N 4 Huldige zuzüglich Zuſtellgebühr. Abholſtellen: Bezugspreiſe: Durch Träger frei Haus monatlich RM..—, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..50, durch die Poſt RM..— Waldhofſtraße 6, Kronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19/20, Meerfeldſtraße 18, Ne Friedrichſtraße 4, Fe Hauptſtraße 63, W Oppauer Straße 8, Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. 80 Luiſenſtraße 1. Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim eimer Seitn Mannheimer General- Anzeiger Einzelpreis 1 0 Pf. Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM.—.40 die 32 mm breite Colonelzeile; im Reklameteil RM..— die 79 mm breite Zeile. Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe.— Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe Freitag, 28. November 1930 141. Jahrgang— Nr. 554 — Ae deutſche Demarche gegen den volniſchen Terror Offizielle Bekanntgabe in Paris, London und Rom— Proteſtkundgebungen an allen deutſchen Hochſchulen Die Veſchwerdenote Drahtbericht unſeres Berliner Büros N Berlin, 28. November. Nachdem die deutſche Beſchwerdenote an den Generalſekretär des Völkerbundes abgegangen iſt, werden in den nächſten Tagen die deutſchen Ver⸗ treter in Paris, London und Rom die dortigen Regierungen über den Inhalt der Note unterrichten und die Bedeutung des außergewöhnlichen Vor⸗ gehens Deutſchlands unterſtreichen. Der Text, der ſich aus einem knapp gehaltenen allgemeinen Proteſt und einem ziemlich umfangreichen Tatſachen material zuſammenſetzt, ſoll gleichzeitig mit der Demarche in den Haupt⸗ ſtädten der Gläubiger mächte bekannt⸗ gegeben werden. Man will vermeiden, daß, wie ſchon ſo häufig, die deutſche Oeffentlichkeit auf dem Um⸗ wege über das Ausland die näheren Einzelheiten der Note erfährt. Reichsinnenminiſter Dr. Wirth kehrt heute abend aus Oppeln zurück und wird unmittelbar nach ſeiner Ankunft dem Kanzler und dem Außenminiſter über ſeine Feſtſtellungen berichten. Sludentenkundgebung gegen Polen Telegraphiſche Meldung — Berlin. 28. Nov. In der Nähe der Univerſität fand heute mittag eine von der Deutſchen Studentenſchaft einberufene Proteſtkundgebung gegen die Vorgänge in Polen ſtatt, an der zahlreiche Studenten teilnahmen. Der Sprecher der Deutſchen Studentenſchaft, Hoppe, gab bekannt, daß heute zu gleicher Zeit an allen deutſchen Hochſchulen und auch in Oeſterreichgleiche Kundgebungen ſtattfinden, die zur Knechtung der deutſchen Brüder in Polen Stellung nehmen. Er verlas dann eine Entſchließung, die auch bei den anderen Kundgebun⸗ gen im Reich einſtimmige Annahme gefunden hatte, und in der der Erwartung Ausdruck gegeben wird, daß die deutſche Akademikerſchaft aller Kulturſtaaten bei ihren Regierungen vorſtellig werde, um Maß⸗ nahmen gegen den polniſchen Terror zu er⸗ greifen. Zum Schluß der Entſchließung wird an die Reichsregierung und an den Reichspräſidenten die dringende Bitte gerichtet, nicht länger mehr die Qualen der wehrloſen Deutſchen mitanzuſehen und mit allen zur Verfügung ſtehenden Mitteln gegen dieſe Grauſamkeiten vorzugehen. Mit dem Liede„Burſchen heraus“ ſchloß die Kund⸗ gebung. Knebelung der Preſſe Telegraphiſche Meldung Poſen, 28. Nov. Von dem hieſigen Kreisgericht wurde heute der wrantwortliche Redakteur des„Poſener Tageblat⸗ tes“, Jurſch, wegen Verübung groben Unfuges zu einem Monat Haft verurteilt. Das Vergehen wurde in einem Artikel„Keine Kontrolle der Vahlreſultat“, in dem eine Unterredung des Marſchalls Pilſudſki behandelt wurde. Franzöſiſche Entſtellungen Drahtung unſeres Pariſer Vertreters Paris 28. November In den Pariſer Zeitungen wurde keine dem Tat⸗ beſtand entſprechende Schilderung der polniſchen Ge⸗ walttätigkeiten in Oberſchleſten veröffentlicht. Es 1905 alſo heute nicht ſchwer; die deutſche Note an en Völkerbundsrat als„eine Art Ver⸗ rehung“ hinzuſtellen. In dem Blatt„Excelſtor,“ das Poincars beſonders naheſteht, bezeichnet man das deutſche Anſuchen, in Benf die oberſchleſiſchen Vorgänge zu erörtern, als ein„durchſichtiges Manöver,“ deſſen Zweck die wei⸗ tere Abbröcklung des Verſailler Vertrages ſei. Die eichsregierung wird vor dieſer„Methode“ gewarnt. wird unterſtellt, daß ſie bloß einen Ausweg aus innerpolitiſchen Konflikten ſuche.„Hoffentlich ſtürzt man ſich nicht in ein Abenteuer mit Polen,“ ſchreibt er„Exeelſior,“„um inneren Streitigkeiten zu ent⸗ gehen. Man beſchuldigt Dr. Brüning, die Komplizi⸗ lä der Reichswehr mit den Sowjets zu begünſtigen. Was Polen betrifft, ſo iſt und bleibt es das un⸗ Huldige Schoßkind Frankreichs dem von den böſen Leutſchen allerlei Schlechtigkeiten angedichtet wer⸗ en Die Linkspreſſe ſchweigt ſich aus. Rußland-Italien-Türkei Die Verhandlungen des italieniſchen Außenminiſters Mitteilungen Litwinows Telegraphiſche Meldung Berlin, 28. Nov. In einem Geſpräch mit dem Berliner Vertreter der Telegraphenagentur der Sowjetunion erklärte Litwin ow: „Die Gründe, die mich veranlaßten, meinen Auf⸗ enthalt in Genf abzubrechen, habe ich be⸗ reits teilweiſe erwähnt in der letzten Erklärung, die ich kurz vor meiner Abreiſe im Abrüſtungs⸗ komitee abgegeben habe. Als alle Ergänzungs⸗ anträge der Sowjetdelegation abgelehnt wurden und das Komitee die zweite Leſung der Artikel der Kon⸗ vention, die ſich unmittelbar auf die Verminderung der Rüſtungen beziehen, beendet hatte, war jede Hoffnung geſchwunden. Es iſt für uns klar geworden, daß der in Beratung befindliche Konventionsentwurf, für deſſen Behandlung im Ab⸗ rüſtungskomitee die Vertreter von 30 Staaten faſt fünf Jahre gebraucht haben, eher bei Beratungen über die Ablehnung jeder Abrüſtung als Grundlage dienen kann, auch für die Beratung einer wirklichen Herabſetzung der Rüſtungen. Das Rüſtungskomitee befaßt ſich derzeit ſehr intenſiv mit der Frage der ſogen.„Publizität“ der Rüſtungen, und es beſteht alle Urſache zu der Befürchtung, daß wenigſtens gewiſſe Delegationen beſtrebt ſind, die Ab⸗ rüſtung nur durch dieſe„Publizität“ zu er⸗ ſetzen. Die Publizität der Rüſtungen kann jedoch an und für ſich den Rüſtungswettbewerb nicht aufhalten, ſie kann vielmehr ſogar zum Aus⸗ gangspunkt eines Wettbewerbs werden. Gewiſſe Staaten, die dank der zahlenmäßigen und qualitativen Ueberlegenheit ihrer Waffen eine herr⸗ ſchende Stellung in der Welt einnehmen, und die beſtrebt ſind, ihre Herrſchaft aufrecht zu erhalten und auszudehnen, ſind feſt entſchloſſen, für keinen Fall ihre militäriſche Macht zu vermindern. Das Abrüſtungskomitee hat ſich gerade auf die De⸗ legationen eingeſtellt, die dieſe erwähnte Tendenz vertraten und die Abrüſtung verhinderten. Eine Einmütigkeit iſt aber nicht erreicht worden infolge der beſonderen Gegenſätze, die zwiſchen den herr⸗ ſchenden Staaten ſelbſt beſtehen. Wenn die Dele⸗ gationen der künftigen Weltabrüſtungskonferenz die gleichen Inſtruktionen mitbringen werden, wie die Delegationen des Vorbereitenden Abrüſtungskomi⸗ !!! bbbbbbPbTbFbPTPTGTPTbTPTGkbbTbTbTbTbTbTbTbTbTVTbTVTVTVTVTVvVT„TVTVTVTTVT'VTVTVTVTVT'Iv'''''!'!'!'!'!'!'!........·w·ůw·ůꝛ..ꝛꝛů ů y w———— Der Friedens⸗Nobelpreis für 1929 und 1930 Staatsſekretär Kellogg mit dem Friedens⸗Nobelpreis für 1929 ausgezeichnet. wurde tees, dann iſt an eine Abrüſtung oder auch ur an eine Verminderung der Rüſtungen nicht im geringſten zu denken. Wenn ſelbſt die Weltabrüſtungskonferenz die Abſicht haben ſollte, an die Ausarbeitung einer internatio⸗ nalen Konvention über die Herabſetzung der inter⸗ nationalen Rüſtungen heranzugehen, ſo müßte ſie mit der Einſetzung eines neuen Vorbereitenden Ko⸗ mitees beginnen, und das kann einen glänzenden Vorwand bieten zur weiteren Verſchleppung des Ab⸗ rüſtungswerkes. Ueber ſeine Reiſe nach Mailand erklärte Litwinow:„Wenn man in Betracht zieht, daß die Außenminiſter der europäiſchen Staaten ſich jedes Jahr nud ſogar öfters treffen, müßte man glauben, daß in der Zuſammenkunft des Volkskom⸗ miſſars für Aeußeres der U. d. S. S. R. mit den Lei⸗ tern der Außenpolitik derjenigen Staaten, die mit der Sowjetunion nicht nur formalkorrekte Bezie⸗ hungen aufrecht erhalten, ſondern tatſächlich normale diplomatiſche und wirtſchaftliche Beziehungen, nichts außergewöhnliches erblickt werden kann. Derartige Zuſammenkünfte können nur bei ſenen Beunruhigung hervorrufen, die unter der Maske der Friedensliebe beſtrebt ſind, die Sow⸗ jetunion oder andere Staaten zu iſolieren oder zu ſchwächen. Man ſpricht von Paneuropa und zu glei⸗ cher Zeit bemängelt und verurteilt man die Beſtre⸗ bungen zur Annäherung zwiſchen zwei europäiſchen Staaten! Die Friedensliebe der Sowfetregierung beruht auf vollkommen unzweifelhaften Tatſachen und jede Annäherung der Sowjetunion an andere Staaten kann nur dem Werk des Friedens dienen.“ Die Unterredung in Rom Telegraphiſche Meldung = Rom, 28. Nov. Ueber die Zuſammenkunft zwiſchen Grandi und Tewfik Ruſchdi Bey wurde folgende Mittei⸗ lung ausgegeben: „Die beiden Außenminiſter haben in einer mehr als einſtündigen ſehr herzlichen Unter⸗ redung zunächſt ihrer Genugtuung über die glück⸗ liche Entwicklung der freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen Italien und der Türkei Ausdruck gegeben und ſodann die verſchiedenen ihre Länder inter⸗ eſſierenden politiſchen und wirtſchaftkichen Fragen geprüft, wobei ſie eine übereinſtimmen de Beurteilung aller Punkte feſtſtellten.“ * Der Neichspräſident empfing heute den deut⸗ ſchen Geſandten im Haag, Graf von Zech, ſowie den Geſandten in Bukareſt, von Mutius. * Erzbiſchof Dr. Söderblom der bekannte ſchwediſche Kirchenvertreter, erhielt den diesjährigen Friedens⸗Nobelpreis. Weſtliche Wendung Oſtaſiens Von Prof. Dr. Waldemar Oehlke Die allgemeine weltwirtſchaftliche Not im Verein mit den innerpolitiſchen Wirren hat jetzt Oſtaſien zu einer diplomatiſchen— alſo äußerlichen — Wendung zum Weſten hingedrängt, wobei zu bemerken iſt, daß der Oſtaſtate dieſen Begriff genau ſo wie wir faßt, auch in ſeiner Preſſe, ſodaß er da⸗ runter Europa und Amerika, nicht aber Rußland verſteht, das für ihn ebenfalls in ſolchem Zuſammenhang zum Oſten gehört. Chinas Präſident Tſchiang Kai Tſchek iſt zum chriſtlichen Bekenntnis der Methodiſten⸗ gemeinde übergetreten. Aus Ueberzeugung, wie man annehmen muß. Am 23. Oktober wurde er ge⸗ tauft. Seine Frau und ſein Schwager, Finanz⸗ miniſter Sung, ſind ja ebenfalls Methodiſten ameri⸗ kaniſchen Urſprungs. Damit iſt der politiſche Hintergrund gegeben. Blicken wir zurück zum Jahre 1925, als die Sowjets ihre goldene Zeit in China begannen und dann ihr Agent Borodin im Laufe von drei Jahren Südchina gegen den Weſten und das weſtliche Chriſtentum mobil machte, ſodaß derſelbe Tſchiang ſchließlich Nordchina mit Peking überrennen konnte. Welche Wendung heute! Wäh⸗ rend die ruſſiſchen Bolſchewiſten allmählich ſoweit gekommen ſind, ſogar den Glauben an einen Gott zwangsweiſe erſetzen zu wollen durch den Glauben an ihre„göttliche“ kommuniſtiſche Idee der Welt⸗ erlöſung, eine„Liga der Gottloſigkeit“ gegründet haben und ihren Wahn durch Hunderttauſende von Lenin⸗Büſten an allen möglichen und unmöglichen Stellen immer verhängnisvpoller illuſtrieren bis zur dereinſtigen Selbſtvernichtung, tut ihnen nun China, ihre erſehnte Weltbrücke, dieſen Schmerz an. Was ſich im ſüdlichen China noch Kommuniſt nennt, wird ſich immer weniger behaglich fühlen. Der Erlaß des Nankinger Kultusminiſteriums mit dem Verbot religiöſer Volks⸗ und Mittelſchulen, von dem 200 000 chriſtliche Chineſenkinder betroffen waren, ſieht trotz ſeiner kürzlichen Erneuerung ſeiner Reviſion ent⸗ gegen, war doch auch Dr. Sun Yat Sen, Begründer der Republik China, in ſeiner letzten Lebensperiode Chriſt. Sicherlich ſtehen hinter Tſchiangs weſtlicher Wen⸗ dung materielle Lebensintereſſen Süd⸗ chinas. Darauf kann begreiflicherweiſe heute hier nicht näher eingegangen werden. Engliſcherſeits ver⸗ bucht Nanking ſoeben die Rückgabe Weihaiweis, die in Verbindung mit derjenigen Kiautſchaus im Dezember 1922 für die Chineſen den Weg frei macht, die Induſtrialiſterung ihres Landes mit Hilfe von Pfund und Dollar weiter zu fördern. Und der junge Marſchall der Mandſchurei, Tſchang Hſueh Liang, macht— im Augenblick wenigſtens— dieſe Wendung mit. Er hat doch auf Nankings Drängen die andern nördlichen Machthaber, Ven und Feng, durch Geld und böſe Worte mit militäriſcher Drohung einſtweilen ausgeſchaltet. Ganz leicht ſoll es den Nankinger Kommiſſaren nicht geworden ſein, ihn in Mukden bei ſeinem allnächtlichen Mahyong⸗Spiel für den Kurs zu gewinnen, denn trotz ſeiner Exzeſſe, zu denen vor allem das Opiumrauchen gehört, iſt er klug und entſchlußkräftig— wie hätte er ſonſt die ihm verdächtigen alten Berater ſeines verſtorbenen Vaters, Wang Nu Ting und Tſchang Nin Huai, an kenem Novembertage 1928 nach freundſchaftlichem Zuſammenſein kurzer Hand erſchießen laſſen kennen. Er geht mit, weil es für ihn nützlich iſt. Seine Hauptſtadt Mukden ſteigt, während Peking in den letzten Jahren ein Drittel ſeiner Einwohner ver⸗ loren hat und die Chineſen, die in ſeine Mandſchuret eingewandert waren, jetzt zu Hunderttauſenden wie⸗ der zurückwandern. Nankings weſtliche Wendung begrüßt er auch deshalb, weil ſie die gefährliche Auf⸗ merkſamkeit Japans nach Süden abzieht. Da gab es im Oktober einen unerfreulichen Zu⸗ ſammenſtoß, als Nagai, der Abgeſandte der öſtlichen Großmacht Japan, den empfindlichen Tſchiang durch eine Bemerkung über Mächte erſter Klaſſe ſo ver⸗ letzte, daß eine gereizte Rede des Präſidenten folgte; was denn dem bedrängten Japan gerade noch ge⸗ fehlt hatte. Das kürzliche Attentat auf den japani⸗ ſchen Miniſterpräſidenten Hamagutſchi war ja nur ein Ausdruck der wirtſchaftlichen Depreſſion in die⸗ ſem Inſelreich, deſſen Induſtrie bis zu 54 v. H. in der Produktion zurückgegangen iſt, bei den für Ja⸗ 1 2. Seite/ Nummer 54 — Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe pan o lebenswichtigen Holzwaren ſogar bis zu 60 v. H. Dabei häufen ſich die Reis⸗ und Zuckervor⸗ räte erſchreckend weiter an. Ueberall Ware und kein Käufer, zumal nicht vom Auslande her, ſodaß im Lauf der beiden letzten Jahre 300 japaniſche Banken verſchwunden ſind; beſtenfalls auf dem berühmten Wege der Fuſion. China weiß das alles und tritt entſprechend auf. Was bleibt Japan übrig als die Wendung nach Weſten in erſter Linie alſo Amerika! Zum Chriſtentum iſt der Mikado nun gewiß nicht übergetreten. Aber Japan betont immer ſtärker die Annäherung an die Vereinig⸗ ten Staaten, wozu die Ankunft des neuen ameri⸗ kaniſchen Geſandten Forbes die Gelegenheit gab. Solchen Ton hat man in Tokio noch nie gehört, ge⸗ ſtimmt einfach auf Freiheit, Gleichheit und Brüder⸗ lichkeit an beiden Küſten des Pazifik. Auch die Chinafrage ſollen beide Mächte in enger Gemeinſchaft löſen, betonte hierbei die japaniſche Preſſe. Wäre nur nicht das Einwanderungsverbot, über das ja allein der amerikaniſche Kongreß zu entſcheiden habe, wie der Geſandte bemerkte. Der böſe Kon⸗ greß, denn käme es auf die Feſtredner an, ſo wür⸗ den ſie durch Aufhebung ſogleich das Arbeitsloſen⸗ problem in Japan löſen. Die letzte Volkszählung am 1. Oktober ergab rund 90 Millionen. Wohin ſoll das kommen auf einer kleinen Inſel ohne große kon⸗ tinentale Kolonien! Das Verhältnis zu dem kom⸗ muniſtiſchen Rußland aber wird im Kaiſerreich immer geſpannter. Die japaniſche Preſſe warnt ganz offen vor dem Sowjet⸗Gift und dem neuruſſiſchen Halbgott Lenin, dem man neuerdings den japaniſchen Sozialtſten Kagawa, einen Vertreter des japaniſchen Chriſtentums, entgegenhält als den Tolſtoi Japans und— mit dem Inder Gandhi— als einen geiſtigen Führer ganz Aſiens. Und immerhin beträgt die Gefolgſchaft dieſes neuen Heiligen, der ſich auf die Bergpredigt ſtützt, bereits eine Million überzeugter Japaner, die erſt in den letzten drei Jahren zu⸗ ſammenkamen. Eine weſtliche Wendung Oſtaſiens iſt auch das und in jedem Fall ein Zeichen der Zeit. Die Be⸗ drängnis wächſt faſt überall ins Grenzenloſe. Eine Chineſin namens Lin Man Tſchin iſt ſogar von Nanking aus mit einigen Dienerinnen zum Dalai Lama nach Tibet gepilgert und erfolgreich zurück⸗ gekehrt. Womit? Nun, mit beſten Wünſchen für Chinas Gedeihen. In Wirklichkeit kann weder eine Wendung noch eine Retſe nach Weſten den Oſtaſiaten helfen, ſondern ſie nur allein ſich ſelber von innen heraus. Steuereinnahmen des Reichs Im Oktober 1930 ſind, wie das Reichsfinanz⸗ miniſterium mitteilt, an Reichsſteuern insgeſamt 15099 Millionen n aufgekommen, u. zwar an Beſitz⸗ und Verkehrsſteuern 771,8 Millionen, an Zöllen und Verbrauchsabgaben 327,2 Millionen, an veranlagter Einkommenſteuer 244,2 Millionen, Körperſchafts⸗ ſteuer 84,36 Millionen Umſatzſteuer 192,6 Millionen N. Die Einnahmen aus der Lohnſteuer betragen im Oktober mit 117,5 Millionen u 3,5 Millionen 7. mehr als im September 1930, da ſich der Zuſchlag zur Lohnſteuer der Ledigen im September noch nicht voll auswirkte. An Zöllen und Verbrauchsabgaben ſind im Oktober 1930 insgeſamt 61, Millionen 0. mehr aufgekommen als im September, und zwar bei den Zöllen allein 66 Millionen In mehr. Jm ganzen ſind in den ſieben Monaten April bis eiuſchließlich Oktober 1930 65 679,7 Millionen Mark aufgekommen, mithin 308,6 Millionen NM weniger als ſieben Zwölftel des Jahresſolls(von 10 265, Millionen). Von dieſem Mindereinkommen entfal⸗ len, 89,8 Millionen Mark auf die Beſitz⸗ und Ver⸗ kehrsſteuern und 218,8 Millionen Mark auf die Zölle und Verbrauchsabgaben. Zuſammenfaſſend kann geſagt werden, daß die ſteben erſten Monate des Rec nungsjahres gegen⸗ über dem Haushaltsſoll kein größeres Min⸗ deraufkommen gebracht haben, als das Minder⸗ aufkommen, das die Reichsregierung für den ge⸗ nannten Zeitraum bei Aufſtellung ihres Finanz⸗ programms in Rechnung geſtellt hat. Ueberſchwemmung in Siebenbürgen = Bukareſt, 28. Nov. In Siebenbürgen trat der Fluß Someſch über die Ufer, wodurch eine Mühle überſchwemmt wurde. Der Müller, ſeine Frau und drei Kinder retteten ſich zunächſt auf einen Kahn. Dieſer kenterte jedoch und alle fünf Perſonen ertranken. Drahtung unſ. Londoner Vertreters 8 London, 28. Nov. Im Unterhaus ereignete ſich geſtern abend eine aufgeregte Szene. Der ſeltene Fall, daß in dieſen feierlichen Hallen eine Ohrfeige verabfolgt wurde, verſetzt die engliſche Oeffentlichkeit in ſtürmiſche Erregung. Es war eines von jenen Schau⸗ gefechten, die man jetzt ſchon ſeit Jahren gewohnt iſt, in denen die Oppoſition einen heftigen Angriff auf die Regierung ausführt, ohne für einen Augenblick die Abſicht zu haben, die Regierung zu ſtürzen. Was der Debatte an Realität fehlte, wurde ihr an Hef⸗ tägkeit gegeben und es kam zu recht ſcharfen Worten. Schließlich rief der konſervative Abgeord⸗ nete Lord Winterton während einer Rede des Schatzkanzlers Snowden zu dieſem hinüber„Un⸗ verſchämter Hund.“ Der Sprecher, der ſofort auf dieſen Zwiſchenfall gaufmerkſam gemacht wurde, erklärte nach alter Ge⸗ wohnheit, er habe nichts gehört. Aber einige Mi⸗ nuten ſpäter, als die Abſtimmung begann, ging ein ſozialiſtiſcher Abgeordneter zu Lord Winterton hin⸗ über und verſetzte ihm einige Ohrfeigen. Der engliſche Lord benahm ſich genau wie ein eng⸗ liſcher Lord ſich benehmen ſoll, nämlich er ſaß vollkommen ſtill und nahm von den Ohr⸗ feigen keinerlei Notiz. Die Umgebung tat es aber um ſo ſtärker und es kam zu heftigen Auseinanderſetzungen, die ſchließlich mit allgemeinen Entſchuldigungen endeten. Sozialdemokratiſche Wünſche Widerſtand der Deutſchen Volkspartei Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 28. Nov. Die Kabinettsſitzung, in der über die weitere Behandlung des Sanierungs⸗ geſetzes Beſchluß gefaßt werden ſoll, wird wahr⸗ ſcheinlich erſt am Samstag ſtattfinden. Für heute iſt, ſoweit wir hören, noch eine Beſprechung des Kanzlers mit dem Finanzſachperſtändigen der Sozialdemokraten, Dr. Hertz, vorgeſehen. Es zeigt ſich immer deutlicher, daß die Bedenken und Einwände der Sozialdemokraten ſich weit weni⸗ ger gegen die neuen Finanzgeſetze richten, die nach ihrer Anſicht im Reichsrat weſentliche Verbeſſerun⸗ gen erfahren haben, als vielmehr gegen die alte Notverordnung. Es ſpricht natürlich das pfycholo⸗ giſche Moment mit, daß die Sozialdemokratie ſich i m Wahlkampf auf beſtimmte Forderungen feſt⸗ gelegt hat, von denen ſie mit Rückſicht auf ihre Wählerſchaft nicht herunterzugehen wagt. In⸗ zwiſchen ſcheint man ſich in ſozialdemokratiſchen Kreiſen überzeugt zu haben, daß die eine dieſer Forderungen, nämlich die Umetatiſierung der Ar⸗ beitsloſenverſicherung ſchon aus techniſchen Gründen ein Ding der Unmöglichkeit iſt. Umſo ſtärker verſteift man ſich, nachdem ihnen bereits in der Krankenſcheinfrage der Kanzler gewiſſe Zugeſtändniſſe gemacht hat, auf eine Aufhebung, wenn nicht zum mindeſten eine Ahänderung der Kopfſteuer. Man verlangt eine Staffelung der Sätze nach dem Einkommen. Die ſozialdemokratiſchen Wünſche finden teil⸗ weiſe Unterſtützung bei den Länderregierungen, da ſie in gewiſſer Hinſicht mit der alten Forderung nach einem Zuſchlagsrecht der Gemeinden zur Einkom⸗ menſteuer ſich decken. Dieſem Verlangen der Sozia⸗ demokraten ſetzt die Deutſche Volkspartei den allerſchärfſten Widerſtand entgegen. Es iſt im Augenblick noch nicht abzuſehen, wie der Kanzler den hier klaffenden Gegenſatz überbrücken will. Aferloſe Agitationsanträge Im Haushaltsausſchuß des Reichstages wurde unter dem Vorſitz des Abg. Heimann(Soz.) über einen kommuniſtiſchen Antrag verhan⸗ Ohrfeigen im Unterhaus Es iſt intereſſant, daß unmittelbar nach dem Ein⸗ greifen des Sprechers alle an der Fehde beteiligten Abgeordneten ſich ohne Schonung entſchuldigten und die Angelegenheit damit beendet war. Die ſeltenen Ausbrüche des Unterhauſes werden auf dieſe Weiſe durch Wohlerzogenheit zu ſchnellem Ende gebracht. Während aber im Unterhaus dieſes kleine Schar⸗ mützel ſtattfand, gab es nebenan in einer großen Verſammlungshalle in Weſtminſter eine regelrechte Schlacht. Es fand dort eine Verſammlung der Liga für die Freiheit Indiens ſtatt, in der eine Reihe von bekannten Parlamentsabgeordneten zu einer tauſend⸗ köpfigen Verſammlung ſprachen. Es iſt nicht ganz klar, von welcher Seite die im Saal anweſende Oppoſition beſtellt war, doch zeigte ſich von Anfang an ſtarke Stimmung zur Obſtruktton. Nach kurzer Zeit war die Stimmung ſoweit gediehen, daß ſämtliche Redner niedergeſchrien wurden. Zahlreiche Inder waren im Saal erſchienen und griffen aufs Geratewohl in das Handgemenge ein, das ſich hier entwickelte. Unter fürchterlichem Geſchrei von Frauen und Rufen nach der Poltzei und Sanitätern löſte ſich ſchließlich dieſe Demonſtration für die indiſche Freiheit auf. Man weiß nicht, ob dieſe Szene nicht ein ange⸗ meſſenes Bild der Auffaſſungen über Indien iſt. Jedenfalls bot ſie eine Gelegenheit, die ſinnlos hef⸗ tigen Gefühle zu erkennen, die durch jede Diskuſ⸗ ſion des indiſchen Problems in England erweckt werden. Die Beratung der Finanzreform delt, der eine Winterbeihilfe für Erwerbsloſe, ſowie die Sozial⸗ und Kleinrentner verlangt. Reichsfinanzminiſter Dietrich führte dazu aus, daß die Erfüllung des Antrages einen Aufwand von 354 Millionen erfordere und er keine Möglichkeit ſehe, eine ord⸗ J nungsmäßige Deckung dieſer Summe zu beſchaffen. Abg. Keil(Soz.) betonte, der kommuniſtiſche An⸗ trag würde den Notleidenden nicht einen Pfennig zu⸗ leiten, denn die Regierung erkläre ja, daß ſie nicht imſtande ſei, den Antrag durchzuführen. Es könnte allerdings die Regierung geſtürzt werden, aber die Kommuniſten können nicht angeben, ob die nächſtfol⸗ gende Regierung, vielleicht eine nationalſozialiſtiſche, den Antrag durchführen wird. Abg. Reinhardt(Naz.⸗Soz.) erklärt, daß ſeine Fraktion dem Antrag zuſtimmen werde. Die Deckungsfrage ſei nicht Sache ſeiner Frak⸗ tion.()) Die Reichsregierung habe viele hundert Millionen Reichsmark übrig für die Tributgläubiger. Nach längerer Debatte wurde in der Abſtimmung der kommuniſtiſche Antrag gegen die Stimmen der Antragſteller und der Nationalſozialiſten bei Stimm⸗ enthaltung der Deutſchnationalen abgelehnt. Auch die Zuſatzanträge der Deutſchnationalen und der Wirtſchaftspartei, welche die Weihnachtsbeihilfe in Naturalien gewähren wollten, wurden abgelehnt. Es folgte dann die Beratung des zweiten Ab⸗ ſchnitts der Notverordnung des Reichspräſidenten vom Juli 1930, Erſchließung von Einnahmen für die Gemeinden. Erdbeben — Santiago de Chile, 28. Nov. waren heute in Coquimbo, der Hauptſtadt der Provinz Coquimbo, zu verſpüren. Mehrere Häuſer wurden ſtark beſchädigt, und es entſtand eins Feuers⸗ brunſt, die großen Schaden anrichtete. Menſchenleben ſind nicht zu beklagen. Starke Erdſtöße ** — Tokio, 28. Nov. Nach den letzten amtlichen Meldungen beläuft ſich die Zahl der Todesopfer bei dem letzten Erdbeben auf 259, während 351 Per⸗ ſonen verletzt wurden. 2953 Häuſer wurden ganz 5654 zum Teil zerſtört. Der Schaden an Land⸗ und Uferſtraßen wird auf 20 Millionen Nen geſchätzt. Freitag, 28. November 1990 — Die Frideritus“ Anklagen Erklärung des Abg. von Stauß Drahtbericht unſeres Berliner Büroz Berlin, 28. Nyy. Im Zuſammenhang mit Angriffen, die vo „Fridericus“ gegen leitende Perſönlichkeiten bet Deutſchen Bank und Disconto⸗Geſellſchaft erhoben worden ſind, iſt auch der Name des volksparteilichen Abg. Dr. von Stauß genannt worden. Die „.L..“ hat ſich deshalb an Dr. von Stauß mit der Anfrage gewandt, was es mit den gegen ihn gerich⸗ teten Beſchuldigungen auf ſich habe. Dr. von Stauß hat darauf erklärt, daß er alle ihm bekannt geworde⸗ nen Beſchuldigungen von A bis Z als völlig un wahr zurückweiſe. Fricks Kampf gegen das Reichsbanner Drahtbericht unſeres Berliner Bürog Berlin, 28. Nov. Aus dem Reichsinnenminiſterium wird uns he⸗ ſtätigt, daß heute morgen tatſächlich ein Brief dez thüringiſchen Innenminiſters Dr. Frick eingetroffen iſt, in dem ein Verbot der Ortsgruppe Gerg des Reichsbanners verlangt wird. Dem Brief bei⸗ gefügt ſei lediglich ein beglaubigter Bericht ber Polizeidirektion. Weitere Akten ſeien nicht bei⸗ gegeben. Vom Reichsinnenminiſterium wird darauf hin⸗ gewieſen, daß andere Länderregierungen bei ähn⸗ lichen Anläſſen ſich mit der Reichsregierung in Ver⸗ bindung geſetzt hätten, bevor Mitteilungen an die Oeffentlichkeit gemacht wurden. Erſt wenn eine Uebereinſtimmung über eine Verfehlung erzielt worden ſei, wären Verbote erlaſſen worden. Be⸗ ſonders ungewöhnlich ſei der Hinweis, daß in dem Verhalten des Reichsbanners ein Verſtoß gegen den Verſailler Vertrag liege. Die Pariſer Finanzſkandale Wie der„Unterſuchungs“⸗Ausſchuß ausſieht Paris, 28. Noy. Die Zuſammenſetzung der Unterſuchungskommiſ⸗ ſion zur Aufdeckung parlamentariſcher Einflüſſe auf die Börſenſpekulation entſpricht ganz den Wün⸗ ſchen der Tardieu⸗Regierung. Von den 33 Mitglie⸗ dern gehören nur elf der Linksoppoſition an, Die Parlamentarier, deren Enthüllungsſucht ſich während der öffentlichen Kammerdebatte verraten hat, konnten der Unterſuchungskommiſſion ferngehal⸗ ten werden. Dagegen ſitzen jetzt unter den Kommiſſä⸗ ren ſehr viel, die nachweisbar Finanz⸗ und Induſtrie⸗ unternehmungen naheſtehen. Die Linkspreſſe ver⸗ urteilt die Unterſuchungskommiſſion und bezeichnet ſtie als eine Kommiſſton zur Erſtickung der Finanzſkandale. Sie hebt hervor, daß ſich Briand ge⸗ weigert habe, dem Beiſpiel ſeiner Miniſterkollegen zu folgen und an der Wahl der Kommiſſäre teilzuneh⸗ Letzte Meloͤungen Drei Bergleute durch Grubengaſe getötet — München, 28. Nov. Im Kohlenbergwerk Haus⸗ ham(Oberbayern) ſind geſtern nachmittag der Hauer Johann Pöſchl, der Schlepper Johann Gmeinwieſer und der Säuberer Ludwig Schleinkofer in einem Ab⸗ bau durch plötzlich in größerer Menge auftretendes Grubengas erſtickt. Ein Steiger, der den Abbau be⸗ fahren wollte, konnte noch gerettet werden. Für die übrige Belegſchaft beneht nach Mitteilung des Ober⸗ bergamtes keine Gefahr; alle Sicherheitsmaßnahmen ſind getroffen. Unglücksfall auf einer Grube — Caſtrop⸗Rauxel, 28. Nov. Auf der Zeche Vik⸗ tor J und II, Klöckner⸗Konzern, bei Habinghorſt er⸗ eignete ſich heute morgen ein ſchwerer Unglücksfall. Im Flöz Geitlint ging ein Strebpfeiler auf einer Länge von 30 Metern zu Bruch. Ein in der Strecke arbeitender Reparaturhauer konnte ſich noch recht⸗ zeitig retten. Zwei Hauer, die gleichfalls in der Strecke arbeiteten, dürften jedoch nach den Angaben des Geretteten verſchüttet worden ſein und den Tod gefunden haben. Die Bergungsarbeſten ſind im Gange. UUUUUUUUbCbbbwbbwTVTbTbTVTVbVbVTVbTbVbVPFVTPVPVbVPVPVPFUUVUVUVUFVwVUVUCVœVVœVVVVVVVVUVUVUVUVUUUUVUVUVUVUVUVUVUUVVwVFVwFwwwFwFwFwF———————-—-———-—————————————————————PV—FV————PVPVPVPVPVPVPVPVPVPFVPHVPFVUVUU VÄ——————ꝛ: ⅛ Ü. reep'''' ß p Das Mannheimer Schloß in Gefahr? Die Badiſche Baupflege, die von Karlsruhe aus⸗ geht, ſcheint nicht farbenblind, ſondern farben ⸗ krank zu ſein. Überall werden jetzt die badiſchen Schlöſſer angeſtrichen, und nachdem man in Bruchſal bereits ſeit Jahrzehnten immer neue Farbtöpfe an das ſchöne Rokokoſchloß herangefahren hat, iſt in neuerer Zeit ja auch Schwetzingen, wenigſtens mit ſeinem Schloß, in dieſer mittel⸗ alterlich orientierten und weder dem Barock noch dem Rokokv entſprechenden Färbewut der betreffen⸗ den Karlsruher Stellen mit einem furchtbar anzu⸗ ſehenden Anſtrich gefolgt. Die Orangerie und das Badehaus des Schwetzinger Schloßparks ſind gottlob noch verſchont geblieben; wenn aber nicht bald dieſer Farbenkrankheit Einhalt geboten wird, fallen auch dieſe reizenden Baudenkmäler der Ent⸗ ſtellung durch den in falſche Farben getauchten badi⸗ ſchen Pinſel zum Opfer. Schwetzingen liegt nicht weit von Mannheim und nachdem die Farbenwut ſchon ſo nahe bis vor unſere Stadt gedrungen iſt, ſcheint Gefahr in Ver⸗ zug. Das Mannheimer Schloß iſt zwar rieſengroß und würde bei einem Anſtrich mehrere Tonnen Farbe verſchlingen, aber die Gelder, die der badiſche Staat für dieſe Dinge zur Verfügung hat, ſind, wie es ſcheint, ſelbſt in dieſen ſchlechten Zeiten unbeſchräukt. Erkennt man denn an den betreffen⸗ den Stellen immer noch nicht, daß die Auffaſ⸗ fung der Farbe und das Reagieren auf die Farbe in unſerer Zeit ganz anders iſt als zur Entſtehungszeit der betreffenden Bauten? Man muß das Gute und Richtige nehmen, woher es kommt, und ſo lieſt man denn mit größtem Er⸗ ſtaunen, was ein Fachmann, der Kunſthiſtoriker H. K. Zimmermann, im geſtrigen Abendblatt der„Frankfurter Zeitung“ über die neuen Farben⸗ orgien ſchreibt, die man im guten Karlsruhe verübt: „Die Münzſtätte in Karlsruhe, die zu den letzten und reifſten Schöpfungen Friedrich Wein⸗ brenners gehört, iſt in ähnlichen Plakatfarben wie das Schwetzinger Schloß neu geſtrichen worden, in einem ſchweren, bläulichen Dunkelrot(), von dem die architektoniſche Gliederung ſich grell⸗ weiß abhebt. Es iſt pöllig ausgeſchloſſen, daß die Münze oder überhaupt irgendein Bau Weinbren⸗ ners urſprünglich in derartigen Tönen gehalten war; abgeſehen davon, daß dies weder ſeiner perſönlichen Kunſtabſicht noch dem Zeitgeſchmack im erſten Viertel des 19. Jahrhunderts entſprochen hätte, die auf un⸗ bedingte Vorherrſchaft der plaſtiſchen Form, in fein⸗ ſter Differenzierung der Einzelwerte, und auf äußerſt behutſame Unterſtützung dieſer Wirkungen durch diskreteſte Verwendung der Farbe geſtellt wa⸗ ren— abgeſehen hiervon belegen dieſen Grundſatz auch die zahlreich erhaltenen Originalentwürfe des Meiſters und zum Ueberfluß noch ſeine Aeußerung an maßgebender Stelle, nämlich im Entwurf einer „Baupolizei im allgemeinen“, daß„gebrochene Far⸗ ben, als Grau, Graurot, Graugelb uſw.“ für den Außenanſtrich zu empfehlen ſeien. Wenn man alſo ſchon„hiſtoriſch“ reſtaurieren wollte, brauchte man ſich nur an dieſen Farbenkanon zu halten. Aber es hätte auch genügt, einfach das Empfinden der Gegen⸗ wart ſprechen zu laſſen, und dies Empfinden hätte verlangt, daß vor allem die ſchönſte Straße des alten Karlsruhe, die wundervoll ruhige und vornehme Häuſerzeile der Stephantenſtraße, in ihrer Einheitlichkeit bewahrt blieb, die jetzt durch die Farbenorgie der Münzfaſſade grauſam zerriſſen iſt. Erneuert iſt auch das Landtagsgebäude in Karls⸗ ruhe; in den Farben beſſer, aber dafür verziert mit pſeudomodernen Relieſſkulpturen, deren kleinliche Kunſtgewerblichkeit nur mangelhaft durch den Schein einer architektoniſchen Anordnung verſchleiert wird. — In dem Schwarzwaldſtädtchen Villingen iſt die Gruppe der Rathausgebäude am Münſterplatz, unter Uebergehung eines Wettbewerbsergebniſſes, renoviert worden. Der Grundton iſt ein bräunliches Grau, aber alle zur Abhebung geeigneten oder un⸗ geeigneten Einzelteile ſind mit geradezu phantaſti⸗ ſcher Buntſcheckigkeit behandelt, in der ein ſüßliches Blau, Weiß, ſcharfes Rot und reichliche Vergoldung dominieren. Uebrigens hat man auch die Giebelform und damit die ganzen Proportionen des ſpätgotiſchen Alten Rathauſes in ſehr nachteiliger Weiſe verändert. — Am Schloß in Bruchſal hat man die nach kaum 25 Jahren großenteils ſchon wieder verblichene reſtaurierte Polychromie abermals und womöglich in noch härteren Tönen erneuert. Die erſte Faſſung dieſer reichen Bemalung war nach 30 Jahren un⸗ anſehnlich geworden und wurde um 1765 weiß und grau überſtrichen; will man nun das ſchon urſprüng⸗ lich verunglückte Experiment ad infinitum in jeder neuen Generation auf Staatskoſten wiederholen? Wie übrigens ein derartiges Beiſpiel in einer klei⸗ neren Stadt wirken kann, demonſtriert in ſchlagen⸗ der, nein, in völlig erſchlagender Weiſe der papageien⸗ bunte Anſtrich der Häuſergruppe am Bahnhofsplatz, die dem Ankommenden als erſter Eindruck von Bruchſal entgegenleuchtet. Gerät dieſe Bauverwaltung an Innenräume, ſo wird die Skala der Töne feinſinnigerweiſe aus der grellen in die ſüße Tonart transponiert. Augen⸗ blicklich iſt man beſchäftigt, Weinbrenners evangeliſche Stadtkirche am Marktplatz in Karlsruhe, vielleicht das monumen⸗ talſte Sakralbauwerk des deutſchen Klaſſizismus, in allen erdenklichen Zuckergußfſarben auszumalen, von Roſa und Rahmgelb bis zu Vergißmein⸗ nichtblau und Spinatgrün.(Man denke! Schriftl.) Die gewaltige, feierlich ſtrenge Wirkung des Raumes wird in kurzem der Vergangenheit an⸗ gehören. Zum Programm der nächſten Zukunft gehört, wie aus badiſchen Blättern zu erfahren war, daß Schloß in Raſtatt. Man möge ſich vorſtellen, wohin es führt, wenn dieſer Betrieb fortgeſetzt wird. Das Schloß in Karlsruhe, die übrigen Weinbrennerbau⸗ ten der Hauptſtadt, die Schlöſſer in Mannheim und Durlach, Gottesau und Favorite— welche Fülle von verlockenden Objekten, an denen der Pinſel ſich austoben kann!“ 5 Der Verfaſſer dieſer höchſt beachtlichen Ausfüh⸗ rungen ſpricht dann weiter von einer„Kunſtdik⸗ katur“, die hier ausgeübt wird und die ſchwierig⸗ ſten konſervatoriſchen Aufgaben einfach autokratiſch erledigt. In Mannheim muß man ein beſonders wachſames Auge auf dieſe Dinge haben, damit nicht dieſer Farbenunſinn, dieſes ſtiliſtiſche Mißverſtändnis ohnegleichen, auch noch in der alten Kurpfalz zu fär⸗ ben beginnt und die Einheitlichkeit in der Wirkung von Kunſtwerken zerſtört, die der Zeit nicht deshalb ſtandhielten, um einer baupflegeriſchen Autokratie zum Opfer zu fallen. Wie dieſe Probleme gut und richtig zu löſen ſind, hat wohl am beſten die Re⸗ ſtaurierung der Mannheimer Jeſutten⸗ kirche, beſonders von deren Kuppel gezeigt, wobei die Baupflege⸗Stellen mit der Kirchenbehörde in vor⸗ bildlicher Weiſe zuſammenarbeiteten. Das Nationaltheater teilt mit: Nachdem die deutſchen Tonfilme in Prag wieder unbehindert auf⸗ geführt werden und bei allen maßgebenden Inſtan⸗ zen gegen die Aufführung von Werken tſchechiſcher Künſtler an deutſchen Bühnen keine Bedenken mehr beſtehen, wird nunmehr die Erſtaufführung det Oper von Janacek„Aus einem Totenhaus“ am 1 Dezember im Nationaltheater ſtattfinden. O Südfunk⸗Kabarett. Im Anſchluß an die Mant⸗ heimer Schallplattentagung findet, wie wir bereit meldeten, Sonntag abend im Nibelungenſaal ein „Bunter Abend“ unter Leitung von Car Struve und unter Mitwirkung der beliebteſten Südfunk⸗Krünſtler ſtatt. Im erſten Teil des Fre⸗ grammes, betitelt„Humor in der Muſik, 1 0 giert Dr. F. Weißmann, Berlin, der bekannte Schallplatten⸗Dirigent, das Philharmoniſche. ſter. Das Programm bringt auch eine Opern⸗! ard 5 „Rinaldo⸗Rinaldini“, ebenfalls unter der Spiellei⸗ tung von Carl Struve. verſtändnisvoll und reibung es ö der 9 Sche Win Geg Reit erla Rich durc Erin einz ſehr zeich gebi. zahl⸗ ſteue allen geſte ſteue teiln Die prüf zu 1 finan 1. kon ware kom! iſt, e des Bede Ven Vore lung ſpäte wird rate kom! und werk 2 eine Verl oder des willi geigt ſond . Steu wie Schä auße der 2 beck, an d Wirt schl. ver grün dels, letzt bring würd durch wirtſ Im ſchluf und Dahe fetzes W S wird Auf len, verm gonn gun ſen 2 27K ä ſetz! eig! ſämt! 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Windbruch), die in letzter Zeit in verſchiedenen Gegenden des Reiches eingetreten ſind, bringt der Reichsminiſter der Finanzen durch einen Rund⸗ erlaß an die Präſidenten der Landesfinanzämter die Richtlinien über die Steuerſtundung bei der durch Hochwaſſer und dergleichen Geſchädigten in Erinnerung. Da die Auswirkung der Schäden in den einzelnen Bezirken und ſelbſt innerhalb der Bezirke ſehr verſchieden iſt, wird es als nicht angängig be⸗ zeichnet, ganze Bezirke zu ſogenannten„Not⸗ gebieten“ zu erklären und die betroffenen Steuer⸗ zahler dieſer Bezirke allgemein von allen Reichs⸗ ſteuern zu befreien. Selbſtverſtändlich muß aber in allen Fällen, in denen außerordentliche Schäden feſt⸗ geſtellt worden ſind, auf dem Gebiete der Reichs⸗ ſteuern durch Stundung und gegebenenfalls durch leilweiſen oder gänzlichen Erlaß geholfen werden. Die Verhältniſſe des einzelnen Falles ſind dabei zu prüfen. Bei Prüfung der Anträge iſt wohlwollend zu verfahren. Im einzelnen beſtimmt der Reichs⸗ finanzminiſter folgendes: 1. Die Vorauszahlungen auf die Ein⸗ kommenſteuer, die am 15. November 1930 fällig waren, müßten in den Fällen, in denen der Ein⸗ kommenſteuerbeſcheid für 1929⸗30 noch nicht zugeſtellt i, an ſich auf Grund des Einkommensſteuerbeſchei⸗ des für 1928⸗29 entrichtet werden. Es beſtehen keine Bedenken dagegen, von der Erhebung von Verzugszinſen abzuſehen, wenn dieſe Vorauszahlungsrate erſt zwei Wochen nach Zuſtel⸗ jung des Einkommensſteuerbeſcheides für 1929320— ſpäteſtens aber bis Ende Dezember— entrichtet wird. Darüber hinaus kann dieſe Vorauszahlungs⸗ rate bei einer mutmaßlichen Verringerung des Ein⸗ kommens für 1930⸗31 gemäߧ 100, Abſ. 1 EStG. und 8 105, Abſ. 2 AO., entſprechend geſtundet werden. 2. Hinſichtlich der Vermögensſteuer iſt im einzelnen Falle zu prüfen, ob die wirtſchaftlichen Verhältniſſe des Geſuchſtellers eine Ermäßigung oder einen Erlaß der Vermögensſteuer zuf Grund des§ 108, Abſ. 1 AO, rechtfertigen oder ob die Be⸗ willigung von Stundung oder Teilzahlungen ange⸗ zeigt erſcheint. Dies gilt nicht nur für rückſtändige, ſondern auch für laufende Vermögensſteuerbeträge. g. Bei der Umſatzſteuer vermindert ſich die Steuerbelaſtung ohne weiteres in demſelben Maße, wie die Umſätze der Steuerpflichtigen infolge der g 9 Schäden. Darüber hinaus kann im Einzelfalle bei * außergewöhnlich großen Schäden auch Erleichterung der Umſatzſteuer geboten ſein. Es bleibt beim 5 Ahr-Ladͤenſchluß am Heiligen Abend Die deutſchnationalen Reichstagsabgg. Dr. Wien⸗ beck, Jveger⸗Zelle und Timm haben auf ihre Anfrage an die Reichsregierung, ob angeſichts der ſchweren Wirtſchaftslage in dieſem Jahr der 7 Uhr⸗La den⸗ ſchluß am 24. Dezember zugelaſſen werde, eine verneinen de Antwort erhalten. In der Be⸗ gründung heißt es, die Befürchtung des Einzelhan⸗ dels, die Verkürzung der Verkaufszeit könne auch jetzt noch eine empfindliche wirtſchaftliche Einbuße bringen, ſei nicht begründet. Die Landesregierungen würden erſucht werden, Umgehungen des Geſetzes durch unbefugten Warenverkauf in Gaſt⸗ und Schank⸗ wirtſchaften, Friſeurgeſchäften uſw. entgegenzutreten. Im übrigen ſei das Geſetz über den 5 Uhr⸗Laden⸗ schluß der Initiative des Reichstages entſprungen und mit großer Mehrheit angenommen worden. Daher ſei keine Aufhebung oder Aenderung des Ge⸗ ſetzes geplant. Enteignung der Stellenvermittler 5 5 wird uns geſchrieben, für den 31. Dezember 1930 die Aufhebung der gewerbsmäßigen Stel⸗ len vermittlung vor und ſichert den Stellen⸗ vermittlern, die bereits vor 1910 ihr Gewerbe be⸗ gonnen haben, eine angemeſſene Entſchädi⸗ gung zu. Trotzdem hat die Reichsregierung in die⸗ ſen Tagen einen Entwurf verabſchiedet, der in einer jährigen Verlängerung des Gewerbes eine ge⸗ ſetzwidrige, entſchädigungsloſe Ent⸗ eignung darſtellt und die Stellenvermittler, ſümtliche Leute über 50 Jahren, der öffentlichen Pohlfahrt aus liefert. Das Unrecht, das da⸗ mit den etwa 1000 Leuten geſchieht, erſcheint um ſo bitterer, wenn man ſieht, wie die Regierung im Tabakſteuergeſetzentwurf den Tabakfabrikanten Ab⸗ findung gewährt, wenn ſie infolge der Steuer⸗ echöhung ihren Betrieb einſtellen. In unſerem Rechtsstaat ſollte gleiches Recht für Alle gelten und nicht mit zweierlei Maß gemeſſen werden. * Verſtöße gegen die Trichinenſchauordnung. Zur kzeige gelangte eine Reihe von Metzgern und Rleiſchwarenhändler, die entgegen der neuen Tri⸗ 2 Schon das Arbeitsnachweisgeſetz von 1922 ſieht, ſo ſhnenſchauordnung(§ 4) Fleiſch⸗ und Fleiſchwaren 05 1, 2 und 12) von auswärts in Mannheim ein⸗ führten, ohne ſie einer Unterſuchung auf Trichinen zu unterſtellen und ohne das vorgeſchriebene Kon⸗ kollbuch(8 10) zu führen. Mögen dieſe Fälle allen Aetzgern und Fleiſchwarenhändlern, die auf Tri⸗ inen noch nicht unterſuchtes Fleiſch bzw. Fleiſch⸗ baren einführen, zur Warnung dienen. Kontroll⸗ lücher ſind bei der Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofs erhältlich. 5 Nationalſozialiſt Baumgart verhaftet. Geſtern abend gegen 11 Uhr wurde unterm Kaufhaus der Fauptbeteiligte an dem nationalſozialiſtiſchen Ueber⸗ all auf das Reichsbanner am 14. Juni ds. Js., Willi Häumgart, von vier Reichsbannerleuten geſtellt ud ſolange feſtgehalten, bis ein Polizeiwachtmeiſter en. Baumgart wurde in der Nähe der„Volksſt.“ Nele den Reichsbannerleuten erkannt und, als er aßaus nahm, bis unters Kaufhaus verfolgt, wo ſich nel eine große Menſchenmenge anſammelte. Auf 105 Polizeiwache wurde Baumgart durch einen an⸗ den Kriminalbeamten erkannt. Papiere trug 0 bei ſich. Dagegen fand man bei der Durch⸗ ſehenta gut in der Hoſe verſteckt, ein langes ſoſt⸗ fan ides Meſſer. Baumgart hatte bei dem Zu⸗ nemenſtoß durch Meſſerſtiche drei Reichs ban Letbleute ſchwer verletzt. Er war dann nach . kaßburg geflüchtet, von wo er der Staatsanwalt⸗ ſchrieb, daß es ihm garnicht einfalle, die goldene Melheit mit der Gefängnisluft zu vertauſchen. Unsere Südſee⸗Kolonien einſt und jetzt Ueber dieſes Thema ſprach geſtern abend Prof. Dr. Walter Behrmann von der Univerſität Frank⸗ furt im Rahmen der hieſigen Geſellſchaft für Er d⸗ und Völkerkunde vor einer ſehr zahl⸗ reichen Hörerſchar. Prof. Behrmann berichtete aus eigenſter Erfahrung und Anſchauung über unſeren einſtigen Kolonialbeſitz in der Südſee. Die Aus⸗ führungen des Gelehrten wurden von zahlreichen Lichtbildern begleitet, die er ſelbſt als Mitglied der letzten deutſchen Expedition im Jahre 1911/12 im Kaiſer⸗Wilhelms⸗Land auf Neu⸗Guinea aufgenom⸗ men hat. „Die Südſeeinſeln ſind ein beliebtes Objekt euro⸗ pälſcher Phantaſie und Sehnſucht. Leider entſpricht die Wirklichkeit dieſem Idealbild nicht ganz, vor allem ſeit die europäiſche Wirtſchaft jene Gebiete in ihren Intereſſenkreis einbezogen hat. Zwar iſt den einſtigen Polyneſiern eine in ihrer Art hochent⸗ wickelte Kultur eigen geweſen. Ihre Schiffahrt übertraf z. B. weit jene der Wickinger. Sie ent⸗ deckten Amerika von der auſtraliſchen Seite her, lange ehe Europäer dorthin kamen. Aber der Einbruch der verſchiedenſten Kolonialmächte hat dieſe Kultur der Polyneſier auf ein primi⸗ tives Minimum herabgedrückt und die ſozialen Verhältniſſe ſind dort heute nicht„paradieſiſch.“ Die Südſeeinſeln ſind im allgemeinen mit einem außergewöhnlich gleichmäßigen Klima geſegnet. Prof. Behrmann ſtellte ſtändig 27e feſt. Dieſes Gleichmaß wäre für den Europäer recht erträglich, wenn nicht gar eine unangenehme, alles durchoͤringende Feuchtigkeit dominierte. Die Inſeln zeigen die gleiche Tierwelt wie das benachbarte Auſtralien. Es fehlen alſo die großen Säugetiere. Dagegen iſt eine überaus mannigfaltige Vogelwelt vorhanden, wovon die be⸗ kannten Paradiesvögel nicht einmal die ſchönſten Arten ſind. Die enorme Feuchtigkeit begünſtigt natürlich eine ungemein üppige Vegetation. Die flachen Inſeln und Inſelſtreifen gruppieren ſich in der Regel um einen gebirgigen Vulkankern. Zwi⸗ ſchen beiden dehnen ſich weite Korallengärten, über deren reiche Farben⸗ und Formenpracht hinweg⸗ zurudern überaus eindrucksvoll iſt. Zahlreiche Vogelſcharen, z. B. ſchwarze Möven, beleben die Ko⸗ ralleninſeln, deren Kalk in Verbindung mit den Ab⸗ lagerungen der Vögel im Laufe der Jahrhunderte zu mächtigen Phosphatlagern geworden iſt, die heute ein Streitobjekt der verſchiedenſten Man⸗ datsmächte darſtellen, was dazu führte, daß auf mancher Inſel das Mandatsrecht alle fünf Jahre wechſelt. Es iſt erforſcht, daß mindeſtens alle hun⸗ dert Jahre einmal ein Taifun die flachen Inſeln heimſucht und vernichtet. Auch die deutſche Kolonial⸗ macht hat ſich daher früher mit Erfolg bemüht, die Bevölkerung von dieſen flachen Inſeln ab⸗ und auf den Vulkankern⸗Inſeln anzuſiedeln, deren Boden durch die verſchiedenen Vulkanaſchen ja überaus fruchtbar iſt. Erdbeben, die oft zur Entſtehung neuer Inſeln führen, ſind in dieſem Gebiet alltäglich, gleichwie die Gewitter am Abend.(Prof. Behrmann zählte einmal 40 Blitze in der Minute.) Die hohe Feuchtigkeit bedingt ferner weite Strecken mit ſchwer paſſierbaren Gras⸗, Zuckerrohr und Sagobaum⸗ ſümpfen, über die nur der außerordentlich praktiſche Einbaum der Eingeborenen hinwegkommt. Sehr eindrucksvoll ſchilderte Prof. Behrmann ferner das Zuſammentreffen mit den Eingeborenen Papuas, die z. T. noch nie einem Weißen begegnet waren und noch— oder wieder?— auf der Stein⸗ zeit⸗Stufe ſtehen. Sie üben z. T. den Kannibalismus aus, bei dem auch religibſe Gründe ſtark mitſpielen. Im Innern des Kaiſer⸗Wilhelm⸗Landes traf Prof. Behrmann auch auf Zwergmenſchen. Er⸗ ſchütternd waren einzelne Bilder, die Papua⸗Frauen zeigten. Da keinerlei milchgebende Tiere vorhanden ſind, müſſen dieſe Frauen die Kinder bis ins 3. und 4. Jahr ſelbſt nähren, was bei dem großen Kinder⸗ reichtum der verſchiedenen Stämme natürlich von großem Nachteil für den körperlichen Zuſtand dieſer Frauen war. War— denn dieſer Kinderreichtum iſt mit Beginn der Koloni⸗ ſierung ganz entſchieden zurückgegangen, 3. T. ſo erheblich, daß z. B. die deutſche Kolonial⸗ regierung zu ihrer Zeit Kinderprämien aus⸗ zuſetzen ſich veranlaßt fand. Die Arbeit iſt im Uebri⸗ gen, entgegen manchen europäiſchen Vorſtellungen zwiſchen Mann und Frau ſehr ſinnvoll geteilt. Alles andere als primitiv müſſen die künſtleräſchen Leiſtungen, die natürlich durchaus religiös moti⸗ viert ſind, angeſprochen werden. Auch hiervon gaben einige Lichtbilder überzeugende Anſchauung. Der ehemals deutſche Südſee⸗Kolonialbeſitz(Bis⸗ marckarchipel, Neu⸗Guinea, Samoa) wurde nicht im Hinblick auf die bloße Gegenwart gepflegt, er war vielmehr ein Reſervat für die Zukunft. Un⸗ endlich viele Plantagen hätten dort noch Raum für deutſche Pflanzer geboten. Jetzt iſt dieſes Gebiet aufgeteilt unter Japan, Neuſeeland und Auſtralien. Die Japaner wirtſchaften einigermaßen vernünftig und ihr Beſitz hat ſich auf der Höhe gehalten. Neu⸗ ſeeland hingegen, das Samoa beherrſcht, iſt gänzlich auf Augenblickserfolge aus und betreibt eine abſichts⸗ volle Ausbeutung in dieſem Sinne, die bereits zu Aufſtänden der als ſehr geduldig und tragfähig be⸗ kannten Samoaner geführt hat. Auſtralien hat ſein Gebiet an Soldaten ſeiner Weltkriegsarmee aufge⸗ teilt, die ſelbſtverſtändlich kein anderes Intereſſe haben, als herauszuholen, was nur irgend möglich iſt. Es iſt von neutraler Seite anerkannt, daß dieſer Teil Neu⸗Guineas ſeinen alten Stand unter dem einſtigen deutſchem Regime längſt verloren hat. Dies zeigt ſich auch an der Grenzlinie, durch die die Engländer ihr Terrain von dem der Auſtralier trennen. Die Forderung und das Recht Deutſchlands auf Kolonien iſt nicht nur eine wirtſchaftliche Angelegenheit, ſon⸗ dern auch begründet im freien Geiſtes⸗ und Kultur⸗ leben der Völkerindividualitäten. Gerade das„einſt und jetzt“ erweiſt aus dieſen Gründen das Recht Deutſchlands auf Kolonialbeſttz. Ebl. Weihnachtsmeſſe Ausſtellung des Mannheimer Hausfrauenbundes Der Mannheimer Hausfrauenbund hat heute vormittag in den Räumen N 2, 4 eine Weih⸗ nachtsmeſſe eröffnet, davor ſelbſt dem unkundigſten Laien hochachtungsvoll die Augen glänzen.„Bil⸗ lig und ſchön“ heißt das Motto. Es ſind geradezu klaſſiſche Stilleben an nützlichen und prak⸗ tiſchen Gegenſtänden, die da ausgebreitet liegen. Stickereien und Handarbeiten, Decken und Kiſſen, faſt ausſchließlich von den Mitgliedern des Haus⸗ frauenbundes angefertigt, Taſſen und Teller und was überhaupt alles zu einem Haushalt gehört, ſind zu ſehen. Die Firma Brown, Boveri u. Cie. hat Gegenſtände aus Reſopal beigeſteuert, ſo daß alles recht nett und pickfein ausſieht. Jede Haus⸗ frau muß wiſſen, was Reſopal iſt: ein Kunſtharz⸗ preßſtoff, belehrt uns der Fachmann, abſolut farbecht, ſehr ſtoßfeſt und beſtändig und außerdem faſt unzer⸗ brechlich. Aſchenbecher, Brotteller, ſogar Tiſchlampen und was weiß Gott alles wird aus dieſem Reſopal hergeſtellt. Die Firma Weickel, C1, 3, zeigt prak⸗ tiſche Küchengeräte, einen Umbachkochtopf neu ver⸗ beſſert, leine richtige Hausfrau weiß Beſcheidl) Porzellan in allen möglichen Formen und Farben, die Firma Bazlen die verſchiedenſten Küchen⸗ geräte. Iſt man an dieſen Sachen vorbei, dann kommt man zu einem kleinen Paradies: es ſtehen da ein Weihnachts⸗, Tee⸗ und Bridgetiſch, von Frau Bürgermeiſter Walli gedeckt. Man kann ſich nur ſchwer trennen, ſo ſchön und heimlich ſieht das alles aus und ſo wunderbar und unerſchöpflich praktiſch ſind die Dinge. Nebenan ſind gleich die Damen⸗ und Kinderkleider des Hauſes Capuna. Man kann ſich von dieſen Spezial⸗ Qualitäten ausſuchen, was man will. Dazu die Nürnberger Lebkuchen, alles Original⸗ FCCCFFFFFFCFCCbCbCbCbCTCTCTCTCTCGCTFbCTFVCTVTVTFTGVTbCTVTbTCTVTVTVTVTCTCVCVTVTVVVTVTVVTVTVTV—TV—TVTTTVWTT Die Radiumſpende Ein Beiſpiel zur Nachahmung Der Landesverband zur Bekämpfung der Krebskrankheit teilt uns mit: Die Betriebskrankenkaſſe der Maſchinen⸗ fabrik Gritzner A. G. in Durlach hat dem badiſchen Landesverband zur Bekämpfung des Kreb⸗ ſes das nachſtehende Schreiben zugehen laſſen: „Unſer Vorſtand hat ſich in der Erkenntnis, daß der Krebs die ſchlimmſte der zur Zeit exiſtierenden Volksſeuchen darſtellt, an deren Bekämpfung ge⸗ rade die Krankenkaſſen das größte Intereſſe haben müſſen, entechloſſen, für die Radiumſpende einen Betrag von 200 Mk. aus Kaſſenmitteln zur Ver⸗ fügung zu ſtellen. Den Betrag überweiſen wir gleichzeitig auf Ihr Poſtſcheckkonto. Wir ſtellen es Ihnen anheim, von unſerer Spende anderen Kaſſen unter Nennung unſeres Namens Nachricht zukommen zu laſſen und ſie aufzufordern, unſerem Beiſpiel, entſprechend der Größe der einzelnen Kaſſen, zu folgen.“ bäckereien in jeder Form und für jeden Geſchmack: mein Herz, was willſt du noch mehr! Eine beſondere Abteilung bildet der Tiſch, den die Mannheimer Hausfrauen mit eigenen Bäckereien, nach neueſtem Rezept, gedeckt haben. Da gibt es Quittenkonfekt, Paletten, Dattelkrapfen, Ballett⸗ ſtangen und was weiß ich. Das ſchönſte von allen dieſen Zucker⸗ und Leckerſachen iſt ein Knuſper⸗ häuschen, ſo appetitlich und fein, daß den Be⸗ ſchauern dieſer Herrlichkeiten das Waſſer im Munde zuſammenläuft. Frau Dauth hat dieſen ſüßen Palaſt aufgebaut und die Schülerinnen der Koch⸗ kurſe des Hausfrauenbundes unter Leitung von Frl. Bauer haben einen großen Teil der übrigen Bäckereien hergeſtellt. Hat man dieſe Dinge alle geſehen, dann muß man noch zu den Spielwaren gehen. Der Teddybär, Baukäſten aller Größen, Trommeln und Trompeten, Feuerwehren und Laſt⸗ wagen, Zauberkäſten und Flugzeuge, Roller und Dampfmaſchinen, alles iſt da. Mit ſtaunenden Augen ſieht man eine automatiſche Eiſenbahn, mit einer echten Lokomotive und einem großen Bahnhof. Nein, was machen ſie bloß alles, denkt man und betrachtet verblüfft das Wunder. Puppen⸗ zimmer, Reformküchen, ganze Villen ſtehen da, luxuriös eingerichtet und der Menſch, der ſoeben mit den Wundern der modernen Eiſenbahn fertig iſt, bleibt bewundernd ſtehen und hat ſchon wieder einen Traum, einen Wunſch. Bis man ſich endlich be⸗ ſonnen hat und wieder weggeht aus dieſer Ausſtel⸗ lung des Hausfrauenbundes, runter auf den Parade⸗ platz und darüber nachdenkt, was man zu Weih⸗ nachten alles haben möchte U. Was iſt Schankverzehrsſteuer? Die neuen Steuern bilden einen Hauptpunkt aller politiſchen Diskuſſionen. Dabei kann man oft durch keinerlei Sachkenntnis getrübte Urteile hören. Viel⸗ fach iſt man der Meinung, daß mit der Einführung der Schankverzehrsſteuer die an vielen Orten ſchon heſtehende gemeindliche Bierſteuer nochmals eine Erhöhung finden werde. Demgegenüber iſt der Wortlaut des betreffenden Geſetzes zu beachten, der lautet:„Sofern der Haushalt einer Gemeinde durch Wohlfahrtslaſten in außerordentlichem Umfange be⸗ laſtet iſt, iſt die Gemeinde berechtigt, mit Zuſtimmung der Landesregierung neben der Gemeindebierſteuer eine Gemeindegetränkeſteuer auf Wein, weinähnliche und weinhaltige Getränke, Schaum⸗ wein, ſchaumweinähnliche Getränke, Trinkbraunt⸗ wein, Mineralwäſſer und künſtlich bereitete Getränke, ſowie Kakao, Kaffee, Tee und andere Auszüge aus pflanzlichen Stoffen zu erheben, ſoweit dieſe Getränke zum Verzehr an Ort und Stelle entgeltlich abgegeben werden. Die Steuer beträgt mindeſtens 5 v. H. des Kleinhandelspreiſes.“ „ Mannheim als Quartettſpiel Die Weihnachtsüberraſchung des Altertums vereins Diesmal hat man es nicht ſchwer, ein ſinniges Spiel für die langen Abende zu erſtehen; der Mannheimer Altertumsverein tritt mit einem Mal auch in dieſer Richtung hervor und hat die lebendige Vergangenheit der lebendigen Stadt zu einem höchſt lebendig geſtalteten Spiel zuſammen⸗ gefügt. In ſchmucker Form liegen dieſe ausgezeichnet hergeſtellten Quartettſpielkarten jetzt vor, und man muß ſeine helle Freude ſchon bei ihrem Durchblät⸗ tern haben. Mit den Anf ſichten der Stadt vom Jahre 1645, aus dem uns der Plan der alten Feſtung Mannheim entgegenſchaut, bis zu der Flugaufnahme von 1930 reichen die Geſamtbilder der Stadt. Dann begibt ſich das Spiel mit ſeinen Mannheimer Darſtellungen auf das linke Rheinufer; anmutige Bilder erſcheinen und zeigen, wie köſtlich einſt der Anblick von Mannheim geweſen ſein muß. Vier Kurfürſten der Pfalz bilden die weitere Quartettreihe, dann wendet ſich das Spiel den großen Bauten von Mannheim zu, wir ſpazieren über die Plätze der Stadt, der Parade⸗ platz erſcheint in der einſamen Stille des Jahres 1860 und auf dem Marktplatz vom Ende des 18. Jahrhunderts ſieht man eine reizvolle Anſicht. Es folgen die Kirchen der Stadt und alte Adels⸗ häuſer. Unter den alten Mannheimer Bürgerhäuſern tritt beſonders auch das Baſſermannhaus am Markt hervor, das jetzige Verlagsgebäude der „Neuen Mannheimer Zeitung“. Die Feſt⸗ ſäle des Schloſſes bilden ein Schmuckſtück der Quartettreihe, die Kircheninnenräume fol⸗ gen. Schiller in Mannheim iſt als beſondere Serie nicht zu vergeſſen. Die ſchönen Barock⸗ ſkulpturen von Schutzheiligen beſchließen in ausgezeichneten Einzelaufnahmen die Quartett⸗ reihen. Die ganze Zufammenſtellung, die knappen, vor⸗ trefflich orientierten Texte ſprechen von einer höchſt kundigen und glücklichen Vorbereitung. Die aus⸗ gezeichnete Idee und die wohlgelungene Ausfüh⸗ rung dieſes reizenden Spieles, das einen großen er⸗ zieheriſchen Wert für die Jugend und einen nicht minder großen Anreiz zur Beſchäftigung mit der Mannheimer Vergangenheit für die Erwachſenen beſitzt, verdankt der Altertumsverein Fräulein Wilma Stoll, deren Mühe einen ſchönen Lohn in dem ſicherlich großen Erfolg dieſes Quartettſpiels finden wird. Gerade zur rechten Zeit, zu den be⸗ ginnenden Weihnachtswochen iſt es erſchienen und ſtellt auch in ſeinem bis zum Jahresende ermäßigten Preiſe an den Geldbeutel wirklich keine großen An⸗ forderungen.— Prüfung für Geſchäftsſtenographen An der 20. Prüfung des Stenographi⸗ ſchen Prüfungamtes der Handels kam⸗ mer für den Kreis Mannheim, die am 15. November ſtattfand, nahmen insgeſamt 155 Prüflinge(letzte Prüfung: 131) teil, von deren Arbeiten 112(= 73 v..) als beſtanden erklärt werden konnten. Die Vorprüfung in 120 Silben legten 120 Prüflinge ab. Hiervon genügten den geſtellten Anforderungen die nachſtehend aufgeführten 88 Stenographen: Adel⸗ helm Elſe, Allebrand Margarete, Appel Berta, Bam⸗ ler Maria, Bayer Clementina, Becker Heinrich, Becker Luiſe Emma, Bender Ludmilla, Beſt Emmy, Blattner Anna, Bordt Liſa, Bormann Ilſe, Büchler Lenchen, Budig Lotte, Butzbach Maria, Dihlmann Erna, Diſſel⸗ hoff Elſe, Dietrich Luiſe, Doll Dora, Dörr Hildegard, Driels Herta, Ehrmann Toni, Findeiſen Roſel, Fiſcher Alice, Fleck Elſe, Frank Hilde, Franz Maria, Fuchs Käthe, Gander Frieda, Goeldner Aenne, Graf Frie⸗ del, Hartlieb Emma, Hartlieb Martha, Hartmann Herta, Hoffmann Johanna, Hoffmann Karl, Holtz⸗ mann Erika, Jung Eliſabeth, Kaufmann Hedwig, Keller Erika, Kiſſel Erich, Knopp Käthe, Koch Bertel, Kotzourek Anna, Kreckel Fritz, Kretſchmar Trude, Kühner Irma, Kweſeleit Erna, Leib Willi, Lippert Lydia, Martin Käthe, Menges Emma, Metzger El⸗ friede, Neter Robert, Neumeier Gertrud, Offermann Marie, Perſon Annelieſe, Peters Ottilie, Ries Maria, Ringwald Mathilde, Rohrer Irene, Roos Albert, Rothweiler Eliſabeth, Rüdinger Thea, Ruppert Jo⸗ hanna, Sarnowſfſki Stefanie, Sartor Wilma, Sauer Irene, Scheurer Irmgard, Schmid Eliſabeth, Schmidt Margarete, Schmitt Suſanne, Schneider Margarete, Schollmaier Hans, Schowalter Brunhilde, Schriewer Ernſt, Söhnle Willi, Schweizer Karl, Stock Frieda, Strobel Paula, Trautmann Fridel, Trautmann Georg, Vogel Hermann, Weber Elfriede, Weber Thea, Weidemann Hildegard, Wetzel Irmgard. Die Abteilung für 150 Silben hatte 27 Teilnehmer, von denen die nachfolgen⸗ den 20 beſtanden: Backfiſch Ferdinand, Budig Trude, Bühler Elſe, Filſinger Hans, Fleiſchle Amalie, Geck Eliſabeth, Göbel Maria, Guigue Eliſabeth, Hauß Luiſe, Hoffner Luiſe, Hübner Maria, Lindow Emy, Neckermann Anna, Pfläſterer Karl, Scheidel Hedwig, Schneyer Hilde, Volkert Frida, Walther Liſa, Weimar Friedel, Wetzel Gretel. In der Klaſſe für 180 Silben ſchrieben 4 Teilnehmer. 1 Arbeit wurde für beſtanden erklärt: Hoerz Marta. Die Abteilung 200 Silben hatte 4 Teilnehmer, von denen 3 heſtanden: Bugert Helene, Hornauer Marta, Schröder Karl, § Mannheimer Schöffengericht. Zu dem im heu⸗ tigen Mittagsblatt veröffentlichten Prozeß, der mit der völligen Freiſprechung des angeklagten Profeſ⸗ ſors einer hieſigen höheren Mädchenſchule endete, iſt noch zu bemerken, daß Amtsgerichtsrat Schmitt die Verhandlung in ſachlich gründlicher und gewiſſenhafter Weiſe geleitet hat. Schluß des redaktionellen Teils führt ab, es iirlet sehr milde, versuch es, und Du bist im Bilde 0 a 15„EK 7 2 42 gran 2 Freitag, 28. Nopember eite Nummer 554 Neue Maunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Freitag, 28. November ig — eee ee— 3—— eee e 0 5— 1 Ein pfälziſches Rothenburg ch. Freinsheim, 27. Nop. im Orleaniſchen Kriege an allen Ecken und Ender 755— ch der Preſſefahrt durch das Obſt⸗ und angezündet. Nur die dicken Stadtmauern und ö 2 end⸗Mannſchaſtskämpfe der Pfalz im Bezirk Dürkheim am 3. die ſtarken Türme, die noch heute vorhanden ſind, För Preſſevertreter eine Reihe intereſſante baben dem wütenden Element widerſtanden. Im 85 5 f f 7 8 2 beſondere erregten die Ausführungen 18. Jahrhundert hat Freinsheim wieder beſſere Tage um Süboͤeulſchen Jußball- und Leichtathletikverband im Jahre 1930 5 ermeiſter von Freinsheim, der Her⸗ geſehen. 1815 mußten die Franzoſen das annektierte f 3 VFFFWCC00 C zen. Der Erfula W. und Reibold allgemeines Intereſſe. Gebiet wieder abtreten. 1816 kam die linksrheiniſche Wie alljährlich hat der SF. u. LB. für ſeine Vereine auch f Erlaubnis zum Fliegen gegeben. 3 135 ar daß de 15 eon drallgemeines Intereſſe.. 1 zn 0 3 in dieſe Jahre einen Jugend⸗Mannſchafts⸗Siebenkampf Karlsruher Luftfahrtverein mit einem eberſchuß un Pfalzrundfahrten der Mannheimer Om⸗ Pfalz zum Königreich Bayern, dem es während der 5 8 8. 200 3 Staffeln über 4 mal 18 000 4 abſchließen konnte.— Intereſſant war in diem eſellſchaft und der Ausflüge des ſchweren Beſatzungszeit nach dem Weltkrieg unver⸗ durchgeführt, der aus 20 ZT Zuſammenhang auch noch, daß man von dem Baziſßz, 185 d er 2 Uge des brich die rene 57 100 und 4 mal 800 Meter, Hoch⸗ und Weitſprung ſowie Pfälziſchen Luftfahrtverein für Flugveranſtaltunge Waldvereins kamen ſehr viele Mannheimer rüch ich die Treue hie f. 3 5 1 Kugelſtoßen und Schlagballweitwerſen beſtand. Je nach der während der Zeppelinlandung eine Vergnügungs tene nach dem reizend gelegenen Freins⸗ Sebeusmürdigketten von Freinsheim ſind der Klaſſenzugehörigkeit mußten die Vereine in jeder Einzel⸗] von über 4000„ verlangte. 3 n Obſtgroßmarkt und Hahnen⸗ Friedhoftsturm mit ſeiner herrlichen Fernſicht übung verſchiedene Teilnehmerzahlen ſtellen und zwar 4 in In der Ausſprache, die ſich an den Vortrag von n 0 ö i Drei 3 Ii Mi 5 1 2 1811 2 1 ſ Regie gsrat Dr. Heim anſchloß. nahm Herr Schler u weither aufgeſucht werden und deſſen und die Burg vor Freinsheim, die ſchon im Mittel⸗ der Bezirksliga, 3 FFVVVVVVVTVVV 1 Stellung„„ Jepclt, Obſt“ einen guten Namen haben. Nach alter erwähnt wird und ein ſogen. Waſſerſchloß iſt, einen in der B⸗Klaſſe. Entſprechend dem 1 8 Er wies auf die berechtigte Verſtimmung 1. 8 12 E 1 0 8 2 2 N Fra; 1 8 1 iberie 1 Süde 1 Sie⸗. 5 5 2 3 27 7 1 exeinsſchriftleiter des Odenwaldklubs, das Waſſerwerk der Freinsheimer Gruppe, der. 5 er e den 557957 Zuſchauer und Mitglieder des Vereins 7 die 3 de 25 verfaßte er Gemeinde⸗ G ru at n d die alte Stadtmauer mit benkampf viel ſtä e 2 5 Verbot des Fliegens hervorgerufen worden war. Pole . enen und von der Gemeinde⸗ 1 185 5 1 7 3 e 4 und vor allen Dingen waren die Leiſtungen erheblich direktor Dr. Bad er, der ſpäter noch eintraf, ſprach den auf, Sgegebenen f Aan vielen Türmen. beſſer. Die vorgeſchriebene Mindeſtleiſtung zur Erreichung Verein ſeine Anerkennung über die bis jetzt geleiſtete u. ſein Geſchichte über Freinsheim, Ganz beſondere Beachtung erregt das wuchtige einer Auszeichnung betrug 2000. Während im beit a e das mant F 8 2 N 8** 5 1 3 N taal 5 Verei 5* Schwierigkeit beich iitrg,* 2 ie ſchickſalsſchwere Vergangenheit dieſes uralten Eiſentor, das einſt mit hohen Düchern verſehen. 1 55 1 die bie. 1 ict vera werden, daß der Vortrag 1 55 a a g 1 N 5 0* B r 5 Ar 8 rde, en es im Jahre 1930 2 Zereine, it s kaun ni ran en, Der Bort on i älziſchen Gemeinweſens faſt alle Urkunden ver⸗ war. Man bemerkt noch heute deutliche Spuren der e e 8 5 ſodaß eine Steigerung Regierungsrat Dr. Heim und die Ausſprache über ie ſati chtet. In jahrlanger Arbeit konnten aber Bruch⸗ ehemaligen Wehrganges. Das nur einige Schritte 9 8 73 v. H zu verzeichnen iſt. Intereſſant ſind die Ein⸗ Zwiſchenfälle bei der eee manche Mi large Gr rr: 82 1 7— 8 f 7 8 Fa 72 F 2 z chaor Gun* 1 2 23*.* 11 5 1 artet Ban 10 am 9 7 7 n 8 D e ie der ſtücke zu Tage gefördert werden, die doch Licht in die davon entfer nte zmeite 5 baulicher 1 zelvergleiche der Vereine in den vier Klaſſen, die 1929 bezw. e e eee 505 der ſam Vergangenheit von Freinsheim gebracht haben. wertvollen Außer einigen Schießscharten, einer Pech⸗ 1090 mit ihren Mannſchaften die Bedingungen erfüllten. nicht nur in flugſportlicher Hinſicht auf der Höhe is, in T fie Es dürfte von Intereſſe ſein, daß ſchon i. J. 752 Uaſe, ſieht man oben in einer kleinen Niſche die Bezirksliga 19(1929) zu 27(1930), Kreisliga 41 zu 79, dern daß er auch beſtrebt iſt, ſeine Mitglieder durch fach, Freinsheim als Weinbau treibende Gemeinde er- Jungfrau ohne Kopf. Den Haupteingang zur A⸗Klaſſe 44 zu 84 und B⸗Klaſſe 35 zu 50. Das Schwer- wiſſenſchaftliche Vorträge zu unterrichten und auf den wähnt wird. 915 ſoll es unter Kaiſer Konrad be⸗ evangeliſchen Kirche bildet ein Renaiſſance⸗Säulen⸗ gewicht der Jugendleichtathletik liegt alſo zweifelsohne Laufenden zu halten.—— 5 feſtigt worden ſein. Aus dem Mittelalter ſind wenig portal, das reich ornamentiert iſt. Das maleriſche, bei den Vereinen der Kreisliga und A⸗Klaſſe. Jugendarbeit 4 Ueberlieferungen vorhanden, da bei dem großen neben der Kirche gelegene Rathaus iſt ein über⸗ j ſchaft f 4 Brande i. J. 1689 die meisten Urkunden und Auf⸗ grichener Sandſteinbau im Barvckſtil. Es wurde im 8585 8 ae ai 5 des J. C. Phönie Mannheim Alle zählungen vernichtet worden ſind. Nach 1424 ging Jahre 1750 erbaut und zum letzten Male im Jahre„Aus der großen Zahl der teilnehmenden 32. 3 ſchli bald ganz Freinsheim in den Beſitz der Kurpfalz 1888 renoviert. Das„Gaſthaus zum grünen Baum“. beſten Mannſchaften jeder Klaſ Der M. J. C. Phönix läßt alljährlich für ſeine Jugenz, tell J 7 2* 5 0 55 7 177 r 95 Fete 888 5 en 2 Abtei ähre gi. i teihe 75 über. 1471 nahm Kurfürſt Friedrich I. von der Pfalz iſt mit ſeinem hübſchen Fachwerk die ülteſte Gaſt⸗ en Zerirkgliga: 1. Kickers Bü röburg(6474,86 Punkte); 2. abteilung während der Wintermonate eine Reihe vnn un 400 55 d ließ die e Serke ſtätte Freinsheims. Die ebenfalls im Barockſtil er⸗ 1 58 Nürnberg(6356); 3. S. 98 Darmſtadt(6341,10); trägen über ſportliche und verwandte Gebiete abhalten. In den Ort ein und ließ die notgelittenen Feſtungswerke 1 5 iche Kirche diirfte J Mitußh im Jahre Te. Nürn 3 5. Germania Brötzingen Raßmen diefer Vorträge, die diesmal durch 5% erneut mit Mauern und Gräben umgeben. 1525 baute katholiſche Kirche dürfte nach Münch im Jahre 5 8 5(6013,80 89. Jahn München Schiedsrichter Dr. B 5 k eingeleitet und Darß, 2 e 5 ö 1 55 780 entſton fei kuh ont enn die 1(5989,00); 6. Nürnberger SC.(5875,00); 7. Jahn Mün Schieds. r ffneke es den von Neuſtadt herkommenden auf. 1780 entſtanden ſein. Auth ſonſt enthült 55(5755,52) 8. Schwaben Augsburg(5744,67), 9. FC. Ibar Carle fortgefetzt wurden, sprach am 11. November, Spor 5 rühreriſchen Bauern die Tore, mußte es aber ſchwer noch ſehr viel ſehenswerte biſtoriſche 2 denkmü er 673200) 10. Alemannia Worms 65727 2. Big arzt Dr. Lincke über„Herztätigkeit und Blutkreislauf cha büßen. Kurfürſt Ludwig brachte den Bauern in der o vor allem die alte Stadtmaner, die ſich noch faſt Kreisliga: 1, Roſenheimer Je.(b007 Punkte); 8 jan. unter beſonderer Bezugnahme auf sportliche Uebungen Ie erb Schlacht bei Pfeddersheim eine ſchwere Nieder⸗ ununterbrochen um die ganze Altſtadt zieht.. 0 805957), b. pont aiſerslaultern G0 06) 6. dreiviertelſtündigen leicht ſaßlichen Ausführungen funzes per 55 1 5 5 8 3. 70 0 ͤ 1 ßes 8 eſſe. Wei orträge über Leichtathletik uf. lage bei und hielt darauf in Freinsheim ſtrenges Freinsheim iſt auch durch ſein Hahnenfeſt Phönix Mannheim 6508); 7. Spyg. Rüla(5473,50; 5 Weitere Vorträge über Leichtathletik um, 45 Gericht. Mehrere Bürger wurden auf dem Markt⸗ berühmt geworden%CCCTCCVCTVCCVCVVC0 F Augsburg 8. 5 Matz vor dem Rat 8 hingeri 8 5 5 508%): 10. Barkochba Franffu:. 3 en Rathaus hingerichtet. a 2 25000 Perſonen kamen bald jedes Jahr, um die AKlaſſe: 1. C. Illingen(578112) 2. Noroſtern Pforz⸗ 11 Nach Münch aber hatte Freinsheim im 30jährigen Blü tem pracht von Freinsheim zu bewundern heim(5548,80): 3. Hohenloher SV. Oehringen(5504,80); Kriege noch mehr zu erdulden. 1620 hatte es eine 9 a N 5 5. beigeeilt. SC. Pforzheim(5438,30): 5. Spvgg. Qierſchied(5418,25); ſpaniſche Beſatzung und 1638 wurde es vom franzöſi⸗ 25 000 Menſchen waren auch an Pfinaſten herbeigeeilt, 6. TuS. Gemmrigheim(5379,95); 7. Reichsbahn Kaiſers⸗ ſchen Gene 1 3 6 85 5 Eben 0. 7 5„Hum die erſten Kirſchen zu genießen. Rund 60 000 lautern(5324,07); 8. SSV. Saarlouis(5285.37); 9. SV. 5 ſchen, General Bernhard von Ehm elagert und er⸗ Oh ſt bäume aller Art gedeihen auf den fruchtbaren Bonames(5194,05); 10. Alemannia Groß⸗Rohrheim 1 f bert. Die Umgebung wurde verwüſtet und die Fluren Ee 3 5 Wiesbaden(6258,60) 2. Poſt Weller. halt Wölf ar a 777 iche N 8 rie 0 5 5 535 85 1 B- Mlaſſe: 1. Schwimmelub Wiesbaden(6258,60); 2. Pof . 3 ee 7. Der Obſtgroßmarkt Freinsheim iſt der älteſte und München(5741.50), g. Barkochba München(5706,48); 4. Alt Spamer Bua en e deſazungen bunch Franzoſen, bedeutendste der Pfalz mit 20 großen und geräumigen Reichsbahn Wiss baden 85402500 5, S. Losheim 5378,55); N ber Spanier, Burgunder, Schweden und Deutſche je nach Packhallen 6. Poſt Nürnberg G51): 7. FA. d. TV. Reißenberg 5 5 5 kurf 61 Kriegsglü Bölke itei der 5 5 N. 5283,95); 8. Vf. Alsheim(5282); g. SSW. Roſenheim— 5 g Am 6 eee eee eee e Wer zur Zeit der Obftblüte nach Freinsheim(576 000, 1d. Se. Senoling 6005 8 5 Vorausſage für Samstag, 29. November Anm * J. Sep T 1665 5 N 8 1 4 O 5 2 S 7 5 2 5„0. 0 a N 505 wandert und das Winzervereinshaus beſichtigt, wird 5 2 5 fein nen beſchoſſen. Tags darauf, am 7. September, zer⸗ ne e* 7415 Die beſten Einzelleiſtungen Nach vorübergehender Erwärmung wieder Abi, ſtörte eine ſtets gerne an Freinsheim, das mit ſeinem alten lung, ſtarke und in der Höhe ſtürmiſche Weſtw then J 9 E feinen Schienſcharte 9555 Tür⸗. 3 3 8 i g 5 winde, große Feuersbrunſt 65 Häuſer Mauerwerk, ſeinen Schießſcharten und ſeinen Tür⸗„Die nachſtehend aufgeführten 3 beſten Leiſtungen in den unbeſtändig und Niederſchläge in Schauern(Poch⸗ ſam N f 5 W 5 men das pfälziſche Rothenburg genannt wird, zurück⸗ einzelnen Uebungen des Siebenkampfes laſſen deutlich die ſch 1 Schnee) Scheunen und Stallungen. 1666 forderte die Peſte denken u d zur Traubenleſe und zum Neuen Wein eingangs erwähnte Leiſtungsſteigerung erkennen. chwarzwald re). 9 e enen eee 5 200 Meter: Baudenbacher⸗I. FC. Nürnberg 23,8; Drent* iele r 577 9 7 180 5 160* 8 r 1 in kehr 148 2* 2 1 er-. FC. 2 28,8, 2 2 viele Opfer. Am 11. Auguſt 1689 wurde die Stadt auch gerne wieder fröhliche Einkehr halten. wett⸗Schwaben Augsburg 28,8; Ortelbach⸗Darmſtadt 98 23,9. 155 4 mal 190 Meter: Saar Saarbrücken 46,4; Schwaben 5 Augsburg n e Kickers 46,9. 3 8 itz. 4 mal 800 Meter: Würzburger Kickers:06,0; Nürn⸗ andesweilterwar 2 be 5 5. 8 1 8— 1 5 1 855 07 uhe 0 Film⸗Rundſchau die Auswahl der Kandidaten auf Juriſten beſchränkt berger Sc. 907,5 Serge riders One 0, 50 g f ae die er ine wen en nen een, ee ee e ee 5% deer Seszagtungen ber Landeswellerſiellen.36 the vorntiun zähl Gloria:„Masken“ legt haben, wurde von der nationalſozialiſtiſchen Hochſprung: Tegelein⸗Jahn München.725 Meter;——— 1 Hie liegt die Verfilmung einer jener Groſchenromand] Stadtratsfraktion der Antrag eingebracht, den Per⸗ Engethaddkel. Fc. Nürnberg 1,70; Simon⸗ TSH. Malnflin⸗ EEE 5 or, in denen Stuart Webbs nebſt ſeiner Gehilfin die ſonenkreis durch Aufhebung dieſer Beſtimmung 3 5 Meter. e Ne 1400 e 8 Nicht. Stärke ö perulle ſpielt. Wie es ſich bei einer ſolchen Geſchichte erweitern. Es mußten nämlich in der Pfalz tätige Ange stoßen: Schmo. Rosenheim 14.60 Meter; im 1„ 8 0 eltern. Es 1 5 0 Kaiſer⸗Kickers Stuttgart 14,05 Dechner⸗Kickers Würzburg 5 t, treten der Verfolger und der Verfolgte nur im Bürgermeiſter aus dem genannten Grunde als Be⸗ 14,11 Meter. 5 5 8 e Wertheim e 18 3 2 5 leicht* in Frack auf— ſoſern ſie nicht eine Maske angelegt haben, werber zurückgewieſen werden, während anderer⸗ Schlaghallweitwerfen: Lederer⸗J. Nürnberg 104,07 N 1907544 0 0 8 N 1 8 an! die ſie unkenntlich machen. Das Publikum hat auch reich⸗ ſeits im Gemeindedienſt garnicht vorgebildete Män⸗ Meter: Feil⸗Schweinfurt 05 104,00) Martin⸗Darmſtadt Dad. Bad 2180755, 7 156 5 still— Nebel In lich Gelegenheit, die Maskenkunſt zu ſtudieren und es fällt 8 a a n 5 90,97 Meter. Villingen 712759,8 8 11 2 S leicht Nebel auf f E 8 Karl Lud wien ner ſogar in die engere Wahl kamen. St. Blaſien 780— 2 10 2 N bedeckt oft wirklich ſchwer feſtzuſtellen, ob es Karl Lud wing Aus Nil r nb 1g würd uns in Zuſammenhang 885. 1 99 5. wollt 4 Diehl als Stuart Webbs oder Jean Murat als Ver⸗ Aus Nu Ele 12 55. 1 1 eldbg. Hof 1275 681,2 6 10 850 ſſchwach bedeg Brecher Jonny iſt, der gerade unier einer Verkleidung mit der Ludwigshafener Oberbürgermeiſterwahl be⸗ Mitgliederverſammlung des 5 8— Hus 9. 70 5 ö 40 12 0 ſtill 80 halbbededt ꝛech! 0 zur Förder 8 8 ur 1 2 1 Bewerber fait 2 igs⸗ 5 40 5 5 8 1 ü . 1 7 81 5 e 5 2 0 3 men 5 e e Babiſch-Pfälziſchen Luftfahrwereins An der Vorderſeite dieſes mit ſeinem Kern heute. einiger Längen iſt der Film zum Teil recht ſpannend, zu⸗ hafener Oberbürgermeiſterpoſten a! 0 8 3 2 5 2 rü och itb Bis enen Teiltiefs, das mal es immer anders kommt, als man denkt. Rudolf der erſte rechtskundige Bürgermeister von Neuſtadt Neg.⸗Rat Dr. Heim ſpricht über das Luftfahri⸗ früh noch über der Biscaya gelege 18 5 Teiltief 5 10 Meinert fügte einige nette Regiceinfeille geſchickt in d der dee enen eee. 5 ſich zu einem Sturmwirbel zu entwickeln beginnt, febes Bilbſtr ien in eeinfäle geſchickt in den bei Coburg, Edgar Ste Lz ner. Wie der„Fränkiſche 5 Geſetz ſtößt ſehr mtlde Luft vom Witte iet Aue 5 reiſen ein. r. Perf lausſch des 5.. 5; 5 2 ei 3 Eine drei Nummern umſaſſende Bühnenſchau bereichert Rurter 1 hat der e eee ſechs Der Badiſch⸗Pfälziſche Luftfahrtverein 5 tal aufwärts nach Norden vor. Das Tief wird ſich mein das Programm. An erſter Stelle muß das Tänzerpaar Stadtrats Ludwigshafen ee 8 N r. r 9 5 3 55 1 daher in nordöſtlicher Richtung in Bewegung ſetzen. ie und Nikita genannt werden, die mit Tempera- Stimmen beſchloſſen, Stelzner 1 N 5 4 Luſtfahrigeſet 3 5 Juerſt gaß das Vorzandsmit⸗ Hierbei haben wir bei Temperaturanſtieg und au- A8 7 1 1 7 85* zur; Nu bal ſogo N Ha e S 0 N 2 2 5. 177 71 7 n 2 2 1 2 r ment über die Bühne fegen und deren Leiſtungen wirklich Wahl vorzuſehen. Gegen ihn buen 92— e 8887885 glied Malor a. D. Graetz einen kurzen Ueberblick über die friſchenden Weſtwinden heute Niederſchläge zu er⸗ erſtklaſſig ſind. Das Orcheſter iſt nicht ganz den Tempi kraten und die Wirtſchaftspartei geſtimmt. Dieſer finanzielle Lage des Vereins. Vorſtandsmitglied(Flug⸗ warten. Ein Kaltlufteinbruch von der Rückſeite des gewachſen, die dieſe Künſtler fordern— eine Beobachtung Beſchluß iſt— ſo bemerkt dazu die„Augsburger ſportlehver) Schlerf machte intereſſante Mitteilungen Wirbels wird vorausſichtlich ſchon morgen bei uns die man ſchon öfters bei ſolchen Anlüſſen machen mußte. Poſtzeitung“— deshalb von Intereſſe, weil von über die, ugſportliche Entwicklung des Badiſch⸗Pfälziſchen 1 0* Sich oled ne zeigt ſeine güne als Modelleur. 4924 bis 1028 Stelzner dem bayeriſchen Landtag an⸗ Verein die Faß u de 5 beutſchen Luftfaher 3 ! erb f N. 50 3 192 8 1928 e 1250 1 Verei Führ innerha der uf= . V e e gehört hat. Er war pom deutſchvölkiſchen Block in vereine habe. Trotz der ungünſtigen Witterung im Oktteben: 2 er aus Wagner einen Johann Strang, aus Hinder e e een een en 8 5 72 5 Reihe 1 AN i Verantwortlich für Bolte. A. Wetg ner Peanleten Dr. Stefan 85*-* 1 1 3 rden. Stelz 17 5 ze 9 e 5 en ihre Pr fol erantwor ittk: H. A., Feuill„r. den Bismarck.— Rocßert Pohlmann als Komiker! erlbach und Schwabach gewählt worden. Stelzner iſt ablegen konnte. Die jahrelange gründliche, theobretiſche Kaoſer Kommunalpolitik u. Lokales: Acer de ede cee im Frack nerſucht durch einige ſeichte Sächelchen den Kon⸗ dann zum Chriſtlichen Volksdienſt übergetreten. Bei und praktiſche Ausbildung der Vereinsmitglieder habe u ale wrde 9e he takt mit dem Publikum herzuſtellen, was ihm aber nicht in den Landtagswahlen 1928 gelang es ihm nicht mehr, Bebi 52 lich 1 de ee eee ſämtlich in Manuhen Herausgeber jeber Vorſtellung ganz gelingt. ein M 5 8 gebildet. Natürlich machten ſich auch im Babiſch⸗Pfälziſchen][ Drucker und Verleger: Druckerei Dr. aas, Neue Mannheimer 8 g gans geling ein Mandat zu e Luftfahrtverein die wirtſchaftliche Notlage geltend. 1 e Mannen, N 1. 438 8 1885 5 5 55 7 87 Regierungsrat Dr. Heim erläuterte dann ausführlich] Für urwerlangte Beitrüge keine Gewähr— Rückſendung erfolgt nur D 7 Sinsheim, 25. No. Der neugewählte Ges die wi chtigſten Beſtimmungen des Lufkfahrt⸗ Rückporto Kommunale Chronik meinderat beſchloß folgende Punkte: Es ſollgeſetze 3. Wie ſchwierig dieſe Materie ist, zeigte der 880 verſucht werden, den Frühjahrskrämermarkt mit dem. e 3 1 e a 8 8 5 1 8 rannte E Fifa zulegen.— Bei zeige für die praktiſchen Flieger im Verein er en den 5 5 2 Die Ludwigshafener Oberbürgermeiſter⸗ Srüchfahrsſoblenmarkt 5 eld Bert dieſes intereſſanten Vortrages. Dr. Heim kam auch Geſchäftliche Milteilungen i N ee e ee künftigen Krämermärkten iſt ein Standgeld zu er⸗ kurz auf die Vorgänge bei der Zeppelinlan⸗ i heben, das von einer noch zu bildenden Markt⸗ dung zu ſprechen, die den Unwillen der Mehrzahl der„Viele wiſſen es noch nicht, daß das bekannte Sau, * Ludwigshafen, 28. November. In der geſtrigen[ kommiſſion feſtgeſetzt und eingezogen wird.— Grö⸗ 9 1 e ee eee e 5 55 Frey 9 75 ee 5 ch 1 1 0 S 1 8 8* 2 7 r ir ie St ei E 1 F 8 8 52 N 72 7 a enüber Hir an et r 2 ib tenen Füzung des Stadtrats ſtellten ßere Fuhrleiſtungen für die Stadtgemeinde wurden fegend eine Ferſon ſelbſt treffen zu wollen, Stellung ge. Die Firma ging von dem Gedanken ang, daß in der hen ſich, wie mitgeteilt, von den ſieben in die engere] im Wege der öffentlichen Verſteigerung, kleinere nommen. Wenn Dr. deim am Donnerstag abend dieſe[ igen Zeit an der hohen Ladenmiete geſpart werden kann, Wahl gekommenen Bewerbern um den Poſten Fußhrleiſtungen durch den Bürgermeiſter direkt ver⸗ 2 5 e W nicht 125 und läßt das ihrer Kundſchaft, die den 1 eie eines Oberbürgermeiſters in etwa halbstündigen geben. Die Sammlung für die Radiumſpende Sache und nicht 810 9 5 e 5 n du anita e 77 8 8 kommunalpolitiſchen Darlegungen folgende Herren ergab hier den ſchönen Betrag von 348.63 A4 daß die Polizeidirektion damals durch Beſtimmungen und N 8 8 5 8 5 3 Fabriken 1 vor: Bürgermeiſter Straßer⸗Frankenthal, Rechts⸗ S. Bruchſal, 28. Nov. In der jüngſten Stadt⸗ Berlchreen des Miniſteriums des Innern gebunden war. Der Deutſche Teppich, Berne zurch die EßV0CGC000C00C0GC00C00 CC ⁵²²œ TT . 7 18 8 41 4 25 a 105 N 1 1 1 9 5 F 70 S 17 8 9* 31* 5 8 7 4. 25 38 1 N Direktor des Arbeitsamts München, Rechtsrat Dr. anſchlag vorgeſehenen Betrag für die Schüler⸗ zu geben. Wenn es nicht möglich geworden ſei, daß die Teppichen nicht erreichte Qualität Gemeingut der 1 Reicher t⸗Ludwigshafen. Heute nachm. haben in ſpeiſung zur alsbaldigen Verwendung freizu⸗ Maſchinen aufſteigen konnten, ſo lag es an den damaligen und ſomit des konſumierenden Publikums Pei b einer weiteren geheimen Sitzung die übrigen Kan⸗ geben. Die Zahl der im laufenden Winter an der Verhältniſſen. In Karlsruhe habe 5 9 8 8 Das n enter An didaten: Ecar ius, zweiter Bürgermeiſter von Schülerſpeiſung teilnehmenden Schulkinder beträgt e e e. gehört n Karls, 5 189 61 Preiswertigkeit, die bei zwangleſem Pforzheim Dr. Zorn⸗Oppau und Oberregierungs⸗ 382. Dieſe Kinder erhalten in der 10⸗Uhr⸗Pauſe ruhe war die Absperrung großzügiger und beweglicher,[ Beſuch der gegenwärtigen Ausſtellung für jeden 2419700 rat Dr. Schadenfroh⸗München geſprochen. Da[4 Liter Milch und ein Brötchen. merkwürdigerweiſe hatte hier das Innenminiſterium die] liebhaber Freude und Genuß bedeutet,. * * 5 nd bis aum 10. Jahre Angenehmes, schmerzloses Rasieren durch dürfen Sie für die zarte und empfindliche Haut Ihres 5 Kindes nur die milde, reine 1 .½% Sie müssen sich vor dem Einseifen mit Nivea-Creme einreiben, jedoch nicht zu stark, KINDERSEIFE damit die Schaumerzeugung nicht beeinträchtigt wird. Sie werden dann sehen, dass . verwenden Nivee- Kinder-% auch tägliches Rasieren Ihre Haut nicht angreift. Sie werden nicht mebr unter— seife wird noch ätztlicher Rötungen u aufgesprungenen Stellen zu leiden haben. Sie werden gleichzeitig feststellen, Vorschrift hergestellt; sie dass Ihr Aussehen jugendlicher, straffer und gepflegter wird. dringt schonend in die Zu erselzen ist Nives- Creme nicht, gen. nul. Sig enthält das hautpfle- „ 2 gende Eucerit, und derauf beruht ihre besondere Wirkung und allgemeine Beliebtheit. i nn..00 und kräftige Hautatmung Dosen: RN o. 20, o. 30, o. und.20 éJuben aus reinem Zinn: RM.60 und 1 ber 1000 30 war, daß der erſchuß um ar in dieſen em Bad, anſtaltungen ügungsſteuer Vortrag vnn r Schlei r Zeppelſz, ntmung der ie durch de r. Pollzei, „ſprach den eleiſtete Ar das man Vortrag von 5 e über die Unklarheit Mitglieder der Vereig öhe iſt, ſon⸗ 5 durch fach. ö auf den —— Freitag, 28. berger Gewerbeſchule hat ſich bereit erklärt, Beginn des nächſten Jahres ab Kurſe über Flug⸗ kunde in das Unterrichtsprogramm der Schule aufzunehmen. ſein: Aerodynamik, Wetterkunde, Flugzeugbau und Kompaßkunde. Die Anregung zu dieſen Kurſen geht November 1930 —— Aus Baden Flugkunde als Unterrichtsfach Heidelberg, 28. Nov. Die Direktion der Heidel⸗ vom Die hauptſächlichſten Fächer werden on den Heidelberger flugſporttreibenden Organi⸗ ſationen aus, die ſich fetzt zu einer ſelbſtändigen Gruppe des Badiſch⸗Pfälziſchen Luftfahr⸗Vereins zu⸗ ſammengeſchloſſen haben und auch den Segelſport flegen. Wer kennt den Brandſtifter? * Leutesheim, 28. Nov. Am 16. November ſind hier Wohnhaus und Oekonomiegebäude des Land⸗ wirts und Jagdhüters Friedrich Ziſer abgebrannt. im ine Jugend e von Vor⸗ 1 phalten. Im t bekannten Sportlehrer uber, Sport⸗ utkreislaus“ zungen. Die gen fanden thletik uf, ich vember r Abküß⸗ Veſtwinde, rn(Hoch⸗ halbbedegt 1 ern heute tiefs, das beginm, 3 Rhone⸗ wird ſich ng ſetzen. und auf⸗ e zu er⸗ kſeite des bei uns —̃ʒꝛ Dr. Stefan ber Sport er„ Gekicgt üftliche Mit⸗ Herausgeber, mer olgt nur bel en tte Schuh⸗ die Schuh⸗ erlegt hat. t der heu⸗ den kann, 1 en Pr n. Si 1 delberger⸗ Sgeſuchter vangloſen Te pl 157 — Alle schließen. Für zweckdienliche Mitteilungen zur Feſt⸗ ſtellung des Täters iſt eine Belohnung von 80, Geburtstag. big kränklich, iſt er heute der einzige noch über⸗ lebende Veteran von — 8 Jahre lang hat er das Amt des Ge⸗ Umſtände laſſen auf Brandſtiftung oo Mark ausgeſetzt. Verkehrsunfall Pforzheim, 28. Nov. Ein 18 Jahre alter Me⸗ chanikerlehrling verlor auf der Straße Wil⸗ ferdingen—Pforzheim die Herrſchaft Perſonenkraftwagen. Straßengraben und überſchlug ſich. dem Perſonenauto befindliche 50 Jahre alte Frau wurde, ſchwer verletzt demoliert. über ſeinen Das Fahrzeug fuhr in den Eine in und das Fahrzeug Oberrheiniſcher Aerztetag Freiburg i. Br., 28. Nov. In dieſer Woche wird in Freiburg der Oberrheiniſche Aerztetag abge⸗ halten. Seit Montag finden an den verſchiebenen Kliniken unſerer Univerſttät von den Profeſſoren der Mediziniſchen Fakultät geleitete Fortbildungs⸗ kurſe ſtatt, an denen ſich zahlreiche Aerzte beteiligen. Am Samstag findet der Oberrheiniſche Aerztetag ſeinen Schluß mit einer Feſtvorſtellung im Stadt⸗ theater und einem ſich anſchließenden geſelligen Bei⸗ ſammenſein. * L. Mingolsheim, 28. Nov. Der Spar⸗ und Dar⸗ lehenskaſſenverein e. G. m. b. H. hielt unter dem Vor⸗ z von Gemeinderat Günther verſammlung ab. Verbandsreviſor Kern⸗Heidel⸗ berg berichtete üiber die Geſchäftslage. Der Verein zählt gegenwärtig 80 Mitglieder, der Jahresumſatz it um weitere 10 000 Mark geſtiegen. ſeine General⸗ * Schenkenzell(Amt Wolfach), 27. Nov. Die ledige 40 Jahre alte Thereſia Gruber von Bergzell, die in Kaltbrunn in Dienſten ſtand, wurde im Tunnel an der Schenkenburg überfahren aufgefunden. In einem Anfall von Schwermut hat ſie ihrem Leben auf dieſe Weiſe ein Ende gemacht. * Tannheim bei Villingen, 28. Nov. Gemeinde⸗ echner a. D. Joſef Wehrle, beging geſtern ſeinen Obwohl in der Jugend ſtän⸗ 1870 Ge⸗ in hieſiger weinderechners pflichttreu verſehen. üdweſtdeutſche U Tägliche Berichte der Neuen Mannheimer Feitung In Anweſenheit eines zahlreichen Publikums, wurde vor dem Karlsruher Schöffengericht die Strafſache gegen den 40 Jahre alten, verheira⸗ teten, bisher unbeſcholtenen Ratſchreiber Karl Ull⸗ rich aus Blankenloch verhandelt. Dem Angeklagten wird vorgeworfen, er habe am 10. Mai 1928 in Blankenloch als Grundbuchhilfs⸗ beamter ein Eigentums⸗ und Laſtenzeugnis auf ſeinen eigenen Grundbeſitz ausgeſtellt, in welchem er beurkundete, daß nur eine Hypothek in Höhe von 1500 Gold⸗Mark eingetragen wäre, während ſein Grundbeſitz in Wirklichkeit viermal und zwar weit höher belaſtet war. Durch Vorlage dieſer falſchen Urkunde, die über ſeine Vermögensver⸗ hältniſſe täuſchte, beſtimmte er eine Frau in Karls⸗ ruhe ihm ein Darlehen von 1500 Mark zu ge⸗ währen. Ein auf die gleiche Weiſe ausgeſtelltes falſches Eigentums⸗ und Laſtenzeugnis ermöglichte ihm hei einem Blankenlocher Bürger die Aufnahme eines weiteren Darlehens von 1590 Mark. Am 19. April verſah er einen Hypothekenbrief über 1500 Mark mit dem Namen des guſtändigen Notars und einem Siegel; den Hypothekenbrief gab er an ſeinen Darlehensgeber weiter, ſo daß dieſer ſich für die Hingabe des Darlehens geſtchert glaubte. Des wei⸗ teren wird dem Angeklagten vorgeworfen, daß er 1929 Sprunggelder in Höhe von 383 Mark, die ihm von einer Frau D. zur Ablieferung an die Ge⸗ meinde übergeben wurden, nicht ablieferte, ſondern zuchthaus für Arkundenfälſchung Endlich wird Ullrich beſchuldigt, in ſortgeſetzter Tat ſich im Laufe des Jahres 1929 der Unter⸗ ſchlagung ſchuldig gemacht zu haben, indem er in Blankenloch vereinnahmte Verſicherungs⸗ beträge von rund 2800 Mark an die Geſellſchaft nicht ablieferte, ſondern für ſich verbrauchte. Das Schöffengericht Karlsruhe verurteilte den Angeklagten zu einer Gſamtzuchthausſtrafe von einem Jahre ſechs Monaten, ſowie 400 Mark Geldſtrafe. N § Verurteilter Rohling. Wegen gefährlicher vor⸗ ſätzlicher Körperverletzung verurteilte das Er⸗ weiterte Schöffengericht RLarlsru he den gejährigen Händler Ludwig Gottfried Hartle aus Ober⸗Eßlin⸗ gen, der bereits 19mal vorbeſtraft iſt, zu einem Jahre ſieben Monate Gefängnis. Der Angeklagte hatte am 23. Juni 1928 dem 50jähri⸗ gen verheirateten Lokomotivführer Stefan Huck von Karlsruhe, abends gegen 10 Uhr, ohne jeglichen An⸗ laß mit einem Hakenmeſſer eine tiefe Schnitt⸗ wunde vom linken Ohr bis zum Unterkiefer bei⸗ gebracht, die heute noch nicht völlig verheilt iſt. 8 Verurteilter Bücherreviſor. Der Kaufmann Eugen Frommer aus Feuerbach(Württ.) ſtand vor dem Schöffengericht St. Ingbert unter der Anklage der Unterſchlagung, des Betrugs in mehreren Fällen und eines Betrugsverſuchs. Für dieſe Betrügereien erhielt er eine Gefängnis⸗ ſtrafe von 6 Monaten bei Fortsauer der Unter⸗ für ſich verbrauchte. ⸗i⸗ Neuſtadt a. d.., 28. Nov. Jetzt im Spätherbſt kommt das bei Neuſtadt a. d. H. gelegene Winzerdorf Hambach nochmals zu be⸗ ſonderer Geltung und zwar durch das Hambacher Schloß(Maxburg), das in einer Stunde von Neu⸗ ſtabt aus bequem zu erreichen iſt. Dadurch wird es bevorzugtes Ausflugsziel für jene unentwegten Pfälzerwaldfreunde, die auch an den kurzen Herbſt⸗ nachmittagen auf einen ſchönen Spaziergang nicht verzichten wollen. Den Fremden mag der weite Blick überraſchen, den man von der Hambacher Schloßruine aus auf Rheinebene und Gebirge hat. Mehr erſtaunen aber ruft jene rieſige Fläche von regelmäßig abgeteilten roten und gelben Feldern, die nur Wein— Wein und nochmals Wein bedeuten. Und ſo heißt es auch im Dorf Hambach: Wein, Wein Wein. Hambach iſt eines der⸗typiſchen vorder⸗ pfälziſchen Winzerdörfer, in denen alle Bewohner Weinbau treiben. Ihre Arbeit gilt dem Wein, ihre Freude iſt der Genuß dieſes Weines, der am Feierabend Stimmung gibt zum„Diſchkutdiere“, das ſo derb, knorrig und eigenwillig wie der Rebſtock im Feld und der Wein im Faß iſt. Allerdings im heurigen Notfahr miſcht ſich doch ein bitterer Ton in das Debattieren. Es iſt die Tatſache, daß der in mühſeliger Arbeit erkämpfte Wein billiger iſt als Mineralwaſſer, ſuchungshaft. Winzerdorf Hambach daß kaum noch ein Weiterkommen möglich, daß die belebende Hoffnung aufs kommende Jahr, die ſonſt in Fehljahren den Winzer aufrecht erhält, nicht mehr recht wirken will. Aber der Winzer iſt an Not und Kampf gewöhnt; er wird ſchon um ſeine Exiſtenz zu kämpfen wiſſen! Die letzten Jahre haben zum alten Weindorf Hambach ein neues Hambach ſtädtiſchen Ausſehens hinzugebracht. An der Straße nach Neuſtadt iſt eine neue Landhauskolonie entſtanden, die in⸗ mitten des Rebengeländes eigenartig und maleriſch wirkt,— ein ſchöner Platz für die, die nach einem Leben der Arbeit einen harmoniſchen Schluß in friedevoller Natur ſich wünſchen. Im dörflichen Hambach find die Bauplätze und die gemeindlichen Umlagen viel geringer, als im ſtädtiſchen Neuſtadt. Und dieſes Neuſtadt liegt ja für die neuen Hambacher Villenbeſitzer ſo nahe, daß ſie deſſen geſellſchaftliches Leben bequem mitmachen können, ohne dafür ſteuer⸗ lich belaſtet zu werden. Ueber kurzem bildet Neu⸗ ſtadt und Hambach eine zuſammenhängende Stadt, aber die getrennte Gemeindeverwaltung wird blei⸗ ben. Mit der Eingemeindung Hambachs hats noch gute Weile. Die Fremden, die nach Hambach kom⸗ men, kümmern ſich darum nicht, und wir Neuſtädter nehmen den Hambacher Selbſtändigkeitswillen nicht übel, freuen uns vielmehr, daß wir ſo ein idylliſches das die Natur ohne viel Zutun ſpendet,— und daß die Not des Winzers ſo groß und hart geworden, 75 2 und unverfälſchtes Winzerdorf, wie Hambach es iſt, in nachbarlicher Nähe wiſſen. ſchau 141. Jahrgang/ Nummer 854 Aus der Fal Proteſt der Tabakwarenhändler * Neuſtadt a. d.., 26. Nov. Eine Verſamm⸗ lung des Gaues Pfalz der Tabakwarenhändler, die hier ſtattfand und zu der ſämtliche Ortsgruppen des Hamburger Verbandes und der Handelsſchutzverband der Pfalz erſchienen waren, proteſtierte aufs ſchärfſte gegen die geplante ungeheuerliche Mehr⸗ belaſtung der Tabakwaren im Intereſſe der Verbraucher und der Arbeiter und Angeſtellten des Tabakgewerbes. Die 230 Millionen RMk., die die Steuererhöhung angeblich neu bringen ſolle, würden nicht eingehen, die Arbeitsloſigkeit weiter ſteigen. Die Steuererhöhung werde keine Mehreinnahmen für das Reich, ſondern Vernichtung von Exiſtenzen, Erhöhung der Arbeitsloſigkeit, erhöhte Preiſe und Qualt kt verſchlechterung bringen. Raubüberfall * Eisenberg bei Kirchheimbolanden, 28. Nov. Ein Ebertsheimer Einwohner wurde in der Dunkelheit von einem Manne angeſprochen, der eine Ztgarette verlangte. Plötzlich faßte ein weiterer Mann von rücklings zu und wollte den Ueberraſchten ins Feld ſchleppen. Ein herannahendes Auto ver⸗ anlaßte die beiden Straßenräuber, von ihrem Opfer abzulaſſen und ſchleunigſt die Flucht zu ergreifen. Mleine Mitieiſungen Geraubte Plakattafel 0. Hirſchhorn a.., 26. Nov. Die vor kurzem am Nebengebäude des Gaſthauſes„Zur Krone“ dahien angebrachte, in die Wand eingelaſſene und gut ver⸗ ſchraubte Plakat⸗ und Zeitungstafel der Nationalſozialiſtiſchen Arbeiterpartei wurde nachts von unbekannten Tätern geſtohlen. Dem Ver⸗ nehmen nach ſoll ſie bei Neckarſteinach gefunden wor⸗ den ſein. Ein derartiger Diebſtahl ſteht in Hirſchhorn einzig da. Es iſt wohl anzunehmen, daß die Tat von politiſchen Gegnern ausgeübt worden iſt. Sich ſelbſt gerichtet * Frankfurt, 28. Nov. Der Inhaber einer Frank⸗ furter Herrenſchneiderei hat ſich vorgeſtern mit Gas vergiftet. Wiederbelebungsverſuche der Ret⸗ tungswache blieben erfolglos. Wie ſich jetzt heraus⸗ ſtellt, hat ſich der Schneider in letzter Zeit infolge geſchäftlicher Schwierigkeiten Wechſelfälſchun⸗ gen zu Schulden kommen laſſen. Als dieſe aufge⸗ deckt wurden, nahm er ſich die Sache ſo zu Herzen, daß er allen Weiterungen durch den Freitod aus dem Wege ging. b Schluß des redaktionellen Teils Machen Sie doch Imre LIköre selbst Ole Sache is“ alt Relchel-Essehzen 80 elnfach und Sie sparen Geld. Dabel wird es ihnen besser schmecken, in Drogerlon und Apoth. erhältilch, Lassen Marke Sie slah daselbst auch Or, Reſchels Leide Rereptbilchlein geben, es kostet nlohts. Wo nloht echsſtiſch. duroh Otto Reſchel. Derlin-Neukelin. Auto-Vermletung Tel. 33082 8% Tagesfahrt v. 20 4 an repartert Knudsen L 7. 3 S746 Tel. 2849. Dabel sind alle diese ante selbstyerrtünd. ch modern und gut! in moderner blaugtauer u. braun- cher Farbe, flotte Formen, gute, tragfähige Stoffe 32. Wintermäntel 25. 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Breite Straße Fernspr. 225 24. Ludwigshafen, Ludwigstraße 38 TND TS-ZEIT TUNG Freitag, 28. November 1930 der N M hei 7 N 5 3 Neuen Mannheimer Zeitung Abend-Ausgabe Nr. 584 7 8 33 7 57 31 Rhein.-Weſtf. Elektrizitätswerk Eſſen 5 9 5 den Kombinali NAG 55 ealkreditgewährung im Oktober 1930 Ju den Kombin onen Bott fr O Eſſen, 28. Nov.(Eig. Dr.) Kapitalreduti bei Horch 5 f 1,25 M 0 In der v. HV. unter Vorſitz von Generaldirektor Vög⸗ 8 j 1 apitalredution bei Horch von auf 525 Mill.— 1 Lex wurde der Abſchluß für 1929/30 mit wieder 10 v. 5. Zunahme des Pfandbrief⸗ und Kommualobligationen⸗Umlaufs um nur 45 lim Vormonat rd. 57) Mill. Vollfuſion mit NA? 705 Dividende genehmigt. Ueber die Abſatzentwick(Eig. Dr.) Ju der bevorſtehenden Neuordnung! lung im[fö. Jahre machte Direktor Koepchen über 0 11 5 0 15 88 an Pfa 5 briefſen(In⸗ O Brauerei Gebr. Dieterich AG., Düſſeldorf.(Eig. Horchwerke AG. und den daran geknüpften gombinatang 5 den Geſchäftsbericht hinaus noch folgende Ausführungen: leinſchl e 5 Sakiſtir der Bodenkreditinſtitute] Dr.) Wie wir erfahren, wurde in der AR.⸗Sitzung dieſer erfahren wir, daß tatſächlich Aufang der nächſten Wo daß! Die ſchlechte Konjunktur ſei naturgemäß auch an 18 alkreditinſtitute) bis zum 31. Oktober 1930] mit einem StA. von 2 Mill.„ arbeitenden Geſellſchaft, i 5. den neee Hindu dem RWE. nicht ſpurlos vor b lalles in Mill.% auf rb. 100(l. B. 100), der Abgang war die der 2 G. Schwaben bean Düſſel dorf nahe“ fealene Ind Wiebererhößung des g, Beſchluß gefahren; in e t ſpurlos vorüber gegangen. mit 64(64) unverändert. Der Nettozugang stellte ſich ſomit] ſteht, beſ 5 3 3 b f nahe⸗ legung und Wiedererhöhung des Al Beſchluß gefaßt wer Unru Ein weſentlicher Abſatzrückgang ſei allerdings nicht ein⸗] nur auf 39(45). Der Hauptanteil bes 7 3 entfällt ſtebt, chr, 5 e„ einberufenen v. 9. den. Ueber das Ausmaß des Kapitalſchnittes war Näherez ſung getreten, insbeſondere mit Rückſicht auf die immer noch mit 56(57 15 950 f 1 55„ 3 15 die Aus ſchüttung einer Dividende von wieder 17 v. H. noch nicht zu erfahren, jedoch dürfte die Verſion, Zuſam⸗ frage erfolgenden Neuan ſch lüſſe. Immerhin habe ſich bei auf die Hypothekenaktienbanken 6 10(19 ö be 1 8555 vorzuſchlagen. menlegung von 5 auf.25 Mill. und Wiedererhößung kannt 7 2 5 1 0 5 Induſtriezweigen, die als Abnehmer lich⸗rechtlichen Kreditanſtalten einſchl. Girozentralen. Ro 5 5 Hofbräuhaus Coburg AG.— Wieder 17 v. H. Divi⸗ 10 Aengelegenbent 5s Bae Nc 5 5 etra 9 8 3 212 24—* Viros 90. r V. a 1 8 Na 75 n 2 8 7 4 1 0 5 1 15 85 1 5 der B 97(40) entfallen auf den 7 proz. Typ und 8(10) auf den e e 55 1 Horch kann ſoviel geſagt werden, daß eine Verkaufsgemeſn, 3050 Hinſichtlich d Gen denn remer dae gemacht 74 org. Typ, Von dem Abgang(Rückkauf, Tilgung uso) kapital(i. B. Erhöhung um 2 v..) vorgeschlagen a nicht in Krane men, de ed en eee 95 155 ch der„ ſei zu ſagen, daß das entfallen 10(10) auf den 7 proz. Typ, 3g(80) auf den 8 5 eee in der Metallindustrie nicht bewährten. Man wird viel. Ware RW, ſeit Jahren Abmachungen mit den Kommunen ge. S proz., 5(13) auf den 10 proz., 6(9) auf den 9 proz., 5(1)„Bamberger Mälzerei AGG. vorm. Karl J. Deſſauer.— mehr mit einer Volfſaſion rechnen können, die vorauzſct, kein troffen hat, zu deren Grundlage die Kohlenpreiſe gemacht auf den 6 proz. und 4(—) auf den 5 proz. T 8 Wieder 9 v. H. Dividende. Wie wir erfahren, wird der lich derart durchgeführt werden wird, daß Horch den Laſt⸗ worden find. Aufgrund der behördlichen Gutachten ſei feſt⸗ Auch bei den Kommunal 511 F 0 zum 20. Dezember einberufenen Generalverſammlung bei kraftwagenbau auf die neu gegründete Nelc9.⸗Büſſing her, zustellen, daß die Preiſe heute noch um einen Pfennig höher der Bruttozugang im Inland igattonen war reichlichen Rückſtellungen wieder eine Dwidende von 9 v. H. trägt. während der Bau ſchwerer und mittlerer Perſoßes⸗ enen, da das 58, ankäßlich ber lezten Kohlen. als im Vormonat; der Abgang betrug 10(28) niedriger in Vorſchlag gebracht. Wie bei allen Mälzereien ſind die kraſtwagen von Nel. auf Horch übergeht. N preiserhöhungen von einer entſprechenden Heraufſetzung zugang belief ſich ſomit 11 3 9 150. 51 en bh r enen e der 135 80 e h 1 8 5 825 der Strompreiſe abgeſehen habe, Im übrigen ſei darauf] dem Brutt 7 e e JJ 8(Verlängerung des Seildrahtverbandes geſichert(eig. uni a 5 f m Bruttozugang 7(11) auf den 8 proz, Typ. 3(2 auf den worden. 5 Die Verhand 05 Sei due— hinzuweiſen, daß mit Wirkung vom 1. Februar d. Is 7. proz. und 10(14) auf den 7 proz. Tr n dem Ab A ee 105 iin besonderer Haushaltstarif eingeführt worden ſei. 8. n n 8 3. Typ, von dem Abgang O Inſolvenz Kaufhaus Helios Gmb., Frankfurt a. M. Hohenlimburg führten zu einer Verſtändigung mit den Hollan Das R. W. E. habe keine Veranlaſſung, in den Klein⸗ N Gig, Dr.) Die Konſektionsfiema Helis Gmbh. die ihr beiden Auen ſeiterfemer Ware ie in e abſatzpreiſen zurückzugehen, da es ſchr 3 1 Der Aus landsabſatz an Pfandbriefen und Kom. Geſchäft auf der Abzahlungsbaſis betreibt, hotte am Don⸗ tret⸗ Vom drauke in Tlarloß, die im Borer 90 77 15 zurüc 1 9 8 da es ſchon die billigſten munalobligationen war diesmal wieder gleich Null bet nerstag ihre Gläubiger zuſammengeruſen, um eine Sa⸗ treten ſein werden. Damit iſt die Erneuerung des Seil. 5 5 5 85 155 5 a r a 1 1 Deutſchland einem Abgang von 3(). nierung zu erreichen. Die gedeckten Großgläubiger mit drahtverbandes geſichert. due „Dag gen habe man ſich entſchloſſen, den Haushalts⸗ Bei den Liquidationspfanbbriefen wurden Forderungen von rund 2 Mill./ erklärten ſich zu einem(I Preisindexziffer der„Metallwirtſchaft.“(Eig. Dr Sübdſla tarif weiter auszubauen nach der Richtung, daß bei Ga⸗ nur 2(9) neu in den Verkehr gebracht, während der Ab⸗ Moratorium bereit, folls die freien Kleingläubiger einem Die Preisindexziffer der„Metallwirtſchaft“ ſtellte ſich a 7 5 rantierung eines Mindeſtabſatzes von 150 Kilowattſtunden gang ſich auf 20(16) erhöhte. außer gerichtlichen Vergleich von 30 v. H. zu⸗ 26. Nov. 1930 auf 83,4 gegen 84,6 am 18. Nov. 1930(Dur ⸗ Dio monatlich der Lichtſtrom ſogar zu 8 Pfg. pro Kilowatt⸗ Der Geſamkumlauf einſchl. 2901(2410) Liquida- en. ſchnitt 1909⸗13 100), fiel alſo um 1,4 v. H. Fans ſtunde geliefert würde. Die Einführung des erleichterten] tionspfandbriefen hat ſich nur von 12 154 um 27(50) auf rag Haus haltstarifes habe bereits in den Monaten ſeit Februar 12 180 erhöht und ohne die Liquidationspfandbriefe von 10 f 2 zu einer weſentlich erhöhten Verwendung von elektriſchen 9744 um 45(57) auf 9789. eto er beran 1 Ax ere e ung Ul b 7 e 5 In dieſer Zeit habe das R. W. Beim Hypotheken neugeſchäft zeigen diesmal deen allein 7 tück elektriſcher Herd t i 4 5 3 1 8 1 1 ſch 15 e abgeſetzt, ohne die die landwirtſchaftlichen Hypotheken einen Zugang von Deconvert an faſt allen Märkten/ Bis zum Schluß Deckungskäufe der Spekulation m uſtallationen, die von anderen Erzeugern bezogen wurden. rd. 15(14) und die ſtädtiſchen Hypotheken einen ſolchen Zet ili leb te U itiakei Dueno 3— von 71(84). Bei den landwirtſchaftlichen Hypotheken im 3 ͤà ͤ darm Stand der Badiſchen Bank vom 23. Nov. 1930 Geſamtbetrage von 2807(2792) ſt 1 f 1 5 3 3551 a ö Aktiva: Goldbeſtand 8 123 609 l, deckungsfähige De⸗ Mitteln der Deutſchen e 5 55 1 1 Mannheim befeſtigt allerdings bei verhältnis mäßig geringen Umſätzen, an t! arte viſen 2 731 858, ſonſtige Wechſel und Schecks 21 894 025„, 99(04) auf Roggen lautend. Bei 3 anſtalt, davon Da die Ultimo⸗Abwicklung an den Hauptbörſen bis⸗ bis 8 v. H. anziehen. Darüber hinaus waren Fel donde. Deulſche Scheidemünzen 6412, Noten anderer Banken theken von 5272(5201) entfall ei den ſtädtiſchen Hypo- lang einen glatten Verlauf genommen hat, war die Börſe] mühle, Polyphon und Thür. Gas bis zu b v. H. gebeſſen, ne 1007 840, Lombardforderungen 680 590, Wertpapiere Betriebs 17 10) entfallen 487(470) auf gewerbliche freundlicher geſtimmt. Bei kleinem Geſchäft ſtiegen Am Montanmarkte wollte man rheiniſche Kauforders be 5 7 316 856 ,, ſonſtige Aktiva 36 013 290 4.— Paſſi va: grundſtücke und 856(888) auf Wohnungs⸗ Farben auf 133,5, ebenſo waren Linoleum, Waldhof und] merken, was auf den evtl. engliſchen Bergarbeiterſtreik ö 80 Grundkapital 8 300 000 /, Rücklagen 3 300 000 4, Betrag neubauten. Weſteregeln gut erholt, dogegen Cement Heidelberg ſchwä⸗ rückgeführt wird i 19. der umlaufenden Noten 22 45 250„, ſonſtige täglich fällige Die Kom munalbarlehen 63367 gegen 8340) wet⸗ Peng wem, pftebenem werändert Am denten emarkt nelg⸗ A i 10 1— Verbindlichkelten 18 665 570/ an eine Kündigungsfriſt ſen einen Zugang von nur 27(7) aus rungswerte blieben unverändert. Am Rentenmarkt neig⸗ FVVV»'‚ leicht an, Ausländer lagen ziemlich gebundene Verbindlichketten 22 090 158, ſonſtige Paſſiva Die aus Aufwertung entstanden en landwirt⸗ brteſe blieb und Kommanal⸗Anleihen zur Schwäche, Pfand⸗ daſche Bede enen u hee o ofen ahmen Ten 2878 9889, Verbindlichkeiten aus weiter begebenen im ſchaftlichen Hypotheken ſind mit 525(528 n landwirt⸗ briefe blieben behauptet. da der Ordereingang bisher noch ſehr minimal iſt. Reicht, Inlande zahlbaren Wechſeln 1 649 040. e e e 141 ver⸗ Frankfurt feſter ſchuldbuchforderungen lagen ſtimmungsmäßig etwas freund⸗ 5 1 5 2 3 5 Ker 2 1 5. 7 1 e Mines de Frankenbol— Dividendenermäßigung. rend zie ſtädtiſchen Sypotheken weiter 5 1 Die heutige Börſe eröffnete in feſterer Tendenz. licher. Zum heutigen Zahltage zog der Satz für Tages, Die Geſellſchaft, die ſeit 1930 die faarpfälziſchen Gruben- rückgingen. Die ſich in der Teilungsmaſſe beft) zu. Da bei der Kuliſſe infolge der in den letzten Tagen ſtark geld von 51 vis 7 d. ᷑. an, auch mongtsgelt erh ſelder von Frankenholz ausbeutet, verzeichnet im Gee aus Aufwertu tftand Teilungsmaſſe befindenden vorgenommenen Abgaben auf faſt allen Märkten ein ſich etwas von 675 auf 8 v.., nur Warenwechſel wareß ſchäftsſahr 1020 eine Koßhlenförderung von 560 125(532 152) 155 ng entſtandenen Hypotheken gingen auf 121 großes Decouvert beſtand, ſchritt die Spekula⸗ ziemlich nom. unverändert 57 v. H. Aber auch dieſe an Tonnen. Aus dem Reingewinn von 1 214 680 Franken(428) zurück. i 4 5 5 1 70. 3 und für ſi rmale Geldverſteif a ie S N werden 8(i. V. 10) v. H. Dividende ausgeſchüttet. Ueber die wichtigſten Poſten unterrichtet zuſa en⸗ 1 8 5 UVVUVC 1 5 15 7 11 VV 9 Die Geſchäftslage im laufenden Geſchäftsjahr ſei 3d faſſend nachſtehende Tabelle(Zahlen in Mill 92 e e e rung 2, ſtellend. i 55 6 8 5 02 Zahltag und das ſcheinbare Aufhören von Auslands- mal auch kleine Kauforders zur Ausführung kamen. Die 5 (IAuwaetter u. Bubeck, Leberwarenſabrit Ac. in mlauf 5 Schi ldverſghreibungeg 5 abgaben verſtärkten die Deckungsneigung. Die Um ſatz⸗ Kurſe beſſerten ſich im Verlaufe um weitere 1 bis 2 v Stuttgart.— Kleiner Verluſtabſchluß.(Eig. Dr.) Das 8 gugengg: Abgen tätigkeit nahm zeitweiſe recht leyhafte Formen im Durchſchnitt; lebhafter war das Geſchäft aber beſonders Geſchäftsſahr 1929.30 ſchlleßt nach 75 079(00 954)„ Ab, pfandbrieſe Inlant) 8803.89 684.5 109,26 102.3 64.08 68, an. Die Kursbeſſerungen betrugen gegentiber der ge in Siemens, Farben and Jul Benz an bun 0 Trot kleiner 3 8 l 15 418) 4 Somm⸗Ob Ian) 15.18 199.8 295 1980 358 249 rigen Abendbörſe überwiegend 1 bis 3 v. H. Etwas mehr zu 4 v 5. Auch BOM. gewannen im Berlanke, angeregt geſchäft konnte der künſag der Ae e e ee JJVVJ%%%%%%%%%w md mf ß, ß]/. durch die Zuſammenſchlußbeſtrehungen in der aten mäßig nicht erreicht werden. Der Offenbacher Betrieb Lian. bfandbrleſe usw. 2410.20 2801.47 3/0 1487 18.8 20.51 böher lagen, Siemens und AEch bis 1 v. 5. feſter. Auch tee a, ae e eee werde nach wie vor äußerſt begrenzt gehalten. Verhälknis⸗%%%%%%%00000 w n eee na adden dae ke dic gegen e mäßig gut beſchäftigt war die Kofferfabrik, ohne daß je⸗ Benend an Popother 5 5 5„ 5 Käufe vor, ſo daß ein Gewinn von 2 v. H. eintreten wärtsbewegung durch. doch die Leiſtungsfähiakeit des Betriebes poll ausgenut Landwielſch 8 0 955„ Ken naeg leben konnte. Stark gefragt waren außerdem Zell Waldhof, die Auch am Kaſſamarkt machte die Wiederhbeſeſtigung wurde. Die Bi kanz zeigt u. a.(alles in Mill.„: Vor⸗ Sonst,(eld Sppoth 5201,25 3272.83 84,30 f—— etwa 4 v. H. anzogen. Am Anleihemarkt konnte ſich der Kurſe weitere Fortſchritte Am Pelvatdtskent⸗ zäte 0,400(0,47), Debitoren.000(0,841) und andererſeits] Komunel⸗Dartehen 82893 568 876 2588, Altbeſitankeihe ebenfalls erholen. Von Ausländern mie bt blieben die Säge unverändert Vis zum Suh kuf n 0,635(0,,84) und Akzepte 0,088(0,108) bei unv. Aus Aufwerkung uſw 22.88. 2299 5— 10.76 14,17] waren Goldmexikaner ca. 54 v. H. höher. Im Verlaufe e 1 1. 5. 1 ea i 875 Akt. 5 5„ 75 5 erzielten Kurserholungen konnten ſich zumeiſt behaupten, 1 „ Jahlungseinſtellung einer ſchleſiſchen Leberwaren⸗ Zuſammen 1400.48 4481,55 155.95 113,59 10,78 14,17 beſtand weiter etwas Decku ngsbedſtrfnis und die Feſt ſchloſſen beſonders Schiffahrtsaktſen, Asch, Con fabrik. Die Lederwaren⸗ und Kofferſabrik Hugo Mohr i f Kurſe konnten erneut 1 v. H. anziehen. Lebhafter gehan⸗ Gummi, Dt. Linoleum, Gesfürel, Kaliwerte, Rhein, in Schweidnitz hat lout„Konfektionät“ ſich an die Schnellpreſſenfabrik Heidelberg AG., delt wurden Montanaktien, die gegen geſtern abend 4 v. H. Braunkohlen, Siemens, Berger und Reichsbankantefle Gläubiger gewandt und ſtrebt einen Vergleich auf Baſis f 5 höher lagen. Am Pfandbriefmgrkt war das Ge⸗ Deviſen gegen Reichsmark waren trotz Uebel 6. de a übernimmt Stock-Motoronb ö 5 e Ultime fer einer Quote von 95 v. H. bei Vollzahlung der Forderun⸗ botorsenbau ſchäft zunächſt noch ſehr klein, doch war die Marktlage windung des Ultimos eher oſſeriert der Dollar noten gen bis 100/ an. 5 Die zum Richard Kahn ⸗ Konzern gehörende etwas freundlicher. Am Geld markt war der Satz für een wan eee Die europäiſchen Valuten bließen den, Schollerſche Kammgarnſpinnerei Eitorf AG. in Eitorf. Schnellpreſſenfabrik Heide[berg AG., teilt Tagesgeld 5 v. H. Am Deviſenmarkt lagen Deviſen lich, unverändert, London.8555, Schweiz 19.30%, Ports — Wieder dibidendenlos. Wie wir erfahren, wird die Ge, uns mit: das Werk Sto Melorrad der Stock gegen Reichsmark etwas ſchwächer 3926, Holland 40.2454, alles Newporker Ufonse, Spanten ſellſchaft für das mit dem 31. Dez. ablaufende Geſchäfts⸗ Motorpflug., Berlin verlegt demnächſt ſeine geſamte 5 4 58 geſchäftsles 43,50 gegen London. Swapſätze Dollar gegen jahr voraus ſichtlich wieder ohne Dividende bleiben. Der Motorrodfabrikotlon nach Heidelberg. Die Berlin anziehend Reichsmark auf einen Monat da über Jah resulting e mar im allgemeinen nicht unbefriedigend. Schnellpreſſenfabrik Heidelberg übernimmt die geſomte Fa⸗ Das Decouvert, das, wie ja ſchon ſeit Tagen be⸗ bande; 185 fest, 8e nach 65 Stellen und auf drei Mont 1 0 ie unſicheren 2 erbältniſſe am Rohwollmarkt nicht brkkation und den Verkauf des Stock⸗Motorrades für Süd⸗ kannt, in einigen Werten in größerem Umfange beſteht, unverändert 210 Stellen. r 9(J. V. Verluſt 88 642 bei einem weſtdeutſchland in ihre neugegründete Abteilung Stock⸗ löſte heute, als wieder keine nennenswerten Verkaufs⸗ C e e 9 5 18 1 9 55 iſt nach ace en orders an die Märkte kamen, ſchon zu Beginn der Börſe* Am 24. Dezember Sonnabendbörſe. Der Berliner gung. Die AR.⸗Sitzung der Geſellſchaft findet Ende dieſer] Mann erhofft von dieſer Rebe rehm eie deen des—!!ñxĩ?'é,ĩ' m en gender 1 Spe kteen 15 Woche ſtatt. Es wird uns beſtätigt, daß mit einer Kürzung Heidelberger Arbeitsmarktes. Mit der Durchführung der Obwohl die Newyorker Berichte von geſtern fehlten, und ungen 11 5 Wende. ae ee Wie* 5 N von 9 v. H. um etwa—2 v. H. Verkaufsorganiſation für Süd weſtdeutſchland wird ſofort auch ſonſt aus der Wirtſchaft wenig neue Anregungen vor⸗ Sonnabenden ſtakt; alle für eine Sonnabendbörſe gültigen* gerechnet werden kann. begonnen werden. lagen, konnten die erſten Kurſe ziemlich einheitlich, Beſtimmungen treten in Kraft. 1 Kurszett 1 7 Aktien und Auslandsanlelhen in Prozenten 27 20 27, 26. 5 27. 8. 27 4 — r Neuen Ann. f Bremer Wolle 1/7 37, Pieſchderg veder 89.75.78 Schubert a Salzer 129,5 1345 142 1 85 f 1 5 eimer eitung F Buder Elfen 4— 495 an 5 977 8020 Saucen& Ke. 118 130 Bag en. 40h f Mannheimer Effektenbörse Otavt⸗Minen 4155 8 Konſerven Braun 859 28 Schuhf. Bernet 75 1 55 4% Türk. Ad. Am. 5 N. e ee 5 74— eee Viesiech Tonn 25 95 K. 5.„ 8— 55 2 0 4 r 4 5 7 5 5 27 28 28. Gbönit Bergpan 58,25—— Kraus& Co. Jock. 79.50 79.50 Sellinduſt. Wolff 3750 3750 4%„ Bagd.⸗Eiſt 3,20.10 A 7 1 75 1 8 Horch& Cie. 22,50 22.50 Segal Strumpf 18.50 19,50] Wiſſener Metal 35,75 El, Bab. St.- u. 1 77— 18.-.. Seins.78 88 gihetnſtabt Eülod Zucer 1350 188.0%,„„ le dem Heſenk. 43— 44.— 5 Siemens Kgalske 1867 188.5 Wittener Gut.— 7% Bad Kom. Gd 68.— 88.— Brown. Boveri— 84.— 8 ſta eilbe 89.— 78,.—Lechwerke.. 78.——.— 4%„ unif Anl. 5,0. de 2 00 Bergbau.. 157.0 158,0 Sinner.⸗ SB. 78,.——— Wolff, n a % bafen Stadt. 85.— Dalmler⸗Ben. 23.— 24,— 5 5 0 210,0 210,0 Sudwigsh. Walz.—.——.— Triest. Beſigheim———%, Joflobl. 1011.05 3,10 1788 8 oc 8 0 Jüdel& Co. 100,2 104.5 Stoehr Kammg., 61,25 64.50 Ja. Möm Geld 9 50 9 50 Fenſce Kunte 89.— 99— S ee 80 2 5„ ne e e Junghans 27,— 27, 2 5 5 9 5 75 f 1005 11 8* 5 Gold 88.— 89.— nzinger Un 0 75 Mainkr 5 er. Chem. Ind.—. 83.— 4% Ung. Str. 18 1 3 8 6 5 olberger Zin— 46,.—Hellſto aldho. 3%„ Gol 1— 72.— See. Jabr. Ser Stadtwerke 87,80 88 Meiadg. Frantz.. 82 50 Ber. deueſch. Zelf. 71.— f. 4½%½„. 14 2290 2270 Conti Gavulſch 1125 1170 Kapla porzengn 2775 24% Süd. Inobib 9. 18 euiſch⸗Ofalries 0 05 8% garden d. 28 66.— 68.— J. G. Farben. 129.5 1330 Industrie-Aktien Mez Sühne. 72.75 72.75 Herst. Jute e 7 2% Un, Gold..75 20 20%, ee e eee Zucker. 1340 1840 Mag, Mühb. 61.25—.— Ver. Ultramarin 1200 1200 46, 3 Kronenr.50 150 Daimler Motoren 1051 100 Karſtadt.. 62,50 88,65 Neu-Guinea. 2900 2880 Habiſche dant. 139.0 189,0 19/ rtr. M. Bü. 100.9 100.9 Ferre 2. S.. Menus St.-M 25.— 25.— Ber. Zellſt. Berl. 58.88 57,50 4½% Anat. Ser.] 14.30 14.10 Deſſauer Gas 5 5 2 8 glöcknerwerke. 65,85 88.— Teleph. Berliner———— Otavi Minen. 18 60 5 0 B. 128.0 128.0 1%„„ PA. 110,0 110,0 Löwen München 178.0 179,0 Motoren Deuz—.— 805 Maſch. St.———.— 4½ Anat Scr!—., 11.88 e 8775 3055 C. H. Knorr... 180,5 180,5 Thörk's ver. Oele—,— 80, Frelverkehts- Kurse „ Popoth. Bl. 1820 1330 Schöfferh. Bindg. 187.0 188.9 Motor Oberurſel———.— Bofgt 2 Häffner 1500 150,0 4½%„„III 14.80 14.10 deutſche Erdöl e Kollmar& Jourd. 25.— 25.— Tietz, Leonhard 112.0 114,0 reſverk D. Vant u. Dise. 107.0 108,5 3 120 22.— Serec Storch 15 1210 5 oltb. Seil. u. K. 28, 29.— 8 Teh Nat. Rail.—.—.— 5 d 555 5 85 1 1 0 6 Trons⸗Radio. 120.0 120.5 ae 920 125 „H. Rnorr 162..0 3 0 747 5 Far- ng 34,7 2 goiſeger heat 2 8 5 e Rüben Rant. 875—.—]Maßß& Bregtag 45,50 45,50 Transport-Aktien Diſche. Steinzeug 1909 105,0] Aötiger Ranſtked..50 745 Harz. N Durlacher Hot———— Maunh. Gummt—.——.— Adler Klever. r e 0 525 7— Feauß g ie Lor J 89 J2)5 Hertener, Barter 61.— die Pens Pertt 6680. Eichbaum..... Pfälz. Mühlenw.—.——— A. E. G. StA. 103 0 105,5 Rein. Get 4 Sch. 90.— 80.— A0 f. Ber abn. 57.50 5775 Deutch. Gſenddl. 37.65 42,— Kronprinz Met. 25.35 28.25 8 5 eldbneg 4 Zudwigsh. A. Br. 158,0 158,0 5 IAſchaff. Buntp. 102,5 5 Roeder, Gebr. B. 78.— 82.—— Zellſtoff Aſchffog. 74.— 78.—. f. Vertehrw. 108.7 111.0 Deutſche Linol. 96,.— 101,5 Kyffhäufer Hütte 32.25 52.25„B. Frkf. Gummt e 7 5 752 Hal Pozhefe: 129 0 129 0 Port. gem ed 78.— 18. l. Masch. Duet 1200 129.0 Rügerzwerte 4380 4580„ Memel 74,— 74.80 Subd. Eiſendahn—.— 88. Dt Ses 44———.— ene e 0 5 N Scdwarz Storch. 127.9 1220 fld. Giett.. 1180 1100 Drem.-Beſig. O4—.—.„ Wald def 1080 104 Se e elbe. g dicse Masch... damen a 8e. 19 8 Jian ist 50 ee Ke e g kars digte, g 18 8 8 d ce Sg hein 8 p d. Zucker„135.0 185,0 hramm Lackf. 64,50 64.50 Ufa(Fretverk.). 89.— 89.— 90 i ö n ds— Linde's Eisma 0 124.0 B. Schut 8— 286. N Sed eee e g 7980 9950 e 7280 E 7880 78.50 Schucert., Rrdg.. 120.51 Raſtater Wagg. 48.— 18. Pr Helnrichbahr 8 n 8 5 ee. 9 890 15 Stehierke 99.— 9470 derben entinent. Verf 17,50 17.50 N 0— 46.— Ae 2 g 5. 5 ingel Schuhfabe. 54.— 56, 7 135 8 Senn beg. 1. egen i68n i810 gear,. rerminnotierungen(Sanlugd f en i e e e 8 e dr e eee i e eee amotte Unnw. 20.—.— Ang. Dt Credii 98.50 99.80 J Harpen, Bergbau.50 46,— Hanſa Oſchif 1180 121.5 80 b. F. Lorenz..—.— Pogel Telegrach. 85,.— 58.— Sichel Ae.= Frankfurter Börse 3 Albert 22.— 855 Bank f Brauind. 108,0 110,0 P59 en 68.50 74.— Rordd. Floyd. 67.— 69,— Elektr. Lieferung. 105,2 108, 1 4 Steffen.— 8.— Pogtländ. Maf—.——.— Sloman Salpeter.— 5 a 4 J Tarmſt Aub i e en e e eee e ee eee e icht u. K. 118 0 119,7 ü denſcheid Wet 47. 48, Foigt& Haeffner 1402 141.0 fa Phosphat.— Festverzinsliche Werte 8 u. Mat. 1060 1085 5 Bayr Hyp. u. W. 117,0 118.0 Kall Afchersleben 1330 149.0 Elsbach& Co... MNagtrus.-G.. 13.75 18,50„Gta Fum.. 0— e Meisen,, P Eſſeher Bunt Jed de. De Alen, 8 25.25 Feri. Pandelsgef. 1240 1280 Fall Salghdelfurtd 24.0 282 Sank-Allen Ewald Ugeld. e Kane ee: ee ee we dai ae eee, „„ z 89.50 80.50 D. Hp. u. Wechf. 150.5 150,5 Dolden. e Aug. 12:2 128. Ser, 1450 1400 ee 1 8285 3 Bank f. el. Werte 192.2 105.9 Enzinger Werke. 8 2 50 arte nue. 95.75 877 N 5 Ius) Abioſungſc u. 51.90 52,0 D. Ueberſee. Sant 89.— 80, Dt. Einoleum. 0 89 101.8 Den e 1887 108 5 8 a 5 75 6675 Bank f. Brauere. 107.8 109.5 Eſchw. Bergwerk 197, 197,5 Markt. u. 92 5 104.0 107.0 Terminnotierungen(Seh un) „Mek ohne 5,55 580 Dresdner Bank 108,0 106,5 Dt. Belag.. 143.0—.— Dresbner Bank 1070 109.5 8 ieder K. d. 1220 125,0 Berner Bonsoef 198.0 100,0 Eſſenersteinkohtl.. e Maſch.Hucau. W. 1028 108.0 5 D. Weftb.(Gold)—.——.— Diese e an 40— 4— 4 VVV 0 125,0 Seri. Handelsgef 128. 125.0 Nokim hütte 340 4490 ang. Di. Srebu 9628 98.— d. Solf bt 429 J D. Schatzanw. 91,40 91.40 1 5 Bank 91.— 91.— Dülſel. Rat. Dürr 46.— 48.— Dt Re chdb 85 20 86.25 865 Mannesmann 64.10 67.— Tom. u. Privibk 108.7 119.2 Faber Bleistift—— Mech. Web Lind. 89.25 82.75 Hank f. Brauind. 106,0 112,0 pen. Bergbau 75 50 150 4% Schug. 14 205.— Irkfrt Hyp.⸗1. 145,0 145,0 Dockerd K widm 62.— 60.— 155 zus, dir des Raueſeer. 8— 88— 1 32— 3335 e 1 Au. 108 8— dane 5 u 8. 117 1100 f een 24 670 9 3— 70— Metallg eſellſch.. 84.—. 33,.— 83, Und. A. B.„. 8„ bayr. u. W. 117.5 119.0 5 5 eig Lubwigsh. 20 86,—. Nürnberg. Verein,. Eisen Raser. 1 8. 3 35 Mag A—.——— Deutſchadisconte 106.0 1080 Faen g Gn 105.1 206.7 8 0 22, 72.— Bahr. N 9 755 181.0 181,0 e 7 110 10% Mhm. Gd. 25 100,0 99,75 115 N 1175 1270 Emag Frankf. 00.— 6d.— Audg. Glektr⸗ ef. 104,2 106.5 Monteratint 49,50 49,50. 55 1005 bier e os un 83 Mix 4 Genen„ 55 1275 1 Handelsges. 5 1 lſe. g 1411 120 3 988 5—.——— 3. Dyp. ö 1 Enzinger Union 88.50. Bender 04 88 3 106. 4 8 77 7. omm.s u. Priv. 1 li Aſchersleben 8 0 27—.— Eßtt 31.— 80 50„ 6 68. Oberbedar f.%.. Meiningerbyppk. 1510 152 R. Friſter 1275 1275 Motoren Deuz 54.— 55,— Darmſt. u Nat. 1455 148, K. Karſtadbt 825—— 8 Recent 2128 290 Elia Spun 1410 lac Hubers eiter 480 50 50 Pöhn berndag 8020 59.5 Nach dank 2148 2467 Mübldeln erg 74 750 Peace lgtens 40% 1000 Lie Wen, 8% 25%, Grtr. Mh. 28 14,— 14.— Abein. Credicdk r Cement Heldelbg. 74.— 78, Phönik Bergbau 89, 5 Keichsdank. 2145 216,7 Sephard Tertu. 79.— 49.5. Dresdner B... 107 109.0 Köln-Neueſſen& 20 6 . Rhein. Hyp.⸗Bk. 133,0 133,7 Jaber e Schleich. 6,50 94.50 Tempan 1 7 2085 2905 fp. Prammteblen 1280s 18 8 n„ e 8 1 Ine ien 00 110 Mannesmann 9 8 1 g 8 2 3 5.— 9 117 N——— Sein 5 8. okald 110.0 118,0 Mansfelde. 75 2 S ldb⸗ peſtwb. 155.65 Sdp. Soden-g“ 148,8 143,8 2 c Saler Server 57— 88e fed Wente. 0 8880 di weces e, fe, N Südd Piaconto e e% Donde ze 62350 90.— Daimler Benz 2 24, Riebeck Monten.. g Genſchow 4 8e. 40.— 1 of apag 125, 16, Mitteldiſch staßt 1— 5 9% Ort. N. apg. 74.— 13.50] Wiener Bankver. 90 970 Feinniech. Jetter 51.— 50.— Deutſche rde 57.12 60,50 dütgerswerke 50 48,75 industrie-Aktien Gern berüld k 85.— 30.— Oberſcht. Fotze. 68788 9775 Pane Ser. 1218 1240 OBberbebr g 9ů— 805 8% h. ⸗M.⸗Don, 68.— 68.— Württ. Notenbk 135,0 135.0 lt. Guineaume 84,50 88,— Dt. Gold u. Silber 127.7 128,5 3: 51 5 12 eee ee Gerresheim. Glas 80.— 80.— Sent 229 8 89 2055 5 9 2 7855 1 5 85 12 85 9 7 6900 5 f 50 5 uckert. 5 5 1 1.75 Nor 0„68,— 70,25 Oberſchl. i ⁵ nf Saeed 2 11 Ser. 660 1856% e 1 1670 Henle Lern 1 f 3 die 2. 8580 970 Franke An. Bel. e„Krakt. 137,9 110, Südd. Zucker. 135.0 185, 1. lg. Elektr.-Gef. 108,0 107,0 Sſtwerre en gen de n 4 J 75 Rana Gert. 25. 2— Leine, A. fl J 6 derber 0 2842 Senat Tana. 280 2720 Alg ciel, dos 105 Semendene e A8 0 ern den de e 9 55 S 10 Gerate 1 1 Gritzner M. Durl. 28.— 29.—. 88 2. 9752 5 1 5 3 rmann Pöge 8 emberg. 64.— 66.50 Polpphonwerke br 8 Kn 97 f 5 Transpoft Alien Grün d Glifnger 1880 1580 Tae t 250. d e. e ne e e e ee ee ee e e ee ere g— 9 f e 1* %„ 4.1 85.50 85 W Gesfürel:. 108.2 1148 Zeugelf Aſchaff. 74,— 78. Anhalt Koblenw 58468 57— Gebt Großmann 16.— 16.— 10 1495 1512 Sbartottd Waßer 80— 81 e 125 f.„„ 2„ 12-3 68.50 85.50 Hebes„ den gen 20— W Selbſanei. 4. 48 Heute waldi 1050 1050 Auge 10 78. 72.25 Grun 4 Bllfenger 1995 1980 Nheln. ham 88 55 5875 Leah. Given 2090 2095 Ab. Aeßf Ciel 14d 8 e e den 83 oo gr 6h Gerl..... e fie Amel g Berli 86 ugs f ald 6825 68.150 Grufewig kerl 50. 8dr e fein Sttenee e es Lam degn e lee en ee 8 7½% Pfälz. Lig..— 87.20. St.. e ee Fieſch Rupf. u. M. 110 115 Srliner 8e—— 1 bein. Mödelſtoff 25,25 28,35 Dat mler⸗Benz 23,50 24.25 Kütgerewerke 7 20— 4%% üdbo vig 86,.— 86.50 Mont Akti doch⸗ u. Liefbau 61.— 62.— 9% Roggenwert 750 159 8 e Maſchtnen 1 47 145 dagerga 87 58.75 Adein.⸗W. Kalk 81.— 60,— Deſſauer Gas 1070 108.7 Salzdetfurth Rant 2260 25 7 4½/ Hieining. 80,25 85.75 ontan- Aktien Holgmann. Phil 88.— 67.— Festverzinsliche Werte 8% 270 89 2 805 080 aſt Nürnder 88.7 100,5 Halleſche Maſch. 88,.— 88.— Aheinſtagl 67.85 71.— Deutſche Erdot 88,50 60,35 Schleſ. Portl⸗Z. 0 1839 1 % 9% Br. g. B. Lia 64 25 84.25 Eſchwell. Bergw 196.5 196,5 Holzverkohl.... o Roggenre 85 6, 5 3 ane. 9 52— 7 Roster 9 5 85 5 1 5 5 Linoleumwk. 98,— 108.0 Scree a er 157 1227 5 g Gelſenk. Berg.. eidantelde. deer de s Ds Dann. M. Paeſt 5 Roſtzer Zucker 88.— 40.— Ponamit. Rede—— 8,25 Schucer 8 de 1h n Side Bad St.— D858 Dusg Etlangen, 88 S. 8 ec ea u 5e 8s 2 18, Werlboner s 1 4 ann Lien 225 85 denen er, its enden.. 468 2525 Ci. aich n v 1558 12 nen et 1600 10 65 Aug, D. Crebitd 98.— 95,0. 1. M. 28.— 28,.— Diſch. Ablölgſch.! 52.— 52,28 457 Det. Schaz 95.— 35,80— mann Kle 1 arkort St⸗Br.., Rütgerswerke 48,75 45.25 El. Sicht u. Kraft 117.5 120.5 Siemens& al 1 10 275 Badiſche Bank 189 0 189.0 Kalt Aſchersleden 140,0 ed udleſgtecht 8160 8/75 40„ Goldrenke 26.——.— Bert Korte Jud 42⁊7 41 80 eigene 32— 8.— Sac. Guß 15 8850 9— J. Harder 3312 1300 27 78 Lietz 12 1 Ralf Salzderfurtd 224.) 280,0 8—.—. 5* l 50 28. 5 535 g ahl 85,50 83.— J. arben 131,2 1340 Seonbar 7 r e 2 eee., rain ge 7758 1579 Sie dee 8— 56— Sag. 009 1020 zadmüle. 1085 1102 Ser. Sap wein 14 3 . Wb. 1 15 Klöckner.= 2, Klein, Sch.& Beck. 1110 110,0% Orkr. Mo. R.—.. 90 605„ Silb.⸗N. 245.40 Dre eſigh Del 42— 4415 Findeig 2 aß 9825 80 25 Schiel bien Ges 2055 1065 e N Sale ee 155 n. ori 1 9 5 f 0. 8 N„ 4 8 8 159. 2 8 8 5 8—— a 2 m. u. Privetd J 110,2! Mannesm. Röbr. 64.65 66,25 Rnort. Hellbr. 160,0 189,5 8% Prß. Kalianl..80 7,60%%„ Pap.-R.—— Bremer Balran 99,50 99,50 Hirſch Kupfer 113.0—.— Hugo Schneidet 67.50 67.50 Gesfürel 8 1055 1185 Sadie Minen 6150 554 — Horch Mil. n, Zuſam⸗ rerhöhung es Nac ifsgemeſn, einſchaſten wird viel⸗ oraus ſicht⸗ den af, ſing über⸗ Perſoßen⸗ bert.(eig. andes in 20 G.. S. B. M 50 mit en Holland 100 Gulden 168,71. 169,05 168,05, 168.00 168,40 8 11 Alben 100 Drachmen.81 8,441.41.44 8,445 9 ſtand Hriſſel 1008 500 P. 88.448] 88,585 88.48 88,58 89.385 3 ud ver, dung 100 Gulden] 51,30.58,.3 8..885 des Sell, Aangfors 100 Fin 10,848] 70.587 10.548 10,885 10.2 5 ö Nee„ 100 Lire 21.92 21,88 21.92 198 22,025 5,5 i Auſiavien 100 Dinar 7,408] 7,422 7408 7,422 7. 5,5 (Eig, di) Fupenhagen 100 Kr. 112.10 112,82 112,08 112.80 112084 te ſich am Lifadon oo Eskudo] 18,80 18,841,860 18,94 17,8 8 50(Dur, Die„100 Kronen 112.08, 113.28, 1 1s U 45 Paris„100 Franken 16,482 16,502 18.458 81,498] 16,445 2,5 geg 100 Kronen 12.481 12.351 12.43 1245 12.845 5 Sidel 100 Franken 81,188 81,815 81.185 81,818] 80,515 25 Loa 100 Leva 2,.041].035 8,041] 3017 10 b Frauen 100 Peſeten] 48.88 48,7 48 5940,59 00,57 6 Klacholm. 100 Ker. 112.51 112,75 11,48 112,70 112.85 Bien„109 Schilling] 88,998 88,118 58.98 58.10 88,78 55 1 Augen 100. 12500 2 78,2 75½0 72, 7,89 72, 855 ation Jurnos⸗Aires 1 ef. 1488 140 142 186 1,786 7 Canada 1 Can. Doll. 4,198 4,201.188.201 4,178— Jam. 1 Hen].578.050.078.5500.806 5,11 i Jan T agopt. fd. 20,87 20,91 20,87 20,01 20,1 u, um Aürtei 1 fürk Pfd.. f“.. e 2180 10 aren Felb⸗ Jundon.. 1 5d. 20,351 20,391 20,847 20.387 20,888 8 gebe. In den 1 Polar lers Jess 3480 Fiess 4,1780 3 gebeſſert, Rio beganefrol Millr. 0,390 6,01 6,895 0,397.808 7 orders be⸗ Aeuguag 1 Gold Peſ.] 3,277 J 8,283 f.257 8,263.821 erſtreik zu⸗ en ziemlich Tendenz, ſt. Reichz⸗ as freund⸗ Tages⸗ eld erhöhte ſel waren ch dleſe an die Speku⸗ chmen, zu⸗ men. Die bis 2 v. H. beſonderz binnen biß e, angeregt luto⸗Indu⸗ zend etwas neue Auf befeſtigung tiskont⸗ t Schluß m Verlauf behaupten, G. Conti „ Rhein. anteile. rotz Ueber ar notierte eben ziem⸗ %, Ports „ Spanien lar gegen ultimo ge⸗ tei Monate Berliner en 24. De⸗ Verſamm⸗ wie an ſe gültigen 7 1 100, 5 a 70.50 Freitag, 28. November 1930 Neue Maunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe — Deutſchlanss Auslands-Verſchuldung Die gegenwärtige Höhe der deutſchen kurz i Auslaudsverſchuldung iſt nach Ber 8 Stati n Feichzamts auf mindeſtens 10,8 bis 11,8 Mill.„ zu ſchät⸗ zen. Fitr Ende Sep tember 1930 iſt die kurzfriſtige Auslandsverſchuldung der geſomten deutſchen Banken mit rund 8,3 Milliarden anzunehmen. Der U uf der lang⸗ friſtigen Auslandsobligationen(langfriſtige Auslands⸗ perſchuldung) belief ſich am 30. September 1930 auf 8520 Mill. 4. E 1 4 Aufhören der ruſſiſchen Rohſtofferporte? Die Tatſache, daß bereits ſeit einigen Tagen direkte telephoniſche Ver⸗ bindungen mit der Sowjetunion nicht zu erreichen ſind die anhaltenden Gerüchte, die von irgendwelchen pol Unruhen ſprochen, gaben WTB.⸗Hondelsdienſt fung, bei der Handelsvertretung der.S. ſragen, ob ſie mit Getreideofferten im Me kanntlich haben die billigen Offerten der in den verſchiedenen Getreideorten in der letzten Zeit der Weltgetreidemarkt ſtark beunruhigt. Die An Handelsvertretung lautete dahin, doß ſie mit Offerten für Lagerpartien und ber ſch Bare im Markte ſei, da vorerſt der Export beendet kein weiteres Material vorhanden wäre. Berliner Devisen Oiskontsätze: Reſchshank 5, Lombard 6, Privat 4¼ v.. Ve R. o 1 und — 5 r 3 Amtlich in R⸗M für 27. November 28. November VBarität Disk. Sthleppendes Produktengeſchüft- Stelige Metallmärkte In Weizen und Roggen Intereſſe nur für hochwertige Qualitäten“ Im Lieferungs⸗ geſchäft leichte Realiſationsneigung Metalle ohne größere Bewegung Berliner Produktenbörſe v. 28. Nov.(Eig. Dr.) Am Produktenmarkte kam das Geſchäft heute nur ſchleppend in Gang, da Forderungen und Gebote ſchwer in Einklang zu bringen waren. Das Intereſſe der Mühlen konzentrierte ſich wie ſchon in der letzten Zeit bei Roggen nunmehr auch bei Weizen auf hoch⸗ wertige Qualitäten, für die gegenüber Durch⸗ ſchnittsware Aufgelder von 10—12„ bewilligt werden. Das Angebot in dieſen Sorten war aber ziemlich kn a p p. Im Lieferungsgeſchäft geigte ſich einige Realiſationsneigung, ſodaß die Anfangsnotierun⸗ gen—2/ unter dem geſtrigen Schluß lagen. Roggen zeigte im Prompt⸗ und Lieferungsgeſchäft ſtetiger Ver⸗ gung. Die Kaufluſt für gute Qualitäten hielt an, es wurden geſtrige Preiſe bezahlt. Am Mehlmarkte iſt keine Veränderung eingetreten. Provinzroggenmehle er⸗ ſreuen ſich einiger Beachtung. Hafer lag bei reichlichem Angebot erneut ſchwächer. Gerſte blieb in guten Qnali⸗ täten zu Brau⸗ und Induſtriezwecken gefragt. Amtlich notiert wurden: Weizen 248—249, Dez. 261262; März 2755076; Mai 284; Roggen 147 bis 149, ſtetig; Dez. 170,50—71; März 181,50—82; Mai 187 bis 188; Gerſte 194216, ſtetig; Futtergerſte 176184, ſtetig; Hafer 137-14, ſchwächer; Dez. 151,50— 52,25; März 162 bis 63; Mai 172; Weizenmehl 29—37, ruhig; Roggenmehl 28,50 bis 26,50; Weizenkleie 8,60—9, ruhig; Roggenkleie 8,35 bis 8,75; Viktorigerbſen 24—31; Kleine Speiſerbſen 28—25: Futtererbſen 19—21; Peluſchken 19—20; Ackerbohnen 17 bis 18; Wicken 17-20; Rapskuchen 8,70—9,70; Leinkuchen 15 bis 15,30? Trockenſchnitzel 5,40—5,90; Sojgextractionsſchrot 13,30—13,60; allg. Tendenz ruhig. * Berliner Börſen⸗Roggenpreis. Der durchſchnittliche Berliner Börſen⸗Roggenpreis für 1000 Kg. betrug in der Woche 1 75 10. bis 15. Nov. 1930 ab märkiſcher Station 154,3 J. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 28. Nov.(Eig. Dr.) Anfang: Weizen(in Hfl. p. 100 Kg.) Jan. 5,0; März Mai 6,05; Jult 6,22%. Mois lin Hfl. p. Laſt 2000 Kg.) Jan. 95; März 987 Mai 10054; Juli 10194. * Liverppoler Getreidekurſe vom 28. Noy.. Dr.) Anfang: Weizen(100(.) Tendenz ſtetig; es. (4,106); März 5,1%(5,14); Mai 5,37(); Mehl unv. — Mitte: feſt; Dez.—; März 5,8; Mai 5,46, Mehl unverändert. * Magdeburger Zuckerterminbörſe vom 28. Nov.(Eig. Dr.) Jan.(31) 6,30 B 6,20 G; März(31) 6,50 B 8,5 G: Juni(31) 6,60 B 6,55 G; Aug.(31) 6,95 B 6,90 G; Okt. ſchwächer; 15* 7. Seite“ Nummer 554 f 9 Aus Rundfunk⸗Programmen Samstag, 29. November .80: Fronkfurt: Militärkonzert. 5 7 14.80: Frankfurt, Stuttgart: Jugendſtunde; München: Kleinkunſt. . 1 f 55 15.30: Stuttgart: Konzert. (3) 15 B 710 G: Nov.(80) 6,20 B 6,10 G; Des.(Eo) 16.00: Frankfurt, Stuttgart: Konzert; Mü ns 6,20 B 6,15 G; Tendenz ſtetig.— Gemahl. Meh lis chen: Vortrag. 5 10 Tage—, Nov.⸗Dez. 25,1; Tendenz ruhig; 16.30: Frankfurt, Stuttgart: Uebertragung einer Wetter heiter. F aus dem Freiburger Thegter; „Nürnberger Hopfenbericht vom 27. Nov. 20 Ballen„. München!: Konzert. 8 Bahnzufuhr, 80 Ballen Umſatz. Tendenz unverändert. 17.00: 3 nkfu 8 tuttgart. Alte Hausmuſtkz Preiſe: Hallertauer 55105. Spalter 7080. 1805: 5 1 5 4 19 88 e 5 n—* 1— 7— 5 * Bremer Baumwolle vom 28. Nov.(Eig. Dr.) Amerik. 18.35: Breslau: Operettenkonzert; Frankfurt Univ. Stand. Middl.(Schluß) 11,84. 8 ttgart: Stunde der Arbeit; München ., 7 7 7 * Liverpooler Baumwollkurſe vom 28. Nov.(Eig. Dr.) Jergſteigervortrag.. 5 Amerik. Univerſal. Stand. Midoͤl. Anfang: Jan.(81) 1950: 5 0 80 n: Konzert; Homburg: Baladen und 566—67; März(31) 580 geh.: Mai(31) 590 geh.; Juli(31) 2 5 5 5—„5 600601; Okt.(31] 641 geh.; Dez.(80) 501 geh.; Tendenz 1940. Ma n 5 n 75. 5 9915 ruhig.— Mitte: Jan.(31) 570; März(81) 582: Mai 2 1 e ſik; 28 1 15 Or 32 61) 594; Juli(31) 603, Okt.(81) 413, Dez.() 586: e db Ken deng iuhi a 6 Jutz 6065 does was: ond on i Winrmnſe, Jen don. Wolgerg N 5 5 Daventry: Ruſſiſche Muſik. 20.00: Berlin, Breslau, Königsberg, Leip⸗ Berliner Mefallhörse vom 28. November 1930 zig: Heiterer Abend zwiſchen vier Sendern Frankfurt, Stuttgart: Brahms ⸗Stunde; nn Blei ink Hamburg: Operettenabend: Königswuſter⸗ ö J bez. Brief] Geld bez. 1 Blei Geld hauſen, München: Volksliederabend; Köln: Janez... 28,75 Luſtiger Abend; Bukareſt: Chorkonzert; Katt o⸗ Februar 81.25 29.50 29.75 29,25 witz, Warſchan, Oslo, Tonulonſe: Kon⸗ Mürz. 91,25—. 80,28 29,75 zert; Zürich: Alte Tanzmuſik. 19.— 5 90 75 79555 1 20.30: Budapeſt: Singſpiel; Laibach, Daven⸗ fun 9 4. 90 try, Straßburg: Konzert; Maikand, Du⸗ Ful i 4— 5 32— 32—. Rom: Tanzmuſtk; Zürich: ugu 41. 2 e 8 1 Sept 81, 317 20.50: Königs wſt., München: Beliebte Märſche; 3 31,.— 32,50 83,— 1. 5 1: Tanzmuſik:; Mailand, Turin? 4 5 9 ee e e erette; Rom: Buntes Konzert. We 5 a 31.— 128 25 26,50] 2625 21.00: Fraukfurt, Stuttgart: Tiere ſingen dich Elektrolntkupfer prompt. 110.75 J Antimon Regulus 88,30 /85.— on; Tſchechiſche Sender: Konzert. Drig. Hüttenaluminium. 170,— Silber in Barren kg. 49.78/ 50,75 21.80: M 2 Funke r 8d 5 8 5 8 Wan baren 174.— 2 Grete en 10 Kr. 5 28,20 1 b en: Funk⸗Trokadero: Straßburgz Hüttenzinn 99 v. Platin dio. 1 gr..—/ 5,.— zert. Rein Nickel, 98/99 v.. 350,— Preiſe(ohne Edermetaulch pro 100 Kg 21.40: Bu dapeſt: Operette„Fledermaus“!) Stock⸗ holm: Alte und neue Tanzmuſik. Londoner Mefallbörse vom 28. November 1930 22.00: Do ndon k: Kammermuſtk: London 2: Konzertz Metalle in E pro To. Silber Unze E,(187/40 fein ſtand.), Platin Unze 8 29.20 5 l 19 1 Sin a 12945 1 1 750 ne—.— 5 Lau: Zigennermnſt aus Budapeſt 0 5 N 3. 5 16,2 5 28 5 8 Settl. Preis 2 Settk Preis 119-0] Auenſlder 22.68 22.30: Hamburg: Konzert, anſchl. Tanzmuſik? 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Die Fenſter ſtanden weit offen, und das recht nahe Gegegenüber erwies ſich als eine graugelbe, fenſterloſe Hauswand.„Konzentrieren kann man ſich hier ebenfalls gut“, bemerkte Herbert troniſch,„es iſt wenigſtens nichts da, was ablenken könnte.“ Das Zimmermädchen ſchien ihn nicht verſtanden zu haben. Sie fragte noch nach ſeinen Wünſchen und ging dann. Häßlich war ſie nicht, aber man merkte ihr an, daß ſie ſtrengſte Weiſungen hatte. Die große, blonde Dame da unten, die Vorſteherin, duldete be⸗ ſtimmt keine Liebeleien. Es wehte eine kühle, klare Luft im Hauſe. Günter Orland war ausgegangen. So konnte Herbert zunächſt allein Beſitz von dem Zimmer neh⸗ men. Er packte ſeine Reiſetaſche aus. Inzwiſchen wurde auch ſein Koffer gebracht, und er verſuchte, ſeine Anzüge in der Hälfte des Schrankes, die Or⸗ land ihm gewiſſenhaft freigelaſſen hatte, unterzu⸗ Nene Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 9. Seite/ Nummer 354 bringen. Seine Garderobe war ſehr reichhaltig; natſtrlich langte der Raum, der ihm zuſtand, bei wei⸗ tem nicht. Aber er brauchte ja nur Orlands viel beſcheideneren Beſtand zuſammenzuſchieben u. er tat es mit einem leiſen, befriedigten Lächeln. Er kannte Günter Orland. Der würde ſich nicht darüber be⸗ klagen, wahrſcheinlich kaum darauf achten. Als be⸗ geiſterter Sportler fühlte er ſich am wohlſten in der Badehoſe und machte ſich gar nichts aus dieſen „albernen Fetzen.“ Ein Teil von Herberts Wäſche mußte allerdings vorläufig im Koffer bleiben, auch ſeine Bücher. Auf ſoviel Ueberfluß war das Studen⸗ tenheim nicht eingerichtet. Es würde überhaupt ein enger, ein viel zu enger Rahmen für ihn werden; das ſpürte Herbert ſchon in dieſer erſten Stunde. Nachdem er ſich heimlich über ein paar Zeitſchrif⸗ ten, die auf der Spiegelkommode lagen, mokiert hatte,— Sport, Sport und nochmals Sport— ein wenig in einem Collegheft geblättert und mit ver⸗ ächtlich verzogenem Mund feſtgeſtellt hatte, wie lächerlich fleißig dieſer Günter Orland nachſchrieb, — nachdem er ſo noch etwas Zeit hingebracht hatte, in der eingeſtandenen Hoffnung, daß Orland kom⸗ men würde nahm er plötzlich Hut und Mantel und verließ Zimmer und Haus, wie auf der Flucht. Fort aus dieſer Enge, dieſer Armſeligkeit! Hinüber in das andere Berlin, das lockende, ſchimmernde, klingende, warme, durchduftete, das er von früher kannte! Sein Berlin! Er hatte ja Geld in der Brief⸗ taſche, ein paar größere Scheine, die ihm der biedere Horſt mit ſorgenvoller Miene gegeben hatte.„Ich denke, Herbert bis da und dahin wird es reichen.“ Er warf im Gehen den Kopf zurück. Du denkſt, ver⸗ ehrter Herr Bruder, aber ich denke anders. Ganz beſtehlen laſſe ich mich nicht um meine Jugend. Heute, heute will ich noch einmal leben als ob ſich nichts geändert hätte. Wie ein Heimweh war das in ihm, ſtark und zwingend. Er taugte eben nicht zum Knauſern und Darben. Dort vorn ſchimmerte Licht. Dort war die Fried⸗ richſtadt mit ihren mancherlei Lokalen. Jetzt wußte er auch, wohin es ihn zog: In die Weinſtube, wo ſeine Kommilitonen zu verkehren pflegten. Dort wollte er noch einmal alles vergeſſen. Gleicher unter Gleichen ſein. Morgen mochte das neue„Hundeleben“ dann ſeinen Anfang nehmen. Trotz der frühen Abendſtunde waren ſchon einige Bekannte anweſend. Es war eine kleine, vornehme Weinſtube in einer ſtilleren Seitenſtraße unweit der „Linden“. Aus dem unruhigen Strom der Frem⸗ den, der Berlin vergnügungshungrig und ſenſations⸗ lüſtern durchzieht, verirrte ſich nur ſelten jemand hierher. Die Stammgäſte— faſt ausſchließlich Stu⸗ denten— wollten unter ſich bleiben. Wer fremd hereinkam, hatte bald das unbehagliche Gefühl, als Unbefugter in eine geſchloſſene Geſellſchaft geraten zu ſein. Dem Wirt war es recht ſo. Er hatte durch die Stammgäſte eine ſichere, gute Einnahme. Die jungen Herren, faſt durchweg Söhne reicher Väter, gaben das Geld mit vollen Händen aus. Herbert war kurz nach ſeinem Eintreffen im Frühjahr durch einen Bekannten hier eingeführt worden und hatte ſich in dem exkluſiven Kreiſe im⸗ mer ſehr wohlgefühlt. verſucht worden, ihn für eine Verbindung zu keilen. Aber er hatte ſich während des erſten Semeſters noch nicht entſchließen können, weil er nicht wußte, wie gut er tun ſollte. Wie die Verhältniſſe ſich inzwi⸗ ſchen entwickelt hatten, mußte er ja nun froh ſein, daß er noch keiner Verbindung angehörte, denn wo hätte er das Geld hernehmen ſollen. Unter den Werkſtudenten würde er von jetzt ab leben müſſen, unter den armen Schluckern, die verdienen müſſen, um ihren kargen Unterhalt und die Kolleggelder auf⸗ zubringen. Ja, er gehörte nicht mehr in dieſen Kreis der Begüterten, der Sorgloſen. Bildete er es ſich nur ein oder begegnete man ihm bereits anders? Doch nur das Wiſſen um den noch neuen Trauerfall in ſeiner Familie dämpfte wohl anfangs die Stim⸗ mung. Bald gab man ſich wieder ungezwungen, wie immer. Ihm wurde trotzdem nicht freier und froher dabei zumute. Wie ein Hochſtapler kam er ſich vor. Sie wußten nichts von der Veränderung ſeiner Ver⸗ hältniſſe. Sonſt hätten ſie ihn, wie er ſie kannte, anders behandelt. Nicht unfreundlich, bewahre; da⸗ zu hatten ſie zu gute Manieren. Aber doch ein wenig kühler, reſervierter, mit ſolch leiſem, mitleidi⸗ gem Unterton, der den anderen immer ein Stück von ſich abhält. Er kannte das ja, denn genau ſo hätte er noch vor wenigen Wochen ſelbſt gehandelt. Man gab dem anderen einfach zu verſtehen: Sieh mal, du biſt ja ein ganz netter Kerl,— du tuſt mir auch auf⸗ richtig leid,— aber wenn du deine Lebensführung nicht mehr auf unſerem Niveau halten kannſt, wenn * Für das Weihnachtsfest das beliebte und praktische Geschenk! Boxcalf, rahmengenäht rahmen kür schlechtes Wetter Merren-Laekschuhe Damenschuhe elegant modern in Farbe und Form. Herrenschuhe schwarz und braun Herrenstiefel schwarz Soxcalf 1 3 s näht, Doppelsohle, der gute Stiefel VVV 90 elegante Ausführung, rahmengenäht. wert zu verkaufen. p 2, 7, 1 Treppe. 1786 eo. von RM. f Aus Privat zu verk.: fe MV- Piano aut erhalten, 400 RI. event. Teilzahlung. 55„ 15.50 von 12 80. Adreſſe in der Ge⸗ ſchäftsſtelle.* 1779 Guterhalt. 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Früher, als er urſprünglich beabſichtigt hatte, brach er auf. Der ſtud. cam. Egbert von Wehren ſchloß ſich ihm an.„Nehmen wir ein Auto?“, fragte er harmlos, als ſie auf die Straße hinaustraten und ihre Mantelkragen hochſtellten, denn es hatte in⸗ zwiſchen zu regnen begonnen. Herbert fühlte, daß er jetzt nicht mehr aus⸗ weichen durfte.„Ich fahre mit der Straßenbahn“, ſagte er obenhin.„Ich wohne auch nicht mehr da drüben im Weſten!“ Er zögerte eeinen Augenblick. Aber es mußte doch einmal geſagt ſein, damit man ſeine Zurückhaltung in Zukunft verſtand und ihn in Ruhe ließ.„Meine Verhältniſſe haben ſich leider erheblich verſchlechtert. Ich muß mich jetzt ſehr ein⸗ ſchränken.“ „Oh“, ein kühler, erſtaunter Blick ſtreifte ihn von oben herab,„das iſt ja ſehr bedauerlich.“ Er hob die Schultern. Etwas wie Trotz regte ſich in ihm,— vielleicht war es auch Stolz,— eine ganz andere Art von Stolz, als jene, die er bisher ge⸗ kannt hatte.„Schließlich iſt es ganz gut ſo. Das ſorgloſe Leben verweichlicht. Wenn ich zu kämpfen habe, kann ich beweiſen, wer ich bin.“ Bettelſtolz, dachte er gleich darauf bitter. Und er ſah dem andern an, daß er ungefähr dasſelbe dachte. Von Wehren hatte ein Auto herangerufen. Er verabſchiedete ſich zerſtreut, mit einer verlegenen Redensart.„Hoffe, daß wir uns trotzdem manchmal ſehen.“ Er war ſichtlich froh, ſich ſo raſch entfernen zu können. 5 Herbert nickte. So war das nun. Er hatte es gewußt. Und doch tat es weh. Er ballte die Fäuſte in den Manteltaſchen. So wenig galt er alſo per⸗ ſönlich bei ſeinen bisherigen Freunden! ENIR Unsefe Löser dul letzten Eifkeufsfefse große posten in guter Qualitötswale 2u 8 undschaft zugute n besetzt. 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