88,50 89,.— ransport-Aktlen rün finger—,— 179,0 Gelſenk Bergwk.—.— 137. er. Stahlwerke 97.— 97.— 8 Sfürel.... 167.0 Zellſtoff Aſchaff. 144. 10 : 2: l n 88eh Fete 8g. 2 lee gan a gen. be 58 Cells. 68 fü Bee lh 0 2 5 0 1558 k. Füſſen 75.— 75, Nordd. lord. 112.2 114.5 Hawe Fuſſen 1020 1020 5 1 Lig. 89.— 89. 2 lpert Armatu 4%% P E40. 825 3720 Ste. e e Fuß Kuß u. ll 99 26— Berliner 1 33 ½% i 8.75 87,50 1„ u. Tiefb 5 o Roggen 9 8 4% dteinng d 90. 80.45] Montan- Aktien Fa. ar 1010 100.0 Festverzinsliche Werte 5% Roggenrentd.11.18 4%% Pr. g. B. Lig 87.25 88.— Eſchwell. Vergw., 2140 Holzverkohl.⸗ Id. 98.— 100,5 Goldanleihe 3 a 1 Gelſenk. Bergw. 136.7 137.0 5 60% Reichs. 21 689.15 89 Landſch. Rog./ Bank- Aktien Jiſe Bab. St. u.. 8. Jnag Erlangen: 01.— 81.— 7h acteſanch! 88.8 5940% Meraner 17850 17. ung. O. Grebttb, 1180 115.9 Junghans St. A. 43.——.— 010 Abe nt 10.75 11.40 4% Oele Schad 46.80 485 Badiſche Bank 152.2 152.0 Kalt Aſchersleben 227.—.— 8 5.d 4%„ Goldrente—— 265.80 Kalt Salzdetfurth 420,5 5 0 Fa Kaiſersl. 101.0 1 50 8 1 88 e 240 220 0 1 in 233,5 234, arſtadt Rudd.—.— 135% Bad. Kohler-— 4%„ conv. Rente 2, 4 Baur epe d Bg. 140 470 Alben. ee e 89e Klan Sc e en, e 8 d dee de e ee ee Sen, e 8 Comm. u. Brſoald. 182,2 152.2 Manneam, Rößr.—.—. Rnork, Heilbr. 18300 188.0 55% Urt. Ralianl..71 0,1 4½%„ Pap. M. Südd. Eiſenbahn Deſt. St.⸗Eiſenb.— Aktlen und Auslendsenſelhen in Prozenten bel Stücke-Noiſerungen in Mark je Stück 26. 27. 4% Türk. Ad. An, 5,25 4%„ Bagd.⸗Eiſ.!.35 6,25 e i s 4%„ unif. Anl..25 9,15 4%„Zollobl. 1911 6,20.— „ 400⸗Fr.⸗Los—.— 12.50 4½% Ung. Str. 13—.— 22. „ e 4% Ung. Goldr.—.——. 0% Kronenr..39.35 4½%% Anat. Ser. 1 15.50 15,50 4½% AnatScr. 11 14,40 14,40 4½0% 5 „III 879 eh. Nat. Rail. Transport-Aktlen Schantungbahn. Ac f. Verkehrw. Allg. Lok. u. Str. Baltimore Ohio. Canada Abliefer. Hapag H. Südamerika. Hanſa Diſchiff Nordd. Lloyd Verein Elbeſchiff. Bank-Aktien Bank f. el. Werte Bank f. Brauere. 1 Barmer Bankver. Berl. Handelsges. Tom. u. Privlbk. Darmſt. u. N.-B. Dt. Aſiatiſche Bk. 5 Deutſches bisconte Dtſch. Ueberſee Bl. Dresdner Bank. Meininger Hypbk. Oeſterr. Creditbk. Reichsbank Rhein Ereditdk. Süddeulſch. Dise. Frankf. 91.15 8 Pr. Heinrichbahn-. 113.0 176.2 156,0 113,1 29.85 299.0 296, 7 127.2 125,7 166,5 116,2 „. Allgem.—, Industrie-Aktien Accumulatoren Adlermerke Alexanderwerk Alfeld Deligſen Allg. Elektr.⸗G. Alſen Portl.⸗Z. Ammendorf Pap. Anhalt. Kohlen Aſchaffbg. Zellſt. Augsd. N. Maſch Balke Maſchinen Baſt Nürnberg Bayer. Celluloid Bayr. Spiegelglas 95 P. Bemberg ergmann Elekt Berlin Gubener Berl. Karls. Ind. Berliner Maſchb. Braunk. u. Briten UAr.⸗Veſigh. Oelf Bremer Bulkan 130.0 28,50 44.75 169.0 159,5 139.5 80.50 142,2 5 78,25 124,5 190,0 10,15 61.75 122.5 184.5 226.2 89,50 69,75 146.1 60.— 130.0 Bremer Wolle Brown, Bov.& C. Buderus Eiſenw. Charlott. Waſſer Chem. Heyden Them. Gelſenk. Chem. Albert Ehem. Brockhues Concord. Spinn Conti-Caoutſch. Daimler Motoren Deſſauer Gas Stſch.⸗Atlant⸗T. Deutſche Erdöl Diſch. Gußſtahl. Deutſche Kabelw. Diſche. Steinzeug Deutſche Wollw. Dt. Schutzgeb. 3 F. Dippe Maſchin. Dürener Metall Dürkoppwerke DüſſeldEiſenhdl. Dynamit Truſt Elektr. Lieferung. Elktr. Licht u. K. 1 Elsbach& Co. Emaille Ullrich Enzinger Werke Eſchw. Bergwerk Eſſenersleinkohl. Faber Bleiſtift Fahlb., Liſt& Co. Farbenind. A. G. Feldmühlepapier Felten& Guill. 9 8 Eopfling. R. Friſter Gebhard Textu Gehe& Co. Geiling& Co. Gelſenk. Bergwk, Genſchow& Co. Germ. Portld.⸗Z. Gerresheim Glas Gef. f. elektr. Unt. Goedhardt Gebr. Goldſchmidt. Th. Guano-Werke Greppiner Werke Gritzner Maſch. Gebr. Großmann Grun ck Bilfinger Gruſchwitz Textil Hacketga Halleſche Maſch. Hammer Spinn. Hann. M. Egeſt. Hog,⸗Wien Gum. Harkort St⸗Pr. e Bergb. edwigshütte Heilmann Imm. Hilpert Maſch. Hindrich s K Auff. Hirſch Kupfer (Ordentl. wird Das Gericht ſetzte den Verkündigungs⸗ Juni an. Konkurs in der badiſchen Papierinduſtrie. Bruch⸗ Konkursverfahren Schlüter, dos ei tungs werk hatte ſchon ſeit einiger Fabrikanweſen ſind die Schichtgruppe handlungen ſoweit e e daß in dieſer Woche der ſich mit der An⸗ ltat der V bereits angedeuteten Linien Erhöhung der werck AG. Deutſch. Eiſenhdl. 77. Deutſche Linol.. 23 Dresd. Schnellpr.7 Hau Berlin. Frankfurt a. M. i geſtrigen gerichtlichen Vergleichs⸗ Liquidationsvergleich erforder⸗ reicht. D derten Banken ziemlich ſi unverb wurde am hi ſi 11 von Juni 16 28 2 152.8 152,5 125.5 71.50 125,0 71.25 8 49.50 49,50 85,15 35,15 18755 13752 71.50 70. 152.0 152.0 122.7 122,7 166,5 165, 1610 18250 0 69. 53, 5 88 85 86.50 50 0 170 C 170.0 64.50 64.— 95.50 95.75 86.75 86,50 115,0 115,0 33.— 34.50 78.85 78.— 128,1 123,5 85.50 96.— 1. 103.0 103.0 Die ar ſprechenden D ver Tariftonne waren im erſten Viertel— in den entſprechenden atſchhe zei ckgutverkehr, der im ganzen nur unweſentlich zurückgegangen iſt, der Hauptſache Fertigwaren, d. h. kehrsaus konſumreife Güter. Reichsbahn iſt alſo weſent⸗ lich durch den Ausfall von Produktionsgütern hervorgerufen im Güterverkehr ſi in Uebereinſtimmung, daß die Umſätze in der Produktions⸗ und die Umſätze gleichgeblieben ſind. Bemühungen der der Konſum⸗ Sie deuten ferner den Im Zeit der eingeleiteten zinſen von 6 auf Verzugszinſen bleiben mit Zahl der en aus öhung vom beits liche e bis 5 hat ſich von tellung ſü Wagen⸗ kilo⸗ Zeit⸗ gt, daß der ig tarifierte umfaßt tehen damit Transport zwei unter einerſeits 15)/ Vor⸗ kzepte und ptverſamm⸗ (Eig. H. in Dr.) Vor⸗ — Ver⸗ as Gericht cher gerech⸗ indlich auf über grö Platze den Be⸗ wurde mit jetzt gen Gebrüder Ver⸗ erhandlun⸗ Erzeugung inanzmini⸗ 27. Maf. Baſel, die den Aktionären der waren, die E Jahre nicht erfolgen. [Aktien ſehr vo haft, 12 v. H. Dividende den 50 v. H. kommen. aktien Schw. und die voll eingezahlte Die reſtlichen 105 Mi ſind und als Verwertu ohne Dividende. Die 44 20proz. Einzahlung. Ueber 905 s Geſchäf als ein Uebergangs tel aus zur Verfügung ſtanden. Schw. Fr.) AK. 290, Ausſchüttung des 20proz. J. G. Farben ſtellt wurde, von 2,90. gen und Wertpapiere 81 Debitoren 91,28. nür 5 v. (.⸗V. 6. Juni.) Diskontsätze: 38. Ch Uebergan, asjahr erufung der beſ erhalte 0 er halten die mit Fr. je ) Mill. 98, 5 Für das laufende Jahr ſei mit einem be⸗ friedigenden Ergebnis aus eigenen Einnahmen zu rechnen. Reichsbank 41%, emie Ei des Farbenkonzerns we nung mit der J. G. von 16,06 Mill. Schw. Fr. aus, Wie wir bereits Welden 1 12 v. H. Dividende zuzügl. 2 v. Laut Bericht wird für die zu 50 1 J. G. N, n 67.90 ll. ngsaktien ts jahr jahr an 5 aus Freigabeeingängen Andererſe kur, 9. Stück ., die mit anzuſehen ſind, VA. Baſel bei ud die Verteilun Bonus vo H 595 v. H. H eingez über 15 20 v. H. erhalten 6 v. vird 10 zuſehen ſei, bren 0, erſcheinen Beteiligun its Berliner Devisen Lombard%, Privat 3¾ y. Inhaber nominal mitgetei weil die Mi der 9 erſt im Laufe des Je Die Bilanz zeigt: Rücklagen 100, Kredi in ie em H. a It, daß es ahres vof (alles in Mill. 38 und zur Bonus einen Betrag, der von den zur Verfügung ge⸗ dgl Walz⸗ Hüttenzinn, 90 U. Reinnickel, 98.— 90 v. 5. Hirſchderg Led Hoeſch Eiſen Hohenlohe⸗Wer Horch& Cie. Ilſe Bergbau M. Jüdel& C Kahla Porzella Tarſtadt Rlöcknerwerke C. H. Knorr Tölſch Walz. Gebr. Körting ſtronprinz Met. Ryffhäuſer Hütt Jaurahütte* Carl Lindſtröm C. Lorenz Lukau& Steffen Magirus.⸗G. Mannesmann Maximil.⸗Hütte „Zittau Merkur Wollw. Mix& Geuneſt Motoren Deutz Nat. Automobil Niederlauſ. Kohl Oſtwerfjʒte Hermann Pöge Rhein. Rhein. Chamott Rheinſtahl! 9 . Phil. Holzmann 101.1 100,2 217.5 218,0 Gebr. Junghans 43.50 41.25 Kaliwk.. 228.5 229,2 8 Kollmar gaben. 255. Rötitzer Kunſtled. ſerauß& Eie., Lok. Lahmeger& Co. Linde's Eismaſch. Lingel Schuhfabe. L. Loewe& Co. Lüdenſcheld Met. Mansfelder Akt. 75, Markt⸗ u. Kühlh. MaſchBuckau⸗W. Mech. Web. Lind. Mez Sühne Miag⸗Mühlen Mühlheim Berg. Nordd. Wollkäm. Oberſchl. E. Bed. 70. Oberſchl. Koksw. 109.6 110,0 Orenſt.& Koppel 84,35 84,85 Phönix Bergbau 98,75 99,65 Rathgeber Wagg. 87.— 87.— Rheinfeldengraft 153,5 153 5 Braunk. 284.0 237.2 Rhein. Elektrizit. 145,2 145,0 Rhein. Möbelſtoff 65.— 68.— Rhein.⸗W. Kalk 97.— 97.— Riebeck Montan 110.5 111.1 27. 2 er———— Schubert& Salzer 106.0 106.7 Schuckert& Co. ke 73.— 72.50 Schultheiß 2 57.— 57.— Segall Strumpf Siemens Halske Sinner.⸗G. o. 121.7 122 2 Stoehr Kammg. Saolberger Zinkh. n 468.25 48.— Südd. Zucker 184,5 134,2 N 100.0 100 Teleph. Berliner 185.0 186,0 Thörl's ver. Oele Tietz, Leonhard 45.—Traus⸗Radios Varziner Papier 39.75 39.25 Beithwerke e 48.50 46,75 169,5 169.2 46.85 45.— V. Dtſch. Nickelw. B. Glanzſt. Elbf. 5 B. Harz. Portl⸗ 3. 1 1570 165 0 J. Schaf. S. Kn. 645.0 825.0 79.25 79.. Ber. Stahlwerke. * Stahl. v. d. Zyp. Ver. Ultramarin. Vogel Telegraph. Bogtländ. Maſch. Boigt eck Haeffner Wanderer Werke 5 169.0 180.0 86— 80. 24.— 24.— 107% 107% 74.25 133,0 133.0 140.0 120.0 1700 169,0 81.— 81.— 45,— 46.— 147,7 147½7 83,25 88.50 119.0 118.5 139.6 139.6 70.75 70,75 102.5 102.7 4 18.— 18,15 e 1405 1410 89.50 89,50 Allg. Di. Credit Bank f. Brauind Barmer Bankver. Jayr, Hyp. u. W Bayr, Vereinsbk. Berl, Handelsgeſ. Comm. u. Prid. Darmſt. u Nat. Deutſche Disconto Dresdner B. .-G. für Berkeht Aug. Lokals Dt. Reichsb. Bz Hapag Hambg.⸗ Südam. Hanſa Dampf Nordd Loyd B Allg. Elektr., Gef. Bayr. Motorenw. J. P. Bemberg, Bergmanncklektr Buderus Eiſenw. Charlottb. Waſſer Comp. Hiſpans Tont, We Dal mler⸗Benz Deſſauer Gas Deutſche Erdöl, Dt. Linoleumwk. 70.— 8 269.0 272.0 25 18.55 e 72.50 78.— 117.0 117.5 Roſttzer Zucker 33,50 34.— Dynamit A. Nobel Rückforth. Ferd.—.——.—Eilektrizitäts⸗Lief Rütgerswerke 65.75 68,45 El. Licht u. Kr fi Sachſenwerk 1185 117,5 Eſſener Steinkohl Sächf, Gußſtahl 70.25 109,0 J. G Farben Salzdetfurth.. 422,2 428.0 Feldmühle Sard uit: 135.0 133,0 Fe len& Quin Schleſ. Elekt. Gas 163.0 163.0 Geiſenk a Hugo Schneider 10/% Gesfeirel D i 194.— 850.— Londoner Mefallbörse vom 27. Mai 1939 Metalle in H pro To. Silber Unze C.(1837/0 fein ſtaud), Platin Unze Stoewer Nähm.. Immobil. k B. B. Frkf Gummi Ver. Chem. Charl. 6 168,0 167,5 Platin, di reife o. 1 gr imtlich in R⸗M für 1 26. Mai 27. Mat Baritätſ G. B. 5. M 70 Holland 100 Gulden 168,40 168.74 168,40 168,74 168. 48 3 Athen 100 Drach 1.43.44 f 5,44 5 10 Brüſſel 100 500 PF. 40 58.525 8 8,53 3 Danzi 100 Gulden 81.35 81.51 1 5 fors 100 FM 10.54 10,56 6.5 100 Lire] 21,935 21,975.5 Südſlavien 100 Dinar] 7,392.406 6 Kopenhagen 100 Kr. 112,03 112.25.5 Liſſabon 100Eskudo 18,80 18,84.5 Oslo 100 Kronen 112,01 112,23.5 Paris„100 Franken] 16.405 16.445 2,5 Prag.. 100 Kronen 12.418 12.439 4³.5 Schweiz 100 Franken] 80,985 81,145 3 Soſia.. 100 Leva].085 3,041 10 Spanien 100 Peſeten 51 00 51.10 5 Stockholm.. 100 Kr. 112,36 112,58.5 Wien. 100 ling] 59.045 59.165 555 Ungarn 100P⸗12500 K 73,27 73,81 6 Buenos-Aires 1 Peſ. 1,597.601 10 Canada 1 Can. e.183.191— Japan.068.072 555 Kairo 20,865 20,905— Türkei 1 55 1 10 London 20,344 20,384 3 Mew Nork 1 D ollar.187.195 3 Rio deJaneirolMillr.].495 0,497— Uruguay 1 Gold Peſ.].798 3,804— Berliner Mefallhörse vom 27. Mai 1939 2 Kupfer 1 Blei Zink bez. Brief Geld bez. Brief Geld hez. Brief] Geld Januar.-.— 106— 16,, 36,5936,— 37.75 1 Februar 85. 38,50 36.— 37.75 3750 5 8 88 38.— 95 50 —— 206, 50 194.50 105,75 5 105.75— 38.25 b Sept. 106.—— 36.50 35,75 Oktober. ö 198,—.— 36,50 35,75 Nov. 8 106.——.— 386,50 86, Dezemb. 7 108, 106,—.— 38,50 36,— Elektrolytkupfer, prompt 124.— Antimon Regulus 5 Orig. Hütten⸗Aluminiumſ190.— ber in Barren, per kg Gold, Freiverkehr, 10 gr. 28. (ohne Edelmetalle) fur 100 Rg Kupfer, Standard 53,85 Zinn, Standart 143,2 Aluminium 1 3 Monate 53,85 3 Monate 145, 2 Antimon 175 Settl. Preis 54,— Settl. Preis 143.2] Queckſilber 22.05 5 10 60,50 Banka 129.2 Platin. beſt ſelec ted 61,25 Straits 145,2 Wolframerz* ſtrong ſheets—,—[ Blei, ausländ. 18, Nickel 5 El'wirebars 61.50] Zink gewöhnlich 16.12] Weißblech 7 115,0 115, 161.0 163.0 126.0 127.0 141.0 140,7 145.0 145.0 177.0 176,2 153,0 152,5 284,0 234,2 141.0 141.5 142.0 142,5 127.0 126.8 95.— 96,.— 113.0 114.3 1280 159.0—.— 113,0 114.6 105,0 104,0 169,0 170.5 85.— 81.85 125.0 124,0 185,0 188.0 7 105,0 104.2 851.0 184,0 187,3 248.0 244,0 89.— 80,50 1570 156.0 158.0 1672 1400 186.0 190,6 166.0 168.2 1250 126.0 Weſteregelnellkal Weſtf. Eiſen Wicking⸗ Cement Wiesloch Tonw. Wiſſener Metall. Wittener Gußſt. Wolff, R. ellſtoff Verein ellſtoff Waldhof heutſch⸗Oſtafrika Neu-Guinea Olavi Minen Freiverkehrs- Petersb. J. Habl. Ruſſenbank Deutſche Petrol. Held burg Benz 23332 Adler Rall. Diamond Hochfreguengz Krügershall Ronnenberg Sichel& Co. Sloman Salpeter Sitdſee Phosphat Ufa⸗Film Brown Boveri 5. Goldſchmidt doeſch Elſ. u. St. h. Holzmann otelbetriebsgeſ. a Bergbau ali Aſchersleben R. Karſtadt Klöckner Werke Köln-Neueſſen B. Mannesmann s Mansfelder Metallbank Boe ele Nordd. Wolle Oberbedarf Oberſchl. Koksw. Orenſt,& Roppel Oſtwerte Phönix Bergbau Polpphonwerke Rh. Braunk. u. Bt. Mh. Elektrizität Rh. Stahlwerke Rb. ⸗Weſtf. Elektr. A. Riebeck⸗Mont. Rütgerswerke Schleſ. Portl-Z. Schubert Salzer Schuckert& Eo, Schulth⸗Pagenh. Siemens&Halske Spensköaa Leonhard Tieg Ber. Stahe werke Weſteregel Alkali 1380 137.8 166.0 187,5 ellſtoff e ſtavia Minen Harnen. Bergbau 1 6 Salzdetfurth Kalt 26. 2 232.5 238,5 85.— 86,.— 1120 1120 68.— 69•U5 47,50 47,50 „„ 97,50 97.50 178,0 178.9 119,0 119.0 360,0 361,0 52,65 52,— Kurse .25.10 .55 0065 1 189.0 110 0 am A ſtillem ſicht at auleih Fra Na quidat luſt l vorhar Engag ter an Newyc aber a hander der e für de nicht u gen A! mehr i werke, wanne Intere gen we die Un lagen Tender Nach im allg dem A Schiffa Am G leicht. Da ſetzten Berli Den kaniſche Notieri mer ke knappe Fordert Der Li zur pr offerier geſellſch ſolgter Nachfri des An eröffnet jedoch b blieb b darfs ka ſatztätig hehaltu Nur ve haltenen Gerrſt luf che n Lupiwer — an Dienstag, den 27. Mai 1930 Nene Mannheimer Zeitung(Abend⸗Ausgabe) 5 J Spezialwerte hauſſierend Brieflaſten Aus Rundfunk⸗Programmen Wir bitten für den Brtefkaßten beſtimmte Cunfena ungen Mittwoch. 28. Mai rags 8. i. ff 22 0 d f Is ſolche kenntlich zu machen. Münd⸗ 5 0 5 8 244 Anſtrags mangel und fehlende Anregungen bewirken luſtloſe Eröffnung Später Deckungs⸗ ue Auskünfte dune nicht 8. Beantwor⸗.90 Uhr: Fronkfu rt:„ 25 Homburg. edürfnis der Spekulation/ Schluß freundlich/ Spezialwerte ausgeſprochen feſt tung juriſtiſcher, mediziniſcher und Aufwertungs⸗ 150 Lin 1 8 ne„„ — 5 55 kragen iſt ausgeſchloſſen. Jeder Aufrage iſt die Bezugs⸗ n t e g Mannheim freundlicher letzten Tage über das Arbeitsloſenproblem, dem Kapital⸗ quittung beizufügen. Anfragen ohne Namensnennung 10.10 ue n Gurt art eier Gegenüber den geſtrigen Notterungen ergaben ſich heute export, die Diskontfragen ſowie den Etat des Reiches fort werden nicht berückſichtigt. 17.25 Uhr: M fü nchen; Kinderſtunde. 5 am Akti kt kleine höhungen bei unverändert und ließen keine beſondere Geſchäftsfreudigkett aufkommen. g. M. Da Aluminlum durch Säuren ſtark angegriffen[18.05 Uhr: Fronkfurt: Bei einem Blasinſtrumenten⸗ . 18 llrte ſchon mit Rück. Auch der Börſenbeg enn lag noch ziemlich geſchäftslos, wird, iſt es ratſam, ſäuerliche Speiſen nicht in Aluminium⸗ bauer, Reportage; Stuttgart: Vortrag. 5 0 elfe] war aber unter Berückſichtigung des Reports doch ziemlich gefäßen aufzubewahren. 2. Wegen Krankheitsgeſahr 18.35 und 19.05 Uhr: Frankfurt, Stuttgart: Vor⸗ 1 behauptet. gel herrſchte, h intereſſe aufzur hrend im allgemeinen Orderman⸗ brauchen Sie keine Befürchtungen haben. träge. 5 a 8 der: Max en einige Spezialwerte kleines Kauf⸗ R. L. Es kommt immer auf die Art des Geſchäftes an. 19.20 Uhr: Säm 111 85 d en t 1 11 5 1 en. Beſonders Rütgerswerke und Dtſch. Erkundigen Sie ſich bei der Handelskammer. Reinhardt ſpricht; Budapeſt: Uebertragung aus ag die Erdöl lagen lebhaft und feſt. Auch Conti⸗Gummi, Dtſch. Penſion. Ja, es erfolgt Einſtellung nach 3 Monaten. 100 ämtliche deutſche Sender: Aus 8 Atlanten, Schubert u. Salzer, Karſtadt und die Schiff⸗ 2. Die Beſtimmungen gelten auch für Frankfurt. e Dos an dirigiert; Wien: Uebertragung fahrtswerte zogen einiges Intereſſe auf ſich, wobet bet A. M. Die Gebühren, die hier in Anrechnung gebracht von Berlin; Laibach: Chorkonzert; Os ko: Konzert; Frankfurt letzteren allerdings Nordd. Lloyd mehr in den Vorder⸗ werden, ſiwd uns nicht bekannt. f Prag: Luſtige Lieder; Stockholm: Militärkonzertz 9 5 1 grund traten und Hapag erſt im Verlauf die Differenz ein⸗ St. J. Die Koſten für den Waſſermehrverbrauch richten Zürich: Wiener Muſik. 5 Nach der reibur en Ueberwindung des geſtrigen Li⸗ holten. ſich nach der Mietshöhe. Wenn Sie nachweiſen können, 20.15 Uhr: London 3: Oper„La Baſoche“; Toulouſe: guidationstages eröffnete die heutige Börſe zunächſt i Zur Schwäche neigten Kunſtſeidenwerte und Reichsbank. daß das Geſchäft in Ihrem Haus den Mehrverbrauch faſt Konzert. 5 5 5 1. 52 2 5 lüſtloſer Haltung. Anregungen waren wieder nicht Bei letzterem ſprach man von kleinen Kaſſeverkäufen für Se 1 iſt natürlich auch eine andere Ver⸗ 2020 Uhr: K 1 itz, Turin: Konzert; Warſchan: vorhanden, ſodaß die Kuliſſe kaum Neigung zeigte, zu neuen den Zahltag. Sehr lebhaft und ſtärker beachtet waren eilung vorzunehmen. 5 ammermuſik. 5 2„ f Engagements zu ſchreiten. Der Auftragsmangel hielt wei⸗ Reichsbahn⸗Vorzugsaktien, 1 189575 57 1 575 M. H. 127. 1. Sie haben 10 9% der Miete für Innen⸗ 21.00 Uhr: Mailand: Konzert; Rom: Sinfoniekonzert. N 5 ö 2 8 Nia 77 ler an und die zum Schluß ſchwächer gewordene geſtrige] und Pfandhriefmarkt heute etwas größeres Ge- reparaturen 120 nee 1 1 8 u 1 24.60 Uhr: 3 e Newyorker Börſe wur eher als Druck empfunden. Da ſchäft. Der Geldmarkt war wenig verändert, Tagesgeld de Her cen begebe 85 eigen in Seng 21.45 Uhr: Belgrod: Konzert; Stockholm: Tanz⸗ aber auf der anderen Seite nachteilige Momente nicht vor- ſtellte ſich auf 274 v. H. bis 4½, Monatsgeld auf 5 bis 6 9. Straßenkoſten gehen Sie als Mieter nichts an. muſik, 1 handen waren, zeigte die Spekulation nach Feſtſetzung und Warenwechſel auf 4% v. H. Im Verlaufe wurde,. L. 100 Erbſch afbeſtener müſſen Sie f. It ente ben 22.00 Uhr: Frankfurt, Stuttgart: Schallplatten⸗ der erſten Kurſe einiges Deckungsbedürfnis es von Spezialbewegungen ausgehend, überwiegend 333 541 8 7 8 rückblick“ Hamburg: Konzert. ür den neuen Monat. Die Grundſtimmung war daher freundlicher. Schiffahrtswerte, Spritaktien, Salzdet⸗ M 19 5 aer, Berke e Profeſſor N. 2230 Uhr: Bergrod? Sat ende u da pe ſt: nicht unfreundlich und es ergaben ſich gegenüber der geſtri⸗ furth und Conti⸗Gummi lagen bevorzugt. Die bekannt 85 5 3— 12 85 8 it d 120 1805 entümer nicht e 17 5 5 7 55 4 1 aa r e e gen Abendbörſe vereinzelt leichte Kurserholungen. Etwas gewordenen ierigkeiten bei der Brandenburgiſchen 5 3 1 583 Miclelnigungsamt. 755 9 Fronkfurt, S e mehr in den Vordergrund traten am Chemiemarkt Rütgers⸗ Allgemeinen Verſicherungs⸗Aktiengeſellſchaft, die im Zu⸗ 8 8 5 Wohn können Sie bis 2 00 Uhr: London, Malland, Warſchau: Tanz⸗ werke, die nach ihrer geſtrigen Vernachläſſigung 2 v. H. ge⸗ ſammenhang ſtehen mit dem Konkurs der Südb. Rückver⸗ 11 N i ohnung Sie mute. 5„ 2. 0 wannen. Für Holzverkohlung machte ſich ebenfalls mehr ſicherung, wurden lebhafter diskutiert, hatten aber auf die 1 1 t übt es nicht mehr. Erkun⸗ 24.00 Uhr: Berlin: Kleine Nachtmuſik. Intereſſe geltend bei einer Beſſerung um 1 v. H. Im übri⸗ Börſentendenz keinen Einfluß. ö 8. Pa. li dein eee h e Donaueſchingen. J gen war das Geſchäft ſehr klein. Am Rentenmarkt war Der Kaſſamarkt hatte keine ausgeſprochene Ten⸗ 2 5 2 l 9 55 85 9 5 8 gie Umſatztätigkeit ebenfalls klein. Von deutſchen Renten denz. Die Börſe ſchloß in freundlicher Hal⸗ W. Jo, wenn Sie ſpater wieder in geordnete Verhäkt⸗ 8 o 5 5 2 pi me 5 i emp erſtützun luzen Neubeſis etwas ſchwächer. Im Verlaufe war die tung und für Spezialwerte, wie Farben, Spritaktien Me⸗ ade ere ä eee eee Tendenz dann ausgeſprochen freundlich. Es beſtand tallgeſellſchaft, Schleſiſche Gas und Siemens in ausgeſpro⸗. 5 19 98 f 5 d Ste da, ein Zirk 5 e Rach fene far Spedtalwer ke und es ergaben ſich cher ſeſter Haltung. Jul. Berger ſchloſſen 12 v. H. höher. 581 Leitner Blekns Busch VF inem be⸗ rechnen. im allgemeinen Kursbeſſerungen bis zu 1 v. H. gegenüber Infolge der Ultimovorbereitungen waren Deviſen 5 zem Anfang. Bevorzugt waren J. G. Farbenindustrie und gegen Reichsmark etwas angeboten, der Dollar e nicht fer 7. Agne e ce de Schiffahrtswerte, auch Elektrowerte traten etwas hervor. notierte.1905. Von den europäiſchen Valuten lagen Lon⸗ Jug wertet, auch ni r die Am 15 5 51. Wetter ⸗N um Geldmarkt war Tagesgeld mit g v. H. unverändert don und Makland weiter ſchwach,.8590 bzw..237, Schweiz F. K. Die Ameiſen machen seine Blumen und Bäume 1 8 leicht. 5 a und Holland feſt, 19357“ nach 1985, bzw. 402274 nach 4022, i 1 ee e 1257 Landeswelterwarte Karlsruhe 18 8 Berlin freundlicher 5 alles Newyorker Uſanee. Swapfätze Dollar— Reichsmark 55 Blattläuſe. Laſſen Sie ſich in einer Samenhandlung Beobachtungen der Landes wetterſtellen.36 Uhr vormittags E Da für heute beſondere Anregungen fehlten, unverändert, auf einen Monat 14 Stellen, auf drei Monate„Paraſtdol“ geben, mit der Sie das Ungeziefer vernichten,*—.——— 0 7 ſezten ſich im Vormittagsverkehr die Diskuſſtionen der 40 Stellen. dann werden die Ameiſen von ſelbſt verſchwinden. Ameiſen See dur& Se 8 Wlnd 445 10 aus der Küche e Sie e b ban Sie Höh. 1 9 S m e Wetter 355 3 5 5 2 einen in Zuckerwaſſer getauſchten amm auslegen.„ an n s Ses micht. Stärke N Anausgeglichene Getreidemärkte Benn ſic genügend kmerſen kochen aßen, werfen Se 2 512 65 den Schwamm in heißes Waſſer. Auf dieſe Art werden Sie Wertheim 181.— 91 15 7 ſtig Nebel 5 55 f 5 g 7 JJ 5 5 g die Ameiſen vertreiben. Kontgsſtuhl 536 15 ½ 8 n 0 leicht be eckt 55 6 Berliner Produktenbörſe v. 27. Maj.(Eig. Dr.)[ 12.10; Leinkuchen 17,5018; Trockenſchnitzel 88,50 Soya⸗. Biene Sie bei der Farlscuſe 120 756.01 21 10 S leicht beßdeckt 98 455 f e 8 extractionsſchrot 13,3014, 30 Kartoffelflocken 12,4080; 50 983. 1. Uns unbekannt. Vielleicht fragen i Bad. ⸗Bad. 216 754,0 12 21 6 ſtill bedeckt 8 655 festen Sclußmeldungen von den nordameri⸗[gfauh futter: drahtgepr. Roggenſtroh 11,20; draht⸗ dortigen Gemeinde ſelbſt an. 2. Hierin wivd gegen heute Biaingen 780 757.0 10 7 8 8 2 5 14, 35 kaniſchen Terminmärkten wirkten die heutigen Liverpooler gepr Weizenſtroh 0851107 drahtgepr Haferſtroh 0,5 bis baum ein nennenswerter Unterſchied beſtehen. Man fing St Blaſten 1275 9 10 8 ſtifl 5 1 5 1 Notierungen entgegen, und da das Mehlgeſchäft noch im⸗ 0,75 drahtgepr Gerſtenſtroh 0,65—0,75; gebund. Roggen⸗ Hechte Aale, Karpfen uſw. Jaden du 2 4 515 1 19 1 e leicht 1 70755 „ mer keine Belebung erkennen läßt, waren die für das langſtroh 0,05— 1,20; bindfadengepr. Rogenſtroh 0,85—1,05; Waterloo An der Schlacht waren Engländer, Fvanzoſen, Pad. Dür h.— 1 17 2 0 deicht bedeckt 11 10 knappe Inlandsangebot von Weizen um 2/ erhöhten Jbindfadengepr..̃ 15 9 94890 Häckſel N Aer Deutſche, Oeſterreicher und Ruſſen beteiligt. 57 5 Jorderungen bei den Mühlen nur ſchwer durchzuholen. delsübl. Heu, geſund, trocken.401,80; gutes erſter Stammtiſch Stadt Adelsheim. 1. Die Rennwieſe iſt Baden hatte geſtern wechſelnd wolkiges Wetter 5 38,5 e e 3 K ei Schnitt) 22,80, Thymotee, loſe 3— 3,40; Kleeheu, loſe 2. 2 FI. eder Seite eine l 5 ge 5 55 33 79 555 Der Lieferungsmarkt ſetzte gut behauptet ein. Rogg en 9 1 e Pfg. über Notiz 40. Allgem. 95 Hektar groß. ä e iſt mit ſtrichweiſen leichten Regenfällen, beſonders im 10 11 zur prompten Waggonverladung bleibt weiter reichlich Tendenz: fester 5 6 He 5 93 5 Süden des Landes. Die Temperaturen ſtiegen durch 7 offeriert, obwohl die Kaufbedingungen der Stützungs⸗ 8 5 8—— ekbar groß.: g g i 75 des. 3 l 1 5 5 95 geſellſchaft heute inſofern erſchwert waren, als nach er⸗* Rotterdamer Getreidekurſe vom 27. Mai.(Eig. Dr.) K. St. Im allgemeinen nicht. 1155 9 11 N 110 zeitweiſe kräftige Einſtrahlung in der Ebene bis 1 olgter Dispoſition Verladung innerhalb drei Tagen ohne Anfang, Weizen lin Hfl. p. 100 Kg.) Mai.50; Juli darauf an, was der Vermieter mit dem Vermittler a 1 Grad an. Heute morgen liegt über dem ganzen 94 Nachfriſt verlangt wird. Man rechnet damit, daß ein Teil.65; Sept..40, Nov.4272; Mais lin Oft, v. Laſt 2000 gemacht hat. 5 e Lande eine geſchloſſene Wolkendecke. Eine große 50 3 des Angebotes aufgenommen wird. Der Lieferungsmarkt Kg.) Mai 124; Juli 123; Sept. 124; Nov. 12571. 5 VB. St. Eine ſolche Vereinigung iſt uns nicht bekannt. Zyklone, die öſtlich Islands liegt, ſendet Randſtbrun⸗ 11 n 5 5 550 1 11 5 5 n We f e e L. B. 1 1577 doch ag die Landebr⸗ dier gen bis weit nach Süden. Mit dem Anrücken einer f 5 jedoch bald wieder Brief genannt. Das Mehlgeſchä H f,ang: Weizen N 918:— anſtalt Karlsruche u ragen Sie an, o.. i 5 ſere . ig veränderten Preiſen auf kleinſte Be⸗(.074), Juli.1%(807%); Okt..174 5 Dez.— Ihrer Sache nach Karlsruhe geſchrieben hat. weiteren Störung wird auch morgen unſere Wit blieb bei wenig veränderten Preiſen auf 0.2¼; Mitbe: willig, Mai Juli.%; Okt..078, he 5 terung zyklonal bleiben j däarfskäufe beſchränkt. Am Hafermarkte war die Um⸗ 85 15 cütde: willig; Mai— Juli.0%* 5 A. M. Es gibt viele Vereinigungen dieſer Art. Viel ⸗ 5 lätlätigkeit infolge der Unſicherheit bezüglich der Bei⸗ e Magdeburger Zuckerterminbörſe vom 27. Mai.(Eig. leicht können Sie 350 1 1 Name lautet, da⸗ Wetterausſichten für Mittwoch, 28. Mai: hehaltung des erhöhten Einfuhrſcheinwertes ſehr gering. Dr.) Mai 7,60 B 7,50 G; Juni.65 B 7,55 G; Juli 7,70 B mit wir dann das Nähere ermitte 5 nnen. g Weghelnd bewölkt, mit Frichmeiſen gegen Rur vereinzelt kauften Exporteure ſofortige Ware zu ge⸗ 7,0 G; Aug. 7,70 B 7,65 G; Sept. 780 B 7,70 G; Okt. 8 B E. B. 1. Iſt uns unbekannt. 2. Daß der Käfer Glück Kühl. Weſtliche L 5 2* 0 haltenen Preiſen. Der Lieferungsmarkt lag ſchwächer. 7,05 G; Dez 8,30 B 8,20 G; Skt.⸗Dez. 8,15 B 8,10 G; Jan.⸗ bringt und das Wetter anzeigt, iſt natürlich ein allgemeiner eſtliche Luftzufuhr. — 87650 Gerſte ruhig. März 8,95 B 8,90 G: Tendenz ruhig.— Gemahl. Meh⸗ Volksglaube, dem jeder Beweis fehlt. 8. Wenn der 1 5. 5 9 Amtlich notiert wurden: Weizen 295—96, feſt, Mai 305, lis prompt per 15 Dage 26,25 26,65; Mai 26,65; Juni 8 5 5 e iſt, ſo hängt dos lediglich eee 8034 alt 306,57. Sept. 270—1,5; Rog 169—77, feſter, Mai 26,80; Tendenz ruhig. 5 m r erun ö. 15.. 5 4 55 1 e ee e e ee dere ee e ee Hehe von e mei lein de) aner. 0 c.. Cin mer das unebenen i, wies Kade lee deen deer ene deren 75 35, Fuftergerſte 16580, ruhig; Hafer 146.56, befeſtigt, Mal Univ. Stand. Middl.(Schluß) 17.81. kaum geben. 2. Jede Drogerie wird Ihnen aber ein gutes und Vermischtes: Will Müller—Handelstell: Kürt Ehmer» Gericht 25 89.75 Juli 156,5—9, Sept. 157,501 G; Weizenmehl 32,25 Liverpooler Baumwollkurſe vom 27. Maf.(Eig. 151 Mittel empfehlen können. Alkangen: Fake d Hande feel er Man een d geſchitiuche fik⸗ 5 8945 V C A. F. Wenn Ste rechtzeitig gerundigt aden muß die Feuer und Verlegen Pelgelel br. gane dent Aannheir e 50 11 0 kleje 8,25—9, ruhig; Roggenkleie 8,50—9,50; Viktorigerbſen 1, März(31)— Mai—, 1 796, N 125 38 0 Mieterin ausziehen. Uebergeben Sie die Sache dem Miet⸗ e 3 mer f 0 9— 55 1 F e 940 555 7 i 00 9895 J 0 1175 797 Okt 770 175 780 einigungsamt. Für unverlangte Beiträge keine Gewähr— Rückſendung erfolgt nur bei . uſchben 1718; Ackerbohnen 15,5 7 Wie 0 5071, März(e 87, Mai 809, Ju. 729, 5„— 0 0 hben, blaue 1617,50, dto. gelbe 21,50—24; Rapskuchen! Loco 849, Egypt. Upper F. G. fair loco 1011. Tendenz ruh. K. W. Wer zuerſt 66 hatte, war Sieger. ä 1 100 fg 3057 ö Unze 0 Täglich 1 N i ö frisches 590*— 85 f Mop findssdige 8K wicſilig geh 58 5 ehwild 55 f i hrem Friseur, wenn er immer wieder — Slauben Sie also I. a. 5 f 6 Nagont Pfd..— 8. 27. g regelmaloige Nopimassagen mit 271 Hortugal empfiehlt. VBorderſchlegel Pfb. 1. 50 238 1 7 ö 5 99 5 Feuchten Sie das Hlaar mit diesem bewährten Flaar-„ 2 0 .0 1120 6 5 9 0 0 5 85 phhegemittel gut an, undd massjeren Sie dlie Kopfhaut in großer Auswahl 0 .— 69.75 a. 5 5 0 5 a 80 4750 mit den Fingerspitzen in kreisender Bewegung. Sie regen 0 d. Knah Ju.14 5„ 11 1720 6 dadurch die Koblnerven und Blutgeſaſe au etärkerer 90 eee ee 2 90 10 Tatigkeit an, Lörclern also unmittelbar die Vorbedingungen 0 0— 5 5 110 far das Wachstum des Haares. Auf so gepſlegtem Boden. 71* ein 85 f 5 0 84 entlaltet es eich rasch au achmiegsamer Fülle, bekommt 4 25 9 8 0 271 5 1782 1 5 55 5 25 140 g lebendigen Clans und frischen Duff 5 0 5. 155 65 0085 2 5 N. 5 8. 8 Beim Nauf achte man genau auf die ges, gesch. AH und dis f 51 —— blau- goldenen Hausfarben. 1 . f S schen Vorrats- Flaschen Flache Reise- Flaschen Ich freue mich Immer Wieder, dass b bl 80 50 Etwa I Ltr. A.25 2.—.50 N f 5 e onberer, 200 gutes Mittel zur Jungerhaltung gibt! 1 N Z. U wis telgt Fr. L in Eisenach schrelbt am 17. Aprh 4830 Wie folgt: ü M. bü Meine Mutter nimmt zeit vier Jahren Neo- K zhen- 2 N 1 55 W Salz 1 N Nane 10 5 Nima n Ane, 5 geſalg 5„ flop. u. 5 wa n bhmerzte. Se 1 5 dann Nüötbzxs 3. Schmitt den weine Nutzer Neo- Rrusckhen-Fals naht, 5 ö 5 Nin G. NN. 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Die Nachweiſungen Gemarkung Mannheim. 45 Die Verſteigerung wurde am 9. Auguſt 1920 im. Grundbuch vermerkt. Die Nachweiſungen ütber das Grundſtück ſamt Schätzung kann ſeder⸗ mann einſehen. Rechte, die am 9. Auguſt 1020 noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind ſpäteſtens in der Verſteigerung vor der Auf⸗ forderung zum Bieten anzumelden und bei Widerſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſonſt werden ſie im geringſten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht gegen die Ver⸗ —ſteigerung hat, muß das Verfahren vor dem Zu⸗ ſchlag aufheben oder einſtweilen einſtellen laſſen, ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes. Grundſtücksbeſchrieb: gb. Nr. 18 069: 4 Ar 64 am Hofreite, Stengel⸗ hof, Däniſcher Tiſch 8. Hierauf ſteht: ein dreiſtöckiges Wohnhaus mit Knieſtock, Schienenkeller, Durchfahrt, Dachwohnung, eine einſtöckige Werkſtätte mit Dachwohnung, c] eine einſtöckige Beſchlaghalle, über das Grundſtück ſamt Schätzung kann ſeder⸗ mann einſehen. Rechte, die am 11. Dezember 1929 noch nicht im Grundbuch eingetragen waren, ſind! ſpäteſtens in der Verſteigerung vor der Aufforde⸗ rung zum Bieten anzumelden und bei Wider⸗ ſpruch des Gläubigers glaubhaft zu machen; ſonſt werden ſie im geringſten Gebot nicht und bei der Erlösverteilung erſt nach dem Anſpruch des Gläubigers und nach den übrigen Rechten berückſichtigt. Wer ein Recht gegen die Verſteige⸗ vung hat, muß das Berfahren vor dem Zuſchlag aufheben oder einſtweilen einſtellen laſſen, ſonſt tritt für das Recht der Verſteigerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes. Grundſtücksbeſchrieb: 11 Grundbuch Mannheim, Band 135, Heft 7, gb. Nr. 8686/1: 3 Ar Hofreite(Zimmerplatz) 1. Sandgewann, Forlenſtr. 5, Stadtteil Wald⸗ hof. Auf der Hofxreite ſteht ein zweiſtöckiges Wohnhaus mit Werkſtätte als Hintergebäude. Schätzung: 6500 R/C. Notariat Mannheim 4 als Vollſtreckungsgericht. in Berlin: in Hannover: in Mannheim: ein Schweineſtall mit Schopf, e) eine Waſchküche, 1) ein einſtöckiger Schuppen. Schätzung: mit Zubehör: Mannheim, den 24. Mai 1930. Badiſches Notariat 6 als Vollſtreckungsgeritht, 2⁰ 22 22 00 R. K, 9 0 425.“. Die Ausgabe der neuen Gewinnanteilſchein⸗ bogen zu unſeren Aktien über je R. 200. Nr. 20175040, erfolgt von jetzt ab koſtenfrei bei der Darmſtüdter& National- bank,.⸗G. a.., der Dresdner Bank und der Deutſchen Bank und Disconto⸗Geſellſchaft; bei deren Filialen u. dem Bank⸗ hauſe Ephraim Meyer& Sohn, bei der Deutſchen Bank und Dis⸗ conto⸗Geſellſchaft, Fil. Mannheim gegen Einreichung der Erneuerungsſcheine⸗ Hannover⸗Linden, den 27. Mai 1930. 7716 Lindener Aktien-Brauerei. — Mlit vollen Segeln in den Sommersport Erholung in frejer Natur— zu Wasser oder zu Lande das führt zu neuer Kraft! 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