L. 90 90 90 90 Neue in unſeren Geſchäftsſteſlen abgeholt RM..50, durch die Poſt RM. 8. Bezugspreiſe: Durch Träger frei Haus monatlich RR..—, zuzüglich Zuſtellgebühr. Abholſtelten: Waldhofſtraße 6, Kronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19/20, Meerfelöſtraße 18, Ne Frtedrichſtraße 4, Fe Hauptſtraße 63. W Oppauer Straße 8, annheimer Zeit Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46.— Feruſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Einzelpreis 10 NN. ung Auzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM. 30 die 32 mu breite Colpnelzeile; im Reklameteil RM..— die 79 mm breite Zeſſe. Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe.— Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim,. 8e Luiſenſtraße 1. Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. Pyſtſcheck⸗ Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm Adreſſe: Nemazeit Mannheim Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 4. März 1931 142. Jahrgang— Nr. lo Engliſcher Friedensſchluß mit Indien Zwiſchen Gandhi und dem engliſchen Vizekönig iſt es zu einer endgültigen Einigung gekommen Der Boykott wird aufgehoben Drahtung unſ. Londoner Vertreters 5 S London, 4. März. Die Verhandlungen des Vizekönigs mit Gandhi haben zu einem Uebereinkommen geführt, durch das die pylitiſche Boykottbewegung, die In⸗ dien ſeit faſt zwei Jahren in einen Zuſtand gewalt⸗ loſer Dauer revolution verſetzt hatte, zu m Abbruch kommt. Gandhi hat in den letzten Tagen alle an⸗ deren Führer des Nationalkongreſſes nach Delhi zu⸗ ſammenberufen und ihre volle Zuſtimmung zu ſeinen Abmaczeungen mit den Vizekönig erlangt. Damit entfällt auch die Gefahr, daß ſich ein au⸗ ſehnlicher Teil der Kongreßführer von Gandhi los⸗ ſagt und den Boykott auf eigene Fauſt fortſetzen würde. Abſplitterungen und vereinzelte Gewaltakte ind wohl noch zu erwarten, namentlich wenn die 60 000 politiſchen Gefangenen aus dem Gefängnis entlaſſen werden. Aber die Einſtellung der Revolte und die Teil⸗ nahme Gandhis und anderer Kongreßführer an einer zweiten round table-Konferenz, die im Herbſt in In⸗ dien ſtattfinden ſoll, ſind geſichert. Die entſcheidende Beſprechung des Vizekönigs Mt Gandhi dauerte mit kurzen Unterbrechungen 14 Stunden. Der Vizekönig, Lord Irwin, hat das Werbtenſt erreicht zu haben, was die Vertreter Eng⸗ ands ſeit zehn Jahren vergeblich angeſtrebt hatten. Durch einen großartigen Verzicht auf die Wahrung des offiziellen Preſtiges erzielte Lord Irwin in allen weſentlichen Streitfragen einen Erfolg, der ſeinen Namen in großen Lettern in die Bücher der engliſchen Geſchichte ſchreiben wird. f Im einzelnen wird über das Abkommen noch folgendes bekannt: Gandhis Proteſt gegen das Salzmonopol des de f. 85. Verſicherung Ausdruck, daß die Deutſchen im Reich Staates, der, wie erinnerlich, den Ausgangspunkt der gegenwärtigen Aufſtandsbewegung bildete, wird ſo⸗ weit anerkannt, daß die Bevölkerung der Küſten⸗ gebiete das Recht erhält, die alten Salzſiedereien am Meexesſtrande weiter zu bearbeiten. Die Fortſetzung keine Einſchüchterungen der Händler wie der Käufer ſtattfinden. Die Forderung des Nationalkongreſſes, eine Unterſuchung über das Verhalten der Polizei bei verſchiedenen Zuſammenſtößen mit der Bevölkerung kinzuleiten, iſt zurückgezogen worden. Eine allge⸗ meine Amneſtie für politiſche Gefan⸗ gene iſt für den Augenblick zugeſagt worden, indem der vollkommene Abbruch der Boykottbewegung durchgeführt worden iſt. end, f 85 8 5 e a 5 5 Die engliſche Preſſe, mit Ausnahme einer Gruppe 0 Kechtsblätter, begrüßt den Friedensſchluß in Indten . mit größter Erleichterung und ſtimmt dem Vizekönig in ſeinem Entgegenkommen gegenüber den Forde⸗ erbett kungen der Nationalbewegung mehr oder weniger zu. zu. 55 Offizielle Nachrichten über das Abkommen fehlen 32, pl. jedoch noch, ſo daß ſich die volle Tragweite der ein⸗ 5 zelnen Abmachungen noch nicht überſehen läßt. 7710 5 f 284 2 2 ( HFDolſchewiſtiſche Stilübungen 1. Drahtbericht unſeres Berliner Büros 5 15 Berlin, 4. März. iftsſtelle, 8 Die Induſtriekapitäne, die der Einladung der — Sowjetunion gefolgt ſind, werden von der„Roten 2 Fahne“ nach allen Regeln der Kunſt geohrfeigt. Das von Moskau ausgehaltene Blatt erklärt heute: yſtarken ſozialiſtiſchen Sowjetmacht“ neue Aufträge zu erhalten. Sie würden höflich zwar, doch ſehr kühl empfangen:„Was haben dieſe„Ehrengäſte“ in der Sowfetunion zu ſuchen? Wer achtet ſie dort und be⸗ udelt ſte als etwas anderes? Wer behandelt ſie anders als ausländiſche Geſchäftsreiſende, mit denen man von Macht zu Macht verhandelt?“ Das iſt typiſchbolſche wiſtiſch. Nach demſelben Schema wird auch das Deutſche Reich früher oder pater von der ihm angeblich in Freundſchaft ver⸗ bundenen Sowjetmacht bedankt werden. Dr. Schacht beim ſchwediſchen Kronprinzen — Stockholm, J. Aug. Der frühere deutſche Reichs⸗ bankpräſtdent Dr. Schacht wurde heute vormittag vüm Kronprinzen, der während der Abweſenheit des Königs die Regierungsgeſchäfte führt, empfangen. Br. Schacht tritt morgen die Rückreiſe nach Berlin an. Junkbild von der Begrüßung des Reichsaußenminiſters in Wien Von links nach rechts: Reichsgußenminiſter Dr. Curtius, Staatsſekretär Pünder, Vizekangker Dr. Schober. Curtius Antwort auf Schobers Begrüßung Telegraphiſche Meldung Wien, 3. März. Auf die Begrüßungsreden, die der Vizekanzler Schober auf dem geſtrigen Abendeſſen beim Bun⸗ deskanzler hielt, erwiderte Dr. Curtius. Er gab der ſich eins fühlen mit den Oeſterreichern. Wir haben den ſeſten Willen, erklärte Dr. Curtius, unſere Gemeinſchaft immer weiter zu vertie⸗ fen. Als Bundeskanzler Dr. Schober mich vor einem der Kampagne gegen die Verwendung ausländiſcher Jahre beſuchte, bin ich mit ihm einig geworden, daß Textilien wird unter der Bedingung geſtattet, daß „„ im Reiche in eine glücklichere Zukunft führen ſoll, der Weg, der das deutſche Volk in Oeſterreich und von den beiden Regierungen in getreuer Weggemein⸗ ſchaft beſchritten werden muß. Wir werden unab⸗ läffig an der Fortführung dieſer gemeinſamen Auf⸗ gabe zuſammenwirken. Rahmen naturgemäß in erſter Linie die Intereſſen Wir verfolgen in dieſem unſerer beiden Länder und find entſchloſſen, alle Möglichkeiten auszunutzen, um unſere wirt⸗ ſchaftliche und ſoziale Lage zu verbeſ⸗ ſern. So hoffen wir, daß das Schickſal, das uns in das Herz Europas geſtellt hat, um ein Beiſpiel zu geben, für eine Entwicklung vertrauensvoller Zu⸗ ſammenarbeit der nationalen Verantwortung ent⸗ ſpricht und gleichzeitig der Wiedergeſundung Euro⸗ pas und dem Frieden der Welt dienen wird. Dr. Curtius erhob zum Schluß ſein Glas auf das Wohl des Bundespräſidenten, Bundeskanzlers, Vizekanzlers und das Gedeihen Oeſterreichs. An das Abendeſſen ſchloß ſich ein Empfang, an dem die Mitglieder des Wiener diplomatiſchen Korps, hervorragende Vertreter der politiſchen, wiſ⸗ ſenſchaftlichen und wirtſchaftlichen Kreiſe, der Zivil⸗ und Militärbehörden, ſowie die Repräſentanten der Preſſe und des Kunſtlebens teilnahmen. des des Die heutige Reichstags ſitzung Drahtbericht unſeres Berliner Büros ö Berlin, 4. März. Im Reichstag ſoll heute die innenpolitiſche Aus⸗ ſprache beendet werden. Man rechnet damit, daß Dr. Wirth noch zu lden aktuellen Fragen der Innenpolitik Stellung nehmen wird. Am Nachmittag beabſichtigt der Kanzler die Ver⸗ handlungen mit den Sozialdemokraten fortzuführen, die ſich vorausſichtlich bis in die nächſte Woche hin⸗ ziehen werden. Morgen ſoll nach den bisherigen Dispoſitionen im Haushaltsausſchuß mit der Bera⸗ tung des Wehretats begonnen werden, falls ſie nicht abermals eine Verſchiebung erfahren wird. * Der Reichstag ſetzte heute um 3 Uhr bei ſchwach beſetztem Haus und Tribünen die zweite Leſung des „Die deutſchen Großkapitaliſten kämen als„Ge⸗ Innenetats fort. Abg. Heſſel(Jungd.) vertrat die ſchäftsreiſende ihrer Truſts“, um von der Anſicht, daß die Frage der Reichs reform weite Kreiſe der Oeffentlichkeit ſehr lebhaft intereſſiere. Hier in Berlin ſei dafür aber kein Intereſſe vorhanden.(2) Er ſprach weiter über das Reichs⸗ ſchulgeſetz, wandte ſich gegen die Einführung eines 9. Schulfahres und brach eine Lanze für den freiwil⸗ ligen Arbeitsdienſt. i 4 Sozialpolitiſche Fragen vor dem Haushaltsausſchuß rahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 4. März. Der Haushaltsausſchuß des Reichstages ſetzte heute die Einzelberatung des Haushalts des Reichsarbeitsminiſteriums fort. Das Kapitel„S o⸗ zialverſicherung“ wurde unverändert nach der Vorlage angenommen. Zugeſtimmt wurde auch einer D — ſoziäldemokratiſchen Entſchließung, die die Reichs⸗ regierung erſucht, baldigſt einen Geſetzentwurf vor⸗ zulegen, wonach von der Entrichtung des Arznei⸗ koſtenanteils und der Krankenſchein⸗ gebühr befreit werden die Familienangehöri⸗ gen, Lehrlinge ohne Entgelt, Jugendliche, die keine Arbeitsloſenunterſtützung beziehen und unter⸗ ſtützungsberechtigte Arbeitsloſe während der Warte⸗ zeit. 5 Dann ging der Ausſchuß zur Beratung der Etatspoſition zur Arbeitsloſenverſicherung und Ar⸗ beits vermittlung über. Reichsarbeitsminiſter Dr. Stegerwald wies darauf hin, daß es unmöglich ſei, ſchon jetzt die Frage der Wohlfahrtserwerbsloſen für das Jahr 1931 zu löſen, denn dieſe Frage berühre noch große andere Fragen, wie z. B. den Finanzausgleich zwiſchen Reich und Ländern. Ehe man aber an ſolche Probleme herangehe, müſſe man erſt einen Geſamtplan darüber haben, wie groß im Jahre 1981 die Zahl der Arbeitsloſigkeit ſein werde, welche Ar⸗ beitsbeſchaffungsmöglichkeiten in Verbindung mit den langfriſtigen Anleihen gegeben ſind und was hinſichtlich der Verminderung der Arbeitsloſenzahl durch Arbeitsſtreckung, verkürzter Arbeitszeit uſw. geſchehen könne. Nach längerer Aussprache über die Zuſtändigkeit des Haushaltsausſchuſſes für die materielle Er⸗ lebigung eines ſozialdemokratiſchen Antrages be⸗ ſchränkten ſich die Antragſteller darauf, in einer Entſchließung die Reichsregierung zu erſuchen, den kataſtrophalen Folgen, die bei den Gemeinden durch die Unterſtützung des ſtändig wachfenden Heeres der Wohlfahrtserwerbsloſen eingetreten ſind, größte Aufmerkſamkeit zuzuwenden. Dem Reichstag ſoll alsbald ein Gefetzentwurf vorgelegt werden, der eine Zuſammenfaſſung der Kriſenfürſorge und der Für⸗ ſorge für die Wohlfahrtserwerbsloſen vorſteht. ö Vor allen Dingen iſt es der§ 6 Sthenkervertrag und Reichsbahn Von beionderer Mannheimer Seite wird uns go⸗ ſchrieben: „Das ſelbſtändige Vorgehen der Reichsbahnhaupk⸗ verwaltung hat zu einem Konflikt zwiſchen den Reichsverkehrsminiſterium und der Deutſchen Reichs⸗ bahngeſellſchaft geführt. Die Erklärung, die der Ver⸗ kehrsminiſter am 19. Februar ds. Is. im Reichstag abgegeben hat, vertritt den Standpunkt, daß der Ver⸗ trag nach 8 31 Abſatz 3 des Geſetzes über die Reichs⸗ bahngeſellſchaft der Genehmigung durch die Reichs⸗ regierung bedurfte. Im übrigen aber ſtehen dem Vertrage die größten geſetzlichen Bedenken gegenüber der Eiſenbahn⸗ verkehrsordnung. Dieſer Paragraph lautet: „Die Eiſenbahn hat Tarife aufzuſtellen, die glie für den Beförderungs vertrag maßgebenden Beſtim⸗ mungen und alle zur Berechnung der Beförderungs⸗ preiſe und der Gebühren für die Nebenleiſtungen der Eiſenbohn(Nebengebühren) notwendigen An⸗ gaben enthalten. Die Tarife find bei Erfüllung der darin angegebenen Bedingungen für jedermann in derſelben Weiſe anzuwenden.. Jede Preisermäßigung oder ſonſtige Begünſtigung gegenüber den Tarifen iſt verboten und nichtig.“ Dieſer§ 6 iſt eine nähere Ausführung des in der Reichsverfaſſung aufgeſtellten Grundſatzes, daß vor der Tarifpolitik der Reichsbahn alle Perſonen gleich ſein ſollen. Dieſer Grundſatz war allerdings durch die Tarifpolitik der Deutſchen Reichsbahn ſeit Einführung des Staffeltarifſyſtems wiederholt durch⸗ löchert. Es haben Intereſſenten fertiggebracht, ſich ſogar Sondertarife zu verſchaffen, die praktiſch nur für ſie ſelbſt in Anwendung kommen konnten. Dies iſt ein überaus dunkler Punkt in der Verkehrs⸗ politik. Wiederholt wurde ſchon darauf hingewieſen, daß dies mit dem§ 6 der Eiſenbahnverkehrsordnung unter keinen Umſtänden vereinbar ſei. Außerdem aber hat das im Jahre 1920 eingeführte Tarifſyſtem eine ſolche Maſſe von Ausnahmetarifen zur Folge gehabt, daß heute der Nor maltarff dieſen Namen gar nicht mehr verdfent, denn die weitaus größere Hälfte aller Transporte fährt heute auf Ausnahmetarifen. Es ſoll in dieſem Zuſammenhang ja nur daran erinnert werden, in welch beiſpielloſer Weiſe die Reichsbahn die Trans⸗ porte nach den deutſchen Seehäfen gegenüber der Vorkriegszeit begünſtigt hat. Ebenſo ergingen Durch⸗ fuhrtarife, die ſo rätſelhaft billig waren, daß mau über die Kalkulation der Reichsbahn aus dem Kopf⸗ ſchütteln nicht mehr herauskam. Und nun kommt die Reichsbahn zu einer förmlichen Bekrönung dieſer Tarifwillkür. Man will für die Folge in der Lage ſein, gewiſſer⸗ maßen für jeden Fall und für je den In⸗ tereſſenten einen ſelbſtändigen Tarif machen zu können. Begründet wird dies mit dem Wettbewerb der Kraftwagen. Schon in den letzten Wochen iſt man darauf geſtoßen, daß die Reichsbahn unter Vorſchiebung einer Speditionsfirma als Kampftarife gegen den Kraftwagen Frachten heraus⸗ gegeben hat, die mit dem Tarifſyſtem gar nicht mehr zu vereinbaren waren und die auch noch unter den K⸗ Tarifen ſelbſt lagen. Das konnte doch nicht mit rechten Dingen zugehen. Bekanntlich hat hierüber ſchon eine Gerichtsverhandlung in Hamburg ſtattgefunden. Man hat ſich achſelzuckend darauf be⸗ rufen, daß in dieſem Falle eben der Spediteur ſehen müſſe, wie er aus der Sache herauskäme. Man habe kein Mittel, einen Spediteur daran zu hindern, eine Fracht von Mannheim nach Stuttgart für.10% per 100 Kilogramm zu limitieren und dabei von Haus zu Haus zu liefern, alſo das Rollgeld bei der An⸗ lieferung in Mannheim und bei der Auslieferung in Stuttgart einzuſchließen, wenn der betreffende K⸗Tarif(alſo der billigſte Ausnahmetarif!.20% per 100 Kilogramm von Mannheim nach Stuttgart vorſieht(alſo ohne das Rollgeld an beiden Plätzen)! Nachdem nun der Vertrag mit der Firma Schenker bekanntgeworden iſt, hat man die Löſung für dieſe Frachtenakrobatik gefunden. Was man bisher im Einzelfalle gemacht hat, will man generell tun können. Man ſchiebt für die Transporte, die man heute nicht bekommen kann, die Firma Schenker vor. Dieſe Firma geht auf die Kampffätze qua Privat⸗ firma Schenker herunter, aber über die interne Ver⸗ rechnung zwiſchen Schenker und Reichsbahn bleibt geheimnisvolles Dunkel. Es iſt ja auch Tatſache, daß in dem der Oeffentlichkeit unterbreiteten Vertrage nur die Pflichten der Firma Schenker mit ei großen Aufgebot von Worten vorgetragen ſind, abet 2. Seite/ Nummer 106 von dem, was die Oeffentlichkeit am meiſten inter⸗ eſſtert, nämlich darüber etwas zu hören, wie die Firma Schenker für dieſe Tätigkeit belohnt wird und wie die Rückdeckung der Firma Schenker ans ſieht, iſt in dem der Oeffentlichkeit unterbrei⸗ teten Vertrag nichts zu ſehen. Es unterliegt gar keinem Zweifel, daß dieſer Hauptvertrag geheim gehalten wird, weil er— wenn ebenfalls der Oeffentlichkeit unter⸗ 1 411 94 1 21* 1 8 117. breitet— einen Sturm von allgemeiner Entrüſtung hervorrufen würde. Es kann praktiſch ja gar nicht anders ſein, als daß die Reichsbahn der Firma Schenker das geſamte Riſiko abnimmt. Und nun ſtelle man ſich einmal vor, welche Verdienſtmöglich⸗ keiten dieſer Firma verbleiben und vor allen Dingen welche beiſpielloſe Sonderſtellung einer Privatfirma hier eingeräumt wird, von deren Gnade oder Un⸗ gnade gewiſſermaßen die Ladungsintereſſenten fitr die Folge leben müſſen. Schon heute wird von der Reichsbahn eine Ziffer von 50 Millionen ge⸗ naunt, die gepfert werden müſſen, um das ſog. Rollgeld zu verbilligen, mit welchen Worten man die mundgerecht Frachtenwilkür machen will. der Oeffentlichkeit f Angenommen, die Reichsbahn wäre tatfächlich im Stande, das Rollgeld im einen oder anderen Falle etwas zu verbilligen, ſo bleibt aber die Tatſache beſtehen, daß mit dieſen geringfügigen Ver⸗ billigungen in der Auseinanderſetzung mit dem Kraftwagen aber auch gar nichts erreicht wird. Die Summe, die die Reichsbahn opfert, iſt un⸗ 7 zweifelhaft ein Mehrfaches der vorgenannten 50 Millionen und wer muß die Zeche be zahlen? Alle diejenigen, die nicht in der Lage ſind, dieſen Kraftwagenverkehr gegen die Eiſenbahn auszuſpie⸗ len. Dieſe⸗Kreiſe müſſen die normalen Frachten bezahlen, alſo ein Mehrfaches derjenigen, die nun⸗ mehr begünſtigt werden ſollen und da heute ſchon die Reichs bahn mit einem ſtändig wachſenden Defizit arbeitet, ſo kann die Konſequenz nur die ſein: es müſſen die geſamten Tarife in vielleicht einigen Mo⸗ naten oder ſchon einigen Wochen um 5 oder 10 v. H. erhöht werden! Anders kann die Sache ja gar nicht laufen, denn das Geld, das auf der einen Seite ge⸗ opfert wird, muß doch wieder von einer anderen Seite genommen werden. 5 natürlich die übrigen Spediteure dabei ihre Exiſtenz verlieren müſſen, iſt ganz ſelbſtverſtändlich und man kann verſtehen, daß der Verein Deutſcher Spediteure bereits eine Klage bei dem zuſtändigen Gerichte gegen die Reichsbahn auf Feſtſtellung der Nichtigkeit des ganzen Vertrages eingereicht hat. Um den Kernpunkt des ganzen Vertrages herauszu⸗ ſchälen: Der Vertrag muß die Plattform geben, um den§ 6 der Eiſenbahnverkehrsordnung, den man guf legalem Wege natürlich niemals eliminieren kann, zu umgehen. Daß man damit gleichzeitig an einem Fun damen⸗ talſatz der deutſchen Reichs verfaſſung rüttelt, berührt ſcheinbar die Reichsbahn ebenſo⸗ wenig. Soweit iſt es alſo in Deutſchland gekommen! Vor den Reichstag geht man überhaupt nicht. Wie aus den Veröffentlichungen der Korreſpondenz zwiſchen dem Verein Deutſcher Spediteure und der Deutſchen Reichsbahn hervorgeht, hat die Reichs⸗ bahnhauptverwaltung dahin gewirkt, den Verkehrs miniſter Dunkeln und aus den ganzen Verhaud⸗ ungen heraus zu halten. Noch vorſganz kurs zer Zeit hat die Reichsbahn die Erklärung abgegeben, daß ſie gar nicht daran denke, einen derartigen Ver⸗ trag zu ſchließen; wenn aber eine nahme tatſächlich getroffen werden ſollte, ſo könne man ſich darauf verlaſſen, daß vorher die zuſtändigen Faktoren und auch die Intereſſenten hierüber gehört würden, Dieſe Zuſage der Reichsbahn brochen worden, denn man hat die geſamte Oeffent⸗ lichkeit im deutſchen Land einſchließlich des Verkehrs⸗ miniſters mit dem fertigen Vertrag überraſcht. Heutzutage bildet der Eiſen bahn verkehr in Deutſchland doch noch immer etwa 75 v. H. des ge⸗ ſamten inländiſchen Verkehrs. Iſt es denn praktiſch denkbar, daß es ein deutſches Verkehrs⸗ miniſterium und einen Verkehrsminiſter gibt, den 75 v. H. des geſamten deutſchen Verkehrs überhaupt nichts angehen? Iſt es auf die Dauer denkbar, daß mit allen Mitteln im derartige Maß⸗ iſt ge⸗ Neue Mannheimer Zeitung Abeud⸗Ausgabe Mittwoch, 4. März 1931 ———— Paris zur Flottenverſtändigung Paris, 4. März. Nachdem die erſte Welle der Begeiſterung über das am Sonntag geſchaffene Flottenabkommen zwi⸗ ſchen England, Frankreich und Italien ſich etwas gelegt hat, werden in Paris immer mehr Zweifel laut, ob die Annahme der neuen Regelung durch die verſchiedenen Regierungen ohne Reibungen erfolgen wird. Der ſtets gut unterrichtete Außenpolitiker des „Journal“ warnt vor zu großem Optimismus in dieſer Beziehung. Er hält es für möglich, daß man in London die Veränderungen des Londoner Flotten⸗ abkommens auf die leichte Schulter nimmt angeſicht des bedeutenden politiſchen Erfolgs, den die britiſchen Das„Journal“ Diplomaten davongetragen haben. rechnet mit der Möglichkeit, daß die Abänderungen der Pariſer Einigung eine ganz neue Ratifi⸗ 1 1 zierung des Londoner Flottenabkom⸗ mens erforderlich machen. Für die Ver⸗ einigten Staaten würde dies nicht leicht ſein, da zwei Drittel der Mitglieder des Senats anweſend ſein müſſen, während dieſe Körperſchaft erſt im Dezember am Vorabend der Präſidentenwahlen zuſammentritt. Noch ſchwieriger werde die Ratifizierung durch Japan ſein, wo bereits das Londoner Flotten⸗ abkommen nur unter großen Anſtrengungen Kabinetts angenommen wurde. des „Tonnen, Italien 52000 Tonnen. Im Anſchluß an dieſe Betrachtungen veröffent⸗ licht das„Journal“ einen intereſſanten Vergleich zwiſchen den italieniſchen und franzöſiſchen Flotteneinhei⸗ ten, wie ſie ſich auf Grund der letzten Eini⸗ gung ergeben. An Unterſeebooten erhält Frankreich 83 000 An Hilfsfahr⸗ zeugen über Waſſer wurden Frankreich 155 000 Tonnen, Italien 112 500 Tonnen zugeſprochen und zwar leichte Kreuzer Frankreich 44000 Tonnen, Ita⸗ lien 43000 Tonnen, Zerſtörer Frankreich 72 000 Tonnen, Italien 25 000 Tonnen, Torpedoboote: Frankreich 38 000 Tonnen, Italien 44000 Tonnen. Bezüglich der 10000 Ton nen⸗ Kreuzer beſteht Rüſtungsgleichheit. Jede Nation erhält 70000 Ton⸗ nen. Hierin erſcheinen aber nicht die fünf alten fran⸗ zöſiſchen Kreuzer und die vier alten geſchützten Kreu⸗ zer. Frankreich beſitzt ein Flugzeugmutterſchiff mit 22000 Tonnen. Dies ergibt für Frankreich bereits ein Uebergewicht von 95500 Tonnen moderner Schiffseinheiten. Rechnet man die ſechs franzöſiſchen Großkampfſchifſe vom Typ„Bretagne“ hinzu, mit insgeſamt 131000 Tonnen, denen nur 86 500 Tonnen Italiens gegenüberſtehen, ſo erhöht ſich die Ueber⸗ legenheit auf 140000 Tonnen. deutſche Reichsgeſetze und ſogar Verfaſſungsgrund⸗ ſätze in einer ſolchen Weiſe umgangen werden? Man muß die Frage an die Länder richten, die im Jahre 1920 ihre früher ſorgſam gehüteten Verkehrsmittel an das Reich abgetreten haben, ob ſie zu einem ſol⸗ chen Zwecke ſich ihrer Eiſenbahn entledigt haben. Vor allen Dingen ergibt ſich damit die wei⸗ tere Frage, ob heute überhaupt noch die Not⸗ wendigkeit beſteht, die Reichsbahn in dieſer abſolutiſtiſchen Form zu erhalten. Jeder Menſch weiß, daß die Reichsbahngeſellſchaft nur gegründet wurde im Hinblick auf die außenpoli⸗ tiſchen Verhältniſſe, vor allen Dingen auf die Be⸗ laſtung des Dawes⸗Planes und den damit verbun⸗ denen Eintritt von Ausländern in die Verwaltung. Die Ausländer ſind längſt ausgeſchieden und die Ver⸗ pflichtung, die die Reichsbahn früher unmittelbar gegenüber dem früheren Feindbund übernommen hatte, iſt heute nichts anderes wie die Verpflichtung des Deutſchen Reiches. Der Moung⸗Plan hat bekannt⸗ lich dieſe Verpflichtung identifiziert. Und nun entſteht die Frage: Wäre die Reichsbahn nicht genau ſo gut in der Lage, ihre Aufgaben zu erfüllen, wenn ſie nicht dieſe abſolutiſtiſche Stellung hätte, ſondern in den allgemeinen Verwaltungsorganismus des Reiches eingegliedert wäre wie etwa die Zollbehörde? Kein vernünftiger Menſch wird etwa zu dem Ergebnis kommen, daß die Reichsbahn ihre Aufgaben nur in der Form der Ge⸗ ſellſchaft betätigen könnte. Die Ergebniſſe der frü⸗ heren Ländereiſenbahnen ſind der beſte Beweis dafür, daß die Geſellſchaftsform gänzlich unnötig iſt.“ Köpfe vom Tage Sir Charles Trevelyan, Unterrichtsminiſter im Kabinett Maedonald, hat ſein Amt nieder⸗ der Oberrichter Leonico Elias, neue Präſident u Peru, der mit Hilfe einer Mili⸗ Freiherr Edgar von Haniel Der Plan der Reichsregierung, die Geſandtſchaft in München zu v n gelegt, Trepelyan, 155 urſprüng⸗ tärjunta den bisherigen Präſi⸗ beſeitigen, ſoll jetzt endlich durch⸗ 6m““ dete ſeinen Rücktritt mit der Ab⸗ zwang und die revolutionären Reichsgeſandte von Haniel tritt lehnung ſeines Antrages, das ſchulflichtige Alter auf 15 Jahre zu erhöhen. Unruhen niederſchlug. in den vorläufigen Ruheſtand. — Jür eine halbe Million Mark Eis verſchoben Telegraphiſche Meldung Dortmund, 4. März. Bei dem Dortmunder Eiswerk G. m. b. H. iſt man großen Betrügereien des mit der Eisverteilung be⸗ ſchäftigten Fahr⸗ und Maſchinenperſonals auf die Spur gekommen. 10 bei dem Werk beſchäftigte Fuhr⸗ leute hatten täglich bis zu 100 Stangen Eis für eigene Rechnung verkauft und einen täglichen Reingewinn von 20 bis 50 Mk., erzielt. Ein Teil dieſes Geldes wurde an die Maſchiniſten, die mit den Fahrern unter einer Decke ſteckten, abgegeben. Eine von dem geſchädigten Werk ſchon vor einiger Zeit eingeſetzte Kontrollkommiſſion ſtellte feſt, daß die Betrügereien bis 1924 zurückgehen und allmählich eine Summe von 500000 Markerreicht haben. Raubüberfall in einer Wohnung — Berlin, 4. März. Ein dreiſter Raubüberfall wurde heute früh in der Faſanenſtraße verübt. Auf bisher unaufgeklärte Weiſe drangen drei maskierte, bewaffnete Männer in die im Hauſe Faſanenſtraße 38 liegende Wohnung des Kaufmanns Leon Reinermann ein. Sie feſſelten die im Schlafüberraſch⸗ ten Bewohner— den Kaufmann, ſeine Ehefrau und eine zu Beſuch weilende Dame— ſchleppten ſie in eine Ecke des Zimmers und durchſuchten dann in aller Ruhe die ganze Wohnung nach Wertgegen⸗ ſtänden. Es fielen ihnen Schmuck⸗ und Wextſachen in Höhe von etwa 20000 Mark in die Hände. Kurze Zeit, nachdem die Räuber die Wohnung verlaſſen hatten, gelang es dem Kaufmann, ſich zu befreien. doch mußte er feſtſtellen, daß die Telephonleitung zerſtört worden war. Die Raubkommiſſion hat die Ermittlungen ſofort aufgenommen. Letzte Meldungen Starker Schneefall in Südbayern — München, 4. März. In den erſten Morgen⸗ ſtunden ſetzte heute in Südbayern plötzlich wieder ſtarker Schneefall ein, der bis zum Vormittag in der Landeshauptſtadt, beſonders auf dem Lande, abermals eine beträchtliche Neuſchneedecke ſchuf. In München verurſachte der Schneefall mehrfach Ver⸗ kehrsſtörungen. Es ſchneit weiter. Eröffnung des Hauptverfahrens gegen Kürten — Düſſeldorf, 4. März. fahren wegen Mordes in neun Fällen und wegen Mordverſuches in ſieben Fällen vor dem Schwurgericht eröffnet worden. Der Hauptverhand⸗ lungstermin iſt für den 13. April d. Is. in Ausſicht genommen. Selbſtmord aus Furcht vor dem Examen — Görlitz, 4. März. Geſtern abend fand das 4 Perſonal eines Güterzuges l 0 e Bahnſtrecke Zittau Görlitz die Leiche eines jungen auf Mannes. Nach den polizeilichen Feſtſtellungen han⸗ delt es ſich um die Leiche Lines etwa 18jährigen Schülers, der kurz vor dem Examen ſtand und wahr⸗ ſcheinlich aus Furcht vor dem Ausgang der Prüfung Selbſtmord beging. Erſatzwahlen zum Orden pour le Merite — Berlin, 4. März. Zum Erſatz der im vorigen Jahr verſtorbenen Ordensritter haben Neuwahlen ſtattgefunden. Anſtelle von Adolf von Harnack wurde gewählt der Geheime Regierungsrat Prof. Dr. Wil⸗ helm Schulze in Berlin, anſtelle von Eduard Meyer der Geheime Regierungsrat Prof. Dr. Theo⸗ dor Wiegand in Berlin, anſtelle von Theodor Nöldeke der Geheimrat Prof. Dr. Enno Littmann in Tübingen. Otto Reutter iſt tot Berlin, 4. März. Otto Reutter iſt, wie die„B..“ meldet, heute nacht in Düſſeldorf an den Folgen eines Herz ⸗ anfalles im Alter von 61 Jahren geſtorben. Otto Reutter war gerade im Engagement in Düſſeldorf. Vorgeſtern mußte er ſein Gaſtſpiel abbrechen. Eine Herzſchwäche ließ die Anſtrengungen des Auftretens nicht mehr zu. Im Laufe des geſtrigen Tages verſchlim⸗ merte ſich ſein Befinden, ſo daß er auf ſeinen Wunſch aus ſeinem Hotel, in dem er abgeſtiegen war, in eine Privatklinik gebracht wurde. Er ſtarb an den Folgen der Herzſchwäche geſtern abend gegen 11 Uhr. *. Am 24. April vorigen Jahres, feierte Otto Reutter ſeinen 60. Geburtstag. Nicht ohne Er⸗ ſchütterung lieſt man heute, was dieſer große Humo⸗ riſt damals über ſich ſelbſt ſchrieb:„Wenn man, wie ich dies unbedachterweiſe einige Male getan habe, ſein richtiges Alter angibt, dann iſt der betreffende Beſſerwiſſer, der auf ein viel höheres Alter gewettet Hatte, derart empört ob unſerer Verlogeuheit, daß es ſchon zu den heftigſten Auseinanderſetzungen ge⸗ kommen iſt. Ich ziehe es daher neuerdings vor, ihn die Wette gewinnen zu laſſen und die mir zugedachte Bürde der Jahre auf mich zu nehmen. Ich habe mich dann in der Folge entſchloſſen, den Wünſchen des Publikums weiteſtgehend entgegenzu⸗ kommen und bin bis auf 70 hinaufgegangen— eber das hielt auch nicht lange— und ſo mußte ich mich ungefähr 5 Jahren zu 80 entſchließen, womit ich vor kurzem einigermaßen ausgekommen bin, ohne alluſtarken Zweifeln zu begegnen. Nun aber, nachdem die„Weisheit“ meines Hauptes weitere Fortſchritte machte, langen auch die 80 nicht mehr, und als ſich kürzlich wieder ein ſo ſympathiſcher Reutter⸗Verehrer kunſtbegeiſtert nach meinem Alter erkundigte, ſagte ich ärgerlich:„100.“— Und was kat der liebliche Frager? Er lachte mich nicht etwa aus wegen dieſes„alten“ Witzes, ſondern er ſagte nur allen Ernſtes:„Na, da haben Sie ſich aber ziem⸗ lich gut gehalten.“ Ich wundere mich noch jetzt, daß ich dieſe men⸗ ſchenfreundliche Aeußerung ſo tatenlos hingenommen habe, aber ich ſehe ein, ſo kann das nicht weitergehen. Es fällt mir gar nicht ein, einem anſpruchsvollen Publikum zuliebe mich ſchon jetzt zu den dreiſtelligen Altersziffern zu verſteigen, ſondern ich ziehe es vor, geſtützt auf unantaſtbare Dokumente, mit freund⸗ licher Bewilligung der Wintergarten⸗⸗Direktion ein Otto Reutter Jubiläum— und zwar einmal und nie wieder!!!— zu begehen, um allen Nörglern und Zweiflern zu be⸗ weiſen, daß ich erſt 60 Jahre bin.“ * Er iſt nicht viel älter geworden, der gute Reutter, der Mann mit dem goldenen Humor, der ganz Deutſchland ſeine Heimat nennen konnte, wie er denn auch mitten auf der Vortragsfahrt ſoeben ge⸗ ſtorben iſt. Ueberall gab es Reutterfreunde, Reutter⸗ enthuſiaſten, nicht zuletzt auch in unſerer Stadt, in die er vor dem Kriege alle Jahre wiederkehrte. Dar⸗ über ſoll noch ausführlich geſprochen worden. Der populärſte deutſche Humoriſt iſt mit Otto Reutter dahingegangen. Seine vielen, vielen Couplets ſind allmählich zu einer humoriſtiſchen Zeitchronitk — geworden, die den gewiß überdauern werden, der ſie allerorten von den Bühnen herunter vortrug. Aber wenn ſeine Lieder mit ihren witzigen Kehr⸗ reimen der Nachwelt auch bewahrt bleiben, wenn auch ſo manche Schallplatte ſchon ziemlich früh ſeine Vorträge feſthielt, ſo verſinkt mit ihm doch eine ganze Welt, jene ſorgloſe Fröhlichkeit einer beſſeren Zeit, die ſichs erlauben konnte zu ſcherzen und ihren Spaß mit den Dingen der Welt und des Lebens zu treiben. Mit dieſem Tode im rheiniſchen Land iſt ihr letzter großer und echter Vertreter ſeiner Art dahingegangen. Seinem Kollegen Marcell Salzer iſt er in nicht allzu langem Abſtand gefolgt. Salzers Welt war das der Literatur nicht ferne Podium, Reutters Reich blieb das lebensnahe Varieté, das jahrzehntelang von ihm lebte. Einen Nachfolger wird und kann er nicht haben, aber allerorten wird man ſich der frohen Stunden er⸗ innern, die man in ſeiner Geſellſchaft verbrachte, und die jetzt durch den raſchen Tod des Meiſterhumoriſten in einem ſeltſamen Licht erſcheinen. Wer aber ſo vie⸗ len Menſchen Freude und gute Laune gebracht hat wie Otto Reutter, deſſen Lebensaufgabe kann als er⸗ füllt betrachtet werden,— wenngleich man nie weiß, wie es in Wirklichkeit in der Bruſt eines ſolchen Menſchen ausgeſehen haben mag, da jene Quellen oft verſchieden und ſeltſam ſind, aus denen ſich die Gaben des Humors herleiten Neue deutſche Bücherſammlungen. In den nächſten Monaten werden eine Reihe von Biblio⸗ theken der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht werden. So wird in Düſſeldorf im Frühjahr das wieder⸗ hergeſtellte durch Goethe bekannte Jacobi⸗Haus des „Malkaſtens“ der Oeffentlichkeit übergeben, das auch die 30000 Bände umfaſſende Bibliothek enthält.— Im Polizei⸗Inſtitut Charlottenburg wurde eine Literatur⸗Auskunftsſtelle eingerichtet, die Poli⸗ zeiliteratur ſammeln ſoll.— In München wurde das neue Gebäude der Süddeutſchen Lehrbücherei, der drittgrößten pädagogiſchen Bibliothek in Deutſch⸗ land, eröffnet, die etwa 60 000 Bände umfaßt.— In Ratibor wurde die 60 000 Bände ſtarke Oberſchle⸗ ſiſche Landesbibliothek, die drittgrößte nach Königs⸗ berg und Breslau, eröffnet. In Würzburg wurde im Theaterhaus eine neue ſtädtiſche Volks⸗ bücherei eröffnet, Dr. Karl Grunſky, der bekannte Württember⸗ giſche Bruckner⸗ und Wagnerapoſtel, wird am 5. März 60 Jahr alt. Im geſprochenen und ge⸗ druckten Worte iſt er unermüdlich für ſeine beiden Meiſter eingetreten, in Vorträgen mit lebendigen Muſikbeiſpielen, in Aufſätzen für Sen Von Jahrbücher, in Muſikführern und Büchern. ſeinen warmherzigen literariſchen Arbeiten ſeien beſonders hervorgehoben: ein in Engelhorns Muſikaliſchen Volksbüchern erſchienener kleiner Bruckner, ſeine vierbändige Muſikgeſchichte vom 17. bis 19. Jahrhundert und eine Muſikäſthetik(beide in der Sammlung Göſchen). Ferner redigierte Grunſky den offiziellen Bayreuther Feſtſpielführer für die Jahre 1924 und 1925 und veröffentlichte bei C. F. Peters alle Brucknerſchen Symphonien in ausgezeichneten Bearbeitungen für zwei Kla⸗ viere vierhändig. Zu Schornbach in Württemberg als Pfarrersſohn geboren, promovierte Grunſky 1803 zum Dr. phil., wurde erſt politiſcher Schriftſteller, gab aber ſeinen tonkünſtleriſchen Neigungen bald ganz nach(betrieb das Studium hauptſächlich autodidaktiſch) und war von 1895 bis 1908 Muſikkritiker beim Schwä⸗ biſchen Merkur in Stuttgart, daneben auch ein paar Jahre Muſikſchriftleiter am Kunſtwart, lebt aber ſeit⸗ dem als freier Schriftſteller in Stuttgart. Der Württembergiſche Bruckner bund hat an ihm einen pflichtgetreuen und kenntnisreichen Vor⸗ ſitzenden.. Moderne Vertonung eines Brentanuoſchen Textes. Ein hundertjähriger Operntext, der ſeine Geſchichte hat, iſt jetzt von Siegfried Kallenberg als abendfüllende Oper unter dem Titel„Die luſtigen Muſikanten“ komponiert worden, Der Text ſtammt von dem Romantiker Clemens Brentano, der ihn einſt in Form eines Sing⸗ ſpiels für E. T. A. Hoffmann, der bekanntlich auch Komponiſt war, entworfen hatte. Kurt Pfiſter beſorgte die bppernmäßige Neufaſſung.. Münchener Reiſeſtipendien für Künſtler. Auch in dieſem Jahr werden zwanzig Stipendien in Höhe von je 500/ von dem Stadtrat München verteilt werden, von denen zehn Stipendien vor dem 1. Jult zur Auszahlung gelangen, die übrigen erſt nach die⸗ ſem Zeitpunkt. Die Stipendien ſind dazu beſtimmt, in München lebenden reichsdeutſchen Künſtlern, und, 1 eine zwar Architekten, Bildhauern oder Malern, Studienreiſe zu ermöglichen. 400% bis In der Strafſache gegen den Arbeiter Peter Kürten iſt das Hauptver⸗ den Gleiſen der I n. 5 man be⸗ die Eis inen die iner iger daß und bis ö ng rfall Auf erte, je 38 ann C ſch⸗ frau n ſie n in gen⸗ Höhe Zeit, tten, Ußte rden igen * ngen hau⸗ igen ſahr⸗ fung igen len urde Wil⸗ uard heo⸗ odor ann — tber⸗ am 5 ge⸗ iden igen und Von ten rns iner 2 175 e in uſky die 7 F. t. in Kla⸗ berg 1899 gab ans iſch) wa⸗ Daf ſeit⸗ Der an o chen eine 10 die den. ens ing⸗ tlich ter N luch zöhe eilt Juli die⸗ amt, und ine Schutz der inländiſchen Produktio auf dem Wege zu der in der Oſtſtadt gelegenen Woh⸗ lade und Lokomotivbehandlungsanlagen, von Waſ⸗ * Lutz die Geſte des Entgegenkommens machen müſſen. Mittwoch, 4. März 1931 Neue Maunheimer Zeitung Abend ⸗ Ausgabe 3. Settre/ Nummer 106 — n Der Gartenbau erwartet ſchnelle Maßnahmen Trotz ſchärfſten Widerſtandes von Vertretern des artenbaues wurden die Vertragszölle für die Er⸗ zeugniſſe des Gartenbaues ſeinerzeit bei den Han⸗ delsvertragsverhandlungen 1925/26 völlig unzuläng⸗ lich feſtgeſetzt. Trotzdem hat der Gartenbau in allen einen Zweigen in den Jahren ſeit 1920 mit aller Energie dahin geſtrebt, durch Maßnahmen der Selbſthilfe die Produktion im Inland guantitativ und qualitativ zu ſteigern und durch zeitgemäße Methoden der Erzeugung, Sortierung, Verpackung und Abſatzgeſtaltung den Forderungen der Verbraucherſchaft gerecht zu werden in der Hoffnung, ſich dadurch eine beſſere Berückſich⸗ tigung ſeiner Schutzintereſſen auf zollpolitiſchem Ge⸗ biet zu erkämpfen. Da in den jetzt ſchwebenden Ver⸗ handlungen die Reichsregierung ſich auch über die Frage der handelspolitiſchen Geſtaltung auf dem Gebiete des Gartenbaues ſchlüſſig werden muß, hat der Hauptausſchuß des Reichs verbandes des deutſchen Garten baues e. V. in ſeiner kürzlich in Berlin ſtattgefundenen Tagung die nachſtehende Entſchließung gefaßt, die dem Reichskanzler und dem Reichsminiſter für Ernäh⸗ rung und Landdwirtſchaft zugeſtellt wurde: Die aus allen Teilen des Reiches verſammelten Vertreter des deutſchen Gartenbaues halten ſich dem Berufsſtand und der Allgemeinheit gegenüber für verpflichtet, in letzter Stunde nochmals auf die unabſehbaren Folgen hinzuwetſen, die entſtehen müßten, wenn bei den zurzeit ſchwebenden Ver⸗ handlungen über die Umgeſtaltung der handels⸗ politiſchen Grundlagen der deutſchen Bodenwirt⸗ ſchaft die Lebensfragen des Gartenbaues keine ausreichende Berückſichtigung finden würden. Die Verſammlung bittet daher mit größter Dringlich⸗ keit, den Forderungen des Berufsſtandes Rechnung zu tragen. Auch eine eoͤle Tat In den letzten Tagen konnte man, ſo wird uns geſchrieben, verſchiedentlich, über Ehrlichkeit und Unehrlichkeit von Findern in der Zeitung leſen. Wir ſind uns darüber klar, daß die unehrlichen Menſchen neben den Ehrlichen nicht ausſterben. Im Gegenteil: die Unehrlichkeit wird in anbetracht der allgemeinen Not eine Zunahme erfahren. Trotzdem kann ich ebenfalls einen Fall von Ehrlichkeit mit⸗ teilen, der verdient veröffentlicht zu werden. Eine ältere Dame, die, wie ich ſpäter erfuhr, einen größeren Geldbetrag bei der Poſt entgegennahm und Aung war, ſtürzte infolge eines Schwin⸗ delanfalls zu Boden, wobei ihr die Hand⸗ taſche entfiel, ſich öffnete und das Geld teilweiſe herausſchleuderte. Ein junger Mann, der in dieſem Augenblick alleiniger Paſſant der ruhigen Straße war, eilte hinzu, half der Dame auf, las den Inhalt der Taſche zuſammen und begleitete die Dame, beim Gehen unterſtützend, in die nahe Woh⸗ nung. Eine Hausangeſtellte die den Vorgaug be⸗ übachtete und den Hilfreichen für unehrlich hielt, machte mich aufmerkſam. Ich verfolgte das Paar und konnte erfreulicherweiſe feſtſtellen, daß der Begleiter ehrlich ſeine Pflicht erfüllte Mit ſichtlicher Freude erklärte er mir— es war ein Erwerbsloſer— daß die Befolgung des bekannten Spruches„Edel ſei der Menſch hilfreich und gut!“ ihn in Beſitz einer ſchwe⸗ zen Silbermünze brachte. * Photographieren auf Bahngebiet. Für das Pho⸗ lographieren auf Bahngebiet hat die Hauptverwal⸗ tung der Deutſchen Reichsbahn⸗Geſellſchaft jetzt fol⸗ gende Richtlinien aufgeſtellt: Allgemein verboten iſt das Photographieren auf den Teilen des Bähn⸗ gebiets, die dem Publikum nicht zugänglich ſind. Verboten iſt ferner das Photographieren von Ver⸗ ſerſtationen und Kraftwerken. Im übrigen iſt das Photographieren auf den dem Publikum allgemein zugänglichen Teilen des Bahngebiets nur dann zuzu⸗ laſſen, wenn Betriebs⸗ oder Verkehrsſtörungen nicht zu befürchten ſind. Die Jagd den Haſen: ſo lautet eine alte, ins Jagdliche über⸗ tragene Bauernregel. Der Februar hat in faſt allen Revieren noch reichlichen Schneefall gebracht, nachdem der diesjährige Winter im allgemeinen ein recht milder war. Hoffentlich bringt nun der März nicht noch mehr Schnee oder ſtarke Niederſchläge. Dann wird man, wie die illuſtrierte Jagdzeitung„Wild und Hund“, Berlin SW. 11, ſchreibt, auf ein gutes Jagdjahr rechnen können. Kommt auch heuer wieder der im März geſetzte Junghaſe durch, ſo wird die Beſſerung unſerer Niederwildbeſtände, die im vergangenen Jahr zu beobachten war, anhalten. Denn ein trockener Lenzmonat iſt nicht nur für Mümmelmanns Sippe günſtig, ſondern er fördert auch das Paar⸗ und Brutgeſchäft unſeres Flug⸗ das Jagdliche vor dem Hegeriſchen in den Hin⸗ tergrund. Bei Reviergängen führt man jetzt am beſten die Kleinkaliberbüchſe oder den Drilling und ſäubert damit nach Möglichkeit die Wildbahnen von zwei, gerade in der nahenden Brutperiode gefähr⸗ lichen Feinden: von wildernden Hunden und umherſtreuenden Katzen. Bei ſolchen häufigen Hegegängen in der„ſtillen“ Jahreszeit wird man im übrigen auch etwaigen Wilderern und Schlingen⸗ ſtellern am beſten auf die Finger ſehen können. Unſerm Schalen wild bringt der natürlich be⸗ dingte Aeſungswechſel mancherlei Gefahren. Nach den Wintermonaten zeigt es ein geſteigertes Aeſungsbedürfnis. Nimmt es dann zuviel von den friſch ſich beſtockenden Roggenſchlägen und Wieſen Veroͤun, das Maſſengrab Eine franzöſiſche Zeitung brachte vor einiger Zeit die unglaubliche Meldung, daß auf den Schlachtfeldern von Verdun tauſende von unbeſtatteten Leichen aus dem Weltkrieg noch zu finden ſeien. Dieſe Meldung iſt leider auch von einer Reihe von deutſchen Zeitungen übernommen worden. Die fran⸗ zöſiſche Nachrichten entſpricht in keiner Weiſe den Tat⸗ ſachen. Leichen werden auf den unüberſehbaren, heute mit Moos, Gras, Blumen und Geſtrüpp über⸗ wachſenen Granattrichterfeldern nicht mehr gefunden. Daß ſie in Schuppen zu hunderten un beerdigt ſeit Jahren liegen, iſt ebenfalls eine frivole Behaup⸗ tung. Selbſtverſtändlich werden gelegentlich an ver⸗ ſteckten Stellen Skelette und einzelne Gebeine gefun⸗ den, die in pietätvoller Weiſe geſammelt werden. Die durch Uniformſtücke erkenntlichen deutſchen Gebeine werden in die 21 Gebein hallen der deutſchen Soldatenfriedhöfe verbracht; alle anderen werden in ſchlichten Holzſärgen in einer proviſoriſch erbauten primitiven Holzhütte verwahrt. Auf einem weiß ge⸗ deckten Altar ſtehen jahraus, jahrein brennende Ker⸗ zen. Jede Woche hält ein Prieſter der benachbarten Gemeinden eine Trauergottesdienſt und verrichtet ſeine Gebete für die Seelen der Abgeſchie⸗ denen. Alle Toten des Weltkrieges werden in der großen auf der Höhe von Dougumont erbauten Lei⸗ chenhalle beigeſetzt. N f Bet dieſer Gelegenheit ſei darauf hingewieſen, daß ſich auf den Schlachtfeldern von Verdun 33 deutſche Soldatenfriedhöfe befinden, auf denen rund 50 000 deutſche Soldaten ruhen. Dieſe Friedhöfe be⸗ finden ſich in durchaus würdigem Zuſtande und ſtehen unter der Oberaufſicht eines elſäſſiſchen Geiſt⸗ lichen, des Pfarrers Schmidt in Azannes, der je⸗ dem deutſchen Beſucher mit Rat und Tat zur Seite ſteht. Wir glauben, daß dieſe Mitteilungen zur Be⸗ ruhigung all derer beitragen, denen die falſche Alarmnachricht zu Geſicht gekommen iſt. * beanſtaudet. Bei einer Kraftfahrzeugkon⸗ Mängel aufzu⸗ * 41 Kraftfahrzeuge geſtern ſtattgefundenen trolle hatten 41 Kraftfahrzeuge weiſen, die beanſtandet wurden. wildes. Allgemein tritt in dieſem Uebergangsmonat im Marz „Märzenſchnee tut den Saaten weh“, aber auch auf, ſo treten leicht Verdauungsſtörungen ein. Da⸗ her darf vorläufig noch nicht die künſtliche Fütterung von Trockenfutter aufhören. Das gibt einen guten Aeſungsausgleich. Auch das Bedürfnis nach minera⸗ liſchen Stoffen, die nicht nur der Geweih⸗ und Ge⸗ hörnbildung, ſondern auch dem ganzen Tierorganis⸗ mus förderlich ſind, iſt ebenfalls groß. Daher ſollte man frühzeitig beginnen, die Salzlecken nachzuſehen bew. neue anzulegen. Die Einrichtung von Salz⸗ lecken iſt eine faſt müheloſe und mit geringen Koſten verknüpfte Hegearbeit, von der ſich kein Revier⸗ inhaber ausſchließen ſollte. Die Rothirſche wer⸗ fen im März, ſofern das nicht im Vormonat geſchah, ihr Geweih ab. Etwas ſpäter der Damhirſch. Die Jagd darauf iſt nun gottlob überall geſchloſſen, und dem paſſionierten Weidmann liegt es nur noch ob, für möglichſte Ruhe während der Wiederaufbauzeit zu ſorgen. Die Rehböcke haben zumeiſt ſchon fer⸗ tig gehoben; unter ſchützendem Baſt reift das neue Gehörn heran. Auch das Schwarzwild, zu deſſen Bejagung der Februarſchnee noch günſtig kam, ſollte man nun in Ruhe laſſen, auf jeden Fall aber die kurz vor dem Friſchen ſtehenden Bachen ſchonen. Nach dem Geſetz iſt in einigen Ländern die Jagd auf Auerhähne und Schnepfen auf. Wer es mit ſeinem Revier gut meint, beginnt die Jagd abet nicht zu frühzeitig. Ein mäßiger Abſchuß auf dem Strich zur Uhlenflucht iſt zu verteidigen und bietet dem Weidmann Freude, für die er dankbar ſein ſoll. Auch den Trapphahn, der in faſt allen Län⸗ dern im März Schußzeit hat, kann man in einzelnen Exemplaren erledigen, wo er noch leidlich ver⸗ treten iſt. Veranſtaltungen Praktiſcher Nachmittag im Hausfrauenbund Zu Konfirmation und Oſtern hat der Mannheimer Hausfrauen bund wieder neue Rezepte ſich aus⸗ gedacht, die am Dienstag nachmittag in der Geſchäftsſtelle praktiſch demonſtriert wurden. Viele Hausfrauen waren erſchienen, die die erſte Vorſitzende, Frau Walli, herz⸗ lich begrüßte. Diesmal hat ſich die Vorführung auf Box⸗ und Süßſpeiſen beſchränkt, wobei es ſich um elf Verſuche handelte, zu den vielen vom Hausfrauenbund„entdeckten“ Leckerbiſſen noch neue hinzuzufügen. Es iſt allerdings heute nicht leicht, neue Zubereitungsformen ausfindig zu machen, weil der Zwang zur Sparſamkeit die Phantaſie hemmt. Daher war es umſo höher zu werten, daß es dem Vorſtand des Hausfrauenbundes und der Leiterin des Kochkurſes ge⸗ lungen iſt. In dem Gedanken, zu den Feſttagen etwas„Extras“ zu bieten, wurden pikante Zuſammenſtellungen geſucht, die bei den Gerichten Käſeklöschen, Verlorenes Ei auf Spinat, Apfelſalat, mit Sardellen, einer ſchönen Vorſpeiſeplatte und einigen anderen Gerichten erreicht wurden. Hierbei wurde wieder auf ſchönes Anrichten geſehen, denn, ſo wurde doziert: man ißt auch mit dem Auge! Unter den Süß⸗ ſpeiſen waren zwei Bananenſpeiſen, eine Kaiſerereme— aber warum ſollen wir das alles verraten? Die vielen Hausfrauen, die ſachverſtändig begutachteten, haben Proben von den einzelnen Gerichten genommen. Nach dem Intereſſe zu ſchließen, das den gedͤruckten und diktierten Rezepten entgegengebracht wurde, waren ſie zufrieden. 2 Konzert Hans Kohl in Seckenheim Der Baritonſänger Haus Kohl, der als Konzertſänger ſehr geſchätzt iſt, gab am Sonntag im Schloß in Seckenheim ein Konzert, deſſen Reinertrag zum Teil den Blinden der ſtaatlichen Blindenanſtalt Ilvesheim zufließen wird. Der Sänger iſt ſelbſt früher Schüler der Anſtalt ge⸗ weſen und zeigt ſo in ſchöner Weiſe ſeine Dankbarkeit. Er hat eine klangrein und volltönende Stimme. Der Sänger begann mit Giordani und Beethoven, kam zu Schubert, von dem er vier Lieder aus dem Zyklus„Die Winterreiſe“ ſehr wirkungsvoll zum Vortrag brachte. Es folgten zwei Balladen von Loewe, Lieder von H. Wolf, R. Strauß und Mouſſowſky. Chormeiſter Julius Neck Mannheim war dem Sänger ein feinſinniger Begleiter. * Schon wieder ein Kind lebensgefährlich ver⸗ brüht. In der elterlichen Wohnung auf dem hinte⸗ ren Riedweg trug geſtern Abend ein“ Jahre altes Kind infolge Verbrühung mit heißer Milch Ver⸗ brennungen an beiden Beinen davon. Es beſteht Lebensgefahr. Das Kind wurde ins Krankenhaus überführt. Die Krebskrankheit auf der Bühne Theaterabend im Kolpinghaus. Ein Theaterſtück mtt einem ſehr ernſten Hintergrund. Als Motto könnte man obenan ſetzen: Die Geſundheit eines Volkes beruht auf der Geſundheit ſeiner Glieder. Der Titel heißt ganz ſchlicht; „Die Tragödie des Arztes“. Es ſoll der volks⸗ tümlichen Aufklärung über die Krebskrankheiten mit be⸗ ſonderer Berückſichtigung der Auswirkungen auf die Frauen dienen. Veranſtalter ſind die Allgemeine Orts⸗ krankenkaſſe Mannheim in Gemeinſchaft mit der Orts⸗ krankenkaſſe für Handelsbetriebe und den Manuheimer Betriebskrankenkaſſen. Es iſt in den letzten Tagen, in denen das geſamte Volk zur Hilfe, zu einer Rabin m⸗ Spende aufgefordert iſt, ſchon viel über die Krebskranß⸗ heit geſchrieben worden. Es kann aber nie genug hier über mitgeteilt werden, denn ſie iſt zu einer Volksgeiß el geworden, die gleich hinter den Geſchlechtskrankheiten und hinter der Lungentuberkuloſe kommt. In dieſer Theater⸗Tragödie kam alles zur Spras e: Urſache, Wirkung, Verbreitungsherd und auch die Heilung, was ja letzten Endes am wichtigſten iſt. Die neue St gaß⸗ lentherapie, wozu allerdings Radium nötig iſt— dank der Opferfreudigkeit des deutſchen Volkes find ſaſt alle Krau⸗ kenhänſer im Beſitze dieſes Heilmittels— hat ſchon nfahre Wunder auch in vorgeſchrittenen Fällen geleiſtet. Daz ödte Krankheit noch immer ſo weit verbreitet iſt, liegt önran, daß die Menſchen und namentlich die Frauen zu wenig auf organiſche Schmerzen und Störungen achten. In die⸗ ſem Drama wurde dazu ein klaſſiſches Wort gesprochen; „Täte der Krebs ſo weh wie ein hohler Zahn, daun wäre er bald ausgerottet!“ Die ſtaatlich anerkannte gemeinnützige Deutſche Büßne für Volkshygiene in Caſſel hat dieſes Tendenzdrama, das von den Herren Ph. Müller ⸗ Manger und J. g. Schwank⸗Telfan verfaßt und ſchon vor 1% Jahren im Berliner Schauſpielhaus uraufgeführt worden iſt, her⸗ ausgebracht und dadurch ſehr viel für die Aufklärung der Oeffentlichkeit beigetragen. Unter der Spiellettung von Direktor Müller⸗Manger und der Mitwirkung wirklich tüchtiger Schauſpieler wird dem Publikum das Weſen dieſer ſchweren Krankheit volkstümlich erklärt. Die Frau eines berühmten Krebsforſchers wird ſelber Frebsleidend und wagt ſich nicht ihrem Manne anzuvertrauen, da dieſer die beiden Begriffe Arzt und Gatte nicht miteinander ver⸗ einbaren kann. Einen anderen Arzte möchte ſie ſich aber nicht zu Rate ziehen und darum ſpricht ſie erſt, als es ſchon zu ſpät iſt. Die Krankheit hatte ſchon e Wirbel⸗ ſäule, das Rückenmark, angegriffen. Sie muß, trotzdem ihr Gatte Dankſchreiben über Dankſchreiben für erfolg⸗ reiche Behandlungen auf Grund ſeiner neuen Strahlen⸗ therapie bekommt, eines qualvollen Todes ſterben. Und darin liegt die Tendenz dieſes Dramas: Fort mit der Furcht und Scheu vor dem Arzte; fort mit der falſchen Scham! Ein gedrängt voller Saal lauſchte den hochintereſſanten Vorgängen auf der Bühne. Die Aufführung findet noch bis zum 6. März jeden Abend ſtatt. Der Beſuch kann nur warm empfohlen werden. R. B. AK 1 Klavierabend Otto Voß. Der in Heidelberg als Pianiſt und Komponiſt lebende Künſtler wird zum erſten Male nach vielen Jahren wieder in Mannheim einen eigenen Klavierabend veranſtalten. Der Abend, der ob der Bedeutung des Künſtlers in der ganzen muſtkaliſchen Welt ſicher auch in Mannheim beſonderes Intereſſe in allen muſik⸗ liebenden Kreiſen erwecken wird, iſt bem Schaffen Fredeyte Chopins gewidmet. Es gelangen von ihm die Sonote b⸗moll und-moll und 24 Etüden op. 10 und op. 28 zum Vortrag. * C. H. Huter ſpricht wieder in Mannheim! Nach ſeznen erfolgreichen Vorträgen, die der bekannte Aſtrologe G. H. Huter, Dresden, im Anfang dieſer Saiſon in Manuheiur gehalten hat, wird er nochmals und zwar am Samstag, den 7. März über kommende Ereigniſſe im Har⸗ monieſgal D 2. 6 ſprechen. Deulſche Volkspartei Wir machen hiermit nochmals auf die morgen Don⸗ nerstag abds..30 Uhr pünktlich im großen Saale des Wartburg⸗Hoſpiz, F 4, 8/, ſtattfindende Jahreshauptverſammlung aufmerkſam und bitten um vollzähliges Erſcheinen. Der Vorſtand. e 2 55 Schulz gegen und hallung * NME Use HE 5 FaRBEN FABRIK MANNHE AN ROMAN VON HERUR. ZECKENM DORF= NACH RDCK VERBOTEN 2 Klaus machte eine verwunderte Miene. Was hatte e? Tat er etwas Schlechtes? Kläre war doch wirk⸗ lich Unrecht geſchehen, das gutgemacht werden mußte. Schön, er hatte verſchwiegen, daß er Kläre nicht nur hei der Großmutter ſah. Hilde mochte doch Kläre nicht leiden, weshalb ſollte er es ihr alſo ſagen? Er quälte ſich ungeſchickt mit dem Binden der Krawatte. Er war doch kein kleiner Junge, der um Erlaubuts fragen mußte. Um Erlaubnis? Wofür denn Er⸗ laubnis? Ja doch, Kläre war ihm angenehm. Nun und? Durfte das nicht ſein, weil Kläre gegen Lutz — was hatte ſeine Verabredung mit Lutz zu tun? Er zerrte wütend an den Enden des Selbſtbinders. Weil Freundſchaft ihn an Lutz gebunden hatte? Klaus er⸗ ſchrak über ſein eigenes Geſicht im Spiegel. Hatte? Hatte? Was hieß das? Fühlte er ſich nicht mehr an Lutz gebunden? Er ließ den Kopf ſinken und wurde letzt erſt inne, wie genau Hilde ihn verſtanden hatte. Beſſer als er ſelbſt. Er ſetzte ſich unentſchloſſen hin, das Geſicht in die geſpreizten Hände gebettet, und ging mit ſich ins Gericht. War er untreu? Und wenn er nicht zu Kläre ging, war er dann— nicht auch un⸗ treu? Er ſtand am Scheideweg und wußte ſich nicht decht zu tun in der Zwickmühle ſeiner Gefühle. Es zog ihn zum ſtarken Freund. Aber, brauchte der ihn, wollte der ihn überhaupt haben? Und es zog ihn zu der Frau, die ſeiner bedurfte, die um ſeinen Schutz bat, und die er— nicht einmal in Gedanken vollen⸗ dete er den Satz und ſcheute vor dem Wort, in dem doch alle Entſcheidung eingeſchloſſfen war. Ohne es zu wollen, ereiferte er ſich. Lutz hatte Kläre gedemütigt. ewiß, gedemütigt. Hatte nicht einen einzigen Schritt unternommen, um ihr wenigſtens einen Teil von dem au geben, was ihr gebührte. Wenn ſchon nicht aus Rechtsgefühl, aus Großmut, aus Ritterlichkeit hätte klaus hatte einmal einen Satz geleſen: Wo es Stär⸗ Hände vom Geſicht und ſchoß aus dem Stuhl. Und weshalb ſich belügen, weshalb ſich etwas vormachen? Ja, ja, und hundertmal ja, er liebte dieſe Frau, er ſehnte ſich nach ihr, ihre Gegenwart war ein unbe⸗ ſchreibliches Glück. Klaus öffnete eine Schublade und entnahm ihr einen ſchon vorbereiteten Blumenſtrauß, der in weißes Seidenpapier gehüllt war. Den Man⸗ tel über den Arm, den Hut aufgeſtülpt. Klaus rannte, als ob er verfolgt würde. 85 5 5 Die Zeitungen riſſen ihre Münder auf. Die ſchwarzen Ueberſchriften brüllten. Die Bombe war geplatzt. 5 Die führenden Blätter ſchrien: „Ein Senſationsprozeß in der Großinduſtrie!“— „Um ein Millionenerbe!“—„Ein zweiter Fall Kwileckt!“ Die Revolverpreſſe keifte: „Geheimniſſe im Hauſe Teltzſch!“—„Der ver⸗ tauſchte Induſtriebaron!“—„Briefträgerstochter und Kohlenmagnat!“ Ueberſchriften wie in Hintertreppenromanen. Zwei Zoll hoch getürmte Lettern. Große Aufmachung. Spaltenlange Berichte. Die Reporter raſten. Kein Menſch wußte, woher die Zeitungen ihre Weisheit nahmen, denn das Verfahren war noch gar nicht eröffnet. Aber ſie wußten, wußten, wußten. Wirkliche und erlogene Dinge, die Geſchichte des Hauſes Teltzſch, Vitalis Liebe zu Lenore, alle Ja⸗ milienbeziehungen, den Gegenſatz zwiſchen Herbert und ſeiner Mutter, die Firma, bei der Kläre Gra⸗ bowfki angeſtellt war, die beſcheidene Laufbahn des Briefträgers Grabowſki. Alles wußten ſie, alles er⸗ fuhren ſie. Tauſend verborgene Kanäle mündeten in einem Meer von Druckerſchwärze. Trendelenburg ſchäumte. Nachbdrücklich unterſagte er allen Beteiligten, Auskünfte zu erteilen. Er hatte noch einmal verhandeln wollen, war beſorgt wegen der Tagebücher Vitalis, deren unbekannter Inhalt ihm nicht geheuer war. Aber die alte Frau hatte hartnäckig jede Verhandlung hintertrieben. Umſonſt hatte Rechtsanwalt Benting gewartet, daß der Ber⸗ liner Kollege die ihm gebaute Brücke betreten würde. Die alte Frau mußte ihren Skandal haben, und ſie war die einzige, die ihn nicht fürchtete. Hilde las morgens die Ueberſchriften, packte die lere gibt, immer auf Seite der Schwächeren. Jedes Menſchen Wahlſpruch mußte das ſein. Er riß die Zeitungen zuſammen und rannte zu Klaus hinüber. Er ſaß anſcheinend in ſeine Arbeit vertieft und ſchrak auf, als ſie ungeſtüm die Tür aufriß. „Das ſind wir, mein Junge, wir!“ Sie warf ihm die Blätter auf den Tiſch.„Lies nur! Senſation! Wir ſind berühmt! Schmutz! Schmutz! Man kann darin baden, verſinken kann man darin bis zum Halſe. Jetzt habt ihr euren Prozeß, jetzt werden alle zu ihrem Recht kommen!“ Sie lachte ſchrill vor Aufregung. Klaus blieb ſtumm bei ihrem Ausbruch und tat, als ob er eifrig die Zeitung ſtudierte, obwohl er ſie ſchon kannte. „Was ſagſt du jetzt? Zufrieden? Und dein Fräu⸗ lein Grabowſki marſchiert an der Spitze. Wie die Jungfrau von Oleans! Nicht?“ 55 Er war auf den Füßen und unterdrückte eine auf⸗ wallende Gereiztheit. „Bitte, laß ſie aus— dem Spiel.“ Sie warf ſich, plötzlich umſchlagend, an ſeinen Hals. „Kläuschen, Geliebtes, ſage doch, daß du nicht zu⸗ geben wirſt, daß dieſer ſchmutzige Prozeß geführt wird. Du haſt mir ſelber erzählt, was du Lutz ver⸗ dankſt. Du kannſt doch nicht alles vergeſſen haben. Sage mir, verſprich mir, ſchwöre.“ Ihre weiche Wange lag an ſeinem Geſicht, ihre Lippen zitternd und heiß, drückten ſich gegen ſeinen Hals. Und Klaus mußte bei der Berührung ihres Mundes an die andere Frau denken, an die erſte, von der er glaubte, daß ſte ihn liebe und für deren Recht er kämpfen zu müſſen meinte. Er machte ſich leiſe aus Hildes Armen frei. „Ich muß mir überlegen— wir haben— doch nichts zu ſagen.“ Hilde fühlte, was in ſeiner fortſchiebenden Be⸗ wegung lag. Sie war wieder ſcharf. „Ach— nichts zu ſagen! Dann hat vielleicht— Fräulein Kläre etwas zu ſagen. Du,“ ſie trat an ihn heran, daß ihre Geſichter ſich faſt berührten,„ich— ich liebe Lutz. Er hat mir weh getan, Klaus, aber er weiß doch, was er will. Und du?“ Er rührte ſich nicht, ſondern gab Blick um Blick zurück. Ohne Feindſeligkeit, nur mit dem Mut des Bekeuntniſſes. „Ich liebe ſie.“ Und beide ließen, faſt gleichzeitig, die Köpfe ſinken. Das war die Trennung. Er wollte ihre Hand faſſen, als müßte er ſie um Verzeihung bitten, und griff in 7 7 5 9 2 bie Luft. So jäh war ihre Wendung im Abſtoß ber Fußſpitzen, daß er nur noch das blonde Gekräuſel ihres Nackens ſah, der durch die Tür entſchwand. In der Mannheimer Villa hatten die Zeitungs⸗ nachrichten eine beklemmende Stille ausgelöſt. Lenore verfolgte unter geſenkten Lidern die Be⸗ wegungen des Sohnes. Er war von gefährlicher Ruhe. Seine Augen lagen in blauen, drohenden Löchern. Keine Frage brach von ihren Lippen, Kein beruhigendes Wort von den ſeinen. Mit breit auf den Tiſch gelegter Hand drückte er ſich in die Höhe, eigentümlich ſteif am ganzen Körper und ſagte aus vollgeſogener Bruſt: „Gott ſei Dank.“ Lenore führte ſeit Tagen eine haſtige, geheimnts⸗ volle Korreſpondenz, von der Lutz nichts erfuhr. Er⸗ hielt Briefe, die er nicht zu ſehen bekam. Sie erbrach ſie heute, als ſie wieder allein war, noch eiliger und geſpannter als ſonſt. Die Briefe enthielten Bilder, in die ſie ſich mit brennendem Blick vertiefte. Män⸗ ner in ſteifen Röcken, Frauen in altmodiſchen Klei⸗ dern, Kinderbilder mit lachenden und weinenden Ge⸗ ſichtern. Müde und enttäuſcht ſchob Lenore die Photo⸗ graphien beiſeite. Alles nichts. Benting rief Lutz im Büro an. „Ich habe von Fräulein Hartwig einen Brief.“ „Was ſchreibt ſte?“ Benting las trocken und ausdruckslos, wie man einen Geſchäftsbrief lieſt: „Geehrter Herr Rechtsanwalt! Das Bild von dem Herrn kenne ich nicht. Ich will auch nichts mehr wiſſen. Ich habe von niemand was verlangt, was will man von mir? Der junge Herr iſt nicht mein Kind, ich will nichts haben, man ſoll mich laſſen, wo ich bin. Ich will auch nicht zu Gericht gehen. Warum läßt man mich nicht allein g Das wäre doch das beſte. Hochachtungsvoll Brigitte Hartwig.“ „Ich habe mir's gedacht.“ „Schade, es wäre gut für uns geweſen. Haben Sie die Zeitungen geleſen? Verfeinden Sie ſich, bitte, jetzt nicht mit den Blättern. Wir brauchen auch die öffentliche Meinung. Sonſt etwas Neues? Nein? Alſo nicht den Mut verlieren.“ Ein kaltes Lachen antwortete dem Rechtsanwalt. „Ich gebe Ihnen noch aß, lieber Doktor.“ (Fortſetzung folgt) . * seite/ Nummer 106 Neue Maunheimer Zeitung Abeud⸗Ausgabe Mittwoch, 4. Blirkle⸗Prozeß Im Bürkleprozeß wurden am ſechſten Verhand⸗ lungstag die Angeſtellten der Bürklebank vernommen. Der Prokuriſt Kohler, der ſelbſt kein Baukfachmann iſt, hatte die Verbindung zum Effek⸗ tanpublikum. Zwiſchen Depotkonten und Sparkonten wurde kein Unterſchied gemacht. Der 30 Jahre alte Kaufmann Fritz Störy ſpekulierte mit Wiſſen der Bapkleitung, wobei er 3000 Mark verlor. Noch tiefer in der Kreide ſaß der 30 Jahre alte verheiratete Meuche, der nicht weniger als 50000 Mark bei Efſektenſpekulationen verloren hat, die er natürlich der Konkursmaſſe ſchuldet. Der Buchhalter R. A ll⸗ geyer hat zuſammen mit ſeinem Kollegen Dr. Zünpler verſucht, Ordnung in die Bankbuchhal⸗ tung zu bringen, es aber unterlaſſen, als er bemerkt hat, daß Herling und Bürkle das nicht gerne geſehen haben. Er habe den Eindruck, daß Bürkle keine Ahnung von der Effekten⸗ ſpekulation gehabt und nur das ausgeführt hat, was ihm die Börſen⸗ banken empfohlen hätten. Ueber das Reichsbank⸗ bilanzbuch konnte keiner der Zeugen Auskunft geben. Int weiteren Verlauf beginnt dann die Verneh⸗ mung des Bankiers Otto Eskeles. Der Zeuge war der Ueberzeugung, daß Lieber wirtſchaftlich an der Bank beteiligt war. Syndikus Guido Reppert machte hierauf Angaben über ſeine Fahrt nach Lugano zu Sieber und verwickelt ſich in fortgeſetzte Wider⸗ ſprüche. Er wurde unvereidigt vernommen. Zeuge Geck, ein früherer Angeſtellter der Bürklebank, gab an, daß er im Jahre 1926 entlaſſen worden war, und wahrſcheinlich deswegen, weil Direktor Meyer vom Deutſchen Caritasverband ſchon im Jahre 1925 Mit⸗ teilungen von einer Unterbilanz gemacht habe. Der Zeuge wollte ſchon ſeinerzeit der Staats⸗ auwaltſchaft Mitteilung davon gemacht haben, daß die Bank nicht mehr liquid und die Bilanz gefälſcht ſei. Da aber Lieber nach einer Ausſprache zuſagte, die Bank zu ſanieren, habe er weitere Schritte nicht mehr unternommen. Der wegen Krankheit kommiſ⸗ ſariſch vernommene Zeuge Dr. Zündler war eben⸗ falls der Meinung, daß die Bank ſchon 1925 illiquid geweſen ſei. Weiter weiſt der Zeuge in dem Proto⸗ koll auf die völlige Unordnung in der Bu ch⸗ haltung hin. Aus Baden Schwetzingen, 3. März. In der hieſigen Orts⸗ gruppe der„Badiſchen Heimat“ hielt Rektor Eugen Seyfried ⸗ Durmersheim einen Vortrag aus der pfälziſchen Heimatgeſchichte über Liſelotte von der Pfalz. Seyfried, der früher viele Jahre in Ketſch tätig war und einer der beſten Kenner und Forſcher der pfärziſchen Geſchichte genannt werden darf, ver⸗ ſtänd es, das Leben und das Wirken der„Liſélotte“ in einer Weiſe darzuſtellen, daß die geſchichtliche Treue in jedem Zug gewahrt blieb; dadurch büßte aher die Perſönlichkeit der Liſelotte nichts ein von der Liebenswürdigkeit, mit der ſie der Volksmund verſehen.— Anſchließend tagte die Ortsgruppe zur Generalverſammlung. Die alte Vorſtandſchaft wurde wiedergewählt: Dipl.⸗Ing. Aſal Vorſitzender, Hör⸗ ner 2. Vorſttzender und Hauptlehrer Klebes Kaſ⸗ ſier. Von der Aufſtellung eines ordentlichen Jahres⸗ programms wurde Abſtand genommen, doch iſt jetzt schon damit zu rechnen, daß Prof. Buſſe wieder einen Vortrag halten wird. * Kehl, 4. März. Die beiden Männergeſangvereine „Liedertafel“ und„Sängerbund“ haben ſich unter dem Namen„Kehler Sängerchor“(Liedertafel⸗ Sängerbund) zuſammengeſchloſſen. Zum 1. Vorſtand des neuen Vereins, von dem man ganz außerordent⸗ liche Leiſtungen erwarten darf, da ſeine wirtſchaftliche Baſis durch den Zuſammenſchluß außerordentlich ge⸗ feſtigt und geſtärkt wurde, iſt Kaufmann Karl Schmitt gewählt worden, der bisherige bewährte Führer der„Liedertafel“ und des Ortenau⸗Oos⸗ Sängergaues. In die muſikaliſche Leitung teilen ſich Fritz Kafſer Vater und Sohn. Bergwangen(Amt Waldshut), 3. März. Ein eigenartiges Stückchen paſſierte in der hieſtigen Pfarrkirche. Wurde da in der Nacht zum Sonntag von der kleinen Glocke les ſind nur zwei] von unbe⸗ kannten Tätern der Glockenſchlegel ent⸗ fernt. Er wurde auf die Kanzel gelegt und der Schlüſſel zum Eingang der Kanzel beſeitigt. Nach langem Suchen des Kirchendieners gelang es, den Schlüſſel kurz vor Beginn des Gottesdienſtes noch zu finden. Ausgerechnet am Totenſonntag! Die ganze Pfarrgemeinde wußte gar nicht was los war, weil es am Totengedenktag immer nur mit einer Glocke läutete. Man vermutet, daß dieſer Vorfall mit dem Streit um den Kriegerdenkmalsplatz in Zu⸗ ſammenhang ſteht. i in Freiburg Zu Beginn des ſiebenten Verhandlungstages am Dienstag, 3. März wurde eine Erklärung der Reichsbank verleſen, die feſtſtellt, daß von der Reichsbank an Bankier Schmucki⸗Baſel keinerlei Er⸗ klärung über die Bürklebank abgegeben worden ſei, insbeſondere nicht derart, daß das Bankhaus Krebs erſt an letzter Stelle der Freiburger Banken ran⸗ giere. Den Bankangeſtellten ſeien derartige Aus⸗ künfte unterſagt. Dann wurde in die Verhandlung der bekannten Wechſelſchiebungen Herlings zuungunſten des Kloſters St. Trudpert eingetreten. Das Kloſter iſt als Organiſation von Schweſtern zur Ausübung der Krankenpflege ein ein⸗ getragener Verein. Das Krankenhaus in Freiburg iſt ein Filialunternehmen. Durch Herlings Vermitt⸗ lung erhielten die Schweſtern Kredite zum Bau eines neuen Pfarrhauſes in St. Trudpert. Auch für den Krankenhausneubau in Freiburg wurden durch Her⸗ lings Vermittlung Kredite in Höhe von etwa 600 000 Mark beſchafft. Da die Baukoſten über eine Million Mark betrugen und Herling wegen der bekannten Schwierigkeiten der Bank dieſe Gelder nicht auf⸗ bringen konnte ging er zur Methode der Wechſel⸗ finanzierung über. Es gelang ihm, die Schweſtern zur Unterſchreibung auch der Prolongationswechſel zu bringen, da dieſe Herling unbedingtes Vertrauen ſchenkten. Die beiden verantwortlichen Schweſtern von St. Trudpert, Mutter Eutropia und Oberin Pascaline, erlitten bei der Entdeckung der Herling⸗ ſchen Betrügereien ſchwere Nervenzuſammenbrüche, ſo daß ihre Vernehmung im Prozeß unmöglich iſt. Eine in St. Trudpert geplante Gegenüberſtellung Herlings mußte unterbleiben, weil man befürchtete, daß dieſe ſchwere geſundheitliche Schädigungen der beiden Schweſtern bedeuten würde. Die weitere Behandlung der Angelegenheit des Kloſters St. Trudpert in Verbindung mit den Wech⸗ ſelſchiebungen Herlings erbrachte erneut Beweiſe da⸗ für, wie geſchickt Herling die beiden leitenden Schwe⸗ ſtern über die wahre Lage der Bank hinwegzutäu⸗ ſchen wußte. Als der Vorſitzende Herling fragt, wie er es hätte übers Herz bringen können, das Vertrauen der bei⸗ den Schweſtern ſo zu mißbrauchen, erwiderte Her⸗ ling,„das Kloſter ſei ihm eben ans Herz gewachſen“. Auf der Lanoöftraße aufgefunden * Altenkirchen(Weſtpf.), 4. März. In der Nacht auf. Montag gegen 4 Uhr wurde der ledige 24jährige Emil Schneider von Fürth(Saar) von des Weges kommenden Paſſanten mit ſchweren Ver⸗ letzungen aufgefunden und nach Altenkirchen ge⸗ ſchafft. Der Arzt ſtellte einen ſchweren Schädel⸗ bruch feſt. Nachdem Schneider das Bewußtſein wieder erlangt hatte, ſtarb ſer gegen 26 Uhr mor⸗ gens. gen worden iſt und daß der Täter aus Eifer⸗ ſucht gehandelt hat. 1 * Speyer, 3. März. Einer der älteſten Speyerer, der ehemalige Schuhmachermeiſter Ludwig Thiry iſt geſtern früh geſtorben. 89 Jahre hatte er hinter ſich. Die Kriege von 1866 und 1870/1 ſahen ihn unter den Waffen. Was hören wir? Donnerstag, 3. März 15,0: Frankfurt über Mühlacker: Stunde der Jugend. 1. Hinter den Kuliſſen des Kaſperltheaters; 2. Funk⸗ baſtelſtunde. 16.30: Frankfurt über Mühlacker: Nachmittagskonzert, Operettenkonzert. 18.15: Mühlacker: Der Tarifvertrag und ſeine Rechts⸗ folgen, Vortrag. 19.30: Hamburg: Reportage aus dem Poſtamt.— Wie die Poſt den Brief behandelt. 19.30: Wien: Volkstümliches Konzert: Bellini, Waldteu⸗ fel, Lehar„Das Land des Lächelns“, d' Albert und Joh. Strauß. 19.40: Heils berg aus Berlin: Tauzabend. und 22.15: 19.45: Langenberg: Volkskonzert, Orcheſter des weſt⸗ deutſchen Rundfunks. 20.00: Kön igswuſterhauſen: Völkerbund Weltwirtſchaftskriſe. 5 20.30: Wien: Europäiſches Konzert: Mozart, Beethoven und Schubert. 20.40: München: Der Autor lieſt: Poul Alverdes. 20.45: Mühlacker:„Unheimlicher Abend“, muſikaliſche Veranſtaltung. 21.10: Leipzig: 2. Akt aus„Die Siegerin“, Muſikaliſche Tragödie. Aus dem Ausland Wien: Abendkonzert. 20.00: Baſe l: Kurzgeſchichten von Felix Möſchlin; Zü⸗ rich: Operettenabend, aus älteren und neueren Operetten. 20.30: Straßburg: Inſtrumentalkonzert. 20.35: Baſel: Juſtrumentalkonzert, Werke von Toch, Fütterer, H. K. Schmid uſw. 20.45: London, Daventry: Hallé⸗Konzert, Bach, Strauß uſw. Es wird vermutet, daß Schneider erſchla⸗ literariſch⸗ . Hockeykampf Deutſchland-Holland Vor einem deulſchen Siege? Die Mannſchaftsaufſtellungen des Deutſchen Hocken⸗ Verbandes genießen den großen Vorzug, daß ſie über⸗ zeugen. Man kann hie und da einmal den Wunſch nach einer Berückſichtigung eines hervorſtechenden Spielers äußern, jedoch iſt nichts gegen die Wahl der Aufgeſtellten einzuwenden. Wir haben heute eine Standardmannſchaft und das iſt ein ganz großer Vorzug. Das einzige Be⸗ denken in dem Spiel am nächſten Sonntag gegen Holland in Leipzig dürfte darin zu ſuchen ſein, daß die Witterung unſeren Nationalſpielern die Spiel⸗ und Trainingsmög⸗ lichkeiten ſtark abgeſchnitten hat. Aber dem Gegner wird es auch nicht viel beſſer ergangen ſein. Eine ſpielſtarke Elf Gegenüber dem letzten Länderſpiel— gegen Dänemark in Roſtock— weiſt die deutſche Manuſchaft zwei Verände⸗ rungen auf: Für Lincke ſpielt Brunner im Tor und für Theo Haag iſt Hobein als Mittelläufer eingeſtellt. Der Torwächterwechſel iſt bedeutungslos. Brunner iſt ebenſo gut wie Lincke und hat auch das letzte Länderſpiel gegen Holland mitgemacht. Vielleicht wird die Erwägung aus⸗ ſchlaggebend geweſen ſein, daß Brunner, obwohl Mitglied des., in Leipzig anſäſſig iſt, vielleicht auch, daß Lincke 3. Zt. noch mit Eishockey beſchäftigt iſt. Dagegen iſt die Nichtaufſtellung Theo Haags bedeutungsvoll. Unſer lang⸗ jähriger Mittelläufer hat nachgelaſſen. Es iſt daher ver⸗ nünftig, in dem Länderſpiel gegen Holland auszuprobieren, ob vielleicht eine beſſere Kraft vorhanden iſt. Die Wahl Hohbeins drängte ſich auf, umſo mehr, als auch ſein Klub⸗ kamerad Hardeland in der Läuferreihe ſteht. Es wird ſich zu zeigen haben, ob Hohbein ſich ſo gut mit dem Berliner Sturm zurecht findet wie der BSV.⸗Mann Kleingeiſt, ſein Hauptkonkurrent um die Nachfolge Ther Haags. Die deutſche Mannſchaft ſtartet als Favorit, ba ſie nicht ſchwächer iſt als jene Elf, die in der letzten Saiſon Hol⸗ land zweimal(in Barcelona) glatt zu ſchlagen vermochte. Die Holländer müßten denn bedeutend ſtärker geworden ſein. Sie haben zwar ihre Mannſchaft verjüngt, doch werden von den neuen Kräften noch keine größeren Lei⸗ ſtungen vermeldet als von den alten Internationolen. Wenn die deutſche Elf die Sache ernſt rimmt— und das muß ſie im Hinblick auf das Englandſpiel in beſonderem Maße tun— dann muß ein klarer Steg herauskommen, der an die Höhe der letztjährigen Erfolge anſchließen kann. Fazit der ſeitherigen Begegnungen Deutſchland hatte es gegen die Holländer nicht leicht. Die Beziehungen wurden nach der Inflation eröffnet, ſind alſo noch ſehr fung. Von den ſieben bisher ausgetragenen Länderſpielen konnte die deutſche Elf fünf gewinnen, eins ging unentſchieden aus, eins wurde verloren. Dieſe einzige deutſche Niederloge der Nachkriegszeit paſſierte aber aus⸗ gerechnet bei den Olympiſchen Spielen und wird deshalb ſtets als oͤbppelt ſchmerzlich in den Annalen des Hockey⸗ ports vermerkt werden. Es müſſen noch einige überlegene Siege kommen, bis es verſchmerzt iſt, daß Holland und nicht Deutſchland 1928„Europametſter“ wurde. 8 Das erſte Spiel in Amſterdam am 28. Febr. 1926 ging nur :1 aus, trotz Theo Haag und Strantzen als Verbindungs⸗ ſtürmer. Am 3. April 1927 in Düſſeldorf mit Haag als Mittelläufer lautete der Sieg:1. Im gleichen Jahre am 6. November in Amſterdam ſiegte die deutſche Elf noch ein Tor beſſer ziemlich glatt:0. Erſtmals ſtanden Wollner, K. Weiß und Müller im Sturm. 1928 in Amſterdam kom daun die.2 Niederlage bei der grotesken Aufſtellung von Theb Haag als Mittelſtürmer und Boche als Linksaußen. Die Revanche am 21. April 1929 in Berlin mißlang. Das unzulängliche Trio Zapp— Boche— Scherbarth, hinter dem als Mittelläufer Schäfer ſtand, brachte kein Tor zu⸗ wege und rannte nur einmal Sas ganze Tor um! Dieſes Spiel endete:0. Dann kam die große Zeit des Berliner Sturmes mit K. Weiß in der Mitte. Turnierſieg in Borce⸗ long:0 gegen Holland! Der Ex⸗Europameiſter verlangte Revanche in Amſterdam und würde dort mit 770 Toren geſchlagen. Nunmehr iſt alſo nur noch ein Rückſchlag zu vermeiden, der aber in Leipzig kaum zu befürchten iſt. Die Frühjahrsſchauturnen der Mannheimer Turnvere ene Der Tv.„Jahn“ Neckarau im Evang. Gemeindehaus Es war ein guter Gedanke der Vereinsleitung des Ty. Jahn Neckarau, dem diesjährigen Frühfahrsſchauturnen einen größeren Rahmen zu geben, durch die Verlegung in den ſich hierfür vorzüglich eignenden Saal des neuen evangeliſchen Gemeindehauſes, der dem Verein in ſehr entgegenkommender Weiſe überlaſſen wurde. Bei einem Beſuch von 1000 bis 1200 Zuſchauern und dem guten Ge⸗ lingen ihrer turneriſchen Arbeit kann der Ty. Jahn Neckarau von einem vollen Erfolg ſprechen. In der ſtimmungsvollen Einleitung widmete Profeſſor Dürr den Gefallenen des Weltkrieges ehrende Gedenkworte, während die erſtmals auf den Plan tretende Sängerriege nach einem Vorſpruch den von Prof. Dürr vertonten Turnergruß trefflich zu Gehör brachte. In 4 Gruppen vermittelten ſämtliche Vereinsabteilungen unter der Geſamtleitung von Oberturnwart Werdan Ausſchnitte aus dem Uebungs⸗ betrieb eines ſchaffensfrohen Turnvereins. Unter dem Bogriff frohes Turnen der kleineren Schüler und Schülerinnen, ſowie der Jugendturner war die vielſeitſge Verwendungs möglichkeit der ſchwediſchen Bänke, der Sprungkaſten zuſammengefaßt, Erlebnisſpiele, Sprünge auf der Matte und Sprünge am Pferd bildeten eine zweck⸗ mäßige Ergänzung. In das Gebiet der Körperſchule führten die verſchiedenſten Frei⸗ und Handgeräteübungen der älteren Schüler und Schülerinnen, der Jugendturner, Sportler, Turnerinnen und Turner, Männer⸗ und Frauen⸗ abteilungen. Ein Leiſtungsturnen zeigten die Tur⸗ nerinnen und Männer am Barren, während eine Turner⸗ riege mit einem Reckturnen aufwarteten. Zum Schluſſe kam der Bolkstanz ebenfalls zu ſeinem Recht durch die Schülerinnen und Turnerinnen des Vereins. Die gutvor⸗ bereiteten Darbietungen konnten gut gefallen und fanden verienten Beifall. Das Bühnenſchauturnen des Ty. Waldhof Zu einem Bühnenſchauturnen hatte gleichzeitig der Ty. Waldhof ſeine Mitglieder und Freunde in ſeine eigene Turnhalle eingeladen. Der Turnſaal war bis auf den letzten Platz beſetzt. Bei gutem Verlauf und ſchönen Lei⸗ ſtungen ſind die Beſucher des Frühjahrsſchauturnens in jeder Beziehung auf ihre Rechnung gekommen. Die Vor⸗ führungen der einzelnen Abteilungen dürfen als tadellos bezeichnet werden. Beſonders ausgeprägt war die Arbeit der Volksturner durch die mannigfaltigſten Uebungen mit dem Medizinball, im Seilſpringen und durch eine allge⸗ meine Körperſchule. Auch die Turnerinnen konnten mit ihren Uebungen am Barren, Pferd, ſowie durch die Keulen⸗ und Freiübungen gut gefallen. Von den Kinderabteilungen waren nur die 12—14jährigen zugezogen worden, die den Nachweis erbrachten, daß der Tv. Waldhof über einen ſchönen und hoffnungsvollen Nachwuchs verfügen kann. Auch die Darbietungen der Jüngſten des Vereins hinter⸗ ließen den beſten Eindruck. Gr. !!! dd ã ã ãõ T. Vorausſage für Donnerstag, 5. März Meiſt bewölkt. Weitere Niederſchläge. Tempera⸗ tnren wenig verändert. Weller⸗Nachrichten der Vasiſchen Landeswetterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Laudeswetterſtellen.36 Uhr vormittags See Luft-„ 82 8 2 Wind 555. 1. S eee ene, „ n n S Rich. Stärke Wertheim 1510.— 9 43 NW ſchwach bedeckt gsf 568 758,863 0 3 80 leicht Schneefall Karlsruhe 120 758.8 0 4 1 0 5 18 Bad. ⸗Bad 219 758.0 1 3—1 ſtill— Nebel Villingen 712 757.0 0 0 2 8 leicht Regen St. Blaſien 780— 1 12 ſtil— 2 Badenweil. 422 758,1 2 1 1 SW ieicht Nobel 828. 8 Hof 1275 628.9 0 5—2 W ſteif 2 ad. Dürrh. 701— 11 4 8 leicht Regen In Verbindung mit einem Ausläufer der großen ozeaniſchen Zyklone iſt heute nacht maritime Warm⸗ luft von Süden her nun auch in unſer Gebiet ein⸗ gedrungen. Dabei iſt in tiefen Lagen verbreitet Schnee gefallen. Im Gebirge hat es infolge des ſtarken Temperaturanſtiegs größtenteils geregnet. Hohe Lagen hatten ebenfalls Schnee. Ueber Frankreich ſtrömt noch immer ſehr milde Luft heran, ſo daß die Niederſchläge im Laufe des heutigen Tages bei uns mehr in Regen übergehen werden. Gleichzeitig iſt aber auch von Norden polare Luft nach Mitteleuropa vorgeſtoßen und hat in Nord⸗ deutſchland Froſtwetter gebracht. Wir werden vor⸗ ausſichtlich auch morgen im Bereiche der Grenzzone zwiſchen maritimer Warmluft und polarer Kaltluft bleiben und haben zunächſt weitere Niederſchläge zu erwarten, die im Norden des Landes überwiegend als Schnee, im Süden meiſt als Regen fallen werden. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat März Rhein Pegel 27 28. 2..] 4 J Meder-Wege.ſ 28 2 8.. Bafel.28.50 7,141 1006. 175 5 Schufterinſel.88 2,05 187.751,60 Mannheim.10.65.70 1. Fehl.48.80 3 90 8,42.26 Jaaſeir..20.85 25 10 Maxau 783.78.89.95.41 Heilbronn 29 2 892.15 J, Mannheim.67.32 5,415 805,31 Plochingen 1,75 50 15,284,02 Kaub.212,49.15.744 Köln.46 8,39.88.11.1 Chefrebakteur: Kurt Fiſcher 25 Berentwortlich für Politik: H. A Meißner Feuinelon: Dr. Stefag Kayſer Kommunalpolitik u. Lokales: Richard Schönfelder Spor u. Bermiſchtes; Willy Müller- Handelsteil: Kurt Ehmer Geugt und alles übrige: Franz Kircher— Anzeigen und geſchäftliche Mit teilungen: Jakob Faude, ſämtlich in Mannheim— Herausgebes Drucker u. Verleger: Druckerei Or. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b. He Mannheim, R 1.—8 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr— Rücklendung erfolgt nur bel Rückporto Geſchäftliche Mitteilungen 4 Preisabban in Markenſchokolade. Die Firma Gebe, Waldbaur, Schokolade⸗ und Kakaowerk, Stuttgart, hat dit Preiſe für ihre Markenſchokvolade erheblich ermäßigt. Die Schokoladen in der früheren Preislage von 70, 60 und 80 Pfg. koſten nun 60, 50 bzw. 45 Pfg. die 100 Wai e N Dle glückliche Geburt eines gesunden gungen zelgen hocheiffeut an eee) Nieht jede Bausparkasse sondem nut solch elne, die ihnen WirEllch Sicher- komt für Sle in frege, Cheurnlet- Hanumag- NSU Chsrakterangsysen Jerufsberstung RHandlesekunst Rudolf Buttkus, Psychologe. Mannheim, Kaiserring 24. Sprechstd.-8. Alte, leiſtungsfähige Engros⸗Firma der Kurz- Weiß- und Wollwarenbranche richtet Geſchäfte ein unter ſehr günſt. Zahl.⸗Bed. Anfrag. unt. P X 65 an die Geſchäftsſt. 7284 a Ufs Lebensmitteigeschät Ta. 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