Einzelpreis 10 Pf. Neue Mannheimer Zeitung 5 8 5. 8 5 2 2 Bezugspreiſe: Durch Träger frei Haus monatlich RM..—, in Augeigeupreiſe: Im Anzeigenteil RM. 40 die 32 mm breite unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..50, durch die Poſt RM. 3. f* I El zuzüglich Zuſtellgebühr.— Abholſtellen: Waldhofſtraße 6, 5 Colonelzeile; im Reklameteil RM..— die 79 mum breite Zeile. 5 9 88 2 5 5 Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen Kronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19/20, Meerfeldſtraße 13, Ne Friedrichſtraße 4, Fe Hauptſtraße 63, W Oppauer Straße 8, 0 1 beſondere Preiſe.— Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: K 1, 46.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim 1 8e Luiſenſtraße 1.— Abend⸗ Ausgabe Donnerstag, 30. April 193 142. Jahrgang— Nr. 190 Die Benachteiligung der badischen Industrie Der badiſche Landtag einmütig gegen die Praktiken der Eiſenbahndirektion Karlsruhe Die Notlage der badiſchen Privalbahnen Zum Aufſtand auf Madeira (Gigemer Bericht) g. Karlsruhe, 30. April. Im Rechtspflegeausſchuß des. badiſchen Landtags hat man heute früh die Meinungsver⸗ ſchiedenheiten bezüglich der Zuſtändigkeits⸗ grenze der Gemeindegerichte durch Kompromißlöſung aus der Welt geſchafft. Danach erklären ſich die Regierungsparteien mit der Anwendung der Beſtimmung auf Zweidrittelmehr⸗ Zehn Jahre überparteilicher Arbeit Von Dr. Berthold Widmann Am 30. April feiert der Arbeits aus ſ chu ß Deutſcher Verbände ſein zehnjähriges Be⸗ ſtehen. Regierung, Parteien und politiſche Verbände mit Ausnahme des Radikalismus ſtrengſter Obfer⸗ vanz rufen der allgemein geſchätzten Organiſation Worte des Dankes und der Hoffnung für die weitere Entwicklung zu. Die Organiſation ihrerſeits legt eine umfangreiche heit einverſtanden, während undererſeits die Er⸗ einen Rechenſchaftsbericht vor, höhung der Zuſtändigkeit der Gemeindegerichte nur Broſchüre, die eine Fülle wiſſenswerter Einzel— geſchaffen werden ſoll für die Stüdte und die großen Gemeinden von 4000 Einwohnern ab auf⸗ wärts. Dieſe Löſung baſiert auf entſprechenden neuen Anträgen der demokxatiſch⸗liberalen Arbeitsgemein⸗ ſchaft. In dieſem Sinne entſchied dann auch das Ple⸗ num mit der qualifizierten Mehrheit von 60 Stim⸗ men gegen fünf Nein bei ſieben Enthaltungen der Nationalſozialiſten und zwei Wirtſchafts⸗ und Bauern⸗ paxteilern, indem es den im Sinne obigen Antrags abgeänderten Geſetzentwurf verabſchiedete. Dies ge⸗ ſchah allerdings erſt zum Schluß der Sitzung der zwei⸗ ten Nachmitkagsſtunde, weil inzwiſchen der Ausſchuß⸗ bericht fertig geſtellt werden mußte. i Der Beratung voraus ging eine äußerſt lebhafte Attacke der Kommuniſten die eiue Aufhebung des Redeverbotes angaben bietet. Der Gedauke des Arbeitsausſchuſſes, dem er vom Tage ſeiner Gründung bis heute unermüdlich ge⸗ dient hat, iſt der der Ueberparteilichkeit. Das politiſch unerfahrene deutſche Voll hat ſich im Jahre 1918 in ſeiner vollkommenen Ratloſigkeit zunächſt in die damals bereits beſteheuden Parteien geflüchtet. Der Bluteinſtrom war ſo ſtark, daß ſie alsbald über⸗ aktiviert, hypertrophiſch entwickelt wurden. Der Parteibegriff erhielt die Suprematie über alles poli⸗ tiſche Leben und mit einer ſchier beiſpielloſen Härte kapſelten ſich die Deutſchen in dieſen ihren Zu⸗ fluchtsſtätten gegen einander ab. Dabei wurden ge⸗ wiſſe Gefühle und Ideen mit aufgeteilt und zerſplittert, die eine höhere Einſicht als Gemeingut der Geſamtheit des Volkes anfah. Vom heutigen Standpunkt aus urteilt man, daß zweierlei notwendig erſcheint, um einen deutſchen gegen den ſreidenkeriſchen früheren Pfarrer Kreun 5 5 5„„ verlangten. Die Lage wurde dramatiſch, als der e N zu erzeugen, der die Kraft beſitzt, ſich zur Abg. Bock gegen das Zentrum und den katholiſchen Erſtes Bild vom Ausbruch der Revolte: Die Soldaten von Madeira werden von der Bevölkerung umringt l e e 3 5 185. e Klerus ausfällig wurde, vor allem mit der Wen⸗ 5 o 5 den und nunmehr Linſchkietzlich 15 Soßfalde nes rate dung, daß die Biſchöfe als„Geueraldirektoren der Neue Studentenkund ebungen auf 118 J) Megefamt; übe ralterten Par teibenröfſenszinde und kirchlichen Inſtitution“ mit ihren fürſtlichen Gehäl⸗ 0 9 f und mehrere Studenten wurden verletzt, Einer da⸗ 15 818 1 5, 8 15 8 tern ſich nur materiell bereichern würden, auſtatt Teilegraphäſſche Mel dung pvon iſt ſogar ſeinen Veyrletzun gen erlegen. überhaupt, s N ute or 5 nung des Parteibegriffs für das Wohl der Gläubigen zu ſorgen. Dieſe Be⸗— Paris, 30. April 5 g 5 f 5 5 f unter den Begriff der Volksgemeinſchaft Es hat in⸗ merkung veranlaßte den Abg. Föhr vom Zentrum Nach einer Habasmeldung aus Porto iſt es zu 1 Ilugzeug⸗Proklamationen deſſen iner zehnjährigen Eutwicklung bedurft, um zu dem Zwiſchenruf:„Unverſchämter Kerl“, wofür] neuen Studenteukundgebungen gekommen. Sämtliche.— 9 e 1 8 8 1 n„ 205 25 N 175 1 er nachträglich zur Ordnung gerufen wurde. Ueber⸗JStudentenverſammlungen waren in den Unterrichts 8 leg raphiſſche Mel dal ng i langfäß eigen Ennrpicktuüng n. dies verließ die Zentrumsfraktion unter anſtalten verboten worden. Trotzdem verſuchten N e Paris, 90. April. bpolitiſche Wirklichkeit werden zu laſſen. Dieſer ſchwer⸗ ſtürmiſchem Proteſt, den ſie nachher in feierlicher mehrere Gruppen in die Univerſität einzudringen, Nath einer Habasmeldung aus Liſſabon haben een ee e eee, Form wiederholte, geſchloſſen den Saal. was ihnen vom Reltox verweigert wurde enligzeige die, Inſes Masern be klogen und dae galt die Gründung, des Aube as ches Der kommuniſtiſche Antrag ſelbſt verfiel der Ab ei ae un kung in der Schule 5 5 0 11 55 3 1 1 8 1 0 fen 5 110 denen Deutſcher Verbände.. 5 lehnung, nachdem auch von Regierungsſeite erklärt 1155 i e de e be 5 915 nanten tliche dit Bepö kerung ö Inſel Wuufgeſor dert Zu ihrer Jahrzehutfeier muß der Organuiſation worden war, daß Vorträge von Kreun im badiſchen Polizei griff ein und befahl den Studenten die wird, die befeſtigten Plätze zu verlaſſen und ſich jeder dee dd. e in Aged Oberland große Beunruhigung hervorgeru⸗ Fakultät zu räumen. Ein Teil der Studenten be⸗ Zusammenarbeit mit den Aufſtändiſchen zu enk⸗ neter Weiſe gelöſt bat. Mag ihr dabei die Alger ſen und zu einer Aufpeitſchung der kulturpolitiſchen nutzte eine große Leiter, um aus dem erſten Stockwerk(halten. s meine Entwicklung der innerpolitiſchen deutſchen Gegenſätze in der Bevölkerung geführt hätten. a 5 0 F Verhältniſſe noch ſo ſehr zugute gekommen ſein, ihr 5 Im Mittelpunkt der Tagung ſtand in fachlicher Verdienſt wird dadurch in nichts geſchmälert, denn b ſtaatsparteiliche Antr f. f 2* i f 7 5 e weiſt dies nur, wie richtig die de ihrer eziehung 1 ſtaats parteiliche Antrag auf triebe nur zu inuerdeutſchen Preiſen Eiſen bekom⸗ rung da ſind und nicht umgekehrt, ein Satz, den ſich 1 3 e 1992 11 1 Zuweiſung von Aufträgen an die badiſche men, wobei die Differenz ſehr beträchtlich iſt, die von in mancher Hinſicht die Reichs bahn ebenfalls gebnis, Kriegsſchuldfrage Rep rations⸗ Induſtrie und das badiſche Handwerk. ihnen getragen werden muß. Ein Ausgleich für. merken könnte. 1285 7„ee Frage der u U de en 5765 Deu Anlaß e„ dieſe Vorteile wird auch nicht dadurch geſchaffen, daß Da die Sozialdemokraten, morgen ihren Mai⸗ Trage des f b„ dun Anlaß bot die Vergebung der Eiſenkon⸗ die Reichsbahn für den Transport der Fertigfäbrie feiertag begehen wollen, iſt der morgige Tag Frage des Rüſtungsausdcle ich?, Alkge: ſtkuktion der neuen Kinzigbrücke an eine kate 20 v. H. Nachlaß gewährt. Es müſſen deshalb ſitzungsfrei und der Zeitpunkt“ der nächſten meinbeſitz und intereſſe der Deutſchen. außerbadiſche Firma. Gewiß; es geht der ge⸗ alle n werden, daß die badiſche In⸗ Sitzung noch unbeſtimmt. 5 i Sie unterliegen zwar einer lebendig abgewandelten ſamten deutſchen Wirtſchaft ſchlecht, aber die badiſche duſtrie entſprechend ihrer Notlage mit. Mußt vä⸗ Wie man im Hauſe hört, gedenkt der Landtag in Beurteilung von verſchiedenen Geſichtspunkten her, leidet verſtärkt als Grenzland. Einzelne Zweige gen bedacht wird. i etwa vierzehn Tagen ſeine Winterberatungen abzuu⸗ was nur wertvoll ſein kaun, aber ſie ſind endgültig ſeiner Wirtſchaft ſind am Erliegen, was dazu führen Daß das bei der Kinzigbrücke nicht der Fall ge⸗ ſchließen. Es ſcheint, daß man kurz vor der Ver⸗ der Patroniſierung durch die Parteien entriſſen. müßte, das geſamte Leiſtungsniveau auch auf kultu⸗ weſen iſt, veraulaßte den Abg. Leers zu dem Aus⸗ tagung dem Hauſe den,. Man ſehe ſich das bereits vor zwei Jahren vom rellem Gebiet zu ſenken. ſpruch, daß et hier vor e ſrehe. Wenn Be de en 0% Arbeitsausſchuß herausgegebene Buch„Zehn Jahre N Dieſer Ueberzeugung gab Abg. Dr. Leers als. 9 e 1 1 1 0 8 ben 171 e e ee de Verſailles“ an, das der Darſtellung der erwähnten bVesründer der Interpellation beredten Ausdruck. lange der badiſcen 2 i„ die ein; nen d ierten be ie Berichterstatter Hauptfragen gewidmet, von Autoren verſchiedenſter Privataufträge größeren Ausmaßes ind ſelken⸗ Um⸗ wiſſe er wicht, wie es no 8 ſo 5 1 9. 575 ien eindelnen iniſterien. werden. In Parteizugehörigkeit— Sozialdemokratie bis ſenehr müßte de ETL Das ganze Haus iſt, wie ſich nachher in der An⸗ den alsdann eintretenden Sommerferien würde die⸗ Dentſchnatio nale— berfaßt i. Die 5 5 müßte deshalb der badiſchen Wirtſchaft Ar⸗ nahme eines diesbezüglichen Antrages kundtat, ſei⸗ ſer Bericht durchgearbeitet und das Haus dürfte ent⸗ eutſchnationale verfaßt iſt. Die innere Ein beit zugewieſen und nicht nur im Intereſſe der Ver- ner Auffaſſung, weun er verlangt, daß der Landtag gegen früheren Jahren bereits in der erſten[heit dieſes Kollektivwerkes iſt ſo groß, daß man waltungen gehandelt werden. Demgegenüber hat und die badiſche Regierung keinen Zweifel darüber Semptemberhälfte wieder zuſammentreten, gauze Abſchnitte der verſchiedenen Parteiautoren man den Eindruck, daß z. B. die Reichsbahn ⸗ laſſen, daß die immer ſo loyale badiſche Bevölkerung um daun ſofort die, Sparmaßnahmen zu behandeln. untereinander vertauſchen kann, ohne daß dadurch direktionen in Stuttgart und München ſich nun wirklich dafür bedaukt, daß man Die einzelnen Miniſter werden dann erklären müſſen, der Gedankengang der einzelnen Abhandlungen ge⸗ mit Nachdruck darauf bedacht ſind, daß ihre Aufträge über ihre Intereſſen ſo rückſichtslos hinweggeht ob und wie weit ſie gewillt und imſtande ſind, die vor⸗ ſtört wird. Und beſonders wichtig muß es erſchei⸗ ihren Ländern verbleiben, oft ſogar unter der Ein⸗. 5* geſchlagenen Sparmaßnahmen durchzuführen. nen, daß es dem Arbeitsausſchuß auch gelungen iſt, ſchränkung, daß Firmen nicht bayeriſcher oder wübt⸗. 1 ie 97 bes 1 8 a 5 8 mit ſo gearteten Werken ſeiner geiſtigen Patenſchaft tembergiſcher Herkunft vom Wettbewerb ausgeſchloſ⸗ a, en ee eee 2 a 5 wi 8 2 N 5 im Schulunterricht Eingang zu finden. ſen ſeien.„Was in Bayern und Württemberg möglich,„ i 5 etzner wir am E. al Es bedeutet dies die wichtigſte Sicherung ist, muß auch in Baden möglich ſein!“ Seine In⸗ 15 1 Sitzung brachte das Haus die Be⸗ hingerichtet a ſeiner Errungenſchaften für die Zukunft duſtrie hat es oft nötiger als die dortige. Was„ 5 5 Telegraphiſche Meldung An der Uebergangsſtelle von erfüllter inner⸗ 0 Fall der Kinzigbrücke aubelangt, ſo war der Notlage der badiſchen Privatbahnen 0 15 5 politiſcher Vorausſetzung zu außenpolitiſcher Initia⸗ Wettbewerb ſogar mit Nachteilen für die badiſche zum Abſchluß, indem es ſich einſtimmig, d. h. wieder⸗ i München, 30. Abril. tive befindet ſich der Arbeitsausſchuß im jetzigen 7 e verknüpft, indem die kleinen badiſchen Fir⸗ 55 gegen die abſeits ſtehenden Kommuniſten, einen Wie der Landes dienſt des Süddeutſchen Korre⸗ Augenblick. Er ſteht gewiſſermaßen in außen ⸗ Finne 1 8 der kurz bemeſſenen Lieferfriſt kaum in der e 1„ 15 1 ers ſpondenzbüros erfährt, iſt dem zum Tode verur⸗ pu litiſcher Abſprungbereitſchaft. Welche Leu. 1 e der Friſt zu begnügen, während 1 0 4 5 5 5 1 i teilten Kaufmann Erich Tetzuer die Entſchließung Hoffnungen mau dabei auf ſein Können ſetzen darf, 1555 die 5„ und mitteldeutſchen Werke, meh men nur daun in konzeſſionieren wenn bie des Miniſterrats über die Ablehnung ſeines Gna⸗ 5 9 5 1 5 den vorangegangenen Jahren bereits A, 1 e zuſammengeſchloſſen ſind oder ſo⸗ Kleinbahnen den berechtigten Anſprüchen der Bevöl- dengeſuchs von der Regensburger Staatsanwalt⸗] wertvolle prognoſtiſche Anhalte vor. Iſt es ihm 99 995 liefern e i 185 kerung nicht genügen können und zonſtige dringende ſchaft heute früh 7 Uhr bekannt gegeben worden. 755 55. 77 55 5 3 5 5 — 9. Rohstoff r überdies noch näher an en wirtſchaftliche und verkehrspolitiſche Gründe dafür Tetzuer hat die Nachricht gefaßt entgegengenom⸗ 50 5 frage an der genen. n wertu ug der ler 5 1 aner liegen, wodurch ſie Fracht erſparen ſprechen. Man wird in dieſem Zuſammenhang die en. Die Hinrich en 1 Tode Berürte tie Werte, die ſich ſeit Berſailles in Amerika zu voll⸗ zu on ind 1 noch, daß dieſe Betriebe oft in der Lage au ſich ſelbſtverſtändlichen Worte des Berichterſtatters 1 die Dimrichkeng des um 7 VPerürterkten ziehen begonnen hat, mit glücklicher Hand teilzuneh⸗ 78. 5 85 Roheiſen zum Weltmarktpreis einzukaufen, Dr. Wäldin unterſtreichen müſſen, daß nämlich die erfolgt am Samstag, 2. Mai, früh 7 lihr, im Hofe men. Unter den bekannten amerikaniſchen Kriegs⸗ hrend die kleinen füddeutſchen konzernfreien Be⸗Verkehrsunternehmungen im Intereſſe der Bevölke⸗] des Gerichtsgefängniſſes Regensburg. ſchuldautoren, deren Bücher entſcheidend zur ehren⸗ 2. Seite/ Nummer 199 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗ Ausgabe i Donnerstag, 30. April 1981 vollen Wiederanerkennung Deutſchlands in den Ver⸗ einigten Staaten beitragen, haben ſich vor allem Barnes und Jay auf die Unterlagen des Ar⸗ heitsausſchuſſes geſtützt. Dementſprechend wird die deutſche Regierung bei den entſcheidungs vollen gußenpolitiſchen Unternehmungen, die man von ihr in der nächſten Zukunft erwarten darf, am Arbeits⸗ ausſchuß einen für Spezialſtöße geeigneten, geübten Fechter zu ihrer Verfügung haben. Zwei Namen dürfen in dieſer Allgemeinwürdi⸗ gung nicht verſchwimmen. Wir halten es für unſere Pflicht, die Führung des Arbeitsausſchuſſes: Gouver⸗ neur Schnee und den an Lebensalter jüngſten deutſchen Ehrendok for, den 35jährigen Dr. h. e. Draeger herauszuheben, denn wir glauben, wenn dieſe beiden Perſönlichkeiten dem Wirken der Orga⸗ niſation erhalten bleiben, daß dann die Hoffnungen ſich erfüllen werden, von denen zu ſprechen der zehn⸗ jährige Gründungstag Veranlaſſung gegeben hat. Hindenburgs Gruß und Dank Reichspräſident von Hindenburg hat dem Ar⸗ beitsausſchuß Deutſcher Verbände, folgendes Han d⸗ ſchreiben geſandt: „Am heutigen 30. April ſind zehn Jahre ver⸗ gangen, ſeitdem der Arbeitsausſchuß Deutſcher Ver⸗ bände ins Leben gerufen wurde. Während dieſer Zeit hat der Arbeitsausſchuß unermüdlich und unter Zuſammenfaſſung der politiſchen Kräfte aller Richtungen im Dienſte des Vaterlandes gewirkt. Seiner Aufklärungsarbeit iſt es vor allem zu danken, daß die Wahrheit über die Entſtehung des Weltkrieges ſeitdem in der ganzen Welt an Boden gewonnen hat. Es iſt mir eine beſon⸗ dere Freude und Genugtuung, dies am heutigen Ehrentage des Arbeitsausſchuſſes feſtſtellen zu können. g Aber das Ziel iſt noch nicht erreicht. Das ganze deutſche Volk iſt einig darin, daß der Kampf um die Wahrheit nicht aufhören darf, bis der Gerechtigkeit zum Siege verholfen iſt. Möge dem Arbeitsausſchuß bei der Verfolgung dieſes Zieles zum Heil und zur Ehre unseres Vaterlandes auch künftig Erfolg be⸗ ſchieden ſein! von Hindenburg.“ 5* Weitere Glückwünſche ſandten der Reichs kan z⸗ lex und der Reichsaußonminiſter. Das Erdbeben in Armenien — Moskau, 30. April. Die letzten Nachrichten entwerfen folgendes Bild des Erdbebens in Kauka⸗ ſien: In Tiflis und Eriwan waren nur Stöße nerſpürbar; es ſind keine Opfer zu beklagen. Das Zentrum des Erdbebens war Sang eſur(Arme⸗ nien). Im Bereich der Stadt Geruſy ſind 200 Tote und 205 Verletzte, im Bereich der Stadt Siſiane 102 Tote und 600 Verwundete zu beklagen. 80 v. H. ſämtlicher Dörfer im Bereich Sangeſur ſind zerſtört und zahlreiches Vieh iſt vernichtet. In den betroffe⸗ nen Orten wurden weiteſtgehende Hilfsmaßnahmen getroffen. Ein Regierungserlaß der Sowjet⸗Union mit ber Uuterſchrift Molotoffs wurde veröffentlicht, die ſo⸗ förtige Ueberweiſung von zwei Millionen Rubeln an die transkaukaſtſche Regierung für Hilfeleiſtung au die vom Erdbeben Betroffenen. * Die dentſch⸗rumäniſchen Verhandlungen über den Abſchluß eines Handels vertrages werden am 5. Mai in Bukareſt wieder aufgenommen werden. Die Aktion gegen den Jollplan Briands nebelhaftes Projekt Drahtbericht unſeres Berliner Büros J Berlin, 30. April. Ueber die ſogenannten Gegenpläne Briands zur deutſch⸗öſterreichiſchen Zollunion— die in der franzöſiſchen Preſſe mit mehr Hallo angekündigt wer⸗ den, als es ihrer Bedeutung und ihrem praktiſchen Wert entſpricht— iſt das Berliner Auswärtige Amt bis zur Stunde noch nicht unterrichtet wor⸗ den. In hieſigen politiſchen Kreiſen will man es als einen Fortſchritt gelten laſſen, daß Frankreich end⸗ lich die rein negative Kritik an der Zollunion auf⸗ gibt und zu poſitiven Vorſchlägen ſich auf⸗ ſchwingt. Die deutſche Regierung wird natürlich jede Anregung für eine engere und gedeihlichere wirtſchaftliche Zuſammenarbeit auf dem Kontinent aufmerkſam prüfen und ihre Zuſtimmung all dem, was ſie zu unterſtützen vermag, gewiß nicht verſagen. Durch dieſe Bereitſchaft, die ja die deutſche Re⸗ gierung von jeher an den Tag gelegt hat, ändert ſich jedoch nichts an ihrer Stellung zur Zollunion. An ihr wird man unerſchütter⸗ lich feſthalten, da man ſie mit Fug und Recht als wirklich ernſthaften Schritt nach dem ewigen Gerede in der durch Illuſionen verklärten Atmoſphäre auf dem Wege zu einer europäiſchen Wirtſchaftszuſammenarbeit betrachten darf. Ein neuer Angriff Herriots Telegraphiſche Meldung — Paris, 30. April. Herriot veröffentlicht in der„Ere Nouvelle“ wie⸗ der einen ſcharfen Artikel gegen den deutſch⸗ Einigung über Noch heute Veröffentlichung Drahtbericht unſeres Berliner Büros J Berlin, 30. April. Entgegen der urſprünglichen Dispoſition wird, wie wir hören, eine Sitzung des Reichskabinetts über die Zollfragen nicht mehr ſtattfin⸗ den. Man iſt ſich, ſo wird uns verſichert, über alle grundſätzlichen Fragen bereits am Dienstag einig geworden und hatte der Chefbeſprechung am Mittwoch nur noch einige Einzelheiten mehr tech⸗ niſcher Natur vorbehalten. Der Chefbeſprechung hat nun, wie bereits mitgeteilt, zu einer völligen Einigung zwiſchen den verſchiedenen Reſſorts ge⸗ führt. Die Veröffentlichung der Entſchlüſſe der Reichsregierung ſoll noch im Laufe des heutigen Nachmittags erfolgen. öſterreichiſchen Zollunionsplan. Er bezeichnet ihn als eine Herausforderung und ſchreibt: „Wir wären der Berliner Regierung dankbar, menn ſie uns nicht für Dummköpfe halten wollte, da ſie erklärte, dieſes Abkommen ſei der wahre wirtſchaftliche Kriſtalliſierungspunkt einer europäi⸗ ſchen Union. Die Deutſchen, die wir zu Freunden machen möchten, glaubten in der Tat, daß der Natio⸗ nal⸗Baum Frankreichs der Birnbaum ſei lunter „Poire“-Birne verſteht man in Frankreich das, was man in Oeſterreich unter„Wurzen“ verſteht). Man brauche nur das letzte Buch von Jules Romains zu leſen. Er ſetze auseinander, wie für gewiſſe Deutſche Paneuropa die Hegemonie Mitteleuropas Voraus⸗ ſetzung werden würde. Wir würden bei uns Nationa⸗ liſten bekämpfen, die die europäiſche Hegemonie Frankreich haben möchten. Wir bekämpfen außer⸗ halb unſerer Grenze Nationaliſten, die die europäiſche Hegemonie Deutſchlands fordern. Das iſt Pazifis⸗ mus, aber ein Pazifismus, der die Augen offenhält.“ Keine Einberufung des Kontrollkomitees Telegraphiſche Meldung — Geuf, 30. April Von unterrichteter Seite wird zu der Meldung eines Genfer Blattes, daß das Kontrollkomitee der Garantieſtaaten der öſterreichiſchen Völkerbunds⸗ anleihe aus dem Jahre 1922 einberufen worden ſei, mitgeteilt, daß dieſe Meldung nicht beſtätigt werden könne. die Zollwünſche Die Empfänge beim Kanzler Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 30. April. Heute finden, wie wir hören, keine Partei⸗ führerempfänge beim Reichskanzler ſtatt. Morgen wird Dr. Brüning nach den vorläufigen Dispoſitionen, die indes immer noch in letzter Stunde ſich ändern können, eine Abordnung des Landbundes bei ſich ſehen und wahrſcheinlich nach ihr noch den Führer der Wirtſchafts⸗ partei, Herrn Drewitz. Auch die Unterhaltung mit ihnen wird ſich auf die das Kabinett zur Zeit be⸗ ſchäftigenden Fragen, vornehmlich auf die geplanten Reformen auf ſozialpolitiſchem Gebiet und die be⸗ abſichtigten neuen Erſparniſſe am Etat erſtrecken. Goebbels laglicher Prozeß Ein Monat Gefängnis Telegraphiſche Meldung Berlin, 30. April. Die Zweite Strafkammer des Landgerichts 3 ver⸗ urteilte Dr. Goebbels wegen Beleidigung der Reichsregierung zu 1000 Mark Geldſtrafe. Von einer an ſich verdienten Freiheitsſtrafe wurde abge⸗ ſehen, weil Dr. Goebbels bei Begehung dieſer Straf⸗ tat noch nicht verurteilt war. Das Schöffengericht Charlottenburg verurteilte um 1 Uhr nachts Dr. Goebbels unter Freiſprechung von der Anklage des Vergehens gegen 8 166 wegen öffentlicher Beleidigung in drei Fällen, wegen öf⸗ fentlicher Beleidigung und übler Nachrede in zwei Fällen und wegen übler Nachrede in drei Fällen zu insgeſamt einen Monat Gefängnis und 1500 Mark Geldſtrafe. Die deutſche Bauausſtellung — Berlin, 30. April. Mehrere 100 Vertreter der Tages⸗ und Fachpreſſe des In⸗ und Auslandes hat⸗ ten ſich heute auf dem Ausſtellungsgelände in Witz⸗ leben eingefunden, um einen Einblick in den Auf⸗ bau der am 9. Mat zur Eröffnung gelangenden deut⸗ ſchen Bauausſtellung Berlin 1931 zu nehmen. Der Direktor des Ausſtellungs⸗, Meſſe⸗ und Fremden⸗ verkehrsamtes der Stadt Berlin, Dr. Schick, wies in ſeiner Begrüßungsanſprache darauf hin, daß die Bauausſtellung die größte Veranſtaltung des Bau⸗ und Wohnungsweſens, die jemals ſtattgefunden habe, ſein werde. Ausſtellungshallen von zuſammen 60 000 Quadrat⸗ meter und durch das Freigelände von etwa 70 000 Quadratmetern gaben die Sachbearbeiter nähere Erläuterungen über ihre Arbeitsgebiete. Beim erſten Rundgang durch die acht — Die Eiſenbahnkataſtrophe in Aegypten 46 Tote, 41 Verletzte Telegraphiſche Meldung — Kairo, 30. April. Die Zahl der Todesopfer bei dem gemeldete Brand in dem fahrenden Zug hat ſich auf 46 erhöht Herzzerreißende Schilderungeu werden von des Ueberlebenden gegeben. Unter den Toten am Wege des Unglückszuges liegen zahlreiche Kin der⸗ leichen. Die Kinder wurden von ihren vor Schrecken wahnſiunig gewordenen Müttern aus den Fenſtern des fahrenden Zuges geworfen. Die meiſten der Lei⸗ chen ſind ſo verbrannt, daß es unmöglich iſt, ſie zu identifizieren. Das gilt auch für zehn Kinderleichen Der Brand war ſo heftig, daß ſelbſt die Telegraphen⸗ leitungen am Wege Feuer gefangen haben. Die Ver⸗ bindung mit Kairo war rund eine Stunde geſtört. Die verletzte Europäerin iſt eine Spanierin mit Namen Arditi. Letzte Meldungen Das Urteil im Mingolsheimer Betrugsprozeß — Mingolsheim(Amt Bruchſal), 30. April. Am heutigen letzten Verhandlungstag des Mingolsheimer Betrugsprozeſſes wurde der Angeklagte Schuble wegen fortgeſetzten Betrugs und in weiteren zwölf Fällen ſowie wegen Beleidigung des Bürgermeiſters Heinzmann⸗Oeſtringen zu einem Jahr ſechs Mona⸗ ten Gefängnis abzüglich fünf Monaten Unter⸗ ſuchungshaft verurteilt. Verhaftung an der däniſchen Grenze — Flensburg, 30. April. An der deutſch⸗däniſchen Grenze bei Kruſau iſt der Obergerichtsanwalt Henxrickſen aus Kopenhagen, der nach Unter⸗ ſchlagung von 200 000 Kronen geflüchtet war, verhaftet worden. Henrickſen, der ſich nach Deutſchland gewandt hatte und im Begriff war mit ſeiner Frau im Kraftwagen nach Dänemark zurück⸗ zukehren, wurde ſogleich im Polizeiauto nach Kopen⸗ hagen gebracht. Die Hochgebirgstragödie im Monte Roſa⸗Gebiet — Zermatt, 30. April. Zur Bergung des im Monte Roſa⸗Gebiet in eine Gletſcherſpalte geſtürz⸗ ten Touriſten iſt heute früh von Zermatt aus eine Führerkolonne aufgebrochen. Man erwartet ihre Rückkehr noch im Laufe des heutigen Tages, Die franzöſiſche Präſidentenwahl — Paris, 30. April. Die franzöſiſchen Rechtspar⸗ teien beabſichtigen, mit Kriegsminiſter Maginot als Kandidaten, in den Kampf um die Nachfolge Dyumergues zu gehen. Um die Kandidatur und den Sieg Maginots ſicherzuſtellen, leiteten die Rechtspar⸗ teien bereits den Kampf gegen den ebenfalls rechts⸗ ſtehenden Kandidaten, Senatspräſidenten Dou mer, ein. 5 Der neue Berliner Botſchafter für Spanien — Paxis, 30. April. Nach einer Havasmeldung aus Madrid. erklärte Außenminiſter Lerroux nach einem geſtern abend abgehaltenen Miniſterrat, daß der neue Botſchafter in Berlin, Amerigo de Caſtro ſein werde. Ueberſchwemmungen in Lettland — Riga, 30. April. Die Hochwaſſer führende Düna iſt auch in Lettland aus den Ufern getreten. Tauſende von Landbewohnern ſind obdachlos. In Griva, einer kleinen Stadt gegenüber Dünaburg, ſind zahlreiche Häuſer eingeſtürzt. Die Eiſenbahn⸗ linie Dünaburg—Riga iſt mehrere Kilometer unter Waſſer. Die Eiſenbahnbrücke bei Kreuzburg iſt ſehr gefährdet. * Kein 1. Mai⸗ Feiertag mehr in Brauuſchweig. In der heutigen Sitzung des 1 Landtages wurde der Geſetzentwurf über Auf⸗ hebung des 1. Mai als geſetzlicher Feiertag mit 20 gegen 18 Stimmen angenommen. Der lächelnde Leſſing Von Dr. Karl Bernwald „Sehe ich denn ſo verteufelt freundlich aus?“ rief Leſſing erſtaunt, als er ſich im Gemälde Anton Graffs betrachtete, jenes Malers übrigens, der ſich durch ſein Bildnis Friedrichs des Großen Nachruhm geſichert hat. Damals ſtand der Dichter im 43. Le⸗ bens jahre, und ſeine Stimmung wurde immer häufi⸗ ger durch„Widerwärtigkeiten getrübt, wodurch ſeine Heiterkeit ſich verlor.“ Und auch wir Heutigen den⸗ ken bei dem Namen Leſſing eher an den ernſten Kämpfer um Wahrheit und Freiheit, an den emſig schaffenden Forſcher, auf den in der Einſamkeit der Wolfenbütteler Bibliothek der Bücherſtaub hernieder⸗ rieſelte, als an den„jungen, lebhaften, witzigen Mann“ der nach dem Zeugnis des zeitgenöſſiſchen Poeten Ramler„von allen franzöſiſchen Anekdoten die erſten Nachrichten hatte“ und dem wir manches anakreoniſche Lied verdanken, ſo vor allem das noch heute auf Studentenkneipen mit Begeiſterung ge⸗ fungene„Geſtern, Brüder, könnt ihrs glauben? Geſtern bei dem Saft der Trauben..“ Die beſondere Art von Leſſings Humor offenbarte ſich ſchon bei dem Kloſterſchüler, von dem der In⸗ ſpektor im Schülerverzeichnis berichtet:„Ein guter Knabe, aber etwas moquant.“ Und aus einem Zen⸗ ſurprotokoll geht hervor, daß der Fünfzehnjährige durchaus kein Duckmäuſer geweſen iſt; heißt es doch da:„Heerwagen geſteht ein, daß er Leſſings Perücke in den Abtritt geſchmiſſen,... und wird zur Bezah⸗ lung der Perücke— mit Carcere beſtraft.“ Stunden ausgelaſſcarer Fröhlichkeit werden es auch oftmals geweſen ſein, die Leſſing als Leipziger Student mit der Schauſpielertruppe der Madame Neuber verbrachte. Damals lernte der Achtzehn⸗ jährige tanzen, fechten, reiten und weltmänniſche Manieren, und ex ſoll ſein Herz vorübergehend an die kleine Demoiſelle Lorenz verlyren haben. Daß der Dichter aber alles andere als ein Windhund war, beweiſt die Tatſache, daß ihm in jener Zeit eine Leichenrede am Grabe eines Studenten übertragen wurde. Leſſing entledigte ſich dieſer Aufgabe auch zur völligen Befriedigung der Zuhörer. Er ſelbſt war aber anderer Anſicht über dieſe Rede und brachte dies in einem Epigramm zum Ausdruck: „O Redner, Dein Geſicht zieht jämmerliche Falten, Indem Dein Maul erbärmlich ſpricht. Eh' Du mir ſollſt die Leichenrede halten, Wahrhaftig, lieber ſterb' ich nicht.“ Mit ſeinem Spotte verſchonte Leſſing auch die Studienfreunde nicht. Als ihm ſein Leipziger Kom⸗ militone Naumann einſt eine ſelbſtverfaßte Schrift „Ueber Verſtand und Glück“ überreichte, fragte der Dichter ihn:„Aber Menſch, wie kannſt Du von zwei Sachen ſchreiben, die Du nie gehabt haſt?“ Daß er trotz allem ein gutmütiges Herz hatte, bewies er den Neuberiſchen Schauſpielern gegenüber, für die er ſich verbürgte— zu ſeinem größten Schaden, denn das Künſtlervölklein verſtreute ſich in alle Winde, ohne an die Bezahlung der Schulden zu denken. Die Folge war, daß Leſſing die Univerſität verlaſſen mußte. Leſſing hatte zeit ſeines Lebens ein ſtarkes Ge⸗ ſelligkeitsbedürfnis. Er ſchätzte einen guten Tropfen Wein, doch konnte er dem Rauchen keinen Geſchmack abgewinnen; ein Irrtum in mehr als einer Hinſicht war es alſo, als ſeine Wolfen⸗ bütteler Aufwärterin von ihm ſagte:„Ja, ſmöken und ſchrieben konne hei wol, aber tau weiter was hei nich tau bruken.“ Wenn jedoch ſeine Freunde, wie zum Beiſpiel Vater Gleim, in ſeiner Geſellſchaft rauchten, dann pflegte Leſſing ſich ihnen zu Gefallen ebenfalls ein Pfeifchen in den Mund zu ſtecken, und rauchte— kalt. In der Unterhaltung war er voll ſprudelnden Witzes und wenn er auch keineswegs danach ſtrebte, das große Wort zu führen, ſo ging er doch z. B. während ſeiner Hamburger Zeit Klopſtock in Geſellſchaft gern aus dem Wege, weil der Meſſias⸗ ſänger ihn ſtets mit einem breiten pedantiſchen Ge⸗ ſpräch in die Ecke zu drücken ſuchte. Frauenliebe hat dem Dichter nur kurze Zeit ge⸗ lächelt: Seine ſo überaus glückliche Ehe mit Eva König währte nur fünf Vierteljahre. Im häuslichen Kreiſe zeigte er ſich als zärtlicher Familienvater und oft auch als neckiſcher Schalk. Beſonderes Vergnügen bereitete es ihm, die Brieflein abzufangen, die ſeine Stieftochter Amalie— zuweilen mehrmals täglich— an ihre Freundin von Brandenſtein ſandte. Dabei bedienten ſich die jungen Damen eines kleinen Kna⸗ ben als Liebesboten. Und es erhob ſich dann immer ein klägliches, wenn auch nicht eruſt gemeintes Jam⸗ mergeſchrei, wenn der alte Herr— Leſſing ſtand da⸗ mals in den Fünfzigern— das Briefgeheimnis ver⸗ letzt hatte. Nicht weil der Inhalt der Poſt das Tages⸗ licht hätte ſcheuen müſſen, aber die Backfiſche fürch⸗ teten ſich vor dem ſcharfen Auge des geſtrengen Stiltſten. Worauf dann der Hausherr ſie mit den Worten beruhigte, daß er einem geiſt⸗ und gemüt⸗ vollen Frauenzimmer nichts bereitwilliger erlaſſe als die Orthographie. „Wir würden beide ſehr geſunde Leute ſein,“ ſchrieb Leſſing einem Bekannten während ſeiner Wol⸗ fenbüttler Zeit,„wenn wir ebenſoviel Schritte mach⸗ ten als Buchſtaben.“ Mehrere Male in der Woche entfloh er dem„verwünſchten Schloſſe,“ der Biblio⸗ thek, um nach Braunſchweig zu marſchieren. Immer⸗ hin, der Weg war 12 Kilometer weit. Alſo fand man. ſich häufig auf der Mitte in dem Wirtshauſe„Zum großen Weghauſe“ wo gelehrte Herren bei einem Glaſe Wein ihre Gedanken austauſchten. Daß dabei nicht nur die Wiſſenſchaft gepflegt wurde, erhellt aus der Tatſache, daß der Profeſſor Zachariae die ſchöne Wirtstochter als ehelich Gemahl heimführte. Auf einer ſeiner Wanderungen geſchah es einſt auch, daß Leſſing plötzlich auf ſeinem Wege kehrt machte, um das ſoeben verlaſſene Wirtshaus wieder aufzuſuchen. Er wollte dort einen Gedanken zu Pa⸗ pier bringen, der ihm gerade eingefallen war. Nun hatte der Wirt das von Leſſing innegehabte Zimmer bereits weiter vermietet. Da der neue Gaſt aber im Augenblick abweſend war, ſetzte ſich der Dichter in eben dieſen Raum und begann emſig zu ſchreiben, blickte auch nicht auf, als der Fremde hereintrat, ihn über die Schulter blickte und ihn recht ungehalten anſchrie:„Was wollen Sie hier? Wer ſind Sie?“ Darauf gab ihm Leſſing, ohne ſich ſtören zu laſſen, ruhig zur Antwort:„Ich bin der Evangeliſt Lukas.“ Auf den Kirchenbildern pflegt dieſem frommen Manne nämlich ein— Ochſe über die Schulter zu ſehen. Kunſt und Wiſſenſchaft Umſtellung im Britiſchen Muſeum. In eng⸗ liſchen Kunſtkreiſen mehren ſich die Stimmen, die eine grundſätzliche Umſtellung der Sammlungen im Britiſchen Muſeum fordern. Die nach heute üher⸗ holten punkten dem engliſchen Kunſtmarkt nicht denjenigen Rückhalt zu geben, der von der Fülle der aufgeſpeicherten Gegenſtände im Britiſchen Muſeum eigentlich er⸗ wartet werden kann. Das wirkt ſich auch auf die Führung der engliſchen Propinz⸗Muſeen aus, die von Kunſtwiſſenſchaftlern vielfach als altes Gerümpel bezeichnet werden und jedes kunſter⸗ zieheriſchen Wertes entbehren. Der Anfang in der Umſtellung des Britiſchen Muſeums ſoll mit der Einrichtung eines Oſtaſien Muſeums gemacht werden, das aus den Sammlungen des Brftiſchen Muſeums geſpeiſt werden ſoll und als eine Zweig⸗ abteilung möglichſt an einem anderen Ort aufzu⸗ bauen ſei. Für die Hartnäckigkeit, mit der die Mu⸗ ſeums⸗Verantwortlichen an überlieferten kunſthiſto⸗ riſchen Auffaſſungen feſthalten, zeugt die Tatfache, daß zahlreiche Sachverſtändige noch immer der Mei⸗ nung ſind, in eine Oſtaſien⸗ Abteilung ge⸗ höre auch die ägyptiſche() Kunſt hinein. Der Schwimmtank der Meerinſekten. Nur eine einzige Inſektengattung hat ſich dem Leben auf dem Meere angepaßt, die Meerwanze, von der bisher 15 Arten bekannt geworden ſind. Ein eng⸗ liſcher Enthomologe hat ſich dem Studium dieſer In⸗ ſektengattung beſonders gewidmet und berichtet nun, daß die Meerwanze nur ſelten an der Küſte er⸗ ſcheint, ſondern die Hochſee vorzieht. Die inneren Organe liegen nicht wie bei allen übrigen Insekten im Hinterleib, ſondern in der Mitte des Leibes, wo⸗ durch die Oberfläche des Waſſers weniger belaſtet wird. Mittel- und Hinterbeine ſind als Schwimm organe zu betrachten. Die Gefahr, daß die behaarten Beine vom Waſſer durchtränkt werden und das Schwergewicht vermehren, wird dadurch vermieden, daß dieſes Inſekt eine fettartige Maſſe ausſcheidel, die das Schwimmen erleichtert, kulturhiſtoriſchen Geſichts⸗ braunſchweigiſchen angelegten Sammlungen vermögen 1 . jeß Am mer le völf ers na⸗ ter⸗ e⸗ N 1 Donnerstag, 30. April 1931 3. Seite/ Nummer 199 — 2119 760 Kerzen brennen in der Stadt Mannheim Der Ausbau der elektriſchen und der Gasſtraßen⸗ beleuchtung wurde im Jahre 1930 fortgeſetzt. Die Er⸗ weiterung ergab bei der Gasſtraßenbeleuch⸗ tung eine Erhöhung der Kerzenſtärken⸗ zahl von 928 820 Ende 1929 auf 1 131 460 Ende 1930 und bei der elektriſchen Straßenbeleuch⸗ tung eine Erhöhung von 880 600 Ende 1929 auf 988 300 HK Ende 1930. Die Geſamtlichtſtärke der Mannheimer Straßenbeleuchtung bemißt ſich ſomit Ende 1930 auf 2119 760 gegenüber 1 809 420 HK Ende 1929. Gasbeleuchtung Mit dem Einbau von dreiflammigen Gruppen⸗ brennern würde fortgefahren. Ausgangs des Jahres 1930 war die Gasſtraßenbeleuchtung in dem geſamten Stadt⸗ und Vorortgebiet mit Gruppenbrennern ver⸗ ſehen. Die Geſamtflammenzahl erhöhte ſich von 5661 auf 6066 Flammen. Die Zahl der Ende 1930 vorhandenen Gas laternen betrug 5332 gegen 5305 Ende 1929. In den elektriſch beleuch⸗ teten Straßen waren am Jahresende noch 55 Gaskandelaber vorhanden, die teilweiſe zum Anbringen von Reklameſchildern bzw. Transparen⸗ ten verwandt werden. In den Hauptverkehrsſtraßen des Innenſtadtgebiets ſind die Gaslampen mit Ab⸗ ſtänden von 25 m, in den übrigen Straßen der Innen⸗ ſtadt und in den Hauptſtraßen der Vororte mit Ab⸗ ſtänden von 30—35 m, in den ſonſtigen Straßen mit 40 m Abſtand aufgeſtellt. Sämtliche Lampen werden mit Fernzündautomaten geſchaltet. Der Gasver⸗ brauch für die Straßenbeleuchtung bezifferte ſich auf 3686026 ebm— hierin ſind 797 160 ebm für Ver⸗ brauch der Zündflammen enthalten— und der Ver⸗ brauch je Brennſtunde auf 1176 ebm(gegenüber 1055 ebm im Vorjahr). Mutwilliger⸗ oder fahrläſſi⸗ gerweiſe wurden 396 Laternen(7,8 v..) beſchädigt. Zur Beſeitigung von Störungen an Beleuchtungs⸗ einrichtungen wurde die Bereitſchafts wache in 661 Fällen in Anſpruch genommen. An Glühkör⸗ pern wurden 39 736 Stück und an Zuggläſern 1035 Stück benötigt. Elektriſche Beleuchtung Die Zahl der Halbwattſtarklichtlampen erhöhte ſich von 735 Ende 1929 auf 831 Ende 1930, die Zahl der Glühlampen von 480 auf 784. In dieſer Zahl ſind außer dem Stadtteil Rheinau die Vororte Wallſtadt, Seckenheim, Friedrichsfeld und Straßen⸗ heim mit enthalten. Unter Einſchluß dieſer Beleuch⸗ tungsgebiete, bei denen die Stromlieferung durch das Kraftwerk Rheinau erfolgt, iſt für das geſamte Be⸗ leuchtungsgebiet auf Mannheimer Gemarkung für 1930 folgender Stromverbrauch zu verzeichnen: Seitheriges Stadtgebiet 1205 498, Stadtteil Rheinau 78 345, Wallſtadt 13 327, Seckenheim 64 955, Friedrichs⸗ feld 19 251, Straßenheim 428, zuſammen 1881 804 Kilowatlſtunden. Mutwilliger⸗ oder fahrläſſigerweiſe beſchädigt wurden 61 Beleuchtungseinrichtungen. Sch. Fünf Fahre Mannheimer Rundfunk Am 30. April 1926 fand von Mannheim aus die erſte Rundfunkſendung ſtatt, ſo daß wir heute den fünfjährigen Geburtstag der Mannheimer Sende⸗ ſtelle begehen können. Der Rundfunkbeſprechungs⸗ raum befand ſich damals proviſoriſch im Tele⸗ graphenamt und war im Vergleich zu den heutigen Räumen— die immerhin doch auch noch verbeſſe⸗ rungsbedürftig ſind— recht primitiv. Ein aus Mit⸗ gliedern des Nationaltheaters gebildetes Kammer⸗ orcheſter ſpielte bei der erſten Sendung unter Lei⸗ tung von Generalmuſtkdirektor Richard Lert Werke Alt⸗Mannheimer Komponiſten(Karl Stamitz, Johann Stamitz und F. X. Richter). Das Konzert wurde ſ. Zt. auf telefoniſchem Wege, ohne beſon⸗ deres Rundfunkkabel nach Stuttgart und Frankfurt geleitet. Mit beſonderer Freude wurde feſtgeſtellt, daß der erſte Verſuch glänzend gelungen war. Dieſe erſte Sendung, der ein Vortrag von dem Sprecher und Leiter des Südweſtdeutſchen Rund⸗ lunkdienſtes Frankfurt, Dr. H. Fleſch ldem jetzigen Berliner Funk⸗ Intendanten) voranging, war ledig⸗ lich ein Verſuch, während die offizielle Einweihung erſt ſpäter vorgenommen wurde. Nach dieſem ge⸗ glückten Verſuch, waren allwöchentlich„Mannheimer Abende“ vorgeſehen, die mit der Zeit erweitert wur⸗ den und zu der Berückſichtigung Mannheims im Rundfunk führten, wie ſie heute vorherrſcht. Leider, und das müſſen wir immer wieder betonen, iſt dieſe Berückſichtigung noch nicht ſo, wie dies die kulturellen Belange unſeres Gebietes erfordern. — Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Die Spargelzeit hat begonnen Das Regenwetter verurſacht Ernteausfall In dieſem Jahr hat der April ſeinem Ruf alle „Ehre“ gemacht. Das Wetter war ſo närriſch wie nur möglich. Sonſt kamen ſchon Mitte April die erſten Spargel auf den Markt, jetzt haben wir glücklich Ende April und es ſind höchſtens die Erſtlinge der Spargel⸗ ernte zu kaufen, aber zu Preiſen, die für den allge⸗ meinen Konſum noch viel zu hoch ſind. In Mannheim koſten die Spargel 1 bis.50 RM. das Pfund, nicht Zur Regelung des Abſatzes und der Preiſe haben ſich an mehreren Orten neue Spargel⸗ bau⸗Genoſſenſchaften gebildet, wie ſie ſeither ſchon in Oberhauſen, Philippsburg und Hockenheim beſtanden haben. Vor einigen Tagen haben ſich nun auch die Schwetzinger Pflanzer zu⸗ ſammengeſchloſſen. Ferner hat man in Graben die Gründung einer Genoſſenſchaft in Erwägung gezogen. N einmal die beſte Sorte. Auf dem erſten Spargel⸗ markt in Reilingen hat man dieſer Tage 80 Pfg. für erſte, 40 Pfg. für zweite Sorte bezahlt. In Schwetzingen, der nordbadiſchen Spargelzentrale, hat man den Marktverkauf etwas hinausgeſchoben und den erſten Markttag auf Freitag, 1. Mai feſtge⸗ ſetzt. Aber der Produktionsausfall durch den fort⸗ währenden Regen hat den Beginn der Ernte bis jetzt um etwa zwei Wochen verzögert, ſodaß für den An⸗ fang nicht mit einer großen Anfuhr gerechnet werden kann. Nur bei ſehr günſtigem Wetter kann der Aus⸗ fall einigermaßen aufgeholt werden. Für viele Pflan⸗ zer, die ſich neuerdings auf den Spargelbau verlegt haben, ſind dieſe Umſtände recht kritiſch. Walpurgisnacht Wer kennt die Sturmnacht in der Heide, wenn die Föhren ſtöhnen und die Birken knirſchend ſeufzen? Wer kennt den wilden Himmel in grenzen⸗ loſer Weite, wenn die zerfetzten Wolken daran hin⸗ fegen, fratzenhaft und groß mit grellen Rändern von geſpenſtiſchem Licht? Wer kennt einſame Nächte auf dem Berg, wenn die Hauswand unterm Wind⸗ ſtoß bebt? Wir Menſchen der Städte haben die Schauer vor der Einſamkeit verloren, wir kennen den Kampf mit dem Fernen, Ungreifbaren, Namen⸗ loſen nicht mehr, der von außen an uns heran⸗ drängt und in dumpfer Dämonie das Rätſel vor uns aufrichtet, vor dem wir uns ducken. Wir Wohl⸗ geborgenen in der Fülle des künſtlichen Lichts fürchten die Nacht nicht mehr, wir Gutgeſchützten hinter kräftigen Hauswänden horchen nicht mehr auf Sturmwut und ſtöhnende Bäume. Die heiligen Nächte des Jahres, in denen die Naturkräfte losge⸗ laſſen ſind aus geheimnisvollem Bann, ſind uns un⸗ heilig geworden, und das Unheimliche, das Fremde, das nicht in uns Heimat und Verſtehen hat, iſt uns eine brauchbare Würze unſerer vollgefühlten Behag⸗ lichkeit. Viele heilige Nächte hatte das Jahr für den Meuſchen, als er noch wie ſein Korn und ſeine Obſtbäume aus dem fruchtbaren Erdboden wuchs. Die elf, Nächte, in denen der alte Wode als wilder Jäger daherbrauſt, Winterſturm in der bitterſten Zeit des Jahres, die brachten auch Frau Holle, die die Spindeln der Mägde prüfte, ob ſie die winterliche Hausarbeit gut getan hätten. Und wenn der deutſche Frühling das inbrünſtige Knoſpen und Blühen ge⸗ weckt hat, dann reißen ſich die Zauberbegabten unter den Menſchen los von Haus und Herd und jagen durch den Frühlingsſturm zum Liebesfeſt auf dem Blocksberg. Die Hexen fahren zum Teufelstanz. Geheimnis und Schauer flüſtert aus dem Namen der Daß auf Mannheimer Gemarkung auch Spargel angebaut werden und zwar in ziemlichem Umfange, iſt nicht allgemein bekannt. Manche Haus⸗ frauen geben dem Käfertaler Spargel den Vorzug vor anderen Sorten. Schließlich wird in den knapp über der Grenze liegenden heſſiſchen Orten Viernheim und Lampertheim in ausge⸗ dehntem Maße Spargelbau betrieben. In Lampert⸗ heim allein wir der Ertrag von über 200 Morgen durch eine Genoſſenſchaft in den Handel gebracht. Er⸗ freulicherweiſe hat ſich bei Produzenten und Genoſſen⸗ ſchaften die Erkenntnis durchgerungen, daß nur durch gute Sortierung ein befriedigender Abſatz gewähr⸗ leiſtet wird. el. Walpurgisnacht, der Nacht zum J. Mai, der eine fromme Aebtiſſin den Namen leihen mußte zu ſo unheiligem Feſt. Die untilgbare Vorſtellung im Men⸗ ſchen unſeres Kulturkreiſes von der Zweiheit in uns, von Seele und Leib, die in Feindſchaft leben, führt zu der Wunſchvorſtellung, daß ſie ſich von einander tren⸗ nen können müſſen. Rauſchmittel, die Hexenſalbe, der Hexentrank aus Bilſenkraut, Opium, Hanf ge⸗ braut, bringen wilde Ekſtaſen und die Vorſtellung des Fliegens, des Losgelöſtſeins, der tollen Orgie. Gar manche„Hexe“, die dem Glaubenswahn einer ſadiſtiſch erregten Zeit zum zerfetzten und verbrannten Opfer wurde, hat ſelbſt an ihre Liebſchaft mit Herrn Urian geglaubt. Der Wunſch ins körperlich Ungebundene, Unbegrenzte wurde Quelle von Glauben und Traum. Die Walpurgisnacht geht ſtill und ohne Sonder⸗ lichkeit durch unſere Stadtſtraßen. Hier liegen keine gekreuzten Beſen vor der Türe, um die Hexen abzuwehren, keine drei Kreuze mit den Namen der heiligen drei Könige ſchützen vor der Zaubergewalt. Wir haben das Fürchten verlernt— und das Träumen auch. Nur das eine iſt von der erſten Mainacht geblieben— die Verliebten, die ſich an den Händen halten und heimlich küſſen. Aber es iſt keine Hexerei dabei. M. W. Amzüge mit Vorbehalten Zur Behebung von Zweifeln wird darauf hin⸗ gewieſen, daß das Mitführen von Plakaten, Transparenten politiſchen Inhalts, Fahr⸗ zeugen mit Beſchriftung politiſchen Inhalts und dergl. den Beſtimmungen der Notperordnung des Reichspräſtdenten vom 28. 3. unterliegt. Derartige Plakate, Transparente und Beſchriftungen ſind der Polizeidirektion mindeſtens 24 Stunden, ehe ſie der Oeffentlichkeit zugänglich gemacht werden, zur Kenntnisnahme vorzulegen. Zuwiderhandlungen ſind mit Gefängnis bis zu 3 Monaten oder mit Geldſtrafe bedroht. Letzter April-Markt Auf dem heutigen Markt machte ſich bei faſt alles Produkten eine auffallende Verteuerung bemerkbar. Zum Teil iſt das ſchlechte Wetter daxan Schuld, das dem Wachstum der deutſchen Erzeug⸗ niſſe hinderlich iſt, zum Teil aber auch der Wegfall diverſer Gemüſe und Salate. Die Händler ſind ſehr bemüht, jeden Markttag etwas Neues zu bringen. Diesmal waren es junge Erbſen aus Südfrankreich, das Pfund zu 50 Pfg. Morcheln wurden zu einer Mark das Pfund angeboten. Für Abwechflung im Küchenzettel wäre ſchon geſorgt, nur ſtellt es ſich noch ein bischen teuer. Sogar die Kohlraben wur⸗ den für 40 Pfg. das Stück verkauft, gegen 250 Pfg. in der vergangenen Woche. Gurken waren zum Preiſe von 40 bis 100 Pfg. zu haben. Kopfſalate koſten immer noch 22—25 Pfg.; Feldſalat 15 Pfg. das Viertelpfund, der nun langſam ausgeht. Nur Lat⸗ tich und Kreſſe waren billig. Blumenkahl, Schwarz⸗ wurzeln, Tomaten, haben im Preis etwas ange⸗ zogen. Einen billigen Nachtiſch verſchafft ſich die Hausfrau durch den Rhabarber zu 20 Pfg. das Pfund. Der Obſtmarkt konnte mit neuer italieniſcher Orangen⸗Ernte aufwarten. Prächtige Imperials, zu 45 Pfg. das Pfund, waren ausgeſtellt, ſaftig und kernlos. Dazwiſchen lagen Walnüſſe zu 50 Pfg., ſpaniſche Trauben zu 90 Pfg. das Pfund, in⸗ und ausländiſche Aepfel und Bananen. An den Wil d⸗ ſtänden gab es ſehr viel Täubchen. Die Preiſe bewegten ſich zwiſchen 60 Pfg. und.20 Mark Hühner und Hahnen hielten die bisherigen Preiſe. Zickel koſteten immer noch 90 Pfg. bis 1 Mark jut Pfund. e Blumen laſſen ſich nicht von dem Wetter be⸗ einfluſſen. Eine Sorte nach der anderen verkündet den Frühling. Heute präſentierte ſich als letzte Neuheit der ſamtene Goldlack. Geranien in Töpfen, 40 Pfg. das Stück, konnte ſich der Blumenfreund für den Balkon erwerben. Vom Städtiſchen Büro für Preisſtatiſtik wurden fol⸗ gende Verbraucherpreiſe für ein Pfund in Pfg. ermittelt: Kartoffeln—6,5; Salatkartoffeln 20—25; Wirſing 25—30 Weißkraut 20—25; Rotkraut 30—35 Blumenkohl 30—70 Karotten neue 25—30; Gelbe Rüben 15—20; Rote Rüben 2530; Spinat 20—25; Mangold 30; Zwiebeln 12—18; Spargel 120—150; Kopfſalat 20—30; Oberkohlraben 15—40, Rhabarber 20—25; Tomaten 50—60; Radieschen—15 Rettich 25—30; Meerrettich 10—30; Schl⸗Gurken(groß) 40 bis 80; Schwarzwurzeln 40—45; Suppengrünes 12: Peterſilie—12; Schnittlauch—12; Lauch—15; Aepfel 30—35; Zitronen—;, Orangen 30—35; Bananen Stück —12; Süßrahmbutter 160—192; Landbutter 125—150; Wei⸗ ßer Käſe 45—50; Eier—13; Hechte 160; Barben 100120; Karpfen 130—140; Schleien 160—180; Breſem 100; Back⸗ ſiſche 60; Kabeljau 35—50; Schellfiſche 40—50; Goldbarſch 60; Seelachs 70, Seehecht 100; Stockfiſche 20—50; Hahn geſchl. Stück 200—500; Huhn geſchl. Stück 250—600; Enten geſchl. Stück 400-800; Taubem geſchl. Stück 80—120; Gänſe geſchl. Stück 9001700; Rindfleiſch 90—100; Kuhfleiſch 80 bis 84, Kalbfleiſch 110; Schweinefleiſch 8090; Gefrierfleiſch 80 Pfg. 6 Schwetzingen, 29. April. Aus der letzten Ge⸗ meindexratsſitzung wird berichtet: Vergeben wurden: 1. Lieferung der für die ſtädt. Anſtalten im Rechnungsjahr 1931/32 erforderlichen Putz⸗ und Rei⸗ nigungsmaterialien, 2. Lieferung von Benzin und Autoöl für den ſtädt. Fuhrpark.— Die Vereinbarung über Bewirtſchaftung des ſtädtiſchen Anſchlag⸗ weſens durch die Deutſche Landreklame Mannheim, vorerſt auf die Dauer eines Jahres, wurde nach Ent⸗ wurf des Bürgermeiſters genehmigt.— Der Spar⸗ gelmarkt wird vom laufenden Jahre an wieder auf dem Schloßplatz abgehalten. Das Spargel⸗ verſandgeſchäft während des Spargelmarktes wurde der Adam Fiſcher Ehefrau hier übertragen.— Die Gehweganlage an der Weſtſeite der Bahnſtraße, Teil⸗ ſtrecke zwiſchen Karl⸗Theodor⸗ und Ludwigſtraße, er⸗ hält Baumſchmuck.— Die Schlagraumverſteige⸗ rung vom 17. April wurde genehmigt. Im neuen Schuljahr beſteht die Handelsſchule in Hornberg nicht mehr als ſelbſtändige Auſtalt. Es wird neben der Gewerbeſchule eine beſondere Handels- ſchulabteilung errichtet. Deulſche Volkspartei f Morgen, Freitag, 1. Mai 191, abds..15 Uhr, findet im großen Saal des Wartburg⸗Hoſpiz, F 4, 8/9, eine Mitgliederverſammlung ſtatt, in der Oberbürgermeiſter Gündert⸗ Pforzheim über kommunalpolitiſche Fragen ſprechen wird. 8 443 In Anbetracht der äußerſt aktuellen Tagesord⸗ nung erwarten wir vollzähliges Erſcheinen unſerer Mit⸗ glieder. Der Vorſtand. Mannheim P 155 2 n. 3a, Breitestraße. e HeOPt PENN 4. Seite/ Nummer 199 Donnerstag, 30. April 191 Steuerkalender für Mai à] Stadtkaſſe: Bis zum 5. Mai: Gebäudeſonderſteuer für April 1981, Gemeinde⸗ und Kreisſteuer⸗ Reſtzahlung für 1930, 15.„ „ Gemeindebierſteuer, die im Monat April 1931 feſtgeſtellt wurbe, „ Handwerkskammerbeitrag für 1931, „ Gemeindegetränkeſteuer, die im Monat April 1931 feſtgeſtellt wurde, Gebühren für April 1981. b) Finanzamt: Bis zum 5. Mai: Abführung der Lohnſteuer⸗Be⸗ träge für die Lohnzahlungen in der Zeit vom 16. bis 30. April, 10 Börfſenumſatzſteuer für April 1931, Einkommenſteuer für Landwirte bzw. Steuerpflichtige, die haupt⸗ ſächlich Einkünfte aus Landwirt⸗ ſchaft beziehen, Vermögensſteuer 2. für Landwirte und Steuerpflichtige, Rate 1931 ſonſtige F Abführung der Lohnſteuer⸗Be⸗ träge für die Lohnzahlungen in der Zeit vom 1. bis 15. Mai, R Verſicherungsſteuer für April. St,.-A. Bürgermeiſterwahl * Gernsheim, 30. April. Freitag abend nahm der Gemeinderat die Wahl eines neuen Bür ger⸗ meiſters vor. Auf Vorſchlag des Ordnungsblocks wurde der ſeit 22 Jahren im Dienſte der Gemeinde ſtehende Liechtel mit elf gegen fünf Stimmen ge⸗ wählt. Vorausſage für Freitag, 1. Mai Stellenweiſe leichter Nachtfroſt lauch in tieferen Lagen), örtliche Frühnebel, am Tage meiſt heiter, trocken und wärmer bei ſchwacher Luftbewegung. Wetter⸗Nachrichten der VBadiſchen Landeswetterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Landeswetterſtellen.36 Uhr vormittags ——— Lußt⸗ See Se Wind d l e n Beun „n G Ss sss mich Starte Wertbeim zön ef ee s be maßig bedec Königsſtunl 563 63,3 4 3 3 W leicht Nabel Karlsruhe 120 7% f 12„ bedech, Sg ad 418% 8 0 7 8% 1 wolkig Villingen 712 765,2 J 9 1 2 wolk nloe St. Blaſien 7800 1 9 21 W 8 halbbedeck Jade, e ge e, een e welken Feldbg. Ho 1275 638.9—3 11 4 8% deicht belter ad. Dürrb. 701 65 8 bil— wolk nlos Einige Böenfronten zogen geſtern ſtellenweiſe in Gewitterbegleitung über unſer Gebiet. Unter dem Einfluſſe eines flachen Zwiſchenhochs haben die Nie⸗ derſchläge nunmehr bei uns aufgehört, ſtellenweiſe iſt auch inzwiſchen Aufheiterung eingetreten. Ueber dem Norbmeer hat ſich eine kräftige Zy⸗ klone entwickelt, von der ein Teil nach Südoſt in Richtung auf die Nordſee wandern wird. Mit dem Einſetzen dieſer neuen Störung iſt aber morgen für unſer Gebiet noch nicht zu rechnen. SO GS l VNL Ae MUM E ER Wolfsrudel ROMAN VONIJIULIl os RE GIS 5 32 „Er iſt gut zu mir geweſen,“ ſagte ſie mit unſicherer Stimme. f „Wax er das?“ Sie ſchwieg mit abgewandtem Geſicht. „Sie ſagten, Sie ſeien meinetwegen gekommen?“ flüſterte ſie ſchließlich. „Ja,“ ſagte er,„ich bin deswegen gekommen, weil ich hoffte, Sie würden mir vertrauen!“ Sie drehte ſich um. Ihre Augen leuchteten ihm fragend und beſtegt entgegen. Da ſie ihn ſo dicht vor ſich erblickte, legte ſie die Hände gegen ſeine Bruſt— aber ſie ſtieß ihn nicht von ſich. Und als er den Aus⸗ druck ihrer tränengefüllten Augen ſah, zog er ſie an ſich. „Du kleine verwunſchene Prinzeſſin!“ flüſterte er. „Willſt du mir nicht vertrauen? Ich liebe dich! Leonie, ich liebe dich!“ Widerſtandslos lag ſie in ſeinen Armen, und ihre Lippen fanden ſich. 4. Melville marſchierte wild in Brund Heyſigs Ar⸗ beitszimmer auf und ab. „Störe Heyſig nicht!“ ſagte Wallion und ſchaute vorſichtig ins Schlafzimmer, wo die ſoeben gekommene Krankenſchweſter leſend neben dem Patienten ſaß. „Stören?“ brummte der Detektiv.„Wie kann es ihn ſtören, daß ich nachdenke! Uebrigens, denken hilft hier nichts! Geſchehen muß etwas— wenn man nur wüßte, wo anfangen? Da iſt zum Beiſpiel dieſer Urban Block— den könnte man jetzt gebrauchen. Was mag der Kerl bloß vorhaben?“ „Er läßt wohl von ſich hören, ſo bald er kann,“ meinte Wallion.„Wie iſt das eigentlich, ſucht ihn die Polizei immer noch?“ „Nein, ich habe dafür geſorgt, daß die Nachfor⸗ ſchungen nach ihm ſo gut wie ganz aufgehört haben. Man läßt ihm am beſten freie Zügel. Hält er, was 0 Vor dem Start zur Deuiſchland⸗Jahrt Das größte deutſche radſportliche Ereignis des Jahres Sechs Berufsfahrer⸗Ländermannſchaften nehmen am Sonntag auf der Opelbahn bei Rüffelsheim den großen Kampf auf, der in 16 Etappen über 4000 Km. deutſche Lansſtaßen führt und der am 24. Maj wiederum auf der Rütffelsheimer Bahn ſeinen Abſchluß findet. Pieſe Fahrt, von der ſich— wie ſchon an anderer Stelle einmal geſagt — die Fachleute eine„Ankurbelung des beutſchen Rad⸗ ſports“ verſprechen, Sarf man getroſt, ohne zu übertreiben, als das größte deutſche rabſportliche Ereignis des Jahres bezeichnen. Die gewaltige Länge des Rennens, ſeine her⸗ vorragende internationale Beſetzung und die Tatſache, daß Millionen von Menſchen in den nüchſten Wochen dieſer Fahrt ihre Anteilnahme zuwenden werden, daß alles ſind Dinge, die deutlich genug für die Bedeutung der Veran⸗ ſtaltung ſprechen. Ffenach 4 Fuad d . VS urte nau ntiA Arinsen Funn gen —— N DMdeschingeffu, Seer —— EHC HEV EU nber J Hrnbelg ſeumosti 3 Insgeſamt werden alſo 3 971,8 Km. gefahren, jedoch iſt damit zu rechnen, daß ſich infolge von Umleitungen ꝛc. die Kilometerzahl auf über 4000 Km. erhöhen wird. Ein ſchweres Rennen. Seine Schwierigkeiten werden durch die zu bewältigenden Geländeunterſchiede, die außerxordent⸗ liche Länge der einzelnen Etappen und die geringe Anzahl der Ruhetage(., 13., 15, 19. und 22. Mai) noch vermehrt. An fahrer und Material werden wie noch bei keinem deutſchen Straßenrennen der Vergangenheit die größten Anforderungen geſtellt. Die ſechs Ländermannſchaften: An der Deutſchland⸗Rundfahrt nehmen ſechs Länder⸗ mannſchaften zu je ſechs Fahrern, insgeſamt alſo 36 Renn⸗ fahrer teil. Die einzelnen Länderteams ſind ſorgfältig aus⸗ Zæl che neEERLA LN 92 Fhietrecice ert und Lie] deer Shri E Fisppen- art und Zie o ſerpfſe gungs- Homrolſe Neiche- Grenze Hel tie 8 e 9785 2 ice rasen,. Die 16 Etappen Das Rennen beginnt am 3. Mai mit einem Bahnwett⸗ bewerb aller Teilnehmer auf der Opelbahn, der aber be⸗ reits für das Klaſſement der Rundfahrt gewertet wird. Die erſte Etappe folgt dann am Montag. Im einzelnen werden die 16 Etappen an den ſolgenden Tagen und über die nachſtehenden Strecken ausgetragen: 1. Etappe: 4. Mal: Rüſſelsheim— Darmſtadt— Karls⸗ ruhe— Freiburg, 284,7 Km. 2. Etappe: 5. Mai: Freiburg— Triberg— Sigmarin⸗ gen— Ulm/ Donau, 269,0 Km. 3. Etappe: 6. Mal: Ulm— Memmingen— Buchloe Augsburg— München, 217,6 Am. 4. Etappe: 7. Mal: München— Ingolſtadt— Nürn⸗ berg— Schweinfurt, 296,3 Km. 5, Etappe: 9. Mat: Schweinfurt— Fulda— Eiſenach Gotha— Exfuxt, 221,1 Km. 8 6. Etappe: 10. Mal: Erfurt— Weimar— Zwickau Chemnitz— Dresden, 231,2 Km. 7. Etappe: 11. Mai: Dresben— Bautzen Görlitz— Liegnitz— Breslau, 261 Km. „ 8. Etappe: 12. Mai: Breslau— Neiße— Reichenbach Oiegnitz, 228,1 Km. 9. Etappe: 14. Mai: Liegnitz— Sagan— Forſt— Ber⸗ lin⸗Wannſee, 313,2 Km. 10. Etappe: 16. Mai: Berlin— Leipzig— Halle— Magdeburg, 288,6 Km. 11. Etappe: 17. Mai: Magdeburg— Braunſchweig— Lüneburg— Hamburg, 299,2 Km. 12. Etappe: 18. Mai: Hamburg— Rothenburg— Bre⸗ men— Celle— Hannover, 209,2 Km. 13. Etappe: 20. Mai: Hannover— Hameln Pad er⸗ born— Soeſt— Dortmund, 215,3 Km 5 14. Etappe: 71. Mal: Dortmund— Hagen— Düſſel⸗ dorf— Aachen— Köln, 239,4 Am. 15. Etappe: 29. Mai: Köln— Euskirchen— Bonn— Adenau— Trier, 290, 4 Km. 16. Etappe: 24. Mai: Trier— Oberſtein— Bingen Mainz— Rüſſelsheim, 182,3 Rm. er verſpricht, wird er ein feiner Zeuge, wenn nicht mehr. Aber es wäre ſchön, wenn er balb erſcheinen wollte!“ 5 g 5 „Darauf können wir nicht rechnen,“ ſagte der Pro⸗ blemjäger zerſtreut. Er ſaß am Schreibtiſch und machte Notizen.„Nein, ich ſehe nur einen Weg, die Kriſis zu beſchleunigen.“. „So, du ſiehſt einen?“ murmelte Melville.„Run dann ſiehſt du mehr als ich!“ i 3 „Keineswegs, du ſtehſt ebenſo viel. Wir haben hier die durchgeſehene Liſte der Londoner Firmen, die in größerem Umfang mit gebrauchten Automobilen handeln. Sie iſt immer noch ganz anſehnlich.“ „Ja, das will ich meinen!“ 5 — aber ſie iſt wenigſtens handlich. Wir können dieſe Firmen nun unter Beobachtung ſtellen, Dan.“ „Herrgott,“ Melville hob die Hände gen Himmel, 7 „das kann Monate dauern, bis wir auf dieſe Weiſe was herauskriegen!“ „Ja, natürlich. Ich meine auch eigentlich nur, daß wir das ganze Feld überwachen ſollen, bis es uns glückt, unſere Beute aufzuſtödern— das heißt, bis wir den Namen unſerer berühmten Banditenfirma erfahren.“ f „Jawohl— ja. Weil das ſo einfach iſt!“ ſagte Melville ſarkaſtiſch.„Und von wo erfährt man die⸗ ſen Namen?“ N „Von Kopenhagen, dachte ich.“ f Melville ſah Wallion an, nahm einen Stuhl und ſetzte ſich ihm gerade gegenüber. „Du mußt Onkel Dan alles erzählen!“ ſagte er. „Ja, ſiehſt du, ich habe immer gedacht, daß wir den Namen ſchließlich durch Nerz u. Feilmacher heraus⸗ bekommen würden,“ erwiderte Wallion.„Ich habe in Kopenhagen ein kleines Arrangement getroffen, das nur auf ein Signal wartet. Halt dich feſt, Dan, jetzt kommt's: ich kann Nerz u. Feilmacher ver⸗ haften laſſen, wann ich will!“ „Wie? Ich denke, du behaupteſt, keinen Beweis zu haben, daß die Automobile geſtohlen ſeien?“ „Nein. Aber bei der Unterſuchung von Nerz u. Feilmachers Geſchäften habe ich einen anderen Haken gefunden. In dieſem Augenblick liegt in Kopenhagen eine Sammlung von Beweiſen bereit, die ausreſchend iſt, Nerz u. Feilmacher wegen Silberſchmuggels zu Fall zu bringen. Sobald ich telegraphiere, werden die Beweiſe der Polizei überliefert, die Inhaber der Firma verhaftet, die Bücher beſchlagnahmt und unter⸗ ſucht. Aus beſonderem Entgegenkommen wird mir gewählt. Sie befinden ſich bereits ſeit dem letzten Montag in Rüfſelsheim, wo ſie ſich noch eine Woche lang auf das große Ereignis vorbereiteten. Die Starterliſte verzeichnet im einzelnen die folgenden Namen: Belgien(grüne Trikots): de Graeve, van Brugene, De⸗ waele, Jof. Wauters, Hector Martin, Raymod Decorte. Deutſchland:(gelbe Trikots): Stöpel(Berlin), Siegel (Breslau), Buſe(Berlin), Thierbach(Dresden), Metze (Dortmund) und Ludwig Geyer(Schweinfurt). Frankreich(ſchwarze Trikots): Barthelemy, Pierre Magne, Erneſt Neuhard, Jean Bidot, J. Mauclair, Julien Moineau. Italien(dunklbaue Trikots): Carlo Moretti, Alfredo Dingle, Mares Giuntellt, Guiseppe Pancera, Piccein, Fraſcaxelli. e 5 i 8 Schweiz(dunkelrotes Trikot): Rufener, Antenen, Wal⸗ ther Blattmann, Alfred Bula, Albert Büchli, Ernſt Hofer. Semiſchte Ländermannſchaft(ſilbergraues Trikot): Max Bulla(Oeſterreich), Franſſen und Valentyn(Holland), Nicolas Frantz, Müller und Krier(alle Luxemburg). Man hat an diefer Beſetzung bemängelt, daß ſechs beut⸗ ſchen Fahrern nicht weniger als 30 Ausländer entgegen⸗ ſtehen würden. Dem iſt entgegenzuhalten, daß erſt durch die ſtarke internationale Beſetzung und burch die Einteilung in Ländermannſchaften der eigentliche große ſportliche Reiz des Rennens geſchaffen worden iſt. Zudem liegt der In⸗ duſtrie, die dieſes Rennen veranſtaltet und finanziert(Adam Opel Ag., Fichtel u. Sachs, Continental) natürlich auch daran, das Ausland an der Vexranſtaltung zu intereſſieren und auf dieſem Wege für das beutſche Fabrikat zu werben und ihm neue Abſatzmärkte zu ſchaffen. Davon wird daun auch wieder der deutſche Arbeiter Nutzen haben. Im mtbrigen beſchäftigt bie Veranſtaltung ja nicht nur die 36 Fahrer, zu ihnen geſellen ſich die zahlreichen Pfleger, Manager und ſonſtigen Begleiter. Zum„Troß“ kommen ferner noch ver⸗ der Name des Londoner Lieferanten der Firma jele⸗ graphiſch mitgeteilt!“ „Warum haſt du es denn nicht ſchon getan?“ rief Melville entſetzt.„Das iſt großartig!“ „Weil man hier auch aufpaſſen muß. Ich denke doch, es wird ſich in London etwas zu regen anfangen — wenn man auch in Kopenhagen zuſchlägt.“ „Und jetzt können wir ungefähr aufpaſſen, meinſt du?“ Melville dachte nach.„Ja, nur zu! Ich betrachte 155 Riſtko als minimal, falls du alles gut vorbereitet ſt.“ n „Wenn ich jetzt telegraphiere,“ Wallion ſah nach der Uhr,„dann können Nerz und Feilmacher heute abend binter Schloß und Riegel ſitzen. Und wir können morgen das Reſultat in Händen haben.“ Melville ſtand auf und ſuchte ſeinen Hut. „Willſt du telegraphieren oder ſoll ich— 2“ „Wir wollen beide gehen und unterwegs über⸗ legen,“ lachte der Problemjäger.„Aber es ſſt beſſer, iſt unterzeichne das Telegramm.“ XIV Wenn es in Kopenhagen kracht, hört man das Echo manchmal bis nach London. 3 Der Jondon Courier enthielt am nächſten Mor⸗ gen einen Leitartikel, der von Charles Hobſons eige⸗ ner, geübter Hand geſchrieben war. Er war kurz und kräftig und gelobte,„daß dieſe empörende Untat, die unſeren kühnen, jungen Mitarbeiter in dem Augen⸗ blick zu Boden geſtreckt hat, als der Kampf ernſtlich beginnen ſollte, nicht ungeſtraft bleiben würde“ Nur auf Wallions dringenden Rat wurde verſchwiegen, daß Heyſig trotz des Attentats ſeine Tätigkeit bis zu einem gewiſſen Grad fortſetzen konnte und in der Lage war, ſeinen verhängnisvollen Artikel durch weitere Enthüllungen zu ergänzen. Wallion fand es unnötig, das Wolfsrudel zu neuen Gewalttaten zu reizen. Dagegen war über der genauen Beſchreibung des Attentats eine Ankündigung zu leſen, in der der London Courier eine Belohnung von 1000 Pfund ausſetzte,„für den, der Mitteilungen machen könnte, die zur Unſchäßlichmachung des Wolfsrudels führten.“ Dies freigebige Verſprechen tat natürlich ſeine Wirkung, war aber, im ganzen genommen, überflüſſig. Melville, für ſein Teil, hielt gar nichts davon.„Es gibt ſchon ſo genug heimgemachte Amateurdetektive,“ meinte er. verſchiedene Tonfilm⸗Firmen mit ihrem Stab, über 30 Preſſevertreter, Aerzte und Sanitäter. Die geſamte Vew pflegung liegt bei dem bekannten Sechstagekoch Huber, Etwas über die Chancen Es iſt natürlich ſchwer, zu ſagen, wer dieſes große Rem nen gewinnen wird. Gewertet wird im Einzel⸗ und 10 Länderklaſſement. Die deutſche Mannſchaft ſteht einem ſehr ſtarken ausländiſchen Aufgebot gegenüber, das ſich in derartigen großen Veranſtaltungen durchweg beſſer aus⸗ kennt. Die meiſten Ausländer ſind bekannte Teilnehmer der„Tvur de France“ und der„Rundfahrt durch Italien“ Man findet ſo erfolgreiche Fahrer wie den mehrfachen Tonr⸗ de⸗France⸗Sieger Nicolas Frantz, Alfredo Dinale, 9. Magne, Mauclair, Bidot, Pancerra, Bidot und Maurice Dewaele der 1929 die Tour de France gewann. Mit dieſen Fahrern werden auch unſere Landsleute am eheſten zu rechnen haben. Ein derart langes und ſchwieriges Rennen iſt aber natürlich auch reich an Ueberraſchungs möglichkeiten Wir hoffen, daß die deutſche Mannſchaft auf heimiſchem Boden einen beſonderen Ehrgeiz entwickelt und daß es ihr gelingen wird, ohne ſtärkere Ausfälle über die Diſtanz zu kommen und wenigſtens einen guten Platz zu belegen. Drum und dran der Fahrt Die von der Firma Opel organiſterte Fahrt wird ſport⸗ lich durch den Bund Deutſcher Radfahrer ausgerichtet. Er ſtellt das Renngericht u, die Streckenkontrolle. Er per anſtaltet aber auch am 24. Mai eine große Sternwander⸗ ſahrt für Rad⸗, Motorrad und Autofahrer nach Rüfſelsheim und trägt bei den Bahnrennen auf der Opelbahn am 3. Mai nachmittags ab 2 des Gaues Mittelrhein aus. Die Teilnehmer an der Deutſchlandfahrt beſtreiten bei dieſem Rennen zwei Mannſchafts⸗Verfolgungsrennen über je 15 Km., die für das Länderklaſſement gewertet werden. Der Start zur Rundfahrt erfolgt Montagmorgen 8 Uhr in Rüſſelsheim. Jeder Teilnehmer an der Rundfahrt erhält ein Tagegelz, es gibt ferner für die 15 Erſten einer jeden Etappe und des Geſamtklaſſements, ſowie für die drei erſten Län der⸗ manſchaften anſehnliche Geldpreiſe. Die Verträge ſind für alle Fahrer einheitlich gehalten. Dadurch, daß alle FJahrez nur Opelräder mit den Zubehörteilen der Firmen Fichtel u. Sachs und Continental benutzen, ſind Zwiſchenfälle, wie man ſie bei früheren Berufsfahrerſtraßen rennen durch die Kämpfe der Fabrikteams gegeneinander erlebte, aus⸗ geſchloſſen. Für das Rennen hat ſich ein Ehrenaus ſchuz gebildet, dem die Staatspräſidenten der deutſchen Länder, die Geſandten bzw. Botſchafter der teilnehmenden Natls⸗ nen, der Präſident der U. C.., Leon Barton, ferner Ge⸗ heimrat v. Opel, Geheimrat Sachs, Generaldirektor Diſch⸗ bein und andere bekannte Perſönlichkeiten der Behördes, der Induſtrie und des Sports angehören. Boxklubkampf BfR Mannheim— Fc 908 Maunheim Nach Beendigung der diesjährigen Meiſterſchaftskämpfe werden in Abſtänden von—4 Wochen in Mannheim wieder regelmäßig Boxabende ſtattfinden, für die zum Teil heule ſchon eine ſtattliche Reihe von Gegnern verpflichtet it. Zwiſchendurch werden vorausſichtlich im Monat Junf der traditionelle Mannheimer Boxſportwerbetag, im Monat Auguſt die Kämpfe um die Hindenburgplakette ſteigen Den Reigen der nationalen Boxveranſtaltungen eröffnet der Vic Mannheim, der für den kommenden Samstag (2. Mai) in der„Liedertafel“ die Boxabtetlung des JC 08 verpflichtet hat. Erſtmalig treffen dieſe beide Mannſchaften in einem Klubkampf zuſammen, während einzelne Kämpfer ſich bisher nur in den Meiſterſchaftsausſcheidungen gegen⸗ überſtanden. Es werden folgende Kämpfe ausgetragen: Federgewicht: Huber⸗ Ig— Judt⸗BfR. Leichtgewicht: Heuberger ⸗ 8— Lennert⸗Bft. Leichtgewicht: Häußer⸗I8— Nicoley⸗VfR. Weltergewicht: Barth 1⸗08— Köhler⸗BfR. Mittelgewicht: Knaier⸗I08— Beirer⸗VfR. Halbſchwergewicht: Ziemer ⸗ s— Walter⸗VfR. Schwergewicht: Thies⸗0s— Matier⸗ Vit. Im Ring wird Golla ſch Dormſtabt omtteten, wüh⸗ rend Straub⸗Frankfurt, Haußer⸗Ludwigshafen und Bier manns⸗Ludwigshafen außerhalb der Seile das Kampfgericht bilden werden.. Ch. 5 5 Chefredakteur: Kurt Fiſcher Verantwortlich für Politik: i B. Kurt Fiſcher Feuilleton: Dr. Steſan 8„Kommunalpolitik u. Lokales! Kichard Schöänfeſder Sport u. Bermiſchtes: Willy Müller- Handelsteil: Kurt Ehmer Gelicht und alles übrige: Franz Kircher— Anzeigen und geſchäftliche Mit⸗ teilungen: Jakob Faude. 11 5 in Mannheim— Herausgeber, Drucker u Verleger Druckerel Or Haas. Neue Mannheimer Zeitung G. m. beh. Mannheim. K 1.—8 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr— Rückſendung erfolgt uus bel Rückvorto e Das allgemeine Intereſſe war mit einem Schloge erwacht. Heyſigs theoretiſchen Ausführungen hatte man verſtändnislos gegenübergeſtanden, aber nun handelte es ſich um dramatiſche Greigniſſe. Drei Re⸗ volverſchüſſe in der Fleet Street! So ſieht eine gleich gültige Menſchenanſammlung einem Manne zu, der hoch in der Luft mit einer elektriſchen Leitung han tiert— plötzlich blitzt ein Funken auf, und der Wag⸗ halſige ſtürzt nieder! f Man konnte ſein Intereſſe jetzt auf einen beſtimm⸗ ten Menſchen richten, auf Brunv Heyſig, der bei ſeinem einſamen Kampf gegen das Wolfsrudel nieder geſchoſſen worden war. Heyſig wurde binnen einer Woche faſt ebenſo pupulär, wie ein Theaterſtern oder ein Rekorbläufer. Maurice Wallions Name erſchien noch nicht in Verbindung mit dem Kampf gegen das Wolfsrudel, und ebenſowenig war es allgemein be⸗ kannt, daß Daniel Melville perſönlich mit Heyſig(und Wallion) zuſammenarbeitete. Während Brund Heyſig unbeweglich, von einem wahren Hofſtaat umgeben zu Bette lag, brauchte er ſich nicht vergeſſen vorzukommen. Er lachte die ju⸗ noniſche Pflegerin an und lachte noch zehnmal mehr der kleinen kraushaarigen Maſie Thorne mit den ver⸗ gnügten Augen zu, die begeiſtert darauf wartete, daß ihr Held ſie würdigen ſollte, ihr ein Stückchen Artikel zu diktieren. Blumen anonymer Bewunderer füllten die Wohnung; ein Miniſter hatte ſich nach Heyſigs Be⸗ finden erkundigen laſſen. Der Arzt ſtellte feſt, daß ſein Zuſtand denkbar gut war. a Heyſig erfuhr erſt am Morgen von Wallions neuem Plan und war ſofort entzückt davon. „Eigentlich“, ſagte er ſtrahlend,„iſt es frech, Netz 1 Feilmacher wegen Silberſchmuggels verhaften zu laſſen!“ 8. Während Wallion ihm die Einzelheiten erzählte, lreute er ſich bei dem Gedanken, wie die Bombe im Wolfsrudel einſchlagen würde. Alle weniger ange⸗ ſehenen Automobilgeſchäfte Londons ſtanden nun unter Beobachtung. Melville hatte einen unerhörten Apparat in Be⸗ wegung geſetzt. Wenn das Glück beſonders günſtig war, konnten die erhofften Auskünfte aus Kopenhagen eintreffen, ehe das Wolfsrudel von der Verhaftung erfuhr, aber rechnen konnte man damit keineswegs. Es handelte ſich alſo darum, jeden Moment zum a deln bereit zu ſein, um nicht ins Hintertreffen geraten. Fortſetzung folgt.) Uhr die Meiſterſchaften 7* 1 8 5 8 2 808 85 2.* Ae 81 Donnerstag, 30. April 1931 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 5. Seite/ Nummer 199 er 36 0 1 5 18 N 38 8 1 Schmuggels 1 119 1 9 5 Jakob Moritz aus Lambrecht, wohnhaft in Lu 4 Aus Bade 5 1 5 5 en in beenber n s n le r. 1 g wigshafen a. Rh., hat im Dezember v. Is. 250 Päck⸗ 1 8 2 n Eine Bluttat II Zeilsheim chen Zigarettenpapier, Marke Job, à 80 Blatt, ein⸗ Rem Staatliche Perſonalveränderungen geführt, ohne den Zoll zu entrichten. Er iſt ſchon Re.— a f ähnli V hen beſtraft worden, 1d f r Ruhe geſetzt auf Anſuchen bis zur Wieder⸗ 3 mehrfach wegen ähnlicher Vergehen beſtr 1 1 g 5 Geſundheit Profeſſor Walter Eyth, Der Taler begeht Selbſtmord weshalb er vom Amtsgericht Ludwigshafen zu einer ſich in zuletzt an der Realſchule in Neuſtadt. 3 5„„. 1 FFWV Gefängnisſtrafe von drei Monaten und 221 uus⸗ Frankfurt a.., 30. April. ging Sieber mit dem Mädchen in eine Ecke. Während Mark Geldſtrafe ader weiteren 22 Tagen Ge⸗ eßmer 5 i a Der ledige Arbeiter Jakob Sieber, am 3. Mai der Unterredung 5 1 7555 e fängnis verurteilt wurde. 1* Waldprechtsweier(Amt Raſtatt), 30. April. Bei 1908 zu Höchſt geboren, in Zeilsheim wohnhaft, hatte fälligerweſſe ſtän 1 14 ber Toſche 7 der Berſteigerung einer Kuh eines hieſigen Land⸗ ſeit vier Jahren mit der 22 Jahre alten Tochter 593 1 8 8 8 1 1 in der Taf NN 7 2 9 aurice wirts wurden ganze 50 Mark geboten. Es han⸗ Lydia des Arbeiters Gregor M. aus Zeilsheim, den! e 1 955 t a 0 11 55 A 8 ds bren Wir 2 dieſen delte ſich um die Zwangsverſteigerung der Steuer ein Verhältnis. Dem Mädchen kam kürzlich zu Aus 0 s 8 115 1 5 108 151 9955 5 1 g ö n zu behörde, da der betreffende Landwirt ſeine Ohren, daß ihr Verlobter auch einem anderen Mäd⸗ 1 ee er 0 80 Hof e ließ Freitag, 1. Mai tennen Steuern nicht aufbringen konnte. chen verſprochen hatte, ſich mit ihm zu verloben. Es ens 55 on dem Mädchen ab nd ſchoß ohne wei⸗.15: Frankfurt: Frühkonzert des Rundfunk⸗ Quintetts keller. Rabiater Burſche hat daher die Verbindung mit Sieber gelöſt. Sieber 9 5 1 5 4 N 1 857 70 Jahre alte Vater 10.00: Südfunk: Schallplattenkon zert. 5 0* Ueberlingen, 30. April Ueberlingen wurde wollte aber wieder eine Verſöhnung mit dem Mäd⸗ 8 5 erhielt einen Bout chu ß, wöhrend 11.00: e des Wiener Sinſonicorcheſters. * 8 555. i chen herbeiführen Gres Beethoven. 5. inz zu am Donnerstag von einem ganz rabiaten Wan⸗ 8 herbeiführen. 2 8 a 5 die Mutter durch einen Schuß in den R ü cke en ver⸗ 11.15: Südfunk aus Karlsruhe: Kammermuſik. en. derburſchen heimgeſucht, der auf ſeinem Bett- Alm vergangenen Samstag kam Sieber mit der M. letzt wurde. Während der Täter auf die beiden 1220 Ludin uk: nete Sun one von Beethoven lergang durch die Stadt die ihm Entgegenkommen⸗ zuſammen. Bei dieſer Gelegenheit zeigte er auch einen alten Leute ſchoß, konnte das Mädchen entkommen„ 1 d 5 port, den mit Erſtechen und Erſchießen bedrohte. Revolner und drohte von der Waffe Gebrauch zu und veranlaſſen, daß die Polizei alarmiert wurde. 12.30: München: Mittagskonzert auf Schallplotten. et. Er Er führte ein Stilett offen bei ſich und zeigte auch machen, wenn das alte Verhältnis nicht wieder here Inzwiſchen hatte ſich der Täter von dem Tatort 13.00: Langenberg, Davispokol⸗Vorrunde. Deutſchland r ver⸗ einen Revolver. Polizei und Gendarmerie nahmen geſtellt würde. Trotz der Einſchüchterung wollte das entfernt. In einiger Entfernung von dem Haus 1008 e Mittags konzert 195 die Verfolgung auf. 32333 3 ſeiner früheren Braut brachte er ſich einen Schuß 13.10 Wien: Schallplattenkonzert. Tänze der Völker. 1 008 Großes Schadenfener Am Mittwoch gegen fünf Uhr nachmittags begab in den Kopf durch den Mund bei. Er wurde nach 14.00: i V Doku⸗ Iren e. ich Sieber von ſeiner Arbeitsſtätte zu der Wohnung dem Höchſter Krankenhaus geſchafft, wo er kurz nach 435: Südfunk: Vortrag von Luise Hainlen: Ueber die ehmen. Oberſtenweiler(Amt Ueberlingen), 30. April. der ehemaligen Braut. Er fand Gelegenheit, ſie zu ſeiner Einlieferung an den erlittenen Verletzungen Seeſiſche und ihre Verwendungsmöglichkeiten ine zwei Geſtern mittag entſtand im e ſprechen. Beide begaben ſich auf den Hof und dort ſtarb. 1 5 1 5 5„ ie für Eugen Hafen ein Brand, dem die Oekonomie⸗.00: Königswuſterhanſen: Jungmädchenſtunde. t zur fände zum Opfer fielen. Brandurſache und Scha⸗ 15.05: München: Stunde der Frau. 5 5 a che ind anrekgnt a en ee ee Negenende, 15 Obſt und Weinbau ⸗Verein Weinheim Aus der al 10.00: Heils berg: Frauenſtunde 05*—Leutershauf 30. April 16.00: 3 Jugend erziehe dich für deine geſchichtlſche 17 8 Von der Bergſtraße, 30. April. Der April hat—Lentershauſen, 30. April. 5 5. Sendung. 7 1 die auf ihn geſetzten Erwartungen nur teilweiſe er⸗ In der im Gaſthauſe„Zum Hirſch“ hier abgehal⸗ Aufgeklärte Ladendiebſtähle 14095 e all. Fichtel füllt. Die blen 1 Gelegenheit. 5 1 90„ des e 8* Ludwigshafen, 30. April. Die von der Ludwigs⸗ 1650. Hungen Gees ans bal e nfälle, vollends zu beſtellen, die Kartoffeln auszulegen un Weinbauvereins Weinheim wurde Landrat Dr. hafener Kriminalpolizei vor einigen Tagen ſeſtgenom⸗ 50: München: Echtes und falsches Bolkelied Vortrag. zug die Gartenarbeiten auszuführen. Während die Feld⸗ e einſtimmig zum Ehrenmit⸗ menen drei Ladendiebe konnten durch Ermittlung der h e e aus: jagten verhältnismäßig bald aufgrünten, ging es in g ed ernannt. Der Schriftführer, Reichsbahninſpek⸗ Wormſer Krimitnalpoliget auch mehrerer in Worms 17.10 Wien: Der Mai iſt gekommen. Joh. Strauß, Fetros ſchuz den Gärten infolge der kühlen Nächte langſam vor⸗ tor Schmitt erſtattete den Geſchäftsbericht, dem⸗ b Ladendiebſtäble überfü 9 Aude Jiehrer uſw. 88 al, weil die aus den Treibhäuſern gezogenen Kohl⸗ zufolge die Mitgliederzahl auf 286 angewachſen iſt.„ Ladendiebſtähle überführt werden. Außer 17.20: München: Unterhaltungskonzert. Gluck, Humperdinck, 905 und Salatoflanzen im freien Land nur geringe Der Beitritt zu der Obſte und Gemüſe Abſasgenvſſen⸗ in duwigsbafen und Worms haben ſie auch( gz: Frankie Denkmalspflege im römiſchen Trier⸗ Dich. Fortſchritte machten. Die bei kühlen Winden meiſt ſchaft Bergſtraße wurde durch Uebernahme ven verſchiedene größere Geſchäfte in Maunheim für 19.00: Südfank: Wie aun per Arbeitslosigkeit abgeholfen örden, gedeckten Tabakglutf chen ſehen dagegen ſehr Stammanteilen vollzogen. Die e ee ihr unſauberes Arbeitsgebiet aufgeſucht. Es handelt werden? Vortrag von Dr. e Kißling. 13 3 3 nächſten Mo⸗ ˖ 5 Einfü ünſtiger Eilgüterzüge drei E 8 19.45: Südfunk: Konzert des Philharmoniſchen Orcheſters. üppig aus und dürften bis ausgangs nächſten Mo⸗ kung hat durch Einführung günſtiger ſich um drei Ehefrauen, zwei von Ludwigshafen f e e 1 8 nats geeignete Setzlinge fürs freie Ackerfeld ſein. für den Obſtkransport nach Nord⸗ u. Sübdeutſchland und eine von Worms. 7 5 e i Mozart, Brahms. Die Baumblüte iſt endlich nach längerem Zögern[dem einheimiſchen Obſtbau Entgegenkommen gezeigt. 2 5 5 5 20.05; Südfunk: Liederſtunde von Kammerſänger Fritz zum vollen Aufblühen gekommen. In jüngſter Zeit hat die Reichsbahndirektion Mainz Belebung in der Zigarreninduſtrie 18 5 4 8 2 3 11 2 5„ 8 die 5 4 0 1 1 N i 1 1 55 9 21.03: Heilsber onzert ae 1. Oftersheim, 30. April! Das Veretns⸗. de e 148 5 ſt 355 e e Cerxpheim, 90. April. In den letzten Tagen hat.25: Manchen Gouptels und Schlager. Start bes Tot, nieder eie een ue wesentlich Bare 5 1 25 ſich die pfälziſche Zigarreninduſtrie weſentlich er⸗ Alms(Schalplatten): i 415 lung. 1 8 1 125 82515 Kassierer Hauptlehrer Knörzer, wurde 90 1t. Von den durch die Maßnahmen der neuen e. In 9 Eviſoden — 3 00 5 2 7 0— 0 1 br vom Geſangverein„Germania“ zum 5. Entlafun erteilt. Obſtbau⸗Oberinſpek⸗ Tabakverordnung vorgenommenen Entlaſſungen von 22.40: Wien: Abendkonzert. O. Strous, Bourdon, Sndorz ann Ich. Klein von der eee zum Vor⸗ 9. 9 5 i etwa 1000 Mann im Herxheimer Induſtriegebiet iſt uſw. eigen. fſtzenden, Hermann Mehner vom Kraftſport⸗ tor Markin Ladenburg hielt einen einſtündigen, der größte Teil bereits wieder eingeſtellt. Im be⸗ 23.00: Südfunk: Tanzmusik auf Schallplatten. ülfne. pberein zum Schriftführer, August Auer von der mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag über nd n den 95 Aus M hei me tag Deutſchen Jugendkraft zum Kaſſierer, J. Pfiſter die„Arbeiten des Obſtbauers von der Obſtblüte bis 7 79085 8 Nes ns Maunheim N i beret did bis Fuß⸗ zur Ernte“. Der erſte Vorſitzende, Altbürgermeiſter ,, 15.00: Eine Stunde Chorgeſang. Arbeiterſän* Monn⸗ 6 5 f 10.. 5 5 Förſter von hier, ſchloß nach dreiſtündiger Dauer eine dieſer Tage den Schichtbetrieb einführen und ſo bein enge Muafkinſpektor Ludwig Gabe mpfer ally en. as 8. 3 8 Reſt 1 its iede⸗ äftigen. 5: Aerz 5 gegen-“ ſich 13 hieſige Vereine mit über 2000 Mitgliedern die Generalverſammlung mit dem Wunsche daß das Außerdem wied 155 erbe, 1 nter Tagen 1085 See ie bn. boese Lune aungeſchloſſen haben, hat den Zweck, den örtlichen i 1331 15. 21„ Jahre durch eine auswärtige Firma ein Fabrikationsbe⸗ desproduktenmarkt. e een 5 3 5 ein reiches un 35 en möchte. trieb für Zigarillos aufgenommen, wobei 200 24.00 992 ee von 19071951, Aut Flügel Doſſenheim, 30. April Bekanntlich plante der 55 5: 5 3 Arbeiter beſchäftigt werden, a Gemeinnützige Verein am Pfingſtmontag ein großes* Pforzheim, 30. April. In dieſen Tagen iſt in ſchäftig Aus dem Ausland Burgfeſt hier abzuhalten, deſſen Höhepunkt der der e eee Neubau 5 Po ſt⸗ 13.15: Straßburg: Schallplottenkonzert. „Sturm auf die Schauenburg“ bilden ſpllte. amtes in Angriff genommen worden. Der Neu⸗ Schwere Stürze— Tödlicher Betriebsunfall 17.00? Rom⸗Neapel: Inſtrumentalkonzert. Wagner, Sorin, In einer Beſprechung wurde jetzt beſchloſſen, die bau ſoll eine Frontbreite von 40 bis 50 Metern und 5 Borodin uſw. N Vexanſtaltung vom Pfingſtmontag auf einen ſpäte⸗ eine Tiefe von 15 Metern erhalten. Der Bau wird* Mainz, 30. April. Der in den M. A. N. Werken 17.00; Straßburg: Inſtrumentalkonzert. Bunte Muſik. 1 Ain Termin zn verlegen, da verschiedene gewichtige vorgusſichtlich ein Jahr in Anſpruch nehmen, da in Mainz⸗Guſtavsburg beſchäftiate 50 Jabre alte 1 00 eaenurg: Inſtrumentalkonzert. Auswahl von Dye. elch Gründe einer Verſchiebung das Wort redeten. auch einne automatiſche Fernſprechzentrale geſchaffen Maſchinenſchloſſer Sebaſttan Beukel aus Mains 18.40: London⸗Davenkry: Violinkonzert. Werke von Forelli, Cb. 2 Triberg, 30. April. Der Leiter der hieſigen werden ſoll. glitt geſtern nachmittag im Betrieb auf einer Leiter 17 5 5, e Verdi, Bizet alm. — Volksſchule Rektor Birsner konnte in dieſen Adelsheim, 30. April. Wie aus Jägerkreiſen aus und ſtürzte mehrere Meter in die Tiefe. Er 21.00: deen, Sceſekonerl 8envefttener von 1 8 00 Tagen auf ſeine 25jährige Tätigkeit im Schuldienſt übereinſtimmend berichtet wird, hat der diesjährige erlitt einen ſchweren Schädelbruch und war ſofort i Sport in Triberg zurückblicken. Er kam vor 25 Jahren als Haſenwurf(Märzhaſen) unter der winterlichen tot.— Der 33jährige Dachdecker J. Wetzel aus 21.38: gere een„Orchesterkonzert. Williams, Boc⸗ . Hauptlehrer an die bieſige Volksſchule und hat in Witterung des Märs ſehr gelitten. Die meiſten Mainz war geſtern nachmittag auf dem Dache der e geber den langen Jahren ſein ganzes Können als Päda⸗ Jungen und auch mancher alte Hale ſind zugrunde„Donnermühle“ bei Mainz⸗Kaſtel beſchäftigt. Plötz⸗ ub. h goge und auch als Muſiker in den Dienſt der Schule gegangen. Dieſe Tatſache wird ſich auf den Haſen⸗ lich glitt er auf dem naſſen Dache aus 10 ſtürzte 1 b und der Oeffentlichkeit geſtellt Birsner hat auch beſtand dieles Jahres ſehr ungünſtig auswirken und ungefähr zehn Meter tief in d f bing Köln che Ilu ee lange Jahre in ſeiner Eigenſchaft als vorzüglicher[in Jägerkreiſen bedenklich aufgenommen, denn die 9 5 r zehn Meter tief in den Hof hinab. Nuſiker die Leitung des hieſigen Kirchenchors inne[Jägerei iſt heute ohnedies ein teurer Sport. Es Im bewußtloſen Zuſtande wurde er ins Städtiſche Morgen neu Fbehabt. Als liebenswürdiger Menſch iſt er in allen fehlt nicht nur dieſer erſte Wurf, auch die Vermeh⸗ Krankenhaus gebracht, wo er an einem ſchweren kreiſen geſchätzt. Sein Jubiläum beging er ſeiner rung im Sommer iſt durch den Ausfall weſentlich Schädelbruch und ſchweren inneren Verletzun⸗ e ee 3 1 151 9 heſcheidenen Art entſprechend in aller Stille eingeſchränkt gen bedenklich darniederliegt e ede i e ee e be 5 5 geſch 8. i gt. Meerfeldstraßge 13 und durch unsere Trägerinnen ä age 5 1 5 1 hatte Mittwoch abend 11 Uhr wurde unser einziges nun geliebtes Kind Re⸗ 2 1 f Oslar Lauéẽ haw⸗ von seinem langen qualvollen mit größter Geduld erzielen de Haus- Bag⸗ extragenem Leiden durch einen sanften Tod erlöst, frauen mn 11 Mannheim. 40, 5 April 931. LOBA-BEILZE def wWesser eehte n. bei In tiefer Trauer: aul ihren Böden einen spiegel. der, Familie Aug. Laue blenken Herihochglenz. iner oder Beerdigung Samstag mittag 3 Uhr. 1180 Genau denzeſben Erlolg eres 55 chen Sie auf PereH und Line be⸗ mit lund LOBA-WAC HS. 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EE 5 2 cen i. de dbl undd debe in ber ee Fe- roger und bester. 5 le, erhaben in Qualität. dagegen sebr uiade: Hantechelelen achmertlos und— 115 N 7 5 im Preis finden Sie in der adbelausstellunig Feline Mafschneiderel 8 3 eee, 1 n Wiren ie nde dage- ge⸗ 25 N e Das KRuktrol-Pflaster 181 30 dunn wie ein Seidenttrumpf. EA 1 r N. Anfertigungspreis für Anzug 4 40.—, 1 nicht au und drüdu ade 5 5 l* V— + K A L e 0 Rob. leiffer, U Msmarchplan 09 g 30.— 7 5 Garantie f. 5 Sitz u. Verarb. Fflester 1 e e 5 A 9 M. Welder, früher O.8, jezt 0.10, II. gabe tig 1 15 1 1 Wenig gebr., eichene— 1 Velz 55 90 7— eee 8 gen 0 Orra Betistelle g K E uf SS 1 C 1— Sch unden und Torrelllge Fraud ger dae Fübe 14 5 8 500 N. S. U. we⸗ 2 fs-Ma K 1 oasen. Nuktrol und Kufcirol-Fuß 1 5 ung 11 5 elektr. für Mk. 25.—, schöner eru nie 0 88 3 5 Ale 3 195. de i en i e 55 für Damen und Herren 4402 Mil hg haft geleistet. 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Die tzverhältniſſe nötigten die Geſellſchaft im neuen Jahr zur Droſſelung der Produktion ſowohl in den eigenen Werken, wie auch in den unter ihrer Leitung geführten Betrieben der Bayer. Kraftwerke Ach. Der Bruttoüber⸗ ſchuß wird mit 5,04 Mill./ ausgewieſen gegenüber 4,38 Mill./ Betriebsgewinn, 0,21 Mill./ verſchiedene Ein⸗ nahmen und 0,28 Mill./ Zinſen i. V. Der Rein⸗ gewinn ſtellt ſich nach 1,15(1,16) Mill.„ Abſchreibungen auf 0,973 gegen 1,116 Mill. J i. V. Mitteldeutſche Stickſtofſ werke AG., die thre Betriebe an die Bayer. Stickſtoff AG. verpachtet hat, verteilt ebenfalls 7 gegen 8 v. H. Dividende aus 1,46 (1,66) Mill./ Reingewinn. D Die am Ende des 2 wor höher als i. V e konnte erſt im Frühjahr d. J. vermindert werden. Gewiſſe Betriebseinſchränkungen wo⸗ ren mit Rückſicht auf den Abſatz notwendig. Die Erhöhung der Erzeugungskoſten konnte durch betriebliche Fortſchritte ausgeglichen werden. In den Hauptverſammlungen der drei Geſellſchaften wurde anſtelle des aus dem Staatsdienſt ausſcheidenden Miniſterialdirektor Dr. Beyer⸗Fehling Stagtsſekretär Dr. Heukamp als Vertreter des Reichsernährungsminiſte⸗ riums gewählt. 5 * Allgemeine Reutenanſtalt Lebens⸗ und Reutenverſiche⸗ rungs⸗AG. Stuttgart— Wieder 12 v. H guf den 30. Mai einberufenen o. HV. wird vorgeſchlagen, aus einem Reingewinn von 1748 988(i. V. 1 504 886) ¼ den Verſicherten 1 559 618(1 327 106)/ zuzuweiſen und auf die StA. eine Dividende von wieder 12 v. H. des ein⸗ bezahlten Kapitals zu verteilen. 5 5 2 Stahlwerke Röchling-Buderus AB. Wetzlar Wieder dividendenlos ( Berlin, 30, April.(Eig. Dr.) Das Unternehmen hat 1930 Betriebsüberſchüſſe in Höhe von 1,664(1,856) Mill., erzielt, denen an Handlungsunkoſten 1,112(1,321) Mill.„ gegenüberſtehen, ſodaß ſich bei 0,446(0,441) Mill. Abſchreibungen ein Reingewinn einſchl. Vortrag von 105 911 94 899)% ergibt, der wie i. V. vorgetragen wird. Ueber die Ausſichten des neuen Geſchäftsjahres laſſe ſich eine Vorausſage machen, jedoch ſei der Umſatz des Unter⸗ nehmens in den Monaten des Jahres gegenüber der ent⸗ ſprechenden Zeit des Vorjahres nicht zurückgeblieben. Gebr. Körting AG., Hannover.— Verluſtabſchluß. [Eig. Dr.) Wie wir von der Verwaltung hören, iſt bei dem Unternehmen das i. V. noch 6 v. H. Dividende ver⸗ teilen konnte, infolge Umſatzrückganges vor allem auf dem darniederliegenden Baumarkt ein erheblicher Verluſt⸗ abſchluß zu erwarten. * Verluſterhöhung bei der Premag. üft⸗Wopkzeug⸗ und Maſchinen bau Ac. „Premag“, Berlin, ging der Bruttogewinn 1930 auf 0,54(0,81) Mill./ zurück, Nach Abſchreibungen von 6,05(0,0) Mill./ erhöht ſich der Verluſt auf 0,21 (0,16) Mill./ bei 1,7 Mill./ AK. und 0,17 Mill./ Re⸗ ſerve. Aus der Bilanz(in Mill.): Hypothekenſchulden 0½1(wie i..), Darlehen 0,33(0,44), Akzepte und Bank⸗ ſchulden 0,02(0,01), Anzahlungen 0,29(0) und ſonſtige Kreditoren 0,16(0,14), andererſeits Debitoren 0,50(0,52) und Vorväte 0,87(0,98). Anlagen ſtehen mit 1,09(1,08) zu Buch. 1 * Habermann Gugges Liebold AG., Berlin.— 9(i. V. 12) v. H. Die Geſellſchaft(Miag⸗ Konzern) beantragt 9 (12) v. H. Dividende auf 2,4 Mill./ AK. ( Portlandzementfabrik Karlſtadt a. M.— Divideuden⸗ kürzung.(Eig. Dr.) Die Geſellſchaft ſchlägt nunmehr der V. am 11. Juni die erwartete Dividendenkürzung ron 7 gegen 10 v. H. i. V. vor. Die Geſellſchaft gehört zum Konzern Dyckerhoff Söhne, Wiesbaden. Dividendenhalbierung bei Vorwohler Zement. Der V dieſer zur Gruppe Schaefer gehörenden Geſellſchaft wird eine Dividende von 6 v. H. auf.36 Mill. Ack, vorgeſchlagen. Die voraufgegangenen 4 Jahre brach⸗ ten je 12 v. H. Stamm⸗Dividende. * E. Holtzmaun u. Cie. AGG. Weiſenbachfabrik(Murg). Bei diejer mi 2 Mill.(arbeitenden Papierfabrik beträgt für daß Geſchäftsjahr 1930 der Ueberſchuß 1638 303(1 830 894) Mork nach Abzug der Unkoſten. Da außerdem Steuern, Abgaben und ſozfale Laſten 580 903(572 155)/ ſowie Ab⸗ ſchreibungen 809 150(836 902)/ erforderten, verbleibt ein⸗ ſchließl. 113 364/ Vortrag aus 1929 ein Rein ge win n von 361614(6533 361) /, der ſomit ſeit Jahren erſtmalig under der Einhalbmillionengrenze bleibt. Die Vertei⸗ lung iſt gus der Bilanzveröffentlichung wieder nicht er⸗ H. Dividende. Der, Bei der Preß⸗ ſichtlich. Aus der Bilanz(in]: Gebäude und Grund⸗ ſtücke 1 950 619(1316 868), Anlagen und Einrichtungen 7910 404(7 690 681), Kaſſe, Wechſel, Wertpapiere 860 090 (1091 732), Debitoren, ſertige u. in Arbeit befindliche Wa⸗ ren, Materialvorräte, wieder in einer Summe ausgewieſen mit 3 396 013(3 492 240); andererſeits neben dem AK. die Umſtellungsreſerve unv. mit 1200 000, Abſchreibungen 4006 695(3 397 545), Sonderrücklage 15 233(19 433) und Kre⸗ ditoren 3 733 583(4 240 680). () Lugauer Kammgarnſpinnerei vorm. F. Hey AG., Lugau.— Wieder 5 v. H. Nachdem i. V. die Dividende von 10 auf 5 v. H. ermäßigt wurde, wird bei dieſer zum Glanzſtoffkonzern gehörenden Geſellſchaft für 1930 der gleiche Dividendenſatz wie i. V.(5 v..) vorgeſchlagen. Der Status des Einkaufkonzerns Kahn O Berlin, 30. April.(Eig. Dr.) In der erſten Gläubigerverſammlung wurde ein vorläufiger Status per 31. März 1931 vorgelegt, der gegenüber Paſſiven von insgeſamt 5,63 Mill.„ Aktiven von 3,42 Mill./ ausweiſt. Hauptgläubiger ſind die Teiltah⸗ lungsfinanzierungsgeſellſchaften, die Allg. Betriebskredit G. m. b. H. mit einer zu etwa 50 v. H. gedeckten Forde⸗ rung von 3,41 Mill. und die Diskontvereinigung mit einer Forderung von 0,37: Mill. 4. Unter den Paffiven werden die Außenſtände von insgeſamt 5,59 Mill. nach Abſetzung von 1,79 Mill./ zweifelhafte Forderungen und nach Abſchreibungen von 40 v. H. des Reſtes mit 2,28 Mill. Mark ausgewieſen. Das Warenlager von 1½4 Mill. iſt nach 0,3 Millionen Mark Eigentumvorbehaltsabzug und 50 vom Hundert Abſchreibungen auf den Reſt mit 0,42 Mill.„ bewertet. Von den Kreditoren mit insgeſamt 1,11 Mill. 4 verbleiben 0,81 Mill. 4 unter Berückſichtigung des erwähnten Eigentumvorbehalts von 0,30 Mill. 4. Un⸗ ter Abſetzung der ſtrittigen Forderungen ergibt ſich ein Fehlbetrag von 2,21 Mill. 4. In der Vermögensaufſtel⸗ lung ſind neben der Zentrale die 12 größtenteils als ſelb⸗ ſtändige Geſellſchaften m. b. H. geführten Tochterfirmen im Reich enthalten. Die Gläubigerverſammlung kam zu dem Beſchluß, einen 11köpfigen Ausſchuß zu wählen, der ſich in erſter Linie mit den Banken, denen die geſamten Außen⸗ ſtände übereignet ſind, auseinanderzuſetzen, um evtl. einen Teilverzicht zugunſten der ungedeckten Gläubiger zu er⸗ reichen. i Deutſche Petroleum⸗AG., Berlin. Wie von Verwal⸗ tungsſeite erklärt wird, ſteht das Geſchäft nach wie zvor unter dem Druck ſchärfſten in⸗ und ausländiſchen Wett⸗ bewerbs. Ueber das Ergebnis für 1930 ließen ſich vor der Bilanzſitzung, die Mitte Mai ſtattfinden wird, endgültige Erklärungen nicht machen. ö Rückkäufe der Spekulation Beruhigtere Börſeuſtimmung/ Schluß—3 v. H. über Aufang Maunheim überwiegend ſchwächer Trotz günſtiger Dividendenmeldungen war die Börſe heute überwiegend weiter abgeſchwächt. Die ſchwache Haltung Newyorks wirkte ſtark verſtimmend. Lediglich Farben⸗Aktien blieben gut behauptet und konnten im Verlauf etwas im Kurſe anziehen; das Papier gelangte wieder mit 145 v. H. zur Notierung. Schwach lagen Weſter⸗ egeln, Waldhof, Linoleum und Rheinelektra. Von Bank⸗ aktien gingen Dedibank weiter zurück“ Am Verſicherungs⸗ markt wurden Bad. Aſſekurranz mit 75 gehandelt Renten ſtill, niedriger angeboten waren Sproz. Mannh. Stadt mit 93% v. H. i Frankfurt freundlicher Nach den ſtarken Abſchwächungen an der Abendbörſe machte ſich im heutigen Vorbörſenverkehr eine leichte Beruhigung bemerkbar und die amtliche Börſe er⸗ öffnete dann auch überwiegend etwas erholt, trotz⸗ dem die geſtrige Newyorker Börſe wieder in ſehr ſchwacher Haltung ſchloß. Hiervon ging lediglich eine ſtarke Zurück⸗ haltung der Spekulation aus, da man eventuell auch Rück⸗ ſchläge auf die deutſchen Börſen befürchtete. Die heutige leichte Beſſerung war in erſter Linie auf die beſſere Be⸗ urteilung der J. G. Farbendividende zurückzuführen, wo⸗ nach man nach neueſten Preſſemeldungen nun doch ziemlich wahrſcheinlich mit einem 12proz. Vorſchlag in der AR.⸗ Sitzung am Samstag rechnet. Eine weitere Anregung gab ferner der neueſte Wirtſchaftsbericht der DD⸗Bank, der der jetzigen Lage entſprechend relativ günſtig iſt. Die Kurs⸗ entwicklung gegenüber der geſtrigen Abendbörſe war reichlich uneinheitlich. Am Anleihe markt blieben deutſche Anleihen gut behauptet. Im Verlaufe ergaben ſich bei etwas regerem Geſchäft auf Rückdeckungen der Kuliſſe, Beſſerungen von 1 bis zu 2 v.., wobei beſonders J. G. Farben⸗ und Kunſtſeideaktien im Vorder⸗ grunde ſtanden. Anfangs vorgenommene Abgaben in ein⸗ zelnen Papieren(amerikaniſche Verkäufe), verurſachten keine großen Einbußen, da von Bankſeite intervenjert wurde. Am Geld markt beſtand für Tagesgeld zum heu⸗ tigen Zahltag erneute Nachfrage, ſodaß der Satz auf 6 v. H. erhöht wurde. g 5 a Berlin erholt Die heutige Börſe bot zu Beginn ein ſehr undurchſich⸗ tiges Bild. Stimmungs mäßig war man eher etwas beruhigter, kursmäßig mußte die Tendenz noch als ſchwächer bezeichnet werden, weun man die Tatſache des ſehr ſchwachen Verlaufes der geſtrigen Abendbörſe nicht in Be⸗ tracht ziehen würde. Trotz des weiter ſehr ſchwachen New⸗ york traten aber gegen die niedrigſten Kurſe von geſtern Abend Erholungen ein ſodaß im allgemeinen gegen die Mittagsſchlußkurſe nur noch unbedeutende Verluſte feſtzu⸗ ſtellen waren. Nur in Spezialwerten kam noch Material heraus und in dieſen gingen die Verluſte dann auch über den Rahmen von 1 bis 2½ v. H. hinaus. In wie weit die Großbanken herauskommende Ware in ſich kompenſiert reſp. aufgefangen haben, iſt ſchwer zu beurtei⸗ 85% Bad. St.⸗A. 27 7% Hab. Kom. Gd 9% hafen Stadt 10% Mhm. Gold 657 Gold 6%„ Gold 76.7 78,75 9% Farben d. 28 100.0 100,0 Hadiſche Bant.—— Pfälz. Hypoth. B. 134.0 134.0 Mh. Hypoth. Bk. 137.0 136.5 D. Bank u. Disc. 105,0 104.2 .⸗G. f. Seilins. Brown, Boveri Daimler⸗Beng Deutſche Linol. Enzinger Union Gebr. Fahr 5 J. G. Jarben.. 145,0 145,0 10% Grkr. M. Bu, 108,0 105,0 1%„% A. 125,0 128,0 Rarlsr. Näh. Hatd 22.— 22. C. H. Knorr. 162,0 162.0 Konſerven Braun 37.— 87.— Mannh. Gummi— Pfälz. Mühlen. Portl. Zem. Heid. Rh. Elektr..-G. Rheinmühlenw. Südd. Zucker Verein dtſch. Oelf. Tontinent. Verſ. 1 90 4 5 Mannh. Perſich. Zellſtoff Waldho Frankfurter Zörse r 8 g 0 g t K* 95 1 92.75 875 ekten Ban 10 2 D. Hyp. u. Wechſ⸗ Ablöſungſch. U. 5785 57,50 hne Salzw. Werger Durlacher of 105,0 105.0 5 155 1. dudwigsh. A. Br.. Pfalz. Preßhefe 111.0 1110 Schwartz Storch, 96, 98. Gichbdauſüderger 100,0 100.0 90,— 116.0 92.— 0 128.2 Bad. Aſſekuranz hade D. Hleberſee⸗Bank 6 .60.50 5 9 Dresdner Bank D. Wertb.(Gold)—.— D. Schatzanw. 28—.— 92.25 rankf. Bank.. 86,50 4% Schug. 0 Fefe. Hyp.⸗ Bk. 80% Lubwigsh, 20—.— 92.— Nürnberg. Verein 10% Möom. G5. 28—.—, Oeſt. Cred.⸗Anſt. %„ 20.—.— 93,50 Pfälz. Hop.⸗Bk. %„1 76,75 96,78 Reichsbant 6% Grkr. Anh 29 14.80 14,30 Rhein. Ereditz. 5% Preuß. Kali—.——.— Rhein. Hyv.⸗Bk. Südd. Boden ⸗ G. Südd. Disconto Wiener Bankver. Württ. Notenbdk Ber rankf. All. Verf. annh. Verſ.⸗G. 5% Preuß. Rog; 3% Südd. Feſtwb. 137.0 6% Grkr. M. abg. %% Rh.⸗M.⸗Don. 7% Bad. Kom. Gd. 30% Pfälzer--9 9% th. Hyp. 24. 27 9%„„.-8 „„„-11 94, 8%„„ 11 6 99.65[ Transport-Aktien 94.50 30.28 — Hapag 60,28 Heidelb. Straßb. 23.— 91,30 Nord. Alond. 60,70 88.50 98.35 94. e 6%% Rhein. Lig. 6%% Pfälz. Lig. „ o Südbo Lig 5 „%teining& 91.8 4½ 9% Pr. B. B. Lia Bank- Aktien Allg. D. Crebitb. Hadiſche Bank Montan-Aktlen Gelſenk, Bergw. 80 91.50 5 140.5 Barmer Bankvet. 100,5 100.5 Dayr, Hyp. u. Wöb. 129,0.126.5 Jom, u. Privatb. 116,2 109.0 unghans Kali Aſchersleben Kali Salzderfurth Kali Weſteregeln Klöckner Mannesm. Röhr, 74.50 72,75 29. Otapi⸗Minen.. 30.— 28.50 Phönix Bergban— Rheinſtaht eilbr. Tellus Bergbau jndustrie-Aktien enninger K. St., 125.0 Löwen Milnchen 186,0 160.0 Schöfferh. Bind Schwartz Stor 5 Adler Kleuer. 8 5 a St. A. aff. Bunty.. 92 f Bb. Maſch. Durl. 125,0 125.0 Brem.⸗Beſig. Oel 49.50 49.— Drown Boveri 247.— Cement Heidelbg. 79.— 78.— Schuckert, Nrbg. 138.0 1870 8 Laras 86,50 3 15 Chamotte Annw. 55 Chemiſche Albert 37.— 37.— Co. Brockhues 30,— 30,.— Daimler Benz. 30,50 Dt. Atlant.⸗T. D. Gold⸗ u. S. Ang. 130.6 130.8 Dt. Linoleum Dt. Verlag.. 135.0 135.0 Dresd. Schnellpr. 41.— 41. Düſſel. Rat. Dürr 49.— 48,.— Dyckerh. K Widm 74,50 74.0 Eiſen Katſergt. Emag Frankf. Enzinger⸗ Union Eßlinger Maſch. Ettling. Spinn. 136,4 Faber& Schteich. 100.5 100,5 Co Fabre Herr „G Farben 85%„Bonds 28 Feinmech. Jetter Felt. Guilleaume— 75 rankfurter Gas 119.0 110.0 Frkf. Pok.& Wit.—.—. Goldſchmidt Th.—.— J. G. Farben Gritzner M. Durl. 39.— 39.— 5 Grün& Bilfinger Had a Nen d Jüſſen 8 eee ilpert Armatur. 84. 8 Deſter.⸗U, St.⸗B.—, f 90 0 Kupf. u, M. 1170 116.0 och⸗ u. Tiefbau 81.50 89.75 f Poze 8 99,— 99.50 Eſchweil. Bergw. olzverkohl.⸗ Id. a en, 70.— 70.— — Kamm. Kalſersl 57.— 56.— Karſtadt Rud... 57.— 58,75 Klein, Sch.& Beck. 100.0 100.0 Rnorr, Heilbr. Ilſe Bgb. St. A. 10 g 5 1 len, von einer ſyſtematiſchen Interventionstätigkeit konnte jedoch keine Rede ſein. 5 i Anleihen ruhig. Pfandbriefe eher angeboten, aber ſehr ſtill. Reichsſchuldbuchforderungen bis„ v. H. niedri⸗ ger. Geld zum Ultimo für Tagesgeld reſp. Geld über Ultimo auf 6 bis 8 v. H. anziehend, die übrigen Sätze un⸗ verändert. Auch im Verlaufe erhielt ſich die etwas beſſere Grundſtimmung ſich unter kleinen Schwankungen etwas behaupten. Am Farbenmarkte herrſchte heute wieder optimiſtiſchere Stim⸗ mung und die Widerſtandsfähigkeit dieſes Marktes hielt auch die übrige Börſe. g a Der Kaſſamarkt verkehrte weiter in ſchwacher Haltung. An den übrigen Märkten erhielt ſich die zu⸗ verſichtlichere Stimmung. Einerſeits hält man eine Dis⸗ kontſenkung in Newyork für im Bereich des Möglichen lie⸗ gend, andererſeits weiſt man darauf hin, daß U. S. Steels in London über Newyork Parität, gehandelt worden ſind und glaubt deshalb für heute mit einer Erholung in New⸗ hörk rechnen zu können. Die Spekulation ſchritt zu Rückkäufen und Deckungen, wodurch ſich das Kurs⸗ niveau auf vielen Märkten um 2 bis 3 v. H. über An⸗ ang e ſen gegen Reichsmark waren heute ſchwächer, der Dollar notierte.1985 nach.1995. Von den europäiſchen Valuten lagen Holland weiter feſt, 40.21 nach 40.20, London unverändert.8640, Schweiz 19.27, Paris 991, alles Newyorker Uſanuce. Spanien weiter feſt, gegen Lon⸗ don 46 nach 46.80 Swapfätze Dollar gegen Reichsmark un⸗ verändert, auf einen Monat 30 Stellen und auf drei Monate 83½% Stellen. Getreidemarkt beruhigt Weizen beſeſtigt/ Roggen gut behauptet 5 Hafer ſtetig und Gerſte ruhig Berliner Produkten börſe v. 30. April.(Eig. Dr.) Nach ſtetigem Vormittagsverkehr machte ſich an der heu⸗ tigen Produktenbörſe eine Befeſtigung geltend, von der insbeſondere der Weizen markt, der geſtern am ſtärkſten gedrückt war, profitieren konnte. Infolge der Ver⸗ tagung der Kabinettsberatungen und angeſichts der Unſicher⸗ heit über das Ausmaß der Zollermäßigung war das In⸗ landsangebot geringer und in den Forderungen wenig nach⸗ giebig. Am Lieferungsmarkte wurden die geſtrigen Preis⸗ verkuſte durch die heutigen Steigerungen von 2 bis 4 1 zu⸗ meiſt wieder eingeholt. Roggen blieb bei knappem In⸗ landangebot und befriedigender Nachfrage der Mühlen für Waggouware im Prompt⸗ und Lieferungsgeſchäft gut be⸗ häuptet. Für Weizen⸗ und Roggen mehle lauteten die Forderungen unverändert. Einige Nachfrage billige Provinzroggenmehle. Hafer wurde kaum reich⸗ licher offeriert und blieb in den Forderungen unverändert; bei einiger Nachfrage des Konſums läg der Markt ſtetig. Gerſte ruhig. 5„. Amtlich notiert wurden: Weizen prompt 280282, Mai 296, Juli 296,50, Sept. 249—50, feſt; Roggen prompt 196 und die Kurſe konnten beſtand für bis 198, Mai 204,75 205, Juli 201,50— 202,25, Sept. 199 bis 191, befeſtigt; Brougerſte—; Futter⸗ und Induſtrie⸗ gerſte 230— 244, ruhig; Hafer prompt 185—189, Mai 196 bis 196,50, Juli 203.203,75, Sept. 181,50, ſeſter; Weizen⸗ mehl 34—40, ſtetig; Roggenmehl 26,75— 29,10, ſtetig; zenkleie 1414,25, ſtill? Roggenkleie 14,5075, ruhig; Vik⸗ torigerbſen 24—29; Kleine Speiſeerbſen 23—27; Futtererb⸗ ſen 19 bis 21; Peluſchken 25 bis 30; Ackerbohnen 19 bis 21; Wicken 23 bis 25; Lupinen blaue 14 bis 16; Lupinen gelbe 22—25; Seradella neue 66— 70; Rapskuchen 9,80 bis 10,20; Leinkuchen 14— 14,20; Trockenſchnitzel 8,10 8,30, Soygextractionsſchrot 13— 14,10; Speiſekartoffeln weiße 1,70 2,00; dio. rote 22,30; dto. Odenwälder blaue 2,50 bis 2,50; gelbe 2,90— 3,30; Fabrikkortoffeln in Pfg. 8,5—9, allgemeine Tendenz feſter. * Mannheimer Produktenbörſe vom 29. April. Wei⸗ (Eigen⸗ bericht.) Der heutige Produktenmarkt war infole der Beun⸗ ruhigung hinſichtlich der zu erwartenden Zollmaßnahmen allgemein ruhig. Angeboten wurden in/ für die 100 Kilo netto, waggonfrei Mannheim: Ausl. Weizen 37—39, inl. Weizen— inl. Roggen 21,50 22,50; inl. Hafer 2122, inl. Braugerſte—; Futtergerſte 22—23; Malz 44; Bier⸗ treber 10,50 10,75; Erdnußkuchen 13,50 13,75; Sojaſchrot 14; Trockenſchnitzel 7,25—7,50) Weizenmehl ſüdd. 44 Weizenbrotmehl ſüdd. 30; Roggenmehl 70proz. 29,5030 dio. 60proz. 3031,50; Weizenfuttermehl 15; Weizenkleie 38; Roggenkleie 14. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 30. April.(Eig. Dr., Anfang: Weizen(in Hfl. p. 100 Kg.) Mai 5,60, Juli 5,50; Sept. 5,30; Nov. 5,30. Mois(in Hfl. p. Laſt 2000 Kg.) Mai 87; Juli 84; Sept. 84%; Nov. 85%. * Liverpooler Getreidekurſe vom 30. April.(Eig. Dr. Anfang: Weizen(100 lb.) Tendenz ruhig; Mai 4% (4,57); Juli 4,7%(4,7%); Okt. 4,9%(4,9%); Mehl und — Mitte: ruhig; Mai 4,5, Juli 4,76; Okt. 49%; Mehl unverändert. * Magdeburger Zuckerterminbörſe vom 30. April.(Eig. Dr.) März 8,05 B 7,05 G; April 6,80 B 6,70 G; Mai 6,80 B 6,75 G; Aug..35 B 7,30 G; Okt. 7,50 B 7,45 G; Nov. 7765 B 7,60 G, Dez. 7,80 B 7,70 G; Tendenz ſtetig.— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 26,70; Tendenz ruhig; Wetter regneriſch. * Nürnberger Hopfenbericht vom 29. April. Keine Zu⸗ fuhr, 130 Ballen Umſatz. Tendenz ruhig. Es wurde bezahlt: Hallertauer 25—90; Gebirgshopfen 1830 l. * Bremer Baumwolle vom 30. April.(Eig. Dr.) Amerik. Univ. Stand. Middl.(Schluß) 10,99. r Liverpooler Baumwollkurſe vom 30. April.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſol. Stand. Middl. Anfang: Mai 532; Juli 539; Okt. 551; Dez. 559; Jan.(32)— März(32) 572 bis 73; Tendenz ruhig, behauptet.— Mitte: Mai 526; Juli 584, Okt. 546; Dez. 554; Jan.(32) 558; März(52 567; Mai 575; Juli 581; Okt,. 587; Loco 541; Tendenz heutigen Alttian wurden folgende Preiſe n 1217; Felöſolat 2830 Lattich 20—23; Rho Radieschen 5,50—8,50; Lauch 3; Grünes—6 1215; Schnittlauch Schweine nicht notiert; 1446 Ferkel und Läufer, Ferkel bis 4 Wochen—13; dto, über 4 Wochen 14—18; Läufer 2 bis 24; 2 Ziegen 12—24. Murktverlauf: Mit Kälbern rühig, langſam geräumt; mit Ferkeln und Läufern ruhig. Berliner bieiallbörse vom 30. April 1931 Blei Zink [Brief] Geld bez.] Brief] Geld 78,25 28.50 28.78 24,.— 5 Kupfer I bez. Brief Geld bez. Januar. 81,75 81.50 Februar 82.— 8150 März April ai 5 Juni Nan 2 uguſt Sept. Oktober Nov. 81 75 81.28 Dezemb: 81,75 61.25 Elektrolytkupfer prompt 91,50 Orig. Hüttenaluminſum 170,.— Antimon Regulus 1,— /83.— Silber in Barren leg 39,25 /41½25 dto, Wälz⸗Drahtbarren. 174,—[ Gold Freiverkehr 10 Kr. 28.25/ 28,28 Hüttenzinn 99 5. Platin dio. 1g r. 2,40/ Rein Nickel, 98/99 b. 350.—[ Preiſe(ohne Edelmetalle) pro 109 kg I Tendenz: Kupfer ſchwach, Blei und Zinn ſtetig, Zink Tufts. Londoner Melallbörse vom 30. April 1931 Metalle in E pro To. Silber Unze 6(1870 fein ſtand.), Platin Unze 6 Kupfer, Standard 43,25] Zinn, Standart 104,5] Aluminium 23 Monate 41,85 3 Monate 205,8] Antimon Settl. Preis 41,25 Settl. Preis 104,8] Queckſilber Elekirolyt 44, Banka 108.0 Platin beſt ſelecred 43.25] Straits 108,7] Wolframerz ſtrong ſheets—.—[ Blei, ausländ. 11,55 Nickel El'wirebars 45. Zint gewöhnlich 10.50] Weißblech Tendenz: Kupfer, Blei, Zink willig, Zinn flau. nnheimer Zeitung 20 20. 30 20. 30. . Gernels.— 22. induſt. Wolff—— Konſerven Braun 36.— ſtruus& Co. Bock, 60,50 60.50 Sechwerke udwigsh, Wang. 80. Mainkraftwerke. Metallg. Franui. Mez Söhne Miag, Mühlb. Moengs St.-. Motoren Deutz Motor Oberurſe Trient. Beſigbeim— 25, Der. Chem. Ber. deutſch. Self. 70.— 70,— ET Ber. Ultramarin—-. Ber. Zellſt. Berl. 39.— Bogtl. Maſch. St. Bolgt& Häffner 120.0 Bold. Seil. u. K. 30.—. Wayß a 84,15 B. Wei ee e eee „ Waldbof 96,25 fa(Freiverk.), 87.— Kaſtatter Wagg 21 Terminnotierungen Sehiun) Allg. Di. Credit HSarben. Bergbau Bank f Brauind. d Holzmann Barmer Bankvee. lſe Bergbau; Dayr Hyp. u. W. U Aſchersleben Berl. Leben Kali Salzdetfurth Commerzbank Kali Weſteregeln Darmſt. u. Nat.. Rarſtabt Deutſche⸗Disconto Klöcknerwerke. Dresdner Bank Lahmeger&. 7 80 Mannesmann t Bo 55 5 5 Mansfelder Metallg eſellſch. MiagMüylen ban Monteratint Oderdedarf 8 Otavi Minen. Bhönit Bergban 186,0 188.0 95 . Nübm Nas Kein. Gedh& Sch. Roeder, Gebr. Rütgerswerke 92.— 92. 68.— 68.— Schnelpr. Frech 20.50 Schramm Lackf. 46. —.— 284.5 101.0 102.0 67.50 86,— 88 8888888 18 88 8888 Duderus Elſen Cement Heidelbg. n Hiſp. Tontin. Gummt Daimler Benz Monten Deutſche Erdl. 72.—.— Kütgerswerke Drcbeldu. Süübet Se Siemens Kalske Südd. Zucker Svenska Tändſt⸗ Ber. ane 5 Ver. Stahlwerke 1450 145•7 Gucker. Seferung elten& Guill. elſenk Bergwk. Gesfürel. 123,7 ellſtoff Aſchaff. Goldſchmibt. 47.— 45. Jefſtoff Waldbe 88 Berliner Sörse „ 8% Roggen wer. 8% 2 5 175,5 175.0 8 —.—. Goldanleihe 6% Reichsanl. 27 85.— Diſch. Ablöſgſch. 1 37,80 ohne Abdlöfgrecht 5,85 ee Bab. Kohlen Arte. Ng.. F. Sed. elfen. be 5 LN 162.0 168,0 60½%„ Bap. Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten del Stücke-NMotierungen in Mark je Stück Süd. Zucker 126,7 126.0 60,28 60.25 0 127.5 126,5 74.80 73.50 Berl. Handelsgeſ. Dt. Aſiatiſche Be.—.— b 80 A. G. 144 Nh. Braunkobien 188,3 168.5 „Elek.(Rheag) 115,5 113.0 A5. Stahlwerke. 78,— 76,50 Niebeck 29. 80. Bremet Wolle 122.0 125,0 Brown, Bop.& C. 69.— 68,—. Buderus Eiſens. 49,50 44,65 Charlott. Waſſer 85,25 84.85 Chem. Heyden 52., Chem. Gelſenk. 52,50 30.75 Chem. Albert. 28.— 28.— Chem. Brockzues 32.— 31,25 Concord. Spins 41.— 41.— Conti- Caoutſch 118,5 117.0 Daimler Motoren 30,88 29,35 e tſch.-Atlant⸗ 0 8 Deutſche Erdöl 70.78 70,— Dtſch. Gußſtahl..—. Deuiſche Kabelw. 47,— 47.50 Diſche. Steinzeug 112.0—.— Deutſche Wollm.,—.— Deutſch. Eiſenhdl. 36,50 38, Deutſche Linol. 86,75 85,65 Dt. Schußzgeb. 5 * F. Bippe Maſchin.— 5 Dresd. Schnellpr. 41.— 41,25 3 Dürener Metal 103,0 104, Pr. Heinrichbahn—,„ Dürkoppwerke.. apagg 25 Duſſeld. Siſenhbl. 40.— 40. „Südamerika.„2 Dynamit Tru 72.50 72, anſa Diſchiff 5 8 Elektr. Lieferung. 1175 113.5 ordd. loyd. Verein Elbeſchiff. Elktr. Licht u. K. 120,5 117,5 Elsbach& Co. Bank-Aktien Emaille Ulrich Bank f, el. Werte Enzinger Werke 74.— 76.— Bank f. Brauere. Eſchw. Bergwerk 203,5 203,5 Barmer Bankver. 100,2 Eſſenerteinkobhl.—.—. Fader Bleis Fahld., Liſt& Ce 30.— 29.25 kömülegesie 125 40 eldmühlepap. elten& Guill. 87— 4% Türk. Ad. Amt. 4%„ Bagd.⸗Eiſ. 1 „ 4%„ unif. Anl. 4%„ Zollobl. 1911 3. 5 „ 400⸗fFr.-L us.50.50 4½ ½% Ung. Str. 16 16,35 16.50 4½%„„ 14 16.20 18.25 6% Ung. Goldr. 18,85 18.75 4%„ Nronenr..185.20 4½% Anat. Ser. I 4¼½% AnatSer. II 4½%„ 11 5% Teh. Nat. Rail. Transport-Aktien Schantungbahn, A f. Vertehrw. 65. Allg. Lok. u. Str. 128.0 Südd, Eiſenbahn 89.15 Oeſt. St.⸗Eiſenb.—.— Baltimore Ohio Canada Abliefer. Horch Jaurahütte. vewe& T. Lorenz Lüdenſcheid Com. u. Pridkbk. Darmſt. u..-B. Deutſche disconte Mes Söhne Dtſch. Ueberſee Bk. Dresdner Bank Meiningerpypbk Oeſterr. Ereditbk. Reichsbank ein Creditbk. Süddeutſch. Dise. Fränkf. Allgem. 5. 1010 1010 Sedhard Cepm 62.— 60,50 Gehe& Co. 35.25 35,75 Geiling& Co.—.——.— Gelſenk. Bergwk. 77.— 77.— Genſchow& Fo. 57,.— 56,35 Germ. Portld.⸗Z. 81,50 79,75 Industrie-Aktien Serrezdeim Gies 74.25 7. Aecumulatoren Adlerwerke Alexanderwerk ie e 10 9. Elektr.⸗G. 5. J Alſen Portl. g 5 Ammendorf Pap. Anhalt. Kohlenw Aſchaffbg. Zellſt 8 Augsb. N. Maſch. 0 N Balke Maſchinen acketgal R Baſt ee Hallesche Maſch 77.— 76,75 Bayer. Celluloid dammerſ. Spinn.. dann. M. Sgeſt. 80.50 29.7 Dbg.⸗Wien Gum. 50.— 49,15 Hakkort StPr. e e Harpener Bergb. 69,15 67,75 dedwigshütte. 80,25 80,25 Heilmann Imm. 21.50 21.75 Hilpert Maſch. 81.50 81 50 Hindrich s KAuff. 57.——.— Hirſch Kupfer 116.0 114 0 Rheinfelden Rheinſtahl BaprSpiegelglaß . P. Bemberg 94.25 ergmann Elent 90, Berlin Gubener 179.0 Berl. Karls. Ind 47.50 Berliner Maſchb. 44,75 Bragunk. u. Sriken 180.0 Br.⸗Beſigh. Oelf 48.50 Bremer Vulkan 77.— Rückſorth. Phil Homann 99.75 99.80 e. 8.—.— lſe Bergbau 179, 1740 . Jude 4 To. 105.8 108 5. Gebr. Junghans 27.28 28,50 163,5 163.5. 1 ourd. 28.— 28.— ſalz...— 24. — 770. 0 15 2275 tizer Kunſtled. 78.— 77. ferauß& Cie. Lok 2— 85— Fronprinz Met. Ryffhäuſer Hütte 68.—.87. ahmeer 6 G. 1260 128,2 indes Eismaſch. 155,0 1510 Carl Lindſtröm 379,0 378,0 Zingel Schuhſabr. 50,.— 52. 8 Baked 2 ele 42.— Vogel Telegraph. et. 40.25 40,25 30 gte Haeffner Magtrus.⸗G.. 18.— 17,78 e angfe 39.— 35.85 Maxkt⸗ u. Kühlb. 116.8 114.0 Maſch. Buckau W. 90,28 8550 Maximil.⸗Hütte. 1288 129.5 Mech. Web Lind. 38,— 55.25 „„ Zittau— Merkur Wollßw. 15 „74880 74.— Miag⸗Mühlen—— 1— Mix& Genet 108 0 100 Motoren Deug— Mühlbeim Berg, 90,— 90.— Nat. Automobile 5 Niederlauſ. Kohle 118,0 115,0 Nordd. Wollkäm 55.— 58.50 Oberſchl. E. Seb. 38.— 37.15 Sense Lee 78. 7415 renſt. 00 Ditw erte. e, e Ak. 82.78 81.— Orenſt,& Rope 80 Phonig Bergbau 60.— 59.75 e. 8 athgeber 55 78,25 76,25 Rraft Rhein. Braunk. 164,7 162.0 78.50 Riebeck Mom an 83,50 Roſttzer Zucker 44,25 rd. 51.75 51.50 Rütgerswerke. Sachſenwerk.* Sächſ. Gußſtahl.—— Salzdetfurth Sarotti.. Schleſ. Elekt. Gas 124.0 123.0 Hugo Schneider 32,— 52.50 226.0 222.0 „99.17 95.— 29. 30. Schadert& Sa 150,0 145.0 Schuckert 186,2 186.7 Schultheis.. 163,5 189,7 Segal Strumpf 11.50 11.25 Wi Siemens KHalske 167,0 165,7] Wittener Gußſte. 1 7 9 8. 80.——— Wolff, R. toehr Kam 85,15 83,75 Stoewer Nahm. 1 5 a Verein 40,50 40% 28. 80 e Ne 149.5 1470 Weſtf. Eiſen 68.50 68,25 Wicking⸗Cement 40.— 3085 Wiesloch Tonw. r Wiſſener Metall 64.75 64% Stolberger Zinkh. ellſtoff Waldhof 95,— 88. Südd. 8 mmobtl. eutſch⸗Oſtafrika 61. 6277 cker . MNeu⸗Gulnen. 2570 25800 Otavi Minen. 29,50 2985 Frelverkehts-Kutse Petersb. J. Habk, 02 082 Ruſſenbant 2. 010 Deutſche Petral, 63,— 60.— Held burg Benz Adler Kall... Diamond Hochfregueng⸗ Rrügers hall 22. 2728 128.0 126,0 Teleph. Berliner Thörl's ver Oele Tietz, Leonhard Trons⸗Radio 54.— 39,50 110.0 108.0 125.7 126,0 8 0 Barziner Banter Deithwerke B. B. Irkf. Gummt—, Ver. Chem. Chart. B. Diſch. Nickelw. B. Glanzſt. Elbf. 25.— 85. 61.— 60.— 22.— 21.75 55.— 54.15 120,0 1272 43.15 47 B. Stahl. v. d. Zyp Ber, Ultramarin. Ronnenberg Sichel&E Co.. Sloman Salpeter 70,— Südſee Phosphas-— üfa⸗Film.. 90, 007 Bogtländ. Maſch. Wanderer Werke rerminnotierungen(Schluß) Alg. Di. Credit Bank f. Brauind Barmer Bankver. Jayr. Hyp. u. W Bar Vexeinsbt. Berl. Handelsges. Comm. u. Prin. Darmſt. u Nat, Deutſche Discoms Dresdner B .-G. für Berke Alg. Lokals Dt. Reichsd, u. dpag ambg.⸗ Südam. nſa Dampf Norbd 8oyd Th. Woldſch aid arpen. Bergban oeſch Eiſ. u. St 95 h. Holzmann otelbetriebsgeſ. iſe Bergbau li Aſchersleben N. Karſtadt Klöckner Werke 64.50 Köln-Neueſſen B. Mannesmann Rs Mansfelder Metallbank Mitteldiſch Stab Nordd. Wolle Oberbedarf Sberſchl. Kolsw. 105.5 98.50 50.— 50. Alg. Elektr.⸗ Gel. Oſtwerk 8 Bayr. Motoren. 76, Bhöniz Bergbau 60.35 J. B. Bemberg Polyphonwerke Bergmannckle Rh. Braunk. u. Bt. Buderus Eiſenw Mh. Elektrizität Sharlottb. Waſſer Ah. Stahlwerke — Jomp. Hiſpano Ab. ⸗Weſtf Elekte. Cont. Fautſchong A. Riebeck⸗Mont Dai mlet⸗Benz Rütgerswerke Deſſauer Gas Salzdetfurth Kall 85 Deutſche Erddt Schleſ. Portl. g. Di. Linoleumwk. Schubert& Salzer Dynamit A. Nodes Schuckert& Go, 1 Elektrigttäts-Vief Schult ⸗Pazen El. Licht u. Kro Siemens Edalske“ EſſenerSteinko Svenska G Farben Leonhard Tieß eldmühle Ber. Stah werke ellen& Gut„ DWeſteregel Alkall Iſenk. 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Dies darf, ſoweit die Milch von auswärts nach Mannheim eingeführt wird, erſt nach der Einfuhr geſchehen. Dieſe Beſtimmung(Abſatz 1) gilt nicht: 1. für Milch, die innerhalb des Stadtbezirks vom Erzeuger in einem zur Zeit des In⸗ krafttretens dieſer Vorſchrift beſtehenden landw. Betrieb gewonnen und von ihm ſelbſt unmittelbar an die Verbraucher ab⸗ geſetzt wird, 2. für Vorzugsmilch(8 4 dieſer und ortspoltzeiliche Vorſchrift vom 1. tober 1908). § 53. Die amtliche Anerkennung eines Milch⸗ werkes erfolgt auf Antrag durch das Bezirks⸗ amt— Polizeidirektion, ſofern das Milchwerk die Gewähr für eine ordnungsmäßige und allen hygteniſchen Anforderungen genügende Durch⸗ küb rang des Reinigungs⸗, Erhitzungse und Tiefkühlungsverfahrens bietet. Beim Wegfall dieſer Vorausſetzung kann die amtliche An⸗ Vorſchrift Ok⸗ erkennung durch das Bezirksamt— Polizei⸗ direktion ohne Entſchädigung wieder entzogen werden. Die Anerkennung und die Entziehung der amtlichen Anerkennung werden öffentlich be⸗ kannt gemacht. § 5b. We Milchwerke unterliegen der Kon⸗ trolle des Bezirksamts— Polizeidirektion, des e e und des Bezirksarztes. Sie en die bei der amtlichen Anerkennung oder ſpäter ergehenden Auflagen des Veßzirksamts Polizeidirektion zu befolgen. Mannheim, den 29. April 1931. Bad. Bezirksamt— Polizeidirektion D. 22 Handelsregiſtereinträge vom 29. April 1931. Mannheimer Gummifabrik Aktiengeſellſchaft, Mannheim. Die Prokura des Paul Koch iſt erloſchen. Geſellſchaft für ſchränkter Haftung in Liquidation, Die Firnta iſt erloſchen. Rhein⸗ und Pfalzwein⸗Kellerei„St. Bartho⸗ Iomäus“ Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Durch Geſellſchafterbeſchluß vom 11. April 1931 erhielt§ 1. des Geſellſchafts⸗ nertrages einen Zuſatz betreffend den Sitz der Ueberſeeproͤdukte mit be⸗ Mannheim. Geſellſchaft. Der Sitz der Geſellſchaft iſt nach Peuſtadt a. H. verlegt. Buchhandlung Johann Spahn, Mannheim. Die Firma iſt exloſchen. Theodor Mayer, Mannheim. Die Firma iſt Erloſchen. Albert Seifert, Mannheim. Inhaber iſt Albert Seifert, Kaufmaun, Maunheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Ankauf von Alt⸗Automobilen zur Hirschland klagt nicht schlechte Zeiten. handelt. Gerade weil die Zeiten schwer sid, ist dies Ziel beson- ders klar. Verbilligung auf der über Hirschland Wir haben ganzen Linie. Das ist das Hirsch- land- Programm. Das ist der Grund der Wachsenden Beliebt- heit inseres Kaufhauses. Stehenbleiben gibt es nicht. Die Verbilligung muſ fortgesetzt aufgefordert, Wie billig wir künftig verkau⸗ ten werden, wird im morgen beginnenden Werbemonat Mai in allen Abteilungen gezeigt. alle unsere Lieferanten für Aktion ihre besten Qualitäten 5 zu Extra- Preisen zu liefern. Uns ö bei jeder Ware für den Werbe- 5 z week Extra- Rabatte einzu; 4 N D Donnerstag, 30. April 1931 — W die Werbe werden. Diesem week dientun- räumen, die wir zur verbilli- es Serre groſie Werbe- Aktion. Wir gung verwenden. 35 verkaufen schon heute so billig gest wie das nur möglich ist. Die Ver- und wir werden morgen die 5 gröſterung des Kundenkreises soll die guten Hirschland-Quali- täten noch billiger machen. Lale, 2794 57ů 5 neuartige große Werbung mit Preisen beginnen, man weit und breit reden wird. von denen Verſchrottung und Handel mit gebrauchten uto⸗Erſatzteilen. 5 Ernſt Löb, Mannheim. Inhaber iſt Kauf⸗ Fan Ern 10 Lb, Mannheim. Pelikan⸗A potheke Paul Ennenbach, Mann⸗ 8 8 eim. Inhaber iſt Paul Ennenbach, Apotheker, Gartenkies lief. billigſt annheim. g 5 frei Verwendung. Max Dreyfuß, Maunheim. Die Firma iſt] L. Beutel. Quarzkies⸗ erloſchen. 8 71 werke; Schön ber g Bad. Amtsgericht F. G. 4 Mannheim. in Heſſen. B1546 Bekanntmackung Die Auszahlung der für das Geſchäftsjahr 1930 auf 12% feſtgeſetzten Dividende der Reichsbankanteile erfolgt mit N 12.— „für jeden Anteil aut% 100 und mit 8 NM 120.— für jeden zuſammengefaßten Anteil(10 Stück à N 100) zu A 000 gegen Einreichung des Dividendenſcheins Nr. 6 vom heutigen Tage ab bei der Reichsbankhauptkaſſe in Berlin, bei den Reichsbankhauptſtellen und Reichsbankſtellen ſowie bei ſämtlichen Reichsbanknebenſtellen mit Kaſſeneinrichtung. l Von den auszuzahlenden Beträgen wird die Kapitalertrag⸗ ſteuer gekürzt, es ſei denn, daß ſich die zu den Dividendenſcheinen gehörenden Anteilſcheine im Eigentum von Ausländern ohne Wohnſitz im Deutſchen Reiche befinden, und eine diesbezügliche Verſicherung des betreffenden Ausländers(Affidavit) in dop⸗ pelter Ausfertigung zugleich mit den Dividendenſcheinen ein⸗ gereicht wird, in welch letzterem Falle die Kapitalertragſteuer gemäß 8 45 Abſatz 3 des Bankgeſetzes vom 30. 8. 1924 nicht erhoben wird.. 1 5 Vordrucke zu derartigen Affidavits ſind bei ſämtlichen Reichs bankanſtalten und dem Archiv der Reichsbank, Berlin SW. I11, erhältlich. Berlin, den 29. April 1931. Reichsbauk⸗Direktor iu m Lnther. Dreyſe Hino! gutgehend, zu verkauf, Anzahl. Mk. 10 000.— Amgeb. unt. 2 178 an Ala⸗Haaſenſtein& Vogler, Mannheim. V87 Erstklassiges PlAN0 ſchwarz poliert, wenig geſpielt, wie neu, für Mk. 650.—,. ſofort zu verkaufen.* 4767 Anzuſehen Kirchenstr. Nr. 26 Vorderhaus, 4. St. Diano Ia. Marke, ſchwarz, wie nen, unter voller Garantie ſ. preisw., ferner ein gut er⸗ haltenes à 500.— zu verkaufen. 3347 Sennhütie, Heufe u. morgen Lange Nacht K 3,6 5670 Scharf& Hauk, Planofabr. C 4,4 Von einem höheren Bankbeamt. haben wir dieſe ſchwere laſ. Re⸗ formküche in Zahlung genommen. Die Küche wurde ſehr gepflegt und befindet ſich da⸗ her in allerbeſt. Zu⸗ ſtamde. Sie beſt, aus: 1 groß. Reformſchrk., Mittelteil rund vor⸗ gebaut, mit Kviſtall⸗ Facettegläſern, Ser⸗ tenteile auch verglaſt, Tiſch mit Linoleum, 2 Stühlen und 1 Hocker. Wir geben die Küche für 190 RMk. gegen Kaſſe ab. 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