2 A . n Durch unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM. 2 zuzüglich Zuſtellgebühr. Kronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19/20, Meerfelöſtraße 18, Bezugspreiſe: Träger frei Haus monatlich Ram. 50, durch die Poſt RM. — Abholſtellen: Ne Se Friedrichſtraße 4, Luiſenſtraße 1. Fe Hauptſtraße 63, W O Erſcheinungsweiſe 12 wöchentlich 12 * 9 8. Oppauer Straße 8, mal. in Mannheimer General. Anzeiger Waldhofſtraße 6, Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Pyſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm ⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim annheimet Zeit befondere Preiſe. Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und füür telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— Anzeigenpreiſe: Colonelzeile; Einzelpreis 10 Pf. ng breite Zeile, die 32 79 mm Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen mm breite Im Anzeigenteil RM.—.40 im Reklameteil RM..— die Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe Samstag, 14. März 1031 2. Jahrgang— Nr. 124 Die ſoziale Miſſion des deutſchen Handwerks Inhaltsreiche Rede des Reichskanzlers bei der Eröffnungsfeier der Reichshandwerkswoche in Berlin Genfer Handelsabkommen angenommen Feier im Reichswirtſchaftsr wirtſchaftsrat Teleg che Meldung — Berlin, 14. März. Bei der heutigen Eröffnungsfeier der Reichshandwerkswoche im Gebäude des Reichs- wirtſchaftsrates begrüßte der Vorſitzende des Reichs verbandes des deutſchen Handwerks, Hannover, Friedrich Derlien, im Namen des Reichsver⸗ bandes des deutſchen Handwerkes und des Deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertages die erſchie⸗ nenen Staatsmänner und Führer der Wirtſchaft, vor allem den Reichskanzler Dr. Brüning. Er bezeichnete als Sinn und Zweck der Reichs⸗ händwerkswoche, das deutſche Volk an ſein Handwerk und das Handwerk an ſeine Aufgabe in der Wirtſchaft und Gemeinſchaft des Volkes zu erinnern. Als Mittelſtand, d. h. als Berufsſtand inmitten anderer Stände und Klaſſen habe das Handwerk nach allen Seiten hin auszugleichen und einer Klammer gleich die Volksgemeinſchaft zuſammenhalten zu helfen. Das könne uur geſchehen, wenn die wirtſchaftliche Grundlage feſt genug ſei, das a f graphiſ Handwerk zu halten. Seine ſoziale Pflicht beſtehe darin, jedem Berufs angehörigen die tte des Aufſtieges zu geben, ſie ſei zugleich die beſte Form, für ſozialen Ausgleich geworden. Sie beruhe aber ucht auf dem Fürſorge⸗ gebanken, ſondern auf dem alten Spruch:„Jeder iſt ſeines Glückes Schmied.“ Reichskanzler Dr. Brüning überbrachte die Grüße der Reichs⸗ und der preußi⸗ ſchen Staatsregierung. Er ſprach die Ueberzeugung aus, daß das Handwerk trotz der gegenwärtigen Kriſe nicht in müder Reſig nation zu ver⸗ agen brauche. Der Reichskanzler erinnerte daran, daß das Handwerk ſchon einmal in ſeiner Ge⸗ schichte, beim Aufkommen von Fabrik und Eiſenbahn im vorigen Jahrhundert, eine Kriſe durchmachen mußte, die noch mehr als die gegenwärtige ſeinen Jortbeſtand in Frage ſtellte. In den Neunziger Jahren ſei der Verein für Sozialpolitik zu dem Ergebnis gekommen, daß bei der fortſchreitenden Technik und bei der gewaltigen Konzentration des Kapitals und der Produktions mitte! der ſelbſtändige Handwerksſtand völlig auf⸗ geſogen werden müſſe und daß die handwerkliche Be⸗ triebsform ſich nur in den äußeren, noch nicht voll entwickelten Kreiſen der kapitaliſtiſchen Wirtſchaft zu halten vermöge. Die Vertreter dieſer Niedergangstheo⸗ rie, ſo fuhr Dr. Brüning fort, 1 ſich grün d⸗ lich geirrt. Das Haudwerk lebt als gleichberechtigtes, geſundes, entwickelungsfähiges und lebeus⸗ berechtigtes Glied unſerer Geſamtwirtſchaft. Weder die ſprunghafte kapitaliſtiſche Entwicklung in der Vor⸗ und Nachkriegszeit, noch die dem Handwerk beſonders abträglichen Bedingungen der Kriegs⸗ und Inflationsjahre hahen in ſeinem Beſtande zurückdämmen können. Eineindrittel Millionen Handwerksbetriebe be⸗ ſtehen im Reich, mehr als 3½ Millionen Menſchen ind im Handwerk tätig und mehr als acht Mil⸗ lionen leben in Deutſchland vom Handwerk. Und das iſt gut ſo. Denn Staat und Wirtſchaft ſind auf die Erhaltung einer breiten Mittelſchicht und deshalb auf die Erhaltung eines kräftigen Handwerksſtandes aungewieſen. Der gewerbliche Mittelſtand hilft Hegenſätze überbrücken, die ſonſt zwiſchen Großkapi⸗ kal und Arbeiterſchaft in weit ſtärkerem Maße auf⸗ einanderprallten. Der Handwerksmeiſter iſt in ſeiner erſon der ausgleichende Mittler zwiſchen Kapital und Arbeit Noch heute bietet das Handwerk Aufſtiegsmöglich⸗ keiten, indem es dem Strebſamen verhilft, zur Selb⸗ ſtändigkeit zu gelangen. Dazu kommt, daß das Hand⸗ werk in der Heraubildung des gewerblichen Nach⸗ wuchſes eine ſich erſt in der Zukunft auswirkende Arbeit leiſtet, die der Geſamtheit, ins beſondere auch er Induſtrie zugute kommt. Neben dieſen Aufgaben tritt die ſoziale Miſſton des Handwerkes. P ͤ v b ͤ HEUTE: es Sonder-Beilage Kannheimer Handwerk In der heutigen Reichstagsſitzung Drahtbericht unſeres Berliner Büros I Berlin, 14. März. Vor ſchwach beſetztem Hauſe eröffnete Präſident Löbe die heutige Reichstagsſitzung um 10 Uhr. Haus behandelte das Genfer Zollfriedenabkommen, das nach kurzer Ausſprache angenommen wird. Die Konſervativen lehnten den Vertrag ab. Graf Weſtarp bedauerte erneut, daß die„nationale Oppoſition“ es unterlaſſen habe, im Plenum gegen dieſes Geſetz aufzutreten, während ſie es im Lande als Agitationsmittel gegen die Regierung verwen⸗ den würden. Gleichfalls ablehnend verhielt ſich die Bayeriſche Volkspartei, ebenſo, wenn auch aus anderen Gründen, die Wirtſchaftspartei. Der Vertreter des Landvolks warnte auf das dring⸗ lichſte, dem Abkommen zuzuſtimnien, das ſich gegen die Landwirtſchaft in höchſtem Grade ſchädlich aus⸗ wirken würde. Staatspartei und Volkspartei traten für das Abkommen ein, dieſe freilich unter ſtarken Bedenken. Nach Ablehnung des Antrags der Konſervativen, die Vorlage dem Auswärtigen Ausſchuß zu über⸗ weiſen, wurde das Abkommen mit den Stimmen der Kommuniſten, der Sozialdemokraten, der Stagats⸗ partei, des Zentrums und des größten Teils der Deutſchen Volkspartei in zweiter Leſung an⸗ genommen. Das Haus ſetzte dann die Ausſprache zum Haus⸗ halt des Reichsarbeitsminiſteriums fort. Abg. Freiherr von Stauffenberg(Land⸗ volk) begrüßt die Abſicht, den Verwaltungsrat der Zentralſiedlungsbank umzugeſtalten. Er erkennt auch den Mut des Reichsarbeitsminiſters zum Lohnabbau an und verlangt eine Sanierung der Sozialverſicherung, wenn nötig, auf dem Wege der Not verordnung. Der Abg. Schwarzer(Bayr. Volksp.) wandte ſich gegen die Doppelverdiener und äußerte ſich über die Aufgaben der Regierung gegenüber dem Ver⸗ ſailler Vertrag und dem Noungplan. 5 Inzwiſchen iſt der übliche kommuniſtiſche Miß⸗ trauensantrag gegen den Reichsarbeitsminiſter Dr. Stegerwald eingegangen. Abg. Schneider ⸗ Berlin(Staatspartei) emp⸗ fiehlt eine Ermächtigung für die Regierung, in be⸗ ſtimmten und dazu geeigneten Gewerbezweigen die 40⸗Stundenwoche einzuführen. Das viel Reichsarbeitsminiſter Dr. Stegerwald erklärt, ex ſtehe hinſichtlich der Streitfrage über die Tarifvertragsgeſtaltung auf dem Standpunkt, daß man die Ausmerzung der Unſtimmigkeiten am beſten den Tarifparteien ſelbſt überlaſſe und nicht gleich die Geſetzgebung in Bewegung ſetze. Unſere Lohnpolitik werde dadurch erſchwert, daß wir nicht nur mit England und Amerika zu konkurrieren hätten, ſondern auch mit Ländern, deren Währung außerordentlich ſchlecht ſtehe und bei denen deshalb auch die Entlohnung niedriger ſei als bei uns. In Kritiken über Kürzungen am Sozialetat werde immer die Tatſache vergeſſen, daß die Erhöhung der Beiträge zur Ar⸗ beitsloſenverſicherung doch auch die Arbeitgeber mit hohen Beträgen belaſte, die man eigent⸗ lich als Steuermehrleiſtungen anſehen könne. Auch mit der Reform der Arbeitsloſenverſicherung müß⸗ ten wir uns weiter beſchäftigen. Die Angeſtellten wünſchten. Wenn in dem Augen⸗ blick, zu dem das Reich der Arbeitsloſenverſicherung keine Mittel mehr gebe, auch die letzten Riſiken aus der Verſicherung ausſcheiden, ſo müßten ja die Zu⸗ rückbleibenden 15 v. H. ihres Lohnes als Verſiche⸗ rungsbeitrag zahlen. Das geht nicht. Der Mi⸗ niſter betonte weiter, daß man die Ein wan de⸗ rung ausländiſcher Arbeiter nicht von einem Jahr zum anderen ganz verbieten könne, daß aber alles getau werden würde, um im Hächſten Jahr die Zahl dieſer Arbeiter ſtark herab⸗ zufetzen. Abg. Gerlach(Soz.) verweiſt auf die ſteigende Belaſtung der Gemeinden durch die Ausgaben für die Wohlfahrtserwerbsloſen. Abg. Serwais(3tr.) betont, daß mit einer erheblichen Zunahme der Zahl der Wohlfahrtserwerbsloſen zu rechnen ſei. Das Problem der Wohlfahrtserwepbsloſenfürſorge müſſe in ganz anderer Weiſe gelöſt werden als bis⸗ her. Sonſt ſei eine Sauierung der Gemeindefinanzen unmöglich. Beſonders den Gemeinden des Weſtens, die in ſtärk⸗ ſtem Maße von der Arbeitsloſigkeit betroffen ſind, müſſe in gleichgehender Art weitgehendſte Hilfe zu teil werden, wie es im Oſten geſchehen ſei und noch weiter geſchehen würde. Der interfraktionelle Aus⸗ ſchuß für Kommunalpolitik müſſe ſich der Löſung die⸗ ſer brennenden Frage annehmen. Um 3 Uhr vertagte ſich das Haus auf Montag 2 Uhr zur Weiterberatung des Haushalts des Reichs⸗ arbeitsminiſteriums und außerdem zur dritten Leſung des Genfer Handelsabkommens. 7 Dr!!! dd d Ihr Kern liegt in dem ſeeliſchen Verhältnis des n ſchaffenden Menſchen zu ſeiner Ar⸗ beit. Noch heute geben zwei Mer km ale dem Handwerk das charakteriſtiſche e Das grund⸗ ſätzliche Ueber wiegen der bi tber die mechaniſche Arbeit und die allſeitige Beherrſchung des Arbeitsgebietes durch die im Betrieb beſchäftigten Menſchen. Die gegen⸗ wärtige ſchwere Kriſe würde ſich noch anders und noch tiefer auswirken, wenn ſich nicht ein erheblicher Teil unſerer Produktion noch immer auf Betriebe ſtützte, die ſich den Charakter des Handwerkes erhal⸗ ten haben. Denn es ſind nicht materielle Dinge allein, die den Gang des Wirtſchaftslebens beeinfluſſen, ſondern in hohem Maße auch geiſtige Strömungen. Es iſt das beſondere Verdienſt des Handwerkes, daß es der Wirtſchaft nicht nur fachliche und techniſche, ſondern auch geiſtige Kräfte zu⸗ führt. klopft die Wieder, wie im vorigen Jahrhundert, Eine Not, Not an die Türen der Handwerksſtätten. die diesmal eine Not des ganzen Volkes iſt. Ge⸗ wiß: die Regierung iſt beſtrebt, alles, was an ihr liegt, zu tun, um dieſer Not zu ſteuern und das Mög⸗ liche zur Erhaltung und Förderung des Handwerkes beizutragen. Alle ſtaatliche Förderung ſoll und kann aber immer nur Beihilfe ſein, die ſtärkeren und wert⸗ volleren Kräfte, die ein Berufsſtand aus ſich ſelbſt entfaltet, anzuſpornen. Der Reichsverband des Deutſchen Handwerks hat ſich zur Selbſthilfe bekannt. Seine Beſtrebungen, das Seine zur Milderung der Nöte des Augenblicks im Handwerk beizutragen, finden die wärmſte Au⸗ erkennung der Reichsregierung. Wenn das Hand⸗ werk die Forderung der Zeit erkennt, wenn es in all ſeinen Teilen wieder bemüht iſt, das Verhältnis zwiſchen ihm und ſeinen Auftraggebern zu kräftigen, durch billige und ſolide Arbeit zu Beſtellungen an⸗ zuregen, dann erwirbt es ſich ein Verdienſt um die Geſundung der wirtſchaft⸗ lichen Lage. Dann dient es am beſten und wirkſamſten dem wohl⸗ verſtandenen eigenen Intereſſe. Der Präſident des Deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertages Magdeburg, Ernſt Pflug⸗ macher, dankte dem Reichskanzler für ſeine Worte, die er als ein Zeichen dafür bezeichnete, daß die Reichsregierung bereit iſt, das deutſche Volk mit feſten Händen durch die Verkranenskriſe der Wirt⸗ ſchaft zu innerer Gefundung zu führen. Nicht minder ſei dem Reichstage und den Parlamenten der Länder dringend ans Herz zu legen, daß auch ſie die Fragen Handwerkes unvoreingenommen und ſachlich behandeln. Mit dem deutſchen Volk verlange das Handwerk nach ſachlichen Entſcheidungen in allen Fragen der Geſetzgebung und Verwaltung. Die Anſprache klang aus in ein begeiſtert auf⸗ genommenes Hoch auf Reichspräſident von Hin⸗ denburg, dem Ehrenmeiſter des deutſchen Hand⸗ werks und Schirmherrn der Reichshandwerkswoche. Handwerksvertreter bei Hindenburg Reichspräſident von Hindenburg, der Ehrenmeiſter des deutſchen Handwerks, empfing aus Anlaß der Reichshandwerkswoche eine Abordnung des deutſchen Handwerkes, beſtehend aus dem Vorſitzen⸗ den des Reichsverbandes des deutſchen Handwerkes, Derlien, dem Präſidenten des Deutſchen Hand⸗ werks⸗ und Gewerbekammertages, Pflug macher, des dem Präſidenten der Handwerkskammer Berlin, Ludwig, und den geſchäftsführenden Präſidial⸗ mitgliedern Dr. Meuſch und Hermann. Die Herren berichteten dem Reichspräſidenten über Ziele und Zweck der heute eröffneten Reichshandwerks⸗ woche und über die wirtſchaftliche Lage im deutſchen Handwerk. Am Schluß der präſident ſeinem beſonderen deutſche Handwerk und ſeinen einen guten Erfolg der Ausdruck. 5 gab der Reichs⸗ Intereſſe für das beſten Wünſchen für Reichshandwerkswoche Beſprechung Der Kern des inneren Zwiſtes Rückblick und Vorſchau Lähmung im Innern, Beeinträchtigung nach außen— Luther und Schacht über„Das Ende der Reparationen“ haben gewißlich der innerpolitiſchen Pro⸗ bleme genug, die das deutſche Volk in perſchiedene ſich gegenſeitig aufs heftigſte befehdende Lager zer⸗ teilen. Geht man ſie jedoch der Reihe nach einzeln durch, findet man immer wieder von neuem, daß ſie alle den gleichen Gravitat ionspunkk be⸗ ſitzen. Deshalb erſcheint es angebracht, wieder einmal — es kann nicht oft genug wiederholt werden— den Kern herauszuſchälen, um dadurch die rich⸗ tige Erkenntnis unſerer inneren Nöte und, was nicht minder wichtig iſt, auch der äußeren Mißhelligkeiten zu gewinnen. Das A und bilden die Reparationen D. h. weniger ihr Aufbau und ihre Bezahlung, als vielmehr der Wunſch und Wille, ſei es durch Repi⸗ ſion, ſei es durch eine andere Löſung, von ihnen fei zu kommen, weil es niemanden in Deutſchland mehr gibt, der, von der moraliſchen Ungerechtigkeit einmal vollkommen abgeſehen, nicht von der kak ſächlichen Unmöglichkeit ihrer Erfüllung über⸗ zeugt iſt. Nur in dem„Wie“ liegt der Unterſchied. Das Kabinett Brüning vertritt den Standpunkt, 8 Wir D daß Deutſchland erſt daun die berechtigte For⸗ derung einer Reviſion des Youngplanes wirkſam nertreten könne, wenn das Sanierungsprogramm der deutſchen Finanzen durchgeführt und damit der Beſtand der ſtaatlichen Ordnung geſichert iſt. Die Oppoſäition richtet ſich a priori gegen dieſe Vorausſetzung. Sie iſt der Meinung, daß das Brüning⸗Dietrichſche Programm überhaupt nicht mehr erfüllt werden kann, weil die deutſche Wirt⸗ ſchaft durch die Reparationen bereits vollkommen zerrüttet, der deutſche Kredit im Schwinden begriffen und die— unbeſtritten— unbedingt nolwendige Umwandlung der kurzfriſtigen in laugfriſtſge Kre⸗ dite überhaupt nicht mehr möglich iſt. Verficht die Regierung ihre Meinung, daß man Zeit ge⸗ winnen müſſe, um nach einer gewiſſen durch Durchführung des Sanierungsprogramms bedingten Spanne zu zeigen, daß trotz der wiederhergeſtellten Ordnung im Finanzhaushalt Bezahlung der Reparationen unmöglich geworden iſt, erklärt die Oppoſition, daß jeder Tag des Zuwartens das Ver⸗ hängnis nur beſchleunige und das Unglück nur ver⸗ größere. Deshalb ſei auf ſofortige Revfſion, Kündigung und Aufhebung aller Verträge zu drängen. Da ſich die gegenwärtige Regierung dieſem Verlangen entgegenſtellt, müſſe ſie geſtürzt und durch eine ſolche der nationalen Oppoſition erſetzt werden, die die Das iſt auf die allerkürzeſte Formel gebracht der Kampf um das Streitobjekt, über das an ſich, wie nochmals betont ſei, keine Meinungsverſchie⸗ denheiten beſtehen. Die Diskrepanz der Anſichten, die je nach Temperament und Parteiſtellung mehr oder minder ſcharf verfochten werden, lähmt, worüber kein Zweifel beſtehen kann, unſere innere Aktivität, handicapt uns aber auch mach außen. Die in dieſem Falle engſte Verzahnung zwiſchen außen⸗ und innenpolitiſchen Intereſſen droht allmählich die ganze Staatsmaſchinerie zu ver⸗ klemmen, alſo Grund genug, ſich vornehmlich mit dieſem Problem zu befaſſen und den Begleiterſchei⸗ nungen des Tages die Bedeutung beizumeſſen, die ihnen gebührt. So geſehen iſt es gewiß kein Zufall, daß der gegenwärtige Reichsbankpräſident und ſein Vorgänger faſt zur gleichen Zeit ſich mit dem„En de der Reparationen“ als dem Kardinalsproblem deutſcher politiſcher und wirtſchaftlicher Zukunft be⸗ faſſen, und zwar Luther in Leipzig und Baſe 5 Schacht in Stockholm und vornehmlich in ſeinem neuen Buch, das ſoeben unter dieſem Titels) erf ſchienen iſt. Es iſt von vornherein und ohne weiteres klar, daß zwei Fachmänner wie Schacht und Luther, die in demſelben Amte praktiſche Erfahrungen geſammelt haben, in ihren Auffaſſungen nicht weſentlich von ein⸗ anderabweichen können. Luther ließ in ſeiner Rede zur Eröffnung der Leipziger Meſſe deutlich durch⸗ blicken, daß wir mit der Durchführung des MPoung⸗ 5„Das Ende der Reparationen“ im Verlag von Ger⸗ hard Stalling in Oldenburg(6,20%. Die heulige Abendausgabe umfa ni 22 Seiten rechnet man nach der Aeußerung eines hervorragen⸗ deutſcher Schulden in langfriſtige Anleihen gedacht. — —— eite“Nummer ſehr bald Sackgaſſe geraten müſſen, aus der es keinen anderen Ausweg mehr gibt als die Einſtellung der Leiſtungen auf toxiums. DD funde ltwirtſchaft beruht auf dem Austauſch von Leiſtungen und Zahlungen. Nur, wenn mau für„was man leiſtet, eine Zahlung erhält, kann mau ſelbſt als Käufer auftreten. — 124 lunes In Grund eines Mora⸗ We 10 e t das Dieſer Grun dſatz iſt durch die deutſchen Repara⸗ Uionsverpflichtungen umgeſtoßen worden. Auf biel Jahre hinaus ſoll Deutſchland Milliarden⸗Lei ſtungen aufbringen, ohne daß es Gegenleiſtung erhält. ſtüngen noch guf jede erdenkliche Weiſe erſchwert. Die Reparationsleiſtungen wären denkbar, wenn Deutſchland auf Grund einen aktiven Handels⸗ und Zahlungsbilanz durch ſeine Ausfuhr auf dem Welt⸗ markt einen Gewinn erzielte, mit dem es ſeine Eut⸗ dafür die geringſte Dabei werden ihm die Lei⸗ 1 1 1 ſchädigungsverpflichtungen abzahlen könnte. Aber! der Verſuch Deutſchlands, auf dieſem einzig mög⸗ lichen Wege ſeinen Reparatiousverpflichtungen zu genügen, wird von dem Auslande unterbunden. Je mehr wir uns bemühen, auf dem Weltmarkte unſere Produktion zu verwerten, deſto mehr wachſen die Zöollſchranken der anderen Länder in die Höhe Will Deutſchland ſeinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen, ſo muß es Kredite zur Hilfe nehmen Und ſo ſteigen unſere kurzfröſtigen Schulden, die wie eine unſichtbare Beſatzung auf Deutſchland laſten, immer höher an. Daß dieſes Er⸗ füllungsverfahren eines naheu Tages Stocken geraten muß, liegt klar auf der Hand. 6 0 Ce Auf der außerordentlichen Tagung des Reichsver⸗ bandes der deutſchen Induſtrie im Dezember 1929 in Berlin wurden die kurzfriſtigen Kredite noch prägnanter mit einer Rieſenfauſt verglichen, die die Gurgel des deutſchen Volkes zuſam⸗ menpreſſe. Seit ſeinem Amtsantritt hat Dr. Luther ſich ſtändig bemüht, dieſe gefährliche Umklam⸗ nierung zu löſen. Man kann deshalb auch aunehmen, daß er die letzte Sitzung der Internationalen Zahlungsbank in Baſel dazu benutzt hat, um dieſen Gedanken zu fördern. Man weiß, daß der Gouver⸗ neur der Bank pon England ebenfalls für eine Er⸗ ſchließung langfriſtiger Kreditquellen tätig iſt und in Baſel einen Plan entwickelt hat, deſſen Durchfüh⸗ kung auch Deutſchland zugute kommen müßte. Ob die Internationale Zahlungsbank aus eigenen Mit⸗ teln viel zur Beſchaffung langfriſtiger Kredite bei⸗ tragen könnte, iſt zweifelhaft. Sie kann aber auf die kapitalkräftigen Länder, d. h. namentlich auf Frank⸗ leich und auf die Vereinigten Staaten, günſtig einwirken. Soweit Frankreich in Betracht kymmt, ſcheinen die Verhandlungen in Baſel kei⸗ neu weſentlichen Fortſchritt zu bedeuten. Das fran⸗ züöſiſche Kapital hält ſich weiter zurück. In Newyork den amerikaniſchen Finanzfachmannes damit, daß der amerikauiſche Geldmarkt in zwei Monaten, die Vergebung laugfriſtiger Auslandsanleihen wieder aufnehmen wird, wenn auch vorerſt nur in beſchei⸗ denerem Umfange. Dabei wird nach ausdrücklicher Verſicherung an die Umwandlung kurzfriſtiger Ob ſich die Hoffnungen, die hier erweckt wirklich erfüllen, muß zunächſt 5 werden, abgewartet werden. Nimmt man nun Schachts Buch it die Händ, ein Werk, daß man unbedingt geleſen haben muß, wenn manu das Reparationsproblem in feiner ge⸗ ſchichtlichen Entſtehung und Eutwicklung überhaupt berſtehen will, ſo trifft man ſelbſtverſtändlich auf Gedankengänge, die mit den Anſichten Dr. Luthers übereinſtimmen. Ein Unterſchied findet ſich je⸗ doch in der Betonung der Folgen, der Schacht erheblich ſchärferen Ausdruck gibt. Er ſpricht u. a. bon deu verzweifelten Maßnahmen Deutſchlands, ſeiner Reparationsverpflichtungen Herr zu werden und weiſt nach, daß Deutſchland, um ſeine politiſchen Schulden zu bezahlen, ſich in ſieben Jahren privat⸗ wirtſchaftlich ſo ſtark verſchuldet hatte, wie die Ver⸗ einigten Staaten es vor dem Kriege im Laufe von zwei Generationen getan hätten. Schacht unter⸗ ſcheidet ſich weiter dadurch von Luther, daß er nicht ur die Untragbarkeit der Reparationszahlungen mit aller Entſchiedenheit betont, ſondern dieſes 2 1 4 2 Eine Alchimiſten⸗Oper Uraufführung im Stadttheater Kiel Carl Friedrich Piſtor, der Solobratſchiſt des Roſtocker Orcheſters, von dem bereits einige Lieder ſowie eine Reihe von farbig und ſubtil inſtrumen⸗ tterten Kammer⸗Muſikwerken mancherlei Beachtung gefunden haben, erweiſt ſich auch in dem heiteren Operneinakter„Der Alchimiſt“ als vorwiegend Aykiſch geſtimmter, romantiſcher Muſiker, welcher ſich, als genaueſter Kenner des Orcheſters, auf die geſchickte Ausnutzung jedes Juſtrumentes verſteht. Trotz offenkundiger Anlehnung an den Stil und die Ausdrucksweiſe von Richard Strauß beſitzt Piſtors ungemein melodiöſe und zugleich bühnenwirkſame Muſik eine durchaus eigenperſönliche Note. Die von Hans Curſchmann verfaßte, zu An⸗ ſang etwas eintönige, allzu ſehr arienhaſt monob⸗ logiſche Textdichtung bietet in der weiteren Folge einige Szenen, die durch eine ſchlagkräftige und er⸗ giebige Situgtſpuskomik ausgezeichnet ſind. In neuem Gewande erſcheint ein allbekanntes Thema; denn geſchildert wird, wie ein fahrender Scholar, welcher ſich durch einen Vollbart und einen ſchwarzen Tular unkenntlich gemacht hat, unter der Vorſpiege⸗ lung, Gold machen zu können, bei einem alten geigigen Hageſtolz einſchleicht und dieſem ſein hüb⸗ ſches Mündel entführt. Neben einigen recht wir⸗ kungsvollen Euſembles und durch flüſſige Melodik ſeſſelnden Arien, gehört ein im Marſchtempo kom⸗ poöniertes Scholarenlied, welches vielſeitig und ge⸗ schickt abgewandelt wird, zu den beſten Stellen des Werkes. Der Hauptreiz dieſer liebenswürdigen Oper beruht auf der Durchdringung des Lyriſch⸗ Stimmungmäßigen mit einem hershaften, kapri⸗ Jtöſen, an Kontraſtwirkungen reichen Humor, In einem gewiſſen Mißverhältnis zu der gelöſten launigen und anmutigen Handlung ſteht die Ouver⸗ türe. Wohl hat ſie einen fulminanten Preſto⸗Ab⸗ ſchluß, aber als Ganzes genommen wirkt ſie viel zu wuchtig und überladen. Die mit viel eindringlicher Sorgfalt von Werner Müller inszenierte und von K apellmeiſter Hans Gahlenbeck dirigierte Uraufführung fand * Dr. am Kieler Stadttheater eine äußerſt bei⸗ fallsfreudige Zuhörerſchaft, welche mit den vier Hauptdarſtellern auch den anweſenden e WV. Sch, vor den Vorhang rief. Nene Mannheimer Zeitung Abend⸗ Ausgabe Sommertagung Berlin, 14. März. Neuerdings heißt es, daß der Reichstag nicht, wie man bisher allgemein annahm, ſich bis zum Herbſt vertagen, ſondern etwa im Zuni nochmals ſammentreten werde. Ju ⸗ Richtig iſt, daß in ſozialdemokratiſchen Kreiſen man eine kurze ſommerliche Zwiſchentagung anſtrebt. Die Gründe ſind klar: Man möchte bei der Wähler⸗ ſchaft uicht den Eindruck aufkommen laſſen, als ſei man geſonnen, eine Art Brüning⸗Diktatur zu dul⸗ den. Die Regierung hat es nicht ohne weiteres in der Hand, die Vertagung bis zum Herbſt könnte nur durch einen vom 3 5 gen. Das Reichspräſidenten zu verfügenden Seſſious⸗ ſchluß * geſchehen. Der aber li die Möglichkeit offen, daß auf Verlangen von einem Drittel der Abgeordneten der Reichstag zu einem früheren Zeitpunkt einberu⸗ fen würde. 8 Da die ſogengunte„nationale Oppoſition“ allein ſchon über dieſes Drittel verfügt, ſo mit ziem⸗ licher Beſtimmtheit anzunehmen, daß ſie von dieſem Recht Gebrauch machen würde, um der Regierung Ungelegenheiten b Ehe iſt zu bereiten. Es bliebe alſo nur der Weg der Vertagung durch Mehr⸗ heitsbeſchluß übrig, und den wollen die So⸗ zialdemokraten mit der Ermächtigung für den Prä⸗ ſidenten verbinden, gegebenenfalls den Reichstag auch zu einem früheren Zeitpunkt einzuberufen. Eine ſolche Vollmacht wäre unter normalen Verhältniſſen nichts Auffälliges. 5 Wie die Dinge aber gegenwärtig liegen, würde ſie für das Kabinett eine äußerſt bindende Feſſel bedeuten. Herr Löbe wäre danach jeder Zeit im⸗ ſtande, auf Wunſch ſeiner Fraktion den Reichstag zu mobiliſierer. Das aber beſagt im Grunde nichts anderes, als daß die Regierung während des Sommers unter die Kontrolle der Sozialdemokratie geſtellt und ſo in ihrer Handlungsfreiheit empfind⸗ lich beſchränkt wäre. Der Kanzler wird alſo alles daranſetzen, die Einſchaltung des Reichstags, d. h. der Sozialdemokraten, in die Sommerarbeit des Kabinetts, die auf ſolche Art ſchwer gefährdet würde, zu verhüten. des Reichstags? In die Verhandlungen der Sozialdemokraten mit dem Kanzler, die Anfang nächſter Woche wieder auf⸗ genommen werden ſollen, wird daher auch dieſe Ver⸗ tagungsfrage eine Rolle ſpielen. Der Ergänzungsetat Im Haushaltsausſchuß des Reichstags wurde der Ergänzungsetat behandelt. Bei dem Ergänzungsetat des Reichsarbeitsminiſteriums wurde der vom Reichsrat beſchloſſene Abſtrich in Höhe von 5 Mill./ bei den Verſorgungsbehörden lebhafter Diskuſſion. Vom Reichs⸗ arbeitsminiſterjium wurde auf die Bedenklichkeit der Durchhaltung des 5 Millionenabſtriches bei den Ver⸗ ſorgungsdienſtſtellen hingewieſen. Gegenſtand Die Redner verſchiedener Fraktionen ſtellten ſich auf den Standpunkt, daß es Sache der Reichsregie⸗ rung geweſen wäre, eine Doppelvorlage ein 5 ingen. Nachdem das aber nicht geſchehen ſei, ſei dieſer Abſtrich Gegenſtand der Regierungsvorlage, igen den ein Regierungsvertreter im Reichstag nicht auftreten könne. Bei der Beratung des Ergäuzungsetats des Reichsfinanzminiſteriums wurde es als ein in der heutigen Notzeit auf die Dauer uner⸗ träglicher Zuſtand bezeichnet, daß in immer zuneh⸗ mendem Maße dentſche Peuſionsempfänuger ihren Wohnſitz im Ausland nehmen und die vom deutſchen Volk unter ſchweren Opfern aufgebrachten Summen dauernd ins Ausland bräch⸗ ten, Es wurden Fälle angeführt, in denen Penſions⸗ bezieher im Ausland ihre deutſche Heimat gar durch herabwürdigende Aeußerungen diskreditierten. In manchen Fällen hätten ſie ſogar eine fremde Staatsangehörigkeit angenommen. Vom Reichs⸗ finanzminiſterium wurde zugeſagt, dieſe Dinge zu prüfen. Im übrigen wurde der Ergänzungshaushalt ohne weſentliche Aenderungen angenommen. Damit find die geſamten Haushaltsverhandlungen des Ausſchuſſes mit Ausnahme der Frage einer Einglie⸗ derungsermächtigung, die noch in der nächſten Zeit beſprochen werden ſoll, beendet. Problem mit anderen Fragen, wie z. B. mit der Kriegsſchuldlüge, der Kolonijallüge und dem Verrat an den Friedenverſprechun⸗ gen Wilſons, in Verbindung bringt und darauf hinweiſt, daß die Löſung der Reparationsfrage nur ein Teil der haßerfüllten und verbrecheriſchen Friedenspolitik iſt, die unſere Kriegsgegner an den Verhandlungstiſch von Verſailles getrieben haben. Wie Luther über die Fragen denkt, hat er bisher unausgeſprochen gelaſſen. Im Kernpunkt, d. h. in der Bewertung des Zahlungsplanes und feiner verhängnivollen Wirkungen, nicht nur auf die deutſche, ſondern auf die internationale Wirtſchafts⸗ und Finanzlage, ſind ſich Luther und Schacht einig. Anfechtbar und in vieler Hiuſicht bedenk⸗ lich iſt die Darſtellung Schachts über ſe inne Tätig⸗ keit als Sachverſtändiger auf den Pariſer und Haager Konferenzen 1929. Daß er ſich dabet gelegentlich zu ſcharfen Angriffen auf die Reichs⸗ regierung, im beſonderen auch auf Streſemann und Curtius hinreißen läßt, iſt inſofern bedauerlich, als hierbei ſeine ſubjektive Auffaſſung zu ſtark in den Vordergrund tritt und er überdies in offen⸗ ſichtliche Irrtümer und Fehlſchüſſe verfällt. In dieſer Hinſicht gilt für das Schachtſche Buch das gleiche Ur⸗ teil, das auch ſonſt für Memoirenwerke gilt: Sie ſind Entſchuldigungs⸗ und Verteidigungsſchriften und deshalb keine abſoluten Geſchichts⸗ quellen! Da man jedoch im übrigen Schachts Temperament und Tonart kennt, ergibt ſich bei dieſen Kapiteln der entwicklungsgeſchichtlich gebotene Abſtand ganz von ſelbſt. Schlusuns und Völker ſingen in Mannheim. Schlusnus und Völker, die berühmten deutſchen Sän⸗ ger, werden am 30. März in Mannheim ſingen. Es ſtehen ü. a. Arien von Méhul, Gluck, Händel, Verdi und Puceini auf dem Programm, ferner Duette aus der„Macht des Schickſals“,„Otello“ uſw. Ein Hauskonzert der Hochſchule für Muſit bot eine anziehende Ausleſe aus wertvollen Original⸗ Kompoſitionen und Bearbeitungen für zwei Klaviere zu vier Händen. Mozart hat dieſe zu ſeiner Zeit noch ſpärliche Literatur um eine ſehr ſchöne Sonate berei⸗ chert, deren getragener Satz beſonders liebevoll aus⸗ geführt iſt. Mit den Variationen in es⸗moll gedachte man des nordiſchen Tonſetzers Chriſtian Sin ding, deſſen 75. Geburtstag am ſinnigſten durch eine vor⸗ zügliche Wiedergabe eines ſeiner beſten Werke, eben der von einem gewiſſen herboiſchen Zug durchwehten Variationen gefeiert wurde. Der bekannte und ver⸗ dienſtvolle Arrangeur vieler Klavierauszüge, nament⸗ lich der Opern von Rich. Strauß und Eugen'Albept, Otto Singer, hat ſich nunmehr auch der Bearbei⸗ tung für zwei Klaviere zugewendet und ein Bachſches Orgelpräludium und Fuge für zwei Flügel geſetzt und zwar, wie gleich hervorgehoben ſei, mit großem Geſchick und ausgeprägtem Klangſinn. Schumanns poetiſch empfundene, in der Originalfaſſung wenig bekannte„Studien für den Pedalflügel“, wurden von Aug. Grüters in einer pietätvollen Bearbeitung der zweiklavierigen Literatur zugeführt und bilden ſo eine willkommene Bereicherung des pädagogiſchen Lehrganges. Sämtliche Werke wurden von Frl. Erika Lyncker, die ſchon wiederholt innerhalb und außerhalb der Anſtalt als tüchtige Pianiſtin aufgetre⸗ ten iſt, und Herrn Prof. Rehberg, aus deſſen Mei⸗ ſterſchule ſie hervorgegangen iſt, in vollendetem, künſt⸗ leriſch vollwertigem Zuſammenſpiel vorgetragen. Der ſehr anregende Abend fand ſeinen Abſchluß mit einem, Prof, Rehberg zugeeigneten, wirkungsvoll geſetzten Walzer von Chaminade. m. e Kammermuſik und Bewegungskunſt in Lud⸗ wigshafen. Das Argus Streichquartett trat nach ſeiner neulich vermeldeten erſten„Vor⸗ ſtellung“ ſchon wieder vor die Oeffentlichkeit. Nach dem ſtärkeren Beſuch zu ſchließen, hat ſich ihre An⸗ teilnahme an der jungen Kammermuſikvereinigung weſentlich geſteigert. Das Quartett erwies ſich der Aufmerkſamkeit würdig; die vorgetragenen Opera: Die wichtigſte Erkenntnis, die wir aus dem Schachtſchen Buch zu ziehen vermögen, iſt die Uebereinſtimmung des früheren mit dem gegenwär⸗ tigen Reichsbankpräſidenten in der Beurteilung der verkehrten Politik und Wirtſchaftspolitik der Gläu⸗ bigerſtagten, die ohne jeden Zweifel das Chaos und die Entfeſſelung von Gewalten ſozigler Empörung bedeuten, die niemand mehr zu meiſtern vermag. hrend Luther jedoch zunächſt nur von der Möglichkeit geſprochen hat, daß Deutſch⸗ land gezwungen ſein könnte, ein Moratorium für den Transfer und die Aufbringung eines Teils unſerer Jahresleiſtungen nach dem Youngplan zu verlangen, entſcheidet ſich Schacht im ſeines Buches(Seite 242/243) für die radikalere Löfung:„Es iſt eine völlige Unmöglich⸗ keit, den Noungplan als eine lediglich von Deutſch⸗ l De 2 0 Na W land übernommene Zahlungsverpflichtung anzu⸗ ſehen, ſich aber über die wirtſchaftlichen Vor⸗ bedingungen, die der Poungplan aufgeſtellt hat, ein⸗ fach hinwegzuſetzen. Die Löſung dieſes Problems wird zu einer Kardinalsfrage des kapita⸗ liſtiſchen Wirtſchaftsſyſtems ü ber⸗ haupt.“ 5 Mit dieſer Feſtſtellung greift Schacht bereits über den deutſchen Horizont hinaus. Sein Buch und Luthers Reden in Leipzig und Baſel müſſen da⸗ her als Warnungsſignale gelten, deren Ein⸗ dringlichkeit man hoffentlich in den Wirtſchafts⸗ gremien der Gläubigerſtaaten, im beſonderen aber bei den Geueralbevollmächtigten des Weltkapitals in Wallſtreet verſtehen wird. Kurt Fischer Quartett Schuberts zeigten die jüngſt ſchon gerühmten künſtleriſchen Vorzüge der Herren Hugo Argus, Kurt Groß, Heinrich Garnier und Leander Hauck in aufſteigender Entwicklung. In den„Marienliedern“ von Hermann Zilcher für Sopran und Streichquartett erfreute die Soprani⸗ ſtin Caroline Müller⸗Contwig durch ihren innerlich ergriffenen und ergreifenden Geſang und ſchöne Stimmittel.— Im Verein für Fraueninter⸗ eſſen kamen die verſchiedenen Lehrweiſen körper⸗ licher Bewegungsrhythmik zur Vorführung. Nach einer einleitenden Einführung durch Frl. Dr. Jacki über die hygieniſchen Vorteile einer harmo⸗ niſchen körperlichen Ausbildung wurden die einzel⸗ nen gymnaſtiſchen und tänzeriſchen Methoden theo⸗ retiſch und praktiſch dargeſtellt: die Menſendieckſche durch Reinhild Schwer d, die Loheland⸗Gymnaſtik durch Thilde Dauth, Bodes Schwung⸗Bewegung durch Liſa Heinke, die Wigman⸗ und Laban⸗ Schule durch die Vertreter von Urſula Back: Harry und Grete Pierenkämper. Auch dieſe Veran⸗ ſtaltung lockt eine große Beſucherſchar ins.⸗G.⸗ Farbenvereinshaus. Die erſten Berliner Bühnen⸗Verträge. Wäh⸗ rend der Abweſenheit Reinhardts von Berlin ſind nunmehr die Verträge mit den Staats⸗ und an⸗ deren Berliner Bühnen zum Abſchluß gelangt. Der Bemühung um eine ſtaatliche Subven⸗ tion iſt in der Weiſe entgegengekommen worden, daß Reinhardt zu außerordentlichen Regiehonoraren etliche Inſzenierungen am Staatlichen Schau⸗ ſpielhaus und an der Lindenoper übernehmen ſoll. Bei der Beſetzung der Schauſpielaufführungen hat Reinhardt jede mögliche Bewegungsfreiheit. Er würde alſo vorausſichtlich Mitglieder ſeines eige⸗ nen Enſembles auch am Staatlichen Schauſpielhaus beſchäftigen können. Das Staatliche Schauſpielhaus und die Lindenoper werden auch in der nächſten Spiel⸗ zeit im Verband der Reibaro⸗Abonnementsgemein⸗ ſchaft bleiben. Die Verträge darüber ſind gleichfalls ſchon perfekt. In dieſem Verband bleiben die beiden Barnowſky⸗ Bühnen, während die Bühnen Dr. Kleins und die„Tribüne“ ausſcheide n. Das Berliner Theater wird vorausſichtlich die Nachſpiel⸗ hühne des Theaterkonzerns werden. Die nicht ganz ausgewerteten Erfolge ſollen dort weitergehen. Für die Kammerſpiele liegt ein Projekt vor, ſie als Studio das 17. Quartett Mozarts und das für junge Autoren, Regiſſeure und Darſteller auf⸗ Schlußkapitel 1 ö Samstag, 14. März 1931 „Friedensoffenſiwe gegen Frankreich Wolf von De wall in Mannheim Die Ortsgruppe Mannheim der Deut ſch⸗ Franzöſiſchen Geſellſchaft hatte auf Frei⸗ tag abend in den Hörſal des Dolmetſcherinſtituts ihre Mitglieder und Freunde zu einem Vortrag des be⸗ kannten Außenpolitikers von Dewall, der„Frankfurter Zeitung“ beim geladen. Auch Mitglieder des Rotary⸗ Reichsverbandes der deutſchen Preſſe Wolf 8 es Völkerbund, Vertreters Clubs und des maren zugegen. Herr von Dewall, nach Aeußerem und Sprache eine markante Perſönlichkeit, führte ſeine Hörer im Plauderton in die Geheimniſſe und Intimitäten des Genfer Völkerbundsbetriebes ein. Er ſchilderte an Hand von Geſchehniſſen ragendſten Vertreter im Völkerbund, ſo vornehmlich Briand, Chamberlain und Streſemann, die geradezu plaſtiſch vor den geiſtigen Augen der Hörer erſchienen. Weiter gab der Vortragende hochintereſſante Einblicke in die äußere und innere Technik der Völkerbunds⸗ arbeit, wonach manches erklärlich wurde, was ſonſt. bei der Berichterſtattung über die Völkerbundsver⸗ handlungen unverſtändlich bleibt. 5 Inter⸗ Beſonderes eſſe erregte naturgemäß die Schilderung der Deutſchen, wobei ſich Dewall nicht nur als ein Anhänger ſondern als ein aufrichtiger Bewunderer des Genies Streſemann zeigte, von deſſen beiſpiel⸗ loſer Popularität außerhalb von Deutſchland er mehrere charakteriſtiſche Beiſpiele erzählte. Sympa⸗ thiſch war die Anerkennung, die er Dr. Curtius zollte. Er hob mit Recht hervor, daß deſſen Aufgabe als Nachfolger Streſemanns in Genf beſonders ſchwer ſei, daß aber der gegenwärtige deutſche Außenmintſter mit ungeheurem Fleiß und ausgezeichneter Sachkunde ſich als warmer Anwalt der deutſchen Intereſſen in Genf erwieſen habe. So kam der Vortragende ganz von ſelbſt an das Grundproblem der europäfſchen und Frankreich. Nach ſeiner Meinung liegt die Löſung nicht in der Rückkehr zur Politik der Gewalt,. ſondern im radikalen Einſatz der Frie⸗ dens waffe, deren ganze Schärfe ſich zunächſt gegen Frankreich als den ſtärkſten Gegner richten muß. Die Zukunftsaufgabe beſtehe nicht ſo ſehr in der Ausmerzung gewiſſer Einſeitigkeiten und Schief⸗ heiten durch etwas Beſſeres, ſondern müſſe durch eine auf abſoluter Gleichberechtigung beruhenden deutſch⸗ ſranzöſiſchen Freundſchaft beſtehen. Deshalb olle Deutſchland Frankreich geradezu„den Frieden erklären“ und einen Friedens bun d“ nicht unter deutſcher Initiative. Es gebe Möglichkeiten genug zur Zuſammenarbeit, zumal die Wirtſchafts⸗ beziehungen bereits ſehr eng ſeien. Beſtänden doch jetzt ſchon etwa 80 deutſch⸗franzöſiſche Kartelle. Der Referent verkannte nicht die Schwierigkeiten ſeines Vorſchlages, der im Augenblick noch Utopie ſei und auch bleiben werde, ſolange die Pariſer giebigkeit und die franzöſiſche von der Rüſtungs⸗ induſtrie abhängige Preſſe noch zwiſchen den beiden Völkern ſtände. Doch gäbe es auch heute ſchon in Frankreich genug daß uns ein ſolcher Schritt drei Verbündete ſchaffen werde, nämlich moraliſches Recht, die weltöffentliche Meinung und die Zeit. a Die in jeder Hinſicht außerordentlich anregenden und intereſſanten Ausführungen Herrn von De⸗ walls fanden den wohlverdienten Beifall der ange⸗ ſpannt lauſchenden Verſammlung. Schweres Straßenbahnunglück — Newyork, 14. März. Im Nachbarort Nonkers entgleiſte ein Straßenbahn wagen auf einer abſchüſſigen Straße und fuhr in zwei Automo⸗ bile hinein, die umgeworfen wurden, und in Brand gerieten. Der Straßenbahnwagen, der ebenfalls Eine Perſon wurde getötet, 14 verletzt. zuziehen. Die Billetts an der Abendkaſſe wie im Abonnement ſollen um 15 bis 20 Prozent billiger werden. 5 5 Was ſie fand Von Max Jungnickel Sie erwartete wohl nichts mehr vom Leben, die alte, etwas gebeugte Frau. Sie iſt ärmlich aber ſorg⸗ fältig gekleidet. Sie hat kein Auge mehr für die ſchimmernden Schaufenſter. Manchmal ſcheint ſie, faſt unmerklich, den Kopf zu ſchütteln, als ob ſie die Stadt mit ihrem Toben und Rumoren nicht mehr verſteht. Hat ſie dieſe Stadt nicht einmal wie ein Kind ge⸗ ſehen? Das iſt ſchon lange her. Sie war damals kaum ſechs Jahre alt. Aber je größer und erwach⸗ ſener und prächtiger dieſe Stadt wurde, deſto älter wurde die Frau. Und nun, wo ſie am Rande des Grabes ſteht, iſt die Stadt wahrhaftig eine Großſtadt geworden, die mit dem Alter nichts anzufangen weiß und nur nach kräftigen, ſonnenkräftigen Men⸗ ſchen verlangt. 5 5 N Sie aber liebt in der Groſtſtadt immer die kleine Stadt aus ihrer Jugend, hat zu den alten Häuſern noch immer ſo etwas wie ein menſchliches Verhält⸗ nis. Die alten Häuſer ſind ja ihre Kindheit, die nun daſteht, grau geworden iſt und abbröckelt. Ja, das fühlt ſie, die Großmutter. Da bückt ſie ſich und hebt etwas auf. Und birgt es in ihr Taſchentuch. del trägt ſie den Fund. Was mag haben? Was mag das Glitzernde geweſen ſein, was ſie da aufhob? Ein Schatz? Einige Silbermünzen? So denkt der Schutzmann, der ſie beobachtet hat. Er geht auf ſie zu und fragt mit dienſtlicher Freundlich⸗ keit was ſie gefunden habe. 5 Die Alte tut nicht ein bißchen überraſcht, ſie ſagt nur:„Gefunden habe ich eigentlich nichts,— aber aufgehoben.“ Und ſie öffnet das Taſchentuch. Einige Glasſcherben ſind darin. Und mit einer Freundlich keit, die die Kinderſeele aus dem müden Herzen n das alte, verunzelte Geſicht hebt, fährt die Groß⸗ mutter fort:„Wenn die Glasſcherben auf der Straße liegen bleiben, können ſich die Kinder die Füße zer⸗ ſchneiden, wenn ſie barfuß gehen.“ Und als ſie das ſagt, ſcheint die große Stadt einen Schimmerndes Wie ein Bün⸗ Augenblick den Atem anzuhalten. oder Anekdoten die hervor⸗ B S friedung, das Verhältnis zwiſchen Deutſchland ein Bündnis, mit Frankreich anſtreben, und zwar Un nach⸗ Menſchen, die eine deutſche Frie⸗ densoffenſipe herzlich begrüßen würden. Der Vor⸗ tragende ſchloß mit dem Ausdruck der Hoffnung, Feuer gefangen hatte, raſte gegen ein Backſteinhaus. ſie gefunden imr ver Anf in der die ſorg alle die F ü weſ niſſ Mi Dr ** . 1 alle beit 0 leit. kur, der nun am ſück Wo ſetzt betr gen 5 Str Pof den Ma rech wie 5E heir per! 1 ſchu am unt be! ſär anſt nen Ea erke 1 Elef ſtraf täts! 1880 folg Frif Di dert Seir e Samstag, 14. März 1931 Das Volksbad Neckarstadt ſeiner Beſtimmung übergeben Heute vormittag um halb 12 Uhr nahm der Bür⸗ gerausſchuß die Beſichtigung des Volks⸗ bades in der Mittelſtraße, über das wir in der letzten Nummer eingehend berichteten, vor und über⸗ gab damit zugleich den Bau ſeiner Beſtimmung. Außer zahlreichen Stadträten und Stadtverordneten hatten ſich hierzu mehrere Beigeordnete eingefun⸗ den. f Oberbürgermeiſter Dr. Heimerich begrüßte die in der Wartehalle verſammelten Damen und Herren herzlich, um dann kurz auf die Urſachen einzugehen, die zu der Errichtung des Baues führten, wobei er auf die ſich widerſprechenden Meinungen hinſichtlich der Notwendigkeit der immerhin bedeutenden Aufwendungen einging. Er vertrat dabei als Befürworter des Neubaues die Anſicht, daß man mit ihm ein Stück vorwärts ſchreite in der Weiterentwicklung und Vervollkommnung der Volkswohlfahrtspflege. Er habe ſich auch für die Kombination Volksbad—Zweigſtelle des Für⸗ ſorgeamts eingeſetzt, da das Volksbad unter allen Umſtänden erneuert werden mußte und weil die Schaffung der Zweigſtelle des überlaſteten Fürſorgeamtes ebenſo dringend notwendig ge⸗ weſen ſei. Bei den ſchlimmen Wohnungsverhält⸗ niſſen in der Neckarſtadt werde aber auch die Mütterberatungsſtelle viel Segens ſtiften. Dr. Heimerich ſchloß ſeine Ausführungen, indem er allen Unternehmern, Handwerksmeiſtern und Ar⸗ beitern dankte, die an dem Bau beſchäftigt waren. Oberbaudirektor Zizler, unter deſſen Ober⸗ leitung der Neubau erſtand, forderte nach einer kurzen Erläuterung zu einem Rundgang auf, der allgemein befriedigte. Damit war die Eröff⸗ nungsfeier beendigt. Wie mitgeteilt, iſt der Neubau am morgigen Sonntag zur allgemeinen Be⸗ ſichtigung freigegeben. Im Lauf der nächſten Woche wird die Zweigſtelle des Fürſorgeamtes be⸗ ſetzt. Am darauffolgenden Montag ſoll der Bade⸗ betrieb aufgenommen werden. Sch. * * 35 Kraftfahrzeuge wurden bei einer geſtern vor⸗ genommenen Kontrolle beanſtan det. * Poſtverkehr mit Straßenheim. Der Stadtteil Straßenheim, der zur Zeit zum Zuſtellbereich der Poſtagentur Heddesheim gehört, wird vom kommen⸗ den Montag ab dem Zuſtellbereich der Poſtagentur Mannheim⸗Wallſtadt zugeteilt. Durch dieſe Zuteilung rechnet Straßenheim vom gleichen Tage ab nicht mehr wie bisher zum Fernverkehr, ſondern zum Orts⸗ verkehr von Mannheim. Im Verkehr mit Heddes⸗ heim rechnet jedoch Straßenheim künftig zum Fern⸗ verkehr. * Reifeprüfung für Extraneer. Bei der Oberreal⸗ ſchulreifeprüfung, die in der Zeit vom 4. bis 12. März am Realgymnaſium mit Oberrealſchule in Weinheim unter dem Vorſitz von Regierungsrat Dr. Eichel ⸗ berger für Extraneer abgehalten wurde, konnten ſämtliche zwölf von der höheren Privatlehr⸗ anſtalt JInſtitut Sigmund am Schloß, zugelaſſe⸗ nen Inſtitutsſchüler für beſtan den er⸗ klärt und ihnen ſomit die Univerſitätsreife zu⸗ erkannt werden. Jamilienchronik * Ueber 50 Jahre bei den ſtädt. Waſſer⸗,„ Gas⸗ und Elektrizitätswerken. Obermeiſter Georg Vogel, Damm⸗ ſtraße 52, hat bei den ſtädt. Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizi⸗ tätswerken das geſetzliche Dienſtalter erreicht. Am 8. Nov. 1880 trat er in den damals noch kleinen Betrieb ein. In⸗ ſolgedeſſen konnte er am 8. November 1930 in geiſtiger Friſche und körperlicher Rüſtigkeit ſein 50 jähriges Dienſtjubtläum feiern. Ueber ein halbes Jahrhun⸗ dert wirkte er im Inſtallationsbetrieb der Werke mit. Seine Freunde und Kollegen wünſchen ihm von Herzen, daß ihm noch viele Jahre in Geſundheit und Lebensfreude beſchieden ſind. Auch iſt zu hoffen, daß Herr Vogel, der ein wertvoller Sänger iſt, auch nach ſeiner Zuruheſetzung, die am 30. Juni endgültig erfolgt, fernerhin ein Förderer des deutſchen Männergeſangvereins bleibt. Als Elba geſchmeichelt war Hiſtoriſche Skizze eines Kellerſchlüſſels, einer Krone im Gepäck und vom Bürgermeiſter Traditi Von Alexander von Gleicheu⸗Rußwurm Die Begegnung mit einem großen Mann gibt dem Leben des Einzelnen, wenn es ſonſt auch noch ſo un⸗ bedeutend verläuft, einen unvergeßlichen Akzent. So erging es dem Einzeldaſein der kleinen Inſel Elba, die kaum jemand hatte nennen hören, ehe ſie den Weltmonarchen und Welteroberer Napoleon, ſei es aus Ironie, ſei es aus Höflichkeit, als Königreich zugewieſen wurde. Bedeutete es wiſſender Spott oder wiſſende Huldigung oder wußten die Sieger gar nicht, daß Elba eine Inſel des Eiſens iſt, daß dem Mann aus Eiſen, deſſen Schwert Europa zittern ließ, die Herrſchaft gerade über dieſe Inſel gegeben wurde? Ihr Reichtum iſt Eiſen und wird noch heute teilweiſe auf primitive Art gewonnen, den Charakter des Ländchens bezeichnet das Schmiedehandwerk. Blutrot iſt der Boden, manche Quelle fließt rötlich durch ihren Eiſengehalt. In Portoferrario(Eiſen⸗ hafen) kommt das geförderte Metall zum Export. Wie geſchmeichelt war die kleine Hafenſtadt, wie geſchmeichelt die kleine Jnſel, als ſie den großen Korſen zum Herrſcher bekam. Man mochte ebenſo roh erſtaunt ſein wie eine ſterbliche Maid, der die Umarmung des Zeus angekündigt wurde, deſſen Donner und Blitz ſie bisher nur ehrfürchtig von weitem erlebt hatte. Als nun der große Donnerer in menſchlicher Geſtalt, zwar als Verbannten, aber doch als Inſelfürſt landete in ſeiner weltbekannten, einfachen Uniform, begrüßten ihn untertänig wenn auch recht armſelig Salutſchüſſe aus kleinen Kanonen. Welch armſeliges Echo der großen Geſchütze, deſſen Donner einſt ſein Wink entfeſſelte! Und welches Reich— dieſes Inſelchen mit ſeiner Hauptſtadt von 3000 Einwohnern— für den Mann, der die Welt unter ſeinen Imperatorwillen, zu beugen verſuchte! Er hatte ſich in ſeinem kleinen Fürſtentum feierlich angemeldet durch Vorausſenden ſeiner Flagge, die gehißt werden ſollte. Sie zeigte die drei Bienen, das bisher kaiſerliche Emblem. War ganz Elba geſchmeichelt, vor allem geſchmei⸗ chelt war der Bürgermeiſter von Portoferrario, Wir betreten einen ungewöhnlich hohen Fabrik⸗ raum mit ebenſo ungewöhnlich großen ſaalartigen Fenſtern. Es iſt Samstag nachmittag. Der Fa⸗ brikbetrieb ruht. Schon ſonntägliche Stille liegt über dem umfangreichen Gebäudekomplex der Maſchinenfabrik Mohr K Federhaff in der Friedrichsfelderſtraße in nächſter Nähe des Haupt⸗ bahnhofes. Herr Hermann Mohr, der Mitinhaber der weltbekannten Spezialfabrik, hat in liebens⸗ Neue Maunheimer Zeitung Abend⸗ Ausgabe Ein Meiſterwerk heimischer Tes Mohr& Federhaff haben einen Kran mit 130 000 Kg. Tragkraft hergeſtellt 3. Seite Nummer 124 nik Er iſt die Hauptſehenswürdigkeit des Fabrik⸗ raumes, aber nicht die einzige. Wir werden auf die auf dem Fußboden ausgebreiteten verſandtfertigen Teile eines weiteren Meiſterwerkes aufmerkſam ge⸗ macht. Es handelt ſich um einen Bockkran für Dampfbetrieb, der noch viel weiter reiſt. Er iſt zum Transport von Betonblöcken für Hafen⸗ bauten in den portugieſiſchen Kolonien in Südweſt⸗ afrika beſtimmt. Die zwei Haken, die neben⸗ übernommen. Er braucht uns nicht erſt auf den Giganten aufmerkſam würdiger Weiſe die Führung zu machen, der, wie die Abbildung zeigt, durch mehrere Drahtſeile in der Schwebe gehalten wird. Herr Mohr, der wirklich nicht zu den kleinen Leuten zählt, ſtellt ſich neben den geſchmiedeten Rieſen, um zu veranſchaulichen, wie die menſchlichen Propor⸗ tionen zuſammenſchrumpfen, wenn man ſie mit einem Koloß vergleicht, der 150000 Kilo hebt. Der gleiche Eindruck wird ja auch auf dem Bild hervor⸗ gerufen, auf dem ein Monteur neben dem Greifer ſteht. Wenn wir gefragt werden, wie ſchwer der metallene Rieſe iſt, ſo haben wir zu antworten: mit der Flaſche 4000 Kilo. Vier komplette Züge der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft, wie ſie zwiſchen hier und Heidelberg verkehren, vermag er zu heben. Eine kaum vorſtellbare Leiſtung. Der Haken iſt der Hauptbeſtandteil eines elektriſch betriebe⸗ nen Laufkrans, der zur Aufſtellung von Transformatoren in einem franzöſiſchen Elektrizi⸗ tätswerk beſtimmt iſt und als Reparationslieferung in Auftrag gegeben wurde. Man kann die Kon⸗ ſtrukbion des mehrere Meter hohen Krans im Hintergrund des Bildes erkennen. Signor Traditf, ein wichtigtuender, jovialer Mann, Kenner und Freund guter Weine. Er reckte ſich gra⸗ vitätiſch, ſchwoll ſichtlich an und beſchloß den Berühm⸗ ten würdig zu empfangen. Es ſollte an keiner Zere⸗ monie fehlen und da Signor Traditi geſchichtskundig war, hielt er für unbedingt nötig, dem neuen Herrn die Schlüſſel der Stadt auf einem roten Sammetkiſſen zu überreichen. Hier entſtand aber die erſte Schwie⸗ rigkeit. Zwar beſaß Portoferraribo ein maleriſches Kaſtell„Stella“, von dem aus die Salutſchüſſe über das weite Meer donnerten, und ein ſchönes altes Stadttor, unter deſſen kühlen Gewölben ſich noch heute gerne die Alten verſammeln und den Chor bilden, der Stadtereigniſſe beſpricht. Durch die⸗ ſes Tor konnte man einen würdigen Einzug ver⸗ anſtalten. Aber es hatte leider keinen Torſchlüſſel und nirgends war ein ſolcher zu finden. Da beſann ſich der Bürgermeiſter, daß ſein großer Weinkeller, in dem er die beſten Tropfen verwahrte, ein feſtes Schloß mit ſchweren roſtigen Schlüſſeln beſaß. Dieſen konnte man recht gut die Rolle der Stadttotſchlüſſel anvertrauen. Eiligſt ließ ſte der findige Mann ver⸗ golden und übergab ſie— auf rotem Sammetkiſſen ruhend— feierlich Elbas neuem Herrſcher beim Ein⸗ zug. So war alles in beſter Ordnung und Traditis Gänſekiel verzeichnete mit geſchnörkelten Buchſtaben in der Stadtchronik Portoferrarios das geſchichtliche Ereignis:„Heute am 4. Mai anno 1814 um 3½ Uhr hat ſeine kaiſerliche und königliche Majeſtät Napoleon, der Große, Fürſt von Elba, bevor er ſeinen Einzug hielt, geruht an Bord der engliſchen Fregatte„Indo⸗ mabile“ die erſte Flagge der Inſel zu ſenden, welche auf der Feſte Stella gehißt und mit Salut begrüßt wurde. Eine halbe Stunde ſpäter verkündete eine zweite Salve die Ankunft der verehrten Majeſtät, welche durch das Seetor Einzug hielt.“ Dann ver⸗ zeichnet er die Feſtlichkeiten, Auszeichnungen und Beförderungen, er ſelbſt erhielt den Titel eines Kam⸗ merherrn. einander liegen, ſind zwar kleiner als ihr giganti⸗ ſcher Nachbar, aber vereint entwickeln ſie noch mehr Kräfte: 180000 Kilo. Jeder Haken wiegt mit Flaſche etwa 3000 Kilo. Als wir uns verabſchieden, ſtellen wir uns un⸗ willkürlich im Geiſte den verblüffenden Eindruck vor, den dieſe beiden Rieſenkrane auf den Zuſchauer machen müſſen, wenn ſie ihre Kräfte voll anwenden. Zugleich aber regt ſich in uns der lokalpatriotiſche Stolz, daß wir in der Firma Mohr& Federhaff eine Spezialfabrik beſitzen, die ſolche Wunderwerke der Technik hervorbringt, Wunderwerke, die Mannheim in aller Welt berühmt machen. Dieſe techniſchen Spitzenleiſtungen, in denen Deutſchland unerreicht daſteht, werden uns auch wieder hochbringen, wenn in den allgemeinen weltwirtſchaftlichen Verhältniſſen eine Beſſerung eintritt. Sch. eee. 5 * Auszahlung von Aufwertungsſparguthaben bei der Städtiſchen Sparkaſſe Mannheim. Die Städtiſche Sparkaſſe Mannheim ruft zurzeit die Inhaber der alten Sparbücher mit Aufwertungsguthaben bis 100 Reichsmark zur Auszahlung namensweiſe auf. Da mit ſtarkem Andrang an den Aufwertungsſchaltern gerechnet werden muß, wird dringend empfohlen, die frühen Vormittagsſtunden zu benutzen und genau die aufgerufenen Familiennamen zu beachten.(Näheres Anzeige.) Während ſeines zehnmonatigen Regiments regierte Napoleon ausgiebig in Elba, ließ den Hafen ausbauen, Straßen anlegen und berief Künſtler aus Toscana, ſeine Reſidenz auf San Martino nach ſei⸗ nen eigenen Entwürfen zu ſchmücken. Er hatte nur ein ſehr beſcheidenes Mobiliar mitgebracht und keine andern Bilder als das Portrait des„Königs von Rom“, den er als Erbprinzen auf der Inſel prokla⸗ mieren ließ, aber eine proviſoriſche Krone, wie er auf ſeinem Zug nach Rußland auch eine Krone, damals für den Kaiſer des Oſtens, im Gepäck führte. Als der Adler von Portoſerrario aus den letzten Flug nahm, ſchrieb ſein Kammerherr, der Bürgermeiſter Traditi:„Das Ereignis der glücklichen Landung ſei⸗ ner Majeſtät Napoleon des Großen hat am 1. März in Cannes ſtattgefunden und muß in den Herzen von Portoferrarios Bewohnern lebhafteſte Begeiſterung hervorrufen.“ Dann wurde der Einzug„unſeres Fürſten“ in Paris pomphaft berichtet. Elba war zum letztenmal geſchmeichelt und ließ es während der 100 Tage nicht an Feſten und Reden feh⸗ len. Ohne jede Floskel verzeichnet Traditi aber am 6. Februar 1815 den Einzug der toskaniſchen Trup⸗ pen in Portoferrario— damit war die weltgeſchicht⸗ liche Bedeutung des Bürgermeiſters und ſeiner Inſel zu Ende. — Alb. Haueiſen⸗Ausſtellung in Kaiſerslautern. Im Pfälz. Landesgewerbemuſeum zu Kaiſerslautern wurde eine Ausſtellung von etwa 200 Gemälden, dar⸗ unter großen Wandgemälden, Studien und Zeich⸗ nungen des Prof. Albert Haueiſen eröffnet. Zum erſtenmal vereinigt Direktor Dr. Graf das Geſamt⸗ ſchaffen des Künſtlers mit Unterſtützung privater und öffentlicher Sammler(por allem der Sammlung des Geheimrats Brunck in Kirchheimbolanden). Jugend⸗ bilder, in der Heimat Haueiſens, Ludwigshafen, Jock⸗ grim und Kirchheimbolanden, während der Sher und gber Jahre geſchaffen, weiſen noch auf den Einfluß ſeiner Lehrer zu Karlsruhe(Thoma, Graf Kalkreuth) und München. Der dunkle„Galerieton“ der Vor⸗ bilder hellt ſich dann in fauſtkräftigen Oelbildern zur Freilichtmalerei, beſonders unter dem Eindruck von Studienreiſen nach Italien und Frankreich. Lebens⸗ große Familienbildniſſe führen dann die ſchon von dem jungen Maler im Treppenhaus des Hiſtoriſchen Muſeums zu Speyer begonnene Entwicklung zum Wandmaler weiter. Die dekorative, aber doch Sonne in den Alpenländern Endlich ſcheint ſich nun auch die Wetterlage in den Alpenländern zu beſſern und die langerſehnten Sonnentage zu bringen. Der Sturm, der am Mittwoch den Himmel blanukfegte, legte ſich in den Abendſtunden. Ein wundervoller Abend, der die Alpen in tiefſtem Rot erſtrahlen ließ, beſchloß dieſen Tag und ein herrlicher Sternenhimmel wölbte ſich über Berg und Tal. Der Donnerstag war bei faſt vollkommener Windſtille und wolkenloſem Himmel der ſchönſte Tag ſeit Monaten. Lediglich auf den höchſten Gipfeln blies ein eiskalter Wind, der den zahlreichen Gipfelſtürmern die Raſt unmöglich machte. Es war nur zu ſelbſtverſtändlich, daß der Tag zu Hochtouren ausgenützt wurde. Ueberall ſtiegen Skiläufer zur Höhe und fanden auf Oſt⸗ und Nordhängen einen Pulverſchnee wie im tiefſten Winter. Kilometerlange Schußfahrten konnten je nach Art des Geländes ohne Schwierigkeiten durch⸗ geführt werden. Trotz der ſtarken Sonneneinſtrah⸗ lung konnte ſich die pulverige Form des Schnees erhalten. Erſt am Freitag wurde durch die erhöhte Tem⸗ peratur der Schnee an den Sonnenhängen ſtirnig, während die Schattenlagen nach wie vor Pulver⸗ ſchnee hatten. Ein leichter Wolkenzug aus Weſten ließ erkennen, daß die Wetterlage ſich noch nicht grundlegend verbeſſert hat. Doch ſind die zahlreichen Winterſportler froh, endlich einmal einige Sonnen⸗ tage gehabt zu haben, auf die ſie ſo lange warten mußten. Die Lawinengefahr iſt noch nicht be⸗ ſeitigt, zumal durch Sonnenwärme über die Mittags⸗ ſtunden erhöhte Abrutſchgefahr beſteht. An ganz ſteilen Hängen ſind ſtellenweiſe ſchon Grundlawinen niedergegangen. In Anbetracht der auf den Bergen liegenden ungeheuren Schneemaſſen iſt größte Vorſicht anzuraten. Vor allen Dingen darf keine Tour unternommen werden, die von orts⸗ kundigen Leuten als gefährlich oder auch nur zweifel⸗ haft bezeichnet wird.. — Der Weltkrieg, wie er wirklich war. Im Univerſum findet am morgigen Sonntag vor⸗ mittag eine Sonder⸗Vorführung mit dem einzigen, aus amtlichem Material aufgebauten Kriegsfilm ſtatt, der in Bildern zu uns ſpricht, welche zum größ⸗ ten Teil während der Ereigniſſe ſelbſt entſtanden ſind. In fachlicher Darſtellung erblicken wir das Geſicht des Krieges, Munitionsfabriken, Transportzüge, Schlachtkreuzer, Rieſen-Geſchütze, Unterſeeboote, Granateinſchläge... So hat dieſes impoſante Werk, dieſer gewaltigſte aller Kriegsfilme, durch ſeine Lebenswahrheit einen dreifachen Wert, er iſt den Gefallenen ein Ehrenmal, den Kriegsteilnehmern eine Erinnerung und der Heimat eine ernſte Mahnung. wieder ſüddeutſch⸗gegenſtändliche und naturtrunkene Vortragsweiſe des heutigen Direktors der Landes⸗ kunſtſchule zu Karlsruhe, dem die Techniſche Hoch⸗ ſchule die Würde eines Dr. ing. honoris causa ver⸗ lieh, bricht durch in ſonnigen Landſchaftskompoſitio⸗ nen mit lebensvollen, harmoniſch ins Bildgefüge ver⸗ wobenen Idealfiguren, Schnittern oder Winzern. Zum Teil ſtammt dieſer dekorative Wandſchmuck aus der Werkſtatt Haueiſens und ſind von Schülerhand vollendet. Die Fresken im Tagesheim der Tech⸗ niſchen Hochſchule zu Karlsruhe ſahen wir bei der Eröffnung noch nicht abgebildet; dagegen eine von der Mannheimer Kunſthalle gelieferte größere Zahl Photographien der faſt leidenſchaftlich bewegten Kreuzwegbilder aus der Kirche St. Peter und Paul in Karlsruhe⸗Mühlburg. Die ſehenswerte und wir⸗ kungsvoll gehängte Schau, auf die wir noch im Zu⸗ ſammenhang zurückkommen, bleibt bis Monatsende zugänglich. e Juungtheatergemeinde des Bühnenvolksbundes. Am 18. Januar wurde wie erinnerlich die Gründung einer Jungtheatergemein de des Bühnen⸗ volksbundes Mannheim⸗Ludwigshaſen voll⸗ zogen. Nachdem ſich nun eine große Anzahl Jugend⸗ licher zu dieſer Jungtheatergemeinde gemeldet hatte und nachdem noch immer hiezu Anmeldungen ein⸗ laufen, iſt es möglich die erſte Vorſtellung für die Jugend am Sonntag, den 15. März, 3 Uhr nach⸗ mittags im Nationaltheater zu geben. Dabei gelangt die Inſzenierung des„Tell“ durch Inten⸗ dantern Maiſſch zur Aufführung.— Der Gedanke der Jungtheatergemeinde iſt in den Kreiſen der Mannheimer und Ludwigshafener Jugend ſoweit durchgedrungen, daß alle Jugendlichen, die ſich für das große Kulturgut des Theaters intereſſieren, ſich der Jungtheatergemeinde auſchließen werden. Die Mannheimer Volks⸗Singakademie bringt am Karfreitag, den 3. April, nachmittags 4 Uhr „Ein deutſches Requiem“ von Johannes Brahms unter Leitung von Dr. Ernſt Cremer im Nibelungenſaale zur Aufführung. Für die beiden Solopartien, denen Brahms in dieſem Werke erſchüt⸗ ternde Ausdrucksgewalt gegeben hat, hofft die Volks⸗ Singakademie in Gertrud Bender⸗Roſenſtock und Paul Lohmann ausgezeichnete Vertreter gewonnen zu haben. e eee eee 2 5 4. Seite Nummer 124 1 Nene Wa e Zeitung 7 bend⸗Ausgabe Sonntag Lätare Das Sommertagsſeſt Alte Bräuche Die Brezel am Sommertagsſtecken „Freue dich!“ Dieſe Bedeutung liegt dem Wort Lätare inne. Doch iſt dieſes Wort nicht in weltlichem Sinn gebraucht, ſoudern es gilt der Kirche. Aber innig verbunden ſtehen beide doch da. Der Sonntag vor dem kalendermäßigen Frühlings⸗ feſt. Von jeher galt der Gruß des Menſchen dem Frühling. Vollends in den Gebieten der fränkiſch⸗ pfälziſchen Gaue mit ihrer beweglichen Bevölkerung und dem reicheren, gewinnbringenderen Boden fand die Freude über das Wiedererſcheinen des lang⸗ erſehnten Lenzes ihren Ausdruck. Die„Badiſche et vom Jahr 1807 erzählt:„Auf den Sonntag Lätare, gewöhnlich der Sommertag genannt, gehen an manchen Orten die Mädchen von—12 Jahren mit Kränzen von Buchsbaum oder Efen mit Blumen und Bändern geziert, im Dorfe und auch auswärts von Haus zu Haus und künden durch ihren Geſang den Frühling an.“ Wie zart und innig, entſprechend der religiöſen Veran⸗ lagung der damaligen Bewohner, wird hier dem Dorfe die Ankunft des Frühlings bekannt gemacht. Mädchen mit Blumen und Bändern! Könnte es ein ſchöneres Bild geben? Vielleicht wehten damals am Sonntag Lätare auch kalte Stürme durch die Straßen, oder die weißen Flocken tanzten hernieder. Aber das bekümmerte all die kleinen Frühlingsboten nichts. Treu alter Gewohnheit üben ſie das Amt des Lenzesverkündigers aus und ſingen: Ja, ja, ja, Der Sommertag iſt da! Er kratzt dem Winter die Augen aus Und jagt den Bauern zur Stuben naus! O, er hat genug hinter dem Ofen in der Stube ge⸗ ſeſſen, der Bauersmann, und greift nun gerne zum Pflug und der Egge, holt die zur Ausſaat gerichteten Körner gerne vom Speicher. In einzelnen evan⸗ geliſchen Orten des Pfinz⸗ und Kraichgaues iſt die Ueberbringung des Frühlingsgrußes auf die Konfirmanden übergegangen. Ohne daß ſie von ihrer Sendung Kenntnis haben, beſuchen die Mädchen am Sonntag Judica, dem Sonntag nach Lätare, in ihrem neuen Konftrmandenkleid und dem Kränzchen im Haar ihre Bekannten und Ver⸗ wandten und beſchenken ſie mit Brezeln, wo⸗ für ihnen wieder entſprechende Belohnung zuteil wird. Die Knaben tragen in gleicher Weiſe die Brezeln an ihren Spazierſtöcken, woran oft mehrere Dutzend hängen, aus. Die tiefere Bedeutung dieſer Geſchenke an die Hausgenoſſen und Bekannten als eine Frühjahrsgabe iſt verloren gegangen. Dieſe Konfirmandenbrezel aber reiht ſich der Sommertags⸗ brezel der Pfalz an. An allen möglichen Feſten wird die knuſperige Brezel verſchenkt. In den genannten Landſtrichen gehören Rieſenbrezeln zu den Neujahrsgeſchenken; in den Gaſtwirtſchaften werden in der Silveſternacht Underte von großen Brezeln durch Würfel⸗ oder Karkenſpiel herausgeknobelt. Jeder Gewinner trägt den Sisgespreis freudig nach Hauſe, um ſeine Kin⸗ der, Geſchwiſter oder Eltern damit zu beſchenken. Am Sommertagsſtecken der Pfälzer Buben und Mädchen aber bildet die Brezel den Stolz der Kinder. Von jeher ſteht die Brezel unter den Geſchenken an die Kinder obenan. Vermag vielleicht ein Waſſer⸗ weck oder ein Milchbrötchen eine ſolche Freude aus⸗ zulöſen wie eine Brezel? Selbſt heutzutage, wo die Kinder in Geſchenkartikeln ſehr verwöhnt ſind und ſelbſt zu einem teueren Stück verächtlich die Naſe rümpfen, hat die Brezel ihre alte Zugkraft behalten. Vor 50 und 60 Jahren aber ſtand eine Brezel als Mitbringſel hoch in Ehren. Woher ſtammt das Wort Brezel, welche Bedeu⸗ tung kommt ihrer Form zu? Gar mancherlei wird darüber geſchrieben. Die meiſten Deutungen haben ihre Berechtigung. In wenigen Tagen finden die Schlußfeiern der Schulen ſtatt mit den üblichen Prüfungen. Geht hinaus aufs Land, ihr Stadt⸗ kinder! Nach der Schulprüfung zieht jedes Kind auf dem Dorf mit einer Brezel jubelnd nach Hauſe. So⸗ gar in Heidelberg, der Stadt der Romantik, hat man dieſe„romantiſche“ Sitte beibehalten, wie ich un⸗ längſt ſehen konnte. Der Not der Zeit zum Trotz haben beide Konfeſſionen die altüberkom⸗ mene ſchöne Sitte beibehalten und beſchenken die Schiiler am Schluß der Religionsprüfung mit einer Brezel. Bravo!„Ehret den Brauch! Es liegt ein koſtbar Erinnern alten Glaubens darin!“ So lautet der Ausſpruch eines Mannes, um damit die ehrende alte Sitte einer anderen Sache zu kennzeichnen. Dieſes Beſchenken mit Brezeln iſt nicht etwa eine neue Sache; ſie wird ſchon— man ſtaune!— im Jahr 1721 erwähnt. Dort wurde die Brezel von „pretolium! abgeleitet, was gleichbedeutend iſt mit „kleiner Preis“, weil eben dort ſchon die Schul⸗ kinder mit Brezeln in der Oſterprüfung bedacht wurden. In einer Kloſterchronik heißen die Brezeln „bracelll!“ und werden als übereinander⸗ gelegte Arme gedeutet. In der Tat gleichen unſere übereinandergelegten Arme einer großen Brezel. Das Wort bracholium heißt Aermchen; über die italieniſche Verſion brac⸗ Lintello iſt das deutſche Wort Brezel gekommen. Die älteſte deutſche Bezeichnung iſt brezittela. Neben dieſe ſprachliche Auslegung reiht ſich eine ſymboliſche. Betrachten wir die verſchiedenen Ab⸗ arten der Brezelformen, ſo finden wir darunter ſolche, die nahezu einem Rad gleich kommen mit vier Speichen. Haben nun unſere Altvordern den Teig⸗ ſtreifen ſo gelegt, daß er einem Rade ähnlich werden ſollte, erinnernd an das Sonnenrad, das von unſicht⸗ barer Hand wieder aufwärts gedreht wird an der Himmelsbahn und zu aller Menſchen Freude jeden Tag mehr Wärme und Licht ſpendet? Und die vier Speichen in der Brezel würden den vier Jahreszeiten entſprechen. Warum ſoll dieſe Erklärung nicht auch eine ſehr hohe Berechtigung haben? Ja eine Stimme will ſogar in den zwei ſich kreuzenden Armen das Kreuz herausleſen. Wenn an den buntbebänderten Sommertagsſtecken der Pfälzer Jugend die Brezel 5 neben dem Ei und dem Apfel prangt, überragt von grünen Sträußlein aus Buchs und den Schuee⸗ lernte. glöckchen, Veilchen und Schlüſſelblumen, wir der Erklärung der Brezel als Sonnenrad ruhig beipflichten, denn jedem der genannten Dinge kommt ſeine Bedeutung zu, warum nicht auch der Brezel? Im Allgau heißt der Sonntag Lätare der Bretzen⸗ ſonntag und in Tirol tragen die für den Palmſonn⸗ tag mit großer Sorgfalt hergerichteten großen Palmen auch Brezeln als Schmuck. In unſerem Lande iſt faſt allgemein der Brauch bekannt, am Gründonnerstag nüchtern eine Brezel zu eſſen, dann bleibt man das Jahr über geſund. Bewahrt ein Mädchen die von dem Liebhaber geſthenkte Brezel auf und hat die Angebetete das Glück, daß dieſes Teig⸗ gebilde nicht ſchimmelt, dann iſt die Liebe echt. Der Sommertagsſtecken iſt ein Fruchtbarkeitsſtab, ein Lebenszweig. Wenn früher im Kraichgau, wie Wilhelm Grimm meldet, die von den Knaben in den Häuſern abge⸗ gebenen Kränze, geſchmückt mit Spiegel, Goldflitter und Brezel, in der Stube des Bauersmann aufge⸗ hängt und an deen Ehrenplatz gehalten wurden bis zum onntag Lätare des nächſten Jahres, dann war ſich der Landmann bewußt, daß dieſem unter einem Segenswunſch üerreichten Kränzchen ein ſtilles Glück innewohnt, das zu zerſtören er ſich nicht getraute, um ſo dürfen das ſeinem Hauſe gewünſchte Wohlergehen nicht zu verbannen. Das Ei und der Apfel an dem Sommer⸗ tagsſtecken erinnern an das wiedererwachende Leben in der Natur und an die zu erhoffende Fruchtbarkeit. Ein altes Sprichwort ſagt:„Brot iſt der Stab des Lebens.“ Vielleicht gehen wir nicht fehl, auch die Brezel aufzunehmen in dieſen kleinen Kreis. In einer Dichtung, einen Somertagszug im alten Speyer darſtellend, findet auch das Brot ſeine Er⸗ wähnung, das der Sommer ſchenkt. Viel mehr wie heute waren damals— die Dichtung geht auf das Jahr 1349 zurück,— die Menſchen auf den guten Ausfall der heimatlichen Ernte angewieſen, da man Zufuhren von auswärts nicht kannte; ſchloſſen doch bei Mißernten die kleinen Nachbarländer ihre Gren⸗ zen gegenſeitig ab und ließen kein Getreide außer⸗ halb der Grenzpfähle. Darum der tiefe Inbegriff: das tägliche Brot. Als die Kinder im alten Speyer dieſen Vers anſtimmten, ſangen die gebrech⸗ lichen Mühmlein und die wackelköpfigen Greiſe, ja, das ganze Volk mit. Auch heute noch hat dieſer Spruch ſeine Geltung. Er lautet: Ri⸗ra⸗ro, der Summerdag is do! Summer gab dem Kindel Brot, Hat das Kindel keine Not! Ri⸗ra⸗ro!l Der Summerdag is do! 5 Du liebe, brave Meiſterin! Zur Reichshandwerkswoche Präſident Joſeph Bieber hat für das heutige Feuerio⸗Frühlingsfeſt das nachfolgende aktuelle Gedicht verfaßt, das nach der Melodie „O alte Burſchenherrlichkeit“ geſungen wird. Du liebe, brave Meiſterin, Sei du von uns geprieſen. Wir geben alles für dich hin Und liegen dir zu Füßen. Du haſt fürwahr ein' ſchweren Stand, Es gibt bei uns ſo allerhand , Und ſo ein'! Handwerksmeiſter Verlaſſen als die Geiſter.: Am Montag geht die Woche an, Da runzelt er die Stirne. Er fängt da gleich von vorne Es ſpukt in ſeinem Hirne. Da paßt ihm dies und jenes nicht, Er macht ein lächerlich Geſicht. ,: Er kann ſich ſelbſt nicht leiden Und ſagt: ich laß mich ſcheiden. An, Am Dienstag kommt die Nachbarin Mit altem Bügeleiſen. Die Türchen ab— der Griff iſt hin Und meint, man könnt es ſchweißen. Ein altes Schloß von der Kommod, Der es gemacht, iſt längſt ſchon tot. 5 Das ſoll man auch gleich flicken, Iſt das nicht zum Verrücken.:: Am Mittwoch, da iſt Wochenplag, Die Meiſterin braucht Gelder. Sie braucht ſie auch als andere Tag Gewöhnlich für ſich— ſelber. Da gibt es einen großen Krach, Der Meiſter ſteigt ihr auf das Dach. „: Doch ſie ſagt zu dem Alten: Ich tu mein Maul nit halten. Und Donnerstags am Telephon, Man möchte grad verzweifeln. Da ruft die Witwe Maier⸗Sohn, Sie hat was zu verteufeln. Ja gut, ich ſag' es meinem Mann Der ſchickt den'ſell— kommt ſelber dann „ Hab'n Sie im Dienſt ein Mädchen, Er tut ſo gerne rätſchen.: Am Freitag iſt ein Unglückstag In Wohnung und der Bude. Weil keiner mehr was ſchaffen mag,— Es zahlt nicht Chriſt noch Jude. Da faucht er mit der Meiſt' rin rum, Sie ſagt: Du biſt mir viel zu dumm. , Ich ſoll für alles büßen, Es iſt nicht zum Genießen., Am Samstag, ach du lieber Gott, Da wird geputzt— geſcheuert Und s Leben gegenſeitig noch Mit allerhand verteuert. Was war das wieder für ne Woch, 's war nur ein rieſengroßes Loch. 5: Und dieſe Submiſſionen Heut' gibt's nur ſaure Bohnen.: Am Sonntag da iſt Ruhetag Von all den vielen Wehen. Da ſieht man beide in den Hag Mit Kind und Kegel gehen. Da ſind die Sorgen all' verſcheucht Und Friede ſich bei beiden zeigt. : In Eintracht ſich vertragen, In ſolchem Wohlbehagen.: . Am Montag geht's ſchon wieder los, a W iſt die alte Leier! ꝓ— Da kommt der Störenfried— bolt Wos 8 eiltr Kränkenkaſſt und: Steuer une ant Die Marken werden aufgeklebt, Ach, wie der Staat das Handwerk hebt. 7 Er läßt es gar nicht fahren, So macht er es ſeit Jahren. So ſchiebt man ſchon jahraus, jahrein Ein' Wagen voller Dornen. 5 Frau Meiſterin drückt hinterdrein, Der Meiſter, der zieht vornen. Wie iſt das Handwerksleben ſchön, Wenn hint und vorne ſich verſteh'n, „: Sie kriegen uns nicht runter, Wir bleiben immer munter. Dies alles iſt ein kleiner Teil, Ein Zehntelmillimeter Von all dem Böſen— ach derweil Geht's weiter— s weiß ein jeder. Wir freuen uns trotz alldem doch, Die Hoffuung bleibt uns immer noch. „: Sie iſt der Stern des Lebens, Denn ſonſt wär's doch vergebens.: —— Aufnahme in die badiſchen Aufbauſchulen Um die Möglichkeit zu ſchaffen, gut begabte Kin⸗ der vom Lande oder aus ſozial ſchwächeren Schichten in höhere Berufe hinüberzuführen, wurden im Laufe der letzten Jahre in Baden vier Auf bau⸗ ſchulen mit Internat errichtet, und zwar in Ettlingen, Lahr, Tauberbiſchofsheim und Villingen. In den Aufbauoberrealſchulen Lahr und Tauber⸗ biſchofsheim wird der Unterricht nach dem Lehrplan der Oberrealſchulen, in den Aufbaurealprogymnaſien Ettlingen und Villingen nach dem Lehrplan der Realgymnaſien erteilt. Bedingung für die Zulaſſung zur Aufnahmeprüfung iſt der Nachweis des erfolg⸗ reichen Beſuchs des 6. Schuljahres der Volksſchule. Geſuche um Aufnahme in die genannten Anſtalten müſſen, um eine rechtzeitige Platzbeſchaffung im Internat durchführen zu können, ſpäteſtens bis 31. März bei den Direktionen der Anſtalten ein⸗ gereicht werden. Verſchwundene Wieſen Die beiden Wieſen an der Wohlgelegen⸗ ſchule haben aufgehört, freie Spielplätze zu ſein. Als ſolche waren ſie, als die Gärten aufgehoben wur⸗ den, ſehr beliebt. Der Jugend dienten ſie ſogar als impropiſierte Tennisplätze. Augenblicklich iſt man eifrig damit beſchäftigt, die tiefgelegenen Wieſen auf⸗ zufüllen. Teilweiſe hat man bereits Rondells hergerichtet. Der beiderſeitige Durchbruch der Schul⸗ hofumfriedung zeigt den Zweck der Arbeiten an. Be⸗ hördlicherſeits will man der Schuljugend in den Pauſen mehr Raum und eine ſaubere gepflegte Auf⸗ enthaltsſtätte bieten. Darum muß der Schulhof erweitert werden Mit dieſer Maßnahme kann jedermann einverſtanden ſein, der die bisherige pferchähnliche Enge des dortigen Schulhofes kennen teilter 5 e e Als geſtern abend in einer Wirtſchaft in der Unterſtadt ein 43 Jahre alter Packer herumſchrie und die Gäſte beläſtigte und trotz wiederholter Aufforderung des Wirtes das Lokal nicht verließ, verſuchte dieſer den Packer mit Gewalt aus dem Lokal zu entfernen. Hierbei ſchlug der Packer auf den Wirt ein. Der Wirt verſetzte ihm darauf zur Abwehr einen Schlag mit der Fauſt auf die Naſe, ſo daß der Packer mit einer erheb⸗ lichen Verletzung ins Krankenhaus einge⸗ liefert werden mußte. s Veranſtaltungen Strauß⸗Abend im Kaffee„Belbe“ Einen muſikaliſchen Blumen⸗„Strauß“ haben„San dors Kontrapunktiker“ aus ihrem unerſchöpflichen Notenſchrank geholt, um dem Freitagabend⸗Publikum eine gefällige Ausleſe altvertrauter Melodien darzubieten. Eine gewiſſe Abwechſlung war dadurch eimöglicht, daß ſie ſich nicht ſtreng an die Dynaſtie des Walzerkönigs hielten, ſondern auch Richard Strauß heranzogen. Von Johann Strauß dem Aelteren hörten wird den Walzer„Hofball⸗ tänze“, von ſeinem größeren Sohn die„Fledermaus“ Ouvertüre, ein Potpourrt aus„Zigeunerbaron“ und die „Waldmeiſter“⸗Ouvertüre. Weniger bekannt ſind die Werke von Joſef Strauß, der auf dem Programm mit den Walzern „Sphärenklänge“ und„Schwert“ und Leyer“ vertreten war. Oskar Straus, wenn auch nur mit einem„“, ſo doch voll⸗ wertig in dieſem Kreiſe, lieferte das Potpourri aus „Walzertraum“. Anſpruchsvoller ſind natürlich die Kom⸗ poſitionen von Richard Strauß, von denen die Sandors die Fantaſie aus„Salome“ und Melodien aus dem„Roſen⸗ kavalier“ zu Gehör brachten. Als Zugeſtändnits für die Freude der modernen Muſik beſchloß ein Jazz⸗Potpourri über Werke von Joh. Strauß Sohn den Abend, ſozuſagen zum Beweis, daß auch Saxophon und ſynkopterendes Schlagzeug dieſen unvergänglichen Melodien nichts anhaben können. Die Kapelle, wie immer in Form, zeigte, daß man auch mit kleiner Beſetzung an Richard Strauß herangehen kann; bei dem Jazz⸗ Potpourri konnte man darüber ge⸗ Meinung ſein. Aber auf jeden Fall haben wir gute Muſik gehört. Wu. 5 Am morgigen Sonntag beginnen die diesjährigen Konfirmationen. werden in Stadt und Land ſich ſtarker Anteilnahme erfreuen und erneut bezeu⸗ gen, daß ſie zum Volksleben gehören wie kaum andere Einrichtungen aus vergangener Zeit. Und das iſt ja das Schöne an ſolchen Ordnungen, daß ſie Grüße ſind aus fernen Tagen und nicht Schöpfungen einer erregten, unruhvollen, halt⸗ und ziellos gewor⸗ denen Gegenwart. Freuen wir uns ſolchet Ord⸗ nungen; ſie haben ſich bewährt bis zur Stunde. Und wenn auch dies und das an ihnen beſſerungs Sbedürftig iſt, ſo wird gleichwohl niemand auf das Ganze ver⸗ zichten wollen. Denn der Hunger nach Heiligem wohnt unausrottbar in uns allen und die Sehnſucht nach Höherem und Beſſeren als wir ſelbſt ſind, be⸗ ſeelt uns alle ohne Unterſchied. So war es einſt und ſo wird es bleiben. Laßt euch darum, ihr Konfirmanden, nicht ver⸗ führen von den Irrlehrern und Wirrköpfen unſerer Zeit. Sie täuſchen euch, ſie wenden ſich an euere Ge⸗ fühle, Triebe, Leidenſchaften, aber ſie beſſern euch nicht und wiſſen nichts mehr von dem Ideal eines unſerer Großen, daß wir um große Gedanken und ein veines Herz bitten ſollen. Daß unſere Zeit ſolchen Dingen weithin abhold iſt, wißt ihr. Daß ſie aber deswegen das Kainszeichen an ihrer Stirn trägt und unſtet und fluchbelaſtet dahineilt, wißt ihr wohl auch. Flieht darum dieſen böſen Geiſt, er macht euch unglücklich wie tauſend andere; vergeßt es aber nicht: an den Früchten ſollt ihr ſte erkennen! Denn, die euch das Heilige rauhen und den Glauben der Väter zerſtören wollen, ſind ſie nicht arme, friedloſe Kreaturen? Und die mit Haß und Gewalt den Dingen aufhelfen wollen, ſagt, hel⸗ fen ſie etwa in all den tauſend Einzelfällen, wo mit keiner Theorie und mit keinem Programm, wohl aber mit Liebe und Erbarmen allein zu helfen iſt? Wenn je, dann ſchreit gerade unſere kranke Zeit nach innerſter Kraft und innerſtem Heil. Das weiß die Maſſe des Unglaubens zu genau, drum wütet ſie auch ſo dämoniſch gegen alles Heilige und Große. Macht euch bereit und kämpfet den Kampf des Glau⸗ bens; er iſt euer Glück und euer letzter Halt, mag es draußen gehen wie es will.. Die Zeiten ſind ja ernſt genug. Manche von euch haben es bisher ſchon zur Genüge erfahren. Und was euch ſpäter begegnen mag— niemand weiß es. Das aber wißt ihr, daß euch heute noch die Liebe derer gehört, die bisher euch geleitet, für euch geſorgt und ſich ganz für euch eingeſetzt haben. Seid dankbar an euerem Konfirmationstage und vergeßt nie die Liebe und Treue euerer Eltern! Sie wollen euer Beſtes und leiden ohnehin darunter daß ſie euch des Lebens Los nicht beſſer geſtalten können. Vergeltet Treue mit Treue und ſorgt in Ste euerem Teil dafür, daß ein Geſchlecht beranwächſt, das wieder weiß, was Ehrfurcht iſt. Dann werdet ihr es für ſelbſtverſtändlich halten, auch Treue zu bewahren euerer Kirche. Ihr empfangt ihren Segen in dieſer Tagen, und was will ſie an⸗ deres, als daß ihr Menſchen des Segens werdet, wo ihr immer ſeid und was ihr immer zu tun be⸗ rufen ſeid! Ihr ſeid alt genug, um zu prüfen, ab das, was die Kirche euch ſagt und gibt, euer Heil und Beſtes iſt oder nicht. Und ihr ſeid trotz euerer Jugend retf genug, um zu merken, daß die, die euch das gei⸗ ſtige Erbe euerer Kirche übermitteln wollen, nicht Narren und Toren ſind. Ihr wißt, daß es heute aufs Ganze geht, und daß im Kampf unſerer Tage euere Kirche aufs neue von Feinden umdroht und um⸗ ſtellt iſt. Kämpft mit und wehrt euch niit uns um Glaube und Wahrheit und vergeßt nicht, daß die Größten unſerer deutſchen Geſchichte gelium ſich eingeſetzt haben. Nun denn: ſeid unverzagt und ſeid getren! Dr. B. 5 Jilm⸗Rundſchau Alhambra:„Abenteuer nuter Kannibalen“ Das iſt eine Tonfilmreportage von Andres Paul Antoine, der mit zwei anderen Europäern und einigen eingeborenen Begleitern ſechs Monate lang unter einem Kannibalen⸗ ſtamm lebte. Verloren in der Unendlichkeit der Südſee liegt die Inſelgruppe der Neuen Hebriden, Die kleine Expedition gelangte auf einem Segelſchiff zu einer der Inſeln, wo zu⸗ rückgezogen im Urwald die letzten ihres Stammes hauſen. Durch kleine Geſchenke, vor allem Zigaretten und Tabak, gelingt es, das Zutrauen der Wilden zu erwerben und ſie ſogar vor die Kamera zu bringen. Wir beobachten dus Leben des Stammes, deſſen Männer ſich hauptſächlich der Jagd, dem Fiſchfang und nicht zu knapp dem ſüßen Nichts⸗ tun hingeben, während Frauen und Kinder in den Pflan⸗ zungen Sklavenarbeit verrichten müſſen. Es iſt bemerkens⸗ wert, daß dieſe ſogenannten Kaunibalen ſich faſt ausſchließ⸗ lich von Pflanzen und Früchten ernähren; wenn ſie Men⸗ ſchenfleiſch verzehren, ſo iſt das als religißſe Zeremonie an⸗ zuſehen, der in der Regel Gefangene aus feindlichen Stäm⸗ men zum Opfer fallen. 8 5 Den Höhepunkt des Films bildet der Schluß. Wegen eines verſuchten Frauenraubs unternimmt der Stamm des „langſchnabligen Vogels“, das ſind die Gaſtgeber unſerer Expedition, einen Kriegszug gegen einen Nachbarſtamm; dieſer iſt jedoch vor der Uebermacht geflüchtet und nur zwei Gefangene fallen den Angreifern in die Hände. Nath der Zerſtörung des feindlichen Dorfes kehren die Sieger heim und nun beginnt das Stegesfeſt, das durch groteske Tänze ſeine Steigerung zur Raſerei erfährt und mit dem großen Opfer ſeinen Abſchluß findet, Etwas plötzlich müſſen die Europäer aufbrechen, denn ihre Anweſenheit hat angeblich den Zorn der Götter erregt. Als Kulturfilm iſt das Werk ausgezeichnet, denn es z eigt anſchaulich das Leben dieſer Wilden; als Tonfilm kann es natürlich kaum mehr als Geräuſche bieten. Vielleicht war die urſprüngliche engliſche Faſſung reichhaltiger. Immer⸗ hin vernimmt man die eigenartigen kanakiſchen Geſänge, hört die primitiven Inſtrumente, die Muſchel, die ſteben⸗ ſtufige Rohrflöte und die Trommeln aus hohlen Baum ſtämmen. Dieſer feſſelnde Kultur⸗Tonfilm wird am morgigen 915 am übernächſten Sonntag vormittag in der„Al hamh vorgeführt. 17 95 * * Glyoria⸗Palaſt. Für den 17. März wurde die Troſſi⸗ Schau verpflichtet, mit einem großen Variete⸗Programm von 60 Minuten. Unter den Künſtlern befinden ſich auch Adolf Hille und Ellen Larſen von den Nelſon⸗Bühnen, Berlin, als Anſager und Soubrette. in unſeren Reihen geſtanden und für Deutſchtum und Evan⸗ 8— arte Dei übe. eine nock betr ſübr wick ſind dem ſam ſe lb. thuf der kan Die wan eh. wird zutr mal ſtehe Tro ze ich nd r 5 n r d N 1 1 — * Ziel einzuſtellen. Samstag, 14. März 1931 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 5. — Nummer 124 Der Sport am Sonntag Das Länderſpiel Deutſchland-Frankreich in Paris Die ſportlichen Ereigniſſe des Sonntags in allen Sport⸗ arten werden von dem Fußball⸗Länderkampf zwiſchen Deutſchland und Frankreich in Paris überſchattet, wie überhaupt der Fußball im ſonntäglichen Sportprogramm einen beſonders breiten Raum einnimmt. Neben ihm ſind noch Handball, Hockey und Rugby mit normalem Spiel⸗ betrieb ohne hervorſtehende Ereigniſſe ſtark vertreten. Die übrigen Sportarten bringen nur kleinere und weniger wichtige Ereigniſſe. Im Fuß ball ind die Augen der großen deutſchen Sportgemeinde nach dem Colombes⸗Stadion in Paris gerichtet. Das erſte Zu ſammentreffen der beiden Nationen hat ſogar zu einem ſelbſt in Deutſchland ſelten gewordenen Fußball⸗En⸗ thuſiasmus geführt; fahren doch rund 10000 Deutſche nach der Lichterſtadt, um dem erſten Fußball⸗Länder⸗ kampf Deutſchland— Frankrei ch beizuwohnen. Die Ausſichten für dieſen Kampf ſtehen keineswegs ein⸗ wandfrei zu Gunſten der Deutſchen. Es wäre ein großer Fehler, die franzöſiſche Spielſtärke zu unterſchätzen. Man wird aber dennoch der deutſchen Elf, einen knappen Erfolg zutrauen dürfen. 5 In den ſüddeutſchen Endſpielen iſt es dies⸗ mal etwas ruhiger. In der Runde der Meiſter ſtehen nur zwei Spiele auf dem Programm und nur die Troſtrundengruppe Südoſt hat vollen Betrieb zu ver⸗ zeichnen. Es ſpielen in der Runde der Meiſter: Karls⸗ tußer FV.— Union Böckingen, Wormatia Worms— SWV. Waldhof. Troſtrunde Nordweſt: Vf. Neckarau— VfL. Neu⸗Iſenburg, Union Niederrad— SV. Wiesbaden, 1. FC. Idar— Phönix Ludwigshafen. Troſtrunde Südoſt: 1. FC. Nürnberg— Kickers Stuttgart, VfR. Fürth— Phönix Karlsruhe, München 1860 gegen FV. Raſtatt, Schwaben Augsburg— FC. Pforzheim. Die ſeinerzeit wegen des ſchlechten Wetters abgeſagte Begegnung um den Abſtieg aus Südbayern zwiſchen DSV. München und Ingolſtadt⸗Ringſee kommt nun am Sonntag im Ulmer Stadion zum Austrag. Von den Privatſpielen intereſſiert zunächſt das Münchener Blitzturnier unter Teilnahme von Bayern, Wacker, DSV. und Teutonia am Samstag. Wei⸗ tere Spiele: BfB. Stuttgart— VfR. Mannheim, FV. Würzburg 04— FSV. Frankfurt, Saar Saarbrücken gegen Alemannia Worms, FV. Zuffenhauſen— Spyg. Sandhofen, Viktoria Urberach— Germania Fulda. In den einzelnen Landesverbänden des DFB ſind die Meiſterſchaftsſpiele in vollem Gange. Weſtdeutſchland, Brandenburg und Norddeutſchland warten mit einſcheiden⸗ den Treffen auf. Aus dem Aus lau d intereſſieren neben dem Pariſer Ereignis das Länderſpiel zwiſchen der Schweiz und Italien in Bern und die Vorſchluß⸗ runden um den engliſchen und ſchottiſchen Pokal am Samstag. Handball Die Abtetlungsſpiele in der ſüddeutſchen Meiſterſchafts⸗ runde nehmen ihren Fortgang. Von entſcheidender Bedeu⸗ tung iſt das Darmſtädter Derby in Abteilung Weſt, das dem SV. 1898 im Falle eines Punktgewinnes die Abtei⸗ lungsmeiſterſchaft bringt. Die Spiele: Abteilung Wee ſt: SV. 1898 Darmſtadt— Polizei Darmſtadt, FSV. Mainz 05 gegen SV. Waldhof. Abteilung O ſt: Sc. Freiburg— Spielvgg. Fürth Hockey N Nach dem verunglückten Länderſpiel gegen Holland und acht Tage vor dem Ländertreffen mit Frankreich gibt es im Hockeylager nur einige Privatſpiele, ſo u..: HE. Hei⸗ delberg— TG. 78 Heidelberg, JG. Frankfurt— 1. FC. Nürnberg, TV. Mannheim 1846— TV. 57 Sachſen⸗ hauſen. VfR. Mannheim Nürnberger THC., Damen: Damen SC. Stuttgart— Sc. Frankfurt 1880, Bft. Mannheim— Schwarzweiß Köln. 5 Rugby Die reſtlichen Verbändsſpiele in den füddeutſchen Kxeiſen ſind, da die Meiſter feſtſtehen, nicht mehr beſonders wichtig. Es ſpielen: VfB Stuttgart— RV. Heilbronn. im Südkreis und SC. Neuenheim— RG. Heidelberg im Kreis Heidelberg. SC. Frankfurt 1880 beſucht Viktoria Hannover. Radſport Berlin kann es ſich als einzige deutſche Stadt erlauben, zwei Sechstagerennen in einer Satſon aufzuziehen. Das zweite Rennen, gleichzeitig das 25. ſeiner Art überhaupt, wurde am Freitag begonnen und zeigt die beſte Beſetzung, die aufzubringen war. Ein weiteres Bahnrennen bringt die Kölner Rheinlandhalle. In Paris und Brüſſel gehen Rennen mit deutſchen Teilnehmern vom Stapel. Tennis Die deutſche Hallenſaiſon hat ihr Ende erreicht. Es gibt noch einige mehr oder weniger wichtige Turniere im Tiſch⸗ tennis, ſo u. a. in Frankfurt. Aus dem Ausland inter⸗ eſſtert das Turnier in Nizza und die amerikaniſchen Hallen⸗ meiſterſchaften in Newyork. Schwimmen Schwimmereigniſſe von Belang gibt es diesmal im Süden nicht. Aus dem Reich werden jedoch einige wichtige Veranſtaltungen gemeldet, ſo das verbandsoffene Fralten⸗ ſchwimmfeſt in Eiſenach, ein kreisoffenes Feſt in Königs⸗ berg und ein Klubkampf zwiſchen Poſeidon Leipzig und Magdeburg 96. Motorſport Die erſte größere Veranſtaltung der Saiſon geht im Ausland mit dem„Großen Preis von Tripolis“, einem Autorennen in großer Beſetzung vor ſich. Winterſport Das einzige winterſportliche Ereignis von Belang, das der Terminkalender verzeichnet, ſind die internationalen Kandahar⸗Abfahrtsrennen in Mürren, dem Schauplatz der verunglückten Fis⸗Meiſterſchaften. Tagungen Gelegentlich des Fußball⸗Länderſpieles Deutſchland— Frankreich in Paris hält die Fifa eine Tagung ihres Exekutiv⸗Komitees und ihrer Regelkommiſſion ab. Leichtathletik In allen Gauen des ſüddeutſchen Fußball⸗ und Leicht⸗ athletik⸗Verbandes finden die Pflichtwald läufe ber Jugendlichen ſtatt. Der Deutſche Ruderverband und Olympia 1932 Finanzierung und Training der Ruderer Unter der Vorausſetzung, daß das Reich den Sport⸗ berbänden angemeſſene Zuſchüſſe zu den Koſten der Olym⸗ higbeteiligung leiſtet, iſt die finonzielle Grundlage für die Entſendung deutſcher Ruderer nach Los Angeles gegeben, do der Karlsruher Rudertag ſich mit den zur Aufbringung der Mittel nötigen Belaſtungen einverſtonden erklärt hat. ie Koſten des Trainings ſind in den Finanzplan nicht mit kingeſchloſſen, ſondern müſſen von den Vereinen ſelbſt ge⸗ tagen werden. Die Entſcheidung über den Umfang der Beteiligung wird in allererſter Linie beeinflußt von der Frage, ob und in welchem Umfange Beurlaubungen von etwa 10 Wochen für die in Frage kommenden Mannſchoten ermöglicht werden können. Dieſe Frage wird unbedingt ſchon in dieſem Jahre geklärt werden müſſen, um einen Ueberblick zu gewinnen, auf welche Bootsgattungen die Be⸗ lefligung überhaupt ausgedehnt werden kann und ob viel⸗ leicht die Notwendigkeit eintritt, für gewiſſe Bootsgattun⸗ den nicht die jeweils beſte Mannſchaft entſenden zu können. Der frühe Zeitpunkt der Olympio⸗Regatto(Ende Juli) und der entfernte Schauplatz der Spiele bedingen es daß im Gegenſatz zu 1928 der ſportliche Rüſtungsplan, zumindeſt * ſeinen großen Umriſſen bereits mit Ablauf dieſes Jah⸗ zes feſtſtehen muß Die Vereine. die Olympiakandidaten erausbringen zu können glauben, werden alſo genötigt fein, ihr Trofning bereits in dieſem Jahre auf das aroße Es kann damit gerechnet werden, daß ſchon anläßlich des Meiſterſchafts⸗Kuderns 1931 die Aus⸗ wahl der deutſchen Vertretung getroffen wird. Der leitende Geſichtspunkt muß dabet ein zweifacher ſein. Einmal erfordert es das Anſehen des deutſchen Ruder⸗ Verbondes, daß keine Mannſchaft entſandt wird, die nicht den Rang internationaler Klaſſe beſitzt. Dann aber iſt es auch erwünſcht, daß die deutſche Vertretung in den ruder⸗ ſportlichen Wettkämpfen eine möglichſt vollkommene iſt, da die Spiele in ihrer Geſamtheit gewertet werden und es eine ſelbſtverſtändliche nationale Forderung iſt, alles daran zu ſetzen, daß der zweite Platz des Jahres 1928 von Deutſch⸗ land gehalten wird. Dazu iſt es nötig mit dem Einſatz aller Kräfte auch um die Punkte der zweiten und dritten Plätze zu ringen. Kann erſt einmal eine hochwertige deutſche Vertretung durch glückliche Löſung der Urlaubsfrage ſichergeſtellt wer⸗ den, ſo wird man ſagen dürfen, daß die Ausſichten gerade im Ruderſport für 1932 nicht ungünſtig erſcheinen. Das haben unſere Kämpfe im Vorjahre gegen die Engländer ge⸗ zeigt. Einen Vorteil wird die Regattabahn in Los Angeles gegenüber der holländiſchen 1928 inſofern zeigen, als ſie einen Vierbooteſtart ermöglicht und dadurch die Zahl der Ausſcheidungsrennen herabſetzt und die Möglichkeit geſchaſ⸗ fen 1 die Ruderer in zwei Bootsgattungen zu ver⸗ wenden. Berliner Sechstage-Rennen Die größte Enttäuſchung der Nacht des 25. Berliner Sechstage⸗Rennens waren Rauſch—Hürtgen, van Hevel, van Buggenhout, Boucheron, Wolke, die acht Runden ver⸗ loren und ferner Ehmer van Kempen die 15 Runden in Rückſtand gerieten. Nach acht Stunden(307,500 Km.) war der Stand des Rennens: 1. Dinale— Goebel 21., eine Runde zu⸗ rück; 2. Schön—Pijnenburg 23.; 8. Rieger—Maczinſki 11. P. und 4. Preuß—Reſiger 11., zwei Runden zurück: 5. Tietz.—Thollembeeck 14.; 6 Manthey Michel 14., dret Runden zurück: 7. Kroll—Miete 19., vier Runden zurück: 8. Faudet—Marcillac 25.; 9 Krüger Funda, 8.; 10. Dorn—Lehmann 3., fünf Runden zurück: 11. van Kempen—Ehmer 20., acht Runden zurück: 12. Boucheron Wolke 15.; 13. Rauſch—Hürtgen 9.; 14. van Hepel—van Buggenhout 5 Punkte. Badiſches Ausſcheidungsturnen für die Geräte⸗ meiſterſchaften der DT. in Eſſen Die Gerätemeiſterſchaften 1931 der D. kommen am 28. April in Eſſen zum Austrag. Die Teilnehmerzahl iſt mit 100 eine äußerſt beſchränkte, ſo daß auch aus den einzelnen Turnkreiſen, denen die Plätze ihrer Größe ent⸗ ſprechend zugeteilt wurden, verhältnismäßig nur wenige Turner teilnehmen können. Der Kreis 10(Baden] kann 6 ſeiner Beſten zu den Gerätemeiſterſcharten nach Eſſen ent⸗ ſenden. Dieſe werden in einem Ausſcheidungsturnen am 22. Mürz in Raſtatt ermittelt. An dieſem Tage geht in Verbindung mit dem Ausſcheidungsturnen auch das Prit⸗ fungsturnen für die Kunſtturnervereinigung des 10. Krei⸗ ſes vor ſich. Dasſelbe findet am Vormittag ſtatt, während am Nachmittag das Ausſcheidungsturnen der Anwärter ſitr Eſſen durchgeführt wird. Die örtlichen Vorbereitungen hat bereits die Turnerſchaft Raſtatt in Angriff genommen. Deutſcher Schwimmrekord Nach ſeiner kürzlich gelungenen Verbeſſerung der deut⸗ ſchen Beſtleiſtung in der 600 Meter Kraulſtaffel unternahm der SC. Poſeidon Leipzig am Donnerstag im Carolabad einen weiteren Angriff auf die Schwellſtaf⸗ fel 50, 100, 200, 100, 50 Meter mit beſtem Erfolg. Mit der Mannſchaft Umbreit. Eckſtein, H. Heinrich, Schumann und Zeidler legten die Poſeidonen die Strecke in 512,4 zurück und ſchlugen damit den alten Rekord des Vos. München um 2,7 Sekunden. Was hören wir? Sonntag, den 15. März 1931 .00: Hamburg: Hamburger Hafenkonzert. Frühkonzert auf dem Dampfer„Deutſchland“. Königswuſterhauſen: Morgenſeier. Uebertragung des .50: Stundenglockenſpiels der Potsdamer Garniſons⸗ kirche. .30: Frankfurt von Oppenheim a. Rh.: Stunde des Chor⸗ geſangs. 10.00: Mühlacker: Evangeliſche Morgenfeter. 10.00: 10.15: 11.05: München: Katholiſche Morgenfeier. Frankfurt: Laienmuſik von der Städt. Muſikhoch⸗ ſchule Mainz. Wien: Konzert des Wiener Sinfonieorcheſters Mo⸗ zart, Ernſt Kanitz uſw. 11.15: München: Morgenveranſtaltung für alte Muſik in Originalbeſetzung. 12.00: Mühlacker: Promenadekonzert vom Schloßplatz Stuttgart. 12.00: München: Mittagskonzert: Roſſini, Kupper, Mil⸗ löcker uſw. 13.00: Langenberg: Mittagskonzert: Wallace, Derkſen, Cha⸗ brier, Micheli uſw. Wien: Duette. Millöcker, Zeller, Künneke uſw. . Stunde der Jugend. tühlacker: Nachmittogskonzert des Rundfunkorche⸗ ſters: Beethoven, Woehlert, Schubert uſw. Hamburg, Fraukfurt, Langenberg, Mühlacker: Aus dem Stadion Colombes, Paris: Fußball⸗Länderkampf Frankreich—Deutſchlond. Sprecher: Dr. Paul Laven. Heilsberg: Konzert: Goldmark, Sinding uſw. 13.50: 14.00: 15.00: 16.00: 16.00: 16.30 Langenberg aus Eſſen: Tauſend Kinder ſingen. Chöre. 17.40: Breslau: Unterhaltungskonzert der Funkkapelle: Wallace, Lanner. Joh. Strauß uſw. Frankfurt vom Kloſter Maria⸗Lagch: Vortrag über Benediktiniſches Kloſterleben in Marta⸗Laach. Mühlacker: Kompoſitionsſtunde P. A. Piſk. Frankfurt: Vortrag„Erlebte Geſchichten“. Hamburg: Sonntagskonzert: Mendelsſohn⸗Bartholdy, Liſzt, Grieg uſw. 17.45: 17.45: 18.15: 18.30: 19.45:. Cembalokonzert: J. S. Bach. 20.00: Heilsberg aus Berlin:„Don Carlos“, Oper in 4 Teilen. 20.00: Langenberg:„Der Mikado“, Operette von Arthur Sullivan. 20.00: München: Abendkonzert des Rundfunkorcheſters. 5 20.45: Frankfurt: Wieder 100 Minuten ohne Sinſonien und Kammermuſik. 21.00: Hamburg: Frühlingskonzert: Tſchirch, Karl Wil⸗ elm, Mendelsſohn uſw. 21.45: München: Orgelkonzert: Pachelbel. Präludtum und Ciaconne. Orgelchoräle. 5 22.15: Wien: Abendkonzert: Weinberger, Joh, Strauß. Eys⸗ ler, Offenbach uſw. 22.45: Frankfurt: Tanzmuſik. Aus Mannheim 11.20—12.00: Orgelkonzert aus der Cyrtſtus⸗Kirche: Orgel⸗ werke verſchiedener Stilarten“, ausgeführt von Kir⸗ chenmuſitdirektor A. Landmann. Aus dem Ausland 13.00: Straßburg: Inſtrumentalkonzert: Titl, Zeller, Ganne uſw. 85 2 8 f 5 15.00: Baſel: Reportage vom Fußball⸗Länderſpiel Italien⸗ Schweiz. 17.00: Neapel: Opernübertragung aus dem Auguſteum. 17.15: London⸗Daventry: Militärkonzert. 18.00: Prag: Deutſche Sendung: Schubert, Bruckner, Brahms uſw. 5 Toulouſe: Orcheſterkonzert: Mendelsſohn, Lacombe. Lehar uſw. a Straßburg: Inſtrumentalkonzert: Godard, Urgel uſw. 19.00: 19.15: Siede, Lortzing, 0 1 150 N 72— 0 D D— S * . 5. Seite Nummer 124 Nene Mannheimer Zeitung“ Abend⸗Ausgabe Samstag, 14. März 1981 5 5 Vergiß nicht das vierte Gebot! Ie ch fühle mich veranlaßt, zu dieſem Artikel noch fol hinzuzufügen: Der Artikel erinnerte an eine eigene Konfirmation vor 35 Jahren. Wir zatten ſeinerzeit einen ſehr jungen Pfarrer, der uns dieſes Gebot ſo ſehr ans Herz legte, daß wir und be⸗ ſonders ich es nie im Leben vergeſſen konnten. Ich durfte es ſogar in der Kirche ſagen ſamt den dazu mich gte gehörigen Bibelſprüchen. Auch der folgende Spruch iſt mir heute noch ganz friſch im Gedächtnis:„Vor einem grauen Haupte ſollſt du aufſtehen und die Alten ehren.“ Die Konfirmation ſteht auch jetzt wieder bevor bezw. hat am letzten Sonntag ſchon begonnen. Welchen Beruf wollen die hoffnungsvollen Kinder ergreifen? Welchen bleibenden Wert werden ſie von ihrer Konfirmation haben? So fragen wir Alten. Wir möchten von Herzen gerne, daß alle jungen Menſchenkinder zu tüchtigen Männern und Frauen heranwachſen. Wenn ſie auch noch ſo Vieles von dem Gelernten im Laufe der Jahre vergeſſen werden, ſo möge doch das vierte Gebot und das dazugehörige ſchöne Gedicht immer friſch in ihrem Herzen bleiben, das folgendermaßen beginnt: Wenn Du noch eine Mutter haſt, ſo ſollſt mit Liebe pflegen ihr müdes Haupt, in Frieden kann zur Ruhe legen. Ich kann die in guten Verhältniſſen lebende„arme junge Frau“, von in Ihrem Artikel die Rede war, nur aufrichtig bedauern. Sie hat ganz gewiß bei ihrer Konfirmation das vierte Gebot nicht ein⸗ geprägt bekommen, wie wir von unſerem hochver⸗ ehrten Herrn Pfarxer, dem ich heute noch von Herzen dafür danke. Ich habe ſchon faſt ein Jahr meine kranke gelähmte Schwiegermutter im Hauſe. Ich glaube nicht, daß ich dies getan hätte, wenn mir das vierte Gebot nicht ſo gründlich ans Herz gelegt wor⸗ den wäre. Oft werde ich auf eine harte Probe ge⸗ stellt, aber meine Pfl 0 tue ich bis aufs Aeußerſte. O, mögen recht viele dieſe Zeilen beherzigen und wieder lernen, was ſie längſt glaubten vergeſſen zu haben„Du ſollſt Deinen Vater und Deine Mutter lieben und ehren, auf daß es Dir wohl ergehe im Lande, das Dir der Herr, Dein Gott gibt.“ Eine Frau. Straßenbeleuchtung Im vergangenen Jahre hat man in einer der ſchön⸗ ſten Straßen Mannheims, der Werderſtraße, neue Beleuchtungskörper aufgeſtellt, die die Form einer Tulpe mit Mattglas haben. Ob die Bewohner dieſer Straße mit dieſer Art von Beleuchtung einverſtan⸗ den ſind, entzieht ſich meiner Kenntnis. Soviel iſt aber ſicher, daß das lichtſcheue Geſindel bei dieſem Dämmerlicht beſſer ſein Unweſen treiben und bei et⸗ waiger Ueberraſchung ſchneller ſpurlos verſchwinden 0 kann. Schreiber dieſes hat angenommen, daß ſich dieſes Beleuchtungsexperiment als ein Verſuch her⸗ 0 llt, dem 95 aber nicht ſo, denn in letzter Zeit geh män auch daran, die Umgebung unſerer ſchönen Ehriſtuskirche mit dieſem Dämmerlichtſchein zu umgeben. Geſpart wird dadurch nicht. Anders herhält es ſich in der kleinen Schulhofſtraße, die vom Eintritt der Dunkelheit bis 10 Uhr durch 5 Bogen⸗ lampen und von 10 Uhr ab noch durch 3 große Lam⸗ pen beſtrahlt wird. Iſt das nicht Verſchwendung? V. M. Du ſie Daß ſie dereinſt der Orlskrankenkaſſen Welch erhebendes Gefühl iſt es, den Neubau 15 Ortskrankenkaſſe an der Friebdrich⸗ Ebertbrücke entſtehen zu ſehen. Bei den gewaltigen Ausmaßen, die heute ſchon auffallen, muß 1115 ſofort denken: Wieviel frei verfügbares Kapital muß da vorhanden ſein, wie reich müſſen doch die Orts⸗ krankenkaſſen ſein! Anſcheinend nicht alle. Die Ortskrankenkaſſe für Hausangeſtellte in Mannheim ſcheint nicht in der glücklichen Lage wie die Allgemeine Ortskrankenkaſſe zu ſein, denn ſie iſt darauf bedacht, jede Möglichkeit zu ihren Gunſten auszunutzen. Sie hat es fertig gebracht, ſeit Dezember 1930 die Gebühr für die Abholung der Beiträge je Einzugsperiode von 10 Pfg. auf 20 Pfg. zu erhöhen. Bisher anſcheinend ohne jeden Wider⸗ bruch. Dabei wird von Reichswegen Abbau diktiert. Eine Verordnung löſt die andere ab. Alle Marken⸗ artikel ſind ſchon um mindeſtens 10 Proz. herab⸗ geſetzt. Selbſt die Poſt führt für Druckſachen den neuen 4 Pfg.⸗Tarif ein und dieſe Kaſſe erhöht den ſchon an ſich fragwürdigen Satz um hundert Pro⸗ zent! Wenn ein Geſchäftsmann eine Forderung hat, o ſollte er ſich einmal erlauben, für das Zuſtellen und Einkaſſieren der Rechnung eine Sondergebühr zu erheben. Ich frage daher: beſtimmt eigentlich dieſe Maßnahmen? Wer hat die Verantwortung für dieſe Erhöhung übernommen? Welche Parteien laſſen der⸗ artiges zu? Was tun eigentlich die verantwort⸗ lichen Leiterinnen des Hausfrauenbundes im Intereſſe der Hausfrauen? Es genügt nicht, all dem tatenlos zuzuſchauen, was vielleicht— im Intereſſe der Hausangeſtellten, aber gegen das Intereſſe der Hausfrau immer wieder geſchieht. Oder hat vielleſcht die Hausfrau Nutzen davon, daß ihre jungen Dienſtboten 3 Jahre lang zweimal in der Woche in der neuen Fortbildungsſchule elektriſch kochen, waſchen, bügeln, ſtaubſaugen oder weiß ſonſt nch was tun, um dann mit Unluſt zu Hauſe die nicht ſo moderne, aber weit billigere einfache und ſolide Hausarbeit zu verrichten? Wundert mau ſich dann noch, daß viele Hausfrauen, anſtatt ſich mit dieſen Mädchen herumzuärgern, die zudem zwei halbe Tage in der Woche dadurch abweſend ſind lohne den ge⸗ Wer ſetzlich zuſtehenden Ausgang), ihre Arbeit lieber allein ausführen? Wo außerdem für ein ſolches Mädchen bei beiſpielsweiſe 20 Mk. Monatslohn auch noch 16.47 Mk.(für 4% Wochen) an die Ortskranken⸗ kaſſe abzuführen ſind? Gerade in einer Zeit, in der die wirtſchaftliche Notlage weite Kreiſe erfaßt hat, muß auch ſchon zur Vermeidung weiterer Arbeits⸗ loſigkeit hier Wandel geſchaffen werden. Deshalb, Hausfrauenbund, aufgewacht, eine öffentliche Ver⸗ ſammlung einberufen, daß jede Hausfrau ihre Meinung äußern kann. Es muß gemeinſam Front gemacht werden gegen die willkürliche Behandlung der Hausfrau. 5 D. 1 1 1 1 1 1 Koſt und Wohnung im Gaſtſtättengewerbe Die Ausführungen des„Eingeſandts“ eines Stammgaſtes über„Koſt und Wohnung“ in Ihrer geſchätzten Abendausgabe vom 7. März ent⸗ halten eine Reihe Unrichtigkeiten, verehrten Leſern keine Irrtümer aufkommen laſſen, unbedingt einer Berichtigung bedürfen. entſpricht durchaus nicht den Tatſachen, daß die Gaſt⸗ ſtätteninhaber auf billige Art und Weiſe ſich Ar⸗ beitskräfte zu Nutze gemacht hätten, denn der Ein⸗ ſender überſieht, daß der Wirt, wenn die Seryvier⸗ fräuleins wenig verdienen, Zuzahlungen leiſten muß, bis der Gara ntielohn e cht iſt. Wenn angegeben wird, daß ſolche Serpierfräuleins benher noch zum Gläſerſpülen und Putzen der Lokale mit herangezogen werden, ſo zeigt der Ein⸗ ſender keine große Fachkenntnis in unſerem Ge⸗ werbe, denn Servierfräulein, die alle dieſe Arbeiten verrichten, ſind eben keine Servierfräulein ſondern Haus⸗ oder Küchen mädchen. Uns iſt wenig⸗ ſtens nicht bekannt, daß Servierfräulein Dienſt⸗ mädchendienſte verrichten, wie Kochen, Bügeln, Waſchen, Möbel reinigen, Teppichklopfen, Putzen uſw. Wir wiſſen nur, daß ſolche Angeſtellte in die Klaſſe der Haus⸗ oder Küchenmädchen gehören. Eine vollſtändige Verkennung der Tatſache iſt es, wenn der betr. Einſender ſchreibt, daß die Gaſt⸗ wirte durch die Getränkeſteuer nicht ſehr hoch belaſtet ſeien. Durch die Einführung der Getränkeſteuer(von der der Wirt noch Umſatzſteuer die, um bei Ihren 3 Es rei entrichten muß) iſt der Konſum in den Lo⸗ kalen zum Teil über 50 v. H. zurück⸗ gegangen. Nun wird doch der Einſender nicht behaupten wollen, daß es dadurch dem Wirt nicht ſchlechter geht als vorher, wenn ſeine Einnahmen nur noch die Hälfte betragen. Wenn er weiter ſchreibt, der Gaſt iſt der, der die Angeſtellten bezahlt, ſo iſt das eine vollſtändige Verkennung der Tatſachen. Die 10 v.., die der Angeſtellte laut Tarif auf die Konſumationen des Gaſtes berechnet, ſind nämlich ein Beſtandteil des Waren⸗ preiſes, denn wenn der Gaſtwirt feſte Löhne be⸗ zahlen würde oder nach Tarif bezahlen müßte, dann würde er in den Verkaufspreis dieſe 10 v. H. ein⸗ kalkulieren und damit ſein Bedienungsperſonal be⸗ zahlen. Dem Einſender iſt zu empfehlen, einmal Vergleich zu ziehen zwiſchen den Verdienſten Servierperſonals und den Verdienſten anderer Ver⸗ käuferinnen. Der Vergleich wird ſo ausfallen, daß das Bedienungsperſonal weit beſſer wegkommt als die Angeſtellten in Einzelhandelsgeſchäften, in denen auch keine Koſt und Wohnung gewährt wird. Wenn weiter von einer Arbeitszeit von 11 bis 16 Stunden geſchrieben wird, ſo iſt die Sache doch etwas anders. Ein jeder Laie weiß, daß das Gaſt⸗ einen des wirtsgewerbe tagsüber nicht gleichmäßig beſchäftigt Betrieben in der die Ein⸗ iſt. Vormittags iſt in den meiſten heute ſo gut wie nichts zu tun, ebenfalls Nachmittagszeit von 2 bis 6 Uhr. Für Wer ist! wieder wird die Frage der Doppel⸗ verdiener aufgeworfen und auf die ſoziale Un⸗ gerechtigkeit einer ſolch doppelten Berufstätigkeit hingewieſen. In anderen Aufſätzen wird wieder der Immer unwiderlegbare Beweis erbracht, daß nicht alle Doppel⸗Arbeiter auch Doppel verdiener ſind, da in dieſen Fällen der„doppelte“ Verdienſt oft nicht einmal dem normalen Einſachverdienſt anderer Arbeitnehmer entſpricht. Solange der Mann Ver⸗ dienſt hat, ſoll die Frau im Haushalt bleiben. Wird aber der Mann erwerbslos, und muß die Fürſorge in Anſpruch nehmen, ſo iſt dort die erſte Frage: „Warum arbeitet Ihre Frau nicht?“ Welche Arbeit ſoll denn dieſe berufsentwöhnte Frau nun raſch an⸗ nehmen? In den Kreiſen, in denen man für die Gleichberechtigung der Frau einen angeblich auf⸗ opfernden Kampf führt, wütet man am meiſten gegen die berufstätige Frau. Es iſt dies erklärlich, denn jeder Schirmhändler begrüßt ſchlechtes Wetter. Wenn wir gerecht ſein wollen, müſſen wir es auch den Doppelverdienern gegenüber bleiben. Es iſt natürlich leichter, die noch vorhandene Arbeit aufzu⸗ teilen, als neue zu beſchaffen. Damit erhöhen wir aber die Kaufkraft der Konſumenten nicht, ſondern verteilen dieſe eben zwangsläufig mit. Zum Anfall an der Kronprinzenſiraße Der Unglücksfall am 12. März an der Wohl⸗ gelegenſchule beweiſt, in welchem Maße die Sicher⸗ heit der Schuljugend und der Paſſanten auf dem Gehweg längs der Straßenbahn zwiſchen Wohl⸗ gelegenſchule und Kaſernen gefährdet iſt. Als täg⸗ licher Paſſant und Beobachter dieſer Strecke wundert es mich, daß die Zahl ähnlicher Unfälle an dieſer Stelle nicht häufiger iſt. Es dürfte dies wohl nur der Aufmerkſamkeit und Geiſtesgegenwart der Straßenbahnführer zu verdanken ſein. Der rechts⸗ ſeitige Gehweg iſt nur auf dem Abſchnitt der Wohl⸗ gelegenſchule zu benutzen, während der ganze übrige Teil bis zur Karl⸗Mathyſtraße aus Bauzäunen und Baugruben beſteht, ſodaß nur der Gehweg längs der Straßenbahn dem Fußgängerverkehr zur Verfügung ſteht. Eine Verringerung der Gefahrenmöglichkeit iſt nur dadurch zu ſchaffen, daß eine Abtrennung des Bahnkörpers vom Fußweg, in ähn⸗ licher Weiſe, wie dies an der Bahnſtrecke der OEG. längs des Neckardamms an der Gutenbergſtraße ge⸗ ſchehen iſt, vorgenommen würde. Dort iſt eine lebende Hecke angepflanzt, in der ſich außerdem eine ſichernde Drahtabtrennung befindet, ſodaß mit dem praktiſchen Zweck der Sicherung der Fußgänger gleichzeitig eine Verbeſſerung des Straßenbildes ge⸗ ſchaffen wäre. Ich bin überzeugt, daß obige Aus⸗ führungen im Sinne vieler Eltern ſind und die Be⸗ herzigung der Anregung ſehr zur Beruhigung bei⸗ tragen würde. Einer für Viele. ö ö 1 Gewerbe⸗ Daß ſie an itszeit ſorgen ſchon die und unſere Tarifkontral henten. inhaber ſich den Kaffee, den abgeben, mit Gelränkeſteuer be⸗ zahlen l da von uns nichts bekaunt. Hier dürfte es wenn es vorgekommen ſein ſollte, nur um tze ljälle handeln. Wenn der E kleinere VBetrie Koſt geben, ſo iſt es daß für dieſes freiwillige mehr Bereitſchaftsdienſt geleiſtet wird, denn im Gaſtwirtsgewerbe hat man nun einmal nicht die fortlaufende Arbeit wie in einem Fabrikbetrieb. Mau muß warten bis die Gäſte kommen und dem Wirt und ſeinem Perſonal Arbeit geben. Dann iſt wieder ſtundenlang nichts zu tun und die Angeſtell⸗ ten haben hier ihre Ruhepauſen. Der Einſender ſcheint auch nicht zu wiſſen, daß die neue Be⸗ laſtung mit Koſt und Wohnung zu dem 10prozentigen Bedienungsgeld vom Mannheimer Gaſt wirtsge 1 6 5 auf keinen Fall auf die Dauer etragen werden kann. Bedeutet doch dies eine ganz ge⸗ waltige Verſchlechterung gegenüber dem früheren Tarif. Daß eine ſolche Mehrbelaſtung die Ar⸗ beitsloſigkeit nicht verringer verſtändlich. Jeder Wirt wird bei der heutigen ſchlechten Geſchäftslage ſoviel als möglich an Per⸗ ſonal ſparen, um ſich über Waſſer halten zu können. Denn letzten Endes iſt es heute immer noch beſſer, Bedienung zu ſein mit 10 v. H. Verdienſt vom Um⸗ ſatz evtl. auch noch einiges Trinkgeld dazu und noch Koſt und Wohnung oder die Entſchädigung dafür mit 75 Mark im Monat, als ſelber Wirt zu ſein. Die meiſten Wirte und hauptſächlich die kleineren, wären froh, wenn ſie das Einkommen ihrer Be⸗ dienung zu verzeichnen hätten. Eine kleine Packung 5 Pfg.⸗Zigaretten koſtet den Wirt rund 44 Pfg. Der Verkaufspreis iſt 50 Pfg., alſo ein Verdienſt von 6 Pfg. Hierzu kommen evtl. verbrannte Tiſchtücher und Zinsverluſt, da die Zi⸗ garetten bar bezahlt werden und es bei der großen Anzahl der verſchiedenen Sorten ungewiß iſt, wann ſie verkauft werden. Die Bedienung aber erhält, ohne ſelbſt ein Riſiko zu tragen, 10 v. H.(5 Pfg.) und hat Koſt und Wohnung frei. Wer macht nun hierbei das beſſere Geſchäft, der Wirt oder die Be⸗ dienung? Solche Beiſpiele ließen ſich in beliebiger Zahl noch anführen. Es wäre ebenfalls durchaus begrüßenswert, die Stammgäſte ſich etwas weniger um die gelegenheiten der Wirte und ihres Perſonals küm⸗ merten. Wir betrachten es überhaupt als einen Fehler von ſolchen Gäſten, ſich immer mit den Wir⸗ ten und ihrem Perſonal in unnötiger Weiſe zu be⸗ ſchäftigen. Wir denken dabei an den Splitter im haltung der Arbe aufſichtsbehörde die Kaffeehaus ihre Bebi tungen aſſen, ſich, ender weiter he ihrem Per feſtſtellt, daß ſonal die volle auch kein unbilliges Verlangen, Geben von Koſt etwas wenn An⸗ Auge des andern und dem Balken im eigenen Auge, e Vereinigung Mann he im. Doppelverölener? Wenn wir die Wirtſchafts rechnung eines kinder⸗ loſen Ehepaares als Beiſpiel nehmen wollen, ſo können wir anſetzen: Lebensunterhalt für 2 Per⸗ ſonen, Haushaltsbedürfniſſe, Kohlen uſw. monatlich 150„, Wohnung(billig) monatlich 40 /, Licht, tung, Radio 10 J. Für dieſe Grundbedürfniſſe ſind allein monatlich 200/ aufzuwenden. Kein Spar⸗ miniſter wird daran etwas abſtreichen wollen. Klei⸗ dung, die ſich ja mit der Zeit auch abnützt und Taſchengeld ſind garnicht berückſichtigt. Nun gibt es aber tauſende von Arbeitern und Angeſtellten, die kaum einen weſentlich höheren Nettoverdienſt als 200 /, aber mit weit höheren Auslagen, als oben angeführt, zu rechnen haben. Wenn in dieſen Fällen die Ehefrau noch 80—100% monatlich hinzuverdient, ſo iſt dies geradezu eine Notwendigkeit, da dieſe Familie über kurz oder lang in Schulden geraten muß. Wenn noch Kinder vorhanden ſind, wird das Bild nur noch trüber. Es iſt daher gefährlich, die Doppelverdiener in Bauſch und Bogen zu verdammen, ſolange wir nicht dem Manne ein ſicheres und ausreichendes Einkommen garan⸗ tieren können. Und dieſe Garantie werden wir nicht letſten können, ſolange die Maſchine nicht nur zwei, ſondern tauſende von Arbeitsplätzen einnimmt und, ſomit als Vielfachverdie ner in Erſcheinung tritt, ohne daß wir darin eine ſoziale Ungerechtig⸗ keit empfinden. E. H. Schlechter Juſtand eines Rheinbrücken-Zurchganges Im Herbſt vorigen Jahres haben Sie in Ihrem geſchätzten Blatte eine Zuſchrift zum Abdrucke 85 bracht, in der ich mich über den Zuſt and des Durchganges unter dem Brüden 5d 0 n am Rhein beſchwerte und dringend Abhilfe ver⸗ langte. Die Zuſchrift blieb ohne Wirkung. Die An⸗ gelegenheit wurde dann durch einen meiner Be⸗ kannten privatim direkt bei der Stadtverwaltung anhängig gemacht. Heute höre ich daß man ſich dort zwar der Beſchwerde angenommen, aber feſtgeſtellt habe, daß die Unterhaltung jenes Durchganges Sache der Reichs bahn ſei. Im Intereſſe der vielen Perſonen, die täglich auf dieſen Durchgang angewieſen ſind, muß daher erneut auf den geradezu unwürdigen Zuſtand hin⸗ gewieſen werden, in dem er ſich befindet. Wenn die Reichsbahn nichts tut, ſo wird ſie doch gewiß keine Verletzung ihrer Eigentumsrechte darin erblicken, wenn die Stadt Mannheim zwei Fuhren kiesfreie tonige Erde bei dem Durchgange anfahren und wenigſtens einen zwei Meter breiten Streifen des Gerölles damit überdecken laſſen würde. Das Feſt⸗ treten beſorgt der Verkehr im Laufe eines Tages. Dieſen kleinen Aufwand wird die Stadt zu Gunſten ihrer Steuerzahler, die den Durchgang auf dem Wege zu und von der Stelle ihrer Berufstätigkeit benützen, wohl noch leiſten können. Einſtän diger Paſſant. t, iſt ſelbſt⸗ Zei⸗ verdienen wollen, wie z. B. die Wiesbadener. Der ute varkrlas des Strandbades Die Waldparkbeſucherin hat recht. Die mil Um; ebung von Mannheim iſt ſo arm an Naturſchön⸗ heiten, daß man der erholungſuchenden Bevölkerung nicht auch noch ein Stück des Waldparkes durch die Autos verpfuſe chen ſollte. Wenn die Autos den Fran zoſenweg ber„ſo kommen ſie ſehr wohl in den f Teil, der, wie die Wald⸗ erſt die richtige btetet. Warum der Bevölkerung, die durch finanzielle Verhältniſſe heute nicht mehr die weitere Umgebung von Mannheim auſſuchen kann, auch noch die Ruhe, die der Waldpark bis jetzt geboten hat, nehmen? Die, die ſich das Autofahren leiſten können, ſollten doch auch ein wenig Rückſicht auf ihre weniger gut geſtellten Mitbürger nehmen. Außerdem wäre es ſicherlich ihrer Geſundheit förderlich, die kurze Strecke vom Rheindamm bis zum Strandbad zu Fuß zurückzulegen. 91 4 5 Wa den richtig vermerkt, idpark, und 3 parkbeſucherin Ruheſtimmung Im Sommer wird an gewiſſen Tagen die Rets⸗ inſel auch für die gewöhnlichen Sterblichen geöffnet. Wenn gegenwärtig noch nicht an die Ueberbrückung des Bellenkrappens gedacht werden kann, ſo ſollte es doch bei einigem guten Willen möglich ſein, den un⸗ teren Eingang(beim Jägerhaus) freizugeben. Viele Freunde der Reisinſel würden dieſe Erleichterung, die kaum mit Koſten verbunden ſein dürfte, dankbar begrüßen. Anmerkung der Schriftleitung: Wir müſſen an dem, was wir vor acht Tagen an dieſer Stelle entgegnet haben, feſthalten. Die Benützung des Franzoſenweges durch die Autos iſt erträglich. Die Ruhe des ſüdlich dieſer Fahrſtraße liegenden Teiles des Waldparkes wird durch den Autoverkehr nicht weſentlich geſtört. Man darf bei objektiver Beurteilung der Angelegenheit nicht überempfindlich ſein. Der Autoparkplatz muß ſich in größter Nähs des Strandbades befinden. Das iſt eine moderne Forderung, der ſich nur der verſchließen wird, der nicht gewillt iſt, mit der Zeit zu gehen. Es iſt auch zu berückſichtigen, daß der Franzoſenweg den Wald⸗ park auf eine Strecke durchquert, die zu ſeiner Länge in gar keinem Verhältnis ſteht. Angebliche verkehrte Sparſamkeit In Nr. 88 vom Samstag, 21. Februar und in Nr. 100 vom Samstag, 28 Februar beklagt man ſich dar⸗ über, daß man ſich Lebensmittel von auswärts kom⸗ men läßt, anſtatt die Sachen in Mannheim zu kaufen,. Was iſt der Grund? Mannheim iſt eine den teuerſten Städte in Deutſchlan d. Hier iſt alles viel teurer, als z. B. in Wiesbaden. Warum? Das ſoll jemand anders beantworten. Aber Sie können den heute ſchwer bedrängten Beamten und Angeſtellten nicht verdenken, wenn ſie dort kaufen, wy ſie am billigſten ankommen. Es iſt doch nicht anzu⸗ nehmen, daß die Mannheimer Geſchäftsleute mehr Folg⸗ lich müſſen ſie doch hier viel höhere Laſten haben. Das zu ergründen iſt ihre Sache Ich kenne Leute in unſ. Betrieb, die vor 8 Jahren 87 Pfg. für das Pfd. Schweinefleiſch Lebendgewicht be⸗ zahlt haben. Heute bezahlen ſie nur 45—52 Pfg. Alſe ungefähr 40 v. H. weniger! Der Großhandelsinder iſt heute 114, alſo nur 14 v. H. teurer als vor dem Krieg, Man kann aber heute nichts kaufen, wasnicht minde⸗ ſtens 50 v. H. teurer iſt als vor dem Krieg. Anzüge koſten 100 v. H. mehr. Da muß man ſich in der Tat fragen: Wo iſt die Urſache? Iſt es da ein Wunder, daß bei dieſen teuren Preiſen jeder Menſch zu ſparen verſucht und ſo lange wie möglich nichts kauft? Wenn wir wieder in die Höhe kommen wollen. müſſen wir herunter mit den Preiſen. Da hilft uns alles nichts. Das Geſchäft wird den Vogel ab⸗ ſchießen, das am billigſten liefert, denn dorthin wird ſich alles wenden. Oder gibt es ein ſolches billigſtes Geſchäft nicht? Wenn ſo, dann müſſen eben die Laſten ſo groß ſein, daß ſich niemand mehr rühren kann, und das aufzuklären iſt Sache der Kleinhändler. Dann werden auch die Klagen verſtummen, die fetzt die beiden Einſender gebracht haben, nämlich, daß man ſeine Sachen von auswärts kommen läßt, weil ſie an⸗ derswo billiger ſind als in Mannheim. Die Tat⸗ 5 warum Mannheim die teuerſte Stadt iſt, müßte unächſt mal aufgeklärt werden.*. Armer Heinrich: In den Sielen iſt der 62jährige Kellner Heinrich Pfeiffer geſtorben. Da er Junggeſelle war und nur Geſchwiſter in weiter Ferne(Norwegen) hatte, haben ſeine Berufskollegen für ein würdiges Be⸗ gräbnis zgeſorgt. Obwohl das Arbeitsamt nicht mehr in der Lage war, dieſen alten Kellner zu vermitteln lauch nur zur Aushilfe), haben ſeine Kollegen immer noch für Arbeitsmöglichkeit 42 8 0 ſodaß er faſt bis zu ſeinem Tode im Beruf tätig war. Leider ſind viele Arbeitgeber am Platze der Anſicht, man könnte nur funge Kräfte beſchäftigen. Aber gerade die gelernten Kollegen von der alten Garde ſind un⸗ ſtreitig gewiſſenhafte und tüchtige Arbeiter, die das Vertrauen der Arbeitgeber nicht täuſchen. Unſer armer Heinrich war einer der tüchtigſten und pflicht⸗ bereiteſten Kollegen. Ich möchte unſere Herren Ar, beitgeber bitten, auch an die alten Kollegen zu denken, denn in anderen Städten(in denen aller⸗ dings nicht ſo viel weibliche Bedienung iſt) trifft man viel mehr ältere Kollegen im Betrieb. Ich ſchreibe deshalb„armer Heinrich,“ weil er auf ſtädtiſche Koſten begraben wurde. Aber den ein⸗ farbig ſchwarzen Sarg haben ſeine Kollegen innen und außen prachtvoll ausgeſchmückt. Ueber 80 Kol⸗ legen und Frauen ſind ſeinem Sarge gefolgt. Auch für Harmoniumſpiel war Sorge getragen. N Armer N Etwas hat viele gekränkt: der Zuſtand der Einſegnungshalle Der Moſaikboden unterhalb des Sargſtandes war ſo ſchmutzig, als ob ſeit Wochen nichts mehr gereinigt worden wäre, 909 am. nachmittag das letzte Begräbnis war. Auch die Stühle waren ſo verſtaubt, daß die Stuhlſitze ſamt Lehnen auf der ſchwarzen Garderobe abgezeichnet waren. Nochmals, Ihr Mannheimer Arbeitgeber: Vergeßt die alten Kellner nicht. Sie ſind gewiſſenhaft und a W. und größere * 1 1 Ve 8 2 — * — — * Samstag, 14. März 1031 Seite/ Nummer 124 * Weinheim, 14. März. Der Frühling naht. Mit Brauſen? Nein. Was brauſt, das ſind noch die letzten Kampfkräfte des ſchei⸗ denden Winters. Ab und zu ſchickt er noch einen rauhen Wind über die Lande. Er will zeigen, daß er nach dem Kalender noch zu herrſchen hätte. Aber wir ſpüren ſchon den anderen Wind. Das Blau des Him⸗ mels und das Wachſen der Sonnenkraft will das triſte Grau beſiegen. Zum Glück war die jetzt in Friſche ausklingende Jahreszeit nicht gar ſo ſtreug wie vor zwei Jahren. Das hätten wir nicht brauchen können. Das Ziel der Winterſportler war der Oden⸗ wald. Mit Skiern zogen ſie nach der Tromm. Dieſer Sport hat in unſerer Gegend in den letzten Jahren, wie aller Sport, einen gewaltigen Aufſchwung ge⸗ nommen. 8 Langſam regt ſich in der Natur im ewigen Kreis⸗ lauf der Aufſtieg. An Bäumen und Sträuchern be⸗ ginnt das Sprießen. Der große Meiſter, der die bun⸗ ten Farben des Herbſtes in Feld und Wald verblaſſen ließ, wird mit ſicherer Hand in dem monotonen Einerlei wieder helle Lichter einſetzen. Noch ſind die Frühlingsboten ſcheu verſteckt. Hie und da ſehen wir zarte Glockenblümchen, märzliche Veilchen und oſternverheißende Kätzchen. Warten wir Frühlingsahnen an der Vergſtraße ab. Man ſoll den Lenz nicht ungeduldig herbeiwün⸗ ſchen. Er will ganz ſich aufſchließen, mit Macht, als Sieger. Denn er iſt ja die Jugend. Dem erſten Zwitſchern eines Vogels wird bald der ganze Chor folgen. Nur Geduld bis die gefiederten Sänger ſich wieder zuſammengefunden haben. Die Hänge um Wachenburg und Windeck werden wieder belebter. Die Natur gibt den Menſchen wie⸗ der Glauben. Hoffen und freuen wir uns mit den Kindern, die am morgigen Sonntag Lätare zu ihrem Sommertagszug wieder ihre Frühlingslieder ſingen. IE. K. W. U Weinheim, 13. März. Das Sommertags⸗ komitee des Gemeinnützigen Vereins verhandelte geſtern abend in einer über vierſtündigen Sitzung im Gaſthauſe zum„Hirſchkopf“ über die letzten Vor⸗ berettungen zum Somme rtagszuge am Sonn⸗ tag, den 15. März. An die Bedürftigen und an die Waiſenkinder des Pilgerhauſes— insgeſamt 380— wird je ein Sommertagsſtecken unentgeltlich gelie⸗ fert. Die ſchönſten Feſtgruppen erhalten Geld⸗ preiſe, bezw. künſtleriſch ausgeführte Plaketten. Nachmittags 2 Uhr bewegt ſich der Feſtzug von der Petersbrücke zum Marktplatze. Nalurkunde und Naturſchutz * Freiburg j. Br. 14. März. Anfang März hielt der Badiſche Landesverein für Naturkunde und Naturſchutz im Badiſchen Weinbau⸗ Inſtitut in Freiburg i. Br. ſeine ordentliche Mit⸗ gliederverſammlung ab. Der Vorſitzende, Direktor Dr. Müller, gab einen Ueberblick über die Tätig⸗ keit des Vereins. Der Badiſche Landesverein für Naturkunde und Paturſchutz hat ſich im vergangenen Jahr mit der Badiſchen Entomologiſchen Vereinigung verſchmolzen, um ſo die vielfach gemeinſamen Intereſſen der Mit⸗ glieder beider Vereinigungen wirtſchaftlich fördern zu können. Dem Rechner, Profeſſor Böhmel und dem Schriftleiter der Veröffentlichungen des Vereins, Prof. Lais, konnte der Vorſitzende für ihre erfolgreiche Tätigkeit danken. Einſtimmig wurde darauf der Vorſtand des Vereins neu gewählt und die notwendigen Ergänzungswahlen für den Beirat aufgenommen. Anſchließend hielt Rittmeiſter a. D. Dr. Mehl einen intereſſanten Vortrag über„Naturſchutz und Forſtwirtſchaft“. Der Redner gab eine Ueberſicht über die Möglich⸗ keiten, durch Naturſchutzverordnungen die einheimiſche Tier⸗ und Pflanzenwelt oder bemerkenswerte Lan d⸗ ſchafts bilder vor Zerſtörung zu ſichern, ohne daß hierfür große wirtſchaftliche Opfer gebracht werden müſſen. Zu einer ſolchen Mitarbeit im Sinne des Naturſchutzes iſt die Forſtwirtſchaft ſtets bereit. Eine Ausſprache ſchloß ſich an den Vortrag an, der ein wichtiges Arbeitsgebiet des Badiſchen Landesvereins für Naturkunde behandelte. CCC ĩͤĩvéßw.ͥ ͤ ͤ d ĩÜ˖1n ˙ 0 ˙ 0 Aus Vaden Raubüberfall auf der Straße kr. Heidelberg, 14. März.(Eig. Bericht.) Heute vormittag wurde eine Angeſtellte der Bürſten⸗ fabrik Reimold auf der Städtiſchen Sparkaſſe be⸗ obachtet, wie ſie 1300 Mark abhob. Als ſie das Kaſſengebäude verlaſſen hatte, wurde ihr eine Han d⸗ voll Pfeffer ins Geſicht geſchleudert und die Taſche gewaltſam entriſſen. Der Täter machte ſich mit einem bereitſtehenden Fahr⸗ rad davon und fuhr in der Richtung zum Bahnhof. Ein in der Anlage beſchäftigter Arbeiter hielt den Täter an. Eine raſch herbeigeholte Polizeiſtreife nahm ihn fe ſt. Es handelt ſich um einen jungen arbeitsloſen Maurer. 8 Verſteigerung einer Zigarrenfabrik— Kein Augebot L. St. Leon, 13. März. Am Donnerstag wurde die Zigarrenfabrik der Firma Müllenbach& Söhne⸗ Heidelberg zum zweiten Mal zur Verſteige⸗ rung ausgeboten. Der Anſchlag für das kurz vor dem Krieg gebaute Gebäude betrug 22 000 Mark. Trotz dieſes außerordentlich niedrigen Preiſes fiel bei der Verſteigerung auf das Objekt kein einziges Angebot, ſo daß auch dieſe Verſteigerung ergebnis⸗ los verlief. Der Bürgerſaal konnte die Zahl der Neugierigen während der Verſteigerung nicht faſſen. Die Nichtbeachtung dieſer günſtigen Gelegenheit zur Erwerbung eines billigen Fabrikraumes durch eine andere Zigarrenfirma iſt bezeichnend für die ſchlech⸗ ten Konjunkturverhältniſſe der Zigarreninduſtrie. Zum Einbruch in ein Karlsruher Pelzgeſchäft * Karlsruhe, 14. März. Zu dem im geſtrigen Abendblatt gemeldeten Einbruch in das Pels⸗ geſchäft Sauerwein verlautet noch folgendes: Der Diebſtahl iſt anſcheinend von langer Hand vorbereitet geweſen. Die Täter fuhren im Auto vor dem Geſchäft vor und ſchnitten aus der einen Schau⸗ ſenſterſcheibe eine Oeffnung heraus, ſo daß ſie durch dieſe Oeffnung in das Innere des Geſchäftes gelan⸗ gen konnten. Anſcheinend handelt es ſich um drei Täter, von denen zwei eines der Schaufenſter uo llſtändig aus räumten, während der Dritte die geſtohlenen Waren im Auto verſtaute. Den Tä⸗ lern fielen Pelzmäntel aus Zobel und Kanin, Pelzkragen und allerlei ſonſtige Pelzwaren im Werte von insgeſamt etwas mehr als 8000 Mark in ote Hände. Die Diebe räumten nicht nur das eine Schau⸗ ſenſter aus, ſondern nahmen auch aus den Schränten im Innern des Ladens dort aufbewahrte Pelzwaren mit. Der Schrank mit den wertvolleren Pelzwaren blieb glücklicherweiſe unberührt, da es die Täter be⸗ greiflicherweiſe ſehr eilig hatten. Die Mörder geſtehen!— Aufgeklärte Bluttat 5* Offenburg, 14. März. Die beiden verhafteten Handwerksburſchen Pan⸗ ther und Vogel haben unter dem Eindruck der ſchwer belaſtenden Indizien nunmehr geſtanden, die 75 Jahre alte Frau Schilli in Gengenbach⸗Einach ermordet zu haben. Sie ſind nachts in das Haus der Frau eingedrungen, um zu ſtehlen. Als ſie in das Wohnzimmer eindringen wollten, fiel ein Stuhl um und die Frau erwachte. Panther ſtürzte ſich auf die im Bett liegende Greiſin und drückte iht die Kehle zu, während ihr Vogel ein Tuch in den Mund ſteckte. Die Täter hetten ſich dadurch verraten, daß ſie Zigaretten kauchten mit öſterreichiſchem Papier, das in Denutſch⸗ land nicht gehandelt wird. * Offenburg, 14. März. Ins hieſige Kranken⸗ haus verbracht werden mußte ein junger Burſche aus Weier. Er hatte an der Zunge ein Bläschen und kratzte es mit dem Fingernagel auf. Es bildete ſich eine Entzündung mit darauffolgender Eiterung der Zunge. Die Zunge ſchwoll ſo an, daß der Kranke nicht mehr ſprechen konnte. Es ſoll ſich um eine ſeltene Erkrankung handeln. Kleine Nachrichten Großer Brand in Waldhilbersheim * Worms, 13. März. In der Nacht zum Donners⸗ tag wurden die Bewohner von Waldhilbersheim aus dem Schlaf geweckt. Von ſeinem Schlafzimmer aus hatte der Landwirt Johann Krieg bemerkt, daß Flammen aus dem benachbarten Anweſen emporſtiegen. Die Freiwillige Feuerwehr war als⸗ bald zur Stelle und bekämpfte den Brandherd. Als die Giebelmauer einſtürzte, waren drei Feuerwehr⸗ leute in großer Gefahr; ſie konnten ſich nur mit Mühe vor den herunterſtürzenden Mauerteilen ret⸗ ten. Ein Saal, zwei Wohnungen, Stall und Scheune fielen dem Brand zum Opfer. Das Dach des Dengel⸗ ſchen Wohnhauſes wurde ſtark beſchädigt. Gegen Morgen war das Feuer gelöſcht. Vieh und Hausrat konnten rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden. Durch den Brand wurden auch mehrere hundert Schwalbenneſter vernichtet. * * Mainz, 14. März. Am Mittwoch ſprang von der Kaiſerbrücke aus ein etwa 50 Jahre alter unbe⸗ kannter Mann in den Rhein und ertrank. Der Lebensmüde war etwa 1,75 Meter groß, ſchmal, trug dunklen Filzhut und dunklen Mantel. Nähere Beſchreibung des Unbekannten fehlt. Wo wird ein Mann in dieſem Alter vermißt? * Wiesbaden, 13. März. Die beim hieſigen Gas⸗ werk beſchäftigten Schloſſer Michel und Ernſt wur⸗ den geſtern vormittag vor einem Straßenſchacht in Wiesbaden⸗Erbenheim mit vorgeſchnallten Gas⸗ masken bewußtlos aufgefunden. Die beiden Arbeiter wollten die Röhren revidieren und ſind da⸗ bei von den im Schacht angeſammelten Gaſen be⸗ täubt worden. Ernſt hat eine ſchwere Gasvergiftung erlitten, bei Michel beſteht keine Lebensgefahr. ( Fraukfurt, 13. März. In der vorletzten Nacht drangen drei Einbrecher in die hieſige Niederlage der Zigarettenfabrik„Abdullah“ in der Hohenſtaufen⸗ Straße ein und ſtahlen 80000 Zigaretten. Trotzdem die Täter von Hausbewohnern beobachtet worden waren, konnten ſie unerkannt mit ihrer Beute entkommen, da die Bewohner aus Furcht keinen Alarm ſchlugen. Der Schaden, den die Firma erlei⸗ det, beträgt 3000 Mark. Sonntag, 15. März i Nationaltheater:„Wilhelm Tell“. Schauſpiel von Schiller, Aufführung für die Jung⸗ Theatergemeinde des Bühnen⸗ vollsbundes, Anfang 14,30 Uhr.—„Lumpacivagabun⸗ dus“, Poſſe von Johann Neſtroy, Miete A 25, Anfang 19.30 Uhr. Apollo⸗Theater: Gaſtſpiel der Rotterbühnen Berlin:„Das Land des Lächelns“, 16 und 20 Uhr. Planetarium: 16 und 16.30 Uhr Beſtichtigungen; 17 Uhr Vortrag„Sonnen im Weltenraum“. Libelle: Kabarett, 20.30 Uhr. 85 Muſenſaal: Oeffentl. Kundgebung für den bedrängten Oſten, 15.30 Uhr.— Abſchiedsabend von Mizzi Seibold, 20,30 Uhr Gloria⸗Palaſt: Gymnaſtik⸗Tanz Toni Ottenheimer, vorm. 11,30 Uhr. Lichtſpiele: Alhambra:„Die 3 Groſchen Oper“.— Untiverſum:„Schuberts Frühlingstraum“. Scha u⸗ burg:„Tänzerinnen für Südamerika geſucht.“— Scala⸗Theater:„Liebling der Götter“.— Roxy⸗ Theater:„Der Herr auf Beſtellung“.— Pala ſt: „Einbrecher“.— Gloria⸗Palaſt:„Pat und Patachon als Kunſtſchützen““— Capitol:„Ihre Majeſtät die Liebe“.— Lichtſpielhaus Müller:„Der Tanz geht weiter“. Sonderveranſtaltungen: Alhambra:„Abenteuer unter Kannibalen“. Univerſum:„Der Weltkrieg“, vorm. 11,30 Uhr. Sehenswürdigkeiten: Schloßmuſeum: Geöffnet täglich von 10—13 Uhr und 15—17 Uhr; Sonntags von 11—17 Uhr durchgehend. Sonderausſtellung:„Ferdinand, Franz und Wilheſm Ko, bell“(Handzeichnungen, Aquarelle und Druckgraphik]. — Mufecum für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeng⸗ haus: Sonntag vormittags von 11 bis 13 Uhr und nachmittags von 15—17 Uhr. Dienstag 15—17 Uhr Mittwoch 15.17 Uhr: Freitag 17—19 Uhr— Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet von 10—13 und 15—17 Uhr: Sonntags von 1113,30 und 15—17 Uhr. denkt man an Fragen Sie irgendeine Hausfrau, die( richtig kennt, die sich das Vergnügen gemaddit hat, dieses Wundermittel auf den ver- schiedensten Gebieten häuslicher Reini- gung zu erproben— sie wird Ihnen in begeisterten Worten bestätigen, daß ganz unvergleichliche Dienste leistet. Das 1 besondere Merkmal von O ist seine überragend stark fett-, öl- und schmutz- lösende Wirkung! Deshalb ist es vor allem da am Platze, wo es darauf an- kommt, hartnäckige Verunreinigungen schnell und sicher zu entfernen. Das gilt zunächst von Geschirraufwaschen und Spülen, es gilt aber ebenso für die übrigen vielfachen Reinigungszwecke in 5 enkel s Haus und Betrieb. Stellen Sie Denne schwierige Aufgabe- es wird sie spielend und zu Ihrer vollen Zufriedenheit lösen. Tum Geschirraufaschen u Spülen und für jede Neinigungs arbeit VV Fergestelſt in den Persil- Werken 7 e eee Abend⸗ Ausgabe Neue Mannheimer Zeitung 5 3— desamt liche Na chrichten —— N Vert ade Bing 1 e Eichenb . Paulus geb. Dröſſe uth geb. Tſchan Hedwig Gl äsmann 1 Lam 2 Voigt Zaumann ſe Kath Ar Art Elsbeth Packer Eömi ind Diefenbe Paula Mäurer Schmied Ludwig Schäfer— Chriſtina Wolf geb. Nahm 8 M Fla veau— Margareta Krämer a 597 Eliſe 3 Geborene 1 M. 8 N. . des Arbeiters Jakob Gertr ud Malungt 5 a Bi Anna Winkler Albine Kreiſo 1 u Baß karie Koch rbert Bruno 0 1 S. Kurt Konrad Schilt t 1 T. Edit miarb. 1 rad We . edwig Lutiſe Maler? 1 rrle a 18 1 T. Eleonore Genovefa Stephanie Handelsvertrete N Auna Nachtri Doris Erika[Bäcker Heinrich M. Heir ls 1 T. Giſelheid Martine[Müller Wilk oſſer Richard Nö 5 Richard Romanus[Kontrolleur 9 M. ter Guſtav L! J 5 inz Kanzleiaſſ. d 1 5[Spengler Georg Mandel Walter Leonhard Aſſeſſor Otte des Poſtſchaffners 2 aas Kaufmann Paul Gärtner Helga D Otpl Ing. 5 ö Motorbootführer Guſtav chmi T Margot Paula 6 n 5 Witwe des Landwirts E mma Heller 1 9 lieſe Agnes Ww. des Baumeiſters mma Brendel geb. Maier aſchiniſt Hans Bergmann 1 S. Gerhard 5 Ver: ufer Mathäus des Baumstſters 8 Marge ete Sahner rer Johann Boxheimer 1 T. Margareta Eliſabeth Pro luriſt Bernhard Hilda We 1 acer Wilhelm Münzer 1 T. Helga 5[Schloſſer Karl Ohnsme⸗ 85 Irie Kau mann Franz Englert 1 S. Klaus Dieter 4 2 J. 10 M Katharina Weber Menaniter Frlebrich Rupp 3 Lulſe Erno Geſtorbene J. 10 M mann= Anna Kohl Heizer Heinrich Müller 1 S. Karlheinz fride Waſſer Gärtner Michael Fenzel 1 T. Emma Wilhelmine Gifela Carle 51 J. 6 M. Friede Klenk Kaufmenn Eduard Binder 1 7 5 Eheftau des Gipfers Michael Anna Knoſp te Alfred Servo 1 S. Karlheinz irt 5 Kampp 1 Friedrich ch Nikolaus Jakob, Witwe des Händlers Johann 1 Johanna? Stark Johann 5 8 de N 2 Paula H 2 got Wilhelmine Paulina Obermaier geb. Morſch, Ehefrau des Schreiner kmeiſters 10 Getraute 1 T. Irmgard Georg Adam Obermaier J M. Johann 5 März 1931 5 arz 1 T. Ruth Stefanie Rentenempf. Martin Got K Rupprecht 73 J. 7 M P undne 5 2 ann Kraatz— Hildegard Weber cn a helm Hönig 1 Rolf Edgar Cilly Wrenker geb. S Witwe des Kaufmanns 2 2 5 hart Kollmann— Marg. Hugendopler Arbeiter Heinrich Schiemer 1 T. Lore Emilie Moritz Wronker 54 J. 4 M. Zaiſer— Elſa Bauer Fabrikorb Wilhelm Joſef Schaller 1 S. Helmut Günter led. Hausangeſtellte Katharina Löwenmuth 22 J. Wirt 53 J. 11 M. Stinexr— Wilhelmine Nellinger S mann Föſel 1 S. Hermann Alfred Rentenempfänger Johann Martin 61 J. 2 M. Anna l 7., Ww. des r 1 Ludwig Haas— Martha Schumacher E 1 Rüger 9 5 e Johann[Kathar. Jeck geb. Kaiſer, Witwe des Maure rs Johann Jech 5 nf. Auguſt Webersdorfer— Frieda Baier o Müller 1 T. Gertrud Emma 84 Jahre, 6 Monat Profeſſor 7 3 M. Otto Fertig— Agnes Meiſter f ſeph Noe 1 T. Woltraud Anna Kaufmann Friedrich Wilhelm Kappes 70 J. 7 M. Maria 808„ 2., Ehefrau iſter Karl Fritz— Pauline Gaugel Chemi ker Dr. Bernhard Eiſtert 1 S. Peter Erich[Emma Eckerlin geb. Hoffmann, Witwe des Baumeiſters ö des 5 5 5 d Otto Rüeger— Katharina Heim geb. Sprengel Kauft an* ſef Model 1 T. Hildegard Luiſe Heinrich Eckerlin 77 J. 5 M. Eva Schmi tt ge., Ww. des Schuh⸗ ener Roman Kaczmarek— Charlotte Schneibel Wirt Otto Kopf 1 T. Edith Ida[Bierbrauer Philipp Scheffner 60 J. machermeiſters 5 5 rmeiſter Heinrich Frank— Martha Holm Kellner Josef Friſch 1 S. Walter Wirt Valentin Kienzler 61 J. 9 M..*. r Georg Bordne— Magda Gixrotte Telegraphenarb. Ignaz Knühl 1 S. Werner Theo Alois[Naunchen Hochſtaedter geb. Fränkel, Witwe des Händlers ö gickler Hermann Willenbücher— Irma Wetzler Betriebsleiter Joſef Schwob 1 S. Werner Eugen 1 Ferdinand Hochſtaedter 69 J. 8 M. 1 Han eee A 8 5 e a i Stü 2 N 55 S 5 8 n 2 2 ͤ ͤͤÄ ren 8 2 Es 505 ſalſt 70 Ma; . vicht 70 in 2 5 ung N der tee 1 1055 Mattresthen Beiffedern Steppdecke 5 1 5 8 515 8e 5 Hele fuse f 5 Sich ir Ser le ff 8 fang nur eigene Fabrikale und Federbeffen e 9 8 Viele feSUseride Derrreri Deer Sic irw Get leHZfer 55 der 8 Metro 5. Zell e U SN. Jeg ru des qmoderne 72 selle SSecras- 5 2 2 2* 5 e Deckbeſten 160/80 Steppdecken„ Etagengesch sit“ diese Vorfeile Bieten ker. 75 1 5 eilig mit Keil 15 15 Sckbeffen ie Sa 75 8 i 8 kunf 29.50 29.00 22.50 19.50 mit 6 Pfund Federn 50 5 67² 0 0 bei Wo- 33.00 25,00 18.00„410 30 80 1558 9755 Elte oHE-Mafrahen:„ 5 8 2 90/190 Ziel 1 Cel Cissen eo 080 5 Sfeppdecken 8 5 550 70/190 Zieilig mit Kei 225⁵⁰ 16 2 pf god 0 9 hein 40.00 35.00 29.50 27.50 e 9525 8 495 25 eine Seite Kunstseide 97 9 195 Bän K 5 N 45 23.50 19.50 13.50 10 50 was SBOK- WIA et Or ge Befffedern 65 N 6 8 ba 5 3 nit Keil 45. der Pidl..80.30.20 95 299 Steppdecken 2 arge 70.00 60.00 52.50 i i 8 0. 8 5 . 6 Weit 52 Beifte ern 195 mit Weiher Wolllöllung 2950 80* Rift Schleteffis-Mafrehen 90 per pid..95.25.25 1 8 5„45.00 39.50 8 7 dieje 135, 120. 105. 7 f 0 5 dige i Weihe 0 cee 595 Daunendecken 0 20 1055 Mefrahen- Schoner 75 der rid..75.25.75 85.00 75.00 65.00 85.00 88 25 0 90/190.50.90.75 5 5 8 und 97190.50.90.75 Graue Daunen 87⁵ 49.00 N Eine hervorragende Gelegenheit Neuartige 8. deut Ind 13 f 77 7 N 7 9 ehr Aufarbeiten von Mofrahen Weihe 0— 13.00 Auferbeifen von Dsunendecken 88 Bastell-compiei-Koffe 80 gemusterte NRomains 80 8 9 1. f 888 Sie Vaunen Sun! 111 0 140 om breit, in den apartssten Modefarben erstklassig. Kunstseldenes rzeugnis in dan 74 585 ſochmönnisch und zuverlössig per Plund. 1500 11. ſachmönnisch, billig und schnell 90 wie rose, apfelgrün, mais eld, mit kleſnen neuesten Frühjahrsfarben, besonders ge- N 8 5 a 0 aparien k. ffekten, reine u olle, erstklassige eignst für des vornehme Kleid mit Jacke N We 885 8 Jualitwdge. Mtr..80 Mk., e 1 f N Verl g 1 8 Etwas Besonderes 33 5 5 3 880 1 N H 5 13 N 15 14 N Sport- Tweed, in neuartiger 5 N- 10 15 1 5 21. 45 205 bei . 8 5 tr. 1. 5 4 gute, Weiahflisfende Kunstsside in go⸗ 80. i s i brischer Musterung. Mtr..28,.15 5 Schmsckvoller 1 li, Mk. N Per, Das grohe Sperjslbaus f. Beſten- u. Aussteuererfikel Steppdecken- u. Mefrahen-Fabrik W 5 25 Umf Der vlelgefragte Modestoff Bulliges Angebot aus unserer Seidenabtellun 5 Ds 90 8 0 Das 5 Woll-Georgette caré 90 Tupfen- Mat ocain 80 55 q ... 190 8 8 155 1 5 kunstssldanes Fabrikat, in braun 8 8 75 7 17 feschs Gomplet in rot-weiß, 5 5 Fra, Tn 1 EIn 8 2 8 9 l d le 8 2 l. 2 15 2 n* 8 grün. well, biab- weil 5 in lere i weis ſir des e T 1 deut ale brueste, geibneisehige 5 Karioftel. FFF J Il. Jacke es. 95 om bret. tr 10 erlag N 150 19 5* Aae wieder im Wartburg⸗Hoſpiz, F 4, mein 9 8 55. 5 150 90 ir rühesfe, son n Oval. u.— deim Salate bet der un ee bekannter zweitägiger N Di i. wee 2 5 Unsere Standard- Qualitat 5 ist, 3 aldeldckehen übertraf in eder Be. Sgonal- Fe 5— 89 987 a e dee Ge m rechte Nele TI 1— C h d 2 C K- II nd 8 8 Effekten in neuen Fru- Kunsis. crep die ehine 60 25 1 Gelesenen Agne“ eie sem Ar; N be den fü Hotte Kieler. r, d ie, malen Merdemeden maren eins de. N zur nelmen u. ge 1 2a len G er.— erv 1 er- K urs u 88 sontters schöne welchfliefl. UDusl... Mtr. Mk. 220 2 8 5„Hare von nen segog— 0 8 Bar 95 benen sind zu mel 9 1 tät gress a 775 e, 35 Honorar ſtatt 6 Mark nur 4 Mark. 8 Georgette NMitta. a 5 6 1 cc E. e en cg 7 1 1 meine Nachbarn waren der Der Kurſus findet theoretiſ 5= 90 900 aller ,. crep de chines. senohen N 7 72 berggegen Saß, gedeckt: Frühſtücks⸗ Kaffee⸗, Teetiſche, 0 Relfplau, braun, weinrot ste, für moderne der bevorzugte Modlestoff für sehr eſsgants 7 Rig 8 ir uffleden, Pele Diner, Familien⸗Mittagstiſch. Aufklärg. 6 Nechmittsgs kleider,. Mtr..25,.80 Mx. Nechmittagsklelder in spart. Farbstsllungen. der 1 Der N 9 Ale Mk. 9 der N 5 57 de über kaltes Büfett, Souper uſw. Tafel⸗ 0 a Mtr, 8 terif 0. Felle, Ciel 598075 Vr. Colbe(Sale) ſchmuck: Serviettenbrechen. Aufklärung 0 5 i 0 4— 1 9 0 10.— NM. ½ A e., ½ tr. 188 0 10 e 1 1 über den Empfang der Gäſte, Vormollg., 0. N N 171 9 d b— A 8 1 8 8 7 8 999 e ee eee 41 2 7 117 e e Tiſchordnung. Berhalten bei Beſuchen. 0 0 N 2 8 5 5 1.6 Un Ber; A. Siegfried. Grogfahn er- sefurt 193 FF 1 7 Ihüringer landwirtschaftl. Zentral-Sastenstelle— Samenkufturen bendkurſus von—11 Uhr. a 90 72 6 1855 Vorherige Anmeldungen nicht erforderl. W 25 5 85 . lte 12 Stek Papſer-Servletten mitoingen. 160 75 115 9 8 2 Die Kursusleitung: F. F. Graefe 0 15 dure Cel s: Es ist der einzig dieslähr. Kursus 0. 8 Jö 8 8 5 N b 5 990 brot ad mel ſthehe ddrum Wer bstztten N 5 8 f 25 2 krskt ab meiner neussſtſienen u ver rößerten Werkstätten 4 N D 1 1 an Paraden: 2 f Schlat., Speise. fierrenzmmmer u. Küchen„I am Farddeplatz 2. amn eim, 2 N in all. Holzarten, aus best. Material geschmack.) 7 8 fur folgende Modelle oll ausgeführt, äußerst preisw., ständig Lager N DAS 9 0 2 E mo derne EH a gengescœnh à 8 27 „ Wild. Lechner jr. Aglasterhausen:: fel. 33 0% 7 38 g* Ratenabkommen mit der Bad Beamtenbanf 777 231 Strassen 1 5* 0 ain N eee Nee 9 eee ſabssengbidtelf M 83, Lun eny rschlei n eee N n eee e ee 8 e e ee N ee e e 125 23ʃ f dito farbig.. 88. 0 2 mu 5 e 4 15 hartnäckigen Husten, Cuf röhrenkatarrh, Keuch⸗ 18 56 S huſten, Bronchialkatarrh, Asthma eic. behebt u Für 10 RMk. monatl. 5 8 lindert ſelbſt in veralteten Fällen der ſchleimlöſende i eine fabrikneue oll L If uefan q 0 Günstige„ 5 More 9 n 5 E gegen geringen Aufsehfag 8 25 j 1 0 ie ed err a Dellhe's Bruſt 1. Lungentee. können nachweisbar in kurzer Zeit ohne Schreibmaschine„Scllweiden N 0 Alleinvertrieb für Mannheim: Preis Mk..25. Zu haben in den Apotheken. Operation dauernd rehelit werden. Aerztl. zur Miete. Bet evtl. Eine Anzahl Dauerkleingärten, 300 am groß“ Eh Wilm 1 N N 15 N 4 18 Stets vorrätig: Pelitanapotbeke, Kronenapothe ke. Syrechſt in Mannheim Rheinbäuſerſtr. 18, Ankauf volle Anrech⸗ ſind noch zu vergeben Auf Wunſch mit Waſſer⸗ 134 1 E N 8 Ne 10*„ Lindenhofapotheke. Neckarapotheke, ſowie in den Tr, ſeden Montag u. Donnerstag, von nung der Mietsraten. leitung. Zu erfr.: W. Jansmann, Verſchaffeli⸗ 5 2 Apotheken in Neckarau, Fendenheim, Käfertal u. o bis i und von 2 bis 5 Uhr. 3212[ Zauſchr. u. N F 28 ſtraße Nr. 3. oder im Gelände bei Jean Renz,** Sandhofen. See bäftsp. Halteſtelle Sellweide. 8500 D7 1 I rr. 1 SsoDERR ee Wes sans Ta G, DEN 14. M RZ 1931 NE . eee 1435 aann ANG Aufgaben und Ziele N 24 29* K 5 22. März findet in allen E SN Un e A l Em Erg 1 ſte 9 11 g im Land 55 fattoile t e der Sücwestceutschland das ausgeprägteste Nandwerkergebiet H ande ſtatt. kommt nach verſchiedener Richtung deutung zu, und man kann die Auf⸗ Ziele des. Handwerks kaum Unſere von Technik und Tempo beherrſchte Zeit ſonderu hat auch einen ganz bedeutenden Auff die her kommt es auch, daß die ſtille Arbeit der beit umſchreiben, als es Ehrenvorſitzende.. 8 5 5 3. G r Handwerkswoche, der Reichs den 9 0 1 aus den Anfängen menſchlicher Betätigi ing bis in und Zeit ſparenden Arbeits maſchinen und Kraft⸗ getan hat: unſere verinduſtrialiſierle Zeit hineinragenden Ge aubellen neue Möglichkeiten eröffnet, die Wirtſchaft⸗ FFFTCFCC 5 werbezweige, Landwirtſchaft und ganz beſonders das lichkeit vergrößert. R e e Handwerk, völlig unterſchätzt werden. Dabei kann Einen weſentlichen Anteil an dem Aufſchwung . 8 0 15 19955 lle 3 7 977 8 t 2 1175 aber die heutige Induſtrie gar nicht ohne das des Handwerks hat jedoch auch, was leider innerhalb dieſes Ziel eingeſetzt werden. Das deutſche Hand. Handwerk auskommen. Insbeſondere der der Handwerkskreiſe ſelbſt viel zu wenig beachtet werk will und darf mit ſeinem feſten Willen zum deutſche 5 Würktem⸗ wird, der A uf bau lei⸗ Wiederaufbau dabei nicht fehlen. Die Ueberliefe⸗ berg und Bade 1111 8 1 1 08 higet Berufs⸗ höchſtentwicke ten Verfet⸗ zung einer ſtolzen Vergangenheit iſt in ihm heute ner J nerungs⸗ und Veredelungs ſo leben wie einſt. Die Arbeits⸗ des Handwerks dazu beitragen kann, nicht von vornherein, bei ihrer Gründung, auf das weitver der heutigen e des deutſchen zweigte, von alters her in Betriebsführung beibrachten. Handwerks gerecht werden, ſo nan ſich all die höchſter Blüte ſtehende heimt⸗ Sande Stürme kurz vor Augen führen, über dieſen Be⸗ ſche Handwerkertum ſtützen Handwerker küfsſtand ſeit der Vorkriegszeit hinweggebrauſt ſind. und aufbauen können. Und Ein we 1 wichtiges Er⸗ Es war ſchon vor 1914 eine landläufige, wenn auch gerade zwei ſo ausgeprägte falſche Anſicht, daß im Zeitalter der Maſchine und der ſüdweſtdeutſche Induſtrien wie Maſſenproduktion das Handwerk eine überlebte Ein⸗ Uhren⸗ und Edelmetall⸗ e mittelten zahlenmäßigen Un⸗ vicht ung) ſich der irrtümlichen Auffaſ⸗ in duſtri e, aber auch die 75„„ terlagen ergibt ſich nämlich, ung es Handwerkers nur noch bei Harmonika ⸗Induſtrie 5 0 5 5 daß ſich die handwerkliche Wirt⸗ der Herſtell Reparaturen zu bedürfen, im hätten ſich nicht ſo fabelhaft 3 3 8 ſchaft am ausgeprägteſten in ibrigen ſei zukünftiges Betätigungsfeld das entwickeln können, wenn nicht e Süd⸗ und Südweſtdeutſchland flache Land, wo der Einſatz von Maſchinen aus be. in den ſüdweſtdeutſchen Arbei⸗ 5 1 N Wer erhalten hat. In Bayern kom⸗ triebstechniſch Gründen nur in beſchränktem Um⸗ tern die Handfertigkeit und 0 eee ee men auf tauſend Einwohner fange mögli Der Krieg legte den größten Teil Liebe zur Arbeit von den ſeit 32,145, in Württemberg 27, der ſeloſtändi 85 Werkſtätten ſtill. Meiſter und Ge⸗ dem frühen Mittelalter her in höchſtem Anſehen bis 36,4 und in Baden 22 332,5 Handwerker! ſellen ſuchten und fanden, ſoweit ſie nicht zum Heeres⸗ ſtehenden Handwerkertum vererbt worden wäre, Nimmt man die Betriebs⸗ und Fabrikhandwerker dienſt 60 waren, in der Induſtrie Unter⸗ Handwerk ſtellt der Induſtrie die Fach⸗ hinzu, ſo ſind es in Sitdweſtdeutſchland daun e kunft, die faſt ausſchließlich für Heereszwecke ar⸗ arbeiterſchaft oder 124 Millionen Wie aber die am Schluß fol⸗ beftete. Leider wird ganz allgemein überſehen, daß das A 8 8 ae e ek 1 85 ſind im Hand⸗ Die aus dem Kriege oder aus der Kriegsinduſtrie Handwerk neben ſeiner rein gewerblich en Tätigkeit 1 5. e e 0 heimkehrende 1 ee er ſtanden vor leeren noch die wichtige, und verantwortliche Aufgabe er Ringen 14115 00% abwerksleben ge Aiken Es fehlte ihnen an Rohmaterialien und, füllt, der Induſtrie die unentbehrliche Facharbeiter 5 33; was hoch weit ümdrer War, an Betriebs- ſchaft zu bellen! Trotz aller Mechaniſtierung und Das Schitergewicht der Erziehung des ſachgewer kapital. Die Inflation hat auch die Kredit- Rationaliſierung kaun die Induſtrie, vor allem aber lichen Nachwuchſes liegt alſo hente zum überwiegen. organiſationen des Handwerks um das Finanzielle eine Qualitätsinduſtrie wie ſie deutſche, noch mehr den Teil im handwerklich organiſierlen Gewerbe⸗ Rüſtzeug gebracht, ſodaß es faſt ſo ſchien, als ſollten aber die ſüdweſtdeutſche iſt, nicht auf die Mitwirkung Die Zähl der mithelfen den Familien⸗ diejenigen Recht behalten, die das Ende des ſelbſtän⸗ der durch das Handwerk geſchul⸗ angehörigen iſt nicht beſon⸗ digen Handwer bes gekommen ſahen. Wenn ten Facharbeiter verzichten. Dieſe ders ermittelt. Sie beträgt für auch zugegen muß, daß die Rationaliſierung hat ihr auch das Handwerk ge⸗ 3 5 Württemberg und Baden ſchät⸗ und Typiſierung merikaniſchem Muſter dem liefert und verſorgt ſie noch wei⸗ D deutschen Haudwe manchen Meter Boden ab⸗ ter. Das zeigen auch die weiter Zahl der Berufs zugehöri⸗ gegraben hat, ſo iſt doch grund verkehrt, das Kind unten folgenden zahlenmäßigen gen ſchätze ich in Südweſtdeutſch⸗ Mit dem Bade auszuſchütten. Es iſt gerade eine der Angaben über die Erziehung des land auf rund 800000 Perſonen heſten Seften des deutſchen Käufers, daß er den fachgewerblichen Nachwuchſes. 150 000 Inhaber& 3= 450000, Wert der Qualitätsarbeit, der Individnali⸗ Kräftiger Aufſchwung des ſüd⸗ 140 000 Geſellen 280 00g, ,, die an jedem von Menſchenlk hand hergeſtellten weſtdentſchen Handwerks 70000 Lehrlinge). Der Anteil der Gegenſtande klebt, zu ſchätzen weiß. Dieſes innere 2 e 1 Verhältnis von Produzent und Produkt iſt bei Das e 5 keinem Erzeugnis ſo ſtark ausgebildet, wie gerade aber auch bewieſen, daß 5 trotz bei denjenigen des Handwerks. Leider verbieten es der Rieſenbetriebe 9 5 Maſſen⸗ die heutigen wirtſchaftlichen Verhältniſſe und die e,. 155 Vernichtung des breiten Mittelſtandes, in großem Wirkſchafeslehen 1. 1 1 Umfange auf die Arbeit des Meiſters zurückzugreifen. daß es Henke* 1171 sfähi⸗ Das Gros der deutſchen Bevölkerung iſt gezwungen, ger 5 i 1 5 zu Serienartikeln ſeine Zuflucht zu nehmen, die den her!“ e 1 9 55 Vorteil der Billigkeit beſitzen. Dies wird ſich ohne Ergebniſſe hate die erſte 9 8 555 Frage eines Tages ändern. Hat erſt einmal das legende 85 1 1 10 Jeukſche Volk die jetzige Depreſſion überſtanden und bebung, die über das deutſch a. 75 5 Handwerk durch den„Ausſchuß erlauben es ſe kommensverhe e wieder, 5 3 75 erlauben es ſeine 5 1 1 e ied zur Untersuchung der Erzen⸗ über auf 12,6 v. H. len die? No. Se 3 8 4 7 en 1. 8 2 erſte 8 8 1 igſte 2 e- N 0 re Zei 755 1 der deutſchen Wirtſchaft“ veran⸗ 5 5 3. zu werden. Und die Entwicklung deutſchen Handwerks 5 Hierauf ſchon jetzt ſtaltek worden war, gebracht,. Ja Als Haupt des deutſchen Handwerks der ſüdweſtdentſchen Induſtrie bopzubereiten, hat ſich die Reichs⸗Handwerkswoche 2 8 Unterſuchungs ⸗Ergebniſſo 80 15 1 11 5 5 er zeigt bis in die jüngſte Zeit hin⸗ 9 e 5.. J Klempnermeiſter Harry Plate, der 5 55 e 2 5 2 . e rund 32 Millionen Erwerbs⸗ e 1 1 0 ahemgune Gerten dees Standes 115 8 3* 1 8 Deutſchland rund 32 Millionen Erwerbs nung, alle früheren Urteile über im Preußiſchen Herrenhauſe und strebenden, fachlich auf der Höhe lälige vorhanden ſind und das Handwerk daran mit die Lebenskraft des Handwerks Präſident des deutſchen Handwerks ſtehenden Handwerkern auch heute 6 Millionen beteiligt iſt, entfällt faſtein Fünftel über den Haufen. Insbeſondere und Gewerbekammertages, angeſehen noch Unternehmer werden kön⸗ aller hauptberuflich Erwerbstätigen auf den Hand⸗ die vor 30 Jahren aufgeſtellte werden. Das deutſche Handwerk hat nen, die es aus einem kleinen werksſtand. Dieſe Tatſache allein müßte ſchon ge⸗ Meinung des Vereins für So⸗ ihm mit dem Titel eines Ehren⸗ Handwerksbetrieb ſelbſt bis zum nügen, um die Bedeutung dieſes Standes innerhalb zjalpolitik. Damals hatte man in meiſters für ſeine Verdienſte gedankt Weltunternehmen bringen kön⸗ der deutſchen Volkswirtſchaft genügend zu charak⸗ dem verhältnismäßigen Rückgang nen: Boſch und Salamander⸗ kteriſteren. des ſelbſtändigen Handwerkers Schuh! Mit dieſer Feſtſtellung begnügt ſich aber die den Beweis dafür geſehen, daß das Handwerk als Nach der Erhebung des Uuterſuchungsausſchuſſes Reichshandwerkswoche nicht. Sie weiſt von ihren Betriebsform in der großen Mehrzahl der Gewerbe vom 1. Oktober 1926 umfaßt das ſüdweſtdeutſche zenoſſen den Vorwurf zurück, daß die überwunden ſei und damit ſeine alte Bedeutung Handwerk: hwung Urteilt leider meiſt nur nach dem Aeußerlichen. Da genommen. Durch die Technik! Auch dem Haud⸗ en werk hat die geſteigerte Verwendung von Arbeit verbände, ja man kann beinahe ſagen, der Uebergang s haben ſich vielfach d der tech⸗ induſtrie iſt ohne das Hand⸗ von der freien zur Zwangs l jewandelt. Der Sinn, werk gar nicht zu denken. innung. Gerade dieſen iſt das e eben. Dieſe Induſtrie, um die der Verdienſt zuzuſprechen, daß ſie bei ſeiner ſchaffenden Südweſten vom ganzen Reiche ihre Mitglieder nicht nur zur zu erfüllen und ver beneidet wird, wäre gar nicht Verwendung der techniſchen tatkräftige Förderung. Was ich als möglich geweſen, hätte ſie ſich Hilfsmaſchinen anhielten, ſon⸗ dern ihnen auch kaufmänniſche 129 Millionen ſüdweſtdentſche gebnis rachte der Unter⸗ e Nach den er⸗ zungsweiſe 20000 Perſonen. Di Berufszugehörigen beträgt alſo in Südweſtdeutſchland 16 v. H. Die Durchſchnittszohl für das ganze Reich ſtellt ſich demgegen⸗ Geben ſo dieſe Zahlen einen eindrucksvollen Begriff von der Wichtigkeit des Handwerkes auch in unſerer mechaniſierten Wirt ſchaft der Groß⸗ und Rieſen⸗ betriebe, ſo zeigen ſie doch auch, daß das Handwerk noch ſehr Vie⸗ köglichkeit eröffnet, freier Produkte ihrer Arbeit zu tener ſeien. Sie macht für die ſoziale Klaffenbildung zum größten Teil ver⸗ Betriebe und Beſchäftigte: ferner darauf aufmerkſam, daß der Handwerker in loren habe. Die Ergebniſſe des Unterſuchungs⸗Aus⸗ Betriebe Betriebs⸗ Geſellen u. Lehr⸗Handmerter 9p. der der Preisgeſtaltung ebenſo gebunden iſt, wie zahl⸗ ſchuſſes ſtellen demgegenüber aber einwandfrei ſeſt, inhaber Arbelter linge insgeſamt Erſwtät. b 5 0 daß das Handwerk nach wie vor der Bereich des Laden.. 30110 50783 8005 31 878 150 7 11,0 1590 J 5 ſelbſth dige Unter bern iſt unnd dadurch für; ene,,,,. Dürch Steuern und nicht zuletzt durch die Preiſe für ſelbſtändigen Unte 115 8 15 1 1 a Hohenzollern. 2515 2522 1015 1057 4504 10,2 Rohſtaf F 5 f 5 iſt. Di ie ſozi Klaf i ſonders in der Nach⸗ N Roh gegen die das Handwerk machtlos iſt. Die die ſoziale Klaſſenbildung beſon i Lach Züdzweſtbenlſchl. 140 51 145 J 9 301 1 120 Handwerkswoche wirbt ferner für den Ge⸗ kriegsz eit eine geſteigerte Bedeutung erhalten hat. Feich.. 1307000 1320 000 1517 000 760 000 3603 000 11,0 danken, daß das Beſte gerade gut genug iſt. Denn das Handwerk hat ſich nicht nur gehalten, Wiehm. Handwerks-Werbung Von F. Derlien⸗ Hannover, Vorſitzendem des Reichsverbandes des deutſchen Das Handwerk von heute iſt ein and 1e Handwerk um die Mitte des vorigen Jahrhunder Ein tiefgehender Umwandlungs p 10 ſeit jenen Tagen eingetreten, der auch unſt noch weitere Fortſchritte nac Dieſe Umſtellung wird gekennzeichnet wendung neuzeitlicher techniſcher und kaufm Hilfsmittel. In zunehmendem Maße hat es Handwerk verſtanden, die Kraft der Maſchine ſeinen Dienſt zu ſtellen. Dieſe Anpaſſung zeitgemäße Entwicklung der Technik bedeutet kein Ende des Handwerks, ſie muß vielmehr als Zeichen ſeiner Lebensfähigkeit gewertet werden, durch dieſe Heranziehung maſchineller Eiurichtu: neue Widerſtandskraft und neuen Auftrieb 2 Zwar wird die mechaniſche Arbeit im handwerkliche: Betrieb niemals das Wirken der Hände ö können, vielmehr für letztere nur Hilfsdie möglichen, wie denn auch die im Handwerk beſchäfti ten Perſonen ſtets den geſamten Arbeitsprozeß herrſchen werden. Neben dieſer Umſtellung nach der lechniſchen Se hin verdienen auch die Umwandlungen auf kauf⸗ Ai n chem Gebiet größte Beachtung. Kaufmänniſche rganiſationsmethoden, verbunden mit einer geyrd⸗ neten Buchführung, halten im Handwerk unſerer Tage mehr und mehr Einzug. Auch der Reklam es haben ſich die handwerk⸗ lichen Betriebe in zunehmendem Maße jzewandt. Die Ueberzeugung gewinnt heute im Handwerk an Boden, daß im Zeitalter einer wiſſenſchaftlich an⸗ gewandten Werbung eine gut ausgeführte und preiswerte Arbeit allein neue Kunden nicht in genügendem Ausmaße heranführen kann, ſondern daß hier zeitgemäße e ee ergänzend eit greifen müſſen. Die Reklame iſt nicht mehr als früher lediglich eine Angelegenbdeit großer Betriebe, denen ein ausreichend hohes Betriebskapital zur Seite ſteht. Auch der Handwerksmeiſter hat die Möglichkeit, durch ſie ſeinen Umſatz einer Steige⸗ rung zuzuführen. So ſinden wir, daß eine ganz i ſtattliche Reihe handwerklicher Ladengeſchäfte nach einem entſprechenden Umbau durch werk 4 räflige Uteten Firmenſchilder und mit en, lie Schaufenſtern und Verkaufsräumen umwirbt. gibt weiter eine große ja Tageszeitungen, bei deuen in den regelmäßi⸗ gen Abſtänden erſcheinenden Handwerksbeflagent die Betriebsinhaber wiederholt die Käufer auf die Bor⸗ ſüge handwerklicher Leiſtungen und Lieferungen aufmerkſam machen. Auch die Behandlung der Kun⸗ den wird den zeitgemäßen Anforderungen gerecht Entſprechend dieſem neuzeitlichen„Dienſt am Kun⸗ den“ zeigt ſich überall eine weiteſtgehende Be der Wünſche der Käufer. Beſte Ware, gewi Arbeit, geſchickte Anordnung im Schaufenſter und ein freundlicher Ton im Geſchäft, das ſich durch Ordnung und Sauberkeit auszeichnet, umwerben die Kundſchaft. Der Reichsverband des deutſchen Handwerks hal dieſen ganzen Fragen in der letzten Vergan i ſeine zunehmende Aufmerkſamkeit gewidmet. G 0 darum auch die im Herbſt des vorigen Jahres erf malig abgehaltene Sonderſchau„Jeder kaun werben“ auf der Leipziger Reklamemeſſe unter⸗ ſtützt. Dieſe Sonderſchau findet ihre Fortſetzung im Herbſt ds. Is. und im Herbſt des nächſten Jahres, Den Aufbau der handwerklichen Ausſtellung be⸗ arbeitet das Deutſche Handwerksinſtitut Hannover, insbeſondere deſſen Abteilung Kaufmänniſche Be⸗ triebswirtſchaft zu Bonn. U. ga. zeigte dieſe Aus⸗ ſtellung Beiſptele von Werbeplänuen, die das Deutf Handwerksinſtitut bearbeitet hatte, ſo Werbeetat für einen mittleren Buchbinde für einen mittleren Bäckereibetrieb und größeren Fleiſchereibetrieb i v D Der Weg neuzeitliche Kollektiy⸗ reklame iſt in den letzten Jahren von verſchie⸗ denen handwerklichen Fachverbänden wiederholt be⸗ ſchritten worden, ſo vor allem durch den Reichsver⸗ band des deutſchen Schneidergewerbes, der unter der Deviſe„Maßarbeit iſt doch das Beſte“ au die Oeffentlichkeit trat, und durch den Reichsverband des deutſchen Schuhmacherhandwerks, der die Be⸗ deutung eines handgearbeiteten Maßſchuhes für eine geſunde Fußpflege betonte. Mit der vom 15. bis 22. März ſtattfindenden Reichs⸗Handwerks⸗ Woche beginnt der Reichsverband des deutſchen Handwerks in Gemeinſchaft mit dem Deutſchen Handwerks⸗ und Gewerbekammertag einen Werbe⸗ feldzug unter dem Motto:„Handwerk tut not Fördert das Handwerk!“ für den geſamten Berufs⸗ ſtand im geſamten Reichsgebiet. Der Reichspräſi⸗ dent von Hindenburg hat in ſeiner Eigenſchaft als Ehrenmeiſter des deutſchen Handwerks die hirm⸗ herrſchaft dieſer Veranſtaltung übernommen. Seid auch nin der Werbung Meisfer! een eee ene e d Induſtrie, in der Landwirt⸗ heute ſo viel von der Not der luden Rentabilität oßen Arbeitsloſigkeit bei den Arbei⸗ ugeſtellten und vergißt vollends, daß unter uswirkungen das Handwerk ſehr leiden Bedeutung ihm vollends zukommit, z lich. Einige Angaben über zur Erläuterung Feſtſtellungen des Ausſchuſſes z Erzeugungs⸗ und Abſatzbedi deutſchen Wirtſchaft zählt deutſ 300 000 Betriebe, 1500 000 len und Im einzelnen verteilen ſich die 2 ehr hlent idungs⸗ u. Reinigungsgewerbe 445 504 Betriebe Ne ingsmittelgewerbe 227775 Metallgewerbe 191870 e iger 1 192 85 H und Schnitzſtoffgewerbe 1 ind Kautſchukgewerbe ö er- u. Vervielfältigungsgewerbe 23 229 ER e und Erden 14 898 5 jewerbe 8 524 Cl ches Gewerbe 801 7 Sonſtige 1206 Insgeſamt 307 867 Betriebe D e 1 werben will weiter Leiſtung, Reichs handwerkswoche für die handwerkliche die in zie der Befriedigung individueller Bedürf⸗ Hierzu zählen hauptſächlich die Beklei⸗ dungsgewerbe, die ſchmückenden Gewerbe, die Ge⸗ niſſe die der perſönlichen Dieuſtleiſtunge und ein der mit Baugewerbe zuſammenhängenden kommen die hand⸗ Gruppen in Betracht, deren Leiſtung umgrenztes Abſatzgebiet beſtimmt iſt. uf die Nahrungsmittelgewerbe, Bauhandwerks und auf Anbringungsgewerbe und Elektro-Inſtallation, Auto⸗ Schließlich ſei noch auf die große merbe Teil Gewerbezweige. Daneben werklichen für lokal Wir verweiſen hier ein Teil des einen großen ſygenannten(Gas⸗ ſtallation, uſw.). Waſſerin reparatur Bedeutung einer ſtattlichen Anzahl handwerklicher Gruppen für Reparaturarbeiten und damit für Sach⸗ werterhaltung hingewieſen. Die Reichshandwerkswoche iſt eine Kundgebung des geſamten deutſchen Handwerks. Sie ſoll zugleich die Notwendigkeit des Berufsſtandes für Volkswirt⸗ ſchaft und Kultur ſowie für den Zuſammenhalt der Voltsgemeinſchaft betonen. Sie will die Oeffentlich⸗ der Daſeinsberechtigung des Handwerks beit von IIA überzeugen zeigen, daß ein Staats⸗ weſen die vermittelnde Rolle des Handwerks einfach nicht entbehren kann. Dieſe Abſichten rücken Reichshandwerkswoche in den Mittelpunkt des öffent⸗ und geſundes die Das Mannheimer Nandwerk in Zahlen Im Wandel der Zeiten haben ſich auch beim Hand⸗ werk Umwälzungen und Veränderungen ergeben; nicht nur, daß ganze Handwerkszweige in Vergeſſen⸗ heit geraten, andere in der Induſtrie aufgegangen ſind, es haben ſich auch neue Handwerke heraus⸗ gebildet, die zum Teil vor wenigen Jahrzehnten noch völlig unbekannt waren. Wenn es auch mit dem goldenen Boden nicht mehr weit her iſt, ſo hat ſich doch der Handwerkerſtand im allgemeinen behaupten können, ein deutliches Zeichen, daß er durch die In duſtrie nicht verdrängt und erſetzt werden kann. Das Mannheimer Handwerk mit insgeſamt 4164 Betrieben zeigt eine der wirtſchaftlichen Bedeutung unſerer Stadt angemeſſene Vielfältigkeit. Zunächſt iſt feſt⸗ zuſtellen, daß eine ganze Reihe ehemals blühender DENN MaSsSKIEIDñUNe sT boch DAS BESTE 4 De * en n d a S denn ohne Handwerk ſozijalen Ausgleich, kei⸗ üfſtieg und damit ie den. lichen Intereſſes gibt es keinen nen ſozialen A keinen ſozialen Fr a uch Gewerbe verſchwunden iſt, abgelöſt vom induſtriellen Fortſchritt unſerer Zeit. Vergebens ſehen wir uns in Mannheim nach einem Gürtler oder Handſchuh⸗ macher um, da gibt es keine Ketten⸗ und Nagel⸗ ſchmiede mehr, auch die früher bedeutenden Gewerbe der Seifenſieder, Gerber, Seiler, Weber und Wirker ſind ausgeſtorben, wenigſtens ſoweit es ſich um ſelb⸗ ſtändige Gewerbetreibende handelt. Zahlenmäßig an der Spitze ſtehen die Bäcker mit 119 ihnen folgen im Nahrungs⸗ mittel gewerbe in weitem Abſtand die Metzger mit 266 Betrieben, zu denen ſich noch 2 Pferdemetzger geſellen. Um wieder zum Backofen zurückzukehren, haben wir auch noch 47 ſelbſtändige Konditoren zu nennen. Im Bekleidung s gewerbe halten ſich die Schneider mit 301 und die Schuhmacher mit 308 Betrieben ungefähr die Waage, ſelbſtändige Schnei⸗ Betrieben, J. Blau P 7, 17, 1 Treppe Phil. Berndt Tel. 32419 Tel. 269 48 D 4, 6 Die Herrenschneider- Zwangsinnung beehrt sich den Eingang der Neuheiten für Frühjahr und Sommer ergebenst anzuzeigen. Mannheim und Vororte Nachstehend angeführte Mitglieder empfehlen sich: Friedrich Berlinghof Lange Rötterstr. Tel. 521 12 Leopold Bergmann R 3, 25 Tel. 33088 Franz Berberig Tel. 32774 Hans Benirschke Tel. 223 46 H 1, 4 Wilhelm Bergdolt Tel. 223 08 Bieber O Zachoval Tel. 22021 Wilh. Bürkheimer keine Herren- u. Damenschneiderei Windeckstr. 18 Tel. 28732 O 5, 14. N 4, 15 O4, 10 C 4, 10 Aufbügeln und dämpten vor 5 ö 22 Anzügen u. Iisateln ik..50 Peter Daum Louis Dorn Anselm Dörr Josef Eble A. Brudener Kirchenstr. 16 Tel. 22232 N 4, 10 Tel. 23464 Seckenheimerstr. 22 B 2,7 Tel. 22734 Engelhorn O Sturm Abteilung Maßschneiderei Manubeim O 5, 4% Meßplatz 6 Christian Foltz Tel. 33179 fu 5 25 Anton Geier Feine Maßschneiderei 4 ä Lager in f. deutschen u. englischen Stoffen Tel. 277848 6, 32 F. Gunkel S 6, 32 Ernst Gersbach E Tel. 24675 Heinrich Gordt Feine Maßsdineiderei T 2, 1 Tel. 28095 Ratenabkommen B. B. B. angeschlossen Lager in deutschen u. englischen Stoffen Heinrich Grünhut jetzt S 1, 2 Feine Herrenschneideref Breitestraße Wilhelm Hager Waldhofstr. 136 Große Auswahl sämtlicher Stoffneuheiten Reine Maßschneiderei Georg Jünger Kobellstr. 17 Tel. 52377 8 Alois Kaufmann 4 Feine Maßschneiderei Tel. 250 4 B I, 74 Friedrich Knell Georg Hatzenbühler Jakob Hirschhorn E 3, 14, Planken N Tel. 33532 7 1 Tel. 38806 Georg Knopf Krieger O Berkemeier Tel. 22526 Mibeim-Rfieinau Relaisstr. 60 Friedrichsplatz 3 Tel. 43325 Karl Leih Mannheim K I, 21 Hermann Maiwald Rheinhäuser Str. 16 1 Tel. 42830 Ir J D . D Mabschneiderei S 6, 33 Johann Müller Riedfeldstr. 18 Tel. 50887[ 2 2 4 Johann Pirron Feine Maßschneiderei Tel. 27195 R 7, 40 A. Reul Feine Maßschneiderei Philipp Meyer Tel. 324 40 Wilhelm Münch Schneidermeister 5 U 1, Nr. 6 Mannheim Tel. 30722 Mannheim Christian Schwarz Lange Rötterstr. 110 Tel. 51549 Neckarau(Rathausstr. 10) Tel. 487 94 F. Sperling Philipp Stappert Feine Maßschneiderei— Etagengeschäft O 7, 5 Heidelberger Str. Herren- und Damenschneiderei Leonh. Rothkapp Windeckstr. 11 Scharnagel O Horr O 7, 4 Tel. 302 49 Gebr. Stern Qs Tel. 32741 Eduard Triebel Schneidermeister K 2, 28 K 2, 28 e Heinrich Tropf Feine Maßschneiderei 5 D 6, 9 Bismarckstr. Nich. Uhl Tel. 21107 Wilhelm Irautmann O 7, 20 Tel. 31392 Tel. 26378 p 3, 1816 Willi Winheimer Heine Maßschneiderei N 7, 8(Kinzinger Hof) Tel. 24103 1 R. Wollmann Tel. 265 89 Schneidermeister Rebenstr. 7 Michael Wöürtele Heinrich Weinreich Tel. 338 30 Philipp Wickersheimer Feudenheim(Scheffelstr, 1% Tel. 439 26 Mheim- Käfertal Tel. 51173 R 3, 2 Valentin Zornmüller K 3, 2 Hermann Klinger Käfertalerstr 34 Tuchlager— Mahschneiderei . 2 S M 2 2 d 4 2 e derinnen zählen wir 406, wozu 29 Putzmacherinnen 1 Feilenhauer und als Spezialhandwerk 10 Zentral⸗ Man ſieht alſo, daß das Handwerk, das ſich im keinen Auſpruch auf lückenloſe Vollſtändigkeit erheben und 23 Weißnäherinnen kommen. Friſeure, Haar- heizungsbauer. Nicht vergeſſen wollen wir die im. Laufe der Jahrhunderte von einem guten Dutzend will(wo bleiben die 3 Glasmaler, die 16 Küfer, des er und Perückenmacher gibt es in Mannheim mer mehr abnehmenden Kupferſchmiede mit 2, Keſſel⸗ Berufen zu zahlreichen Spezialhandwerken entwickelt Backofenbauer?), ſo iſt doch deutlich erkeunbar, daß 28 e 15. die Kategorie der Beklei⸗ ſchmiede mit 3 und Meſſerſchmiede mit 4 Betrieben. hat, im Leben unſerer Stadt doch eine große das Handwerk einen erheblichen Teil unſeres dungshandwerker fallen auch einige der ſelten ge⸗ 3* Rolle ſpielt. Wenn unſere Zuſammenſtellung auch Wirtſchaftslebens darſtellt, W. N. wordenen Gewerbe, nämlich die Hut⸗ und Kappen⸗ Das Holz und Schnitzſtoff handwerk ſetzt macher mit 5, die Kürſchner mit 11 und die Färber ſich in der Hauptſache aus den 165 Schreinern und 25— 5 3 und Bleicher mit 7 Vertretern. Im Papier- und 29 Wagnern zuſammen; dazu kommen 9 Modell⸗ Mitteilungen s den Organisa enen Leder handwerk finden wir hier 30 Buchbinder, ſchreiner, 2 Stuhlmacher, 2 Bootsbauer, 7 Holz⸗ 50 Buchdrucker, 33 Photographen und 29 Sattler. Die örechsler und 5 Holzbildhauer. Auch hier gibt es ſel⸗ Kauft Brot und Backwaren nur im Bäcker Dort bezieht der Konſument die Ware aus erſter Quelle größte Vielgeſtaltigkeit weiſt das Metall handwerk tene Berufe, vertreten durch 5 Bürſten macher, eben⸗ „ laden! kündigung die Unter auf, in dem früher die Schmiede dominierten, heute ſoviele Korbmacher, 3 Muſikinſtrumentenbauer und di 275 79 8 1— 5 5 5 8 Schi 2 1 77 3 an, die abgelöſt von Maſchinenſchloſſern(102), Schloſſern einen Schirmmacher. Das ehemals blühende Ge⸗ 19 591 Brot und 5 5 1855 88 5 erbe der 75. n B 8 (118) und Inſtallateuren(168). Als Vertreter neue⸗ werbe der Kammacher iſt ausgeſtorben. ſter Berufe präſentieren ſich 35 88 Elektroinſtallateure Wirkliche nebſt Schmiede gibt es werden. Automechaniker und 7 Elektromechanikern. 33 in Mannheim nur noch Dachdecker, 313 Maler und Tüncher, Im Bauhandwerk finden 58 Gipſer und Stukkateuxre, 47 Glaſer, 15 Oſenſetzer und Schorn⸗ wir 140 Maurer, des dieſer Bäckermeiſter Oeffentlichkeit und wollen dadurch die Backwaren Bedarf nur im Bäckerladen decken. Bäckerhandwerks wird in manchen ſtiger beurteilt, als ſie tatſächlich iſt. ausgehend, daß doch Brot jeder Menſch kaufen muß, glaubt, wenden ſich in einer An⸗ Deviſe der Stadt unſeres Bezirkes ſumen⸗ wird, veranlaſſen, daß ſie ihren Die wirtſchaftliche Lage Kreiſen viel gün⸗ Von dem Grundſatz Kon In ſeiner Bäckerſtand heute der iſt, und weiß beſtimmt, wandfrei behandelt was ohne weiteres behaupten kann. auch der kulturpolitiſchen ausſprechen, gute und bekömmliche daß ſie in jeder und an den man beim Kauf von Hauſierern Verbindung mit der Reichshandwerkswoche Miſſion hinweiſen daß der ortsanſäſſige Bäcker Backwaren Für unsere Frauenwelt entsteht im Frühling die große Frage was wird die neue Mode bringen?— Nun, die Maßschneiderinnen unserer Stadt sind gerüstet, sie bieten hier ihre fachmännische Beratung an. Und was vor allem wichtig ist, die Kunst, gut angezogen zu sein, liegt bekanntlich nicht so sehr darin, der neuesten Mode zu entsprechen, als vielmehr in dem Geheimnis, der jeweils herrschenden Mode etwas Persönliches zu geben. Die geschickte Hand der guten Maßschneiderin wird auch in das einfachste Kleid noch eine persönliche Note zu legen wissen, sie prägt das Kleidungsstück nach der Eigenart der Trägerin, läßt ihre Persönlichkeit darin wirksam Wer modisch und gut angezogen sein will, wird durch eine der hier sich empfehlenden Maßschneiderin gut bedient werden. Fr. Attner Wwe. Geschwister Baer Wilhelm Baum Maßgeschäft feiner Damenmoden Spezialität: Kostüme und Mäntel Emmy Berlinghof DAMENMODEN Frieda Braun Heinrich-Lanzstr. 22 Tel. 427 41 A 2, 4 Tel. 21863 A 2,4 N 3, 15 Tel. 22485 Emil-Heckelstr. 16 Tel. 27279 Moltkestraße 5 Tel. 43903 Geschw. Emminger Lydia Eschelbach A. Fahrbach Josepha Frey Kaiser Emiie Geihen· Wohlfarth Friedrichsring 2a Tel. 41469 Eichelsheimerstr. 20 L 4, 11 Tel. 290 30 O 3, 10 Tel. 32191 Qu 7713 Tel. 291 64 Marg. Godfroy feine Maßschneiderei Geschw. Hess Qu 2, 12 Tel. 27496 G 4. 8 Tel, 33343 Qu 7, 126 Tel. 32501 Adolf Horn R. Hörner Damenschneiderei Mannheim Uhlandstr. 2 Clara Kozak Heine Damenschneiderei für sämtliche Damen⸗ Bekleidung Rupprechtstraße 10, 2 Trepp. LNXNDAUER Friedrichsplatz 3 Eingang Rosengartenstrable Maria Mall Damenschneidermeisterin jetzt Kaiserring 42 M. D. Nickolitz Herren⸗ u. Damenschneider S 4. 13 Tel. 30175 Käte Osterroth L 2. 5 Tel. 326 86 Margarete Rausch Mheim- Waldhof Tel. 39313 Damenschneiderei Oppauerstr. 46 Lina Henecka Feine Damenmode Theodor Hell⸗Schoedel 8 6, 30 Tel. 338 80 Luisenting 353 Tel. 273 69 M. Kegenhof M. Roebig- Kuffner Damenschneiderei feine Damenmoden Schwetzingerstr. 42 S 6, 18 S 6, 18 Martha Linow Werkstätte feiner Damenmoden Kätchen Luckhardt⸗ Martin N 2, 8 N 2, 8 K 3, 8 K 3, 8 Geschw. Nike Auguste Ott Damenmoden Inh.: A. Ou und S. Apfel N 4, 7. Tel. 232 10] Rheindammstr. 49 Tel. 21800 Lina Rehlecker Anfertigung sämtlicher Damengarderobe nach Maß. Stamitzstraße No. 6 Otto Reber P 6, 19 Mannheim P 6, 19 zeitgemäße Schneiderei f. Herren u. Damen nohen Cafasb Schmidt Röschmann l Tel. 22633 Auguste Schneider Damenmode Salon N. 2, 2 Tel. 318 68 A. Scheier B 6, 2 Tel. 234 15 Elise Schneider Wwe. Werkstätte für feine Damenmoden M 4, 3 M4, 5 Emmy Schneider⸗ Schäfer Mannheim Rosengartenstt. 20, J. Telephon 42625 Geschwister Starke N Nachf. Inh. R. Uhlenburg L. Steichele Damen- u. Kindergarderobe Susanne Specht Damenschneidermeisterin Steinkuhle Heinrich⸗Lanzstr. 12 Tel. 40963 Augusta- Anlage 3 Tel. 410070 6, 3 Tel 31105 Traitteurstr. 60 Tel. 12064 Dalbergstr. 12, 3. St. Arthur Schwarz Eva Schwarz Elise Schweikart Firma Schober K. Vetterhöfer Damenschneiderei Feine Damenschneiderei M2, 17 Tel. 28422 N 2, 8 Kunststraße Tel. 33275 Fabrikstationstr. 28 U 1, 21 Tel. 258 71 Qu 7, Is patt. Tel. 323 25 Geschwister Walter Damenſchneiderei Well F. W. D Sohn Sofie Weil Weisweiler O Lange Damenschneiderei 8 eczera John L 12.11 Tel. 208 17] Friedrichsd. Sollinistr 6 Collinistr. 6 Meerfeldstr. 62 Tel. 23395 Damen Mode Salon 7 el. riedrichsplatz 19 Tel. 40133 Wildhirt-LTienes Hilda Widmann Elise Wolf FrauBerta Zimmermann Feudenheim Damenschneiderei Friedrichsplatz Damenschneiderei Feine Damenmoden Wilhelmstr. 18 Tel 440 25 Manheim 15, 3 T 5, 10 IJ 5, 10 R 4, 7 Tel 328 37 Die schönslen Foffe in besten Qualitäten und gröhter Auswahl kaufen Sie preiswert bei MODEHAUS B 1,1 am Schloß Hinſicht hygieniſch ein⸗ Konſumenten verabreicht nicht immer will Bäckerſtand die Allgemeinheit auf die Wichtigkeit und öffentlich jederzeit bemüht herzuſtellen und dieſe 41 und dieſe Zahl ſcheint noch hoch zu ſein, denn wer ſteinbauer, 117 Tapezierer und Polſterer und 53 Zim. man aunehmen zu können, daß der f 123 5 1285„ 5 55 kennt noch die Erſcheinung des hammerſchwingenden merer. Gering gegen anne del it die Zahl des n ne. N„ e. i 1 den Mannes am Ambos! Eine Gruppe für ſich Steinmetze mit 13 Betrieben nur eine einzige Töp: meiſten verdlent und doc eden die nee ee ß bilden die 48 Uhrmacher, 7 Optiker, 12 Gold⸗ und ferei befindet ſich noch in Minges Mane die„. 94 e e. 5 115 i eee 55 Silberſchmiede 10 Graveure und Ziſel 155 d 2 Pfl 85 5 25 1 5 e 325 5 05 e 1 gang erheblich. Es erſcheint deshalb begreiflich und ver⸗ in der in; an alle Konſumentenkreiſe .% 1d Stſe„ 11 Pfläſterer werden auch nicht mit Arbeit überhäuft ſtändlich, wenn anläßlich der Reichshandwerkswoche die gerichtet wird: Fördert das Handwerk, denn ihr fördert Feinmechaniker. Außerdem haben wir in ſelbſtän⸗ fein, einzig ſtabil ſcheint das Gewerbe der 12„ſchwar⸗ Bäcker an die Oeffentlichkeit das Erſuchen ſtellen, man damit auch das Wohl des Volksganzen! Kauft darum digen Betrieben 4 Büchſenmacher, 3 Drahtflechter, zen Männer,“, der Kaminfeger zu ſein. möchte Brot und Backwaren nur im Bäckerladen kaufen. Brot und Backwaren nur im Bäckerladen! eee sonoEgEaeE DER NMEuRN Mann EIN ER ZETTuxe Zug REIchS-Hh ap]] LxñKSs-woCHE AA — U— M-Inagannang Marten Han vergebe Aufträge für Postermöbel und Dekorationen, NMeuanfertigungen. Aufarbeiten und modernisteren., sowie Binrichten der Wohnung. Binoleum- legen und Tapezieren der Wohnräume nur an unsere Mitglieder Handwerks-Arbeit ist dualltätsarbelt 32 e r 1 Ter- Ne 2 CCC n das freundiſche Gesicht. Schafft stets ein Fleischgericht! 0 AFI Eduard Metz vorm. Fr. Kaltenborn ä . Friedr. Bauer Pfusch- und Schwarzarbeit ist unreell undi unse zial! Karl Münch Ph. Beckenbach Tapegler- u, Polsterg., Ahm.-Neckarau Ochsen-, Kalbs- und Schweine- metzgerei Emil Heckelstr. 20 Tel. 272 28 N . Fleisch nur erste Qualität Bekannt vorzügliche Wurst und f* Aufschnittwaren. ff. rohen und Wohnung Waldhornstr. 2 Tel 482 06. 0 Georg Bauer. Schinken bei billig- M2. 13 el 2— e 1 5 Metzgerei 190 25 f 5 5 etzgerei sten Preisen. 5. Karl Scherer f 92 Spelzenstr. 13 Tel. 52676 1 2. 13.44 Tel. 31531 Telephon-Nr. 28633 bapezier- und Dehkorationsgeschäft 8 1 5 5 Rheinaustr. 2 Tel. 23379 9 0 1 15 2 f 2 3 1 7⁰ 5 8 0 wWnelm Bros Heinrich Mack Christian Berg Alois Schmitt 0 . 145 1: 1 7 Aöbel- Betten Polsterwaren 9 5 1 0 kf. Fleisch- und Wurstwaren Feine Fleich- und Wurstwaren Schwetzlngerstr. 126 el. 08 23 8 1 1 1 5 Soironstr. 3 Tel. 525 84 Kl Idstr 2 Tel 43186 18118 Jutosattlerei, Tapezier, Polsterei 5 N 2 0 Str. 8 2. 320 5 Fleinfeldstr. 25 el. 43186. 1 1 . 5 i e Hans Holländer i Mannheim Waldhof 5 9 Hermann Fran 5 Karl Merkel eee endorsed crete: leidestr. 36 Tel. 500 76 u. 5272 5 7 1.6.: Tel. 319 10 5 3 Spegialhaus Ochsen Halbs- u. Schweinemstagerel 5— 75—.— er eulen Koscher wurst. e e e e Emil Hotter H. Schwalbach Söhne 5!„ 65. 55 2 5 5 5 eee 9 1 8 Tel. 20845 8 R 4. 28 Tel. 2231 Werkstätte für Inmnendekoration Polstermöbel und Matratzen in 5 1 2 Solide Polstermöbel Wirklich solider Herstellung udwig Raa e a 5 9 0 10 und Schweine e, NN Kar! Riedel I.. eien verkaufst. M7, 2a(Tattersall) Tel. 26505 5 e erel 8 i 7 GN 1 Nur U 4. 9a Tel. 29416] Polsterwerkstätte und Lager B 7. 4 0 1 0 3 758 Käfertaler tr. 13 Tel 52244 5 Rheinhäuserstr. 18 Tel. 4269* 5. Ane a FIEIseH WURST duns loten br Jun 5 Qu 5. 8 Fel. 325 87 4 6. 8 el. 230 43 Eüum. Kraus dacob Werre polster- und Fapegiergeschäft dean Heiberger D 5 Feine Fleisch- und Wurstwaren Ia 0. abe Frünz Belt 992 SHAFT 1 e und Schw 5 metzgerei 0 1 Mittelstr. 25 Tel 83230 Iieifjeldstraße 50 Tel, 403 75 Tapezier-, Polster- u. Dekorations- 75 I H 15 Ochsen: Kalbs- und Oskar Sinn 7 0 geschäft i 5 grmann Rel Schweinemetzgerei August Schneider 8 1 ü! modern. Bettfedernreinigung ö 01 Fabrikation in fein- Eichelsheimerstr. 18 5 8. 5 7 Ans U Ur 0 g 5 5 23 8 5 8 5 15 97 5 sten Fleisch- und Elchelsneimestee! Erstes Aufschnittgeschäft am 185 Eichelsheimerstr. 49 Tel 21647 feiner Fleisch- und Wurstwaren Würstcaten 101 8 Platze 5 Spezialwerkstätte für Rlubmöbel a 5 1 83. Heinrich Lanzstr. 5 G 5. 23 24 3 F 2 94 Tel. 21720 5 Ernst Wirth 8 5 Gt. Wallstadtstr. 0 Tel 42420 Polster- Tapester- u. Dekorattonsgesch. 2 7 K Bellenstr. 37 Fel. 325 31 3 Heinrich Herbold n. Bittrolff Gustay Stutz Cottloh Schönleber N 5 e Sach Metzgerei la. Fleisch- und Ik. Aufschnitt- und Fleischwaren 5 e 0 Rüdesbeimerstr, 36 Tel. 52362 Wurstwaren 8 3. 42 Tel. 21864 5 2 2 1 a a—.— 3— 1 Seckenheimerst. 12 Mittelstraße 37 5 717 5 8„ e u 2 2 1 1 15 ö Herm. Keim Heinrich Schweinfurth Das 1 1 Augartenstr. 66 Tel. 44633 Franz Lämmle 1„ 1 8 18 kk. Fleisch und Wurstwaren] uisenrms 5 Max Josephstr.“ 1 7 f f Feudenh: Schwanenst. 14, Tel 31185 1 Friedrich iner Glaserei Dick 3 n 1 5 Werkstatt: O 2, 21 Wohnung; D 3. 11 und Wochenmärkte el, 234 26 5 ö ö N 5 5 45 5 Neckarau, Rosenstr. 48 Tel. 48723 b Kusf. sämtl. Glaserarbeſten 5 Eduard Langmantel Heinrich Trautwein 1 f R 7. 39. Pei. 326 90. f Auto- u. Fenskebgläs 5 8 Spez.: la Fleisch, If. Schinken Georg Lehr Metzgermeister 65 7 Adolf Dörr Josef Ebert 1 Glaserei mit tnaschinenbetrieb e Ochsen, Kalbs- und Sc bweinemetzgerel Laurentiusstr. 18 Mittelstr. 26 18 Gleserei wit Klaschinen betrieb Glaserei und Bilderenrahmung. a 5 6 3. 10 Tel. 32834 Augartenstr. 67 Tel. 4047, Tel 51069 1 e•) e 9 Glasermeister Nusfüht Sämtl. Gl bsi ee 27 e 5 W Ausfünrung bon sämtl, Glaserarbeiten. ee sämtl. Gleserarbet en i 5 f g 33 5 g Daurentiusstr 286. el. 517 65 U 6, 25 Fel. 330 12 5 g 8 G. A. Lamerdin Wilh. Leonhard 1 Glaserei, Fenster und Türenſabrik l 8 . 2 9 8 gegr. 16786. 9 5 5 1 25 5 Seckenheimerstr. 78 Fel, 43097 2. 30 bel. 34448 i f g F.& A. Ludwig Georg Mai 05 Bauun ernehmung geg. 1846 Glaserei mit Maschinenbetrieb f 755 ff Holzstraße 1 6 rel 323 45/16 Neckarau 8 1. Rohkrt Bullet Wilnelm Brüssle El. 1 l Harl Hass Kusfühſ ung v. Gleserarbeiten jeder Art Fischerstr. 58 Tel. 508 92 Ucht Kraft Nadio ebitulsche Licht u. Kteftenlegen 8 13. söſmtſſche elektr. Bedetfssttikel Elektr. Licht. und Kteftenſegen Herm Ruckenbrod Carl Schmutz 3 el. g Tel. 50 885 . e e Tel 52177[TI i 1 75 Anfertigun var Glefbelsuchluutge Glaserei mit Maschinenbetrieb Rötpern. Blei- u. Runstoerglatzungen. Denaustr. 3 Tel. 526 68. Schäffler G. m. b.., Fenster- und Türenfabrik Spes. Pangser- u. Schiebefenster, glatte W. 8. Sperrtüren. Eicher dorftsfrebe 28. 181. 5804. L Karl Zeyer Wühelm Ziegler Glaserei fait Faschinenbelfrleb—— Glaserei und Büudereinrahmunug 5. Tel. 83331 2 8 Tel. 31539 Bichelsheimerstr. 1 bel. 285 42 frixurich Hamm Heppel& Simunn Josef Hafen fichard Rinsih 10 klekttotechn. Unternehmungen Ucht- und Kreftenlegen Anelnhsuserstr. 44 fel 402 91 ff. 2. Tel. 225 28 Vefscheffeſtstt. 5 rel. 51101 J 4, 8 Tel. 35622 Rudalf Adelmann Rüpnel& Weiss klelctrotechn. Untemnehmungen Elektto- Installation U 1, 22 Inn. Fr. Köppet Tel. 28265 Uicht-, Kraft- u. Klingel- ledenbug ennheim, E 4. J 9 Tel. 504 Tel. 20011 Anlagen, Antennenbau 9 3 lasen Genn franz Wettig 5 9 5.. 5 8 nfsche 3 Flektrotechn. Installatlonsgeschöft 1 Ausführung elektr. Licht-, Kteft-, 8 8 een Das 1 II Ef- N Wer 1 echwechstfom. und bedloenlegen klektt. Anlegen füt Beleuchtung, 5 Spezlehst: Trenspefente und Kreftübetttegung Gesunde Füße erhalten Sie sich, wenn Imre Schuhe und Stiefel nach Maß„ . eee Küngein und Telephone angefertigt werden. Auch Reparaturen. Sohlen und Absätze erfordern fach- 1 0 5 8 männische Bearbeitung— 1 franz bien EICHSVFERPAND Winy Mandel 5 f 5 Fennheim-Wäeldhof des d utschen Elektro- Instanatcur- Scwerbes e 95 185 1 Georg Weiss O Schuhhandlung eee 5 8 ektro Installationen Schuhmacherei 1 N i ee e heim. Waldhof Or padetstt. 8 Schanschlerel und Repareturwerisstätte decken ortsprappe Mannheim Mittelstraße 89 Tel. 535 38 Schmittgasse 11 Auam bieberknecht Julius Retzhach Elekttotechn. Unteinehmungen Christian Hüttner August Kefer Fr. Kübler Ludwig Ertl f 5 Mannh.- Feudenheim Schuhmachermeister Sch-, Maß- und Schuhmachermetster Mannheim Reparsturgeschäft Edingen WIhelmsti. 50 Unlepdstr. 208. Tel. 31537 i Unterfeldstr. 28 885 0 55 8 3 Waldhofstv. 8 Tel. 189 19 8. 8 c e 3⁵ fiohert Martini Emil Strunk Franz Sthmitt pgter Sickinger Wüneim Lehr Ludwig Zimmermann Fd ngenſeur Ucht- Kteft und gedloanlegen Licht. Kiäft- u Radioanlagen Elekuno: instenletlonen inelm 8 5 1 Bau elektr. Anlegen Nennheim Söndhofen Ecke Llonlpg- und: Weldhnofstfege adio- Anlegen Schuhmachermeister. 5 8 Neckerauerstr. 67 Aneinhsuserstt. 65. fel. 42701 Domstittstr 4 Tel. 59068 Telephon 55596 Otelsstr. 68 i rel 51292 dlabenstr. g. l. Ae 5 Fel, 488 90 Rarl Pllꝑger Rarl Schwander Beurg vülker August Wieland Karl Piot Georg Ridder Karl Schad Emil Scheer bee ben. erben ige le, Fee ee, rden d e ace. e ee de e e e aheinhsusetstt. 18. Fel. 42680 dieelfeldstt. 31 S rel 30267 Tel. 51475 i Tel. ua 884., 7(el. 2303. 3 e peter tem Hans Schmelcher, Inn. laub Weiss url Fr. Witzinmann enniet Sanol georg Schumann Car! Thomas M. Wischer Aust. ssw. e ekt instelletionen,] Elektusche Licht- u. Kreftenlegen licht und Krettenlagen Elekttotechn. Untemehmungen Piz en wocde ne rattersauen. 20 8 6. 16 e aedio-Veitt. Nennheſm-seckereu ADO legei in Beſeuchtungskotpet a 1 rel. 20141 VNV rr Tel 489 50 Emi RHeckelstt. 5 rel 20881 JH 4. 26 Tel. 28168 N 7. 25 Tel. 27701 5 9 20* N * * * SONDERBE ETAGE DER NEUEN MaNNHEINMER ZEITUNG ZuR REICHS-HANDWERKS- WoenE rieclꝛieh Allateudiugen Tel. 442 89 Gebntel Ciekesf Qu 3. 18 Prinz Wilhelmstraße 19 Telephon 27037 Ne Hoſma „ Telephon 313 22 3 Wib hela Sclimicl Telephon 299 78 Mollstraße 32 Telephon 412 30 Maler- und Tncher- Geschäft Schanzenstraße 11 S 67 12 Telephon 324 22 Telephon 232 92 Seeg Hoocl Große Wallstadtstraße 64 Telephon 440 29 Karl Os cu Gontardstraße 2 3 Sehamiclt Vefcorattons. Telephon 229 70 D 4 1265 1 5 227 20 Addaan dil Augartenstraße 93 Heiuricli d vteclxichi Telephon 425 64 K 4, 8 Tel. 313 85 Nas Noliles Metzgerstraße Uebergang 3, am Neckarauer Telephon 43627 Hase Nieliel Große Wallstadtst Faalebe, Seliollben Dekorationsmaler- und Tüncher-Ge- Tel. 441 20 schäft, Tullastraße 14 Tel. 405 77 rahe 27 Leogolel Fietoch Seckenheimer Straße 86 & ich N 4 NZidcleubeng Telephon 208 69 Telephon 52847 Nl NeHbe. Laurentiusstraße 24 Telephon 50187 Genau Matz Friedrichsfelder Straße 85 Tel Sdetau Sch fen 147 82 Rheinaustraße 15 Telephon 226 25 N.& F. Filz Malermeister Friedrichsfelder Str. 60 Rl 3 0 4 7 Ackerstraße 15 Telephon 51267 Tel. 424 06 Jou Noocliadies Seckenheimer Straße 56 Tel. 433 80 Same dabdebe Laclaig Schaben Telephon 229 75 Eichendorffstraße 14 Wil heli loo Mittelstraße 46 Ngibi Sa Telephon 508 39 5 Telephon 320 27 Nat No H 2, 9 Telephon 288 48 Ha Niebel Gegründet 1880, T 4a, 8 Jean Schiuuiucl Telephon 325 46 Käfertaler Straße 21 Telephon 512 79 Nest Degen Rollbühlstraße 8 Neles Hadsen Telephon 503 94 Heinrich Lanzstraße 26 Tel. 428 22 NHͤgen& Sbeꝛle G. m. b.., vorm. Leonbh Drexler, Rosengarten- straße 18,'hafen, Schützenstraße 35 Sail Nõcles Amerikanerstraße Josef Staiabbe 33 Tel. 427 94 Kleine Merzelstrage 5 Tel. 41689 ere 1 6, 14 Aa Heiclecueicl Telephon 329 6 Seckenheimer Straße 64 Tel. 43 7 5 Winged, Nn gel Telephon 222 63 geld. Noſiuagel Schwetzinger Str Land Urgebes Ahe 146 Tel. 43364 G S, 14 Telephon 3782 Otto Deibbesuell C4, 6 JR Hesbest Telephon 314 79 Verschaffeltstrage 18 Tel. 523 39 Laub Meg J 6. 1 Telephon 300 20 Ada Nudel Kronprinzenstraße Jaboſ Meng 58 Tel. 501 96 Meerfeldstraße 64 Telephon 258 20 Nan& haliel Gartenfeldstraße 39 Telephon 52437 e ee Telephon 223 47 Ag. aug Malermeister Große Merzelstraße 6 Tel. 41131 Henan Saclioe R 7. 23 Otte Ziegbes Jungbuschstraße 10 Telephon 307 36 Telephon 266 25 Das Dachdedter Handwerk] Hausbesitzer, spart nicht an falscher Stelle, Schützt Eure Dächer! Laßt sie nachsehen, bevor es zu spät ist. Wendet Euch im Bedarfsfalle an Euren Dachdeckermeister, der Euch jederzeit mit fachmännischen Ratschlägen dient. Willy Sattig Dachdeckermeister, Ausführung sämtlicher Dachdecker- Arbeiten Begehbare Terrassenbedachungen D. R. P. Dammstr. 32 Tel. 500 16 philipp Mäallrich Auskührung sämtl. Dacharbeiten Dachdeckerei Becker Ausführung von sämtlichen Dach- Arbeiten 122 Ia. Referenzen H 1, 12 Tel. 323 69 Christian Kargus Ausführung Särntlicher Dachdeck ungsarbeiten J 4, 78 Tel. 32202 Kobellstraße 7 Tel. 28507 Dachdeckerei Buscher David Gispert Bauspenglerei Dachdeckermeister u. staatl. gepr. Blitzableitersetzer. Nietzschestr. 46 Josef Sattig WWòe. Dachdeckerei, gegr. 1904 Ausführung von Dachschutz- Anstrich- und Isolierarbeiten 8 6, 40 Tel. 29369 Leonhard Schramm Dachdeckermeister Ausführung säratlicher Dacharbeiten Wohnung: Drachenfelsstr. 12 Tel. 268 33 Tel. 48789 Bagger: julius jollystr. à Tel. 488 40 Dammstr. 51 Tel. 51609 dohann Llehr Ausführung sämmtl. Dachdeckerei Thomas Dachdeckungsarbeiten. empfiehlt sich in Ausführung Neuhete„ 50 5 sämtlicher Dachdeckerarbeiten. Neuhoferstraße 22 Tel. 4807 Parkring 23 2 Tel 30142 Gebr. Eichner E. Butz Inh. jak Bichner, Dachdeckermelster'heim Waldhof Tel, 501 67 Dachdeckungs- u. Blitsableitergeschäſt Büro Pindenhofstraße 84 Tel. 385 98 Valentin Rihm& Söhne Dachdecker: und neee 'heim-—Häfertal Poel Hurge Mannheimer Straße 20 M. Ballmann Gerwigstraße 16 Dachdeckerei Geller G 7, 33 Tel. 299 73 Karl August Roth Ausführung f i Dachdeckerei und Gerüsthau e e Bange Rötterstr. 26 Tel. 211 38 u. 505 6 Dachdeckerei dak. Urban Wwe.) dakob Nohe Ausführung von sämtl. Dacharbeiten e bei billigsfer Berechnung sämtlicher eee eee a Tel. 417 96 Oehmdstraße 8 el. 527 65 Augartenstraße 3 dscker-Handwerkf, Böckerkraft 1 lch unermüclüüch schafft! Ludwig Aeker Traitteurstraße 47 Tel. 40331 Rheinau, Dänischer Tisch 1a. Tel. 48021 Hans Moser Winelm Otterhaah Ludwig Schneider Schwarzwaldstr., 1. 3 gegr. 1861 Tel. 32765 A e eee eee ee . Krämer Brot-u. Feinbackerei „ Karl Moser Friedrich fol Kobellstraße 8 Tel. 51143 Narl Trautmann Rheinhäuserskr. 41 2, 13. Tel 27817 D 2, 13. Tel. 27817 Tel. 42302 e ee Windeckstr. Tel. 24498 35/37 Bäckerei, Konditorei Spezialität: Teigwarenfabrikation Untere Riedstr. 12 Telephon 52247 Karl Rödel Windeckstraße 16 Tel. 22106 Pg. Vogt Lange Röktersty, 56 Tel. 53481 Sustav Og feld J. 5, 5. Tel. 20864 7 peter Werdan Neckarau, Adler Straße 52. Tel. 48500 bg. Wenneis Ant. Strobel, 75, 9 Tel. 320 15, lad Meherstr. 2 Tel. 428 22 5 S 2,, Wireim Frank Rheinhäuserstr. Tel. 40120 11 Georg Mack J Za, 5. Tel. 33814 Ernst Bauer Lange Rötterstraße Nr. 4. Tel. 52679 Kart Becker Seckenheimerstr. August Fröhſich B 8. Bäckerei Maptin Qu 3, 8. Tel. 26670 Aupust Fröscher Kleinfeldstraße 40 Nr. 70. Tel. 41889] Tel. 44923 Karl Bundschuß Hermann berfinger Cannabichstr. 28 Langstraße 85. Tel. 50665 Tel. 52636 darf Stoll Rheinau, Neuhofer- Straße 14. Tel. 48469 Herm, pauli D 4, 14 Tel. 28432 Bäckerei, Konditorei und Cate Wihelm Wolf Lange Rötterstr. 86, Ecke Verschaffelt⸗ strahe 35. Tel. 52861 Spez.: Kommißhrot u. Laugenbrezel uach Stuttgarter Art M. Schaue erm. Westheimer Rheinhäuserstr. 57 N Tel. 44902 G 2. 11. Tel. 31071 Hermann Metzger Friedrichsfelderstr. Nr. 54. Tel. 42927 feinrich Sihler Waldhofkstraße Tel. 50397 Jehann Zink Ecke Gartenfeld 17. Kleine Riedstraße Tel. 53045 12 Wilh. Scheuthle Kar! Model Emil-Heckel-Str. Tel. 41925 96 Alois Brugger Buückerel, Konditorei Pozzistraße 10. Tel. 52145 Aihert Hermann Inh. Maria Hermann Waldhof, Sandhofer- straße 11. Tel. 52945 Brot- Heinrich Stegner und Feinbäckerei Cal Galm Uhlandstraße 12. E 4, 15 Augärtenstraße 38 Tel. 50 612 Telephon 4701 Johann Brümmer Windeckstraße 30 Tel. 32637 paul Hockenjos Neuostheim, Dürer- straße 8. Tel. 43667 dohann Rihm Dachdeckermeistet und staatl. geprüfter Bltsableſtersetser. Mheim Kaſertel Wormserstraße 19 Tel. 50183 Roth& Golenbusch dosef Rieth empfiehlt sich in Ausführung sämtlicher Dachdeckungs- und isollerungerbetten Hohwiesenstrage 7 Tel. 530 16 Adam Gietz Ausführung Ausführung sämtlicher. Sämtlicher Dachdeckerarbeſten Benaustraße 8 5 T 6. 2 9 3. 16 Tel. 331 81 Tel. 51626 Tel. 30312 Georg Wühler Dachdeckerei Inhaber: Friedrich und Stephan Wühler Ausführung sämtlicher Dachdecker-Ar beiten sowie Blitzableiter- Anlagen Mannheim, M 7. 20 Telephon 21044 3072 Bank Konto: De- Di- Bank. Postscheck- Konto 1288 Wilhelm Dietrich Waldhof, Hubenstr. Nr. 12. Tel. 59032 borg Hettinger Bäckerei, Konditorei Lameystraße 17 Karl Eueſmann Brot-, Feinbäckerei Feudenheim, Haupt- straße 99. Tel. 41789 Telephon 432 87 la. Roggenbrot Schlüter- Vollkorn- Kraftbrot Karl Fit Emil-Heckel Str. 8 Tel. 27916 Eüuari Jäger Brot- u. Fein bäckerei Gr. Wallstadtstr. 17 Narf frank G 7 39. Christian Kautz Langstraße 49 Tel. 52625 Kauft Brot und Backwaren nur im Bàckerladen! Ihr fördert damit das Handwerk, und wer das Handwerk fördert, nũtzt auch dem ganzen deutschen Volke * 4 Seite Nummer 124 Samstag, 14. März 198 ene Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe dard Finnland iſt ein geſetzlich das ungefähr ebenſo ge 0 Die Herſtellung und der Ver⸗ V Die Maiſonne des Kriegsjahres 1916 ſpendete ſem Film würde er durch die Filme„Wund„ Dies ere 5 verſchwenderiſch ihre 1 i 5. e 8 die Gilne„Wunder des überzeugt:„Die Arktis 5 kauf von Getränken mit nenneuswertem Alko⸗ JJJJJJJJJ%%%%%%%%%%%%%0 ͤ%%% ie bolgehalt ſind verboten Dle aus tundiſchen ford⸗Tunnel und Kanonenberg in der Champagne. Son ann Roch e 1 1 9 1 dere Fharer 55 5170 151 5 1 Diplomaten ſind 8 inen 2 unge keinen Be⸗ Das 2. Bataillon 112 lag vor Tahure in Stellung, Arktis ruft! ir 0 5 8 55 rg Sturm 1 Wee ben Eine e dem Genuß oder der Darreichung in jenem berül Mineneck, das von allen vollen Meichen 5 1 en„„ 5 lat Jebiek alkoholiſcher Getränke unterworfen. Sobald ſie ſich Feldſoldaten gefürchtet wurde. Ein Maitag zog ge⸗] nen Mit Humor 15 0 i 0 ud Luft e e ih i beinen ni lf rade herauf, als der Feind die vordere S ellung mit uns die 1 155 2 1 e e eee und dürfen auch ſchweren Minen beſchoß. Zwei, drei längl Eiſen. beſonders anſche 1 585 e rbter ihre Gäſte nicht mit alkoholiſchen Getränken bewirten. koffer ſchwebten zu gleicher Zeit in der Luft, ſauſten Gebräuche der G„ ear e 8 gelingt 565 Wie in den Vereinigten Saaten do haben ſich auch in auf die Feuerſtellung und ſchlugen Gräben und Un- Die„Interna„ E e 5„dieſes Finnland aus der Durchführung des Alkoholverbotes mien die dart erte beſchoß die 7 e zur Erforſchung Gebiet met rogue den große Mißſtände ergeben. rene. die Feindartillerte beſchoß die] der Arktis mit hat Dr. Villinger Kreis der Radiowetterſtation wird ie fjiunſſche Regier hat infolgedeſſe 11 Laufgräben, um jede Hilfe von rückwärts zu ver⸗ bereits im Vorjahre zur VV. ene ee Weiter sö herſage r AD er ige! Die finniſche Regierung pat n ebelen 8 hindern. Die Mannſchaften der Stellungskompagnien 3 555 5 1 e e ee e önnen e ind zuverläſſigen Ausſchuß eingeſetzt, der Mittel und Wege prüfen ol, lagen in den Gräben, beobachteten die Minen und 15 85 1 i um den Mißſtäuden abzuhelfen. Der Vorſibende des wichen rechts oder links, je nach Flugrichtung der Forte 8 e ee 5 q irklicht werden Die guten Wünſche ütſchen, beſonders Ausſchuſſes, Edvard Bjoer kenheim, ein über⸗ Geſchoſſe aus. Eine der erſten ſchweren Minen 1 0 Br N 5 unſerer hadiſchen Landsler leiten den Frei⸗ zeugter Anhänger des Alkohölverbotes, hat doch zu⸗ traf den Eingang eines Unterſtandes, 1575 7 17 10 1 780 einer Fahrt auf U⸗ burger Forſcher auf ſeiner lichen Fahrt nach geben müſſen, daß die gegenwärtigen Zuſtände in ſchlug ihn zu und einige Mann waren ein⸗ V' l n ai ſeine 00 Kilo⸗ Alaska ins Beringsmeer. 5 bei dieſem Finnland faſt unhaltbar ſind. Der Schmuggel geſchloſſen. Der Offizier vom Grabendienſt, der 11110 1„ rgen(Rorwegen) Unternehmen ſein und Schleichhandel hat eine ungeheure Aus⸗ ſich gerade in der Nähe befand, rannte zum Telephon 11 e VVV Wiſ⸗ dehnung gewonnen und in Verbindung damit ſind die und bat beim Sanitätsunterſtand um ärztliche Hilfe. 185 1 0 95 i„ der nor⸗ n Verbrechen üppig ins Kraut geſchoſſen. Nach zwölf Den Laufgraben von Ripont⸗Tal aufwärts geſähriic e„„ Es iſt eine Was viele nicht wiſſen Jahren niederdrückender Erfahrung, ſo ſagt der Vor⸗ ſpringt ein junger Aſſiſtenzarzt mit einem Sani⸗ 15 5. 3 N dem 8 5 5 5 ſitzende des Ausſchuſſes, ſei die Mehrheit des finni⸗ täter. Die Flachbahngranaten der Franzoſen hauen. 5 hinauf um Nordpol, zur Er⸗ Von 124 Selbſtmördern, die gerettet werden ſchen Volkes zu der Ueberzeugung gelangt, daß irgend vor ihnen und hinter ihnen ein. Der Graben iſt 92 Polarmeeres e Dr. Villinger iſt von konnten, wurde an der Münchener Irrenklinik kein etwas nicht ſtimme. Bjoerkenheim bereiſt gegen⸗ überſät mit heißen Granatſplittern. Oft liegt der der Er⸗ und Durchforſchung der Arktis voll und ganz einziger als pfychiſch vollwertig normal befunden. wärtig die ſkandinaviſchen Länder, um dort die Be⸗ Arzt hart an einer Schulterwehr, läßt den„Segen“ 1 ſtimmungen zu ſtudieren, die 5 Einſchränkung des über ſich wegbraußen, ſchnellt hoch und ſtürmt vor, P 8 ich 8— i 28 6 ch f ch Alkoholverbrauchs getroffen ſind. vor in die Feuerſtellung, um Menſchen zu retten. e oſtunterri t N n neues St ul 05 Kurz vor dem Einmünden des Laufgrabens in die e 15 a.— N 8 8 1 N erſte Stellung iſt eine beſonders gefährliche Stelle. 8 Eine Warenhausſchlacht in New ork Es klirrt nur ſo mit Eiſenbrocken. 8 N ö Vor kurzem kündigte ein Warenhaus in dem 2 858 2 Newyorker Stadtteil Brooklyn den Verkauf von Kaum iſt es möglich, daß der Arzt da durch⸗ 1 Damenkleidern und Mänteln das Stück für einen kommt. Knapp entriunt er hier dem Tode. ö Dollar(.20 /) an. Die Folge war, daß ſich am Doch er wagt es, es gelingt. Trotz Minenfeuer frühen Morgen des Verkaufstages ein? Zug von 5000 haben die Kameraden den Unterſtand freigeſchaufelt, Frauen in Bewegung ſetzte, um das Warenhaus buch⸗ einen Mann mit ſchwerer Knieverletzung heraus⸗ ſtäblich zu ſtürmen. Die erſten, die vor dem Waren⸗ gezogen. Der junge Arzt kniet im Graben und haus anlangten, fanden die Türen noch verſchloſſen. leiſtet die erſte Hilfe. Der Druck durch die nachfolgenden Scharen wirkte Dieſer ſehnige, große, kühne Arzt, den kein dann aber ſo kräftig, daß die Türen eingedrückt wur⸗ Artilleriefeuer von ſeiner Pflicht abhielt, war Dr. den und ferner vier große Schaufenſter in Scherben Bernhard Villinger. gingen. Im Inneren des Warenhauſes entwickelte Wer den furchtbaren Winter 1915/16 hier in der ſich ein unbeſchreiblich heftiger Kampf um den Beſitz Champagne mit rlebte, weiß was unſere Aerzte der billigen Kleider und Mäntel. Tag und Nacht leiſteten. Dr. Villinger war immer Die Frauen, zum Teil mit kleinen Kindern in den auf ſeinem Platz. Er kannte keine Müdigkeit, wurde Armen, ſchlugen ſich mit den Polizeibeamten, die nie krank, ſein geſtählter Körper war den größten einigermaßen die Ordnung aufrecht erhalten wollten. Strapazen gewachſen. Einige Monate ſpäter kämpfte Als die Schlacht beendet und das Kampffeld geräumt das gleiche Bataillon vorn an der Somme, gegen war, mußten 10 Perſonen mit ernſthaften Ver⸗ überlegene feindliche Kräfte. Dr. Villinger ſaß als letzungen in das Krankenhaus befördert wer⸗ Arzt an einem Hang, kaum Schutz gegen die Wit⸗ den. In drei Stunden war der Beſtand an Kleidern terung, viel weniger geſchützt gegen das furchtbare, und Mänteln ausverkauft. Tauſende von Zuſchauern nie endenwollende Granatfeuer der Franzoſen und verfolgten den Verlauf des Kampfes von der Straße Engländer, verband und half den ſchwerverwunde⸗ aus. Infolgedeſſen war der Verkehr ſtundenlaug ten Kameraden. Wir ſehen Dr. Villinger im geſperrt. Das Schreien und Toben der kämpfenden Kanal von Allaines im dortigen Sanitätsunterſtand. Frauen und die ermunternden Zurufe der Zuſchauer 575 0 gegen die Leute tut er gewiſſen⸗ Wie man mit Einrichtungen der Reichspoſt umgeht verſetzten die ganze Nachbarſchaft in die größte Eine ere Arbei* J 8 a dieser Wenſhenſreun die Arzt, der das badiſche Dieſe nter, ie eee e e e ee e*** 55. 5 0 3 Dieſe Unterweiſung wird zweifellos dazu beitragen, den Verkehr zwiſchen Publikum und Poſt 8 85 112er Regiment in Schlachten und Gefechten der ſehr zu erleichtern. Millionenſtädte Weſtfront begleitete, hunderten von Soldaten half, f N Im Jahre 1930 gab es auf der ganzen Erdkugel würde von uns Offizieren und den Mannſchaften r 595 7 N 5 9 11 Den 1 14 8 J Mara 5 0 5 9— 82.. 221 75 hoch geachtet. Allen war er ſtets ein Vorbild. Der Pergamon⸗Allar fax einen Maharasdſcha 8 27 Städte, deren Einwohnerzahl eine Million über⸗ Ihn hal der Führer der Nordlanderpedt⸗, ſtieg. Die Geſamteinwohnerſchaft dieſer Städte zählte tion, George Hubert Wilkins, der mit dem 5 528 Millionen Menſchen. Bor Dreißig Ja ee Unterſeeboot„Nautilus“ über Spitzbergen und es auf der Welt nur 11 Miklio nend te, Im Grönland nach dem Nordpol vorſtoßen will, als Jahre 1910 waren es dreizehn und im Jahre 1920—. einzigen Deutſchen zum wiſſenſchaftlichen Begleiter neunzehn. Somit kann alſo die Feſtſtellung gemacht gewählt. 8 werden, daß in allen Weltteilen der Zuzug der Dr. Bernhard Villinger, jetzt in Frei⸗ Menſchen in die Großſtädte immer deutlicher in burg l. Br. wohnend, iſt kein Fremder in der Arktis. Erſcheinung tritt. Befonders rapid vollzieht ſich die⸗ Als im Januar 1913 die Nachricht von der verun⸗ ſer Prozeß in den Nachkriegsjahren Im Jahre 1900 glückten Schr 0 de= Strantz⸗ Expedition in gab N. Auſtralien und Südamerika über⸗ Deutſchland bekannt wurde, holte man ihn vom Feld⸗. Milltonenſtäbke⸗ bergerhof telegraphiſch herunter und forderte ihn zur Nun beſitzt Australien eine Millionenstadt Teilnahme an der Hilfserpedition auf, mit der er im(Sidney), Afrika gleichfalls eine Millionenſtadt April 1913 auf Schiff„Löwenſkjold“ Norwegen ver⸗(Kairo) und Südamerika ſogar zwei(Rio de ließ, um nach Spitzbergen in See zu ſtechen. Die Janeiro und Buenos Aires.) Aſien zählte Fahrt über das Treibeis, ſeine Erlebniſſe auf Hunde⸗ 1900 nur zwei Millionenſtädte(Tokto und Peking). ſchlitten, Jetzt beſitzt ſie derer acht. Während alſo in Europa b 5 5* 1 die Zahl der Millionenſtädte ſich von ſechs auf 3 den Kampf gegen Nebel und Kälte, Jagden 1 50 e 1 1 auf Eisbären, Robben und Blaufüchſe ſchil⸗ auf. 8 1. F dert unſer Schwarzwälder Skiläufer und i Alpiniſt anſchaulich Das ſchnelle Anwachſen aſiatiſcher Großſtädte und . a das verlangſamte Tempo der europäiſchen Groß⸗ r 1 1s n ft! e ſtädte⸗Entwicklung ſind das charakteriſtiſche Merkmal o Villinger fand das tra⸗ unſerer Zeit. Während London, Paris und Wien in giſche Ende der Schröder⸗Strantz⸗Expedition beſtä⸗ den let Jahren kei 6 e Vergrößer 55 f den letzten Jahren keine bedeutende Vergrößerung gt. 8 ihrer Einwohnerzahl feſtſtellen konnten, hat die Be⸗ 926 führt Dr. Villinger eine ilmexpedi⸗ ölker ſakas, Si 5 68 Ai ſich 55905 1 5 8 Filmerpedi⸗ völkerung Oſakas, Sidneys und Buenos Aires ſich ee Grbnlat 1 5 e 5 Spitz⸗ f 5 verdoppelt. Die Zahl der Einwohner in Schanghai begleitet von ſeinen i abe Der Pergamon ⸗Altar en miniature. Oben: Der Maharadſcha von Baroda hat ſich ſogar verdreifacht. Den Rekord ſchlug Los tern und Helmar Haufen und Ire 585 bek 5 16 Einer der reichſten indiſchen Fürſten, der Maharadſcha von Baroda, iſt ein ſo be ei er Angeles, deſſen Bevölkerungszahl ſich verzwölffacht Polarfilm„Milak, der Grönle FVV Verehrer klaſſiſcher Kunſt, daß er ſich eine genaue Nachbildung des Pergamon ⸗Allars aus hat. 1900 zählte dieſe Stadt nur 102 000 Einwohner olarfilm„Milak, der Grönlandjäger“. Außer die⸗ dem Berliner Pergamon⸗Muſeum anfertigen ließ. und heute ca. 17 Millionen, 5 2 2 4 Die Schneekataſtrophe in den Großſtädten * 7 e In Wien: Die Schnee beſeitigungsmaſchine arbeitet Tag und Nacht In Berlin: Undurchdringlicher„Matſch“ in der verkehrsreichen City Das Jahr 1031 hat Europa einen ganz anormalen Frühling gebracht. Von bis Südeuropa bedecken Schneemaſſen den Boden, wie ſie im gangen Winter nicht zu verzeichnen waren ITodes-An U Gestern mi von 70 mein liebes vater und Onkel Abraham Haberer Kassen-Asslstent a. D. Gatte, r, Schw Mannheim, Karl-Benzstraße 18, III In tiefer Trauer: Neue Mannheimer Zeitung Wegen baldiger Räumung Verkauf von Nur hochwertige Qualitätsware zu jedem Preis! Abend ⸗Aus gabe Frau Herm. Haberer Fam. Ferd. Haberer Hermann Haberer Die Feuerbestattung findet am Montag ½4 Uhr Statt 15. Naturheilkundiger Junger Mann. 7 27 Jahre, hier fremd * sucht Anschluß an Herren zwecks Ge⸗ ſelligkeit. Angeb. unt ter P N 82 häftsſtelle Todes-Anzeige Freunden und Bekannten die traurige Mitfeilung, daß am Donnerstag abend nach langem schwerem Leiden mein lieber Sohn Karl Oder imblühendsten Alter.21 Jahren sanft entschlafen ist un di für zllé elektrischen Haushalt Anparate Tel. 318 Maunheim, den 14. März 1981 Erleust i. 88 Frau Marie Ocker Wwe. Dis Binäscherung findet amm Montag, 18. bars 1831, nachm., 3 Uht, staft e 07, 12. nne 25 2% eee eee eee 1 20 Grz in ugfündung billigst die 0 f 1,-6 Ahe Zur Kent —3(auher hungen durch Au Behandlung sämtliche Heinrich Kirrstetier, Naturheilkundiger Spezialhaus für Damenkonfektion Krankheiten(aubher „ Hbidlelpergerstr. 3 Geschlechts- 2496 79 7 ch habe meine Tätigkeit Wieder aufgenommen 3 n F Schreiner„Zwangs jnnun Vereinigung der Schreinermeister) Geschäftsstelle M 5. 5, Tel. 307 03 Unsere Mitglieder liefern: Schlafzimmer Innengusbauten Wohnzimmer Ladleneinriehtungen Speisezimmer Türen u. Tore Herrenzimmer Parkett- Fußböden Küchen Kühlschränke Elnzeimöbel Reparaturen nach jeder Zeichnung und Holzart. Formenschönhelt— wirkliche aualität— Hrelswürdigkeit sind die Kennzeichen der NMandwerks-Arbeit 91 Verkauf von RNA. 50 600 000. T Deutsche Kommunal Cold-Schatzanweisungen von 1931 rückzahlbar zum Nennwert am 1. April 1935( Reichsmark 1/790 Eg Feingold) Stückelung: R. 10 000.—, 5 000.—, 2 000.—, 1000.—, 500.— verbunden mit einem Angebot zum Umtauſch der am 1. April 1931 fälligen 7% Deutschen Nommunal-Gald-Schaganwelzungen. Der Deutſche Sparkaſſen⸗ und Giroverband hat die miniſtertelle Genehmigung er⸗ halten, in Gemeinſchaft mit ſeiner Bankanſtalt, der Deutſchen Girozentrale— Deutſchen Kommunalbank—, Berlin, eine Inhaber Anleihe in Form von Kommunal Schatz⸗ anweiſungen auf den Inhaber im Inlande bis zum Betrage von 50 Millionen Reichsmark aufzulegen, wobei für jede Reichsmark der Preis von 1/2790 kg Feingold zu rechnen iſt. 8 Der Erlös der Schatzanweiſungen iſt zur Umſchuldung der am 1. April 1931 fälligen Darlehen aus den an dieſem Tage fälligen?“ Deutſchen Kommunal ⸗ Gold Schatzanweiſungen zu verwenden. Die bisher ausgegebenen Deutſchen Kommunal⸗Goldanleihen ſind vom Reichsrat für reichsmündelſicher erklärt worden. Für die vorliegenden ützanweiſungen iſt ein entſprechender Antrag beim Reichsrat geſtellt worden. 5 Für die Sicherheit der Schatzanweiſungen haften der Deutſche Sparkaſſen⸗ und Girbverband, ſowie ſeine Bankanſtall, die Deutſche Girozentrale— Deutſche Kommunal⸗ bank— in Berlin, und die ihm angeſchloſſenen deutſchen kommunalen Giroverbände, ſowie deren Bankanſtalten, Girozentralen, mit ihrem geſamten Vermögen gemüß 8 3 der Verbaudsſatzungen. Für die Sicherheit der Verbindlichkeiten der kommunalen Giro⸗ verbände haften wiederum die in ihnen vereinigten Kommunalverbände(Städte, Kreiſe und größere Landgemeinden] mit ihrem Vermögen und ihrer Stenerkraft. In den Pro⸗ pinzen, in denen kommunale Giroverbände nicht beſtehen, haften die angeſchloſſenen Lan⸗ desbauken, hinter denen die Provinzen mit ihrem Vermögen und ihrer Stenerkraft ſtehen. Die Schatzanweiſungen unterliegen den Vorſchriften des Geſetzes über die Pfand⸗ briefe und verwandte Schuldverſchreibungen öffentlich rechtlicher Kreditanſtalten vom 21. Dezember 1927. : Die Zinſen warden halbjährlich am 1. April und 1. Oktober jeden Jahres, erſt⸗ malig am 1. Oktobe 1931, gegen den jeweils fälligen Zinsſchein gezahlt. Die Rückzahlung erfolgt am 1. April 1935 zum Nennwert. Die Zulaſſung der Schatzanweiſungen zum Handel und zur Notiz an der Börſe zu Berlin wird beantragt werden. 5 Die unterzeichneten Banken ſtellen hiermit die vorſtehend bezeichneten 8 RM. 30 000 000. % Deulsche Nommunal-Gold-Schafzanwelsungen von 1931 rückzahlbar zum Nennwert am 1. April 1935(1 Reſchsmark 1/790 kg Feingold) dum freihändigen Verkauf. „ Der Verkaufspreis beträgt unter Abzug der Stückzinſen bis zum 31. März 1931. Den Inhabern der am 1. April 1931 fälligen 77 Deutſchen Kommnnal⸗Gold⸗ Schatzanweifungen wird ein Umtauſch in die zum Verkauf aufgeleg en nenen Schatz⸗ anweſſungen mit der Maßgabe angeboten, daß ſich der Verkaufspreis auf 96 0 ohne Verrechnung von Stückzinſen ermäßigt, wenn die Bezahlung des Gegenwertes durch Einlieferung eines entſprechenden Nennbetrages der fälligen Schatzauweiſungen erfolgt. Dieſe Schatzanweiſungen werden zum Nennwert in Zahlung genommen; die Differenz von 495 wird in bar herausgezahlt. Der am 1. April 1931 fällige Zinsſchein der zum Umtauſch eingereichten Schatzanweiſungen wird nach Zuteilung der neuen Schatzanweiſungen eingelböſt. b 2 Bis zum 20. März 1981 eingehende Umtauſchanträge werden bei der Zuteilung vorzugsweiſe berückſichtigt. 5 5 a 5 8 Die Bezahlung der neuen Schatzanweiſungen hat in der Zeit vom W. bis 31. März 1931 zu erfolgen.. 5 Börſenumſatzſteuer iſt von dem erſten Erwerber gemäß ſteuergeſetzes nicht zu entrichten. 5 8 5 Die Käufer erhalten zunächſt von der Verkaufsſtelle ausgeſtellte Kaſfenguittungen, gegen deren Rückgabe die endgültigen Stücke alsbald nach Fertigſtellung ausgehändigt werden. Die Anmeldungen auf beſtimmte Abſchnitte können nur ſoweit berückſichtigt werben, wie dies den Verkaufsſtellen angängig erſcheint⸗ 1 Ausführliche Proſpekte ſind bei den Verkaufsſtellen erhältlich. Berlin, im März 1991. 5 Preußische Siaatsbank Deutsche Girazentrale (Seehandlung) Deutsche Kommunalbank- zuglelch namens der angeschlossenen Girozentralen und Lab deshanken Verkaufsſtellen in Mannheim find: Badiſche Kommunale Landesbank— Girozentrale— Oeffentliche Bauk⸗ und Pfandbriefanſtalt; ſogleich 8 3 36 des Kapitalverkehr⸗ Städtiſche Spar aſſe in Maunheim. V328 eee eee nicht beantragt wird, ſind bis ſpäteſtens 31. März Materialien geeignete Verfügung kreffen. 5 Tatgemelnschaft Ware Freunde Dr. Friſz Fulda FächarzI ür chisurgie und Orthopädie Tel. 405 7 Kaiserting 42 Dr. Heddaeus Ohirurg und Frauenarzt Vo N 2, 13(am Ring) Käthe Otto Feine Damen Maßschneiderei Rosen vartenstralle 16. Geschw. ſegel Damenschneiderei wohnt jetzt Tel. 26204 D 2, 12 D 2. 12 Anne Diät bin oh in kurzer Zelt D fd, lolchter geworden duroh ein eint. Mittel, Welokes ich jedem gern costenlos rnſtteile. Frau Karla Mast, remeg 31, M. ichem Hö eften Stall- Holz- cht Nußbaum poliert, Böfeft 2 m, kästen, 2 Zögen, 6 Sti DokEUrscHeEs ZWEIGNIEDERLASSUNC MANNHEIM N 7, 3 Turmhause bik Won Nude bEs MirrklsTAN DES Formenschönheit und solides Material, sehr mäßiger Preis, zeitgemäße Zahlungsweise, das sind Vorzüge, die Sie genießen, wenn Sie lhre Möbel nach dem Defakd- System Kkoufen. Untenstehendes Angebot beweist es. Speisezimmer„Karlsruhe Silber mil mit Ausziehtisch 0 e 89 —— 2 e großer Slösef Stoffpollste M. B. H FAMIIIEN KAUFHAUS G. —— Maenenbonig-Apschlag! Nafurreiner, deutsch, Bienenhonfe, elgener Ernte, Kosket Jetzt unt nden Pfund.33 π Jors nd in 5 v. 9 pfd.-Dossn. I 5 Lehrer l. B. W. Buchholz Aiederseelbach, Post Justein(Lang) 1 Zur kassenärztlichen Tät kassen ist neu zugelassen: Dr. med. lens Schlereth Krankenkassen-Kommission der Gesellschaft der Aerzte in Mannheim bei sämtlichen Kranken- K eit Facharzt f. Augen(rancheiten . 14,11 felephon 31020 v2 Zum Zwecke der Beiziehung der Angrenzer TWangs-Versleigerung. Dienstag, den 17. März 193m, nachm. werde ich im hie, Pfandlokal, u 6, 2, gegen bare Zahlung verſteigern: 2902 1 Herren⸗Brillantriung, 1 Flügel(Bechſtein), Salonzimmer komplett, 1 Herrenzimmer, komplett, 1 Speiſezimmer kompl., 1 Eßſervice, 1 Silberbeſteck 405 Teile, eine Anzahl Wein⸗ gläſer u. Nippfachen, nerſchiedene Oelgemälde, Klubmöbel, Radivapparat, Staubſauger und mehrere Perſerteppiche und Brücken. Fande, Gerichtsvollzieher. Ait. Veräffentüchungen ter Stadt Raunheim Oeffentliche Aufforderung. Im Mannheimer Hauptfriedhof gelangen nach⸗ ſtehende Gräher zur Umgrabung: a) der vom 16. Jauugr 1903 bis 17. Juli 1908 verſtorbenen Kinder b) der vom 5. Auguſt 1875 bis 16. Juli 1876, der vom 24. Nov. 1905 21. Febr. 1906 u. d) der vom 20. Januar 1909 bis 20. Juni 1909 verſtorbenen Erwachſenen. i Für die Erhaltung eines Kindergrabe weitere 12 Jahre beträgt die Gebühr.% 25.—, für die Erhaltung des Grabes eines Erwachſenen auf weitere 20 Jahre R/ 50. Anträge ſind bis längſtens 31. März 1931 beim Friedhofamt— ſtädt. Amtsgebäude I, N, 2. Stock, Zimmer 13— zu ſtellen. Später ein⸗ kommende Anträge werden nicht berückſichtigt. Denkmäler mit Fundamenten, Einfaſſungen und Pflanzungen auf Gräbern, deren Erhaltung 8 auf 1931 zu entfernen; nach Ablauf dieſer Friſt wird ber Friedhofausſchuß über die nicht 1 Mannheim, den 20. Januar 1931. b 2 Uhr zi Vollſtreckungswege öffentlich 2902 inzwiſchen eingetretenen Aenderung der Preis⸗ ſtellung der Wilhelm⸗W̃ e, Kappesſtraß 1 81 0 gſtraße zw. Karpfen⸗ u. Kappesſtraße: d) ppesſtraße zwiſchen Wilhelm⸗Wundt⸗ und Schwiigſtraße; 5 e) Kappesſtraße zw. Schwing⸗ und Roſenſtraße gemäß den Vorſchriften des bad. Ortsſtraßen⸗ geſetzes und den für die Stadt Maunheim gel⸗ tenden allgemeinen Grundſätzen werden a) die Liſten der beitragspflichtigen beſitzer ſamt dem Anſchlag des Aufwandes, zu dem ſie beigezogen werden ſollen, und den vorgeſchriebenen ſonſtigen Angaben, p) die Straßenpläne, aus denen die Lage der Grundſtütccke zu erſehen iſt, während 14 Tagen vom 16. März 1931 ab im Rathaus NI hier, Tiefbauamt, 2. Stock, Zimme Nr. 39, zur Einſicht öffentlich aufgelegt. Einwendungen müſſen innerhalb einer vier⸗ wöchigen Friſt, die am 16. März 1931 beginnt, bei Meidung des Ausſchluſſes beim Oberbürger meiſter hier geltend gemacht werden. Dieſes Verfahren ſtellt bezüglich der Wilhelm⸗ Wundtſtraße zwiſchen Belfort⸗ und Karpfenſtraße lediglich eine Erneuerung der mit Gemeinde⸗ beſchluß vom 26. Juli 1910 bereits feſtgeſtellten Beitragspflicht der Angrenzer dar und iſt da⸗ durch notwendig geworden, daß— wegen der 1 und Währungsverhältniſſe— das bisherige Ver⸗ fahren keine geeignete Unterlage für die Be⸗ meſſung der Zahlungspflicht der Angrenzer mehr darſtellt. 9 Mannheim, den 2. März 1931. Der Oberbürgermeiſter. Benzin 26. Ring-Gerege 76 Der Oberbürgermeiſter. T 6. 17 Tel. 3088. den Koſten der in Ausſicht genommenen Her⸗ indtſtraße zwiſchen Belfort⸗ und ze Grund⸗ Die N ervwen Junger Nüter KI 1 ül den kleinen Se werden vo ot ine schwere Prob a Geben Sie dem Kind den unzerreiß baren Hahnschnuller und sofort ist Ruhe. Sie können ruhig Ihre Arbeit erledigen, denn das Kind kann kein Teil verschlucken. Verlangen Sie den echten Hahnschnuller und verwenden Sie auf die Flasche den un abziehbaren Hahnsauger. Nellermann A cheurer,Manndelm, 4 auf 8 3402 —— Hur ul dane el 11 Montag, den 23. März, abends 8 Uhr, findet im„Friedrichspark“ die 2030 Aüegbache Nüitiader-Jemzm mung ſtatt mit folgender Tagesordnung: I. Geſchäftlicher Teil: 1. Jahresbericht; 2. Kaſſenbericht; 3. Entlaſtung des Vorſtaudes; 4. Wahlen; 5. Anträge und Wünſche. II. Bericht über die Lage des Hausbeſttzes: Erhöhte Gebäudeſonderſteuer u. Umlegungs⸗ frage im Landtag.— Umſchuldungsfrage. Rangvorbehalt. Sehr wichtig, da Friſt am 31. März dss. Is. abläuft. III. Verſchiedenes. Wir bitten um zahlreiches Erſcheinen. weis. 5 und pünktliches Die Quittungskarte gilt als Aus⸗ Der Vorſitzende; A. von A u. Arie 0 finden anſtändige ver⸗ trauenswürdige Men⸗ ſchen bei Gemeinſchaft mit wirtſchaftlichen Zielen. Angeb. unter Poſtſchließf, 14 Mihm. Byꝗ85 f it Rolle oder Umzüge debe wee fachmänn. u. billig durch W. Moſer, Pumpwerkſtr. Nr. 26, Teleph. 32738. 877 Piane; erſtklaſf Fabrikate in allen Preislagen ano- Siering b 7, Fel. 30 Dküfrscnt Mousfe-WrAKE Ax TIKNcEsUschATT BERUN-SpANDAU Vertretung ür Mannheim: Zeiss& Schwärzel, G 7. 22 Karlsruhe: Autobetriebsgesellschaft m. b.., Rüppurrerstr. 33; Worms: Philipp ſordan, edu uur cut dedergkobekklf Pei Ages Eg Kar RESERVE Bauhofgasse]; Kaiserslautern: Jakob Schäfer, Mühlstr. 9. Außerdem Vertretungen und Ersatzteillager an allen größeren Plätzen, auch im Aufbau der deutſchen Aktiengeſellſchaften grund⸗ legende Aenderungen a 100 ſchwachen und kleiner Exiſteuz durch rein techniſche und organiſatoriſche Momente immer mehr vergrößert, ſo können die kleinen Geſellſchaften mit ihren beſchränkten J in finanzieller Beziehung erſt recht nicht iſt hierfür bezeichnender als die Tatſache, daß ſich die Zahl der Altieugeſellſchaften von 1925 bis in die Gegenwart von 13 010 auf 10 970 ver⸗ ringert hat, während gleichzeitig ihr Nominal⸗ Kapital von 19,2 auf 24,19 Milliarden und das Durch⸗ ſchnittskapital der einzelnen Geſellſchaft von 1,47 auf 2,20 Mill.„/ geſtiegen iſt. Noch deutlicher wird der Strukturwandel dadurch illuſtriert, daß die Zahl der großen Geſellſchaften in den letzten 4 Jahren von 698 auf 782 und ihr Nomiual⸗ Kapital während die Mark Kapital) von 7408 auf 6437 und ihr Nominal⸗Kapital von Ihre Zahl iſt nur von Nominal⸗Kapital von 5,78 auf 5,62 Milltarden Die Konzentration des deutſchen Aktienkapitals ſeit 1025 geht aus folgender Ueberſicht hervor: März 1931 Abend-Ausgabe Nr. 124 Glrulturwandlungen der deulſchen Aktiengeſellſchaften Die Großen wachſen Die Wirtſchaf Die der Wirtſchaftsführung haben modernen Methoden herbeigeführt. Niemals war der Gegenſatz zwiſchen Großen und Kleinen ſtärker als gerade jetzt, die mächtigen Werke alles an ſich reißen und die en Unternehmen verzweifelt um ihre id die Kluft zwiſchen beiden ſchon ringen. mit den (über 5 Mill./ Kapital) 17,64 Milliarden. Unternehmungen 14,78 auf leinen von an wuchs, (unter ½ Mill. 987 auf 925 Mill. zuſammenſchrumpften. Die mittleren Werke(mit ½ bis 5 Millionen Kapital] konnten ſich einigermaßen behaupten. 3860(1927) auf 3751(1930) und ihr gefallen. Zahl der 1 Nominatkapital Durchſchnitts⸗ Altien⸗Geſ. der Akt ⸗Geſ. kapital in Mill. Rm. 13 010 1547 .67 180 1705 23 728 2,09 24 189 2720 Nahezu 20 Milliarden Schulden des Reiches, der Länder und Gemeinden Ende 1930 Ueber den Stand der Verſchuldung des Reiches, der Län⸗ der und Großſtädte Ende 1930 gibt eine ſoeben erſchienene Unterſuchung des Stat. Reichsamtes außerordentlich lehr⸗ geiche Aufſchlüſſe. Als Reſultat ſei die Tatſache vorweg genommen, daß das Reich ſeine Schuldenlaſt binnen Jahres⸗ friſt um 2 Milliarden /, die Länder um 170 Millionen, die Hanſaſtädte um 83 Mill.„ und die Großſtädte um 600 Mill. erhöht haben. Die Entwicklung der Schulden ſeit dem März 1928 bis zum Dezember 1930 geſtaltete ſich folgendermaßen: lin Mill.“ Hanſaſtädte Großſtä 2608.4 Reich“) Länder 30,7 1 499,7 9 .2 120, März! Dezen Mürz 1 1 ö Dezember 1930 11 321,4 ) Ohne Neubeſitzanleihe 745,5 Mill. A. Die Reichsſchuld war in der erſten Jahreshälfte 4030 an der Geſamtvermehrung der öffentlichen Schulden auſchlaggebend beteiligt, während im zweiten Ha Lb Jahr nur eine verhältnismäßig geringe Erhöhung eintrat. Vom Januar bis Juni ergab ſich eine Reinzunahme von 4½7 Milliarden, von Juli bis Dezember dagegen nur von 198,1 Mill.% In den Sommer⸗ und Herbſtmonaten des letzten Jahres iſt das Reich ohne größere Schuldauf⸗ nahme ausgekommen. Es überwogen ſogar die Tilgungen. Erſt im November wurde durch den Einnahmerückgang im Haushalt die Aufnahme eines größeren Ueberbrük⸗ die Kleinen ſchwinden Von den Aktien⸗ Unternehmungen entfielen am Ende der Jahre: 1930 1927 1930 1927 von der Anzahl vom Kapital in vom Hundert duf die kleinen Geſ.(unter 7 Mill.) 59 62 4 5 auf die mittl. Ges.(—5 Mill.) 34 32 25 27 auf die großen Geſ.(5 Mill. u. dar.) 7 6 73 68 Außerdem beſtanden im Saargebiet 163 Akt.⸗Geſ. mit einem Kapital von 385 Mill. Franken. Anzahl der Geſellſchaften u m 374 zurückgegangen, das Nominal⸗Kapital um 461 Mill./ geſtiegen. Das Nominalkapital bei den Ne u⸗ grün dungen und Kapitalerhöhungen beträgt Im Jahre 1930 iſt die 131 Mrd., hiervon entfallen auf Fuſtonen und Sach⸗ einlagen 766 Mill. 4. Aufgelöſt wurden 662 Geſell⸗ ſchaften mit einem Kapital von 544 Mill., davon 129 Geſellſchaften mit 69 Mill./ Kapital infolge von Konkurs. Die Zahl der Aktiengeſellſchaften mit einem Nominal⸗Kapital von 20 Mill./ aufwärts betrug Eude 1930: 189; ihr Anteil am geſamten Aktien⸗ kapital 52(i. V. 50) v. H. Auf die Geſellſchaften mit einem Kapital von 50 Mill. ¼ aufwärts(70 gegen 66 i..) entfallen 37,6(36,6) v. H. des geſamten Aktienkapitals. Die 30 größten Aktiengeſell⸗ ſchaften ſind: Aktienkapital(in Mill./ J. G. Farben 1100 Rheinſtahl 150 Verein. Stahl 800 Geſ. f. öffentl. Arb. 150 Berl. Verkehrs AG. 400 Preuß. Elektr. AG. 125 DD⸗Bank 285 Siemens⸗Schuckert 120 Gelſenkirchen 263 V. Elektr. Weſtfalen 120 R. W. E. 243 Harpener 110,3 Phönix 205 Klöckner 110 A. E. G. 202,4 Pr. Berg.⸗Hütten 110 Wintershall 200 Siemens 107 Mannesmann 185,3 Hbg. Hochbahn 105,8 Ver. Elektr. u. Bergw. 180 Dit. Erdöl 100,4 Norddeutſcher Lloyd 165 Heffürel⸗Löwe 100 Hapag 161,4 Dt. Gas⸗Geſ. 100 Krupp 160 Sächſiſche Werke 100 Ver. Induſt. Untern. 160 Dresdner Bank 100 kungskredites im Auslande(525 Mill.%) notwendig, deſſen Erlös allerdings im Dezember wieder Schuldenrück⸗ zahlungen(insbeſondere dei der Ablöſungsſchuld) er⸗ möglichte. Das Hauptergebnis der Schuldenentwicklung iſt die Verlegung der kurzfriſtigen Kreditaufnahme vom Juland nach dem Ausland. Am 30. Zuni 1930 ſtanden ſich 488,3 Millionen kurzfriſtige Auslandsſchulden und 1,1 Milliarden 1 kurzfriſtige In⸗ landsſchulden gegenüber. Am Jahresſchluß betrugen die kurzfriſtigen Auslandsverpflichtungen 818 Mill.„, während die inländiſchen auf 1½9 Milliarden% zurückgegangen waren. Die 4a deutſchen Länder hatten am Ülttmo Degember 1930 zuſammen 2,15 Milliarden Schulden gegen 1,98 Milliarden„/ am 31. Dezember 1929. Der Ko p betrag der Verſchuldung betrug hier 35,41 4.— Bei den Han ſa ſtädd ten ſtellte ſich die Schuldenlaſt pro Kopf Ende Dezem⸗ ber auf 419 /. Die einzelnen Länder und Hanſaſtädte ſind an der Geſamtverſchuldung mit folgenden Beträgen be⸗ teiligt:(in Mill. /) 5. Preußen 848,7 Baden 16,9 Hanſaſtädte: Bayern 177,9 Thüringen 130,5 Hamburg 409, Sachſen 275,8 Heſſen 66,8 Bremen 213,9 Württemberg 3,6 Uebrige Länder 212,5 Lübeck 55,5 Der Zwang zum Sparen zeigt ſich darin, daß die Zahl der Großſtädte, die an den Schuldenerhöhungen betei⸗ ligt ſind, ſtändig abnimmt, während gleichzeitig immer mehr Großſtädte Rückgänge ihrer geſamten Verpflichtungen melden. Es waren beteiligt: WTA el erhöhungen rückzahlungen April⸗Juni 38 6 Juli⸗September 35 9 Oktober⸗Dezember 3² 13 an den Schuld- an den Schuld- Die Verſchuldung der deutſchen Groß⸗ ſtäd te(45) ohne die Hanuſaſtädte hat im Laufe des Dezem⸗ ber die 5 Milliardenhöhe überſchritten und am 31. Dezember 1930 die Summe von 5,04 Mrd.„ erreicht. Die 3. Mil⸗ liarde wurde im Juli 1928, die 4. Milliarde im Auguſt 1929 erreicht. Die Kopfquote der Verſchuldung betrug Ende 1930: 297,46% gegen 285,58/ am 30. Juni v. J. Die neuen Schulden wurden faſt reſtlos im In⸗ lande aufgenommen, und zwar überwiegend auf laugfriſtiger Baſis. Während Ende März 1930 noch 49,9 v. H. der Inlandsſchul⸗ den mittel⸗ und kurzfriſtigen Charakter hatten, war dieſer Anteilsſatz bis zum Jahresſchluß auf 47,5 v. H. geſunken. Die Schulden des Reiches, der Länder und Großſtädte er⸗ reichen etwa 78 v. H. der Verpflichtungen aller Gebiets⸗ körperſchaften. ö f ö Schweigſame Buderusſche Eiſenwerke Wetzlar 4 gegen 6 v. H. Dividende März. AR. Wetzlar, 14. tzung der der Rechnung fiel, wie ſchon angekündigt, mit gen Beſtehens der Geſellſchaft 51 be⸗ ſchloß, der GB. am 28. April die X 1 v i deude von 4(6) v. H. vo ö Die Verminderung des Geſchäftserträgniſſes wird i i Um ſatz und die Höhe der i zum Umſatz nicht in gleich werden konn⸗ ten, erklärt. 1 Ueber die Ausſichten Ge⸗ ſchäftsjohr kann Beſt t wer⸗ den. Jedenfalls deuten hin, daß mit dem Eintritt beſſeren W ebung der Nack ge nach den Erzeugniſſen gerechnet werden kann. 5 ( Deutſche Werft AG. Hamburg.(Eig. Dr.) HV. genehmigte den Abſchluß für 1930 mit wieder 8 v. H. Dividende. Verwaltung Die o. HV. der Badiſchen Bank bringt keine näheren Aufklärungen über Staatsbeteiligung Die heute unter dem Vorſitz von Dr. Benno Weil ab⸗ gehaltene HV., in der 6 659 600 4 StA. und 300 000% VA. mit 69 596 Stimmen vertreten waren, gene hmigte den bekannten Abſchluß und beſchloß antragsgemäß die Aus⸗ ſchüttung von wieder 6 v. H. Dividende auf die VA. und von 10 v. H.(11) auf die St., ſowie den Neuvortrag von 200 000 AI. Die Verwaltung unterließ es, die Gelegenheit der p. GV. zu benutzen, um die Aktionäre über die für das Inſtitut und darüber hinaus für die badiſche Wirtſchaft bedeutungs⸗ vollſte Transaktion ſeit Beſtehen der Badiſchen Bank, über den Verkauf des Mehrheitspaketes der Deutſchen Bauk⸗ u. Disconto⸗Geſellſchaft an den Badiſchen Staat, näher zu unterrichten. Auch die Anfrage von Aktionärſeite(Bankier Roſe, Mann⸗ heim) vermochte nicht das Schweigen der Verwaltung zu brechen, was angeſichts der ſeit Jahr und Tag von allen Seiten geforderten erweiterten Pu blizitäts⸗ pflücht der Aktiengeſellſchaften gerade bei einem nunmehr ſtaatlich kontrollierten Unternehmen etwas ver wun⸗ derlich iſt. Hinter der Aktionärfrage nach dem Kurs des Ueberganges des Mehrheitspaketes und der zukünftigen Haltung des Inſtitutes ſtanden, wie die Verwaltung wohl ſelbſt wiſſen wird, Beſorgniſſe der Oeffentlich keit um die ſelbſtändige, nach privatwir tſchaft⸗ lichen Geſichtspunkten geſicherte Weiterführung der Bank und die Reinhaltung ihrer wirtſchaftlichen Funktionen gegenüber parteipolitiſchen und bürokrat iſchen Ein⸗ flüſſen. Die Verwaltung erklärte zwar, daß die abſolute Selb⸗ ſtändigkeit und unveränderte Weiterführung des Inſtitutes für die Zukunft auch unter dem überragenden Einfluß des badiſchen Staates gewährleiſtet ſei, daß ſich am Vorſtand und an der Geſchäftsführung, namentlich in ihrer Einſtel⸗ lung zur badiſchen Wirtſchaft, nichts ändern werde. Im übri⸗ gen aber ſei ſie außerſtan de, nähere Aufſchlüſſe zu geben. Sie begründete ihre Haltung mit dem pri⸗ vatwirtſchaftlichen Vorgang des Aktien wechſels. Aber gerade das letzte Argument hätte die Verwaltung oder die anweſenden Vertreter des Staates zur Bekanntgabe des Kaufpreiſes veranlaſſen müſſen,— der, das iſt ein offenes Geheimnis, um 150 bis 160, v. H. herum liegen dürfte— weil dem Erwerb des Mehrheftspaketes durch den badiſchen Staat doch kein ſpeku⸗ latives Moment innewohnt. Gerade aus dieſer Tatſache glaubt die Oeffentlichkeit ein Recht herleiten zu können, zu erfahren, wie ſtark jetzt der Einfluß des Staates auf das Inſtitut nun eigentlich iſt und in welcher Höhe die Dedi bänk nunmehr beteiligt bleibt. In der Anteſenheitsliſte der heutigen o. GV. vertrat die Dedibank noch rund 4,12 Mill.„ und der badiſche Staat rund 2 Mill.„ von dem insgeſamt 8,3 Mill./ betragenden AK. Ganz allgemein iſt es zu bedauern, daß über einen an ſich klaren und unanfechtbaren Vorgang Schleier gelegt werden, deren Herkunft anſcheinend eine ſtark bürokratiſche Marke trägt. Und das alles ohne erſichtliche zwingende Not. Auf den Wunſch der Kleinaktionäre nach Mitbeteili⸗ gung an der Transaktion durch Einräumung eines ent⸗ ſprechenden Kaufangebots ging die Verwaltung überhaupt nicht ein. Die ſatzungs gemäß aus ſcheidenden Auf ⸗ ſüchts rats mitglieder wurden wieder gewählt und in Verbindung mit der Transaktion neu hinzu Miniſterial⸗ rat Gu ſtav Stroh vom Finanzminiſterium Karlsruhe. Hünſtige Geſchäfts entwicklung bei Gerling Bei erhöhtem Reingewinn wieder 12 v. H. Divideude Wie wir erfahren, war der Geſchäftsgang bei dem Ger⸗ ling⸗Verſicherungs⸗Konzern im abgelaufenen Geſchäftsjahr 1930 weiterhin befriedigend. Es wird ein Reinge w i n n von etwas über 6 Mill./ gegen 5 Mill/ im Vorjahre ausgewieſen werden. Trotzdem wird man die Vor⸗ jahrsdividende von 12 v. H. beibehalten und den erzielten Mehrgewinn zu verſtärkten Rückſtellungen be⸗ nutzen. Das günſtigere Geſchäftsergebnis kſt in der Haupt⸗ ſache auf den befriedigenden Verlauf der Sachverſicherungen zurückzuführen, während die Lebensverſicherung nicht die gleichen befriedigende Reſultate aufwies. Im neuen Geſchäftsjahr war der Geſchäftsgang bisher ebenfalls befriedigen d.— Die Konzerngeſellſchaften Friedrich Wilhelm Lebensverſicherungs Ac. in Berlin und Magde⸗ burger Lebensverſicherungsgeſellſchaft in Magdeburg ſowie die Gerling⸗Konzern Lebens verſicherungs AG. in Köln wer⸗ den vorausſichtlich ebenfalls dieſelben Dividenden wie im Vorjahr deklarieren. O Eiſenbahubank und Eiſenbahurentenbank Frankfurt a. M.(Eig. Dr.) Die beiden Inſtitute haben beſchloſſen, über die Genuß rechte der Altbeſitzer ihrer Teil⸗ ſchuldverſchreibungen beſonder Genußrechtsur⸗ kunden gemäߧ 43, Ziffer 1 Aufwertungsgeſetzes auszugeben. J Bei Deſſauer Gas wieder 9 v. H. Dividende.(Eig. Dr.) In Kreiſen, die der Verwaltung naheſtehen, wird die Kursſteigerung mit dem bevorſtehenden Jahresabſchluß für 1930 in Verbindung gebracht. Entgegen den zeitweilig geäußerten Befürchtungen der Börſe wird die Geſellſchaft wahrſcheinlich wieder eine Dividende von 9 v. H. auf ihre 75 Mill./ StA. verteilen. Zu der Eutſchädi⸗ gungsfrage wird mitgeteilt, daß durch die Annahme des Ligutidationsabkommens im po lui⸗ ſchen Seim die Rechtslage gründfätzlich gek HRälpt ſei. e des ) Neue Augsburger Kattunfabrik, vorm. Schbeppler u. Hartmann, Augsburg.(Eig. Dr.) Die o. HV. geneh⸗ migte den Abſchluß für 1929 und beſchloß, den Reingewinn von 31 519(16 723) // wieder vorzutragen. Im übrigen wurden alle Vorſchläge der Verwaltung einſtimmig ge⸗ nehmigt. * Steingutfabrik Grünſtadt— 7(8) v. H. Dividende. Die unter dem Vorſitz von Dr. Friedrich David ⸗Mann⸗ heim abgehaltene GV. beſchloß, aus einem Reingewinn von 46 422/ 7 v. H.(i. B. 8 Dividende zu vertet⸗ len, 10 000„ der Betriebsrücklage zuzuführen, 1000. an den Arbeiter⸗Unterſtützungsſonds zu überweiſen und 16 528/ auf neue Rechnung vorzutragen. Der Umſatz war geringer als im Vorjahr; einige Monate mußte Kurzarbeit dige eingeführt werden. Der Inlandsabſatz war infolge ſterk gedrückter Preiſe der Konkurrenz unbefriedigend, ebenso war der Export rückgängig. Nürszettef der Neuen Mannheimer Zeitung FN 5 13. 14. 13 14. 18. 14. Mannheimer Sffektenbörse Otavte beinen.—— 38.8 Konſerven Braun 35. 85.—] Schuh werneis 21.— 21. 888 12, 14, Bbönig Bergbau—.— 67.50 Kraus& Go. Lock 67.50 68.— Seilinduſt. Wolff 9% Bad. St.⸗A. 27„G. J Seilind. J 5 1 Südd. Zucker 1280 Needs om. Gd 85. Drown, Boveri 80— 90.— Solinſcheindg. 48.0 1850 Lechwerte zei 59.50 5830 8 8% Shafen Stadt 9 Dalmler⸗Benß 33.— 34.50 an 58„180.0 181,0 Sudwigsh. Walz, 58,50 55.50] Triest Beſighetm 20.—.— 7 Mum eld 80— 80 Sa e an Sant, 4059 8 780 580 1 Bold 90.— 90.— Enzinger Union 73.— 72,— g 49.50 49.—] Mainkrafterke. 14.— Ver. Chem. Ind. 93. 3%„ Cole J, 74.— Lei Jahr... e Ver. stadtwerke, 8828 6580 Retalg rant. 785 9 2 Fer dec. Se. 5..— 8% Farben d. 20 97/— 67. J. G. Jarben.. 144,0 14½0 industrie-Aktien Mez Sohne. 75.25 75,25 33. n e a Miag, Mühlb. 65.25—.— Ver. Ultramarin 18.9 80 Badiiche Bank. 19 Grkr. Ba. 100 0 100.0 Henninger K. St.—— 1790 Mornas StA 24.75—— Per. Zenit. Bert 59. 4 50 Ffälz. Hypoth. B. 138.0 188.0 18%„„ A 115.0 115.0 Löwen München. 179.9] Motoren Deutz 68,50 Bogtl. Maſch.St. 43.50 44.50 Fig. Hopoth. Bk. 138.0 132,5 Schöfferh. Bindg. 197,9 186,0 Motor Oberurſen.—— Bofgt& Häffnee.— 30.— 2. Pant u. Dise. 109.0 101.0] Karlsr. Rah. Had 22.— 22.— Schwarz Storch. 108.8 104.0 Bolth. Seil. u. K. 30.— 30.— C. H. Knorr.. 1560 156.0 Werger 115,5 112.0 f. Mi d Konſerven Braun 37.— 37. 0 8 5 115„ Wayß& Fregtag— 3,50 Durtacher Hof 109.0 105,0] Maunh. Gummi———.— Adler Kleyer„. e cc Eichbaum Pfälz. Mühlen.—.—. A. E. G. St.⸗A. 105.0 108.2 Rein. Gebh& Sch. 80.— 80.— 1 Judwigsh. A. Br. Aſchaff. Bunty. 89.50 90.— Roeder, Gebr. B. 58.— 88. SZenhoff Aſchffos. 67.80 88.75 ene Preßhefe 115 Portl. gem Heid. 79.— Bd. Maſch. Durl.—.— 128.0 Rütgerswerke 58,— 35.90„ Memel. 30.— 84.— chwartz Storch. 105.0 105.0] Rh. Elektr..-G. 122.0 123.0] Brem.⸗Beſig. Oel 51.— 51 Waldhof 112,0 110.0 GichbaunwWerger 108,0 108.0] Nheinmühlenw. 97.—.— Brown Boverf 61.80 81.59 Schnendr. ret 2 e übt. Jucker.. 125.0 1260 Schramm Lackf. 57.50 57.50 Ufa(Freiverk.). 87.— 87.— 5 f Wee H. 20. Cement Heidelbg. 7 5 82.— Schuckert, Nrbg 133.0 137.0 Raſtatter Wagg. 21.— 21.— untinent. Ver N 1.— 4.— 2 Karſtadt 83. T.— Mann. Derſich. 25. Sele Belbbe 1430 100 Fed a. Terminnotierungen Genius) hamotte Annw..——.— Aug. Di. Credti 95.— 95. Harpen. Bergdau.— 80.75 Frankfurter Börse. ee 2 Sant Brauind. 123,0 1240 ß Holzmann 91 94 f Turms. u. Nat. 1440 146 0 5„3% ee armer Vantvee 101.0 102.0 325 Bergbau 1870 189,0 Festvysrzinslichs werte] Peutſche Pisconte, 140.0] Daimler 8 32.50 34.— apt 5 p.„ W. 12.8. 137.5] Salt Alchcesteden 149.9 149.0 g 96.50 99. D Effekt b 94.20 93,80.„ 97.— 96.— erl. Handelsgeſ. 1810 131.5 Kali Salzbetfurtd 242,0 227.0 8% Reichs ant“ 488 8475 Elſekten Bank 98 0 d] Di. elan. 07 98 Commerzbank 112.5 1140 Fali Weſteregeln 147,0 184.9 20% 8 27.08 84.75] D. Pup. u. Wechſ. 158,0 159,0 D. Gold⸗ u. S. Ant. 181.5 181 7 Harmſt. u. Nat. 1 460 4405 A. at 80. 67 Ublsſungſch. u. 85,95 56,10] D. Uedertee⸗Bank 78,— 78. Di. Jinoleum 105.0 108.0 Deutſche Bisconto 109.4 110,5 Kisdknerwerke. 70.— 73.75 5 ohne 632—— Dresdner Bank 108,5 109.5 Dt. Verlag... 130.0 130.0 Dresdner Bank 109.0 110,2 ee G0. 135.0 D. Weit. ct.— 81.—. I Dresd. Schneupr. 32.—.— AG. ſür Verkehr 34, 87.50 2 Schatzanw. 28 01,— 83. Frankf. Hank„ 8, 92 Düssel Rat Pürr 51.— 52.— Dt Reichdd. Borg. 21.50 92.— Mannesmann. 90.75 82.50 % Schutzg. 14...55 Frkfrt öpp.⸗Br. 151.0 152.0 Dockerd.& Widm. 88.— Hapag.50 73.— Mansfelder.,. 89.50 5 0 l 1* 14.25 Metall eſellſch.. 78.25 79.50 ie Ludwigs. 20—.——.— Nürnberg. Verein. 5% eien Raiſersl. 5 1280 76.25 8725 Miag üähleuban 67. 67.— 35 5 1 Au 8. 5 % ihm Gd. 28—.—. Nest. Ered. ⸗Anft. Nuo 20 Emag Frankf. 58.— 7.— Alg. Elektr⸗Geſ. 105.5 108. Monieratinl.. 46.— 46.— 5 90. 80 Pfälg. Opp. Bk. 188.0 488,0 Enzinger. Union 70.— 71.— Hemberg 0.— 85,50 Ob 43.50 42.75 %.„ 27 14 75 74.75 Eßztinger Maſch..——.— Bergmann.. e. Reichsbank...——— Ettling Spinn Buderus Eiſen 57.15 58.50. 3 2, Geh. Mt, 28 14.5 14 30] Npein. redithr e VVV 8206 e— Rhein. Oyp.⸗Bk. 132.0 182,5 1 85& Schleich. 108.0 103.5 Compan Hiſp. 305,0 308.5 Rh. Braunkoblen 186.0 190,0 e Preuß.. 2. ebe. Pirnd. in. ö 25,5 8% Süd Feſtwß. elde seng. l 1% d Sede ee e, ee eee Ne D e, Bonds 28 98.50 100.0 Haimter de 32650 84.— Wiebeck Montan—.——.— 9% Grkr. M. abg. 5 85 Hankver..50.50 Feinmech. Jettex 52.80 56.— Deutſche Erdöt 78.— 75,65 Rüigerswerke. 55.50 57.— 8% Rh.,.⸗Don. ürtt. Notenbdk 184.0 184.0 Felt. Gulueaume e n St. Gold u. Silder 132 182. 13401875 55 N 96 50 88 50 Altan Frankfurter Gas 119.0 1190 Dt. Linoleum 105,7 105. 4 1 liste 179.5 184.0 Bie dfager.8. 1000 1000 Ran%%% Sud Zue e 0 % Pfälzer-8 5 0 5 8 e eee i 0 2 f 5 1 24 80. 50. 2 80 69.78 595 Maunz. Beet. G. 28.——— Selig ah 40 50 275 5 C garen e 1438 127, See trs Pins. 1 27 g 5 Grigner M. Durl. 35.— 89. dae& Gui. 82.— 88. Oer. Glanzſtoff ee e %„..0 89.75 00,75 Transport-Aktlen Grün Büfinger 166 0 166.0 Gelſenr Bergwi. 89— 90.75 Ber. Stahlwerke 66.25 87.50 d. e 850 8850 papa 12 2 Gesfürel.. 1270 185.7 Zellſtoßf Aſchaff. 88.— 88.75 a ee Strabd... Lon e de 20,25 20.90 Goldichmidt.. 46,— 47.35 Heute Waldhof 112.0 110,0 Nordd. Lloyd 79. 74.50 Se Fuſſen 1 2 3 Seen... er ige mu n, M. 220 2250 Berliner Börse 5 1„ u. Tiefbau 80.— 81. 5 8 Moggenwert.— 8 N ontan-Aktien Holtmann Pot 91.— 9278 Festverzinsliche Werte 8% Roggen rend.—.02 10 Pr.. B. Lia 90.75 8 Eſchweil. Sergw 186,3 198.3 Holzverkobl. Id., 8 Bank Akliet n 50 Fi cee 2 200 25 F. Wen. J. 188 I3iſe gb St. A. 183.0—.— Inag Erlangen 40. 29.— N l 38% Mexikaner—.— 11.75 Aug. D. Grediud, 93 28.50 Junghans St. M. 3750 36.— 4% Mate gacht 60 540 4% 0 char 280 2440 Badiſche Bank 187.0—.— Kall Aschersleben 143.0 grecht 8, e„ Goldrente 24,50 24 40 b dali Salzdetfurth 221,7 Kamm. Kaiſersl. 6%„ Kronen 1209 Harmer Bankver. 100.5 101,5] Kali Weſteregelnn Karſtadt Rund. 8% Bab. Kohlen 4%, cong. Mente—.—.15 eue u. Wb. 1290 1290 Klöcknee r Klein. Sch.& Bed 8% Grkr. My. RM.%%„ Silb.⸗R.—.—.25 1152 114.0 Mannesm. Röbr. 80.25 Fnorr. Heilbr. 50% Prß. Ralianl.—— e%%„ Vap.-R. J Brivatd Aktien und Auslandssnleihen in Prozenten bei Stücke-NMotlerungen in Mark je Stück 18. 14. Bremer Wolle 140,0 140.2 Brown, Bov.& C. 80.35 80.50 Buderus Giſenm. 58,.— 88,50 Charlott. Waſſer 87.50 Chem. Heyden 52.— Chem. Gelſenk. 53,75 Chem. Albert 42,75 Chem. Brockzues 34.50 34.25 Concord. Spinn 44.— 48,85 Conti Faoutſch 119,0 120.0 83,25 34,35 129,7 186,6 deſch Eiſen 13. 14. .5.25 .30.30 4,80 550 .40 10.50—.— —.— 1 19.90 19.90 20.10 20,— 115.15 4% Türk. Ab. Ann. 4%„ Bagd.⸗Eiſ. I 405 1 9** 2 6%„ unif. Anl. 4%„Zollobl. 1911 „200 ⸗Fr.-Los 4½/ Ung. Str. 18 4/% 0 4% Ung. Goldr. %„ Kronenr. 4% Anat. Ser.]—.—. 4½% AnatScr. II 14.20 14.30 %%%„„ili.—. 8¼ Teh. Nat. Rail..—. Transport-Akiien Schantungbahn, Ac f. Verkehrw. Allg. Lok. u. Str. Südd. Eiſenbahn Oeſt. St.⸗Eiſenb. Baltimore Ohio Cana da Abliefer. Pr. Heinrichbahn—,. 5 apag. 150 72.65 „Südamerika. anſa Diſchiff Nordd. Lloyd. 73, 73.75 Verein Elbeſchiff.—.—. Bank-Aktien Bank f. el. Werte Bank f. Brauere. Barmer Bankver Horch& Cie, Ilſe Bergdau, M. Jüdel& 85, 50, 53. 48, 24. — * Daimler Motoden Karſtadt Deſſauer Gas Dtſch.⸗Attant⸗T. 98.— 97.— 9 977 5 72,— 74.25 Diſch. Gußſtahl.., Deutſche Kabelw. 53.25 53.— Dtſche. Steinzeug 1140 115.2 Deutſche Wollw. 6,75 5,75 Deutſch. Eiſenhdl. 48.25 46,— Deutſche Linol. 105.2 105,0 Dt. Schußzgeb. 3 r Kölſch Walz. Gebr. Abriing 63.15 67.— 120,7 1315 85.——.— Kronprinz Met. „Bippe Maſchin.—.— resd. Schnellpr. Dürener Metall Dürkoppwerke Düſſeld. Ziſenhbl. Dynamit Truſt Elektr. Lieferu 130.7 181.0 Elktr. Licht u. 124,7 128,0 Elsbach& Co. Emaille Uürich—. 8 Enzinger Werke 70.50 71.75 Eſchw. Bergwerk 197,0 197.0 EſſenerSteinkohl.-. Zucka Berl. Handelsgeſ. 180 2 182.0 Maximil ⸗Hütte Lernt... 6 1405 Feb e Age 8 rmſt. u. N... ahlb., Vi 40. 5 Dt. Aſſatiſche Bk. 38.— 83.— Ferber an A. G. 144.0 148.5 Deutſcha disconte 109,0 110,2 Jeldmühle paper 118.4 124.0 Dtſch.leberſee BE 73.— 74. 8 1 E Guill. 91,78 93,25 Dresdner Bank 109.0 109,5 Fbies& Höpfling.—.—.. Meininger ppbk. 1500 159.7 N. Frier. 1030 1100 Oeſterr. Creditbk.-. Reichsbank. 266.0 263.0 Rhein Creditbk.———.— Süddeuiſch. Dise.——„„ Frankf. Allgem. 44.— 44.75 1190 121.0 40.25 40.25 70.15 72.— Tarl Sindſtröm T. Lorenz Magirus.⸗G. Mannesmann 109 0 108.7 128.0 128.5 100,7 102.7 Merkur Wollw. Mez Söhne Mix& Geneſt Motoren Deutz Gebhard Term.. 8. Gehe& Fo. 2 Geiling& Co. Gelſenk! Bergwk. 89.— 90. Genſchow& Go. Germ. Portlb.⸗Z. Gerresheim. Glas Gel. f. elektr. Unt. Goedhardi Gebr. Goldſchmidt. Th. Guano-Werke Greppiner Werke—.—. Grizner Maſch. 36.25 40.— Gebr. Großmann— Grun& Bilfinger 165,0 168.0 Gruſchwitz Textil 46.— 46.25 59,50 58.75 70.— 70.— Industrie-Aktien Aeccumulatoren 128.5 123,0 Adlerwerke.. e Alexanderwerk Alfeld Deligſen Allg. Elektr.⸗G. Alſen Portl. Z. Ammendorf Pap. Anhalt. Kohlenw A 3 Augsb. aſch Balke Maſchinen 105.0— Hader: Baß Nürnderg 169.0 169.0 Halleſche Maſch. Sayer. Celluloid—.——. Hammer] Spinn. Bayr Spiegelglas 32,— 38,—] Hann. M. gelt. 2 „P. Bemberg 79.75 84.50 Pog.⸗Wien Gum. ergmann Elett 125,5 127.5 Harkort St⸗Pr... Berlin Gubener 155,7 161.0 Harpener Bergb. Berl. Rarls. Ind. 54.50 58,59 Hedwigshütte Berliner Maſchb. 80,25 55.25 Heilmann Imm. Braunk. u. Brikett 120.0 120,0 Hilpert Maſch. 125,7 182.5 125,0 129,7 45,50 47.75 51.50 54,— Wel ade Wag 87,25 88.85 1 8 71.50 72. Rheinſtahl Rütgerswerke 80.— 80.— 29.— 29.50 56.— 86, Salzdetfurtg Sarotti Br.⸗Beſigh. Oelf 52.— 82.— Hindrich s& Auff. Bremer Bulkan—.I Oirſch Kunfer. 28.5 13. 4 trſchderg Leder 85.50 85,25 Hohenlohe⸗Werke 57.75 58.— Phil. Holzmans 90.18 92.50 Co. 1210 121.2 Gebr. Jungbaus 35,65 36,50 Kahla Porzellan 35.— 36 Raliwk. Aſchersl. 1425 147.0 5 Klöcknerwerke T. H. Knorr Kollmar& Jourd. Kötitzer Kunſtled. Rrauß E Cie., Lok. Ryffhäuſer Hütte Jahmener& Co. 314.5 Saurahütte Linde's Eismaſch. Dingel Schuhſabe. L. Loewe& Co. Lukau 4. Steffen 8. Lüdenſcheid Met. Mansfelder Akt. 39.25 38,75 Markt⸗ u. Kühlß. 132,5 184.5 Maſch. Buckau-W. 110.7 113.2 „Web. Lind. 58.75 56, „Zittau 39.50 89.50 b* 75. 75. Miag⸗Mühlen Mühlheim Berg. 87.50 88.5 Nat. Automobile, Niederlauſ- Kohle 128,0 127,2 Nordd. Wolltäm 66.— 69.— Oberſcht. E. Bed. 40,78 41.— Oberſchl. Korsw. 80,28 81.85 Orenſt.& Koppel 56,25 57.— Unweresse Phöntz Bergbau 866.— 67,75 Hermann Pöge 75 eſneldengraft 187.5 188.5 Braunk. 1. Rhein. Chamot 55 Rhein. Elektrizit 123,0 123,7 Rhein. Möbelſtoff 37.— 37.— Rhein.⸗W. Kalk de Riebeck Montan 84.— 85,50 Rofitzer Zucker 85.— 85, Rückforth. Ferd. 60.— 88.50 Sachſenwerk Sächſ. Gußſtahl Schleſ Elekt. Gas Hugo Schneider 14 18. 14. Schudert& Salzer Schuckert& Co. Schultheis.. 175.8 177.5 14. Westeregeln Alka 148.5 183.0 Weſtf. Eiſen. 70.50 70.— Wicking⸗Cement 49.— 49.50 Wiesloch Tonw Wiſſener Metal 62,50 61.— Wittener Gußſt, 34, 84. Wolff,..... 72.85 74.— 12.50 24,50 „194.0 188.0 Segall Strumpf Siemens Halske Sinner.⸗G. Stoehr Kammg. 87.— 89,85 8 Stoewer Nähm.—.—. 35 5 Verein„ 48.— 49. Stolberger Zink ellſtoff Waldhof 110,1 109,0 Südd Immob üͤtſch⸗Sſtafrika 67.— 65, Zucker 126,5 127,5 Neu⸗ Guinea. 200.0 2000 Otavi Minen. 34,— 3450 Freiverkehis- Kurse Petersb. J. Hahl,.80.80 Ruſſendant„„ 105 Deutſche Betesl, 64.50 64, 66.— 67, 70.25 78,50 159.5 159.0 25.25 28.— 23.75 29.75 30,25 88.75 81.— 82.50 Teleph. Ber linen. Thörl''ver. Oele 6 Tietz, Leonhard Trons⸗Radio. 122,2 Barziner Papier Veithwerke B. B. Frkf. Gummm Ver. Chem. Charl. B. Diſch. Nickelm B. Glanzſt. Elbf. B. Harz. Portl K 71, B. Schühf. B. d Ber. Stahlwerke B. Stahl. v. d. Zyp. 5 Ber. Ultramarin. Bogel Telegraph. Bogtländ. Maſe Voigt& Haeff ne. Wanderer Werke 88.— 383.50 82.25 Abler Kall, Diamond. 6, 5 Hochfrequenz» 188.0 1630 Krügers hall„ 39.50.—.225 Ronnenberg„ Sichel& Co. 38.. Sloman Salpeter 70,30 70.— Südſee Phosphat—— Üfa⸗Film...— 68.— Brown Boveri 20.— 21 80.50 82.25 138.0 488.5 Aug. Di. Gredtt Bank f. Brauind Barmer Bankver. Bayr. Hyp u. W Bayr Vereinsbk. Berl. Handelsgeſ. Comm. u. Priv. Darmſt. u Nat. Deutſche disconts Dresdner B. AH. ⸗G für Verketze Alg. Lokalb Dt. Reichsb. Bz. apag 3 ee Südas anſa Damp Nordd Logd C Allg Elektr.⸗Geſ. Bayr. Motoren Wewer Bergmanncklektr 85 Buderus Eiſenw. Charlottb. Waſſer Comp. Hiſpanos Font. Cautſchoue Dai mler⸗Benz Deſſauer Gas Deutſche Erdöl Dt. Linoleumwk. Dynamit A. Nobe“ Schuckert& Co. Elektrizitöts⸗Lief Sckulth ⸗Patzenb. 1760 1787 El, Licht u. Rruſt Siemens EDalgke 180) 1630 EſſenersStemkoht—.——.— Svenska J. G Farben geonhard Tietz Feldmühle 8 Ber. Stah werke 67. Fe len 4 Gui 8 Weſteregel Alkali „ Gelſenk Gergwk. Zenſtoff Waldhof 75,50 76,—] Gesfüre l avis Minen Tb. Goldſckuidt esc E 8 veſch Eiſ. u. St 2 5. Holzmann 91 94 otelbetriebsgeſ. lſe Bergbau — 1 „ Karſtadt g klöckner Werke. 71.25 405 Köln-Neueſſen B. 79 Mannesman uns Mansfelder Metallbank Mitteldtſch. Stan. Norbd. Wolle 3 Oberbedarf Oberſchl. Koksm. Orenſt,& Koppel Oſtwerke 25 Phöniz Bergbau 8 Polyphonwerke Rh. Braunk. u. Bt. Ah. Elektrizität Ah. Stahlwerke Rh. ⸗Weſtf Elektr. 1 ütgerswerke 7. Salzdetfurth Kali 222.2 2480 Schleſ. Portl.-Z. 927 Schuder t e Salzer 108,0 113, 65.— 88, 105,0 1072 62.—.75 85.0 189,2 5 82.85 85,50 55.25 57.50 89.15 89.75 2210 227.0 88,50 87.5 128,5 185,5 9* Abend ⸗ Ausgabe 17. Neue Mannheimer Zei * Die Wirtſchaftskraft von Mannheim Seine Stellung unter den 47 Großſtädten auf Grund der Umſatzb Mai 203,5 3 und Induſtri Am D Wechſeln, Reichswechſel unveränderten umgeſ wordet blieb tm der Börſe Wochenende zien ihre rtsbewegung auf die ufnahme der Kreditverhandlungen rlin um ½ v. H. fort. tzenf Roggenkleie fe nerung Speiſeerbſen iktorigerbſen . 1921 Im Leben der deutſchen ſtädte naturgemäß eine beſo Zuſammenballung vieler Gebiet eine f nen, blau Steige Produktenmärkte Leinkuchen und Verkehr 1 traction, Trockenſchnitz anlagungs rege Wirt mit 33,5). Unterſchied, 8 5 2 reiche Einzelheiten ü wenn man die ere lien. 2 8 25 705 5 Kartoffelflocken 14,501 laſſen ſich aus den ſpeben vom Sta umrechnet und di 128 Getreidemärkte ungleich/ Weizen matter, Rog⸗— öffentlichten Umſatzſteuerveranlagungen all vergleicht. gen ſtetig, Hafer und Futtergerſte feſter ö * Rotterdamer Getreidekurſe ziehe 7 2 11 S* ziehen. ſtrie 214 672(110 707 8. 3 1 2 W i ö 0. Allein über die Hälfte(80 Mrd. 58 v. 5. des ge- und für Handel und Berliner Produktenbörſe v. 14. März.(Eig. Dr.) en 38 besumf 12 111 ieh unn 5 Dio— 7 7 7 9* 7 7* 3 . im Reich von arden— Die Stellungnahme des Reichsrates zu dem Antrag auf* Liverpooler entfällt auf die Gr ädte,(an bei 5 1 F. nd 5 1 inderung des Brotgeſetzes atte geſtern abend noch zu An lang: leichsbevölkerung un 5 e Oberbedarf-Abſchluß 8 ,,, 955 5 Reichs bevölkerung nur 655 hend der ſtärk Preisſchwankungen am Produktenmarkte 0 ausſchlaggebenden Bedeutung der d der Unergiebige Beteiligungen Rogg ar ſchließlich gegenüber dem Börſenſchluß großen Arbeiterzahl in den Städten der niedriger prochen worden. Trotz der fortbeſtehenden Un 1 orne Iaaten 1* 1219.— f— 91 15 8 N 5 Steuerveranlagten von 4212 ver ſicherheit mac dagegen an der Wochenſchlußbörſe u e gewiſſe Beruhigung geltend. von Roggen hat ſich kaum nennensw hältnismäßig gering und als der Anteil an zwar Das Inland ver⸗ der Reichsbe Ein Zeichen der intenſiven und bei befriedigender Nachfrage waren etwa die Gemahl. Mel. den Städten ſind beſonders die 0 s geſtrigen Börſenſchluſſes zu exzielen. Weizen* Bremer m 14. ſich im Durchſchnitt aller Gro gebende war, wenn auch zu hohen Preiſen, vermehrt offe- Uno, Stand mia sau) m ſteigt mit 5234% das Reic 2645 weitem. e W N ee ee 1 5 55 5 Sie höchſten Umſätze auf über⸗ r ferungsmarkt folgte der Bewegung der Prompt⸗. 7 8 haupt find in den beiden Ham⸗ bekannt, nie preiſe, nur Juli⸗Roggen war kaum behauptet. Das Wei⸗ Schluß: zen mehlgeſchäft war ſchleppend, von Roggenmehlen fanden billigere Provinzfabrikate einige Beachtung. Die burg und für Düſſeldorf, d Schwerinduſtrie, ermittelt wo eſchlagen, de 140 685 149 087 iſchen rhei age 7847 Juli 585 6057 7 zutragen. : Jan. ter Stelle. Nur vier Städte g Reichsmittel u Forderungen lauteten unverändert. Hafer ſtetig, ſpäter ö Loc 4 7 erreicht. feſter. Umſätze kamen allerdings nur wenig zuſtande, da Tagestmport 600; coverkäufe 3000, Tendenz 5 5 2 7 5 1 4 7 84* 8 3 5 7 aer 7. 8 Mannheim ſteht mit dem Protopfbetrag von 7726 1 2 e auf die abgegebenen Untergebote kaum Zuſagen durch die* Berliner Metallbörſe vom 14. März.(Eig D ˖. N Unternehmun verkehr: Elekt 100 Kg.; Raffi loco 84—86; Ste Straits⸗, Auſtralzi erſte Hand erfolgen. Gerſte ruhig. Aytlupſfer 5 r 1 Amtlich notiert wurden: Weizen matt, 29895; März N * 5 1 A 2** 2*— 1 303900 Mai 306; Juli 306,5—6; Roggen ſtetig, 185—87; ih e de * an 5. Stelle in der R i d te Millionen„ Umſatz. Die Schicht der wirtſt ſtändigen iſt dabei verhältnismäßig gering. wohner kommen 567 Veranlagte bei einem Städter von 39,7(67,5 im Reich). Dementſprechend liegt auch in Mannheim der durchſchnittliche Umſatz je Veranlagungs⸗ J fall mit 138 386% über dem Durchſchnitt der Großſtädte 8 von 87 640„(39 188 i..). kupfer, loco Abſchluſſes Die Bilan z da der Erwerb der Oberhütten⸗ g An dem Geſamtumſatz haben die Hauptwirtſchaftsgrup⸗ Aktien aus dem 2 r Mitteldeutſchen Stahlwerke erſt pen Induſtrie und Handel/ Verkehr den größten Anteil wie n das neue Geſchäftsjahr fällt, nur verhältnimäßig ge⸗ ringe Veränderungen. Es erf en u. a.(in Mill.): apiere leinſchl. eigner tien!) und Beteiligungen 95), es war der Zugang von 2,54 Mill. Zloty der in allen Städten. Sie vereinigen auf ſich in Mann⸗ 5 heim allein 98,0 v. H. des geſamten Umſatzes, und zwar 8 ind Induſtrie und Handwerk mit 51,9 v. H.(Städtemittel 5 f 42,14 v..) und Handel und Verkehr mit 47% v(5,85 A. Ferrum eee e 8 5 iligt. den Kopf jeden Einwohners komme Vß•!)!!T! 8 5 5. 35 a e er e een alder hes ve Fon gen a Voraus ſichtliche Witterung für Sonntag, 15. März 5 95 V N* e zern haften, ordentliche Rücklage 1,10 ' e. und 3637 3% für ee. an e 61103 Nuch Fortdauer des meiſt heiteren Strahlungswetters. Nachtfröſte, am Tage mild bei ſchwachen 5 Handel und Verkehr. Damit ſteht Mannheim an 4. bzw. und Gläubiger mit 4,09(576), darunter Bankſchulden 120 5 f. f 71 35 8 75 . 5. Stelle in der Reihe der Städte(), Schulden an Konzerngeſellſchaften 2,52(1,63), noch nicht Winden. Trocken und nur zeitweilig leichte Bewölkung. 1 5. Ee Reihe der S 1— fällt Nauen ir Anke d Schleſtſchen M 5 8 1 5 i 18 liges Kaufgeld für Antelle der Schleſſſchen Montan 2* 5 2 5 5. 2 a N 5 Da die Großbetriebe bei 85 VVV 8 Breslau 0,84(1,68) und Rückſteuungen für Das Wetter iſt auch heute bei uns unter dem 4 Breitenbru muen bewölkt. 2„ 0 do iſt auch in Mannheim die Zahl der Veranlagten auf(0,4100. Einfluſſe eines flachen Hochdruckrückens über dem ſchneehöhe 100110 Zim. Pulver, Ski und Rodel ſeßt Feſtlande im weſentlichen heiter geblieben, ſo daß Aus⸗ und Einſtrahlung den täglichen Temperatur⸗ gang regeln. Lediglich hohe Bewölkung zieht zeit⸗ weilig auf. hr gut. Unterſtmat::„ Geſamtſchnee⸗ höhe 150160 Ztm., Ski und del ſehr gut Sand: heiter,— 6 Grad., Geſamtſchnee Ztm., Firnſchnee, Ski und Rodel ſehr gut. i Wothenſchluß auf erneute Publikumskäufe befeſtigt höhe 9095 Namentlich Käufe aus Süddeutſchlaud Kaufaufträge finden kein Material Starke Sonder⸗ bewegungen Börſen bis zum Schluß trotz gelegentlicher Wochenſchlußrealiſationen ziemlich feſt Maunheim feſt markt zeigte die Reichsmark eine leichte Befeſtigung. Eine weſentliche Aenderung iſt für morgen kaum zu erwarten, doch ſcheint die Wetterlage ſich für Mitteleuropa allmählich auf ozeaniſche Luftzufuhr aus Weſten einzuſtellen. Herren wies: heiter,— 10 Grad C. Geſamtſchnee⸗ höhe 100—110 Ztm. Pulver, Ski und Rodel ſehr gut. Hundseck: heiter,— 7 Grad., Geſamtſchneehöhe 180140 Zim., Pulver, Ski und Rodel ſehr gut. Bühlerhöhe⸗Plät heiter,— 4 Grad C Schwächer nur Waldhof mit 109 auf die Teitk⸗ Von Banken ſtiegen Dedibank auf 119. werte blieben vernachläſſigt. auleihen blieben geſucht. tillegung. Verſicherungs⸗ Kommunal⸗ o ſt ſt.: heiter,— 10 Grad., Geſamt⸗ Pulver, Ski und Rodel ſehr gut. — 12 Grad., Geſamtſchnee⸗ und Rodel ſehr gu Am Wochenſchluß war die Tendenz an der Börſe wie⸗ Man nannte Mark gegen Dollar mit 4,2005, gegen Pfunde 7 Geſamtſchneehöhe 160—170 Pulver, Ski, Rodel und f 1 8 3 8 1775 mit 20,409, London⸗Kabel 4,8591, Paris 124,13, Mailand 0 22 2 r 5 2 Eisbahn ſehr gut. CCVCCCVCCVVV 927 Nad 55 Schweiz 25,2476, Holland 12.12 Amtlicher Schneebericht der Badischen Landes⸗ Kaltenbronn ⸗Hohktoh: heiter, 10 Grad G JJ%(ÿ ßdxdxß!!ßßß!.. 8 5 wetter warte Geſamtſchnechähe 110120 Ztm., Pulver, und Rodel an. Weſteregeln auf 153, Sehr feſt lagen Cement Heidel⸗ Berlin anziehend ſehr gut. 1 0 4 8* 2*** 2* 8 r Kurs e 7 ls Materials geſtrichen. 1 3 vom 14. März 1931, 8 uhr morgens Dobel 5 Grad E. Gefamtſchneehöhe 60 8 berg Der Kurs wurde mangels Materials geſtrich Auch zum heutigen Wochenſchluß blieb die Tendenz, trotz 9 5 nos 0 0 9 5 famtſchneeß 1 gut. 1 geſtern in Kursabſch Schon geſterr Fortſchritte ächungen Newyork, abend in Frankfurt hatte die machen können, da die der wefteren recht feſt. Aufwärtsbewegung Tro m m:., verharſcht, nur Sprung⸗ ſchanze. Waldkatzen b och in Mulden un Ztm., inter zarten! heiter —100 Ztm., Pulver, Renten feſt, Sportmöglichkeiten nut heiter, 2 n Spekulation Deckungen vornahm. Auch heute lag das Erud., Geſarntſchuechöhe 90 0 Hohlwegen. Der Schnee wurde durch e Fraukfurt feſt[Geſchäft hauptſächlich in än den der Börſe Ski und Rodel zel 1 5 Sturm verweht. . Die Böröſe verkehrte auch zum Wochenſchl n wei fel bſt war daher 1 ißig Bei den— 13 Grad., Geſamtſchneehöhe 5 S wee, i. tex feſter Haltung, wenn auch das Geſchäft außer⸗ Banken beſtand ter El 8-Kaufinte ſſe des und Rodel ſehr aut. 5 185. 19 t Sichen i ordentlich gering blieb. Es lagen erneut einige Kaufauf⸗ Publikums, beſonders fiel heute Süd de ut ſch lan d i 1 heiter Grad., Geſamt⸗ Berantwortuc ür 50 e 1 8 5 tage vor. denen jo aut wie keine Verkäufe gegennberkan. niit Aufträgen anf, Die Feſtiareit der heutigen Bürſe ſezte ſchrgebeg ore Apel e 40 Gen., Geſalſchler, L. Seren Win auer? Handeln ac Ee den. Das Geſchäft blieb eng begrenzt, wohl in Zuſammen⸗ ſich aus verſchiedenen Sonderbewegungen zu. pßge 95.100 zt. 5 1 Sti und Node ut. aunb alles übrige Franz Kirchen— Anzeigen und geſchatuiche Mit⸗ ö 55 hang mit dem früheren Börſenbeginn an Samstagen. Be. ſammen. Dadurch, daß auf Spezialglebieten, für die ln Zim. Pulver, Ski un R teilungen Jakob Faude fämtlich in Maundeſm= Herausgeber, 1 a 3 5 3 8. 1 85 Schautnus land: bewölkt.— 6 Grad., Geſamt⸗ Drucker u. Verleger Druckerei Dr Haas. Neue Mannheimer Zeitung Gmb. He ö 85 ſondere Anregungen lagen nicht vor. Die erneut ſchwache regungen irgendwelcher Art vorlagen, etwas ſtärkeres In⸗ ſchneehöhe 180190 Ztm., Pulver, Ski und Rodel ſehr gut. Mannheim. R 1.—8 ö Newyorker Börſe blieb ohne Einfluß. Die Kursbeſſerun⸗ tereſſe beſtand, wurde das Geſamtbild recht günſtig. Die Bad Dlrrheim: halbbedeckt,— 15 Grad., Ge⸗ Fur ünvenangte Beiträge keine Gewäyr— Rüchlendung erfolgt nut bal gen gegenüber der bereits befeſtigten Abendbörſe betrugen Kursſteigerungen ſtanden aber in keinem Verhältnis zu ſamtſchneehöhe 55 Ztm., Pulver, Ski und Rodel ſehr gut. Rückporto in der Mehrzahl bis zu 17 v. H. Recht feſt eröffneten am dem umgehenden Material, das wieder einmal knapp zr* 56 0 e 8 775 1 5552 5 lektromarkt Schuckert mit plus 2 v. H. und von Kali⸗ werden ſcheint. 70 Ztm. Pulver, Ski und Rodel ſehr gut. 746 5 1 5. F N„„ 3 f St. Georgen; heiter,— 10 Grad., Geſamtſchnee⸗ Geſchäftliche Mitteilungen 15 aktien Aſchersleben plus 4 v.., Salzdetfurth plus 2 Anleihen eher freundlicher, Ausländer ruhig, auch e 9095 Ilm, Pulver, Sti und Rodel ehr aut„ e 18 b 1„ Conti⸗Gummi plus 271 v. H. Von Zellſtoffwerten gabe Pfandbriefe ſtill, duch überwiegend feſter, Reichs ſchuldbuch⸗ Schönwald: heiter, 5 Grad., Gefamtſchneehöhe 7/2 PS.) Sechsz ble il jetzt Tichten e Was t dier 15 Waldhof 275 v. H. nach. Am Markt der deutſchen An⸗ forderungen gefragt und bei lebhafteren Umſätzen bis 110120 Ztm., Pulver, Ski und Rodel fehr aut. ſem neuen Spelerzeugnis dem Käufer geboten wird, iſt ge⸗ ar lethen waren Neubeſitz feſter. Am Auslandsrentenmarkt v. H. anziehend. Tagesgeld heute am Medio auf 4½ Schonach: heiter.— 7 Grod., Geſamtſchneehöhe radezu erſtaunlich, Dem Zweck entſprechend wurde hel der it ergaben ſich überwiegend kleine Kurserhöhungen. Der bis 6% u. H. erhöht, die übrigen Sätze unverändert Im 130140 Ztm., Pulver, Ski und Rodel ſehr gut. Konſtruktion ouf praktiſche Beguemlichteit ganz beſonderer k. Pfandbrief markt lag zwar ſtill, aber überwiegend Verlaufe zogen die Kurſe, unter Bevorzugung der Triberg: heiter,. Grad., amtſchneehöhe Wert gelegt. Ausgeſtellt ſind die Wagen bei der Opelver⸗ 8 ſeſter. Liquidattonspfandbriefe und Schuldbuchforderungen[ Speztialttäten, bei lebhafteren Umſätzen weiter an. Kleine 100. 110 Ztm., Pulver, Ski und Rodel ſehr. 5 tretung Steinzerg u. Meyer 0 7 5, Heidelbergerſtr. 29052 6 bis/ v. H. höher. Die Börſe war im Verlauf auf dem J Schwächeanfälle, die hauptſächlich wohl die Folge eines heute„Ruheſtein: heiter— 6 Grad., Geſamtſchneehöhe„ Am 26. Mär; findet garantiert die Ziehung der be 5 85 1 55 0„ S 5 o 8 170—180 Ztm.. Pulver, Ski und Rodel gut. liebten Württ. Geld⸗ und Pferde⸗Lotterie ſtatt. Bei 10 erhöhten Kursſtand gut behauptet. Die Umſatztätig⸗ geringeren Ordereinganges waren, wurden immer bald 5 8 7 e 5. Gef. 5 1 1 2 4 355 f 5 e 3 Fe der e Hieber über inden Der a 5 laß bei wiede Mummelſee: bewölkt,— 6 Grad., Geſamtſchnee⸗ laufenden Los⸗Nr. wird 1i Gewinn garantiert eit bewegte ſich auch weiterhin nur innerhalb der Kuliſſe. wieder überwunden. Der Kaſſamarkt lag bei wieder⸗ höhe 190200 Ztm., Pulver, Ski und Rodel ſehr gut, Loſe zu„.— ſind bei Fa. J. Stürmer, Lotterie⸗Unter⸗ Am Geld markt war tägliches Geld angeboten, doch wurde auflebendem Buntunsütereſe en; Erwähnenswert iſt, Hornisgrinde: heiter,— 7 Grad., Geſamtſchneet⸗ nehmer, Mannheim, 0 7, 11 und allen bekannten Ver⸗ der Satz auf unverändert 4 v. H. belaſſen. Am Deviſen⸗[daß Farbenbonds ſeit langer Zeit erſtmalig wieder die[höhe 200220 Ztm., Ski und Rodel ſehr gut. kaufsſtellen zu haben.(Näheres ſiehe Inſeratenteil.)] Sag 80 25 50 5 .0 2 32 .50 50 5. 82 b 0 8 1 5 N 6 N f e 180 1%%% 0 .5 N 15 .85 5 585 7 5, Mir biksEM ZRENNSTOFE- 120 9 MESSAPPARAT WEST IHNEN 15 e, kb abronistknrt fond 12 ,. 3 8 6 .5 VERKAUFSSTEIIE Dis Sek- 147 115 RINGEEN BRENNSTOFFKO- 95 SEN EINWANDFREI NAR ANeER PET ScENWACENN ENMHA CTI SEREIET ff FOflEEENAUIs OD FHS CE loi SOx a0 n M A750.- WesK (IASFRHHGKEH bEs CHAssls.4 10.) MIT ZWILINSSBEREHFUN... 150. MEHR FORD MOTOR COMPANT A. G. BERLIIN-WESTHAEEN 14 ANK AUF DiE CRFEOHHT AKTIEFN GESELLSCHAFT FOUR FORD. FAHRZEUGE FINANZ IERT IHREN . Seite Nuramer 124 Nene Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Aus Vertreter I bearbeiten? Bei ſyſtemat., wind fähigen Vertreterſinnen] geſunde Daue exi tenz bei hoher Proviſton von leiſtungsfähi Unternehmen geboten. Ausführliche Angebo ſinb zu richten an 28 H. 1 rühr. Tätigkeit für d. Verkauf von Soltwer versſſberten u. Apaka-Efihestecken 34 Rauſch, Düſſeldorf, Glockenſtraße 16, (Spezialbetrieb für verfilberte Tafelbeſtecke. Offene Stellen I TTücgt. Atanmädchen x= g. te Auch in der heutigen kriſenhaften Wirt⸗ ſchaftslage finden Sie eine V220 Cule Existenz durch Uebernahme unſerer Bezirksvertretung Neue, ganz konkurrenzloſe, fabelhafte Sache. Organiſationsbefähigte Herren ſchreiben ſo⸗ fort unter 8 7 2513 ͤ an Ala⸗ Haaſenſtein BVogler, Stuttgart. eee bee e e eee aber gewifſenhaft auszuführende, lohnte Beſchäftigung, ſowie auch kaſſotätigkeit ſofort geſucht. gut für Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Herr oder Dame rüſtig, intelligent u. zuverläſſig, für leichte, be⸗ In⸗ Aussſführ⸗ liche Bewerbungen unter F 8 4597 an die V353 iſt unſer tauſendfach bewährter Artikel. deshalb iſt trotz der Geldknapphett Jedermann Käufer. Wir ſuchen bei guter Proviſion fleißige amen u. Hier und Answärts. wir noch einige tüchtige Werbedamen. und 16 19 Uhr bei Pränarsohlvertried- Mannheim H,.! ſtrebſame, kantionsfähige Wirtsleute per 1. April geſucht. Angebote unt. R X 52 die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes.*8 Umwälzende Neuheit patentamtl. geſchützt. Artikel. R. 2000.— und mehr monatlich. Die Vertriebsleitung für an geſchäftsgewandten Herrn Erſorder⸗ zur Lager⸗ je nach Größe des Bezirkes.— monatlicher Speſen⸗ zuſchuß von R. 250.— werden zugeſich. Angebote unter V. 115 an die Ge⸗ iſt dortige Bezirke zu vergeben. lich R/ 1200.— bis 2500.— haltung, Hohe Proviſion u. ſcchäftsſtelle dieſes Blattes. Konkurrenzles Durch RM..50 Ausgabe RM. 50.- Fasparnis 8440 Durch erſtkl. Propaganda ſpie“l, eichtexn Verkauf tüchtige Hexren zum Verkauf unſeres Artikels an Private von Bei täglichem Verdienſt von RM..— ſuchen Vorzuſtellen täglich in der Zeit von—14 Uhr Für gulgehende Wiriscalt Verdienſt V297 Aaclvnducen gebote unter V J 121 die an dss (Heſchäftsſtelle tes. 1989 Tücſtiges in leinen Villen⸗ hauſtſhalt. 1. April geſſucht. 8628 Hilfe vorhanden. Vorzuſtellen zwiſchen .10 und—4 Uhr. ſcharlottenstraße 3 HE an Atzen Aan 20 Jahre, ſucht Stellung Verkauf. Stenotypiſt u. und Lackſchr.⸗Kenntniſſe. Angebote unter O N 68 ſchäftsſtelle dieſes Blattes. werden. antnaben trauenspoſten. geſtellt werden, die müſſen. Angebote erb. mit 10 jähriger n gefahren, ſucht Stellung od. bis 1. Mai. Firm in allen Büroarbeiten, flotter Maſchinenſchr. Junger, nüchterner Mann, verheiratet, an⸗ fangs der 3er, mit lückenloſem Lebenslauf, Meiſterbrief im Metallhandwerk, ſucht Ver⸗ 46000 4 Kaution können Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. Chauffeur gelernter Mechaniker und Auto- Schlosser Zengniſſe vorh. Angebote un für neuartige Versicherung in Küche u. Haus pe fekt, für modernen kinder⸗ gesucht. Vornehme Tätigkeit. kein Privat⸗ loſen Etagenhaus hal. zum 1. April geſucht. heſuch, gute Bezüge. Meldungen ab Dienstag, Nur ſolche mit guten Zeugniſſen wollen ſich vor⸗ den 17., von 2 Uhr nachmitt. an bei Elmo“, ſtellen Sonntag bis 3 Uhr und Montag den Qu 1. 12. Schriftlich Poſtfach 460. Vgo2 ganzen Tag. B964 2 8 Kratter, Rishard⸗Wagnerſtraße Nr. 29. 251 e Telephon Nr. 408 87. tell ent Fachvertreter laffer- Verte Aer. beſt. eingeführt, für bekannte Iſollerungen 1 5 1 5 e Auchen gezen Kälte, Warme und Schal im Hochbau Näher. Curt Lienau, nicht unt. 20., für Isſucht. Gefl. Angebote unt H M 4628 an Kaffeeverſ., Ha wiburg 21 Haushalt u. Mithilfe eint. Eisler, Ann.⸗Exp., Berlin SW. 68. 156 im Servieren i. Cafe 5 55„1. 4. geſucht. 18487 i v. 2 i 1 V355 5 Lehring ger HR Bäckerei⸗Cafs Winken⸗ bach. Sandhoferſtr. 274. * fut Driyvatkunds mant eee,. an U Feröle T va III 9 1 ſchule freſ iſt. An⸗ Tücht., in all. Haus⸗ arbeiten erfahrenes Alleinmädchen mit gut. Zeugn., in Haush. mit 3 Kind., von—9 Jahr., zum 15. 4. geſucht. An⸗ gebote unter R N 42 an die Geſchäftsſtelle dss. Blattes. B84 Ehrl. ffeig. Mädchen ganz oder tagsüber— ſofort geſucht. Zu erfragen* 583 Seckenheimerſtraße 61 Laden. per 1. 4. in Büro oder gute Dekorations- fr dlz! Hanau mit Abstellräumen, 9 7. 8, 1 Tr. hoch, Mietpreis Mk. 140.— pro Monat, per 1. 4. 1931 zu vermieten. Ebenda 3 Mä ume, parterre, nach dem flof, Mk. 100.— pro zu vermieten. Telephon Nr. Monat, per 1. 4. Näheres: 352 21. Mietpreis 1931 2952 Kaution kann geſtellt an 78442 ſlln ang ſichergeſtellt werden unter G R 73 an die B911 im In⸗ und Auslande bei Herrſchaft per. die Ge⸗ 03.1 mit großer Wohndiele, Zubehör, beſte Lage, räume von Arzt u. vermieten. Lagerrraum R 7. 23 ca. 100 qm, mit Toreinfahrt, preiswert zu ver⸗ mieten. mieten. Telephon Nr. 243 25. 77 203 Bürorsume in beſter Lage am Waſſerturm, auch für Arzt u. Rechtsanwalt geeignet, Feli zu vermieten. 8601 0 75 17. Treppe rechts. Zwei schöne Raume geeignet als Werkſtatt od. L Größe 36 qm, ſowie ein großer gew. zuſ. 1 Kell er 4. oder einzeln per ſofort oder 1. Näheres: D 4. 13, II. CrögBerer Laden 9 2 8 u ver mieten ea. 70 qm, mit großen Schaufenſtern, in der beſten Geſchäftslage Mannheim⸗Neckarſtadt, zu günſtigen Bedingungen zu vermieten. In dem⸗ ſelben wurde lange Jahre mit beſtem Erfolg zuerſt ein Schuhwaren⸗, ſpäter ein Putz⸗ und Modewarengeſchäft betrieben. Näheres bei Karl Schell, Untere Clignetſtraße 12, Telephon Nr. 502 17. B971 Laden 1. mit 2 gr. Schaufenſtern per 1. April 5 885 zu vermieten. Näheres: 1 18, 880— klegante (O ſt ſt a dt), 5 kammer und Zubehbr 9 1 ſtelle dieſes Blattes Wohnungen zu vermieten: 5 8 Jag pp., gabe deniige, gerät se 5 immer- Moknung Bad, 1931 Speiſe⸗ zu ver⸗ *8488 Tullaſtraße 18. mit Diele, April Trepp., 5 Näheres durch: A. Schrade, Manuheim, 4 Zimmer- Wohnung Näh.: * 8659 mit Ziegler, Zubehör günſtig ſofort zu vermieten. Uhlandbſtraße 46, IV. deckarau. beräumige 4 Zammerwoßpnung mt reichl. Zubehör, in gutem Hauſe, per 1. 4. ober ſpäter zu vermieten. Geſeßzl. Miete 75 l. Angebote unter 8 H 62 an die Geſch⸗ 1 75120. 1150180. 3 und 1 Zimmer ete. Feudenheim 4 und 5 Zimmer ete. Aug.⸗Anl. Zim: mer ete. Stadtlage 1 180.— 7 31. Nähe Schloß u. Bahnh.„ 150.— Julius Wolff(RDM), Prinz⸗Wilhelmſtraße 12. ö VI82 J his 4 Zimmer-Wohnungen ſämtliches Zubehör, Neubau, große Räume, 2 Zimmer-Wohnung mit Zubehör, beſchlagnahmefrei, zu vermieten. Karl Renſch, Kinzigſtraße 2(E cke Lange Rötter⸗ ſtraße). Anzuſehen nachm.—5 Uhr. 8657 Schöne 4 TIimmerwohnung Küche, Speiſekammer, Bad, Manſarde, Miete: 120./, 1 Treppe hoch, per ſofort zu vermiet. Näheres: + 15 Nr. 18. B98 Neckarau 2 und 3 Zimmer Wohnung, freie Lage, Bad, große Räume, in gutem Hauſe, per 4. oder ſpäter zu vermieten. Angebote unter R Z 54 an die Geſchäftsſtelle dss. Bl.*8648 Oststadt 5 Zimmer etc., ſonnige, geräum. Wohnung 25 1. 4. zu vermieten.* 862 Nüheres Telephon 446 90. 8 In gutem Hauſe Waldpark zu vermieten: 9 Zimmer-Wohnung Manſarden, mit reichlich bisher Privat⸗ uU. Praxis⸗ Zahnarzt, ſofort od. ſpät. 75 0 3. 1, 1 Treppe, Tel. 322 46. 2944 8 Zimmer- Wohnung zu vermieten. B97 Tosengartenstrafe 20, Telephon 416 12. 1 P L 80 an die Geſchäftsſtelle dſs. Bl. 78471 5 Fräulein 8484 Ig. Reisender mit guter Schulbildg. (Gymn.), tüchtig im 23 Jahre., ſeit Jahr. Haushalt und Nähen, mit beſten Erfolgen] muſikaliſch(Klavier, tätig, repräſent. Ver⸗ Violine), ſehr kinder⸗ käufer, Führerſchein lieb(Beaufſicht. der Klaſſe 1, ſucht Poſten Schularb.), ſucht an] für Reiſe u. eventl. eignete Stelle für 646 Büro. Angebote unt. tagsüber, evtl. nach⸗ R O 45 an die Ge⸗ mittags. Angeb. unt. ſchäftsſtelle.„8622 P R 86 an d. Geſchſt. Tücht Schneidergeßilfin dunger Naumann perf. Hoſen u. Weſten Stellenl. ſucht Arbeit in Maß perfekt. Reiter, ſucht oder Konfektion, auch 8 Gesuchi sofort! 2 Einrichtung einer Maschinenstrickerei Keine beſ. Vorkenntniſſe nötig. Arbeit zu Hauſe. F u. A ee dee 2 3 Hamburg 6. Zollvereinsniederlage. 2444444222286 8 88888860 %%%%%%%%%%%%%%%,,,e˙eeee Perſouen jeden Standes und Alters zur 4 W Garanttert? hoher u. dauernder Verdienſt bei angenehm. Entfernung kein Hinder⸗ nis. Verlangen Sie noch heute ganz unver⸗ koſtenlos Auskunft von der 1883 gegründeten Firma Guſtay Niſſen& Co., 4 4 1 4 4 0 0 4 eee : . 880 * Feste monatl. Bez. und angemeſſene Pr Herren, die in ihre eig. Wohnung einen Lehrkurs für Maschinensticken ein Auslleierunsslager zu übernehmen in der Lage ſind. Vorken nicht notwendig, da koſtenloſe Anl. bei vollſter Sicherheit erforderl. Angebote 5 5764 an Annoncenfrenz, Wiesbaden. ſton bieten wir f. lücht. intellig. Damen oder Zirka 2500% Vg16 ovi⸗ nin. unt. A 9 Poſtſchließfach 515 Görlitz Schl. Für neuen konkurrenzlos. Körperhalter J geſerl geſchützt(keine Leibbinde uſw.), der für jede Dame und jede Figur paßt, ſuchen 0 wir eine tüchtige VI69 3 5* 1 Beꝛirksleiterin 9 die ſelbſt Umſätze erzielt u. beſſ. Reiſedamen werbe einarbeiten kann. Kundenbeſuch nur nach Voranmeldung. Bewerbungen an 4 GG perfekte Köchin Haushalt geſucht. Zweitmädchen vorh. 60„ Angeb. mit Zeugnisabſchr. u. lermin unt. O0 2 69 an die Geſchäftsſt. Eintr lauch in der feineren Küche bewand.) in kleiner. Gehalt Beſchäftigung als Be⸗ reiter od. ähnl., ohne Vergütung, da es als Sport betr., Angebote unter P T 88 an die Geſchäftsſtelle. 8495 Aldeartnern durchaus zuverläſſig, ſucht Stellung, ſofort od. ſpäter, auch halb⸗ tags. Zuſchr. unter M T 14 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle dſs. Blat⸗ tes erbeten.* 8296 — Intelligentes tüchtiges Fräulein ſeith. im eig. Geſchäft (Lebensmittel)] tät,, in Büroarbeit. bewand., wünſcht Stellung als Verkäuferin. Filial⸗ leiterin. Kaſſiererin oder ſonſtigen Ver⸗ trauenspoſten. 8571 Angeb. unter O R 21 an die Geſchäftsſtelle dſs. Blattes erbeten. Alleinſteh. Frau ſucht tagsüber Beſchäftig., gleich welch. Art, am liebſten im Haushalt. Adree erbitte unter V H 120 an d. Gſchſt. 8662 meisbar gutes Geſchäft weiter zu vergeben. jüngere, bares Kapital verkäuflich. M. Damenſchneiderin. An ſaubere Arbeit gew. Berta Rettig, T 6, 38, III., bei Schwind. * 8531 Führung ens Haushab e oder ſonſtige Beſchäf⸗ tigung, auch in Wirt⸗ ſchaft ſucht unabhäng. Frau halbtags oder ſtundenweiſe geg. ge⸗ ringes Entgeld. Ang. unter Q A 5 an die Geſchäftsſtelle. 8508 Jüngere Frau ſucht tagsüber od. für ganz, gute Stelle in frauenloſ. Haushalt. Geringer Lohn. An⸗ gebote unter R V 50 an die Geſchſt. 8. W fallen anfangs 30er perfekt im Haushalt ſucht entſprechende 880 Vertrauensstellung Angebote u. R E 34 Vermietungen Metzgerei in ſehr verkehrsreicher Lage Ludwigshafen, nach⸗ an die Geſchäftsſtelle mit guter Kundſchaft, iſt wegen Wegzug mit ſchöner 3 Zimmerwohnung und kompletter Einrichtung bei mäßiger Miete In Frage tüchtige Metzgersleute, verfügen. Näheres durch Dillen burger, Immobilienagent, Mannheim, Karl⸗ Benzſtraße 14. kommen nur die über greif⸗ Anweſen auch *8606 Betr. mit Waſſer⸗, Fabrikation geeignet, Beilſtraßze breite Einfahrt, 3 Büro per 1. 4. 31 zu vermieten. Fröbe Tager- in Hellerräume Gas⸗, elektriſch. Anſchluß, auch für mit 88592 20, Telephon Nr. 309 61. itts⸗ B960 groß, elektr. zu vermieten. 1 die Geſchäftsſtelle E Nähe Wasserturm 2 ſchöne, helle und ruhige Räume, 70 am Licht, Zentralheiz., Angebote unter Q X 28 an preiswert dieſes Blattes. B78 ge⸗ 7 8 Iimmer-Wohnungen Auguſta⸗ Anlage, mit Diele, Mädchenkammern und Zentralheizung, zu vermieten. Näheres: B981 Telephon 205 95 und 205 96. Schöne 7.-Wohnung mit reichlich“ Zubehör per 1. April zu vermieten B874 Roſengartenſtraße Nr. 18. Wohnungen zu vermleten: 7 Zimmer etc. Oſtſtadt,„ 220.—, 8 Zimmer etc. Auguſta⸗Anlage mit Comfort. V182 Julius Wolff[(RD)], Prinz⸗Wilhelmſtraße 12. Aaaoe ena Mobnnag 7 Zimmer mit allem Zubehör, per 1. April zu vermieten. Friedensmiete 166 Mk. 3 Treppen, Hebelſtr. 15. Anzuſehen zwiſch. —3 Uhr Hebelſtraße 15, parterre. 2940 Bad und allem Zubehör, in Villenneubau Schwarzwaldſtraße, per 1. Juli, eptl. per 1. Deni zu vermieten. Näheres 8618 4 Uinmer mit bad U. Speisekammer 9 N. 1 9 0 295 R + 48 an bie Geſcaft ere dieſes Blattes erbeten.*8627 Villen-Wohnune Schöne 3 Zimmerwohnung mit Kammer, Küche, Gölz, Tattersallstr. 41, 2 Tr. Telephon Nr. 435 11. Samstag, im Zentrum! 2 gut möbl. ar. mer, evtl. veget. tagstiſch ſof. zu ver⸗ mieten. B97 C 1. 7, 2 Tr., Wacker f 15 2 kinf. möbl. Zimmer an Fräul. billig zu verm. Schwetzingerſtr. Nr. 156. 2. St. links. * 8645 12 dlegant möbl. Zim mer mit Heizung, Waſſer ete., Zim⸗ Mit⸗ zu vermieten. fließ. in beſter Oſtſtadtlage per ſofort Angeb. unter P O 85 an die ſtraße 14. IV. rechts B873 Geränmiges B924 * Zimmer mit ſep. Eingl, ſowie 1 gut möbliert. Schlaf⸗ zimmer, in ſchönſter Lage Lindenhofs, per 1. April zu vermiet. Anfr. in der Geſchſt. Möbliertes Zimmer m. el.., b. 1. April zu vm. L 12, 3, part. Bog anearde möbl. o. unmöbl., ehrenh., zuverl., ält. Perſon geg. Hausarb. zu verm. Zuſchr. unt. N Z 45 an die Geſch. 8888 an Geſchäftsſtelle. 8483 Möbl. Zim. gute Lage, Blick a. Rhein, p. 1. 4. zu verm. Rheinvillen⸗ Gut möbliert. Zimmer mit el. Licht, 1. 4. zu verm. Nähe Rheinſtr. Akademieſtr. 13. 2 Tr. * 8 g89 FIrdl möbl. el. Licht, Hauſe zu vermieten. Zimmer in Einfamilienhaus Schöne 3.-Wohng. 21 1 r. Wohn⸗ m. Küche, Bad, Speiſek. . Bad, i. beſſ. Hauſe preisw. Küche, Speiſekam. u. ver 1. 4. zu vermiet. allem Zubehör, nebſt e 9 720 Gart., in ſchön' ſtaub⸗ Feudenheim. fr. Lage Schwetzingens 5 8 preiswert auf 1. Mat 3 Schöne Immer zu vermiet. Zu erfr. gelle C. Späth. Schmetzingen, leer od. möbliert, zu Rich.⸗Wagnerſtr. 16. vermieten. 18525 — Aſſenheim. Woolworth⸗ haus J 1. Nr. 3/4. Wirtschaft 5 Breiteſtraße.* 8525 modern. a. verkehrsr. Hauptſtr. mit Tank⸗ In ſchön. ſonn. Lage: ſtelle u. Wohn., Nähe 2 Timmer u. Küche Ludwigshafen a. Rh., Jahr Sauce) mme-Aonnang 0 7. 5, per ſofort oder ſpäter abzugeben. Zu erfragen parterre links.* 8635 Schöne, ſonnige Boge 7 Zimmer- Wohnung 1. Etage, mit Bad, Speiſekammer, ee ab 1. April billig zu vermieten. Fendenheim, Hauptſtr. 130, Tel. 202 28. Dieſelbe kann auch in 4 Zimmer⸗ u. 23immerwohn. abgeteilt werd. 6 Zimmer- Wohnung L 15. 12, 3 Tr.(Ecke b. Hauptbahnhof) mit Bad und allem Zubehör per 1. April zu vermieten. Miete 160 4. Näh. part. od. Tel. 212 01. 2406 Stadtzentrum, ſonnige, geränmige 6 Zimmer- Wohnung n. Herrichtung für 128„ zu vermieten. 1 0 unter J N 29 an die Geſchäftsſt. d. Bl. B92 1 12, 14 Schäne-5 Zimmer-Wohnung mit Zubehör tadellos im Stand, billig per 1. April zu ver⸗ mieten. Näheres: Telephon 275 44. B95 5 Ummer- wohnung mit Bad und Manſarde, Richard ⸗„Wag nerſtraße. hochpart., zu vermieten. Angebote unt. O K 55 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 5056 4 Zimmer wohnung mit Bad, Manſarde, Richard⸗Wagnerſtr. 2. Stock, zu vermieten. Angebote unter O L 56 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. B957 Zu vermieten ab 1. April Prinz⸗Wilhelmſtr. 19 Darlerre- Wohnung 6 Zimmer, Vorraum, 1 Magdzimmer im Stock⸗ werk, Bad, Küche, Spelſek., Zentralheizung und Warmwaſſer. Prinz⸗ Wilhelmſtr. 19 i. Hinterhs.: 2 Büros, je 4 Räume, ca. 120 qm, Zentral⸗ heizung, eingebaute Schränke eie d Das frühere Café Briſtol entweder als Cafes oder als Büro, ca. 9 Räume, ganz od. geteilt vermieten. Näheres: Heidelberg Tel. 2588, 1 Menußeim Tel. 31464 oder 29 811. 2702 ſehr günſt. ſof. a. kau. Speiſekammer, Bade⸗ ttonsfäh. Wirtsleute] raum u. and. Neben⸗ zu verm. Adr. in der raum u. Benützg. d. Geſchäftsſtelle. 8459] el. Waſchmaſch., part., in ruh. gut. Haufe f 11 3 auf 1. 4. 31 zu verm. Mer Büro-äume Negaran. WSingertſt. 5 part., Gr.: 55. 39. 25* 8594 u. 15 am, evtl. mit 7 2 Keller: 130 am, zu Zimmer und Küche verm. auf 1. Juli od an alleinſteh. Dame 171 112 5 1 1 zu vermieten. 48623 8 85 5 0 Näher.: N 7. 2 a, pt. Von 11 Uhr ab an⸗ Labemaum, sow. Uarage zuſehen. mit einger. Heizung, günſtig zu vermieten. Naheres Lezendecker, fle Nobnung Verſchaffeltſtraße 11, Telephon Nr. 517 26. Zimmer u. Küche, 8658 5 2. Stock, ſof. du verm., gegen kl. V. gütung. Zu erfr. in arage der Geſchäftsſt. die⸗ *8668 ſes Blattes. zu vermieten. 38615 5 5 J., 15, 2. Stock. Laden mit Zimmer, ev. auch als Büro, auf d. Lin⸗ denhof, zu vermieten. 8696 Tel. 443 98. Werkstatt zu vermieten. B967 Rheindammſtr. 9. pt. Merkslalt Von rob. Wohnung 2 Zimmer leer od. möbl., evtl. mit Küchenbenützung, zu vermieten. 2970 Angeb. unt. V L 123 an die Geſchäftsſtelle. 2 kleg. feere Zimmer Baß el.., Tel., Bad, a. H. o. D. z. v. musste, 8 1 Tr. hell, el.., 40 Qua⸗ dratmet. Raum, für 2 Lager eder Abl-2 schöne lers 2. raum geeignet, Tor⸗ 8 5 einfahrk und großen 98 1 Waſſ., Hof zus vermieten. alheläg. in aut. e 116 Hauſe der Oſtſtadt p. Stock 990 1. April zu ver⸗ mieten. B986 Zuſchr. unter R P 44 an die Geſchäftsſtelle dſs. Blattes erbeten. 2 leere Zimmer mit ſepar. Eing. von der Treppe, per 1. 5 f April. biber Bure, L bes Part.-Zimmer nur für Büro oder a. als Büro geeign., Praxiszwecke, zu ver⸗ ſof. zu verm. 8574 mieten. 8576 T 6. 30. part., Iks. D 3, 9, 2 Treppen Schönes helles Zimmer leer, el. Licht. 1 Tr., 9 7 15 Lameyſtr., ſof. zu vm. 0 Näh. in der Geſchſt. 5 8 aun* 8679 eschlag- nahmefreie nung 1 auh e gien e beer dane Anme und gr. 53 per 4. 1. 4. 1931 zu vermiet. zu vermieten. B930 Näheres Bürd L. 2, 1. Beilſtraße 4, Müller. 965 2 * mit el. tiſch ſof. zu Schimperſtr. 25 8569 u. Schreib⸗ 2 St. An der Fried richsbr: Gut möbl. 55 Zimmer m. el. Aus icht, au verm. Meßplag 1. 1 Tr. links.—³⁵ i Hierles Znmer ſeparat. Eingang. vermieten.* Luiſenrina 51. 51. 3. St. but mäll. mmer mit el., Licht, zu vm. Käfertalerſtraße 73. 2. St. rechts. 8610 Möbl. Zimmer billigt zu vermieten. 811 Waldhofſtr. Nr. 138. F 5 4 J. denk: 5 ſchön möbl. Zim. Schreibt. el.., a. beſß od. Hrn. ſof. b. 1. 4. zu vm. 48608 Schön möbl. Zimmer 3 337 D. gutem Turmöhl alk. Ammer sg vermiet. 14. März 1931 He vesheimer Nähe bill. ſof. Angeb. an die dieſes eötün Feudenheim), u vermiet. unt. O NM Geſchäftsſtelle Blattes. 51 Schön mönſ. Zimmer mit el. Licht, ſof. zu vermieten 8448 T 4 a. 12. III. links. In beſter, zentraler Stadtlage ſchöne. mod. ausgeſt. 72 Timm.-Wohnung 4 all. Zentralh., t Zubeh. beſ. zt, Anwalt ete. eignet per bald zu vermieten. Näher, d. Immob.⸗Büro 1999 leyi& San, P 7, 15, Tel. 20595/6 Groll. leeres Zimmer ſep. Elektr. u. Gas, auf 1. 4. zu v. heimerſtr. 19. 4. St. I. ge⸗ 8604/5 Ungeſt., ſchön. 8664 leeres Ammer mit el.., bill. zu v. Winderſtr Nr. 26. I. Markiecke, Zentrum 1 möbl. o. leer. Zim⸗ mer zu vm Fahrſt.⸗ Benützg. Adreſſe in der Heſchäftsſt. 8587 Nähe Schloß! 1957 Sehr gut möbl. ſonn. leicht heizbares Zimmer in gut. Hauſe an ſyl, Herrn zu vermieten. Tilleſſen. M2. 17 Tr. Hol. J mmer-Wolug Räume, gr. mit ein⸗ gerichtetem Bad und Warmwaſſerh., aller⸗ beſte Lage in Feuden⸗ heim(kein Gegenüb.) ſofort zu vermieten. Angeb. unter p p 84 an die Geſchſt. 8481 Schöne gar. geräumige Zimmerwohng. m. 75 Zubehör, in Kut. Lage Neckarau, Neu⸗ bau, auf 4. 4. billig zu verm. Zu erfrag. Holunderſtraße 16, bei Geier, pt. 866 Feuclen deim 2 Zimmer, Küche u. Badez., z. 1. April zu verm. Dr.⸗Karte nicht erford.* 85908 Feu denheimer⸗Eck 3, 2. Stock, a. d. Wall⸗ ſtadkerſtraße.* 8598 Nächſt Heidelbergerſtr, Schöne ſonnige 4 Zmm.-Waehnung 1 Tr., Küche, Mädchz. Bad ete., per 1. 7. od. 5 an vermieten. Näher. d. Imm.⸗Büro tevi& Sohn P 7, 15, Tel. 205 95/06 Waldpark! Schöne freie Lage Einfamilienhaus fler Aummer 17 Eing., a. berufst. rn. od. Frl. zu vm. — 8. 0 4. 11, part. Mäbliertes Zimmer zu vermieten. B988 1 2 13. 1 Tr. rechts. Mort e 1 Gut mbl. Zimmer m. Penſ. p. 1. 4. zu vm. eptl. m. Klav. u. Tel. Benützung. B9sg —— Tattersal straße 7 3 Tr., a. Hauptbahnhof: 2 1 Zimm. m. of. od. ſpäter 75 ſol. 5 zu vm. 8644 Oststadt! Schön möbl. 3 m. el. L. u. Bad. gut. Hauſe zu 2 Nuitsſtr. 20, 1 Tr. r. but möbl. Zimmer zu vermieten. 8544 D 6. 6. 3 Treppen. L 8670 Sehr gut möbl. Zimmer in beſt. Wohnl., Blick a. d. Schloßa., p. ſ. od 1. 4. zu verm. 8625 Parkring 2 u. 1 Tr., Telephon Nr. 333 40. Mäh. 0 7, 10, M. 673 m. el.., u. Chaiſel., per 815 1 vermieten. 6 Zim., Diele. Küche, U. 1 Tr. links. Bad. nebſt reichl. Zub. 99805 feige ar. Gart., 7[ſof. beziehb., günſtig Möbliertes Zimmer zu vermieten durch 0 Bett. u. Mien Immob.⸗Büros 1997 zu verm. ttel⸗ 2 Maß e 20. 2 Tr.., 4. Levi& Sohn eßplatz. 28575 P 7. 15, Tel. 20595/96 de bahntoff 01! Miet. je e Miet- Gesuche zu verm. Hrch.⸗Lanz⸗ 8 3 me ſtraße 228 95 25 rechts 1 e —— ähliertes Zimmer mit el. L. u. Kaffee. Lindenhof bevorzugt. Angeb. mit Preis u. R C 32 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle. 18595 Mühl Zimmer geſucht v. ig. Kaufm., in d. Nähe d. Rheins, Friedrichspark, Park⸗ ring oder Lindenhof Angebote mit Preis unter O H 12 an die Geſchäftsſtelle. 8534 Zwei gut möblierte Zimmer mit Küchenbenützung. von jungem Ehepaar geſucht, ab 1. 3 Angeb. mit genauer Preisang. u. 8 B 55 an die Geſchſt. B92 Aelt., alleinſtehende Herr ſucht B93 gemütliches Zimmer Angebote mit Preis unter P F 75 an die Geſchäftsſt. dss. Für einen 17jährigen Schüler wird g bürgerliche 4861 Pension mit Familienanſchluß geſucht. Ausführliche Angebote mit Preis⸗ angabe unter R M 4 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes erbet, dle z um. olga 16 Secken⸗ 5 * „ ——.—— Samstag, 14. März 1931 den ne M aunheimer Zeitung“ Abend⸗ Ausgabe 19. Sete Nummer 124 uu Sue! Lauf- Gesuche Unterricht * 2 NRaãum Gebrauchten 5027 1* Gebrauchter 927 ung, die ſiſch für Büro 2 ag er eignen, in ite f, gutertel.* Ihr schlüssel zum Erfolg l 4 im] Suede e eignen, in guter T i Fage ſofort geſucht. Angebote mit Pre is unter kee ne 5 7 1 16 189 an die Ge echäftsſtelle dss. B90 gegen bar zu kaufen i 5 1e* 9 5„aut erhalten,—5 m, l ö telle geſucht 1 U 15 m l 5 f 8551 N ngeb. unter S 22 e e 1„ Fremde Sprachen nur dureh Ausländer 5 3 0 I Ine fi J 9 1 87 918 Ge äftsſtelle gebote unter J 0 30 Zirkel und Einzelunterricht für Anfänger u. Fortgeschr. isch EN N .* ds. Blattes erbeten. 3 5 5 5 5 7 2 5 neff beine n une 5 5 an die Geſchäftsſtelle 1„ Telef. 41600 5 0 3 in die Geſchaftsſtele nur Mannheim: Friedrichsring 28. Telef. 44600 xum Aussuchen 5 9425 f ante na baten Hane* 1 Eintritt jederzeit. Geöffnet von—21 Uhr——— ˖—. 8 8 5 2 2— 5 5 f n 1 15 fir Wohnung undd Prauis ges ue ht. eee. 3 e eee. 7 5 ö 8 9—— Ein großer pesen ler 1. Zuſchriften unter O N 38 an g Mochtel tsſte 1 2 oc* f sſtelle dieſes Blattes. a pri anwesen Höhere Privat- Lehranstalt ö popeline und Est 8 8 5 G e 8 90 0 roße, gefunde 8505 5 von Mannheim, mit Gleis- Institut Sewarz Oster- 6 Make-Zephires 5 52 36 Zimme 111 52 5 lu Aro Verkswohnung, mehrerer 8 aetunter gie aflerhauesten Huster für ift F. 1 nung Hallen und Lage plätze u, unter gituſtigſten Be N 3. 10 NM annhelm Tel. 23921 roreehme Herren- Hemden, Prlamsses f. 5 dingungen zu verkaufen, evtl. gegen Wohnhaus Sexta- Oberprima m. 4 Vorschulklassen Urse enten Wit aste bre ge⸗ 95 cht der 1. 5. evtl. ſpäter. Angebote unt. od. ſonſtiges Objekt zn vertauſch 5 8 135335 ö 1 30 zu 107 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. oder geteilte We 0 11708 185 Sande wee e eee hill u Schüler- in allen kaufm. Neuer.50, 198. N 5. 3 5 3 g käme in Fra innen. Aufgabenüberwach., Nachholk Indi-“ 5 1 9 N 8 990 Fonnige, moterne Die Anlage eignet ich fir file vid. Bebhandl. Gering. Schulgeld Prosp. frei. Abteilungen, ande J und d eit tian 1 Beglnn neuer Abendkurse 5 1 a i. ö 1 5 Tim mmer- ohnung Anfrage n er beten unter V M 124 an die Ge Ostern 1937 ö an-Kursg 1 5 ſch elle die Blattes. 25 Sprechstunden 11-12 und 526 Unterricht in allen le mit Zubehör und B 5 1 55 5 5 ö 7 122 ö kit 4 Bad, tadellos in Ordnung 1 9 N 2814 ö 545 enter Lage, Vahnbefsnäße oder ene, eh 181 08 Tat u Am Bau elnes bllſgen Fägenhauses. Holländiſch Einzelfächern 5 5 ir errichten Ihnen in verschi ene 2 beg. am 15. April en⸗- möglichſt mit Etagenzentralheiz ung, pe Juli, N 35 N 58 schieden 3 0 3 8 beg. am 5 t. I eutl. früher geſucht. e und schön gelegenen 8 perfekt ſprechen und ſchreiben in einigen Wochen. Priv.-Hand.-Sch. f Angebote mit Pie ensabe unter R F. 85 an famlteannheiius ein kan oder mei. Hilligſte Berechng. üeberſetzung. Korxeſpondenz. i — die Geſchäftsſtelle dſs. Bl. erbeten. 860 Seide ee de 0 9 bis 1 1 unt. R K 20 an die Gelchäftsſt..* 8664 88 e Olic us führung. Kleine 1 Anzahlung. Geringer monatlicher Ane Ifali* H. 2 ume, 5 5 Zimmer Wohnun Chriftliche Aufragen unter G K 197 an die Hallenlschen 841 7 1 Geschäftsstelle od. Auruf 50307 2564 Sprachunterricht in Einzel oder Kurse,. 1 in guter Stadtlage(ev. mit geräum. Werkſtatt.—?:sq= besond. prakt. schnelle Vorbereitung für Telefon 33134 . zu mieten geſucht. Angebote mit Preis untern e 5 5 15 3 561 Staatl. geprüft ö 8 F 60 an die Geſchäfsſtelle dſs. Bl. 228 f 7 ige Gluffridea Zinl, Dplön-Lehtern gegr. 1887 17 5 5 5 l 5 8 Sie Wohnen besser, gesünder 1 Rosengartenstr. 18. 1 Tr.— Telephon 42188 1 8 ö V ö a* 7 8 4 8 2., e a und nicht teuerer im 0 5 8 -4 25 Woh ö 3587 Amer 72 0 nung L* 15 9 uſgs- i en 4 105 2 mit Bad, E. vorhand. Wenn en 2 8 20 g 011 ſfffü+ 5 57 Steuerpraxis ort⸗ n 5 8 1 große, ſonn. Wohng., Nähe Waſſerturm, da⸗ bildung gegen eng- g a 0 1 gegen. Angeb. unt. O F 23 an die Geſchäftsſt. g liſche Konverſation — 5 mit Bauplatz und Garten in Eigentum, in g 5 od. Unterricht geſucht. beliebiger Vorſtadtlage oder auswärts.— Anfrag. unt. R R 46 Ine J- immer 0 Hung f 1 9 8 0 i Erſtellung zum an die Geſchſt. 8624 f eſtpreiſe blide Ausführ e 2 2 f 5 1 1 41 105 mit Bad u. Zubehör per 1. April oder ſpäter gu zahlung. Beſondere. 1 Zurckgezogenes Krümel 5 3 Tr. 1500 geſucht. Angebote unter U R 104 an die ſichtigt werden. 3, 4, 5, 6 u. Mehrzimmer⸗ ſtattliche Erſcheinung,(. 74 groß) blond, L Anlier — eſchäftsſtelle dieſes Blattes. 965 häuſer mit Küche, Bad, Waſchkütche u. reichl, naturliebend, muſikaltſch, mit beſter Ver-(Dipl.⸗Lehrer) erteilt I 3 2 1 e e 4 1 4 5 gangenheit, wünſcht einen netten kath. e 25— 5 5 0 A1 1 24 5 1 8 richt Lafnente, N 3, 13a En immer- ohnung an die Geſchäftsſtelle öſs. Bl. 58580 n 9* e— Tel., 308 02 Bürbangeſtellter, 80 und mit Bad, Manſarde eptl. Zentralheizung gute e W re n 1 0. 8 3 0 8 B99! Jahre, evangel., ver⸗ ler⸗ zentrale Lage, bis 2 Tr., von ält. kinderl Ehep. Heirat. Schöne Ausſteuer ſteht zur Ver⸗ 5 mögend, 8 aroß, den⸗ ſofort zu mieten geſucht. 5 2036 7 1 1 bt: fügung ſowie ſpäteres Vermögen von ſucht nettes Fräulein, 1 Mannheimer Verkehrsanſtalt„Helvetia“ L 250 en gesue 28000 Mk. Keine Vermittlung. Anonym 5 1 2 eee 1 95 Paldig Fahre, en. 2 gg 750 l 5 8 He Anf f zwecks baldiger 0 Friedrichsplatz Nr. 1. Telephon Nr. 432 96. Enamiennaus aun zwecklos. Diskretton Ehrenſache. Ernſt⸗ Werne Dame, Anf. 72 Wit Stichen 2 modern 5 g 38 Helle 78570 8 a bin. 25 1 4 5 65 ebgl., mit ſchöner f 5 1 8 g e 81 1 Kinderloſer Beamter beſte Vorſtadtlage, 5 Zimmer, Manſ. reichlich gemeinte Zuſchriften mögl. mit Bild(ſof Wäſcheausſtattg. und. Mädels, jung und elegant, für a nige Werkstatt ſ uch t Zubehör, kl. Garten, gegen gleiches Objekt in Rückgabe) erb. unt. O F 50 an die Geſch. Erſparniſſen, wünſcht. gesellige, auch motor- und flug: E rent fernen d m 0 2 dl. 3 Z.-Wohng. Neckargemünd, Waldnähe. da ſehr zurückgezogen ertie ke er aden und 5 ien zu lernen, ey. 1 ö t 50 am, Gefl. Angebote unter O X 27 an die Ge⸗—— 0 0 8 lebend, auf dieſ. Wege 3 sportliche Vergnügen, u. Geſchäftseinheirat teu⸗ u. Toreinfahrt, Nähe] in zuhig, Hauſe und ſchäftoſtelle dieſes Blattes. 78584—.. einen Herrn in ſiche⸗ 23 8 Zuſchr. unt. R 15 Herſchelb 5 ruhiger Lage. 8591— l ö rer Stellung zwecks 2 E an die Geſchaftaſtee lig. geſuch. Angeb. unter R K 30 5 e Nähe Heidelbe 97 K 2** dſs. Blattes. 88848 rag. ngeb. unter 05. an die Geschäftsstelle 8 Gaſthofbeſitzerſohn, Nähe Heidelberg, 27., „ un die Geſchſt. d. Bl. dis Blattes rbete 8 Sus mit del, Kaufmann, ſewandt geſchafee üchtig, en eElra Wir sind 2 junge Kaufleute, Blond. beruft. Mädel 5666. muſikaliſch, ſpät. Vermögen ca. 30 000 /, wünſcht 5 85 FVVFDVT'f. Frohn,, por; N 10 0 5 Biete 3932 Wirtschaft mit religiöſ. Fräulein aus gutſit. e mit e u 1 1 Zu⸗ seit kurzem in Mannheim ansässig. clan, ſucht mi geh liebevoll., ſonnig., heiterem Weſen, zwecks ſchriften u. N R 37 an 0 i„ Herrn, 3545 Jahr. I 1 ue 2 Zimmer--Wohnung 2 5* 5 die Geſchäftsſt. 8341 5 Zuschriften. mit 180 68*. e pa 99905 mit Bad, möglichſt 5 10 ö 8 10. N eten unter S N 67 an die Ge- a zwe 3492 pril Zentralh. u. Veranda, Neubau 1 Mar), 88 1 e elra kinheirat schäftsstelle ds. Bl. 2 Helrat arte dare a 5 91 4175 5 evtl. Ein heirat in ausbaufäh. Geſchäft be⸗ in das elterliche Ge⸗ eee eee bekannt zu werden. 508 Ma dd ſpäten; winnung In e kannt zu werden. ſchäft, das ich allein Zuſchr r P S 87 e 0 5 in der Geſch. ds. Bi 26 ver k 7 5 Zuſchr. unter P 8 87 , 0 ſucht. Preisangeb.. 3 Aufen. Zuſchriften, auch von Bekannten unt. J C 19 ſtbernehmen muß, an die Geſchäftsſtelle all⸗. eee an ö 0 i an Hie Geſchäftsſtelle dieſes Blattes biete“ ich ei 0 i 5 3598 Erhard Sche Kinderl. Ehey.(ien Nah f 29% f g. Biete ich einem tüch 8 5 — Oſtenbuch am Wain, beſold.) ſucht zu 1 J7JJFFFC f 2 2 11 10 5 e 1. 2 a lain, 1 0 ober 15. 4. 87 2 K Ane. 17 3. tr. e 2 7 f 0 47 5 Bürgerbräu Lücheigsfaten 4. Ab.. i Mein Vermögen ben r men 0 61 — Aumer und Küche Ir berranſen n, 1 Oster wunsch! ragt ca. 120 00 M, NI. Fabriun 0 Del od. t ar. Zimmer u. Dreifamilienhaus m. Obſtgarten, Terraſſe, Bad, Fräulein, kath., ſympath. Erſcheinung, mit 0. Ein⸗.— 0 Aner- Wohnung aneh ſchöne Lage, guter Zuſtand. Anzahlung ea. aut. Serzensbildung, aus angeſebener Be⸗ 1700 Me e elde ſucht 4 10 bſwagen Sgef Ange 2— 12 000.— e ee 75. 3 7 285 f f N 5. Bad. Manſarde, ers aſ ch 0 a 95 216 0 12 000. Bel bee unter E r an amlenfamilie, 11 J. alt, 1s groß dunkel, bin 38 J. 1,62, dun⸗ arheitswill. Kaufmann Idler Hess. Arbeiter mi Seeg 50 0 d Sto Be-Haaſenſtein& 2 ler, Frankfurt 2. M. B82 firm im Haushalt, erſtklaſſ. Ausſteuer in kelblond. Mein 67fäh⸗ t 2000 Mk. Kapital als Teilhaber ob. in„Spezial 1 en zum 1. Juli 1931 Bon Heſchäftsſtelle ds. Bl. 5— Wäſche u. Möbel u. Barvermögen, wünſcht riger Vater will die 25 91 9 a G 48 an die Ge⸗ Möbeltransport ge⸗ 10 ruh. Fam.(3 Per. In 1 die Bekauntſchaft eines charaktervoll, Herrn Fin een Stellung. Ange a 0 48405 eignet, gebraucht, aß. ſonenf in 1075 Wohn⸗ 1 55 Ba 2 in ſich. Stellg., Witwer nicht ausgeſchloßen, neriobne 1 ſchäftsſtelle dieſes 1 altes gut erhalt., umſtände⸗ I lage, möglichſt Lin⸗ 1 2 85 0 5 91 1 5 zwecks Heirat. Diskretion Ehrenſache. der als Galt 5 2 5 66 halber preiswert aß⸗ 5 denhof, zu mieten ge⸗ früher 1 935 5 8 Nur ernſtgem. Zuſchrift.(mögl. mit Bild, eine glückliche Ehe Sichere Existenz cler Zu ehr, 18 96 ſucht. Angebote unter eine Wohnung N das zurückgeſ wird erb. unt. T X 1189 an ſchließen will. Nur 77 5 e N — a V 5 114 an die Ge⸗ 1. Zimm. eytl. 2 und Haus Mit Wirtschaft die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 2914 diskrete Bewerber m. bietet ſich(wegen Krankheit) ſtrebſamem 5 1 ſchäftsſtelle. 1961] Küche. Hausmeiſterſt 5 5 5 eee eee 2 Adreſſe merd. berück⸗ Kaufmann durch Betetlignng, peiete do Beteiſi Un f 7 2 g bevorz. Zuſchr. Unter in guter Lage Mannhelms zu kaufen gs⸗ ſichtigt. Zuſchr unter Kauf eines in der Nähe Mannheims ge⸗ 9 9 1•4 Zimmerwohnung P J 78 an die Geſchſt.ſucht. Selbſtkänfer. Angebote unt. K 8 47 Ich möchte mein eigenes, gut eingeführt. U K 110 an die Ge⸗ legenen Fabrikbetriebs der Eiſenbrauche it Zubehr die Geſchäftsſtelle dſs. Bl 28026] Geſchäft vergrößern u. ſuche zu dieſem Zwecke chäktsſtelle.—53 p Teſhaherh 5 mit 1 175 l. Solid. Fräulein ſucht an die Geſchäftsſtelle dss. 862 aw. tät. Mithilfe u. bei gegenſ. Zuneig. ſpät⸗ 0 f f Miete, ev. Beteiligung 5 1 94000%% e, Familie Perſonen) 2. 5 5 Sterwunss gegen Sicherheit erforderlich mit 24000& geſucht. b. per 1. Juli geſucht. Heirat Angebote unter U 8 105 an die Ge⸗ Angeb. unter G L 15 1 Angebote unter M R leeres Ammer 9575 Nell— Ostheim 7 8* 5 5 Friſeur, mit gut. Her⸗ ſchalteltelle dieſes Blattes. 8490 an die Geſchäftsſtelle i Nr. 12 an die Ge⸗ 30 Manſarde. Näh. 3 21 55 3 Betanntſchaft mit netter, etw. vermögender gensbildg. eig. Geſch., dſs. Blattes. 85849 ſchäftsſtelle dſs. Blat Angebote erbet unt. Schönes Einfamilienhans, 5 Zimmer, 2 Mans. Dame. Bin 39 J. alt, gr. Natürfreund, nicht 42., wünſcht mii Wer heteili · Sich? ee— 97 tes erbeten* 8290 5 N i und 5 i 8 i e Charakter. Nicht⸗ Berufskollegin, nicht 9 1 zunerläſſige 8 ſchäftsſtelle. 8567 billig zu verkaufen oder zu vermieten. 977 anonyme Zuſchr., mögl. mit Lichtbild, unter unt. 28., näher in J 1 5 Telephon Nr. 422 12. ie Geschäfte 88 Verb 5 till oder tätig mit einem Kapital von 10 000 HWwester Ruhige Famtlie(drei ph K 14 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 8540 Verbindung zu treten bis 20 000 Mark an gut eingefführtem in Krankenpflege wie 55 Perſonen) ſucht Leeres immer N Z UK 8 at. 1 ö f Haus haus *— 1. y 6 8 Id Era 5 1.. 1 1 Haushalt durchaus ey⸗ J Amor Nobnung ſof. zu mieten geſucht, 1 2 I 58 Bild erforderlich. 05 17 S rieun erne men fahren, ſucht Pflege breisangebote unter. ſchriſten unt E. G zwecks Erweiterung. Angebote unk. 0 2 p an don einzl. Dame od. Preisangebote erbef. R B 31 an die Ge⸗ mit größerem, gutgehendem Reſtan rant zu f an die Geschäftstelle 0 8 8588[Herrn od. a. Führung me unter O V 25 an bie ſchäftsſtelle. 8590 kauſen geſucht. Angebote unter Y K 122 an date 0 5 110 T oſs. Blattes. 38198 die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 85885. frauen. Haushalt VVV 2968 peamler 1051 Hanomag. Zwelftig. Tpcf-Limabsſhe.4l PS. 50 den ne 8 „ P Fläulein 82 iges 1 21 2 Werk kalte 39 55 kinderlos, blond, fucht ſich mit 33 1 b 2/10, pretsw. zu verk. Auen ſehr 15 4. d. Geſchſt. 386535 er. 58. 1 9 2 gebildet. Herrn edlen Charakters, eben⸗ 9 eee, een, Jako Nohe, Dehmd⸗ . ebnungn- Tausch leeres feizh. Zimmer Einfamilien- falls in Staats⸗ oder ſonſtiger, nur ge⸗ mer den e ee eee e er d bpb cingusne 420 f, 61 . 5 an der Neckaxguerſtr., ſicherter Stelln im Alter v e RM. in feſt Staats⸗ kraße en, e 710 ſeh gut U. J 2 0 Li 0 1. U 8 N 0* S zug, im Alter von etwa 5 979 15* 1755 alt, ſehr g He⸗ nme U. Kuen FVVV/ Haus ca. 300 am Nutzflüche 45—52 Jahren, ſtellung, mit voller 7 5 Leipziger Allerlei 500 geg? im n gache e i und Büros von ea. 22 5 Penſious berechtigung, 6˙30 P opel Tinos.34 pd. elpziger 55 i. Zentr., zu tanſchen 5 0 A 155 bis zu 14000 Mark 130 am, billig zu ver⸗ Rlücklich 211 wünſcht ſich harmo⸗ Wanderer, 30 8 ſehr guten Zuſtand.(Erbsen. kleing 5 e Zuſchr. unter bf Bi Kaufpreis, bei 7006. e 4 i gebrauchte Limonſine, Alle Fahrzeuge ſehr 2 Spggael 5 S an die Geſch. 3 ie Mark Anzahlg. Nähe N 125 an die Ge⸗— 5 einkacher unt ſollder türig, öfach aut be⸗ preiswerk, auch gegen. m. 18506. Herr uche: 38190 Schlachthof, aeſucht, g verheiraten 8 9 und reift, lang verſteuert, Teilzahlung abzugeb. Nan, ns, 87 Angebote unter O B tachaltli veran- zu nur, 1450.— zu Steinberg& Meyer, Kliodose 75 Sehr ſchöne Wohnung vorhanden. laater Dame. Diskre⸗ f 11 7 Nr. 5 0 0 tion erbeten u. zu verkaufen, auch Tell⸗ 2 rk⸗ Geſucht! 8439 leert Mansarde Nr. 47 an die Ge⸗ of 2 od. 3 n 3 ſchäftsſtelle ofs. Blat⸗ c Anvnym und Heixratsvermittler zweck⸗ 255 zahlun ttet. An⸗—— eis fan e ſehr*** 5 5 28404 a.. Gesche le 5. unter b G 76 an die 1 5 3 92 9980 4 8% 117 an die; uh Miet, 3 erw. 5. 1— eſchäftsſtelle dieſes Blattes. 48454 geeignet. Damen im die Gerchäftsſt 1975 9 5 j 5 ber., eventl. 2 Zim. Angeb. m. urs. unt. Fremdsprachen 0 5 Alter von 3040 J. de Welcae pullmann-Limousine 590, ma he ce ee Sage doderes 8c 40e de Seel 5 5 2 6 Sitzer⸗*8640 6 7ſitzig. i. beſt. Ver⸗ nume u, poſtlagernde faf ö e 2 e faſſung, verſteuert b. ., epgl, e ere mousine n ber. 5 merwohn. in Tauſch. E U 89 an die Geſch. L 10 J Dan 5 bckel u. Finzelunterrlobf 1 rie Zuſchr. unt. O0 W 66 fl 0 f 1 ö 100 5 g Berufstät. Fräulein N 6 5 An die Geſchäftsſtelle f zu kaufen gesucht. S0— fucht Meheim Vorort, ev.. E. F. Sprach- Selbſtänd. Geſchäftsmann, er 98 3 Heide Be⸗ schule, 0 6, 3 20 45 i. 3 1 2 Amr- Wofng e Ammer-Wohnung g 8„„ re ſlöherer Beamter ggen er u kapfen r, a ae an andere N ar 1 ⁰ ung möglichſt mit Bad, Nur Preisangebote u. 8 N 5. Akademkker, 34., i Angeb. pier K 040 Sig mau n, 1 1 er 1.. Pünktliche im Zentrum. Vororte genaue Lage. Verm. V elra s a penſionsberecht Stel an die Geſchäftsſtelle[Mühldorferſtr. Nr. 3 3 5 er 5 Zahler. Angeb. unter ausgeſchloſſen. Angeb. nicht exw. Angebote Ieastitut fun it beiterer dss. Blattes erbeten, Tel. 421 j. 3101 Jom- 9 91 55 K 0 ig an die Ge. unter 0 W. 25 an die unter G P. 10 an dle. Etwas Vermögen erwünſcht. Witwe auch A 1 5 0 115 s. B 8 j 424 17. 210 2 ſchäftsſt. ofs. Blattes Geſchäfksſtelle. 5976 Geſchäftsſtelle⸗ 2852 Sigmund 5. 15 unter R J 38 an eh e 72 95 4 0 5 11— nicht rostend, 7 2. 2 e ſcha 8 2 5 8 8 5 115 11 a Ff f ili f Mannheim eee eee gungsehe mit charak⸗ i 0 omaf! 5 sind hervorragend 63 g Kauif- Gesuche intamiſienhaus 25 8—.— cecrvoller Dame. nur und außergewöhn⸗ 2 b 4 f Zim⸗ 1 und ee. 1 e Gnte Partien kbnn Ste 1 3 e 1 Aufonschweis D 3, 7, tat fur An- und 1 preiswert! 15 m., Garten, we⸗ 5 8 5 iskret. Ehrenſache! 5 3 855 3 15 e 688 7 5 Leh U gen Wegzug 0 15 Tag- u 181 25 1 8 lich 4 lt 1 eee. Zuſchr. von Damen, ee res. rer„„ 5 5 ensmi 2 gesc 5 verkaufen. Anz. zirka Abendschule Organlssflon des Slch⸗ Merzelpr⸗ 3. finden. 155 ſich e ver⸗ 577 4 5 deſucht mit oder ohne Wohnung, gegen Bar⸗ 6000 Mark. Angebote] Serts bis Oberpims kindens die jeden Ein Tägl., auch Sonntags beiraten wollen, nur 975 fl ll 15 5 zahlung. Gegend gleich. Derma er- unt. 2 J 13 an die scher und Sohüſeiſnnen[zelfall indi vid, behan- Sprechſtunden, 48670 N 1 19 Vermietu ngen 1 72 be va Angebote unter Q G 8 an die Ge. Geschäftstelle. 8530 Keine Klassen delt u. daher seit 1914 ſcpaftsſele. 96K olf ad 5 17 gäftsſtelle dieſes Blattes.—2 7 Gute Erfotge 8442 ee Betriebsaſſiſtent, Aka⸗ FFT S 5 ö 90. demiker, in gr. Konz.. f 4 1 Feel“. t er nen bees beg 2 Jahre del, f Stoinberg&. Meyer aten- Einrie ung 1 0 5 eben agen wenge fiat liche Erſchenung, e 5 Mannheim- bckonheim 0 7, 5 Kheſtetergen abe) gut erh e 5 f 1 ie 1% wünſcht Gedanken. Fuchen Sie einen paß. 11 halten, für Trikotagen g geſucht. Angebote Ichänes Ein- ll. Tei- 85 Monaten, wie notariell austauſch mit Harm., Lebensgefährten, ſo in bester Lage der aubtsae—.— 5 wer U J 106 an die Geſchäftsſtelle. 2900 Famienpauz. 5 e en feingeb. Dame Witwe wenden Ste ſich fofort 1 1 5„ Fesgent Kein Vi. nicht ausgeſchl. betr. an das 8182 8 5 Mnberwanen gebrauches fälthoot 90 ö f 5 2840 Mannheimer Inſtitut Verloren 55 bK mit 1400 am großem Sfanjer(Diplom.) chu. Auskunft und A Jpätzrer 10 5 N 0 wenig gebr. zu kauf. Allg Garten für 15 600 555 de, ion), Bertin en Hei„Lebensgilick“ 10 0. 1 le W geſucht. Angebote mit Aſttz ar Ju kaufen. bei 3000, Anzahlg. 8 3„ Der unc, Mann- Elra Telephon Nr. 318 00. 100 5 7 a1 9 2 1 7 äuß, Preis ang. unter ſucht. Angebote mit zu verkaufen. Zuſchr. Spanisch. Unterricht heim, Heinr. Lanzstr. 151 Hilbzuſchr erbet un⸗ Dammstr. 23, 2 Tr. 3 8. qm zu 9 Näheres in 2 verloren. 1971 5 R V 59 an die Geſch. Preisang. u. U L 111 33 5 99105 R. de la Torre, Sprech: 10.7. auoß eee, ter 5 0 101 u 917 15 Suunden tic der Geschäftsstelle dieses Blattes. 85653 Nozug. geg Bekohng 8640 an die Geſchſt. 1947 R. r. 3866 0 Heſcchäftsftelle ds. Bl. FFC 890% 5 1 In we 9 8* r aut Nummer 124 RAE TDüb SCE FARB EN FABRIK AGA EU ROMAN VON HENNR, ZECKEN DORF. NAOH DRUCK VERBOTEN „Weißt du, Mädel, wenn ich mir die Sache ſo über⸗ lege, das e der herrlichſte Prozeß auf Gottes Erden. Di liegt nichts daran, Klaus liegt nichts da ran, ir eiſt s auch egal— zuletzt wird die Groß⸗ mama Generaldirektor. Na, wundervoll.“ Sie lächelte ſchwach. Der Hotelboy kam au ihren Tiſch. Anruf aus Berlin. „Ich gehe mit,“ ſagte Hilde auf einmal lebhaft und eifrig. Vinzenz zog eine unwillige Miene. Wenn es ſo dringend war, kam ſicher etwas Unangenehmes Er drängte ſich mit Hilde in die enge Zelle und nahm zögernd den Hörer in die Hand. „Guten Tag, Mama, wie— Hilde?“ Er tat, als ob er nicht verſtand und bedeckte das Sprachrohr des Hörers mit der Hand. weiß, daß du hier biſt. ſagen?“ fragte er leiſe. Hilde nahm ihm den Hörer ab und ſprach mit einer Freundlichkeit, die Vinzenz aitig machte: „Großmama, du? Ja, ich bin's, Hilde. Was ich in Heidelberg mache? Ich werde 5010 noch Papa be⸗ ſuchen dürfen.— Suchen, natürlich habe ich hier nichts zu ſuchen. Aber in Berlin habe ich ſchließlich auch nichts verloren—. Wie meinſt Klaus?— Habe ich nicht geſehen— nein, bei Papa war er auch nicht. Iſt er denn hier?— Warum ſoll ich denn nar ch Berlin zurückkommen?— Alſo ſchön, ich komme— morgen ſchon? Gut, morgen.— Du willſt noch Papa ſprechen? Gern, er freut ſich 7 5— auf Wieder⸗ ſehen!“ Verdrießlich ging Vinzenz wieder an den Apparat. „Ja, bitte? Wer hat geſchrieben? Gina?— Ich brutaliſiere ſie?— Die iſt ja hyſteriſch.— Warum ſoll ich ſie denn aufſuchen? Ich habe ihr doch nichts ge⸗ tan.— Was iſt mit den Tagebüchern?— Du glaubſt doch ſelbſt nicht, daß Gina das herausbekommt. Ge⸗ rade ihr werden ſie's auf die Naſe binden— Ich kann ihr doch nicht nachlaufen. Du haſt ihr geſchrie⸗ ben, daß ich ſie beſuchen werde?“ Verzweifelte Blicke flogen gegen die Decke. Aber Vinzenz wurde ſchon ſichtlich mürbe und nachgiebig. Die Stimme der Mutter grub ſich ſelbſt im Telephon noch mit eindringlicher Schärfe ins Ohr. „Ja, in Gottes Namen, ja doch—. Es muß doch nicht gleich ſein.— In den nächſten Tagen vielleicht—. Gut, ſicher, ganz ſicher, ja. Gleich? Es iſt doch Nacht, man macht doch in der Nacht—. Morgen gewiß, mor⸗ gen—, Hilde hat dir doch geſagt, daß ſie kommt—. Ich werde dafür ſorgen—“ Aufatmend ſtieß er die Tür der Telephonzelle auf. Seine Zähne knirſchten hörbar. „Verd.„jetzt kann die Sache von vorn los⸗ gehen. Ich war ſchon ganz glücklich, daß die Sache aus war. Und du läßt mich auch wieder allein?“ „Ich denke, du wollteſt dafür ſorgen, daß ich raſch von hier wegkomme? Was ſie mit dir aufſtellen, mein armer Papa! Du biſt wirklich ein ſchlechter Verbündeter, nicht nur für mich, ſondern auch für die Großmutter.“ was? Was iſt mit „Sie Was ſoll ich ihr du? Neue Mannheimer Zeitung“ Abend⸗ Ausgabe „Bleib hier, Hilde,“er ſtand ſtill und faßte ſie am Arm,„bleibe hier, dann kann Gina warten, bis ſie ſchwarz wird.“ „Nimm die Klage zurück, dann bleibe ich.“ „Die Klage?“ Er zauderte und war ſchon nervös bei dem Gedanken, ſo Ungeheuerliches der Mutter gegenüber zu wagen.„Es iſt ja zu ſpät, das Straf⸗ verfahren iſt ja ſchon eingeleitet.“ Hilde machte ſich los. „Ja, Papa, es iſt zu ſpät. Du änderſt dich doch nicht mehr. Triff du dich nur ruhig mit Fräulein Gina, es ſchadet nichts, und ich fahre wieder nach Ber⸗ lin. Ich werde mich ein bißchen mit unſerer Fa⸗ miliengeſchichte beſchäftigen, da wird ſich die Groß⸗ mutter freuen.“ „Na, Großmama, biſt du jetzt mit mir zufrieden? Bin ich prompt da?“ Hilde, noch die Reiſetaſche in der Hand, war von ſchmelzender Freundlichkeit. Die alte Frau von Teltzſch hatte es noch nicht vergeſſen, daß der Re⸗ bellion der Enkelin ihr koſtbar kunſtvolles Gebiß einmal zum Opfer gefallen war, und ſtach mit einem mißtrauiſchen Blick nach ihr. War der Ton echt, oder war er nur Vorbereitung zu einem ver⸗ ſteckten Angriff? Dieſer plötzliche Ausflug nach Heidelberg hinter ihrem Rücken, die ebenſo geheim⸗ nisvolle Reiſe von Klaus, von der nicht einmal Kläre etwas wußte— ſelbſtverſtändlich war ihr nicht entgangen, daß zwiſchen Klaus und Kläre ſich etwas entſponnen hatte— waren ihr verdächtig. Sie ſchloß auf einen Zuſammenhang. „Wo iſt Klaus?“ „Keinen Schimmer. Wirklich, Großmama, wenn ich dir ſage. Du ſiehſt mich ſo komiſch an.“ „Laſſen wir das. Gehſt du jetzt in die Penſion zurück?“ „Wohin denn ſonſt? ich hier wohne?“ Ganz feſt dachte Hilde: Sag ja, ſag ja. Sie war mit der feſten Abſicht gekommen, bei der alten Frau zu bleiben. „Etwas ſehr plötzlich änderſt du deine Anſichten“, ſagte die Großmutter. „Gott, ich habe mir die legt. Es führt ja doch zu nichts. Alſo wozu?“ Hilde blieb tatſächlich in der Viktoriaſtraße. Klaus, der auch wieder nach Berlin zurückgekehrt war, nahm mit Erſtaunen davon Kenntnis, verlor jedoch keine Silbe darüber. Kläre hob die Naſe wie Wild, das den Jäger wittert. „Das geht gegen mich, Klaus, das rieche ich.“ „Ich— bitte dich—.“ „Alles iſt bei euch mit einem Male ſo geheimnis⸗ voll. Du reiſt weg, ohne mir ein Wort zu ſagen. Sehr ſonderbar, muß ich ſchon ſagen.“ Oder wär's dir lieber, wenn ganze Sache reiflich über⸗ „Genügt dir— nicht, wenn ich dir— ver⸗ ſichere—.“ „Kleiner Klaus, wenn ich mich auf dich nicht mehr verlaſſen kann—.“ Es war ein kleiner Mißton, aber Kläre zitterte vor einem Zerwürfnis noch mehr als Klaus. Seit⸗ dem ſie nicht zur alten Dame kommen konnte, ohne Hilde dort anzutreffen, fühlte ſie ſich unſicherer denn je. Die beiden Mädchen waren freundlich zueinan⸗ der, ohne daß auch nur eine von ihnen ſich über die Art dieſer Freundlichkeit täuſchte. Es war ein Um⸗ ſchleichen des Gegners, deſſen verwundbare Stelle man auszukundſchaften ſuchte. Hilde hatte ſich mit vollendeter Verſtellungskunſt bei der Großmutter eingeſchmeichelt. Nichts, was den Prozeß betraf, wurde auch nur geſtreift, Lutz nie er⸗ wähnt. Und wenn die alte Frau das Geſpräch, eigent⸗ lich nur um die Wirkung der Worte zu prüfen, auf dieſen heiklen Punkt brachte, ſo fand ſie in der Enke⸗ lin eine völlig unbefangene Hörerin. Noch nie hatte ſich ihr jemand in allen Dingen ſo willig unter⸗ geordnet. Die Großmutter wollte ausgehen? Alſo ausgehen. Oder lieber heute zu Hauſe bleiben? Auch gut, bitte, gern. Hilde war auf einmal der erklärte Liebling, ohne den die alte Dame keinen Schritt vor das Haus tat. Angeblich konnte ihr niemand ſo vor⸗ ſichtig ins Auto helfen und niemand ſo geſchickt bei Einkäufen das Richtige finden. Wie alle alten Men⸗ ſchen erzählte ſie gern aus ihrer Jugendzeit. Hilde war begeiſtert und lauſchte ſtundenlang. Familien bilder wurden ausgekramt. Die Großmama mußte jedes ausführlich erklären. Wer iſt das? Ach, Urgroß⸗ papas Tante? Sehr intereſſant. „Iſt deine Familie auch ſo alt wie unſere?“ „Oh, die Goremſkys ſind viel älter. Die ſitzen ſeit über dreihundert Jahren in Schleſien.“ „Einmal war ich ja als Kind unten, aber ich kann mich gar nicht mehr erinnern.“ „Warſt ja auch erſt vier oder fünf Jahre alt.“ „Ich muß dich etwas fragen, Großmama, weil wir gerade die Famtlienbilder anſehen. Das iſt eine ganz merkwürdige Sache. Ich muß einmal ein Ge⸗ mälde geſehen haben, das auf mich, ich weiß nicht warum, einen ſehr tiefen Eindruck gemacht hat. Es war eine Dame im ſchwarzen Reitkleid, noch ein gauz langes, weißt du, wie man ſie früher getragen hat, und mit einem Dreiſpitz auf dem Kopf. Dann war noch ein ſchneeweißer Windhund auf dem Bild. Und der Hintergrund war entweder ein großes Haus mit einer Freitreppe oder grüne Bäume, das weiß ich nicht mehr genau. In die Frau muß ich als Kind verliebt geweſen ſein. Ich habe Papa gefragt, wer das iſt, weil ich glaubte, es muß jemand aus der Familie ſein, aber er wußte es nicht.“ „Stimmt aber, ſtimmt ſogar ganz genau. dir das gemerkt haſt. Es iſt eine Photographie mei⸗ ner Tante, der Schweſter meines Vaters. Eine ſehr ſchöne Frau, aber ſo ein bißchen Abenteurerin. Man erzählte ſich, daß ſie in ihrer Jugend durchgegangen und Kunſtreiterin geworden war. Eine etwas Wanke Geſchichte. Dann heiratete ſie einen verarmten Lord, der in Indien Offizier war— ſagte man— geſehen hat ihn keiner. Eines Tages war ſie wieder zu Hauſe, als Witwe. Aber genau wußte man das auch nicht. Da war ſie ſchon über die fünfzig, ſah noch immer aus wie dreißig und ritt wie der Teufel. Mit fünfund⸗ ſechzig brach ſie ſich den Hals, mit dem Hengſt zu⸗ ſammen, den ſie bändigen wollte, weil ihm die Stall⸗ burſchen nicht beikommen konnten. Eine tolle Per⸗ ſon das.“ 5 „Siehſt du, ich hab's gewußt. Wo habe ich denn das Bild geſehen, du haſt es doch nicht?“ „In dem weißen Haus. Das iſt unſer Landhaus, in dem du als Kind geweſen biſt.“ Eine Weile ſchwieg Hilde. Plötzlich warf ſte den Kopf empor. „An der Frau habe ich einen Narren gefreſſen. Das Bild möchte ich gern beſitzen. Mit keinem Schmuck könnte man mir eine ſolche Freude machen. Kannſt du verſtehen, Großmama, daß man ſich 1 einem Bild kraukſehnt.“ Daß du Feuer. Sams Stag, 18. März 1— 1 das kann ich auch nicht, gar daß es „Nein, nicht verſtehen. glaube würde.“ „Wenn ich ſehr, „Schreib ihm.“ „Nein, ich muß hinfahren.“ „Du biſt verrückt. Du ſchreibſt ihm heute, und ich ſchreibe dran. Baſta.“ Fünf Tage ſpäter kam die Photographie mit freundlichen Begleitbrief, den eine kritzelt hatte. blaßt, die Züge der Frau kaum erken ubar, das Wind⸗ ſpiel wirkte wie ein heller Fleck. Der Baumrieſe, vor dem die Geſtalt ſtand, würde den Eindruck einer Wand gemacht haben, wenn nicht ſeine mächtigen nach unten gezogenen Zweige undeutlich zu ſehen geweſen wären. „Das iſt ſie,“ ſagte die Großmutter,„in aufgenommen.“ Hilde ſchüttelte ſchwer enttäuſcht den Kopf. „Das iſt nicht 5. ſehr betteln würde?“ einem zitternde Hand ge⸗ Indien Wendel tobte, die alte Frau beinahe einen Schlaganfall vor Wut. So etwas war ja noch nicht dageweſen. Klaus war beim Juſtizrat erſchienen und hatte klipp und klar erklärt, daß er unter keinen Umſtänden die Leitung der Werke über⸗ nehmen würde. Die Großmama möge ſich ſelbſt ins Direktionsbüro ſetzen, wenn ſein Vater es nicht wolle. Aber das war noch das wenigſte. ebenſo entſchieden die Zurückziehung der Klagen ge⸗ fordert mit der Drohung, die Auswertung der Pa⸗ tente an Lutz perſönlich zu übertragen. Die Teltzſch⸗ Werke— ſofern ſie dann noch beſtehen— würden die letzten ſein, die aus ſeiner Arbeit Nutzen zu ſchlagen Gelegenheit bekämen. Dafür bürge er. Alle Ueber⸗ redungskunſt des Juſtizrates war an der ſtarrhal⸗ ſigen Ablehnung des jungen Gelehrten abgeprallt. Geduldiges und zorniges Zureden, Berufung auf Vernunft und eigenes Intereſſe— nichts hatte ge⸗ fruchtet. Trendelenburg war ſich nicht im Zweifel, daß die Piſtole, die Klaus ihm auf die Bruſt geſetzt hatte, ſcharf geladen. Oft genug hatte er es immer wieder in allen Blättern geleſen, wie ſich die mäch⸗ tigen amerikaniſchen und engliſchen Stahlkonzerne um die umſtürzende deutſche Entdeckung bemühten. Sie bedeutete mehr Macht, als ſich irgend ein Menſch vorſtellen konnte. Die Großmutter verſuchte vergeb⸗ lich, Klaus zu erreichen, er war nicht zu Hauſe. Kläre wurde zu ſofortigem Kommen befohlen. Inzwiſchen ging ein Donnerwetter über Hilde nieder, als ob ſie an allem ſchuld wäre. Hilde hielt ſtill, obwohl ſte am liebſten gleich zum Bruder gerannt wäre, um ihn zu umarmen. Wie ein Raubvogel ſtürzte ſich die alte Frau auf Kläre, die außer Atem änkam. Ob ſie wiſſe, was ihr ſauberer Freund angerichtet habe. Von Lutz, dieſem abgefeimten Patron, habe er ſich einwickeln laſſen wie ein Kind. Gar nichts wiſſe ſie, nein? Aeußerſt merkwürdig. Man möge ſie doch, weil ſie eine alte Frau ſei, nicht für taub, blind und dumm hal⸗ ten Keine Widerrede! Sie wiſſe alles. Kläre habe ſofort Klaus aufzuſuchen und ihn von dieſem verrückten Schritt abzuhalten, ſonſt könne ſie ſich ihre weiteren Beſuche ſparen. Wenn ſie es verſtanden habe, dieſen, Schwachkopf zu kapern, müſſe ſie auch ſoviel Verſtand haben, einen ſolchen Wahnſinn zu verhindern. Teltzſch bekam ſie, jawohl, für ſie, holte man die Kaſtanien aus dem (Fortſetzung folgt) is def Hanomog in 20 Se künden vom foßgängertempo aof 70 km und mehr. Und in den Bergen? DOs gibt es keine Straßen-Steigung, die der Hanomag nicht nehmen wrde und zwar voll- besetzt mit vier Personen. Diese öberlegenen fahreigenschoften ond daze die technischen Vollkommenbeiten: Hydraolische Vierrad- bremse, Ein- Druck-Zentralschmierung, Tie frahmen, Halb- elſiptik-Federung, hydraulische Stoßdämpfer, erheben den Honomog zom bevorzogten Wagen seiner Klasse. Aber noch e,as dotf nicht vergessen Werden, as den die geringen Honomag 30 öberous beliebt macht: Sie können also möhelos eine hohe Ourchschnitts geschwindigkeit holten. Betriebskosten I km nur eM 4 Pfennig för Benzin und h und die longe lebensdauer als folge des guten Werkstoffes und def einwandfreien Arbeit. Wehn Sie einen Viersitzer kobfen wollen. gon gleich ob groß oder klein- bitte fahren Sie vorher einmal im Honomag, dem Wogen für die Anspruchsvollen. Einen illustrierten Kkataſog senden Wir kostenlos,. HANO MAG vollständigem Zubehör ſype 28 F 29% NN Kahrio-Limusine 30 NA mehr General-Verttstung: gorpreise ab Werk esgschließslich sö fe reieſſer Ausstattung unc! ſype 1 5 8 RN Kradlit bis Ig Mongte bei gönstigen atenzohlungs- Bedingungen Lie ferber als limousine, Ka brio-limusine und Kabriolett Auto- Islinger G. m. b. H. Mannheim Augartenstr. 97 99— Tel. 407 55 u. 56 Filiale Neustadt a.., Amalienstr. 30/32 · Tel. 3040 Kauf. Gesuche plAN0 gebr., aut erh., geg. Kaſſe zu kauf. geſucht. Ama. m. Prs., Alter u. Fabrikat u. V F Nr. 118 an die Geſch. 1969 besucht: Zuterfalt. Wellblochgarage Größe, Preisangabe unter R D 3g an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. B980 Bullbogg oder Benzin⸗ motor, 10—20 PS ſo⸗ wie Schiffskörper ca. 7 m lang, gebr., geſ. Angeb. unter 8 A 55 an die Geſchſt. 8651 — Kurzschlußmo tor —3 PS, mit Schalt. 120 Volt 5* 8603 Transmission 30—40 mm,—4 m lang, mit Hängelager Waschmaschine mit Riemenantrieb, aut erhalten, zu kauf. geſucht. Angebote m. Preisang. u. R G 36 an die Geſchäftsſtelle. — — Verkaufe . KUlteingeführtes Lebensmittelgeschäft zu verkaufen, im Zentrum der Stadt gelegen mit 2 Zimmer⸗Wohnung(Jahresumſatz ca. 40 mille). Angebote unter L 0 76 an die Heſte Scllene Gelegennell Geschäft Lage Mittelſtraße), erſtklaſſige Firma eingeführt, Komplette Wirtschalts. kinriciune mit Küche und 2 Bedieuſteten⸗ zimmer p. ſof. preis⸗ vorzüglich durch völlig einge⸗ Geſchäftsſtelle ds. Blattes. B50 richtet, mit einem Wareneinkaufsbeſtand v. wert zu verkaufen. M. 6500.—, zum Preiſe von M. 3500.— an Angeb. unter 8 G57 ſoliden Geſchäftsmann abzugeben.— Be⸗ an die Geſchäſtsſtelle 5 werber, die eine Exiſtenzmöglichkeit ſuchen, dis Blattes. B99 5 11 wollen ſich wenden unter V G 119 an 1. 0 Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 18 während der Ernte täglich eingemacht, daher be⸗ 5 g Kinderklappwagen 1 ſonders friſchgrüne, feſte, feinwürzige Ware, 5 1105 5— 85 1 17 5 15 Str.⸗Eimer Eſſiggurken, ea. 180 Stück M..59 e 1 1. 78606 11„„ Salzgärken, 100 80 380 Vorkriegsſtück, ca. 250 5 a 7 45 27 2 his 350, ſowie einige e 5 frei Haus Maunheim⸗Heidelberg. 91 5 u. ſehr modern, ſtatt 170. Kohlenhadeofen 2410 Hofgut Rosenhof b. Ladenburg. reich beſtickter echter nur 75 zu verk. und Wanne billig zu Crepe de Chin⸗Shal um⸗ Telephon Nr. 388 73, verkaufen. 48650 2 7 0 I 5 ſtändehalb., billig ab E 6, 28. IV. I. B54 Zu erfr. in der Geſch. och Biephon- umme! J 5 Mehrere Ztr. ſchönes per 1. April preisw.] Nr. M 3155 an Ann. Umzugsh. aus herrſch. abzugeben. 8389 Exped„Dad“ Manu⸗ 99 ll Baue Schränke, Kom⸗ Zeiß, ganz neu, Au⸗ Adr. in dex Geſchſt. heim, P 3 Nr. 19. moden, mch und 71 pr 1 400.— 8 8 8 5 ſeh reer e ſbenensunie. del Weseler, Fe! eiskpenser, geatabide eben In beſicht. bei la. Qualität, billig, pro Stück Mk. 12.— Bordwagen zu verk. kaufen 8656 0 99 W nur von der Mann⸗ nur von der Maun⸗ Zu erfrag.: Käfertal, Adreſſe in der Ge⸗ Bergmann& Mahland heimer Holzinduſtrie, heimer Holzindustrie, Aeuß Wingeriſtr. 16. schäftsstelle dieſes Bl⸗ 1 Nr. 15. 86531 U 6. 6. 1970 U 6. 6. 1993] Jakob Geiger. 3968 ee Wiesbaden! Kinderwagen eil, ant eingsfa h Marke Brennab. bill. Penſ., 6 Zimmer, 20 zu verkaufen. Anzuſ. Jahre beſtehend, im Zentrum d. Stadt., I. 3000 Mk. rte, Angebote an V7 auch Sonntag von 10 bis 1 Uhr*8597 Erlenſtr. 33, part., r. 200 Die Pforte der Gesund- heil ist der Mund. Durch ihn dringen aber auch Gefahren für die Kehle, Hels und Lunge. Der kleine Mund des Kindes, der bewegte des Redners, selbst der verschlossenste Mund, sie alle brauchen den Vivilgeist aus Pelle demit er sie schütze vor Exköltung und vor dem Durst in trockener Luft. Vorret-Schechteln zu Mk..— und Mk..—. K WIVII Koch, Wiesbaden. [Straßen bahnhalteſt. Bahnhofſtraze Nr. 22 Zeppelinſtr.) 18597 dilig zu verkaufen: Friedrichsring 14. 2 Tr. ele n e, Kaner, fut erhalt. morplatte, 1 Schrauk zu verkaufen. 8411 puliert, Sofa, Tiſch, Adreſſe in der Geſchſt. Stühle, Eisſchrauk, Gartenmöbel, Ofen, el. Lampen u. n. ver⸗ Netzempf.,—4 Röhr., neu, ſpottb. mit Laut⸗ ſchiedenes. 8639 m. ſprecher zu verkaufen. Teilzahl. mon. 10. Holzmann, N 7, 2, 5. Sl. adio, 3 Röhren Siemens⸗Batterie, Lautſprecher, 50 Mk., bei Solz mann N. V. 8619 8395 2 Aushängekäſten Schrankgrammophon gebegen“„ Bnente, eiche, mit Saxvphon⸗ hat bill. abzugeb. die bn zu 5 Mannheimer Holz⸗ aufen. 1987 induſtrie. U 6, Nr. 6. Stock, Dürerſtr. 20. 1991 5 Rübrige, vertrauenswürdige Mitarbeiter gesucht! Tausende schenkten uns ihr Vertrauen! Hunderte konnten wir bereits belohnen! Deutsche Bausparkasse Beflin W 8 unter den Linden 16 Fernsprecher A. 4. Zentrum 1664/66 prospekt und mündliche Aufklärung unverbindlich und kostenlos auken Mugge Münch, Mannheim Lange Rötterstr. 34 Schon Wieder und 3 Milzionen zugt Laut notarieller Urkunde damit innerhalb 10 Monaten Fernsprecher 50761 über 4,5 Millionen. so Ich mein Bruder hergeben Eine Daguerreotypie, ſchon ganz ver⸗ Er hatte Für Aufa! Herr Werr Ulric Werr Wilh. Arno Gerti Hedv Rudo 1 Zühnenbild.: Eduard Löffler- Tänze: Inga Mayer 1 J. Bild: Das liederliche Kleeblatt Leim, Tischlergeselle Erich Musil Sprirn, Schneidergeselle Willy Birgel He nru ne! 1 14. März 1931 Neue Mannheimer Zeitung tional Theater Mannheim Sonntag, den 15. März 1931 Jachmittags- Aufführung für die Jung- einde des Bühnenvolksbundes— zuch im treien Verkauf an der erhältlich: Wilhelm Schauspiel vc 8 Inszenierung: Rerber 1 8 Bühnenbild: Eduard Löffler Technische Leitung: Walther Unruh Anfang.3 30 Uhr Ende 16.30 Uhr Personen: Theaterge- Karten sind Theaterkasse . Hermann Sebler, Reichsvogt Willy Birgel Werner, Freih. v. Attinghausen Hans Godeck Ulrich von Rudenz, sein Neffe K. 11 3e Werner Stauffacher 7. Wilhelm Tell Arnold vom Melchtai Gertrud, Stauttachers Gattin Hedwig. Tells Gattin Rudolf der Harras Sonntag, den 15. März 1931 Vorstellung Nr. 229 Miete A. Nr. 25 Lum pA IV a ga bun dus oder: Das liederliche Kleeblatt Posse mit Gesang von J. Nestroy Musik zusammengestellt und bearbeitet von Karl Klaub Bearbeitung und Inszenierung: A Landory— Musikalische Leitg: K. Klaub Knieriem, schustergeselle Ernst Langheinz 2. Bild: Das große Maimarktlos 3. Bild: Kleider machen Leute 4. Bild: Frühling in Wien 5. Bild: Rosenmontag in Köln a. Rh. 6. Bild: Der Jahrestag Anfang 19.30 Uhr Ende geg. 22.30 Uhr Morgen sonntag Vabends 80% Uhr Abschiedsabend mit Walter Friedmarin Hugo Uoisin u. a. Harten A. 120 bis .80 em gansen Sonntag Um Rosengarten Aannheimer Honsertdtrektion Heinz Hoffmeister, R 7, 92 NA. März, Dienstag abds.8 Uhr, Musensaal J. Akademie-KHonzert Gastdirigent Generalmusikdirektor Fridi Hleiber Goldmark Quvertüre Im Frühling“; Schubert, 8. Sinfonie: Berlioz, 3 Stücke aus„Romeo und Julia“ Karten Mk..— bis Mk..— 7 März, Freitag, abds.8 Uhr, Harmonie Lener-Ouarteit Streichquartett von Haydn, Weiner, Schuman IV. letzter) Kammermusikabend des Konzertvereins e.., Mannheim Karten Mk..— bis Mk..50 30. März. Montag, abds.SUhr, Nibelgszal Kammersänger Heinrich 5 Sehlus nus) Franz Völeker singen Arien und Dueite am Flügel: Franz Rupp. Karten Mk..50 bis Mk. 6. Schülerstehplätze Mk. 50 I, April, Freitag, abds.8 Uhr, Nibelssaal lack Hyiton anei his boys Kurten Mk..60 bis.90. Cartenvorverkauf an der Konzertkasse Ferd. Heckel, O 3. 10 im Mannheimer Musikhaus. O 7. 18 u. a. d. Abendkassen ule trelſen sich VDorgen Sonnlag im Pälzer Weinhaus, F 4, 4 Ländersplel-Veberſragung 00 Frankreich and ident empfehle lch melne bestgepflegten Mole Haller Braustiibl Radio- Ubertragung des Länderspleles deutschland- Frankreich Heinrich Sfielel u. Frau 6 6. 17 anzschule Stündebeek N 7, 8— Telephon 23006 begiant neue Kurse für mod. Tanze. Gefällige Anmeldungen von Damen 2884 233 00 14 e Miteinserfsbrten 19.3˙1 Nachste Reisen: Fahrpreis RM. 8B. Fahrpreis RNA. KBB. Fehrpreis RM. 360. Hapag-Mittelimeerfahrt 28. Mai bis loyd Orientfahrt 10. April bis 6. Mai und aufwörts Hapag- Mitteimeerfahrt 18. April bis 2. Mal und suwärts Hapag-Mittelmeerfahrt 4. Mai bis 22. Mai 0 Fahrpreis RNA. 888. und aufwärts Lloyd. Mittelmeetfahſt 8. Mai bis 27 Mai und aufwörts Fahrpreis RNA. 580. und aufwärts D. SERRA COHDOSA- oeES NoRODSUTScHEN UCO D. O HE ANA OER HAM BURG-AN ERIKA TTNIE 10. Juni NoRDbökurschEn IIb BREMEN HAM BURCG-A ERIKA LINE Gd deren Plstazvortretet Sandtori Restaurant. stelle. Schön gelegenes Ausflugslokal. 2005 Jetzt wieder täglich geöffnet. Reichs. Waldhalte- SUrE DIESE MARKE sUrer für UND FRISCHE erteilt Gesangsunterricht Brucknersir. 2 Fernruf 43321 Fubball-I änderzniel- Iebertragung Deulsdzland- Frankreich mit„Noßn“ Radio- Kraftwerslärker um 16 Uhr am Gockelsmarkkl. Wallenstaiter& Co. eee 2916 AAA Talks agakadomie aunbeim.. Leitung: Dr. Exnsi Cremer findes pee Karfreitag Nibelungensaal 4 Uhr Eintrittskarten zu Mk.4,.—, .—,.50. bei Heckel. Musikhaus. Musikalienhdlg. Pfeiffer, Seifenhaus Oettinger E 2, 7 und Konzertkasse im Rosengarten. J und Herren Über 20 Jahren erbeten. 0 Einzelunterricht jederzeit. 8805 1 von JOHANNES BRAHMNS Mannh. N ardinensnannerei Fritz Grauer, Qu 7. 5 Treppen-Reinigung übern. Juſtitut E. Lenauſtr. 46. Tel. 52811. 8589 behweh⸗-Reijnigung übern. Reinigunas⸗ Inſtitut E. Lorenz, Lenauſtr. 46. 185 528 11. 5 Umzüge Transporte werden billigſt Suche Trausporte von und nach Fraukfurt. W. Braun, M 2. 13, Tel. 286 33. Telephon Nr. 300 75. Reinigungs⸗ Lorenz, erled. 8581 8 Tale Börse A Abend Ausgabe Nummer 124 Preis- Tange Macht uses Motor⸗ Fahrrad BOck-BIERI Heute und Nit woch 9463 9 1 0 S0 Café-Schleuer, II, 5 Sonntag 3 Uhr, Uebertragung des Länderspfels deutschland- Italien mit Vorderradantrieb und Ballonbereffung RN 198. bei Barzahlung Herrenrad] ab Werk Täglich Konzert Günstige Nstenzshlungen nntag- mitt Ag und abends Konktt K 4. 19 Länderkamptspie“ Deutschland- Frankreich durch Radie 0 1. Preis: 9 „N 0 1 4 Rosenhof rei. 296 49 9 1 2 (Horgen. Sonntag, 15. März, vorm. 11½ Ur N Unter den zohllosen Einsencſungen wurden hunderte gleicher Namen von den 8. warbern vorgeschlagen“ Deshalb musste das Los ontar soterialler Kontrolle ente scheiden, Es erhielten: J. Preis: Rudolf Bormann, Leipzig I. Preis: J. Stein, bauenburg III. Preis: Paul Koch, Berlin⸗Lichterfelde IV. Preis: Alfred Reiche, leipzig V. Preis: Frau M. Meseke, Eilenzen VI. Preis: Xaver Schindlbeck, Roding VII. Preis: Chr. Kübler, Heilbronn à. N. Gloria-balast, Sectenhelnerstt 114-18 Schule der Bewegung Stunde Gymnastik-Tanz Toni Ottenheimer mit Schülerinnen und eigene Tänze Mannbeim-Ludwigshafen. Karten bei: K. Ferd. Heckel. O 3, 10; f g Mannheimer Musikhaus, O0 7. 15 e VIII. Preis: Walter Wehinger, Dornbirn 8 Tageskasse. 3 1 For dis susserordenſlich 970586 deleiligung an unsstem Prelsausschrelben denken wi allen Einsendern verbindſichst. Des grosse ſmteresse weltester Kreise ist uns ein Beweis a Br. aul Ep 55 te in über„Das menschliche verstehen“ doi, dass wir wit der Schaffung unseres Mofor- Fahrrades„Metosulc“ z dess konkörrenxlos billigen eis des Richlige getrofſen heben. NSU VEREINIGTE FAHRZEUGWERKE* MECKAE SUI n bolkshochschule lieschäftsstelle Im fathaus-Bogen 51 Mittwoch, 18. März 1931 20½ Uhr, Musensaal Schluß- Vortrag der Reihe„Menschenkenntnis“: beffenlice General- Vetsammiung der Hörer am 25. März Schluß des Wintersemesters: 8 5 in am Sonntag, 13. Marz, nachm. 3½ Uhr geschmackvollen modernen Aus- im l führungen zu billigen Preisen m Musenssal des Resengartens zeigen nen meine S Schaufenster. Landhausgardinen it Einsat2 u. Spitzen verbunden mit einer Erinnerungsfeier an die Volksabstimmungen in Oberschlesien und Ost- und Westpreußen. Der ehemalige Ab- stimmungs- Kommissar. Landrat Dr. Urbanek aus Beuthen in Oberschlesien spricht über die Existenzfrage des deutschen Volkes: Der Frieden im Osten. Volksgenossen sind zu dieser Feier, die tamine in 1 1 Alle gesangl. u. musikal. 4** N 1 35 255 2 Darbietunge n umrahmen 8 hiermit eingeladen. Eintritt treit Faltens tore die große Mode 0 fe H 0 Gitterstoff ud menen. Jos 9, Ibale Reine Faaolberragung sätsen und Drillfransen. Mtr.(hreib- Meerfeldstraßge 53 Länderspiel Giltersfoft mit unstseidenstpeiſen 198 Meute Frankreich!“ 3, 0 katr. Roch ip. 1 Maschinen Verlängerung Deutschland Gittertüll mit elegant. kunstseid. 2 baAtr. Durchsüögen und Urillfransen Standerd— Porfable Verlei und Verkauf Prelsabbeu 0 kleine Rafenzahlungen Remington Büromaschinen Ges. Mannheim, 0.12 E 304 1 „5 Schau bei 1 Deutsche 7 f. * u. Perser SD ce Srüleken⸗ Läufer- Decken . herborrag Auswahl best. Oualtiäten zu enorm billigen Preisen Auswahlsendung⸗ 1. B 1, 2 5 Freie (I 5 BRVM, B Straße Telephon 323. p. Sadldchdestel Garantie für Brennen und Backen Ferner Setsen, Putsen u. Ausmauerg Gärdinenmullfuepergardin, 104 1 mod. Farbtöne. 130 m breit. Mtr. 2 Flammenrips tunsiseſde ge. Jacquard- ps e Mußte 3˙⁰ 3⁵⁰ streift, mod Farb, güte Qualität Matr. 160 em breit ltr. Anfertigung von modernen Zimmerdekorationen. Aufmachen gratis wird wieder wie neu repariert. Alle Reparaturen an Herden u. Oefen. Dr. Beier Specht. Jed. Montag u. Penstag 948 Uhr Verkauf neuer Bfen sAa8 auoh 3 1 Tell⸗ Lästige Maare bine ent 110 9 U 8 9 kternt für 1 8 Zarantiert b 46 2 Zahlung Frleünchsplatz 1, 2 Fr., fel. 4151/52 Herdschlosserei U. Ofensetzorel Nrebs. J 7. II. Tel. 20219 Slädtische conenmce) Sparkasse Mannheim. Aufwerfung der alten Papiermarksparguthaben. Die Guthaben auf alte Papiermarksparbücher deren Aulwerfungsbefrag die Summe von RR. 100— nicht übersteigt, werden sofort ausbezahli. Wir ersuchen zunächst die Inhaber der Papiermarksparbücher deren Familiennamen be- ginnt mit dem Buchstaben A Am 17. Marz B am 19. März Cu. Dam 20. Marz an unseren Aufwertungsschaltern vorsprechen zu wollen. Wegen der Aufrufung der weiteren Buchstaben wird in den nächsten Tagen wieder be- sondere Bekanntmachung erfolgen. In Interesse einer reibungslosen Abwicklung des Schalterverkehrs bitten wir um Beach- tung der aufgerufenen Familiennamen und um Benützung der frühen Vormittagskassenstunden. Die Aufwertungsschalter sind geöffnet von 8 12%½ Uhr vormittags und von 2½ 4 Uhr nachmiflags, an den Samsiagen von 812 Uhr vormiflags. 83 —— e r ee eee e eee e e* 12 Nitmprer 22. Seite Menne MWamnheimnen Zeftunng breit, hochwertige Mantelware in beige und braunen Tönen Alen 140 ein Nl O ne U uni, das grobe Modegevweb 1 Mete! Tweed- 140 om breit Sportmante Schmackvolle zu den neuen billigen Rothschild-Pleisenl Festen Mantel Dissonat— .50 „ iũ1 7 IIebesof Dessins Gers füt den fesche] Str Ben- U. flotten, ge- „Meter.78, .75 enen ee 180 em breit, vorzüglich Qualltät f. Mäntel u Co Mplets 4 „ reinwollene Ster.75 .75 180 om e breit, e tel- und Kostüm Kammgarn-Tweed ine! Wäafe sonders schöne Man- in neuer Aus: musterung, viele Farbstelſungen, Mster .50 180 om breit, das solide, in rn 0 leg, Gewebe für Mäntel u: Kostume, vorzügl. reinw. Qual. jafine, schwarz u. vielen Modef, Meter Fleur- de- laine- Diagonal 7. 50 Unsere Fenster sind mit visſen Neuheiten des koflert und sehr beachten S Wert! Präparsohl Zur Beachtung! Die Reinheit der verwendeten Roh- materialien und die ständige Gleich- mähigkeit dieses Erzeugnisses wird durch den öffentlich angestellten u. vereidigten Chemi- ker Dr. Heinrich Zellner in Berlin. kontrolliert Schönster Frühlings Aufenthalt. Thermalkurort 450 m ü. d. M Jehnellzugs-Station Müllheim Bade n, Strecke Frankfurt-.— Basel. Mittelgebirgsklima. Markgrafenbad. Thermal-, Schwimm- und bäder. Medizinische Bäder. Offenes und Ha thermalschwimmbad. Fami Luft- Sonnenbad. Nerven-, Kreislaufs: u. Stofſw echsel⸗ krankheiten. Nachkuren. Saisonbeginn Mitte März. Auskunft und Prospekte kosten- los durch die Kurverwaltung Badenweiler. Hotel Römerbad Parkhotel 190 Betten, 100 Betten, 8 FTenslon v. 10.— an Fonslon v. 10.— an Kurhotel Saupe ſſoteſ U. Pensſon Engler 60 Betten, 30 Betten, Feoensſon v..50 a Hotel Waldhaus 45 Betten, Penslon v..80 an Haus Rosenecck 48 Betten, Pensſon v..80 an Hotel Sonne 20 Betten, Pension v..50 an dastiaus zum Ochsen KHurbezirk I. 20 Betten. Pens. v..— an Pension v..50 an von Frau Maria Gerwig, Heidelberg Atem ist Leben! Der Atemals wiehtigster Heilfaktor! Moniag, den 16. März, abends 8 Uhr im Wariburg-Hospiz, F 4. 8, Mannheim mit gleich verwend- W orlrag baren Beispielen über die berühmte Vokaltypv Atmung und Stimmbildung, Ernährungs⸗ und Seelen⸗ kunde([Koſtprobe] Rednerin: Frau Maria Gerwig⸗ Heidelberg. Atemhygiene zur Vorbeugung, Linderung u. Heilung von Krankheiten!— Ein Helfer für ſeeliſche u. nervöſe Störungen, Examen⸗ angſt.— Beſter Schutz gegen Grippe!!!— Größte Erfolge!! 1 Glänz end beurteilt in der Münchner medizin. Wochenſchrift von Prof. Dr. Koch. Keine Gymnaſtik! 7472 Wie erhalte ich mir Glück, Geſundheit und Erfolg im eig. Heim u. wie komme ich dazu? Niemand verſäume dieſen ſo wertpollen u. zugleich fröhlichen Vortrag und Kurſus. Eintritt 50% Müh Vertretung und Ausstellung Steinberg& Meyer S I. Mannheim Tel. s Im bulakonam. anbei J. N Herr R.., Landwirt.] Suche v. Selbſtg. (Tſchechoflowakeli) ſchreibt: 8 Herzlichen Dank Herrn Anton 50⁰0 Mk. Arlt(Arlts Ambulatorium), durch a welchen ich von meiner ſchweren, U. f. 14 Jahre alten Mittelohr⸗Eiterung 2000 Mk. 23237 Echter 1. Stück,.“ Geräucherte Bardarlehen N Wecnseankauf bei nachwetsb. heit. Entſchei g. 5 1 15,9 HMleler Sproſten Pfd.-Kiste-. Düun mer-Lacs Pfd. un Pfund.80 nerings-Tueis ½ Pfund-Körbehen Mk..860 Stemmer, 0.10 ſof. *. 8660 einen Bekannten gegen erſt⸗ gewiſſenhaft, raſch und ohne größere Unkoſten klaſſige Sicherheiten, befreit wurde. Ich kann allen ähnlich Leidenden, b elſtig Angeb beſonders bei bereits eingetretenem Knochfraß, kursfriſtig. gene. einen n dort nur. 29544 8 h 59 an die Ge⸗ e i 5 ſchäftsſtelle ein eino Fettsghieht. Wasser Schlankol Wollen, und pfindlicher Haut. über den Ertolg. Jahre Unger, o. ung aber nicht inhalt N Berlin die auch Stelle eingerieben. N Feli Tehrer ö Schlamleol Das neue Gn¹HE Hun 455 Hane d, ren t es der Wissenschaft ge- Wirksames dettpolstet 2 sichtbarsten Körperutellen Wie Heis. Kinn, Wade und Knöchel bildet sich meist die beste Ge- stalt unschön und plump erscheinen lädt. Das neue wissenischaftlicho Fettzchr- Mittel gerd un Anden. Lasse zerude an wird sinfach an de: un der Sie abmsgern in Wenigen Stunden ver- schwrindet an dieser Stelle allef Fett Der Wadenumtang vorringert zich z. B. in inet Nacht um über 2 em Schlanke 188: jeden Fettansats mit sofortiger Wirzudg, nur durch einfaches Augerliches Einreiben. Kein Finnehmen oder dergl., debe garan- ert unschsdlich, auch bei zarter und em. Starke Hüften, Brust, dure S. m. b.. Bauch odet Doppelkinp und 8 anderes lustige Fetpolstar ichwindet sichtbar, be: Nacht atige wandt, staunen Sie am Morgen Eine schlanke Gestalt macht ile um eiben Sie also schlant and unndtige anstren gungen oder lästige gefäbruche Hunger“ Gebrauchen Sie sinfach, Schlsdkol. kuren Machen Sie sotort einen Versuch 888 Slreiben Sie noch beute Frobeflasche 0 E..80. Norwsißescbe gegeb Nachnantne 1761 g J. Sicher⸗ ſofort Durch 3 sparen Sie 9 Paar Sohſen, dadureh RM. 50.— Ersparnis Ausgabe RM.50 Präparsohl macht jede Sohle ob neu oder schon belaufen wasser diekt und um das Dreifache haltbererl N 1, 1 Präpartohlvertrieb MANNNKHEIRN M Treppen zur lebentschuleröſtnung A in den ieee B. Kletter, OA, 2 Gebrüder Aletter. X. 8 und H 1. 5a Tobtas Eeffler. von Gustav Ä,lederkehf! N 3. K. Bender's Buchhendlung. 0 5. 44 Brockhoß 8 Schwalbe, G 1. 8 Harl Bgg. Schwetzingerstraße 25 jul, Hermeann's Buchhandlung. B.3 Herter's Buchheridlung. 0 5. 18 jugendwerk Hannhetm G. m. b.., 4% jede Acne Tae gelt das Büch NMANNH EIN N SAGE ub GFSCHHC HTE Volkstümliche Erzählungen — 550 Seſten statk mit zahlreichen lustretionen Ermäßigter Preis NMatk.— (bisher NHafk.—) Zu beziehen dutch die Buchhendlungen: L. RNemnich. 1 8.-8 Gusto Schneider. D 1. 13. B 3. 16 und G A. 8 Ehr. Sillib Nachf., O 2. 18 Steins Sortimentsbuchhandlung Friedrichsplats 19 Dr. Gurt Tilmann. P 7, 148 Norbert Wohlgemuth, R 1. 8 Frans Zimmermenn. G 5. 1 18 F 1. Bogen 39.4 oder direkt vom Verleg bruckerelbr Haas, Neue Mannheimer Zeitung s. m. b. f. Molen n 295 her ien der Wohnung keine unöôtige Verschnörkelung, das ist die fol derung Ein neuer Weg Zweckmäßigkeit Sachlichkeit Behaglichbel Unserer Zeh Unsere Leistungen auf diese IAIDer 1e m Sebiete sind fonangebend zeugen Sie sich 55 Wie Abbildung Sernitur aus solidem De- korstionsfoff, bis 2 m breit Föltenstores solide vererbeitet Meter für Fenster geeignet .80 .45 Satnitur weiß, Schels 80 cm breit, mit Volant vererbeitef Oil-Sarnitur Schels 80 cm Voil-Sarnitur Schals 80 breit, mit Volant verarbeitet Spannstoffe 150 em breit modern gemustert .90 Dekorsfionstoff modern ge- mustert, indenthrenfarbig Mtr. Moderner Rips indapihten verschiedene Farben Wellenrips moderne Muster in danthren, doppelt breit Meter Wie Abbildung Sarnſtur f. Fenster b. 2 br. geeign. moddernerkips,indanthfen Faltenstores mit schönen Seicensfreifen Meier 80 . 2 — 14.80 .85 1 Wie Abbildung—— 14.80 1 Sarnitur aus modernem Wallenrips für Fenster bis 2m breit geeignet Falfenstores sus solidem Siſtertüll gut vererbeilet Meter 22 45 805 1. 2 Schweizer Voil farbig ge- mustert doppelfbreit Meter Oitterfüll 150 cm breit krõſtige Quslifſdt. Mefer Beider wand moderne Strei- fen indenthren. Neter Rolloköper 80 em br., Weiß u. elfenbein, krälſige Quel. Nitr. —95 9 98 * Wie Abbildung — besonders Hillig Die moderne Wronker- Oalerie-Leiste in 18 verschied. Farben Meter 5 Sornitur aus neuestem Wellenrips f. Fenster h. 2 m hr. gesign. Faltenstores n 1 breitem Einsatz a Meter 14.80 .85 Falten stores Lendheusgerdinen Riesen- duswehl in alſen fe Bitte probieren Sie meinen* Hervorragend in Aroma und Ausgiepigkeit! ALA iti N. 300. von be ſſ. Dawe, geg. beſte Sicherh., nur a. Privathand zu leihen geſucht. Blat⸗ 78511 ſchäftsſtelle dſs. tes erbeten auf und Geſchäfts haus N Planken) auf 5 ſuſch et.(Beleihun N 77% des Angebote u: dieſes JW Kaffee! 0 Angebote un⸗ ter G. B 6 an die Ge⸗ Hypothekenkapital in Beträgen von Mk 3000.— 1 Menge ausgelieh. wird kunde ſte lg. Schifferſtadt, Bäckergaſſe. Hypotheken Hyp. f. von 79% Zins Auszahlg. Tilgung. landsgeld Auszahlg. ſchuldungs⸗Hypeth. 8 u. Darlehen Angeſt. Dipl.-Ing. Mannheim, parkſtr. mit 39 und 10,000 Fart Blattes. Recht an, wird in unbeſchr. ſofort günſtig (Verlangt Schätzungsur⸗ Mietear Mayer, Pfalz, mit Ernſt Darlehen Objekte u. 945 alle an, zu 98% 2% Tilgung an zu 67% Wald⸗ 9. Tel. Ve an die an auch Aus⸗ 7 Hg, Ent⸗ u Be amte Engel, 288 69 We Stelle ich 7 5 alf voll- ss wertige Ernährung um! Bücher von Dr. med. Bircher-Bennetf? Hine neue Ernährungslehre, brosch. 200040 Ungeahnte Wirkungen falscher u. 5 richtiger Ernährung, brosch. 2,80 0 95% Früchtespeisen und Rohgemüse Das Wendepunkt Kochbuch, 580 Rezepte Rezepte und prakt. Anleitungen von Frau Brupbacher-Bireher 4 prosch..60, dasselbe illustr..00 — — Präparschl Gutachten! Das von Ihnen vor mehreren Monaten be: zogene„Präparschl“ hat mir sehr gu Dienste geleistet. Nicht nur, daß währen des vielenschlechten Wetters meine Sohlen vollständig wasserdicht waren, habe fel diese auch bis heute noch nicht wieder zum Schuhmacher bringen brauchen, da die Sohlen erst ganz unmerklich abgelaufen sind, trotzdem ich geschäftlich viel zu Ful unterwegs bin Bitte senden Sie mir Wieder 8 R. W. N. M. Braunschweig 5 e n Verz vor wild, die ſchaft lun G im nem Wa! nicht vielr