Bezugspreiſe: Durch Träger frei Haus monatlich RM..—, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..50, durch die Pyoſt RM..— zuzüglich Zuſtellgebühr. Abholſtellen: Waldhofſtraße 6, Kronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19/20, Meerfeldſtraße 13, Ne Friedrichſtraße 4, Pe Hauptſtraße 63, W Oppauer Straße 8, Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM.— 40 die 32 um breite Colonelzeile; im Reklameteil RM..— die 79 mm breite Zeile. Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe.— Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 8e Luiſenſtraße 1.— Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. Poſtſcheck⸗ Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm Adreſſe: Nemazeit Mannheim telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim, 5 Abend ⸗ Ausgabe Montag, 23. März 1031 142. Jahrgang— Nr. 138 E 5 7 2„ 2 * de Nolit zierung der Zollunion Curtius unterrichtet den franzöſiſchen, engliſchen und italieniſchen Votſchaſter in Verlin über den Inhalt des Vorvertrags keit 4b 3 die Verfülſchung des Talboſtandes auf den künftigen Zollzuſammenſchluß ** 180 leres 8„ 5 8 5 8 85. 2 Wi wi 8 i b f J Drahtbericht e N Büros Telegraphiſche Meldung paſſung ſein, der ſeit Jahren unverhohlen auf a Wien wird uns berichtet. 255 Berlin, 23. März.. L Newyork, 23. März. beiden Seiten der Grenzen im Gange war. Mau Die erſte Kunde von dem geplanten deutſch⸗öſter⸗ Die in dem Protokoll über die deutſch⸗öſter⸗ Die„Time 8“ befaßt ſich in einem Leitartikel mit kann ſich leicht vorſtellen, daß die Beſeitigung kreichiſchen Zollzuſammenſchluß gelangte am Sams⸗ keithiſche Vereinbarung niedergelegten Richtlinſen der Ueberſchrift„Ein pra ktiſcher Schritt“ mit[der politiſchen Grenzen, falls die Entwick⸗ tag von Berlin nach hier. Obwohl in Wien, auläß⸗ ſollen, wie wir hören, noch im Laufe des heutigen dem deutſch⸗öſterreichiſchen Wirtſchaftsabkommen und lung der internationalen Lage ihr eines Tages lich des Beſuches des deutſchen Außenminiſters Dr. . Tages den ausländiſchen Mächten überreicht und im führt„ ſeit Ende des Krieges habe ſich günſtig iſt, ſich nahezu unmerklich vollziehen wird. Curtius, der Grund zu den Vereinbarungen ge⸗ Anſchluß daran veröffentlicht werden. Der Reichs⸗ eine endloſe e darüber fortgeſponnen, wie Der liberale„N e ws Chr 0 nicle⸗ ſieht in der legt wurde, ſodaß man ſie gewiſſermaßen als den außenminiſter Dr. Curtius hat heute mittag den die europäiſchen Nationen veranlaßt werden könnten, deutſch⸗öſterreichiſchen Vereinbarung„einen dramati⸗ Wiener Vertrag“ bezeichnen könnte, hat doch ſranzöſiſchen Botſchafter perſönlich über den Inhalt ihre Zolltarife herabzuſetzen. Nunmehr hätten ſchen Fortſchritt in Richtung auf Briands Gedanken„W 5 1 3 N die öſterreichiſche Regierung mit der Bekanntgabe 8 4 pie Er Nach⸗ Deutſchland und Oeſterreich ſich dahin geeinigt, daß einer europäischen Wirtſchaftsunſon“ 1 8 5 b l dee 155 1 bd das beſte Mitte, eine Verminder un 9 der und ſagt: 8 0 8 1155 1 ae f 17 5 en Welt des Projektes der deutſchen Regierung den Vortritt italfeniſchen Botſchafter empfangen. 37 It arife zu erreichen, darin liege, ſie in die Tat würde ſie allgemein begrüßt werden gelaſſen. Kaum aber hatten die erſten Andeutungen Ueber den Vorgang in ſeinen großen Zügen ſind umzuſetzen. Begreiflicherweiſe habe die Ankündi⸗ als ein Schritt zur Verzehrung des wirtſchaftlichen über die Wiener Vereinbarungen das Licht der die Regierungen in London und Rom bereits in gung des deutſch⸗öſterreichiſchen Wirtſchaftsabkom⸗ Nationalismus, der eine der Haupturſachen der jetzi⸗ Oeffentlichkeit erblickt, als auch bereits in einem der vorigen Woche durch den öſterreichiſchen Ge⸗ mens Ueberr aſchung und in manchen Ländern gen Handelsdepreſſion bilde. Eine Ausdehnung des Teile des Auslandes das Projekt mit einem wahren fandten, der Quay d Orſay durch den Botſchafter in ſogar gewiſſe Be 1* chtungen hervorgerufen; Freihandelsgebietes müſſe dem ganzen Handel zue Schwall von Verdrehungen und Ver⸗ Paris informiert worden. Es entſprach das aber gerade die in Verträgen feſtegelegte Unab⸗ gute kommen. England habe keinen Grund, dagegen einem beſonderen Wunſch Oeſterreichs, dem ſich die Berliner Stellen gerne angeſchloſſen hahen. Der öſterreichiſche Geſandte wird es auch übernehmen, heute noch in Prag die entſprechenden hängigkeit Oeſterreichs berechtige es zweifel⸗ los daz u, ein Handelsabkommen wie das vorlie⸗ gende mit Deutſchland abzuſchließen. Ohne Frage ſei es ein kühner Schritt, den Deutſchland und Oeſter⸗ reich unternähmen, aber ein für die beiden Länder Einſpruch zu erheben, vorausgeſetzt natürlich, daß die Tarifſchranken gegen die übrige Welt gemäßigt blieben. Eine europäiſche Zollunion würde für England nicht ſo übel ſein, falls ihre Tarifpolitik gegen den Reſt der Welt liberal fei. dächtigungen überſchüttet wurde, bevor man noch den genauen Inhalt der deutſch⸗öſterreichiſchen Vereinbarungen kannte. Die öſterreichiſche Regie⸗ rung hielt es daher für ihre Hauptaufgabe, in der Information der Preſſe zunächſt mit aller Entſchie⸗ Mitteilungen zu machen. f vorteilhafter Eutſchluß und ein lehr reiches„Dailn Expreß“ ſagt in einem Leitartikel: denheit allen Unterſtellungen und Mißdeutungen der Daß der deutſch⸗öſterreichiſche Schritt im Ausland Be iſpiek für an de re Nationen, die ſich Beſte Wün ſche für Deutſchland und Oeſterreich! deutſch⸗öſterreichiſchen. Verſtändigung entgegen⸗ nicht ohne Widerſpruch hingenommen werden würde, fängſt lich hinter die Zollmauern ver Die Bildung umfangreicher, in ſich abgeſchloſſener zutreten. So wurde am Ballplatz beſonders War zn erwarten. Ungerechtfertigt iſt aber das Ge⸗ kröchen. Freihandelsgebiete iſt gerade das, was die Welt unterſtrichen, daß es ſich bisher weder um ein e bahren der Franzoſen, die aus dieſem Anlaß wieder 5 5 f 8 5 braucht, ſelbſt wenn es, wie im vorliegenden Falle, 2 ollunion, noch überhaupt um eine t f Einmal einen Sturm zu entfeſſeln verſuchen. Wie Wie Urteilen die Engländer? die all mäcliche Iſolierung Grobritan⸗ 15 ele e en 5 funde bereits mitgeteilt, haben auf franzöſiſche Initiative n ien ankündigt. Jeder Schritt dieſer Art macht PFF. 3 0 hin die drei Geſaudten Frankreichs, Italiens und 8 8 1 Londyn, 8 Mans 1 e nür umſo klarer, daß die Zukunft Englauds, das 10 19 252 1 e 95 1 3551 engen der Tſchechoflowakei beim Außenminiſter Schober„Der Berliner Korreſpondent der„Times“ ſich zwiſchen einem ſich zuſammenſchließendem Europa aalsmünner in Wien erzielte Einvernehmen, ini. eine Art Demarche unternommen. Es hat ſich, wie widmet der öſterreichiſch⸗deutſchen Vereinbarung eine und einem bereits zuſammengeſchloſſenen Amerika Verhandlungen zur Angleichung der . ausdrücklich betont ſei, nicht um einen kollektiven lange ausführliche Meldung. Der Korreſpondent be⸗ befindet, im britiſchen Reich liegt. Zoll⸗ und Handelsgeſetzgebung zwiſchen Proteſtſchritt dieſer drei Mächte gehandelt, ſondern merkt u..: Die Beſeitigung der Zolltarife und Zoll. Der Berliner Korreſpondent der„Finanefal Deutſchland und Oeſterreich anzubahnen. Ein offen⸗ öl deren Vertreter ſind vielmehr nacheinander bei formalitäten. das nahezu völlige Verſchwinden Times“ ſagt: Die Vereinbarung wird bei ihrem bar inſpirierter Leitartikel der„Neuen 1 Herrn Schober erſchienen, um„Sondierungen“ über des wichtigſten e einer Grenze zwi⸗ Inkrafttreten zweifellos die Märkte beider Freien Preſſe“ wirft ein klares Licht auf die Motive 606 das deutſch⸗öſterreichiſche Abkommen vorzunehmen. ſchen den beiden Ländern würde zweifellos einen Länder vergrößern, wenn ſie auch vielleicht] des deutſch⸗öſterreichiſchen Schrittes. Es heißt 9 Se wert dia großen und ſchnellen Fortſchritt im Prozeß vorbe⸗ durch Steigerung der Konkurrenz auf gewiſſe In⸗ San. i f 1 600 Höchſt merkwür ig et, f reitender verwaltungstechniſcher An duſtrien einen nachteiligen Einfluß ausüben wird. 3 im. daß alle drei ſich dabei auf eine Meldung vom 5 Kein Mißverſtändnis über die Ziele! f alle drei ſich f a g 5„Kein ßberſtändni er die Zie 15 Dienstag. bedoßen, mee 10———— Deutſchland und Oeſterreich wollen michts underes, e einen Zeitpunkt der noch vor den entſcheidenden 8 N a„„ 1 1. t als einen Anf; d 8 5 — Kabinektsſitzungen liegt. Uebereinſtimmend iſt von ke r bu udstagu nig macht und daß ſchließlich gar daß eine Diskuſſton m Plenum zur Zet wenig ange⸗ 55 1 75 1 91* 5 1 7 10 * den drei fremden Geſandten darauf hingewieſen Haag noch in Anſpruch genommen wird. bracht ſei und daß gegebenenfalls der Außenminiſter it 110 195*, 1 1 e 995 1 N 7 8 8 5 7 2 7 5 1 81 31 5 5 244 2 2 5 1 8 8 D Oeſte 1 worden, daß die von den beiden Bruderſtaaten an⸗ Ob das ſo bedeutungsvolle Ergebnis des Wiener bereit ſein wird, dem Auswärtigen Ausſchuß die er⸗ 85 V„ 110 geſtrehte Zollunion gegen das Genfer Proto⸗ Beſuches forderlchen Auskünfte zu erteilen. Jedenfalls wird vereinbart, auch eine Zollunion kommt vor⸗ 8 8 5 2 77 8 rr: 2 5 7 2 2* 2 5— 5 äh. koll vom Jahre 1922 verſtoße. Das Genfer auch den Reichstag, man ſich weder in Wien noch in Berlin durch die läufſg nicht in Betracht, denn ſo weitgehende An⸗ 1653 Protokoll, unterzeichnet beim Zuſtandekommen der 5 5 8 9[[ Juertreibereien ausländiſcher Mächte in der näherung bedarf der genaueſten Vorbereitung. Aber 8 n dsanleihe, ſchränkt die Handelsfreiheit N 17 de eric Etats, zielbewußten Weiterverfolgung dieſes Zollunionpak⸗ dieſe Vorbereitung muß ein mal begin⸗ ö 8 f 5 1 2 eſchäf n wird, ſte ahin. Wir 2 i 8 irr ü. 5 g 5 1 20 Deſterreichs dahin ein, daß bei der Geſtaltung des Balkig. Bir möchten meinen, tes beirren laſſen. nen, die Initiative, die Paneuropa dient, darf nicht öbl. Wirtſchafts⸗ und Vertragsſyſtems ſeine„wirt- 5 5 5 s verſanden und verſacken, denn ſonſt wird Hoffnungs⸗ m haftliche unabhängigkeit unange⸗ Geteilte Meinun in a 56 loſigkeit die Völker den Regierungen entfremden, der 652 taſtet“ bleiben müſſe. Die Unabhängigkeit. a Glaube an die Erneuerungsfähigkeit des europäf⸗ 1 reichs, die wirtſchaftliche wie die politiſche, wir ſchen Organismus wü ſchwi Bi 97 885 977 N 8 ö„ 25. f 0 5 rde verſchwinden. Vizekanzler 1 aber, we wir das hier bereits ausführlich dargelegt Drahtung unſeres Pariſer Vertreters durch regionale Abkommen ſaniert werden ſoll, ſo iſt Schober fand in Genf 55 0 N als er 191 haben, in keiner Weiſe berührt. y Paris, 22. März. es notwendig, die drakoniſchen Beſtimmungen auf⸗ in der großen Diskuſſion über das Memo 8 zich dieſer d N Ak⸗ n 8 zulockern, die Gebote zu befo die im Augenbli 55 5 5 5 5 e 175 1 05 1 5 e 8 Bei der Wiedergabe des Eindrucks, den das 1 e e eng Nee Briands den Abſchluß regionaler Verträge tz 5 85 5 N tlic 5 Paris dentſch⸗öſterreichiſche Wirtſchaftsabkommen in Paris mehr umgangen werden dürfen.“ gefordert hat. Ganz offiziell gehört dieſe Idee nun⸗ ann; Die Erregung, die man namentlich in[gefunden hat, müſſen zwei Richtungen unter⸗ Ich habe dieſe Anſicht in Pariſer Wirtſchafts mehr zum eiſernen Beſtande der mitteleuropäiſchen erh markiert, iſt umſo unverſtändlicher, als die euro⸗ ed 8 ämlich die ökonomiſche 55 Ich Die nf n Fartſer Wirtſchafts⸗ a. N 92 8 95 pälſche Oeffentlichkeit durch den Wiener Vertrag fa be b 8 ſegt 5 its be 50 K f, daß kreiſen mehrfach gehört. Daß ſich der„Temps, Politik. Niemand kann es alſo mißverſtehen, wenn 0 Deffen e 3 5 ie politi e. Es ſteht bereits heute fe a 5 3 1 5 9 13; i 1 974 g 5 keineswegs etwa überrumpelt worden iſt. Man die eee franzöſiſchen Volkswirtſchaftler, das Organ einer eigenſinigen und hochfahrenden endlich ein ma 1 eine Tat für notwendig ge⸗ öl. kann ſogar ſagen, loyaler und offener, als es in hauptſächlich die in Geuf tätigen Vertreter Frank⸗ franzöſiſchen Diplomatie, darüber beklagt, läßt ſich halten wird. Wir können nicht länger war N dieſem Falle geſchah, konnte wohl kaum vorgegan⸗ 1 5 eit 550 entfernt ſind ben neugeſchaffenen e Die e im Geiste des„Temps“ ten, Beweis deſſen der überaus traurige Verlauf 5 2177 8 82 5 5 5. 5 1 und anderer eichgerichteter Zeitungen e 0 fer 3 iber 5 fre el. gen werden. Bei jeder e 1. Tatbeſtand ablehnend zu beurteilen. Ich ſprach toben wieder e zeitungen denken, 1 onferenz über den Jolkw affen 11 1 der beiden e 5 1 85 if 1 8 heute mit einer 155 ſt i 1 in 895 Um ſo dringender iſt es, das, St. kückhaltung immer wieder die Notwe 9 E a 3 g 75 ie ſchimpfen auf Genf, von wo dieſer„neue was auf breiter Baſis nicht gelang, auf ſchmälerer 37 7 2 4 2 8 2 2* de* 1 r 1 7 1. 75 5 7 5 985 4 ner Annäherung auf wirt chaftlichem leitenden e franzöſiſchen gefährliche Geiſt“ nach Paris herüberweht. Grundlage zu verſuchen; wenn ſchon kein Zollfriede mit Gebiet betont worden. Es mag daran. 1 i N 5 Der Völkerbund gefällt ihnen nur dann. wenn er ſich mit allen Ländern, ſo doch wenigſtens ein Zollfriede, rm. 8 8 8 daß der gegenwärtige e. über den Abſchluß des ee 5 zum Gerichtsvollzieher der Mitteleuropa niederhal⸗ ja ein Zollabbau in unſerem Mitteleuropa,. Eine f er bei der letzten Völkerbundstagung als Bundes⸗ Als Auhänger einer ökonomiſchen Befriedigung Ae Mett. opa niede e„„. ll. 8 75 5 75 b. 5 tenden und zermürbenden Vertragsbeſtimmu lebendige Illuſtration für dieſe Stimmungen waren kanzler die Unerläßlichkeit regionaler Wirtſchafts⸗ Eurvpas und Kräftigung der ökonomiſchen Ver⸗„ CC. 1 75 e 5 abmachungen mit dale Deutlichkeit hervorgehoben hältniſſe 3 2 ich mit Freude das Abtommen, dinche Er bringt ſie in Rage ſobald ſich die Tendend die Reden auf dem Mitteleuropäiſchen Wirtschaftstag. er hat. Beide Regierungen haben dann noch, obwohl deſſen Tragweite nicht regional iſt, ſondern eu ro⸗ 94425 e e e Verträge an die Wir erhärten unſere Ueberzeugung, die aus ſachlicher of nülkerrechtlich kein Zwang für ſie vorlag, die anderen päſſch, denn es iſt klar, daß ſich aus dieſen engeren ge bine 1 Acht 5 Notwendigkeit entſpringt: Keine Kombination 15 Uher ihre Anſichten in Kenntnis geſetzt, Zuſammenſchlüſſen zwiſchen Nachbarländern ein 17d 5 111 diefen Politteeen anfegeiſſen Man in M itteleur opa iſt möglich ohne oder 55 Höchſt erſtaunlich iſt auch die Polemik, die europäiſches Wirtſchaftsſyſtem ergeben erinnert daran, daß er auf der Vollverſammlung gegen Deutſchland!“ — 1 N 1 85 2 2 77* 181 tber de heſtehß 2 5 l 2 3 7 3 222222 N 2 1 5 ks gence Havas offenbar im Auftrage e 1 1 dem beſtehenden des Völkerbundes im September des Vorjahres per⸗ Es wird alſo hier offiziös betont, daß ein Ver 770 gegen das Ziel einer deutſch⸗öſterreichiſchen Zoll⸗ nicht zu verk%%% 5 ſönlich ſeine Zuſtimmung zu dem Abſchluß von krag vorläufig noch nicht vorliegt, ſondern 600 union richtet. Hier wird den beiden Staaten ein Leider miſchen ſich aber in dieſen Geſundungspro⸗ regionalen Wirtſchaftsabkommen erteilte, daß er die nur ein Einvernehmen über die Richt⸗ — Verſtoß gegen das bisher geltende Prinzip der Han⸗ zeß die engherzigen Politi 5 ein. Es wird 5 klar formulierten Mitteilungen des Reichsaußen⸗ linien, in denen ſich die geplanten Verhandlungen r delsverträge vorgeworfen, weil ſie den regionalen Schlagbäume hingewieſen, die durch palitiſche Abe miniſters und des öſterreichiſchen Bundeskanzlers bewegen ſollen. Dieſe Verhandlungen dürften gleich 155 Zuſammenſchluß in die Wege geleitet hahen. Gegen machungen geſchaffen wurden, 5 Beſeitigung aber billigte. Der franzöſiſche Außenminiſter war aus 1 e en Anige Zeit a, 3. leſe Beſtrebungen beiſpielsweiſe Jugoſlawiens unbedingt erforderlich iſt, wenn Europa gerettet wer⸗] dieſem Grunde genötigt, in ſeiner Unterredung mit unterſtreicht hier beſonders, daß dieſe Verl ndl . und Rumäniens hat Briand zu proteſtieren kei⸗ den ſoll. Damit meine ich den Artikel 88 des Vertra⸗ dem deutſchen Botſchafter v. Höſſch auf g 5 l 8 5 d eſe zerhandlun⸗ r nen Anlaß gefunden. Er ignoriert gefliſſentlich, daß ges von St. Germain, kraft deſſen die Unabhän⸗ 5. 8 f 5 gen durchaus keinen erkluſiven Charak⸗ 95 j f. 5 1 1. 5 h letzli klärt die politiſche Auswirkung des deutſch⸗öſtor⸗ ter haben, ſondern daß auch die Bete l . im Rahmen der europäiſchen Zuſammenarbeit ſich gigkeit Oeſterreichs als unverletz ich erklär reichiſchen Wirtſchaftsvertrages en, rn daß auch die eteiligung 5 überall ſolche Bemühungen einer regionalen Wirt⸗ wird, es ſei denn, daß der Völkerbund zu einer Aen⸗ 5, f 55 anderer Staaten nicht nur möglich, ſondern 658 ſchaſtsneuordnung bemerkbar machen. Gegen eine derung ſeine Zuſtimmung erteilt. Ferner erinnere hinzuweiſen und diesbezügliche Befürchtungen z. auch erwünſcht iſt. Vor allem betont man hier, 8 erfälſchung des Tatbeſtandes, wie ſie ich Sie an das berühmte Protokoll vom 4. Oktober äußern. 5„ 8 l daß das deutſch⸗öſterreichiſche Abkommen in keiner ier vorgenommen wird, kann nicht ſcharf genug 1922, in dem Oeſterreich die Beſtimmung auferlegt Bei unſeren weiteren Verhandlungen über die Weise die Selbſt än digkeit Oeſter reichs nurgegangen werden. Das Verhalten Frankreichs wird, ſich jeder Handlung und jeder wirtſchaftlichen Durchführung des Abkommens wird es ſich darum berühre 5 N 5 und auch der übrigen Mächte läßt befürchten, daß die Einigung oder finanzieller Vereinbarungen zu ent⸗ handeln, die polktiſche Seite inſofern klar zu ſtellen 5 16„„ feindlichen Aktionen gegen den deutſch⸗öſterreichiſchen halten, die geeignet wären, direkt oder indirekt dieſe als von einem„vollkommenen Anſchluß“ an meler Huſicht kritt man hier mit Entſchieden⸗ Vorvertrag e e Arge hen werden. Es iſt Unabhängigkeit zu beeinträchtigen. Dieſe beiden Be⸗ nicht geſprochen werden kann. Nur ſo wird zeit gewiſſen Auslegungen der ausländiſchen, beſon⸗ ſmmerhin die Möglichkeit ins Auge zu faſſen, daß ſtimmungen ſind heute praktiſch kau m mehr man die aufgeregten Partſer Politiker beſchwſch⸗ ders der tſch echiſchen Preſſe entgegen, die N f durchzuhalten. Wenn die eurvppäiſche Wirtſchaft! tigen, darzutun verſuchen, daß, wenn ein reich entwickelter Ran die Angelegenheit zum Gegenſtand einer Völ⸗ 2. Seite/ Nummer 138 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Montag, 23. März 1931 Induſtrieſtaat von 60 Millionen Einwohnern mit einem weniger entwickelten Induſtrieſtaat von ſechs Millionen Einwohnern eine wirtſchaftliche Vereini⸗ gung eingehe, eine ſolche Zollunion zwiſchen den beiden ungleichen Partnern die Unabhängigkeit des Schwächeren nicht nur bedrohe, ſondern direkt ver⸗ nicht'. Oeſterreich habe aber in den Genfer Protokollen vom 4. Oktober 1922 ſich ausdrück⸗ lich verpflichtet, gemäß Artikel 88 des Friedens⸗ vertrages von St. Germain ſeine Selbſtändigkeit nicht aufzugeben. Wenn alſo Deutſchland und Oeſter⸗ reich nicht in einen ſchweren Konflikt mit den Signatarmächten des Verſailler und St. Germainer Friedensvertrages und der Genfer Protokolle kom⸗ men wollen, ſo müßten ſie reale Garantien() da⸗ für bieten, daß es ſich um eine bloß theore⸗ tiſche Demonſtration handle. a Dieſe Argumentation iſt natürlich ganz abwegig und wier hier mit Entſchiedenheit zurückgewieſen. Umſo bedauerlicher iſt es, daß auch ein Wiener Blatt, deſſen Beziehungen zur Prager Regierung allerdings notoriſch ſind, die Behauptung aufſtellt, daß die Regierungen in Berlin und Wien wiſſen müßten, daß ſie eine auf Deutſchland und Oeſterreich beſchränkte Zollunjon mit der übrigen Welt durchſetzen könnten. Derartige Auslegungen ſind bewußt irreführend. Deutſchland, wie Oeſterreich erklären vielmehr ihre grundſätzliche Bereitſchaft, mit anderen Ländern in gleichartige Verhandlungen einzutreten. Die geſamte übrige öſterreichiſche Preſſe äußert ſich durchaus zuſtimmend. So ſchreibt, um eine Stimme für viele zu zitieren, die Wiener„Allgem. Zeitung“: Ein Ereignis hat ſich vollzogen, deſſen ge ſſchichtliche Tragweite noch gar nicht ab⸗ Er. z üſchätzen iſt.“ Das iſt es in der Tat. Ein zweiter Tetzner-Prozeß Telegraphiſche Meldung — Bartenſtein(Oſtpreußen), 23 März. Heute vormittag kurz nach neun Uhr begann vor dem hieſigen Schwurgericht unter ſtarkem Andrang des Publikums und vor etwa drei Dutzend Vertretern der Preſſe aus Oſtpreußen und dem Reich, beſonders aus Berlin, der Prozeß gegen den Möbelkaufmann Saffran, der im September vorigen Jahres mit ſeinen Angeſtellten Kipnick und Hella Auguſtin auf der Landſtraße einen Mann erſchoß und deſſen Leiche im Keller der Möbelfirma mit Benzin übergoß und anzündete, in der Hoffnung, auf dieſe Weiſe den Behörden in, dem verkohlten Leichnam ſeinen eigenen Flammentod vorzutäu⸗ ſchen und ſo die Verſicherungsſummen, die er für den Fall ſeines Todes angenommen hatte, ausbezahlt zu erhalten. Der Leichnam verkohlte je⸗ doch nicht vollſtändig, ſondern an den unverſehrt ge⸗ bliebenen Manſchetten erkannte man, daß es ſich nicht um Saffran hondeln konnte, und im weiteren Ver⸗ lauf der Unterſuchung ſtellte ſich der Leichnam als der des Melters Dahl heraus. Der Prozeß wird bo rausſichtlich drei Tage dauern. Geſandter Graf Lerchenfeld beim Reichs⸗ 6 präſidenten a — Berlin, 23. März. Der Reichspräsident empfing heuts den neuernannten Brüſſel, Graf Lerchenfeld. Das Oſthilfegeſetz vor dem Haushaltsausſchuß Berlin, 23. März.(Drahtbericht unſeres Ber⸗ liner Büros). Der Haushaltsausſchuß des Reichs⸗ tages befaßte ſich heute mit dem Oſthilfegeſetz und den damit zuſammenhängenden Gefſetzen. Die ge⸗ ſamte Vorlage wurde mit einigen mehr formalen Aenderungen in der vom Reichsrat verabſchiedeten Faſfung angenommen, die bekanntlich eine weſent⸗ liche Erweiterung des Geltungsberei⸗ ches gegenüber dem Regierungsantrag vorſieht. Beginn der Plaidoyers im Bauer⸗Prozeß — Wien, 23. März. Im Mordprozeß gegen Bauer begannen heute die Plaidoyers. Das Urteil iſt erſt in ſpäter Abendſtunde zu erwarten. deutſchen Geſandten 3 Reithsminiſter Troviranus über den Kampf um den Staat Telegraphiſche Meldung Hamburg, 23. März. Die Kundgebungen der Volkskonſervativen Ver⸗ einigung(Gau Nordmart) in Hamburg fanden geſtern ihren Höhepunkt in einer Veranſtaltung im Geſellſchaftshaus„Klinker“, in der Reichsminiſter Treviranus über„Kampf um den Staat“ ſprach. Er betonte einleitend, daß es jetzt wichtig ſei, einen Trugſchluß abzuwehren, daß es nämlich weltgeſchicht⸗ lich möglich wäre, einen Krieg zu verlieren und dann gewiſſermaßen über Nacht die Folgen des verlore⸗ nen Krieges wegzuwiſchen. Zu den Folgen des ver⸗ lorenen Krieges komme noch die Weltwirtſchaftskriſe hinzu. Er warnte vor einer weiteren Ueberſpitzung der politiſchen Gegen⸗ ſätze. Daß die jetzige Reichsregierung nicht alles tue, was in ihrer Kraft ſteht, um das Los aller Schichten des deutſchen Volkes erträglicher zu geſtal⸗ ten, ſei eine Behauptung, die nicht zu halten ſei. Daß die Ueberwindung aller dieſer Schwierigkeiten nicht ſchneller vorankomme, ſei aber nicht zu erreichen durch den Begeiſterungsfanatismus der Phraſe. Glaube denn jemand, daß ſchon der Ruf nach Strei⸗ chung der Kriegsſchulden uns aus aller unſer Not erlöſen könne? Wir müſſen vielmehr jeden Schritt aufs ſorg⸗ ſamſte überlegen. Hinſichtlich der innerpolitiſchen Haltung der Volks⸗ konſervativen erklärte der Miniſter, die Konſerva⸗ tiven hätten früher immer vor dem Glauben ge⸗ warnt, daß unter der Weimarer Verfaſſung die Ver⸗ antwortung jeweils von einer Mehrheit getragen werden könnte, und nun mache man dieſer Regierung den Vorwurf, daß ſie ſich nicht von Mehrheits⸗ beſchlüſſen an die Kandare nehmen laſſe. Der Miniſter erwähnte den Fall des Leutnants Scheringer, der ein treffender Beweis für die Wirkungen einer falſch geleiteten nationalen Leiden⸗ ſchaft ſei.— Der Redner wandte ſich auch gegen die Behauptung, daß Reichskanzler Dr. Brüning Führer der unüberwindlichen Abneigung gegen die oppoſitio⸗ nelle Rechte ſei. Die Regierung denke nur nicht da⸗ ran, ihr mühevolles Wirken gefährden zu laſſen durch überſpannte Partei forderungen. Die Reviſion det Reparationsverpflichtungen, fuhr Miniſter Treviranus fort, iſt das nächſte Ziel, das erreicht werden muß. Wenn dabei nur Worte uns heute Erlöſung bringen könnten, ſo wären wir in der Reichsregierung die erſten, die dieſe Worte ausſprächen. Aber ſo einfach liegen die Dinge nicht, denn die Weltmeinung iſt noch nicht für die Löſung dieſes Problems. Der Miniſter ſchloß ſeine Ausführungen mit den an die Adreſſe der abſeits ſtehenden Oppoſition ge⸗ richteten Worten: Wir wollen zu denen gehören, die zufaſſen, auch wenn wir wiſſen, daß es Undank und keinen Ruhm dafür geben wird. Entſchließung zur Abrüſtungsfrage Telegraphiſche Meldung 23 Paris, 23. März. Die Internationale Vereinigung der Völkerbunds⸗ geſellſchaft hat einen beſonderen Ausſchuß zur Prü⸗ fung der Abrüſtungsfrage eingeſetzt, der vorgeſtern und geſtern dem Vorſitz von Lord Robert Cecil und in Anweſenheit des Frhrn. v. Rhein⸗ baben als deutſchen Delegierten in Paris tagte. Nach längerer Beratung wurde eine Entſchließung angenommen, die der Vollverſammlung der Inter⸗ nationalen Vereinigung der Völkerbundsgeſellſchaf⸗ ten im Mai in Budapeſt unterbreitet werden ſoll. Darin heißt es u..: 1. Es iſt unbedingt nötig, daß die Abrüſtungs⸗ konferenz 1932 zu einem poſitiven Ergebnis kommt, das den beträchtlichen Fortſchritten entſpricht, die ſeit einigen Jahren hinſichtlich der Sicherheit durch die verſchiedenen internationalen Verpflichtun⸗ gen als Ergänzung des Völkerbundsſtatuts erreicht ſind. 2. Herabſetzung der Heeresbudgets um Ungefähr 25 Prozent. 3. Es iſt notwendig, die Elemente auszubauen, die geeignet wären, die Sicherheit noch weiter zu verſchärfen, um einen noch größeren Fort⸗ ſchritt in der Abrüſtung zu ermöglichen, 4. Vorbereitung der Beſeitigung der Un⸗ gleichheiten, die die Friedensverträge zwiſchen den einzelnen Staaten hinſichtlich der Rüſtungen her⸗ geſtellt haben, und zwar durch Herabſetzung der Rü⸗ ſtungen der noch nicht abgerüſteten Staaten. 5. Einführung einer wirkſamen internationalen Völkerbunds kontrolle über die Rüſtun⸗ genaller Staaten. Nieder mit den Zollmauern! 5 3 Das Schnellzugunglück in England Telegraphiſche Meldung — London, 22. März. Der Schnellzug, der, wie bereits kurz gemeldet, bei Leighton Buzzard verunglückt iſt, war der be⸗ rühmte„Royal Scott“ der Midland and Seot⸗ tiſh Railway. Bis jetzt ſteht feſt, daß ſechs Per⸗ ſonen getötet worden ſind. Die Unglücksſtelle liegt nur wenige Schritte außerhalb des Bahnhofs. Sämtliche Wagen ſind entgleiſt. Die nach der Loko⸗ motive folgenden Waggons ſind durch die Wucht des Anpralls gegen die Lokomotive, zum Teil auch auf die umgeſtürzte Lokomotive hinaufgetrieben worden. Der dritte und vierte Wagen haben ſich in den zweiten Wagen hineingeſchoben. Zur Zeit arbeiten Aexte und Azetylenſchneider fieberhaft, um die unter den Wa⸗ gentrümmern liegenden Perſonen zu befreien. Badische Politik Interpellationen im Lanoͤtag Das Zentrum hat im Landtag eine förmliche Au⸗ frage eingebracht, die ſich auf die Arbeits ver⸗ mittlung nach Frankreich bezieht. Die Re⸗ gierung ſoll Auskunft geben, nach welchen Geſichts⸗ punkten und unter welchen Bedingungen die Ar⸗ beitsvermittlung nach Frankreich durch das Landes⸗ arbeitsamt Südweſtdeutſchland in Stuttgart und die von ihm mit der Vermittlung beauftragten Arbeits ⸗ ämter erfolgt. In der gleichen Sache liegt auch eine förmliche Anfrage der Kommuniſten vor. Sie fragen die Regierung, ob ſie bereit ſei, die notwendigen Schritte zu unternehmen, damit dieſe Arbeitsver⸗ mittlung nach Frankreich eingeſtellt und den Deutſchland zurückkehrenden Arbeitern die werbsloſenunterſtützung weitergezahlt wird. f Eine kommuniſtiſche Interpellation beſchäf⸗ tigt ſich mit dem Vorgehen der Gendarmerie anläß⸗ lich einer Arbeitsloſendemonſtration in Lörrach am 25. Februar dieſes Jahres. Sie ſpricht von einer rückſichtsloſen Polizeiaktion, die durch nichts begrün⸗ det geweſen ſei, und fordert Maßnahmen gegen die in Betracht kommenden Beamten, außerdem ſofor⸗ tige Aufhebung des Demonſtrationsverbotes. Letzte Meloͤungen Die Mißtrauensanträge gegen Frick und Marſchler eingegangen — Weimar, 23. März. Der von den Sozial⸗ demokraten angekündigte Mißtrauensantrag gegen Er⸗ die nationalſozialiſtiſchen Mitglieder der thüringi⸗ ſchen Regierung, Staatsminſter Dr. Frick und Staatsrat Marſchler, iſt heute im thüringiſchen Landtag eingegangen. Der Aelteſtenrat des Land⸗ tags wird ſich morgen nachmittag mit dem Antrag zu befaſſen haben. Nach den Erklärungen der Volkspartei in der letzten interfraktionellen Sitzung wird damit gerechnet, daß die Mißtrauens⸗ auträge angenommen werden, da die Volkspartei ihnen zuſtimmen will. Der polniſche Außen miniſter in Paris — Paris, 23. März. Der polniſche Außenminiſter Zaleſki iſt aus Warſchau geſtern mittag zur Teil⸗ nahme an der Tagung des Organiſationsunteraus⸗ ſchuſſes für die Europaunion in Paris eingetroffen. Unglücksfall auf dem Nordpol⸗Unterſeeboot „Nautilus“ — Newyork, 23. März. Bei der erſten Seeſahrt des Unterſeebobtes„Nautilus“, mit dem Wilkins den Nordpol zu erreichen hofft, hat ſich ein Unglücksfall ereignet. Als der„Nautilus“ nach der Reede von Brooklyn unterwegs war, wo er am Dienstag von Jean Jules Verne, einem Enkel des bekannten fran⸗ zöſiſchen Schriftſtellers, getauft werden ſoll, wurde ein Steuermannsmaat von einer Welle über Bord geſpült und ertrank. Das Üboot traf in Brooklyn mit der Flagge auf Halb⸗ maſt ein. f Triſtan und Iſolde Wiederaufnahme des Werkes im National⸗ theater Wieder durchzog der Sehnſuchtsklaung vom Wun⸗ derreich der Nacht das Haus, das mit dieſem Werk und dem für Oſtern bevorſtehenden Parſifal ſich bemüht, aus ſeiner wohl mehr der Not gehorchenden Wagner⸗ armut dieſer Spielzeit zu erwachen. Im Perſonal ſieht es wenig wagneriſch aus. Die Helden fehlen im Tenor⸗ und Baritonfach. Wer wird den Parſifal ſingen? Guſtav Wünſche iſt krank, Neugebauer ſang dieſe Partie einſt; aber jetzt? Die Nornenfrage taucht auf: wer weiß, wie das alles wird. Held Triſtan nahte ſich geſtern wieder in Gaſt⸗ geſtalt. Erik Enderlein, einſt an der Städtiſchen Oper in Berlin, ſteuerte das Brautſchiff nach Cornwall; er lenkte es ſicher und feſt. Seine Stimme iſt reich an Material, hat die baritonale Grundfarbe, die einen Triſtan glaubhaft machen kann. Auch weiß er, was er ſingt. Das weſentliche Kennzeichen ſeiner Geſtaltung bleibt ein ſtarker, zeitweiſe zu ſtarker Realismus. In der Stimme wie im Spiel. Dadurch wirkt dieſer ſehr reife Held ſchwer, wenn auch nicht ſchwerfällig. Im dritten Akt auf dem Schmerzeuslager geriet er in den Bereich ſtarker Wirkung, ſobald ſein Ueberrealismus gebändigt war. * Dieſer einſam vor den Hintergrund des öden Meers gebettete Triſtan war in der ſzeniſchen An⸗ ordnung und Beleuchtung das beſte Ergebnis der auffriſchenden Regie von Dr. Hein. Sounſt trägt ſich in dem ein wenig überpinſelten Bühnenbild nicht viel Erfreuliches zu. Im erſten Akt hat man die in zu großer Wörtlich⸗ keit der Bühnenvorſchrift montierte Rollzeltſzenerie beibehalten, eine grauſame Unmöglichkeit, die mit einem einzigen von den ſo ſchön im Werk beſungenen Winden der friſchen Ser hinweggefegt werden müßte. Im zweiten Akt hat man die an ſich nicht ſchlechte landſchaftliche Stimmung durch einen garſtig ſich auf⸗ reckenden Baum verdorben. Aber das Theater iſt arm an dekorativen Mitteln, es fehlt am Nötigſten; da wirkte die kluge Anordnung von Farbe und Be⸗ leuchtung im letzten Akt umſo erquickender. Und beiſpielhafter.* 1 Ein ſiungemäßes Dämmerlicht in dieſem groß⸗ artigſten Nocturno der Opernbühne würde auch 8 Iſolde der Erdenſchwere entledigen. Gertrud Bin⸗ dernagel weiß dieſen Aufſtieg in die entrückten Regionen des Werkes und ſeiner muſikaliſchen Sphäre ſtimmlich vorzüglich zu verdeutlichen. Wenn die liebezürnende Braut des erſten Aktes ſich mit der zarten Lyrik der Ironie umkleidet, wenn dann die wahrhafte Königin der Nacht des zweiten Akts ihrem Triſtan entgegenfliegt, und vor allem wenn ſie im Liebestod allem Irdiſchen entſchwebt, ſo ſind das ſtimmliche Vorgänge von ſtarker Wirkung. Als Brangäne blieb uns leider Margarethe Kloſe durch plötzliche Erkrankung vorenthalten.(Das Theater gleicht gegenwärtig einem Spital.) Dafür half Lilly Haas vom Wiesbadener Stadttheater mit einer achtbaren Leiſtung aus, die eine wenig altiſtiſch timbrierte Stimme erkennen ließ. Der Kurwenal von Sidney de Vries iſt ebenfalls als Hilfeleiſtung zu betrachten, die ſich ſtimmlich wacker hielt. Wilhelm Feuten erſcheint als König Marke in gewohnter Würde. Der Melot iſt jetzt an Chriſtian Könker übergegangen; auch ein Behelf. Dem Hirten gibt Fritz Bartling Profil. * Das Orcheſter hatte einen beſonders guten Tag.“ Sein Geſamtklaug ließ dieſe klagende und jubelnde Sinfonie, dieſes Erſterben und Erwachen in trächtigen Harmonien und zauberhaften Melodien immer mehr zum dankbar aufgenommenen Erlebnis werden. Generalmuſikdirektor Roſenſtock naht ſich dieſer Partitur von der rhythmiſchen Seite, er gibt der Wiedergabe Impuls, verweilt aber auch gern aun den Ruhepunkten. Die Aufführung ſand beſonders am Schluß ſtarken Beifall des nicht ſchlecht beſuchten Sonntagshauſes. K. e Das Nationaltheater teilt mit: Es wird nach⸗ drücklich darauf hingewieſen, daß die Premiere in den Kammerſpielen im Gloria⸗Palaſt am Donners⸗ tag, den 26. März ſtattfindet. Zur Aufführung kommt Valentin Katajew's Komödie„Ein Strich geht durchs Zimmer“, die vielſach auch unter dem Titel„Die Quadratur des Kreiſes“ erfolgreich geſpielt worden iſt. In dem Werk iſt das Thema der Sowjetehe mit dem auch bei uns geläufigen Motiv der Wohnungsnot verbunden. Die ſcherzhafte Löſung der angeſchnittenen Probleme vermeidet politiſche Auseinanderſetzungen, ergibt ſich viekmehr aus der Charakteriſtik der handelnden Perſonen und der b Komik der Situation. Es hängt von dem Intereſſe des Publikums an den nächſten Kammerſpielabenden im Gloria⸗Palaſt ab, ob dieſe neue und ſo lebhaft begrüßte Einrichtung des Mannheimer Theater⸗ lebens in dieſer und der kommenden Spielzeit noch weiter geführt werden wird. Das 228. Orgelkonzert in der Chriſtuskirche bot, um die Entwicklung der Orgelliteratur möglichſt lückenlos vorzuführen, im 9. Abend des hiſtoriſchen Zyklus einen Uebevblick über wertvolle von auslän⸗ diſchen Meiſtern geſchaffene Orgelwerke. Mit vollem Recht wurde Céſar Franck, das Haupt der franzö⸗ ſiſchen Schule, an die Spitze geſtellt mit einer ſeiner großangelegten Chorall⸗fantaſie), die durch unge⸗ wöhnlichen harmoniſchen Reichtum überraſchen und die kühne Konzeption des Meiſters erkennen laſſen. Das ausgedehnte Werk, das wir eher als Phantaſie über einen Choral anſprechen würden, gab Kirchen⸗ muſikdirektor Arno Landmann Gelegenheit zu farbenreicher Regiſtrierung, die nicht nur ſeine Be⸗ herrſchung aller Klangfarben, ſondern indirekt auch die Vorzüge des herrlichen Inſtrumentes der Chri⸗ ſtuskirche in helles Licht rückten. Italien war mit Enrico Boſſi, dem berühmteſten Vertreter der be⸗ gabten Muſikerfamilie, vertreten, deſſen„geheimnis⸗ volle Stunde“ ihren Namen mit Recht verdient, wenn man den Zauber der im zarteſten pianissimo er⸗ klingenden miſteriöſen Harmoniefolgen auf ſich wir⸗ ken läßt. Mit einem rhythmiſch prägnanten Quarten⸗ motiv ſetzte die temperamentvolle Fantaſie des in England geſchulten, zur Zeit in Portland(Amerika) wirkenden Edwin Henry Lemare ein, der ſich als gewiegter Konzertſpieler in jedem Takt zu erkennen gibt. Faſt die ganze zweite Programmhälfte nahm eine der bekannten vielſätzigen Sinfonien, die wir eher als Sonaten bezeichnen würden, von Charles Maria Widor ein. Die ſechs Sätze offenbaren reiche Erfindungsgabe, die ſich mit Ausnahme einer nicht ſehr ausgedehnten Fuge überwiegend homophon äußert und ſtrenge Einheitlichkeit bevorzugt. Ge⸗ ſchmackvolle Regiſtrierung wird von vornherein intendiert. Die getragenen Sätze, vor allem das be⸗ ſonders melodiöſe Anclante cantabile, erheiſchen zarte Farbengebung, ebenſolche mit einem Schimmer geſpenſterhaften Treibens das Scherzo, rauſchende Klangwirkungen mit vollem Werk die Eckſätze. Hof⸗ fentlich bietet ſich bald die Gelegenheit, Widors V. Sinfonie mit der klaugprächtigen F⸗dur-Toccata in das Programm aufzunehmen. Mit der ſorgfältigen und liebevollen Wiedergabe dieſer Werke machte Landmann das Publikum mit einer unſerem Em⸗ pfinden zwar nicht immer zuſagenden, aber in ihrer Art ſehr bemerkenswerten Pflege modernen Orgel⸗ ſpiels bekannt, die in der zykliſchen Darſtellung keineswegs übergangen werden durften. Dem Rah⸗ men des ganzen Abends entſprachen auch die geſang⸗ lichen Einlagen, für die ſich eine mit bemerkens⸗ wertem Wohllaut begabte Altiſtin, Maria Kandt (Paris) zur Verfügung geſtellt hatte. Der Reis ihrer Stimme kam ſchon, wenn auch durch gelegentliches Detonieren getrübt, dem„panis angelicus“ von Céſar Franck zugute. In ihrem ganzen Umfang, der neben einer ſchönen Höhe auch ſatte tiefe involviert, entfaltete ſich das einnehmende Organ in einem Ave Maria(-dur) von Saint⸗Saens, einer ſehr an⸗ ſprechenden Vertonung des bekannten Textes, die Frl. Kandt mit tiefer Empfindung wiedergab und die das folgende Werk eines wenig bekannten Ita⸗ lieners an muſikaliſchem Wert erheblich überragte. Dr. Ch. Der bekannte Säuger Erit Schmedes iſt, wie man der„B..“ aus Wien drahtet, in der Nacht zum Sonntag an den Folgen einer Herzmuskelent⸗ zündung im 63. Lebensjahr geſtorben. Seine Tochter aus erſter Ehe, Dagmar Schmedes⸗Berger, hatte den Schwerleidenden am Freitag auf die Hers⸗ ſtation des Allgemeinen Krankenhauſes gebracht, aber alle Rettungsverſuche der Aerzte waren vergebens. 10. Mozartſeſt in der Würzburger Reſidenz. Vom 20.— 25. Juni dieſes Jahres wird wieder das Mozartfeſtin der Würzburger Reſidenz veranſtaltet, das damit zum 10. Male ſtattfindet. Das Feſt wird neben den verſchiedenen Werken Mozarts, wie Sinfonien, Klavier- und Violinkon⸗ zerte, Kammermuſikwerke u.., aüch Werke der Zeitgenoſſen Mozarts, Phil. E. Bach, Haydn und Beethoven, ſowie auch ein Werk von Zil⸗ cher zur Aufführung bringen. Es beginnt am 20. Juni mit einer Nachtmuſik im Hofgarten; am 21. und 23. Juni ſind zwei Orcheſterkonzerte, am 22. Juni ein Kammermuſikabend im Kaiſerſaal der Re⸗ ſidenz vorgeſehen. Mit einer Konzertaufführung am 25. Juni(Oper„Idomeneo“ von Mozart) ſchließt das 10. Mozartfeſt. Neben den Würzburger Künſtlern und Kammermuſikvereinigungen ſind namhafte Geſangsſoliſten ſowie die berühmte Gei⸗ gerin Alma Moodie⸗Berlin zur Mitwirkung ver⸗ pflichtet. nach . e — — r E — IW. e e. r 11 oo 3 3 S 4 n Montag, 23. März 1931 — Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 138 Primizfeiern Im ganzen Lande feierten geſtern prieſter, die eine Woche zuvor in St. Peter Schwarzwald durch Erzbiſchof Dr. Carl Fritz Prieſter geweiht wurden, ihr erſtes Meßopfer. Aus unſerer Stadt ſind in dieſem Jahre Herren unter den Neugeweihten. die Neu⸗ im zum zwei In der Heiliggeiſtkirche ſchritt zum erſten Male der Primiziaut Friedrich Ohlheuſer zum Altare. Die Pfarrgemeinde Heiliggeiſt nahm an der Primizfeier freudigen An⸗ teil. Mit Stolz kann die Heiliggeiſtpfarrei auf eine ſtattliche Anzahl von Neuprieſtern zurück⸗ ſchauen, die ſeit dem dreißigjährigen Beſtehen der Pfarrei aus ihr hervorgingen. So war auch geſtern wieder die Primizfeier ein Freudenfeſt der Ge⸗ meinde. Unter feierlichem Glockengeläute wurde der Neuprieſter vom Pfarrhaus zur Kirche geleitet. Die Geiſtlichkeit, der Stiftungsrat, weißgekleidete Mäd⸗ chen, die Vertreter der Vereine und Gruppen gaben ihm das Geleite. Die Klänge des Einzugschores „Altollite portas“ vereinigten ſich mit dem Klang der herrlichen Orgel zum Willkommgruß des Neu⸗ geweihten. Altar und Chorraum im Glanz der brennenden Kerzen, Girlanden und Blumenſchmuck zierten den ſchönen gotiſchen Bau. Nach dem Pri⸗ mizlied beſtieg Profeſſor Walter ⸗Heidelberg die Kanzel. Seine Feſtworte galten dem hohen Wirken des Prieſtertums. Die markanten Ausführungen ſchloſſen mit der Bitte um den Primizſegen. Nun ſchritt Neuprieſter Friedrich Ohlheuſer erſtmals au die Stufen des Altars, um das Opfer darzubrin⸗ gen. Rektor Hauſer⸗ Heidelberg aſſiſtierte als Dfakon, Kaplan Klausmann als Subdiakon. Stadtpfarrer Emil Matt an der Heiliggeiſtkirche ſtand dem fungen Prieſter als perſönliche Aſſiſtenz zur Seite. Der Feſtgottesdienſt wurde ſtimmungs⸗ voll verſchönt durch die vorzüglichen Darbietungen. Unter Chordirektor Alfred Häfner ſang der Cä⸗ eilienchor die„Missa solemnis“ von Max Fillee. Die Orgel ſpielte Walter Ochs. Als Einlage wurde ein Largo aus einem Händelkonzert vorgetragen. Das Oboeſolo ſpielte der Bruder des Neuprieſters, begleitet von einem Streichquartett. Zum Schluß ſang die Gemeinde das Te deum. Während der Chor den Chriſtkönigchor von Büning ſang, verließ der Neuprieſter das Gotteshaus. In der Unteren Pfarrkirche feierte zur gleichen Zeit der Neuprieſter Helmut Spangenberg ſein erſtes Meßopfer. Geiſtlich⸗ keit und Pfarrgemeinde geſtalteten auch hier den Feſttag zu einem Feſt der Gemeinde. Profeſſor Dr. Kloc hielt die Feſtpredigt. Unter Aſſiſtenz der Kapläne Heiler Mannheim und Bachſtein⸗ Mühlhauſen zelebrierte dann der Primiziant ſeine erſte Meſſe. Stadtpfarrer Bahr gab das perſön⸗ liche Geleite. Chordirektor Franz Braxmeier brachte mit dem Cäcilienchor altklaſſiſche Werke, ſo von Orlandi Laſſo und Paleſtrina, zur Aufführung. Unter den Klängen des marianiſchen Hochgeſanges, vertont von Kromolicki, verließ der Neuprieſter die Kirche und wurde zum Pfarrhaus geleitet. ne. 1* * Oſterreiſe mit der Sonntagsrückfahrkarte. Die Geltungsdauer der Sonntagsrückfahrkarten iſt auch in dieſem Jahre zu Oſtern verlängert und er⸗ möglicht kurze Reiſen in die weitere Umgebung bis zu einer Dauer von 4 Tagen. Die Sonntags rück⸗ fahrkarten gelten zur Hinfahrt vom Gründon⸗ nerstag(2. April) täglich bis zum Oſtermontag (6. April) Auch die Rückfahrt kann ſeit einiger Zeit an allen dieſen Tagen unternommen wer⸗ den; ſpäteſtens muß ſie am Dienstag nach Oſtern (7, April) bis 9 Uhr morgens angetreten ſein. Wie verlautet, werden vorausſichtlich die Schnellzüge wäh⸗ rend der Oſterzeit nicht für Reiſende mit Sonntags⸗ rückfahrkarten geſperrt werden, ſo daß man die ent⸗ fernteren Reiſeziele ſchnell und bequem wird errei⸗ chen können. — Als weitere Veröffentlichung des Enquste⸗Aus⸗ ſchuſſes iſt im Verlag E. S. Mittler u. Sohn ein umfangreicher Band, der das Ergebnis des dritten Unterausſchuſſes über den deutſchen Wohnungsbau enthält, erſchienen. Wie in dem einleitenden Bericht erwähnt wird, mußte die großangelegte Unter⸗ ſuchung ein Torſo bleiben, und zwar einen ſeits wegen der Kürzung der Mittel für die Enquete und andererſeits wegen unzureichender Unterlagen auf wichtigen Gebieten der Bauwirtſchaft. Der Ausſchuß hat ſich daher darauf beſchränkt, lediglich die Gut⸗ achten der einzelnen Sachverſtändigen zuſammen⸗ zuſtellen; er hat auf eine Zuſammenfaſſung der Er⸗ hebungen, die bei allen bisherigen Enquste⸗Berich⸗ ten die Grundlage für etwaige wirtſchaftspolitiſche Schlußfolgerungen bildete, verzichtet und ſich ledig⸗ lich auf einen einleitenden Bericht beſchränkt, dem fünf Mitglieder des Ausſchuſſes einen Sonder⸗ bericht, in dem ſie in einigen wichtigen Punkten ihre abweichende Auffaſſung darlegen, hinzuzufügen. Das Hauptergebnis der Enquete iſt wohl die Erkenntnis, daß die heutige Ordnung des Wohnungsbaus, ge⸗ ſchaffen zur Ueberwindung eines zeitweiligen Not⸗ ſtandes, nicht dauernd aufrecht erhalten werden kann. Die Tatſache, daß bei allgemeiner Anerkenntnis des nur zeitweiligen Charakters der beſtehenden Ver⸗ hältniſſe in dieſe heutige Ordnung immer mehr Menſchen eingefügt, unter dieſer Ordnung immer mehr Kapitalien inveſtiert werden, muß deshalb beunruhigend erſcheinen. In Bezug auf Finanzierung des Kleinſtwoh⸗ nungsbaus macht der Bericht ſubſtanzierte Vor⸗ ſchläge. Im übrigen läuft durch den ganzen Bericht wie ein roter Faden der Gedanke, daß die ſtarke Einſchaltung der öffentlichen Hand in den Wohnungsbau einer der Hauptgründe für die Ueberteuerung in der Bauwirtſchaft iſt. Aus den Ausführungen der Sachverſtändigen, heißt es an einer Stelle, entſtand der Eindruck, daß nach einer Beſeitigung der öffentlichen Zuſchüſſe ſtarke Koſtenermäßigungen im Wohnungsbau er⸗ folgen müßten, und zwar Ermüßigungen der Mate⸗ rialpreiſe wie der Arbeitslöhne. Der Ausſchuß iſt der Auffaſſung, daß bei einer größeren Freiheit der Bautätigkeit durch beſſere zeitliche Verteilung und durch den Wegfall der zahlreichen Störungsfaktoren die Möglichkeit ſtarker Koſtenerſparnis beſteht. Ver⸗ ſchiedentlich wird auch die Ueber laſtung des Oroͤination in der Trinitatiskirche In ſchlichter Form wurde geſtern der Pfarramts⸗ kandidat Grüber in der Trinitatiskirche in ſein neues Amt als Pfarrvikar eingeführt. Die Einfüh⸗ rung geſchah durch Pfarrer Roſt unter Aſſiſtenz der Vikare Stober und Karle und unter Zugrunde⸗ legung der Korintherworte 1/15:„Von Gottes Gnade bin ich der, der ich bin....“ Zunächſt wies er auf den ethiſchen Wert des Pfarrers hin. Alsdann folgte die eigentliche Ordination durch Treugelöbnis und Handſchlag des Kandidaten vor der andächtig ver⸗ ſammelten Gemeinde. Die Antrittspredigt des Bikars bewies eien gute Rhetorik und eine er⸗ ſchöpfende Zuſammenfaſſung des Weſentlichen des geſtellten Themas. Seine Auseinanderſetzung mit dem Thema„Paſſionsgeiſt.—Weltgeiſt“ hinterließ einen tiefen Eindruck bei der Gemeinde. Umrahmt wurde die Feier mit ſtimmungsvollen Geſängen des Kirchenchores. I. * * Leichenländung. Die weibliche Leiche, die am Samstag aus dem Neckar geländet wurde, iſt mit der einer 72 Jahre alten Ehefrau aus der Schwet⸗ zingerſtadt identiſch, die am Samstag mittag unter⸗ halb der Riedbahnbrücke in den Fluß geſprungen iſt. Die Tat ſoll auf Schwermut zurückzuführen ſein. Der deutſche Wohnungsbau Wohnungsbaus mit Hürokratiſchen Kontrollinſtanzen verſchiedener Art betont. Einige Mitglieder des Ausſchuſſes, die Herren Bücher, Graf Kayſerlingk, Lammers, Georg Müller, v. Raumer haben den einleitenden Bericht nur mit dem Vorbehalt unterſchrieben, daß ſie gewünſcht hätten, in dem Bericht wäre die mangelnde Wirtſchaft⸗ lichkeit des heutigen Wohnungsbaus mit ihren un⸗ geſunden Auswirkungen auf die Koſten aller ſonſtigen Bauten, die Höhe der Mieten und der Löhne und da⸗ mit die Wettbewerbsfähigkeit der deutſchen Wirtſchaft in ihrer Geſamtheit noch deutlicher unterſtrichen wor⸗ den. Eine Fortſetzung zur Stützung des Wohnungs⸗ baus mit öffentlichen Mitteln, jedenfalls in der heu⸗ tigen Form und dem heutigen Ausmaß, müſſe die ſchwerwiegendſten Gefahren für die deutſche Geſamt⸗ wirtſchaft zur Folge haben. Das Mitglied Mulert auf der anderen Seite vermißt in dem Bericht eine ausreichende poſitive Würdigung der Mitwirkung der öffentlichen Hand in der Wohnungswirtſchaft. Nach weiteren Ausfüh⸗ rungen ſtellt er feſt, daß der Zeitpunkt für eine völlige Neuorientierung der Bauwirtſchaft nach privatwirtſchaftlichen Geſichtspunkten noch nicht ge⸗ kommen ſei. In ihrem Sonderbericht wenden ſich die Mitglieder Baade, Baltruſch, Eggert, Hilferding, Tarnow hauptſüchlich dagegen, daß eine Reihe von Tatbeſtänden, die ihrer Meinung nach zu Koſtenſteigerungen geführt haben, in dem Bericht kaum Erwähnung finden, während die Bauarbeiter⸗ löhne als angeblicher Ueberteuerungsfaktor aus⸗ drücklich und betont hervorgehoben würden. Sie verſuchen dann den Nachweis zu liefern, daß die Bau⸗ arbeiterlöhne durchaus in einer Reihe mit dem all⸗ gemeinen Lohnniveau ſtänden. Auch ſie halten es für verfrüht, angeſichts des immer noch gewaltigen Bedarfs an Wohnungen heute ſchon eine tiefgrei⸗ fende neue Ordnung in Ausſicht zu nehmen. Ange⸗ ſichts der ſo oft betonten Objektivität der Mitglieder der Enquete⸗Kommiſſion, gibt dieſes Durcheinander von Meinungen der Mitglieder, je nach deren Partei⸗ ſtandpunkt und Stellung, ein durchaus unerfreuliches Bild. Es trägt nicht dazu bei, das Anſehen der Enquete⸗Kommiſſion, das im Laufe der Jahre und zufolge der füngeren Veröffentlichungen(insbeſon⸗ dere des Berichtes über die Eiſeninduſtrie) ſchon er⸗ heblich gelitten hat, zu erhöhen. Die graue Straße und der Frühling „Was bringſt du mir, Frühling?“ fragt die graue Straße. Blaſſe Sonne liegt auf den verſtaubten Häuſerfronten und dem blaugrauen Pflaſter.„Eine Sonnenſtraße mache ich aus dir“, antwortet der Frühling, und die ſpielenden Kinder ſind die Blumen in deinem ſteinernen Garten. Das Finken⸗ lied im Gezweig der Bäume, die an deinem Rande ſtehen und der Amſelruf über deinen Dächern, das ſind meine Gaben für dich.“ Das geräuſchvolle Leben der grauen Straße geht unerbittlich weiter. Aber es iſt der Straße, als ſei die Laſt, die ſie Tag um Tag klaglos zu tragen hat, leichter, wenn die Sonne ſcheint, und als ſei der auf⸗ geregte Lärm um ſie weniger ſchrill in der ſonnen⸗ warmen Luft. Der Schienenweg der Eiſenbahnen, von dem die graue Straße nur durch ein dünnes Gitter getrennt iſt, glänzt blank in der Sonne. Die Lokomotiven puſten weiße Dampfwolken mutwillig in den Himmel, der ſich beglückend hell und blau über der grauen Straße und ihrer ewig unruhigen Um⸗ gebung wölbt. Wenn man die Seele der grauen Straße im Früh⸗ ling malen wollte, müßte man ein Menſchenantlitz mit vielen Furchen und Falten malen. Aber der Mund dieſes zerquälten Geſichts lächelt ein entſagen⸗ des und tapferes Lächeln. Annina. COPYRIGHT GEORGE MULLER VERLAG, MONO HEN Wolfsrudel Ss R SG 8 R O MAN VON JU L 2 Beim erſten Laut ſeiner Stimme schnellte die angeredete Geſtalt auf wie eine ſtählerne Feder, und er ſah ſich einem blaſſen jungen Mädchen mit dunklen, weitaufgeriſſenen Augen gegenüber. Etwas erſchrocken, ſo Angeſicht in Angeſicht vor einer Dame zu ſtehen, ſchwieg Block ein paar Sekunden ſtill, während ſie aufrecht und ſtramm in ihrem offenem Staubmantel mit den Händen in den Taſchen vor ihm ſtand und ihn mißtrauiſch muſterte. Ihre ganze Haltung zeigte, daß ſeine Anweſenheit ebenſo uner⸗ wartet wie überflüſſig war. Indeſſen, er hatte ſie ſeufzen gehört; ſie brauchte ſeinen Beiſtand. „Ich glaubte“, murmelte er nach einer ziemlich peinlichen Pauſe,„— ich verſtehe mich nämlich ganz gut auf Motore— ich dachte, daß Sie am Ende—“ „Danke, es iſt nicht nötig. ö Die Stimme war tief, warm, etwas ſchleppend— und abſolut abweiſend... „Aber— Sie ſind vielleicht fremd hier? Das Hotel liegt am Bahnhof, gerade gegenüber—“ „Ich will nicht dorthin.“ „Nun dann— 8 Er verbeugte ſich und wollte ſich abgekühlt zurück⸗ ziehen, aber nun kam Prinz heran, und zwar in der deutlichen Abſicht, die Bekanntſchaft der Fremden zu machen. Sie lächelte etwas und ſtreichelte die Bull⸗ dogge. Als ſie lachte, fand Block, daß er ſich in ihrem Alter geirrt habe; ſie war nicht achtzehn, ſondern eher fünfundzwanzig, ſelbſtſicher und nicht im ge⸗ ringſten ſcheu oder verlegen. Er ſpürte, daß ſie ihn mit der ſeltſamen Intuition der Frauen ſchon abge⸗ ſchätzt und regiſtriert habe. Ob im Buche der Exin⸗ nerung oder in dem des Vergeſſens? Er fühlte, daß ihm dieſe Alternative nicht gleichgültig war. Aber als er ſeinerſeits fortfuhr, ſie zu muſtern(wie er glaubte ihm Schutze der Dunkelheit), zog ſie plötzlich ihre lederumrahmte Automobilbrille wie eine Maske herunter und ſagte, weniger abweiſend als vorher: „Danke für Ihre Freundlichkeit, aber ich glaube nicht, daß mein Automobil einen Doktor braucht.“ „Von meinem Standpunkt aus iſt das ſehr be⸗ dauerlich— „Sind Sie lächelte ſie. „Bisweilen, ja.“ „Es iſt ein ſpannendes Steckenpferd“, gab ſie zu und betrachtete ihn nachdenklich.„Das Autofahren führt oft zu ganz unerwarteten Reſultaten.“ „Ja, das merke ich— jetzt. Wenn Ihr Panhard wenigſtens ein bißchen Huſten gehabt hätte! Die Ritterlichkeit hat heutzutage ſo wenig Chancen.“ „Es gibt ja ſo viele Mechaniker.“ Urban fühlte, wie ſein Herz warm wurde. Wer war dies bezaubernde, lebende Rätſel? Es war etwas ſo Sicheres, beinahe Männliches in der Un⸗ bekümmertheit, mit der ſie ihm ruhig gegen⸗ überſtand und ungeniert ſeinen Blick aushielt— ihr eigener war nur ein ſchimmerndes Dunkel hinter den Brillengläſern. Er ſagte: „Und doch war es tatſächlich ein ſehr verlaſſener und hilfloſer Seufzer, der mich in der Hoffnung halt⸗ machen ließ—“ „Bitte: nicht hilflos. Ich ſeufzte, weil ich mich ver⸗ gebens zu beſinnen ſuchte auf— irgend etwas.“ „Vielleicht auf den Weg? Erlauben Sie—“ „Nein, nicht auf den Weg.“ Ernſthaft und wie zu ſich ſelbſt ſetzte ſie hinzu:„Es iſt bitter, etwas ver⸗ geſſen zu haben, deſſen man ſich erinnern müßte.“ „O ja,“ ſtimmte Urban zu, froh über die Gelegen⸗ heit, das Geſpräch fortzuſetzen,„aber es iſt noch bit⸗ terer, Erinnerungen zu haben, die man vergeſſen ſollte.“ Wie banal, dachte er ärgerlich und ſah hin ob ſie lachte. Aber die Wirkung war ganz unerwartet. Sie trat einen Schritt zurück und lehnte ſich gegen den Wagen. Wie blaß ſie war! „Ich verſtehe nichts von Philpſophie,“ ſagte ſie in verändertem Ton. Und jetzt erſt merkte er, daß ſie un⸗ aufhörlich nach dem Marktplatz hinſah, als ob ſie auf jemand warte. Plötzlich fragte ſie blitzſchnell: „Wohnen Sie hier in Middleford?“ „Nein, in dem Dorfe Branham. Mein Name iſt Urban Block.“ Sie neigte leicht den Kopf, aber ſeine Hoffnung, ein ſo begeiſterter Motorfreund?“ ihren Namen zu hören, wurde getäuſcht. Sie ſagte nachdenklich: „Branham? Das ſſt nicht weit von hier?“ „Zwanzig Minuten, gerade aus, fünf mit dem Auto.“ „Aber Sie kennen wohl viele hier im Ort?“ „Kaum jemand. Wenn Sie Auskünfte haben wollen, müſſen Sie ſich an Kommiſſar Baxter wenden.“ „Baxter?“ murmelte ſie, Polizeibeamter?“ „Er gilt dafür,“ antwortete Urban immer un⸗ sicherer werdend. Es war an dieſer Unbekannten etwas, was ihn gleichzeitig bezauberte und beun⸗ ruhigte. Trotzdem ſie ruhig daſtand und ihre Stimme leiſe und gleichmäßig klang, war es ihm, als ſei eine eigentümliche Nervoſität in ihren Worten und etwas Angeſpanntes in der geſchmeidigen Geſtalt, die er kaum zu unterſcheiden vermochte. Und wieder fragte er ſich, wie ein Panhardwagen dazu käme, zu dieſer Abendzeit hier zu ſtehen, gerade hier in dem dunklen Winkel zwiſchen der Kirche und dem Getreidemagazin? „Sie müſſen ein guter Automobilfahrer ſein,“ ſagte ſie plötzlich wieder.„Sie ſind ſicher nicht nervös?“ „Nicht mehr als ein anderer,“ antwortete er. „Sind Sie jemals wirklich in Gefahr geweſen?“ Unwillkürlich reckte er ſich auf. Er fühlte im Dun⸗ kel ihren Blick brennen— oder errötete er? Kein Mann kann ganz ſein Gleichgewicht behalten, wenn eine junge Dame ihn ſo fragt. „Ja,“ fagte er ſchließlich lachend.„Ein paarmal,“ „Ich möchte wohl wiſſen, ob Sie „Ja? Was?“ „Nichts.“ Er hörte, wie ſie heftiger atmete. Mit einer kur⸗ zen, ungeduldigen Bewegung knöpfte ſie ihren Staub⸗ mantel zu. Prinz knurrte leiſe, er war auch unge⸗ duldig wegen des ſeiner Meinung nach zweckloſen Aufenthaltes. Die Kirchenuhr oben ſchlug feierlich elf Schläge. „Es iſt ſpät,“ ſagte das Mädchen in einem müden und lebloſen Ton.„Ich will Sie nicht länger auf⸗ halten— Mr. Block.“ Das war ein deutlicher Wink, aber er zögerte upch. Sie ſtieg in den Wagen und ſetzte ſich ans Steuer. Noch einmal trafen ſich ihre Blicke. Er machte eine Bewegung zu ihr hin. Der Motor fing an zu ſurren. „It das ein tüchtiger Städtiſche Soziale Frauenſchule Die ſtaatliche Prüfung für Wohlfahrtspflegerim nen und Sozialbeamtinnen an der Städtiſchen So⸗ zialen Frauenſchule Mannheim haben in dieſem Jahre beſtanden: 5 Baer Hilde, Böckenhaupt Emma, Geiger Elfe, Heitzmann Hildegard, Keller Maria, Kuhn Hedwig, Ludwig Mathilde, Obergfell Helene, Reben Frieda, Söhner Frieda, Thieme Elsbeth, Wohlfahrt Ottilfe, Bender Giſela, Engel Irene, Händel Eleonore, Heuberger Erna, Kohler Luitgard, Leidner Gertrud, Nagel Irmgard, Eeuter Elli, Schulz Hilde, Stiefel Luiſe, Vollweiler Liſelotte aus Mannheim; Gutting Luiſe, Jung Luzie, Kraft Alice, Uhl Irma, Graf Eliſa⸗ beth, Jacob Rita, Klein Luiſe, Laibls Hedwig, Zahn Anna aus Ludwigshafen; Broſe Liſe aus Karlsruhe; Gerner Mathilde aus Adelsheim Bd. Guggolz Eli⸗ ſatbeth aus Sulzfeld/ Bd.; Guth Marlanna aus Lahr Bd.; Hartmann Klara aus Schriesheim Bergſtr.; Hermann Marie aus Karlsruhe; Lipp Suſanne aus Eberbach.; Mezulat Hedwig aus Weinheim/ Berg⸗ ſtraße; Reinle Emilie aus Edingen/.; Roeſch Ger⸗ trud aus Heidelberg; Schneckenburger Veronika aus Offenburg/ Bd.; Sommer Elſe aus Rimbach/ Odw.; Sponagel Klara aus Weinheim/ Bergſtraße; Umbehr Erna aus Heidelberg; Wächter Harniette aus Frei⸗ burg/ Br.; Burkhardt Ida aus Oggersheim; Eid Karolina aus Deidesheim; Frieß Frieda aus Lambrecht; Goetz Erna aus Kpeyer; Liede Luſſe und Meiſter Ella aus Neuſtadt a..; Noetzel Elsbeth aus Tegernheim bei Regensburg; Saladin Gertrud aus Oppenheim/ Rh. . * Tödlicher Sturz auf der Treppe. Am 20. März iſt ein in der G⸗Quadraten wohnhafter 59 Jahre alter, geſchiedener Photograph auf der Haus⸗ treppe geſtürzt und hat ſich mehrere Rippenbrüche zu⸗ gezogen. Der Verunglückte wurde am nächſten Tage in das ſtädt. Krankenhaus eingeliefert, woſelbſt er in vergangener Nacht geſtorben iſt. * Wirtshausſchlägerei. In einer Wirtſchaft in der Schwetzingerſtadt kam es am Samstag abend zu einer Schlägerei. Das von der Wirtsehefrau herbei⸗ gerufene Notrufkommando ſtellte die Ordnung wieder heri Drei Perſonen wurden feſtgenommen. * Ihren 80. Geburtstag begeht heute Frau Johanna Schad Ww., Rheindammſtr. 36, in geiſtiger und körper⸗ licher Friſche. Was hören wir? Dienstag, den 24. März 1931: 12.00: Frankfurt: Schallplattenkonzert. 12.20: Mühlacker: Buntes Schallplattenkonzert. 13.05: Langenberg: Mittagskonzert. Blon, Gröſchel, Brüll uſw. 15.50: Frankfurt: Ein rheiniſcher Weberjunge erzählt. Im⸗ 16.20: München: Veſperkonzert. Komzak, Auber, Verdi uſw. Wien: Uebertragung aus der Staatsoper„Der Ro⸗ 19.40: München: Schrammeltrio Edmund Schiemer. 20.10: Frankfurt aus Stuttgart:„Leichte Kavallerie“, Vortrag von Dr. Karl Menninger, Heppenheim. „Rechenkniffe. Luſtiges und vorteilhaftes Rechnen.“ Schubert, Auber, 20.30: Straßburg: Inſtrumentalkonzert. Benatzky, Auber uſw. und Vokalkonzert. Beethoven, Padillo, Fetras uſw. Frankfurt: Nachmittagskonzert. Joh. Strauß, Ed. Strauß, Oscar Straus, Ziehrer uſw. 19.00: 19.30: uſw. 19.30: Langenberg: Aus dem Städtiſchen Saalbau Eſſe „Matthäus⸗Paſſion“, von J. S. Boch.. 8 5 Leſſing. 21.00: München: Konzert des Rundfunkorcheſters. Mendels⸗ ſohn, Wolf, Loewe uſw. 19.10: Fall uſw. 17.00: Neapel: Inſtrumental⸗ Schubert uſw. „Leben Sie wohl,“ ſagte ſie. Er lüftete den Hut, und das Automobil rollte auf den Platz zu. Ganz propiſation. Heilsberg: Unterhaltungsmuſik. Ganglberger, Herold, 16.30: 17.25: ſenkavalier“, von Richard Strauß. Heilsberg: Abendkonzert.'Albert, Delius, v. Weber V Ko⸗ miſche Oper von Suppe. 20.30: Heilsberg:„Emilio Galoti“, Trauerſpiel von G. E. Aus dem Ausland 13.00: Straßburg: Inſtrumentalkonzert. 21.00: Prag: Sinfoniekonzert. 21.30: Straßburg: Mendelsſohn. Wagner, Mozart uſw. unerwartet tauchte aus dem Schatten der nächſten Laterne ein Mann auf, ein nicht beſonders großer Mann mit raſchen, kräftigen Bewegungen. Er ſprang auf, ſetzte ſich neben das Mädchen, und Urban hörte nur ein einziges Wort:„Allons!“ Das Autv glitt im Halbkreis über den Platz und bog dann auf der anderen Seite der Kirche in die Market Street ein. N Als Urban ein Stück des Weges nach Branham zurückgelegt hatte und an der Bettlereiche vorbei⸗ gekommen war, ſah er drüben über der Heide das weiße, irrende Licht des Automobils, das ſchon weit fort in der Richtung nach Fakenham fuhr. Er fühlte ſich mißmutig und einſam. Als er im Dunkel die wie in den Boden geſunkenen Umriſſe der Jäger⸗ hütte vor ſich ſah, die einſt in Tagen des Glanzes als Waldhüterwohnung zu Branham Manor gehört hatte und jetzt nur noch eine verfallene Miets⸗ wohnung war, ſtieg in ihm ein Haß gegen dieſe engen, eingeſchloſſenen Räume auf, die nun ſeſt Jahresfriſt Zeugen ſeiner Ohnmacht waren. . Er ſetzte ſich auf die Schwelle, und Prinz kauerte ſich neben ihn. Richtig, er hatte ja Prinz! Am erſten Abend ſeines Hierſeins war die weiße Bull⸗ dogge zu ihm gekommen, zerbiſſen, hungrig und ſchmutzig— ein Verlaſſener, der ſich an einen anderen Verlaſſenen drängte, zwei Heimatloſe, die ſich inſtinktiv zuſammenſchloſſen! f Er ſchlang den Arm um ſeinen ſtummen Kamera⸗ den und einige Minuten darauf lachte er. „Haſt du ihre Lippen geſehen, Prinz— ihren ſchönen, rätſelvollen Mund? Es iſt ein Mund, der nicht weiß, ob er lachen will oder weinen—“ 5 2. An demſelben Tage ſaß ein äußerſt gut gekleide⸗ ter Herr, kaum mittleren Alters, in dem Schnellzug, der über die däniſchen Ebenen nach Esbjerg raſte, Er kam aus Stockholm und hatte ſich eine Woche in Chriſtiania, drei Tage in Gothenburg, dann eben⸗ ſolange in Malmö und ſchließlich eine Woche in Kopenhagen aufgehalten. Gewöhnliche Leute würden ihn mit Verwunderung, um nicht zu ſagen mit Be⸗ ſtürzung betrachtet haben, wenn ihnen jemand er⸗ zählt hätte, womit er ſich an dieſen Orten beſchäftigt hatte. Aber gewöhnliche Leute kannten ihn nicht. Er dagegen kannte ſie ſehr oft, und zwar genau, denn das gehörte zu ſeinem Beruf. Gortſetzung folgt) Seite Nummer 138 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Montag, 23. März 1931 Veranftallungen in Mannheim Aus der Scheinfirmenarbeit des D. Der Deutſchnationale Handlungsgehil⸗ fenverband nimmt für ſich das Recht in Anſpruch, als Begründer der heute ſelbſt in Handelsſchulen eingeführ⸗ ten Uebungskontore zu gelten. Als Vorläufer die⸗ ſer Scheinfirmenarbeit muß der Schriftwechſel angeſehen werden, den junge Mitglieder des DV. bereits im Jahre 1905 angebahnt haben. Auch in der Schweiz kannte man vor dem Kriege ähnliche Ausbildungsarbeit und zwar dergeſtalt, daß ein fingierter Schriftwechſel mit wirklichen Firmen geführt wurde. Wie nun bei dem Do. die Scheinfirmenarbeit nach dem ſtraffen Zuſammenſchluß durch die Reichsleitung im Jahre 1919 weiter ausgebaut wurde, zeigte in einem ge⸗ ladenen Kreiſe von Handelslehrern und an der Kauf⸗ mannsbildung intereſſierter Perſönlichkeiten der Leiter der Kaufmannsſchule des 7., Herr Neumärker, durch einen Lichtbildervortrag über das Thema „Aus der Scheinfirmenarbeit des Do.“ Die Scheinfirmenorgauiſation des DV., die im Jahre 1926: 275 Firmen umfaßte, beſteht gegenwärtig aus 503 Firmen. Dieſe umfaſſen 318 Einzelkaufleute, 118 offene Handelsgeſellſchaften, 6 Kommandit⸗Geſellſchaften, 42 Ge⸗ ſellſchaften mit beſchränkter Haftung, 18 Aktien⸗Geſellſchaf⸗ ten und 1 bergwerktreibende Geſellſchaft. Einen Begriff von der geleiſteten Arbeit kann man ſich machen, wenn nan ſich vergegenwärtigt, daß der Poſtumlauf der Schern⸗ firmen im Jahre 1929 nicht weniger als 103 961 Briefe umfaßte(gegen 48 257 Briefe im Jahre 1926). Die Schein⸗ firmen haben ſelbſtverſtändlich eine ausgeprägte Wirt⸗ ſchaftsgliederung, arbeiten mit Banken und einem Poſt⸗ ſcheckamt, die wie alle anderen Scheinfirmeninſtitute natür⸗ lich nur fingierte Aufträge ausführen. Bei dem DV. wird Wert darauf gelegt, an jedem Orte nur eine Schein⸗ firma arbeiten zu laſſen, da mehrere kleine Firmen eine unproduktive Arbeitszerſplitterung bedeuten würden. Aus⸗ landsbeziehungen ſind ebenfalls bereits angeknüpft, wie auch fremoͤſprachliche Korreſpondenzen geführt werden. Sämtliche Scheinfirmenpoſt läuft über die Hamburger Zen⸗ trale, die eine genaue Ueberwachung der geleiſteten Ar⸗ beit eingeführt hat und ſomit jederzeit in der Lage iſt, bei ungenügender Arbeitstätigkeit einzugreifen. Dieſer Vortrag war zugleich als Einführung ür einen zu errichtenden Führer kurſus auf dem Geyiete des Scheinfirmenweſens im DH. gedacht. 3 * Efim Schachmeiſter Nun haben wir doch einen großen Teil der Jazz⸗Kapellen von Ruf in Mannheim gehabt und immer wieder darf man Eigenarten feſtſtellen. Auch Efim Schachmeiſter und ſeine Boys ſind in ihrem Spiel originell. Sie ſpielen ein⸗ fach, ohne Mätzchen, aber ſie ſpielen! Als wir vor einigen Tagen die Weintraubs in Mannheim hatten, konnten wir kultivierten amerikaniſchen Jazz feſtſtellen, während Schach⸗ meiſter den deutſchen Jazs pflegt. Es iſt ein ſolides Muſi⸗ zieren bei Bühnenſchau und Tanz. Jeder Mann iſt ſelbſt⸗ verſtändlich erſtklaſſiger Künſtler. Mit 14 ſolcher Leute kann man ſchon einiges anfangen. hr angenehm iſt die Be⸗ orbeitung der Orpheus⸗Ouvertüre zu hören, in der das Solo des Poſauniſten auffällt; welcher Laie traut der offenen Poſaune einen ſo zarten, celloähnlichen Ton zu! Efim Schachmeiſter ſelbſt legt einige ſüße Violinſoli in irgend⸗ einen Schlager oder ſpielt ſeine Bearbeitung der Humoreske von Dvorak. Das ſind Dinge, die ſelbſt den Jazzgegner erfreuen können. Die drei Saxophoniſten, nach Bedarf auch nicht minder gute Klarinettiſten und das vor nichts zurück⸗ ſchreckende Blechtrio ſind die tragenden Gruppen dieſes aus⸗ gezeichneten Klangkörpers; ſie werden ergänzt durch zwei Flügelleute, den Banjoſpieler, den Baſſiſten, den reichaus⸗ geſtatteten Schlagzeuger und nicht zuletzt durch einen ſehr guten Geiger. Als Novität für Mannheim iſt der eigene Refrainſänger zu verzeichnen, der auch als An⸗ ſager fungiert. Efim Schachmeiſter dirigiert mehr und ſpielt weniger, aber was er tut iſt wohlgetan. Der Leitung des Palaſt⸗Kaffees und der„Libelle“ iſt es gelungen, die Kapelle Schachmeiſter, die vor mehreren Jah⸗ ren einmal im Roſengarten großen Erfolg hatte und in⸗ zwiſchen durch Schallplatten und Rundfunk weltbekannt ge⸗ worden iſt, bis einſchließlich Mittwoch zu gewinnen. Man hört die Künſtler nachmittags und abends in der„Libelle“ Se mit Bühnenſchan und Tanzmuſik, außerdem abends im Palaſt⸗Kafſee mit der Bühnenſchau. won. * “„Gletſcherkataſtrophen in den Alpen.“ Auf Ver⸗ anlaſſung der Geſellſchaft für Erd⸗ und Völkerkunde ſpricht Herr Privatdozent Dr. Hans Kinzel von der Univerſität Heidelberg über das obige Thema am Dienstag abend, dem M. März in der Aula der Handels⸗Hochſchule, X 4, 1. Der Vortrag, der durch Lichtbilder erläutert wird, iſt öffentlich und unentgeltlich zugänglich. 1 1 Der„Weiße Ball“ der Metzgergehilfen Der alljährlich in den Räumen des Friedrichsparks ſtattfindende„Weiße Bal!“ der Mannheimer Metzgerhilfen hat auch in dieſem Jahr wieder ſeine ſtarke Anziehungskraft ausgeübt, die in dem ſtarken Be⸗ ſuch zum Ausdruck kam. Nach einigen muſikaliſchen Dar⸗ bietungen der Kapelle Seezer und einem von Frl. H. Ihrig geſprochenen Prolog brachte der Sängerchor der Fleiſcher⸗ Innung Mannheim zwei Lieder zum Vortrag:„Rheintreue“ von Hanſen und„Aus weiten Fernen“ von Sonnet. Hierauf begrüßte der 1. Vorſitzende des Metzgergehilfen⸗Vereins Mannheim, Herr Auguſt Hauk, die Mitglieder und Gäſte, beſonders die zahlreich erſchienenen Meiſter und die auswärtigen Brudervereine (Ludwigshafen, Pirmaſens, Mainz, Stuttgart, Eßlingen), ferner die Vertreter des Zentralvorſtandes. Dann wickelte ſich ein buntes Programm ab, aus dem wir Geſangsvyr⸗ träge der Opernſängerin Wilhelmine Lehr, Lieder des Sängerchors der Fleiſcherinnung unter Leitung von Muſik⸗ direktor Ludwig Malſch und die humoriſtiſchen Vorträge von Herrn Rud. Sauter erwähnen. Den Höhepunkt bildete der zweite Teil der Vortragsfolge mit zwei komi⸗ ſchen Einaktern, die unter Mitwirkung geeigneter Kräfte aus Mitgliederkreiſen zu beifallsſicherer Wiedergabe ge⸗ langten. Mitternacht war ſchon vorüber, als der Tanz zu ſeinem Recht kam. Auch hier gab es noch eine Ueber⸗ raſchung: Unter Leitung von Tanzmeiſter Helm wurde ein lebender Hammel herausgetanzt, der bald, an⸗ getan mit einem rotſeidenen Halsband, von dem glücklichen Gewinnerpaar im Saal herumgeführt wurde. Die Tanz⸗ unterhaltung nahm einen gemütlichen Verlauf und hielt die Berufsfreunde noch lange in ſchöner Eintracht bei⸗ ſammen. 9 Ludwigshafener Marktbericht Der Wochenmarkt ſteht ſchon im Zeichen der Oſterfeſttage. Auf einem Stand präſentierten ſich die ſchönſten Oſterhaſen, die in ihren Körbchen bunte Eierchen trugen. Es waren Schokoladehaſen. Kinder ſtanden dabei und beſtaunten die Herrlich⸗ keiten. Es war zudem auch einer der ſchönſten Frühlingstage. Schon längſt hatten die Händler ihre Umhüllungen, die ſie wegen der morgendlichen Friſche doch noch mitgenommen hatten, beiſeite ge⸗ legt. Die Eier werden, je näher wir dem Oſtexrfeſt herxanrücken, immer billiger. Man konnte ſie heute von 7 bis 12 Pfennig haben. Man ſollte annehmen, daß während der größeren Legetätigkeit die lebenden Hühner im Preiſe anziehen würden. Tatſächlich muß auch der Händler etwas mehr bezahlen, trotz⸗ dem er ſie auf dem Markt immer noch zu den frü⸗ heren Preiſen, 1,50 bs 3 Mk. je nach Größe, anbietet. Wenn er überhaupt ein Geſchäft machen will, muß er ſich mit einer kleineren Verdienſtſpaune begnügen. Spinat, augenblicklich das gangbarſte Gemüſe, wurde mit 30 und 35 Pfennig, holländiſcher ſogar mit 38 und 40 Pfennig angeboten. Feldſalat iſt mit 30 und 35 Pfg. im Preiſe feſt. Rotkraut iſt auf 20 bis 23 Pfg., Wirſing auf 22 bis 25 Pfg. und Weiß⸗ kraut auf 15 und 16 Pfg, geſtiegen. Inländiſche Schwarzwurzeln wurden mit 35 Pfg. und auslän⸗ diſche mit 45 Pfg. bezahlt. Auch hier das gleiche Ver⸗ hältnis wie beim Spinat. Qualität iſt die gleiche, nur der Preis iſt höher. Kopfſalat war mit 30 und 35 Pfg. ausgeſtellt, Blumenkohl je nach Güte für 40 bis 45 Pfg. Meerrettiche und Sellerie waren zu den ſonſtigen Preiſen zu ſehen. Am Obſtmarkt zeigt ſich noch keine Verände⸗ rung. Mau ſieht immer noch die gleiche Ware zu den gleichen Preiſen. Führend ſind wie ſtets die Orangen, das Pfund je nach Güte und Blutgehalt 25 bis 35 Pfg. Aepfel koſten wie immer 35 bis 55 Pfg. Kar⸗ toffeln werden 10 Pfund für 45 Pfg. angeboten. Sie ſind um 5 Pfg. teurer geworden. Land⸗ butter iſt das Pfund mit.50 Mk. auch billiger als in Mannheim. Die Bbumenſtände ſind immer reichlicher be⸗ ſchickt. Neben den Hyazinthen und Tulpen ſieht man jetzt auch Hortenſien, Primeln und Azaleen, alle im ſchönſten Blütenſchmuck. N. B: Der Ludwigshafener Voranschlag Der Finanzausſchuß des Stadtrats Ludwigshafen befaßte ſich in einer geheimen Sitzung am Freitag nachmittag mit dem neuen, durch das Ableben des Oberbürgermeiſters Dr. Weiß verzögerten Vor⸗ anſchlag für 1931, der am Montag nachmittag den Hauptgegenſtand der Stadtratsberatungen bildete. Unter Mitwirkung des neuen Erſten Bürger⸗ meiſters, der beim Amtsantritt ſeine Aufgabe als die eines Sparbürgermeiſters gekennzeichnet hat, konnten im Haushalt folgende Verbeſſerungen er⸗ zielt werden: 1. durch Ausgabenkür zung: Kanzleibedürf⸗ niſſe 2000 /, Fernſprechdienſt 2400 /, bürgermeiſter⸗ amtliche Bekanntmachungen 1000 /, Betreibungs⸗ koſten 500 /, Förderung der Kleintierzucht 250 /, Feier des Verfaſſungstages 1000 /, Schlachthof 1350 //, Konzerte des Pfalzorcheſters 10 000%, Ebert⸗ gegenüber: Schulenunterhalt 10 430 /, Schülerwan⸗ derungen 2000 /, Beiträge an Vereine 2950 /, zu⸗ ſammen 15 020 /. Bleibt eine Geſamtverbeſ⸗ ſerung von 60 750 l. Der Fehlbetrag im Voranſchlagsentwurf beträgt 682 680 /. Dieſer Fehlbetrag ermäßigt ſich um folgende Beiträge: 1. durch Kürzung der Arbeiter⸗ löhne um 110 000 /, 2. Streichung der Ehrenzulage um 78 000 /, durch die unter 1 angeführten Verbeſ⸗ ſerungen um 60 750 /, insgeſamt alſo um 248 750/ und beträgt demnach noch 433 930 //. Hierzu kommt ein Viertel des Fehlbetrags aus 1930 in Höhe von insgeſamt 1600 000%— 400 000 /. ein Geſamtfehlbetrag für 1931 in Höhe von 833 930 zu decken. Der Finanzausſchuß hat nun mit der Stadtver⸗ waltung zur Beſettigung dieſes Fehlbetrags folgende Vorſchläge vereinbart, über die der Stadtrat heute zu beſchließen hatte: 1. Er Sonach bleibt Badiſche Landwirtſcha * Karlsruhe, 23. März. Die Verhandlungen der Vollverſammlung der Badiſchen Landwirtſchaftskammer wurden, nachdem am Freitag die Zuſammenſchlußbeſtrebungen erör⸗ tert worden waren, Samstag vormittag fortgeſetzt. Im Vordergrunde ſtauden zunächſt die aktuellen Wirtſchaftsfragen. Präſident Schill(Bauernver⸗ ein) berichtete über das Agrarprogramm der Reichsregierung. Nach kurzer Ausſprache, in der man ſich für eine möglichſt raſche Durchführung der vorgeſehenen Maßnahmen ausſprach, wurde fol⸗ gende Eutſchließung einſtimmig angenommen:„Die Vollverſammlung der Bad. Landwirtſchaftskammer hat mit Befriedi⸗ gung von der Agrarvorlage des Reichsminiſters für Ernährung und Landwirtſchaft Kenntnis genommen. Sie ſieht in dieſer Agrarvorlage einen bedeutſamen Schritt zur Förderung der bäuerlichen Edelpro⸗ duktion, wenn die darin gewährten Ermächti⸗ gungen ausgenützt und die vorgeſehenen Maßnah⸗ men durchgeführt werden. Die Vollverſammlung bittet daher die badiſche Staatsregierung, ſich in die⸗ ſem Sinne bei der Reichsregierung einſetzen zu wollen, ſie bittet weiter, dafür beſorgt zu ſein, daß nicht dieſe Arbeit nunmehr durch außenpolitiſche Maßnahmen, wie Zollfriedensabkommen, Eingehen neuer handelspolitiſcher Bindungen und dergleichen mehr geſtört werde. Sie bittet, vielmehr darauf zu dringen, daß unverzüglich Verhandlungen mit den Ländern aufgenommen werden, deren Handelsver⸗ träge mit Deutſchland in erſter Linie dem Schutze zahlreicher Produkte der bäuerlichen Landwirtſchaft und Forſtwirtſchaft entgegenſtehen.“ Der geſchäftsführende Direktor, Dr. berg, referierte über die Kontingentierung des Zuckerrübenanbaues Dieſe berge die große Gefahr in ſich, daß der natür⸗ lichen Entwicklung nicht Rechnung getragen werde. In den jetzt bekannt gewordenen Kontingentierungs⸗ plänen ſei die bäuerliche Zuckerrübenproduktion insbeſondere die badiſche nachteilig behandelt wor⸗ den. Nun hätten die ſüddeutſchen Landwirtſchafts⸗ kammern in Beſprechungen mit den Länderregie⸗ rungen und in einer Ausſprache mit dem Reichs⸗ miniſter für Ernährung und Landwirtſchaft erreicht, daß die Kontingentflächen ſtatt alle vier Jahre in jedem Jahre feſtgeſetzt werden. Es wurde einmütig einer Eutſchließung zuge⸗ ſtimmt, die vor allem eine alljährliche Neufeſtſetzung der Zuckerrübenanbaukontingende fordert und ſich da⸗ für ausſpricht, daß die Rohzuckermengen, die wäh⸗ rend des Einbezuges der Vorkriegsjahre bei der Aus Baden 2: Heidelberg, 22. März. Die Ortsgruppe Heidel⸗ berg und Umgebung der Gemeinſchaft der Freunde hielt geſtern abend im Saale der Braue⸗ rei Ziegler eine Verſammlung der Bauſparer ab. Da de ſeitherigen 1. und 2. Vorſitzenden, Regierungs⸗ baurat Kohler⸗ Heidelberg und Ratſchreiber Jakob Laier⸗ Leimen ihr Amt niederlegten, weil ſie noch andere Vertrauensämter bei der Gemeinſchaft der Freunde begleiten, wurde eine Neuwahl vorgenom⸗ men. Zum 1. Vorſitzenden wurde Kaufmann Vet⸗ ter⸗ Heidelberg und zum 2. Vorſitzenden Bürger⸗ meiſter Manſchott⸗ Schönau gewählt. Nach der Wahl hielt der Leiter der Heidelberger Geſchäftsſtelle Dr. jur. Picht einen ſehr ausführlichen Vortrag über die neuen Tarife der Gemeinſchaft der Freunde. * Heidelberg, 22. März. Bei den Arbeiten zur Lindenbepflanzung des Univerſitätsplatzes ſtieß man wie bereits im Jahre 1912 auf Ueberreſte des von Melac im Jahre 1693 zerſtörten Aug uſti⸗ v. Engel⸗ nerkloſters. Wurden damals die gewaltigen Mauerwerke freigelegt, ſo war es diesmal eine Treppenſtufe. Auch zeigten ſich bei der Oeffnung einer Baumgrube Spuren furchtbarer Verwüſtung. * Neckargemünd, 23. März. Auf der Heimfahrt von einer religiöſen Verſammlung in Waldhils⸗ bach ſtürzte der Arbeiter Wörle von hier vom So⸗ ziusſitz eines Motorrades. Während der Führer des Motorrades mit leichteren Verletzungen davon⸗ kam, erlitt Wörle ſo ſchwere Verletzungen, daß er bald nach ſeiner Einlieferung in die Heidelberger Klinik verſtar b. Er hinterläßt Frau und fünf unverſorgte Kinder. erer Gerichtszeitung Schöffengericht Mannheim Von fahrläſſiger Tötung freigeſprochen In der heutigen außerordentlichen Sitzung des Erweiterten Schöffengerichts Mannheim wurde der wegen fahrläſſiger Tötung angeklagte Fuhrunter⸗ nehmer G. H. aus Mannheim⸗Käfertal freige⸗ ſprochen. Es handelt ſich um den Unglücksfall am Abend des 14. Oktober 1930 auf der Landſtraße der tskammer Feſtſetzung des deutſchen Geſamtkontingents alljähm lich mehr produziert werden darf(etwa 80 000 Zent⸗ ner) den bäuerlichen Rübenbaugebieten in Süd⸗ deutſchland, dem Rheinlande und Schleſien zugewie⸗ ſen wird. Die Vollverſammlung nahm ſodann nach empfeh⸗ lenden Worten des Berichterſtatters Huber⸗Löcher⸗ Berg einſtimmig eine Entſchließung zum Entwurf eines Feldbereinigungsgeſetzes an. Es folgte der Bericht des Präſidenten Mayer ⸗Großſachſen über die Gefrierfleiſcheinfuhr In der lebhaften Ausſprache unterſtrich Dr. Graf Douglas auf Bemerkungen eines Regierungs⸗ vertreters, daß in der Frage des Gefrierfleiſches die badiſche Landwirtſchaftskammer abſolut konform ginge mit der badiſchen Regierung. Dieſe Angele⸗ genheit ſei mit der badiſchen Regierung eingehend beſprochen worden und gipfelten in dem Wunſche, daß die Regierung dem Einſpruch im Reichsrat ihre Unterſtützung geben möge; das ſei geſchehen. In einer Entſchließung, die gegen die Stimmen zweier Arbeitervertreter angenommen wurde, wird der Genugtuung über die Haltung der badiſchen Re⸗ gierung Ausdruck gegeben und die Regierung ge⸗ beten, für alsbaldige Durchführung von Maßnah⸗ men als Erſatz der zollfreien Gefrierfleiſcheinfuhr beſorgt zu ſein. Dieſe Aktion ſoll mit der Stützungsaktion für die deutſchen Rind⸗ viehmärkte durchgeführt werden. Im weiteren Sitzungsverlaufe hörte man eine Reihe von Vor⸗ trägen über Leiſtungsprüfungen in der Tierzucht und Tierhaltung. 5 Der Präſident des Badiſchen Molkereiverbandes, Nexrpel, erſtattete Bericht über die Lage der Milchwirtſchaft, die mißlichen Verhältniſſe bei der Milchproduktion, die an der Spitze der Landwirtſchaft überhaupt ſtehe, über die Urſache der gegenwärtigen Kriſis der Milch⸗ wirtſchaft und den Rückgang des Preiſes der Milch. Es würde dann einſtimmig eine Entſchließung an⸗ genommen, worin die badiſche Staatsregierung er⸗ ſucht wird, mit allen Mitteln darauf zu dringen, daß das Reichs milchgeſetz und die dazu ge⸗ hörigen Ausführungsbeſtimmungen in allerkürzeſter Zeit in Wirkſamkeit treten, um den Preiszuſammen⸗ bruch auf dem badiſchen Milchmarkt hintanzuhalten. Nachdem noch in einem Antrag der Regierung die Bitte unterbreitet worden war, der Frage des Pflichtbeſuches der landwirtſchaftlichen Schu⸗ len näher zu treten, konnte die 38. Vollverſamm⸗ lung um 4 Uhr nachmittags nach achtſtündiger Sitzungsdauer geſchloſſen werden. Auf ſchreckliche Weiſe ums Leben gekommen * Karlsruhe, 23. März. Als der 31 Jahre alte 29. verheiratete Verwaltungsſekretär Adolf Bloechle am Samstag nachmittag auf der Kaiſerſtraße einem vor dem Hauſe 207 ſtehenden Pritſchenwagen links überholen wollte, kam ſein Fahrrad ins Rutſchen und Bloechle ſtürzte in die Fahrbahn. Im gleichen Augenblick nahte von hinten ein ſchwerer Laſt⸗ wagen mit Anhänger und überfuhr den Bloechle. Dieſer wurde auf der Stelle getötet, Vorausſage für Dienstag, 24. März Zeitweiſe bewölkt, vereinzelt auch leichter Regen, Temperaturen wenig verändert. Schwache Winde aus wechſelnder Richtung. Welter⸗Nachrichten der Badiſchen Landeswelterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Landeswetterſtellen.36 Uhr vormittags See S822 Wind Höh. i 5 Wetter n 88 8 Nicht Stärke Wertheim 151,„ 1 10 80 leicht heiter Königsſtuhl 583 768, 4 2 7 S 8 8 Karlsruhe 120 785,8 3 17 12 till— 8 Had edad gis es 2 s i 8(eicht wolkenlos Villingen 712 768,7 98 11 8 W„ 2 St. Blaſien 780——3 14 6 U 0 15 Badenweil. 432 90% 1 14 11 80 85 beiter Feldbg. Hof 1275 627,3 2 98 2[8 55 halbbedeckt Bad. Dürrh. 701—— 15 7 ff Nebel * Ein im Nordweſt vorüberziehendes Teiltief hat uns in den beiden letzten Tagen vorübergehend raſche Verſchlechterung des Wetters gebracht. Bis zum Feldberg hinauf ſind bei lebhaften Südweſt⸗ winden Niederſchläge als Regen gefallen. Im Ge⸗ birge herrſchte Tauwetter. Heute nacht iſt unter dem Einfluß eines Zwiſchenhochs wieder Aufhei⸗ terung eingetreten und hat vielerorts leichten Froſt zur Folge gehabt. Die Beſſerung wird aber vor⸗ ausſichtlich keinen Beſtand haben, da von Weſten weitere Störungen heranziehen. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat März ark, Sonſtiges 1000 /, Berufsfortbildungsſchule höhung der Bürgerſteuer um 150 v.., in Schwetzingen Rheinau, wo Motorradfahrer eee 5. 1 92 5 N 5 Summa 400 000 /, Erhöhung der tiefbaulichen Peter Blumenſchein an einem defekten Wagen[ Rhein Pegel 18 19. 20. 21. 23. Neckar⸗Pegel 19 20. 21 28, 6270 /, Krankenhaus, Schweſternbeſoldung 5000 J. 15 2„.* 3 r 1 3 n 5 f Gebühren um 2 v.., ergibt 250 000, Erhöhung des H. ſich den Schädel einrannte und tot] Baſel 0 F 2. durch Etnnahmemehrung: Krankenhaus, des Waſſergelds um 3 Pfeunig je Kubikmeter, auf der Landſtraße liegen blieb und ſein auf dem 1 4 20 Aae 105•812.02.15 Exſatzleiſtungen 25 000, Sparkaſſe, Verwaltungs⸗ bringt 165 000 /, endlich Erhöhung der Beſtat⸗ Soziusſitz mitfahrender Bruder ſchwer verletzt Maxau.69.69 Heilbronn 875 l koſtenbeitrag 20 000, zuſammen 75 770. Dieſen tungsgebühren um 16 v.., ergibt 20000% wurde. Wir werden über die Sitzung noch be⸗ N 7 00 Wrechipge de eee 9 Verbeſſerungen ſtehen an Verſchlechterungen! zuſammen 841000 /. 0 richten. i Köln 370 g ee ee Ab Diensfag früh: Fabrik-Reste Zephir Reste und coupons Bettuch-Nessel, Bettuen-Halbleinen Bettdamaste, Hemdentuch Schürzenzeug einfarbig und gemustett MWM. 33, 43, Dekorationsstoffe echt indanthren, für Dekorationen, Vorhänge etc., 120 btt. JJ ðV Mer zimt ein Ui, in pflege? od. wer kommt kags⸗ über ins Haus? Zu⸗ ſchriften unt. E M8 an die Geſchäftsſtelle. Zahle für getragene i Herrenkleider, Schuhe, gebr. Möbel sehr hohe Preise. 8558 Slarkand, 12, Tol. 339 65 110/120 breit, Mtr. 89, 73, 80. 353 95. 2 * 17 1 —.— 9—— e 2 8 8 e e. No J f 5 3 23. f l Iärz 19: f ——— E 1931 de ö 5 2 tler N 1 5 n 3 ividendenausfall bei. ——— Mannheimer! i 8 Ä g mann mit ih er Zeitun A 2 r⸗ F 28 Vergmann⸗Ber der Mehrheits⸗(ont 8 21 70 Gläubigern zweck 5 . vahrſcheinlic„23. März. 8 5 Walen 1: 0 erichtlich zwecks H 185 7 1. ſchluß fü tlich anzu E ig. 51 ng etragen 2 ichen V N e ene e 1 Her 1 1 245 000% ergleichs rung eines . ee 00 meren 5 4 5 tunmehr als und 100 00„die Aktive ich s. Die 8 5 22 g gegenüber 9 v. H. gmann Elektri 1 1 en loſe Ab⸗ 9. April 30%% überſteig n ſollen dieſe abe 1 8 80 1 91 5 in den beiden Vo ätswerke AG., Ber. gen. Gläubig 55 noch mit Berli der Miag-Abſ 8 0 größere Enttäuſch 918 atzrückgan orjahren ebe Ruch 5 O3 Mill. Doll 5 zückgon 0 der uten ger Mg 15 0 1 5 10 19 1 9 Utet auch 8 rn 1 Dollar- 27 21 gans er 2 0 zig. Dr.) Der a 1 3 ..“ mit de 3 1 1 Aus führ 1 rgmann eine 1 7 7 eines a 5 175 Sachſen.(Ei d u ſt rie Ac Aktien der rie 5 W 175 anhaltende Kurs 5 fab Ss eleuchtung ſe videndena gen beſchäft s in Höhe 197 n 25. N ärz fälli(Eig. Dr.) Zur dertes J AGB., Frankfurt a 110 5 e a 0 5 0 Bergmann im 27 ſchon durch d tausfall, der eine igt in New on 3 Mill. Doll 15 1 e 10 a 5 1. 5 8 4 Zuſammer den Gewinnrü ie beſon⸗ K ewyork der Sächf al hat die B hs Monat⸗ ntgegen ander 12 ſchließen(i. V 19 1 ere le ie 819 1 er lage 5 155 tenhang mit 925 eigen 50175 heblich Ane auf bie Sg at on Ah weh 19 beat d 5 0 N 5 5 8 5 . gere me ene en gen ger en inländif von ſechs M en Kredit nich öllige Di dungen hören, iſt d* getrocknet 10,1510 e 5 beg e eee gen Be⸗ gewährt. idiſchen Sä chs Monat 7 5 5 ht entſchie ge Dividende„iſt der viel* 8 5— 10,50, 28 1 5 der Bergman 0 nderer Bedeut 5 is enthält, dte ätzen Agenden Being ex⸗ lichkeit, daß g ch te den. Es 505 25 d enausfoll 7 2 2 g: ef 0 77 a 5 e 50 1 ung Aufwir: e Bedingun⸗ eniſcheidend eine kleine Aus 1 immer noch d 95 ch lufang: me belre derne 55 5 1d et AC. und Si anntlich je eir e Ach. von u Vom* April dende Bilanzſitzur tsſchülttung beſchlof ie e e 5 8 55 5 a 5. unt Siemen eine qualifizier nom. 44 S Aprilwoche ſtatt zſitzung des Al. 25 loſſen wir. Die 1 Närz 104; j 1 Kg.) Y f 5 inte 38. Beide Konz fizierte Minoritä 5 att. AR. findet in d Die Liverppole i 8974; Juli ä 11 een Nö ne 1 inorität n der erſten Anfan er Getreidek Juli re 1 beſteht ir talifizierte) Maj en zuſammer 5 5 Da n im weſe tajorit men 2 un(.1) e a i. gal gen w 55 Bie Vorbörſen 11 N(4,6); 1 Mee— 42298(4 392 Ten denz g 90 nze Frage ei ann dividend eit vielen Spek d Anfa 6 8. Mehl(280 l„2% Juli 1 Z3wiſch en 2 Lin anderes Gicht b bleibt, ſch Jahren. ekulation Spät ngstendenz leicht 0 E un 1% 18 8 11 Strat . 1 15. ane markt er überraſchende? abgeſchwächt/ 2 gen en 2, Seb Miete igen f e⸗ ſchon in der 8. darüber ſtatt 55 ens finden 16261 1 Altbeſitzanleihe 5 Wiber tand kraft luftragsmangel und Dr.) ae e Augerkerg oe 0 de 72 kommend 5„ob man d Ver⸗ nz und n C 8 70 därz 6,70 B 6,6 Apr i e⸗ dem bisher nden GV. demnächf 8 iehend/ d wied Glattſtell 6,80 B 6,75 G B 6,6 3. ſe vom 99 e 9 15 n 5 Maunhei Spezial er Deckun ſtellungen bee 8 6,7 G; A 5 8. 5 n e Banken geleite gmann, erſt 9 ſegenüber heim ſtill 0 werte zu gskäufe/ 4E Nov. 7 45 Aug 8 i 7 1 8. en und de. eten Aktienbef 8 mals mit. heutige Be te 8 5 5 5 5 5 i 5 tuder Ve d den n ubeſitz ſelbſt i mee die heuti hlußkurf 8 ß—6 aſſa⸗ 1 0 5 e 1 aar, een 9 5 heutige Börf rſen vom verhie 5 v. H. h Le 51. Mehlis 55 G. herd 11 b ach M Er⸗ l rauf bli örſe le Samst„ elt. De 13 öher Tendenz r 8 pr rompt ger j i 5 i 5 i 5 eh dos icht ag e** 1. 15 1 1 lihig pe 1 1 e ſoll. Die 1 ung 1 g 5 5 e ö 20 16000 1 ſch wäſcht t. 5 958 5 Aan 5 27 diskontmarkt„ Baumwoll m 1* Commerz⸗Bank 9 gungen Weſteregel 1. e ten 1 1 e gaben Kaſſe e 10 12 5 feſten u 55 8 f 0 1. 5 0 g 5 2 ⸗Ban in Lü 0 angebote Toli. Von 9 1d Waldhof. Etwas i„ gefragt, wur e Termin„ des Kaſſa⸗ Anf 5 db 15 5 5 1 55 8 5 l 5 290. 1 ace 97 2 1 7 5 5 n ſt u n d 125 35 Stiminüng n ber waren per Tages imdb Mai 599; 1 05 vom 23. März 91.() Thürin 7(i. V. 8) v. Hauptverſa tktion um um. Rent erten gin n ganz un 2 b e 5 8 5 5 1 155 5 arenen an Renten blieb gen Ma 92 veränder wer der Reportegel chen feſ en N e 3207 2 5 Lohe— 7(8 vs. lern, eielerun g eine eſſe erhielt ſich eben weiter 2 Verſicherun t. Von S den wird, eine vi geldſatz, der am 10 ſt, auch hoffte F f 1 iaität⸗Lie(Eig. gs⸗Geſell und Kor ſowohl und g mit 25 Spezialwe hiertelprozenti N 5 0 i 25 N e i AG. in mmunal⸗Obligati 1 Pfandbriefe 1 Das Inter⸗ D 28 gewannen ap ermesignne Seher 551) Jan.(32 855 1 Mark aus en R 11 gehörend nern der El 0 n. e für St 8 ſen ge ſächl. auf D 5. 5 f 0 5 ea aats⸗ ter angeb gen Rei Deckungen—6 en,; W ge 1 f n n von 1407 258 chaft wei rt ſchw 7 geboten, de ichs mark n—6 v. H Mann f i ruhig. ö 5 nde 5 daraus 8 7 258(1 eiſt Infolge ächer 2 europäiſch der Dollar 1 waren 5 1 e 0 2 für 17,6 Mil von 7 ge er HV. am 20.(1609 281)[ Ber ge wieder un ſpäter erhol 25 iſchen Valute totierte.1950 heute wel⸗ Preis für 50 kg 8 roßvieh 3 bill./ AK. v n 8 v. H. in April eine gmann nah günſtigerer Di t Paris 3919 n lagen feſter, L nach.1960. Di Al leg Lebendgewicht 0 M u, Bayer. El KH vor. H. in den Vorj eine neuen W. m die Spek videnden 40.09 s nach 391%,„London.8 Die Ochſe mtliche Preisnoti e reuth.— W e trigität⸗ 2 Vorjahren Voche ſchor pekulation an d ſchätzungen b.09, alles Ne A, Schweiz 19.25 6 nach.85 593 ſen.. 144 St. K. 0 e 15 . 10 5. 11 5 1 0 1 ſchon kleine Gl der Vorb zei London 45 885 wyorker Uſa 8 5 nach 19.24% 8593,„ Mk. 46—49 ühe 9 8 85 Ka 1 28. 981 i 90 mäß A(Eig. 0 ſchaft A0 ch er Ordre attſte ll örſe ber u 45.50 na 5 8 e. 5 155 h⸗ Verteilun.⸗Beſchl Dr.) Der H., Bay⸗ ſchen übri seingang unger mark hö ch 45.80. S 5 anien befe 5 8 2 5 5 1— 1 5 e bat an 197, zin rk höher, auf eine Swapfſätze D ſtigt, gegen 60.„ 4042 1 5 8 9 2) Mk.— f 90 Mill. 1(i. V leder 4 p. 8 Geschäfte al April Schritte, beſond ich verſtim her ſtark zr drei Mon uf Linen Monat 5 e Nie 19 5 8 6 1 8 1 8 3. Ermäß v. H. Divide sjahr 1930 die union mi ders von mten die d zu wün⸗ ate 105 nach 102% 8„. 0 95 7 8 u 8 H. Fuld u. Co zigung um 3 v. i dende auf 15 8 mit Oeſterreich Frankreich, hinſi iplomatiſchen 9 102% Stellen 5 Stellen und auf a) dt. 383 oeh nit 1 0 a f i 80 1 e b bub ge 5 1 inſichtlich d 5 Steti 5 11 Mk. 39—42 1 34 St. 8 62 ö r die 0 furt a. M n⸗ und T geſchlager 1 land je nimmt ir 1 5 15 1 5 3 5 ſpeben veröff M.(Eig. D elegraphe Ren wie in der 5 8 12 ga 9— 5 8 5 5 u, Auf Anf röffentlichten Abf.) Die GV nwerke Die t letzten Ta apitalien nicht 1 fee c g 5 0 5 i 5 85 e bee 410 141 Tagen, nach ht mehr ſo ſt 0 Metal chwäche 9 reſſer.— St A Ml. j e⸗ über den 9 irde mitgetei ſſe für 1929 igte ringem e Börſe Deutſchland„.. 8 8 8 teubau eilt, daß di und 1930. di Geſchäft eröffnet fließen la iner Prod ö 1 Der heuti 9 em a 10, 1 3 die Verl 3 die Schl in ſchwäcch e dann bei Bt. 5 uktenbör heutige Y 8— 75 5 geſchloſſe elfabrik handlunge hlußkurſe cherer ei ſehr Bei nicht rſe v. 23. Ma 5 nete bei 85 Mannheimer G 5 1 run l 8 ſſen in gen vor vom Hal He⸗ dukt icht ganz ei 3 23. Ma 2 51 8 et norr e f 1 05 14 * gen hier eir ſind. Es Frankfurt n 1 bis 2 v. 5 Samstag e tung und duktenbörſ ganz einheitlich 1.(Eig Dy 334 Ri malem Auftri. in de 5 getreten zu ſei s ſcheinen e a. M. raſche 2 v. H. S g ergaben ſich gegen Ausf örſe am W. icher Preisgeſta g. Dr.) 25 Rindern 8 rieb von 144 Ochf e J der Kabelinduſtri zu ſein, z inige Ve hend ſt a päter Kursri us ſeh ochenbe geſtaltung b f 5 ee 1 15 Konkurr iduſtrie ſtärker zumal die. rzöge⸗ zur Noti arke Widerf zeigte die Bö ückgänge[Hafer en. Das ginn ein g bot die Pro⸗ a Haltung. Di Kühen, zuſamme n . 1 g ba W 5 otiz gelangt er ſtandskraf rſe jedoch üb 17550 war weiter Inlandsangebo ziemlich ſtet ſehr ruhi g. Die Geſchäfte! tmen 911 Stüc . e a e age An leih gten Papier 1 raft und die er⸗ gegenwärti 0 gering, d ot von Brot iges hig und in Aus ſchäfte der Metzger fi Stück 1 8 früh jekt einer N Ir zugeſpitzt haben noͤ ſich die A e markt e e blieben meiſt ie ſpater aufnin gen Witteru 8 die Landw getreide und pendes Geſch Auswirkung def 515 e i ere Verhar Nachprüfun itzt haben, ſo daß nleihen; b erhielt ſich d eiſt behaupt mt. Bei eini e ie wirtſchaft bei 8 beſchäft bei g deſſen kam nur ein 5 0 ö 1. beſonders 2 h die ſeſte? ptet. A porteur einiger hältniſſen die ei den Preiſe zuft bei weiter nur ein ſchl 4 3 ngen n zog. Außer dergrund rs Altb Tende mt e wurde Nachfr ie Feldarbei e zuſtand 8 weiterem R N . oswau tit Behn er 5 tßerdem ſi nd und k eſttzanleih nz für de glatt b den für Weiz hfrage der M 5 arbeiten gen—2 Pf de. Der Abf. n Rückg an 1 12 dende.(Ei u. Fan 9165 ergebnis! ſind Verl d konnte e e ſtand w utſche M ewilligt. 2 Weizen und kühlen und 2 Pfg f Abſchlag beträ 1 1 i 85 1 8 2 8 0 be 1 ieder im V kärz⸗Sich im Lie d Roggen S nd Re⸗ Ochſen 4 158 gegenüber der 75 eträgt in all n ö 1 b. HV. für 193 Der au de lin.— 12 v. 5 rückhalt! tand bei de v. H. an or⸗ wäl Sichten für be eferungesn Samstagspreif f e ö e 0 von 7 v. 0 9 85 die 915 den 30. April ei H. Divi⸗ Pa ung, doch konnte r Spekulation ziehen. Im 57 Weizen eide Brotgetreid;„ a.. 1 5 1 Erhöhun H. wie i. V. au ertetlung einer einberufene piere meiſt en ſich die a u zwar ſtarke driger eröffnet in den ſpätere Sichten bis 3 1 een m ö die Ve ner Dip i 1211 ma um ih 5 anfänglich Zu⸗ blieb. Wie ete und a päteren Sicht cht befeſtigt Am Ka lber 51 5 5 5.!. arkt war T ren Verl ſtark ged ieb. Wie verſchi auch Jult⸗R hten bis 2,25 gt, des groß ber mark 5 2 ernahm auf 14 v..) von 12 n ar Tagesgel 5 uſt erhol gedrückten winter 1 feed ae. e h höhte St e der Gottl auf das 2 v. H.(i. B geld mit 374 holen. Am erungen, ſ iedentlich verl gehen 5 0 1 5 Stammakt ieb Teſch Gr 5 gelegentl B. Berli V v. H. unverä Geld ⸗ das 1„ſoweit ſich bi rlautete 855 behauptet richt zuſtande. D 8 von 872 Stüc Auswahl iufol i 115 e 1 ich der in matter, i unverändert normale Maß ch bisher über„ gehen die Aus nde. Der M 2 Stück ein fl infolge 5 inenfab al vorgeſch im 827 000 ex, im Ver! 1 neuer aß hin überſehen läß ie Aus⸗ chen de 55 Marktverlauf 1 1 1 1 8 8 gen n 1 Die erſte? zerlauf g f agrarpo taus. üßt, nicht ül n Preiſe auf war 5 74 85, A„nicht über wurd 5 eiſen. Höchſt war xu hi ö n bſchr it 1 8 5 AG., Dur! en. ab ge ſch e Börſe der ner e wieder bef f 5 slöſungen i 51 aßnahmen ſicherheit be de langſam 5 Höchſtnotiz 72 Pf 9 1251 N te Vortra n 172 705 i. V. auf Im ach. Nach de cb e ſch wächter ten Woche er eſtigt toggen meh le m Lieferungs 1 85 gab anſcheinend 2 1 1 122 1 i ges aus ergibb ſich Immobilien 4617 1 ſichten über Haltung. V öffnete nur 9 0 sgeſchäft An! inend zu Po⸗ bei Schweine Markt ö 0 1 15 5 e 1 1 die Tender Vormitta in leicht G für den not n bei unveränd laß. Weizen⸗ ei den Metzge markt verlie 9 1 5 0 5 8 iögeſtal gs waren di Gerſte l wendigen eee f 5 5 1 15 5 1 a ee de a Da Publ ögeſtaltun 78 die An⸗ agen. Beda kühler kaufne nfolge des g Un ſt 3 5 5 5 1 50 Sandee a l n⸗ ſteti bei mäßige rf gekauft. tofferten g igung be des ſtill 5 los, we. . 1 c e 1 t, nahm di rders vo igs noch ig igem Angebot auf Hafer Die Preiſe gi ſtaud. E en WI 58 weil ö 3 fen werden Die GV. wird auf ag von 13 442 chere N ie Kuli r dem Ulti 1 909 ſehr Amtlich gebot und ruhig i eee Sd 5 70 i 5 5 muse eg 4% ewyork klei ſſe im An mo ſaſt völli 2967 9 zuotiert wu higem Geſchäft woche zurück. gen—3 Pfg. 25 Tiere i Bit 3 5 f n 59 1 inen. ohne Dividend.[pril 1931 e 555. 1 e el 1 5 an das ſchwä⸗ 179 74055 1 5 505 05,50, Jul 4 matt 27928 5 des 1 Höchſtnotiz 50 5 11105 gegen tense 5 geh den 8 ers zu—2 v. H. en vor, di 5 Braugerf ai 195—½2 bi 294,75— 299 280 Mä 8. g. bei langſan der Bor 5 9 We 5 f r Melduz der 3 8 erw N im D ie 3 Brauger 2 727 1 25 1 850 0 1 5 1 das Geſchäftef ung der Altbeſitz ähnen iſt aber b 1 7 75 Hafer 1155 22 1 193 Moagen ſtetig Berliner 1 Räumun n 5 in Abele auf Anfr 1115 rankfurt 5 7 5 Umſätzen ca. 7 1 5 leihe, die 2715 feſte Haltu 1 7 zenmehl 510 1 162; März 0 Judakeicgere 0 575 1 f ö nrſatz bet ch des age von d.., erhielt ſie 3 H. anzoge 1 i f. 115 5 1 35 f 5 hältniſſe etrug in unbefriedi er Verwal g ſich das Intereſf zogen. Auch fü F455 1 5 geen 1 1 5 b ü auf de folge der genden G ſatz zu d Intereſſe A 85 für Pf eren bis 12,7 tet 13.90— 3 tehl ſtill 25[Brief] Ge Blei vor m B äußer eſchäft zu den Aktienn und die Te 5 15 f 1 85 5 5 5 1 en) müglicherdveiſe nur 806 8 rungen ieee frei te 1 i 0 0. 90 0 0 3 1 5 5. ö i 1. werde(.. der Verkerlun H. de Am Geld 2 1 8 zu 1 v. 5 Neichsſchuldbuchferde⸗ Ae 05 100 8 65 8 1 5 585 Mühleufabri he Großh V. 8 v. ing eine Monats bete ermäßigte nziehen b Sicken 23—25, Lupir ee a c 5 5 5 2 10 c 5 9,8010 226, Serade Lupinen, l 7 Acke 10 25 G 19³ ate, Mü G. fit 5 Blan annte m Tages 5 10,10; Le 8 e 5 * er 1 G co⸗Gelder an mit 5 geld auf 3 Sojaex 1 15 ella, neue 626 3,50 15,50;.— einen Re chte bei 551 448 7 v. 5 Divid e⸗ und ſchen—7 zwiſchen 5„—7, wobei d„55,5, 15; Lägcttonsichn 951020. he 1 8 ö Di vid in gewinn 8(2236177 4 0 ende. Das 7 v. H. la 5,5 und 6 und L er Satz fü Speiſekarto hrot 15,50 16,20, ie 5 1 i enden von 17492„ Warenüberf Das ca. Auch g, Warenwech ombard* 510. gelbf ffeln, weiß 777 5 Kartoffel 1 5 a 5 1 15 1 5 7 5 im Verl ſel ſtellte geld zwi⸗ 2 leiſch. 1,80— e 1,20—1,40; flocken 14, 2 25 5 8 e 1 aufe n ſich a ondenz 2,107 dto. 70 bis gelang es, d ird. Trotz der 7. H. 8 18 die dſchaft ſtärk machte ſich di uf 33 v. H. s Luhig. 5 Fabrikkart 1 8 8 0 8 85 5 185 a en 1 machen lan er fühlbar. ie Zurückh offeln in Pf 507. D 5 1— 88 30 85 55 1 0. ian e Die Ulti altung* Fg. 87 all Dezemb. 50 e e 6 jahrshöhe z rhältniſſe ion werd Fortſchritte, imovorbe Mann— 9.— 38,50 1 150 000 zu erhal 15 en nur w„hereingeſi reitungen ber Se 5 5 75 e e 1e der Wert enige Papie icht zur P icht). D roduktenb F pte. 1d 388 705 enkapital 69 e ziemlich apiere, w Prolonga⸗ war ie Ten d örſe vom 2 ig, Hüttenalumini 1. ale 5(597 644 696 924 daß keine ich leicht„während die? ga⸗- für Br en a m 23. N 5 dt. e ener 1 —— 5 e 1 1 5 e 111 0 A e une 115 Meß mee 95111505 F 174.— G We. df r. Si arten ba i ei kleit erts beſteh en dafür e ee Verl bekterhin ru hi markt Rein Nickel 1 2 0 5 e er„ nieite b len Umſätz Jen. Sp b„ben Ane e die adung fr ruhig, für el, 98/08 5. 35 ia e 90 85 s erei⸗ ter Altbeſitz sen auch röckelt heim: Ausl. Wei 1 0 e e g, für 1„ e ee . nannte Fi ſchwierigen Wirtſ furt g. M. tere 0,40 v. K ſitzanleihe z h im Verlauf en inl. 9. Weizen 36,50. ilo netto, 6. Angebote endenz: Kupf b Preiſe(ohne Ede e h Zirtſchaftslage Eig. Dr.). v. H. an, k a zogen vorüber aufe eher„Roggen 20,25 zen 36,5037, 5 waggonfr aten matter, Zink al Kupfer ku en Edelme 15 hre Zahlungen ei ge hat die behaupten„konnten aber dies übergehend gerſte 28247„25—21,25) fr 7,50; inl. Wei frei Mann⸗„Zink abgeſchwäch napp ſtetig, Blei a eingeſtellt ur vorge⸗ e r dieſen Gewinn f um wei⸗ 10.25 23—24; Futt zin. Hafer 18,25 10,25 int. Brau ben 15 5. gagchend un 10,2510, 5 tergerſte 2122: 19,2 50,75, Lon a K 8 5 erhandelt[tung 665 aſſamarkt zeigte ſpäter nicht ſchnitzel 705 E Wuußkuchen 13,75 S 1 5 5 ba, 6 91 5 f Urs—„ un ſich auch d 2 gte etwas frer 5 mehl ſüdd. 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Alle drei Treffer Die Mannheimer Sonntagen in ihrem ler war Langenbein, fü weſtdeutſche gewinnen konnten. nach Punkten.— Leichtgewicht: Ein Schreiber⸗Feuerboch Weltergewicht: es bei den kreisoffenen gen. ö Bayern 07⸗Nürnberg, 5 4207,77 2. nen, Kl. 1a: 70 Kl. 1b: 1. bach 96:08, 9. Bayern 07 Nürnberg Ren: Kl. ia: 1. bold Heidelberg 112,6. 141,8. Kl. 28 1. ſchwimmen 8 Bahnen: ain ei Handball verdient. letinnen und Frl. Mann teilten nicht erſchienenen Verbands ⸗Schiedsrichter Frankfurt die Leitung des Spieles und zog ſich gut aus der Affäre. Die Fraukfurterinnen treffen jetzt an einem noch zu be⸗ stimmenden Termin im Endſpiel um die ſüddeutſche Mei⸗ ſterſchaft auf den Rhein⸗Saarmeiſter, den F. C. heim 0s und zwar vorausſichtlich in Worms. Bei den Herren ſiegte 98 Darmſtadt über 05 Main z V. Waldhof ſchlug Weſtmark Trier 312 und konnte dadurch wieder auf den 2. Platz vorrücken. r Angarn— Tſchechoſlowakei:3 geräumige Spaxtaplatz in Prag am Sonutag wieder einmal einen Maſſenandrang zu bewäl⸗ tigen; 28 000 Perſonen paſſierten die Sperren, um den Fuß⸗ ball⸗Länderkampf gegen die Ungarn zu ſehen. ſtand unter Leitung des deutſchen Schiedsrichters Dr. Ba u⸗ der den Tſchechen wieder Der Kampf ſelbſt brachte von beiden Mannſchaften und fand auch Die Ungarn waren ſchneller ganz ausgezeichnete Leiſtungen :2) ein gerechtes Ergebnis. und ſchußfreudiger als die Tſchechen, dafür übertrafen dieſe ihren Gegner aber noch in der Ballbehandlung und im Zu⸗ ſammenſpiel. Erſtmalig wirkte in der tſchechiſchen National⸗ mannſchaft der Deutſchböhme Kannhäuſer vom Dec Prag Naſenſpieler reichhaltigen gramm nur Siege zu verzeichnen. Saar 05 Saarbrücken beendeten ſie wieder erfolgreich durch einen eindeutigen:2 Sieg. Der beſte Mannheimer Spie⸗ durch ſeine Schnelligkeit Präziſion immer mehr von ſich reden macht. Er gegen die Sgarbrückener allein drei Tore. Der Saarbrücker Angriff war nicht ſchlecht, doch mangelte es ihm ſtets tm gegebenen Augenblick an Schiedsrichter Bauer⸗Saarbrücken hätte beſſer ſein können. der die Bahnlänge in Offenbach Maßſtab iſt deshalb nur relativ. Bahnrekord von Maus—Mönus⸗Offenbach mit 106,7 über 112 Meter⸗Freiſtil als gute Leiſtung bezeichnet werden. Das Hauptintereſſe beanſpruchten die Staffelkämpfe, bei denen es verſchiedene Ueberraſchungen gab. Eindruck der auswärtigen Mannſchaften deren Jugendſchwimmer dere ganz hervorragende Leiſtungen boten. Offenbach 96 4210. Mönus Offenbach:00,57 2. Bayern 07 Nürnebrg 708,4; 2. Jugendfreiſtilſtafſel 3 347,8. Jugendbruſtſtaffel Bahnen: 1. Bayern 07 Nürnberg 138,8. Maus, Mönus Offenbach:06,7; 2. 3 Lorenz Offenbach 96 112,6. 1. Jünger Offenbach 96:25. Kl. 13 1. Staudt Wan nheim 241,9. Kl. 1b: 1 Wuer⸗ ges Delphin Frankſurt 245,6. Lemp Bayern 07 Nürnberg 110. Süddeutſche Handball⸗Meiſterſchaft Senſation im Vorſpiel der Damen.— Eintracht Frankfurt ſchlägt 1. FC. Nürnberg:2(:0) Im Frankfurter Stadion wurde denen zum Fußballtref⸗ und Pirmaſens ſchauern als„Vorſpeiſe“ das Vorſpiel Damenmeiſterſchaft Titelverteidiger Eintracht Frankfurt und deren vorjährigem Endſpielgegner, dem 1. FC. Nürnberg, dargeboten. im vergangenen Jahre ſpiel in Darmſtadt:1 gewonnen, mußten ſich die Vertre⸗ terinnen der„Noris“ diesmal mit einer ſenſationell hohen, jedoch durchaus verdienten Niederlage abfinden. Die Frank⸗ furterinnen boten von der Torwächterin bis zum Sturm eine geſchloſſene und ausgezeichnete Leiſtung und gewannen Bei der Pauſe Frankfurterinnen ſchon 410 in Führung, erhöhten nach dem Wechſel auf:0 und erzielten zwei Erfolge. bekannten Frankfurter Leichtath⸗ erſchienenen Zu⸗ um die ſüddeutſche zwiſchen dem Hatten im Schluß⸗ lagen die nach den beiden Gegentref⸗ Frl. Haux(6) und ſich in die Treffer. Für übernahm Mann⸗ hatte Das Spiel einmal ſehr gut in dem:3 mit. Der Verſuch mit Kannhäuſer glückte, denn der Deutſch⸗ böhme erwies ſich als ein ſehr verſtändiger Angriffsführer. der Ungarn wandelte in der 9. Minute einen Strafſtoß zum Führungs⸗ tor und erhöhte in der 23. Minute auf 210. zehn Minuten ſpäter zum erſten Gegentreffer ein und kurz vor der Pauſe erzielte Junek den Ausgleich. Neun Minu⸗ ten nach Wiederbeginn brachte Auer die Magyaren noch ein⸗ mal in Front, aber auch die Tſchechen kamen noch zu einem Torx, das in der 20. Minute von Svoboda erzielt wurde. Df Mannheim ſetzt ſich durch 1 Saar 05 Saarbrücken unterliegt 2126(:3) erzielte Auer. Er ver⸗ Svoboda köpfte hatten in den letzten Freundſchaftsſpielpro⸗ Ihr letztes Spiel gegen und ſchoß nötigen Entſchloſſenhetit. eee eee 5 Südweſtdeutſche Meiſterſchaft im Mannſchaftsringen SV. Freiburg⸗Haslach gegen ASW Feuerbach 11:8 In Freiburg wurde am Samstag der Rückkampf um die Mannſchaftsmeiſterſchaft getragen, den die Freiburger verdient mit 11:8 Punkten Trotzdem ſcheidet Freiburg aus weiteren Meiſterſchaftskämpfen aus, do Feuerbach im Ge⸗ ſamtergebnis mit 28:11 Punkten klar führt. Die Ergebniſſe Bantamgewicht: Ehret⸗Freib, ſiegt gegen Gommel⸗Feuerb. Federgewicht: Reul⸗Feuerbach bringt Bernauer⸗Freiburg nach.25 Min. guf beide Schultern.— Holbnelſon nach.18 Min. F Ehret⸗Freiburg ;§aeuerbach nach.08 Min. durch Ueberwurf.— 1 gewicht: Hock⸗Freiburg ſiegt ber Schwarz⸗ Feuerbach entſche Kröder⸗Feuerbach bleibt gegen Engler⸗Freiburg nach Punk⸗ ten erfolgreich.— Schwergewicht: Kopf⸗Feuerbach ſiegt in .12 Min. gegen Ehret⸗Freiburg. im Ringen aus⸗ den ellers⸗Freiburg bringt auf die Matte.— gegen Schreiber⸗ ſiegt Mittel⸗ durch Eindrücken der Brücke idend.— Halbſchwergewicht: EKreisoffene Hallen- Schwimmwettkämpfe in Offenbach Wie durch das gute Meldeergebnis vorauszuſehen, gab Schwimmwettkämpfen Offenbach 96 auf der ganzen Linie ausgezeichnete Leiſtun⸗ Bei den Zeiten iſt allerdings zu berückſichtigen, daß mur der SV. 14 Meter beträgt, der Trotzdem muß der neue Den beſten hinterließen die insbeſon⸗ Die Ergebniſſe: Freiſtilſtaffel 4, 8, 12, Meter). Kl. La: 1. 1. Frankf. SC 5755; 2. Offenbach 96 5256, Lagenſtaſfel 3 mal 8 Bahnen. Kl 2a: 1. Schwaben Stuttgart! Freiſtilſtaffel 3 mal 14 Bah⸗ Nikar Heidelberg Offen⸗ mal 8 Bahnen: 1. 3 mal 8 Freiſtil, 8 Bab⸗ Die⸗ Heilbronn Nücken⸗ deidelberg Engelhardt Offenbach 96 125,3. Kl. 23 Bruſtſchwimmen 14 Bahnen: 4 Bahnen(Bahnlänge 14 Tretner 1. Dr. Frank Jngend⸗Freiſtil 8 Bahnen Nona 23 März 1931 piele der Kreisliga Anterbaden Phönix— 1913 Maunheim:0 Friedrichsfeld— Altrip:3 Feudenheim— Käfertal:2 Neckarhauſen— 09 Weinheim 422 1846 Mannheim— Edingen:5 Phönix Mannheim hatte auf eigenem Gelände die 1913er zum Gegner, die erwartungsgemäß mit:0 geſchlagen wurden. Der Sturm des Siegers hatte auch in dieſem Spiele die Schußſtiefel nicht an, ſodaß in jeder Spielhälfte nur ein Tor geſchoſſen wurde. Eine ausge⸗ zeichnete Partie lieferte der Erſatztorwächter der 1913er. Durch dieſen Sieg ſteigen die Ausſichten des Phönix wie⸗ der natürlich nur dann, wenn das letzte Spiel gewonnen wird und der eingelegte Proteſt gegen Käfertal Erfolg hat. Einen harten Kampf lieferte Friedrichsfeld gegen Altrip. Bei einem Halbzeitſtande von 313 gelang es den Vorſtädtern im Endſpurt durch ein weiteres Tor Sieg und Punkte ſicher zu ſtellen. Zuſammen mit Heddesheim nehmen nun die Friedrichsfelder den dritten Tabellenplatz ein. Zur Punkteteilung kam es im Spiel Feudenheim gegen Käfertal. Die beiden alten Rivalen lieferten ſich einen erbitterten Kampf, bei dem die Platzherren bis zur Pauſe mit 21 Toren in Führung lagen. Kurz vor Spiel⸗ ende ſchoß Käfertal ein weiteres Tor, ſodaß ein Unent⸗ ſchieden entſtand. Den vierten Platz der Tabelle werden nun Altrip und Feudenheim gemeinſam teilen. Die in der Schlußrunde gut aufgekommenen Wein ⸗ beimer mußten ſich der auf eigenem Gelände immer ge⸗ fährlichen Elf von Nechkarhauſen mit:2 Toren beu⸗ gen. Der Sieger folgt nun mit einem Punkte Abſtand den Käfertalern und läßt Weinheim auf dem viertletzten Platz zurück. Stand der Tabelle: Spiele gew. un. verl. Tore Punkte Amieitia Viexnheim 22 156 8 F. C. Phönir Mannheim 21 13 5 Germania Friedrichsfeld 22 42 2 Fortuna Heddesheim 22 41 4 S. V. Altrip 22 10 5 V. f. F. u. R. Feudenheim 22 10 5 S. C. Käfertal 22 8 5 Viktoria Neckarhauſen 22 8 4 F. V. Weinheim 21 6 5 Fortuna Edingen 21 6 4 T. V. 1846 Mannheim 21 4 6 Mannheimer F. G. 1913 22 1 2 dem reichte es Turnermeiſter 1848 nicht zum Siege. Der Gaſt hatte ſogar bis zur Halbzeit mit:4 Toren das beſſere Ende für Auch in dem Treffen gegen Edingen geg 9 ſich. In einer überlegenen Schlußhälfte erzielten die Turner drei weitere Tore, denen aber die Edinger noch Mit dem am Sonntag zum achten Male ausgetragenen Eilenriede⸗-Rennen bei Hannover wurde nicht nur tradi⸗ tionsgemäß die deutſche motorrennſportliche Saiſon eröff⸗ net, ſondern auch gleichzeitig der erſte Lauf der Deutſchen Motorradmeiſterſchaft durchgeführt. Das ſeit ſieben Jahren der Veranſtaltung treu gebliebene ſchöne Wetter blieb dies⸗ mal aus; ſtarke Regengüſſe am Samstag verſetzten die aus⸗ gezeichneten Straßen in einen moraſtigen Zuſtand. Es war deshalb nicht verwunderlich, daß die Teilnehmer recht vor⸗ ſichtig über den Kurs gingen und Höchſtleiſtungen, die man nach den Trainingsleiſtungen erwartete, ausblieben. Der Regen hörte erſt auf, als am Sonntag die Fahrer geſtartet waren. Trotzdem umſäumten ſchon in den frühen Vormit⸗ tagsſtunden 60 000 Zuſchauer die 4omal zu durchfahrende 5 Km.⸗Strecke. Am Start fehlten die am Samstag beim Training geſtürzten Ryll⸗Berlin und der Leipziger Dohm. Der Hannoveraner Schwietring nahm trotz leichter Ver⸗ letzung teil. Im Meiſterſchaftslauf, zu dem alle Maſchinen zuſammen geſtartet wurden, kam es nicht zu den erwar⸗ teten ſcharſen Kämpfen, da die ſchlüpfrigen Straßen die Fahrer zur Vorſicht zwangen. In der größten Klaſſe über 500 cem. ſetzte ſich der favoriſierte Engländer Bullus an die Spitze und behielt dieſe bis kurz vor Schluß, als er durch einen Defekt aufgehalten wurde und ſeinem NS Stallgefährten Rüttchen⸗Erkelenz den Vortritt laſſen mußte. Mit.23:42,2 Std. und einem Stundendurchſchnitt von 83,5 Km. fuhr Rüttchen die ſchnellſte Zeit des Tages und errang damit den Titel des Eilenriede ⸗ Meiſters. Den dritten Platz belegte hinter Bullus der Hannoveraner Wieſe. Die Halbliter⸗Klaſſe Runde der Engländer Baker an. Vorübergehend ſetzte ſich dann Zaſpel an die Spitze. In der 30. Runde kam der Oeſterreicher Runtſch auf NSu ſtark auf und beendete das Rennen in.24:18(83,2 Std.⸗Km.) als Sieger vor dem Breslauer Huth.— Ley⸗Nürnberg hatte in der 350 c.⸗ Klaſſe bis zur 26. Runde die Spitze, die ihm dann von Tennnigkeit⸗Berlin auf Rudge abgenommen wurde, führte nach der achten Einige der ſtärkſten Rüllchen auf N. S.., ſchnellſter Fahrer. Mit der hohen Torzahl 575 teilte man Da beide Vereine noch ein Spiel zu ab⸗ ſplvieren haben, dürfte der Zweitletzte der Tabelle erſt im nächſten Spiel ermitelt werden. eins folgen ließen. ſich die Punkte. * Kreis Vorderpfalz 04 Ludwigshafen— Pfalz Ludwigshafen 319. TV. Frieſenheim— Hochfeld:1. TV. Frankenthal— Rheingönheim 111. V. f. R. Oggersheim— TV. Speyer 311. ASV. Ludwigshafen— Herxheim 511. Das bedeutungsvollſte Spiel war die Begegnung zwi⸗ ſchen 04 Ludwigshafen und Pfalz Ludwigshafen, das die Oder mit:0 zu ihren Gunſten entſcheiden konnten. Bis zur Halbzeit führten ſie:0 und konnten durch vorzügliche Kombination nach dem Wechſel 2 weitere Tore erringen. Wenn 04 Ludwigshafen die noch ausſtehenden Spiele für ſich zu entſcheiden vermag, ſo dürfte 04 die Meiſterſchaft im Vorderpfalzkreis erringen. Einen recht knappen Sieg errang Hochfeld beim TB. Frieſenheim mit:0. Bei beiden Mannſchaften waren die Stürmerreihen ſehr ſchlecht, während die Verteidigung und die Läuferreihen ziemlich gute Leiſtungen zeigten. Das einzige Tor fiel in der zweiten Halbzeit in der 20. Minute durch den Rechtsaußen Niedreich, 10 Minuten vorher hatte Frieſenheim einen 11 Metex wegen Foul verſchoſſen. Die Punkte teilten der TV. Frankenthal und Arminia Rheingönheim mit:1. Während in der erſten Halbzeit das Spiel ziemlich ausgeglichen war, machte ſich nach Wieder⸗ beginn eine leichte Ueberlegenheit der Frankenthaler be⸗ merkbar. Trotzdem ging Rheingönheim nach einem Durch⸗ bruch in Führung. Frankenthal ſtellte durch den Links⸗ außen den Ausgleich wieder her und verſchenkte den Skeg, indem ein 11 Meter gegen Ende von dem Rechtsaußen ver⸗ ſchoſſen wurde. Eine überraſchende Niederlage mußte der TV. Speyer von Oggersheim mit:1 hinnehmen. Es iſt dies wiederum ein Beweis der Unbeſtändigkeit der Mannſchaft aus der Kreishauptſtadt, ſo daß Sieg und Niederlage faſt regelmäßig abwechſeln. Einen einwandfreien Sieg errang ASV. Ludwigshafen gegen Viktoria Heryheim. Bis Halbzeit ſtand das Ergebnis ſchon:0. Nachdem in der zweiten Hälfte das fünfte Tor gefallen war, konnte Herxheim in den letzten Minuten das Ehrentor erzielen. * Kreis Hinterpfalz FB. Phönix Kaiſerslautern—Waldfiſchbach 11:0. V. f. R. Kaiſerslautern— Contwig 510. B. f. B. Pirmaſens— Otterberg:1. 05 Pirmaſens— Rodalben:2. Kindsbach— Pfalz Pirmaſens ausgef. Eilenriede⸗Rennen Rüttchen Erkelenz auf NS fährt die beſte Zeit des Tages 60 000 Zuſchauer der in.35:348 Std.(77,2 Std.⸗Km.) mit über zwei Minu⸗ ten Vorſprung den erſten Platz vor Ley belegte.— Aehnlich verlief auch das Rennen der 250 ce.⸗Maſchinen. Kahr⸗ mann Fulda auf Herkules Jap ſiegte hier ſchließlich überlegen in.41:20,6(73,4 Std.⸗Km.] vor Weidemann⸗ Hannover. Spannende Kämpfe brachten die beiden Läufe um den „Preis der Stadt Hannover“ über je 50 Km. Der Engländer Bullus entſchädigte ſich hier in der Klaſſe über 30 cem durch einen überlegenen Sieg und legte die Strecke mit dem ausgezeichneten Durchſchnitt von 93.7 Stökm. in 32:01 Min. zurück. Toni Bauhofer⸗München auf DebW. landete in 33:14 Min. auf dem zweiten Plotz. Der Kölner Soenius war wie im Meiſterſchaftslauf auch hier vom Pech verfolgt und ſchied vorzeitig aus.— Einen überlegenen Ausländerſieg ergab auch der Wettbewerb der 350 cem⸗Klaſſe. Der bekannte Italiener Guglielmo auf As ſiegte nach ſtändiger Führung in 35:21,6 Min. Die Ergebniſſe: Meiſterſchaftsreunen(40 Runden gleich 200 Km.) bis 250 cem: 1. Kahrmonn⸗Fulda auf Herkules⸗Jap:41:20, (79,4 Stoͤkm.); 2. Weidemann⸗Hannover auf Mammut⸗Jap 22:46:95(72 Stokm.); 3. In der Eſt⸗M.⸗Gladbach auf Ardie.52:35,8(69,8 Stoͤkm.). Bis 350 cem.: 1. Tennigkeit⸗Berlin auf Rudge.5:94,8 2 Stoͤkm.); 2. Ley⸗Nürnberg auf Triumph.97:58,2 1 Stoͤkm.); 3. Binder⸗Saam⸗Berlin auf AS.4401, „2 Stoͤkm.). Bis 500 cem: 1. Runtſch⸗Wien auf NSU.2418(83,2 Stdkm.); 2. Huth⸗Breslau auf NSII.25:49(82,9 Stoͤkm.); 3. Fleiſchmann⸗Nürnberg auf Triumph.26:25,8(81,1 Stoͤkm.)]. Ueber 500 cem: 1. Rüttchen⸗Erkelenz auf NS.23422 (83,5 Stoökm.]; 2. Bullus⸗England auf NS.24:95,3(89.1 Stoͤkm.); 3. Wieſe⸗Hannover auf BMW.25 47,3. Preis der Stadt Hannover(10 Runden gleich 50 Km.) bis 350 cem.: 1. Guglielmo⸗IJtalien auf AJS 35:21,6(84,8 Stokm.]; 2. Lvof⸗ Godesberg auf Imperia 35:24,4(84,6 Stoͤkm.); bis 500 cem: 1. Bullus⸗England auf NRSu 32:01 (93.7 Stdkm.); 2. Toni Bauhofer⸗München auf Da W; 33:04,4 (90,9 Stoͤkm.). Fahrer 2 Banhofer⸗Deutſchland. Oben links:: Bullus England, der N. S. U. fährt. 5 2 5 55 7 142. n Nr. 138 Schachkongreß der Arbeitsgemeinſchaft Mannheim⸗Ludwigs⸗ hafeuer Schachvereine Der Kongreß der Arbeitsgemeinſchaft— verbunden mit einem Meiſterſchafts⸗, Haupt⸗ und Nebenturnier— nahm am Samstag(21. März) ſeinen Anfang, und zwar nicht — wie vorgeſehen— in Maunheim, C 1„Kaufmanns⸗ heim“, ſondern zufolge einer in letzter Stunde notwendig gewordenen Umdiſponierung im Bürgerbräu in Ludwigshafen. Die mehrſtündigen Maſſenkämpfe auf den 64 Feldern vom Samstag wurden am Sonntag vor⸗ und nachmittags fortgeſetzt und werden am Samstag, den 28. und Sonntag, den 29. d. M. beendet werden. Der Sieger im Meiſterſchaftsturnier erhält den Titel „Meiſter der Arbeitsgemeinſchaft für 1931/32“. Im ganzen werden 5 Runden ausgeſpielt. An den Kongreßturnieren beteilgen ſich 34 Spieler aus Mannheim, Ludwigshafen, Frankenthal, Worms uſw. Es nehmen teil am Meiſtertur⸗ nier 10, am Hauptturnier 8 und 4 am Nebenturnier. Nach den erſten 3 Runden bis Sonntag abd. ſind die Chancen bis jetzt wegen verſchiedener wichtiger Hängepartien noch nicht zu überblicken. Nach Erledigung der ſchwebenden Partien werden wir den genauen Turnierſtand veröffentlichen. Am Meiſterturnier ſind Hugo Huſſong⸗Ludwigshafen, Fleißner⸗ Ludwigshafen, Lauterbach junior⸗Mannheim und Eule⸗ Worms beteiligt. Wer von dieſen vier Meiſtern als erſter Sieger hervorgehen wird, iſt aus dem oben erwähnten Grunde bis jetzt noch nicht zu ſagen. Hallenſportfeſt in Nürnbe Wieder Körnig vor Lammers Das erſte Mal veranſtalteten in Nürnberg gemein⸗ ſchaftlich DSB. und DT. ein Hallenſportfeſt, das 6000 Zu⸗ ſchauer angezogen hatte, die teilweiſe ſehr ſpannende Kämpfe zu ſehen bekamen. Das Hauptintereſſe bean⸗ ſpruchte natürlich der Sprinterdreikampf über 50, 80 und 10 Meter, wobei Körnig und der Turnermeiſter Lammers⸗ Oldenburg erneut aufeinandertrafen. Den erſten Lauf konnte Lammers mit Bruſtbreite an ſich bringen, während die übrigen beiden Läufe ebenfalls knapp von Körnig ge⸗ wonnen wurden, der ſomit im Geſamtergebnis wieder ein⸗ mal mehr Sieger blieb. Den Großteil der Siege nahm der 1. FC. Nürnberg für ſich in Anſpruch, da er das beſte Läufermaterial aufzuweiſen hatte. Die Stuttgarter Kickers verteidigten die Städteſtaffel mit Erfolg. Zwiſchendurch zeigte der Weltmeiſter im Kunſtturnen Miez⸗Zürich einige Koſtproben ſeines großen Könnens. Die Ergebniſſe: Sprinterdreikampf, 1. Lauf: 50 Meter: 1. Lammers 5, 6. 2. Körnig 5,6(Bruſtbr. zur.); 3. Thaler, Turnerſchaft München; 2. Lauf, 80 Meter: 1, Körnig 8,2; 2. Lammers 8,4; 3. Thaler 9,4; 3. Lauf, 100 Meter: 1. Körnig 10,8; 2. Lammers 11; 3. Thaler 11,3; Geſamter gebnis; 1. Körnig 17.; 2. Lammers 16.; 3. Thaler 12 P. 100 Meter offen: 1. Trentwerft Schwaben Sugsburg 11,5. 60 Meter Hürden: 1. Löſch, 1. FC. Nürnberg 9,2. 1000 Meter offen: 1. Reutelshöfer, 1. FC. Nürnberg:43. 3 mal 100 Meter⸗Staffel: 1. Fc. Nürnberg 901,7. Kugelſtoßen: 1. Wittmann, Pol. Würzburg 13,71 Meter. 100 Meter Frauen offen: 1. Dollinger, 1. FC. Nürnberg 12,8. 4 mal 100 Meter Pendelſtaffel: 1. TV. Augsburg 47,8. 3000 Meter: 1. Nickel Nürnberger SC. 938,6. Hochſprung: 1. Wilhelm, Turnerſchaft München 1,75 Meter. 20 mal 1 Runde (Städteſtaffel): 1. Stuttgarter Kickers 833,2. Klubkampf der Amateur Boxer SSV. Ulm gegen Bf. 86 Mannheim:9 Die Boxabteilung des SSV. Ulm hatte ſich für Sams⸗ tag den Vf. Mannheim verpflichtet, der bei den zahl⸗ reichen Zuſchauern einen recht guten Eindruck hinterließ. Obwohl die Mannheimer Gäſte bereits am Vortag einen Clubkampf ausgetragen hatten, zeigten ſich auch gegen die Ulmer Boxſtaffel anſprechenden Leiſtungen, die mit einem verdienten Sieg der Gäſte von 915 Punkten endeten. Borbptra amerikaniſcher Hallenmeiſter Im Schlußſpiel der Herreneinzel⸗Meiſterſchaft ſchlug am Samstag in der Newyorker Tennishalle Jean Borotra den jungen Amerikaner Berkeley Bell in fünf Sätzen 671, 316, :4, 316,:14 und holte ſich neben dem Doppelſpiel mit ſeinem Landsmann Bouſſus einen weiteren Titel. Eröffnung 5 der deutſchen Galopp⸗Renn-Saiſon Die erſten Rennen in Dortmund Am Sonntag eröffnete Dortmund die diesjährige deulſche Galopprenn⸗Saiſon mit einem gut beſuchten Renntag, der als wertvollſte Prüfung ein Jagdrennen, das mit 2400 4 ausgeſtattet war, brachte. Sieger dieſes Rennens, das unter dem Namen Wambeler Jagdrennen durchgeführt wurde, wurde der Outſider Jarvom aus dem Stalle Glaſen vor Amedee de Savpie und Sturmnixe. Die übrigen Prü⸗ fungen erbrachten faſt durchweg Favoritenſiege mit Aus⸗ nahme des Judica⸗Hürdenrennens, in dem Schmitts Mo⸗ mos unter Kornberger mit vier Längen vor Maikater und Ahnenfürſt ſiegreich blieb. 1. Willkommen⸗Hürdenrenunen: Für Vierjährige, 2200 Mark, 2800 Meter: 1. Gerteis Roswitha(Siegling) 915 Schwertleite; 2. Charleſton Baby. Toto: 18, Platz: 16, 12, 12. Ferner liefen: Lütkeſchwienſtärt, Goldperle, Eil⸗ brief. 2. Wambeler Jagdreunen: 2400 J, 3200 Meter: 1. Ela⸗ ſens Jarvom(Weber); 2. Amedee de Savoie; 3. Sturm⸗ nixe. Toto: 125, Platz: 27, 20. Ferner liefen: Monte⸗ zuma, Chriſtine 2. 3. Körne⸗Jagdrennen: 2200 1, 3000 Meter: roths Lauſcher(Weidner); 2. Baladeraz 3. Okertal. 36, Platz: 16, 24. Ferner liefen: Grießwart. ö 4. Scharnhorſt⸗Jagdrennen: Verkaufsrennen, 2200 1 3000 Meter: 1. Seitzs Isländer(Krabbes); 2. Turned up; 3. Giralda. Toto: 46, Platz: 17, 15, 30. Ferner liefen: Bri⸗ gant, Collegial, Tannenberg, Ortwin. 5. Indica⸗Hürdenreunen: Ausgleich 3, 2400, 2800 Meter: 1. Schmitts Momos(Kornberger); 2. Maikater; 3. Ahnenfürſt. Toto: 152, Platz: 25, 15, 24. Ferner liefen; Pechvogel, Clauswalde, Phönix, Pax, Schwerenöter. 6. Brackeler⸗Jagdrennen: 2200 /, 3000 Meter: 1. Fiuckes Bundſchuh(Hochſtein); 2. Larodoſta; 3. Helmut. Toto: 20. 7. Nußbanm⸗Jagdrennen: Ausgleich 3, 2200, 3200 Meter: l. Wartenbergs Myſidor(Weber); 2. Die Deutſche; 3. Lotteken. Toto: 38, Platz: 19, 16, 19. Ferner liefen: Mohawk, Comet, Fafnirs Bruder, Ruſſeau d. Or, Mas⸗ kerade. —————— ß———— Eheſredakteur: Kurt Fiſcher Berantwortlich für Politik: H. A Meißnet- Feuilleton; Pr. Stefan Kanſer Kommunalpolitik u. Lokales: Richard Schönfelder Sport u. Vermischtes: Willy Müller. Handelsteil; Kurt Ehmer: Gericht und alles übrige: Franz Kircher—. und geſchäftliche Mit⸗ teilungen: Jakob Faude, fämtlich in Mannheim— Herausgeber Drucker u. Verleger: Druckerei Or. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b. H⸗ Mannheim, R 1.—8 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr— Rückſendung erfolgt aut bel Rückporto 1. Atzen⸗ Toto: 4 * 23. März 1931 — Am 22. ds. Lagerver Mts, Walter verschied nach schwerer Unser und ehrend gedenken. den 23. März 1931 Die Inhaber Mannheim, der Firma Leopold Weill, Mannheim Krankheit Herr Ceorg Magin Der Verstorbene hat in 27 jähriger erfolgreicher Mitarbeit regen Anteil am Aufbau unserer Firma. Seine Tatkraft und Arbeitsfreudigkeit, sein Eleig und seine Treue waren vorbildlich Wir werden des Dahingeschiedenen stets dankbar 7. Seite „Nummer 138 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe . 8 Sia Kaen S... Lagerverwalſer Der Verstorbene war uns stets ein gesetzter. guter Er war ein aufrechter Mann, der sich durch ge, ein bleibendes Andenken bei uns gesichert hat. Mannheim, 23. März 1031. Am Sonntag vormittag verschied nach schwerem Freund Die Angeslellten und Arbeiter der Firma Leopold Weill, Mannheim Leiden Herr Georg Magin und Vor- h die Lauter- keit seines Charakters, seine vorbildliche Pflichterfüllung und Für⸗ IJodes-Anzeige Allen Verwandten, Freunden u. Bekannten die traurige Nachricht, daß mein Ib. Gatte, unser guter Vater, Schwiegervater, Groß- Vater, Bruder, Schwager u. Onkel, Herr Otto Eschelbadh im Alter von nahezu 56 Jahren an den Folgen eines e Verschieden ist Feudenbheim(Wilhelmstr. 33), 23. März 1931 In tiefer Trauer: 8 Eva Eschelbach Seb. Maper und Minder Beerdigung findet Dienstag, 24. März, mittags 3 Uhr von der Feudenheimer Leichenhalle aus statt 89729 Färberei 9& F. Schmitt Chemische Reinigung eröffnete ihren neuen Laden 4068 23, 22 Erstklassige Bedienung— Mäßige Preise Annahme Speis. Meuwastherel Uh. Gebhardt Abholen u. Zustellen d. Agentur-Inhaber A. Becker(früher G5, 11) 5 Uinilurt e ö S0 ung . 62 aller in Wnbeg 1755 5 S erscheinenden Zeltungen 5 ben: ersthlgss ige: HH dels un Gott dem Allmächtigen hat es gelallen, meinen lieben Mann, Georg Magin nach langem, mit christlicher Geduld ertragenem Leiden heute nacht im Alter von 52 Jahren 2 sich in die ewige Heimat abzurufen. Mannheim(Industriestr. 4), 22. a 0 1 f 5 0 5 eee DeascheacHi¹t e e Ueferi billigst die bruckerei Dr. Haas, G. m. h. H. 6 f 1,-6 17 Fr Hit Or Ober! Wir SUde Zeiger) dle Seburf eires TUnerer Sormfegstnsdels Sfaafsenwalf Dr. Rudolf Jäger und Frau Ade geb Brenzinger NMermbheirr, 2 77. 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