ſauberez ul. find, R. 7h, li. r Geſchſ Amen billig zu nieſtr. 9. 995 Lämmer vermiet,. Walter, * 18 tolle mieten. dftr. 13 iger aue . 1* Bezugspreiſe: Durch Träger frei Haus monatlich RM. 3.— in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..50, durch die Poſt RM..— zuzüglich Zuſtellgebühr.— Abholſtellen: Ne Friedrichſtraße 4, Fe Hauptſtraße 63, Se Luiſenſtraße 1.— Waldhofſtraße 6, Kronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19/20, Meerfeldſtraße 18, W Oppauer Straße 8, Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. Wannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm ⸗Abreſſe: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 Pf. Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM.—.40 die 32 mm breite Colonelzeile; im Reklameteil RM..— die 79 mm breite Zeile. Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe.— Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim, Abend⸗Ausgabe Dienstag, 16. Juni 1931 142. Jahrgang— Nr. 272 Keine Einberufung des Reichstags Der entſprechende Antrag wurde vom Aelteſtenrat abgelehnt Auch die Deutſche Volkspartei hat dagegen geſtimmt Die Sozialdemokraten verlangen jetzt Einberufung des Haushaltsausſchuſſes: Abstimmung darüber noch heute Nachmittag Exklürung der Deutſchen Volkspartei Auf des Meſſers Schneide Drahtbericht unſeres Berliner Büros E Berlin, 16. Juni. Im Reichstag herrſcht ſchon ſeit den frühen Mor⸗ genſtunden ein ungewöhnlich geſchäftiges Treiben. Sämtliche Fraktionen, mit Ausnahme des Zentrums und der Kommuniſten, ſind zuſammengetreten, um die letzten ſchickſalsſchweren Entſcheidungen zu treffen. Im allgemeinen macht ſich eine ſtarke Ner⸗ voſttät und Erregung bemerkbar. Die Landvolk⸗ partei war gegen 11 Uhr mit ihren Beratungen zu Ende. Sie hat den Beſchuß gefaßt, im Aelteſten⸗ rat einſtimmig für die Einberufung des Reichs⸗ tages zu ſtimmen. Neue Verhandlungen mit den Sozialdemokraten ſind, nachdem heute nacht die Bemühungen um eine Verſtändigung geſcheitert find, nicht wieder aufgenommen worden. Die Situa⸗ tion iſt außerordentlich kritiſch. Der einzige Aus⸗ weg, der ſich vielleicht bieten könnte, wäre der, daß im Aelteſtenrat gewiſſermaßen mit wechſelnden Mehr⸗ heiten einmal der Antrag auf Einberufung des Reichstages und zum anderen der auf Ueberweiſung der Notverordnung an den Haus ⸗ haltsausſchuß abgelehnt werden. Derweil die Fraktionen tagen, hielt auch Kabinett eine kurze Beratung ab. An dem Standpunkt des Kanzlers hat ſich nichts geändert: er iſt eutſchloſſen, auch in dem Falle, daß eine Mehrheit ſich für die Einbe⸗ rufung nur des Haushaltsausſchuſſes finden ſollte, die gleichen Konſequenzen zu ziehen, wie bei Annahme eines Antrages auf Ein⸗ berufung des Reichstages. Die volksparteiliche Fraktion ſcheint einen Even⸗ tualbeſchluß gefaßt zu haben, d. h. ſie will abwarten, wie die Sozialdemokraten ſich verhalten werden. Stimmen die Sozialdemokraten für die Einberufung des Reichstages, ſo wird vermutlich die Volkspartei ſich dieſem Votum anſchließen, im andern Falle aber dagegen ſtimmen. Die Sozialdemokraten unterbrachen kurz nach 12 Uhr ihre Beratungen, ohne einen beſtimmten Beſchluß gefaßt zu haben und haben ſich auf 3 Uhr nachmittags vertagt. Entgegen dem urſprünglichen Beſchluß, iſt der Aelteſtenrat bereits gegen 41 Uhr zuſammen⸗ getreten. Er blieb nur kurze Zeit beiſammen. Zu⸗ nächſt wurde über den Antrag auf Einberufung des Reichstags abgeſtimmt. Der Antrag wurde gegen die Stimmen der National⸗ ſozialiſten, der Deutſchnationalen, der Kom⸗ muniſten, der Wirtſchaftspartei und des Landvolks abgelehnt. das Daraufhin beantragten die Sozialdemokraten die Einberufung des Haus haltsausſchuſſes. Die Abſtimmung darüber wurde verſchoben, und zwar auf 6 Uhr abends, da die Nattionalſozia⸗ liſten ſich ihre Entſcheidung vorbehalten haben. Es fragt ſich nun, ob die geſamte Oppoſition für dieſen Antrag ſtimmen wird. Die Entſcheidung darüber wird, wie geſagt, erſt heute abend fallen. Gegen die Einberufung des Reichstages hat auch die Deutſche Volkspartei geſtimmt. Ihren Standpunkt hat ſie in einem ausführlichen Kommuniqué gerechtfertigt, in dem ungefähr die Gründe angeführt werden, die wir hier bereits dargetan haben. Weitere Einzelheiten Ueber den Verlauf der Beſprechungen im Aelteſtenrat hören wir noch: der Kommuniſt Torgler hat den Antrag der Sozialdemokraten auf Einberufung des Haushaltsausſchuſſes zu baga⸗ telliſieren verſucht und u. a. darauf hingewieſen, daß im Haushaltsausſchuß nicht einmal die Möglichkeit beſtehe, beſtimmte Initiativanträge einzubringen. Infolgedeſſen hätten die Kommuniſten an dem An⸗ trag kein Intereſſe. Dennoch müßten ſie ſich ihre Entſcheäidung vorbehalten. Wie ſie aus⸗ fallen wird, iſt ſchwer zu ſagen. Die Kommuniſten werden jedenfalls bei der Abſtimmung ſo handeln, wie es die Sozialdemokraten am ſtärkſten ſchädigen würde. Die Deutſchnationalen dagegen haben ſofort erklärt, ſie müßten auf der Forderung der ſo⸗ fortigen Beſeitigung der Notverord⸗ nung verharren, mit einer Beratung im Ausſchuß Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 16. Juni. Die Reichstagsfraktion der Deutſchen Volkspartei gibt folgende Erklärung ab: 1. Die Reichstagsfraktion der Deutſchen Volks⸗ partei hat ſtels weitere Maſſenbelaſtungen und neue Steuern nur nach dem Ausſchöpfen aller Möglich⸗ ketten der Ausgabenſenkung und nach der Durchführung von Reformen nach einem einheit⸗ lichen Finanz⸗ und Wirtſchaftsplan für tragbar angeſehen. Die Notverordnung enthält aber auf dieſen Gebieten nur völlig unbefriedigende Anſätze.. 2. Die Reichstagsfraktion hat weitere Laſten für das deutſche Volk nur für tragbar erklärt, wenn gleichzeitig in ſchnellem Tempo und entſchloſſen die Reviſion der Tributlaſten von der Reichs⸗ regierung in Gang gebracht wird. 3. Die Reichstagsfraktion hält die Reichsregierung in ihrer gegen wärti⸗ gen Zuſammenſetzung nicht für geeignet sur Durchführung der genannten Auf⸗ gaben und verlangt vielmehr unter der Führung des Kanzlers eine Regierung, in der für den ſchwe⸗ ren Abwehrkampf der Nation parteipolitiſch nicht einſeitig gebundene, im ganzen Volke anerkannte Perſönlichkeiten vertreten ſind, durch die allein die Vertrauensgrundlage wieder geſchaffen und erhalten werden kann. 4. Die Reichstagsfraktion nimmt davon Kennt⸗ nis, daß aufgrund ihres letzten Beſchluſſes zwiſchen dem Reichskanzler und dem Fraktionsvorſitzenden eingehende Verhandlungen über die in der näch⸗ ſten Zeit auf tributpolitiſchem und innenpolitiſchem Gebiet von der Reichs⸗ regierung zu ergreifenden Maßnah⸗ men ſtattgefunden haben, die zu einem völligen Ein⸗ vernehmen führten. Die Fraktion vertraut darauf, daß durch die weitere Fühlungnahme ihres Vor⸗ ſitzenden mit dem Reichskanzler die Gewähr für die alsbaldige Durchführung dieſer Maßnahmen ge⸗ boten iſt. 5. Die infolge der Tributkriſe entſtandene, durch die ausländiſchen Kapitalabzüge in gefährlich⸗ ſtem Umfang vermehrte Kriſengefahr für das Deutſche Reich und ſeine Wirtſchaft erfor⸗ dert ſchnellſtes Handeln. Die Gefährdung der Zahlungsfähigkeit des Deutſchen Reiches iſt gleichbedeutend mit einer Gefährdung der Exiſtenz des Beamtentums, der geſamten Wirt⸗ ſchaft und ungeheuerer Vermehrung der Ar⸗ beitsloſigkeit. Die Reichstagsfraktion weiſt darauf hin, daß die Deutſchnationale und Nationalſozialiſtiſche Partei durch ihre Preſſe jede Bereitſchaft auch bei der Erfüllung der von der Deutſchen Volkspartei vorſtehend aufgeſtell⸗ ten Bedingungen eine Mitverantwortung zu über⸗ nehmen, für die beiden genannten Parteien ein⸗ deutig abgelehnt hat. Aus allen dieſen Grün⸗ den hat die Reichstagsfraktion der Deutſchen Volks⸗ partei die von den genannten Parteien im Aelteſten⸗ rat geſtellten Anträge auf Einberufung des Reichstages abgelehnt. wäre Ihnen nicht gedient. Es iſt denkbar, daß von den Nationalſozialiſten, die ſich, wie die Kommuniſten, ihre Entſcheidung vorbehal⸗ ten haben, in der neuen Sitzung des Aelteſtenrates die gleiche Haltung eingenommen wird. Offenbar haben die Nattionalſozialiſten die Abſicht, in der Zwiſchenzeit ſich mit München in Verbindung zu ſetzen. Vals nach Beendigung der Sitzung des Aelteſtenrats begab ſich der Fraktionsvor⸗ ſitzende der Sozialdemokraten, Breitſcheid, mit einigen anderen Unterhändlern in die Reichskanzlei. Daß es ſich bei dieſer erneuten Ausſprache des Kanz⸗ lers mit den Sozialdemokraten um neue Kompro⸗ mißverhandlungen zur Aenderung der Notverord⸗ nung handelt, iſt nicht anzunehmen. Offenbar wollen die Sozialdemokraten nur ſondieren, ob Dr. Brüning daran feſthält, daß er auch bei Ein⸗ berufung nur des Haushaltsausſchuſ⸗ ſes mit dem Kabinett zu demiſſionieren gedenke. Da ſich das Kabinett in ſeiner heutigen Vormittagſitzung noch eindeutig zu dieſem Stand⸗ punkt bekannt hat, iſt mit einer Sinneswandlung ſchwerlich zu rechnen. 5 5 Als dritte Möglichkeit bliebe noch, daß die Sozial⸗ demokraten ſich in ihrer neuen Fraktionsſitzung um 3 Uhr entſchließen, ihren Antrag auf Ein⸗ berufung des Haushaltsausſchuſſes zurückzuziehen. Aber auch das läßt ſich nach dem harten Kampf, der bereits um den Verzicht auf den erweiterten Ein⸗ berufungsantrag geführt wurde, kaum annehmen. Die Dinge ſtehen ſomit ganz auf des Meſſers Schneise. Rücktritt des öſterreichiſchen Innenminiſters Telegraphiſche Meldung — Wien, 16. Juni. Aus dem Landbund wird ſoeben bekannt, daß der Vertreter dieſer Partei in der Regierung, Innen⸗ miniſter Dr. Winkler, ſeine Demiſſion gegeben hat. Miniſter Winkler hat im geſtrigen Miniſterrat gewiſſe Bedingungen hinſichtlich der Garantie für die ausländiſchen Gläubiger der Kreditanſtalt geſtellt. Dieſen Bedingungen wurde im Miniſterrat nicht Rechnung getragen, und Innenminiſter Winkler hat daraus die Folgerung gezogen und nach einer heute ſtattgefundenen Beratung des Landbundes ſeinen Rücktritt überreicht. Franzöſiſche Wirtſchaftsſachver⸗ ſtändige reiſen nach Wien Drahtung unſeres Pariſer Vertreters V Paris, 16. Juni. Obwohl die amtlichen franzöſiſchen Stellen ſich be⸗ züglich die Entſendung von Wirtſchaftsſach⸗ verſtändigen nach Deutſchland bezw. Oeſterreich nach wie vor in ſtrengſtes Stillſchweigen hüllen, verlautet in gutunterrichteten Kreiſen, daß in den nächſten Tagen eine Delegation von Bankiers und Induſtriellen nach Wien abreiſen wird, um die wirtſchaftliche Lage Oeſterreichs zu prüfen. ö Die Auswahl der Delegierten ſoll laut Agence Economique bereits vor drei Monaten erfolgt ſein. Ausdrücklich wird darauf hingewieſen, daß zwiſchen dieſer Reiſe und den Miniſterbeſprechungen der letz⸗ ten Tage kein Zuſammenhang beſteht. Keine Pariſer Anleihe für Angarn Drahtung unſeres Pariſer Vertreters f V Paris, 16. Juni. Von gutunterrichteter Seite wird beſtätigt, daß der Präſident der Ungariſchen Kredit⸗ anſtalt von Scitowſki, der in Paris weilte, um eine Anleihe für Ungarn zu erreichen, unver⸗ richteter Sache nach Budapeſt zurückreiſen mußte. In Pariſer Finanzkreiſen hörte man die Anſicht, daß angeſichts der unſicheren wirtſchaftlichen Verhältniſſe in Zentraleuropa jedes individuelle Anleihegeſuch zum Mißerfolg beſtimmt iſt. Die Pariſer Bankiers erklären, daß nur eine Geſamtlöſung ein Reſultat ergeben könnte. Hungernde Arbeitsloſe in Oſtoberſchleſien — Kattowitz, 16. Juni. Im Laufe des geſtrigen Tages fanden erneut Demonſtrationen der Arbeits⸗ loſen in Bielſchowitz, Schwientochlowitz und Pauls⸗ dorf ſtatt, weil die Gemeindeämter nicht in der Lage waren, die Arbeitsloſen⸗ unterſtützungen auszuzahlen. In Biel⸗ ſchowitz hat die Polizei eine Salve in die Luft ab⸗ gegeben, um die Demonſtranten, die das Gemeinde⸗ haus mit Steinen bewarfen und ſämtliche Fenſter⸗ ſcheiben zertrümmert hatten, zu zerſtreuen. Zwei Poliziſten, mehrere Frauen und Arbeiter, erlitten im Laufe des Zuſammenſtoßes leichtere Verletzun⸗ gen. In Schwientochlowitz haben die Demonſtran⸗ ten einen Bäcker⸗ und einen Fleiſcherladen überfallen und Eßwaren entwendet. Oeſterreichiſcher Brief (Von einem deutſchöſterreichiſchen Staatsmann) Die Republik Oeſterreich geht dem ſchwerſten Som⸗ mer ſeit ihrem Beſtehen entgegen. Die Zollunion mit dem Reich, das Defizit des Staatshaushaltes und — alles andere in Schatten ſtellend— die Kriſe der Kreditanſtalt mit ihren Auswirkungen auf die Wirtſchaft und die Währung bereiten der Staats⸗ leitung größte Sorgen. Das Ergebnis von Genf hat trotz allen ſchönfär⸗ benden Verſuchen bitter enttäuſcht. Man war einver⸗ ſtanden, daß die Frage der Zollunion vor den Haag komme, hatte aber angenommen, daß eine politiſche Behandlung vor dem Völkerbundsrat weder jetzt noch ſpäter in Betracht kommen werde. Vielleicht lag darin ein Irrtum, eine Verkennung der Trag⸗ weite des Artikels 11 der Völkerbundsſatzung, jeden⸗ falls hatte man den Verſicherungen der maßgebenden öſterreichiſchen Perſönlichkeiten geglaubt. Umſo bit⸗ terer war die Enttäuſchung, als Dr. Schobers Kapitulation vor Henderſon bekannt wurde. Vermutlich iſt der Vertreter Oeſterreichs unter ſtärkſten Druck geſetzt worden, als er wegen der 150 Millionen Schatzſcheine um die Genehmigung des Finanzkontrollkomitees anſuchte, ſodaß er nicht anders handeln konnte. Warum aber, ſo fragte die Oeffentlichkeit, iſt das Einverſtändnis mit der Ver⸗ weiſung der Haager Entſcheidung an den Völker⸗ bundsrat und mit der Einſtellung der Verhand⸗ lungen mit Deutſchland in Oeſterreich erſt durch Mel⸗ dungen der deutſchen und der ausländiſchen Preſſe bekannt geworden, während die amtliche öſterreichiſche Verſion ganz anderes zu melden wußte? Ein ſolches Vorgehen unter⸗ gräbt die Glaubwürdigkeit einer jeden Meldung, es hat ſich bei der Kreditanſtaltkriſe ſchwer gerächt. Es iſt ein ſonderbarer Zufall, daß die Krediät⸗ auſtalt knapp vor Genf immobil wurde. Die Ge⸗ ſchäftsführung einer auch nach deutſchen Verhältniffen großen Bank kann unmöglich über Nacht entdecken, daß das geſamte Aktienkapital verloren gegangen iſt. Aus politiſchen Gründen wäre es zweckmäßig ge⸗ weſen, mit der Erklärung der Kriſe bis nach Genf zuzu warten. Da aber die Wiener Hochfinanz ihre ausländiſchen Geſchäftsfreunde ſchon verſtän⸗ digt hatte, waren der Regierung die Hän de gebunden. Damals dachte man, daß durch das Zuſchießen von 160 Millionen Schill.(durch den Staat, die Nationalbank und Rothſchild) die Gefahr gebannt ſein werde. Die Regierung wurde getäuſcht. Das Inland, das der ſtaatlichen Finanzverwaltung wegen der Nichtregelung der Vorkriegsſchulden wenig Ver⸗ trauen ſchenkt und durch Bankkrache ſeit der Wäh⸗ rungsſtabiliſierung über eine Milliarde Schill. verloren hat, zog ſeine Einlagen aus der Kreditanſtalt zurück. Nicht nur Private, ſondern auch Sparkaſſen und Ge⸗ meinden. Es war ein regelrechter Run, dem die Bank ohne Unterſtützung nicht ſtandhalten konnte Man wandte ſich an das Aus lan d. Die Auslands⸗ gläubiger ſtellten in Ausſicht, ihre Guthaben zu be⸗ laſſen und neue zu gewähren, wenn der Bun d die Bürgſchaft hierfür übernähme. Dies ge⸗ ſchah in der Erwägung, daß ein Zuſammenbruch der Bank etwa drei Fünftel der öſterreichiſchen Wirtſchaft lahmlegen und die Zahl der Arbeitsloſen um min⸗ deſtens 200 000 vergrößern würde. Trotzdem hat die Uebernahme der Bürgſchaft ſchwerſte Bedenken aus⸗ gelöſt. Es handelt ſich um insgeſamt 12 Mil ⸗ liarden Schill. Verpflichtungen, um mehr als das halbe Budget des Staates. Die Aus⸗ landsgelder, die der Bank zur Verfügung geſtellt werden, müſſen verzinſt und rückge zahlt werden. Bei dem heutigen Zuſtand der europäiſchen Wirtſchaft iſt nicht anzunehmen, daß dies möglich ſein werde. Oeſterreich kann daher im Winter einer Auslandsſchuld von einer Milliarde gegenüberſtehen, muß eine Staatsauleihe in dieſer Höhe aufnehmen, für die die Bevölkerung dann durch 30 oder 40 Jahre 80 Millionen Schill. jährlich zahlen kann, und muß allenfalls trotzdem den größten Teil der von der Kreditanſtalt abhängigen Induſtrien ſperren. Aber alle dieſe ſehr logiſchen Einwendungen können leider nicht berückſichtigt werden, weil die Zwangslage außerordentlich iſt. Frankreich iſt durchaus bereit, Oeſterreich zu helfen, es würde ſogar großmütigerweiſe die Bundes bahnen für eine ſehr runde Summe abkaufen und auch mit einer wohl⸗ 2, Seite/ Nummer 272 8 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Dienstag, 16. Juni 1981 feilen Anleihe entgegenkommen, aber es verlangt politiſche Bindungen, die Oeſterreich nicht geben kann, wenn es den Namen eines deutſchen Staates beibehalten will. Es iſt nur zu hoffen, daß die Bundesbürgſchaft Erfolg hat. Man hat bisher von der Verlängerung der Auslandskredite oder gar von neuen Geldern ſehr wenig gehört. Die öſterreichiſchen Geldinſtitute ſträuben ſich noch, ihre Gelder der Bank zur Ver⸗ fügung zu ſtellen, weil ſie fürchten, daß nach bewähr⸗ tem Muſter die Auslandsgläubiger keinesfalls Verluſte erleiden werden, während das Inland zum Handkuß käme. Bisher mußte die Nationalbank den ungeheuren Stoß aushalten. Nach ihrem letzten Aus⸗ weis iſt die Notendeckung mit Gold und Deviſen bin⸗ nen drei Wochen von 83 auf 55 v. H. geſunken, was, trotz des Reeſcomptekredites der B33 und anderer Notenbanken, ein bedenkliches Zeichen iſt. Die Spuveränität Oeſterreichs, die, wie Genf bewieſen hat, ohnedies nur auf dem Papier ſteht, hat durch die Bankkriſe ſtarke Einbuße erlitten. In Wien weilen Profeſſor Riſt, der Vizepräſident der Bank von Frankreich und bekannt als Verfaſſer des berüchtigten Gutachtens, nach dem Oeſterreich lebensfähig ſei, als Berater der Regierung, der frü⸗ here Kommiſſar bei der Reichsbank, Bruins, als Berater der Nationalbank, und der Direktor der Amſterdamſchen Bank, von Hengel, als Berater der Kreditanſtalt. Dieſer„Rat der Drei“ i ſt der wahre Herr von Oeſter reich. Zu der ſchweren Sorge um die Erhaltung des öſterreichiſchen Kredits kommt die um das Bu d⸗ get. Das Deftzit wird optimiſtiſch auf 150 Millionen Schilling geſchätzt. Der Finanzminiſter plant eine bprozentige Kürzung der Beamtengehälter, Er⸗ höhung der Zölle auf Tee und Kaffee, Preiserhöhung der Tabakfabrikate und eine Beſoldungsſteuer, die von ½ bis 5 v. H.— dieſer Satz bei Bezügen über 30 000 Schilling— anſteigen ſoll. Die großdeutſche Partei oppontert gegen die Kürzung der Beamten⸗ gehälter; Juſtizminiſter Dr. Schürff iſt deshalb zurückgetreten, Vizekanzler Schober hat bis auf weiteres das Juſtizportefeuille übernommen. Die Chriſtlichſozialen haben im Falle des Generaldirek⸗ tors der Bundesbahnen, Dr. Strafelle— dem bekanntlich von der zweiten Gerichtsinſtanz die Un⸗ ſauberkeit und Inkorrektheit wegen Häuſer⸗ ſchiebungen beſtätigt wurde— eine ſchwere Nie⸗ derlage erlitten; Strafelle muß auf Grund eines Be⸗ ſchluſſes des Hauptausſchuſſes gehen. So lange Hee⸗ rkesminiſter Vougoin, der über Legalität ſeine eigenen Anſichten hat, in der Regierung iſt, wird ein klagloſes Zuſammenarbeiten der Mehrheitsparteien kaäum möglich ſein. Wie die Gehaltskürzung durch⸗ gebracht werden ſoll, iſt einſtweilen unerfindlich. Die durchaus notwendige Reform der Sozialver⸗ ſicherung, die ſehr ſchwere Mißſtände aufweiſt, wird von der Sozialdemokratie bekämpft, deren politiſche Poſition infolge der Notlage der Re⸗ gierung durch die Kreditanſtaltkriſe ſehr ſtark gewor⸗ den iſt. Trotz allen dieſen ungeheuren Schwierigkeiten, die hegreiflicherweiſe die Frage der Zollunion in den Hintergrund treten laſſen mußten, wird Oeſterreich von ſeinen Abſichten nicht abgehen. Für das Reich iſt die Zollunion eine unter vielen Fragen. Für Oeſterreich iſt ſte dle Lebensfrage ſchlecht⸗ weg, Die franzöſiſchen Gegenvorſchläge ſind undurch⸗ führbar. Wenn es nicht zur Zollunion kommt, hat die letzte Stunde der öſterreichiſchen Wirtſchaft ge⸗ ſchlagen. Oeſterreichiſcher Geſetzentwurf über Einfuhr⸗ verbote — Wien, 16. Juni. Der Mintſterrat hat be⸗ ſchloſſen, einen Geſetzentwurf einzubringen, der der Regierung die Ermüchtigung erteilt, die Einfuhr be⸗ stimmter Waren aus Staaten, mit denen eine ver⸗ tragsmäßige Regefung der Handelsbeziehungen nicht beſteht, zu verbieten oder an eine Bedingung zu binden. Die Autwortnote des Papſtes an Italien — Rom, 15. Juni. Die italieniſche Regierung hat heute die Gegennote des Vatikans auf ihre Antwort⸗ note vom 9. Juni über die Katholiſche Aktion erhal⸗ ten. Näheres iſt noch nicht bekannt, Hoovers egoiſtiſcher Optimismus Hoover über die amerilaniſchen Wirtſchaftsausſichten Waſhington, 16. Juni Auf einem Bankett der Vereinigung republika⸗ niſcher Chefredakteure entwickelte Präſident Hoo⸗ ver geſtern abend in Indianapolis ein innen⸗ politiſches Programm, das von den meiſten Zu⸗ hörern als Beginn der Kampagne zu ſeiner Wiederwahl betrachtet wurde. Hoover vermied es, auf außenpolitiſche Fragen einzugehen mit Aus⸗ nahme der Feſtſtellung, daß die Depreſſion ihren Urſprung nicht in Amerika habe. Sie ſei im Aus⸗ lande entſtanden und infolge„der verderb⸗ lichen Erbſchaft, die der Weltkrieg in Europa hinterließ, u. a. ſteigende Rüſtun⸗ gen und Zerſtbrung des wirtſchaftlichen Lebens durch die neue Grenzführung“, nach Amerika ge⸗ kommen. Ohne dieſe Einwirkung von Außen würde ſich Amerika von der eigenen, durch Spekulation und ſinnloſe Geſchäftsmethoden hervorgerufenen einheimiſchen Depreſſion ſchon vor Monaten erholt. haben. Trotz der wirtſchaftlichen Verbundenheit der Nationen, die er nicht unterſchätzen wolle, werde ſich Amerika bald wieder aufraffen, da es autark ſei. Er werde an hohen Schutz⸗ zöllen und ſtrenger Abdroſſelung der Einwan⸗ derung feſthalten, big die amerikaniſchen Bürger wieder Arbeit gefunden hätten. In dieſen Punkten gebe es kein Abweichen vom Ziel, das in der Erhaltung eines hohen Lebensſtandards beſtehe. Auch eine Au⸗ ziehung der Steuerſchraube zur Ueberbrückung der gegenwärtigen Lage müſſe er ablehnen, da dadurch der Induſtrie das benötigte Kapital genommen werde. Er trete für die Arbeitsloſenver⸗ ſicherung ein, ſofern dieſe ſich auf einen Ver⸗ trag zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern beſchränke und die Regierung aus dem Spiel laſſe. Wer ſich durch den Zolltarif bedrückt fühle, habe die Möglichkeit, ſich jederzeit an die Zolltarif⸗ kommiſſion zu wenden. Amerika müſſe zunächſt ſein eigenes Haus in Ordnung bringen; denn ein„proſperierendes Amerika“ ſei der Anfang einer„proſperieren⸗ den Welt.“ Hoover ſtellte in Ausſicht, daß er einer Reviſion des Bank⸗ und Börſenſyſtems, ſowie eine Erleichterung der Steuern der Grundbeſitzer er⸗ wägen wolle. Anſtatt des von verſchiedenen Seiten für die Vereinigten Staaten geforderten Fünf⸗ jahresplanes nach ruſſiſchem Muſter ſchlage er„einen amerikaniſchen Plan“ vor, der für die in den nächſten 20 Jahren um Millionen wachſende Bevölkerung beſſere Lebensbedin⸗ gungen verſchaffe, nämlich beſſere Häuſer, ſchö⸗ nere Städte, tauſende neuer Fabriken, neue Parks, Schulen und Kirchen für dieſe in 20 Jahren um Millionen vermehrte Bevölkerung. Er werde, ſo ſchloß Hoover ſeine Rede, getreu der demokratiſchen Tradition, die jedem eine Chance gebe und weder die rein private Indu⸗ ſtrie noch die privaten Verſorgungsbetriebe durch behördliche Vorſchriften einenge, auf dieſem Wege fortſchreiten. Der Hausbeſitzer zur Nolverorönung Der Vorſtand des Zentralverbandes Deutſcher Haus⸗ und Grundbeſitzer⸗ vereine in Berlin hat zu der neuen Notverord⸗ nung Stellung genommen und hierzu einſtimmig eine Entſchließung gefaßt, in der es u. a. heißt: „Der deutſche Hausbeſitz anerkennt, daß alle Schichten des deutſchen Volkes ſchwerſte Opfer bringen müſſen zur Linderung und Ueberwindung der auf Volk und Wirtſchaft laſtenden ungeheuren Not. Der Haus⸗ und Grundbeſitz iſt aber bereits mit Steuern und einer Ausnahmegeſetzgebung bis zur Grenze ſeiner Leiſtungsfähigkeit belaſtet. Er legt Verwahrung dagegen ein, daß im ſechſten Teil, Kapitel„Zinszuſchüſſe“, der neuen Notverord⸗ nung erſtmalig in der Reichsgeſetzgebung der Ge⸗ danke einer neuen Steuer auf den Wohn⸗ raum, die einer grundſätzlichen Vorbelaſtung des Haus⸗ und Grundbeſitzes gleichkommt, verankert wird. Durch die Erhöhung des geſetzlichen Aufwer⸗ tungszinsſatzes find dem Haus⸗ und Grundbeſitze neue Laſten auferlegt worden, die nach Zuſicherun⸗ gen von Reichsregierung und Reichstag durch Sen⸗ 3 Ruſſiſche Milliardenaufträge für Frankreich Drahtung unſeres Pariſer Vertreters 5 V Paris, 16. Juni. Im Vordergrund der franzöſiſch⸗ruſſiſchen Wirt⸗ ſchaftsverhandlungen, die gegenwärtig in Paris ſtattfinden, ſtehen neben der Aufſtellung allgemeine Richtlinien für einen wirtſchaftlichen modus Vivendi, vor allem die unmittelbaren Probleme der Unter⸗ bringung ruſſiſcher Aufträge in Frank⸗ reich. Die Tatſache, kung der Hauszinsſteuer voll abgegolten werden ſollen. Die Länder, denen die Durchführung obliegt, haben dem nicht eutſprochen. Daher hat das Reich zwar den Grundſatz der vollen Abgeltung für Fremd⸗ und Eigenkapital in der neuen Notverord⸗ nung ab 1. Januar 1932 anerkannt. Dieſen Grundſatz durchbricht die Reichsregierung aber ſofort wieder, indem ſie den Ländern einſchränkende Verpflichtun⸗ gen auferlegt, die die volle Abgeltung praktiſch auf⸗ heben. Hiergegen legt äber der Hausbeſttz ſchärfſte Verwahrung ein. Durch Reichsregelung des Enteignungs⸗ rechts auf dem Gebiete des Städtebaues trotz Ab⸗ lehnung durch Hausbeſitz und Privatwirtſchaft bringt die neue Notverordnung eine weitere Aus⸗ höhlung des Eigentumsbegriffes. Der Hausbeſitz fördert, daß für jede Enteignung entſprechend der Reichsverfaſſung eine angemeſſene Entſchädigung unter Offenlaſſſſung des ordentlichen Rechtswegs ge⸗ währt wird, und daß die landes rechtlichen Vokſchriften ſoweit ſie dieſem Grundſatz wider⸗ ſprechen, mit der Reichs verfaſſung in Einklang ge⸗ bracht werden.“ daß die Sowjetdelegation eine Auftragsliſte von über eineinhalb Milliarden Francs mit nach Paris gebracht hat, wird beſtätigt. Für dieſe Beſtellungen ſuchen die Ruſſen Kredite von zwei bis fünf Jahren und eine hundertprozentige Garantie durch ein Bankenſyndikat zu erhalten. Dies würde, wie man auf ruſſiſcher Seite unterſtreicht, eine Diskontierung der Wechſel erleichtern und einen Rediskont in den Bereich der Möglichkeit ſtellen. Neben den Beſprechungen von Regierung zu Regierung ſollen in Paris Verhandlungen zwiſchen den führenden Wirtſchaftlern beider Länder ſtatt⸗ finden. Anter Stambuls gigeunern (Bon unſerm Stambuler Berichterſtatter) Einer der buntbewegteſten Punkte Stambuls iſt AUuſtreitig das Adrianopler Tor, das Edirne Kapu. Hat die Farbenfülle auch ſeit dem Verbot des Jes nachgelaſſen, ſo iſt ſie doch immer noch reich genug. Noch immer pulſiert in den kleinen, aus Holz erbauten und doch ſo traulichen Kaffeehäuſern das echte Leben der Türken aus den ſtillen Mahallen Alt⸗Stambuls, noch ſieht man die Beys, die Grund⸗ beſitzer des thrakiſchen Landes, hier an den Markt⸗ tagen auf ihren mit ſchönen Schabracken gedeckten Pferden vorbei tänzeln, und noch tummeln ſich hier die Frauen und Kinder der Zigeuner von der Theo⸗ doſtaniſchen Mauer, Leutchen, die ihr unſtetes Wan⸗ derleben aufgegeben und ſich in den Ruinen der Mauern wie in kleinen Holzhäuſern angeſiedelt haben, aber ihrer ſonſtigen Sitte und bunten Tracht treu geblieben ſind. An dieſen Frauen und Kin⸗ dern hat ſich noch nichts geändert, ſie ſind wie vor ſechs Jahren, als die Nationaltracht noch allgemein das Bild beherrſchte. Oft verbringe ich hier die ſpätern Nachmittags⸗ ſtunden der Markttage und immer wieder erfreut mich das Leben hier draußen. So habe ich unter den Zigeunerkindern viele kleine Freunde gewonnen, und auch die Frauen, die ja nicht ſo ſchüchtern wie die türkiſchen Hanums ſind, plaudern oft mit mir. Das hat es mir leicht gemacht, manchen Blick in das Leben und Treiben dieſer Leutchen zu tun, die auf etwa 6000 Köpfe gezählt werden. Darunter ſind jedoch die in den Straßen Stambuls bettelnden heimatloſen Zigeuner nicht mit eingerechnet. Ihre Zahl wird ſich nicht feſtſtellen laſſen, ſicher aber auch nicht geringer ſein. In den Rieſenbrandfeldern Stambuls verſagt die Kunſt des Statiſtikers. Die Kinder der Zigeuner von der Mauer ſind oft meine Führer bei meinen Exkurſionen in ihre Niederlaſſung. Immer werde ich von den Frauen wie von den Männern freundlich begrüßt, ich ſehe in ihre Hütten hinein, denen nie, ſo primitiv ſie ſonſt auch ausgeſtattet ſind, die Teppiche fehlen. Manch⸗ mal habe ich ſchon Stücke gefunden die, wenn ſie auch arg mitgenommen waren, doch ihre zentralaſiatiſche Heimat und ihren hohen Wert noch deutlich genug artiger Form der Glieder ſind darunter, ſo maſſig, pverrieten. Und gerade dieſe Teppiche haben mir oft Gelegenheit gegeben, die älteren Zigeuner nach ihrer Vergangenheit zu fragen. Ueberaus intereſſant waren ihre Erzählungen. Hier an den Mauern ſind ſie erſt in den letzten zwei Jahrzehnten unter dem Druck behördlicher Gewalt angeſiedelt worden und ſie alle tragen die erzwun⸗ gene Ruhe nur mit Trauer, ſie alle denken an das ungebundene Leben von einſt mit Sehnſucht zurück. Sie kannten dieſe Mauern ſchon vor vielen Jahr⸗ zehnten, aber damals waren ſie nur Zufluchtsſtätte in der Zeit des ſchlechteſten Wetters vom Januar bis zum Anfang März. Ein Teil dieſer älteren Leute kennt nur Thrazien, alſo die Südoſtecke Europas, viele andere aber ſind mit ihrer Sippe in ganz Klein⸗ aſien gewandert, manche entſinnen ſich noch der Fahr⸗ ten ihrer früheſten Jugendzeit in Perſten und noch weiter öſtlich. Aber auch diejenigen, die nur Thrazien kennen, erzählten mir von einer geheimnisvollen Ueberlieferung, nach der die Heimat ihrer Vorfahren viel weiter öſtlich in den Südhängen des Kaukaſus, am Südufer des Kaſpiſchen Meers, ja in der Gegend von Samarkand und Taſchkent gelegen war. Der türkiſche Name der Zigeuner„Tſchingane“ wird ber⸗ wiegend dahin gedeutet, daß die Urheimat der Zigeu⸗ ner im nordweſtlichen Perſien, etwa in der Ecke zwi⸗ ſchen dem Kaſpiſchen Meer und den Südausläufern des Kaukasus, alſo im heutigen Aſſerbeidſchan zu ſucherk ſei. 5 Merkwürdigerweiſe ſuchen dieſe Zigeuner gerade⸗ zu die Unterhaltung über ihre Vergangenheit, und man merkt jedesmal ihren Stolz, daß ein Europäer ſich um ſie kümmert, während der türkiſche Landes⸗ herr die Zigeuner als etwas Minderwertiges, Schmutziges, Verächtliches abtut und jede Berührung mit ihnen ſcheu meidet. Meine Teilnahme für ihre Sorgen und kleinen Leiden macht ſte mir auch ſonſt zugänglich. Oft bringen mir die Frauen alte Schmuckſtücke von hohem Wert, die ſie wie Talismane ängſtlich hüten und ſicher nicht viel Menſchen zeigen. Umſo ſtolzer ſind ſie, wenn ich ihnen von dem Wert dieſer Sachen erzähle. Oft habe ich ſo dasſelbe Stück ſchon mehrere dutzendmals beurteilen müſſen, es iſt ihnen immer wieder eine große Freude, von der ihrs leuchtenden Augen ſprechen. Meiſt hadelt es ſich um hervorragend ſchöne Filigranarbeit in Gold, aber auch ſchwere maſſivgoldene Ketten von eigen⸗ daß ſie heute nicht mehr um den Hals einer modernen Mißtrauensvotum gegen die oldenburgiſche Regierung — Oldenburg, 16. Juni. Im Oldenburges Landtag wurde heute nach läugerer Debatte das Mißtrauensvotum der Nationalſozia⸗ liſten gegen die oldenburgiſche Staats⸗ regierung mit einem Ueberraſchungsergebnis angenommen. Für das Miniſterium ſtimmten lediglich vier Abgeordnete, und zwar die Staats⸗ partei, das Landvolk und die Deutſche Volkspartei, gegen die Regierung ſtimmten 24 Abgeordnete, die Nationalſozialiſten, die Deutſchnationalen und die Kommuniſten. Das Zentrum und die Sozial⸗ demokraten enthielten ſich der Stimme(20 Abgeord⸗ nete). Eine Erklärung der Regierung zu dem Er⸗ gebnis des Mißtrauensvotums ſteht noch aus. Ein ſpäter einlaufendes Telegramm meldet: Nach der Annahme des Mißtrauensvotums im oldenburgiſchen Landtag ließ die Regierung erklären, daß ſie nicht mehr länger als Geſchäfts⸗ miniſterium amtieren könne und deshalb zurück⸗ trete. Sie bäte den Landtag, ſich mit Beſchleuni⸗ gung die Negierungsneu⸗ oder Umbildung angelegen ſein zu laſſen. Die Ausſichten für eine Regierungsneu⸗ oder Umbildung, die nunmehr in den Händen der Rechts⸗ parteien liegt, werden ſehr ſkeptiſch beurteilt. Letzte Meldungen Lärmſzenen im Thüringiſchen Landtag — Weimar, 16. Juni. Der Landtag von Thürin⸗ gen nahm heute ſeine Beratungen wieder auf. Bei Behandlung einer Regierungsvorlage über Ver⸗ gebung von Rechten zur Auffindung und Gewin⸗ nung von Erdöl kam es zu Tumultſzenen. Die Auseinanderſetzungen zwiſchen Sozialdemo⸗ kraten und Nationalſozialiſten nahmen ſo ſcharfe Förmen an, daß der Präſident den Abgeordneten Sauckel(Nationalſozialiſt) aus dem Saal ver⸗ weiſen mußte. Die Nationalſozialiſtiſche Fraktion verließ darauf geſchloſſen den Sitzungs⸗ ſaal. Die Vorlage der Regierung wurde in Abweſen⸗ heit der Nationalſozialiſten und der Deutſchnatio⸗ nalen, die ſchon zuvor den Saal verlaſſen hatten, angenommen. Ein nationalſozialiſtiſcher An⸗ trag, Ausländer von der Vergebung derartiger Berechtigungen auszuſchließen, wurde abgelehnt. Ein Todesopfer der Zuſammenſtöße in Hamburg — Hamburg, 16. Juni. Ein am letzten Freitag bei den Hamburger Unruhen durch Bruſtſchuß ver⸗ letzter Demonſtrant iſt geſtern geſtorben. Es handelt ſich um einen gewiſſen Franz Jeſeke, der ſich unangemeldet in Hamburg aufhielt. Bauunfall in Amſterdam — Amſterdam, 16. Juni. Bei Renovierungs⸗ arbeiten an einer Schule ſtürzte plötzlich mit großem Getöſe der Giebel des Hauſes ein. Die Füßböden der oberen Stockwerke wurden durch⸗ ſchlagen. Der Bauunternehmer, der die Axbeiten geleitet hatte, ein 3ajähriger Mann, fand dabei den Tod. Seine Leiche konnte nach mehrſtündigen Bergungsarbeiten geborgen werden. Eine große Anzahl Arbeiter hatte ſich im letzten Augenblick in Sicherheit bringen können. g 1. 465 Todesopfer der franzöſiſchen Schiffs⸗ kataſtrophe — Paris, 16. Juni. Wie Havas aus St. Nazaire berichtet, iſt nunmehr eine zweite Liſte der Opfer des Schiffsunglücks veröffentlicht worden. Sie um⸗ faßt 97 neue Namen, was mit den heute früh ver⸗ öffentlichten 368 eine Verunglücktenziffer von 405 ergibt einſchließlich der ſiebenköpfigen Beſatzung. Niederlage der britiſchen Regierung bei einer Zufallsabſtimmung — London, 15. Juni. Bei der Abſtimmung über einen Abänderungsantrag der Konſervativen zum Haushalt im Unterhaus geriet die Regierung durch Zufall in die Minderheit. Der Antrag iſt mit 232 gegen 208 Stimmen angenommen worden. Dams paſſen würden, es ſind wahre Klumpen puren Goldes. Die Männer und die älteren Frauen der Zigen⸗ ner haben meiſt überaus verwitterte Geſichter, da⸗ gegen ſind die Kinder beiderlei Geſchlechts und die jungen Mädchen ſehr ſelten häßlich, viel öfters raſſig ſchön und mit großen wundervollen Augen. Sieht man ſie an der Außenſeite der Mauer, ſo beim Adrianopler Tor, dann ſind ſie bis an den Hals zu⸗ geknöpft, hier in und zwiſchen ihren Hütten ſehe ich ſie weſentlich„dekolletierter“, und ich muß jedes⸗ mal den wundervollen Wuchs ihrer Körper, die Ge⸗ ſchmeidigkeit ihrer Glieder bewundern. Da ſie eines guten Bakſchiſchs von mir immer ſicher ſind, führen ſie auch ihre Tänze in der leichten Gewandung vor mir auf. Bei den Zigeunern tanzen die Frauen, bei den echten Türken bekanntlich nur die Männer miteinander. Gemeinſame Tänze beider Geſchlechter kennen beide Raſſen nicht. Nur die Kinder bis zum 10. oder 12. Jahre tanzen bei den Zigeunern ge⸗ meinſame Reigen, Mädchen und Knaben, und auch hier im Zigeunerlager enden die Tänze immer mit dem Tanz der Kinder in völliger Nacktheit, wobei ſte ſich in der Kunſt des Bauchtanzes gegenſeitig zu übertreffen verſuchen. Den landesüblichen Duziko, den Schnaps des Orients, ſehe ich dieſe Zigeuner nie trinken, dagegen keltern ſie ſich einen roten Wein von eigenartigem Aroma. Man muß ihn erſt gewöhnt ſein, dann ſchmeckt er ausgezeichnet, und er iſt nicht ſo berau⸗ ſchend wie andere Weine. Die Herſtellung dieſes Weines iſt, wie man mir ſagte, ein Geheimnis der Zigeuner, wie ihr ganzes Leben und vor allem ihre eigene Sprache noch viele Rätſel bieten. Die Moral dieſer Zigeuner iſt natürlich nicht ſehr ausgeprägt, ſowohl bezüglich ihres Schamgefühls wie auch ihrer Ehrlichkeit. Die Verbrecherſtatiſtiken Stambuls zeigen aber, daß ſich aus ihnen wirkliche Verbrecher nie rekrutieren. Totſchlag im Affekt kommt vor, Mord eigentlich nie. Ihre Unehrlichkeit iſt mehr im verſchmitzten Diebſtahl zu ſuchen und oft ſchon er⸗ zählten ſie mir harmlos lachend von ihren nächtlichen Beutezügen, die ſich aber nur auf die nächſten an⸗ grenzenden Stabtteile erſtrecken, und deren Ziel meiſt das Geflügel der braven Türken iſt. Zu Ge⸗ walttaten kommt es dabei nie, eher laſſen ſie von ihrer Beute ab. Auch dem Bettel geben ſie ſich hin, aber nur dem Gelegenheitsbettel, während ſie nie⸗ mals wie die Heimatloſen ihre Kinder herdenweiſe auf die Stadt und beſonders die Fremdenviertel loslaſſen. Zum Schluß muß noch geſagt werden, daß die Lieder der Zigeuner weit melodiſcher als beiſpielsweiſe die der Türken ſind, ſie haben eine gewiſſe Aehnlichkeit mit armeniſchen Liedern, aber nur ſoweit ſie melancholiſchen Gehalts ſind, die ſehr ſchalkhaft klingenden Tanzlieder dagegen erinnern faſt an bergleriſche Schnadahüpfeln. Nur iſt der Tanz dazu ruhiger und gemeſſener, als etwa der oberbayriſchen oder Tiroler Bauernburſchen. Er wird ja, wie oben geſagt, auch vorwiegend oder nut von den Weibern getanzt, und wo beim Aelpler als höchſte Ekſtaſe der Schuhplattler folgt, da mögen ſie ähnliche Luſt und Freude mit ihrem Bauchtanz zum Ausdruck bringen. Alles in allem darf man ruhig ſagen, daß auch dieſes Völkchen ſeine Seele und durchaus keine ganz ſchlechte hat. Die Verachtung der Türken vor ihnen iſt daher nicht immer berechtigt. Wäre es die Scheu vor Unſauberkeit, ſo müßten viele Türken auch vor ihren Stammesgenoſſen die gleiche Scheu empfin den. 5 Neuer Rektor der Techniſchen Hochſchule in Karlsruhe. Zum Rektor der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe iſt für das Studienjahr 1931/32 der ordent⸗ liche Profeſſor der deutſchen Literaturgeſchichte, Dr. Karl Holl, gewählt worden. Ende einer bekannten Künſtlerehe. Marta Jvogün, die ſeit 15 Jahren mit dem Münchener lyriſchen Tenor Kar! Erb verheiratet iſt, will jetzt die Scheidung in die Wege leiten. Die Ehegatten gehen, wis die betr. Nachricht aus Berlin meldet, in beſtem Einvernehmen auseinander. Ein bemerkenswerter Aufruf. In Newyork hat ſich eine Vereinigung für das Sammeln amori⸗ kaniſcher Kunſt gegründet, die einen Aufruf gegen die Ueberſchwemmung Amerikas mit europäiſcher Kunſt veröffentlicht. Die Ver⸗ einigung erklärt, angeſichts der gegenwärtigen Wirt⸗ ſchaftslage ſei es eine Ehrenpflicht der reichen Ameri⸗ kaner, das Geld im Lande zu halten und die eigene Kunſt und den Kunſtmarkt damit zu unterſtützen. Die Vereinigung veröffentlicht eine Liſte der Kunſt⸗ geſchüfte, die ſich verpflichtet haben, ausſchließlich amerikaniſche Kunſt zu führen. 85 —— — Dienstag, 16. Juni 1931 3. Seite/ Nummer 272 — Der Kampf um den Zucker Der Kampf um den Zucker iſt nun zu Ende. Die Preiserhöhung, bedingt durch die Notverordnung, iſt in Kraft getreten. In den Lebensmittelgeſchäften herrſcht wieder normaler Betrieb, nachdem die letzten Tage, beſonders die zweite Hälfte der vergangenen Woche, einen Käuferanſturm gebracht hatten. Wer es irgendwie finanziell machen konnte, deckte ſeinen Zuckerbedarf noch zum alten Preis. Zumal die Einmachzeit begonnen hat. In einigen Geſchäften mußte man Schlange ſtehen, genau wie in den ſchlimmen Zeiten der Lebensmittelknappheit wäh⸗ rend des Krieges. Lange vor Geſchäftseröffnung fanden ſich oft ſchon die Hausfrauen ein, um dann geduldig zu warten, bis ſie ihren Einkauf tätigen konnten. Der Anſturm führte in manchen Läden dazu, daß die Mengenabgabe rationiert wurde. Dadurch wurde allerdings das Schlangenſtehen noch weiter begünſtigt, da die Hausfrauen nach Abtrans⸗ port ihres Einkaufes ſich wieder hinten anſtellten. Am ſchlimmſten waren allerdings die Kreiſe daran, die keine Mittel verfügbar hatten und ſich daher nicht eindecken konnten. Dieſe ärmeren Bevölke⸗ rungsſchichten werden gegenwärtig von der Preis⸗ erhöhung am ſtärkſten betroffen, da ſie ſchon für den Bedarf der nächſten Tage den erhöhten Preis dieſes wichtigen Nahrungsmittels bezahlen müſſen. Der Andrang führte dazu, daß in vielen Geſchäften am letzten„billigen“ Tage der Zucker tatſächlich aus ⸗ verkauft war. Die Geſchäftsinhaber hatten kein Intereſſe daran, etwas zurückzuhalten, da ja doch eine Nachverſteuerung eintrat.* Polizei in Khaki⸗Aniform Seit einigen Tagen haben wir wieder Gelegenheit, bie Sommeruniform unſerer Polizei⸗ beamten zu bewundern. Zwar zählen nicht alle Beamten zu den Glücklichen, denen es vergönnt iſt, in der leichten Khaki⸗Uniform ihren Dienſt aus⸗ zuüben, denn nur die Verkehrspoſten genießen deſen Vorteil. Ihre Kollegen müſſen weiter in der dunkeln blauen Uniform ſchmachten, was bei der gegenwärtigen Hitze wirklich keine Annehmllichkeit iſt. Leider geſtattet es die Dienſtvorſchrift nicht, daß die Beamten in den heißen Tagen ſtatt des ſchweren Tſchakos eine Mütze tragen. Das Anſehen würde ſicherlich nicht darunter leiden, wenn wenigſtens den Verkehrspoſten, die während des ganzen Tages auf einem Platze ausharren müſſen, dieſe Erleichterung zu gute kommen würde. Weſentlich beſſer haben es ſchon die Strandbadbeamten, die in weißer Hoſe und weißem Hemd ihren Dienſt ausüben kön⸗ nen und nicht einmal eine Kopfbedeckung zu tragen brauchen.* . * Verliehen wurde den Privatdozenten Dr. Max Springer und Dr. Gdmund Lyſinſki an der Handelshochſchule Mannheim die Dienſtbezeichnung außerordentlicher Profeſſor für die Dauer ihrer Zu⸗ gehörigkeit zum Lehrkörper der Handelshochſchule Mannheim. * Kreisrat Mannheim. In der geſtrigen Sitzung wurde Mitteilung gemacht, daß die Abg. Frau Elſe Heiſer(Soz.) und Herr W. Weißling, Werk⸗ meiſter(Natſoz.) ihre Aemter niedergelegt haben. An Stelle der ausgeſchiedenen Abgeordneten treten Herr Ripp ſenior Mannheim(Soz.) und Herr Landwirt Schaaf, Schriesheim(Natſoz.) in die Kreisverſammlung ein. * Wieder ein Opfer des wilden Badens. Am Sonntag nachmittag iſt der 77“ Jahre alte Schü⸗ ler Wendelin Meiſter beim Baden im Neckar in der Nähe des Maulbeerdammes ertrunken. Aus Angſt hat ſeine 10jährige Schweſter, die an⸗ geblich durch andere Kinder das Unglück erfahren hat, zu Hauſe nichts geſagt. Erſt ſpäter, als der Knabe nicht nach Hauſe kam, wurde nach ihm ge⸗ ſucht und feſtgeſtellt, daß er ertrunken iſt. Die Leiche konnte bis jetzt nicht gefunden werden. Zuſammenſtoß zwiſchen Leichenwagen und Mo⸗ torradfahrer. Auf der Käfertalerſtraße ſtieß geſtern der ſtädt. Leichentransportwagen mit einem Mo⸗ torradfahrer zuſammen. Hierbei erlitt ein auf dem Soziusſitz mitfahrender 38 Jahre alter Gip⸗ lermeiſter aus Sandhofen leichte Verletzungen. * Brennendes Auto. Geſtern vormittag geriet auf der Seckenheimer Landſtraße in der Nähe der Färberei Kramer ein Hanomag⸗Kraftwagen durch Bruch des Benzinzuleitungsrohrs in Bran d. Der Führer, von Vorübergehenden auf den Brand auf⸗ merkſam gemacht, konnte den Wagen zum Stehen bringen und noch rechtzeitig abſpringen. Der Wa⸗ gen brannte vollſtändig aus. Tauzturnier in Waldhof. Im Geſellſchaftshaus Brückl fand am Sonntag das Vorturnier der Gäſte⸗ und B⸗Klaſſe ſtatt. Die Beteiligung am Turnier war gut. Der Tur⸗ nierleiter Otto La made verwies auf das am Sonntag, den 21. ſtattfindende Meiſterſchaftsturnier. In der Gäſte⸗ Klaſſe ſtarteten 8 und in der B⸗Klaſſe 9 Paare. Tanzlehrer Otto La made führte mit ſeiner Partnerin Bertl Geis⸗ ler moderne Geſellſchaftstänze vor und erntete damit gro⸗ ßen Beifall. In den Pauſen ſang Opernſänger Welcker. Auch die Geſangsabteilung vom Liederkranz Waldhof wußte durch einige Geſangseinlagen den Abend zu ver⸗ ſchönern. * Ernannt wurde Hauptlehrer Fritz Frey in Heidelberg zum Rektor daſelbſt. Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Stellungnahme zur Nol verordnung Scharfer Proteſt der Kriegsopfer Vom Verband der Kriegsbeſchädigten und gerhinterbliebenen im Badiſchen bund erhalten wir folgende Zuſchrift: Krie⸗ Krieger⸗ „Die Notverordnung hat unſere Befürchtung hin⸗ ſichtlich der Verſorgung unſerer Kriegs⸗ opfer bei weitem übertroffen. Durch einſchneidende Sparmaßnahmen ſollen die Bezüge der Kriegs⸗ beſchädigten⸗ und Kriegerhinterbliebenen beträchtlich gekürzt werden. Als ſtärkſter Verband ehe⸗ maliger Soldaten wenden wir uns mit der Er⸗ klärung an die Oeffentlichkeit, daß wir uns gemeinſam mit ſämtlichen Kriegsbeſchädigten⸗Or⸗ ganiſationen gegen eine derartige Vergewaltigung unſerer Kriegsopfer energiſch zur Wehr ſetzen. Wir ſetzen uns auch dagegen zur Wehr, daß das Hauptverſorgungsamt Baden gegen ſolche Urteile des Verſorgungsgerichts Rekurs“ beim Reichsver⸗ ſorgungsgericht einlegt, bei denen zum Teil der Re⸗ kurs ſchon Jahre lang ausgeſchloſſen iſt und zum Teil durch die Notverordnung vom Juli 1930 aus⸗ geſchloſſen wurde. Dadurch werden den Kriegsopfern die ihnen nach Geſetz und Rechtslage zuſtehenden Gebührniſſe einbehalten bis der Rekurs nach einem Jahr wegen Unzuläſſigkeit vom Reichs⸗ verſorgungsgericht abgewieſen werden muß. Wir können es nicht zulaſſen, daß eine deutſche Regierung den Dank gegen ihre alten Soldaten vergeſſen kann, der ihnen in hartem Ringen für Volk und Heimat ſo oft zugeſichert worden iſt. Wir können es nicht zulaſſen, daß man den Armen, den Schwerkriegsbeſchädigten, die Arm oder Bein ver⸗ loren haben, ſowie den kriegsbeſchädigten Staats⸗ und Gemeindebeamten die Rente in einer Art kürzt, die in keiner Weiſe an ein ſoziales Verſtändnis und Gleichberechtigung mehr denken läßt. Wir können es nicht zulaſſen, daß den Witwen und Waiſen ihre ohnedies kümmerlichen Bezüge noch weiter gekürzt werden um in den Treſſors der Banken unſerer ehe⸗ maligen Feinde das Gold zu Rüſtungszwecken an⸗ zuhäufen. Wir vertrauen auf den geſunden Sinn des größten Teiles unſerer Bevölkerung, daß ſie ſich bei dieſen Gewaltmaßnahmen hinter die alten Frontkämpfer, die Heimat und Vaterland mit ihren Leibern von der Verwüſtung freigehalten haben, ſtellt und ihnen im berechtigten Abwehrkampf ihre volle Unterſtützung zuteil werden läßt. Wir bitten zu bedenken, daß die Kriegsbeſchädigten, die im Kampfe für die Heimat verſtümmelt wurden, oder an ihrer Gefundheit Schaden erlitten haben, bet jeder Gelegenheit die Halbheit ihres Daſeins em⸗ pfinden müſſen. Wir appellieren auch an das Mit⸗ gefühl mit unſeren Kriegerwitwen, die heute mehr denn je an den ſchweren Verluſt erinnert werden, den ſie durch den Heldentod ihres Ernährers erlitten haben. *** Der Zentralverband deutſcher Kriegsbeſchädigter und Kriegerhinterbliebener hat ſofort nach Erſchei⸗ nen der Notverordnung in einer Eingabe an den Deutſchen Reichstag mit Nachdruck gegen jene Be⸗ ſtimmungen der Notverordnung Einſpruch er⸗ hoben, die ein weiteres Herabdrücken der in den letz⸗ ten Jahren ſchon ſtark abgeſunkenen Lebenshaltung der Kriegsopfer zwangsläufig zur Folge haben müſſen. In der Eingabe werden beſonders hervorgehoben die außerordentlich einſchränkenden Beſtimmungen über die Heilbehandlung Kriegsbeſchädigter, die all⸗ gemeinen Rentenkürzungen durch ungewöhnlich ſtarke Herabſetzung der Ortszulagen unter teilweiſe gänzlichem Wegfall, die Einbeziehung auch der Krie⸗ gerhinterbliebenen in die neuen Sparmaßnahmen und die unerträgliche Verſchärfung der Kürzungs⸗ beſtimmungen für Beſchädigte im öffentlichen Dienſt. Es ſeien insbeſondere Droſſelungsmaßnahmen in der Notverordnung vorgenommen worden, die un⸗ abſehbare Folgen nach ſich ziehen müſſen. Darauf in ernſter Stunde ganz beſonders hinzuweiſen, ſei bit⸗ tere Pflicht des Zentralverbandes. Die Werkmeiſter zur Notverordnung: Die Gruppe 9 im D. W. V. Sitz Düſſeldorf,(Nord⸗ baden) hielt am Sonntag, 14. Juni in Wiesloch eine überaus ſtark beſuchte Vorſtändekonferenz ab. Zwei Referate über die derzeitige Wirtſchaftslage und die jüngſte Not verordnung gaben Veran⸗ anlaſſung zu einer ausführlichen, auf beachtlicher Höhe ſtehenden, äußerſt lebhaften Ausſprache. Die Werkmeiſter lehnen jeden Angriff auf die Gelder der Angeſtelltenverſicherung ſcharf ab. Daß ſie ſich auch des Ernſtes der innen⸗ und außenpoli⸗ tiſchen Lage vollkommen bewußt waren, zeigt die Entſchließung zur Notverordnung, die unter allſei⸗ tiger Zuſtimmung zwecks Weitergabe an die zuſtän⸗ digen Inſtanzen einſtimmig angenommen wurde: „Die heute am 14. Juni 1931 in Wiesloch tagende Vorſtändekonferenz der Gruppe 9 im D. W. V. er⸗ kennt die Notwendigkeit an, die Staatsfinanzen zu ſanieren. Die zu dieſem Zwecke am 5. Juni 31 er⸗ laſſene Notverordnung bringt jedoch eine derartige Häufung unſoztaler Beſtimmungen und erneuter Belaſtung der Arbeitnehmer⸗ ſchichten unſeres Volkes, daß es dringendſte Pflicht der Spitzengewerkſchaften und ſozial empfin⸗ denden politiſchen Parteien iſt, durch eine Reviſion dieſer Notverordnung den Belangen der Arbeitneh⸗ mer Rechnung zu tragen.“ Wie die Nolverordnung ſich in Mannheim ausdvirkt Wieviel Mannheimer mü Wohl noch nie hat in den ſchweren Nachkriegs⸗ jahren ein Akt inuerdeutſcher Geſetzgebung ſo alle Kreiſe des deutſchen Volkes aufgewühlt wie die letzte Notverordnung zur Sicherung von Wirtſchaft und Finanzen. Nur der feſte Wille der Reichsregierung, gleichzeitig die Tributfrage energiſch vorwärts zu treiben, kann ihr den Mut und die Entſchlußkraft geben, ſolche untragbaren Laſten den Schultern des Volkes aufzubürden. Der Gedanke der Volksgemeinſchaft zwingt zu der Schlußfolgerung,— ſagt die Reichsregierung,— daß alle Volksgenoſſen zur Abmilderung der Kataſtrophe nach Maßgabe ihrer Leiſtungsfähigkeit beitragen müſſen. Die Maßnahme ſoll für 1% Jahre, alſo vom 1. Juli bis 31. Dezember 1932 gelten. Die Kriſen⸗ ſteuer ſoll insgeſamt 775 Millionen erbringen, von denen 385 Millionen auf das Rechnungsjahr 1931 entfallen. Die Kriſenſteuer iſt aufgeteilt in eine Kriſenlohnſteuer, der die lohnſteuerpflichtigen Einkommen, und in eine Kriſenabgabe, der die ver⸗ anlagten Einkommen unterworfen ſind. Bei der Kriſenlohnſteuer wird ſie zugleich mit der allgemei⸗ nen Lohnſteuer erhoben, gilt aber im Gegenſatz zu dieſer als erhebungsfähig vom Bruttoeinkommen; irgendwelche Abzüge können alſo nicht gemacht wer⸗ den. Ju der Stadt Mannheim wurden nach den Ergebniſſen der zuletzt erſchienenen Lohnſteuer⸗Erhebung(Steuerabzug vom Arbeits⸗ lohn) 80817 Lohn⸗ und Gehaltsempfänger zur Lohnſteuer herangezogen; das der Lohnſteuer und damit heute der Kriſenlohnſteuer unterworfene Einkommen belief ſich auf 181 268 000 4, wobei zu be⸗ rückſichtigen iſt, daß bereits bei der letzten Erhebung des Reiches in der Stadt Mannheim 23 176 Arbeit⸗ nehmer unbeſteuert blieben, weil ſie das 1200% Jahreseinkommen betragende Exiſtenzminimum nicht erreichten. Weiter iſt zu bemerken, daß die Kriſenlohnſteuer erſt am 1. Juli 1931 in Kraft tritt und daß zu dieſem Termin infolge der ungeheuren Arbeitsloſigkeit die Zahl der unbeſteuerten Arbeitnehmer in hieſiger Stadt ſich gegenüber den Ergebniſſen der letzten Lohnſteuer⸗Erhebung weſentlich erhöht haben dürfte. Nach den Ergebniſſen der letzten Lohnſteuer⸗Er⸗ hebung ergibt ſich in Mannheim folgendes Bild von der Belaſtung der Lohnſteuerzahler mit der Kriſenlohnſteuer. ſſen Kriſenſteuer zahlen? Einkommensgruppe Lohnſteuerzahler Einkommen Kriſenſteuer in Rm. bis 1500 4 29 886 27 827 000 1006 1500, bis 3600% 32 419 71 814 000 81 9600/ bis 5000„ 19 559 50 863 000 1,5% 5000 4 bis 8000, 4619 28 475 000 1,5% iber 8000 4 384 2 789 000 3,5—5% In der letzten Einkommensgruppe ſind zu zahlen von 8400%— 12 000 4 3,5 v. H. vom Bruttoein⸗ kommen, von 12 00018 000% 4 v.., von 18 000 bis 36 000/ 45 v.., von über 36000% 5 v. H. Die Lohn⸗ und Gehaltsempfänger mit einem Ein⸗ kommen von weniger als 8000%, die nur dem Lohnſteuerabzug unterliegen, werden in der Lohn⸗ ſteuererhebung erfaßt. Die Lohn⸗ und Gehalts⸗ empfänger dagegen, die mehr als 8000 beziehen, und jene Lohn⸗ und Gehaltsempfänger mit weniger als 8000/ Einkommen, die neben ihrem Lohnein⸗ kommen noch andere Einkünfte im Betrage von mehr als 500/ beziehen, werden zur Einkommen⸗ ſteuer veranlagt und erſcheinen deshalb in der eigentlichen Einkommenſteuererhebung bei den Ein⸗ künften aus nichtſelbſtändiger Arbeit. Die veranlagten Einkommen werden der Kriſen⸗ abgabe unterworfen. In Mannheim wurden nach den letzten Ergebniſſen der Einkommenſteuer⸗ veranlagung 15 099 zur Einkommenſteuer veranlagt mit einem Einkommen von zuſammen 92 228 000. Im einzelnen ſind hier die Steuerſätze 1 v. H. bis 8000% Jahreseinkommen, 1,5 v. H. bis 20 000 A. 2 v. H. bis 100 000 J, 2,5 v. H. bis 250 000, 3. v. H. bis 500 000, 3,5 v. H. bis 1000 000/ und 4 v. H. über 1 000 000 l. 5 477 Einkommenſteuerpflichtige beziehen in der Stadt Mannheim Einkünfte aus Land⸗ und Forſt⸗ wirtſchaft von zuſammen 511 000. Da bei den Landwirten durch die Einführung der landwirtſchaft⸗ lichen Einheitsſteuer die erſten 6000 I ſteuerfrei ſind, brauch in der Rhein⸗ und Neckarſtadt wahrſcheinlich nur ſehr wenige oder gar keine Landwirte Kriſen⸗ ſteuer zu zahlen. In der Gruppe Gewerbebetrieb gibt es hier 10 955 Steuerpflichtige mit einem Einkommen von zuſammen 51 224 000 4. In der Gruppe„ſonſtige ſelbſtändige Berufstätigkeit“ 1324 Pflichtige mit 8 878 000„/ Einkommen. 1911 erhalten aus nicht ſelbſtändiger Arbeit zuſammen 30 815 000% Ein⸗ kommen. Was hören wir? Mittwoch, 17. Juni : Langenberg: Morgenkonzert auf Schallplatten. : Frankfurt: Konzert des Kurorcheſters Bad ſchlirf. Südfunk: Schollplattenkonzert. Frankfurt: Schallplattenkonzert. 5 Südfunk: Promenadekonzert vom Schloßplatz .05 .8 — U 10.00: 11.50: 12.20: gart. 12.30 München: Mittagskonzert auf Schallplatten. 13.05: Langenberg: Mittagskonzert. : Heilsberg: Unterhaltungsmuſik. : Frankfurt: Stunde der Jugend. : Wien: Akademie. .30: Südfunk: Kinderſtunde. .45: Königswuſterhauſen: Frauenſtunde. : Langenberg: Kinderſtunde. : Heilsberg: Kinderſtunde. : Langenberg: Frauenſtunde. Sommer. Säuglingspflege im 16.20: München: Kinderſtunde. 16.30: Berlin: Zur Unterhaltung: Stolz, Morell, Ger⸗ man uſw. 16.30: Südfunk: Nachmittagskonzert. Adam, Berlioz, Bviel⸗ oͤteu uſw. 17.00: Langenberg: Veſperkonzert. Stierlin, Wieniawſfki, Smetana uſw. 17.20: München: Veſperkonzert. Lincke, Tſchaikowſky, Ri⸗ chartz uſw. 17.45: Heilsberg: Elternſtunde. 55: Wien: Sophie Germain. Zum 100. Todestag der großen Mathematikerin. 5: Frankfurt:„Statiſtik in Bildern“. Vortrag von Otto Neurath. 5 : Südfunk: Vortrag von Hans Lamberts: Das man⸗ riſche Spanien. : München: Stunde des Chorgeſangs. 5: Langenberg: Aus Stockholm: Länderfußballſpiel Schweden— Deutſchland(1. Halbzeit). Frankfurt:„Schulbegabung, Studienbegobung und Berufsbegabung“. Wien: Konzert. Weber, R. Wagner, Flaſeal uſw. München: Bunte Stunde. Frankfurt: Sinfoniekonzert. Dvorak uſw. München: Abendkonzert. Weber, Kallenberg, Wenin⸗ ger uſw. Heilsberg: Konzert. Südfunk: Funk⸗Spiegel. Wien: Abendkonzert. uſw. München: Konzert⸗ und Tonzmuſik. Langenberg: Aus Stockholm: Länderfußballſpiel Schweden— Deutſchland. Schallplattenbericht vom Schluß des Spiels. Heilsberg: Tanzmuſik. Aus dem Ausland Beromünſter: Orcheſterkonzert. Straßburg: Bunte Muſik. Straßburg: Schallplattenkonzert. Straßburg: Inſtrumentalkonzert. Straßburg: Leichte Muſik. Mailand: Orcheſterkonzert. Beromünſter: Schweizer Volksmuſtk. und Harmonika. 20.45: Straßburg: Sinfoniekonzert. 19.15: 19.30: 20.00: 20.20: 21.15: Smetana, Vieuxtemptß 21.40: 21.45: 22.20: Stolz, Myers, Lindemann 22.45: 28.00: 23.00: 12.40: 17.00: 12.15: 18.00: 19.00: 19.102 20.00: Jod elduette 21.40: London⸗Daventry: Orcheſterkonzert. Vorausſage für Mittwoch, 17. Junk: Bewölkungszunahme und auffriſchende Weſtwinde. Höchſtens vereinzelte Gewitterregen. Temperaturen g wenig verändert. Wetter⸗Nachrichten der Badiſchen Landeswelterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Landeswetterſtellen.36 Uhr vormittags Wind . Richt ö Stärke Wertheim W. leicht heiter Königsſtuhl 80 leicht 8 Karlsruhe NO leicht wolkenlos Bad. ⸗Bad 8 leicht heiter Villingen NV 55 heiter St. Blaſien 0 6 Badenwell. SW 75 7 240 Pub 80 5 2 ad. Dürrh. N 85 heiter Ein Zwiſchenhoch hat ſich über dem weſt⸗ und mit⸗ teleuropäiſchen Feſtland ausgebreitet und uns durch⸗ greifende Aufheiterung gebracht. Die geſtern noch lebhaften Weſtwinde ſind inzwiſchen abgeflaut und haben zum Teil nach Oſt gedreht. Das heitere Wet⸗ ter wird jedoch nicht von längerer Dauer ſein, da die allgemeine Wetterlage mit weſtlicher Luftzufuhr wei⸗ terhin auf veränderlichen Witterungscharakter hin⸗ deutet. Insbeſondere ſtellt eine über den britiſchen Inſeln heranziehende neue Randſtörung der nord⸗ atlantiſchen Zyklone für morgen wiederum auf⸗ friſchende Weſtwinde und Bewölkungszunahme in Ausſicht. Reiſewetter In ganz Deutſchland herrſcht heute heiteres und in den Morgenſtunden mäßig warmes Wetter. Die Winde haben größtenteils abgeflaut. Flugwetter Ein neues Zwiſchenhoch hat in ganz Deutſchlaud bei abflauenden Winden wieder durchgreifende Auf⸗ heiterung gebracht. In 1000 Meter Höhe herrſchen etwas böige Südwinde vor. Die Fernſicht beträgt im Durchſchnitt 20 Kilometer. Um mittag wird die Böigkeit der Winde unter 1000 Meter zunehmen. Waſſerwärme(heute früh 8 Uhr): Rhein(bei Mannheim) 19 Grad. Rhein(bei Rappenwörth) 20 Grad. Bodenſee(bei Konſtanz) 20 Grad. NIVEA KINDERSEIFE Schonend dringt ihr seidenweicher Schaum in die Heutporen ein und macht sie frei für eine e und kräftige Heutetmung. Und was das bedeutet, merken wir Erwach- senen en ums selbst: Wohlbefinden und Gesundheit hängen von ihr ab. 4 lu. Soιαιο uli. NIVEA NIVE AOL ein. Beide enthalten des hautpflegende Euzerit. Beide vermindern die Gefahr schmerzhaſten Sonnenbrandes, beide bräunen Ihre Heut, such bei bedecktem Himmel. Nives-Creme wirkt bei Hitze engenehm kühlend. Nives-Ol schützt Sie bei unfreundlicher Witterung vorm Frösteln“ und damit vor Erkzltungen. Nie mit nassem Körper sonnenbedenl Und stets vorher einrelbenl- Ninco · Creme: Ri o. 20 big.20/ Mes · Oli Ri L 40 u. 10 der Sonnerbestrehlung kräftig mit RENIE Hautfunktions-⸗ u. Massage-Ol 4. Seite/ Nummer 272 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Dienstag, 16. Juni 1981 Abſah⸗Sltockung auf dem Obstmarkt Die katastrophale Notlage der Obſtzüchter an der Vergſtraße J. Schriesheim, 15. Juni. Der Abſatz der Kirſchenernte an ber Berg⸗ ſtraße iſt völlig ins Stocken geraten. Alljährlich ſtellt die Kirſchenernte neben Wein und Tabak für die Bauern der idylliſch gelegenen Orte an der ba⸗ diſchen Bergſtraße, Handſchuhsheim, Doſſenheim, Schriesheim, Leutershauſen, Großſachſen, Lützelſach⸗ ſen und Weinheim, die Haupteinnahmequelle des ganzen Jahres dar. Die Kirſchenproduktion beträgt für jede dieſer Ortſchaften mit vorwiegend bäuerlicher Bevtlkerung viele tauſend Zentner, ſo für Schriesheim etwa 6000= 300 Tonnen, der Tagesumſatz dort in der jetzigen Hochſaiſon rund 500 Zeutner. Seither wurde die Ware all⸗ jährlich von Händlern am Ort für norddeutſche Groß⸗ händler aufgekauft, in Körbchen zu 10 und 20 Pfund verpackt und noch am Abend mit der OEG. oder Reichsbahn verfrachtet, zumeiſt nach Frankfurt, Leip⸗ zig, Berlin und Hamburg. Seit einigen Jahren iſt eine Großmarkthalle in Weinheim, ſeit kurzem auch in Handͤſchuhsheim er⸗ richtet worden, die aber nicht ſo großen Umſatz hat⸗ ten, da ſie die Ware nicht, wie die Großhändler zu feſtem Preis ſofort übernahmen, ſondern ſie der Auktion zur Verfügung ſtellen. Nach den erſten großen Waggonſendungen vor acht Tagen iſt nun der Abſatz völlig ins Stocken ge⸗ raten. Die norddeutſchen Großhändler gaben den örtlichen Kommiſſionären telegraphiſch Auftrag, den Aufkauf ſofort einzuſtellen. Sie begründeten dieſe Maßnahme damit, daß die Ware verdorben ankam und dieſes Jahr ſich ſehr ſchlecht halte. Bis zum Verkauf in den norddeutſchen Markthallen vergehen trotz beſchleunigter Beförderung immerhin 18—24 Stunden und mehr, was geſunde, haltbare Ware zur Vorausſetzung: hat. Die übermäßige Feuchtigkeit und der ſtets wechſelnde Witterungscharakter haben zur Folge, daß wir Aus Baden Der myſteriöſe Leichenfund bei Lahr * Lahr, 15. Juni. Bei der aus dem Rhein bei Ottenheim geländeten Leiche handelt es ſich um einen gewiſſen Stöcklin aus Baſel, der in der Steinen⸗ vorſtadt mit ſeiner Geliebten zuſammenlebte. Von dieſer war vor einiger Zeit Abgängigkeitsanzeige er⸗ ſtattet worden. Doch waren die Nachforſchungen nach Stöcklin bisher vergeblich. Es dürfte kein Zwei⸗ fel unterliegen, daß Stöcklin das Opfer eines Ver⸗ brechens geworden iſt. Ob dieſes jedoch in Baſel bezw. auf Schweizergebiet, oder aber auf badiſchem ober ſogar elſäſſiſchem Gebiet erfolgt iſt, muß noch unterſucht werden. Stöcklin unterhielt ſowohl Beziehungen nach Deutſchland, als auch nach dem El⸗ ſaß. Bevor er verſchwand, ſoll er eine größere Summe Geldes flüſſig gemacht haben. * * Boxberg, 13. Juni. Im Alter von 84 Jahren ift der letzte hieſige Alt veteran von 1870/1, Alt⸗ hürgermeiſter Wiſſinger geſtorben. 31 Jahre ſtand er im Dienſt der Gemeinde: von 18851893 als Gemeinderechner und von 18931916 als Bürger⸗ meiſter. In ſeine Amtsperiode fiel die Blütezeit Boxbergs und die ſchwerſte Zeit des Weltkrieges. * Ihringen a.., 15. Juni. Der ledige 28 Jahre alte Landwirt Ernſt Kühnle verſetzte dem 48 Jahre alten verheirateten Landwirt Wilhelm Schil⸗ linger im Verlaufe eines Streites einen Tritt auf den Magen. Schillinger iſt in der chirurg. Klinik in Freiburg ſeinen Verletzungen erlegen. Commerkönigin 2 NORDSEE. ROMAN VON ELSE v. STEIN KELLER Copyright 1930 by Prometheus-Verlag Dr. Eichacker München-Oröbenzell Bis zur nächſten Straßenecke hatte man ſich vor⸗ geſtellt, bis zur Kurterraſſe Freundſchaft geſchloſſen, und als dann die Sennora links abbog zum Hotel Miramar, hatte ſie eine Einladung zum Kaffee ein⸗ geheimſt für heute nachmittag, die ihren ſchwieger⸗ mütterlichen Buſen in spe mit den kühnſten Hoff⸗ mungen ſchwellte. Ohne rechts und links zu ſehen, wütend vor ſich hinmurmelnd, ſchuſſelte Madame Wagenhort nach der Villa Charlotte. Das waren ja ſchöne Dinge, die ihre Hausgenoſſin anſtellte, ſich da mit dem Bräu⸗ tigam einer anderen zu treffen. Unglaublich. Darum hatte alſo heute nacht, ach nein, es war ja ſchon früh morgens geweſen, die Treppe ſo geknarrt, da war das feine Fräulein alſo erſt nach Hauſe ge⸗ kommen. Unglaublich— unglaublich, und ſo etwas hat einen Vater gehabt der Offizier war, und tut ſich Wunder wie, und ihre Mutter war ſogar eine ge⸗ borene„Von“, o, o—— aber die Erna, dieſe Per⸗ ſon ſteckte mit ihr unter einer Decke. Die Hausſchlüſſel hatten doch geſtern von innen geſteckt, und Suſes Zimmer oben war abgeſchloſſen geweſen, alſo daß ſie dachte, Suſe wäre zu Hauſe. Da mußte alſo Erna nachts geöffnet haben, natürlich, eine Krähe hackt der andern nicht die Augen aus, die eine hat nen Ringkämpfer, die andere nen Photographen, und das paſſterte ihr in ihrem hoch⸗ anſtändigen Hauſe, o— o—. 5 „Wozu ſich die Madam man ſy uffregt, das gibt bloß'n Schlaganfall!“ a f Kopfſchüttelnd pellte Erna ihre Herrin aus dem Gummimantel und ſtellte den offenen Schirm in die Diele.“ f „Wo iſt das Fräulein?“ 72 5 Frau Charlotte ſchien geſonnen, ſofort eine Art Lynchjuſtiz zu üben. Erna zuckte die Achſehn. „Das wiſſen Madam doch, in die Bank, heute zommt ſie auch erſt ſpäter.“ i zwar eine reichliche, aber ſchlecht haltbare Kirſchenerute haben. Dem Beſucher der fruchtbaren Bergſtraße bietet ſich nun ein jammervolles Bild: gutbehangene Bäume mit voller Ernte, aber kein Abſatz! Ende der vorigen Woche konnten nur in beſcheidenen Poſten von wenigen Zentnern Abſätze erzielt werden. Auch bei den Großmarkthallen in Handſchuhsheim und Weinheim iſt das gleiche Bild: überſchwemmter Markt, aber ſchleppender Abſatz. Und das zu einem Preis, der die Produktionskoſten nicht mehr lohnt; in Weinheim 5 Pfg. in Leuterhauſen 6 Pfg., in Schries⸗ heim noch 7 und 8 Pfg., in Doſſenheim und Hand⸗ ſchuhsheim auch nur—7 Pfg. für das Pfund bei Ab⸗ nahme von nur geringen Poſten. Bei der leichten Verderblichkeit der Ware bedeutet dies für die Erzeu⸗ ger zumeiſt einen Verluſt von 95—100 v. H. An den gleichen Tagen betrug aber der Klein verkaufs⸗ preis in Mannheim noch 25 Pfg. das Pfund. Dieſe Preisſpanne iſt ungeſund. Schriesheim iſt durch dieſe Entwicklung der Verhältniſſe doppelt hart betroffen, da es durch das Unwetter vom 31. Mai mehr heimgeſucht wurde als die übrigen Bergſtraßenorte. Geradezu ungeheuerlich mutet es an, daß am letzten Samstag die Bergſtraßenorte ihre Kirſchen nicht anbrachten und nicht verkaufen konnten, während auf dem Mannheimer Markt Mangel herrſchte. Die wenigen Glücklichen konnten kleinere Poſten für —8 Pfg. verkaufen(oder mußten), in Mannheim aber, ja ſogar im nahen Ladenburg betrug der Preis noch 25 Pfg. Hier liegen bedenkliche Organiſationsfehler vor. Es iſt nicht nur eine ſelbſtverſtändliche, lockende Aufgabe, ſondern eine dringende ſoziale Pflicht der Behörden, für ſchleunigſte Abhilfe zu ſorgen. Die Bürgermeiſterämter und Gemeindebehörden unter ſich müſſen gemeinſame Maßnahmen treffen und im Verein mit den zuſtändigen behördlichen Stellen der bedrängten Bevölkerung Hilfe leiſten. Aus Heſſen Die Unwetterſchäden an der Bergſtraße swW. Darmſtadt, 15. Juni. Die Schäden des letzten Unwetters an der Bergſtraße ſind je nach Lage der Grundſtücke ſehr verſchieden. Am meiſten haben gelitten die Gemarkungen Zwingenberg und Auerbach(hauptſächlich nach Bensheim zu). Das Waſſer hat entweder die Grundſtücke auf⸗ geriſſen oder mehr oder weniger hoch mit Erde und Geröll bedeckt. Leider haben friſch gerodete Jung⸗ felder am meiſten gelitten. Aber auch Kartoffel⸗ äcker und Erdbeeranlagen in den Tallagen wurden ſehr mitgenommen. Durch die Verwüſtun⸗ gen an den abſchüſſigen Wegen und Straßen ent⸗ ſtehen auch den Gemeinden große Ausgaben. Der Stand der Feldfrüchte SW. Darmſtadt, 15. Juni. Der Stand der Feld⸗ früchte wird folgendermaßen beurteilt: Roggen und Weizen wurden, ſoweit ſte ausgewintert wa⸗ ren, teilweiſe umgepflügt. Der reſtliche Roggen ſteht mittel, der Weizen eine Kleinigkeit beſſer. Gerſte und Hafer ſtehen gut, erſtere meiſt zu dick. Die Kartoffeln ſind noch zurück, verſprechen aber faſt durchgängig einen guten Beſtand. Die Rüben wer⸗ den z. Zt. noch gepflanzt; die unmittelbar aufs Feld geſüten Rüben(Kerurüben) ſtehen gut. Ein guter Ertrag iſt von den Wieſen zu erhoffen, wenn nur einigermaßen gutes Erntewetter vorhält. Auch die Reben zeigen einen guten Beſatz mit Geſcheinen. Der Tabak entwickelt ſich bis jetzt gut. Karlsruhe. Ein neuer Sieg von Baden⸗Pfalz im Voren Die Saarländer verlieren nach tapferem Miderſtand:13 Für das 6500 Einwohner zählende Mittelbeybach im Saargebiet war der Länderboxkampf des 16. Kreiſes, Saarland, gegen den 4. Kreis, Baden⸗Pfalz, des DAS am Sonntag abend ein ganz beſonderes Ereignis. Gut 800 Zuſchauer waren um den Kampfring verſammelt und gaben in langanhaltendem Beifall ihre Begeiſterung kund, als die beiden repräſentativen Mannſchaften vorgeſtellt und durch Ueberreichung von Blumengebinden und mit herz⸗ lichen Begrüßungsworten geehrt wurden. Die badiſch⸗pfälziſche Mannſchaft, die erſt vor einer Woche die ſtarke Manuſchaft vom 6. Kreis, Würt⸗ temberg, ſchlug, konnte einen überlegenen Sieg erringen, obwohl ſie auch dieſes Treffen ohne den Deutſchen Meiſter Rieder und Weſſoly von Freiburg und Stein⸗ müller von Mannheim, alſo nicht in ſtärkſter Beſetzung beſtritt. Immerhin war die Mannſchaft mit Kopf⸗Ger⸗ mania Karlsruhe, Tröblinger, Wölfling und Fehr vom Vic Schifferſtadt und Schmitt, Bahr, Jakob und Handſchuh vom VfK 86 Mannheim ſehr gut beſetzt. Die Saarländer, die mit einem Erſatzmann antre⸗ ten mußten und für den verletzten Bufeny⸗ Saarbrücken keinen Erſatz ſtellten, hatten mit Conrad⸗Neunkirchen, Bolay und Schmitt von Saarbrücken, Mayer und Hoffmann von Fraulautern, Kraus⸗ Friedrichsthal und Leis⸗Mittel⸗ bexbach ebenfalls nicht ihre beſte Vertretung zur Stelle. Aber auch eine vollzählige erſte Garnitur vom Saarland hätte an dem Reſultat wohl kaum etwas ändern können, zumal die Boxer von Baden⸗Pfalz bis aufs Schwergewicht geſchulter ſind und eine größere Kampferfahrung beſitzen. Trotz der hohen Niederlage rechtfertigten die beſonders in letzter Zeit ſtark aufgekommenen Saarländer vollauf den guten Ruf, der ihnen voraus ging. Sie ſchlugen ſich tapfer und waren nicht immer ſo ſtark unterlegen, wie es das Re⸗ ſultat ausdrückt. In ganz großer Fahrt zeigte ſich der Deutſche Meiſter Leis aus Mittelbey bach, der mit Fehr ein erbittertes Gefecht lieferte und die einzigen Siegpunkte fürs Saarland rettete. Der 3. Punkt der Saar⸗ länder reſultiert aus dem unentſchiedenen Ergebnis der Begegnung Schmitt ⸗ Saarbrücken und Wölfling⸗ Schifferſtadt, die mit einen der ſchönſten Kämpfe des Tages lieferten. In allen anderen Gewichtsklaſſen errangen die Vertreter von Baden⸗Pfalz in ſicherer Manier die Siege. Die Kreisboxwarte Buß Saarbrücken und Ulme ⸗ rich⸗Maunheim als Ringrichter fällten, unterſtützt von den objektiven Punktrichtern Neuſchwander⸗Neun⸗ kirchen und CErezeli⸗ Mannheim, einwandfreie Enk⸗ ſcheidungen. Die Ergebniſſe: Conrad ⸗Neunkirchen gegen Kopf⸗ Nach ungemein hartem Schlagwechſel in den beiden erſten Runden erwies ſich Kopf als der Beſſere und ſiegte durch k. o. in der Endrunde.— Bantamgewicht: Bolay⸗ Saarbrücken konnte ſich mit der Rechtsauslage ſeines Gegners Tröbliger⸗Schifferſtadt ſchlecht ab⸗ finden und mußte nach wiederholtem Niederſchlag in der 2. Runde das„Aus“ des Ringrichters über ſich ergehen laſſen.— Federgewicht: Schmitt ⸗ Saarbrücken, ein tech⸗ niſch ſehr guter Kämpfer, ſchlug äußerſt ſchnell und über⸗ raſchend, mußte aber auch von dem ſtets treibenden Wölf⸗ lüng gleichviel kaſſieren, ſodaß das Unentſchieden vollauf dem Kampfverlauf entſprach.— Leichtgewicht: Mayer⸗ Fraulautern— Schmitt⸗ Mannheim. Schmitt diktierte in allen drei Runden den Kampf und ſiegte klar nach Punkten.— Weltergewicht: Bahr ⸗ Mannheim kampflos Sieger, da ohne Gegner.— Mittelgewicht: Jakob ⸗Mann⸗ heim ſiegte nach flottem Kampfe in der 2. Runde durch Auf⸗ gabe ſeines Gegners Kraus Friedrichsthal.— Halb⸗ ſchwergewicht: Hoffmann ⸗Fraulautern zeigte viel offene Stellen, in die Handſchuh⸗ Mannheim ſeine wuchtigen Linken und Rechten hineinſetzt. Der Gong rettete den tapferen Hoffmann vor dem k. o. in der 1. Runde, aber ſchon zu Anfang der nächſten Runde gaben ſeine Sekundan⸗ ten den ausſichtsloſen Kampf für ihn auf.— Schwergewicht: Leis ⸗ Mittelbexbach— Fehr ⸗Schifferſtadt. Von Be⸗ Kinn an entwickelte ſich ein äußerſt harter, lebhafter Kampf, bei dem Leis durch ſeine blitzſchnellen Angriffe und wuch⸗ tigen Schläge Fehr nicht zu Wort kommen ließ. Fehr zeigte bereits in der 1. Runde Wirkung, konnte ſich aber dank ſeines guten Stehvermögens bis Rundenſchluß halten. In der Pauſe wurde Fehr ſehr gut ſekundiert, was ſeine um⸗ geſtellte Kampfesweiſe in der 2. Runde, wo er auf Diſtanz Fliegengewicht: „Vielleicht auch erſt wieder morgen frühl“ „Der Menſch will voch mal n Pläſier haben!“ „Natürlich, natürlich. Ihr ſteckt zuſammen, aber ich ſage euch——.“ „Treten Sie ſich man bloß nich uff'n Schlips!“ Madame verſtummte. „Ich habe mir für Nachmittag eine Dame zum Kaffee eingeladen, der Salon muß noch ſchnell rein⸗ gemacht werden und Kuchen geholt werden!“ ſprang ſie plötzlich auf ein anderes Thema über. „Na— Gott ſer Dank, denn ſoll die gnä Frau man immer mit allens anfangen, damit wir fertig werden, ich muß nach Tiſch noch einholen gehn und abends hat mir mein Schatz eingeladen zum Ball in Athletenklub, dafür muß ich nachmittags noch zum Friſeur,— aber Kaffee kochen tut die gnä Frau ja gern, wollte ſagen Möllemanns Wieſentee uffbrühen.“ Es war ein Wunder, daß Charlotte Wagenhort nicht platzte. Gefährlich genug ſah ſie aus. Ihre an ſich ſchon graue Geſichtsfarbe, die nur durch den dick aufgetragenen Puder eine etwas lichtere Farbe bekam, ſchattterte ins grünlich lila mit kupfernen Lichteffekten. Daß Suſe jetzt eben zu Tiſch nach Hauſe kam und ihr direkt in die Parade lief, war mehr wie Pech. Die Wut richtete ſich nun natürlich gleich gegen ſte, die nun leider nicht ſo ſchlagfertig war wie die köſtliche Erna. „So, da biſt du ja endlich! Biſt du auch wieder bei deinem famoſen Photographen geweſen? Ich habe ſoehen ſeine Schwiegermutter kennen gelernt. Sie iſt gut empört über dich, eine ſehr feine Dame übrigens, ſpaniſcher Herkunft, ſolche große Brillanten, ſie ſagt, er wäre gar kein Photograph, ſondern ein falſcher Prinz, das habe ich ja gleich geſagt, daß er ein Hochſtapler iſt, dafür habe ich doch meine Men⸗ ſchenkenntnis, und das Fräulein beim Friſeur hat auch gleich geſagt, heiraten tut er dich doch nicht.“ „Ich dachte, Hochſtapler gäben ſich für etwas Beſſeres aus, als ſie ſind.“ „Ich verbitte mir deine dummen Zwiſchenreden, ſo etwas weiß ich beſſer, manche ſtapeln auch nach unten, und das ſind die ſchlimmſten, ich verſtehe ja die Madame Albergon auch nicht, aber wenn er ihre Tochter nu heiratet, wird er ja ein vornehmer Menſch*—1* „Darf ich erſt mal in mein Zimmer gehen, Tante Charlotte?“ f 4 auch ins Ziel kam, deutlich zeigte. Beide prallten mit dem Kopfe aufeinander, wobei ſich Fehr eine Verletzung zuzog, die den Abbruch des Kampfes zugunſten von Leis notwen dig machte. N Handballmeiſterſchaft der Turner Turnverein Krefeld⸗Oppum Deutſcher Hand ball⸗ meiſter Stadtſportverein Frankfurt:2(:2) beſiegt Zum Endſpiel um die 9. Frauen⸗Handbollmeiſterſchaft der Deutſchen Turnerſchaft ſtanden ſich in Breslau vor 5000 Zuſchauern der Titelverteidiger und zweimalige Mei⸗ ſter Vorwärts Breslau und der erſtmals ins Endſpiel gekommene Stadtſportverein Frankfurt gegenüber. Bres⸗ lau ſiegte knapp mit:2, nachdem die Frankfurterinnen bei der Pauſe noch:1 in Führung gelegen hatten. Die Schleſierinnen haben damit die immerhin ſeltene Leiſtung vollbracht, dreimal hintereinander den Deutſchen Meiſter⸗ titel zu erringen, was bei der Di bisher noch keiner einzigen Herren⸗ und Damen mannſchaft gelungen iſt. Turnverein Vorwärts Breslau zum 3. Mal Frauen⸗Meiſter Berliner Turngemeinde nur knapp 413 geſchlagen Bei ſehr heißem Wetter kam am Sonntag in Krefeld das Endſpiel um die 11. Handballmeiſterſchaft der Deut⸗ ſchen Turner zwiſchen TV Krefeld⸗Oppum und der Ti (Turngemeinde in Berlin) zum Austrag. Beide Mann⸗ ſchaften ſtanden erſtmals im Endſpiel. Das Treffen hatte eine Zuſchauerzahl gefunden, die weit die Erwartungen übertrof. 20000 Menſchen umlagerten die Kampfbahn und wurden Zeuge eines ganz großen Kampfes, der, obwohl er von der ſtorken Hitze naturgemäß besinträchtigt wurde, dennoch auf hohem Niveau ſtand. Das Spiel war meiſt ausgeglichen. Die Krefelder waren die kräftigere, aber auch ruhigere Mannſchaft und gewannen den Kampf ver⸗ dient mit 428. Die Berliner TG war meiſt ein ebenbür⸗ tiger Gegner, nur wurde die Mannſchaft eine gewiſſe Ner⸗ voſität nicht los. Die Maunchaft hat ſich jedenfalls aus⸗ gezeichnet geſchlagen und gab den Rheinländern einen weit ſchwereren Gegner ab als man erwartet hatte. Chefredakteur: Kurt Fiſcher, z. It. beurlaubt Verantwortlich für Politik: H. A. Melßner- Feuilleton: Dr. Stefan Kayſer Kommunalpolitik u. Lokales: Richard Schönfelder Spott u. Vermiſchtes: Willy Müller— Handelsteil: Kurt Ehmer Gericht und alles übrige: Franz Kircher— Anzeigen und geſchäftliche Ml teilungen: Jakob Faude, ſämtlich in Maunbeim— Herausgeber, Drucker u. Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. meb. H. Mannheim, R 1,—8 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr— Rückſendung erfolgt nur bel Rückporto Bchſig zubereitet(rei Minuten gekocht) ſchmeckt der KA tRTeiner Dabei foſtet das ganze Pfunopaket nur 50 Pfg. „Meinetwegen, aber daß du gleich wieder runter⸗ kommſt, du mußt den Salon reinmachen, weil die Erna keine Zeit hat, alſo hörſt du, trödele nicht etwa wieder ſo lange herum.“ Suſe war ſchon oben— und ſchmiß die Tür mit Aplomb zu. Sie glaubte, es ſich diesmal leiſten zu können, da ſie ſah, wie gut die Erna mit ihrer Grob⸗ heit durchkam, außerdem, es prickelte ihr in allen Nerven, ſie hatte das ungemütliche Gefühl, als wäre geſtern auf den Schluß ihres Dünenabenteuers ein unnötiger Schatten gefallen, durch ihre Schuld. Nun war ſie eben noch beim Photohaus Nordſee vorüber⸗ gelaufen, hatte gehofft, Hans⸗Carl da zufällig vor der Türe zu ſehen, und ihm ein paar freundliche Worte zu ſagen, aber bei dem Regenwetter ſaß er natürlich im Hauſe und der Umweg, den ſte ſich gemacht hatte, verlief reſultatlos. Die Rederei ihrer Alten nahm ſte nicht ſo tragiſch, weiß Gott, was die ſpaniſche Dame alles durcheinandergeredet, oder was Madame Wagenhort falſch verſtanden hatte.— Immerhin— ſie hatte ihm ja geſtern ſelbſt geraten, ſich mit Donna Iſabella zu verloben, alſo dieſer Sache mußte ſie ge⸗ faßt ins Auge ſehen.— Uebrigens war's beinahe ein Wunder, daß ſie ſich in der Nacht nicht erkältet hatte, er hatte ſie davor bewahrt durch ſeinen Rock, den er um ſie gewickelt hatte. Der Rock eines Photo⸗ graphen, mein Himmel, wenn Muttchen das ahnte. Ueberhaupt unpaſſend war die ganze Geſchichte doch wohl geweſen, da hatte Charlotte Wagenhort recht. Milde geſtimmt durch dieſe Erkenntnis ging ſie dann zu Tiſch herunter, hielt ihrer Alten muffige Stim⸗ mung geduldig aus, ja, half ihr ſogar in der einzigen Freiſtunde, die ſie über Tiſch hatte, den berühmten Salon abſtauben. „Ich kann dich aber nicht zum Kaffee einladen — ich muß mit der ſpaniſchen Dame allein ſein!“ „Na, Gott ſei Dank, dann klatſcht nur ordentlich!“ dachte Suſe. Und als ſie nach ihrem Nachmittags⸗ dienſt dann wieder nach Haufe kam, hörte ſie auch ſchon in der Diele ein wildes Geſchnatter, ſo daß ſie abermals ihrem Schöpfer dankte, nicht dabei aſſiſtieren zu müſſen. „Die andere is noch doller wie unſre! Aber da is jetzt'n Fräulein und möch' Ihn ſprechen!“ mit dieſer Botſchaft ſteckte Erna etwa eine halbe Stunde ſpäter den Kopf durch die Tür von Suſes Zimmer. „Ein Fräulein— will mich ſprechen?“ „Ja, jawoll, Ihn'n und ganz alleene!“ Da kam auch ſchon wer die Treppe herauf, und niemand anderes war's wie Iſabellag Albergon. „Laſſen Sie ſich bitte nicht verleugnen, Fräulein Merwitz, ich weiß doch, daß Sie zu Hauſe ſind!“ An derlei geſellſchaftliche Kniffe hatte Suſe ja eigentlich noch gar nicht gedacht, aber ſie ſah doch höchſt erſtaunt aus, als die übermondäne ſpaniſche Schönheit jetzt in ihrem engen Zimmerchen ſtand und ihr mehr wie herzlich die Hand entgegenſtreckte. „Bitte wollen Sie nicht Platz nehmen?“ Suſe bot dem Beſuch den einzigen Stuhl und hockte ſich ſelbſt auf die Bettkante.„Was wird nun kom⸗ men?“ dachte ſie. Es kam vorerſt gar nichts. Iſabella wunderte ſich über das Zimmerchen, wunderte ſich auch über Suſes einfaches Kleidchen— derlei hatte ſie in ihrem Leben noch nicht geſehen— zeigte dies aber nicht, ſondern fand alles„entzückend“ und„intereſſant“ und ſprudelte von Liebeswürdigkeiten und Schmei⸗ cheleien. „Ich möchte ſchon wiſſen, was Sie ausgerechnet in mein beſcheidenes Heim führt, Donna Albergon!“ ſagte Suſe ehrlich. 5 5 Iſabella wurde unter dem Puder rot. f „Ich könnte ſagen, daß ich meine Mutter unten bei Madame Wagenhort abholen wollte——“ „Tun Sie das lieber nicht,— ich glaube es doch nicht!“ ö f „Sehen Sie, wir verſtehen uns gleich, es iſt immerhin das beſte, man ſagt die Wahrheit.“ „Ja ſicher!“ Iſabella wand ſich, ſie hatte gedacht, es würde nichts anderes ſein, als ob ſie in einen Laden ging, Handſchuhe zu kaufen oder Parfüm und Schminke, — man nimmt die Ware und hinterlegt das Geld dafür. Aber jetzt fehlten ihr doch die Worte dieſen kühl fragenden Augen gegenüber. 5 „Wie trafen Sie geſtern mit Herrn Linthain in Kampen.“ „Ja, er iſt mein Feundl“ Kopf. „Ja natürlich— und Sie lieben ihn?“ „Das geht niemanden etwas an.“ Stolz hob Suſe den „Ja, ja, natürlich, aber nehmen wir mal an, es ſei ſo, dann würden Sie doch auch froh ſein, über ſein wahr?“ Glück— nicht a Fortſetzung folgt.) 105 ſtellun für oe A bergar zin nicht räume Geſell keine Nachſch Auf d nonär gung die vo durch gefellſ gen un dem b zifizte 1 — 5 1 8 9 Die ö sta i 5 16. 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