F ſchen Zollgebietes nimmt, in Neue Mannheimer s Mannheimer General Anzeiger Bezugspreiſe: Durch Träger frei Haus monatlich RM..—, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..50, durch die Poſt RM..— Waldhofſtraße 6, zuzüglich Zustellgebühr.— Abholſtellen: Kronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19/20, Meerfeldſtraße 13, Ne Friedrichſtraße 4, Fe Hauptſtraße 63, 8e Luiſenſtraße 1.— W Oppauer Straße 8, Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm ⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM. Colonelzeile; Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe.— Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telephoniſche Aufträge keine Gewähr. Einzelpreis 10 Pf. 5 10 —.40 die 32 mm breite die 79 mm breite Zeile. im Reklameteil RM. 3. — Gerichtsſtand Mannheim, Abend⸗Ausgabe Montag, 27. April 193 142. Jahrgang— Nr. 193 Der Danzig ⸗polniſche Hafenkonflikt Grund ſätzliche, für Danzig günſtige Entſcheidung des juriſtiſchen Völkerbundsausſchuſſes Vermittlungsverſuche des Grafen Gravina Danzig und Gingen Telegraphiſche Meldung — Genf, 27. April Das vom Völkerbundskommiſſar in Danzig, Grafen Gravina, beantragte juriſtiſche Gutachten zu der Streitfrage zwiſchen Danzig und Polen über die polniſche Seehafenpolitik in Danzig und Gdingen iſt heute veröffentlicht worden. Das Gutachten geht auf den Antrag des Dan⸗ ziger Senatspräſtdenten Sahm vom 9. Mai 1930 zurück. Der Hohe Kommiſſar ſoll nach dieſem An⸗ trage entſcheiden, daß die polntſche Regierung ver⸗ pflichtet iſt, denjenigen ſeewärtigen Warenver⸗ kehr, der ſeinen Weg über die Seeküſte des polni⸗ Danzig um zu⸗ ſchlagen. Der Antrag Danzigs ſtützt ſich neben anderen Argumenten namentlich auf eine von Polen und der Freien Stadt Danzig als rechtsverbindlich anerkannte Entſcheidung des früheren Völkerbundskommiſſars Haking aus dem Jahre 1921, nach der die polniſche Regierung ver⸗ pflichtet iſt,„den Hafen von Danzig voll auszu⸗ nützen, welche anderen Häfen ſie in Zukunft auch au der Oſtſeeküſte errichten mag.“ Das Gutachten trägt die Unterſchriften des ehe⸗ maligen norwegiſchen Außenminiſters Rae ſta d, des ehemaligen juriſtiſchen Beirates der engliſchen Re⸗ gierung in der Reparationskommiſſion, Williams, und des Generalſekretärs der Rheinſchiffahrtskom⸗ miſſion, Hoſt ie. Es gliedert ſich in einen Mehrheits⸗ und Minberheitsbericht. Die Mehrheit, Williams(England) und Hoſtie(Bel⸗ gien) iſt der Anſicht, daß die angezogene Entſcheidung vom 15. Auguſt 1921 betreffend Ausnutzung des Ha⸗ fens in Danzig durch Polen eine juriſtiſche Verpflich⸗ tung, die in keiner Weiſe eingeſchränkt ſet, und nicht etwa eine bloße Empfehlung darſtelle. Raeſtad(Nor⸗ wegen) iſt gleichfalls der Meinung, daß dieſe Beſtim⸗ mung über die Bedeutung einer bloßen Empfehlung hinausgehe, daß ſie aber lediglich eine Verpflichtung für beide Parteien darſtelle, vertragliche Abmachun⸗ gen über die Hafenfrage zu ſchließen. Die Bewertung des Gutachtens Telegraphiſche Meldung = Genf, 27. April. Dem Gutachten kommt nach Auffaſſung maß⸗ gebender Stellen des Völkerbundſekretariats für die weitere Behandlung des Streites, der von Danzig vor dem Völkerbund anhängig gemacht worden iſt, große Bedeutung zu. Die Mehrheit des Komitees hat klipp und klar feſtgeſtellt, daß die Auffaſſung Danzigs rich⸗ tig iſt und daß Polen verpflichtet iſt, von dem Danziger Hafen vollen Gebrauch zu machen. Der Völkerbundskommiſſar in Danzig, Graf Gravina, hat das Gutachten inzwiſchen Polen und der Freien Stadt Danzig zugeſtellt. Er wird jetzt zunächſt verſuchen, auf der Grundlage dieſes Gutachtens eine Verſtändigung zwiſchen den Parteien herbeizu⸗ i führen. Falls dies nicht möglich iſt, könnte er an ſich eine Entſcheidung treffen. Es iſt aber wahrſchein⸗ licher, daß er ein zweites Gutachten beim Gene⸗ ralſekretär des Bölkerbundes beantragen wird, und zwar über die techuiſchen Fragen, insbeſon⸗ dere über die Frage, was vom techniſchen Stand⸗ punkt darunter zu verſtehen iſt, daß Polen verpflich⸗ tet iſt,„vollen Gebrauch“(full use) vom Danziger Hafen zu machen. a In maßgebenden Völkerbundskreiſen hält man es nicht für ausgeſchloſſen, daß eine Einigung zuſtande kommt, und zwar auf der Baſis, daß Polen in Zu⸗ kunft nur mehr einen gewiſſen Teil ſeines Waren⸗ verkehrs in Gdingen umſchlägt. * Die Eiſenbahn nach Gdingen — Warſchau, 27. April. Der Senat nahm heute vormittag den Geſetzentwurf über die ſranzöſiſche Eiſenbahnanleihe an. Der Präſident der Republik erließ darauf das Dekret zur Schließung ber außerordentlichen Parlamentsſeſſion. Die VBeoͤrohung Danzigs durch Polen Die Wahrzeichen der Freien Stadt Danzig. Oben: Das alte Krantor, unten die Marienkirche. Oben links: Senatspräſident Dr. Zieh m, unten rechts: der poluiſche Generalkonſul für Danzig Straßburger Die Spannung zwiſchen Polen und der Freien Stadt Danzig hat ſich weiter verſchärft. ſuchen, Polen beim Völkerbund die Genehmigung zu erlangen it ö N ö Wie gemeldet wird, will für Danzig eine eigene Polizeitrunppe einzurichten. Es iſt klar, daß damit die durch den Verſailler Vertrag begründete Selbſtändigkeit Danzigs ſchwer gefährdet wird. Der Kampf um den Butterzoll Auf der Suche nach Ausgleich Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 27. April. Die Kabinettsberatungen über die Agrarfragen werden, wie wir hören, am Dienstag nachmittag fort⸗ geſetzt, doch dürfte man morgen, ſoweit ſich bis jetzt überſehen läßt, zu einer Einigung über die Zoll⸗ forderungen des Reichsernährungsminiſteriums noch nicht kommen. Die zwiſchen den an den Agrar⸗ fragen unmittelbar und mittelbar beteiligten Reſ⸗ ſorts eingeleiteten Verhandlungen haben noch nicht zu einer Einigungsformel geführt, mit der die, wie geſagt, recht unterſchiedlichen Auffaſſungen im Ka⸗ binett von Schiele bis Stegerwald ſich aus⸗ gleichen ließen. Man wird heute und wird ſicher auch nach der morgigen Kabinettsſitzung ſich weiter um eine Beſeitigung der Differenzen bemühen. Am Donnerstag wird dann vermutlich abermals die Reichsregierung ſich verſammeln und ſehen, ob der Stand der Zollbeſprechungen zu einem poſitiven Ergebnis gediehen iſt und Entſcheidungen zuläßt. Im übrigen ſind die auch von uns hier wiederge⸗ gebenen Mitteilungen der„Deutſchen Tageszeitung“ über die Schieleſchen Zollforderungen im einzelnen, wie uns von unterrichteter Seite beſtätigt wird, i m großen und ganzen richtig. Die Gerüchte eines linksſtehenden Montags⸗ blattes von Rücktrittsdrohungen des Reichsarbeitsminiſters Stegerwald werden uns jetzt auch von einer Seite, die wir mit den Verhältniſſen im Kabinett für vertraut zu halten Grund haben, als glatter Unfug bezeichnet. Ein merkwürdiger Proteſt Telegraphiſche Meldung 8= Berlin, 27. April. In politiſchen Kreiſen hat der Proteſt der Reichslandbund⸗Führung gegen die Zu⸗ ſammenſetzung der agrariſchen Vertretung im Auf⸗ ſichtsrat der Bank für Induſtrieobligationen eini⸗ ges Erſtaunen hervorgerufen. Man weiſt dar⸗ auf hin, daß von den ſechs Vertretern landwirtſchaft⸗ licher Intereſſen, die das Reichskabinett in den Auf⸗ ſichtsrat berufen hat, drei dem Landbund, nur zwei der Bauernſchaft und einer den Baueruvereinen naheſtehen. 5 Im einzelnen iſt zu der erſten Gruppe zu be⸗ merken, daß von Grollmann jahrelang Vorſitzender des Kreditausſchuſſes des Reichslandbundes war und ſein Amt vor etwa 1“ Jahren nur niedergelegt hat, weil er damals mit Arbeit überhäuft war. Herr von Flemming, der ſtellvertretende Vorſitzende des Aufſichtsrates, war jahrelang Vorſitzender des pommerſchen Landbundes und unterhält auch jetzt noch engſte Beziehungen zum Reichslandbund. Prä⸗ ſident Brandes ſchließlich, führendes Mitglied des oſtpreußiſchen Landbundes, ſteht politiſch und wirt⸗ ſchaftspolitiſch auf dem Boden des Reichslandbundes. Angeſichts dieſer Zuſammenſetzung wird in unter⸗ richteten Kreiſen betont, daß das Reichskabinett die Berufung der agrariſchen Intereſſenvertreter in durchaus angemeſſener und gerechter Weiſe vor⸗ genommen hat. ———— Neuer Segelflug ⸗Rekord Telegraphiſche Meldung — Kaſſel, 27. April. Dem Kaſſeler Segelflieger Poltzeioberleutnant Heutſchel, gelang am Sonntag auf dem Dörnberg ein Segelflug von elf Stunden einer Minute. Hentſchel hat damit nicht nur den von ihm ſelbſt vor einiger Zeit aufgeſtellten Dörnberg⸗Rekord um fünf Stunden, ſechs Minuten überboten, ſondern auch den Rekord an der Waſſerkuppe, der bisher neun Stun⸗ den, 21 Minuten betrug. Der Flieger hat teilweiſe eine Höhe von 900 bis 1000 Metern erreicht. „Hells Angels“ in Chile verboten — Newyork, 27. April. Wie Aſſoeiated Preß aus Conception meldet, hat Chile die Aufführung des Films„Hells Angels“ behördlich verboten, da er die Gefühle der deutſchen Bevölkerung verletze. Die nationale Zerſplitterung in Spanien Die Regung der Selbſtändigkeit in einer Reihe von ſpaniſchen Provinzen iſt die größte innere Gefahr, mit der die neue ſpaniſche Republik rech⸗ nen muß. Sie iſt weit größer als die einer Abwehraktion der monarchiſchen Par⸗ teien, für die vorläufig noch keine Anzeichen vor⸗ liegen. Dagegen haben ſich die provinziellen Selbſtändigkeitsgefühle ſchon kräftig geregt. Die erſte Folge des republikaniſchen Sieges war die Ab⸗ bröckelung der nationalen Einheit, die die ſpaniſche Monarchie trotz aller gegenteiligen Beſtrebungen in vollem Umfange gewahrt hatte, die aber jetzt nach dem Fall der Monarchie in die Brüche zu gehen drohte.. Es iſt bekannt, daß ſich das Gefühl der Unab⸗ hängigkeit von Madrid zuerſt und am kräftigſten in Barcelona regte. Die Katalanen haben auch in der ſpaniſchen Monarchie das Gefühl für ihre Eigen⸗ art niemals verloren. Sie hatten alte Ueberliefe⸗ rungen, eine eigene Kultur und Sprache, die freſlich in weitem Umfange unterdrückt wurde, und ihre eigenen Bräuche und Geſetze Wie mit einem Schlage kam dieſes Gefühl für Stammeseigenart zum Durch⸗ bruch, ſobald in Madrid die Republik ausgerufen wurde. Katalonien war darauf und daran, ſich als eine eigene, ſelbſtändige Republik einzurichten. Später gelang es daun, den Machthabern in Madrid, die Verbindung doch wieder herzuſtellen. Aber das Problem iſt von einer endgültigen Löſung noch weit entfernt und am Körper der ſpaniſchen Republik bleibt vorläufig dieſe brüchige Stelle. Neuerdings iſt eine weitere ſolche Stelle hinzu⸗ gekommen, die wohl noch weit größere Gefahren für die Einheit der ſpaniſchen Republik in ſich birgt. Es handelt ſich hier um die vier baskiſchen Pro⸗ vinzen, die von dem Golf von Biskaya und den Pyrenäen begrenzt werden. Die Basken haben immer mindeſtens ein ebenſo großes Unabhängig⸗ keitsgefühl beſeſſen wie die Katalanen. Auch ſie haben ihre eigenen Sitten und Bräuche, und ihre eigene Sprache. Zum Unterſchied von den Katala⸗ nen haben ſie dieſe Sprache niemals aufgegeben. Sie ſprechen eine Mundart, die mit dem Spaniſchen wohl nichts zu tun hat und die den Sprachforſchern bis⸗ her ein ziemliches Rätſel geblieben iſt, Bis zu den Karliſtenkriegen wurde die Unabhängigkeit der Bas⸗ ken von Madrd bis zu einem gewiſſen Grade an⸗ erkannt. Die Basken waren von dem militäriſchen Dienſt befreit, brauchten keine Steuern nach Ma⸗ drid zu zahlen— Bilbao wär damals ein Frei⸗ hofen— und hatten eine provinziale, Regierung, die die Geſetze der Basken reſpektierte. Später wurden dann alle dieſe Privilegien mehr oder weniger auf⸗ gehoben. Spaniens höchſter Geiſtlicher gegen die Republik Es blieb nur das Vorrecht der eigenen Kardinal Fürſtbiſchof Segura(, der höchſte geiſtliche Würdenträger in Spanien, iſt einer der ſchärfſten Gegner der neuen repu⸗ blikaniſchen Staatsform. In mehreren Aeußerungen hat der Kardinal das Volk zur Treue gegen die Monarchie gemahnt. Eingeweihte Kreiſe wollen wiſſen, daß der Fortbeſtand der republikaniſchen Staatsform tatfſächlich von der Stellungnahme der katholiſchen Kirche abhängt. 2 2. Sette Nummer 193 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Montag, 27. April 193 Die bas⸗ beſtimmten Madrid und Steuern ihre Sprache und ein gewiſſes Steuervorrecht. kiſchen Provinzen lten nur einen Pauſchalbetrag an die Regierung in waren im übrigen auf dem Gebiet der eigenen Herren. 281 sah Wie man ſieht, liegen die Dinge hier gauz anders als bei den Katalanen. Die Katalanen hatten ſich vollkommen an das ſpaniſche Regiment gewöhnen müſſen. Die Basken dagegen waren immer ein etwas unabhängiger Volksſtamm geweſen und des⸗ halb iſt es lein Wunder, wenn in den baskiſchen Provinzen der Drang nach Freiheit und Selbſtändig⸗ keit viel größer iſt als bei den Katalanen. Die Baslen ſind allerdings etwas ſpäter aufgeſtanden als die Katalanen. Das liegt zum Teil an ihrer etwas ſchwerfälligen Stammeseigenart und ferner auch an dem Vorhandenſein von Parteien, die die nationale Unabhär igikelt! licht als ihr letztes Ziel verfolgen,. In den baskiſchen Provinzen gibt es Na⸗ tiongliſten und klerikale Nationaliſten, die beide die volle Unabhängigkeit der baskiſchen Provinzen an⸗ ſtreben. Es gibt dort aber auch Republikaner und kommt hinzu, daß die beiden natio⸗ ſich wegen einiger kirchlichen weit haben, in denen die Klerikalen be⸗ So iſt es zu erklären, daß ſich bis vor kurzem noch haben, während es gelang, Parteien unter einen Hut der Unabhängigkeit ſo⸗ Sozialiſten. Es Ualiſtiſchen Gruppen Fragen ent ſonders empfindlich ſind. die baskiſchen Provinzen nicht bemerkbar gemacht in Barcelona ziemlich alle zu bringen, die agge fort zu hiſſen. Aber wenn ſie auch etwas ſpäter aufgeſtanden ſind, ſo laſſen Basken es jetzt doch an Aeußerungen ihres Unabhängigkeitswillens nicht fehlen. In eini⸗ gen baskiſchen Städten wurde ſchon in den erſten Tagen nach der Revolution die Unabhängigkeit von und Fl die der ſpaniſchen Republik ausgerufen. Aber dieſe Kundgebungen wußten ſich nicht zur Geltung zu bringen, weil ſie nicht miteinander in Verbindung ſtanden. Ende der vorigen Woche kam es daun zu dem erſten ernſthaften Verſuch, das Ban⸗ ner der Unabhängigkeit auch in den baskiſchen Pro⸗ vinzen aufzurichten. Die klerikalen Nationalſozia⸗ üſten hatten eine Zuſammenkunft ihrer Anhänger nach Guernica, der alten baskiſchen Hauptſtadt einberufen. Hier ſteht noch der alte Baum— heute durch eine Glasglocke gegen die Witterung geſchützt einſt die Könige von Spanien bei dem Regierung den Basken feierlich die baskiſchen Sonderrechte beſchworen. Zuſammenkunft war, die una b⸗ hängige baskiſche Republik auszurufen. Aber die Republikaner und die Sozaliſten hatten er⸗ fahren, was ſich in der alten Hauptſtadt vorbereitete, und hatten die ſpaniſchen Regierungsbehörden von dem Plane unterrichtet. So ließ der Gouverneur der Provinz. Soldaten, Polizei und Zivilgarde auf⸗ marſchieren und die Proklamation der freien bas⸗ kiſchen Republik unterblieb. — vor dem Antritt ihrer Wahrung der Der Zweck der Es wäre aber falſch, anzunehmen, kiſchen Sonderbeſtrebungen damit vereitelt ſind. Sie ſind viel zu ſtark, um ſich unterdrücken zu laſſen und ſie werden zweifellos zu gegebener Zeit wieder nach Verwirklichung ſuchen. Dabei werden ſicherlich Ver⸗ bindungen mit Barcelona angeknüpft werden. Die Basken ſind ein zäher und hartnäckiger Stamm. Der Zuſammenhäng, der ihren Beſtrebungen jetzt noch im Gegenſatz zu Katalonien fehlt, wird ſich mit der Zeit einſtellen und dann wird auch das Aufgebot von Mi⸗ lität und Polizei nicht mehr genügen, um die Be⸗ wegung zu unterdrücken. Die Regierung in Madrid ſteht hier vor einer ſehr ſchweren Aufgabe. In den baskiſchen Provinzen wohnt man verhältnismäßig „ſern von Madrid“. Wenn es der republikaniſchen Regierung in Madrid nicht gelingt, die Entfernung durch Zugeſtändniſſe oder innere Verbindungen zu überbrücken, ſo wird ihr die baskiſche Frage noch viel zlt ſchaffen machen, daß die bas⸗ Rußland und die Zuſtimmung mit Kritik Sowjetrußland Sowjet⸗ Regierung hat dem General⸗ Völkerbundes in Genf mitteilen laſſen, Die ſekretär des daß ſie bereit ſein wird, ſich bei der am 15. Mai in Genf ſtattfindenden dritten Seſſion der Europa⸗ Studienkommiſſion vertreten zu laſſen. Schreiben des Volkskommiſſars wärtigen, Litwinow, rügt jedoch, gierungen Islands, der Türkei und Union lediglich zur Beratung des Punktes der Tagesordnung zugezogen ſollen. Litwinow erblickt darin eine zu engherzige Auslegung der diesbezüglichen Beſchlüſſe der Eu ſion durch den Generalſekretär. Ferner rügt das Schreiben, daß man nicht in der Lage geweſen einen beſtimmten Termin für die Einladung anzu⸗ geben. Man könne ſich des Gedankens nicht entſchla⸗ gen, daß durch die Art der Einladung eine Ableh⸗ nung zu provozieren verſucht werden ſollte. Ebenſo wie die Sowjetunion hat nunmehr auch des Aus⸗ daß die Re⸗ der Sowjet⸗ dritten werden Das ropa⸗Kommiſ⸗ Zamora in VBartelona Telegraphiſche Meldung a Paris, 27. April. Wie Havas aus Barcelona berichtet, ſind Miniſterpräſident Zamora und der ſpaniſche Wirt⸗ ſchaftsminiſter geſtern abend nach eintätigem Aufent⸗ halt in Barcelona wieder nach Madrid zurückgereiſt, nachdem Zamora an die Offiziere der Garniſon Bar⸗ celona eine Anſprache gerichtet hatte, in der er ſie aufforderte, dem neuen Regime, dem ſich das Heer am 14. April angeſchloſſen habe, treu zu dienen. die anläßlich des Be⸗ gegeben wurden, Bei allen Veranſtaltungen, ſuches Zamoras in Barcelona wurde die Marſeillaiſe geſpielt, die ecke die offizielle Hymne darſtellt. Wie dem„Oeuvre“ aus Barcelona gemeldet wird, ſoll es bei dem Beſuch Zamoras in Barcelona zu einem Zwiſchenfall gekommen ſein. Als ſein Auto in das Palais der Generalität einbog, faßte ein ſeit zwei Monate arbeitsloſer Deutſcher im Gedränge plötzlich in ſeine Hoſentaſche, damit man ihm nicht ſeine Byieftaſche ſtehle. Die in ſeiner Nähe ſtehenden Perſonen glaubten jedoch, der Be⸗ treffende wolle einen Revolver hervorziehen und auf Zamora ſchießen, Infolgedeſſen wurde der Deutſche von der Volksmenge geſchlagen. Bei dex Polizei konnte er jedoch nachweiſen, daß er gar keinen Revol⸗ i vex bei ſich trug, worauf, man ih wieder in 0 95 il ſetzte. e Bei det Sirhaſtlane Eschen — Deutſch⸗Eylau, 27. April. Durch glücklichen Zufall kam heute nacht hier zuchtinſpektor Karl Freiberger aus Liebſtadt ums Leben. Freiberger wurde mit zwei Begleitern aufgefordert, ihn zur Feſtſtel⸗ lung der Perſonalien zur Polizei zu begleiten, widerſetzte ſich aber der Aufforderung und wurde gegen den Beamten tätlich. Um den Angreifer ab⸗ zuwehren, zog der Beamte die Piſtole, erhielt, aber von einem der Begleiter des Freiberger einen Schlag auf den Arm, was die Auslöſung eines Schuſſes zur Folge hatte. Freiberger wurde dabei in die Stirn getroffen und verſchied auf der Wache an der erlittenen Verletzung. i einen un⸗ der Stalle bei zuſammen ſei, Tier⸗ * je Maltagung der Euxopa⸗Kommiſſion Türkei werden teilnehmen die türkiſche Regierung auf die Einladung des Generalſekretärs des Völker⸗ bundes zur Teilnahme an der Europa⸗Kommiſſion mit einem Schreiben geantwortet, in dem ſie ähnlich wie Mitteilung Litwinows ihr Befremden da⸗ rüber zum Ausdruck bringt, daß die türkiſche Re⸗ gierung nur zu dem dritten Punkt der der Ein⸗ ladung beigefügten vorläufigen Tagesordnung ein⸗ geladen worden iſt, was nach Anſicht der türkiſchen Regierung dem früheren Beſchluß der Europa⸗Kom⸗ miſſion widerſpreche. Weiter bemängelt das Schreiben, daß Einladung nicht das genaue Datum angege⸗ ben iſt, dem die Europa⸗Kommiſſion die Be⸗ ratung dritten Punktes der Tagesordnung in Angriff nimmt. Die türkiſche Regierung erklärt ſich trotzdem bereit, an der Europa⸗Kommiſſion teilzu⸗ nehmen, erſucht aber das Generalſekretariat um rechtzeitige Angabe des genauen Termius, an dem der dritte Punkt zur Beratung ſteht. Die türkiſche Delegation werde ſich vom 15. bis zum 25. Mai zur Abreiſe nach Geuf bereit halten die in der 3K des !( KVV Sonntags⸗Wahlen Volksentſcheid in Lippe April. Im Freiſtaat Lippe fand den Nationalſozialiſten und den mit Unterſtützung der Deutſch⸗ nationalen, der Deutſchen Volkspartei, der Wirt⸗ ſchaftspartei, der Landvolkpartei und dem Evangeli⸗ ſchen Volksdienſt herbeigeführte Volksentſcheid auf Auf löſung des lippeſchen Landtags ſtatt. Damit ein Volksentſcheid Gültigkeit erlangt, muß ſich mindeſtens die Hälfte der Stimmberechtigten, d. h. rund 54000 Perſonen, daran beteiligen. Nach den bisher vorliegenden Ergebniſſen ſind aber nur un⸗ gefähr 32— 33.000, Stimmen dafür abgegeben worden. Detmold, 27. geſtern der von Volkskonſervativen Stadtratswahlen in Ohrdruf Ohrdruf(Thüringen), 27. April. Am Sonntag wurden hier die Wahlen für den aufgelöſten Stadtrat(und Stadtverordneten) vorgenomnten, die inſofern von beſonderer Bedeutung ſind, als ſie die erkſten Wahlen unter der neuen Regierung ohne Nationalſozialiſten ſind. 4585 Wahlberechtigten erſchienen 86 v. H. an der Wahlurne. Die National⸗ ſozialiſten erhielten 1247 Stimmen und 5 Sitze(bis⸗ her), die Kommuniſten(Dritte Internationale) 816 Stimmen und 3 Sitze(), Kommuniſtiſche Oppoſition 464 Stimmen und 2 Sitze(), die SPD 439 Stimmen und 1 Sitz(), Liſte Römhildt(Wirtſchaftspartei) 443 Stimmen und Bürgerkiche Part Von en 394 Stimmen Und 1 Sitz). Sberbürgermeiſterwahl in Stültgart Stuttgart, 27. April. Bei der geſtrigen Ober⸗ bürgermeiſterwahl haben von 248 702 Wahlberechtig⸗ ten 165 658 63,8 v. H. abgeſtimmt. Von deu 165248 gültigen Stimmen erhielt der bisherige Oberbürgermeiſter Dr. Lautenſchläger, 8 bon den Sozialdemokraten, den Demokraten, der Deut⸗ ſchen Volkspartei, dem Chriſtlichen Volksdienſt, der Wirtſchaſtspartei und den Deutſchnationalen unter⸗ ſtützt wurde, 113178 Stimmen, der Kandidat der Nationalſozialiſten, Hauptmann a. D. Stadtamtmann Dr. Strölin⸗ Stuttgart, für den ſich auch die Volksrechtspartei eingeſetzt hatte, 25814 und der kommuniſtiſche Kandidat, Reichstagsabgeordneter Torgler⸗ Berlin, 24247 Stimmen. Sz(Ohsund⸗Papteikiſte⸗ Ohrdrufer gerichtshof Opfer des Berufs Bürbs Drahtbericht unſeres Berliner 5 Berlin, 27. April. Der Wiener Röntgebloge, Prof. Dr. G 1 id 0 Holzknecht, mußte ſich geſtern, wie die B. 3. be⸗ richtet, um 918 Gefahr einer allgemeinen Sepſis zu bannen, die rechte Hand amputieren laſſen. Bereits ſeit längerer Zeit litt er an der fürchterlichen Berufskrankheit der Röntgeologen, den Verbrein⸗ nungen, die ſie ſich bei ihren Experimenten zu⸗ ziehen. Letzte Meldungen Großer Gemäldediebſtahl in London — Berlin, 27, April. In den Geſchäftsräumen einer Londoner Kunſtfirma wurde ein Einbruch ver⸗ übt, bei dem die Diebe mit Gemälden und Kunſt⸗ gegenſtänden, deren Geſamtwert mit über 540 000 Mark angegeben wird, entkamen. Die Diebe ent⸗ wendeten ferner eine größere Anzahl ſeltener per⸗ ſiſcher Teppiche. Bisher fehlt von den Dieben jede Spur. Klageabweiſung — Leipzig, 27. April. Ju den drei von der tio nalſozialiſtiſchen Deutſchen Arbeiterpar⸗ tei angeſtrengten Verfaſſungsſtreitſachen, die am Samstag vor dem Staatsgerichtshof für das Deutſche Reich verhandelt wurden, hat der Staats⸗ heute entſchieden, daß den Klägern die Sachbefugnis zur Erhebung der Klage nicht zuzuer⸗ 5 Na.⸗ kennen ſei und daß demgemäß alle drei Klagen zu⸗ rückgewieſen werden. Sonderbare Entführung Bad Kreuznach, 27. April. Vier Männer, eine Frau und ein Mädchen kamen in einem Fordwagen nach Gonzerath, wo ſie von Haus zu Haus um Lebensmittel bettelten. Bei dieſer Gele⸗ genheit nahm eine der Frauen ein ze hu jähr ges Mädchen mit, das ſich bei einem Landmirt in Fürſorge befand, unter dem Vorwand, das Kind ſei ihre Schweſter. Sie nahm das Mädchen mit vor das Dorf, wo das Auto wartete und mit dem Für⸗ ſorgezögling davoufuhr. Der Gendarmerie gelang es ſpäter die ganze Geſellſchaft zu verhaften. Die Bande hatte keine Ausweispapiere bei ſich. Eine Klärung des Vorfalls dürfte erſt die weftere 15 Unterſuchung bringen. Ein Kind ermordet Bremervörde, 27. April. Die ſechsfährige Toch⸗ 4 ter des Gaſtwirts Buck in Heſedorf bei Bremer⸗ vörde, die ſeit geſtern früh vermißt wurde, fand man heute morgen auf dem väterlichen„ hinter der Scheune mit durchſchnittener Kehle. Eine Schleifſpur läßt erkennen, daß die Leiche in der Nacht zum Montag vom Tatort zur Fundſtelle geſchafft worden ſein muß. Ermittlungen ſind im Gange. Hochwaſſer — Riga, April. Die Ueberſchwemmung im Düna⸗ Gebiet hat geradezu kataſtrophale F 1 r men angenommen. Oberhalb Dünaburg hat der Waſſerſtand der Düna mit 9,8 Metern über normal, ſein höchſtes Niveau ſeit einem halben Jahrhundert erreicht. Im Städtchen Kraslewa reicht das Waſſer bei vielen Häuſern bis an die Dächer. Das Elektri⸗ zitätswerk iſt ſtillgelegt worden. 5 27. Elli Beinhorn wieder in Europa — Catania, 27. April. Die Fliegerin Elli Beins horn, die in ihrem Klemm⸗Argus⸗Flugzeug ig Tunis geſtartet war, erreichte nach zweiſtündigem⸗ Fluge die Küſte von Sizilien und landete in Catania. Elli Beinhorn wird vorausſichtlich noch! heute nach Rom weiterfliegen. Mit ihrem Eintreffen in Deutſchland iſt im Laufe der Woche zu rechnen. Das Merk von Adolf Loos Die neue Ans ſtellung in der Mannheimer Kunſthalle Der Name Adolf Loos beſitzt eine eigene Be⸗ deutung. Sowohl als ſchöpferiſcher Architekt, noch mehr aber als ein Anreger künſtleriſcher Ideen und programmatiſcher Forderungen ſteht der heute über 60 Jahre alte Wiener ſeit mehr als 30 Jahren in den vorderſten Reihen der Kämpfer um den neuen Geiſt unſerer Baukunſt und unſerer künſtleriſchen Kultur. Am ſtärkſten wirkte er durch ſeine vielfälti⸗ gen temperamentvollen Aeußerungen und Auſſätze, die zur Zeit ihrer Veröffentlichung durch die Rück⸗ ſichtsloſigkeit der Oppoſition gegen die Gedanken⸗ loſigkeit der Ueberlieferung großes Aufſehen erreg⸗ ten und die, weil in ihrer Dogmatik auch heute gültig, erſt in den letzten Jahren in zwei Büchern züſammengefaßt wurden, denen er die Titel„Ins Leere geſproͤchen“— und„Trotzdem“ gegeben hat. In dieſen Worten liegt ſchon der ganze Charakter dieſer Streiternatur. Es war deshalb richtig und wichtig, daß eine Reihe ſeiner Ausſprüche in großem Format gedruckt, einen Teil der Ausſtellung bildet, die die Städtiſche Kunſthalle am Sonntag eröffnet. Sie geben Einblick in die Fülle der Gedanken, die Adolf Loos zuerſt formulierte und die bei vielen nachfolgenden Baukünſtlern ent⸗ weder direkt übernommen(Corbuſier) oder teilweiſe in die Tat umgeſetzt wurden. Aber auch als ſelbſtgeſtaltender zeigt Adolf Loos jene Eigenart, die ihn zu einem Führer der neuen Architektur machte. Man muß nur die etwa um die Jahrhundertwende ent⸗ ſtandenen, in der Ausſtellung überſichtlich durch Pho⸗ tographien dargeſtellten Bauten betrachten und Ver⸗ gleiche mit heutigen Schöpfungen ziehen, um zu er⸗ meſſen, welchen Vorſtoß damals Loos als Bekämpfer des Ornamentes gewagt hat. Man begreift den Streit um das Michaelis haus in Wien heute nicht mehr. Aber damals wurde keine Bauerlaub⸗ nis erteilt, weil es ohne Ornament ſei. Dieſen Kampf gegen das Nebeuſächliche hat Loos mit aller Euergie durchgeführt und den veräußerlichten Schmuck erſetzt durch einfachſte Zweckform, erhöht Künſtler Innenräume, ſeiner in Maſſen entworfenen ſeiner Ladenfaſſaden, ſeiner außerordentlicher Variation der Bauten mit ihren der Landſchaft wunderbar ange⸗ paßten Grundrißlöfungen und Formungen. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß ein an ſich felbſt kritiſch ſchaffender Künſtler wie Loos nicht bei ſeiner urſprünglichen Geſtaltungsart ſtehen geblieben iſt, ſondern daß er ſich mmer weiter und reifer ent⸗ wickelt hat. Bedeutſam iſt dabei ſtets die Tatſache, daß er Bahnbrecher war, daß er vor Jahren ſchon Dinge zum erſten Male verſuchte, die uns heute als zeitgemäß erſcheinen. Aber er verfiel nie in Ex⸗ treme, er beherrſchte zu ſtark die Technik, hatte ein zu ſicheres Gefühl für Wirkung, um nun problema⸗ itſche Bauten in die Welt zu ſetzen. Man erkennt aus den vielen gezeigten Bauten ebenſo den Prak⸗ tiker, wie auch manchmal den idealen Phantaſten, der ein Hotel„Babylon“ bauen will, der an Hochhäuſer denkt, der Rieſenprojekte der Welt ſchenken will. Die Schau, die der Anfang einer Reihe über das Schaffen moderner Architekten ſein ſoll, gibt auch dem Laien tiefere Erkenntnis des Wollens dieſes Baukünſtlers, wenn man die klar gehaltenen Er⸗ läuterungen zu den Bildern lieſt, und wenn man ſich vor allem in die Gedankengänge dieſes Prak⸗ tikers und Theoretikers vertieft.* Mit der 4. Sinfonie⸗ Volksmuſikpflege. dem e Ausſchuß für ſechſten großen Veranſtaltung, konzert des Nationaltheaterorcheſters, beſchließt der Ausſchuß für Volksmuſikpflege am heutigen Montag, 27. April, ſeine Winterarbeit. Der Gaſtdirigent des Abends, Generalmuſikdirektor Eugen Jochum Duisburg, wird außer der 7. Beethoven⸗Sinfonie die 3. Leonoren⸗Ouvertüre des Meiſters zur Wiedergabe bringen. Im Bachſchen -moll- Violinkonzert, das Arnold Heß ſpielt, übernimmt Kapellmeiſter Max Sinzheimer mit ſeinem Maendler Schramm⸗Inſtrument den Cemba⸗ lopart. Die einführenden Worte ſpricht Karl Eberts. e Gründung Städtebund⸗ Theaters eines für Niederſchleſien. Auf Anregung des Regierungsprä⸗ ſidenten von Niederſchleſien ſoll ein Städtebund⸗ Theater, das insbeſondere die nordniederſchleſi⸗ durch die Gediegenheit edelſten Materials. Loos, ein Sleinmetzſohn, bevorzugt den Marmor in allen Nüüaucen, aber zuerſt bedingt iſt die Struktur her haben ſich Glogau und Grünberg zu einer g Theatergemeinſchaft bereit erklärt. Mit anderen Städten wird noch verhandelt. ſchen Städte beſpielen ſoll, gegründet werden. Bis⸗ Konzert in dieſer Zeit Sonderveranſtaltung der Freien Volksbühne Ein Konzertmonſtrum wälzte die Freie Volks⸗ bühne am Samstag abend vor ihre im Nibelungen⸗ ſaal verſammelten Mitglieder und Freunde. Die Folge der reichlichen Doſierung war ſo mancher vor⸗ zeitige Aufbruch aus dem ſehr beſetzten und beſtan⸗ denen Saal, ein deutliches Zeichen für den Konzert⸗ geber, Maß zu halten. Der Abend begann mit dem„Paeifie 231“ von Arthur Honegger, der lyriſchen Orcheſterparaphraſe auf eine Güterzuglokomotive, die ſeinerzeit Profeſſor Abendroth zum erſten Mal in einem Akademiekon⸗ zert durch den Mannheimer Konzertbereich dampfen ließ. Diesmal hatte ſich Kapellmeiſter Max Sinz ⸗ heimer auf den Tender geſtellt und zugleich dem Pfalzorcheſter eingeheizt, daß es recht tüchtig daherbrauſte, als ginge es ſchon über die neuen Gleiſe der erweiterten Rheinbrücke. An dieſen Maſchinengefang ſchloß ſich die rhyth⸗ miſch ſtraffe, von Orgelton eingeleitete Filmouver⸗ türe„Sprengbagger 1010“ von Walter Gronoſtay, ein Orcheſterſtück, das ein kräftiges Motiv ein wenig zur muſtkaliſchen Zwangsvorſtellung werden läßt. Dann kam die große Abendüberraſchung, der erſte Teil der lyriſchen Suite von Edmund Nick: „Leben 55 dieſer Zeit“ nach Texten von Erich Käſtne Dieſe Gedichte, die ihr ganz eigenes Geſetz Waben kann man nicht in Muſik ſetzen; es läßt ſich höchſtens Muſik dazu machen. Der Komponiſt, ein Rundfunkmann, verſieht ſie außerdem noch mit Geräuſchen, die den Zeitlärm ſchildern ollen. Ein polyphon gehaltenes Vorſpiel zeigt zu⸗ nächſt die auch ſonſt als hinreichend verworren be⸗ kannte Zeit, dann ſetzt ein turbulenter Geräuſchchor ein, Telephone klingeln und ein aufgeregtes Hin und Her teils dialogiſcher, teils radauhafter Art bringt ein ſeltſames Gemiſch von Kino, Theater, Operette und Hörſpiel zuſtande. Ein Konzert in dieſer Zeit. Wenn er das Leben nach den Ter⸗ ten von Käſtner ſchildert, ſchreibt der an ſich ſehr begabte Komponiſt nicht ſehr einheitlich; zuweilen verfällt er in Dreigroſchenopern⸗Stil, dann wieder ſchillert er in impreſſioniſtiſchen Farben. Manches klingt auch über das Parodiſtiſche hinaus recht banal, aber daun ſind wieder höchſt witzige muſikaliſche Gloſſiernügen eingeſtreut, und auch wo kommt, 5 ihr ſteckt. liriſches Empfinden zum Durchbruch daß ein Talent hinter ein zeigt dieſe Muſik, Die Wiedergabe war vor allem auch durch die vorzügliche Geſangsdeklamation von Fritz Bart⸗ ling geglückt. Dem Chorteil verhalf der eifrige Liederkranz zu einem ſehr wirkungsvollen Er⸗ klingen. Aus dem mit egi e verbundenen Sprechchor(Leitung Richard Dornſeiff) traten ic gute Einzelſtimmen hervor, beſonders die der Damen Jeanne Bornſtein und Giſela H o Lein ger, denen auf der Herrenſeite Kurt Reiß 1 uud Hermann Wentz gegenüberſtanden. An der Wie⸗ dergabe des Sprechteils war ſpliſtiſch auch der als Rezitator ſtets willkommene Generalintendant Pro⸗ feſſor Karl Ebert, Darmſtadt, beteiligt, der in dem den langen Abend beſchließenden„König David“ von Honegger wieder den Erzähler übernommen hatte. Ueber das Werk und die Auf⸗ führung durch den ausgezeichneten gemiſchten Chor des Liederkranzes wurde ſeinerzeit ausführ⸗ lich berichtet. Die Wiederholung zeigte vor allem auch wieder den Dirigenten Max Sinzheimer als hervorragenden Beherrſcher eines großen Auf- gebots von Ausführenden. Als Soliſten waren diesmal tätig: Edith Maerker, Freiburg, bekannt von ihrem Mannheimer Theaterjahr, und Eliſabeth 5 Schlotterbeck⸗Textor, die Heidelberger Al⸗ tiſtin, ſchließlich Max Lipmann als Verwalter der Tenorpartien. An der Orgel ſaß der junge be⸗ gabte Organiſt Herbert Haag. Die Ausführen⸗ den ernteten für ihre Mühe viel Beifall. R, Das Nationaltheater teilt mit: Im Pfalzbau Ludwigshafen wird am e die Komödie „Man kann nie wiſſe von Bernard Shaw gegeben. Das Schauſpiel 1 als nächſte Neuheit auf 8. Mai das Schauſpiel„Vorunterſuchun 9. von Max Alsberg und Otto Ernſt Heſſe vor. Sarah wird Calderons„Ueber allen Zauber Liebe“ in der Neudichtung von Wilhelm von Scholz zur Uraufführung kommen. Beide Werke werden von Richard Dornſeiff inſzeniert. Die Oper bringt als nächſte Erſtaufführung am 17. Mai Hindemiths Opek „Neues vom Tage“ unter muſikaliſcher Leitung von Joſeph Roſenſtock und in der Inſsenievung von Herbert Maiſch. . men ver⸗ tuſt⸗ 000 ent⸗ per⸗ jede eine agen um zele⸗ 5 i mirt ind vor Für⸗ lang ten. ſich. itexe Toch⸗ mer⸗ man inter Eine kacht hafft ge. im or⸗ der mal, idert aſſer eins g in igem 2 i noch effen en. mmt, teckt. die art⸗ frige Er⸗ enen aten der 3= Ind Wie⸗ als Pro⸗ in nig ihler Auf⸗ en Fführ⸗ lem mer Auſ⸗ aren annt eth Al⸗ alter L he⸗, ren⸗ bau, die halb üheit Opek tung von 77 — Montag, 27. April 1931 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe eite Nummer 193 CI Freiwillige Krankenpflege Miniſterialrat Karl Arnſperger, der neue Leiter Wie im Staatsanzeiger gemeldet, iſt als Nach⸗ folger des kürzlich verſtorbenen Generalarztes Dr. Mantel der Miniſterialrat im Miniſterium des In⸗ ner, Karl Arnſperger, zum Territorialdelegier⸗ ten der freiwilligen Krankenpflege in Baden ernannt worden. Zu ſeinem Stellvertreter wurde Dr. Frhr. Hugo von Babo beſtimmt. Vor einiger Zeit wurde im Bereich des Badiſchen Roten Kreuzes eine Umorganiſation vorgenommen. Vor dem Kriege war Territorialdelegierter der je⸗ weilige Miniſter des Innern, zuletzt der Staats⸗ miniſter von Bodman. Nach der Umwälzung wurde dieſes Amt dem Präſidenten des Roten Kreuzes übertragen. Mit der jüngſt erfolgten Umorganiſa⸗ tion iſt man zu der alten Einrichtung zurückgekehrt, daß ein Regierungsvertreter die Funktionen des Territorialdelegierten ausübt, die in der Aufſicht über das geſamte Perſonal der freiwilligen Kranken⸗ pflege beſteht. Miniſterialrat Arnſperger ſteht im 60. Le⸗ bensjahre. Seine amtliche Laufbahn führte ihn nach ſeiner Rechtspraktikanten⸗ und Referendarzeit als Amtmann nach Bruchſal und Karlsruhe, wo ſeine Ernennung zum Oberamtmann erfolgte. 1910 kam er als Amtsvorſtand nach Staufen, von dort in glei⸗ cher Eigenſchaft nach Schwetzingen. 1922 kehrte Arn⸗ ſperger nach Karlsruhe in das Miniſterium des Innern zurück. Hier wurde er zum Oberregierungs⸗ rat und ſpäter zum Miniſterialrat ernannt. In den Ruheſtand Nachdem der Präſident der Oberpoſtdirektion Karlsruhe, Herr Lämmlein, am 3. April das 65. Lebensjahr vollendet hat, tritt er gemäß 8 60a des Reichsbeamtengeſetzes mit Ablauf des 31. Juli 1931 in den Ruheſtand. Der Herr Reichspräſident hat ihm durch Urkunde vom 21. April die Entlaſſung aus dem Reichsdienſte bewilligt. Außerdem hat der Reichspoſtminiſter ihm folgendes Handſchrei⸗ ben zugefertigt: Sehr geehrter Herr Präſident! Im Anſchluß an den Ihnen gleichzeitig zugehen⸗ den förmlichen Erlaß über Ihre Verſetzung in den Ruheſtand teile ich Ihnen ergebenſt mit, daß der Herr Reichspräſtdent in der beiliegenden Urkunde vom 21. April 1931 Ihnen ſeine beſten Wünſche ſowie Dank und Anerkennung ausgeſprochen hat. Ich ſpreche Ihnen aus dieſem Anlaß auch namens der Deutſchen Reichspoſt für die in lang jähri⸗ ger hingebender Pflichterfüllung ge⸗ leiſteten hervorragenden Dienſte Dank und An⸗ erkennung aus. Möge Ihnen nach den vielen Jahren der Mühe und Arbeit eine lange und ſorgenfreie Ruhezeit beſchieden ſein. Mit kollegialem Gruße Dr. Schätzel. Beiſetzung von Adam Anger In stattlicher Zahl gaben am heutigen Montag⸗ mittag die Freunde und Verwandten dem im 68. Lebensjahr verſtorbenen bekannten Mannheimer Milchhändler Adam Unger das letzte Geleit. Der Sängerkranz, dem der Verſtorbene ſeit ſeiner Grün⸗ dung angehörte, war mit einer Fahnenabordnung und dem Chor vertreten. Das unter Leitung von Chordirigent Emil Hartmann geſungene„Heilig, heilig, heilig“ leitete die Feier ein. Kaplan Straub von der Heiliggeiſt⸗Pfarrei, der erſtmals in Mann⸗ heim auf dem Friedhof zelebrierte, nahm die kirch⸗ lichen Zeremonien vor. Nach einem Harmonium⸗ vortrag von Organiſt Reuch bewegte ſich ein langer Trauerzug nach der Oſtſeite des Friedhofs, wo Adam Unger ſeine letzte Ruheſtätte fand. 15 Die Mannheimer Milchhändlervereinigung dankte ihrem langjährigen Mitglied und Mitbegründer durch ihren 1. Vorſitzenden Beck. Die Vereinigung hat einen ihrer Beſten verloren. Die Molkerei⸗ und Einkaufsgenoſſenſchaft, deren Vorſitzender Adam Unger geweſen war, ließ durch den 2. Vorſitzenden Schaub ihre Trauer bekunden. Auch in der Edeka⸗ Großhandel Mannheim war Adam Unger als Mit⸗ begründer und 1. Vorſitzender tätig geweſen. Der 2. Vorsitzende Linder legte als Zeichen der Aner⸗ kennung einen prächtigen Kranz nieder. In der Reihe der Kranzniederlegungen folgte der Molkerei⸗ verband Rheinheſſen, für den Herr Thie de⸗ Uelversheim die Dankesworte ſprach. Die Rheinheſſiſche Milchzentrale Bechtolsheim verliert in Adam Unger ihren geſchäftsführenden erſten Vorſitzenden. Die Betriebsleitung und die Angeſtellten der Firma, ferner die Angeſtellten der Edeka bekundeten durch Kranzſpenden ihre Trauer. Auch die Milchhändlervereinigung Ludwigshafen ſehlte nicht in der Reihe der Trauernden. Der 1. Vorſitzende des Sängerkranzes, Herr Albert Brehm, dankte im Namen des Sängerkranzes dem Toten, der ſich neben ſeiner Berufsarbeit noch Zeit zur Pflege des deutſchen Liedes genommen hatte. Zum Abſchied ſang der Chor des Sängerkranzes den wehmütigen Choral„Ueber den Sternen“. Von einem wackeren Mannheimer Geſchäftsmann, der hoch⸗ geachtet in den Kreiſen ſeiner Kollegen war, hatte man Abſchied genommen.* * * Freiwilliger Tod zweier Frauen. In der Nacht zum Samstag hat eine in Neckarau wohnhafte 40 Jahre alte Ehefrau auf dem Speicher ihrer Behauſung eine gifthaltige Flüſſigkeit eingenommen, an deren Folgen ſie geſtorben iſt. Die Tat dürfte auf Gemütskraukheit zurückzuführen ſein.— Ver⸗ mutlich infolge geiſtiger Umnachtung hat ſich am Samstag abend eine 61 Jahre alte Frau in der Innenſtadt erhängt. 20* Im pfalzbau⸗ Kaffee tritt immer noch der bis Ende brit engagierte Grotesk⸗Komiker Ernſt Dor neff auf, 1585 wirklich komiſch iſt und der es ausgezeichnet verſteht, ie Gäſte zu unterhalten. Ernſt Dorneff mag bringen, was T will, er regt zum Lachen an. Selbſt daun, wenn er Sachen vorträgt, die man ſchon gehört oder geleſen hat, weiß er ſo witzig die Pointe herauszuſchälen, daß der Lacherfolg mit unbedingter Sicherheit eintritt. Der Helden⸗ 5 des Wiesbadener Landestheater, Victor von chenk, der vor kurzem im Pfalzbau mit großem Erfolg auftrat, erfreute auch am Samstag und Sonntag die Gäſte urch ſeine gepflegte Sangeskunſt. Die Räume im Pfalz⸗ dau prangen immer noch in der ſehenswerten Frühlings⸗ ſeſt⸗Dekoration. Skreifzüge durch 299 Folioſeiten iſt der Haushaltplan der Stadt Mannheim für das Rechnungsjahr 1931 ſtark. Die 75 Teilvoranſchläge beginnen in der üblichen Weiſe mit dem Beſtand der Vorjahre. Wie wir dieſem Teilvoranſchlag entnehmen, ſind die Erübrigungen aus früheren Haus haltjahren, die zur Abgleichung des Haushalts 1931 benötigt werden, von 1018 200 Mk. auf 756 500 Mk. zurück⸗ gegangen. Der Reingewinn des Elektrizitäts⸗ werkes iſt mit 303 600 Mk.(500 900 Mk.) eingeſtellt. Die Hauptverwaltung erfordert bei 1034 100 Mark(1042 000 Mk.) Einnahmen 2638 000 Mark (2 714 260 Mk.) Ausgaben. Die ſtädtiſchen Unterneh⸗ mungen und Abteilungen tragen zum Aufwand der Hauptverwaltung 766000 Mk.(777000 Mk.) bei. Die Beiträge zum Aufwand des Materialamts ſind auf 85 000 Mk.(wie i..) veranſchlagt. Von den Aus⸗ gaben iſt bemerkenswert, daß an Gehalten der Beamten und Angeſtellten einſchließlich der 58 600 Mk. betragenden Aufwandsentſchädigung der Stadträte und Entſchädigung für Lohnausfall der Stadtverordneten 694 000 Mk.(705 800 Mk.) eingeſtellt ſind. Die Stadtkaſſe beanſprucht für Ge⸗ hälter 303 000 Mk.(314 300 Mk.), das Rechnungs⸗ amt 184 600 Mk.(184 200 Mk.), das Perſonalamt 70 000 Mk.(80 500 Mk.), das Statiſtiſche Amt 45 800 Mark(45 700 Mk.), das Nachrichtenamt 14 500 Mk. (19 800 Mk.), das Wahlamt und Büro für Preis⸗ ſtatiſtik 34000 Mk.(29 400 Mk.), das Materialamt 87 500 Mk.(86 700 Mk.). Für Ruhege halte und Hinterbliebenen verſorgung ſind 281700 Mark(281 500 Mk.) aufzuwenden. Der Voranſchlag„Ruhegehalte, Ruhelöhne, Hinterbliebenenverſorgung“ weiſt bei 3 994 300 Mk.(3 927000 Mk.) Einnahmen einen Ueberſchuß von 349 700 Mk.(382 900 Mk.) aus. Von größeren Einnahmepoſten ſind zu er⸗ wähnen: Zinſen aus dem Ruhegehalts⸗ fonds 242 500 Mk.(282 000 Mk.), Beiträge der Körperſchaften des öffentlichen Rechts und des Nationaltheaters 128 100 Mk.(112 300 Mk.), Beitrag der Betriebe, Anſtalten und der Waſſerwerksgeſell⸗ ſchaft Mannheim zwecks Anſammlung eines Fonds zur Beſtreitung von Ruhe⸗ und Unter⸗ ſtützungsgehalten, Ruhe⸗ und Unterſtützungslöhnen und der Hinterbliebenenverſorgungen 1026 700 Mk. (2 476 900 Mk.), Erſatzleiſtungen 2597000 Mark (2 476 000 Mk.). Die Ausgaben weiſen folgende Hauptpoſten auf: Leiſtungen aufgrund der Beſtim⸗ mungen der Beamtenſatzung und aufgrund der Vor⸗ ſchriften der Perſonalabbau⸗Verordnung an ſtädtiſche Beamte und deren Hinterbliebene 1862 500 Mk. (1751 500 Mk.), Leiſtungen aufgrund der Verſor⸗ gungsbeſtimmungen für die ſtädtiſchen Arbeiter 700 300 Mk.(669 700 Mk.), Anſammlung eines Fonds zur Beſtreitung von Ruhe⸗ und Unterſtützungs⸗ gehalten und ⸗löhnen, ferner der Hinterbliebenen⸗ Verſorgungen 810 000 Mk.(855 800 Mk.), Zuſchüſſe an die Zuruhegeſetzten und Hinterbliebenen des Nationaltheaters 187000 Mk.(199 000 Mk.). Der Voranſchlag„För der ung der In duſtrie, des Handels, des Handwerks, der Landwirt⸗ ſchaft, ſportlicher Veranſtaltungen“ er⸗ fordert bei 145 000 Mk.(98 100 Mk.) Ausgaben einen Zuſchuß von 142 500 Mk.(95 600 Mk.). Von den Aus⸗ gaben entfallen 34 100 Mk.(27 100 Mk.) auf allge⸗ meine Werbekoſten, 61600 Mk.(wie i..) auf För⸗ derung des Luftverkehrs, 31 300 Mk. auf die Wander⸗ den Voranſchlag ausſtellung der Deutſchen Landwirtſchaftsgeſellſchaft in Mannheim 1932.„Ehrungen, Feſte, Feier⸗ lichkeiten, Beſuche“ beanſpruchen 50 700 Mark (59 100 Mk.). Die beiden Hauptpoſten ſind 15 000 Mk. (wie i..) für allgemeine Aufwendungen und 20 000 Mark(25 000 Mk.) für Tagungen von Verbänden und Vereinen. Verſchiedene(zufällige) Einnahmen und Ausgaben Dieſer Voranſchlag weiſt einen Ueberſchuß von nicht weniger als 4604 200(3 061 100 Mk.) aus, weil hier die Einſparungen eingeſtellt ſind: Einſparungen aus der Kürzung der Bezüge der Be⸗ amten und Angeſtellten, der Arbeiter und der Ver⸗ ſorgungsempfänger 1,5 Mill.(185 000) Mk., Ein⸗ ſparungen allgemeiner Art 1260 000(1 500 000) Mk., Kürzung der Fondszuführungen 1867 000(1 100 000) Mark. Der Voranſchlag„Grundbuchamt und Schätzungsausſchuß“ weiſt bei 303 900(294 400) Mark Einnahmen einen Fehlbetrag von 7400 (42 700) Mk. aus. Die Gebühren des Grundbuchamts ſind auf 285 000(280 000) Mk. veranſchlagt. Die Aus⸗ gaben ſetzen ſich aus folgenden Hauptpoſten zu⸗ ſammen: Gehälter der Beamten und Angeſtellten des Grundbuchamts 189 300(184 200) Mk., Ruhe⸗ gehalte und Hinterbliebenenverſorgung 32 000(34 800) Mark, Anteil des Staates am Ertrag der Grundbuch⸗ amtsgebühren 25 600(21 200) Mk.„Gemein de⸗ gericht und Mieteinigungsamt, Woh⸗ nungsamt.“ Bei dieſem Voranſchlag iſt bei 243 600(285 700) Mk. Ausgaben ein Fehlbetrag von 189 800(225 900) Mk. herausgerechnet. Die Ge⸗ bühren des Gemeindegerichts ſind auf 20 000(wie i..), die des Mieteinigungsamtes ebenfalls auf 20 000.(25 000) Mk., die des Wohnungsamtes auf 13 000(14 800) Mk. veranſchlagt. Demgegenüber be⸗ trägt der perſönliche Aufwand für Gemeindegericht und Mieteinigungsamt 109 300(120 900) Mk. und der ſachliche Aufwand 30 900(34 400) Mk. Das Wohnungs⸗ amt koſtet 103 400(130 400) Mk. Der Voranſchlag „Sonſtige Teilnahme an der Erfüllung ſtaatlicher und öffentlicher Aufgaben“ erfordert bei 105 100(177 500) Mk. Ausgaben einen Zuſchuß von 128 600(142 500) Mk. Bei den Ein⸗ nahmen im Betrage von 36 500(35 000) Mk. ſind der Hauptpoſten die Gebühren des Standesamts mit 20 000 Mk.(wie i..). Von den bedeutenderen Aus⸗ gabepoſten ſind zu nennen: Verwaltungskoſten des Standesamts 63 700(68 800) Mk., Verwaltungskoſten der Landesverſicherung der Gebäude gegen Feuer⸗ ſchaden 24 200(26 400) Mk., Verwaltungskoſten der reichsgeſetzlichen Verſicherungen 28 000(28 600) Mk., Vergütung an die Schutzmannſchaft für die Mitwir⸗ kung bei Zählungen und Erhebungen 15 000 Mk.(wie t..), Mitwirkung bei der Veranlagung zur Ein⸗ kommen⸗ und Körperſchaftsſteuer 14 200(13 700) Mk. Was koſtet uns die Polizei? Auf dieſe Frage antwortet der Voranſchlag „Polizeikoſten“ wie folgt: 95 700(100 700) Mk. Einnahmen ſtehen 1 480 000(1 418 000) Ausgaben gegenüber. Der Fehlbetrag beträgt demnach 1384 000(1 318 100) Mk. Die Einnahmen werden nahezu völlig durch die Gebühren für Prüfung von Bauplänen aufgebracht. Hier ſind 95 000(100 000) Mark) eingeſtellt. An die Landeshauptkaſſe ſind 1 148 300(1 095 200) Mk. für die ſtaatliche Ordnungs⸗ polizei zu zahlen. Die Baupolizei koſtet 213 400 (228 400) Mk., die Feldhut 117 200(89 100) Mk. b Sch. Wert und Nutzen der Seefiſche Reichswerbewoche zur Förderung des Seefiſchverbrauches bis 2. Mai Zur Aufklärung über den Wert und Nutzen der Seefiſchnahrung iſt vom Reichsminiſterium für Er⸗ nährung und Landwirtſchaft ein Ausſchuß(Reichs⸗ Seefiſch⸗Ausſchuß) ins Leben gerufen worden, der in ſeinen Beſtrebungen auch vom Reichsgeſundheits⸗ amt unterſtützt wird und ſich zur Aufgabe geſetzt hat, im Intereſſe der deutſchen Seefiſcherei einerſeits und aus Gründen einer zweckmäßigen Ernährungs⸗ weiſe des deutſchen Volkes andererſeits die breiten Schichten der Bevölkerung auf die Seefiſchnahrung aufmerkſam zu machen. Wenn wir gegenwärtig an zahlreichen Plätzen Werbeplakate ſehen, die auf den Seefiſchverbrauch hinweiſen, wenn in den Schulen Vorträge über die Millionenwerte des Meeres gehalten werden und die Schulkinder mit Merkblättern und Abbil⸗ dungen der wichtigſten Nutzfiſche des Meeres nach Hauſe kommen, und wenn die Hausfrauenor⸗ ganiſationen über die Seefiſchzubereitung auf⸗ klären, ſo wiſſen wir, welcher Zweck damit verfolgt wird. Der Seefiſch muß zu einem weſentlichen Beſtand⸗ teil unſerer Volksnahrung gemacht und ihm die entſprechende Anerkennung verſchafft werden. Da⸗ für, daß noch vieles geſchehen kann, mögen die fol⸗ genden Zahlen ſprechen: Während in Deutſchland als Jahresverbrauch auf den Kopf der Bevölkerung 18 Pfund ent⸗ fallen, werden z. B. in England im Jahres: durchſchnitt je Kopf 50 Pfund Seefiſche verzehrt. Eine Steigerung des Seefiſchverbrauchs iſt danach bei uns durchaus erreichbar. Eine Förderung des zur Zeit noch unbefriedigenden Abſatzes friſcher Seefiſche und Fiſchwaren würde nicht nur dem deut⸗ ſchen Seefiſchereigewerbe und den zahlreichen Neben⸗ induſtrien und den deutſchen Arbeitskräften zugute kommen, ſondern auch dazu beitragen, die uns jähr⸗ lich mehrere Milliarden Reichsmark koſtende Ein⸗ fuhr ausländiſcher Lebensmittel einzuſchränken und dadurch zur Verbeſſerung unſerer Volkswirtſchaft (Handelsbilanz) beizutragen. Die Bemühungen gehen auch dahin, den Seefiſch mehr als bisher für die Ernährung des deutſchen Volkes nutzbar zu machen, vor allem im Hinblick auf die unbeſtreitbare Möglichkeit der Förderung der Volksgeſundheit durch vermehrten Seefiſchgenuß. Es ſteht nicht nur feſt, daß eine weiſe Abwechſlung in der Ernährung der Geſundheit ſehr dienlich iſt, ſon⸗ dern daß gerade der Seefiſch es iſt, der, wenn er noch dazu mit Gemüſe als Mahlzeit eingeſchaltet wird, der Ernährungsweiſe ausgezeichnete Dienſte leiſtet. Es iſt bedauerlich, daß breite Schichten ug ſeres Vol⸗ kes noch immer glauben, man könnte in der wär⸗ meren Jahreszeit, beſonders in den Monaten ohne ers, falſch. Gerade im Sommer find die Seefiſche ſehr nahrhaft und wohlſchmeckend, da ſie in der Maſt periode ſtehen und ſich in einem vorzüglichen Ernährungszuſtande befinden. Die Be⸗ fürchtung, daß die Güte der Seeſiſche bei längerem Transport durch die Wärme leidet, iſt gänzlich un⸗ begründet. Durch muſtergültige Trans⸗ portein richtungen iſt dafür geſorgt, daß die ausreichend in Eis verpackten Seefiſche von der Küſte raſch und in einwandfreiem Zuſtande nach dem Binnenlande zum Verbraucher gelangen. keine Fiſche eſſen. Derartige Vorurteile ſind Jilm⸗Rundſchau Alhambra:„Wenn die Soldaten“ Das wäre alſo einmal wieder ein Militär⸗Schwank, der wie ſeine Vorgänger die Aufgabe hat, das Publikum zu unterhalten und zum Lachen zu bringen. Es erfüllt ſich auch hier wieder das Geſetz der Serie, aber es ſcheint, daß die militäriſche Einfallskiſte der Filmautoren noch lange nicht erſchöpft iſt. Ein Blick auf das Perſonenverzeichnis zeigt, daß man Schauspieler gewählt hat, die für ein gutes Spiel bürgen. Da iſt zunächſt Hermann Thimig, der liebenswürdige Darſteller, der ſeinen Leutnant mit be⸗ zwingender Natürlichkeit ſpielt, ohne Zugeſtändniſſe an einen derben Publikumsgeſchmack zu machen. Von den weiblichen Darſtellern iſt gleich ein ganzes Trio, das in einem Atemzuge genannt werden muß: Gretl Thei⸗ mer, die charmante Wienerin, eine würdige Partnerin Thimigs, Charlotte Ander, die ſich von einer gänzlich unbekannten Seite zeigt und als ein richtiger Sprühteufel durch das Geſchehen lächelt und küßt. Schließlich noch die unübertreffliche Jda Wüſſt, eine eingebildet Kranke, die ſeltſam kuriert wird. Neben Paul Heidemann und Ernſt Verebes iſt noch Otto Wallburg zu er⸗ wähnen, der immer beſſer für den Tonfilm ſprechen lernt, ſeine Eigenart aber dabei nicht aufgibt. Die Regiſſeure J. und L. Fleck haben die ganze Ge⸗ ſchichte ziemlich ſchmiſſig zuſammengeſtellt, hätten aber die Situation mancher Szenen noch weiter ausnützen können. Aber das Publikum hat auch ſy recht viel zu lachen. Bortrag Saluskur. Dr. med. Paul Freund hält am Mittwoch, 29. April im„Alten Rathaus“ am Marktplatz einen hochintereſſanten Vortrag über Dr. med. Otto Grei⸗ thers Salus kur. Der Eintritt iſt frei.(Weiteres An⸗ zeige in letzter Nummer.) Fröhlicher Abend der Funggehilfen im D. H. V. Die Ortsgruppe des Deutſchnationalen Handlungsgehilfen⸗ Verbandes hielt am Samstag im großen Saale des Kaufmannsheimes einen fröhlichen Abend der Junggehilfen ab, der trotz des ſchlechten Wetters verhältnismäßig gut beſucht war. Die Ortsgruppe wollte den Junggehilfen, die in die⸗ ſem Jahre ihre Lehre beendet haben und nun in ein neues Stadium mit erheblich ſchwereren Aufgaben treten, einige Worte mit auf den Weg geben. Trotzdem der Abend einen fröhlichen Anſtrich hatte, der tiefernſte Hinter⸗ grund ließ ſich nicht verkennen. Er klang in den Worten der Redner, er ſchwang in den einzelnen Geſprächen und er lag auf den Geſichtern. Der Vertrauensmann der Ortsgruppe, Herr Kaiſer, konnte in ſeiner Anſprache verſchiedene Vertreter der Han⸗ delsſchule begrüßen. Er begrüßte aber auch die Jung⸗ gehilfen, die in eine neue Aera treten, in der es zu kämp⸗ fen heiße. Kreisgeſchäftsführer Dr. Funke ſprach über das Thema:„Wir und die neue Zeit“. Zunächſt gab er einen kurzen Abriß über die DHV.⸗ Bewegung, die mit 400 000 Mitgliedern in 2000 Ortsgrup⸗ pen eine der machtvollſten Bewegungen ſei, die im Aus⸗ lande 73000 Ortsgruppen habe. In der Nachkriegszeit ſeien über 1000 Tarifverträge abgeſchloſſen und ſeit der Beſtehung der Arbeitsgerichte, für die ſich gerade der Do V. ſehr ins Zeug gelegt habe, hier 6500 Prozeſſe durch⸗ geführt worden, in denen über 3 Millionen Mark an vor⸗ enthaltenen Gehältern erſtritten worden ſeien. Die DH.⸗Krankenkaſſe habe 25 Millionen Mark an Leiſtungen ausbezahlt und die Verbandsſparkaſſe habe über 50 Millionen Mark Spareinlagen. Ehrenamt⸗ liche Mitarbeit ſei das Weſentliche eines Verbandes, der immer tiefer hineingeſtellt werden müſſe in das deutſche Wirtſchaftsleben. Die augenblicklich große Kriſe der Menſchheit ſei nur zu löſen durch neue Wirtſchaftsbeſtre⸗ bungen, bei denen die Jugend mithelfen, für die ſie kämpfen müſſe. Do Ver ſein, ſei inhaltsvoller Begriff ge⸗ worden. Die Ausführungen wurden mit lebhaftem Bei⸗ falle aufgenommen. Umrahmt war der Abend von Muſikvorträgen der Muſikabteilung im DHV. unter der Leitung des tüchtigen Dirigenten Horn, der ſeine Kapelle völlig in der Hand hatte und viel Feinheiten aus ihr herausholte. Beſonders gut gefielen die Ouvertüre aus der Oper „Wenn ich ein König wär“, das Potpourri aus der Ope⸗ rette„Fledermaus“ und vor allem das Schlußſtück„Hallo hier Wien“. Aber auch die Märſche konnten ſich hören laſſen. Eine beſondere Leiſtung bot der Dirigent des Männerchors im DV., Hauptlehrer Buſelmeier, der aus dem neuen Lobeda⸗Singebuch„Flamme empor“ von Kickſtat einſtudiert hatte. Es iſt etwas Eigenes um dieſes Singebuch, das wohl als erſtes den Erneuerungsbeſtrebun⸗ gen der Jugend in der Muſik gerecht wird. Und ſo klang auch in dem Lied„Flamme empor“ wegen ſeiner Sach⸗ lichkeit und Selbſtändigkeit ein Mitreißen, eine Begeiſte⸗ rung durch, die gerade unſere heutige Jugend zu treffen wußte. Auch die anderen Geſangsvorträge„Wo gen Himmel die Eichen ragen“ von Heinrichs und„Frühling am Rhein“ von S. Breu waren dem neuen Geiſt der Jugend gewidmet. Daß ſie aber die Verbindung mit dem Alter nicht ganz verlieren will, bewies der von dem Männerchor und der Muſikabteilung gemeinſam beſtrittene Vortrag„Die Mühle im Schwarzwald“. Erwähnt müſſen auch die Geſangsſolis von Herrn Ilges werden, der eine ſehr ſympathiſche Stimme beſitzt. Ebenſo gefielen die ernſten Rezitationen von Herrn Fey und beſonders die heiteren Vorträge in Mannheimer Mundart von Herrn Schumacher. Jedenfalls war es ein genußreicher Abend für die Junggehilſen. 0 Ludwigshafener Marktbericht Auch heute waren noch Reſte der Ludwigshafener Meſſe auf dem Wochenmarkt zu ſehen. Es wurde aber ſchon ſo langſam eingepackt, ſo daß auch der Markt mehr zur Geltung kam, der beſonders unter den wetterwendiſchen Einfällen des Aprils litt, der einen regelmäßigen Frühjahrsföhn geſchickt hatte. Nichts ließ dieſer unwirſche Geſelle in Ruhe. Er zerrte an den Schirmen, an den Ständen und an den Planen, ſo daß viele Markthändler dazu über⸗ gingen, die Plane ganz zu entfernen. Der nach 10 Uhr einſetzende Regen verſcheuchte auch noch die meiſten Marktbeſucher fluchtartig. Unter ſolchen Umſtänden ließ ſich kein gutes Geſchäft erzielen, trotzdem ſich die Händler alle Mühe gegeben hatten, vorzügliche Ware zu liefern. Es waren heute auch ausländiſche Spargel zu ſehen, das Pfund für 1,20 und 1,30 Mark. Lud⸗ wigshafen brachte ſie etwas ſpäter, dafür aber gleich zu einem annehmbareren Preiſe als Mannheim, wo ſie das erſtemal mit 3 Mark bezahlt werden mußten. Gurken ſind mit 35 bis 75 Pfg. das Stück bedeutend billiger geworden. Ebenſo auch der deutſche Kopfſalat, den man ſchon von 15 Pfg. ab haben konnte. Feldſalat verſchwindet jetzt nach und nach. Er iſt ſchon ab⸗ geerntet. Dafür ſieht man aber mehr Kreſſe, das Viertelpfund für 10 Pfg. und Lattich für 20 Pfg. Spi⸗ nat wird mit 15 bis 18 Pfg. angeboten. Für Blumen⸗ kohl wird 30 bis 60 Pfg. verlangt. Rotkraut iſt bis auf 35 Pfg. und Wirſing bis auf 30 Pfg. geſtiegen, während Weißkraut noch für 20 Pfg. zu haben war. Friſche Erbſen aus Südfrankreich koſteten noch 45 Pfg. Sellerie und Meerrettiche waren immer noch zu den alten Preiſen zu haben, Karotten konnte man für 15 Pfg. kaufen. Reichlich vertreten waren Rettiche und Radieschen. Als Nachſpeiſe iſt beſonders der ge⸗ ſunde Rhabarber, das Pfund für 25 Pfg., zu empfeh⸗ len. Ein ſchöner Rhabarberkuchen ſoll ebenfalls ein Leckerbiſſen ſein. Am Fiſchmarkt iſt der Schellfiſch mit 60 Pfg. das Pfund etwas teurer geworden. Golobarſch, Kabeljau uff. haben ihre alten Preiſe behalten. Der weiter vorſchreitende Frühling brachte heute auch den ſtark duftenden Goldlack und die ſchön blühende Bru⸗ nusblüte, ſo daß der Blumenmarkt immer bun⸗ ter und farbenfreudiger wird. R. B. Deulſthe Volkspartei Freitag, 1. Mai 1931, abds..15 Uhr, findet im großen Saal des Wartburg⸗Hoſpiz, F 4, 8/9, eine Mitgliederverſammlung ſtatt, in der Oberbürgermeiſter Gündert⸗Pforzheim über kommunalpolitiſche Fragen ſprechen wird. Wir bitten unſere Mitglieder in Anbetracht der äuß er ſt aktuellen Tagesordnung dringend um vollzähliges Erſcheinen. 8 443) Der Vorſtaud. 4. Seite/ Nummer 193 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Montag, 27. April 1931 Aus Baden Schweres Autounglück 57 * Heidelberg, 27. April. Auf der bekannten Rennſtraße nach Raſtatt ereignete ſich Samstag abend ein ſchweres Autounglück. Ein von Dr. med. Sütterlin aus Wiesloch geſteuerter neuer Wagen rannte— und zwar vermutlich wegen ſcharfen Bremſens— im Malſcher Wald gegen einen Baum und überſchlug ſich mehr⸗ mals. Dr. Sütterlin wurde erheblich verletzt. Weit ſchwerer aber wurde der mitfahrende Dr. Hein⸗ rich Fuchs ⸗ Heidelberg verletzt, einer der. Direk- toren der bekannten Heidelberger Waggonfabrik Fuchs, AG. Er liegt mit lebensgefährlichen Ver⸗ letzungen und Knochenbrüchen in einer Heidelberger Klinik. Seine Frau hat nur Abſchürfungen und Verletzungen durch Glasſplitter erlitten. 4000 Pfirſichbäume neu gepflanzt Weinheim, April. Die Gräflich Berckheim⸗ ſche Verwaltung hat auf Gewann Hubberg, wo der bekannte Edelrießling wächſt, eine geſchloſſene Anlage von 2000 Pfirſichbäumen eingepflanzt. Außerdem ſind vom Obſtbau⸗Oberinſpektor Mar⸗ 657 20. tin⸗ Ladenburg von der Kreiswinterſchule für Obſt⸗ und Gartenbau in der unmittelbaren Un⸗ gebung Weinheims weitere 2000 Pfirſichbäumchen eingepflanzt worden, ſo daß in—3 Jahren der roſa Blütenflor einen großen Anziehungspunkt für alle Naturfreunde bilden wird. Mutter und Kind vergiftet * Pforzheim, 27. April. Als heute früh eine Bürbangeſtellte der Bijouteriefirma Arthur Meyle die Geſchäftsräume öffnete, fand ſie Frau und Kind des Firmeninhabers tot am Boden lie⸗ gend vor. Es wird vermutet, daß ſich beide mit Zyankali vergiftet haben. Die Gründe ſind noch nicht bekannt. Der Ehemann konnte noch nicht ver⸗ hört werden, da er nicht aufzufinden iſt. Die Pforz⸗ heimer Kriminalpolizei iſt bemüht, den Fall aufzu⸗ klären. Selbſtmord eines Bankvorſtandes * Haslach i.., April. Hier 40 Jahre alte Bankvorſtand Guſtav Slaſchbeck aus Köln erhängt aufgefunden. Slaſchbeck, der vor einiger Zeit einen Nervenzuſammenbruch erlit⸗ ten hatte, befand ſich in Baden⸗Baden und entfernte ſich von dort vor einigen Tagen. 27 wurde der Zur Bluttat in Bermatingen — Konſtanz, 26. April. Zu der Bluttat in Ber⸗ matingen werden noch folgende Einzelheiten be⸗ kannt: Der Mörder Krauß hat bei ſeiner ſpäteren Vernehmung durch Oberſtaatsanwalt Huber von Konſtanz erklärt, daß er ſich ſe lbſt umbringen wollte, und zwar wollte er ſich im Hauſe der Ling Telfſer das Leben nehmen. Der Täter hat am Don⸗ nerstag abend noch zwei Briefe geſchrieben, die von den Behörden beſchlagnahmt wurden. Ein Brief war an Lina Telfſer in Konſtanz gerichtet, den zwei⸗ ten Brief hatte der Mörder für ſeine Mutter be⸗ ſtimmt, die ebenfalls in Konſtanz wohnt. Der Brief an die Mutter iſt in verzweifeltem Stil gehalten. Unter anderem ſchreibt Krauß, es ſei fraglich, ob er den Tag noch überleben werde. Der Mörder wurde um Freitag in das Gefängnis des Amtsgerichts Ueberlingen eingeliefert. Die Sektion der Leiche in Markdorf hat ergeben, daß die Joſefine Telſſer durch mehrere Meſſerſtiche in den Hals, ins Herz und in die Schlagader eines Armes getötet wurde. Der Mörder benützte zur Tat einen feſtſtehenden, 15 em langen Dolch. Er ſtach mit ſolcher Wucht auf ſein Opfer ein, daß ſich der Stahl umbog. Die Em⸗ pörung über die ruchloſe Tat in der Gemeinde iſt groß und die Anteilnahme an dem Schickſal des ſchwergeprüften Vaters allgemein. Das O BVRISHT GEORA MOULER VERLAG, MUNCHEN R O MAN VON JU Lloüos RE GIS 30 Urban kehrte in ſein Zimmer zurück. Nur ein Ge⸗ danke erleichterte ſein Herz: Leonie war nicht unter der Tafelrunde geweſen. Nach einer Weile kam Mrs. Davidſon mit einem Tablett zu ihm herauf. Sie ſah ihn etwas merkwürdig an, ſtellte aber keine Fragen, Warum er nicht zum Eſſen herunterkäme. „Danke, ich habe keinen Hunger,“ ſagte Urban. „Ach, eſſen Sie doch, Mr. Gregory das tut Ihnen nur gut!“ erwiderte Mrs. Davidſon freundlich im Hinausgehen. Nichts ſchien ihre hausmütterlichen Kreiſe ſtören zu können. Urban ſtocherte im Eſſen herum, fand, daß es gut ſchmeckte, und aß ſchließlich ganz tüchtig. Dann ſteckte ex ſeine Pfeife an und ſetzte ſich hin, um ernſtlich über ſeine Lage nachzudenken. Er las den Zeitungs⸗ bericht noch einmal mit mehr Ruhe durch. Heyſig verwundet.— Der Gedanke, daß er Bruno Heyſig, an den er geſchrieben und auf den er gehofft hatte, nie geſehen habe und nichts von ihm wiſſe, kam ihm neu und eigentümlich vor. Ein wiederkehrender Ausdruck,„der junge Journaliſt“, machte ihn ſtutzen; ex hatte ſich Heyſig alt, faſt wie einen Veteran in ſeinem Fach, vorgeſtellt. Ein Porträt brachte die Zeitung nicht. Die Zeit war wohl zu knapp ge⸗ weſen, ein Kliſchee anzufertigen. Für die nächſte Auflage wurden weitere Neuigkeiten verheißen. 9. f Während Urban düſter grübelnd daſaß, hörte er das ſchwache Geraſſel des Haustelephons und Kegans Stimme, die antwortete:„Hallo? Ja, hier iſt Kegan. Ja. Sofort!“ Gleich darauf näherten ſich Kegans Schritte, und er ſteckte in ſeiner verſchlagenen Art den Kopf in die Tür. „Van der Moon will Sie ſprechen, Gregory.“ Soll ich hinübergehen?“ 1892 Erweitertes Sthöffengericht Mannheim Vorſitzender: Amtsgerichtsdirektor Dr. Kley der Anklage: Erſter Staatsanwalt 2 Schwindel mit Darlehens vermittlung Durch die Not unſerer Zeit wurde das Gewerbe der Darlehensvermittler beſonders begünſtigt. Allent⸗ halben ſtößt man auf Anzeigen, in denen Darlehen unter Bevorzugung von Beamten und Feſtbeſoldeten, bisweilen auch Hypotheken zu beſonders niedrigen Zinsſätzen angeboten werden. Obwohl von den Be⸗ hörden auf die Unreellität eines Teiles dieſer Dar⸗ lehensvermittler hingewieſen wurde, konnte ſich das Winkelvermittlertum immer mehr ausbreiten. Bei ſehr vielen dieſer Unternehmungen haben die Darlehenſuchenden das Nachſehen. Durch ſchwer verſtändliche Sonderbeſtimmungen, die meiſt nicht geleſen werden, wird erreicht, daß der Darlehensnehmer weit höhere Zinſen zahlt als bei ſoliden Geſchäften. Ein Teil der Vermittler hat es auch darauf ab⸗ geſehen, ſich durch Vorſchüſſe und Gebü hren lediglich eine Verdienſtquelle zu ſchaffen. Die für die Darlehen zu beſchaffenden Beträge können ſehr oft von den Vermittlern, auch wenn ſie ſich als Geldgeber ausgeben, nicht ſelbſt aufgebracht werden; die hinter ihnen ſtehenden Inſtitute verſchaffen ſich die Mittel zu den Darlehen auch erſt aus dem Eingang der Gebühren, Anzahlungen und dergl. Viele Kreditſuchende erhalten ihre vorgelegten Urkunden eines Tags mit einer Ablehnung zurück, wobei aber gewöhnlich noch reſtliche Gebühren, in manchen Fällen auch ein Reugeld nachgenommen werden, ſodaß der Geldbedürftige noch weiter ge⸗ ſchädigt iſt. Gewöhnlich werden dazwiſchen auch einige Auszahlungen vorgenommen, aver nur bei Leuten, deren Name und Stellung Gewähr für die Rückzahlung bietet und zugleich zu Reklame⸗ zwecken benutzt werden kann. Mit einer ſolchen Vermittlertätigkeit hatte ſich auch heute das große Schöffengericht J zu befaſſen. An⸗ geklagt iſt der 29 Jahre alte Karl Bran dn er, der auf eine bewegte Vergangenheit und vier Vorſtrafen zurückblickt. Schon früher wegen ſeines auffälligen Weſens in verſchiedenen Anſtalten untergebracht, war er auch von 19081916 und dann nochmals 1918, 1920 und 1921 in der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch. Seine Veranlagung ſcheint ſich aber im Lauf der Jahre gebeſſert zu haben, denn er wird zwar nicht als geiſtig vollwertig, aber auch nicht als geiſteskrank be⸗ zeichet und gehört wohl zur Klaſſe der Pſychopathen. Sein übriges Leben iſt ſchwer nachzukontrollieren. Es ſcheint aber unſtet geweſen zu ſein. Nach dem Krieg hatte er ſich als politiſcher Agent betätigt. Auch wurde er wegen Unregelmäßigkeilen bei Samm⸗ lung von Beiträgen für ein Schlageterdenkmal be⸗ ſtraft. Seinen Gewerbebetrieb als Darlehensver⸗ mittler begann er 1929, angeblich mit 3000 Mark, was jedoch wegen des kurz zuvor geleiſteten Offen⸗ barungseides wenig wahrſcheinlich iſt. Das angebliche Geld will er angeblich für Einrichtung Beiſitzer: Amtsgerichtsrat Dr. Petters, Vertreter Dr. Frey eines Büros gebraucht haben. Im übrigen konnte er als Aktippoſten lediglich die angebliche Zuſage eines gewiſſen Sch., ſich mit ihm zu aſſozieren, buchen. Dieſer verfügte aber auch nur über 1500 Mark. In Zeitungsanzeigen gab ſich der Angeklagte trotz⸗ dem als Selbſtgeber aus, worin die Anklage ſchon einen Betrug erblickt. Sie umfaßt drei Gruppen ſtrafbarer Handlungen. In der erſten iſt dem Angeklagten zur Laſt gelegt, daß er ſich teils durch eigene Werbung, teils durch ſeinen Stab von Vertretern über 9000 Mark an Gebühren erſchwindelt hat. Die zweite Gruppe umfaßt vier Fälle, in denen er ſich von Darlehensnehmern Akzepte geben ließ, die er gegen ihren Willen in Umlauf ſetzte, die Darlehen aber nicht vermittelte. Die letzte Gruppe betrifft wie⸗ der die Hereinnahme von hohen Beitrittsgeldern uſw. für eine Bau- und Kreditgenoſſenſchaft, die er, jeweils in Höhe von mehreren hundert bis mehreren tauſend Mark, nicht abführte, ſondern für ſich behalten hat. Das gegen den Angeklagten in ſechsmonatlicher Unterſuchungshaft zuſammengetragene Material iſt ein ungeheuer umfangreiches. Die Akten um⸗ faſſen über 80 Hefte. 12 Zeugen und 2 Sachver⸗ ſtändige ſind geladen, weitere 33 Zeugen ſind im Vor⸗ verfahren kommiſſariſch und eidlich vernommen wor⸗ den. Der Angeklagte beſtreitet in allen Fällen, ſich eines Betrugs ſchuldig gemacht zu haben. Lediglich die Veruntreuung von Geldern in einigen Fällen kann er nicht in Abrede ſtellen. * 8 Der Vater klagt gegen den Sohn Ein Fall von ſozialer Tragik kam in der letzten Sitzung des Mietſchöffengerichts zur Verhandlung. Dem alten Vater ſteht der mit einer Brille bewaff⸗ nete engbrüſtige Sohn gegenüber. Der alte 70 jäh⸗ rige Mann will heiraten. Aber es ſind nur zwei Zimmer in dem kleinen Häuschen in Sandhofen vorhanden. In dem einen Zimmer wohnt der Sohn mit ſeiner Familie, in dem andern hauſt er. Der Sohn geht aber nicht hinaus. Und ſo hat der Alte das Mietſchöffengericht in Anſpruch genommen, um den Sohn durch Räumungsklage hinauszubringen. Der alte Mann aß ſeither bei der Familie; jetzt ißt er wahrſcheinlich bei ſeiner Braut. Die Verhältniſſe im Hauſe haben ihn anſcheinend veranlaßt, auf Minne⸗ pfaden zu wandeln und ſich noch in ſeinem Lebens⸗ abend die Sonne einer Ehegenoſſin in ſein Heim ſcheinen zu laſſen. Es kamen recht trübe Dinge in der Verhandlung zur Sprache. Der Vater traut dem Sohne und ſeiner Frau nicht mehr, er hörte Dinge, die ihm größtes Mißtrauen und Sorge für ſein Leben einflößen. Dem Mietſchöffengericht, ſo ſehr es von menſch⸗ lichen Regungen des Mitgefühls durchdrungen iſt, blieb keine andere Wahl, als dem Ehepaar eine Räu⸗ mungsfriſt von drei Monaten zu bewilligen. Letzter Terqmmiun 5 57 N ie 5 Teure Suche nach Waſſer * Gundelfingen j.., 26. April. Vaſſer pflegt im allgemeinen ein billiger Ver⸗ brauchsartikel zu ſein; unter Umſtänden kann aber die Forſchung nach Trinkwaſſer zu einer teuren Sache werden. Gundelfingen iſt ſeit Jahr und Tag auf der Suche nach Waſſerguellen, da die bisherige Waſſerleitung bei der zunehmenden Ver⸗ größerung der Gemeinde nicht mehr ausreicht. Zwei Wünſchelrutengänger, die man in Anſpruch nahm, glaubten an gewiſſen Stellen im Walde ober⸗ halb des Dorfes, das Vorhandenſein von reichhalti⸗ gen unterirdiſchen Waſſeradern feſtſtellen zu können. Auf ihre Angaben hin wurde wochenlang nach 2 — Waſſer gebohrt. Die Bohrungen entſprachen jedoch bei weitem nicht den durch die Wünſchelrutengänger genährten Erwartungen, es hätte ſich nicht gelohnt, an dieſen Plätzen eine Leitung anzulegen. Die ſo gut wie ergebnisloſe Waſſerſuche hat der Gemeinde das runde Sümmchen von 20000 Mark gekoſtet. Ein dritter Wünſchelrutengänger hat nun mit aller Entſchiedenheit einen Punkt in der Ebene zwiſchen Gundelfingen und Vörſtetten bezeichnet, aus deſſen Tiefe fünfzehn Sekundenmeter Waſſer in unerſchöpflicher Folge zu gewinnen ſeien. Ein Ho⸗ norar für ſeine Bemühungen will er ſich erſt aus⸗ bezahlen laſſen, wenn ſeſtſteht, daß ſeine Behauptun⸗ gen auf Tatſachen beruhen. — — Brudermord und Selbstmord Altrip, 27. April. Anſcheinend nach vorausgegangenem Streilg in der Behauſung gab am Sonntag mittag der 9 Jahre alte Friedrich Hört auf ſeinen 39 jährigen verheirateten Bruder, als dieſer mit einem Fußball verein mit einem der Firma Gebr. Hört gehörigen Auto eine Fahrt zu einem auswärtigen Spiel anzu⸗ treten im Begriff ſtand, aus einer Piſtole ſjeben Schüſſe ab, die den ſofortigen Tod des älteren Bruders zur Folge hatten. Darauf richtete der Brudermörder die Waffe gegen ſich ſelbſt und tötete ſich durch einen Kopf⸗ ſchuß. Hierzu erfahren wir noch folgendes: Schon ſeit längerer Zeit lebten die beiden Brüder miteinander in Streit. Ein nichtiger Wortwechſel gab dann den Anlaß zu der Bluttat. Der Täter hatte ſich vor ſeiner Bluttat auf den Bruder Mut angetrunken. Er ſtürzte auf das Auto, das ſein Bruder mit einer Anzahl Fußballern nach auswärts bringen wollte, zu und rief:„Heraus, ich ſchieße!“ Sofort ſprang der junge Mann, der neben dem Bruder ſaß, aus dem Auto heraus, worauf Friedrich Hört ſieben Schüſſe abgab und ſich dann mit dem achten Schuß ſelbſt tötete. Bei dem Täter fand man noch eine größere Menge Munition ſowie eine zweite Piſtole. Er ſoll ſich kürzlich dahingehend geäußert haben, daß in der Obergaſſe noch etwas paſſieren werde. Die Polizei von Altrip und die Gendarmerie von Rheingönheim war bald zur Stelle und befaßte ſich mit den erforderlichen Ermittlungen. Beide Tote wurden in die Leichenhalle gebracht. eee Voraus ſage für Dienstag, 28. April Fortdauer der beſteheuden Witterung. Zeitweise Regenſchauer, meiſt ſtarke und in der Höhe ſtürmiſche Südweſtwinde. Welter⸗Nachrichten der Vadiſchen Landeswelterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Laudeswetterſtellen.36 Uhr vormittags See. Luft⸗ 8 8.* Wind See. 2 in Höh. druck 85 8 f Wetter n. i N 88 Richt. Stärke b 1 a Wertheim 151— 9 14 0 5 NW. ſchwach 1 0 Königsſtuhl] 5637549 5 11 5 S8 8 egen Karlsruhe 129755, d 1 3 S,, leicht 8 Bad. ⸗Bad 213 755,6„Schwach 5 Sinan 80 1 4 5 4 50 leicht 9 St. Blaſien 7— 4 3 egen Badenweil. 422 7870 3 12 7 80% mußig bedecke Feldbg. Hof 118620: 1 2—9 SVV ſtitrm. Schneefall Bad. Dürrh. 7ü¹ 8 11 28 leicht Regen Von der Rückſeite der nunmehr über der Nord⸗ ſee liegenden und ſich langſam auffüllenden Zyklone hat kühlere ozeaniſche Luft am Samstag abend unſer Gebiet erfaßt und unter ſtark auffriſchenden Süd⸗ weſtwinden verbreitete Regenſchauer gebracht. Seib dem Durchzug dieſer Böenfront hatten wir geſtern meiſt unbeſtändiges Wetter. Nachmittags zogen zwei weitere Böenfronten, von Regenſchauern und ſtellenweiſe auch von Gewittern begleitet, vorüber. Nach der allgemeinen Druckverteilung wird das Wetter auch morgen unbeſtändig bleiben. Geſchäftliche Mitteilungen * Ein Blutreinigungsmittel, wie es ſein ſoll, hat die Aufgabe, Blut und Säfte gründlich zu reinigen und dem Körper neue Kroftſtoffe zuzuführen.„Chemiker Sybels Hefekur“ erfüllt dieſe Bedingungen in hohem Maße. Man zögere nicht länger mit der Kur. Jetzt iſt die richtige Zeitt Beſtimmt zu haben: Drogerie Ludwig& Schütthelm 0 4, 3 und Goßmann, Storchendrogexie U 1, 16. 286 „Was ſonſt? Glauben Sie, er wird zu Ihnen kommen?“ war die biſſige Antwort.„Gehen Sie nur, es eilt!“ „Allein?“ fragte Urban. „Sie kennen ja den Weg. nicht verſchloſſen.“ Kegan verſchwand. Urban hatte ſich erhoben, und mie ein Schwimmer ſich um ſo ſchneller ins Waſſer ſtürzt, je kälter es iſt, ging er ſofort hinaus, dem zweiten Zuſammentreffen mit ſeinem Vater entgegen. Er wußte nicht, was er ſagen oder tun ſollte, nur, daß er es ſo ſchnell wie möglich hinter ſich haben wollte. Wie Kegan geſagt hatte, ſtanden die Türen zu dem unterirdiſchen Gange offen, und ebenſo die Eiſentür zur Garage. Dort ging es im Augenblick ganz lebhaft zu. Ein Laſtautomobil kam die Auffahrt zur Straße herab⸗ gefahren, der Straßenlärm ſchlug wie eine ſchaum⸗ gekrönte Woge in die feuchte Kellerluft herunter. Der Mann am Steuer zog die Bremſe und ſtieg ab. Zwei andere ſchloſſen die Türen der Einfahrt, und Urban hörte den metalliſchen Klang maſſiver, großer Riegel. Jetzt ſah er auch, daß ganz drüben ein kleiner Seiten⸗ raum als Schmiede eingerichtet war; ein Kohlenfener flammte unter der dunklen Eſſe, davor bewegte ſich ein halbnackter Kerl— ein Bild in rot und ſchwarz. Der Mann reparierte nichts, er zerſtörte— ſchmiedete Metallſtangen um, zerſchmetterte kleinere Teile mit einem Hammerſchlag und ſchmelzte andere. Urban dachte, daß es vielleicht das beim Attentat verwendete Motorrad ſei, das hier dem Geſetz der Vergänglichkeit verfiele, nachdem es ausgedient hätte. Urband fand zur Wendeltreppe und ſtieg hinauf. Auf dem erſten Abſatz machte er halt. Schon beim Verlaſſen ſeines Zimmers hatte eine gewiſſe lockende Möglichkeit ſein Herz höher ſchlagen laſſen. Er wußte, wy er jetzt ſtand, befand er ſich auf dem Niveau der Straße, an der das Geſchäfts⸗ haus lag. Er horchte an den Türen, die ſich auf dem Abſatz befanden; hinter der mittelſten brauſte der Straßenlärm wie eine ferne Orgel. Zwanzig, dreißig Schritte vielleicht— wahrſcheinlich eine Vor⸗ halle, die zur Straße hin offen war— Oben— der Vater! Draußen— die Freiheit! Unwiderſtehlich wurden ſeine Finger von dem Tür⸗ griff angezogen, mit einemmal öffnete er ent⸗ ſchloſſen die Tür und trat über die Schwelle. Vor ihm ſtanden zwei Männer, von oben bis unten in braunes Leder gekleidet. Er konnte ihre Die Türen ſind heute Geſichter nicht unterſcheiden, denn das weiße Licht der Glastür, vor der ſie ſtanden, blendete ihn. „Sie ſind fehlgegangen, Gregory!“ ſagte der eine. Die Stimme erkannte Urban von Mama David⸗ ſons Penſion wieder, aber nicht den Mann. „Nein,“ antwortete er ruhig und ſicher, um wo⸗ möglich das Mißtrauen der beiden zu zerſtreuen. „Ich bin auf dem Wege zu van der Moon.“ „Das Bureau iſt eine Treppe höher.“ Es blieb Urban nichts übrig, als ſich zurückzu⸗ ziehen. Als er die Treppe hinaufſtieg, hörte er, wie die Tür verſchloſſen wurde. Urban mußte lächeln. Man konnte der Firma zu ihrem wachſamen Per⸗ ſonal gratulieren. Im Bureau war alles wie das vorige Mal— Schreibmaſchinen, Telephongeklingel, Papiergeraſchel und kritzelnde Federn. Während er den Raum durchquerte, las er mechaniſch ein großes Plakat, das an der Wand hing, und auf dem ein Automobil zu ſehen war, das durch eine Berglandſchaft fuhr: Gargoyle Motor, der einfachſte, beſte und billigſte der Welt. Urban trat ohne anzuklopfen direkt in van der Moons Privatkpntor. Die blauen Rauchſäulen von zwei Zigarren ringelten ſich in die Luft. Van der Moon war nicht allein, Leon Dulac war bei ihm. Die beiden Herren ſaßen in bequemen Lehnſtühlen neben dem Rauchtiſch zur Rechten und wandten ſchnell den Kopf nach ihm, als ob ſie verwundert ſeien, daß jemand unangemeldet einträte. „So, mein Junge, da biſt du ſchon?“ ſagte van der Moon und ſah ihn ernſt an, ohne ſich zu er⸗ heben.„Ja, heute habe ich nicht Diel Zeit für dich. Was willſt du?“ Er ſchien nicht ſo friſch wie das letztemal, ſon⸗ dern etwas ſchlaff und müde zu ſein. Von den beiden wirkte Dulac, als ob er der Chef ſei und in einer hitzigen Debatte das Wort geführt habe. Aber jetzt ſaß Dulac ſtumm da und ſtarrte Urban durch den Zigarrenrauch an. „Ich will nichts,“ ſagte Urbau. wieder zu dir rufen laſſen.“ „Ja ſo, ja?“ Van der Moon kaute an ſeiner Zigarre.„Ja, ich will wiſſen, was du vorhaſt— Kurz und gut, ja oder nein: gehſt du auf meinen Vorſchlag ein?“ Urban, der dicht daran war, nein zu antworten, ſprach das ſchickſalsſchwangere kleine Wort nicht D „ uu haſt mich aus. Denn als er von einem zum anderen ſah, fühlte er, daß ſeine Antwort in dieſem Augenblick wirklich verhängnisvoll werden könne. Ja zu ant⸗ worten, konnte er ſich auch nicht überwinden. Noch nicht. Ex ſagte:„Du meinſt den Vorſchlag, als Ver⸗ treter der Firma nach Schweden zu reifen?“ Ja. Das meine ich.“ „Ich will dir morgen Beſcheid geben. Laß mir bis dahin Bedenkzeit.“ i Van der Moon richtete ſich gerade in ſeinem Lehnſtuhl auf und ſah ihn mit einem neuen Aus⸗ druck im Blick an. Es war kein guters Blick, aber es war etwas darin, was Urban wider Willen er⸗ griff. 5 „Du ſagſt alſo nicht mehr ſo beſtimmt nein, wie neulich?“ fragte van der Moon. „Ich kann dir nichts anderes ſagen, als daß ich es mir überlegen muß.“ „Gut!“ Van der Moon ließ ſich wieder zurück, ſinken.„Tu das, mein Junge. Bis morgen alſo⸗ Er machte eine verabſchiedende Bewegung wie 5 einem Untergebenen.„Schön, das iſt alles. Adieu. Urban wandte ſich um und ging. Er fühlte ſich bedrückt. Die neuen Launen ſeines Vaters waren ihm unverſtändlich, ſie machten das Verhältnis noch kühler. Er empfand ſeinen Vater fremder als je— Einige Sekunden ſpäter hörte er etwas, das ſeine gedrückte Stimmung in dumpfes Entſetzen ver⸗ wandelte. 5 Als er das Bureau halbwegs durchſchritten hatte, ſiel ihm ein, daß er ſeinen Hut auf dem Stuhl vor der Tür ſeines Vaters habe liegen laſſen. Er holte ihn. Als er gebückt vor der Tür ſtand, hörte er plötzlich ſeinen Vater ſagen: „— du glaubſt, ich täte es aus Zuneigung? Kann ſein! Er iſt ja mein Sohn! Aber, das iſt es nicht, Dulac. Ob ich an ihm hänge? Ich weiß nicht, ob ich eines ſolchen Gefühles fähig bin— aber eins weiß ich! Ich haſſe das unaus rottbar Ehrenhafte an ihm! 5 mill ihn an meiner Seite ſehen. Ich will, daß er deukt wie ich! Er iſt aus meinem Blut, er ſoll ebenso ſein, wie ich! Siehſt du, das iſt vielleicht mein tiefſter Beweggrund.“ „Bien!“ ſagte Dulac. 5 Urban riß den Hut an ſich und ſtürzte weg. Die Worte, die er gehört hatte, jagten ihm einen Schauer durch den ganzen Körper.(Fortſetzung folgt) e 931 brill. deitg er rigen pball⸗ rigen anzu⸗ ſtole Tod atten. gegen o pf u ſeit ander n den vor inken. einer bollte, sofort 1 ſaß, Hört dem ößere Er aß in merie faßte Beide ittags Abend Ausgabe Rugby in Heidelberg Ballſpielklub Cannſtatter Ruderklub 12:3 Während der HBC. am vorigen Sonntag in Cannſtatt eine höhere Niederlage hinnehmen mußte, gelang es ihm heute im Rückſpiel den ſpielſtarken Cannſtatter Ruderklub durch beſſere Strategie und Technik einwandfrei zu ſchlagen. Cannſtatt, in deſſen Reihen der alte Kämpe Schaufele und das frühere Mitglied des Heidelberger Rugbyklubs, Dr. Widmayer, kämpfte, hat ſehr von ſeiner noch im vorigen Jahre gezeigten flüſſigen Spielweiſe eingebüßt. Es fehlt auch hier an regerem Spielverkehr mit guten Heidelberger Mannſchaften, die ein ſchönes Rugby zu ſpielen verſtehen; denn ein Rugby, das vorwiegend aus Tritten, wie es von G. gezeigt wurde, beſteht, verliert vollkommen ſeinen Reiz. ., der infolge Platzmangel längere Zeit pauſieren mußte, brachte heute eine Mannſchaft auf das Feld, die in einigen Phaſen des Kampfes, der manchmal harte Dimen⸗ ſionen annahm, ſehr zu gefallen wußte, obwohl hier und da noch ſchwache Stellen feſtzuſtellen waren. Erfreulicherweiſe hat ſich das Handſpiel weiter ausgeprädt; beſonders die Unke Läuferreihe, die von dem unermüdlichen Ihrig gut hedient wurde, zeigte anſprechende Läufe und ſchönes Täuſchen. Eine beſonders gute Figur machte der Schluß⸗ ſpieler, der ſich durch ſeine gut plazierten Tritte aus⸗ zeichnete. C. hat Anſtoß. Es vergeht einige Zeit bis ſich C. zu⸗ rechtfindet.., dagegen, befindet ſich gleich in voller Fahrt und geht nach kurzer Spieldauer mit einem erhöhten Ver⸗ ſuch in Führung, dem bald ein ſchön getretener Sprungtritt folgt. Allmählich kommt C. in Schwung, aber ſeine un⸗ produktive Spielweiſe läßt keinen Erfolg zu. H. iſt bis zur Pauſe noch durch einen tadellos verwandelten Straftritt erfolgreich. C. verſucht nach Wiederantritt den Gegner zu⸗ rückzudrängen, was ihm auch zeitweiſe durch Dreiviertel⸗ ſpiel gelingt. Mit aller Energie greifen die an ſich körper⸗ lich ſchwereren Stürmer an, aber H. wehrt vorzüglich ab und geht zu Gegenangriffen über, die mauchmal noch im letzten Augenblick, von der gegneriſchen Verteidigung ge⸗ ſtoppt werden können. Kurz vor dem Schlußpfiff gelingt es., einen Straftritt zu verwandeln, das Ergebnis auf 312 ſtellend. Die neue Platzanlage des HBC. iſt ſehr ideal gelegen. Das Feld hat aber noch einige Unebenheiten aufzuweiſen, die der rührige Vorſtand des HBC. hofft, in Bälde zu beſeitigen. Se. norddeutſcher Meiſter Hamburger SW. beſiegt Holſtein Kiel:2 Auf dem Platze des HSV. in Hamburg trafen ſich der Hamburger SV. und der vorjährige Meiſter Holſtein Kiel im entſcheidenden Spiele um die norddeutſche Fußball⸗ meiſterſchaft. 18 000 Zuſchauer kamen zu dieſem Treffen, weitere Tauſende erhielten keinen Einlaß, da der Platz wegen Ueberfüllung polizeilich geſperrt worden war. Mit einem verdienten:2(:1) Sieg gewann der HSV. den Titel. Er war in der erſten Halbzeit in einer glänzenden Form und führte auch bereits nach 15 Minuten mit zwei Prachttoren von Wollers:0. Erſt kurz vor dem Wechſel konnte Holſtein durch einen Strafſtoß von Voß ein Tor auf⸗ holen. In der zweiten Halbzeit kämpften beide Mannſchaf⸗ ten mit ſtarkem körperlichen Eiuſatz verbiſſen um den Sieg. Holſtein war 20 Minuten lang überlegen, erzielte aber keine Treffer. Der HSV. holte ſich dagegen abermals durch Wollers zwei Tore und damit war die Niederlage der Kieler beſiegelt. Sie boten zwar noch einmal einen kräftigen End⸗ ſpurt, aber nur durch ein Selbſttor des HSV.⸗Verteidigers Riſſe fiel ihnen ein Treffer zu. In ihrer gegenwärtigen Form werden der Hamburger S. und Holſtein Kiel den Norddeutſchen Sport⸗Verband bei der Deutſchen Fußballmeiſterſchaft zweifellos würdig vertreten. * 5 Berliner Fußball⸗Meiſterſchaft Hertha BSc. und Tennisboruſſia wieder Berliner Vertreter für die D§.⸗Meiſterſchaft Der vorjährige Deutſche Fußballmeiſter Hertha/ BSC. ſpielte am Sonntag im Berliner Poſtſtadion gegen den Bes. 92 vor 15000 Zuſchauern:2(Halbzeit:1) und ſicherte ſich damit erneut die Teilnahme an den Endſpielen um die Deutſche Meiſterſchaft. Tennisboruſſia ſtand ja bereits als Vertreter Berlins feſt. Dieſe beiden Mann⸗ ſchaften tragen dann auch am nächſten Sonntag im Grune⸗ waldſtadton das entſcheidende Spiel um die Berliner Mei⸗ ſterſchaft aus. Der BSV. 92 und der Pommernmeiſter Pol. SV. Stettin kommen bereits für den Titel, ſowie für eine Vertretung Berlins bei der§.⸗Meiſterſchaft nicht mehr in Betracht. Beim Spiel im Poſtſtadion zwiſchen Hertha/ BSC. und BSV. 92 zeigten übrigens beide Mannſchaften nur recht mäßige Leiſtungen. Mainzer Spielſyſtem ſoll bleiben Neue Tagung der ſüddeutſchen Bezirksliga in Stuttgart Zu einer neuerlichen Tagung fanden ſich die Vertreter der ſüddeutſchen Bezirksligg am Samstag in Stuttgort zuſammen, um nochmals eingehend zur Spielſyſtemſrage Fa nehmen. Die Tagung war bedeutend ſtärker 1 8 01 wie ihr Vorläufer, faſt ſämtliche Bezirksligavereine Fenin eclande hatten Vertreter entſondt, die wenigen Jehlenden hatten Vollmachten abgegeben. Es entſpann ſich 5 eine lebhafte und längere Diskuſſtion, die das Ergebnis * 18 daß man ſich ſchließlich für die Beibehaltung 0 Mainzer Spielſyſtems einigte. Als einzige . ſoll eine Pokalrunde der Vierten bis eiten einer jeden Gruppe vorgeſchlagen werden. 945 Steger aus dieſer Pokalrunde ſoll im nächſten 5 an der Troſtrunde teilnehmen können. 5 wurde beſchloſſen, dieſes Ergebnis der Beſprechung dem zummenden Verbandstag in Stuttgort zur Annahme vor⸗ Nan eden;— Der gleichzeitig in Stutigart tagende Ver⸗ 1 0 sborſtand wurde von dem Ausgang der Beſprechung urch zwei Vertrauensleute unterrichtet. Davispokal-Trainingsſpiele in Düſſeldorf Gute Fortſchritte— Ohne Landmann N deutſchen Tennisſpieler für die Kämpfe um den Kaen tal, Npurney, Dr. Deſſart und Dr. Bu ß 9 akierten am Sonntag mit den Berufstrainern Roman Spieker und Hermann Richter. Die Leiſtungen der 5 waren recht gut. Nourney befand ſich in Hoch⸗ En Dr. Deſſart war ſehr ſtark im Doppel, beſonders im 15 metern der Bälle und auch Dr. Buß zeigte eine aus⸗ 3 eichnete Leiſtung.— Am Nachmittage kam die tele⸗ Ruch be, Ab age von Berlin, in der Dr. Landmann ſeine teilt mitwirkung bei den Spielen zum Davis⸗Pokal mit⸗ die 8 Unter Umſtänden müſſen Nourney und Bu ß e und Dr. Deſſart⸗ Dr. Buß das Doppel 11 8 Berliner Preſſe hat die Intrigen gegen Dr. Buß 99 und ihn als Erſatzſpieler bezeichnet. Dr. Buß 1 1775 als Erſatz in Ausſicht genommen. Roman Najuch, 0 1 e deutſche Berufsſpieler betrachtet in der deutſchen Aten chaft Dr. Buß als den ſtärkſten Spieler. Dieſes insel, wird durch die Aufſtellung von Dr. Buß für die gels und das Doppelſpiel beſtätigt. — Montag, 27. April 1931 Krötzſch Leipzig Kunſtturn⸗Meiſter Kunſtturn⸗Meiſterſchaften der DT. in Eſſen In der Eſſener Ausſtellungshalle kam am Sonntag vor ausverkauftem Hauſe die dritte Kunſtturn⸗Meiſterſchaft der Deutſchen Turnerſchaft zum Austrag. Seit 1925 hatte die DT. keine Geräte⸗Meiſterſchaften mehr ausgetragen. 110 Turner aus den 18 Turnkreiſen und aus Deutſchböhmen ſtellten ſich zu dem Kampfe, der aus einem Zehnkampf be⸗ ſtand und zwar aus je drei Uebungen(2 Pflicht⸗ und eine Kürübung) an den drei Geräten Reck, Barren und Pferd und einer Kunſt⸗Freiübung. Die Veranſtaltung wurde durch eine Anſprache des DT.⸗Männerturnwartes Schneider⸗ Leipzig eröffnet. Es ſprachen dann noch Wohlfahrtsminiſter Dr. Hirth ⸗ ſiefer für die preußiſche Regierung, Oberbürgermeiſter Dr. Bracht für die Stadt Eſſen und Staatsminiſter a. D. Dr. Dominicus, der 1. Vorſitzende der DT. Der Zehnkampf ſtellte an die Teilnehmer ſehr große Anforderungen. Bei den erſten Uebungen gab es, bis die allgemeine Nervoſität überwunden war, einige Verſager. Dann aber wurden die Uebungen durchweg ruhig geturnt und ſtellenweiſe ernteten für die Turner für ihre Lei⸗ ſtungen ſtürmiſchen Beifall. Beſonders war dies beim Reckturnen der Fall, bei dem Leiſtungen ganz außer⸗ gewöhnlicher Natur geboten wurden. Nach den erſten Uebungen hatte ſich Eruſt Winter (Wuppertal⸗Langenfeld), der frühere Frankfurter Ein⸗ trachtler, an die Spitze geſetzt. Das Glück war ihm aber nicht hold. Der ſympathiſche Turner, der die größte Ueberraſchung der ganzen Veranſtaltung bot und der beſte Turner war, kam durch Pech um feinen ſicheren Sieg. Bei der Schwung⸗Uebung am Reck unterlief ihm, der bis zur ſechſten Uebung die Spitze gehalten hatte, ein Verſager, der ihn weit zurückwarf. Der Leipziger Krötz ſch, der Zehnkampfſieger des letzten Deutſchen Turnfeſtes, der Winter immer hart auf den Ferſen geblieben war, kam durch Winters Verſagen an die Spitze und gab dieſe bis zum letzten Gerät nicht mehr ab, ſo daß er Deutſcher Gerätemeiſter wurde. Mit 184% Punkten wurde er erſter Sieger, während Winter noch den Sachſen Tolmar (Hohenſtein/ Ernſtthal) paſſteren laſſen und ſich mit dem dritten Platz begnügen mußte. Die Ergebniſſe: und Deutſcher Meiſter: Krötzſch⸗ Leipzig 18453 Punkte; 2. Tolmar⸗Hohenſtein⸗Ernſtthal, 181 Punkte; 3. Winter, Wuppertal ⸗ Langenfeld 181.; 4. Bettermann⸗Leipzig 178.; 5. Wedekind⸗Forſt 174%.; 6. Tryoſtheim⸗Dortmund 173%.; 7. Placek⸗ Dortmund 171%., Neuhaus⸗Bochum 171%., Trettner⸗ Altenburg 171%.; 8. Mack⸗ Hindenburg 170% P. 9. Betzler⸗Göggingen 1693., Kleine⸗Leipzig 169%.; 10. Wehrler⸗Mylan 169 P. Sieger Brandenburg gewinnt das Silberſchild⸗Enoſpiel Weſtdeulſchland mit:1(:0 geſchlagen Ueber 7000 Zuschauer hatten ſich am Sonntag im Mün⸗ gersdorfer Stadion zu dem Endſpiel um den Hockey⸗Silber⸗ ſchild des Deutſchen Hockeybundes eingefunden. Endſpiel⸗ egner waren Brandenburg und daß in letzter Zeit im ockey⸗Sport ſtark in den Vordergrund getretene Weſt⸗ deutſchland. Mit einem knoppen 211 Ergebnis, was dem Können der Weſtdeutſchen Vertreter alle Ehre macht, konn⸗ ten die Vertreter Brandenburgs zum ſechſtenmale dieſe wertvolle Trophäe, die insgeſamt zwölfmal ausgetragen wurde, gewinnen. Brandenburg war der Sieg nicht leicht gemacht, denn die Weſtdeutſchen ſetzten ſich mit aller Kraft zur Wehr. Sie konnten ſogar, nachdem ſich die anfängliche Unſicherheit ihrer Verteidigung gelegt hatte, die erſte Halb⸗ zeit überlegen geſtalten. Doch beſaßen die Berliner die größere Routine im Ausnützen der gebotenen Torchancen. Bereits in der erſten Spielhälfte brachte ein unerwarte⸗ ter Erfolg des Berliner Sturmführers Kurt Weiß Branden⸗ burg in Führung. Dieſer Treſſer mochte die weſtdeutſche Verteidigung ziemlich nervös. Erſt als dann der weſt⸗ deutſche Sturm einigemal gut vorgekommen war, legte ſich auch dieſe Nervpoſität. Jetzt wurde der Weſten überlegen und gab der brandenburgiſchen Deckungsreihe manche Nuß zu knacken. Das brachte deun auch in der 10. Minute den verdienten Ausgleichstreffer. Bei aller weſtdeutſchen Ueberlegenheit beſoß Berlin doch die größere Routine im Ausnützen der gebotenen Choncen. Wieder war es Kurt Weiß, der Malzkorn im weſtdeutſchen Tor in der 20. Mi⸗ nute das Nachſehen gab. Damit war das Spiel entſchieden. Zwar verſuchte der Weſten noch vor der Pauſe wieder gleichzuziehen, doch Linke im Berliner Tor meiſterte alle Angriffe. Die zweite Holbzeit gehörte zum größten Teil den Ber⸗ linern, die ein fabelhaftes Angriffsſpiel vorführten. Jetzt aber war die weſtdeutſche Verteidigung auf der Höhe. Ebenſo hielt Malzkorn mit einer außerordentlichen Bro⸗ vour, ſodaß es bel dieſem Ergebnis blieb. Berlin hatte ſeine beſten Leute in dem internationalen Sturmführer Weiß, der ſeine Flügel vorbildlich bediente. Auch Scherborth arbeitete ohne Tadel, wie überhaupt der Sturm eine große Durchſchlagskraft beſaß. Gut im Auf⸗ bau und in der Abwehr war die Läuferreihe. Ebenſo hielt ſich die Verteidigung mit Linke im Tor ausgezeichnet. Auch den Weſtdeutſchen waren nach anfänglicher Nervoſi⸗ tät vor allem die beiden Verteidiger und der Torhüter ganz groß in Fohrt. Auch die Läuferreihe wurde voll und ganz mit ihrer Arbeit fertig. Dasſelbe Bild vom Sturm, bet Vezirks⸗Medenſpiele Tennisklub Heidelberg unterliegt gegen Grün⸗Weiß Klub Mannheim mit:7 Punkten Wie ſchon ſo oft, im weißen Sport, ſo warf auch der Verlauf der geſtrigen Begegnung der erſten Runde der Be⸗ zirksmedenſpiele zwiſchen dem Grün⸗Weiß Tennis⸗ und Turnierklub und dem Heidelberger Tennisklub die Vor⸗ ausſage über den Haufen. Man hatte in eingeweihten Kreiſen mit einem knappen Sieg oder mit einer knappen Niederlage von 514 P. gerechnet, es würde jedoch ein über⸗ legener Sieg der Mannheimer Mannſchaft von:2 P. 15:7 Sätzen, 194:112 Spielen. Allerdings waren die meiſten der Einzelſpiele hart umkämpft, Sieg oder Niederlage wurden oft erſt nach langem Ringen nur durch wenige Punkte ent⸗ ſchieden. 43 Spiele zählte das über die ganze Diſtanz von 3 Sätzen gehende Match zwiſchen Dr. Ganß und Fremerey, ehe letzterer nach mehrfacher Führung des dem Sieg ſchon greifbar nahe gekommenen Mannheimers den Punkt für Heidelberg retten konnte. Sillib und Paßheiſer lieferten ſich ebenfalls einen langen Dreiſatzkampf bei dem die Ueberlegenheit des Mannheimers in den zwei letzten Sätzen unbeſtritten war. Einen eigenartigen Verlauf hatte das Treffen Salmony gegen Hildebrandt. Nach ge⸗ wonnenem erſten Satz und einem Vorſprung von:0 im zweiten Satz nahm Salmony die Sache offenbar zu leicht, wodurch der eigentlich ſchon rettungslos geſchlagene Hilde⸗ brandt neuen Mut ſchöpfte und mit 715 den Satzausgleich herſtellte. Im dritten Satz ging es geſchloſſen bis 2 beide, dann ſetzte ſich die größere Sicherheit Salmonys gegen den unter Trainingsmangel leidenden Heidelberger Vertreter durch. Mit 613,:7,:2 geſtaltete Salmony ſein Debut beim Grün⸗Weiß⸗Klub ſiegreich. Der in der fünften Reihe ſpielende Krebs mußte den erſten Satz au Zenker abgeben und hatte auch im zweiten noch harte Gegenwehr zu überwinden. Im dritten Satz erlahmte der Widerſtand Zenkers, der ſich:10, 64,:1 ge⸗ ſchlagen gab. O. Böhringer hatte ſich mit Dr. Schmidt aus⸗ einanderzuſetzen, es fehlte ihm naturgemäß noch die Kon⸗ dem hauptſfächlich das Innentrio mit großer Energie kämpfte. trolle über ſeine raſanten Angriffsſchläge, trotzdem ver⸗ mochte ſein Gegner ihn nicht ernſtlich zu gefährden.(674, :4, lautete das Reſultat für Mannheim.) Waldeck kam zunächſt gegen Fremerey nicht in Fahrt und als er ver⸗ ſuchte, ſeine taktiſche Ueberlegenheit in die Waagſchale zu werfen, war es zu ſpät, um die Niederlage abzuwenden. Baudendiſtel ſiegte:2, 715. Grün⸗Weiß hatte ſomit nach Beendigung der Einzel⸗ ſpiele einen:2 Vorſprung erzielt, der ſich nach Austra⸗ gung der Doppels auf:2 vergrößerte. Zunächſt fiel der entſcheidende Punkt durch den 816, 715 Sieg von Waldeck Salmony über Hildebrandt—Baudendiſtel an Grün⸗Weiß. Das Spiel hatte Tempo und Niveau, Waldecks reife Taktik neben Salmonys guter Arbeit im Mittelfeld und am Netz gaben den Ausſchlag. Böhringer— Krebs ſiegten erwartungsgemäß gegen Fremerey— Schmidt(618,:5) und beſtätigten aufs Neue ihren guten Ruf. Dr Paßheiſer Zenker taten ihr Möglichſtes um noch einen Punkt zu retten, ſie kamen aber nur auf ein:6,:6 Ergebnis. Geſetzt den Fall, man hätte die Abſicht gehabt, eine Ge⸗ neralprobe auf die Wetterfeſtigkeit und Regenaufnahme⸗ fähigkeit der Spielfelder auf der Grün⸗Weiß⸗Anlage ver⸗ anſtalten wollen, geeignetere Vorausſetzungen hätten da⸗ für nicht geſchaffen werden können Trotz der am Samstag und am Sonntag vormittag niedergegangenen Regenmen⸗ gen waren die Plätze in geradezu idealer Verfaſſung und auch die mehrfach während des Nachmittags ſich über die Anlage entladenden ſtarken Regengüſſe konnten den Fort⸗ gang der Spiele nicht beeinträchtigen. Der Verlauf der Begegnung hat wiederum die Vorzüge dieſer Tennis⸗ arena illuſtriert und das Verlangen nach Abſolvierung eines Länderkampfes auf derſelben unterſtrichen, bei dem die vorhandenen Möglichkeiten erſt richtig zur Geltung kommen könnten.—— !!!!! d d Olympia-Kongreß in Bartelona Abſtimmung über 11. Olympiade erſt Montag Der Kongreß des Internationalen Olympiſchen Komi⸗ tees wurde am Samstag in Barcelona feierlich er⸗ öffnet. Nach einer Begrüßungsanſprache ſeitens des Vor⸗ ſitzenden des Spaniſchen Olympiſchen Komitees brachte Bar⸗ celonas neuer Oberbürgermeiſter Jaime Aguade den Dele⸗ gierten den Willkommengruß dar. Deutſcherſeits nahmen Exz. Lewal d und Karl Ritter v. Halt an der Sitzung teil, die von dem Präſidenten Graf Baillet⸗Latour geleitet, einen glatten Verlauf nahm. Nach Erledigung einiger Neu⸗ wahlen erfolgte die Beſchlußfaſſung über die Vergebung des Olympiſchen Pokals, der der Deutſchen Hochſchule für Leibesübungen zugeſprochen wurde. Einen breiten Raum in den Beſprechungen nahm die Frage der Teilnahme der Frauen an den Olympiſchen Spielen in Lake Placid und Los Angeles ein. Nach län⸗ gerer Ausſprache einigte man ſich auf die bisherigen Ge⸗ pflogenheiten und beſtimmte, daß in Amerika Frauen an den Uebungen im Eiskunſtlauf, Schwimmen, Turnen, Athletik und Fechten teilnehmen dürfen. Der amerlikaniſche Delegierte General Sherill erſtattete ausführlich Be⸗ richt über die vorbereitenden Arbeiten für die 10. Olyum⸗ piſchen Spiele. Neues ging ſedoch daraus nicht hervor, man erhielt nochmals die Beſtätigung deſſen, daß der ame⸗ rikaniſche Organiſatlonsausſchuß ſeine Arbeiten bisher in großzügigſter Weiſe erledigt hat. Der für Deutſchland wichtigſte Punkt der Tagesordnung die Vergebung der Olympiſchen Spiele 1936, wird erſt in der Sitzung am Montag erledigt werden. Wie es ſcheint, beſteht zum allergrößten Teile Stimmung für Berlin, zumal auch Baron Pierre de Coubertin, der Be⸗ gründer der modernen Olympiſchen Spiele, ſich in einem Schreiben an die Delegierten der Tagung wärmſtens für Deutſchland eingeſetzt hat. Noch keine Eutſcheidung, ob Berlin oder Barcelona Den Hauptpunkt der Sonntagsberatungen bildete die Vergebung der olympiſchen Spiele für 1933. Rom und Budapeſt hatten auf ihre Kandidatur verzichtet, ſodoß ſich die anweſenden Vertreter nach voraufgegangener Beſpre⸗ chung nur für Berlin oder Barcelona zu entſcheiden hotten. In Anbetrocht der Wichtigkeit dieſer Frage wurde die Ab⸗ ſtimmung geheim durchgeführt. Die auf der Tagung in Barcelona nicht vertretenen Staaten ſollen ihre Meinung nuch ſchriftlich abgeben. Um eine Beeinfluſſung der ob⸗ weſenden Vertreter zu vermeiden, würde das bisherige Er⸗ gebnis der Abßſtimmung weiter geheim gehalten. Die Ab⸗ ſtimmungszettel wurden unter Verſchluß genommen und ſollen erſt in 14 Tagen nach Eingang der reſtlichen Stimmen geprüft werden. Noch nachmittag wohnten die Teilnehmer der Sitzung sem Rugbykampf Paxis— Borcelona bei, zu dem auch der neue ſpaniſche Miniſterpräſident Zamora erſchienen war. MTG 1— TB Bruchſal:1 Das Rückſpiel der Mich in Bruchſal erhielt ſein Ge⸗ präge durch den unebenen Platz, der in der Mitte und an den Seiten fußhohen Graswuchs und vor den Toren Waſ⸗ ſerpfützen und Moraſtflächen aufwies. So war eine genaue Kombination ſehr erſchwert wenn nicht unmöglich, worun⸗ ter naturgemäß in erſter Linie die techniſch beſſeren Mann⸗ heimer zu leiden hatten. Bruchſol zeigte gegenüber dem Borſpiel, das in Mannheim 3510 verloren ging, deutliche Fortſchritte. Die Hintermannſchoft erwies ſich als äußerſt ſtockſicher, beim Mittelläufer und Innenſturm ſah man gute Ballführung. Auf dieſe Weiſe vermochte die Bruchſaler Monnſchaft der bis auf 2 Mann kompletten MT G⸗Elf größeren Widerſtand entgegenzuſetzen, uhne indeß den MNannheimern den Sieg ſtreitig machen zu können. 2 33 142 fahrgang Nr. 193 Mannheimer Mai⸗ Pferderennen Der Neugeld⸗Termin Am Freitag war den Ställen die erſte Gelegenheit ge⸗ geben, ihre Nennungen auszuſieben und Kandidaten, die nach Sichtung des Nennungsſchluſſes ausſichtslos in den ein⸗ zelnen Altergewichtsrennen ſtanden, oder für die das vom Ausgleicher zudiktierte Gewicht nicht annehmbar erſchien, durch Reugelderklärung ſtreichen zu laſſen. Erfreulicher⸗ weiſe ſind dieſe Streichungen gering und verändern nicht das gute ſportliche Bild des Geſamtrahmens. Nach wie vor ſteht das Gemiſch nord⸗, weſt⸗ u. ſüddeutſchen Materials beiſammen und wird dem Mannheimer Meeting die ge⸗ wohnte ſportliche Note verleihen. Das trifft insbeſondere für die Hauptrennen zu, die ganz unbedeutend an En⸗ gagements verloren haben, ſo der Rhe ingold⸗ Pokal, das große Jagdrennen des Eröffnungstages, wo nur Re⸗ gan, Leierſchwanz und Hohenfels ausfielen, während Flü⸗ gelmann, Lagina, Goldjäger, Utamaro, Isländer, Cſarda, Greif an, Fähnrich, Sturmnixe, Trapper, u. a. m. noch ſtehen Auch im Maimarkt⸗ Preis, dem großen Flachrennen des Maimarkt⸗Dienstag, fielen nur 3 Unterſchriften aus und es ſtehen noch ein Dutzend vorzüglicher Kandidaten beiſammen, darunter Gutenberg, der Sieger des Horner Ausgleichs, Patgulli, Servus, Tarzan, Fernpaß, Fortu⸗ natus, Patrella, Raugräfin, Cordelia, die ein ſportliches Ereignis großen Stils gewährleiſten. Im Preis des Wirtſchaftsbundes, dem di⸗ ſtanzmäßig geſteigerten großen Hindernisrennen des Mai⸗ marktbienstags, wurden 6 Pferde geſtrichen, aber noch ein Dutzend der beſſeren Steeplerklaſſe findet ſich hier zu⸗ ſammen und verſpricht ein ſpannendes Rennen, iſt es doch meiſt ſehr beachtenswerte Klaſſe, die ſich in der vorjährigen, teilweiſe auch ſchon in der jungen Saiſon hervorgetan hat. Großes Reit⸗Turnier des Reiterrings Vadiſche Pfalz Der Turnierbezirk Süd des Reiterrings Badiſche Pfalz hatte mit ſeinem großen Reit⸗ und Sprungturnier in Walldorf am Sonntag mit Ausnahme des Feſtzugs, der durch einen trommelfeuerartigen Hagelſchauer ver⸗ ſprengt wurde, etwas mehr Wetterglück, als der Turnier⸗ bezirk Nord am Oſtermontag. Das Reitturnier iſt die erſte Veranſtaltung des neugebildeten Turnierbezirks und demonſtrierte wieder einmal mit aller Deutlichkeit den Auf⸗ ſchwung und die Beliebtheit des Reitſports in der badiſchen Südpfalz bis tief hinein in den Bruhrain und Kraichgau, was auch aus dem Zuſtrom der ſtundenweit herkommenden Beſucher hervorging. Schon der Anritt der einzelnen Ver⸗ eine zu dem Turnier und der leider geſtörte Feſtzug durch die beflaggten Ortsſtraßen, der von 150 Reitern geſtellt wurde, bildete einen vielverſprechenden Auftakt. An dem Turnier nahmen folgende Bezirksvereine teil: Hockenheim, Reilingen, Oberhauſen, Wieſental, St. Leon, Walldorf, Wiesloch und Waldangelloch. Der von Wald um⸗ ſäumte ſtädtiſche Sportplatz eignete ſich ausgezeichnet für die Abhaltung des Turniers dank ſeiner Geräumigkeit und ſandigen Bodenbeſchaffenheit. Nach einer ſtrammen Parade vor der Tribüne ergriff Ringleiter Dr. Raupach⸗Heidel⸗ berg das Wort zu einer Anſprache, in der er u. a. Bürger⸗ meiſter Trunk als Vertreter der Stadt begrüßte und den Förderern des einheimiſchen Reitſports, insbeſondere der Direktion der Süddeutſchen Metallwerke, ſeinen Dank er⸗ ſtattete. Das ſich über den ganzen Nachmittag erſtreckende Tur⸗ nierprogramm ließ durch ſeine Abwechſlung die Spannung der tauſendköpfigen Zuſchauermenge nicht erlahmen. Neben den offiziellen, die Grundlage des Reitſports bildenden Reitübungen der einzelnen Vereine mit der Wertlegung auf guten Sitz, Zügelhaltung und Abſtandnehmen, kam in originellen Reiterſpielen und den Rennkonkurrenzen des Schrittrennens, Hindernisreitens, Hundertmeterlauf auch die perſönliche Tüchtigkeit und Behendigkeit von Mann und Pferd reichlich zur Geltung und ſchuf aufregende, über⸗ raſchende Szenen. Die Leiſtungen der Reiter und Tiere ließen auch bei dieſem Turnier wieder den hohen erzieheri⸗ ſchen Wert des Reitſports für die bäuerliche Jugend als einen Faktor der Diſziplinierung, Kameradſchaft und Tier⸗ pflege erkennen. In einem Schlußwort faßte Bürgermeiſter Trunk noch einmal die Eindrücke des Feſtes zuſammen und wünſchte der Auſwärtsentwicklung des Reiterrings Badiſche Pfalz unter der tatkräftigen Leitung des Ringleiters Dr. Raupach weiterhin den bisherigen Erfolg. Am Abend war Reiterball, bei dem auch die einzelnen Sieger bekannt⸗ gegeben und geehrt wurden. 15 Herrheimer Pferderennen Die Pferderennen in Herxheim am Sonntag litten ſehr unter der Ungunft der Witterung. Der Boden war ſehr tief, und die Startmeldungen wurden vielfach zurück⸗ gezogen. Die Ergebniſſe: Preis von Herxheim. Landwirtſchaftliches Galoppreiten. 800 Meter. Neun Nennungen. 4 Pferde am Start. 1. Aug. Kraut⸗Queichheim„Perlenfiſcher“; 2.„Selma“; 3.„Pique Dame“; 4.„Bruno“. Preis vom Reichsverband. Flachrennen. 1600 Meter. 8 Unterſchriften, 3 Pferde am Start 1. W. Birghan⸗Landau „Perlenkönig“; 2.„Schmetterling“; 3.„Hertha“. Preis von der Sübpfalz. Flachrennen Klaſſe B. 1800 Meter. 10 Unterſchriften. 5 Pferde am Start. 1. K. Ferara⸗ Maikammer“„Adelbert“; 2.„Trumber“; 3.„Royal“. Fer⸗ ner lief„Good by“(geſtürzt). Preis vom Klingbach. Trabfahren in Traberkarren. 200 Meter. 10 Unterſchriften. 3 Pferde am Start. 1. Emil Fick⸗Barbelroth„Max“; 2.„Lieſel“; 3.„Major“. St. Georg⸗Jagdrennen. 3000 Meter. 7 Unterſchriften. 2 1 am Skark. 1. Karl Ferara⸗Maikammer„Käthe“; 2.„Biene“. Eichelhorſt⸗Jagdrennen. Klaſſe B. 3400 Meter. 11 Unter⸗ ſchriften. 2 Pferde am Start. 1. W. Brauns„Lewinius“; 2.„Biene“. —— Generalverſammlung M. FC. 1908 Mannheim Am 22. April hielt der M. FC. 1908 ſeine ordentliche Generalverſammlung ab. Nach kurzer Begrüßung der zahlreich Erſchienenen durch den 1. Vorſitzenden, Ferd. Clevenz wurde zur Tagesordnung geſchritten. Der Bericht des Vorſtandes ſowie der Kaſſen⸗ und Sportbericht legten Zeugnis davon ab, daß bei 08 gerade in dieſem wirtſchaftlich ſchlechten Jahr in ſportlicher ſowie auch in verwaltungstechniſcher Hinſicht ganz beſondere Leiſtungen vollbracht wurden, weshalb eine einſtimmige Entlaſtung erfolgte. Es iſt daher ſelbſtverſtändlich, daß der ſeitherige Vorſtand zum größten Teil wieder gewählt wurde. Im Einzelnen ergaben die Wahlen: 1. Vorſitzender: Ferd. Clevenz, 2. Vorſitzender: Gückinger(geſchäftsf. Vor⸗ ſitzender); 3. Vorſitzender: Fritz Steimer; Schrifeführung: Die Herren Schnitzler und Bux; Kaſſen verwaltung: Die Herren M. Steimer und C. Berberich; Spfelausſchuß: Die Herren Brunner, Froſch und Albrecht; Beiſitzer: Die Herren Sanhüter, Dengel und Götz. Für die Kaſſenreviſion wurden die ſeitherigen Herren Valentin Eiſen und Fritz Bender wieder verpflichtet. Die Verſammlung verlief überaus harmoniſch, ein Zeichen, daß die Führung des Vereins in richtigen Händen liegt. Montag, 27. April 1931 HANDELS- WIRTSCHAFT-ZETTU der Neuen Mannheimer Zeitung Abend- Ausgabe Nr. 193 Continentale Gummiwerke AG. Hannover 8 nach 9 v. H. Dividende Hannover, 27. April.(Eig. Dr.) In der heutigen AR.⸗Sitzung wurde beſchloſſen, der HV. am 22. Mai vor⸗ zuſchlagen, aus dem nach Vornahme reichlicher Abſchrei⸗ bungen und Rückſtellungen verbleibenden Reingewinn von 3,642(4,045) Mill.„eine Dividende von gegen 9 v. H. i. V. zu verteilen und unv. 0,44 Mill. auf neue Rechnung vorzutragen. Im Geſchäftsbericht wird u. a. ausgeführt: Das Geſchäftsjahr 1930 hat die Erwartungen nicht er⸗ füllt. Infolge der außerordentlich ſchwierigen Wirt⸗ ſchaftslage iſt der Umſatz im In⸗ und Auslande zu⸗ ſammen um etwa 16 v. H. zurück gegangen. Das Geſchäftsergebnis wurde weſentlich mitbeeinträchtigt durch die Schwankungen am Rohgummi⸗ und Baumwollmarkt. Trotz der ungünſtigen Witterungsverhältniſſe, der noch nicht gebeſſerten Wirtſchaftslage und der mäßigen Preiſe haben ſich die Umſätze der erſten Monate 1931 in un⸗ gefährer Höhe der Umſätze der letzten Monate des Be⸗ richtsjahres gehalten. In den letzten Wochen war eine Jeichte Belebung feſtzuſtellen. Der Wettbewerb in allen Artikeln iſt nach wie vor ſehr ſcharf. Das Unter⸗ nehmen ſteht jedoch ſowohl den Verhältniſſen am Rohſtoff⸗ markt, als auch den Auswüchſen eines ungeſunden Wett⸗ bewerbs ſtark gerüſtet gegenüber. * Landesgewerbebank für Südweſtdeutſchland Ach, Karlsruhe. In der o. HV. wurde der bekannte Abſchluß für 1930 einſtimmig genehmigt. Dir. Ernſt Poſſel von der Preußiſchen Zentralgenoſſenſchaftskaſſe gab ſeiner Genugtuung darüber Ausdruck, daß nunmehr die Bilanz der Landesgewerbebank von den Riſiken bei der Favag be⸗ reinigt ſei. * Iduna Holding⸗A(., Berlin, kauft das Kölner Diſch⸗ Haus. Das im Beſitz Her Diſch⸗Hotel⸗ und Verkehrs⸗AG., Köln⸗Frankfurt a.., befindliche Diſch⸗Haus in Köln, das vor einiger Zeit von einem Hotel in ein Büro umgebaut worden iſt, iſt aus dem Beſitz des Sternberg⸗Konzerns, der die Mehrheit der Diſch⸗Hotel⸗ und Verkehrs⸗AGG. be⸗ ſitzt, an die Iduna⸗Holding AG. übergegangen. Ueber die Ausſichten der Geſellſchaft ſowie über den Verkaufspreis ſind Einzelheiten noch nicht bekannt. * 15 v. H. Quote bei der Mecklenburgiſchen Rückver⸗ ſicherungs⸗A., Schwerin. In der am Freitag abgehaltenen erſten Gläubigerverſammlung der in Konkurs befindlichen Mecklenburgiſchen Rückverſicherungs⸗AGG. wurde mitgeteilt, daß nach dem von dem Konkursverwalter, Rechtsanwalt Dr. Hoppa, erſtatteten Bericht an Aktiven ſchätzungsweiſe im Höchſtfall 350 000 J, an Paſſiven aber mindeſtens 27 Mill./ vorlägen. Nach dieſer Berechnungsgrundlage kämen für die Gläubiger höchſtens 15 v. H. in Frage. * Ach. für Eiſen⸗ und Brückenbau(vorm Johann Caſpar Harkort]— Geſteigerter Verluſtvortrag. Die Bi⸗ lanzſitzung des Unternehmens findet nach Berliner Blätter⸗ meldungen am 30. April ſtatt. Im Geſchäftsjahr 1930 iſt ein nicht unbeträchtlicher Verluſt entſtanden, wodurch der alte Verluſtvortrag von 720913/ eine neue Steigerung erfährt. * Büttner⸗Werke AG. in Uerdingen a. Rh.— Wieder 5 v. H. Dividende. Der GV. am 19 Mai wird für 1930 aus einem Reingewinn von 95 449(i. V. 86 179) 4 eine Dividende von wieder 5 v. H. auf 1,5 Mill./ Aktien⸗ kapital in Vorſchlag gebracht. Der Geſchäftsverlauf des Berichtsjahrs war befriedigend. OHapag⸗Neubanauftrag an Blohm u. Voß vergeben. (Eig. Dr.) Von den von der Hapag⸗Lloyd⸗Gemeinſchaft geplanten vier Neubauten ſind die beiden auf die Hapag entfallenden Motorſchiffe, wie uns von der Reederei beſtätigt wird, auf der Hamburger Werft der Blohm u. Voß Komm⸗Geſ. a. A. in Auftrag gegeben ſich nicht noch weiter verſchärft, ſei daher ein einiger⸗ maßen befriedigendes Ergebnis für das(fo. Ge⸗ ſchäftsjahr zu er warten. O Bilanzſitzung Dyckerhoff u. Widmann AG. am 13. Mai.(Eig. Dr.) Wie wir aus Verwaltungskreiſen der Dyckerhoff u. Wiomann AG. in Wiesbaden⸗Biebrich erfah⸗ ren, findet die Bilanzſitzung der AR. am 18. Mai ſtatt. Eine bindende Beantwortung zur Frage der Höhe der in Ausſicht genommenen mäßigen Dividendenreduktion, die bereits früher angekündigt wurde, kann vor der Entſchei⸗ dung des AR. von der Verwaltung nicht gegeben werden. Im neuen Jahre ſeien die Ausſichten zwar nicht ſehr günſtig, aber immer noch leidlich befriedigend. Mon Hürfe optimiſtiſch in die Zukunft blicken. O Baſalt AG. Linz a. Rh.— Dividendenlos. Der in der AR.⸗Sitzung vorgelegte Abſchluß weiſt nach 1,20(1,20) regu⸗ lären Abſchreibungen und 2 Mill.„ Sonderabſchreibungen aus dem Buchgewinn aus der Einziehung der Treuhand⸗ aktien einen Reingewinn von nur 27969(26 636)% aus, der, wie der AR. der am 24. Juni ſtattfindenden G. vorſchlägt, wieder vorgetragen werden ſoll. Die 20 Mill. 4 begebenen Aktien bleiben alſo wieder dividendenlos. * Steingutfabrik Colditz AG. in Colditz.— Nur 3 v. H. Dividende. In der AR.⸗Sitzung wurde, kt. BT. eine Di⸗ vidende von 3 v. H. in Vorſchlag gebracht. In den beiden vorhergehenden Jahren gelangten noch 10 bezw. 7 v. H. zur Verteilung. 5 Millioneninſolvenz im Berliner Kredit-Einzelhandel () Berlin, 27. April.(Eig. Dr.) Das ſeit 28 Jahren beſtehende Einkaufs haus Adolf Kahn in Berlin hat am 25. April die Zahlungen eingeſtellt und beruft die Gläubiger für den 30. April zuſammen. Der Inhaber dieſes Abzahlungskonzerns beſitzt auch Anteile von fünf⸗ zehn Firmen, u. a. der Deutſchen Bekleidungs⸗ Geſellſchaft m. b.., Breslau, Duisburg, Karlsruhe, Mannheim und Stuttgart, der Fortuna Kon⸗ ſektions G. m. b.., München, Nürnberg, Augsburg. Beſchäftigt werden insgeſamt 500600 Angeſtellte. Wir erfahren zu dieſer Inſolvenz noch, daß der Zuſammenbruch auf die Kündigung des Bankkredits in Höhe von 3,86 Mill.& von Seiten der Diskontvereinigung des kreditgebenden Einzelhandels zurückzuführen iſt. Die Paſſiven belaufen ſich nach einem vorläuifgen Status auf rund 5,43 Mill. J, denen Aktiva nach Abſchreibun⸗ gen in Höhe von 3,4 Mill./ gegenüberſtehen. Die Außen⸗ ſtände mit rund 5,5 Mill.„ ſind den Bankengläubigern übereignet, Der Umſatz iſt 1930 auf rund 5 Mill./ gegen 7,5 Mill. 4 in 1929 zurückgegangen. * Baumwollinduſtrie Erlangen⸗Bamberg AG., Erlangen — Stark verringerter Reingewinn. Das Unternehmen hot im GJ. 1930 nach Abſchreibungen von 619 908(779614) 1 und einſchl. des Vortrages aus 1929 von 93 307(92089) 4 einen Reingewinn von 128 924(858 737)/ erzielt. Der HV. ſoll vorgeſchlagen werden, den Reingewinn vor⸗ zutragen. Der Aus fall der Dividende(i. V. 6 v..) iſt außer in der allgemeinen Wirtſchaftslage vor allem in der außerordentlichen Konkurrenz und dem damit verbundenen planloſen Preisdruck in der Baumwollbranche begründet. * Conrad Tack u. Cie. AG., Berlin und Burg bei Magdeburg.— Wieder 9 v. H. Dividende. Der auf Ende Mat einzuberufenden v. HV. ſoll für das Geſchäftsfahr 1930 9 Dividende von wieder 9 v. H. in Vorſchlag gebracht werden. 8 O Rudolf Karſtadt AG. Hamburg.(Eig. Dr.) Von der Verwaltung der Rudolf Karſtadt Ad. wird uns beſtätigt, daß für die beiden erſten Monate des neuen Ge⸗ ſchäfts jahres(Februar und März) der Umſotz um worden. Ueber Einzelheiten, namentlich über Ausmaße 10 v. H. zurückgegangen iſt. Der Rückgang im Um⸗ blick auf den bevorſtehenden Ultimo etwas mehr Nachfrage] Amtlich in Rm für] 28. rt 27. Abri N und Namen, können noch keine Angaben gemacht werden. ſatz ſei aber lediglich auf den Preisabbau zurückzuführen. bemerkbar, ſodaß eine Erhöhung für Tagesgeld um 4. v. H. g 5.. 5. N. 0. Die Vergebung der beiden anderen Motorſchiffe ſei, wie von] Quantitativ ſei der Umſac weiter geſtiege n. Ein⸗ auf 4 v. H. vorgenommen wurde. Geld über Ultimo 517 Holland 100 Gulde⸗ 5 55 169 5 8 0 18105 15 der Hapag weiter mitgeteilt wird, Sache des Nordd. Lloyd zelheiten hierzu könne die Verwaltung nicht angeben. Auch bis 6½% v. H. Athen 100 Drachmen 8 8 85 58.355.475 59355 255 in Bremen. Die Hapag habe darauf keinerlei Einfluß. ſtellen die in einem Teil der Preſſe im Zuſommenhang Berlin matt Brüſſel e 81.53 61.63 81.54 61,70 58 3 * Viertelfahrs⸗Verlufcabſchluß der Chrysler Corp. Nach hiermit verbreſteten Meldungen keine Erklärungen der 2 l 8 ö e 1008 10,856 10.578 10,556 10.57] 10.512 8 einem Newyorker Funkſpruch ſchließt die Chrysler Corp. Verwaltung dar. Wie zu erwarten war, blieb der Ordereingang Jialſen 100 fire 21.97 22,01 21,985 22.005 025 5% das erſte Vierteljahr 1931 mit einem Verluſt von 979 937. Stillegung der Mälzerei AG. vorm. Albert Wrede heute zum Liguidationstagſehr klein, da bei der Kund⸗ Südflavien 100 Dinar] 1,979].393 7378 7 77355 50 Dollar ab gegenüber einem Reingewinn von 180 717 Doll. in Cöthen.(Eig. Dr.) Die Geſellſchaft beabſichtigt, das ſchaft vor dem Termin immer wenig Neigung zu Neu⸗ Kopenhagen. 100 Kr. 85 5 8 1 155 7 70 in der. 9 Vorfahres.. Werk Ende Mai ſtillzulegen. Wie mitgeteilt wird, handelt engagements beſteht. Es kam aber übexraſchender Weiſe ee 112 25 112.47 112,26 112.48 1117/4 45 179 1. 1. es ſich um eine vorübergehende Maßnahme da doch noch Prämienware an die Märkte, der gegenüber auch Parts... 100 Fr 16,397 16,48) 15.427 1440 12805 1 Mart Stel. und 6 Vörzugsokttonare mit 20 500/ Bal. ver: infolge der üborbuhten Bierſteuer eine Abſagſtockung ein: die auliſße infolge mehrerer ungünstiger Momente wenig] Pane. 109 fr. 50,60. 80,56 8080. 80,8 80 50 kreten waren, genehm ige phone Erörterung den be- getreten iſt. Die Arbeit wird im Herbſt wieder aufgenom⸗ Neigung zur Aufnahme bekundete. So gingen die erſten Song 100 Lewe 3. 3,046.040 3,046] 30179 konnten Abschluß. Wiedergewählt in den AR. wurde Eugen f men werden. Die Geſellſchaft hat ſonſt regelmäßig wäh⸗] Notierungen trotz verhältnismäßig geringer U m⸗ Spanien„100 Peſelen 43, 4 424 1 1 1 Mahlau⸗Cronberg, neu gewählt Direktor Bacharach rend des ganzen Jahres gearbeitet. ſätze verſchiedentlich doch bis 3 v. H. zu rück, und bei F 5 89012 200 29 11 58,78 5 (Dresdner Bank Frankfurt a..) und Direktor Adom⸗ D Frankfurter Hotel⸗AGG. Frankfurt a. M.— Dividen⸗ Spezialpapieren betrugen die Verluſte bis zu 5% v. H. Binge 10 73,18 73,27 73,106 78,2450 72,09 zent ⸗Berlin. Der im Geſchäftsbericht ſchon erwähnte denlos.(Eig. Dr.) Das Unternehmen verzeichnet 1930 Während am Samstag Schiffahrtsaktien beſonders unter Buenos ⸗Aires. 1Peſo 1,343].347 1818.82 1,788 08 5 5 e 7 1 8 75. ae 1029 407 010% e 75 Abſchreibun% Druck lagen, wollte man heute die Schwäche der Bankaktien Kanada. ken- Sig 2075 47700 1975 27007 1500 85 ſt z S bi an kommen. 5 zeigen die im 437 913) l, der mi 8 892(413 833)„ zu Abſchreibungen i 1 f 5 zurückfi D Japan. ide 5 5 5 9 5 4 erſten Quartal des(fd. Jahres erzielten Umfätze. Die im verwendet wird. Der geringe Reingewinn 2465(24080) 975 Sultun 1 211 85 e ee 9 Kairo gp 20.81. 20,65 20.512055. 100 vergangenen Jahr ſchon erfolgten Erſparnismaßnahmen zur] wird vorgetragen, ſo daß das AK. von 3,6 Mill. 4 wieder und Elek 90 leſi 9 doch handelt es ich bek lich 8 05 a 1 20,391] 20.231 20,392 20.432] 20,398 3 Angleichung der Generalunkoſten an dieſen verminderten ohne Dividende ſ bleibt. Der Vortrag erhöht ſich auf und Elektro Schleſien auf, do 9 handelt es ſich ja bekanntlich 5 gert 8 4,195 4,208.1945 4,2028 4,1780— Umſatz hätten— wie die erſte Quartal⸗Rohbilanz zeigt— 58 105(57 760) /. Die Weltwirtſchaftskriſe habe das Gaſt⸗ bei beiden Papieren nicht um Terminwerte. An l eihen Rio de Janeiro 1Millr.] 0,310] 0,312 0,810 9,812 90.58 die beabſichtigte Wirkung erzielt. Wenn die Wirtſchaftskriſe l ſtättengewerbe ſchwer betroffen. Die Umfätze der Geſellſchaft] nachgebend, Altbeſitz 0 Pfg. ſchwächer, Ausländer geſchäfts⸗] Uruauag. 1Golbpeſo] 2,737[.748[ 2,697 J.703 3,442 4 2 2 2 3 Akten und Auslandsanleihen in Prozenten 25. 27. 5 25. 27 8. 8 25 2 K 1 4 3 1 je Stück Bremer Wolle 181, 130.5 Strichderg Leder 35.25 85,25 Och Salzer 156,0 152,0 Weſteregelngttal 1500 1887 Urszette Er Suen. Elmer eitung del Stücke-Motisrungen in Mark je Stück. 68.—— 5 890 5 66,75 970 La 143.0 15 8511 Ken 5 2 3 28 77. 2. Tr. 5 7 end.—— 83, ohen. 1 2. 172⸗.0 f icking⸗Cemen. Mannheimer EHektenbörse pas- Dunen. 31— 2080 Konserven Braun 86,— 38.— 3. g Phil. Holzmann 1030 102.5 Wiesloch Ton,. 1 3 2 88. I. ene—— 2.— 4% Tertend. am—.— 315 Cparlstt. Woſſer 67.— 8775 Hoch 2 Ki 9 105 75 . 25 27, Pbönit Bergbau—.——,— Kraus& Co. Bock. 60,50 60,50 Sb Wolff. 4%„ Bagb.⸗Eiſi———.[Sbarlott.— 87¼75 Horch„ 825 8,50 Segan Stume 12.28 12.25 Wiſſener Meta 88.50 20 Seb Seel 2 5 40.6 ge.. Selz 5. Abdeinſtahl gechwerke i 2dr Fla. 1 f 203 e Ebern Helfenk.. 22.— 81.— Alle oergpen 1542 1856 Sinner.:.. 56 75 Weiff. W. — 333 22. uni Ant e 950 20 üdel& Co. 1842 184,„ 5 e 29 85. Kom. Gd 90.— 99.50 Brown, Boveri 70,— 70, Salzw. Heiibe.. 180.0 150,0 Judwigzh. Walt. 50.— 50.— 3 2 405 Zollobl. 1811—— 420 Them. Albert. 29,50 29,— N. Jüdel& Co. 108.5 107.0 Stoehr Kammg“ 91.50 8,25 8 8 92.— 92. 5 8 5 855 3 Tellus Bergbau. 40.— 40.— Beſigheim—..„ 00 Frog.35.50 5 8 85 45 Gebr. Junghans 30,— 29,.— Stoewer Nähm..—.— Aſtoff Verein„ 40.50 7 e Mhm. Gold—.—. 1 98.— 53. Be u. Laurahütte 39.— 39.24 4½½ Ung. Str. 13 16.80 16.40 Concord. Spins 45.25 44, Stolberger Zindtz. 45,— 44,65 Jeflſtoff Waldhof 100,5 106 0 Gold 94.— 94.— Enzinger Union 70.— 70.—„ 50 Mainkraftwerke. 71.50 71.50 Ber. Chem. Ind. 60.25 60.25 4½% Ung. Str.„. 1 80„ 5 J 2 21 r 25 19 77.— 77.— 8 5 ahr„.—. Ver. Stahlwerke. 57.— 86.50 Metallg. Franfl. 72.50 7,50 Ber 8 25.— 26.— 4% Anz 1 5 8 85 5 5 Conti- Caoutſch. 120,7 119,5 e 85 5 1 50 Südd. 1 13 1210 eutf Ohfelt 69,.— 62780 Scene 1020 zan]&&. Een: 1000 lea Industrie- Altien 15„ Müh. 85 8450 Ver. Hüramaefg, 1800 8% grogen,.75.15 Painter mstores 3250 2025 Karſabt 89.50 59.— Neu-Guinea 3 Sediſce Bank.. e l t.. Ou, 10 9 1060 Henninger K. Sl.... Nees Sten:. 2950 Ser. Jegſt. Bed. 20.— 0. 4½% kunt. Ser... Deſſauer Gas 101.7 101.2 E. S. rwerke. 0850 89— Feier, Werder.—,— Otarf Minen. 310 80 ... ff...., „Hopoth. bk. 870 10 Sen ee, ꝙq, 25.75 28.75 Trens-Radis.. 124,7 125.0] Peters9. 9. Bak, 1. 1% B. Bank u. Disc. 107.0 107,0 Karlstr. Näß. Hald 27.— 27.— Schwarz Storch. 98,. Volkb. Seil. u. R. 90.— 30.— 8% Teß. Ra 8 J Deutſche Kabelw. 50,— 40.50 Gebe. Kört n 802 e Kufſenbank 0,0 0 4 8, Kno e to doo] Werger.. 96.— 98.—]. Nahm fal..58 785 Otſche. Steinzeug 112.2 112.2 Kötitz i A . 1 1—— zeug 5„2 kkötitzer Kunſtled..50 Sage e, ws wen fle ni. Peg geg 850 285 gun ocge ßC000000ßd%%%%%%%/ù Suden,. r.——— fals Müßlenn—.——.— f.&.. Sten. 1080 dd Red ee. 80.— 60.— A b. Vertehrw. 68.— 67 g 250 81.—, Koſſhäuſer Güte 2 g—. Frkf Gummi. e, Hen bud. e öVVJVVTTVTVTTTTTCCTCCCCCCC0cC%%CcCC0c Pre N 5 em.— 80.— Bd. Maſch. Du 5 78 n N ei 88. Südd. Eiſenbahn 89,25 89,*„ Dtſch. Nickelw. 106, 0 3 to— 98.— 5 1* 5 0. 0 Wald„0 98,50 3 9 85.—] ahmeyer& Co. 190,0 130.0 Adler Kan 2 ..... TTT ue ee 00 co f. Se e. e dee: Süd. Zucker. 128.2 128,2 ö 50 1430 147 agcleivend e 57.— 81.— Canada Abliefer. 22,35 22,50] Düren. 30 110 1115 2 3800 B. Schuhf. B. K. 22.— 22.25 Hochfregu 5 Lab. ufſeturang. 27.—. Berefn disch. af 70.— 20.— Cement geiderdg. 25.— 79.50 Schuckert, Nrög 143.0 140,2] Raftalter Wäg. 21.— 21.— Fr. Jeinichbahr e 2250 Carldeeten 8802 8900 Per Stahtwerte..50 85.80 Krügel 2 2 Sontinent. Perf.—.——.— Wan& Jrediag 38.— 38.— Rarftadt 68.——, rerminnotierungen Gchiug) apa 6150 61.80 Sa e 70.— 40. S. Loe 4 Ea. e Stat d. r. r —„ 7 5 N—.— 8 8 8 ig 1 1 5—.——.——.— 98 9. 9. 1 2 berg 5555 Mannh. Verſich.—.——— Zellſtoff def 101 5 89,50 Chade 2 Südamerika. 114.0 118,0 Dynamit Truſt 75.75 78,75 dewe.———— Jer. Ultramärſn. 133.5 138,5 Tonnen 22 f ̃ Cheniſche Miber.— 87.— aue, di, redn 9065 92 80 Harpen, Bergbau 71. 8889 Panſe Pichi 88 8 Saen deten d. Hogan erg 22 4 Sedan Salpete fü Frankfurter Börse K. Beans. 51.— 20.— Sant antes. 10 012 J. Vergben. De 1 0 Beren beten.. E Elte an. 1230 1250 Sudencched Mer 405 ll 25 Seſgl e Saeſta— ier dende! 1 8 5 armer Bankvee. 101, 2 Jie Bergbau., 182, r Elktr. Licht u. K. 125,2 125,0. ufa ⸗Füm.... 90.— 90 Harmſt. u. Kat. 136.0 138.0„Hyp. u. W. 180,0 180.0„ 8.-G. 2 5. JVC Fa de: e eee: c geen daes Bee, S S Beit dec: Sade 10 e e ee ee e e e e gener Jeg ug Se See le r e rerminnetierungen Gehiub) 5.„ uU. 8050 8 n 3. u. 5... Rarſtabt 8 uere. 0 124. w. Bergw 5 N 5 5 N 5 Ablsſungſch 1 330 0 D. Ueberſee⸗Bant. 0 55 1 5 1 9 1850 Deutſche Distonto 100,8 108.2 Klscknerwerke 5 69,50 68,.—— 0 Sander 102.0 100.8 EſſenerStein tobt. 8 8 5—.—Maſch. Buckau. W. 9480 98.—(Liquidationskurſe). 5 8 5.80.20] Drendner Bank./ Seed tener e. Traber 8 5 1 9 1 Zahmever& G, 120,5 131,0] Berl. Handelsgef. 128.2 121,0 a N e 12858 128.5 Aug. Di. Credu 92,85 93.— 87. Gold ſch alt 40,75 48 2. Sgebente, 29 52.80 555 rankt. Gant. 9280 8 Düse. Kar, ler 20.— 80.— J. Feld Borg. 98.50 6975 Mannesmann. 197 78.50 Fon. u Pied 18.3 117.8 Laber weit,„. ittau 3880 30.50 Sant f. Srauind. 136 125„Bergbau 10) e, Sau 14. 260 2758 Nezfrt 905. 68 1500 180 doll 4 iber 70——.— aeg ae r a gen Mandfaber. 97— 3850 8. a e 8 ee eee eee e 10 Sac H 4 2. 180 1800. c 5„ oyd.. 82.75 Metallgeſellſch.. 73.— 72. 30 1050 Jeldmüßlemapier 179.7795 Mez Söhne 10.0% Zayr. Hp. u. 2 130,„ Holzmann 2 dera 8.—— Nürnberg Perein 5. cn 55.5 Lien Kater T S Air. ed: 888 88.30 Wiagaehle e 1.— 11. Disc üederſer dr 22 J 30 Felten e He 2 55e Mag- Masten 10. 70,— eg arenen 1256 1270 Peieisetricbsgc. 10d 0 : bm G46 9— 94,— Pfl. og. 138 1340 Cmag dran 71— f1.— dle, Elelr-. 100 0 dee Monteratin.. 525 36.65 Deedner Jank 108.5 1050 Jbtes 2 ödofling. e een 110 1120 Lomb u e. 118 14770 cl Aſchersleses 2555 8d 9%„„20 94.— 94.— Pfälz. Oyp.⸗Bl., 184,5 184.0 Enzinger Union 41.— 1— Bemberg.. 102,0 9,50 Oberbedar. 42.— 42.— ieiningerbypök. 1540 158.0 R. Friſter.. 101.0 101.0 Motoren Deuz.—.— Darmſt. u Nat. 136.2 136.0 Ka 1. 55,— 5077 27 76½75 Maſch. 34.— 54— 10 1. Mühlbeim 8 8 Karſtadt. 5 Naechsbank 1670 108 Etting Spind..— Vater Fife 56.50—— Star Ninen.: 2728 21.—, Oeſtere Credltök. 2875 208 blem Berg- 90.— 90.— Deutsche isconts 108,7 108.0 Sipdnel Werte 70 8 2. Cen. m 20 1480 140 Kdr. Erepigzr. e e ene, e aden belle e 50.— Pb Bergen 6878 80 e ß. 2% Preuß. all———— Rhein pp.⸗ Bf. 180,0 137,0 Faber 4 8 8 150.5 Tompan⸗ Guei 1229 2 fg. Sreugoblen 138.8 1739 Saat, Dise. Sebing 2 86. 17.80 1750 Niederlanſ. Kohle 1177 1170 Cüe Jakelg. 126.5 125,0 Manselbe. 350 8 7 3 7 2001 Sado Soden-a. 1880 188,0. 140) 14½ Contin. Gummi 122,0—.— S. 869 Frankf. Augen. Gelſenk. 9 90.35 28.50 Nord. Wonkän. 60.80 59.50 Pt. Reichsb. u,.75 84.— Metalbank 8 „Südb. 3 üdd. Hoden ⸗ 0 186,0 J.: 9 5 5„ 82,25 E80, E Cor 58.35 58.— pag.. 6185 61,— Mitteldiſch Staßz. 8 Südd. Disconto.—.——%„Bonds 28 102,0 1010 Daimter Benz 32.— 32.— W 7 5 Genſchow—. bapag 5 ch 5 27% Geke. dl. bg. 1628 16.—; Wiener Banker. 950.50 Jeſartech. Jetter. 8 Feucht Fett 378 73.— Kürherswerte..50 5050 Industrie Alctien Serresbein Gilag 14 25 74.25 Oberſcgl. Nolses. 18. 7775 James Sütan. 1182 1130 Rerbd Walle. 6025 5 een e e Bk dent 8 05 Jae gat 160 1150 2 e e 1 dg Len 1430 1400 Uecumulgteren 13810 136,0 Ser 125 Uns, 127 128% Sener Kon 50 50 81.— Pordd Lebt: 6288 65— Sberſch. Ketde 80 rankfurter Ga ö. Dt. Linoleum 99,— 91.50 8 5 0 Ablerwerke—= Sell k. elektr. Unt. 127, 126,7 Oſtwerkte. 3 1 Ae edi.0 7059 1000 Jaap un Ber. 2 20 220.0 Felt. Bol 4 Wil.. dich u rat. 1289 0 Sud. due 128 1260 Aieranbere 1.— 2050 Gocdharbt Gebr. 150 4380 Zug Elabr, Gg. 1008 108.0 Sn e a.6 100.0 kf. An. Berl. 9 Südd. Zucker. 128,2 128,0 5 2 1 g. Elektr.- Gef. 8 108,0 Oſtwerke 8 3% Pfälzer--9 100,0 N rankf. Au. 8 8 Elektr. Lieferung 125,5 122,5 Spensta Tändſt. 250.0 243,0 Alfeld Deligſen 35,.— 88, Goldſchmidt, Th. 50,— 48, Phöniz Bergbau 62,85 61,15 Bayr. Motoren. 79,18 79, Sbönig Bergbar„50 % Rh. Hyp. 24. 25 89,75 99.75] Mannb. Vers..—.— 35.— Soldſchmidt Th. 50.— 3050 J. G. Jarben. 180.0 146.5 Sven 5] Aus. ctekten. 109..3] Suans-Werte. 46.— 40.— Hermann Phge„B. Bemberg. 102.0 100,0 30 1 55 166,5 1 8810 R..8 99,25 99,75 T Tt-Aktl Sein Bilfinger 1985 178.3 leſent Gergut 26 5 8 5. 87.50 50— 3 75 erf 1 85—— Geigner d. 8 99.— 39.— Jatbgeber Wagg. 19.95 79.28 Naum n. 98, Rh. Braunk. u. St. 17809 111 1„. rafisport- 5. 5 7„e 80.— Ber. Stahlwer 52 mmendorf Pap. 94.— 94.— Gr 5— 39.— 189.0 139,0 f 5 5 4—.— 12⁰⁰ „„ l 94.50 94.80 5 8 Goll. 870 4 deute Agel 8e. e Anbei Kobe 880 84.80 Geer Graßmann 2 2878 bein. drann. 1702 475 Cite Wee 5715 8g. f. Siegen 5 8 62.60 61 0 Charlottb. Waſſer 87. 88. Stahlwerke. %.„„ 1 67 67.— Fade See 8 28.— 5 a ner. 84.— 54.— Goldschmidt... 5080 47,75] Jellſtoßß Walbbef 101.0 98,50 A 4085 19 155 85—— 5 10 Kenn 5 5 5 hein. Gbamotte. d Fömp. Hiſvano. 278,0 272.0 f„ Weſtf Elekte 1340 127 korb. glopd. 65.78 62.— Hanfwerk. Fuſſen 54.— 84.— 5 Augsb. M. Ma— 60.— Gruſchw 75 46.75 Nein. Elerirtzir 1210 120,7 Font. Cüutſchors 121.0 118,0] A. Mtebedd- Mont. 4% Je hein. Sig. 92.80 92.50 lber ll 8.—— Pilpert Armatur. 61.— 81¹⁵ Berliner Börse Rhein. Möbelſtoff—.——.— Dai mler⸗Benz 32.25 33.— Rütgerswerke N 4½% Pfals. Sid. 88.65 98,80 Deter. u. Ste 8 5 Hirſch Kupf. u. M.—.—. 118.5 Dalke Maschinen n= gagetgai.. 58,— 56,15 Rhein.⸗W. Kalk—.——.— Deſſauer Gas 187.5 184.0 N 111 244.5 280 4½%„ üdbo Lig, ae 8 ½ e Montan-Aktien och⸗ u. Tiefbau 82.50 82. Pest inellche Wert 5% Roggenwert.55 5 Baſt Nürnberg 178,0 175.0 Halleſche Maſch. 77.— 81.— Aheinſtahl 88,25 91,50 Dale Erde 75,— 74. 8 90.— 9975 4½%% Meining. 92.35 92.90 Holzmann, 85 101.0 100,5 Festverzinsſſche Werte 5% Roggenrentd.75 7,35 Sager. Celluloid—.— 25] Hammers Sping. 90.— 82.— Riebeck Mom an 57,25. Ot. Linoleumwk. 92.50 91.— Schubert& Salzer 15 1530 6% d Pr. g. B. Sia—.— 91 10 gſchweil. Bergw, 204.0 203,0 Polzverkobl.“Jb.—.— Goldanlelhe—— 8 1077 59125] Nann. M. Sgeft 30.— 80,— Rofizer Zucker. 2,78 4448 Dynamit H. Nose.— 73.— Sckuckert& 6 140 1000 Bank. Aktien Gelſenk. Bergw. 6% R ichsanl. 25 84.78 84,75 2% Landſch. Reg.75.70 J. B. Bemberg 102.7 100,0 bg.⸗Wien Gum.—.— 49.— Aäaſert. Jerdb. 51.80 82,75 eklrtzitäts⸗Ltef 124,0 122,0 Schulth⸗Pagenh. 172.5 100 Ank⸗ 18 Ilſe gb. St. U..—— Erlangen, 70.— 70.— Dich Ablöf ſch. 1 58,35 56.10 205 Mexikaner—,— 10,75 Bergmann Elett 92,— 98. Harkort StPr.—.—. Kütgerswerke 56.— 55.— El. Licht u. Kro 125.5 125.0 Siemens 8 1775 1730 Aug, D. Crebitb. 92.25 9215 unghans St..— 209,50 obne Abloſgeecht.25.20 4½% Oeſt. Schaßz 38.10—.— Berlin Gubener 180.0 180.0 Harpener Bergb. 70,— 69,50 Sachſenwerk.. 6780 87,50 Feuers—— I Sdvenska.0 110 Vabiſche Bank 141.0 140.5 Kall Aſchersleben 155.0—.— 5 0„„ Goldrenfe—.— 28.15 Berl. Karls. Ind 49,25 49,25 Hebwigshültte 80,25 80,25 Sächſ. Gußſtahl.—— 44. Farben 150,8 149,0 Leonhard Tieg 777 115 Kali Salzdetfurth 2500 286,0 Kamm Kalſerst 59.—. 0%„ Rronen u—— Berliner Maſchb 49,50 47,50 Heilmann Jum. 22.28 2,50 Salzdetfurth.. 242.0 270 Feldmüble. 1292 128,0 Der. Stay werke.50 Barmer Bankver. 101.5 101,2 Kali Weſteregeln—. e. Karſtadt Rud. 60,28 58.25 8% Dab. Kohlen 4007 eong mente.15—— Graunk. u. Brikett 130 2 131.0 hilpert Maſch. 61.50 81.50 Sarotti.. 95,— 96.— Fellen& Guik 37.80 87. Weſteregel Alkalt 158,5 1900 Bayr. Hyp u. Wb. 130.0 180.9 Klöckner... 69,50—.— Klein Sch. a deck—— 1000% Grkr. Mg. K.—.—. 47 Sllb.⸗K. 2,0 2,40 Br.⸗Beſigh. Oelf 51.— 49.35 Hindrich s&Auff, 59.— 59.— Schlef Elekt. Gas 131.0 1300 Gelſenk Sergwk. 80.75 80.— Zellſtoff Waldhof 1040 10% Lom. u. Urivatd 118,2 147.5 Mannesm. Röhr.—— e Knorr. Heilbr. 169,0 162,0 8% Prß. Kalfanl.——.%%, Dap.-N..28—— Bremer Gultan 77.— 77.— Girſch Kupfer 117.2 1170 J Sugo Schneider 59. 59,— Gesfür el. 126,7 126,0 Stavla Minen 317 1. ſind beträchtlich zurückgegangen. Die Mindexreinnahmen ſind beträchtlich zurückgegangen. Die Mindereinnahmen ſind daneben noch begründet durch die übergroße Steuerbela⸗ ſtung, die mit 208 000(243 000)„ immer noch etwa 1000 v. H. der Vorkriegsbelaſtung darſtellt. Man habe ſeit 1924 88,75 v. H. des Stammkapitals oder über 12,50 v. H. ro Jahr an Steuern und Abgaben geleiſtet, während Sie Aktionäre nur 31 v. H. des Stammkapitals oder durch⸗ ſchnittlich 4,4 v. H. Dividende erhalten. Große Hoffnungen fetzt man auf das Goethefahr 1932. In der Bilanz er⸗ ſcheinen neben 3,6 Mill. Stammkapital und 32 000, Vor⸗ zugsaktien die Reſerven wieder mit 363 2„Hypotheken 882 000(930 000), Kreditoren 128 925„(186 696), anderer⸗ ſeits Grundſtücke wieder 1,5 Mill.“, Gebäude 1,354(1,38) Mill., Maſchinen 74 760(83000), Inventar 404 000 (480 760), Kaſſe 115 204(119 335), unter Debitoren die Bankguthaben 693 055(483 187) und verſchiedene Debitoren 174 801(226 468), ſowie Vorräte mit 771352(935 674). (GV. W. Mai). O Juternationale Zuckerkonferenz erſt am 31. Mai.(Eig. Dr.) Die nächſte Internationale Zuckerkonferenz wird in Brüſſel am 31. Mai ſtattfinden, nicht alſo, wie es zunächſt hieß, am 21. Mai. — 150 Mill. Schatzanweiſungen der Reichspost Berlin, 27. April.(Eig. Dr.) Wie das B. T. er⸗ fährt, beabſichtigt die Reichspoſt, eine mittelfriſtige Inlandsanleihe zu emittieren. Sie hat die Reichs⸗ bank erſucht, die diesbezüglichen Verhandlungen mit den Banken zu führen und die Einzelheiten über Laufzeit und Zinsſatz feſtzulegen. Man denkt an die Ausgabe von 150 Mill. Schatzan weiſungen. Ob die Laufzeit dieſer Schatzanweiſungen über ein Jahr hinausgehen wird, ſteht noch nicht feſt, da die Banken darauf nicht ohne wei⸗ teres eingehen zu wollen ſcheinen. * Die preußiſchen Sparkaſſen im März 1931. Die dem Deutſchen Sparkaſſen⸗ und Giroverband angehörenden preußiſchen Sporkaſſen verzeichneten im Monat Mürz einen Spareinlagen zu wachs von 42,7 Mill. J auf 6 704,4 Mill. Mark. Dabei ſtanden Einzahlungen von 390 Mill. 4— davon 8,5 Mill./ Zinszuſchlag— Auszahlungen in Höhe von 348,0 Mill.„“ gegenüber. Die Giro⸗ um. Einlagen haben eine Verminderung von 331.3 om Ende des Vor⸗ monats auf 914,2 Mill./ Ende März erfahren. Vis zu 15 vH. niedrigere Liguiditionskurſe Auslandsbörſen u. die innerpolitiſche Unſicherheit ſowie der Liquidationstag drücken 1 das 4 0 Abgaben des Auslandes/ Kleinſte Umſätze Mannheim abgeſchwächt In der neuen Woche war die Börſe abgeſchwäch t, wozu im weſentlichen die ſchwachen Auslandsmärkte bei⸗ trugen. Das Geſchäft war wiederum ſehr ſtill. Farben notierten 148, Waldhof unterſchritten wieder den Pari⸗ kurs mit 99,5, ſchwach lagen ferner Weſteregeln mit 154 v. H. Am Bankenmarkt gingen Dedibank auf 106 zurück. Verſicherungswerte blieben gefragt. Renten unverändert. Frankfurt geſchäftslos und ſchwächer Die Börſe eröffnete auch zu Beginn der neuen Woche in ſchwächerer Haltung. Beſonders ver⸗ ſtimmend wirkte die erneut ſtark rückgängige Newyorker Börſe im Zuſammenhang mit der dortigen Maklerinſol⸗ venz. Daneben ging von der unklaren innerpolitiſchen Lage eine ſtarke Zurückhaltunng aus, die Glatt⸗ ſtellungsneigung bei der Spekulation auslöſte und im übri⸗ gen die Umſatztätigkeit ſich wiederum nur in den engſten Grenzen bewegen ließ. Im Zuſammenhang mit dem heutigen Liquidationstag kam auf den meiſten Marktgebieten noch einige Prämienware heraus, der von außen her keine Käufe des Publikums gegenüberſtanden. Im Gegenteil, man wollte verſchiedentlich ſogar Abgaben aus amerikaniſchen Kreiſen beobachtet haben, die jedoch nur geringes Ausmaß annahmen. Bei geringſtem Angebot ergaben ſich gegen die Schlußkurſe vom Samstag meiſt Rückgänge bis zu 2 v.., Siemens ſtärker gedrückt minus 3½ v.., Zell Aſchaffenburg minus 4 und Mannesmann minus 3½ v. H. Am Anleihemarkt lagen Neubeſitz 1 v. H niedriger. Im Verlaufe herrſchte große Ge⸗ ſchäftsſtille und die Kurſe lagen meiſt unerholt. J. G. Farben konnten um Bruchteile eines Prozentes anziehen, während andererſeits Schiffahrtsaktien(minus 2/½ v. H. ſtärker rückgängig waren, was man auf amerikaniſche Ab⸗ gaben zurückführte. Schwächer waren noch Kaliwerte (minus 5 v..). Am Geldmarkt machte ſich im Hin⸗ los, Pfandbriefe ſehr ſtill, aber ebenfalls zur Schwäche nei⸗ gend, Reichsſchuldbuchforderungen bis A v. H. niedriger. Am Geldmarkt ſtellte ſich Tagesgeld auf 4½ bis 67%, Monatsgeld auf 5% bis%, für Blanko⸗Abgaben bis auf ö, Warenwechſel zirka 4 bis 5 v, H. Auch im Verlaufe bröckelten die Kurſe weiter leicht ab, zumal auch aus London ſchwächere Anfangsmeldungen vorlagen. Spä⸗ ter traten dann auf dem ermäßigten Niveau kleine Er⸗ holungen ein.. 1 Deviſen gegen Reichsmark blieben ziemlich unverändert, der Dollax notierte.1985 nach.1990. Die europäiſchen Valuten lagen feſter, London.8620 nach .8610, Schweiz 19.27 nach 19.26%, Holland 40.19% nach 40.18%, Poris unverändert 391, alles Newyorker Uſanee. Spanien geſchäftslos, 48.50 gegen London. Swapfätze Dollar gegen Reichsmark auf einen Monat 27% Stellen, auf drei Monate 85 Stellen. Der Kaſſamarkt war bei nachgebend. Am Privatdiskontmarkt war das Angebot faſt doppelt ſo groß wie am Samstag. Trotzdem blieben die Sätze unverändert. Die Liguidations⸗ kurſe per Ultimo April ſtellten ſich gegen die letzte Li⸗ quidation überwiegend niedriger, vielfach bis zu 15 v.., darüber hinaus für Chadeaktien minus 28/ und für Spenſka minus 30. Nur vereinzelt waren gegen die ruhigem Geſchäft leicht letzte Notiz Erhöhungen zu verzeichnen, die für Bemberg 14 und für Miag 15 v. H. betrugen. Teilweiſe noch etwas unverſtändliche Meldungen über die amerikaniſche Börſen⸗ firma Otis u. Co. wirkten ſich indirekt über Amſterdam und London aus, und die Börſe ſchloß, in der Haupf⸗ ſache auf ausländiſche Abgaben, allgemein in ziemlich ſchwacher Haltung. Berliner Devisen Diskontsstze: Reichsbank 5, Lombard 6, Privat 4¼ v. f. — Nac Ber 3 ſchü Ga! Beri kann des 5 9 n Zuri 5 7 nied! kaun ding wart um billi wur dern bekn Das des zubr A 299— Huhi, Pn (Neubau Humboldt⸗ — J 72 Ia. Gei ger(N..) m. 8 iſſ. Leer. geſucht. J. FFFFTCVVTCT t 7 8„ ng. u. 8 geſucht. in franenloſ. Haus⸗ unter 1 2 ß ar die 45 2 5 ei 0 5. 14. 1 Tr. links. Haus⸗ N immerwohnun 3 l 7 2 a 5 links. halt. Angebote Geſchäftsſtelle. 492 ſraße ſef zu verm. 0h 5 f ngebote erb. äftsſtelle. 54320] mit eingerichtet. dan Reiß, Mitlelfr. 36. 2409 1. 1 Tr. kin. möbl Zimmer f f i 5 5 8„ 56. 1 6. el. L. zu vm. 51611 I ll 5 Ve mischtes g. Vermischtes 3 FFC unter K P ———ů— 2 15 an die 3 Ae 5 Geſchäftsſtelle. 4294 5 5 entralheiz. u. Gar⸗ belt i 33-2 Zimmer u. Küche e e hne. 8 beſ ed ne tt u. ohne Garage, Leeres groß. 1 par. möbl. Mauſarde 5 in Neue Oſthei 5 p ppotbeten F 15 01 5 ter f * Montag, 27. April 1931 N 1 5 5 Neue Mannheimer Zeitung„Abend⸗A 5 2 n 8 8 end⸗Ausgabe 1 Schleppendes Produkt 4 f— 7. Seite/ Nummer 193 N d 7 5 8 engeſ 4. ga italv 5 i f 5 Mod Langen ber 355 — Nachgeben de Weizeupreiſe, auch R. 5 0 erkehrsſteuereinnahmen im März 17 g: Abendmuſik. Dvorak, Micheli, Lehar 8 5 5 zreiſe, auch Rogg e Im März 1931 wurden an Kapitalverkehrſ i 20.15: Frankfurt: Unterhal e oggen williger Schleppender Mehlabſ 66 K 5 5 Seat 1075 957 7 5 7 0 175,. i Si Unterhaltungskonzert. Boieldſen, Cher poſt Gerſte ſtetig ſatz( Hafer ſchwächer, ten und Lommandit E Langenberg: 2„„ * eſe fte f 2 ie ontf 158 55 ee 1 rg: Landsknechte 3 5 Berliner F 27 April(Ei f von 920 086 en e entfallen hier⸗ J Gedichte 90 1 auf die G„ 2„ Märf di T. er⸗ 7. April.(Eig. Dr.) Wehlis liche inlär 5 e G. m. b. H. 737067 /, auf verzins⸗ 21.15: München: 1 5 a ſtige a Zu Bes f e 5 1 ehlis prompt per a 955 9 ländif e Schuld⸗ und Rentenverſchreibungen 778 819: Heil: Bunte Stunde. leich ſchüft im es kam das Ge⸗„Mai 26,85; Tendenz April Mark, auf ausländiſche Akti 2 15): Heils berg: Spätkonzert. 125 eng, zum bleppend in Nitruberger Hopſenberich umſatzſteuer 120 In 50.. Frankfurt: Tanzmuſik. f en Veränderungen geplan 30 Ballen Umf otz. Ter e Zu⸗ März 1931 w 0. V er Zeit von April 1930 bis 2 5 it und kannt geworden 11 zahlt: Für Hallertauer 5 10 95 5 1 be⸗ en nunmehr 59,7 gegenüber 89,8 Mill.„ im Aus dem Auslande von 115 wart 5 5 digung Hopfen 30 l. 25, Gebi 2025, Spalter ner traum des Vorſiskaljahres an Kapitalverkehr⸗ 13.00: London⸗Daventry: Unterk 5 75 9 5 s In bla unge bo* Bremer el nnahmt. Den& 28 a a N.15: Str 5: Unterhaltungskonzert uſzeit N b ex in& ee n Bremer Baumwolle vom 27. April.(Eig. Dr.) Ameri Börſenumſatzſte e Heu n gang zeigt wieder die 3 365 Straßburg: Schallplatten e wird Zurückhaltung der N mußt 1 die Per! 18 niv. Stand. Middl.(Schluß) 11,6. Eig. Dr.) Amerik. die St iſatzſteuer mit 19,387(29,740) Mill. /, ebenfalls 17005 N Inſtrument J 2* na ch g eben. Der e* Liverpooler B„„ e Steuer auf die AG. und 9. 19 5.00: Rom⸗N ol inte Muſik wei⸗ Der n ö Liverpooler Baume. 9 5 und 975.⸗Geſ. a. A. u. zwar fie Rom⸗Neapel: Vokal⸗ un 5 ee 0 1 555 etzte Amerik. Un 8„April,(Gig von 34,266 auf 20,246 Mill. 5 age 1 1 e ſie i ſpighi, Weſterbank S und 8 entalkonzert Re⸗ en Verladu Juli 54950; Okt: 5 541 G. m. b. H. zeigt ſich ein h 5 1 den 18905 London⸗Daventry: N 5 g 32 582 5 Mil e Au mme on 9,077(11,506).00: Straßburg: Ins 5 Werke vo 75 75 e de 5 582—83; Tendenz Mill. Die Kapite ehrſteuer auf. 1 aßburg: Inſtrun von Corellt. 20 die 11 ng am 2 Aug. 539, 991 5 dische Sch: 1 F auf verzinsliche inlän⸗ 70 815 Mailand: Ko 1 Leichte 155 2 5 in; gung am We mes H S921 en erbr 8,805(8,895) Mi 20.00: Prag: Feſtkor Jerrusz tan, B 15 einen 8 mel e 5 Pig.„ während ausländiſche e„. 5 Feikonzert onlä 5178. Ge 5 8 n 5 1 ibungen einen Ein⸗ 357 W. A. Mozarts 75. Geburtstages 5 Rog t Mannheimer Groß e 5 163 634„(1,345 Mill.) anne N Straßburg: Inſtrumentalk n 8 5 * 5 1 0 2 de usländiſchen Aktien 15 25 5.. e ee ientalkonzert. Beethoven, Vittalt Höhe 5 Preis für 50 Kg Lebend roßviehmarkt Marz 1001 1 50 en Aktien wird für April 1930 bis 20.40: Schubert uſw. K eethoven, Vittalt, 11 bt kundeten 2 50 ke Lebendgewicht— Geſamtzufuhr 4 a Aufkommen von 0,606(3,5 Mi 5 20.40: Rom⸗Neapel: Opernüberta agen 8 3 81 Amtliche P a itzufuhr 4798 S Aewieſer„606(3,514) Mill. 85 2 8 Opernübertagung aus. Vor Das mäßige e Ochſen 140 St. K i l gen vom 27. Apri 115555 15 e 5 21 San C arlo. rtagung aus dem Thecgter Jor⸗ des Lieferung 10 5 1 0 0 ühe 277 St. Kälber 838 St. Schw 5— 21.00: Mailand: Itali 5 0 5 Mk.—49 M 8 St. Sc e 2972 St 5 29 5 Ita ieniſche Opernd ten unter⸗ b) 38— 40 80 15 35 38% Mt.— 22* Leichter 9 Bellini,„La T nette aus„Norma“ vo 9* 8082). Mk.— 8 ichter Rückgang der Großha del g 21.45: L„„La Traviata“ von Verdi a“ von .„ 392 C) 7 b)„ bj 44— 46 Stat. Reichsamt f ßhandelspreiſe. Die vom 21.45: London⸗Daventry: Ka Verdi. matter 286—88; Mai). 2 N 222„ ö n 5 e mt für den Stichtag des 22. Apr 0 ry: Kammermuſik. Dvorak, Feuré — 03,7 Jul 55 50 8 0 10 3 Bullen 5 162 St. uren. 50 e 0 1 98— 77 5 5 0 1 Worin der Großb handels pre iſt 01 Runoöf„„ 0. 3,76 Juli agen 1 8 363 St e) 4450 1 6 ber der oche(113,8) leicht zurſte 725 851 3 1 8 5 1. Futt 1 9 9 Induſtriegerſte i. 55 bis 55 Mk. 3255 8 9 7 20 Schale 5 5 9 8 5 dexziffern der 0 e Die In⸗ unk Darbietungen 5 N 86 90:2 Mai 5 6— 7 Hafer„*— 43— 2—„„ 5 5 1 935—: Agrarſtoff 08,5(plus 5 icken Sept. 179; Wei eehl dehg 1 93 45 uli 198,50 175 9 8—— 84 Freſſer.— 8 55 15 33— 50 U 911065„ 36—40 5 e e 96,2(minus 900 55 1 0 5 1 5 am Wochenende Sept. ö mehl behauptet 34,50 40,50 Roggenm. 3 4 5 weitere— St oſſe und Halbwaren 104,9( 208 In ei 2 g Matter 26,80— 29,10; Weizenkleie f toggenmehl Ve. ef und Fuf 05 minus 0,1 v..) In einem Volksliederaber 2 g 7 leie ſtill 1414, Zum— induſtrielle Fertigworen 13 25 5 Iksliederabend der Pforzheimer Li 5 Roggenkleie ruhig 14,50%, V 1 Roggen⸗ heutigen Mannh e* gwaoren 137,6(minus 0,1 v. H. hörte mar— ſorzheimer Liedertaf e nei, iſeerbſen 23 27; keene Res 5 bſen 24 5 Kleine normal aufgetrieben: 140 d Großvie 50 mar 15 waren[ Am 8 ische Schwenzeniſchen Geldmarkt vom 25. April furt neben 11 0 5 ag abend über Mühlacker riger bis 30) Ackerbohnen 19217 Wẽ 5 85 5 luſchken 25 0 Kühe, zuſammen 922 Tiere 5 85 i 162 Farren,[lung der 5 b 9 e 1 1 800 einer Miktei⸗] Dr. Hans Ebbecke 0 geſungenen Männerchören eee 13 2155 50) Lupinen, Nel 5—26; Lupinen, blaue den Metz 1 22 Tiere. Der ſtille Geſchäftsgang bei 24. 4„ ſchen Nationalbank a 988 722 mit Liedern zur Laute, Di 8 8 654. de. be Seradella 66—7 gern ließ eine große Kaufluſt nie 8 gang bei 24. 4. fülgende Sätze: Offiziell am tungen dieſes Künſ et zur Laute, Die Darbie⸗ 225 Nagskuchen 9,80 10,20; Leink Seradella 6670, der Markt verkehrte in ze Kaufkuſt nicht aufkommen und Privatſatz 1½ 8 fizieller Bankdiskont 2 v..;: 15 Künſtlers offenbarten wieder ſei 8 auf 5, chnitzel 8. S tio 1414,20; Trocken⸗ e ehrte in ruhiger§.„„ Tagesgeld 1½ v. H.. ordentliche Geſtaltungskraf, außer⸗ aufe f locken 15, blacrtracktonsſchrot 197014, e.. e e e ee Zürich und Genf 3 v. H. Sachen immer wieder zeſale ee ee e, L auch 30 geit toffeln, weiße 1,702; rote 1 16 49 Pfg. für Ochſen, für Rinder 50 8 1 en. Höchſt⸗ Konglpek 11 15 ombardz zinsfuß der Schweizeriſchen Na⸗ ſie ſchon öfters gehört 1 f en und ſelbſt dann, wenn man Sp. 080, alg. Fabrikkartoffeln in Pfg. ein Ueberſtand.— Der Kälber 115 a 5 1 Es verblieb gemeinen Jergliche 1 55 7 Zinsſätze ſind im all⸗ ſitzen. hat, noch den Reiz der Neuheit be⸗ verhältnismäßi 5 5 arkt lag infolge ung ee it der Vorwoche nahezu ändert 5 5 te Er⸗ 15 smäßig großen Angebots bee r zu unverändert. 5 Berliner Roggen⸗Bör ſehr ruhig. Die Händler o N Anſchl enpreis. 5 e 0 er konnten bei 2 ießend diri ems, a en Rogge 1 1 15 5 11085 17005 1 755 e 1197 enden Preiſen ins i ar. nach ⸗ 8 as 0 5 9 der eigene i 1 Victor Hollaen⸗ Die Boche vom 6. 4. bis 11. 4. 1931 ab betrug in der ſchlag macht bis zu 6 Pf. en. Der Ab⸗ ix Stuttgarter Phi nen. Man reute ſich, die von d 9 Aarrſher S Höchſtnotiz 6 5. g. gegenüber der Vorwoche aus N 0 r Philharmoniſchen Orchef 2 em nach 1886.4. Station Höchſtnotigz 68 Pfg. bei langſa 5 Vorwoche aus. Kompoſiti ö eſter dargebotenen älte 8 0 gſamer Rär 12 f E f poſitionen, die dur nen enen älteren 6 nach 5 e vom 27. A 1 der Schwein ema 5 k 25 0 90 Marktes— Dienstag, 28. April vollkommen e e 1 5 Muſik in letzter Zeit faſt ſance. g heric roduktenmarkt verkel 5 i ten A ngebots 50 rotz des verminder⸗.15: Ur 1 8 9 9 gurden, wieder z 5 af 5 Haltung mit Rückſicht. rkehrte in on nur 2978 Tieren ſe.15: Frankfurt: Fr ert Maun und 8 2 zu hören. Käte apſätze 7 8 8 97 Rückſicht auf die bevorſtehenden Agr Gr cke br i ren ſehr ruhig. Die Preise 10.15 Aan genber 7 e e ten gehört. Hanus ſangen bekannte und doch 2 e 12 0 1 An i or Veränderungen haben 1 Räumung des Markt Höchſtnotis 47 Pfg. bei g 10.15: Südfunk: e gehörte Lieder von Victor Hollaender. e geben. Angeboten wurden in„ fü 55 5 1 5 n e 8. 5 Tübingen: Feſtakt anläßli 0 1 1 5 5.. e 3 ßlich der 2 . waggonfrei Mannheim. Ausl. W. 55 Ole 100 Kilo netto, Ueberg abe und Einweihn A„„ 9* leicht A a. aggen 5 5 5 15 5 5 3739, inl. Weizen 5— verſitct Tübingen. eihung des Neubous der Uni⸗ 5 1 Sportfreunde war die Uebertragung d i 1570 21,50—22,50 i 5 e 3 8 a 5 9 ͤ unde e 4 das Brangerſte 25, Futtergerſte 22—2 lar, 21227 inl. erliner Mefallbörse vom 27. April 193 5. Schallplattenkonzert. e 5 zänderſpiels Deutſchland⸗ Holland 3 5 7 otzdem treber 10501075, Erdnußkuchen 13550, kalz 4m, Bier⸗— 8850 1 12805 Südfunk: Schallplattenkonzert. ſterdam das Ereignis des Sonnta 3 Am: ons Tröckenſchnitzel 7,25 Weizenmehl f 1009 Polaſchrot de.; Kupfer Blei—.36: Königs wuſterhaufen: Schollplattenkon 7 dieſe Uebertragung zu den beſte ags. Zweifellos darf te Li⸗ 1 0 Leagenmehl 60proz 15 11 0 e Janz— 555 Lend be ele Geld! bez e 12.30 Min 1 zert, einige Rundfunks zählen und es ſteht auß 1 e 2 29,50—30, Weizenfutterm 570 3 30— 31, b. 70proz. Januar 88,590 39,50 5 bez. Brief] Geld.30 ünchen: Mittagskonzert F Scha 5 elbſt e S ußer allem Zweife 5 für Roggenkleie 1. ermehl 14 Weizenkleie 122812850, Mr—— 7 892% e und neue i% FF) eren ür(„J Frankfurter Pr 8 5 3 83,2— 5 75 28..05: La Mita ö 5 (J Frankſfur 8 el 28„. ugenberg: J 95 5 5 2 5* en die% Wen 0 ae Roggen 17.220; Haser lining) me 875— 22 50 20. elt berge iner eung sun auf Schalholatt i mberg 50215, Weizenmehl 1110 7220, Hafer(linländ.) Juni 75—— 38.75 7275: Frankfurt: Hausfrauen ⸗N auf Schallplatten. der Oper„Rheingold“ im S Aufführung 4 5 51 ſüdd. Sp land. 5 20.——.— 24. 20,50 7 5 9 Hausfrauen⸗Nachmitta a f 9 b n im Sende Ni etwas eketein. 44, Roggen 5 90 430 4450 dio. Au 40 81,50—.— 24— 21,— 20 Wien: Schololaktenkonzer. 0 klaſſige Beſetzung und eine akuſtiſch bin abe e örſen⸗ 75; Roggenkleie 13,75.—145 Erb en 79054 152 Wei zeukleie Sebt. a 62.25—— 3 21,25: Südfunk: Frouenſtunde:„Die Frau a. Komponiſtin.“ dergabe ließen das Werk Richard 8 e Wie⸗ erdam 66 Hen ſüdd. 625 Weizen und Ro e 27 bis Oktober. e 75150 16.00 Langenberg: Kinderſtunde. e Glanze erſtehen. f Wagners in vollſtem dau, 80 5 9 0 3,50, Treber magento drahtgepr. Nov. 5 5 2 24 5 25.00: Königswuſterhauſen: Frauenſtunde: Künſtleriſch , alles für die 100 Kg.; T 85 A 5— 10,25; Dezemb. e 9—. 3 5 Handarbeiten.. 5 ſtleriſche 7 95 5 emlih 1 Tendenz ſtetig, Mühlenabfälle ſehr Slektrowtkupfer prompt 1 24.— 28.80„ 23, 22— 16 0b: Frankfurt: Von Baden⸗Baden: Konzert des Städ Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat April olterdamer Getreidek Orig. Hüttenaluminium 170, Antimon Regulus 51. 58 Orcheſters 5 zert des Städt. e idekurſe vom 27. April.(Eig. Dr die. Walze inium 170,— Silber in Barren kg. 17(58,75 16.15: Heilsberg:; 5 5 5 595 Sep. 1 55 8 1911. p. 100 Kg.) Mat 5 g. 5 Hüttenzinn 1 174.— Gold Freiverkehr 10 f. g 43— 195 16.205 Wiuchen ee Smuſik. 7. 0 Neckar ⸗Peg 8 24. 25 27 Mai 8858; Juli 949% 5,15.— Mais lin Hfl. p. 2000 Kg.) Rein Nickel, 89/69 5. 30.— mann did ie 250 16.55: München: 2000 J ſtunde. Schröder, Brahms ufw. 1 * L 8 8 1 74 Sept. 84% Nov. 8574 2000 Kg.* Tendenz: 3 Preiſe(ohne Edelmetalle) pro 100 der Rhei Jahre Mandel⸗ und Feigenkultur in Mannheim 307.83.74.61 f. Aueng er Getreidekurſe vom 27. April.(Eig. endenz: Alles ſchwächer. 9 17.00 Zbien e 5 8 1 Handen.54.51.38 1˙80 9 Veizen 1 5 1b. 8 g. Dr. 0: Wien: inderſtunde: V.„ n Heilbronn.538 1 50 7 1 1000 Aal 5%(, le.) Tendenz ruhig; gi 1285 Londoner Meial Di e on der Wunderbrille und Plochingen 0,81 o 5563 Disk. Livernool St„ Okt.—(4,87); Mehl N Metalle i örse vom 27. April 1931 17.20: München: Veſ 5 10,700.64 0% Wik 0 hie d. London We 9 Kupfer; 150 4 Silber Unze 6(137/40 fein ſtand.), Platin 1 5 58 1 Veſperkonzert. Roſſini, Schillings, Zeller 535 7 3 0 2 Mai 4,4, Juli 8 25 1 185„standar 5 Zinn, St atin Unze 5 95 ub. 7 7!!b0TTT0T0T0T0T0T0T0TPTPTGTCTGTT(TbTbTTbTbTTbTTT 5 9 e gel Huli 458, Okt. als Mehl Settl. Prei 175 9 e 19 Akten 155 1805 n Stunde der Arbeit Chefredakteur: K b . Settl. Preis 8 N ˖.5 Südf„Vo N 2 eur: ö W Dr.) M4 550 0 F vom 27. April.[Gi 2 i 14050 i 114 n 22005 19. 00 Heil berg 15 e des Bucherſolgs.“ ge 1 5 8 Kuen Fier beate de Stef 5 1 9 685 6 9,0. 5 G; April 6,00 B 6,86 eſt ſelecled 42,50 Straits ö Platin 8. e: Song Dichter und Komponiſte 57 unglpolitik u. Lokales? Rich ard S 2 2 G G Aug 75 B 740 G: 80 Mat 0 strong ſheets 75. Blei, rats 1105 Wolframer 85 Gegenwart Komponiſten der u. Vermischtes: Will) Müller d Schönfelder Sport 5 95 778. 7565 Gez 700 8 1 1 75 B 785. G, Nob. Elwitchars 4550 Zink gewährt 1 5 1 4750 19.205 ü ge Blosmuſſk⸗Konzert. Flatow, R. W. agen, 9 5 8 Saus i und desc ge 518.. Tendenz ſlelig. a 4 5 wöhnlich 40,75 9 155 San 8„„ R. Wagner abo aude, fämtlich in M iche Mit 5 5 Tendenz: Kupfer, Blei, Zink willi 33.3 5 e aner,[ Drucker u. Verleger: Drucker annheim— Herausgeber, 17 pfer, Blei, Zink willig, Zinn flau. 169 Wer 11 55 ae Staatsoper: eee(Saut 88 5 5 i 4 Akten. 5 Ur ee e teine Gem 5 2 a. l 5 2 55 ähr— Rückſendung erfolgt nur bei porto 4 5 5 5 3 8 719 5 5 8 W 8 N 5 6 3. 8 f 8 Sekretärin-Stütze, Pfl. 8 5 8 IRantinen- e e 5 Langjähr. Bürobeamti 7 7 5 Grit lle Olla 5 1* 8 mtin, vertrauensw. Perſön ößere 5 72 N fl 7 g 5 lichkeit, mit Sinn für Häusli usw. Perſön⸗ 0 Sroß n 1 2 5 —— 85 5 kenntntſſe 5 für Häuslichkeit und Näh⸗ F S„ mon. Immer* 1 1 I 41 805. ee A c keangen, We aft mit kebeneinner mit 1 od. 2 Betten, eangerung 11 f Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 23 an die 9 ain en 0 1 auch f. berufst. Eher. 5 5 125 1 tur Werenhsus- Kantine auf ſes Blattes. 384912 täheres unter Telephon Nr. 52234(leer oll. gut Möhl.) geeignet., zu ner⸗ 25 14 6510) Tel. 317 78 21 au 8— 3— e, 1 422 10 f 0 ff 2 7 Fachle Rechnung gesucht. Nur Perf. Stenotypistin: 17 7 3 8. Schöne, ſon nige mit Küchen benützung H 3, 7 4 bdler-Kafſee 0. oller Starn“ 1 Fachleute w ollen n b ben ſucht Beſ ö Miet- Gesuche 8 0 19 9 dez Licht, per„ 8 20 a 75 5 — Beſchäfti N 1 ofor spa 2 g e 2 00— 3 Stelle 8 K 10 an die Geschäfts- Aushilfe e Ruhi 55 Immer— Wohn ö aahige 5 155 aſtanpige Nähe Bahnhof! eee — e ds. Blatteès. 5330 weiſe. Angebote unt. 3. e a Mieter zu vermieten. Gut möhl. fe G 7 5 5 7 0 2 2— f i ino 8 8* hl. ſon i 5 f 1 1 5 1155 die Ge⸗-4 Zimmerwoßnung Maße 91 Zubehör, im 1. Stock, in der 1 1 5 der Pe⸗. 1 a F 2 2 D 2 1 In . äftsſtelle. 44223 Oſtſtadt i eee Waſſerturms, i. 22 chäftsſtelle dſs. Bl Licht, i 355777 K eee 50 1 5 Oſtſtadt— Neuoſtheim ſich abgeſchloſſe 8, in gutem Zuſtande.„ t, in gut. Haufe%% S—————————é 5 5 epp⸗ U. Daunendeckenfabrik FFC 11 Linden 8 55 e e 1 Mieter 52.6. 975 5. 5 1 Herrn oder 83 i . ſolvent. Mieter per die E i Angebote unter K A 1 a Möbl. Zim mer Fräul. ab 1. 5. oder 445 50 g sucht für Bezirke f 0 bald zu miet e Geſchäftsſtelle dieſes Blatt„ Ein a ſpäter z nie 5 25. vald ieten ge⸗ attes. 1609] ſep. Eing., elkt. Licht. zu vermieten.. — wenenabeen. Pfalz, Baden, bebüldele Dame ſu cht. Verm. nicht 2 5— Aan Herrn od. Dame Zu erfr. in der Geſch. K. Lange Nacht 1 tüchtige 5 und Bayern beſter Kreiſe mit gr. erw. Angebote unter N 5 ſofort od. 1. 5. 31 zu 4205 400000000 59 1 5 a engere einschlägigen Hundschaft 1 im Haus⸗ 2 4 0 Geſch. 3 1 14, Möbl Zim ü 0 2„ 5 1005 0 alt, ſeither in erſter 4225 a 0 g J. St. rechts.* 4249„LI. in 4 — 8 Verlreler 1 1 0 12 8 tätig, un Pislamctenſchreihn sch ü. Ebaiſcloug! Behaglich fein möbl be. bil, zu vn 8 2 ucht für bald oder f imm„Mal zu vermieken. Preis mi Menn 0 n möbl. 6. 0 6 9 unter O 2 198 an die ſpäter Stellung als 2 lis 3 Zimmer 4280 Nheinſtraße 155 Tr. 1 0 8 53 ½ Zimmer. in ruh. Hauſe Woche 17 e Olen. 2 2 Atsstelle ds. Blattes. 1 und Küie 25„2 Tr., Auxuf 298 96 am Friedrichspark. 955 8 illen⸗ 615 ud Küche, beſchlag⸗ 5 i rr burger. 5 e 5 2 gte 9 f Parkring Nr. 3„ Karl⸗Benzſtr. 14 4, 12 nahmefr 0 5 ö 88 85 na Nr. 37, III, 4 50 lager ſerireſer. Bere 325 1 e Souter Tain-Raum A eehrerek ſof, zu verm. 51618 5 2 Reule ab i 70 geſucht vo 475 an 5 unter 4 0 4 an die 100 am, kanaliſiert 7 jim. 2 2 22 end Uerlan Ekun Feng o onde. Meichen Heſchaſtsſtele. 24250 Fler iht Gen 5 d Am.-Wohng.„ ebes, aut bl. fal-Josefstralle 27,8 2„Weiſen r in vornehm. fr ſtsſtelle. 4239 direkt don d Stlaße, Miete 40-87 Mk. 2 e pt., Ikłs.: S„eee 3 uf un„ 5 frauen⸗ bie 3 5 115,„ ks.: 8 g 3 Artikel an Behörden tagsüber zur Mit⸗ loſen Haushalt. A N billig zu vermieten. zu vermieten. 8, of 8 möbl. Zim e p. ſchön 1 n hilfe i Haus 5 Oherne Hoffſtaetter. Schanz 5 5 zu verm. B16914 immer, el.., a u, ſonſt. Verbraucher a im Haushalt gebote unter K E zuoffſtaetter. Schanzon⸗ hnun 8 2 NR 7, 28 Schreibt f 7 der Provin An; 5 geſucht. Gutes Nähen] an die Geſchſt. 42 3 imm.—286 5 etale„„5 8 5 e 65 3685 unter 57 Auge! erforderl. 3. Weſthf 4 2 Zimmer— Holz& Schu h Möbliertes 8— 0555 „ gien es eis an die der Hergen, ohnung eidelberg? In 192——— macher Möbliertes Zimmer Schön mi* 2 2 3 4292 e un 88 in Mannheim oder baut. Mig, in schön. e Acht z 5 ph 15. 7290 4. Lich bel el El baut mit? 3 in 8 Tüchtiges 14253 5 F 0 Umgebg. per 1. Jun. Pöhenlage i 85 Licht zu vm. T 3, 12, Famili Licht bei ruh. Fur — ³o»⸗·ͤßꝗ—?T e d 1 20 Je 1 1 8 8 7 geſuch t. n e. 4305 7 5 infeld⸗ 9 8 hir artne desi Chen geſtützt auf gute Zeug. Angebote mit Preis N beſchlag⸗ Wohnun ſtraße 7a, 3. St. rechts faber bali u. preiswert, ſehr günſt.* gehe 8 efreie B 1612 5 Gr. ſonn. ſehr ſchön 14916 5 1 5 1027 Anzahlung. Anfragen erb 11 mübl. Zimmer mit el. K 0 14 an die Geſchäftsſtelle öſs. Bl. B1648 Lehrling A ältere, alleinsten. 2 beſchlagn. fret 5 5 25 5 ſchlagn. ⸗fr f fdr 75 . on E i.•156l!!!!!! ſof. geſucht. Angeb. Verl. Kußmaulf el. L. Ofen, Ni 6 gelegenh., ſof od. und Zubehör e 8 F an Ma idchen A T ig an die e.(Verl. Kußmaulſtr.)] Fror Brücke 4. gc F Barzablg zur kaufen e Angeb geſucht. isse für den Haushalt. ſchäfksſtelle. 44305 Schön e vm. K 2. 30, 1 Tr. r. 1 0. f Itheken 1 deine dene ue e unter& 3 Angebote unt.& 15 in Hansk a. 471 8 Abr 5 8 4914 angabe erbeten Unter marke. Hannuſtein, Haushalt erfahr., Geſchäftsmann ſucht Amer ⸗ Wohnung 2 gr. leere Zimmer i eſchſt. 5., 10 000.— zu Fats 1 Krappmühlſtraße 36, o Sire ier e 1 3253 Tel. 412 25. 4250 an die Geſchäfts 8 ie C f. 8 os ſtelle an die Geſchſt. 4251 3 Blattes erbeten. 8 8555 flucht Stelle auf 1. od. K öh! j mit Glasvex. Ball n. i 8 Junges. ehrliches n 15. Mai. Angebote 16 oh. Zimmer 85 u. a. Zuübeh, a. Dan d e Mohn 1 Sohlafeim 5 e e N 155 1 7 m. Kaffee. Ange Wunſch Mans., G 5 f 1„ a 5 5 lädchen Kleſence uche bee e e e. eee, 0 en. b Beſchäftsſtele. 4265 die Geſchäftsſt. 4303 Bienenlage) in gut. 2 S 6. 20. a. Tennispl. Unterricht Bau lat Wee Tückt. Actzusrgevalle 8 Miet- Gesuche 8 8 schönes leeres i„ veget. b 5 15 8 2 Holdenes* 00 Pr immer Englisch 1 a f unt. günſt. Zahlungs⸗ 15 1 gut bit inner 11g 80 1 1 Siene 55 1 für Geſchäfts ha d haushalt 3 8 1 e deu ch t. 142 18 J. alt, mit guten e 8 Ze Für ſof 5 n Her d Zeugn., ſucht Stelle Für ſofort oder ſpäter 24311 5 1 e ſofort zu vermieten Zu erfr. 5 n. Zu u erfragen abend 1. 7, 2 Tr. 4251 Zu erfr. Karl Theodor⸗ e 1 2 J, fel 2650( wee e: Verloren 55 er Witwe. Botiſtraß e 8, Gra 88. als Meßger. Eintritt 2 3 21 15 eſte fof. v. ſpät. Auskunft U I 5 5 0 17 r e immer- Onmung Schöne 3 Zimmer- 1a fi Suhr s. Kunſeſtraßze 5 — del dera. Hänberftr, 8 1 cht von kinderloſ. Ehepaar mit ſicherem* 0 Keule 52 halte 5 N möbl. Wohn⸗ Eisabelf braf 3 Da Andenken gegen 5 200 ade en 4281 5 b Anfang Neckarſtadt bevorzugt. An⸗ dung. benühg so bi 1 5 1 gepr. Sprach. aute Bel. abzugeben 5 10 15 gebote unter K W 22 an die Geſchäftsſt. ds. Bl. 1 ö Leeres Seel. Zimmer eine Susie zu] lehrerin. 1 4235* 10 i dem Fundbſtro, b 0 5 Tage in nheim 7520. d een e e. e e ee ee e een ann . kinde un, für un Berufstätige ten. Adreſſe in 8 epplerſtr 16, 16 Großes 2 Et. 8 5 1720 derloſes zerufstätige Dame de 3 16,„ ſchön möbl. Fin⸗ oder Zw 8 0 100 1 10 85 r 1 5 Mädchen 1 3 Lucht der Geſchäftsſt. 84241 14288 3 1 115 5 5 115 5 1 t 1 N uch k. Näh 8 4 1 A 2 G ar. Schreibtif ofor 8 höner W. 33 Jahre, ſucht gebilk⸗ * möhl. Zimmer, e ehen el. Anme. 2 5 WV 9 1000 Lader Jacob 12575 Hare 0 955 ae Nähe Schloß, Lindenhof Marktplatz an einz. m 2 Bett 5 e Stock. U 5 1 en beliebiger Alters 2 zu ler⸗ 3 igsh 0 e unt. 64 d. Parkrin lügebole mit Pre 185 5 8 a N m. 2 Bett., a. 2 ordtl J 5 1 4242 tzahlun nen zur Vergröße . ſtraße 1 8 55 5 ſtelle? 2 8t an 915 ee ö 1 1 855„ Leute, eu. mit Hübsch hl Ammer mouse 5 geſucht. Grbitte A rung, beſt 0 5 4232 ds. Bla 31607 d. Bl. 40 Bito gee an Auch e] dio en ver Abein⸗ zu ver let, neu bereift, einwand⸗ gebote unter E m. ebd. Verne Spät De—eeꝛeerdi geeign. 4228 häuſerſtr. 88, 3. St., 1 175 nieten, elektr.] frei, neuwert., gege an die Geſchäftsſtel Heirat erwünſcht. E eee, f 162 Licht u. Tel. 31610 bar 2800% gern dieſes B 1 schriften 8. 0 E 7, 12 arterr 1 zu verk. ſes lattes.. i en m. 1 I. parterre. Tel. 507 63, Han g. 0* 5 8. Seite Nummer 193 F Ausgabe en Strumpfkarten Jeder Inhaber einer Strumpfkarte erhält nach Kauf des 12. Paares Damen., Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Todes- Anzeige Schmerzei füllt bringen wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht. daß heute mein lieber Gatte, unser treubesorgter Vater, Schwiegervater, Großvater, Schwager und Onkel Johann Nohe Statt jeder ee e Anzeige Der Herr über Leben und Tod hat meine liebe Mutter, unsere treubesorgte Schwiegermutter, Großmutter und Tante pen Iheresia Dunkel im Alter von 64 Jahren in die Ewigkeit abgerufen Kinder- Strümpfe oder Herren Socken g rurde 2 eb. Sieldel 8 f f 5 5 1 5 10 Mannheim, Eichelsheimerstr. 4e 82 2 8 Ta 10 8 f im Alter von nahezu 82 Jahren, versehen mit den heiligen Sterbe- Luzenbergstr. 1 Nur erstklassige Fabrikate, darunter auch relch N Kr zich ge. 1 ö reich · sakramenten, zu sich genommen. 1 sortiertes Lager in LBO-Strümpien u. Socken In tiefster Trauer: Marla Moll geb. Dunkel FriedalglangertWVWe. geb. Nohe ö Amisgerichisdirekior G. Moll Vikar Goifiried Moll Marla doll Gisela Moll nebsf Verwandien. bamen-strümpfe Waschseide....80,.90,.40, 93 Damen- Strümpfe seide plattiert....50,.60,.90,.50 1 posten'Strümpfe, Tramaseide u. Zuirm L. B. b..90 Herren-Socken in modernen Farben.10,.25, 85, 565 ö Kinderstrümpfe Gröge 125 Pig. jede weitere dröge 15 Pig. mehr Familie Karl NMohe, Friseur Die Beerdigung findet Mittwoch, den 29. April nachm. 2 Uhr, von der hiesigen Leichenhalle aus Statt * 1257 Beisetzung am Dienstag, d. 28. d. Mis, nachm. 2 Uhr v. d. Leichenhalle aus Die Seelenämter finden am Mittwoch, den 29. April, und Montag, d. 4. Mai jeweils vormittags 910 Uhr, in der Jesuitenkirche dahier statt Von Beileidsbesuchen bittet man abzusehen 8820 Für die herzliche Anteilnahme, die schönen Kranz- und Blumenspenden, sowie allen, die meinem lieben Mann, unserem guten Vater, das letzte Geleite gaben, sagen wir auf diesem Wege unseren tiefgefühlten Dank. Besonders danken wir hochw. Herrn Stadtpfarrer Matt für die vielen Kran- kenbesuche, den Niederbronner Schwestern für die liebevolle Pflege, sowie dem Bunde Deutscher Justizamtmänner für die trostreichen Worte und Kranzniederlegung am Grabe durch Herrn Kol- legen Gerichtsverwalter Hess. gegenüber dem alten Rathaus Breltesit. Mannheim Verkaufe 1 dad tr. Schweckt. atio e Flügel Lichtnetzempfänger für 13 0 f 4. St., rechts. f 120 Volt, kompl. mit 1— i zu verkaufen. 54308] Röhren und eingeb. N Angeb unter K U 20 0 8 e 2 111 1 1 an die Geſcheftsſtele verk. Fels 68 9 Atto hen verk. Preis 65.. IJodes-Anzeige 5 Schmerzerfüllt teilen wir Freunden und Bekannten mit, daß meine liebe Tochter, unsere Schwester und Braut 5 dſs. Blattes erbeten.“ Anzuhören b. Log, Feberhettungen 1 Eelma beſegenſefi 55s eee e Te ee, Mannheim Gachstr.), 27. April 931. 1 Sehr gut erhaltenen, mund. Taſch, einig 5 8 8 l Wir bieten Ihnen Flamm. Prometheus Jüchen ⸗Einrichtunz f ä Gas badedfen u. J. u, Luisenring J, J r. Ffeß⸗ für nur 4 550.— ein nach kurzem, schweren Leiden in die Ewigkeit abgerufen 5 kompl. neues Schlaf⸗ wurde Dasbackofen f Frau Anna Meder We. Ammer, Eiche hell, brei f ; 7; 21 g Schrank 180 em, drei⸗ preisw zu verkaufen. Mannheim(Holzstraße 16), den 27. April 1931 und Kinder teilig, ſowie eine Anzuſehen zwiſch. 12 bis 15 Uhr.* 4231 M 4, 5, b. Wöhrle Nähmaschine(Pfaff naturlaſterte Küche. 9 Versteigelungs- und 5 2 Vermittlungsbüro m. b. H. UI. 1. Grünes Haus Tbeltsteſen n. M 1 Nachttiſch, 1 gon, wobe, Weh 911 Die trauernden Hinterbliebenen: a neinhardi biangold Helene Mangold abzugeben. nzuſeh, 5 billig zu verk. 14233] von—7 Uhr F Hilde Mangold d liche, gebraurft Weylſtr. 4. part. 2. Ring, part. 1 edoch ſehr gut er⸗ 5 7 5 ö Neinhard Mangold halten, von uns neu Kauf-Gesuche Willi Neinmum laſiert u. innen friſch geſtrichen und mit neuen Gardinen ver⸗ ſehen, beſt aus 1 ſehr Zu Kaufen gesucht. Gebrauchte Bauhütte Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme am Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 29. April 1931, nachmittags 20% Uhr, von der Friedhofskapelle àus stätt guten Vaters, Herrn ſchönen Büfett mit 5 5 25! apart. Verglaſunga u. etwa 2 9 3 m, gut erhalten. Zuſchriften unte weißen Kacheln. 1 A V 21 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. 4% Anrichte genau dazu paſſend, 1 Fiſch mit Linoleum, 2 Stühle, 1 Hocker, zum Preiſe Otto Schmidt Lokomoffvfünrer besiohtsdampfpad Höhenſonne, n Nadarul Zeugnis Abschriften, Vervlelfsl- tigungen, Schteſbmasch. Arbeſten ſed. Art, Nesehlnen- Diktate fertigt und für die vielen Kranz- und Blumenspenden sagen wir hiermit herzlichen Dank. Insbesondere danken wir dem Bahnbetriebswerk Mannheim Pbf., der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer von RMk. 185.— geg. bar zu verkauf. Für Verlobte eine glän⸗ zende Gelegenheit. Landes Mannheim⸗ Operationsſtuhl(für Zahnärzte) zu kau⸗ fen geſucht.— Angeb. mit Preis unter O V Nr. 194 an die Ge⸗ Fräulein geht in außer dem Hauſe Weißnähen, Flicken Maſchinenſtopfen. An gebote unter K B 1 propppt d. streng dlekret Ortsgruppe Mannheim, dem Verein kath. Eisen- Lindenhof Bellenſtr. 2 ſchäftsſtelle 4286 an die Geſchſt. Schreibbüro Weis, bahner„St. Paulus“ und dem Gesangverein De 90 Fsal 74208 5 1 8 5 3 EAA e„Flügelrad“ für die herrlichen Kranzspenden und Uhr geöffne. S355 asdufsatz Zum Sticken Unser langjähriger kaufmännischer Angestellter 8505 die Trostworte am Erabe 5 fü eine Th 1 5 N 5 Vyllſtändige Küchen ⸗ 1 ein ilk A Siber g 8 Herr Ludwig Köhler Stepp- und Mannheim(R 4, 3) den 27. April 1931 Einrichtung, wenig ge⸗ gelucht. Ae nend, Te h Neckarau, Katharinen⸗ Tel, 334 88. ſtraße 68, Tel. 487 36. 9 Fahrrad, Geldverkeh7 Wanderatt e, Poſition ſucht gegen geſucht. Angebote mit zeitgem. Verzinsung Preis unter A V 24 braucht, faſt neu, ſehr billig abzugeb. 4301 M. Lauber, F 3. 7. F brioinal-Mänchner Bauernstube Daunendecken Neuanfertigung, Re⸗ paraturen. Ia. Refer. Fran Hörner, Obere Riebſtraße 49, Tel. 515 06.* 4271 ist am 25. ds. Mts. nach kurzer, schwerer Krank- heit verstorben. Wir verlieren in dem Dahin- geschiedenen einen pflichttreuen, tüchtigen Mit- arbeiter, dessen Andenken wir stets in Ehren halten werden. Babette Schmidt u. Angehörige 4 6 k. 1500.— bestehend aus: N a 8 18chrank, 2 Bettstellen an Die- Geſchſt. 4245 an leihen. Bürge Apr f f 4 118 8. 8 ben. Rü „%% Dach- Chor der Cüngtustrcke Mannheim Uxirx o dische 1 kisch 18d bee 5 2 0 0 1 70 Befl.. U. und Matratzen umständehalber zu Spottbilligem Preise im Auftrage abzugeben Friedel, E 7, 15, l. behr. gut erh. Büfett dkl. geb., aus Privat Donnerstag, den 30. April, 20 Uhr (Werke von J. M. Weckmaun, J. 8. Walther, J. S. Bach] 3 Mitwirk.: M. Gröppler-Weingart(Sopran) Hamburg 5 Neu Fork an die Geſchſt. Darlehen v. 300 M Telephon Nr. 590 90 1 5 geſucht, gegen Zinſer Ein gebraucht., groß. Sicherb.(Owl, Küchen-Büfeft 1 5 u. monatl. Rüch⸗ zu kaufen geſuch t. an Mk. 5 zahlung von 100 Mf, Angeb. unt. O X 196 Angeb. u. P F 104 fn Strebelwerle Gesellschaft mit beschränkfer Haffung flat. lat K. Neugebauer(Alt, F. Seefried (Baß). K. Meckler(Tenor). Mannheimer Vokalquartett,. Philharmonisches Orchester SESONDERER KANAL DIENST in Privath. zu verk. an die Geſchäftsſtelle 0 128 a Leitung und Orgelsolo: Arno Landmann SOUTHAMPTO N- CHRERBSO ORG e 3 Tr. l. dſs. Blattes. 32571 die Geſchäftsſt.. Eintrittskarten zu Mk..— und 50 Pfg. QUEENS TOWN a 5 5 212 b in den Musikhandlungen und an 3 5 E. ö 8 8 5 Beteiligungen i cen ber dit lis e ö Abena 3 NAcHSTE ABFAHRTEN: Ainter- 1 ir erfüllen hiermit die traurige icht, 5 ee april 20 a i B teil un mitzuteilen, daß unser langjähriger Kollege 2 8 a Prasident Narding Mal 3 liege U. Sitzwagen 5 9 f 9 — 5 weiß u. 1 Gitarre, tätig, mit 68o00 Mark ſucht erfahrener g Hresident Roosevelt, Mal 12 Leviathan„Malis Republle„„„„Mal 16 a Nur von Southampton und OSherbourg DEUTSCH SPRECHEN DES PERSONA AMA MERCHAuT Urs Wöchentlich von London nach New Vork bill. zu verk. 4313 R 6, 13. Laden. . 5 Ange 5 e 15 Zvangs- Versteigerung Tele del See Dienstag, den 28. April 1931, nachm. 2 Uhr werde ich im hieſigen Pfandlokal Qu 6. 2 gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Staubſauger, 3 Ladentheken, ver⸗ ſchiebene Büfetts, 1 Eisſchrank und Sonſtiges. Ferner beſtimmt: 1 Schreibmaſchine„Orga“, 1 Nadio⸗Apparat, 1 Filmvorführungsapparat. Mannheim, den 27. April 1931. 5536 Weiler, Obergerichtsvollzieher. Herr Ludvig Köhler 2 an den Folgen einer Operation, unerwartet verschieden ist. Wir bedauern das Ableben dieses treuen Kollegen und werden ihm ein dauerndes Andenken bewahren. * Mannheim, den 27. April 1931. Die Angestelltenschalt der Strebelwerl C. m. b. H. MANNHEIM, 8 1 Nr. 5— Adolf Burger, Sreitestr. FRANKFURTa.., Kaiserstr. 58 HAMBURG— Ecke Alsterthor und Ferdinandstrasse Faltboof-Aussfellung — Gelegenheitskauf 1 Posten la. Herrenstoffe I. Posten la. Bettwäsche wird billigſt und zu günſtigen Zahlungsbe⸗ dingungen abgegeben. Sofortige Zuſchriften unt. A Q 16 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Gutgehende beſſere Wirtſchaft ſucht act Kup 0 OOO DEN f DD bla RRE Brauerei Wc ber AFC als Käufer. Angebote unter P E 103 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 44318 3 Zwangsverſteigerung Dienstag, 28. April 1931. nachm. 2 Uhr, werde ich im hieſigen Pfandlokal., Qu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Nationalregiſtrier⸗ kaſſe. 1 Vervielfäl⸗ tigungsmaſchine„Ge⸗ ſtetner“. 1 Schreib⸗ maſchine„Urania“, 1 Schreibmaſch.„Mer⸗ cedes“, 1 Schnell⸗ waage„Ade“, 2 Oel⸗ gemälde. 10 Küchen⸗ garnituren, 2 Lein⸗ tücher 30 Strickweſten Mannheim, 27. 4. 31. Faude, Gerichts⸗ vollzieher. 3263 Trauerkleidung erhalten Sie bei Anruf Nr. 27851 sofort für jede Figur in allen Preisſagen zur Auswehl Und Sonnland- booten, Klepper- zelten, Kleppermãnteln bei Klepper-Fabrikniederlage Mannheim Drais straße 48 a, Fernsprecher 319902 4297 Neu- Anfertigung in wenigen Stunden Fischer- Niegel 2 2 — S An 8 S „—