„ monall, neue schine ete mann, zuzüglich Zuſtellgebühr.— Ne Friedrichſtraße 4, 8e Luiſenſtraße 1.— Bezugspreiſe: Durch Träger frei Haus monatlich RM..—, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..50, durch die Poſt RM..— Abholſtellen: Waldhofſtraße 6, gronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19/20, Meerfeldſtraße 13, Fe Hauptſtraße 63, W Oppauer Straße 8, Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. Reue Mannhei Wannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 NY. Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM.—.40 die 32 mm breite Colonelzeile; im Reklameteil RM..— die 79 mm breite Zelle. Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe.— Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim, Abend⸗Ausgabe Ankunft in England Telegraphiſche Meldung London, 5. Juni. Bei leicht bewölktem Himmel und kühler Witte⸗ tung traf der Hapagdampfer„Hamburg“ mit dem Reichskanzler Dr. Brüning und dem Reichsaußen⸗ mMiniſter Dr. Curtius an Bord heute vormittag guf der Reede von Cowes ein. In Begleitung der heiden Miniſter befanden ſich Oberregierungsrat Planck und Legationsrat Baron Pleſſen. Der deutſche Botſchafter, Frhr. v. Neurath, be⸗ gab ſich an Bord der„Hamburg“, wo er die deutſchen Miniſter begrüßte. Reichskanzler Dr. Brüning, Reichsaußenminiſter Dr. Curtius, der deutſche Bot⸗ ſchafter und die Begleitung fuhren hierauf an Bord des von der britiſchen Admiralität zur Verfügung gestellten Zerſtörers„Wincheſter“ nach Sou⸗ 0 thampton. Dort wurde den deutſchen Gäſten ein offizieller Empfang durch die Stadtbehörden behörden hereitet. Auf die Begrüßungsworte des Bürger⸗ meiſters von Southampton erklärte der Reichskanz⸗ ler: „Mein lieber Bürgermeiſter! Darf ich Ihnen, guch im Namen meines Kollegen, für die herzliche Begrüßung durch die Bürgerſchaft von Southampton danken, die Sie uns ſoeben bei unſerer Ankunft in England dargeboten haben. Wir ſind hocherfreut, im Hafen von Southampton landen zu können, der als kiner der großen Schiffahrtsmittelpunkte der Welt in ſändiger Fühlung auch mit den die deutſche Flagge führenden Schiffen ſteht, und ich bedauere nur, daß unſer Aufenthalt in Ihrer Stadt auf eine ſo kurze Zeit beſchränkt iſt. Wir würdigen voll die große Freundlichkeit, mit der Sie und die Stadt Sou⸗ khampton uns auf britiſchem Boden empfangen haben.“ Zahlreiche Berichterſtatter hatten ſich ſchon lange bother nach Southampton begeben, um die Ankunft * der von der engliſchen Oeffentlichkeit mit großer bannung erwarteten deutſchen Miniſter zu be⸗ ben In einer Unterredung mit dem Sonder⸗ lekichterſtatter des Reuterbüros erklärte Reichs⸗ kunzler Dr. Brüning: Mit großem Vergnügen ſind Herr Dr. Curtius und ich nach England gekommen auf Herrn Macbonalds ſehr freundliche Einladung, mit ihm daß Wochenende in Chequers zu verbringen, und ih kann Ihnen verſichern, daß wir herzlich die Ge⸗ genheit begrüßen, die uns für eine freimittige Erörterung u Herrn Macdonald und mit Herrn Henderſon Aeboten wird. Wir ſind nicht mit Dokumenten und nicht mit einem endgültigen Program m kommen. Unſere Abſicht iſt, uns freundſchaftlich lber alle Fragen auszuſprechen, die von gemein⸗ ſamem Intereſſe für unſere beiden Länder ſind. Sie in England wiſſen ebenſo gut wie wir, daß Europa beute Problemen von rieſengroßer Schwierigkeit und von vitaler Bedeutung für ans Alle gegenüberſteht. Ich brauche kaum zu ſagen, daß das Hauptthema unſerer Beſprechungen zwei⸗ fellos die wirtſchaftliche Kriſis ſein wird, unter der die Welt leidet, und das Problem der Abrüstung. Ich bin ſicher, daß die Löſung dieſer Fragen am beſten durch einen offenen Meinungs⸗ 8 . Lustauſch gefördert werden kann.“ . Southampton fuhren hierauf die deutſchen miſter mit dem deutſchen Botſchafter und ihrer Legleitung i nach London 990 die Ankunft im Waterloo⸗Bahnhof um 14.43 Uhr folgte. Hier wurden die deutſchen Gäſte begrüßt bon Außenminiſter Henderſon, dem ſtändi⸗ 5 Unterſtaatsſekretär im Foreign Offiee, Vanſit⸗ 10 79 85 geſamten Stabe der deutſchen Botſchaft in 15 on Vertretern der proteſtantiſchen und katholi⸗ 140 Geiſtlichkeit ſowie zahlreichen Vertretern der ulſchen und auswärtigen Preſſe. 05 dem Lunch, das zu Ehren des deutſchen Be⸗ 5 in Chequers veranſtaltet wird, ſind dem Ver⸗ 5 70 nach auch Bernard Shaw und John sworthy geladen. Vittard wieder in Brüſſel ebe el 5. Juni. Profeſſor Piccard. iſt 185 85 Brüſſel eingetroffen. Er wurde vom Lurton Leopold, vom Verkehrsminiſter, dem iche e belgiſchen Stiftung für wiſſenſchaft⸗ ſülten Bangen, mehreren Profeſſoren der Univer⸗ Fechten del und Löwen ſowie zahlreichen Per⸗ ſhen eiten feierlich empfangen. Eine große Men⸗ eumenge begrüßte ihn begeiſtert. Freitag, 5. Juni 103 Nol verordnung vor der Veröffentlichung Noch heute Anterzeichnung Drahtbericht unſeres Berliner Büros E Berlin, 5. Juni. Wie wir hören, ſteht nunmehr feſt, daß die Not⸗ verordnung morgen vormittag veröffentlicht werden wird. Der Reichspräſident wird das Dokument noch im Laufe des heutigen Tages un⸗ te rſch reiben. Er fährt abends nach Neudeck, wo er bis Ende Juni zu bleiben gedenkt. Die Tragweite der Notveroroͤnung Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 5. Juni. In der Reichsdruckerei wird Tag und Nacht fieberhaft gearbeitet, um die Bekanntgabe der Not⸗ verordnung im Laufe des Samstags zu ermöglichen. Der Aufruf an das deutſche Volk, in dem die drakoniſchen Maßnahmen der Regierung begrün⸗ det werden ſollen, war, wie wir hören, bei der Ant⸗ wort des Kanzlers noch nicht fertig. Die Abfaſſung iſt vielmehr dem Vizekanzler Dietrich über⸗ laſſen worden. Bemerkenswert iſt, daß auf mehrere Angaben, die über die finanzielle Auswirkung der Notverordnung verbreitet wurden, die Berliner Börſe mit einer Hauſſe reagiert hat. Die Ziffern des Sanierungsplanes gelten für die reſtlichen neun Monate des Budgetjahres. U m welch gewaltige Summe kes ſich handelt, wird aber erſt klar, wenn man ſie auf das ganze Jahr umrechnet. Dann ergibt ſich, daß die Erſparniſſe eine Höhe von 11 bis 1200 Millionen erreichen. Die Erhöhung des Benzinzolles iſt inſofern von grund⸗ ſätzlicher Bedeutung, als damit die Politik vom Weizengebiet her fortgeſetzt wird zu dem Zweck, eine gewiſſe überflüſſige Einfuhr zu droſſeln. Auf die Art bekommt das Ausland den Schaden der Re⸗ parationszahlungen am eigenen Leibe zu ver⸗ ſpüren. Wie Deutſchland ſich vom ausländiſchen Weizen befreit, ſo iſt es entſchloſſen, beim Benzin das gleiche zu erreichen. Die Oelmagnaten, die ja ſehr politiſche Leute ſind, werden vielleicht begreifen, wie gefährlich ſich eine ſolche Entwicklung geſtalten kann. Bei den Beratungen des Kabinetts haben die agrarpolitiſchen Fragen einen breiten Raum eingenommen. Wenn wir recht unterrichtet ſind, iſt dem Reichsernährungsminiſter Schiele in dieſen mitunter recht lebhaften Aus⸗ einanderſetzungen von den Herren Stegerwald und Milchproduzenten, Dietrich mit allem Nachdruck zu Gemüte geführt worden, daß ſo die Dinge nicht weiter⸗ gehen können. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, iſt man drauf und dran, zu der Dietrichſchen Agrar⸗ politik zurückzukehren, die zwar den Weizen hoch⸗ halten, gleichzeitig aber dem Roggen Verwer⸗ tungsmöglichkeiten als Brotgetreide verſchaffen und die Futtermittel verbilligen will, um dadurch die Schweinehalter und Hühner⸗ farmen vor dem Untergang zu bewahren. Sicherem Vernehmen nach wird eine ganz erhebliche Verbil⸗ ligung der Futtermittel eintreten. Auf das tiefſte enttäuſcht werden, wie wir ſchon verſchiedentlich andeuteten, die Länder und Gemeinden von dem Inhalt der Notverordnung ſein. Im Kabinett war man aber der Anſicht, daß die Reichsregierung es nicht verantworten könnte, die an ſich ſchon außerordentlich umfangreichen Kür⸗ zungen auf der ganzen Linie noch zu verſchär⸗ fen, um Mittel zu gewinnen, die die Länder und Gemeinden der unabweisbaren Pflicht übergeben würden, endlich ihre viel zu koſtſpieligen Verwal⸗ tungsapparate abzubauen. Der Reichsfinanzminiſter ſteht ſogar auf dem Standpunkt, daß das Reich eine Gehaltskürzung der Beamten überhaupt nicht ge⸗ braucht hätte, da die daraus erzielte Summe nur eine untergeordnete Rolle ſpielt(1 Prozent Be⸗ amtengehaltskürzung macht beim Reich ganze 10 Millionen aus.] Man hat ſich zu der Maßnahme der Beamtengehaltskürzung dennoch vor allem des⸗ wegen entſchloſſen, weil ein Druck auf die Länder und Gemeinden ausgeübt werden ſoll, nunmehr auch ihrerſeits die Verwal⸗ tungskoſten radikal herabzuſetzen. Das abſchließende Urteil über die neue Notveroroͤnung mag ausfallen wie es wolle. Die Tatſache, daß mit einem Schlage das Reichsbudget um 1800 Millionen herumgeworfen wird, iſt von, man möchte faſt ſagen, ſchickſalhafter Tragweite und es iſt wohl anzunehmen, daß der Reichsfinanzminiſter, der dieſen Schritt gewagt hat, auch den Mut aufbringen wird, von ſich aus die in Chequers aufzu rollende Repara⸗ tionsfrage anzupacken. Es iſt auch nicht zu be⸗ fürchten, daß man durch die Sirenenklänge der einen oder anderen beteiligten Macht ſich von der grad⸗ linigen Verfolgung dieſes Ziels auf einen für uns höchſt gefährlichen Nebenweg wird ablocken laſſen. Die maßgebenden Stellen im Kabinett ſind ſich durch⸗ aus darüber im Klaren, daß die anderen lediglich vorſchlagen werden, was ihrem Intereſſe entſpricht. Genau nach dem gleichen Prinzip wird auch Deutſchland ſich richten. „Do X“ hat den Ozean überflogen 1430 Seemeilen in 12% Stunden Telegraphiſche Meldung = Newyork, 5. Juni. Um.10 Uhr Greenwicher Zeit iſt der„Do R“ in Fernando de Noroha, einer Inſel bei Bra⸗ ſilien, gelandet. Nach einer Meldung der Aſſociated Preß aus Fernando de Noronha hat das Flugſchiff„Do X“ die 1429 Seemeilen lange Strecke von den kapverdiſchen Inſeln nach der Inſel Fernando de Noronha in 12 Stunden und 26 Minuten zurückgelegt. Die Mann⸗ ſchaft wie die Fluggäſte des Flugſchiffes äußerten ſich begeiſtert über den Flug, doch habe der Zuſtand der Atmoſphäre eine Funkverbindung bis kurz vor der Landung verhindert. Die Motore arbeiteten ausgezeichnet bei einem Brennſtoffverbrauch von ſtündlich 1700 Litern. Der portugieſiſche Admiral Gago Coutinho betonte, daß der Flug glatt ver⸗ laufen ſei.„Do&“ wird nach Einnahme neuen Brennſtoffes nach dem 300 Seemeilen entfernten Pernambucb auf dem ſüdamerikaniſchen Feſtlande weiterfliegen. Die Atlantikfahrt des Nautilus Telegraphiſche Meldung a— Provincetown, 5. Juni. Das Unterſeeboot„Nautilus“ iſt nach einer be⸗ friedigenden Schnelligkeits⸗Probefahrt wieder in den Hafen zurückgekehrt und dann planmäßig um 23 Uhr nach London in See gegangen. Von London wird es über Bergen und Tromſö nach Spitzbergen gehen und von dort aus ſeine Nordpolfahrt antreten. Sir Hubert Wilkins und eine Anzahl Wiſſenſchaftler, die ihn zum Nordpol begleiten wollen, befinden ſich an Bord. Drei weitere Fahrtteilnehmer werden das -Boot in London beſteigen. Ein Küſtenwachtſchiff begleitet den„Nautilus“ bis zu den Grand Banks, An Bord des Bootes befinden ſich bereits Le⸗ bensmittel für 18 Monate und Brennſtoff für eine Fahrt von 6 000—8 000 Kilometer. Raubüberfall auf einen Kraftdroſchkenführer — Berlin, 5. Juni. In der Umgebung der Ort⸗ ſchaft Buch an der Stettiner Bahn wurde in der vergangenen Nacht ein Raubüberfall auf einen Ber⸗ liner Kraftdroſchkenführer namens Klemm verübt. Er war im nördlichen Stadtteil Weißenſee gegen 2 Uhr nachts von drei Männern angerufen worden. Sie gaben kein genaues Ziel an, ſondern beauftragten ihn, immer wieder geradeaus zu fahren, bis die Chauſſee Buch—Carow erreicht ſei. Hier ließen ſie halten und wollten das bisher geſchloſſene Verdeck geöffnet haben. Er ſtieg ab und knickte die Halte⸗ ſtangen des Verdecks ein. In dieſem Augenblick fielen die Männer über ihn her und ſchlugen auf ihn ein, bis er die Beſinnung verlor. Sie plünderten ihn dann aus und ließen ihn hilflos auf der Chauſſee liegen. Dort wurde er von einem Radfahrer ge⸗ funden. Im Wagen entdeckte man eine Ballonmütze, die einer der Räuber verloren haben muß und neben dem Bewußtloſen einen Hammer. Dem Ueberfalle⸗ nen ſind etwa 23 Mark geraubt worden. 142. Jahrgang— Nr. 254 Brüning und Curtius in Soul! Empfang durch den Vürgermeiſter; Vrüning antwortet Fahrt nach London Freundliche Vegrüßungsartikel der engliſchen Preſſe ampton Warnung vor Illuſionen Drahtung unſ. Londoner Vertreters § London, 5. Juni. Der Empfang, den die engliſche Preſſſe den heute eintreffenden deutſchen Miniſtern bereitet, iſt ausgeſprochen freundlich. Man betont in allen politiſchen Lagern die hiſtoriſche Bedeu⸗ tung der erſten deutſchengliſchen Freundſchafts⸗ kundgebung ſeit dem Kriege. Der Beſuch gilt als Zeichen, daß die Kriegsfeindſchafft nun end⸗ gültig und loyalerweiſe begraben iſt und daß Englands Beziehungen zu Deutſchland von jetzt an genau ſo freundſchaftlich ſein werden wie die zu den Bundesgenoſſen des Weltkrieges. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß an dieſer Stelle die Grenze des Erreichbaren und auch des Er⸗ wünſchten liegt. Niemand darf von Chequers erwarten, daß dort eine Aera engſter deutſch⸗engliſcher Zuſam⸗ menarbeit beginnt, oͤurch die Englands feſt veran⸗ kerte Bindung an Frankreich gelockert würde. Man wird gut daran tun, zu beachten, was die„Times“ heute mit großer Sorgfalt an die Adreſſe Frank⸗ reichs ausführt: Der jeweilige engliſche Außen⸗ miniſter, ſo erklärt das Blatt, habe auf ſeinen regel⸗ mäßigen Reiſen nach Genf jederzeit Gelegenheit, franzöſiſche Staatsmänner zu ſprechen. Die Leitung der deutſchen Regierung würde durch ihren Londo⸗ ner Beſuch dieſen geographiſchen Zufall einigermaßen ausgleichen. Der deutſche Beſuch ſei mit Wiſſen und Zuſtimmung der franzöſi⸗ ſchen Regierung arrangiert worden und werde keinerlei Abmachungen hervorbringen, durch die irgend eine andere Regierung benachteiligt werden könnte. Mit dieſen Sätzen ſoll die„Times“ offenbar der bereits in Entſtehung begriffenen franzöſiſchen Legende entgegenarbeiten, daß eine„Verſchwörung in Chequers“ bevorſtehe. Das engliſche Blatt betont noch ausdrücklich, daß Dr. Brüning und Dr. Curtius keine techniſchen Sach⸗ verſtändigen mitbringen und daß ſchon in dieſem Um⸗ ſtand allein der Beweis liege, daß von keiner Seite her ins einzelne gehende Verhandlungen beabſichtigt ſeien. Der Beſuch in London und Chequers ſei durchaus nicht als Geſchäftsreiſe aufzufaſſen. Er gehe vielmehr auf einen ſpontanen Akt der Höf⸗ lichkeit des Außenminiſters und der ganzen englischen Regierung zurück. i Der Schlüſſel zu der Bedeutung von Chequers liegt in einem Wort des Miniſterpräſidenten, daß er an„die Magie der perſönlichen Fühlungnahme“ in der Politik glaube. Während alſo auf den allgemeinen und pfycholo⸗ giſchen Charakter des deutſchen Beſuches überall der größte Wert gelegt wird, erörtern einige Blätter auch die konkreten Fragen, die zweifellos in Chequers zur Beſprechung kommen werden. Namentlich der„Daily Herald“, das Blatt der Regierungspartei, beſchäftigt ſich eingehend mit der Reparationsfrage und geht dabei ſoweit, zu erklären, daß die deutſchen Mi⸗ niſter mit einer völligen Zahlungseinſteil⸗ lung drohen würden, für den Fall, daß nicht bald eine draſtiſche Herabſetzung der Reparationslaſten zu⸗ ſtandekomme. Der„Daily Herald“ meint, daß die Wirtſchaftslage in Deutſchland derart verzwei⸗ felt ſei, daß das Reich in abſehbarer Zeit gezwungen ſein werde, nicht nur die Reparationszahlungen, ſon⸗ dern auch die Zinſen zahlungen für alle Aus⸗ landsanleihen einzuſtellen. Brüning und CEur⸗ tius würden während der Unterhaltungen in Che⸗ quers darauf hinweiſen, daß nur eine Reviſion des Voungplanes dieſe Ka⸗ ſtaſtrophe verhindern könne. Der„Daily Herald“ weiſt mit Recht darauf hin, daß eine ſolche allgemeine Bankerotterklä⸗ rung des Deutſchen Reiches beſonders in den Ver⸗ einigten Staaten kataſtrophal wirken würde, glaubt aber auch, daß in dieſer Drohung die ein zige Möglichkeit liegt, die Regierung der Vereinigten Staaten zu einer Sinneswandlung hinſichtlich der Reviſäon der Kriegsſchulden zu veran⸗ laſſen. Auf was für Informationen ſich das Blatt der Arbeiterregierung bei ſeiner monſtröſen Veröffent⸗ lichung ſtützt, iſt uns nicht bekannt. Bisher hat die deutſche Regierung gar keinen Zweifel daran auf⸗ kommen laſſen, daß der Zinſendienſt für die Aus⸗ landsanleihen abſolut ſichergeſtellt und un⸗ angreifbar iſt, ganz gleich, was mit den Repara⸗ kionen geſchieht. Der„Daily Herald“, der offenbar in dieſer Meldung nur ſeine in den letzten Wochen vorgenommenen Spekulationen weiter fortſetzt, läßt ſich aber von der Ausſicht auf die von ihm voraus⸗ geſagte Kataſtrophe nicht verhindern, den deutſchen Gäſten einen herzlichen Willkommensgruß zuzu⸗ . 19 1 1 14 10 10 2. Seite/ Nummer 254 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Freitag, 5. Juni 1931 rufen. Das Blatt weiſt noch einmal darauf hin, daß die engliſchen Miniſter alles Verſtändnis für die Notlage Deutſchlands zeigen würden und daß eine ſachliche objektive Prüfung der deutſchen Wirtſchafts⸗ lage zuſtondelommen werde. Das iſt nach der vorherrſchenden Anſicht in allen Lagern das wahrſcheinliche Ergebnis der Beſprechungen in Chequers. Eine Nach prüfung der deutſchen Zahlungsfähigkeit dürfte wohl noch für einige Zeit verſchoben werden, da ſie ohne die Teilnahme der Vereinigten Staaten kaum durch⸗ führbar iſt und man erſt den Beſuch des Staats⸗ ſekretärs Stimſon in Europa abwarten wird. Die verſchiedenen Pläne für eine vorläufige Löſung, die auf ein Moratorium für die Reparationen abzielen und durch die auch Zeit gewonnen wird, werden in Chequers zweifellos erörtert werden, und man kann damit rechnen, daß die engliſchen Miniſter bereits Vorſchläge vorliegen haben, die ſie den deutſchen Plänen entgegenſetzen werden. Es wird ſchon viel ſein, wenn in Chequers die Reparationsfrage wirkſam in Fluß gebracht wird, ſo daß nachher ſofort Verhandlungen und Fühlungnahmen mit den anderen Gläubigerländern beginnen können. Die Arbeitsloſen-Hilfe Das dritte Brauns⸗Gutachten Berlin, 5. Juni. Das dritte Teilgutachten der Braunskom⸗ miſſton zur Arbeitsloſenfrage liegt jetzt vor. Wäh⸗ rend das erſte Referat die Verminderung der Arbeitszeit und das zweite die Arbeits be⸗ ſchaffung behandelte, befaßt ſich dieſes letzte und wichtigſte Teilgutachten mit der unterſtützen⸗ den Arbeitsloſenhilfe. Die Kommiſſion entſchuldigt ſich zunächſt gewiſſer⸗ maßen, daß ſie grundlegende Reformen nicht bieten könne, die müſſen auf eine günſtigere Zeit verſchoben werden. Man habe ſich darauf beſchränkt, das Haupt⸗ augenmerk auf ſchnell wirkende Abhilfe⸗ maßnahmen zu richten. Die Vorſchläge der Kommiſſion im Einzelnen zeichnen ſich nun freilich nicht durch beſondere Originalität aus. Sie em⸗ pfiehlt, an der verſicherungsmäßigen Aus⸗ geſtaltung der Arbeitsloſenhilfe feſtzuhalten. Gegen die Bedürftigkeitsprüfung äußert ſie grundſätzliche Bedenken. Es wird dann weiter Stellung genommen zu der Frage der Zwei⸗ oder Dreiteilung der Arbeitsloſenhilfe. Für einen Sy⸗ ſtemwechſel vermag ſie ſich nicht zu entſcheiden, ſondern glaubt lediglich die Anpaſſung der Kriſen⸗ fürſorge an die geſteigerte Notlage befürworten zu ſollen. Einen unmittelbaren Uebergang der Aus⸗ geſteuerten in die öffentliche Fürſorge unter Fort⸗ fall der Kriſenfürſorge lehnt ſie ab. Erhebliche Aenderungen Kommiſſion durch die Regelung der Wartezeit vor, die ſie im Durchſchnitt um etwa eine Woche verlängert wiſſen will. Eine zeitweilige Sen⸗ kung der Unterſtützungsſätze hält die Kommiſſion als Notmaßnahme für erträglich, jedoch nur, wenn gleichzeitig auch auf der Seite der Einnahmen der Verſicherung dieſer Notlage Rechnung getragen wird. Vorgeſchlagen wird ferner, zu erwägen, ob der Reichsanſtalt für den Ausgleich von Einnahmen und Ausgaben eine gewiſſe Autonomie eingeräumt wer⸗ den ſoll. Den Ausſchluß der Saiſonarbei⸗ ter empfiehlt die Kommiſſion nicht, dagegen der Hausgewer betreibenden und Heim⸗ arbeiter. Auch an der unteren Altersgrenze ſoll nicht gerüttelt werden. Schließlich ſpricht ſich die Kommiſſion für eine weitere Senkung der Lei⸗ ſtungen der Kriſenfürſorge aus. Eine Erleichterung für die Gemeinden ſoll dadurch eintreten, daß das Reich auf den Gemeindeanteil der Kriſenfürſorge verzichtet. a Das Braunsgutachten hat bei den Beratungen des Kabinetts über die Ausgeſtaltung der Notver⸗ ordnung als Unterlage gedient. Wie ſich bis jetzt erkennen läßt, iſt die Regierung aber den An⸗ regungen und Vorſchlägen der Kommiſſion keines⸗ wegs in allen Punkten gefolgt. ſchlägt die ———TrrTT...!.!.!..!.!.:.:.. ĩ̃ ͤvvv——VV——————WvTV+T—TDTVTVTꝓVPVPVTPvTPTTTPTPVPTVPTTVpTVTTTVPTVFPVPkVyPklVTk„Tkb!!'!'!'!!!!.!!!:!;:;:::. DPF———————————————FV————————VF——T+TTTTTTTFTTTVTTVTTTTT—TTTTTWTTW—WTWWT————WWW Stimſon kommt nach Auch Verlin wird beſucht Telegraphiſche Meldung Berlin, 5. Juni. Der plötzliche Entſchluß Stimſons, in allen euro⸗ pätſchen Hauptſtädten vorzuſprechen, um direkte Fühlung in der Abrüſt ungsfrage zu neh⸗ men, hat Erſtaunen, aber auch Zuſtimmung hervor⸗ gerufen. Nach dem bisher ausgearbeiteten Pro⸗ Staatsſekretär Stimſon gramm wird Stimſon auf ſeiner Europareiſe am 2 1. Juli in Berlin eintreffen, wo er eine Woche bleiben wird, um Beſprechungen mit deutſchen Staatsmännern zu pflegen. Botſchafter Sackett, der ſich mit der„Europa“ auf der Rückkehr auf ſeinen Berliner Poſten befindet, erhielt Weiſung, Stimſons Berliner Aufenthalt vorzubereiten. Dr. Wirth klagt Vor dem Großen Schöffengericht Freiburg i. Br. hatte ſich der Reiſende Friedrich Plattuer aus Karlsruhe auf Strafantrag des Reichsminiſters Dr. Wirth wegen Beleidigung zu verantworten. Er war beſchuldigt, Reichsinnenminiſter Dr. Wirth in einer von der nationalſozialiſtiſchen Partei einberufenen Verſammlung in Neuſtadt i. Schw. am 10. März 1939 beleidigt zu haben. Er bezeichnete Reichsinnenmini⸗ ſter Dr. Wirth als„Joſef mit dem Heiligenſchein“ und als„Leihhausminiſter“. Außerdem behauptete der Angeklagte, Dr. Wirth habe auf der Haager Konferenz im Januar 1930 den deutſchen Intereſſen verräteriſch zuwidergehandelt, weil er den anderen Vertragsparteien die erneute Be⸗ ſetzung deutſcher Gebietsteile zur Sicherung der Re⸗ parationsanſprüche zugeſtanden habe. Der Angeklagte bekannte ſich zu den oben wieder⸗ gegebenen Aeußerungen über den Miniſter, ſchwächte aber die Daxſtellung über den Vorwurf des Landes⸗ verrats ab, wobei er ſich auf die Berichte der Rechts⸗ preſſe über die Haager Konferenz und auf das Buch des Reichsbankpräſidenten a. D. Dr. Schacht berief. Der Verteidiger beantragte Vertagung der Verhand⸗ lung, um Miniſter Dr. Wirth und Dr. Schacht als Zeugen zu vernehmen. Die Verhandlung wurde auf un beſtimmte Zeit vertagt, um Dr. Wirth Gelegenheit zu ge⸗ ben, über ſein Verhalten auf der Haager Konferenz ſelbſt Auskunft zu erteilen. Nach Mitteilung des Gerichtsvorſitzenden hatte Dr. Wirth auf Anfrage ſchriftlich mitgeteilt, daß die von dem Angeklagten behauptete Darſtellung unrich⸗ tig ſei, er habe ſich vielmehr mit aller Energie dafür eingeſetzt, daß bei allen künftigen Reparationsanſprü⸗ chen eine erneute Beſetzung Deutſchlands ausgeſchal⸗ tet werde. Füropa Der Zweck der Fahrt Telegraphiſche Meldung * Waſhington, 5. Senator Borah, mit dem der Staatsſekretär den Plan ſeiner Europareiſe eingehend beſprochen hat, erklärte, er begrüße dieſen Entſchluß als einen äußerſt weiſen Schritt. Genau wie Kelloggs Reiſe nach Paris zur Unterzeichnung des Kellogg⸗ paktes dieſem großen Friedensinſtrument erſt die gebührende Bedeutung verliehen und den für die Befriedung tapfer kämpfenden deutſchen Außen⸗ miniſter Dr. Streſemann veranlaßt habe, trotz er⸗ heblicher politiſcher Widerſtände und trotz ſeines ſehr geſchwächten Geſundheitszuſtandes zum erſten Male den Boden der franzöſiſchen Hauptſtadt zu be⸗ treten, ſo werde Stimſons perſönliches Erſcheinen in den Hauptſtädten der vier europäiſchen Großmächte außerordentlich zur Verbeſſerung der außenpolitiſchen Weltlage beitragen. Die von Botſchafter Gibſon auf der letzten Tagung der vorbereitenden Abrüſtungskon⸗ ferenz geforderte Mobilmachung der öffent⸗ lichen Meinung für Rüſtungsbeſchränkung in allen Waffengattungen ſei hier in Waſhington von Präſident Hoover anläßlich der Tagung der Inter⸗ nationalen Handelskammer in einer energiſchen Rede eingeleitet worden. Nunmehr werde Stimſon dieſen Appell nach Frankreich tragen und ſelbſt, wenn er nicht aktiv an den einzelnen Be⸗ ratungen teilnehme, doch ſtarken Einfluß auf ein friedliches Zuſammenarbeiten ausüben. Sein Be⸗ ſuch in Berlin, das Stimſon nicht kenne, werde gleichfalls für die Klärung der internationalen Pro⸗ bleme von erheblichem Werte ſein. Junf. „Nuſſen ſtatt Deutſche Zu der unter dieſer Ueberſchrift im Mittwoch⸗ Mittagblatt enthaltenen Notiz ſendet uns die Direk⸗ tion der Mannheimer Zweigſtelle der„Derop“ fol⸗ gende berichtigende Angaben: 1. Die Leiter der über ganz ſtreuten Filialen der Deutſche. 2. Ein Beitritt irgendwelcher Angeſtellter der Derop zur kommuniſtiſchen Partei iſt weder von der Zentrale der Derop AG. in Berlin, noch von den einzelnen Filial⸗Direktoren jemals verlangt wor⸗ den. Die politiſche Einſtellung der Angeſtellten iſt ſowohl den Leitern der Zentrale wie den Leitern der Filialen der Derop größtenteils nicht bekannt und vollſtändig gleichgültig. Die politiſche Richtung des Angeſtellten iſt bei der Begründung eines Anſtel⸗ lungsverhältniſſes vollſtändig ohne Belang, da die Frage der Einſtellung nur non den Fähigkeiten und Kenntniſſen des Angeſtellten abhängig iſt. „8.»Entlaſſungen ſind z. B. bei der Zweignieder⸗ laſſung Mannheim ſeit etwa einem Jahr überhaupt nicht vorgenommen worden; es wurden im Gegen⸗ teil erſt am 1. 6. 31. zu dem vorhandenen Perſonal noch weitere ſieben Angeſtellte und fünf neue Ver⸗ treter eingeſtellt. 4. Wenn in anderen Niederlaſſungen der Derop Entlaſſungen geſchehen ſind, ſo erfolgten ſie aus Gründen allgemeiner Rationaliſierung ohne jede Be⸗ rückſichtigung der Parteizugehörigkeit der betroffenen Angeſtellten. 5. Für den Fall, daß mit der in dem Artikel ge⸗ nannten„Zeitſchrift eines der größten Angeſtellten⸗ verbände“ die Zeitſchrift des Deutſch⸗Nationalen Handlungsgehilfen⸗Verbandes gemeint ſein ſollte, er⸗ klären wir, daß bisher eine Reihe Angeſtellter durch dieſen Verband uns vermittelt worden iſt.“ Deutſchland ver⸗ Derop ſind durchweg — 25. 7 „Verſländigt Euch! Beachtenswerte Worte des„Soir“ Drahtung unſeres Pariſer Vertreter Paris, 4. Jun Mit der Forderung„Streicht die Kriegsſchulden be durch“ wendet ſich das linksorientierte Abendblatt ich „Soir“ in bemerkenswert ſcharfer Weiſe gegen die u amerikaniſchen Finanzkreiſe. ch „Auf ihren Geldſäcken ſitzend, ſchreibt das Blatt, zie ſchauen die Amerikaner einer der furchtbarſten aut Wirtſchaftskriſen der Geſchichte zu, für die ſie al zum großen Teil verantwortlich ſind“. Der gie Poungplan hat nach Anſicht des„Soir“ nichts gere. me gelt. Außer der pollſtändigen Streichung werde üher⸗ he haupt niemals ein Abkommen die Frage der Kriegs⸗ n ſchulden regeln können. Die Wirtſchaftskriſe der Fr Völker ſei zu groß und gerade die Nationen, die abt über die geringſten Mittel verfügten, müßten dis ſchwerſten Laſten tragen. Dieſer unzuläſſige Wider. Gr ſpruch gefährdet das normale Leben der Nationen. 10 In anerkennenswerter Offenheit gibt der„Soir“ 0 zu, daß ein ſo großer Staat wie 5 71 Deutſchland nicht mehr ſeine gewöhnliche Kaufkraſt um 5. 1451. 5 0 beſitze. Jedes Jahr müſſe Deutſchland viele Mil⸗ 10 lionen aus dem Volke herausziehen, um ſeine Fäl⸗ bet ligkeiten zu regeln. Seine Inlandsinduſtrie liege ſchwer darnieder, auf den internationalen Märkten 10 ſei Deutſchland ein geſchwächter Abnehmer 9 Der Erfolg dieſer„großen Politik“ ſei allgemeine 1 Arbeitsloſigkeit und Elend. Unter dieſen Umſtän⸗ 115 den laſſe ſich kein Friede ſchließen. 10 Der„Soir“ empfiehlt daher den europäiſchen Staaten, ſich zu verſtändigen und mit den Ameri⸗ kanern ein klares Wort zu ſprechen. 15 Letzte Meldungen 76 Häuſer in Pfkow niedergebrannt — Moskau, 5. Juni. Wie aus Pfkow gemeldet wird, ſind bei einem Großfeuer 76 Häuſer nie der⸗ gebrannt. Die Entſtehung des Brandes wird auf einen ſchadhaften Schornſtein in einem Hauſe zu⸗ rückgeführt, von wo aus das Feuer ſich infolge dez ſtarkes Windes auf den ganzen umliegenden Bezirk ausdehnte. Zuſammenſtoß zwiſchen Triebwagen und Kraftwagen 85 — Schleswig, 5. Juni. Am Bahnübergang bes 0 St. Jürgen ereignete ſich geſtern ein ſchwerer Zuſam⸗ menſtoß zwiſchen einem Triebwagen der Kreisbahn und einem Kraftwagen. Der Kraftwagen wurde von dem Triebwagen erfaßt und 50 Meter mitge⸗ ſchleift. Die Karoſſerie des Kraftwagens wurde g abgeriſſen und ſtürzte einen 10 Meter hohen Bahn⸗ fte damm hinunter. Dabei erlitten eine Frau Hering fu aus Berlin, ihre 8jährige Tochter ſowie ihre Schwe- ſter Frl. Dr. Behrenſen ſchwere Verletzungen. Zwei andere Kinder und der Chauffeur wurden leicht ver⸗ m. letzt. Das Unglück iſt dadurch entſtanden, daß der Al Chauffeur die Signale des Triebwagens überhört it Hatte. Frau Hering iſt inzwiſchen ihren Verletzungen F e reg n let * Speyer, 3. Juni. Ein 33 Jahre alter Schrift⸗ en ſetzer von hier hat es verſtanden, ſich von einet 10 Wirtsfrau unter der Vorſpiegelung, er werde ein il Kaffee in Paris einrichten oder mieten, einen Bar⸗ al betrag von 3700 Mk. zu erſchwindeln, worauf er er mit ſeiner Geliebten das Weite ſuchte. Er konnte in Augsburg feſtgenommen und das Geld größten⸗ teils ſichergeſtellt werden. ö * Pirmaſens, 5. Juni. Beim zehnten lebenden N Kinde(dem 5. Knaben) des hier in der Peſtalozzi⸗ ſtraße 79 wohnenden Zuſchneiders Ludwig Mayet hat der Reichspräſident die Ehren patenſchaft übernommen, dem Elternpaar ſeine Glückwünſche 20 ausgeſprochen und ihnen ein Geldgeſchenk über- mittelt. ei 5 Breitegrad und Krankheit Von H. Frank⸗Obermüller Seit Webſter wiſſen wir, daß die Sterblichkeit in⸗ folge von Diabetes(Zuckerkrankheit) abnimmt, je mehr man ſich dem Aequator nähert. Eine befrie⸗ digende Erklärung für dieſe Erſcheinung ließ ſich bisher noch nicht finden, ſie hat aber den amerika⸗ niſchen Arzt Dr. C. A. Mills angeregt, auch andere Krankheiten auf ihren Zuſammenhang mit der geographiſchen Lage zu unter⸗ ſuchen, und zwar wählte er die perniziöſe Anämie, den Kropf und Angina pectoris. Wie aus kürzlich erfolgten Veröffentlichungen des Genannten hervorgeht, ſtellte er zunächſt die intereſſante Tatſache feſt, daß in Ländern mit beſon⸗ ders hoher Sterbezahl der Diabetiker auch die perniziöſe Anämie auffallend viel Opfer fordert. Nahe dem Aequator treten beide Krankheiten in weſentlich milderer Form auf als in höheren Brei⸗ ten. Die Raſſe der betroffenen Bevölkerung ſcheint in dieſen Fällen ohne Einfluß zu ſein. Schon ſeit längerem iſt bekannt, daß der Kropf vornehmlich in ſolchen Gegenden ſich findet, wo die Bevölkerung in ihren Nahrungsmitteln zu wenig Jod erhält, vor allem, wenn dieſer wichtige Stoff im Trinkwaſſer fehlt, wie es z. B. vielfach in unſeren Alpen der Fall iſt. Dr. Mills hat indeſſen gefunden, daß auch unabhängig vom Jod geographiſche Verhältniſſe die Krankheit för⸗ dern bezw. eindämmen. So führt der Kropf im ſüd⸗ lichen Teil der Vereinigten Staaten viel ſeltener zum Tode als im Norden. Daneben ſcheint ein bisher unaufgeklärter, eigen⸗ tümlicher Zuſammenhang der Sterbefälle an Kropf mit der Lage zu den beiden, die Küſten der Ver⸗ einigten Staaten beſpülenden Weltmeere zu be⸗ ſtehen. Denn alle Staaten, die mit ausgedehnter Küſtenlinie an den Atlantiſchen Ozean ſtoßen, zeigen eine ungewöhnlich niedrige, die in gleicher Weiſe am Pazifik liegenden Länder dagegen eine beſonders hohe Sterbeziffer an Kropf. b Intereſſant iſt auch, daß man in China die bei uns ſo verbreitete und gefürchtete Arterien ver⸗ kalkung ſo gut wie gar nicht kennt. Die Meſſungen Dr. Mills ergaben, daß der Blutdruck bei den Söhnen des Reiches der Mitte weſentlich nie⸗ driger iſt als beim Durchſchnitt der Einwohner der nördlichen Vereinigten Staaten, ungeachtet der in beiden Fällen nahezu gleichen geographiſchen Breite. Auch bei Angina pectoris ſchließlich iſt, wenigſtens in den Vereinigten Staaten, die Zahl der Todes⸗ fälle im Süden ausgeſprochen niedriger als im Norden. Eine Erklärung für alle dieſe auffallenden Erſcheinungen hat ſich, wie geſagt, bisher noch nicht finden laſſen. Mannheimer Kunſtverein E. V. Die Ausſtel⸗ lung der Werke von Ferdinand Staeger⸗ München und Haus Fritz⸗ München wird am Sonntag geſchloſſen.— In Vorbereitung eine Aus⸗ ſtellung: Bühler und ſein Kreis. Orgelkonzerte der Chriſtuskirche Mannheim. Dieſen Sonntag, den 7. Juni 20 Uhr gibt Arno Landmann den 12. und letzten Abend des Zyklus„von 1325—1930“ und bringt Werke der neue⸗ ſten Zeit zur Aufführung: die Choralſonate von H. Kaminſki, ein„Konzertſtück“ von Ph. Jarnach⸗Köln, und Toccata und Fuge des Grabnerſchülers W. Fort⸗ ner. Der Frauenchor des Schubertbundes(Leitung Dr. Alfred Waſſermann) vervollſtändigt das zeit⸗ genöſſiſche Programm mit Erſtaufführungen von W. Rein⸗Weimar(Drei ernſte Geſänge), und Fort⸗ ner(drei Pſalmen). Der Eintritt zu dieſem letzten Abend der laufenden Konzertzeit iſt frei. Das Flora⸗Quartett Mannheim gedenkt mit ſeinem am Samstag, den 6. Juni im Fried⸗ rich spark ſtattfindenden Konzert ſeines 30⸗ jährigen Beſtandes. Zugleich begeht das Haus⸗ orcheſter der„Flora“ das Jubiläum ſeines 10jäh⸗ rigen Beſtehens. Um den Jubeltag der beiden Ver⸗ einigungen zu verſchönern, haben ſich das Doppel⸗ Quartett der„Liederhalle“ Mannheim und das Doppel⸗Quartett der„Harmonie“!⸗Lindenhof in freundlichſter Weiſe bereit erklärt, am Feſtkonzert des Flora⸗Quartettes mitzuwirken, die ebenfalls unter der künſtleriſchen Leitung von Muſikdirektor Friedrich Gellert ſtehen. Das Solo⸗Quartett der e ſetzt ſich zuſammen aus den Herren Richard Geißler und Heinrich Rhein, beide ſeit 11 Jah⸗ ren aktiv, dann Hermann Sgam(neu eingetreten) und Otto Tubach(ſeit 6 Jahren aktiv). Das feſt⸗ gebende Quartett hat ſchon bei vielen feſtlichen Ver⸗ anſtaltungen und ſehr oft im„Feueriv“ mitgewirkt, deſſen Feſtabende es regelmäßig verſchönte, und auch außerhalb Mannheims viele beachtenswerte Erfolge errungen. i Eine Entdeckung des Frankfurter Senders. Im offiziellen Mitteilungsblatt des Frankfurter Senders findet ſich die überraſchende Mitteilung, daß Wag⸗ ners„Rheingold“ in einer„für den Rund⸗ funk bearbeiteten Form“ in Frankfurt als „eines der umfangreichſten Werke Ri⸗ chard Wagners“ gilt! Die erſten Nobelpreis⸗Kandidaten für Lite⸗ ratur. In der franzöſiſchen Oeffentlichkeit wird Paul Valéry zum Kandidaten für den diesjährigen No⸗ belpreis erhoben. Die Blätter fordern von den zu⸗ ſtändigen Organiſationen dieſes Jahr für Frankreich ſtärker, als es bisher geſchehen iſt, Berückſichtigung ſeiner Vorſchläge durchzuſetzen. In den ſkandi⸗ naviſchen Ländern wird für Johannes V. Jen⸗ ſen als den ausſichtsreichſten Kandidaten geworben. Die höhere Mathematik im alten Babylonien. Dem Göttinger Mathematiker O. Neugebauer iſt es gelungen, die Keilſchrift alter babyloniſcher Tafeln, die die Auflöſung quadratiſcher Gleichungen mit zwei und mehreren Unbekannten enthälten, zu entziffern. Dieſe Tafeln ſtammen aus dem Jahre 2000 v. Chr. Auf einer der Tafeln werden die Glei⸗ chungen K Y= 1000; J 2/310 genau ſo aufgelöſt wie es heute üblich iſt. Aus dieſen Tafeln geht ferner hervor, daß die alten Babylonier auch die Anwen⸗ dung des Pythagoreiſchen Lehrſatzes kannten. Ein Schweizer Orcheſter⸗Verein als Erbe. Ein ungewöhnlich reiches Vermächtnis iſt dem Orcheſterverein in Bern zugefallen. Wie die Zeit⸗ ſchrift für Muſik mitteilt, hat der ehemalige Lega⸗ tionsrat a. D. Dr. Ernſt Probſt, ein gebürtiger Berner, der eine Zeitlang dem ſchweizeriſchen diplo⸗ matiſchen Dienſt angehört hatte und ſeit einigen Jahrzehnten im Ruheſtand lebte, dem Verein eine Million Franken hinterlaſſen, wohl eine der reichſten Erbſchaften, die je zu muſikaliſchen Zwecken vermacht worden ſind.„ machen es beſonders wertvoll. Reſignation ö General Wrangel, der„Weiße General“ Ruß; lands lag in Brüſſel krank darnieder. Seine Freunde behaupteten, er ſei von ſeinen bolſchewiſtiſchen Fein⸗ den vergiftet worden. Ob das nun den Tatſachen entſprach oder nicht, jedenfalls antwortete er einen Interviewer auf die Frage nach ſeinen weiteren Plänen:„Wenn ich Pläne machen wollte, dürfte ic nur noch Eier in der Schale eſſen. Ich habe aber einen viel zu geſunden Appetit.“ 0 55 1 S Die Mundharmonika als Volks inſtrument in letzten Jahr hat ſich die deutſche Harmonika⸗Induſtes rund 47 Millionen Harmonikas hergeſtellt. Im De- zember wurde das 4000. Mundharmonika⸗Orcheſtern gezählt. Allein in Württemberg und Baden ſind im Verlauf der letzten Monate 45 Harmontk⸗ Orcheſter gegründet worden. Im letzten Jahr haben nach einer ſtatiſtiſchen Erhebung 300 000 Schulkinder 0 ihre erſte muſikaliſche Unterweiſung mit der 7% 10 harmonika erhalten. Noch einen Schritt weitet 6 das bulgariſche Unterrichtsminiſterium gegangen, 0 0 der Lehrerſchaft die Verwendung der Mund harm nika im Unterricht offiziell empfohlen hat. 1 ö — * Das Bayeriſche Hochland. Weſtlicher Teil. Von 1 xonder Heilmeyer. 132 Seiten mit 50 bal h 5 28 mehrfarbigen Karten. Bayeriſche Reisebücher, Ober, 3 Verlag Knorr u. Hirth Gmbh. München, Von Berz N ammergau bis zum Bodenſee, dieſes von gewalkige n alen 1 ketten durchzogene Gebiet, mit ſeinen grünen und 0 ſeinen ſtillen Alpenſeen, feinen reizvollen Städtchen 9 5 Dörfern und ſeinem eindrucksvollen Gebiegspenonngen ſchließt das im Verlag Knorr u. Hirth Gmb 5069—- 0 neuerſchienene Reiſebuch„Das Bayeriſche 15 land, Weſtlicher Teil“, von Alexander Henan (Preis 2,50 l, Ganzleinen 3,60). Wer mit diefen z. 15 reiſt wird von ſeiner Wanderfahrt erſt den rechten. 1 5 zu haben, denn Heilmeyer verſteht es uns die Augen n, öffnen: weitab führt er uns von der Heerſtraße des 8005 denſtroms und läßt uns all die vielen verborgenen in den heiten der Natur, die ſtillen reizvollen Winkel 5 Alpentälern entdecken und die alten ehrnur che in denkmale in verträumten Städtchen, die Kunſtf giaſhen Bei allen pie, Bu Angaben über Wege, Touren, Unterkunft uſw. ee farbige Karten und zahlreiche Panoramen, Die lichen Buch in einer Taſche am Schluß beigegeben 5 tert Juni. hulden dblatt en die Blatt, ſten die ſie Der ö gere⸗ 2 üher⸗ Friegs⸗ ſe der n, die en die Wider⸗ onen. „Svir“ ufkraft Mil⸗ e Fäl⸗ e liege kärkten hmer, emeine mſtänu⸗ äiſchen Ameri⸗ ig bei Zuſam⸗ is bahn de von itge⸗ wurde Bahn⸗ Hering Schwe⸗ „ Zwei ht ver⸗ aß der herhört zungen rift⸗ t einer de ein n Bar⸗ auf er inte in rößten⸗ benden alozzi⸗ ayet ſchaft hünſche über⸗ it. Im duſtrie m De⸗ cheſter a den onifa⸗ haben kindet Freitag, 5. Juni 1981 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 254 — ſdie deutſchen Hausfrauenvereine tagen in Mannheim Den eifrigen Bemühungen des Mannheimer hausfrauenbundes iſt es gelungen, die Ar⸗ leitstagung des Reichs verbandes Deut⸗ er Hausfrauen vereine, die vom.—11. ſtattfindet, nach Mannheim zu bekommen. Das ehr abwechſlungsreiche Programm hat ſeine An⸗ ſehungskraft bewieſen durch die rege Anteilnahme aus allen Kreiſen der Mitglieder und durch die l rordentlich zahlreichen Anmeldungen von Dele⸗ glerten aus allen Gauen des Deutſchen Reiches. The⸗ nen wie die„Vereinigung von Frauen⸗ berufs arbeit und Familien verantwor⸗ tung“ ſtehen wohl augenblicklich im Brennpunkt des Frauenintereſſes. Weit über Frauenkreiſe hinaus aber ſeſſeln die Beſprechungen über„Heim und Birtſchaft“, die in einer Ausſtellung von Grundriſſen betr. Teilung von Großwohnungen gpieln. Aus Nord und Süd ſind dazu Pläne und Forſchläge eingeſandt worden. Prominente Baufach⸗ ſeute, 3. B. der Vorſitzende des Bundes deutſcher Architekten Berlin, haben ihr Erſcheinen zugeſagt, um an der Löſung dieſer auch für uns in Mannheim 150 aktuellen Frage mitzuwirken. Ein öffentlicher Fortrag von Profeſſor Dr. Brinkmann⸗Heidel⸗ berg über„Ethik in Wirtſchaft, Familie und Staat“ wendet ſich an weiteſte Kreiſe. Mit einem impoſan⸗ ien Bekenntnis zum Deutſchtum wird die Tagung ausklingen mit ihrer Pfalzfahrt nach Dürkheim und einer Anſprache der 1. Vorſitzenden des Reichsver⸗ kundes Frau Maria Jecker⸗Aachen: Deutſche Müt⸗ ler— Deutſches Land. II. Aus Verſehen erſchoſſen Der amtliche Polizeibericht gibt von der im Frei⸗ Iag⸗Morgenblatt mitgeteilten Revolveraffäre, die den Tod eines jungen Mannes zur Folge hatte, folgende Darſtellung: Geſtern nachmittag gegen 57 Uhr haben ſich der A Jahre alte Bäcker Friedrich Hotz und der 17 Jahre alte Muſiker Heinrich Bommersheim auf dem rechten Neckarvorland mit einer Mehrlade⸗ giſtole beſchäftigt, die letzterer ſeinem Vater zu Hauſe weggenommen hatte. Zunächſt wurde ein Schuß in hie Luft abgegeben und ein zweiter Schuß ſoll ſich hei Beſichtigung der Waffe gelöſt haben. Dabei wurde Hotz in die Stirn getroffen, ſodaß der Tod alsbald eintrat. Angeblich aus Angſt hat ſich ſch Bommersheim zunächſt entfernt, konnte aber in ſeiner Wohnung feſtgenommen werden. C 2 * Unfreiwilliger Tod durch Schwindelanfall. Heſtern nachmittag wurde in einem Hauſe der Friebrichsfelderſtraße eine 71 Jahre alte allein⸗ ſtehende Witwe in ihrer Küche bewußtlos aufge⸗ funden. Sie iſt auf dem Transport nach dem Allgem. Krankenhaus geſtorben. Die Frau, die an Schwindelanfällen gelitten haben ſoll, wurde ver⸗ mutlich beim Abkochen der Milch von einem ſolchen Anfall überraſcht. Durch das Ueberkochen der Milch iſt wahrſcheinlich die Gasflamme erloſchen. Ob die Frau an Gasvergiftung geſtorben iſt, ſteht nicht feſt. * Durch Wurf mit einer Flaſche erheblich ver⸗ letzt, In der Nacht auf Donnerstag wurde gegen eine vor dem Hauſe D 5, 7 ſtehende Perſonengruppe bon einem bis jetzt noch unbekannten Täter mit einer leeren Flaſche geworfen, die einen 25 Jahre alten Studenten an den Kopf traf und ihn ſo erheblich verletzte, daß er ins Krankenhaus üherführt werden mußte. —— * Bridgeturnier. Am Sonntag, 31. Mai hat im Hotel Aömerbad in Badenweiler ein Bridgeturnier 9 unter Leitung von Frau Bodenheimer ⸗ Mannheim 1 lattgefunden. Nach dem Ausſcheidungsſpiel blieben Steger auf der O⸗Wesinie: Mr. und Mrs. Carde w, England, auf der N⸗S⸗Linie: Herr Stein und Baronin v. Ochs, kürlsruhe. Die ſtarken Spieler, Herr Heukes, Holland mit al Felerwäry, Ungarn⸗Davos, konnten nicht mehr pla⸗ tiert werden. Sommerkonigin N NORDSEE. ROMAN VON ELSE v. STEIN KELLER Copyrignt 1930 by Prometheus-Verlag Dr. Eichacker München- Gröbenzell* Suſe wand ſich, aber ihr Gebieter ließ nicht locker; fragte und fragte, und da er Madame Wagenhort hem Rufe nach kannte, reimte er ſich das, was er licht erfragen konnte, von ſelbſt zuſammen. „Na, na, na!“ Väterlich ſtrich er über die blonden doſe ſeiner Sekretärin, die jetzt wie ein Schloß⸗ hund heulte. „Alſo nachmittags müſſen Sie mit dem alten a Beef hinter zugezogenen Jolouſien handarbeiten, da⸗ l die Sonne die Möbel nicht auszieht, und abends wurleſen, und ausgehen dürfen Sie nur mit ihr zu⸗ eumen, das iſt ja prächtig, ſatt zu eſſen bekommen ele ſiherlich auch nicht, denn die alte Dame iſt als geizbrache in ganz Weſterlaud verſchrien, und Sie ſchen ganz danach aus.— Ja, aber zum Kuckuck Mä⸗ ih warum laſſen Sie ſich das denn gefallen, Sie laben doch ſonſt den Mund ganz ordentlich auf dem uahten Fleck, warum ſchmeißen Sie ihr den Krempel 1 85 vor die Füße und ſuchen ſich ein anderes Das kann ich nicht, Herr Direktor, oder beſſer 0 darf es nicht!“ nüctrergiſch putzte Suſe das Näschen und verſuchte, leber Haltung zu gewinnen. Aber warum denn nicht?“ a Sue nahm einen Anlauf. Es war beſſer, ſie käte ihren Brotherrn auf.— Ich lebe da für umſonſt.“ Na, leben kann man's wohl nicht gut nennen, immerhin, Sie könnten doch auch ſonſt mit dem lt gut auskommen, das unſere Bank zahlt?“ ch, wohl aber Ach 0 n Si 5 78 ir 5. Wen„na laſſen Sie nur. Ich kann's mir ſchon Der alte Herr fühlte ſich weich werden. Bitte entlaſſen Sie mich nicht, Herr Direktor, es 1 h mir ſchon bald wieder beſſer gehen!“ . ab Proteſtverſammlung der Mannheimer freigewerkſchaftlichen Beamtenſchaft Am Mittwoch wurde eine ſtark beſuchte Be⸗ amten⸗ und Angeſtellteuverſammlung des A. D. B. abgehalten, die ſcharfen Proteſt gegen den neu geplanten Gehaltsabbau erhob. Der Referent des Abends, Laudesſekretär Flücht legte in kurzen vortrefflichen Ausführungen den freigewerkſchaftlichen Standpunkt zu der heutigen Wirtſchaftskriſe dar und hob vor allem die unge⸗ heuren Gefahren für die Beamtenſchaft hervor. Die öffentliche Kriſe ſei nicht durch den großen Beamten⸗ apparat an und für ſich entſtanden, ſondern man müſſe berückſichtigen, daß die öffentliche Verwaltung heute ganz andere Aufgaben habe, als das vor dem Kriege der Fall geweſen ſei. Die ſtändig große Flut von neuen Geſetzen und Verordnungen zwingt den Beamten zu ſteigender Aktivität und Heimarbeit, damit er ſeine Amtsverpflichtungen erfüllt. Die wirtſchaftliche ſteigende Betätigung von Gemeinde, Staat und Reich lege den Beamten die gleiche Ver⸗ antwortung auf, wie jedem ſelbſtändigen Unterneh⸗ mer. Der Beamte nehme heute keine Ausnahme⸗ ſtellung gegenüber der ſonſtigen Arbeitnehmerſchaft mehr ein. Man brauche nur zu erinnern an den Abbau der Kündigungsbeamten bei der Reichsbahn, die den gleichen Weg gegangen ſeien wie der Er⸗ werbsloſe. Die Wechſelfälle des Lebens erfaſſen heute den Beamten in demſelben Maße wie jeden anderen Arbeitnehmer. Meiſtens hat der Beamte arbeitsloſe Söhne und Töchter im Haushalt, für die er keine Unterſtützung erhält, weil er Beamter iſt, trotzdem die Not bei ihm oft ſtärker oder gerade ſo groß iſt, wie die anderer Arbeitnehmer. Der letzte Gehaltsabbau im Februar 1931 habe tiefe Furchen in den Familien und in den perſön⸗ lichen Lebensnotwendigkeiten hinterlaſſen. Man brauche nur an den unteren Beamten zu denken, der oft ſchechter geſtellt iſt, wie der private Arbeit⸗ nehmer. Dort ſei die Grenze des Tragbaren längſt überſchritten. Man habe den Beamten und ſeine Familie in die äußerſten Gefahren gebracht. Unver⸗ ſtändlich und bar jeden volkswirtſchaftlichen Den⸗ kens ſei der geplante zweite Gehaltsabbau. Einmal führe er das weitere Sinken der Kaufkraft und da⸗ mit eine Verſchärfung der Kriſe herbei und zum an⸗ deren würden die geſundheitlichen und kulturellen Folgen nicht lange ausbleiben. Ueberſchuldung und Kataſtrophen im Haushalt werden nicht aufzuhalten ſein. Recht lebhaft und ſcharf war die Dis kuſſion. Aus den Worten eines jeden Diskuſſionsredners konnte man die ungeheure Not heraushören. Ein⸗ ſtimmige Annahme fand nachfolgende, aus der Mitte der Verſammlung eingebrachte Entſchließung, die an die Reichsregierung und an den Bundes⸗ vorſtand des A. D. B. geſandt wurde: Die gutbeſuchte Verſammlung des ADB., Ortsaus⸗ ſchuß Mannheim, nimmt mit Entrüſtung von der er⸗ neut angekündigten weiteren einſeitigen Belaſtung, durch Kürzung der Gehälter der Beamten, Kenntnis. War ſchon die Gehaltskürzung vom 1. Februar d. Is. eine ſchreiende Ungerechtigkeit, beſonders für die un⸗ teren Beamtengruppen, ſo wird die neu geplante Be⸗ laſtung der Beamtenſchaft die Verelendung und Ver⸗ ſchuldung, ſowie Demoraliſierung der Beamten mit ſich bringen. Dem Radikalismus und Faſchismus in Deutſchland wird unter dieſen Verhältniſſen nur wei⸗ ter Vorſchub geleiſtet. Die Deutſche Beamtenſchaft, die immer treu zum Staate und zur Verfaſſung geſtanden hat, war immer bereit, bei Notzuſtänden des Staates in die Breſche zu ſpringen. Dies kann aber nur im Rahmen ihrer Lei⸗ ſtungsfähigkeit und nur dann geſchehen, wenn auch die wirtſchaftlich ſtärkeren Kreiſe zur Laſtendeckung mit herangezogen werden. Die Wohnungsmieten, ſowie die Verpflichtungen tauſender Beamten gegenüber den Bauſparkaſſen aufgrund des Heimſtättengeſetzes ſind heute ſtarke Belaſtungen für die Beamten. Der neu geplante Gehaltsabbau muß deshalb den Zuſammen⸗ bruch vieler Beamtenhaushalte nach ſich ziehen. Not⸗ wendig wäre auch, um bei der Entlaſtung des Arbeits⸗ marktes mitzuwirken, eine weitgehende Arbeitszeit⸗ 1 verkürzung, insbeſondere der Verkehrsbeamten. Jede nue Belaſtung für die Beamten muß deshalb aus volksgeſundheitlichen Gründen abgelehnt werden. Dieſe letzte Warnung rufen wir allen ver⸗ antwortlichen Inſtanzen zu. Nach einem Schlußwort des Referenten konnte der Leiter der Verſammlung, Herr Schumann, die Kundgebung ſchließen. Kü. .. w/ ã ͤĩPp GGG é Ay ͥͤ ͤ õvꝙꝙͤ yd Padoͤelboot gekentert Geſtern abend gegen 10 Uhr blieben ein 24 Jahre alter Kaufmann aus Ludwigshafen und eine gleichaltrige Kontoriſtin aus Neckarau mit ihrem Paddelbobot an einem auf dem Rhein am Kaiſerwörth unbeleuchteten Fiſchkutter hängen und ſtürzten in den Rhein. Durch die ſtarke Strö⸗ mung war es ihnen nicht mehr möglich, in das Paddelbvot zu kommen. An ihrem Boot ſich haltend, trieben ſie in die Mitte des Rheins in Richtung Rheinbrücke. Auf Veranlaſſung eines Polizeibeam⸗ ten, der die Hilferufe der Verunglückten gehört hatte, begab ſich ein 35 Jahre alter Matroſe mit einem 16 Jahre alten Schiffs jungen mit einem Nächen auf den Rhein. Es gelang ihnen, in Höhe des Herweckbades das im Waſſer treibende Paar in ihren Nachen und von da unverletzt an Land zu bringen. * 80. Geburtstag. Herr Oskar Menzel, Pozziſtr. 1, Reichsbahn⸗Obervorſteher a.., begeht heute ſeinen 80. Geburtstag in ſelten geiſtiger und körperlicher Friſche. Veranſtaltungen Berény's Zigeuner⸗Orcheſter im Friedrichspark Der gute Ruf, der den ungariſchen Muſtkern vorangeeilt war und ſich in einem früheren Konzert im Muſenſaal be⸗ ſtätigt hatte, führte den Ungarn in ihrer ſchmucken Natio⸗ naltracht ein zahlreiches Publikum zu, das im geſtrigen Nachmittags⸗ und Abendkonzert den Friedrichspark belebte. Durch die zahlreiche Beſetzung der Streicher, zu denen ſich drei Cymbals und das Tärogatö(Schalmei), geſellen, nähert ſich die Vereinigung der Stärke eines ſtarken Streich⸗ orcheſters, das einen hohen Grad orcheſtraler Diſziplin und vor allem in den Soliſten ganz vorzügliche Spieler auf⸗ zuweiſen hat. So erwies der erſte Cymbaliſt Elemer Ki ß eine ſtupende Beherrſchung ſeines nicht leicht zu handhaben⸗ den Saiteninſtrumentes, wie auch der Primas Arpad Ka⸗ rolyi und Sandor Szarvas durch ihre ausgezeichneten Solo⸗Vorträge auf der Vivline und L. Vadäſz auf der Schalmet das Publikum entzückten. Für das auf hoher Stufe ſtehende Eingeſpieltſein ſprach nicht nur die Tat⸗ ſache, daß ein großer Teil des Programms von dem Or⸗ cheſter aus dem Gedächtnis wiedergegeben wurde, ſondern auch die Bereitwilligkeit, mit der ſich alle der Direktion des jeweiligen Soliſten unterordneten. Das ſprühende Tem⸗ perament, das die ungariſchen Muſiker von Hauſe mitbrin⸗ gen, kam vor allem zur Geltung in den Kompoſitionen ihrer Landsleute. So wurden beſonders die Fragmente aus „Gräfin Mariza“ und die Walzerreihe aus der„Cſardas⸗ fürſtin, beide von Kälmän, mit hinreißendem Elan vor⸗ getragen, ebenſo die zweite ungariſche Rhapſodie von Liſzzt und die Ouvertüre zu„Hunyadi Laſzlo“ von Erkel. Etwas üüberſpitzt boten ſie den Walzer„An der ſchönen blauen Donau“, wie auch der ungariſche Tanz von Brahms manie⸗ riert erſchien. Befremdlich wirkte die eigenmächtige Um⸗ ſtellung des Programms, die die einzelnen Nummern will⸗ kürlich verſchob, wie auch der pianiſtiſch intereſſierte Teil des Publikums vergeblich auf die in Ausſicht geſtellten Kla⸗ viervorträge wartete. Davon abgeſehen, riſſen das un⸗ gebrochene Temperament und die ſtaunenswerte Muſizier⸗ freude der ungariſchen Gäſte unter der befeuernden Leitung des Dirigenten H. Berény die Zuhörer immer wieder zu Beifallsſtürmen hin, die angeſichts der temperament⸗ vollen Wiedergabe ihrer nationalen Muſik durchaus ver⸗ dient waren. C. Kommunale Chronik Der Heidelberger Bezirksrat hat in ſeiner letzten Sitzung folgende Entſcheidungen gefaßt: Der Klage der Gemeinde Ziegel hauſen gegen die Eigentümerin der Gaſtwirtſchaft„Zum Adler“ in Ziegelhauſen wegen Beizugspflicht zur Ge⸗ bäudeſonderſteuer wurde ſtattgegeben, desgleichen der Klage eines Gebäudeeigentümers aus der Plöckſtraße in Heidelberg gegen die Stadtgemeinde Heidelberg auf Freiſtellung bezw. Rückerſtattung von zu Unrecht bezahlter Gebäudeſonderſteuer. Der Bezirksrat hat ſich in letzterem Falle für eine Prüfungspflicht der Gemeinde als Steuerbehörde ausgeſprochen, auch hin⸗ ſichtlich der Befreiungsgründe, auf deren Vorliegen vom Steuerſchuldner nicht wörtlich ſondern nur dem Sinne nach abgehoben iſt.— Der Klage des Bezirks⸗ fürſorgeverbands, Stadtgemeinde Walldorf gegen den Bezirksfürſorgeverband Heidelberg⸗Stadt wegen Erſatz von Fürſorgekoſten für Jakob Scherer in Walldorf wurde im weſentlichen ſtattgegeben. Aus dem Gebiet der Verwaltungsſachen erkannte der Bezirksrat im Falle einer Bauverſagung in Mauer auf Vornahme eines Augenſcheins durch eine Kommiſſion und im Falle der Befriſtung einer bereits erteilten Baugenehmigung zur Errichtung von Autoboxen im Anweſen Bergheimerſtraße 26 in Heidelberg auf Augenſcheineinnahme durch den ge⸗ ſamten Bezirksrat angeſichts der wegen der Klinik von Stadt⸗ und Unterrichtsverwaltung erhobenen Bedenken.— Das Geſuch des Bethanienvereins e. V. zum Betrieb des früheren Krüppelheims als Krankenhaus mit Wöchnerinnenabteilung wurde genehmigt.— Eine Einſprache gegen die zum zwei⸗ ten Mal vorgenommene Gemeinderatswahl in Mönchzell wurde als unbegründet zurückgewieſen. Der neue Heidelberger Kreisvorſitzende * Heidelberg, 4. Juni. Zum Kreisvorſitzenden wurde mit 28 von 30 Stimmen Hauptlehrer Leo Weiß vom Zentrum gewählt. Stellvertretender Kreisvorſitzender wurde der Nationalſozialiſt Kauf⸗ mann Schirme mit 22 Stimmen. Der bisherige langjährige Kreisvorſitzende war Oberbürgermeiſter a. D. Prof. Dr. Walz. Die Heidelberger Wohlfahrtserwerbsloſen ſtreiken Kr. Heidelberg, 5. Juni. Von der Stadt werden zur Zeit etwa 100 ausgeſteuerte Erwerbs⸗ loſe mit der Herſtellung der Schlierbacher Land⸗ ſtraße und anderer kleinerer Arbeiten 42 Stunden in der Woche beſchäftigt. Aufgrund eines früheren Stadtratsbeſchluſſes findet auf dieſe Arbeiter der Bauarbeitertarif Anwendung, deſſen Lohnſätze ſeit einigen Wochen im ordentlichen Verfahren neu feſt⸗ geſetzt worden ſind. Die Arbeiter haben die Beibe⸗ haltung der alten aufgehobenen Lohnſätze, ferner die Gewährung ſonſtiger Vergünſtigungen, die im Bau⸗ arbeitertarif nicht vorgeſehen ſind, verlangt und trotz des Entgegenkommens des Oberbürgermeiſters in der Frage der wöchentlichen Arbeitszeit die Arbeit niedergelegt. Der Stadtrat hat darauf be⸗ ſchloſſen, die Streikenden aufzufordern, innerhalb einer Friſt von 48 Stunden die Arbeit wieder auf⸗ zunehmen und ſich für den Fall, daß dieſer Auffor⸗ derung nicht Folge geleiſtet werden ſollte, weitere Beſchlüſſe vorbehalten. Die Arbeitswilligen ſollen mit den verfügbaren Mitteln gegen Störungen durch die Streikenden geſchützt werden. Wer ſich weigert, Arbeit zu leiſten, ſoll keine Wohlfahrts⸗ unterſtützung erhalten. Lediglich die Frauen und Kinder ſollen mit Lebensmitteln beliefert werden. aber auch zur Bräunung des ganzen Körpers bei Sonnenbädern ver⸗ wende man die reizmildernde und kühlende Leodor⸗Fett⸗Creme. Tube 60 Pf. und 1 Mk. Wirkſam unterſtützt durch Leodor⸗Edelſeife Stück 50 Pf. Zu haben in allen Chlorodont⸗Verlaufsſtellen. „Ich, Sie entlaſſen? Blödſinn! Aber Ihrer Dame werde ich mal auf die Hühneraugen treten.“ „Ach bloß nicht, Herr Direktor!“ „Natürlich, Sie haben Angſt, dann werden Sie noch mehr gepieſackt, kann ich mir alles lebhaft vor⸗ ſtellen. Aber da wollen wir vorbeugen. Ich mache ihr in Beſuch, ich bin ja Junggeſelle, ich heirate ſie meinetwegen auch, nur damit meine Sekretärin wie⸗ der rote Backen bekommt!“ „Ach Herr Direktor!“— „Pſt, ſtille, den Dank der Dame begehre ich nicht, laſſen Sie mich nur machen und gewöhnen Sie ſich ein dickes Fell an. Wenn die Perle vielleicht an zu ſticheln fängt, und den ganzen Tag, außer den Büro⸗ ſtunden hier, bummeln Sie— hören Sie, Suſe! So, und jetzt ſchließen Sie die Maſchine zu und fangen mit dem Bummeln an. Wollen wir zuſammen irgend⸗ wo abendbröten?— Nein? denn ein anderes Mal! — Aber kommen Sie nicht zu früh in die„Villa Charlotte“, damit ich den Drachen erſt richtig klein kriege. Marſch, raus! An den Strand!“ Eine Tür klappte. Suſe war allein! Sie ordnete, ſie ſchloß ab— ſie ſah flüchtig in ihren kleinen Taſchenſpiegel und zupfte die Haare etwas zurecht. Dann nahm ſie ihr Täſchchen und ging.— Ja, die Sonne ſchien wirklich prachtvoll, die Luft war weich und warm, und der Wind ſtreichelte einen ſo ſanft. Der gute Direktor Steenhop— ſie hatte ihn bisher immer nur für eine Rechenmaſchine gehalten, und war immer etwas in Angſt geweſen, ob auch keine Anſchnauzer kamen! Wie unrecht hatte ſie ihm getan, wie gut und väterlich war er eben geweſen! Dabei, er wußte ja gar nicht, wie ſchauderhaft es wirklich für ſie in der„Villa Charlotte“ war, wie die anfangs ſo aufdringliche Liebenswürdigkeit der Madame Wagenhort ſich mehr und mehr in Bosheit und Tücke verkehrte, wie ſie förmlich darauf ausging, ſie zu verletzen, und doch ließ ſie ſie nicht los, förm⸗ lich wie ein Vampyr klammerte ſie ſich feſt an ihrer Jugend. „Sie quält Ihn'n dot!“ Erng würde ſchon recht behalten. Erna war die einzige, die die Sache von Anfang an richtig taxiert hatte, um ſo richtiger, weil ſie die einzige war, die ſich von der alten Dame nichts bieten ließ, die ſie nach allen Regeln der Frechheit und Energie be⸗ herrſchte. Und Erna war auch die einzige, die immer — und immer Suſes Partei nahm und ungeniert los⸗ zeterte, wenn ſie auf Ungerechtigkeiten ſtieß.— „Wenigſtens ein Menſch, der zu einem hält, wenn die andern alle verſagen!“ Suſe ſeufzte.— Sie hatte es ſich anders gedacht, als ſie damals auf der„Cobra“ von Hamburg aukam. Aber ſie war ſelbſt ſchuld daran, daß es anders geworden war, ſie war rückſtändig, ſie war eben aus Klein⸗Zipfelhauſen. „Was würde man denn ſagen, wie würde man die Achſeln zucken,—— und dann ein armer Photograph, nicht mal der Mammon, der dergleichen ja immer noch vergoldete, und ihn in den Augen der Klein⸗ Zipfelhäuſener allenfalls möglich machte! Nein, es war gut, daß ſie ihn kaum ſah und ihm ja auch ruhig aus dem Wege gehen konnte, allerdings, gut Freund hätte man ja vielleicht ſein können, dann wäre das Dienſtmädchen aus der Villa Charlotte eben nicht der„einzige“ Menſch geweſen. „Hallo, Photo!“ Ach du lieber Gott, dieſer Ruf, wie gut paßte er in ihre Meditationen! Suſe trat etwas zur Seite, ſie war mechaniſch die Strandſtraße entlang gegangen, die Treppe an der Kurterraſſe herunter und weiter bis an das Holz⸗ geländer der Promenade. Von hier aus hatte man den herrlichen Blick auf See und Strand, von welch letzterem allerdings nur noch ein ſchmales Stück übrig war, denn es war faſt Hochflutzeit, und jede Welle, die langſam und maje⸗ ſtätiſch heranrollte, fraß ein Stück mehr davon ab. Dicht an der Böſchung, gerade unter ihr, ſah ſie nun direkt in die liebliche Familiengruppe der Fleiſch⸗ extrakt⸗Millionäre, hörte Lachen und Scherzen, und ſah etwas weiterhin, faſt im Waſſer ſtehend, den, mit dem ſich ihre Gedanken eben beſchäftigt hatten.—— Unendlich heiter ſchien er zu ſein, ganz in dieſen ſonderbaren Leuten da unten aufzugehen, immer wieder ſchöne Poſen auszudenken, die ihre Reize ins rechte Licht brachten. Lieber Gott, es gab doch in Weſterland eine Un⸗ zahl andere und viel berühmtere Photographen, warum mußte ihr denn ausgerechnet dieſer mal wieder in die Parade laufen. „Ich werde Sie wohl ſehen, aber Sie mich nicht!“ Na, die Sache war ja gerade umgekehrt geworden, aber ſie konnte ihm ja auch mal wieder den Gefallen tun und ihn ſchneiden, wogegen er, er ſollte nicht da an ihr vorbeiſehen können. Selbſt wenn dieſe junge auffallende Perſon da unten ihn noch zärtlicher anlachte, und er noch tiefer in die dunklen kokett zu ihm aufgeſchlagenen Augen ſah. „Unglaublich, geradezu himmelſchreiend, und der tat nun, als ob er weiß was für'n Tugendbold wäre!“ Mit kühnem Satz ſchwang ſie ſich auf die ſchmale Holzballuſtrade, und ſetzte ſich da einigermaßen ſicher zurecht. So, jetzt nur ein ſorglos fröhliches Geſicht aufſtecken! Harmlos Poſſe ſitzen? Es glückte. Sie war mit ſich zufrieden, einiges Talent zum Schauſpielern hatte ſie ja doch anſcheinend. Und das wußte ſie genau, ſie ſah ſo hübſch aus, beſonders wenn die ſchon tiefer ſtehende Sonne ihr Geſicht roſig färbte und der Wind ihr die blonden Haare ſo aus dem Geſicht wehte. Es war gut ſo, ſollte auch hübſch ausſehen. Nun gerade!—— Da, der Jüngling da unten mit der mondän glatt geölten Friſur wurde auch ſchon aufmerkſam auf ſie. Flüch⸗ tig ſtreifte ihn ihr Blick, hakte ſich daneben aber doch gleich wieder feſt an dem andern, an dieſem unan⸗ genehmen Photographen.—— J„Nur nicht hier herunterfallen, gnädiges Fräu⸗ ein!“ Suſe wäre jetzt wirklich faſt Kopfkegel gegangen, und von ihrer kleidſamen Poſition in die exotiſche Familie da unten gefallen,— ſo erſchrak ſie. Aber gleich darauf mußte ſie lachen, denn da vor ihr ſtand der„ſüße Heinrich“ mit weißem Lackzylinder und rotem Schirm und bot ihr aus ſeiner Büchſe kan⸗ dierte Nüſſe, und als der weitergegangen war, kam der alte Kurdiener Leberecht, mit dem ſie ſchon öfter ein Schwätzchen gemacht hatte. „Nicht herunterfallen, gnädiges Fräulein!“ Er drohte mit dem Finger und prüfte die Ballu⸗ ſtrade vorſichtig auf ihre Feſtigkeit. „Kennen Sie dieſes Volk da unten, Leberecht?“ fragte Suſe. „Kennen nicht gerade, aber ich weiß, wer ſie ſind, dollarſchwere Millionäre aus Argentinien.“ „Ach ſo?7222 21111“ Suſes Lippen ſchürzten ſich verächtlich. Klein⸗ Zipfelhauſen hätte ſeine Freude gehabt,. Der Alte war Menſchenkenner, verſtand auch Ge⸗ danken zu erraten. „Es iſt auch ein junges Mädchen dabei, nicht jedermanns Geſchmack allerdings,——— Fortſetzung folgt.) ö 55 1 1 eee 4. Seite/ Nummer 254 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgave Freitag, 5. Juni 1991 Tagung der Kriegsopfer in Koblenz Dritier Verhandlungstag Koblenz, 3. Juni. Der dritte Verhandlungstag wurde eingeleitet mit einer impoſanten Gedenkfeier für die Gefalle⸗ nen des Weltkrieges auf dem Ehrenfriedhof der Stadt Koblenz, die umrahmt war von Geſang des Männer⸗ geſangvereins„St. Caſtor“ und Muſikvorträgen der Muſikkapelle des„Vereins ehemaliger Pioniere und Verkehrstruppen“. Die Gedächtnisrede hielt der der⸗ zeitige Vorſitzende des Verbandsausſchuſſes Landtags⸗ abg. Chriſtian Hartman n⸗Stuttgart. Nach Beendigung der Anſprache wurden von ver⸗ ſchiedenen Verbandsgliederungen Kränze am Ehren⸗ friedhof niedergelegt. Die große öffentliche Kundgebung der im„Zentralverband deutſcher Kriegsbeſchädigter und Kriegerhinterbliebenen“ organiſierten deutſchen Kriegsopfer begann um 11 Uhr im großen Saal der Stadthalle. Eingeleitet wurde die Feierlichkeit durch Orgelvortrag der„Fautaſie in C⸗moll“ von Heſſe. Als Vertreter der Stadtverwaltung begrüßte der Oberbürgermeiſter der Stadt Koblenz Dr. Ruſſel die Erſchienenen. Als Vertreter der Reichsregierung und des Reichsarbeitsminiſteriums, als der für die Kriegsopfer zuſtändigen Reichsbehörde, begrüßte Mi⸗ niſterialrat Sieler⸗Berlin die Verſammlung. Das Hauptthema der Kundgebung„Notzeit und Reichsverſorgung“ behandelten Max Joſef Wuttke⸗Berlin und Reichstagsabg. Otto Thiel⸗Berlin. Nach Beendigung der Vorträge, die mit einem Orgel⸗ vortrag beendet wurden, wurden der Verſammlung die Entſchließungen einſtimmig gutgeheißen, und nach einer Schlußanſprache des Kameraden Polizeiſchulrat Kaboth⸗Oppeln die eindrucksvolle Feier mit dem Deutſchlandlied geſchloſſen. Auf dem Verbandstag wurden eine Reihe von Entſchließungen angenommen, von denen die Eutſchließung zur Sozialpolitik Aus Baden Eine Kataſtrophe verhütet * Schwetzingen, 5. Juni. Der Streckenwärter Karl Gund auf Warte⸗Strecke 11a am Grenzhöfer⸗ weg hat geſtern durch ſchnell entſchloſſenes Handeln ein Eiſenbahnunglück verhütet. Von dem von Schwetzingen nach Mannheim fahrenden Güterzug 6065 war ein Eiſenſtück von ungefähr 1,20 Meter Länge und einem Zentner Gewicht auf den Bahnkörper gefallen und hatte ſich quer über die Schienen gelegt. Es gelang dem Streckenwärter, das ſchwere Eiſenſtück in dem Augenblick von den Schienen wegzuziehen, als der Schnellzug D 192 Holland Mailand die Stelle paſſierte. Die Fronleichnamsprozeſſion in Freiburg * Freiburg i. Br., 5. Juni. Begünſtigt von außer⸗ ordentlich ſchönem Wetter fand die große Fron⸗ leichnamsprozeſſion ſtatt. Das Allerheiligſte wurde von Erzbiſchof Dr. Carl Fritz getragen. An der Prozeſſion nahmen außer den geiſtlichen Würden⸗ trägern auch die führenden Perſönlichkeiten Frei⸗ burgs, an ihrer Spitze Oberbürgermeiſter Dr. Ben⸗ der und der Vorſitzende des Kreiſes Freiburg, Dr. Kopf teil. Die Prozeſſion war im Gegenſatz zu den früheren Jahren etwas kürzer, da in dieſem Jahre zum erſten Male in Sechſer⸗Reihen gelaufen wurde. Die Prozeſſion begann pünktlich um acht Uhr; kurz vor 12 Uhr erreichte die Hauptgruppe mit dem Allerheiligſten das Münſter, wo die Prozeſſion mit einem feierlichen Te Deum ihren Abſchluß fand. * h Schwetzingen, 5. Juni. Die Ein wohner⸗ zahl der Stadt Schwetzingen betrug am 1. Juni 9934 Perſonen gegen 9942 am 1. Mai. Seit Monaten geht die Einwohnerzahl hier ſtändig zurück.— Die Bierpreiſe wurden hier wiederum erhöht und ſtellen ſich jetzt auf 27 Pfg. für ½ Liter, 40 Pfg. für Liter und 78 Pfg. für einen ganzen Liter. Oftersheim, 5. Juni, Der Hochwaſſer⸗ ſchaden auf hieſiger Gemarkung iſt auf 25 000% abgeſchätzt worden. Die Geſchädigten haben bei der Gemeindeverwaltung die Einleitung einer Hilfs⸗ aktion beantragt. Mit einer finanziellen Unter⸗ ſtützung aus Gemeindemitteln iſt wohl kaum zu rechnen. e Kr. Heidelberg, 5. Juni. Der Beſitzer der abge⸗ triebenen Bootzſchen Badeanſtalt hat es abgelehnt, ſich an der Errichtung und dem Betrieb der vorläu⸗ figen Badeanſtalt an dem Platz des früheren Frei⸗ Bades zu beteiligen. Es ſoll nunmehr als Proviſp⸗ rium für den diesjährigen Sommer mit den vom Stadtrat ſchon bewilligten 15000/ ein Schwimmbad an der erwähnten Stelle geſchaffen werden. An zwei Nachmittagen und einem Vormittag ſoll wöchentlich das Baden vollkommen frei ſein, und nur für die etwaige Beuutzung einer Kabine ein kleines Entgelt entrichtet werden. * Freiburg, 5. Juni. Seit dem 30. Mai wird der am 20. April 1900 in Köln geborene Kaufmann Hugo Oſtendop, zuletzt in der Ringſtraße 12 hier wohn⸗ Haft, vermißt. Man vermutet daß Oſtendop ſich ein Leid angetan hat. * Bonndorf, 5. Juni. Ein 30 Jahre alter Knecht hatte Karbid und Waſſer in eine Bierflaſche gefüllt und dieſe zur Exploſion gebracht. Dabei drang ein Glasſplitter einem zehnjährigen Mädchen in das Auge, das ſo ſchwer verletzt wurde, daß es in Freiburg herausgenommen werden mußte. Die Hilfe gegen Gicht und Rheumatismus. Sie wiſſen kein ſicheres Mittel gegen dieſe Plage⸗ geiſter? Einreibungen, Packungen, Bäder, Salben uſw. lindern meiſtens nur für einige Zeit die Schmer⸗ 95 90 ſie packen nicht immer das Uebel an der Argen 5. Ich empfehle Ihnen ein wirklich erprobtes Mittel, und Sie ſollen es ſelbſt verſuchen, ohne daß es Sie Etwas koſtet; aber ehe ich Ihnen mehr ſage, leſen Sie die folgenden Briefe: J U. a. wie folgt lautet: Die im Zentralverband ver⸗ einigten Kriegsopfer verkennen keineswegs die Not⸗ lage des Reiches. Sie fordern daher durch Ueber⸗ windung der finanziellen Schwierigkeiten die ſchärfſte Droſſelung der mit der Notzeit nicht in Einklang zu bringenden Aufwendungen auf allen Gebieten der öffentlichen Ausgabenwirtſchaft. Der fünfte Ver⸗ bandstag des Zentralverbandes deutſcher Kriegs⸗ beſchädigter und Kriegerhinterbliebenen weiſt mit Nachdruck darauf hin, daß ſich die wirtſchaftliche Not mindeſtens in gleicher Weiſe wie in anderen Kreiſen des Volkes auch in zahlloſen Kriegsopfer⸗ familien bemerkbar macht. Darüber hinaus aber wird die Lebenshaltung der Kriegsopfer noch erheb⸗ lich ungünſtig beeinflußt durch die ſchon zahlreich verordneten Sparmaßnahmen aller Art und durch die allgemein bedeutende Verknappung der Fürſorge⸗ mittel. Der Verbandstag muß aber gegen die be⸗ abſichtigten neuen Rechtsverſchlechterungen in der Verſorgung den ſchärfſten Einſpruch erheben; er muß jede Mitverantwortung für die mutmaßlichen politiſchen Folgen dieſer neuen Eingriffe unbedingt ablehnen. „Der Verbandstag erwartet von der Reichsregie⸗ rung die Achtung der Opfer, die die Kriegs⸗ beſchädigten und Kriegerhinterbliebenen noch fort⸗ geſetzt ihrem Volke bringen. Er erwartet von der Reichsregierung ferner baldige Maßnahme zur Be⸗ ſeitigung der wirtſchaftlichen und geſundheitlichen Ge⸗ fährdung der Kriegerhinterbliebenen durch die Ver⸗ ſchlechterung ihrer Heilfürſorge und die Milderung der in den Sparerlaſſen zahlreich verfügten uner⸗ träglichen Härten. Ohne Beanſpruchung neuer Mittel kann dieſen Forderungen des Verbandstages Zug um Zug ent⸗ ſprochen werden durch die auf natürlichem Wege in der Reichsverſorgung auch weiterhin zu erwartenden Erſparniſſe. * Pforzheim, 5. Juni. Plötzlich und unerwartet iſt hier der langjährige Kirchenmuſikdirektor von Pforzheim, Fauth, geſtorben. * Radolfzell, 5. Juni. Die Frau des Oelhändlers Roll, geſchiedene Renner aus Rielaſingen, wurde unter dem Verdachte des Mordes verhaftet und ins Radolfzeller Amtsgerichtsgefängnis eingeliefert. Aussicht 2 Vorausſage für Samstag, 6. Juni: Noch ziemlich heiter und zunehmende Erwärmung bei vorwiegend nordöſtlichen Winden. Gegen Abend ſtrichweiſe Wärmegewitter. 5 Wolter⸗Nachrichten der Badiſchen Landeswelterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Landeswetterſtellen.36 Uhr vormittags See. Luſt⸗ büh. lu weiten in 2 5 Wertheim 151. 24 12 itil.— helter Königsſtubl] 563 761.1 21 15 80 leicht 92 Karlsruhe 1207618 25 18 NO leicht wolkenlos Dad.⸗Bnd 2167619 25 12 NO 8 heiter Villingen 3 24 9 8 3 1 St. Blasien 780 8 1 5 Badenweſl. 422 781 24 15 ſtill— heiter Feldbg. Hof 1275 638,9 18 11 SW leicht 5 Bad- urrh. 701— 24 5. heiter Geſtern wurden bei heiterem Wetter 25 Grad Höchſtwärme erreicht. Das nach Mitteleuropa gezogene Zwiſchenhoch hat ſich mit dem über Nord⸗ weſteuropa liegenden Polarhoch vereinigt, während die atlantiſche Zyklone unverändert vor der euro⸗ päiſchen Weſtküſte ſtationär geblieben iſt. Damit beſteht noch Ausſicht auf Fortdauer der heiteren Witterung bei weiterhin ſteigenden Temperaturen. Doch iſt in erhöhtem Maße mit der Bildung loka⸗ ler Wärmegewitter zu rechnen. Reiſewetter In Süddeutſchland herrſcht wieder größtenteils heiteres und am Tage ſehr warmes Wetter. Die Temperaturen lagen heute früh bereits zwiſchen 16 und 19. Grad. In Norddeutſchland, beſonders an der Oſtſee, iſt es morgens noch empfindlich kühl (8 bis 11 Grad) und auch am Tage nicht ſonderlich warm. Im allgemeinen iſt das Wetter aber trocken. Flugwetter Die Elbe bildet heute eine deutliche Windſcheide zwiſchen Nordweſt⸗ und Südoſtwinden. Nordöſtlich der Elbe herrſcht unter dem Einfluß eines Kalt⸗ lufteinbruches kühles, aber ziemlich heiteres Wetter bei nordweſtlichen Winden. Die Sichtverhältniſſe ſind allgemein ſehr gut. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Juni Ahein Pegel] 30. 1. 2 8. 5. Neckar⸗Begel] I. 2. 3. 5. Baſel.12 107,14 24/1857 Schalerinle 2992.782.860 2,5 2,67 Mannteim 5,8 5,20.40 8,84 Kehl.95 4,10 4,15 4,30.18 Jagſtfeld.80 1551.65 1,44 Maxau 5,64 6,11 6,15.24.30 Heilbronn 18s 1,501.86.42 Mannhein 4,70 8,48 5,44 5,4 8,61 Plochingen 0,82 1 0,58 Kaub 3,44 8,68 8,78 8,84 Köln 2,96 8,09 8,318.55 184 Waſſerwärme(heute früh 8 Uhr): Rhein(in Mannheim) 16,5 Grad. Rhein(bei Rappenwörth) 19 Grad. Bodenſee lbei Konſtanz) 16 Grad. . l Grün-Weiß Mannheim⸗Karlsruher Eislauf⸗ und Tennisverein 10:10 eier Punt 05 ſchied von eſamter gebnis Klubkampſes, der mit 1 td dem geringen Unter⸗ Sätzen und 258:250 Spielen für Karlsruhe endete, deutlich die gleiche Spielſtärke der beiden Mannſchaften. In den einzelnen Spielen gab es faſt durch⸗ weg nur knappe Reſultate, in den meiſten Fällen entſchied erſt der dritte Satz. Salmony war das nzel zu ſpielen. Grün⸗Weiß⸗Klub ſicher So rückte dann durch eine Verletzung verhindert, Mit ihm an der Spitze hätte der das Wettſpiel für ſich entſchieden. Waldeck an die erſte Stelle, der ſich gegen Dr. Bill Fuchs wacker hielt und erſt nach zwei knappen hart umkämpften Sätzen:6,:7 geſchlagen gab. Dr. Ganß mußte ſich von dem jungen Oppler :6,:6 beſiegen laſſen, während Böhringer einen äußerſt knappen Dreiſatzſieg über den Karlsruher von d. Heyd davontragen konnte. Reuther, Mayer⸗ Reinach und Strauß gewannen ihrem Club ihre Einzelſpiele, während Krebs und Sillib ihren Geg⸗ nern nicht viel anhaben konnten. Den einzigen Damen punkt für Mannheim gewann Frau Böhringer gegen Frl. v. Uckermann 614,:6. Frau Grieshaber ſcheiterte an der Sicherheit von Frau Wegele. Das Spitzendoppel ſtand ſportlich weit über den anderen Spielen. Waldeck⸗Salmony fanden ſich gut zuſammen und konnten Dr. Fuchs⸗Oppler in 2 Sätzen überwinden. Das erſte Gemiſchte Doppel konnten ſich Frau Böhringer⸗Wal bock dank Waldecks auter Netzarbeit über Frl. v. Uckermann⸗ Fuchs ſichern. Frl. Karcher⸗Salmony, an dritter Stelle, überrannten ihre Gegner in einem raſchen Spiel, das ſie:3, 611, für ſich entſchieden. Das Turnier wickelte ſich auf der muſtergültig ge⸗ pflegten Grün⸗Weiß⸗Anlage bei ſtrahlender Sonne in der vorgeſehenen Zeit gut ab. Die Ergebniſſe: Herreneinzel: Dr. Fuchs(K)— Waldeck(M):4,:5, Oppler(K)— Dr. Ganß(M):4,:4; v. d. Heyd() Boehringer(M) 63,:6,:8; Steinwarz(K)— Reuther (M):4,:6. 316; Dr. Deis(K)— Krebs(M):3,:3: Fels(K)— Mayer⸗Reinach(M):6, 624,:6; Frey(K) ib(M):2, 612; Brill(K)— Strauß(M) 653, :6,:6. Dameneinzel: Fr. Wegele(K)— Fr. Grieshaber(M) :6,:6, 673 Frl. v. Uckermaun(K)— Fr. Boehringer(M) 476,:8; Fr. v. Reiſchach⸗Scheffel(K)— Frl. Karcher(M) :7,:8; Frl. Berthold(K)— Frl. Lindeck(M):2, :6, 624. f Herrendoppel: Dr. Oppler(K)— Waldeck⸗ Salmony(M):7, 316; v. d. Heyd⸗Steinwarz()]— Boeh⸗ ringer⸗Krebs(M) 678,:5,:5; Dr. Deis⸗Frey(K)— Ganß ⸗Sillib(M):5, 618; Fe— Reuther⸗ Mayer⸗Reinach(M):6,:4, 517. Gemiſchtes Doppel: Frl. v. Uckermann⸗Fuchs(K)— Frau Boehringer⸗Waldeck(M):2, 316, 476; Fr. v. Rai⸗ ſchach⸗Scheffel⸗Oppler[(K)— Fr. Grieshaber⸗Boehringer „(M):6,:7; Fr. Wegele⸗Steinwarz(K)— Frl. Karcher⸗ Salmony(M):6,:6; Frl. Berthold⸗v. d. Heyd— Frl. Lindeck⸗Krebs:6, 624, 678. Kann-Regalta im Mühlauhafen Wie allfährlich findet auch in dieſem Jahr in Mann⸗ heim die in Kaunu⸗Kreiſen bekannte und beliebte Regatta des Mannheimer Kanu⸗Regatta⸗ Vereins ſtatt. Start und Ziel ſind im Mühlauhafen auf der be⸗ kannten Rennſtrecke.“ Die Mannheimer Regatta iſt bei den Rennſport treibenden Vereinen des Deutſchen Kanu⸗Ver⸗ bandes eine gern beſchickte Regatta. Hier treffen ſich die beſten Fahrer ſowohl im Kafak als auch im Kanadier. Zum er ſten Male in Sſtodeutſchland geht auch ein Zehner kanadier üper die Bahn. Die Rennen ſind ſo gelegt, daß ſie für den Zuſchauer eine fortdauernde Ah⸗ wechſlung bieten; Das Bootsmaterial beſteht in Mann⸗ heim nur aus Rennbooten nach den neueſten Riſſen. Im Rennen 14 wird zum erſten Mal der Stadtmeſiſter won Mannheim ausgefahren. Bei dieſem Rennen gehen die beſten Mannheimer Kajakfahrer über die Strecke. Die Melde⸗Ergebniſſe: Zweier⸗Kajak für Anfänger 1000 Meter: 5 SC. Jungdentſchland Darmſtadt; 2. Waſſerſportverein Maxau; 3. Fkfr. Kl. Frankfurt; 4. Kanu⸗Klub Rhein⸗ brüder Karlsruhe; 5. Man nihelmer Kanus Geſell⸗ ſchaft 1922; 6. Mannheimer Kanuſport Oſt Mannheim; 7. Frankenthaler Kanu⸗Club Frankenthal, 8. Poſtſportverein Frankfurt. 5 5 Zweier⸗Kanadier für Junioren 1000 Meter: 1. Man n⸗ heimer Kanugeſellſchaft; 2. Kauu⸗Club Mann⸗ heimer Kanugeſellſchaft; 2. Kan u⸗Club Mannheim. 7 1 Einer⸗Kajak für Senioren 1000 Meter: 1. Waſſerſport⸗ verein Maxau; 2. Verein für Kanuſport Köln; 3. Waſſer⸗ ſportverein Maxau. Einer⸗Kanadier für Anfänger 1000 Meter: 1. Mann⸗ heimer Kanugeſellſchaft; 2. Kan u⸗Clu b Mannheim. Zweier⸗Kajak für Junioren 1000 Meter: 1. Man n⸗ heimer Kanugeſellſchaft; 2. Mannheimer Kanu⸗Sport Oſſt; 3. PA. des SCl. Jungdeutſchland. Einer⸗Kajak für Aufäuger 1000 Meter: 1. Padoler⸗ Gilde Gießen; 2. Kanuelub Frankenthal; 3. Poſtſportv. Frankfurt; 4. Kauuclub Frankenthal; 5, Konu⸗Clu b Mannheim; 6. Verein für Kanuſport Köln; 7. Kanu⸗ Club Mannheim: 8. Frankfurter Kanu⸗Club Frank⸗ furt; 9. Waſſerſportverein Maxau; 10. Kanu⸗Klub Rhein⸗ brüder Karlsruhe; 11. Paddel ⸗Geſellſchaft Mannheim. 8 Zweierkajak für Senioren 1000 Meter: 1. Waſſerſport⸗ verein Maxau; 2. Verein für Kanuſport Köln; 3. PA. des SCl. Jungdeutſchland. Einer⸗Kanadier für Junioren 1000 Meter: 1. Man n⸗ heimer Kanu⸗Geſellſchaft; 2. Kan u⸗Ge⸗ ſellſchaft Neckarau; 3. Kan n⸗Club Mann⸗ heim. Zweier⸗Kajak für Dame u. Herr 600 Meter: 1. Man r⸗ heimer Kanugeſellſchaft; 2. Waſſerſportverein Maxau; 3. Poſtſportverein Frankfurt; 4. PA. d. SC. Jungdeutſchlond; 5. Verein für Kanuſport Köln; 6. Fran⸗ kenthaler Kanu⸗Club. g Zweier⸗Kanadier für Anfänger 1000 Meter: 1. Ka⸗ nugeſellſchaft Neckarau; 2. Kan u⸗ Club Mannheim. Zweier⸗Kajak für Jugendliche 600 Meter:. Mann ⸗ heimer Kanugeſellſchaft; 2. Waſſerſportverein Maxau; 3. Frankenthaler Konu⸗Cluß. Vierer⸗Kauadier unbeſchränkt 1000 Meter: 1. Kan u⸗ Club Mannheim; 2. Kaunugeſellſchaft Nek⸗ kar agu; 3. Mannheimer Kanugeſellſchoft. Einer⸗Kajak für Junioren 1000 Meter: 1. Waſſerſport⸗ verein Maxau; 2. Verein für Kanuſport Köln; 8. Frank⸗ ſurter Kanu⸗Club Frankfurt; 4. Kanuclub Rheinbrüder Karlsruhe. Einer⸗Kajak Stadtmeiſterſchaft 1000 Meter: 1. Kan u⸗ . Neckarau. Kanu⸗Club Man n⸗ ei m. Zehner⸗Kanadier unbeſchränkt 1000 Meter: Propaganda⸗ Lauf: Frankenthaler Kanuclub. 8 1. PA. des 1 erſtatte ich Ihnen meinen allerbeſten Dank für die 1 wundervolle Heilung meines langjährigen Gichtleidens durch Ihre geſchätzten Gichtoſint⸗Tabletten. Koſtſpielige Bäder ſowie Einreibungen aller Art waren erfolglos, durch ein Inſerat wurde ich auf Ihre Tabletten aufmerkſam. Nach Gebrauch der erſten Kur fühlte ich mich ſchon geheilt. Ich kann jetzt wieder als 53jährige Frau laufen wie eine von 18 Jahren, ſtehe morgens ſchmerzlos auf und gehe abends ohne Schmerzen 9 5 Ruhe, zur Freude un⸗ ſerer ganzen Familie. ch bin jetzt wieder Dank Gott und Ihrer werten Tabletten ſeelensmunter, wie neu 11 und kann daher mit beſtem Gewiſſen jedem Gichtleidenden Ihre werten Gichtoſint⸗Tablet⸗ 12.20: Deutſchlands Fußballmannſchaſt für die Norolandreiſe Jakob und Kreß im Tor: Leinberger fährt doch mit Der Spielausſchuß des Deutſchen Fußballbundes hat ſetzt für die beiden Länderſpiele am 17. Juni in Stockholm gegen Schweden und am 21. Juni gegen Norwegen in Oslo für die deutſche Mannſchaft folgende Spieler aufgeſtellt: Tor: Jakob(Jahn Regensburg); Kreß(Rot⸗Weiß Frankfurt). Verteidiger: Emmerich(Tennis⸗Boruſſia Berlin), Stubh (Eintracht Frankfurt), Weber(Kurheſſen Kaoſſel). Läufer: Hergert(Fat Pirmaſens), Kauer(Tennis, Boruſſia Berlin), Knöpfle(FSV Frankfurt), Leinberger (Sp VW Fürth). b Stürmer: Bergmaier(Bayern München), Helmchen(Po, lizei Chemnitz), Hohmonn(Fc Pirmaſens), Kund(86 Nürnberg), Widmayer(Holſtein Kiel), Sackenheim(Huts Muts Fressen Muts Dresden). Der Schiedsrichter des Endſpiels Für das lußſpiel um die Deutſche Fußballmeiſter⸗ ſchen Hertha BSc und München 1860 am 14. Jun on wurde jetzt Fiſſenewerth(München. als Schiedsrichter beſtimmt. Voranſtaltungen in Mannheim Zielfahrt und Ballon verfolgung des Deutſchen Touring⸗Clubs Mannheim che Touring⸗Club, Ortsgruype shafen veranſtaltet am Sonntag vom Ebertpark in Ludwigshafen aus eine Zielfahrt mit Ballon⸗ verfolgung. Den Ballon Mannheim ſtellt der Badiſch⸗ Pfälziſche Luftfahrtverein, der auch durch verſchiedene Mit⸗ glieder beteiligt iſt. Die Beteiligung iſt nach den ein⸗ gegangenen Meldungen ſehr ſtark. * Fuchsjagd des Maunheimer DRA. Die Mannheimer Ortsgruppe des Deutſchen Reichs⸗Auto⸗Clubs veranſtaltet am kommenden Sonnig, (7. Juni) eine Fuchsjagd, zu der alle Intereſſenten dez Auto⸗ und Motorra portes zugelaſſen ſind. Die Jagd wird in Großſachſen beginnen und in Neckarſteinach endigen Dort wird im Gaſthaus Schwanen die Preisvertelung vor ſich gehen. im Glodbach . Der Deut Mannheim⸗Ludw K Leichtathletik⸗Clubkampf Tv. 1846.. L, Neckarau Am kommenden Sonntag vormittag ſind auf dem 184get Platze die Leichtathleten des V. f. L. Neckarau zu Gaſt. Auf dieſem Gebiete treten ſich die Vertreter der beiden Vereine zu einem Clubkampf gegenüber, der auf breiter Grundlage neben den Uebungen im Lauf, Sprung und Wurf aut Staffelwettkämpfe umfaßt. Bei dem reichen Materia, über welches die beiden Vereine verfügen, darf mit einen ſpannenden Verlauf und mit guten Leiſtungen gerechnet werden. Gr. Was hören wir? Samstag. 6. Juni Kurorcheſters Boh 30: Frankfurt: Frühkonzert des 05: Langenberg: Morgenkonzert. Neuenahr. 00: Südfunk: Schallplattenkonzert. 10: Langenberg: Schallplattenkonzert. Südfunk: Kreutzer⸗Sonate op. 47 von Beethoven, Schallplatten. München: Mittagskonzert. Langenberg: Mittoagskonzert. Heilsberg: Unterhaltungsmuſik auf Schallplatten. Frankfurt: Stunde der Jugend. Wien: Schallplattenkonzert. Berühmte Sänger. Königswuſterhauſen: Frauenſtunde. Langenberg: Kinderſtunde. Heilsberg: Konzert. Weber, Cherubini, Tſchalkowſfkg uſw. München: Unterhaltungskonzert. Millöcker, Johann Strauß, Bizet uſw. Südfunk: Aus Freiburg: Nachmittagskonzert. Auber, J. Strauß, Raff uſw. Wien: Volkstümliches Konzert. München: Stunde der Jugend. 7 Südfunk: Präſident Walter Euting. Autoſtraßen is Deutſchland und im Ausland. 1 Frankfurt: Stunde der Arbeit.„Die Arbeiterſran in der Wohnſiedlung.“ Geſpräch zwiſchen Frau Re⸗ meamn und Paul Laven. 1 Königswuſterhauſen: Eine Konſultation beim St ſchutzarzt. 5 19.00: Berlin: Konzert. Breval, Mozart, DTſcherequin u, 19.10: München: Konzert. Deutls Zitherquintett. 4 19.50: 8 7 Das Deutſchtum an der deutſch⸗böhmiſchen Grenze. 20.10: München: Unterhaltungskonzert. Brüll, Mascagn, Urbach uſw. 21.00: Frankfurt: 90 Minuten bunter Abend. 5 22.20: Wien: Abendkonzert. Joh. Strauß, Lehar, Wennin⸗ ger uſw. 22.50: Frankfurt: Tanzmuſtk. 23.30: Langenberg: Tauzmuſik. Aus Maunheim 1 19.45: Beliebte Opernchöre. Leitung Karl Kleuß. Mozoth N Auber, Bizet, Verdi, Weber. f Aus dem Ausland 12.40: Beromünſter: Unterhaltungskonzert auf Schallpla⸗ ten. 17.00: Straßburg: Inſtrumentalkonzert. 17.00: Rom⸗Neapel: Leichtes Sinfoniekonzert. N 18.00: Straßburg: Inſtrumentalkonzert. 18.35: London⸗Daventry: Klavierkonzert. J. S. mac eat 1 1835: Prag: Deutſche Sendung: Jugendſtunde mit 19.00: Straßburg: Operettenkonzert. 19.10: Mailand: Konzert. 5 5 ii 20.00: Beromünſter: Von Baſel: Heitere Bläſermuſtk, 20.30: Straßburg: Sommerkonzert. 20.40: Opernübertragung. Kölntcde Tust * 8 2 S — — 12 12.30: 13.05: 13.30: 15.20: 15.20: 15.45: 15.50: 16.05: 16.30: 16.30: 17.00: 17.45: 18.15: 18.35: 19.00: Zu beziehen K 4% in unserer Geschäftsstelle 5 90 den Nebenstellen Waldhofs 1 Schwetzingerstr. 20, 81 1 13, Kronprinzenstr. 42, Ne 15 Friedrichstr. 4, Waldhof On str. 8 u. durch unsere Trägerin“ ten auf das beſte empfehlen, da dieſelben bei mir wirklich Wunder geleiſtet haben, und ſpreche noch⸗ mals meinen allerbeſten Dauk aus. J. W. in B. Ich bekam einen ſchweren Gelenkrheumatismus, alle angewandten Mittel verſagten bei mir. Da ließ ich mir das empfohlene Gichtoſint von Ihnen ſenden, und dies tat Wunder bei mir. Meine ſtrenge Aus⸗ dauer e en Heilung belohnt, obgleich ich ſchon faſt verkrüppelt war. Ich habe dies gute Mittel ſchon oft empfohlen und werde es weiter tun. Ich hoffe, daß dies der beſte Dank gegen Sie iſt. M. B. in B. 9 Briefe beſitze ich über 11000(notariell be⸗ glaubigt), und nun hören Sie weiter: 5 i i innen Gicht und Rheumatismus können nur von! 1 heraus wirklich kuriert werden, durch Entalſ ehe, Blutes. Dieſes iſt verunreinigt durch zur ſonſ bene harnſaute Salze, und dieſe müſſen 51515 3 nützt alles Einreiben und Warmhalten 195 8 Gichto⸗ Zur Beſeitigung der Harnſäure dee 5 1 Sie ſinl Sie können das glauben oder nicht ae h 11 0 i afür ausgeben, ehe überzeugt haben. a. rie Teilen Sie uns Ihre Adreſſe auf einer ae a ofort mit und adreſſieren Sie dieſe an: 17 05„ er Viktoria⸗Apotheke, Berlin 267 osten ſtraße 19; es geht Ihnen daun vollſtür ia ürungen. eine Probe Gichtoſint mit weiteren Aufklaim und genauer Gebrauchsanweiſung zu. lmeiſter⸗ 14. Juni ünchen⸗ m 184get aſt. Auf Vereine rundlage rf auch Naterial, it einen gerechnet ö Gr. ö rs Bab ethoven, latten. ex. aikowſty Johan „ Auber, aßen it 'iterſton au Rel⸗ m Stör⸗ tin uſw, hmiſchen ascagn, Wennin⸗ Diese unerreicht deistehencdlen 1 Erfolge schufen den Weltruf der vyStundarde- Betriebsstoffe. 5 Entwickelt zu der heute füh- + renden Marke, verdient auch DbapOllN den Reing: DAB Benzin! SorurscH-AMERIKANIScHE PETROLILEUM-eESEIIScHATET Die Vereinigung der Württemberger E.., Mannheim die beiden Pfingſtfeiertage ienausflug in die ren Omnibuſſen ging es npfen nach Kochendorf, 9 ihren alljä Heimat unte über Heidelbe euenſtadt a. Ko a. Hier wurde die erſte Raſt gemacht tauſe igen Linde(im en Reich die linde für den Kocher⸗ und B a 5 d 1 b tſelbſt en vom Bürgermeiſter un mit einer i 1 Di teilung der fand im es Geſangvereir Garnberg s vom Bü 0 ellte Programm für die Unte nett. Nach der Abwicklung wurde örgen das Tanzbein von Die Mannheimer Nrüthe ruhe gung 8 Uh ünz n fahrt ſtatt. Alle ohne Ausnahme wären aſtmontag und noch länger in dem reizvoll geblieben. Beim Abſchied wurde ein baldiges Siederſehen verſprochen. Da und dort hörte man, daß ein Ferienaufenthalt für dieſes Jahr ausgemacht wurde. Zum Abſchied aus Künzelsau ſang der Männerck Vereinigung auf dem Marktplatz Heimat⸗ und 2 lieder. Die Fahrt aging dann weiter wiederum das lang über Braunsbach nach eines ent Eh ebenfalls wildromantiſche Gegenden. Hall wurden die Combura und die und das Mittageſſen im Ritterſaal genommen. Die Haller mit den Mannheimer ſprüche zu wechſeln. Pfingſtmontag knechtsſpie In Schwäbiſch⸗ Stadt ſelbſt beſi gemeinſcha eder ließen es ſich nicht nehme Schwaben im Ritterſaal Trink⸗ In Schwäbiſch⸗Hall konnte man am allerhand ſehen: mittelalter 8 5 großes Haller Fiſcherſtechen mit anſchli dem F ttrudern auf dem Kocher lein Gaudium Ranges), Siedertanz und Konzert auf dem Unterwöhrd. Gegen Abend wurde die Heimfahrt angetreten durch den Mainhardter Wald. In Weins bur a wurde die Burg Weibertreu beſichtigt und von da aus ohne Aufenthalt nach Maunhe zurückgefahren. Die ganze Fahrt war ſehr ſchön und hot bei den Teil⸗ nehmern hohe Befriedigung ausgelöſt. Ueberall herzlicher Empfang, gute Bewirtung, angenehmer Aufenthalt. Vie⸗ lerorts wurde den Mannheimer Schwaben verſpr n. in Bälde auch einmal mit Autobuſſen nach Mannheim zu kommen. Wie in Erfahrung gebracht werden konnte, be⸗ abſichtigt die Vereinigung der Württemberger demnächſt einen weiteren Heimatausflug. Zentralverband der Hotel,, Reſlaurant⸗ und Cafe⸗Angeſtellten Der Jahresbericht für das Geſchäftsjahr 1930 zeigt, daß ſich dieſer Verband, trotz der Ungunſt der Ver⸗ hältniſſe im Jahre 1980 außerordentlich gut entwickelt hat. Dis Mitgliederzahl weiſt einen geringen Rückgang auf, von 31 492 auf 30 290. Die Urſache diefes Rückganges liegt zin der Arbeitsloſigkeit im Gaſtwirtsgewerbe im Jahre 1930. Die Einnahmen haben ſich weiter um 57 567 Mk., nämlich auf 1427 081 Mk. geſteigert. Selbſt⸗ verſtändlich ſind auch die Anforderungen an den Zentral⸗ verband, in erſter Linie die Inanſpruchnahme der Unter⸗ ſtützungen, rieſig geſtiegen. Die Unterſtützungsauszah⸗ lungen an Arbeitsloſen⸗, Kranken⸗, Streik⸗, Gemaß⸗ regelten⸗ und Notfallunterſtützung, Ausſteuerbeihilfe, Sterbegeld und Rechtsſchutz betrugen 308 044 Mk., näm⸗ lich Mk. mehr als im Jahre 1929. Infolge der Beiträge für die Alters⸗ und Invalidenunterſtützung iſt das Vermögen des Verbandes in der Hauptkaſſe um 128619 Mk. auf 480 975 Mk. geſtiegen. Der Verband unterhält die Sterbeunterſtützungskaſſe„Zentral⸗Horesca“, die im Todesfalle 750 bis 200 Mk. an die Hinterbliebenen zur Auszahlung bringt. Dieſe Sondereinrichtung hat an Sterbegeldern 292 500 Mk. im Jahre 1980 zur Auszahlung gebracht. Das Vermögen dieſer Kaſſe beträgt 182 619 Mk. Aus dem Jahresbericht geht weiter hervor, daß die Ar⸗ beitsloſenziffer im Gaſtwirtsgewerbe am 31. Dez. 30 auf 65 966 geſtiegen war. An Lohnerhöhungen konnten im Jahre 1930 für 20 243 Arbeitnehmer 36853 Mk. je Woche erzielt werden. Ein Lohnabbau konnte für 22956 Arbeitnehmer abgewehrt werden. Bis Schluß des Jahres iſt für 11.686 Arbeitnehmer ein Lohnabbau ein⸗ getreten. Am Schluß des Jahres beſtanden im Gaſtwirts⸗ gewerbe 134 Tarifverträge für 34069 Betriebe mit 185 949 Beſchäftigten, wovon 94732 weibliche Arbeitnehmer waren. Die Organiſation legt beſonderen Wert auf die Vertretung ihrer Mitglieder vor den Gerichten. Durch dieſe Vertretung konnten von den Arbeitgebern in 6126 Streitfällen, die 10 462 Verhandlungen notwendig mach⸗ ten, 520 838 Mk. für die Verbandsmitglieder eingetrieben werden. Daneben wurden noch andere Verbeſſerungen in 1377 Fällen erzielt. Die Beſeitigung der gewerbs⸗ mäßigen Stellen vermittlung wird von der Arbeitnehmer⸗ ſchaft im Gaſtwirtsgewerbe als eine Wohltat empfunden. Marine⸗Verein„Der letzte Mann“ Mannheim ⸗Neckarſtadt Am 31. Mai feierte der Verein den 15. Jahrestag der Seeſchlacht am Skagerrak. Dem Ernſt der Zeit entſprechend beſchränkte man ſich auf einen würdigen Gottesdienſt in der Melanchtonkirche. Stadtpfarrer Ro⸗ thenhöfer gedachte in ſeiner eindrucksvollen Predigt der am Skagerrak gebliebenen Kameraden, die nie ver⸗ geſſen werden dürfen. Die große Beteiligung am Gottes⸗ dienſt unter der alten Kriegsflagge bot ein impoſantes Bild, ſo daß dieſer Gedenktag auch für die übrige Kirchen⸗ gemeinde in ewiger Exinnerung bleiben dürfte. Nach dem Feſtgoktesdlenſt marſchierte der Verein geſchloſſen unter ſet⸗ ner neuen Vereinsflagge in ſein Lokal, wo die Feier in entſprechender Weiſe ihr Ende fand. 207 Beilage der N 2 Die deulſche Fathturnlehrerjchaft tagt in Würzburg Der Reichsverband der Fachturnlehrer hielt in der Zeit vom 25. bis 28, Mai ſeine erſte Hauptverſammlung in Würzburg ab. Die Tagung wurde zugleich zu einer eindrucksvollen Kundgebung für die Notwendigkeit der Leibesübun⸗ gen in der Schule. Im Mittelpunkt der von Ver⸗ tretern aus allen Gauen Deutſchlands beſuchten Tagung ſtand eine öffentliche Feſtverſammlung in 1 der Aula der Univerſität, die nicht nur dem Führer der Deutſchen Fachturnlehrerſchaft, Prof. Dr. Klinge, Hannover, ſondern auch den zahlreich er⸗ ſchienenen namhaften Ehrengäſten eine willkommene Gelegenheit bot, ihre Meinung über Sinn und Wert der besübungen in der Schule zum Ausdruck zu bringen. Als Stellvertreter des Rektors der Univerſität Würzburg ſprach der Vorſitzende des akadem. Aus⸗ ſchuſſes für Leibesübungen, Univ.⸗Prof. Dr. Schiek. Er verwies darauf, daß der neue Zweig, der ſich an den Hochſchulen gebildet habe, nämlich Turnen und Sport, nicht von den Lehrern der Univerſität erdacht, ſondern von dem geſunden Sinn der natürlichen Ent⸗ wicklung des jungen Studenten gefordert worden ſei. Es ſei daher Aufgabe der Uiverſitäten, dafür zu ſor⸗ gen, daß die Leibesübungen wiſſenſchaftlich vertieft werden. Phyſiologie des Turnens und Sports ſei notwendig, um den ſich leicht einſchleichenden Fehl⸗ richtungen(Schäden) begegnen zu können. Gewiſſermaßen als Erweiterung dieſer Jorbde⸗ rungen auf die höheren Lehranſtalten können die be⸗ achtenswerten Ausführungen des Vertreters des bayeriſchen Kultusminiſteriums, Miniſterialrat von Jan, angeſehen werden, wenn er ausführte: Wir brauchen den Fachlehrer für Leibesübungen an den Höheren Lehranſtalten. Die bayr. Regierung ſteht auf dem Standpunkt, daß für unſere Jugend das Beſte gerade gut genug iſt. Gerade auf dem Gebiet der körperlichen Ertüchtigung kann Hervorragendes geleiſtet, aber auch Vieles verdorben werden. Vom Fachlehrer verlangt man nicht nur, daß er die Uebungen beherrſcht, was jeder Turnwart ebenſo gut kann, vielmehr die Notwendigkeit der Beherr⸗ ſchung des Geiſtes, der die Uebung ſchafft. Die hohe Verantwortung für die Jugend und die unerläßliche erzieheriſche Tätigkeit haben den Fachlehrer geſchaf⸗ fen. Die Erziehung in der Schule iſt eine Erziehung des ganzen Menſchen. Der Fachturnlehrer muß da⸗ 7ũã ¶Dktlkt!!..õ FT!ããõãͤͥͤͤũ Der deutſch-evangeliſche Frauenbund kann auf zwei ſehr inhaltreiche Veranſtaltungen zurück⸗ blicken. In der erſten ſprach Pfarrer Walter über: „Zwinglis Leben und Wirken“, In warmer, lebensvoller Weiſe ſchilderte der Redner den Werdegang von Ulrich Huldreich Zwingli in bewegter Zeit. Ausgehend von dem Gedanken, daß man aus dem Glauben heraus chriſtlich leben müſſe, wurde Zwingli immer wieder ab⸗ geſtoßen von der Heuchelei und dem Aberglauben vieler Zeitgenoſſen. Durch die Verfaſſung ſeiner Disputation kam es zur Klärung und Scheidung und zu heftigen Bruderkämpfen im eigenen Lande. Zwingli war kein Schüler Luthers, aber er war glücklich darüber, daß Luther ſo dachte wie er. Der Vortrag machte auf die Zuhörerinnen einen tiefen Eindruck. Im zweiten Vortrag gab Fräulein Jaegmar vom Evangl. Jugendamt ein anſchauliches Bild über die Ge⸗ ſchichte der eangeliſchen Kirche in Oeſter⸗ reich. Obwohl Oeſterreich nach Luthers Tod noch 20 Jahre ganz evangeliſch war, kamen bald katholiſche Herrſcher auf den Thron. So Ferdinand II. 1619, der von den Prote⸗ ſtanten verlangte, dem Glauben abzuſchwören oder aus⸗ zu wandern. Schönherr hat die damalige Not der Prote⸗ ſtanten in„Glaube und Heimat“ erſchütternd geſchildert. Das Land der Klöſter und Jeſuiten unterdrückte die Pro⸗ teſtanten weiterhin, auch unter der Regierung Maria Thereſias. Erſt 1781 erließ Kaiſer Joſeph II. das Toleranz⸗ patent, wodurch Glaubensfreiheit gewährt wurde. Die evangeliſche Kirche in Oeſterreich hat keine Tradition, aber ein zähes Zuſammenhalten. Die Gemeinden beſtehen haupt⸗ ſächlich aus böhmiſchen, ſchleſiſchen und mähriſchen Ein⸗ wanderern. Durch die Hilfe des Guſtav⸗ Adolf ⸗Vereins konnten Kirchen gebaut werden; die erſten Diakoniſſen⸗ ſchweſtern wurden in Deutſchland ausgebildet bis zur Er⸗ richtung des Diakoniſſenhauſes in Galnenkirchen. Dieſe Anſtalt gehört dem 1913 gegründeten öſterreichiſchen Zen⸗ tralverein für innere Miſſion, wie auch das 1920 erwor⸗ bene Salzerbad mit 15 Häuſern als Kindererholungsheim, das auch ſchon reichsdeutſche Ferienkolonien aufgenommen hat. Auch dieſer Vortrag wurde mit größtem Intereſſe aufgenommen. E. Reichsbund der Kriegsbeſchädigten Am 381. Mai veranſtaltete die Bezirksgruppe Rheinau des Reichsbundes der Kriegs⸗ beſchädigten, Kriegs teilnehmer und Krie⸗ gerhinterbliebenen in der Turnhalle der freien Turnerſchaft Rheinau eine Familienunterhal⸗ tung, Die trotz des zweifelhaften Wetters ſehr gut beſucht war. Die rührigen Vorſitzenden Bergold und Groſ⸗ ſerr hatten ein reichhaltiges Programm zuſammengeſtellt. Zu erwähnen iſt der nimmermüde durch ſeinen echten Humor die Lachmuskeln nicht zur Ruhe kommen ließ, Frau Paps dorf, die mit reizenden Liedern erfreute und Frau Scherz mit Vorträgen in Pfälzer Mundart. Der Arbeiterſängerbund Rheinau verſchönte mit ſeinem auf ſehr beachtlicher Höhe ſtehenden Stimmenmaterial wirkungsvoll durch Vor⸗ trag von Chören und Volksliedern das Programm. Es ſoll nicht verſchwiegen werden, daß alle Mitwirkende ſich uneigennützig den Kriegsopfern zur Verfügung geſtellt hatten. Verſchiedene Arten von Kinderbeluſtigungen und eine Kinderpolonaiſe mit Fähnchen„Kriegsopfer organi⸗ ſiert Euch im Reichsbund“ fand auch bei den Kleinen reichen Zuſpruch. haber Humoriſt Köble, der tung 2 her über das Turnen hinaus auch einen Blick für die Geſamterziehung haben und imſtande ſein, ſein Fach dort einzuordnen. Bayern habe den Fachturn⸗ lehrer ſchon ſeit vielen Jahren eingeführt und die beſten Erfahrungen damit gemacht. In der lücken⸗ loſen Durchführung der Anſtellung von Fachlehrern an den bayr. höheren Lehranſtalten, auch an den ſechsklaſſigen, dürfe man die Anerkennung für die Tätigkeit der Fachturnlehrer erblicken. Oberbürgermeiſter Dr. Döffler richtete die Mahnung an die Deutſchen Fachturnlehrer, ſich nicht damit zu begnügen, in der Schule die Jugend zu unterrichten, ſondern überall dort einzutreten, wo es gilt, Turnen und Sport zu pflegen. Man dürfe ſich auch nicht der Fehlrichtungen und Auswüchſe verſchließen. Die Turnlehrer ſeien aber berufen, ſchon in der Schule den geſunden Sinn für wahre Leibesübungen zu wecken. Miniſterialrat Dr. Mallwitz vom preußiſchen Wohlfahrtsminiſterium, ein bekannter Führer des Deutſchen Sportärzte⸗ bundes, machte auf den Wert der Leibesübungen in der Schule für die geſundheitliche Entwicklung der Schüler aufmerkſam. Fachturnlehrer Dr. K. Müller, Würzburg, kam ſodann in ſeiner Feſtrede mit dem Thema „Leibesübung in geiſtiger Schau“ zu der Anſicht, daß nur im Geiſtigen der wahre Sinn der Leibesübungen beruhen kann. Tags darauf ſprach Prof. Dr. Klinge über „Natürliche Bewegung als Grundlage des natürlichen Turnens“. Seinen wert⸗ vollen Ausführungen gingen praktiſche Vorführungen verſchiedener Altersſtufen über„Natürliches Tur⸗ nen“ voraus, die ebenfalls dankbar aufgenommen wurden. Daß der Betrieb von Turnen und Sport ſo wie er in der Oeffentlichkeit ſich darbietet, nicht mehr un⸗ geteilten Beifall findet, iſt ja kein Geheimnis. Wie kann aber dem geſteuert werden, um das Wertvolle und Unentbehrliche der Bewegung für ein aufſtreben⸗ des Volk zu retten? Verankerung des Schul⸗ turnens in der Geſamterziehung unſe⸗ rer Jugend und damit Schärfung des Blickes für Wert und Unwert, für Wirklichkeit und Schein iſt die in Würzburg gegebene Antwort verſchiedenſter Kreiſe, die hoffentlich ihre Wirkung nicht verfehlen wird. ae⸗ Eſſener Wertungsſingen Am g. und 10. Mat fand in Eſſen erſtmalig das „Eſſener Wertungsſingen“ ſtatt, in dem 17 rhei⸗ niſche und weſtfäliſche Männergeſangvereine, die dem DSB. angehören, um die Palme des Sieges ſangen. Als Preiſe waren lediglich Plaketten ausgeſetzt. Die Veranſtaltung hatte eine außergewöhnliche Anziehungskraft ausgeübt. Trotz günſtigen Wetters war die große Halle der Gruga bis auf den letzten Platz gefüllt. Stundenlang harrten die Teil⸗ nehmer aus, um mit größter Spannung die konkurrierenden Vereine zu hören. Als Wertungsrichter walteten ihres Amtes: Dr. h. c. Robert Laugs⸗Kaſſel, Prof. E. N 5 8. ler⸗ Bremen, Profeſſor H. Rüdel⸗Berlin, Profeſſor E. Straeſſer⸗ Stuttgart, Prof. Guſt. Wohlgemuth⸗ Leipzig. Von den 17 teilnehmenden Vereinen wurden 8 zum Stundenchorſingen zugelaſſen und erhielten die goldene Pla⸗ kette, während die anderen mit einer ſilbernen bzw. bron⸗ zenen Plakette ausgezeichnet wurden. Die Veranſtaltung wurde durch einen Feſtakt eingeleitet, in der der Gauvor⸗ ſitzende des Gaues Eſſen im Rhein. Sängerbund, Rektor Ködding, der Vorſitzende des Rhein. Sängerbundes, Mirbach, der Oberbürgermeiſter der Stadt Eſſen, Dr. Bracht, und der Vorſitzende des DS., Geheimrat Dr. Hammerſchmidt, das Wort ergriffen. Geheimrat Dr. Hammerſchmidt nahm am Schluß des Singens die Verteilung der Plaketten vor, Als Rangordnung der In⸗ der goldenen Plaketten ergab ſich folgende: 1. Preis: Mgv. der Rhein.⸗Weſtf. Sprengſtoff.⸗G. Trots⸗ dorf und Liedertafel.⸗Gladbach; 2. Preis: Mg. Dort⸗ mund und Mgy. Frohſinn Mülheim⸗Ruhr; 3. Preis: Con⸗ cordia Eſſen; 4. Preis: Mgy. Gutehoffnungshütte Sterkrade und Mg. Weſtend.⸗Gladbach; 5. Preis: Mgv. Rheingold Hagen. Der Stundenchor„Im Maien“ war aus der Feder von Rudolf Buck, während der aufgegebene Achtwochenchor „Lob des Waldes“ von Erwin Lendvai ſtammte. SBK. Ring der Markenartikel⸗Dekorateure Deutſchlands Die Markenartikeldekorateure haben ſich nun auch orga⸗ niſiert. Ihre Bewegung iſt entſtanden aus der Notwendig⸗ keit, der wirtſchaftlichen Lage und den immer größer wer⸗ denden Anforderungen, die der Beruf des Dekorateurs ſtellt, gewachſen zu ſein. Unter ſeinem 1. Vorſitzenden Alfons Franz hat der„Ring der Markenartikeldekorateure Deutſchlands“, wie der offizielle Titel lautet, Mu nchen zum Sitz erwählt. Von hier aus werden die verſchiedenen Ortsgrupepn gebildet, von denen ſchon eine ganze Anzahl entſtanden iſt. Der Ring hat ſich zur Aufgabe gemacht, Preisunterbietungen durch ungeſchulte Kräfte hintanzuhal⸗ ten, vor allem aber ſeinen Mitgliedern eine gute Ausbil⸗ dung zu vermitteln, die ſie befähigt, den heutigen Konkur⸗ renzwettlauf erfolgreich aufzunehmen. Der neugegründete Ring iſt von der deutſchen Geſchäftswelt warm begrüßt worden, denn er vermittelt den Markenartikelfirmen ge⸗ ſchickte und zuverläſſige Dekorateure und ermöglicht auch dem kleinen Geſchäftsmann guten Umſatz durch zugkräftig geſchmückte Schaufenſter. Deutſch-Oeſterreichiſcher Alpenverein Zu einem zwangloſen Abend fanden ſich die Mitglieder und Freunde der Sektion Ludwigshafen des „Deutſch⸗Oeſterreichiſchen Alpen vere im Caſino der JG. Farben auf dem Limburger Hof Einmal um dem Mai ſeinen Tribut zu entrichten, do aber, wie das ſchon traditionsmäßig iſt, die Mitglieder ehren, die dem Verein 25 Jahre ihre Treue wahrten waren dies ſechs, die von Herrn Apotheker Böhe, erſten Vorſitzenden, in herzlicher Weiſe willkommen ge⸗ heißen und in ehrenden Worten gefeiert wurden. Gleich⸗ zeitig erfuhr man Zweck und Ziele des Vereins. Er it mit ſeinen 245 000 Mitgliedern einer der größten 55 Welt und pflegt weit über die Grenzen hinaus den Ge danken und die Liebe zur Heimat und Bergwelt. Als ſicht⸗ bares Zeichen erhielten die Herren P. Blattne r Amt⸗ mann Lohr, J. Hin kelbein und F. Lauterborn von Ludwigshafen, R. Burger, Stuttgart und H. W Kellermann, Grünſtadt das ſilberne Edelweis“ In ſinniger Weiſe entbot noch Prof. Dr. Stöger den Jubi⸗ laren mit einem ſelbſtverfaßten Glückwunſchgedicht in niederöſterreichiſchem Dialekt einen Gruß, der ihm piel Beifall eintrug. Jung und Alt huldigten hierauf dem Tanze, der von Tanzmeiſter J. Stündebeek⸗Mannheim umſichtig geleitet wurde und, mit Tanzſpielen aller Art gewürzt, der Stimmung das rechte Niveau gab. Würdige Unterſtützung fand er in den„Emios Sinkopaters“, die ſich als Tanz⸗ und Unterholtungskapelle von gleicher Gitte exwieſen. Zur Abwechſlung„konkurrierte“ Herr Basel als Pfeifenvirtuoſe, ſo daß Herr Richard Wolf mit ei⸗ nem Arrongement zufrieden ſein dürfte, denn man verlebte einen Abend, bei dem man weiter nichts bedauerte, als die — Polizeiſtunde. halu. Vertretertag der württembergiſchen und badiſchen Bankbeamten Der Gau Württemberg Baden des Deuk⸗ ſchen Bankbeamten⸗ Vereins hielt in Freſ⸗ burg einen ſehr gut beſuchten Vertretertag ab. Der geſchäftsführende Gauvorſteher Mehl Stuttgart nahm in ſeinem Bericht eingehend Stellung zu den im Vordergrund des Intereſſes ſtehenden ſoziol⸗ und wirtſchaftspolitiſchen Fragen und konnte ſodann u. a. über ſehr gute Erfolge des Rechts ſchutzes, der Ueberſtundenbekämp⸗ fung und der Förderung der beruflichen Bil⸗ dungs arbeit berichten. Der DBW als weitaus größte Fochgewerkſchaft iſt in Baden und Württemberg an 110 Plätzen vertreten und hat über 70 v. H. der Bankbeamten⸗ ſchaft Badens und Württembergs bei ſich organiſtert, Die Zahl der Mitglieder hat ſich auch im abgelaufenen Jahr erheblich vermehrt. Nach einer eingehenden Ausſprache foßte der Vertretertag einſtimmig folgende Entſchlie, ß ung: Die am 17. Mai 1931 in Freiburg(Brg.) zahlreich verſoammelten Vertreter der badiſchen und württembergi⸗ ſchen Gliederungen des Deutſchen⸗Bankbeamten⸗Vereins ſtellen mit Befriedigung ſeſt, daß das Bankgewerbe— insbeſondere die Großbanken— das Kriſenjahr 1930 recht gut überſtanden hat und daß nach den bisherigen Er⸗ gebniſſen des loufenden Jahres und nach Aeußerungen führender Wirtſchaftspolitiker die deutſche Wirtſchaft eher Grund zu Optimimus als zu lähmendem Peſſimis⸗ mus hat. Die übertriebenen Rationaliſierungsmaßnaß⸗ men, auf die in Verbindung mit den Tributlaſten in erſter Linie die heutige Kriſe und die große Arbeitsloſig⸗ keit zurückzuführen ſind, werden jetzt erfreulicherweiſe guch aus Arbeitgeberkreiſen als wirtſchafts ſchäd lich bezeichnet. Die menſchliche Arbeitskraft muß wieder mehr zu Ehren kommen. An Stelle des Perſonalgbögus müſſen Neueinſtellungen vorgenommen werden, Das Realeinkommen der breiten Maſſen unſeres Volkes muß erhöht werden, da die Senkung ber Löhne und Gehälter die erwartete Preisſenkung entfernt nicht gebracht hat. Die auf dem DB- Betriebsräte⸗Kongreß in Stuttgart am 3. Mai d. J. erhobene Forderung noch größerem Schutz und Ausbau der Betriebsvertretungen und nach Beibehaltung der bisherigen Ausſchaltung. der Rechtsanwälte als Parteivertreter bei den Arbeitsgerich⸗ ten werden wiederholt. An oͤen Herrn Reichsorbeits⸗ miniſter wird der dringende Wunſch gerichtet, ſich von den Gegnern der Allgemeinverbindlichkeitserklärung un⸗ ſeres Reichstarifvertrages nicht beeinfluſſen zu laſſen und deſſen Geltungsbereich recht bald auch auf fämtliche Sparkaſſen auszudehnen. Der Leitung des Deut⸗ ſchen Bankbeamten⸗Vereins und dem Gauvorſtand wird für die auch im Berichtsjahr im Intereſſe der deutſchen Bankbeamtenſchaft geleiſtete wertvolle Arbeit Dank und Anerkennung ausgeſprochen. ö — ». Verantwortlich: Richard Schönfelder. NM Zz IEAEAS-AA Abr Sonntag, 7. Juni Odenwaldklub E..: 5 Wanderung: Pleutersbach— Hirſchhorn— Michelbuch — Mannheimer Hütte— Neckarſteinach. Sonntagskarte Hirſchhorn.20% mit Zuſatzkarte Hirſchhorn-Pleu⸗ tersbach 30 3. Abfahrt Mannh. Hauptbhf.:.50 Uhr, Kann⸗Regatta im Mühlauhafen: Nachmittags 3 Uhr.— 15 Rennen mit 56 Booten. Kurzſchriftverein Gabelsberger von 1874, Haus⸗Thoma⸗ Schule, D 7, 22: 3 Dienstags und Freitags 19.30 bis 21.00 Uhr: Anfänger und Fortbildungskurſe für Einheitskurzſchrift. Donnerstag, 11. Juni Badiſch⸗Pfälziſcher Luftfahrtverein, Mannheim: 1 Treffpunkt jeden Donnerstag abend im Palaſthotel Monnheimer Hof, Klublokal in den Kellerräumen neben der Weihenſtephanſtube.— Motorflugſchule jeden Abend ab 5 Uhr auf dem Flugplatz. 5 Samstag, 13. Juni Odenwaldklub E..: .30 Uhr auf den Reunwieſen: Familienabend mit ge⸗ ſanglichen u. muſikaliſch. Darbietungen. Eintritt 175 Einführungen geſtattet. Bei ſchlechtem Wetter find die Veranſtaltung im Saale ſtatt. — Nachdruck verboten.— * In den ersten æehn ſahren nur Vale milde, reine, nuch drztlicher Vor- N schrift für die zarte, empfindliche Haut aer einen besonders hergestellte NIVEA KINDENSEIFE Schonend dringt ihr seidenweicher Schaum in die Hautporen ein und macht sie frei für eine und kräftige Hautatmung. das bedeutet, merken Wir Erwäch- senen an uns selbst: Wohlbefinden und Gesundheit hängen von ihr ab. Esunde d Was — —— 9 e so ν des beißt. reiben Sie sich stets r der Sonnenbestrehlung kröftig mit NIVEA NIVEA- OL eln. Beide enthelten des heutpflegende Euzerit. Beide vermindern die Gefahr schmerzheſten Sonnenbrendes, beide bräunen Ihre Haut, auch bei bedecktem Himmel. Nives-Creme ö wirkt bei Hitze engenehm kühlend. Nives-Ol schützt Sie bei unfreumdlicher Witterung 1 vorm Fröstem“ und demit vor Erkältungen. Nie mit nassem Körper sonnenbadenl ö Und stets vorher einrelbenl Nied · C eme: Ni o. 20 bis.20/ Mues · Ol: RN 10 u. 10 REINE Hautfunktions-⸗ u. Massage- Ol Te e. — 2 S Se 2 . erein tglieder 1 des deut⸗ Frei⸗ b. Der ihm in rgrund tiſchen Erfolge ä m p⸗ Bil⸗ größte in 110 amten⸗ t. Die Jaht ſprache lie, hlreich bergi⸗ ereins obe— 0 recht n Er⸗ ungen t eher ſtmis⸗ ßnah⸗ en in sloſig⸗ rweiſe d lich mehr us erden, Kſeres Löhne nicht ugreß nach ungen g. der erich⸗ beits⸗ von g un⸗ und liche Deut⸗ wird tſchen und — buch karte zleu⸗ Uhr. ma⸗ ger⸗ jotel men 7 den ge⸗ rei. det 1 5 b 90 ö ö 1 79 7 29 Hühner gackern, wende mich wieder Hirſchen und Rößle vorüber und bleibe wieder auf ber alten Brücke ſtehen. Dichters Heimweh ſtammt und warum die Brücke dem er nicht vertrieben werden ſiller Zauber nie vergeht. Ueberall wandert eine ſchöne Erinnerung neben uns her, und wir haben tauſend Kilometer von der Heimat das Gefühl, als ſegne uns ein liebes altes Bild. So grüßt mich heute, da ich in die leiſe Wellen der Nagold ſchaue, eine trautes Weſer⸗Idyll. Ein Stück weſtfäliſcher Erde ſtreckt ſeine verlangen⸗ den Arme nach mir aus, und ich wehre mich nicht und greife wunderlich bewegt nach all dem Ver⸗ krauten: das Altdeutſche Haus, das aus Hil⸗ ö desheim und Nürnberg ſtammen könnte, die ſchmale Hiergaſſe, das Stählinſche Haus, in dem Uhlands Frau geboren wurde, der Lärchen weg, Freitag, 3. Juni 1931 3 Verk 2 ehrs⸗Be . ilage der Neuen Mannheimer Zeitung Im ſchönſten Städten Schwabens Als ich auf der alten, ſteinernen Brücke ſtand, je in Cal w über die rauſchende Nagold führt und eren zweiter Pfeiler die kleine Nikolaus⸗Kapelle lrägt, mußte ich an Hermann Heſſe denken, der ſeiner Voterſtadt in ſeinen Büchern immer neue Kränze der Liebe flicht. Er hatte mich auch den Weg hierher eführt: vom Bahnhof abwärts an der katholiſchen Kirche, am Adler und am Waldhorn vorbei durch die Biſchofſtraße bis zum Brühl, daun über den Fluß und zum Marktplatz hinauf. Mit ihm ſtehe ich vor den zwei rieſigen alten Brunnen, tue Blick hinauf gegen die alten Gebäude der Latein⸗ auch einen Kannenwirts die abwärts, am chu le, höre im Garten des Ich weiß jetzt, woher des ür ihn die ſchönſte der Welt iſt. Hier hat er als Knabe tauſendmal ſeine Angeſchnur ſpielen laſſen; da rollte kein Wagen, trabbte kein Gaul über die Brücke, den er nicht kannte, hier wars wo ſein Herz den ganzen Zauber des Wortes„Heimat“ gefühlt, wo er dem Baume gleich mit allen Faſern an den Hoden gebunden war, bevor des Lebens Stürme ihn entwurzeln wollten. ſort und Sonnengold liegt auf vergangenen Tagen. Das Heimweh dichtet in ihm So hat wohl jeder Menſch ſein Paradies, aus kann und deſſen entfernt plätſchernden die Schillerhöhe, der Kuckucksfelſen und die Wald⸗ fade, die zum Galgenberg und nach dem Zavelſtein führen. Auf drei Seiten der Stadt ſteigen die bewaldeten Bergwände empor, und ſo hat ſich, durch die nie ver⸗ ſiegende und verſagende Waſſerſtraße begünſtigt, eine außerordentlich rege Gewerbs⸗ und Fabriktätigkeit entwickelt. Ruhme ſtand, in ſeinen Mauern mehr Geld zu ber⸗ gen, als die Stuttgarter Reſidenz. Cal lange Zeit die wichtigſte Fabrik⸗ und Handelsſtadt Württembergs war, und die Slatiſtiker haben bewieſen, daß die Calwer zu An⸗ ſang des ſiebzehnten Jahrhunderts alle Wolle, die Es gab eine Zeit, da Calw in dem Sicher iſt, daß in Württemberg in einem Jahr erzeugt wurde, in brei Monaten verarbeiteten. Wie der Chroniſt Va⸗ lenkin Andrea berichtet,„brachten ſie im Durch⸗ ſchnitt jährlich 70 000 Stück Zeug auf den Markt und chen darum bezogen ſie ungemein viel Wolle aus den Niederlanden, ſowie aus Böhmen, Heſſen und Thüringen“ Auch heute noch ſetzt die Einwohner⸗ schaft ſich in überwiegender Mehrzahl aus Tuch⸗ webern, Spinnereiarbeitern, Strumpfwirkern, Fär⸗ bern und Gerbern zuſammen. Auch der Holzhandel it hier ſeit langem im Schwung, und die von den Retiſten gegründete Verlagsbuchhandlung verſorgt licht nur das Württembergiſche Land, ſondern halb Europa mit religiös gehaltenen Volks⸗ und Jugend⸗ ſhriſten, und unzählige Miſſionspredigten und Trak⸗ 15 flattern alljährlich von Calw aus in alle vier be. N Baſt ſcheint es, als ſolle auf dieſe Weiſe die un⸗ ſoztale und unhumane Geſinnung ausgeglichen wer⸗ den, die hier von ehrgeizigen Machthabern in alter Zeit betätigt wurde. In Wirklichkeit entſpringt die Freude am religiöſen Sektiererweſen dem Charakter ies Schwaben, aus ſeiner Neigung zu melanchiſcher Spiritiſtererei. Der Pietismus iſt in neuerer Heit vielfach dem Spiritismus und der Theoſophie gewichen; und es ſcheint, als ſei dieſe„geiſtige Baſte⸗ lei“ eine Parallelerſcheinung zur liebevollen Beſchäf⸗ ug des Schwaben mit allerlei mechaniſchen Klein⸗ beiten. Es gibt hier wie überall im„Ländle“ wohnungen, in denen ein ganzes Dutzend Uhren ſikenz jede hat ihren beſonderen Namen und jedes Uhrwerk feine Eigenheit. Die Burgherren aber hatten andere Liebhabereien, und als der Herzog Friedrich I. von Württemberg im Jahre 1600 die alte Feſte auf dem Calwer Berg abbrechen ließ, zeigte c daß fast ſämtliche Gelaſſe die Beſtimmung von befängniſſen gehabt hatten. Tief unter der rde ſand ſich ſogar ein Gewölbe, das die Form ales Keſſels hatte und ſo eingerichtet war, daß der f angene weder ſtehen noch ſitzen und liegen bunte, ſondern Tag und Nacht in kniender oder 1 ernder Stellung zubringen mußte. Der Name 9 Ortes taucht als Kalewa mit Beſtimmtheit zuerſt Ar dabre 1037 auf; der Ringwall auf dem r mag bis in die vorrömiſche Zeit zu⸗ 1 zachen. Die Vorfahren der Calwer Grafen ſol⸗ un ſchon vom ſjebenten Jahrhundert an die nähere 1 9 ihres Bergkegels beherrſcht haben: jeden⸗ bei gehörten ſie anno 1000 bereits zu den bekann⸗ 1 Geſchlechtern Deutſchlands. Ihre Beſitzungen 1 en vom Rhein bis zum Neckar, vom Kocher bis air Murg, und 1056 konnte ein Graf Gebhard von lw unter dem Namen Viktors des Zweiten ſogar i bäpſtlichen Stuhl beſteigen. Mit dem Reichtum r Bewohner war auch die Freude an ausgelaſſe⸗ Hale Sell? 2 nen Feſten und übektriebenem Luxus in Haus⸗ und Lebenshaltung geſtiegen, ſodaß Calw als„Augsburg im Kleinen“ galt. Um ſo furchtbarer wirkte die Kataſtrophe, die der d reißigjährige Krieg über das blühende Ge⸗ nieinweſen brachte. Am 9. September 1634 rückten die Kaiſerlichen unter Jo hann von Werth in Calw ein, und nun begann nach dem Bericht eines Nach ſolchen furchtbaren Hammerſchlägen des Schickſals war es kein leichter Entſchluß, die Stadt von neuem aufzubauen, und als ſie ſich von dem Gräßlichſten kaum erholt hatte, wurde ihre Wider⸗ ſtandskraft im Franzoſenkriege 1692 durch Feuer und Raub ſchon wieder auf eine harte Probe geſtellt. Noch heute ſind nicht alle Wunden ganz vernarbt, aber das Gras auf den Trümmern Zeitgenoſſen eine Greuelſzene, wie ſie in chriſtlichen Ländern ſonſt wohl nie erlebt worden iſt. Die Wü⸗ teriche von Kroaten drangen in alle Häuſer ein, ſtießen nieder, was ſich ihnen widerſetzte, ſprengten alle Schränke und nahmen, was ſie nehmenswert fanden, mißhandelten die Frauen auf eine mehr als teufliſche Weiſe, ſpießten zum Ver⸗ gnügen die Kinder auf und zündeten, nachdem ſie alle Scheußlichkeiten verübt, die Kannibalen nur erſinnen können, um Mitternacht die Stadt an allen Ecken an, ſodaß ſie mitſamt den beiden Kirchen, dem Rathauſe, der Vogtei, den Pfarrhäu⸗ ſern, den Schulen, Apotheken, Fabriken und faſt fämtlichen Wohnhäuſern in einen vollſtändigen Trümmerhaufen verwandelt wurde. Es verloren bei dieſer gräßlichen Untat über zweitau⸗ ſend Perſonen das Leben, und an Vermögen gingen viele Millionen zugrunde. Der Rhein bei Caub Ein Bee wird elelgtriſch geheizt * um Calw wächſt ſchnell, und Blumen ſprießen auf aus blutgedrängten Wieſen. Jetzt ſtrahlt das ſchöne Schwabenſtädtchen in neuer ſchaffensfroher Früh⸗ lingspracht. Die beiden letzten Jahrzehnte haben nicht nur neue mechaniſche Spinnereien, ſondern auch zwei höhere Handelsſchulen, eine Frauen⸗ arbeitsſchule und eine Muſikſchule erſtehen ſehen, und gute Gaſthäuſer wetteifern mit ſauberen Privatpenſionen um die Gunſt der Fremden. Ich weiß nicht, ob jemand mit mir noch darüber rechten will, ob Calw nun wirklich die ſchönſte unter den ſchwäbiſchen Städten ſei. Eines aber weiß ich, daß keine ihrer Schweſtern ſich rühmen darf, einen Sohn gezeugt zu haben, der das ſchönſte, was er als Dich⸗ ter geſchrieben hat, ſeiner blutvollen Liebe zur Hei⸗ mat verdankt. Und Hermann Heſſe hat den Zauber dieſer Kraft mit gläubigem Herzen bekannt. Fritz Droop. Der elektriſch geheizte See des Schweizer Kurorts Kloſters Im Beſtreben, den Gäſten immer neue Annehm⸗ lichkeiten zu bieten, hat die ſchweizer Technik einen kühnen Schritt im Dienſte des Fremdenverkehrs unternommen. Der durch ſein fröhliches Strand⸗ leben bekannte Kurort Kloſters in Graubünden arbeitet ſeit langem daran, durch elektriſche Heizung das Waſſer ſeines Sees künſtlich zu erwärmen. Zu⸗ nächſt war es im letzten Jahre gelungen, eine elek⸗ triſche Vorwärmeeinrichtung zu ſchaffen, die immer wieder große Mengen warmen Waſſers in den See laufen ließ. Damit konnte die Temperatur an kühlen Tagen ſo warm erhalten werden, daß bei Wiedereinſetzen des warmen Wetters die Badetem⸗ peratur ſofort erreicht war. Eifrige Verſuche haben nun im Laufe des Winters und Frühlings ein das die. Tempera⸗ 20 bis 21 Grad neues Verfahren herausgebracht, tur des ganzen Sees ſtändig auf erhält. Intereſſant iſt, daß der See zu einem Waſſerkraft⸗ ſyſtem gehört, von dem das große Elektrizitätswerk in Kublis geſpeiſt wird, welches den Strom für die Heizung des Sees von Kloſters liefert, ſodaß der See ſich eigentlich ſelbſt heizt. Die große Anzie⸗ hungskraft, die Kloſters durch ſein warmes Strand⸗ bad auf 1250 Meter Höhe inmitten ſeiner wunder⸗ baren Landſchaft mit ihrer kräftigen Luft und der ſtarken Höhenſonne ſchon im letzten Jahr gewon⸗ nen hat, iſt die beſte Anerkennung für die kühne Unternehmungsluſt eines zwar ſchon ſeit jeher be⸗ liebten, aber doch verhältnismäßig kleinen Fremden⸗ platzes. Mogel Had Lela den, Neft kelaber. lf Aallde . 3 s age, G attlaafen e Senf wieftlg Senlick gegen Gicht, Rheuma, lchias, Frauenleiden usw. Merbeschrift dureh Badeverwaltung 5 1 Ilan. gehörige am Bergeshang gelegene Kordelshütte. ii 142. Jahrgang/ Nr. 254 Bab Orb Auf der nordweſtlichen Partie des Speſſarts, da er ſich anſchickt, ſich nach dem Kinzigtal alzudachen, liegt am Uufer der Oorb, die der Kinzig zueilt, das Bad Orb. Im Mittelalter, da es Or bahg ge⸗ heißen, hatte es bei den Salzhändlern einen guten Ruf, die hier ihre Ware erwarben, um ſie nach ſalz⸗ armen Gegenden weiter zu veräußern. Damals dachte noch kein Menſch daran, daß die Sole auch dem kranken Körper Heilung bringen könne. Seine Beſitzer hat es oft gewechſelt, wahrſcheinlich, da ſie in dem Salzreichtum eine einträgliche Pfründe er⸗ blickten. Auch zu Kurmainz hat es gehört, von 1814 bis 1866 zu Bayern, bis es an Preußen kam, das es zum Kreis Gelnhauſen ſchlug. Erſt nach dem erſten Drittel des 19. Jahrhunderts fing Orb an, ſich in die Reihe der Bäder zu ſtellen, und es hat es nicht zu bereuen gehabt, denn der Zuſtrom hat ſich von Jahr zu Jahr gehoben, ſodaß es heute ein Badeort iſt, der eine bedeutende Frequenz aufzuweiſen hat. Was iſt es nun, was das lieblich in Berge eingebettete Oertchen veran⸗ laßt hat, ſich eine ſolche Zahl an Kranken, die heute dankbar ſich des Aufenthalts erinnern, und an Na⸗ turfreunden, die des Lobes voll ſind über die ge⸗ botenen landſchaftlichen Reize, zu erobern? Die Quellen bieten bereitwilligſt ihr Waſſer, um dem Heilungſuchenden das hohe Gut der Geſundheit wie⸗ der zu geben. Sie zählen zu den kohleſäurereichſten von ganz Deutſchland, was leider in weiten Krei⸗ ſen noch nicht genügend bekannt zu ſein ſcheint. Die Philipps⸗ und Ludwigsquelle werfen in milchiger Weiſe ihren Strahl in die Höhe. Die Solquellen dienen vorzugsweiſe Badezwecken, doch werden ſie auch zur Trinkkur verwendet. Zwei bis drei Prozent Salz ſind in ihnen geborgen, faſt zwei Liter Kohlenſäure ſind an einen Liter Sole ge⸗ bunden. Lediglich zu Trinkzwecken wird der Mar⸗ tins⸗Edelquell gebraucht, der nur ein Prozent Koh⸗ lenſäure bietet, dabei aber andere Stoffe enthält, die Heilung bringen. Wenn morgens das Kurkonzert ſtattfindet, dann wendet man ſich hilfeſuchend an ſie. Die Badegäſte wandeln durch den Kurpark, den Becher in der Hand, das heilkräftige Waſſer zu ſchlürfen. Ihre Freunde ſind faſt ſo viele, daß die andern Quellen eiferſüchtig werden könnten, wenn ſie nicht von vornherein ausgemacht hätten, daß jeder in ſeiner Art ſeinen Dienſt an der Menſch⸗ heit vollbringen wolle. Zu den genannten Quellen geſellt ſich noch ein Säuerling, der auch durch Trinkkuren die Ge⸗ brechen der Menſchheit zu heilen ſucht. Fichten⸗ nadel⸗, Moor⸗, Lohe⸗ und Schwefelbäder unterſtützen in ihrer Art die Heilkraft des Bades, durch welche Heilmittel die Schar der Zuſtrömenden bedeutend gewachſen iſt. Drei Badehäuſer müſſen die große Nachfrage befriedigen. Menſchen mit allerlei Gebrechen füllen ſie. Inhalation wird von dem Gradierwerk, das noch aus der Zeit der Sa⸗ linenanlage herrührt, vermittelt. Bad, Trinkkur, Inhalation, Unterhaltung ſind die großen Heilfak⸗ toren, dis in ihrer Geſamtheit das kranke Gebäude wieder in den alten Zuſtand zurückverſetzen wollen. Das Kurhaus, viele Penſionen und Hotels teilen ſich in die Arbeit, die vielen Fremden alle aufzunehmen. Doch auch als Kinderheilanſtalt iſt Bad Orb bekannt, und von den näheren und weite⸗ ren Städten werden alljährlich viele Heranwach⸗ ſende, wie mir aus meiner Jugend nur zu gut be⸗ kannt iſt, nach hier gebracht, um dieſen Geſund⸗ brunnen zu genießen. Doch braucht der Erwachſene nicht zu fürchten, daß er durch die Anweſenheit der Kleinen in ſeiner Ruhe geſtört wird, da ſie ſorgſam aufmerkſamem Schutz anvertraut ſind. Auch für den Naturfreund iſt die Tafel reich gedeckt. Er kann mühelos in die nahen Wälder ſchwei⸗ fen, die Schönheiten des waldigen Speſſarts in ſich aufnehmen, Bieber, Kaſſel⸗ und Kinzigtal kennen lernen, an den Ringwällen am Kaſſelberg von ehedem träumen, das alte Wächtersbach, an dem die Nebenbahn, die ihn in die Bebraer Hauptbahn lei⸗ tet, anhebt, die Barbaroſſaſtadt Gelnhauſen, Büdin⸗ gen, Birſtein beſuchen, ſodaß die zermürbende Lange⸗ weile gebannt iſt. Wer bare nur Ruhe und Frieden von den aufreibenden Geſchäften des Tages ſucht, hier in dem reizenden Orbtale kann er ſie finden, umrahmt von ozonreichen Waldungen. Rothenberg im Odenwald Mit Eintritt der Frühjahrszeit hat auch der Verkehrs⸗ verein Rothenberg Verbeſſerung für den Fremdenverkehr bewerkſtelligen laſſen. Durch Anlegen von Fußwegen und Aufſtellen von Ruhebänken an beſonders ſchönen ruhigen Stellen, die dem Erholungsſuchenden die nötige Ruhe und vor allem eine wunderbare Fernſicht exmöglichen. Rothenberg i. Ooͤw. mit Kordelshütte und Ober⸗ Hainbrunn in mitten herrlicher Waldungen gelegen iſt erſt ſeit einigen Jahren dem Fremdenverkehr erſchloſſen. Abſeits der Verkehrsſtraßen in beſchaulicher Ruhe 500 Meter über dem Meere genießt Rothenberg mit Recht den Ruf eines Luftkurortes und iſt durch eigenen Omnibus⸗ verkehr zu jeder Tageszeit bequem von Hirſchhorn am Neckar und Beerfelden im Odw. in knapp 20 Minuten zu erreichen. Von Hirſchhorn kommend windet ſich die Straße den Berg hinan und bringt den Fremden in das zu Rothenberg Dur herrliche Waldungen und Wieſenſchluchten führt die 95 nach Rothenberg, ein ſauberes und ſchmuckes Dörſchen, das dem Fremden jede Bequemlichkeit bietet. Rothenberg kann ſich infolge ſeiner wunderbaren Lage mit jedem Luftkurort des Schwarzwaldes gleichſtellen. Wer das ſchöne Dörfchen einmal geſehen hat, wird es nicht mehr 3 9 vergeſſen und gern nach Rothenberg zurückkehren. —————çC— Nummer 254 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Freitag, 5. Juni 1931 Neiſepaß und Viſum Die kommende Reiſezeit ſtellt viele Reiſeluſtige wieder vor die bekannten Fragen:.) Welche Ein⸗ reiſebeſtimmungen gelten für dieſes oder jenes Land? 2) Muß ich einen Reiſepaß haben?.) Wie bekomme ich einen Reiſepaß?.) Was koſtet ein Reiſepaß? .) Muß ich ein Viſum haben?.) Genügt ein Gren Übertrittsſchein? An Hand der einſchlägigen Beſtimmungen läßt ſich hierzu folgendes feſtſtellen: Wer die deutſche Reichs⸗ grenze überſchreitet, muß im Beſitze eines Reiſepaſſes ſein. Zwar werden zur Verkehrserleichterung in einigen deutſchen Grenzgebieten, insbeſondere in den Ausflugsgebieten, auch kurzbefriſtete Grenzausweiſe ausgeſtellt(ſo z. B. in Oberbayern, Berchtesgaden, Erzgebirge, Sächſiſche Schweiz uſw.), jedoch kann die Grenzausweisgebühr durch einen Reiſepaß erſpart werden. Der Reiſepaß koſtet nämlich nur die ein⸗ malige Gebühr von 3 Mark(Einzel⸗ oder Familienpaß!) und hat ſogar Gültigkeitsdauer von fünf Jahren bei entſprechendem Antrag. Oertlich zuſtändig für die Ausſtellung eines Paſſes iſt die Paßbehörde(Polizei), in deren Bezirk der Paßbewerber ſeinen Wohnſitz oder mangels eines ſol⸗ chen ſeinen Aufenthalt hat. Zur Erlangung eines Paſſes iſt das perſönliche Erſcheinen des Paßbewerbers bei der Paßbehörde(Polizei) erfor⸗ derlich. Der Reiſepaß iſt bei der Ortspolizeibehörde (Polizeirevierſtelle) oder im Paßbüro des Polizei⸗ direktors oder Polizeipräſidiums perſönlich zu beantragen und kann nach einigen Tagen dort abgeholt werden. Der Paßbewerber hat auf Verlan⸗ gen der Paßbehörde ſeine Reichsangehörigkeit nach⸗ z⸗ Ferien im Smwarzu E ˙ 1— ä Altburg ceo. HastH. U. Ponslon Z. lamm bel Calw, Witbg. Schwlü.] Set 1903 von Kurfremden besucht, Prächtige Höhenlage, herrliche Walden Binſache. aber gute Verpflegung. Peusionspreis M. 4 Telephon Ealm 148. Bes.: Frau Marte Braun. PPP Gasthof u. Pension Alfenstele„Zum Bahnhof- Luftkurort Ca Imbach bei Widbad Gasihol, Pens. u. Kaffee„Goldener Hirsch“ Beſtbek. Haus, Ruhe bedürft. 5 ein ſchöner Aufenth. 0 75 Garant. reine Butterküche. —— 45 Forellen. Groß. Garten a. Hauſe. Zum Walde nur 2 Min. Sie bitte Proſpekte. Lokal des A. D. A. C. Tele⸗ phon Wildbad Nr. 595. zuweiſen(bei Familienpäſſen auch diejenige ſeiner Ehefrau und ſeiner etwa in den Paß aufzunehmenden Kinder). Als Ausweis genügt im allgemeinen der Wohnungsmeldeſchein, die Geburtsurkunde, die Hei⸗ ratsurkunde oder das Familienſtammbuch mit Staatsangehörigkeitsvermerk. Gleichzeitig iſt ein aus jüngſter Zeit ſtammendes Lichtbild, ein ſogenanntes Paßbild, zum Einkleben in den Paß mitzubringen. In Familienpäſſen ſind Gruppenbilder der Paßinhaber zuläſſig. Lichtbilder, die bereits einen Stempel oder den Teil eines ſolchen tragen, dürfen nicht verwendet werden. Die Bildgröße ſoll etwa 4 mal 6 cm betragen. Nachdem der Viſumzwang nunmehr vielfach auf⸗ gehoben worden iſt, können Reichsdeutſche, wenn ſie im Beſitze eines gültigen Paſſes ſind,(lalſo ohne Viſu mi) einreiſen nach: Dänemark, Danzig, Eugland, Finnland, Holland, Italien, Lettland, Luxemburg, Norwegen, Oeſterreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Spanien, Tſchechoflowakei, Ungarn. Die übrigen Staaten haben alſo die Viſumpflicht noch nicht abgeſchafft! Gegen Vorlage des deutſchen Reiſepaſſes und Zahlung der üblichen Viſumkoſten geben im allgemeinen die Konſulate an Ferienreiſende uſw. ohne weiteres die Einreiſeerlaubnis. Eine Paßtabelle unter Angabe der Viſumpflicht und der Viſumkoſten folgt zur Orientierung am Schluſſe dieſer Abhandlung. Für Reiſen in das beſetzte Gebiet und nach dem Saarland iſt kein Paß mehr erforderlich. C. M. A Paßtabelle und Viſumgebühren: Belgien: Paß und Viſum erforderlich! Gebühren: Für Durchreiſe und Aufenthalt bis zu 14 Tagen =.15 Mk.; bis zu zwei Jahren=.40 Mk. Berech⸗ nung erfolgt für je eine Perſon. Konſulate: Ber⸗ lin, Frankfurt a.., Hamburg, Köln, Leipzig, Stuttgart, Mannheim, Auguſtaanlage 12. Bulgarien: Paß und Viſum erforderlich! Ge⸗ bühren: Für jede Durchreiſe und Aufenthalt bis zu 45 Tagen= 10.60 Mk. und Porto. Konſulate, Berlin, Breslau, Frankfurt a.., Hamburg, Leip⸗ zig, München. Dänemak: Viſum nicht erforderlich! Reiſepaß ge⸗ nügt. Konſulate: Berlin, Hamburg, Frankfurt a.., Köln, Leipzig, München, Stuttgart Mann⸗ heim, Parkring 33. Danzig: Viſum für polniſche Durchreiſe erforder⸗ lich! Gebühren: Einmalige Durchreiſe=.80 Mk.; Viſum für Hin⸗ und Rückreiſe.60 Mk. Bei Be⸗ nutzung privilegierter Züge kein Viſum erforderlich! Eſtland: Viſum iſt nicht erforderlich! Reiſepaß genügt. Konſulate: Berlin und Frankfurt a. M. Finnland: Viſum iſt nicht erforderlich! Reiſepaß genügt. Konſulate: Berlin, Breslau, Frank⸗ furt a.., Hamburg, Köln, Leipzig, Stuttgart und Karlsruhe. Frankreich: Paß und Viſum erforderlich! Ge⸗ bühren: Für jede Durchreiſe und Aufenthalt bis zu 14 Tagen=.10 Mk. leinſchl. Formularkoſten); bis zu zwei Jahren=.70 Mk. Ausfüllung von 2 Fragebogen und Beigabe 1 Lichtbildes erforderlich. Konſulate: Berlin, Frankfurt a.., Hamburg, Köln, Leipzig, München, Stuttgart, Mannheim, Luiſenring 3. rr für Reiſende, Touriſten, den Tägl. friſche Enz⸗ HHENLUFTRKURORT im württ. Schwarzwald- 500 m fl. d. M. Bahnstation Bad Tein ach Freigeleg., altromant. Städtehen mit reiner Luft, schöne Spazier- gänge mit herrlicher Umgebung. Motive für Maler, früh. Berg- Werksbetrieb m. reichl. Gelegen- heit zum Sammeln von Minera- lien namentlich Azuritsteinen. Penſionspreis ab 1.—. Verl. 187 Beſ.: Theo Ilg. Einheitspensionspreis Mk..- bei bester Verpfleg. u. Nachm.-Kaffee 5 malige Omnibusverbindung mit Bahnhof Bad Teinach. das 4 Gasthöfe: J Privatpensionen: Schöne Lage, 2 Minuten v. Walde. Gedeckte 8 Terraſſe. Vollpenſionspreis 1.— bis 1.50 bei guter Verpfleg. Neu einger. Schwimmbad in nächſt. Nähe. Fernſpr. 29. Beſ.: E. Bäßler. AA Baden-Baden „Hotel Augustabad“ Gut bürgl. Familienhotel mit Wein⸗ u. Bier⸗ reſtaurant, nächſt den Kur⸗ u. Badeanſtalten. S Altbekannt für vorzügliche Küche und Keller. Zimmer ohne Penſ. v. 2% an, mit Penſ. v. 7„ an. Garage. Tel. 871. Beſitzer: A. Degler. Dobel Hahenluftkurork, im württemb. Schwarzw. 750 Meter über dem Meere, zwischen Wiid- bad und Baden-Baden, in schöner, ruhiger Lage, inmitten herrlich. Tannenbochwald, mit prächtig. Fernsicht. Besonders geeignet für Nervöse, Herz- leidende. Gasthöfe, zahlreiche Privatwohnungen. S Prospekte durch die Kurverwaltung 2. Sonne, Saalbau, Bad, Autoboxen,] Fr. Rentschler, 4 Zim. mit 7 Betten, z, Rößle, althekanntes, gutbürgefl. Maus,“ Wilh., Roller, d Zim, mit eu, elg· Küche. Kurhaus Schill, groß., parkart. Bart. Sehmiel, J.., 2 Zim. m. 3 betten. Kindererholungsheim Waldfrieden, Seas un direkt am Wald Prospekte durch die Gasthof- und Pensſonsbesſtzer und das Bürgermeisteramt. —— und Asthma Kurarzt. Lesezimmer,. Gute Schwarzwald AD Baden-Baden Wachotel fischkuttur Bes. J. Lischke Telephon 624 Hotel- Pens., Wacker Vollk. einger., mod. Haus Fl. Wass. Zentralh. Gart. Terrasse, mäßig. Preise, Tankst., Parkpl., Auto- garag. Tel. Herrenalb 57 Hotel und Pension Fun Kk Altbekanntes Haus. Telephon Herrenalb 160 Verpflegung. Brelsabbau Zimmer von RM..50 an. Mittageſſen von RM..20 an. Penſtonspreis von RM..50 an. 165 Freudensta Waldholel Stokinger Prächtig am Hochwald gelegen. Ruhiger, staubfreier u. sonniger Kuraufent- halt. 40 Balkonzimmer, flieg. Wasser, vorzügl. Mägige Preise. Telephon 87. Golfplatz 5 Minuten vom Hause Billige Erholung bei gut. Verpflegung bietet neu eingericht. Fremden⸗ 8 1 Pefinmr rand? M. 2 NK a Unter neue Griechenland: Paß und Viſum erforderlich ge bühren: Für drei Monate Gültigkeit.25 Dauerviſum für 1 Jahr=.50 Mk. Konſulgte Berlin, Chemnitz, Frankfurt a.., Leipzig, Mün. chen, Hamburg, Köln, Stuttgart, Man nheim. 5 Großbritannien: Viſum nicht erforderlich! Reiſe paß genügt. K onſu late: Berlin, Frankfurt a. M. Hamburg, Köln, Leipzig, Stuttgart. 1 Italien: Viſum nicht erforderlich! Reiſepaß ge⸗ nügt. Konſulate: Berlin, Breslau, Frankſurt a.., Köln. Litauen: Paß und Viſum erforderlich! Gebühren: Für einmalige Einreiſe bis zu 6 Tagen Dauer .30 Mk., bis zu einem Monat 11.34 Mk., bis 10 drei Monaten 16.80 Mk.(1 Mk. Poſt⸗ und Nora ſpondenzſpeſen extra). Kon ſu late: Berlin Frankfurt a.., Hamburg, Köln, Leipzig, München Niederlande: Viſum nicht erforderlich! Reiſepaß genügt. Konſulate: wie zuvor und Mann heim, Eliſabethſtr. 8. 5 Norwegen: Viſum nicht erforderlich! * Reiſepaß genügt. Konſulate wie zuvor und Mannheim Auguſta⸗Anlage 32.. Oeſterreich: Viſum nicht erforderlich! Reiſepaz genügt. Konſulate: heim, Hildaſtr. 17. Polen: Viſum und Paß erforderlich! Für eine einmalige Einreiſe= 9 Perſon; Dauerviſum für mehrmalige Reiſen und für die Dauer bis zu drei Monaten— 17 Mk.; 201 Tranſitviſum=.80 Mk.; Tranſitviſum für Hin⸗ wie zuvor und Mann⸗ Gebühren: und Rückreiſe=.60 Mk. Konſulate: Berlin Breslau, Frankfurt a.., Hamburg, Köln, Leipzig München. Portugal: Viſum nicht erforderlich! 4 aa b Reiſepaß ge⸗ nügt. Konſulate: wie zuvor und in Stuttgart und Mannheim, E 7, 21. wald — Ziel der Erholungsbedürftigen, der Nerven-, Herz- und Stoffwechselkranken. Vorhanden sind alle mod. Einrichtungen. Ideales Freischwimm-, Luft- und Sonnenbad. Preisw, Unterkünfte für alle Ansprüche. Prospekte d. d. Kurverwaltung 25 8 5 8 ANATORIUNM Dr. W. Hanebuth- phys. 2 diätetische Heilmethode. schaftl. Leit.: Dir. Müller e 8 S un med. Bäder im Haus. Park-Liegeh. 7 10 Kurort 157 Im Schwarzwald 740 m üb. d. heim i. ſchönſt. ſonnig. Lage, umgeb. y. ſchön. Waldungen, romantiſch. Schlucht., reiz. Fernbl. 1. Haus K ur HO fel KIos fer Hirsau und Liegeplatz. Pension von Mk. 6. ab. Prospekte. Tel. Calw 40 am Platze, Flieg. Wasser, Garage, Zentralheiz, gr. Gart. Feldberggebiet n. Alpen n. Höllentalbahn, Penſ. 44,50 l, 4 Mahlzeit., Proſp. d. Penſ. Alpen- H Garage. QJafé neuzeitlich eingerichtet. Bäder. Pension von Mk..50 ab Telephon Calw 330. Besitzer H. K. Bilharz Olel- Pension Rösle blick Göſchweiler ſüdl. Hot Gasthof u. Pens.„zum Ochsen“ Neugeb. 1927/26 e Schöne Fremdenzim., gute Verpfleg., Pens. A 5. Terrasse. Autopark. Eig. Metzgerei. E. Seyfried badiſcher Schwarzwald. A herrl. staubfr. Lage, Bek. erstklass. Verpflegung. Bad. Garten. SI Penslon Waldesruhe Mk. für je eine z Fr. 3 Ru iſevi Ein⸗ 1 wie zu 74 S genüg! heim Sch nügt. 5 Auguf . feiſevi Inner ein. Un kügt. f.., große gedehn Die den. 2 Hotel“ und a! zeit ei haben. vom 2 bekann Siadig 2 Verl. Sie Proſp. Bek. für gute Verpfl., ſehr reichh. Speiſek. Für Vereine ſchön. Saal mit mod. Muſikanl. u. Siemens⸗Großlautſprecher W Bern Ach Metzgerel, Penslon u. basllag (bel Herrenalb)„Zum Bären 510 m it. d. M. Zimmer mit fl. Waſſer, reine 8 Weine, gute Küche. Penſtionspreis b. 4 Mahlz. .50. Keine Kurtaxe. Für Vereine u. Tour. beſt. empf. Tel. Herrenalb 114. Beſ.: Fr. Beſch. r Bernbae b. Herrenalb, Albtalb., Halteſtelle Rullenmühle, mitt. i. Tannen⸗ wald(560). Gasthaus u. Pens.„Grüner Baum“ 20 Zimmer, Saal mit Klavier, Garten, gute Küche, reine Weine. Bad. Teleph. Amt. Für Touriſten und Vereine beſtens empfohlen.— Penſionspreis 4.50. 1 Beſ.: O. Lutz Wwe. e Gasthaus u. Pension Berneck„Tur Linde“ Schöne Höhenlage b. Tannenhochwald, Terraſſe itt Blick auf See und Wald. Mäßige Preiſe. Gute Küche. Bad. Telephon 103 Altenſteig. 297 Beſitzer: Fr. Seeger. 3 5 Höhenluftkurort 8 Bubenbach bei Neustadt(badischer Schwarzwald) 950 m hoch Bahnstation Neustadt und Hammereisenbach Gasthof u. Pension„Zum Adler Idealer Erhelungsaufenthalt Wundervolle Lage am Hochwald und in Matten, völlig ruhig, windgeschützt und staubfrei. Viele herrliche Spaziergänge.— Altbekanntes gutes Haus.— Beste Verpflegung bei mäßigem Preise.— Telephonhilfsstelle.— Autoverbindung Neustadt Blessinghof.— Die Poststraße ist 1 km von hier entfernt. Besitzer: O. Isele eee Calw Ausgangs- u. Zielpunkt der schönsten Schwarzwald- Wanderungen; ange- nehmster Wochenencku. Kuraufenthalt. Gute und billige Verpflegung. Pensionspreis zumeist Mk. 4. Bis 8. Fremden- Derhenrsrereinm eee alu Gasthof„Zum Bären“ an der Nagold gelegen, in nächſter Nähe des Waldes. Altbek. Haus. Eig. Schlächterei. Gute Verpfleg. Neu einger, ſchöne Fremdenzimmer. Schön. Garten. Eig. Kahnfahrt. Penſionspreis v.„.— an. Tel. 193. Beſ.: Karl Scheuerle. 9 Foo e Arr. Emzklösferle„Kurhaus Heischelhof“ b. Wiloͤbad, Schwarzw., 600 m ü. d.., Tel. 13. Wer wirkl. Ruhe ſucht, wähle dieſ. idyll. Platz, 8 in herrl. Wieſengrunde an klarem Bächlein u. Tannenhochwald geleg., ſtaubfrei. Neueinger. Haus, 40 Betten, fließ. Warm⸗ u. Kaltwaſſer, Bad. Parkart. Garten. Schönſte Lage a. Platze. Vorzügl. Küche. Preis 5.. Bes.: G. Frey. Höhenluftkurort E U 2 18 1 E 1 N 5 U F 02 Herrl. Aussicht. Postauto-Verbindung Baden-Baden— Gerns- bach. Fahrzeit v..-B. 20 Min.(Keine Kurtaxe) Waldkurhaus Wolfsschlucht Anerk. gute Küche, stets Forellen, mäßige Preise. Jagd- und Fischerei- Gelegenheit. Eigenes Auto. Tel. Baden-Baden 482. Bes.: WII. Spielmann eee ee cd be Bad Wildbad Enzlal- Enzklösterle ssb, Henslon Stleringer 180 Neu, aufs beſte einger., fl.., Bad, Sonnen⸗ bad u. Garten, ſchönſte, freigel. Fremdenzim., nächſte Nähe d. Waldes. Für vorzügl. Verpfl. w. garant. Voller Penſ.⸗Preis z. Zt. R..— Falkau b öh (Feldberggebiet, 1000 m ü..). Ruh., ſtaubfr. Lage, gepfl. Garten, gr., ſonn. Zimmer, z. T. fl. Waſſ., neuzeitl. einger., Zhz., W.., Bäder, Garage, Strandbad i. d. Nähe. Penſion 4.— bis J.50. Tel. Altglashütten Nr. 31. 05 Triedenweiler Das gesuchte Kleinod im Hochschwarzwald 900 1100 Mtr. 7 Wald-, Nerven- und Höhenluftkurort. Hotel und Kurhaus. Familienhotel. Mittl. Preise. Kurarzt. Prospekte v. Bes. Carl Baer Freudenſftfadif „Pro mena de- Hofe!“ Jeder Komfort.“ Hrstklassige Küche. Pensionspreis-10. Telephon Nr. 441 Freudenstadt Haus Wälde, Erzbergerstraße 1 Schöne Fremdenzimmer, herrliche, ruh., ſtaub⸗ freie Lage, 3 Minuten zur Städtiſchen Wald⸗ anlage.— Zentralheizung. 9 Frledenweller GuUbi¹! 9001000 m Höhe, in Bauernhaus mit gut mit 4 Mahlzeit. bürgerl. Verpflegung 4.50 10 Frau M. Ebi. Gengenbach im Kinzigtal Herrl. geleg. Luftkurort im bad. Schwarzwald. Gasthaus„Zur Germania“ Fremdenzimmer u. Penſion. Tagespreis von 1.— an bei 4 Mahlzeiten. Tekeph. Nr. 264. 181 Beſitzer: Emil Hummel. 122 Bernsbach-Scheuern Murgtal Kurhaus„Zum Sternen“ Erſtes Haus am Platze, Nähe des Waldes.— Penſtonspreis ab.50 J. Tel. 121 Gernsbach. 7780 Mauch Nachf. Bad Griesbach im fenehta Hotel u. Pension Adlerbad und Tannenhof in beſter Lage, direkt am Walde. Bäder und 8 Quellen im Haufe. Helle, freundl. Zimmer, gutbürgerliche Küche. Eigene Forellenfiſcheret. Bad Griesbach gat Gasthof und Penslon„Linde“ Schöne Fremdenzim., gute Küche, reelle Weine, 3 Moninger und Münchner Spatenbräu v. Faß. Schatt. Garten mit Veranda, Speiſeſaal. Für Touriſten u. Vereine beſt. empfohlen. Penſion. Mäß. Pr. Tel. 226 Peterstal. Beſ.: J. Bruder. ö Urt. Schwarzw.]Mönen- Grunbach u 650 6 l. Gasthof u. Pension„Zum Hirsch“ Inmitt. herrl. Tannenwälder. Erholungsbed. finden angen. Aufenthalt bei guter u. reichl. Verpfleg. Neu einger. Fremdenzimmer. Penſ.⸗ Pr..20„ mit.⸗Kaffee. Bad. Tel. Unter⸗ reichenbach 27. Bahnſtation Unterreichenbach. 95 Beſitzer: G. Gaupp. chwanmaldlandhaus Haus Wadahs' Gündringen b. Nagold, Württ., 500 m I. Gebirge, herrliche ruh Lag., beste Verpfl. Preis.30 m. Machm.-Kaffee. prospekt 5 Herrenalb dnn Hokel-Penslon„Germanla“ Daß gut bürgerl. Familienhaus. Bekannt erſt⸗ 2 klaſſige Küche. Mai/ Juni Vorzugspreis einſchl. ſämtl. Nebenkoſten R. 43.— pro Woche. Auto⸗ garage frei. Bes.: J. Pfeiffer, Küchenmeiſter. Herrenalb ddu⁰fĩ) Pension Waldheim Rur zarten Staubfreie Lage, mit herrl. Blick auf Herren⸗ alb. Sorgfält., gute Verpflegung. Beſt einger. Fremdenzimmer.— Mäßige Penſionspreiſe.— Wochenendaufenthalt ebenſo billig.— Mittag⸗ und Abendtiſch für Paſſauten— Tel. Nr. 95. 85 Beſ.: Emilie Pfeiffer. Pension v. Mk..50 an. Prospekte. Tel. Calw 17. Bes. Fr. Gaisser Aaggggaggaagaagahggag Tenzkirck Feldberggebiet. Schöne möbl. Zimmer hat f. Erholungsbed. p. Bett Gasthof-Penslon Schwanen an der Nagold, ruhige Lage. Gute Küche, gepflegte Weine. An- Tragen erbeten. Inh. Küchenmeister Böhm. Telephon Calw 6 Prlivaf- Pension Göring Gut bürgerliche Küche. Pension von Mk. 4.— an. Schöne freie Lage. Liegestühle, Bad. Prospekte. Telephon Calw 325 m. Frühſtück f..30%% abzug. Emil Mutter, PTIV AI- Tapeziermeiſter. 186 fagagnaangagam 2 Liegewiese. Pension E. Bad Nippoldsau (Schwarzwald) 185 Peuſion Roſengarten. Gut bhürgl., b. d. Quell. u. Bädern. Proſp. verl. Hotel u. Pension „Waldhorn“ Gut bürg. Haus, vorz. Küche. Mäßige pPreiſe. Penſion 45.50.50. Telephon Nr. 18. 8 Herrenalh Hmmm Beſa Frau Sch. Schaufler Hirsau wintenb. wanna Pension„Klösterle Hirsau“ Neu renoviert.— Bekannt gute Küche. Bad, fließendes Waſſer. Penſionspreis Mai/Juni %.—, Juli Auguſt/.50, Sept. 1.—. idyllischer Luftkurort. Perle des Schwarz- Waldes, Schnellzugsstation, 400— 800 m U. d.., bietet angenehmen Aufenthalt zu niederen Preisen. Prächtige Wälder. be- dueme staubfreie Spazierwege, Schwimm- und Sonnenbad, gemütliche Hotels und Gasthöfe laden zur Erholung ein. Prospekte und Auskünfte Kur- und Verkehrsverein Hornberg (Schwarzwaldbahn) Kappel l Huldlat Odwanm) Höhenluftkurort. 900 Meter über dem Meere Gasthof und pension* Sternen Tennis. Fließendes Waſſer. Forellenfiſcherei. Proſpekt. 8 Beſitzer: M. Glatz. 3 (Ves2 —— Gasthof und Pensi 177 Ilberbhronn„zum schwanen““ Altbek. Haus, Höhenluftkurort b. Freudenſtadt, Stat. Dornſtetten, 740 m st. d. M. Rings um⸗ geben v. prächt. Tannenhochw. Ebene, geſchützte Lage. Nahe Schwimmbad. Eig. Wagen Penſ.⸗ Pr. bis 1. 7./.50 Tel. Amt. Beſ.: M. Ziefle. herprechtal e Bestrenommiertes Haus, in dem hübschen. aue Prechial gelegen, umgeben von herrlichen Schwarswal Besitzer: H. BUFFNER Pension von Mark 1.— an. 8 * Rälhermühle! ch Pension u. Restaurant, Zur Waldluft“ Gut bürgerl. Haus. Beſteingericht. Fremden, zimmer, ſchöne Lokalitäten, gr. Garten, direkt an Wald und Enz gelegen, Blick in die Berge und ruhige Lage.— Penſionspreis Proſpekt auf Wunſch. Beſitzer: Karl Weißinger, A Telephon Wildbad 507. 174 A Kirchzarten Beeri Ruhige staubfr. Lage am Walde. Große Zimmer. Balkon. Garten, Beste Verpflegung. Pension von Mk..— an n Billiger Kur- Aufenthalt! Gasthaus, Penslen „50 NNE“ wäldern. Mk. 4 Gasthof und Pension„HIRSCH EN. Penſ. v..80 an. Tel. 208. Beſ.: H. Mate, . 2 Logburs- Rodi Gasthof Schweizer Ruhige Lage. Gut bürgerl. Haus. Penſion 40 Gasthof Hoosbronn Saal. Selbſtgepflegte Weine. Telephon, Poſthilfſtelle. 7 Inh. Bad Liebenzell Unteres Bad-Hotel Größtes Haus am Platze. Thermek pädder im Hause. Prospekte. Telephon s 105 10 r„Zum Hirse Penſion von/.— an. Gartenmiriſles Gute Küche. und Pension, : Joſ. Bauer. 1 Ge⸗ 5 Mk. ute; „Mün⸗ m. Reiſe⸗ t a, M, paß ge⸗ ankfurt buten auer bis Korre⸗ Berlin, ünchen, teiſepaß tann⸗ ʒeiſepaßz heim, teiſepaß dann⸗ ühren: je eine n und .; ein r Hin⸗ Berlin, Leipzig paß ge⸗ tttgart, 1 zur Verf ügung ſteht, außerdem das bis 5 11 wei ithin als eines der Hotel“ zeit eine haben. Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Freitag, 5. Juni 1931 —— een— 2 Rußland: Viſum erforderlich: Gebühren: Riſeviſum—.10 Mk., Einreiſeviſum=.40 Mk.; Ein⸗ und Ausreiſeviſum=.80 Mk. wie zuvor. Schweden: Viſum nicht erforderlich! genügt. Kon ſu late: wie zuvor und beim, Werderplatz 1. Schweiz: Viſum nicht erforderlich! Reif nügt. Konſulate: wie zuvor und Auguſta⸗Anlage 12. ſchönſten Bodenſeebäde t schließlich das Sbran aba 1 Einrichtungen den größten Zulauf hat. Das bad Radolfzell iſt außer dent praktiſch eingerichtet, hat große Raſen⸗ gedehnten Spie Die Lage darf ohne Uebertreibung ideal ben. Dem Bad iſt eine ſchöne Gaſtſtätte„das Str ſtehen ſtändig Motorſchiffe ind auch Autos zur Verfügung, ſo daß die Bes ucher jeder⸗ das Strandbad Sandfläche n, außerdem eir Turngeräten. n⸗ und elplatz mit angeſchloſſen. Es angenehme Verbindung nach dem Der Beſuch zu Fuß geht durch ſchöne An zom Wagenverkehr nicht berührt werden. kekaunt als ſauberes Städtchen deſſen Gaſtſtä Siaötgarten immer große Anziehungskraft ausüben. R e. 80100 Meter über dem Meere. 3000 Kurgäste Atberühmte radllumhaltige Neilquellen für Frauen- leiden/ Rheuma Gicht/ Nervenleiden Magen Darm(Verstopfung)/ Blutarmut— Bade- und Irinkkuren/ 2 Badeärzte Kuranlagen/ Kursaal/ Trinkhalle Kurkonzerte Kurtheater Konſulate: Mann⸗ Mannheim, sherige Seebad, das durch ſeine neuzeit⸗ genannt wer⸗ Radolfzell iſt Pine Pforsheim- Horb 1 Nummer? 9. Seite Durch⸗ us B35 Reiſepaß . reiſen epaß ge⸗ Eine bei 5 ſonde 18 aufenthalten in d Der Schwa r bekannt Wenn es in der Juni⸗ heißen Aſphalt oder dem Pflaſter wird, dann weht auf den Bergen de bei hei Strand⸗ ken aus⸗ quickenden Schlaf. Unter all Gebiet des mittleren Sch beſondere Vorzüge. der Schwarzwaldbahn, zigtal hinauf über andkaffee⸗ lagen, die i f ag di die von Off tten und Bronchitis Idealer Waldluftkurert Pension Parkhaus Zink Inhab.: J. M. Goetz Nahe Allee u. Kuranlagen, Zentr.-Heizung, flie fl. Wass, Pens.-Pr. Mk..50 bis 10.—. Prosp. 8 1 1 2 Lautenbach ban gasthaus und Pension„Zum Schwanen“ Beste Verpflegung. Pens. von. d. 50 an. Teleph. 45 Oberkirch. 5 Bes. J. B. Sester Aotel und pension„Zum Sternen“ 1. Haus, vorzügl. Verpfl. Pens. A.50 bis.— Teleph. 58 Oberkirch. Bes.: Ludw. Kimmig Basthof und pension„Sonn s“ Eig. Metzgerei. Pens. Pr. A.50. Bekannt gute Küche u. Keller. Bes.: K. Fr. Schmidt Faster ung penslon„Zum Kreuz“ Gut bürgerl. Haus. Pens.-Pr..50 bis 5. Direkt am Bahnhof. Bes.: Geschw. Maier SSF Roosbronn l. Haren Calth. d. Penſon Lautenfels en ſchöner Sommeraufenthalt. n e Gasth, und Pension lautenbaen„zur Sonne“ Staubfr., wildromant., kein Autoverkehr. Neu⸗ b feitl. einger. Fremdenz., fl. Waſſer. 2 i. H. Fluß⸗ u. Sonnenbad 8 Min. v. Hauſe. 4 Mahlz. Pr. 40, Tel. Poſthilfſt. Beſ.: Fr. Göhring. Ach m, Lautenbach, Poſt Gernsbach i. Murgtal. Tel, 84, Tannenwaldr., ruh., romant., ſonnige Hage, ged. Veranda, Gart., Schwimmbad. Pen⸗ ſionspreis ab.50.. Vereinen, Touriſten u. Erholungſuch, ſehr empfohlen. Beſ.: H. Meyer. — roße preisermäßigung für Erholungssuchende! 8 (Schwarswalchtlöhen- ET F luftkuxort. 810/12 Meter über dem Meer.- Feld: berggebiet— Herrlich geleg. Famil. Strandbad Hotel und Pension„Hirschen“ Haus am Platae. Das führende Famil.-Hotel mit ert. Flieg. warm. u. kalt. Wasser 1. all. Zimmern, Ermäß. Pens.-Pr. in d. Vorsaison bis IW. lunt Ak. 6. Gut gepflegte Weine, Feinettüche. Garage. Erſseur i. Hause. Prosp. N.. Z. Tel 227. Bigentümer: Jos. Kraus Wwe. furhaus Monbachtal Christl. Erholungsheim b. Bad Liebenzell Wunderbar geleg. am Ausgang d. wildromant. Monbachtales, 2 Min. v. Bhf. Monbach⸗Neu⸗ haufen Ideal. Familienaufenth. Liegegelegen⸗ belt. Vorzügl. Verpfleg. Penſionspr.(15 Er⸗ mäß.).50—.50 J, Eig. Badeplatz a. d. Nagold. Proſp. a. Wunſch. Tel. Bad Liebenzell Nr. 69, Dension„Veronika“ geues Haus mit fließendem Waſſer und Bad. 17 5 reichl, Verpfleg...50% alt Nachmittagskaffee. s Beſ.;: E. 1 Nagold(ärt. wann Gasthof u. Pens.„Zur Traube“ 2 Hani v. Bahnhof. Mod. Lokalitäten. Erſt⸗ laß. Verpflegung, Eig. Metzgerel. Autohalle. rüßt, modernſt. Saal a. 40. 85 Penſions pr. 0. Neuerb. Schwimmb. Beſ.: Chr. Leitz. Neusalz Del Hernab 8 620 m üb. d. Meer 1 Fenſongpenſon Butterküche, gute Verpfleg. uſſonspreis„.50. Carl Pfeiffer III. S deus 312 Gasthof und Pension Mthen Dobel und Herrenalb J I I 6 U Ruh., ſtaubfreie, waldreiche 5 erſtkkl. Verpflegung, moderne Ein⸗ Penſionspreis/.50.(Einzeltiſch⸗ für bürgt: lage(6: 20), FCC Höhenluſtkurort eus 75(Schwarzwald) 850 bis 1200 m ü. d. M. Pfeiffer's Bahnhof- Hotel Beſtbekanntes Haus. Penſion von/.— an. Garage. Telephon Nr. 226. Proſpekte. 17⁴ 923 Neuenbürg(t, württ.Schwarzw. E Der Lieb⸗ lingsaufenthalt d. Rheinländer! In nächſter Nähe d. Badeorte Wildbad u. Herrenalb, idyll. gel., m. herrl. Wäld. u. Spazierweg. Mod Frei⸗ ſchwimmbad d. Enztals. Schloß m. Anlag. Platzkonz Gute u. gemütl.Gaſtſtälten u. Privatwohn. biet. vorz. Unterk. u. Verpfl. Proſp, d. d. Verkehrsverein koſtenl. FFP( NN Gasth. u. Pens.„Zum Lamm“ Schöne Fremdenzimmer. Gute Verpflegung, vier Mahlzeiten. Penſion Mk..—. uto⸗ verbindung— Jagdͤgelegenheit. 95 FFF Nieder wasser) IIIa Priv.⸗Penſ., in herrl. Lage, gute Luft, ſchöne 5 Zimmer, gut. Eſſen, ganze Penſion 155 Nachm.⸗ Kaffee od. Tee Anfang Juni.50 /. Familie Gregor Kaltenbach, Niederwaſſer, 5 1 5 68. P A A Nordrach daadus, Adler Herrlicher Sommeraufenthalt, umgeben von Tannenwäldern. Gute Verpflegung. Schöne Fremdenzimmer. Penſion/.— bis/.50. 17 Inhaber: Joſ. Schmieder. Ob KI re Gasthof und pension EE 1„Zum Ochsen“ Altren., gut bürgerl. Haus. Naturreine Weine. 2 Schöne Fremdenzim. Saal, Garten u. Kegel⸗ bahn. Eigene Landwirtſchaft. Penſionspreis 1.50. Garage. Tel. 29. Beſ.: J. Kimmig. 8 Oberreichenbach Jfaton Hirsau Gasihaus„Z um Löwen“ 650 m üb. d.., in nächſt. Nähe des Tannen⸗ hochwaldes geleg., bietet vermöge ſeiner idyll. Lage beſte Erholungsgelegenheit.— Schöne Fremdenzimmer. Penſionspreis v./.50 an. Bad im Hauſe. Garage. Tel. 8 Nr. 215. 175 Beſitzer: K. Kuſterer. Badischer n Oberprechial Schwarzw. Station Elzach oder Triberg, Reichspoſtverbindg. Gasthaus und Pension„ADLER“ S Erſt. Haus a. Platze. Schön. Sommeraufenth. Vorzügl. Verpflegung, Spez. Forellen. Eigene Fiſcherei. Schöne Lokalitäten. Peuſionspreis 45/ mit Nachm.⸗Kaffee. Auto. Autogarage. Tel. 1. Proſp. u. Ausk. d. d. Beſ. Fr. Pleuler. r NReilchenbach Gasthaus u. Fenslen bel Lahr(badischer Schwarzwald)„Tur Linde Wohlbekanntes, gut bürgerlich, Haus. Schöne 75 remdenzimmer. 10 Min. v. Walde entfernt. Gute Verpfl. Penſ.⸗Pr. b. 4 Mahlz. 4 u..50. Bad im Hauſe. 17 Beſ.: Alfons Herrmann. am Randengebtrge Riedöschingen(Schwarzwald) 800 m ſt. d.., umgeb. v. herrl. Tannenwäld. Pension„Adler“ Neuerb. Haus, mod. einger. Fließ. Waſſer, kalt u. warm, Bad, gute Küche, eig. Schlächterei. Gemütl., ruhiger Sommer⸗ aufenthalt. Volle 8 ohne weitere Neben⸗ koſten I.—. Bes.: Ign. Greitmann. Rotensol l fernab Galſhaus u. Penſion„Zum Lamm“ Direkt am Walde. Schöne Fremdenzimmer. Gute Verpflegung, 4 1 177 Penſion.50 4. Bad im Hauſe. Telephon Nr. 180 Herrenalb. 8 Beſitzer: Karl Pfeiffer. A PT Ningelbach Gasthof u. Pensjon (Statſon Oberkirch)„Zum Salmen“ Schöne, ruhige Lage. Gut bürgerliche Küche. Erholungsaufenthalt in Baden zu Pauſchal⸗ igen wirtſchaftlichen Verhäliniſſen be⸗ te neue Einrichtung iſt für die Aus⸗ rzwald ruft zur Erholung! und Julihitze auf dem glühend der Großſtadt unerträglich s Schwarzwaldes ſelbſt em Sonnenſchein ein friſcher Wind und die kühlen Nächte geſtatten auch dem nervös überreizten Menſchen er⸗ den vielen Höhen⸗ und Wir erreichen dieſes unter Benützung Triberg nach dem Bodenſee führt. In vielen Windungen, die dem Mitreiſenden fortdauernd neue Neuweiler bei Bad Teinach ädern tiefen Baden geſchaffen wor⸗ Im nördlichen e den Rench Seitentälern genießt Bergen warzwaldes ganz Tannenwälder enburg das Kin⸗ KA am Fuße der Hornisgrinde Sasbachwalde Gasthof u. Pension„un Galshölle“ S Gutbürgl. Haus. Vorzügl. Verpfel.(Forellen) Herrlicher Aufenthlatsort. Penſionspr. 4.—. Tel. Achern 251. Beſ.: H. Romer, Küchenchef. 1 datbachwalden(Sh vanwald) Gasthaus u. Penslon„ur sonne“ Penſionspreis von.80 bis 4.50 je nach Zimmer. Joſef Preſtel. Gasthaus u. Pens. Höhen- luftkurort Salmbat„Zum Löwen“ Poſt Calw⸗Land, Stat. Unterreichenbach, Linie Pforzheim⸗Calw, 610 m ü. d. M. Telephonamt. Idyll. geleg. Platz, v. Tannenwald rings um⸗ geben. Angen., ruh. Aufenthalt für Kurgäſte bei voller Verpfleg. Panſt onspreis Mat Auguſt von/ 4. an. 8 Inh.: Chr. Rapp. A Ausblicke voll reizender Schönheit Schluchten, mächtig emporſtrebenden tannenumſäum⸗ ten Bergeshöhen, an maſſigen Felſen und munter ſprudeln⸗ den Gebirgsbächlein vorbei, ſchraubt ſich die Eiſenbahn bis auf 832 m ü. M. nach Station Sommerau, der Waſſer⸗ g Schwarzwald Schönheit ausgeſtattenen Tale, durchfloſſen und viele und Kurorten und Anmut gewähren: ſeiner Reiſe auserſehen hat, ſollte darum nicht bis in die Monate Juli und Auguſt hinein warten, ſondern jetzt ſchon oder im Monat Juni ſeine Erholungsreiſe antreten. Bad Peterstal liegt in einem mit ſeltener Mittelalter weithin bekannte Bad⸗Peterstal. Wege führen durch die meilenweit den Ort umgebenden Ruheplätzchen immer wieder andere bezaubernde Bilder dem Auge dar. auf Milde ozonreiche Luft bewirkt bei den Erholungsſuchenden beſtimmt eine Weckung der Lebensgeiſter. herrliche Liebenzell rhermalbaci und Luftkurort im würn. senwarzwalel Drucksachen durch Nebenstehende und die Städt. Kurverwaltung kräftigen hier aus Peterstal talbahn, müſſen. und den, Anzahl Schöne bieten 16 T nommen. Moor⸗ den Organismus der Patienten. Naturfreund iſt die Lage des Ortes beſone tungen des Schwarzwaldes unternommen werd Kurhäuſer, Hotels und Gaſthäuſer niit Verpflegung ort der Kurgäſte. die bei furt-Baſe ſowohl in diger Leiter während der zu ermöglichen. letzte oͤieſer Geſellſchaften mit dem D. in Hamburg erwartet wird. ſich nach der Anzahl der beſuchten Plätze und erſtreckt f u n d ahlbäder mit ihrem üb ken ſehr belebend und erf Für den Waſſer wi können Wanderungen nach anerkar und mäßigen Preiſen machen zu einem beliebten und gern be n el Bad Peterstal iſt Endſtation der Rench⸗ Appenweier von der Hauptbahn Frank⸗ abzweigt. Spanien: wie zuvor und Mannheim, I 4, 3. den Vertretungen des Mitteleuropätſchen Reiſe. ſcheide zwiſchen Rhein und Donau, hinauf. Heilbad Hoheneck⸗Ludwigsburg Südſlawien: wie zuvor! 5 5 e e eee ide Zur Höhenluftkur wie geſchaffen, liegt wenige Minuten Ein liebliches Fleckchen Erde iſt das etwa 3 Kilometer CFF einem feſte ef s einſchl. 8 N e 8 2 e 8. etwa 5 7 Tſchechoſlowakei: wie zuvor! rp 9 vermittelt zu Fahrt von dieſem höchſten Punkt der Schwarzwaldbahn ent⸗ von Ludwigsburg am Neckar gelegene Bad Hoheneck. Ein Türkei: Paß und Viſum erforderlich! Durch⸗ va 200 Hotels, Gaſthäufer und Penſionen im fernt, nach Süden vorgelagert, das 5600 Einwohner zählende Landſchaftsidyll, das ſo recht zum Ausruhen und zur Ent⸗ leiſeviſum=.45 Mk.; Einreiſeviſum 12.20 Mk und Odenwald, am Neckar und Bedenſee] Städtchen St. Georgen(900 m ü..), das ſeine Ent⸗ ſpaunung einlädt. Die heilkräftige Quelle hat ſchon vielen Innerhalb zwei Monaten muß die Einreiſe erfolgt 0 tlung des Badiſchen Verkehrsver⸗ ſtehung dem ehemaligen Benediktinerkloſter gleichen Na⸗ Hunderttauſenden Linderung und Geneſung gebracht. 12 0 0 n 1 1 mens verdankt. Was der abgearbeitete, von ſeinen Nerven Durch den Fortfall jeglicher Kurabgabe, ſowie f. 5 8 8 enthalt von 7, Tagen iſt bereits ab equälte Menſch braucht, um ſich zu erholen und neue 5 8 ö Ungarn: Viſum nicht erforderlich! Reiſepaß ge⸗ Auguſt ab 35/ erhältlich. Bei ein⸗ Kräfte zu fam la, 1 er 9 5 urn Wen Tan⸗ die binnen mnterkürſte un e eee igt. Konſulate: Berlin, Iremen, Frankfurt zelnen denſtädten mil ſtarkem Paſſantenver. nenwälder köſtliche Luft, S![dem Mittelſtand eine ausgiebige wirkungsvolle Kur nügt. 5 d e 9 80 en, Fran furt fehr iind i alte t en ee nenwälder, köſtliche Luft, Sonne, Waſſer und Ruhe. Ein ermöglicht. 3., Hamburg, Köln, Leipzig, München, Stuttgart. ſam Auf diefe 2 Weiſe iſt es mög Strandbad, wie es an Schönheit und Größe im ganzen. Mr. lich, iſen mit wechfelndem Aufent⸗ Schwarzwald ſeinesgleichen ſucht, bildet ſelbſt für die Gäſte Billige Touren bei der United States Line mme 1 1 5 7 8 671 ge 7 27 2 5 5— 5 G1 k ach eee in Boden 115 der bega onen Kurpläbe einengen siehe enen Die United States Lines werden während der Sommer⸗ Radolfzell P ertretungen des Mittel⸗ Der Frühling iſt allenthalben, ſelbſt in den höchſten mne en 105 Reihe billiger 1 veranſtalten, 5 den . 2 85„ 5 e ppi 5 8 gadiſchen Ver⸗ Lagen des Schwarzwaldes, eingekehrt. Wer dazu in der amerikaniſchen Touriſten einen Anreiz zu gehen, Europa Die Stadt Radolfzell beſitzt 3 Bäder, eines in den ſo⸗ Abe erbat 1 den Badiſchen Ver S880 ist, und den Schwarzwald für dieſes Jahr als Ziel aufzuſuchen. Dieſe Touren kommen hauptſächlich für genannten. Herzen, das für die Radolfzeller unentgeltlich 1 rhältlich. 8 5. 3 g 9 8 8 Lehrer und Studenten in Frage, die ſich in ihre 21 Bezug auf Zeit als 1 Geld Die Touren ſind von den United Thomas Cook and Sons ſorgfältig ausgearbeitet wor⸗ um den Ferienreiſenden die Beſichtigun g einer g 1 Sehenswürdigkeiten n unter Führung ſachverſte Zeit ihres Europa⸗ Aufenthaltes das von der wildſchäumen⸗ Die erſte dieſer Reiſegeſellſchaften wird mit dem am 0 wird, maleriſch, zwiſchen hohen 14. Juni in Hamburg fälligen D.„Republic“ ankommen, eingebettet das durch ſeine Heilquellen ſchon im die weiteren fortlaufend bis zum 28. Aug u ſt, wo die „Preſident Rooſeve Die Dauer der Reiſen ri t . ich Während der age bis zu einem vollen Monat. 14 Wochen werden im ganzen 18 Reiſen nach Europa unter⸗ F Oberes Badhofel(P.—9.) Unteres Badhofel(P. u. 7 M. an) Sanatorſum: Kurpark Dr. Bauer und Dr. Seeger(P.-10 UA.) Hotels: Zum Adler(h..50.00.): Zum FHirsch(P. von 5 Mark an) Zum Lamm(FE..50-.50.); Zum Ochsen(P..50—.50 Nl.): Holel Schlag(E. P. v. 5 M. an); Fremdenheime: Mark); .50—.50 dA.) Gasthöfe: Zur Burg(P. v. 5 M. an); Zur Krone Fre Zum Lü wen(P. v.-6); Zur Sonne(F...50.]; A Landhaus Friede(.50-.50.); P. 5. 507.50.); Fremdenheim Luise(P.-58.50.); Pension Villa& zell(P. 4. 50-6 NM.) Zum Herzog Eberherd Zum Idhormn(P. v. 5 NM. an). Haus Kirehherr Pension Stark(P.-..50 . erf Gicht, ermüßigte Naturwarme K . Heilquellen 0 e Pauschalkuren. Vor- und Nachsaison reise. Luftkur. Herrl. Wälder. Bergbahn. Prospekte durch Badberwaltung oder Hurverein Rheuma, Ischias, 55 u. a. e rn Pribaipemion Haus Nr. 25 Schöner Landaufenthalt mit 4 Mahlzeiten zu .50„ pro Tag. Schiltach Schöne, 4 fließend. Waſſer. Telephon 36. Schmie Gasihof,„Schönbliek“ e. Bad Teinach, inmitt. d. Tannenwaldg., Stat. ruhiges Haus mit herrlich, Fernſicht. luft. Zimmer, gut Kurgäſten und Touriſten Tel. Bad Teinach Nr. 30. 2 8 5 im 8 900 m d. d. M. . argen Rurhraus Goldene Krone mit Haus Fel dherghliek und Sannhalde 8 8 8 u 5 5 3 Höhenluftkurort, Sonnen- u. Schwimmbad. Mildes Klima. 120 Betten. Zimmer mit flieg. Wasser. Hrmäßigte Preise für e oon. Tel. Nr. 1 Prosp. Goh. den Bes.: P. 2 nm Immo Fl. Märgen in under, Bestbekanntes, bürgerliches Haus mit vorzüglicher Küche und Keller. Vorsaisonpreis bis 15. Juni einschl. aller Nebenaus- gaben 46.—. Prospekt doeh. den Bes.: Jos. Kalser, Tel. Nr. 1 D. V- 8 damm L ee e gut eingericht. 47 Frau Friedr. Hetzel. . Schwarzwald— Hinsigtal Gaslh.„Zur Brücke““ Fremdenzimmer mit 1 1 Verpflegung. 7405: Chriſtian Koch, i 3 km oberhalb Bad Teinach (600 Meter üb. dem Meer — Schöne, bürgerl. Küche, mäß. Preiſe. beſtens empfohlen. Beſ.: M. Lörcher. a eee n den Jexleu/ und in der bringt lhnen Unter- nöltung und Kurz- Well töäglſch die kapgdnnsuldta tua erh Vetenlassen Sie fechtzeitig vor Ihrer Abreise die St. Härgen Gasthof zum Löwen eee Gut bürgerl. Haus. Renoviert. Schöne Terrasse. Fließendes Wasser. Pens. Preis n m. allen Nebenkosten 4 5. 30. 5 R. E. Duffnerz 0 — 1000 Meter höhe. Schönwald te schen Best empfohlene, allgemein beliebte Gast- stätte mit großen, schönen Parkanlagen. Pension von Mk..50 bis.50. Prospekte Hönenluftkurot Schönwald (badiſcher Schwarzwald)— 1000 Meter Höhe Gaslhof u. Pension„um Ochsen“ Ruhige, ſtaubfreie Lage, neu einger. Fremden⸗ Son zimmer, zum Teil mit fließ. Waſſer. Bad im Hauſe. Altbekannt gute Küche. Teleph. Tri⸗ berg 364. Vorſaiſonpreis 4.— bis,.—. 157 Beſitzer: A. Martin. Lütt Sprollenhaus 600 m ü. d. M. Station Wildbadl(württ. Schwarzw.) Pension„Gasthaus Krone“ Umrandet von herrl. Tannenwald, ſtaubfreie, ruh. Lage, gutbürgerl. Küche. Penſionspreis von/.— an mit 4 Mahlzeiten. Proſpekte, rich elle lerpice.) Telephon. Beſitzer: L. Faaß. Freundliche Zimmer.!“ Heinrich Vogt, Verw. 3 Beſitzer: K. Seyfried. e eee nö NNMü att Bietet Ruhe, heilt Herz und Nerven. Prospekt durch den Kur verein. Schwarzwald HKurork Gasſhaus„Grüner Wald“ Ruh. Aufenth., a. Wald u. a. d. Schönmünz gel. Schöne Fremdenz, vorz. Verpflegung. Pens. Preis in der Vorsaison Ad-einschl. Nachm.-Kaffee. Frau Th. Batsch Wwe. Denslon Karl Klumpp Ruhige Lage, von Tannenwäldern um- geben. Nähe Freibad. Pension v..- an Gasfhof und Pension„Zum Ochsen“ Volle Pension A4. 50 bis 1. 7. An der Schön- minz gelegen. Absolut staubfrei. Garage. Telephon 8. Radio. Besitzer: Karl Batsch Kurhofel„Waldhorn“ Familien- und von A 5.— an. Passantenhaus, Pension 8 AK Schonach(Pad. Schwarzw.) Nerven- Kurort, 880 1000 m ü. M. Priv. ⸗Pension„Tannenhain““ Ideal. Aufenth. Gr. Ziergarten, Raſenplätze. 2 Liegehalle. Beſte Verpfleg. Penf.„Pr. 7 Tage R. 30.— einſchl. All. Proſp. Beſ.: M. Wiſſer. Arr. „eee. Schönwald bel Tnberg (1929 erb.) Schöne helle Haus KRelterer Fremd.⸗Zimmer. Er klaſſige Betten. Zentralheizung, Bad,.⸗C. Zimmer mit Frühſtück, ohne Penſion⸗ 98 8 Lage. Mäßige Preiſe. Beſitzer: Fritz Ketterer F f feaddnrk rr Erholungsbedürftige finden liebev. Verpfleg. in mein. ſonnigen, nahe am Tannenhochwald geleg. Eigenheim. Strand⸗, Luft⸗ u. Sonnen⸗ bad am Ort. Sulzburg, ſüdlich. Schwarzwald. Penſionspreis für Erw..50, Kinder.50 J. B. Klein, Sulzburg, Amt Staufen i. Brühl 159 Seelbach dd) Gasthof und Pension„Zum Rößle“ Unmittelbar am Wald.— Gutbürgerl. Haus. Schöne, ſonnige Fremdenzimmer, Bad. Gute Küche. utounterkunft. Penſion 4.— bis 14.50. 28 Beſitzer: Gg. Kopf. EF Unterreichenbach eee Liebenzell Gafthof z. Deuiſchen Kaifer Schöne, herrliche Lage, ringsum Tannenwälder. Schöne Fremdenzimmer. Eig⸗ Schlächterei. Gute Butterküche. Proſpekte. Beſitzer: A. Dürr 3 A Unterhaugsteit Pension Schröfer 184 bei Liebenzell. Ruhiger Sommeraufenthalt in 550 m Höhe, Prächt. Hochwald. Penſtonspreis . 4.—. Gut bürgerl. Küche, Bad im Hauſe. Herrlicher Landaufenthalt! Unkersleinbach.⸗A. Shringen Gast- haus„Zum Adler“ Umgeben v. ſchön. Buchen⸗ u. Tannenwäldern. Gut bürgerl. Küche, reelle Getränke u. ſchöne Zimmer..50% bei 4 Mahlzeiten. Beſitzer: Robert Rems hardt. Wieden apa Gasthof„Zum Hirschen“ Angenehmer Höhenluftkurort, 850—1200 Mtr. Anerkannt gut bürgerliches Haus. Proſpekte. Eig. Auto. 1% Beſ.: Lukas Stiefvater Wwe. Wörnersberg Kurhaus Anker 620 m, Station Altenſteig, Schwarzwald. Gern beſuchter Erholungsaufenthalt, eig. Sonnen⸗ Luft⸗ u. Schwimmbad. Beſitzer: Ehr. Seeger. 8 Pension, Familien Erholungsheim Wiesneck (bad. Schwarzw.), Höllentalbahnſtat. Himmel⸗ Bau Poſt Buchenbach(Breisgau). Idylliſche, ſtaubfr. Lage a. Wald u. Bach, 450 m ü. d. M. Sonnen⸗, Luft⸗ u. Waſſerbüder b. Hauſe Liege⸗ ſtithle. Penſionspreis bei 4 Mahlz.—6 R. Proſpekte.!“ Neuer Beſitzer: Kurt Gehrmaun. P 1 5 os m über d, Meer,(im Knufebisgebtet), Poſt Oppenau. Autoverbindg, von Oppenau und Freudenſtadt. Rings von Tannenwald um⸗ geben. 45 Zimmer. Penſion von 6.— an. Beſitzer: Ehr. Schmelzle 2e. —. E — 11785 fo he e f„f 5. fn vi oV o N o N HTE He 9 1 1 1 10. Seite/ Nummer 254 E Allemühl bel Eberbach Penlion u. Erholungsheim Waldesruh bietet ruh. Ferienaufenthalt. Mod. Einrichtg., fl. Waſſer, prima Küche, gr. Garten, Liegebalk. Buchen⸗ u. Tannenwäld. Wochenendaufenthalt. Penſionspr. J.—. Beſ.: Magdalene Göhrig. Pr pension zum Aliemun!„Fillen Tal“ Herrliche Lage, umgeben 5 d. ſchönſten Laub⸗ u. Nadelwäldern. Moderne Einrichtg. Penſ.⸗ Preis von.20/ an. Beſ.: Theodor Göhrig. AA Kurbad Adelsheim geg. Gicht, Rheuma, Hexenſchuß, Ischias, Stoff⸗ wechſelkrankh. Verjüngungskuren. Applikation m. Waſſer u. Elektr. bei ſofort. Feſtſtellg. der Diagnoſe. Eig. Syſt. perſ. Schülerin des Er⸗ finders. Seit 30 J. bewährt. Jahresbetrieb. Penſ. v. 4% an. Zahlr. Anerkennungsſchreib. Proſpekte gratis. Inh.: * Luftkurort und 1 Erholungsstätte A U 2E 1 8 N 2 1 I I Gasthaus und Pension„Zum Löwen“ neu einger., ſonn. Fremdenz., ſchöne Speiſez., Autohalle, ſchöne ged. Terraſſe m. herrl. Ausf., a. d. Seckach gel. Freibad a. Pl. Sonn. Liege⸗ wieſe b. Hauſe, 5 Min. z. Wald, mit herrlich. Spazierg. Küferei m. Kelterei u. Apfelweinverſ. Penſ.⸗Preis v. 4/ an. Vorz. Küche u. Keller. ö a u. Pension Aschbach Ager“ F(bei Waldmichelbach) 8 Ar. 113 Waldmichelbach Erholungsbedürftige finden ſehr gute u. reichl. Verpflegung. Angenehmer Aufenthalt. Mitten i. Walde geleg. Preis.50 /. Bad im Hauſe. Wollen Sie gut bewirtet Erbach. denw. sein, dann kehren Sie im Gasthaus„Zum Ochsen“ ein. Schöne Fremdenzimmer mit u, ohne Pension. Gute Küche, eigene Schlächterei. Vereinslokal. Telephon 438. Besitzer: Johann Egner E Fürth i. O. Kurhaus„Zur Tromm“ (10 Min. v. Bahnhof). Ruh., ſtaubfreie Lage. Eigener groß. Wald. Schöne Fremdenzimmer. Penſion v..50% an, Wochenende n. Vereinb. Teleph. Fürth 376. 158 Beſitzer: Gg. Strauß. — Fürth I.„Zur Eisenbahn“ direkt am Bahnhof. Staubfreie Lage. Schöne Fremdenz. Tägl. friſch gekühlte Molkereimilch. Gute Küche u. Keller. Angen. Aufenth. Penſ.⸗ Preis„.— bei 4 Mahlzeit. Wochenend nach Vereinbar. 2 Beſ.: Ad. Kolb II., Tel. 415. 3 Ruhe und Erholung finden Sie in dem ſchön gelegenen Odenwalddörfchen Hadern(post Waldmichelbach) (Verpflegung gut u. billigſt). Eig. Erzeugniſſe. Direkt am Walde. Schwimmbad im Ort. Beſitzer: Haus Eck, Gaſthaus zur Jägerluſt. rr pension IAGERSBURG Landaufenthalt, im Walde gelegen. Schönſter Ausflugsort. Poſt Reichelsheim i.., Fernruf Amt Fürth Nr. 386. Halteſtelle der Autolinie Heppenheim— Erbach. Penſion von 1.— an. Beſitzer: Adam Hörr. 333 Reiligkreuzsteinach nls Walden Sommergäste finden in herrlich gelegener Landpvilla, waldreicher Gegend, angenehmen ruhigen Aufenthalt. Penſionspreis Mk..—. Fran Marie Berg. 164. AE Gasthaus und Pension Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe n ——.————— Freitag, 5. Juni 1931 Motel ee pe, F. rep e Gras-Ellenbach. Station Wahlen im Odenw. 420-550 m. 15 in. v. Station Wahlen. Sonnig gelegen. z abgetlts d. Autostrage. Homfortables, gut. Haus. Saul mit Glasperanda. Bigene Braeugntsse.- Honditorei (Spes.-Roggenschrotbrot). Schwimmbad. Sonnen- Päder. Park-Platz. Spestal-Weekend. Pensſon M5. Telephon Waldmichelbach 31. Bes.: Val. Dörsam Hardheim (Am Eingang in den Odenwald) Sastnof und pension„Zur Woßlfahrtsmünle“ Rings umgeben von Laub⸗ und Nadelwald. Schön neu eingerichtete Fremdenzimmer. Bäder im Hauſe. Gute Verpflegung. Penſionspreis 44.504. Gelegenheit zur Jagd und Fiſcherei, auch Forellen. Auto⸗ garage. Tel. Hardheim Nr. 15. Bahnſtation 1. Beſ.: E. Gärtner d 2 960000 Hainstadt In Odenwald Bahuſtat. Höchſt—Aſchaffenburg li Pens lon und das thausy III Löwen Telephon: Höchſt Nr. 42. Völlig neu eingericht. Zimmer, in ſonniger Lage, herrl. Ausſicht a. d. Breuberg. Eig. Schlächterei, vorzügl. Küche. Preis/.— bei 5 Mahlzeiten. Bad im Hauſe — Freibad. 8 Beſitzer: Joh. Old. Heubach Penſ. Verpflegung gut u reichli Telephon Großumſtadt 3. im Odenwald „Kurhaus Maldesrub, ⸗Preis, 4 Mahlz., 4.—, ab 1. 7. 4.50. 005 Proſp. 3 Dienſt. Beſ.: J. Siefert. Vorzügl.Expresso-Kalfee. Eig. Konditorei Ia. Weine Eis- Spezialitäten Bergbräu-Bier Leimen. Heidelberg Treff s der Künster!; café Krall Hauptstraße Nr. 94 0 0 Mit- Neno Schön. Sommeraufenthalt, herrl. Lage, waldr. Gegend, Bahnverb. nach all. Richtungen. Vor⸗ zügliche Küche. Eigene Metzgerei u. gute Ver⸗ pflegung bei billigſter Berechnung. Tel. 136. Wilhelm Barth, Metzgerei, Höchſt im Odenw. ben f „Naturalist a m Neckar Das Haus für aua Schlemmer Telephon Nr. 8 182 2 — Inh.: Kaspar Schaefer Erholungsheim u. Pensten Küimmelbacherhof bei Heidelberg, d. ganze Jahr geöffnet, unm. a. Walde geleg., m. herrl. Ausſicht i. d. Neckar⸗ tal. Vorzügl. Verpfleg.(4 Mahlz.) Eig. Land⸗ wirtſchaft. Penſ.⸗Pr.—6 l. Zentralheizung Proſpekt auf Wunſch. 17⁸ RAS Die Mannheimer reisen gern! Ind sie bereiten lliie Reise sorgfültig vor. Weil auch in der Ferne niemand die Verbindung mit der lebendigen Stadt verlieren will, lasst man sich stets dies MM nachsenden. Tun Sie es auch so/ Die Nachsendegebühr beträgt wöchentlich: Für ein bereits àbonniertes Exemplar 60 EKZ Ausland Mk. 1. Für ein besonderes Exemplar Mkr..30, Ausland Mk..80 Wenn Ihr Aufenthalt ain gleichen Platze einen vollen Kalender- Monat dauert, 80 können wir auf Wunsch die Zeitung durch den Briefträger osteinwei. sung) zu den amtlichen Gebühren zustellen lassen. Um allen Nachsendungsanträgen unserer Leser pünktlich gerecht werden zu können, bitten wir den nachstehenden Bestellzettel möglichst schon vor Antritt der Reise auszufüllen und an uns einzusenden. Auch unsere Trägerinnen nehmen Aufträge zur Nachsendung unserer Zeitung entgegen. Neue Mannhelmer Zeitung Mannheimer General-Anzeiger Mannheim, R 1, 4/6(Bassermannhaus a. Markt) Relse-Abonnement- Bestellung Vor- u. Zuname: Ständige Adresse: Ferienadresse: Die Nachsendung der Zeitung soll erfolgen vom bis Zustellung der Zeitung in der hiesigen Wohnung soll weiter erfolgen— soll unterbleiben. (Nichtzutreffendes bitte streichen.) (Unterschrift des Bestellers) Ferien im eee gige eg. und Berge Prospekte durch die Hurverwaltung. Besitzer: Hotel Oderwald Ad, Vogel Telephon 9 penslonsprels M. 6. Notel Büchner gegenüber der Quelle Eigene Metzgerei Pel. 205 Pens. 7 Ruhige Lage Gute. bürgerl. ate Hessisches Haus Ph. Rauch& Sohn. el 5 Pens. dA. 6. firpolg dauer Pension von M..80 an 2 8 Küche „5E UT Krone Gasthaus und Metzgerei. Zeitgemäße Preise. Tel. 58 Landhaus und pension Cohn Ruhige Lage, streng rituell Fliegendes Wasser Rechtzeillge Iimmer-Bertellung erspart viel Aerger! Im Odenwald Hainstadt Erſtkl. bürgerl. Haus am Platze, 5 Min. vom Walde. Erſtkl. Küche, eig. Land⸗ u. Milchwirt⸗ ſchaft. Strandbad. Volle Penſion Preis 1.—. 5 Höchſt i. eee S Pension Norteisnune z 2. Adler Gut bürgerl. Haus, beſte Verpflegung. Bad im Haufe, fließend. Waſſer. Eig. Land wirtſchaft. Tel. Poſtſtelle. Penſion bei 4 Mahlz./.—. 5 Inhaber: Peter Siefert. PPTP Gasthaus„Zum Lamm“ bei Hirſchhorn(Neckar), Autoverbindung nach Hirſchhorn u. Beerfelden. Neue Fremdenz. m. fl. Waſſer u. herrl. Fernſicht. Gute Verpfleg. bei bill. Preiſen. Teleph. Rothenberg 7. Schatt. u. ſonnige Liegewieſe beim Hauſe. Penſion bei 4 Mahlz.,.20. Beſ.: Gg. Wilh. Emmerich. A b. Fürth i. Od Krumbat Gasth. u. Pens. 2. Aosenhöne' Herrl. Lage a. Fuße Lindenfels. Liegewieſe b. Hauſe. Neuerb. Schwimmbad 5 M. entf. Schöne Fremdenz. Autobushalteſt. Gr. Saal, g. Küche, 8. Weine u. Biere. e Tel. Ruf 400 Fürth i. O. Penſ.⸗Pr. 4/ p. Tag b. 4 Mahlz. Luftkurort Nixcz- Brombach 280 nd... 5 Min. zu d. herrl. Wäldern m. Ruheplätzen. Gute, volle, abwechslungsreiche Verpflegung. Eig. Apfelweinkelterei. Penſionspreis/.— bei 4 Mahlzeiten. W. Eidenmüller, Penſion zum Odenwald, Telephon Amt König 29. 6 A RKönlgheim J. Iaubertischosheim .— Josefshaus Empfehle unſere Penſion f. Ferienaufenthalt, .50, unter Leitung von kath. Schweſtern. Dauerpenſ. 3 4 f. ganze Jahr. Bäder i. Hauſe. Luftkurort Langenthal horn a, N 3 Hut. renom. bürgerl. Haus. Vorzügl. Küche. Neu 7 05 frdl. Fremdenzimmer m. g. Betten. Sonni und ſchattige Liegewieſe am 0 Volle Penſton 1.—, 4 Mahlz. L. Weyrauch. ef GES LHA ort LI CHTFEVBEN m Odenweld n 4 9 duch ſſoel⸗ 1 0 dchtenbeg Lindenfels in Dewald Gasthaus- Pension- Cafe Heehler Am Fuße der Burg gelegen. Gut bürgl. Haus. Penſionspreis.50%(Vorſaiſon, 4 Mahlz.). 1⁵⁰ .50 4. Tel. 92. Beſ: Phil. Hechler, Burgſtr. 30. . w!. ꝗ⁵ůù Lindenfels I. Odenwald e Telephon⸗Nr. 115 8 1955 J. Gärtner Michelstadt! ien. 11 Kur- und Erholungsheim„Waldhorn Tel. 353. Direkt a. Walde gel., 400 m ü. Null. S Der ideale u. ſchönſte Erhokungsort d. Odenw. Penſion ab.50 /, Wochenend.50. Verlg. Sie koſtenl. Proſp. dch. d. Beſ.: A. Leyhauſen. udau bad. Odenwald, 460 m d. d. Meer Holel zum Engel WaldreicheHöhenſcheide zwiſchen Neckar u. Main. Altbekanntes, Aae Haus für Sommergäſte. Forellen bach. Preis von , d.- an. E. Hofmaun Proſpekt. is Neckargerach S rrivatpension Linn Gemütliches Familienheim. Vorzügliche Verpflegung mit Nachm.- Kane. Pensions- 4. El. Link Preis 51 i. Odenw. Mohenluftkurort Ober- Abtsteinach 52er Umgeben vom Hardberg 595 m, Waldkopf 530 m, ötrensteln 535 m Gasth. u. Pens.,, Zum goldenen Bock“ ganz in der Nähe des Waldes, altbekannt. Haus, 22 Betten, ſchöne Fremdenzimmer, Bad imHauſe, eigene Landwirtſchaft. Penſionspreis(4 Mahl⸗ zeiten) A.—. Wochenende 45.—. Pyſtautover⸗ bindung Weinheim ab. 3 Beſ.: Peter Kohl II. Erholungsaufenfhalfl im Neckarlal! Station S Meckarmühlba d, Sen Nähe Wimpfen, ſchöne Waldungen. Bei voller guter Verpflegung 1.50. 1 Lud. Saber. Oberabtsteinachs luft Kur Nerven und . e und Pension„Zur Rose“ Neu 5 Zimmer m. fl. Waſſ., Zentralh. Bad. 2 Eig. Landwirtſch. Penſ.(4 821 8 N..—. Tel. Waldmichelbach 88. Beſ.: L. Hintenlang. Kortels hütte. Sledelsbrunn Wochenend: Samstag nachm. bis Sonntag ab. PPP A c Solbad Rappenau penſion Braun Auf ſonn. Anhöhe, in unm. Nähe d. Solbades. Ruh., indyll., ſtaubfr. Lage, 5 Min. v. herrl. ſchatt. Hochwald, 7 Min. v. Bahnh. entf. Hohe, luft., ſchönmöbl. Zim. m. Balk., Veranda. Alt⸗ renom. Haus m. gut bürgl. Küche. Gr. Garten trägt z. angen. Aufenthalt bei. Penſ. v..50% an, je nach Anſprüchen u. Wahl der Zimmer. Beſ.: Herm. Freudenberger, Tel. Nr. 45. 188 PP ² A c. Wo mache ich meinen Ausflug hin? Nach Bad Nappenau la das Kurhotel Vollſtändig neu eingerichtet. Küche. Ausſchank v. naturreinen Weinen aus beſten Lagen. ff. Bier aus der Brauerei Fels, Karlsruhe. Tel. 6. Inh.: Karl Schweikardt. A Neichelsheim(dy) Privat Pension Angen. Erholungsaufenth. in ſchön. Gegend d. Odenwaldes, ſtaubfreie Lage m. herrl. Ausſicht. Vorzügl. Verpfl., Preis.50„ bei 4 Mahlz. (alles inbegriff.). Schönſt. Schwimmbad a. Pl. Frau M. Dingeldein, Blauer Weg llfhuonmeichelsheim (. Odenw.] m. herrlich geleg. Schwimmbad. Gasth. u. Pension„Zum Adler“ Altbekanntes Haus, gute Küche, vornehme Fremdenzimmer. Eigenes Auto. Penſion von .50/ ab. 1 Beſitzer: A. Dingeldein. Luftkurort i. Odw. Sledelsbrunn 590 m üb. d. Meer Gasthaus u. Penſion zum Brunnen Neuerbaut. Haus, nächſt d. Walde. Bad, Ruhe⸗ plätze u. ſchöne Waldwege. Beſte Verpflegung. Penſion ab 1.—. 1 Beſ.: Jacob Schmitt. Luſtkurortsledelsbrunn im Odenw., 565 m üb, d. M.— Herrliche Lage, direkt am Hochwald, ſchöne Waldwege und Ruhe⸗ plätze, mit Schwimmgelegenheit. Gute, bürgerz Küche, zu mäßigen Preiſen. Beſitzer: Adam Jöst,„Zum deutsehen Haus““ Luftkurort i. Odwi. 590 m üb. d. Meer Gasthaus u. Pension„zur Krone“ Neu erbaut. Bad im Hauſe. Gute Verpfleg., mäßige Preiſe. Teleph. be eee Nr. 56. Kegelbahn. Beſitzer: Peter Schmitt. Oden- Steinbach bens. Hes. fal Poſt u. Stat. Michelſtadt. Herrl. gel. Sommer⸗ friſche f. Erholungsbed., neu eing. Fremden⸗ zimmer mit fließ. Waſſer, Bad i. Hauſe, ſchöne Veranda und Kegelbahn, gut bürgerl. Küche. Penſ. bei 4 Mahlz. R..—. In nächſt. Nähe 2 d. bek. Stadion Michelſtadt. Tel. Amt Michel⸗ ſtadt Nr. 354. Beſitzer: J. Schlörit. Trommi 0 Gastll, zur schönen Aussicht J. Telephon Waldinſcheblbach Nr. Von Bahnſt. Affolterbach u. Wahlen i. 30 Min. S zu erreichen. Wagen a. W. an d. Stat. Wahlen. Alibek. Luftkur⸗ 5 Ausflugsort, mitten im Walde gelegen, 580 Mtr. üb. d. Meere. An⸗ erk. gute Küche, mäß. Preiſe. Beſ.: B. Keil. Trösel I. Odew. datt baue Gasthaus„ZUR ROSB A Schön einger. Fremdenzimmer mit f. Waſſer, Bad, eig. Landwirtſch., ſchöne, ruh. Lage, gute Verpflegung bei 4 Mahlz./.—. Auto⸗Ver⸗ bindung von Weinheim ab. Teleph. Poſthilfs⸗ ſtelle. Beſitzer: Georg Dörſam. Pielhr nn Höhenluttkurort, 450 m d. d. M. 1 Postauto König— Melbrunn) Hension Adam Weyrieh Neu eröffnet, herrlich gelegen in der Nähe des Waldes, mit fließ. Waſſer, elektr. Licht, gute e Liegewieſe. Penſionspreis von 1 A4.— an bei 4 Mahlzeiten. 450 M über Höhenlufteurort Vie brunn den hen Herrlich. Aufenthalt. Gaſthaus, Metzgerei und Penſion z. Odenwald empfiehlt ſeine neuzeitl. einger. Fremdenzimm. mit fließ. Waſſer, gute pürgl. Küche,& voll. Penſ.⸗Pr..50. 3 Min. in d. Wald. Schwimmbad in d. Nähe. Liege⸗ wieſe beim Hauſe.— Eigene Landwirtſchaft. Del Nr 8 Beſ.: Adam Deitrich. Höhenluftkurort Würzberg l. J. 8 6 m ft. d.., 750 Einw., ab Stat. Michelſtadt 2 10 Uhr vorm. u. 6 Uhr nachm. mit dem Würz⸗ berger Omnibus in 20 Min. zu erreichen. In⸗ mitten herrlicher Eichen⸗ Buchen⸗, Fichten⸗ u. Tannenwälder. In d. Nähe das Würzberger Römerbad u. d. ſchöne Eulbacher Wildpark m. Jagdͤſchloß Eulbach. Gaſthöfe: Römerburg, Grüner Baum, Krone u. Adler. Penſionspr. überall 4.“ bei allerb. Verpfl. Ausk. ert. d. Verkehrsverein u. d. Bürgermeiſteret, Tel. 385. Gasthaus u. Penslon zum Waldkatzenbach„Katzen beef Altbek. gut bürgerl. Gaſtſtätte. Sehr beliebte Eink. d. Touriſt. u. Paſſanten. Eig. e Fremdenz. m. fl. Waſſer u. Zentralheiz. Bäder t. Hauſe. Gr. Saal f. Vereine ſow. gr. Garten⸗ terraſſe. Penſ. v. 5 4 an. Garage u. Tankſtelle. Fernſpr. Strümpfelbronn 3. Beſ.: Hch. Ruhl. Luftkurort wad-Mchepach 0. 2822.76 Erſt. bürgl. Haus a. Platze, 3 Min. v. Walde. rl. gr. Zimmer(beizb.). Anerk. gutbürgerl. üche, eig. Land⸗ u. Milchwirtſch. Geſellſchafts⸗ zimm. f. kl. Vereine ete. Garten u. Liegewieſe am Bach u. Hauſe. Neuzeitl. Bäder Vi ee Voller Penſionspreis Mk..20. Altes 8 N 5 7 2 8 8 5 7 585 Fein bürgerliche 1*„Haus Le 3 ee impfen Kurhaus Joos Terrassen- Kaffee- Weinrest.- pension Schönſte Fernſicht. Ruhige Lage. Zentr.⸗ Heizg Fließ. Waſſer. Bäder im Hauſe. Garage Erst Fremd.⸗Zimmer. Gut hürg. Küche. Jah resbetrieb 1 Kondiforei- Cafe pension Bergman inpien 1 Obere Hauptstraße Nr. 285 5 Erſtes Cafes mit Penſion am 1 Vorzügl. Verpflegung. Penſtonspreis von 4% an.. in geen esuchet im Odenwald Immer bei Adelsheim Lasthof l. Pension„Zum Hammerhof“ 2 8 Herrl., ruh. Lage in unmittelb. Nähe d. Wald, Liegewieſe u. Badegel. Penſ.⸗Pr. v.„ 4.— gn. Zittenfelden ſfkurorg bei Amorbach i. Odenw.(Bayern), 3% km von d. Bahn. Ruh. Sommerfriſche f. Naturfr. am ſchönſt. Punkt des ſchluchten⸗ u. waldr. Morke⸗ tales, rund v. Wald umg. Lage wie Sthwarzu. Off. Terr., daneb. gr. Wieſe(Spielplatz) a.. fließ. Bächlein Morre. Sonnen⸗ u. Strandbäb, Penſ.⸗Pr.(4 Mahlz.).20. Gute Verpfleg. Bahnſtation Schneeberg(Unterfranken). Au Beſtellg. eig. Fuhrwerk am Bahnhof. Oeffentl. Tel. Zittenfelden. s Beſitzer: Adolf Trunk 8 A cd Tn 5 Bad DUxKTHE I- Arsensolbad in der Rheinpfalz heilt durch Trink- u. Badekuren Blutkrank- Nerven- und Frauenlelden, Skrotulose, Rachitis, Rheumatis⸗ mus. im Herbst: Trauben kuren, Pauschal kuren./ Prospekie durch Reiss: büros u. Städt. Kurverwaſtung Bad- Dückhelm heiten. Noteipenslon Senft pensſon v..50.50 M. Darkhotel-Kurhaus Penslon v.—10.-M. Kurhotel Hotel Terminus Penslon v..80—.-M. Zimmer v..508. N. Hotel Motel Nestauram Vierlahreszeiten Römerkeller Pension v..- M. an Pension v. 5. M. ag eee Tabhad „Ratskeller 85 Naturreine Weine— Güte Küche— Autopatt Telephon Nr. 6166 Amt Neustadt 4. H. Elmstein-Harzofenfptad r Gasſh. z.„Beireiſen Pfalz“ L Geſunde⸗ ruhige Lage, mitten im Walde. Gul Verpfleg., 4 Mahlz., 4 4 tägl. Bad im Hauſe Tel. 45 Elmſtein. L. Derinig, W. Niesben Freinsheim mit selnen rassigen Weinen! 8 SS Ne.aturrein beim: Freinsheimer WIinzer-Verall r Forster WInzervereil Herrlich gelegene Gaſtſtätte.— Großer Saal, Ausſchank naturreiner Qualitätsweine gute Küche.— Großer Parkplatz.— Ausſchankſſel Mannheim: Weinhaus Gräſſer, D 5. 6. Winz er-verein Ausschank der weltbekannten 11 Naturweine 8e K Telephon Nr. 100 Amt Bad 11 Wachenheim 1. ll. Winzerversinigung wachenkeſm 1 2 Böhm'sches Anwesen), herrüche Lage. Nur reine Weine— Gute 700 neu eröffnet, am Südeingang(trün 5 N ehe 8 Isions Heizg. Erüſ betrieb ee W dension Nr. 285 Vorzug an. W 2 lenwald nein Teleyß Nr. 150 d. Wald. .— an. K km von trfr. am Morre⸗ hwarzw. itz) a b, randbäb, zerpfleg. ). Auf Oeffentl. Trunl, 1 0 ö —— e * Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Wander- Vorſchläge Tages wanderung giegelhauſen, Tanzplatz, Sitzbuche, Langer Kirſch⸗ zaum, Doſſenheimerkopf, Peterstal, Stift Neuburg, Heidelberg Bei der Hauptbahn, Wanderkarte Nr. 21, Schlierbach⸗ giegelhauſen oder Weinheim.30, bei der OEch Sonn⸗ tags rückfahrkarte nach Heidelberg.10 und Anſchlußkarte Heidelberg⸗Schlierbach 30 Pfg. Hauptbahnhof ab:.50,.00, Schlierbach⸗Ziegel⸗ hauſen an:.33,.51,.38, OEG⸗Bahnhof⸗Friedrichsbrücke ab:.40, Heidelberg Bismarckplatz an:.20, Hauptbahnhof .59, ab:.40, chlierbach⸗Ziegelhauſen an:.52 oder ab Fried⸗ tichsbrücke:.10,.40,.10 uſw. Vom Bahnhof mit Hauptlinie 5, blaue Scheibe, über die Brücke und in Ziegelhauſen bei der Kirche links auf bolperigem Pfad etwas ſteil aufwärts. Das Wegzeichen einigen Minuten dem Friedhof zu. Ohne kierung rechts und gleich links nördlich auf einem ein⸗ M 5 gte 0 gezäumken Weg durch Wieſen auf, dem nahen Wald zu. In zieſem noch kurz anſteigend. Der Weg iſt durch Randſteine L eingefaßt. Zum Tanzplatz 40 Min. In gleicher Richtung, vom Weg nicht abweichen, in ſchonem Buchenwald, kaum merklich aufwärts zur Sitz⸗ buche 40 Min. Mit der Hauptlinie 20, gelber Rhombus links weiter. Der Weg beſchreibt mehrere Ränke und ſteigt auch noch etwas an. Bei einer Lichtung ſchöner Ausblick anf die bewaldeten Höhen des Neckartals. Zum Langer kürſchbaum an gerechnet, geht ein Weg ohne Wegzeichen ſütten. Direkt weſtlich um den Doſſenheimer Kopf links herum. Schöner Tannenwald. Links unten ein Brunnen. Nach etwa 12 bis 15 Min., aber nicht weiter vom Langer kirſchbaum angerechnet, geht ein Weg ohne Wegzeichen lnks ab. Er wendet ſich zuerſt kurz öſtlich, um alsbald die lüdliche Richtung einzuſchlagen und folgt etwa 20—25 Min. einer ehemaligen Gemarkungsgrenze. Der Weg ſteigt auch Is zum Apfelkopf noch etwas an und fällt dann zunächſt gemächlich hinauf auf Pfad und im Zickzack ziemlich ſteil zen Kreuzgrund und nach Ziegelhauſen, 1½ St. Ueber den rauſchenden Bach und rechts auf der Straße Peterstal⸗Ziegelhauſen bis die Nebenlinie 40 gelbrotliegen⸗ hes Kreuz links einmündet. Mit, dieſer noch einige Minuten auf der Straße weiter, ſondern rechts über den Hach in Wieſen auf und im Bogen zweimal links herum. Im Feld aufwärts. Ueber die Nebenlinie 66, rotes R durch einen Waldzipfel(ſchöner Blick ins Neckartal) und hin⸗ unter nach Stift Neuburg, 1 St. Hier endigt das Vegzeichen. Auf ſchönert Straße rechts des Neckars ent⸗ lung nach Heidelberg, 45 Min. Hauptbahnhof ab: 4845, 19.07, 19.23, 19.40, 20.08, 20.12, 20.24; Mannheim an de J auch 30 Min. ſpäter, Bismarckplatz ab: 18.45, 19.00, 1045, 19.30, 19.45 uſw. Mannheim, Bahnhof Friedrichs⸗ belicke an, je 40 Min. ſpäter F. Seh. 11. Seite/ Nummer 254 Ermäßigte Nundreiſen in Deſterreick Ab 15. Mai ſind auf den öſterreichiſchen Bundesbahnen eine Reihe wichtiger Neuerungen im Rundreiſeverkehr in Kraft getreten. Es gibt zwei Arten von ermäßigten Rund⸗ reiſen auf den öſterreichiſchen Bundesbahnen. A. Feſte, ermäßigte Rundreiſen. Dieſe ſind in allen größeren Reiſe⸗ büros des Auslandes erhältlich und lauten von Grenzüber⸗ gang zu Grenzübergang. Es beſtehen feſtgedruckte Rund ⸗ reiſekarten 2. oder 3. Klaſſe mit den Bezeichnungen römiſch-XVI. Auf dieſen iſt der Weg der Rundreiſe feſt vorgeſchrieben und überdies eingezeichnet. B: Zuſammenſtellbare Der Weg der Rundreiſe kann beliebig zuſammengeſtellt werden. Sie lauten für Reiſende aus dem Ausland von Grenzübergang zu Grenzübergang, doch kann nunmehr der Grenzeintritt vom Grenzaustritt verſchieden ſein, nur müſſen beide Grenzübergänge demſelben Staate, alſo z. B. Deutſchland, angehören. Ferner müſſen dieſe zuſammen⸗ ſtellbaren Rundreiſen nicht mehr geſchloſſen ſein, ſondern können durch ſogenannte„Zwiſchenſtrecke n“ unterbrochen werden. 5 Es werden nachſtehende Zwiſchenſtrecken zugelaſſen: a) Oeſterreichiſche Lokalbahnſtrecken, wie Salzkammergut⸗ Lokalbahn, Zillertalbahn, Aſpangbahn; b) die Strecke Paſſau—Wien der Donaudampfſchiffahrt; e) die Kraftwagen⸗ linien der öſterreichiſchen Poſtverwaltung und c) Auslän⸗ diſche Bahnſtrecken, wie folgt: Brenner Innichen, Salz⸗ burg—Kufſtein, Salzburg Scharnitz, Salzburg—Grieſen, Scharnitz—Grieſen und Spielfeld Bleiburg. ermäßigte Rundreiſen. Nordlaudzauber In den kommenden Sommermonaten wird das Nordland wieder das Ziel vieler naturliebender, ſchönheitsfreudiger Wanderer ſein. Mit Recht; denn in der Fülle gigantiſcher Bilder, im kontraſtreichen Nebeneinander von Erhabenem und Lieblichem hat die nordiſche Gebirgs⸗ und Waſſerwelt nicht ihresgleichen. Wie ein rieſiger Schutzwall unſeres Erdteils gegen die Mächte des Eis meers dehnt ſich ein breiter Felsgürtel in vielgeſtaltiger Gliederung vom Skagerrak bis zum Nordkap, reihen ſich auf einer Front von etwa 2000 Kilometer Bergmaſſive von zyklopenhafter Maſſig⸗ keit, von tiefen Taleinſchnitten durchfurchte Hoch⸗ ebenen und ſteil aufragende Gipfelformationen von bizarre Wildheit aneinander. Seit Ewigkeiten brandet hier das Meer gegen den Stein. Ueberall greift es tief in das Land hinein, vereinigt ſich mit den Waſſern der Firnen⸗ gletſcher trägt Bewegung, Leben und Lieblichkeit in die Starrheit der Landſchaft. In dieſe Majeſtät und Anmut harmoniſch in ſich ver⸗ einigte Welt führen die in der Zeit vom Juni bis Sep⸗ tember geplanten Nordlandfahrten der dem noch die ſonnenüberſtrahlten Eisbuchten Spitzbergens, Islands hiſtoriſche Stätten, Schottland, Schweden, Däne⸗ mark und die übrigen Oſtſeeländer umfaßt. Das Programm bietet dem Nordlandfreund kurze Fahrten, wie die elf⸗ tägige Fjordreiſe des Vergnügungsreiſen⸗Dampfers „Oceana“, Reiſen mittlerer Länge, wie die ſechzehntägigen Nordkapfahrten der„Oceana“ und ſchließlich ausgedehntere Reiſen, wie die Schottland⸗, Island⸗, Spitzbergen⸗ und Nor⸗ wegenfahrt des Dreiſchrauben⸗Luxusdampfers„Reſolute“ und die Skandinavien⸗ und Oſtſeefahrt der„Oceana“. Piſtyan— ein balneologiſches Rätſel Ueberraſcht betrachten wir die ſteil anſteigenden Be⸗ ſuchsziffern dieſes mächtig aufſtrebenden Bades. Verſucht, deren Urſache darauf zu ergründen, gilt es eine Anzahl wochtiger Punkte auf ihre Bedeutung zu⸗ und gegeneiy⸗ ander zu wägen. Wir ſchließen: nicht allein eine Folge großzügiger Entwicklung. Wenn auch allein in der letzten Saiſon ſieben große moderne Hotels und Kurhäuſer, die vorher dort ſtehenden beſcheidenen Häuschen verdrängten, wenn man auch umfaſſende Aus⸗ und Erweiterungsbauten der Kureinrichtungen ſchuf, es würde nicht reichen, um dieſe große Zugkraft auf immer wieder neue, heilungſuchende Kurgäſte zu begründen. Der tiefſte Grund ſcheint doch die Heilkraft der Schlammquellen vulkaniſchen Charakters zu ſein. Die anderen, ſonſt noch vorhandenen Schweſel⸗ Thermen gibt es in ähnlicher Art in noch manchem be⸗ nachbarten Kurort. Sie ſind in Bad Piſtyan zwar eine ſehr willkommene Bereicherung und Ergänzung der Kur⸗ mittel, doch waren ſie es nicht, die den großen Ruf Bad Piſtyans begründeten. Es iſt allbekannt, daß die Schlamm⸗ quellen bisher unerreichte, fördernde Kräfte entwickelten. Worin dieſe Kräfte beſtehen, iſt gegenwärtig noch ſtrirtig. Heute nach 30 Jahren iſt man der Löſung des Rätſels noch nicht mit einzigem Schritte nähergerückt. Erſtaunlich iſt nur heute wie einſt und ſchon vor Jahrhunderten der Hetlerſolg iasbeſondere bei Rheuma und Gicht. Ein Blick in das Piſtyaner Krückenmuſeum, in dem uns auch Na⸗ men und Sprachen aus allen 5 Erdteilen begegnen, be⸗ ſtätigen Fe äußerlich dem Fremdling. Eröffnung des neuen Hamburg—Baltimore⸗ Dienſtes der Baltimore Mail Line im Juli 1931 Die Baltimore Mail Line gibt bekannt, daß für den Dienſt fünf neue erſtklaſſige Schiffe für den Perſonen⸗ und Frachtverkehr ihrer Vollendung entgegen⸗ gehen, die eine Geſchwindigkeit von mindeſtens 16 Knoten und eine Waſſerverdrängung von je 15 000 Tons aufweiſen. Durch dieſe hohe Geſchwindigkeit wird eine Fahrtdauer nach Hamburg⸗ Amerika Linie, deren Programm außer⸗ drüben von nur 10 Tagen ab Hamburg erreicht, was einen mee Route bedeutet. einzig darſtehenden Fortſchritt auf dieſer Die Dampfer haben ein bedeutendes Faſſungsvermögen für Fracht ſowohl im gewöhnlichen Laderaum als auch in den Gefrierräumen. Durch die Indienſtſtellung von 5 Schi werden wöchentliche Abfahrten erreicht, die in genauem Ab⸗ ſtand erfolgen, und zwar werden die Dampfer jeweils an einem Samstag nachmittag den hieſigen Hafen verlaſſen. Auf der Ausreiſe iſt ein Anlaufen von Le Havre vorge⸗ ſehen, wo jedoch lediglich Paſſagiere an Bord genommen werden, ſodaß der Aufenthalt nur wenige Stunden er⸗ fordert. Sämtliche Schiffe haben geräumige und luftige Kabinen für die Unterbringung von Paſſagieren in der Kajüten⸗ klaſſe. Die Ausſtattung der Räume entſpricht den modern⸗ ſten Anforderungen, ſodaß den Paſſagieren außer Schnellig⸗ keit eine behagliche Ueberfahrt gewährleiſtet wird. Für den verwöhnteſten Geſchmack ſind auf jedem Schiff zwei Luxus⸗ kabinen angebracht, beſtehend aus Wohnraum, Schlafraum und Bad. Die Geſellſchaft macht beſonders darauf aufmerkſam, daß ſie es ſich zur beſonderen Aufgabe macht, den wöchentlichen Fahrplan mit Indienſtſtellung der fünf Dampfer pünktlich einzuhalten. Die Eröffnung erfolgt mit Dampfer„Citi of Baltimore“ am 2. Juli von Baltimore und am 18. Juli von Hamburg. Bab Meuenahr Der Ruf von Bad Neuenahr als heilwirkſames Bad bei Erkrankungen der inneren Organe, iſt ſeit Jahrzehnten ge⸗ feſtigt. Dieſe erfolgreichen Neuenahrer Trink⸗ und Bade kuren auch den Schwerkranken dienſtbar zu machen, lag nahe. Das neugeſchaffene Kurſanatorium kommt dieſer Forderung in vollſtem Umfange entgegen. Es iſt das einzige Sanatorium in Bad Neuenahr, das über eine direkte Zuleitung der Heilquellen zu Bade⸗ und Trink⸗ kuren verfügt und, mit der modernſten ärztlichen Einrich⸗ tung verſehen und unter Leitung und kliniſcher Beratung einer mediziniſchen Autorität aus der nahen Univerſitäts⸗ ſtadt Bonn ſteht. Es iſt die gegebene Stätte für erfolgſichere Heilung von Schwerkranken. Das großzügige Kurhotel nimmt leichter Erkrankte auf. Wie das Kurſanatorium, ſo liegt auch dieſer aus⸗ gedehnte Prachtban inmitten des gepflegten Kurviertels von Bad Neuenahr. Jegliche Art Veranſtaltungen werden hier für die Kurgäſte geboten. So geht die Kur in Bad Neuenahr bet beſtändig gebotener Kurzweil und über⸗ dies in einer ganz wunderhübſchen landſchaftlichen Um⸗ gebung, nahe dem Rhein und den Eifelbergen, vor ſich und ſie ſteht allein damit bereits unter den günſtigſten Voraus⸗ ſetzungen für beſtmöglichen Verlauf. Verantwortlich: Willy M alle 25 standshaus CYRILL u. für Telephon 42677 Das ansUHaRAB BER uEI TI Man badet direkt in der Schlamm- sole der natur warmen Schwefel- thermen. Mit den Bädern verbun- den: Großhotel THERMIA, Mittel- PROPATRIA. Billige Lebenshal- tung, PAUSCHALKUREN, Tennis. Golf, Reit- u. Schießsport, deutsches Theater. Ausk.: Pisfyan, Büro. Mannheim, Mühldorferstraße 12 d sen W Kassen aheumetismos Gicht. JS chiès. Ez ERSC iE RAEUNMHA EAD 1 Kurhaus im Folbad Rappenau verarar 20 (Albtal) Thegdor Pliganerhaus zu Marxael (chriſtl. Heime) bis 1. Aug. tägl.—5/ je n. . T Zimmer(4 Mahlz.), Familien billiger. Kurh. Die grebe Burg ern NHeir Cie Herrlichie Loreled Ges Scherisfe Wellerisfreridbed ErHolurig— Freude— Sport fach Abelntels- ein Plehn in d. Car am bein Jedekuskunit u. Vermifflung durchverkehrsverein Rappenau nimmt auch Kochſchülerinnen auf. A Villa Rheingrafenstel Bad Hunster i. Il. La seht e eine der beſten, altbek. Penſion in bevorzugt., freier Lage, Nähe der Salinen. Schöne Ausſicht in das Gebirge. Große, mod. einger. Zimmer mit voller Penſion(4 Mahlz.) 67, pro Tag. Solbäder aus direkt. Leitung v. Hauptbrunnen im Hauſe. Eig. Gemüſe⸗ u. Obſtplantagen. Ge⸗ legenheit z. Jagd auf eig. Feld⸗ u. Waldfagd. 181 . N N 8 S N 2 . 9 l, 2 2 2. heilt Frauen, Kinder, Glchi, Rheuma. Unterkunft für 3 Auto. Eigent. L. Grünewald. Oberflintsbach anna! Poſt Roſenheim⸗Land, Bahnſtation Brunnen burg Pension ab 4.—, im Kurhaus Palasthotel ab l 12.—(im Vor- und Nachsaison ab 4 10.—). Billige Pauschalkur- u. Erholungsaufenthalte Landhaus Sandmann Ruh. Lage. Schöne Zimmer. Bett 4.80.00. Fan Nordsee- Nuotel direkt am Strande. Führendes Haus Borkums. Volle Pension u. NR. G. an Hotelprospekt in d. Geschäftsstelle dieser Zeitung gu haben. V 2 Sommerfriſche Dankenfeld im Steigerwald b. Bamberg. Poſtauto Bamberg— Unterſteinbach, Bahnſtat. Ebelsbach— Eltmann. Waldr. Umgeb., 5 Min. z. Wald, herrl. Ausflüge, ruh., angen. Aufenth., gt. bürgl. Kü., eig. Schlächt., ſelbſtgebr. Biere. Mod. angel. Sonn.⸗ u. Waſſerſchwimmb. hint. d. Hſe., dauernd fl. Waſſer, Warm⸗Bd. i. H. Volle Penſ. einſchl. Nachm.⸗Kaffee 4 /. Stephan 18³ — ZEII AM SEE das HERRLIcHE Al pEUSEE RAU DER BEKANMNTE TOUHISTENORT 288 m ü. d. N. moderne Hot Atetouren els, Pribatwohnungen. Uler Tennisplätze, modernes Strandbod, alle Sporte Schr . HITTEHRUHEBAUN Auskünfte: Fremdenverkehrskommisston AM FUSSE DFR HOHEN TAUEHN bo deatsga-Deneionspreis von 10 bis 22 8, 3500 Betten für einfachsten psrwöhntesten Auspruch; billige Touristengasthöe, gute Pensionen, Zahllose Ausflüge, Berg- und Ideal für längeren Aufenthalt dite Bergbahn mit der schönsten Aussicht Kerkel, Brauerei u. Metzg., Tel. Trabelsdorf 17. Kochel a. See uf. Hödgebige) Hastnuf und pension Schmied von Kochel Herrliche Gebirgslage, eigenes Seebad. Volle Penſion bei beſter Verpflegung,.00—.50 J, für Juni.50. Broſpekt.* Alois Fink. V0 — lodhad Tölz 700 m i. d. M. im Zentrum der bayerischen Alpen in landschaftlich u. klimatisch bevor- zugter Lage gegen Bluthochdruck, Ader- verkalkung und Frauenleiden. Auskunft und Prospekte durch den Kurxr verein 77ßßꝗꝙÿĩß⁵ͤ ꝶꝶfꝶFqñfñfñnen 981 damburg(Taubertah Al Aud enen„an igen daun. gele remdenzimmer, ruhige Lage, Bade⸗ 110 genheit in und außer dem Hauſe, Fiſch⸗ ian Tagespreis bei la Verpflegung 28 0 4Mahlzeften) Mk..—. Eig. Metzgerei l- kuf Brombach 22 Beſitzer: Otto Lang Nr „ kinenweller 400 m, die Stadt der beliebten u. heilkräftigen Lugano Adler Hofel& 3 badlscher Schwarz. Bodenſeebäder, beſonders des feinen Strand⸗ g a Erika Schwelzerhol. Höuentat. 400 m. fü. M. bades, vermittelt Ihnen Schönheit, Freude u. gechrbof Her kl. Ausſicht a. d. See. Umgeb. v. Gärt. 0 a. Zimmer v. Rm.50. Penſ. v. Rm. 10—an. Alt Garage(Boxen). Jahresbetrieb Strandbad. ab 6 Mk. Dralsamer Hof Dark, Wald, Lie gen Jchwimmbad, Wasser, Penslonspr. Prospekt Fonmmeffftsche Lohfpaupteni. Sp. m. ſein. Laub⸗ u. Nadelwäld. biet. Erholungs⸗ bedürftigen ein. ruh. Aufenth., gute Verpfleg., 4 Mahlz., Bad im Haufe. Penſ.⸗Preis.50. 188 Privatpenſion P. Kunkel, Haus 95. Radolfzell Geſundheit. Hervorragender Stützpunkt zahl⸗ ließ. reicher Ausflüge zu Waſſer und zu Laud.— Fernruf 14% Gelenk-U. HKHOhegleiden- Gbsheiluag gach Unfiſlen W am nl. aste pers fionen- Fraue gErenRDeſteg- Keferrhe der LUF,ͤve f zu Sommerfrische Welzheim M. der Bahn 3 a 5 u. Wanderungen nach Schorndorf-Welzheim Postkraftwagenlinien von Schorndorf, Lorch und Murrhardt. 1 am Bodensee Herrliche Tannenwälder mit Ruhebänken, Stadtpark. reizendes Angenargen Argen— Pension Freibad mitten im Wald. Reine, stärkende u. doch milde Höhen- Sämtl. Zimmer mit fließend. Kalt⸗ u. Warm⸗ 8 waſſer. Freie, ruhige Lage. Volle Penſion von luft mit nebelfreiem Klima. Kahnfahrten auf d. Bbnisee, Gute Geschäftshäuser, Arzte, Apotheke und behagliche Pen- sionen(-5 RM.) und Welzheimer Waldverein Stuttgart, Leonhardsplatz 11. Auskunft, städt. Verkehrsamt Welzheim .50„ ab. Telephon Nr. 148. Proſpekte auf Wunſch. Beſ.: Frau Stiewing. A 3 Langenargen am Bodensge Gasthof und Pension„Adler“ 7 In ruh., geſchützt. Lage. Neu eingericht. Fremden⸗ flasthof und pension zum Lamm Erstes altbekanntes Haus am Platze. Zeitgemäße Einrich- tung und Verpflegung. Ver- langen Sie bitte Prospekte vom Besitzer Eisenmann, Teleph. 3 Fessler III ffalbe l. um dent mit eigener Metzgerei. Bes.: Karl Kohnle, Teleph. 15. Zimmer mit flieg. Wasser und Zentralheizg. Gemütl. Lokale. Garten b. Haus. Garage. Gute Unterkunft bei mäß. Preisen u. bester Verpfleg. Bad 1. Hause zimmer. Autogarage. Penſ. v. Mk..— an. S187 Tel. 141, Beſitzer: Karl Fuchsſchwanz. DDr Cafe Ostertag/ dasthof zum pfug Sch öne Lokale. Pensions⸗Uasthafz.Hotenbehsen K. Wörner Witwe. Fremdenzimmer. Garage Fremden- Bad./ Garage Frienkinder jpien An unnamnaaaammm una finden Aufnahme m K In derheim „Sonnhealde“ Ueber- lingen(am Bodensee).: Fobhotel Ense autos Welzheim Murrhardt. Gute Küche. Fremdenzimmer. Aus- flugspunkt für Vereine. Strandbäder. Schöne Terrassen u. Gärten Besitzer: Carl Steißlinger, Telephon 21, Amt Kaisersbach, Haltestelle Kreuzstraße des Post- 185 e 1 Mute uud Erholung 1% finden Sie in der neu errichteten Billige Pauschalkuren im Moorbad Sickingen“ 2u Landstuhl Lfalz 9 „cugion Pädler Interndadagan 3e * dem pfälzischen MWheumabad und Spezial- Sanatorium für Rheuma. Gicht, lschlas und Frauenleiden Beitender Arst: Pr. med. MARX. Prospekte gratis. Fern der Autoſtraße, auf freier Anhöhe, direkt am Wald, mit herrlichem Rundblick auf See u. Alpen. 5 Minuten zum Strand. Gute Ver⸗ pflegung. Proſpekte. Beſitzer: W. Bühler. NORDSEE B A D 82 8 4 A. Rügen hren Pension EIISe 3 Beſte Lage, Nähe Wald, See, Garten. Veranda. W.., pr. Küche. Penſion m. Z. von 4 5.— an. Ostseebad Kellenhusen „Kurhaus Seeblick“ An der freien See gelegen, mit herrlich. Blick übers Meer.— Vorzügliche Verpflegung.— Sehr billige Preiſe. Verkehrsverein. Mäßige Preiſe. Beſitzer: C. Herms. preis 60 pig. ECC ͤ ˙¹ꝛ T Uberall zu haben! 8 Kleines Kursbuch ur Baden und Pfalz mit Anschlüssen nach allen Richtungen Neu aufgenommen: CC Wichtige Kraftpostlinien für Ausflüge in Saden, nach Hessen und in die Pfalz sommer-Ausgabe 1931 8 HANDELS- U WIR TSC. Freitag, 5. Juni 1931 der 5— Mannheimer Zeitung Der Zufammenbruch der Rothenburger Verſicherung In den GV. der Rothenburger Verſicherungsgeſellſchaften nicht das (Rothenburger Feuerverſicherung s A..,(132 000) Rothenburger Lebensver F A. G. u. Rothenburger Rückverſi che rungs⸗ A. ⸗G., Haftpflicht⸗Verſicherungsgeſchäf Reingewinn wieder 8 v. H. ſammlungen genehmigten die Abſchlüſſe. 0 11 1 . — ie Generalver⸗ Abſchluß für 1930 vor erforderten (3,61), eingehende Darſtellung der Verhältniſſe, die zum Zu⸗ ſammenbruch der Deutſchen Auto Verſiche⸗ eine Hauptverſammlungen— Befriedigende Entwicklung a 1931 dende von wieder 6 v. H. vorgeſchlagen. rungs- A. ⸗G., Stuttgart, geführt haben, ſowie über die 5 . Ski t, 90„ i Sti 85 3. 85 8 1* AG r Seilinduſtri 1 W Rückwirkungen, die ſich hieraus für den Rothenburg⸗Kon⸗ Stuttgart, 5. Juni.(Eig. Dr.) In der heutigen o. Gele och e 1 90 5 1 Ir N* 2 5 7 N 8 9 7 4— 5 1 85 8 7 0 Nl den 1 e ergeben haben. Es hat ſich herausgeſtellt, daß die HV. der Allianz und Stuttgarter Vereins⸗ 4% proz. Anleihe von 1919⸗20 zum 31. Dez. 31.(Siehe auch 0 der Deutſchen Auto vollkommen gefälſcht Weder die Rückendeckung war erfolgt, noch Prä⸗ mien⸗ und Schadenreſerven waren vorhanden, ja nicht ein⸗ mal die Bankguthaben, die in der Bilanz mit über 1 Mill. Berſicherungs⸗ AG. wurde der bekannte Abſchluß für 1930 mit wieder 12 v. H. einſtimmig genehmigt. Ueber den Verlauf des neuen Geſchäfts jahres wurde ausgeführt, daß die Ergebniſſe der erſten fünf Mo⸗ Anzeige in vorliegender Mark eführt waren, entſprachen der Richtigkeit. Trotz⸗ nate als beſriedigend bezeichnet werden können. dem war dieſe Bilanz von der Treuhandgeſellſchaft geprüft Anſtelle des verſtorbenen AR.⸗Mitgliedes Dr. Sin⸗ und genehmigt worden. In einer Beſprechur ng in Berlin, tenis wurde Hans Fürſten berg(Berliner Han⸗ kurz nachdem die Deutſche Auto in Schwierigkeiten geraten dels⸗Geſellſchaft) neu in den AR. gewählt. war wurde der Rothenburger von Aufſichtsratsmit ern In der anſchließenden HV. der Allianz und Stutt⸗ der Deutſchen Auto verſichert, daß in der Schweiz die Grün⸗ garter Lebensverſicherungsbank⸗ AG. wurde dung einer Geſellſchaft unmittelbar bevorſtehe, die die der Abſchluß für 1930 mit wieder 16 v. H. Dividende eben⸗ Deutſche Auto bis ſpäteſtens Ende März 1931 ſanieren ſolle. falls einſtimmig genehmigt. Neu in den AR. Daraufhin ſtellte man der Deutſchen Auto noch etliche wurde Dr. Otto Jeidels(Berliner Handels⸗Geſellſchaft) hunderttauſend Mark zur Verfügung. Als trotzdem das gewählt. Im laufenden Jahr habe ſich das Geſchäft be⸗ Sanierungswerk ſcheiterte, büßte die Rothenburger ihre friedigend weiter entwickelt. Prämienguthaben ein und hatte außerdem noch die Scha⸗ 5 densfälle aus dem Haft⸗ und Unfallgeſchäft voll zu bezahlen,(IJ Vor 1755 Auffüllung des Pariſer Golddepots der da ſich herausſtellte, daß die Beträge nicht in ſichere Rück⸗ Neichsbant(Eig. Dr.] Die Reichsbank hat die zunehmende deckung gegeben waren. Die union und Rhein Ver⸗ Devi ſenn ache in den letzten Tagen nicht nur durch ſicherungs⸗ A.., Berlin, die das Sachverſicherungs⸗ tärkere Deviſenabgabe, ſondern auch durch Verkauf aus Geſchäft der Rothenburger Feuer übernahm, hat dafür ihren Pariſer Golddegots befriedigt. Die hierdurch not⸗ 700 000% bezahlt, wovon 200 000% an die Rothenbur ger Leben weiter gegeben worden ſind dafür, daß ſie ihr die Or⸗ 5 ganiſationseinrichtungen zur Verfügung ſtellte. Frankreich(Eig. Dr.) Der wochenmäßige Abſchluß der Eine Ueberführung der Rothenburger Leben in eine Bank von Frankreich für die Zeit vom 22. bis 29. Mai gibt andere Geſallſchaft komme nicht in Frage. Das Reichs- eine Erhöhung des Goldbeſtandes um 174 Mill. Franken aufſichtsamt hat die Genehmigung zur Weiterführung der auf 55 634.0 Millionen Franken an. Rothenburger Leben davon abhängig gemacht, daß in den Di g 2 Die Deutſche Reichsbahn im Avril nächſten fünf Jahren keine höhere Dividende als 6 v. H. für die Stamm⸗ und 5 v. H. für die Vorzugsaktien verteilt 3057 12 3 2 5 2 wird. Auf Anregung aus Aktionärkreiſen wurde von der 227,1 Mill. 4 Einnahmeausfall im[Id. Geſchäftsjahr Verwaltung der Rothenburger Leben die Zuſage gemacht, Im Güterverkehr der Deutſchen Reichsbahn im April 1931 prägte ſich der Tiefſtand der deutſchen Wirtſchaft deutlich aus. Der Verkehrsrückgang gegenüber dem von dem Gewinn der nächſten Jahre einen notwendigen Betrag abzuſchreiben, um die Aktionäre der Rothenburger Feuer durch Ausloſung etwas zu entſchädigen. Die vor⸗ April des Vorjahres betrug 14 v.., gegenüber April 1929 geſchlagene Tagesordnung wurde bei allen drei Geſellſchaf- ſogar 26,5 v. H. und gegenüber April 1928 22,8 v. H. Die ten einſtimmig genehmigt, ebenſo wurde dem Direktor Zahl der geſtellten Wagen verzeichnet gegenüber dem Vor⸗ monat nur die geringe ſaiſonmäßige Zunahme von 2,9 v. H. Der Expreßgut⸗ und Eilſtückgut⸗Verkehr war der Jahres⸗ Schultz einſtimmig Entlaſtung erteilt, während dem ver⸗ ſtorbenen Generaldirektor Winkler die Entlaſtung verwei⸗ f 7 zeit entſprechend lebhaft. Der Stückgut⸗Verkehr hielt ſich etwa auf der Höhe des Vormonats. gert wurde. Einſtimmig wurde die Liquidation der Rothen⸗ Im Perſonen verkehr brachte Oſtern eine vor⸗ burger Feuer und der Rothenburger Rück beſchloſſen. In⸗ tereſſant war noch die Mitteilung, daß von dem notleidenden Geſchäft der Deutſchen Auto von der Konkurrenz bis jetzt übergehende Belebung des Verkehrs. Im übrigen war der etwa 80 bis 90 v. H. aufgekauft worden ſind, ſo daß für die geſamte Reiſeverkehr entſprechend der ſchlechten Wirtſchafts⸗ Rothenburger Feuer zur Schadens regulierung nur noch lage während des ganzen Monats ruhig. 10 v. H. verbleiben. Die Betriebsein nahmen ſtellten ſich im April auf 326,44(Vormonat 329,43) Mill., wovon auf den Per⸗ 4 ſonen⸗ und Gepäckverkehr 98 95(91,77) Mill. 4, auf den Agrippina⸗Abſchluß Güterverkehr 197,92(209,90) Mill.„ und auf ſonſtige Ein⸗ 1 Aöini nahmen 29,57(27,76) Mill.„ entfielen. Die Ausgaben Vorjahresdividende 1 5 0 Pie eſenterämteneinnabme der e e der„Betriebsrechnung ſtellten ſich auf 278,88(Vormonat 7 70 die Lebensverſicherung) ſtieg 1930 von 34,0 auf 35,4„ Mill. 4 7 wieder die Reparationsſteuer mit Mill. ,; davon wurden für eigene Rechnung 18,6(18,0) 55 Mill. tritt. Einſchl. des Dienſtes der neuen Schuld⸗ Mill.„ gehalten. Bei der Agrippina See⸗, Jluß⸗ verſchreibungen und Anleihen ſowie der feſten Laſten er⸗ und Landtransport⸗Verſicherungsgeſell⸗ geben ſich Geſamtausgaben von 343,06(348,37) Mill. drückend die weiter von iger Seite erklärt wird, unmittelbar bevor. N Prilliarden Franken Goldbeſtand der Bank von den erſte Kurſen zunächſt ohne Intereſſe. Transportgeſchäft trotz einiger Totalverluſte noch einen be⸗ e ee Nutzen. Das Auto⸗Kasko⸗Verſicherungsgeſchäft hgtte unter der überſcharfſen Konkurrenz zu leiden, ſchloß aber mit einem Gewinn ab. Aus dem Reingewinn von 0,(0,½08) Mill./ werden wieder 87 v. H. Dividende ausgeſchüttet. Bel der Mitteleuropäiſche Verſicherungs⸗ AG., Köln, brachte die Feuer⸗Verſicherung einen mäßigen Verluſt. Die Unfallverſicherung ſchloß wieder mit Gewinn ab, die Haf tyflichtverſicherung verlief ungünſtig. Die Ein⸗ bruchsdiebſtahl⸗ ſowie die Transport⸗Verſicherungsgeſchäfte verliefen befriedigend. Aus dem Reingewinn von 0,08 (0,07) Mill.& werden wieder 8 v. H. Dividende verteilt. Beim Kölner Lloyd Allgemeine Verſiche⸗ rungs- AG., Köln, werden aus 74 000(72 000)„ Rein⸗ gewiun wieder 8 v. H. Dividende verteilt. Bei der Düſſeldorfer Lloyd Verſicherungs⸗ Höhe des Vormonats; ſie laſſen erkennen, daß der Verkehr weiterhin ungünſtig war und über die ſaiſonmäßige Eut⸗ wicklung hinaus eine bemerkenswerte Beſſerung nicht er⸗ des Moment bewertet. fahren hat. Der Perſonen verkehr brachte entſpre⸗ chend den vermehrten Oſterferienreiſen ein höheres Ein⸗ nahmeergebnis. Im Güterverkehr kamen 12 Mill., weniger auf als im März; dieſer Rückgang ergibt ſich aus Einnahmen des Monats April bleiben im Perſonenverkehr um 13,0 v.., im Güterverkehr um 14,4 v. H. und die Ge⸗ ſamteinnahmen um 14,3 v. H. hinter den im Vorjahre er⸗ reichten Einnahmeziffern zurück. Die Geſamteinnahmeaus fälle ſeit Be⸗ ginn des Geſchäftsjahres 1931 erhöhen ſich danach gegenüber 1930 auf 227,1 Mill. /. Auf der Ausgabenſeite 2 Kiln, konnte ſich das Geſchäft trotz ſtarken Welk⸗ konnten im Berichtsmonat größere Einſparungen erzielt bewerbs normal weiterentwickeln. Unfall⸗ und Feuerver⸗ werden. Die Ausgaben der Betriebsrechnung waren um ſicherung brachten befriedigende Ergebniſſe, dagegen noch] rund 63 Mill., geringer als im April 1930. Dennoch reichten die Betriebseinnahmen um die Ausgaben zu decken. Concordia Bergban⸗AG. in Oberhauſen Aus 142 000 land.— Wieder 6 v. H. 7,33(7,32) Mill./ aus gab der Aufſichtsratsvorſitzende, Juſtizrat Roth, Allianz⸗Konzern 2 Abschreibungen 1,57 ein Reingewinn von 12 wird der HV. am 27. Juni die Berliner Abgaben erfolgten. ben deutſche Anleihen knapp gehalten; denz weiter zur Schwäche, allerdings meiſt nur Bruchteile eines Prozentes, da nen⸗ nenswertes Angebot nicht heraus kam. war Tagesgeld im Zuſammenhang mit der e Aus⸗ zahlung der IG. Farben⸗Dividende der Satz ſich auf 4 v. H. erhöhte. Berlin matter Nachdem im heutigen Vormittagsverkehr und auch noch an der Vorbörſe im Anſchluß an das wieder feſte Newhork noch eine ziemlich freundliche Stimmung geherrſcht hatte, zeigte der offizielle Börſen beginn wieder ſtärkere Unſicherheit, die ihren Ausgangs⸗ punkt am Deviſenmarkte hatte. ſchaft, Köln, ergab das aus dem Binnenlande kommende Mark. Die Geſamteinnahmen im April hielten ſich auf der infolge der anhaltenden Kreditkündigungen gegen Dollar eine weitere Abſchwächung auf dieſe Tatſache wurde von der Effektenbörſe als verſtimmen⸗ Die erſten Kur ſe wobei die Umſagtätigkeit drückte ſich in ihnen meiſt kleine Rückgänge, nicht einmal ſehr groß war, ſondern es mehr die Unternehmungsunluſt der Kuliſſe aus, der augen⸗ blicklichen Hauptträgerin des Geſchäftes. Anleihen nicht der geringeren Zahl der Werktage des Berichtsmonats. Die ganz einheitlich, von Ausländern (C) Dem AR. 8 nen Roh Steuern und und Proviſion Mill. 1. Es . 2 Nummer.) Verstärkte Heriſennachfrage 2—.5 Effektenmärlte Erhebliche Unſicherheit über politiſche Weitere nt wicklung ſtärkerer Deviſenbegehr wiederum nicht voll aus, überſchnz uß 0 oziole (1,25) Mill. l. Verteilung einer D Goldabgaben ichsbonk/ Priv en ac.„ Geſchäftsbericht . zeigten ſich die Hewinn von ollen Vin 1930; draif erslautern nlagen ergibt ein Rein⸗ deſſen Verwen⸗ werden. In der Bi unv. 4 Aktienkayl⸗ derrücklage 16(60 60, ngen für Steuern ſich einſchl. 61 gewinn von 551 dung wieder ine Ang aben gem acht lanz er ſch Mill. /) b 0,9(un.), an Hrundſtücke 9 1,4(1,42),„486(0,604), ten 0,990(0,643), Außenſtände 6,704(8 9(4,010) Schwache Haltung Neuer und itdiskont auf Reichsbankdiskont⸗ höhe/ Schluß meiſt—3 v. H. unter Anfang Mannheim abbröckelnd Die geſtrige feiertägliche Unterbrechung land brachte an den Hauptbörſen lung, ausgehend vom Farbenmarkt. in der GV. der Farben⸗Induſtrie gemacht wurden, fanden allgemein günſtige Aufnahme. Heute wirkte anhaltende ſtarke frage nach Deviſen ſowie die Nervyſität in bezug auf die Konferenz in Chequers. Die Kur ſe gaben zu Beginn leicht nach, um ſpäterhin erneut abzu bröckeln; dabei liegen die hieſigen Notizen noch über den Mittwoch⸗ wendig gewordene Auffüllung des Depots ſteht, wie uns kurſen. Renten ſehr ruhig, teilweiſe etwas freundlicher. Fraukfurt abgeſchwächt Die unſichere innerpolitiſche Auslaſſungen des Auslandes hinſichtlich der Reparations⸗ frage ſowie die wieder weniger hoffnungsvolle Beurteilung der Zuſammenkunft in Chequers wegen der Schuldenfrage machten an der Börſe einen Ebenſo verſtimmten die Monat April bei der Reichsbahn. wegen der bevorſtehenden Notverordnung an. all dieſer ungünſtigen Nachrichten neigte die Börſe nach der geſtrigen Erholung wieder zur Schwäche. weitere Erholung der Newyorker Börſe und der kontinen⸗ talen Börſen blieb ohne Einfluß. Die Rückgänge hielten ſich anfangs in kleinem Rahmen, in Süddeutſch⸗ eine kräftige Kurserho⸗ Die Erklärungen, Lage, die peſſimiſtiſchen nachteiligen Eindruck. ſtarken Einnahmerückgänge im Daneben hält der Druck Auf Grund doch traten nach et was ſtärkere Verluſte im Ausmaß bis zu 1½ v. H. ein, da in größerem Umfange Am Anleihemarkt blie⸗ ausländiſche Renten Im Verlaufe neigte die T die Rückgänge betrugen Am Geldmarkt etwas geſucht, Die Mark erfuhr .2130 neigten Bosnier Schwäche, Mexikaner waren dagegen feſt und Plus⸗Plus. Pfandbriefe ſehr ſtill und meiſt wieder ſchwächer. Reichsſchuldbuchforderungen im Verlaufe eben⸗ falls 4 bis ½ v. H. nachgebend. in den Sätzen keine Veränderung zu Tage. Im laufe neigte die Tendenz weiter zur Schwäche, mal auch von den Auslandsbörſen 5 kurſe eintrafen. Die Kursrückgänge hielten ſich bei ruhi⸗ gem Geſchäft in etwa proz. Rahmen, ſeite etwas interveniert zu werden ſchien. Am Geld markte trat niedrigere Verlauf wobei von Bank ⸗ Die Tendenz des Kaſſa marktes war auch heute wieder überwiegend abgeſch w 1 cht. Erneutes ſtarkes An⸗ gebot in Privatdiskonten hatte eine abermalige Erhöhung des Satzes um 1 v. H. auf Reichsbankdiskon⸗ höhe zur Folge. Die Gründe hierfür waren die gleichen wie geſtern. Die Deviſennachfrage hielt an, war gegen geſtern ſogar weſentlich größer, und die Reichsbank mußte verſchiedentlich Goldabgaben vornehmen. Dieſe Entk⸗ wicklung am Deviſenmarkt führte für Effekten zu neuen Abſchwächungen, ſodaß das Anfangsniveau verſchie⸗ dentlich ſchon wieder erreicht 175 und die Börſe in gb⸗ geſchwächter Haltung meiſt—2 v. H. unter Anfang ſchloß. Deviſen gegen Reichsmark waren erneut ſtär⸗ ker gefragt und lagen weiter ſehr feſt; der Dollar notierte 421,30 nach 421,10. Die europäiſchen Valuten waren dem⸗ entſprechend ſchwächer: London 4,86,55 nach 4,86,65; Paris 3916 nach 392; Holland 10,23½ nach 40,24%; Schweiz 199 nach 19,39 les Newyorker Uſance. Spanien ziemlich unverändert: 75 gegen London. Swapfſätze Dollar Reichsmark d nachgebend: auf einen Monat 15 nach 9 Stellen, auf 3 Monate 55 nach 65 Stellen. Die Reichsbank mußte etwa 12 Millionen Dol⸗ lars abgeben. Der Dollar kam mit.2130 15 omt⸗ lichen Notiz. Infolgedeſſen trat auch am Privatdiskont⸗ markt wieder ein verſtärktes Angebot zutage, ſo doß der Satz— wie oben angegeben— auf 5 v. H. erhöht werden mußte, nachd 7 dem er am 27. Mai und erſt geſtern bereits um je„ heraufgeſetzt wurde. Derliner Devisen Oiskontsätze: Relchsbank 3, Lombard 86, Privat 5 u. f. Amtlich in R⸗M für 4. Juui 5. Juni G. B. 9 55 18 1 M 9ů9 5 100 Gulden 160,28 169,62 169,28 9. 68,48 20 Athen 100 Drachmen Sass 5485 848 5847 940 Brüſſel 100 B. 500 P 58,57 58,89 58,50 58,72 38,355 2% Danzig„100 Gulden 81,81[81,97 81,84 82,00] 81,555 5 Helſingfors 100 8 10,584] 10.604] 10,588 10,608] 10,512 6 Italien. 100 Lire[ 22.005 22,045 22,02 22.00 22,025 5% Südfſlavien 100 Dina: 7,438] 7,452 7,440 7,4544.355 5 Kopenhagen. 100 Kr. 112.67 112,89 112,70] 112,92 112,06.5 Liſſabon 100 Estudo] 18,91 19,95 18,57 18,61 17.48 7% Oslo 100 Kr. 112.64 J 112,86 112,70 112.92 1117/44 Paris.. 100 Fr. 16,475] 16,518 16.475 16.515] 16,448 7 Prag. 100 Kr.] 12.46 12,684 12.4%.4, 12 wefz. 100 Fr.] 81,60[ 81,78] 61.618 84,775 80,515 fia. 100 Lewa] 3,048].054.048 3,053] 3,017 85 Spanien 100 Peſeten 37,96[ 38, 04 20 46 40,4 69,57[8 Stockholm. 100 Kr. 112.74 112,96 112,79 118.01 112,053 Wien. 00 Schining 59,405 59,228 50.1 59.27 58% Ungarn 10012500 73,34 73,48 78,435 78,578 72,80 5% Buenos Aires. 1Peſo 1,265 1,269 1,278.277 1,788 7 Fanadg kkan. Tellar 40 4 4,0 4% i Japan. len 2,080].084].082.086] 1986 5, Ralro. lägypt. Pfd. 20,88 27,02 21,00 21,04 20,1— Türkei.. türk. Pfd.—.———1— 1— 1 2 1³⁰ 10. London engl. Pfd. 20,486] 20,506 20,475 20.815] 20,308 2% New York„ 1 Dollar 4,208 4,214.200 4,17 1780 Rio de Janeiro 1Millr. 0,292 0,294 0,298 0,300.5031 Uruguay. 1Goldpeſo! 2,507 J.513] 2,468 l.472 J.412— * Deutſche Aſbeſtwerke AG., Berlin⸗Zehlendorf.— 1 6 v. H. Dividende. Die Geſellſchaft, die im vorigen Jaht die Firma Hoffmann u. Co., Eſſen, und die Aſheſt⸗ fabrik der Mannheimer Gummi ⸗, Gutta⸗ percha⸗ und Aſheſt fabrik A G. Mannhein, übernahm, erzielte 1930 einen Reinge win n von 198 815 (161 169), aus dem 7(8) v. H. Dividende auf 12 Mill./ AK. verteilt werden. Der Uma 63 hat gegenüber dem Vorjahr eine etwa 10proz. Steigerung er⸗ fahren.— Bei der Aſbeſtfabrik Mannheim wurde eine Hypothek der Rheiniſchen Hypothekenbank übernommen. Der Reſtkaufgeldforderung iſt in der Bilanz unter den 8 ichkeiten(kaum verändert mit 1,32 Mill.) ver⸗ bucht. Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeituns! 4. 5.. 8 Mannheimer EHektenbörse o meinen e e ee 85„%% e 9 2 00 Böni Beradan 48,— 45.25 Kraus& Go. Bock. 58.80 59.50 8 bb. me 1 1050 4% 2 e 75,75 15.75.-G. f. Seilind. 80,— 80.—. üdd. 0—— 1 8 5 755 9. em 95.— 85. Brown, Boveri 50,— 49.— Mheinſtahl.. 65.75 64.75 gechwerke. 80. 80,— 8 Zucker 4%„ untf. Anl.—.— % hafen Stäßt 90.— 88.— 1. 28 2 55 155 e 165.0 1 Sudwigsh. Walz. 45,— 48,— Ertest. Befigheim— 4, 5 8.75 3 „ Mhm. Golb 51 49,.— Deutſche Linol.„ 58, 56.— 20 ite 5 ⸗Fr.- Oos—— 7. 15 Geld 1.—— Fazer ünſon 57— 8.— Per Saen. 2 25 4400 Meaintraftserte. 90 50 56,5 Der- Sher Nu. 48. 49. 27% l8. 8844 800 1885 2„ 0h 4.8 ae. e e Ber. Stabiwerke: 45.0 44,50 Netalten Frau. 5 28 89.5 Ber. Peiſch Jaf. 8850 6850 4%. 144 1970 1850 S ü geden d ei— 40 ares: 1258 1150 Industrie- Aktien Be e 8 280 Ser ine— 14 een 1800 750 Miag, Mühlb.—.— 53.50 Der. amaxrin—.——.— 0 c ape 1780 1270 5 110.0 110.0 Feen denne St. 128.0 5 Moenus Stew.. Ser. Zelt. Berl. 38.28 85,.— 4% Anat. Ser.—.— 10 5 th. B. 126,0 124.0 1%„„ 3A. 130,0 180,0 Söwen München 145,0 1420 Motoren deuz—.—. Dogtl. Maſch. St..—.— 7% 14.15 14,15 Ab 8588 öl. B. 1009-1555 Schöfferh. Bindg. 15,20 152.0 Motor. Oderurſei———.— Doſgt 4 Häffner 99 50 99,— 4½%„ 1 14.28 18.50 F. H. Knorr.. 168,0 168.0 Werger———— l. Nühm Rapl. 3,10.20 D. 1 u. Disc. 1005 100.5 2 Näp. ald———— Schwarz Stor 2 BVolth. Seil u. K. 28.— 28.— 8% Feb nta elal—.——— Honferven Braun 32,— 82.— Wahß& Freytag 20,— 19,50 Transport-Aktien Duxlacher of 108,0 105,0 Mannh. Gummi—.——.— Adler Kleyer. W. Wel e Schantungbahn. Aiden e.—— Pfült Müßiene———.— f E. d. Stein 88.— 80 10 feln. ena g..— 34. 20. Verkehr. 40.— 48, Jubwigen e. 555 Aſchaff. Buntp.. 66.— 86,— Roeder, Gebr. B. 58.— 58.— Zellnoff Aſchffög. 51.— 84. f 5 48.— 45,50 2 Allg. Lok. u. Str. 93,75 92,— lz. 11 72 111.0 1110 ort. Bem. Held. 50.80 52, Bd. Maſch. Durt. 8 Rülgerswerke 46,75 44.50 Memel. 58,70 58.— Sn K 3 Ehwars ch. 85.— 80.— 5 Elektr... 92.50 98, 15 Brem.⸗Beſtg. Oel 46.— 46,.— 8 Waldhof 70. 68.— Sa e e 5 Eichbaumelderger 60, 60.— Idemmühlenw.... Brown over 48.— 48.— 8 rktgt. 19.— 1, i Sübd. Zucker. 108.0 105,0 e ſackf. 40, 40.— Ufa res 85.— 85.— Canada Abliefer, 21.15 21.25 Bab. Aſſekurang. 63,.— 6,.— ae a 5 985 25 65,— 65.— Cement wurf 855 5 Schuckert, Nrbg. 108.5 109,5 Raſtatter Wagg. 20. U 20.—.—.——— Verf.———.— Wag.— 20.— arſtabt——. Fermianctte rungen ehlan Sapag 50 47.— Baan. dba 157 25.— 28,— Zeliſtoff Woite z 575 86— ff ddr, ze Unnn.= Terminnotierungen Gehlug) 1 dam 25„*— .. 23.— Alg. Ot. Credit 88.— 87,50 Harpen. Bergbau—.— 51.— Hanſa Diſchiff 72,50 71.98 88 70 26 Tzemiſche Albert—.— 28.— Hank f. Brauind. 1030 104, mann 69, 66,— Nordd. Floyd. 49.65 48,50 Frankfurter h 1. 3% Bernd 1480 140 Seren Aiden 1195 1170 Barmer Vankvee. 90.75 98,28 15 Bergbau stwerzinsliche Werte] Parnch. zu, War, 5 Bar. Hyg. u. G. 1160 1180 Nalt Afchersleben 123.0 119.0 5 27 270 B Chen Ser 4e bee deinen f d Len genden ꝛur 9 400 Je Sade 160 80 Sent Allen . eee 8 6 8. de. we 0 40 Deen Se cg 1180 Faruk. Nan. 1495.0 F. gart 24 80 309 Sant. Franers. 1030 1040 355 927 840 2 erste Banz 58 58.— Ot. Aingleum. 50,50 57,30 Darm n dan. 100.5 100 2 f Sarfabt... 4 Bank f. Brauere. 1080 ubldſung ich. 470.50] Dresdner Bauf 1008 1000 Dt. Belag....., Deutſche disconto 100.„2 Kiocknerwerke. 47.80 47.50 Barmer Bankver, 98.25 2. Wessb. en Dresd. Schnelpe. 25.— 28.— dreh fer daran 18 1852 Saßmever& G. 108.0 102.5 Perl. Handelsgef 3 Sgatenn 1 Feier 88 eee 2. Kelchds. Borg 78. 84.35 Nennenmans. 29,78 89.26 Farm. 2.. 1 2 Saen 16 15 245 Helft Seb. r 1200 1265 80 leb 4 Hiben———.— et d 8. e e e 1 ag 248 .— 59.— Dt. Aſtatiſche Bk. 34,— 34. dd. d„ 49,75—,— Metall übel 5 57. . blen 28—.— 825 Dai ere ren 88—.— Ellen Kaisers..—.——.— 1 KN„ 66,75 64.25 Maga üblen——.— Deutſchs dis conte 100 — 2 1 7 Otſch.Ueberſee BE 58.80 58,.— en D 8 kf.. 83. 8 re Geſ. 88.— 86.25 Montecatini 3250 99.— f JCCCCCVVVJVVh%%VVTVVhVVVTTVTTTTC %. 2 1 Eßlinger Maſch. 20.— 80.— Lergmann. e 9 5 955 15 Reichsbank.... 128.0 5—— 50 Stari Minen. 21.— 20.25 Deſterr. red 5 6 Grkr. Mh, 28 14.0 18, N 79 Ereditbk.—„ 9 55 5 2 Shönir Bergban 46.— 45,50 Reichsbank. 132, 128.2 Ahein Crebitbe.—— Preuß. Kali—— ein. Hyp.⸗Bk. 1250 1240 aber& Schleich. 71.—.— Compan. Hiſp. 1. 285,0 227.0 ko 145,0 142.5 5 5 H. 205 705 ace Me Lenten Gate ical e. f. n e e ee ee e 1 Ubdirreſtwö. 205.05 Südd. Hoden⸗. 131,5 181,5 Farben 190 N85 N et enten 6850 5 85 0 8% Grkr. M. abg. 75,— 78 Alen 8 9 75 75 920* 9045 92— J 55 15 2 71.5 eee 3 47.25 ndustrie-Aktien Fer. M. 0 7* ein* eu e Ex. 2 werke urg % Rö. on.——.— Württ. Notenök 1280 1280 155 Guilleaume—.——.— Dt. Gold u. Silber 115,5 1145 195 8 109.5 109,0 Aecumulatoren 125,0 125.0 rankfurter Gas Dt. Linoleum 59,— 57.50 8. 7% Bad. Rom. Gd. 95,50 85.50 Allianz 5 199,0 200.0 kf. Pork.& Wit. 1⁰.— Sicht 5 Kraft. 99,80 88,75 S 3 5 1645 e 17.— 18.— 8% Pfälzer 28-9 99,50 99,.—.— All. 5 Elektr. Lieferung 99.— 101.0 % Rh. Gp. 24. 2 99.— 89.— —— ** 1.— a 3 29.— 29 aung. Verf G.—.——.— Goldschmidt Th. 36.50 87.— 1 G. Farben 131.7 119.0 140 Türk. 2050 2080 Alfeld Helge 50 i aer 192 28—.— n Pap. 76.50 75,50 ordb. Sloyd.. 49.90 4725 Hanfwerk. Jüſſen— Allg. Elektr.⸗G. 37,85 86,.— Gritzuer M. Durk. 25, 2,30 Felten& Gul. 70.80—.— ger, Glanzſtoff,—.—. 8 5 80.— 79.— „ 1.0 99,— 99. eee Grün& Bilfinger 156,0 156.0 Alſen Portl. g. — 4700 Gesfürel.. 85.— 91/75 85 Aſchaff 8— 5 den 50.50 50,.— % 2 2„ iti 88.— 86.— e Straßd.—.— 16.— Haid e Nen...— 17.— Gold ſchmidt 35.65 37.50 Jellſtoß Waldhof 70,15 68,50. dal 55 47 2 Ausb. 8 6%% Rhein. Sig. 69.25 89,35 eee ert Armatur.—.— 56.— 7½% pen Lig. 080 80 80 eber il. St. c. r Berliner Börse . Balke Maſchinen—.—. 0— 90. i 71.50 71.50 8 5% R 265.65 168.0 168,0 55 0 99 05 9905 Montan. Aktien 1— 5 69.— 68.25 Festverzinsliche Werte 8 en.18 717 Saber bib 2 5 %% d. 8 dia 88 25 ddt 75 gcgen Herbrw 2040 2050 Bessverfeh. O.—— Geldanteide, den de Saur. Spiegelglal 29.78 27.— Gelſenk, Bergw. 64.— 68.— c. Rog.—.—. J. B. Bemberg 77.50 78.— A ee e Hiich oloſgſch. 1 5240 5250 8% Werben? 788 775 baden Eid 56 9. Aug, P. Grebitb. 67,78.25 Nensdant Gl.. 28— 28.— Sole Arie! 470 400 4 1e Dede Saß geruc 950 Sandi Gudener 188 10s abiſche Bank 1375 187,5 Kalt Aſchersleben 58 8 4%„Goldrente 20,40 20.20 Berl. Karls. Ind. 38.50 34.50 Kali Salzdetfurth 1810—.— Kamm. Kalſersl 30.— 30.— 4%„Kronen—.— 70 Berliner Maſchb. 42.15 40,75 Harmer Bankver, 99, 98,— Kalt Weſteregeln 1270. Karſtadt Rud... 39.75—.—% Bad. Kohlen 107 conp, Rente 9,78 75 Braunk. u. Brikett 1110 110.0 Dayr. y 10 102 1175 117,5] Alber.. 478) Klein, Sch.& Sed. 100.0 1000 8% Grkr. Mh. K. 14.——.— 2755 Silb.⸗A. 175 180 SDr.⸗Beſigßh. Delf 48.78 48.75 Jom. u. 1005 100,0[ Mannezm. Nbör, 59.50 68.25 Nnork, Heikbr. 1630 164,0 8% Bed. alfa—.—. 4% 2 Bap, K.., Sremes Multan 65.— 65.— Bank- Aktien n — 4. 5. Bremer Wolle 118.5 118.5 Brown, Bov. K C. 47,.— 48. Buderus Eiſenw. 38.— 37,50 Charlott. Waſſer 78,.— 78.— Chem. Heyden 37.50 39,50 Chem. Gelſenk. 47.— 47.— Chem. Albert. 25,50 25,— Chem. Brockhuei 23.— 19.— Concord. Spinn 32.— 30,50 Conti- Caoutſch. 101,0 100,0 Daimler Motoren 21.75 21,50 Deſſauer Gas.. 112,7 112.0 Dtſch.⸗Atlant⸗T. 78.— 74. Deutſche Erdöl, 61,50 585 25 Diſch. Gußſtahl.—.— Deutſche Kabelw. 36,75 98.75 Dtſche. Steinzeug 91.50 93.— Deutſche Wollw..——.— Deutſch. Eiſenhdl. 27,75 27,50 Deutſche Linol. 58,50 87,.— Dt. Schutzgeb. 2———.— F. Dippe Maſchin. 8 Dresd. Schnellpr. 28. 50 29. 25 Dürener Metall 86, 84— Dürkoppwerke.—.——, Düſſeld. Eiſenhbl 40— 40.— Dynamit Truſt 65,25 63.75 Elektr. Lieferung. 101,7 102. Elktr. Licht u. 99,50 99,85 Elsbach& Ko.—.——.— 1 Weng—.—— nzinger Werke 6g. 67.— Eſchw. Bergwerk 207,0 202,0 Eſſenerstelnkohl.—. aber Dleiſtift—.—. ahlb., Liſt& Ko. 20,25 20.25 Farbenind. A. G. 133.0 119,5 eldmühle papier 98,— 93,50 755& Suill. 68, 57 hies K Höpfling.— Friſter—5 8 Kextu. 61, Gehe& C6. 3& Co.—.— Gelſenk. Bergwk. 63.85 62. 15 Genſchow& Co. 50,.— 49. Germ. Portld.⸗ 3. Gerresheim. Glas 80.— 50. Geſ. f, elektr. Un. 94.— 93 Goedhardt Gebr. 112.0 110 Goldſchmidt, Th. 37.— 37,65 Guano-Werke 40——.— Greppiner 5 8—.—— Gritzner Maſch. 28.—. 27.50 Gebr. See———.— Grün& Bi 7 5 154.0 284,0 Gruſchwitz Textil—— 40.— Hadern.. 49.— 48.— Halleſche Maſch. 80.— 60.— Hammer. Spinn. 75. ann. M. Egeſt. 23 75 28. 5 bg.⸗Wien Gum.. rkort St. Pr. 3 Harpener Bergb. 53.25 81.—— Faun g 1 Naliwk. Aſchersl. 125,0 1210 2 34,85 31.15 8 59.— 87,80 rauß& Cie., Lok. 60,25 60.— Kronprinz Miet.. 24.50 24.50 Benbwerke. Lingel Schußfabe. 42,— 41.— ß Stahl. v. d. Jun 1240 1240 e de eme 175 II ine n. Jogtla 2.— 884 Sloman Salpese—— et. 50.— 45,— Bonn a—.———] Südſee Phosphat= „ 68.— 68.— j Miag⸗Mühlen Bayr. Vereinsbk. 180.0 129.0 Motoren Deutz.—.— 4 275 Mühlheim Berg. 75.——.— Darmſt. u. Nat. 117,0 117.2 K. Karſtadt —* 5 0 74.— 78.75 Bergmanncle t 3 75,— 78.— Dt. Linoleumwk. 57.50 58.25 dug, 278 21 75 Aran eee 5e 8850 Len. 41.80 47.75 Klekirigttäts⸗Llef 97.50 102,7 N 202 Sa 1 79,75 77.—EſſenerStei—.——.— Svenska 1 51.—— 33.— 130.7.] Leonhard Fieg 95 48 18 20—30 150. Schleſ. Ciel. Ga 1000 89.— 5, üirſchderg seder 10— 885 Scheer a! er 1110 128.5 2 1 115 10 „ 46.— 45, chuckert& Co. 111,0 108.5 eſt Hohenlohe-Werke 38.—.. Schultbeiz... 130.0 128,0] Wicking⸗Cement 285 2780 9 5 n 8 85 Hor„%,—.— Segal Stru 9— 1 ener 0 eg mpf 9,25 ß 3480 8650 Siemens 8 143,2 139,3 Wittener e Ce. 350 3400 Sinner mec. er e Wolff, K. e 50 93.50 Stoehr Kamm 70,35 69. Geb Jundben 28.— 28.— S üb.== enfeoff Verein: 3475 8 Stolberger Zink. 124, 134,7 Hellſtoff Waldhof 19 5 915 Kahla Porzellan.75 24.— Südd. Immobil. 26.— 28,— utſch⸗Oſtafrika 4 47 Zucker. 140,0 104,8 . J. 14.88 15,50 Ruſſenbank 000 Barziner Papier 36,25 1 75 Deutsche Pettst, 5750 500 f e e en 2 koffdäufer Hüte 88.— 85. Der Gene hurt 85.— 58.—, 103.0 104.2 V. Dtſch. Nickelm. 90,— 88,— dahmener& Co. 103.0 104,2 L 80˙— Adler Ran... r 7 Zaurahütte... 32.80 32,— D. Glanzſt. Elbf. 84,— 90, 3085 365 indes Eismaſch. 118,5 118 0 J. Harz Portl⸗ A. 32.25—.— Diamond%. Schi B. 4 10 58 190 Lengede: Ver. Stahlwerke, 45,50 44,25 Krüg 1 Vogel Telegragh. 37.— 36,18 Sichel Ka.. 2 5 Ufa⸗ Film 8450 9400 Magirus Arc.. dee e Wanderer Werke 46,50 48.— Bromn Babe: Mansfelder Akt. 30,— 30,.— Markt- u. Kühl. 99.50 100.0 ehluſ) Rasch Buda W. 72.— 72,50 Terminnotierungen 6 . Hütte. 121.0 121.5 8 85 5 Lind. 22 36,50 Bank f. Brauind. 103,0 108.0 Harpen. Bergba Zittau 28.50— b 98.35 98.25 Hoeſch Elf. u. St. 250 00 . 82 5 2 8 8 * —— 1 Allg. Dr. Credit 87.— 87,.— Tb. Goldſchnidt 92.30 8000 388 8850 Faßr. Hop, u. W. 1180 1160 Volmenn: 8 8 telbetriebsgel. 141% 11 52 51.— Berl. Handelsgeſ. 105.5 104,7 Iiſe Bergbau 1000 100.2 Comm u. Pri. 101.0 100.7 Jalt Aschersleben 12 5 85 e denied teens 100.0 100 Lisanee Werte. 9 13 F Foln⸗-Neueſſen z. 890 55 Nat. Automoblle—.———.-G. für Berketze 46.50 45,.— Mannesmanngs 15 Niederlauſ. Kohle 99.——.— Alg. 8 22 5 25 Rordd. Wollkäm. 38.50 30,— Dt. Reichsb. 86. 84.75 84.50 Wetallbank„ 88— Oberſchl. E. Bed. 30.50 80.— Oberſchl. Koksw. 65,— 65,50 3& Koppel 8,.— 38,85 Oſtwerke 95,50 92.— Mansfelder 0 apagg 48,— 46,— Mitteldiſch. Stahl 2 e 11— 7275 Bee den 250 25 anſa Dampf 22 arf„ Nerds dend 4050 478 Oberſct Nele S5 5 , e 9— N Koppel. Allg. Elettr⸗ Ge.— 85,% 425 40 Dante, Sedan 46— 2888 Naß. enen. 43.— 41.75 Sbönte Sergban 40728 ff e Bember 68.— 66.— h. Braunk. u. Bt. 55 128.8 124.5 Suderus Eiſenn.. 88.— Nh. Elektriitgt Rhein, Braunk. 142,5 142.2 Charlottb. Waſſer 78,.— 77 eie 5 15 Ff. eilen. 2802 2270 fis. 1057 1 Rhein. Elektrizit. 95.80—.— Font. Cautſchous 101.5 100,5 A. Rlebeck⸗Mont. ein. E Kale 28,80 28,50 Daf mler⸗Benz ⸗WMeſtf. Elektr. 75 22.25 20,50 Rütgerswerke 4 43.— 49.— Deſſauer Gas 118 110,7] Salzdetfurth gelt 175 85 11 68.— 67.— Deutsche Erde 6135 50.—Schlel. Portl⸗ 8. 1300 1555 8882 269 8 2258 8 5 * — .75 48. El. Licht u. Kraft 94,— 80,50 Stemens Ea 7 80 2010 5„Farben J. G. Farbe 95,— 91,— Ber. Stahſwerke 1255 1210 ellen& Auig. 67,— 67,5 Weſteregel Atkall 79 1 elſenk. Bergwk. 68.25 62.15 8 ſtoff Waldbef 6, „ 80,— 35.75 Gesfürel.. 92.50 92.85 Stavig Minen . 62780 650 5 Beugen„1050 1850 e„ 1855 40.— 5 Berliner—.——.— Otavi Minen„„ 215 205 . Knorr.. 165.0 163.0 rs ver. Oele 39.— 87.— 5 Kollmar& Jourd. 28.— 28.— Leg Leonhard 91.80 90.50 Freiverkehrs b 0 22.50 22.50 Trons⸗Radio.. 124,5 124,5 Petersb. J. Hank, 18 90 eytl. gen liche die land Bro Wei nan! wie ethb Aus regu gen für wieder An⸗ malige iskont⸗ Heichen gegen mußte ſe Ent⸗ euen erſchie⸗ in ab⸗ ſchloß. ut ſtär⸗ 'otierte n dem⸗ Paris z 19,39 iemlich iskont⸗ aß der werden bereits * 3 2 8 SH e. —— 1 0 10 8 2 Großer ſchöner 9027 Freitag, 5. Juni 193 1 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 13. Seite/ Nummer 254 eee Die Unſicher heit, die durch die Erörterungen über eptl. Zolländerungen wieder in den gen worden iſt, machte ſich in den häufigen teilweiſe erheb⸗ deutlich bemerkbar. die Stimmung zunächſt feſter; bei knappem In⸗ lichen Preisſchwankungen landsangebot lauteten die erſthänd Brotgetreide etwa 2/ höher; Heizen bis 27, Roggen bis 2% nannte man die Eröffnungsnotierungen aber wieder Brief und auch im Effektivgeſchäft waren die erhöhten Forderungen nicht immer durchzuholen, zumal der keine Ausweis der Berliner Beſtände regung bot. Weizen⸗ und Roggen m gen Preiſen ruhig. Am Hafer markte war die Stimmung im Zuſammenhang für prompte Ware der Lieferungspreiſe ziemlich ſtetig. und neuer Ernte ſchleppendes Geſchäft. h notiert wurden: Weizen 982.5 krompt 196198; Juli 1945094, 75, 187,50—89,50, befeſtigt; Futter⸗ und Induſtriegerſte 210 bis „ 225, ruhig; Hafer prompt 181188: bis 10 Br.; Okt. 166, feſter; We bis 97,75, behauptet; Roggenmehl—60proz. prompt 26,25 91 5 Weizenkleie 14,50— 14,70, ſtill; Rog⸗ bis 28 behauptet; genkleie erbſen 19 25—30 7 Peluſchken Schwankender Getreidemarkt Berliner Produktenbörſe v. 5. Juni.(Eig. Dr.) am Lieferungsmarkte ſetzte 50—240; Okt, 241,50—40,25, feſter; Roggen 13,75—14, ruhig; Viktorigerbſen 2631; 5 Lupinen, blaue 1516,50; Rapskuchen 9,80 Produktenmarkt getra⸗ Heute war igen Forderungen für feſter ein. Später nennenswerte An⸗ eh le lagen bei ſteti⸗ mit dem Anziehen Gerſte hatte in alter prompt 270272; Juli Sept. 187—85,75; Okt. Juli 190; Sept. 167 igenmehl prompt 32,50 Futter⸗ Ackerbohnen 19—21: bis 10,20; Leinkuchen 13,80—14; Sofagextractionsſchrot 12,10 bis 13,20; allg. Tendenz uneinheitlich. * Berliner Roggen⸗Börſeupreis. Der durchſchnittliche Berliner Börſen⸗Roggenpreis für 1000 Kg. betrug in der Woche vom 18. 5. bis 23. 5. 1981 ab märkiſcher Station 199,5 l. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 5. Juni.(Eig. Dr.) Aufang: Weizen(in Hfl. p. 100 Kg.) Juli 5,30; Sept. 5; Nov. 5,02%; Jan. 5,10.— Mais(in Hfl, p. Laſt 2000 Kg.) 804; Sept. 82; Nov. 83297; Jan. 84. * Liverpooler Getreidekurſe vom 5. Juni.(Eig. Dr.) Anfang: Weizen(100(.) Juli 4,4(4,3); Okt. 4,5, (4,4%); Dez. 4,6%(%; Mehl unv.— Mitte: feſt Juli 4,4%: Okt. 4,57; Dez. 4,7%; Mehl unv. * Magdeburger Zuckerterminbörſe vom 5. Juni.(Eig. Dr.) Mürz 7,80 B 775 G; Juni 6,75 B 6,65 G; Juli 6,90 B 6,80 G; Aug. 7 B 6,95 G: Sept. 7,10 B 7,05 G; Okt. 7,20 B 7,15 G Nov. 7,35 B 7,30 G: Dez. 7,50 B 7,40 G; Tendenz ſtetig.— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 26,80 u. 27,15; Juni 27,15; Tendenz ruhig; Wetter heiter. * Nürnberger Hopfenbericht vom 4. Inni. Keine Zufuhr, 30 Ballen Umſatz. Es wurden bezahlt für Hallertauer 2732. Geſchäftslage unverändert. * Liverpobler Baumwollkurſe vom 5. Juni.(Eig. Dr.) Amerik. Univ. Stand. Middl. Anfang: Juli 473—74 Okt. 48485; Dez. 492 geh.; Jan.(82) 49396; März 504 geh.: Mai—; Juli—; Okt. 524 geh.; Tendenz ſtetig.— Mitte: Juli 407; Okt. 479; Dez. 486; Jan.(2) 490; März 498; Mai 506; Juli 512; Okt. 519; Dez. 526; Loco 478; Tendenz kaum ſtetig. Haben Sie Dann verkaufen Sie Kaffee für erſte Inport⸗Firma. Guter Verdienſt. K eld erforderl. Kommiſſionslager auf geb. unt. W I. Geſucht in gutes Privathaus Schweiz(Bern) ein tüchtiges, gew langt. Gehalt 80 Fr. Bekannte! 562 an die Geſchſt. Timmermädchen Tiſchſervice, Nähen und Bügeln wird ver⸗ 95 Angebote mit Zeug⸗ kiſſen u. Bild an Frau Prof. Sieg riſt, jet- Gesuche Bremer ein Bar⸗ Wunſch. 7606 sucht in nach der a andtes Leistungsfähig, Seschäftsunternehmen Meerfeldsiraße in Mannheim Ladenlokal zu mieten. Welse sichergesfelli werden. Angeb. mit Größen- und Preisangabe Neubau⸗Wohnungen! Stadtteil Neckarau: 2 mal 3 Zimmer, Spül⸗ küche u. ſonſt. Zub., ſowie 1 Garage in ruh. Lage ſof. zu vm. Tel. 48187. Zu erfr. Schulſtr. 42. B 2160 Schöne, geräumige J Anerohnang mit Balkon auf 1. Juli zu vermieten. Monatsmiete 70 Mk. Anfragen: B2149 Telephon Nr. 592 00. nur ersfer Lage der modernes Mleſe kann in jeder * Bremer Baumwolle vom 5. Juni.(Eig. Dr.) Amerik. * Viehmarkt in Mannheim vom 3. Juni. Zufuhr ins⸗ geſamt 811 Stück. Im einzelnen wurden zugefahren und Univ. Stand. Middl.(Schluß) 9,85. amt 811 e c Kupfer Blei Fink 8 Schweine, nicht notiert. 5 0 Ferkel und Täufer, Ferbel 957 bez. Brief Geld bez. Brief] Geld bez.] Brief] Geld 4 Wochen—12; über 45 Wochen 10 18; Läufer 20.—22. Fanuar J 7228 7250 77225022 2275 22. Marktverlauf: Mit Kälbern mittel, geräumt, mit Ferkeln Februar—.— 7275 72 2522.25 22,50 2—— 28.— 25.25 und Läufern, ruhig. e 7280 7 20.„ Weinverſteigerung in Kallſtabt. Kal ILſta dt, 4. Juni. Mai 22.75 72.7 72.50 22.25 22,5022.— 20,75 29.25 Mit dem Ergebnis der geſtrigen Weinverſteigerung dürfen Juni. 68.25 99.28%— 2% e 5 50 5 ſich die Erzeuger zufrieden geben, da ſehr anſehnliche Preiſe Aug* 0 25 120 8 24.75 21.— für, 1930er Weißwein erlöſt werden konnten. Zum Aus⸗ Sept. 71 22.252,75—— 22. 21.5 gebot kamen durch die Winzergenoſſenſchaft Kallſtadt, Mik⸗ Hllober.(—.— 77 7128—— 5288—.— 2 250 glied des Verbandes deutſcher Naturweinverſteigerer. 28 Deen.. 2 25 1175 2250 24.5]. 22,28 22 50 Stück, 10 Halbſtück und 3 Biertelſtück 1930er Weißwein, die Tlettralhlkupfer 5 5 79,75] Antimon Regulus 5 48,— /1.— bei regem Beſuch und raſchem Verlauf Zu ſehr guten Orig. Hüttenaluminium 170,— Silber in Barren eg. 36,50/ 39,50 Preiſen bei Schluß zum Abſatz gelangten. Wegen Minder⸗ J 5 2 gebots wurden ſieben Nummern zurückgezogen. Für 1000 Nein Nice, 9608 5 f. 350.— Fleiſe(ohne Edelmetalleſ oro 100 g Liter wurden bezahlt: 670, 680, 690, 700, 720, 780, 740 750, * Tendenz: Kupfer und befeſtigt. Blei feſt, Zinn ſchwächer, Londoner Meiallbörse vom 3. Juni 1931 Metalle in E pro To. Silber Unze 6(137/40 fein ſtand.), Platin Unze Zink 760, 800, 810, 870, 890, 900, 940, 950, 960, 990, 1190, 1270 und 1680. FFF AAA. TTT Chefredakteur: Kurt Fiſcher Kupfer, Standard 5 Zinn, Standart 100,5 Aluminium—.— Verantwortlich für Polltil: H. A. Meißner Feuilleton: Dr. Stefan 3 Monate 38.— 3 Monate 202,1] Antimon 2 Kayſer„Kommunalpolitik u. Lokales: Richard Schönfelder Sport Settl. Preis 35,85 Settl. Preis 109,5 Queckſilber—.— u. Vormiſchtes: Willy Müller-Handelstell! Kurt Ehmer„ Geric Elektrolyt 38, Banka 104 0 Platin 2 und alles übrige: Franz Kircher— Anzeigen und geſchäftliche Mit⸗ beſt ſelec ed 36,25 Straits 102.2] Wolframerz—.— teilungen: Jakob Faude, ſämtlich in Mannheim— 11 ſtrong ſheets. lei 10.75 1——.— Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeltung El'wirebars 39 9,85 5— G. m. b.., Manndeim, R 1,—6 & Tendenz: Kupfer ſtramm, Zinn und Zink ſtetig, Blei feſt. Herba- Seife 65 4. Dureh vo und 30% verstäckt MR..: Anwendung HERBA-SEIFE HERBA- CRENME werden diese Haufüöbel beseifſgt und verhin den;: des beweisen fausende von Guiechten. Herbs · Oteme in Für unverlangte Beträge keine Gewähr— Rückſendung erfolgt nur de. Rückvorto Blaue Herren Stofte reines Kammgarn sind so billig wie noch niel Um unsere vorzügl. Stamm- sorten noch weiter einzuführen gelten für kurze Zeit folgende rſtraße 1, Bern, Schweiz. 7610 1 f Elbe b 1 W— erbeten unter Nr. F E 198 an die Ge- E 7, 24 lftheinskr.) Tuben 60 5 und 85 J. in Dosen 80 5. Ausnahme- Preise: f 72 8 5 275 schäftsstelle dieses Blattes. 7606 1. FJult: 2 ſchö Srhsltlich ig Apotheken, Orogefien und Petfüme tien. tatt.90 Neustererlinnen) Verkäufe Aren es a Aue a ee e für Bettgarnituren 8—— N Mauſarde(5. Stock b. 75 8 ee Sen eke, ene d Amnmerwohnung ee zilner dier Geschäfts- Eröffnung! e Lede Mete.80 dungen: Sa 0 1. 2 rt⸗ 2 2 Nontag u. Dienstag Dreirad Singer⸗RKäh⸗ mit Bad. Preis 100 Leb ks fle 0 1 2 Samstag, den 6. Juni ds. Js. eröffne ich das neu renovierte .. 200 vers. Schwelgen bis 125, in aua. Zier und Küche Schöne Wohnung 5 d F 9 2 aan ie e.25 bolünder b. Fabian ſtraße 134. Meffert Hauſe von ſol. klein. Nähe Kronprinzenſtr. 1 ar. Zimmer., Küche„Des Aura. 6 8 0 5 CCTV 9 2 15 8 8985 Fam. per 1. Okt. zu Schriftl. Angeb. unt. u. Zubeh. an kinderl. statt 14.50 9 8 8 Neues eichenes mieten geſucht. An⸗ 5 288080 e 5(m. Konzer)„ jetzt Meter 1 1 50 Awerkäliner Bes Schlafzimmer gebote unt. U 0 88 5— Brühlerweg. 8990] und empfehle mich meinen alten, sowie neuen Gästen. 8998 datt 17.80 alzmeister lehne f 7 Ich führe nur prima Pfälzer Weine, Ia. Biere und guie e ee 14. ae ele geen eden. ondlelt fle. olertes Zimmer 7 leere Ammer bürgerliche Küche zu reellen Preisen.—— In RMk. 430.— zu ver⸗ auf 1. 7. 31. Angeb. ey Notküche, Käfer⸗ 6 8 55 2 . kaufen 4325-3 Zimmerwohnung! anker W. U 80 an die al- Süd, ſowie möbl. Paul Hecht u. Fraun. jetzt Meter 1 7. e u ene. ut, vo ant. zablungsl. el sene. 2000 Nine an Ferm a an benen f 5 8 Angeb. unt.. 4 Jelendesuche r dnnobiſien Feine kerren-Stoffe 5 85—— n geſucht. f 80 im 8 3. 9082 U N vorhanden. 29012 lein. möbl. Zimmer. enn reines Kammgarn, moderne Suche für mein. Sohn. 15 J. alt, welch. Mit⸗ delſchule beſucht hat, wen. gebr, Nähmaschine * 9087 verſenkb., 855 5 dſs 8 8 für 80/ zu verkf. beschäftigung H 3. 2, 2. St. links. i K. bene dee Seeed Nr. 1 an die Geſchſt. Singer, 80. J, ſoöwie 49058 1 Fam.⸗Nähmaſchine. 20 l/, ſof. zu verkf. Frau ſucht B2173 2 5 O 3. 15. 2. Türe ks. 92 Maget. Putzstelle Angeb. u. U B 70 an die Geſchäftsſtelle. Kleiner Bücherſchrank, Kleiderſchrank poliert. Tiſchchen und einfach. Angeb. unter U H 76 an die Geſchäftsſtelle Blattes Vermietungen 100 m Lagerraum auch als Werkstätte geeignet in Mannheim- Rheinauhafen preiswert zu vermieten. Näheres U 6, 12, 1 Treppe] Juli zu vermieten. Telephon 21136 Zu erfragen in der Geſchäftsſtelle. 8988 mit Kaffee. Angebote 2 mit Preis unter U V Nr. 90 an die Geſchſt. 9051 ſchöne ar, leere Zim. 1 als Wohnküche, mit Gas u. El., in aut. Hauſe, auf 15. 6. od. 1. 7. preisw. zu verm. O8. 5. hochparterre * 8982 75 erbeten. leeres Zimmer mit Herd. el. Licht u. 1 Waſſer, part. auf 1. Bulerhall Haus 5 Vermittl. nicht e wünſcht Angeb, un⸗ m. Toreinfahrt u ge⸗ werbl. Räumen(Zen⸗ trum] zu verkaufen. nicht er⸗ ter U M 81 an die Geſchäftsſtelle. 9017 Automarkt Sees? See —— — im Waldpark(Stern) Samstag, den 8. Juni abends 8 Uhr Großes Garten-Konzert des gesamten Philharmonischen Blas-Orchesters Mannheim (30 Muslker) Eintritt 20 Prfg. Musterung; 150/160 br.. Mtr. 71.50 Mannheim an den Planken— neben der Haupipost 763 eee e Korbgarn. u. a. m. 75 f 5 e— Suche weg Wegzug bill zu Nähe Wasserturm wbt Wohn u Schlaf- 1 9 ö geg. Kost in kleinem verk. G 7. 22. part. 5 zimmer ſep., an Frl. ane 8 Heute und Samstag Lange Nacht womögl. frauenloſem—0⁰⁰—. ſonnige und helle od. Hrn. ſof. zu vum. Dixi oder Motorrad 1 1 haush. Beſchäftigung. Nußbaum polierter 7 100 0 E 2. 17. 5 Treppen. zu kaufen geſucht, ev. 56 8 Wann 0 100 9 95 15 1 vorwelle 10 bie Gesch 978005 Hieiderschrank Immer 5 0 nung 5 8575 F 1 0 12 71 5 a 5 1917 vater brobbe 5 ſehr billig abzugeben. 8 1 5 Einfach möbl. Zimmer ſterarbeiten. Angeb. f 8 1 2 N M. Lauber F 3. 7. mit allem Zubehör ab 1. Oktober zu vermieten. m. 2 Bett. event m. unter T X 66 an die und Kennt bis 1 4 Uhr hocke. F 4, 45 Verkäufe 1 Zuſchriften unter L 8 41 an die Geſchäfts⸗ i i„ 5 2 7 9039 ſt lle dieſes Blattes 92107 Penſion, zu vermiet. Geſchäftsſtelle* 9001 5 75 1 1 1 8 7 5 5 Groß. Dielenſchr. 5, ene eee, 5 e F 4. 11. 3. St. ieee a 8 iner gr. Waſchmang. 25 ,,—— 2 Möbliertes 58000 eee Lange Macht ASCOTIE 12 5 15. Nabel. bet Sable 1 5 45 2[Wohn⸗ 45 Schlafzimmer Haufe Auto's 2 2 7 nes Modell, beſt.„ f 3 4 4 el. L. b. kl. Fam.(2 B. M. W. geſchloſſener— Heute 2 8. tunen 2 e 5 20 6 10. Leben 801 ſowie Stra Pazier- Anz gel Verlängerung a 5 8 Stück 30 Pfa. u. ver⸗ äh. 5. 10. Laden M..⸗Sport aus 1 Beſteckkäſten. 1 Kre⸗ 5 8 Pri f Nara auf Kunst- Seide, Se küttert N ſchiedene audere Mö⸗ 5 5 Privathand,. Barzah⸗„Serge gefütter— 8 r bel uſw. äuß. billig. 1 Treppe hoch zum Preiſe von e 8 15 a e zum Einheitspreis 55 1 1 5 4 g. i 5 9 8 15 ecklos. n 1 2 Sie koa eis verk.. 1 pro 1. H 5. 22. 2. Stock ks. T 8 61 an dis Geſch. VOII NIK. 38.— 9„Maxim unen das Zim⸗ ungsfähige, anſtändige Leute Elage b 2 Nr. 2 7170 VER LANGE RUN G. deen verbindlich an; Nimdlerwagen 1(dunkelblau) zu verk. Anzuſeh, bei Bauer, Rennershofſtraße 27. K 8994 4321¹ e Versteigerungs- u. 2 Vermitfinngsburo m. b. H. 5 Laden:& 2, 12 .. Transport⸗Dreirad ſebr gut erh., mit Ig. Pritſche, hinten, ſpotk⸗ lig zu verkaufen. 9018 0 3. 5 esch s 00 K 4g& 48 em, we⸗ nig gebr., billig ab⸗ zugeben. Abreſſe in Gebrauchte zu kaufen Kaufgesuche ca. 10 Meter lang, Angeb. unter V A 5 an die Geſchäftsſtelle dss. Blattes erbeten. B2188 mit Bad, in 4 immer- Wohnung Aaamnaaae Näheres unter zu vermieten. Kleines Zimmer E B 166 an die Geſchäftsſtelle. mit voller Koſt, pro Woche 18/ zu ver⸗ mieten. Adreſſe Metzgerei Alfons Becker J 3 a, 6.* 9044 Oſtſtadt! Sehr aut u. gemütl. möbl. ſonnig. Zimmer b. all. Dame zu verm. Weſpinſtr. Nr. 17. part., links. B2178 Elegante ruhigem Hauſe, ab 1. Juli d. J. Anfragen unter 1 O 46 an die dieſes Blattes.*8946 geſucht. 5. Geſchäftsſt. d. Bl. 5 .———fPlektrische Achrplatten-Aaffer bill zu verk. Rupp⸗ Ta 12. 2. Sl. 2. ar. w. Küchenſchrank, 1 Tiſch. 2 Stühle bill. zu verk. Anzuſ.—4 u. nach 8 Uhr. 8988 Akndemieſtr. 10. 2. St. ca. 80—100 halt, gebra ſehr gut e (Miele A gggggggagggame guchen gie wirklich aparle reiswerte Bade-Anzüge dann nur bei wiener strick Moden In Rathaus-Breilestraße deer Waschmaschine Eruſt Schneid Schöne 3 Zimmer Küche, Bad etc., nächſt dem Waldpark, auf 1. 7. 1931 zu vermieten. Sch. Schlafſtelle v. Woche 5 ſof. zu vermiet. Schimperſtr. 16, II. r. g* 9047 Näheres zu erfahren: er, Mannheim, Meerwieſenſtr. 38. Sehr gut möb! Zan Liter In⸗ ucht, jedoch rpalt, geg mit 5 Betten, 3 mõöbl. Zimmer 92 1 5 an beff. 5 rn. od. Dame ſyf. in herrl. gelegenem Landhaus im zu verm. S 6. 20. 1 dauernd Kaſſa zu kauf. geſucht. romantiſchen Neckartal, Bahnſtation. oder Schaede bevorzugt.) Tel. 590 66 Sandhofen. B2150 Bayer mit voller Peuſion zu vermieten. 23.50 mit 4 Mahlzeiten. AG 75 an die Geſchäftsſtelle öſs. Bl. Tagespreis, Angebote erb. unter 9009 735⁰ Laden preisw. zu vermieten. N 3. 15. 2 Treppen. 21834 Motorradboxen zu vermieten. 9046 Schimperſtr. 16. II. r. 5 Ammer l. lüge zu vermieten. P b. 1. parterre 3 Zimmer⸗Wohnung bis 1. Juli zu verm. (Dringl.⸗Karte nötig) Neckarau. Neckarauer⸗ ſtraße 69. B2177 eeres Part.-Zinnner 7 Zimmer Bad, Speiſek., ſowie ſämtl. Zubeh., event. auch geteilt, ſowie 4 Zimmer m. 2 groß. Veranden, Speiſek. Bad u. Zu⸗ behör. in ſchön. ſonn. zentr. Lage Neckaraus per 1. 7. zu vermiet. Adreſſe in der Ge⸗ ſchäftsſtelle. 2180 2 Zimmer und Küche gar, Räume, beſchlag⸗ nahmefrei. v. 1. Juli, Rheinhäuſerſtraße 54. 2. Stck. Hinterh. zu verm. Näher. B2179 Weſpinſtr. 8. 4. Stck. Einzelperſ. zu verm. (Anzuſehen nachmitt.) 9028 B 7, 1. el. Licht, n. a. Möbliertes Zimmer Weigel. U 6. 128(Ring ſep., an berufst. Hrn. od. Dame zu vermiet. Tennispl., 3. St. rechts 8989 Achtung e FZillig Pflma Rlndfl., p. ur 75 3 ff. Oohsenfl., pit. aur.— mag. Schwelneflelsch Zum brafan, Pfund nnr 90. Zafte Kotelett, pu. nur.— Sowie sämtllche Wurstwaren frisch und in bester Sülte % Pfund nur 20% Aetaperelhltansbeter 3a, 6. 9045 Unterricht Wer beteiligt ſich au Eugliſch? Nur ſpre⸗ chen. Stunde 50 Pfg. Anfänger und Fort⸗ geſchritt Angebh unt. J O 77 an die Geſch⸗ B2079 vom 6.— 16. Juni — Weiß- lelnen- Spengen- Schuhe mit ledersohlen .83 dto. mit Gummi- sohle und Absestg .5 Eleg. brauner Herren- schüh. Solide gearbeitet. Lock. A dto. in schwyqrz u. Hübsche Spangenschuhe 485 in LS Turnschlüpfer mlt. g in Stöße 21-46. Pf, Größe 21— 24 45 45 ERI- Präparate 2Uf Schuhpflege nicht Vergessen! Beſſebter 4 schuh id braun BoxKOIHH Veikaufsstelſe Contad Tack& Cle. G: m. b. H. Breſte Strebe NMännheim, S. 7, Feinspr. 22524 Ludwigshafen, Ludwigstraße 38 1 9 10 7 14. Seite/ Nummer 254 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe By 22 15 Welche Dame trägt den schönsten Badeanzug? mierung Welche Dame trägt den schönsten Stréndanzug? Jede Dame kann sich beteiligen. Kaufhaus Geldpreise Freitag, 5. Juni 1931 Auf zum großen Wettbewerb im Strandbace diesen Sonntag, 7. Juni, nachm..30 Unr 1 1. preis 100.—, 2. preis 50.—, 3. Preis 20. . 4. preis 10.2, 75 Trostpreise Gutscheine à 5. Die Ausweise und Bedingungen zur Beteiligung werden kostenlos in den Badewäsche- Abteilungen der Firmen: Warenhaus Hirschland/ Kander/ Schmoller/ Wronker und ständig(auch am Sonntag) in beiden Strandbad- Restaurants ausgegeben. Warenhaus Warenhaus 9 Eishs., 2 neue Berkel. waag. Wolf, Schleif⸗ ſtein. Fettpreſſe. 1 Handwagen und Kleingerät, ferner 1 vollſt. Bett, 1 Tiſch Näheres bei Wolff Meerfeldſtraße Nr. 06 B2158 Iodes Anzeige Am 4. Juni wurde uns unser langjähriger Mitarbeiter, Herr Leonhard Heiss durch den Tod entrissen. Derselbe war in seiner mehr als 25jährigen Tätigkeit ein treuer, pflicht- eifriger, stets hilfsbereiter Beamter. Wir werden ihm ein dauerndes Andenken bewahren. 7008 Funlicht Gesellschalt.-G. Mannheim-Rheinau. Die Beerdigung findet Samstag, den 6. Juni, nachmit- tags 5 Uhr auf dem Friedhof Rheinau statt. Anengesells halt für Seindustrie Mit dieſem Tage endigt die Verzinſung. 5 Freunden und Bekannten die traurige Nach- richt, daß mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Großvater Ceorg Craab heute früh nach langem Leiden verschieden ist. Mannheim(Lutherstr. 21), 5. Juni 1931 Maria Craab WV. 1. Angehörige Die Beerdigung findet Montag, den 8. Juni 1931, nachm. 2% Uhr von der Leichenhalle aus statt. 89980 [Einlieferung der Teilſchuldverſchreibungen Iodes-Anzeige Mein lieber Mann, unser teurer Vater. Schwiegervater und Großvater Herr Jacob Zoller Schneidermeisſer wurde nach Vollendung seines 72. Lebenjahres, am Fronleichnamstag durch einen raschen Tod von uns genommen. 4b 8 8 Nürnberg. Grünsfeld, 4. Juni 1931 6, 8) Im Namen aller trauernden Hinterbliebenen: Frau Regina Zoller WWe. Die Beisetzung findet Samstag nachm. 3% Uhr von der Leichenhalle aus statt. 1814 12 halten, billig abzugeben. Trauerkleidung erhalten Sie bei Anruf Nr. 27851 sofort für jede Figur in allen Preislagen zur Auswahl Neu-Anferfigung in wenigen Stunden Fischer-Niegel vormals Terdinand Wollt Mannheim- Neekarau. Den noch umlaufenden Reſt unſerer ½% Anleihe von 1919/0 kündigen wir hiermit zum 31. Dezember 1931. Die Einlöſung erfolgt ab 2. Januar 1932 mit ., 20.— für die Altbeſitzſtücke und R. 14.50 für die Neubeſitzſtücke zuzüglich Zinſen vom 1. 1. 1925 bis 31. 12. 1931 ſowie Zinſeszinſen gegen in Mannheim: bei der Deutſchen Bank und Disconto⸗Geſellſchaft Filiale Mannheim: in Frankfurt am Main: bei der Bankfirma E. Ladenburg. Mannheim⸗Neckarau, den 3. Juni 1931. Der Vorſtand. inre Figur gewinnt ganz bedeutend an Eleganz dutch wirklich tadellos sitzende Gatdetobe. Diese erhalten Sie in der Bekleidungs-Etage Ringel, O 3, 4a, 1 Treppe, kein Laden.— Infolge Ersparung ungeheurer Ladenmiete sind wir imstande, billig, fabelhaft billig zu verkaufen.. und dabei wirklich gute Qualitäten zu liefern. Kommen Sie und nutzen Sie diese Vorteile, steigen Sie eine Treppe, Sie sparen Geld Eleg. Anzüge Mk. 25.-35.- 45.55. Ganz besond., Aufmerksamkeit verdienen unsere guten Qualitäten in blauen und schwarzen Anzügen aus reinwollenem Kammgarn in erstklassiger Verarbeſtung. Gelegenheitskäufelndbergangsmäntel Regen-, Loden- u. Trencheoat-Mäntel Hosen, Leinen- und Lüster-Saccos Windjacken ſetzt extra billig Bekleidungs-Etage Jakob Ringel Mannheim nur Planken 0 3, 4a Tteppe— Kein Laden— Neben Hitschland Verkàufe 50 Kilo, gebr., gut er⸗ 9019 aus Buchenholz, leer, Eirexwerk. 5 5. 12. Ludwigshafener Walzmühle, Ludwigshafena fh Bilanz per 31. Dezember 1930 14 1 Der Aufsichtsrat. Ludwigshafen a. Rh., den 3. Juni 1931. i Die Generalversammlung hat am 18. Mai 1931 beschlossen, zwecks Minderung des Grundkapitals unserer g Gesellschaft den Nennwert der Vorzugs und Stammaktien von RM. 500.— auf RM. 300.— herabzusetzen. Wir fordern unsere Aktionäre auf, bis spätestens 15. Juli 1931 des abends 6 Uhr ihre Aktien(Mäntel, Eins und Erneuerungsscheine) bei unserer Gesellschaft zum Umtausch gegen neue Aktienurkunden einzureichen. RM. Y RM. 5 f ie en Aktiva: Passiva: mmobillen 2471000 Aktienkapital Aenrei hung 52000— 2419000— a) 1 e 4000 000— en«„„„„46 0 90 b) Vorzugsaktien 600 000 8 571 70 ordentllene Reserve 375000 Abschreibung 180 64470 1321000— Kreditoren. 653425559 Bestand an Wertpapieren 677607 50 Dividenden(micht erhoben 1188— . 1063902 Wechselbestannqſ 123 239008 Vorrat 4345 600032 1 TV 1998 151068 f ö Wust 61511419 1 N g 5 5 11510443059 11510443059 „ f Gewinn- und Verlust-Konto per 31. Dezember 1930 4 4 1——————— 222... ˙——̃. ̃⅛7—j g f RM. N. 3 1 Handlungsunkosten, Steuern, Zinsen, Provi⸗ JJJ%CC%%%%%%%%Vĩ ĩ ,. „ e r 615114¼19 N ö Kohlen und technische Bedarfsartikel 21515102 9 CCCVVVVVVVVVVVTTTTVTVTTTV 75051538 Alters-, Unfall- und Kranken versicherung. 11512784 Reparaturen J ö 1 Feuerversicherungsprämen 52344 37 1 1 Abschreibungen:. 3 auf Immobilien RM. 52000— „ auf Maschinen.. 2 18004470 232644790 5—— 5 i 2896679 92 289067992 Der Vorstand. 7557 Amtliche Bekanntmachungen Handelsregiſtereinträge vom 3. Juni 1931. Boden⸗Erwerbs⸗ und Verwaltungs⸗Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Dr. jur. [Adolf Asper, Hans Bachmann und Fritz Flemming ſind nicht mehr Geſchäftsführer. Frieda Wedell in Berlin W 8, Kronenſtraße 11 iſt zur Geſchäftsführerin beſtellt. Durch Geſell⸗ ſchafterbeſchluß vom 2. Mai 1931 iſt der Geſell⸗ ſchaftsvertrag hinſichtlich des Sitzes der Geſell⸗ ſchaft geändert. Der Sitz der Geſellſchaft iſt nach Berlin verlegt. 77½8 Noether& Bonné Aktiengeſellſchaft, Mann⸗ heim. Die Prokura des Ernſt Marx iſt er⸗ loſchen. F. Thörl's Vereinigte Harburger Oelfabriken Aktiengeſellſchaft, Berkaufsbüro Mannheim in Mannheim. Zweigniederlaſſung der F. Thörl's Vereinigte Harburger Oelfabriken Aktiengeſell⸗ ſchaft, Harburg a. Elbe. Kaufmann Heinrich Hille in Harburg⸗Wilhelmsburg iſt zum weiteren Vorſtandsmitgliede beſtellt. 5 Kohlenhandelsgeſellſchaft Max Kunkler, Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung, in Liquidation, Mannheim. Käte Kunkler iſt als Liquidator ab⸗ berufen. Kaufmann Auguſt Lehmann in Laden⸗ burg iſt zum Liquidator beſtellt.. Eltena Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 9. April 1931 feſtgeſtellt. Gegenſtand des Unter⸗ nehmens iſt: die Herſtellung und der Vertrieb von Artikeln der Corſetbranche und Zubehör⸗ teilen, insbeſondere mit dem Namen„Eltena“ verſehenen Erzeugniſſen der Corſettbranche ſowie von Artikeln der Wäſchebranche. Die Geſellſchaft iſt berechtigt, ſich an Unternehmungen ähnlicher Art zu beteiligen. Das Stammkapital beträgt 20 000 l. Fritz Herbſt, Fabrikant, Walter Herbſt, Fabrikant, beide Mannheim, Leopold Tränkner, Kaufmann, Naumburg a. d.., Peter Kraft, Kaufmann, Schriesheim ſind Geſchäftsführer. Von den Geſchäftsführern ſind Fritz und Walter Herbſt je allein, Leopold Tränkner und Peter Kraft nur gemeinſchaftlich zur Vertretung der Geſellſchaft berechtigt. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Die Bekanntmachungen der Ge⸗ ſellſchaft erfolgen nur durch den Deutſchen Reichsanzeiger. Geſchäftslokal: Pozziſtraße 5. Palaſt⸗Lichtſpiele Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 30. Mai 1931 feſtgeſtellt. Er kann von jedem Geſeſt' after zum Jahresende unter Einhaltung einer halbjährigen Kündigungsfriſt gekündigt werden. Gegenſtand des Unternehmens iſt: der Betrieb von Lichtſpieltheatern im allgemeinen, insbeſondere der Betrieb der Palaſt⸗Lichtſpiele in Mannheim J 1, 6, ſowie der Betrieb von ſon⸗ ſtigen Unternehmungen jeglicher Art, welche ge⸗ eignet ſind, die Geſellſchaft und deren Unter⸗ nehmen zu fördern. Zur Erreichung dieſes Zweckes iſt die Geſellſchaft berechtigt, gleich⸗ artige oder ähnliche Unternehmungen zu er⸗ werben, ſich an ſolchen zu beteiligen, Zweig⸗ niederlaſſungen zu errichten, Grundſtücke zu er⸗ werben und zu veräußern und alle zum Be⸗ trieb und zu einer eventuellen Erweiterung des Unternehmens erforderlichen Geſchäfte ab⸗ zuſchließen. Das Stammkapital beträgt 20 000 Reichsmark. Wilhelm Niemann, Kaufmann, Mannheim iſt Geſchäftsführer. Wenn mehrere Geſchäftsführer beſtellt ſind, wird die Geſellſchaft durch zwei Geſchäftsführer gemeinſam oder durch einen Geſchäftsführer in Gemeinſchaft mit einem Prokuriſten vertreten. Als nicht eingetragen wird veröffentlicht: Die Geſellſchafter bringen fol⸗ gende Sacheinlagen in die Geſellſchaft ein und zwar: 1. Frau Luiſe Niemann geborene Haſel in Mannheim: 1 Bürsotiſch, 2 Regale, Eine Bireka⸗Kaſſe, einen Kaſſentiſch, einen Schrank, eine Underwood⸗Schreibmaſchine, einen großen Entlüftungsventilator in der Decke, 3 Ventila⸗ toren an den Seitenwänden, ein Siemens⸗ aggregat im Keller, eine Photolampe, 1 Gleich⸗ richter, einen Saalverdunkler, eine komplette Tobis⸗Apparatur⸗Licht⸗ und Nadel⸗Ton mit allem Zubehör im Werte von 19.000.— R. /. 2. Kaufmann Wilhelm Niemann in Mannheim: einen Drei⸗Teller⸗Plattenſpieltiſch im Werte von .000 R. 4. Die von den beiden Geſellſchaftern übernommenen Stammeinlagen von 19.000.— bezw..000.— R. ſind damit geleiſtet. Die Be⸗ kanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen nur im Deutſchen Reichsanzeiger. Geſchäftslokal: J 1. 6. Palaſt⸗Lichtſpiele Luiſe Niemann, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Gerhard Fiehler& Co., in Liquidation, in — fte formKüche neu. Eine große weſt⸗ fäliſche Küchenmöbel⸗ fabr., d. außerordent⸗ lich Wert darauf legt i. Süddeutſchland Ab⸗ ſatz zu ſchaff., machte uns im Preis etwas ganz beſonderes Wir können Ihnen daher dieſe ganz mod. Re⸗ formküche, beſteh aus 1 Reformſchr. Jellig mit allen Schikanen alles mit Linol, aus⸗ gelegt, mit Kühlſchr. Beſteckkaſten. A Glaseinrichtung, Ein⸗ teilung Eſſig u. Oel uſw., für Beſen mit Kochlöffel u. Wellholz alſo mit allem, ferner einen dazu paſſ. Tiſch, 2 Stühlen, 1 Hocker, für RMk. 265.— geg. Kaſſe anbieten. Ihre alte Küche nehm. wir in Zahlung. Sie ha⸗ ben alſo die Gelegen. heit, für wenig Geld eine moderne Reform⸗ küche anzuſchaff. Für Jungverlobte eine gute Gelegnheit. Landes, Mannheim⸗ Lindenhof Bellenſtr. [Alte Oelfabrik) hint. Hauptbahnhof, Durchgehend geöffnet von—7 Uhr. Sg 1 el. Schlafzimmer 1 Obſtgeſtell mit Schubladen, 1 Kleiderſchrank 2 Nachttiſchgarnituren Mannheim⸗Rheinau. Die Firma iſt erloſchen. Bad. Amtsgericht F. G. 4 Mannheim. umgugsh. zu verkauf. 49023 R 7, 28, 2. S. . G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft verteilen. Die Auszahlung der Dividende erfolgt Zinsſcheines Nr. 3(per 1. Juli 1931) 1. durch die Geſellſchaftskaſſen: bei unſerer Bank⸗Abteilung ſowie bei unſeren Werken in: Berliner Haudels⸗Geſellſchaft in Berlin, Aktien in Berlin, Dresdner Bank in Berlin, Reichs⸗Kredit⸗Geſellſchaft Aktiengeſellſchaft in S. Bleichröder in Berlin, Delbrück Schickler& Co. in Berlin, J. Dreyfus& Co. in Berlin, Hardy& Co. G. m. b. H. in Berlin, Hugo Oppenheim& Sohn in Berlin, erner nur in Leipzig: Allgemeine Frankfurt a.., den 3. Juni 1931. Der Vorstand. Deutſche Länderbank Aktiengeſellſchaft in Berlin, Metallgeſellſchaft Aktiengeſellſchaft in Frankfurt a. M. Deutſche bei unſerer Zentral⸗Finanzverwaltung in Berlin NW 7, Unter den Linden 78, in Frankfurt (Main), Grüneburgplatz, Zweig niederlaſſungen: A. Levy in Köln a. Rh., Berlin, J. H. Stein in Köln a. Rh., H. Aufhäuſer in München, Hardy& Co. in München, Merck, Finck& Co. in München. Credit⸗ Anſtalt in Leipzig. 6. Je Altlengesellschaft I. 6. Farbenindustrie Aktleng Aktiva Bilanz am 31. Dezember 1930 Passſya RM 1 RM 4 Aulagewerte Stammaktien kapital RM 960000000. Liegenſchaften RM 90172 012.— ab: nicht weiterbegebene Gebäude u. Eiſenbahnen„ 189398 549.— Aktten: Apparate und Utenſilien„ 214619 549.35 494190 110 35 davon einbezahlt Beteiligungen und Wert⸗ RM 80 199 700.— FCC Vb 351111 220 960] davon nicht einbezahlt Vorräte RM 80 452 500.—„ 160 652 200.— 799347800 Rohmaterialien RM 16233 853.14 Vorzugsaktienkapital Brennſtoffe und techn. Erie RM 100 000 000.— i„ 39626 426.95 ab: nicht weiterbegebene Eigene Erzeugniſſe..„ 251432 496.08 307292 776 17 Aktien: Forderungen davon einbezahlt 5 Konzerngeſellſchaften. RM 847155 139.96 RM 25 000 000.— Souf fg rere„358 130 398.99 442 285538 95 davon nicht einbezahlt Sale 11 Wechſelbeſtän dag 139540 595 27 Geragsartzentaptte 209000000. 85 ankgut haben 57— D RI 40000000. davon nicht einbezahlt„ 266086 250.— 13393 750— Reſer ne 3337 200 000 000— Wohlfahrtsfonds Penſions⸗ und Unter⸗ ſtützungs konto RM 55000 000.— Jubiläums fonds. RM 3000 000.— 58000 000 Si CCCCGGGGFFGFTTT(T 3 3020135 05 Teilſchuldverſchreibungen vom Jahre 1928 m. Umtauſchrecht in Stammaktien RM 250000 000.— ab: davon in eig. Beſitz„ 358 200.— 249 641 800— Gekündigte Obligationsan leihen 325 203,24 Unerhobene Dividende. RM 374832.— ö Unerhobene Anleihezinſen„ 40.55.82 414987 82 Zinſen auf Teilſchuldverſchreibungen vom c 14978508 Verbindlichkeiten 7 f g 110 185 N 1 9 onzerngeſellſchaften.„ 652 5. Sonstige 232 084.615.750 309 540 299 N Gewinnvortrag aus 1929 RM 5941 994.89 29 Reingewinn in 1930.„ 89217 988.40 95 159 983 2 2 75 f 9 5— 18358 70— Soll Gewinn- und vVerlusi-Rechnung für 1930 Haben RM 9 RUM Zinſen auf Teilſchuldverſchreibungen vom Gewinnvortrag aus 19330 570080 rr 14978508— Roherträgnis in 190ũ0%ͥ 217480 968 Abschreibungen 57 286192— 5 Cc N 1 55 998 280— Gewinnvortrag aus 1929. RM 5941 994.89 Reingewinn in 1930„ 89217 988.40 95459 983 29 8 D In der heutigen Generalverſammlung wurde beſchloſſen, für das Geſchäftsjahr 1930 eine Dividende von 12% zu Auf unſere Teilſchuldverſchreibungen vom Jahre 1928 entfallen demzufolge, in Uebereinſtimmung mit 8 2 der An⸗ leihebedingungen für das Kalenderjahr 1930 677 Zinſen. ſofort gegen Einreichung des Gewinnanteilſcheines Nr. 9; die bes lung der Zinſen auf die Teilſchuldverſchreibungen vom Jahre 1928 erfolgt ab 1. Juli 1931 gegen Einreichung Aus zab⸗ Berlin 80 36, Frankfurt a. Me⸗Höchſt, Leverkuſen b. Köln a. Rh., Ludwigshafen a. Rh., Uerdingen a. Rh., 2. durch die Geſellſchaftskaſſe der Firma Kalle& Co., Aktiengeſellſchaft, Wiesbaden⸗Biebrich, 3. durch nachſtehende Banken und deren deutſche Deutſche Bank und Disconto⸗Geſellſchaft in Berlin, Gebrüder Bethmann in Frankfurt a.., 0. a J. Dreyfus& Co. in Frankfurt a.., Commerz⸗ und Privatbank Aktiengeſellſchaft in Berlin, Georg Hauck& Sohn in Frankfurt a.., Darmſtädter und Nationalbank Kommanditgeſellſchaft auf J. J. Weiller Söhne in Frankfurt a.., 5 M. M. Warburg& Co. in Hamburg, Deichmann& Co. in Köln a. Rh., Sal. Oppenheim fr.& Cie. in Köln a. Rh., 5 1 Bayeriſche Hypotheken⸗ und Wechſel⸗Bank in München, Bayeriſche Vereinsbank in München, H. inter deu K in Ge run die an! Win laſt breit run im reite liche ſich nicht tragt Kata klär! engl asg Ein deut zu d 2 über den Anle Man Deut terut fache gebe trage lung niſch keit nehn