Bezugspreiſe: Durch Träger frei Haus monatlich RM..—, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..50, durch die Poſt RM..— Abholſtellen: Waldhofſtraße g, zuzüglich Zuſtellgebühr.— ſannheimer 5 Mannheimer General Anzeiger Kronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19/0, Meerfeldſtraße 13, Ne Friedrichſtraße 4, Fe Hauptſtraße 68, 8e Luiſenſtraße 1.— W Oppauer Straße 8, Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Feruſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Abreſſe: Nemazeit Mannheim Anzeigen n= 1 Colo- Für! beſonde Anzeige telephoniz reite Srkite Zeile. henheits⸗Anzeigen r das Erſcheinen von i bdeſonderen Plätzen und für Aähr.— Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe —— Samstag, 28. Fobruar 193 142. Jahrgang/ Nr. Joo Slegerwald über wirkjchastspolitiſche Problem Her Reichsarbeitsminiſter verbreitete ſich heute im Haushaltsausſchuß des Reichstags ausführlich über wirtſchaſts⸗ und ſozialpolitiſche Fragen Die Beflaggung zum Volkstrauertag Beathtenswerte Stellungnahme Telegraphiſche Meldung Berlin, 28. Februar. Der Haushaltsausſchuß überwies heute zunächſt die Denkſchrift des Rechnungshofes über die Reichs⸗ haushaltsrechnung 1928 ſeinem Rechnungsunteraus⸗ ſchuß. Dann begann er die Beratung des Haushaltes des Reichsarbeitsminiſteriu ms. Mit dieſem Etat wurde in der allgemeinen Aus⸗ ſprache der kommuniſtiſche Antrag verbunden, der ſich gegen die Stillegung der Hütte Ruhrort⸗Mei⸗ derich durch die Vereinigten Stahlwerke AG., wendet. Reichsarbeitsminiſter Dr. Stegerwald nahm zu ſeinem Etat das Wort, und zwar zu drei größen Fragen: Zur Arbeitsloſenfrage, zur Frage der amtlichen Lohnpolitik und des Schlicht ungsweſens und zur gegenwär⸗ ligen Verfaſſung der geſetzlichen Sozialverſicherung. Der Miniſter verbreitete ſich zunächſt über die Sonderurſachen der deutſchen Wirtſchaftskriſe. Er führte dann im weſentlichen u. a. folgendes aus: Ein Allheilmittel für die Behebung der gegenwär⸗ tigen Kriſe gibt es weder in Deutſchland, noch in Europa, noch in der Welt. Es ſind von verſchiedenſten Seſten die vielſeitigſten Vorſchläge gemacht worden. Die preußiſche Regierung hat vorgeſchlagen, ein gro⸗ es Meloriationsprogramm aufzuſtellen, das neunte Schuljahr einzuführen und eine geſetzliche Vorſchrift zu erlaſſen, daß weitere Ar⸗ beiterentlaſſungen nur dann vorgenommen werden dürften, wenn eine entſprechende Arbeitszeit⸗ verkürzung durchgeführt ſei. Wieder andere ver⸗ ſprechen ſich viel von der Arbeitsdienſtpflicht. Der Reichsfinanzminiſter hat vor kurzem die Frage aufgeworfen, ob nicht einige für die Geſamtwirtſchaft heſonders wichtige Induſtrien dadurch belebt werden a könnten, daß ihnen aus Mitteln der Arbeitsloſen⸗ zberſicherung oder der Kriſenfürſorge Vergün⸗ tigungen eingeräumt werden ſollten, wenn ſie mehr Arbeiter einſtellten. Von gewerk⸗ ſchaftlicher Seite iſt vorgeſchlagen worden, die Arbeitszeit vorübergehend auf 40 oder 42 Stunden zu berkürzen bzw. die Fünftagewoche einzuführen. Alle dieſe Vorſchläge enthalten einen geſun⸗ ö den Kern. Aber meines Erachtens iſt generell keiner durchzuführen. im umſfaſſendſten geht meiner Ueberzeugung das Sänierungsprogramm der Reichsregierung an die Dinge heran. Sein Ziel iſt, unter allen Umſtänden Ordnung in die Finanzen der öffentlichen Hand zu bringen, Sicherheit und Vertrauen und da⸗ mlt die Grundlage für eine langfriſtige Kreditpolitik zu ſchaffen. Das ſind natürlich Aufgaben, die nicht bon einem Tag zum andern gelöſt werden können. 1 Ueber die Frage der fremdländiſchen dandarbeiter haben ſich Reichsregierung und Reichsrat geeinigt. Ziel iſt, möglichſt bald ohne aus⸗ lündiſche Landarbeiter auszukommen. Von der Arbeitsdienſtpflicht verſpreche ich mir nicht den ſicheren Erfolg und die mora⸗ liſche Wirkung auf die jugendlichen Ar⸗ heiter, wie ſie von den Befürwortern er⸗ wartet werden. Die Beſprechungen im Reichsarbeitsminiſterium kamen zu dem gleichen Ergebnis. Anders ſteht es mut dem Gedanken des freiwilligen Arbeits⸗ dienstes, der zweifellos vieles für ſich hat. Für die Rläne, die der Reichsfinanzminiſter venttlierte kommen in der Hauptſache Kohlen, Eiſen, Schiffbau und Reichsbahn in Frage. Bei Eifen und Stahl liegt die Sache ſehr ſchwierig, weil eben die gegenwärtige Produktion in Deutſch⸗ land ſehr viel größer iſt als der Abſatz. Durch die Inflation und durch die Regelung der Aufwertung iſt das Rechtsbewußt⸗ ein ſo außerordentlich verwirrt worden, daß man nicht zum zweiten Male eine neue große erwirrung hervorrufen dürfe. Nach der volks⸗ wirtſchaftlich praktiſchen Seite hin ſtand die Reichs⸗ regierung im September 1930 vor der Frage: Was iſt bei unſerer Geſamtlage gegenwärtig das Primäre? Die Seukung der Geſtehungs⸗ koſten oder die Einführung einer verkürzten Notarbeitszeit? D 15 Reichsregierung ſah aus außen⸗ und innerpoli⸗ ſchen Gründen die Senkung der Geſtehungskoſten Telegraphiſche Meldung — Berlin, 28. Febr. Die Frage der Halbmaſtbeflaggung aus Anlaß des vom Volksbund für deutſche Kriegsgräberfür⸗ ſorge veranſtalteten Volkstrauertages iſt Gegenſtand einer Erörterung in der heutigen Sitzung des Reichs kabinetts geweſen. Die Reichsregierung hat beſchloſſen, an der bisherigen Uebung feſtzuhal⸗ ten, wonach die Reichsbehörden ſich dem Vorgehen der Landesbehörden anſchließen, alſo in den Ländern halbmaſt flaggen, in denen die Landes⸗ behörden die Flagge auf halbmaſt ſetzen. Die Reichswehr wird, wie in früheren Jahren, im ganzen Reich halbmaſt flaggen. Der Reichspräſi⸗ dent als Oberbefehlshaber der Wehrmacht ſetzt gleich⸗ falls morgen ſeine Standarte auf halbmaſt. Um in Zukunft aber ein einheitliches Vorgehen von Reich und Ländern zu gewährleiſten, wird die Reichsregierung über die Frage der Feſtſetzung und Geſtaltung eines Gedenktages für die Opfer des Weltkrieges eine geſetzliche Regelung herbeiführen. Heute Kabinettsſitzung Berlin, 28. Febr.(Drahtbericht unſeres Ber⸗ liner Büros.) Heute wird, wie wir hören, eine Kabinettsſitzung ſtattfinden, in der Reichsaußen⸗ miniſter Dr. Curtius über den Wiener Beſuch und den damit zuſammenhängenden handelspoli⸗ tiſchen Fragenkomplex zu berichten gedenkt. Im übrigen iſt der Plan einer Kanzlerreiſe nur verſchoben, aber nicht aufgehoben worden. Der Kanzler, der lediglich aus innerpolitiſchen Gründen zur Zeit nicht nach Wien fahren kann, wird der an ihn ergangenen Einladung im Mai folgen. Wie man uns mitteilt, ſind die Wiener Stellen darüber auch ſchon verſtändigt worden. Eine kirchliche Kopfſteuer in Berlin? Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 28. Febr. Von der Berliner ſtädtiſchen Synode wird, wie die„Berliner Börſenzeitung“ zu berichten weiß, die Erhebung eines Kirchengeldes erwogen, das als Kopfgeld auch von den ſteuerfreien Perſonen angefordert werden ſoll. Eine ſolche Sonderſteuer glaubt man nicht entbehren zu können, weil der Etat für 1931 mit einem Defizit von mehr als einer Million Mark abſchließt. Der Fehl⸗ betrag iſt vor allem in dem gewaltigen Rückgang der Kirchenſteuer zu ſuchen. Zwiſchen Poſitiven und Liberalen iſt es wegen dieſes Plans auf der letzten Tagung der Synode zu ſcharfen Auseinanderſetzungen gekommen. Die Libe⸗ ralen machten mit Recht geltend, daß eine derartige Maßnahme der Austrittsbewegung eine gefährliche Waffe in die Hand geben könne. Die Poſitiven wiederum hielten an ihrem Standpunkt feſt. Als es zur namentlichen Abſtimmung über die Kopfſteuer kam, verließen die kirchlich⸗liberalen Gruppen den Saal, ſo daß die Synode beſchlußunfähig wurde. für das Primäre an. Dabei konnte keine Regierung, mochte ſie ausſehen wie ſie wollte, an der Lohnfrage vorbeigehen. Bei der Erörterung dieſer Frage halte ich ſowohl das Verſteifen auf die Kaufkrafttheorie, wie auch eine allgemeine Lohnkürzung von 2025 Prozent für falſch. Wenn die Regierung, wie ich aus⸗ geführt habe, davon ausgegangen iſt, daß die Senkung der Geſtehungskoſten das Primäre iſt, ſo kann ſie jetzt nicht plötzlich von dieſem Kurs ab⸗ weichen und ſagen, jetzt iſt das Primäre die Ar⸗ beitszeitverkürzung. Das würde praktiſch zu einem Lohnchaos führen. Deshalb muß bis zum l. April ein klarer Kurs gehalten werden. Bis dahin ſind etwa 80 Prozent aller Tarife er⸗ neuert. Sache der Regierung nach dem 1. April wird es ſein, zu überlegen, ob noch auf eins der letzten Hilfsmittel, nämlich auf die geſetzliche Arbeitszeitverkürzung, zurückgegriffen wer⸗ den muß, falls bis dahin das Arbeitsloſen⸗ heer nicht weſentlich vermindert werden konnte. Kürzlich forderte eine maßgebliche Arbeitergeber⸗ vertretung eine mindeſtens vorübergehende Außer⸗ kraftſetzung des ſtaatlichen Schlichtungsweſens. Es geht nicht an, daß man in einem Zeitpunkt wo man die Arbeitsloſenverſicherung vom Reichsetat abhängt, die Steuern für die breite Maſſe erhöht, Lohnkür⸗ zungen durchführt, gleichzeitig die Arbeitnehmer des letzten lohnpolitiſchen Schutzes beraubt. Daß in der Regelung der Arbeitszeitbegrenzung noch manches gebeſſert werden kann weiß ich. Auch ich wünſche, daß die beiderſeitige Verantwortung ge⸗ ſteigert werden möge. Die Parteien können in Einzelfällen über Geltungsbereich, Inhalt und Lauf⸗ dauer des Tarifvertrages reichliche Ueberlegung an⸗ ſtellen. Die Schlichtungsbehörden werden ſich auf die Bedürfniſſe des Falles abſtellen und deren Willen nicht außer Acht laſſen. Zweifellos iſt eine Reihe der jetzt vorhandenen Schwierigkeiten darauf zurückzu⸗ führen, daß man die Regelung der Akkordlöhne nicht gründlich durchgearbeitet hat, ſodaß die tatſächlichen Verdienſte vielfach hoch über dem Tarifniveau liegen. Das Reichsarbeitsminiſterium hat ſtets vor unfrei⸗ willigen Tarifregelungen gewarnt und kann dieſe Warnung heute nur wiederholen. Was die Lohnhöhe anlangt, ſo iſt zu ſagen, daß in den ſkandinaviſchen Ländern, in Eng⸗ land, in Holland und in der Schweiz die Löhne meiſt höher, in den übrigen euro⸗ päiſchen Ländern meiſt niedriger ſind als in Deutſchland. Die Lohnhöhe iſt aber kein ausreichender Maß⸗ ſtab für die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Es kommt auch darauf an, was für den Lohn ge⸗ leiſtet wir d. Hinſichtlich der Leiſtung ſteht der deutſche Arbeiter mit an der Spitze aller euro⸗ pätſchen Länder. Zum Schluß noch einiges zur Sozialver⸗ ſicherung. Eigentlich ſtehen von den Arten der geſetzlichen Sozialverſicherung nur die Angeſtellten⸗ verſicherung und die Gewerbeunfallverſicherung auf einer ſicheren wirtſchaftlichen Grundlage. Die Ar⸗ beitsloſenverſicherung wird gegenwärtig in Verbin⸗ dung mit der Arbeitsloſenfrage überprüft. Die In⸗ validenverſicherung befindet ſich gegenwärtig in einer ſchweren Lage. Rückgang der Geburtenhäufig⸗ keit und Zunahme des Durchſchnittsalters ſind die Urſache. Wir ſind auf dem Wege, nicht ein Volk von Jugendkraft, ſondern ein Volk von alten Leuten zu werden. In abſehbarer Zeit wird an eine große Reform der Invaliden verſicherung herangegangen werden müſſen. Gegenwärtig ſind Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor großen Beitragserhöhungen zu be⸗ wahren. Sehr dringend iſt die Reform der Reichs⸗ knappſchaftsuerſicherung. Ich hoffe, daß ſich der Reichstag ſchon in der nächſten Zeit mit einem Geſetzentwurf zur Sanierung der Reichsknapp⸗ ſchaft befaſſen kann. Zuſammenfaſſend möchte ich ſagen: über die Beſeitigung von Inflationserſchei⸗ nungen und Unausgeglichen heiten im Tarif⸗, Schlichtungs⸗ und Sozialverſicherungsweſen laffe ich mit mir reden, am Kern dieſer Einrich⸗ tungen dagegen laſſe iſt für meinen Teil nicht rütteln. Severing und der Stahlhelm Berlin, 28. Febr. Der Propagandafeldödzug der Sozialdemo⸗ kratie für die auf den kommenden Sonntag an⸗ geſetzten braunſchweigiſchen Kommunalwahlen hat geſtern mit zwei Maſſenkundgebungen ihren Abſchluß gefunden, in denen der preußiſche Innenminiſter Severing und der Oberbürgermeiſter von Altona, Brauer, ſprachen. Herr Severing unternahm bei der Gelegenheit den Verſuch, ſeine Haltung in der Frage des Volksentſcheids zur Auflöſung des preußiſchen Landtages zu rechtfertigen. Er meinte feſtſtellen zu müſſen, daß ein Auflöſungsverlangen, das doch nur zu einer Vorverlegung des Neuwahl⸗ termins um 2 bis 3 Monate führen könne,„eine miß⸗ bräuchliche Anwendung des Volksentſcheides“ be⸗ deute. Der preußiſche Innenminiſter wandte ſich natürlich gegen die Behauptung, er habe dem Volks⸗ begehren Schikane bereitet. An einer abſichtlichen Verlangſamung habe die preußiſche Regierung und habe er kein Intereſſe. Uns will freilich ſcheinen, daß die Taktik, deren Herr Severing in der Angelegenheit ſich befleißigte, genau das Gegenteil erweiſt. Die Forderung, daß der Stahlhelm ſeinen Antrag durch die Beibringung von 20 000 Unterſchriften zu legitimieren habe, man mag zu dem Volksbegehren ſelbſt ſtehen wie man will, war eine auf höchſt anfechtbare furiſtiſche Formeln geſtützte Schikane Rückblick und Vorſchau Henderſons und Alexanders Reiſe nach Paris und Rom— Fortſetzung der Londoner Flottenkonferenz Italiens Paritätsforderung: Verzicht in der Praxis, nicht in der Theorie?— Bedenkliche Folgerungen für Deutſchland Die Augen der politiſchen Oeffentlichkeit ſind in faſt allen Ländern Europas ſeit der Jahreswende ſo ſehr in den Kreis innenpolttiſcher, wirtſchaftlicher und ſozialer Probleme gebannt, daß außenpolitiſche Ereigniſſe, die im Grunde genommen nur die Fort⸗ führung des Fadens von einer bereits vor längerer Zeit aufgewickelten politiſchen Spule darſtellen, durch die Plötzlichkeit ihres Auftretens den Charakter von Senſationen gewinnen. Dem ſtetigen und aufmerk⸗ ſamen Beobachter dagegen bieten ſie keine Ueber⸗ raſchung. So iſt es auch um die ſcheinbar uner⸗ wartete und plötzliche Reiſe des britiſchen Außen⸗ miniſters Henderſon und des Erſten Lords der Admiralität Alexander nach Paris und Rom beſtellt. Die Fahrt der beiden Engländer würde weit weni⸗ ger Senſation erregt haben, wenn ſich die polttiſch intereſſtierte Allgemeinheit bewußt geweſen wäre, daß ſeit der letzten vorbereitenden Genfer Abrüſtungs⸗ konferenz kurz vor Jahresſchluß der engliſche Ab⸗ rüſtungsdelegierte Craigie ſich faſt ununter⸗ brochen in Paris aufgehalten hat, um die Rolle des diplomatiſchen Verbindungsoffiziers zwiſchen Eng⸗ land und Frankreich auszufüllen. Seine Haupt⸗ tätigkeit erſtreckte ſich auf die Bemühungen, Frank⸗ reich und Italten zum Anſchluß an das vor⸗ läufige Schlußprotokoll der Londoner Seekonferenz zu bewegen. Denn wenn ſich auch England, die Vereinigten Staaten und Japan über das gegen⸗ ſeitige Stärkeverhältnis ihrer Flotten einigen konn⸗ ten, mußte dieſes Ergebnis doch Makulator bleiben, ſolange ſich die beiden anderen Seemächte Frankreich und Italien nicht über den beanſpruchten Flotten⸗ vorrang oder die vielumſtrittene Flottenparität ge⸗ einigt hatten. So war Craigies Aufgabe klar in der Idee, aber unendlich ſchwierig in der Aus⸗ und Durchführung. Um ſowohl die Hintergründe als auch die Ziele der engliſchen Diplomatie zu erkennen, muß man ſich die poſitiven Ergebniſſe der Londoner Seekonferenz noch einmal ins Gedächtnis zurückrufen. Zwiſchen den franzöſiſchen Forderungen und den engliſchen Zu⸗ geſtändniſſen war ſchließlich nur noch eine Spanne von rund 40 000 Tonnen übrig geblieben. Man machte damals von amerikaniſcher Seite den Vorſchlag, Frankreich möge das Abkommen mit einem Vor⸗ behalt unterzeichnen, der ihm freie Hand für eine Erhöhung ſeiner Flottenſtärke gab, ſobald Italien mit der Geſamttonnenſtärke ſeiner Marine eine ge⸗ wiſſe Grenze überſchritt. Bei der geringen Differenz von 40 000 Tonnen wäre dies an ſich möglich geweſen. Man hätte aber dann Italien als Außenſeiter be⸗ handelt und jedenfalls auf abſehbare Zeit die Mög⸗ lichkeit aus der Hand gegeben, auch die italieniſche Flotte noch für eine Rüſtungsbeſchränkung zu ge⸗ winnen. Infolgedeſſen wurden von engliſcher Seite ſowohl mit Frankreich wie mit Italien freundſchaft⸗ liche Verhandlungen eingeleitet. Nach den Ziffern, die auf der Londoner Konferenz vorlagen, hatte Frankreich 470000 Tonnen im Dienſt und 200 000 Tonnen im Bau, eine Geſamtzahl von 670 000 Tonnen. Zwiſchen 1931 und 19396 ſollten weitere 240 000 Ton⸗ nen gebaut werden, von denen aber nach franzöſiſcher Verſicherung nur 43 000 Tonnen einen Zuwachs dar⸗ ſtellten, während 240 000 Tonnen Erſatzbauten waren. Die Geſamtſtärke der franzöſiſchen Marine beliefe ſich darnach alſo im Jahre 1936 auf 713000 Tonnen. England machte nach dem Schluß der Londoner Kon⸗ ferenz den Vorſchlag, dieſe Geſamtziffer auf 630 000 Tonnen herabzuſetzen. Damit wäre die franzöſiſche der italieniſchen Flotte um etwa 160 000 Tonnen überlegen, während Frankreich auf der Londoner Konferenz eine Ueberlegenheit von 244000 Tonnen verlangte. Bei Annahme des engliſchen Vorſchlages müßte Frankreich nicht nur auf die geplanten Zuſatz⸗ bauten in der Stärke von 43000 Tonnen bis 1936 verzichten, ſondern auch eine Einſchränkung um 40 000 Tonnen vornehmen. Der engliſche Unterhändler Craigie legte in Paris vor allen Dingen auf eine Einſchränkung der 10000 Tonnen ⸗ Kreuzer und der U⸗Boot⸗ 2 ͤ-!:!!7——— m—— Die heufige Abendausgabe umfasst 24 Seiten Nummer 100 Neue Mannheimer icht. Von den Kreuzern kann Frank⸗ Teil preisgeben, da anzerten Kreuzer von den Marine⸗ totgen nicht ſehr günſtig beurteilt werden. ſeebooten liegen die Dinge etwas an⸗ delt es ſich um eine von Frankreich Waffe, deren Beſtand bis zum 7000 Tonnen gebracht werden ſoll. änkung dieſer Waffe hat England als Bedenken einer ßere Zahl von Zerſtörern zuge⸗ ſcheint, ſind auf dieſer Grundlage ingen bereits zu einem erfolgver⸗ Abſchluß geführt worden. Denn Hender⸗ Alexander wären ſicher nicht nach Paris in nicht der Boden für eine Verſtändigung gut vorbereitet geweſen wäre. Auch itereiſe nach Rom läßt erkenen, daß die ſchläge in Paris eine günſtige Auf⸗ den haben. große X der flottenpolitiſchen Gleichung ien. Im Gegenſatz zu der auch reichlich geſchwätzigen franzöſiſchen t ſich die faſziſtiſchen Zeitungen außer⸗ zurück, offenſichtlich auf einen Wink von hin, der ſich nicht in die Karten ſchauen Dennoch ſcheint, wie wir einem aufſchluß⸗ richt unſeres römiſchen Vertreters ent⸗ alten nicht mehr ſo ſtark wie bisher ab⸗ ſein, der franzöſiſchen Forderung auf eleaerhen hinſichtlich der modernen Schiffs⸗ geben, wenn auch nicht in der Weiſe, wie reich während der letzten Monate als Verſtändigungs möglichkeit dargeſtellt worden u ſpricht in dieſem Zuſammenhang bereits konkreten Ziffern, nennt die Zahl 130 000 ats zügeſtändnisgrenze Italiens. Frankreich ſoll a für die nächſten Rüſtungsjahre den un bean⸗ an deten Vorzug genießen, um einen gewiſſen Prozentſatz höher zu rüſten als Italien. Was man jedoch gegenwärtig als indiskutabel iſt die eigentliche Paritätsfor⸗ „denn wenn Italien auch praktiſch auf das ten verzichtet und mit den Mehr⸗Rüſtungen ichs 7 einen beſtimmten Zeitabſchnitt ein⸗ ſo wird es ſich doch nie die theo⸗ 8 Val teder reits e Flottenbauprogramme neut die Flottengleichheit mit Frankreich anzuſtre⸗ zen. Alſo vorerſt nur: Verzicht in der Praxts, micht aber in der Theorie. Damit würde ſich ich der plötzliche Geſinnungsumſchlag der Regierung nor der faſziſtiſchen Bevölkerung Italiens, die jahre⸗ Unbeugſamkeit eingeſpielt war, leichter recht⸗ ſſen. Warum gerade die Engländer ſich in das Gewand des— ſcheinbar— ehrlichen Maklers hüllen und ſelher nach Rom gefahren ſind, erkennt man dort Aux allzu gut. Muſſolini weiß ſehr wohl, daß Eng⸗ land an einem Sicherheitszuſtand im Mittelmeer im höchſten Maße intereſſiert ſein muß, da ſeine Wege nach Aegypten und den oſtafrika⸗ Hiſchen Beſitzungen, nach Perſien und Indien Furch das Mittelmeer führen und äußerſt leicht blockiert werden können. Andererſeits will man in Röm, da Zugeſtändniſſe unausbleibbar ſind, daß 9 4 ändniſſe wenigſtens von beiden Seiten erben. Eine Einigung auf der Mitte der Anſprüche iſt alſo wohl nicht mehr ganz ſen, ein halber Verzicht Italiens auf ſeine 1 orderung, ein halber Verzicht Frankreichs f Air Mehrrüſtungsverlangen. Und England muß, da es an der Beilegung des Gegenſatzes aktiv be⸗ f gt iſt, die Rolle des Garantierenden übernehmen, jene Rolle, die es bisher eindeutig Frankreich gegen⸗ über nicht ſpielen wollte. Ein Mittelmeer⸗ Sgcarno ſcheint alſo heute nicht mehr in allzu weiter Ferne zu liegen. Ein Mittelmeerlocarno allein unter engliſchem Protektorat iſt natürlich nicht das ausſchließliche Ziel der engliſchen Diplomatie. England kennt aus jahr⸗ . Gewöhnung nur ſeine eigenen Inter⸗ Wenn es auch ſeinerſeits auf eine Kompromiß⸗ Ihfung zwiſchen den beiden rivaliſierenden latei⸗ niſchen Schweſtern drängt, ſo geſchieht dies nur, weil 8 1 2 5 fertigen( Zeitung Abend ⸗Ausgabe Die parteipolitiſche Kriſis in England Londoner Vertreters 8 London, 28. Febr. Der Generalrat der Gewerkſchaften hat an den Miniſterpräſidenten einen Brief ge⸗ richtet, in dem er den liberalen Vorſtoß gegen den Entwurf des Gewerkſchaftsgeſetzes als Herausforde⸗ rung bezeichnet und die ſofortige Zurückziehung der Gewerkſchaftsvorlage verlangt. Auch ein großer Teil der ſozialiſtiſchen Abgeordneten im Unterhaus iſt der Anſicht, daß die Radikalen die Regierung „verraten“ hätten. In den Kreiſen der Regierung ſelbſt herrſcht eine bedeutend ruhigere Auffaſſung. Als Anzeichen eines ſtrategiſchen Rückzuges taucht heute in der Preſſe eine„Verlautbarung“ auf, daß die Regierung ja ſchon ſeit langem alle Hoffnung aufgegeben habe, das Gewerkſchaftsgeſetz durch⸗ zubringen. Man habe nur den Gewerkſchaften be⸗ weiſen wollen, daß es in der gegenwärtigen Zu⸗ ſammenſetzung des Parlaments beim beſten Willen nicht möglich ſei, eine wirkliche Reform der Ar⸗ beitergeſetzgebung herbeizuführen. Dieſes Argument klingt ſtark nach Treppenwitz, aber man kann ihm jedenfalls entnehmen, daß die Regierung ſich nicht für die Gewerkſchaften zu opfern gedenkt. Die Liberalen ſelbſt ſind unſicher geworden. Lloyd George ſchweigt ſich aus und„News Chronicle erklären heute zaghaft, die Vorlage ſei noch nicht ſo tot, wie man glaube. Mit anderen Worten: Die Liberalen würden jetzt mit ſich reden laſſen. Dazu iſt es aber wohl zu ſpät. Die Gewerk⸗ ſchaftsvorlage wird wohl jetzt im Laufe der nächſten Woche zurückgezogen werden müſſen, da ſte in der gegenwärtigen Form für die Regierung be⸗ deutungslos iſt. Andererſeits ſpricht man jetzt aber auch davon, daß die Regierung ſich ihrerſeits an die Abmachungen mit den Liberalen nicht mehr für ge⸗ bunden hält. Das bedeutet, daß die Wahlreform, die man den Liberalen versprochen hat und die tat⸗ ſächlich ſchun im Unterhaus im Entwurf vorliegt, wohl kaum eine Ausſicht auf Verabſchiedung hat. N Eröffnung der Luftpoſtſtrecke London Tanganjika — London, 28. Febr. Der engliſche Luftdienſt von London nach Zentralafrika wurde heute morgen mit dem Start eines Poſtflugzeuges, das ungefähr 40000 Drahtung unſ. Briefe für Afrikaund Indien mit ſich führt, eröffnet. Der Flug von London nach Tanganjika wird neun Tage in Anſpruch nehmen. Die Flug⸗ linie ſoll bis zum Kap der Guten Hoffnung verlän⸗ gert werden. e Flughochſchule n England Londoner Vertreters § London, 27. Febr. Eine internationale Flughochſchule für die Aus⸗ bildung von Militär⸗ und Zivilpiloten aus allen Ländern wird demnächſt in Hamble bei Sbuthamp⸗ ton eröffnet werden. Offiziere wie Privat⸗ leute aus dem Ausland ſollen dort Gelegen⸗ heit erhalten, eine Ausbildung nach den Grundſätzen der engliſchen Fliegertruppe zu genießen. An der Spitze des Unternehmens ſteht der engliſche Flug⸗ marſchall Sir John Higgins. Das Luftfahrt⸗ miniſterium hat ſein Einverſtändnis bereits abge⸗ geben und ſich bereit erklärt, das neue Inſtitut zu Unterſtützen. Higgins erklärte einem Preſſevertreter gegenüber, das Ziel der internationalen Flughochſchule ſei die allgemeine Förderung des Flugweſens in der Welt. Die Erfahrungen der engliſchen Luftflotte würden der Hochſchule voll und ganz zur Verfügung ſtehen und die dort gebotene Ausbildung werde ſich beſon⸗ ders für aus ländiſche Offiziere empfehlen. Grundſätzliche Einigung in Rom Meldung des Wolffbüros O Rom, 28. Febr. Wie offiziell mitgeteilt wird, iſt in den ita⸗ lieniſch⸗britiſchen Verhandlungen eine grundſätzliche Einigung über die auf der Londoner Flottenkonferenz noch offen gelaſſenen Fragen erzielt worden. Drahtung unſ. — Neapel, 28. Febr. Ein eigenartiger Unglücksfall wird aus einer nahe gelegenen Ortſchaft berichtet. Ein zweiſtöckiges Haus war über einer etwa 20 Meter hohen Erdhöhe erbaut worden. Das Grottengewölbe, das das Haus trug, ſtürzte geſtern mit dem geſamten Gebäude ein. Ueber die Anzahl der Hausbewohner, zum Opfer fielen, iſt noch nichts Bisher ſind drei Schwerver⸗ die dem Einſturz genaues bekannt. letzte geborgen. es beizeiten die Komponenten der kommenden Abrüſtungskonferenz anders und für ſich günſtiger zu ziehen erhofft. Zu den wenigen poſitiven Ergebniſſen der letzten Genfer Ratstagung gehörte die Feſtſetzung ihres endgültigen Termins auf den 3. Februar 1932. Bis dahin hat das Foreign Offtee nur noch die verhältnismäßig kurze Spanne von elf Monaten zur Verfügung. Die Reiſe Henderſons, ührigens ſeit längerer, Zeit zum erſten Mal wieder eine ſtärker betonte aktive Handlung der britiſchen Außenpolitik, bezweckt aber nichts anderes als das Problem der Flottenbeſchränkung noch vor dem Beginn der allgemeinen Abrüſtungskonferenz aus der Welt zu ſchaffen. Der Grund iſt einfach genug: Wenn die hauptſächlichſten Flottenmächte ſich über dieſen Punkt verſtändigen, ſo ſcheidet dieſer Programmpunkt in Genf aus und niemand hat ſich dann in die Ausgeſtaltung und Handhabung der Waffe einzumiſchen, auf die es England vor allen Dingen ankommt. Für Deutſchland hätte eine ſolche Verſtändi⸗ gung eine ſehr bedenkliche Kehrſeite. Ver⸗ ſtändigen England, Frankreich, Italien, die Ver⸗ einigten Staaten und Japan ſich über das Maß der Flottenrüſtung, ſo bilden ſie auf der Abrüſtungskon⸗ ferenz in Genf eine gemeinſame Front, die nur gegen Deutſchland gerichtet ſein kann. Es iſt 9 ſicher kein Zufall, daß der franzöſiſche Kriegsminiſter Maginot gerade jetzt in der franzöſiſchen Kammer eine Sprache geführt hat, die Deutſchland zu ver⸗ ſtehen gab, daß es als der angebliche Angreifer nicht auf dem gleicken Fuße bei der Abrüſtung behandelt werden könne wie die angegriffenen Staaten. Dies iſt nicht nur eine Fälſchung der Geſchichte, ſondern eine Fälſchung der Verträge, die ausdrücklich vor⸗ ſehen, daß die Militärmächte auf dem Gebiete der Abrüſtung dem Beiſpiel Deutſchlands folgen ſollen. England hat bisher ſchon dem franzöſiſchen Wider⸗ ſtreben gegen jede ernſthafte Abrüſtung Beiſtand ge⸗ leiſtet. Gelingt die Flottenverſtändigung, ſo wird das noch mehr der Fall ſein. Das Nachſpiel der Londoner Konferenz iſt alſo kein günſtiges Vorzeichen für die Genfer Ab⸗ rüſtungskonferenz. Das Kennwort„Reminiscere“ des morgigen Sonntags, der dem Gedächtnis unſerer Gefallenen gewidmet iſt, iſt in der Tat ein mah⸗ nendes„Erinnere Dich“, ſtändig auf der Hut zu ſein, damit nicht die Abrüſtungskonferenz, die einzige große politiſche Gelegenheit des kommenden Jahres, bei der Deutſchland mit dem Recht des Fordernden auftreten kann, von vornherein durch die bereits in einem wichtigen Punkt geeinte Entente auch in der Frage der Landabrüſtungen ſa⸗ botiert wird. Kurt Fischer Aeberfall auf einen Kaſſenboten 2 Telegraphiſche Melbung Berlin, 28. Febr. Der Kaſſenbote Otto Schulze, der heu te vormüttag von der Reichsbank 10000 Mark abgehoben hatte, wurde im Flur des Bankhauſes, in dem er beſchü f tigt iſt, plötzlich von drei Männer! n überfallen. Einer der Täter ſchlug ihm mit einer mit Lappen um⸗ wickelten Eiſenſtang e über pf, der zweite bedrohte ihn mit einer Piſtole und der dritte entriß dem halbbetäubten Manne die Aktentaſche mit dem Gelde. Die Wehrloſigkeit des Schulze benutzten die Täter, um aus dem Hauſe zu flüchten. Die Tür ſchloſſen ſie hinter ſich ab, ſo daß ihnen zunächſt niemand fol⸗ gen konnte. Die Räuber flüchteten in einer Auto⸗ droſchke, die mit laufendem Motor auf ſie wartete. Schulze hat eine ſchwere Gehirnerſchütte⸗ rung durch die Schläge mit der Eiſenſtange davon getragen und iſt noch nicht vernehmungsfähig. Sprengſtoff⸗Jund guf einer Kohlengrube Telegraphiſche Meldung Aachen, 27. Das Bergamt Düren in Aachen teilt mit: Am 25. d. M. haben auf der Steinkohlengrube „Maria“ bei Mariadorf ein Schießmeiſter und ein Hauer eine kleine Menge Wetterſprengſtoffe in der Sohle des 1 der 630 Meter⸗ Sohle vergrabe Der Vorfall iſt der Gruben⸗ verwaltung erſt am Nachmittag des 26. Februar be⸗ kannt geworden. Die heutige Unterfuchung durch die Bergbehörde hat ergeben, daß der Schießmeiſter zuſammen mit dem Hauer den Sprengſtoff am Ende der Frühſchicht vergraben hat, da er befürchtete, daß er am folgenden Tage mit der ihm ausgegebenen Sprengſtoffmenge nicht auskommen würde Irgendeine verbrecheriſche Abſicht hat aller Wahr⸗ ſcheinlichkeit nach nicht beſtanden. Die Angelegenheit iſt der Staatsanwaltſchaft übergeben worden. 2 2 2 Stürme im Schwarzen Meer Telegraphiſche Meldung — Bukareſt, 27. Febr. Im Schwarzen Meer herrſchen ſeit einigen Tagen kataſtrophalle Stürme, denen mehrere Dampfer und zahlreiche Menſchenleben zum Opfer fielen. Der britiſche Tankdampfer„Wielfield“ ſtran⸗ dete in der Nähe der türkiſchen Gewäſſer. Der britiſche Dampfer„Trevian“, der die SOsS⸗Rufe des geſtrandeten Schiffes auffing, verſuchte, ihm zu Hilfe zu kommen, wurde aber während der Rettungs⸗ aktion ſelbſt gegen eine Klippe geworfen. Beide Dampfer ſind verloren. 14 Mann von der„Wiel⸗ field“, die über Bord geſpült worden ſind, ertrauken. Schließlich vermochte der norwegiſche Dampfer „Raina“ zu Hilfe zu kommen und den Reſt der Be⸗ mannung zu retten. Desgleichen ſtrandete der deutſche Dampfer „Ceres“, der ſich mit einer Getreideladung auf det Fahrt von Rußland nach Conſtanza befand. Meh⸗ rere Schiffe ſind zu ſeiner Rettung ausgefahren, Trotz der Schwierigkeiten der Rettungsarbeiten hält man die„Ceres“ nicht verloren.— Von verſchiedenen Häfen des Schwarzen Meeres wird der Untergang einer großen Anzahl von Küſtenfahrern und Seg⸗ lern gemeldet. 5 Den K D Febr. Mißtrauensantrag gegen Bremer Senat abgelehnt — Bremen, 28. Febr. Die bremiſche Bürgerſchaft lehnte geſtern den nationalſozialiſtiſchen Mißtrauensantrag gegen den bremiſchen Senat ab. Für den Antrag ſtimmten die Antragſteller, die Deutſchnationalen, Hausbeſitzer und die Wirtſchafts⸗ partei, während ſich die Volkspartei und auch die So⸗ zialdemokraten und die Staatspartei— aus dieſen drei Parteien beſteht der gegenwärtige Senat— der Stimme enthielten. Mannheimer Ausſtellungen Aus der Galerie Buck Es iſt die erfreuliche Tatſache feſtzuſtellen, daß die Galerie Buck beſonders die Pfälzer Künſtler Durch intereſſante Ausſtellungen dem Mannheimer Publikum zur Kenntnis bringt. Der Ludwigshafener Bildhauer Theo Siegle zeigt eine Reihe ausge⸗ geichneter Porträtbüſten, die vor allem durch die Ge⸗ ſchloſſenheit und gleichzeitiger Charakteriſtik der Form auffallen. Die Köpfe ſind beſeelt von innerlicher Strenge, auch ſe löſt wenn er Kinderbüſten modelliert. Eine gewiſſe Nervoſität zuckt aus der plaſtiſchen Durchbildung, der jede Weichheit fremd iſt. Man wird Siegle als einen ernſtſchaffenden Künſtler im Auge behalten müſſen. Der Saarbrücker Maler Fritz Zolnhofer hat als Hauptmotiv ſeiner Bilder den Grubenarbeiter ſeiner Gegend gewählt. In ſeinen Zeichnungen geht er fachlich beobachtend an ſeine Menſchen heran, aber ſchon ein breiter großzügiger Strich läßt das Ziel einer monumentalen Auffaſſung erkennen, das er in einzelnen Kössen Kompoſitionen zu erreichen ver⸗ ut Die Farbe, meiſt ein dunkles Blau, von wenig Bichtern durchfetzt, kündet die trübe Atmoſphäre ſei⸗ ner Figuren, die manchmal das Bild wie in einer engen Grube zu ſprengen verſuchen. Zolnhofer fühlt mit ſeinen Menſchen, will ſie zum Licht emporführen, klagt an, indem er kein lyriſches Lied der frohen Ar⸗ beit ſingt, ſondern ſeine Geſtalten dramatiſch aufs ſtärkſte belebt. Manchmal überwiegt das Streben nach vereinfachter Form, ſodaß nicht alle Werke gleich⸗ mäßig befriedigen. Aber man muß Achtung haben der hingebenden maleriſchen und ſeeliſchen Lei⸗ Künſtlers. ſtung des Im Mannheimer Kunſthaus iederum eine Reihe älterer und neuerer Ar⸗ ehemaligen am Bodeunſee ſchaffenden Holz⸗ ph Dietrich zuſammen. Seine Welt die gleiche geblieben, auch formal hat Können nicht weſentlich erweitert. Seine wirken aber immer wieder durch die Schöpfung en indiyduelle Sauberkeit der Anſchauung die faſt allzu minutiös den Einzelheiten der Dinge nachgeht. Der Lokalton überwiegt bis zum Bilderbuchmäßigen; trotzdem iſt man erſtaunt über einzelne Landſchafts⸗ exlebniſſe, wie z. B. das Bodenſeebild mit dem Zeppe⸗ lin, oder einzelne Stilleben, die die Natur aus geiſtig⸗ ſtem Mitfühlen heraus nachbilden. Beſonders das Früchteſtilleben mit den Kürbiſſen iſt bemerkenswert. Auch im Bildnts, das meiſtens hart in der Zeichnung iſt, gelingt ihm dazwiſchen manch ſeltener Wurf. Auf jeden Fall iſt dieſer Naturmaler eine der eigenartig⸗ ſten Erſcheinungen. Ein Gemälde aus dem Nachlaß Hans von Marrses,„Raub der Sabinerinnen“ betitelt, intereſſtert den Kunſtfreund als ein farbig und kompoſttionell typiſches Werk des Meiſters. Mannheimer Nationaltheater. Die geſtrige Vorſtellung von„Hoffmanns Erzählungen“ zeigte, daß das Theater gegenwärtig durch die vielen Erkrankungen ſchwere Zeiten durchmacht. Es be⸗ gann bereits mit dem Helden des Stücks, den Hein⸗ rich Kuppinger ſang. Dieſer Tenor, jetzt noch in Stuttgart, in der nächſten Spielzeit jedoch in Mannheim wirkt, iſt als Träger einer ſchönen, kul⸗ tivierten“ Tenorſtimme von ſeinem letzten Tamino⸗ Gaſtſpiel noch in beſter Erinnerung; auch ſein geſtri⸗ ger Hoffmann gefiel ſehr, wie der ſtarke und an⸗ haltende Beifall bewies. Aber nicht nur Hoffmann, ſondern auch die Trägerinnen ſeiner Erzählungen hatten ſich verändert; ſo ſang die bereits in dieſer Rolle bekannte Gertrud Walker die Olympia anſtelle der erkrankten Marie Theres Heindl, und Marianne Keiler vertrat Guſſa Heiken in der Rolle der Antonia, der ſie die feine, gefühlvolle Lyrik ihrer Stimme lieh, deren Brauchbarkeit man in ſolcher Hilfsbereitſchaft wohl entſprechend zu würdigen weiß.* O Konzerte für Kinder. Das 6.(etzte) Kon⸗ zert für Kinder findet auf vielfache Anregun⸗ gen hin diesmal nicht Sonntags vormittags, ſondern am Samstag, den 7. März, nachmittags 6 Uhr in der Harmonie— D 2, 6, ſtatt. Durch das Entgegenkommen der Leitung des Fröbel⸗Se⸗ minars wird es ermöglicht, in dieſem Konzert eine Wiederholung des vor einigen Tagen mit ſo großem Erfolg erſtmalig hier aufgeführten Hindemith'ſchen Spiels für Kinder:„Wir bauen eine Stadt“ zu bringen. Die muſtkaliſche Leitung hat Frau Mina Karl⸗Huber. Die Dekorationen hat Albert Henſel⸗ mann mit den Jugendleiterinnen des Fröbel⸗Semi⸗ nars angefertigt. Zu Beginn des Konzertes findet für die jugendlichen Beſucher ein Wettbewerß ſtatt. Es werden aus den Programmen der bisherigen Kinderkonzerte 6 Stücke zum Vortrag gebracht. Die Kinder ſollen den Namen des Komponiſten und den Titel des Stückes raten und aufſchreiben. Die beſten Löſungen werden mit Preiſen ausgezeichnet. Die Karten zu dieſem Konzert, zu 1 15 eine beſonders rege Teilnahme zu erwarten iſt, ſind in der Muſika⸗ lienhandlung Eugen Pfeiffer zu erhalten. Statiſtik über die Tätigkeit deutſcher Film⸗ ſchauſpieler. Im Jahre 1930 ſpielten in deutſchen Filmen 814 Darſteller in 1792 Rollen. Auf Grund einer vom Film⸗Kurier aufgeſtellten Statiſtik über die Tätigkeit deutſcher Filmſchauſpieler wird als meiſtbeſchäftigter Darſteller Julius Falkenſtein ge⸗ nannt, der in 17 Filmen im Jahre 1930 ſpielte. Den Rekord an Drehtagen dürfte jedoch Fritz Ka m⸗ pers halten, der zwar nur in 14 Filmen mitwirkte, aber faſt durchweg tragende Rollen darſtellte. Der beſonders im zweiten Halbjahr 1930 dominierende Tonfilm hat zahlreiche Filmdarſteller ins Vorder⸗ treffen gebracht, die beim ſtummen Film kaum oder nur ſelten in Erſcheinung traten, ſo unter anderem: Fritz Schulz, Luccie Eng⸗ läſich, Paul Hörbiger und Oskar Sima. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß die ausgeſprochenen Chargen⸗ ſpieler an der Spitze ſtehen, während die großen Filmſtars, wie z. B. Emil Jannings und Henny Porxrten, nur je zweimal im Jahre 1930 gefilmt haben. . 8 Profeſſor Dr. Eberhard Freiherr v. Künßberg in Heidelberg begeht am 28. Februar den 50. Geburtstag. Er ſtudierte in Wien und München und wirkt ſeit 1905 an der Univerſität Heidel⸗ berg, zugleich als Schriftleiter des deutſchen Rechtswörterbuches. Während des Krieges nahm er ſich der einarmig Gewordenen an, gründete und leitete in Ettlingen eine Einarmſchule und ſchrieb eine wiederholt aufgelegte„Einarmfibel“ Er iſt der Bearbeiter der neuen Auflagen des berühm⸗ ten„Lehrbuchs der deutſchen Rechtsgeſchichte“ von Richard Schröder, dem einſtigen hervorragenden Vertreter des deutſchen Rechts in Heidelberg. Außerdem hat er über die„Deutſchen Baueruweis⸗ tümer“ und über„Rechtsbrauch und Kinderſpiel“ geſchrieben und u. a. eine„Rechtsſprachgeographte“ herausgegeben. Die Vorliebe für das aktuelle Buch. Auf Grund neuer ſtatiſtiſcher Erhebungen hat die Deutſche Bücherei feſtgeſtellt, daß heutzutage die Bibliotheks⸗ beſucher weniger auf die hiſtoriſche und klaſſiſche Literatur eingeſtellt ſind, ſondern ihr Intereſſe faſt ausſchließlich dem Aktuellen, noch Lebendigen zuwen⸗ den. Nahezu 60 v. H. der von ihren Beſuchern be⸗ ſtellten Bücher betreffen die Literatur der letzten fünf Jahre und insgeſamt 83 v. H. die der letzten zehn Jahre. Nur 17 v. H. der Beſtellun⸗ gen gelten Werken älteren Datums. Von den Büchern zwiſchen 1925 und 1930 wird durchſchnittlich jeder zweite, von den e 1920 und 1925 er⸗ ſchienenen Bücher durchſchnittlich jeder fünfte Biblio⸗ theksband einmals im Jahr verlangt. O Amerikaniſche Vorliebe für das Kinderbuch,. Nach der Statiſtik der amerikaniſchen Verleger hat von allen Verlags⸗Publikationen das Kinderbuch in Amerika die größte Steigerung aufzuweiſen. Es liegt hinter Romanen, die mit 2103 Neuerſcheinungen führen, mit 935 Neuerſcheinungen an zweiter Stelle. An dritter Stelle folgen religibſe Bücher, von denen 834 Neuerſcheinungen herausgegeben wor⸗ den ſind, dann folgen Biographien, von denen im Jahre 1930 792 neue veröffentlicht worden ſind. Eine neue Theorie zum Geheimnis des Vogelzuges. In der wiſſenſchaftlichen Welt 9 5 die Hypotheſe, wonach die Zugvögel für ihr 2 Wohl⸗ befinden eine beſtimmte maximale Tageslänge be⸗ nötigen, immer mehr Eingang. Die Schlußfolgerung, daß, wenn die Tage kürzer werden die Vögel nach Plätzen ziehen, wo die Sonne länger am Himmel verweilt, iſt bereits mehrfach durch Verſuche über⸗ prüft worden. Dieſe Verſuche haben ergeben, daß der Wanderdrang der Vögel von dem Zu⸗ ſtande ihrer Keimdrüſen bedingt iſt, der wie⸗ derum von der Lichtmenge abhängt. Bleiben die Keimdrüſen im Gleichgewicht, ſo bleibt der Vogel am Platze. Tritt eine erhöhte Tätigkeit dieſer Drü⸗ ſen oder eine Rückbildung ein, ſo drängt es den Vogel ſeinen Wohnort zu verlaſſen. Der Zuſtand der Keimdrüſen bei Vögeln in der Gefangenschaft kann von der Zahl der 1 in beiden Rich⸗ tungen beeinflußt werden. Die in dieſer 1 künſt⸗ lich beeinflußten Vögel zogen davon, ſobald ſie frei gelaſſen wurden. Temperaturunterſchiede hatten da⸗ gegen keinerlei Einfluß auf die Wanderung. 1 — e... K ne re . ee 8 SSW * 2 2 — 2 N a S 2 SSS Su ee — 2 2 — 92 2 2 —. 9 0 Samstag, 28. Februar 1931 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 100 — Tag der Trauer Von Auna Maria Lornberg Volkstrauertag! So viele Jahre auch dahin⸗ gegangen ſind, ſeitdem der furchtbarſte der Kriege zu Ende ging—— die Wunden, die er ſchlug, dem Volke und jedem Einzelnen, die haben ſich auch heute noch nicht geſchloſen.„Ein Tag im Jahre iſt den Toten frei“ ſagen wir, wenn wir im Spätherbſt den Toten⸗ ſonntag als einen Tag ſtillen Gedenkens an alle lie⸗ hen Dahingeſchiedenen feiern. Und einen Tag ſchuf die Liebe des Volkes, einen Tag im Jahre, der einzig und allein dem Andenken an die Söhne unſeres Volkes geweiht iſt— den Volkstrauertag. Wie ein Symbol faſt will es ſcheinen, daß der Totenſonntag im Herbſt gefeiert wird, wenn unſere Seele ſchon durch den Eindruck der ſterbenden Natur auf Tod und Abſchtednehmen geſtimmt iſt. Den Volkstrauertag begehen wir zu einer Zeit, da das Jahr im Auſteigen begriffen iſt, da die erſten Stürme über das Land raſen, die eine Ahnung machtvoller Auferſtehung aus dem Druck langer ſchwerer Wintermonate bringen. Dieſer Tag gilt ja nicht dem Gedenken an Menſchen, die reichem erfüllten Leben lebewohl ſagten und zur Ruhe gingen in dem Gedanken„Ich habe mein Tage⸗ werk getan!“— Er bedeutet Erinnerung an die Hunderttauſende, die, an der Schwelle des Lebens ſtehend und auf der Höhe der Schaffenskraft, dahin⸗ gingen in eiſerner Pflichterfüllung. Wir haben heute ſchon wieder eine Generation, für die der Weltkrieg ein leerer Begriff geworden iſt, die die Schrecken des Völkerringens nur aus den Er⸗ zählungen der Eltern kennen lernt oder aus Schul⸗ büchern die Daten der großen Schlachten ſich ein⸗ prägen muß. Das iſt bereits das ſicherſte Anzeichen: Der Weltkrieg iſt Geſchichte geworden. Vielleicht wäre heute der Abſtand zwiſchen unſeser lebenden Generation und den Geſchehniſſen vor nun mehr als 10 Jahren noch weit größer, wenn unſer Volk nicht täglich und ſtündlich die Auswirkungen des großen Völkerringens zu fühlen hätte— mit der Machtloſigkeit des Beſiegten... Darüber hinaus aber können wir ſagen, wir hätten den Kontakt mit den Kriegsjahren auch trotz der ſchweren wirtſchaft⸗ lichen Auswirkungen ſicher nicht in dem Maße be⸗ halten, wenn nicht heute noch in faſt jeder Familie die Trauer lebte um einen lieben Menſchen, der draußen auf den weiten Schlachtfeldern blieb. Es gibt kein Vergeſſen für den Gram und Kummer, den der Weltkrieg heraufbeſchwor. Und all die Troſt⸗ worte, die im Dienſte einer hohen Idee geſprochen wurden, ſind nur ein ſchwacher Balſam für den Schmerz derer, die ihr Liebſtes verloren und die dieſen Verluſt bis heute nicht überwunden haben. Mütter, die den Sohn dahingaben und jetzt einſam und vergrämt das Alter tragen, Frauen, die den Gatten und Ernährer verloren und einen verzwei⸗ ſelten Exiſtenzkampf führen müſſen— für ſie alle iſt der Krieg nicht vergeſſen. Wenn morgen wiederum der Volkstrauertag die Erinnerung an die Gefallenen des großen Krieges beſonders lebendig werden läßt, ſo gehen die Ge⸗ danken in die Ferne. Auch wer nicht aus perſön⸗ licher Anſchauung die Kriegsſchauplätze ſah, kennt aus unzähligen Abbildungen die weiten Gräber⸗ felder mit den langen Reihen ſchlichter Kreuze. Es liegt über dieſen weiten Friedhöfen ge⸗ fallener Helden das Prinzip eiſerner Pflicht⸗ erfüllung. Aus bieſem Erkennen heraus muß uns das Er⸗ leben des Volkstrauertages erwachſen. Es iſt das höchſte Vermächtnis, das unſere gefallenen Söhne den nach ihnen Kommenden ſchenkten: zu lernen und zu wachſen an ihrem Vorbild. Alle Ehrendenkmäler und Gedenktafeln ſind am morgigen Tage geſchmückt. Eine doppelte Aufgabe harrt an dieſem Tage der Frau: In Liebe das Gedenken zu pflegen an alle, die uns der Krieg entriß, und den Geiſt der Pflicht⸗ erfüllung und des Sicheinſetzens für eine Idee der heranwachſenden Jugend zu vermitteln. Tag der Trauer und Tag des Gedenkens! Das Für und Wider des Krieges ſoll heute nicht erörtert werden, Partei und Politik und ihre Schlagworte ſollen ſchweigen. Vereint ſteht unſer Volk an den Gräbern der Hunderttauſende, die ihr Leben ließen— für uns. Wert ſein der Opfer, die für uns gebracht wurden, das iſt höchſte Aufgabe aller. So nur werden wir zu der Einſicht kommen, daß die gebrachten Opfer nicht umſonſt waren, daß ſie ihren reichſten Zweck erfüllten: Vorbild zu ſein und Perſönlichkeitswerte zu ſchaffen! * Standmuſik am Volkstrauertag Bezüglich der Standmuſik am Volkstrauertag gilt: Philharmoniſches Orcheſter(Leitung: Kapellmeiſter Becker) am Waſſerturm 117.—1274 Uhr, Kapelle Seezer auf dem Paradeplatz 11½ bis 12% Uhr, Bläſerchor der Johanniskirche(Leitung: Martin Kralemann) vor der Johanniskirche Lindenhof 1112 Uhr, vor dem Altersheim Lin⸗ denhof 121294 Uhr, ehemalige 110er⸗Ka⸗ pelle(Leitung: Obermuſikmeiſter Vollmer) am Waſſerturm—5 Uhr, Kapelle Mohr auf dem Marktplatz, G 1,—5 Uhr. Hochwaſſer in Sicht Die ſtarke Schneeſchmelze in den Bergen bedingt jetzt wieder ein raſches Anſchwellen der Flüſſe. Die Waſſermaſſen finden kaum den not⸗ wendigen Abfluß, ſo daß, wenn nicht bald durch An⸗ ziehen der Temperaturen die rapide Schneeſchmelze beendet iſt, mit Hochwaſſer zu rechnen iſt. Zum Glück iſt der Waſſerſtand der Flüſſe in den letzten Wochen ſehr niedrig geweſen. Der Rhein iſt über Nacht ganz beträchtlich geſtiegen. Der Neckar iſt heute früh bereits an der Ebertbrücke über die Ufer getreten und hat einige Stellen des Neckarvor⸗ landes überflutet. * * Die Städtiſche Sparkaſſe Mannheim weiſt im Anzeigenteil auf ihre Zahlſtellen in den verſchiedenen Stadtteilen und Vororten hin. Wir bitten um gefl. Beachtung. in Hamburg und Bremen. Im Verlauf des Jahres 1930 haben faſt alle Einwanderungsländer ihre Einreiſebeſtimmun⸗ gen verſchärft. Damit iſt zwar die Zahl der Aus⸗ wanderer zurückgegangen. Die Auswandererfür⸗ ſorgeſtellen aber werden nach wie vor in Anſpruch genommen. Sonderlich haben ſie jetzt ihren Dienſt in beſonders ſchwierigen Fürſorgefällen zu leiſten. So wurden von den Aus wanderermiſſionen in Hamburg, Rautenbergſtr. 11 und Bremen, Georgſtr. 22, im vergangenen Jahr 111 Rückwan⸗ derer und 118 Deportierte betreut. Die Hilfe der Auswanderermiſſionen wurde in 10 187 beſonderen Fällen in Anſpruch genommen. An 133 Gottesdien⸗ ſten nahmen 7318 Auswanderer teil. Ein deutliches Zeichen dafür, daß heute die Auswandererfürſorge in ſtarkem Maße in Anſpruch genommen wird, ſind die mit beſonderer Arbeit verbundenen 75 Nachfor⸗ ſchungsfälle. * Dienſt am Auswanderer Die Not der Kriegsjahre kehrt zurück Dreißig führende Aerzte haben in dieſenn Tagen eine Rundfrage beantwortet, die ein medizini⸗ ſches Gutachten über das Thema„Arbeits loſig⸗ keit und Volkshygiene“ erbat. Ihre Feſt⸗ ſtellungen ſind alles andere als hoffnung Zvoll. Ste verraten einen Peſſimismus, der erſchüttzert. Profeſſor Moro in Heidelberg charakteri⸗ ſiert in ſeiner Antwort beſonders die Nat der Ju⸗ gend.„Die Mißſtände erinnern in lebhafteſter Weiſe an die ärgſte Not der Kriegsjahre. Ver⸗ ſchmutzung und Verlauſung, die ſeit Jahren ver⸗ ſchwunden waren, beginnen wieder häufiger zu wer⸗ den. Wäſche und Windeln ſind vielfach in einem ent⸗ ſetzlichen Zuſtand. Die Kinder werden nicht gebadet, weil keine Kohlen zum Heizen da nd. Die Für⸗ ſorge wird zuweilen deshalb nicht aufgeſucht, weil die Kinder im Winter nicht genug zum Anziehen haben. Wäſche iſt zwar vorhanden, aber der Anzug fehlt. Die ärztliche Hilfe in der Ambulanz wird zu ſpät aufgeſucht, weil das Fahrgeld nicht aufzubrin⸗ gen war. Atrophie und engkiſche Krank⸗ heit, die ſeit vier Jahren ſozuſagen von der Bild⸗ fläche verſchwunden waren, ſieht man wiederum in dieſem Winter. Was aber das Schlimmſte iſt und ſeit dem Kriege nicht mehr beobachtet wurde: Aeltere Kinder mit Kopfſchmerzen, Blutarmut, Ohnmachtsanfällen und Schwindel tauchen neuer⸗ dings wieder auf. Es gehört kein großer Scharfſinn dazu, dieſe Zuſtände als Folgeerſcheinungen des Hungers zu deuten. Wenn das Bild ſchon heute ſo iſt, wie ſoll es in der nächſten Zukunft wer⸗ den?“ Es iſt kein Wunder, wenn ein anderer Arzt unter dieſen Umſtänden die Beſorgnis ausſpricht, daß trotz aller Errungenſchaften der modernen Hy⸗ giene ſich gegenwärtig wieder der Boden für Volksſeuchen vorbereitet, wie ſie ſeit langem nicht graſſiert haben. 855 4 Beſtattung. Der in ſo tragiſcher Weiſe in der Seckenheimer Landſtraße ums Leben gekommene Te⸗ legraphenſekretär Adolf Bernhard wurde zur letzten Ruhe gebettet. Daß ſich der ſo hart betrof⸗ fenen Familie allgemeine Teilnahme zuwendet, be⸗ weiſt die ungewöhnlich große Trauerverſammlung und die große Menge Blumen und Kränze. Daß der Verſtorbene ein allgemein beltebter, aber auch tüchtiger und gewiſſenhafter Beamter, Kollege und Vorgeſetzter war, bekundeten die warmen Nachrufe. Auch die Hausmitbewohner und ſeine Schulkollegen in Hardheim, von denen er vor mehr als zwanzig Jahren geſchieden iſt, ließen Bernhard ein Lebewohl und Wiederſehen nachrufen. Wie wir hörten, ließen auch die Angehörigen des Unglücksautos einen Kranz überbringen und ihr tiefes Beileid ausſprechen. * Beim Ausſteigen angefahren. An der Straßen⸗ bahnendſtation Rheingoldſtraße in Neckarau wurde geſtern vormittag eine 47 Jahre alte Hauptleh⸗ rerin beim Ausſteigen aus einem Straßenbahnzug der Linie 7 von einem Radfahrer von hinten an⸗ gefahren und zu Boden geworfen. Die Verunglückte, die eine Gehirnerſchütterung davontrug, mußte mit einem Perſonenkraftwagen in ihre Woh⸗ nung verbracht werden. —......... Soldatentod Kriegsſkizze von Alfred Hein Seltſam wach wurde der Blick und jeder Nerv, jede Hautzelle fühlte ſich des aufrechten Menſchen⸗ daſeins noch einmal bewußt. In einer Stunde hieß es nach vorn abmarſchieren, die ganze Kompagnie, einer wie der andere, der Leutnant voran. Dann würden ſie, von den Skorpionen und Wölfen der Ge⸗ ſchoſſe gehetzt, zu kriechenden Höhlentieren, denen das edle Menſchentum nur aus den Augen noch leuchtete — in ſelbſtloſer Kameradſchaft. Peter Hardt hatte ſeinen Eßnapf voll ſaftigem Schweinefleiſch und Graupen(Henkersmahlzeit), da⸗ zu noch einen Klacks Preißelbeeren, zwiſchen die Knie geklemmt, ſaß auf der Deichſel eines Munitions⸗ wagens und löffelte. Wieder einmal Abſchied von all dem Wunderbaren, was Leben heist: von dem Wald da drüben, der wie in der Heimat mit roten Kerzen zu blühen begann, dem ſtillen Wieſenweg, der mär⸗ chenhaft unberührt ſich an das Barackenlager heran ſchlängelte, nur dort ein Schild der Ortskomman⸗ dantur: Anbaufläche! Das Exerzieren iſt hier ſtreng verboten.— Peter lächelte: Selbſt dies„Streng ver⸗ boten“, es hatte gar nichts Polizeigewichtiges, es be⸗ rührte ſo heimatlich⸗preußiſch— ach, Leben, Leben— ſieh da, ein Nachtpfauenauge fliegt zu einer Mohn⸗ blume, horch, Kamerad Kuſchelna ſpielt auf der Har⸗ monika, oh, und wie erinnern die Preißelbeeren an manches Sonntagseſſen daheim— ach, Leben, Leben, was biſt du ſchön—— geweſen. un marſchierten ſie. Einer hinter dem anderen. angſam verſtummend.. Denn ſchon waren zwei kanaten in der Nähe geplatzt. Die ſommerfrohe Erde ergraute. Narbte ſich mit immer dichter ausgeſäten Kratern. Brach auf in weiten Keſſeln, in langen Laufgräben, wurde zum Schützengrabenlabyrinth— Schon längſt flogen die Geſchoſſe der deutſchen Artillerie von hinten über die Köpfe der ſchweigſam orwärts⸗Stapfenden hinweg. Näher kam das To⸗ en des feindlichen Trommelfeuers— zuerſt ein rauſen wie beim Jüngſten Gericht, dann entſchwand das Brummen der ferner ſtehenden Geſchütze, und einzelne Batterieſalven vor dem Frontabſchnitt, den die Kompagnie zu erreichen und ablöſend zu beſetzen hatte, waren zu unterſcheiden. Zum zehnten Mal ging die Kompagnie nach vorn. Von denen, die zum erſten Mal im Winter mit Peter Hardt dieſen Grabenabſchnitt bei Malancourt beſetzt hatten waren nur noch fünfzehn, zwanzig vielleicht übrig, die anderen zweihundert Mann neu: Erſatz für Tote, Verwundete, Kranke. 7 Peter Hardt aber lebte Die Granaten heulten ſchon nah heran. Es dun⸗ kelte. Und die Leuchtraketen, die aufblitzenden Ge⸗ ſchütze, die Scheinwerfer der Forts von Verdun gei⸗ ſterten durch die Trichterwüſte, in der geduckte, krie⸗ chende Menſchen den Weg in die vorderen Gräben ſuchten. 5 Warum?“ fragte ſich Peter. Warum kehren wir nicht alle um? Er fühlte, daß dies unmöglich war. Ein aus den Tiefen der Seele quellendes, reines Gefühl der Hingabe ließ ihn ſich ganz einfach und ſchlicht dem Schickſal ſtellen. Längſt hatte er bei früheren Märſchen in den Graben, bei den drei Sturmangriffen, bei den verwegenen Patrouillen, für die er von ſeinen Vorgeſetzten immer wieder heraugeholt wurde, erkannt, daß der in der Schule und zu Kaiſers Geburtstag eingeimpfte Pantriotis⸗ mus zwar in den Schlachten der Väter wurzelte, aber ſo blaß— ſo ſchablonenhaft war gegenüber dem Hochgefühl, das die Bruſt allen Aengſten und Qualen zum Trotz erfüllte, je verwüſtender die Hölle rundum tobte. Gewiß, die kleineren Gefühle gewannen manch⸗ mal, die Oberhand: Hunger— Kleinmütigkeit— ein Fluch über das Erdloch⸗Lager— Durſt— Müdig⸗ keit, die nicht ſchlafen kann— aber da war immer etwas, was vorn hielt; und daß man trotz dieſes Unwillens vorn blieb, daraus wuchs plötzlich das einfache, große Gefühl der Hingabe an den Kame⸗ raden, der daheim ein fremder Mitbürger, hier zum innerlich ans Herz gewachſenen Gefährten ward. Maſchinengewehre ſtrichen ſchon die vorderen Gräben entlang, die Peter Hardt in der Schlange der geduckt vortaſtenden Kompagnie jetzt durchſchritt, ein Volltreffer holte drei Kameraden für immer weg und verwundete vier oder fünf andere, ſo daß die am Schluß ſchreitenden Sanitäter mit einer Tragbahre nach vorn flitzten— die Bahre fiel dem einen aus der Hand: tot— Peter ſprang herzu und ergriff die Bahre und dachte: Hier werden wir erſt ein Volk. Das iſt das Große. Dieſes Bruſt an Bruſt, Kopf an Kopf, Fauſt an Fauſt: eine lebende Mauer vor dem Schönſten in der Welt, vor der Heimat. Der tote Sanitäter wurde auf die Grabenböſchung gelegt. Peter und der noch lebende Sanitäter luden zwei Mann mit Beinſchüſſen auf die Bahre— die Verwundeten ſchrien!— doch die Umſtehenden riefen Sſſtl, denn der franzöſiſche Graben war nur zwanzig Meter von dem deutſchen entfernt. Ganz deutlich hörte man das feindliche Maſchinengewehr in dem bald mächtig anſchwellenden, dann manchmal plötzlich für Sekunden überall verſtummenden Geſchützdonner tacken. Der Leutnant kam herzu. natürlich mit dem Sanitäter.“ „Nein, Herr Leutnant. Ich möchte hier bleiben.“ Ein anderer, einer von den Neuen, dem es noch nicht gelungen war, aus den Aengſten vor dem Un⸗ geheuerlichen das Hochgefühl des Volkwerdens her⸗ auszuſpüren, ergriff die Bahre. Die anderen drei Verwundeten trugen ſchon am Arm und Kopf Ver⸗ bände und humpelten hinterdrein. „Menſch, Du kannſt wohl nicht genug Zunder kriegen“, ſagte einer zu Peter Hardt. „Ich kann hier vorn nichts verpaßt bekommen, und im Lazarett platzt eine Fliegerbombe auf meiner Naſe.“ „Na, na—“ lächelte der Leutnant. Dann ſchwiegen wieder alle. Langſam, aber ſtetig ſtahl ſich, geduckt und an den Grabenwänden entlang ſtreichend, die Kompagnie nach vorn. Da waren ſchon die erſten bekannten Erdlöcher ihres Frontabſchnittes. Der Leutnant, der ablöſende und der abgelöſte, gaben ſich die Hand, tauſchten die Meldungen aus. Dan kroch jeder in ſein Loch hinein. Dies geſchah im ununterbrochenen Wirbel der Ge⸗ ſchoſſe. Mancher neigte ſich ſtumm. Mancher ſchrie, blutzerfetzt am Arm, am Kopf— die Lebenden lagen mit wachem Blick, mit hellem Ohr— mit allen Ner⸗ ven wie eine Funkſtation in das tobende All hinein taſtend. Und wuchſen. Und wurden Herr der kleinen Nöte. „Kamerad— da——“ rief Peter, kaum daß er ſich in ſein Erdloch hineingekrümmt hatte. Er hielt die Hand zu dem hin, der im ſchräg gegenüberliegenden Unterſchlupf hockte. „Hardt, Sie gehen „Blut—“, ſagte er.„Menſch— doll? Dachte ich mir doch, daß es mit dem Aas dicke kam, ganz nah auf der Bruſtwehr.“ „Kamerad“, ſagte Peter.„Es iſt ziemlich doll— das war ein großer Splitter von den amerikaniſchen Granaten, die reißen auf— hier, die ganze Bruſt iſt rot—“ „Ach, mach keine Geſchichten, Hardt— Du biſt doch immer durchgekommen.“ „Nun bin— ich ganz durch— auch durch das Letzte — auch wenn ich nicht mehr hier bin, dann bin ich doch erſt recht Dein Kamerad!“ Ruf der Gefallenen Ueber dein Grab in Flandern Leuchtet die Sonne wie hier. Sterne und Mondlicht wandern Zu deinem Kreuze und dir. Wolken und Zugvögel ſegeln Hoch über Grenzen und Raum Ewig nach uralten Regeln Wie ein Geheimnis und Traum. Findet zu dir und den andern So, unſer betender Ruf: Daß euer Sterben in Flandern, Volk aller Deutſchen, dich ſchuf! Sind ſie nicht himmliſche Boten Mitten in Zwietracht und Streit: Deutſche, vergeßt nicht die Toten Und— daß ihr Brüder ſeid! Karl August Walther. O Der Manuheimer Kunſtverein E. V. veran⸗ ſtaltet anfangs März d. J. eine große Ausſtellung „Moderne Maler aus China und Japan.“ Dieſe Schau iſt bisher nur in Wien, Berlin und Kaſſel gezeigt worden.— Die Ausſtellung des Metzner⸗Bundes und der übrigen Maler wird am Sonntag, den 1. März beendet. Von dem Mannheimer Komponiſten Kurt Spanich gelangt beim diesjährigen Deutſchen Tonkünſtlerfeſt ein Streichquartett(op. 24) zur Aufführung. ö eite Nummer 100 Neute Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe — 0 2 „Februar 1931 ˖ Samstag, Verkehrskontrolle vollzogenen Verkehrskontrolle Radfahrer angezeigt, bezw. gebühren. ent, weil ſie beim Einbiegen in eine kei Fahrtrichtungszeichen durch rmes gegeben haben. Gegen fünf r mußte eingeſchritten werden, weil d auf dem Gehweg geſchoben haben. jrer wu beim Befahren einer ge⸗ ze betroffen. Gegen 83 Perſonen mußte Verunreinigung der Straße(Weg⸗ von Papier, Obſtreſten uſw.) vorgegangen werfen werden. Verlehrsſchulſtunde am Meßplatz N und auf der gegenüber⸗ nden S an dem Verkaufshäuschen auf dem ßplatz ſtanden geſtern mittag eine Menge Men⸗ ſchen. Sie bildeten alier an der Einfahrt zur Dammſtraße. Neugierig, wie man nun einmal iſt, ſtellt man ſich dazu und ſieht am Anfang der Damm⸗ ſtraße Schupobeamte, die oftmals Radfahrer, die von der Brücke kommen, anhalten und dann eifrig in ihre Bücher Notizen machen. Bald merkt man, was dies Gebahren für einen Zweck haben foll. Es iſt eine regelrechte Verkehrsſchulſtunde. Streng wird darauf geachtet, ob die Radfahrer, die von der Brücke kommen und in die Dammſtraße ein⸗ biegen, auch alle Richtung auzeigen. Wer dieſe richtungzeigende Armbewegung unterläßt, wird aufgeſchrieben und muß Strafe zahlen. Darin unterſcheidet ſich dieſe Maßnahme von einer Ver⸗ kehrsſchulſtunde. Es fehlt die Belehrung und die Er⸗ mahnung; es folgt gleich die Strafe. Anſcheinend empfindet auch das zuſchauende Publi⸗ kum die Lücke in dieſer Schulſtunde, die an ſich durchaus berechtigt und auch notwendig iſt. Aber kein Lehrer und mag er noch ſo ſtreng geweſen ſein, hat ſy unnachſichtlich Unterlaſſungen neuer Methoden, die ſich nicht ſo ſchuell einhürgern wollten, da die Macht der Gewohnheit im Menſchen zu feſt wurzelt, be⸗ ſtraft, wie hier die Schupobeamten. Darum nahmen die Zuſchauer für die Radfahrer Partei. Jedem, der von der Brücke kam, wurde ein Zeichen ge⸗ geben daß er aufpaſſen ſolle. Oft hatten infolge⸗ deſſen die Schupos das Nachfſehen. Wohl noch nie⸗ mals wurde der Arm exakter ausgeſtreckt wie an dieſem Mittag. f Natürlich gab es auch heitere Intermezzos in dieſer ſehr ernſten Sache. Ein Bäckerjunge verſtand anſcheinend die Zurufe des wohlmeinenden Publi⸗ kums nicht. Er wurde verwirrt und tat das klügſte, was er tun konnte; er ſtieg ab und führte das Fahr⸗ rad an der Hand. Die Zuſchauer lachten und die Schupos lachten auch. Ein Radfahrer, der wahrſchein⸗ lich ſchon vorher einen Strafzettel bekommen hatte, kam von der Brücke und bog, ohne Richtung anzu⸗ zeigen, auf die Beamten zu, die ſchon ihr Notizbuch zückten. Kaum war er einige Schritte vor den Schu⸗ pos angelangt, machte er flink eine Schleife und fuhr in Richtung Feuerwache wieder davon. Man kann durch Zuſchauen allerlei lernen. Vor allem gewinnt man einen tiefen Blick in die Volkspſyche R. B. 30 Fahre Ciolina& Kübler Am morgigen 1. März begeht die Firma Cio⸗ [na& Kübler, Inhaber Adolf Küble„ Spe⸗ Vor dem Watt⸗Kaffee zwei 310 für Seide Modewaren, B 1, 1, ihr 30 jährige Geſchäfts jubiläum. Die Firma Ciolina& Kübler iſt aus der ſchon über hundert Jahre alten Firma A. Ciolina hervorgegangen, die bis zum Jahre 1901 im heutigen Rathaus, früher Kaufhaus, ihren Sitz hatte. Im Jahre 1901 grün⸗ dete Herr Kübler im Verein mit Herrn Albert Cio⸗ lina unter dem Namen Ciolina& Kübler die jetzige Firma. Der Ruf dieſes alten ſeriöſen Hauſes als Spezialgeſchäft für Seide Modewaren iſt rühmlichſt bhekaunt. Das beweiſen die jaßhrzehntealte treue Stammkundſchaft und die täglich neu hinzutreten⸗ den Kunden. Es verdient gebührend hervorgehoben zu werden, daß dieſer gute Klang der Firma weit über die Grenzen von Mannheim und Umgebung gedrungen iſt. Herr A. Kübler iſt ein Mann vom Fach in des Wortes tiefſter Bedeutung, denn er wacht mit größter Sorgfalt darüber, daß ſeine Kun⸗ den immer ſtreng reell, mit nur wirklicher Quali⸗ tätsware beliefert werden. Ein reichhaltiges auser⸗ wähltes Lager bietet ſtets die letzten Neuheiten in erſtklaſſigen Qualitäten zu Preiſen, die auch den heutigen wirtſchaftlichen Verhältniſſen angepaßt find. Der Dienſt am Kunden nach den von Herrn Kübler aufgeſtellten Prinzipien, haben das Ver⸗ trauen zu ſeinem Unternehmen in den weiteſten Kreiſen geſichert. ö . *Ihr go jähriges Geſchäftsjubiläum kann morgen Fräu⸗ lein Berta Förſter bei der Firma Ciolina u. Kübler, B 1, 1, feiern. Veranſtaltungen Die Kaffeeſtunde der„Badiſchen Hausfrau“ in Verbindung mit einer haus w ürtſchaftirche n usſtel lung findet am 5. März im Ballhaus ſtatt. d dieſesmal ein Schlogerprogramm von außer⸗ chhaltigkeit geboten, das hauptſächlich auf 91 eingeſtellt iſt. Die Conférence liegt in Händen non Walter Friedmann, der auch in Solo⸗Szenen ie neueſten Chanſons bringt. Fritz Fegbeutel ſorgt Hu und Steigerung der Stimmung, der heitere il von dem Rheiniſchen Geſangs⸗ tragsmeiſter C. H. Houth beſtritten wird. Fer⸗ ner warten auf: Die beltebte Lautenſängerin Elſe Wag⸗ ner mit neuem Repertvir, Heinz Höge, ein Schlangen⸗ menſch von unerhörter Elaſtizität, Ilſe Straus(Arien und Lieder) Konzertmeiſter Korl Ilg(Violin⸗Soli), Fa⸗ i Simons, Radſahr⸗ und Hymnaſtik⸗Akt und laſt Tanzmeiſter Stündebeek mit modernen hrungen. Die muſtkaliſche Leitung liegt in Hän⸗ Kapellmeiſter Ho mann⸗Weba u.(Weiteres aſtiſchen n Anzeige.] 3 Billiger Sonntag im Schloßmuſeum. Um weiten Kreiſen die Beſichtigung der ſehenswerten Sonderaus⸗ ſtellung des Schloßmuſeums„Ferdinand, Franz 1nd Wilhelm Kobell zu ermöglichen, iſt der Ein⸗ 1 am Sonntag, den 1. März auf 20 Pfennig pro ermäßigt. Garderobegebühr wird an dieſem Tag Das Muſeum iſt geöffnet Sonntags von Werktags von 10—13 und 15—17 Uhr. für ſtattung Maunheim⸗Ludwigs⸗ 0 rd iche Mitgliederver⸗ März im oberen Saal des e Anzeige.) l Mi ſpricht in der öons direktor der Ruß⸗ das Thema:„Das rſon t erhoben 17 Uh Be 1 10 0 29! Geheimnis vor Mo ſtentums?“ Die * 178* 1 zug ungemein packende„der als einer er beſten Kenner 8 gilt, bat bet Der März! Ein Leuchten geht über unſere Züge. Sonuenſchein, Licht, Wärme, nach ſo langen Wochen öden Einerleis erhoffen wir. In dem großen Film⸗ ſtreifen der nahenden Tage ſehen wir grünende Wieſen, blaue Veilchen, gelbe Schlüſſelblumen und das zarte Rot unſerer Mandeln und Pfirſiche. Hoffnung belebt den Menſchen. Hinaus ins Freie, in lachenden Sonnenſchein verſpricht der März uns zu führen. Mehr wie dem Städter liegt dem Bauers⸗ maun ein günſtiges Märzwetter am Herzen. Zu⸗ nächſt wünſcht er einen warmen, trockenen März, daß beim Pflügen und Eggen der Staub vom Winde fortgetrieben wird. Das lockt die Saat und die Futterkräuter, daher der Ausſpruch: Märzenſtaub iſt Goldes wert. Trockener März und nicht zu warm, Tut dem Jahre keinen Harm. Ein trockener März füllt den Keller. Ein feuchter März iſt des Bauern Schmerz. Viel Märzregen macht einen dürren Sommer, Märzſtaub aber iſt über Gold und Silber. de Trockener März iſt der Lämmer Scherz, Erfreut des Bauern Herz. Wo heute noch der Schäfer mit ſeiner Herde zu ſehen iſt— und man findet ihn im badiſchen Unter⸗ land noch häufig—, da bietet ſich für die Kinder ein allerliebſtes Bild: die Herde vermehrt ſich in dieſem Monat. Um die Mutterſchafe hüpfen die weißen kleinen Lämmer in gar drolligen Sprüngen. Welche Freude, wenn die Kinder ein ſolch liebes Tierchen ſtreicheln dürfen. Läßt ſich der März mit Sonnen⸗ ſchein ſehen, dann ſprießen Kräuter und Gras her⸗ vor, ein begehrtes Futter der Schafherde, die im Winter eingeſperrt werden mußte. Der Boden be⸗ kommt durch die Kraft der Sonne ſchon eine bedeu⸗ tende Wärme, die das Wachstum fördert: Am Kunigund(3. März) Wird's warm von untlen). * Wenn Gregori(12. März) ein ſich ſtellt, Muß der Bauer in das Feld. Kommt der Lenz nicht ſo raſch, wie wir es er⸗ hoffen, ſo ſollen wir deswegen nicht verzagen. Wir wollen's mit dem venezianiſchen Sprichwort halten, das da lautet:„Spätes Frühjahr trügt nie.“ Des Arabers Weisheit iſt in die Worte gekleidet:„Kälte im Frühjahr vermehrt die Roſen.“ Der deutſche Bauer ſagt: järz im Volksmund Fürchte nicht den Schnee im März, Drunter ſchlägt ein warmes Herz. Sommerliche Hitze in den Märztagen wünſcht der Landman nicht, zu frühes reichliches Grünen iſt nicht nütze, daher der Spruch:„Märzengrün ſoll man mit 7* Holzſchlegeln in die Erde ſchlagen! Ein Scheffel Märzenſtaub Iſt eine Krone wert, Doch allzu frühes Laub Wird gern vom Froſt verzehrt. Vor einem feuchten, naſſen März fürchtet ſich der Bauer: Ein feuchter fauler März Iſt der Bauern Schmerz. Märzenregen— dürre Ernte. + Märzenregen— ſollſt wieder aus der Erde fegen. März allzu feucht— macht das Brot leicht. So ſehr man den Regen im März fürchtet, ſo willkommen iſt er im April. Märzenwinde, Aprilenregen Verheißen dem Bauern großen Segen. * März trocken, April naß, Mai luſtig, von beiden was Bringt Korn in Sack Und Wein in Faß. Im März gilt es für den Bauer, die richtige Zeit zur Ausſaat zu benützen: Wenn's im März ſtaubt, Im April der Regen fällt: Glücklich der Bauer, Der ſchon die Saaten beſtellt. 7 Trockenen März und naſſen April Der Bauer und Gärtner haben will. Die Heiligen dieſes Monats erfreuen ſich großen Wohlwollens: Es führt Sankt Gertraud Die Kuh zum Kraut, Die Bienen zum Flug Und die Pferde zum Zug. Am Tage der hl. Mathilde(14.) ſoll man Veilchen verſchlucken, um das ganze Jahr hindurch Glück zu haben. Der Joſephstag ſoll klar ſein, weil dann die Felder fruchtbar werden, und endlich an Mariä Verkündigung kommen die Schwalben wiederum. — d. 17. März) Von ſchtver vorbeſtraften Menſchen Vorſitzender Amtsgerichtsdirektor Dr. Kley; Vertreter der Anklage: Erſter Staatsanwalt Dr. Frey. Fahrraddieb mit 23 Vorſtrafen Der 39 Jahre alte Maler Friedrich Sn b aus Ziegelhauſen hat insgeſamt 23 Vorſtrafen auf⸗ zuweiſen. Er iſt ein rückfälltiger Dieb und wird aus der Unterſuchungshaft vorgeführt. Die Anklage lautet auf Fahrraddiebſtahl. Die Sache wurde ſchon einmal verhandelt, aber wegen Bedenken an der Glaubwürdigkeit des Zeugen W. vertagt. Der Angeklagte weiß, daß es ſich jetzt ums Zucht⸗ haus dreht. Seine 23 Vorſtrafen ſetzen ſich aus Diebſtahl, Urkundenfälſchung, Diebſtahl im Kriegs⸗ gefangenenſager, Verſetzung in die zweite Klaſſe des Soldatenſtandes uſw. zuſammen. In der Neujahrs⸗ nacht brach er aus dem Landesgefängnis in Mann⸗ heim aus und verübte ſoſort einen Einbruch bei ſeinem Vater. Er ſteht auch im Verdacht, einen Raub bei ſeiner Stiefmutter begangen zu haben. Bei Kriegsausbruch will er mit den Dra⸗ gonern ausgerückt ſein, erhielt aber damals in Heidelberg 7 Monate Gefängnis. Schwindel iſt auch ſeine Behauptung, daß er das E. K. erſter und zweiter Klaſſe erhalten hat. Wahr iſt nur, daß er mit im Baltikum war. Seine Papiere ſind offenbar ge⸗ fälſcht. Nach ſeinem Ausbruch konnte er in Berlin wieder feſtgenommen werden. Während ſeiner Frei⸗ heit bandelte er mit einigen Frauen an, deren Männer ſich im Gefängnis befinden, und beſchwin⸗ delt ſie. Eine Frau in Schwetzingen bat er um Kleider für ihren demnächſt zur Entlaſſung kommen⸗ den Mann. Die Kleider wurden von dem Gauner ſofort verkauft. Der Staatsanwalt iſt feſt davon überzeugt, daß der Angeklagte das Rad geſtohlen und daß ſeine Angaben über ſeine Auszeichnungen im Kriege Schwindel ſind. Der Vertreter der Anklage hält den Daub für unverbeſſerlich und beantragt eine Zucht⸗ hausſtrafe von zwei Jahren und fünf Jahren Ehr⸗ nerluſt. Der Offizialverteidiger Dr. Otto Simon hatte angeſichts des erdrückenden Beweis materials eine ſchwere Aufgabe. Das Urteil: Der Angeklagte Daub wird wegen Diebſtahls im Rückfall zu einer Zuchthausſtrafe von 1 Jahr und 6 Monaten und zur Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauner von 5 Jahren verurteilt. Während der Urteilsberatung hatte ſich der An⸗ geklagte mit einer Sicherheits nadel die Pulsadern aufgeriſſen. Der Juſtizwacht⸗ meiſter und ein Schupo hielten ihm aber ſofort die Schlagader zu und führten den Angeklagten ab. Grundehrlicher Menſch mit 32 Vorſtrafen Der 45 Jahre alte Metzger Georg Scher le aus Bockenheim hat 32 Vorſtrafen. Er wurde ſchon fünfmal geſucht und iſt ein rückfälliger Betrüger. An feinen vielen Vorſtrafen haben lediglich die Ge⸗ richte ſchuld. Er will ein grundehrlicher Menſch ſein, der niemand belügt oder gar beſtiehlt. Er kann gute Arbeitszeugniſſe vorlegen, wird aber vom Gericht ſehr ſchlecht beurteilt. Am 9. April 1929 hat er hier ein Paar Schuhe und 7 Mark erſchwindelt und erſt, nachdem Anklage er⸗ hoben war, bezahlt. Am 4. Dezember 1929 erſchwin⸗ delte er ſich die Bürgſchaft für ein auf Raten ge⸗ kauftes Fahrrad und riß dann mit dem Rade aus. Nun muß ſein Arbeitgeber für die Bürgſchaft ein⸗ ſte hen. Bei ſeiner Vernehmung erging ſich der Angeklagte in maßloſen Beſchimpfungen über die Juſtiz, die Ge⸗ fängniſſe uſw. Das Urteil lautete auf eine Ge⸗ K fängnisſtrafſe von 11 Monaten. oh FFCCCCCCCCGCfcbGGGPPTTPPTGPGPPTPFPTPTPTTTTTVTVTTVTTVTVTVTVTVTVDTFCTVTCVVVVVVTVVTVTVVVVVUVUVUVUVUVUVUVCUVUVUVVVVV Wochenende im Tauſchnee? Feldberg bereits Neuſchnee— Schwankungen um 25 Grad Die letzte Woche des Februar hat ſich wieder in Wetter⸗ und Temperaturextremen im Schwarzwald geſallen. Die Froſtzeit, die ſich noch einmal in aus⸗ geprägte Form eingeſtellt hatte, iſt um die Wochen⸗ mitte von Wellen warmer Weſtluft abgelöſt worden, die das Gebirge ganz in ihren Bereich gezogen haben. Die Fröſte im Schwarzwald ſind am Donnerstag und Freitag bis auf kleine inſelartige Reſte in den höchſten Lagen verſchwunden. Die Niederſchläge ſind nicht nur in den tiefen und mitt⸗ leren Lagen, ſondern auch in den Hochlagen als Regen gefallen. Der Wettercharakter hat ſich mit⸗ hin in das genaue Gegenteil binnen ganz kurzer Friſt verwandelt. Man ſpricht nicht umſonſt von „Wetterumſchlag innerhalb zweier Stunden“ im Ge⸗ birge. Noch ſchärfer ſind aber die Gegenſätze in der Temperaturkurve. Während in der erſten Hälfte der Woche die Tiefſttemperaturen im Schwarzwald und angrenzenden Gebieten bis auf 22 Grad Kälte geſunken waren, die auf der freien Hochfläche der Baar in Bad Dürrheim ver⸗ zeichnet wurden, iſt binnen 24 Stunden ein Um⸗ ſchwung auf 3 bis 4 Grad über Null eingetreten. Das bedeutet eine Schwankung der Tempe⸗ ratur um nicht weniger als W Grad, was als außerordentlich hoch angeſprochen werden muß. Im Gebirgsinnern, in den geſchützten Hochtälern und auch in der Gipfelregion, waren die Gegenſätze wicht ſo ſtark, weil einmal die dortigen Minimal⸗ kältegrade nur auf 15 gegangen waren, ſodaß bei einer Erwärmung auf die gleiche Höhe von—4 Grad Wärme in den Mittellagen da nur 18 Grad Schwankung waren. Im Hochſchwarzwald, wo ſchon an ſich Temperaturumkehr(— 10 Grad) herrſchte, war mit einem Steigen bis an den Nullpunkt die Schwankung auf zehn Grad beſchränkt. Wie wird nun auf das Wochenende es mit dem Schnee? Durch den Regen hat ſich der Schnee, der noch vielfach pulvrig war, zuſammengeſetzt. Er hat aber einen Abſchmelzprozeß' nur in tiefen und teilweiſe in mittleren Lagen erfahren. Doch ſind ſy große Schneemengen vorhanden, daß die Geſchloſ⸗ ſenheit der Decke nicht durchbrochen iſt. Auch Mittellagen haben noch gut 60—70 Zentimeter ſatten Schnee. In den Hochlagen haben Luftfeuch⸗ tigkeit und Regen eine Feſtigung der Schneedecke bewirkt. Für einen Schmelzprozeß gingen die Tem⸗ peraturen nicht hoch genug. Das Feldberg obſervatorium hat bereits wieder abſinkende Temperaturen, am Freitag früh minus 0,7 Grad. Gleichzeitig hat der Regen vom Donnerstag aufge⸗ hört und die Niederſchläge kommen nun als Schnee. Dabet herrſcht Nebel. Die leichte Abkühlung reicht allerdings noch nicht weit herunter, aber es iſt immerhin wieder ausſichtsreicher, als am Vortag.— Oe. —— Freie Koſt und Wohnung für die in Gaſtſtätten beſchäftigten Angeſtellten Vom Zentralverband der Hotel-, Reſtaurant⸗ und Kaffee⸗Angeſtellten, Zweigverein Mannheim ⸗Lud wigshafen, wird uns u. a. geſchrieben:; 5 i„Die Servierfräuleins in den Reſtaurantz Kaffees und Konditoreien“ hatten bisher außer ihrem 10prozentigen Bedienungsaufſchlag von ihrem Ar⸗ beitgeber keinerlei Entlohnung erhalten, mit Aus⸗ nahme eines geringen Garantielohnes, der aber nur fiktiv war. Mit dem Neuabſchluß des Lohntarifs tritt hier eine grundſätzliche Neuerung ein. Mit Wir. kung ab 1. März erhalten alle Servierfräuleins 15 obigen Betrieben, ſowie das geſamte Bedienungs⸗ perſonal in Hotels von ihrem Arbeitgeber neben ihrem 10prozentigen Bedienungsaufſchlag freie Koſt und Wohnung. Der Sachbezugswert für die Koſt iſt für den Tag mit 4 1,75 und für Wohnung mit,.75 im Tarif feſtgeſetzt, d.., falls Koſt 990 Wohnung im Betriebe nicht gewährt wird, iſt für die Koſt im Monat/ 52,50 und für die Wohnung 22.50 aus Mitteln des Arbeitgebers zu vergüten Mit dieſer tariflichen Regelung dürfte zunächſt den neuen Vorſchriften des Gaſtſtättengeſetzes Genüge getan ſein, das die Beſchäftigung von weiblichen Perſonen in Gaſtwirtſchaften nur gegen feſten Bar⸗ lohn zulaſſen will.“ . Selbſt in den Kreiſen der Arbeitnehmer im Gaſt⸗ ſtättengewerbe wird der neue Lohntarif, der ühri⸗ gens vorläufig nur für die Monate März und April gilt, als ein zweiſchneidiges Schwert bezeichnet. Gs iſt zu befürchten, daß die Gaſtſtätten inhaber die durch die Gemeindegetränkeſteuer ohnehin ſchon in einer unerträglichen Weiſe belaſtet werden, ent⸗ weder das Perſonal reduzieren oder in kleinen Be⸗ trieben zur Selbſtbedienung übergehen, da für ſie die neue Belaſtung durch die Vergütung für Kost und Wohnung nicht mehr tuagbar iſt. Der Arbeits loſigkeit wird durch den weuen Tarifvertrag nicht geſteuert. Vielleicht ſieht man dies an maßgebender Stelle bis zum Ablauf des Vertrages nun endlich einmal ein. Hygiena⸗Ausſtellung„Der Menſch“ Ju Caſino⸗Saal murde heute vormittag die unter der wiſſenſchaftlichen Leitung von Hermann Geißler, dem ehem. Modelleur an der Univerſität Frankfurt ſtehenden Ausſtellung„Der Menſch“ eröffnet. Der Zweck dieſer Ausſtellung ſoll nicht die Schauſtellung„ſenſativpnelber“ Präuarate und Modelle ſein, ſondern ſoll vor allen Dingen der Belehrung und der Aufklärung dienen. An über 1000 Modellen wird hier der gefunde und der kranke Menſch ge⸗ zeigt. Vor allen Dingen werden die furchtbaren Folgen einzelner Krankheiten vorgeführt und auch gleichzeitig Wege zur Hebung der Volksgeſundheit gewieſen. Unẽnter den Wachsmodellen befinden ſich wertvolle Stücke, die mit einer ſolchen Naturtreue wiedergegeben ſind, daß man ehrliche Bewunderung vor ſolcher Darſtellung bekommt Die ganze Ausſtellung iſt auf ſtreng wiſſenſchaftlicher Grundlage aufgebaut und bietet nicht nur Laten eine wert⸗ nolle Bereicherung ihres Wiſſeus, ſondern dürfte auch für Fachleute äußerſt intereſſant ſein. Der Beſuch der Aus⸗ ſtellung, auf deren beſondere Einzeheiten wir noch zurück⸗ kommen, kann wärmſtens empfohlen werden. Deulſche Volkspartei Am Donnerstag, 5. März, abds..18 Uhr, findet im großen Saale des Wartburg⸗Hoſpiz, F 4, 8/0, die Jahreshauptverſammlung mit folgender Tagesordnung ſtatt: 1, Jahresbericht(Stadtrat Ludwig). 2. Kaſſenbericht(Direktor Stotz). 3. Satzungsänderung. 4. Wahl des Vorſtandes und der Ausſchüſſe. 5. Verſchiedenes. Wir bitten, ſich dieſen Tag ſchon heute vormerken und in Anbetracht der Wichtigkeit der Tagesordnung vollzählig erſcheinen zu wollen. Der Vorſtaud. Wegen betrügeriſchen Baukerotts verhaftet * Pirmaſens, 27. Febr. Die Kriminalpolizei nahm geſtern den Schuhfabrikanten Heinrich Metz⸗ ger und ſeinen Schwiegerſohn Karl Lill feſt, weil ſie in dem dringenden Verdacht ſtehen, den Banke⸗ rott einer Schuhfabrik in betrügeriſcher Weiſe herbeigeführt zu haben. Die Firma hat vor zwei Tagen ihre Tore geſchloſfen. Die Paſſiven reichen nahe an eine Million Mark heran. f Sages bal euicles Sontag, 1. März Nationaltheater:„Fidelio“, Oper von Beethoven, Miete D 24, Anfang 20 Uhr. Apollo⸗Theater: Gaſtſpiel der Berliner Rotterbühnent „Das Land des Lächelns“, 16 und 20 Uhr. Gedächtnisſeier für die Gefallenen des Weltkrieges im Nibelungen⸗ und Muſenſaal des Rofengartens, 18 Uhr, Chriſtus⸗Kirche: 227. Orgel⸗Konzert von Kirchenmuſtk⸗ direktor A. Landmann, 20 Uhr. Palaſt⸗Kaſſee und Libelle: Gaſtſpier des Groß⸗Ruſſiſchen National⸗Orcheſters. Planetarium: 16 und 16.90 Uhr Beſichtigungen; 17 Uhr Vorführung mit Vortrag„Die Sterne des Südens“ Lichtſpiele: Alhambra:„Dantan“.— Uuntverſun; zJapfenſtreich am Rhein“.— Schauburg:„ 2. Mittelarreſt“.— Scala⸗ Theater:„Lumpenball, „ Roxy⸗Theater:„Die luſtigen Muſtkanten“— G loxia:„Unſichtbare Feſſeln““,— Palaſt:„Daß Flötenkonzert von Sausſonci“.— Capitol:„wel Menſchen“.— Sichtſpiel haus Müller:„Flieger“ Sondervorführungen: Alhambra:„Deutſchlands Flotte im Mittelmeer“, 11,30 Uhr.— Glorio⸗Palaſt: Filmvortrag Dr. Baeßler:„Unter den Indianern Sid⸗ amerikas“ 11,15 Uhr. Sehens würdigkeiten: Schloßmuſeum: Geöffnet täglich von 10—13 Uhr und 15—17 Uhr; Sountags von 11—17 Uhr durchgehend. Sonderausſtellung:„Ferdinand. Franz und Mifßelm Lo⸗ bell“(Hond zeichnungen, Aquarelle und Druckgraphik! . Mufeum für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeug⸗ haus: Sonntag vormittags von 11 bis 183 Uhr und nachmittags von 15—17 Uhr, Dienstag 15—17 Uhr; Mittwoch 15—17 Uhr; Freitag 1719 Uhr.— Städiiſche Kuuſthalle: Geöffnet von 10—19 und 14—16 Uhr: Kokoſchka⸗ Ausſtellung. ene e Stuhlverſtopfung. Nach den an den Kliniken für innere Krankheiten geſammelten Erfahrungen iſt das natürliche„Franz⸗Joſef“⸗Bitterwaſſer ein äußerſt wohltuendes Abführmittel. In Apoth. erh. 8⁵³ 0 D 222 e e * Samstag, 28. Februar 1931 Aus Baden Die verſchuldete Landwirtſchaft L. Schwetzingen, 28. Febr. Die Verſchuldung der Landwirtſchaft iſt ein Problem, das unſerer Zeit ſchwer zu denken gibt. Im Finanzamtsbezirk Schwetzingen wurden 547 verſchuldete Be⸗ triebe mit einer Geſamtfläche von 2132 Hektar feſt⸗ geſtellt, die Verſchuldung beträgt insgeſamt 302 000. Das bedeutet auf den Hektar 142/ Schulden, wäh⸗ zend der Reichsdurchſchnitt ſogar bei 304/ liegt. Immerhin läßt die Verſchuldung, die 6,2 Prozent des Einheitswertes erreicht hat, erkennen, daß Mit⸗ tel und Wege gefunden werden müſſen, einer weite⸗ ren Verſchuldung entgegen zu wirken. Wiederaufnahme der Arbeit in der Zigarreninduſtrie * Neulußheim, 28. Febr. Nachdem die hieſigen Zigarrenfabriken vorübergehend ihre Betriebe voll⸗ ſtändig einſtellten, haben einige der Firmen in den letzten Tagen die Arbeit wieder aufgenommen. So hat die Firma Rettwitzer als die größte Fabrik am Platze über 50 Arbeiter ihrer bei vollem Betrieb 200 Perſonen zählenden Belegſchaft eingeſtellt und will ſtufenweiſe wieder ihre normale Fabrikation auf⸗ bauen. Auch bei der Firma Kuppinger hat ſich das Geſchäft langſam belebt, was in der Wiederein⸗ ſtellung eines Teils der Arbeiterſchaft zum Ausdruck kommt. Den beſten Geſchäftsgang hat die Firma Rainer aufzuweiſen, die nahezu wieder voll arbeitet. Bis jetzt hält nur noch die Firma Herbſt Berlin ihren Betrieb geſchloſſen. Gründung der Pferdezuchtgenoſſenſchaft„Kurpfalz“ * Heidelberg, 27. Febr. Eine geſtern in Kirchheim abgehaltene Pferdezüchterverſammlung erklärte ſich mit Mehrheit für die Errichtung einer Warmblut⸗ Zuchtſtation. Vielſeitigem Wunſche entſprechend, wurde die Pferdezuchtgenoſſenſchaft„Kurpfalz“ propiſoriſch bereits gegründet. Sie hat den Zweck, die Zucht eines ſchweren Halbblutpferdes zu fördern. Als Richtlinien wurden die Satzungen des Verbau⸗ des der mittelbadiſchen Pferdezuchtgenoſſenſchaften anerkannt. Veränderungen im badiſchen Juſtizdienſt * Karlsruhe, 28. Febr. Wie die„Offenburger Zeitung“ berichtet, wird Oberſtaatsanwalt Fitzer am 1. Juni 1981 die Leitung der Staatsanwaltſchaft Freiburg übernehmen. Zum Oberſtaatsanwalt in Offenburg wurde Oberſtaatsanwalt Alfred Burger in Mosbach ernannt. Freiburg, 28. Febr. Die Zweigſtelle Lörrach der Staatsanwaltſchaft Freiburg wird auf den Zeitpunkt, an dem ihr bisheriger Leiter den ihm übertragenen neuen Dienſt als Leiter der Staats⸗ anwaltſchaft Mosbach übernehmen wird, mit der Hauptſtelle Freiburg wieder vereinigt. Die Zweigſtelle Lörrach wurde im Jahre 1919 errichtet, um eine wirkſamere Bekämpfung des Schleich⸗ handels und des Schmugglerunweſens an der Grenze zu gewährleiſten; ihre Geſchäfte können nunmehr wieder von der Hauptſtelle aus beſorgt wer⸗ den. Die Aufhebung der Zweigſtelle bringt eine Er⸗ ſparnis an perſönlichen und ſachlichen Ausgaben mit ſich. Mißglückter Selbſtmordverſuch * Freiburg, 28. Febr. Geſtern abend ſprang eine junge noch unbekannte Frau zwiſchen Weil und Lörrach aus dem fahrenden Zug in die Hochwaſſer führende Wieſe, als der Zug ſich gerade auf dem 15 Meter hohen Viadukt befand. Sie wurde von den hochgehenden Wogen mitgeriſſen und faſt einen Kilo⸗ meter weit gegen die Mündung zugetrieben, wo ſie von ſchweizeriſchen Grenzbeamten geſichtet und an Land gebracht wurde. Die Frau wurde ins Kran⸗ kenhaus gebracht. Verletzungen hat ſie bei dem Sprung nicht erlitten. Brand in einem Kaufhaus * Villingen, 28. Febr. Ein gefährlicher Brand brach geſtern nacht zwiſchen 1 und 2 Uhr in dem hieſt⸗ gen Kaufhaus Salomon Bloch aus. Als man ge⸗ bade fertig war, die unteren Ladenräume zur Weißen Woche herzurichten, entſtand Kurzſchluß. Die überſpringenden Funken ſetzten ſofort die Papier⸗ und Holzteile der Dekoration in Flammen. Die naſch eingetroffenen Weckerlinien konnten das Feuer auf einen kleineren Teil des Ladens beſchränken und ein Ueberſpringen durch die Treppe auf das obere Stockwerk verhüten. Doch iſt die Beſchädigung von Waren durch Feuer und Waſſer ziemlich bedeutend. * ch. Neckarbiſchofsheim, 27. Febr. Neckarbiſchofs⸗ heim wird Ende Mai wieder ein großes Feſt feiern dürfen. Schon ſeit 25 Jahren hat hier der Gedanke des Samariterdienſtes Fuß gefaßt und mit der Feier des 25jährigen Beſtehens wird auch eine Fahnenweihe verbunden ſein. Da aber immer noch viele Kreiſe über Zweck und Ziele der Sani⸗ kätskolonnen im Unklaren ſind, wurde im Drei⸗ königsſaal hier ein Lehrfilm vorgeführt, der durch ſeine Bilder einen guten Einblick in die Ar⸗ beit der Samariter gab. Der Vortrag war ſehr gut beſucht und Herr Dr. Hamburger, der Kolon⸗ nenarzt, dankte den Erſchienenen für ihr ſtarkes In⸗ tereſſe und bat um weitere Unterſtützung. ech. Aus dem oberen Schwarzbachtal, 27. Febr. Die Holzverſteigerungen der letzten Tage brachten in der Preisgeſtaltung einen Rückgang des Hol⸗ des während nach Wellen ſtärkere Nachfrage herrſchte. Eichenh lz wurde nicht gefragt. Das angebotene Holz würde zum Teil unter dem Anſchlag abgegeben. Die Gründe liegen in den ſchlechten wirtſchaftlichen Ver⸗ hältniſſen und in dem Vordringen der Kohlen⸗ feuerung, da die Beſchaffung der Kohle billiger iſt.— Die Frage des Poſtautoverkehrs zwiſchen Aglaſter⸗ hauſen und Neunkirchen iſt in ein entſcheidendes Stadium getreten. Die Vertreter der beteiligten Gemeinden haben in ihrer Beſprechung die Früh⸗ fahrt geſtrichen. Hinterzarten, 26. Febr. Im Alter von 48 Jah⸗ zen ſtarb plötzlich der Beſitzer des Gaſthauſes„Zum Adler“ Alfred Rieſterer. Unter ſeiner Leitung iſt das Gaſthaus„Zum Adler“ zu einer der bekannteſten und beliebteſten Gaſtſtätten des Schwarzwaldes ge⸗ worden. Der Verluſt wird auch für die Hinter⸗ zartener Skigemeinde, ſowie für den Schwarzwald⸗ 1 555 deren Förderer Rieſterer war, unerſetzlich ein. Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Oeffnung der Gruft der JFeſuitenkirche * Heidelberg, 28. Febr. Von Ruprecht III., dem Gründer der Heiliggeiſt⸗ kirche an bis auf Karl, den letzten Sproß der alten Kurlinie, ſind ſämtliche Wittelsbacher Herrſcher der Kurpfalz— 13 an der Zahl— im Chor der Heilig⸗ geiſtkirche beigeſetzt worden. Nur Friedrich der J. und Friedrich., der Winterkönig, ſind hiervon aus⸗ genommen. Friedrich J. regierte von 1449 bis 1476 und war einer der volkstümlichſten pfälziſchen Für⸗ ſten. Sein Volk nannte ihn den„Siegreichen“ und ſeine Gegner den„böſen“ oder„tollen Fritz“. Er war ein Meiſter im Kriegshandwerk. In der Schlacht von Seckenheim(1462) hat er ſich als Held unſterblich gemacht. Er war mor⸗ ganatiſch verheiratet mit Klara Dett aus Augsburg. Im Gegenſatz zu ſeinem ruhmreichen Leben, ließ er ſich im ſchlichten Büßerkleide in der Kirche der Franziskaner beiſetzen. Das Franziskanerkloſter mit Kirche ſtand an der Stelle des jetzigen Karls⸗ platzes und wurde mit Franziskanern beſetzt. Ein⸗ hundert Jahre ſpäter wurde das Kloſter nebſt Kirche niedergeriſſen und die Mönche zogen ins Kapuziner⸗ kloſter, das in der Gegend zwiſchen Sandgaſſe und der Theaterſtraße lag. Als die Franziskus mönche ihr Kloſter verließen, nahmen ſie auch die ſterblichen Reſte des fürſtlichen Büßers mit in ihr neues Domizil. Doch auch hier war ihres Bleibens nicht lange, denn auch das Ka⸗ puzinerkloſter wurde ſäkulariſiert und mußte fallen. Nun wurde der Sarg in die Gruft der Je⸗ ſuitenkirche, wo noch bis 1844 gelegentlich Bei⸗ ſetzungen ſtattfanden, übertragen und dort in einer Niſche aufgeſtellt. Dieſer Tage wurde die ſchwere Steinplatte, die den Zugang zu der unter dem öſtlichen Langhauſe ſich hinziehenden Gruft abſchließt, gehoben und von intereſſierten Perſönlichkeiten des Fürſten Sarg und Ueberreſte beſichtigt. An dem einfachen Holzſarg befindet ſich eine ſchon von Adamus über⸗ lieferte Grabſchrift, die den toten Fürſten rühmt. Wie die„H. N..“ hören, ſoll die letzte Ruheſtätte nun würdiger ausgeſtattet und dann jedermann zu⸗ gänglich gemacht werden. Die Jeſuitenkirche dürfte mit der fürſtlichen Krypta um eine Sehens⸗ würdigkeit bereichert ſein. der neue Leiter der Mannheimer Berufs⸗ feuerwehr Den Bruder erſtochen * Haningen(Kreis Lörrach), 28. Febr. Eine furchtbare Bluttat ſpielte ſich geſtern mittag in Neu⸗Hauingen ab. Dort lebten die Brüder Joſef und Theodor Maurer ſeit Jahren infolge Fami⸗ lienſtreitigkeiten in geſpannten Verhältniſſen. Als nun geſtern mittag der 43jährige Joſef Maurer am Hauſe ſeines Bruders vorbeiging, wurde er von dieſem durch Schimpfereien beleibigt, ſodaß es zu einem heftigen Wortwechſel kam. In deſſen Ver⸗ lauf gab der 40 Jahre alte Theodor Maurer auf feinen Bruder aus einem Revolver einen Schuß al, der jedoch fehlging. Es kam zu einem Hanbd⸗ gemenge, wobei der jüngere ſeinem Bruder einen Meſſerſtich in die Herzgegend beibrachte. Schwerverletzt konnte ſich Theodor Maurer noch in ſeine Wohnung ſchleppen. Ein herbeigerufener Arzt konnte nur noch den Tod feſtſtellen. Der Ge⸗ tötete iſt Vater von neun Kindern und ſeit einem Jahre von ſeiner Frau geſchieden. Der Täter wurde verhaftet. N J. Oftersheim, 28. Febr. Die unlängſt gegrün⸗ dete Milchabſatzgenoſſenſchaft hielt ihre erſte Mit⸗ gliederverſammlung ab, die von dem 1. Vorſitzenden Hermann Seitz geleitet wurde. Molkerei⸗Inſtruk⸗ tor Steinbauer vom Badiſchen Molkereiverband ſprach über gute und erſtklaſſige Milch. Handwerkskammer Freiburg * Freiburg i.., 28. Februar. In der Handwerkskammer Freiburg fand unter dem Vorſitz des Präſidenten Ambs und in Anweſen⸗ heit eines Vertreters der Aufſichtsbehörde eine Vo r⸗ ſtandsſitzung der Handwerkskammer ſtatt. Der Vorſtand beſchloß, der im Monat April zuſammen⸗ tretenden Vollverſammlung der Kammer eine Kür⸗ zung der Ausgaben um etwa 107 ſowie eine entſprechende Ermäßigung des Handwerkskammer⸗ beitrages vorzuſchlagen. Der Vorſtand der Hand⸗ werkskammer glaubt mit dieſen praktiſchen Maß⸗ nahmen den Beweis geben zu können, für den in den eigenen Selbſtverwaltungskörpern des Handwerks vorhandenen Willen zu äußerſter Sparſamkeit und Einſchränkung der öffentlichen Belaſtung. Die außer⸗ ordentliche Notlage des Handwerks zwingt zu derartigen außerordentlichen Maßnahmen. Der Vorſtand der Handwerkskammer nahm mit beſonderer Befriedigung Kenntnis von den Mitteln, die aus der Reichsweſthilfe auch für den Be⸗ reich der Handwerkskammer Freiburg vorgeſehen ſind. Es wurde beſchloſſen, in den nächſten Wochen durch Vermittlung der gewerblichen Organiſationen den Handwerkern die Inanſpruchnahme der Reichs⸗ weſthilſe zu ermöglichen, und zwar in den für die Gewährung von Mitteln in Betracht kommenden Be⸗ zirken(20 Kilometer Grenzzone) unter Einhaltung der von der Regierung hierfür gegebenen Richtlinien. Dabei ſollen wirtſchaftlich bedrängte Gebiete bevor⸗ zugt berückſichtigt werden. Auch die außergewöhnliche Not einiger Gewerbe längs der Schweizer Grenze gab erneut Anlaß zu eingehender Prüfung der Verhältniſſe. So iſt u. a. das Bäcker⸗ und Müllergewerbe in den Grenzgebie⸗ ten ernſtlich in ſeiner Exiſtenz gefährdet, da im klei⸗ nen Grenzverkehr Backwaren und Mehl, die um die Hälfte billiger ſind als diesſeits der Grenze, aus der Schweiz in ganz erheblichen Mengen eingeführt werden können. Den vereinten Bemühun⸗ gen der zuſtändigen Handels⸗ und Handwerkskam⸗ mern iſt es zwar gelungen, gewiſſe Einſchränkungen dadurch zu erreichen, daß im kleinen Grenzverkehr an der Schweizer Grenze wieder eine Hausſtands⸗ karte eingeführt würde. Aber trotzdem iſt die Kon⸗ kurrenz der Schweizer Backwaren und des Schweizer Mehles in den Grenzbezirken immer noch ſehr groß. Wie kritiſch die Situation für das badiſche Bäcker⸗ gewerbe iſt, geht ſchon daraus hervor, daß z. B. die Schweizer Bäcker ihre Mehlſorte Spezial⸗Null, wo⸗ von ſte das Brot backen, zu 27.20/ kaufen, während die deutſchen Bäcker an der Grenze das gleiche Mehl infolge des Mehlzolles mit 45.50 l. bezahlen müſſen. Da außerdem auf jede Hausſtandskarte ſechs Pfund Mehl und ſechs Pfund Brot täglich zollfrei eingeführt werden können, läßt ſich ermeſſen, wie ſehr das einheimiſche Bäckergewerbe im deutſch⸗ ſchweizeriſchen Grenzgebiet in ſeiner Exiſtenz be⸗ droht iſt. Die dem Vorſtand der Handwerkskammer vor⸗ liegenden Geſuche um Ausnahmebewilligung be⸗ züglich der Höchſtzahl der beſchäftigten Lehr⸗ linge wurden nahezu reſtlos abgewieſen, da der Vorſtand der Auffaſſung iſt, daß in der gegen⸗ wärtigen Zeit höchſter Arbeitsloſigkeit den jungen Ge⸗ hilfen nicht dadurch das weitere Fortkommen er⸗ ſchwert werden darf, daß einzelne Lehrmeiſter über die feſtgeſetzten Normen hinaus Lehrlinge beſchäf⸗ tigen und dadurch junge Gehilfen entbehrlich werden. Wegen einiger feſtgeſtellter Fälle unbefugter Lehr⸗ lingsausbildung hatte der Vorſtand der Kammer nachdrückliches Einſchreiten beſchloſſen. Es kann wegen der zivilrechtlichen wie ſtrafrechtlichen Folgen nicht dringend genug vor der unbefugten Lehrlings⸗ ausbildung gewarnt werden. K. Neckargemünd, 27. Febr. In der jüngſten Stadtratsſitzung berichtete Bürgermeiſter Müſſig über die Verhandlungen, die mit den Ge⸗ meinderäten der Gemeinden Dilsberg und Mücken⸗ loch über die Einrichtung einer Poſtkraftwagen⸗ linie Neckargemünd Dilsberg—Mückenloch gepflogen wurden. Die Verhandlungen hatten das Ergebnis, daß die Autolinie nicht errichtet werden wird, da die Gemeinde Mückenloch kein Intereſſe an ihr hat, weil der mit der Stauſtufe Neckarſteinach gebaute Steg über den Neckar eine gute Verbindung nach der Bahnſtation Neckarſteinach darſtelle.— Ferner wurde über den Erlös des diesjährigen Holz⸗ hiebes berichtet. Hiernach ſind im Wirtſchaftsjahre 1930: 992,71 Feſtmeter Holz verkauft worden bei einem Erlös von 18 003 Mk. 5. Seite 2 Aus der Pfalz Verhaftung einer Einbrecherbande * Kaiſerslautern, 27. Febr. In den letzten Tagen ſtellte die hieſige Gendar⸗ merie in Morlautern, Waſchmühle und Galappmühle umfangreiche Ermittelungen wegen der in den letz⸗ ten Monaten verübten Die bſtähle an. In einer Reihe von Fällen ſtiegen die Diebe zur Nachtzeit durch die Kellerfenſter ein, nahmen ihren Weg zu den Wohnungen und Ladenkaſſen und entwende⸗ ten neben Geldbeträgen auch andere Sachen. In einzelnen Fällen wurden die Einbrecher geſtört, ließen aber dennoch von ihrem Vorhaben nicht ab. Sie verübten ferner größere Felddiebſtähle. Es iſt nun gelungen, fünf Perſonen, näm⸗ lich den Schmied Ernſt Heil, den Former Karl Heil, den Tagner Heinrich Halfmann, den Schreiner Hein⸗ rich Wolf und den Tagner Ernſt Diehl, alle in Mor⸗ lautern wohnhaft, der Teilnahme an dieſen Dieb⸗ ſtählen zu überführen. Auf das Konto zweier Be⸗ teiligter kommt auch der Einſtiegdiebſtahl in einer Kaiſerslauterner Wirtſchaft. Die Feſtgenommenen befindenen ſich im hieſigen Gefängnis. Ein Schwindler entlarvt * Pirmaſens, 28. Febr. Vor einiger Zeit erhielten verſchiedene angeſehene Bürger von hier von unbekannter Seite Droh⸗ briefe, in denen ſie aufgefordert wurden, an einem beſtimmten Ort zu einer beſtimmten Zeit eine Summe, die mehrere tauſend Mark betragen ſollte, niederzulegen, andernfalls ihr Leben verwirkt ſei. Die Kriminalpolizei hat ſich der Angelegenheit angenommen und ſeit Wochen die Unterſuchung fort⸗ geſetzt, die jetzt zu einem überraſchenden Ergebnis geführt hat. Der in der Hauptſache in Frage kom⸗ mende Schuhfabrikant Heinrich Hill iſt der Schreiber der Drohbriefe. Er hat auch einige Briefe an ſich geſchrieben. Wochenlang hat Hill die Polizei an der Naſe herumgeführt. Geſtern nun gelang ſeine Ueber⸗ führung. Er wurde ſamt ſeinem Helfershelfer, dem Chauffeur Cruſius, feſtgenommen und ins Ge⸗ fängnis eingeliefert. Damit iſt die Angelegenheit, die die ganze Bevölkerung wochenlang in Atem hielt, endlich geklärt. Nummer 100 Beerdigung der ermordeten Witwe Traut * Oberurſel, 28. Febr. Geſtern vormittag 11 Uhr fand die Beerdigung der am Sonntag ermordeten Witwe Trauth ſtatt. Die unter Mordverdacht ver⸗ haftete Tochter Anna Trauth hatte die Erlaubnis erhalten, an der Beerdigung teilzunehmen. Sie war in Begleitung von Kriminalbeamten in einem ge⸗ ſchloſſenen Auto nach dem Friedhof gefahren worden, wo ſie bei der Trauerrede des katholiſchen Geiſtlichen in Tränen ausbrach. Nach Schluß der Beerdt⸗ gung wurde ſie ſofort wieder in das Preungesheimer Gefängnis zurückgebracht. Die Ermittlungen der Polizei in der Mordſache gehen weiter. Der Rundfunk am Sonnkag Der Sonntag ſteht im Zeichen des Volkstrauer; tages. München ſendet um 11.00 uhr das Orato⸗ rium„Iſrael in Aegypten“ von Händel. Dieſe Veranſtaltung wird auch von Frankfurt und Mühl ⸗ acker übernommen.— Die Gedenkfeier des Reichs⸗ bundes Deutſche Kriegergräberfürſorge aus dem Plenar⸗ ſitzungsſaal des Reichstages wird um 12.00 Uhr von ſämtlichen deutſchen Sendern mit Ausnahme von München und Mühlacker übertragen.— Aus Mann heim kommt um 17.15 Uhr über Mühlacker ein Kon⸗ zert, das von der Kapelle Homann⸗Webau ausgeführt wird.— Eine weitere Gedenkſtunde für die Gefal⸗ lenen des Weltkrieges iſt um 17.30 Uhr über Heils ⸗ berg zu hören.— Köln bietet um 19.45 Uhr eine Auf⸗ führung des„Stabat Mater“ von Pergoleſe in der Bearbeitung von Guſtav Schreck. Anſchließend iſt Mo⸗ zarts„Requiem“ zu hören.— Aus der Stadtkirche zu Wittenberg kommt über Berlin, Breslau, Königswuſterhauſen um 20.00 Uhr ein Abend konzert, auſchließend ein Hörſpiel„Die Toten⸗ feier“, den Toten des Weltkrieges gewidmet.— Frau k⸗ furt, Mühlacker bringen um 20.45 Uhr die Auffüß⸗ rung der Tragödie„Die Perſer“ von Aiſchy los, Vorausſichtliche Witterung für Sonntag, 1. März Erneute Abkühlung. Stark böige Weſtwinde. Im Gebirge Neuſchnee. Tiefe Lagen zeitweiſe Regen. Wetter⸗Nachrichten der Vadiſchen Landeswetterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Landes wetterſtellen.96 Uhr vormittags 1 S Luft⸗ S 5 See S2 Wind höh 1 55 28 5 5 58.— f Wetter „ z d S8 eis ficht Stürte Wertheim 1511— 2 0 0 fill— Nebel Königsſtuhl 568 749,6 4 8 SWI mäßig 1 Karlsruhe 120 740,9 8 0 3 SW 5 Regen Bad.⸗Bad 218 750.7 9. 8 Sy. ſtart bedeckt Villingen 712 754.9 2 4 2 8 ſſſchwach Regen St. Blaſten 780— 1 4 1 ſtin— 5 Badenwell. 4227528 7 7 9 SW) ſchwach bedeckt Feldbg. Hof 1275 625.8—1 0 1 Ss ſtürm. Nebel Bad. Dürrh. 701[ 2 4 0 80 leicht Regen Im Laufe des geſtrigen Tages ſind die Tempera⸗ turen bei uns wieder zurückgegangen, da kühlere Luft von Nordweſten bis zu den Alpen vorgeſtoßen war. Ueber Nacht hat aber in Verbindung mit einem neuen Tief, das mit großer Geſchwindigkeit vom Ozean nach der Nordſee gezogen iſt und ſich dort verſtärkte, bereits wieder Zufuhr milder Weſt⸗ luft unter auffriſchenden Winden eingeſetzt. Daher fiel auch verbreitet Regen bis in etwa 1200 Meter Höhe hinauf, wo neuerdings Tauwetter einſetzt. In größerer Höhe iſt Neuſchnee zu verzeichnen. Für morgen ſteht unter dem Einfluſſe der von England erneut nach Süden vorſtoßenden kühleren Luft wieder Temperaturrückgang bevor. 4 Amtlicher Schneebericht der Badiſchen Landes⸗ wetterwarte Feldberg ⸗Po ſtſt.: leichter Schneefall, 0 Grad., Geſamtſchneehöhe 190—200 Ztm., Pappſchnee, Ski und Rodel gut. Hinterzarten: bewölkt, 8 Grab., Geſamt⸗ ſchneehöhe 35 Zim., Pappſchnee, Ski und Rodel mäßig. Titiſee: Regen, 4 Grad., Geſamtſchneehöhe 20 Ztm., Pappſchnee, Sportmöglichkeiten keine. Neuſtadt: Regen, 4 4 Grad., Geſamtſchneehöße 20 Ztm., Pappſchnee, Sportmöglichkeiten keine. Höchenſchwand: bewölkt,. 2 Grad., Geſamt⸗ ſchneehöhe 110—120 Ztm., Pappſchnee, Ski gut, Rodel mäßig. St. Blaſien: Regen, 1 Grad., Gefamtſchnee⸗ höhe 30 Ztm., Pappſchnee, Ski und Rodel mäßig. Schauinsland: näſſender Nebel, 1 Grad GC. Geſamtſchneehöhe 130—140 Ztm., Pappſchnee, Sportmöglich⸗ keiten keine. Bad Dürrheim: Regen, 7 2 Grad., Geſamt⸗ ſchneehöhe 5 Ztm., Pappſchuee, Ski und Rodel ſtellenweiſe. St. Georgen: Regen, 1 Grad., Geſamtſchnee⸗ höhe 20 Ztm., Pappſchnee, Ski und Rodel mäßig. Schonach: Regen und Schnee, 8 Grad., Geſamt⸗ ſchneehöhe 75-80 Ztm., Pappſchnee, Ski gut. Triberg: Regen, 8 Grad., Geſamtſchneehöhe 60 Ztm., Fienſchnee, Ski und Rodel mäßig. Ruheſtein: bewölkt, + 2 Grad, Geſamtſchneehbhe 120130 Ztm., Neuſchnee—10 Ztm., Neuſchnee, Ski und Rodel mäßig. Breitenbrunnen: bewölkt, s Grab., 80 bis 85 Ztm., Neuſchnee—2 Ztm., Neuſchnee, Ski gut. Hundsbach⸗ Biberach: näſſender Nebel, 25 Grad., Geſamtſchneehöhe 6065 Itm., Pappſchnee, Skt und Rodel mäßig. Unterſtmatt: Regen, 7 2 Grad., Geſamtſchnee⸗ höhe 110—120 Ztm., Neuſchnee—5 Ztm., Pappſchnee, Ski und Rodel mäßig. Sand: Regen, 7 4 Grad., Geſamtſchneehöhe 60 bis 65 Ztm., Pappſchnee, Ski und Rodel mäßig. Herren wies: Regen, 4 4 Grad., Geſamiſchnee⸗ höhe 65—70 Ztm., Pappſchnee, Ski und Rodel mäßig. Hundseck: bewölkt, 3 Grad., Geſamtſchueehöhe 95—100 Ztm., Pappſchnee, Ski gut, Rodel mäßig. Bühlerhöhe⸗Plättig: bewölkt, 4 Grad., Gefamtſchneehöhe 40 Ztm., Pappſchnee, Sportmöglichk. keine. Dobel: Regen, 5 Grad., Geſamtſchneehöhe 15 Ztm., Firnſchnee, Ski und Rodel ſtellenweiſe. Tr om im: Tauwetter, 8 Grad., Sportmöglich⸗ keiten keine. 5 Nummer 100 A Der Sport am Sonntag Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Noch einmal Winterſport Das Schwergewicht beim Raſenſport Der Monat März beginnt und mit ihm Sportprogramm allmählich ſeinen Charakter. ändert das Den tragen⸗ den Ton geben weiter die Raſenſports an, die mit den großen elen und Repräſentativkämpfen im Fuß⸗ ball un l, Rugby und Hockey ſogar j ihre wich⸗ igſte leitmuſik im Sport⸗ 0 m Laufe des Monats mehr unden Sporthalle klingt ab und auch die ſich nach. Dafür vernimmt man dann er gochen die erſten Anzeichen der Sommerſpor N tathletik ſchickt ihre Frühjahrs⸗ waldläufe voraus und im Radſport rüſten allmählich die Sommerbahnen. Der erſte Märzſountag ha „winterlichen C Ereigniſſe kunſtlaufen, dae die Holmenk boden und allerdings och hat der : die Weltmeiſter 8 eyturnier um lenrennen, internationale zburg ſind in erſter Linie zu erwähnen. Auch in den Hallen iſt noch Großbetrieb: Sechstagerennen in Breslau und Newyork, dazu Kunſtturner⸗ und Schwimm⸗ wettkämpfe. Das Schwergewicht liegt allerdings wieber bet den Raſenſports mit bedeutenden Meiſterſchaftsendſpielen im Fußball, mit Probeſpielen im Rugby und Hockey für üle nächſten großen Repräſentatipſpiele und mit der Zwiſchen⸗ runde um DSB. ⸗Handballpokal. Im Fußball ſtehen weiter die füddeutſchen Endſpliele im Vor⸗ dergrund des Intereſſes. Es ſpielen: „Runde der Meiſter“: Eintracht Frankfurt— Union Böckingen; SV. Waldhof— Karlsruher.; Kc. Pirma⸗ ſens— Sp. Vg. Fürth; Bayern München— Wormatta Worms. Im Mannheimer Stabion treten vor dem Meiſterſptel SV. Waldhof und Polizei Darmſtabt um die fithbeutſche Handballmeiſterſchaft an. Troſtrunde Nordweſt: Rotweiß Frankfurt— Vfe. Neu⸗ Jlenburg; Phönix Ludwigshafen— Union Niederrad; V. och vorwiegend nterſport große haften im Eis⸗ n Europa⸗Pokal, trennen in Adel⸗ Saarbrücken— Vf. Neckarau; SV. Wiesbaden— JC. Idar. Troſtrunde Südoſt: Fc. Pforzheim— FV. Raſtatt; — Schwaben Augsburg— Stuttgarter Kickers; Vfg. Fürth— 1. FC. Nürnberg; Phönix Karlsruhe— München 1860.— In Ulm fällt beim Spiel zwiſchen DSV. München und Ingolſtadt⸗Ringsſee öne Abſtiegsenktſcheidun g der Gruppe Südbayern. An Privatſpielben ſind u. a. vor⸗ geſehen: Sc. Freiburg— FSV. Frankfurt; Saar Saar- brücken— Mainz 05; Alemannia Worms— Germania Brötzingen: Vſch. Stuttgart— Jahn Regensburg. Der argentiniſche Fußballmeiſter Ta Plata ſpielt am Sams⸗ tag gegen eine Düſſeldorfer Stadtmannſchaft und am Sonn⸗ tag in Berlin gegen Tennisboruſſta. Handball Die Zwiſchenrunde um den DS B.„Handball- pokal führt in Hannover Nordbeutſchland und Branden⸗ burg, ſowie in Magdeburg Mitteldeutſchland und Branden⸗ burg zuſammen. Die Endſpiele um die Süddeutſ ch e Meiſterſchaſt werden mit den folgenden Begegnungen Mainz 05— Weſtmark Darmſtadt im München 1800— weitergeführt: Abteilung We ſt: Trier, SV. Mannheim⸗Waldhof— Polizei Mannheimer Stadion; Abteilung O ſt: SC. Freiburg. 1 ö Rugby Hannover iſt der Schauplatz eines Uebungsſpteles „Norddeutſchland“ gegen„Süddeutſchland“. Hier ſoll die deutſche Nationalfünſzehn für den bevorſtehen⸗ den Länderkampf gegen Frankreich ermittelt werden.— Im Mainkreis fällt beim Spiel zwiſchen Frankfurt 60 und O tbacher RV. die Entſcheidung um die Meiſterſchaft der afſel B. Der neue Meiſter hat dann zum Endſpiel um die Kreismeiſterſchaft gegen den A⸗Staffel⸗Steger SC. 80 Frankfurt anzutreten.— Weitere Spiele: Kreis Hei⸗ delberg: RG. Heidelberg— Heidelberger., Heidel⸗ berger TV.— Heidelberger BC.— Der Mainkreis hält in Frankfurt eine Tagung ab. Hockey Im Hockey ſteht der große Länderkampf mit Englanb vor der Tür. Zur Vorbereitung auf dieſes Spiel findet am Sonntag in Berlin noch einmal ein Uebun gs ſptel zwiſchen zwei Auswahlmannſchaften ſtatt.— An Privat⸗ ſpielen ſind vorgeſehen: HC. Harveſtehnde— SC. 80 Frankfurt, Eintracht Frankſurt— VfR. Mannheim, TV. 57 Sachſenhauſen— TG. Heidelberg, Weißblau Aſchaffenvurg gegen JSV. Frankfurt. Alſo einige reizvolle Begegnun⸗ gen. Es bleibt nur zu wünſchen, daß ſich das Wetter au⸗ mählich wieder einmal ſo weit beſſert, daß wieder ein ge⸗ regelter Spielbetrieb auch im Hockey möglich wird. Leichtathletik Die Stuttgarter Sportarena iſt wieder ein⸗ mal Schauplatz eines Hallenſportfeſtes. Diesmal ſind aller⸗ dings die Turner Veranſtalter, jedoch nehmen auch nam⸗ hafte Sportler an den Kämpfen teil. Im Mittelpunkt der Ereigniſſe ſteht der Kunſtturnerwettkampf Süddeut c land— Schweiz. Rabſport Am Freitag hat das Breslauer Sechstage⸗ rennen begonnen, in der Nacht zum Montag fällt dann auch ber Startſchuß zu ben Newyorker„Six da 587, bei denen auch die deutſche Mannſchaft Buſchenhagen/ Rro⸗ ſchel an den Start geht. Deutſche Fahrer ſind auch auf den Bahnen in Paris(mit Weltmeiſter Möller) und in Brſntſſel(Bauers und Schimming) tätig. In der Kölner Rheinlandhalle finden bie Schlußrennen um die weſtdeutſchen Wintermetſterſchaften der Amateure ſtatt.— Bei der ao. Hauptverſammlung des Verbandes Deutſcher Radrennbahnen in Berlin ſteht die Frage der prozentualen Beteiligung der Rennfahrer im Vordergrund der Debatten. Winterſport Große winterſportliche Ereigniſſe wickeln ſich am Wochen⸗ ende im Berliner Sportpalaſt ab. Da ſind zunächſt bie ſehr ſtark beſetzten Weltmeiſterſchaften im E18 kunſtlau fen für Herren, Damen und Paare, ſowie das Eishockeyturnier um den Europapokal, an dem Weltmeiſter Canaba, Oeſterreich, die Tſchechoſlowakei und die deutſche Nationalmannſchaft teilnehmen.— Bei Oslo finden die traditionellen Holmenkolle n, Skan⸗ dinaviens größtes ſkiſportliches Ereignis ſtatt. Erwäh⸗ nenswert ſind noch die Schweizer internationalen Skriren⸗ nen in Adelboden, die Abfahrts- und slalomläufe bei Salz⸗ burg, ſowie die Bayriſche n Ai bat an e Bayriſch⸗Zell. Anse in, Samstag, 28. Februar 1931 Starkes Anwachſen der luftſportlichen f l Faſt 1 Million Der Deutſche Luftfahrt⸗Verband erſtattete am Donners⸗ tag im Berliner Flugverbandshaus einen Rechenſchafts⸗ bericht über das Jahr 1930 und über die Pläne für 1931. Staats miniſter a. D. Dr. Dominicus, der Vorſitzende des Doe., konnte feſtſtellen, daß trotz aller Nöte der Zeit die Entwicklung des Verbandes hinſichtlich ſeines, Mitglieder⸗ zuwachſes ſowie ſeiner luftſportlichen Betätigung weitere Fortſchritte gemacht hat. Auf allen Gebieten des Sportes, national und international, im Freiballon⸗, Segelflug⸗ und Motorflugſport konnten ſich die materiellen und perſonellen Höchſtleiſtungen der deutſchen Luftſportlex erfolgreich durch⸗ ſetzen. Immer weitere Kreiſe folgen heute dem Rufe der Luftfahrt; vor allem ſei hier die Zuf DeV. und dem ADAC. ſowie der de ö erwähnt; beide Organiſationen haben die Ausübung des Flugſportes nun auf ihr Programm geſetzt. Auch in die Deutſche Turnerſchaft und andere Verbände hat der Flug⸗ ſport Einzug gehalten; der Deutſche Reichsausſchuß für Leibesübungen hat den Segelflug mit unter die Bedingun⸗ gen für den Erwerb des deutſchen Turn⸗ und Sportabzei⸗ chens und des Reichs⸗Jugendabzeichens aufgenommen. chen Burſchenſchaft Einblick in die Einzelheiten der Verbandsarbeit gab das Referat des Leiters der Preſſeſtelle im Flugverbandshaus, Ceſar. Beſondere Erwähnung verdient die Luftfahrt⸗ Werbewoche“, die in dieſem Jahre vom 7. bis 14. Juni durchgeführt wird. Auch von der am 8. März ſtattfinden⸗ den De V⸗Beſichtigungsfahrt nach Deſſau iſt eine gute Werbewirkung zu erwarten. Von den Luftſportarten weiſt der Freiballonſport als Veteran des Luftſportes in den letzten Jahren eine er⸗ freuliche Entwicklung auf. 266. Freiballonführer(99 Vor⸗ kriegs⸗ und 167 Nachkriegsführer, ſind heute im De vper⸗ einigt, nachdem im Jahre 1921 noch drei Führer dieſen Sport ausübten. Dieſen Führern ſtehen heute etwa 60 Ballone(1928 nur ſieben) zur Verfügung. Die Zahl der im Jahre 1980 ausgeführten Fahrten beträgt 550. An Wett⸗ bewerben des Jahres 1930 ſind in erſter Linie die Teilwett⸗ bewerbe für Waſſerſport⸗ bezw. Leuchtgasballone zu nennen. Der Endwettbewerb kommt am 26. April in Bres rau zur Austragung. Die Segelflugbewegung bat einen ſelbſt von den Fachleuten kaum erwarteten Aufſchwun g ge⸗ nommen. Mehr als 1000 Segel- und Gleitflugzeuge (gegen 648 im Vorfahre) ſtehen heute den etwa 7000 FJung⸗ fliegern zur Verfügung. Auch im Modellflugſport ſind er⸗ freuliche Fortſchritte feſtzuſtellen. Der Pfingſt⸗Mo⸗ dellflugzeugwettbewerb auf der Waſſerkuppe wird den Beweis dafür erbringen. Für 1931 iſt eine wei⸗ tere Vermehrung des Perſonals und Materials, eine Er⸗ höhung der Zahl der Luftfahrt⸗Lehrgänge an Fach⸗ und Be⸗ rufsſchulen und eine große Steigerung des Segelflugbetrie⸗ bes innerhalb der Vereine und bei den großen Segelflug⸗ Wettbewerben zu erwarten. Weiterhin werden die vom Doe herausgegebenen Buchreihen erweitert durch Samm⸗ lungen über die Themen:„Luftfahrt und Schule“ und„Ein⸗ führung in die Phyſik des Fliegens“. Die Schulung für den Motor flugſport führen zum Teil die dem De angeſchloſſene Deutſche Luftfahrt G. m. b. H. auf ihren Schulen in Berlin/ Staaken, Böblin⸗ gen und Würzburg, teils die Vereine des De auf Ver⸗ einsſchulen durch. Eine der erfolgreichſten deutſchen Ver⸗ einsſchulen iſt die des Badiſch⸗Pfälziſchen Luftfahrtvereins in Mannheim unter Leitung des ſtellvertretenden Vorſitzen⸗ den Herrn Schlerf. Beſonderes Erſtaunen müſſen angeſichts der politiſthen, finanziellen und materiellen Schwierigkeiten die Ergebniſſe im Motorflugſport des Jahres 1930 erregen. Wie beim Segelflug konnte auch hier auf allen Gebieten(Flugtätig⸗ 1 keit, Ausnutzung des Gerätes und Ausbildung) eine Ver⸗ bell 11 cles Tens kan BEnCrRTODikEIT BEHG TER KRAFTRESERVE pkorscht Mposfat-Wrekk Ak TIENCEskUSscuATfT Ben- SpAMDAU Vertretung für Mannheim: Zeiss& Schwärzel, G 7, 22 Karlsruhe: Autobetriebsgesellschaft m. b.., Rüppurrerstr. ; Worms: Philipp Jordan, Bauhofgasse; Kaiserslautern: Jakob Schäfer, Mühlstr. 9. Außerdem Vertretungen und Ersatzteillager an allen größeren Platzen. Bilanz des deutſchen Flugſports Tätigkeit— 7000 deutſche Segelflieger Flugkilometer doppelung, zum Teil ſogar eine Vervierfachung der Vor⸗ jahrszahlen erreicht werden. Für das Jahr 1991 ſind ins. geſamt 5 Motorflug⸗Wettbewerbe innerhalb des Ded zu nennen und zwar„Deutſchlandflug 199 15 L V⸗Zuflug, der Hinden bu rg⸗ Pokal, das üddeutſche Fliegertreſſen und das Rhei⸗ iſche Flugturnter. Unter den Entwicklungs Vordergrund des Intereſſes das von den Vereinen im und mit deſſen Erſcheinen rechnen iſt. Unabläſſig iſt der De beſtrebt, die Haltungskoſten herab⸗ zuſetzen. Ein bedeutſamer Schritt in dieſer Richtung wird neben der Senkung der Start⸗ u. Landegebühren, neben der Verbilligung der Wartungskoſten im Verein mit der Deut⸗ ſchen Lufthanſa und der Herabſetzung der Reparaturkoſten vor allem die ſtarke Ermäßigung der Verſicherungsprämſen für Kasko⸗Schäden ſein. Erwähnt ſei ſchließlich noch her Plan zur Einrichtung ſogenannter„Fl e gender Uebungsſtellen“, die von Ort zu Ort wandern und allen den Mitgliedsvereinen, die keine eigenen Flugzeuge beſitzen, die Möglichkeiten zu Uebungen ihrer Mitglieder geben ſollen. Das„Sportfliegerabzeichen“ konnte mehr als 100 mal in Silber und zehnmal in Gold für gute flugſport⸗ liche Leiſtungen verliehen werden. Unter den Ausgezeich⸗ neten befinden ſich die bekannten Kunſt⸗ und Sportflieger⸗ innen Elſe Roos⸗ Mannheim, Lieſel Bach, Elli Beinhorn, Marga v. Etzdorf u. a. Was hören wir? Sonntag, 1. März 1931 .00: Hamburg: Ueber alle deutſchen Sender: Haſen⸗ konzert. München: Ueber Frankfurt und Mühlacker: „Iſrael in Aegypten“, Oratorium von Händel, Berlin: Ueber alle deutſchen Sender: Gefallenen⸗ Gedenkfeier im Reichstag. Frankfurt: Kaſperlſtunde für die Jugend. Mühlacker: Konzert des Männergeſangvereins Mühlacker im Uhlandbau. : Hamburg:„Die ſchweigende Glocke“, Oper in einem Akt von Alice Fliegel. : Langenberg:„Stabat Mater“ von Pergoleſt. —„Requiem“ von Mozart. 4 e aufgaben ſteht im das„Vo[kaflugzeug', Selbſtbau hergeſtellt werden kann im Sommer dieſes Jahre zu 11.00: 12.00: 13.00: 16.00: 20.45 Frankfurt:„Die Perſer“, Tragödie von Aiſchylos. 22.15: Hamburg: Vokal⸗ und Inſtrumentalkonzert „Deutſche Balladen“. Anus Mannheim : Nachmittags⸗Konzert der Kapelle Homann⸗Webolkt Puceini: Fantaſtie aus„Tosca“; R. Wagner: Vor⸗ ſpiel zu„Die Meiſterſinger von Nürnberg“; C. M. v Weber: Ouvertüre zu„Der Freiſchütz“; Homann⸗ Webau:„George Bizet“, große Fantaſte; Tſchaf⸗ komſky: Capriccio italienne. Aus dem Ansland 20.15: Wien:„Tannhäuſer⸗Parobie“ von Neſtroy, Muſik von Binder. 20.30: Straßburg: Inſtrumentalkonzert. 20.40: Neapel: Konzert: Beethoven⸗Sendeſpiel;„Bis boccig“ von Mortini. 22.05: London ⸗Daventry: Orcheſterkonzert; ſini: Wilhelm Tell; Bach: Ave Maria uſw. w Bel erhöhtem Blutdruck und Nelgung zur Adernverkalkung list gutes Funktlonleren der Aus- scheldungsorgane besonders wiehtlg REICHELS WacholpER-EXTRAK T „Marke Medloo“ sorgt für Stoffwechsel und hält Leber und Nieren in Ordnung. Packungen von Mk. l. 10 ang,„Medico 5 Schokolade“- Würfel, die neue schmackhafte, Darrelchungsform von naturellem Wacholder- Extrakt. Schachtel-. in Orog. und Apoth. erhältlich, sonst duroh Otto Relchel, Berlin- Neukölln. 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Dr. Willlam Stern K 1 g Universität tlamburg spricht über„Menschenkenntnis“ XX: „lssenschaftllehe Menschenkenntafs und ihre Anwendung in Freiehung, Recht un Wirtschaft Verband Deutscher Naturwein-Wersteigerer. Makurwein- Versteigerung Dienstag. den 17. März 1981, mittags 12 Uhr versteigert die 2284 Wachenheimer Winzergenossenschaft 8, G. m. U. H. zu Wachenheim a. H. im eigenen Saale 20 Stück 7 Halb- u. 3 Viertel-Stück 1930er u 8 Halb- u. 4 Viertel-Stück 1929er Weigwein aus der Gemarkung Wachenheim und Forat. Probet age: 4. und 12. März 1931, sowie am Versteigerungstage im eigenen Hause. Listen zu Diensten. Tefephon Bad Dürkheim 200 10 1 Far: Waſchmaſchinen Achüge Schneidern Jud Wache empfiehlt ſich in und Mal 05 1 U auß. d. Hauſe. Gute unübertrefflich, pro Referenzen zur Ver⸗ Stück 12 ½, Propa⸗ fügung. 6475 gandapreis, nur von Angeb. unt. H K 35 d. Mannheimer Holz⸗ an die Geſchäftsſtelle induſtrte, U 6, 8 dſs. 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Abendmahl. 5 Ehriſtuskirche: 10 Predigt, Pfarrer Mayer, hl. Abendmahl (Chor Sängerkreis); 2 Kindergottesdienſt, Pfr. Mayer; 3 Orgelkonzert von Kirchenmuſikdirektor A. Landmann. Neu⸗Oſtheim: 10 Predigt, Vikar Schmitt; 11 Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Schmitt. 5 riedenskirche: 10 Predigt, Pfarrer Walter, Uebergabe der Gefallenengedenktafel, Landeskirchenrat Bender(Kirchen⸗ chor); 11.15 Chriſtenlehre, Pfarrer Walter und Landes⸗ klrchenrat Bender; 6 Predigt, Landeskirchenrat Bender. Zohanniskirche: 10 Predigt, Pfarrer Joeſt(Kirchenchor u. Bläſerchor); 11 Chriſtenlehre, Pfr. Jveſt; 11.15 Kinder⸗ gottesdienſt, Vikar Schoepf; 6 Predigt, Vikar Schoepf. * In 1 0 Lutherkirche: 10 5 digt, Pfarrer Dr. Lehmann(Kirchen⸗ chor]; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar Ratzel; 11.15 Chri⸗ ſtenlehre f. Mädchen, Pfr. Dr. Lehmann; 11.15 Chriſten⸗ lehre für Knaben u. Mädchen(Entlaſſung), Pfr. Frantz mann; 3 Konfirmandenprüfung der Weſtpfarrei, Pfarrer Jundt; 6 Predigt, Pfarrer Frautzmann. Melauchthonkirche: 10 Predigt, Vikar Hörner(Kirchenchor); 11.15 Kindergottesdienſt, Vik. Hörner; 11.15 Ehriſtenlehre (Entlaſſung), Pfr. Heſſig; 6 Predigt, Pfr. Rothenhöfer. Neues Städt. Krankenhaus: 10.30 Predigt, Pfarrer Kiefer. Diakoniſſeuhaus: 10.30 Predigt, Pfarrer Scheel. Feudenheim: 10 Predigtgottesdienſt, Pfr. Mutſchler; 11.15 Kindergottesdienſt, Pfarrer Mutſchler;.15 Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Mutſchler. Käfertal: 10 Hauptgottesdienſt, Pfr. Luger; 11.15 Kinder⸗ gottesdienſt, Pfr. Luger;.30 Chriſtenlehre für Knaben, Pfarrer Luger. Matthäuskirche Neckarau:.00 Chriſtenlehre Nordpfarrei, Pfarrer Maurer; 10 Predigt, Pfr. Maurer; 11 Kinder⸗ gottesdienſt Nordpfarrei, Pfarrer Maurer; abds. 7 Feier des hl. Abendmahls, Pfarrer Maurer. Gemeindehaus Speyererſtr. 28: 10 Predigt, Pfarrer Fehn; 11 Kindergottesdienſt, Pfarrer Fehn. Rheinau:.30 Predigt, Pfarrer Vath; 10.30 Chriſtenlehre für Mädchen; 11.15 Kindergottesdienſt. Sandhofen:.30 Hauptgottesdienſt, Vikar Schmidt;.30 Liturgiſcher Gottesdienſt mit hl. Abendmahl, Pfr. Dürr. Secken heim:.30 Hauptgopttes ienſt, Pfarrer Kunz; 12.30 Kindergottesd Vikar ding; 1 Ehriſtenlehre für ienſt, Mädchen(Entlaſſung), Pfarrer Kunz;.30 Abendgottes⸗ dienſt, Vikar Ebding. Pauluskirche Waldhof:.45 Chriſtenlehre für Knaben(Ent⸗ laſſung des zweiten Jahrgangs), Pfarter Clormann;.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Clormann(Kirchenchor); 11 Kindergottesdienſt, Pfarrer Clormann. Wallſtadt:.15 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Marx(Kirchen⸗ chor]: 10.15 Chriſtenlehre, Pfarrer Marx: 10.45 Kinder⸗ gottesdienſt, Pfarrer Marx; abends 8 Vorführung des Bethel⸗Films in der Kirche. 5 Wochengottesdienſte: Trinitatiskirche: Dienstag abend 8 Andacht, Vikar Mill; Mittwoch vormittag 7 Morgenandacht. Konkordienkirche: Donnerstag 8 Andacht, Vikar Dr. Schütz. Chriſtuskirche: Mittwoch abend 8 Andacht, Vikar Schmitt. Friedenskirche: Johannis Lutherkirche: Mittwoch abend 8 Andacht, Vikar Ratzel. 2 Melanchthonkirche: Mittwoch abd. 8 Bibel Diakoniſſenhaus: Mittwoch nachmittag 3 bis 5 Uhr Bafler Feudenheim: Donnerstag abend 8 Andacht, Pfr. Mutſchler. Käfertal: Donnerstag abend.45 Andacht, Vikar Reich. Matthäuskirche Neckarau: Donnerstag abend.30 Wochen⸗ gottesdienſt, Pfarrer Maurer. Gemeindehaus Speyererſtr. 28: Mittwoch abend 8 Wochen⸗ gottesdienſt, Vikar Braun. Rheinau: Donnerstag abend 8 Abendgottesdienſt. Sandhofen: Donnerstag 8 Woche sdienſt, V. Schmidt. 8 Seckenheim: Mittwoch abd..30 Paſſio Pauluskirche Waldhof: Mittwoch abd..30 Paſſionsandacht Wallſtadt: Donnerstag abend 8 Wochenkirche im Gemeinde⸗ Diakoniſſenhauskapelle, F 7. 29): Sonntag nachmittag.00 Enangl. Verein für innere Miſſion A.., Stamitzſtraße 15 Landeskirchliche Gemeinſchaft Verein für Jugendpflege„Haus Salem“ Neue Maunheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe 1 U 68 Nummer 100 Mittwoch abend.30 Bibelſtunde, Vikar Schweikart. rche: Donnerstag abd. 8 Andacht, Bikar Schoepf. ſtunde, Pfr. Heſſig. Miſſions⸗Frauenverein. ndacht, Pfr. Kunz. im Konfirmandenſaal, Pfarrer Clormann;.30 Paſſions⸗ andacht im Saale Gerwigſtr. 12(Luzenberg) Pfr. Lemme. haus, Pfarrer Marx. Evang.⸗luth. Gemeinde Predigt, Pfarrer Wagner; Gemeindeverſammlung. Die Chriſtengemeinſchaft r religiöſe Erneuerung. im Rückgebände U 6. 11(am Ring): ndlung(öffentl. Gottesdienſt mit agsfeier für Kinder. Mittwoch 20.15 n. 1 Seelenkämpfe Auguſtins“, Fritz Buhl. Dienstags u. Freitags vorm. 9 in der Kapelle des Lanz⸗ Krankenhauſes, Lindenhof: Menſchenweihehandlung. Vereinigte evangeliſche Gemeinſchaften j D 7 Inſp. Stöckleſ: Sonntag 3 allgemeine Verſammlung. Donnerstag.15 Bibelſtunde.— K 2, 10(Stadtmiſſionar Keidel): Sonntag 8 Verſammlg., Dienstag 8 C. V. j.., Donnerstag.00 Bibelſtunde.— Schwetzingerſtraße 90 Stadtmiſſ. Olpp): Sonntag 8 Verſammlung. Donnerstag .00 Bibelſtunde.— Neckarau, Fiſcherſtr. 31(Stadtmiſſ. Welk): Sonntag.00 Verſammlg. Dienstag.15 Bibel⸗ ſtunde.— Rheinau, Däniſcher Tiſch: Sonntag 8 Verſamm⸗ lung. Mittwoch.15 Bibelſtunde.— Bellenſtraße 82: Sonntag 8 Verſammlung. Freitag.15 Bibelſtunde.— Pfingſtberg, Herrenſand 42: Donnerstag alle 14 Tage.15 Bibelſtunde.— Sandhofen, Kinderſchule: Sonntag.00 Sandhofen Verſamml.,.30 Luzenb., Dienstag 8 Waldhof. Mittwoch 8 Sandhofen. Freitag.30 Luzenberg Bibelſtd. Fendenheim, unt. Kinderſchnle: Sonntag 8 u. Dienstag 8 Bibelſtunde.— Käfertal, Gemeindehaus: Sonntag 8 Ver⸗ ſammlung. Weitere Veranſtaltungen(Sonntagsſchulen, C. V. j.., Jungfrauenvereine] ſind bei jeder Statign zu erfahren. „Bethesda⸗ Heim, L 11. 4. Sonntag 2 Kinderſtunde; 4 Jugendverein; abends 8 Ge⸗ miſchte Verſammlung. Dienstag abend 8 Männerſtunde, zugl..45 Evangeliſationsvortrag Schillerſchule Almen⸗ hof. Mittwoch abd. 8 Gebetſtunde. Donnerstag nachm. 4 nachm. 4 Predigt, anſchl. Jugendverein. Miktwoch.00 Frauenſtunde; abends 8 Bibelkränzchen für jg. Mädchen von 15—18 Jahren. Freitag abend 8 Evangeliſations⸗ vortrag Pfingſtberg, Oſterſtraße 30. e.., K 4. 10. Sonntag 2 Sonntagsſchule; 3 Jungmännerkreis; 4 Ver⸗ ein für junge Mädchen; 8 Evangeliſations⸗ Vortrag.— Dienstag 8 Gebetſtunde u. 8 Evangeliſationsverſammlg. Almenhof, Streuberſtr. 46.— Mittwoch 8 Männerſtunde. Donnerstag 4 Frauenſtunde; 8 Blaukreuzverſammlung. Baptiſten⸗ Gemeinde Mannheim, Max ⸗Joſeph⸗ Sonntag vorm..90 Predigt; 11 Sonntags f 4 Predigt, Taufe, Abendmahl, Prediger Reich; zend Jugendverein. Mittwoch 8 Gebetſtunde. Donnerstag 8 Frauenſtunde. Adventgemeinde, J 1. 14. Mittwoch abd. 8 Bibelſtunde. ſtunde.— Samstag vorm. 9 Sabbatſchule; nachmittags 3 Sabbatſchule. Evangeliſche Gemeinſchaft, U 3. 23. Sonntag vorm..30 Evangeltiſationsvortrag:„Zwei ungleiche Großmächte“; 10,45 Sonntagsſchule; abends 8 letzter Evangeliſations⸗ vortrag:„Heimgefunden“. Mittwoch nachm. 5 Religtons⸗ unterricht; abends 8 Bibel⸗ und Gebetſtunde. Donners⸗ tag mittag 4 Frauenmiſſionsverein; abends 8 Jugend⸗ verein. Samstag mittag 3 Jungſchar. Südd. Vereinigung für Evangeljſation und Gemeinſchafts⸗ pflege(Landeskirchl. Gemeinſchaft), Lindenhofſtraße 34. Sonntag abd. 8 Wortperkündigung.— Montag 8 Mit⸗ t 6 Vortrag in der Trinitatts⸗ kirche.— Samstag.15 Männerabend.— Jugendbund für E.., a) jg. Männer: Sonntag.30 und Dienstag.15; b) Jungfrauen: Sonntag 4 und Donnerstag 8. Knaben⸗ bund: Samstag.30 für Knaben von 10—15 Jahren. Blaukreuzverein Mannheim I, Meerfeldſtr. 44. Sonntag vorm. 11 Hoffnungsbund Gärtnerſtr. 17; abends 8 Blau⸗ kreuzſtunde Gärtnerſtr. 17. Montag abend 8 Bibel⸗ und Gebetſtunde. Mittwoch nachm. 4 Hoffnungsbund; abds. 8 Blaukreuzſtunde. Samstag abend 8 Jungmännerkreis. Die Heilsarmee, C 1. 15. Sonntag vorm..30 Heiligungs⸗ verſammlung; Sonntag u. Mittwoch 8 Heilsverſammlg.; Freitag 8 Heiligungs⸗Verſammlung. Sonntagsſchulen: Sonntag 11 u..30; Mittwoch 5: Donnerst. 4 Liebesbund. Methodiſten⸗ Gemeinde Eben⸗Ezer⸗ Kapelle, Augartenſtraße 26. Sonntag vorm..30 Predigt, Prediger Jahnke⸗Karlsruhe; 11 Sountagsſchule. nachm. 3 Gemeindefeier, Prediger Jahnke⸗Karlsruhe.— Mittwoch abend 8 Bibel⸗ und Gebetſtunde. Katholiſche Gemeinde Sonntag, den 1. März 1931. Obere Pfarrei(Jeſuitenkirche!: Von 6 an öſterl. Beichte; 6 Frühmeſſe;.45 hl. Meſſe;.30 Singmeſſe mit Predigt; .30 Kindergottesdienſt m. Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt u. Amt; 11 hl. Meſſe mit Predigt; nachm. 2 Chriſtenlehre; 2,30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen; abends 7 Faſtenpredigt durch den hochwürdi⸗ gen Herrn Abt Graf Adalbert von Neipperg; hierauf Andacht mit Segen. St. Sebaſtianuskirche(Untere Pfarrei): 6 Frühmeſſe u. Be⸗ ginn der Beichtgelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hauptgottesdienſt mit Predigt und Amt; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaſtsondacht mit Segen; 7 Faſtenvredigt mit Litanei und Segen. Neues Thereſien⸗ Krankenhaus:.15 hl. Meſſe; 8 Sing⸗ meſſe mit Predigt. Heilig⸗Geiſt⸗Kirche: 6 hl. Meſſe; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe Predigt;.30 Predigt und Amt; 11 hl. Meſſe mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für die Jungfrauen;.30 Cor⸗ poris⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht mit Segen; 7 Faſten⸗ predigt mit Litanei und Segen. Pfarrkuratie St. Peter: 6 Beichtgelegenheit; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt; 10 Hochamt mit Predigt; 2 Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Corporis⸗Chriſti⸗ Bruderſchaftsandocht mit Ausſetzung und Segen; 7 Fa⸗ ſtenpredigt. Liebfrauenkirche: Von 6 an Beichtgelegenheit;.30 Früh⸗ meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt; 11 Uhr Singmeſſe mit Predigt; 2 C enlehre der Mäd⸗ chen;.80 ſokramentale Bruderſchaft; 7 Faſtenpredigt von Pater Cäſar mit Andacht und Segen. Straße 12. Sonntag 8 Unterhaltungsabend. Freitag abd. 8 Jugend⸗ 10 Predigt; 1 gmeſſe mit Predigt; Katholiſches Bürgerſpital: 10 Gymnaſiumsgottesdie St. Peter⸗ und Paulskirche Feudenheim 7 und.15 hl. Kommunion; .30 Hauptgottesdienſt; 11 Sch ſtenlehre für die Mädchen; mit Andacht und Segen;.17 dehaus. Herz⸗Jeſu⸗Kirche Neckarſtadt⸗Weſt: 6 Frühmeſſe und öf Beichte;.00 hl. Meſſe;.00 Singmeſſe mit Predigt; Predigt u. Amt; 11 Kindergottesdienſt mit Pr f Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Corporis⸗Ch abends 7 Faſtenpredigt mit And und S St. Bonifatiuskirche: 6 Frühmeſſe und Beichtgelegenhe 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Hochamt m 8 igt; 11 Singmeſſe mit Predigt; 2 Chriß 0 5.30 Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchaft; 7 predigt mit Litanei und Segen. Städt. Krankenhaus: 6 Frühmeſſe;.15 Singmeſſe m. Pred. Hauskapelle der Niederbronner Schweſtern:.30 Gottes⸗ dienſt für katholiſche Taubſtumme. St. Joſefskirche Lindenhof: 6 Beichtgelegenheit; 6 hl. Meſſe: 7 Kommunion⸗Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Predigt und Amt; 11.15 Singmeſſe mit Predigt; nach⸗ mittags.30 Chriſtenlehre für Mädchen; 2 Corporis⸗ Chriſti⸗Bruderſchaft mit Segen; 7 Uhr Faſtenppedigt; hiernach Andacht mit Segen. St. Jakobuspfarrei Neckarau: 7 Frühmeſſe;.15 Singmeſſe m. Predigt;.15 Chriſtenlehre für Jünglinge;.45 Hoch amt mit Predigt; 11.15 Singmeſſe mit Predigt; 180 Ehriſtenlehre für Mädchen; Corporis⸗Chriſti⸗Bruder⸗ ſchaft mit Segen; 7 Faſtenpredigt, Litanet und Segen. St. Paul: 8,15 und 11 Singmeſſe mit Predigt. St. Franziskuskirche Waldhof: 6 Beichte; 7 Kommunion⸗ meſſe mit Frühpredigt;.30 Amt mit Predigt in der Kapelle der Spiegelfabrik;.30 Predigt und Amt; 11.00 Singmeſſe u. Homilie in der Kapelle der Spiegelfabrik: 11 Schülergottesdienſt mit Predigt und Singmeſſe; 180 Chriſtenlehre für Jünglinge, hernach Faſtenandacht;.00 Faſtenpredigt mit Miſerere und Segen. St. Laurentiuskirche Käfertal:.30 Beſchte und Austeilung der hl. Kommunion;.15 Frühmeſſe; 9 Predigt u. Amt; 11 Schülergottesdienſt mit Predigt;.30 Chriſtenlehre für Mädchen; 2 Kreuzweg⸗Andacht; 7 Faſtenpredigt mit Segen. St. Bartholomäuspfarrkirche Sandhofen:.30 Beichte;.00 Frühmeſſe mit Kommunion;.30 Schülergottesdienſt mit Predigt; 10.00 Predigt und Amt;.30 Chriſtenlehre für Jünglinge, Corporis⸗Chriſti⸗Bruderſchafts⸗Andocht;.90 Faſtenpredigt mit Andacht und Segen. St. Antoniuskirche Rheinau:.30 Beichtgelegenheit;.80 Frühmeſſe mit Oſterkommunion;.15 Amt mit Predigt, Chriſtenlehre für Jünglinge und Mädchen; 11 Schüler⸗ gottesdienſt mit Predigt;.30 Andacht zur Todesaugſt Chriſti am Oelberg. St. Thereſia vom Kinde Jeſu Pfiugſtberg⸗Hochſtätt(Secken⸗ heimer Station]:.30 Spendung der hl. Kommunion u. Beichtgelegenheit;.45 Spendung der hl. Kommunfon; 9 Amt mit Predigt u. riſtenlehre für Jünglinge und Mädchen; 4 Andacht zur Todesangſt Chriſti am Oelberg. St. Aegidinskirche Mhm.⸗Seckenheim:.30 Frühmeſſe mit Oſterkommunion;.30 Hauptgottesdienſt, anſchließend Chriſtenlehre für Mädchen;.30 Faſtenpredigt. St. Oswaldkirche Mannheim⸗Wallſtadt:.30 Beichtgelegen⸗ heit;.30 Frühmeſſe;.15 Predigt und Singmeſſe, an⸗ ſchließend Chriſtenlehre der Jünglinge;.30 Chriſten⸗ lehre für Mädchen; 2 Kreuzwegandacht mit Segen. Alt⸗Katholiſche Gemeinde(Schloßkirche) Sonntag(Volkstrauertag) vormitt. 10 Deutſches Amt mit Predigt zum Gedächtnis der Gefallenen und Enthüllung der Kriegergedächnistafel. 2 Danls agung Schwagers und Onkels 5 Telegraphensekteliär sprechen wir unseren innigsten Dank aus. der heil. Religion. Vielen Dank für die zahlreichen Anteilnahme und Tröstungen. Todes- Anzeige Freunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber Mann, mein guter Vater, Onkel und Schwager, Herr Johann Karl Caa im Alter von 30 Jahren, nach kurzer, Schwerer Krankheit, sanft entschlafen ist. Mannheim Oalbergstr. 40), d. 28. Febr. 1931 In Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Magdalene GCaa Die Beerdigung findet am Montag, den 2. März 4934, nachmittags 5 Uhr, von der Leichenhalle Sandhofen aus statt. aber Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes und treubesorgten Vaters, lieben Bruders, Adolf Bernhard Insbesondere danken wir allen Personen, die sich um den Verunglückten annahmen, ihm die erste Hilfe gewährten und seine Angehörigen verständigten. Dank den ärztlichen Bemühungen im Allg Krankenhaus, sowie dem Seelsorger daselbst für die Tröstungen spenden, Kranzniederlegungen und Nachrufe, so dem in Vertretung des dienstlich verhinderten Herrn Direktor Oettli, Herrn Postamt- mann Möhler vom Telegraphenbauamt, Herrn Englert, Telegraphen- bauführer, für sämtliche Beamten des T. B.., Herrn Baumann, Telegraphenoberbauführer, für den Bezirk IV, Telegraphensekretär, Heidelberg für die Kollegen dortselbst, Herrn Staudt, Telegraphenbauarbeiter für den Bautrupp 40, Herrn Betriebsrat Roth vom T. B.., Herrn Maier für die Hausbewohner Augarten straße 86 u. Herrn Straßenbahnschaffner Erbacher, der einen Kranz im Auftrage seiner Schulkollegen in Hardheim niederlegte. Dank auch Herrn Pfarrkurat Kaltenbrunn von der Peterskirche für seine Mannbeim, Augartenstraße 86, den 28, Februar 1931 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Frau Anna Bernhard geb. Kunkel und Kinder * 85 Augenarzt Dr. Schlereth e L. 14, 1 am Tattetsall. Auto-Vertein ſecgpaeeeeeeee an Selbſtfahrer, ab 2 pro Tag a.., inkl. Verſich. Schwetz. ⸗ Str. 64, Tel. 330 95. 97„ 182 Kranz- und Blumen- Herrn Bussinger aus. Die Danksagung Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem Heimgang unserer innigstgeliebten sprechen wir Allen unseren tiefgefühltesten Dank Mannheim, den 28. Februar 1931 Frau Bernhard Michel Wwe. Clare, Johanna u. Lore Liesel tiektrauernden Hinterbliebenen: und Töchter THALVSIA nach P 7, 1A A(bin Anwesen der Fa. C. Landes&. Söhne) N zieht am 28. Februar um Kommen Sie zu uns und besichtigen Sie unser reichhaltiges Lager in Büstenhalter Leibbinden Körper- und Schönheitspflegemittel Es erfolgt unverbindliche Vorführung, Anprobe und fachliche Beratung durch unsere von Herrn Dr. med. Garms, Leipzig ausgebildeten Damen. Wir führen zudem alle Reform-Lebensmittel stets frisch und bitten um Ihren gesch. Zuspruch. Katalog„Die gesunde und gepflegte Frau“ gratis Korsettreparaturen erfolgen prompt unk billigst Bundesbruder Dr. phil. Professor (Aktiv 1903/1904) Wohl seiner Landsmannschaft stets Alten Herrn; als treuen Teutonen Menschen werden wir ihn stets in behalten. 5 In tiefer Trauer: Am 27. Februar 1931 verschied unser lieber Leopold Müh Wir verlieren in dem Entschlafenen einen für das Altherren- Verband der Landsmanmschalt i. d. D. I. Teutonia Heidelberg K. Beyerlen, Vorsitzender. 75 N Todes-Anzeige und Onkel, Herr besorgten Die trauernden Hinterbliebenen: und edlen Elise Müller geb. Schwab Erinnerung Ferdinand Schwab u. Frau Marie geb Höfer Am Freitag nachmittag ver- schied nach kurzer Krankheit unser lieber Vater, Gatte, Schwiegervater Ferdinand Schwab. Kaufmann im Alter von nahezu 75 Jahren. nach einem arbeitsreichen Leben Mannheim,(Schanzenstr.), 28. Febr. 1931 Lorenz Müller, Kaufmann re VERNMHAHLUNG zeigen an Siegfried Rahm und Lise Kahn geb. Schoſt Mannheim, den 1. März 1031 Trauung ½1 Uhr Haupisynagoge * 3 Die Beerdigung find. Montag, 2. März, nachm. 3 Uhr von der Leichenhalle des Hauptfriedhofes hier statt 70 8 Der Storch bringt die Minder der Hahn den patentierten Hahn. Stall Karſen S e G 15 Stati Marien! N Freunden und Bekannten die traurige Nach- richt, daß gestern abend mein lieber Mann unser guter Vater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Jacob Cäriner plötzlich und unerwartet im Alter von nahezu 54 Jahren in ein besseres Jenseits abgerufen wurde Mannbeim(S 2,), den 27. Februar 193 In tiefer Trauer: Babeife Gäriner geb. Ludwig und Kinder Heinrich u. Gerirude Die Beerdigung findet am Montag mittag 2 von der Friedhofkkapelle aus statt Uhr 8 2. Friedriehshof, S 2, 1 in K ein ehrendes Andenken bewahren Wir erfüllen hierdurch die traurige Pflicht, unsete Kollegen von dem Ableben unseres langlährigen Mitglieds Herrn Jacob Cäriner enntnis zu setzen.— Wir werden demselben stets gastwirte-Vereinigung, frele Innung, Mannheim DER voRSTAND NHannheim, Im Febr. 1951 Beethovenstr. 22 4 8 Wir zeigen hocherfreut die Gebutt unsetes 2. Sohnes en. se Pecker geb. Schaefer Dr. med ichetd Becker Jens Lommerweg 1 . 0776 Sauger mit Rand verstärkung, den die Kinder nicht von der Flasche ziehen können. Verlangen Sie bestimmt den Hahn Sauger. Weißen Sie Nach ahmungen zurück. Der unzerreisbare Hahn- Schnuller ist ebenfalls viel prak- tischer als ein gewöhnlicher. Beide kosten 25 Pfennig. Nellermann A schenrer, Maunbeim, W. 4 8407 wir die Die Beerdigung findet am Montag. den 2. März 1931, nach- mittags 2 Uhr von der Leichenhalle aus statt u. ersuchen Kollegen um zahlreiche Beteiligung material für Wohlgelegenſchule in unter den in Mannheim ſäſſigen Fuhrunternehmern zu verge Drue Trauerbriefe Neue Mennhelmer Zeitung G. m bff. in jeder Ausführung liefert schnellstens R l,-6(Gassermannha us) 8 Uhr. Kerel Dr. Haas nl Veröftentlehungen der Stadt Mannen Lieferung von Mutterboden und Auffüll⸗ die Bauſtellen Iſolierſpital öffentlichem Wettbewerb nebſt Vororten an⸗ ben. Termin: Mittwoch, 4. März 1931, vormittags Lieferungsbedingungen und Angebots⸗ vordrucke ſind bei unterzeichneter Dienſtſtelle im Amtsgebäude III, R 5, Zimmer 92 erhältlich. Maunheim, den 28. Februer 1931. Hochbauamt, Abt. Gartenverwaltung. Konkursausverkauf. In allen und elzwareg und Fell- Beständen sowie billigste Verarbeitung Firma A. dülich, Mannheim, P 6, 2 W Der Konkursverwalter. & Seite/ Nummer 100 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Samstag, 28. 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Giſela Wilma Katbariun Foſsbag geb. e 80 J. 4., Ww. d, Ren, ementeur Rudolf Bozzer und Johanna Karch Fraftwagenführer Karl Derſchum und Marg. Winkler Metzger Wilhelm Breunig 1 T. Anna Thereſia 50 W 8 0 e Klaus, 67 J. 5 moſſenſchaftsbeamter i. R. Adolf Albert Kaiſer u. Eva Ingenieur Karl Ditſch und Hedwig Traut Schloſſer Friedrich Wilhelm Geißler 1 S. Helmut Kurt FLokomo iwfüßter„„ 1 5 5 el Schneider Albert Schüler und Gertrude Gries Sparkaſſenang. Guſt. Volmer 1 S. Dieter Joſef Emil led. Kfm. Wolf Schattenfeld 88 J. 10 M. . und Katharina Meyer Mechaniker Karl Fertig und Dina Schelling Regierungsrat Dr. jur. Wilh. Compter 1 S. Wolfgang N Jat. 5 1 86 f. 83 M. r und Maria Ziegler Uhrmacher K e Hirt und Anna Rohr 5 Roland 2 8 25 5 5 0 1 2 1. 5 18 bee Kruppenbacher und Eliſabetha Schloſſer R App und Hermine Rödel Bürbvangeſt. Eugen Biſchoff 1 T. Mathilde Klara Kath.. geb. 4 8 85. J. 5., efr. ö. Zimmer⸗ N i„ f e ole Boſeti Poſtſchaffner Gottfried Meffert 1 S. Walter Ludwig Fe 0 8 2 N z Mathäus Sin, g 5 8 5 Techn kiſe Phil Ofer— 5 5 Heinr. Baiſt, J. 2 . Mathäus Sturm und Anna Dorothea Re⸗ 0 8 0 5115 15 Geſtorbene 1 8 e 0 05 15 ton lm Scholl u N A Februar 193„ Vergolder Friedrich Karl G ggus, J. 5 Wilheln 7 athea Altner Franz Sacherer und P Werkmſtr. Eduard Höhnle 63 J. 3 M.. 2 Aung Christine Schreckenberger geb 5 40 J. 11 M. Oberladeſchaffner a. D. i her u. Juliane Flaig„nde il Laure Auguſte Böning geb. Schumonn, 70., Ehefrau Ww. d. Ladeſchaffners Jof 1 1 Former Joſef Haaf und Emili eber 5 Kur, des Ingenteurs Friedr. Auguſt Bör ug 5 8 Emma Braun geb. 8 m, 40 J. 10., Ehefr. d. Metho⸗ Bauarbeiter Jakob Gärtner und phie Lehmann i ab 5 1 Eva Eliſ. Sauer geb. Baumann, 78 J. 3., Ww. des nikers Franz Anton Braun. J Ingenieur Richard Steidel und E 3 n Hilfsarbeiter Günther und Hi da Maiſch Tal. Gg. Phil. Sauer Schloſſer Johann Ktep, 37 J. 6 M.* Schloſſer Guſtav Bopp und Luiſe Braun Inſtallateur Joſeph Lacombe und Chriſtiane Ruß geb. Händler Franz Funck 65 J. 1 M. Lina Schramm geb. Falkner, 48 J. 2.,(hefr. b. Fri 1 Edinger und Anna riedrich 8 Biundo 3 0 705 2 9 Schreiner Anton Rück, 72 J. 10 M. ſeurs Gg. Schramm, 2 F li Blum und Luzia Sack Bäcker Karl Videlange und. Friederike Burkhäuſer 5 Maria Schröder geb. Röſinger. 74 J. 11., Ww. des Kath. Leonhard geb. Laug, 69 J. 5., Ww. b. Kaſſier Michael Rötzer und Thekla Brugger Chemiker Dr. phil. Eberh. Neukirch und Johanna Brüſtle Buchb. Karl Schröder.. 5 Ludwig Se Voabar 8 W Ingenieur Karl nklau und Martha Rütſche Kaufmann Hermann Würzweiler und Ragna Hartwich led. berufsl. Suſanna Eliſ. Schweizer, 25 J. 4 M. Johanna Soſie Bog g6b. 1 7.„ Ehefr. bez Sti beiter Philipp Hartmann und Mina Widen meyer Geborene Barbara Etienne geb. Lavall, 59., Ehefrau d. Glasarb. Hauptlehrers a. D. Auguſt Frtedr. Wilhelm Boß, 5 ter Arthur Metz und Luiſe Ochs Monat Februar 1931 Auguſt Etienne Rentenempfänger Philipp Kilz, 75 J. 2 M. Rottenm uard Rapp und Margaretha Fiſcher Kfm. Jakob Hertle 1 T. Margot Luiſe Ehriſtine Bund geb. Huhler, 83 J. 7., Ww. d. Bahn⸗ Ruth Zimmermann, 1 e 5 5 Ingenieur r Grahn und Eliſabeth Stelzer Fabrikant Oskar Schiffers 1 T. Leonore warts Sebaſtlan Bund 8 5 Betty Knöpflmacher geb. Heinsheimer, 53 J. 11., Ghe⸗ Polizeiwac ſter Karl Funkel und Karolina Geier Müller Emil mſer 1 S. Günter Karl Wolfgong Oberpoſtſchafſner a. D. Joſeſ Nömer, 65 J. 4 M. 5. frou des Privatmanns Leo Kubpfmacher Arbeiter Martin Burkhardt und Maria Lackner geb. Fuchs Steindrucker Friedrich Keck 1 T. Elfriede Sonja Edith Katharina Bader geb. Streib, 79 J. 4., Ww. d. Schnei⸗ Katharina Trautmann geb. Arnold, 62 J. 9., Eheſt. Kaufmann hold Becker und Agnes Kiehnel 8 Eiſendreher Anton Kraft 1 S. Günter Anton dermeiſters Alban Bader 5. d. Viehhändlers Ludwig Trautmann Partieführ ig Ingenthron und Ella Leitſchuh kt hrer Karl Löſcher, 1 T. Tilla Poſtaſſiſtent o D. Mathäus Roſtock. 62 J. 1 M. Magd. Rampmaier geb. Water, 74 J. 6., Eßefr. dez Kaufmann Edinger und Frieda Volk Valentino M ti 1 S. Mario Gigcomo Paul Strauß, 1 M. 6 T. Rentenempfängers Gottlob Rampmaier Zollbeamter mann und Margarete Schneider[Schloſſer Heinrich Gäckle 1 S. Hein Hans Walter Becker, 1 J. Roſolig Ebert geb. Schneider, 46 J. 6., Eheft, dez Schloſſ. Herm u. Soſia Helbig geb. Berghöfer Syndikus Dr. jur. Konrad Hertmann 1 S. Dieter Konrad Ilſe Berta Denk, 2 M. 1 T.„Fabrikarbeiters Heinr. Ebert ö Schreiner Maximilian Böſer und Ottilie Blob Walter Karl Oswin Will, 3 J. 11 M. Fabrikarbeiters Heinr. Ebert 5 ö Hausdiener E Wagne d Emmg Weidenbach Kellner Fide Fiſcher 1 S. Edgard Fidelis Maxia Anna Spohn geb. Wolpert, 64 J. 9., Ehefrau Alfred Philipp Georg Schmitt, 15 J. 11 M.. Reichsbahnſekretär a. duard Schreck u. Maria Pfaff Maſchinenſchloſſer Paul Krämer 1 T. Gabriele Lieſelotte des Arbeiters Wolfgang Spohn Juliano Wörz geb. Petry, 66 J. 8., Ww. d. Bierbrauer Kaufmann und Karolina Kraft Johanna Arbeiter Joſeph Heinr. Stumpf, 60 J. 1 M. Franz Wör N Spengler 2 Haße und Maria Walther Korbmacher Robert Dörfer 1 T. Lotte Johanna Prokuriſt Anton Kölliſch, 68 J. 2 M. Rentenempf. Jakob Scheiffele, 76 J. 8 M. Kaufmann 0 Krauß und Paula Gleich Km. Hermann Plöſch 1 T. Gertrud Wilhelmine Bahnarbeiter Heinr. Fecht. 69 J. 8 M. Günter Miller, 1 Tag alt. Stabtarbeiter Franz Wagner und Friedericka Hecky geb. Elektromonteur Aug. Schmelzinger 1 T. Lina Emma Händler Mathias Klein, 77 J. 11 M. led. Propagandiſtin Anna Moria Ehmann, 24 J. 9 M. ö Maßholder 8 Johanna f Landwirt Ludwig Albert Werner, 56 J. 5 M. Fabrikverlademſtr. Wilhelm Theißen 48 J. 7 M. Schnelder Theodor Würz und Hilda Hauck Mechaniker Joſef Gonnert 1 2 Rito Eliſabeth Regina Marie Antonie Schenk geb. Bach, 28 J. 2., Ehefrau des Mario Wilhelmine Philipp geb. Drodofſky, 64 J. 10, Schmied Gotthold Hagmann und Eliſabetha Sender geb. Eiſenbahnſchaffuer Franz Erhord 1 S. Erwin Paul Arb. Friedr. Wilhelm Schenk Ww. d. Schreiners Ludwig Philipp Renner Obſthändler Erminio Mose 1 S. Robert Auguſtino berufsl. Thekla Schweitzer, 29 J. 10 M. Jo honna Heinrike Dilger geb. Steinbach, 69., Ww. 9. Werkzeugdreher Albert Schläger und Gertrude Burckhardt Buchdrucker Kurt Sulzer 1 T. Inge Emilie Soz.⸗Rentner Karl Kraft, 80 J. 7 M. Bürovorſtehers Ambros Dilger Prof. 2 Etzel und Elifabet Weber Kfm. Philipp Hickel 1 S. Friedrich Werner Barbara Lahnert geb. Meſſerſchmidt, 84., Ww. d. Zim⸗ led. berufsl. Eliſabeth Schütz, 50 J. 3 M. ö Bäcker uhn und Maria Weber Lehrer Joſeph Roos 1 T. Heimgard Sofie Maria mermanns Johann Lahnert Kfm. Johann Georg Merz, 55 J. 11 M. 1 * Gelegenheit! Großer. zweitüriger Nassenschrank . Fabrikat„Oſtertag“, 5 4. 1 5 520 em 1515 122 A N 21 8 120 breit und 85 em tief, nngeim, an de men, neben der Hqup pos wenig gebraucht fe günſtig zu verkaufen. Neueste frühlahrs- stoffe r nen menen mod. Feine engl. Mantel- u. 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NANNNHE Id Eine Aachener Tuchfabrik erhlelt von einer großen englischen. Firma einen Auftrag auf Lieſerung von 60 Stücken Anzusstoſfen. zu verkaufen.„6640 Bedingung abet war, daß die englische Firms mit eingewebt Kirchenſtr. 10, Hths. pt. werde. Der Auftrag wurde daraufhin abgelehnt, Vielleicht findet Zahlungserleicht. geſt. die Firma andere Wege ihr„echt nelsches uch“ in 9 Deutschland herstellen zu lassen. Achtung! Achtung! 9 privat-pension Neu, Näcksel „ Ia. Luzerne. Mr. 328 ro Zenter ab lle, Mittag- u. Abendtisch M..50 manto Maunhein-Geſdelberg A 90 Pfa. L 15, 18, pt., Häcksel dun Mk. 1.— pro Ar. teurer Bahnhof. Dei: ofgut Rosenhof-Ladenburg. eee ADI können nachwetsbar in kurzer Zeit ohne Netzempf.,—4 Röhr. Operation dauernd geheilt werden. Aerztl. neu, ſpottb. mit Laut⸗ Sprechſt. in Mannheim Rheinhäuferſtr. 18, ſprecher zu verkf. Bei 1 Tr, ſeden Montag u. Donnerstag, von Teilzahl. mon. 10. o dis 1 und von 2 bis 5 Uhr. V312 Holzmann. N 7, 2, 5. 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Wilhelm Fenten Gussa Heiken Fritz Bartling Walter Jooß Hugo Voisin Rocco, Kerkermeister Marzelline, seine Tochter ſacquino, Pförtner erster Staatsgefangener Zweiter J Schlogmuseum Mannheim mit Sonderausstellung: Ferdinand, Franz und Wilhelm Kobell Am Sonntag, den 1. März 1981 ist der Ein- krittspreis auf 20 Pfg. pro Person ermäßigt Garderobe frei. Das Museum ist geöffnet * Sonntags von 11-17 Uhr, Werktags von 1 10-13 und 13.17 Uhr. 80 nMannbelmer Konzertdirektion 0 Heinz Hoffmeister, R 7. 32 Diesen Dienstag 3. März, abends 6 Uhr, Musensaal 15 1 5 6. Akademie- Konzert .„ General k- 5 8 e deen Rosenstock 2 Jsolistische Mitwirxg.: 3 anmersdgger fen Hehkemper) Schreker, Vorspiel zu einem Drama,. Brahms, 2. Sinfonie, Mahler u. Pfitzner ieder mit Orchester Karten Mk..— bis.— 75 N Freſtag, ö. Werz, ahds. 8 Uhr, Harmonie D chopin-Abend otto Voß Heidelberg b sonate B. und-moll, 24 Etüden op. 10 u op. 28— Harten M.— bis b..50 8 1720 935 Die Vorträge in ander. Städten ausverkauft! Nächsten Samstag 8 Uhr N Harmonie- Saal, D 2, 6 Ddemonskrations-Workrag n Askrologen E. H. Ruler 55 Kommen de Ereignisse! Sturmzeichen! Was wird? Hitler— Reichstag— Dr. Brüning Kommende Weltkatastrophen! Experimente! Harten:.—,.50. 2.— RIA. r f„. 9. März, Montag, abends 8 ½ Uhr, Musensaa riehtdildervortrag behelmrat prof. Dr. Igedo Wiegand Besten Direhtor der Antikensammlung der Staatlichen Museen in Berlin. Über; Das Stadibild von pergamon 0 Res, Plätze f. Mitglieder.—. Nidumitglie 8.— nickt reservierte Plätze f. Mitglieder—.50. chtmiiglieder.50 in d. Geschäftsstelle des Vereins.10 ½1,-6 Uhr, Satmustags 10-1 Uhr. sowie im Derkehrspere IO. März, Dienstag, abends 8 Uhr, Harmonie Einmaliger Hxperimental-Abend Hellsehen der Welt größter u. heruhintester Hellseher 5 1 bozent Fred Marion erperimenttert Psyehometrie, Psychogra- phologle. Räumliches u. zeitlich. 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April 1931 beginnen die Zmonatlichen Fachkurſe in ſämtlichen ächern der weiblichen Handarbeit, ebenſo erfolgt die Aufnahme in die erufsausbildungen: V281 „ Ausbildung für den Beruf der Hausfrau, Dauer 1 bis 2 Jahre. . Vorbereitungsklaſſe für die Aufnahmeprüfung des ſtaatlichen Hand⸗ arbeitslehrerinnenſeminars und für den Eintritt in das Seminar für Fachlehrerinnen. Dauer 1 Jahr. Seminar für Fachlehrerinnen zur Verwendung an Frauenarbeits⸗ ſchnlen oder Schuleinrichtungen großer Fabriken, als Leiterin von Arbeitsſälen gewerblicher und kunſtgewerblicher Werkſtätten oder Fabriken für Wäſcheanfertigung, Kinder⸗ und Damenkonfektion, Zeichnen und Sticken, Dauer der Ausbildung: a) Mit mittlerer Reife und Vorkenntniſſen in Handarbeit und Zeichnen 4 Jahre b) Für geprüfte Handarbeitslehrerinnen 1 Ja e) Als Aufbau der Geſellenprüfung 3 Jahre d) Als zeichneriſche, kunſthandarbeitl. und methodiſch⸗päda⸗ gogiſche Ergänzung der Meiſterinnenprüfung 2 Jahre „Gewerbliche Ausbildung für Weißnäherinnen, Schneiderinnen und Stickerinnen, Dauer 2 bis 37 Jahre. 5. Häusliche Erwerbsberufe für Zimmermädchen 1 Jahr, für Haus⸗ angeſtellte in gehobener Stellung(Kammerjungfern) 2 Jahre und haus wirtſchaftliche Stützen und Wirtſchafterinnen 274 Jahre. Satzungen gegen eine Gebühr von 30 Pfg. Anmeldungen täglich von 9 bis 17 Uhr im Anſtaltsgebäude, Gartenſtr. 47, und auch ſchriftlich. 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Borort Waldhof: im Zigarrengeſchäft des Herrn Karl Kruppenbacher, ee 88, Tel. 590 13; 19, Vorort San dhofen: im Kaufhauſe des Herrn Bernhard Wedel, Sandhoferſtraße 280, Telephon 590 67; 20. Borort CS im Kolontal⸗ warengeſcha e errn Auguſt Kolb, Friedrichſtr. 10a, 5 8 25 82 9 8 5 2 Voror eckaran⸗Schulſtraße: im Schuhhaus Kna u. Schaaff, Schulſtraße 26, Telephon 48407. 8 5 22. Borort Friebrichs feld: im Geſchäft des Herrn Jakob 1— i 8 506 10 er, e 1, Telephon 470 18; Boro eknan: Zweigſtelle im Hauſe Däniſcher Ti Nr. 12, Telephon 388 55. 9 Se 5 5 Bet dieſen Zahlſtellen, die während der üblichen Geſchüftsſtunden geöffnet ſind, können Einlagen mit der gleichen Wirkſamkeit wie bei der Sparkaſſe ſelbſt vollzogen werden. Auch Rück⸗ zahlungen ſind daſelbſt in beſchränktem Umfang möglich. Wir empfehlen dieſe im Intereſſe unſerer Sparer geſchaffenen Zahlſtellen zur regen Benützung. 5⁴ die Studt Manheim haſtet für ale Einlagen in boller höht. . 5 . H Samstag, 28. Februar 1931 Tiefpunkt der Uebereinſtimmende Urteile Wenn wir in den letzten Wochen der Anſicht Aus⸗ druck gaben, daß die deutſche Wirtſchafts⸗ kriſe an einem Punkte angelangt iſt, an dem eine weitere Verſchlechterung der Lage kaum noch zu befürchten iſt, ſo ſteht jetzt auch das Urteil des in der Beurteilung der deutſchen Wirtſchaftslage ſeit Monaten beſonders peſſimiſtiſche Inſtitut für Konjunkturforſchung mit unſerer An⸗ ſicht in Uebereinſtimmung, die ſich ferner mit der Beurteilung der DD⸗Bank wie auch zweier pro⸗ minenter Wirtſchaftsführer, des Herrn v. Siemens und Geheimrat Bücher, weitgehend deckt. Das Konjunkturinſtitut gibt in ſeinem letzten Bericht dieſen Paſſus wie folgt:„Die Wirtſchaft ſteht gegenwärtig an ihrem ſaiſon mäßigen Tiefpunkt“, während Geheimrat Bücher, im gan⸗ zen etwas zuverſichtlicher als ſein Kollege Siemens, bekanntlich ausführte, daß„wenn nicht neue poli⸗ tiſche Schwierigkeiten auftreten, der Tiefpunkt der Depreſſion erreicht zu ſein ſcheint“. Selbſtverſtändlich iſt es außerordentlich ſchwierig, in der heutigen Wirtſchaftslage die kommende Entwicklung annähernd zuverläſſig zu überſehen, aber immerhin, bei der nun einmal geteilten Auffaſſung über die Geſtaltung der wirtſchaftlichen Konjunktur kommt dieſen Urteilen größere Bedeutung zu, weil ihre Uebereinſtimmung auf der einen Seite aus ſpeziellen und auf der an⸗ deren bei der DD⸗Bank und beim Konjunkturinſtitut auf ganz allgemeinen Beobachtungen und Erkennt⸗ ariſſen reſultiert. Wenn man alſo auf Grund dieſer Beurteilungen der von uns von jeher betonten Zuverſicht zu⸗ ſtimmt, wenn man alſo eine weitere Verſchlechterung der Lage nicht befürchtet, ſo müſſen auf der anderen Seite auch die Hemmungen beachtet werden, die einer wirklichen Beſſerung und einem allgemei⸗ nent Wiederanſtieg vorläufig noch im Wegeſtehen. Der von uns im geſtrigen Abend⸗ blatt veröffentlichte Lagebericht der DD⸗Bank geht näher auf einige dieſer hemmenden Faktoren ein. Bemerkenswert iſt, daß auch in dieſem Bericht, wie auch in den Ausführungen der beiden vorgenannten Wirtſchaftsführer die Notwendigkeit der Vermin⸗ derung der Produktions koſten zur Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit und die Beſeiti⸗ gung der Vertrauenskriſe im In⸗ und Aus⸗ land ſtark betont wird. Dem großen Ziel einer fühl⸗ baren Selbſtkoſtenſenkung haben wir uns bisher nur auf geringen Teilgebieten nähern können, was an⸗ geſichts der von Herrn v. Siemens hervorgehobenen Tatſache, daß nicht weniger als 40 v. H. des Wer⸗ kes der deutſchen Geſamtproduktion notwendig waren, um die Ausgaben der öf⸗ fentlichen Hand zu decken, nicht weiter ver⸗ wunderlich iſt, zugleich aber doch beweiſt, wie dringend notwendig die Entlaſtung der Wirtſchaft auf dem Geßiet der Selbſtkoſten iſt. Glaſtizität der Tarifverträge Venn dieſe Entlaſtung bisher lediglich von der Lohnſeite in Angriff genommen wurde, dann nur unter Opfern, die von vielen Gruppen der Ar⸗ beiterſchaft gebracht werden mußten, weil eben eine ims Gewicht fallende Steuerermäßigung und Ver⸗ ntinderung der Ausgaben für die öffentliche Ver⸗ waltung in abſehbarer Zeit kaum zu erwarten ſteht. So iſt denn leider Gottes im Augenblick nur die Auflockerung des Lohnſyſtems, ſoweit ſie der Arbeiterſchaft zugemutet werden kann, das Ziel. Freilich wird es ſchwer ſein, hier eine Löſung zu finden, die einerſeits eine wirtſchaftlich notwendige Elaſtizität der Tarifverträge herbeifüh⸗ ren und zugleich der Arbeiterſchaft und den Gewerk⸗ Kriſe erreicht worden zu ſein ſcheint. Es verdient hervorgehoben ANDELS- d WIR TSC ſchaften zuſagen würde.„Induſtrie und Handel“, die Nachfolgezeitſchrift der„Induſtrie⸗ und Handels⸗ zetung“, macht den Vorſchlag, eine Löſung in der Richtung zu ſuchen, daß eine Abding barkeit der Tarifverträge unter beſtimmten Voraus⸗ ſetzungen wenigſtens bis zu einer generell feſtzu⸗ ſetzenden Marge möglich wäre. Mit künſtlich kon⸗ ſtruierten Mitteln aber, wie ſie etwa eine Sub⸗ vention darſtellt, darf keinesfalls gearbeitet wer⸗ den. Daß alle Arten von Subventionen nur dem be⸗ dachten Teil der Arbeiterſchaft nützen, der großen Maſſe aber ſchaden, wird von keiner Seite mehr be⸗ ſtritten. Gerade jetzt auf dem Höhepunkt der Wirt⸗ ſchaftskriſe haben wir das erſchreckendſte Bei⸗ ſpiel für die Folgen einer künſtlichen Hochhaltung der Löhne durch Subventionen und ſon⸗ ſt ige Mittel vor uns an Auſtralien. In dieſem Erdteil ſcheint ſich die Weltwirtſchafts⸗ kriſe in heftigeren Formen zu zeigen als in allen anderen Ländern der Welt. Wer die Berichte aus Auſtralien mit einigem Verſtändnis lieſt, wird den Zuſammenhang der dortigen Hyper⸗Kriſe mit der dort herrſchenden Hyper⸗Subventionswirtſchaft ohne weiteres feſtſtellen können. Das abſchreckende Bei⸗ ſpiel Auſtraliens muß gerade jetzt bei uns beſondere Beachtung finden. Alle Patentlöſungen oder Pläne, die eine Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit anſtreben, ohne an ihre eigentlichen Urſachen her⸗ anzugehen, gehen von vornherein fehl. Keine Patentlöſungen, aber ſinn volle Zu⸗ ſammenarbeit Man wird mit der Dedi⸗Bank vollkommen darin übereinſtimmen, daß das andere Mittel zur Behebung der Arbeitsloſigkeit, die Arbeitsſtreckung durch Arbeitszeitkürzung, nur ein Aus⸗ hilfs mittel ſein kann, das nie und nimmer die eigentliche Beſeitigung der Arbeitsloſigkeit herbeizu⸗ führen in der Lage iſt, weil es nur die Umlegung auf eine größere Zahl von Betroffenen bedeutet. Weiter wird eine zuſätzliche Kaufkraft dadurch nicht geſchaffen, jedenfalls nicht in einem ſolchen Maße, daß ſie zu einer nachhaltigen Belebung des Beſchäftigungsgrades führen könnte. Aber der Vorteil der Arbeitsſtrek⸗ kung, die— wir wieſen ſchon früher darauf hin— immer nur von Fall zu Fall geprüft und durchgeführt werden kann, liegt darin, daß der Ausgleich gegen⸗ tber der Verkürzung der Arbeitszeit der vorhan⸗ denen Belegſchaft mit einem entſprechend geringeren Einkommen in der moraliſchen Stärkung der Neueinzuſtellenden bisherigen Arbeitsloſen liegt, die in jedem Falle mehr verdienen werden, als ſie an Unterſtützung erhielten. Zu bedenken iſt fer⸗ ner, daß darüber hinaus beträchtliche Summen an Unterſtützungen geſpart werden können, wo⸗ durch die öffentliche Finanzgebarung eine willkom⸗ mene Entlaſtung erfährt. Eine generelle geſetzliche Regelung der Kurzarbeit iſt nicht möglich und wirt⸗ schaftlich auch nicht erwünſcht, ſondern es wird ſich bei dieſem Mittel eben nur um ein Aushilfsmittel han⸗ deln können. Wird die Arbeitsſtreckung richtig angewandt und gelingt es, die Elaſtizität des Tarifſyſtems zu er⸗ halten, dann wird ſich auch die jetzt anbahnende ſaiſonmäßige Erleichterung des Arbeitsmarktes ſtär⸗ ker fortſetzen. Wenn auch nach den bisherigen Be⸗ obachtungen die übliche Fr ühjahrs bel eb ung nicht den Umfang des Vorjahres erreichen wird, ſo zeigt aber doch die Steigerungskur ve der Ar⸗ beitsloſigkeit im Vergleich mit dem Januar eine weſentliche Abflachung und gerade ſie be⸗ weiſt, daß die Lage im allgemeinen jetzt ſt a bil ge⸗ der Neuen Mannheimer Zeit Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeitung Mannheimer Efektenbörse] piaseunen. 650 8 Phbnix Bergban 56,— 50,25 Kraus& Co. Lock. 68,— 65, 1250 128040. Sen. Bab. St. u. 2 0 5 5 Sd Rom. 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Rader 80 79.— 1580 Dt dineleun Darmſt. u. Nat. 135,0 138,5 N. Karstadt.. 61,50 60,0 10585 1055 Deren. Scheler. 38. 389. Derbe Pen 1949 1000 Jabmeder& 6e 1245 L465 zantt. ban 22,— 21, Diel. Rar fer 21.— 84, Pt Neſchöb. Bort 9e 50 68 ekfrt Hop-. 144.8 145.2 Dockerh& Widm. 72,— 78.50 8 annh. Berſ.⸗G. 25.——— Goldſchmidt Gritzner M. D Grün& Bilfinger 1570 157.0 3 Juſſen 5 81 8 8 ilpert tur. 82.— 88, igen deen. 10 20 Berliner Börse och⸗ u. Tiefbau—— 86.50 e Lackf. 55, 55.— uckert, Nrbg.—.— 128,8 1 Raſtatter Wagg. 20.— 20, arpen, Bergbau 78.— 78. d. Holzmann 79.18 79.75 Garmer VBankvee. 100, 101,0 90 Bergbau 169,0 170,0 Baur Hyp. u. W. 135,0 137,0 Kali Aſchersleben 129.7 180.0 Berl. Handelsgef. 123,0 128,5 Kali Salgdeifurth 198.0 199,0 Commerzbank 197.0 10, Kall Weſteregeln 1379 136.7 498.0 1265 Deuiſch. 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Man muß allerdings ab⸗ warten, ob darin ein Symptom oder nur eine ört⸗ liche Erſcheinung zu ſehen iſt, auf jeden Fall aber iſt es mit eines der Anzeichen, die eine zuverſicht⸗ lichere Betrachtung der Lage rechtfertigen. Es ſind alſo auch am Arbeitsmarkt beſcheidene Beſſerungsſymptome zu erkennen, die nicht durch ungeeignete Projekte(Subventionen u..] vernich⸗ tet werden dürfen. Wenn der Geſichtspunkt FPPCPCbCCbC0CC0CbGbGbGGuGTGTGTGTGT0TbGTGbGTGTGTGTbTbTbTbTVTTVTTVTGTVTTT 5 Die Sofina, Reflektant aui die Berliner Elektrizitätswerke Die bekannte belgiſche Elektro⸗Finanzierungsgruppe, Sofina, iſt in den letzten Tagen an die Stadt Ber⸗ lin mit einer Offerte herangetreten, die darauf hinaus⸗ läuft, die ſchwebenden Schulden der Stadt Berlin durch eine Entkommunaliſierung der Ber⸗ liner Elektrizitätswerke zu konſolidieren. Um dieſes Projekt hat ſich bekanntlich die Preag(Preußiſche Elektrizitäts⸗AGG.) ſehr bemüht, doch fällt es ihr ſchewr, die notwendigen Kapitalien aufzutreiben. Die Sofina fordert von der Stadt Berlin die Mehrheit der Bewag ⸗ Aktien(mindeſtens 51 v..), außerdem ſoll die Bewag von einer Pacht⸗ in eine Beſitzgeſellſchaft umgewandelt wer⸗ den, deren Kapital noch nicht feſtſteht. Dieſes neue Unter⸗ nehmen ſoll alsdan zur Ausgabe einer Obligationsanleihe im Betrag von etwa 100 Mill. Dollar ſchreiten, deren Un⸗ terbringung die Sofina und ihre Freunde übernehmen wollen. Das Projekt der Sofina ſtößt beim Berliner Magiſtrat auf Widerſtand, da der vorgeſchlagene Weg eine weitgehende Zurückdrängung des kommunalen Einfluſſes bedeutet. Die Sofina ſtellt der Preag anheim, ſich an der Durchführung des Geſchäftes zu beteiligen, doch bemüht ſich letztere eiterhin darum, die notwendigen Kapitalien flüſſig zu machen, um die Transaktion ſelbſtſtändig durch⸗ führen zu können. * Die Elektro⸗Holding der Morgan⸗Bank— 50 v. H. Dividendenerhöhung trotz ſtarker Kursverluſte. Wie aus Newyork gemeldet wird, hat die große amerikaniſche Elektri⸗ zitäts⸗Holdinggeſellſchaft United Corporation, eine Gründung des Bankhauſes J. P. Morgan u. Co., für das das erſte Quartal dieſes Jahres eine Stammdividende von 1884 Cents pro Aktie erklärt. Das entſpricht einer Jahresrate von 75 Cents gegenüber einer Dividendenaus⸗ ſchüttung von insgeſamt nur 50 Cents im Jahre 1930. Die 50proz. Dividendenerhöhung der United Corporation findet ihre Begründung in der im vergangenen Jahre gegenüber 1929 erzielten Gewinnſteigerung von 8,3 auf 16,½ Mill. Dollar oder, auf eine Stammaktie umgerechnet, von 49 auf 78 Cents. Die Dividendenerhöhung entſpricht ſomit ziemlich genau der Gewinnſteigerung. Immerhin erſcheint die Dividendenerhöhung einigermaßen überraſchend, wenn man berückſichtigt, daß die Elektro⸗Holdinggeſellſchaft der Morgan⸗Bank Ende 1930 bei einem Effektenbeſitz von rund 352 Mill. Dollar einen buchmäßigen Kursverluſt in Höhe von 151 Mill. Dollar erlitten hat. O Hubertus Braunkohlen⸗A. G. Brüggen⸗Erft.(Eig. Dr.) Dem Vernehmen nach wird die Geſellſchaft bei einem 3,9 Mill./ betragenden At. vorausſichtlich wieder 8 v. H. Dividende verteilen. * Stahlwerk Becker AG. Willich— Verluſtſteigerung. Von der Verwalkung hört der„BBC.“, daß trotz der Her⸗ einnahme eines Auftrages aus Rußland auf Edelſtahl die Beſchäftigung in der letzten Zeit keine Beſſerung er⸗ fahren hat. Falls bis Ende März keine nennenswerte Belebung in der Abſchlußtätigkeit eintreten ſollte, ſo dürften Belegſchaftsverringerung und Betriebseinſchrän⸗ kung nicht zu vermeiden ſein. Das abgelaufene Geſchäfts⸗ jahr 1929⸗30 hat eine weitere nicht unbeträchtliche Er⸗ höhung des Verluſtvortrages(i. V. 2,34 Mill.„) gebracht, deren Ausmaß aber noch nicht feſtſteht, da die Bilanz⸗ ſitzung früheſtens erſt in einigen Wochen ſtattfindet. 5 Se Maſchinenfabrik und Eiſengießerei AG., Halle — brausſichtlich Dividendenreduktion. Wie verlautet, wird die Dividendenausſchüttung auf 2,2 Mill.„ Aktien⸗ kapital für das abgelaufene Geſchäftsjahr 1930 hinter der vorjährigen von 7 v. H. zurückbleiben. Die Abſchluß⸗ arbeiten ſind allerdings noch nicht beendet. Die Bilanz⸗ ſitzung wird demnächſt ſtattfinden. * AG. der Chemiſchen Produkten⸗Fabriken Pommerens⸗ dorf⸗Milch— Vorausſichtlich wieder 5 v. H. Dividende. In der gegen Mitte Mürz ſtattfindenden Bilanzſitzung wird Brown, Bop.& G. 76,75 77.50 Buderus Eiſenm, 48,50 50, 6% Tütrk. Ad. Am.—.—.—. %, agb.———— Cen. Herden 4978 45 8 eſch Eiſen S 8 5 des Allgemeinwohls und der Gemeinſchaftsarbeit in den Vordergrund geſtellt wird, dann muß es mög⸗ lich ſein, die wirtſchaftliche Depreſſion endgültig zu überwinden. Eine von gutem Willen getragene er⸗ ſprießliche Zuſammenarbeit wird den Aus⸗ gleich der wirtſchaftlichen Kräfte und damit den Aus⸗ gangspunkt einer Konjunkturwende bringen können, weil allein dieſe Zuſammenarbeit das Vertrauen des ausländiſchen Kapitalmarktes zu feſtigen vermag, von dem wir und der Beſtand und Ausmaß jeder Konjunkturbelebung immer noch abhängig ſind. Kurt Ehmer. lt.„B..“ vorausſichtlich wieder eine Dividende von 5 gebracht werden. * Wieder 7 v. H. Dividende bei der Aluminium⸗Walz⸗ werke AG., Schaffhauſen. Die Aluminium⸗Walzwerke AG., Schaffhauſen, haben die Ausſchüttung einer Dividende von wieder 7 v. H. beſchloſſen. * Buß AG., Baſel. Der Verwaltungsrat der Buß Acf., Baſel, Eiſenkonſtruktionen, Maſchinen⸗ und Apparatebau, beſchloß die Ausſchüttung einer Dividende von 8 v. H. wie im Vorjahre. O Kolb u. Schüle AG., Kirchheim und Teck.(Eig. Dr.) Bekanntlich ſchließt das Geſchäftsjahr 19290 mit einem ſtark ermäßigten Reingewinn von 100 757(286 404), der ſich durch Vortrag auf 242 033(331 957) J erhöht. Die Dividende wird, wie ſchon mitgeteilt, halbiert von 10 auf 5 v. H. Es erforderten Löhne und Gehälter 2,9 (2,025) Mill. /, allgemeine Unkoſten faſt unverändert 1,753 (1,782) Mill. Die Preisrückgänge auf dem Baumwollmarkt und insbeſondere auf dem Flachsmarkt ſowie die dauernde Einengung des Geldmarktes haben die Kundſchaft zu einer Zurückhaltung im Einkauf veranlaßt, wie ſie ſeit Jahr⸗ zehnten noch nicht zu verzeichnen geweſen ſeil. Die Preiſe für die Rohſtoffe(Baumwolle und Flachs) hätten jetzt einen Tiefſtand erreicht, der nicht unweſentlich unter dem letzten Vorkriegspreis liege. Dementſprechend ſeien auch die Verkaufspreiſe der Fertigfabrikate niedrig, wodurch in der letzten Zeit eine Beſſerung der Nachfrage erreicht wurde. Die Bilanz zeigt u. a.(alles in Mill.): Paſ⸗ ſiven unv. AK. 2,0, Genußſcheine 0,30, Reſerven 0,72, fer⸗ ner Baumwolltratten erhöht 1,02(1,34), Bankſchulden 0,18, Kreditoren 0,64(0,51). Andererſeits werden ausgewieſen Immobilien und Maſchinen 2,02(1,93), Vorräte 2,37(1,35), Debitoren 1,53(1,83), Bankguthaben 0,13(0,17). Ueber die Ausſichten des laufenden Jahres kann noch nichts ge⸗ ſagt werden.(GV. 10. März.) O Pſchorr⸗Bräu AG., München.(Eig. Dr.) In der o. HV, in der das geſamte AK. vertreten war, wurde bei Stimmenthaltung der Aktionärgruppe Geheimrat Jof. Pſchorr der Abſchluß für 1929/30 genehmigt. Die vor⸗ geſchlagene Gewinnverteilung ſand die Zuſtimmung der Verſammlung. Aus dem Reingewinn von 772 496(i. V. 844 807)„ wird neben verſchiedenen Zuweiſungen eine StA.⸗Dividende von wieder 10 v. H. verteilt und 302 196 (159 508)/ vorgetragen. Mit dem gleichen Stimmenver⸗ hältnis erfolgte die Entlaſtung von Vorſtand und AR. Berliner Devisen biskontsätze: Heſchsbank 8, Lombard 6, Privat 4¾ v. f. .———. v. H. in Vorſchla Amtlich in R⸗M für] 27. Februar 28. Februar Parität Disk. 95 i 653 1698 168% 2 1168,58 168.92 168,53 168, 5 205 Fugen jg drachen] ces ade date dees dees. Brüſſel 100.500 b.585 56,705 89.585 89,0.8 de Danzig 100 Gulden 51.85 81,81 81,65 61,81 81,555 5 Heiſingfors 100 Fe 10.578 30,588 19,849 10.598 10.512] 5 Italien. 100 8fre 22,01 22.05, 22.915 22035 2,028] Südflavien. 11241 Kopenhagen Kr.. W 1 8 100 Estudo] 19,87 18,9 18,85 18,89 17,48 71% Oslo 100 Kr. 112,48 112.65 112.43 112.68 111,44 Paris.. 100 Fr 15.406 46.506 165,485] 15,05 10,448 Prag: 100 A. 12.251 12.471 12451 12.71 128 4 Schweiz.. 100 Ir,] 89.91 8302 80,818 81.075 80,815 3 Softa.. 100 Sewo.046 8,052].048 8,049 8017 9 Spanien 100Peſeten 44 11 44,19 44,06 44,14 69,57 6 Stockholm. 100 Kr 112,50 112,72 112,53 112,7 412,058 Wien„100 Schilling 39. 89.1 59,08 59, 58,79 5 Ungarn 100-12500[ 78.20. 78, 78.20. 7549, 5 Buenvs⸗Aires. 1Peſo 1,95 1,399] 1,391] 1,395 15786 7 Kanada. ikan, Dollar] 4,201.209 4,201 4,209 4,176— Japan... Ihen.081.985 2,081.085 1,986 5. 255 lägypt. Pfd. 20,93 20,97 20.98 20,87 20,91 Türkei 131 5 5 eee— 2 130 London„ leng N ork„1 Dollar].203 4,211 Nied aner 1Millr..351 0,353 0,342 0,844.509 ſenlohe-Werke 43— 45.— Phil. Holzmam 80.— 80.— e.„„ 8,50 8,50 Segall Strumpf 2 — 92 — — 18988 Urngauag. 1 Golbpeſo] 2,987 l.973 J 2,977 l.888 J 6,412 27. 28. 27. 20 ckert& Go, 125.0 126,7] Weſtf. Eiſen 86,— ig. 172,0 172,5 Wicking⸗Cement Wiesloch Tonw.—.—. .———] Wiſſener Metall 45,50 4859 Siemens Halske 172,2 178,2. Gußſt. 32,25 3225 3 63,78 65.— S S 1 8 elſenk.. 41.—.— Ilſe bau: 168.8 169,0 Sinner.⸗G. 84.— 88,75 Wolff,..„ 41 0 445.10 Them. bert. 30% 280 500 Jüdel& Ce. 1140 115,2 Stoehr Nammg. 7150 12 a 490.⸗Dog.25 0,15 STdem. Breadues 38.28 22,25 Gebr. Jungpans 31.50 81.— Stoewer Rühm.: 4 48.25 Aſtoff Verein 41.— 4 5 Concord. Spinn 38.— 88. 6% Ung⸗ Str. 18 18.88 16.85 r 45 35 8 Riegen.15 1440 Daimler Motoren 28,50 24. 5% Anafetri!—— 13 65 Deſch⸗Attentet. 8 8. 4% 05 — Diſch. Gußſtahl.—.—, Kölſch Walz. 5 2 8 Dale Kabel. 81.— 81.65 Gebr. Kort Transport-Aktien Rahla Porzellan 28.26. Südd. 8% Ung. Goldr. 19.78 19.80 24.— N 132 0 18100 Deſſauer Gas. 118,2 118,7] Klöcknerwerle. 39,15 60,75 Teteph. Berkinee—.. Otavi Minen„ 35,— 61580 „Knorr. 153,0 253,0 Thörlis ver. Oele 49,50 49.—. 1—— 14.30] Deutſche Erdöl 68.15 68,15 Kollmar& Jourd. 24.— 25.00 n Stſche. Steinzeug 112.2 114.0 Kötitzer Kunſtled. 74.— 78,75 5 8 1 Wollm. 4,50 4,0 Krauß 8 Sie Lor—— 5 Partner Papie.50 8, Deutſche Petrol. 61.50 61— e Stolberger Zinkh. 42.50 48,— 92 Waldhof 97.— 89.— Fnac 20,15 22.— iſch⸗Oſtafrita 61.50 Zucker„ 126,0 107.0 69.30 61.50 Neu-Guinea. 198.0 8488 Tlez, Leonßard 1130 110 Fteiverkshts- Kurse Petersb. J. Habt,.40.8 28.— 23,.— Trons⸗Radio. 120,5 120.0 Ruſfenbank.. 030 080 8 5 i 3 Schantungbahn... Deutſch. Eiſenhdl. 38.—.85 Rronprinz Miet. 32.— 92.— Nenwerte..—.— e Heldburg Ach f. Verkehrw. 40,50 50.50 1.. 101.0 101.0„Z Sg. B. B. Irkf. Gummi. 5 8 Ale Met. u. Sir. 1215 127 Dl. Achußges 15 kfſdäuſer Hütte 58.—.25 Per. Chen. Charl. 44.80 44.50 Ben 27 ußged d Sübd. Eisenbahn 88,65 88,88 8968 44 8 5 2„ ahmeyer& Co. 125,7 127.0— Oeſt. St.⸗Eiſend.———.— F. Dippe Maſchin.—. Labrah le 8 825 32.85 1 B. Diſch. Nickelw. 1140 8 85 Adler Kali„. 8 Z 88. Diamond% 845 85 Baltimore his., Dresd.. 5 2850 57. indes Eismaſch. 149.7 1510. 80 1 3— 9 Lesers gen„ 15600 1280 Tana da Abliefer. 22,50 22,50 Dürener ag.... 69.— 8880 PuſſeldEiſendst. 22.— 22. L. Voewe „Südamerika.. 129.0 Dynamit 67.— 67,25 e eee ee ordd. Mond„. 65,— 65.75 Fiektr. A1. Verein Elbeſchiff... Elktr. Lic. Bank-Aktlen Bank f. el. Werte 97.50 101.7 Bank f. Brauere. 114, 115.0 Barmer Bankver. 100,0 100.0 EſfenerStei Berl. Handelsgeſ. 1235 124.0 Tom. u. Privib k. 108.7 1 9 U. N.-B. Dt. Aſtatiſche Bk. 33.— 33.— Deutſche Disconte 105,5 106, Dtſch. Ueberſee 8E 72.— 72. Dresdner Bank 105.2 105.2 Meiningerbypbk. 151.5 181.7 ſterr. Freditbk. 27.85 27.35 Reichsbank. 251. 251,7 Gebhard Tertu.—.— 62.— Rhein Ereditbk.—.——.—] Gehe& Co.. 80.— 80 Süddeutſ 1 122,0 128.0 Lüdenſcheid 119,0 119,8 Enzinger Werke. 8„ hb., Liſt& Ce. 35.18 38.— eldmühle papier 110,7 1110 mes Sone zelten& Guill. hies K Höpfling. Friſt e enſchow— 58, Akti Germ. Portld.⸗Z. 80.— 80,50 Oberſchl. E. Bed. 38,25 88,.— . 2 74.28 74.25 Oberſchl. Koksw. 78.— 75,— Aceumulatoren 110.5 111,0 Adlerwerke. e Gel. f. elektr. Unt. 116,2 119,7 Oſtwerke 0 105⁵.0 1055 Carl Lindſtröm 3720 372,0 5 Pr. Heinrichbahn—.—. Dürkoppwerke.= in. 51.0 54,— 5 Stahl... 5 120 220 reng„ de e Bogel Telegraph. 48.75 49,60 JDukau&.—— Bogtländ. Masch — 80.— Mansfelder Akt. 38,80 85,85 80.— 60,. Eſchw. 5 193.0 193.0 Mafch Sun 8„113,55 115.0 Maximil hütte 138.0 138,0 aug. Dr. Credit 95.75 98,80 Iwſck midt 38.25 40.— Faber Blelſtiz—.——— Mech, Web Lind. 47.50 47,50 Bat f. Sen 1152 1165 Tb. Goldſch Aid 8 7 rbenind. K. G. 19.0 180,5 Merkur Wollw.. 32, 92,35 Zayr, Hop. u. W 84.— 85. Miag⸗Mühlen. 59.50 59.— Tan in Motoren Deuß 5 er. 100,0 102,0 47.25 47.25 Darmſt. u Nat. 185,0 138,7 N. K. 5 Mühlheim Berg. 82.— 82.— Deutſche Digcoms 108.0 107,2 Kidckner Werke, 58,7 6350 „149.0 149.5 rügers hall% r —— Ronnen 332227 ——— Ver Ultramarin. 1200 1210 Sichel& C. ae Sa 70.— 78, ä 7 i e üdſee Phosp 8 2 5„ Boigt& Haeffner—,—Afa⸗Füm.„ 88 60 & co..——. Nagirus.⸗G.„ 19,.— 12,78 52 Enel Udelch—— Nannesmann Wanderer Werke 40,15 40.50 Brown Bovert 69.— 71.15 38 90 Terminnotierungen Sehluß) pen. Bergbau 30 Zittau 31.— 80.8 Barmer Bankver. 101,0 100,2 Hoeſch Elf. u. St. 6480 847 888 188.7 P. Helen, 90 115 „ 75.—. 75.— Bayr. Vereinsbk. 186,0 137,0] Hotelbetriebsgef. 98.50 1155 Berl. Handelsgeſ. 128.7 125,0 Iiſe Bergbau. 9, 0 1050 1050 Comme u. Bein. 107.0 108.2 Vall Aſchersleden 4309 120 arſtadt 80,5 61. Dresdner B. 106,0 1072 Röln-Neueſſen B. 10.50 73,50 N 0 Nat. Automobile 7 750.⸗G für Verkeze 50. 51.50 Mannesmaun dib 68,15 76550 Dise.——. Geiling& co. 18.50 16.— Niederlanſ. Kohle 116 1180 Aug. Lokalb. 1210 1230 Mansfelder 8 t 10, 10.— Nord. Wonfäm 58.2.75 Dt. Reichsb. B. 88.50 89.45 Mesalldank. 8 ambg.⸗ Südam.. 130,5 Norbd. Wolle 378 9— ae 62,85 65,50 Mitteldtſch. Stahl 69 anſa Dampf 102.6 103.7 Oberbedarf 30 Drenſt. 4 Roppei 47,— 48,— Nordd bod 64.50 67.35 Oberſchl. Ketew. 4 50 Akku 70,50 74,35 Drenſt,& ffoppel Allg Elektr.⸗Gef. 104,3 101,5 Oſtwerfʒdte Alexanderwerk 5 2 Song dt. 8. 8 5 5 8 90 Alfeld Deligſen 13.3 1 oldſchmidt. Th. 38,— 36,25 Phontz Bergbau 56,.— 59,75 Bayr. Motorentd 70 50 71,50 Bhöni Bergbau 98. 115 alk-G. 169 1797. e Pig 355 5 Bemberg 63.75 67.— Belgobonwerke 155,5 135 Alſen Portl.-⸗Z. 1180 119.7 Greppiner. Werke—— i. Rathgeber Wagg 70.— 71.— Bergmanncklektt 15 75 20,80 Ah. Braunk u Bt. 1620 1150 Ammendorf Pap. 89.75 88.— Gritzner Maſch. 84.— 34.25 5 1 133.0 134.0 Buderus Eiſenm 48,25 51,50 Kg. Elektrizität 118,. Anhalt. Kohlenw 58,0 54.75 Gebr. Großmann—— Rhein. Braunk. 160.5 162,0 Charlottb. Waſſer 90,50 98.35 kö. Stahlwerke 727 1300 Aſchoffbg. mash 70.— 70.75 Grun& Bilfinger 1570 15,8 Rhein. Chamotte——.— Jomp. Hiſvans 2840 291,0 Kb.⸗Weſtf Elektr. 1885 150 Ausb.. aſch 65,— 67.— Gruschwitz Tectil 47.50 47.50 hein. Klekteizit 118.2 1140 Font Cäutſchous 1188 419 K. Riedec⸗Mont 0 8125 Rhein. Möbeiftoff—.——.— Daimler-Benz 23.50 24,25 Rütgerzwerke 505 3 065 Halte Maſchinen 111,5 111.5 Pager.. 55,50 58,.— hein.⸗W. ftalk—.— 88.— Deſſauer Gas 117,8 119,2 Salzdetfurth Kalt 196.0 19 Baſt Nürnde 165,0 167.0 Halleſche Maſch. 88.— 88,0 Rheinſtahl 71.88 78,.— Deutſche Erddt 67.75 69,50 Schleſ. Portl.-Z. 90 5500 Baper. Cellufold., Hammers Spinn. 75.— 75,25 Riebeck Montan.25 82.— Dt. Lino leumwk. 190.5 108.0 Schuber s Salzer 172⁰⁵ 265 Bayr. Spiegelglas 32,50 82,50 Hann. M. Ggelt 19,75—.— Roſitzer Zucker 358,— 35.— Dynamit A. Nobel 67,50 69,— Schuckert&(ko, 125,2 1115 5 Bemberg 64,— 65,25 öbg.⸗Wien Gum.—.—. Kückforth. rb. 51,78 52,—] Elektrizitäts⸗Liei 122,5 125,7 Schulth⸗Patzenh. 170, 1182 mann Fleti 1168 118,0 Hackert St⸗Pr.—.———Kütgerswerke 50,15 50,50 Kl. Licht u. 80 1145 120.7] Siemens Kalte 178 105 Berlin Gubener 150,0 150.0 Harpener Bergb. 79.38 78.— Sachſenwerk. 81,78 82.— EſſenerStemkogl... Spenska 2678 150 Berl. Karls. Ind 58.50 54,— Hedwigsbütte—.—, Süchſ. Gußſtadl.. J. 6 Farben 138,1 141,5 Leonhard Tietz 13233 5 Berliner Maſchb. 35,25 38.25 eilmann Imm. 29.78 28.75 Salzdetfurth. 201.8 100 Feldmüßle: III 5 112,5 Ber. Staß werke 25 1 0 Braunk.. Briten 114.0 114.7] Hilpert Maſch. 83.50 8,50] Sarotti.. 88,50 89.25 Feilen& Gui 83.50 88, Weſterege! Alkali 1870 1615 Br.⸗Beſigh. Delf 50.15 80.— Hindrich 3 Kuff. 50,50 52, Schleſ. Elekt. Gas.——.— Gelſenk. Bergwk. 78.—. 80,50 Zellſtoff Waldhof 97.75 375 Bremet Biltan 76,28 75.— Fieſch Kupfer. 1210 120,7! Huge Schneider„71,80 72,— Gesfüret. 116,5 120,7] Stavia Minen 3585 hs . 4 2 0 * esl * HDD ο i en Samstag, 28. Februar 1931 11. Seite/ Nummer 100 Dyckerhoff& Widmann AG. Wiesbaden Nach der Verkehrsweſen⸗Transaktion wieder voll⸗ kommen unabhängig O Wiesbaden, 28. Febr.(Eig. Dr.) Bei der bereits ge⸗ meldeten Transaktion Dyckerhoff u. Widmann und A. G. Verkehrsweſen wurden bekanntlich zu den nominell 3% Mill. Dyckerhoff u. Widmann ⸗Aktten gegen nominell 3% Mill.„ Verkehrsweſen⸗Aktien gegenſeitig ausgetauſcht. A. G. für Verkehrsweſen hat alſo ſeine 3½ Millionen eigene Aktien zurückerhalten, während die 3„5 Millio⸗ nen„ Dyckerhoff⸗Aktien in kleineren Abſchnit⸗ ten an befreundete Kreiſe der Dywidag ge⸗ gangen ſind. Ein Kurswert wurde natürlich nicht zugrunde gelegt, zumal der augenblickliche Kursſtand der Verkehrs⸗ weſen⸗Aktien als ungerechtfertigt tief angeſehen wird. Mit dem Ergebnis, das vom AR. der A. G. Verkehrsweſen im Prinzip genehmigt wurde, ſind beide Teile zufrieden. Bei Dyckerhoff liegt eine abſolute Ma joritäts⸗ mehrheit in einer Hand nicht mehr vor. Nach Durchführung der Transaktion beſtehen keine, auch keine internen Abmachungen mehr mit Baufirmen des A. G. Verkehrsweſen⸗Konzerns, vielmehr wird nun auch Dycker⸗ hoff aktienmäßig ſeine Unabhängi gkeit wieder zu⸗ rückerhalten. Weiter erfahren wir, baß bei der Dyckerhoff u. Wib⸗ mann das Geſchäfts jahr 1930 einigermaßen nor ⸗ mal verlaufen iſt. Für 1931 ſind die Ausſichten zwar nicht ſehr günſtig, doch iſt man optimiſti ſcher ge⸗ ſtimmt. In Bezug auf die Dividendenfrage wurde früher bereits mitgeteilt, daß mit einer mäßigen Dividendenkür⸗ zung zu rechnen iſt.(J. V. 10 v..) O Wiesbadener Bank E. G. m. b. H.(Eig. Dr.) Die Kreditgenoſſenſchaft weiſt für 1930 einen Rein gewinn von 181 000(206 000) 4 aus, woraus 6(8) v. H. Divi⸗ dende verteilt werden. Die Zinseinnahmen betrugen 880 000, Produktionseinnahmen 917 000 /. Die Ermäßi⸗ gung der Dividende erſcheint ratſam wegen Unſicherheit der Weiterentwicklung. Die Mitgliederzahl beträgt 5 208(5 530), die Haftſumme 1,92 Mill. /. Bayeriſche Bodeneredit⸗Anſtalt Würzburg. Wie mit⸗ geteilt wird, konnte im Berichtsjahr der Pfanöbriefumlauf um rund 1 Million 4 auf 35,26 Millionen erhöht wer⸗ den. Aus dem mit 222 437(190 608)% ausgewieſenen Reingewinn ſollen bekanntlich wieber 10 v. H. Dividende zur Verteilung kommen. Im Bericht wird ausgeführt, daß bie brauchbaren Anträge im Hypothekengeſchäft einen weiteren Rückgang für Altbauten zeigen. Neubauhypothe⸗ ken ſind infolge des Rückganges der Bautätigkeit nicht in dem Umfange geſucht wie in den Vorfahren. Die Ver⸗ ſchlechterung des Grundſtückmarktes hat weitere Fortſchritte gemacht. Ueber die endgülttge Regelung der Vorkriegs⸗ pfanbbriefe könne noch nicht. geſagt werden. Die 10proz. Ausſchüttung, die ſeit Juli 29 im Gange ſet, iſt noch nicht abgeſchloſſen. Die endgültige Abfertigung hänge von der Flüſſigmachung der Reſtmaſſe ab, die ſich nur langſam exmöglichen laſſe. Zu Ende des vorigen Jahres ſtanden 101 Milltonen teilweiſe berechtigten Pfandbriefen 994 Mil⸗ llonen„ Teilungsmaſſe gegenüber. Die Konverſionsanleihen der ſchweizeriſchen ile ae 1 Die Werhanblungen über den Abſchluß der gro⸗ ßen Konverſionsanleihen der ſchweizeriſchen Bundesbahnen ſind zum Abſchluß gelangt. Im Monat März wird eine prog. Anleihe von 200 Mill. Sfrs. zu 99,75 v. H. zu⸗ züglich 0,30 v. H. Stempel zur Emiſſion kommen. Davon hat ſich die Bundesbahn ſelbſt für ihre Spezialfonds 50 Mill. Sfrs. reſerviert, ſo daß nur 150 Mill. Sfrs. zur öffentlichen Zeichnung aufgelegt werden. Sollte die Kon⸗ verſton den Betrag von 150 Mill. Sfrs. überſteigen, ſo werden die Bundesbahnen die notwendigen Anleihebeträge zux Verfügung ſtellen, damit die Konverſionen vollſtändig zugeteilt werden können. Die neue Anleihe hat eine Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Laufzeit von 20 Jahren und dient zur Konverſton der am 15. 7. 1931 fällig werdenden proz. Bundesbahn⸗ Anleihe von 1921. Die zuſtändigen amtlichen Inſtanzen werden anfangs nächſter Woche zu dem Abkommen Stel⸗ lung nehmen. Großſchlächtereien Bell Ad., Baſel. Die GV. der Groß⸗Schlächtereien Bell AG., Baſel, beſchloß nach Ge⸗ nehmigung der Jahresrechnung die Ausſchüttung einer Dividende von wieder 8 v. H. Der Jahresumſatz betrug 37 598 462 Sfrs. gegenüber 34 739 318 Sfrs. im Vorjahre. Der Reingewinn für 1930 beträgt 668 901 Sfrs. Einſchließlich der diesjährigen Zuweiſung erreicht der Penſionsfonds 2,5 Mill. Sfrs. O Auslandsauftrag für Deutz⸗Motoren, Köln.(Eig. Dr.) Die Humboldt⸗Deutz⸗Motoren A. hat einen größe⸗ ren Rußlandauftrag zur Lieferung von Dieſelmotoren er⸗ halten. Ueber weitere Aufträge ſchweben die Verhand⸗ lungen. * Verlängerung bes rheiniſch⸗weſtfäliſchen Kohlenſyn⸗ dikats. Die Bergwerksbeſitzer der Ruhr haben, wie bekannt, in einer Verſammlung vom 21. Febr. ds. Is. beſchloſſen, das rheiniſch⸗weſtfäliſche Kohlenſyndikat über den 31. März 1931 hinaus fortzuſetzen, mit der Maßgabe, daß die Ver⸗ einigung mit dem 30. Juni 1931 enden ſoll, wenn nicht bis zum 31. Mai 1931 eine anderweitige Regelung der Umlage⸗ frage mit den Stimmen aller Mitglieder erzielt wird. Die⸗ ſen Vertrag haben inzwiſchen ſämtliche Bergwerksbeſitzer der Ruhr mit Ausnahme der Deutſchen Erdöl.⸗G. und des Magdeburger Bergwerkvereins.⸗G. unterzeichnet. Die beiden Verwaltungen ſind durch Verordnung des Reichswirtſchaftsmintſters vom 28. Februar 1931 dem Syn⸗ dikat zwangsweiſe beigefügt worden. Delkungs⸗ und Moinungskäufe zum Wothenſchluß Tauſchoperationen in Elektro- und Kaliwerten/ Auslandsarbitrage als Käufer/ Spezialwerte ſtärker befeſtigt/ Schluß ansgeſprochen feſt Maunheim feſter Der Ultimo hat einen ſehr glatten Verlauf genommen. DDa auch in politiſcher Beziehung z. Zt. keine Beſorgniſſe vorhanden ſind, war die Börſe am Wochenſchluß feſt. Far⸗ ben erreichten den Kurs von 140. Höher notierten noch Linoleum und Rheinelektra, etwas niedriger lagen dagegen Waldhof und Weſteregeln. Bankaktien blieben behauptet Verſicherungsaktien ohne Intereſſe. Renten ſtill aber eher gefragt Frankfurt feſter Ein Angebot der Sofinagruppe zur Sanierung der Ber⸗ liner Finanzen löſte an der Wochenſchlußkörſe eine feſtere Stimmun g aus. Die Kreditbereitſchaft dieſer Geſellſchaft wurde von der Börſe günſtig aufgenommen, da man aus dieſer Maßnahme ein gewiſſes Vertrauen des Auslandes zu Deutſchland erkennt. Daneben machte der etwas optimiſtiſchere Monatsbericht der D⸗Bank einen guten Eindruck. Da jedoch von außen her keine Aufträge vorlagen, bewegte ſich das Geſchäft wiederum nur innerhalb der Spekulation, die trotz ber ſchwa⸗ chen geſtrigen Newyorker Börſe zu neuen Deckun gen und Meinungskäufen ſchritt, wovon beſonders der Elektromarkt profitierte. Im Vordergrund ſtanden Geſſſtrel mit plus 3 v. H. und Siemens mit plus 31 v. H. Einen größeren Kursgewinn hatten nach dem geſtrigen Rückſchlag außerdem Salzdetfurth, die 4 v. H. höher eröffneten. A n⸗ leihen bei geringem Geſchäft gut gehalten. Am Pfandbriefmarkt blieben Linidationspfandbrieſe weiter ge⸗ ſucht und bis 4 v. H. weiter gebeſſert Schuldbuchforderun⸗ gen ebenfalls feſter. Nach den erſten Kurſen wurbe das Geſchäft etwas ruhiger, ba auch im weiteren Ver⸗ lauf der Börſe keine Aufträge des Publikums eingetroffen waren. Die Tendenz blieb indeſſen weiter feſt und die Kurſe, beſonders von Elektrowerten, lagen meiſt noch⸗ mals 1 v. H. höher. Am Geldmarkt hielt die ſtarke Nachfrage nach Tagesgeld an, ſodaß der Satz um ein volles Prozent auf 6 v. H. erhöht wurde Am Deviſen markt war das Geſchäft, wie meiſt an den Samstagen, ſehr ruhig. Es ergaben ſich keine nennenswerten Veränderungen. Man nannte Mark gegen Dollar.2070 gegen Pfunde 20.4368, London⸗Kabel.8580, Paris 123.95, Mailand 92.81, Madrid 46.25, Holland 12.11, Schweiz 25.284. Berlin anziehend Zum Wochenſchluß ſchten im heutigen Vormittagsver⸗ kehr die Tendenz im Einklang mit Newyork zur Schwäche neigen zu wollen. Aber ſchon die erſten Kurſe zeigten eine bemerkenswerte Widerſtands fähigkeit, da ſeitens des Auslandes und zum Teil auch von der Kund⸗ ſchaft her Kaufintereſſe vorlag. Die Wirtſchafts⸗ berichte der Großbanken regten ebenſo wie das neue Finanzprojekt der Sofina⸗Geffürel⸗ruppe an und beſon⸗ f — NE TNense HE A— FARBENFABNURK MANNCHEARe ROMAN VON HENNR. ZECKENMD RRE. NACHDHR UCK VERBOTEN ö 36 „Wann biſt du zurückgekommen? Gute Nach⸗ richten gebracht? Du weißt doch, wie ich mich inter⸗ eſſiere. Biſt ja ſo blaß? Unannehmlichkeiten gehabt? Kannſt du es mir nicht ſagen? Nicht einmal mir?“ Lenore blickte vor ſich hin und rührte gedanken⸗ 5 8 in ihrem Tee, den das Mädchen angerichtet e. — mich jetzt nicht. Später, Gina. Wie geht's 1 1 „Ach, mir. Wie ſoll's mir gehen?“ „Sag', Gina, iſt mein Schwager noch hier?“ Lenore fragte völlig harmlos. Sie glaubte im enteil, wenn Gina etwas wüßte, was für ſie von Belang ſein könnte, würde es die Freundin ihr er⸗ kühlen. Sie waren doch Vertraute. Gina faßte die Frage anders auf. War Lenore mißtrauiſch ge⸗ worden? Hatte man ihr etwas hinterbracht? Sie wußte nicht recht, was ſie antworten ſollte und zögerte. ich glaube wohl. Vor ein paar Tagen habe ich ihn noch geſehen.“ 0 Es mußte wohl etwas in Ginas Stimme ſein, was Lenore auffiel, denn ſie ſagte plötzlich: „Siehſt du, Gina, etwas verſtehe ich nicht. Und das beſchäftigt mich ſchon die ganze Zeit. Wie ſind ſie meine Schwiegermutter und mein Schwager— auf die Idee gekommen.“ Gina war eine gute Schauspielerin, aber ſie fühlte, wie ihr das Blut ins Geſicht ſtieg. Sie öffnete ihr Handtäſchchen und fing an, ſich zu pudern. Und wußte im ſelben Moment, wie auffällig gerade in dieſem Augenblick dieſe Bewegung, die ihre Verlegenheit verbergen ſollte, war. „Woher ſoll ich das wiſſen, Lenore. Ich war ja ſelbſt ſo überraſcht.“ „Gina, ſag', biſt du meine Freundin?“ . Das weißt du doch. Du fragſt ſo merkwürdig. Haſt du Mißtrauen zu mir? Dann kann ich ja gehen.“ „Weshalb biſt du ſo aufgeregt, Gina?“ ch bin gar nicht aufgeregt. Du biſt aufgeregt.“ „Weißt du noch, Gina, erinnerſt du dich an den ag, an dem der arme Vitali das letztemal bei uns war. Da war ich doch ſo unruhig und habe dir mein Geſpräch mit ihm erzählt. Gina, ich bitte dich, ſei ehrlich zu mir. Ich war dir immer eine gute Freun⸗ in, was ich tun konnte, habe ich immer getan.“ 4% Ach, willſt du mir deine Wohltaten aufs Brot ſchmieren? Ich denke—“ „Habe ich dir je etwas vorgehalten?“ „Immer.“ f Unter anderen Umſtänden hätte Gina vielleicht nicht ſo ſcharf geantwortet. Aber ſie hatte Angſt vor aner gewiſſen Frage, von der ſie ſpürte, daß Lenore ze auf der Zunge trug. Nur dieſe Frage nicht, lieber Zank, Streit, ablenken, nur dieſe Frage nicht „o verſtehe mich doch. Wir ſind ja Freundinnen. die eine der anderen tut, iſt ſelbſtverſtändlich.“ „Scheinſt du ja nicht zu finden, ſonſt würdeſt du es nicht immer betonen.“ „Nicht ſtreiten, bitte, bitte, nicht ſtreiten. Du warſt immer meine Vertraute, dir habe ich alles erzählt.“ „Ach ſobo? Und du meinſt?— Wenn du mir ſo kommſt, dann gehe ich lieber. Ich muß mir ja nicht alles gefallen laſſen.“ Sie erhob ſich und griff nach ihrer Hanbtaſche. Lenore hielt ſie aufgeregt feſt. „Du darfſt jetzt nicht fortgehen. Du mußt mir antworten. Haſt du meinen Leuten irgend etwas erzählt? Bitte, ſage es mir. Ich will dir keine Vor⸗ würfe machen, vielleicht war es nur Unvorſichtigkeit und iſt dir nur ſo herausgerutſcht.“ „So laß mich doch los.“ „Nein, jetzt will ich erſt die Antwort haben.“ Die beiden Frauen ſahen ſich gegenſeitig in die Augen. Gina zwang ſich, den Blick, der ſie aus gro⸗ ßen, dunklen Pupillen traf, auszuhalten. Sie hätte keinen Moment Gewiſſensbiſſe empfunden, wenn ihr nicht tief im Innern ſchon die Ahnung gedämmert hätte, daß das Opfer, das ſie gebracht, der Verrat, den ſie begangen hatte, nutzlos geweſen wäre. Im Grunde hatte ſie nur das Gefühl, daß ihr Unrecht ge⸗ ſchehen ſei, daß ſie Unglück habe und von aller Welt verlaſſen ſet. Weinen ſaß ihr in den Mundwinkeln, und mit aller Gewalt kämpfte ſie ſich eine trotzige Antwort ab. „Ich habe gar nichts geſagt.“ „Schwöre mir.“ 5 „Wegen ſo einer Lappalie ſchwöre ich nicht. Laß mich los.“ 5 a Lenore ſah ſie groß und erſchrocken an, ohne ihr Handgelenk loszulaſſen. „Lappalie? Du ſagſt Lappalte, wenn es ſich um mein Lebensglück handelt? Wenn du mir jetzt nicht die Wahrheit ſagſt, wenn du jetzt nicht ſchwörſt, Gina, ſind wir 1 „Set doch nicht 5 Gina hatte Angſt vor einer Feindſchaft mit Le⸗ nore. Sie war hier mehr zu Hauſe als bei ſich, ſie hatte eigentlich niemand außer Lenore, von der ſie nur Gutes empfing, immer empfing. Sie bachte an Vinzenz, an den Mann. Es riß ſie hin und her, Tränen kamen ihr hoch. „Du ſchwörſt nicht?“ „Gut, ich— ſchwöre.“ „Bei allem, was dir heilig iſt?“ Gina ſchlug die Augen nieder. Leiſe und ſchwer kam es ihr von den Lippen. N „Bei allem— was mir heilig iſt. 8.** Vinzenz langweilte ſich. Und das war für ihn das Schlimmſte. Er wollte ſich nicht eingeſtehen, was ihm eigentlich fehlte. Daß er ſich nach Hilde ſehnte, daß ſie ihm ſchon beim Frühſtück abging und weiter den ganzen Tag. Er machte ſich Vorwürfe, daß er ſo ſchwach geweſen war und ſeiner Mutter gar kei⸗ nen Wiberſtand entgegengeſetzt hatte. Obwohl er genau wußte, daß er, wenn es hart auf hart käme, wieder klein beigeben würde. Briefe, die non ſeiner Mutter kamen, ließ er oft tagelang uneröffnet lie⸗ gen, und wenn er ſte endlich las, war er außer ſich vor hilfloſer Aufregung. Er war nun einmal nicht aus dem Holz, aus dem Kämpfer geſchnitzt werden. Stand er vor dem Spiegel, eitel wie eine Frau, ſtellte er mit Schrecken feſt, daß er alt ausſah. Die Figur ging ja. Aber das Geſicht Die grauen ders, baß kein Material herauskam, zwang die Spekulation zu Wochenſchlußdeckungen. Man wollte Tauſch⸗ operation en von Kali- und Elektrowerten beobachten, für die die jetzt vorgenommenen Divtdendenabſchläge(heute AEG.) eine Chance boten. Auch von der heutigen Rede des Reichsarbeitsminiſters Dr. Stegerwald ging eine gewiſſe Anregung aus. Die erſten Kurſe zeigten bereits überwiegend 1. biszproz. Beſſerungen, bet Geſfürel, Siemens und Farben gingen die Gewinne ſogar noch darüber hinaus und nur Schubert u. Salzer, Zellſtoff Waldhof und Wicking Zement lagen etwas ſtärker gedrückt. Im allgemeinen war die Umſatztätigkelt aber nicht groß. Anlei⸗ hen lagen ruhig, Ausländer allgemein behauptet, Reichs⸗ ſchulobuchforderungen bis 7 6. H. feſter. Geld heute über Ultimo auf 2 Tage mit—9 v. H. genannt, die übrigen Sätze unverändert. Im Verlaufe wurde es dann all⸗ gemein lebhafter und feſter. Der ſeſte Farbenkurs regte an, aber auch die Ausland sarbitrage kaufte, beſonders Glektropaplere unter Führung von Geffürel hat⸗ ten einen größeren Markt. Aber auch in Kunſtſeidenwer⸗ ten und Salzdefurthaktien wurden anſcheinend größere Deckungen vorgenommen, denn auch hier traten Erholungen von 2 reſp. 4 v. H. ein. Die Tendenz des Kaſſamarktes war nicht ganz einheitlich, bei kleinen Publikumskäufen aber überwiegend feſter. Auch heute am Ultimo erfuhren bie Prtvatbis⸗ kontſätze keine Veränderung. Bis zum Schluß hielt das Intereſſe des Auslandes für Speztalwerte an, aber auch die Spekulation deckte weiter, zumal die Meldung eines Mittagsblattes, daß die Bꝗ3⸗Bank⸗Direktoren Be⸗ ſprechungen mit dem Reichsbankpräſtidenten Dr. Luther auch bezüglich einer Kreditgewährung an Deutſchland gehabt hätten, anregte. Die Börſe ſchloß in ausgeſprochen feſter Haltung. Siemens haben in den letzten beiden Tagen ihren Divibendenabſchlag faſt ganz wieder ein⸗ geholt. eee, Veruhigter Probuktenmarkt Abwartende Käufer und Verkäufer/ Gehaltene Preiſe Berliner Probuktenbörſe v. 28. Febr.(Eig. Dr.) Nach der Nervoſttät ber letzten Tage machte ſich an der Produktenbörſe zum Wochenſchluß eine gewiſſe Beruhi⸗ gung geltend. Die Unternehmungsluſt auf Käufer⸗ und Verkäuferſeite war nur gering, da man angeſichts des am Montag beginnenden Liefermonats die weitere Entwicklung abwarten will. Der Umfang des Inlandsangebotes hat ſich nicht nennenswert verändert, die Preiſe im Promptgeſchäft blieben ziemkich gehalten. Der Lieferungsmarkt, der heute Haare, die Falten. Bevor er nach Mannheim ge⸗ kommen war, hätte ihm niemand mehr als vier bis fünfundvierzig Jahre gegeben und fetzt.— Weit ärger war, daß er ſich alt fühlte. Der Teufel, ja, alt. Die ganze Lebensfreude ging einem flöten bei den familiären Balgereien. Und wozu— wofür? Für ſich? Lachhaft. Für Hilde? Erſt recht nicht, denn die hätte mehr, wenn ſie Lutz heiraten würde. Und für Klaus, der ſich ſcheinbar gar nicht um das Glück riß, das man ihm erweiſen wollte? Selbſt⸗ betrug alles! Schwindel! Die Mutter wollte ihre Rache haben. Deshalb mußte er hier ſitzen, auſpaſſen wie ein Gefängniswärter und den ſauer gewordenen Reizen Fräulein Ginas huldigen. Das ſollte ein anderer aushalten. Aus reinem Aerger hatte er ein kleines Geplänkel mit einem Chormädel von der Oper angefangen, das ihm obendrein nicht ein⸗ mal ſonderlich gefiel. Daß man ihn ſehen würde, daß man darüber tratſchen würde, war ihm gleich⸗ gültig. Daß Gina ihm ihre ſchon zur ſtändigen Ein⸗ richtung gewordenen Eiferſuchtsſzenen machen würde, erſt recht. Sollte ſie wenigſtens Grund haben dazu. Er ſah auf die Uhr der Hotelhalle. Jetzt wird ſie gleich angetanzt kommen. Sie waren erſt in einer halben Stunde verabredet, aber Gina kam immer zu früh. Es war zum Auswachſen. Wenn ſte zu ſpät kam, kam ſie auch noch zu früh. Diesmal verſpätete ſich Gina wirklich. Es war ſchon eine Viertelſtunde über die Zeit. Noch fünf Minuten, dachte Vinzenz, dann gehe ich. Immer noch beſſer, ſich allein langweilen als mit Gina. Aber ſie kam in dieſen fünf Minuten. Mit verbiſſenem Ge⸗ ſicht, die Aufregung über das Zuſammenſein mit Le⸗ nore in den Gliedern. Sie war eine halbe Stunde länger bei der Freundin geblieben, hatte gebohrt und gebohrt, um auf das ſcheinbar wiedergewonnene Ver⸗ trauen hin aus Lenore etwas herauszubekommen. Lenore hatte ſich ausgeſchwiegen, ſo ſehr es ſie ge⸗ drängt hatte, der inneren Spannung das Ventil freundſchaftlicher Ausſprache zu öffnen, hatte ſich die ſonſt ſo Vertrauensſelige, wie von innerer Stimme gewarnt, in hartnäckiges Schweigen verſchloſſen. In um ſo hartnäckigeres, je mehr die Freundin ihr zu⸗ geredet und ſie mit Fragen beſtürmt hatte. Gina ſetzte ſich haſtig in einen der Klubſeſſel der Halle und riß ſich mit ſpitzen, haſtigen Fingern die Handſchuhe ab. Sie hatte das Gefühl, als käme ſie zu Vinzenz mit leeren Händen, wo ſie zu ſchenken ver⸗ pflichtet wäre. In den wenigen Minuten der Ein⸗ kehr, in denen ſie ſich ſelbſt die Wahrheit zu ſagen pflegte, geſtand ſie ſich mit erſchreckender Offenheit, wie die Fäden beſchaffen waren, die Vinzenz an ſie feſſelten. Sie brauchte die aufgebauſchten und aus⸗ geſchmückten Neuigkeiten und Senſationen, damit ſie nicht überflüſſig wurde. Und mit den Neuigkeiten würde es jetzt ein Ende haben. „Oh, die Gnädige iſt ungnädig,“ ſagte Vinzenz mit leichtem Spott. Sie konnte ihm nicht antworten, ich war bei Le⸗ nore, ſie iſt mißtrauiſch geworden und will mir nichts mehr anvertrauen. Ihre Beziehungen zu ihm waren ein Krieg, in dem ſie ſich keine Blöße geben durfte. „Dafür ſcheint der gnädige Herr um ſo beſſerer Laune zu ſein. Vermutlich hat man ſich mit dieſer „Dame! mit der man heute vormittag ſpazieren ge⸗ gangen iſt, ſehr gut unterhalten.“ auch keine Belebung erkennen ließ, eröffnete für Weizen kaum behauptet, während Roggen ſtetig lag. Für Weizen⸗ und Roggen mehle hatten die Mühlen ihre Forderungen unverändert gelaſſen, es erfolgten nur unbedeutende Ab⸗ ſchlüſfe. Hafer gleichfalls ruhig, da Forderungen und Gebote kaum in Einklang zu bringen ſind. Gerſte in unveränderter Marktlage. Amtlich notiert wurden: Weizen ruhig, 287289; Marz 298299; Mat 304305; Jult 304,506; Roggen ſtetig, 163-165; März 181—182; Mat 189—; Fult 191—92,8; Gerſte ruhig, 208—216; Futter⸗ und Induſtriegerſte 192 bis 208; Hafer ruhig, 147-158; März 156; Mai 167 u..; Jult 176—176,5; Weizenmehl 34—40,5; Roggenmehl be⸗ hauptet, 24,40—27,25; Weizenkleie behauptet, 11: Roggenkleie 10,20—10,70; Kleine Spetſeerbſen 22—24; Fut⸗ tererbſen 19—21; Peluſchken 21—24; Ackerbohnen 1719; Wicken 18—21; Lupinen, blaue 18—15,5; gelbe 24; Seradella 50—55; Rapskuchen 9,10—9,60; Leinkuchen 18 bis 15,30; Trockenſchnitzel 6,70—6,90; Soyaextracttonsſchrot 14,10 14,40; Kartoffelflocken 12,0018; allg. Tendenz ſtettg. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 27. Febr.(Eig. Dr.) Schluß: Weizen(in Hfl. p. 100 Kg.) März 5,02% Mat 5,10; Jult.1252; Sept. 5,15.— Mais(in Gfl. p. Vaſt 2000 Kg.) März 90,75; Mat 89,5; Juli 88; Sept. 88. * Liverpooler Getreidekurſe vom 28. Febr.(Eig. Or.) Anfang:(Weizen(100 16.) Tendenz ſtetig, Märg (4/296); Mat 4/7(4/876), Jult 4˙5⁵ A5 4/56); Okt. 4%%(4/6).— Mehl unv.; Schluß ſtetig, März 4/21; Mai 4½; Juli 4/7; Okt.%; Mehl unv. Magdeburger Zuckerterminbörſe vom 28. Febr.(etg. Dr.) Febr 6,70 B, 6,60 G; März 6,65 B, 6,60 G; April 6,75 B, 6,70 G; Mai 6,85 B, 6,80 G; Juni 7,25 B, 7,20 G: Okt. 7,45 B, 7,40 G; Nov. 7,50 B, 7,45 G; Dez. 7,05 B, 7,55 G; Tendenz ruhig.— Demahl. Mehlis prompt per 10 Tage 26,25; März 26,40; Tendenz ruhig; Wetter un⸗ beſtändig. * Bremer Baumwolle vom 28. Febr.(Eig. Dr.) Anterik. Univ. Stand. Miöbl.(Schluß) 12,28. Liverpooler Baumwollkurſe vom 28. Febr.(eig. Dr.) Americ. Univerſal. Stand. Mibdl. Anfang: Jan. 688 geh.; März 591 geh.; Mai 600—601; Jult 61011; Okt. 62223; Jan. 82 688 geh.; Tendenz ruhig. Schluß: Zan. 680; Febr. 634; Märj 588; April 598; Mat 598; Juni 608 Zuli 608; Aug. 612; Sept. 615; Okt. 619; Nov. 628; Dez. 627; Jan. 32 680; März 688; Mai 644; Jult 681; Okt. 687; Jan. 88 686; Loco 602) Tagesimport 3400; Ta⸗ ges locoverkäufe 4000; Exportverkäufe 100; Tenbeng un⸗ regelmäßig. Berliner Metallbsrſe oem. Fehr.(eig. 5 Fretverkehet Elektrolstkupfer(wiredars) 98,78 für 100 Kg.; Raffinabekupfer, loes 91-908; Stanbarbkupfer, loco 87—89; Standard⸗Blei per Febr. 7629; Banka⸗, Straits, aas, Neue Mannheimer Zeltung G. m. b.., Mannheim, R 1, 48 N Far unverlangte Beiträge keine Gewähr— Rückſendunz crfeltzt wer bel Rückporto Geſchäftliche Mitteilungen e 2 Aufklärungstage über Fußleiben und ihre Heitung veranſtaltet die hieſige Firma Schuhhaus Adam Wanger, Mannheim, R 1, 7, am 2. und g. März. Die Vorträge werden völlig koſtenlos von einem namhaften Fußexperten gehalten und ſind nach Bedarf mit Fußunterſuchungen, wie auch Meſſungen mit patentierten„Chaſalla“⸗Appara⸗ ten verbunden. Die an anberer Stelle dieſer Zeitung be⸗ reits angekündigte„Chaſalla“⸗Demonſtration der Firma Schuhhaus Adam Wanger, Mannheim, R 1, 7, ſoll ber Allgemeinheit den richtigen Weg weiſen. 8 489 Gina hatte ihn alſo geſehen. Sie ſaß ja alles. Vinzenz ſchien gar nicht verlegen. „Gefällt ſte dir?“ „Bitte, laß deine taktloſen Bemerkungen. Ich ver⸗ ſtehe nicht, wie ein Mann von Kultur ſich mit einem ſolchen— Farbenkaſten öffentlich zetgen kann.“ „Du haſt eine rote Naſe, Gina.“ Das war ihr wunder Punkt. Ste entnahm ſofort ihrem Handtäſchchen Spiegel und Doſe und begann ſich zu pudern. „Und fetzt ſtecke den Farbenkaſten wieder meg.“ Oh, er hatte die Kunſt, ſie zu ärgern, zur Voll⸗ kommenheit ausgebildet. Und wenn er ſo in nach⸗ läſſiger Haltung und mit überlegenem Lächeln vor ihr ſtand, groß und elegant, ganz Herr der guten Geſellſchaft, verging ſie vor Liebe, Eiferſucht und Gefühl der Ohnmacht, die ſie nicht eingeſtehen wollte. Dann wurde ſie ſpitz, was ſte häßlich machte, und verdarb es ganz, weil ſie nie zur richtigen Zeit aufzuhören verſtand. „Willſt du mit mir ſtreiten? Das kann la ſehr gemütlich werden.“ „Ich und ſtreiten?“ ſagte er unſchuldig.„Ich denke nicht daran. Die wenigen Tage, die ich noch hier bin, möchte ich ſo angenehm verleben wie nur möglich.“ Heute war er von einer geradezu ausgewüßlten Niedertracht zu ihr. Er wußte ſehr genau, wenn er den Gedanken einer Abreiſe nur ſtreifte, geriet ſte ſchon außer ſich. Von allem durfte er ſprechen, nur nicht von Abreiſe. Sie ſtarrte ihn aus aufgeriſſenen Augen an. „Was ſoll das heißen?“ „Daß ich bald mein ſchweinsledernes Bündel ſchnüre. Ich kann doch nicht ewig hier ſitzen blei⸗ ben.“ „Und ich?“ „Wie meinſt du das?“ Er hatte eine bewundernswerte Art, dis einfach⸗ ſten Dinge nicht zu verſtehen, wenn er nicht ver⸗ ſtehen wollte. „Und ich ſoll allein hier bleiben?“ „Allein? Du haſt doch deine Mutter hier und Lenore, deine beſte Freundin.“ „Du biſt ja ſo gemein zu mir“, ziſchte ſie ihn an. „Das iſt der Dank, daß ich dir geholfen habe. Dafür habe ich mich aufgeopfert und mich von dir und deiner Familie ausnutzen laſſen? Was machſt du, wenn ich euch jetzt ſitzen laſſe? Glaubſt du, ihr wißt ſchon alles?“ „Vielleicht nicht alles, aber doch genug. Am Ende ſogar mehr als du.“ „Gar nichts wißt ihr, gar nichts. Ich komme eben von Lenore und habe Sachen erfahren, von denen ihr nicht einmal einen Schimmer habt Bil⸗ det euch nur nicht ein, daß ihr die Partie ſchon ge⸗ wonnen habt. Und ohne mich werdet ihr ſte auch nicht gewinnen. Dafür garantiere ich.“ 5 Was für eine kleine Beſtie ſie iſt, dachte er. „Du wirſt deine Weisheit vor Gericht ſchon aus⸗ kramen.“ „So, meinſt du? Wer will mich dazu zwingen? Wenn ich nicht will, weiß ich gar nichts. Dann iſt eben alles Tratſch und Klatſch geweſen.“ (Fortſetzung folgt) 12. Seite/ Nummer 100 Verkehrte Sparſamkeit! Dem Artikel in Nr. 88 möchte ich als mittelhändler einige Worte beifügen, die es ver⸗ dienen, der Oeffentlichkeit unterbreitet zu werden. Bei einem großen Teil der Angeſtellten, auch bei Poſt, und Bahnbeamten, kann man die Beobachtung machen, daß Liſten zirkulieren, die zum direkten Be⸗ zug von Kaffee und Tee in Sammelſendungen auf⸗ fordern und dann an die Beſteller verteilt werden, ein Mißſtand der nicht ſcharf genug gerügt werden kann. Es iſt eine Rückſichtsloſigkeit ſondersgleichen, dem Detailhändler in den Rücken zu fallen und ihn wirtſchaftlich zu ſchädigen, da ja in dieſen Artikeln noch nicht genug hauſiert wird. Zweitens möchte ich fragen: Wo bleibt denn hier das Finanzamt mit der Umſatzſteuer? Kaffee und Tee, auch Bienenhonig und die bekannten Wurſtpakete laufen doch ins Geld? Wie erwähnt, wäre es Sache des Finanzamtes, hier ſeine Fühler auszuſtrecken. Nur eines iſt mir nicht klar. Warum hauſiert niemand mit Zucker oder läßt ſich welchen in Sammelliſten beſorgen? Man könnte doch auch gleich Eſſig und Salz mitkommen laſſen. Für Zucker, Eſſig und Salz iſt der Kaufmann nur als Lückenbüßer da; denn Waſch⸗ und Putz⸗ artikel werden heute mehr als nötig vor den Ab⸗ ſchluß getragen. Bald jeder zweite Abgebaute und Erwerbsloſe nimmt heute ein Paket Perſil in die Hand, und geht Kundſchaft beſuchen. Mir wurde ſchon von Hausfrauen erzählt, daß es unmöglich wäre, ſie abzuweiſen. Daß die Hauſierer auch leben wollen, wird niemand beſtreiten. Es ſoll auch an die⸗ ſer Stelle nicht der Hauſierhandel gebrandmarkt wer⸗ den, ſondern ein um ſeine Exiſtenz ringender Kauf⸗ mann möchte all denen die es angeht zurufen: Wozu denn in bie Ferne ſchweifen, wo das Gute liegt ſo nah! Glauben ſte ja nicht, daß Sie gut bedient wer⸗ den, wenn von einem Nichtfachmann eingekauft wird. Sie bekommen das erſtemal gute Ware, vielleicht auch noch ein zweitesmal, aber hereinfallen tun ſie ſicher. Der Kaufmann am Platze— und es gibt wirklich reelle Geſchäfte genug hier— dem ſein Be⸗ ruf es iſt, dauernd nur gute und billige Waren an⸗ zubteten, wäre vielleicht noch leiſtungsfähiger, wenn er nicht, wie erwähnt, ſtatt geſchädigt unterſtützt witrbe. L. W. Wie man ſich beliebt macht, kann ich im Namen„Vieler“, die ſeit Jahren hieran ſchon arbeiten, ſpeziell Herrn Generaldirektor Kell⸗ ner folgenden rentablen Wink geben: Seit Jahren fährt die Elektriſche vom Waſſerturm bis zum Stroh⸗ markt. Wer nun die Geſchäfte der Heidelbergerſtraße, die Kaffees daſelbſt, die Kinos, auch das Univerſum dahinter mitgerechnet, und viele andere Steuern und Umlagen zahlende Geſchäfte beſuchen will, muß am Waſſerturm ausſteigen und die ganze breite Heidel⸗ bergerſtraße durchlaufen, oder er muß vom Stroh⸗ markt ab zurückgehen. Viele, die die Straßenbahn benutzen, entweder ſchlecht laufen oder ſie benutzen ſie aus Bequemlichkeit und fahren daher gewöhnlich his zum Stohmarkt oder Paradeplatz durch und kau⸗ ſen da, ſtatt in der Heidelbergerſtraße. Vielen, die ſchlecht gehen können, geſundheitlich behindert ſind, iſt der Beſuch der drei Kinos, der daſelbſt faſt beiſam⸗ menltegenden Kaffees und Konditoreien, nicht mög⸗ lich, da der Weg von der Halteſtelle Waſſerturm oder Strohmarkt ab zu weit iſt. Viele Fremde fahren direkt zum Paradeplatz und von da wieder direkt zurück zum Hauptbahnhof oder nach den Vororten und übergehen dabei ſo viele un⸗ ſerer beſten Spezialgeſchäfte in der engen und breiten Heidelbergerſtraße. Nicht aber allein Bequemlichkeit und Bewegungsfretheit ſpielen eine große Rolle, auch die Zeit läßt es nicht zu, daß man dieſe gute Ge⸗ ſchäftsſtraße paſſiert, denn der Zug wartet nicht und man kann ja„erſt wieder am Waſſerturm“ einſteigen. Vor dem Kriege war, ſoweit mir erinnerlich, am Vik⸗ toriahaus(früher Hotel Viktoria, Viktoria⸗Automat), jetzt Gebr. Würth, eine Halteſtelle, die ſehr viel benutzt wurde, fedoch damals eher entbehr⸗ lichgeweſen wäre, als heute. Wäre es nicht angezeigt, daß man da wieder eine Halteſtelle eytl. nach Bedarf wieder einrichten würde? Ich glaube, daß ſich damit Herr Generaldirektor Kellner nicht nur hei den Mannheimer und den Geſchäftsleuten der Heidelbergerſtraße, ſondern auch bei vielen auswär⸗ tigen Beſuchern ſehr beliebt machen würde. Das Gegenſtück davon ſind die Halteſtellen„Börſe — Rheinſtraße“. So ungern man Steuern bezahlt, es nützt aber nichts, man muß doch nach„F 6, 20“ wandeln. Um ſein Opfer darbringen zu können, muß man neben Geld auch eine gute Portion Geduld und Lebens⸗ Neue Maunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Die Not der Jürſorge⸗ Empfänger Ich bin nun ſchon 17 Monate arbeitslos und ſo⸗ mit ſogen. Wohlfahrtserwerbsloſer. Als ſolcher er⸗ halte ich mit Frau und Kind 70% im Monat und zwei Zentner Briketts auf Gutſchein. Es wird ſich ja jedermann ungefähr vorſtellen und ausrechnen können, wie man mit drei Perſonen mit dieſem Geld lebt, wenn z. B. für Wohnungsmtete minus Gebäudeſonderſteuer 22,20% und für Gas, Elektriſch uſw. 5/ monatlich zu zahlen ſind. Bleiben zum Leben 43/ in 31 Tagen, alſo im Tag 1,39 /. Das iſt für drei Perſonen doch ganz gewiß eine mehr als beſcheidene Summe, wenn man bedenkt, daß ein Dreipfund⸗Brot 60 Pfg., ein Liter Milch 30 Pfg. koſtet, von Fleiſch gar nicht mehr zu reden. Die Miete muß unbedingt bezahlt werden, denn man will es nicht noch ſo weit kommen laſſen, eine Zwangsräumung auf ſich zu nehmen. Ja, wenn man ſchließlich nicht die Verantwortung für ein Kind hätte, könnte man dieſem Schickſal ſchon ausweichen, aber ſo geht es eben nicht. An Kleidern, Wäſche und Schuhen geht auch alles zur Neige. Nun wird mancher ſagen, die Fürſorge wird auch da helfen. Man geht nach R 5 lund mit welchen Gefühlen, man hat noch nie gebettelt) und ſtellt ſich an der Türe zu dem Zimmer ſeines Bezirks auf. Endlich iſt man nach langem Warten leine Stunde, wenns gut ging, wir haben ja ſo viel Zeit) ſo weit. Man klagt etwas beſchämt dem Beamten ſein Leid. Ein Paar Schuhe für Frau und Kind möchte man repariert haben. Aber weit gefehlt, zu glauben, dieſe Reparatur würde nun ohne weiteres geneh⸗ migt. Der Beamte klärt nur auf, wie man in der Sache vorzugehen hat. Man muß zu ſeinem Be⸗ zirksarmenpfleger. Der muß den Antrag befürwor⸗ ten, dann wieder nach R 5, wieder ſtundenlang an⸗ ſtehen. Nach zwei Tagen iſt man froh, endlich die Anweiſung für Reparatur in Händen zu haben. In der Werkſtätte im Erdgeſchoß liefert man dann ſeine Schuhe ab. Nach acht Tagen iſt man glücklich im Beſitz der reparierten Schuhe. Lange währt dieſe Freude aber nicht, denn das zur Verarbeitung ver⸗ wendete Sohlleder iſt nicht von Qualität. Bevor ein Vierteljahr um iſt, bekommt man ſeine Schuhe nicht wieder beſohlt. Ebenſo iſt es mit ſonſtigen Sachen, die dringend gebraucht werden. Ich kenne einen Fall, wo eine Mutter mit zwei größeren Kindern in einem Bett ſchläft. So lange die Kinder noch kleiner waren, gings einigermaßen. Nun ſind ſie heran⸗ gewachſen. Die Frau hat ein Beinleiden. Obwohl ſchon länger der Antrag auf Aushändigung eines Bettes geſtellt wurde und obwohl ich genau weiß, daß auf dem Speicher des alten Krankenhauſes, wo die der Fürſorge aus Privathand zugewieſenen Möbel uſw. ſtehen, Betten vorhanden ſind, hat die Frau bis heute noch kein Bett bekommen. Da wer⸗ den Erhebungen über Erhebungen gemacht, wo man doch auf den erſten Blick ſieht, daß die Armut ſehr groß iſt. 9 Iſt man, nachdem man in der Arbeitsloſenunter⸗ ſtützung ausgeſteuert iſt, einmal ſo weit, daß man Antrag auf Kriſenunterſtützung ſtellt, dann geht es los. Schon kommt ein Beamter, macht Erhebungen über Familienverhältniſſe, Vermögen uſw., beſichtigt die Wohnung. Stellt man Antrag auf Erlaß der Gebäudeſonderſteuer, ſo iſt es dasſelbe Lied. Ein Herr von der Stadt kommt, dieſelben Fragen. Nach langem Warten kommt von der ſtädtiſchen Behörde der Beſcheid. Ein Vierteljahr iſt einem aus Mitteln der Gebäudeſonderſteuer eine ſogen. Mietunter⸗ ſtützung bewilligt worden. Das hört ſich im erſten Moment an, wie wenn man etwas geſchenkt bekäme. Fr....——P.— Ruhe mitbringen, denn man muß oft ſtundenlang warten, treppauf, treppab, da und dorthin laufen, und daheim preſſierts. Wenn man nun von der Schwet⸗ zingerſtraße, vom Lindenhof uſw. ohnedies mit der Elektriſchen fährt, ſo kann man zum Finanzamt lei⸗ der nur bis zur„Börſe“ fahren und umgekehrt. Warum kann da nicht in E 7 wie früher eine Halte⸗ ſtelle ſein? Ich weiß nicht, ob dieſe Halteſtelle früher einen Zweck gehabt haben ſoll, aber jetzt wäre doch Anlaß genug hierfür da. Auch den Beſuchern des Wöchnerinnenaſyls, der in D 7 liegenden Schulen, des neuerbauten Diakoniſſenhauſes uſw. wäre dieſe Halte⸗ ſtelle ſehr angenehm. Es dürfte ſicher keine erhöhten Betriebskoſten für die Elektriſche bedeuten, wenn die Wagen in E 7 wenigſtens nach Bedarf halten würde. Wer geſunde Glieder hat und ſchnaufen kann, der Samstag, 28. Februar 1931 Man braucht aber lediglich, weil man kein Ein⸗ kommen hat, keine Steuer zu zahlen. Nach Ablauf dieſes Vierteljahres bittet man, da ſich an den Ver⸗ hältniſſen nichts geändert hat, die ſtädtiſche Steuer⸗ behörde um weiteren Nachlaß. Dann geht das Ganze von vorn los. Wieder kommt ein Herr, die gleichen Fragen, und ſo viermal im Jahr. In⸗ zwiſchen iſt auch der ſo ſehr gefürchteke Augenblick gekommen. In der Kriſenfürſorge iſt man auch fertig. Alſo den Kanoſſagang nach dem Fürſorgeamt angetreten, Antrag auf Unterſtützung ſtellen. Da wieder das Beſchämende, Demütigende. Eine Für⸗ ſorgerin kommt, ein noch ziemlich junges Fräulein. Fragen. Sind Sie arbeitslos? Stempelkarte. Vater, Mutter. Ich bitte die Menſchheit. Soll ſich ein Mann, geſund, 33 Jahre alt, Handwerker, der die ganze Zeit gearbeitet und geſorgt hat für ſeine Familie, von Vater und Mutter erhalten laſſen? Ich erkläre: Stiefvater ſelbſt Arbeiter, Geſchwiſter arbeitslos. Weitere Frage: Was für einen Beruf hat Ihre Frau? Hausfrau. Arbeitet Ihre Frau nichts? Natürlich. Ich ſagte doch Hausfrau. Ich meine, arbeitet Ihre Frau irgendwo um Lohn? Nein. Kann Ihre Frau nicht arbeiten gehen? Jetzt reißt mir die Geduld. Ich ſage: wie ſtellen Sie ſich denn das vor, wenn nun plötzlich jeder, der arbeits⸗ los wird, ſeine Frau zur Arbeit ſchicken wollte. Wo ſollten denn dieſe Frauen Arbeit bekommen. Und dann habe ich ja nicht geheiratet, um mich von mei⸗ ner Frau erhalten zu laſſen. Alſo weiter: Vater, Mutter der Frau uſw. Ganz ähnlich die Fragen, wenn man ſich bei dem Bezirksarmenpfleger anmel⸗ det. Ich perſönlich habe in der Beziehung Glück ge⸗ habt, da der betreffende Herr wirklich die Not der Zeit verſteht und die Leute, die heute unverſchulde⸗ ter Weiſe in dieſe Lage geraten ſind, wenigſtens als vollwertige Menſchen behandelt. Und nun komme ich zum eigentlichen Anſtoß die⸗ ſer Zeilen, zu der Tatſache, daß trotz viermaliger Erhebungen heute bei meinem Stiefvater, der auch verkürzt arbeitet, eine kranke Frau(meine Mutter), einen arbeitsloſen Sohn und eine verheiratete Toch⸗ ter mit zwei Kindern, deren Mann auch arbeitslos iſt, zu verſorgen hat, wieder eine Fürſorgerin war, um nachzufragen, ob mein Stiefvater nicht auch noch mich erhalten kann. Angeſichts dieſer unerhörten Demütigung, da man doch ganz ſicher informiert iſt, daß mein Stiefvater erſtens einmal gar nicht in der Lage iſt, als Arbeiter für acht erwachſene Perſonen und drei Kinder zu ſorgen und zweitens, daß er gar nicht ver lichtet iſt, auch noch für erwachſene ver⸗ heiratete Stiefkinder zu ſorgen, iſt es mit meiner Geduld wirklich zu Ende. Hat man denn in den zuſtändigen Stellen überhaupt kein Menſchlichkeits⸗ gefühl mehr, daß man die Opfer der Wirtſchaftskriſe derart und deprimierend behandelt? Was iſt das für eine Welt? Wo iſt die vielgeprieſene Kultur, wo das Chriſtentum?, wenn ſich heute angeſichts der vielen, bis zur Verzweiflung verarmten Mitbürger, die auch immer zum Wohl des Vaterlandes ihre Pflicht als Soldat, als Arbeiter und Steuerzahler getan haben, die maßgebenden Stellen ſo vorgehen, während man auf der andern Seite bis zum höchſten Uebermaß überſteigerte Bedürfniſſe befriedigt, an denen in normalen Zeiten ja kein vernünftiger Menſch Anſtoß nehmen würde. In der Kriegsnot⸗ zeit hieß es: Alles fürs Vaterland! Heute müßte es heißen: Alles für die Wirtſchaftsopferl! Wir wollen keine Almoſen. Schafft mit dem Geld, das jetzt ſo ausgegeben wird, Arbeit. Auch Einer von Millionen. geht und benutzt nicht die Straßenbahn, wenn er war⸗ ten und dann doch noch ein paar Quadrate laufen muß; wenn man aber bis ganz in die Nähe kommen kann, dann ſpielt die Zeit doch eine beſondere Rolle und man nützt ſein Fahrgeld aus. Herr Generaldirektor! Sie machen ſich hier nicht nur bei den vielen Steuerzahlern, ſondern auch bei den Beamten beliebt. Wenn Sie es aber noch fertig bringen, daß man nicht halbeſtundenlang an einer Halteſtelle zu ſtehen braucht(alle 5 Minuten kommt zwar ein Wagen, nur nicht der, auf den man wartet), dann dürften Sie ſich einer unbegrenzten Dankbarkeit des die Elektriſche benutzenden Publikums erfreuen. Einer, der ſchonſeit Jahren daran herumnörgelt, weil er nur da hin kann, wo die Elektriſche hält. Ein Notſchrei aus dem Schleuſenweg Seit Wochen liegt die kurze Straße neben dem Rheinbauamt an dem vornehmen Parkring wie ein Acker da, in dem man bis an die Knöchel einſinkt. Es iſt ein Skandal, daß eine Straße ohne Gehweg gelaſſen und den Steuerzahlern jener Straße zu⸗ gemutet wird, all dieſen Schmutz zu durchwaten und in die Wohnung zu tragen. Ein Bürgermeiſter wählt zu ſeinem Bürogang oft den Parkring. Er ſollte ein⸗ mal links in die Straße hineinſchauen. Die Stadt verleugnet ja die Vaterſchaft an dieſer Straße. Die Eiſenbahnverwaltung und der Zoll wollen auch nicht der Vater ſein. Alſo läßt man die Schleuſenweg⸗ bewohner im Sumpf liegen. Nimmt aber von den Hausbeſitzern die Gebühren für Inſtandhaltung des Weges. Vielleicht wartet man darauf, daß ſich die Bewohner des Schleuſenweges einen Schlammwagen holen und ſich ſelber an die Arbeit machen.* Moklorſchiffe zum Strandbad Als Antragſteller für die Uebernahme der Strandbadfahrten fühlen wir uns verpflichtet, die Oeffentlichkeit aufzuklären. Wir haben der Not der Zeit Rechnung getragen und uns verpflichtet, den Fahrpreis um 20 Proz. zu reduzieren. Weiter haben wir der Stadtverwaltung ein Entgelt von den Geſamteinnahmen angeboten. Für die Durchführung der Strandbadfahrten haben wir nur neue moderne Motorſchiffe, die 200350 Perſonen faſſen, in Dienſt geſtellt. Es beſteht nicht die Abſicht, kleine Motor⸗ ſchiffe, wie ſie zur Ueberfahrt oder von der Stefanien⸗ promenade zum Strandbad Verwendung finden, ein⸗ zuſetzen, ſondern große moderne Schiffe, die größer ſind als die bisher verwendeten Schleppboote. Unſere Schiffe haben eine Tragfähigkeit von über 15 Tonnen. Nach der Rheinſchiffahrts⸗Polizeiver⸗ ordnung müſſen dieſe Schiffe von einem Kapitän ge⸗ fahren werden. Die Kapitäne der betr. Schiffe ſind ſelbſt die Beſttzer und haben ſeit 2030 Jahren Kapi⸗ tänspatente und demgemäß alle erforderlichen Kenntniſſe und Erfahrungen, ſo daß ſich ihnen— das weiß das Rheinbauamt wohl am beſten— jeder⸗ mann getroſt anvertrauen kann. Nur kleine Motor⸗ ſchiffe müſſen bei hohem Waſſerſtand die Fahrten einſtellen, aber nicht die geſchilderten Schiffe, die ja bedeutend größer ſind als die Schleppbvote, aber anderſeits ſogar den Vorteil haben, daß ſie bei nie⸗ derem Waſſerſtand beſſer und ſicherer landen können als die Schleppboote. Bei modernen Motorſchiffen iſt der Motor tief eingebaut, ſodaß von Oelgeruch kaum die Rede kein kann. Es gibt Kabine, Ober⸗ Hinter⸗ und Vorderdeck, ſodaß allen Wünſchen Rech⸗ nung getragen werden kann, außerdem W. C. für Damen und Herren. Iſt das Wetter ſo ſchlecht, daß man den warmen Schiffskeſſel aufſuchen muß, dann Strandbad ade. Allgemein iſt die Frage, ob man in der modernen Großſtadt Mannheim mit modernen Motorſchiffen oder mit rauchigen Schlepp⸗ booten zum Strandbad fährt, wohl am beſten von einem Stadtrat zu löſen, der einſt genug Mut und Verſtand beſaß, einer Pferdebahn die elektriſche Straßenbahn folgen zu laſſen. Rheiniſche Perſonen⸗Schiffahrt, Filiale Mannheim Fritz Enderle und Rudi Tröbliger. Rundfunk iſt kein Lurus Häufig wird noch die Anſicht vertreten, daß der Rundfunk und der Beſitz eines Rundfunkapparates Luxus ſei. Bei einem Prozeß. den ein Rundfunk⸗ teilnehmer gegen einen hartnäckigen und rückſichts⸗ loſen Störer anſtrengte, verſuchte der Störer auf Grund dieſer Anſicht den Prozeß zu ſeinen Gunſten zu entſcheiden. Das Gericht, vor dem dieſer Rechts⸗ ſtreit ausgetragen wurde, kam aber zu einer Verur⸗ teilung des Störers. Mit dieſem Gerichtsentſcheid wurde nunmehr offiziell gegen die Anſicht, daß Rund⸗ funk Luxus ſei, mit erfreulicher Schärfe Front ge⸗ macht, Das Gericht ſtellte feſt, daß der Rundfunk mit ſeinen 3 Millionen Hörern nicht mehr als Spielzeug angeſehen werden kann, ſondern ein kulturelles All⸗ gemeingut geworden iſt. Da der Rundfunk heute eine kulturelle, wirtſchaftliche und für das öffentliche Leben unentbehrliche Aufgabe erfüllt, bedarf er des Schutzes gegen ſtörende Einflüſſe der Nachbarn. 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Sprachklaſſe, ferner ausnahmsweiſe beſonders begabte Schüler ohne Fremd ſprachenvorkenntniſſe. 5 chulgeld: Jährlich.“ 90.—, zahlbar in 10 Raten. 5 Anmeldungen und Auskunft: 1. Handelsſchule I, Kurfürſtenſchule, G6 Eingang gegenüber B 6; 2. Handels 5 ſchule II, D 4. 9/10, gegenüber der Börſe. Die Handelsſchule IJ nimmt Mädchen und Knaben, die Handelsſchule II nur Mäd⸗ 5 chen auf. 5 Aufnahmen werden täglich von—12 und die sich Jeder ansehen sollte läums-Verkauf vom 1. Dis 16. März Jul Unsere Befannten Qualitäten und Neuheiten in Seidel, WOll- U. WaSChStoffen während unseres Jubildums-Verksufes Wesentlich herabgesetzt. Ciolina& Kübler * Qualität, Preiswärdigkeit Allen voren! l Unser eleganter Straßen- Anzug sus reinem Kammgorn, la. Vererbeitung, moderner Schnitt Unser vornehmer Anzug sus reinwoll. 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Erſatzwahl für die ausſcheidenden Vorſtands⸗— mitglieder und Rechnungsprüfer; 99 2 4, Beratung etwaiger ſchriftl. Anträge, welche 292 2 16 mii 21 Perlen verloren gegangen. g 5 20 15 b 90 n e 00 fag Toistentumg Abgabe der Brosche oder zweck- 5 Vor Herrn er Dr. Car ei jenli 2 2 5 5 über das Thema:„Feuerkultus und Beer 5 1 l e 8 D 858 NSZ e it! 18 0 5 9e ZIA f 0 us beſtattung in Sage und Geſchichte“. Eintritt frei. 1 75 7 e,, 2 0 8 1 Zahlreiches Erſcheinen der Mitglieder iſt er⸗ Verein, Friedrichsplatz: 9 erbeten. 8. Mannheim reifestr. wünſcht. Gäſte willkommen. 160005 3 5 g* Der Vorſtand. 8 D 85 n. * g 175 N NEINRlIe 7 Holl ändiſch 9 2 5—— ee Ausenachweis D 3, 7, tet jür Ans und 16k EIBERG perfekt ſprechen 3 5 ſchreiben in einigen Wochen.. e N wünſcht mit blond, 2 verheuf gebr. Wagen die Börse. Tel. 2858 Int* 99 8 Fräulei ſpäterer 205387—.. 5 8 8. Telephon 61464 1. 80488 8 6 21 Billigſte Berechng. Ueberſetzung. Korreſpondenz.„5 5 5 ¹ Generalagentur der N Angeb. unt. 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