8 Mal 1931 8 Einzelpreis 10 P. . inzelpreis 5 1 2 2 lets Doupion, 1 5 len Farben 85 8 0 5 9905. 5 8 5 9. — Bezugspreiſe: Durch Träger frei Haus monatlich RM..—, in Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM.—.40 die 32 mm breite mſeren Geſchäftsſtellen 0 FBR: M enera 98 II 4 e Colonelzeile; im Reklameteil RM..— die 79 mm breite Zeile. züglich Zuſtellgebühr.— Ab holſtellen: Waldhofſtraße 6, Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen Sn 5 5 gronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19/20, Meerfeldſtraße 13, 5 5 beſondere Preiſe.— Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von form, aparte de Frlebrichſtraße, Fe Hauptſtraße 63, W Oppauer Straße 8, Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für kandkläppel 8e niſenſtraße 1.— Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtstand Mannheim. 95 Abend⸗Ausgabe Freitag, 20. Mai 1031 142. Jahrgang— Nr. 244 0 eee 55 2 2 2 5 Die Kabineltsberatung über das okopfer eee r Damen 0 Eine Herabſetzung der Beiträge für die Arbeitsloſenverſicherung kommt auf keinen Fall in Frage 0 N ch ll 8 3 3 1 1 9 7 3 Glückwünſche für Pittard e ee —— Drahtbericht unſeres Berliner Büros Den nachhaltigſten Eindruck im Verlauf eines Berlin, 29. Mai. 1 5 f d dieſer Tage erfolgten zweitägigen Aufenthalts in Illover Das Reichskabinett hat heute vormittag pro⸗. München, 29. Mai. Miniſterpräſident Dr.]— Brüſſel, 2. Mar. der König der Bel⸗ Bu dapeſt vermittelte der Beſuch des Freiheits⸗ 1 5 ganmäßig die auf mehrere Tage berechneten Beſpre⸗ Held Bat 5 der. bayeriſchen Staatsregierung e e er Be platzes, des Szabadſag ter. Das ragende Monu⸗ 12 65 gungen über die neue Notverordnung aufgenommen. Herrn Profeſſor Piccard und ſeinem Aſſiſtenten Dr. 1 91 5 glücklichen 5 50 der küh⸗ ment, das ſich über der Erde der 19 abgetrennten leber den Inhalt der Vorlage werden verſchiedentlich Kipfer zu dem mit großer Umſicht und außer⸗ nen wiſſenſchaftlichen Expedition gesandt Komitate erhebt, ſteht unter dem Schutz einer auf 0 Mitteilungen verbreitet, die völlig in die Irre ordentlicher Tatkraft durchgeführten Forſchungsflug 1 5 8 Halbmaſt gezogenen Flagge, die erſt an dem Tage gehen, Das gilt vor allem von der Behauptung, Glückwünſche ausgeſprochen.— Ebeuſo hat der 5 wieder hochgezogen werden ſoll, an dem die ver⸗ 0 baß keine Erhöhung ee, ſondern bayeriſche Miniſterpräſident die Ballonfabrik Riedin⸗ e e 0 115 1 5 Gebiete. des Vater⸗ 5 eine Senkun e den ber bihkigt dei, 1 ger zu ihren Verdienſten um das Gelingen des 5 ranspor es Ballon 8 5. i. Her e durch Einbeziehung der noch nicht verſicherten Höhenfluges telegraphiſch beglückwünſcht f— Ober⸗Gurgl. 29. Mai barländer, an die Gebietsabtretungen erfolgen — böheren Einkommen über 8400 Mark in ges telegraphiſch beglückwünſcht. 5 5. 55 mußten, umgeben im Halbkreis den Platz. Und ge⸗ a 5 5 2.* Während Profeſſor Piccard heute in Gurgl aus⸗. 5. 5 8 die Verſicherung eingebracht werden ſollen. Da eine ruht, bereiten Dr. Kipfer und Univerſitätspro⸗ wiſſermaßen als Schwur eines ganzen Volkes losen ſolche Erweiterung der Verſicherung niemals den— Augsburg, 29. Mai. Die Stadt Augsburg hat feſſor Dr. Wagner aus Innsbruck als Ballon⸗ ſpringen einem die drei Worte entgegen:„Jem, nem, 3 Ausfall Alter 2prozentigen Beitragsverminderung anläßlich des Erfolges Piccards das Rathaus feſt⸗ ſachverſtändiger mit Hilfe der durch die Tiroler Lan⸗ schohal,(Nein, nein, niemals!“ als ein ewiger weiß 1 ausgleichen könnte, handelt es ſich hier um eine auch lich geflaggt und an Profeſſor Piccard folgendes desregierung zur Verfügung gehaltenen Militär⸗ Pro teſt gegen das Gewaltdiktat von Trianon. politiſch ganz unſinnige Kombination. Es Telegramm geſandt:„Dem kühnen Eroberer des abteilu ng den Abtransport des Ballons vor, der Es iſt gerade für uns Deutſche außerordentlich 6 hebarf wirklich keiner beſonderen Ueberlegung dazu Luftraumes und ſeinem treuen Begleiter ſendet die] am Samstag durch die Firma Riedinger in Augs⸗ wertvoll, einmal auf dieſe Art den leidenſchaftlichen ſich klar zu machen, daß ausgerechnet die Regierung herzlichſten Glückwünſche zum guten Gelingen ſowie burg, der Herſtellerin des Ballons, erfolgen wird.] Patriotismus eines ſchwer heimgeſuchten und ge⸗ ö Brüning ſich ſicherlich nicht dazu hergeben wird, die⸗ zur glücklichen Landung die Startſtadt.“ A0ꝗsb quälten Volkes kennen zu lernen. Krieg, Revolu⸗ ſen alten Wunſchtraum der Sozialdemokratie zu ver⸗ 5 e 0 tion, Bolſchewiſtenherrſchaft, viermonatige Beſatzung wirklichen. 3 2 durch die Rumänen, die das Land buchſtäblich aus⸗ Wo Pittard landete geplündert haben, Gegenrevolution, mönarchiſcher die Haltung der Sozialdemokraten 1 Lsndsberq Putſch und Gewallfrieden, das ſind die Stationen des Umpfe N. 5 89 1 851 9 950 N nationalen Kalvarienberges, über dem mit Recht die 9 1 9 eri unſeres Berliner Uros rot⸗weiß⸗grüne Flagge auf Halbmaſt weht. Nun Vaschselde Berlin, 29. Mai. wird man uns Deutſchen ſchwerlich leidenſchaftliches 8 Paat Der Kommentar, den der„Vorwärts“ heute. kactiet⸗stt vaterländiſches Empfinden abſprechen dürfen, aber der Entſchließung der ſozialdemokratiſchen Reichs⸗ U 0 Ob Amer eO F es äußert ſich bei uns auf andere Art, die mehr der 0 Aagsfraktion nachſchickt, kann unſere Eindrücke nur U 8 3 b. Pore. 7 ruhigeren und gemäßigteren deutſchen Auffaſſung beſtätigen. Man hat im ſozialdemokratiſchen Lager Srmischförtfe e 38 der Dinge entſpricht. Aber dennoch tut es bisweilen im Grunde keinerlei Neigung, dem Kabinett Brü⸗ 12 5 gut, gleich dem Rieſen Antäus durch Berühren des 0 king die ohnehin kaum erträgliche Situation noch zu. 702 Zirl Mutterbodens neue Kräfte in ſich aufzunehmen und erschweren, hat dieſe Neigung darum nicht, da man 55 2 Fuga GEnαν ſich immer wieder von neuen darauf zu beſinnen, i gelbſt keine Steine in den Weg legen möchte. Für A Sorg R daß die Wurzel allen Uebels unſerer Tage ſtets jenes Itzen die Sozialdemokratie geht es ja ſchließlich auch jetzt ScHNE Z 2 8 Gewaltdiktat von Verſailles iſt und daß die Axt an immer noch um die preußiſche Domäne. Im JAL OZ dieſe Wurzel gelegt werden muß, wenn man es be⸗ — PVeorwärts“ wird noch einmal unterſtrichen, daß man a 0 ſeitigen will. Und ſo liegt in dieſen drei Worten ck bon„entſcheidenden Entſchlüſſen“ mit Rückſicht auf Blick von Schönwies nach dem Großen Ferner, Karte mit der Flugroute des Ballons„Nem, nem, schoha“ doch mehr als ohnmächtiges ben bevorſtehenden Parteitag in der Fraktions⸗ in der Mitte der Gletscherbruch* Landungsstelle Proteſtieren gegen ein Fatum und Faktum, die man 5 1 habe. Das ſozialdemokratiſche nicht als unabänderlich hinzunehmen gewillt iſt. Es utralorgan ſchließt ſeine Ausführungen mit fol⸗ iſt der Lebens⸗ und Aufbauwille einer gender Feſtſtellung: 2 2 72 2 6d 2 Nation, die, ſo klein ſie auch iſt, ſich ein Ziel ge⸗ „Die Haltung der ſozialdemokratiſchen Fraktion Reichsbahn- Aufträge für die Induſtrie ſetzt hat, der Arbeit und des Sch veiß l ̃ g 5 5 hweißes der gegen⸗ 9 0 5 Mahnung an die Regierung wärtigen Generation wert, um der künftigen das — n. en.. beachtet n 1 Drahtbericht unſeres Berliner Büros] nen. Außer der B33. haben ſich 10 der wiederhergeſtellte Heim zu ſichern. So ſind dieſe ſche en wollen, daß zu der ſchweren ökonomi⸗. J Berlin, 29. Mai größten Zentralbanken bereit erklärt, drei Worte, denen man in Budäpeſt auf Schritt und b m d n Kriſe Deutſchlands eine ebenſo ſchwere politi⸗ 3 l der öſterreichiſchen Nationalbank einen Deviſenkredit Tri 0 1 ö hr 595 — ſche Kriſe hinzutritt. Wie das„Berliner Tageblatt“ mitteilt, ſchweben zur ere e e e e e Tritt begegnet, zuſammen mit den übrigen Zeichen 0 Uns klingen dieſe Tone— man hat in den letzten zwiſchen der Reichsregierung und der Reichsbahn⸗ det werden 1175 0 der Trauer und der Gedächtnisſtärkung, zu denen 8p Jahren des öfteren weniger zurückhaltende„Nutz⸗ verwaltung Verhandlungen über die Vergebung zu⸗ Die Bag 1 5 1 das Spielen der Nationalhymne in den Kirchen und beige kuwendungen“ im„Vorwärts“ leſen müſſen— ſanft, ſätzlicher Reichsbahnaufträge. Mit der Notverord⸗ Kak e nN 1 e daß 1 5 N 1 das Aufweiſen der abgetretenen Komitate in Farben i ia geradezu zaghaft. Die„Deutſche Tages⸗ nung ſoll ein neues Arbeitsbeſchaffungsprogramm fügung stehe 55 1 11 11 der l ers und Bildern gehört, eine ſtändige Gambettamahnung j zeitung indes ſieht in ſol Wort t bekannt gegeben werden, von dem dieſe neuen Reichs⸗ gung ſtehenden Mittel und mit der Unterſtützung U 8 ntſchwund Größe des 4 ſieht in ſolchen Worten, ſieht vor.„ f 5 5 auch für uns, der entſchwundenen Größe des Vater Alem in der Entſchließung der Reichstagsfraktion bahnaufträge einen weſentlichen Teil ausmachen der anderen Zentralbanken ihrer normalen Funktion natbegs nich 11 88 lle Kräfte 5 10 9 e 8 äge fü: zur Sicherung der Stabilität der öſterreichi⸗ landes nicht nachzutrauren, ſondern alle Kräfte da⸗ 1 e Drohung und eine„Belaſtungs⸗ werden. Gedacht iſt an Aufträge für Schie⸗ ſchen Währung auch fernerhi cht 0 ran zu ſetzen, es in neuer Herrlichkeit wieder erſtehen robe“ für die innerpolitiſche Situation. Das hin⸗ nen, Schotter und Schwellen in Höhe von 7 e e 1. f dert ö. 25. 5 1 75 RM wird. Eine enge Fühlungnahme wird zwiſchen der zu laſſen. as Organ des Herrn Schiele(dem die von ungefähr 200 Millionen 5 BIZ. und der öſterreichiſchen Nationalbank aufrecht 4 — e LSozialdemokraten, beiläufig aber nicht nur von Die Verhandlungen ſind, wie das Blatt weiter erpalten Zu einein direkt ſönli 5 115 decke nen, geforderte und vom Kanzler in gewiſſem berichtet, noch nicht abgeſchloſſen. Vor allem ſcheint mit der Bank befindet ſich 55 e 8983 In vielen Geſprächen mit Politikern, Wirtſchafts⸗ E⁰ mfang zugeſtandene Senkung der Getreide⸗ die Frage der Finanzierung und der Hilfs⸗ bereits auf dem Wege nach Berlin führern und Prominenten des öffentlichen Lebens 8 zölle ſcchtlich auf die Nerven gegangen iſt) jedoch ſtellung des Reiches noch gewiſſe Schwierigkeiten zu a 5 Ungarns taucht immer wieder der Name eines ſiuslet 95 ſelbſt eine ziemlich unverhüllte Drohung aus⸗ bereiten. Feſtzuſteßen ſcheine, daß 1 Reich 155 b 1 Mannes auf, der vor allem das nationale Ge⸗ Vr ee u deen u wrte eie ren ber een, Vollkommen fei erfunzen!? p ant der denen e e — Soztaldemokratie!“ Im letzteren itte r i 5. 5 5 i jei 5. Ge s N. Fall müßte ſie(die Regierung Brüning) Aa niſſe des Notprogramms bei der Arbeitsloſenverſiche⸗] Drahtbericht unſeres Berliner Büros 13 5 5 55 1 55 heu 5 2 9 7 1 Gebu 1 155 5 f auf die Neutralität oder gar Unterſtützung weiter rung dem Auftragsprogramm zugute kommen ſoll. Berlin, 29. Mai. e un i W e 1 atsbürgerli. 5 7 5 N. 5 5 freudiger Glanz in ihre Augen und ihre Züge ver⸗ gerlicher Kreiſe verzichten. Der„Vorwärts“ will wiſſen, daß mit den Auf⸗ 5 kal 2 8 5 5 88 3 ir fü i 0.; Von ſoztaldemokratiſcher Seite war ge⸗ klären ſich. Und in der Tat iſt dieſer ehrwürdige Graf 0 Ar für unſer Teil möchten finden, daß die Alter⸗ trägen in erſter Linie die Großeiſeninduſtrie 5 n. da 75 1 5. J e native„Staatspolitik er Sozialdemokratie“ von bedacht 8 ſoll, die unter den Droſſelungsmaß⸗ 11 8 17 906 19 i. 1 e B ane im Rauſchebart der Verehrung wert, die ihm in ganz 5 f 1 5 gans FF Ungarn dargebracht wird. Gleich der engliſchen 1 itesierung Brüning ſchon bei ihrem Amts⸗ ritt in aller Klarheit beantwortet wurde. * 10 das Vo. Büro meldet, empfängt Reichs⸗ . Brüning heute abend nochmals 5. der ſozialdemokratiſchen Reichs⸗ 1910 6 tion, und zwar den Abg. Hertz. Dr Hertz 3 0 0 Kanzler den Wunſch der Sozialdemokraten igen gen, um näher über die jetzt in den Grund⸗ 1 n e neue Notverordnung unterrichtet aiteit en, damit die Sp auf dem Leizpiger ag einen genaueren Ueberblick über die Pläne 5 eichsregierung hat, um ihre Stellungnahme in einrichten zu können. kubernfung der volksparteilichen Reichstags⸗ 83. fraktion liner e 29. Mai.(Drahtbericht unſeres Ber⸗ ſolgend 5 Dem Beiſpiel der Sozialdemokraten eichsta i nun auch, wie die N. L. C. mitteilt, die Ihrem Bod ihn der Deutſchen Volkspartei von iche Senden zu einer Ausſprache über die 57 age einberufen worden und zwar auf tag, den 1. Juni. nahmen der Reichsbahn im letzten Jahre beſonders ſchwer zu leiden hatte. Aus unſerer Kenntnis können wir hinzufügen, daß über die Vergebung dieſer Ar⸗ beiten der Reichsbahn bereits mit den Ländern, den Vertretern ihrer Regierungen oder ihrer Induſtrien ſeit längerer Zeit verhandelt wird. Doch haben, wie wir von unterrichteter Seite erfahren, dieſe Beſprechungen(im Gegenſatz zu den bereits ab⸗ geſchloſſenen Unterhandlungen mit der Reichs⸗ po ſt) noch zu keinem Ergebnis geführt. Doviſen⸗Kredit für die öſterreichiſche Nationalbank Telegraphiſche Meldung Baſel, 29. Mai. Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich gibt bekannt, daß die Maßnahmen, die anläßlich der letzten Sitzung des Verwaltungsrates in Baſel in Zuſammenhang mit der aus den Schwierigkeiten der öſterreichiſchen Creditanſtalt ſich ergebenden öſter⸗ reichiſchen Lage erörtert worden ſind, jetzt zum Ab⸗ ſchluß gelangt ſind und jederzeit in Kraft treten kön⸗ ſozialiſtiſchen Parteileitung„erneut eine halbe Million Mark“ bewilligt habe. Der Vorſitzende des Bergbaulichen Vereins teilt nun der„D. A..“ auf Anfrage mit, daß der Verein„weder vor noch nach den Septemberwahlen weder Millionen⸗ noch geringere Beträge“ den Nationalſozialiſten zur Ver⸗ fügung geſtellt habe. Die Nachricht ſei mit allen Ein⸗ zelheiten vollkommen frei erfunden. D 2000 für Verlin— London Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 29. Mai. Die Junkersmaſchine D 2000“, der junge Bru⸗ der des bisher größten europäiſchen Landflugzeugs „D 100 0% trifft heute nachmittag auf dem Tempel⸗ hofer Feld ein und wird bis zum 2. Juni in Berlin bleiben. Während dieſer Zeit läßt die Lufthanſa eine elektriſche Küche in die Maſchine einbauen. Am 2. Juni wird dann„D 2000“ einen größeren Ueber⸗ landflug über ſämtliche Großſtädte Deutſchlands an⸗ treten und am 15. Juni in den regelmäßigen Flug⸗ dienſt der Lufthanſa eingestellt werden.„D 2000“ iſt für die Strecke Berlin— London vorgeſehen. Ariſtokratie hat es auch der ungariſche Adel von jeher für ſeine Pflicht angeſehen, ſich in Politik und Par⸗ lament zu betätigen. Schon Apponyis Vater war im Jahre 1843 der Führer der ungariſchen Magnaten im Reichstag. Er ſelbſt zog mit 26 Jahren ins Par⸗ lament ein und gründete als 30jähriger die National⸗ partei. Seine Stellung innerhalb der Regierung oder in der Oppoſition hat mehrfach gewechſelt. Aber auf welcher Seite er ſich auch befand, ſtets war er die markanteſte Erſcheinung, der ſein hervorragendes Redetalent noch beſonderen Ausdruck verlieh. Im Jahre 1906 begann ſeine Miniſtertätigkeit, die er mit kurzen Unterbrechungen bis 1917 ausgeübt hat. Ein anderes als das Kulturreſſort hat er nicht verwaltet. Seinen Namen trägt unter anderem das Volksſchul⸗ geſetz, durch das in Ungarn der unentgeltliche Unter⸗ richt eingeführt wurde. Im Unglücksjahr 1918 ſchlug Apponyis große Stunde. Als er, der ſtolze Magnat, der Zeit ſeines Lebens ſich als Vertreter ſeiner Herrenkaſte gefühlt hatte, das Vaterland zuſammenbrechen ſah, vergaß er den Ariſtokraten und ward der geborene Volksmann, diger Lehrer, ein tüchtiger Lehrer. Der ſah das kinderfrohe Storchenpaar, riß die Flinte vom Nagel und ſchoß den Storchenvater über den Haufen. Eine ſchneidige Tat. Aber dieſer Lehrer hatte ſich ver⸗ dammt verrechnet. Sein Schuß hatte nicht nur den Storchenvater getroffen, nein, direkt ins Volksem⸗ pfinden hatte er hineingefeuert. Eine Bauernwut ſtand auf, trotzig, kautig. Früher war der Lehrer wie eine Amtsperſon be⸗ handelt worden: zuvorkommend, andächtig. Jetzt wollte kein Hut mehr vom Bauernſchädel. Die Kin⸗ der gingen nicht mehr zur Schule. Der Lehrer wurde wie eine Art Ausſätziger gemieden. Und eines Tages hatten ſie ihn hinausgemurrt, die Murrer. Die Storchenmutter mit ihren Kindern lebte noch. Eine Witwe, die für ihre Jungen ſchwer zu ſorgen hatte. Vielleicht wäre ſie auch gut durchs Leben gekommen, wenn nicht eines Tages ein frem⸗ des, wohnungsloſes Storchenpaar angerückt wäre, das offenbar auf der Hochzeitsreiſe war. Und dieſes Paar betrug ſich, als ob es eine Beſcheinigung hätte, das Neſt auf dem Kirchdach zu beziehen. Die Witwe ſetzte ſich zur Wehr. Es gab erbitterte Kämpfe. Die Storchenwitwe mußte fliehen. Ihre Kinder blieben, zurück. Die Pflegeeltern drangſalierten die Jungen und ließen ſie hungern. Es war ſchon ein Jammer. Und unten ſtanden die Bauern und beratſchlagten, 4 Kopf angezündet? Bauern, die keine Gefahr ſcheuen, um die verlaſſenen Storchenkinder am Le⸗ ben zu erhalten. Sind ſie nicht ein heller, leuchten⸗ der Zug im deutſchen Angeſicht?— Solange wir bei uns ſolche Menſchen haben, kann uns nichts ge⸗ ſchehen. Carl Sternheim über die zeitgenöſſiſchen Dra⸗ matiker. Carl Sternheim, der empfindlichſte aller deutſchen Autoren, der ſich nicht bitter genug dar⸗ über zu beklagen verſteht, wenn die Direktionen nicht unmittelbar genug nach ſeinen neuen Stücken greifen, äußert ſich in einer Umfrage der„Scene“ über die zeitgenöſſtſchen Dramatiker u. a. wie folgt: „— ſind im Augenblick im Weltall nicht vorhanden, denn ſehen wir von dem unerträglichen Schwarm von Stückemachern aller Kulturnationen bis zu den Hottentotten ab, ſo iſt zwar nicht das Theater und das Drama, aber ſind Dramatiker für den Augenblick nicht vorhanden. Es iſt aicht nur ihre eigene Schuld, daß ſie ſtatt Angeſtellte Theaterautoren zu werden ſuchten, denn zu nichts iſt heute weniger Begabung nötig als zu dieſem Beruf, mit den, von den Direktoren Geſpielten, der Preſſe gleichgültig Beſprochenen zu wetteifern, Proben ſei⸗ nes zwangsläuſigen Uebermutes zur Verfaſſung von Theaterſtücken zu geben. Der Hauptgrund der ſeh⸗ lenden Theaterkunſt iſt der gleiche, wie daß es keine Pierpont Morgan— die angegrauten Schauſpiel⸗ direktoren das Gruſeln zu lehren. Was mir glän⸗ zend gelang!“(Als Dokument iſt dieſe Aeußerung immerhin intereſſant.) Die Reform der Wiener Muſikakademie. Dem Nationalrat iſt ein Geſetz zur Aufhebung des Hochſchul⸗Charakters der Wiener Muſik⸗ und Schauſpielhochſchule eingegangen. Künftighin wird die Akademie fünf Meiſterklaſſen erhalten und zwar für Klavier, Geige, Cello, Geſang und dramati⸗ ſchen Unterricht. Nach den Reformplänen wird ein einheitlicher Charakter der Geſamt⸗Lehranſtalt er⸗ ſtrebt.. O Gemiſchte Chöre im Deutſchen Sängerbund. Der Obmann des Muſtkausſchuſſes im Deutſchen Sängerbunde, Staatskapellmeiſter Dr. Robert Laugs, hat ſich auf einer Tagung der Chormeiſter in Hannover für die vielumſtrittene Aufnahme der gemiſchten Chöre in den Deutſchen Sängerbund aus⸗ geſprochen. Dr. Laugs führte aus, daß bereits eine große Anzahl von Einzelbünden beſchloſſen haben, gemiſchte Chöre in ihren Reihen aufzunehmen, und wenn noch einige Bünde ſich abwartend verhalten, ſo wird es doch nur noch eine kurze Frage der Zeit ſein, bis die Frauen als gleichberechtigte Mitglie⸗ der in dem großen Deutſchen Sängerbund aufge⸗ nommen werden können. * nette⸗Droſte⸗Geſellſchaft hält ihre am 28. und 29. Mai in Bad Driburg und Hör ter ab. Das Programm ſieht u. a. die Enthülln* einer Bronceplakette der Dichterin in Driburg 95 ferner einen Vortrag des Droſte⸗Forſchers. Schulte⸗Kemminghauſen über den ma platz der Erzählung„Die Judenbuche“ mit aun ßender Beſichtigung eben dieſes Schauplates nin der Orte Allendorf, Bökendorf und Marienmünſteß s Ein Denkmal für Paris uon Epner,Eſgene Auf Einladung des„Vereins der b g ſtellerinnen und Künſtlerinnen“ ha 1 unter dem Ehrenſchutz von Marianne Harrach 4 Komitee gebildet, das Marie von Ebner hene ein Denkmal errichten wird. Für das Den unter den Bildhauerinnen Oeſterreichs ein We N werb ausgeſchrieben worden. franzöſtſche Schriftſteler Jean Sar men! bahn tet in einem offenen Brief an Charlie Chap 4 dieſer für das Manuſkript„Lichter der Großen Sarments Roman„Les plus beaux widerrechtlich benutzt habe. Sarment hat Rech ſiſche Autorengeſellſchaft beauftragt, ſeine gegenüber Charlie Chaplin zu vertreten, ſo nem franzöſiſche Literaturwelt auf einen ſenſatio 4 Oiteraturprozeß geſpannt ſein darf. O Plagiatsvorwurf gegen Charlie Chaplin. 17% 2. Seite/ Nummer 244 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Freitag, 29. Mai 19141 55 r 8 der ungariſche Patriot ſchlechthin. Als Graf Tiſza 0 3 3 3„ 5 dem ſinnloſen„Revolverſchuß eines frregeleiteten 4 7 4 7 4 Die antiklerikalen Vorſtoße Soldaten zum Opfer gefallen war, ergab es ſich von d0 3 ſziſt ſelbſt, daß ſich die Augen aller auf Apponyi lenkten. 8 255 N L 1 er aſdi en Nach den Wirren der Bolſchewiſtenzeit und der Be⸗ Drahtung unſ. römiſchen Vertreterz . ii, 1 Telegraphiſche Meldung haben die Sowjetbehörden bei ihren Kollektiviſie⸗ 8 Rom, 29. Mal. Sie Im Jahre 1920 führte e 5 5 Berlin, 28. Mai. rungsmaßnahmen eine Reihe von reicheren Bauern Rom war geſtern wieder vollkommen ruhig. Im Jahre 1920 führte er eine ungariſche Friedens⸗ f; i finniſcher Herkunft Verfolgungen ausgeſetzt, die ſich i Anf Vereine ſi 190 delegation nach Paris. Er mußte allerdings unver⸗ Die Beziehungen zwiſchen Somietrußland und 1 95 1 e e e 15 eit) katholiſchen Anſtalten und Vereine ſind auch weſte richteter Sache wieder zurückkehren, da an eine Re- Finnland waren nie herzlicher Natur, aber ſo 4 55 en ee 905 E 595 11 1 45 hin unter ſtartem polizeilichen Schutz, aber es zeigen viſton des Vertrages von Trianon nicht zu denken ſchlimm wie jetzt ſind ſie ſeit langem nicht geweſen. deine 8 ate i b 9 99 5 er di„ e Selbſt der pape. war. In der konſtituierenden Nationalverſammlung Der Sieg der Lappo⸗Bewegung mit dem dadurch Ser e Kollek 11 85 1 Sw 1 1 5 155 8815 e ee 78 11 Lange Lift und im neuen Parlament verfocht er leidenſchaftlich verurſachten Rechtsruck hat Helſingfors in einen 5 8 5 5 ekttviſterung in Sowjetrußland ge⸗ der am Dienstag und Mittwoch in Rom und in den das legitimiſtiſche Prinzip. Sein erſter großer Erfolg beſonders ſcharfen Gegenſatz zu Moskau ge⸗ worden ſind, e en wee en e eee war die Annahme des Artikels 1 der neuen Verfaſſung bracht. Nicht zufällig iſt der neugewählte Staats⸗ haben ſich an die finnländiſche Regierung mit fene,. e Nachrichten über u 5 Nationalverſammlung, der der revolutionären] präſident Svinhufvud derſelbe Mann, der zu der Bitte um Schutz gewandt. 81 e Ae auch 1 6 Epoche ein Ende machte, und Ungarn die uralte dem Sieg der Weißen über die Roten im finnländi⸗ 5 5 N ie alen den Übrigens auch zum Tes; — 7 5 5 5 85 l 5 a der d S 5 S i kaliß 381 ob Naſ zins! 1 monarchiſche Staatsform wiederbrachte. Wenn auch ſchen Bürgerkrieg 1918 entſcheidend beigetragen hat. kü n dee e 5 nene e eee e ole e e Ungarn bis heute noch ein Königreich ohne König ge⸗ Sowjetrußland betrachtet das ſtreng bürgerliche finniſchen Behörden gehindert zu werden. Kurz und en 8 Kampagne genen d kathuliſhen Or blieben iſt, ſo wird Apponyi, ſo lange er lebt, nicht Finnland als einen Vorpoſten des aktiven 4. die 5 landenge legen 4. gauiſationen entfeſſelt hat, zugegeben.„Oſſervaton 9. 3 hören, die Wiederke Sent en l Antibolf 18 3. M. eri 995 IUifß pp), Romano“ berichtet dagegen von ernſten Schlägereſe 0 aufhören, die Wiederkehr des legitimen Königs auf Antibolſchewismus. Man vertritt in Moskau G tand eines erbitterten Streites wichen inn 55 N 0 4 den Throi 5 n die Mei 5 ies e 5 egenſtand eines erbitterten Strei es zwiſchen Finn⸗ Zerſtörung von Büroeinrichtungen, Bedrohung von 95 en Thron zu betreiben. die meinung daß im Falle eines Krieges der„büre land und Sowſetrußland. Die Situation hat ſich noch Prieſtern und weiblichen Mitgliedern der 110 5 6 Als Ungarn dem Völkerbund beitrat, konnte es gerlichen“ Welt gegen die Sowjetunion Finnland dadurch verſchärft, daß geräbe um dieſe Zeit Eine 2 0 5 190 ern on be 1 keinen Beſſeren nach Genf ſchicken als Graf Apponyi. mit an erſter Stelle marſchieren und einen der wider⸗ Reihe von patriotiſchen Feſtlichkeiten in Finnland 9 27 e 1nd 3 ſt ö 5 19 0 9 1 Er hatte und hat es trotz ſeines Sprachentalentes, ſtandsfähigſten Abſchnitte der antiſowjetiſchen Front fällig wurden, wobei einige Feſtredner von einer 1191 be nicht ner„Rieber mit den Feind 0 10 Bie 8 1»uronsiſche Sur. f f ii NM. 7 1 übri 1 orgeſſe- 5 8 7 7 5 8 770 5 15 8 T 2 1 nicht bilden würde. Man darf im übrigen nicht e Korrektur der finniſ cher uſſiſ che n G 1 e n 8 e Faſzismus“ gerufen, wie„Lavoro Faſziſta“ bi zur Wehr zu setzen, die ſich nag berg die dir beſten daß Leningrad, das einſtige Petersburg, von geſprochen baben, Die Entrüſtung Moskaus darüßer tet, ſondern geradezu„Nieder der Papſt, Lo Teile des Landes geraubt batten leinen der finniſchen Grenze kaum um eine Schuß⸗ war außerordentlich ſtark. Der ruſſiſch⸗finniſche No- den Pfaffen“ und ähnliches. 8 Entente“ zuſammengeſchloſſen mit 75 5 Gpitten weite entfernt 1 tenwechſel trägt einen 0 der e der Be⸗„Oſſervatore Romano“ ſtellt ſich auch heute a1 1 angſalieren. Aber mi 5 N ziehungen zwiſchen Moskau und Helſingfors an den Standpunkt, daß alle Behauptungen des Syn e wie a 51 8 mit derſelben Lei⸗ Bei allgemein geſpanntem Verhältnis zwiſchen Schärfe kaum je erlebten Charakter. Es iſt zwar kaliſtenblattes frei erfunden ſeien.„Oſſervatore u. ral 1 5 Jar 1 8 11 er vor dem zwei Ländern, hat es ſchon wiederholt ruſſiſch⸗finn⸗ nicht anzunehmen, daß es zu kriegeriſchen Verwick⸗ mano“, ſo ſchreibt„Lavoro Faſziſta“, lügt und er„ Jentſelben 110 adh dle he ſeiner Heimat, mit ländiſche Konflikte gegeben. Diesmal handelt es ſich lungen zwiſchen den beiden Ländern kommen wird, weiß, daß er lügt. Er hat offen gegen das achte Ge 60 Jahren 75 e e wie. vor Haber um einen beſonders ſchwierigen, ja letzten Endes aber der Boden für künftige bewaffnete Zuſammen⸗ bot gefündigt, in dem vom fal ſchen Zeugnis be „als er ſeine 1 Laufbahn begann. unlösbaren Fall, wobei beide Länder ihr Pre⸗ ſtöße wird dadurch zweifellos vorbereitet. Deshalb Rede iſt.“ Im weſentlichen beſchränkt ſich aber die 1 3„ in e tige voll eingeſetzt haben. In dem Finnland benach⸗ iſt dem jetzigen ruſſiſch⸗finniſchen Streit eine beſon⸗J Polemik auf dieſe beiden Zeitungen. Die Hochofft⸗ e e 5 155. barten ruſſiſchen Grenzgebiet Ingermanland l dere Bedeutung beizumeſſen. ziöſen dagegen insbeſondere Muſſolinis pexſnlich ein 5 i 2 So iſt es Organ, der„Popolo'Italia“, ſchweigen 0 Tat. Man kann ſogar ſagen, er iſt ein Jung⸗. 4118 el liches Zei fü 50 di er 0 - n, 1 5 deutliches Zeichen dafür, daß die Regiern ö brunnen nationalen Wollens für alle, die 3 1 ür dir Verhan ſen laſen 11 Ausblick auf Cheguers e dee e de e dere esha et am heutigen Tage auch von uns ein inge das dürf 15 r ö a 2 a 8 5 eingeſetzt. Das dürfte auch eine der Urſachen fe, Glückwunſch dem großen Manne geweiht, der das Drahtbericht unſeres Berliner Büros eine Ausſicht auf einen Regierungswechſel. Lloyd weshalb geſtern die Stadt ruhig war. Man 0 3 perſonifizierte Ungarn iſt. Einſt waren wir Waffen⸗. a George hat in der Liberalen Partei wieder die] damit, daß beide Parteien baldigſt offizielle Erk 5 gefährten im Kriege, in dem geiſtigen Nachkampfe I Berlin, 29. Mai. abſolute Führerſtellung erhalten, wenn man von rungen 5055 werden, in benen ſie tbren 19 . Friedensverträge ſind wir erneu, Ver⸗ 5 Ueber die Zuſammenkunft in Chequers werden dem kleinen rechten Flügel unter Sir John Simon punkt präziſteren. 5 mit 1 3 15 geworden. Deshalb übernehmen auch hier und da Betrachtungen angeſtellt, die geeignet abſieht, der ſich nach der konſervativen Seite hin⸗ ſe 1 5 145. 9 Freiheitsplatzes und ſenden ſind, recht weitgehende Hoffnungen zu erwecken. neigt. Durch beſtimmte Fraktionsverträge zwiſchen un ſie g eichzeitig als Gruß zurück:„Nem, nem, schoha! Demgegenüber hält man es an zuſtändiger Stelle Macdonald und Lloyd George iſt die liberale 2E 2 2E ungen gut Nein nein, niemals!“ 1 für angebracht, nochmals zu betonen, daß Unterſtützung für die Arbeiterregie⸗ 1 urt Fischer ein konkretes Ergebnis von dieſer Aus⸗ rung vorläufig ganz außer Frage geſtellt. Das Der Berliner Frauenmörder ſtellt ſich 0 A 8 50 9 05„ 1 5 u 1 ſei. Es handelt Kabinett Macdonald rechnet beſtimmt damit, daß es i der Polizei i 5 I ringen ich, wie ja ſchon wiederholt hervorgehoben und die Indien reform am Ende des Jahres und% 5 be 5 gel neuerdings auch vom„Mancheſter Guardian“ die Abrüſtungskonferenz des nächſten Jahres ohne 1 e Se 1 alte 1 uU Aufhebung 1 mit Schultze⸗ unterſtrichen worden iſt, zunächſt doch nur um eine innenpolitiſche Störungen durchführen wird. Man 5 Verdacht tand den Fre N 0 i aumburg perſönliche Fühlungnahme der deutſchen und eng⸗ kann nicht einmal ſagen, daß ſich Macdonald nur e. 95— Telegraphiſche Meldung liſchen Staatsmänner, um einen allgemeinen Mei⸗ durch taktiſche Kunſtſtücke hält. Es iſt bisher keine 9721 1 5 1 lee 1 111 14 Wei 29. Mai nungsaustauſch über die beide Länder berührenden allgemeine Schwenkung der Stimmung za enes Sreundes elbſt, ztöel geſteut u mar, 29. Mai.. 9 5 1318 8 5 5 5. behauptet, daß ihn Frau Richter mit einem Re vol, i Fragen der großen Politik, mit anderen Worten um der Wähl chaft eingetreten und auch die gen 5 1 75 1 von Thüringen wurde heute nach⸗ eine erſte Sondterung, der ein beſtimmtes Mehrheit ber Preſſe behandelt die Ade re un bedroht habe aber in der ganzen Wohnung ist kau fe räglich der Vertrag mit Profeſſor Dr. Schultze⸗ 5 a 55 g 8 5 f 1 ie, ſo doch mit Schußwaffe gefunden worden. Außerdem behaupte Naumburg zur Genehmigung vorgelegt. Ein ſozial⸗ A an den liegt. 55 7 Kreis wenn auch nicht mit voller Sympathie, ſo doch mit der Täter, daß er Grund gehabt habe an der% 10 demokratiſcher Antrag, den Vertrag abzuleh⸗ 3 nden Fragen auch da epara⸗ geduldiger Toleranz. In den nächſten Tagen werden des en a 1 tionsproblem einbezogen wird, iſt ganz ſelbſt⸗-die Abmachungen mit den Liberalen feſte Formen 8 e 8 5, d nen, wurde mit den Stimmen der Sozialdemokra⸗ verſtändlich. Unrichtig iſt aber, wenn beiſpielsweiſe o beinah er d a Nach der Tat iſt Hermann planlos in den Straßen ker 5 a Deutſchen de und behauptet wird, daß man in Genf bereits über den e„ die innenzolliſchen wnrde an Werlin flücten ne eutſchen Volkspartei gegen die National is ina 8 J 1 1; J„ 2 5 in f 5 r S f in 9 a PV d Aude fp ber diepg radonia cron. Krtſen in England für längere Zeit als erledigt zu 1 eee, ei, 0 Wirtſchaftspartet bei Enthaltung der Landvolkpartei land mit den deutfthen De dur Veutſcht betrachten. 5 V r ann und der übrigen Abgeordneten der Wirtſchaftsparte! 1 285. 8 15 f 1755 e in 1 2 i. 5 5 855 e 8 Gnadengeſuche abgelehnt 1 1 5 25 1105 etreten ſei. 8 f i 8 Get f 5 9. 8 77055 7 1 f angenommen. Der Vertrag iſt damit auf⸗ derke⸗ pee 915 1915 e 1 Unfall eines Stahlhelmautos es. g Kiel, 29. Mai. Von zuverläſſiger Seite wih im gehoben. ö 5 möchten, nicht stattgefunden.— Erfurt, 29. Mai. Heute vormittag 11 Uhr ſtieß mitgeteilt, daß die Gnadengeſuche, die im„ri fle Außerdem murde ein kom mu ni ſtiſſccher An⸗ auf der Hochheimerſtraße in Erfurt ein Schnell⸗Laſt⸗ ßen Bombenleger⸗Prozeß“ für die rechts, trag angenommen, nach dem für alle aus der 5 5 kraftwagen mit einem Erfurter Laſtwagen zuſam⸗ kräftig verurteilten Angeklagten eingereicht worn Ta . des Vertrages ſich ergeben⸗ Dauerhafte Regierung in England men, auf dem ſich Stahlhelmleute auf der Fahrt] waren, ohne Erfolg geblieben ſind. Es handelt ſch Fa JJ%%ùVqõůun fp. ̃7§—ͤ n i bein Ziſennmetoß wur der Stahlhelm, rind Beitr, Schendt ui Piee l F. 5 0 9 88 er ertreter en. Bei dem Zuſammenſtoß wurde der Stahlhelm⸗ nings, Becker, Schmidt un tieper. die i rd. g* 5 j Nute 1 2 5 macht wird N 8 London, 29. Mai 2 Kopf. 1 e 1 Neuer Weltrekord im Dauerflug da Schwerer Unfall eines Ausflüglerautos Die Arbeiterregierung feiert in dieſen Tagen Ar Di 5 5 i— Jackſonville Beach(Florida), 28. Mai. De 11 e 0 ihren zweiten Geburtstag. Wie viele Totgeſagte, iſt uf der Dienſtreiſe vom Blitz erſchlagen Flieger Walter Lees und Frederic Broſſy haben u ih — München, 29. Mai. Ein Auto mit mehreren ſie heute nach Ueberwindung vieler Kriſen ſtärker— Radevormwald, 29. Mai. Der Stadtverord⸗ einem Eindecker mit Dieſelmotor einen neuen Well, An Fremden, die von einem Ausflug in das Iſartal als jemals und das Regierungsblatt„Daily nete Holzhaus, der geſtern als Mitglied der rekord im Dauerflug aufgeſtellt. Um 11,10 Uhr an nach München zurückkehren wollten, ſtürzte in einer Herald“ prophezeit heute, daß die Lebensdauer Wegebaukommiſſion zuſammen mit anderen Stadt⸗ heutigen Vormittag waren ſie 76 Stunden un 1 ſcharfen Kurve beim Bergmann⸗Kolleg in Pul⸗ der Regierung Macdonald noch weitere drei verordneten eine Beſichtigungsreiſe unternahm, 23 Minuten ununterbrochen in der lach zum. Sechs Perſonen erlitten hierbei Jahre betragen werde. Tatſächlich iſt nach zahl⸗ wurde in der Nähe von Hahnenberg vom Blitz ge⸗ Luft. f 5 Schädel br ch e und wurden in lebensgefähr⸗ reichen Schwankungen die Zuſammenarbeit mit den troffen und ſofort getötet. Zwei andere Stadt⸗ Die Flieger beabſichtigen, einen neuen Weltrekord N lichem Zuſtande ins Krankenhaus gebracht. Der Wa⸗ Liberalen durch zahlreiche feſte Abmachungen ge⸗ verordnete, die ſich in ſeiner nächſten Nähe beſan⸗ mit 80 Stunden ohne Brennſtoffeinnahme während Lut gen wurde zertrümmert. ſichert worden und es beſteht vorerſt kaum irgend den, blieben unverletzt. i i des Fluges aufzuſtellen. 8 8 ins —————. Rey 2 1 wie zu helfen ſei. Da kletterten zwei empor, be⸗ Politiker, Gelehrte, Wirtſchaftsführer, religiöſe Hir⸗ Plakat⸗Wettbewerb für das Deutſche Cünges 50 Ein us 1 ol herzt, wagefreudig, holten die Kinder aus dem Neſt, ten gibt. Das geiſtige Erbe von Jahrhunderten bundesfeſt 1932. Der Feſtausſchuß für daz een 5. 0 5 g f ſch gen 5 nahmen ſie mit heim und zogen ſie auf. Und die iſt von der Menſchheit radikal aufgezehrt, 11. Deutſche Sängerbundesfeſt 1932 in Frank⸗ 10 e Von Max Jungnickel Störche wurden groß und ſtark und ſind nun weg⸗ weder im Leben, geſchweige in der Kunſt gibt es urt a. M. veranſtaltet einen allgemeinen Well, Ab! geflogen; in ihre Heimat die S di ig einen einzigen Begriff, der die im ſchnöden Allt 5 b für die E 10 i Pla t⸗Entwurfes haf um Bilde des ſchwäbiſchen Dorfes Murr 51 gen; in ihre Heimat, wo die Sonne die ewig grtff, 2 n ag] bewerb für die Erlangung eines Plakat⸗Entwurfes a 5 2 5 50 aa ee„ gute Mutter iſt. befangene Seele, die Mechanik des Geiſtes ortenterte, Zur Teilnahme berechtigt ſind alle in Deukſchluß Er das einen Schimmer von Märchenfreundlichkeiten Dieſe wahre Geſchichte könnte bald ein Märchen 9 8 jezt unte,„der alte, von Schilter und and Heſterreich lebenden Bewerber deutſcher We e in das Hers des Dorfes webt. Da oben leben ſie, ſein. Aber ſie macht nachdenklich und beweiſt man⸗ 5 he bis zu Guſtav Freytag wirkungsvoll geübte Verlangt wird ein Entwurf mit dem Text„ll. 1 n. die Störche: Mann und Frau und Kinder. Logier⸗ ches. Was iſt das für ein Menſch, der das Abe vor⸗ Gebrauch im Leben 12155 im Drama von„Schuld ſches Sängerbundesfeſt Frankfurt a.., A 6 20 beſuch. Wolkenbeſuch. Und alle Bauern waren be⸗ wärts und rückwärts kann und ſogar amtlich kann N dem eben„der im mindeſten auf ſich 24. Juni 1032“. Außerdem muß das Zeichen 1 80 glückt, daß da, ſeit langen Jahren, eine langbeinige, und von Amts wegen dafür bezahlt wird; was iſt 975„entging, iſt e 0 5 unzettgemäß geworden wie Deutſchen Sängerbundes in irgend einer 1 Her beflügelte Familie wohnte. Ihre Herzen feierten das für ein Menſch, der dann, ſo nebenbei, einen e e br ohn vimann bieten den beltebiger Größe auf dem Plakat angebracht 1 191 die Storchkindtaufen mit, sahen aufmerkfam alle ehrbaren Slorchenvater über den Haufen ſchießt? ſchen tan deeper Ton, gebette, Uebermon. An preſſen ſtehen insgeſamt 2700 Mark zur. die Storchgewohnheiten an. Und wenn ein Bauer Darauf gaben die Murrer eine nagelſchuhfeſte Ant⸗ 1 ine, e Hertelt d rnteroftztere. Die fügung die wie folgt verkeklt werden ſollen i uu* ſein Dorf verließ und er dachte in der Fremde an wort: warfen ihn mit Halli und Hallo zum Dorftor e Jugend bettelt bei den Dichtern um 1000 Mark, 2. Preis 700 Mark, 3. Preis 500 1 ſeine Heimat, dann ſaß in dem Bilde, das zuerſt in hinaus und ſcherten ſich den Teufel um Amt und 3 5 n Deariffe, e en ame and 4. Preis 500 Mark. Der Feſtausſchuß 0 15 einer Seele aufſtieg, das Neſt mit den Störchen Würde und Penſionsberechtigung.— Aber was ſind be en ene gl beg un Leben aher dich vor auberdem von ſich aus gegebenen one en de auf dem Kirchdach. 5 das für Bauern, die über den toten Storch in Wut 1 5 95 W 15 1 weiteren Entwurf für 500 Mark auszuwählen, w und dann kam ein Lebker ins Dorf; ein ſchneie geraten, als hätte man ibnen das Dach über dem Jahr ein zeitgenöſiſches Stück für I ne John O Eine Annette⸗Droſte⸗Bronceplakette. Die Al Are ſlöße rtreterz m, 29. Mal. t ruhig. Die auch weiter, er es zeigten er päpſtliche e lange Liſte n und in der eite n per, n über Un, uch zum Tell Faſziſta“, daz holiſchen Or. 2Oſſervgton Schlägereien, drohung von r katholiſchen tden W̃ a n⸗ orden und Feinden dez iſta“ behaup⸗ a pſt, Toy ch heute auß 1 des Syndi⸗ ö ervatore Ro⸗ lügt und er has achte he eugnis die ſich aber die Die Hochoff, perſönlichez ſchweigen ſſch ie Regierung n laſſen will ingen geſtern Irſachen sein, Man rechne izielle Erkli⸗ ihren Stand, en ellt ſich te aus Fehr, ann, der u ruenmord in hat ſich auf geſtellt. Et! em Revolpet ung iſt keine em behgupte in der Treu den Straßen er nicht, da trde in Hat ter. Seite with im„Geo⸗ die rechts, eicht worde handelt ſich tickels, Hen flug Mai. Dit ſſy haben ii neuen Well 1,10 Uhr am nden un! in det Weltrekord me während — che Sänger. ß für das 1 Frank⸗ einen Weil Entwurfes Deutſchland ſcher Zunge, t„11, Deut NR., A. bi eichen des er Weiſe in bracht ſein. E zur Ver⸗ en: 1. Preiß s 500 Mar ſchuß behäll nfalls einen wählen. e. Die An rige Tagung und H h. Enthüllung riburg vol, rſchers Di. den Schal nit anſchle⸗ ges, nämlich zenmünſte, chenbach ‚ 6 ſo daß d nſatſonelen —. Freitag, 29. Mai 1931 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 244 —— Steuerkalender für den Monat Juni 1931 a] Stadtkaſſe: Handelsſchulgeld Herbſtklaſſe III. Drit⸗ tel 30/1. Gebäudeſonderſteuer für Mai. 15.„ Hundeſteuer 1931/2, J. Viertel. 15. Gemeindebierſteuer, die im Monat Mai feſtgeſtellt wurde. His 1. Juni: „2.„ Gemeindegetränkeſteuer, die im Monat Mai feſtgeſtellt wurde. „29.„ Gebühren für Mai. 14 Tage nach Erhalt des Forderungszettels: 1 Gemeinde⸗ und Kreisſteuer⸗Voraus zahlungen 1931, J. Viertel. 2 Schulgeld der Höheren J. Tertial 1931/82. Handelsſchulgeld J. Drittel 1931/32. Gewerbeſchulgeld I. Drittel 1931/32. Schulgeld für die Höhere Handelsſchule für Mai und Juni. Lehranſtalten für das S b) Finanzamt: Bis 5. Juni: Abführung der Lohnſteuerbeträge für die Lohnzahlungen in der Zeit vom 16. bis Ende Mai. „10.„ Börſenumſatzſteuer für Mai. „20.„ Abführung der Lohnſteuerbeträge für die Lohnauszahlungen in der Zeit vom 1. bis zum 15. Juni. „30.„ Verſicherungsſteuer für Mai. Weilerer Abbau der Miet⸗Zwangswieilſchaft Das Preußiſche Wohlfahrtsminiſterium bereitet einen weiteren Abbau der Zwangswirt⸗ ſchaft für Mieträume vor. Nachdem bereits die bekannte Notverordnung vom 1. Dezember in Teil VII Kap. 4 eine weitere Lockerung der Kündi⸗ gungsſchutzbeſtimmungen mit Wirkung ab 1. April d. J. gebracht hatte, ſoll der zugunſten der Mieter noch beſtehende Kündigungsſchutz für Groß⸗ wohnungen, alſo offenbar wohl für Wohnungen mit ö und mehr Zimmern, nunmehr gänzlich be⸗ ſeitigt werden, ſo daß auch der Hauswirt, freilich unter Einhaltung der Kündigungsfriſt, eine Kündi⸗ gung ausſprechen kann. Indeſſen dürfte ein Inter⸗ eſſe daran wohl nur in beſchränktem Umfang prak⸗ liſch werden, da die großen Wohnungen heute ſchwer vermietbar ſind und ein ziemlich erheblicher Pro⸗ zentſatz leerſteht. In ſolchen Fällen freilich, wo ein Umbau des ganzen Hauſes in mittlere und klei⸗ nere Wohnungen geplant iſt, könnte die Exleichte⸗ rung von Wert ſein. * * 244 Radfahrer verwarnt. Bei einer geſtern vor⸗ genommenen Verkehrskontrolle wurden gebühren⸗ frei verwarnt: 211 Radfahrer, weil ſie es unter⸗ ließen, heim Einbiegen in eine andere Straße die neue Fahrtrichtung durch Ausſtrecken eines Armes anzuzeigen, 13 Radfahrer wegen zu ſchnellen Fah⸗ rens, 20 Radfahrer, weil ſie ihre Fahrräder auf dem Gehweg ſchoben, 14 Kraftfahrer wegen über⸗ mäßigen Hupens, 12 Fußgänger, weil ſie in diago⸗ naler Richtung die Fahrbahn überſchritten. * Leichenländung. Heute mittag wurde in der Nähe des Rheinkaffees eine männliche Leiche iu Alter von 25 bis 30 Jahren, mit Badehoſe be⸗ kleidet, geländet. * Schwere Folgen einer jugendlichen Unſitte. Tagtäglich kann man beobachten, daß Kinder vor Fahrzeugen über die Straßen ſpringen. Auch der geſtrige ſchwere Unfall in der Mittelſtraße iſt auf dieſen Unfug zurückzuführen. Der verunglückte 8 Jahre alte Volksſchüler wurde von dem Wa⸗ gen der Linie 25 der Straßenbahn zwiſchen Gehweg und Schienengleis erfaßt und unter die Räder ge⸗ ſchleudert. Der rechte Fuß iſt verloren. Der Knabe ſchwebt in Lebensgefahr. Veranſtaltungen Tanzabend im„Sternkaffee“ im Ebertpark In Seegers„Stternkaffee“ im Ebertpark in dubwigshafen wurde geſtern unter Leitung von Kurt Ru⸗ dolf Weinlein ein Tanzabend abgehalten, zu dem insbeſondere bekannte Mannheimer Turnierpaare erſchie⸗ nen waren. Es gab einen intereſſanten Wettſtreit in Slowfox, Waltz und Quickſtep, an dem ſich jedermann betei⸗ Ugen konnte. Außerdem wurden eine große Anzahl all⸗ gemeiner Tänze eingelegt. Das Sternkaffee, das inmitten grußer ſchattiger Bäume liegt, eignet ſich vorzüglich für die Abhaltung ſolcher Tanzabende, die ſich auch in Ludwigs⸗ haſen raſch einbhürgern dürften. Im Wettſtreit um die Slegespalme wurden in den modernen Geſellſchaftstänzen ganz hervorragende Leiſtungen geboten. Jus beſondere wurde das bekannte Tänzerpaar Weinlein⸗Seidel durch ſtarken Beifall ausgezeichnet. Den erſten Preis im Tango erhielt das Geſchwiſterpaar Stüber, im English Balz Herr Marouſon mit Frl. Stuhl, im Slowfox dert Franz mit Frl. Häfele, im Quickſtep Herr Vergha us mit Frl. Bögeholz. Außer Konkurrenz holten ſich Herr Franz und Frl. Häfele noch einen erſten Preis. Auto⸗Meſſe Jum zweiten Male wird in der Zeit vom 30. Mai bis 1 einſchließlich die Händler ⸗ Vereinigung 915 Kraftfahrzeugweſens Mannheim ⸗Lud⸗ 0 e n E. V. eine Auto⸗Meſſe für gebrauchte 5 ee veranſtalten. Um den Intereſſenten von e eine Garantie für Preiswürdigkeit und Be⸗ 5 zicherheit des Fahrzeuges zu geben, gehen ſämtliche Arme 10 Motorräder durch eine beeidigte Taxſtelle. Der 5 1 alsdann ſichtbar am Wagen angebracht. Wie 105 9 rfahrung brachten, ſind bereits über 80 Fahrzeuge ahr 1 angemeldet. Privatperſonen können mit ihren Wien an der Meſſe teilnehmen, müſſen ſich aber zu Gel Zweck mit einem Händler in Verbindung ſetzen. eiteres Anzeigenteil.) Die kataſtrophale Finanzlage der Städte Der Badiſche Städteverband Der Badiſche Städteverband hielt vor einigen Tagen im Rathauſe zu Baden-Baden eine Vor⸗ ſtandsſitzung ab, die ſich mit der gegen⸗ wärtigen Finanzlage der Städte ein⸗ gehend befaßte und die zur Ueberwindung der außer⸗ ordentlichen Schwierigkeiten möglichen er⸗ örterte. N ege e Es muß immer wieder darauf hingewieſen wer⸗ den, daß alle Bemühungen um eine geordnete Fi⸗ nanzwirtſchaft der Städte erfolglos bleiben, ſolange nicht das Problem der Für ſorge für die aus der Arbeits loſenverſicherung ausgeſteuerten Erwerbsloſen gelöſt iſt. Keine Stadt kann ihren Haushalt im Gleichgewicht halten, wenn der Fürſorgeetat dauernd anſchwillt, ohne daß dieſe Mehrbelaſtung durch entſprechende größere Einnah⸗ men wieder ausgeglichen wird. Wohl geht'die Ar⸗ beitsloſigkeit zur Zeit etwas zurück und damit auch die Inanſpruchnahme der Reichsanſtalt. Die den Städten zur Laſt fallenden Wohlfahrts⸗ erwerbsloſen nehmen aber fortwährend zu, da aus der Verſicherungsanſtalt und der Kriſenfür⸗ ſorge dauernd mehr Perſonen ausgeſteuert werden, als von den Städten wieder in den Arbeitsprozeß eingegliedert werden können. Infolge der hierdurch eingetretenen weiteren Steigerung der Fürſorge⸗ laſten ſind in verſchiedenen Städten die erſt vor kur⸗ zem aufgeſtellten Voranſchläge für das Jahr 1931 heute ſchon überholt. Die Städte müſſen daher ihre ſeit Monaten immer und immer wieder aufgeſtellte Forderung mit allem Nachdruck erneut vortragen, daß die Arbeitsloſenfürſorge mit größter Beſchleunigung grundſätzlich um⸗ gebaut wird, wobei die für die Städte untragbar gewordenen Aufwendungen für die Wohlfahrts⸗ erwerbsloſen auf breitere Schultern zu verteilen ſind. Vor allem iſt zu verlangen, daß ſich auch das Land künftig an dem Aufwand für die Arbeits⸗ loſenfürſorge beteiligt. Die Finanzlage der Städte hat ſich weiterhin auch dadurch noch verſchärft, daß die Steuerausfälle ein ſehr viel größeres Maß annehmen, als nach den bisherigen, ohnedies ſchon ungünſtigen Schätzungen zu erwarten ſtand. Dazu kommt als erſchwerendes Moment, daß die Realſteuern nicht weiter ange⸗ ſpannt werden dürfen, ſondern überdies unter die Ende Dezember 1930 gültigen Sätze geſenkt werden müſſen. Der hierdurch entſtehende Ausfall iſt aus der Gebäudeſonderſteuer zu decken. Da die Steuern einheitlich zu ſenken ſind, in den kleineren Gemeinden aber der örtliche Senkungsbetrag größer iſt als der aus der Gebäudeſonderſteuer örtlich zur Verfügung ſtehende Deckungsbetrag, müſſen die größeren Städte des Landes einen erheblichen Teil ihres Gebäude⸗ ſonderſteueraufkrommens abgeben, um eine Deckung des Ausfalles in den letztgenannten Gemeinden zu ermöglichen. Soweit noch ein Reſtbetrag aus den zur Verfügung ſtehenden Gebäudeſonderſteuermitteln verbleibt, wird gefordert, daß dieſer Betrag den Städten entſprechend ihrem örtlichen Steueraufkom⸗ men belaſſen wird, wie dies ſeitens der Regierung bei den Verhandlungen mit der Reichsregierung und den Städten auch bereits zugeſagt und nunmehr auch im Landtage unterm 12. Mai 1931 beantragt wor⸗ den iſt. Schließlich hat Schwierige Lage auch die von der Regierung ver⸗ nimmt hierzu erneut Stellung Verwendung der Wohnungsbaumittel in verſchiedenen Städten zu neuen und durchaus ver⸗ meidbaren Schwierigkeiten geführt. Nach der Not⸗ verordnung vom 1. Dezember 1930 fließen die Woh⸗ nungsbaumittel aus der Gebäudeſonderſteuer, ſoweit ſie nicht zur Realſteuerſenkung benötigt werden, mit Beginn des Rechnungsjahres 1931 dem Lande zu und werden von dieſem verteilt. Das Miniſterium des Innern hat auf Grund dieſer Reichsvorſchrift zu⸗ nächſt einen Betrag von 7 Millionen Mk. aus den Gebäudeſonderſteuermitteln verteilt. Aus dieſer Summe erhielten die Städte und Wohnungsver⸗ bände insgeſamt 2 Millionen Mk. als verlorene Zu⸗ ſchüſſe des Landes zur Deckung früher übernomme⸗ ner Zinsverbilligungen und neu zu gewährender Zinszuſchüſſe. Die übrigen 5 Millionen Mk. wurden als Landesdarlehen zur Förderung der Neubautätig⸗ keit vergeben. Dieſe Art der Verwendung der Ge⸗ bäudeſonderſteuermittel durch das Land iſt keines⸗ wegs durch die Reichsbeſtimmungen vorgeſchrieben oder auch nur gedeckt. Durch die Notverordnung vom 1. Dezember 1930 iſt dem Lande nicht das Eigentum an den aus den Städten ſtammenden Wohnungsbau⸗ mitteln, ſondern lediglich deren Verwaltung zu⸗ geſprochen worden. Es muß daher verlangt werden, daß die Steuermittel den Städten und Verbänden nicht als Darlehen des Landes, ſondern als eigene Wohnungsbaumittel zurückgegeben werden. Ebenſo iſt die durch das Land vorgenommene Beſtim⸗ mung des Verwendungszweckes der Wohnungs⸗ baumittel nachdrücklichſt abzulehnen. Die von dem Lande aus den 2 Millionen Mk. gewährten Zins ⸗ zuſchüſſe reichen in vielen Städten bei weitem nicht aus, um die Vorgriffe auf die Gebäudeſonderſteuer zu decken. Es kann von dieſen Städten vernünftigerweiſe aber nicht verlangt werden, daß ſie bei ihrer gegenwärtigen finanziellen Notlage allgemeine Haushaltsmittel zur Erfüllung dieſer früher übernommenen Zinsverbilli⸗ gungen heranziehen. Ohne eine ſolche Inanſpruch⸗ nahme von Haushaltmitteln würde aber ein Feſthal⸗ ten an der von der Regierung getroffenen Regelung dazu führen, daß die Baudarlehenszinſen und damit auch die Mieten der Neubauwohnungen erheblich er⸗ höht werden müßten. Der Städteverband unterſtützt die von verſchiedenen Seiten geſtellten Anträge, von den Wohnungsbaumitteln aus der Gebäudeſonder⸗ ſteuer einen angemeſſenen Teil zur Erhaltung von Altwohnungen bereitzuſtellen. Die Steuermittel ſollen als Darlehen gegen angemeſſene Sicherheiten vergeben werden. Den im Landtage eingebrachten Antrag, das Auf⸗ kommen der Mineralwaſſerſteuer künftig nicht mehr nach der Einwohnerzahl unter die Ge⸗ meinden zu verteilen, ſondern dem Laſtenausgleich⸗ ſtock zur Unterſtützung beſonders notleidender Ge⸗ meinden zu überweiſen, muß der Städteverband grundſätzlich ablehnen, da hierdurch eine Benachteili⸗ gung der größeren Städte eintreten würde. Da die Städte mit höheren Lehranſtalten durch den Beſuch auswärtiger Schüler in erheblichem Umfange be⸗ laſtet werden, ſoll die Regierung erſucht werden, die Erhebung eines Zuſchlages zu dem Schulgeld der höheren Lehranſtalten für, auswärtige Schüler wieder wie in früheren Jahren zu ge⸗ nehmigen. Im übrigen beſchäftigte ſich der Vorſtand mit verſchiedenen Fragen der Verwaltungs⸗ reform und der Aenderung des Gemeinde⸗ rechts. des Einzelhandels Die Preiſe der Texlilien ſind bis zu 35 v. H. gegen Anfang 1930 zurückgegangen Die letzte Sitzung der Texrtilgruppe des Verbandes des Einzelhandels am 20. Mai leitete der Vorſitzende Hermann Liebhold wieder mit einem allgemeinen Ueberblick über die Lage des Einzelhandels ein. Der Geſchäftsgang läßt ſich unmittelbar meſſen an der Bewegung der Arbeitsloſenziffer. Zwar iſt die Arbeitsloſenzahl im Reich etwas zurückgegangen. Dieſe Bewegung bedeutet jedoch noch nicht den Au⸗ fang einer grundlegenden Beſſerung unſerer Wirt⸗ ſchaft. Sie iſt mehr ſaiſonmäßig bedingt. Auch die Berichte des Inſtituts für Konjunkturforſchung be⸗ tonen, daß der Tiefſtand der Wirtſchaftslage noch immer nicht überwunden iſt. Ob die Wege, die zur Anregung der Wirtſchaft eingeſchlagen werden ſollen: Verkürzung der Arbeitszeit, Beſeitigung der Doppel⸗ verdiener uſw. zur Geſundung der Wirtſchaft führen, muß ſehr bezweifelt werden. Sie führen beſtimmt dazu, daß die vorhandene Kaufkraft der Beamten, Angeſtellten und Arbeiter durch die Arbeitszeitver⸗ kürzung und den entſtandenen Gehalts⸗ und Lohn⸗ ausfall weiter zurückgeſchraubt wird, laſſen aber nicht erkennen, wieweit neue Kaufkraft durch die vor⸗ geſchlagenen Maßnahmen hervorgerufen wird. Die Preiſe der Textilien haben ein Niveau erreicht, das wohl kaum mehr unterboten werden kann. Spinnereien und Webereien arbeiten zum Teil ohne Verdienſt, zum Teil mit Verluſt, ſodaß, wenn nicht bald in Aufſchwung kommt, mit neuen Zuſammen⸗ brüchen gerechnet werden muß. Die Preisab⸗ ſchläge in Textilien machen heute etwa 25 v. H. bis 35 v. H. gegenüber Anfang 1930 aus, alſo mehr, als dem Lohnabbau und einer Verkürzung der Arbeitszeit auf 40 Stunden entſprechen würde. Den Folgen eines weiteren Umſatzrückganges kön⸗ nen die Einzelhändler nur durch eine energiſche Einſchränkung der Speſen, durch Verkleinerung der Warenläger und vorſichtigſte Dispoſttionen entgegen⸗ treten. Es iſt für den Einzelhandel in dieſer ſchwe⸗ ren Kriſenzeit ſehr gefährlich, zu hohen Bankkredit in Anſpruch zu nehmen. Der Hausbeſitzer ſollte ſich, anſtatt durch Bankkredit, lieber durch langfriſtige Hypotheken zu helfen ſuchen. Der Redner geht wei⸗ ter ein auf die Folgen der Expanſionspolitik der Warenhäuſer. Das Ausmaß der Kriſe, die die Warenhäuſer genau ſo ſcharf erfaßt hat, wie die Spezialgeſchäfte, beleuchtet der Redner mit dem Bei⸗ ſpiel des Verbrauchs von Schuhwaren. Zu günſtige⸗ ren Zeiten wurden auf den Kpof der Bevölkerung 2,2 Paar Stiefel im Jahr verbraucht, während der Verbrauch jetzt auf 12 Paar zurückgegangen ſei. Aehnlich verhält es ſich mit Textilien. Auch hier iſt der Konſum ſtark zurückgegangen. Daß die Kriſe ſich heute nicht mehr allein auf Deutſch⸗ land beſchränkt, ſondern alle Volkswirtſchaften der übrigen Länder erfaßt hat, iſt zwar ein ſchlechter Troſt, aber vielleicht läßt die gemeinſame Not eher den Plan einer gemeinſamen Abwehr heranreifen. Der Bericht wurde mit lebhaftem Beifall aufge⸗ nommen. Im Auſchluß daran berichtete Dr. Krie⸗ ger über die Tagung der Landeszentrale des Bad. Einzel⸗ handels in Pforzheim, in der beſonders die Warenhausfrage behan des wurde. Eine überwiegende Mehrheit hat ſich in Baden trotz des ſcharfen Wettbewerbs zwiſchen den einzelnen Abteilungen der Warenhäuſer und den Spezialgeſchäften aus taktiſchen Gründen für das Verbleiben der Warenhäuſer im Verband des Ein⸗ zelhandels ausgeſprochen, um die einheitliche Front des Einzelhandels, die heute nötiger denn je iſt, nicht zu durchbrechen. Es wurde weiter behandelt die Regelung des Verfaſſungstages. Aus allgemeinen Gründen wäre eine einheitliche Behand⸗ lung des Verfaſſungstages dringend erwünſcht. Es iſt ein unhaltbarer Zuſtand, daß z. B. Baden und Heſſen den Verfaſſungstag als geſetzlichen Feiertag begehen, während ſich andere Länder des deutſchen Reiches darum überhaupt nicht kümmern. Dr. Krieger berichtete weiter über die geplante Veranſtaltung des Ortskartells des ſelbſt. Mittelſtandes und über die Regelung der Ausverkäufe 1931. Was hören wir? Samsiag, den 30. Mai 1931: .05: Langenberg: Morgenkonzert. Schallplatten. .30: Frankfurt: Frühkonzert des Kurorcheſters Münſter. 55 .30: Heilsberg: Turnſtunde für die Hausfrau. 10.00: Südfunk: Schallplattenkonzert. 5. 11.00: Frankfurt: Aus dem Kaiſerſaal des Römers: Feſt⸗ akt der Goethe⸗Geſellſchoft. Prof. Fried. Gundolf⸗ Heidelberg:„Goethes Kindheit“. 12.00: Wien: Muſikaliſche Miniaturen. Schallplatten. 12.10: Frankfurt: Schallplattenkonzert. 12.20: Eübiunk: Beethoven: Violinkonzert P⸗Dur Op. 61. Schallplatten. 12.30: Königswuſterhauſen: Kabarett. Schallplotten. 12.30: München: Soliſtenſtunde. Schallplatten. 13.00: Südfunk: Aus beliebten Opern. Schallplatten. 13.05: Langenberg: Konzert. Kreutzer, Lüling, Leoncavallo uſw. 13.05: München: Unterhaltungskonzert auf Schallplatten. 13.30: Heilsberg: Unterhältungsmuſik auf Schallplatten. 14.00: Berlin: Kabarett. Schallplatten. 2 14.25: München: Aufmunterung zum Wandern. Schall ⸗ platten. 15.00: Königswuſterhauſen: Kinderbaſtelſtunde. 15.20: Berlin: Jugendſtunde. 15.20: Südfunk: Jugendſtunde. 15.20: Wien: Berühmte Sänger. Schallplatten. 15.45: Königswuſterhauſen: Frauenſtunde. 15.50: Langenberg: Frauenſtunde. 16.00: Heilsberg: Literariſche Jugendſtunde. l 5 16.15: Langenberg: Uebertragung aus Dülmen i. W. Wild⸗ pferdefang in der Herzog von Croy'ſchen Wildbahn. 16.30: Heilsberg: Konzert. Cherubini, Grieg, Godard uſw. 16.30: Südfunk: Konzert. Roſſini, Haydn, Tſchaikowſky uſw. 16.30: München: Unterhaltungskonzert Schubert, Schmal⸗ ſich Joſhitomo uſw. 17.30: Königswuſterhauſen: Viertelſtunde für die Geſund⸗ heit. Geh. Med Rat Prof. Dr. G. Klemperer:„Wo⸗ hin reiſe ich, um mich zu erholen?“ 17.45: Wien: Tonfilmmuſtik. Kuhn, Stolz, Schertzinger uſw. 18.00: Fraukfurt: Frankfurter Motette. 18.05: München: Jugendſtunde. 18.15: Südfunk: Zum 500. Todestag der Jungfrau von Orleans. Von Dr. Frieörich Hellmund. 18.40: Südfunk:„Der Kampf um den Totengrund“. Ein Kapitel aus der Lüneburger Heide von Walter Brauns, geleſen von Carl Ebert. 18.50: München: Konzertſtunde. 19.25: Wien: Finale im Florett⸗ und Einzelfechten für Damen und Herren. 20.15: Langenberg: Luſtiger Abend. 20.15: Frankfurt:„Im weißen Rößl“. 23.30: München: Konzert und Tanzmuſik. i Aus Mannheim g 19.00— 19.25:„Der Rundfunk ols Erlebnis“, eine Plaube⸗ rei von Otto Ernſt Sutter. Aus dem Ausland 13.15: Straßburg: Schallplattenkonzert. 13.40: Beromünſter: Schallplattenkonzert. 15.30: London⸗Daventry: Konzert des tetts. 17.00: Straßburg: Inſtrumentalkonzert. Opern⸗Ouvertüren und ⸗Fantaſien. 17.00: Rom⸗Neapel: Orcheſterkonzert. Flotow, Tſchaikowfky, Bizet uſw. 18.00: Straßburg: Inſtrumentalkonzert. Bunte Muſik. 19.00: Straßburg: Inſtrumentalkonzert. Aus Operetten. 20.30: Straßburg: Erſtes Sommerkonzert. Maillart, Gou⸗ nod, J. S. Bach uſw. aui ru dun Juul hoiue Eine Geschichte in sieben Fortsetzungen 6. Fortsetzung morgen Bud Parkington⸗Quin⸗ „Das ist der Gipfell Hätte ich nie den Gedanken mit dem Hund gehabt; man verzweifelt ja an Nensch und Tier!“ — R N 9 9 * N 2 N W V N Schaum in macht sie frei In den ersten Sehn Jahren nur die milde, reine, nach ärztlicher Vor- 8 Ischrift für die zorte, empfindliche Haut Y der Kleinen besonders hergestellte NE Schonend dringt ihr seidenweicher die Hautporen ein und für eine und kräftige Hautettnung. das bedeutet, merken wir Erwach- senen en uns selbst: Wohlbefinden und Gesundheit hängen von ihr ab. N 8 N N n a N n W I e. 8 8 esunde d Wes I N W N 4. u. g oιιιẽ,.ZeNd ell — 8 des heißt, reiben Sie sich stets 22 der Sormenbestrahlung kräftig mut IVEACRENIE NIVEA-!l. ein. Beide enthalten das heutpflegende Euzerit. Beide vermindern die Gefahr schmerzheften Sormenbrendes, beide braten lhre Haut, auch bei bedecktem Himmel. Nives-Creme wirkt bei Hitze angenehm kühlend. Nives-Ol schützt Sie bei unfreundlicher Witterung vorm Fröstelm“ und damit vor Erkältungen. Nie mit nassem Körper sonnenbaden Und stets vorher einteibenl— Me · Creme: RIH O0 bis.20, Miuca-OI: NN 1. 10 u. 180 Hautfunktions-⸗ u. Massage-Ol 170 4. Seite/ Nummer 244 Gegen die Karlsruher Milchzentrale 5* Karlsruhe, 29, Mai. . In S v öck fand dieſer Tage eine Proteſtver⸗ fſammlung ſtatt, die ſich hauptſächlich gegen die neue Tabakverordnung und gegen die Städt. Mi lchzentrale Karlsruhe richtete. Als Red⸗ ner ſprachen Diplomlandwirt Bleſch, Landwirt Löh⸗ lein, Rußheim und Landwirtſchaftsinſpektor Langen⸗ ſtein. Alle Redner wandten ſich in ſcharfer Weiſe gegen die jüngſte Tabakverordnung des Reichsfinanz⸗ miniſters Dietrich, die den badiſchen Tabakbau inner⸗ halb—5 Jahren ruinieren würde. Ebenſo ſcharf wandten ſich die Redner gegen das Verhalten der Städt. Milchzentrale, die Milch aus einer Entfernung von 120 Kilometer beziehe, die Milch aber der Karlsruhe umgebenden Orte ſtehen laſſe. Alle Redner verlangten aufs ſchärfſte das Verſchwin den der Städt. Zen⸗ trale ſpwie die Sperrung ausländiſcher Milchpro⸗ dukte, Erzeugerpreiserhöhung und Senkung des Verkaufspreiſes auf Koſten der Milchhändler. Ein Redner verbreitete ſich über die beabſichtigte Verſchmelzung der beiden Karlsruher Milchzentralen zu einem großen Milch ⸗ hofe. Die Verhandlungen ſeien bis zur Vertrags⸗ Unterzeichnung gediehen. Das vorgeſehene Stimm⸗ recht der Landwirtſchaft im Milchhofe ſollte urſprüng⸗ lich 40 Prozent, das der Stadt 35 Prozent und das der Karlsruher Milchhändler 25 Prozent betragen. Je⸗ doch ſoll dies auf je 4 verteilt werden. Bürgermeiſter Hofheinz vertrat die Anſicht, daß der Erzeuger mindeſtens 50 Prozent Stimmrecht erhalten muß, ſonſt könne die Landwirtſchaft gar nicht mitreden. Nach langer Ausſprache wurden zwei Ent⸗ ſchließungen abgefaßt, die die Aufhebung der neuen Tabaknotverordnung ſowie die ſofortige Auf⸗ löſung der Städt. Milchzentrale ford⸗ dern, und die an die betr. Stellen(Bad. Regierung und Oberbürgermeiſter Dr. Finter) weitergeleitet werden. .... d é dd ͤ d ³˙¹¹—d¹A ͤ 7 Aus Baden Staatliche Perſonal veränderungen Ernannt wurde der ordentliche Profeſſor der Geſchichte an der Univerſität Freiburg, Dr. Philipp Funk zum ordentlichen Mitglied der Badiſchen Hiſtoriſchen Kommiſſion; Hauptlehrer Herm. Bötſch an der Mäbdchenrealſchule in Lörrach zum Direktor an der Volksſchule in Lörrach; zum Straßenoberbau⸗ meiſter der Straßenbaumeiſter Johannes Bleier in Sinsheim. Shurman kommt zur Einweihung * Heidelberg, 29. Mai. Wie nunmehr feſtſteht, wird bei der Einweihung der neuen Univerſität am Dienstag, den 9. Juni, der frühere amerikaniſche Botſchafter Shurman beſtimmt teilnehmen. Während die Teilnahme des amerikaniſchen Botſchaf⸗ ter Sackett noch nicht feſtſteht, weil er zur Zeit noch in Amerika weilt. Gewerbeausſtellung in Neckargemünd K. Neckargemünd, 28. Mai. Der Gewerbeverein plant ſchon längere Zeit eine Ausſtellung abzu⸗ halten. Auf geſtern abend hatte nun der Gewerbe⸗ verein die Intereſſenten zu einer Beſprechung ein⸗ geladen, an der auch Bürgermeiſter Müſſig ſowie Baurat Dr. Edelmeyer, der die techniſche Aus⸗ geſtaltung der Ausſtellung übernommen hat, teil⸗ nahmen. Der Vorſtand des Gewerbevereins Uhr⸗ macher Gram em, erläuterte in längeren Ausführun⸗ den die Durchführung der Ausſtellung in den drei großen Räumen der Lagerhalle der Neckarbauver⸗ waltung in der Mühlgaſſe. Für die Uebernahme des Protektorats hat ſich Landrat Dr. Kiefer⸗Heidel⸗ berg bereit erklärt. Zur beſſeren Anzugskraft, be⸗ ſonders für die Landbewohner wird der Gewerbe⸗ gusſtellung eine landwirtſchaftliche Abteilung ange⸗ fügt, für die Landesökonomierat Dr. Sack⸗ Wies⸗ loch die organiſatoriſche Ausgeſtaltung übernommen hat. Bürgermeiſter Müſſig gab ein Bild von der landwirtſchaftlichen Nebenausſtellung. Franzöſiſche Flugzeuge über Kehl * Kehl, 29. Mai. Geſtern vormittag gegen 10 Uhr erſchienen zahl⸗ reiche franzöſiſche Flugzeuge über der Stadt. Sie gehörten einem aus etwa 40 Flugzeugen beſtehen⸗ den Geſchwader an, das militäriſche Uebungen veranſtaltete. Etwa 25 der an dieſen Uebungen be⸗ teiligten Flugzeuge überflogen den Rhein und ſetz⸗ ten ihre Uebungen über der Stadt Kehl fort. Ein⸗ zelne Flugzeuge flogen ſogar bis nach den—6 Kilo⸗ meter entfernten Orten Auen heim und Kork. Nach etwa 10 Minuten flogen ſie wieder zurück. Nach den Feſtſtellungen handelt es ſich ohne Zweifel um franzöſiſche Militärflugzeuge, was ſich auch ſchon aus der Art des Anfluges in Staffelformation und aus den deutlich erkennbaren verſchiedenen Typen, wie Jagd⸗ und Bombeunflugzeugen, ergeben hat. Es iſt dies ſeit dem Spätjahr 1930 wieder der erſte Fall, daß franzöſtſche Militärflugzeuge die Grenze bei Kehl überflogen haben. Die Mitteilungen, daß auch am Pfingſtſonntag vormittag eine große Anzahl franzöſiſcher Militär⸗ flugzeuge den Rhein bei Kehl überflogen haben ſoll, wird amtlich nicht beſtätigt. Dies Geſchwader dürfte die durch den Rhein gehende Grenze nicht überflogen haben. * * Heidelberg, 29. Mai. Unterhalb der Scheffel⸗ texxaſſe im Schloßgarten wurde die Leiche eines neugeborenen Kindes gefunden. Es wird ange⸗ nommen, daß das Kind unmittelbar nach der Geburt getötet, dann in Zeitungspapier eingewickelt und an der Fundſtelle niedergelegt worden iſt. * Oberflockenbach, 28. Mai. Die evang. Kirchen⸗ gemeinde Heiligkreuz mit dem Kirchſpiel Heilig⸗ kreuz war bisher in zwei Kirchengemeinden mit zwei Kirchſpielen getrennt. Beide Gemeinden ſol⸗ len durch eine beſondere Satzung zu einer Geſamt⸗ kirchengemeinde Heiligkreuz⸗Oberflockenbach vereinigt werden. Die ey. Kirchengemeinde Oberflockenbach wird dem Kirchenbezirk Ladenburg⸗Weinheim zu⸗ geteilt. * Oberſchopfheim(Kreis Offenburg), 29. Mai. Die Leutkirche in Oberſchopfheim, eine vielbeſuchte Wallfahrtskirche wurde von Bubenhand verwüſtet. Es wurde ein Fenſter eingeſchlagen, durch das die Täter ins Innere drangen. Das prächtige Altartuch wurde beſudelt, das Altarkreuz zerſtört. Dem Gna⸗ denbilde wurde das reichgeſchnitzte vergoldete Szep⸗ ter entriſſen. Das Wetterſegenkreuz wurde zertrüm⸗ mert und die Reliquie herausgeriſſen. Zwei Reli⸗ quientafeln wurden entzwei geſchlagen und die Reli⸗ guten zerſtört. In das Kanzeltuch und in das Meß⸗ buch wurden Löcher gebrannt. Auch der Gewänder⸗ ſchrank wurde aufgeriſſen und die heiligen Gewänder beſchmutzt. Zum Schluß wurden noch die Opfer⸗ büchſen beraubt. Von den Tätern fehlt jede Spur. * Honſtanz, 29. Mai. Ein Auto ſtieß mit einem aus einer Straße einbiegenden Radfahrer zuſammen und warf ihn vom Rade, ohne daß er verletzt wurde. Um den Radfahrer niat zu über ub Schoumlhwy ſcharf ab und fuhr dabei eine zwölfjährige Schü⸗ lerin an, die ſchwer verletzt bewußtlos vom Platze getragen werden mußte. Aus der Pfalz Rebenkrankheit im Bezirk Speyer 22 Speyer, 28. Mai. Die Wingertsaulagen des Bezirks Speyer haben unter einer Rebenkrank⸗ heit merklich zu leiden. Es handelt ſich um das Auftreten der Kräuſelkrankheit bzw. Kurzknotigkeit der Reben, die dem Rebenbeſtand und auch für die Ernte ſelbſt den Weinbauern empfindlichen Schaden verurſachen. In einer Winterbehandlung mit Schwe⸗ felkalk und Solbarbrühe wurde dieſem Rebenſchäd⸗ ling bereits energiſch zu Leibe gerückt. Die erkrank⸗ ten Reben weiſen, wie von der Kälte erſtarrt, ge⸗ wölbte Blätter auf, die von Milben durchſtochen ſind. Auch die Pockenkrankheit iſt teilweiſe aufgetreten, deren Erreger, die Blattgallmilbe, jedoch mit Schwe⸗ fel bekämpft wird. Ueber 100 Kaſerneuwohnungen vermietet * Landau, 28. Mai. In den letzten Monaten konnten über 100 Klein wohnungen in den verſchiedenen Landauer Kaſernen vermietet werden. Nun werden in der nächſten Zeit noch etwa 40 Woh⸗ nungen, beſtehend aus zwei und drei Zimmern und Küche in der ehemaligen 18er Kaſerne dem Woh⸗ nungsmarkt zugänglich gemacht. Bandendiebſtähle * Landau, 29. Mai. Der Eiubrecherbande Berdel und Genoſſen, die fünf Köpfe ſtark iſt, wovon vier feſtgenommen werden konnten, liegen nicht weniger als 22 ſchwere Diebſtähle zur Laſt. Die Verhandlung vor dem Schöffengericht Landau wird wahrſcheinlich im Juni ſtattfinden. Es iſt die Vernehmung von 44 Zeugen vorgeſehen, ſodaß man mit einer Prozeßdauer von drei Tagen rechnet. Bei der Verhandlung dürften ziemlich ſchwere Zuchthausſtrafen herauskommen * * Flemlingen(Amt Edenkoben), 27. Mai Bei der Winzerwitwe Zimmermann von hier wurden durch Organe der ſtaatlichen Weinkontrolle 3000 Liter Wein beſchlagnahmt, die nachgemacht worden ſein ſollen. Wir erfahren dazu, daß der Wein an⸗ geblich zu Haustrunkzwecken, allerdings in einer Zeit, in der auch die Zubereitung von Haustrunk nicht geſtattet iſt, hergeſtellt wurde. Ein Strafver⸗ fahren iſt eingeleitet worden. Weitere Gewitterbildungen Wetter⸗Nachrichten der Vadiſchen Landeswelterwarte Karlsruhe Bepbachtungen der Laudeswetterſtellen.36 Uhr vormittags See. Luft. 3 8 22 Wind be an e eee we n unn n Richt. Stärke Wertheim 151— 18 30 17 fin beiter Königsſtuhl] 563 757,2 18 28 10 0 leicht heiter Karlsruhe 120 757,86 18 31 16 ONO leicht 5 Bad.⸗Bad 218 756,6 18 81 14 0 7 halpbedeckt Villingen 712 758,3 15 28 15 U 3 Nebel St. Blaſien 780— 14 285 9 0 f. heiter Badenweil. 422 787,6 18 28 18 8 8 halbbedeckt 905 5 Huf 1275 635,3 14 20 10 0 ſchwach heiter ad. Dürrh. 701[— 1427 8 O leicht 8 * Ein Ausläufer der vor der europäiſchen Weſt⸗ küſte noch immer feſtliegenden atlantiſchen Zyklone iſt geſtern nachmittag über unſer Gebiet hinwegge⸗ zogen. Der hiermit verbundene Einbruch maritimer Luft hat im ganzen Lande Gewitter und kräf⸗ tige Abkühlung gebracht. Nachts trat wieder Aufheiterung ein, ſo daß die Temperaturen bis auf 14 Grad in tiefen Lagen zurückgingen, nachdem über Mittag noch 31 Grad als Höchſttemperatur erreicht worden waren. Die atlantiſche Zyklone hat über Frankreich be⸗ reits einen neuen Ausläufer entſendet, der wie⸗ derum Gewitter in Ausſicht ſtellt. Die Tempe⸗ raturen werden in den nächſten Tagen allmäh⸗ lich zurückgehen, da bis auf weiteres mit Luft⸗ zufuhr vom Ozean zu rechnen iſt. Reiſewetter Eine Gewitterfront, die geſtern von Weſten heranzog, hat bis zur Elbe Abkühlung gebracht. Im Oſten herrſcht noch unverändert heiteres und ſchon in den Morgenſtunden heißes Wetter. Flugwetter Nach dem Vorüberzuge einer Gewitterfront herrſcht jetzt wieder größtenteils heiteres Wetter in ganz Deutſchland. Mit weiteren Gewitterſtörun⸗ gen iſt aber zu rechnen. Waſſerwärme(heute morgen 8 Uhr): Rhein(in Mannheim) 17,5 Grad. Rhein(bei Rappenwörth) 17 Grad. Bodenſee(bei Konſtanz) 17 Grad. Längs der Mittelmeerküſte Die Kleinwagen auf dem Wege nach Rom Die Kolonne der Kleinwagen iſt unterwegs durch Süd⸗ frankreich zur Cote d' azur. Die Große Wagen⸗Kolonne iſt in Liſſabon geſtartet und wird heute Freitag mittag in Barcelona erwartet. 40 Wagen der„Großen Kolonne“ ſind noch im Wettbewerb. Ausgeſchieden ſind außer den verunglückten Fahrern E. Hörbe und O. Gränig (Brandenburg) auf Brennabor, Frau M. Gocht(Berlin) auf NAG⸗Protos, H. Ruhſtrat(Göttingen) auf Wanderer, R. Engels(Antwerpen) auf Minerva.(Engels hatte ſeine Papiere in der Etappe liegen gelaſſen und mußte 220 Km. zurückfahren, um ſie zu holen. Er konnte den Zeitverluſt nicht mehr gutmachen.) Ferner E. Hanne⸗ mann(Berlin) auf Ford und Dr. Löwengard(Ber⸗ lin) auf Fiat. Der Tod des bekannten und bewährten Fahrers E. Hörbe und ſeines Beifahrers Gränig ſtimmt die draufgängeriſchſten Fahrer nachdenklich. Etwa die Hälfte der Fahrt haben die 10000 Kilometerfahrer hinter ſich. Bet der unerhörten Beanſpruchung der phyſiſchen Kraft und der Nerven jedes einzelnen Teilnehmers der Fohrt iſt Zurückholtung Forderung der Vernunft. Wenn E. Bieber auf ſeinem Mercedes⸗Benz 3 Liter⸗Sport⸗Typ, wenn der 6 Liter⸗Minerva von Piſart, Verleger Otte auf Mercedes⸗Benz⸗Nürburg, wenn D. von Bitzy auf ſeinem Auſtro⸗Daimler an der Spitze liegen, ſo iſt dies ein natürliches Bild der Kräfte, die der Motor der Maſchinen hergibt. Unſere Vermutung, daß dagegen das Renntempo der DaW⸗Mannſchaften zu keinem guten Ende führen wir muſſen durch antriebswagen), flog Simons(Ber d, hat ſich beſtätigt. Zuſammenſtoß aus zylinder aus einer Kurve. Sein Wage Simons ſchied au Sportkommiſſar Deuſſen vom A. v long zurückgeblieben un * trolle erwart 7 Peugeot⸗Ma Wagen in Unterſchied zeichnet ſie Meiſterf dem Schweizer B n Möglichkeit. In laſſen alle deutſchen Mannſchaften zu wünf Ausſcheiden von Simons z. B. iſt keinesw . en em Wanderer ch R nnſchaft war am Barcelona wieder vollſtändi den hen N franzöſiſche Rennfah A. Boillot, G. de ergmeiſter Stuber beſte bewußte Plan mäßigkeit flüſſig gejagt, ſondern die die Peugeot⸗Fabrik unterſtützt aus. 9 Organiſation und d wird die Kolon en n. Fahrtleiter Georg Zet Nachdem A. R 5 t A. Ras ied(Da W⸗ Front in) auf Da⸗Vier⸗ n wurde unfahrbar 1 om unterwegs. Die 1 rer tiem nach beſter J abrikunterſtützung übrig. Das auf irgend⸗ einen Fehler ſeines DaͤW⸗Wagens zurückzuführen, ſondern lediglich auf das Die Mehrzahl der Fohrer benutzen die Mit Ruhe um ihre und ihrer Maſchinen Kr ſiunloſe Renntempo im Sonnenbrand. unden zur in der ſchier unerträglichen Sonnenglut zu ſchonen und fahren die Nacht hindurch. .......... ³ↄ——ꝛ v. ̃ñ̃..,. ̃ Europa-Meiſterſchaſten der Fechter Beginn am Mittwoch— Deutſchland von Oeſterreich im Florettfechten geſchlagen Motorrad-MRennen in Mannheim Das von dem„Motorfahrer⸗Club Mannheim am kom⸗ menden Sonntag zur Durchführung kommende Motorrad- rennen findet in der Oeffentlichkeit eine lebhafte Beachtung. Schon bei der letztjährigen Veranſtaltung haben ca. 20 000 Menſchen der Sportveranſtaltung mit Begeiſterung bei⸗ gewohnt. Auch diesmal iſt beſtimmt mit einem großen An⸗ drang zu rechnen. Die Meldeliſte iſt bereits geſchloſſen. Die beſten Dirttrackfahrer Deutſchlands haben ihre Mel⸗ dung abgegeben, ſodaß in den einzelnen Klaſſen mit einem Kampf zu rechnen iſt, wie man ihn ſelten zu ſehen be⸗ kommen dürfte. Die einzelnen Felder weiſen zum Teil 15 bis 18 Fahrer auf. Durch die ſehr ſtarke und gute Be⸗ ſetzung der einzelnen Rennen iſt eine Vorherſage der Steger kaum möglich. Fahrer mit ganz großem Können, u. a. Erich Ber⸗ tra m⸗Berlin; Winkler⸗München; Fleiſchmann⸗ Nürnberg; Hecke r⸗Nürnberg; Leime r⸗Berlin; Graf v. Baſſen heim; Jrion⸗Karlsruhe; Breitling und Mol ludwigsburg uſw., ſind vertreten. Von den Mannheimer Matadoren dürften mit Erfolg ins Rennen gehen: Rudolf Meier, Emil Fuchs, Albert Joachim und Albert Rieſenacker. Sehr ſpannend dürfte auch der Herausfor⸗ de rungs kampf Flugzeug gegen Motorrad werden. Herr Breiten berger, der im letzten Jahre mit ſeinem Flugzeug gegen die Motorradfahrer den kür⸗ zeren zog, wird aber auch diesmal wieder alles aufzubieten haben, da ſich ihm nur die allerbeſten Fahrer zum Kampfe gegenüberſtellen. Das offizielle Training beginnt bereits am nachmittag und am Sonntag morgen. Um den breiten Schichten der Bevölkerung Gelegenheit zu. geben, ſich mit der neuen Sportart vertraut zu machen, ſowie der heutigen Wirtſchaftslage Rechnung tragend, hat ſich der„Motorfahrer⸗Club“ entſchloſſen, den Neckardamm freizugeben. Samstag Deutſche Handball Meiſterſchaſt 1931 Zweifelsohne gewinnen in dieſem Jahre die Endſpiele um die Deutſche Handballmekſterſchaft erhöhtes Intereſſe dadurch, daß der Deutſche Handballmeiſter des Jahres 1931 aus den beiden beſten Mannſchaften der DSB. und der DT. ermittelt wird. Die urſprüngliche Feſtlegung den beiden Mannſchaften, die ſich in den Spielen der zwei Verbände bis zum Schluß⸗ treffen durchgearbeitet haben, Gelegenheit zu geben, iſt ſicher vielverſprechender. Beſondere Umſtände jedoch brin⸗ gen es mit ſich, daß für 1031 ausnahmsweiſe beide Ver⸗ bände ihren Verbandsmeiſter zum Schlußſpiel um die Deutſche Handballmeiſterſchaft entſenden. Bereits am nächſten Sonntag gehen die Schlußſpiele der DSB. in Magdeburg vor ſich. Im Wettbewerb ſind noch bei den Männern Sportverein 1898 Darmſtadt und Polizei Berlin bei den Frauen SC. Charlottenburg und Viktoria Ham⸗ burg. Noch nicht ganz ſoweit iſt die Deutſche Turnerſchaft. Ebenfalls am 31. Mai kommt die Vorſchlußrunde der D. zur Durchführung. Hieran ſind beteiligt bei den Männern: In Mannheim: TV. Oggersheim— TV. Krefeld⸗Oppum In Berlin: Tgde. Berlin— TV. 1860 Fürth. In den Spielen der Frauen ſtehen: In Frankfurt: Thd. 1862. In Aue i..: TV. Aue— Vorwärts Breslau. Die Endſpiele der Deutſchen Turnerſchaft finden am 14. Juni ſtatt, die Austragungsorte ſind noch nicht feſtgelegt Am 28. 6. dann ermitteln die jeweils beſten Männer⸗ und Frauenmannſchaften der DSB. und der Dr. die Deutſchen Handballmeiſter 1931. Gr. Die deutſche Handball⸗Hochburg: Krefeld In kaum voraus geſehenem Umfange hat gerade in den letzten Jahren das Handballſpiel die Deutſche Turn⸗ und Sportjugend begeiſtert. Immer mehr hat ſich dieſes Spiel in ſeinen Feinheiten vervollkommnet, abgeſehen von der rein zahlenmäßigen Ausbreitung. Die Förderung im Turuerlager war beſonders rege, ſodaß die Deutſche Tur⸗ nerſchaft mit ber 10 000 Handballmannſchaften heute in dieſer Beziehung an der Spitze ſteht. Mit dem organi⸗ ſatoriſchen Ausbau der Spiel⸗ und Meiſterſchaftsrunden ge⸗ wann auch das Publikum immer größeres Intereſſe. Im Sportlager war es Darmſtadt, im Turner⸗ lager Leipzig, wo ſich die Handballſpiele einer vor wenigen Jahren noch unmöglich gehaltenen Anteilnahme erfreuten. Nun ſcheint ſich in aller Stille am Niederrhein, Kre⸗ feld, zu einer Hochburg im Deutſchen Hand⸗ ball entwickelt zu haben, wie aus den dortigen Berichten zu entnehmen iſt. Die Maunſchaft des TV. Krefeld⸗ Oppum, des fünfmaligen Rheinlandmeiſters der Turner, die vor zwei Jahren bereits in Frieſenheim um die DT. Meiſterſchaft durch ihr vollkommenes Spiel begeiſterte vereinigt dort das ungeteilte Intereſſe auf ſich. Bereits das Treffen Krefeld⸗Oppum— Polizei Köln um die Rhein⸗ landmeiſterſchaft vereinigte als Vormittagsſpiel 10 000 Zu⸗ ſchauer. Einen weiteren großen Tag hatte der Nieder⸗ rheiniſche Handball an Oſtern als der DSB. Meiſter Polizei Berlin zu Gaſt weilte. Dieſes Freundſchafts⸗ ſpiel der Krefelder Turner zog 12000 Zu ſchauer an. Eine Woche ſpäter blieb Krefeld⸗ Oppum in Hagen vor 4000 Zuſchauern auch die Weſtdeutſche Tur⸗ nermeiſterſchaft Sieger, um dann auf eigenem Platze in der DT. Vorrunde Polizei Kiel zu empfan⸗ gen. Auch dieſes Meiſterſchaftsſpiel endete zugunſten des Rheinlandmeiſters vor einer„15000 köpfigen Re⸗ kordzuſchauermenge“ für Handball, ſodaß Krefeld zur Zeit mit Recht als die Deutſche Hochburg im Handball angeſprochen werden darf. Nachdem die Krefelder in der Zwiſchenrunde waren, werden ſie am kommenden Sonntag in Mann ⸗ heim erwartet zum Vorſchlußſpiel um die Deutſche Handballmeiſterſchaft. Ihr Gegner iſt bekanntlich die Vereinigte Turnerſchaft Oggersheim. 5 R. Frankfurt— Hamburger St. Sp. V. ſpielfrei Unter ſehr ſtarker internatio oem Mittwoch im Europameiſterſchaften der Fechter. naler B großen Ko terhausſaal eteiligung begannen zu Wien die Die Wettbewerbe wur⸗ den eingeleitet durch die Län derkämpfe im Flo⸗ rettfechten, an denen Deutſchland, Oeſterreich, Ungarg die Tſchechoſlowakei, Italien, England und Griechenland beteiligt ſind. Gleich im Eröffnungskampf zwiſchen Deutſch⸗ land und Oeſterreich gab es eine große Ueberraſchung Oeſterreich blieb über die aus Erwin Casmir, Roſenbouer, Leonhard und Eiſenecker gebildete deutſche Mannſchaft wit 1115 Siegen erfo Igreich. Der vielfach e Deutſche Meiſter Erwin Casmir war nicht in beſter Form, er verlor feine Gefechte gegen die Wiener Dr. Ettinger und Dr. Bayſog, Anſchließend ſchlug die Tſchechoſlowakei Griechenland mt 11:5 Siegen. Ungarn fand in England einen überraſchend ſtarken Gegner, der erſt nach Kampf mit 10:6 unerwartet knapp beſiegt wer den konnte. Erſte Entſcheidung: Italien ſiegt im Florett⸗ Mannſchaftskampf Bei den Europameiſterſchaften der wurde am Donnerstag als erſter Wettbewerb das Mann⸗ ſchafts⸗Florettfechten beendet. das im Finale Oeſterreich mit 14:2 ſchlug. Fechter in Wien Der Sieg fiel an Italjen, Durch eine Nie⸗ derlage gegen Ungarn beſetzten die Oeſterreicher im Ge⸗ ſamtklaſſement nur den dritten Platz vor England. Die Ergebniſſe des letzten Tages waren: land 12:4, Italien— Ungarn 1373, Italien— England 14:2, Ungarn Italien— Oeſterreich 14:2. Feudenheim 411. Hausheſitzer an. ——— Briefkaſten Oeſterreich— Eng: Oeſterreich:7, Ungarn— England 115, Die Verbilligung kommt ganz auf den * Wenden Sie ſich an die Zwangsinnung für das Damenſchneidergewerbe der Stadt Mannheim und Vororte Geſchäftsſtelle M 5, 5. Th. Mit. 1. Am 1. Januar 1990 zählte Deutſchland 9066 682 Rundfunkteilnehmer, am 1. April 1980 3 285 900 am 1. Juli 1930 3 2. Der Erfinder i am 1. 2 ſt uns nicht bekannt. 2 24 944, am 1. Oktober 1930 3 241 725, am 1. Januar 1931 3 509 509 und lpril 1981 3 781 681, 100. Die Verordnung bezieht ſich auch auf die von Ihnen vermietete Wohnung. B. K. 1. Die gewährte zurückverlangt we ſtützten werden u rden. Die Verhältniſſ atſtrlich berückſichtigt. Fürſorgeunterſtützung kann e des frither Unter⸗ 2. Sie hatten ſa in dieſer Zeit Fürſorgeunterſtützung. Eine doppelte Unter ſtützung kommt nicht in Frage. R. Li. 1. Stuhlfauth⸗ Nürnberg 2 mal in Länderſpielen. Li 1. zu erhalten. 3. kannt. vertrat Deutſchland 2. Hierüber ſind keine Angaben Von einer Neugründung iſt uns nichts be, ß AA————— Chefredakteur: Kurt Fiſcher Verantwortlich für Polftik: H. A. Meißner- Feuilleton: Dr. Stefan Kayſer Kommunalpolitik u. Lokales: Richard Schönfelder„ Spen u. Bermiſchtes: Willy Müller- Handelsleil: Kurt Ehmer e geil und alles übrige: Franz Kircher— Anzeigen und geſchäftliche teilungen; Jakob Faude, ſämtlich in Mann 1 90 Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeſtung G. m. b.., Mannheim, R 1,—6 Für unverlangte Beträge keine Gewähr— Rückſendung erſolgt nur beg lerhafter Blutbeſchaffenheit, Rückvorto heim— 5 Beilagen⸗Hin weis * Sorgen Sie für Ihre Geſundheit durch eine Brunnen; Trinkkur zu Hauſe mit dem altberühmten, ärztlich empft lenen Lauchſtädter Brunnen. Die vorzügliche Wirkung Lauchſtädter Brunnens iſt während zweier Jahrhunderte an vielen Tauſenden aller Stände und Berufe erpr Wer an Rheumatismus, Gicht, Iſchias, ſchlechter und fe Blutarmu t, Schwäche Nervoſität leidet, ſollte unter allen Umſtänden Lauchſtäbten Brunnen trinken. Auch bei Zucker⸗ und Nierenleiden, ſowie Arterienverkolkung iſt diefer ausgezeichnete Brungen als Kurgetrünk ſehr zu empfehlen. Aus dem heute bei liegenden Proſpekt ſind diejenigen Geſchäfte in Mannheim erſichtlich, in denen der Lauchſtädter Brunnen käfig eee eee . n 2 2 G Sees Were — 1 S S S.. 0 „ A. R 84 WeFront, DAWe⸗Vier⸗ Unfahrbar, en. Zum annſchoſten „aus den ette und durch ziel, vird über⸗ ſchont und 80 beſter terſtützun übrig. Dag zuf irgend⸗ n, ſondern unenbrand. kunden zur der ſchier 1 die Nacht ieee echter eſterreich begannen Wien die herbe wur⸗ im Flos 9, Ungarn, riechenland n Deutſch⸗ erraſchung, oſenbouet, uſchaft mit ze Meiſter rlor feine r. Bayfon. nland mit derraſchend mer wartet lorett⸗ in Wien as Mann⸗ n Ital jen, eine Nie⸗ r im Ge⸗ aud. Die h— Eng⸗ England land 1188, tö auf den g für das Vororte. eutſchlaud 1 7257 am 9 791 681, on Ihnen ing kann jer Unter⸗ hatten ſa [te Unter; eutſchland Angaben nichts he⸗ r. 99 5 Oerlcht tliche era er Beltung igt nur bel üchſtädten enleiden, Brungen ute bei⸗ 1 iflich i. 180 eee Freitag, 29. Mai 1931 Zu den größten und beliebteſten deutſchen Mittel⸗ gebirgen als Erholungs⸗, Kur⸗ und Wandergebiet ge⸗ hört der romantiſche und trachtenbunte Schwarzwald. Seine modernſten Anforderungen entſprechende Ver⸗ ehrserſchloſſenheit, ſeine Verkehrsverbundenheit mit anderen glanzvollen Reiſegebieten(Rheinland, Pfalz, Bodenſee, deutſche und Schweizer Alpen) lenken breiteſten Reiſeſtrom durch ſein Gebiet. Der Rhein, die alte Völkerſtraße umgürtet 1 Weſt und Süd des Schwarzwaldes. Ausſichts reiche Höhenſtraßen erſchließen den Geſamtſchwarz⸗ wald von Nord nach Süd für den Kraftwagenverkehr; eine ſtattliche Reihe Poſtkraftlinten erſchließt kutsmäßig auch abſeits gelegene Gebiete. Groß⸗ zügigſte und modernſte dieſer Kraftpoſtlinien iſt die 450 Km. lange Fernſtrecke Heidelberg⸗ Baden⸗Baden⸗Triberg⸗Titiſee, Waldshut⸗Zürich⸗L u⸗ zern. Höllentalbahn und Schwarz⸗ walöbahn neben Dreiſeenbahn, Wieſental⸗ und Wulachtalbahn durchkreuzen Mittel⸗, Hoch⸗ und Süd⸗ ſchwarzwald. Für den Wandrer aber ſind die drei von Pforzheim ausgehenden Schwarzwaldhöhenwege großartige Schöpfungen auf dem Gebiete des Gebirgs⸗ wegebaues.(Höhenweg 1 bis Baſel 322 Klm., 2 bis Waldshut 253 Klm., 3 bis Schaffhauſen 194 Klm.) Was das tannenſtolze Waldgebirge vor anderen Mittelgebirgen auszeichnet, das ſind ſeine berühmten shon in Römerzeiten bekanntgeweſenen Thermal⸗ bäder, die heute auf beachtlicher Badkultur ſtehen, ebenſo als wie die charakteriſtiſche Waldgebiras⸗ kultur wie ſie aus dem uralten alemaniſchen Bauernhöfen, aus Volkstrachten, Volkstum und Sitte zum Fremden ſprechen. Die Kinzig, teilt den Schwarzwald in das nördliche Granitgebiet und das flüdliche Buntſandſteingebiet; im 1500 Meter hohen zeldberg erhebt es ſich alpengrüßend zur bedeutend⸗ ö ſten Höhe. Der Kurgaſt, der zur romantiſchen Schwarzwald⸗ ſzenerie, neben heilkräftigem Klima, Höhenſonne [Freudenſtadt, Höchenſchwand, St. Blaſtien rühmen ſich als die ſonnigſten deutſchen Kurorte) und reiner Höhenluft, auch Heilquellen als Geſundbrunnen ſeinem Körper zuführen will, findet in einer ganzen Reihe Schwarzwaldbädern, meiſt von Weltruf, Er⸗ holung. In Baden ⸗Baden, dem an der Spitze aller badiſchen Bäder ſtehenden weltberühmten Thermal⸗ bad, dem Aquae Aurelias der Römer, ſchütten 20 heiße Quellen(bis 67 Grad) täglich über eine Mil⸗ lion Liter Heilwaſſer. Rund 100 000 Badegäſte er⸗ freuen ſich jährlich dieſer Bäder im milden Tal der Oos) die Landſchaft Baden⸗Badens iſt wahrer Gar⸗ ten Gottes, In den komfortablen Hotels und Sana⸗ torien fühlen ſich Gäſte aus aller Welt wohl, wie ja vor dem thröneſtürzendem Weltkrieg die Lichten⸗ thaler Allee die Promenade der Könige war. Badenweiler, am Blauen im Südſchwarz⸗ wald gelegen ſteht als Thermalbad mit ſeinen rö⸗ miſchen Bäderruinen nicht viel nach. Wildbad iſt komfortables Thermalbad im Württembergiſchen Schwarzwald. Solbäder ſind Bad Dürr⸗ heim(das höchſtgelegene europäiſche) und Do⸗ laueſchingen, wo im Schloßpark die Donau entſpringt) Schwarzwald⸗ und Höllentalbahn tref⸗ fen hier zuſammen. Glotter bad am Kandel im Südſchwarzwald, mit Eiſen⸗ und Radiumquellen und komfortablen Sanatorien hat in den letzten Jahren mächtigen Aufſchwung genommen. Bad Peterstal im Renchtal, als Heilbad ſchon ſeit dem 13. Jahrhundert bekannt, iſt Stahlbad mit vier Mineralguellen. Gleichfalls im Renchtal liegt Bad Griesbach als Mineral⸗ und Moorbad auch ſchon ſeit dem 15. Jahrhundert bekannt. Bad Rip⸗ poldsau iſt Stahlbad am Kniebis, überm trach⸗ teubunten Schaphachtal, mit vier Heilquellen. Das württembergiſche Bad Teinach mit vier Heil⸗ quellen iſt Herz und Nierenbad und ebenfalls ſeit Jahrhunderten bekannt. Außer dieſen bekannten Heilbädern iſt der ge⸗ jamte Schwarzwald einzig großer Luftkurort und Erholungsgebiet. Im Nordſchwarzwald, dem gra⸗ uitenen Gebiet um Badnerhöhe, Hornisgrinde(1166 Meter) und Kniebis ſind vielbeſuchte Kurorte: keudenſtadt, einer der ſonnigſten und bedeu⸗ lendſten Höhenluftkurorte des Schwarzwaldes mit gegen 300 000 Uebernachtungen pro Jahr. 15 000 Hektar Tannenhochwald bieten Gewähr für gün⸗ fligſte Erholungs⸗ und Wandermöglichkeiten. Büh⸗ rin de(1166), Hundseck(900 Meter) mit ihren erghotels und Kurhäuſern bieten Tannenwald, Höhenluft und Ruhe. Herrenwies am Fuß der i dner Höhe iſt Luftkurort. Ruheſtein iſt Luft⸗ Arort in 900 bis 1050 Meter Höhenlage inmitten 0 nenwäldern. Allerheiligen gilt als einer Aten Punkte des Schwarzwaldes mit ſeinen 5 komantiſchen Waſſerfällen, Kloſterruine und hrenmal des Schwarzwaldvereins. 1 Murgtal inmitten unermeßlicher Hoch⸗ guder liegen Forbach, Raumünzach, Schönmünzach und Gernsbach in maleriſch⸗ ter Waldlage. 8 Das Herz des Schwarzwaldes, den mittleren Maine wald, von Offenburg aus erſchließt die Mereſſante Schwarzwaldbahn. Eine Fahrt 800 dieſer kühnen Gebirgsbahn, die in Schleifen, über e um Felswände, durch Tunnels den Ge⸗ kiskamm überkreuzt und bei Donaueſchingen mit 5 Höllentalbahn zuſammentrifft, eröffnet maleriſch⸗ 1 echte Gebirgsbilder. In den Tälern der 15 und ihrer Nebenflüſſe Gutach, Haslach, und lach, Schapbach ſind Schwarzwaldſtädtchen 8 Gebirgsdörfer vielbeſuchter Kurorte geworden. ö lerhöhe(800 Meter), Plättig(777), Hornis⸗ s Lach, der Geburtsort Hansjacobs, ſo Hau⸗ 0 0 1 lach, überragt von ſeiner Schloßruine, ſo Wolfach ie tätiger Gebirgslage, ſo Schiltach, Horn⸗ 9, das Städtchen wo einſt das Schießen ſo kurios 1 Von Konrad Haumann ausging und das Trachtendörfchen Gutach mit ſeinem ſinnigen Schwarzwälderin⸗Denkmal. Ueberall hier ſtieht man die flechtenumkränzten Mädels aus dem ſchwarzen Wald in der ſauberen Schwarzwälder Puffärmeltracht; dieſe Volkstrachten verleiht der Schwarzwaldlandſchaft mit ihren innigſten Reiz. Tri⸗ berg die Stadt am Hochwald, hineingeheimniſt zwiſchen die ſteilen Tannenwände, mit ſeinen wild⸗ romantiſchen Waſſerfällen, mit ſeinem köſtlichen holz⸗ geſchnitzten Rathausſaal, iſt einer der reizvollſten Schwarzwaldkurorte. Ueber Triberg, im Quellgebiet der Gutach, liegt Schön wald(10001200.) höhegeſegneter Höhenluftkurort. Furtwangen, Uhrenſtadt liegt im Bregtal, wo die urtümlichſten, ſilbergebleichten Schwarzwaldhütten zu finden ſind, die 700 Jahre alt ſind. Am Rande des Schwarzwaldes liegt Villingen, tor⸗ und mauerumwehrte Zäh⸗ ringerſtadt, mit buntem Rathaus und reichſtem Schwarzwälder Heimatmuſeum. Die pluderhoſigen Villinger Hanſeln und Maitſchkerlis wiſſen vor allem echte Faſtnacht zu feiern! Der milde Südſchwarzwald, das Gebiet des „Hochſchwarzwaldes“ mit den Bergkönigen des Ge⸗ birges Feldberg(1500), Herzogenhorn (4417), Belchen(1362), Schauinsland(1236) und Blauen(1170) weiſt eine Reihe milder, klima⸗ tiſcher Höhenluftkurorte auf, zu denen die Alpen her⸗ übergrüßen. Höllentalbahn, Dreiſeen⸗ bahn, Wieſentalbahn und Wutachtalbahn erſchließen dieſes Gebiet. Freiburg die herrlich gelegene Schwarzwaldhauptſtadt mit dem prächtigen Münſter, iſt Hauptausgangspunkt für Wanderungen. erkehrs⸗Beilage der Ne uen Mannheimer Zeitung Beilbäder und Kurorte im Sckwarzwald Von Freiburg aus ſchwebt die moderne Bergbahn zum Schauinsland empor, binnen wenigen Mi⸗ nuten in die Höhen des Gebirges führend. Der Feldberg als höchſter Schwarzwaldberg iſt erſehn⸗ tes Ziel aller Schwarzwaldwanderer; auch eine Auto⸗ ſtraße führt zu ihm empor. Die Alpen vom Säntis bis zum Montblanc winken zu ihm herüber. Seine Berghäuſer Feldbergerhof und Hebelhof ſind als gaſtlich gerühmt. Titiſee und der größte und ſchönſte aller badiſchen Bergſeen und Schluch⸗ ſee an der Dreiſeenbahn ſind die beiden Seebäder im Hochſchwarzwald. Die bekannteſten Kurorte und Sommerfriſchen ſind: im Schauinslandgebiet: Kirchzar⸗ ten und Notſchrei. Im Feldberggebiet: Hin⸗ ter zarten, Altglashütten, Lenzkirch, Neuſtadt, Seebruck am Schluchſee, das bergum⸗ panzerte Todtnau, Menzenſchwan d, Hö⸗ chenſchwan d. St. Blaſien im Albtal mit ſeiner Benediktinerabtei ſteht mit 200 000 Uebernach⸗ tungen an vierter Stelle im Schwarzwald. Todt⸗ moos im waldumkränzten Tal, Kappel, Saig, Schmuckkäſtchen St. Märgen. 8000 Quadrat⸗Kilometer Fläche umfaßt der Ge⸗ ſamtſchwarzwald. Welche unerſchöpfliche Fülle von Erholungsmöglichkeiten und Wanderfreuden birgt dieſes rieſige Waldgebirgsgebiet! Wer ſich ſeine kul⸗ turellen, volkstümlichen und klimatiſchen Schätze als Wandrer oder Sommergaſt noch nicht zu eigen machte, ſollte ſich den Schwarzwald für die diesjährige Som⸗ merreiſe vormerken! Es hat noch niemand gereut, ihn kennenzulernen! Sansſourt im Blütenſchmuck Alles für Dick, Bommergaft! Die Kur⸗ und Ferienorte ſind gerüſtet— Neue Schwimmbäder, beſſere Wege und Straßen— Unterkunftspreiſe vielfach herabgeſetzt Die„Reichsbahnzentrale für den Deutſchen Reiſe⸗ verkehr(RD)“ hat, wie in früheren Jahren auch diesmal zum Reiſebeginn eine Rundfrage bei den großen deutſchen Verkehrsverbänden veranſtaltet, um zu erfahren, was im Intereſſe der Sommergäſte in den einzelnen Gebieten an Neuerungen und Ver⸗ beſſerungen geſchaffen worden iſt. Das Ergebnis die⸗ ſer Rundfrage iſt angeſichts der ſchwierigen wirt⸗ schaftlichen Verhältniſſe, unter denen natürlich auch die auf den Fremdenverkehr angewieſenen Orte ſehr zu leiden haben, überraſchend zu nennen! Wenn auch der Geldmangel in vielen Orten größere Neubau⸗ pläne unmöglich gemacht hat, ſo hat man ſich doch be⸗ müht, die wichtigſten Reformen durchzuführen, oder beſtehende Anlagen bzw. Einrichtungen zu erweitern, zu erneuern oder zu moderniſteren. * Der Sommergaſt, der jetzt noch beim Pläneſchmie⸗ den in der Stube ſitzt, darf die beruhigende Gewiß⸗ heit haben, daß man in den deutſchen Reiſegebieten bereits ſtändig an ihn denkt und keine Anſtrengungen, keine Ausgaben ſcheut, ihm den Aufenthalt ſo an⸗ genehm wie möglich zu geſtalten. Schwimmbäder, Licht⸗, Luft⸗ und Sonnenbäder findet man jetzt faſt in jedem, auch dem kleinſten Luftkurort! Es hat ſich herausgeſtellt, daß ein kleines Schwimmbad— zweck⸗ mäßig, aber ohne Luxus!— ſich tauſendfach durch die Werbewirkung und die Zufriedenheit der Gäſte be⸗ zahlt macht. Man übertreibt kaum, wenn man die Zahl der in dieſem Sommer neu zur Eröffnung kommenden Schwimmbäder auf rund 30 beziffert. Dazu kommt etwa die gleiche Anzahl er⸗ weiterter und verbeſſerter Badeanlagen, die bereits beſtehen. Vielfach wurden neue Tennisplätze, Leicht⸗ athletikplätze, in einigen Bädern, z. B. Ems, auch vorbildliche Golfplätze angelegt. Beſondere Sorgfalt iſt darauf gewandt worden, das Netz der Spazier⸗ wege und Wanderwege auszudehnen. Es gibt kaum eine Kur⸗ oder Gemeindeverwaltung, die nicht von neuen Wanderwegen, verlängerten Strandpromena⸗ den und verſchönerten Parkanlagen berichtet. Neben dem Wanderer iſt der Autotouriſt nicht vergeſſen: Straßen wurden neu gepflaſtert oder moderniſtert, Kurven überhöht, Gefahrenpunkte neu markiert und verſchiedentlich ſind ſogar neue Straßenbauten wäh⸗ rend des Winters fertig geworden, wie z. B. im Schwarzwald die große Schwarzwaldhöhenſtraße, die nun von Karlsruhe bis Konſtanz führt. Großes Verſtändnis bringt man erfreulicherweiſe faſt überall den Fragen entgegen, die mit den Un⸗ terkunfts⸗ und Verpflegungsverhält⸗ niſſen zuſammenhängen. Viele Hotels und Gaſt⸗ ſtätten in kleineren Plätzen haben ſich„fließendes Waſſer“ zugelegt. Die Preisgeſtaltung iſt, mit weni⸗ gen Ausnahmen, genau überprüft worden und hat dazu geführt, daß die übergroße Mehrzahl der Orte Preisermäßigungen für Unterkunft und Verpflegung von ca. 5 bis 15 Prozent berichten kann. Dazu kommt das Bemühen, durch Schaffung von Pauſchal⸗Aufenthaltspreiſen(in den Bädern Pauſchal⸗ oder Mittelſtandskuren) einen Anreiz zu längerem Aufenthalt gegen entſprechend günſtigere Preisgeſtaltung zu bieten. In Bayern und Baden z. B. haben die zuſtändigen Verkehrsverbände dieſe Angelegenheit in die Hand genommen und Verzeich⸗ niſſe aller Orte mit Pauſchalpreiſen zuſammengeſtellt (mehrere hundert), die man in den Reiſebüros koſten⸗ los erhält. Erſtaunlich groß iſt noch immer die Zahl der Orte, in denen man ſchon von.50 Mk. und 4 Mk. an volle Penſion mit Wohnung erhält. Sehr empfehlenswert iſt es, vor oder nach den gro⸗ ßen Ferien zu reiſen, zumal man neben mancherlei anderen Vorteilen auch die Mindeſtſätze für Unter⸗ kunft und Verpflegung am eheſten in der Vor⸗ oder Nachſaiſon ausnutzen kann. Für Wochenendgäſte ſorgen die Kurverwaltungen und Verkehrsvereine in ſteigendem Maße durch Schaf⸗ fung beſonderer Wochenend⸗Arrangements(1 Abend⸗ eſſen, ein Frühſtück, 1 Uebernachtung, 1 Mittageſſen) zu verbilligtem Preis oder durch prozentuale Er⸗ mäßigungen der gewöhnlichen Penſionspreiſe lin einigen Fällen 5 bis 10 Prozent). Radium ⸗Solbad Kreuznach Die Kur hat im Mai eingeſetzt. Beſonderer Beliebtheit erfreuen ſich die von der Kurverwaltung eingerichteten Pauſchalkuren. Am 1. Juni wird auch der Oranienhof⸗ park dem Kurgäſten für Liegekuren. Sport und Spiel zur Verfügung ſtehen. 142. Jahrgang/ Nr. 244 Aus Bädern und Kurorten Wald⸗Michelbach i. Odenwald Der Verkehrsverein hielt ſeine diesjährige Generalver⸗ ſammlung am 2. Mai 1930 ab. Aus den Ausführungen des Vorſitzenden dient folgendes hervorgehoben zu werden, was die breite Oeffentlichkeit am meiſten intereſſiert: Der ſeither beſtehende Forellenteich wird als Schwimmbad mit 55 Meter Länge und 27 Meter Breite ausgebaut. Die Arbeiten ſind ſchon ziemlich vorangeſchritten und die Eröff⸗ nung hofft man zu Beginn der Badezeit Ende Mai, Anfang Juni vornehmen zu können. Aufſtellung einer größeren Anzahl Ruhebänken iſt an den ſchönſten Punkten erfolgt. Die ſchönſtem Spa⸗ ziergänge werden z. Zt. ausgeſucht, mit Nummern markiert und mit Angabe der benötigten Zeit auf den in allen Gaſthöfen aufliegenden Karten eingezeichnet. Wegen Ausbau der Zugangs⸗ und Autoſtraßen iſt der Verkehrsverein ſowohl ſchriftlich als mündlich ſehr mach⸗ drücklich bei den zuſtändigen Behörden vorſtellig geworden. Den Wünſchen ſoll nach Maßgabe der verfügbaren Geld⸗ mittel baldigſt Rechnung getragen werden. Es wird alſo vom Verkehrsverein tatſächlich alles unter⸗ nommen, um den Erholung ſuchenden Kurgäſten den Auf⸗ enthalt in unſerem herrlichen Gebirgsort ſo angenehm als möglich zu geſtalten. St. Märgen im Schwarzwald Das ehemalige Auguſtinerkloſter„Mariazell auf dem Schwarzwald“ und noch heute eine berühmte Wallfahrts⸗ ſtätte zu Ehren der Mutter Gottes„Hilfe der Chriſten“, ein Schmuckkäſtchen des Schwarzwaldes und ſtiller Zeuge des feinen Naturſinnes mittelalterlicher Kloſtergründer. Seine freie ſonnige Lage 900 Meter hoch an dem breiten Bergrücen, der ſich durchſchnittlich 1000 Meter hoch vom Schwarzwaldrieſen Feldberg(1495 Meter) zu dem jäh ins Rheintal abfallenden mächtigen Stock des Kandels(1248 Meter) zieht. Sein bevorzugtes Klima eine glückliche Vereinigung von Waldesnähe und ſonnig ſüdlicher Lage— ozonfret, ſtaubfrei, nebelfrei, rauchfrei und— induſtriefrei!l Seine Fülle der Heilwirkungen iſt durch Sonne, Luft und Lage bedingt. Hier findet der Geſunde wie der Erholungs⸗ bedürftige die geſuchte Ausſpannung und Geneſung. Strandbad am Waldrand, Gelegenheit zur Jagd und Fo⸗ rellenfiſcheret ſowie ſonſtiger Sport bieten reiche Abwechſ⸗ lung. St. Märgen wird erfahrungsgemäß beſonders von Blut⸗ und Nervenkranken, bei Konſtitutionskrankheiten, von Rekonvaleſzenten aufgeſucht. Kandern Kandern, der idylliſch gelegene Marktflecken am Zu⸗ ſammenfluß der beiden romanttſchen Gebirgsbäche, der Mehrkonder und Minderkander, beide im Quellgebiet des ſüd weſtlichſten Eckpfeilers des Schwarzwaldes, des Blauen (1170 Meter ü. d..) entſpringend, hat ſich auch in die⸗ ſem Jahr gerüſtet, um ſeine Kurgäſte in würdiger Weiſe zu empfangen und ihnen den Aufenthalt ſo angenehm wie nur irgend möglich zu geſtalten. Ein ausgedehntes Netz gut markierter Waldſpaziergänge mit genügend Ruhebänken bieten dem Erholungsbedürftigen reichlich Gelegenheit zur Sommlung neuer Kräfte. Dem Wanderluſtigen iſt die Möglichekit gegeben zu ungezählten Wanderungen in einer der herrlichſten Gegenden des badiſchen Schwarzwaldes. „Autofahrten mit ſchönen Höhenwegen nach dem Hoch⸗ ſchwarzwald und der nahen Schweit werden wöchentlich ausgeführt. Das ſtäcdtiſche Schwimm⸗, Luft⸗ und Sonnen⸗ bad iſt als eines der ſchönſten wett und breit bekannt. Für Geſelligkeit ſorgt die Kurverwaltung durch Veranſtal⸗ tung von Abendunterhaltungen, Konzerten, Platzmuſtk in vorbildlicher Weiſe. Luftkurort Bergzabern wird Heilbad Bergzabern, wegen ſeinem milden ausgeglichenen Klimo, den herrlichen Waldungen und dem idealen Schwimm⸗ und Luftbad der Erholungsaufenhalt einer großen Zahl Gäſte aus ganz Deutſchland, hat eine ſehr ſtarke Anziehungs⸗ kraft erlangt durch eine warme, erdmuriatiſche Kochſalz⸗ quelle. Vor einiger Zeit ging die Nachricht durch die Blät⸗ ter, daß dieſe Quelle vom Staatsminiſterium des Innern in München als öffentlich benützte Heilquelle erklärt wor⸗ den iſt. Nun ſei ergänzend bemerkt, daß ſie in 1 Kg. Waſ⸗ ſer 5,004 Gramm feſte Beſtandteile enthält, die ſich zu⸗ jammenſetzen aus: Kalium, Natrium, Calcium, Magneſtum, Arſen, Brom, Jod, Chlor, Sulfat, Mangan, Lithta, Meta⸗ kteſelſäure und Eiſen. Die bis jetzt durchgeführten Kuren ergaben ausgezeichnete Erfolge. Bergzabern, ſchon ſeit 50 Jahren ols Luftkurort bekaunt und geſchätzt(hat es doch im Vorjahre die meiſten Ueber⸗ nachtungen von ſämtlichen Kurorten der Pfalz), wird ſich bemühen, auch den an ſeiner Quelle Heilungſuchenden den Aufenthalt ſo angenehm wie möglich zu geſtalten. Wander- Vorſchsläge Tageswanderung Neckargemünd, Viktor Lenelſtift, Kloſter Lobenfeld, Spechbach, Epfenbach, Waibſtadt Wanderkarte Nr. 19, Neckargemünd oder Weinheim .50% Anſchlußkarte Waibſtadt⸗Neckargemünd 90 Pfg. Hauptbahnhof ab:.39,.50,.52; Neckargemünd an: .15, 7499,.44 Uhr Oeſtlich durch die Stadt und das obere Tor, das Karls⸗ tor. Ohne Wegzeichen einige Minuten rechts auf der Straße nach Wieſenbach ab, dann links, ſüdlich auf dem ſog. Viehtriebweg, durch Feld zum Mannheimer Kindererho⸗ lungsheim, Viktor Lenelſtift, 30 Min. Am Haupt⸗ gebäude rechts vorüber zum nahen Wald. Jetzt Vorſicht, weil die Wegverhältniſſe etwas kompliziert werden. In der Verlängerung auf anfangs holprigem Pfad ſteil bergan. Beim Betreten des Waldes links eine Brunnenſtube. Gleich über einen Weg und nochmals über zwei Wege. Nach etwa 10 Min. iſt die Höhe erreicht. Der Pfad quert abermals einen Weg, ein Gemarkungsſtein rechts und mündet in einen breiten Weg. In ſchönem Buchenwald gemächlich ab⸗ wärts. Vom Weg und von der Richtung nicht abweichen. Nach 5 bis 8 Min. gehen zwei Wege rechts ab. Auf dem linken bleiben. Ueber ein Wäſſerlein. Links der Nonnen⸗ brunnen. 8 Noch über zwei Wege, hierauf links geſchwenkt. Als⸗ bald wieder über einen Weg. Nach etwa 8 Min. geht der Weg auf einen anderen über, der direkt öſtlich zieht. Nach etwa gleicher Zeit links Feld, links der Dilsberger Hof und links ſchöner Blick auf Dilsberg. Zuletzt in einer Hohle ab auf die Straße Dilsbergerhof⸗Langenzell. Rechts am Waldesrand ſchöner Blick auf Schloß und Hofgut Lan⸗ genzell. Ueber die vorher genannte Straße und auf Pfad in ſchönem Buchenwald in öſtlicher Richtung weiter bis nach etwa 20 bis 25 Min. der Pfad auf die Hauptlinie 20, gelber Rhombus ſtößt. Nun mit dieſer rechts, direkt ſüd⸗ lich aus dem Wald. Ueber den Biedersbach. Links der Klingentalerhof. Im Feld auf zur Straße Langenzell⸗ Lobenfeld. Dieſer 5 Min, links folgend. Rechts abermals über Feld und am Friedhof rechts ab nach Kloſter Lobenfeld, 2½ St.(Kloſterruine). Ueber den Lobbach und Wieſen. In Feld auf und ab. Der Friedhof links, nach Spechbach, St. Ohne Mar⸗ kierung öſtlich durch den Ort(Wegweiſer). Auf ſchöner Landſtraße nach 7 St. Epfenbach. Südlich durch Epfen⸗ bach. Im Feld etwas anſteigend. Nach etwa 20 bis 28 Min. abwärts. Zuletzt ſchöner Blick auf Waibſtadt und ins Schwarzbachtal. Bis dahin 1½ St. Waibſtadt ab: 19.59: Maunheim an: 21.38 Uhr. F. Sch. 75 6. Seite/ Nummer 244 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Freitag, 29. Mai 19g Sthöne Neiſoziele Luftkurort Altenſteig Selten feſſelt ein Kleinſtadtbild den Blick des Touriſten oder den mit Auto durch den Schwarzwald fahrenden Frem⸗ den ſo, wie das Schwarzwaldſtädtchen Altenſteig. Die Nagold ſpendet in den Sommermonaten den zahlreichen Kurgäſten angenehme Kühle und liefert zugleich dem Tiſch die gutſchmeckenden Bachforellen. Oberhalb des Städtchens lockt das reine Waſſer der Nagold im Stauſee zum er⸗ friſchenden Bad, das Einheimiſchen und Kurgäſten trotz der Badekabinen koſtenlos zur Verfügung ſteht. Außer⸗ dem liegt etwa 15 Minuten talabwärts, auf ſchattigem, ſtaubfreien Weg oder mit der Bahn erreichbar, das im letzten Jahr erbaute, großzügig angelegte Schwim m⸗ bas Berneck. Altenſteig iſt einer der lieblichen, reiche Abwechſlung in der Natur bietenden Kurorte des Schwarzwaldes, in ge⸗ ſchützter Lage, mit guter, kräftigender Luft, prachtvollen Wäldern in allernächſter Nähe des Städtchen, mit einer großen Auswahl gutgepflegter Spazierwege. Wanderer finden hier eine reiche Auswahl lohnender Ausflugsziele. Schwarzwaldferien in Hornberg In der Zeit, in der weite Reiſen zu Ferientagen aus finanziellen Gründen unterlaſſen werden, tut man gut daran, ſich in der Nähe einmal nach dem umzuſehen, was mit wenigen Mitteln erreichbar iſt. Und wenn man dann auf das, was übrigens Tauſende und Abertauſende ſchon wiſſen und erlebt haben, daß der Schwarzwald doch wirklich das Gute, das ſo nahe liegt bedeutet, dann kann wünſcht, der geht nicht fehl, wenn er ſeine Schritte nach Hornberg der kleinen, jöylliſchen Kurſtadt im Schwarz⸗ wald lenkt. Hier findet er alles das, was den Schwarz⸗ wald kennzeichnet und ihn ſo begehrenswert macht. Neben der Ruhe und Stille braucht man in Hornberg das alles nicht zu vermiſſen, was zu ſchönem Ferienerleben gehört. Herrliche Ausflugspunkte laden zum Beſuch ein, tadelloſe Wald⸗ und Wanderwege geleiten den Gaſt in die Schwarz⸗ waldwelt hinein. Und wenn in Sommer⸗ und Sonnenhitze trotzdem das Bächlein kühl zu Tale rauſcht, wird es drunten zu einem Schwimmbad empfangen, das alle An⸗ nehmlichkeiten, die man ſich wünſcht bietet. Hornberg hat ſchon viele Gäſte beherbergt, hat ſchon viele der Tagesarbeit und dem Alltag wohlausgerüſtet zurück⸗ gegeben, und wohl die meiſten von ihnen denken in froher Erinnerung an die kleine geruhſame Schwarzwaldſtadt zu⸗ rück, die einſach und ſchlicht im Dienſte ihrer Beſucher ſteht. Bad Orb Ein beſonders empfehlenswertes Haus iſt das Adler ⸗ recht verſtehen kann, iſt die vielfältige Schönheit dieſes Platzes. Hier in der wundervollen Ruhe der Berg- einſamkeit iſt alles für den Beſucher ſo hergerichtet, daß er die Trennung vom Daheim gar nicht empfindet. Man hat nicht vergeſſen, ſeine Bequemlichkeit hierher zu verpflanzen. Er ſoll ſich zu Haufe fühlen. Das Gefühl, geborgen, daheim zu ſein iſt es und man kann es verſtehen, daß immer wieder eine Sehnſucht auf⸗ kommt, wenn die Zeit herankommt, die Zeit wo die Täler Eine Fahrt in die Bayeriſchen Alpen Wo der Inn auf ſeinem langen Wege durch das Gebirge zu einem breiten Bergſtrom angewachſen, die öſterreichiſch⸗ deutſche Grenze überſchreitet, liegt der weitbekannte ober⸗ bayeriſche Kurort Kiefersfelden. Einer Rieſenmauer gleich, ſteht im Süden dieſes Ortes der Wilde Kaiſer, berühmt durch die Kühnheit ſeiner Felsberge. Unmittelbar über Kiefersfelden erhebt ſich die breite Maſſe des Zahmen Kaiſergebirges, deſſen ſteile Felswände den aus der Ebene kommenden Beſucher zu ſtaunender Betrachtung über die Wucht der Bergnatur anregen. Nicht viel weiter nördlich liegt ein drittes Bergmaſſiv, der Wendelſtein, der„König der bayeriſchen Voralpen“. Mitten hinein in dieſes mit allen Reizen der Natur ausgeſtattete Gebiet führt die Reiſeſpar G. m. b. H. in Ver⸗ bindung mit dem Mitteleuropäiſchen Reiſebüro G. m. b. H. (M. E..) den erſten ihrer„Reiſeſparzüge“. Die Reiſe dauert vom 21. bis 28. Mal. Der Preis iſt ſowohl bei Bahnfahrt dritter wie zweiter Klaſſe außerordentlich niedrig gehalten. Nähere Auskunft erteilt: Städiſche Sparkaſſe Mannheim und die verſchiedenen Reiſebüros. * Lugano Ein beſonders empfehlenswertes Hauſt iſt das Adler⸗ Hotel, das, beim Bahnhof gelegen von allen Zimmern aus herrliche Ausſicht auf See und Gebirge bietet. Rings von Gärten umgeben iſt die Lage vollkommen ſtaubfrei und der Beſucher findet alle modernen Bequemlichkeiten wie fließendes Waſſer in allen Zimmern, Privatbäder, Aufzug 1 nannt. Die Juſel Borkum— ein Jungbrunnen Keines der Nordſeebäder iſt ſo geeignet, der im Kampf ums Daſein ermatteten Menſchheit Erholung und neu Kräfte zu bringen, wie gergde Borkum. 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Er Juſtizrat Dr. Gottſchalk⸗ Berlin wies darauf hin, auch gouf das Ausland e allgemeine Wirt⸗ ll. I Aktien mit 319 679 Stimmen vertreten waren legte dem AR. nahe, ſchleunigſt daß der letzten HV. eine unvollſtändige Bilanz vorgelegt ſchaftsdepreſſion e 997 8 0 5 kat 5 Auf 19 1 1 e eſtſte jerr 3 f 5 5 word i 1 8 die 1 15 2 Folge. Durch Normaliſierung der Fabrikate, Aufſtellun 0 e 1 1 5 nach Feſtſtellung der Anweſen⸗ die Herren aus der Leitung zu entlaſſen, die das 15 8 e 5 die 1 die eine un neuer, ſelbſtgebauter Maſchinen und durch e reche 9 8 2 . eſchäftsbericht ergänzend Mitteilung Fiasko dieſer Bilanz verſchuldet haben. deliche Tochter des Linoleumkonzerns darſtelle, beſtanden] Perſonalabbau konnte eine weſentliche Erm gung der um. 1 Hiergegen proteſtierte einer der Aktionäre ie Ausf 8 habe, ohne daß man den Aktionären davon Mitteilung Unkosten erzielt we en, die ſich in vollem Maße erſt 1051 ſtran der zerliner Oppoſitionsgruppe, Juſtizrat Dr. Gott⸗ 3 Die Ausführungen Dr. Merzlachers⸗ Stuttgart gipfelten in machte. Die HV. hätte vor Gründung der Oleum un⸗ auswirken wird. Die Bankveryflicht ungen konnten auch Aſpl ſchalk, mit der Erklärung, die Aktionäre hätten keine Luſt der Feſtſtellung, daß eine Beanſtandung der rein indu⸗ bedingt befragt werden müſſen. 1980 durch la nde Teilzahlungen und durch Aufnahme 1 volkswirt 1 28 5 5 ſtriellen Tätigkeit der Verwaltung nicht vorliege. Da⸗ Es tritt dann eine längere Pauſe in der Hauptver⸗ einer Amortiſationshypothek ouf das, Be liner Anweſen past swirtſchaftliche Ergüſſe des Vorſitzenden über gegen müſſe er ſich im Intereſſe der Kleinaktionäre dem] ſammlung ein, die bei Redaktionsſchuß noch anhielt. getilgt werden. In der Bilanz(Abſchlußzifſern werden fon ſich ergehen nicht angegeben) kommt die im November 1930 mit dem weh. 1 a Zw er Beſeitigung der bisherif„ 1 Sie wollte r 8 05 Zweck der Beſei igung 50 e und 1 ie Ae wielmehr 5 präziſe Antworten auf 9 Fer Vornahme beſonderer Abſchreibu ig loſſene und wei b 7 1 8 17 3 die Erklä⸗ älzi 2E 1 enwer 3 ann eim bereits durchgeführte Kapitalverminderung(von 2 Mill Geſi entgegenzunehmen wünſchten, begann Dr. Schöller f 0,5 Mill. zum Ausdruc N in 8 ent⸗ ing 8 Zroteſt Gottſchalks 8 Refe 4 5 8 8 8 i 108 Mill. werden 11 8 fera Er begann mit Die heute G in der 8 1 5 5 8 5 5. 2 5 ichen Geſamtabſchreibung von b. i werden in ihre über die Entwicklung des Linoleum⸗Konzerns, Die heutige GV., in der 8 Aktionäre 4,59 Mill. AK. ver⸗ 15 000/ zugeführt und 35 480(i. V. 36 306) auf neue Rech⸗ der Bilanz ausgewieſen(in Mill. 4% Grundſtücke 4 iel. hilderung der Schwierigkeiten verſchiedener traten, ſetzte die Dividende auf s(10) v. H. feſt und nung vorgetrgen.(0,689), Maſchinen und Gera te(0,192), Fabrikate lie r Geſellſchaften folgte 5 wählte Direktor Dr. Ludwig Janda von der Filiale der Der Bericht beſchäftigt ſich ausführlich mit der Lage der 0,855(0,834), Rohmatertal Auße nſtände und die i der eon 1 75 8 0 De Di⸗Bank Mannheim neu in den AR. Hartgrießmüllere i. Beſonders fühlbar machten Bankguthaben 0, 349(0 ſekten, Kaſſe 9,032 Gele In der Tagesordnung ſetzte er ſich auch mit den Vor⸗ Zu den ſeit Abfaſſung des Geſchäftsberichts in Kraft ge⸗ ſich die dauernden Zollerhöhungen in Hartweizengrieß⸗(0,35), Ack. 0,5 500(2,0), 53(unv.) Hypotheken ger wit fen auseinander, die auf Grund von Preſſemeldun⸗ Reinen ene agrarpol itiſchen Nein n na ene 1 geſchäft, was ſchließlich dazu führte, daß die deutſchen Hart⸗ 9,2(0,108) Kres itoren 9 GV. 13. Juni. gen der Verwaltung gemacht wurden. Weder er noch die klärte die Verwalt N Auf 55 8 5 nah u er grießmühlen für die Einfuhr von 100 Kg. Hartweizen 25 8 5 f Vorſt 5 8 erwaltung au nfrage, daß ſich die Notwendig⸗ Mark Zoll bezahlen mußten, was bei einer Ausbeute von mitglieder hätten ſich über die Höhe der diesjähri⸗ de ausgeſprochen. Es ſei immer nur die Rede etriebsergebniſſen geweſen, die ſich in der keit ergeben habe, die bis zur neuen Ernte noch benötigten erheblichen Weizen mengen aus dem Ausland etwa 60 v. H. Hartgrieß eine Zollbelaſtung von etwa 40% per 100 Kg. Hartgrieß bedeutete, während nach dem im . einzuführen und zwar wegen der dringend geforderten franzöſtſchen Handelsvertragsbeſtimmungen der Einfuhr⸗ Amtlich notiert wurden: Weizen prompt 27274 Mal öhe des Vorjahres bewegten. Beſonders hätte die kata⸗ Mehlpreisſen kung 5 dem analen Zollſat von zollſatz nur 18,75 4 per 100 Kg. Hartgrieß betrug. Den 280,50 81,50, Lieferung feſt; Juli 2887 86,50 Okt, hale Entwicklung nicht vorausgeſehen werden können, 20 für 100 Kg. Die Einzelheiten dieſer neuen Maßnah- gemeinſamen Beſtrebungen der deutſchen Hartgrießmühlen u. Br., ſtet., Roggen prompt 200 Mai 215.416, 1 die Linoleum⸗Geſellſchaften zur Vornahme bedeu- men ſelen ae 15 5 f 5 di ll Mühl bne 1 mit dem Verband der Deutſchen Teigwareninduſtrie ge⸗ferung feſt; Juli 196; Okt. 188, 5 Braugeiſte 3 Stil r Abſchreibungen nötigte. Sehr große Mittel ſeien Anſtig, da die Be n e ee e ene eee nicht lang es ſchließlich, mit Wirkung von Anfang November ruhig; Futter⸗ und Induſtriegerſte 36, ruhig; Hafer 5 iſchen auch zur güt 57 da die Bemeſſung dieſer Quote Auslandsweizen des vorigen Jahres die Zollregelung für Hartweizen derart prompt 189—93; Mai— Juli 201 Okt. 172 bis ihm 88 8 auf der Geſamtvermahlung in den entſprechenden Monaten zu treffen, daß Hartweizen zur Herſtellung von Hart⸗ 70,50,50, ruh.; Weizenmehl prompt 33— 8,25 till, 5 8 keck Stärkung und techniſchen Vervollkommnung der Werke des Jahres von In⸗ und Auslandsweizen beruht. weizengrieß nur mit einem Einfuhrzoll von 11,25/ be⸗ mehl—60proz. prompt 26,50—8,25, ſtill; W ihr wie auch Einlei 3 5 8 laſtet wurde, wodurch der Auslandskonkurrenz einiger⸗ bis 15, ruh. Roggenkleie 141440, ruh.; 5 e auch zur E. einer großzügigen Propaganda Es gehe auf die Dauer nicht an, den Weſten des Reiches maßen begegnet werden konnte. 26— 31; Futtererbſen 1921; Peluſchken 2530; 7 Ace 8 verbraucht worden. Schöller wandte ſich dann den mit ſeiner großen Induſtriebevölkerung und ſeinem Rieſen⸗ Dieſer Zuſtand beſtehe auch gegenwärtig noch, obwohl 19—21; Wicken 24— 25; Lupinen, blaue 1516,50; Lupinen, chen 1 len Fragen 9 Geſamtkonzerns zu, indem er be⸗ heer von Arbeitsloſen das Brot durch Frachten zu ver⸗ mittlerweile durch die Neuordnung des dautſch⸗franzöſiſchen gelbe 22—27; Rapskuchen 9,80— 10,20; Leinkuchen 141420, rel eingehend die Verhältniſſe der Sarlindo darlegte. teuern. Entweder— und das müſſen die rheiniſchen Zollvertrages der Einfuhrzoll für Hartweizengrieß auf Trockenſchnitzel 8,2030, Sofaertraetionsſchrot 12,3013, ſchließend ſprach als Vertreter der Oppoſition Prof. Mühlen fordern— müſſe ein Frachtenausgleich für die 51,50 4 per 100 Kg. erhöht wurde. Die außerordentlich Kartoffelflocken und Speiſekartoffeln unv.; allg. Teu⸗ here Apt⸗Berlin. In der letzten Hauptverſammlun ſei von zmangsweiſe zu vermahlenden Inlandsweizen herbei⸗ ſchwierigen Verhältniſſe in der Hartgrießmüllerei haben denz ſtet. der Verwaltung das ſtolze Wort gefaller WI 5 geführt werden, oder aber müſſen die Mühlen im Weſten Anfang November dazu geführt, daß ſich die deutſchen Haxt⸗— 2110 5 K gefe n:„Wir fabrizieren des eiches von den ſtarren Vorſchriften der Vermahlung grießmühlen zu einer Produktionsabredung mit Preis⸗ 4 Rotterd Getreidekurſe vom 20. Mai.(Eg. Di Linoleum und keine Börſenkurſe. von Inlandsweizen teilweiſe befreit werden oder durch 5 52 bi e haben. Trotz dieſer Verein⸗ A nf 1 Weiz 1 lin Sl, 5. 100.). uli 7565 8 2 Die Ne 2 2 eine erträgliche Zollpolitik die Möglichkeit zu haben, das arung werden die Preiſe, wie der Bericht betont, außer⸗ VVV 0 5 2217 2. Die Verwaltung habe dieſes Wort leider nicht befolgl. Mehl beam das Brot im Weſten zes Reiches gleichvreiſig ordentlich neh ig gehalten, Durch eine ſtänpige Figlungs⸗ 4600 0 Jil 80, err, ſhn Es ſeien im Gegenteil dauernd in 1 8 J wie im Norden und Oſten des Reiches der Bevölkerung zu nahme mit dem Verband der Teigwarenfabriken läſſe ſich n r. 2 i 5 de Sedan b ker t wor. liefern, Hierdurch erreiche man keine Schädigung für den ein autes Einvernehmen zwiſchen Grießmühlen und Teig⸗* Liserpooler Getreidekurſe vom ed. mar ein 5 9 ne e ee Landwirt, aber einen gerechten Ausgleich, wie auch eine wareninduſtrie erhoffen. A e Weizen(100 lb.) Tendenz ſtetig; Mai 4,4% a 77885 1 1 5 Stan des Papiers von 300 auf 60 v. H. herab. wirtſchaftliche Notwendigkeit i 3 45 55% He e(ee, Ort., e ee de Ete gedrückt hätten. Wenn man dieſen Vorgan i 3 155. 55 2 2(4,5 Mehl unv.— Mitte: ſtetig; Mai 4,37; Juli 0 Börſenmanöver bezeichne, treffe man nicht e In der. anſchließenden univerſalverſamm⸗ F den Deuiſchen Steinzeng⸗ 3965 Ot. 4,47%, Dez. 4,676; Mebl unv. a f f der Sache. Die Baiſſeſpekulation ſei vielmehr auf einem lung der AG. für Mühlenbetriebe in Mannheim, deren werken für Kanaliſation und chemiſche Induſtrie Friebrichs⸗* Magdeburger Zuckerterminbörſe vom 29. Mai.(Eig. 2 5 5 85 5 200 000 AK. ſich vollſtändig im Beſitz der Pfälziſchen Müh⸗ feld i. B. Der AR. hat in ſeiner heutigen Sitzung be⸗ Dr.) März 7,85 B 7,80 G; Mai 6,70 B 6,60 G; Juni 6,7 8 ſtarken Mißtrauen gegen die Verwaltung lenwerke befinden, wurde die Dividende aus 81 480„ ſchloſſen, der GV., die zum 26. Jünt einberufen wird B 6,65 G; Juli 7 B 6,90;: Auguſt 7,10 B 7,05 G, Seht. aufgebaut. Wäre es der Ve lt 1. Reingewinn auf 8 v. H. feſtgeſetzt. Dem Reſerve⸗ 23 1 8 5 0 7,20 B 7 G; Okt. 7,30 B 7,20 G, Nov. 7,50 B 7 G; Dez. VCC gelungen, dieſes Miß⸗ fond II wurden 15 000, dem Delkrederekonto gleichfalls(15) v. H. Dividende vorzuſchlagen. 7,55 B 7,50 G; Tendenz ſtetig,— Gemahl. Mehlis prompt trauen zu beſeitigen, hätte man auch dem koloſſalen Rück⸗ per 10 Tage 26,75 u. 27; Mai 27; Juni 27,15; Tendenz gang des Kurſes Einhalt tun können. Das Mißtrauen ruhig. könne auch durch den Geſchäfts bericht nicht beſeitigt werden, 7 4* Bremer Baumwolle vom 29. Mai.(Eig. Dr.] Amerik. N weshalb von der Oppoſition der Verwaltung ein ausführ⸗ rneu 2 0 2 2 gung ex 7 b Mar um eb. enmar Ane tand 8 i 29. Mai.(Ei g Liverpooler Baumwollkurſe vom 29. Mai. g. licher Fragebogen zur Beantwortung vorgelegt werde. Die Oppoſition ſei der Auffaſſung, daß die von der Verwaltung abgegebenen Erklärungen abſolut ungenügend ſeien, Nounganleihekurs 66 v, H.— Erholung in Wien— Beruhigung an der Börſe Amerik. Univ. 465; Okt 475—76 Stand. Middl. Dez. 480; Jan. Anfang: (32) 486, Mai 458; März Dr. Jul 7 15 0 7 5 8 3 5 7 492; Tendenz ig.— Mitte: Mai 459 li 462 5 dem eine Nachprüfung der geſamten Geſchäftsführung ſo⸗ Mannheim: Stillſtand Berlin beruhigt, e e e e ee, wohl des Vorſtandes als auch des Aufſichtsrats zu erfolgen Die heutige Börſe brachte ſchon zu Beginn die erwartete Mai(32) 505; Juli(32) 510; Okt.(32) 527; Loco 475; Ten⸗ habe. Die Verwaltung müſſe das Verſtändnis dafür auf⸗ Die Verkäufe der letzten Tage ſcheinen zum Stillſtand gekommenzu ſein und die günſtigeren Vorausſagen, auch Beruhigung, zumal ſich herausſtellte, daß der aus Newyork denz ruhig. bringen, daß nach den großen V er lu ſt en der Aktio⸗ vom Ausland für die kommende Konferenz in Cheguers gemeldete Vounganleihekurs nicht 60 ſondern näre bet dieſen der Wunſch beſteht, ſich durch Einſetzen] ſcheinen Anlaß zu Deckungen und Meinungskäuſen gegeben 60 v. H. heißen mußte und da die heutigen Meldungen von Berliner Meiallhörse vom 29. Mai 1931 einer Reviſtonskommiſſton über die Geſchäftsführung des zu haben. Kräftig erholt lagen JG. Farben, die 5 v. H. den Auslandsbörſen allgemein feſter lauteten. Einen be⸗ eee Unternehmens zu informieren. gewinnen. konnten. Weſteregeln plus 4 und Rheag plus ſonders guten Eindruck machte, daß am Prager Platze 5. 0 5 5 7 1000 Die Verquickung der geſchäftlichen Intereſſen mit den 2. v. H. Auch am Kaſſamarkt überwogen die Steige. eine kräftige Erholung eingetreten iſt und daß, nachdem 9 12 55 77.75— 22— 215 erſönlichen Intereſſen der leitend önlichkei rungen, während Banken ſich nur gut behaupteten. Am in Wien das Garantiegeſetz angenommen worden iſt, die Januar.] 725 79.70 7572—.— 22 5 1 per hen In ereſſen der leitenden Perſönlichkeiten habe Rent korkt bei higem Geſchäft einzelne Stadtanleihen 5 9 8 85 9 5 ſt, Februar 72.50 72.75 72 80— 22.25 21,78 in der Oeffentlichkeit einen ſtarken Widerhall gefunden.] offertert. eee 0 8 Angelegenheit der Oeſterreichiſchen Kreditanſtalt in Ord⸗ Mürz. 12.7 72.50— 122.75 15 Es könne nicht angehen, daß man in guten Zeiten I 5 5 nung zu gehen ſcheint. Man hofft jedenfalls, daß auch der 5 5 2250 99775 995— 2050 19— die Aktionä 18 Steigbn l 5. Frankfurt unſicher Geldmarkt hiervon heute profitieren wird und daß das Ab- Junk 88, 68.80 66. e 2 onäre als Steigbügelhalter der Großaktionäre e— 1 3 1 ziehen der Auslandsgelder zum Stillſtand kommt. Juli 79,78 20. 20.50 19.50 3 5 5. 5 Die Hoffnung auf eine Erleichterung der Reparations⸗ 2 5 1 2 3„ betrachte 5 chleck 8 5 1 5 2 N Auguſt 8 71.25 70,75 5„50 betrachte und in ſchlechten Zeiten die Mittel des Konzern[zahlungen im Zufammenhang mit den bevorſtehenden Ver⸗ Am Deviſenmarkt konnte man jedenfalls auch ſchon eine[Sept. 71 75 32% 150—.— 2150 21485 für die perſönlichen Verluſte in Anſpruch nehme. Die handlungen in Chequers bewirkte zu Beginn der heutigen kleine Befeſtigung der Reichsmark feſtſtellen. Oktober.]—.— 12,.— 71.75 21 21,5 21, Oppoſition verfolge mit ihrem Verlangen nichts anderes zrſe ei itere G des 3 1 i i ſti Non:. e 25 7 0 0. 18 eine rückſichtsloſe Prüf 3 5. 8 8 Börſe eine weitere Erholung des Kurs niveaus. Der Kaſſamarkt war in der Grundſtimmung eher freund⸗ Dezemb.] 72.25 72,50 7225— 21.50 20,75—— 21,50 2125 5 8 255— 9 8 0 oſe P 0 88 Geſchäftsfübrung. Tas Die Spekulation nahm trotz der überwiegend ſchwachen licher, das Angebot hat jedenfalls weſentlich nachgelaſſen Elektrolptkupfer prompt 84. Anumon Regulus, 8 8 eine gründliche Bereinigung herbeigeführt[ Auslandsbörſen weiter Rückdeckungen und einige Mei⸗ und nur bei einzelnen Werten waren größere Abſchlägen] Srig. Hüttenaluminium 170,— Silber in Barren 15 87,250.25 8 der Weg zu einem hoffentlich bald einſetzenden Wie⸗ 1 nungskäufe vor, ſodaß ſich zu den erſten Notierungen über noch feſtzuſtellen. Der Privatdiskontſatz blieb unverändert e 1247 e 10 gr. 8 1 . der e geebnet erer. wiegend leichte Kursbeſſerungen einſtellten. Nach den erſten 474 v. H. Es beſtand immer noch wenn auch kleineres An- fein Nickel, 90/9.. 350 Preise(ohne Edelmetalle) pro 100 4 Rechtsanwalt Dr. Diefenbach unterſtrich die Aus⸗ Kurſen ſcheint doch wieder etwas Material herausgekommen gebot. Bis zum Schluß der Börſe nahm die Spekulation führungen des Berliner Vertreters der Oppoſition und zu ſein, dem nur geringe Aufnahmeluſt gegenüberſtand, ſo⸗ Deckungen vor, zumal das Intereſſe der öſtlichen Börſen⸗ Londoner Meiallbörse vom 29. Mai 1931 Metalle in E pro To. Silber Unze F(137/40 fein ſtand.), Platin Unze wandte ſich beſonders gegen die Geſchäftsführung von Dr. daß ſich die erhöhten Kurſe ſpäter nicht voll behaupten plätze(Prag und Wien) anhielt. Die Schlußnotierungen 5 295 0 dd e 5 Geilner. Es würde in den weiteſten Kreiſen der Aktionäre konnten. Die Stimmung wurde wieder recht unſicher.] entſprachen zwar nicht immer den höchſten Tageskurſen, e e 103,1] Antimon f als ganz unerträglich empfunden werden, wenn Dr. Geil⸗ Am Geldmarkt war Tagesgeld zum Zahltag mit waren aber doch bei verſchiedenen Werten bis zu 2 v. H. Settl. Preis 35. 1 Settl. Preis 100,7] Queckſilber ner weiter in der Leitung der Geſellſchaft bliebe. Bank⸗] 5 v. H. geſucht. Am Deviſenmarkt lag das Pfund auch gegen den Anfang gebeſſert. Schultheiß zogen um 5 v. H. Elektrolyt 355 5 Strat 1. direktor Sch leſinger⸗Berlin richtete nach einer ſchar⸗] weiterhin recht feſt. Madrid hatte mit 53,75 gegen Pfunde an, Weſteregeln plus 374 v.., Polyphon 3 v.., Aſchers⸗ e 5 Blet, ausländ. 10.65 Mal 5 fen, bis ins einzelne gehenden Kritik an den bekannten einen neuen Tiefkurs. leben plus 5 v. H. uſw. El'wirebars 41.— Zink gewöhnlich 10,—] Weißblech 5 28. 29. 28 29. 28. 20. 7 28 20 Aktlen und Auslandsanleihen in Prozenten 11500 118.0 ein 1226 125 Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeitung Mannheimer Effektenbörse 28. 29. Otavi⸗Minen„„ 20,— 21.85 28 29 28. 29. Nonſerven Braun 30.— 30.— 8„ Berneis 16.75 16,75 bel Stücke-Notlerungen in Mark ſe Stück Drown, Bop.& C. 49.— 49. Bremer Wolle deſch E 28. % Türk. Ab. Ant.—.—.0 c ten Leder 85.28 85.— iſen „ 125,0 181.0 46.85 48,50 Schuckert& 28. Suderus Eiſenm, 38.— 38,15 Hohenlohe-Werke 35,50 34.— 7 Phil. Holzmann 107.7 111.0 Schultheis 123,0 127,5 Weſtf. Wicking⸗Cement 27,15 Wiesloch Tonw. iſen. 62, 67 0 8 önix Ber n e e 5. 5 5— Sharlott. Waſter 77.— 7750 Horch& Cie.. e Segan Strumpf 935.85 Wiſſener Mefall 59.— 60— eo Si-. M 2a 28. f. 1 Senn 28.— 28 JJ%%?ẽ id, e 100 5% 4 f 45 345 chem. Feiert. 4— 485 git werden. 1449 245 Sinner der. e dds Wei,&.,. 0„. 85„ 8 8 N 1 8 2—.——— 0 46.— 28, 9 3 5. inner—.— 65.—„.,% 9 Had. Kem. Gb 88.— 88.— Brown, Boveri Solina 9980 180 Lechwerke. 8 79,25 2 0 2250. d Jude 4 ce 80 80 25 Stoch Kareng, 6780 08.— 50.— 50.— Salzw. Heilbr. Chem. Albert „ Gbafen Stadt 91.— 80.— Daimler-Benz 22.— 20.—, agel 1911 325.85 Cf 175,0 175,0 Sudwigsh. Walz. 48.— 47.50 Trient Befigbel sn 100% Möm. Gold 52.50 52.25 Deutſche Lino.. 88.— 64.— e e 3580 2225 5% e F. 13 1325 10 S r e 8 24.— Gebr. Junghans 28.—23.— S e 1 5 85 Na 1 85 1155 N*„* 1 2 aurahü 1—— 5757 ng tr. 5.„ 5 3 8 Gold 81.75 91,25 Enzinger Union 67.— 67, Stahlwerke Mainkraftwerke. 61,10 62,75 Der. Sbem. Ind. 48. 5 1757 Conti- Cabutſch, 98,50 1005 Kahla Porzelan 23.88 28.13 Südd. Immobil. 28,18 26.35 tſch⸗Oſta 49.50 „Gold 7450 74.50 Gebr. Fahr...— Ber. Stahlwe 5 Ser. deutsch. elf. 68.50 65,50 4½%. 14 15½20 18.50 Ballet ere e e. f 2 Metallg. Frankf. 58.— 59. 20% geben b. 8 65.— 85,.— J. G. Farben. 128.0 180,0 80 55 4½ Und, Geld. 180 18.40 Industrie-Aktien Nigg, Ma 2—— 22.— ee m 8 1230 1202 4%„ Kronene. 0,70.85] Datmler Potoren 5 775 Rarſtabt. 39,80 48.25 70 5 N Sts nter 5 3 Sabin Bank., 2, 1 te., G, 1109 4200 Fenntggß f. Sr. 140 1210 Mert Sten. Fer Jen der A.. 2 une Sei 10. ift Arent. k. 2845 20. L F. Ken. 09) 1520 Tpbelg ber 86.—— 4480 Pre 15 Alg Hopoth. B. 1280 128.0%„„ 1300 130,0 Löwen Mäncen 1889 1410 Noto Deuz——— al Meist 2%. 88.— 8945 Folke e Jourb. 30 229 Teg, deonßacd. 9085 350 Ffreiyerkehts · Kune s ee r 420 189 Scoterd. Binde. W. 188.0 Motor. Ocrusſe——— 8 doc 2 altre. 1000 S Ladet.. Dich Sefa: ad ge. 24 2450 Frens-Kabls.: 124 1250 Petgab. J. Seen. CCVCCCCCCTCTT0T0000T e n 5.————— 5 m. ö„ 5 8 i ger Kunſtled. 69.— 88,— 35.— o 105,0 105,0 Saß Sn—.—.— K—— 8 8—— 5 ee Deutſche Wollm.—.— re Rrauß& Cie, Lok. 8 94 Se 22— 5 Deutſche Petrel. 57.— 88850 8 3 8 0 e— 2..d. 88880 89.— Kein. Geb a Sch. 7 olff.. r e Schantungbahn 40.25 Dentſch. Eiſenbdl. 2550 8075 Sronprinz Met.. 28.—.— B. B. Frkf. Gummi———— Heldburg%—— — 5 55 5 5. 3 Pfälz. Mühlenw.——, Aſchaff, Buntp. 86,.— 88.— Roeder, Gebr.. deunon gl 63.25 85.— 5 e 55 8 8 8 8———— Ryffhäuſer Hütte———.— Her. Ehem. Charl. 83.— 88.28 Ben„—— Pfälz. Pre ele 110 11 0 Portl. gem. Held. 33.— 58.50 Bd. Maſch. Durl. 125,0 125.0] Rütgerswerke—.— 46,50 Memel. 65.— 65.— 1175 Ciſend 3 39 7—— B. Dtſch. Nickelm. 93,50 98,50 3 Schwarz Storch. 88,.— 88.— fh. Elektr..-G. 91.— 99.50 Brem.⸗Beſig. Oel 46.— 48.—„ Waldhef—.— 72.50 Oeſt. 1„Dippe Maſchin... 4 Ce. 102 5 200 fl. Blanzſt. Elek. 75.— 78.— 1„ Sc enen, egen 60 60.— Aeta. A.— S8 Deen Boge 48.— 40— Saneler rent 20.—29.— Baltimote bis.—.— 52.50.. 15 8. Ech B. K 11 17.— Lochen; Südd. Zucker„ 1110 109.0 Gelſenk. Bergw. 64.50 62.75 Bank- Aktien Je Bgb. St. 4. 5 Exlangen 70.— 70.— Schramm Lackf. 39.— Ufa(Freiverk).., Nrbg. 1050 109,7 Raſtatter Wagg. 2 K e Reichsanl. 2 84.78 84.90 55% Mexikaner 1— 9 Landſch Rog.29.25 Canada Abliefer..—Pürener Metall 88,.— 87,50 „Wien Gum.—.— 40.— orth. „B. Bember 4.— St.⸗Pr. mann Elen 52.— 6785 e Suchen Tarl Lindſtröm 105 42.— 43,50 „44,85 46,15 El. Licht u. 5 27. rend. Schneller. 20.— 20.80 Finde s Eismaſch. 1167 121. B. Schuhf. B.& W. 17.— 17.— 8 Ber. Stahlwerke. 45,50 46,25 Clektrigttäts. Stef 97,50 101,0 Rraft—,— 100,7 53,30 538,80 4½% S 19. 5.— 89.85 unghans St. K 23.— 23.— Diſch Ablöſgſch.! 84, ö 1 le Bet Schaß 38.50 88.— Serſin Gubener 1889 10.0 Harpener Bergd. 51.50 88.75 61,— 78,— Effenersteinkohl.. Aab Bank 1405 140,0] Kalt Aſchersteben 118,0. 8 ohne Ablöſgrecht.50.75 4%„ Soldrene 18,25—.— Berl. Karls. Ind. 34,25 38.25 Feen 8 8 Sach. Gag Gußſtahi.. J. G. Farben 1280 181 5 Kali Salzdetfurth 175,0 1790 Kamm. Kalſersl. 38,.— 32.— 305„ Kronen—.——.— Berliner Maſchb. 45,25 45,50 Heilmann Imm. 18.——.— Salzdetfurth.. 178,0 181.0 d mühle., 103,5 Harmer Bankvet. 97.80 98.— Kalt Weſteregeln 120,0 122,5 Karſtadt Rud.. 36.75 43.—.— 5 1880— 47 tonv. Reute.70.85 Braunk. u. Briken 114.0 116.0 ilpert Masch. 69.— 69.50 Sarotti„ 83.— 80.— Fallen& Gui. 70.—. Bayr. Byp. u. Wb. 1170 118.0 Kldaner... 47.,— Klein, Sch. k Beck. 100.0 100.0 8% Grkr. Mh.—— 14 1660„ Silb.⸗R..80 5 Dell 44.— 48.50 Hindrich 3 Kuß.—.——.—Schleſ. Klett. Gas 99.— 103,0 Gelſenk. Bergwk. 62.75 64, 65 Som u. Privat. 100,5 101,7 Manneam. Röbr.—.—— 1 Nnort, Heilbr. 160,2 160,5 5% Peß. malfan e ap.-N... Stemer Balkan 70.— 70. Hirſch Kupfer 108,2 109,0 Huge Schneider 36,503865 Gesfürel.. 91.50 85,25 Krügers hall„ 52,50 52.— Schuckert, ö— ſ— Bad. Aſfekurang. 65,25 68.— Verein diſch. Oelf. 65.— 65.— Cement 8 87.— 88.— r. Heinrichbahn—.—Dürkoppwerke. 8 18 Zingel Schuhfabe.—— 46,65 B. Stahl. v. d. 15 24 Continent. Verf.—.——.— Dasß& Freptag 28,80 24.—„ Karſtabt.— Hapag... 49.— 49.25 Hüſſeld.Siſenhel, 40.— 8.— ahl. v. d. pp. 24.15 24.— Fonnenberg Mannh. Dec. 25.— 25,— Self chalbbe 68.— 7250] Thad.—.——.— Terminnotierungen Schlug) Elbenete: 88 8850 Dynamit aße 6125 975— 5 2. eg 1 9728 5750 Sil 2 5., Theme. 28.50—— Alg. Di. Credit 89.50 89.85 Harpen. Bergbau 52.—. Hanſa Dſchiff 80.— 50.15 Zukau 2 Stehen 55 eb e 15 8 2. Sloman Salpezer 66.— 65— emiſche Aldert 28.80—.— Hanf. Braulnd. 100,0 1010 59. Holzmann 88,— 6965 Norbd. Sand. 50.— 50,15 Elektr. gl 1000] Lüdenscheid Net, 41.— 42.— 8—.———Sudſee Phosphaf—— 9 Frankfurter 8 0 3 ö. Brockhnes dae.. 1150 1160 9 Acre 1178 1197 Verein Elbeſchiff, Eadag 4 e* 2 1005 8 0 et. 41. 8 gt& Haeffner.— aan beer—— 6 1 emſt. u.. 17„ 2 U Aſchers! 1 ba 0.„ e anderer Werks 47.— 47. Bromn„ ...... T e e e a a 143 eichsa„ 5 ekten Ban 2 92,— l 5 ommerzban al eſteregeln„7 Bank f. el. Werte 85.— 86,75 Enzinger Wer 68.2 5 8 9 8 95% 1 84.25 86.25 D. Hyp. u. Wechſ. 8. e Ant 1 5 125 Dariſt. u. Nat. 101,0 120,9 f. Karftadt. 3,88 44. Banff Brauere. 102.0 104.5 Eſchw. Bergwerk—10 201,0 1—.— 8 Terminnotierungen(Schluß) 1 Tbivſanäſe. 3 70„ o Derle Ban 5 1010 5 47.— 40,50 Barmer Bankver⸗ 17 197 Eſſenersteinkohl.—— Maffei. Hütte 255 2 75 8 101 87 92 75 N„ 5 r eee n. aßhmeper.——.— Beil. 1220 la. Dt.„ 2„— 55. N e e geren deer, f h Se. 5 995......., 5 Schaganw.. Frankf. Bank. 3,— 08, N 5— dt db. Bo... 8 O—— Fa 22.— e— 8— 0 25 5— 2, Schug. 14. 241 2— Feifrt op.-5t. 13350 132 Dockerh 4 ibm 68.— 88. 750 n 5— 1 ald Ut 2428 87 erben.. 7 1006 Rerrge wal. 8e.— 6— Babor. Hon u. B. 1100 112.8. 93— 8— 6 5 8. 5 Logd— 585 Mag Mühlen 8 1 51.— 54.— e 8—* l e 5 1225 Nigg Mablen 5 5 15525 Bahr. Bereinsök. 8 2 5 J be 100 1490 I wigsh. 20. eren en ea N 5... 3 Ueberſee f 2.—. 7 7 50.— ae Berl. Handelsgef.. 5 Iiſe Bergbau . A Gs 55h. 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Augen, S 6— 2— l. 2905 89 20 Nea dd eich e N üdd. Disconto—.——,— 6%„Bonds 28 89,25 Dalmter Deng. 21.89 28.50 Riebeck Montan—.. Industrie- Aktien Germ. Portld.⸗ g.— Sberſchl. 2 Bed. 28.— 81. ant„ Südam. 99.50 90,50 Norbd. Wolle e 29,50 A g 85% Grkr. M. abg. 78.— 75,— Wiener Bankver. 8,75 8,75 Jeinmech. Jetter 41.— 32.— Deutſche Erdzt 58,80 80,50 Kütgerswerke 45,78 4725 Gerresheim. Glas 91.— 50.50 Oberſchl. Koksw. 62.25 68.25 Panſa Dampf. 73,50 75,50 Sberbedarf 6355 5* 8% Mh.⸗M.-Don.— Württ. Notenbk 129.0 129,0 e 5 85 tee 8 1 Schuckert.. 109.5 111.5 eee, 5 1 120.0 Gef. f. elektr. Unt. 90.38 04,50 88 Koppel 38,.— 40.— 585 Loyd 8 8 Ser 2 30.— 40. 0 .„*„„ 5. S 222* 5„ 3 e ad, Rem. Gb 82.— 80.50 Aman u Fer 20000 2005 Ri. VBok.& Wit.—.— 19,50 Licht u. Kraft.. 88.75 100,5 S 115 165,7. 29.25 20,— Soedhardt Gebe.. e Allg. Clertr- 84. 67.78 8050 Oßwerte. ß 85% Pfälzer--9 89,50 99,50 1 All. Ber.—.— Elektr. Keferung 98.— 98. Svensta Tändſt“—— 223.0 11 6 Dae 29.50 29.50] Goldschmidt. Th. 37.— 20— Phöniz Bergbau 44,25 45,65 Bayr. Motorenm, 41,— 44,25 Phönix Berg 232 1775 5% Rö. bob. A. 2 88.—.—, Maunb. Bec G.——. Somdſcmdt Ad. 39.55 88.0 J. G. Farken. 127 5882 8 elekt-. Wer e Senne 25 ö 2270 05 Gritzner M. Durl. 28.50 28.50 7 5* Gulf. 70,80 72. Ser. Glanzſtoft Alſen Portl.⸗Z. 60,78 61.25 Greppiner Werke—.——.— 85 See Wagg. 72.75 74.15 e 558 69.25 Gh. Braunk u 9 9— 02. Transport Aktien FFC 9 8—„ 0 6 2975 30.50 ben aun. 1325 1404 Len Aae 8„ 9445 84.— 94.— tsfürel. ohlenw 3 2 D De, Rhein. Braunk. 1 harlottb. Waſſer 2 22 tahlm 67.7 87780 Peder 8 46,5—— Had e Nen.. Goldſchmidt... 37,— 38 75 Heuſtef Waldbef 70.— 7750 a2 8 nal 1 1590 1870 bein, Shamotte. e Fomp, Hiſvang. 2470 2405 Bb.- Weft lein. 59 15 alder Streß, e—— Hanfweeg Faſſen D 8050 5 56.— 58,—] Gruſchwiz Textil 44.80 43,50 Rhein. Elekteizir 98. 90. Font. Cäutſchonc 102,0 102, K, Riedeck⸗ Mont. 70 89.50—.— Nord. loyd.—.—. Üpert Armatur. 69,.— 68.— Berliner Börse Rhein. 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Ebenſo wie er, blieben die beiden jetzt vor der Muſik ſtehen. Er hatte gute Gelegenheit, ſich vorſichtig heranzupirſchen und unbe⸗ merkt ein paar Schritte hinter ihnen Suſe's Stimme zu lauſchen, die ſüß und drollig irgend etwas er⸗ zählte, aber unausgeſetzt von dem knarrenden Organ ber Alten unterbrochen wurde. Da, jetzt drehte ſie ſch um. Hatte ſie ſeinen Blick gefühlt? Er wollte den Hut ziehen; da fiel ihm ein, daß er ja keinen auf hatte; die Bewegung mit zwei Fingern zur Sürn die für Herrn Sadach gut geweſen war, ſchien ihm bier abſolut nicht angebracht. So legte er denn keck und leicht zwei Finger an die Lippen und nickte ihr zu. Sie wurde rot bis unter die blonden Stirnlöck⸗ then, Die gepuderte alte Dame wurde aufmerkſam, drehte ſich ebenfalls um. Da hielt er es für geraten, heranzutreten. „Wenn auch Gefahr'n dir dräuen, Sei ſtets bedacht, Daß treue Lieb für dich wacht!“ ſchmetterte die Muſik. Das paßte ja vielleicht. „Guten Tag, mein gnädiges Fräulein!“ „Du, wer is'n das? Da grüßt dich ja einer. Stell mir doch den mal vor!“ Suſe wurde noch röter. Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe „Herr Hans⸗Carl— Hans⸗Carl—“ „Linthain— Photograph Linthain,“ fiel er ein. Es war eine bleierne Stille, und doch, jeden Mo⸗ ment mußte eine Bombe platzen— gefüllt mit Klein⸗ Zipfelhauſener Anſichten. Das ſüße Mädelsgeſicht, das eben noch gelacht hatte, wurde blaß, ſah vollſtändig verbittert aus. Na, es war ihr ſchon recht ſo; nun wußte ſie wenig⸗ ſtens Beſcheid. „Ich bin über Sommer als hier!“ ergänzte er und lachte. Da griff die alte Dame ein. „So, ſo, und den kennſt du? Ja woher kennſt du denn den? Du kennſt doch ſonſt noch keinen. Du biſt doch geſtern erſt gekommen; da kannſt du doch noch keinen kennen! Ich finde es überhaupt komiſch, muß ich ſagen; es würde deiner Mutter ſicherlich nicht recht ſein.“ Sprach's und legte den Schraubſtock feſter um das zarte Handgelenk und rauſchte davon, den Strand⸗ photographen im Vorübergehen mit wahrhaft ver⸗ nichtendem Blick meſſend. Strandphotograph „Es war eine Dummheit, aber einmal mußte ich ſie ja doch machen!“ ſagte ſich der. Suſe und ihre Gardedame wandelten indeſſen, feſt eingehakt, die Plattform herunter und weiter die Strandpromenade und verloren ſich in der Ferne. Und Suſe ſtand verzweifelt ihren Mann, dem wahrhaft entſetzlichen Rebefluß gegenüber, der auf ſie herniederpraſſelte. Ja, zu ihrer Ehre ſei es ge⸗ ſagt, ſie nahm ſogar Partei für ihren Reiſefreund. „Ein unangenehmer Menſch! So was Hochmü⸗ tiges, Herablaſſendes, und dann bloß Photograph! Braucht ſich auch nicht ſo dicke zu tun! Wo haſt du denn den kennengelernt? Geſtern auf'm Schiff? — Aber ein anſtändiges Mädchen lernt doch keinen auf'm Schiff kennen. Da geniert man ſich doch; das muß ich deiner Mutter ſchreiben. Daß du den nicht etwa anſprichſt, wenn du ihn triffſt! Ich trau' ihm überhaupt nicht. Das iſt ſicher ein Hochſtapler. Die ſehen immer ſo aus. Und daß er nicht etwa zu uns ins Haus kommt! Ich hab' ſchon genug an der Erna ihrem— ein Preisringer und ein Photograph. Ich danke ſchön; das verbitte ich mir überhaupt!“ uff! Da war man glücklich an der Villa Char⸗ lotte. Der Schraubſtock an Suſes Arm lockerte ſich; ſie fagte in Hechtſätzen durchs Haus und die ſteile Treppe hinauf in ihr Stübchen, wo ſie auf dem Stuhl am Fenſter niederſank. Photograph, Strandphotograph! Alſo darum, darum geſtern all das Reden. Wie konnte ſie bloß darauf eingehen. Und die Wette, die ſchreckliche Wette! Gott, o Gott! Ganz richtig wie ein Klein⸗ ſtadtmädel war ſie reingefallen, hatte ſich übertöl⸗ peln laſſen. Da fiel ihr Blick auf die See draußen. Licht⸗ blau ſchien ſie in der Mittagsſonne. „Faſt wie ſeine Augen!“ fiel es Suſe ein; aber ſie ſchalt ſich gleich darauf; derlei durfte ſie nicht denken. Dieſe Sache war aus, endgültig aus. Er hatte ja wohl ſelbſt ſein Unrecht gefühlt; deshalb der Pakt für den einen Tag. Nun, von ihr aus würde dieſer Pakt eingehalten werden. Er brauchte keine Angſt zu haben. Wie die See rauſchte und lockte! Es müßte gut ſein, ſich draußen in den Dünenſand einzubuddeln und zu träumen. Aber ob ſie heute wohl noch ein⸗ mal hinauskam? Sonderbar, daß ſie daran über⸗ haupt zweifelte; ſie war doch ein freier Menſch. Oder war ſie es nicht? Irgend etwas war hier un⸗ heimlich und erdrückend im Hauſe; faſt wie Spinnen⸗ netze umſtrickte es einen, und man hatte das Ge⸗ fühl, ſich nicht dagegen wehren zu können. Es ging von der alten Dame aus. Sie war ebenſo unſym⸗ pathiſch wie ihre Handſchrift! Das beſte wäre, man rückte aus, ehe es zu ſpät war. Pfui, Suſe! Du biſt feige! Gleich am erſten Tage willſt du die Flinte ins Korn werfen. Warte doch ab, wie das Abenteuer ſich weiter entwickelt. Du haſt ja doch ſelbſtändig ſein und das Leben kennen⸗ lernen wollen. Suſe warf den Kopf trotzig hintenüber. Sie hätte ihre Gedanken widerlegen können, ſich ſagen, daß die Abenteuer eigentlich für den erſten Tag gleich etwas zu dick kamen; aber ihr Gemüt war zu auf⸗ geregt von der Begegnung mit ihrem Reiſefreund. Sie konnte eben nicht logiſch denken, wollte es auch gar nicht, ſondern nur bockig ſich auf jeden Fall durchſetzen. Daß der nächſte Tag dann auch noch drollige Ent⸗ täuſchungen brachte, war eigentlich ſelbſtverſtändlich. Ihr Bankdirektor, den ſie ja wohl hatte aufheiraten wollen, war ein lieber, ein bißchen altmodiſcher Herr mit einer koloſſalen Glatze und kurzſichtigen 9. Seite/ Nummer 244 Augen, die er hinter einer goldenen Bri ſteckte. Er hatte nichts, aber auch gar nichts! tiſches an ſich. Und ſich adoptieren zu laſſen lohnte auch nicht. Der alte Herr bekam ja Gehalt. Suſes Weſterländer finanzielle verfloſſen auf den erſten Anhieb. Beſcheiden ie ſie im Grunde ihrer Seele aber war, kam ihr ihr Gehalt— ganze 175 Mark— koloſſal vor, und ſie ſchickte gleich 100 davon an Muttchen. 8 Nun war ſie ihrer Madame Wagenhort wenig⸗ ſtens für dieſen Monat auf Gedeih und Verderb ausgeliefert, und mußte hübſch beſcheiden warten, ob ſich andere Möglichkeiten boten, der pekuniären Miſere ihrer Familie aufzuhelfen. D. Möglichkeiten rollen an, und der Kurdiener Leberecht feiert ein Wiederſehen Es mußten ungeheuer reiche, weltgereiſte Leute ſein, die etwa vierzehn Tage ſpäter im Hotel Mira⸗ mar abſtiegen. Ihre Koffer und Taſchen, zu Bergen auf einem Rollwagen aufgetürmt, waren über und über mit ſchreiend bunten Hotelplakaten beklebt und ſie ſelbſt, vornehm in einem Landauer zurückgelehnt, prunkten in etwas auffälliger Reiſeeleganz, und ihre etwas gelangweilten Mienen ſahen mit einer ge⸗ wiſſen welterfahrenen Gleichgültigkeit über das vor dem Hotel an Tiſchen ſitzende Publikum ſowohl wie über das Haus ſelbſt hinweg. Vater, Mutter, Sohn und Tochter waren es an⸗ ſcheinend. Die beiden fungen Leute zwar reichlich ausländiſch, aber jedenfalls eher hübſch als häßlich wirkend. Der ältere Herr mit friſchem Geſicht und weißen Haaren, der Typ des Amerikaners, Madame, klein, dick und mit Schmuck überladen. In einem zweiten Wagen folgten eine unnötig laut franzöſiſch parlierende Zofe, und ein Diener mit Bartkoteletten und einer ſeine Herrſchaft noch über⸗ trumpfenden Herablaſſung. Der Einzug geſtaltete ſich alſo recht impoſant, und was ſich gerade an Hotel⸗ gäſten in der Nähe befand, hatte denn auch die reinſte Freude daran, und ſah neugierig zu, wie alles aus⸗ geladen wurde, und der Chef, gefolgt von einem Stabe von Kellnern, Portiers und Boys ſie begrüßte, „Don Enrico Albergon, in Firma Albergon und Pieinos, Buenos⸗Ayres!“ Fortſetzung folgt., — Auser erster Vertkdußer 9˙⁰% Aanellliosen 19 24“ FJamumet- Auaũge 11 19 Hir Sonnige Leinenschuhe in größter Auswahl 9844 Tage! 30 von an Wannen in aparfen Farbkombi nationen 90 von an Lido Sandaleſten die ideale Fußbeklei- dung für den Sommer aus feinstem Kammgarn, porös, lelcht licht. und luftdurchlässig Fk. 79.-— 98. Lüster- u. Seiden-Anzüge Mk. 48.- 68.— 130. Lüster-Saccos 18.50 Mx. 9. 25. Tennis-Hosen Mk..50 10.50 15. Rhein. Pers.- Schiffahrt F 7, 12 Tel. 238 08 Sams tag, 30. Mai. 8 NMondsdieiniahrtz.Lorelen Abfahrt 22 Uhr. Rückkunft Sonntag, 31. Maf, 23 Uhr. Fahrpreis.30 RM. Husik und Tanz an Bord. Sonntag, 31. 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Am 1. Pfingſtfeiertag vormittags fuhren Anita Maria“ und der Dampfer„Pfeil“ aus Worms ſetzt es waren über 400 Perſonen— von der Neckarbrücke ab. Auf der„Anita Maria“ hatte ſich die Muſikkapelle Schönig niedergelaſſen, die luſtige Weiſen und Märſchen über das Waſſer erklingen ließ. Es war eine herrliche Fahrt. In Worms angekommen, ging es ge⸗ ſchloſſen durch verſchiedene Straßen zu dem Ausflugslokal „Jakobsluſt“ in Neuhauſen. Ein Schild mit der Aufſchrift „Vereinigung ſelbſtändiger Lebensmittelhändler E.., Mannheim“ wurde vorangetragen. Die Wormſer machten Kroße Augen. Viele Einheimiſche ſchloſſen ſich dem Zuge an, um auch etwas von der Muſik zu profitieren. Man merkte es, daß man auf geſchichtlichem Boden ſtand. Eine alte Stadtmauer grüßte herüber. Der wuchtige Dom konnte mehrere Male geſehen werden und auch das Luther⸗Denk⸗ Aral wurde nicht ausgelaſſen. Die Anlagen Worms, an denen es vorbeiging, ſtanden im ſchönſten Blütenſchmuck. Zuletzt freute man ſich aber doch, als man in den feſtlich geſchmückten Saal der„Jakobsluſt“ ſaß, denn es war ſehr warm. Das gemeinſame Mittageſſen war gut und billig. Dann wickelte ſich das übliche Programm ab. Es wurde preéisgekegelt, preisgeſchoſſen und getanzt. Die alten Damen perſuchten auch einen Wettlauf. Der erſte Vorſitzende Helffrich walzte mit einer 81jährigen Frau. Später begrüßte er auch alle anweſenden Gäſte, vor allem den Syndikus Rechtsanwalt Dr. Simon und den Vertreter der Wormſer Vereinigung. Der Not der Zeit gehorchend, habe man nur einen verhältnismäßig kurzen Ausflug nach dem ſagenumwobten Worms gemacht. Kurz nach 8 Uhr abends wurde aufgebrochen. Die Rückfahrt war wunderbar. Es war allen leid, als ſie kurz nach 11 Uhr an der Neckar⸗ brücke ausſteigen mußten. 1 Verband der Polizeibeamten Badens Am 21. Mai hielt die Ortsgruppe Mannheim des Landes verbandes der Polizeibeamten Badens e. V. hielt ihre gutbeſuchte Generalver⸗ fammlung in den Germaniafälen ab. Für die engere Vorſtandſchaft wurden einſtimmig die Herren Polizei⸗ Inſpektor Karl Buhles als 1. Vorſitzender, Polizei⸗ Hauptwachtmeiſter Rudolf Unſer als 2. Vorſitzender, Polizei⸗Wachtmeiſter Emil Föhr als 1. Schriftführer und Rottenmeiſter Joſef Merkel als 1. Kaſſier gewählt. Verband badiſcher Tierſchutzvereine Die Landestagung des Verbandes badiſcher Tierſchutz⸗ vereine vom 15. bis 17. Mai d. J. in Konſtanz war ein voller Erfolg, ein Beweis, daß es mit dem Tierſchu tz doch vorwärts geht. Von den 19 angeſchloſſenen Vereinen fehlten nur 4; der Karlsruher Verein gehört dem Verbande immer noch nicht an. Der Stuttgarter Frauen⸗ Tierſchutzverein, der Tierſchutzverband St. Gallen hatten Vertreter entſandt. Ein Lichtbildervortrag über Tierſchutz für die geſamte Schuljugend der Stadt und ein Begrüßungsabend mit Bericht des zweiten Vor⸗ ſitzenden Hauptlehrers Linder⸗ Mannheim, über die große Tagung der deutſchen Tierſchutzvereine in Bremen boten intereſſante Anregung. Die öffentliche Hauptverſammlung ebenfalls im Saale der Gewerbeſchule, war wohl die beſt⸗ beſuchte, die der Verband je abhielt. Es begrüßten Re⸗ gierungsrat Dr. Pfützner im Namen des Miniſteriums ſowie des Landesnaturſchutzvereins und Bürgermeiſter Knapp im Auftrag der Stadt Konſtanz. Aus dem aus⸗ führlichen Jahresbericht des Vorſitzenden, Oberſtleutnant Wittich ⸗ Freiburg, ging deutlich hervor, mit welchem Erfolge im abgelaufenen Jahre gearbeitet worden iſt. Es wurde darüber geklagt, daß der gegenwärtige Landtag keinen tierfreundlichen Standpunkt ein⸗ nehme und daß der Staat keine Geldmittel für Tierſchutz gewähre. In einem kurzen Vortrag wurden als Hauptforderungen geltend gemacht: 1. daß das Miniſterium des Innern bei Tier⸗ und Na⸗ turſchutzſachen ſtets den Vorſitzenden des Verbandes bei⸗ ziehe; 2. daß das Miniſterium der Juſtiz eine Beſſerung herbeiführe in der Zuſammenarbeit der Verwaltungs⸗ und Juſtizbehörden bei Polizeibeſtrafungen von Tierquälereien;: . daß der Landtag die Beſtrebungen des Tierſchutzes mehr als bisher unterſtütze und auch der Staat Mittel bewillige. Bei der nichtöffentlichen Vertreterverſammlung am Nach⸗ mittag im Hotel Hecht berichtete der Vorſitzende über die beiden großen Eingaben an das Miniſterium des Innern, die das tierquäleriſche Doppeljoch, das Fangen von Fröſchen und Maulwürfen, das Stopfen der Gänſe, das Tragen von Armbinden bei Viehtrei⸗ ern, die Verwendung von Zughunden u. a. betrafen. Die Kaſſe wurde in beſter Ordnung befunden, ſo daß dem Rechner, Herrn Madlener⸗Pforzheim, Entlaſtung aus⸗ geſprochen wurde. Der erſte Vorſitzende und der Rechner wurden wiedergewählt, während Frau Pfarrer Haag aus Heidelberg und Oberpoſtſekretär Hänert aus Baden⸗ Baden als Beiſitzer neugewählt wurden. Mit beſonderem Nachdruck wurde die Schächtfrage behandelt, die ſchon am Vormittag in der öffentlichen Verſammlung Rabbiner Dr. Chone angeſchnitten hatte. Durch die Verbeſſerung der elektriſchen Betäubung iſt dieſe Frage in einen ganz neuen Stand getreten. Es muß infolgedeſſen eine um⸗ faſſende Aufklärung und ein mächtiges Sturmlaufen ein⸗ ſetzen, um endlich einmal ein Schächtverbot wie in der Schweiz zu erlangen. Die illuſtrierte Zeitſchrift des Mannheimer Tierſchutzvereins und des Stuttgarter Frauen⸗Tierſchutzvereins wurde zum Verbandsorgan an⸗ genommen. Hervorgehoben ſei noch, daß der Vorſitzende eine Wiederwahl nur unter der Bedingung annahm, daß in den Satzungen die Beſtimmung aufgenommen wird, daß jeder Vereine eine Hauptverſammlung alle Jahre abhalten muß, zu der der Verbandsvorſitzende 14 Tage vorher ein⸗ zuladen iſt. Nach Beendigung der Tagung fuhr man Sonntag vor⸗ mittag mit einem Motorboot über den ſonnenbeglänzten Zellerſee auf die Mettnau bei Radolfzell zur Beſichtigung des Scheffelmuſeums und der Süddeutſchen Vogelwarte. Hier begrüßten Bürgermeiſter Bleſch von Radolfzell und Dr. Flöricke aus Stuttgart, der wiſſenſchaftliche Leiter der Vogelwarte, die zahlreichen Gäſte. Am Sonntag nach⸗ mittag bot auch die Fahrt nach Ueber lingen zur Be⸗ ſichtigung einer ſelbſttätigen Vorrichtung zur Rettung von Vieh bei Ausbruch eines Brandes in einem Stalle. Als nächſter Tagungsort wurde Lahr gewählt. Mögen die vielen Anregungen der Tagung nun auch in die Tat umgeſetzt werden zum Wohl der leidenden Tiere, aber auch zum Wohl und Nutzen der Menſchen! B der Neuen Ma Reichstagung reiſender Kaufleute In den Tagen vom 14. bis 17. Mai hielten die im Verband reiſender Kaufleute Deutſchlands zuſammengeſchloſſenen angeſtell⸗ ten Reiſenden, Handelsvertreter und Firmeninhaber von Induſtrie und Eigenhandel, die ſelbſt reiſen, oder reiſen laſſen, in Berlin im Rahmen einer Reichstagung ihre 45. Generalverſammlung ab. Der 14. Mai war mit Sitzungen des Präſidiums, der Gaue, der Verkehrskommiſſionen uſw. ausge⸗ füllt. Am 15. Mai fand die Reichstagung der Handelsvertreter und an⸗ geſtellten Reiſenden ſtatt. Aus den Referaten, die die brennendſten Be⸗ rufs⸗ und Standesfragen der reiſenden Kaufleute zum Gegenſtand hatten und die durchweg Anlaß zu einer eingehenden Diskuſſion gaben, ſeien erwähnt: Ausſchaltung von reiſenden Kaufleuten durch Kon⸗ zentration in Induſtrie und Handel, Beamtenhan⸗ del und Doppelverdienerunweſen, Werbungskoſten, und Höhe der Proviſionsſätze, Verkehrswünſche und forderungen, aktuelle Rechts⸗ und Steuerfragen des Handelsvertreters, begriffliche Abgrenzung zwiſchen Handelsvertreter und Handlungsreiſender, Sozial⸗ verſicherungsfragen, unter beſonderer Berückſich⸗ tigung der Beſtrebungen auf Einbeziehung des Han⸗ delsvertreters, Notlage der älteren Angeſtellten, Tarifvertrag und reiſender Kaufmann. In einſtimmig angenommenen Entſchließun⸗ gen wurden gefordert: Die Einführung des Ki lo⸗ meterheftes und des Muſterkoffertari⸗ fes, eine reſtloſe Beſeitigung des Beam⸗ ten handels und des Doppelverdiener⸗ unweſens, eine Entſchädigung von reiſenden Kaufleuten, die infolge von privaten Zuſammen⸗ ſchlüſſen oder bei Bildung eines Monopols ihre Exiſtenz verlieren, die Gewährung angemeſſener Propiſionsſätze, die den veränderten Zeitverhält⸗ niſſen Rechnung tragen, die Anerkennung der pari⸗ tätiſchen Verbände als„Wirtſchaftliche Vereinigun⸗ gen“ auf dem Gebiete der Sozialverſicherung und Tagung der Verſicherungs⸗Angeſtellten In der Fachgruppe Verſicherungen im Deutſch nationalen Handlungsgehilfen⸗ Verband hielt Dr. Funke einen Vortrag über die zeitgemäße Frage:„Vertrauenskriſe im Ver⸗ ſicherungs gewerbe?“ Der Redner ſchilderte aus⸗ führlich die Entwicklung und Lage des Privpatverſicherungs⸗ gewerbes und kam zu dem Ergebnis, daß die Kriegs⸗ und Inflationszeit verhältnismäßig ſchnell überwunden worden wäre. Aus dem umfangreichen ſtatiſtiſchen Material des Geſchäftsberichtes des Reichsaufſichtsamtes ergibt ſich, daß am 31. Mai 1930 insgeſamt 1482 Unternehmungen zu be⸗ aufſichtigen waren, gegenüber 1508 zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres. Dieſe verteilen ſich nach Verſicherungs⸗ gruppen auf 669 Lebens⸗ und Krankenverſicherungsgeſell⸗ ſchaften und Vereine, 28 Unfall⸗ und Haftpflichtgeſellſchaften und Vereine, 488 Vieh-, Hagel⸗ und ſonſtige landwirt⸗ ſchaftliche Verſicherungsgeſellſchaften und Vereine, 148 Feuer-, Sturm⸗ und Waſſerſchäden, ſowie Diebſtahl⸗Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaften und Vereine und 101 Geſellſchaften und Vereine, die ſonſtige Verſicherungszweige betreiben. Hinzu kommen noch 48 Rückverſicherungsgeſellſchaften. Die materielle Entwicklung der Geſellſchaften iſt durch⸗ weg ſehr gut. Es entwickelten ſich z. B. die Verſiche⸗ rungsbeſtände der deuſchen Lebensverſicherungsge⸗ ſellſchaften wie folgt: 1900: 6,90, 1914: 16,20, 1925: 6,20, 1926: 8,10, 1927: 11,50, 1928: 14,60, 1929: 17,40, 1930: 19 Milltarden /. Die Bruttoprämieneinnahmen der deut⸗ ſchen Privatverſicherungen ſteuerten wie folgt: 1900: 919 1914: 2146, 1925: 1407, 1926: 1730, 1927: 2030, 1928: 2356, 1929:2596, 1930: 2700 Millionen 1, Kapital und Reſer⸗ ven entwickelten ſich wie folgt: 1900: 3462, 1914: 8178, 1925: 1584, 1926: 2108, 1927: 2677, 1928: 3274, 1929: 1906, 1930 4400 Millionen 1, Wenn auch die Vorkriegshöhe bei dieſen Poſten erſt zur Hälfte wieder erreicht iſt ſo kann doch darin kein Grund für eine Beunruhigung liegen. Es iſt aber feſtzuzſtellen daß bei vielen Verſicherungsnehmern immer noch ein Miß⸗ trauen zu finden iſt. Dieſes Mißtrauen hat zwar in der wirtſchaftlichen Lage des Verſicherungsgewerbes keinerlei Berechtigung, iſt aber zu erklären aus den Nachwirkungen der Inflationszeit ferner aus den verſchiedenen Zuſam⸗ menbrüchen großer Verſicherungsgeſellſchaften in den letzten Jahten. Aufgabe des Verſicherungsgewerbes wird es ſein müſſen, für peinlichſte Genauigkeit der Geſchäftsgebarung zu ſorgen. Große Bilanzklarheit und Bilanzwahrheit würde ebenfalls geeignet ſein, das Vertrauens verhältnis, das der Grundpfeiler des Verſicherungsgewerbes iſt, wie⸗ der zu feſtigen. Im Gegenſatz zu der Privatverſicherung hat die Vertrauenskriſe im ſozialen Ver⸗ ſicherungsweſen einen ſehr beachtlichen materiellen Hintergrund. Der Referent kam nach einer eingehenden Schilderung der Lage aller Verſicherungsträger zu dem Er⸗ gebnis, daß von dem Reichsarbeitsminiſter mit größter Beſchleunigung eine reſtloſe Geſundung herbeigeführt wer⸗ den muß. In der anſchließenden freien Ausſprache wurde beſon⸗ ders auch auf die Entwicklung im Außendienſt der Verſiche⸗ rungsgeſellſchaften hingewieſen, die in abſehbarer Zeit zu erheblichen Reſormen führen muß, wenn nicht die Ver⸗ ſicherungsgeſellſchaften ſelbſt Schaden erleiden wollen. ſchließlich die Zurückweiſung aller Pläne, die auf eine Inanſpruchnahme der Angeſtelltenverſicherung zur Sanierung anderer Sozialverſicherungen hinaus⸗ laufen. Im Mittelpunkt der Reichstagung ſtand die am 15. Mai unter ſtarker Beteiligung von Vertretern der Reichs⸗ und Landesbehörden, der Parlamente und zahlreicher Wirtſchafts⸗ und Verkehrsverbände im ehemaligen Preußiſchen Herrenhauſe abge⸗ haltene Oeffentliche Kundgebung. Nach einer kurzen Begrüßungsrede des Ver⸗ bandspräſidenten, Kommerzienrat Lipp⸗Nürnberg, ſprach Verbandsirektor Günther in klaren, ein⸗ dringlichen Worten über die derzeitige allgemeine Wirtſchafts⸗, Volks⸗ und Staatsnot, über die beſon⸗ dere Brtſchaftsnot der reiſenden Kaufleute und über die Möglichkeiten ihrer Behebung. Eine Beſſe⸗ rung der Verhältniſſe ſei nur möglich durch eine Senkung der Preiſe auf dem Wege über eine Senkung der Selbſtkoſten, Selbſtkoſtenſenkung ſei aber nach Lage der Dinge in der Hauptſache ab⸗ hängig von einer beſchleunigten Inangriffnahme der Verwaltungsreform mit dem Ziele weiteſtgehender Aufgaben⸗ und Ausgabendroſſelung, von einer Re⸗ organiſation der Sozialverſicherung, einer Reviſion des erſtarrten und unzeitgemäßen Schematismus im Tarifvertragsweſen und ſchließlich von einer vernünftigen Löſung des Reparationsproblems. Seine oft von ſtarkem Beifall unterbrochenen Aus⸗ führungen klangen in der Verſicherung aus, daß ein geſunder Optimismus im Sinne des felſenfeſten Vertrauens auf die eigene Kraft trotz aller Schwere der gegenwärtigen Zeit gerade den reiſenden Kauf⸗ mann niemals verlaſſen werde. Der geſchäftliche Teil der Generalverſammlung, bei dem eine Reihe von verbandspolitiſch überaus bedeutungsvollen Beſchlüſſen gefaßt wurde, fand am 16. Mai ſeine Erledigung. Als Tagungsort der näch⸗ ſten, fortan nur noch in Zwiſchenräumen von zwei Jahren ſtattfindenden Generalverſammlung wurde die Grenzland⸗Stadt Frankfurt/ Oder beſtimmt. Wanderungen der Turnvereine Der Himmelfahrtstag iſt der Wandertag der Deutſchen Turnerſchaft, der in Erinnerung an den ehemaligen Vor⸗ ſitzenden der Deutſchen Turnerſchaft Dr. Ferdinand Götz als der Götz wandertag bezeichnet wird. Im vergan⸗ genen Jahre wanderte die Badiſche Turnerſchaft mit faſt 9000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Durch das gute Wetter begünſtigt, dürfte in dieſem Jahr die Zahl weit überſchritten worden ſein. Der Turnverein Mannheim von 1846 führte ſeine Mitglieder dieſesmal in die befreite Pfalz. Die Wan⸗ derriege des Vereins hatte wiederum die Vorbereitungen zu der Wanderung aufs beſte getroffen. Von Bad Dürkheim ausgehend, wanderten die 1846er in ſechs Gruppen, wobei das Ziel der Sternwanderung der Peterskopf war. Dort trafen um die Mittagszeit die einzelnen Abteilungen wie vorgeſehen ein, insgeſamt 574 Teilnehmer, unter denen ſich 164 Turner, 147 Turnerinnen und 263 Kinder befanden. Nach der Mittagsraſt entwickelte ſich um den Bismarckturm herum ein frohes und ungezwungenes Tummeln. Ins⸗ beſondere war es die Jugend, die bei Wettlauf, Eierlaufen, Sackhüpfen uſw. ein munteres Treiben entwickelte, an dem auch die älteren ihre Freude hatten. Gruppenweiſe traten in den Nachmittagsſtunden die einzelnen Abteilungen wie⸗ der den Rückweg nach Bad Dürkheim an. Während die Er⸗ wachſenen für die Rückfahrt die fahrplanmäßigen Züge be⸗ nützten, ſtand für die Kinder wiederum ein Sonderzug bereit. Der Turnverein Sandhofen wanderte im Weichbild der Stadt und zwar im Käfertaler Walde. Auch hier war die Teilnehmerzahl mit etwa 140 eine erfreuliche. Die einzelnen Abteilungen des Vereins traſen ſich nach dem Anmarſch auf verſchiedenen Wegen am gemeinſamen Treff⸗ punkt im Käfertaler Wald am ſtädtiſchen Waſſerwerk. Gr. Tagung der Privathandelsſchulen Pfingſten fand in Honnover die 29. ordentliche Haupt⸗ verſammlung des Verbandes Deutſcher Privat⸗ hondelsſchulen ſtatt. An der öffentlichen Verſamm⸗ lung nahmen Vertreter des Preuß. Handelsminiſteriums, des Regierungspräſidenten, der Landes⸗ und Kommunal⸗ behörden, der Hochſchulen und Schulen, der Induſtrie⸗ und Handelskammer ſowie Führer der Wirtſchoft und Vertre⸗ ter vieler Verbände teil. Hochſchulprofeſſor Dr. Hen ⸗ nig ſprach eingehend über„Neue Ergebniſſe der betriebs⸗ wirtſchaftlichen Forſchung“. Weitere Vorträge galten der Neugeſtaltung des Maſchinenſchreib⸗ und Kurzſchriftunter⸗ richtes[Lehrgang des rhythmiſchen Maſchinenſchreibens mit Muſik und Steno⸗Diktat⸗Schallplatten). Die Verhandlun⸗ gen der übrigen Tage erſtreckten ſich auf„Werbekunde als Unterrichtsſoch in Handelsſachen“,„Methosbiſche Fragen des Unterrichts in Handelskorreſpondenz“,„Fortſchritte und Erfahrungen auf dem Gebiete des Uebungskontors“ ſowie auf die Behandlung ſchultechniſcher und ſchulpolitiſcher Fragen. Die Verhandlungen, die einen ausgezeichneten Verlauf nohmen, gaben einen erneuten Beweis der Bedeutung des privaten deutſchen Handelsſchulweſens. Nerrenschuke des bewahrte Erzeugnis Seuis chend grösster Herrenschun- febrit Hesichligen Sie die frohjehrs: edheſten Spitzenleſs tungen in den Preistsgen: Herrenschoh anl. Mannhelm 04, 7 Strohmarkt Heute Freitag Neueröffnung der Filiale Ludwigshafen, Ludwigstr. 43 142. Jahrgang/ Nr. 244 Belriebsräte-Kongreß des Deutſchen Bankbeamten-Vereins Der Gau Württemberg Baden des Deul⸗ ſchen Bankbeamten vereins hielt dieſer Tage unter ſehr ſtarker Beteiligung im großen Saal des Bür⸗ germuſeums in Stuttgart einen Betriebsräte, kongreß ab, zu dem 167 Vertreter erſchienen waren, Die Leitung des Kongreſſes lag in den Händen des ge⸗ ſchäftsführenden Vorſitzenden des Deutſchen Bankbeamten⸗ Vereins Fürſtenberg⸗ Berlin, Mitglied des Reichs⸗ wirtſchaftsrats, der an die Kongreßteilnehmer recht warm gehaltene Begrüßungsworte richtete. Die Veranſtaltung verfolgte den Zweck, den Mitgliedern der Angeſtelltenräte Gelegenheit zu bieten, ihre Kenntniſſe auf dem Gebiet der einſchlägigen Rechtspflege zu vertiefen und Stellung zu nehmen zu wichtigen Forderungen des Deutſchen Bankbeamtenvereins in arbeitsrechtlicher Beziehung. Als erſter der Referenten ſprach Amtsgerichtsdirektor Dr. Kallee, geſchäftsführender Vorſitzender des Ar⸗ beitsgerichts Stuttgart, über„Prozeſſuales Ar⸗ beitsrecht“. In mehr als einſtündigen, von tiefgrün⸗ diger Sachkenntnis getragenen Ausführungen ſprach der Redner über die Abgrenzung zwiſchen Verwaltung und Rechtſprechung, über die Zuſtändigkeit der Arbeitsgerichte, die Verfahrensarten und die Prozeßfähigkeit unter beſon⸗ derer Hervorhebung des Vertretungsrechts der Verbände vor Gericht. Im Anſchluß an die Begrüßungsworte des Zweigvereinsvorſitzenden Mönch Stuttgart hielt ſodann der Vorſitzende beim Arbeitsgericht Stuttgart, Amts⸗ gerichtsrat Dr. Gros, der gleichzeitig Vorſitzender des örtlichen Tarifamts für das Bankgewerbe iſt, einen nahe⸗ zu zweiſtündigen Vortrag über„Materielles Arbeitsrecht“, Nach lebhafter Ausſprache nahm die Verſammlung eir⸗ ſtimmig drei Entſchließungen an, von denen die erſte einen weſentlich größeren Schutz für die Betriebs, vertretungen fordert, damit dieſe ihre Tätigkeit ohne jede Bedrohung ihrer wirtſchaftlichen Exiſtenz ausüben können. Insbeſondere müſſen endlich auch die Betriebs⸗Obmänner ganz andere Sicherheiten für die Ausübung ihrer Befug⸗ niſſe und auch das Einſpruchsrecht gegen Kündigungen er⸗ halten, damit auch die Belegſchaften der kleineren In⸗ ſtitute einen geſetzlichen Schutz gegen Entlaſſungen haben. Gegen den nicht aufhörenden Abbau im Bankgewerbe wird mit aller Eutſchiedenheit proteſtiert und die ebenfalls vom DBV. ſtändig erhobene Forderung nach einem or⸗ weiterten geſetzlichen Schutz für die älteren Ange⸗ ſtellten erneuert. Die zweite Entſchließung richtet an Regierung und Reichstag das dringende Erſuchen, den neuerlichen Beſtrebungen von intereſſierter Seite kein Gehör zu ſchenken, die dahin zielen, bei den Arbeits, gerichten auch ſchon in der erſten Inſtanz Rechtsanwälte zuzulaſſen. Es habe ſich im Gegenteil mit aller Deutlich keit gezeigt, daß die Nichtzulaſſung der Rechtsanwälte in der erſten Inſtanz der ſozialen Gerichtsbarkeit nur förder⸗ lich geweſen ſei. Die dritte Entſchließung begrüßt die 10 erfolgte Einführung der Arbeitsgerichte, bittet aber die Regierung von Württemberg und Baden bei der Berufung von Arbeitsrichtern um ſtärkere Berückſichtigung der Bankbeamten. In einem markigen, mit anhaltendem und ſtürmiſchem Beifall aufgenommenen Schlußwort unterſtrich der Ver; ſammlungsleiter Fürſten berg nochmals das in den Entſchließungen und über die Bewährung der Arbeits, gerichte Geſagte. Pfalzfahrt der Caſino-Geſellſchat Eine Pfalzfahrt in fröhlicher Geſellſchaft läßt Freude aufkommen, ſelbſt wenn Petrus ſich den ganzen Tag be⸗ ſinnt, ſeine Tränen zu trocknen. Dieſe freudige Stimmung ließen ſich denn auch die Damen der Ca ſino⸗Ge⸗ ſellſſch aft, 50 an der Zahl, die dieſe Fahrt unternahmen, nicht verderben. Bergzabern— Annweiler 25 Johanniskreuz— eine herrliche Fahrt durch den im jungen Maiengrün üppig prangenden Pfälzerwald, ein Stück deutſchen Bodens, der, ſo friedlich und ſtille am Werk⸗ tag, die Feiertagsſtimmung erſt recht empfinden läßt. Freu⸗ dig bewegt grüßten die Mannheimer Damen den Pfälzer Wald, dankerfüllt, daß er von jahrelanger Fremoͤherrſchaft befreit iſt. Und ſo war die Pfalzfahrt im Maien nicht wie ſonſt ein Ausflug, um die edelſten Tropfen der Pfalz zu kyſten, vielmehr eine Demonſtration innerer Verbunden;* heit mit den deutſchen Brüdern und Schweſtern jenſeſts des Rheins.. Verantwortlich: Richard Schönfelder, VEREIMS-AALEHDEn Samstag, 30. Mal laffellauf Rund um den Friedrichsplatz: 5 0 Abend 7 Uhr. 79 Malnſchaften. Einzellauf 10 Teil⸗ nehmer. 9 Uhr: Steger⸗Verkündung mit geſangachen muſikaliſchen und ſportlichen Darbietungen, im N 0 des T. B. Mannheim von 1846.— Während der Lauf Standkonzert am Friedrichsplatz.— Eintritt frei.— Gäſte willkommen. Dienstag, 2. Juni Kurzſchriftverein Gabelsberger von 1874, Haus⸗Thom⸗ Schule, D 7, 22:„ Dienskags und Freitags 19.0 bis 21.90 Uhr: Anfänger und Fortbildungskurſe für Einheitskurzſchrift. Donnerstag, 4. Juni Badiſch⸗Pfälziſcher Luftfahrtverein, Mannheim: 597 Treffpunkt jeden Donnerstag abend im alen Mannheimer Hof, Klublokal in den Keltern chen neben der Weihenſtephanſtube.— Motorflugſchule Abend ab 5 Uhr auf dem Flugplatz. — Nachdruck verboten.— f 5 ing und gerichte, r beſon⸗ zerbände orte des ſodann Amts⸗ der des en nahe⸗ its recht, ing ein⸗ enen die zetriebs⸗ hne jede können. männer Befug⸗ ngen er⸗ ren In⸗ n haben. gewerbe ebenfalls em er⸗ 1 Ange⸗ htet an en, den ite kein Arbeits anwälte Deutlich⸗ välte in r förder⸗ die 1927 wer die zerufung ing der rmiſchem er Ver⸗ in den Arbeits; r 5 gaft Freude Tag he⸗ immung o ⸗Ge⸗ nahmen, A den im ald, ein m Werk⸗ t. Freu⸗ Pfälzer errſchaft nicht wie Pfalz zu bunden⸗ jenſeits E. W. —— 10 Teil⸗ glichen, n Saale 1 Läufe kreis Thon; tfänger⸗ . führern beſtellt. laren Einrichtungsgegenſtänden, beſonders auch ber Erwerb und die Fortführung des bisher von . 5 4 Freitag, 29. Mai 1931 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗ Ausgabe 11 Nummer 244 liche Mitteilung, daß mein lieber und Onkel, Herr 60 Jahren, sanft entschlafen ist. Mannheim, Scheidt, den 29. Rheinhäuserstr. 59 In tiefer Trauer Stati besonderer Anzeige Allen Freunden und Bekannten die schmerz- guter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder Mathias Namer gestern abend, in jetzt vollendetem Alter von Marie Ramer geb. Hausladen Karl Namer u. Frau geb. Hammer Will, Thoma u. Frau geb. Ramer Lene Ramer und drei Enkel Mann, unser Mai 1931. Die Beerdigung fipdet am Montag, den 1. Juni, nachm. 4 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Kondolenzbesuchen bittet man Absta Von nd zu nehmen. 2288 Haudelsregiſtereinträge vom 27. Mai 1931. Süddeuiſcher Gaskoks ⸗ Vertrieb Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Die Pro⸗ ura des Enno Vernhalm iſt erloſchen. „Creſos“ Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannbeim. Heinrich Meier iſt nicht mehr Ge⸗ ſchäftsführer. Herbert Baum und Heinrich Erich König, beide in Mannheim, ſind zu Geſchäfts⸗ Wilhelm Gienger Aktiengeſellſchaft, Zweig⸗ niederkaſſung Mannheim in Mannheim als Zweigniederlaſſung der Firma Wilhelm Gienger Aktiengeſellſchaft in Stuttgart⸗Cannſtatt. Die Prokura des Friedrich Wüſt iſt erloſchen. Die Zweigniederlaſſung iſt aufgehoben, die Firma erloſchen. Wilhelm Gienger Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 4. Mai 1931 feſtgeſtellt. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Der Handel mit Röhren und Armaturen aller Art, ſowie mit ſämtlichen ſani⸗ der Firma Wilhelm Gienger Aktiengeſellſchaft Zweigniederlaſſung Mannheim betriebenen Ge⸗ ſchäftes. Das Stammkapital beträgt 50 000 R. I. Vilhelm Gienger, Direktor, Stuttgart⸗Cannſtatt, Erwin Lutz, Kaufmann, Mannheim, ſind Ge⸗ ſchäftsführer. Die Geſellſchaft wird durch zwei Heſchäftsführer oder durch einen Geſchäftsführer in Gemeinſchaft mit einem Prokuriſten ver⸗ kreten. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Der Geſellſchafter Direktor Wilhelm Gienger in Stuttgart⸗Cannſtatt bringt die ſeither im Eigen⸗ tum der Firma Wilhelm Gienger Aktiengeſell⸗ ſchaft Zweigniederlaſſung Mannheim ſtehenden nachbezeichneten Werte in die Geſellſchaft als Slammeinlage ein: a) das geſamte vorhandene Makenkager! ſoweit es in gangbaren und ver⸗ käuflichen Waren beſteht, berechnet zum Ein⸗ kaufspreis nach dem Stand vom 1. Mai 1931 zuzüglich des geſchäftsüblichen Zuſchlags für Beifuhr und Lagerung nach den gleichen Grund⸗ ſätzen, wie ſie in der auf 30. September 1930 aufgeſtellten Bilanz angemeldet wurden; b) die ganze vorhandene Geſchäftseinrichtung dieſes Zweiggeſchäftes zum Handelsbilanzwert vom . September 1980, abzüglich einer Abſchreibung von 10%, o) das vorhandene Lieferautv zum hilanzmäßigen Wert auf den gleichen Tag, ab⸗ züglich einer Abſchreibung von 102). Die Ge⸗ ſellſchaft übernimmt dieſe Sacheinlage zu der nach den vorſtehenden Beſtimmungen gebenden Vergütung. Hiervon wird der Betrag bn 20 000 R. auf die übernommene Stamm⸗ einlage des genannten Geſellſchafters angerech⸗ net. Der überſteigende Betrag wird in ſolgen⸗ der Beiſe getilgt: 1. Die Geſellſchaft übernimmt die Darlehensſchuld der Firma Wilhelm Gienger Akttengeſellſchaft an Herrn Valentin Rothermel 4871 42 2 u, Vl, Aus unserer Kinderabteilung Wasch- und Trachten-Kleidung unsere bewährke leichle zommerftieidung erstaunlich billig 4 in Waschoppen Allen Farben von 19³ Lüstersaccos plau, 30 All Waschanzüge echtfarbig 1175 schwarz u. hell von 25 von 1 An Helle Tussorsaccos Rips Sommerhosen Flanell-Tennis 515 2 fg. Sport-Anzüge in eleganten Farben i 195⁰ n H 3, 1 2 b, ,,, e,. beſchränkter Haftung geändert. Mützen und Schirmen, Das Stammkapital Deuringer, anzeiger veröffentlicht. niederlaſſung der Haftung 1919, 19. Januar und Firma B. Stark geſchäftes Recklinghauſen Recklinghauſen, Mannheim. öffentlicht: veröffentlicht. Gegenſtand des Unternehmens iſt: Anfertigung und Vertrieb von Pelzwaren, Hüten, Mützen und Schirmen, ſowie Fortbetrieb des unter der zu Münſter betriebenen Hut⸗ und des von Heinrich Offſzanka angekauften Geſchäftes. Stammkapital beträgt 60 500.“, Karl Fleiner, Kaufmann, Mannheim, iſt Geſchäftsführer. Einzelprokuriſten ſind beſtellt: Babette Alfred Staudte, Mannheim, auf den Geſchäftsbetrieb der Zweigniederlaſſung Als nicht eingetragen wird ver⸗ Die Bekanntmachungen der Geſell⸗ ſchaft werden nur im Deutſchen Reichsanzeiger Geſchäftslokal: O 5. 87 Richard Dippel Nachf., heim als Zweigniederlaſſung der Firma H. Off⸗ ſdankga Nachfolger Karl Fleiner, Geſellſchaft mit! in Recklinghauſen. Geſellſchaftsvertrag iſt am 28./29. Februar 1912 feſtgeſtellt, am 21. Februar 1922, 25. Februar 1913, 19. Januar und 7. Mai 1931 Gegenſtand des Anfertigung u. Vertrieb von Pelzwaren, Hüten, Der 6. Juni 1925, Unternehmens iſt: ſowie Fortbetrieb des unter der Firma B. Stark zu Münſter beſtan⸗ denen Hutgeſchäftes und des von Heinrich Off⸗ ſzanka in Recklinghauſen angekauften Geſchäftes. beträgt Fleiner, Kaufmann, Mannheim, führer. Zu Einzelprokuriſten ſind beſtellt: Kaver Recklinghauſen, Mannheim, Alfred Staudte, Mannheim, letzterer beſchränkt auf den Geſchäftsbetrieb der Zweig⸗ niederlaſſung Mannheim. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Geſellſchaft werden nur Geſchäftslokal: D 2. 6. Emil Kölle, Niederlaſſung der Firma H. Off⸗ ſzanka Nachfolger Karl Fleiner, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim als Zweig⸗ Firma H. Offſzanka Nach⸗ folger Karl Fleiner Geſellſchaft mit beſchränkter in Recklinghauſen. vertrag iſt am 28.29. Februar 1912 feſtgeſtellt, am 21. Februar 1922, 6. Juni 1925, 25. Februar 60 500 R. J. Karl iſt Geſchäfts⸗ Babette Fleiner, im Deutſchen Reichs⸗ Der Geſellſchafts⸗ 7. Mai 1931 geändert. in Das 0 3 lt: Kaver Deuringer, Fleiner, Mannheim, letzterer beſchränkt Inh. Karl Fleiner, Mannheim. Geſchäft ſamt Firma iſt auf die Firma H. Off⸗ ſzanka Nachfolger Karl Fleiner, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung gegangen. Firma folger Karl Fleiner, Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Recklinghauſen übergegangen. ſich er⸗ lof iſt aufgelöſt. Das Geſchäft nebſt der Firma ging auf Oskar Jüdel in Mannheim über, Einzelkaufmann weiterführt. Die Prokuren ſind erloſchen. Das in Recklinghauſen über⸗ Emil Kölle, Mannheim. Das Geſchäft ſamt iſt auf die Firma H. Offſzanka Nach⸗ Die Firma iſt er⸗ Die Geſellſchaft Johann Hart, Mannheim. chen. Michael Borger, Mannheim. bisherigen Geſellſchafter Kaufmann der es als unter der bisherigen Firma 76 den Bad. Amtsgericht F. G. 4 Maunheim. in Mannheim ⸗ Waldhof im Betrage von 10 000 Reichsmark mit Nebenleiſtungen vom 1. Mai Ait ab 2 ein Teilbetrag von 10000./ der berbleibenden Reſtſchuld iſt an den Geſellſchafter Erwin Lutz auszuzahlen; 3, ein weiterer Teil⸗ 11 20 155 40000.“ iſt vom 1. Mai 1991 ab zu 2% über den jeweiligen Reichsbankdiskontſatz zu verzinſen und bis ſpäteſtens 30. April 1932 1 den Geſellſchafter Gienger zu entrichten; „ber hiernach noch verbleibende Reſtbetrag iſt 1 nach endgültiger Feſtſtellung des Ein⸗ Angungswertes der Sacheinlage an den Ge⸗ lchafter Gienger zu bezahlen. Die vorbezeich⸗ Auntl. Veröftentichungen der Stadt Mannheim 55 5 Mannheimer Gemarkung ſind die Jagd⸗ ezirke, öffentlicheverſteigerung verpachtet werden ſollen, neu eingeteilt worden. Einſichtnahme ſtädtiſchen bäude K 7) in der Zeit vom 1. Juni bis 14. Juni 1931 aufgelegt. Im Hinblick auf die Veränderungen im Ge⸗ welche im Herbſt dieſes Jahres durch Der neue Plan iſt zur die Jagdliebhaber bei der (Verwaltungsge⸗ für Gutsverwaltung annheim, den 26. Mai 1931. Der Oberbürgermeiſter. 9 gebign. 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