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Für im genheits⸗Anzeigen beſondel At das Erſcheinen von Anzeigen Dfonderen Plätzen und für telephoniſch- Gerichtsſtand Mannheim, Horgen⸗Ausgabe Montag, 7. September 193 142. Jahrgang= Nr. 4 Franzöſiſche Verhandlungswünſche für Berlin Pontets fünf Punkte, die bei dem bevorſtehenden Veſuch der Franzoſen in Verlin verhandelt werden ſollen Wirtſchaftliches und politiſches Programm Briands Reiſe nach Genf Bülow fährt nach Genf drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 6. Sept. Staatsſekretär von Bülow wird ſich voraus⸗ ſchtlich morgen nach Genf begeben. Wie man uns bon zuſtändiger Seite erklärt, hat Herr von Bülow gor allem den Auftrag, zuſammen mit dem Reichs⸗ gußenminiſter den franzöſiſchen Beſuch in Jerlin vorzubereiten. Es handelt ſich da⸗ le natürlich nicht nur um die Feſtlegung des äuße⸗ zen Rahmens für die Zuſammenkunft am 26. und . September, ſondern in der Hauptſache auch um die Absteckung des politiſchen Programms über das man ſich unterhalten will. Herr Francois boneet hat ja auch ſchon fünf Punkte ange⸗ heutet, die er zum Gegenſtand der Ausſprache machen ncht: Die Reviſion des deutſch⸗franzöſiſchen Handels vertrages, die mittel⸗ und oſt⸗ enrppäiſchen Fragen, den ſogenannten pol i⸗ liſchen Waffenſtillſtand, die Abrüſtung und die Zuſammenarbeit mit den außer⸗ en ropäiſchen Ländern. Die Zuſammenſtellung dieſer Themata iſt zu⸗ hlchſt natürlich nur ein Verſuchsballon. Nä⸗ leres wird man nun wohl mit Briand verein⸗ laren, der ebenfalls Montag in Genf eintreffen ſoll. In Berlin nimmt man an, daß wirtſchaftliche agen im Vordergrund der Erörterungen ſtehen herben und man macht ſich hier offenbar Hoffnun⸗ unschwer zu erraten. zungen an die Miſſion des Herrn von Bülow zu kulpfen, ſei aber, ſo wird uns verſichert, abwegig. Pariſer Haager Spruch Paris, 6. September. In der Pariſer Morgenpreſſe wird die Frage nufgeworfen, inwieweit ſich der Völkerbundsrat am Nontag noch mit dem deutſch⸗öſterreichiſchen Pro⸗ Aem beſchäftigen werde. Der Außenpolitiker des „Matin“ berichtet aus Genf, Briand werde noch vor her Montagsſitzung im Einvernehmen mit den Ver⸗ ltetern der anderen Mächte, die am Zollunionsplan kulereſſtert ſeien, zu entſcheiden haben, ob es ange⸗ kracht-ſet, nun noch den Völkerbundsrat mit dem Problem zu befaſſen. Viele glaubten, es wäre poli⸗ Uſchklüger, ſich mit den erzielten Verzichtserklä⸗ tungen zu begnügen. Das„Journal“ dagegen iſt anderer Anſicht. Der Ausfall des Haager Gutachtens und die viel zu un⸗ heſtimmt gehaltenen Erklärungen Schobers und Cur⸗ kus machten die politiſche Debatte vor dem Völker⸗ lundsrat notwendiger denn je. Der Außenpolitiker des„Petit Pariſien“ berich⸗ let ſeinem Blatt aus Genf, daß man dadurch, daß Abatſchi⸗ Japan und Rolin⸗Jacquemyn Belgien, die Verſt für eine Unzuſtändigkeitserklärung geweſen ſeien, ſich dann der deutſchen Theſe angeſchloſſen hätten, Gefahr laufe, die Entſpannungsatmoſphäre wieder in Frage zu ſtellen. 5 Die„Ere Nouvelle“ ſagt, daß im Haag unpar⸗ leiiſch geurteilt worden ſei. Jetzt müſſe der Völ⸗ krbundsrat auf politiſchem Gebiet die ichlußfolgerungen aus dem Haager Urteil dtehen. * Beſprechungen Dr. Curtins „Genf, 6. Sept. Reichsaußenminiſter Dr. Cu r⸗ kius hatte noch geſtern nachmittag mit dem General⸗ ſkrktär des Völkerbundes ſowie den Führern der ſanzöſiſchen und engliſchen Delegation Beſpre⸗ gungen, die ſich auf die für Montag anberaumte Stellungnahme des Völkerbundsrates zum Haager Gutachten bezogen. Vointare lebensgefährlich erkrankt Drahtung unſeres eigenen Vertreters i V Genf, 6. Sept. Auf der frauzöſiſchen Delegation lag heute abend lie Meldung vor, daß der Geſundheitszuſtand des uuf ſeinem Landgut in Champigny weilenden Poin⸗ dars ſich ſehr verſchlechtert hat. Nach einem icht der Gattin Poincarés iſt mit dem schlimmſten zu rechnen. praktiſcher Zuſammenarbeit Dieſes Ziel hat ſich der franzöſiſche Außenminiſter geſtellt. Er wird i Abfahrt von Paris Telegraphiſche Meldung — Paris, 6. Sept. Außenminiſter Briand, der heute aus Cocherel nach Paris zurückgekehrt iſt, verließ vormittag 11 Uhr Paris, um ſich nach Genf zu begeben. Er traf gegen abend dort ein. Briands Jiele und Aufgaben Drahtung unſeres eigenen Vertreters 5 y Genf, 6. Sept. Biands Ankunft in Genf läßt die Hoffnun⸗ gen auf einen neuen Antrieb wachſen. Der Europaausſchuß, deſſen Anſehen durch die fruchtloſen Auseinanderſetzungen über wirtſchaftliche und finanzielle Fragen ſchwer gelitten hat, ſoll Mitte der Woche nocheinmal zuſammentre⸗ ten und Briand, dem Präſidenten des ſeit einem Jahre beſtehenden Gremiums der europäiſchen Außenminiſter, Gelegenheit geben, den Gedanken neu zu beleben. parallel mit den deutſchen Vorbeſprechungen zur Berliner Aunsſprache Verhandlungen führen, die auf eine neue Belebung des türopälſchen Studienausſchuſſes abzielen In der Montagsſitzung des Völkerbundsrates, der ſich mit der Verabſchiedung des Zollunionprojektes auf Grund des Haager Schiedsſpruches befaſſen wird, läßt ſich eine 5 Intervention Briands erwarten. Sie ſoll dazu dienen, die pſychologiſche Stim⸗ mung einigermaßen zu verbeſſern und den Triumph Frankreichs durch einige warm klingende Worte über Verſöhnung und wechſelſeitiges Ver⸗ trauen in ein anderes Licht zu rücken. Briands Genfer Hauptaufgabe wird jedoch in der Vorbereitung der internationalen Ab⸗ rüſtungskonferenz beſtehen, deren Zeitpunkt neuerdings nicht mehr ganz beſtimmt iſt. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß der fran⸗ zöſiſche Außenminiſter im vertrauten Einverſtändnis mit franzöſiſchen Linkskreiſen einer Verſchie⸗ bung der Abrüſtungskonferenz den Weg zu bahnen ſucht. Bei der gegenwärtigen Einſtellung des Pariſer Kabinetts laſſen ſich die Ausſichten auf eine An⸗ näherung an den deutſchen Standpunkt— Vervoll⸗ ſtändigung des Konventionsentwurfes als ſchlecht bezeichnen. Das franzöſiſche Abrüſtungs⸗ memorandum lehnt nicht nur die Rechtsgleich⸗ heit gegenüber Deutſchland ab, ſondern fordert auch für Frankreich und die anderen Siegerſtaaten das Recht, den Rüſtungsſtand auf Grund der„Sicherheit“ und der geographiſchen Lage eigenmächtig zu be⸗ ſtimmen. 5 5 75 83 Lord Robert Cecil, der Frankreich auf dem Gebiete der Abrüſtung weſentliche Zugeſtändniſſe gemacht hat, dürfte auch diesmal keine beſonderen Widerſtände gegenüber den Grundforderungen des franzöſiſchen Memorandums aufbringen. Die Floltenmenterei in Chile Kommuniſten mit im Spiel f London, 6. Sept. Reuter meldet aus Santiago de Chile: Die me u⸗ ternde Beſatzung der Flotte hat ſich gewei⸗ gert, die Vorſchläge, die ihr die Regierung unter⸗ breitet hatte, anzunehmen. Die Regierung hat einen Funkſpruch der Kommuniſten an die meu⸗ ternden Matroſen abgefangen, in dem die Meuterer aufgefordert werden, kein Abkommen zu unterzeich⸗ nen, bevor die kommuniſtiſchen Organiſationen die Macht im Staate übernommen hätten. Infolgedeſſen hat die Regierung die Verhaftung aller kom⸗ muniſtiſchen Führer angeordnet. VBombenflugzeuge gegen die Meuterer = Newyork, 6. Sept. Die„Aſſociated Preß“ meldet aus Santiago de Chile, daß von verſchiedenen Marineſtationen zwi⸗ ſchen Talcahuano und Coquimbo Bombenflug⸗ zeuge abgeflogen ſind, um die dort meuternde Flotte zu bombardieren, nachdem dieſe ein geſtern abend an ſte gerichtetes Ultimatum, ſich zu ergeben, ignoriert hatte. Außerdem beſetzten Bundestruppen die Küſten⸗ verteidigungsanlagen ſowie ausländiſche Liegen⸗ ſchaften. Soweit bekannt, iſt bis jetzt noch kein ausländiſches Eigentum beſchädigt. Erfolge der Regierung? Telegraphiſche Meldung Paris, 6. Sept. Nach einer Havasmeldung aus Buenos Aires verlautet neuerlich aus Chile, daß ſich die meutern⸗ den Matroſen in Coquimbo ergeben hätten. Eine Beſtätigung dieſer Meldung von anderer Seite liegt zur Stunde nicht vor. 3 Wie Havas aus Santiago de Chile berichtet, hat Torpedobootszerſtörer der Kriegs⸗ die Regierungsflagge ge⸗ ein marine wieder hiß t. Der Kriegsminiſter hat im Parlament den Antrag vertreten, die Gefangenen zu begnadigen, wenn das meuternde Geſchwader ſich bedingungslos ergebe. Das Gebäude der Volksvertretung in Chiles Hauptſtadt Santiago. Unten links: Expräſident Ibanez, der im vori en Jahr verjagt wurde und angeblich jetzt zurückkehren ſoll. Kritik an Genf und Haag Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 6. Sept. Im Berliner Auswärtigen Amt unterſtreicht man, ſichtlich aus Genf inſpiriert, mit Fleiß, daß das Haager Gutachten ſich gegen die Fortſetzung der deutſch⸗öſterreichiſchen Zollunionspläne erklärt habe. Das tut man, um die Genfer Taktik zu recht⸗ fertigen. Zu dieſem Ende läßt man ſich ungefähr dahin aus: Man habe ſchon vorher, wenigſtens ſeit Anfang der Woche, gewußt, woher der Wind bläſt und habe daher gewußt, daß das Haager Gutachten den Stand⸗ punkt der beiden deutſchen Staaten verwerfen werde. Es galt daher, den Kern unſerer mit der Zollunion verfolgten Abſichten heraus zuſchälen und damit ein gut Teil von ihnen, wenn nicht gar ihr beſtes, zu retten. Dieſer Kern des Zollunionsplans ſei ſchließ⸗ lich die Abſicht geweſen, eine Baſis zu ſchaffen, die, beliebig weit und beliebig ſchnell verbreitert, zu einer allgemeinen europäiſchen Wirtſchaftsver⸗ ſtändigung führen ſollte. Die Gelegenheit, die Ret⸗ tung dieſes Kerns wenn auch nicht zu vollenden, ſo doch anzubahnen, ſei die Sitzung des Europaaus⸗ ſchuſſes geweſen. e Soweit die Berliner offiziöſe Darſtellung. Eine Gegenfrage ſcheint uns dieſe Argumentation zu ent⸗ kräften: warum hat Frankreich mit geradezu überſtüürztem Eifer, da der Wind vom Haag doch ſeine Segel ſchwellte, das Reich und vor allem Oeſterreich noch vor der Entſcheidung der Cour auf die Knie zu zwingen ſich beeilt? Und völlig vergeſſen bleibt bei dieſer Auslegung, daß doch wohl Folgendens in Genf ſich abſpielte oder zum mindeſt ſein tragiſches Ende erreichte: aus rein machtpolitiſchen Gründen zerſtörten Frankreich und der Kreis der an ſeine Militärherrſchaft und ſeine Goldſchränke geketteten Vaſallenſtaaten einen Plan, den ſie wirtſchaftlich und rechtlich nach allem, was in den Wirtſchaftsgremien des Völkerbunds feſt⸗ geſtellt und empfohlen wurde, hätten gutheißen, ja fördern und vollenden helfen müſſen. Im Grunde war der Auftrag an den Haag nur ein tak⸗ tiſches Mittel auf dieſem Wege.„Unvorhergeſehenen“ Zwiſchenfällen hatte die franzöſiſche Politik zudem klug vorgebaut, indem nämlich Briand im Maj jeder⸗ mann wiſſen ließ, gäbe der Weltſchiedshof den Deut⸗ ſchen Recht, würde er im Völkerbundsrat die politiſche Debatte entfeſſeln. Das wird un⸗ ſeres Erachtens feſtzuhalten ſein über alle Vernebe⸗ lungsverſuche hinaus, die draußen und ſicher auch drinnen in den nächſten Tagen und Wochen einſetzen dürften. Vielleicht auch ſchon eingeſetzt haben. Den weiteren Verlauf des Genfer Tragödienſpiels denkt man ſich hier ſo: der Rat werde am Montag das Urteil und ſeine Begründung zur Kenntnis nehmen. Vielleicht werde dann ſein Präſident einige Worte ſprechen. Damit aber werde auf jeden Fall die Sache er⸗ ledigt ſein. Man werde nicht das Reich und auch nicht Oeſterreich, gewiſſermaßen als Ver⸗ urteilte, vor den Ratstiſch zitteren, werde vielmehr auf weitere Erklärungen verzichten. Vor allem auch darum, ſo ſagt man uns, da ja Dr. Curtius im Mat eine politiſche Debatte aufs energiſchſte ſich ver⸗ beten habe. Die Abſichten, die nach den aus Genf kommenden Meldungen der franzöſiſche Außenmini⸗ ſter haben ſoll, ſtehen freilich im Widerſpruch zu dieſer immerhin optimiſtiſchen Auffaſſung. Bliebe noch einiges zu dem Spruch des Welt⸗ gerichtshofſes ſelbſt zu ſagen. Er ſtellt ein Novum in der kurzen Geſchichte internationaler Rechtspraxis dar. Die ſtarke und vor allem in ihrer perſonellen Zuſammenſetzung ſehr bedeutſame Minderheit hat unverhohlen und ohne ein⸗ ſchränkende Klauſel Kritik an der Entſcheidung der Mehrheit geübt und ihr vorgeworfen, das weſentlichſte Ar⸗ gument für ihre Auffaſſung nicht begründet zu haben. Gemeint iſt damit die lapidare Feſtſtellung der Mehrheit: es genügte, daß das geplante Re⸗ gime als ſolches, alſo die Zollunion, eine Gefähr⸗ dung der Unabhängigkeit Oeſterreichs mit ſich brächte. Auf Einzelheiten käme es nicht an.„Was ſie(die Juriſten der Minderheit) jedoch in dem Gutachten des Gerichtshofes vermiſſen“, ſo heißt es 2, Seite Nummer 411 Neue Maunheimer Zeitung Morgen⸗Ausgabe Montag, 7. September 1991 wörtlich,„iſt ein Nachweis darüber, wie und warum dies Syſtem die Unabhängigkeit Oeſterreichs be⸗ drohen oder gefährden ſoll.“ Das Gutachten der Minderheit bemüht ſich dann ſehr gründlich und, wie man doch wohl wird feſtſtellen dürfen, eigentlich unwiderlegbar um den Nachweis, daß dieſe Unabhängigkeit keineswegs gefähr⸗ det ſei. Man erinnert an die Zollunion, die die Geſchichte bereits erlebte und die noch nie zu einer Veränderung des politiſchen Status bei den Kon⸗ trahenten führten.(Vermerkt ſei bei der Gelegen⸗ heft, daß dem Deutſchen Zollverein nicht die Eini⸗ gung im Reich, ſondern zuvor der deutſche Bruder⸗ krieg folgte.) Man geht weiter auf die Debatten im Rat über das Genfer Protokoll ein, die deutlich ge⸗ zeigt hätten, daß mit ihm nur eine Wiederholung des bereits im Vertrag von St. Germain Stipulierten beabſichtigt war. Dieſe Feſtſtellung richtet ſich gegen das Votum der Mehrheit, die durch die Zollunion nicht das Diktat von St. Germain, wohl aber das Genfer Protokoll von 1922 verletzt glaubt. Gekrönt wird dieſe ſchlüſ⸗ ſige Beweisführung endlich durch das Argument, daß das ſchon in dem projektierten Zollunionsver⸗ trag verankerte Kündigungsrecht von vornherein jede Gefährdung der politiſchen Selbſtändigkeit Oeſterreichs unmöglich machen mußte. Berliner Preſſeſtimmen Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 6. Sept. Der Haager Schiedsſpruch wird in der Berliner Preſſe lebhaft kommentiert. Zwar beſchwört das „Berliner Tageblatt“ angſtvoll die Anhänger der Zollunion, der Entſcheidung des Weltgerichtshofs den gebührenden Reſpekt nicht zu verſagen und die Motive der Mehrheitsrichter nicht in Zweifel zu ziehen. Bei aller Würdigung der ſchwierigen Auf⸗ gabe, vor die ſich die Haager Richter geſtellt ſahen, wird man aber der deutſchen Kritik nicht verübeln können, wenn ſie nicht ohne Bitterkeit feſtſtellt, daß politiſche Erwägungen ſicherlich bei den Ent⸗ ſcheidungen der Juriſten vom Haag diesmal mit⸗ gespielt haben. Einen ſchlagenden Beweis dafür bietet der mer k⸗ würdige Vorbehalt des Italieners, den die „Voſſiſche Zeitung“ auf die kurze Formel bringt:„Das Gutachten des Haager Gerichtshofs unterſagt zwar eine deutſch⸗öſterreichiſche Zollunion, aber es iſt dies kein Präjudiz für eine andere Zoll⸗ union, zu der Oeſterreich etwa ſchreiten würde.“ Das mag, bemerkt das Blatt, durchaus zutreffend, zwar in juriſtiſchen Formen ſich halten, daß dies aber ein Richterſpruch ſein ſolle, ſei einigermaßen verblüffend. Die Tatſache, daß gerade die großen Mächte mit Aus⸗ nahme Frankreichs den beiden deutſchen Staaten Recht geben, wird als eine moraliſche Aner⸗ kennung gewertet, der immerhin eine gewiſſe Be⸗ deutung zukommt. 8„Angeſichts dieſes Sachverhalts wiederholt die „DA.“„mit äußerſter Verwunderung“ die Frage: „Was hat Herrn Dr. Curtius veranlaßt, ſchon vor Bekanntgabe dieſes Urteils in einer höchſt unerfreu⸗ lichen Szene feierlich auf die Zollunion zu ver⸗ zichten?“ Er gibt dafür nur die Erklärung, daß die Vertreter der deutſchen Länder in Genf dermaßen unter Druckgeſetzt worden ſind, daß ſie keinen andern Ausweg mehr ſahen als die vorzeitige Ver⸗ gichterklärung. Dieſe empörende Gewaltmethode nötigt ſelbſt den „Vorwärts“, der in Erwartung des franzöſiſchen „Verſtändigungsbeſuches“ dem Zollunionplan nicht ſchnell genug das Grab bereiten konnte, wenigſtens einige Worte des Tadels an Frankreich ab. Die Frage, was am Montag ſich im Völkerbunds⸗ rat begeben wirb, beſchäftigt vor allem die„Ger⸗ mania“. Sie unterſtreicht, daß nach deutſcher Auf⸗ faſſung kein Anlaß mehr beſtehe, an die Kenntnis⸗ nahme dieſes Gutachtens durch den Rat noch irgend eine politiſche Debatte anzuknüpfen.„Wir erwar⸗ ten“, daß ſich die franzöſiſche Delegation mit den von ihr ſelbſt ausdrücklich gut geheißenen Erklärun⸗ nn ꝗð e—— ä ᷑%—ö¼. K L..——mOü««§Zͤũ32t̊t.—..— eberall Sparmaßnahmen! Juſtizreform durch Nol verordnung? Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 6. Sept. Der Reichsfinanzminiſter hat, wie der„Demokra⸗ tiſche Zeitungsdienſt“ mitteilt, mit dem Reichs ⸗ juſtizminiſterium Fühlung genommen, um die Juſtizreform im Wege der Notverord⸗ nung durchzuführen. Es kommt vor allem darauf an, Erſparniſſe zu machen. Da die Länder an dieſer Juſtizreform beſonders intereſſiert ſind, ſo ſind ſie von der Reichsregierung gebeten worden, ihrerſeits Vorſchläge einzureichen. Innerhalb der preußiſchen Regierung ſind bereits derartige Vor⸗ ſchläge aufgeſtellt worden. Bei den Erſparnismöglichkeiten auf dem Gebiete der Juſtiz wird es ſich vor allem auch wieder um die Verringerung der Armenrechtsgebüh⸗ ren der Rechtsanwälte handeln. Weiter wird der Gedanke erwogen, bei den Eheſcheidungs⸗ ſachen eine Aenderung des Inſtanzenzuges herbei⸗ zuführen und die Freiwillige Gerichtsbarkeit hier einzuſchalten. Vorſicht vor Gerüchten! Der Amtliche Preußiſche Preſſedienſt ſchreibt: Noch immer finden ſich in der Preſſe täglich Einzel⸗ heiten über das zu erwartende preußiſche Spar⸗ programm und werden mit mehr oder weniger Temperament erörtert. Bei genauerem Zuſehen ſtellt ſich meiſt heraus, daß die Nachrichten von über⸗ eifrigen Intereſſentenverbänden ausgehen, die gegen Maßnahmen proteſtieren, deren Einzelheiten ihnen noch gar nicht bekannt ſind. Es hat keinen Zweck zu dieſen zahlreichen Täuſchungsmeldungen irgend⸗ wie Stellung zu nehmen, ihre Richtigkeit zu beſtäti⸗ gen oder ihre Unrichtigkeit nachzuweiſen. Am Mittwoch, den 9. Sept, findet die entſchei⸗ dende Sitzung des Staatsminiſteriums, in der über die Notverordnung zur Einſchränkung der Ausgaben Beſchluß gefaßt werden wird, ſtatt. Bis dahin wird ſich die Oeffentlichkeit gedulden gen von Schober und Curtius begnügt, ohne einem bedauerlichen Rückzug noch eine unnötige Demüti⸗ gung hinzuzufügen. Es liegt im Intereſſe beider Staaten, daß die deutſch⸗franzöſiſche Staatsmänner⸗ zuſammenkunft in Berlin pſychologiſch und politiſch nicht unerträglich belaſtet wird und daß die ſich mühſam anbahnende Entſpannung nicht einem Gefühl der Erniedrigung auf deutſcher Seite Platz macht. Es gibt gewiſſe Grenzen.“ Man wird ja ſehen, ob die Franzoſen dieſe ein⸗ dringliche Warnung beachten werden. Schon geſtern morgen hat ſich die„Germania“ auffallend von Dr. Curtius diſtanziert und damit offenbar der Auffaſſung weiter Kreiſe des Zentrums Raum gegeben. Die kühle Bemerkung der„Germania“, daß ſie es„für inopportun“ halte, ſich„ſchon jetzt“ in die Debatten um Dr. Curtius einzumiſchen, und daß man ſich eine Stellungnahme bis nach der Gen⸗ fer Tagung vorbehalte, klingt recht unfreundlich, Die Bekanntgabe des Haager Urteils gibt auch der Rechtspreſſe Anlaß zu neuen Angriffen auf den Außenminiſter. Jedenfalls wird Dr. Curtius bei ſeiner Rückkehr aus Genf einen ſehr ſchweren Stand haben. Von beſonderem Intereſſe iſt die Haltung ſeiner eigenen Fraktion, die am Dienstag und Mittwoch kommender Woche in Pots⸗ dam zuſammentritt. Beerenſucher verhüten ein Eiſenbahnunglück — Herdecke(Weſtfalen), 6. Sept. Beim Beeren⸗ ſuchen wurde auf der Strecke Löttringhauſen—Her⸗ decke von jungen Leuten aus Dortmund ein Schie⸗ nenbruch entdeckt und der Perſonenzug 1438 Dortmund⸗Süd.—Hagen vor der beſchädigten Bruch⸗ ſtelle zum Halten gebracht. Nach Auswechflung der beſchädigten Schiene konnte das Gleis wieder be⸗ fahren werden. müſſen. Es iſt anzunehmen, daß der Inhalt dieſer Notverordnung vielleicht noch an demſelben Tage oder am Tage darauf der Preſſe mitgeteilt werden wird. ** Die Ambildung des Taxifweſens Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 6. Sept. Die Verhandlungen mit den Parteien und den einzelnen Wixrtſchafts⸗ und Intereſſentengruppen über das Winterprogramm der Regierung gehen in der nächſten Woche weiter. Am Montag werden die Sozialdemokraten abermals beim Kanzler vorſprechen. Eine wichtige Rolle ſpielt in den Auseinanderſetzungen mit ihnen die Frage einer Umbildung des Tarifweſens, gegen die ſich die Sozialdemokraten und Gewerkſchaften mit Händen und Füßen zur Wehr ſetzen, obwohl ihnen gleichzeitig gewiſſe Reformen bei den Kartellen in Ausſicht geſtellt worden ſind. Die Behauptung, daß die Regierung unter dem Druck der Sozialdemokraten bereits wieder von ihrem Plan eines Eingriffs in die Tarife Abſtand genommen habe, trifft nach unſerer Kenntnis nicht z u. Die Angelegenheit ruht gegenwärtig beim Reichsarbeitsminiſterium, Wie verlautet, wird der Vorſchlag einer regionalen Lockerung des Syſtems erwogen, etwa in der Art, daß beſonders notleiden⸗ den Gebieten, wie Sachſen und Schleſien, die Mög⸗ lichkeit gegeben werden ſoll, im Einvernehmen mit den Gewerkſchaften unter die Tarife herunterzu⸗ gehen. Eine ähnliche Regelung käme vielleicht auch für die Fabriken und Betriebe in Frage, die ſonſt zum Erliegen kommen würden. Ueber die Beſprechungen der Vertreter der Grü⸗ nen Front, die am Samstag beim Kanzler waren, läßt ſich der„Berliner Lokalanzeiger“ aus landwirtſchaftlichen Kreiſen berichten, daß man dort von dem Ergebnis der Verhandlungen nicht be⸗ friedigt ſei. Man bedauert vor allem, daß die Wünſche für eine Förderung der bäuerlichen Ver⸗ edlungswirtſchaft nicht das erhoffte Entgegenkommen gefunden hätten. Strecker gesteht die Brandöſtiſtung Telegraphiſche Meldung Berlin, 6. Sept. Der unter dem dringenden Verdacht der vor⸗ ſätzlichen Brandſtiftung mit dem Ziele des Verſicherungsbetruges verhaftete 70 Jahre alte Schriftſteller Karl Strecker hat geſtern nachmittag ein umfaſſendes Geſtändnis ab⸗ gelegt. Er gibt zu, die Villa vorſätzlich in Brand geſteckt zu haben, um die Verſicherungsſumme in Höhe von 50 000 Mark zu erhalten. a Strecker iſt in drückender Vermögenslage; er ha große Schulden, von denen er ſeiner Frau nichts ſagte. Seine Verſuche, bei Geldverleihern Kapita⸗ lien aufzunehmen waren fehlgeſchlagen. So kam er zu dem Entſchluß, durch die Brandſtiftung ſeiner Geldverlegenheit ein Ende zu bereiten. Er behaup⸗ tet, daß er die Tat ganz allein und ohne Mitwiſſer und Helfer durchgeführt habe. Dieſe Erklärung wird angezweifelt und näher unterſucht, Nachdem ſeine Frau die Reiſe an den Bodenſee angetreten hatte und er angeblich zu Stu⸗ dien nach Weimar gefahren war, ſchien ihm der ge⸗ eignete Zeitpunkt herangekommen zu ſein. In der Nacht vom 26. auf 27. Auguſt fuhr er nach Klein⸗ Machnow. Unbemerkt ſchlich er in die Villa. In die Fußböden der Zimmer bohrte er Löcher, damit das Benzin und der Spiritus richtig in die Dielen drin⸗ gen konnte. Dann fuhr er nach Weimar zurück. Strecker, der während des Geſtändniſſes ſehr auf⸗ geregt war, iſt danach vollſtändig zuſam⸗ mengebrochen.. —— = Hamburg, 6. Sept. Wie die Hamburg⸗Ameriken Dinie mitteilt, befand ſich das Luftſchiff„Graf geo, pelin“ um 17.45 Uhr MEZ. über dem Atlantiſchen Ozean weſtlich der Pyrenäen⸗Halbinſel 40 Grad 15 Minuten nördlicher Breite und 12 Grad 54 Minuten weſtlicher Länge. Hochwaſſer der Schwarzwaloflüſſe * Aus dem Schwarzwald, 6. Sept.(Eigener Drahtbericht.) Infolge des wiederum ſehr regneriſch und ſtürmiſch verlaufenen Wochenendes und in Ver⸗ bindung mit den außerordentlich ergiebigen Nieder⸗ ſchlägen hat ſich im Laufe vom Samstag und Sonn⸗ tag im geſamten Schwarzwald, vor allen Dingen im Süden, und auch im Oberrheingebiet eine akute Hochwaſſergefahr entwickelt. Die Waſſer⸗ maſſen, die teilweiſe aus gewitterartigen Erſcheinun⸗ gen herrührten, ſind derartig plötzlich und umfang⸗ reich, daß in den Unterläufen der Schwarzwaldflüſfe bereits Ueberſchwemmungen weithin einge⸗ treten ſind. Die Flüſſe, wie Neckar, obere Donau Dreiſam, Elz, Kinzig uſw. führen hochgefüllte Fluß⸗ bette. Im unteren Kinzigtal z. B. haben die Waſſer⸗ teilweiſe einen halben Meter tief unter Waſſer geſetzt. Die Landleute haben trotz ſtrömenden Regens den Sonntag benutzt, um knietief im eiſigen Waſſer ſtehend von der pon den Fluten ge⸗ fährdeten dritten Heuernte zu retten, was zu retten war. Durch die Unwetter am Samstag, vor allen Dingen den Sturm, ſind in der Obſternte erheb⸗ liche Schäden zu verzeichnen, da mehrfach Entwur⸗ zelungen und Aſtbruch der ſehr reich behängten Bäume zu verzeichnen ſind. Abgeſehen davon iſt in großen Maſſen noch nicht ausgereiftes Spätobſt von den Bäumen geſchüttelt worden, Im Laufe des Spätnachmittag des Sonntags trat eine leichte Beſſerung des Wettes bei langſam ſtei⸗ gendem Luftdruck ein. Die Temperaturen ſind nach wie vor kühl geblieben. Im oberen Donaugebiet iſt die bekannte Ueberſchwemmungserſcheinung in der Hochebene der Baar oberhalb Immendingens er⸗ neut und zwar nunmehr zu wiederholtem Male in dieſem Sommer zu verzeichnen, da das geringes Ge⸗ fälle dieſes Landſtriches eine rückſtauende Wirkung auf die Waſſermaſſen hat. Es beſteht ſowohl in bet Hochebene als auch im Kinziggebiet die Gefahr, daß in den tiefgelegenen Häuſern die Keller vom Waſſer heimgeſucht werden. Für den Oberrhein iſt weiterhin, da aus dem Gebirge noch neue enorme Waſſermaſſen kommen, mit einem baldigen Steigen auch der großen Flüſſe zu rechnen. Letzte Meldungen f Saalſchlacht in St. Georgen — St. Georgen(Schwarzwald), 6. Sept. In elnkt nationalſozialiſtiſchen Verſammlung kam es während der Rede des nationalſozialiſtiſchen Reichstagsabge⸗ ordneten Ru pp⸗Karlsruhe zu einer ſchweren Schlägerei zwiſchen Nationalſozialiſten und An⸗ hängern der KPD. und SPD., als der Saalſchutz einen der Zwiſchenrufer, den 30 Jahre alten Former Ludwig Müller, aus der Verſammlung hinausbe⸗ fördern wollte. In der ſich entwickelnden Saal⸗ ſchlacht wurde der Zwiſchenrufer lebensgefähr⸗ lich verletzt. 20 andere Verſammlungsteilneh⸗ mer erlitten leichtere Verletzungen; einige mußten das Krankenhaus aufſuchen. Neuſchnee im Allgäu — Oberſtdorf, 6. Sept. Nachdem der Regen am Freitag bis fünf Uhr angehalten hatte, ging er in den Höhenlagen in den Abendſtunden in Schneefall über, ſodaß am Samstag morgen bis 1500 Meter herunter Neuſchnee liegt. Die ganze Bergkette vom Sonnenkopf bis zum Bäſeler liegt in glänzendem Weiß. Die Temperatur iſt auch im Tal tief ge⸗ ſunken. Spielbeginn im Nationaltheater:„Sommernachtstraum“ Mit einem doppelten Nocturno ſetzt dieſes Mal die Spielzeit ein. Shakeſpeares monddurchleuchtetes Nachtſtück vom Sommernachtstraum eröffnete, Mo⸗ zarts abgründiger Geſang vom nächtlich abenteuern⸗ den, übermütigen Sünder Don Juan folgte. Wenn die Bühne ſich ſo vom Tag abwendet, zeigt ſie die Notwendigkeit, ureigene Bereiche aufzuſuchen. Und ſie tut gut daran. Shakeſpeares Sommernachtstraum gehört zu dieſen urſprünglichen Werken des Theaters. Dieſe Komödie von der attiſchen Nacht mit ihren geiſter⸗ haften Verwandlungen könnte auch den Titel tragen: Ueber allen Zauber Liebe. Sie iſt das Band, das Geiſter⸗ und Menſchenreich umſchließt. So gilt es denn, ein ſehr verliebtes Spiel in einem bunten Elfenreigen der Gefühle vorzuführen. — d* Wo Liebe blüht, erwachen alle Stimmen der Na⸗ tur; ſie koſen und ſie necken, bis Senfſamen ſpricht und Bohnuenblüte, Motte und Spinnweb noch ver⸗ traut uns werden. Wie alles lebt in dieſem Spiel der Spiele, ſo liebt hier alles, und zaubriſch hell be⸗ ſcheint der Mond(das Zeichen ſteten Wandels!) die attiſchen Gefilde mit den verworrenen Wegen all dieſer Liebe. N Romantiſch nennt man ſolche Welt; ſie iſt es mit jener ewigen Jugend des verliebten Zaubers, der ſich an keine Zeiten bindet, den Alltag flieht, wie dieſe Paare die Stadt Athen, zum Spiel der Elfen wie der Winde wird und endet, wenn die Nacht dem Tage weicht. Aber noch ſingt die Nachtigall und nicht die Lerche; der attiſche Wald mit ſeinem Elfenſpuk und Zauber nimmt uns auf, Anmutig hat unſere Bühne wieder dieſes Reich belebt. Wenn drüben im Heidelberger Schloß die nächtliche Natur mit den unvergleichlichen Kuliſſen der Rengſſſanceruinen ſich verband, galt es hier, das ck in ſein urſprüngliches Bereich des räumlich des Geiſterhaften jedoch unbegrenzteren Theater⸗ raums zurückzuführen. Das geſchah denn auch ſehr ſinnig durch das Wiedererwecken jener Weiſen, die in den Zeiten romantiſcher Theatralik das Stück hin⸗ zugewann: man ſpielte wieder Mendelsſohns Muſik. Sie wurde zum eigentlichen Gerüſt der Auffüh⸗ rung. empor, die der Schmuck des Abends wurde. Kräfte, flinke Begabungen hatten ſich zu einem lichten, leichten Elfenreigen verbunden, der das Ganze ins Märchenhafte hob. Mit dieſer Muſik hat der Genius der deutſchen Romantik neben der ppeti⸗ ſchen Uebertragung Schlegels das Werk noch einmal in klingender Sprache ins Deutſche überſetzt. * Junge In leichten Wellen hob und ſenkte ſich das Ge⸗ lände der Bühne, über das die Geiſter ſchwebten und mit den Menſchen und mit ſich ſelbſt ihren Schaber⸗ nack trieben. Mit zwei, drei Kuliſſenſtücken ließ ſich die Szene leicht verändern und beugte ſich dabei dem dramaturgiſchen Geſetz der Dichtung. Auch die Muſik war der Aktion der Bühne unterſtellt; zum Beiſpiel hörte man den wohlbekannten Hochzeitsmarſch wäh⸗ rend der ſonſt ſtets weggelaſſenen Szene, in der die Handwerksleute die letzten Vorkehrungen für ihre Komödie von Piramus und Tisbe treffen. Gieſe Rüpelſchau war mit recht derben Mitteln aufgezogen; doch ſie verträgt durchaus eine ſolche Verminderung des Abſtands, die allerdings zum Verlaſſen des Stils wird, wenn ſie die Darſtellung der atheniſchen Liebespaare trifft. Hier war zuwei⸗ len in der Art, wie mit der armen Hermia verfahren wurde, doch etwas zu viel des Guten, bezw. Böſen dargetan. * 5 Im Reich der Elfen war Oberon nicht mehr zu dem genial geſehenen Pan vom Heidelberger Jetten⸗ bühl geworden, ſondern trat in der Geſtalt von Willy Birgel als der Ballettmeiſter des Elfen⸗ var begrenzten, im Schaffen eines Zwiſchenreichs reiches auf. Und tänzeriſch kam auch Titania, eine An ihr rankte ſich die tänzeriſche Girlande wahre Königin der Anmut, von einer neuen Dame, Käthe Wolf, geſpielt. Der Puck, der aus der Erden⸗ höhle ſprang, war dem Gewand nach wohl als Pflanzenweſen des Walds gedacht; allein im Putz des Kopfes glich Martha Zifferer mehr indtiani⸗ ſchen Fabelweſen. Sie tollte flink und federnd durch den athener Märchenwald. Die beiden Paare, die ſich zur Komödie dieſer Liebesirrungen zuſammenfinden, hatten je einen neuen Schauſpielpartner aufgenommen. Neben der kleinen, höchſt lebendigen Hermia von Annemarie Schradiek erhob ſich in edler Geſtalt ſchön Helena von Ilde Overhoff. Zum liebedurſtigen Deme⸗ trius von Erich Muſil geſellte ſich in friſcher Jugend Fritz Schmiedel in der Rolle des Lyſander. Ein neuer Mann, Kurt Dieck, trat als hochgewachſener Theſeus zur Hippolyta von Eliſabeth Stieler. Georg Köhler gab den eifernden Egeus. * 8 Die Liebe, in dieſem Falle von Piramus und Tisbe, reicht bis zu den atheniſchen Handwerksleuten, die ſich zur Feſtkomödie zuſammenfinden. Shake⸗ ſpeare gibt hier gleichſam ein ſcherzhaftes Seitenſtück zum Auftreten der Schauſpielertruppe im Hamlet, und in dem rollenwütigen Zettel lebt der Typus des Spielnärriſchen durch die Zeiten fort. Ravul Alſter verhalf ihm durch laute und behende Komik zu ſtarker Reſonanz im Publikum. Der drollige Squenz von Langheinz, der in der Komik überhöhte Flaut Bum Krügers, der eifrige Schnauz von Godeck, Kolmars tumber Schnock, vertrugen die neue Ergänzung durch den offenbar ſehr begabten jugendlichen Chargenſpieler Joſef Offenbach ſehr gut. d f *. Das Ganze hatte Herbert Maiſch, der Inten⸗ dant, zu buntem und dennoch von der Anmut der Dichtung durchdrungenem Leben erweckt. Drei Bildner waren ihm dabei zur Hand gegangen, deren Kräfte er kundig zu vereinen wußte: Gertrud Steinweg, die neue Meiſterin des Tanzes, ver⸗ ſtand es, ſich mit dieſem Abend erfolgreich einzufüh⸗ ren; Dr. Löffler hat die Traumwelt Shakeſpeares ſzeniſch mit einem ſchönen Rahmen ausgeſtattet; Dr. Cremer, der muſikaliſche Leiter des Abends, ente lockte dem durch ein Verdeck durchaus zum Vorteil in Licht und Klang gedämpften Orcheſter elfenzarke Töne. 5 Der Abend, der ſich nicht mit Schnelligkeit, ſon⸗ dern im Zeitmaß des Werkes gab, traf auf ein recht gut beſuchtes, vom Geſchauten und vor allem auch von dem Gehörten ſehr entzücktes Haus, das mit einem ausgedehnten Epilog des Beifalls die Abſchiedsverſe Pucks erwiderte und die Hauptkräfte mit den Ver⸗ antwortlichen der Inſzenterung immer wieder vor die Rampe rief. Dr. K. 5 Carl Moritz Schreiner ⸗Ausſtellung in Mann; heim. Im Rahmen ihrer neuerdings eingerichteten kleinen„Werbeausſtellungen für junge Künſtler veranſtaltet die Mannheimer Kunsthalle von Mitte September bis Mitte Oktober eine Vorfüh⸗ rung von plaſtiſchen Arbeiten und Aquarellen des Düffeldorfer Bildhauers Carl Moritz Schreiner. 5 G J..⸗Konzerte 1931/2. Der Ausſchuß für Bildungsweſen der J. G. Farbeninduſtrie.-G. be⸗ reitet für die Wintermonate wieder ein erſtklaſſiges und beſonders genußreiches Konzertprogramm 5 Das neue Konzertjahr bringt vorausſichtlich ſech Symphoniekonzerte des verſtärkten Pfalzorcheſters, von denen vier unter der Leitung von Boehe ſtehen werden. Für die Abonnenten ist en unentgeltliches Sonderkonzert(Lieder⸗ und Arien abend des Kammerſängers Julius Patzak⸗München vorgeſehen. Als Gaſtdirigenten werden außerdem fungieren die Generalmuſikdirektoren Prof. Knabe persbuſch⸗München und Prof. Dobrower, Os lo⸗Berlin, ferner an Soliſten Edwin Fiſchen Klavier), Vaſa Prihoda(Violine), ne; Koleſſa(Klavier) und Kammerſänger Han Niſſen(Bariton). Auch mit Heinrich Schlus⸗ nus(Bariton) wird ein Sonderkonzert geboten. Weitere Sonderkonzerte ſind in Ausſicht genommen Graf Zeppelin nähert ſich Spanſen ‚ f maſſen beiderſeits des Fluſſes große Wieſenflächen geſtern abend im„Deutſchen Haus“ abgehaltenen Profeſſor 1 S Der chen d rung l für di ſtaltun Sympe not. D war v ſodaß zur H Uebun Feſtzu richspe Tages Den hatte mittag zu lei perleh lichen dem e ſteiger in de herabſ Sol ausw ſie vo und u am R werbe Am bild i meiſten die He ſich ab eigene ſuchen vous! lichen Reichs von d bollig Mann Fahne bäume rahmt die di die S. genom Bade Hein Bürge geordi exe& bache Stei und D des B Präſid an de. bergiſ. bande 1931 5— anien Imerika raf Zep⸗ antiſchen ſel 9 12 Grad flüfße (Eigener egneriſch in Ver⸗ Nieder⸗ d Sonn⸗ ngen im akute Waſſer⸗ ſcheinun⸗ umfang ⸗ aldflüſße f einge⸗ Donau, te Fluß⸗ Waſſer⸗ enflächen Waſſer gens iſigen t ge⸗ 18 zu r allen e erheb⸗ twur⸗ ehängten on iſt in ätobſt ags trat am ſtei⸗ ind nach augebiet tung in gens er⸗ Male in unge Ge⸗ Wirkung lin der ahr, daß r vom berrhein enorme Steigen egen am ig er in öchneeſall Meter ette vom nzendem tief ge⸗ — ttet; Dr. ids, ent⸗ Vorteil lfenzarte eit, ſon⸗ ein recht auch von it einem edsverſe hen Ver⸗ eder vor Or. K. 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Der Aufforderung zum Beflaggen der Häuſer war von vielen Mitbürgern Folge geleiſtet worden, ſodaß die Stadt ein feſtliches Gepräge aufwies, das zur Hebung der Stimmung weſentlich beitrug. Die nebung am Roſengarten in der Mittagsſtunde, der geſtzug am Nachmittag, das Volksfeſt im Fried⸗ tichspark waren die Hauptanziehungspunkte des Tages. Der Nordweſtſturm in den Vormittagsſtunden hatte die Regenwolken vertrieben. Erſt als ſich mittags der Sturm etwas legte, kam es ſtellenweiſe zu leichten Strichregen, die aber für den Straßen⸗ ſerkehr und für die Veranſtaltungen ohne weſent⸗ lichen Einfluß blieben. Der Sonntag war gegenüber dem Samstag durch eine merkliche Temperatur⸗ ſteigerung an ſich ſchon freundlicher, zumal namentlich in den Nachmittagsſtunden die Sonne wärmend herabſchien. Soweit wir feſtſtellen konnten, fühlten ſich die auswärtigen Gäſte in Mannheim recht wohl. Mögen e von Mannheim die beſten Eindrücke mitnehmen und mögen ſie in ihren Heimatorten von der Stadt am Rhein und Neckar erzählen und für die Stadt werben. BVegrüßungsabend Am Samstag nachmittag tauchten im Straßen⸗ bild immer mehr Feuerwehruniformen auf. Die meiſten Feſtgäſte hatten zur Fahrt nach Mannheim die Haupt⸗ und Nebenbahnen benutzt. Viele ließen ſch aber auch im Autobus oder im Gerätewagen des eigenen Korps hierher befördern. Nach dem Auf⸗ ſuchen der Quartierunterkunft war abends Rendez⸗ bons im Roſengarten. Der Nibelungenſaal hatte feſt⸗ lichen Schmuck angelegt. Ein Rieſenbanner in den Reichsfarben mit dem Reichsadler in der Mitte wallte von der Decke bis zum Podium herab und bedeckte völlig die Orgelniſche. Fahnen in den badiſchen und Maunheimer Farben flankierten. Je zwei geraffte ahnen ſchmückten die Emporepfeiler. Lorbeer⸗ fäume und ſonſtige immergrüne Pflanzen um⸗ rahmten das Podium. An der Ehrentafel, hie die ganze Breite des Podiums einnahm, hatten die Spitzen der Behörden mit ihren Damen platz⸗ genommen. Wir bemerkten u. a. Polizeidirektor Dr. Bader, die Regierungsräte Neumayer und Dr. heim, Landgerichtspräſident Dr. Wetzlar, die Hürgermeiſter Böttger und Büchner, die Bei⸗ geordneten Dr. Zeiler, Löb und Brehm, meh⸗ gere Stadträte, Handwerkskammerpräſident Kahm⸗ bacher, Baudirektor Volckmar, Pfarrer Dr. Steinwachs, Direktor Dr. Müller ⸗Clem m und Direktor Hleronymi. Mit dem Präſidium bes Badiſchen Landes⸗Feuerwehrverbandes mit dem Pröſidenten, Branddirektor Ueberle⸗Heidelberg an der Spitze, waren die Präſidenten des württem⸗ hergiſchen, heſſiſchen und bayeriſchen Feuerwehr⸗Ver⸗ hundes Bin der⸗ Heilbronn, Knaup⸗Rimbach O. und Nißner⸗Aſchaffenburg erſchienen. Das ungewohnte militäriſche Bild, das die vielen Uni⸗ formen boten, wurde noch durch die zahlreichen Aus⸗ zeichnungen verſtärkt, die in der Hauptſache aus der Vorkriegszeit ſtammten. Nach mehreren Muſikſtücken der Feuerwehrkapelle Mohr, die durch ihr fein nuanciertes, temperament⸗ volles Spiel ſo großen Beifall erzielte, daß es ohne Dreingaben nicht abging, ergriff Oberkommandant Wolf das Wort zur Begrüßung der Feſtverſammlung, ins⸗ beſondere der Ehrengäſte, um mit dem Wunſche zu ſhließen, daß Alle einige recht ſorgenfreie Stunden herleben möchten. Die Geſangsabteilung der Freiwilligen und Berufsfeuer⸗ wehr brachte alsdann nach dem Feuerwehrſänger⸗ gruß„Wir wollen ſein ein einig Volk von Brüdern“ don Krannig und„Rheinglaube“ von Sonnet ſo klangſchön und ſtimmungsvoll zum Vortrag, daß der karke Beifall berechtigt war. Zu einem äſthetiſchen Genuß geſtaltete ſich das kraftſportliche Potpourri des Vereins für Körperpflege 1886 Mannheim unter Leitung des Herrn F. Schnei der. Wenn man h vergegenwärtigte, daß die Rundgewichte, mit denen die Riege hantierte, 25 Pfund ſchwer waren, dann mußte man über die Leichtigkeit ſtaunen, mit der die Uebungen ausgeführt wurden. Der Beifall, der die Sportler vom Podium geleitete, war geradezu 1 Nicht minder imponierend geſtaltete ich das Auftreten des Trommlerkorps der Freiwilligen Feuerwehr Mannheim, das mit einem ſchneidig geblaſenen Fanfarenmarſch auf das angenehmſte überraſchte. ſchaft der Feuerwehrübung am Roſengarten ent⸗ gegenbrachte, war außerordentlich ſtark. Bereits um 11 Uhr waren ſämtliche freigegebenen Straßen und die dem Waſſerturm zugekehrten Wege des Fried⸗ richsplatzes dicht mit Menſchen beſetzt. Auf dem Balkon des Waſſerturms ſtand die Menge Kopf an Kopf. Alle Fenſter der umliegenden Häuſer waren Der Angriff von der Bühnenſeite aus beſetzt. Der Roſengarten ſelbſt und die Zufahrts⸗ ſtraßen waren muſtergültig abgeſperrt. Der Fahr⸗ zeugverkehr wurde jeweils zwei Straßen vor dem Friedrichsplatz umgeleitet. Bis um 11 Uhr ſtrömten von allen Seiten un⸗ unterbrochen die Maſſen herbei. Es war ſehr ſchwie⸗ rig, um dieſe Zeit noch einen„ausſichts reichen“ Platz zu finden. Die klettergewandte Jugend hatte ſich auf den Lampenſockeln und Mauervorſprüngen die beſten Plätze geſichert. An der Befehlsſtelle Ecke Friedrichsplatz⸗Roſengartenſtraße hatten ſich neben den Kommandanten der Feuerwehren zahlreiche Ehrengäſte eingefunden. U. a. bemerkten wir die Bürgermeiſter Dr. Walli und Böttger, Beige⸗ ordneten Dr. Zeiler, Landtagsabg. Dr. Wolf⸗ hard, Polizeidirektor Dr. Bader, Regierungsrat Dr. Heim, Poltzeioberſtleutnant Winterer, Lanbgerichtspräſident Dr. Wetzlar, Krankenhaus⸗ direktor Dr. Kißling, Hafendirektor Dorner, Direktor Hieronymi, Dr. Mylius von det Verkehrswacht, Frl. Lene Blankenfeld, die Stadträte Dr. Jeſelſohn und Trautwein. Bis zum Beginn der Uebung wurde das Publi⸗ kum durch Lautſprechermuſik unterhalten. Kurz nach 412 Uhr gab der die Uebung leitende Branddirektor Mikus durch die Lautſprecher, die in genügender Zahl über den ganzen Friedrichsplatz verteilt waren, den Grundgedanken des Löſchangriffs bekannt, den wir in der Samstag⸗Abendausgabe bereits veröffentlicht haben. Ein Böllerſchuß zeigte um 11.21 Uhr den Beginn des Brandes an. Sofort wurde die Feuerwehr durch den Feuermelder im Roſengarten alarmiert. Bereits nach drei Minuten trafen die erſten Wagen der Berufsfeuerwehr ein. Es muß ausdrücklich feſtgeſtellt werden, daß die An⸗ fahrt der Berufsfeuerwehr keine längere Zeit in An⸗ ſpruch nahm. Das Publikum übte verſchiedentlich Kritik, indem es meinte, die Wehr habe zu lange. auf ſich warten laſſen, darauf iſt zu erwidern, daß in Wirklichkeit den bedrängten Menſchen die Zeit bis zum Eintreffen der Rettungsmannſchaften gewiß tenden Zuſchauern bei der geſtrigen Uebung. Wenn man berückſichtigt, daß für den Alarm, das Ausrücken und die Zurücklegung des Weges nur rund 200 Se⸗ kunden benötigt wurden, kann man wirklich keine beſſere Leiſtung mehr erwarten. Bei der Diſziplinloſigkeit des Publikums gab es kein Halten mehr, als der erſte Wagen ein⸗ Photo: Leo Felge Die Spritzprobe beginnt traf. Alle Abſperrungsketten wurden durchbrochen. Der Raſen des Friedrichsplatzes hat hoffentlich nicht zu ſehr gelitten. Beſonders die Jugend wollte ganz vorn ſein. Die Polizeibeamten hatten ungeheure Arbeit, um wenigſtens an den ſtark abgeſperrten Stellen die drängenden Maſſen zurückzuhalten. Nach Eintreffen der Berufsfenerwehr wurde zuerſt die Rettung der gefährdeten Menſchen vorgenommen. Fünf Minuten nach dem Alarm konnte auf der Hauptportalſeite bereits die erſte Puppe in das aufgeſpannte Sprungtuch geworfen werden. Nach 6% Minuten trafen zwei Züge der Freiwilli⸗ gen Feuerwehr ein, nach 87 Minuten war die Fabrikfeuerwehr Lanz, nach 9 Minuten die Fabrik⸗ feuerwehr Boehringer, nach 107 Minuten die Feuerwehr der Zellſtoffabrik erſchtenen. Nach 10 Minuten konnten die Theaterbeſucher, die ſich auf den Balkon des Roſengartens gerettet hatten, über Schiebeleitern, mechaniſche Leitern gerettet werden. Der Löſchangriff wurde nach dem Rettungs⸗ manöver vorgenommen und zwar mit 15 Schlauch⸗ leitungen, die von allen Seiten in das Gebäude eingeführt wurden. Bei einem Rundgang zeigte ſich, daß der Angriff zur vollſten Zufriedenheit ausge⸗ führt wurde. Nach Durchführung des Löſchangriffes fand eine Spritzprobe ſtatt, bei der es durch die Waſſermengen allerlei luſtige Zwiſchenfälle und naſſe Kleider gab. Die Diſziplinloſigkeit des Publikums trat gerade bei dieſer Spritzprobe deutlich hervor. Im Ernſtfalle hätte ſte unbedingt zu einer Behinderung der Löſch⸗ arbeiten geführt. a Im Vorraum des Roſengarten wurden von den Kommandanten die Phaſen des Löſchangriffs noch⸗ mals durchgeſprochen. Die Abfahrt der Fahr⸗ zeuge erfolgte rund um den Roſengarten herum, wobei am Friedrichsplatz das Präſidium des Lan⸗ desverbandes, die Ehrengäſte uſw. die Vorbeifahrt abnahm. Die Muſik hierzu ſtellte die Feuerwehr⸗ kapelle. :: ĩ²ð?dẽ dd!!! Nach der Pauſe überwog das Humoriſtiſche. Die Feuerwehrkapelle Mohr legte u. a. mit dem brillant geſpielten Potpourri aus dem„Vogel⸗ händler“ unter der ſtraffen Leitung des Kapell⸗ meiſters Mohr eine glänzende Probe ihrer Leiſtungsfähigkeit ab. Das Trommlerkorps der Freiwilligen Feuerwehr Mann⸗ heim zeigte ſeine Vielſeitigkeit in Pyramiden, die mit großer Sicherheit und Exaktheit geſtellt wurden. Dr. Ebbecke, der Vortragsmeiſter zur Laute, ent⸗ zückte wie immer mit alten und neuen Schlagern, u. a. mit dem„Brusler Dorſcht.“ Als er endgültig das Podium verließ, war das Bedauern allgemein. Man hätte ihm gern noch einmal ſo lange zugehört. Walter Friedmann, der ſich einen Feuerwehr⸗ helm aufgeſetzt hatte, bot mit gewohnter Routine ge⸗ reimtes und ungereimtes, das dem Charakter der Veranſtaltung gut angepaßt war. Auch dieſer be⸗ liebte Künſtler mußte ſich auf ſtürmiſches Verlangen zu einer Dreingabe verſtehen. Die letzte Stunde des Tages war ſchon angebrochen, als der Schlußmarſch die etwa 2500 Feſtteilnehmer aus dem Saale geleitete. Sch. Die Hauptverſammlung Der Sonntag vormittag war ernſter Arbeit ge⸗ widmet. Um halb 9 Uhr begann im Muſenſaal, wo die Parkettſitze für die Kreisabordnungen aus dem ganzen Lande durch Schilder eingeteilt waren, die Hauptverſammlung. Nach kurzen Begrüßungsworten des 1. Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Mannheim, Karl Wolf, hielt der Verbandspräſidemz, Branddirektor Ueberle⸗Heidelberg, die Begrüßungsanſprache, in der er zunächſt die Ehrengäſte willkommen hieß, nämlich Bürgermeiſter Dr. Walli, Beigeordneten Dr. Zeiler, Polizei⸗ direktor Dr. Bader, Bürgermeiſter Rein le⸗ Edingen, Miniſterialdiektor Dr. Jung, Direktor Dr. Müller⸗Clemm und Handwerkskammer⸗ präſident Kalmbacher. Ein beſonderer Gruß galt den Vertretern der benachbarten Feuerwehrverbände und der Sanitätskolonnen. Der Redner gedachte dann der Kameraden, die in den abgelaufenen zwei Jahren durch den Tod ab⸗ gerufen wurden. Beſonders ſchmerzlich vermiſſe man den Oberkommandanten Schlimm, der ſich auch im Landesausſchuß durch ſeine wertvollen Charakter⸗ eigenſchaften die Sympathien ſeiner Mitarbeiter raſch erobert hatte. Zum ehrenden Gedächtnis an die To⸗ ten erhob ſich die Verſammlung. Mit einem Hinweis auf den im Druck erſchienenen Geſchäftsbericht ſtreifte Präſident Ueberle auch einige techniſche Fragen, die Fortſetzung der Führerkurſe, die Ausbildung des Einheitsfeuerwehrmannes und den Befähigungsnach⸗ weis der Führer. Beſondere Aufmerkſamkeit müſſe dem Nachwuchs gewidmet werden, der vor allem aus Turn⸗ und Sportvereinen zu rekrutie⸗ ren ſei. Mit einem Hoch auf das deutſche Vaterland und die badiſche Heimat ſchloß der Redner. Anſprachen Als Vertreter des Landeskommiſſärs brachte Po⸗ lizeidirektor Dr. Bader die Wünſche der Regierung zum Ausdruck, insbeſondere des Miniſteriums des Innern und der Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues in Karlsruhe, und endlich die des Be⸗ zirksamts und der Prlizeidirektion. Den freiwilli⸗ gen Feuerwehren gebühre Anerkennung auch für die Hilfe, die ſie bei Naturkataſtrephen geleiſtet haben. Miniſterialdirektor Dr. Jung wünſchte als Präſident der Gebäudeverſicherungsanſtalt und als Vorſitzender der Feuerwehrunterſtützungskaſſe der Tagung einen guten Verlauf. Im Namen des Stadtrates und der Stadtverwaltung hieß Bürger⸗ meiſter Dr. Walli die Gäſte aus den badiſchen und außerbadiſchen Gemeinden willkommen mit dem Wunſch, daß ihnen der Aufenthalt in Mannheim in beſter Erinnerung bleiben möge. Für den Verband badiſcher Gemeinden ſprach Bürgermeiſter Rein le⸗ Edingen, der auf das innige Verhältnis der badiſchen Gemeinden zum Feuerwehrweſen hinwies. Den beſonderen Wert der Fabrikfeuerwehren be⸗ tonte Direktor Dr. Müller⸗Clemm von der Zellſtoffabrik Waldhof, während Handwerkskammer⸗ präſident Kalmbacher die beſondere Eignung der Handwerker zum Feuerwehrdienſt hervorhob. Es ſprachen ſchließlich Kommandant Binder⸗Heil⸗ bronn namens des Württembergiſchen Feuerwehrver⸗ bandes und Herr Henninger für den Badiſchen Gemeinde⸗Verſicherungsverband. Dann erfolgte die Uebergabe des Verbandsbanners, das ſeit dem letzten Verbandstag die Freiw. Feuer⸗ wehr Kehl in ihrer Obhut hatte, an den erſten Kom⸗ mandanten der Mannheimer Freiw. Feuerwehr, der verſprach, die Fahne hoch in Ehren zu halten. Der Vorſitzende begrüßte den nachträglich einge⸗ troffenen Ehrenvorſitzenden des Deutſchen Feuer⸗ wehr⸗Verbandes, Kommandant Lang⸗Landau, und ſtellte feſt, daß 447 ſtimmberechtigte Mitglieder an⸗ weſend ſeien. Die Tagesordnung wickelte ſich hier⸗ auf flott ab. Die Ausſprache über den Geſchäfts⸗ bericht war kurz und ſachlich. Der Rechenſchafts⸗ bericht fand einſtimmige Annahme. Eine lebhaftere Ausſprache entſpann ſich anläßlich der Beſtimmung des Ortes, an dem die nächſte Landesverbandstagung im Jahre 1933 ſtattfinden ſoll. Aus dem Wettbewerb zwiſchen den Städten Pforzheim, Villingen und Konſtanz (Freiburg verzichtete zugunſten Pforzheims) hat die Goldſtadt an der Pforte des Schwarzwaldes den Sieg davongetragen. Der nächſte Badiſche Feuer⸗ wehrtag findet alſo in zwei Jahren in Pforzheim ſtatt, bei welcher Gelegenheit auch die dortige Frei⸗ willige Feuerwehr ihr 75jähriges Beſtehen feiern kann. Damit hatte die Hauptverſammlung ihr Ende erreicht. —— Hausfrauen, Kinder m- 40000 Sachpreise AflS! holen Sie die Glückstüten bei Ihrem Kaufmann — e 4. 2 Seite 7 N kUmme 55 Am Nachmitt 2 Feſtzug de 5 Neue Mannhei e ttag brack 2 heim 5 85 15 wieder 1 brachte der Feſ* Jeue er Zeitung/ M 5 zelnen Wel zähligs auf di Feſtzug der d weh orgen⸗Aus Aufſtelli hren mi e Beine. S Feuer⸗* en Sgabe 5 ungsplatz im it klingendem Schon als die gere Gener g 2 e 6 im Schlachthof Spiele vert ration. 5 ſäumt. 5 von einer 1 1 dem 7 war nur in verſch An Feuer 95 große Schl ichten Menſche t, waren d r Zug, deſſ rſchwindend 85 B 5 ee õuFXß 15 1 ei r Vorbeimarſck dender Zahl Turn⸗ und 00 EN Montag, 7. Sept h Mannhei 1 die ſich unte nich m- Anlage und te vom Schlachth ſch etwa 2. 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Was man aber dann zu ſehen bekam, war elne vollkommen einſeitige Angelegenheit der Waldhofelf, 77 ile ſich nicht einmal auszugeben brauchte, um zu dem zah⸗ 1 kenmäßig klaren Sieg zu kommen. Die ganzen Aktionen auf dem Spielfeld muteten wie ein Training an, in dem get Gegner vergebens gegen eine techniſche Ueberlegenheit her anderen Mannſchaft ankämpfte. Hätten die Waldhöfer wirkliche Spiellaune und einen Torhunger beſeſſen, wer peiß, mit welchem Reſultat das Spiel geendet hätte. War die erſte Halbzeit noch einigermaßen offen, ſo waren die zweiten 45 Minuten eine einzige Angelegenheit het Platzbeſitzer. In ſpieleriſchen Aktiönchen ging es gegen das Heiligtum der Kirchheimer, die ſich aber bei der ge⸗ zngen Durchſchlagskraft des Waldhofangriffs immerhin nacht anſprechend aus der Affäre zogen. Heide Mannſchaften erſchienen mit Erſatz. Bei Waldhof bermißte man im Angriff Pennig und in der Läuferreihe Rodel, bei Kirchheim war der Standardverteidiger Winkler licht mit von der Partie. Bei der kritiſchen Betrachtung het beiderſeitigen Leiſtungen muß man in erſter Linie in Berückſichtigung ziehen, daß das Spiel bald nach Beginn zen ungleichen Charakter offenbarte. Nachdem die Waldhöfer nach 20 Minuten klar 210 in zührung lagen und die Unfähigkeit des Gegners im Auf⸗ lelen dieſes Vorſprungs erkannt hatten, verzichtete man auf den Erfolgsfußball. Auch in dem weniger aggreſſiven Spiel der Waldhöfer offenbarte ſich aber auch ſo die klare leberlegenheit, ſo daß die Gäſte nur gelegentlich zu An⸗ gelffsaktionen tamen, die dann leicht und wie ſelbſtver⸗ kändlich abgeſtoppt wurden. Der über Erwarten ſtarke Widerſtand den Neckarau dem einmelſter gegenüber leiſtete, wie überhaupt der über⸗ iaſchend ſchneidige Auftakt, den die Mannheimer führen⸗ gen Vereine, einſchließlich VfR zuſtande brachten, hatte die Junktverhältniſſe bisher ſo zugeſpitzt, daß dem geſtrigen Sonntag wiederum reges Intereſſe entgegengebracht wurde. e Ludwigshafen, wie VfR und Waldhof für den jüngſten Termin als ſichere Sieger galten, mußte der Strauß auf den Og⸗Platz als der zugkräftigſte betrachtet werden, was ich auch— trotz des zweifelhaften Wetters— in der Be⸗ ſucherzahl von rund 3000 ausdrückte. Im allgemeinen würde erwartet, daß in den Rangverhältniſſen der oberen kü Vereine, mit Ausnahme vielleicht von Ludwigshafen and 08, keine Veränderungen eintreten werden. Am alten Gaswerk wuchs der Punktkampf weit nicht zu Ain ſpieleriſchen Höhe vom Vorſonntag Waldhof Neckarau, Ii in der weſentlich ſchwächeren, wenn auch immer noch ken Leiſtung der Neckarauer, in der Hauptſache aber auf ige minimale Geſamtleiſtung des Lindenhofer Angriffs ah dann aber auch teilweiſe der Läuferreihe zu ſuchen iſt. dan war wirklich erſtaunt, die Sturmreihe von 08 in der Aſtelung von Flörſch, Teufel 2, Schalk, Theobald und Aeufel 1 aufmarſchieren zu ſehen, und die ſpäteren, ſtändig 4 behſelnden Umſtellungen beſtätigten deutlich die eigene Er⸗ 8 knknts— aber auch die Tatſache, daß eine Reihe von ielern außer Form ſind. So war es kein Wunder, daß ia Spiel in keiner Phaſe mit fortriß, und der erwartete fende Kampf im Weſentlichen ausblieb. Es iſt unver⸗ Ablich, daß die ernſte Verbandsſpielzeit für einſchneidende Aenderungen und Proben ausgeſucht wird. Heis Mannheim war Pabſt, obwohl er ſich mit⸗ Aer nicht richtig ſtellte, der beſte Mann, der auch eine höhere Niederlage verhütete. Dann Hartung, und in Pfand Engſter. Auch Langenberger hatte noch gute Mo⸗ kunte. Weſtermann hat das Zeug zum Mittelläufer noch Aigt, das Bedenklichſte war, einen ſeitherigen Mittelläu⸗ ie bor ihn als Mittelſtürmer zu poſtieren. So bot ſich 15 Bild, daß häufig zwei Mittelſtürmer zu ſehen waren, ba Schalk meiſt zurückhing und dem Sturm jede Bindung Auhm. Da auch Theobald zur Zeit ſehr mäßig iſt, fehlte lle Führung und Initiative vorne; das Schlimmſte, kei⸗ air ber Stürmer hatte das rechte Herz zum Schuß, einer haließ ſich auf den andern, was bei einer Hintermann⸗ l, wie ſie gerade Neckarau beſitzt, keine Erfolge brin⸗ een kann. Schalk, ſpäter rechtsaußen, ſpielt den Ball „ dtotz der unſicheren Witterung hatten ſich über 1500 er zu dem dritten Heimſpiel von Phönix Ludwigs⸗ en eingefunden. Launiſch wie der Wettergott, der auf 0 Regenſchauer wieder Sonnenſchein folgen ließ, ten auch die Akteure; guten Leiſtungen folgten wieder n ſchwächeren Könnens, wobei das beſondere Cha⸗ kum des Kampfes das reichlich große Unvermögen bei⸗ * Stürmerreihen vor dem Tore war. abend begann den Kampf recht viel verſprechend; die kherren hatten ſich im Gegenſatz zu Sandhoſen ſehr bald anmengefunden und brachten die Gäſte in große Be⸗ n Die erſte Phönixchance führt nach feiner Ab⸗ 111 uon Bittemann g nur zur 1. Ecke Phönix bleibt wei. an Angriff; Berk vekſchteßt freiſtehend, daun reitet 5 orlgtte bei einem Bombenfreiſtoß von Hörnle ein 55 Tor. Bei einem gefährlichen Durchbruch kommt eabolen, das nur mit verſtärkter Abwehr Erfolge des Al nenen Gegners verhindern kann, zur 1. Ecke, die 7 Weber klären. Auf der Gegenſeite fängt Witte⸗ 1 roh größter Bedrängnis bei der 2. Phönixecke den Aha Furz darauf bal Sandhofen Gluck, da bei drei Sſelennnderfolgenden ſcharſen Schüſfen aun noch ein Mer der Gäſteabwehr in die Flugbahn des Balles die 15 und dieſem den Weg ins Tor verſperren kann. Für kelullelde kommt aber dann Sandhofen mächtig auf und 1 1 das Spiel zumindeſt ausgeglichen; der 2. Gäſte⸗ 1 205 alsbald die dritte, doch zeigt auch hier der Sturm chußvermögen, ſodaß die erſte Halbzeit torlos bleibt. de zweite Halbzeit verläuft ähnlich wie die erſten 5 den, nur daß jetzt wenigſtens auch Erfolge fallen. 80 übernimmt zu Beginn wieder das Kommando. en Degen haben die Plätze getauſcht, wobei ſich — Sturmführung vorteilhaft auswirkt. Dennoch bringt Irrtum von Dörr den Führungstreffer; Dörr * Zur ein 5 einen leicht abzuwehrenden Ball anſtatt nach vorn ie Strafraummitte, wo Degen ungdeckt ſteht, der S. V. Waldhof- Kirchheim:0 Kirchheim war eine Klaſſe ſchlechter und enttäuſchte auch inſofern, als die Elf das früher von ihr gewohnte forſche Kämpfen um Erfolgsmomente vollkommen vermiſſen ließ. Die beſten Leute waren Windiſch als Verteidiger und mit Abſtand Renſch, wenn man lediglich des Letzteren Deckungſpiel in Berückſichtigung zieht. Angriffsauſbau waren bei dieſem Spieler wie überhaupt bei der geſamten Mannſchaft ſo ziemlich im argen. Auch Ballbehandlung und Körperbeherrſchung waren ſo ſchwach ausgeprägt, daß man der Elf heute keine allzu große Chancen auf einen Verbleib in der Bezirksliga machen kann. Wird die Ge⸗ ſamtleiſtung der Elf nicht weſentlich beſſer, ſo wird ſie nicht einmol vom letzten Platz wegkommen. Torwart Auth machte nicht den ſicheren Eindruck wie früher. Der eifrigſte Kämpfer war der Außenläufer Meier, der kaum einen Ball verloren gab. Die Angriffsreihe hat ihren Namen nicht verdient. Sie war harmlos, wie ſie nur harmlos ſein konnte. Eine kritiſche Betrachtung der Walohofelf erübrigt ſich. Sie war nicht gezwungen ſich auszugeben und ſpielte dem⸗ entſprechend. Was aber auch dieſes Spiel offenbarte, war, daß Kiefer als Mittelläufer die Ueberſicht und die Rou⸗ tine eines Bretzing bei weitem nicht beſitzt. Schiedsrichter dieſes harmloſen Treffens war Weyrich⸗Mettlach, der bei dem fairen Charakter des Spiels keinen ſchweren Stand hatte. Das zunächſt von einigen unangenehmen Regen⸗ ſchauern bekleidete Spiel brachte der Platzelf die erſten beiden Choncen, die aber verſiebt wurden. Nach 10 Mi⸗ nuten Spielzeit hieß es aber doch:0 für Waldhof, da eine Flanke von Walz durch Ofer ſicher verwandelt wurde. Nach 20 Minuten buchte Ofer, nochdem Auth geſchlagen wor,:0. Mit dieſem Reſultat wurden die Seiten ge⸗ wechſelt. Nach der Pauſe wurde die Ueberlegenheit der Platzherren noch offenſichtlicher. Die Waldhöfer liegen faſt durchweg im Angriff, ſchienen aber keinen allzu großen Torhunger zu haben. Erſt Kuhn ſtellt das Reſultat nach einem Durchlauf:0. Trotz einiger weiterer günſtiger Chancen der Waldhöfer blieb es bei dieſem Reſultot. Byyg. 08 Mannheim fe Neckarau:2 nicht ab, viſiert und dribbelt, obwohl an Zeilfelder z. B. das gute, gegenteilige Bild doch zu beobachten war. Broſe darf man nicht viſieren. War die rechte Seite 08 taktiſch ſchlecht, ſo war es links gleichfalls ein mäßiges Flanken⸗ ſpiel. Ganz egal, ob Theobald oder Teufel 1 außen ſtand. Jedenfalls verdiente der Sturm geſtern kaum ſeinen Na⸗ men. Ziegler vergaß vor der Pauſe Zeilfelder faſt ganz, was die Führung Neckaraus dann vorbereitete. Gekämpft wurde eigentlich erſt gegen Schluß, als Neckarau nach⸗ gelaſſen und es zu ſpät war. Beſtimmt ſind mit dieſer Leiſtung und Formierung wie geſtern vorerſt keine Punkte zu holen. Bei Neckarau waren Größle und Zeilfelder die am gleichmäßigſten arbeitenden Leute. l gut wie Broſe. Deckung und Hintermannſchaft als Ganzes gut. Der Sturm ſtützte ſich vor allem auf die rationelle Flankenarbeit Zeilfelders, deſſen Hereingaben und Eckbälle immer gefährlich waren und Gelegenheiten ſchufen. Auch Nagel am linken Flügel konnte dieſesmal beſſer gefallen, vergab aber mit ſeiner Unruhe nach der Pauſe ein ſicheres Tor. Er braucht eben Zeit. Im übrigen kombinierte die Fünferreihe ganz gut, nur ein ſicheres und entſchloſſeneres Schießen der Innen würde beſtimmt mehr Erfolge bringen. Der Sieg Neckaraus war verdient, hätte aber eher 311 lauten können. Auf beiden Seiten wurden klarſte Ge⸗ legenheiten glatt vergeben. Beeinträchtigt wurde das Spiel allerdings durch einen gehbrigen Platzregen, der den Boden aber intakt ließ. Die Spielleitung durch Uhrig⸗ Bürgel war annehmbar, nur daß ein einmaliges falſches Eingreifen vor der Pauſe, ſtändige Plänkeleien zwiſchen Ziegler und Zeilfelder hervorrief. Kein ſportlich erfreu⸗ liches Bild. Neckarau drängt zu Beginn, ſetzt auch den erſten Eck⸗ ball, doch kann 08 unter vereinzelten Gegenangriffen den Eckball gleichziehen. Einen unplazierten Kopfball Striehls hält Pabſt. 08 fängt an umzuſtellen, ohne Wirkung zu erzbelen, da das Abſpiel zu langfam, das Zuſpiel zu un⸗ genau iſt. Ein Ball Benner geht an die Latte. Bei wei⸗ teren Angriffen der Neckarauer kann Zeilfelder unbehin⸗ dert flanken und der ebenfalls ungedeckte Orth verwan⸗ delt 011. Auch nach Seitenwechſel nimmt Neckarau ſeine Angriffe wieder auf, doch verſchießt Nagel dicht vor dem Netz, auf präziſe Flanke Zeilfelders, aber ein kurzer Paß Striehls an Benner ſtellt mit gutem Schuß:2. Neckarau läßt dann nach, 08 drängt wohl, aber es fehlt vorne jede Entſchloſſen⸗ heit und Schnelligkeit. Dann erreicht Pabſt einen pla⸗ zierten Flachſchuß Nagel noch in ſtarkem Strecken.(Stel⸗ lung?) Der Schluß ſieht wechſelnde Angriffe, bei denen Theobald verſchießt, und Teufel 1 Dieringer das Leder aus nächſter Nähe in die Hände dirigiert. August Müg1le. Phönir Ludwigshafen Sandhofen:0 ſofort die günſtige Gelegenheit wahrnimmt und plaziert einſchießt, 110. Beim nächſten Phönixangriff rettet Leon⸗ harbt im letzten Moment auf der Torlinie. Bei einem prächtigen Schuß von Hörnle verſperrt wiederum die Tor⸗ latte dem Ball den Weg ins Netz. Dann geht aber auch Sandhofen zum Angriff über. Die Gäſte erringen die 4. und 5. Ecke, aber der Sturm bleibt vor dem Tor un⸗ entſchloſſen. Die 31. Minute entſcheidet den Kampf end⸗ gültig. Hörnle gibt eine feine Vorlage in den Gäſteſtraf⸗ raum, Degen ſtartet ſofort und bevor die Verteidigung die Situation erfaßt hat, iſt Degen im Beſitz des Balles, den er aus dem herauslaufenden Wittemann 3 vorbei ein⸗ lenkt,:0. Trotz energiſcher Gegenangriffe und auch guter Chancen bleibt Sandhofen der Ehrentreffer verſagt, wäh⸗ rend Phönix auch nur noch zu einer 3. Ecke kommt. Beiderſeits erwieſen ſich die Schlußleute bei entſchloſſe⸗ nem und doch nicht zu gewagtem Herauslaufen als recht ſicher. Phönix erreichte trotz ſeines Sieges nicht die Form der Troſtrundenſpiele, allerdings fehlten auch Neumüller und Hahn. Vor dem Tor iſt der Sturm viel zu unent⸗ ſchloſſen, wobei allerdings Hörnle mit einigen guten Schüſſen wirklich Pech hatte. Die kleinen Flügelleute ſetz⸗ ten ſich recht gut durch, nur müſſen ſie ſich mit ihren Flan⸗ ken nach dem Stand der Innenſtürmer richten. Läuferreihe und Verteidigung genügten bei ſchwankenden Leiſtungen. Aehnlich lautet die Kritik bei Sandhofen, deſſen beſter Mannſchaftsteil entſchieden die Abwehr war. Daß dem ſonſt ſehr guten Dörr das Mißgeſchick unterlief, dem Geg⸗ ner zu einem leichten Erfolg zu verhelfen, hat er ſelbſt am meiſten bedauert. Ob der zweite Erfolg nach abſeits erzielt wurde, war von den Preſſeplätzen aus nicht zu ent⸗ ſcheiden. Bei gleich guten Leiſtungen dürfte Sandhofen ſicher noch zu Erfolgen kommen. Schloſſer⸗Wiesbaden war ein energiſcher und aufmerkſamer Unparteiiſcher. 5. B. Meiſter dieſesmal ſo Sandhauſen V. f. R. Mannheim :5(:1) Unter der ausgezeichneten Leitung des Schiedsrichters Göttel⸗Kaiſerslautern gelang es der techniſch beſſeren, jederzeit das Spiel beherrſchenden VfR⸗Mannſchaft, die⸗ ſes Treffen zu einem recht achtbaren Erfolge zu geſtalten. Der Gaſtgeber Sandhauſen, ſich mit den ſandigen Platz⸗ verhältniſſen beſſer abfindend, gab in der erſten Spiel⸗ hälfte einen ſehr achtbaren Gegner ab, was das Halbzeit⸗ reſultat am beſten wiedergibt. tach der Pauſe jedoch machte ſich die ſtarke Ueberlegenheit der Gäſte nach Ein⸗ ſetzung der rationellen Kombination ſehr ſtark bemerkbar und fielen in gleichen Abſtänden 4 weitere Tore für VfR. Die Geſamtleiſtung der VfR⸗Elf iſt als gut zu bezeich⸗ nen. Lediglich die beſſere Deckung der gegneriſchen Außen⸗ ſtüürmer wäre am Platze geweſen. Sandhauſen fiel durch energiſche Flügelangriffe beſonders auf, aus welchen auch die beiden erzielten Tore reſultierten. Eine überragende Partie lieferte der Sandhauſener Torwart, der auch die beſtgemeinten Schüſſe zu meiſtern verſtond und an den er⸗ zielten Toren ſchuldlos war. VfR Mannheim kam auf Vorlage von Langenbein durch den Halbrechten Schmitt zum Führungstreffer. Nach der Spielpauſe war es der⸗ ſelbe Spieler, der zum:0 einſandte. Ein Kopfſtoß des rechten Läufers Caſpari ergibt auf Flanke von Links⸗ außen Löſch Nr. 3. Ein Durchſtoß des Rechtsaußen Beil⸗ harz ergibt den erſten Gegentreffer. Wiederum war es der Halbrechte Schmitt, der VfR die 41⸗Führung bringt. Ein Durchbruch des wiederum ungedeckten Rechtsaußen Beilharz ſendet dieſer zum zweiten Tor für ſeine Farben ein. Im Alleingang konnte der Mittelſtürmer Langen⸗ bein das Endreſultat 51:2 herſtellen. 1500 Zuſchauer wohn⸗ ten dem intereſſanten Treffen bei. Amititia Viernheim Sppg. Munden⸗ heim:0(:0) Zu dieſem äußerſt fafren Treffen hatten ſich 2500 Zu⸗ ſchauer eingefunden. Viernheim beſtätigte die am Vor⸗ ſonntag in Kirchheim gezeigte gute Form durch einen nie⸗ mals gefährdeten:0⸗Sieg. Der Liganeuling war in allen Teilen gleich gut beſetzt. Beſonders ſtach die Läuferrethe hervor, die in Aufbau und Verteidigung gleich gut war. Bei Mundenheim zog ſich nur das Schlußtrio an⸗ nehmbar aus der Affäre. Der ſonſt gute Mittelläufer Butſch fiel vollſtändig aus, womit auch dem Sturm das Rückgrat genommen war. In der Mitte der erſten Halb⸗ zeit erzielte Kiß 2 auf Vorlage Vallendors das erſte Tor, 10 Minuten nach Halbzeit wiederholte ſich dieſer Vorgang. :0. Kiß 2 kam dann durch Auswertung einer Steilvorlage 142. Jabrgang/ Nr. 411 2 des Mittelläufers auf:0, kurz vor Spielende ſtellte der Halblinke Pfennig 1 das Endreſultat im Anſchluß an einen ſchönen Alleingang her. 0 Schiedsrichter Becke r⸗St. Ingbert leitete peinlich ge⸗ nau, allerdings machten ihm beide Mannſchaften die Arbeit nicht all zu ſchwer. Stand der Tabelle: Vereine Spiele gew. unentſch, verl. Tore Punkte Sportverein Waldhof 5 4 15:1•1 V. f. L. Neckarau 5 4 12¹0⁰ 1 V. f. R. Mannheim 5 3 16:8 8¹² Phönix Ludwigshafen 5 3 Amiettia Viernheim 1908 Mannheim Sp. Vg Mundenheim .⸗V. Sandhauſen Spielvg. Sandhofen F. G. Kirchhem Weitere Ergebniſſe: Verbandsſpiele in Süddeutſchland Gruppe Main: Rot⸗Weiß Frankfurt— FSW Frankfurt :1; Eintracht Frankfurt— Germania Bieber 611; Spyg Griesheim— Germania 94 Frankfurt:0; FSV Heuſen⸗ ſtamm— Fc 93 Hanau:0; Union Niederrad— Vfe Neu⸗ Iſenburg:2. St en e SSE en g. e d HED 90 9 —— D 8 SSS l N g ** Gruppe Heſſen: Viktoria Urberach— 8 Vgg 06 Kaſſel 212; Fc Langen— Olympia Lorſch:0; FSV Mainz 5— S 98 Darmſtadt:2; Alemannia Worms— SV Wiesbaden :4; Viktoria Walldorf— Wormatia Worms 014. . Gruppe Nordbayern: ASV Nürnberg— Würzburger Kickers:2 VfR Fürth— Bayern Hof:8; FV Würzburg gegen Spogg Fürth:8; Fc Bayreuth— 1. FC Nürnberg :2, Spyogg Weiben— 1. FC Schweinfurt 111. . Geuppe Sübbayern: DSV München— Teutonſa Mün⸗ chen:2; Wacker München— Bayern München:8; VfB Ingolſtadt⸗Ringſee— 1860 München:2; Schwaben Augs⸗ burg— Fc Straubing:2; Jahn Regensburg— SS Ulm:0. ** Gruppe Saar: F Saarbrücken— VfR Pirmaſens 370; Fe Pirmaſens— Saar Saarbrücken:2; Spy 05 Saar⸗ brücken:8; 1 8c Kaiſerslautern— Weſtmark Trier 672; Boruſſia Neunkirchen— FC Idar 211. a. Gruppe Württemberg: VfB Stuttgart— 1. FC Pforz⸗ heim:2; Sportfr Eßlingen— Stuttgarter Kickers 918 F Zuffenhauſen— Union Böckingen:3; Vfk Heibronn— Spy Feuerbach:5; Fe Birkenfeld— Germania Brötzin⸗ gen 12. 5 Gruppe Baden: Karlsruher 8B— Phönix Karlsruhe 111; Spogg Schramberg— Fc Villingen:3; 5 Raſtatt gegen Fc Mühlburg:1; Sc Freiburg— Freiburger Fe :8; Fc Rheinfelden— VfB Karlsruhe 011. Deulſchlands ſechſter Sieg im Leichtathletik⸗Länderkampf gegen Frankreich mit 89:62 Punkten Der 6. Leichtathletik⸗Länderkampf zwiſchen Frankreich und Deutſchlond, der am Sonntag in Paris ausgetragen wurde, hat jetzt ebenfalls ſeine große Anziehungskraft in der franzöſiſchen Hauptſtadt nicht verfehlt. Auch das Wetter war der Veranſtaltung freundlich geſinnt, denn nach Regenſchauern am Vormittag klärte es ſich in den Mittogsſtunden auf und noch vor Beginn der Wettkämpfe zerriß die Sonne den grauen Wolkenſchleier. Etwa 25 000 Zuſchauer hatten dos Olympiſche Stadion in Colombes be⸗ ſucht. Beiden Mannſchaften wurden bei ihrem Einmarſch reicher Beifall geſpendet. An der Spitze der Franzoſen marſchierte der muskulöſe Wurfweltrekordmann Noel, Die Deutſchen wurden von Dr. Peltzer angeführt. Die Führer beider Mannſchaften begrüßten ſich herzlich, touſchten Wim⸗ pel⸗ und Blumengrüße aus und dann intonierte die Sportkapelle die Nationalhymnen beider Länder. Nach dieſem feierlichen Auftakt begannen die ſportlichen Wettkämpfe mit dem 110 Meter Hürdenlauf. Der Fran⸗ zoſe Adelheim erwiſchte den beſten Start, doch ſchon nach der 2. Hürde lag der deutſche Rekordmonn Beſchetznik vor Welſcher klar in Front. Der Frankfurter ſtürzte bei der 6. Hürde, raffte ſich aber wieder auf, um wenigſtens noch den letzten Punkt zu retten. 1. Beſchetzuik⸗Deutſchland 15 Sek.; 2. Max Robert⸗ Frankreich 15,4) 3. Adelheim⸗Frankreich; 4. Welſcher⸗ Deutſchland. Deutſchland 6 Punkte, Frankreich 5 Punkte. Im nächſten Wettbewerb im 100 Melter⸗Lauf kamen alle 4 Teilnehmer ſchon beim erſten Start glatt ab und lagen bis 30 Meter in Linie zuſammen. Dann ſchob ſich der Deutſche Metſter Jonath in Front und führte mit einem Meter vor Körnig. Der leicht und in fomoſer Form lau⸗ fende Bochumer gewonn ſicher mit 15“ Meter vor dem Charlottenburger. Ueberraſchend gut hielten ſich die Fran⸗ zoſen, die nur knapp geſchlagen hinter Körnig die nächſten Plätze belegten. 1. Jonath⸗Deutſchland 10 Sek.; 2. Körnig⸗Deutſch⸗ land 1½ Meter zurück; 3. Sureaud⸗Frankreich weitere 1 Meter zurück; 4. Imbert⸗Frankreich.— Deutſchland 8 Punkte, Frankreich 3 Punkte. Geſomt: 148 Punkte. Im 800 ter⸗Lauf übernahm nach dem Start der Franzoſe Charavalle die Spitze und führte im Bummel⸗ tempo vor Dr. Peltzer. Ein Zwiſchenſpurt brachte den Franzoſen bei 300 Meter ſogar 10 Meter vom Felde weg. Dr. Peltzer ſchloß eingangs in die Zielgerade wieder auf, aber jetzt trat der Franzoſe Keller überraſchend ſcharf an und lag ſofort 5 Meter vor dem Deutſchen, der trotz ſchar⸗ fem Kampf den Verluſt nicht ganz aufzuholen vermochte. 1. Keller ⸗ Frankreich 1,55.6 Min.; 2. Dr. Peltzer⸗ Deutſchland 1,56 Min.; 3. Danz⸗Deutſchland 1,57 Min.; 4. Charavalle⸗Frankreich 158.8 Min.— Deutſchland 5 Punkte Frankreich 6 Punkte, Geſamt: 19:14 Punkte. Inzwiſchen war bereits im Innenraum das Kugelſtoßen entſchieden, das folgendes Ergebnis brachte: 1. Sievert⸗ Deutſchland 14,83 Meter; 2. Duhour⸗Frankreich 14,71 Meter; 8. Schneider⸗Deutſchland 14,45 Meter; 4. Noel⸗ Frankreich 14,08 Meter.— Deutſchland 7 Punkte— Frankreich 4 Punkte. Geſamt: 26:18 Punkte. Eine rein deutſche Angelegenheit war das 400 Meter⸗ Laufen. Der Deutſche Meiſter Metzner ging auf der In⸗ nenbahn ſofort in ſcharfem Tempo in Front. In der erſten Kurve hatte ſich der Franzoſe Levier herangearbeitet, der aber bald den zweiten Platz dem Kölner Nöller überlaſfen mußte. Beide Deutſchen liefen das Rennen ſtegreich nach Hauſe. 1. Metzner⸗Deutſchland 49,8 Sek.; 2. Nöller⸗ Deutſchland 50,4 Sek.; 3. Levier⸗Frankreich 50,8 Sek.; 4. Ducos⸗Frankreich 51,2 Sek.— Deutſchland 8 Punkte— Frankreich 3 Punkte. Geſamt: 34:21 für Deutſchland. Die weiteren Wettbewerbe brachten der deutſchen Mann⸗ ſchaft eine immer größere Führung. Unſere Sprinter waren auch über 200 Meter tonangebend und ließen die Franzoſen gleich hinter ſich. Diesmal ſiegte Körnig in 21,6 vor Geerling. Der Hochſprung brachte recht gleichwertige Leiſtungen. Philippon und Köpke überſpran⸗ gen beide 1,85 Meter. Durch Stechen wurde der Frau⸗ zoſe Sieger. 200 Meter Lauf: 1. Körnig⸗Deutſchland 21,8 Sek.; 2. Geerling⸗Deutſchland 21,8 Sek.; 3. Sureaud⸗ Frankreich 22 Sek.; 4. Beigbeder⸗Frankreich 22 Sekunden. Deutſchland 8 Punkte, Frankreich 3 Punkte. Hochſprung: 1. Philippon⸗ Frankreich 185 Meter; 2. Köpke⸗Deutſchland 1,85 Meter(oͤurch Stechen entſchieden); 3. Bornhöfft⸗Deutſchland 4,80 Meter; 4. Poi⸗ rier⸗Frankreich 1,80 Meter. Deutſchland 5 Punkte, Frank⸗ reich 6 Punkte. Ueber 5000 Meter übernahm Syring bis kurz vor 3000 Meter die Spitze, die dann Schaumburg an ſich brachte. Der Weſtdeutſche verſchärfte noch das Tempo, doch mußte er in der letzten Runde dem Endſpurt des Franzoſen Rochard weichen. der in 15:03,6 Min. knapper Sieger zwurde. 1. Rochard⸗ Frankreich 15:03,63 Min., 9. Schaumburg⸗Deutſchland 15:04, Min., 3. Syring⸗Deutſch⸗ land 15:04,6 Min., 4. Lahitte⸗ Frankreich 1506,65 Min.— Deutſchland 5 Punkte— Frankreich 6 Punkte. Im Diskuswerfen enttäuſchten die Franzoſen etwas, da beſonders Noel ausfiel. Der deutſche Zehnkampfmeiſter Sievert ſiegte mit 45,98 Meter überlegen. 1. Stevert⸗ Deutſchland 45,98 Meter, 2. Winter⸗Frankreich 44,78 Meter, 3. Hoffmeiſter⸗Deutſchland 44,57 Meter, 4. Noel⸗ Frankreich 43,93 Meter. Im Weitſprung vollbrachte der Hamburger Köchermann eine ſchöne Leiſtung mit einem Sprung von 7,43 Meter, während Mölle nur 7,04 Meter Dritter wurde. 1. Köche x⸗ mann⸗Deutſchland 7,43 Meter, 2. Paul⸗Frankreich 7,13 Meter, 3. Mölle⸗Deutſchland 7,04 Meter, 4. Chevalier⸗ Frankreich 6,72 Meter. Deutſchland 7 Punkte— Frankreich 4 Punkte. Ueber 1500 Meter war natürlich der Weltrekordmaun Ladoumégue nicht zu ſchlagen, der in ruhigem Tempo ſtets leicht führte und in überlegenem Endſpurt in 4,00, Min. vor Wichmann ſiegte. 1. Ladouméegue⸗Frank⸗ reich 4,00, Min.; 2. Wichmann⸗Deutſchland 4,02, 8. Schilgen⸗Deutſchland:02,83 Min.; 4. Normand⸗ Frankreich :03,8 Min. Deutſchland 5 Punkte, Frankreich 6 Punkte. Eine ſehr ſichere Beute für Deutſchland wurde erwar⸗ tungsgemäß die 4 mal 100 Meter Staffel. Die Deutſchen gingen ſofort in Führung und vergrößerten ſtändig ihren Kurvenvorſprung. Bis auf den letzten Wechſel zwiſchen Borchmeyer und Jonath klappte alles ſehr gut. In der Aufſtellung Körnig⸗Geerling⸗Borchmeyer⸗Jonath ſtegte die deutſche Staffel in 44 Sekunden vor Frrauk⸗ reich mit Imbert⸗Finat⸗Beigbeder⸗Sureaud in 42 Sek, Deutſchland 3 Punkte, Frankreich 1 Punkt. 4 Im Speerwerfen ſind die Franzoſen noch ſehr weit zu⸗ rück. Faſt 10 Meter war die Differenz zwiſchen den Lei⸗ ſtungen der beiden Deutſchen und des beſten Franzosen. 1. Mäſer⸗Deutſchland 62,19 Meter; 2. Weimann⸗ Deutſchland 62 Meter; 3. Gaßner⸗Frankreich 52,62 Meter; 4. Angelo⸗Frankreich 52,60 Meter.— Deutſchland 8 Punkte, Frankreich 3 Punkte. Die beiden letzten Wettbewerbe hatten auf den bisheri⸗ gen Stand des Geſomtergebniſſes keinen Einfluß mehr. Deutſchlapd 24 ſich mit der Maunſchaft Berg⸗ mann— Noeller— Borchmeyer— Metzner die 4 mal 4 Meter⸗Staffel ſtets in Führung liegend mit 8 Metern Vorſprung in:21,8 Min. vor Frankreich in:23,60 Min. Deutſchland 3, Frankreich einen Punkt. Der Stabhochſprung zog ſich ſehr in die Länge, da drei Teilnehmer die gleiche Höhe erreichten. Der franzöſiſche Rekordmann Ramadier ſprang diesmol nicht in ſo guter Form und kam nur auf 3,85 Meter, die Reeg und Vin⸗ touſky ebenfalls irberſprangen. 1. Ramadier⸗Frankreich 9,85 Meter; 2. Reeg⸗Deutſchland 3,85; 3. Vintouſky⸗Frank⸗ 1 77 9,85, 4. Noeller⸗Deutſchland 3,60. Durch Stechen enk⸗ ſchieden. Das Geſamtergebnis war Deutſchland 89, Frankreich 62 Punkte. 4 6. Seite/ Nummer 411 Neue Mannheimer Zeitung Morgen⸗Ausgabe Montag, 7. September 1951 Leichtathletik Klubkampf in Mannheim Am Start: B. f.., M. T.., V. f. L. und Phönix. M. Z. G. ſiegt mit 973 Punkten vor V. f.., VB.. L. und Phönix Nach den verſchiedenen Klubkämpfen der letzten Zeit war es endlich gelungen, einen Vierklubkampf zwiſchen VR, Vfs, MH und Phönix Mannheim auf dem VfR⸗ Platz zu veranſtalten. Es galt vor dem großen Staffel⸗ lauf„Rund um Mannheim“, der am 13. September aus⸗ getragen wird, noch einmal die Kräfte zu proben. MT G ging aus den 9 Wettbewerben als überlegener Sieger hervor. Die MTG holte ſich 6 Siege, belegte Amal den zweiten und zmal den dritten Platz. Trotz vor⸗ heriger Ankündigung erſchien Neumann MTG nicht am Start. Das Wetter war recht unfreundlich und beeinträchtigte die Leiſtungen weſentlich. Die Organiſation ließ manches zu wünſchen übrig, die Veranſtaltung dauerte zu lange. Bei dieſem Vierklubkampf ging es einmal um den Wan⸗ derpreis des VfR und dann zählen die Punkte bei der Bewertung der ſüddeutſchen Vereinsmei⸗ ſterſchaft. Da nur auf drei Bahnen gelaufen werden konnte, muß⸗ ten in den einzelnen Wettbewerben verſchiedene Läufe ausgetragen werden. Im 100 Meterlauf gab es 4 Läufe, die alle von MTS gewonnen wurden. Die beſte Zeit ergab dann den Sieger und die Plätze. Bei einer ſolchen Bewertung, bei der zuviele äußere Umſtände mit⸗ ſprechen, ergeben die erzielten Zeiten kaum ein genaues Bild über die wirklichen Leiſtungen. Die beſte Zert erzielte Raimer⸗ Mech mit 11,3 vor Heß⸗VfR 11,4. Im erſten Lauf lief Ebert⸗M Tin 11,4 vor Kappes⸗VfR 11,5. Wären die Leute des erſten und dritten Laufes zuſammengekommen, wäre die Zeit des Siegers vielleicht beſſer geworden. Ueber 400 Meter konnte Haſenfuß⸗MTG. mit 52,6 die beſte Zeit erzielen. Raimer⸗MTG. benötigte im erſten Lauf 54⸗4, ſo daß er ſich im Endergebnis noch vor Diehl⸗ V. f. R. ſchieben konnte, der 54,6 erreichte. Auch über 1500 Meter gab es zwei Läufe. Im erſten Lauf blieb Hein ⸗V..L. Neckarau in 428,2 Sieger. Den zweiten Lauf holte ſich Willi Abe l⸗V. f. L. unangefoch⸗ ten in:29,2. Dieſe Zeit zeigt ſchon, daß Abel von keinem Gegner getrieben wurde. Der 5000 Meterlauf brachte ein ganz anſehnliches Feld an den Start. Gaßner⸗V.f. R, hatte längere Zeit die Füh⸗ rung. Thiry⸗MTG. löſte ihn dann ab. Gaßner blieb lange Zeit dicht auf, fiel gegen Schluß zurück. Die Läufer wurden von den Führenden nach und nach überrundet. Mit 50 Meter Vorſprung ſiegte Thiry überlegen noch verhältnismäßig friſch vor Gaßner⸗V.f. R. und Schell⸗M TG. Die 4& 100 Meter⸗Staffel nahm keinen regulären Ver⸗ lauf. MTG. verlor nach dem zweiten Wechſel das Holz und.f. R. überſchritt beim dritten Wechſel Fr g marke. Beide Vereine wurden diſtanziert. Sieger blieb V. f. L. Neckarau vor Phönix. Beim Wiederholungslauf, der für die Vereinsmeiſterſchaften gewertet wurde, traten V. f. R. und Phönix nicht mehr an. MTG. ſiegte klar vor V, f. L. Neckarau. Die Wurf⸗ und Sprungübungen wurden faſt ausſchließlich auf dem hinteren Platz erledigt. Im Hoch⸗ ſprung kom Metzger MG auf 1,65 Meter, drei Springer überſprangen 1,55 Meter, èrei weitere 1,59 Me⸗ ter. Die beſte Leiſtung im Kugelſtoßen erzielte Reil⸗ MT h mit 12,17 Metern. Haſenfuß, der ſchon die 400 Meter gewonnen hatte, erzielte im Weitſprung als Sieger 6,40 Meter. Im Speerwerfen war Gg. Abel mit 50 Metern Sieger. Das Geſamtergebnis nach Punkten MTG. BR. Neckarau Phönix 100 Meter⸗Lauf 156 149 120 51 400 Meter⸗Lauf 158 185 91 118 1500 Meter⸗Lauf 120 73 145 110 5000 Meter⸗Lauf 130 125— 94 Hochſprung 113 88 77 62 Weitſprung 113 42 57 84 Kugelſtoßen 118 82 85 75 Speerwerfen 70 75 10⁴ 84 4 mal 100 Meter⸗Staffel—— 71 59 979 769 750 687 Die Ergebniſſe: 100 Meter: 1. Raimer, MTG 11,3 Sek.; 2. Heß, VfR 11,4 Sek.; und Ebert, MTG 11 Sek.; 4. Kappes, Vfgt 11,6 Sek. 400 Meter: 1. Haſen fuß, MTG 52,6 Sek.; 2. Rai⸗ mer, MTG 54,4 Sek.; 3. Diehl, VfR 54,6 Sek.; 4. Scheytt, MTG 54,7 Sek. Hochſprung: 1. Metzger, MTG 1,65 Meter; 2. Brod, MTG 1,55 Meter; Jung, MTG 1,55 Meter; Layer, MTG. 1,55 Meter. Weitſprung: 1. Haſenfu.s, MTG 6,40 Meter; 2. Jung, MT 5,80 Meter; 3. Pfiſterer, Phönix Mannheim 5,79 Meter; 4. Andres, MTG 5,70 Meter. Kugelſtoßen: 1 Reil, MTG 12,17 Meter; 2. Abel Gg., Neckarau 11,60 Meter; 3. Treiber, MTG 10,78 Meter; 4. Kunkel, Vfg 10,40 Meter. 1500 Meter: 1. Hein, Neckarau:28,0 Min.; 2. Abel Willi:29,2 Min.; 3. Schell, MTG 440,4 Min.; 4. Thomas, Phönix Mannheim:45,2 Min. Speerwerfen: 1. Abel Gg., 50 Meter; 2. Haag, MTG 43,30 Meter; 3. Abel Willi 42,85 Meter; 4. Weichert, VfR 41,70 Meter. 5000 Meter: 1. Thiry, MTG 17,16,2 Min.; 2. Gaßner, VfR 17,28 Min.; 3. Schell. MT 18,006 Min.; 4. Haag, MTG 18,082 Min. 4 mal 100 Meter: 1. Vfe Neckarau; 2. Phönix Mann⸗ heim. MTG 46, VfR 47,2(beide diſtanziert). Wiederholungslauf 4 mal 100⸗Meter⸗Staffel: 1. MTG 45 Sek.; 2. Vfs Neckarau 46,8 Sek FFC VVVVVVVVVbbPbPCbPbPbPbPbPbPbPCPPbPPCPCCPPGPwPPcGwGCGcGwGCGCGCPGGGwGwGwGwGPwGPcGcPcGcwGVGPGcGPVGVPVPVPVPVGPVPVPVVVTVTVVVVVVVVVVVVPFVwV—————wwww—...''.'cp ppc Handball der Turner TV. 46 Mannheim— Tg. Jahn Weinheim:2(:0) Die Elf der Th Jahn Weinheim iſt in Mannheim immer gerne geſehen. Auch ſie mußte die jetzige gute Form der 1846er anerkennen. Obwohl die Mannheimer mit Erſatz für Beltle und Eichin antraten, zeigten ſie ein gefälliges Spiel, das allerdings die Durchſchlagskraft der letzten Begegnungen und das genaue Zuſpiel vermiſſen ließ. Der aus der Mannſchaft entnommene Grumer konnte Beltle nicht erſetzen, trotz ſeiner guten Anlagen. So fand ſich die Stürmerreihe während des ganzen Spie⸗ les nicht zu der gewohnten Einheit. In der Läuferreihe war Wagner bis kurz vor Schluß der erſolgreichſte, um dann aber bedenklich nachzulaſſen. Gut war die Hinter⸗ mannſchaft, beſonders Kautzmann im Tor. Bei Weinheim war der Torhüter der beſte Spieler, er erntete wie ſein Gegenüber des öfteren den Beifall der zahlreichen Zu⸗ ſchguer. Die übrigen Mannſchaftsteile der Weinheimer arbeiteten gut zuſammen. Das Spiel, das im Zeichen der Hintermannſchaften ſtond, begonn ziemlich flott. Weinheim iſt teilweiſe ge⸗ fährlicher als die Mannheimer. Trotzdem verwandelte Baader einen Straſwurf, der der einzige Treſſer der erſten Hälfte bleiben ſollte. Die zweite Halbzeit bringt zunächſt verteiltes Spiel. Zwei weitere Strafwürfe, die Bader und Hoſſmann verwandeln, erhöhen das Ergebnis auf 310. Weinheim kommt nun beſſer auf und ſtellt auf:2. Kurz vor Kurz iſt es Stalf, der mit einem weiteren Tor das Endergebnis auf:2 verbeſſert. Als Schiedsrichter war Müller⸗Sandhofen dem vornehmen und intereſſanten Treſ⸗ fen ein ſehr guter Leiter. 2. Mannſchaften:2; 3. Mann⸗ ſchaften:1 für 1846; 4. Mannſchaften:9 für Jahn. Jugendmannſchaften 12:83 für 1846. Gr. D. T. Altmeiſter im Fauſtball, Licht⸗ und Luftbad Frankfurt gefällt in Mannheim Auf dem Germania⸗Platze zeigte eine Mannſchaft des Licht⸗ und Luftbadvereins Frankfurt— es waren die Tur⸗ ner über 40 Jahre— in einigen Fauſt⸗Freundſchaftsſpielen ihr immer noch überragendes Können, das die langjährigen Erfolge und die mehrfachen Deutſchen Meiſterſchaften er⸗ klärlich macht. Zunächſt war's der Tbd Germania, der ſich 3914 beugen mußte. Jahn Neckarau zog mit 40:9 den Kürzeren und eine kombinierte Mannſchaft vom gleichen Verein mußte ſich ebenfalls 42:10 geſchlagen bekennen. Mitteldeutſchland ſchlägt Norddeutſchland im Handball:2 Vor 3000 Zuſchauern trugen Mitteldeutſchland gegen Norddeutſchland in Weißenfels mit ihren Auswahlmann⸗ ſchaften einen Freundſchaſtskampf aus. Wie in den letz⸗ ten drei Begegnungen, ſo mußten auch im vierten Spiel die norddeutſchen Repräſentativen eine empfindliche Nie⸗ derloge einſtecken. Die in allen Plätzen gutbeſetzten Mit⸗ teldeutſchen ſiegten nach beſonders großer Ueberlegenheit in der zweiten Spielhälfte mit:2(:). Hamburg ſchlägt Berlin:2 Der älteſte deutſche Fußballrepräſentativkampf, das Städteſpiel Hamburg— Berlin fand am Sonntag auf dem Hertha⸗BSC⸗Platz am Geſundbrunnen zum 33. Male ſtatt. Nach einer wahren Sindflut in der Samstagnacht hatte der Himmel am Sonntag ein Einſehen und blieb trocken, wenn auch ein heftiger kalter Wind ſich unangenehm bemerkbar machte. Immerhin hatten ſich noch an die 20 000 Zuſchauer eingefunden, die Zeugen einer Niederlage der Berliner Mannſchaft wurden. Die Hamburger Elite, die mit Aus⸗ nahme des Läufers Wahn von Union⸗Altona, der Hambur⸗ ger Sportverein ſtellte, ſiegte nach beſſerer Geſamtleiſtung knapp, aber verdient mit:2. Die Niederlage der Reichs⸗ hauptſtädtler kommt in erſter Linie auf das Konto einiger Verſager.— Von den bisher ausgetragenen 33 Spielen wurden von jeder Seite 13 gewonnen, während 7 weitere Kämpfe unentſchieden endeten. 0 Sjöſteot erreicht Hürden ⸗Weltrekord Die Elite der nordiſchen Leichtathleten traf ſich beim zweitägigen Sportfeſt in Helſingfors. Bereits am Samstag gab es eine Reihe ausgezeichneter Leiſtungen. Im 110 Meter Hürdenlauf erreichte der finniſche Meiſter Sjöſtedt mit 14,4 Sekunden den beſtehenden Weltrekord von Wennſtröm⸗Schweden und ſchuf damit einen neuen Landesrekord. noch an Bedeutung, da ſie bei Gegenwind erzielt wurde. Später ſtellte ſich noch heraus, daß die Bahn 21 Ztm. zu lang war. Hinter Sjöſtedt belegte Sten Petterſon⸗Schwe⸗ den in 14,8 Sekunden den zweiten Platz. Das 200 Meter⸗Laufen gewann Strandvall⸗ Finnland in 22,1 Sekunden vor dem Schweden Lundquiſt mit Handbreite. Einen knappen Ausgang nahm der 800 Meter⸗Lauf, den Bjoerk⸗Schweden in:56,6 Min. mit geringem Vorſprung vor Pohjalla⸗Finnland zu ſeinen Gunſten entſchied. 1 N Die Zeit des Siegers gewinnt Reinikke bewies ſeine beſtändige Form durch einen ſchönen Sprung von 1/90 Meter. Kalle Järvinen belegte im Kugelſtoßen mit 14,90 Meter den erſten Platz und ſein Bruder Matti Järvinen holte ſich das Speerwerfen mit 63,58 Metern. Die Deutſchen beim Internationalen Sportſeſt in Wien Beim 2. Internationalen Sportfeſt des Maß Wien konnten am erſten Tage die Vertreterinnen von Eintracht⸗ Frankfurt enden. Einen Doppelerfolg hatte Frl. Lorenz zu verzeich⸗ nen, die den 100 Meter⸗Lauf in 12,4 Sek. gewann und über 200 Meter in 26,4 Sek. mit großem Vorſprung durchs Ziel ging. Ganz überlegen holte ſich Frl. Fleiſcher⸗Frank⸗ furt in der ausgezeichneten Leiſtung von 36,89 Meter das Diskuswerfen. ſämtliche beſetzten Wettbewerbe ſiegreich be⸗ Handball der Gruppe Rhein f VfR— F Oftersheim 10:1(:1) SV Waldhof— JW Frankenthal 818(:0) Polizei SW— 07 Mannheim:0(:0) Pfalz Ludwigshafen— Mi Phönix:2(:2) MT— 08 Mannheim 12:1(10:1) Vereine Spiele gew. unentſch. verl. Tore Punkte Pe 5—— 33.10 10 Pfalz'hafen 5 4— 1 32 8 VfR. Mannheim 3 3 5 5 245 6 Waldhof 5 8— 1 26.6 6 MTG. Mannheim 4 3— 1 22:14 6 Frankenthal 4 2 31 1 15:13 5 Phönix Mannheim5 1 1 3 18 21 3 63 Ludwigshafen 4 4— 3 15:23 2 Oftersheim 5 1— 4 14:37 2 08 Lindenhof 4.— 4 642 0 07 Mannheim 5—— 5•21 0 Spy. Waldhof— FV. Frankenthal 818(:0) Der Sportverein Waldhof konnte dem Fußballverein vor ungefähr 600 Zuſchauern die erſte Niederlage bei⸗ bringen, die allerdings in der Höhe etwas überraſchend iſt. Waldhof beginnt, nachdem der Unparteiiſche Schmal⸗Worms das Zeichen zum Beginn gegeben hatte, mit dem Wind als Bundesgenoſſen. In der Aufſtellung vermißt man Scher⸗ fele, den Schmidt gut vertritt, im Angriff fehl Herzog. Der Gaſtgeber erzielt bald den erſten Treffer durch Grimm. Eine Viertelſtunde ſpäter ſchaffen Spengler und Weiß in guter Kombination den zweiten Treffer. Keller ſcheidet verletzt aus. Spengler ſtellt vor dem Wechſel noch auf 310. In dieſer Spielhälfte enttäuſchte Waldhof durch ſchlechtes Zuſpiel, während die hinteren Reihen ſehr gut arbeiten. Frankenthal hat einen glänzenden Hüter und guten Mittel⸗ läufer, aber ſchwachen Innenſturm— Bayer— zur Stelle. Nach Seitenwechſel ſtellt Weiß nach einer Drangperiode auf:0. Windecker holt unhaltbar ein Tor auf. Grimm, Spengler und wieder Grimm können trotz einiger glänzen⸗ der Paraden von Müller im Frankenthaler Tor auf 811 ſtellen. Buch verwandelt einen Strafſtoß zu 812. Das dritte Gegentor der Gäſte geht auf das Konto Weſſels, der bei einem Angriff ſeines Sturmes außerhalb des Torraumes weilt und beim raſchen Gegenſtoß der Gäſte nicht mit der erforderlichen Konzentration den 20 Meter⸗Wurf von Windecker parieren kann. Das Spiel war fair und feſſelte jederzeit durch den raſchen Wechſel der Situationen. Polizei ST— 07 Mannheim 720(:0) Vor etwa 200 Zuſchauern ruft der Frankfurter Rot⸗ weißmann obige Teams, die beide mit Erſatz antreten, zum Spiel, das durch den ſtarken Seitenwind ſehr beein⸗ trächtigt wurde. Polizei kommt bald durch Müller zum erſten Tor. Weigold wehrt den ſcharfen Ball mit den Händen, aber der Wind drückt ihn vollends ein. Becker kann freiſtehend auf:0 erhöhen. Unhaltbar ſendet Schmidt zum dritten Tor ein, dem das vierte durch Müller auf dem Fuße folgt. Pauſe. Nach dem Wechſel währt es lange, bis Schmidt wieder zu erfolgreichem Torwurf kommt. Neuoſtheim ſchaltet nun um und bedrängt den Platzverein etwa fünf Minuten, aber Tore werden keine erzielt. Die Angriffsreihe iſt zu harmlos. Müller, der längere Zeit unbedient auf ſeinem Außenpoſten ſtand, verwandelt eine Strafwurfabgabe zu:0. Schmidt erzielt ſcharf und gut plaziert den nächſten Treffer. Dabei bleibt es. 07 iſt in einem von beiden Seiten matt durchgeführ⸗ ten Spiel:7 geſchlagen. Das Treffen war fair, konnte aber die durch die unfreundliche Witterung frierenden Zuſchauer nicht erwärmen. Der Unparteiiſche genügte. Vfdt— FW Oftersheim 10:1(:1) Eine anſehnliche Zuſchauermenge verfolgte geſpannt den Verlauf diefer Begegnung, die dem VfR, der in allen Rethen ein gutes zum Teil hervorragendes Können zeigte, einen hohen Sieg brachte. Der blaue Sturm, unter der überlegten Führung von Kees, war nach anfänglich großem Pech nicht zu halten. Vom Anſpiel weg gehen die Raſen⸗ ſpieler zum Angriff über, aber zunächſt iſt Ackermann im Gäſtetor in hervorragender Verfaſſung, dann rettet die Latte. Schimmelburg kann unhaltbar nach acht Minuten Spieldauer den erſten Treffer erzielen, noch in der gleichen Minute iſt es der gleiche Spieler, der haltbar zu 20 ein⸗ Mehrkampf Vereinsmelſterſchaft der de In der Kreisklaſſe Tgoͤe. Käfertal knapp vor T. V. Seckenheim Greulich T. V. 46 erzielt im Steinſtoßen mit 10.12 m eine neue bad. Höchſtleiſtung Den Abſchluß der volksturneriſchen Veranſtaltungen der D bilden auch in dieſem Jahre wieder die Mehr⸗ kampf⸗Vereinsmeiſterſchaften, die ſich gut eingebürgert haben und zum dritten Male zur Durch⸗ führung kommen. Auch in der Badiſchen Turnerſchaft hatte man von Anfang an erkannt, wie wertvoll dieſe Art von Vereinsarbeit iſt. Die wirtſchaftlichen Verhältuiſſe zwangen die Leitung des 10. Kreiſes von der ſeither üblichen Durchführung in den Gaugruppen Abſtand zu. nehmen und die Austragung den Turngauen zu über⸗ laſſen. Der Mannheimer Turngau hatte dazu den geſtri⸗ gen Sonntag vormittag und die Anlagen des TV 1846 gewählt, wo ſich der Neunkampf der Meiſterklaſſe und der Fünfkampf der Kreisklaſſe unter der Aufſicht von Volks⸗ turnwart Döring in einwandfreier und flotter Weiſe ab⸗ wickelte. Wenn auch die meiſten Vereine des Gaues auf dieſem Gebiet noch im Aufbau begriffen ſind, hätte man ſich doch eine beſſere Beteiligung gewünſcht, insbeſondere in der Kreisklaſſe, die beſonders für die mittleren und kleinere Vereine vorgeſehen iſt. Daß das Material vor⸗ handen iſt, beweiſen die verſchiedenen Vereins⸗Freund⸗ ſchaftskämpfe, die in den Sommermonaten und auch am geſtrigen Sonntag die einzelnen Vereine veranſtalteten. In der Meiſterklaſſe war der Turnverein 18 46 allein“, nachdem der Tbd Germania ſeine Teilnahme nicht verwirklichte. Es darf allerdings nicht verkannt wer⸗ den, daß es ſchwierig iſt, für den vorgeſchriebenen Neun⸗ kampf eine durchſchnittlich gute Beſetzung zu ermöglichen, die einigermaßen Ausſicht auf einen guten Platz in der Rangliſte des Kreiſes und der DT bietet. Wenn man bei der diesjährigen Veranſtaltung die kühle und windige Witterung berückſichtigt, darf man ſagen, daß der Turn⸗ verein 1846 auch dieſes Mal wieder im Badiſchen Turnkreis mit ſehr ſchönen Leiſtungen den erſten Platz belegen wird und ſicher auch in der DT Rangliſte ſich gut einfügen wird. Vor 2 Jahren bereits waren die 1846er an 3. Stelle zu finden. Von 180 erreichbaren vollen Punk⸗ ten konnte der TV 1846 für ſich 167 Punkte buchen. In den einzelnen Uebungen wurden folgende Leiſtungen erzielt: 100 Meter⸗Lauf:(Eichin 11,2 Sek.) 22 Punkte; 800 Meter:(Schoop 2,05 Min.) 20 Punkte; 5000 Meter: (Heſſenauer 16,48,2 Min.) 13 Punkte; 4 mal 100 Meter⸗ Staffel:(45,5 Sek.) 18 Punkte; Diskuswerfen: Greulich 39,90 Meter) 29 Punkte; Speerwerfen:(Biſchoff 45,05 Meter) 16 Punkte; Hochſprung:(Köppen W. 1,65 Meter) 20 Punkte; Weitſprung:(Köppen H. 6,19 Meter) 18 Punkte; Stabhochſprung:(Dr. Chriſtmann 3,10 Meter) 18 Punkte; insgeſamt 167 Punkte. In der Kreisliga rangen die Tgde Käfertal und der TV Secken heim heiß um den Enderſolg. Mit nur einem Punkt Vorſprung konnte ſich die Käfertaler Riege vor dem TV Seckenheim an die Spitze ſetzen. In dem Fünfkampf, der 100 und 400 Meter⸗Lauf, Hochſprung, Steinſtoßen und eine 4 mal 100 Meter⸗Stafſel umfaßte, wurden neben mittelmäßigen Ergebniſſen, aber auch be⸗ merkenswerte Leiſtungen gezeigt. Hierbei ſind nachſtehende Einzelwertungen zu verzeichnen: — 5 Tgde. Käfertal T. B, Seckenheim 100 Meter⸗Lauf 18 20 7 400 Meter⸗Lauf 14 10 Hochſprung 15 20 Steinſtoßen 21 21 4 mal 100 Meter⸗Staffel 13 9 81 80 Im Steinſtoßwettbewerb beteiligte ſich außer Konkur⸗ renz Greulich vom TW 1846, der ſich in beſter Verfaſſung befand und mit 10,12 Meter im beſtarmigen Stoßen eine neue Badiſche Turn⸗Höchſtleiſtung auffſtellte. Auf dem Platze des TV Waldhof trugen im Rahmen eines Vereinskampfes im Volksturen der T Waldhof— TV Sandhofen und der Tbd Viernheim auch die Uebungen für die Vereinsmeiſterſchaft in der Kreisklaſſe aus, ohne an die Ergebniſſe der Tade Käfertal oder des TV Secken⸗ heim heranzukommen. T Sandhofen kam auf 64, TV Waldhof auf 63 und Tbd Viernheim auf 62 Punkte. Im Hochſprung fiel Maurer⸗Sandhofen mit 1,07% Meter auf. Ueber den Vereinskampf werden wir beſonders berichten. R. G. Volkstümlicher Vereinskampf Tode. Käfertal. B. Seckenheim Tgde Käfertal ſiegt mit 45:44 Punkten Am Samstag nachmittag begegneten ſich dieſe beiden auf dem Gebiete des Volksturnens rührige und leiſtungs⸗ fähige Vereine in Käfertal zu einem Volksturn⸗Zehnkampf. Man erwartete dieſe Begegnung, die allerdings unter der Witterung zu leiden hatte mit beſonderem Intereſſe, zu⸗ mal es Seckenheim gelungen war, in dieſem Jahre der Taoͤe den Reisſchild zu entreißen. Wie am Sonntag bei den Vereins⸗Mehrkampfmeiſterſchaften, mußte ſich der TV Seckenheim ganz knapp geſchlagen bekennen. Dieſe knap⸗ pen Ergebniſſe beweiſen die Gleichwertigkeit der beiden Vereine am beſten, auch daß mitunter das Glück bei der Entſcheidung ſeine Hond im Spiele hat. Berückſichtigt muß werden, daß man bei Seckenheim den bewährten Loh⸗ nert vermißte. Bei zeitweiſem Regen, ſtarkem Wind und kühler Witterung, worunter naturgemäß die Leiſtun⸗ gen zu leiden hatten, wickelten ſich die ſponnenden Wett⸗ kämpfe flott ab. Den 100 und 200 Meter⸗Lauf gewann Jörger⸗Seckenheim in guter Zeit. Der ſehr ſpannende 400 Meter⸗Lauf brachte totes Rennen zwiſchen Weizfaeker⸗ Käfertal und Weber⸗Seckenheim. Den 800 Meter⸗Lauf ſicherte ſich wieder Seckenheim durch Falter. Während die 4 mal 100 Meter⸗Staffel an Seckenheſm ging, glich die⸗ ſen Vorteil die Tgade Käfertol wieder durch einen über⸗ legenen Sieg in der Schwedenſtaffel aus. In den Wurf⸗ und Stoßwettbewerben dominierte wieder Käfertal, wo⸗ durch mit der Ueberlegenheit in den Sprüngen der Sieg ſicher geſtellt wurde. Beſondere Erwähnung verdient die Weitſprungleiſtung des Jugendturners Büthes⸗ Käfertal mit 6,17 Metern, der ſchon wiederholt 6,50 Meter be⸗ wältigte. g Die Ergebniſſe: 100 Meter: Jörger⸗S 11,6. 200 Meter: Jörger⸗S 25,2. 400 Meter: Weizſaeker⸗K und Weber⸗S. 800 Meter: Falter⸗ S 2516. 4 mal 100 Meter: TV Seckenheim. Schwedenſtaffel: Tade Käfertol. Weitſprung: Büthe⸗R 6,17 Meter. Hoch“ ſprung: Waas⸗K 1,58 Meter. Kugelſtoßen: Steitz⸗K 11,18 Meter. Diskuswerfen: Friebele⸗K 30,70 Meter. f wirft. Dann wird Reinhold oͤurch genau plazierten 5 von Ackermann 2 zum erſten und letzten Mal geſchlag Ein ſchöner Alleingang Hoffmanns bringt mit gutem Au beſchloſſen:1; Kees, oer abgeſehen von einigen we guten Abgaben heute ein intelligentes nach Kombination zum:1⸗Tor. teren Verlauf des Spieles wird Bfdt immer mehr üb legen. Oftersheim, das wegen Tätlichkeit einen Spieler verliert und nur noch zehn Mann zur Stelle wehrt f tapfer, allen voran der nie ermüdende Schweizer fh Poſten des Mittelläufers, an dem unzählige Vfgf⸗ zerſchellen. Den Torreigen nach Seitenwechſel eröffnet Hoffmann. Schöne Zuſammenarbeit von Morgen un Kees bringen durch dieſe beiden Spieler zwei weitere Tor Der Schütze der darauffolgenden zwei Erfolgen iſt Fischer der heute erſtmals wieder mit von der i. „ 0 Partie iſt. Sorn⸗ herger, als Mittelläufer, ſchraubt mit Doppelhänder 155 Torſkala auf 10:1. MTG— 08 Mannheim 12:1(10:1) Die Lindenhöfer ſind in dieſer Saiſon nicht nur der Punktlieferant für die anderen Vereine, ſie ſind auch tro eines guten Torwächters dazu verurteilt, das Torkonte ihrer Gegner zu erhöhen. Allerdings muß beachtet werben daß Lindenhof mit ſeiner zuſammengeſtellten Elf gleich gegen die ſchwerſten Gegner antreten mußte. So hatte die Mannſchaft, die heute zudem zwei Mann erſetzen mußte auch für dieſes Spiel keine Chance. 5 Belteben, ſchon vor dem Seitenwechſel war die Niederlage mit 10 Treffern ſchon erſchreckend hoch, aber nach der Pauſt nahmen ſich die Unterlegenen doch etwas mehr zuſammen und ließen den Gegner nur noch zu zwei Treffern kommen. Wie in den vorhergegangenen Spielen war es ſelbſtver⸗ ſtändlich, daß die mit ſportlichem Anſtand ihre Niederlage hinnehmenden Gäſte auch zum Ehrentor kamen. Die erfolg. reichen Stürmer waren beim Sieger Haag, der heute außer⸗ ordentlich wurffreudig war, Scheyt und Andres ſowie Herk⸗ weck und beim Unterlegenen Groß. Der Beſuch war schwach. LC Pfalz— Mei Phönix:2(:2 Auf den Pfalzplatz war Schönmehl aus Worms gekom⸗ men, um dem Spiel obiger Teams vorzuſtehen. Seine Burj on 0 nige Spiel zeigte, 51 — Halbzeit— Im wei⸗ Angriffe dings nicht immer zu Unrecht— öfters auf Widerſtanb. Das Spiel brachte ſchon nach 2 Spielminuten einen Treſ⸗ fer durch Schmalfuß, dem fünf Minuten ſpäter Haider daß zweite folgen läßt. Keſtmeier verwandelt einen Straf⸗ wurf zu:1, dann Halbzeit. Nach der Halbzeit erſcheinen beide Mannſchaften mit veränderter Aufſtellung, die ſich bei Pfalz vorteilhaft auswirkt, während bei den Rechts⸗ rheinern das Gegenteil feſtzuſtellen war. Wolf, der beſte Stürmer auf dem Feld, kann nicht nur ausgleichen, ſon⸗ dern mit zwei weiteren Erfolgen auch den Sieg für ſeinen Verein ſicherſtellen, da Phönix leer ausgeht. Der Sieg der Pfälzer war verdient. Londoner Tennisſieg über Berlin Rot⸗Weiß Berlin wurde in dem zweitägigen Club⸗ kampf mit dem International Club von Großbritannien mit 913 Punkten recht hoch geſchlagen. Allerdings iſt zu bemerken, daß die Berliner bei den am Sonnabend bei ſtarkem Regen fortgeſetzten Spielen auf den ungewohnten und ſpiegelglotten Grasplätzen in Eaſtbourne von vorn⸗ herein unterlegen waren. Den einzigen Erfolg am zwei⸗ ten Tage holten im Doppel Haenſch⸗Hemkel ber Gregory⸗Andrews 715, 614 heraus. Alle weiteren Spiele gingen für Berlin verloren. Der Engländer Olli ſchlug Henkel nach tapferem Widerſtand 216, 612, 68, Andrews beſiegte dann Dr. Landmann 612,:2 und mit dem gleichen Reſultat triumphierte Bunny“ Auſtin über den deutſchen Meiſter Roderich Menzel. Gregory fertigte Haenſch erſt nach härteſtem Kompf im erſten Satz 12:10,:2 ab und auch im letzten Doppelſpiel fiel der Sieg von Auſtin⸗Olliff mit:2, 10:12, di über Dr. Landmann⸗Menzel ungemein knapp aus. Ein engliſcher Sieg im Tennis⸗Dreiländerkampf In dem Tennis⸗Dreiländerkampf zwiſchen Ameriko, England und Frankreich, der in Philadelphia zur Durchführung kam, mußten die Spiele am Donnerstag wegen ſtarken Regens abgeſetzt werden, ſo daß das Pro⸗ gramm erſt am Freitag zu Ende geführt werden konnte, dieſem Tage zwar auf, doch war es ihnen nicht mehr mög⸗ lich, die führenden Engländer ganz zu erreichen. In mit zwei Punkten. Mit einem 64, 826 Erſolg verhalf Lott gegen den Engländer Hughes Amerika zu ſel⸗ nem erſten Punkt. Den zweiten Sieg buchte Amerikas große Hoffnung, Ellsworth Vin es, der Bouſſus mit :3,:6,:2 abfertigte. Ferner blieb noch das nen zu⸗ ſammengeſtellte Paar Lott⸗Vines, das ſich ber, raſchend ſchnell und gut zuſammenfand, ohne Satzverlut gegen die ſtarke engliſche Kombination Perry⸗ Hughes mit:4,:4 erfolgreich. Angariſche Tennismeiſterſchaſten Frl. Hammer ſiegt Bei den unguͤriſchen Teunismeiſterſchaften in Bubapeſ trat als einzige von den gemeldeten deutſchen Teilnel⸗ mern bisher Frl. Hammer⸗Wiesbaden in Tätigkeit. Im Einzel ſchlug die Deutſche die Ungarin Demke mühelos :0,:0 und im Gemiſchten Doppel kam ſie mit dem Pro- ger Vodica als Partner gegen das ungariſche Paar Stpog⸗ Markray:2,:1 eine Runde weiter. Amerikaniſche Tennis⸗Meiſterſchaſten Als letzte der amerikaniſchen Tennis meiſterſchaften be⸗ gann am Samstag in Foreſt Hills die im Herreneln zel. In den erſten Runden gab es die erwarteten Favb⸗ ritenſiege. Der Titelverteidiger John Doeg ſchlug Keith Wernher.8,:2, 624 und Frauki Shields fertigte den Mexikaner F. Sen del 620, 621, 610 ab, wüh⸗ L. Stoeffen ebenfalls die zweite Runde erreichte.— Englands Repräſentant Perry hatte erſt den 1 ſtand von J. Seligſohn zu brechen, um ſchließlich bis, :5,:6,:0 erfolgreich ſein zu können. Ein neuer Geher⸗Weltrekord Das traditionelle Geherkriterium kam am Sonntag in Paris zum Austrag. Die Veranſtaltung war internal nal ausgezeichnet beſetzt und brachte ganz bervor ragen den Sport. Der bekannte italieniſche Rekordgeher 110 lente ſtellte für die 25 Km. lange Strecke mit 190 Std. einen neuen Weltrekord auf. Er verbs ſeine eigene Beſtleiſtung um 36 Sekunden. Zweiter, 1 der in Berlin anſäſſige Schweizer Schwab, der bis 15 20. Km. die Führung innehatte und mit 11 einen neuen ſchweizeriſchen Landesrekord aufſtellte. 00 0 dem dritten Platz folgte der Engländer Green in 1 Std. vor dem einzigen deutſchen Teilnehmer Rei. München in:10,44 Std. der aber noch den beſten di zoſen Lermercier in 2˙11 Std. hinter ſich laſſen konnte. Chefredakteur: Kurt Fiſcher 8 an Verantwortlich für Politik: H. A. Meißner- Feullleton 92 Kayſer Kommunalpolitik u. Lokales: Richard Schön fe„ Gelicht u. Vermiſchtes: Willy Müller- Handelsteil: Kurt al. Mülelungen u, alles übrige Franz Kircher Anzeigen u. geſchäftl. Drucker und dato Faude ſemitich in Mannzeim„ Herausgeber dt g. Berleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. 8 g Mannheim, e 1,—6 bel erfolgt nur Für unverlangte Beiträge keine Gewähr— Rückſendung Rückporto auf den Mech gewann nach Geſamtklaſſement ſiegte denn auch England 1 mit vier Siegen gegen Amerika mit örei und Fronkreich rend C. Sutter durch einen 678, 674,:4 Sieg über I— ⁵ĩͤ ᷣ—— 5 Die U. hbnir lagen U Feinheim Hedde Neckarstadt rie 8 10 abferti huſen lie geud legen:0 1 77 A gen den! Atpunkter 7 Ma chend he laß ſetzen Verei Friedrichs geudenheir Veinheim Fiſertal Altrip Keckarſtadt bönix M. Hebdeshein Naunhe Ebingen TV. 184b feclarhauſ Js Mann Entſcheidungen ſtießen bei den Mannheimern— aller⸗ Der erſt ht glückl eden Fe fete Plar beweis. 2 Kſen den tußte Wi fmpfen. den Si „Hnntages bin. De Aeg öl Ef Schi de rt käßig war; as ſtärk be th llaſen von And badure beondere dusbeſonde Lſen eine unnia am Dorbrennei hosten wa Die bisher punktlos gebliebenen Amerikaner holten an Altherre her RV Fonnen. Altherre eis zuge Zweiter kachſenhau „ Nel Mi eben. Leupf um ſch entſchei 40987 2. Oberrad 4: 0(5088, Leim:20, Alt⸗gert aid ber 9 1 aßezogen Zierer k FLermania nden 4 12 Oherrealſch Altherre 4054, 2. 9 1 bkiter R 1 28,6. N 1 9515 t⸗Hert 1 5 1 ud nicht Zweiter 8, 2. 8 Frankfu; kiſgegeben. Altherre 1 0 85 28 94. Nat zweiter ch 86,4 Frankfur 1 Abt.: 4 I bankfurt bnpf mit Altherre lub.558 uuer N 1 Ane Stre r 1931 ten Wu geſchlagen. tem Wurf t wenigen te, kommt Im wei⸗ ö 6 8 Montag, 7. September 1931 Neue Mannheimer Zeitung Morgen ⸗Ausgabe 5 5 Kreis Anterbaden Friedrichsfeld— Neckarhauſen:0 Fendenheim TW 46:0 Altrip Edingen:1 Phönix Mannheim— Weinheim:2 Heddesheim— Neckarſtadt 021 . 7 Mannheim— 1913 Mannheim:1 1 Die Ueberraſchung brachte Phönix und Heddesheim. ſbgen und liegt jetzt mit 6 Verluſtpunkten weit zurück. Henheim konnte durch den Sieg den 3. Platz behaupten. edesheim unterlag Neckarſtadt knapp 011. Kelarſtadt hat erſt 2 Verluſtpunkte. 5 Friedrichs feld konnte auch Neckarhauſen klar 4b abfertigen und die Führung weiter behaupten. Neckar⸗ guuſen liegt an vorletzter Stelle. ßendenheim ſchlug die Turner von VT 466 über⸗ nur der legen:0 und hat dadurch den 2. Platz behauptet. auch trotz Auch Altrip konnte durch den:1 Sieg über Edin⸗ Torkonto en den Anſchluß an die Spitze behalten mit nur 2 Ver⸗ t werden, latpunkten. gen fiel weiter zurück. lf gleich 7 Mannheim konnte 1913 Mannheim üßber⸗ hatte die chend hoch 51 ſchlagen und dadurch auf den 9. Tabellen⸗ n mußte,* lat ſetzen. aun nach Der Tabellenſtand: ktiederlage 70 S f 3 der Pane 55 2 5 unentſch. perl. 125 810 5 u ledrichs feld 82 8 2 8. een been 2 5 1— 1 18:3 812 ſelbſtver, Belnheim 5 4 1 13˙6 8¹2 lelbſtver⸗ iiertal 4 3— 1 10t5 6˙2 kiederlage Alti 4 3— 1 12˙8 6˙2 ie erfolg⸗ Reckarſtabt 4 3— 1 12:11 6˙2 te außer, Fhönix Mannheim 5 2— 3 1140.6 wie Herk⸗ Fibdes heim 5 2— 3•9 456 r ſchwah. Naunheim.. 5 1 1 8 1216 377 bingen 4 1 8 3 615 26 J G 5 7 2 3.14.8 Nedarhauſen 5 1— 4 8⁴¹2 28 's gekom⸗ 1 Mannheim 5— 1 4 417 119 3 Kreisliga Neckar. Abteilung 1 iderſtanb. 36 05 Heidelberg— Rohrbach 11:2 ien Treſ⸗ Schwetzingen— Plankſtadt:3 aider daß Neulußheim— Wiesloch:2 n Straf⸗ Hockenheim— Eppelheim 311 erſcheinen Union Heidelberg ſpielfrei i 1 Der erſte der Tabelle, Rohrbach, gab mit einem knappen 92 ber lech glücklich errungenen 211⸗Siege dem unglücklich kämp⸗ b, faben FG Heidelberg das Nachſehen.— In Schwetzingen ür fein felte Plankſtadt ſeine derzeitig gute Form erneut unter der Sieg Beweis. Mit 3˙1 Toren blieben die Gäſte ſiegreich, was Alen den zweiten Tabellenplatz einbrachte.— Recht hart n Club⸗ ritannien 38 iſt zu bend bei ewohnten on vorn⸗ am zwei⸗ el über Ameriko, hia zur nnerstag bas Pro⸗ konnte. h über⸗ atzverluſt ug hes en Budapeſt Teilneh⸗ eit. Im mühelos em Pra⸗ r Stpos⸗ aften ften be⸗ nein⸗ n Favo⸗ ſchlug jhields ab, wäh⸗ g über ichte.— Wider⸗ lich 6˙4, ntag in ernatio⸗ rragen⸗ r Va⸗ 2·03,%8 rbeſſerte r wurde is zum 26 Std. e. Auf 206,50 Reichel⸗ Fran⸗ nnte. . Stefan r- Spon Gericht teilungen; cker und m. b. H. nur bei Alherren⸗Gig⸗Vierer. 1. küßte Wiesloch in Neulußheim um Sieg und Punkte kmpfen. Als der Glücklichere entführten die Gäſte mit den Sieg.— Die einzige Ueberraſchung dieſes Spiel⸗ n, Der Tabellenletzte Hockenheim kam durch dieſen seg zu den erſten Punkten. lin 1 Auuntages war die Niederlage von Eppelheim in Hocken⸗ Abteilung 2 Eppingen— Eberbach:2 Eſchelbronn— Bammenthal ausgefallen I. Frankfurter Schüler⸗, Jugend und Altherren-Regatta Schüler⸗ Jugend⸗ und Altherren⸗Regatta „Die Frankfurter Herbſt⸗ und Jugendregatta nahm bei pas ſtärkerer Strömung guten Verlauf. Die eingeleg⸗ uin Altherren rennen, obwohl in mehrere Alters⸗ laſen von 32, 38 und 42 Jahren Minimalalter geſchieden uud badurch etwas ſchwächeren Feldern, zeigten die ganz kelendere Leiſtungsfähigkelt der ſtartenden Mannſchaften. ksbeſondere zeigte der Alt⸗Achter der Ruderriege Len eine ganz gute Leiſtung, der die Frankfurter Ger⸗ keig am nächſten kam, was in einem harten Bord⸗an⸗ kürbrennen ſinnfällig zutage trat. Die Jugendmann⸗ haften waren durchweg auf erfreulicher Höhe. Die Ergebniſſe Frankfurter RV; 2. Offen⸗ Ar N u. 3,2 Sek. Nach Kampf mit einer Länge ge⸗ kennen. Altherren⸗Gig⸗Vierer. 1. RV Fechenheim dis zugeſprochen, geht allein über die Bahn. Zweiter Ingend⸗Vierer. 1. Abt.: 1. Frankfurter RG kallenhauſen:04; 2. Offenbacher RG Undine 413,4; el Möüwe Groß⸗Auheim 413,8; 4. Hanauer RG auf⸗ heben. Sicher mit zwei Längen gewonnen. Scharfer dampf um den zweiten Platz, den Undine im Ziel ſür ih entſcheidet.— 2. A b.: 1. RSp Teutonia Frankfurt e 2. Frankfurter RB 419,6; 3. Frankfurter RG Pbekrad 422,9. Sicher gewonnen.— 3. Ah.: 1. Mainzer 8(8, 2. R Hellas Offenbach 410,4; 8. RB Rüſſels⸗ ü 420,2. Sicher gewonnen. Alt⸗Herren⸗Gig⸗Vierer. Frankfurter Rch Germania Aid der Preis zugeſprochen, da Offenbacher Undine zu⸗ Mägezogen. Jierer der Höheren Lehrauſtalten. 1. Frankfurter RG lernanig Sachſenhäuſer Oberrealſchule Mannſchaft v. d. Kaen 412,2; 2. Frankfurter Rc Germania Sachſenhäuſer bherrealſchule Mannſchaft Pfaue 420,2. „Aherren⸗Gig⸗Vierer. 1. Frankfurter Rch Germania 108 4 9. Rr. Turn⸗ und Fechtklub Eſſen 404,6; 3. Frank⸗ kiler RN 411,8; 4. Hanauer R 421,8; 5. Offenbacher 10 4286. Nach ſchärfſtem Kampf über die ganze Strecke Al pechſelnder Führung mit halber Länge gewonnen. At⸗Herren⸗Gig⸗Vierer. 1. Rr. Eſſener Turn⸗ und Jchtklub wird der Preis zugeſprochen, da Frankfurter Klub nicht am Start erſchienen. Zweiter Schitler⸗Vierer. 1. Offenbacher Rh Undine s, 2. Kaſteler Rc 4206; 3. RW Hellas Offenbach 410,2; Frankfurter Rch Germania:12,2; 5. Frankfurter RV kuſgegeben. Mit fünfviertel Längen gewonnen. „Altherren⸗Gig⸗Achter. 1. Frankfurter RG Germania 667 2. Rel Naſſovia Höchſt 3248; 3. Frankfurter RN l. Nach Kampf mit fünfviertel Länge gewonnen. weiter Ingend⸗Achter. 1. A b.: 1. RW Hellas Offen⸗ 10 J,, 2. Mainzer RB 340; 3. Hanauer RG 350,8; Fankfurter RB:00,2. Mit einer Länge gewonnen.— Abt 1. Offenbacher R 341,6; 2. RSp Teutonia Fuutſurt Jig; 3. Offenbacher Ach Undine 3545. Nach dumpf mit halber Länge gewonnen. AMherren⸗ig⸗ echter. 1. Rr. Eſſener Turn⸗ und Fecht⸗ b 45,8; 2. Frankfurter Rch Germania 346,2; 3. Ha⸗ er dich 418. Nach Bord⸗an⸗Bord⸗Kampf über die Aze Strecke mit Viertellänge gewonnen. Vereins-Regatta bei der.⸗G. Ludwigshafen Mit der am Sonntag ſtattgefundenen Vereinsxregatta 5 ac. Ludwigshafen wurde die Reihe dieſer beliebten gabbſweranſtaltungen der Mannheim⸗Ludwigshafener wird der lereine eröffnet. Die R. G. Ludwigshafen war auch em Jahre vom Wetter recht ſtlefmütterlich behandelt. Aab dtete zwar nicht, aber dafür wehte ein heftiger kalter l der den Aufenthalt am Luitpoldhafen wenig au⸗ kuchm machte. 1 großen und ganzen wurde die 9 Kanu⸗ und Ruder⸗ 1 5 80 umfaſſende Wettfahrt glatt abgewickelt und lieferte AHeizsewels dafür, daß die„Rugelnaner“ innerhalb ihrer * 3 recht tüchtig au ihrer weiteren Vervollkommnung Vetbeitet haben. andsſpiele der Kreisliga In Eppingen ſiegte die techniſch beſſere Eberbacher Elf recht knapp, aber auf Grund beſſerer Geſamtleiſtung ver⸗ dient mit 21 Toren. Dieſer Sieg bringt Eberbach die Tabellenſpitze, Bammenthal auf den zweiten Platz ver⸗ weiſend. Das angeſetzte Spiel Eſchelbronn— Bammen⸗ thal mußte bereits am Sonntag vormittag wegen Unbe⸗ ſpielbarkeit des Platzes abgeſagt werden. * Kreis Südpfalz Jockgrimm— Mutterſtadt:2 Viktorig Neuhofen— Viktoria Herxheim 710 Bellheim fe. Neuſtadt 0·2 Die Tabellenſpitze hält nach wie vor Vi. f. L. Neuſtadt, der Bellheim 20 ſchlug. An zweiter Stelle folgt Viktoria Neuhofen, der Viktoria Herxheim mit nicht weniger als 7 Toren aus dem Felde ſchlug. Jockgrimm konnte gegen Mutterſtadt mit 41 das Spiel gewinnen und dadurch auf den 3. Platz auf der Tabelle rücken. Die übrigen Mann⸗ ſchaften waren ſpielfrei. * Kreisliga Nordpfalz 03 Ludwigshafen— Maxdorf:1 Arminia Rheingönheim Pfalz Ludwigshafen:1 Hochfeld— 04 Ludwigshafen:2 JV. Frankenthal— 1914 Oppau:0 ASV. Ludwigshafen— Kickers Frankenthal:1 V. f. R. Oggersheim— TV. Frieſenheim 014. Der Tobellenführer 04 Ludwigshafen verlor geſtern ſeinen erſten Punkt durch das unentſchiedene Spiel mit :2 gegen Hochfeld. Zum Tabellenzweiten iſt 08 Lud⸗ wigshafen aufgerückt, die Maxdorf:1 ſchlugen. Tabellen⸗ dritter wurden ASW Ludwigshafen, der Kickers Franken⸗ thal mit 311 beſiegte. An 4. Stelle ſolgt Arminia Rhein⸗ gönheim, die Pfalz Ludwigshafen ein:1 abringen konnte. Mit gleicher Punktzahl folgt Pfalz Ludwigshafen und 1914 Oppau, der gegen JV Frankenthal in letzter Minute mit:0 verlor und dadurch ſeine zweite Niederlage ein⸗ ſtecken mußte. Einen recht beachtlichen Sieg konnte der TV Frieſenheim im Spiel gegen Vin Oggersheim mit :0 erzielen. ** Kreis Kaiſerslautern Hochſpeyer— VfR. Kaiſerslautern 311 abgebr. Otterberg— Kindsbach:1 Die Tabellenſpitze hält hier fk Kaiſerslautern, trotz⸗ dem das Spiel gegen Hochfeld vom Schiedsrichter abge⸗ brochen werden mußte, da der VfR noch kein Spiel verloren hat. Den zweiten Platz nimmt Hochſpeyer ein. Otterberg und Kindsbach trennten ſich unentſchieden 111. Beide Mannſchaften rangieren in der Tabellenmitte. * Kreis Pirmaſens Münchweiler— Rodalben 60 Contwig— Waldfiſchbach. 620 Hier liegt Contwig an der Spitze der Tabelle mit 8 Punkten. Mit einem Punkt Abſtond folgt Münchweiler, die durch ihren geſtrigen Sieg über Rodalben ſehr gute — Alßig warmem Wetter und infolge höheren Waſſerſtandes Form bewieſen haben. Die übrigen Spiele fielen aus. Die Ergebuiſſe: Anfäuger⸗Vierer: 1. Boot„Karl Ludwig“(Leppert, Geyer, Boiſſelle, Grimm; Steuer: Voigt); 2. Boot„Chr. Hayn“. 4 Längen. Vereinsmeiſterſchaft(Paddel⸗Einer): 1. Edmund Jäger; 2 Fritz Roller. 2 Füngen. miſt“(Werner, Stech, Zeilfelder, Seſſig; Steuer: Langen⸗ bahn); 2. Boot„Wiking“ 4 5 Längen. Vierer(f. Anfänger]: 1. Boot„Ehr. Hayn“(Rapp, Walter, Ulmer, Voigt; Steuer: Jäger); 2. Boot„Karl Ludwig“ 2 Längen. Gemiſchter Paddel⸗Zweier: Krupp⸗Bertram 4 2 Längen. Senior⸗Vierer: 1. Boot„Karl Ludwig“(Zumpf, A. Barth, H. Barth, Stech; Steuer: Scheuenpflug): 2. Boot „Chr. Hayn“, durch Fehlzug dicht hinter dem Sieger auf⸗ gegeben. 1. Roller⸗Oberfrank: 2. + 4 Längen. Verloſungs⸗Achter: 1. Boot„Fritz“(H. Barth, Werner, Zeilfelder, Rapp, Ulmer, 9 Piſter, Scheuenpflug; St.: Käſer l 2. Boot„Kuckuck“. 1 Länge. Hände⸗Paddeln(4 Boote): Leppert⸗Grimm. Ernenerungs⸗Vierer: 1. Boot„Karl Ludwig“(Schnei⸗ der, Kuhn, Hennesthal, Scheuenpflug; Steuer: Langen⸗ bahn); 2. Boot„Chr. Hayn“. 1 Länge. Man ſagt nicht mit Unrecht, daß die Abſeitsregel ge⸗ ſchaffen wurde, um Vorteile zu egaliſieren, die eine Par⸗ tei ſich gegen die ungeſchriebenen Regeln des fair play und mit Hilfe unſportlicher Taktiken verſchaffen könnte. Es iſt bekannt, daß vor mehreren Jahren Aenderungen in der Abſeits regel ſtattgefunden haben, die umgekehrt eine ſtarke Ausnützung der Abſeitsbeſtimmungen beſeitigen wollte. Da⸗ von ſoll hier nicht geſprochen werden, wie dieſe Aenderun⸗ en das Angriffsſyſtem und die Anwehrtaktik betroffen aben, ſondern es ſollen nur Teile der Regeländerung be⸗ handelt werden, deren taktiſche Auswertung bisher ſelbſt hel Spitzenmannſchaften zu wünſchen übrig ließ. Es gibt bekanntlich kein Abſeits beim Einwurf. Mit dieſer Beſtimmung wiſſen die Spieler meiſt nicht viel anzufangen. Und doch kann dies taktiſch gut ausgenützt werden. Nehmen wir einmal an, es gibt einen Einwurf für den Angreifer, etwa 10—15 Meter von der Torlinie entfernt. n dieſem Augenblick kann die Erleichterung des Nichtabſeitsſein ſehr gut ausgenützt werden. Der Sei⸗ tenläufer wirft ein, der Flügelſtürmer ſteht hart an der Torlinie etwa in der Mitte zwiſchen Eckfahne und Tor⸗ pfoſten, der Mittelſtürmer ſteht etwa ſo in der Mitte des Strafraumes, daß er ſich etwa auf gleicher Höhe mit dem einwerſenden Spieler befindet. Wenn der Läufer taktiſch auf der Höhe iſt, ſo wirft er dem Außenſtürmer ſo ſorg⸗ fältig zu, daß dieſer direkt weiterflanden kann— hoch oder flach, je nach der Stellung des Mittelſtürmers— und der Paß des Außenſtürmers wird durch den Mittelſtürmer ſofort zu einer Gefahr werden. Die Halbſtürmer und der Mittelläufſer des Angreifers haben dabei nichts anderes zu tun, als dieſe Aktion geſchickt zu decken, indem ſie jeden in der Nähe befindlichen Gegner ſperren. Drei Züge können ſo zu einem Erfolg führen: Einwurf zum Außen⸗ ſtürmer, direkter Paß zum Mittelſtürmer, ſofortiger Schuß des letzteren aufs Tor. Der Außenſtürmer geht nach Ab⸗ gabe des Balles am beſten einen Augenblick ins Aus; bei unſicheren Schledsrichtern ſoll dies die Gewißheit aufzeigen, daß er nicht abſeits ſteht. Seine Stellung hart an der Linie iſt deshalb, weil er hier im toten Winkel am leichteſten beim Abdecken überſehen und unbeachtet durch direktes Handeln ungeſtört gefährlich wird. „Abſeits“ gibt es vom Torabſtoß nicht Dieſe Regel findet bei uns faſt keinerlei Beachtung und Auswertung, weil meiſt die Verteidiger dem Torwart den Ball zuſpielen und dieſer dann abſchlägt. Iſt dagegen der Torhüter ſelbſt imſtande, einen weiten Abſchlag vorzu⸗ nehmen, ſo ergibt ſich ſoſort eine Möglichkeit, dieſe Regel auszunützen und zwar in Momenten, die gerade für die Mannſchaft, deren Torwart ſelbſt abſtößt, kritiſch zu ſein Jungmann⸗Vierer(f. ande eee 1. Boot„Opti⸗ Herren⸗Paddel⸗Zweier: 1. Kripp⸗Roller; 2. Jäger⸗Rapp 7. Seite/ Nummer 411 Hoppegarten(6. September) 1. Dolomit⸗Rennen. Für Zweijährige. 2800 4. 1000 ſteter: 1. A. u. C. v. Weinbergs Orkadier(D. Schmidt); 2. Obſtblüte; 3. Onkel Karl. Ferner: Karfunkel, Verräter, Caſperle, Gardejäger, Feuerzauber, Bekas, Henriette. Tot.: 54:10, Pl.: 15, 12, 11:10. 2. Cſardas⸗Rennen. Ausgleich 2. 2800. 1600 Meter: 1. Stall Halmas Ghazi(B. Hamann). Varro: 3. Nero. Ferner: Heroine, Immerfort, Forno, Silberfuchs, Lyſtas. Tot.: 57:10, Pl.: 21, 15, 20:10. 3. Danubia⸗Rennen. Für drei⸗ und vierjährige Stuten. 9900. 1800 Meter: 1 L. Lewins Reichswehr(E. Hay⸗ nes); 2. Adrienne; 3. Marie Luiſe. Ferner: Reichsmark, Seelſorge. Tot.: 19:10, Pl.: 13, 16:10. 4. Oppenheim⸗Rennen. Für Zweijährige. 13 000 L. 1200 Meter: 1. P. Mülhens Stammesfahne(M. Schmidt); 2. Enak; 3. Widerhall. Ferner: Lord Nelſon, Janus, In⸗ ſtanz. Tot.: 57:10, Pl.: 16, 13, 15:10. 5. Preis von Schlenderhan. 3900. 2000 Meter: 1. Frhr. S. A. v. Oppenheims Amalſi(E. Grabſch); 2. Silberſtreif; 3. Nareiß. Ferner: Faro. Tot.: 19:10, Pl.: 11, 11:10. 6. Danilo⸗Rennen. Verkaufsrennen. Für Zweijährige. 2100 l. 1000 Meter: 1. Stall Paulus Pythia(E. Grabſch); 2. Rogau; 3. Neutra. Ferner: Rotkäppchen, Mondamin, Widmung, Grübelei, Fidelia, Friedenseiche, Fredſchar. Tot.: 41:10, Pl.: 14, 16, 23:10. 7. Nubier⸗Rennen. Ausgleich 3. 2900. 2400 Meter: 1. M. Dombrowſkys Hella X(O. Schmidt); 2. Siegwart; 3. Hellſeherin. Ferner: Elpi, Novalis, Auch einer, Damon, Flavia, Quo vadis, Reus, Patras. Tot.: 37:10, Pl.: 14, 17, 16, 11:10. * Düſſeldorf(6. September) 1. Preis von Kalkum. Für Dreij. 1600 4. 1000 Meter. 1. Heinrich Webers Feuerreiter(C. Merten), 2. Muſchel, g. Blumenkönigin. Ferner liefen: Teut, Sphinx, Majeſtät, Jaſon, Hereditha, Lügner. Tot. 119:10, Pl. 30, 16, 34:10. 2. Rather Jagdrennen. Für Drei. 2000. 3000 Meter. 1. Frl. A. Weltmanns Charakter(K. Wenzel), 2. Odilon, 3. Aka, Ferner lief: Friſchling. Tot. 99:10, Pl. 19, 14, 14:10. 3. Preis der Vollblutzüchter. Für Zweif. Ehrpr. und 3500 A. 1200 Meter. 1. Diltheys Seekadett(A, Zimmer⸗ mann), 2. Stober, 3. Meerkönig. Ferner liefen: Finnlor, Turibert, Snatok. Tot. 16:10, Pl. 14, 20, 17:10. 4. Preis von Düfſelborf. Ehrpr. und 3500 /. 1600 Meter. 71. Gebr. Röslers Volumnius(J. Pinter), 71. J. Janſſens Gebt Feuer(F. Schramm), 3. Audi. Ferner liefen: Hohen⸗ ſyburg, Ria. Tot. 48, 47:10, Pl. 12, 19, 14:10. 5. Benrather Jagdreunen. Ausgleich 2. 3000 l/. 3700 Meter. 1. Lorenz Hahns Utamaro(Uhh, 2. Larodoſta, 3. Leitſtern. Ferner liefen: Brotverdiener, Amedee de Savoie, Turned up, Donizetti, Masked Mogul. Tot. 58:10, Pl. 22, 27, 20:10. 6. Ratinger⸗Ausgleich. Ausgleich 3. 1600 J. 2200 Meter. 1. H. Hinßens Peloria(H. Starnecker), 2. Feldgeſchrei, 3. Edelmann. Ferner liefen: Sonsfeld, Lucca. Tot. 54:10, Pl. 16, 18, 19:10. 7. Kaiſerswerther Ausgleich. Ausgleich 3. 1600 /. 1400 Meter. 1. W. Bresges Hermine(R. Zachmeier), 2. Damaſt, 3. Megara. Ferner liefen: Feudal, Schutzherr, Lauſitzer, Pfennigkommſchnell, Tutankhamen, Flink Feuerroſe, Me⸗ dinus, Patina. Tot. 50:10, Pl. 18, 46, 31, 31:10. * Leipzig(6. September) 1. Mulde⸗Hürdeu rennen. Ausgleich 3. 2300 4, 2800 Meter. 1. W. Scharrs Achmed(W. Wolff), 2. Patgullt, 3. Spala. Ferner: Katuſchka, Schattenmorelle, Puppen⸗ ſpieler. Tot. 20:10, Pl. 15, 17:10. 2. Preis vom Kickerlingsberg. Ehrpr. u. 2300 /, 1600 Meter. 1, Stall Binks Gemma(P. Ludwig), 2. Jazz, 8. Roxana. Ferner: Le Mauvais, Flüela. Tot. 31110; Pl. 17, 23:10. 3. Markleeberger Jagdrennen. Für Dreijährige. 2300 4, 3150 Meter. 1. F. Köhlers Tarnkappe(H. Bismark), 2, Fidus, 3. Thüringen. Ferner: Pegu, Faſold, Baron Peres, Diedrich, Sonnblick. Tot. 35:10, Pl. 13, 13, 13:10. 4. Preis von Auger Crottendorf. Für Zweijährige. 2300 J, 1000 Meter. 1. W. Roſenthals'y peuſe(W. Printen), 2. Ingemar, 3. Cornelia. Ferner: Petulaus, Trömel, Livius, Linzerin. Tot. 17710, Pl. 11, 13, 12:10. 5. Kuauthainer⸗Jagdrennen. 2300 4, 3500 Meter. 1. E. Süßkinds Nebelhexe(W. Hauſer), 2. Mahadöh, 3. Ther⸗ midor. Ferner: Lagina, Borgja, Kriegsſpiel. Tot. 2510, Pl. 14, 17:10. 6. Franz Kind⸗ Ausgleich. Ausgleich 2. Ehrpr. u. 3700 J, 2400 Meter. 1. L. Janſens Tarnſchild(R. Plätke), 2. Altenhof, 3. Linz. Tot. 2310. 7. Brühl⸗Ausgleich. Ausgleich 3. 2300, 1400 Meter. 1. B. Roths Parzenländer(H. Hiller), 2. Randgloſſe, g. Immerzu. Ferner: Liebhaberei, Ihland. Tot. 47110, Pl. 23, 18:10. „Abfſeits“ Nicht abſeits Eine fuß balltaktiſche Plauderei pflegen. Wir nehmen an, eine Mannſchaft iſt ſtork über⸗ legen, ſei es, weil eine Mannſchaft einen knappen Vor⸗ ſprung verteidigt oder vielleicht einen Punkt retten möchte. Dann ergibt ſich immer das Bild, daß die Verteidiger der drängenden Elf etwa auf der Mittellinie ſtehen und meiſt unvorſichtig werden. Hier kann ein ſchnell vorgenommener Abſtoß vom Tor bei Aus die Geſamtſituation ſchnell än⸗ dern, falls der Torwart zur Ueberraſchung des Gegners den Aßſtoß ſe löſt vornimmt, Die beiden Außenſtürmer und der Mittelſtürmer der bedörängten Partei bleiben ruhig 5 den aufgerückten Verteidigern und dem gegneri⸗ chen Tor ſtehen; denn ſie können den Torabſtoß ſeelen⸗ ruhig aufnehmen, weil es eben vom Torabſtoß kein Abſeits gibt. Zwei weite Paßbälle können dann raſch zum Tor⸗ erfolg ausgenutzt werden. Wird dagegen der Ball, wie es bei uns üblich iſt, vom Verteidiger dem Torwart in die Hände geſpielt und dann erſt abgeſchlogen, ſo iſt die Abſeitsregel in Kraft getreten. Auf aleicher Höhe iſt„abſeits“ Auch dieſe Regel kann die Abwehr in vielen Fällen unterſtüttzen. Zunächſt einmal beſteht dieſe Möglichkeit bei weit vorn liegenden Mittel⸗ und Flügelſtürmer. Wenn der Verteidiger ſich auf gleiche Höhe mit den Angreifern ſtellt, ſo gehen dieſe Stürmer meiſt in die Abſeitsfalle, weil ſie dieſer Regel gegenüber häufig unachtſam ſind: Sie wiſſen, man darf nicht hinter dem Verteidiger ſtehen, aber auf die Beſtimmung der„gleichen Höhe“ wird ſehr ſelten geachtet. Aber noch in kritiſcheren Momenten tritt dieſe Be⸗ ſtimmung in Erſcheinung. Bei gefährlichen Strafſtößen bildet die Hintermannſchaft häufig eine„Mauer“ von Leu⸗ ten. Die den Strafſtoß ausführende Partei ſucht vielfach dieſe Mauer zu zerſtören, indem ſie eigene Leute in die Reihe der die Mauer bildenden einfügt. Wenn die Abwehr⸗ partei taktiſch auf der Höhe iſt und keinen eigenen Spieler zwiſchen der Mauer und dem Tormann läßt, ſo nützt ſie die Abſeitsbeſtimmung richtig; denn die ſich etwa einſchiebenden Spieler der Gegenpartei ſind abſetts, weil ſie als Glieder der Mauer auf gleicher Höhe mit dem„letzten“ Spieler der Abwehrpartei ſind. Aus einem gefährlichen, direkten Freiſtoß kann alſo ein ſolcher für die beſtrafte Partei wer⸗ den. Ein kurzer Ruf wird ſelbſt einen im Augenblick die Situation nicht erfaſſenden Schiedsrichter überzeugen. So können ſelbſt kleine, unbeachtete Regelbeſtimmungen viel bedeuten, wenn ſie takttſch richtig genützt werden. Selbſt dieſe Plauderei über Kleinigkeiten beweiſt wohl wieder einmal, daß Fußball in erſter Linte mit dem Kopf, dem Verſtand, geſpielt werden muß. erderennen im Reich Breslau(6. September) 1. Jugend⸗Rennen. Für Zweijährige, Ehrenpreis untz 2100„, 1000 Meter: 1. E. Pröhls Amön(G. Jaekel) und C. Weidermanns Priomos(H. Grabow) in totem Rennen; 3. Per aſperum. Ferner: Stauff, Pontige, Marius, Lützom, Lotta, Gashenne, Savanne, Chiffre. Toto: 25, 10710. Platz: 20, 113, 45:10. 1 8 2. Kundſchützer⸗Rennen. Ehrenpreis und 2100 1600 Meter: 1. U. Stockhauſens Porademarſch(Röhl): 2. Myſtik;: 3. Loe. Ferner: Lortzing. Toto: 56:10. Platz: 20, 12719. 3. Schneekoppe⸗Rennen. 2100, 1400 Meter: 1. Frau M. Schmidts Altenberg(H. Großkopf); 2. Piſtole; 3. Amö⸗ nenwarte. Ferner: Frohwalt, Proſpero, Schneeberg, Dulci⸗ bella, Eminenz, Loretta, Singido, Pylades, Choos, Gallic. Toto: 37:10. Platz: 17, 40, 16:10. 5 N 4. Schleſiſcher Ausgleich. Ausgleich 3, Ehrenpreis und 2800 /, 1800 Meter: 1. Frhr. E. v. Buddenbrock⸗Pläswitz Frohwalt(W. Schröder); 2. Happy Girlz 3. Luxus. Ferner: Erbico, Wien, Dagobert, Morgenrot, Musketier, Meto⸗ morphoſe, Con amore jun, Orchis. Toto: 165:10. Platz: 92, 18, 26:10. 6 5. Holck⸗Rennen. Herrenreiten, Ehrenpreis und 2100 4, 2200 Meter: 1. K. Krahmers Chinaprinz(It. v. Mellen⸗ thin); 2. Rechberg; 3. Open⸗Space. Ferner: Dagobert, No⸗ villerb, Fanfare. Toto: 108:10. Platz: 24, 14:10. 6. Verkaufsrennen. 1600 /, 1200 Meter: 1. Geſtüt Haus Brunſchwigs Kovalkade(G. Röhl); 2. Fernländer; 3. Dom⸗ falke. Ferner: Gogol, Faſanenhenne, Bellus, Simſon, Majeſto, Lonni. Toto: 242:10. Platz: 46, 21, 17:10. 7. Herbſt⸗Ausgleich. Ausgleich 3, 2100%, 1400 Meter: 1. Stall Egerlands Puppe(R. Lein); 2. Fahrt; 3. Prin⸗ zeſſin. Ferner: Fugger, Reichenbach, Habicht 2, Frageſpiel, Frau Holda. Toto: 78:10. Platz: 23, 19, 81:10. Deutſche Motorrad-Klubmeiſterſchaft Zwei tödliche Stürze— Chemnitz Motorad⸗Klub⸗ meiſter Die zweite Veranſtaltung dieſes Jahres wurde am Sonntag auf dem Sachſenring im Grillenburger Wald bei Dresden mit der deutſchen Motorradklubmeiſterſchaft zum Austrag gebracht. Zum 4. Male holte ſich der Chemnitzer Motorradklub mit Traegner, Kirchberg und Winkler den Titel. Trotz des regneriſchen Wetters hatten ſich etwa 30 000 Zuſchauer eingefunden und umſäumten die Dreieck⸗ ſtrecke. In den beiden vorausgegangenen Beiwagenrennen ereigneten ſich leider zwei thoͤliche Unfälle. In der 600er⸗ Klaſſe wurde der Mitfahrer von Berger— Standard her⸗ ausgeſchleudert und etwa 200 Meter mitgeſchleift und tödlich verletzt. Der Bruder des DaW⸗Fahrers A. Beckert flog ebenfalls aus dem Beiwagen. Beide Fahrer erlitten Schädelbrüche und waren auf der Stelle tot. Der Düſſel⸗ dorfer Kürten kam ebenfalls zur Sturz und mußte mit ernſten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Ein Sturz von Mennge⸗Pleiſſa, der auf einen Meilenſtein auffuhr und mit ſeiner Maſchine ins Publikum flog, wobei ſechs Zuſchauer umgeriſſen wurden, verlief noch glimpflich. Bei den Beiwagen war in der großen Klaſſe Mörttz⸗ München der weitaus ſchnellſte und ſchaffte mit 102 Stun⸗ denkilometern auch einen neuen Rundenrekord, der bisher nur 87,1 Kilometer betrug. Eine Runde vor Schluß verlor er den Düſenſtock aus ſeinem Vergaſer und mußte auf⸗ geben. Sonntag⸗Hohendorf behauptete ſich noch knapp vor Weyres⸗Aachen, der am Start eine halbe Runde verloren hatte, aber noch großartig aufkam. Das Rennen der 600er Maſchinen holte ſich der Leipziger Richter. In der Klub⸗ meiſterſchaft, die in drei Gruppen geſtartet wurde, war der Chemnitzer Trägner von Beginn an in Front und wurde bis ins Ziel nicht überholt. Er und ſein Klubkamerad Kirchberg fuhren ſehr gleichmäßig und trugen in erſter Linie zu dem neuen Sieg der Chemnitzer bei. Der Auto⸗ mobilklub München trat nicht lange in Erſcheinung, da Bauhofer ſchon in der dritten Runde wegen Kupplungs⸗ ſchaden aus dem Rennen geworſen wurde. Verpſuſchte Kunſtflug Moiſterſchaften Die am Sonntag auf dem Berliner Zentralflughafen zum erſten Male gemeinſam durchgeführten deutſchen Kunſt⸗ flugmeiſterſchaften ſtanden unter einem unglücklichen Stern. Einmal war der Beſuch der Veranſtaltung bei unfreund⸗ licher Witterung ſehr ſchwach, ſodann wurde der Verlauf der Wettbewerbe von Proteſten faſt aller Teilnehmer der⸗ art ungünſtig beeinflußt, ſodaß man ohne Uebertreibung von einem irregulären Verlauf der geſamten Veranſtaltung ſprechen kann. Dem Schiedsgericht war es nicht einmal möglich, die neuen Kunſtflugmeiſter zu verkünden, da ſich mit den Vorgängen noch der Deutſche Luftrat in einer demnächſt ſtattfindenden Sitzung zu beſchäftigen haben wird. Den erſten Mißton gab es ſchon am Vormittag bei der Durchführung des Pflichtprogramms. Der Tttelvertei⸗ diger Gerhard Fieſeler⸗KHaſſel und Dr. Gullmann⸗ Leipzig wurden wegen nicht oroöͤnungsmäßiger Abwicklung ihres Programms nicht gewertet; beide Flieger haben beim Schiedsgericht Einſpruch erhoben. In den fünf Uebungen des Pflichtprogramms ſchnitt der bekannte Rückenflieger Gerd Achgelis⸗Bremen mit 140 Punkten, womit er nur einen Punkt hinter der Höchſtwertung zurückbliebh, am beſten ab. Es folgte dann Graf, Schaumburg mit 137, Liſel Bach⸗Köln mit 185 und Vera Biſſing⸗Kaſſel mit 131 Punk⸗ ten. Das von den Bewerbern frei zu wählende Kür⸗Pro⸗ gramm wurde am nachmittag bei nur ebenfalls geringem Beſuch durchgeführt. Hierbei ſchnitt Graf Schaumburg mit 500 Punkten am beſten ab, obwohl er nur Rollen zeigte, und der glänzend geflogene Achgelis mit nur 484 Punkten gewertet wurde. Vera von Biſſing erzielte 328 Punkte, da⸗ gegen durfte Liſel Bach nicht ſtarten, da ihr die Luftpolizei in letzter Minute die Durchführung ihres ſchwierigen Pro⸗ gramms unterſagte. In beiden Fällen wurde von den Be⸗ werbern Proteſt eingebracht. Vorausſichtlich wird der Deutſche Luftrat Gerd Achgelis und Liſel Bach als neue deutſche Kunſtflug⸗ meiſter ernennen. Straßenpreis von Aachen Zum 14. Mal kam am Sonntag der Straßenpreis von Aachen auf einer 51 Km. langen Strecke zur Austragung. Die 13 Mann ſtarke A⸗Gruppe wurde infolge des ſtarken Gegenwindes bald geſprengt. Der Aachener Favorit Eſſer konnte den durch einen Reifenſchaden erlittenen Terrain⸗ verluſt in blendender Fahrt wieder aufholen und konnte in klarem Endſpurt den Sieg erringen. Leichtathletikkampf Oeſterreich-⸗Süddeutſchland Der für den 12. und 13. September in Wien vorgeſehene Leichtathletikkampf zwiſchen Süddeutſchland und Oeſterreich iſt jetzt endgültig abgeſchloſſen. Die Oeſterreicher haben bis jetzt für den Kampf folgende Leichtathleten nomintert: 100 Meter: Lechner, 400 Meter: Rinner, Gudenus:; 1500 Meter: Blödy, Pugl; 3000 Meter: Leitgeb, Schindler, 110 Meter Hürden: Langmeyer, Weſſely; Diskus: Janauſch, Skodler, Kugel: Janauſch, Vetter, Speerwerfen: Umfah⸗ rer, Müller; Hochſprung: Umfahrer, Weilſprung: Pointner, Weſſely; Stabhochſprung: Höller, Oppenheim, Dlympiſche Staffel: Puchberger, Lechner, Rinner. Die in den einzelnen Diſziplinen noch fehlenden Leute werden noch in Aus⸗ ſcheidungskämpfen ermittelt. Die endgültige Mannſchaft folgt Anfang der nächſten Woche. Süddeutſche Aenderungen In der ſüddeutſchen Mannſchaft hat es zwei Aenderungen gegeben. Im 1500 Meter⸗Lauf wurde der Stuttgarter V...⸗Mann Fink an Stelle von Rath(Stuttgarter Kickers) mit Schilgen eingeſetzt und im Diskuswerfen trat der Cannſtatter Schauffele an Stelle von Fiſcher⸗ München ein und wird in dieſer Konkurrenz mit Schnei⸗ der⸗Rüſſelsheim ſtarten, Allerdings iſt es auch fraglich, ob der Frankfurter Metzner über die 400 Meter geht, da er für den gleichen Tag eine Startverpflichtung in Stockholm einzulbſen hat. Die ſüddeutſche Mannſchaft ſteht unter Führung von Gruppenſportwart Bauer⸗Stuttgart. —— 8, Seite Nummer 411 Neue Maunheimer Zeitung/ Morgen⸗Ausgabe * 1 N „1 eee ee* 788 3 37 N tens . DHPlelfagel Ein Film von unerhörier 1 5 e 7 eee Lusfigkeli mit Llene Haid— Gg. Alexander Ivon Pefrovich Hgeln-Jeloate Ein heiteres Abenteuer auf einem Wiener Opernball Tango:„In Santa Luela-“ Reichhalfiges Beiprogramm Beninn:.10,.10, T. 10,.23 Uhr DRox TY Wegen Reno- erung bleibt tlas Thealer his auf Wellere: ge- schlossen eee BU brd Genußreiche Stund. bringt die liebens- würdige und spritzige Ton- Operette Förslerchristl drene Eisinger— Oskar Karlwels amen Dazu: ee Der welterregende Boxkampf Schmeling Stribling in allen, 13. Runden als Tonfilm! Beginn:.—,.30,.— Uhr f R telt 2555 S7 ScHA 1577,10 nen MITTWOCH premiere: Lil Dagover als Elisabeth von Oesterreich National- Theater Mannheim Montag, den 7. Sept. 1931 Vorstellung Nr. 3— Miete A, Nr, 1 Der Hauptmann von Köpenick Ein deutsches Märchen von Carl Zuckmayer Inszenierung: Herbert Malsch Bühnenbilder: Eduard Löffler Technische Einrichtung: Walther Unruh Anfang 19,30 Uhr Ende 23,15 Uhr Szenenfolge: 1. Uniformladen in Potsdam. 2. Poliseibüro in Potsdam. 3. Café National. 4. Schuhfabrik„Axo⸗ Iotl“. 5. Möbliertes Zimmer. 6. Herberge zur Heimat. 7. Uniformladen in Potsdam. 8. Zucht- Hauskapelle in Sonnenburg. 9. Wohnstube in Rixdorl. 10. Schlafzimmer des Bürgermeisters Obermüller in Köpenick. 11. Poliseibüro in Rlx dorf. 12. Stube mit Bett. 13. Festsouper bei Dressel. 14. Wohnstube in Rixdorf. 13. Kleider- laden. 16. Schles. Bahnhof. 17. Im Rathaus zu Köpenick. 18. Amtszimmer des Bürgermeisters Obermüller in Köpenick. 19. Im Polizeipräsi- dium Alexanderplatz. Personen: Un der Reihenfolge der Auftritte) Hauptmann von Schlettow Willy Birgel Wabschke, Zuschneider Fritz Linn Wormser Raoul Alster Willi, sein Sohn Hans Fassott Wilhelm Voigt Oberwachtmeister Obermüller Frau Hoprecht Friedrich Hoprecht Frau Obermüller Wäsche in 4 verschle- denen Arten. 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