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Dezember 1930 141. Jahrgang— Nr. 568 Heute noch Seh In Erwartung der Entſcheidung— Die Oppoſition für„ein Reich im Sinne Hitlers und Hugenbergs“ Die neuen Führer Oeſterreichs Anwürdiges Zwiſchenſpiel Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 6. Dezember. Der Reichstag hat heute wieder am frühen Vor⸗ mittag die Ausſprache über Etat und Notverordnung ſortgeſetzt. Gerade, was der Kanzler befürchtete und wovor er eindringlich warnte, wird bei der Dritten Garnitur der Redner immer peinlicher offenbar: Die Debatte, jedes großen und leitenden Geſichts⸗ punktes durch die Sonderwünſche der Parteien be⸗ raubt, verliert ſich immer mehr und mehr in binzelheiten. Das Intereſſe iſt völlig erlahmt. b Nicht mehr als 20—30 Zuhörer bleiben im Plenar⸗ fal, und als abermals ein Redner der Wirtſchafts⸗ partei das Pult erklimmt, geht auch den Mitgliedern ber Regierung die Geduld aus: Kanzler, Vizekanz⸗ ler und der Reichsernährungsminiſter verlaſſen die Rampe. i Die Landvolkpartei bemängelt aufs neue, daß die Vorlage zuviel Konzeſſionen an die Sozial⸗ demokratie enthalte. Eiſen berger für den Baye⸗ riſchen Bauernbund verſichert das Kabinett ſeiner Ife, und für die Wirtſchaftspartei begründet Herr lener noch einmal den ablehnenden Standpunkt. Abwechflung in das öde Einerlei brachte die Rede des Dr. Kleiner von den Deutſchnationa⸗ len, der in einer mehr als temperamentvollen Pole⸗ mik gegen das Außenminiſterium wegen Behund⸗ lung der polniſchen Ausſchreitungen gegen die deut⸗ ſchen Minderheiten gewiſſermaßen die National⸗ ſoztaliſten zu überbieten trachtete. Bei der Schilderung eines Terrorfalles ruft der ſoztaldemo⸗ kratiſche Abgeordnete Criſpien:„Das ſind ja La⸗ krinenparolen.“ Da ſpringen Nationalſoziali⸗ ſten, Deutſchnationale und einige Abgeordnete der Landvolkpartei auf und dringen mit erhobenen Fäuſten gegen die Bänke der Sozialdemokratie vor. Die haben ſich ebenfalls erhoben und nur mit kügpper Mühe gelingt es Herrn Stöhr, der gerade das Präſidium führt, eine allgemeine Schlä⸗ gerei zu verhindern. Das Syſtem Brüning⸗ Braun⸗Severing müſſe von ſeinem Throne geſtürzt werden, ſo erklärt Herr Kleiner. Das nationale Deutſchland werde ein Reich im Sinne Hugen⸗ bergs und Hitlers und die Freiheit aller Deut⸗ ſchen erkämpft werden. Nach den Ausführungen des deutſchnationalen Redners ſah man Dr. Curtius in lebhafter Unterhaltung mit Herrn Severing. Inzwiſchen ſpricht ſich herum, was der Aelteſten⸗ kat in langer und erregter Debatte beſchloſſen hat: Danach bleibt es dabei, daß heute auf jeden Fall die eutſcheidende Abſtimmung über die Notverordnung und die Mißtrauensanträge erfolgen ſoll. Was dann noch an Stoff übrig bleibt, will man vom Dienstag nächſter Woche ab noch er⸗ lebdigen. Die Haupterörterung drehte ſich um die Frage, ob das Plenum noch in eine außenpoli⸗ tiſche Debatte eintreten wolle, gegen die Dr. Curtius nochmals, wie bereits geſtern die von ihm angeführten Argumente geltend machte. Heber dieſen Streitpunkt aber konnte man keine Einigung erzielen. Die Angelegenheit wird alſo noch in einer Geſchäftsordnungsdebatte im Plenum ausgefochten werden müſſen, die für Mittwoch zu erwarten iſt, wenn es gelingt, die Tagesordnung feſtzuſtellen. Derweil nimmt die Rednerliſte nur langſam ab. Verſchwindet ein Name von der Tafel, ſo wird er ſpfort durch einen anderen erſetzt. Graf Weſtarp, ute nur noch der Vertreter des kleinen Fähnleins der Konſervativen, mahnt die Regierung zu größerer Aktivität auf außenpolitiſchem Gebiet. Der Finanz⸗ miniſter Dietrich, der noch auf einige Spezialfra⸗ gen der Debatte eingeht, unterſtreicht demgegenüber nochmals das, was Kanzler und Außenminiſter be⸗ reits betont haben, daß nämlich a nur geordnete Finanzen Deutſchland die Freiheit des Handelns in der Außenpolitik wiedergeben könnten. Sehr radikale Töne ſchlägt der Deutſchnationale Berndt an, der den deutſchnationalen Antrag auf Sperrung der Polizeikoſtenzuſchüſſe an Preußen begründet. Er entrüſtet ſich und die geſamte Rechte mit ihm über die Unduldſamkeit des gegen⸗ wärtigen Syſtems gegen alles Nationale. Zum Be⸗ Das neue öſterreichiſche Kabinett. Sitzend von links nach rechts: Die Regierungserklärung Vor vollbeſetztem Hauſe und dicht gefüllten Tri⸗ bünen gab Bundeskanzler Dr. Ender geſtern im Nationalrat die Regierungserklärung ab, in der er zur außenpolitiſchen Haltung der Regie⸗ rung u. a. ausführte, die unter ſeiner Führung ſtehende Regierung werde ſich die Einhaltung der allgemein bekannten Grundlinien zur Aufgabe machen, die auch unter den vorangegangenen Bun⸗ desregierungen die Beziehungen der öſterreichiſchen Republik zu ihren Nachbarn und den übrigen Staa⸗ ten der Welt gekennzeichnet hätten. Insbeſondere im Verhältnis zum großen deutſchen Brudervolk werde die Bundesregierung die traditionelle, durch die Gleichheit des Stammes, der Sprache und der Kultur gegebene, alſo in der Natur der Dinge be⸗ gründete herzliche und offene Freundſchaft pflegen und weiterhin ſtets bemüht ſein, dieſes Verhältnis auf allen Gebieten noch inniger zu geſtalten.(Bravo⸗ Rufe beim Nationalen Wirtſchaftsblock.) Der kleine, in kultureller Hinſicht jedoch einen hohen Rang einnehmende Staat Oeſterreich, der auch infolge ſeiner geographiſchen Lage im Her⸗ zen Europas im Mittelpunkt des Intereſſes des Auslandes ſtehe, werde ſeine Aufgabe gegenüber der Völkergemeinſchaft im allgemeinen, vor allem aber durch die Mitarbeit an der Herſtellung eines wahren Weltfriedens erfüllen. Eine ihrer Hauptaufgaben Heinl(Handel und Verkehr), Schober(Aeußeres), Dr. Ender(Bundeskonzler), Vaugo in(Heeresweſen), Czermak(Unterricht). Stehend von links nach rechts: Schürff(Juſtiz), Reſch(Soziale Verwaltung), Thaler(Landwirt⸗ ſchoft), Winkler(Inneres), Dr. Juſch(Fin enzminiſter). Dr. internationalen Bekämpfung der herrſchenden Wirt⸗ ſchaftsnot. Dr. Ender fuhr fort, er wolle über die innerpoliti⸗ ſchen Vorgänge der letzten Zeit hinwegſehen und nur feſtſtellen, daß die Wahlen ſtreng geſetzmäßig in Ruhe und Ordnung vor ſich gegangen ſeien. Zu den dring⸗ lichſten Aufgaben von Regierung und Parlament ge⸗ höre die Aenderung der beſtehenden Wahlordnung. Die Unklarheiten im Verhältnis zwiſchen Bund und Ländern ſollen behoben und ein vertrauensvolles Zuſammenarbeiten geſichert werden. Hierher gehöre auch die gerechtere Neuregelung des Finanz⸗ ausgleiches. Die Wirtſchaft müſſe unbedingt ge⸗ fördert, die Arbeitsloſigkeit eingedämmt werden. Nach Erörterung der Maßnahmen für die Landwirt⸗ ſchaft befaßte ſich der Bundeskanzler mit der Han⸗ dels⸗ und Zollpolitik. Das Gleichgewicht im Bundes⸗ haushalt müſſe unter allen Umſtänden geſichert wer⸗ den. Abſchließend verwies er auf den Ernſt der Stunde, der eine Verzögerung der notwendigen Maßnahmen zur Gefundung des öffentlichen und wirtſaftlichen Lebens nicht mehr geſtatte. Auch in weit größeren Nachbarſtgaten ſchritten die Staats⸗ lenker zu ungewöhnlichen Eingriffen, da eben die Volksgemeinſchaft ohne die Opferwilligkeit ihrer Bürger nicht beſtehen könne. Die Rede des Bundeskanzlers wurde mit leb⸗ erblicke die Regierung in der Mitwirkung an der[ haftem anhaltendem Beifall aufgenommen. BBBFPFPCC((Cã ¶TVTdVVVVTVTTTVTTbTVTbTGTbTbTbTTTbTbTTTTT weis zieht er die Studentenunruhen in Berlin und Königsberg heran, das Verbot der vierten Strophe des Deutſchlandliedes und die Freigabe des Re⸗ marquefilms. Als ſich der Reichsinnenminiſter Dr. Wirth zum Wort meldet, drangen die Abgeordneten in hellen Scharen erwartungsvoll zur Regierungsrampe. Aber ſte werden enttäuſcht. Dr. Wirth lehnte mit Recht eine Antwort auf dieſe und andere Interpellationen zur Innenpolitik im Rahmen der heutige Debatte ab. In der Angelegenheit des Remarquefilms begnügte er ſich, auf die Rechtslage zu verweiſen, erkannte aber die Notwendigkeit einer Aenderung des Lichtſpielgeſetzes an. 2 7 7 Die Rundfunkrede Dr. Curtius — Waſhington, 6. Dez. Nuf Antrag des Senators Capper wurde die eng⸗ liſche Rundfunkrede des deutſchen Außenminiſters Dr. Curtius, die dieſer am 21. Juni über den deut⸗ ſchen Kurzwellenſender nach Amerika ſprach, auf ein⸗ ſtimmigen Beſchluß des Bundesſenats im heutigen „Congreſſional Record“, dem amtlichen Organ der Parlamentsberichterſtatuung, wörtlich a bge⸗ druckt. Capper hatte die Rede als einen wert⸗ vollen Beitrag zur Verſtändigung zwiſchen Deutſch⸗ land und Amerika bezeichnet. Wertvolle Funde in Pompeji Zahlreiche Gold⸗ und Silbergegenſtände Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 6. Dez. Aus Pompeji kommt die Nachricht eines ſen⸗ ſationellen Gold⸗ und Silberfundes, der alle bisherigen Funde dieſer Art in den Schatten ſtellen ſoll. In den Kellerräumen eines Hauſes, in dem erſt vor kurzem eine wertvolle Apolloſtatue und beſonders kunſtvolle Fresken gefunden worden wa⸗ ren, ſtieß man auf eine zerfallene hölzerne Truhe, um die herum viele Gold⸗ und Silber⸗ gegenſtände zerſtreut lagen. Man fand zahlreiche goldene und reich ziſelierte Armbänder, Ohrgehänge, edelſteinbeſetzte Goldringe, goldene Halsketten, Gold⸗ und Silbermünzen aus der republikaniſchen und aus der Kaiſerzeit. Sodann barg man ein voll⸗ endet erhaltenes goldenes Tiſchgeſchirr, für vier Perſonen, ſilberne Gabeln, Kochtöpfe und Löffel, ſilberne Spiegel, ſilberne Büchſen und Duftflaſchen und noch vieles andere mehr, deſſen Geſamtwert ſich auch rein gewichtsmäßig noch nicht abſchätzen läßt, Rückblick und Vorſchau Die zweite Tagung des Reichstags— Curtius und ſeine Kritiker— Die doppelte Bedeutung der heutigen entſcheidenden Abſtimmungen Iſt dieſer Reichstag, der dem unerforſchlichem Ratſchluß der Wähler des 14. Septembers ſein Le⸗ ben verdankt, wirklich beſſer als ſein Ruf? Faſt hat es den Anſchein, denn ſowohl in der Oktober⸗ tagung, die genau eine Woche dauerte, wie in der gegenwärtigen Zuſammenkunft, die kaum einen län⸗ geren Zeitraum beanſpruchen wird, hat er nicht nur geredet, ſondern ſogar ſachliche und erſprießliche Ar⸗ beit geleiſtet. Der erſte Abſchnitt ſeiner Tätigkeit endete mit einem unbeſtritenen Erfolg der Reichs⸗ regierung, und auch heute wird aller Vorausſicht nach die Abſtimmung eine Mehrheit für die Regie⸗ rung ergeben. Bei den Verhandlungen in den ver⸗ ſchiedenen Ausſchüſſen, die zwiſchendrein getagt haben, zeigten ſich zwar gelegentliche Mehrheiten gegen die Regierung, doch liegen die Stimmverhält⸗ niſſe im Plenum für ſie günſtiger, weil einige Par⸗ teien und Gruppen, die nicht in den Ausſchüſſen vertreten ſind, in der Vollverſammlung für die Re⸗ gierung ſtimmen werden.(Uebrigens wird ſich durch den Beitritt des Abg. Hillebrand von der Deutſchen Bauernpartei zur Staatspartei das Ver⸗ hältnis der Stimmen in den Ausſchüſſen inſofern ändern, als nunmehr die Staatspartei Fraktions⸗ ſtärke erlangt hat. Dadurch tritt ſie wieder in die Ausſchüſſe ein, wodurch die bisherige hälftige Ver⸗ teilung der Stimmen auf die radikale Rechts⸗ und Linksoppoſition aufgehoben wird.) So unendlich ſchwierig die Lage der Reichsregie⸗ rung iſt, wird man ihr doch das Zeugnis nicht ab⸗ ſprechen können, daß ſie taktiſch vorſichtig und ge⸗ ſchickt vorgeht, bei aller notwendigen Energie nichts überſtürzt und die Hilfe der Bundesgenoſſen nur dort in Anſpruch nimmt, wo ſie ſich ihr freiwillig bietet. Daß gewiſſe kleine Zugeſtändniſſe dabei nicht zu vermeiden ſind, iſt ſelbſtverſtändlich, aber von den üblen Begleiterſcheinungen des früher üblichen Kuh⸗ handels blieben ſie und wir diesmal verſchont. Die gefürchtete Oppoſition der beiden Parteien zur Rech⸗ ten und zur Linken hat ſich nicht in dem Maße aus⸗ gewirkt, wie man unter dem erſten Eindruck der Wahlen vermeint hatte. Verſchiedentlich haben ſie, vor allem im Auswärtigen Ausſchuß, wie Dr. Cur⸗ tius am letzten Montag bei der Tagung des Zentral⸗ vorſtandes der Deutſchen Volkspartei unter ſchallen⸗ der Heiterkeit ausführte, ſich„wie die Löwen gegen⸗ ſeitig bis auf die Schwanzwedel aufgefreſſen“. Daß ſie gelegentlich aus rein agitatoriſchen Gründen ſich bei unſinnigen Forderungen zuſammenfinden, wie z. B. bei den Unterſtützungsanträgen für Erwerbs⸗ loſe, Kriegsbeſchädigte und Rentner, die nicht went⸗ ger als 640 Millionen Aufwand erfordert hätten, wofür auch nicht ein Pfennig Deckung vorhanden war, will nichts beſagen. An der Unausführbarkeit zerſchellt ſchließlich jegliche Demagogie. Auch die Beſchlüſſe des Auswärtigen Ausſchuſſes, bei denen ſich eine Mehrheit für Kündigung des Verſailler Ver⸗ trages, des Poungplanes, des Liqutdationsabkom⸗ mens mit Polen und ähnliche im Augenblick unmög⸗ liche und undurchführbare Dinge ergaben, ſind nur Sandſtreu in die Augen aller derer, die auch heute noch trotz der Erfahrungen in Krieg und Nachkrieg ihr politiſches Gebet in die Worte zuſammenfaſſen: „Unſere tägliche Illuſion gib uns heute.“ Durchaus richtig haben die drei Sprecher der Regierung Dietrich, Brüning und Curtius, den ver⸗ ſchiedentlichen Oppoſitionsrednern das ſchlimmſte an⸗ getan, was ihnen zugefügt werden konnte: ſie haben ſie ernſt genommen und ſachlich geant⸗ wortet. Namentlich Dietrich hat die nattonal⸗ ſozialiſtiſchen volkswirtſchaftlichen Theoreme derart zerpflückt, daß die„Frankfurter Zeitung“ von ſeiner Rede ſagte, ſie ſei„geradezu grauſam“ geweſen. Ste hatte im übrigen inſofern einen merkwürdigen und unerwarteten Erfolg, als der Nattonalſozialiſt Feder, der von ſeiner Partei für die theoretiſche Unter⸗ kellerung des Hitlerprogramms berufen iſt, in ſeiner Rede am Donnerstag durch ſein Bekenntnis zum Privateigentum und zum Erbrecht im Grunde ge⸗ nommen alles über den Haufen geworfen hat, was man ſonſt von nationalſozialiſtiſcher Seite bei der Betonung des ſozialiſtiſchen Standpunktes zu hören gewohnt iſt. Daß der Reichskanzler ſelbſt, der von allen Kanzlern der deutſchen Republik bisher der an Reden ſparſamſte iſt, einen kurzen, aber umſo tigen. der Uebertragung von Eigenſchaften durch mehrere Eigenſchaften, die nuabhängig von einander vererbt werden und doch in der Nachkommenſchaft 2. Seite/ Nummer 568 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Samstag, 6. Dezember 1990 eindringlicheren Appell an die Parteien zum Ver⸗ antwortungsbewußtſein richtete, war recht und gut. Umſo beſchämender wirkte wieder einmal die hem⸗ mungsloſe Inſtinktloſigteit gewiſſer Partei⸗ redner auf ä außenpolitiſchem Gebiet. Wer Dr. Curtius kennt und weiß, daß hinter dem äußer⸗ lich ſcheinbar ſo nüchternen und nur auf Sachlichkeit eingeſtellten Manne ſtärkſte nationale Leidenſchaften lodern, die lediglich durch die Gebote der Klugheit gedämpft werden müſſen, muß die Zurückhaltung an⸗ erkennen, mit der er den unerhörten Provokationen eines Freytagh⸗Loringhoven entgegentrat. Auch das gehört zu den betrüblichen Zügen im Antlitz dieſes Reichstages, daß Freytagh⸗Loringhoven, der ehe⸗ malige Wladimir⸗Dragoner und Kaiſerlich Ruſſiſche Reſerveoffizier, der erſt im Jahre 1917 nach der ruſſiſchen Revolution nach Deutſchland hinüber⸗ gewechſelt iſt, ſich anmaßen darf, als Spruchſprecher der Deutſchnationalen über deutſche Würde und deutſche Ehre zu urteilen. Es ſcheint, daß er ſeinen hemmungsloſen Haß auf Skreſemann auch auf deſſen Nachfolger übertragen hat. Daß dieſes M. d. R. obendrein Profeſſor der Rechte an der Univerſität Breslau iſt, dient nicht gerade zu ſeiner Entlaſtung. Es iſt ganz ſelbſtverſtändlich, daß die Außenpolitik nach der ſachlichen Seite hin einer Kritik unter⸗ liegen muß. Es gehört aber in Deutſchland neuer⸗ dings zum„guten“ Ton, den Träger der Außen⸗ politik in perſönlicher Hinſicht zu diffamieren, wie dies in keinem anderen Parlament der Welt zu finden iſt. Das betrübliche liegt vor allem darin, daß das Niveau des Parlamentes durch derartige Polemiken und Zwiſchenrufe, wie ſie gerade geſtern wieder zu verzeichnen waren, in einer Weiſe herab⸗ gedrückt wird, die kaum noch zu übertreffen iſt. Die Art und Weiſe, mit der die ſogenannte nationale Oppoſition die Fragen der. deutſchen Außenpolitik behandelt, ähnelt bedenklich den Methoden Wil⸗ helms II., deren„Erfolge“ wir ja alle am eigenen Leibe verſpürt haben. Trotz dieſer Zwiſchenfälle, die erfreulicherweiſe nur Epiſoden bedeuten, wird die Regierung voraus⸗ ſichtlich noch heute die Annahme der Notverordnung und die Ablehnung der Mißtrauensanträge in ihr Haben⸗Konto buchen können, ſo daß das zweite aktive Week-end des Reichstages für ſie zu einem wirklichen happy end werden wird. Darüber hinaus kommt aber dem heutigen 6. De⸗ zember eine zwiefältige Bedeutung zu. Die tragikomiſche Groteske, die aus dem Widerſtreit der Wirtſchaftspartei und ihrem bisherigen Vertreter im Kabinett, dem Reichsjuſtizminiſter Dr. Bredt ent⸗ ſtanden iſt, zwingt den Reichskanzler dazu, die Frage nach dem Weiterbeſtand des Kabinetts in der bisherigen Zuſammenſetzung aufzurollen. Die Regierung Brüning iſt nun einmal, je länger, je mehr, zu einem Kampfkabinett geworden, das ſein Ziel nur erreichen kann, wenn es innerlich homogen iſt. Bei der interimiſtiſchen Verwaltung nun bereits zweier Miniſterien durch Staatsſekretäre kann man es wahrlich nicht als innerlich konſolodiert anſprechen. Es wird daher den Parteien nicht erſpart bleiben, ſich nunmehr, d. h. ua ch der Verabſchiedung der Regierungsvorlagen mit der Frage der endgül⸗ tigen Kabinettszuſammenſetzung ernſtlich zu beſchäf⸗ Dabei verſteht ſich von ſelbſt, daß der Beſtand des Kabinetts nicht unmittelbar gefährdet werden darf und daß die Perſon des Reichskanzlers aus dem Spiel bleiben ſoll. Dr. Brüning hat ſich genügend Vertrauen erworben, um die Geſchäfte des Reiches weiterführen zu können. Im übrigen aber wird ſich die Frage einer Umbildung des Kabinettes wohl nicht umgehen laſſen. Die Stelle des Reichswirtſchafts⸗ miniſters iſt unbeſetzt. Die Stelle des Reichs juſt iz⸗ miniſters wird nach dem Rücktritt von Dr. Bredt zur Neubeſetzung frei werden. Auch ſonſt iſt dieſes Kabi⸗ nett nicht in allen Aemtern ſo beſetzt, daß man ihm die Autorität zuſprechen könnte, wie ſte zu der gegenwär⸗ tigen Art der Regierungstätigkeit unbedingt erfor⸗ derlich iſt. Man braucht nur darauf hinzuweiſen, daß der Reichsinnenminiſter Dr. Wi reh durch ſeine Orientierung nach links wiederholt die Kritik heraus⸗ gefordert hat. Er hat ſich in ſeinem Streite mit Thü⸗ ringen und durch ſeine Fehdeanſage an die braun⸗ ſchweigiſche Regierung keineswegs Lorbeeren ver⸗ dient und nicht ſo gehandelt, wie es nach objektiven Geſichtspunkten erforderlich geweſen wäre. Will das Kabinett Brüning wirklich eine vollkommen unantaſt⸗ bare Stellung über den Parteien einnehmen, ſo Die Vermutlich zahlreiche Todesopfer Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 6. Dez. Die furchtbare Kataſtrophe im Tale der Meuſe nimmt immer größere Ausdehnung an. Die Angaben über die Zahl der Todesfälle ſchwanken je⸗ doch. Es ſcheinen über 50 Menſchen innerhalb der letzten 48 Stunden umgekommen zu ſein und man ſpricht von weit mehr als 100 Perſonen, die in allen Orten der Gegend die Kraukenhäuſer aufſuchen mußten. Obwohl geſtern, anſcheinend von induſtrieller Seite inſpiriert, dementiert worden iſt, daß es ſich um Zinkgaſe handeln könne, weil die dortigen Zinkfabriken die Arbeit eingeſtellt haben, wird doch allgemein angenommen, daß irgendwelche induſtrielle Ausdünſtungen die Vergiftungen hervorrufen. Der tödliche Dunſt ſoll eine ganz andere Form haben als Nebel um dieſe Jahresfriſt ſonſt. Eine ganz dichte, ſchwarze Wolke ſoll in den Tälern der Meuſe lagern, die an manchen Stellen einer vollkommen kompakten, feſten Maſſe ähnelt. Auſcheinend iſt es den Giftgaſen nicht mög⸗ lich geweſen, in die Luft zu entweichen und die un⸗ gewöhnliche Feuchtigkeit der Luft hat ſo ihre Feſt⸗ ſetzung in der Tiefe erlaubt. Perſonen, die mit Er⸗ ſticken zu kämpfen hatten und die auf die umliegen⸗ Der Moskauer Krylenko beantragt Todesſtrafe Der öffentliche Ankläger beantragte nach einem mehrſtündigen Plädoyer gegen al le acht Angeklag⸗ ten die Todesſtrafe. Ramſius Schlußwort Ramſin bezeichnete, wie die Telegraphenagen⸗ tur der Sowjetunion meldet, in ſeinem Schlußwort dasgegen ihn vom Staatsanwalt beantragte Urteil als gerecht.(1) Er führte dabei u. a. aus: „In den letzten drei Jahren war ich der ärgſte Feind der Sowjetmacht und kämpfte gegen ſie mit allen Mitteln, die mir zu Gebote ſtanden. Der Haupt⸗ grund war die feſte und tiefe Ueberzeugung von der Unrichtigkeit der Politik der Sowjetmacht. Ich er⸗ haben auch keine Parteiminiſter darin Platz, die der Verſuchung nicht widerſtehen können, nach einer be⸗ ſtimmten Parteirichtung hin Anſchluß zu ſuchen. Das Kabinett Brüning kann ſeiner weiteren Aufgabe nur gerecht werden, wenn es ſich im Urteil des Volkes einer feſten und unbeſtreitbaren Autorität erfreut. Ohne dieſe Vorausſetzung läßt ſich auf die Dauer nicht gegen eine ſo ſtarke und kampfluſtige Oppoſition auf außerparlamentariſchem Wege regieren. Die nötige Autorität durch Befeſtigung der parlamentari⸗ ſchen Grundlage und durch eine wohlhedachte Um⸗ geſtaltung zu ſchaffen, muß daher die Aufgabe der nächſten Zeit ſein. Die zweite Be deutung des heutigen Tages liegt auf außenpolitiſchem Gebiet. Owen Noung, der Vater und Namensgeber des Trihut⸗ planes, unter dem wir gegenwärtig ſtehen, hat im Newyorker Lotosklub, alſo vor dem Gremium, das dem Vernehmen nach die geiſtigen Führer Ameritas vereint, an ſeine amerikaniſchen Landsleute die Mahnung gerichtet, ihren Schuldnern keine allzu hartherzigen Gläubiger zu ſein, wenn es zu einer Neuregelung kommen ſollte. Außerordentlich vor⸗ ſichtig und nicht klipp und klar hat er auch auf eine Reviſion des Poungplanes hingedeutet und dabei die Forderung ausgeſprochen, daß die Politik dabei keine Rolle mehr ſpielen dürfe, ſondern das„Nordlicht Das Problem der Vererbung Was verdankt das Genie ſeiner Mutter?— Der Wert früher Ehen— Die kreuzweiſe Vererbung Von Sir Thomas Oliver, dem Vorſitzenden des britiſchen Geſundheitsamtes Darwins Vetter Galton beſchäftigt ſich in ſeinen Beiträgen zu der„Vererblichkeit des Genies“ mit der Anwendbarkeit biometriſcher Methoden zur Verbeſſerung der menſchlichen Raſſe durch zweckbewußte Züchtung, die er Eugenik nennt, Durch Zuſammenſtellung von Daten bezüg⸗ lich körperlicher Merkmale des Menſchen— wie Größe oder Farbe der Augen— wie auch geiſtiger Begabung ſtellte er ein Geſetz der Vererbung auf, das, kurz geſagt, dahin geht, jeder von uns habe von ſeinen beiden Eltern die Hälfte der geſamten Erbmaſſe erhalten, von den Großeltern ein Viertel und von allen übrigen Ahnen das letzte Viertel im entſprechenden Verhältnis. Die Ergebniſſe der Verſuche Gregor Men⸗ dels haben unſer Wiſſen von der Vererbung und Generationen hindurch erweitert. Für öühn bedeutete ein Organismus einen aus zahlreichen einheitlichen Eigenſchaften zuſammengefetzten Mechanismus, des gleichen Elternpaares vereint ſein könnten. Mendels Verſuche waren vorwiegend botaniſcher Art und erſtreckten ſich hauptſächlich auf die gemeine Gartenerbſe, wobei er als einheitliche Eigenſchaften die Geſtalt und Farbe des Samens wie auch die Farbe der Blüte und die Geſtalt der ganzen Pflanze anterſuchte. Er fand, daß die Farben ſich wechſelſeltig vereinigen ließen, daß ferner die einzelnen Eigenſchaften von einander getrennt und nach beſtiamten Regeln wieder vereinigt werden konnten. Durch Kreuzung erfuhren die Samen eine ſolche Aenderung, daß ihre Nachkommenſchaft, ſtakt völlig gleichartig zu ſein, ausgeſprochene Varig⸗ ö tiunen aufwies. Mendel ſetzte ſeine Verſuche au Tleren fort und fand, daß ſich die Vererbung nuf, oder Körperzellen, die abſterben und den reproduk⸗ tiven, die mit einer potentiellen Unſterblichkeit begabt mithin nicht ein bloßer Organismus ſon⸗ eine beſtimmte phyſiſche Baſis zurückführen ließ, die ihren Sitz in der Keimzelle— dem weiblichen und in der Samenzelle— dem männlichen Element — hatte, durch deren Vereinigung die Beſtändigkeit der Art geſichert wird. Es iſt intereſſant und ein wenig bedrückend, daß durch die Vereinigung zweier winziger Stückchen Protoplasma nicht nur Leben ſelbſt entſteht, ſondern daß ſich in dem lebenden Weſen auch die körperlichen und geiſtigen Merkmale der un⸗ mittelbaren Eltern ſowohl als auch weiter zurück⸗ liegender Generationen zeigen. Dieſe Tatſache hat zu der Annahme geführt, daß jedes der Teilchen, die in ihrer Geſamtheit einen Keim bilden, eine be⸗ ſondere, auf ein beſtimmtes Ziel gerichtete und end⸗ lich zur völligen Entwicklung des Organismus führende Eigenſchaft des Körpers darſtellt. Es muß ein direktes Verhältnis zwiſchen den einzelnen win⸗ zigen Teilchen von Keimplasma beſtehen, deren jedes ſeine beſondere Aufgabe bei der Entwicklung zu er⸗ füllen hat, während gleichzeitig ſie alle von einer treibenden Kraft geleitet werden. Dies iſt in ge⸗ wiſſem Sinne die von Darwin vertretene Pangeneſe, wenn auch in anderer Form. Zu den bedeutſamſten Vererbungstheorien gehört die von Weißmann, wie er in ſeiner Keim⸗ zucht wahl“ niedergelegt hat. Bei einzelligen Lebeweſen, die ſich durch Tetlung fortpflanzen, gibt es keinen Tod, ſodaß die erſte Amöbe durch die lange Kette ihrer Nachkommen hindurch noch heute am Leben iſt, während bei den höheren Tieren wie dem Menſchen das Einzelweſen aus zwei verſchiedenen Gruppen von Zellen gebildet wird, den ſomatiſchen ſind, da durch die Vermiſchung von Keim⸗ und Samen⸗ ö zelle neues Leben entſteht und Nachkommenſchaft be⸗ gründet wird. Die Fortpflanzungszelle iſt Jaskataſtrophe in ———— zelgien den Hügel geführt wurden, begannen ſehr bald ihr Unwohlſein zu verlieren. An den höher gelegenen Stellen iſt der Nebel ſehr viel leichter und durch⸗ ſichtig. Aerzte und Mitglieder der Commiſſion hygienique ſind an die Unglücksſtätte abgereiſt. Man will heute einige Sezierungen vornehmen, um der Urſache der Todesfälle auf den Grund zu kommen. An einzel⸗ nen Orten ſollen die Leute wie die Fliegen um⸗ gefallen ſein. 8 Kein deutſches Kriegs ⸗Giftgas Telegraphiſche Meldung London, 6. Dezember. Der Bürgermeiſter von Engis teilte in einem Ferngeſpräch mit dem„Daily Herald“ über die dortige Giftgaskataſtrophe mit, daß er ſelbſt an den geheimnisvollen Vergiftungserſcheinungen er⸗ krankt ſei. Er fuhr fort: „Meine geſamte kleine Stadt von 9500 Einwohnern iſt von Panik erfüllt. Niemand weiß was die Urſache iſt. Ich glaube nicht, daß die Theorie, daß deut⸗ ſches Giftgas in der Nähe vergraben worden iſt und die Luft verpeſtet ſtichhaltig iſt. Kein deutſches Giftgas wurde je in dieſem Tal aufgeſpeichert und konnte auf jeden Fall nicht die Gegend auf zwanzig Meilen vergiften. Der Nebel iſt geruchs⸗ und geſchmacklos? Tendenzprozeß kenne jetzt klar, daß wir ſowohl beim Erfolg als auch Mißerfolg der Intervention zu Ergebniſſen gelangt wären, die den Intereſſen des Landes unzweifelhaft zuwiderlaufen. Wir ſind hergekommen, nicht um zu kämpfen, ſondern um zu kapitulieren. Wenn ich an die bevorſtehende Strafe denke, ſo kämpfen in mir zwei Gefühle: das eine ſagt mir, daß man mit ſolcher Schmach und ſolchem Mißtrauen belaſtet nicht mehr leben kann. Andererſeits habe ich die volle Möglich⸗ keit des ſozialiſtiſchen Aufbaues erkannt und möchte auch ſelbſt an dieſem großen Aufbau teilnehmen. Wenn das Gericht aber die Möglichkeit finden wird, mir das Leben zu erhalten, dann gebe ich das feſte und unverbrüchliche Verſprechen, mein Leben für die Feſtigung der Sowjetmacht einzuſetzen.“ der Vernunft“ leuchten müſſe. Der Hinweis auf dieſe herrliche Naturerſcheinung gilt aber nicht nur für die Amerikaner allein, ſondern auch für den deut⸗ ſchen Reichstag, Wie oft haben wir ſchon unter dem Dawesplan, darauf verwieſen, daß die Tributlaſten für die deutſchen Schultern nicht mehr zu ertragen wären. Aber immer wieder haben wir darauf die faſt ſchon ſtereotype Antwort erhalten, daß beine Erleichterung unſerer Reparationslaſten eintreten könne, ſolange wir ſo leichtſinnig, verſchwenderiech und unordentlich in unſerer inneren Finanz⸗ gebarung blieben wie bisher. Deshalb iſt die Durch⸗ führung des Sanierungsprogrammes, zunächſt in der Form, wie ihn das Kabinett Brüning ausgeſtaltet wiſſen möchte, eine nationale Notwen di g keit. Und darin liegt das Schickſalhafte des heutigen 6. Dezember: Bekennt ſich der Reichstag in ſeiner Mehrheit zu der Reform, die die innere Ord⸗ nung der Finanzen verſpricht, dann ſchafft er der Reichsregierung die Plattform, aus eigenem Recht die Reviſion des Moungplanes zu verlangen und mit den dazu erforderlichen Schritten einzuleiten. Wir zweifeln nicht daran, daß der morgige zweite Adventſonntag uns die Kunde von dem Advent der nunmehr möglichen Noungreviſion bringen wird! Kurt Fischer Drahtbericht unſeres Berliner Bürog Berlin, 6. Dezember. Die nunmehr erfolgte Auflöſung des Saar bahnſchutzes geht zurück auf einen Beſchluß dez Völkerbundsrats vom 12. September d. J. Die ſaar⸗ ländiſche Regierung hatte ſeinerzeit erklärt, die Beſeitigung des Bahnſchutzes nur verantworten zu können, wenn eine Vermehrung der örtlichen Gen⸗ darmerie und ein beſonderer techniſcher Organismus an ſeine Stelle trete. Nach den dem Auswärtigen Amt vorliegenden Mitteilungen hat nun die ſaar⸗ ländiſche Regierung auf die Vermehrung der lokalen Gendarmerie verzichtet. Irgendwelche neuen finan⸗ ziellen Laſten ſollen der Saarbevölkerung aus der Neuregelung nicht erwachſen. Der geplante techniſche Organismus werde nur im Notfall eines General ſtreiks in Funktion treten. Eine beſondere neue Organiſation ſoll Über⸗ haupt nicht ins Leben gerufen werden, lediglich ein kleiner Teil an techniſchem Perſonal werde eine gewiſſe Vorbildung erhalten, um die allernotwendig⸗ werden 100 Mann Gendarmerie und 2 Dutzend techniſche Beamte der Reichsbahn aus⸗ gebildet werden. An den Berliner zuſtändigen Stellen glaubt man, mit dieſer Regelung zufrieden ſein zu können. Eine franzöſiſche Niederlage — Saarbrücken, 6. Dez. Die dem Völkerbundsſekretariat nunmehr mit⸗ geteilte Umbildung des Saarbahnſchutzes hedeutet eine Niederlage der franzöſiſchen Beſtrebungen. Zwecks Ergänzung der einheimiſchen Landjägerſchaſt werden von den Saarinduſtriewerken 1000 Mann für die techniſche Nothilfe geſtellt. Es beſteht alſo keines wegs eine Organiſation von Separatiſten und Micumleuten, wie anderweitig fälſchlich aufgefaßt wurde. Letzte Meloͤungen Familientragödie— Zwei Tote — Leipzig, 6. Dez. Der von ſeiner Frau geſchie⸗ dene, aber in der gleichen Wohnung in der Brau ſtraße lebende 53 Jahre alte Schriftſetzer Nie mann hat heute ſeine Frau durch mehrere Revolper⸗ ſchüſſe ſchwer verletzt. Dann Schlafzimmer ein und verletzte auch ſeine beiden minderjährigen Töchter durch mehrere Revolvper⸗ ſchüſſe ſchwer. Während Nachbarn die Polizei alar⸗ mierten, tötete ſich Niemann durch einen Schuß in den Mun b. Die drei Schwerverletzten wurden ins Krankenhaus gebracht, wo die 15jährige Tochter Gertraud ihren ſchweren Verletzungen bald darauf erlag. Ueber das Motiv der Tat iſt noch nichts näheres bekannt. 0 Vom eiſernen Tor erſchlagen — Erkelenz, 6. Dez. Als ſich geſtern abend gegen 7 Uhr die Arbeiter der Firma Alfred Wirth u. Eh. nach Hauſe begeben wollten, ſtürzte an der Lager⸗ halle der Gießerei, als der letzte das ſchwere eiſerne Tor abſchließen wollte, dieſes aus bis jetzt ungeklär⸗ ter Urſache um und begrub mehrere Arbei⸗ ter unter ſich. Zwei Lehrlinge konnten als Lei chen geborgen werden. Ein Arbeiter wurde leicht verletzt. Neues Erdbeben in Japan — Oſaka, 6. Dez. In den frühen Morgenſtunden wurde heute ein leichtes Erdbeben in Oſaka, Kyoto und Kobe verſpürt. Das Epizentrum des Eroͤbebens lag in der Nähe von Oſaka. Bisher ſind keine Mel⸗ dungen über Schäden eingelaufen. Zwei Kinder auf dem Schlachtfelde getßtet Paris, 6. Dez.(Drahtung unſ. Pariſer Vert) Durch ein explodierendes Artilleriegeſchoß, das auf den Schlachtfeldern in der Nähe von Soſſſons vorgefunden wurde, wurden zwei ſiebenfäh⸗ rige Kinder in Stücke geriſſen und auf der Stelle getötet. dern ein aus vielen verſchiedenen Ein⸗ heiten aufgebauter Mikrokosmos. Sehen wir uns Familien unſerer Bekanntſchaft an, ſo fällt uns einmal die äußerliche Aehn⸗ lichkeit einiger ihrer Mitglieder mit ihren Eltern oder Großeltern auf, bei anderen ihre völlige Unähnlichkeit; die Aehnlichkeit über⸗ wiegt indeſſen im allgemeinen. Selbſt wenn ſie im Aeußeren nicht zu erkennen iſt, kann man zwiſchen Eltern und Nachkommen gleiche geiſtige Fähigkeiten und Charakterzüge beobachten. Na ch ko mmen⸗ ſchaft iſt das Ergebnis zweler repro⸗ duktiver Kräfte, von denen die eine in der Regel überwiegt, daß ein Kind häufig einem Eltern⸗ teil mehr ähnelt als dem andern. Dazu tritt aber ſtets noch der Einfluß der ſogenannten„kreuz⸗ weiſen Vererbung“, wobei Eigenſchaften der Mutter auf die Söhne, ſolche des Vaters auf die Töchter übertragen werden. Vererbung gilt für die Raſſe ſo gut wie für den Einzelnen. Ohne ſie iſt keine organiſche Entwicklung möglich. Zu den traurigſten Erſchei⸗ nungen des letzten Krieges gehört die große Zahl blind gewordener oder verſtümmelter Männer; und doch: ſo niederdrückend ihr Anblick auch iſt, keine die⸗ ſer Entſtellungen wird ſich auf das nächſte Geſchlecht vererben. Ueber die Vererbung erworbener phy⸗ ſiſcher Eigenſchaften herrſcht bei den Biologen noch Zweifel. Obgleich die Vererbung ſich in ihrer Wir⸗ kung auf die nächſte oder eine ſernere Vergangenheit ſtützt, ſpielt ſte eine bedeutſame Rolle in der Beein⸗ fluſſung der Gegenwart und der Geſtaltung der Zu⸗ kunft des Einzelweſens. Vererbung, Beruf und Umgebung ſind nach Profeſſor Arthur Thompſon die drei Seiten des biologiſchen Prismas, durch das wir das Licht des Lebens zu zerlegen ſuchen; doch mögen auch noch andere Komponenten vorhanden ſein. Vor einem halben Jahrhundert ſuchte Franeis Galton nachzuweiſen, daß die Begabung eines Men⸗ ſchen auf Vererbung beruht. Er glaubte, daß ebenſo wie man bei Tierverſuchen durch ſorgfältige Auswahl der Elterntiere die Nach ⸗ kommenſchaft verbeſſern kann, es auch beim Menſchen möglich wäre, durch wohlüberlegte Familiengeſchichte von Juriſten, Staatsmännern, Literaten und Gelehrten und fand, daß mehrere Familienmitglieder beſondere Geiſtesgaben exerbt hatten und daß alles Anſehen, das dieſe Perſonen erwarben, ihrer eigenen Begabung und nicht der Hilfe ſeitens ihrer Familien zu verdanken war. Er unterſuchte auch, wie es mit der Vererblichkeit der Begabung ſtand, indem er prüfte, ob die nahen Ver⸗ wandten hervorragender Männer bedeutender waren als die entfernteren, und gelangte zu dem Schluß, daß die Neigung zur Vererbung um ſo größer it, je näher die Verwandtſchaft. Wirft man einen Blick auf die Geſchichte hervorragender Familien— wobei die ver⸗ einzelt auftretenden und unerklärlichen Fälle von Genie außer acht gelaſſen ſeien— ſo gewinnt man den Eindruck, daß Begabung nicht plötzlich auftritt und eben ſo plötzlich wieder verſchwindet, daß ſie ſich vielmehr allmählich aus dem Durchſchnitt der Fa⸗ milie entwickelt. Nach Galton„beweiſt die Statiſtif, daß eine regelmäßige durchſchnittliche Zunahme an Begabung in der dem Höhepunkt vorangehenden Ge⸗ neration auftritt und eine ebenſo regelmäßige Ab⸗ nahme in der ihm folgenden.“ Die bloße Vererbung von Begabung genügt nicht. Werden nicht gleich⸗ zeitig allgemeine Tüchtigkeit, Strebſamkeit und Kraft mit ererbt, ſo wird die geiſtige Begabung allein den Einzelnen nicht weit über ſeine Mitmenſchen hinauswachſen laſſen. Ein bedeutender Vater mag einen ebenſolchen Sohn haben. Aber wie groß ſind die Ausſichten, daß dieſer ſeinerſeits einen hervorragenden Sprößling beſitzen wird? Es kommt darauf an, wie die Eltern zu einander paſſen. Und zwar geben frühe Ehen die beſten Ergebniſſe. 5 Wir kennen Beiſpiele von tüchtigen Vätern mit ebenſolchen Söhnen, aber das Gegenteil iſt nicht minder häufig der Fall. Letzteres ſchreibt man oft dem Einfluß des weiblichen Teiles zu, aber das muß erſt noch nachgewieſen werden. Denn wenn tüchtige Männer häufig auch nicht zu ihnen paſſende Mädchen heiraten, ſo wird man doch bel näherer Unterſuchung finden, daß die Mehrzahl aus guten Durchſchnitts⸗ frauen beſteht, ſowohl in körperlicher als auch in Ehen wäßrend mehrerer Generationen eine hoch⸗ begabte Raſſe zu züchten. Er durchforſchte die geiſtiger Beziehung. Und doch erheben ſich ihre Kinder vielleicht nicht über den Durchſchnitt! ſten Arbeiten im Eiſenbahnbetrieb auch bei einem Generalſtreik ſicherzuſtellen. Zu dem gleichen Zweck drang er in das Sam 1— * 9 Das Ende des Saar-Vahnſchute⸗ ihm tei daß die ſicht au nigt w Truppe niſche angegli ſatz zu planter 2 Mill Der K polniſc Hoffma mit Be ſten B Heeres Zuſtim zurückz Lude und h ſcheidu⸗ die Ob Kaiſer Ende: Heeres ich das dorff n Generc Militä ſagt, e ſitzen, Er ſtel Kaiſer Hind marſch aufzug gleichen Ludend ben bel die Pl. bleibt, laſſen Willen der m große götter“ offtzte: macht, vor de Politi! zu dan man d gebürd die Er reiche ſorder Gre flikts üww gans „eu A N er 1930 —— chutzeß Bü r og zember. 8 Saar, ſchluß des Die ſaat, lärt, die borten zu hen Gen⸗ ganismus wärtigen die ſaar⸗ er lokalen en finan⸗ aus der techniſche Genergl⸗ L A be r. lediglich erde eine 'twendig⸗ ei einem en Zweck Dutzend n aus. ſtändigen zufrieden 5. Dez. ehr mit⸗ bedeutet ebungen. igerſchaſt kann für o keines. en und zufgefaßt U geſchie⸗ r Brau⸗ mann olper⸗ in das beiden evolver⸗ ei alar⸗ huß in den ins Tochter darauf nichts d gegen u. Co. 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Januar 1918 iſt Kronrat im Schloß Belle⸗ vue. Ludendorff und General Hoffmann nehmen an ihm teil. Bei der Beratung ſpricht Ludendorff dafür, daß die Verhandlungen in Breſt⸗Litowſk„mit Rück⸗ ſicht auf einen Schlag im Weſten“ möglichſt beſchleu⸗ nigt werden. Er drängt auf den Abtrausport der Truppen nach dem Weſten. Darauf kommt der pol⸗ niſche Grenzſtreifen an die Reihe, der Deutſchland angegliedert werden ſoll. Kühlmann iſt im Gegen⸗ atz zu der Oberſten Heeresleitung, gegen den ge⸗ planten breiten polniſchen Schutzſtreifen, der etwa 2 Millionen Polen an Deutſchland bringen würde. Der Kaiſer nimmt eine Karte zur Hand, auf der die polniſche Grenze ſo eingezeichnet iſt, wie es General Hoffmann als zweckmäßig bezeichnet hatte und ſagt mit Berufung auf Hoffmann, er habe ſich den ern⸗ ſten Bedenken gegen die Abſichten der Oberſten Heevesleitung nicht verſchließen können; er müſſe die Zuſtimmung, die er dieſen Plänen gegeben habe, zurückziehen. Ludendorff widerſpricht leidenſchaftlich und heftig; er könne nicht glauben, daß dieſe Ent⸗ ſcheidung des Kaiſers endgültig ſei, er bitte dringend, die Oberſte Heeresleitung nochmals zu hören. Der Kaiſer macht der„ziemlich peinlichen Szene“ ein Ende:„Ich erwarte nochmals Vortrag der Oberſten heeresleitung.“ Ludendorff geſteht:„Ich fühlte, daß ich das Mißfallen des Kaiſers erregt habe“ Luden⸗ dorff will demiſſionieren. Er beſpricht mit General von Lyncker, dem Chef der kaiſerlichen Militärkanzlei, ſein Verhältnis zum Monarchen und ſagt, er glaube nicht mehr das Vertrauen zu be⸗ ſihen, das zur Führung ſeines Amts notwendig ſei. Er ſtellt ſich für eine andere Verwendung dem Kaiſer zur Verfügung. General von Lyncker ruft Hindenburg zu Hilfe. Der Generalfeld⸗ marſchall bittet Ludendorff, die Rücktrittsabſichten aufzugeben und übernimmt es, den Konflikt auszu⸗ gleichen. Der arme Hoffmann bekam den Zorn Ludendorffs zu ſpüren. In dem irrtümlichen Glau⸗ ben befangen, daß Hoffmann nicht ohne Abſicht gegen die Pläne der Oberſten Heeresleitung geſprochen habe, forderte Ludendorff deſſen Abberufung. Der Kalſer hielt den General. Die beiden, Ludendorff und Hoffmann, haben ſich ſpäter ausgeſprochen und die Mißverſtändniſſe aufgeklärt. Im Grunde handelt es ſich auch hier wieder um ein und dasſelbe Problem, das ſeit 1916 vergebens nach einer Löſung ſchreit: es iſt der alte Streit zwiſchen Kriegführung und Politik um den Vorrang. Iſt Ludendorff daraus ein Vorwurf zu machen, daß er ganz und gar Soldat bleibt, niemals das Gehäuſe ſeines Metiers zu ver⸗ laſſen imſtande iſt? Auch die Ueberſpannung des Willens, die Entwicklung dieſer Kraft iſt die Frucht der militäriſchen Erziehung. War Moltke, der große Moltke, anders? Moltke und die„Halb⸗ götter“, wie man damals die höheren Generalſtabs⸗ offtztere nannte, haben es Bismarck nicht leicht ge⸗ macht, den ſelbſtverſtändlichen Vorrang der Politik vor dem Militär zu behaupten. Dem Siege der Politik in dieſem Streit war ſchließlich der Enderfolg zu danken. Es wäre bei Bismarck unvorſtellbar, daß man die Austragung des Streits dem König auf⸗ gebürdet hätte; er führte den Kampf ſelber und rief die Entſcheidung des Königs nur an, wie der ſieg⸗ 19 Duellant das letzte Wort des Schiedsrichters dert. Graf Hertling iſt in den Stunden des Kon⸗ flikts ſtumm. Er ſchickt den Kaiſer vor. Nach deſſen Verſuch, dem politiſchen Denken das Vorrecht zu retten, läuft der Kanzler zu den Gene⸗ ralen, ihren Zorn zu ſänftigen. Fünf Tage nach dem Konflikt bei dem Kronrat in Schloß Bellevue ſchreibt Graf Hertling an Hindenburg, Kühlmann ſei angewieſen, mit Czernin über den polniſchen Grenz⸗ ſtreifen„einſtweilen nicht zu ſprechen“. Man denke nicht daran, die Oberſte Heeresleitung vor eine vollendete Tatſache zu ſtellen. Damit entfalle jede Veranlaſſung zu einer Demiſſionsabſicht Ludendorffs. Was heißt das nun? Soll dieſer Brei vom Miß⸗ brauch entwerteter Worte Ludendorff imponie⸗ ren? Er ſieht nur Schwäche, Nachgiebigkeit, Man⸗ gel an Gedanken und antwortet danach. Ludendorff Die Antwort, nicht an Hertling gerichtet, ſondern in einer Denkſchrift der Oberſten Heeresleitung an den Katiſer enthalten, gibt ſich mit den Redensarten des Kanzlers gar nicht ab, ſondern geht zum Angriff über. Die verantwortliche Teilnahme der Ober⸗ ſten Heeresleitung an den Friedens verhand⸗ lungen, heißt es in dieſer Denkſchrift, entſpreche einem Befehl des Kaiſers. Nach dieſer Einleitung werden die„ſchwerſten Bedenken“ ausgeſpro⸗ chen, ob die„politiſche Leitung“ über genug Einſicht und Tatkraft verfüge, dieſes Ziel zu erreichen. Die Oberſte Heeresleitung glaubt nicht, daß die Kriegs⸗ lage Deutſchland nötige, ſich mit ungünſtigen Gren⸗ zen im Oſten zu beſcheiden. Und nun kommt eine wichtige Stelle, aus der man zum erſtenmal vom Plan einer großen Schlacht im Weſten und davon erfährt, daß der Kaiſer dieſen Plan bereits genehmigt hat.„Ich vermag die Befürch⸗ tung nicht zu unterdrücken, daß die Art der Ver⸗ handlungen in Breſt die Stimmung im Heere un⸗ günſtig beeinflußt. Das Heer wird jetzt auf die größte Probe geſtellt. Um uns die Weltſtellung zu ſichern, deren wir bedürfen, müſſen wir die Weſtmächte ſchlagen. Dazu haben Euer Maje⸗ ſtät die Angriffsſchlacht im Weſten befohlen. Es wird dies die allergrößte Anſtrengung ſein, die wir im ganzen Kriege gemacht haben; die allergrößten Opfer werden gefordert werden. Ob Deutſchland dann im Friedensſchluß den Gewinn erhalten wird, den un⸗ ſere Machtſtellung erfordert, und der unſerer Opfer wert iſt, muß ich nach den Vorgängen in Breſt be⸗ zweifeln Man ſieht, Ludendorff ſchätzt den ungeheuren Kampf, der bevorſteht, in ſeiner ganzen Schwere ein, aber er nimmt als ſelbſtverſtändlich an, daß die Schlacht ſiegreich, ja entſchetdend ſein werde. Die Forderung, jetzt, im Oſten, eine Politik des Sieg⸗ friedens, zu machen, wird mit den ungeheuren An⸗ ſtrengungen und Opfern einer Schlacht begründet, die erſt geſchlagen werden wird. Ludendorff bleibt bei dieſem Gedanken. Das Bild der kommen⸗ den Rieſenſchlacht, die Vorſtellung eines Siegs, der die Feinde vernichtet, läßt ihn die politiſche Leitung noch kleiner und unfähiger erſcheinen, als ſie tatſächlich iſt. Deshalb der Schluß:„Euer Majeſtät bitte ich.. ſich grundlegend zu ent⸗ ſcheiden. Meine und des Generals Ludendorff Perſon dürfen bei Staatsnotwendigkeiten keine Rolle ſpielen. v. Hindenburg, Generalfeldmarſchall.“ Dieſes Schriftſtück hat in der geſamten Kriegs⸗ geſchichte nicht ſeinesgleichen. Hindenburg und Ludendorff ſtellen den Ausgang einer großen Schlacht als errechen bar hin. Sie ſagen: Wir wollen die ungeheuerſten Anſtrengungen machen, wollen die Schlacht ſo anlegen und werden ſie ſo führen, daß ſie den Sieg, den entſcheidenden Sieg bringt, die Vernichtung des Gegners. Das können wir aber nur tun, wenn wir das uneingeſchränkte Vertrauen des Kaiſers und die Gewähr dafür haben, daß unſer Sieg mit einem entſprechenden Siegfrieden gekrönt werden wird; Maßfeſtät entſcheiden Sie: wenn Sie anderer Meinung ſind, dann wählen Sie andere Generale! Dieſe Propoſition iſt unmöglich. Es iſt ſeit dem Kronrat von Bellevue etwas geſchehen, das die Fähigkeit Ludendorffs, folgerichtig zu denken, irri⸗ tiert hat. Sein Selbſtgefühl iſt viel tiefer verletzt worden, als er es eingeſteht. Das Bedürfnis, es wieder aufzurichten, verführt ihn zu dieſer Ueberſteigerung auf irrlichterndem Wege. Hindenburg folgt ihm, er deckt die unmögliche Pro⸗ poſition mit ſeinem Namen. Die Haltloſigkeit des Gedankens, den Ludendorff und Hindenburg dem Kaiſer unterbreiten, wird ſofort offenbar, wenn man ihn aus der Atmoſphäre der Irritabilität in die Luft normaler Zuſtände überträgt. Man ſtelle ſich einen Augenblick vor, Moltke ſei 1866, vor der Schlacht bei Königgrätz, von Bismarcks Drängen auf eine raſche Beendigung des Kriegs und von deſſen Abſicht, Oeſterreich einen billigen Frieden zu geben, ſo beunruhigt wie Ludendorff von der Politik Kühl⸗ manns. Man ſtelle ſich nun weiter vor, Moltke ginge zu König Wilhelm und ſagte ihm, er könne die bevor⸗ ſtehende große Schlacht nur dann vorbereiten und ſchlagen, wenn der König ihm unumſchränkt, alſo auch dem Politiker Moltke, vertraue und die Zuſage gebe, daß der Frieden nicht nach Bismarcks Kopf, ſon⸗ dern nach Moltkes Entwürfen gemacht werde. Dazu gehöre: die Annexion Sachſens und der deutſchen Teile von Nordböhmen, Mähren und Schleſien. König Wilhelm hätte nach dem Arzt gerufen. Man mißverſtehe nicht: es iſt nicht der In⸗ halt, was die Forderung außerhalb der Vernunft ſtellt. Moltke wie Ludendorff wollten Eroberungen machen, ſie wie alle Generale ſind Annexionfſten. Auch dem König Wilhelm mißfielen Bismarcks Frie⸗ densabſichten, auch er hätte gern Preußens Grenzen hinausgerückt. Das Unmögliche der Propoſttion Ludendorffs und Hindenburgs beſteht in der krankhaften Behauptung, den Sieg garan⸗ tieren zu können, wenn man ihnen verſpreche, daß der Frieden des Sieges wert ſein werde. Der hypothetiſche Sieg als Argument für die Eroberungs⸗ politik— in dieſer Konſtruktion hätte ein über⸗ legender Kopf das Irrlicht erkennen müſſen. Die preußiſche Offiziersliteratur, die ſich mit dieſer Denk⸗ ſchrift und ihrem wunden Punkt beſchäftigt, legt das Schwergewicht auf die Stellung des Feldherrn z um Kaiſer. Sie ſagt, ſoweit ſie kritiſch iſt, ſoldatiſches Denken könne auch dem Feldherrn nicht jenes Maß individueller Freiheit zugeſtehen, das Hindenburg und Ludendorff in dieſem Fall für ſich in Anſpruch nehmen; die Deutung der Verantwortlichkeit vor dem eigenen Gewiſſen als des höchſten ſittlichen Gebots ſei unſoldatiſch, weder mit der preußiſchen Tradition noch mit der geltenden militäriſchen Diſzi⸗ plin vereinbar; das Maß der inneren Freiheit finde ſeine Grenzen an der Autorität des oberſten Kriegs⸗ herrn. Das iſt eine Sache für ſich. Die preußiſche Geſchichte weiſt Beiſpiele dafür auf, daß die Ver⸗ letzung der Diſziplin zugunſten des ſelbſtändigen Denkens zur patriotiſchen Tat werden kann. Nicht das Vergehen gegen die Inſubordination, die Sünde gegen die Logik iſt anzuklagen.“ Der ſtädtiſche Rechenſchaftsbericht Angeſichts der Tatſache, daß die Stadtverwaltung im laufenden Etatsjahr ſich einem Defizit von nahezu 2,5 Millionen Mark gegenüberſieht, dürften einige Einzelheiten des Rechenſchafts berichts über die Einnahmen und Ausgaben der ſtädtiſchen Kaſſen für das Rechnungsjahr 1929 intereſſieren. In der Berichtszeit(1. April 1929 bis 31. März 1930) betrugen die Gesamteinnahmen und ⸗ausgaben 147 414 237 /. Dieſe Rieſenſumme ſetzt ſich aus folgenden Einzel⸗ poſten zuſammen: Beſtand der Vorjahre 1786 432% Einnahmen(gegen den Voranſchlag mehr 11032%), Allgemeine Verwaltung 5 070 759„ Einnahmen(mehr 373 409 /) und 7982 169% Ausgaben(mehr 567 119 Mark), Polizeikoſten 119 280% Einnahmen(weniger 17 120) und 1401 563/ Ausgaben(weniger 36 292%), Bauverwaltung 3 660 098/ Einnahmen(mehr 245 298 Mark) und 6 438 616, Ausgaben(mehr 104 856), Betriebe und Unternehmungen 34 776 666„ Einnah⸗ men(mehr 694 166 /) und 35 305 805% Ausgaben (mehr 815 751), Schulen 1211399/(weniger 20 501 /) und 9 035 204% Ausgaben(weniger 329 450 Mark), Kunſt und Wiſſenſchaft 1 463 647/ Einnah⸗ men(weniger 203 053/ und 4446 979/ Ausgaben (weniger 146511], Wohlfahrtspflege 7562 894% Einnahmen(mehr 711394%) und 23 251951/ Aus⸗ gaben(mehr 1 783 621), Finanzverwaltung Mark 48 955 721 Einnahmen(weniger 937 779%) und 16 744 609% Ausgaben(weniger 1902 248). Dazu kommen Rückſtände im Betrage von 7911 143/ und 84 896 198 ,, die ſich aus Vorſchüſſen und Erſatz von Vorſchüſſen(28 488 414 /) und Ausgleichungspoſten (6 407 784%) zuſammenſetzen. Das Finanz Reinvermögen betrug 67 847 285, das Werk⸗Rein vermögen Mark 37 204 437. Abzüglich der reinen Finanzſchulden der Anlehenskaſſe von 28 060 505 1 verbleiben 76 991 217 Mark. Hierzu kommen noch das reine Verwaltungs⸗ vermögen mit 34 853 190/ und die Beſtände der Betriebswirtſchaft mit 1 305 943 l, ſo daß das geſamte Reinvermögen der Stadt 113 150 350% (mehr 2 636 411%) beträgt. Die Stadt hat Bürg⸗ ſchaften in Höhe von 23 719758/ übernommen. Für den weitaus größten Teil dieſer Summe iſt durch erſtklaſſige Hypotheken Sicherheit geleiſtet. * * Das 98 000. Sparbuch ausgeſtellt. Bei der Städt. Sparkaſſe Mannheim wurde in den letzten Tagen das 98 000. Reichs mark⸗Spar⸗ buch ausgeſtellt. Nach den Veröffentlichungen im Anzeigenteil wurde von der Sparkaſſe dem neu⸗ hinzutretenden Sparer, der dieſes Buch erhält, eine Prämie von 25 Rm. ausgeſetzt. Dieſe Prämie konnte nun dem durch Einzahlung im Schulſparautomaten ausgeſtellten Sparbuch einer Volksſchülerin gutgeſchrieben werden. Schluß des redaktionellen Teils Stuhlverſtopfung. Nach den an den Kliniken für innere Krankheiten geſammelten Erfahrungen iſt das natürliche„Franz⸗Joſef“⸗Bitterwaſſer ein äußerſt wohltuendes Abführmittel. In Apoth. erh. S 58 Pälzer Franzöſiſch“ Von Hanns Glückſtein Oft genug hawwe uns die Franzmänner heem⸗ gucht, uns„malträtlert“ unn„ſchikaniert“ unn hawwe gemeent, ſie könnte aus uns Pälzer Franzoſe mache! Dreckele! Nix war's!'r hawwe'n was ge⸗ piffe: deutſch ware'r, ſinn'r unn bleiwe'r, unn wann de Deifel uff Schtelze kummt! 's Eenzige, was vun ne ümwwrig gebliwwe is, deß ſinn e Dutt voll Pälzer Worte, wo ſich in de Palz eingebürgert hawwe,'ſunnerſcht im Weſchtrich unn aach die verliere ſich allmählich unn gehe wie die franzöſiſche Annexionsgelüſchte die Bach nunner! Früher hott de Babbe die Sunntags⸗„Muntur“ mit m rote„Schillee“ angezoge, die Mamme hots„Lavalljee“ an die Blus geknottelt, die „Mantill“ um⸗g'henkt unn de„Capot“⸗hut uff⸗ Jetzt.(Schtatt„Capothut“ ſage mir aach als „Kompotthut“!) Unn wann m Babbe ſein Hemds⸗ ärmel zu lang ware, dann hott die Mamme ſchnell noch e„Truß“(trousser— aufbinden) neingenäht! War de Herr„Nevö“ aus de Großſchtadt zu Buch do, dann hott'm ſein„Couſinche“ ſchöne Aache gemacht hott„pouſſiert“ mit m, is mit im uff de Gaß„rumſchwitiſiert, hott m Alattiert“ unn de„Couſin“ hott de goldig Bobb e„Bonbonnfeer“ ſchpendiert unn mit dem Mädel in re Konditbrei ſein Batze„per bom⸗ baſchiert!“(bambocher?) So arg die Eltre den junge Mann„äſchti⸗ miert“ hawwe, deß„Rumflaniere“ hott'n gar nit gepaßt, ſie hawwe ſich drüwwer ſchwer alteriert“, hawwe üwwer den„Schwittjee“ „räſonniert“ unn den Kerl„Fumplimente⸗ macher“,„Bajaß“ unn„Brulljes ma cher⸗ bbriller glänzen)'heeße! Am meiſchte hott ſich die Mamme drüwwer„echauffiert“ unn ſie war mit Recht ſehr„piktert“ unn„alterier 15 üwwer deß„Rumcareſſiere“ vun dere Schnee⸗ gans, weil'r de Nevß als Schwiegerſohn gar nit „eunven fert“ hott, obwohl r n ſchtädtiſcher „Anplochſlerter“(employe Beamter) war! Am liebſchte hätt ſe'm mit me„Barblee“(parapluie) uff die„Laffeet“'ſchlage, daß ir„plän⸗carr⸗ jeer“ ſich heem⸗„ſchanſchiert“ hätt! Der hott zwar vor ſeine Verwandte unn'ſunnerſcht vor ſeinere Tante ihr'm„abſenate“(obstiner) Weſe e biſſel„Regard“'habt, awwer de ganze„Schpek⸗ takel“ hott in in dem Fall gar nit„ſcheniert“, weil im deß„honette“ Mädel halt gar zu gut 'falle hott! Alle Zwee hawwe dann „Schwadronör“ mit de Bahn'fahre un verduft' is! Deheem hott's dann mit de Tochter noch e kleen Noochſchpiel gewwe! f „Saerdinundidjee“(sacre nom de dieu), hott de Babbe gekriſche, 8 war hökſchti Zeit, daß der Dermel mit ſeine Großſchtadt⸗„Fineſſ e“„a bſer⸗ viert“ is! Ich hätt mit dem ſunſcht noch e Mords⸗ „Karambolaaſch“ kriegt! Der hott 5 emol „riskiert“ mit Dir anzubännle, weil r uff unſer Geld„ſchpekuliert“ unn ſchpäter wärſchte au s⸗ ranſchiert“ worrel Der Kerl is keen„Dub bl“ (double Doppelheller) wert unn hätt Dich„du⸗ piert“! Du natürlich, Du Hooreul, Du dummi, hoſcht gemeent, wann r'r e„a partes Prä⸗ ſent“ macht, dann biſchte m„o b Li ſchi e t! Wann 'r nit vun ſelwer„Adſchee Bartie“'ſagt hätt, dann hätt ich ngſchaßt“(ehasser= jagen), daß 'r die Schlappe verlore hätt! Daß Du dem Hunger⸗ litter ſein„Puſſaaſch“ gewwe hättſcht, deß wär 'r„zu troſcheer“(trop cher!) kumme! Üwwer⸗ haupt, vun dere ganze ſchtädtiſch„Bagaaſch“ will ich nix wiſſe!“ 's Töchterle war dann ganz„dußmang“ (doucement) unn hott keen Wort degege„parat“ 'habt, wie's die heutige Mädle mache däte, dann ſie hott vor ihre Eltre'n heilloſe„Reſchpekt“ 'habt! Natürlich hott die Mamme noochher noch ihr'n Senf dezu gewwe müſſe, weil ſe in denne Sache „partu“(partout) s letſchte Wort hott hawwe müſſe. „Deß dät e ſchönes„Malör“ gewwe, wann der Schtaats⸗⸗prokrater“ Dich heirate d ät! Deß gäb e feini„Mariaaſch“! Neen, do wärſcht ſchön in die wie der an die uffgeatemt, „Schääß“ „Bradullje“(predouille) neinkumme! Deß war 'n ſchöner„Ambra“(embarras) deß do! Der Hannebambel! Unn ſein Babbe war ſo n uffrechter unn gradauſer Mann! Wann der domols nor nit deß Batzegretelche'heirat hätte unn in die Schtadt gezoge wär! Wie dem ſein Fraa mol do war, do hott ſe die Nas nuffgezoge üwwer unſer Haushal⸗ tung! Nix war rykum mod“! Morgens hott ſe zum Kaffee ſchtatt„Konfitur“ Butter unn Worſcht hawwe wolle,'s„Plumeau“ war'r zu ſchwer, mit de„Glace“-händſching is ſe angerückt kumme, üwwer unſern„Chiffonjee“, de„Sekretär“ unn die„Conſolcher“ hott ſe ihr Wippcher gemacht, s„Wäſch⸗lavor“ war r nit fein genug unn debei hott ſe in ihr'm Fremdwör⸗ terduſſel s„Willjee“(hulier) mit m„Pot⸗ ſchamper“ verwechſelt! Sie hott gemeent, ſie könnt mit ihre„Allüre“ Eindruck ſchinne unn debei ware deß„nowle“ Krämpfl!“ E Sodele, deß is e kleeni Auswahl vun Pälzer „Franzöſiſch“!!! Wieviel gebt's noch? E ganzi Maßjohn! Mer ſecht heut noch„Schoſſeegard“,„Notär“, „franchement“,„propper“,„rammeſiere“ (ramasser),„alertche“ lalert- munter),„Bu⸗ ſchur“, merci“, odder'in ganzer Satz, wo de kleenſchte Bu heut noch im Weſchtrich verſchteht: „allo, duſchur trawalljeel,(allons, toujour travallier) odder's gebt zum Mittageſſe e gutes „Fricandeau“! „Mir hott n„Pik“(pique) uff wen!“ „Deß is nyproforſchter“ Menſch;(par force). „Er ſetzt ſich in„Poſitur“! Was gebt s ſunſcht noch? „appeliere, rewelliere, ſekundiere unn ranſchiere, expliziere, trivelliere, rumbugſiere unn tranſchiere, kujoniere, applaudiere, exküſiere unn friſtere!“ unn noch viele Worte weeß ich Vun dem Pälziſche„Franzöſiſch“! Fortſetzung ſchpäter„peut⸗etre“ 1111 Theater und Musik Erſter Studienabend des Ausſchuſſes für Volks⸗ muſikpflege. Die Vortragsordnung des erſten Sin⸗ foniekonzertes der Volksmuſikpflege hatte mit zwei Liedern eines fahrenden Geſellen von Guſtav Mahler einen Einblick in einen größeren Liederzyklus ge⸗ währt. Andererſeits war mit der großen C⸗dur⸗ Sinfonie von Schubert das Intereſſe für das in ber⸗ ſelben Tonart ſtehende, auch zeitlich benachbarte Quintett desſelben Meiſters wachgerufen worden. Die Anregungen, die ſich im Rahmen der großen Konzerte nicht weiter ausſpinnen laſſen, ſollen vun außerhalb der Konzertreihe in geſonderten Abenden weiterhin verfolgt werden. Wie Karl Eberts in ſeiner humorgewürzten Anſprache hervorhob, hatte der erſte verſuchsweiſe abgehaltene Studienabend doch eine lebhaftere Anteilnahme gefunden, als man nach der kurzen Vorbereitung zu hoffen wagte. So bot der erſte Abend die erwünſchte Gelegenheit zur vollſtändigen Wiedergabe der Mahlerſchen„Lieder eines fahrenden Geſellen,“ die Konzertſänger Heinz Wahrheit mit ſehr verinnerlichtem Vortrag, am Flügel anſchmiegſam und mit orcheſtraler Farbengebung von Rub. Boruvka begleitet, dem Publikum vermittelte. Das herrliche Streichquintett von Schubert, das wegen ſeines inhaltlichen Reich⸗ tums vielfach als Skizze zu einem größeren Orche⸗ ſterwerk aufgefaßt wurde, eine Anſicht, gegen die ſich Brahms energiſch verwahrte, wurde vom Lene Heſſe⸗ Streichquartett(Lene Heſſe⸗Sinz⸗ heimer, Käte Back, Dr. Ottmar Brandt und D. Altyzer) zu denen noch Elſe Michaslis am 2. Cello trat, in echt Schubertſcher Muſizierfreude dargeboten. Somit konnte eine der köſtlichſten, viel zu wenig geſchätzten Perlen des Schubertſchen Schaf⸗ fens ihren vollen Glanz entfalten, die ſogar Joachim allmählich voll zu würdigen lernte. Es wäre zu wünſchen, daß ſich im Rah een der Studien⸗ abende noch andere wenig bekannte Schätze der Muſiklitere bur heben ließen. C. 4. Seite/ Nummer 568 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Bürgerliche Arbeitsgemeinſchaft Die Rathausfraktion der Deut ſchen Volks⸗ partet, der Deutſchen Staats partei und der Arbeitsgemeinſchaft der Wirtſchafts⸗ partei und der Deutſchnationalen Volks⸗ partei haben ſich zu einer Arbeitsgemein⸗ ſchaft zuſammengeſchloſſen. Die vereinigten Grup⸗ pen haben demgemäß gemeinſame Vor⸗ ſchläge für Stadtrat und Stadtverord⸗ neten vorſtand eingereicht: Die Vorſchlagsliſte für den Stadtrat hat folgende Reihenfolge: J. Architekt Auguſt Lu d⸗ wig, 2. Rechtsanwalt Dr. Max Jeſelſohn, 8. Rektor Adampon Au, M. d.., 4. Inungsgeſchäfts⸗ führer Heinrich Schneider. Zum Stadtverordnetenvorſtand wird Rektor Ludwig Haas, als deſſen Stellvertreter Hauptlehrer Robert Haas vorgeſchlagen. Als Fraktionsführer werden die Herren Dr. Waldeck M. d. L. und Dr. Wolfhard M, d. L. beſtimmt. Es wird die Bürgerſchaft Mannheims intereſſieren zu erfahren, daß alle Bemühungen, die vier Stadt⸗ verordneten des Evangeliſchen Volksdien⸗ ſtes zu dieſer Arbeitsgemeinſchaft heranzuziehen, geſcheitert ſind. Der Ev. Volksdienſt har bekanntlich die Erklärung abgegeben, daß es ein Irrtum ſei, wenn angenommen werde, er ſei eine bürger⸗ liche Mittelpartei. Rth. Weihnachtsbaſar der Johanniskirche Die Adventsglocken läuten. Nun kommt das Chriſtkind bald, wo man Freude bereiten und armen Kindern den Weihnachtstiſch mit Gaben decken will. Nächſtenliebe und die Luſt zum Geben erwachen aufs neue. Auch in der Johanniskirche läuteten die Ad⸗ ventsglocken ein Feſt der Liebe ein. Frauen der Gemeinde, unterſtützt vom Pfarrhaus, bereiteten das Feſt, deſſen Reinerlös für das Mutterhaus für evan⸗ geliſche Kinderſchweſtern und Gemeindepflege be⸗ ſtimmt iſt. Das Mutterhaus iſt ein Herzſtück der Gemeinde. Beide gehören zuſammen. Das Wohl des Mutterhauſes iſt auch das Wohl der Gemeinde. Die ſegens reiche Tätigkeit der Schweſtern wird auf dem Lindenhof voll anerkannt und gewürdigt. Der zugunſten des Mutterhauſes veranſtaltete Baſar iſt reichhaltiger denn je. Die ganze Johan⸗ niskirchengemeinde hat dazu beigeſteuert. Viele flet⸗ zige Frauenhände waren ſchon ſeit Monaten mit der Ausgeſtaltung des Baſars beſchäftigt. All den Frauen ſei hierfür auch herzlicher Dank gezollt. Eine ſchlichte Eröffnungsfeier, zu ber ſich eine Anzahl geladener Damen und Herren eingefunden hatten, wurde heute vormittag 11 Uhr abgehalten. Stadtpfarrer Dr. Hoff verwies nach einem von Frau Pfarrer Emlein verfaßten und von einer Schweſter vorgetragenen ſinnigen Vor⸗ ſpruch auf die Tatſache, daß das Mutterhaus im Mittelpunkt der Johanniskirchengemeinde ſtehe. Das Haus habe ja immer viel Arbeit. Aber die Arbeit werde aus Liebe und mit Liebe getan. Dieſe Liebe wandere auch hinüber in die Stadt und in das Land hinaus. Die Liebesarbeit komme aus einem warmen Herzen, wodurch das Geſchenk ein heiliges Gepräge erhalte und nicht als Almoſen empfunden werde. Den Schluß der Anſprache, die allgemeinen Anklang fand, bildete eine heitere Geſchichte vom Nikolaus. Geſangliche und muſtkaliſche Darbietungen mach⸗ ten die Eröffnungsſtunde zu einer Weiheſtunde. Frau Stefanſki ſang mit ihrer prächtigen Stimme ein hübſches Lied, während Frl. Annemarie Lamb auf dem Klavier durch feinſinniges Spiel überraſchte. Nachdem Pfarrer Emlein allen Gebern und allen Mitwirkenden gedankt, ſchloß ſich an die Feier eine Beſichtigung des Baſars, der gar viel verlockende Gegenſtände für Damen, Herren und Kinder enthält. Schon die Betrachtung der vielen Verbrauchsgegenſtände macht Freude. Am Spielwarenſtand ſteht ein handgefertigtes ſchönes Wochenendhaus und unzählige Sachen, die Alt und Jung erfreuen. Ebenſo mannigfach ausgeſtattet iſt der Silber⸗ und der Bücherſchrank. Der Lebensmittel⸗ und Handarbettsſtand erregte ſchon bei der Eröffnung allſeitiges Intereſſe. Die Tombola enthält eine große Auswahl reizender Gegenſtände; dabei ſind die Gewinnausſichten ſehr gut. Noch ſehr vieles wäre zu erwähnen, man komme aber ſelbſt und ſchaue und kaufe. Beſonders aufmerkſam gemacht ſei noch auf die am Sonntag abend 8 Uhr in der Johannis⸗ kirche ſtattfindende Adventsfeier, für die ein auserwähltes Programm aufgeſtellt iſt. ch. ** Bon 1 bis 6 Uhr geöffnet. In Ergänzung unſerer Mitteilungen im Freitagabendblatt iſt dar⸗ kuf aufmerkſam zu machen, daß die Läden am morgigen Sonntag und an den nächſten beiden Sonn⸗ tagen vor Weihnachten von 1 bis 6 Uhr geöffnet ſein dürfen. Eine Ausnahme machen lediglich die Zigarrengeſchäfte, die ſchon von 11 Uhr ab verkaufen dürfen. Familienchronik 70. Geburtstag. Herr Jean Ebert, G 3, 14, feiert zeute ſeinen 70. Geburtstag. In den Mannheimer Tropen Spaziergang oͤurchs Palmenhaus Ein Traum vom Süden Es iſt wohltuend, an einem unfreundlichen Herbſt⸗ tag die regennaſſen Straßen der Stadt hinter ſich zu laſſen und in die Palmenhalle im Luiſen⸗ park einzutreten. Sanfte Wärme empfüngt den Beſucher. Und das Auge kann ſich nicht ſattſehen an dieſer wundervollen Symphonie in Grün, dieſem Reichtum der Formen und Farbtöne. Auf verhält⸗ nismäßig kleinem Raum iſt eine Fülle von Pflanzen geſammelt. Die Sorgſamkeit, mit der — 0 5 5 * R 75 88 5 n 2 alle dieſe Pflanzen gehegt und die hübſchen Sand⸗ wege inſtand gehalten werden und nicht zuletzt das Gefühl, von ſchützenden Glaswänden gegen die Herbheit des Wetters draußen umgeben zu ſein, ſchaffen in dem Beſucher ein köſtliches Behagen. Es iſt reizvoll, beim erſten flüchtigen Spaziergang durch die Halle auf weißen Schildchen zu entdecken, daß Vertreter der verſchiedenſten Län⸗ der hier friedlich verſammelt ſind: China, Aſien, Auſtralten, Afrika, Indien. Ein mächtiger Phönixpalmbaum mit weit ge⸗ breiteten Wedeln, ſo recht der Herrſcher dieſer Pal⸗ menfamilien, grüßt den Eintretenden. Lächelnd be⸗ trachten wir ein wenig abſeits eine kleine Palme mit dünnen Wedeln, die den ſtolzen Namen Herr⸗ ſcherpalme trägt. Ein Kolbenrieſe mit eigen⸗ artiger Frucht und wunderlich geformten Blättern umklammert mit knorrigen Armen den Stamm einer Dattelpalme. Vor den Schmuckbananen mit ihren unförmigen Blättern bleiben wir eine Weile verwundert ſtehen. Welche Seltſamkeiten doch die Natur hervorbringt! Dann wandern wir gemächlich von Kübel zu Kübel, ſehen ſtaunend auf ſchlankem oder geoͤrungenem Stamm hoch über uns das Liniengewirr all dieſer Wedel, und wir leſen ihre Namen: Fächerpalme, Erhabene Hanfpalme, Dachpalme, Bergpalme aus Mexiko, Zwergpalme. Zwiſchen den Kübeln wachſen zierliche Farn⸗ kräuter und Königs⸗Begonien mit dunklen, ſchön⸗ gezeichneten Blättern. Auf einem mit Schuppengrün dicht bewachſenen Raſen recken ſich putzige Edel⸗ tännchen. Prächtig hebt ſich das Rot eines runden Alpen veilchenbeets ab von dem Grün ringsumher. Und unſäglich zart wirkt in dieſer Umgebung das lichte Wunder zweier Orchideenblüten.— Der Aufſichtsbeamte gibt gern Auskunft. Unge⸗ fragt erzählt er von den vielen Pflanzen, die er betreut. Man ſpürt, er hat Freude an ſeinem Beruf. Botaniſche Namen ſchwirren an unſer Ohr, die wir unmöglich behalten können.„Ja“, ſagt der Gärtner, „das muß man alles im Kopf haben. Da meinen die Leute, das ſind halt Palmen. Das ſtimmt ſchon. Aber jede iſt wieder anders. Ihre Namen, ihre Heimat, ihre Früchte ſind ganz verſchieden. Wenn man ſich nicht immer mit dieſen Sachen be⸗ ſchäftigt, kann man ſich das alles ja gar nicht merken“. Eine Stunde iſt ſchnell vorüber, die man in der Halle verbringt. Der einſame Beſucher ſpürt am ſtärkſten das Fremde dieſer Umgebung und ihre große traumhafte Stille. Nur ein Mückenſummen iſt hörbar, das Geräuſch eines fallenden Waſſer⸗ tropfens, vielleicht das muntere Geſchwätz einer Meiſe, die keck unterm Glasdach ſich für ein Weil⸗ chen niederläßt. Die rotgoldenen Fiſche ſtören das Schweigen nicht. Mit anmutigen Bewegungen glei⸗ ten ſie durch das Waſſer oder bleiben unbeweglich ſtehen. Das iſt das Schönſte: an dem runden Tiſch der Halle zu ſitzen und von dem etwas erhöhten Platz, umgeben von den ernſthaften Geſichtern der weißen, gelben und braunrot geflammten Chryſanthemen, über all die Herrlichkeiten hinzuſehen. Die Palmen ſtehen ganz ſtill. Bilder ſteigen auf von fernen Ländern, die wir nie geſehen haben und nach denen wir uns doch ſehnen, beſonders jetzt im ſpäten Herbſt, wenn unſere Gedanken dem Zug der Vögel nach dem Süden folgen. Annina. Kundgebung der Vankangeſtellten Gegen Gehallsabbau und Aeberarbeit Der Allgemeine Verband der Bankange⸗ ſtellten und die Fachgruppe Banken des D. H. V. veranſtalteten geſtern abend im Kaufmannsheim eine gemeinſame Proteſtkundgebung gegen den beabſichtigten Gehaltsabbau und Ver⸗ ſchlechterungen im ablaufenden Manteltarif⸗Vertrag. Der Verſammlungsleiter Koch wies in ſeinen ein⸗ führenden Worten darauf hin, daß in den nächſten Tagen ſich das Schickſal der Bankangeſtellten auf Jahre hinaus entſcheidet. Eine elfprozentige Gehaltskürzung wird gefordert. Es iſt be⸗ dauerlich, daß dicke wichtige Kundgebung ſo mäßig befucht ſei. Leider habe es der Deutſche Bank⸗ beamten⸗Verein für richtig gehalten, für die nächſten Tage eine beſondere Verſammlung einzuberufen. Geſchäftsführer Aichem vom D. H. V. ſprach aus⸗ führlich über das Problem des Preis- und Lohnabbaus. Ueber dieſe Wirtſchaftskriſe, die hauptſächlich durch den Zuſammenbruch der Rohſtoffpreiſe in Verbin⸗ dung mit der Schwächung der Kaufkraft verurſacht ſei, komme man nicht mit Schlagworten und Rezepten hinweg. Der Redner bezeichnete die Wirt⸗ ſchaftsberichte der Banken als Zweckpeſſimismus, um Argumente für das Schlagwort des Tages„Lohn⸗ abbau“ zu haben; der Lohnabbau ſei zur Pfychoſe in der deulſchen Wirtſchaft geworden, überall werden ſyſtematiſch die Tarifverträge gekündigt. Auf der andern Seite ſeien Preisſenkungen in der Haupt⸗ ſache nur bei überteuerten Waren eingetreten. Viele Rohſtoffe ſeien auf dem Friedenspreis und darunter angelangt, während die Fertigfabrikate noch viel zu teuer ſeien, dabei könne man doch im allgemeinen mit geringeren Herſtellungskoſten(durch Rationaliſterung, Maſchinenarbeit uſw.) rechnen. Die Angeſtellten müßten wieder aufwachen, wenn es um ihre Intereſſen geht. Wenn einmal die Gehälter wieder gefallen ſeien, müßte wieder jahrelang ge⸗ kämpft werden, um wenigſtens wieder auf den heu⸗ tigen Stand zu kommen. Der Gauleiter des A.., Herr Schattner aus Stuttgart, kritiſterte die oft ins Ungemeſſene geſtiegenen Verdienſte der Unternehmer. Im Bank⸗ weſen kenne man Direktorengehälter von einer hal⸗ ben Million im Jahr. Obwohl das Millionen⸗ heer der Arbeitsloſen ſich täglich erhöht, höre man nichts von Arbeitszeiteinſchränkung. Die Vorteile der Rattonaliſierung müßten ſich doch auch einmal für die Arbeitnehmer auswirken. Es ſei unbedingt erforderlich, daß die Organiſationen ſich in einer einheitlichen Front zuſammenſchließen, um wenigſtens das zu erreichen, daß der Tarif, wie er heute beſteht, erhalten bleibt, allerdings mit der Einſchränkung: keine Ueberzeitarbeit und keine Ueberſtunden. Auf längſt fällige, wichtige Forderungen ſei dabei verzichtet. Es geht um die Beibehaltung der Tarife beſonders inſofern, als die Banken neben dem elfprozentigen Gehaltsabbau u. a. einen Still⸗ ſtand der Tarifſtaffelung auf zehn Jahre— alſo keine Vor rückungsmög lichkeit— und Einſchränkung der Urlaubsbeſtimmungen ver⸗ langen. Daß der Deutſche Bankbeamten⸗Verein ſich der allgemeinen Abwehraktion fernhalte, ſei be⸗ dauerlich, deshalb gelte es, alle Kollegen in einer Einheitsfront zu ſammeln für die Aktion vor und nach dem Schiedsſpruch. Der Redner ließ durchblicken, daß man auch die Möglichkeit eines Streiks in Erwägung ziehe, der bei der Struktur des Bank⸗ weſens ſchwere Erſchütterungen für einzelne Be⸗ triebe bringen könne. Dazu ſei aber ein organi⸗ ſatoriſcher Wille notwendig. Man werde wahrſcheinlich nach dem Schiedsſpruch noch einmal aufrufen müſſen. Die Verſammlung nahm dann ohne Ausſprache folgende Entſchließung einſtimmig an: „Die am 5. Dezember im Kaufmannsheim auf Einladung des A. V. und des D. H. V. ſtattfindende öffentliche Bankangeſtelltenverſammlung proteſtiert aufs ſchärfſte gegen die von den Bankleitungen be⸗ abſichtigten Gehaltsabbaumaßnahmen, die einen elfprozentigen Abbau und ſonſtige Verſchlechte⸗ rungen der Tarifgehälter vorſehen. Die Rattona⸗ liſterung des Bankgewerbes, verbunden mit ſtar⸗ ken Perſonalentlaſſungen, Gruppenrückverſetzungen und Streichung der Ortsſonderzuſchläge hat die Samstag, 6. Dezember 1990 haltseinſchränkungen ſind unerträglich. Im Bank⸗ gewerbe iſt aber auch eine Schmälerung des Ge⸗ haltsniveaus inſofern völlig wirkungslos, als ſte der Allgemeinheit in Geſtalt von Kreditverhilli⸗ gung doch nicht zugute kommt. Bei einem Gehalts⸗ abbau von beipſielsweiſe 10 Prozent könnte eine Herabſetzung der Zins⸗ und Proviſionsbedingun⸗ gen von nur ein Zehntel Prozent erfolgen. Die Verſammlung fordert demgegenüber Wegfall jeder Ueberarbeit und Herabſetzung der Arbeitszeit bei gleichbleibenden Gehältern. Sie verlangt ferner von den Organiſationen, ſich in gemeinſamen Ak⸗ tionen für die vorerwähnten Forderungen einzu⸗ ſetzen und die Tarifverſchlechterungstendenzen der Bankleitungen abzuwehren.“ Gauleiter Schattner beſchloß die Kundgebung mit einem kurzen Referat über Penſionsfragen. 91. Varieté im Roſengarten Das bunte Volk der Akrobaten, Schlangenmenſchen Clowns uſw. wird am morgigen Sonntag für einen Tag(zum zweiten Male) im Nibelungenſaal des den. Die artiſtiſchen Künſte erfordern einen geſunden Körper und eine ſtahlharte Energie. Mancher Artiſt wäre imſtande, irgendeinen Weltrekord im Sport an ſich zu reißen, doch faßt er ſeine Kunſt nur als Beruf auf. Deutſchland hat die beſten Akrobaten der Welt, während England die meiſten Exzentriker und Ko⸗ miker, Amerika die Bluff⸗Nummern, und Italien, Frankreich die Geſangs⸗ und Muſik⸗Akte ſtellen. Die bedeutendſten Reckkünſtler und„fliegenden Men⸗ ſchen“ findet man unter den rumäniſchen Artiſten. Japaner ſind ebenfalls nicht zu unterſchätzende Kon⸗ kurrenten, während die Chineſen und Inder gute Zauberer ſtellen. Wie ſchwer der Lebenskampf des Arttſtenvolkes von heute iſt, wird nur der wiſſen, der mit Kind und Kegel jahraus jahrein in der Welt herumreiſen muß. In ihrer Heimat gibt es für den Artiſten keine Arbeit, nur der fremde Artiſt(darunter 60 Prozen Ausländer) kann exiſtieren. 1 In Mannheim gibt es etwa 35 fertige Artiſten. Davon ſind durchſchnittlich 20 Künſtler dauernd auf Reiſen. Mannheim ſtand in den gber Jahren in der Pflege dieſer echten Volkskunſt neben Berlin an erſter Stelle. Hier haben viele erſtklaſſige Künſt⸗ ler, ſog.„Kanonen“, ihr Debut abſolviert. Der große Humoriſt Otto Reutter kaun hiervon ein Lied ſingen. Hoffentlich iſt der Beſuch der zweiten Vor⸗ ſtellung etwas beſſer. * * Steuerzahlung für Dezember 1930. In der vor⸗ liegenden Ausgabe befindet ſich eine Anzeige des Finanzamtes Mannheim über die Steuer zah⸗ lung für Dezember 1930. Wir weiſen unſere Leſer darauf ganz beſonders hin. * Was das Ueberfallkommando nicht alles feſt⸗ ſtellen muß. In einem ſonſt ſo ruhigen Hauſe in Qu 7 gab es geſtern keine geringe Aufregung. Ein Manſardendieb hat ſchon wiederholt mit Er⸗ folg dort Beſuch abgeſtattet. Ein verdächtiges Ge⸗ räuſch wird gehört. Das iſt gewiß wieder ein Man⸗ ſardendieb. Schnell das Ueber fallko mando. Diesmal gibt es kein Entrinnen. Sogleich ſind dis Polizeibeamten da. das Haus wird genau durchſucht, doch vom Manſardendieb keine Spur. Aber was wird feſtgeſtellt? Der letzte Sturm hat einen großen Dachziegel gelockert, der durch irgend welche Erſchütterung jetzt in Bewegung gekommen und ſich langſam dem Dachkandel genähert hat. Was in dem ſtillen und friedlichen Mannheim ſich doch nicht alles ereignet. * Das Philharmoniſche Orcheſter hat bei der geſtrigen Trauerfeier unter Leitung des Kapell⸗ meiſters Becker Jakob Groß die letzte Ehre er⸗ wieſen. Die Kapelle Becker iſt bekanntlich aufgelöſt. 12 1 WER EINNMAI ODEON Henr RICHARD TAUBER GITTA Al PAR Sichert Jauber-: O0 4779 liebste, glaub' en mich, denn ſeh lebe Ach Schön ſst die Welt balos BHA-TANZoRcHEsTER O- n 284 Alles für Euch, Ihr schönen Frauen Du bist der Irgum der Liebe singen gos der neuen lehr- Operette „5 CHUAN IST DiE WELT“ Queft: 04980 frei und jung dabel, Es steht vom Ueben gar oft geschrieben NENNYT PORTEN-11313 in Oberammergau, da blöht der Flieder 7 ſch möchf ein Bild von Dir auf meinem Herxen tragen MUSIK APPARATE AUCH AUF TEILIZZAHLUNG Besle elektr. Wiedergabe durch antoghone, die deale Verbindung v. Sprechmaschins b. Radio! 7 N ren WORT AUE OEON CARL. INSM ANG- BERLIN S0 36 Odeon Mosfkappargte und Flatten werden bereſtwilligst ohne jede Kaufverpflichtung in allen guten fachgeschäften vorgeführt Parlophon- und Columbia-Musikapparate und Platten zu Originalfabrikpreisen in nur erster Qualität auch auf bequeme Teilzahlung im Parlophonmusikhaus E.& F. Odeen- Platten in großer Auswahl: Schwab Mannheim, K I, 5b und d 1, 19 Ludwigshafen, oggersheimerstr. 24 RAD 5 O- N OH 10 E N, 9 1, 7 e Bankangeſtelltenſchaft in einem Maße verproleta⸗ riſtert wie ſonſt keine Berufsgruppe. Weitere Ge⸗ Roſengartens ſeine Zelte aufſchlagen. In den letz⸗ ten Jahren iſt dieſe Kunſtgattung faſt ſelten gewor⸗ 1”˖ — reicher Welch oder einer mußte hatte. Vie u die i ih moden beglel natür wohl die Versd kuchen große Darbi „Son: trägen ſeinen und a Saxo 8 A im fete freun — 0 — bleta⸗ Ge⸗ Zank⸗ Ge⸗ 8 ſie billi⸗ halts. eine igun⸗ Die jeder t bei erner 1 Ak⸗ inzu⸗ nder bung 8. ſchen. einen des letz⸗ wor⸗ nden Irtiſt port als elt, Ko⸗ lien, Die Men⸗ iſten. — Samstag, 6. Dezember 1930 Neue Mannheimer Zeitung Abend ⸗ Ausgabe 5. Seite/ Nummer 568 Veranſtaltungen Nikolaustag bei Belbe Das Kafſee Belbe hatte am geſtrigen Freitag zu einem Kinder nachmittag eingeladen, der im Zeichen des Nikolaus fröhlich gefeiert wurde. Schon beim Eintritt bot ſich ein farbenfrohes, bewegtes Bild durch die zahl⸗ reichen bunten Ballons, die den Kindern überreicht wurden. Welches Halloh, wenn einer mal platzte oder wenn der eine oder andere Ballon durch den hilfsbereiten Piccolo mit einer langen Stange von der Decke heruntergeholt werden mußte, nachdem ihn ein ungeſchicktes Hänschen losgelaſſen hatte. Viele Mütter hatten ſich mit ihren Kleinen eingefunden zu dieſem vielverſprechenden Nachmittag. Die Kinder boten in ihrer abwechſlungs reichen Kleidung faſt eine Kinder⸗ modenſchau. Wie glühten die Bäckchen, als Nikolaus kam, begleitet von ſeinem getreuen Knecht Ruprecht. Daß natürlich auch einige der Kleinſten bitterlich weinten, gehört wohl zu einer rechten Nikolausfeier. Umſomehr ſtrahlten die„Helden“, die mutig ihr Liedchen ſangen oder ein Verschen aufſagten. Die hübſchen Gaben, Schokolade, Leb⸗ kuchen und Säckchen mit Marzipankartöffelchen, riefen große Freude hervor. Auch die Kapelle hatte ſich in ihren Darbietungen den Kindern angepaßt. Eigentümlich be⸗ rührte es die Zuſchauer„als von den zarten Kinderlivnen die vertraute Weiſe„O, Du fröhliche“, geſungen wurde. Doch auch die Großen kamen nicht zu kurz. Ein reicher Gabentiſch bot durch eine Verloſung die Möglichkeit, hübſche Geſchenke mit nach Hauſe zu nehmen Am Abend zeigte die vorzügliche Kapelle Sandor Hegedüs in einem internationalen Programm ihre außerordentliche Vielſeitigkeit. Weiſen aus allen Ländern der Welt, ſoweit ſie uns muſikaliſch vertraut ſind, wurden geboten in wirklich künſtleriſcher Vollendung. Am beſten lagen den Muſikern die ſlawiſchen Stücke. Hier gefiel durch ſeine vornehme und innige Wiedergabe wohl am meiſten „Souvenir de Moscou“ von Wieniolowſki. In Solovor⸗ trägen bewieſen die Künſtler, daß feder ein Meiſter auf ſeinem Inſtrument iſt. Der Abend war ſehr intereſſant und abwechſlungsreich. Ob Cello oder Geige, Flügel oder Saxophon, jedes Inſtrument wurde vollendet geſpielt. W. Volkskirchenkonzert in der Lutherkirche am Sonntag, den 7. Dezember. Fritz Leonhard bereitet mit ſeinem Lutherkirchenchor das 22. Volkslirchenkonzert vor, das von Aöventshoffen und Adventsgewißheit redet. Neben Chor⸗ ſätzen von Frank und Gluck, ſowie den beiden wuch⸗ tigen Chorälen:„Wie ſchön leuchtet der Morgenſtern“ und „Lobt Gott ehr Chriſten allzugleich“ des berühmten Mei⸗ ſters und Kontors der Thomasſchule in Leipzig, Johann Seßaſtian Bach gelangen durch den Frauenchor erſt⸗ mals 3 geiſtliche Kompoſitionen zur Aufſührung. Der Papſtfilm. Zur Wiederherſtellung des Kirchen⸗ ſtaates in Rom, von der ſämtliche Zeitungen berichteten, gelangt hier der große Papſt⸗Film zur Aufführung und zwar im Kolping⸗ Haus U 1, 18, am Dienstag, 9. und Mittwoch, 10. 12 1930 Jedermann hat nun die Möglichkeit, eine Romreiſe in ihren Einzelheiten mitzu⸗ erleben. * * Freiballon„Mannheim“ ſtartet. Am morgigen Sonntag wird der Freiballon„Mannheim“ des Badiſch⸗Pfälziſchen Luftfahrtvereins zu ſeiner erſten Winterfahrt ſtarten. Der Start iſt feſtgeſetzt auf 10 Uhr vormittags, Flugplatz Manu⸗ heim Neuoſtheim. Der Badiſch⸗Pfälziſche Luftſahrt⸗ verein verloſt monatlich unter ſeinen Mitgliedern eine Freiballonfahrt. Von den Mitfahrenden ge⸗ hören daher zwei Teilnehmer zu dieſen Ausgelsoſten. Gleichzeitig werden von 2 Uhr nachmittags ab Paſſagierflüge bis zum Eintritt der Dunkel⸗ heit veranſtaltet. Wie immer ſind die Koſten außerordentlich ermäßigt, damit ſich jeder, der an der Luftfahrt intereſſiert iſt— wer wäre dies nicht?— den Genuß eines Fluges verſchaffen kann. Dieſe ſtändige Einrichtung des Badiſch⸗Pfälziſchen Luftfahrtvereins hat überall großen Anklang ge⸗ funden. Jilm⸗Rundſchau Roxy:„Wie werde ich reich und glücklich?“ Um das klar zu machen, werden zwei Paare nach einer Idee von Felix Joachimſon unter der Regie von Max Reichmann mit dem Erſolg gemixt, daß alles beim Alten bleibt, nur daß inzwiſchen geheiratet und er⸗ klärt wird, daß alle in jeder Beziehung glücklich ſind. Ueber den Reichtum ſpricht man nicht mehr. Der arme Schlucker muß alſo die reiche Braut wieder laſſen, da die in dem während des Films benützten Buches„Wie werde ich reich und glücklich“ angegebenen Wege doch nicht zum Ziele führen. Die Wirklichkeit des Geſchehens in dieſer Film⸗Revue glaubt natürlich niemand, die Unwirklichkeit wird durch die Muſik ſogar noch unterſtrichen. Es iſt hier der Verſuch gemacht worden, durch Einſchaltung von grotesken Chören und Tänzen— in weiſer Beſchränkung— eine Umrahmung der einzelnen Bilder zu ſchaffen, einen Szenenübergang zu finden, der die unbeſchwerte Unterhaltung betonte und die Logik einſchläfert. Die Ueberbrückungsmuſik, wenn man ſie ſo nennen darf, iſt von Spolianſkny geſchaffen und geſchickt in die Filmhandlung eingeordnet worden. Außer Paul Hörbiger, der eine Geheimratsrolle ſpielt, die außerhalb ſeines filmiſchen Rollenbereichs liegt, ſieht man faſt nur neue Kräfte. Ilſe Korſeck iſt eigent⸗ lich etwas blaß, während der Träger der männlichen Haupt⸗ rolle Hugo Schrader ſehr liebenswürdig und ſym⸗ pathiſch iſt. Die kleineren Rollen werden von Georgia Sind und Willi Stettner geſpielt. Deulſche Volkspartei Am Donnerstag, 11. Dezember, abds..15 Uhr, findet im oberen Saal des Reſtaurant„Saalbau“, N 7,7(Ein gang durch das Reſtaurant] eine Mitgliederverſammlung ſtatt. Tagesordnung: 1. Bericht über die Zentralvorſtandsſitzung in Berlin am 80. 11. und 1. 12.(Stadtrat Ludwig.) 2. Rückblick auf die Gemeindewahl 1930(Dr M. d..) g. Ausſprache. * Waldeck Der Vorſtand. * Hindenburgbund Morgen Sonntag, 7. Dezember, abends 7 Uhr, findet im Saal der Germaniaſäle, 8 6, 40, die Nikolaus ſetier mit einem reichhaltigen Programm ſtatt. Partei⸗ freunde ſind herzlichſt eingeladen. kleidung des deutſchen Einzelhandels lannfieimer Nöpfe Dr. Hans Dammermann Der pſychologiſche Berater der Mann⸗ heimer Volksſchule, Dr. Hans Lämmermann, ſtammt aus Nürnberg, wo er 1891 geboren wurde. Schon in ſeiner Jugend kam er nach Baden und beſuchte die Realſchule in Lahr und dann das Lehrerſeminar in Karlsruhe. Nach der Abgangs⸗ prüfung zu Oſtern 1908 wurde er Lehrer und war an verſchiedenen badiſchen Schulen tätig. Den Krieg hat Dr. Lämmermann von 1914 bis 1918 an der Front mitgemacht, zuerſt als Unteroffizier, dann als Leutnant; er wurde zweimal verwundet. Im Jahre 1919 kam Dr. Lämmermann an die Mannheimer Volksſchule, widmete ſich dann während der folgenden zehn Jahre vor allem auch pſychologiſchen, pädagogiſchen und philoſophiſchen Studien an der Mannheimer Handelshochſchule und an den Univerſitäten von- Hamburg, Jena und Hei⸗ delberg und arbeitete an den Schulunterſuchungen und an den ſonſtigen Ar⸗ beiten des Mannheimer Inſtituts für Pſychologie und Pädagogik mit. Schon ſeit 1922 bekleidet Dr. Lämmermann die Stelle des pſychologiſchen Bera⸗ ters der Mannheimer Volksſchule und hat bis⸗ her folgende wiſſen⸗ ſchaftliche Arbeiten veröffentlicht: „Eine Teſtprüfung von Repetenten der unterſten Schuljahre“. Zeitſchr. f. pädagog. Pfſychologie, 26. Jahrgang, Nr. 10 und 11 (1925).—„Ueber die ſtati⸗ ſtiſchen Verfahrungswei⸗ ſen bei pſychologiſchen Kol⸗ lektivprüfungen“. Zeitſchr. f. angewandte Pſychologie, verſtändlich in ſeiner Reichweite und demgemäß in der Tragweite ſeiner Ergebniſſe gegenüber der Beobachtung eingeſchränkt bleiben, zumal weſent⸗ liche Seiten der Schülerindividualität dem Experi⸗ ment notgedrungen unzugänglich bleiben müſſen. Dennoch iſt es möglich, eine Reihe von experimen⸗ tellen Prüfungen anzuſtellen, ſo z. B. tber das Ge⸗ dächtnis, die Merk⸗ und Lernfähigkeit, die Aufmerk⸗ ſamkeits⸗ und Konzentrationsfähigkeit, das Arbeits⸗ zeitmaß, die Ermüdbarkeit, die Handfertigkeit, das Vorſtellungsvermögen, die Eindrucksfähigkeit, die praktiſche und allgemeine Intelligenz uſw. Bei der Einzelprüfung ergibt ſich dabei die Möglichkeit, über die Meſſung der Leiſtungsergeb⸗ niſſe hinaus charakteriſtiſche Einzelheiten der pfychiſchen Beſchaffenheit des Schülers zu erkennen. So wird die pfychologiſche Prüfung zu einer weſent⸗ lichen Ergänzung des Urteils, das ſich der Lehrer vom Schüler ge⸗ bildet hat. Die Methoden für dieſe Unterſuchungen ſind von Dr. Lämmer⸗ mann in ſeinen Schriften genau dargelegt, ſie zeich⸗ nen ſich durch ihre Exakt⸗ heit und ihr pfycholo⸗ giſches Verſtändnis aus. Weſentlich erſcheint die ſtrenge Objektivität unter Gewinnung der Ergeb⸗ niſſe durch das von Dr. Lämmermann gegenüber der rein intuitiven Erfaſ⸗ ſung vorgezogenen rech⸗ neriſchen Methode. Der Erfolg des aus dieſenUnterſuchungen her⸗ vorgegangenen, in der Fächwelt ausdrücklich als ſolchen bezeichneten Band 26(1926), Heft 5/6. —„Bericht über die 5 Eignung einer Serie von Gruppenteſts für acht⸗ bis vierzehnjaährige Volksſchüler“. Zeitſchr. f. ange⸗ wandte Pfychologie, Band 27(1926), Heft 172.— „Das Mannheimer kombinierte Verfahren der Be⸗ gabtenausleſe“. Beiheft 40 zur Zeitſchr. für ange⸗ wandte Pſychologie. Leipzig 1927.—„Von der Tätigkeit des Schulpſychologen“. Jenaer Beiträge zur Jugend⸗ und Erziehungspſychologie. Heft 8. Langenſalza 1929.— Lyſinſki und Lämmermann: „Iſt die mittlere Notenverſchiebung ein Korrelations⸗ maß?“ Pfpychotechniſche Zeitſchrift, 1. Jahrgang (1926). Heft 4. Die ſchulpſychologiſche Tätigkeit Dr. Lämmer⸗ manns betrifft in der Hauptſache die Begabten⸗ gausleſe und Eignungsprüfung der Volks⸗ ſchüler. Dieſe Tätigkeit verſucht von zwei Seiten ihren Aufgaben gerecht zu werden; durch Begut⸗ achtung und Bewährungskontrolle des Schülers. Während der Lehrer den Schüler beob⸗ achtet und damit die wichtigſten Anhaltspunkte für die Beurteilung der Eignung des Schülers gibt, greift der Schulpſychologe zum Prüfungs⸗ experiment. Dieſes Experiment muß ſelbſt⸗ Mannheimer kom⸗ binjerten Verfah⸗ rens, konnte im vergangenen Monat für einen Zeitraum von fünf Jahren überblickt werden. Das Ergebnis zeigte mit überraſchender Eindeu⸗ tigkeit, daß von den in dem pſfychologiſchen Geſamt⸗ gutachten als ungeeignet bezeichneten Schülern wegen unzureichender Leiſtungsfähigkeit die höhere Schule verlaſſen mußten: nach 3 Jahren 75,8 4, nach 4 Jahren 86,8% und nach 5 Jahren 91,4%. Von den 35 als ungeeignet beurteilten Schülern, die 1925 trotz der ungünſtigen Prognoſe an die höhere Schule übertraten, waren an Oſtern 1930 nur noch 8 noch nicht wegen unzureichenden Leiſtungen ausge⸗ ſchieden. Aber auch dieſe 3 haben nur ſchwache Ge⸗ ſamtzenſuren. Damit hat die Vorausſage des Mannheimer kombinierten Verfahrens eine unbe⸗ dingte Beſtätigung erhalten, beſonders durch die Tat⸗ ſache, daß ſie in einer Zeit zutraf, als die im etwa zehnjährigen Alter beurteilten Schüler auch mit der fortſchreitenden Reife in eine ganz andere Lebens⸗ phaſe getreten waren. So hat ſich die verhältnis⸗ mäßig noch kurze Arbeit Dr. Lämmermanns bereits praktiſch bewährt. Gegen den Käuferſtreik! Die beiden führenden Reichs verbände des bare Senkung aller öffentlichen Laſten Bekleidungseinzelhandels, der Reichs⸗ verband für Herren⸗ und Knabenkleidung und der Reichsverband für Damen⸗ und Mädchenkleidung, veröffentlichen in ihrem Verbandsorgan, der Zeit⸗ ſchrift„Deutſche Konſektion“, einen„Offenen Brief an die Reichsreglerung“, dem wir der auch für andere Geſchäftszweige grund⸗ ſätzlichen Bedeutung wegen folgendes entnehmen: „Die zahlreichen Kundgebungen der letzten Wochen haben gezeigt, daß alle Zweige des deutſchen Einzelhandels ernſtlich gewillt ſind, unter Ein ſatz aller Kräfte die Bemühungen der Reichsregie⸗ rung um den Preisabbau zu unterſtützen. Die belden Verbände ſind als die berufenen Inter⸗ eſſenvertretungen der Gruppe Herren⸗ und Damen⸗ in der Lage, den einwandfreien Nachweis zu erbringen, daß für dieſe Artikel mindeſtens ſchon ſeit Jahres⸗ friſt ein ſtarker und fühlbarer Preisabbau durch⸗ geführt worden iſt und der Bekleidungs einzelhandel die Opfer dieſes Preisabbaus bereits ſelbſt trägt. Es darf ferner nicht überſehen werden, daß ſich der Preisrückgang in Bekleidung ſtark zwangsläufig unter der Auswirkung des faſt hemmungsloſen Wett⸗ bewerbes vollzogen hat, wodurch es verſtändlich iſt, daß die Greuze des wirtſchaftlich Erträglichen ſtark ü berſchritten 5 worden iſt. Der Preisabbau iſt zu einem ganz er⸗ heblichen Tell auf Koſten der Rentabilität der ein⸗ zelnen Betriebe durchgeführt worden. Es iſt wichtig auf dieſe Tatſache mit allem Nach⸗ druck und allem Ernſt hinzu weiſen. weil hieraus auch hervorgeht, daß ein weiterer Abbau nur mög⸗ lich ſein wird, wenn der Weg dazu durch eine fühl⸗ und Abgaben jeglicher Art vorbereitet und geebnet wird. Es liegt nicht in der Macht des Einzelhandels und der Wirtſchaft überhaupt, dieſe Imponderabilien für eine weitere Preisſenkung zu ſchaffen. Dieſe Möglichkeit hat nur die Reichs⸗ regierung, die den Preisabbau zum weſentlichſten Beſtandteil ihres Programms gemacht hat. Die mannigfachen Kundgebungen der Reichs⸗ regierung und die zahlloſen Erörterungen des Pro⸗ blems über den Preisabbau in der Preſſe haben es mit ſich gebracht, daß die öffentliche Dis kuſ⸗ ſion ſich in den letzten Monaten faſt ausſchließlich mit dem Preisabbau beſchäftigt. Die öffentliche Meinung hat ſich ganz ſyſtematiſch auf die Erwartung eines bevorſtehenden weiteren allgemeinen und erheblichen Preisrückganges vornehmlich für Artikel des notwendigen Lebensbedarfes eingeſtellt. Die unheilvollen Auswirkungen zeigen ſich praktiſch in einer über das normale Maß weit hinausgehenden Zurückhaltung in der Bedarfseindeckung. Die ſtarchen Umſatzrück⸗ gänge der letzten Monate ſprechen nur allzu deut⸗ lich, wieweit die Beunruhigung der öffentlichen Mei⸗ nung ſchon vorgeſchritten iſt. Gefahr, größte Gefahr iſt im Ver⸗ zuge! Die wirtſchaftliche Widerſtandsfähigkeit des Textileinzelhandels wird durch die rückläufige Um⸗ ſatzbewegung bei gleichbleibenden Belaſtungen weiter ſtark geſchwächt. Die Auftragserteilung iſt faſt ganz ins Stocken gekommen. Weitere Zuſammenbrüche ſind unvermeidlich. Betriebseinſchränkungen und Be⸗ triebsſtillegungen im Handel und in der Produktion Zu Haustrinkkuren vermehren die Zahl der Arbeitsloſen und ſtellen eine weitere nicht zu unterſchätzende Belaſtung des Ar⸗ beitsmarktes dar. Es muß ſich dies für das bevor⸗ ſtehende Weihnachtsgeſchäft in beſonders ſtarkem Ausmaße auswirken; weil bekanntlich in den Wochen unmittelbar vor Weihnachten weſentliche Umſätze in den Artikeln der Herren⸗ und Damenkleidung in normalen Zeiten getätigt worden ſind. Was hier nur helfen kann, iſt eine un ver züg⸗ liche ſachliche und beruhigende Aufklä⸗ rung der geſamten Oeffentlichkeit durch die berufenen Lenker und Leiter der Geſchicke des deut⸗ ſchen Volkes, durch die deutſche Reichsregierung. Produktion und Handel in der deutſchen Textil⸗ wirtſchaft hungern nach Abſatz, der künſtlich gehemmt wird durch Erwartungen und Hoffnungen auf weitere Preisſenkungen, die nicht erfüllt werden können, ſolange nicht auch gleichzeitig eine ſtarke Senkung aller öffentlichen Laſten und Abgaben ernſtlich durch⸗ geführt wird. Im vollen Bewußtſein der Verantwortlichkeit richten nun die beiden Verbände an die Reichs⸗ regierung dieſen Notruf und bitten um Hilfe und um Unterſtützung, ehe es zu ſpät iſt.“ Emilie Schmitt konzertiert mit dem Philharmoniſchen Orcheſter. Am Montag findet ein Konzert im Caſino R 1, 1 ſtatt. Emilie Schmitt, die bekannte Ma nheimer Ptaniſtin wird mit dem Philharmoniſchen Orcheſter unter Leitung von Kapellmeiſter Leger und teilweiſe unter Leitung des Gaſtdirigenten Prof. Dr. Hermann Zilcher⸗ Würzburg wertvolle Klaviermuſik mit Orcheſter von Bach, Mozart und Zilcher zum Vortrag bringen. Soliſtiſch wirken dabet außerdem Erika Schaumberg, Klavier, Willy Gieg⸗ rich, Flöte und Heinrich Ganter, Violine mit. Billiger Sonntag im ſtädtiſchen Schloßmuſeum. Das Schloßmuſeum iſt am TSonnton, den 7. Dezember zum er⸗ mäßiaten Eintrittspreis von 20 Pfennig pro Perſon zu⸗ gänglich. Garderobegebühr wird an dieſem Tage nicht er⸗ hoben. Das Mufeum iſt täglich geöffnet von 10—1 und —4, Sonntags von 11—4 Uhr durchgehend. Dageehaleaicles Sonntag, 7. Dezember Nationaltheater: Einmaliges Gaſtſpiel Palucca, Anfang 11 Uhr.„Peterchens Mondſahrt“, Märchenſpiel von Gerdt von Baſſewitz, Anfang 15 Uhr.—„Ariadne auf 0 Oper von Richard Strauß, Miete E 14, Anſang 20 Uhr. Planetarium: 16 unb 16,90 Uhr Beſichtigung; 17 Uhr Vor⸗ führung mit Vortrag„Sonnen im Weltenraum“. Roſengarten— Nibelungenſaal: Zweiter großer Varieté⸗ abend der intern. Artiſtenloge unter Mitwirlung des Phil. Orcheſters, 20 Uhr. Chriſtus irche: 223. Orgel⸗Konzert von Kirchenmuſilölrek⸗ tor A. Landmann, 20 Uhr. Fshannisſirche: Advents⸗Feier, 20 Uhr. Lutherkirche: 22. Alrchen konzert, Adventsmuſtt 20 Uhr. St. Peterskirche: Kirchenmuſikal. Aufführung, Leitung Hauptlehrer H Jörg, 20 Uhr. Kabarett Libelle: Abendlich 20,30 Uhr, Prosoramm. d Palaſt⸗Kafſee: Koß Bon und ſein Orcheſter, Tanzmuſik. großes Kabarett- Lichtſpiele: Alham bro:„Leutnant warſt du einſt bei den Huſaren“.— Univerſum:„Namensheirat“.— Scala⸗ Theater:„Die erſte Frau im Leben“.— Schauburg:„Er oder ich“.— Roxy⸗ Theater: „Wie werde ich reich und glücklich?“.— Glor ta: „Hol's der Teuſel“.— Capitol:„Mein Schatz hat eine Klarinette“,— Sonder vor führung, Al⸗ hambra:„Sonne Über Piz Palü“. Sehens würdigkeiten: Gebffnei täglicd von 10—183 Uhr und 14—16 Uhr; Sonntags von 11—17 Uhr durchgehend. — Muſcum für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeug⸗ hans: Sonntag vormittags von 11 bis 13 Uhr und nachmittags von 15—17 Uhr. Dienstag 15—17 Uhr; Mittwoch 15— 17 Uhr: Fret'ag 17-190 Uhr.— Städtiſche Kunfthalle: Geöffnet werktugs(mit Ausnahme Montags) von 10-13 und 14 16 Uhr. en Sonn⸗ und Feiertagen 1 Uhr durchgehend.— Ausſtellung:„Das ruſſiſche all ett“. Schloßmuſeum: Fortdauer der neblig trüben und kalten Witterung bei ſchwacher Luftbewegung. Wetter⸗ Nachrichten der Vadiſchen Landeswelterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Landeswetterſtellen.36 Uhr vormittags — See Lult, Windo böb.— Wetten * n Richt Stärke Wertheim 1510— Nebel önigsſtub, 63764 4— 15 Naristuhe 1200704. 8 0 leicht 5 Ban ⸗Vad 413 764.5 i— 2 Villingen 712 764,0 leicht Nebel St. Blaſien 700—— be eck. Vadenweil. 422 764,6 8 leicht 22 Feldba. Ho 1275 634,0 mäßig Nebel Bad Dür 701 leich. Das europäiſche Hochdruckgebiet, unter deſſen Einfluß wir ſeit Tagen trockenes Wetter hatten, iſt jetzt ſoſpeit verflacht, daß unſer Gebiet von den Randſtörungen der im Nordweſten und Süden Europas liegenden Depreſſionen erfaßt werden kann. Als Beginn dieſer langſamen Umbildung der Wet⸗ terlage haben ſich bei uns verbreitete Nebel einge⸗ ſtellt, der Nachtfroſt war nicht mehr ſo ſtreng wie am Vortag, auch iſt auf dem Schwarzwald vorüber⸗ gehend etwas Schnee gefallen. Mit der allmählich ſich vollziehenden Entwicklung zum Weſtwetter wer⸗ den die ſpäter bevorſtehenden Niederſchläge zunächſt allgemein als Schnee fallen und in der Ebene erſt bei ſteigender Erwärmung in Regen übergehen. Morgen wird es im weſentlichen noch trocken bleiben. Schluß des redaktionellen Teils Harnlelden, Bisten- bel Gicht, Zucker, 9 den, Riagenlelden usw. Arterlenverkelkung. Brunnen chrift en Zentralbülro, Berl n e Eck lch in Weta wa sowie in Nonndeim d. Peter s Fachinger . Woihelmstrasse 58 Gan-d dosen. Orb zz 15 4 26752 Rixius d m b. H. 701 20 4 U 4. 25, Telefon Ar. 21835 und del W deen Mn ler gr., 45 792 1 1 1 4 45 4 1 3 1A N DELS. 15 Sam tu 8 5 5 5 Dezembe a. 1 1930 SC HAF TS.-ZETIT fler* a Nen — annheimer 2 5 reitun 1 8 Aben „ 25 G- 5 Ausgabe Nr — Nr. 568 — N 0 4 Wi Be irt tra neus 9 de Nachdem vollere Zuku 1 iche nt Dr. L in d uft? N getra r. Lut der vori an etragene her ſel rige 2 richtet en Mah r ſeiner n Woch M abzt hatte ynruf n von f e Reichs* zielen 00 kom an Deutf ſtarke ichsbank Forn un ker zu 10 55 Lethargi⸗. n ee bericht 1 en zeugt if B. amus gibt 5 e 1 5 den e 555 e Welt t 2 8 D wi ſelbſt löf aß ſt. be rtſchafts 20 ge⸗ La 2 kachd. in die d ede 2 ver, 155. 0 Bren wie. 5 8 9 Deutſchl Han 90 115 Wirtſ 2 9 0 die Re 5 05 daß 1 280 115 1 hat 1 N davon 98 77 1 5 b en ei. ſein 8 9 e f E 1 55 1 eng Fi er⸗ groß n gebüf Aan„ e 5 5 ſein zirtſchafts Proſperit ng und d ſ i d ges v 8 zer fr üſche Wi te R t 5 es Aus doch ie K 8 ing ift etra zurückz em G ſtsbe eritypoli ud Ber en on Re ren Wiede Rohſt hatte Aus⸗ ch du Kriſe i g iſt, ale g der zuko Zu Glaub ewegu politik eruf t Hoo⸗ epare mder K eraufbau ſtoffbel erſo K rch ei insgeſa 8 daß r Re mme: an ng itik ſich Optimiſ o Leiſt ations Kapit bau ffbed rder⸗ aufk ine 1 eſamt 6 durch eparati n, B das u N f t an ei entzi 9 der imiſt 700 iſtung n 8 5 pita f die 4 a rf Unſi 2. x a tnge 7 be rch 5 7 tions eme t ern eine ziehen allgemei it, zw gen erf pro alie He fals nſich t u ſur hoben eine S 1 merkens 2 in h eut Au ve kon emeinen ar aus rforderli gra! n. 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Farben notierten 133,5. Feſter lagen Linoleum mit 109% und Waldhof mit 105, niedriger Cement Heidel⸗ berg. Bankaktien und Verſicherungswerte öltehen faſt unverändert. Renten ſtill, aber gut geholten. Fraukfurt zurückhaltend In Anbetracht der bevorſtehenden Abſtimmung im heuti⸗ gen Reichstag verhielt ſich die Spekulation ſehr reſerviert. Da wiederum keine Aufträge eingetroffen waren und auch Anregungenn nicht vorlagen, bewegte ſich das Geſchäft jedoch in engen Grenzen. Man beurteilte die innerpolitiſche Situation etwas ruhiger und rechnete mit einer knappen Regierungsmehrhett. Verſchiedentlich wur⸗ den daher in J. G. Farben kleine Käufe vorgenommen, ſodaß ein Gewinn von 1 v. H. zu verzeichnen war. Im übrigen lagen die Kurſe nicht ganz einheitlich, blieben je⸗ doch meiſt gehalten. Auch an den Renten märkten ſtockte der Verkehr vollkommen. Im Verlauf ſtagnierte das Geſchäft faſt vollkommen und Umſätze kamen kaum Die Stimmung blieb widerſtands⸗ ſähig und die Kurſe nahezu unverändert. Am Gel d⸗ markt war Tagesgeld mit 4% v. H. angeboten. Der Deviſen markt lag ſehr ruhig. Man nannte Mark gegen Dollar mit 4,1930, gegen Pfund mit 20,86% von Ufancen hörte man London gegen Kabel Newyork mit 4,8565, Paris mit 123,58, Mailand mit 92,65. Madrid mit 4,90, Schweiz mit 25,06% und Holland mit 12,06 ½ Brotgetreide und Kupfer erneut ſchwäther Berliner Produktenbörſe v. 6. Dez.(Eig. Dr.) An der Produktenbörſe ſetzten ſich zum Wochenſchluß die Preisrückgänge fort. Das Inlands⸗ angebot von Brotgetreide hatte ſich infolge des kälteren Wetters etwas verſtärkt. Aufnahmeneigung beſtand nur auf ermäßigtem Preisniveau. Die Gebote für Weizen lauteten etwa—2„, für Roggen—3 J niedriger. Vom Mehlgeſchäft fehlten weiterhin Anregungen. Am Lieferungsmarkte ergaben ſich Preisrückgänge um —2% für Weizen und Roggen. Weizenmehl lag bei ziemlich ſtetigen Preiſen ruhig. Die Preiſe für Roggen⸗ mehl bröckelten weiter ab. Das Hafer angebot war keineswegs reichlich und auf Untergebote erfolgten nicht immer Zufagen. Die Grundſtimmung war jedoch ſchwächer, beſonders da ſich am Lieferungsmarkte Realiſationsneigung geigte. Die Nachfrage für Gerſte iſt gleichfalls geringer geworden. Amtlich notiert wurden: Weizen 249250, matter; Dez. 261; März 278 72,5; Mai 282 u. Br.; Roggen 152—153, matter; Dez. 171; März 183,5—183; Mai 189,25; Gerſte 204—224, ruhiger; Futtergerſte 190195; Hafer 140145, matter; Dez. 158—56,5; März 166 u. Br.; Mai 176; Wei⸗ zenmehl 29,2537, ſtetig; Roggenmehl 1437, ruhig; Wei⸗ zenkleie 10,25— 10,60, ruhig; Roggenkleie 99,5, ruhig; Vik⸗ tortaerbſen 24—31; Kleine Speiſeerbſen 23—25; Futter⸗ erbſen 19.—21; Peluſchken 20—21; Ackerbohnen 1718; Wicken 1821; Rapskuchen 99,70; Leinkuchen 15,20 15,50; Trockenſchnitzel 5,50—5,90; Soyaextractionsſchrot 13,70 bis 14,10; allg. Tendenz ſtetig. 1 Berlin abwartend In Erwartung der heutigen entſcheidenden Abſtimmung im Reichstage übte die S pekulation im Vormittags⸗ verkehr und auch noch an der Vorbörſe ſtärkſte Zu⸗ rückhaltung. Newyork konnte ſich geſtern zwar gegen Schluß etwas erholen und auch die übrigen Aus lands⸗ börſen meldeten heute eher feſtere Kur ſe, bei den Banken lagen aber, wenn auch in kleinerem Umfange, im⸗ mer noch Verkaufs aufträge des Auslandes vor, die jedoch heute eher limitiert waren. So war die heutige Eröffnung zwar ſtimmungsmäßig eher etwas freun d⸗ licher, die Kursentwicklung war aber nicht einheitlich. Die Abweichungen gegen den geſtrigen Mittagsſchluß gingen bis zu 1,5 v. H. nach beiden Seiten. Anleihen lagen behauptet, Ausländer völlig ge⸗ ſchäftslos, auch Pfandbrie fe ſehr ſtill. Reichsſchuld⸗ buchforderungen konnten in ſpäteren Fälligkeiten um Kleinigkeiten bis zu„ v. H. anziehen. Der Geld markt ſcheint ſich langſam entſpannen zu können, Tagesgeld ſenkte ſich auf 5,5—7,5 v.., Monatsgeld wurde mit 6,25—8 und Warenwechſel mit 5,5 v. H. genannt. Auch der Verlauf war ſehr ruhig und kursmäßig kaum verändert. Es überwogen kleine Erholungen um Bruch⸗ teile eines Prozentes. Der Kaſſamarkt lag bei kleinen Umſätzen unein⸗ heitlich. Für Privatdiskonten und Reichswechſel zeigte ſich wieder etwas mehr Intereſſe, für letztere wur⸗ den zum Privatdiskontſatz zirka 4 Millionen per 5. März nächſten Jahres umgeſetzt. Bis zum Schluß verhielt ſich die Spekulation infolge fehlender neuer Nachrichten aus dem Reichstag ſehr abwartend. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 6. Dez.(Eig. Dr.) Schluß: Weizen(in Hfl. p. 100 Kg.) Jan. 5,42; März .67%; Mai 5,85; Juli 6,12%.— Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kg.) Jan. 103; März 104; Mai 105; Juli 10872. * Liverpooler Getreidekurſe vom 6. Dez.(Eig. Dr.) Anfang: Weizen(100 lb.) Tendenz ruhig; Dez. 4,119 (4,116); März 5,197(5,18); Mai 5,396(5,35); Mehl un. — Schluß: feſt; Dez..116; März 5,194; Mai 5,396; Mehl unv. * Magdeburger Zuckerterminbörſe vom 6. Dez.(Eig. Dr.] Jan.(31) 6,65 B 6,60 G; März(31) 6,80 B 6,70 G; Mai(31) 6,95 B 6,85 G; Auguſt(31) 7,25 B 7,15 G; Okt. (31).25 B 7,0 G; Dez.(31) 6,60 B 6,50 G; Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis geſtrichen. * Bremer Baumwolle vom 6. Nov.(Eig. Dr.) Amerik. Univ. Stand. Middl.(Schluß) 11,70. ö * Liverpooler Baumwollkurſe vom 6. Dez.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal. Stand. Midol. Anfang: Jan.(31) 552—53; März(31) 563 geh.; Mai(31) 574— 75; Juli(31) 584 geh.; Okt.(31) 596 geh.; Dez.(30) 54950; Jan.(82) —:; März(32) 615; Mai(32)—; Juli(32) 621 geh.; Ten⸗ denz ruhig.— Schluß: Jan.(31) 554; Febr.(31) 559; März(81) 365; April(81) 570; Mai(81) 576, Juni(831) 580; Juli(31) 586; Auguſt(31) 589; Sept.(81) 592; Okt. (31) 598; Nov.(31) 601; Dez.(31) 550; Jan.(32) 608; März(31) 565 April(81) 570 Mai(81) 576; Juni(31) Tageslocoverkäufe 2000; ſtetig. * Berliner Metallbörſe vom 6. Dez.(Eig. Dr.) Frei⸗ verkehr: Elektrolytkupfer 111,25/ für 100 Kg.; Raffinade⸗ kupfer 96—99, Standordkupfer 92—94; Stondard⸗Blei per Dezember 30—81: Banko⸗, Straits⸗, Auſtralzinn 118,50; alles übrige geſtrichen. Nürnberger Hopfenmarkt Nürnberg, 5. Dez.(Eigenbericht) In der heute ſchließenden Berichtswoche ſind vor allem dte Zufuhren ganz weſentlich zurückgegangen und erreich⸗ ten nur 100 Ballen, darunter 20 Ballen Landzufuhren. Die Nachfrage war im allgemeinen gut und es waren Tages⸗ umſätze bis zu 100 Ballen zu verzeichnen. Der Geſamt⸗ wochenumſatz beltef ſich auf 450 Ballen. Die Geſchäftslage blieb im großen und ganzen ruhig und es neigten ſich die Preiſe trotz der guten Nachfroge zu Gunſten der Käu⸗ fer. Gehandelt wurden vornehmlich Hallertauer und als Käufer trat in erſter Linie wieder die Hopfenverkehrs⸗ ceſellſchaft auf. Bei Wochenſchluß notierten nach amtlicher Feſtſtellung(in 4 je Ztr.): Prima Mittel Geringe Tettnanger 85—95 70—80— Württemberger 6575 50—60 40—45 Badiſche 65—70 50—60 40—45 Pfälzer 5055 40—45— Hersbrucker Gebirg 50—60 40—45 80—85 Aiſch⸗ und Zenngründer— 40—45 30—35 Hallertauer 80-95 60—75 4555 Spalter 80—95 60—75 45—55 Die Woche ſchloß in unverändert ruhiger Haltung. Der Nürnberger Hopfenmarkt hatte in den erſten drei Monaten der laufenden Saiſon, September mit Novem⸗ ber, einen Geſamtumſatz von 8260(im Vorfahre: 10 900) Ballen zu verzeichnen. Zugeſahren wurden dem Markte 13.880(15 570) Ballen und zwar 645(3 565) Ballen vom Lande und 13 325(12 005) Ballen mit der Bahn. Nach die⸗ ſer Statiſtik lagern am Nürnberger Markte ſomit noch 5650(4670) Ballen. Was die Preisentwicklung anlangt, iſt feſtzuſtellen, daß die Preiſe im Monat September unver⸗ ändert geblieben ſind, in der zweiten Hälfte des Oktober und erſten Hälfte des November den höchſten Stand mit 110 4 für Hallertauer erreicht haben und in der zweiten Hälfte des November wieder langſam zurückgehen. Am Saazer Markte herrſchte in der letzten Zeit ge⸗ drückte Stimmung das Angebot überſtieg die Nachfrage und die Preiſe neigten immermehr zu Gunſten der Käu⸗ fer. Notierungen von 260—450 Kronen.— Auch der bel⸗ giſche Markt blieb unverändert ſehr ruhig und vielfach Überhaupt geſchäftslos. Notierungen noch ziemlich unver⸗ ändert von 245—350 Franes. —— * Saar⸗Handelsbank AG.— Wieder keine Divfdende. Auch das Geſchäftsjahr 1929 ſchließt wieder ohne Divldende. Der Ueberſchuß von 54 534(250 268) frs. wird vorgetragen. Die Bilanz verzeichnet bei 8 Mill. frs. Aktienkapital 17,76 (23,97) Mill. frs. Kreditoren gegen 17,64(23,70) Mill. frs. Debitoren und 0,88(1,20) Mill. frs. Effekten. * Leipziger Wollkämmerei AG., Leipzig. Die Geſell⸗ ſchaft, die der Kammgarnſpinnerei Stöhr AG. naheſteht, be⸗ richtet für das am 30. 9. beendete Geſchäftsjahr 1929/0, das die ungünſtigen Verhältniſſe in Wollhandel und ⸗induſtrie die Firma ſchwer betroſſen haben. Konjunkturverluſte waren unvermeidlich. Zahlreiche Zuſammenbrüche haben ebenfalls zu Verluſten geführt, doch iſt der in Betracht kommende Betrag im Verhältnis zum Umſatz gering. Die Beſtände ſind vorſichtig bewertet worden. Der Rohgewinn des Kämmereibetriebs beträgt 5,206(t. V. 6,010) Mill.. Steuern und Soziallaſten erforderten 0,502(0,530) Mill. J. Nach Abſchreibungen von 0,367(0,889) Mill. ergibt ſich ein Ueberſchuß von 660 473(137 202) 4, aus dem 5 v. H. Dividende auf 5 Mill. AK verteilt werden ſollen(i. V.). Die Ausſichten für das laufende Geſchäfts⸗ jahr werden als nicht ungünſtig bezeichnet. Die Bi la n 5 verzeichnet u. a. in Mill. 1: Immobilien 1,785(1,759), Kämmereimaſchinen 1,097(1,151), Dämpfkeſſel, Dampf⸗ maſchinen uſw. 0,501(0,345), Elektriſche Anlagen 0,465 (0,343), Materialien und Beſtände 1,204(3,215), Kaſſe 0,068 (0,020), Wechſel 0,186(0,387), Beteiligungen, Wertpapiere Andererſeits betra⸗ und Gläubiger 2,970 0,372(0,460), Schuldner 3,081(2,995). den die Rücklagen jetzt 0,5(0,407) (5,169). Aus Rundfunk⸗Programmen Sonntag, 7. Dezember .00: Fronkfurt, Hamburg, Königs wſt., Köln: Hamburger Hafenkoenzert; Stuttgart! Schallplattenkonzert. .00: Köln: Konzert; Stuttgart: Gymnaſtik. .15: Frankfurt: Kath. Morgenſeier. .00: Königs wſt.: Morgenſeier; Köln: Evang. Morgenfeter. .15: Frankfurt: Chorkonzert. 10.00: Frankfurt: Vortrag; München: Evang. Morgenfeier; Stuttgart: Kath. Morgenfeier. 10.30: Frankfurt: Kurzgeſchichten. 10.45: Königs wſt.: Jugenoſtunde. 11.00: Fronkfurt: Laienmuſik; Stuttgart: ert von Mannheim. 11.45:[Frankfurt: Einführung in das Stinfonkekonzert am Montag. 12.00: Fronkfurt, München: Konzert; : Chorkonzert, anſchl. Schallplatten. 5 wſt.: Elternſtunde; Frankfurt, gart: Jugendſtunde. gart: Sportreportage Kon⸗ Stutt⸗ f t von Man n⸗ m. nchen: Balladenſtunde; Stuttgart: Vor⸗ f 15.30: Mil g. 16.00: Stuttgort: Geiſtliches Konzert aus Baſel. 16.15: Frankfurt, München: Konzert. 17.30: Frankfurt, Stuttgart: Konzert. 18.30: Breslau: Geiſtliches Konzert; Münch en: Kammermuſik; Stuttgart: Sport; Frank⸗ kurt: Dichterſtunde. 5 19.00: Budoapeſt, Toulouſe: Konzert; Tſchechi⸗ ſche Sender: Oper„Die Laterne“. 19.30: München: Vortrag; Frankfurt, Stutt⸗ gart: Joachim Ringelnatz lieſt eigene Werke; Mailand, Turin: Konzert. 20.00: Berlin, Hamburg, München, Laibach, Oslo, Wien, Zürich: Konzert; Köln: Oper „Undine“; Frankfurt, Königswuſter⸗ hauſen, Stuttgart: Von Mannheim: Oper„Ariadne auf Naxos“; Bukareſt: Klapter⸗ konzert. 20.30: Breslau, Kattowitz, Warſchau, Straß burg: Konzert; Belgrad: Cellokonzert; Mai, land, Turin: Tanzmuſik. 20.50: Bukareſt: Geſang; Mailand, Turin: Oper „Don Pasquale“; Rom: Konzert. 22.00: London 1, 2, Daventry, Os lo: Konzert; Toulouſe: Operettenmuſik.. 22.90: Berlin, Breslau, Hamburg, Tanzmuſik; Bud apeſt: Zigeunermuſik, 22.45: Frankfurt, Stuttgart: Konzert. Der Rundfunk am Sonntag In Mannheim ſpielt um 11.00 uhr über Müh l acker das Kergl. Quartett: Mozart, Streich⸗ quartett C⸗dur(K. B. 405) und Beethoven, Streich⸗ quartett Es-dur(Harfen⸗ Quartett).— Der Einfüh⸗ rungs vortrag zum Sinfoniekonzert am Montag er⸗ olgt von Frankfurt um 11.45 Uhr. Das Hauptwerk des Sinfoniekonzertes iſt die erſte Sinfonie des Frauk⸗ furter Kompontiſten Bernhard Sekles. Außer Rich, Strauß ſinfoniſcher Dichtung„Till Eulen ſpie⸗ gel“ enthält dos Programm noch eine Liederreihe des im O8 Lo: Kriege gefallenen Rudi Stephan.— Aus Mann ⸗ heim kommt über Mühlacker um 15.00 Uhr eine Sportreportage: Gemiſchtes Doppelſpiel Cilly Außem⸗E. Nourney, Frau E. Frledleben⸗Dr. J. Buß im Repräſentations⸗Tennisſpiel Baden⸗Rheinland in der Rhein⸗Neckar⸗Halle.— Aus dem Mannheimer Na⸗ tionaltheoter wird um 20.00 Uhr die Oper„Ariadne auf Naxos“ unter Leitung von Toſ. Roſenſtoſck über⸗ tragen. Außer Frankfurt Mühlacker übernimmt auch oer Deutſchlandſend er dieſe Darbietung. 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Seite/ Nummer 568 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Samstag, 6. Dezember 1980 * SN Kaufmann 22 ö 11 Nauen ichten f 8 geb. Schi Uing. Wagner 9 Berlü dee Chemiker Dr. phil. Ernſt Ludwig Adolf Ehrhard und arolg Guſtaug Nals dewerbelehrer Walter Beck und Berta Lorenz udwig Liebermann und Suſanne Marie Friedmann ffner Friedrich Mutter und Emilie Winkler jer Karl Haigis und Stephanie Seezer mann Karl Häberle und Helene. Remy egraphenarbeiter Emil Woll und Marte Kreß ter Karl Planz Marla Kraus geb. Schuſter nann Heinrich Henrich und Anna Wagner November 1930 Eiſendreher E Bah orb A swald Hook 1 T. ronz Gſchwind auenarzt Dr. rer Georg Reiſigel 1 Er Kfm. Lorenz Jäger 1 S — 9 8 nann Willy Demmerle und Bertha Schnell 1 5 Kfm. Paul Netter 1 S. Klaus 85 e e Kfm. Karl Erdmann 1 T. Edith Elifabeth Ele 5 5 ö a Rechtsgnr walt Dr. jur. Ludwig Nachmann 1 T. Maria LI 5 Emil Zachmann und Luiſe Henrich Ruth Inge* Dezember 1930. i 6 917 ö zich Kfm. Auguſt Fricke 1 S. Gerhard Karl Friebrich 5 5 D. 9 0 6 r Adam Rihm und Elllabeth Höſchler 0 Adreher Robert Boeck 1 S 5975 an Sch n e e e und Wut Utz Hilfsarb. Helle la 8 1 Elfriede 0 War Kaufmann Eri ebr agner und Sophia Katharina] Hinarb. Dell! mag; Böckel 0 0 5 g Polizeiwochtmſtr. Joſ. Gimber 1 S. Gerh. Anton Ludwig Muſiklehrer Otto Müller Bü rodirektor Mechaniler beſohlerelinhaber J. Oswald u. Aloyſta Kirchgeßner eur Daniel Bauer und Thereſe Janſan zermann Balthafar Adam Stephan und Eliſe Mar⸗ f ha Schmitt Am. ſchmied Karl Keith und Margaretha Kronauer inenarbeiter Joſef Klingert und Katharina Sihr N ei Martin Karcher und Maria Scheurenbrans Arb. karbeiter Karl Philipp Lorenz u. Gertrud Hartmann er Eduard Arnold und Bertha Delank ührer Erwin Groß und Eliſabeta Schmitt ſſer Gottlob Gaſſert und Helene Schiffer ſſer Joſef Köble und Luiſe Werz ktromonteur Wilhelm Hörr und Anna Dorenkamp Telegraphen handwerker Richard Grüner u. Bertha Ruf Arb. Friedrich Lauble 1 termann Ffriedrich Knecht und Ming Dupal ſſer Auguſt Leuze und Luiſe Zimmermann Heinrich Mahler 1 Schloſſer Eugen Schloſſer Karl Scherer 1 rbeilter Rudolf Ehrenpreis und Lina Zetter Former Wilh. nann Guſtav Ruder und Frieda Meyer eiter Karl 155 und Maria Ballweg Hilfsmſtr. Gg. iter Philipp Medert und Pauline Reifeis Schi fer Auguſt Gerſt und Marie Thurn geb. Reber Kremgow Dentiſt Hermann Lott 1 Karl Reichle 1 Wolter Bürger 1 T. Eliſebeth Wilhelm Hübel 1 S. Alexander Dietrich Kfm. Guſtav Wißmann 1 T. Elinor Maria Kraftwagenf. Auguſt Walter 1 T. Gerda Charlotte Regina Schreiner Karl Büchler 1 S Händler Heinrich Winter 1 0. Josef Gifendrehe r Heinrich Benedum 1 S. Heinrich Hausmeiſter Anton Kraut 1 S. Dreher Wilh. Daum 1 T. Krämer 1 S. G tied Emil Spiesberger 1 T. Anita Annemarie Wilhelm Orth und Elſa Engel otograph Adam Seubert und Eliſabeth Elling aftwagenführer Rud. 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Heinz Otte Schloſſer Eugen Peter Müller 1 T. Margot Dreher Nik. Vierling 1 T. Margot Katharina Eva Schreiner Karl Förſter 1 T. Ilſe Mario Former Johonn Kuntz 1 S. Werner Friedrich Arb. Karl Sigmund Dietz 1 T. Johanng Katharina Kfm. Wilh. Bimmler 1 S. Siegfried Friedrich Wagner Gg. Brida 1 S. Franz Manfred Wolfgang Alois Oberkellner Alois Hof 1 S. Günter Kerl Ludwig Sthuhmacher mſtr. Gg. Schroff 1 S. Hermann Lageriſt Phillipp Steinlein 1 S. Werner Heinri Dekorateur Herbert Görner 1 T. Eleonore Martha Emma Konditor Rudolf Bachſtein 1 S. Werner Hans Ing. Eduard Burger 1 S. Hans Peter Joſef Reiſender Franz Albert Brenneiſen 1 S. Erich Kim. Erwin Schwartz 1 S. Heinrich Kim. Auguſt Jakob Engel 1 T. Trude Ingeborg Gifendreher Rob. Kohl 1 T. Elfriede Alwine Wilhelmine Schuhmacher Hans Oſtertag 1 S. Günther u. 1 S. Hans Klaus Bäckermſtr. Karl Fernſchild 1 S. Kurt Hans Hafenarb. Auguſtin Drexler 1 S. Friedrich Geſtorbene November 1930 Wagenführer a. D. Peter Schwind 71 J. 10 M. Led. Schloſſer Wilh. Singer, 3 J. 6 M. Geſchäftsführer Julſus Cäſar Schweikart 58 J. 6 M 01 har. Schlecht geb. Hobel, 90 J. 5., Ww. 2 Amts⸗ dieners Leonhard Schlecht Otto Hugo Karl Keicher 5 J. 10 M. Ilſe Wenzelburger 3 J. 10 M. Arb. Karl Friedrich Koch, 58 J. 6., Ehemann der Ottilie geb. Blochum Dreher Joſef Paul, 62 J. 5 M Wilhelmine Kath. Rupp geh. Haag, 4 J. 6., Witwe des Arb, Johonn Bonifaz Rupp Philippine Jung geb. Spieß, 88 J. 5., Witwe des Pri⸗ vatmanns Heinr. Jung Karl Wilhelm Schäfer, 6 Monate alt Karl Schlindwein 7 Stunde Rentenempfänger Johann Gieſenkirchen 8s J. 8 M. Taglöhner Ludwig Knauber 53 Zimmermann Wendelin Martin, 57 J. 9 M. Eliſabeth Hauck geb. Horch, 79 J. 6., Witwe des Schrei⸗ nermeiſters Karl Hauck Kath. Weißenberger geb. Keigez Ehefrau des Schmiede Georg Weißenberger 60 J. 8 M. Kath. Köhler geb. Heilmann, Witwe des Stadtarbeitel a. D. Karl Köhler 76 J. 1 M. Vernſckler Heinr. Joſef Pauels, 51 J. 8 M. Stadtarb. a. D. Karl Schölch 88 J. 9 M. Magazingehilfe Andr. Friedr. Auguſt Geffers, 67 J. 10 M. Led. berufsl. Frieda Horn, 20 J. 9 M. Morgarete Baſer geb. Guckert, 40 J. 4., Eheſr d. Fabr. Arb. Philipp Baier Händler Johann Phil. Lutz, 65 J. 4 M Kathar. Becker geb. Ernſt, 69 J. 1., W. d. Dünchers Adam Jak. Becker Barb. Damboch geb. Herkel, 37 J. 6., Ehefr. ö. Poſt⸗ ſchaffners Wilgelm Dambach Werkmeiſter a. D. 185 Hafner 65 J. 7 M. Schuhmachermeiſter Rud. Ludw. Schwan 64 J. 10 M. Barbara Weiß 925 Seitz, Witwe des Schneiders Alois Weiß 4 J. 1 Ida Arheidt 15 Söhnlein, 63 J. 11., Ww. d. Chemi⸗ 40 J. 1 M. kers Dr. phil. Richard Arheidt Wirt Chriſtian Ludwig Stiegler, Eva Kath. Rohr geb. Schubert, 50 J. 1., Ehefrau 8, Schuhmachermeiſters Richard Rohr Anng Hildegard Holzäpfel, 1 J. 5 M. Stellwerkmeiſter Johann Gedemer 60 J. 10 M. Maria Höfer geb, Reinhard. Witwe des Bäckermeſſters Karl Friedrich Höfer 72 J. 2 M. Schreiner Georg Dreſch 67 J. 10 M. Hausgngeſt. Elifſabeth Reisberg 24 J. 8 M Hel. Klara Hebel geb. Nenninger, Witwe des Händlers Johann Fr. Hebel 77 g. Karol. Zimmermann geb. 7 Witwe des Werkmeiſters Alb. Zimmermann 66 J. 3 M. Thereſe Röth geb.. 67 J. 2., Ehefrau b. Händlers Leonhard Roth Rofalie Klein geb. Sachtleben, 70 J. 7., Wyp. d. Che⸗ mikers Dr. Joſef Klein Anna Merz geb. Heffele, Ehefrau des Malers Theobald Merz 44 J. 2 M. Led. Ankerwickler Karl Friedr. Wilh. Funke, 81 J. Müller Georg Rudolf, 50 J. 8., Ehemann der Amalie geb. Koch Mathilde Homm geb. Dubail, 55., Ehefrau des Schrei⸗ ners Johann Hamm Henriette Wolff geb. e Witwe des Fabrikanten Ferd. Wolff 82 2 J. 10 Preis: Bisher Q- RM. Jetzt 350. RM. Erhältlich in allen Fachgeschäften STUTTGART pPrelsabbaues! Elin Fernempfänger mit voll- endetef Klangfüllte ist der LORENZ-VWGUTKERBUND 2 Ein 4. 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Dezember ſein 40 jähriges Dienſtjubi⸗ läu m. Deneke ſtudierte Rechts⸗ und Staatswiſſen⸗ ſchaft an der Univerſität Straßburg i. E. und war als Referendar, Gerichtsaſſeſſor und Amtsrichter in Elſaß⸗Lothringen tätig. Jahrelang bekleidete er das Amt eines Landrichters(Landgerichtsrats). Im Jahre 1921 trat Direktor Deneke in das Ver⸗ ſorgungsweſen über. Hier war er zunächſt Leiter des Verſorgungsamts Königsberg i. Pr. und ſpäter Direktor des Hauptverſorgungsamtes daſelbſt. Im Januar 1929 wurde er als Direktor zum Haupt⸗ verſorgungsamt Baden verſetzt. Aus Anlaß des Dienſtjubiläums erhielt Direktor Deneke Glück⸗ wunſch⸗ und Anerkennungsſchreiben des Reichspräſi⸗ denten und des Reichsarbeitsminiſters. Die Beam⸗ ten des Hauptverſorgungsamtes Baden und des Verſorgungsamtes Karlsruhe übermittelten dem Jubilar unter Ueberreichung von Erinnerungsgaben die herzlichſten Glückwünſche. Zuſammenſtoß zwiſchen Auto und Motorrad * Karlsruhe, 6. Dez. Geſtern abend kam es an der Ecke Hans⸗Sachs⸗ und Gartenſtraße zu einem ſchweren Zuſammenſtoß zwiſchen einem von einer Dame gelenkten Auto und einem Motor⸗ radfahrer. Dabei geriet der Wagen auf den Gehweg und prallte an der Häuſerwand ab. Der Motorradfahrer, der 33jährige Wilhelm Ganz, wurde vom Motorrad geſchleudert und er⸗ litt eine lebensgefährliche Gehirnerſchütte⸗ rung und eine Kopfquetſchwunde. Die Dame konnte ſich noch durch rechtzeitiges Ab⸗ ſpringen in Sicherheit bringen. Das Auto mußte ſchwer demoliert abgeſchleppt werden. Gegen die geſchloſſene Schranke gerannt * Raſtatt, 6. Dez. Am Donnerstag abend fuhr bei der Warteſtation 77 der Rheintalbahn bei Raſtatt ein Motorradfahrer gegen die geſchloſſene, ordnungs⸗ gemäß beleuchtete Wegſchranke. Der Motorrad⸗ fahrer mußte ſchwer verletzt ins Krankenhaus Ra⸗ ſtatt gebracht werden. Es iſt im Bereiche der Reichs⸗ bahndirektion Karlsruhe im laufenden Jahre der 40. Fall, daß Kraftfahrer durch unvorſichtiges Fahren die Wegſchranke durchbrochen und ſo ihr Leben aufs Spiel ſetzten. Es handelt ſich, wie man hört, um den 28jährigen Fabrikangeſtellten Ri⸗ chard Fettig aus Sandweier. In Offenburg verboten * Offenburg, 6. Dez. Der Film„Frauen not, Frauenglück,“ der von der Filmoberprüfſtelle Berlin genehmigt iſt und gegenwärtig in den Film⸗ theatern Badens läuft, wurde in Offenburg aufgrund des§ 13 des Polizeiſtrafgeſetzbuches(Störung der öffentlichen Oroͤnung und Sicherheit) verboten. Der badiſche Miniſter hatte erklärt, daß eine Ver⸗ bots möglichkeit nicht vorliege, aber am nächſten Tage beſtätigte er das Verbot des Bezirksamtes Offenburg. Arbeitsloſe entwenden 70 Zentner Kartoffeln * Singen a.., 6. Dez. Hier drangen im Anſchluß an eine Arbeitsloſenverſammlung eine größere An⸗ zahl lediger Arbeitsloſer in einen verſchloſſenen Raum ein und nahmen etwa 70 Zentner Kar⸗ toffeln fort, die dem Wohlfahrtsamt Singen zur Verteilung an Arbeitsloſe übergeben worden waren. In einer Arbeitsloſenverſammlung war jedoch der Beſchluß gefaßt worden, daß die Ar⸗ beitsloſen ſelbſt die Verteilung vornehmen würden. Auf Grund dieſes Beſchluſſes handelten die Beteilig⸗ ten. 15 Mann wurden feſtgenommen und haben eine Anklage wegen Landfriedensbruch zu ge⸗ wärtigen. * * Schriesheim, 5. Dez. Die am 1. Dezember hier vorgenommene Biehzählung ergab folgendes Ergebnis: Viehbeſitzende Haushaltungen wurden 532 gegenüber 506 am 2. Dez. 1929 gezählt. Pferde gibt es in Schriesheim 77(95 i. Vorj.), Rindvieh 370 (343), Schweine 626(500), Schafe 447(430), Ziegen 903(331), Federvieh 5220(4527), Bienenvölker 64 (69), Hunde 161(158). „Walldürn, 4. Dez. Die Eheleute Kaufmann Vinzenz Auguſt Löhr feierten heute bei beſter Ge⸗ ſundheit im Kreiſe ihrer Kinder und Enkelkinder das Feſt der goldenen Hochzeit. Herr Löhr iſt Inhaber verſchiedener militäriſcher Auszeichnun⸗ gen. Das Jubelpaar wurde vom Staatspräſidenten durch ein Glückwunſchſchreiben und ein Geldgeſchenk geehrt. * Karlsruhe, 5. Dez. Stadtbaurat Roth wurde für den von ihm hergeſtellten Entwurf des vor eini⸗ gen Wochen in Tſingtau erſtellten Denkmals für die Grabſtätte deutſcher und öſterreichiſch⸗ungariſcher Soldaten, die bei der Verteidigung Tſingtaus fielen und nun in Einzel⸗ und Maſſengräbern zur letzten Ruhe beſtattet ſind, mit dem erſten Preis aus⸗ gezeichnet. Der einzige Schmuck des ſchlichten Denk⸗ mals, eine etwa drei Meter hohe ſtiliſierte Fackel, iſt nebſt der kurzen Inſchrift von der Karlsruher Firma Gebrüder Bachert in Bronze gegoſſen worden. ray. Kehl, 5. Dez. Ein badiſcher Friſeur, der Sohn des Gemeinderechners Weislogel in Le⸗ gelshurſt bei Kehl, hat in dieſem Jahre zum dritten Mal im internationalen Friſierwettbewerb den „Großen Preis von Deutſchland“ gegen ſtarke in⸗ und ausländiſche Konkurrenz erworben. Dieſe Tat⸗ ſache brachte ihm den Titel des Europameiſters und des Meiſters der Akademie Wien ein. Bei den vor kurzem in Wien ausgetragenen Wettbewerben um den Weltmeiſtertitel im Friſteren, errang er auch noch den Titel eines zweiten Weltmeiſters und eines Profeſſors der Akademie Wien. Der Sport a Hallentenniskampf Baden⸗ Rheinland m Sonntag in Mannheim— Zwiſchenrunde um den Hockey⸗Silberſchild Der kommende Sonntag zeigt im allgemeinen wieder das gewohnte Bild ſeiner letzten Vorgänger. Die Jahres⸗ 125 läßt im Freien ausſchließlich die Raſenſpiele wie ußball, Handball, Hockey und Rugby zur Geltung kom⸗ men und in den Sporthallen, deren Zahl in Deutſchland ohnedies ſehr beſchränkt iſt, hat ſich bisher lediglich der Radſport Geltung verſchafft, während Veranſtaltungen im Tennis und Schwimmen ſeltener, im Boxen auf die Wochentage beſchränkt ſind. Hervorzuheben aus dem Pro⸗ gramm des Sonntags ſind: die Silberſchild⸗Zwiſchenrunde im Hockey zwiſchen Süd⸗ und Weſtdeutſchland in Frank⸗ ſurt und die für den ſüddeutſchen Fußball wichtige Tagung des Verbandsnvorſtandes am Samstag und Sonntag. Fußball In der ſüddeutſchen Bezirksliga ſind die meiſten Entſcheidungen bereits gefallen. In den Gruppen Nordbayern, Südbayern, Baden, Saar, Main und Heſſen ſtehen die Grupvenmeiſter ſeſt und in den beiden Gruppen Rhein und Württemberg iſt die Lage noch ſo unlberſicht⸗ lich, daß auch mit den Spielen des kommenden Sonntags noch keine Klärung erreicht wird, wie auch die Frage der Zweiten und Dritten erſt in den wenigſten Gruppen ge⸗ regelt iſt. Die Gruppen Main und Heſſen beenden am Sonntag ihre Verbandsſpiele, während das Programm der ſtörigevn Gruppen noch den ganzen Monat Dezember in Anſpruch nimmt. Im einzelnen verzeichnet das Verbands⸗ ſpielprogramm des Sonntags folgende Treffen: Gruppe Rhein Phönix Ludwigshafen— SV. Waldhof VfL. Neckarau— Sp. Vg. Sandhofen 8 Maunheim— VfR. Maunheim Der vorletzte Sonntag der diesjährigen Verbandsſpiele könnte vielleicht die Entſcheidung in der Meiſterſchaft brin⸗ gen. SV. Waldhof muß den ſchweren Gang zu PHI nix Ludwigshafen mochen. Das Vorſpiel gewann Waldhof:0. Phönix iſt in letzter Zeit nicht beſſer ge⸗ worden und konnte einige Spiele nur mit Glück gewinnen. Beſonders ſchwach war die Leiſtung im Spiel gegen 08 Mannheim. Waldhof macht zurzeit den beſſeren Eindruck. Ob es allerdings auch biesmol zu einem Steg reicht, iſt fraglich, da Phönix den Vorteil des eigenen Platzes für ſich hat. Gewinnt Waldhof, ſo iſt die Erringung der Meiſterſchaft ziemlich ſicher, da Kirchheim gegen Waldhof nicht gewinnen kann und Neckarau in Waldhof keine allzu großen Siegesausſichten hat. Vf. Neckarau ſpielt gegen die Sp. Vg. Sand⸗ hofen und dürfte hier zu einem glatten Sieg kommen. Sondhofen, das lange Zeit ganz ausgezeichnet im Rennen lag, fiel dann durch Ausfall ſeiner beſten Leute zurück. Nectorau wird auch diesmal ganz dicht bei der Spttze bleiben. Vf R. Mannheim tritt in Lindenhof gegen 08 Mannheim an. Bst. hat die letzte Zeit unglücklich gekämpft, Spiel auf Spiel äußerſt knapp verloren. Der Verein flel auf den drittletzten Tabellenplatz zurück, er war der einzige, der gegen Kirchheim verlor. Gegen Wald⸗ hof am Sonntag lieferte BfR. wieder ein ausgezeichnetes Spiel; ſpielt er gegen os mit dem gleichen Kampfgeiſt, müßte das Spiel glatt gewonnen werden. Gruppe Nordbayern: 1. FC. Nürnberg— Sp. Vg. Fürth; Kickers Würzburg— ASV. Nürnberg; FC. Bay⸗ reuth— Bayern Hof. Grnppe Südbayern: Bayern München— 1860 München; ahn Regensburg— DSV. München; VfB. Ingolſtadt⸗ wingſee— Teutonia München, Schwaben Augsburg— Wacker München. Gruppe Württemberg: Kickers Stuttgart— 8V. Zuf⸗ fenhauſen, Union Böckingen— Fc. Pforzheim, Germania Brötzingen— VfB. Stuttgart.: Guppe Boden: Phöntx Karlsruhe— Pſch. Karlsruhe, SC. Freiburg— Spog. Schramberg, FV. Villingen— FB. Naſtatt. Gruppe Saar: Fa. Pirmaſens— F. Idar, Saar Saarbrücken— BfB. Dillingen. Gruppe Main: Germania Bieber— Eintracht Frank⸗ furt, Union Niederrad— Kickers Offenbach, J SV. Frank⸗ furt— FC. Hanau 1893, Spyg. Fechenheim 03— Rotweiß Frankſurt. Gruppe Heſſen: Wormatia Worms— 56. Langen, FSV. Mainz 05— SV. Wiesbaden, Vis. Neu⸗Iſenburg — SV. Darmſtadt 1898, Viltoria Urberach— Alemannia Worms.— In den übrigen Landesverbänden des Dy B. nehmen die Punktſpiele ebenfalls ihren Fortgang. Aus dem Ausland iſt das Pariſer Länderſpiel zwiſchen Frank⸗ reich und Belgien beſonders zu nennen. Rugby Im Mainkreis ſteht ein Verbondsſpiel zwiſchen Turn⸗ verein 1860 und Eintracht Frankfurt auf dem Programm und im Südkreis begegnen ſich Cannſtatter RC. und BfB. Stuttgart. Erwähnenswert iſt die Englandreiſe des SC. Frankfurt 1880, der am Samstag gegen die Oxford Grey⸗ hounds und am Monkag gegen die Old Alleynians an⸗ tritt. Die beiden engliſchen Gegner waren zu Oſtern Jubiläumsgäſte der Fronkfurter, die mit dieſer Reiſe den Gegenbeſuch abſtatten, dabei aber ſportlich einen ſchweren Stand haben.— BfR. Manuheim empfängt am Sonntag vormittag im Stadion die Rudergeſellſchaft Heidelberg. Hockey Die wenigen Ereigniſſe im Hockey werden am Sonntag durch das in Frankfurt zum Austrag kommende Zwiſchen⸗ rundenſpiel um den Silberſchild überſchattet. Süddeutſch⸗ land und Weſtdeutſchland ſind hier die Gegner, die den Finaliſten ermitteln, der gegen Berlin zu ſptielen hat. Der Süden geht mit der Mannſchaft: Henke(Frankfurt 80); Heuſer(TG. Heidelberg), Haußmann(HC. 7 Peters 1(SC.), Theo Haag(SC. 1880), Schäfer(SC. 1880); Horn(SC.), Voth(Heidelberg 78), Ell(N.), Baudendiſtel(HC.) und von Ramdohr(Münchener SC.) als Favorit in den Kampf. Weſtdentſchland wird durch Malzkorn(SC. Köln); Bunge, Harenberg(TV. Bonn); Fleitmann(TV. Bonn), Kirberg(Marienburg), Schäfer(Etuf); Hofmann, Stieverg(Etuf), Daas(DSC. Düffeldorf, Schmitz, Ham⸗ merſchmidt(C. Düſſeldorf) vertreten.— Erwähnenswerte Privattrefſen ſind: SC. Frankfurt 1880— Club zur Vahr Bremen; TV. 46 Mannheim— HC. Kreuznach und Kickers Stuttgart— TV. Sachſenhauſen 1857. Athletik Die Olympiſchen Auswahlkämpfe im Ringen werden mit dem Federgewicht in Göppingen fortgeſetzt. Im Ge⸗ wichtheben treffen ſich am Sonntag Vf. Neckar au und S.⸗ Vg. 1884 annheim. Um die füdweſt⸗ beutſche Mannſchaftsmeiſterſchaft im Boxen findet am Samstag ein Kampf zwiſchen Sp.⸗Vg. Prag⸗ Stuttgart und der Vereinigung Freiburger Fauſtkämpfer ſtatt. Boxkämpfe tragen aus am Samstag 1. Boxklub Emmendingen gegen Bfck. 86 Mannheim; 1. Fauſtkampf⸗ klud Pforzheim gegen Polizeiſportverein Heilbronn; am Sonntag Be. Neckarau gegen FC. Phönix Mannheim. Handball In der ſübdeutſchen Handball⸗Liga wurde am letzten Sonntag in 1860 München ein weiterer Meiſter ermittelt. Am Sonntag ſpielen: Bezirk Main⸗Heſſen, Gruppe A: Pol. Darmſtadt— SV. 98 Darmſtadt; Rotweiß Frankfurt gegen TSV. Langen; VfR. Schwanheim— FSV. Frank⸗ furt. Gruppe B: Mainz 05— Wormatia Worms; Poſt Wiesbaden— Pol. Wiesbaden; Pol. Worms— Hakoah Wiesbaden; SV. Wiesbaden— Alem. Worms. Gruppe Rhein: SV. Waldhof— Mannheim 07; Ludwigshafen 03 gegen FV. Frankenthal; MTG. Mannheim— ann⸗ heim 08; Pfalz Ludwigshafen— VfR. Mannheim; Phönix Mannheim— Polizei Mannheim. Gruppe Saar, Abt. 1: VfR. Kaiſerslautern— FC. Idar; VfB. Zweibrücken— Phönix Kaiſerslautern. Abt. 2: FV. Saarbrücken— SSV. Saarlouis. Rabſport Das Programm der Winterbahnen iſt an dieſem Wochen⸗ ende ſehr umfangreich. Frankfurt bringt am Samstag ein 75 Km.⸗Mannſchaftsfahren mit Rauſch⸗Hürtgen, ferner ein Omnium mit dem„Tour de France“ ⸗Sieger Ledueg. Stuttgart wartet ebenfalls am Samstag mit einem Steher⸗ derby auf, das Weltmeiſter Möller,„Toto“ Graffin, Thollembeek und Dederichs am Start ſieht. Das dritte Samstagsrennen iſt ein Dreiſtundenrennen in der Halle Münſterland. Am Sonntag gibt es ein international be⸗ ſetztes 100 Km.⸗Mannſchaftsrennen in Dortmund und ein Bahnrennen in Breslau. Schwimmen Das wichtigſte Ereignis im Schwimmſport 105 ſich diesmal außerhalb der Reichsgrenzen ab. In Budapeſt, das bisher trotz des ausgezeichneten ungariſchen Schwim⸗ mermatertals nicht über eine Winterhalle verfügte, wird die erſte Halle auf der Margaretheninſel mit einem in⸗ ternationalen Programm eingeweiht. Schubert⸗Breslau und Neitzel⸗Göppingen vertreten dabei die deutſchen In⸗ tereſſen. Tagungen Der Vorſtand des Süddeutſchen Fußball- und Leicht⸗ athletikverbandeg tagt am Samstag und Sonntag und nimmt zu den ſchwebenden Fragen Stellung. In Deſſau hält 15 Bund Deutſcher Radfahrer ſeine e lung ab. PPP AAAßcGGcccGGcGßwßGßwGfßwßwGßGGbſGbGßGbGbGßGßGßGbGbwbGbGwGwGwGTGbGbGbGbGVGFGbGVbGbGVTGTGVGVTVTVTGTGTVVVVVV——VFFFFF—FF Hallen-Tenniskampf Baden-Rheinland Im Spielplan für Sonntag in der Rhein⸗Neckarhalle haben ſich noch kleine Aenderungen ergeben. Die Spiel fangen um 9 Uhr 15 mit zwei Herreneinzelſpielen auf zwet Plätzen an. Meffert ⸗ Rheinland tritt gegen Dr. Fuchs Baden an. Auf dem 2. Platz ſplelen Wenzel und Weihe. Um 10 Uhr 18 tritt Dr. Buß gegen Nourney an. 11 Uhr 15 folgt das Dameneinzel zwiſchen Frau Frleödleben und Frl. Eilly Auſſem. Um 12 Uhr ſpielen Oppenheimer und Heitmann. Nach der Pauſe um? Uhr wird das zweite Herreu⸗ doppel Fuchs/ Klopfer— Heitmann/ Wenzel geſpielt. Von 3 Uhr ab das gemiſchte Doppel Frau Friedleben/ Dr. Buß— Frl. Auſſem/ Nourney. Zum Schluß um 4 Uhr, folgt dann das erſte Herrendoppel Dr. Buß/ Oppenheimer— Nourney/ Meffert. Frl. Auſſem hat bereits am Freitag abend in der Halle trainiert. Sie ſprach ſich über die ganze Anlage, beſonders über die Lichtverhältniſſe ſehr lobend aus. Nach den beim Training gezeigten Leiſtungen ſcheint Frl. Auſſem in aus⸗ gezeichneter Form zu ſein, ſo daß erſtklaſſige Spiele zu er⸗ warten ſind. Literatur Lebensvolle Freiformen im neuen deutſchen Turnen. Von H. Baumann. Allen Lehrern, die ſich an deutſchen Schulen mit der körperlichen Ertüchtigung eines heran⸗ wachſenden Geſchlechts befaſſen, allen Jugendführern und allen Leitern der Leibesübungen treibenden Verbände wird das im Wilhelm Limpert⸗ Verlag, Dresden⸗ A. 1, erſchtenene Werk von H. Baumann ein unentbehr⸗ licher Ratgeber ſein. Es zeigt, wie unſere bei der Jugend „beſtgefaßte Turnart“, die Körperſchule, ihres abſtrakten Charakters entkleidet und ſo umgebildet werden kann, daß ſie mit fauchzender Freude und ſprühendem Lebensmut be⸗ trleben wird, daß ſie in dieſer Form nicht nur körperbil⸗ dend, ſondern auch gleichzeitig in hohem Maße erz ehend auf oͤen Menſchen einzuwirken im Stande iſt. Ein Unter⸗ richt im Sinne des Verfaſſers wird mit ſeinen Lebens⸗ formen dazu beitragen, die ſyſtematiſche Körperſchulung im Rahmen der Leibesübungen zu einer„Arbeit im Gewande jugendlicher Freude“ und zu einem inneren Erlebnis zu geſtalten. In dem angekündigten Werk iſt ein reichhaltiges Uebungsmaterial zufammengetragen, das überſichtlich ge⸗ orönet und mit über 655 erläuternden klaren Strich⸗Zeich⸗ nungen verſehen iſt. Einmal durchgeleſen, ermöglicht es an der Hand der Zeichnungen, geſuchte Uebungen in kür⸗ zeſter Zeit wieder aufzufinden und damit zeitraubende Vor⸗ berettungen anf ein Mindeſtmaß abzukürzen. Allen denen, die gewohnt ſins, dem Entwicklungsgang der Zeit zu folgen. und ſich beſtreben, ihren Unterricht lebenspell zu geſtalten und mit innerer Wärme zu durchſetzen, kann o nur aufs nachdrücklichſte empfohlen werden. Briefkaſten Sir bitten für den Briefkaſten beſtimmte Einſendungen auf dem Umſchlag als ſolche kenntlich zu machen Münd, liche Auskünfte können nicht gegeben werden. Beantwor⸗ tung furiſtiſcher, mediziniſcher und Auſfwertungs⸗ fragen iſt ausgeſchloſſen. Jeder Aufrage iſt die Bezugs⸗ guittung beizufügen. Anfragen ohne Namensnennung werden nicht berückſichtigt. G. 3. 101. Hierüber kann Ihnen nur ein Arzt Aus⸗ kunft geben. A. H. M. Erkundigen Sie ſich bei der Firma Egon Winter. ran L. E. 1. und 2. Richtet ſich nach dem Goldwert. 8. Der Jinsſatz ketrug vom 1. Januar 1925 ab 7 v..; vom 1. Juli 1925 ab 2% v..; vom 1. Januar 1928 ab 3 v..; vom 1. Jonuar 1928 ob 5 v. H. Wird die Hypothek infolge Aufwertung kraft Rückwirkung wieder eingetra⸗ gen, ſo beginnt die Verzinſung erſt mit dem Beginn des auf die Wiedereintragung folgenden Kalenderjahres. E. B. 1. Reichswehrbataillon in Donaueſchingen, Jäger⸗ batgillon in Konſtanz. 2. Reichsmarineamt in Berlin. 3. Pylizeiſchule in Karlsruhe. Durch dieſe Stellen erhalten Ste auch die nötigen Auslünfte. M. W. Hierzu gibt es beſondere Tabellen und Meß⸗ geräte, öte eine einwandfreie Meſſung zulaſſen. Gewitter. 1. Wenn Sie vorher keine Kamiufegergebühr bezahlt haben, brauchen Sie auch heute dieſe Gebühr nicht zu entrichten. 2. Da es ſich hier wohl um die Ganglicht⸗ leitung handelt, kann der Betrag umgelegt werden. J. G. Wenn in Ihrem Falle der Gegner mit der von Ihnen angebotenen Entſchädigung nicht einverſtanden iſt, laſſen Sie ihn ruhig Klage einreichen. Sie haben ja die Beſtätigung des Lehrers, daß Ihr Junge den Schaden nicht böswillig verurſacht hat. Aus der Pfalz Proteſtbewegung gegen die Noiſteuern Beſchluß der Ludwigshafener Gaſtwirte * Ludwigshafen, 6. Dez. Heute vormittag nahmen die Ludwigshafener Gaſtwirte erneut Stellung zur Einführung der Getränkeſteuer und der Schankverzehrſteuer. Der Vor⸗ ſitzende Kemner gab bekannt, daß die Proteſtfahrt nach Speyer nur den Erfolg gehabt hat, daß die Steuern erſt vom 6. Dezember ab erhoben werden müſſen. Eine Aufhebung oder Milderung kommt nicht in Frage. Darauf wurde beſchloſſen, vom mor⸗ gigen Sonntag ab den Bierpreis um drei Pfen⸗ nig pro Liter zu erhöhen. Es koſtet jetzt ein Liter Bier 78 Pfg., ein* Liter 40 Pfg. Die 10proz. Schankverzehrſteuer wird ebenfalls durch die Wirte bezw. ihre Angeſtellten einkaſſiert. Man will ver⸗ ſuchen, durch weitere Proteſte die Aufhebung der letzteren Steuer zu erreichen. Erhöhung der Bier⸗ und Weinpreiſe * Neuſtadt a. d.., 5. Dez. Der Gaſtwirteverein für Neuſtadt und Umgebung beſchloß heute nachmit⸗ tag in einer öffentlichen Verſammlung, ſeinen Wi⸗ derſtand gegen die Notſteuer nicht aufzu⸗ geben, jedoch dem Zwange folgend ſofort den Preis für ein Glas Bier, gleich welcher Größe, um 2 Pfg. und den Preis für ein Glas Wein, gleich welcher Qualität, um 5 Pfg. zu erhöhen. Die Brauereien zahlen die Steuer nicht :: Neuſtadt a. d.., 6. Dez. Am Freitag nachmit⸗ tag fand hier eine Ausſprache zwiſchen Vertretern des pfälziſchen Gaſtwirtsgewerbes und der pfälziſchen Brauereien ſtatt, in der die Frage zur Behandlung ſtand, ob die Brauereien ſich dazu bereit finden, die Bierſteuer allein auf ſich zu nehmen. Nach zwei⸗ ſtündiger Verhandlungsdauer mußte die Sitzung er⸗ gebnislos geſchloſſen werden. Die Brauereibeſitzer erklärten, daß ſie die Steuer nichttragen könn⸗ ten und an die Vorſchriften des Ringverbandes ge⸗ bunden ſeien. Auch in der Eisfrage war eine Einigung nicht zu erzielen. Weitere Verhandlungen ſind am 1. Januar 1931 in Ausſicht genommen. Proteſt der Pirmaſenſer Wirtſchaftskreiſe :: Pirmaſens, 6. Dez. Die Pirmaſenſer Wirt⸗ ſchaftskreiſe haben ſich in einem energiſchen Pro⸗ teſtſchreiben an die Reichsbahndirektion Lu d⸗ wigshafen gewandt, weil dieſe an den drei Aus⸗ nahmeverkaufsſonntagen vor Weihnachten aus dem Dahner Tal Sonderzüge nach Landau leiten wird. Die Pirmaſenſer Geſchketsleute ſehen darin eine brüske Benachteiligung gegenüber Landau und wollen ſich dieſes Verhalten der Reichsbahn nicht ge⸗ fallen laſſen. Falſchgeld * Ludwigshafen, 5. Dez. Bei der hieſigen ſtädti⸗ ſchen Sparkaſſe wurde ein falſches Fünfmark⸗ ſtüſck angehalten. Es iſt aus Zinn täuſchend ähnlich nachgemacht, trägt das Münzzeichen A und die Jah⸗ reszahl 1928. Man vermutet, daß der Herſteller der bereits in Hamburg verhaftete Falſchmünzer Karl Puſcher iſt. Erſchoſſen :: Pirmaſens, 6. Dez. Heute vormittag 7 Uhr hat ſich in ſeiner Wohnung in Pirmaſens der beim hieſt⸗ gen Finanzamt als Vollſtreckungsbeamter tätige Lo⸗ renz Sämmererſchoſſen. Der Grund zur Tat iſt— wie man annimmt— darin zu ſuchen, daß ſich Sämmer, der große Anſprüche an das Leben ſtellte, Unterſchlagungen beim Finanzamt ſchuldig gemacht hat. . * Jud wigshafen, 6. Dez. Heute früh wurde im Morgengrauen auf dem Bahndamm in der Nähe der Maxſtraße die Leiche eines Mannes gefunden, der ſich offenbar vom Zug hat überfahren laſſen. Es ſtellte ſich heraus, daß der Tote der 26jährige ledige erwerbslose Arbeiter Karl Betz aus Ludwigs⸗ hafen iſt. 2: Wachenheim, 6. Dez. Im Waldjagdbogen des Bürgermeiſters Fritz Müller wurden dieſer Tage 15 ſechs Jäger und ſechs Treiber drei Füchſe er⸗ eg Kleine Nachrichten * Heilbronn, 6. Dez. Geſtern mittag ſprang der 21 Jahre alte hier wohnhafte Arbeſter Walter Dupper über die Bahnlinie und legte ſich in ſelbſt⸗ mörderiſcher Abſicht vor den in Richtung Neckarſulm heranfahrenden Zug auf die Schienen. Dupper wurde der Kopf vom Rumpf getrennt. Ueber die Beweggründe des Selbſtmordes iſt noch nichts Näheres bekannt. * Schwenningen a.., 6. Dez. Hier erhält ſich hartnäckig das Gerücht, daß der Londoner Vertreter einer großen hieſigen Uhrenfabrik umfangreiche Veruntreuungen gemacht hat. Wie der„Volks⸗ ſtimme“ mitgeteilt wird, ſoll der Angeſtellte Ge⸗ ſchäftsgelder in Höhe von 150 000/ für ſich ver⸗ wendet haben. * Heidenheim(Wttbg.), 6. Dez. Hier hat ſich in dem Hauſe Bergſtraße 28a der Sohn des Hauſes, Gärtner von Beruf, mit ſeiner von Stuttgart auf Beſuch weilenden Braut und ihrem dreijährigen Kinde durch Einatmen von Leuchtgas das Leben genommen. Der Grund iſt in einem unheil⸗ baren Leiden des Bräutigams zu ſuchen. Die bei Entdeckung der Tat ſofort vorgenommene Wieder⸗ belebungsverſuche waren erfolglos. Der Vorfall ereignete ſich während der Abweſenheit der Eltern in der Küche des Hauſes. Das im Herd befindliche Feuer wurde von den Selbſtmördern zuvor aus⸗ gemacht und die glimmende Aſche aus der Küche weg⸗ 5 damit ein ſchrecklicheres Unglück vermieden blieb. Seite/ Nummer 588 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Samstag, 6. Dezember 1930 Beim einſamſten Menſchen der We Dieſer Bericht von der Deutſchen Grönland⸗ Expedition, über die wir wiederholt ausführlich berichteten, ging uns kurz nach der Meldung über das Verſchollenſein zu. Dr. Loewe ſchrieb ihn noch vor Antritt der letzten Schlittenreiſe, zu der er mit Profeſſor Wegener und einer Anzahl Eingeborener aufgebrochen war Seit mehr als 2 Mom iten fehlt jede Nachricht von den kühnen deutſchen Forſchern. Unſer ſechs ſitzen wir zu früher Morgenſtunde auf Grönlands Eiswüſte im Zelt, meine fünf grön⸗ ländiſchen Begleiter und ich. Der Petroleumkocher rauſcht; die Hafergrütze, unſere tägliche Morgen⸗ mahlzeit, iſt fertig. Wir lachen uns an, ſprechen können wir keine 20 Worte miteinander. Aber ich ſehe am Mienenſpiel: Es iſt alles in Or d⸗ nung! Die Stimmung iſt gut! Und das iſt bei dieſen Kindern des Augenblicks die Hauptſache. Alle 400 Kilometer von den nächſten Lebeweſen— Von Dr. J. Loewe Hunde vor dem Schlitten an ihren langen Zugſeilen auseinander. Die anderen Geſpunne, deren Hunde ſchon am Lager heulend und zerrend dem erſten nach⸗ ſtrebten, folgen dem Führer ohne Schwierigkeit. Das Auffinden des richtigen Weges zur Zentral⸗ ſtation, eines winzigen Punktes inmitten einer Welt von Schnee, bereitet uns keine Schwierigkeit. 800 Fahnen haben wir auf der Strecke auf⸗ geſtellt, alle 5 Kilometer ſteht ein meterhoher Schneehaufen mit ſchwarzer Stoffbeſpannung. Noch nie iſt ein Weg in der Arktis ſo ſorgfältig feſtgelegt worden. Aber Arbeit und Schlittenbelaſtung haben ſich ſchon jetzt bezahlt gemacht. Auch im Nebel können wir ohne Schwierigkeit die Reiſe fortſetzen. Es iſt übrigens auch das erſte Mal, daß Grönländer Ein Zeltlager der Deutſchen Grönlandexpedition auf dem Inlandeis Abſtufungen der Raſſe ſind unter lingen von Eskimo⸗ und weißer von Niels, der die hohe Geſtalt Haare von einem ſeiner europäiſchen Vorfahren erbte, bis zu Rasmus, der mit kurzem Körper, platter Naſe und wulſtigen Lippen den mongoliſch⸗ arktiſchen Menſchentypus rein vertritt. Alle aber be⸗ ſitzen ſie die Widerſtandskraft gegen die Unbilden der Polarwelt, gegen Kälte und Hunger, und jenen den Freuden des Heute zugewandten Sinn, der ſie unter vorausſchauender Führung zu unübertreff⸗ lichen Reiſebegleitern macht. Viele Tagereiſen liegt Grönlands ſchon hinter uns. Oſtwärts bergauf führt der Weg unſerer Hundeſchlitten. Längſt ſind die hohen Küſtenberge unter dem glatten Horizont des Inlandeiſes geſunken. Tagelang fegte uns unabläſſig der ſchneidende Oſtwind ins Geſicht. Meterhoch wirbelte der weiße Giſcht des Treibſchnees um Schlitten und Hunde. In ewig wechſelnden Formen folgte eine Schneedüne der anderen. Schon haben wir am ſechſten Tage unſer Haupt⸗ depot, 200 Kilometer vom Eisrand, paſſiert. Voll Intereſſe öffnete ich dort die kleine Hütte, die unſere meteorologiſchen Regiſtrierinſtrumente ent⸗ hält. Gottſeidank, ſie ſind in Gang geblieben, trotz der Kälte, die ſchon hier auf halbem Wege ins Herz Grönlands, in der erſten Auguſthälfte 25 Grad erreichte. Da wird uns noch manche harte Stunde bevorſtehen! Unſere 200 Kilometer⸗Station liegt ſchon 2500 len über dem Meeresſpiegel. Aber noch immer ſtieg das Eis oſtwärts an. Nur ſchwach war der Wind, der uns bei den letzten Märſchen ent⸗ gegenwehte. dieſen Miſch⸗ Raſſe vertreten, und die krauſen die Weſtküſte Wir näherten uns der zugleich ſonnigen und eiſigkalten Zentralzone des grönländiſchen Inlandeiſes. wir 300 km Randabſtand erreicht. Aber noch weiter, 400 km weit, etwa ſy weit wie Berlin vom Ruhrgebiet entfernt iſt. Dort im Herzen der weißen Wüſte liegt unſere Station „Eis mitte“; dort weilt mit Meſſungen und Be⸗ obachtungen beſchäftigt, ſeit Wochen der„einſamſte Meuſch der Welt“ unſer Kamerad Georgi, dem wir Inſtrumente, Proviant und Feuerung bringen wollen. Noch nie in der Geſchichte der Polar⸗ forſchung iſt ein ähnliches Unternehmen ins Werk geſetzt worden. Nur am äußerſten Rande der erd⸗ teilgroßen Eiskappen Grönlands und der Antarktis haben bisher Menſchen längere Zeit verweilt; ihr Inneres einförmig und doch lockend mit der Fülle der Probleme iſt nur im Sommer auf eiligen Reiſen gequert worden, die mehr neue Fragen über Wetter und Wind, über Schnee und Firn auf⸗ geworfen als alte gelöſt haben. Nun haben wir vor einigen Wochen dort eine dauernd beſetzte Station mit reicher wiſſenſchaftlicher Ausrüſtung errichtet. Aufbruch! Im Nu iſt der Frieden des Zeltlebens dahin. Es weht heute ein wenig ſtärker, dazu 20 Grad Kälte. Zum Kreiſe eingerollt, Schnauze und Pfoten im warmen Fell verſteckt, liegen draußen die Hunde, vom Treibſchnee faſt zugedeckt. Ein Zuruf treibt ſie auf; gähnend ſtrecken und ſchütteln ſie ſich, daß der Schnee in Wolken davonſtlebt. Mein erſter Blick gilt den Zuggeſchirren. Gottſeidank, heute iſt keines gefreſſen! Vor einem hungrigen Schlittenhund iſt nämlich nichts ſicher; meterlange Hanffſtricke können im Handumdrehen verſchwinden. Schnell wer⸗ den die Laſten gezurrt, die Zugſeile der Hunde ge⸗ ordnet. Sorgfältig wenden wir dabei dem Wind den Rücken; immer wieder ſchlüpfen die Hände roſch in die bereitliegenden Pelzhandſchuhe. Vorſorge im erſten Augenblick, wenn die Glieder empfindungs⸗ los werden, das iſt die wichtigſte Regel, um Er⸗ frierungen zu vermeiden. Aber der junge ehrgeizige Polarreiſende wird hier meiſt erſt durch Schaden klug. Einige derbe Peitſchenhiebe müſſen die Hunde in Gang bringen, die die herumliegenden Reſte gierig beſchnuvvern. Daun aber gleitet der erſte Schlitten, vom geſchickten Peitſchenſchlage eines Gröuländers gelenkt, im Trabe oſtwärts. Weit fächern die 8 bis 10 Nun haben wir müſſen ſich in größerer Zahl auf das In lan deis wagen. Bisher war, das große Eis“ für ſie eine Stätte heimlichen Aberglaubens; jetzt iſt für einen jungen tüchtigen Hundekutſcher des Umanakdiſtrikts die Reiſe„nach 400 Kilometer“ ſozuſagen zur Ehren ſache geworden. Und ſchon ſpannen ſich die Pläne weiter; ſo mancher träumt von einer Ueberquerung des ganzen Inlandeiſes, hinüber zum„Großen Fiord“ dem Scoresbyſund der Oſtküſte, in deſſem innerſten Teil eine dritte Abteilung unſerer Expe⸗ dition überwintern ſoll und außer uns in neuange⸗ legter Kolonie auch Leute aus dem Umanakdiſtrikt hauſen. ããããã ãõD.// y y e Junkbild: Dr. Eckener vor der N 101, Anterſuchungskommiſſion Schwieriger Transport des großen Expeditions⸗ gepäcks über eine ſteile Eisrippe im Gletſcher 0 Eine Fahne nach der anderen gleitet vorüber. Wo wir uns vor Wochen im weichen loſen Schnee vorwärtsquälten, eilen diesmal die Hunde auf harter Bahn abwechſelnd in Schritt und Trab dahin. Läſtig wippen die hocherhobenen Schwänze; hell knallt ein Peitſchenhteb in das gleichmäßige Getrappel der vielen Pfoten. Wir hocken auf den Schlitten, ſtrecken die Füße in die Sonne, wenden das Geſicht unter der Kapuze möglichſt dem Oſtwind ab und blinzeln über die unendliche Einförmigkeit der glatten Schnee⸗ fläche hin. Nach 30 Kilometern wird Halt gemacht. Schnell ſteht das Zelt, der Primakocher brauſt, der Renntier⸗ ſchlafſack lockt. Draußen finkt die Sonne und von Viertelſtunde zu Viertelſtunde wird es merklich käl⸗ ter. Doch erſt müſſen die Hunde ihr Futter erhalten. Mit der Axt müſſen wir den ſteinhart gefrorenen Pemmikan zerſchlagen. Hundefutter iſt unſere ſchwerſte Laſt. 5 Kg. verbraucht jedes Geſpann täg⸗ lig. Ohrenbetäubendes Geheul empfängt uns. Ge⸗ nau im ſelben Augenblick müſſen alle Geſpanne ihr Futter bekommen; eine blutige Rauferei wäre ſonſt die Folge. Im Handumdrehen iſt alles ver⸗ ſchwunden, auch die geübteſte Schnüffelnaſe kann nicht das kleinſte Stückchen mehr aus dem aufge⸗ wühlten Schnee hervorzaubern. So legt ſich einer nach dem anderen nieder und der Treibſchnee deckt bald ſeinen warmen Mantel über ſie. So geht es gleichmäßig weiter und aufwärts Tag für Tag. Loſer wird der Schnee, greller brennt die Sonne vom blauſchwarzen Himmel, Luftſchiffkataſtrophe ihre Arbeit wieder auf. Dr. Hugo Eckener() bei der Sitzung des Unterſuchungsausſchuſſes Nach 4wöchentlicher Pauſe nahm die Kommiſſion zur Unterſuchung der furchtbaren engliſchen Dr. Eckener, über den Untergang des„R. 101“ geprüft hat, war als Sachverſtändiegr geladen worden. Das Neueſte der Kriegstechnik 8 8 der das vorliegende Material 2 Der dräderige neue engliſche Panzerwagen Im Innern des ſtahlgepanzerten Monſtrums befindet ſich eine Funkanlage, ſodaß während der Fahrt ſtändig drahtloſe Verbindung mit dem Hauptquartier aufrechterhalten werden kann. Vier von den acht Rädern des Wagens dienen nur zur Bewältigung unebenen Geländes. 2 Worlocepyriaht 1930 by„Akademia“ Heidelberg Copyright 1930 für U. S. A. by„Newyork Times, Nachdruck, auch auszugsweiſe, verboten. mühſam wird jede Körperanſtrengung in der Zugſpitzhöhe von 3000 m, die wir erreichten. Doch am 12. Tag wächſt ein Schneehaufen, größer als die gewöhnlichen Warten, ein Zelt am Hort zont auf. Die Station! Unſer Kamerad! Ich weiß zwar, daß er für ſeinen Aufenthalt hinreichend aus⸗ gerüſtet iſt; aber in dieſen letzten Augenblicken kann ich doch die Gedanken nicht zurückhalten: Iſt er ge⸗ ſund? Hat er nicht durch die Wirkung der Kälte, der Höhe Schaden genommen? Schneller treiben wir die Hunde; klatſchend ſauſt die Peitſche, heller und lauter tönt unſer anfeuernder Ruf. Galopp! Trotz der ſchweren Laſt! Und in ſauſender Fahrt geht es auf das Zelt zu. Faſt reißen die Hunde in wildem Eifer die aufgeſtellten Inſtrumente um. Gott ſei Dank! Da ſteht Georgil Vom deut⸗ ſchen Regterungsrat iſt zwar nicht mehr viel vor⸗ Geſicht aus der Kapuze. Ein kurzer Händedruck. Im ſtillen frage ich mich, wie mag er die drei Wochen Einſamkeit ertragen haben? Ferner von anderen Menſchen als je ein einzelner Menſch für viele Wochen freiwillig weilte! Ueberfiel ihn nicht einmal in ſtiller Nacht der Gedanke, er könne erkrankend Zelt und Pelze könnten durch unglücklichen Zufall verbrennen? Wir könnten verhindert ſein, rechtzeitig die ſpärlichen Vorräte zu ergänzen? Doch wir reden nicht über Gefühle und Empfindungen, ſondern über Nutzlaſt, Marſchleiſtung und wiſſenſchaftliche Arbeit. Und dann brachte ein Feſtmahl eine Abwechflung in der einförmigen Reiſekoſt. Ich bewundere die Ein⸗ richtungen, die Georgi für ſeine wiſſenſchaftlichen Arbeiten getroffen hat. Kammern und Kuppeln tief in den Firn verſenkt. Alle Elemente des Wetters werden hier meſſend verfolgt, ſogar ein Feſſelballon⸗ aufſtieg hat ſchon Kunde von den Temperaturen der höheren Luftſchichten gebracht. In dieſer Nacht ſinkt die Temperatur auf 33 0 Kälte. 350 im Hochſommer, am 18. Auguſt. Was wird der Winter bringen? 659? 70% Werden wir, wie ſo manchen anderen Rekord auch den der nied⸗ rigſten Temperatur ſchlagen? Am nächſten Tage ſchon geht es heimwärts. Ein Händedruck, ein Peitſchenknall, ein Winken! Wieder tſt Georgi für Jochen allein. Schnell traben die Hunde vor den entlaſteten Schlitten weſtwärts, der „Heimat“ unſerer Expedition, den Zelten dort unten am Kamarujukfjord zu. Jeder Tag bringt uns 65 Kilometer weiter über die weiten Flächen des flachgewölbten Eisſchilds. 40, 50 Kilometer legen wir ohne Aufenthalt zurück, ſtarker Wind treibt Hunde und Schlitten die allmählich zunehmende Nei⸗ gung hinab. Gedanken, die wenigen Geſprächsfetzen fliegen voraus. Wann werden wir den Propeller⸗ ſchlitten begegnen, dem Stolz und den Sorgen⸗ kindern unſerer Expedition? Wann werden ſie vor⸗ bei an uns oſtwärts brauſen, die in einer Stunde dasſelbe ſchaffen ſollen, was wir mit Einſatz aller Kraft von Menſch und Tier in einem Tage leiſten? Doch niemandem begegnen wir, niemand iſt ſeit un⸗ ſerer Abreiſe beim 200 Kilometer⸗Depot geweſen. Weiter geht es ohne Ruhetag. Allmählich ermüden die Hunde, Bruchharſch durchſchneidet ihnen die Feſſeln. Vier Hunde von fünfzig koſtet der Rückmarſch das Leben, ein geringer Verluſt immerhin gegenüber anderen Inlandreiſen. Und doch, bei jedem dieſer toten Helfer beſchleicht mich die Frage, die ſonſt dem Großſtädter nicht ſo nackt vor die Seele tritt, die Frage nach dem Recht des Menſchen, fremdes Leben dem Eigennutz und ſet es dem des Wiſſenſchaftlers zu opfern. Am vorletzten Abend tauchen die Eisgipfel der Küſtengebirge fern am Horizont auf:„Land, Land“ tönt der Jubelruf meiner vom letzten Druck befrei⸗ ten Begleiter. Höher und höher wachſen die Berge am letzten Tage. Wir raſſeln die ſteileren Hänge aus blankem Eis hinab, rittlings auf den Schlitten ſitzend, die wir bremſen müſſen, um die müden Ge⸗ ſpanne nicht zu überfahren. Wie warm es iſt und ein Kleidungsſtück nach dem anderen verſchwindet. Am Nachmittag liegt dicht vor uns das erſte Land, die Randmoräne des Kamarufek— unſeres Glet⸗ ſchers. Ein Haufen von Schlitten, von Hunden, eine Reihe von Zelten, die Gefährten, Grönländer, alte Bekannte von unſerer erſten Inlandreiſe darunter! Glückwünſche von ſtrahlenden braunen Geſichtern, Staunen, daß wir ſchon zurück ſind! Eben rüſtet eine neue Abteilung zur Reiſe ins Herz Grönlands und drüben donnern die Luftſchrau⸗ ben der Propellerſchlitten im letzten Probelauf. Schnell ſpannen wir die Hunde vom Schlitten. Erſchöpft ſinken ſie hin, eckig ſtehen ihre Hüftknochen heraus. Aber jetzt gibt es Walfleiſch für ſte in Hülle und Fülle, lange Zeit ſollen ſie nur freſſen und im warmen Sonnenſchein döſen. Auch wir ſtürzen uns auf friſches Fleiſch und friſchen Tabak. Meine Grönländer ſtrahlen im Nimbus der„400 Kilo⸗ meter“; wir alle ſitzen herum und prahlen ein wenig, denn mit 815 Km. in 18 Tagen, einer Strecke von Berlin bis zum Po mit 1000 Kg. Nutzlaſt, glauben wir uns ſchon ſehen laſſen zu können. Dann gibt es neue Pläne zu Inlandeisfahrten und als ich endlich die Schlafſackklappe ſchließe, da liegt nur noch das haſtige Trappeln der Hunde, das Schleifen der Schlittenkufen, das leiſe Kniſtern des Treibſchnees im Ohr, da ſteht vor dem inneren Auge der ferne Kamerad und die Majeſtät der unendlichen „Weißen Wüſte“. Schluß des redaktionellen Teils Ihre Verdauung ist frei von Beschwerden, Wenn Sie nach den Mahlzeiten Biserirte Magnesia einnehmen. Verdauungsbeschwerden sind fast immer eine Folge oder Begleiterscheinung von Säureüber⸗ schuß, der Sodbrennen, Beklemmungen, saures Auf- stoßen oder eine zu langsame Eärung der eingenom- menen Nahrung verursacht. Wenn Sie einen halben Teelöffel voll Bieri Magnesia in etwas Wasser einnehmen, so wird fast augenblicklich der Säure- überschuß neutralisiert, die Magenschleimhäute wer- den beruhigt, und es wird eine regelmäßige, schmerz- lose Verdauung erzielt. Biserirte Magnesta, das be- kannte Mittel, ist in allen Apotheken in Pulver- oder Tablettenform zu haben. V 169 1 handen; aber geſund und munter lugt das tiefbraune 1930 — Samstag, 6. Dezember 195 i 8 N eee eee. Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 18. Seite Nummer 568 ö Gollesdienſt-Oron Wanſtadte.30 Hauptgottesdtenſt, Pfarrer Marz; 105 miſchte Verſammlung. Dienstag abend 9 Männerffunde, Neues Thereſten Krankenhaus:.15 bl. Meßfe; 8 Sigg E i ung Ehriſtenlehre, Pfarrer Marz; 10.45 Sonntagsſchule im zugl..45 Evangeliſattionsvortrag Schillerſchule Almen⸗ meſſe 110 i 5 e vangeliſche Gemeinde Gemeindehaus, Schweſter Ling. Jof. Mittwoch abend 8 Gebetſtunde. Donnerstag nachm. 4 Heilig ⸗Geiſt⸗Kirche: 6 Beichte und hl. Meſſe; 7 Frühmeff „Sonntas, den 7, Dezember 1930(2. Advent). 2 2 Wachen gottestlene: 5 Frauenſtunde; abends 8 Bibelkränzchen für ig. Mädchen 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Hochamt; 1 5 Trinitatiskirche:.30 Predigt, Vikar Stober; 10 Predigt. rinitatiskirche: Dienstag abend 8 Andacht, Vikar Stober. von 15—18 Jahren. Freitag abend 8 Evangeliſations⸗ hl. Meſſe mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für Jungfrauen; 1 115 80 1 7575 1 e Wifar Mill;„%%%;ũð NQ Andacht, Pfr. Horch vortrag Pfinaſtberg, Oſterſtraße 30. s 250 Corvoris⸗Ghriſtl⸗Bruberſchaſtsandacht 118 W 5 es, 1 riſtenlehre, Pfarrer Roſt. f enkordienkirche. Donnerstag abend 3 Andacht, Pfr. Horch. Verein für Jugendpflege„Haus Salem“ e.., K 4. 10. St. Peter: 6 Beichtgelegenheit; 7 Frühmeſſt; 8 Singmeſfe . Chriſtenlehre, Pfarrer Eckert. Ehriſtaskirche: Mittwoch abend 8 Anbacht,. Pfr. Mayer. Sonntag 2 Sonntagsſchule; 2 Jungmännerkreis; 4 Ver⸗ mit Predigt; 1 ee 1 1 7 Cöriſtenlebee fh 5 1 Vitar Stober; 11 Kindergottes⸗ e e Aab 9 105 e D. für jungs Mädchen; 8 Nee e— Mädchen;.80 Corporis⸗Chriſti⸗Bruberſchaftsandacht mit a 5 kar Stober. 1 rche: Donnerstag abd. ndacht, Bik. Schoepf. Dienstag 8 Gebetſtunde.— Aus; e ikaliſ 15 Konkerdienkirche: 10 Predigt, Pfr. Horch; 11.15 Kinder⸗ Lutherkirche: Mittwoch abd, 8 Andacht, Pfr. Dr. Lehmann. 8 Fanuc ee eee ieee. 0 97 De„ 1 hten. Fates 9 Vikar, Karle; 11.15 Chriſtenlehre f. Knaben, Me anchthonkirche; Mittwoch abend 8 Bibelſtunde, Pfarrer Donnerstag 4 Frauenſtunde; 8 Blaukreuzverſammlung. Liebfrauenkirche: Von 8 an Mic tgelesenbeit;.80 Früh⸗ „größer 4 80 Weide Wet dere für Mädchen, Pfarrer 5 1„ Baptiſten Gemeinde Mannheim, Max Joſephe Straße 12. meſſe; 6 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt j e„ Bikar Karle. 223 unheim: Donnerstag abb. 8 Andacht, Bik. Storzinger. Sonntag vormitt..30 Bibelſtunde; 11 Sonntagsſchule; 11 Singmeſſe mit Predigt; 2 Ehriſtenlehre der Mädchen; Ho i- Chriſtuskirche; 10. Predigt, Pfarrer Mayer; 11.16 Kinder⸗ äſertal: Donnerstag abend.45 Andacht, Vikar Reich. nachm. 4 Gottesdienſt, anſchl. Gemeindeſtunde u. Jugend⸗.80 Sakramentale Bruderſchaft. 15 weiß. i. ede Pfr. e Donnerstag abend.30 Wochen⸗ 9 1 8 85. abend 8 Gebeiſtunde. Katholiſches Bürgerſpital:.30 Singmeſſe mit Predigt: 10 end aus⸗. 5 Rredigt, Vikar Schmitt; 8 Orgelkonzert von ottesdſenſt, Vikar Braun. ventgemeinde, J 1. 14. Sonntag abend 8 Vortrag. Gymnaſiumsgottesdien ein 1 Kirchenmuſikdirektor Arno Landmann. f Abeinan; Donnerstag abend 8 Bibelſtunde. 8 Mittwoch abd. 8 Bibelſtunde.— Freitag abb. 8 9— 5 1— 5 Ans aulbktrihe Fendenheim:.30 51. Beichte; 1 8 155 r Vikar Schmitt; 11 Kindergottes⸗ e en abend 8 Uhr Wochengottesbienſt, 95 5 e vorm. 9 Sabbatſchule; 10 Predigt: 7 und.15 hl. Kommunion;.30 Kommunfon⸗Singmeſſe; . 1„ Bikar S f. 5 Vikar K It. nachm. ndergottesdlenſt. 5.80 Hauptgottesdienſt; 11 Schülergottesdienſt; nachm, 2 älte, der r Predigt, Bikar Schwelkhart; 11.15 Kin⸗ Pauluskirche Waldhof: Mittwoch abend.30 Andacht im Cuvangeliſche Gemeinſchaft, U 8. 28. Sonntag.30 und 4 Sage e chaft mit 4 9 15 f 1 5 wir die 925 25 3 e 11.15 Chriſtenlehre„ 5 Lemme. g L Feels Abventsgottesdienſt, Prediger Sautter; 10.45 Kinder⸗ Herz⸗ elnkirche Necarſtadt⸗Weſt: d Frübmeſſe und Beict⸗ d lautes 55 1 1 8 e Bender; 8 III. Vor⸗ allſtadt: Donnerstag abd. 8 Wochenkirche emeindehs. gottesdienſt.— Mittwoch abend 5 Religlonsunterricht; elegenheit; 7 hl. Meſſez 8s Singmeſſe mit Predigt;.50 1 5 1 205 di ene Bender Evang.⸗luth. Gemeinde Se 1 85 Gebetſtunde.— Donnerstag abend 6 5 1 ii ee . D lige A 25 5. 5 Jugendverein. riſtenlehre f. Mädchen; 2. orp.⸗Chriſti⸗Brubderſch. t es auf e 85 Mater ee Pfaxret Hoeſt dch. de eee F 7. 20. Sonntag nachmittag.00 Süddentſche Bereinigung für Evangeliſatien und Gemein- St, Boniſetinskirche: 6 Frühmeſfe(Belchtgelegendeit); 751. m Eifer f Blaſerch 1 5 55 igt Pfarrer Joeſt(Kirchen⸗ redigt, Pfarrer Wagner. ſchaftspflege[Landesk. Gemeinſchaftſ, Lindenhofſtr. 34: Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hochamt it Pre⸗ ik* Schoe 5 11.15 1 W 2 Nordpfarret, Die Chriſtengemeinſchaft Sonntag abend 8 Bibl. Vortrag(Prof. Meier).— Mitt⸗ digt; 11 Singmeſſe mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für die 8 Advents feler Kirchenchor i Vikar Schulz; ee, e ee e 75 ehe g Bibelbeſprechung. 1 abend.15 eib 1 Saen Fender falt mit Segen. 15 9515 entherkirche: 10 Predigt, fr. Frangzmann; 11.15 Kinder- Sonntag vormitt. 10 im Rückgebände U 6. 11(am Ring): Sonntag.80. 2. mit redig enhans: 6 Frühmeſſe!.15 Singmeſſe 5 gottesdienſt, Vikar Ratzel; 11.15 Ehriſtenlehre f. Knaben Die Menſchenweihehandlung u. Predigt; 11.15 Sonntags⸗ tag 4 u. Donnerstag 8. kKnabenbund: Samstag.80 für St. Joſefskirche Linbenzof: 6 bl. Meſſe u. Beichtgelegen.! braune und Mädchen, Fflarrer Franzmann; 11.15 Chriſtenlehre feier für Kinder.— Mittwoch 20.15 Adventsandacht in Knaben von 10—18 Jahren. 1 Kommuntonmeſſe; 5 Singmeſſe mit Predigt;.30 Pre⸗ uck. Im⸗ 1. Pfarrer Dr. Lehmann; 8 Kirchenkonzert, UG. 11:„Das 9 ſcheinet in ber ffinſternis“(Pfarrer[Blaukreuzverein Mannheim 1, Meerſelbſtraße 44. Sonn⸗ 295 u. Amt; 11.18 Singmeſfe mit Predigt;.80 Chriſten⸗ Wochen Melaahbontirge: 10 Predigt. Ur. Rotbenhof 1 W. Salewfti). 5 tenstags 18 Freitags. 1 1 880 vorm. 11 e e en Gärtnerſtraße 17; abends 8 le 5 Mädchen; 2 Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaft m. Segen. ande CF fer; nber⸗ der Kapelle des Heinr.⸗LangeKrankenhauſes. Lindenhof: Blaukreuzſtunde.— Montag abend 8 Bibel und Gebet? St.* obuskirche Neckarau: 7 Frühmeſſe;.15 Singmeſfe Baues Stäbl, Krankenhaus: 10 55 at, Vikar Hörner. Menſchenweihehandlung. ſtunde.— Mittwoch nachm. 4 Hoffnungsbund; abends 8 mift. 9,45 Hochamt mit Predigt; 11.15 Singmeſſe r viele 8 0 a denden Nee Kleſer Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften Sie Sin— Samstag abd. 8 Jungmännerkreis. 20 7.80 F mit Segen. 1 Plakoniſſenhans: 10.30 Predigt, Pfarrer Scheel. Enangl. Verein für innere Miſſion A.., Stamitzſtraße 15 ee 1 85. St. Franz de 8 1„ 8100 1 92 7 Predigt, Pfarrer Walter. Funn 0 1, Coen 8 Heiligungs⸗Verſammlung. Sonntagsſchulen: meſſe mit Frühpredigt;.30 Amt und Predigt in der chtseldg 41.16 Ainde gelte enge Bike Siga age Nan 15 Leibe): Cen gtag 8 Verſammia Dienstag 8 C. B.. M e„ ethobiſten e n eee Scher 25 zteng tt b: digt 81 155 815 4161 1 15„ tar Sthrzinger; 15 i* 55 5 a hülergottesdienſt mit Predigt u. Singmeſſe; 11 Sing⸗ Ehriſtenlehre für Knaben, Vikar Stör Donnerstag.00 Bibelſtunde,— Schweßingerſtraße 90 ethodiſten⸗Gemeinde ö g N r reden Aüfertal: 10 Hauptgottesdienſt, e Kinder⸗ Stadtmiff. Dippj: Sonntag 8 Verſammlung. Pede Eben⸗Ezer⸗Rapelle, Augartenſtraße 28. Sonntag vorm..80 1 75 1 70 e neee 1 101* Pfr. Luger;.30 Ehriſtenlehre für Knaben, 90„. 77 31. Abende ee ee ee 1 Ehriſti⸗Bruderſchaft;:.80 Sonntagsabendand. m. Segen. rbeit. arxer Luger. Welk): Sonntag.0 erſammlg. enstag 8. el⸗ 8: 1 abd. el⸗ 5 Ka. f 21 Ans echſlung Matthänskirche Neckarau:.45 Predigt, Vikar Braun; 11 ſtunde.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag s Berſamm⸗ und Gebetſtunde.— 957 5 ee e ee red ia 4, die El Kindergottesdienſt der Südpfarrei, Vikar Braun.. lung. Mittwoch.15 Bibelkunde.— Bellenſtraße 32: Katholiſche Gemeinde 11 Schülergottesdlenſt mit Predigt!.30 Ghriſtenlehre e Ein⸗ Rheinau:.30 Predigt, Pfarrer Vath; 10.80 CEhriſtenlehre FJountag 8 Verſammlung. Freitag.13 Bibelſtunde.— Sonntag, den 7. Dezember 1939. für Mädchen; 2 Corp.⸗Ehriſti⸗Hruderſchaftsandacht iſtlichen für Mädchen; 11.15 Kindergottesdienſt, Ffingſtberg, Herrenſand 42: Donnerstag alle 14 Tage.15 Obere Pfarrei(Jeſnitenkirche): Von 6 an Adventsbeichte; St. Bartholomänspfarrkirche Sandhofen:.30 Beichte;.00 eln tief Sandhofen:.30 Hauptgottesdienſt, Miſſionax Keller aus Büibelſtunde.— Sandhoſen, Kinderſchule: Sonntag.00 6 Frühmeſſe;.45 bl. Meſſe;.30 Singmeſſe mit Predigt; Frühmeſſe mit Kommunkon;.30 Schſlergottesdlenſt mit Wetters. 1 0 enz aa Gade 82 15 1 ee p e 195 ine 110 Face Predigt; 10 Predigt u. Amt:.30 Chriſtenlehre. Mädchen, ballon⸗ Achtöildervorkra 0 18 1 Keller;.30 2 ons⸗ Mittwoch 8 Sandhofen Fre te e Etz 17 15 Ane 1 19 e nachmitta⸗ St. Antoniuskirche Rheingn;.90 Beichtgelegenhelt;.80 ren der Seckenheim;.80 Wee fr. Kunz: 12.30 Kin⸗ A e 3 Sonntag 8 Wer. S duentsbeichte. i 155 e e e ee dergottesdtenſt, Pfr. Kunz; 1 Ehrtſtenlehre für Knaben. ſammtlung. Weitere Veranſtaltungen(Sonntagsſchulen, St. 1 des ich— Untere Pfarrei: 6 Frühmeffe und. 88 l 5 f 88 1 15 aben Lee 15 5 1 55 6., Jungfrauenvereine]) ſind bei ſeber Station 810 9 10 9000 Selecao e 5 5 e 1 Alt⸗Katholiſche Gemeinde[Schloßkirche) ldhof:.45 Ehriſtenlehre f. Knaben, Bikar zu erfahren. m redigt;.30 Hauptgottesbienſt mi redigt u. Amt: onnutag vorm, 10 Deutſches Amt mit Predigt; abends 8 „Was Rttwin;.30 Hauptgottesdienſt, Vikar Littwin; 10.48 Kin⸗ Fandes kirchliche Gemeinſchaft„Heißesda s Heim“, I. 41. 4. 1 Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Chriſtenlehte für Veſper mit Kövents Nez 1 1 1 en wir, dergottesdienſt, Vikar Dittwin. Sonntag 2 Kinderſtunde; 4 Jugendverein; abends 8 Gee Mädchen;.80 Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsanb. m. egen. Keuſſen⸗ Karlsruhe. r nied⸗——— 5 5 5— 5—.— 2 Heffentilcher Vertrag Jonntsg, dan 7. Dezenber 8 cn kurhans, nber 8 A 5 7 in wn in 57 f 1.— bh n eder Tach Jurm EN 3 1 N ee„ Warum läht Gott so viel Fgend u. 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Dann ging er auf ſeine Seite hinüber, trat ans Fenſter, deſſen Gardine noch nicht vorgezogen war, und ſah hinaus. Sein Blick ſchweifte über die mäßig belebte Straße hinweg. Gegenüber lag ein alter Garten, der bis zur Neiße reichte. Man ſah Waſſer ſchimmern und jenſeits des Fluſſes die Hinter⸗ häuſer der anderen Straße mit ihren hellerleuchte⸗ ten Treppenfenſtern. Wie Transparente ſtanden ſte dort. Was mochte in dieſen hohen Steinkäſten alles verborgen ſein an Freude und Leid, an Not und Sorgen!— Doch das bekümmerte ihn ja jetzt gar nicht das Intereſſe daran redete er ſich nur vor, um über dieſe peinlichen Minuten hinwegzukommen. In Wahrheit lauſchte er angeſpannt danach, was hinter ihm geſchah. Er taugte nicht zum Henker, wahrhaftig nicht. Er litt vielleicht mehr unter allem, als dieſer feiſte Schleicher ſelbſt. Als ſich nach langen Minuten noch immer nichts rührte, wandte er ſich um. Teichgräber ſaß am Schreibtiſch und hielt den Brief in den Händen, die ſo heftig zitterten, daß das harſche Papier leiſe kni⸗ ſterte. Sein Geſicht war jetzt dunkel gerötet. Er hob nur ein wenig die Augen und blickte Horſt groß, offen und vorwurfsvoll durch die runden Gläſer ſeiner goldenen Brille an. Das—— iſt alſo der Dank!“ ſagte er dumpf. Alles andere hatte Horſt erwartet, nur dieſen ſinnloſen Vorwurf nicht.„Was ſoll das heißen?“ „Das iſt alſo der Dank für meine faſt zwanzig⸗ jährige Tätigkeit bei der Firma! Dieſer Wiſch da! Dieſe gemeinen Verleumdungen!“ Horſt ſchüttelte den Kopf.„Dieſer Brief enthält ie volle Wahrheit. Unterbrechen Sie mich nicht! Die Wahrheit! Er iſt nur die Quittung für Ihre— Betrügereien.— Mein Dank für Ihre langjährige Tätigkeit in unſerem Hauſe..“ Teichgräber lachte höhniſch auf. „. ſoll ſein,“ fuhr Hoeſt unbeirrt fort,„daß ich die Sache nicht dem Gericht übergebe, wenn Sie zurückzahlen, was Sie veruntreut haben.“ Jetzt merkte Teichgräber, daß es kein Ausweichen mehr gab. Hinter dem ſungen Bengel da, mit dem Sie doch gar nichts wiſſen. er ſchon noch fertiggeworden wäre, ſtand der Juſtiz⸗ rat. Er mußte andere Saiten aufziehen, um zu ret⸗ ten, was noch zu retten war. Seine Züge wurden ſchtaff und kläglich.„Zurückzahlen? Wie ſoll ich denn das? Wenn man ſo viel Krankheit in der Ja milie...“ Horſt wehrte ab.„Ich bin orientiert. Sie haben erſt kürzlich eine Hypothek ausgeliehen, die weit höher iſt.“ Der Juſtizrat, der zufällig davon wußte, hatte es ihm erzählt.„Es wird Ihnen alſo mög⸗ lich ſein, das Geld zu beſchafſen. Jedenfalls beſtehe ich darauf, daß Sie mir dieſes Schriftſtück unter⸗ zeichnen und daß das darin Verſprochene pünktlich eingehalten wird.“ Teichgräber verſuchte noch eine letzte Ausflucht. Er beſtritt einen der älteren Poſten.„Davon können Da waren Sie ja über⸗ haupt noch nicht im Geſchäft. Wenn Ihr Vater ahnte...“ „Er hat alles gewußt. An ſeinem Todestage hat er mir hier an dieſer Stelle davon geſprochen. Viel⸗ leicht...“ Horſt ſtockte. Ein grelles Licht fiel plötz⸗ lich in ſeiner Erinnerung auf die damaligen Ereig⸗ niſſe. War dieſer Menſch nicht am Ende indirekt ſchuld am Tode des Vaters? Hatte doch vielleicht die Aufregung über die tags vorher erſt entdeckten Be⸗ trügereien des Prokuriſten den ſonſt ſo Vorſichtigen unaufmerkſam und zerſtreut gemacht, ſo daß das Unglück mit dem Auto geſchehen konnte?— Aber durfte er Teichgräber dieſe Eewiſſenslaſt noch auf⸗ bürden? Nein, das wäre— trotz allem— grauſam und ungerecht geweſen. Er war ein Lump. Aber was an jenem traurigen Tage geſchah, hatte er nicht gewollt und nicht vorausſehen können. Teichgräbers Gedanken gingen nicht ſo weit. Was ihn wie ein Keulenſchlag getroffen hatte, war die Nachricht: Herr Hagen hatte von ſeinen Verfehlun⸗ gen gewußt. Sonderbarerweiſe waren ihm die Ach⸗ tung und das Vertrauen ſeines langjährigen Chefs, obgleich er ſte längſt nicht mehr verdient hatte, auch jetzt noch wie ein koſtbarer Beſitz erſchienen, mit dem er vor ſich ſelbſt großtat, war ſeine anſtändige Ver⸗ gangenheit wie eine ſchöne Kuliſſe geweſen, die er vor die Gegenwart ſchob, wenn ihm doch einmal das Gewiſſen ſchlug. Wie ein Halt war das immer noch für ihn geweſen. Auch das war nun vorbei. Ver⸗ achtet htte ihn Carl Hagen. Die Tür hätte er ihm gewieſen, wenn der Tod nicht dazwiſchengekommen wäre. Scheu ſah er auf und erſchrak über die Aehnlich⸗ keit in dem jungen Geſicht da oben, eine Aehnlichkeit, die auch aus der tiefen, von der Erregung jetzt etwas rauhen Stimme ihm entgegenklang.„Wir müſſen zu Ende kommen. Unterſchreiben Sie!“— Aus dem da ſprach der Tote zu ihm. Er taſtete nach dem Federhalter. Dabei fiel ihm ein, daß er dieſen einfachen, braunen Halter ſeit faſt zwanzig Jahren benutzte,— ſeit er hier angeſtellt war,— und die Augen wurden ihm naß, ſo daß er die Brille ab⸗ nehmen und erſt einmal umſtändlich putzen mußte, ehe er wieder etwas ſehen und ſeinen Namenszug unter das Schriftſtück ſetzen konnte. Da ſtand ſein Name,— großſpurig, wie immer,— nur der ſchwungvolle Schnörkel war nicht recht geglückt, weil die Hand gezittert hatte. Er gab dann auf Horſts Frage noch genau und wie unter einem Zwange ſtehend Auskunft über alles, was er von Querbachs Verfehlungen wußte. Vier Poſten waren ihm bekannt. Sonſt wußt er nichts. Dann wollte er gehen. Schon hatte er den Mantel angezogen und ſeinen Hut und Regenſchirm genom⸗ men, als ihn Horſt zurückhielt.„Noch eins! Wes⸗ halb haben Sie Querbachs Unterſchlagungen begün⸗ ſtigt? Sie wußten doch, wie nötig wir das Geld brauchten, und daß von Querbach nichts zurückzu⸗ erlangen ſein wird.“ Die Frage, die er erſt voll Furcht erwartet hatte, kam jetzt überraſchend. Was ſollte er darauf ant⸗ worten? Schamrot ſenkte er den Kopf und— haßte doch Horſt Hagen gleichzeitig mit einem bohrenden, giftigen Haß, weil er ſich vor ihm ſchämen mußte. „Ich weiß genug!“ ſagte Horſt angewidert, ging zu ſeinem Schreibtiſch und nahm ſcheinbar eine Ar⸗ beit vor, ohne den anderen weiter zu beachten. Gleich darauf klappte die Tür. Das wäre überſtanden. Was war nun das Nächſte? Ja richtig, dem Lehrling wollte er ein paar Worte ſagen. Doch er zitterte innerlich vor unter⸗ drückter Erregung. Erſt mußte er wieder ruhiger werden, ſonſt entlud ſich der mühſam beherrſchte Horn über den Jungen, der doch ſchließlich nich s Schlim⸗ mes verbrochen hatte. Er öffnete das Fenſter weit, zündete ſich eine Zigarette an und ſtand eine Weile ſinnend und ſtarrte hinaus. Die Dämmerung drau⸗ ßen tat ihm wohl. Die fernen Lichter drangen nicht bis in ſein Bewußtſein. Ein weicher, goldbrauner Vorhang war dort niedergegangen. Verzerrte Bil⸗ der, grelle Farben— alles war ausgelöſcht,— nur gute, wohlbekannte Klänge zogen ſanft vorbei. Beethoven. Das Andante aus der Sonate Opus 14 Nr. 2. Dieſe Melodie, die wie ein kleines Lied iſt, ein Lied aus einer beſſeren, reineren Welt voll Güte und Harmonie. Unbewußt ſuchten ſeine ſchlanken Finger auf dem Fenſterbrett die Taſten. Endlich atmete er tief auf. So, nun war er wie⸗ der im Gleichgewicht. Er rief den Jungen, der ſichtlich verlegen war, und ſagte ihm ein paar allgemeine ermahnende Worte, ohne weiter auf den heutigen Vorfall ein⸗ zugehen. Teichgräber konnte ja kein Unheil mehr anrichten. Aber der Sechzehnjährige hatte überhaupt ein unklares, etwas verſtecktes Weſen. Er nahm auch ſeine Pflichten allzuleicht. Die mangelnde Erziehung während der erſten Lebensjahre— der Vater war im Felde geweſen, die Mutter hatte außer dem Hauſe verdienen müſſen— rächte ſich noch an ihm, ebenſo, wie die ſchlechte Ernährung damals. Er war zwar langaufgeſchoſſen, aber ſehr ſchmalbrüſtig, blaß und ſchlapp. Auf Horſts Veranlaſſung war er kürzlich einem Sportverein beigetreten. Vielleicht ließ ſich dadurch körperlich noch manches nachholen? Ob auch ſeeliſch? Horſt empfand in dieſem Augenblick die ganze Laſt, die noch nach zehn Jahren auf dem kriegs⸗ geprüften Volke liegt. Nicht nur die Millionen, die draußen verblutet ſind, hat es verloren. Wieviel moraliſch Verkommene, wieviel Kraftloſe, oft ſogar Jugendliche, müßen mitdurchgeſchleppt werden! Ge⸗ hörten nicht auch die beiden Männer, mit denen er heute abgerechnet hatte, zu dieſen Opfern der Zeit? N Eine ſchwere Aufgabe habt ihr alle, ihr Jungen und Aufwärtsſtrebenden, die ihr tapfer und noch un⸗ gebrochen an Leib und Seele ſeid,— den moraliſchen Wiederaufbau eures Vaterlandes! Eine ſchwere Auf⸗ gabe. Aber es lohnt ſich, alle Kräfte dafür einzuſetzen. Ging ſein„jugendlicher Idealismus“ wieder mit ihm durch? An naheliegende, an kleine und enge Dinge, an ſeine geſchäftlichen Angelegenheiten hatte er jetzt zu denken. Und ſo waren wohl die meiſten dazu verdammt, nur im kleinſten und engſten Rah⸗ men ihres Pflichtenkreiſes an der großen Aufgabe mitzuarbeiten. Auch er wollte ſeine Pflicht tun. Die Unterredung mit Warburg ſtärkte ſeinen Mut. Das war ein klarer, aufrichtiger Menſch, der ihm ein guter Mitarbeiter ſein würde. Warburg war auch bereit, einen Teil der Reiſe zu übernehmen. Im übrigen wollte Horſt ſelbſt die Kunden beſuchen. Ein Kontoriſt ſollte noch eingeſtellt werden; das Inſerat wurde gleich aufgeſetzt. Rudolf Warburg, dem man die Freude über Horſts Vertrauen pon ſeinem offenen Geſicht ableſen konnte, vermied es taktvoll, nach den Gründen dieſer plötzlichen Aenderungen zu fragen. Er konnte ſie ſich denken. Nur ehe ſie ſich mit einem Händedruck trennten, entfuhr ihm der Ausruf:„Ich bin doch froh, daß wir die beiden los ſind!“ Horſt blieb allein in den leeren Geſchäftsräumen zurück. Es war ſchon ſpät geworden. Aber er nahm ſich noch eine Arbeit vor. Er wollte jetzt nicht grit⸗ beln und auch keine großen Pläne ſchmieden. Viel⸗ leicht war das Leben überhaupt ſo, das Leben der meiſten und auch das ſeine: Nicht Felsblöcke galt es, zur Seite zu wälzen, nur unermüdlich Stein für Stein hinwegzuräumen, damit der Weg zum Aufſtieg frei wurde Hanns⸗Peter Hennes hatte es ſich bequem gemacht Er trug einen ſeidenen, wattierten Schlafrock und lag mehr, als er ſaß, in einem der rieſigen Seſſel. Hanns⸗Peter machte es ſich immer bequem. Wer von ihm eine geiſtige oder körperliche Anſtrengung zu verlangen wagte, den ſah er mit ſeinen runden, blauen, ſtets etwas erſtaunten Augen mißbilligend an. Unglaublich!— Seine Urgroßväter waren fleißige Handwerker geweſen, die Großväter ein ſtrebſamer Kaufmann, ein tüchtiger kleiner Fabri⸗ kant, ſein Vater der Induſtriegewaltige, war von morgens bis abends tätig. Auch ſein älterer Bruder Alfred arbeitete in den väterlichen Werken. In Hanns⸗Peter aber ruhten ſich gewiſſermaßen Gene⸗ rationen aus. Er bewohnte ein paar Zimmer in einem der Luxushotel„Unter den Linden“. Die berühmt gute Küche des Hauſes hatte es ihm angetan, denn das Eſſen war die einzige Beſchäftigung. die er ernſt nahm und die ihm wirklich Freude bereitete. Mit ſeinem wohlgepolſterten, glatten, roſigen Geſicht und ſeiner dicken, unterſetzten Geſtalt erweckte er den Eindruck eines Rieſenbabys, das man in Herrenkleider ge⸗ ſteckt hat. Daß er ſich das weißblönde Haar ſtets ganz kurz ſcheren ließ, machte die Illuſion voll⸗ kommen. Hanns⸗Peter empfing ſeinen neuen Mentor Her⸗ bert Hagen ſehr gnädig.„Wiſſen Sie“, ſagte er nach der erſten Begrüßung,„nun wollen wir erſt mal ſoupieren.“ Dagegen war nichts einzuwenden. (Fortſetzung folgt! Farbenpracht und mollige Weichheit Persil verdient es, daß Sie sich von Seiner unvergleichlichen Eignung für die Woll wasche überzeugen. Der milde Persilschaum ist das rechte Reinigungsbad für alles, was Wolle heißt. Kurzes Waschen in einfacher kalter Lauge und richtiges Trocknen damit ist es getan! Durch wiederholtes Einrollen in saugfäbige weiße Tücher wird das ge- Waschene und gespülte Stück von der anhaf- tenden Nasse befreit und zum Schluß, in Borm gezogen, auf tuchbededtem Tisch zum Trodenen ausgebreitet. Innenteile und Armel legt man bei farbigen Sachen mit weihen Tüchern oder Seidenpapier aus. 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Anneliese l Mimi Landory i 5 „ 75 707 27 Dienstmädchen Helene Leydenius A ff 25. 5 a eee toproch r Maikäfer Bum Krüger— ee Das Sandmännchen Fritz Linn Morgen uffuhruns AR COPHON 3 Die Nachtfee Elisabeth Stieler a Im Der Donnermann Georg Köhler Die Blitzhexe Anna Usell Die Wolkenfrau 1 Sanden Regenfritz ang Godeck Wassermann Raoul Alster 10 15 der 8 8 55 5 5 Pal. er Milchstrabenmann ernst Lapsheinz 8 Der Weihnachtsmann Joseph Renkert 2 Das Pfeffer kuchenmännchen Hans Simshäuser 5 * 1 90 im Mond Hans Finohr e Sonne Eva Fiebig Die Morgenröte Lilly Kratz 1 8 3 e Sonntag. I. NL. eu 1 e 5706 ns Steruchen iselolte Ruhig 1 N 1 8 Angelieses Sternchen Lotte Börtlein Seis ven 8 Ef. E SN. 5 94. 505, e 4* 1 7 3 2 Blelse kee. Onlentlabhit 10. febi, bu 8. Ul ernchen eie Burkart kamen RA. 780 1 8. Sternchen Aenneliese Lörch Am Rande des ARelse Lied. Onenttebn 8875 55 2. Ac f.* ue. J. Reise Onlentfe bei Ii. in bi 10. Ar Sonntag, den 7. Dezember 1930 3 ere Nl. 975, Vorstellung Nr. 105— Miete E Nr. 14 Ar la due auf Naxos Oper in einem Aukzuge mit einem Vorspiel von Hugo von Hotmannsthal (Neue Bearbeitung) Musik von Richard Straus Musikalische Leitung: Joseph Rosenstock Inszemerung: Richard Hein ewigen Elses Ein Film, der In berrichsten Blidern des Leben der Lappen ersehleßbt. Ein- blick gewährt in ihr Tun und Treiben. Doreben relgt er dle charakter Usche Tlerwelt. den Fischfang in den Lofoten und dle Robbenlagden. v207 8. Reise Lloyd Serien 10. Apt bh 6. M Felnprel NI. Eis, vehduee MWelkaaell.gesehen ga Alt nd Jung! Reise Hepet-Nintelmeerfchrt 4. Mel b 22. fabrpreli RMH. 383, u. uf. 9. Ralse Lied- Mmalmeerfebet 8. Miel bis 27. M „ Bühnenbild: Eduard Lölfler VVV 25. 20keskötges gb eteib Be N A N N 1 E N N 2 6 Hans 8 85 88. A üd dd crit enen f *. 5 NondbbrurschEng II O VD DNEMEN e IN 5 A 5 0 ND e ESC H 8 HTE er Tenor(Bacchus) Gustav Wünsche Ein Oitizier Walther J oog E 2 n Tanzmeister Alfred Landory Ein Perückenmacher Karl Zöller Ein Altai Albert Weig Zerbineita Clara Ebers, Opern Nau BURG-AM ERIKA LINIE , 4e„neee ene BRENAE N Volkstümſiche Erzählungen von Gustav Wledetkeht 1 haus Frankfurt a.., a. G.. 5 7 Raeltonna(Ariadne) Gertrud Bindernagel Künstler- Trio 1285 Jüdisches Lehr haus e b Falter 1 f Mannheim 350 Seiten stack ſnit zahlreſchen qſustrationen ci 5 Tie un dae Nel en kclltg U. Mittroch abend Trafpunkt!“! jc 5 5 Lieht und Volk 61 18 N F Ermäßigter preis Nark.— Ariadne Gertrud Binderaatel F. g Eine Lehrkantatt für Slugchöre,„ bisher erk.—) bee Sen, zer Altes anten bam de e e Pryade No 2 Landerich Musik: Hag o Adler 2 rcbo 5 Keiler Feudenheim Leitung: Max Sinz heimer Zu bezlehen durch dle Buchhendlungen: inetta Clara Ebers. Opern- Gebrüder Aletler. 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