t fler XS 1 äftsſtelle 9873 Zier Angeb. an die *1¹ r ſucht iner nicht üb, ich, evtl. Angebote 78 an t. 89752 — fte ört und ing., zu Angeb. g. unter die Ge⸗ 9997 er aufen ge⸗ b. unter ie Geſch. 8 Bezugspreiſe: Durch Träger frei Haus monatlich RM..—, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..50, durch die Poſt RM..— Waldhofſtraße 6, zuzüglich Zustellgebühr.— Abholſtellen: Kronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19/20, Meerfeldſtraße. 13, e Friedrichſtraße 4, Fe Hauptſtraße 6g, 8e Luiſenſtraße 1.— W Oppauer Straße 8, Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. Wannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 7 0 Pf. Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM.—.40 die 32 mm breite Colonelzeile; im Reklameteil RM..— die 79 mm breite Zeile. Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe.— Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. Sonntags⸗Ausgabe Samstag, — 31 Oktober/ Sonntag, J. November 1931 142. Jahrgang- Nr. 506 Die Frage der internationalen Verschuldung In Erwartung der deutſchen Initiative Frankreich erkennt Deutſchlands Hilfsbedürſtigkeit an Ein radikaler amerikaniſcher Vorſchlag Was wird Deutſchland tun? Franzöſiſche Meinungen Telegraphiſche Meldung = Paris, 31. Oktober. Zu der Frage der kurzfriſtigen Schulden berich⸗ tet der Pariſer„Times“ ⸗Korreſpondent: Da Laval von ſeiner Reiſe noch nicht zurückgekehrt it, iſt man in offiziellen Kreiſen mit Aeußerungen über die Stellungnahme oder auch nur über die Er⸗ wartungen der franzöſiſchen Regierung ſehr zurück⸗ haltend. Es wird hier allgemein angenom⸗ men, daß Deutſchland die wichtige Frage der Zah⸗ lungsfähigkeit aufwerfen wird. In Er⸗ wartung eines derartigen Schrittes iſt man allgemein für die Einberufung einer internationalen Konfe⸗ renz ſobald der erforderliche Meinungsaustauſch zwiſchen der deutſchen und der franzöſiſchen Regie⸗ rung ſtattgefunden hat. Selbſt in den Kreiſen, in denen gewöhnlich Zweifel an Deutſchlands gutem Willen gehegt werden, wird jetzt endlich uneingeſchränkt anerkannt, daß Deutſchland dringend Hilfe braucht. Auch der Berliner Korreſpondent des Blattes be⸗ faßt ſich mit der gleichen Frage. Er vertritt den Standpunkt, Deutſchland werde wohl die Frage, welche Konſequenzen es aus den zwiſchen dieſer und Laval gepflogenen Verhandlungen ziehen werde, erſt entſcheiden, wenn Laval wieder in Europa eingetrof⸗ en ſein werde. Dann würde ſich auch der Hinter⸗ grund der Waſhingtoner Beſprechungen klarer ab⸗ zeichnen. Entgegenkommen der Emiſſions⸗ 6 banken Drahtung unſeres Pariſer Vertreters y Paris, 31. Okt. In gut unterrichteten Finanzkreiſen verlautet, daß die Emiſſionsbanken keine Schwie⸗ rigkeiten hinſichtlich der Erneuerung der Kredite machen werden, die von ihnen der Reichsbank ge⸗ währt werden. Es handelt ſich um Kredite, die im nächſten Monat fällig werden. Hierzu wird noch bekannt, daß der Newyorker Bundesreſervebank die amerikaniſchen Teile von 2 Millionen Dollar, die einen der Reichsbank ge⸗ währten Rediskontkredit darſtellen, erneuern wird, um die erwähnte Kreditverlängerung nicht zu beeinträchtigen. Eine offiziöſe Mitteilung über dieſe Angelegen⸗ heit bleibt noch abzuwarten. das Wirtſchaftskomitee in Genf iſt zuverſichtlich Telegraphiſche Meldung — Geußf, 31. Okt. In dem geſtern veröffentlichten Bericht des Wirtſchaftskomitees über die Wirtſchaftskriſe wird . a. geſagt, daß eine der weſentlichſten Vor⸗ bedingungen für die Wiederherſtellung eines normalen Güterumlaufes darin beſtünde, daß die Erſchütterungen auf dem Gebiete des Kapital⸗ und Währungsweſens, die augenblicklich eingetreten wären, beſeitigt werden. Das Gefühl der Sicher⸗ heit und Beſtändigkeit, das dann beſtünde, würde ſicher die günſtigſten Wirkungen haben. Zur vollen Wiederherſtellung des unbedingt notwendigen Ver⸗ trauens ſei aber unerläßlich, daß„wichtige inter ⸗ nationale Probleme, die nicht aus⸗ ſchließlich wirtſchaftlicher Natur ſeien“, gelöſt würden. Das Wirtſchaftskomitee erinnerte in dieſem Zu⸗ aummenhang daran, daß eine dauernde Proſperität 1 auf der Grundlage größter Freiheit im Kapital⸗ und Warenumlauf erreicht werden könne. Wahrſcheinlich wäre die jet⸗ lige Kriſe nicht ſo ſcharf in Erſcheinung getreten, wenn die Regierungen ihre Politik dieſen Grundſätzen angepaßt hätten. Die gegen⸗ wärtige Lage ſei nicht unheilbar. Das Vertrauen könne wiederhergeſtellt werden, wenn die Regierun⸗ gen zeigten, daß ſie entſchloſſen ſeien, die Dinge zu 9 5 Weiſtern. 8 Wirtſchaftskomitee hat ſich vorbehalten, auf ener Januartagung eingehend zu dieſen und anderen Fragen Stellung zu nehmen.* Neue britische Reichskonferenz Parlamentsgebäude in Ottawa(Kanada), der vorausſichtliche Tagungsort der Reichskonferenz Oben: Die Miniſterpräſidenten der britiſchen Dominien, von links nach rechts: Forbes(Neuſeeland), Cosgrave(Irland), Scullin(Auſtralien), Bennet(Kanada), Hertzog(Südafrika). Der Ausgang der engliſchen Wahlen ſtellt einen vollen Erfolg des Empire⸗ Gedankens der Konſerpntiven dar, b. h. daß England ſchon in nächſter Zeit nur noch den britiſchen Dominions Freihandel gewähren will. Der kana⸗ diſche Premierminiſter Bennet hat bereits angeregt, noch in dieſem Jahre eine neue britiſche Reichskonferenz nach 5 g Kanada zuſammenzurufen. 5 Deulſchland und Frankreich Gewerkſchaftsvertreter beraten Die Radikalen für Annäherung Drahtung unſeres Pariſer Vertreters Paris, 31. Okt. Am Sitze der franzöſiſchen Gewerkſchaften in Paris fand geſtern eine Ausſprache zwiſchen den franzöſiſchen und deutſchen Arbeitnehmervertretern in der franzöſiſchen Wirtſchaftskommiſſion ſtatt. Für Deutſchland waren Tarnow, Schweitzer und Arends anweſend, während der Generalſekretär Jouhoux und Chevalme die franzöſiſchen Ge⸗ werkſchaften vertraten. Die Delegierten der deut⸗ ſchen und franzöſiſchen Arbeiterklaſſe prüften die Zuſammenarbeits möglichkeiten, vor al⸗ len Dingen im Hinblick auf Erleichterungen der Arbeitsloſigkeit. Die Delegierten einigten ſich über eine gemeinſam einzunehmende Haltung in der Verteidigung der Ar⸗ beiterintereſſen(Löhne und Arbeitsloſigkeit). Die Schlußfolgerungen der Gewerkſchaftsver⸗ treter gipfelten darin, daß unter den gegenwärtigen Umſtänden keine wirkſamen Maßnahmen unterlaſſen werden dürften, um die Konſumkraft des Einzelnen zu ſteigern, die Zahl der Arbeitsloſen zu vermindern, die Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Frankreich gesünder zu geſtalten und durch eine Politik der friedlichen Zuſammenarbeit das un⸗ erläßliche Vertrauen für die Wirtſchaftsbeſſerung wieder herzuſtellen. an Deutſchland Telegraphiſche Meldung — Paris, 31. Okt. Auf dem Jahreskongreß der Radikalen Partei Anfangs November, wird der Abg. Pierre Cot den Bericht über die auswärtige Politik erſtatten. In ſeinem Bericht geht Cot auch auf das deutſch⸗ franzöſiſche Problem ein und wird u. a. Folgendes ausführen: 1 Die deutſch⸗franzöſiſche Annäherung könne nur in einer Atmoſphäre des Vertrauens und der Herzlichkeit ſich entwickeln. Sie brauche ein beſtimmtes Klima. Es ſei Pflicht derjenigen, die aufrichtig dieſe Annäherung wünſchten, ſich jeder Aeußerung und Geſte zu enthalten, die dieſes Klima ſtören könne. Dieſe Pflicht liege allen guten Fran⸗ zoſen und allen guten Deutſchen ob, in dem Augen⸗ blick, in dem durch alles bewieſen werde, daß Frankreich und Deutſchland ſich zuſammen retten oder zuſammen untergehen müßten, müſſe die Radikale Partei alles unterlaſſen, was die Zuſammenarbeit beider Länder ſchwierig geſtalten würde. Betreffs Sicherheit und Abrüſtung verlangt Cot, daß Frankreich mit ſeiner genau feſtgelegten Theſe zur allgemeinen Abrüſtungskonferenz gehe. Er wünſche, daß vor Februar 1932 durch eine großzügige Propaganda in allen Ländern die öffentliche Mei⸗ nung auf die allgemeine progreſſive kontrollierte Rüſtungsherabſetzung vorbereitet werde. —— „Mühlſteine am Hals der Schuldner“ Telegraphiſche Meldung § London, 31. Okt. Die„Financial News“ widmen dem Problem der internationalen Verſchuldung einen ausführ⸗ lichen Leitartikel, in dem es u. a. heißt: Die Zeit iſt gekommen, wo es dringend notwendig iſt, ſich auf breiterer Baſis mit der Sache zu befaſſen, und zwar in ſolcher Weiſe, daß man zu einer Regelung kommt, die minde⸗ ſtens eine angemeſſene Zeit umfaßt. Mit Bezug auf Franeguis Vorſchlag zur Auftauung der in Deutſchland feſtgefrorenen Kredite meint das Blatt, weſentlich für den Erfolg eines ſolchen Vor⸗ ſchlages würde ſein, daß die den Schuldnern auf⸗ erlegten Bedingungen nicht ſchwer ſind. Es wäre ſinnlos, neue Verpflichtungen zu ſchaffen, die ſich lediglich als Mühlſteine um den Hals der Schuldner erweiſen würden. Es wird eine beſſere Sicherheit angeboten werden müſſen, als es die Verpflichtungen der Schuldner unter dem Still⸗ halteabkommen ſind. Es iſt ſchwer, ſich eine ſolche vorzuſtellen, es ſei denn, daß die Regierungen der Schuldnerländer bereit wären, die Bonds zu garan⸗ tieren, was nicht wahrſcheinlich iſt. Die Reichweite des Problems iſt wirklich viel größer als die deut⸗ ſchen Schulden unter dem Stillhalteabkommen. Ein guter Vorſchlag Drahtung un deres Pariſer Vertreters 5 y Paris, 31. Okt. Wie aus Waſhington gekabelt wird, erklärte der Präſident der amerikaniſchen Chaſebank und Vor⸗ ſitzender des Bafler Sachverſtändigen⸗Ausſchuſſes, Wiggin, in der Senatskommiſſion, daß eine Her⸗ abſetzung der Kriegsſchulden, der Zoll⸗ tarife und der Reparationen unbedingt notwendig ſei. Rückblick und Vorſchau Die Stellung der Fronten nach Lavas Amerikafahrt und den engliſchen Wahlen— Was bedeutet jetzt Grandis Berliner Beſuch?— Zum ſozialen Frieden Eine Woche voller Fragezeichen! Zwar nicht die Geſchehniſſe ſelbſt ſind es, die uns Rätſel aufgeben, ſondern die Unklarheiten, die ſie hinter⸗ laſſen haben. Dabei iſt der Beſuch Grandis in Ber⸗ lin, der nunmehr der Geſchichte angehört, noch das verhältnismäßig eindeutigſte Begebnis. Erheblich erſchwerter iſt die Kritik an den beiden Ereigniſſen, die in die angelſächſiſche Politik hineingrei⸗ fen: der Beſuch Layals in Waſhington und die engliſchen Parlamentswahlen. Wie man dieſe beiden politiſchen Gleichungen auch anfaßt, immer wieder ſtößt man auf Unbekannte, deren Lö⸗ ſung im Augenblick unmöglich und in der Zukunft unwahrſcheinlich erſcheint. Aber als wertvolle Bei⸗ träge zum Studium der Völkerpſychologie ſind ſte ohne weiteres zu verwerten. Man geht vielleicht doch zu weit, das Ergebnis der Waſhingtoner Verhandlungen als Fiasko zu be⸗ zeichnen. Gewiß iſt es richtig, daß poſitiv nichts dabei herausgekommen iſt. Das äußere Drum und Dran iſt dafür ein verhältnismäßig brauchbarer Maßſtab: Dem lärmenden Empfang Lavals folgte ein kühler Abſchied und die Radiotelegramme von hoher See nach Waſhington und vom Weißen Haus nach der heimwärts dampfenden„Ile de France“ gleichen auf ein Haar den konventionellen Abſchiebsgrüßen, wie ſie früher nach den ſogenannten Monarchenentrevuen üblich waren. Ohne allzu ſtarke Uebertreibung iſt wohl der Schluß erlaubt, daß es zur Zeit kaum zwei Kulturnationen auf der Welt gibt, die in Charak⸗ teren und Anſchauungen ſo voneinander ver⸗ ſchieden ſind wie Frankreich und US A. Empfänge, Tiſchreden und Telegramme können nicht den tiefen Gegenſatz verdecken zwiſchen einem Volksbewußtſein, das ſich ausgeſprochen europäiſch fühlt und das allem Amerikaniſchen am hartnäckigſten von allen euro⸗ päiſchen Völkern Widerſtand leiſtet, und dem Geiſt einer jungen, zwar ſtark gemiſchten, aber doch ein⸗ heitlichen Nation, die ganz andere Kulturbegriffe hat, im Kult des Techniſchen und Rekordlichen auf⸗ geht, und die überdies den größten Fortſchritt mit der größten Rückſtändigkeit zu vereinigen verſteht. So iſt es wohl am eheſten zu verſtehen, daß der fran⸗ zöſtſche Lieblingswunſch, Amerika in irgend einer Form in das franzöſiſche Sicherheitenſyſtem ein⸗ zugliedern, abermals keine Erfüllung gefunden hat und der nach Wilſons mißglückter Europapolitik in Waſhington konſequent befolgte Grundſatz„no euro- pean trubles“, d. h. keine irgend wie geartete Ver⸗ bindung mit den europäiſchen Wirrniſſen, wieder ein⸗ mal den Sieg davongetragen hat. Die Fronten ſtehen ſich alſo nach wie vor gegenſätzlich gegen⸗ über und haben ſich nicht in eine gemeinſame Linie einreihen laſſen. Der Senator Borah hat durch ſeinen kraftvollen Vorſtoß gegen den Verfſailler Ver⸗ trag alle franzöſiſchen Illuſionen zerſtört. In den Vereinigten Staaten ſieht man ganz im Gegenſatz zu Frankreich die Herſtellung des wahren euro⸗ päiſchen Friedens nicht in einer noch weiteren Knebe⸗ lung Deutſchlands, ſondern vielmehr in ſeiner Be⸗ freiung von unhaltbaren Vertragsbeſtimmungen. An der Unverſöhnlichkeit dieſes Gegenſatzes ſind auch die anderen franzöſiſchen Wünſche geſcheitert. Jedes Land wird ſich weiter bemühen, von ſich aus eine Löſung zu finden. Aber eine franzöſiſch⸗amerikaniſche Zuſammenarbeit, von der man ſich ſoviel ver⸗ ſprach, iſt zurzeit jedenfalls nicht möglich und Hoover hat den europäiſchen Ländern den Rat gegeben, durch eigene Initiative die Entwicklung im Fluß zu erhalten. 8 Dieſer Ausgang der franzöſiſch⸗amerikaniſchen Beſprechungen bedeutet eine Erſchwerung der Lage, denn jeder weiß, wie ſchwierig eine europä⸗ iſche Initiative iſt. In Europa ſind die Fronten noch viel weniger in eine Linie zu bringen. Deutſchland ſteht in der Frage der Abrüſtung, der Reparationen und anderen wichtigen Fragen in einem ausge⸗ ſprochenen Gegenſatz zu Frankreich. Erfreulicher⸗ weiſe hat es aber gerade in dieſen Tagen den Be⸗ weis erhalten, daß es in dieſer Frontlinie nicht allein ſteht. Der Gegenbeſuch des italieniſchen 7 ⁰yd y Die vorliegende Ausgabe umf anf 22 Seilen ht mer 5 jäftsſtelle 9873 Amer Angeb. 2 an die 11 r ſucht Amer nicht üb, lich, eytl. 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Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 31 Oktober/ Sonntag, J. November 1931 142. Jahrgang— Nr. 506 Die Frage der internationalen Verſchuldung In Erwartung der deutſchen Initiative- Frankreich erkennt Deutſchlands Hilfsbedürftigkeit an Ein radikaler amerikaniſcher Vorſchlag Neue briliſche Reichskonferenz Was wird Deutſchland tun? Franzöſiſche Meinungen Telegraphiſche Meldung = Paris, 31. Oktober. Zu ber Frage der kurzfriſtigen Schulden berich⸗ let der Pariſer„Times“ ⸗Korreſpondent: Da Laval von ſeiner Reiſe noch nicht zurückgekehrt it, iſt man in offiziellen Kreiſen mit Aeußerungen über die Stellungnahme oder auch nur über die Er⸗ wartungen der franzöſiſchen Regierung ſehr zurück⸗ haltend. Es wird hier allgemein angenom⸗ men, daß Deutſchland die wichtige Frage der Zah⸗ lungs fähigkeit aufwerfen wird. In Er⸗ wartung eines derartigen Schrittes iſt man allgemein für die Einberufung einer internationalen Konfe⸗ renz, ſobald der erforderliche Meinungsaustauſch zwiſchen der deutſchen und der franzöſiſchen Regie⸗ rung stattgefunden hat. Selbſt in den Kreiſen, in denen gewöhnlich Zweifel an Deutſchlands gutem Willen gehegt werden, wird jetzt endlich uneingeſchränkt anerkannt, daß Deutſchland dringend Hilfe braucht. Auch der Berliner Korreſpondent des Blattes be⸗ laßt ſich mit der gleichen Frage. Er vertritt den Slanbpunkt, Deutſchland werde wohl die Frage, welche Konſequenzen es aus den zwiſchen dieſer und Laval gepflogenen Verhandlungen ziehen werde, erſt entſcheiden, wenn Laval wieder in Europa eingetrof⸗ en ſein werde. Dann würde ſich auch der Hinter⸗ grund der Washingtoner Beſprechungen klarer ab⸗ zeichnen. Entgegenkommen der Emiſſions⸗ 6 banken Drahtung unſeres Pariſer Vertreters 1 y Paris, 31. Okt. N In gut unterrichteten Finanzkreiſen verlautet, daß die Emiſſionsbanken keine Schwie⸗ rigkeiten hinſichtlich der Erneuerung der Kredite machen werden, die von ihnen der Reichsbank ge⸗ währt werden. Es handelt ſich um Kredite, die im nächſten Monat fällig werden. Hierzu wird noch bekannt, daß der Newyorker Bundesreſervebank die amerikaniſchen Teile von 2 Millionen Dollar, die einen der Reichsbank ge⸗ währten Rediskontkredit darſtellen, erneuern wird, um die erwähnte Kreditverlängerung nicht zu beeinträchtigen. Eine offiziöſe Mitteilung über dieſe Angelegen⸗ gelt bleibt noch abzuwarten. Das Wirtſchaftskomitee in Genf iſt zuverſichtlich Telegraphiſche Meldung = Geuf, 31. Okt. In dem geſtern veröffentlichten Bericht des Wirtſchaftskomitees über die Wirtſchaftskriſe wird bedingungen für die Wiederherſtellung eines normalen Güterumlaufes darin beſtünde, daß die Erſchütterungen auf dem Gebiete des Kapital⸗ und Währungsweſens, die augenblicklich eingetreten wären, beſeitigt werden. Das Gefühl der Sicher⸗ heit und Beſtändigkeit, das dann beſtünde, würde cher die günſtigſten Wirkungen haben. Zur vollen Wiederherſtellung des unbedingt notwendigen Ver⸗ trauens ſei aber unerläßlich, daß„wichtige inter⸗ naffonale Probleme, die nicht aus⸗ ſchließ lich wirtſchaftlicher Natur ſeien“, gelöſt würden. Das Wirtſchaftskomitee erinnerte in dieſem Zu⸗ ammenhang daran, daß eine dauernde Proſperität 1 auf der Grundlage größter Freiheit im Kapital⸗ und Warenumlauf reicht werden könne. Wahrſcheinlich wäre die jet⸗ nige Kriſe nicht ſo ſcharf in Erſcheinung getreten, 5 die Regierungen ihre Politik dieſen kundſätzen angepaßt hätten. wärtige Lage ſei nicht unheilbar. Das Verkrauen anne wiederherzeſtellt werden, wenn die Regierun⸗ gen zeigten, daß ſie entſchloſſen ſeien die Dinge zu 4 meiſtern. Das ſeiner 7 anderen Fragen Stellung zu nehmen. . a. geſagt, daß eine der weſentlichſten Vor⸗ Die gegen⸗ Wirtſchaftskomitee hat ſich vorbehalten, auf Januartagung eingehend zu dieſen und * 8 8 Parlamentsgebäude in Ottawa(Kanada), der vorausſichtliche Tagungsort der Reichskonferenz Oben: Die Miniſterpräſidenten der britiſchen Dominien, von links nach rechts: Forbes(Neuſeeland), Cosgrave(Irland), Scullin(Auſtralien), Bennet(Kanada), Hertzog(Südafrika). Der Ausgang der engliſchen Wahlen ſtellt einen vollen Erfolg des Empire⸗Gedankens der Konſervativen dar, d. h. daß England ſchon in nächſter Zeit nur noch den britiſchen Dominions Freihandel gewähren will. Der kana⸗ diſche Premierminiſter Bennet hat bereits angeregt, noch in dieſem Jahre eine neue britiſche Reichskonferenz nach 5 l Kanada zuſammenzurufen, ö. Deulſchland und Frankreich Gewerkſchaftsvertreter beraten Die Radikalen für Annäherung Drahtung unſeres Pariſer Vertreters Paris, 31. Okt. Am Sitze der franzöſiſchen Gewerkſchaften in Paris fand geſtern eine Ausſprache zwiſchen den franzöſiſchen und deutſchen Arbeitnehmervertretern in der franzöſiſchen Wirtſchaftskommiſſion ſtatt. Für Deutſchland waren Tarno w, Schweitzer und Arends anweſend, während der Generalſekretär Jouhoux und Chevalme die franzöſiſchen Ge⸗ werkſchaften vertraten. Die Delegierten der deut⸗ ſchen und franzöſiſchen Arbeiterklaſſe prüften die Zuſammenarbeits möglichkeiten, vor al⸗ len Dingen im Hinblick auf Erleichterungen der Arbeitsloſigkeit. Die Delegierten einigten ſich über eine gemeinſam einzunehmende Haltung in der Verteidigung der Ar⸗ beiterintereſſen(Löhne und Arbeitsloſigkeit). Die Schlußfolgerungen der Gewerkſchaftsver⸗ treter gipfelten darin, daß unter den gegenwärtigen Umſtänden keine wirkſamen Maßnahmen unterlaſſen werden dürften, um die Konſumkraft des Einzelnen zu ſteigern, die Zahl der Arbeitsloſen zu vermindern, die Beziehungen zwiſchen Deutſchland und Frankreich geſünder zu geſtalten und durch eine Politik der friedlichen Zuſammenarbeit das un⸗ erläßliche Vertrauen für die Wirtſchaftsbeſſerung wieder herzuſtellen. an Deutſchland Telegraphiſche Meldung — Paris, 31. Okt. Auf dem Jahreskongreß der Radikalen Partei Anfangs November, wird der Abg. Pierre Cot den Bericht über die auswärtige Politik erſtatten. In ſeinem Bericht geht Cot auch auf das deutſch⸗ franzöſiſche Problem ein und wird u. a. Folgendes ausführen: Die deutſch⸗franzöſiſche Annäherung könne nur in einer Atmoſphäre des Vertrauens und der Herzlichkeit ſich entwickeln. Sie brauche ein beſtimmtes Klima. Es ſei Pflicht derjenigen, die aufrichtig dieſe Annäherung wünſchten, ſich jeder Aeußerung und Geſte zu enthalten, die dieſes Klima ſtören könne. Dieſe Pflicht liege allen guten Fran⸗ zoſen und allen guten Deutſchen ob, in dem Augen⸗ blick, in dem durch alles bewieſen werde, daß Frankreich und Deutſchland ſich zuſammen retten oder zuſammen untergehen müßten, müſſe die Radikale Partei alles unterlaſſen, was die Zuſammenarbeit beider Länder ſchwierig geſtalten würde. Betreffs Sicherheit und Abrüſtung verlangt Cot, daß Frankreich mit ſeiner genau feſtgelegten Theſe zur allgemeinen Abrüſtungskonferenz gehe. Er wünſche, daß vor Februar 1932 durch eine großzügige Propaganda in allen Ländern die öffentliche Mei⸗ nung auf die allgemeine progreſſive kontrollierte Rüſtungsherabſetzung vorbereitet werde. ä———————— „Mühlſteine am Hals der Schuldner Telegraphiſche Meldung § London, 31. Okt. Die„Financial News“ widmen dem Problem der internationalen Verſchuldung einen ausführ⸗ lichen Leitartikel, in dem es u. a. heißt: g Die Zeit iſt gekommen, wo es dringend notwendig iſt, ſich auf breiterer Baſis mit der Sache zu befaſſen, und zwar in ſolcher Weiſe, daß man zu einer Regelung kommt, die minde⸗ ſtens eine angemeſſene Zeit umfaßt. Mit Bezug auf Franequis Vorſchlag zur Auſtauung der in Deutſchland feſtgefrorenen Kredite meint das Blatt, weſentlich für den Erfolg eines ſolchen Vor⸗ ſchlages würde ſein, daß die den Schuldnern auf⸗ erlegten Bedingungen nicht ſch wer ſind. Es wäre ſinnlos, neue Verpflichtungen zu ſchaffen, die ſich lediglich als Mühlſteine um den Hals der Schuldner erweiſen würden. Es wird eine heſſere Sicherheit angeboten werden müſſen, als es die Verpflichtungen der Schuldner unter dem Still⸗ halteabkommen ſind. Es iſt ſchwer, ſich eine ſolche vorzuſtellen, es ſei denn, daß die Regierungen der Schuldnerländer bereit wären, die Bonds zu garan⸗ tieren, was nicht wahrſcheinlich iſt. Die Reichweite des Problems iſt wirklich viel größer als die deut⸗ ſchen Schulden unter dem Stillhalteabkommen. Ein guter Vorſchlag Drahtung unſeres Pariſer Vertreters, ö Paris, 31. Okt. Wie aus Waſhington gekabelt wird, erklärte der Präſident der amerikaniſchen Chaſebank und Vor⸗ ſitzender des Bafler Sachverſtändigen⸗Ausſchuſſes, Wiggin, in der Senatskommiſſion, daß eine Her⸗ abſetzung der Kriegsſchulden, der Zoll⸗ tarife und der Reparationen unbedingt notwendig ſei. Rückblick und Vorſchau Die Stellung der Fronten nach Lavas Amerikafahrt und den engliſchen Wahlen— Was bedeutet jetzt Grandis Berliner Beſuch?— Zum ſozialen Frieden Eine Woche voller Fragezeichen! Zwar nicht die Geſchehniſſe ſelbſt ſind es, die uns Rätſel aufgeben, ſondern die Unklarheiten, die ſie hinter⸗ laſſen haben. Dabei iſt der Beſuch Grandis in Ber⸗ lin, der nunmehr der Geſchichte angehört, noch das verhältnismäßig eindeutigſte Begebnis. Erheblich erſchwerter iſt die Kritik an den beiden Ereigniſſen, die in die angelſächſiſche Politik hineingret⸗ fen: der Beſuch Lavals in Washington und die engliſchen Parlamentswahlen. Wie man dieſe beiden politiſchen Gleichungen auch anfaßt, immer wieder ſtößt man auf Unbekannte, deren Lö⸗ ſung im Augenblick unmöglich und in der Zukunft unwahrſcheinlich erſcheint. Aber als wertvolle Bei⸗ träge zum Studium der Völkerpſfychologie ſind ſte ohne weiteres zu verwerten. Man geht vielleicht doch zu weit, das Ergebnis der Waſhingtoner Verhandlungen als Fiasko zu be⸗ zeichnen. Gewiß iſt es richtig, daß poſitiv nichts dabei herausgekommen iſt. Das äußere Drum und Dran iſt dafür ein verhältnismäßig brauchbarer Maßſtab: Dem lärmenden Empfang Lavals folgte ein kühler Abſchied und die Radiotelegramme von hoher See nach Washington und vom Weißen Haus nach der heimwärts dampfenden„Ile de France“ gleichen auf ein Haar den konventionellen Abſchiebsgritßen, wie ſie früher nach den ſogenannten Monarchenentrevuen üblich waren. Ohne allzu ſtarke Uebertreibung iſt wohl der Schluß erlaubt, daß es zur Zeit kaum zwei Kulturnationen auf der Welt gibt, die in Charak⸗ teren und Anſchauungen ſo voneinander ver⸗ ſchie den ſind wie Frankreich und USA. Empfänge, Tiſchreden und Telegramme können nicht den tiefen Gegenſatz verdecken zwiſchen einem Volksbewußtſein, das ſich ausgeſprochen europäiſch fühlt und das allem Amerikaniſchen am hartnäckigſten von allen euro⸗ päiſchen Völkern Widerſtand leiſtet, und dem Geiſt einer jungen, zwar ſtark gemiſchten, aber doch ein⸗ heitlichen Nation, die ganz andere Kulturbegriffe hat, im Kult des Techniſchen und Rekordlichen auf⸗ geht, und die überdies den größten Fortſchritt mit der größten Rückſtändigkeit zu vereinigen verſteht. So iſt es wohl am eheſten zu verſtehen, daß der fran⸗ zöſiſche Lieblingswunſch, Amerika in irgend einer Form in das franzöſiſche Sicherheitenſyſtem ein⸗ zugliedern, abermals keine Erfüllung gefunden hat und der nach Wilſons mißglückter Europapolitik in Waſhington konſequent befolgte Grundſatz„no euro- pean trubles“, d. h. keine irgend wie geartete Ver⸗ bindung mit den europäiſchen Wirrniſſen, wieder ein⸗ mal den Sieg davongetragen hat. Die Fronten ſtehen ſich alſo nach wie vor gegenſätzlich gegen⸗ über und haben ſich nicht in eine gemeinſame Linie einreihen laſſen. Der Senator Borah hat durch ſeinen kraftvollen Vorſtoß gegen den Verſailler Ver⸗ trag alle franzöſiſchen Illuſionen zerſtört. In den Vereinigten Staaten ſieht man ganz im Gegenſatz zu Frankreich die Herſtellung des wahren euro⸗ päiſchen Friedens nicht in einer noch weiteren Knebe⸗ lung Deutſchlands, ſondern vielmehr in ſeiner Be⸗ freiung von unhaltbaren Vertragsbeſtimmungen. An der Unverſöhnlichkeit dieſes Gegenſatzes ſind auch die anderen franzöſiſchen Wünſche geſcheitert. Jedes Land wird ſich weiter bemühen, von ſich aus eine Löſung zu finden. Aber eine franzöſiſch⸗amerikaniſche Zuſammenarbeit, von der man ſich ſoviel ver⸗ ſprach, iſt zurzeit jedenfalls nicht möglich und Hoover hat den europäiſchen Ländern den Rat gegeben, durch eigene Initiative die Entwicklung im Fluß zu erhalten. 5 Dieſer Ausgang der franzöſiſch⸗amerikaniſchen Beſprechungen bedeutet eine Erſchwerung der Lage, denn jeder weiß, wie ſchwierig eine europä⸗ iſche Initiative iſt. In Europa ſind die Fronten noch viel weniger in eine Linie zu bringen. Deutſchland ſteht in der Frage der Abrüſtung, der Reparationen und anderen wichtigen Fragen in einem ausge⸗ ſprochenen Gegenſatz zu Frankreich. Erfreulicher⸗ weiſe hat es aber gerade in dieſen Tagen den Be⸗ weis erhalten, daß es in dieſer Frontlinie nicht allein ſteht. Der Gegenbeſuch des italieniſchen 0 Die vorliegende Ausgabe umf ast 22 Seiten . 2. Seite/ Nummer 506 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 31. Okt.“ Sonntag, 1. Nov. 1931 Außenminiſters Grandi erhält in dieſem Zuſam⸗ menhang eine Bedeutung, die weit über den Rahmen einer diplomatiſchen Höflichkeitserweiſung hinausgeht. Italien vertritt nicht erſt ſeit heute oder geſtern die Notwondigkeit einer Reviſion der Friedensverträge und der Reparationsleiſtungen. Die Beſprechungen des Reichskanzlers mit Grandi haben über dieſen Punkt volle Sicherheit geſchaffen und den Grund für ein gemeinſames Vorgehen Deutſchlands und Italiens noch feſter gelegt. Muſ⸗ ſolinf ſelbſt hat zu der gleichen Zeit in öffentlicher Rede in Neapel auf die Unmöglichkeit hingewieſen, ein Volk ſechzig lange und furchtbare Jahre in Schuldketten zu legen und Ueberrüſtung und Wehr⸗ loſigkeit neben einander beſtehen zu laſſen. Er hat abermals die Notwendigkeit einer Reviſion der Friedensverträge proklamiert. Das iſt eine Front⸗ knie, die mit der amerikaniſchen übereinſtimmt und in die auch wir uns einreihen können. Wir ſtehen alſo im Kampfe gegen die franzöſiſchen Auffaſſungen und Forderungen nicht allein, wenn es auch trotz⸗ dem nicht leicht ſein wird, eine europäiſche Initia⸗ tive in unſerem Sinne durchzuſetzen. In welche der hier aufgezeigten Fronten wird ſich nun das neue England einreihen? Die Sint⸗ flut, die über die Arbeiterpartei hereingebrochen iſt und die abſolute Mehrheit der Konſervativen könnten leicht zu dem Schluß verführen, daß der Umſchwung der Anſchauuungen, die ſich in dieſer innerpolitiſchen Verſchtebung dokumentiert, auch in der auswärtigen Politik zum Ausdruck kommen wird. Die Wahr⸗ ſcheinlichkeit ſpricht nicht dafür. Zunächſt einmal iſt die engliſche Politik ſeit ſechs Jahren ſowohl unter der konſervativen, wie auch unter der Labour⸗Leitung inſofern ſich ſelbſt treu geblieben, als ſie an den vor⸗ wiegend europäiſchen Angelegenheiten ſich, wenn auch nicht völlig desintereſſiert, ſo aber doch weniger in Anſpruch genommen gezeigt, dagegen ihr Haupt⸗ augenmerk auf die innere Konſolidierung des Weltimperiums und auf die Fragen des fernen Oſtens gelenkt hat. Nachdem nun aber die Weltwirtſchaftskriſe auch England in ſeine Fänge geriſſen hat, ſtehen einem Volk, dem die Wirt⸗ ſchaft Lebensatem bedeutet, dieſe Probleme unendlich viel näher als beiſpielsweiſe die Fragen der Repara⸗ ttonen u. a. Will man das engliſche Wahlergebens pſycho⸗ Iogiſch ergründen, kommt man der Löſung dann wohl am nächſten, wenn man das Votum der Wähler als eine Beſtätigung der Tatſache aus⸗ legt, daß eine verantwortungsbewußte und ent⸗ ſchlußfreudige Regierung an der Spitze ſtand, wäh⸗ rend vorher ein Parteiregiment geführt wurde, un⸗ tex dem die Intereſſen der Nation entſchieden zu „kurz kamen. Deshalb hat die überwiegende Mehr⸗ heit des engliſchen Volkes durch ihre Abſtimmung auch die immerhin nicht ganz riſikofreie Währungs⸗ politik gebilligt, zu der ſich die Regierung unter dem Druck der franzöſiſchen Goldvorherrſchaft entſchlie⸗ ßen mußte. Wichtiger aber iſt, daß die Mehrheit der engliſchen Wählerſchaft ſich auch zu der konſervativen Zollparole bekannt hat. Hier liegt die eigent⸗ liche Eutſcheidung, nicht in dem Wahlſieg der na⸗ tionalen Regierung an ſich. Die neue engliſche Währungspolitik und die Zollpolitik hängen bis zu einem gewiſſen Grade zuſammen. Nach dem völligen Verſagen der Arbeiterpartei hat nun die konſerva⸗ tive Portei die Vollmacht erhalten; ihre Wirtſchafts⸗ grundſätze in die Wirklichkeit umzuſetzen. Uns Deutſchen könnte es an ſich gleichgülig ſein, 9b in England die konſervative oder die Arbeiter⸗ partei regiert. Es zeugt von einem ſehr engen Par⸗ tethorizont, wenn die deutſche Linke daus parteiver⸗ wandtſchaftlichem Gefühl die Niederlage der engli⸗ ſchen Arbeiterpartei betrauert. Etwas anderes aber iſt es, wenn man die wirtſchaftlichen Folgen der engliſchen Neuwahlen ins Auge faßt. Englands Uebergang zum Schutzzoll muß uns ſehr uner⸗ wünſcht ſein, denn er wird naturgemäß das Abſatz⸗ gebiet der deutſchen Ausfuhr in England erheblich einſchränken. Will man aber doch an das Ergebnis der engliſchen Neuwahlen einen Parteimaßſtab an⸗ Die kommuniſtiſchen Sprengkolonnen Sprengſtoff⸗FJunde bei Neberbrück Telegraphiſche Meldung — Berlin, 31. Okt. Bei der Prüfung des in der Wohnung des Agi⸗ tators Ueberbrück beſchlagnahmten Schriftmate⸗ rials iſt man u. a. auch auf einen Brief aus Moskau geſtoßen, den der im Frühjahr ds. Is. flüchtig gewordene Funktionär Gutſche an Ueber⸗ brück geſchrieben hatte. Gutſche war Führer einer Sprengkolonne, deren übrigen Mit⸗ glieder in Berlin und Breslau verhaftet wurden und gegen die jetzt das Hochverratsverfahren beim Reichsgericht ſchwebt. Der Brief aus Moskau ent⸗ hält auch einen Hinweis auf die Beziehungen nach Schleswig⸗Holſtein, wo zurzeit ebenfalls Ermitt⸗ lungen im Gange ſind. In dem Schreiben erwähnt Gutſche nämlich den der KPD. angehörenden Ham⸗ burger Bürgerſchaftsabgeordneten Preſche, der ſchon einmal in dem Verdacht ſtand, zu Spreng⸗ kolonnen in Beziehungen zu ſtehen. 2 1 5 1 Aus den Ermittelungsergebniſſen Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 31. Okt. 0 Die Ermittlungen der Kriminalpolizei in der Sprengſtoffaffäre des ehemaligen Straßenbahnfüh⸗ rers Ueberbrück ſind abgeſchloſſen. Die Akten ſind bereits an den Unterſuchungsrichter des Reichs⸗ gerichts abgegangen. Die Polizei ſetzt ihre Bemü⸗ hungen fort, den Hintermännern des Ueberbrück, der zweifellos im kommuniſtiſchen Auftrag gehandelt hat, auf die Spur zu kommen. Die Ermittelungen haben u. a. intereſſante Auf⸗ ſchlüſſe über den Freundeskreis der beiden kommu⸗ niſtiſchen Agenten Ueberbrück und Gutſche ergeben. Gutſche, der nach der Aufdeckung eines Dynamit⸗ lagers in der Kraftwagenunterkunft des Breslauer kommuniſtiſchen Blattes vor einigen Monaten nach der Sowjetunion geflüchtet war, richtet in ſeinem oben erwähnten Schreiben Fragen an Ueberbrück nach dem Befinden verſchiedener nam entlich aufgeführter Freunde. Es ergibt ſich alſo hieraus ein direkter Zuſammenhang zwiſchen kommuni⸗ ſtiſchen Sprengſtoffkolonnen in den verſchie⸗ denſten Teilen des Reiches. Ueberbrück war der Polizei ſchon in den Jahren 1921/23 als Leiter eines militäriſch aufgezogenen Ordnungsdienſtes der KPD aufgefallen. Er war 1923 auch in eine Terrorangelegenheit verwickelt, war 1924/25 bei der Berliner Botſchaft der Sowjetunion ſowie bei der ruſſiſchen Handelsvertretung tätig, hielt ſich ſieben Monate lang in Rußland auf, und iſt ſeit 1930 politiſcher Leiter der Straßenzelle Lindenhof. Sowjeliſtiſche„Nichtwiederkehrer“ Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 31. Okt. Die Zahl der hohen Sowjetfunktionäre, die kei⸗ nerlei Neigung haben, in ihr und des Sozialis⸗ mus Vaterland zurückzukehren, mehrt ſich ſtän⸗ dig. Wie die„Voſſ. Ztg.“ berichtet, iſt der Leiter der ruſſiſchen Getreideexportſtelle in Hamburg, Lekich, nach Paris geflüchtet, nachdem der Verſuch gemacht worden war, ihn mit Gewalt auf ein Sowjetſchiff zu bringen. Auch ſein Vorgänger Dowgalewſky, ein Neffe des Pariſer Botſchafters, war ebenfalls vor einiger Zeit„Nichtwiederkehrer“ geworden. Ebenſo entſagten der Leiter der Wirtſchaftsabteilung der Pariſer Handelsvertretung Raſkin und der Geſchäfts⸗ führer der Holzabteilung, Proſchenſkii, ſchnöde aller Heimatliebe. ..ũã d ͥ⁰õͥyd dd legen, ſo wird man anerkennen müſſen, daß auch hier eine einfache Uebertragung der engliſchen Methode auf Deutſchland natürlich nicht möglich iſt. Aber eins zeigen die engliſchen Wahlen jedenfalls, die Behaup⸗ tung, eine Regierung gegen Arbeiterpartei und Gewerkſchaften ſet eine maſſenfeindliche Re⸗ gierung, iſt falſch. Auch in Deutſchland haben Sozialdemokraten und Gewerkſchaften nur bewieſen, daß ſie die Lage der Arbeiter und der Maſſen nicht beſſern können. Ihnen eine vernünftige Wirt⸗ ſchafts politik entgegenzuſetzen, heißt in erſter Linie auch dem Wohl der Arbeiterſchaft dienen. Sie würde ſicher auch in Deutſchland die Zuſtimmung einer Mehrheit finden. 5 Wird man den Schlüſſel zu dieſer vernünftigen Wirtſchaftspolitik finden? Arbeitgeber und Arbeit⸗ nehmer haben ſich in der vergangenen Woche zu einer Art Round-tablel-Konferenz vereinigt, um den Verſuch eines Brückenſchlages über die grundſätzlich verſchiedenen Anſchauungen in Wirt⸗ ſchaftsfragen zu unternehmen. Die Tatſache, daß kein geringerer als der Reichspräſident ſelbſt die Tagung eröffnet und auch mehreren ihrer Sitzungen bei⸗ gewohnt hat, zeigt, welche außerordentliche Bedeu⸗ tung ihr von Reichspräſident und Reichsregierung beigelegt wird. Vor allem ſind die Eröffnungsworte Hindenburgs mit ihrer Offenheit zu begrüßen, mit denen er von der ſchwierigen Gegenwartslage ge⸗ ſprochen hat. In der Tat iſt die Zuverft ch t in die Grundlagen der Erhaltung unſerer Volkswirt⸗ ſchaft erſchüttert. Deshalb können die Erörte⸗ vungen des Wirtſchaftsbeirates ſich nur um die eine Frage drehen, ob die Entwicklung unſerer wirtſchaft⸗ lichen Notlage ſich weiter bis zum unvermeidlichen Zuſammenbruch fortſetzen ſoll, oder ob es uns ge⸗ lingt, die Fundamente des gegenwärtigen Wirt⸗ ſchaftsſyſtems und damit der geſamten Volkswirt⸗ ſchaft zu erhalten. Iſt dem aber ſo, ſo kann uns nur eine Wirtſchaftspolitik helfen, die uns die volle Entfaltung der noch vorhandenen Wirtſchafts⸗ kräfte geſtattet. Hindenburg hat die Notwendigkeit betont, aus der eigenen Kraft Deutſchlands heraus von unſerem Volke abzuwenden, was eige⸗ nes Handeln nur immer abzuwenden vermag. Die⸗ ſer Appell an den Selbſtbehauptungswillen der Nation iſt außerordentlich dankenswert und wird ſeine Wirkung ſicher nicht verfehlen. Soll ſich jedoch der Wille betätigen, ſo müſſen alle wirtſchaftlichen Kräfte frei gemacht werden, frei von den Bindungen, die ihnen durch eine falſche Wirtſchaftspolitik bisher vielfach auferlegt worden ſind. Wir verkennen nicht die Klippen, an denen die von Hindenburg geforderte ſoziale Ver⸗ ſtändigung ſcheitern kann. Das Wort, das der Reichsfinanzminiſter Dr. Dietrich einſt von den poli⸗ tiſchen Parteien als„Intereſſentenhaufen“ prägte, gilt mehr oder minder auch von den ſozialen Par⸗ teten, die ſich auf dem wirtſchatflichen Gelände ſchroff gegenüberſtehen. Gewiſſe Anſchauungen erſcheinen geradezu aufgefroren, und es bedarf mehr als eines erwärmenden Hauches, um ſie aufzutauen. Vielleicht erzwingt aber die Notgemeinſchaft, in der wir alle ausnahmslos ſtehen, eine beſſere Erkenntnis und Einſicht, als ſie noch ſo lange und gründliche Ueber⸗ redung und Aufklärung erreichen können. Das deutſche Volk in ſeiner Geſamtheit hat einen Anſpruch darauf, daß die berufenen Führer der beiden wirtſchaftlichen Fronten zu poſitiveren Ergebniſſen kommen, als es bisher den polttiſchen Parteien möglich war.„Die Klugheit rät's, die Not gebeut.“ Kurt Fischer — Die Vorgänge bei der Schultheiß Patzenhofer Brauerei Ernennung dreier Reviſoren — Berlin, 31. Okt. Der Delegierte des Aufſichts rates der Schultheiß Patzenhofer Brauerei AG., Berlin, Dr. Schiffe rer, hatte die Vertreter der Preſſe heute zu einer Be⸗ ſprechung eingeladen, um ſie über die Vorgänge bei der Schultheiß⸗Patzenhofer Brauerei AG. zu jnfor⸗ mieren. Wie er mitteilte, ſei ſeine Aufgabe äußerst verantwortlich, nicht nur wegen der Schultheiß⸗ Patzenhofer Brauerei AGG. ſelbſt, ſondern weil große wirtſchaftliche deutſche Intereſſen auf dem Spfele ſtehen. Es handele ſich um die Intereſſen von rund 8000 Arbeitern und Angeſtellten. Wie ſchon anläß⸗ lich der letzten Aufſichtsratsſitzung mitgeteilt worden ſei, habe ſich als die dringlichſte Aufgabe die Be⸗ ſchaffung erforderlichen Geldmittel angeſichts der großen Depoſiten, über die Schultheiß verfüge, er⸗ wieſen. Aus dieſem Grunde ſei der Geſellſchaft auch auch von den Banken bereits ein Kredit von 10 Millionen 1 eingeräumt worden. Seine weitere Aufgabe erblickt Dr. Schifferer auf folgenden Ge⸗ bieten: 1. Aufklärung der Konſortialgeſchäfte und ihrer Zuſammenhänge, 2. die Beziehungen zu den Schultheiß ⸗Tochter⸗ und Untergeſellſchaften einer eingehenden Prü⸗ fung zu unterziehen, 5 3. ob und inwieweit der Inhalt des Proteſtes an⸗ läßlich der Einführung der jungen Aktien und die Bilanz zu beanſtanden ſeien, 4. Feſtſtellung der Verantwortlichkeit; Folgerun⸗ gen in ſachlicher und perſoneller Beziehung müſſen gründlich getroffen werden. Aus dieſem Grunde ſei in der geſtrigen Sitzung des Aufſichtsrates beſchloſſen worden, einen Prü⸗ fungsausſchuß einzuſetzen u. zwar Staatsſekretär z. D. Profeſſor Dr. Johann Popitz als Vorſitzenden, Ge⸗ heimer Regierungsrat Dr. Heinrich Lippert und Ju⸗ ſtizrat Dr. Karl Meydinger, ſämtlich in Berlin. Der Ausſchuß wird unverzüglich zuſammentreten. Gleich⸗ zeitig wird die Deutſche Reviſions⸗ und Treuhmd⸗ aktiengeſellſchaft mit einer Reviſion beauf⸗ tragt, mit dem Ziele, der Kommiſſton alle erfor⸗ derlichen und von ihr gewünſchten Unterlagen zu be⸗ ſchaffen. Letzte Meldungen Verbindlichkeitserklärung im Reichsbahn⸗ Lohnſtreit — Berlin, 31. Okt. Im Lohnſtreit bei der Deut⸗ ſchen Reichsbahngeſellſchaft iſt der Schiedsspruch vom 27. Oktober 1931 im öffentlichen Intereſſe für ver⸗ 5 bindlich erklärt worden. Schneeſturm in Schleſten — Breslau, 31. Okt. In Schleſien herrſchte geſtern nachmittag ſchweres Sturmwetter, das auch heute vormittag noch anhält. Im Flachlande er⸗ reichten die Sturmböen Windſtärke 11. Das Obſer⸗ vatorium Breslau⸗Krietern regiſtrierte eins Wind⸗ geſchwindigkeit von 30 Sekundenmetern. Die Bhen brachten heftiges Schneetreiben. Im ſchle⸗ ſiſchen Vorgebirge hat ſich bereits eine geſchlofſ⸗ ſene Schneedecke gebildet. Die Reifträgerbaude meldet eine Schneehöhe von 30—40 Ztm. bei acht Grad Kälte. Da die geſchloſſene Schneedecke bis ins Tal hinabreicht, gibt es bereits gute Sportmöglichkeiten für Ski und Rodel. Braſilien verkauft nicht an Rußland — Paris, 31. Okt. Wie Havas aus Sao Pao⸗ Lo meldet, hat ſich das braſilianiſche Kaffee⸗Inſtitut geweigert, über den Verkauf von 500000 Sack Kaffee an Sowjetrußland zu verhandeln, aus Furcht, Rußland könnte dieſen Ankauf dazu be⸗ nutzen, um auf den europäiſchen Märkten ein Dum⸗ ping zu betreiben. 5 P. 7ĩ˙——————. xk... ß K—ꝙrͤ—'Äts ö—»— 5 Frankfurter Theater „Iſt das nicht nett von Colette?“ Luſtſpiel von Max Bertuch im Neuen Theater Das möchte wohl jeder Luſtſpieldichter können: wenn er feſtſteckt und nicht weiter weiß, die Figuren ſeines Luſtſpiels auf ein paar Tage in ſeine Villa am See einladen und läßt ſie einfach das erleben, worauf's ihm ankommt, um zu ſehen, was daraus geſchieht, um das daun in ſeinem Wurſtkeſſel zu vermahlen und auf die Bühne zu bringen. Es gehören dazu zwei Freundinnen, von denen jede die andere für ſeine Frau halten ſoll, bis der wirkliche Mann der einen auftaucht, den der„Diener“ — in Wahrheit ein berühmter Schauſpieler, dem dieſe Rolle zugedacht iſt— irrtümlich ins Haus bringt. Aktſchluß der obligate Kladderadatſch ſpielt ſich hinter der Szene ab mit Scheidung und Engagement der bei⸗ den Freundinnen, hier im 3. Akt das Sommererleb⸗ nis nun ſelbſt als Luſtſpiel zu mimen. Dieſe Wieder⸗ gabe nun und ihr Verſagen war recht originell und wurde von dem Publikum, das, je ernſter die Zeiten ſind ein umſo größeres Bedürfnis hat zu lachen, mit großem Beifall aufgenommen. Luſtige Muſik von Willi Roſen begleitete das feine Stückchen. Darſteller: Elſa Tiedemann, M. Hoppe, Herr Günther, Herr Bergmann Herr Coſta. „Vögel, die am Morgen ſingen.“ Luſtſpiel von Lons dale im Schauſpielhaus Frißt ſie am Abend die Katze? Nicht einmal und der Titel ſcheint uns nicht ganz günſtig, denn das mit dem Vogel hat viel mehr Bezug darauf, daß der geſchlagene Ehemann einer kapriziöſen, hyſterk⸗ ſchen Frau ſeinen Kanarienpiepmatz für verrückt er⸗ klärt, weil der ſich nach einem Weibchen ſehnt. „Schau gut zu, Hannibal, und hörſt Du, Hannibal“, ſo gibt er ihm die letzte Warnung angeſichts deſſen, was in ſeinem Landhaus an Ehetragödien ſich ab⸗ ſpielt. Eein befreundetes Ehepaar kommt auf Beſuch, der Freund verliebt ſich in die Dame des Hauſes, der Hausherr geht übers Kreuz, möchte aber gern auf dieſe Weiſe ſeine„teure“ Gattin los ſein, an den, wie er wütet, falſchen Freund, der aber garnicht daran denkt, die Konſequenzen ſeines angenehmen Landaufenthalts zu ziehen. So löſt ſich alles in Süßrahmbutter, ſeufzend fügt ſich jeder in ſein Schickſal, das lockerſte der Vöglein flattert ins Freie zer der Kanarienpiepmatz läßt ſich nicht belehren, er kriegt ſein Weibchen doch. Ein elegantes, amüſan⸗ tes, geiſtreiches Stück, engliſch geſchnitten, von dem man ſich gerne drei Stunden unterhalten läßt. Die Herren Beneckendorff und Rewalt, die Damen Dorothea Wieck und Menz tragen die Koſten des ganzen Abends und finden den verdien⸗ ten Dank dafür. „Bobby lacht. Bobby weint.“ Groteske von Norbert Garai im Schauſpielhaus Ein amerikaniſches Grotesk⸗Stück mit Chaplin in der Hauptfigur und der Dreigroſchenoper im Hinter⸗ grund. Die Moral von der dreiaktigbuntſcheckigen Geſchichte iſt, daß es unter den armen Schluckern ſehr viel anſtändige Menſchen gibt, grundanſtändige, die in ihrem Nichtswiſſen von des Lebens höchſten Gü⸗ tern viel reicher ſind als die ſogenannten Reichen durch ihr vieles Geld. Das iſt ein bißchen unklar, hat aber einen tiefen Sinn und iſt ſchön daher geſagt — grab wie das Stück, um das Herr Verhoeven ſich enorme Mühe gab— nicht ohne den wohlver⸗ dienten Erfolg.— Inhalt! fällt aus. Es iſt keiner da. „Im weißen Rößl“ Frankfurter Opernhaus Kaum kennt man das Luſtſpiel von den ſeligen Herren Blumenthal und Kadelburg mehr heraus aus all den ſich jagenden Tänzen und Bildern. Der Ber⸗ liner Eindruck iſt vollkommen nach Frankfurt impor⸗ tiert und man ſteht, wie die Augenzeugen melden, hier der dortigen Großartigkeit, von der im vergan⸗ genen Jahr der ganze Blätterwald Deutſchlands rauſchte, nicht nach. Sie mögen in eine Trambahn ſteigen, auf der Straße ſtehen ins Kaffee gehen, wo immer Sie einen Menſchen treffen, ſo ſagt er nicht „Guten Tag“, ſondern„Waren Ste ſchon im weißen Rößl?“ Entzückend! Es haben ſich eine Reihe von Leuten um dieſe Aufführung verdient gemacht. Der Regiſſeur Rudolf Sheel, Bühnenbilder Ludwig Sievert, techniſche Leitung Walter Dinſe, Ka⸗ pellmeiſter Helmuth Seidelman n. Tanzgruppe die Damen Peterſen und Herrmann, Chöre von Kurt Kretzſchmar, Rößlwirtin Erika Kör⸗ ner⸗Tiller als Gaſt aus Wien, weiter die Herren Seidenſpinner, Piſtorius, Wörle und nicht zu ver⸗ geſſen die reizende Lya Juſeus. „Nina“ Erſtaufführung im Neuen Theater Das Stück von Bruno Frank iſt inzwiſchen ja auch in Mannheim bekannt geworden. Alles, Trude⸗ Ninas Aufſtieg und Ninas Flucht ins Privatleben, ſteht und fällt mit dem großen Können Lydia Buſchs. Kaum konnte ihr Auftreten— es war das erſte in dieſer Spielzeit— irgendwo von größe⸗ rem Erfolg und Begrüßungsjubel begleitet ſein. Und Frankfurt weiß, warum es Lydia Buſch in ſolchem Maße verehrt. Gerade in dieſer Doppel⸗ rolle, hier: der überlegenen, wiſſenden Frau, die jeden ihrer Blicke, ihrer Bewegungen mit der Lydia Buſch eigenen Bewußtheit hinſetzt— dort: des tem⸗ peramentvoll geſpielten, dummen, lachenden, unkul⸗ tivierten Mädels, ohne jede Tradition und Würde, was ihm auch dann noch nachgeht, wenn es als Frau des Regiſſeurs, der ſtatt der echten, eben die falſche Nina geheiratet, ſich aufſpielt und ſich ſonnen möchte in ihrem Pſeudo⸗Glanz, zeigt ſich ihr großes Können. Eine Leiſtung, die den Einſatz aller Kräfte dieſer Künſtlerin verlangt. Neben der gewohnt gutſitzenden Figur Karl Günthers, fiel Elſe Monnard als Sekre⸗ tärin, angenehm überraſchend ins Auge. Regie: Martin Coſta, der auch den Regiſſeur geſpielt. Tanzabend: Sonia Korty im Neuen Theater Das Programm ſagt: Sonta Korty komme vom Theéatre Royale de la Monnaie in Brüſſel und der Kgl. Flämiſchen Oper zu Antwerpen. Begleitet wird die Künſtlerin in ihren Tänzen von Andreas Vol ⸗ pert vom Nationaltheater München(früher am Mannheimer Nationaltheater) und Aenne Arras vom Stadttheater Mainz, die bei ihren Tanzſketchs die ergänzenden Figuren ſpielen. Sie ſelbſt eine leiſe Erinnerung an Anna Pawlowa, ihre Partner ge⸗ ſchickte Tänzer, gewandt, ſicher, voll Anmut und Grazie. Muſik vom Frankfurter Tonkünſtlerorcheſter un⸗ ter Leitung von Kapellmeiſter Heinz Berthold vom Stadttheater Mainz und ein Kammermuſiktrio, beſtehend aus den Herren Hermann Kraus(Frank⸗ furter Opernhaus), Konzertmeiſter Wilhelm Schütze und Guſtav Jung(Frankfurter Rund⸗ funkorcheſter). Als Einleitung ein Rameau von Mottl inſtru⸗ mentiert. Es folgen Strawinſkys„Drei Stücke für kleines Orcheſter“ und nun kommt der Höhepunkt des Abends, die Uraufführung Paul Hindemiths Ballettmuſik„Der bunte Hund“,(ein Hundefänger will den Hund eines armen Mädchens fangen— ein Straßenjunge befreit ihn). Es folgte eine Erſtauf⸗ führung der„Serenade“ von Igor Markewitſch und 58 als Schluß die Uraufführung von Bohuslam Marti⸗ nus„Doumka“. N Das Publikum war in zwei Lager geteilt, wie es immer iſt, wenn die Atonalen den Abend regieren. Hie Beifall, hie Pfeifen und Tumult, der ſich bis zur Notwendigkeit ſteigerte, den Zuſchauerraum zu er⸗ leuchten. Ein Kampf, den zu ſchlichten Zeit und Publikum erſt reifen müſſen. M. H. Aus der Kunſthalle. Die Kunſthalle iſt an Allerheiligen(1. November) zu den üblichen Sonn⸗ tagsbeſuchszeiten von 11 bis 16 Uhr durch⸗ gehend geöffnet, am 2. November(Allerſeelen) da⸗ gegen geſchloſſen.— Gleichzeitig wird darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß die kleine Sonderſchau von plaſtiſchen und zeichneriſchen Arbeiten des Düſſel⸗ dorfer Bildhauers Carl Moritz Schreiner am Sonntag, den 1. November, letztmals zu⸗ gänglich iſt. Irgendwo Irgendwo in Frankreich liegt landauf, landab in Städten, Dörfern und Weilern vergeſſen Grab an Grab. Viele Tote ſäumen Gräben und Felder ein. Die da ſchlafen, träumen Retter der Heimat zu ſein. Irgendwo in Deutſchland ſteigt landab, landauf in Städten, Dörfern und Weilern dunkler Schatten herauf. Tauſende leben in Sorgen, tauſende leben in Not, wiſſen nicht, ob es morgen Arbeit gibt oder Brot. Irgendwo auf Erden müſſen doch Menſchen ſein, die von Leid und Beſchwerden endlich die Völker befrei'n. Die mit liebenden Herzen enden Haſſen und Krieg, und die Tränen und Schmerzen wandeln in Friede und Sieg. 1 f 2 letzte! ſchlur ſamke Zwei Mon! Vögle hofsſt mer des 2 ans einen Kraft wohl da iſt größe V. Er n lauf das meiſt. ſame; war, heim geno Schn ihn k imme W ſamke der r wird, die f Sein abſich Kräft Für Sorg Schon ſter 8 milde harm W etwas Unſte Schla Erwa Siege Entſc tröſtl. dieſer Verb! meiſten über den Tod, der Samstag, 31. Okt./ Sonntag, 1. Nov. 1931 Neue Mannheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe —— Aller! Nebelverhangen dämmert der Allerheiligentag herauf. Ein Tag, der alljährlich den Lebenden man⸗ ches zu ſagen hat, das wert iſt, überdacht zu werden. Wäre der Tod wirklich das Ende aller Dinge, würde es weiſer ſein, ihm auszuweichen. Was frommte es uns, der Abgeſchiedenen zu gedenken, wenn wir glau⸗ ben müßten, ſie ſeien für immer dahin? Auch der Tod iſt naturgewollt, alſo etwas Seiendes, nämlich Schlaf und Uebergang zu neuem Leben. Das Ge⸗ denken an unſere Verſtorbenen iſt an dieſem Tage ſo wenig aus unſerer Erinnerung zu verbannen wie der Tod aus der Natur. Sinnfällige Bilder irdiſcher Bergänglichkeit umgeben uns. Dahin das friſche, lebenprangende Grün von Wald und Flur, kärglich und wärmearm der Sonne Strahlen, wenn ſie über das mit buntem Laub geſchmückte große Grab der zu winterlicher Ruhe gebetteten Allmutter Natur glei⸗ len, als wollten ſie die Lebenden nicht ohne jeglichen Troſt laſſen! Zur Ruhe gebettet. Liegt darin nicht tröſtliche Verheißung? Dann wird der Tod zum lebenkeimenden Schlaf, werden aus den Verſtorbenen Schläfer, die auf ihrem letzten Ruhelager einem lichten Morgen entgegen⸗ schlummern, der ſie zu neuem Leben, zu neuer Wirk⸗ ſamkeit erwecken wird. Wie kleinmütig ſind doch jene Zweifler, die, obwohl ſie wiſſen, daß nach einigen Monden Blumen aus den Gräbern ſprießen, daß der Vöglein erſtorbener Geſang lenzſelig durch die Fried⸗ hofsſtille ſchallt, behaupten, die Toten ſtänden nim⸗ mer auf, was einmal hinabgeſunken ſei in die Welt des Moders und der Verweſung käme nie wieder ans Licht. Schlaf und Tod ſind jedoch hingegeben einem größerem, höherem Leben. Wir kennen ſeine Kraft nicht, werden, ſolange wir ſterblich ſind, es wohl nie erkennen, aber das eine wiſſen wir, daß es da iſt, daß wir es fühlen und ſelbſt ein Teil dieſes größeren Lebens ſind. Vor vielen Jahrtauſenden begann der Ur⸗ menſch über ſeine Umwelt nachzudenken. Er wunderte ſich über das Leuchten und den Kreis⸗ lauf der Geſtirne, über das Rauſchen eines Fluſſes, das Wachstum von Menſch, Baum und Tier, am für ihn nichts Grau⸗ ſames, Furchterregendes, ſondern etwas Natürliches war, deſſen Begleiterſcheinungen ihm allerdings ges heimnisvoll und rätſelhaft erſchienen. Im Grunde genommen wiſſen wir heute nicht mehr vom großen Schnitter. Wohl kennen wir gewiſſe Urſachen, die ihn herbeiführen, aber der Blick ins Jenſeits iſt immer noch uns Sterblichen verwehrt. Wie im Schlafe hört im Tode die äußere Wirk⸗ ſamkeit des Menſchen auf. Wenn der Ermüdete von der wunderbaren Macht des Schlummers ergriffen wird, ſcheinen ſeine Lebenskräfte zu ſtocken, weil er die Fähigkeit verliert, mit Bewußtſein zu wirken. Sein Bewußtſein verdunkelt ſich ſo ſehr, daß kein abſichtsvoller Gebrauch der leiblichen und ſeeliſchen Kräfte für beſondere Lebenszwecke mehr ſtattfindet. Für Stunden entſchwinden dem Schlafenden alle Sorgen und Nöte, die ihn alltäglich bedrücken. Schon im lebenden Menſchen wirkt der große Trö⸗ ſter Schlaf ebnend, verſöhnend, ausgleichend. Und ſo mildert auch der Senſenmann unendlich viele Dis⸗ harmonien des irdiſchen Lebens „Vor dem Tod ſind alle Menſchen gleich.“ Wie im Schlafe aber lebt der Geiſt im Tode als etwas Unzerſtörbares fort. Daraus ſchöpfen wir den Unſterblichkeitsglauben. Schlaf iſt Tod und Tod iſt Schlaf; den beiden Zuſtänden folgt ein lebendes Erwachen. Symboliſch nennt das Teſtament den Sieger über Tod und Grab den Erſtling unter den Entſchlafenen. Ein freundliches Bild, das ungemein tröſtlich ſtimmt! Trauer um die Toten verbindet an dieſem Tage die Lebenden. Auf den Gräbern der Verblichenen raſcheln, vom Herbſtwind leicht bewegt, Kränze, die das Leben ihnen wand, als Verheißung auf ein beſſeres, höheres Daſein in der Ewigkeit. 5 Franz Wennerberg. eine eiligen/ Zwei wackere Fungens Kurz vor der Märzoffenſive 1918 waren ſie als Erſatz gekommen und meiner Kompagnie zugeteilt worden. Als wir vor Bullecourt nach gutem Vor⸗ bereitungsfeuer zum Angriff vorgingen, waren ſie bei den erſten. Ich hatte meine helle Freude an ihnen. Sie brachten einen friſchen Geiſt in die Kom⸗ pagnie, alle ſchätzten ſie. Sie hatten ſich gut ge⸗ ſchlagen, wie man es von einem deutſchen Soldaten nicht anders erwartete. f 3. Seite/ Nummer 506 Der Tommy mußte es beobachtet haben, daß ich dort lag, denn den Grabenteil, wo mein Unterſchlupf lag, bearbeitete er mit ſeinen Granaten mit Vor⸗ liebe. Weil der Zugangsgraben mit Waſſer gefüllt war, mußten die Meldegänger dauernd über Deckung laufen, wodurch ſich eine Gehſpur herausgebildet hatte. Nachts um 3 Uhr hatten wir unſer Eſſen— wie immer kalt— empfangen. Kaum hatte man ſich niedergeſetzt, um die Graupenſuppe zu löffeln, da— ein mächtiger Krach, neben uns waren zwei Gra⸗ naten eingeſchlagen und hatten die Der höchſtgelegene Friedhof Deutſchlands in 1000 Meter Höhe beim Wallfahrtsort Maria Eck im Chiemgau Am Ende der Offenſive ſtanden wir bei Arras. Von hier aus rief uns der Befehl weiter ſüdlich, wo ein anderes Regiment einen Ort verloren hatte, den wir wieder nehmen ſollten. Wir ſaßen in einem ehemaligen feindlichen Graben, hatten ihn nach dem Feinde hin umgebaut. Wir machten hier unſere ge⸗ waltſamen Erkundungen, die meiſt von Freiwilligen durchgeführt wurden. Ich brauchte gar nicht zu fra⸗ gen, ſie waren dabei. Wie oft brachten ſie im Verein mit den anderen Feldgrauen Gefangene, Beuteſtücke. Wie oft wurden wir im Regiments⸗ und Diviſions⸗ befehl lobend erwähnt! Sie hatten dabei ein Rieſenverdienſt. Nachts lagen die Gruppen im Vorfeld verteilt. Jeder war als Einzelkämpfer ausgebildet, ſo daß er, komme, was da wolle, ſeinen Mann ſtellen konnte. Immer waren ſie heiter, wenn ich nachts mit meinen Meldern zu ihnen kroch, um ſie zu revidieren. Eine Heiterkeit, daß manchmal der Feind etwas merkte, und verſuchte, uns eines aufs Fell zu brennen. Sie kannten nur ihre Pflicht, dabei waren ſie noch ſehr jung, wenn ich nicht irre, die Jüngſten in der Kom⸗ pagnie. Oft mußte ich zur Vorſicht mahnen, denn mancher iſt in ſeinem Leichtſinn gefallen. Bei Tage lagen wir in unſerm Graben, erhiel⸗ ten auch von Stäben regen Beſuch, da das Unter⸗ nehmen noch durchgeführt werden ſollte. Ein Ge⸗ neralſtäbler gab mir eines ſchönen Tages einen mächtig auf den Hut, weil ich in einer Eroͤhöhle hauſte, die zu wenig Deckung bot. Doch konnte ich nicht umſiedeln, da nur ganz weit rechts ein Unter⸗ ſtand war, der früher einem engliſchen Stabsoffi⸗ zier gedient hatte. Ich blieb alſo in meinem Bun⸗ ker wohnen, ließ mir bei jedem feindlichen Schuß die Erde auf die Naſe rieſeln, konnte mein Eſſen nur im Freien genießen, um es von Fremdkörpern freizuhalten. Wenige Schritte links von mir hatten die beiden braven Jungens ſich eingebuddelt. Ich hatte ihnen angeboten, bei mir in meinem Anfang von Unterſtand zu wohnen, doch ſie lehnten es ab. beiden Jungens zerſchmettert. Erſchüttert ſtanden wir im Dunkel der Nacht an den Leichen der Beiden, die ihr Leben fürs Vater⸗ land hingegeben hatten. Was von ihnen noch übrig geblieben war, deckten wir mit einer Zeltplan zu. Am nächſten Abend gaben wir ſie der Feldküche mit nach hinten zu dem Friedhof. Am nächſten Tage wollte im Graben keine Stim⸗ mung aufkommen. Mancher alte Feldgraue wiſchte ſich eine Träne aus dem Auge. Mir ſelbſt fiel es ſchwer, mich zuſammenzureißen. Man hatte es all⸗ mählich gelernt, ſich zu beherrſchen. An die Eltern ſchrieb ich zwei Beileidsbriefe. Heute werden ſie wie ſo viele ihrer Söhne gedenken. Als wir in Ruhe kamen, machte ich der Kompagnie den Vorſchlag, eine kleine Totenfeier an ihren Gräbern zu halten. Auf mein Kommando:„Freiwillige vor!“ trat die ganze Kompagnie einen Schritt vor. Schlicht und einfach war das Gedenken. Ich ſprach Worte, wie ſie mir das Mitgefühl und der Augenblick ein⸗ gaben. Ich habe in meinem Leben viele Menſchen weinen ſehen, hier weinten alle. Stumm kehrten wir in unſer Lager zurück. Ueber uns kreiſte ein feind⸗ licher Flieger, der Bomben abwarf. Heute gedenken wir eurer! Alle, die noch unter den Lebenden weilen, widmen euch heute einen be⸗ ſinnlichen Augenblick. Euer Andenken lebt!— K. W. Ich halt' einen Kameraden Wie alljährlich, ſo wandern auch morgen wieder nicht nur ehemalige Soldaten, Kriegsteilnehmer, ſondern auch Tauſende von Mannheimer Bürgern nach dem Friedhof, um dort der Toten, beſonders aber der im Weltkrieg Ge⸗ tag, iſt es vielleicht am Platze, darauf hinzuweiſen, tag, iſt es vielleicht am Platze, darauuf hinzuweiſen, daß Mannheims Söhnen, die fürs Vaterland ſtar⸗ ben, noch kein Ehrenmal errichtet wurde. Wohl haben die Angehörigen des ehemaligen 2. badiſchen Grenadier⸗Regiments Nr. 110 ihren Ge⸗ Totenſonntag. ag der Toten fallenen ein würdiges Denkmal geſetzt. Wir wiſſen auch, daß ſie den Wunſch haben, im Schloßmuſeum einen Raum zugewieſen zu erhalten, in dem ſie die alten Fahnen des Regiments und andere zahlreich vorhandene Erinnerungszeichen aus 80 Jahren Re⸗ gimentsgeſchichte aufgeſtellt wiſſen möchten. Dort wollen ſie das Andenken an das ehemalige Mann⸗ heimer Hausregiment hegen und pflegen. Doch damit iſt dem Gedächtnis der vielen Gefal⸗ lenen aus Mannheims Mauern, die im Verbande anderer Regimenter, in Landſturm⸗Bataillonen uſw. den Heldentod fanden, noch nicht Genüge getan. Einſt plante man, ein großes, koſtbares Denkmal am Rhein zu errichten, wozu natürlich heute keine Mit⸗ tel mehr vorhanden ſind. Deshalb iſt der Vorſchlag, eines der alten Wachhäuſer am Eingang des Schloſſes in eine Erinnerungsſtätte für Mannheims Gefallene im Weltkrieg umzu⸗ wandeln, wohl nicht ohne weiteres von der Hand zu weiſen. Hier könnte man mit ganz geringen Mitteln eine Stätte ſchaffen, die würdig des Gedächtniſſes der vielen gefallenen Söhne unſerer Stadt wäre. Dort könnte man auch die jetzt im Karlsruher Muſeum aufbewahrten alten Feldzeichen des Mannheimer Hausregiments würdig aufbewahren. Dieſer Gedanke erſcheint vielleicht manchem als eine Nachahmung der in dieſem Sommer in Berlin unter den Linden der Oeffentlichkeit übergebenen Gedächtnisſtätte für Deutſchlands Gefallene in der Neuen Wache. Aber warum ſollen wir in Mannheim dieſem Beiſpiel nicht folgen? Wir machen ja ſo vieles aus Berlin nach. Nicht jede Stadt hat ein Schloß mit ſo paſſenden Gebäulichkeiten, wie die beiden Wach⸗ häuſer, die früher militäriſchen Zwecken dienten. Jeder, der in Berlin unter den Linden dieſe Erin⸗ nerungsſtätte betritt, kann ſich der weihevollen Stim⸗ mung nicht entziehen, die über ihn kommt. Andacht, Trauer und unendliche Dankbarkeit erfüllen ihn im Gedächtnis an die 2 Millionen im Weltkrieg Ge⸗ fallenen, denen dieſe Stätte geweiht iſt. Das Innere eines der alten Wachhäuſer vor dem Schloß wäre ein geradezu ideal gelegener Raum, um als Erinnerungsſtätte für die Mannheimer Gefalle⸗ nen im Weltkrieg zu dienen. Die in den Wachhäuſern untergebrachten Betriebe könnte leicht noch paſſen⸗ der wo anders untergebracht werden. Dieſe Gedächtnisſtätte wäre durch ihre günſtige Lage, würdig ansgeſtattet, ein wei⸗ terer Anziehungspunkt für das Mannheimer Schloß. Der preußiſche Miniſterpräſident Dr. Braun hat bei der Einweihung der Erinnerungsſtätte Unter den Linden beim Geläute der Glocken und dem Dröh⸗ nen der Salutſchüſſe eine ergreifende Anſprache ge⸗ halten und u. a. folgendes ausgeführt:„Worte ſind zu ſchwach, um das auszudrücken, was uns bei die⸗ ſer Feierlichkeit erfüllt, was der Inbegriff dieſer Gedächtnisſtätte iſt, die wir heute weihen. Das Ehrenmal, zu deſſen Einweihung wir hier verſam⸗ melt ſind, ſoll in der Reichshauptſtadt das Gedächt⸗ nis an die Toten im Weltkrieg wacherhalten, nicht nur an die Söhne Berlins oder an die Preußens, ſondern an die gefallenen Söhne des ganzen deut⸗ ſchen Landes.“ Der Schlußſatz ſeiner Rede lautete: „Die Lebenden aber, die eintreten oder vorüber⸗ gehen, ſoll dieſes Gedächtnismal ermahnen, den Toten nachzueifern an Opferwillen für das Ganze, das zu tun, was die Würde und die Größe des Men⸗ ſchen ausmacht, dem Volke, dem Vaterlande, dem Staate zu dienen. Dann wird, mögen auch noch ſchwerere Zeiten kommen, Deutſchland niemals untergehen.“ Auch in Mannheim kann man ſich wohl der Auf⸗ faſſung des preußiſchen Miniſterpräſidenten ohne weitere anſchließen. Faſt jedes Dorf hat ein Er⸗ innerungsmal an ſeine im Weltkrieg gefallenen Söhne. Und Mannheim? TELEFUNKEN 340, einschl. Röhren RM 245, TELEFUNKEN 340 einschl. Röhren RM 236,.— TELEFUNKEN 230% einschl. Röhren RM 216, Um London zu hören lesen Sie„London“ auf der Auto- Skala ab und stellen den neuen Radio- Apparat bequem und einfach danach ein. Denn die Auto- Skala tragt auf auswechselbaren Schildern die Namen Ihrer Lieblings. Stationen. Die Apparate mit der Auto- Skala: TELEFUNKEN 340 und TELEFUNKEN 230 haben Mehrkreis- Schaltung; alle erreichbaren Sender Europas hören Sie trennscharf und rein. 4. Seite/ Nummer 506 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 31. Okt. Sonntag, 1. Nov. 1091 Friejenheimer Insel durch ochwaſſer schwer geſchüdigt Angenügender Schutz durch den Rheindamm Der Wlloͤſtans wird gelichtet Der jüngſte Aufenthalt des Waſſerflug⸗ zeuges im Altrhein vor der Wirtſchaft von Dehus hat von neuem in beſonderem Maße die Aufmerk⸗ ſamkeit auf die Frieſenheimer Inſel gelenkt. Die Propagandaflüge über der Stadt ließen bei Vielen den Wunſch aufkommen, den Waſſervogel aus aller⸗ nächſter Nähe in Augenſchein zu nehmen, Start und Landung zu beobachten und ſchließlich ſelbſt in die Lüfte zu ſteigen. Wie komme ich zur Landeſtelle? Dieſe Frage beantwortet am beſten die Geländekarte. Wer gut zu Fuß iſt, wandert immer am Waſſer ent⸗ lang, über die Jungbuſchbrücke auf dem Damm bis zur Neckarſpitze und dann am Rhein weiter bis zur Kronſchen Wirtſchaft, einem architektoniſch recht an⸗ heimelnden Holzbau. Von hier aus kann man ent⸗ weder nach rechts auf den Fahrweg abbiegen, der aus öſtlicher Richtung bald darauf wieder nach Nor⸗ den ſich wendet, oder man benützt die Fortſetzung der Uferſtraß e, die zu einem Fußweg zuſammenſchrumpft. Die Entfernung von der Stadtmitte bis zur Dehus⸗ ſchen Wirtſchaft beträgt immerhin einige Kilometer. Aber an einem ſchönen Tage wirken ſie nicht allzu ermüdend, weil der Ausblick nicht eintönig iſt. Wer Sinn für Naturſchönheiten hat, wird ſogar finden, daß die Uferwanderung nach Norden ebenſo ihre indi⸗ viduellen Reize hat, wie die nach Süden. Nach dem Aufenthalt bei Vater Dehn 8, der dafür bekannt iſt, daß er alle gangbaren Stärkungsmittel— berühmt ſind die friſchgebackenen Fiſche— bereit hält, wan⸗ dert man elbſtverſtändlich nicht den gleichen Weg zurück, weil dies denn doch zu viel verlangt wäre, ſondern läßt ſich mit der Fähre ans andere Ufer überſetzen, um von da bald nach Sandhofen zu gelangen. Wer hier nicht Freunde oder Bekannte aufſuchen will, braucht nicht mehr weit bis zum End⸗ nunkt der Straßenbahn zu gehen. Wie viele Mannheimer mögen dieſen inter⸗ eſſanten, abwechſlungsreichen Spaziergang ſchon unternommen haben? Wir glauben, eine Umfrage würde ein überraſchendes Reſultat ergeben. Im Zeitalter des Kraftfahrzeuges haben ſich Viele anſtrengendere Wanderungen abge⸗ wüöhnt, Es iſt ja auch viel bequemer, ſich von einem ſchnellen Auto zum Ziele befördern zu laſſen. Ehe man ſichs verſieht, hat man das Induſtrieviertel durcheilt, das ſich zwiſchen Jungbuſchbrücke und Frieſenheimer Inſel ausbreitet. Bis zur Kronſchen Wirtſchaft kann man ſelbſt nach Verlaſſen der ſtädtiſchen Straßen über die Beſchaffenheit der Fahr⸗ ſtrecke nicht klagen. Wenn man die letzten Gebäude hinter ſich hat und der Blick völlig frei nach Oſten, Weſten und Norden ſchweifen kann, gibt die nicht allzu breite, aber gut inſtand gehaltene Uferſtraße zu keinen Bemängelungen Veranlaſſung. Umſomehr iſt man frgh, wenn man den Reſt der Fahrt zurück⸗ gelegt hat, weil die durch die Inſel führende Straße eigentlich nur ein ſchmaler Felbweg iſt, der ſich nur bei trockenem Wetter in einem einigermaßen befahrbaren Zuſtande befindet und zudem ſo ſchmal iſt, daß, wenn ſich zwei Wagen begegnen, der eine unbedingt ins Feld ausweichen muß. Infolge dieſer Unzulänglichkeiten wird vielen Autofahrern der Ausflug zu Dehus verleidet. Es war auch während der Stationierung des Waſſerflugzeuges nicht mög⸗ lich, eine Autobus verbindung einzurichten, weil der erſte Verſuch mißlungen iſt. Der Autobus lieb ſtecken. Und doch wäre es mit verhältnismäßig geringen Koſten möglich, die Uferſtraße von der Kronſchen Wirtſchaft bis zu Dehus durchzuführen. Tolenſonntag Skizge von Paulrichard Henſel Die Geſichter waren noch etwas bleich, aber der erſte Schrecken wich allmählich der Beruhigung, daß der Dammrutſch keine Menſchenopfer gekoſtet hatte, wenn man ſich auch damit abfinden mußte, daß die Fahrt nicht fortgeſetzt werden konnte. Es war ſpät am Abend, und die wenigen hart vor der gefähr⸗ deten Stelle aus dem Halbſchlummer in ihren Ab⸗ teilen aufgeſchreckten Reiſenden hatten den Eiſen⸗ bahnzug verlaſſen und ſich in dem einzigen Hotel des Städtchens zuſammengefunden, das an der Bahnſtrecke lag. An Schlaf dachte jetzt niemand; das Bewußtſein, vielleicht dem Tode entronnen zu ſein, war noch zu wach in ihnen. Nur Karl Becker war mit dem Zwiſchenfall zu⸗ frieden. Als er vor einer halben Stunde den Zug beſtiegen hatte, führte ihn der Zufall in das Abteil, in dem Hilde Roller ſaß, jene Frau, die er ſeit lan⸗ gem verehrte und deren Zurückhaltung er zu wenig ernſt nahm, um nicht immer wieder mit neuen Hoff⸗ nungen ſich ihr zu nähern, zumal ſie ſeit ungefähr einem Jahre frei war und nach ſeiner eitlen Auf⸗ faſſung ihn hatte erkennen laſſen, daß ſie ihn im Grunde nicht ungern ſah. Daß ſie fetzt nicht allein, ſondern mit ihrer Freundin fuhr, ſtörte ihn wenig. 10 konnte einen ganzen Abend in ihrer Geſellſchaft fein— Er hatte einen kleinen Tiſch für die beiden Freundinnen und ſich decken laſſen.„Ganz nett hier,“ ſagte er, ſich in dem behaglichen Speiſeraum umſehend,„ich liebe die Zufälle, die immer etwas Neues bringen. Sich treiben zu laſſen, führt zu mehr Erlebniſſen, als ſtets nur einen vorgeſchriebe⸗ nen Weg zu gehen!“ Margot, die Dritte am Tiſch, lachte.„Das mag ſchon ſein. Es darf uns nur nicht kopfüber mit der Eiſenbahn ins Waſſer treiben.“ „Wer denkt denn noch daran!“ Becker hob den Deckel eines Grammophons, das neben dem Tiſch ſtand, und ſuchte eine Nadel. Da hielt ihn Hildes Hand jäh zurück.„Vergeſſen Sie denn, daß morgen Totenſonntag iſt?“ Achſelzuckend ſetzte übertriebener Kult! oft nach Bequemlichkeit aus. einen Sinn, an einen Toten zu denken?“ Ruhig erwiderte Hilde Roller:„Das kann wohl er nur beantworten, der an Verſtorbene zu denken ſich Becker wieder.„Ein Pietät ſoll ſein, aber ſie ſieht Was hat es denn für Die Koſten ſtehen jedenfalls in keinem Verhältnis zu dem ungeheuren Schaden, den das Hoch⸗ waſſer bisher angerichtet hat. Der Unorientierte wird verwundert fragen: Wie kann der Rhein auf die Inſelgelangen? Der Damm, der am Strom entlang führt, iſt doch ſicherlich auf dieſer Strecke ſo hoch, daß ſelbſt bei größtem Waſſerſtand der Rhein in ſeinem Bett bleibt. Darauf iſt zu ant⸗ worten, daß der Fußweg hinter der Kron⸗ ſchen Wirtſchaft 80 Ztm. tiefer als die Fahrſtraße iſt. Infolgedeſſen hat ſich hier eine Einbruchſtelle gebildet, die es zuläßt, daß im Nu weite Strecken der Inſel unter Waſ⸗ ſer geſetzt werden. Es iſt ſogar einmal vorge⸗ kommen, daß Strafgefangene, die beim Ge⸗ müſebau beſchäftigt werden, ſo ſchnell vom Hoch⸗ waſſer überraſcht wurden, daß ſie ſich nicht mehr aufs Trockene retten konnten und warten mußten, bis hilfbereite Leute mit Nachen herbeieilten. Dieſer geradezu unglaubliche Zuſtand iſt nicht etwa neueren Datums. Die Entſtehung des Fußpfades, der dem Hochwaſſer den Zugang geſtattet, reicht vielmehr bis in den Anfang der 8her Jahre des vorigen Jahrhun⸗ derts zurück. Damals wurde der og. Leinpfad entlang der ganzen Inſel in gleicher Höhe angelegt. Der ſüdliche Teil war der Zufahrtsweg zur Oppauer Fähre. Da er ſtark benützt wurde, hielt er bei Hochwaſſer mehr Stand als der nörd⸗ liche Teil, der, weil er für Fuhrwerke nicht be⸗ fahrbar war, nichtgenügend befeſtigt wurde. Das Hochwaſſer nagte infolgedeſſen an der Ober⸗ kante, bis es leichten Zugang hatte. Abhilfe wurde im Jahre 1929 durch das Domänenamt getroffen, das den ſchlimmſten Teil des Leinpfades höher legen ließ. Dieſe Ausbeſſerung iſt zwar immer noch unzuläng⸗ lich, aber ſie hat wenigſtens verhütet, daß der dies⸗ jährige Hochwaſſerſchaden kataſtrophale Ausmaße annahm. Eingaben an die zuſtändigen Stellen hatten bisher keinen Erfolg. Vielleicht würden die Notrufe wil⸗ ligeres Gehör finden, wenn es ſich nur um einen Grundſtücksbeſitzer handeln würde. Aber ſo gehört die Frieſenheimer Inſel den Städten Mannheim und Ludwigshafen und dem badiſchen Staat. Es iſt bei dieſer Sachlage begreiflich, daß keiner von den Dreien für die Herſtellung beſſerer Verkehrs⸗ verhältniſſe auf der Inſel zuſtändig ſein will. Dabei ſchneiden ſie ſich ins eigene Fleiſch, weil die Fel d⸗ und Jag dpächter ſich dieſe Zuſtände nicht mehr länger gefallen laſſen wollen. Die zweimalige Ueberflutung der Inſel das Waſſer dringt bis zu den Gebäuden im Süden vor— in dieſem Jahre hat das Faß zum Ueberlaufen gebracht. Zweimal iſt das geſamte Saatgut auf einem Terrain von 60—70 Hektar völlig vernichtet worden. Die Feldpächter haben durch den Ernteaus⸗ fall enorme Verluſte erlitten. Aber auch die Jag d⸗ pächter, die zuſehen müſſen, wie der Wild⸗ beſtand dezimiert wird. Hunderte von Junghaſen⸗, Feldhuhn⸗ und Faſanen⸗ gelegen ſind allein in dieſem Jahr ertränkt worden. Auch viele Alttiere gehen dabei mit zu⸗ grunde, weil ſie ſich erſt zum Verlaſſen der Neſter anſchicken, wenn ihnen das Waſſer ſchon die Flucht abgeſchnitten hat. Der Schaden, der durch das Hoch⸗ waſſer im Laufe der Jahre angerichtet wurde, läßt ſich ziffernmäßig gar nicht erfaſſen. Er geht aber ſicherlich in die Hunderttauſende. Außer den Feld⸗ und Jagdpächtern müſſen aber auch die 5 Schrebergärtner, von denen ſich immer mehr auf der Inſel anſiedeln, geſchätzt werden. Man kann nicht verlangen, daß die Kleingärtner die mühſam bebaute Scholle der Ver⸗ nichtung durch Hochwaſſer preisgeben. Wenn nicht endlich Abhilfe getroffen wird, iſt mit ſtarkem Rückgang der Pachtungen zu rechnen. Das diesjährige Hochwaſſer hat ſchon verſchiedene Pächter abgeſchreckt. Man kann von dieſen Landwirten wirk⸗ lich nicht verlangen, daß ſie jedes Jahr das große Riſiko, das mit der Pachtung auf dem dem Hochwaſſer ausgeſetzten Teil der Juſel verbunden iſt, weiter auf ſich nehmen. Wir hoffen deshalb zuverſichtlich, daß es noch in dieſem Jahrhundert gelingt, einwand⸗ frei feſtzuſtellen, wer denn nun eigentlich für die Verbeſſerung der Verkehrsverhältniſſe zuſtändig iſt und wer die Koſten für die Sicherung der Inſel vor Hochwaſſer zu tragen hat. Das Heer der Arbeitsloſen wird immer größer. Hier wäre Gelegenheit geboten, ein Hilfswerk durchzuführen, das Grundſtückseigen⸗ tümer und Pächter vor weiterem ſchweren Schaden bewahrt. Wenn man bei dem jetzigen niedrigen Waſſerſtand ſofort die Arbeiten in Angriff nimmt, er⸗ greift man die günſtigſte Gelegenheit. Die berech⸗ tigten Klagen der Pächter müſſen endlich der Ver⸗ gangenheit angehören. iSch. Ein neuer Hirtenbrief Am Feſt Allerheiligen wird ein neues Hirten⸗ ſchreiben des Erzbiſchofs Dr. Carl Fritz in den Kirchen der Erzdiözeſe Freiburg verleſen, das ſich mit der Winternothilfe und Lebensmit⸗ telßammlung befaßt. Der Erzsbiſchof ſtellt mit Genugtuung feſt, daß ſeine Anregung der Lebens⸗ mittelſammlung trotz der Notlage der Ländwirtſchaft allſeits gute Aufnahme gefunden hat, und fordert nun auch die chriſtliche Bevölkerung in den Städten und Induſtrieorten zu tatkräftiger Hilfe auf. Die Hilfs bedürftigen müßten das Bewußtſein haben, daß der Großteil der noch beſitzenden Bevölkerung für ihre unverſchuldete Lage Verſtändnis habe und zu werktätiger Hilfe bereit ſei. Gaben der Liebe ſeien Opfer, die auch den armen Seelen zugewendet wer⸗ den könnten. Darum ſei der Armenſeelen⸗Monat mit dem Feſt der Hl. Eliſabeth ganz beſonders der werktätigen Liebe geweiht. Becker verſtand ſie. Der Andere, der immer zwi⸗ ſchen ihnen geſtanden hatte, lebte alſo immer noch in der Erinnerung dieſer Frau. Eine Falte legte ſich auf die Stirn des Mannes. Da wandte ſich die junge Margot lebhaft an ihn: „Sie haben recht. Nicht wahr, wir beweinen Tote, weil wir ſie verloren haben; wir denken an ſie, weil ſie uns fehlen, und wenn es nur an dieſem einen Sonntag iſt. Aber nehmen wir nun an, ein Totgeglaubter käme nach Jahren zu Ihnen zurück, er iſt gar nicht tot, der Grund zur Trauer auch nicht mehr da— würden Sie ohne Einſchränkung glück⸗ lich ſein? Sie überlegen, Sie wiſſen es nicht genau. Sie wiſſen nur, daß Ihr Leben weitergegangen iſt, daß Sie ſich aus der Zeit, die Sie mit dem Toten verbunden hatte, längſt entfernt haben „Das iſt Naturgeſetz. Es müßte denn ſein, daß für einen das Leben völlig ſtill ſteht. Das iſt ein Unrecht gegen die Jugend, das wollen die Toten auch nicht,— und das vermag auch keine Frau!“ Da wandte ihm Hilde ernſt das blond umrahmte Geſicht zu.„Sie vergeſſen die dritte Möglichkeit. Nah ſind uns doch morgen nur die Menſchen, die uns einmal für unſer Leben etwas gegeben haben. Iſt es nicht denkbar, in ihrem Sinne— ſtatt zu vergeſſen oder ſtillzuſtehen— weiter zu leben, wenn wir es als gut erkannt haben?“ Der Mann beugte ſich ſchweigend über ſeinen Teller. a Dann ſtanden Becker und Hilde allein vor dem Hauſe, in der kühlen Luft der Nacht. „Unſer Geſpräch iſt eruſt geworden,“ ſagte er mit leiſem Bedauern. g Sie wußte, er hatte es ſich anders vorgeſtellt.„Iſt es wirklich ſo verwunderlich?“ fragte ſie und deutete in die Richtung des Bahndammes. Auch ſie hatte oft gedacht: Sich treiben laſſen iſt gut— hätte ſie danach gehandelt, wäre heute vielleicht aus der Gefahr ein Unglück geworden— nicht dort am Bahndamm ſon⸗ dern hier, in einer unbeſonnenen Stunde des Allein⸗ ſeins. Und wenn ſie ſelbſt geſtorben wäre, was bliebe in dem Manne zurück als eine ſchnell ver⸗ blaſſende, alltägliche Erinnerung? Sie erſchrak faſt, als ihr das bewußt wurde. Du biſt im Grunde nicht ſchlecht, ich hab' Dich auch ganz gern— das konnte ſie ihm nicht ſagen, aber das: „Vielleicht erinnern Sie ſich morgen doch dieſer und jener Frau, an deren Grab Sie ſtehen müßten, und manches Guten, was Sie empfangen haben, das weiterzupflegen ſich verlohnt, wenn man zu anderen gut ſein will— und vielleicht begegnen wir uns auch wieder einmal.“ * Dach einer ſtädtiſchen Bauhütte abgedeckt. Auf der Sandhoferſtraße wurde geſtern vormittag durch den einſetzenden Sturm das Dach einer ſtädti⸗ ſchen Bauhütte abgedeckt und auf die Fahr⸗ bahn geſchleudert. Perſonen kamen nicht zu Schaden. Familienchronik Sein zblähriges Jubiläum im Dienſte der Whachener a. Münchener Feuer VerſicherungssGeſellſchaft feiert am morgigen 1. November Genetdlagent M. Al bus, Grüne⸗ waldſtraße 26.. * Dienſt⸗ Jubiläum. Der Angeſtellte Auguſt Sauter begeht am morgigen 1. November ſein 25 jähriges Dienſt⸗ Jubiläum bet der Allgemeinen Ortskranken⸗ kaſſe Mannheim. Duſolina Giannini. Der Intendant des National⸗ theaters hat den Philharmonkſchen Verein erſucht, im Hinblick auf die zum 10. November, dem Geburtstag Schillers, geplante Neueinſtudierung von Don Carlos, den Lieder⸗ und Arienabend mit Duſolin a Glan nini vom 10. auf den 12. November zu verlegen. Erfreu⸗ licherweiſe iſt es dem Philharmoniſchen Verein gelungen, dieſem Wunſch Rechnung zu tragen. — Was hören wir? Sonntag, 1. November : Königswuſterhauſen: Hafenkonzert aus Ha : Heilsberg: Katholiſche Morgenfeier. Hauburg : Südfunk: Chorkonzert des Sängerbundes Friebrichs hafen. : Köln: Katholiſche Morgenfeier. : München: Evangeliſche Morgenfeier. : Fraukfurt, Köln, Heilsberg: Aus der in Wittenberg: Reſormations⸗Gottesdien : München: Katholiſche Morgenfeier. : Südfunk: Evangel. Morgenſeier. : Wien: Moderne Orgelwerke. : München: Kammermuſtik. : Heilsberg: Mittags konzert. : München: Mittagstonzert. 5: Frankfurt: Hockey⸗Städteſpiel Frankfurt— 2. Halbzeit Dr. Laven(Schallplatten). 30: Südfunk: Orgelkonzert aus der Karlsruhe. : Frankfurt: Seitz uſw. : Köln: Mittagskonzert. 50: Frankfurt: Eine neue für die Getreideernte. : Königswuſterhauſen: Elternſtunde. : Südfunk: Volksmuſik. : Südſunk: Selten gehörte italieniſche Arien. : Südfunk: Jugensſtunde. : München: Vom Staffelſee. Eine Heimatſtunde⸗ : Wien: Nachmittagskonzert. : Südfunk: Marſchmuſik. : München: Unterhaltungskonzert. : Südfunk: Das Ochſenmenuett. : Wien: Kammermuſik. : Heilsberg: Kommermuſik. : Frankfurt: Am Gedächtnistag Allerſeelen. : Südfunk: Aus der St. Nikolaus⸗Kirche: Allerſerlen⸗ feier. : München: Konzertſtunde. : Köln: Konzert zu Allerheiligen. : München: Tonhalle: Populäres Konzert. : Heilsberg: Konzert. : Südfunk, Frankfurt: : Wien: Vokalkonzert. : Wien: Abendkonzert, Aus dem Ausland: Stadlkirch Berlin Christuskirche Bunte Plotten. Homann, O. Strouz * Fi nanzierungsmböglichkeſt Singſpiel. Franz Liſzt zum Gedächknis. 12.40: Beromünſter: Konzert. 15.00: Sottens: Sinfoniekonzert. 17.00: Rom⸗Neapel: Vokal⸗ und Inſtrumentalkonzert, 17.00: Beromünſter: Allerſeelen⸗Konzert des Cäellien⸗ vereins Bern a. d. Münſter. : Prag: Deutſche Sendung: Allerheiligen— Aller ſeelen. 5 5 : Straßburg: Inſtrumentalkonzert. : Straßburg: Inſtrumentalkonzert. 5: Mailand: Buntes Konzert. : Straßburg: Inſtrumentaolkonzert. : Rom⸗Neapel: Internat. Konzert. : Beromünſter: a. d. Münſterhof: Das Klopiertrih. 2 E Radio-Pilz Mannheim U 1, 7 Des erste Spezlölgeschöft Ueberraschend ist die Lelstung des neuen Loewe Appafetes Am. 137.50 mit Lautspfecher 5 Voifünrung unverbindlich ledetzeſt Geſchäftliche Mitteilungen * Einen Obſtvekkauf veranſtaltet die Baßiſche Landwirt ſchaftskammer am Dienstag, 10. und Mittwoch, 11. Noy, im„Großen Mayerhof“. Wir mathen jetzt ſchon auf die günſtige Kaufgelegenheit aufmerkſamt. Die Gefahr einer Erkällumg Ein: Huſten oder eine Erkältung wird ſchnell und gut behandelt, indem mon ein einfaches und billiges, ſelbſtbereitetes Mittel nimmt. Beſorgen Sie ſich in der Apotheke 60 Gramm Anſy( breiſach konzentriert), bereiten Sie einen gewöhnlichen Sirup aus einem halben Pfund feinem Zucker mit einem viertel Liter heißem Waſſer und fügen Sie Anſy hinzu. Anſy verſchafft ſebbſt in ſchlimmen Fällen augenblickliche Erleichterung. Es löſt ſchnell den Schleim, der ſchädliche Keime enthalt, dadurch oft die Urſache Ihres Huſtens wird und Ihre Ex⸗ kältung ſtändig verſchlimmert. Anſy iſt in jeder 1 zum Preiſe von 2/ zu haben. 107 Becker ſuchte mühſam ihr Geſicht im Lampenſchein 1 Aber das Lächeln darin deutete er alſch. i Es galt dem Toten, zu dem jetzt Hilde Rollers Weg führte, der unvergeſſen in ihr lebte und ihr Wege wies und deſſen Schatten ſie auch jetzt helfend und freundlich neben ſich fühlte. Gedanken und Einfälle Von Julius Stettenheim Zum 100. Geburtstag des geiſtvollen Schriftſtellers am 2. November In heutiger Zeit ſteht nur feſt, daß nichts feſt⸗ ſteht.* Männer haben nicht immer Zeit, aber die Zeit hat auch nicht immer Männer. . 5 Wenn die Knaben aus der Schule kommen, dann beginnt der Klaſſenkampf. 5 * Unter den Kindern iſt der Kuchenneld nicht ſo groß, wie unter den Erwachſenen der Brotneid. Ich traf neulich eine Blondine, daran ich mich dunkel erinnerte Variation: Es kann die Schönſte nicht in Frieden eſſen, Wenn ſie bei Tiſch 800. Nachbar ſehr gefällt. Die Ehe tut Wunder. Sie macht aus den Män⸗ nern das ſchwache Geſchlecht. 4 Nie waren unſere Frauen ſo„behütet“ wie jetzt. Manchmal iſt die Aufführung des Publikums co, daß es verdiente, von den Darſtellern ausgepfiffen zu werden. N 5 über moderne Komponiſten urteilen zu hören! *. Nur Betrüger reden der Welt ein, daß ſie be⸗ trogen ſein wolle. 5 1 Die Menſchen vergehen ſich leichter, als ſie ſich verlaufen. 8 5 5 Du kaunſt Dich darauf verlaſſen, daß Dir im Le⸗ 3 mehr in die Schuhe als in die Taſche geſchoben Wie lehrreich wäre es, einmal unſere Singvögel 0 der Welt. Ich kenne einen Reiter, der ein Roß iſt. * Wie klein manche Menſchen ſind, ſteht man an ben Fäuſtchen, in das ſie lachen. 1 755 * 9 5 05 Es nimmt mancher nur deshalb kein Blatt vor den Mund, weil er kein ſo großes Blatt auftreiben kann. * g Kein Menſch iſt ſo gerecht, daß er das Kaviareſſen für ein Verbrechen gegen das keimende Leben hielte * 5 Der Schnee trägt die Farbe der Unſchuld, und et iſt doch ſchon ſo oft gefallen. . f 5 Viele Kinder bringen aus der Schule ein ſchlechtes Zeugnis des Vaters nach Haus. 2 Ratgeber will jeder ſein, Ratnehmer niemand. * Der erfahrene Mann bleibt ſeinen alten Fein⸗ den treu. 2 8* 5 Es iſt keinem zu trauen, der einen Unterſchieh zwiſchen Verſprechen und Schwur macht. * Hunger mag der beſte Koch ſein, mir iſt aber eine gute Köchin lieber. N 5 4 Jeder Zahnarzt hat einen ſtillen Kompagnon. Das iſt der Konditor. * Wer ſich von Dir ein Buch leiht, hat immer ein ſchlechtes Gedächtnis. e Die Erde iſt ein Ball, zu dem man eingeladen wird, ohne daß man abſagen kann. 5 i die gelebt haben. 8 Am heißeſten geweint werden. brennen die Tränen, wenn ſie nich g 5** 8. 5 5 Gott ſchickt uns in die Welt, damit wir uns in die Welt schicken. 5 7 3 N 85* 5 Als wir geboren wurden, erblickten wir das Licht. Wenn wir sterben erblicken wir die Welt des Lichts. 83 Jeder Lebende iſt glücklicher als alle Glücklichen, ginge Woche kläre um di dem d Mond zeitig bracht drucke Wet erſche hin di orden bis w nur it Be hunde ſturz drei b wär Schwe gang Wette Reg Aufla ſonnte ottſtite die ge regule Stur: hebl hat in ſer ve tag al nierte Nur Fro hat( der li der H auch kann. tern. biet i Mini! punkt zwei wald Inf maſſen läuf ſt ro! Stef Schwe Für höchſt. weite! auch d (Weite — v. 1991 amburg. Frlebtichz Staötkice — Berlin iſtuskirche D. Strouz, nöglichkeit Lerſeelen⸗ edächtnis. rzert. üctlien⸗ 7 Allet 5 uviertrig. fung ſchnell hes und gen Site Ereifach trup aus rtel Liter verſchafſt ichterung. enthalt, Ihre Er⸗ Apotheke 102 ee an den latt vor treiben ſiareſſen n hielte. und er chlechtes and. 1 Fein⸗ terſchied jer eine pagnon. ner ein geladen cklichen, ie niht in die s Licht. e Welt * — — Samstag, 31. Okt./ Sonntag, 1. Nov. 1931 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 2 7 5. Seite Nummer 506 3 Neuer Welterſturz im Schwarzwald Die plötzliche Winterherrlichkeit des Oktoberendes, die am letzten Sonntag durch die Schneefälle im Schwarzwald, die bis auf unter 600 Meter herunter⸗ gingen, geſchaffen worden war, hat gegen das letzte Wochenende einen heftigen Stoß erlitten. Das auf⸗ klärende Froſtwetter, das die Tage über anhielt und um die Wochenmitte beſonders ſchön ſich geſtaltete, in⸗ dem die Hochnebel und die Wolken zerriſſen und klare Mondnächte folgten, die durch Ausſtrahlung gleich⸗ zeitig Anhalten und teilweiſe Verſtärken des Froſtes brachten, hat bei einem ſchnellen Rückgang des Luft⸗ bruckes in der Nacht zum Freitag einem jähen Betterſturz Platz gemacht. Mit der Begleit⸗ erscheinung heftiger Stürme aus Südweſt, wo⸗ hin die Winde zurückgedreht hatten, ſetzten außer⸗ ordentlich eergiebige Niederſchläge ein, die bis weit ins Gebirge hinauf als Regen fielen und nur im Hochſchwarzwald noch als Schnee kamen. Bewölkungsaufzug am Donnerstag abend, ver⸗ bunden mit kleinen Schneefällen, leiteten den Um⸗ ſturz im Wetter ein. Der Freitag früh war bereits brei bis vier Grad in den Mittellagen des Gebirges wärmer als der Vortag. Der ganze Gürtel des Schwarzwalds von 500 bis über 900 Meter wurde bald ganz in den Bereich der Erwärmung gezogen. Der Wetterſturz wirkte ſich im Schwarzwald als ſchwere Regen⸗ und Schneeſtürme aus, die eine neue Auflage der heftigen Stürme vom letzten Oktober⸗ sonntag und der anſchließenden trocken⸗kalten Nord⸗ olſtürme auf die Wochenmitte bildeten. Kaum daß die geſtürzten Bäume und Maſten wieder für den regulären Verkehr beſeitigt ſind, tobt erneut der Sturm durch die Wälder und richtet abermals er⸗ heblichen Schaden an. Die Schneelage hat in den Mittellagen unter 800 Meter ſich in Waſ⸗ ſer verwandelt. Darüber hinaus war ſie am Frei⸗ lag abend nur noch lückenhaft. Vor allem die expo⸗ nierten Wetterlagen waren bald nahezu freigelegt. Nur im Hochſchwarzwald, der noch in der Froſtzone iſt und maximal vier Grad Kälte hat(Vortag acht Grad Kälte), iſt Schnee gefallen, der liegen blieb. Die Schneehöhe hat ſich dort auf der Höhe von 30 Zentimeter gehalten, ſodaß dort auch mit einigem Winterſport gerechnet werden kann. Die Froſtgrenze liegt etwa bei tauſend Me⸗ tern. Nur die Baar hatte als tiefer liegendes Ge⸗ biet in Bad Dürrheim noch zwei Grad Kälte als Minimum, iſt aber morgens auch über den Null⸗ punkt gekommen. Feldberg hatte als Morgenkälte zwei Grad. Im übrigen iſt außer dem Hochſchwarz⸗ wald das Gebirge froſtfrei geworden. Infolge des Wetterſturzes mit den ſtarken Regen⸗ maſſen und der Schneeſchmelze iſt den Waſſer⸗ läufen in kurzen Stunden gewaltiger Zu⸗ ſtrom zuteil geworden, ſodaß ein kräftiges Steigen zu verzeichnen iſt. Die Waſſerfälle des Schwarzwaldes bieten einen prachtvollen Anblick. Für das Wochenende dürfte die Parole lauten: höchſte Lagen Anhalten des leichten Froſtes mit weiterem Schnee, damit auch Skilauf möglich. Der gute Gedanke „Daß du mir die Sparbüchſe nicht verkehrt hälſt und gar verſuchſt, mit dem Meſſer ein Geldſtück baraus zu angeln!“ „Nein, Vati! Aber der Gedanke iſt gut!“ Veranſtaltungen Kaffeeſtunde der„Badiſchen Hausfrau“ Für die nächſte Veranſtaltung am 5. November im Atiebrichspark iſt wieder einmal ein Programm aufgeſtellt worden, das ſich ſehen laſſen kann. Im Gegenſatz zu den ſtüheren Kaffeeſtunden iſt diesmal u. a. das Theaterſtück „Don Carlos“, eine ſpaniſche Ausſtattungsparodte, frei nach Schiller, vorgeſehen, in dem die führenden Rollen von Balther Friedmann, Walter Jooß und Inge Krug geſpielt werden. Der bunte Teil, deſſen Conférence eben⸗ falls bei Walther Friedmann liegt, wird beſtritten don Annt Hannewaldt, der luſtigen Frankfurter Vor⸗ ttagskünſtlerin, dem Tanzpaar Kurt Rudolf Wein lein Hanni Sei del, Konzertmeiſter Rolf Pomaroli und den zwei Raleighs, einem ausgezeichneten Gymnaſtik⸗Akt. Im Anſchluß an das Variete⸗ und Theater⸗Programm der Abendyeranſtaltung findet Geſellſchaftstanz unter ben Klängen des Funkorcheſters Fazz⸗ Matz ſtatt, das auch den übrigen muſikaliſchen Teil des Abends beſtreitet. (Beiteres Anzeige.) Vereitelter Raubüberfall auf der Auloſtraße In der geſtrigen Nachmittagsſitzung des Erweiter⸗ ten Schöffengerichts(Vorſitzender: Amtsgerichts⸗ direktor Dr. Kley) befanden ſich vier Angeklagte, darunter zwei Schwerverbrecher, im Anklageraum. Drei Schutzleute bewachten die vier, die ganz ge⸗ riſſene Burſchen ſind, verwegen dreinblicken und vor nichts zurückſchrecken. Der gefährlichſte und am ſchwerſten vorbeſtrafte Angeklagte iſt der am 10. Juli 1899 zu Ketſch geborene, in Mannheim⸗Waldhof wohnhafte ledige Kupferſchmied Robert Herm, deſſen Leumundszeugnis 16 Vorſtrafen, darunter zwei Zuchthausſtrafen, aufweiſt. In den letzten 15 Jahren ſind 13 Jahre Freiheitsſtrafen über ihn verhängt worden, die er zum größten Teil auch verbüßt hat. Dabei iſt der Angeklagte erſt 32 Jahre alt. Er verteidigt ſich mit großer Gewandt⸗ heit und mit lebhaften Geſten. Erſt als ihn der Vor⸗ ſitzende erſuchte, keine Märchen zu erzählen und nicht ſo beiſpiellos zu lügen und mit Wortentziehung drohte, ſprach er zur Sache. Weiterhin hatten ſich zu verantworten der am 27. Auguſt 1900 zu Buchen geborene, in Mannheim wohnhafte, 13mal vorbeſtrafte und geſchiedene Tag⸗ löhner Wilhelm Hartmann, der 28 Jahre alte, in Mannheim⸗Käfertal geborene und hier wohnhafte Metallſchleifer Ferdinand., der weniger vorbe⸗ ſtraft iſt, und ſchließlich der am 10. Auguſt 1896 zu Metz geborene, hier wohnhafte ſtaatenloſe Dreher Oskar Gitzen, deſſen Vorſtrafenregiſter nur drei Einträge aufweiſt. Von den Angeklagten haben zwei am 12. Juli nach Ueberſteigung der Umzäunung eines Gartens hinter dem Schlacht⸗ und Viehhof und nach Zerſchneiden des Maſchendrahtes aus einem Hühnerſtall neun Hühner und einen Hahn geſtohlen. Noch in der gleichen Nacht ſtieß ein Schutzmann auf ſeinem Patrouillengang auf den gerichtsbekannten Herm und auf einen Mann mit einem Ruckſack auf dem Rücken. Er ging den beiden nach, wobei der eine den Ruckſack zu Boden warf. Der Schutzmann feuerte verſchiedene Male. Durch ein dazwiſchenfah⸗ rendes Auto verlor der Beamte die Spur von den Dieben. Am 12. Auguſt hat G. in einem Hauſe am Fried⸗ richsplatz aus einem Fahrradſchuppen ein Damen⸗ rad entwendet, wozu er von dem Angeklagten Hart⸗ mann, der auch das Fahrrad verkaufte, verleitet worden iſt. Ein weiterer dummer Streich, der Aehn⸗ lichkeit mit dem Überfall auf den Geldbrief⸗ träger in der Schwetzingerſtadt hat, wurde von den Angeklagten in allen ſeinen Einzelheiten durch⸗ geſprochen, jedoch im letzten Augenblick noch an die Kriminalpolizei verraten. Gitzen und Herm hatten ſich mit dem Packer Z. am 14. Auguſt, nach⸗ mittags 3 Uhr, in der Nähe vom Neckar auf die neue Autoſtraße begeben, um dort den Kaſſenboten einer Mannheimer Tiefhaufixma, der jeweils am Freitagnachmittag Lohngelder an den Bau⸗ ſtellen zur Auszahlung bringt, zu überfallen und zu berauben. Nachdem die beiden etwa eine Viertelſtunde gewartet hatten, kam auch der Kaſſen⸗ bote auf ſeinem Fahrrad dahergefahren, ohne eine Ahnung davon zu haben, in welch großer Gefahr er ſchwebte. Tags zuvor war von den Tätern ausge⸗ macht worden, daß Herm den Kaſſenboten anſprechen und ihn veranlaſſen ſollte, vom Rade zu ſteigen. ., der ſich einen Armeerevolver verſchafft hatte, ſollte den Kaſſenboten mit einem Sandſack bewußtlos ſchlagen. Zuſammen wollten ſie dann dem Boten die Akten⸗ mappe mit dem Geld entreißen. Im letzten Augen⸗ blick tauchte aber ein Beamter der von dem Ueber⸗ fall benachrichtigten Kriminalpolizei auf, wodurch der Anſchlag vereitelt wurde. In der Verhandlung ſtellte ſich heraus, daß der als Zeuge vernommene Packer Z. nur zum Schein mitgegangen war und die Sache verraten hatte. Auch der Fahrraddiebſtahl war der Kriminalpolizei verraten worden. Gitzen hatte bei der Unterredung vor dem Ueberfall verſprochen, für alle Fälle fran⸗ zöſiſche Papiere bereitzuhalten, um evtl. nach Luxemburg fliehen zu können. In der Verhandlung ſuchten ſich die Angeklagten gegenſeitig herauszulügen und durch unwahre An⸗ gaben den Tatbeſtand zu verſchleiern, wodurch die Verhandlung bis in die Abendſtunden hinausgezö⸗ gert wurde. Da die Angeklagten den Z. wiederholt als„Polizeiſpitze!“ bezeichneten, wurde bei Erörterung dieſer Angelegenheit die Oeffentlich⸗ keit ausgeſchloſſen und der Zeuge Z. vorläufig unvereidigt vernommen. Gegen die An⸗ nahme der Verteidigung, daß er ſchließlich als Mit⸗ beteiligter in Frage kommt, wehrte er ſich ent⸗ ſchieden. Die Verhandlung mußte ſchließlich abends.30 Uhr auf Samstag vormittag.30 Uhr vertagt werden. In der heutigen Vormittagsſitzung geſtaltete ſich die Fortſetzung der Verhandlung zeit⸗ weiſe ſehr dramatiſch. Der Zeuge Z. wurde wieder⸗ holt vorgerufen und vernommen. Es ergab ſich wieder das gleiche Bild. Er war früher mit der ganzen Clique befreundet und war plötzlich aus nicht ganz durchſichtigen Motiven dazu übergegangen, den agent provocateur zu ſpielen und die Sache an⸗ zuzeigen. Z. hinterließ im allgemeinen keinen un⸗ günſtigen Eindruck. Für das Gericht war es ſchwie⸗ rig, zu der Frage der Glaubwürdigkeit des Zeugen den richtigen Standpunkt einzunehmen. Es fanden nach heftigen Kontroverſen zwiſchen Staatsanwalt und Verteidiger wiederholt Beratungen über die Frage ſtatt, ob man den Zeugen beeidigen könne oder nicht. Während der Vernehmung des Z. gerieten aber auch die Angeklagten wiederholt in heftige Erregung. Herm mußte aus dem Saal geführt werden. Bald darauf folgte ſeine anweſende Braut, die ſich zu einem Zwiſchenruf hatte hinreißen laſſen. Ein klares Bild über den geplanten Raubüberfall hat aber die Verhandlung nicht erbracht und Staats⸗ anwalt de Milas unterließ es deshalb auch, in dieſem Punkt eine Beſtrafung zu beantragen. Im übrigen beantragte er gegen Herm 3 Jahre, gegen G. 1 Jahr 9 Monate Zuchthaus und gegen Hartmann 2 Jahre Zuchthaus. Für den Angeklagten G. ſetzte ſich in einſtündigem Plädoyer Rechtsanwalt Dr. Oelenheinz ein, Herm wurde von Rechtsanwalt Dr. Frank verteidigt. Das Gericht kam zu einer milderen Auffaſſung und verurteilte Herm zu 1 Jahr 6 Monaten Gefängnis, Hartmann zu 6 Monaten und G. zu 10 Monaten Gefängnis. Der Angeklagte Gitzen wurde freigeſprochen. ch. eee eee err Violinkonzert. Am Freitag, 6. November, wird der junge Geiger Lothar Scherer von hier im Kolping⸗ hausſaal U 1, 19, abends 8 Uhr, mit ſeinem Begleiter, dem Pianiſten Dr. Otto Ehmel einen Violin⸗Vortragsabend geben. Es kommen zum Vortrag die Violinkonzerte von M. Bruch Op. 26, von Mendelsſohn Op. 64, ferner die Violinſongte VI(Partita) von J. S. Bach für Violine allein. Der jugendliche Geiger, der im 18. Lebensjahre ſteht und im 17. Lebensjahre die ſtaatliche Muſiklehrer⸗ prüfung in Karlsruhe ablegte, dürfte hinſichtlich ſeiner hervorragenden violiniſtiſchen Begabung allgemeines In⸗ tereſſe erwecken. Seine Ausbildung liegt in den Händen des Konzertmeiſters O. Spamer, eines früheren Wilhelmy⸗ ſchülers.(Weiteres ſiehe Anzeige.) 3 Beethovens Missa solemnis in Ludwigshafen. Der Beethovenchor Ludwigshafen, der erſt im Rahmen der „Neuen Chormuſik“ im hieſigen Nibelungenſaal Arnold Mendelsſohns achtſtimmige Deutſche Meſſe mit ſo großem Erfolg ſang, führt am morgigen Sonntag, nachm. 6 Uhr, im großen Saale des Vereinshauſes der J. G. Farben⸗ induſtrie mit dem Pfalzorcheſter und unterſtützt von namhaften Soliſten, darunter Fritz Seefried und Kir⸗ chenmuſikdirektor Arno Landmann von hier, Beetho⸗ vens Missa solemnis auf. Das Werk wird auch viel Mannheimer Kunſtfreunde in die Nachbarſtadt locken, be⸗ ſonders ſolche, die den Beethovenchor und das Pfalzorcheſter ſchon kennen. Serge Prokvpfieff, der ſich durch ſeine kompoſitoriſche Tätigkeit einen bedeutenden Namen unter den lebenden Komponiſten geſchaffen hat, wird im 3. Akademiekonzert am Dienstag, 3. Nov., als Soliſt am Flügel und als Dirigent erſcheinenn Er wird ſeine„Klaſſiſche Sinfonie“ und ſein 3. Konzert vortragen. Die Stabführung bei dem Klavier⸗ konzert wird Generalmuſikdtrektor Felix Lederer⸗Saar⸗ brücken übernehmen, der außerdem Dvoraks Sinfonie„Aus der neuen Welt“, und ein Konzert für doppelchöriges Orcheſter von Fr. Händel leitet. Alhambra. Morgen Sonntag, vorm. 11.30 Uhr, läuft in einer Matinee⸗Vorführung„Eine Reiſe in Frankreich“, hergeſtellt vom Inſtitut für Kulturfor⸗ ſchung Berlin. Unter der Regie von Dr. Hans Cürlis iſt hier ein Film entſtanden, der im Stil knappeſter Re⸗ portage eine eindringliche Vorſtellung von Frankreich ver⸗ mittelt, dem Frankreich der Riviera, der mittelalterlichen Provence, der ſtillen Bretagne und Paris, Mentone, Monte Carlo, Nizza, Marſeille, Arles, Nimes, Avignon, Lourdes, Biarritz, St. Malo, Morlaix ſind die Etappen einer Reiſe, die von der ſüdlich heiteren Cote'Azur bis an die Grenze der Normandie führt. Der letzte Teil zeigt Paris als das Herz Frankreichs mit dem ganzen typiſch franzöſiſchen Leben. Wir hörten Autorenſtunden Zwei Dichter, die anläßlich der Tagung des Bundes Rheiniſcher Dichter bereits einmal vor dem Mikrophos des Südfunks ſtanden, ſtellten ſich in Autorenſtunden noch⸗ mals den Hörern vor. Der Freiburger Schriftſteller Franz Schneller las aus eigenen Werken jwet Er⸗ zählungen, von denen beſonders die Geſchichte vom Ober⸗ rhein„Armer Jean“ zu feſſeln mußte. Caſimir Ed⸗ ſchmid, der Globetrotter, las aus ſeinem Buch„Glanz und Elend Südamerikas“ die Geſchichte vom Panamakanal und ſeiner Legenden. Vorausſage für Sonntag, 1. November: Meiſt heiter und trocken bei ſchwacher Luftbewegung. Verſchärfte Nachtfröſte. Welter⸗Nachrichten der Vadiſchen Landeswelterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Landeswetterſtellen.36 Uhr vormittags See. Luft⸗⸗ 85 Wind See in böh. 1 1 ö 855 8—— Better n. un 8 Richt Stärke Wertheim 151]— 39 30. leicht bedeckt Königsſtuhl] 563772,8 1 6 1 SW leicht wolkig Karlsruhe 1207729 2 8 0 SW leicht wolkig Bad. ⸗Bad 219778.7 0 8 1 0 leicht halbbedeckt Villingen 7120775,2—2 4 2 NVVY leicht wolkig Bad Dürrh.] 701[— 5 6 NO leicht halbbedeckt St. Blaſten 7800— 2 8 1 SW leicht heiter Badenweil. 422,772.85 8—1 N leicht heiter Feldbg. Hof 1275 642,0 2 6—7 ſtin— wolkig Ein Zwiſchenhoch hat uns Beſſerung des Wet⸗ ters gebracht. Ihm folgt auf dem Ozean eine Groß⸗ zyklone, an deren Nordſeite Warmluft die engliſche Weſtküſte heute erfaßt hat. Die Zyklone hat jedoch Kurs nach Nordoſten genommen, weshalb wir damit rechnen können, daß das nach Mitteleuropa ziehende Hochdruckgebiet auch morgen noch ſeinen Einfluß auf unſere Witterung behalten wird. e Geſchäftliche Mitteilungen Die neuen Geſchäftsräume des Schuhhauſes Traub Das bekannte Schuhhaus Traub iſt von D 2, 6, nach ſeinen neuen Geſchäftsräumlichketten in P 5, 15—416, Enge Heidelbergerſtraße, umgezogen und hat heute vormittag dort den Verkauf eröffnet. Die neuen Lokalitäten haben den Vorzug größter Zweckmäßigkeit und Geräumigkeit und eignen ſich ganz vorzüglich für den Verkauf von Schuh⸗ waren. Durch die beiden großen Schaufenſter fällt das volle Tageslicht in das Ladengeſchäft, deſſen hübſche, gefällige Ausſtattung den Beſucher ſofort angenehm berührt und einen gediegenen, vornehmen Eindruck hinterläßt. Die neuen Räumlichkeiten geben zugleich auch ein Bild von der Leiſtungsfähigkeit der Firma, die ſeit ſechs Jahr⸗ zehnten, ſeit dem Jahre 1871, in Mannheim anſäſſig iſt. In dieſer langen Zeit hat es die Firma Traub verſtanden, durch den Verkauf von Oualitätsſchuhwaren ſich nicht nur einen Namen zu machen, ſondern auch eine große Zahl treuer Kunden zu gewinnen. Ein Teil des großen Schuh⸗ lagers befindet ſich überſichtlich und handlich auf großen Regalen. Jedes gewünſchte Paar Schuhe kann ſofort und ohne beſondere Mühe dem Kunden vorgezeigt werden. Das reich aſſortierte Lager bietet die Möglichkeit, alle Wünſche des Publikums inbezug auf gediegenes und paſſendes Schuh⸗ werk ſofort zu erfüllen. Die Firma will in den gegen⸗ wärtigen Notzeiten auch im neuen Geſchäft den Beweis er⸗ bringen, daß ſie zu billigen Preiſen Qualitätsware verkaufen kann. Durch ihre Verbindung mit den nam⸗ hafteſten Fabrikanten des In⸗ und Auslandes iſt ſie in der Lage, ſtets Spitzenleiſtungen im Schuhgeſchäft anzubieten. a. * Was muß man beim Kauf eines Nadio⸗Apparates beachten? Wer ſich lediglich auf den Empfang des nächſten Bezirksſenders beſchränkt, oer wird zwar mit einem 2⸗ Röhren⸗Empfänger auskommen, für denjenigen aber, der die Auswahl unter einer Anzahl von Programmen wünſcht, iſt der 3⸗Röhren⸗Apparat zweifellos om zweck⸗ mäßigſten. Das iſt auch ſchon dadurch gekennzeichnet, daß der weitaus größte Teil aller bei uns benützten Radio⸗ Apparate 3⸗Röhren⸗Apparate ſind. Wenn man z. B. dem modernen Telefunken 33 ſich anſchafft, ſo erhält man bei größter Preiswürdigkeit ein Empfangsgerät, das allen Wünſchen entſpricht. Der ſogenannte„Selektionswähler“ geſtattet einmal, die Abſtimmſchärfe nahezu beliebig hoch zu treiben, zum anderen aber gibt er die Möglichkeit, dort, wo nur normale Abſtimmſchärſe verlangt wird, die Be⸗ dienung ſo einfach wie möglich zu geſtalten. Den Tele⸗ funken 33 gibt es ſowohl für Gleichſtrom als auch für Wechſelſtrom, und zwar beide Ausführungen mit oder ohne eingebauten Lautſprecher. Für denjenigen, der ſich eine Radio⸗Anlage zulegen will, empfehlen wir, ſich dieſe Ge⸗ räte einmal unverbindlich vorführen zu laſſen, da man gerade in der eigenen Wohnung am beſten beurteilen kann, welche Leiſtung ein Rundfunkempfänger katſächlich Hot. 5 VS Gestatten Sie, dass wir vorstellen.: Maskotte. ist„Maskotte“ nicht wirklich hübsch? Die Skizze läst die Vorzüge dieses neuen Hess-Schuh-Modells nur annähernd erraten. mal anzlehen diese Anmut der Linſen., diese federleichte Verarbeitung! und vor allem dieser billige Preis N.& L. Ness Schuhfabrik Sie sollten den Schuh ein- Diese Wunderbare Paßform! 12. A. 6. Erfurt. in Mannheim: H 1, 1½2(Markt Ecke Breitestrage) „Maskotte“ Kombinjert aus schwarz Wildleder und Lack, oder in der Zusammenstellung: schwarz Chevreaux mit schwarzer Eidechsart;: 12²² Reifen. Samstag, 3 .. ĩ ͤ Sonntag e As Baden Evangel. Bezirksſynode Weinheim Weinheim, 31. Okt. In der geſtern in der hieſigen Altſtadtkirche abgehaltenen Evangeliſchen Bezirksſynode wurde zum neuen Dekan des Kirchenbezirks Ladenburg⸗Weinheim an Stelle des in Ruheſtand getretenen Kirchenrats Georg Koppert von hier Pfarrer Hans Philipp aus Hohen⸗ ſachſen einſtimmig gewählt. Pfarrer Philipp wirkte ſeit 1925 in der Pfarrei Hohenſachſen und war vor⸗ her in Mittelſcheflenz im Bauland tätig. Berufung im Prozeß Decker * Karlsruhe, 31. Okt. Der frühere Bürgermeiſter Otto Decker aus Neudorf hat gegen das auf ein Jahr ſechs Monate lautende Urteil des hieſigen Schöffengexichts durch ſeinen Verteidiger, Rechtsan⸗ walt Geier, Berufung einlegen laſſen. Kirſchblüten im Tal, Schnee auf den Höhen dv, Karlsruhe, 31. Okt. Im Frühjahr kann der Beſucher des Schwarzwaldes häufig das zeitliche Zu⸗ ſammentreffen der Obſtblüte mit dem letzten Schnee auf den Höhen erleben. In dieſem Jahre zeigt ſich dieſe Zuſammenſtellung ſogar im Herbſt. Während auf den Höhen des Schwarzwaldes ſich unter ſtarker Abkühlung ſchon eine Schneedecke von 10—15 Zentimeter gebildet hat und auf dem Schau⸗ insland bei Freiburg bereits Ski gelaufen wird, wird aus der Oberkircher Gegend(unweit von Of⸗ fenburg) gemeldet, daß auf der Gemarkung Wolf⸗ hag ein Kirſchbaum jetzt neue Blüten her⸗ vorgebracht hat. a Umfangreiche Zollbetrügereien an der badiſch⸗ elſäſſiſchen Grenze * Kehl, 31. Okt. Die franzöſiſchen Zollbehörden ſtellen jenen Speditionsfirmen, die Waren in Säcken ins Ausland exportieren, Vollmachtſcheine aus, mit deren Hilfe die leeren Säcke nach Gebrauch zollfrei wieder über die Grenze nach Frankreich zurückbeför⸗ dert werden können. Dieſes Syſtem benutzte der 27 Jahre alte Expedient Joh. Friedr. Suffert mit dem 41 Jahre alten Kaufmann Loew⸗Semmelmann vhn Straßburg zu einem großangelegten Zollbetrug. Auf Grund der ihm von ſeiner Spedition zur Verfügung ſtehenden Vollmachts⸗ ſcheine importierte er mehrere Eiſenbahn⸗ wagen leere Säcke von Deutſchland nach Fraukreich, wofür er für den Sack eine Ver⸗ gütung von 20 Ctm. bekam. Durch Zufall wurde der Betrug entdeckt. Die beiden hatten ſich nun vor er Straßburger Strafkammer zu verantworten Suffert erhielt ein Jahr Gefängnis, Semmelmann z wei Jahre Gefängnis und 100 Franken Geldſtrafe. Außerdem wurde Suffert zu einer Zollſtrafe in Höhe von 1161719 Franken und einer Geldſtrafe von 500 Franken zuzüglich 5 v. H. Zuſchlag verurteilt, für die Semmelmann ſolidariſch haftbar erklärt wurde. Zirkus Barnum wird ſaniert * Lörrach, 31. Okt. Ueber die Verhältniſſe beim Zirkus Barum erfahren wir von unterrichteter Seite, daß im Großen und Ganzen eine Einigung erzielt iſt. Die Gläubiger ſind mit ihren Forderun⸗ gen erheblich zurückgegangen. Auch ſteht neues Geld in Ausſicht. An der Sanierungsaktion ſind Zirkus Sarraſani und Zirkus Krone aktiv beteiligt. Falſchmünzer feſtgenommen * Radolfzell, 31. Okt. Ein Mann aus Rielaſingen wurde feſtgenommen und ins Amtsgefängnis Ra⸗ dolfzell verbracht. Er ſteht im Verdacht, falſche 5 Stücke hergeſtellt zu haben. Motordefekt eines Bodenſeeſchiſſes * Konſtanz, 31. Okt. Auf der Höhe zwiſchen Meersburg und Staaden erlitt das auf einer Probe⸗ fahrt befindliche neue Dieſelmotorboot„Baden“ einen Motordefekt. Da dieſes Motorſchiff, das den Voith⸗Schneider⸗Antrieb beſitzt, bei Defektwerden des Motors zugleich ſteuerunfähig wird, mußte es auf der Stelle liegen bleiben bis ein Kursdampfer ge⸗ ſichtet werden konnte, der es dann nach Konſtanz abſchleppte. * * Bruchſal, 31. Okt. Kurz nach Bruchſal platzte an einem Schnellaſtwagen, der vollſtändig mit Möbeln beladen war, beim Ausweichen am Hinterrad ein Dadurch wurde der Wagen gegen einen Baum gedrückt und die linke Seite abgeriſſen. Die Möbel flogen herunter und wurden ſchwer beſchä⸗ digt, ſo daß der Sachſchaden ziemlich bedeutend iſt. Perſonen kamen nicht zu Schaden. 2: Großſchönach bei Pfullendorf, 31. Okt. Durch die Revolution in Spanien wurden auch die Or⸗ densſchweſtern der Benediktinerinnen der Ewigen Aubetung aus dem Lande vertrieben. Die Haupt⸗ niederlaſſung in Neuſtiſt bei Paſſau beabſichtigt nun, in Groß ſchönach eine neue Niederlaſſung zu gründen. Zu dieſem Zwecke ſoll das Anweſen der Familie Müller, eine frühere Mühle, gekauft werden. Die Verhandlungen ſind bereits ſoweit ge⸗ diehen, daß die ſtaatlichen Behörden auf Empfeh⸗ lung vieler prominenter Perſönlichkeiten ihre Ein⸗ willigung gegeben haben. Auch die Einwilligung der Kurie iſt mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten. „J. Nov. 1931 Zum Konkurs der * Karlsruhe, 31. Okt. In dem Konkursverfahren der Schiffergilde fand am Freitag nachmittag im Amtsgericht eine Gläu⸗ bigerverſammlung ſtatt, der etwa 60 Gläubiger ſowie Genoſſen anwohnten. Der Konkursverwalter, Bü⸗ cherreviſor Hepp, führte in ſeinem Bericht aus, daß der Zuſammenbruch der Schaffergilde bereits im April d. J. vorauszuſehen war. Es wurde eine Zwiſchenbilauz aufgeſtellt, die ergeben hat, daß zu den Verluſten, die 1929/30 bereits beſtanden, weitere Fehl⸗ beträge hinzugekommen ſind. Es kam ſchließlich ſo⸗ weit, daß den vielen Verpflichtungen keine Vermö⸗ genswerte mehr gegenüberſtanden als die Bau⸗ materialien, die angefangenen Häuſer und was heute noch greifbar erſcheint, die Zahlungen der Mitglieder und die Haftſumme. Man verſuchte zunächſt einen Vergleich mit den Gläubigern abzuſchließen, der es ermöglichen ſollte, die begonnene Siedlung fortzu⸗ ſetzen. Er war vorgeſehen, den Gläubigern 30 Proz. zu bieten. Durch Baudarlehen ſollte dann die Mög⸗ lichkeit gegeben werden, die begonnenen Häuſer fort⸗ zuführen. Der Vergleichsantrag wurde im Auguſt geſtellt. Das Gericht konnte ſich den Ausführungen des Aufſichtsrats und Vorſtandes nicht anſchließen, es erſchien fraglich, ob die Schaffergilde in der Lage war, den angebotenen Vergleich zu erfüllen. Unterm 9. Oktober begründete das Gericht nach der Prüfung der Verhältniſſe die Ablehnung des Vergleichsvorſchlages. Aus der Begründung des Gerichts iſt zu erſehen, wie ſchwach das ganze Unternehmen heute daliegt, und ffergilde daß keine Möglichkeit beſtanden hat, den Vergleich durchzuführen. Das Gericht läßt die Frage offen, was mit den Genoſſen geſchehen ſoll, denen hunderte von Mark gutgeſchrieben ſind und die Sparguthaben hinein⸗ geſteckt haben. Von dem Vermögen der Schuldnerin ſind rund 5527 Mark kurzfriſtig realiſierbar; dem ſte⸗ hen Verbindlichkeiten mit rund 138 000 Mark gegen⸗ über. Unterm 9. Okt. wurde der Konkurs eröffnet. Die Feſtſtellungen ergaben, daß an Maſſe nichts vorhanden iſt als das Baumaterial, das draußen auf dem Gelände liegt, ſowie Büromöbel, die ſchon großenteils gepfändet ſind. Es bleibt für die Kon⸗ kürsmaſſe die Haftſumme der Mitglieder von 100 /; es handelt ſich um 190 Mitglieder. Er werden ein paar tauſend Mark hereinkommen für Lohngläubiger; Lieferanten und Spareinleger werden jetzt leer ausgehen. Dieſes Ergebnis iſt ſehr bedauerlich. Die Schuld⸗ frage unterliegt gegenwärtig der Prüfung. Die Staatsanwaltſchaft wird ſich ſelbſtverſtändlich dafür intereſſieren; ihr wurde ein eingehender Bericht ge⸗ liefert. Wie der Konkursverwalter ausführt, beſteht die Möglichkeit, den Vorſtand zur Verantwor⸗ tung heranzuziehen. Verluſt von 21000/ ausgewieſen. 5 Der, Gläubigerausſchuß ſoll die Schuldfrage prü⸗ fen. Die Frage der Fortführung oder Schließung des Unternehmens ſoll noch offen bleiben; in einer nächſten Gläubigerverſammlung ſollen darüber Vor⸗ ſchläge unterbreitet werden. Kurpfälzer Winzerfeſt in Schriesheim Den Reigen der diesjährigen Winzerfeſte be⸗ ſchließt Schriesheim, das nun endlich am Sonn⸗ tag, 8. November, ſein ſchon zweimal verlegtes Winzerfeſt abhält. Urſprünglich ſollte das Feſt am 26. Juli im Verein mit dem Stiftungsfeſt der Mannheimer Ranzengarde ſtattfinden. Ein großer Feſtzug, Standmuſik vor dem Rathaus, Aufführung eines Feſtſpiels, Beleuchtung der Strahlenburg und Fackelzug waren geplant und in beſter Vorberei⸗ tung. Eine Reihe widriger Umſtände, darunter ſchlechtes Wetter und der Hereinbruch der Bank⸗ und Wirtſchaftskriſe im Juli, zwangen jedoch zur Aufgabe des großzügigen Planes. Wenn nun der rührige Verkehrsverein Schries⸗ heim trotz Geldnot und vorgerückter Jahreszeit im Verein mit der Winzergenoſſenſchaft noch ein „Kurpfälzer Winzerfeſt“ am 8. November abhält, ſo geſchieht es aus folgenden Erwägungen: Wir hatten heuer ein ausgezeichnetes Weinjahr. Der Schriesheimer Wein der mehr und mehr Aner⸗ kennung und Beachtung findet, iſt vorzüglich ge⸗ raten. Das Winzerfeſt, das den Zeitverhältniſſen entſprechend in engem Rahmen gefeiert wird, ſoll für den„Schrieſemer“ Propaganda machen und un⸗ ſeren beörängten Bauern und Winzern den Abſatz exleichtern. 5 Das Feſt beſchränkt ſich in dieſem Jahre auf ein Kellerfeſt im althiſtoriſchen Zehntkeller. Die Winzergenoſſenſchaft zapft direkt von Fäſſern echten Schriesheimer und bürgt für die Reinheit und Güte des Weines. Die Muſikkapelle Schmitt⸗Schries⸗ heim wird für die muſikaliſche Unterhaltung ſorgen. Ein nahmhafter Pfälzer Komiker als behäbiger Kellermeiſter ſorgt durch heitere Vorträge für Stim⸗ mung und Humor. Kurpfälzer Lanzknechte übernehmen die Kellerondnung. Der Zehntkeller, den Beſuchern des Mathaiſemarktes bekannt und längſt vertraut, hat werſchiedene Verbeſſerungen erfahren und gibt für ein derartiges Feſt den paſſenden Rah⸗ men. Das Kurpfälzer Winzerfeſt, das in dieſem Jahre erſtmalig ſtattfindet, ſoll immer mehr ausge⸗ baut werden und zu einem jährlich wiederkehrenden Violksfeſt werden. Es ſoll für die badiſche Berg⸗ ſtraße das werden, was das Bensheimer Winzerfeſt heute ſchon für die heſſiſche Bergſtraße bedeutet: ein Volksfeſt, das bei Liederſang, Wein und Muſik die Sorgen für ein paar Stunden vergeſſen läßt und gleichzeitig der Förderung des Wein⸗ und Obſt⸗ baues dient. Kreishauptſtaöt hat Defizit von 137000 Mark * Speyer, 31. Okt. Die Kreishauptſtabt Speyer war im Frühjahr eine der wenigen pfälziſchen Städte, die ihren Haus⸗ halt ohne Neueinführung von Steuern, allerdings durch außerordentlich ſtarke Droſſelung der Aus⸗ gaben, ausbalanzieren konnte. Nun hat die wirt⸗ ſchaftliche Entwicklung dazu geführt, daß trotz der Erhöhung der Bürgerſteuer, die in der Stadtratsſitzung am Freitag zweifellos erfolgen wird — will die Stadt nicht aller ſtaatlichen Zuſchüſſe ver⸗ loren gehen— ein ungedeckter Betrag von 137 000 Mark bleibt, der nicht anders wird gedeckt werden können, als durch weitere Zuſchüſſe von Land und Reich für die Wohlfahrtspflege und aus dem Aus⸗ gleichsſtock. Die außerordentliche Abnahme aller Einnahmen ergibt ſich aus folgenden Zahlen: die Einnahmen aus den Reichsſteueranteilen ſind um etwa 50 v. H. zurückgegangen. Die Stadt rechnet bei den Ueberweiſungsſteuern mit einem Ausfall von 70000 Mark. Auch bei der Vergnügungs⸗ und Grunderwerbsſteuer werden die Haushaltsanſätze vorausſichtlich mit etwa 10000 Mark unterſchritten werden. Der Wegfall der Reichs⸗ und Landeszu⸗ ſchüſſe für Schulden wird einen Fehlbetrag von 4000 Mark erbringen. Die Wohlfahrtslaſten mit Kriſenfürſorge ſind demgegenüber von 640 000 Mark auf 835 000 Mark angewachſen, ſo daß mit einem Fehlbetrag von etwa 180 000 bis 190 000 Mark ge⸗ rechnet werden muß. Im ganzen müſſen alſo 280 000 Mark gedeckt werden. Zur Deckung dieſes Fehlbetrages ſind heranzu⸗ ziehen etwa 69 000 Mark aus Lohn⸗ und Gehalts⸗ kürzungen, etwa 45 000 Mark aus dem 100prozenti⸗ gen Zuſchlag zur Bürgerſteuer, 14000 Mark aus Ueberweiſung von Umſatzſteuern, die im Haushalt nicht vorgeſehen werden konnten und etwa 15 000 Mark aus weiteren Droſſelungen von Sachaus⸗ gaben. Nach Abzug dieſer neuen Einnahmen und Einſparungen verbleibt ein Reſtfehlbetrag von 137 000 Mark. Für den Fall, daß die Kreishaupt⸗ ſtadt Speyer die 100prozentige Erhöhung der Bür⸗ gerſteuer nicht einführen würde, würde der Ausfall an Einnahmen aus ſtaatlichen Zuſchüſſen ohne Be⸗ teiligung am Ausgleichsſtock allein 115000 Mark be⸗ tragen. Aber auch die Zahl des Reſtfehlbetrags von 137000 Mark iſt durchaus problematiſch. Ex kann nur gedeckt werden unter der Vorausſetzung, daß die durch die Erhöhung der Bürgerſteuer rechtlich zu erwartenden Zuſchüſſe von Reich und Land, ferner aus 1755 Ausgleichsſtock in der angenommenen Höhe ein⸗ gehen. Hochſchulwoche der pfälziſchen Zahnärzte * Speyer, 31. Okt. Die vom Fortbildungsausſchuß des zahnärztlichen Bezirksvereins für die Pfalz veranſtaltete Hoch⸗ ſchulwoche nimmt Donnerstag, den 12. November, nachmittags 5 Uhr, mit einem Begrüßungsakt ihren Anfang. Anſchließend hält Dr. h. e. Fritz Linnert, Nürnberg, 1. Vorſitzender des Reichsverbandes der Zahnärzte Deutſchlands, einen Vortrag über das Thema:„Die Stellung des Zahnarztes in der Ge⸗ ſundheitspflege Deutſchlands“, Die zahnärztliche Ausſtellung wird San.⸗Rat Camnitzer, München, in einem Vortrag näher erläutern. Die folgenden Tage, Freitag, Samstag und Sonntag, bringen eine Reihe den Fachmann intereſſtierende Vorträge aus der zahnärztlichen Praxis. Im Stadtſaale ſpricht am 13. November Prof. Dr. Reinmöller⸗Erlangen in einem Vortrag an die Oeffentlichkeit über den„Zu⸗ ſammenhang zwiſchen Zahnheilkunde und allgemeiner Medizin.“ 0 f Die Fortbildungskurſe des zahnärztlichen Be⸗ zirksvereins für die Pfalz, die im vorigen Jahre erſtmals ins Leben gerufen worden ſind, ſollen in Zukunft alljährlich ſtattfinden. Mit der Tagung wird auch die zahnärztliche Wanderausſtellung des bayeriſchen Landesverbandes etwa 10 Tage in Speyer bleiben. Ende 1930 wurde ſchon ein 142. Jahrgang/ Nummer 506 Aus der 9 falx Leiche geländet * Ludwigshafen, 31. Okt. Geſtern vormittag wurde hier bei der Rheinbrücke eine männliche un⸗ bekannte Leiche geländet. Der Tote iſt ungefähr 55 bis 65 Jahre alt und gehörte vermutlich dem Kaufmannsſtande an. Die Leiche dürfte etwa zwei bis vier Wochen im Waſſer gelegen haben. Diebſtahl * Ludwigshafen, 31. Okt. Geſtern mittag wurde aus einem Kolonialgeſchäft in der Bismarkſtraße aus einer Geldkaſſette ein Betrag von 140 Mark geſtohlen. Der Täter, ein 19 Jahre alter, Burſche von hier, wurde ermittelt und feſt⸗ genommen.. Geriſſener Zechpreller * Grünſtadt, 31. Okt. Hier und in den anlie⸗ genden Ortſchaften wurden von einem Unbekannten in den letzten Tagen in Gaſtwirtſchaften geriſſene Zechbetrügereien verübt. Der noch nicht er⸗ mittelte Täter ließ ſich Speiſen und Getränke auf⸗ tiſchen. Er täuſchte vor, ſein demoliertes Fahrrad noch zur Reparatur bringen zu müſſen. Um den Verdacht auf ſeine beabſichtigte Flucht abzuwenden, ließ er ſich noch vor dem Weggange ein Glas Wein als Stehſchoppen einſchenken. Jeder der Gaſtwirte wurde aber um die hinterlaſſene Zechſchuld geprellt. Die Rußheimer Altrheinbrücke * Germersheim, 31. Okt. Zur Beſtreitung der Baukoſten der zur Ausführung kommenden Ruß⸗ heimer Altrheinbrücke verfügt die Stadt jetzt neben dem Zuſchuß von 10 000 Mark des Reichsver⸗ kehrsminiſteriums noch über einen Betrag von 12000 Mark aus dem Weſthilfefonds. Die Gelder wurden bei der Bezirks⸗ und Stadtſparkaſſe angelegt und entſprechend einer Regierungsvorſchrift für die Begleichung der Bauarbeiterrechnungen verwendet. Südpfälziſcher Verkehrsverband * Landau, 31. Okt. Anläßlich einer Mitglieder⸗ verſammlung des Verkehrsverbandes der Südpfalz wurde beſchloſſen, in Gemeinſchaft mit dem Pfälzt⸗ ſchen Verkehrsverband und der Arbeitsgemeinſchaft für Verkehrsintereſſen neue Faltblätter von der Pfalz herauszugeben. Im letzten Geſchäftsjahr be⸗ trugen die Einnahmen 2431, die Ausgaben 1833 Mk. Rechtsanwalt Eichinger behandelte die Notwen⸗ Notzeit. verbandes erſt in der Nachkriegszeit eingeſetzt habe. Oberinſpektor Nüchtern vom Verkehrsverband München ſprach über den Fremdenverkehr im allge⸗ meinen als einer Angelegenheit aller Volkskreiſe, Verhaftung im Falle Riegel * Landau, 31. Okt. Im Verlaufe der Aufklärung des myſteriöſen Todesfalles des Korbwarenhändlers Georg Riegel aus Landau wurde am Freitag abend eine Verhaftung vorgenommen. Eine Reihe von Verdachtsmomenten hat ſich gegen den 28 Jahre alten Kaufmann Erich Kolmar von hier ergeben, der mit Riegel früher befreundet war. Nach ſeiner Vernehmung durch den Unterſuchungsrichter wurde Kolmar vorläufig feſtgenommen und in das Landgerichtsgefängnis eingeliefert. Näheres wird im Intereſſe der Unterſuchung nicht mitgeteilt, Landau vergrößert ſich Landau, 31. Okt. Gegenüber dem Vormonat iſt ein An wachſen der Landauer Ein wohner⸗ zahl zu melden. Zu Beginn des Monats Oktober wurden insgeſamt 16 124 Einwohner gezählt, davon 8083 Proteſtanten, 7274 Katholiken. 623 Ifraeliten und 52 Freireligißſe. Die Weilſchen Deſtillate freigegeben * Landau, 31. Okt. Wie wir hören, wurde nun⸗ mehr der geſamte beſchlagnahmte Weil⸗Sprit der in Höhe vnd 180000 Litern reinen Alko⸗ hols in Landauer Kellereien eingelagert und der im Zuſammenhang mit dem Zuſammenbruch der Spritgroßhandlung Max Weil⸗Neuſtadt von den Zollbehörden beſchlagnahmt worden war, zur Ver⸗ wendung unter ſtaatlicher Kontrolle den Bankgläu⸗ bigern, denen er übereignet worden war, freigege⸗ ben. Der Abtransport iſt bereits vollzogen. Mutter von 5 Kindern zu Tode geſtürzt * Trier, 31. Okt. In Irſch im Kreiſe Saarburg fuhr das Landwirtsehepaar Weber auf einem mit Streu hochbeladenen Wagen nach Hauſe. Unterwegs geriet der Wagen ins Schwanken, und die Frau ſtürzte zu Boden. Sie erlitt einen ſchweren Schädel⸗ bruch, an deſſen Folgen ſie bald darauf ſtarb. Sie war Mutter von 5 Kindern und ſtand kurz vor der Geburt des ſechſten. Chefredakteur Kurt Fiſ cher Zerantwortlich für glitt o. A, meiner ffeuleten. Dr, Stelen KRayſer Kommunalpolitik u. Lokales: Richard Schönfelder„ Epp u. Vermiſchtes: Willy Müller„ Handelstefl! Kurt Ehmer- Geil deilungen Jakob Fäude, ſämtlich in Mannheim— Herausgeb Drucker und Verleger: Drückerel Dr. Haas, Neue Mannheimer geitung G. m. b.., Manndeim. R 1, 4: NE RNMANN RU g colinistrage Für unverlangte Beiträge keine Gewähr— Rückſendung erfolgt nur 54 . Rückporto 3 255 Abt. Radio digkeit einer intenſtven Verkehrswerbung auch in der, Rechtsrat De. Reeber⸗Kaiferslautern wies guf die fruchtbringende Tätigkeit in den letzten Jahren hin und betonte, daß die Arbeit des Verkehrs⸗ und alles übrige Franz Kircher— Anzeigen und geſchäftliche Mi? 5 28 fa. d. Fhertbrücke] Tel. 207 78 u. 20/ b Mende/ sabe/ Schaub/ Seibt/ Lorenz u.. Staͤndige Ausstellung. Voffühtungen täglich yon 9 bis 10 5 2 badi bezü Beat Gem doch Gru, Stad hälte ausz und Hera daß Notg ten, went erſta feſten Zeit! J r 506 1 E mittag he, un⸗ igefähr ch dem a zwei wurde kſtraße Mark alter, ) feſt⸗ anlie⸗ annten riſſene icht er⸗ ke auf⸗ ahrrad m den henden, Wein ſtwirte eprellt. chsver⸗ 12 000 Gelder ngelegt für die endet. Hlieder⸗ üdpfalz Pfälzi⸗ inſchaft n der ihr be⸗ 33 Mk. otwen⸗ in der autern letzten rkehrs⸗ t habe. erband allge⸗ eiſe, lärung indlers Freitag Eine en den n hier r. Nach richter in das ird im monat jner⸗ tober davon geliten e nun⸗ pit, Alko⸗ nd ber ch der n den r Ver⸗ ikgläu⸗ eigege⸗ zt arburg m mit rwegs Frau chädel⸗ b. Sie or der — an 5 0 4 er, geluß nur bel l 97 98 u. a. 0 Uh, e * Samstag, 31. Okt./ Sonntag, 1. Nov. 1931 Neue Maunheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 7. Seite/ Nummer 506 Vieiuſu, din uub Badiſche Haus haltsnotveroronung und Vehördenangeſtellte Die zweite badiſche Notverordnung zwingt die badiſchen Gemeinden zur Angleichung der Dienſt⸗ bezüge ihrer Beamten und Angeſtellten an die der Beamten und Angeſtellten des Landes. Für die Gemeindeangeſtellten wirkt ſich dieſe Maßnahme je⸗ doch kaum aus, da ſte ſich größtenteils in den unteren Gruppen befinden. Trotzdem ſieht ſich z. B. die Stadtverwaltung Mannheim veranlaßt, auch die Ge⸗ hälter ihrer Angeſtellten vorläufig nur zu 90 v. H. auszuzahlen, bis eine Ueberprüfung ſtattgefunden hat und man feſtſtellen konnte, für welche Angeſtellte eine Herabgruppierung in Frage kommt. Hinzu kommt, daß die 5proz. Gehaltskürzung des erſten badiſchen Notgeſetzes nunmehr auch auf die Gemeindeangeſtell⸗ len, ſoweit ſie über 216„monatlich verdienen, An⸗ wendung findet. Bei dieſen Umſtänden iſt es um ſo erſtaunlicher, daß das Finanzminiſterium mit der feſten Abſicht umgeht, nunmehr auch zu dem gleichen Zeitpunkt den in Mannheim und Ludwigshafen noch geltenden örtlichen Son derzuſchlag von 5 v. H. fortfallen zu laſſen. Das würde praktiſch be⸗ deuten, daß die Angeſtellten und Beamten heute in den Tagen des Winterbedarfs einen Abzug von 20 5.., wenn auch teils nur vorübergehend, zuzüglich den bisherigen Kürzungen, erdulden müßten. Die Gewerkſchaften haben ſich mit einer entſprechenden Eingabe an das badiſche Finanzminiſterium gewandt und verlangt, daß dieſe Kürzungen, wenn ſie wirklich unausbleiblich ſein ſollten, auf einen längeren Zeit⸗ raum verteilt werden müſſen. Man möge daher auf einen Wegfall des örtlichen Sonderzuſchlages vor⸗ läufig verzichten. Bl. Wie man ſparen kann Gelegentlich habe ich auf meinen Reiſen in mehre⸗ ten deutſchen Städten geſehen, wie ſtark verbreitet die gemeinnützigen Rabattſparvereine der mittelſtändiſchen Ladengeſchäftsinhaber ſind und insbeſondere, wie ſie ſich dort auf alle Branchen von Einzelhandel und Gewerbe erſtrecken. Gerade da⸗ durch wird ja der Kauf in dieſen Ladengeſchäften ſo angenehm und lohnend, daß man auf bare Zahlung die Rabattmarken ſowohl beim Kolonialwaren⸗ und Lebensmittelhändler wie beim Drogiſten, in Schuh⸗ geſchäften, in Textil⸗ und Weißwarenhandlungen uſw. bekommt. Ganz wichtig aber iſt es bekanntlich, wenn man auf die Ausgaben des täglichen Lebens⸗ bebarfes, beſonders auch in den Bäcker⸗ und Fleiſcher⸗ läden, öͤöie Rabattmarke bekäme. Hier handelt es ſich im Geſamthaushalt der Familie um recht beachtliche Summen. Man kann ja auch nicht einſehen, weshalb nur der Kaufmann und nicht etwa der Bäcker und Fleiſcher, auf bare Zahlung die Rabattmarken geben ſollte. Der Barzahlende hat zweifellos ein Anrecht auf Rabatt, wenn der Borger, der doch dem Geſchäfts⸗ mann Zinſen koſtet, dieſelben Preiſe wie der Bar⸗ zahler berechnet bekommt. So iſt mir z. B. in der Stadt Hannover aufgefallen, daß faſt an allen guten Fleiſcher⸗ und Bäckerläden das Mitgliedsſchild des Rabattſparvereins hervortritt. Mir haben Fleiſcher⸗ und Bäckermeiſter ſowohl in Hannover als auch in Hannover⸗Linden erzählt, daß mehrere Hundert ihrer Kollegen dem dortigen Rabattſparverein angeſchloſſen und dadurch gegenüber den Konſumvereinen und den Großbetrieben der Gewerbe leiſtungsfähiger gewor⸗ den find. Was in Hannover und anderen Städten als gut erkannt wurde, dürfte doch auch in Mann⸗ heim der Einführung wert ſein. Die Hausfrau, die heutzutage mit jedem Pfennig rechnen muß, will gegenüber den Käufern anderer Städte nicht benach⸗ teiligt ſein. W Eine wirtſchaftlich denkende Hausfrau. Wo bleibt der Preisabbau im Herſchelbad? Der Einſender des Artikels in Nr. 494 der NM hat vollſtändig Recht, wenn er den Preisabbau im Herſchelbad verlangt. Es iſt nur zu wünſchen, daß er recht bald durchgeführt wird.(Der Stadtrat hat die Preisermäßigung inzwiſchen beſchloſſen. Schriftl.) Was den zweiten Wunſch des Einſenders be⸗ züglich der Pendel⸗Tür in Halle 1 betrifſt, do kann ich ſagen, daß ich mich ehrlich ge⸗ freut habe, daß dieſes Thema endlich vor die lich gefreut habe, daß dieſes Thema endlich vor die Oeffentlichkeit kommt. Auch ich habe mich ſchon oft über das geſundheitsſchädliche Ziehen in Halle 1 beſchwert. Wer am vorigen Montag abend in der ohnedies ſehr kalten Halle 1 gebadet hat, konnte eine danze Menge Klagen über obigen Mißſtand hören. Es iſt wirklich ein Skandal, wie wenig ſich die Bade⸗ verwaltung um die Wünſche ihrer Kunden küm⸗ mert, zumal im vorliegenden Falle das Beheben des Mißſtandes mit keinerlei Koſten verbunden iſt. Ich hoffe ſehr, daß ſich die Badeverwaltung doch noch entſchließen kann, dem Uebel abzuhelfen, ſo daß ich heute zun letzten Male die Forderung ausſprechen muß: Pen deltür zu am Eingang zur Halle l. Auch ein ſtändiger Badegaſt. Feuerwehr und Nationaltheater Lieber., Du übertreibſt bei Deinen Zeilen in Nr. 482 der„NM.“ über Feuerwehr und Theater. Du weißt ganz genau, daß die Freiw. Feuerwehr annheim an„ihrem“ Nationaltheater hängt und keine Bezahlung will! Es iſt auch nicht richtig, daß die Feuerwehr„immer alle Plätze wegnimmt“. Dies ind einzelne Ausnahmetage, beſonders an den Mon⸗ tagen, und der Montag iſt kein guter Theaterbeſuchs⸗ tag! Alſo laſſen wir es beim Alten. Dir iſt auch bekannt, daß der Kommandant oder deſſen Stellver⸗ treter verpflichtet iſt, vor und während des Spiels alſo in der großen Pauſe) die Wehrleute zu kon⸗ trollteren. Er iſt alſo nicht bloß zum Unterſchreiben von Brand⸗ oder Panikfällen ganz abgeſehen, wo deſſen ſofortige Anweſenheit wohl nicht zu unter⸗ ſhätzen ſein dürfte. Freiwillige„ſtädtiſche“(zum Unterſchied von privater) Feuerwehrdienſtleiſtung ſoll nicht mit Geld abgefunden werden. Dazu neh⸗ men wir freiwilligen Wehrleute unſern Dienſt viel zu ernſt, in idealer Auffaſſung der Nächſtenliebe. as die Freifahrten auf der Straßenbahn betrifft, d kämpfen wir ſchon etwa 15 Jahre darum. m. An alle, die es angeht! Jedermann hat ein Liebes auf Erden, ſei es Kind, Geſchwiſter, Eltern, Frau oder ſonſtig naheſtehende Menſchen. Wehe dem, der dieſen Lieblingen etwas zu Leide tut, bewußt oder unbewußt! Und doch— wie verſündigt ſich ſtündlich Einer gegen den An⸗ dern, wie bringen ſich die Menſchen gegenſeitig acht⸗ los oder mit Bedacht in Gefahr. Ich denke vor allem bei Herannahen des Winters an den Verkehr in der Straßenbahn. Die meiſten Fahrgäſte ſind beruflich tätige Menſchen, die ſich beeilen, von der Arbeitsſtätte nach dem heimiſchen Herde zu kom⸗ men und deshalb meiſtens erhitzt den Straßenbahn⸗ wagen betreten. Was findet man dort? Die Ober⸗ lichter ſtehen auf beiden Seiten auf— alſo Durch⸗ zug. Hinzu kommt, daß rückſichtsloſe Fahrgäſte vorſchriftswidrig die Vordertüre benützen und offen laſſen. Auch die Hintertüre gehört von Halte⸗ ſtelle zu Halteſtelle geſchloſſen wie in anderen Städten üblich. Wenn die Schaffner die Zeit und die Kraft für die Schließung der Türe nicht aufbringen, ſo mögen die Fahrgäſte die Menſchlichkeit beſitzen, ſich und die Mitmenſchen ſelbſt zu ſchützen. Während des Winters müßte es für die Fahrgäſte unmöglich ſein, die Vordertüre zu öffnen. Es wäre auch für die Auf⸗ ſichtsorgane ein dankbares Feld, gelegentlich der Fahr⸗ ſcheinkontrolle nach dem Rechten zu ſehen. Ein Blick genügt. Einwände, daß es im Wagen zu rau⸗ chig uſw. ſei, dürften nicht ſtichhaltig ſein; denn die Verwaltung läßt meiſtens zwei Wagen, einen für Raucher und einen für Nichtraucher fahren. Außer⸗ dem ſchließen die Türen und Fenſter ſo ſchlecht, daß genug friſche Luft zirkulieren kann. Wenn Fahr⸗ perſonal und Publikum rückſichtsvoll Hand in Hand gehen, ſo wird in dieſem Winter kein altes Mütter⸗ lein halberfroren aus der Elektriſchen ſteigen, kein Berufsmenſch auf der Fahrt ſich den Huſten oder Schnupfen holen und kein Kind ſich erkälten. Jeder Fahrgaſt wird gerne in der molligen Straßenbahn zu ſeinen Lieben und zur Erholung fahren. Einer im Sinne Tauſender. Zweierlei Maß Mit welchen bürokratiſchen Beſtimmungen heute noch bei der Reichsbahn gearbeitet wird beweiſt nach⸗ ſtehender Fall: Als Beamtenanwärter bei einer Behörde in Heidelberg lege ich die Fahrt nach und von Heidel⸗ berg jeden Tag einmal zurück. Ich machte nun eine Eingabe bei der Reichseiſenbahndirektion in Karls⸗ ruhe, Arbeiterwochenkarten benützen zu dürfen, da ich als monatliches Einkommen nur eine widerruf⸗ liche Vergütung von 64,80 Mark erhalte. Die Ein⸗ gabe wurde mir abgeſchlagen mit dem Bemerken, daß dieſe Karten nur an Perſonen, die ausſchließlich mit mechaniſchen oder Handarbeiten beſchäftigt ſind, ausgegeben werden. Ausnahmen ſind nach dem Ge⸗ ſetz verboten und nichtig. Wie einſeitig dieſe Beſtimmung iſt, beſagt, daß Handwerker, die in der Woche 40, 50, 60 Mark und mehr verdienen, Wochenkarten erhalten, dagegen Angeſtellte, die nicht einmal 150 Mark im Monat be⸗ ziehen, müſſen die teueren Monatskarten kaufen. Der Unterſchied im Jahr zwiſchen einer Arbeiter⸗ wochenkarte und einer Monatskarte beträgt, wenn man den Urlaub mit in Abzug bringt, rund 25—30 Mark. Daß dies für mich und viele Angeſtellte, be⸗ ſonders in den heutigen Verhältniſſen, ein großer Betrag iſt, braucht man wohl nicht zu erwähnen. Es wäre ſehr angebracht, daß die Herren der Reichs⸗ bahndirektion ſich mit dieſer Angelegenheit etwas näher beſchäftigen und etwas mehr Dienſt am Kun⸗ den üben würden. R. See ene Sonntag, 1. November Nationaltheater:„Der Hauptmann von Köpenick“, Märchen von 69 5 uckmayer, Anfang 13 Uhr.— Abends„Tann⸗ häuſer“, Rom. Oper von Richard Wagner, Miete D 9, Sondermiete D 3, Anfang 19 Uhr. Plauetarinm: 16.30 und 18 Uhr Beſichtigungen: 17 Uhr Vorführung mit Vortrag„Der Winterſternhimmel“. Kunſtausſtellung im Ballhaus: Gemälde⸗Ausſtellung des . Künſtlerbundes„Ning“. Geöffnet von 10 bis 18 Uhr. Friedrichspark: Jozz⸗Matz⸗Geſellſchaftstanz, 20 Uhr. Kolpinghaus U 1, 18: Nachmittags und abends Filmvor⸗ führung„Die heilige Eliſabeth“. Kaffee Schleuer J 1, 6: Geſellſchaftstanz 16 und 70 Uhr. Pavillon Kaiſer: Geſellſchoftstanz und Kabaretteinlagen al 20.30 Uhr. Palaſthotel: Tanztee 20.30 Uhr. Flugplatzkaſino: Tanztee ab 16 Uhr und abends. Antobusausflug zur Pfälzer Weinleſe, 14 Uhr ab Parade⸗ platz. Adlers Motorboot⸗Fahrten: Tägliche Hafenrundfahrten, vorm. 10 Uhr, nachmittags 15 und 17 Uhr ab Landeplatz Friedrichsbrücke. 3 Lichtſpiele: Gloria⸗Palaſt:„Sie heißt arte“. b a laſt⸗ Theater:„Die Dame und ihr Friſeur“. Alhambra:„Reſerve hot Ruh“.— Secola⸗ Theater:„Menſchen im Käfig“.— Univer⸗ ſu m:„Hirſekorn greift ein“.— Roxyy⸗Thea ter: „24 Stunden aus dem Leben einer Frau“.— Ca pit o L „Elifabeth von Oeſterreich“.— Schauburg„Stürme“. Morgenaufführungen: Alhambra:„Reiſe in Frankreich“.— Univerſum:„Inſtinkt und Verſtand“. Beginn jeweils 11.90 Uhr. Sehens würdigkeiten: Städt. Schloßmuſeum: Geöffnet täglich von 10—13 Uhr und 15—17 Uhr; Sonntags von 11—17 Uhr. Ausſtellung: „Deutſche Dichter als Maler und Zeichner“.— Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde im Zennhaus: Sonntag vor⸗ mittags von 11—13 Uhr und nachmittags von 15—17 Uhr; Dienstogs 15—17 Uhr; Mittwochs 15—17 Uhr; Freitags 1719 Uhr.— Städtiſche Kunſthalle: Werktags(mit Aus⸗ nahme Montags] geöffnet von 10—18 und 14—16 Uhr: Sonntags von 11—16 Uhr durchgehend. Sonderausſtellung: „Schöpferiſche Kopien“, 11 Uhr. Geſchäftliche Mitteilungen * Das hat noch einmal gut gegangen!— wie oft hört mon das, wenn jemand auf zu glatt gebohnertem Fuß⸗ boden oder Treppe ausgerutſcht iſt. Sehr oft geht es auch nicht gut.— Mancher Arm⸗, Bein⸗ und Be enbruch oder ſonſt eine Verletzung iſt durch Ausrutſchen ſchon vor⸗ gekommen. Warum dieſer Gefahr nicht von vornherein aus dem Wege gehen und mit„Perwachs“ boh rern, denn „Perwachs“ macht tatſächlich nicht glatt. Aus rutſchen auf geverwachſten Böden und Treppen iſt normalerweiſe aus⸗ geſchloſſen. Auf Wunſch erhalten Sie von den Thompſon⸗ Werken Gmöß, Düſſeldorf, gerne koſtenlos eine 1 Ehlöffel auf IO Liter heißes Wasser— das ist die erprobte Men. ge für alle normalen Reinigungs zwecke enkel s de noch beim Ullãmpchen arbeiten? Es war einmal der Liditspender für unsere Großeltern, gewiß! Aber die Welt schreitet vorwärts mit jedem Tag und unermüdlich sinnt das menschliche Hirn auf Verbesserung und Vervoll- kommnung. Auch ini das strahlende Wunder, diese unvergleichliche Hilfe für alle Aufwasch-, Spül- und Reinigungs- arbeit ist ein solcher Fortschritt mensch- lichen Geistes. Und ein auf erordent- licher Fortschritt ist es! Bedenken Sie noch, weldie Last Ihnen früher so manche Reinigungsarbeit madite, wenn es sich um stark verschmierte oder beschmutzte Ge- genstände handelte? Seitdem fin da ist, gibt es diese Sorge nidit mehr!( macht alles tadellos und sdinell sauber, viel viel leichter und billiger als sonst und in viel kürzerer Zeit. Lassen Sie den O ſbanz auch in Ihrem Hause strahlen! Es lohnt sidi! 9 Gesch ra asc 1 Spülen 9 5 Hergestellt in den Persil-Werken ede Neinigungserbeit iE Betrieb JI. 2 N e * 5 . N 1 15 * 0*. 7 74 1 15 . * 8. Seite/ Nummer 506 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe ee eee ee ee 5 B22 4 1 2 Der Sport am Sonntag 22 7. Samstag, 31. Okt./ Sonntag, 1. Nov. 1931 Das Sportprogramm des erſten Novemberſonntags iſt] Nürnberg— Sp. Vg. Fürth, Bayern Hof— Sp. Vg. Wei⸗ its ein s Winterprogramm, es fehlt ihm nur den, FC. Bayreuth— Würzburger Kickers, FC. Schwein⸗ der eig Winterſport, der aber auch nicht mehr furt— 1. FC. Nürnberg. Südbayern: Bayern München auf ſich ten laſſen wird. Sogar das erſte euro⸗ gegen Teutonia. München 60— FC. Straubing, inen läuft ſchon. Daneben gibt es im SSV. Ulm— Wacker München, Jahn Regensburg Handball, Rugby, im Boren, Turnen und München.— Auch in den übrigen Landesverbänden lloſe Veranſtaltungen erſten und zweiten beſchäftigt man ſich mit den Meiſterſchaftsſpielen. Nur Berlin macht eine Pauſe, um die pierte Runde um den Fußball Berliner Fußball⸗Pokal auszutragen. Verbandsſpiele in Süddeutſchland Handball ern ſich der entſcheidenden Phaſe. Wenn es allerdings Bei den ſüddeutſchen Verbandsſpielen ſtehen einige e Ueberraſchungen wie am letzten Gruppen bereits dicht vor der Meiſterſchaftsentſcheidun den die Entſcheidungen noch auf ſich] Rhein: wigshafen 083— Oftersheim; Pfalz ö en. Das Spielprogramm für den kommenden] wigshaſen— Mannheim 07; FV Frankenthal— Sonntag hat folgendes Ausſehen: Rhein: Sp. Vg. Mun⸗ Mannheim; 5 izei Mar inhein 8 Phönix Mannheim; VfR. Mannheim, F. Kirchheim— Phönix S Walo hof„Mannhei im 08. 28 ee en en hafen, SV. Sandhauſen— Vf. Neckarau, FJC. 08 Handball⸗Städteſpiel Hannover ⸗ Berlin aus. Mannheim— Sp. Vg. Sandhofen. Saar: Vfüt. Pirmaſens Hockey gegen FK. Pirmaſens, Saar 05 Saarbrücken— SV. 05 In Frankfurt kommt es zu einem Städteſpiel arbr lücken, FV. Saarbrücken— FC. Idar, FC. Kaiſers⸗ Frankfurt— Berlin, bei dem natürlich die Reichs⸗ zutern— Sportfreunde Saarbrücken, Weſtmark Trier gegen hauptſtädter mit ihrer ſehr ſtarlen Mannſchaft Favoriten Boruſſia Neunkirchen. Württemberg: Germania Brotzin⸗ find. Ferner iſt noch ein zweites Repräſentatkvſpiel zwi⸗ gen R. Heilbronn, FC. Pforzheim— FV. Zuffen⸗ ſchen den Damen⸗Mannſchaften don Mirke kde e 5 8 f 8 8 land und Süddeutſchland vorgeſehen, jedoch ſteht auſen, Stuttgarter Kice ckers— Sportfreunde Eß ßlingen, SB. die Austragung dieſes Spieles zur Stunde noch nicht end⸗ erbach— FC. Birkenfeld, Union Böckingen— VfB. gültig iſt.— Von Privatſpielen ſeien erwähnt: 80 Stuttgart. Baden: Karlsruher FV.— Pf. Karlsruhe, Frankfurt— Weißbalu Aſchaffe enburg, Sc 80 Frank furt— 7 urger FC.— FC. Villingen, SC. Freiburg— F. THE Wiesbaden(Damen), TV 46 Heidelberg— Rot- infelden, F. Mühlburg— FV. Raſtatt. Main: Ein⸗ Weiß Frankfurt, HG Nürnberg Nürnberger To, yt Frankfurt— Sp. Vg. Griesheim, FC. 98 Hanau gegen Wnpemer C.— Jahn München, Kreuznacher HCE— Weiß Frankfurt, Germania Bieber— Union Nieder⸗ T 46 Mannheim. Neu⸗Iſenburg Offenbacher Kickers, Heuſenſtamm 3 5 ö Rugby 5 5 FS. Frankfurt. Heſſen: SV. Wiesbaden— Viktorta 1101 F 0 See F Üdorf, Aleme ia?! 8— Kaſt 6, SV. 05 M f. 5 gen Win i„Baunge 5 5 5 Kreis Heidelberg: Haldelberger TV— Heide L Viktoria Urberach— SV. 98 Darmſtadt. Nordbayern: ASV. berger BC. 20 Ae Land? Liebe Kinder! einwerfen. 2 — — 90 5 eee Spieglein, Spieglein an der Wand Wer ist die Schönste im ganzen chönheit: Wettbewerb Wahl der Puppen-Königin! In unserem großen Schau fenster an der Postseite veranstalten wir einen Schönheits- Wettbewerb. Ihr sollt wählen, welche puppe die Schönste ist. Lasset Euch in der Spielwaren-Abtellung auf der J. Etage einen Zettel geben und schreibt darauf, welche Puppe Euch am besten gefällt. schönsten Puppen, weiche die meisten Stimmen haben, werden dann unter Euch verlost: dem sind noch 30 feine Trostprelse ausgesetzt. Eure Stimmzettel könnt ihr in die„Wahl-Kkästen“, die in der Splelwaren-Abtellung aufgestellt sind, Nur Kinder bis zu 12 Jahren können sich an der Wahl betelligen. Am Mittwoch, den 11. November, nachmittags werden wir bekannt geben, wer die gewöhlte Schönheits-Königin und wer die Gewinner Sind. Die drei Außer- Ver ke Tennis jetzt in Deutſchland ein⸗ und Samstag in Berlin ie Gelegenheit, den großen wird ſicher viele Freunde finden. n⸗Compagnie iſt getroffen, ſie wird am Freitag zukämpfe austragen. e en ſpielen zu ſehen, 1 Die Schwimmfeſte von Hellas Magdeburg waren immer zu den bedeutendſten ſchwimmſportlichen Er⸗ Trotz der Not der Zeit iſt auch dies⸗ Die Tild ſchon eigniſſen zu zählen. mal das internationale Hellas wieder ausgezeichnet beſetzt.— In Süddcutſchland lief ſich die beiden ſtärk⸗ ſten württembergiſchen Vereine, Sparta Ulm und Gönypingen 04 einen Klubkampf. In Man nh ei m indes ein Waſſerball⸗Blitz⸗Turnier ſtatt, an dem ſich in 955 Liga SV Karlsruhe, Neptun Karlsruhe, dikar Heidelberg und S V Mannheim. 5 en. In der A- Klaſſe haben gemeldet TV 46, P Polizei und SV Mannheim. Boxen Die Amateurbox⸗Mannſchaft der USA, Lie in Deutſch⸗ land geſchlagen wurde, dann aber zwei Länderkämpfe gegen Sonntag in Dänemark gewann, ſtartet an ag und Helſingſors zu zwei Länderkär gen Finnland. Be rufsboxkämpfe gibt es im Kölner Kleinring und in Gel 855 kirchen. Zu erwähnen iſt noch der Klubkampf Eintracht Frankfurt— Sparta Frankfurt. Radſport In Berlin 1 zur Zeit 988 26. Berliner Sechs⸗ tagerenne In der tuttgarter Sport⸗ arena gibt es Dauerrennen, an denen ſich u. a. Möller und Sawall beteiligen. ehr gut beſetzt ſind auch die Rennen um das„Goldene d“ der Dortmunder Weſtfalenhalle. An einem 25 Stundenrennen in Brüſſel beteiligt ſich der Kölner Frankenſtein, während Erich Möller am Samstag von Stutlgart nach Paris fährt, um dort am Sonntag auf der Winterbahn zu ſtarten. Verſchiedenes Einen Fechter⸗Klubkampf tragen Eintracht Frankfurt und T Offenbach aus.— In Frankfurt findet eine außerordentliche Haup tverſammlung des BD R (Bund Deutſcher Radfahrer] ſtatt, bei der neben Fragen der Organiſation auch dite beantragte Trennung der BDR von den Berufsfahrern auf der Tagesordnung ſteht. Pferdeſport Die Feutſche Galopprennſaiſon geht jetzt allmählich zu Ende. Die meiſten Bahnen haben bereits geſchloſſen. Am Sonntag gibt es noch einmal Galopprennen in Strausberg und Horſt⸗Emſcher. 5 r Tennis Gründungsverſammlung des Mannheimer Hallentennis⸗Vereins Wie bereits gemeldet, findet am Montag abend im Arkadenhof, die Gründungsverſammlung des Mann⸗ heimer Hallentennis⸗Vereins ſtatt. Das Intereſſe an dleſer neuen Vereinigung iſt ſehr groß, wie die vielen Anfragen beweiſen. Im Gegenſatz zu der anderwärts gebrachten Me dung, daß die beiden Tennislehrer Najuch und Müß lein den Wunſch geäußert haben, in der Mannheimer Tenni 185 halle gegen die Mannheimer Spitzenſpieler einen Exhihl⸗ tionsmatch auszutragen, erfahren wir von zuſtändiger Stelle, daß in Mannheim davon nichts bekannt iſt, * Tiſch⸗Tennis⸗Klubkämpfe 7 Der Tiſchtennisklub Eintracht Mannheim konnte feinen Siegeszug weiter fortſetzen, d indem er TT„Blau⸗ Weiß“ Mannheim:7 und TTC„J. Z. Neckarau“ 827 knapp aher ſicher ſchlug. Nüßleins großer Berliner Kampf gegen Tilden Trotz des zu gleicher Zeit beginnenden Sechstagerennen hatten ſich zum erſten Berliner Gaſtſpiel der Tilden Tennis, Company am Freitag in der Wilmersdorfer Sporthalle faſt 4000 Zuſchauer eingefunden. Mit größter Spannung saß man dem Zuſammentreffen des deutſchen Meiſterz Müß lein mit dem großen Tilden entgegen. Beide lieferten ſich einen grandioſen Kampf, wie man ihn in Berlin wohl kaum je zu ſehen bekam. Die größere Routine des Amerikaners verhalf dieſem über den teil⸗ weiſe durch das Publikum nervös gemachten Müßlein zu einem Siege nach fünf ſchweren Sätzen mit 416, 614, 614, :6,:1. Vorher fertigte der Tſcheche Kozeluh den Ameri⸗ kaner Hunter glatt mit:6,:2 ab und im Doppel gab das beſſer eingeſpielte amerikaniſche Paar Tilden⸗Hunter der deutſch⸗engliſchen Kombination Najuch⸗Burke mit 614, 679 das Nachſehen. A Anzügen u. Mäntel für Herren und Burschen Montag Dienstag Mittwoch J lang der Me igen Preise J lage grüpten Angrangs J bage erlunter wünsche Kin- und Rückfahrtyergütung.) Prachtvolle Quaſſtäten, Riesen-Auswahl Modernste Formen Beste Verarbeitungen sind die Grundsteine unserer Werbe-Tage 1 unsere„ 3 sehr A ee zierfäh. 18.50 18.30 20.— 1* Scar ze Pastels 55 Rerren- Anzüge um Strapa- Mer micht kommt, pägt den Schaden! Meitner 8 J, ö lpreile Spabe) Ludwigshafen a. 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Vorausſetzung für den Erlaß noch nicht bezahlter oder für die Erſtat⸗ tung von im voraus bezahlter Steuer, die nach dem Kraftfahrzeugſteuergeſetz(8 13) zuläſſig iſt, iſt die Abmeldung des Fahrzeugs bei der Zu⸗ laſſungsbehörde(Polizeidirektion), die dem Antrag auf Steuererlaß bzw. ⸗erſtattung voran⸗ gehen muß. Die Abmeldeformalitäten, auch bei Wechſel des Eigentümers, ſind geregelt im§ 6 der Verordnung über Kraftfahrzeugverkehr, deren we⸗ ſentliche Punkte nachſtehend kurz zuſammengefaßt ſeien: 1. Endgültige Abmeldung(für mehr als 3 Monate): a) Mitteilung an die Zulaſſungsbehörde. b) Ablieferung der Zulaſſungsbeſcheinigung und Kennzeichens(eins von beiden genügt nicht). e) Antrag beim Finanzamt auf Erlaß bzw. Erſtattung der Steuer unter Rückgabe der Steuerkarte. 2. Abmeldung bei Wechſel des Eigentümers: a) Aushändigung der Zulaſſungsbeſcheinigung an dem neuen Eigentümer gegen Empfangsbeſtätigung. b) Anzeige an die Zulaſſungsbehörde unter Nennung des neuen Eigentümers(Name, Wohnort, Straße) und Beifügung der Empfangsbeſtätigung. e) Antrag beim Finanzamt auf Erſtattung bzw. Erlaß der Steuer unter Rückgabe der Steuerkarte. In die⸗ ſem Fall hat der neue Eigentümer eine neue Steuer⸗ karte zu löſen. Statt deſſen kann der bisherige Eigen⸗ tümer ſeine Steuerkarte dem neuen Eigentümer über⸗ laſſen; letzterer muß alsdann Umſchreibung der Karte heim Finanzamt baldigſt beantragen. 8, Vorübergehende Abmeldung läußerſt bis zu 8 Monaten). 3) Mitteilung an die Zulaſſungsbehörde und Antrag auf des Aufbewahrung von Zulaſſungsbeſcheinigung und Kennzeichen. b) Ablieferung von Zulaſſungsbeſcheinigung und Kenn⸗ zeichen. e) Antrag beim Finanzamt auf Erſtattung bzw. Erlaß der Steuer unter Rückgabe der Steuerkarte. Der neuerdings eingeführte Ausdruck„Zulaſ⸗ füngsſchein“ iſt identiſch mit„Zulaſſungsbeſcheini⸗ gung“, Wird die Dauer von 8 Monaten überſchritten bei einer vorübergehenden Abmeldung, ſo wird eine erneute techniſche Zulaſſung des Fahrzeugs erfor⸗ derlich, deren Koſten die Steuer für—2 Monate meiſt überſteigt. H. Polchau. Die Aeberwachungspflicht des Autohalters Grundſätzlich iſt nur derjenige ſtrafrechtlich ver⸗ antwortlich, der die ſtrafbare Handlung ſelbſt be⸗ gangen hat. Aber auch ein Unterlaſſen kann dann ſtrafbar ſein, wenn eine Rechtspflicht zum Handeln beſteht. In dieſer Hinſicht be⸗ ſteht auch eine weitgehende Ueberwachungs⸗ pflicht des mitfahren den Autohalters gegenüber ſeinem Chauffeur. Er macht ſich hier zwar nicht ſtrafbar, wenn er ſeinen Führer nicht hinſichtlich der Einhaltung der Verkehrsvor⸗ ſchriften beaufſichtigt. Er muß aber einſchreiten, wenn er Verkehrswidrigkeiten ſeines Führers bemerkt. Sonſt macht er ſich als ſogenannter Nebentäter ſtrafbar. Hierzu führt das Oberlandesgericht Dresden einer Entſcheidung vom 30. 12. 1930(1 OStA 199%0) etwa folgendes aus: Der Angriff der Reviſton, daß für die Einhaltung der polizeilichen Fahrvorſchriften nur der Führer verantwort⸗ lich ſei, daß das angefochtene Urteil aber rechtsirrig an den Angeklagten als bloßen Inſaſſen des Kraftwagens dieſel⸗ ben Anforderungen geſtellt habe wie an den Führer, geht ſehl. Eine Rechtspflicht des Dienſtgebers eines Kraft⸗ wagenführers, dieſen bei Fahrten, die er perſönlich mit ihm übernimmt, zu überwachen und ſo Geſetzwidrigkeiten desſelben vorzubeugen, beſteht allerdings nicht. Eine ſolche Rechtspflicht hat der Vorderrichter aber auch nicht ange⸗ nommen. Wohl aber iſt der Eigentümer(Halter) eines Kraftwagens verpflichtet, durch ſein Eingreifen Verkehrs⸗ wibrigkeiten des Führers abzuſtellen, wenn er ſie bemerkt. (Vergl. dazu auch Bayer. OLG. in JW. 1930 S. 2876.) Das gilt nicht nur bei Zuwiderhandlungen gegen die Vorſchriften der Kraftfahrzeugverkehrsordnung, ſondern auch bei ſtraßenpolizeilichen Vorſchriften allgemeiner Art. Auch die Vorſchrift des§ 306 Ziffer 10 StGB., nach wel⸗ cher ſich ſtrafbar macht, wer die zur Erhaltung der Sicher⸗ heit und Ruhe auf den öffentlichen Straßen erlaſſenen Polizeiverordnungen übertritt, richtet ſich gegen die ver⸗ antwortliche Verurſachung des unterſagten Erfolges und verlangt nicht eigenhändige Täterſchaft in dem Sinne, daß die Uebertretung nur begehen kann, wer ſelbſt die Hand anlegt zur Ausführung der verbotenen Wagenbewegung. (So ebenſo Bayer. OSG. vom 26. 10. 1926 in JW. 1927 S. 2812.) Dr. W. anstsg 31. Okt./ Sonntag, I. Nov. 1931 Gegen die täglichen Zu der von uns in Nr. 456 angeſchnittenen Frage der Ueberholungsunfälle gingen uns zahlreiche Zu⸗ ſchriften aus dem großen Kreis der Herrenfahrer ſowohl wie der Kraftfahrzeughalter zu. Nach der ſchon in Nr. 470 ſchon veröffentlichten Zu⸗ ſchrift nachſtehend noch eine beſonders bemerkens⸗ werte, die die Wichtigkeit der Publizität der Ueber⸗ holungsunfälle zur Herbeiführung einer allgemein gültigen Regelung des von uns vorgeſchlagenen Verkehrsſignals beleuchtet. „Die Mehrzahl aller Unfälle im Kraftfahrweſen dürfte ſich beim Ueberholen ereignen. Die Zeitung, die darüber täglich berichtet, erfüllt nicht allein die nüchterne Pflicht eines Chroniſten. Das Berufs⸗ ethos des Zeitungsmannes meldet warnend dieſe Fälle, aber auch gleichzeitig fordernd. Denn als Spiegel der öffentlichen Meinung vermag die Tages⸗ zeitung, die es mit ihrer Aufgabe ernſt nimmt, am ſchnellſten aufzuzeigen, wo ein gefährlicher Brunnen zuzudecken iſt. 8 Ein geſetzlich vorgeſchriebenes Vor⸗ fahrtſignal kann einen ſolch gefährlichen Brun⸗ nen zudecken. Durch das von ihnen vorgeſchlagene, am Wagenende aufleuchtende grüne Signal, das zu ſchaf⸗ fen und einzuführen wäre, ergäbe ſich eine einwand⸗ freie Verſtändigung mit dem Voranfahrenden, der die Straße überſehen und eine ſichere Freimel⸗ dung dem Ueberholungsluſtigen geben kann, dem oft durch große Aufbauten die Sicht völlig genommen iſt. Von 49 verſchiedenen Zeitungen liegen mir heute Ausſchnitte über gemeldete Ueberholungs⸗Unfälle vor. Ich greife aus dieſen nur die Meldungen her⸗ aus aus den Monaten Juli, Auguſt bis Mitte September. Das ſind insgeſamt 83 Ueber⸗ holungs⸗Unfälle. Wohlgemerkt in 27 Mona⸗ ten.(Dabei iſt weiter zu berückſichtigen, daß es nicht 49 Tageszeitungen gibt, ſondern etwa 3000.— Wie groß muß alſo die erſchreckende Zahl der Ueber⸗ holungsunfälle in Wirklichkeit ausſehen! Dieschriftl.) Ich habe die 83 Ausſchnitte einmal durchforſcht und folgende Aufſtellung gewonnen. Bateiligt bei den Ueberholungsunfällen waren: 9 Fuhrwerke, lendes Verkehrsſignal! Aeberholungs⸗Anfälle 6 Fußgänger, 1 Straßenbahn, 39 Laſtkraftwagen, 37 Motorräder, 28 Automobile, 15 Radfahrer. An Men⸗ ſchenleben gingen nach den Ausſchnitten 25 ver⸗ loren. Verletzte gab es 57. Dabei iſt aber zu be⸗ denken, daß viele Verletzungen als lebensgefährlich gemeldet wurden, ſodaß die Zahl der Toten beſtimmt höher liegen dürfte. Nur in einem einzigen Falle wurde Trunkenheit des Chauffeurs feſtgeſtellt. Und ſonſt? Sonſt heißt es meiſtens:„ſah erſt beim Ueberholen ein entgegenkommendes Fahr⸗ zeug...“„... geriet beim Ueberholen eines Laſt⸗ kraftwagens auf den Sommerweg, kam ins Schleu⸗ der und ſchlugh um Gerade die große Zahl der beteiligten Laſt⸗ kraftwagen iſt der beſte Beweis für die Notwen⸗ digkeit, Fuhrwerke, Radfahrer, Fußgänger durch Einführung eines Vorfahrtſignals zu ſchützen. Die ebenfalls hohe Zahl der beteiligten Motor⸗ radfahrer iſt darauf zurückzuführen, daß in vielen Fällen die Motorradfahrer auf ihnen entgegen⸗ kommende, überholende Autos auffuhren, durch An⸗ hänger der Laſtkraftwagen beiſeite gedrückt wurden und ähnlich. Die Schuldfrage iſt meiſtens ſchwer zu klären, wenn das Unglück geſchehen iſt. Wichtiger dürfte es ſein, ſolche Unfälle zu verhindern und für den Ueberholenden die Unſicherheit zu beſeitigen, ob ihn der Vorfahrende verſtanden hat und der Weg zum Ueberholen frei iſt. Das wird durch das vorge⸗ ſchlagene Signal erreicht, das unbedingt dazu bei⸗ tragen wird, daß der Zeitungsleſer die grauenhafte Chronik der täglichen Verkehrs⸗Unfälle nicht mehr zu leſen braucht, an deren Veröffentlichung die Zei⸗ tung ſicherlich kein Intereſſe hat. Sie und wir möchten ſolche Unfälle verhindert ſehen.“ Aufgabe der Fachzeitſchriften wird es ſein, Löſungsverſuche zu diskutieren. Weiter werden die Behörden ſich der Sache anzunehmen haben. Die Aufgabe der Tageszeitung kann nur immer. wieder ſein, auf ſolche Fälle, die im öffentlichen Intereſſe einer Ordnung, einer Regelung bedürfen, hinzu⸗ weiſen. Daimler-Benz Dauer⸗Sonderausſtellung im Mannheimer Werk Die tiefgreifenden Wirkungen der Kriſe haben ſo vieles verändert in Deutſchland, was vordem als abſolut unab⸗ änderlich galt. Die deutſche Automobilin duſtrie allerdings hat ſich an Depreſſions⸗ und Kriſen⸗ wirkungen ſchon frühzeitig, früher als alle ande⸗ ren Branchen des deutſchen Wirtſchaftskörpers, gewöhnt und konnte mit Fug und Recht annehmen, daß der unter ſchweren Opfern und Kämpfen in jahrelanger Umſtellung erzielte Beſtand zu halten wäre. Mit einer ſolchen Markt⸗ verengung und Kaufkraftſenkung, wie ſie das letzte Jahr in ſteigendem Maße allüberall im Gefolge hatte, konnte aber ebenſowenig die kriſenerfahrene Automobilinduſtrie wie die Induſtrien der übrigen Branchen rechnen. Heute iſt darum das erſte Beſtreben, der Produktion ſich ſo gut es geht den Beſtand am verringerten Markt zu erhalten, und das fordert erneute Um⸗ ſtellung und Anpaſſung auf die veränderten Ver⸗ hältniſſe. Anpaſſung nicht allein im Produktionsprogramm, ſondern Anpaſſung auch in der Preisgeſtaltung, im Kun⸗ dendienſt. Es gilt, ſich den Bedürfniſſen und dem durch die Wirtſchaftskriſe beengten Leiſtungsvermögen anzupaſ⸗ ſen. Bet der Automobilinduſtrie heißt das, das Problem der Kaufkraftminderung ebenſo wie das noch dringendere des gebrauchten Wagens zu löſen. Die Daimler⸗Benz AG. hat den allgemeinen ſchwierigen Zeiten Rechnung getragen und hat in ihrem wie dem Intereſſe ihrer Kunden die beiden vorgenannten Probleme zu löſen verſucht. Ausgangspunkt bei dem Lö⸗ ſungsverſuch war die Ueberzeugung, daß der Bedarf als ſolcher vorhanden iſt, daß es aber nur darauf ankommt, die rechten Mittel zu ſeiner Befriedigung zu finden. In ſehr vielen Fällen wurde die Bedarfsbefrie⸗ digung zurückgeſtellt, obgleich gerade heute das perſönliche wie Geſchäftsintereſſe als Mittel zur Ueberwindung von Zeit⸗ und Raumgrenzen die Anſchaffung eines Wagens be⸗ dingt. Neukauf iſt aber nicht immer möglich und der Kauf gebrauchter Wagen ſehr riſikenreich und darum ausſchließlich Vertrauensſache. Daimler⸗Benz hat deshalb in ſeiner großen Fertig⸗Montagehalle im Mannheimer Werk eine permanente Sonderausſtellung eingerichtet, die nahezu ſämtliche Objekte des Fabrikations⸗ programmes umfaßt, die Wagen zeigt, die auf dem Stand wie fabrikneu erſcheinen, aber doch nur einen Bruchteil deſſen koſten, was für einen neuen Wagen aufgewendet werden muß. Die Firma hat eine große Anzahl Wagen ihrem Vorführungspark entnommen und einen Teilzurückgenommener Wagen dazu geſtellt, die alle durchaus fachmänniſch mit Liebe und Sorgfalt auf neu hergerichtet wurden und doch im Preiſe durch ⸗ aus erſchwinglich ſind. Daimler⸗Benz gibt damit im Rahmen ihres Kundendienſtes einmal einen geſamten Ueberblick über ihre Produktion— ihr neuer 1,7 Liter⸗ Thome& Häringer Automobil-Reparaturwwerkstätte Garage— Tankstelle— Wagenpflege 8 Mannheim, Viehhofstr. 5 Telefon 41391 Wagen fehlt vorerſt in der Ausſtellung noch, wird aber in Bälde das Bild runden— und zum anderen Gelegenheits⸗ käufe, wie ſie ſonſt nur im Einzelfalle und nicht ſo bequem den Intereſſenten offeriert werden. Die jetzt ſo ruhige große Montagehalle iſt zwar mit die⸗ ſer Sonderausſtellung nicht ihrer eigentlichen Zweckbeſtim⸗ mung wieder zugeführt worden, aber ſie bietet doch in der Totalität des vereinigten Produktionsprogramms einen ganz impoſanten Anblick. Die Ausſtellung hat darüber hinaus auch für den alten Kunden ebenſo wie für den automobliliſtiſch Intereſſierten gewiſſe Reize, weil ſie hiſtoriſch durchſetztt iſt, weil man an ihr die werk⸗ ſtofflich und geſchmackliche Entwicklung ebenſo wie die mit beiden Hand in Hand gehende konſtruktive Fortent⸗ wicklung des Automobils bis zu ſeiner heutigen Spitzenleiſtung verfolgen kann. Neben den neueſten Typen ſteht das 3 PS Benz Veloziped von 1893, iſt der 5 PS=Benz⸗IJdealwagen von 1898 und der 1910er Sporttyp„Prinz Heinrich“ zu ſehen; ebenſo kann man den 200 PS⸗ Weltrekord wagen (Konſtruktion 1909) bewundern, wie den 28/56er Sportwagen von 1918. Während aus der Nachbarhalle das Werkgeräuſch das die Produktion der neueſten erfolgreichen Konſtruktion, des Rohöldieſelmotors, herüberſchallt, ſieht man in der umſo nachhaltiger wirkenden Stille der Montagehalle die beiſpielloſe Entwicklung eines deutſchen Werkproduktes und kann ſich der Erinnerung an die beiden Männer, die dieſes moderne Verkehrsmittel und eine ganze Induſtrie aufgebaut haben, Carl Benz und Gottlieb Daim⸗ ler, nicht entziehen. E. * Neue Werkzeuge für die Autoreparaturwerkſtatt. In den Autoreparaturwerkſtätten werden langwierige und zeitraubende Arbeitsvorgänge, die bisher mit der Hand ausgeführt wurden, immer mehr durch Maſchinen mit elektriſchem Antrieb erſetzt, da dieſe Maſchinen viel- ſchneller und genauer arbeiten, als dies mit der Hand geſchehen kann. So wird zum Aufpumpen der Reifen die Handpumpe immer mehr durch den Elektrokleinkompreſſor ver⸗ drängt. Dieſer iſt ein Gebläſe, durch einen Univerſal⸗ Elektromotor angetrieben, der ſowohl für Gleich⸗ wie auch für Einphaſenwechſelſtrom benutzt werden kann. Das geringe Gewicht der Maſchine macht dieſe leicht transportierbar, ſodaß ſie an beliebigen Stellen benutzt werden kann. Ein Windkeſſel mit eingebau⸗ tem Ueberdruckventil und Manometer leiſtet Gewähr für ſicheres Aufpumpen der Bereifung auf jeden ge⸗ wünſchten Druck. Arno Hänsel Automobilwerkstätten für Auto- Licht- Zündung, Motor-Reparaturen, Bosch- Ersatzteile- Varta- Dienst MANNHEIM Amerikanerstrage 1 142. Jahrgang Nr. 5006 Gefälligkeitsfahrten „Gäſte fahren in dieſem Fahrzeug auf eigene Gefahr“ Die vorſtehende oder ähnlichlautende Ankündf⸗ gung in einem Fahrzeug iſt nach den Reichsgerichts⸗ entſcheidungen rechtlich un wirkſa m. Die täg⸗ lichen Auto⸗ und Motorradunfälle, die auch dem vor⸗ ſichtigſten Fahrer zu denken geben müſſen, ver⸗ urſachen dem betroffenen Fahrzeughalter und Fahrer für ſeine Gefälligkeit verhängnisvolle Schadenerſatz⸗ anſprüche, die manchmal ſogar den wirtſchaftlichen Ruin bedeuten. Für die Haftpflicht iſt zunächſt einmal das Kraftfahrzeuggeſetz maßgebend. Es bleibt hier un⸗ erörtert, welche Anſprüche dem Mitfahrenden aus einem Beförderungsvertrag gegen Entgeld zuſtehen, es intereſſieren hier beſonders ſolche Anſprüche, die aus einer Beförderung aus Gefäl⸗ ligkeit entſtehen können. Hier kommt für den Beſitzer des Fahrzeuges Haftung aus unerlaubter Handlung gemäß 8 828 des BGBin Frage. Dieſer Paragraph beſagt, daß derjenige, der vorſätzlich oder fahrläſſig das Leben, den Körper, die Geſundheit, die Freiheit, das Eigentum oder ein ſonſtiges Recht eines anderen widerrechtlich verletzt, dem anderen zu Erſatz des darauf entſtandenen Schadens verpflichtet. Den Umfang des Schadenerſatzes beſtimmt§ 249, den Anſpruch auf Schmerzensgeld der§ 847. Liegt ein Vertrag vor, ſo iſt von Fall zu Fall zu entſcheiden. In den meiſten Fällen liegt aber kein Vertrag vor, wenn der Beſitzer oder ſein Fahrer den Gaſt lediglich aus Gefälligkeit befördern. Hier greifen dann im Falle eines Schadens die Beſtimmungen aus unerlaubter Handlung Platz, es haften Fahrzeughalter und Fahrer, es ſei denn, daß eine derartige Haftung ausdrücklich und vorher vertraglich aus⸗ drücklich ausgeſchloſſen worden ſind. Der vertragliche Ausſchluß muß nach dem Standpunkt des Reichsgerichts ausdrücklich geſchehen, eine ſtill⸗ ſchweigende Uebereinkunft genügt nicht. Erklärt z. B. der Beſitzer oder Fahrer dem Gaſt, daß er ihn mitnehmen wolle, lehne jedoch jede Haftung ab, und der Gaſt erklärt ſich ſtillſchweigend damit einverſtanden, ſo genügt das ſelbſt⸗ verſtändlich, um die erwähnte Haftung auszuſchließen. Aber im Falle eines Schadenprozeſſes hätte der Befitzer dieſe Vereinbarung zu beweiſen, was aber erfahrungs⸗ gemäß nicht immer ſo einfach iſt, da der Verletzte in ſolchen Fällen leicht etwas objektiv Falſches beſchwört, ohne daß es ſubjektiv eine falſche Ausſage zu ſein braucht. Will ſich alſo der Fahrzeugbeſitzer oder ſein Fah⸗ rer in jedem Falle ſichern, muß eine Verein⸗ barung über den Ausſchluß der Haftung ausdrück⸗ lich vorliegen, entweder durch Unterſchrift eines Formulars einer ſog.„Rechts verbindlichen Vereinbarung“ wie ſolche käuflich erworben werden können, öder aber mündlich im Beiſein eines Zeugen, wenn ſich der Beſitzer vor unangenehmen Ueberraſchungen ſchützen will. Es ändert daher an der Rechtslage nichts, ob ein Schild im Fahrzeug vorhanden iſt oder nicht. Weſent⸗ lich iſt vielmehr, daß der Beſitzer eine rechtmäßige Erklärung empfangen hat, um gegebenenfalles dieſen ausdrücklichen Ausſchluß zu beweiſen, denn nur durch die Befolgung des Geſetzes kann ſich der Fahrzeug⸗ halter ſchützen. Ingenieur M. Simons, Mannheim⸗Rheinau. Zeitnahme bei 670 Kilometer Stundengeſchwindig⸗ keit. Die übliche— und recht unzulängliche Methode des Zeitnehmens bei Rekordverſuchen im Flugzeug oder im Auto beſteht in der Aufſtellung von zwei Beobachtern am Anfang und am Ende der zurück⸗ zulegenden Strecke, die ſorgfältig viſieren und ſyn⸗ chroniſierte Uhren abſtoppen müſſen. Bei dieſer Methode ſind die Fehlerquellen offenſichtlich; die Beobachter betätigen ihre Stoppuhren zu ſchnell oder zu langſam, und dieſe ſelbſt mögen nicht genau ge⸗ nug geſtellt ſein. Trotzdem war dieſe Art der Zeit⸗ nahme völlig zufriedenſtellend in den Zeiten, denen hundertfünfzig Stundenkilometer berei einen Schnelligkeitsrekord darſtellten. Aber heute, bei den raſenden Geſchwindigkeiten, die beſonders Flugzeuge erreichen, genügt ſie nicht mehr; und ge⸗ legentlich des letzten Schneider⸗Pokal⸗Ren⸗ nens, bei dem Stundengeſchwindigkeiten von ſechs⸗ hundert und mehr Kilometern erreicht wurden, haben die Engländer daher einen neuen automati⸗ ſchen Zeitnehmer konſtruiert, bei dem die Synchroniſierung durch den elektri⸗ ſchen Strom erreicht wird. Dieſer Zeitnehmer, der bis auf ein Zwanzigſtel Sekunde genau mißt, beſteht aus zweit am Anfang und am Ende der Strecke aufgeſtellten Filmkameras, die auf die Viſierlinie gerichtet ſind. Gleichzeitig mit dem Flugzeug wird ein Ausſchlagzähler foto⸗ graftert, der durch eine Stimmgabel in Bewegung geſetzt wird; und dieſe Stimmgabel, die zehnmal je Sekunde vibriert, öffnet und ſchließt einen elektri⸗ ſchen Strom, der den Zähler am Anfang der Strecke mit dem am Ende verbindet. Wird nun die eine Ableſung von der anderen ſubtrahiert, ſo ergibt ſich ein Reſultat, das bis auf etwa dreiviertel Kilometer per Stunde— gerechnet bei einer drei⸗Kilometer⸗ Strecke genau ſtimmt. S rt., ‚———.8.!tx———̃ Verantwortlich: Kurt Ehmer Empfehle mein reichhaltiges Lager in Nebelscheiben Kühlerschutzhauben Frostschutzmittel Wagenheizungen Oeldunstableiter Kokosmatten usw. „Alles für Opel“ zu konkurrenzlosen Preisen Autozubehör Rielhmaier I 14, 7 Telephon 30174 am Tattersall Samstag, 31. Okt. ELS- bd Sonntag, I. Nov. 1931 er Neuen Mannheimer Zeitung Fragen der Woche/ Fragen der Zukunft Aufrollung des Reparationsproblems durch den Mechanismus des Youngplans, internationale Schuldenkonferenz, engliſcher Projektionismus und deutſcher Wirtſchaftsbeirat, das ſind die Stichworte, die die vergangene Woche in wirtſchaftspolitiſcher Hinſicht der Oeffentlichkeit gegeben hat. Mehr oder minder ſind all dieſe Komplexe ſchon ſeit Mo⸗ naten im Vordergrund geſtanden, doch ihr gleich⸗ zeitiggehäuftes Auftreten in der internatio- nalen und nationalen Diskuſſion dieſer Woche läßt darauf ſchließen, daß der von ihnen gekennzeichnete Kreislauf der Kriſenfaktore nunmehr zu ſtocken beginnt und einer poſitiven Löſung zugeführt wer⸗ den muß. Noungplan— oder internationale Finanz⸗ konferenz? Es iſt bezeichnend, wie ſehr die internationalen Beziehungen ſich verfilzt haben, daß ſelbſt die nicht allzu hoch geſpannten Erwartungen in die Wa⸗ ſhingtoner Konferenz nicht erfüllt werden konnten, ſondern daß als Ergebnis der Ausſprache zwiſchen Hoover und Laval ein Zurückweichen auf die Formalten des Poungplanes als einziger Aus⸗ weg zu buchen iſt, was ſich für die Folge ganz gewiß nicht als ein franzöſiſcher„Erfolg“ herausſtellen wird. Ob man nun Deutſchland die Initta⸗ tive zur Aufrollung des Reparationsproblems und indirekt damit des internationalen Schuldenpro⸗ blems zuſchiebt oder nicht, es wird der Welt nichts anderes übrig bleiben, als über die Beſtimmungen des Noungplanes, über die in ihm enthaltene Mög⸗ lichkeit eines Moratoriums hinwegzugehen, um auf weſentlich breiterer politiſcher Baſis den Ausweg aus der Weltkriſe zu ſuchen. Der lang⸗ wierige juriſtiſche Mechanismus des Poungplans wird und kann Deutſchland und der Welt nicht Hilfe und Erleichterung bringen. Es handelt ſich nicht mehr nur um ein Moratorium für die deutſchen Ppungplanzahlungen, es handelt ſich ſchlecht⸗ weg um die Wiederingangſetzung der internationalen Kreditbe ziehungen. Allerdings auf einer anderen Grundlage als.s der, auf der ſie vordem funktionierten. Und dabei werden die internationalen Schulden ebenſoſehr wie die Frage der Verlän⸗ gerung u. Ausgeſtaltung des Deutſchland gewährten Stillhalteabkommens eine nicht unerhebliche Rolle ſpielen. Deutſchland kann weder in Deviſen, noch in Mark erfüllen, das weiß nun nachgerade die ganze Welt. Aber noch iſt man ſich nicht darüber klar, daß man Deutſchland nicht zur Tragung von Reparationen, und ſeien es auch nur Teilbeträge der im Poungplan feſtgeſetzten Summen, ſelbſt nach einem verbeſſerten Stillhalteabkommen oder gar iner— wofür allerdings heute nur geringe Aus⸗ cht beſteht— Umwandlung ſeiner kurzfriſtigen Ver⸗ pflichtungen in mittel⸗ oder langfriſtige anhalten kann, wenn ihm auf der anderen Seite die Mög⸗ lichkeit wirtſchaftlicher Betätigung im Auslande verſperrt wird. Entweder ver⸗ zichtet das Ausland auf alle weiteren Tribute oder es läßt Deutſchland die Möglichkeit, ſeine Verpflichtun⸗ gen in Waren abzutragen. Nene Pläne zur Umwandlung kurzfriſtiger in langfriſtige Kredite Für uns wie für die Welt erſcheint die Frage nach dem, was werden ſoll, wenn im Februar 1932 die Stillhalteverträge ablaufen, noch vpor dringlicher als die einer endgültigen Böſung der Reparationen. Denn alle Anſtrengungen, die in dieſen Monaten gemacht wurden, um den europäiſchen Zuſammenbruch zu vermeiden, welchen Zweck letzten Endes die Stillhalteverträge haben, wären nutzlos geweſen, wenn es nicht gelingt, ent⸗ weder das Abkommen zu verlängern oder was für uns und die Welt am vorteilhafteſten wäre— nicht zuletzt auch deshalb, weil es einen ſtarken Unruhe⸗ faktor beſeitigt und damit das Vertrauen ſtärken wird— die kurzfriſtige Verſchuldung Deutſchlands in eine langfriſtige um⸗ zu wandeln. Der belgiſche Vertreter der B. J.., Francqui, hat in Würdigung der Verhältniſſe dem Präſidenten Hoover die Gründung einer internationalen Kredit⸗ bank vorgeſchlagen, die die eingefrorenen kurzfriſtigen Kredite kaptitalarmer Länder in langfriſtige Konvertie⸗ rungsanleihen umwandeln ſoll. Damit wird ein Weg be⸗ schritten, den Deutſchland anſtrebt und der allein die bren⸗ nendſten aller Fragen der Löſung näherzubringen ver⸗ A Berlin, 31. Okt.(Eig. Dr.) Im Vergleich zu den Vortagen war im heutigen Frei⸗ verkehr die Umſatztätigkeit ſehr gering. Publikum und Spekulation verhielten ſich ſehr abwartend. Trotzdem nannte man aufgrund des feſteren Newyorks für die Haupt⸗ werte etwas höhere Kurſe, beſonders am Montanmarkte wurden anſcheinend einige Deckungen vorgenommen. Am Markte der feſt verzinslichen Werte war das Ge⸗ schäft ſehr ruhig bei geringen Kursveränderungen; auch am Geldmarkte war die Nachfrage nach Tagesgeld, trotz des Ultimos, nicht groß. An den internationalen Deviſenmärkten hat das Pfund ſeinen Rückgang fortgeſetzt und erreichte heute wieder einen Kurs, den es ſeit dem 8. Oktober nicht mehr hatte, nämlich .827% gegen den Dollar. Die Reichsmark ging gegen dam blieb ſie behauptet. Der Dollar iſt heute weiter er auf 514 und in Paris auf 25,44% an. deutlich zu Kursſteigerungen. Später verſtimmte jedoch die lich ſtetig. Deutſche Werte lagen eine Kleinigkeit gebeſſert. eine feſte Tendenz. das Pfund auf 16,227 herauf, in Zürich und in Amſter⸗ feſter, in Amſterdam ſtellte er ſich auf 247,95, in Zürich zog Die Londoner Effektenbörſe war zum Wochen⸗ schluß ziemlich zuverſichtlich, und es kom zunächſt verſchie⸗ Schwäche des Pfundes. Die Grundtendenz blieb aber ziem⸗ Die engliſchen Warenmärk e zeigten heute, als Folge der Wertminderung des Pfundes, ziemlich allgemein Am Liverpooler Baumwollmarkte ergaben ſich Preisbeſſerungen bis zu 9 Punkten, die Zucker⸗ und Kautſchuckpreiſe zogen an, beſonders feſt war der Wei⸗ ſpricht. In der gleichen Richtung iſt auch ein Projekt des Geheimrats Schmitz von der J. G. Farbeninduſtrie zu werten, das darauf hinausläuft, anſtelle der eingefrore⸗ nen kurzfriſtigen Schulden eine internationale An⸗ leihe(Ausgabe von Goldbons) zu ſetzen, die von den großen Notenbanken diskontiert oder mindeſtens lombar⸗ diert wird. Schmitz wünſcht ebenſo wie Frincqui, die B. J Z. mit dieſer Aufgabe zu betrauen, da dieſe Weltbank in erſter Linie dazu berufen erſcheint, in Verbindung mit der Konſolidierungsanleihe auch die monetären Gol d⸗ beſtände der Welt beſſer zu verteilen. Laſſen ſich die Schmitzſchen und Franequiſchen Pläne kombinieren und zu einem einheitlichen Ganzen verſchmelzen, ſo ver⸗ ſcheucht man das Geſpenſt der kurzfriſtigen Verſchuldung und ſchafft, da die Gläubiger ihre Kapitalien teilweiſe aus⸗ gezahlt erhalten und die Schuldner ihre Wirtſchaften auf⸗ bauen können, eine verſtärkte Kaufkraft auf der ganzen Erde. Uebrigens treten auch die holländiſchen Ban⸗ kiers mit einem Vorſchlag, die deutſchen Auslandskredite in eine 10jährige internationale Anleihe unter Zuhilfe⸗ nahme von Staatsgarantien umzuwandeln, hervor. Man ſieht alſo, die Zeit wird allmählich reifer. Alles drängt zur Entſcheidung: Entweder ent⸗ ſchließen ſich die beiden Gläubiger der Welt(Frank⸗ reich und Amerika) zu weiteren Kreditentziehungen, dann müſſen ſie auch die Folgen tragen. Der Stru⸗ del, der bisher ſchon ungezählte Milliardenwerte ver⸗ nichtet hat, wird neue Opfer an wäg⸗ und meßbaren Werten, aber auch an Imponderabilien fordern, oder ſie entſchließen ſich dazu, den nach Krediten hun⸗ gernden Ländern, darunter auch Deutſchland, ihre Hilfe nicht zu nerſagen. Geſchieht dies, dann iſt mit einer Rückkehr des Vertrauens und mit einer lang⸗ ſamen Beſſerung der Wirtſchaft zu rechnen. Frank⸗ reich und Amerika beſitzen den Schlüſſel zur Löſung aller Probleme. Werden ſie endlich das Tor der Hoffnung öffnen? Englands Hochſchutzzoll und Deutſchland Jede Erörterung über die Höhe der Deutſchland ſpäterhin aufzubürdenden internationalen Belaſtung — ſelbſt bei der unwahrſcheinlichen Streichung jeg⸗ licher Reparationszahlungen bleibt die Amortiſation eines weſentlichen Teiles der deutſchen kurzfriſtigen Verſchuldung als Reparationszahlung beſtehen, weil wir unſere Reparationsleiſtungen biszher nur mit Hilfe dieſer Auslandskredite leiſten konnten— muß die Frage der internationalen Handels ⸗ politik berückſichtigen. Wir ſagten ſchon oben, daß wir nur mit Waren unſere Schulden ab⸗ decken können und daß entweder die Tribute zu ſal⸗ len haben, oder daß man Deutſchland die Möglichkeit gibt, ſeinen Verpflichtungen durch Annahme ſeiner Ar⸗ beitsprodukte nachzukommen. Wie wenig einſichtig die Welt in ieſer Frage iſt, beweiſtt die Haltung der Schweiz— auf die wir bereits geſtern des näheren eingegangen ſind—, aber an dem notwendigen Ent⸗ weder⸗Oder wird weder die Schweiz, noch die Hoch⸗ ſichültzzoll bewegung in England etwas än⸗ dern können. Man kann vielmehr annehmen, daß an dieſer Kardinalfrage früher oder ſpäter der Pro⸗ tektionismus zuſchanden werden wird. Für den Augenblick drohen allerdings dem Uebergang Englands zum Deutſchland neue wirtſchaftspolitiſche Gefahren. Was will England mit ſeiner Abkehr vom Freihandelsprinzip bezwecken? Es hofft, ſeine Zahlungsbilanz, die im laufenden Jahr mit einem Paſſivſaldo von etwa 60 Millionen Pfund abſchließen dürfte, auszugleichen. Die Pfundentwer⸗ tung allein konnte das, wie ſich inzwiſchen heraus⸗ geſtellt hat, nicht zuwege bringen, man wird des⸗ halb nunmehr den Ausgleich mit Hilfe des Hoch⸗ ſchutzzolls verſuchen wollen. England wird dabetr ſehr vorſichtig zu Werke gehen und man kann an⸗ nehmen, daß der Uebergang etappenweiſe er⸗ folgt. Durch die Erhebung eines Einfuhrzolles— man ſpricht von einem letztlich zu erreichenden Generaltarif unter Zugrundelegung eines Wert⸗ zolls von 33½ Prozent— will man eine Einnahme von 45 Millionen Pfund Sterling im Jahre er⸗ zielen. Weiter ſchwebt den Engländern vor, unter dem Schutze der neuen Zölle Mutterland und Dominien, deren Zuſammenhang in den letzten Jahren ſich auch in wirtſchaftlicher Beziehung mehr und mehr gelockert hat— man denke nur an In⸗ dien, Auſtralien und Kanada einander näher zubringen, vielleicht durch eine Zoll⸗ union! Um dieſe Ziele zu erreichen wird England wahrſcheinlich 3 verſchiedene Zolltarife aufſtellen, einen niedrigen zur Belebung des Han⸗ dels innerhalb des Imperiums, einen zweiten für aus Neuer Pfund“-Tieſſtand zenmarkt in Liverpool, an dem die Preiſe bis zu 2 Cents höher lagen. Am Londoner Metallmarkte ging der Silber⸗ preis um 36 auf 18¼10 Cents und der Goldpreis um 3 Pence auf 107 Schilling 6 Pence herauf. Keine Notverordnung über die Konvertierung von Pfandbriefen. Berlin, 31. Okt.(Eig. Dr.) Von zu⸗ ſtändiger Stelle wird die Behauptung dementiert, daß eine Notverordnung zur Konvertierung von Pfandbriefen vor⸗ bereitet werde.. Keine Einfuhrbeeinfluſſung durch die Deviſenzuteilung. Berlin, 31. Okt.(Eig. Dr.) Von verſchiedenen Seiten iſt behauptet worden, daß die Reichsregierung auf dem Wege über die Deviſenbeſchaffung eine beſondere Import⸗ polltik treibe. Wie wir von zuſtändiger Seite dazu er⸗ fahren, iſt dieſe Behauptung unzutreffend. Die Deviſen⸗ bewirtſchaftung wird in keiner Weiſe als Mittel zur Im⸗ portbeeinfluſſung verwendet. Für die Zuteilung von De⸗ viſen iſt lediglich die Menge der vorhandenen Deviſen aus⸗ ſchlaggebend. () Keine Verlängerung des Auszahlungstermin für Aufwertungshypotheken.(Eig. Dr.) Die Eingabe des Reichsverbandes der deutſchen Induſtrie, den Termin für die Rückzahlung der Aufwertungsobligationen bis zum 1. Januar 1937 zu verſchieben, iſt laut Dabgelehnt worden. Die Geſellſchaften ſollen vielmehr in jedem ein⸗ zelnen Falle des Unvermögens die Rückzahlung am 1. Januar 1932 zu leiſten, die Spruchſtelle anrufen. Die Zahlung wird alsdann ſolange hinausgeſchoben werden, bis die Spruchſtelle entſchlieden hat. Bekanntlich ſind am 1. Januar 1932 105 Mill./ Obligationen fällig. Hochſchutzzoll für 5,9%(5,7296): Mai Länder, mit denen Großbritannien Handelsverträge von 45 Millionen Pfund Sterling im Jahre er⸗ ſolchen Staaten, die in keiner handelsvertraglichen Beziehung zu England ſtehen. Ganz zweifellos wird die Einführung eines Hochſchutzzolles, ob ſie nun ſoſort oder etappenweiſe erfolgt die deutſche Wirtſchaft, vor allem aber die Fertigwarenausfuhr nach England und ſeinen Kolo⸗ nien empfindlich treffen. Wie ſehr, geht daraus her⸗ vor, daß allein das Mul terland 10 v. H des deut⸗ ſchen Exportes aufgenommen hat, im übrigen ſpricht nachſtehende Tabelle der deutſch⸗ engliſchen Handelsbeziehungen für die Gefahr, die zu allen übrigen neben der Pfundentwertung der deutſchen Volkswirtſchaft droht. Deutſchlands Einfuhr aus England: 1928 12948 Mill. 1929. 1930 N 1. Halbjahr 1930 I 1. Halbjahr 1931 243,5„„ Deutſchlands Ausfuhr nach England: 1928 1186,1 Mill./ 1929 1505 1930 12% 1. Halbjahr 1930 659 1. Halbjahr 1931 512939 Deutſches Wirtſchaftsprogramm Durch die Vorgänge in England wird naturgemäß die ohnehin ſchwierige Aufgabe des nunmehr zu ar⸗ beiten begonnenen deutſchen Wirkſchaftsbeirates unendlich erſchwert. Pfundentwertung und engliſcher Protektionismus müſſen bei der Ausgeſtaltung des deutſchen Wirtſchafts⸗ und Sozialprogrammes be⸗ rückſichtigt werden. Sie ſtellen uns noch mehr auf eigene Kraft und erzwingen eine weit ſchärfere und ſchnellere Anpaſſung des deutſchen Selbſt⸗ koſtenpreisniveaus an den Weltmarkt. Wo aber ſoll der Hebel angeſetzt werden, um die Geſtehungskoſten herabzudrücken, ohne daß neues gabe Nr. 506 Elend und neue Not hereinbricht. Die Aufnahme⸗ fähigkeit des J nlandsmarktes iſt infolge der bereits erfolgten Lohn⸗ und Gehaltsherabſetzungen in empfindlicher Weiſe geſchwächt worden, ſo daß jeder weitere Druck zu kataſtrophalen Folgen füh⸗ ren müßte. Mit Lohnſenkungen allein iſt es nicht getan und ſie würden auch nur neue ſchwere Lohnkämpfe hervorrufen, denn die Tarifkün⸗ digungen als Auswirkung der zweiten Lohnabbau⸗ welle umfaſſen jetzt bereits 3 Millionen Arbeiter und Angeſtellte. Ein Ausgleich der Konſumfähigkeit der Maſſe iſt aber bisher nicht eingetreten, weil das Preisniveau bei weitem nicht ſo geſunken iſt, wie Ausfälle an Arbeitseinkommen eintraten. Es müſſen alſo die Preiſe ſo weit geſenkt werden, als es wirt⸗ ſchaftlich ertragbar iſt, damit zugleich die Ueberzeu⸗ gung beim Konſumenten Platz greift, daß die Sen⸗ kung den unterſten Punkt erreicht hat, um die Deckung des Bedarfes in Erwartung weiterer Preis⸗ ſenkung nicht hinauszuſchieben. Eigentlich bleibt als einziges Mittel, um die Ge⸗ ſtehungskoſten und Preiſe herabzudrücken, ohne die Kaufkraft der großen Maſſe erneut ſtark zu ſenken, das der völligen Umgeſtaltung der bis⸗ herigen Zinspolitik. Das wird ſelbſtver⸗ ſtändlich nur möglich ſein durch einen ſtaatlichen Ein⸗ griff, aber gemeſſen am Endziel iſt eine zweifellos mit Härten behaftete Konvertierung ſämt⸗ licher Zinsſätze— von Anleihen, Hyoptheken und ſonſtigen Schulden— die einzige Maßnahme, die heute mit Erfolg zu einer Preisſenkung führen kann. Zu rechtfertigen iſt eine ſolche Zinsherabſetzung auch ſchon deshalb, weil das im Vergleich zur Welt in Deutſchland beſtehende erhöhte Zinsniveau ebenfalls nur durch ganz anormale Verhältniſſe hervorgerufen worden iſt. Deutſchland iſt heute und auf abſehbare Zeit auf ſich ſelbſt geſtellt und es muß darum aus ſich ſelbſt heraus den Weg ſuchen, wie es ſeinen Beſtand erhalten und im erſchwerten Wettbewerb mit dem Ausland ſich behaupten kann. Kurt Ehmer. Frankfurter Maſchinenbau A. Polorny& Wittekind O Frankfurt a.., 31. Okt.(Eig. Dr.) Die GV., in der 18 Aktionäre mit.038 Mill./ StA. und 318 000% VA. vertreten waren, genehmigte den bekannten Abſchluß mit einem Verluſt von.301 Mill.. Auf Aktionäranfrage über die gegenwärtige Unkoſtenhöhe teilte die Verwaltung mit, daß bekanntlich bei faſt allen deutſchen Maſchinen⸗ fabriken ein Mißverhältnis beſtünde zwiſchen Unkoſten und Auftragsbeſtand und Auftragseingang. Die Geſellſchaft ſei nach Kräften bemüht, die Unkoſten weiter zu ſenken, was auch erreicht worden ſei. Zwecks Abdeckung des Verluſtes wurde beſchloſſen, das Stammkapital im Ver⸗ hältnis:1 von.6 auf.32 Mill. A zuſammen⸗ zulegen, ſo daß nach Bildung eines Reſervefonds von 163 800„/ und Abdeckung des Verluſtes ein weiterer Be⸗ trgg von 2161 Mill.„ zur Verfügung ſteht, Beabſichtigt iſt, die Stammaktien mit fünf⸗ fachem Stimmrecht auszuſtatten, während die Vorzugsaktien achtfaches Stimmrecht beſitzen. Die Majori⸗ tät der VA(rund 250 000%) liege noch bei Henſchel, doch ſei das Stammaktienpaket dieſer Firma(2,25 Mill.) inzwi⸗ ſchen in andere Hände übergegangen. Eine Zuſammen⸗ legung der Vorzugsaktien in gleicher Weiſe wie die Stammaktten ſei nicht möglich. Der frühere Generaldirek⸗ tor, Baurat Köſter, wies darauf hin, daß die neue Son⸗ derreſerve 169 v. H. des AK. betragen würde und hielt eine Zuſammenlegung:1 noch für hoch genug, wobei ſich immer noch eine Reſerve von 110 v. H. des AK. ergebe. Demgegenüber wurde darauf hingewieſen, daß die Sanierung ſo vorgenommen werden müßte, daß man auch für eine evtl. weitere ſchlechte Entwicklung vollkommen geſchützt ſei. Der Verwaltungsantrag wurde dann ange⸗ nommen gegen 300 Stimmen bei 1367 Stimmenthaltungen. Die im Zuſammenhang mit der Kapitalzuſammenlegung notwendig gewordenen Satzungsänderungen wurden in dem gleichen Verhältnis genehmigt. O Hermann Wronker AG., Frankfurt a. M.(Eig. Dr.) Die GV., in der 12 Aktionäre mit 4,443 Mill. Ask. und 888 736 Stimmen vertreten waren, geneh⸗ migte den bekannten Abſchluß, der mit einem Verluſt von 4,345 Mill./ ſchließt. Zur Tilgung des Verluſtes von 2,993 beſchloß die Generalverſammlung Einziehung non einer Million Stammaktien, die von der Geſellſchaft zur Verfügung geſtellt wurden und Zuſammenlegung des Ahn von noch 5 Mill./ Inverhältnis 578 auf 3 Mill.. Neu in den AR. gewählt wurde Hermann Wronker, der nach über 40jähriger Tätigkeit aus dem Vorſtand der Geſellſchaft ausſcheidet ſowie Kaufmann Wilhelm Grün⸗ baum, Nürnberg, und RA. Dr. Otto Eißner⸗Frank⸗ furt a. M. Mitgeteilt wurde, daß der geſamte Um ſatz im laufenden Geſchäftsjahr etwa 20 v. H. unter dem Umfatz der entſprechenden Vorjahreszeit liege, während die Speſen in dieſer Zeit um 13 v. H. abgebaut werden konnten. Neu in den Vorſtand berufen wurde Walter Sack, Frankfurt. Reichsſteuereinnahmen. Die Einnahmen des Reiches im Monat September 1931 betrugen(in Mill. /) bei den Beſitz⸗ und Verkehrsſteuern 256,6, bei den Zöllen und Verbrauchsabgaben 220,4, mithin im Ganzen 477,0. In den Monaten Juli bis September 1931, dem zweiten Viertel des Rechnungsfahres 1931, ſind ſomit aufgelommen an Beſitz⸗ und Verkehrsſteuern 18015, an Zöllen und Verbrauchsabgaben 737,5, ins« mt 208953. In dem vorhergegangenen erſten Vierteljahr des Rech⸗ nungsjahres 1981 betrugen dagegen die Einnahmen aus den Beſitz⸗ und Verkehrsſteuern 1171,3, aus den Zöllen und Verbrauchsabgaben 636,6, zuſammen 1807,9, mithin 281½ weniger als im zweiten Viertel des Rechnungsjohres 1091. Getreidemärkte ohne Angebot Aber beſſerer Mehlabſatz/ Anziehende Preiſe Berliner Produktenbörſe v. 31. Okt.(Eig. Dr.) Das Geſchäft im Produktenverkehr litt am Wochen⸗ ſchluß unter dem faſt völligen Mangel von An⸗ gebot in Brot⸗ und Futtergetreide. Da andererſeits die Mühlen, um eine Stillegung ihrer Betriebe zu vermeiden, meiſtens Material aus dem Markte nahmen, mußten für Weizen und Roggen im Promptgeſchäft etwa 2. A höhere Preiſe als geſtern bewilligt werden, zumal der Mehlabſatz ſich wieder etwas freundlicher ge⸗ ſtaltete. Auf dem erhöhten Preisniveau blieb aber die Um⸗ ſatztätigkeit aus den erwähnten Gründen mäßig. Im han⸗ dels rechtlichen Lieferungsgeſchäft ſetzte Weizen 1% bis 2 4 feſter ein, wobei die Oktoberſicht infolge einiger Deckungen zum Ultimo am ſtärkſten profitieren konnte. Roggen war um 134 bis 2,„4 befeſtigt; die Anfangsnotierungen nannte man ſpäter aber wieder Brief. Weizen⸗ und Roggenmehle hatten bei unveränderten Preiſen normalen Abſatz, Hafer bei knappem Angebot feſter; auch Futter⸗ und Induſtrie⸗ gerſte konnte ihren Preisſtand weiter beſſern, während das Geſchäft in Braugerſte kaum eine Belebung zu verzeich⸗ nen hat. Weizen⸗ und Roggen exportſcheine konnten von der feſten Allgemeintendenz kaum profitieren. Amtlich notiert wurden: Weizen, prompt, märk., neue Ernte 75—76 Kg. 221—224, vereinzelt Auswuchs zuläſſig; Futterweizen, märk., 70—71 Kg. 207209; Sommerweizen, märk., 78—79 Kg. 223—26, feſt; Roggen, prompt, neue Ernte, 72—73 Kg. 194—196, feſt; Braugerſte 168174; Fut⸗ ter⸗ und Induſtriegerſte 163—168, ſtetig; Hafer, prompt, 146152, feſter; Weizenmehl, prompt 28— 32,5, feſt; Roggen⸗ mehl, 70 v.., prompt 27,5— 29,5, feſt, ſeinere Marken über Notiz; Weizenkleie 10,25—10,5, feſt; Roggenkleie 9,75 bis 10,25, feſt; Viktorigerbſen 22—29; Leinkuchen 18,8014; Erdnußkuchen ab Hbg. 50 v. H. 12,80; Trockenſchnitzel 12,90; Extra Soyaſchrot 46 v. H. 6,10—6,20; Erdnußkuchenmehl ab Hbg. 12,.—; Soyaextractionsſchrot, Baſis 45 v.., ab Stet⸗ tin 12,40; allg. Tendenz feſter.— Lieferungsmarkt: Weizen Okt. 235; Dez. 23736; März 247—46,5; Roggen Okt. 204; Dez. 204; März 210—234; Hafer Okt. 163,5; Dez. 161 u. B. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 31. Okt.(Eig. Dr.) Schluß: Weizen lin Hfl. per 100 Kg.) Nov. 5,10, J 5,12%; März 5,40; Mai 5,40.— Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kg.) Nov. 82; Jan. 84%; März 87 Moi 87. * Liverpooler Getreidekurſe vom 31. Okt.(Eig. Dr.) Anfang: ſeſt; Okt. 6575 18 5,694(5,5); März 5,1191(5,94); Mehl unv.— Schluß: an. feſt; Okt.—(8,8): Dez. 5,796(6,5): März 6,10%(5,7605 Mai 6,096(5,94); Mehl unv. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 31. Okt.(Eig. Dr.) Gemahl. Mehlis per Nov.⸗Dez. 31,50 Tendenz ruhig; Wetter heiter. 5 * Bremer Baumwolle vom 31. Okt.(Eig. Dr.) Amerik, Univ. Stand. Middl.(Schluß) 7,78. 4. 4 Liverpooler Baumwollkurſe vom 31. Okt.(Eig. Dr.) Amerik. Univ. Stond. Middl. A e Okt. 477; A. 460; Jan.(32] 47071; März 47678; Mai 48984; Ju 400; Okt. 498; Tagesimport 8200; Tendenz gut behoußtet. — Schluß: Nov. 478; Dez. 475; Jan.(82) 4783 Febr. 470, März 482; April 485; Mai 488; Juni 490; Juli 403; Auguft 405; Sept. 497; Okt. 500; Nov. 502; Dez. 504; Jan. 680) 506; März 512; Loco 505; Tendenz ſtetig. 5 * Berliner Metall⸗Notierungen vom 31. Okt.(Eig. 1 Freiverkehr: FElektrolytkupfer(wirebars) promg 70„ für 100 Kg.; Raffinadekupfer, loco 63—65; kupfer loev 58—60 nom.; Standard⸗Blei per Okt. 20,50 bis 21,50: Banka, Straits⸗, Auſtralzinn 238 l. Berliner Devisen Diskontsstzs: Refchsbank 8, Lombard 10 v. ff. Umtlich in Rm. Dis-] 8. Oktober 81 Oktober N für kont] Geld Brief Geld J Brief.785 euends⸗Aires 1Peſo 7 0976 de: daes(ges 85 Ranada itan. Dollar 8,798 3804.748.784 1009 Japan. en 5,84.08 20862.95.062 23 Tal 8 e 8 16.60 16,64 16.54 16,58 250 ürkei.. Iiürt. Pfd. 5 5 5 0 Fonden Sten. e 1620 1824 1544 154 45 New Pork. Dollar 4 3,209 4,217.209 4,17 00808 Rio de Janeiro Millr.—.259 0,261.259.254.421 Uruguay. 1 Goldpeſo—.626.632.628.632 168.45 olland 100 Gulden 3 170,58 170,92 170,43 170 77 5 45 then. 100 Drachmen 12 5,195 8,2 5,18.205 59,888 Arüſſel 100 B50 b 2% 88,74 58.88 58,60.81— Bukareſt.. 100 Lei 9 2..558 2,52 2,58—— Ungarn.. 100 Pengö 10 78,8 73.42 78,28 73,42 81855 Danzig 100 Gulden 6 62,52 62,75 82.7(275 10.515 Helſingfors 100 JM 8 8,49.51 8,49.51 025 talien.. 100 fre 7 2168 21,72 2,68.72 270 ugoſiaviento Dinar 77% 7,478.487.478 7,407—.— owno„100 Kronen 6½ 42,6 42,34 42,28 42.84 1200 Kopenhagen 100 kr. 6 9191 92,08 91,88 91.84 117255 Liſſabon 100 Eskudo 7 14,84 14,86 14.79 14583 11.14 Oslo 10 Kr. 5 80.91 91 09 90,41 90.89 111, 40 16.59 18,63 16.58 16.62 1 12.47 12.49 12.47 12.40 70015 2 62,12 82,28.02 82,18 99 8.072.6076 38.072 8078 950 6½% 37.31 37,30 37,6 37.84 85, 05 Stockbolm.. 100 Rr. 7 83,601 98 13,41 88.59 112, Eſtland.. 100 Efim.— 113.14 113,36 112.99 113,1 70 Wien. 100 Schilling 10] 58,84 59, 58.94[ 89. 58, Buri Hoch feder MSH Ze EEA SHGMmMmen ve Hindeft a 18 Sn 9 0 e 7 A0. e 1 1 4 Bilde des 5 Effi iddels Stondard⸗ Lande wahre ſchaft, leiſtet elge ent: Aufſc tions; wand 2 — eee ee. 75655 (Eig. uhig !erik. 88888 — 9 8 1 8888 — * Samstag, 31. Okt. Sonntag, 1. Nov. 1931 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 13. Seite/ Nummer 506 Weltwirtſchaftskriſe und Kreditmechanismus Von Profeſſor Dr. Eruſt Wagemann, Präſident des Satiſtiſchen Inſtituts für Konjunkturforſchung Der ſenſationelle parlamentariſche Umſchwung in Eng⸗ land gehört zu den ſeltſamen politiſchen Blüten, die die Weltwirtſchaftskriſe überall in der Welt treibt. Darüber hinaus bedeutet aber dieſer überwältigende Erfolg des Protektionismus eine ſchwere Nie⸗ derlage der wirtſchaftspolitiſchen Ideale, die vor hundert Jahren gerade in England von einer fortſchrittsgläubigen und er⸗ klenntnistrunkenen Wiſſenſchaft zum Stiege geführt wu rden. Wir müſſen uns darüber klar fein, daß der Lehre, wie der Politik des Ia issez falre faſt auf allen wirtſchaftlichen Gebieten durch tiefgreifende Struk⸗ turumbildungen die Vorausſetzungen entzogen ſind, unter denen ſie erwachſen waren. Das Kernſtück der Freihandelslehre, die Vorſtellung von den natürlich harmonierenden Intereſſen aller auf ſich ſelbſt geſtellten wirtſchaftlichen Kräfte, hat zwar niemals der Wirklichkeit völlig entſprochen; denn die freie Ertrags⸗ und Konkurrenzwirtſchaft, die gemeinhin als Kapitalis⸗ mus bezeichnet wird, hat zu keiner Zeit und in keinem Lande den Produktionsprozeß vor den Störungen zu be⸗ wahren vermocht, die periodiſch in der Form von Wirt⸗ ſchaftskriſen auftreten. Und doch hat ſie dabei Großes ge⸗ leiſtet; ſie verſtand es nämlich, immer wieder aus elgener Kraft den Geſundungsprozeß zu entwickeln, der aus einer Kriſe von ſelbſt wieder zum Aufſchwung führt. Ein außerordentlich verwickeltes Reak⸗ tionsſpiel, der ſogenannte„Wirtſchaftsautomatismus“, ver⸗ wandelte allemal in verhältnismäßig kurzer Zeit eine in ihren Funktionen gelähmte Volkswirtſchaft in einen geſund und kräftig pulſierenden Wirtſchaftskörper. Dieſer die Störungen immer wieder überwindende Mechanismus ſcheint jetzt aber ſelbſt geſtört zu ſein. Die gegenwärtige Kriſe iſt nicht unerwartet hereingebrochen; ſeit 1928 war ſie ſozuſagen überfällig. Denn ſeit weit mehr als einem Jahrhun⸗ dert ſind in Abſtänden von durchſchnittlich 8 Jahren welt⸗ wirtſchaftliche Erſchütterungen aufgetreten, von denen die letzte die von 1920 geweſen war. Freilich hat die Kriſe dies⸗ mal eine Schärfe und Ausbreitung gewonnen, wie ſie nie zuvor auch nur annähernd be⸗ hbachtet werden konnte. Ungeheuerlich iſt der Rückgang der Produktion, deren Index um über 90 b. 5. geſunken iſt. Noch erſchreckender iſt der Rück ⸗ gang der Preiſe, deren Großhandelsindex um an⸗ gähernd 50 v. H. gefallen iſt. Jedoch gibt dieſer ſchließlich Fur graduelle Unterſchied gegenüber früheren Kriſen noch lange nicht der Vielzahl der Propheten recht, die darin Vor⸗ boten eines wirtſchaftlichen Weltuntergangs ſehen wollen. Biel ernſter iſt ein Symptom, das von den Wirtſchaftspolitikern aller Länder wohl kaum überſehen werden kann, das ihnen aber bisher noch nicht Veranlaſſung gegeben hat, praktiſche Konſequenzen daraus zu ziehen: Das iſt die Tatſache, daß nach einer Kriſendauer von zwei Jahren noch keine Tendenzen wahrzunehmen ſind, die auf eine Er⸗ holung der ſchwer ringenden Wirtſchaft hindeuten. Die Geneſungskräfte ſcheinen gelähmt zu ſein. Insbeſon⸗ deke iſt ein Automatismus weitgehend außer Kraft geſetzt, ber über das Geld⸗ und Kreditſyſtem hinweg bisher immer wirkſam geweſen iſt. Jede Kriſe iſt durch ſchrumpfende Parenumſätze und ſinkende Produktion ge⸗ kennzeichnet. Dieſe Einſchränkung des Güterkreislaufs iſt le Folge eines Liquidationsprozeſſes, durch den Geldkapitalien frei geſetzt werden; ſie Reichsamts und Direktor des werden teilweiſe aus der Produktionswirtſchaft heraus⸗ gezogen, ohne gleich wieder Anlage zu finden. Das Geld⸗ kapital ſtuut ſich gleichſam an. Sein 1 eberfl 1 5 in den Banken drängt zu neuer Verwertung und ſo entſteht eine entſcheidende Vorausſetzung für einen neuen Konjunkturanſtieg. 8 ö 1 Kr e ditapparat, der bei Beginn einer Krtiſe jed esmal erſe ert zu werden pflegt, ſchien diesmal davon zunächſt ziemlich unberührt zu bleiben. Die Börſenkata⸗ ſtrophe in den Vereinigten Staaten im Herbſt 1929 ergab ſich inmitten einer Finanzkraft und einer Stärke der Banken, die den ſchwerſten Wirtſchaftsſtürmen gewachſen ſchien. Wer hätte es daher für möglich gehalten, daß das Kreditweſen ins Schwanken kommen könnte, nachdem der Liquidations⸗ prozeß der Wirtſchaft weit fortgeſchritten iſt. Das Unmögliche iſt aber geſchehen. Die Kreditkriſe, die ſonſt eine Fechkonjunktur beendet, tritt diesmal nach zwei Jahren ſtärkſter Preisſenkungen auf, und die Folgen ſind kaum ausdenkbar, wenn gerade in⸗ folge von Kreditſchwierigkeiten eine erneute Baiſſe⸗ welle ausgelöſt werden ſollte. In dieſem Punkte gilt es daher, noch rechtzeitig— in letzter .— anzufaſſen. Wenn das Bankweſen, früher de ſichtiaſte 1 i 5 f irt der vorſichtigſte und weitblickendſte Zweig der Wirtſchafts⸗ führung, in ſo verhängnisvoller Weiſe überall ver ſagt hat, ſo hängt dies wohl hauptſächlich mi der inter na⸗ tionalen Kreditverflechtung zuſammen, die nach dem Weltkriege teilweiſe als Folge der politiſchen Verſchuldung, aber auch aus vielen anderen Gründen außerordentlich raſch zugenommen hat. Hier zeigt ſich mit ganz beſonderer Deutlichkeit, daß Widerſprüche zwiſchen der nationalen und der inter⸗ nationalen Wirtſchaftsbetätigung in höchſtem Maße kriſenerregend wirken können. Inländiſche und ausländiſche Kreditpolitik wurden nämlich irrigerweiſe zum Teil ganz verſchiedenen Methoden unter⸗ worfen, wobei die Golddeviſen währung, wie ſie ſich nach dem Kriege als Streckungsmittel des Goldes all⸗ gemein verbreitete, eine verhängnisvolle Rolle geſpielt hat. Für die nationale Wirtſchaft nämlich bedeutet die Deviſe, die Anweiſung auf ausländiſche Zahlungsmittel, ein volkswirtſchaftliches Aktivum, das man dem Golde gleichſetzen zu können vermeinte. Darüber aber vergaß man, daß die Deviſe nichts weiter iſt als eine Schuldforderung gegenüber der aus län⸗ diſchen Wirtſchaft. Auch für ſie gilt daher die„gol⸗ dene Bankregel“, d. h. die Forderung, daß Aktiv⸗ und Paſſiv⸗ ſeite der Banken nicht nur nach der Größe, ſondern auch nach der Verfallfriſt einander entſprechen müſſen— genau ſo wie im inländiſchen Kreditverkehr. Dieſer Grund⸗ ſatz iſt aber bekanntlich weitgehend durchbrochen worden. Das Ergebnis iſt eine Vertrauenserſchütterung, durch die 1917 Geldkapital der Produktionswirtſchaft ferngehalten wird. Wenn es wirtſchaftspolitiſche Möglichkeiten gibt, die die Gefahr einer immer tiefer greifenden Kriſe zu bannen ver⸗ möchten, ſo liegen ſie in einer internationalen Kooperation mit dem Ziel der Neugeſtaltung eines gänzlich veralteten Kreditapparates. Die Einführung der Golddeviſenwährung ſtellte zwar den Verſuch dar, ihn zu moderniſieren, dies iſt aber in gänzlich verfehlter Weiſe ge⸗ ſchehen. So wird erſt eine grundlegende Wäh⸗ rungs⸗ und Kreditrefſorm den Weg zum Wie deraufſtieg frei legen. Hannoversche Waggonfabrik AG.(Hawa) bekanntlich beſchloſſen, das Ver⸗ mit dem Ziele der Liquido⸗ Während des Verfahrens ſoll nach eb noch aufrecht erhalten werden, Hannover, hatte gleichs verfahren tion zu beantragen. Möglichkeit der Bet und die Geſellſchaft iſt jetzt dazu infolge eines Auftrages der Reichsbahn und der Ueberlandwerke und Straßen⸗ bahnen Hannover Ach in der Loge. Wie wir erfahren, hat ſie nunmehr den Antrog auf Eröffnung des Ver⸗ us beim Amtsgericht Hannover geſtellt. Das Vermögen ſoll einem Treuhänder überwieſen werden, der es nach Weiſung der Gläubiger zu verwerten hat. Nach dem Status per 30. September überſteigen Mill. J, Gebäude, Maß z per 31. März des Jah 3 e 9,44 0,93), Roh⸗ und Betriebsmater en ei Arbeit befindlicher Fabrikate 0,62(1,86), langfriſtige Schulden 1,69, Bankſchulden 0,22, Worengläubiger 0,47 und Anzah⸗ lungen 0,77 zuſammen rund 3,16 Mill./ per 31. März des Jahres. Nach dem Status per 30. September iſt das AK von 3,75 Mill./ verloren. * Diskontherabſetzung in Griechenland. Die Bank von Griechenland beſchloß, den Diskontſatz von 12 auf 11 v. H. here ſetzen. Der Wirtſchaftsminiſter Vourloumis erklärte, dieſe Maßnahme habe ſich aus der allgemeinen Beſſerung der wirtſchoftlichen Lage ergeben und ſei letzten Endes auf die Ergebniſſe der engliſchen Wahlen zurück⸗ zuführen, die den Diskont günſtig beeinflußt hätten. Eine Miniſterkonſerenz ſoll ſich mit der Frage beſchäftigen, ob die Börſe wieder eröffnet werden ſoll. * Eſchweiler Bergwerksverein AG, Kohlſcheid. Die o. GV, in welcher durch 6 Aktionäre 12 230 100% AK mit 67945 Stimmen vertreten waren, genehmigte gegen fünf Stimmen des Vertreters vom Reichsverband deutſcher Bergbauangeſtellter im Do die Bilanz. Die übrigen Vorſchläge der Verwaltung wurden einſtimmig genehmigt. Zwei Anträge des Vertreters des oben genonnten Ver⸗ bondes, welche eine Kürzung der Gehälter der Vorſtands⸗ mitglieder und Angeſtellten in gehobenen Stellungen be⸗ zweckten, bzw. den Vorſtand anwieſen, die Verteilung von 2 v. H. des bilanzmäßigen Ueberſchuſſes an alle Angeſtell⸗ ten der Geſellſchaften vorzunehmen, wurden gegen die Stimmen des Antragſtellers abgelehnt. * Zahlungseinſtellung einer pfälziſchen Schuhfabrik. Die Firma J. Niederhöſer u. Co. GmbH ein Lan⸗ dau, die im dortigen Artilleriedepot ſeit etwa einem Jahr eine Schuhfabrik betreöbt, hat, einer pfälziſchen Blät⸗ termeldung zufolge, ihre Zahlungen eingeſtellt. Die Firma ſtellt ausſchließlich Haus⸗ und Turnſchuhe her und hatte ſeither ein recht gutes Abſatzgeſchäft, ſo daß die Zah⸗ lungseinſtellung einigermaßen überroſchend kommt. * Badiſche Obſt⸗ und Gemüſewerke AG, Grießen(Ba⸗ den]. Das Geſchäftsjahr 1930 dieſer Geſellſchaft, von deren AK von 925 000„ in der geſtrigen GV die Süd⸗ deutſche Zucker Ach in Mannheim, die Konſer⸗ venſabrik vor m. Henckell u. Roth in Lenzburg (Schweiz) und die Eidgenöſſiſche Bank in Zü⸗ rich⸗Baſel die Mehrheit mit 16,201 Stimmen vertra⸗ ten, hat mit einem erheblichen Ver luſt abgeſchloſſen. Er iſt darauf zurückzuführen, daß die Abſatzmöglichkeiten des Stammhauſes, der Helvetia⸗Konſerven⸗ fabrik A in Groß⸗Gerau ſtork zurückgegangen ſind und in Grießen infolgedeſſen nur in kleinſtem Maße fabriziert werden konnte. Die Lagerbeſtände mußten zu den infolge der rückläufigen Konfunktur in der Konſervenbranche ſtark geſunkenen Werten abgeſetzt werden. Es ergab ſich ein Fabrikotionsverluſt von 88,305/ und ein Geſamtverluſt von 170 215, um den ſich der Verluſtvortrag gouf 265 888 Mark erhöht, der vorgetragen wird. Die GW erteilte Ent⸗ laſtung und genehmigte nachträglich die bereits zwangs⸗ läufig, vollzogene Stillegung des Werkes, die bis auf weiteres aufrecht erhalten bleibt. Die G nahm die Mitteilung gemäߧ 240 HGB zur Kenntnis. Anſtelle des durch Tod ausageſchiedenen Direktors Karl Hober in Mannheim wurde Herr Albert Flegenheimer aus Stuttgart und für die Eidgenöſſiſche Bank Herr Fa⸗ brikent Karl Staehle aus Stuttgart neu hinzu⸗ gewählt. In der Bilanz ſtehen bei 325 000% AK und 5000„/ Reſerven den Kreditoren von 264 799 /, die An⸗ lagen mit 305 091 1, Schuldner mit 12,534 /, Vorräte mit 10,370% gegenüber. Anmeldung als Wirtſchaftsprüfer Die Handelskammer Manmheim teilt uns mit: Durch Erlaß des Badiſchen Miniſteriums des Inner vom 28. Oktober ds. Js. iſt für die Zulaſſung von Wirsz⸗ ſchaftsprüfern die Zulaſſungs⸗ und Prüfungsſtelle in Mann⸗ heim gebildet worden. Dieſe Prüfungsſtelle iſt nicht une für Baden zuſtändig, ſundern auf Grund einer Ent⸗ ſchließung der bayeriſchen Regierung auch für die Pfalz. Anträge auf Zulaſſung als Wirtſchaftsprüfer ſowie auf Eintragung in die Liſte der die Wirtſchaftsprüfertätigkeit ausübenden Geſellſchaften ſind bei denjenigen Handelskam⸗ mern einzureichen, in deren Bezirk der Bewerber während der letzten zwei Jahre vorwiegend ſeinen beruflichen Wohn⸗ ſitz gehabt hat. Für die Anmelldung ſind beſondere Frage⸗ bogen vorgeſchrieben, welche bei den Handelskammern er⸗ hältlich ſind. Schlußtermin für die erſtan Anmeldungen als Wirt⸗ ſchaftsprüfer iſt, wie uns die, Handelskammer Mannheim mitteilt, der 20. November 1931. * Stillegungsantrag der Geraer Toga⸗ Betriebe. Die Toga Vereinigte Webereien Als, Berlin, hat ebenſo wie für die München⸗Gladbacher Metriebe nunmehr auch für ihre Stammwerke in Gera⸗Ttringen den Stillegungs⸗ antrag geſtellt und die Kündigung ſämtlicher Angeſtellten zum Jahresende ausgeſprochen. Wie der DH hört, iſt dieſer Entſchluß der Geſellſchaft darauf zurückzuführen, doß noch nicht im einzelnen geklärt iſt, welche Betriebe die Mechaniſche Weberei Gebr. Berglas, Berlin, nach der Uebernahme des Toga⸗Komplexes weiterführen werden. Es iſt jedoch mit ziemlicher Sicherheit darauf zu rechnen, daß die ſehr modern eingerichtete Kammgarnweberei Eruſt Fr. Weißflog in Gera, die den eigentlichen Kern für die Bildung des Toga⸗Konzerns gögegeben hat, in Betrieb blbeiben wird. In Zuſammenhang mit dieſem Werk wird vorausſichtlich auch die Färber und Appreturanſtalt vor⸗ mals Schütze u. Leube in Gera weitergeführt werden. Da⸗ gegen iſt, mit einer Weiterführung des dritten Gerger Betriebes, der Kammgarnſpinmerei Witwe Focke u. Co. wahrſcheinlich nicht zu rechnen. — Nürnberger Hopfenmarkt s. Nürnberg, 30. Okt.(Eigenbericht) Die Geſchäftslage am Nürnberger Hopfenmarkte hat auch in der heute ſchließenden Berichtswoche keinerlei Aenderung erfahren. Die Geſamtwochenzufuhr betrug 359 Ballen und war bei dieſer Geringfügigkeit keineswegs dazu angetan, dem Geſchäfte eine beſondere Anregung zu geben. Täglich wurden größere und kleinere Poſten ge⸗ handelt, die zu einem Geſamtwachenumſatz von 250 Ballen führten. Die Preiſe blieben im großen und ganzen ge⸗ drückt. Für prima Hallertauer wurden ſeitens der Deut⸗ ſchen Hopfenverlehrsgeſellſchaft noch 70, für Tettnanger bis 73/ per Ztr. bezahlt. Im übrigen notteren bei Wochenſchluß nach amtlicher Feſiſtellung in 14 per Ztr.: Prima Mittel Hallertauer 45—70 25—40 Tettnanger 65—70 55—69 Spalter 50—60 8545 Hersbrucker Gebirg 35—50 25—30 Badiſche 50—55— Stimmung ruhig, unverändert.— Am Saazer Markte verläuft das Geſchäft wieder in weſentlich ruhi⸗ geren Bahnen. Die Preiſe für prima Hopfen konnten ſich noch behaupten, dagegen erfuhren mittlere und geringe Hopfen infolge eines ſtärkeren Augebots eine Abſchwächung. Pteiſe 200—420 Kronen.— Am Brüſſeler Morkte bei ſehr ruhiger Stimmung geſchäftslos. Notierungen von 255—425 Fr. * * Reichshilſe für den Hopfenbhan. Der Deutſche Hopfen⸗ bau⸗Verband e. V. teilt mit: Die vom Deutſchen Hopfen⸗ bau⸗Verband mit Unterſtützung von Reichstagsabgeord⸗ neten ſeit geraumer Zeit mit dem Reichsernährungsmint⸗ ſterium Berlin in die Wege geleiteten Verhandlungen wegen Abnahme der noch beſ den Produzenten lagernden Hopfen haben zu einer vorläufig abſchließenden Beſpre⸗ chung geführt. Die in Bälde zu erwartende definitive Regelung wird ſobald wie möglich bekanntgegeben. A 7 8 a 3 l.— 80 Vrlgdt 1929 b Wik. Köfler, Minden! 0. Manchmal hört man den Forges⸗Bach ganz ſacht borüberziehen, wenn es ſtille wird ringsum. Auch das geſchieht:——— Die Stille überfällt klötzlich die ganze Front. Ja, ſie überfällt den Höllen⸗ lärm, nicht der Höllenlärm ſie. Der iſt im ewig⸗ gewittrigen Rumoren ſunkelnd und krachend, blitzend und pfeifend über der Front. 2 vorn iſt die Stille erfüllt mit den viel klarer n im Getöſe der Mordgeſchoſſe arbeitenden Ge⸗ danken der Angſt vor dem bald wieder einſetzenden Feuer. Da iſt es faſt beſſer, halb ſtumpfſinnig auf die Wand des Grabenlochs zu ſtieren, immer beinahe den Tod, immer beinahe den Tod, o wenn er doch käme, aher immer beinahe den Tod rings zu ſpüren. Biſt bn noch da? Ja, jetzt. In einer Minute vielleicht bſching— noch einmal vorüber. Vorn iſt das Hirn ür noch ein Seismograph der Einſchläge, da, dort, zuh, fern. Alles regiſtriert die dauernde Gefahr, Haut, Herz, Hirn, Auge, Hände, Beine. Manchmal kperſält der Gedanke: das Bein wird in der nächſten ute getroffen ſein, nur noch blutend und zerfetzt au Schenkel hängen— dann ſpürt wieder der Rücken ußnähe. e 5 Aber hier in der Reſerveſtellung in dem Tal des u Vaches noch vor dem Amſel⸗Wäldchen, wo ein ümpfer vom„Toten Mann“ die Gefahr erſt zu be⸗ achten begann— da fielen dann und wann ein paar aumentopfe⸗ in die Gegend, man lehnte ſich nur 15 bißchen gegen die Grabenwand und zog den Kopf 5 ja, mit Ausnahme von Blödhorn trug hier einer den Stahlhelm auf dem Kopf. Lutz war manchmal vorwitzig, obwohl faſt dauernd auch über die Reſerveſtellung hin ein Käfergeſurre fan Gewehrſchüſſen ging, und ſchaute über die ckenwehr des Grabens landein. In der zerhackten 0 noͤſchaft ſproß doch, beſonders am Bach, der Früh⸗ ng. Ein Vergißmeinnicht erzählte von vergange⸗ nen, lang vergeſſenen Jahren, da hier gepflügt wurde von den Bauern des Dorfes Bethincourt. 6 Das war jetzt ein rotweißer Schimmer im Grau⸗ daun⸗Fahlgrün der nur von Granaten gepflügten bundſchaft aus der das Seelenbrot des Friedens noch mmer nicht ſeine Keime ſchoß. Aber„Toter Mann“ 15„Höhe 304“, die zerlöcherten und umzündeten rlilleriehöhen(Lutz hob in der Morgendämmerung, der alles erſchlafft für ein oder zwei Stunden —— A * 1475 N e e Von Alfred Hein ringsum ruhte, den Kopf und ſah zum erſten Mal mit offenem weitem Blick das Kampffeld vor Ver⸗ dun) nein, die beiden Höhen waren nicht eingeebnet. Zerhackt und zerfetzt ragten die runden Kuppeln der Hügel: einſame Krater, unerobert— jeder Anſturm die eine oder andere Höhe hinauf rief zermalmende Rieſengeſchoſſe, flitzende Maſchinengewehrkugeln, juchzend vorüberfliegende Feldgeſchützgranaten in einem Menſch und Erde zu Brei zerwühlenden Eiſenregen herbei. Bäume, es gibt keine mehr. Nur das in einer Talſenke ruhende Amſelwäldchen. Doch Lutz ſah: dies Wäldchen war ein ſchmaler Gang von zwanzig zum Teil auch niedergebrochenen Birken, die ganz dicht am Hang klebten und für die Artillerie noch uner⸗ reichbar waren. Sonſt Stumpf und Sumpf das Ganze. Häuſer— nein, nirgends blieb ein Stein über dem andern. 5 Neue Straßen, in die Erde gegrabene, das Netz der Stellungen. Vom Drahtverhau durchdornt. Sinnloſes an Stelle des naturhaften Sinnes von Erde und Menſch war hier mathematiſch klar und kühl geſtaltet. Ich bin alles! Ihr ſeid mir ganz und gar untertan! tobte, murrte, ſchwieg der Moloch Front. Und war kein Ende abzuſehen in Zeit und Raum. Denn ein Sieg war nicht der Sieg, ein Tod, ach, Tauſender Tod, nicht aller Tod. Und bis Berge und Meere den todjauchzenden Rohren Einhalt ge⸗ boten, ſo lange, ſo fern, ſo unermeßlich dehnte ſich Meile für Meile, Graben an Graben, Mann an Mann die Front. Ein Band von wenigen Kilo⸗ metern Breite, gefügt aus Erde, Eiſen und Menſch das war ſeit Jahren Europas Tal des Jammers, aus dem der Friede ſich ſchöner und edler als zuvor erheben ſollte. Aber war das noch ein Kampf der Herzen? Wie unſicher der Mann da vorn, dort, wo Menſch und Menſch im letzten Aufeinanderprall die Front gegen⸗ einanderſtemmen, wie todverloren, wie kampfum⸗ wittert? Ein paar hundert Meter weiter hier in der Reſerveſtellung, da weiß jeder, ſo lange kein Alarm die Front beunruhigt, ſteht ſie feſt und treu. Die Poſten in der Reſerveſtellung brauchten wirklich nicht zu lauern. Kein Feind kam ohne jähes Aufraſen der vorderſten Linie hindurch. Da lag ſie friedlich im Morgendämmer— ein ſchmaler ſchwarzer Strich vor Lutzens faſt ſelig in die Weite des Niemandslandes ſchweifenden Augen. Manchmal Erdſpritzer und Qualm: ja, die Sappe lie⸗ ßen ſie ſelbſt jetzt in Ruhe... Darinnen lagen nun erſchöpfte, erſchüttert verworrene Menſchen, ſtanden die Poſten ſtur und ſtumm. Was Vaterland? Was Ruhm? Was Sieg? Ruhe, meinetwegen Grabes⸗ ruhe ſtatt Grabenruhe. Nur ſo ein kleiner Schritt, wie wenn das„8“ ſich im Wort in das„n“ wandelt, ja, ſo ein kleiner Schritt war vom Beinahe⸗Tod da vorn zum Tod. Und vierhunert Meter weiter ſitzt einer auf der Bruſtwehr und ſchaut keck ins Land. ſchräg zum Him⸗ mel türmte ſich die gräbendurchäderte, granatennar⸗ bige Höhe 304. Dort, hier, da feierſpeiend. Aber ſeltſam friedlich jetzt. Die erſchöpft ausgetobte Hölle. Der Himmel ſtand grün über dem ſchweren, manchmal doch fiebermurmelnden Dämmerſchlaf des grau⸗grünen Forges⸗Tales. Die aufgehende Sonne kennzeichnete mit blutrotem Streif den Forges⸗Bach — tin— ſſ— brſching— Lutz ſprang in den Graben zurück— nee, mein Lieber— ein Splitterhagel praſſelte in der Nähe— ihm wurde plötzlich übel. „Gas!“ ſchrie er. „Gas! Gas! Gas! Gas!!“ lief er weiter, ſtülpte ſich die Gasmaske auf und ſchaute ſo in Blödhorns Höhle hinein, der angſtgepeinigt eingeſchlafen war. Auch Rinkel ſchlief. Lutz rüttelte den ehemaligen Meldegefährten— wie lange war das her?— wach zeigte auf die Gasmaske— gab dann Blödhorn einen Stoß mit der Fußſpitze gegen die Sohle der ſchaute ſchlaftrunken auf— da hatte ihm Rinkel ſchon die Gasmaske über die Naſe geſtülpt. „Die Franzoſen ſchoſſen Gasgranaten in den nahe an der Reſerveſtellung vorbetlaufenden Forgesbach, damit das Waſſer ungenießbar würde. — ein Exploſionsſtoß erſchütterte den Graben. Eine Granate war mitten hineingeſchlagen. Zwei Tote, drei Verwundete. Ein Arm blieb zermatſcht liegen, als man den einen Mann emporhob. Die Toten ſaßen, halb ſchon von den einſtürzenden Erd⸗ maſſen des Unterſtandes begraben, zerknickt, im klaffenden Unterſtandswinkel. Volltreffer. Das gab Aufregung. Man vergaß zu frühſtütcken. Der eine Tote ſollte morgen in Urlaub gehen. Er hatte ſchon Kommißbrote zum Mitnehmen geſammelt. Hier vorn bekam man täglich ein halbes Brot oder gar ein ganzes, wer aß das auf? So blieb viel übrig. Und zu Haus, da warteten ſieben oder gar ein Dut⸗ zend Kinder auf das ſchöne Brot. Das lag nun mit Eiſen, Erde, Blut vermiſcht in dem Trümmerhaufen. Die Nähe des Todes vernichtete zunächſt die leichte Stimmung in der Reſerveſtellung. Blödhorn naihm noch nach Stunden, als die Schüſſe längſt ſchriegen, die Gasmaske nicht ab. Doch die anderen—? Als die Sanitäter mit ein paar von der zwölften tom⸗ pagnie die Leichen verſcharrt hatten und die Verwun⸗ deten nach hinten brachten, begann der Skatklub Wyn⸗ friths neue Karten zum Dauerſkat zu verteilen und ſte langſam dem feldgraudreckigen Zuſtand durch fröhlich fluchend ausgeſpielte Trümpfe zuzuführen. 5 89. Als die Nacht ſank, Kühle verbreitend—„Mai⸗ lüftchen!“ ſagte einer lächelnd— da brach im ganzen Reſervegraben die Stunde der Geſpräche an. Gewiß, da vorn gab es noch dicke Dinger— mancher verblu⸗ tete in dieſer Stunde— doch wer weiß, wie bald ſind wir wieder in dieſem faſt ſicheren Tod— hier ſtehen die Chancen:100, vorn 50:100, manchmal 99:109. So rechnete man, keiner ſang mehr leichthin das Lied „Eine jede Kugel trifft ja nicht—“. Das war einmal, ſolch Krieg mit Geſang. Dennoch: einer ſpielte Mundharmonika. Wenn man die Augen ſchloß, war es faſt ſo ſchön wie auf dem Truppenübungsplatz. Schöner... es gab hier keine ſchikanöſen Appells und keine ſchnauzenden Unteroffiziere— Die Treſſen und Achſelſtücke vergilbten im Dreck. Jeder kannte Angſt am andern— tiefe Menſchenver⸗ laſſenheit—— nur eben die Kameradſchaft blühte. Wenn manchmal ein Unteroffizier in den alten Schnauzton vom Kaſernenhof verfjel:„Nehmen Sie da gefälligſt Ihre Klamotten von meinem Platzl!“ dann erſchrak er vor ſich ſelbſt oder mußte lachen. Reſerve hat Ruh— und wenn Reſerve Ruh hat, dann hat Reſerve Ruh— blies die Harmonika. Nur manchmal wurden die Töne durch den Exploſions⸗ krach einer aus Verſehen von der vorderſten Stellung nach hinten abgerutſchten Granate ausgelöſcht. Am Verbindungsweg zum vorderſten Graben ka⸗ men die Eſſenholer von vorn vorbei. Ein paar Ver⸗ wundete zogen im Trupp mit. „Gab's heute dicke Luft?“ „Es ging!“ „Hier die paar verwundet— einer beide Beine ab — den wollen die Sanitäter erſt nachts zurücktragen, wenn er bis dahin nicht hops geht. Leutnant von Keyſerling, wißt ihr, der ſchneidige Hund, der ſo viel Rennen gewonnen hat,— Bauchſchuß.“ „Na ja. Machts gut. Unſ're ſind ſchon fort. Wenn ihr ſte trefft, ſagt, ſie ſollen ſich beeilen. Wieviel Rum wird's heute geben? Sagt dem Küchenbullen, die Zi⸗ garren könnten beſſer ſein.“ Der Trupp zog weiter, jeder zwei Kochgeſchirre in den Händen, je vier über jede Schulter gebündelt. Die Verwundeten dahinter, mancher aus ſeinem Ver⸗ band verlegen grinſend: komiſch, wie das alles ſo kam? Der Schuß gar nicht ſo ſchlimm— man merkt's erſt eine ganze Weile hinterher, ja— (Fortſetzung folgt.) Sehützt Merz une Nerven Eurer Kin cler! Samstag, 31. Okt. Sonntag, 1. Nov. 1931 Sg. 14. Seite/ Nummer 306 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 1 + 2 Chlafzimmer vollſtend, kompl., für Rölk. 96. Mag kom⸗ men was will, ge⸗ heiratet wird doch. Erſt jetzt, wo jeder weiß, daß keiner was 1 5 Unerwartet ist nach kurzer, schwerer Krankheit unser langjãhriger Mitarbeiter hat Die Hauptſache iſt ein bill. Schlafz. Von welt und breit kommen daher die ig. Paare zu uns. Es werden diejenigen morgen einen frohen Sonntag haben, die ds. Zimmer erwiſch. Es hat 1 groß 2tür. Garderobeſchrk., echt nußbaumpol., 2 Bett⸗ ſtellen, die neu ſind, weil es immer noch ig. Paare gibt, d. ſich nicht gerne in alte Betten leg., 2 Nachtt., 1 Waſchkom m. echt. Marmor u. Spiegel und 2 Stühle. Das Zimm wird ſelbſtver⸗ Herr Hermann Rudolph Obersi a. D. verschieden. 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Stall Karien Es sind ums anläßlich des Hinscheidens unseres lieben Ver- storbenen, Herrn Allle ord /. Gastw. Fachausstellung Rosine Minzinger WVe. geb. Deininger im Alter von 67 Jahren gestern abend 10 Uhr von ihren furcht- baren Schmerzen einer heimtückischen Krankheit erlöst wurde. Ernst Musterer soviel Worte des Trostes, Beileidsbekundungen und Kranzependen zuteil geworden, daß es uns nur möglich ist, auf diesem Weg unseren Dank auszusprechen. Mannheim(Waldparkstr. 23), den 31. Oktober 1931 Im Namen der Hinterbliebenen: Broncene Med N Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Ludwig Minzinger, Meiningen Familie Karl Minzinger, Berlin Fräulein Naroline Minzinger, New Vork Fräulein Sophie Kinzinger, Dalbergstr. 3 Familie Fritz Merz, H 7, 24 Familie Christian Weller, Dalbergstr. 3 Familie Karl Semmelbed&, I 7, 24 Se Die Feuerbestattung findet am Montag, den 2. November, nach- mittags ½2 Uhr statt. Von Beileidsbesuchen bittet man höflichst Abstand zu nehmen. Nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, ist meine liebe, herzensgute Frau, Schwester und Tante, Frau Katharina Lay am 31. dieses Monats im S3. Lebensjahr, wohl vorbereitet mit den Heil. Sterbesakramenten, im Therésienkrankenhaus sanft entschlafen 2 2 1 err Trauerkleidung erhalten Sie bei Anruf Nr. 27851 sofort für jede Figur in allen Prelslegen zur Auswahl Mannheim(Collinistraße 37), den 31. Oktober 1931 Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Franz Lay Frau Aung Reimann, Wwe. geb. Süß Will, Reißmann Die Beerdigung findet am Dienstag, den 3. November, nachmittags 3 Ubr, von der hiesigen Leichenhalle aus statt. 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Dezember 1710, 1716, 1717, 1865. 1950, 1963 1070, 1975, 1030(R. GG. Bl. 1 S. 517), ſowie auf Grund der 1997 2008, 2024 2026, 2028 2059. 2095, 21 gemäß 8 11 Abſ. 1 der bad. Haushaltsnotverord⸗ 2276, 2351. 2380 2481, 2488, 2504, 5515, 20 nung vom 9. Oktober 1931(G. B. O. Bl. S. 369) 2531. 2614. 2697, 2698, 2690, 2720. 270 788 ergangenenEntſchließung des Oberbürgermeiſters 2788, 2793, 2794, 2805, 2896, 2919, 2078 vom 15. Oktober 1931 mit Staatsgenehmigung! Die ausgeloſten Teilſchuldverſchreibune des bad. Landeskommiſſärs in Mannheim als werden vom 2. Januar 1932 ab e Staatsaufſichtsbehörde vom 21. Oktober 1931 er⸗ Nennwert von R. 10.— pro i. a hebt die Stadt Mannheim mit Wirkung vom 1. Zinſen ab 1. Januar 1925 bis 155 egen Ein⸗ N 4 1 April 1931 ab zu dem für die Bürgerſteuer maß⸗ 1931 einſchließlich Zinſeszinſen 9 Kaffee e 12 gebenden Landesſatze einen Zuſchlag von 200 v. H lieferung der Stücke Disconto⸗ 5 Pid. halbes Porte M. zes Landesſatzes. Mannheim, 28. 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Eimer Landwirt Alfons Knörzer— Franziska Bangert Maurer Michgel Aberle— Emma Katharina Falter Schloſſer Joh. Pet. Froſchauer 1— Maria Marg. Knapp Kfm. Joh. Jak. Hoffmann— Kath. Eliſabetha Tabellion Schloſſer Friedr. Ueltzhöffer— Marie Hedwig Schmidt Autoſchloſſer Karl Friedrich Hoſel— Elſa Keßler Ing. Heinz Kurt Rudolph— Marianne Gertrud Mothes Dentiſt Willi Ruppert— Johanna Meeß Kfm. Joſ. Heeg— Friederike Marie Amalie Creutzburg (Effelberger) Mechaniker Hugo Bauer— Maria Harbrecht Schreiner Richard Betzga— Berta Wink Schneider Karl Michaczyk— Margareta Göttmann Kfm. Heinrich Pfiſterer— Barbora Cornelius Arbeiter Alois Wörner— Erneſtine Knapp Elektromonteur Wilhelm Leinfelder— Katharine Flörſch Schloſſer Johann Krug— Berta Hammrich Betriebsführer Wilh. Scholl— Erna Seher Elektromonteur Auguſt Reibold— Katharine Hauck Dipl.⸗Ing. Heinrich Römmelt— Charlotte Wiggenhauſer Kroftwagenf. Eugen Rickert— Johanna Kirſchbaum Kroftwagenſührer Ernſt Tittes— Elli von Roth Bäckermeiſter Johann Zink— Maria Ebert Fuhrmann Johonn Koseielny— Frieda Springer Arbeiter Jofef Drechſler— Anna Stahl Arbeiter Konrod Müller— Katharina Guthier Hilfsorbeiter Balthaſar Staub— Margareta Graner Kfm. Alfred Biermann— Hedwig Mehl geb. Knießer Bäcker Otto Körner— Barbaro Sinn Kim. Karl Schnitzer— Marie Höll Litograph Heinrich Baus— Sophie Volk Geborene: Oktober 1931 Arbeiter Auguſt Heitz 1 S. Hubert Günter Kfm. Richard Botſch 1 S. Werner Guſtav Gaſtwirt Peter Horle 1 S. Peter Auguſt Friedrich Schloſſer Ludwig Grohe 1 T. Maria Thereſia Klara Kfm. Georg Reuling 1 T. Giſela Eiſenbahndiätar Karl Walter 1 S. Karl Kurt Wilfried Kfm. Philipp Schmitt 1 T. Anna Berta Maria Kfm. Franz Tſchicke 1 T. Gerda Liſelotte Kaminbauer Johannes Haas 1 T. Hildegard Schloſſer Oskar Kunkel 1 T. Irmgard Elſe Bäcker Karl Kuhn 1 T. Berta Giſela Schreiner Johonn Schreckenberger 1 T. Herta Giſela Arbeiter Auguſt Schmidt 1 S. Ludwig Theo Sattler u. Tapez. Joh. Neutard 1 T. Martha Gſitabeth Kfm. Guſtavy Zimmermann 1 T. Annemarie Magdalene Arbeiter Jakob Herzog 1 T. Karoline Ria Kfm. Richard Heim 1 T. Carmen Lilion Monteur Hermann Jungkind 1 T. Giſela Maria Arbeiter Georg Dörſam, 1 S. Werner Hermann Keſſelſchmied Hubert Eſſer, 1 S. Hubert Färber Auguſt Rückher, 1 T. Thereſia Kfm. Wilhelm Burgahn 1 S. Willi Otto Friedrich Kanzleiaſſiſtent Rudolf Gmelin, 1 T. Doris, Jrene Schloſſer Jakob Achtſteller 1 S. Gregor Wilhelm Drahtflechter Wilhelm Reffert 1 T. Morgot Berta Autoſchloſſer Wilhelm Strubel, 1 S. Jakob Otto Stukkateur Joſef Moll, 1 S. Erich Joſef Schiffer Philipp Jakob Müller, 1 S. Karlheinz Profeſſor Ernſt Weis 1 T. Angela Gabriele Elektromonteur Friedrich Hammer, 1 T. Waltraud Sonja Wieger Eugen Haug, 1 T. Lieſelotte Suſanna Kfm. Willi Walter 1 S. Norbert Gottfried Julius Kraftwogenf. Eduard Müßig, 1 S. Eduard Paul Schweißer Karl Wiesbeck, 1 T. Rita Maria Kfm. Alfred Kaeppler, 1 S. Klaus Matroſe Philipp Spitzer, 1 T. Juliane Margarete Reg.⸗Rat Dr. rer. pol. Otto Nikolaus 1 T. Roswitha Fronziska Dipl.⸗Kfm. Georg Schmitt 1 T. Hannelore Ruth Helena Kfm. Wilhelm Meyer, 1 T. Judith Rita Hauptlehrer Wendelin Schönet, 1 T. Maria Luiſe Kauft MGBEI. bei DIETRI(H Eigene Polster- Werkstätte E 3,11 Zahlungserleichterung Filiale: Schwetzingen, Mannheimerstr. 25 Filiale“ Lampertheim, Römerstr. 47 Baby-Aussfaifungen! Unsere große Spesiel-Abtetlung bietet neben grögter Kus wahl. ntedrigste Preise! Eine gute Baby-Ausstattung: 6 Eisgarn-Jück chen 4,5.50 6 Hemdck len 3835.10 12 Mullw inden A 5.40 6 Flanell windeln 2 ½5.50 6 Elnlage Deck chen. 8 35.10 4 Wiekelteppiche.. 325. 2a.35.60 4 Nabelb inden 8 25.— 1 Gummleinlage, rosa Grote Tusa In Einærl- AruHEn! 270 OAS GROS SEH WAREN SPE CK Seen ON. 7 am Paradeplatz OI Nr. 7 Indantnten Herren- 2 an. 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Alexander Schock— Maria Lanzendorfer Arbeiter Hermann Schultz— Thereſia Seidl Tüncher Karl Schuhmacher— Anna Steinbach Gelraute: Oktober 1931 Lehrer Walter Kemm— Hedwig Schüßler Kaſſenbeamter Erich Bretz— Allo Mügge Monteur Wilhelm Röder— Irma Bruckner Kim. Hans Teichmonn— Karolina Gaukel Mechaniker Peter Brecht— Maria Knobloch Bäcker Johonnes Gaab— Elfriede Klein Mechaniker Gottlieb Flach— Ida Meyer Former Karl Bendel— Karoline Weiß Schloſſer Johann Brenneis— Emma Kaufmann Gipſer Johann Jungblut— Roſa Ullrich Schneider Willt Liebel— Juliana Specht Glasſchneider Heinrich Hogenmüller 5 Handlungsgehilfe Martin Breeſt— Karla Kröger Kfm. Emil Wagner— Luiſe Oechsner geb. Boſch Elektromonteur Friedrich Laier— Klora Haub Tüncher Adam Fabian— Eva Schmidt Sattler Joſef Schandin— Johonug Purler Elektromonteur Karl Knobloch— Anna Reichert: Stroßenbahnſchaffner Friedrich Fink— Marg. Jochim Poltzeiwachtmſtr. Wilhelm Schell— Eliſabetha Forſtner Dipl.⸗Ing. 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Schröder, 51., Witwe des Bauführers Auguſt Schnepf Luiſe geb. Neuer, 69 J. 9., Ehefrau des Oberpoſt⸗ meiſters a. D. Jakob Schreiner Kraftwagenführer Friedrich Auguſt Vogt, 43 J. 11 M. Eva Mario Kirchner geb. Heil, 82 J. 4., Wtw. des Zollfelretärs Ludwig Kirchner Anna geb. Ueberle, 78 J. 1., Witwe des Wirts Fried⸗ rich Robert Axthelm Witwe Chriſtof Lenz, 71 J. 4 M. Eliſabeth geb. Müller, 71 J. 7., Witwe des Arbeiters Nikolaus Stumm Oekonomierat Hyronimus Zöller, 66 J. 8 M des Schreinermeiſters „Magd. geb. Mack, 72 J. 1., Ww. d. Kfms. Jof. Bor Magdalena geb. Mack, 72 J. 1., Witwe des Kauf⸗ manns Joſef Pallweber Metzger Karl Surber, 45 J. 10 M. Maria Magdalena geb. Geßwein, 79 J. 4., Witwe des Maurers Ferdinand Müller Chriſtina geb. Woller, 37 J. 11., Ehefrau des Hilfs⸗ arbeiters Peter Büchner Lediger Kaufmann Otto Schumm, 23 J. g M. Ledige Rentenempfängerin Katharina Jorg, 67 J. 3 M. 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Sie haben nicht einmal ihre eigene Geſchichte geſchrieben. Und ſo kommt es, daß wir die türkiſche Geſchichte meiſt mit den Augen nicht⸗türkiſcher Schriftſteller ſehen. Chriſtliche Chroniſten aber haben die Ver⸗ gangenheit der Osmanen nicht immer mit der nöti⸗ gen Objektivität geſehen. Zum Beiſpiel Männer, die die Türken ſelbſt als Helden verehren, wie etwa den berühmten Seemann Khaireddin Bar⸗ baroſſa. Dieſer Mann war mehr als der grau⸗ ſame Seeräuber, den die europäiſche Geſchichtsſchrei⸗ bung aus ihm gemacht hat. Er war auch ein gro⸗ ßer Seeheld und Patriot. Aber das konnte vielleicht nur ein Türke ſchildern. Und deswegen iſt das Buch, das jetzt Ekrim Reſchid über ihn ge⸗ ſchrieben hat(„Chaireddine Barberousse“, Libraifie Gallimard, Paris 1931) eine wirkliche, eine erfreuliche Ueberraſchung. ***. Barbaroſſa war der Sohn einer Griechin und eines türkiſchen„Spahi“, der Muhammed II. gehol⸗ fen hatte, Griechenland zu erobern. Er wurde auf der Inſel Eythilene geboren und von Ju⸗ gend an gehörte er dem Meer. Sein Vater hatte eine Töpferei. Um ſeine Erzeugniſſe auf den andern Von Eckart Peterich Dieſer Pirat war ein großer Liebhaber. Er hat die Leidenſchaften, die er bei ſeinen Haremsfrauen nicht finden konnte, bei andern, oft bei Europäerinnen geſucht. Khatidja, ein ſechszehnjähriges Mauren⸗ mädchen aus Granada, dem er das Leben gerettet, ſtarb ihm früh. Er hat dieſen Schmerz nie über⸗ wunden. Beatrice, eine Spanierin, wagte zu lachen, als er ihr den Tod ſeines Bruders Urudj er⸗ zählte. Er ließ ſie hinrichten. Die Italienerin Anna verſuchte, ihn im Auftrag ſeiner Feinde zu ermorden. Mitten in der Nacht. Er nahm ihr den die Johanniter waren gegen die Türken verbündet. Ihre Flotten, wieder unter Dorias Oberbefehl, hatten ſich bei Korfu geſammelt. Bei Preveſa, un⸗ weit des antiken Aktium, kam es zur Schlacht.„Nie⸗ mals“, ſo berichtet ein türkiſcher Ehroniſt,„ſeit den Zeiten Adams hat ſich der Rücken des Ungläubigen ſo tief aufs Meer herabgebeugt.“ Es war der größte Sieg, den der Pirat des Sultans davongetragen hat. Als er ſpäter im Krieg zwiſchen Franz J. von Frankreich und Karl V. eine Hilfsflotte befehligte, die den franzöſiſchen König Dem Andenken der Helden des Schlachtfeldes und der Werkſtatt —— Deutſcher Schüler dritter Sieger bein internat. Redewettſtreit in Waſhingion Der Berliner Schüler Martin Krieger erhielt beim Internationalen Schüler⸗Redewettbewerb (U. S..) den dritten Preis für ſeine und Abrüſtung“ und„Die Zukunft s Völkerbundes“. in Waſhington Vorträge„Jugen nada aus, wo er aber gleichfalls kein neues Leben anzufangen wußte. Von der Sehnſucht nach ſeinem Sohne geplagt kehrte er nach Brünn zurück und ſuchte das gaſt⸗ freundliche Haus des Dr. Hala auf. In der Zwi⸗ ſchenzeit war der kleine Nikolaus zu einem Jüng⸗ ling herangewachſen. Er ahnte nicht, daß die Ehe⸗ leute Hala ſeine Adoptiveltern waren. Der Knabe befreundete ſich mit dem Grafen Konin, ohne zu Auſenn des e 1 1 1 080 wiſſen, daß es ſein richtig Vater war. Er begleitete ste 997 1 Sege 11 1 i ele Prater den Grafen auf ſeinen Spaziergängen Eines Tages Ste 55 Sſflein 1 1 115 1 11 8 ſich durch 1 kehrten die beiden nicht mehr zurück, Profeſſor Halg p tete kennen n und e ſetzte eine Belohnung von 10090 Tſchechokronen auf f bald ſelbſt Geſchmack daran. Sein Raubſchiff, en 195 5855 900 5 als ie n die W 5 rä nt aufg e n Während Nikolaus in das 15 er auf Rhodos 1 55 Als er endlich beirn Haus ſeiner ee Aae 1 72 1. 5 e trat Graf Konin den Weg ins Gefängnis an⸗ kam, hielt es auch Barbaroſſa nicht länger bei ſeinen 55 5 11 be n ſeines Söhne durch Tontöpfen aus und bei der jungen Frau, die er erſt Dr. Hala einverſtanden erklärt hatte, gelten ſeine 85 7 9 N 5 91 4 8 11* 5 1 8 555 8 ne e 19 855 1 väterlichen Rechte nach tſchechiſchem Standesgeſetz 07 1 8 19975 jeg 5 ichtig. Küſte von Tunis, die damals das Paradies aller als null und nichtig Kle Piraterie war.* 1* Der Reichsehrenhain Fr deer. Der Bey von Tunis zögerte nicht, zwei junge Nachdem die eee fer verbände 5 Leute, die ſo hervorragende Piraten zu werden ver⸗ e 1 8 für 5 n eee 110 brachen, mit Geld, Leuten und Schiffen zu unter⸗ f„„ 8 ein Reichsehren mal i Geſtalt N — 7 5 Und ſo wuchſen M 95 0 Ruhm der Von der Heldenehrungsfeier in Kufſtein Ehrenhains bei Bad Berka in Thüringen zu 1 „ J 5 0 1 W. 5 eiche In Kufſtein an der öſterreichiſch⸗bayeriſchen Grenze fand eine große Feier zu Ehren der errichten, beſchloß die Reichsregierung in ihrer ö 84 Brüder von Tag zu Tag. Wenn ſie erfolgreiche Helden ſtakt, die im Kriege und im Frieden ihr Leben für den Ruhm des Vaterlandes 5. 27. März 1931 auf Erſuchen des C 75 Beutezüge gemacht hatten, beſchenkten ſie den Bey ließen. An der Feier, die in einer Meſſe unter freiem Himmel ihren Höhepunkt fand, Sitzung vom 27. 5 ärz 19. auf 85 hen 185 reichlich. Oft zogen Hunderte von Chriſtenſklaven nahmen Vertreter der Bayeriſchen und der Tiroler Landesregierung teil. Reichspräſidenten die Errichtung des Ehrenhain. 0 in ihren Triumphzügen durch die Straßen von 9 Reichspräſident and e 950 rr Tunis, jeder beglei i S. 8 iar; j; 77 55 7 i 8 ich 8 renmal und. Tunis, 555 begleitet von e 5 i Dolch aus der Hand und ſchlief ruhig neben ihr ein.] unterſtützen zollte, hat er keine anderen Eroberungen ene erg geſchenkte Gelände ſowie die. e e. 12 9 80 1 1 5 Am andern Morgen ſchenkte er Anna einem ſeiner gemacht als die Eroberung einer jungen Frau: bisherige Geldſammlung. Vom Vorſtand der Si 10 0 8 0„ 3 2 8 i 0 9 2 a 0 0 e 3 J a 0 n Umfang an. Ihre Flotten Soldaten 1 1 1 1 9 e 105 1 1 175 tung, der im Juni dieſes Jahres übereingekommen 10 kreuzten längs der nordafrikaniſchen Küſte, nach f 2 8 e f 158 17 0 5 De König 581 Frank⸗ war, einen allgemeinen Ideen wettbewerb füt ü all Spanien hin, nach Sizilien und Sardinien. Als Barbaroſſa ſechzig Jahre alt war, ernannte mit Barbaroſſa zu ziehen. 1 1 iſtlichſter die Ausgeſtaltung des Reichsehrenmals Einmal in Sardinien lernte Barbaroſſa einen kleinen ihn der Sultan, der einen tüchtigen Flottenführer 1 e 115 5 8191„ 5 0 15 auszuſchreiben, wurde in dieſen Tagen an Architek⸗— Hirtenfungen kennen, der ihm gefiel. Er nahm ihn brauchte zum Gr oßadmiral, Karl V. batte eine König erlund ne, 15 i ewa e ten und Gartenkünſtler eine Druckſchrift verſandt, ue i nannte ihn Haſſan und gab ihm eine Er- rieſige Flotte ausgerüſtet, die der Seeheld An⸗ e n 7 0 192155 5 9 92 ar in der den an der Aufgabe Mitwirkenden künſt⸗ 1 jehung, wie er ſte ſeinem eigenen Sohn gegeben drea Doria befehligte. Sie ſollte die Seeräuber er vergeb auf en gehofft halle, 4 9 8 leriſche Anregungen, geologiſche und forſtliche Auf⸗* hätte 8 i in Nordafrika züchtigen, ſollte Rhodos den Johan⸗ baroſſa unverrichteter e ee zurück. ſchlüſſe über die Gegend erteilt werden. 1 Di ber Eider kürte ie ern n ,, n dene ne e e eber gachdem er de. Die Scheiß engen e, 2 Die Ante nehmungen er Brüder 15 85 8 jetzt Konſtantinopel gerufen. Er ernannte ſeinen. F i 8 1 er 5 Reichspräfſidenten, ein Vorwort des Vot⸗ 0 FCC 8 5 Bei Adoptivſohn Haſſan, den kleinen Hirten⸗ dat e e halter niht nrebe dande dee ſtzenden des Lorſtanbes der Stiftung Reihebees 970 en dans verlor Urudi einen jungen aus Sardinien, zu ſeinem Vertreter i wan 55 war, bat er 5 1775 mal, Staatsſekretär Erich Zweigert, ſowie die . 1. e 17 e in Algier. Dann ſegelte er nach dem Bosporus ab. be 15 n e e 10 1 8 Aufſätze„Der Weg zum Reichsehrenmal“ dom— . ene een 17 85 200 Mädchen aus Innerafrika, die von 200 Eunuchen gemeſen am Uf 55 1 975 5 Wunſe) it es Reichskunſtwart Dr. Edwin Redslob,„Der Ber 5 85 meergebiet ſprach. Dann eroberten die Brü 15 begleitet wurden, konnte dieſer mächtige Mann dem geweſen, am Ufer des Meeres begra en zu ſein. kaer Forſt“ von Forſtmeiſter Pfeifer, Bab C0 3 5 3205 i e Sultan als Geſchenk mitbringen. Er ſand in Kon⸗ Berka,„Die Wege zum Reichsehrenhain, ihr land, ine K gegen ſi 0 atke, 1 i ſtantinopel nicht die Aufnahme, die er erhofft hatte 4 ſchaftli Vert ihre künſtleriſche Bedeutung 0 1 118 ef i 5 0 n ſchaftlicher Wert und ihre künſtleriſche Mürde, ſtieg 5 1 95 1 5 0 0„Ein Pirat!“ murmelten die Vornehmen des Hofes, Ein Vater der Entführung ſeines von Regierungsbaurat Späte, Weimar, und„Aus 995 ie 5 9 55 25 Nan 115 1710 8 1„der Sohn einer Chriſtin!“ Aber er drang dennoch Sohnes angeklagt der Geſchichte der Landſchaft um den Ehrenhann 5 1 5 i 8 1 8 e 1. durch und entwickelte dem Sultan einen großen 5 W 5 von Leo Kaiſer, Bad Berka. Sieben Naturauß⸗ 15 Bar aroſſa ſteſl e 18 Tür e alle Gebie e, die 5 n Eroberungsplan gegen Europa. Mit Tunis, Ein einsigartiger Fall ereignete ſich vor einigen nahmen, eine Federzeichnung„Der heilige Weg terworfen, unter die Oberhoheit des Sultans. Aller⸗ das noch immer ſeinen ſelbſtändigen Bey hatte, wollte Tagen in ber mähriſchen Stadt Be r ün n. Der ruſ? bon Günther Karwieſe ſowie eine geographiſche on 0 1 i 5 0 1 er beginnen. Ui 1 1 1 1 e Karte ſchmücken den Text des ſchön gedruckten e ſchlug ein Bey aus Marokko, der mut den Spa⸗ 5 e 1 8 itſch Kon in iſt verhaf et und ins Polizei⸗ Heftes, das in jeder Buchhandlung erhältlich ift. Der— niern verbündet war, Urudj in einer blutigen Am 1. Auguſt 1534 läuft er mit einer rieſigen gefängnis eingeliefert worden. Er ſteht unter An⸗ 1 Schrift fließt der Stiftung Reichs. 80 Schlacht. Urudj mußte fliehen. Um ſeine Feinde zu⸗ Flotte aus. Er plün derte zunächſt die Küſten klage, ſeinen eigenen Sohn entführt zu Reingewinn der Schrift fließt der 5 rückzuhalten, warf er alle Kostbarkeiten, die er beſaß, von Italien. In Fon di bet caita macht er haben. Konin flüchtete ſeinerzeit aus Somſetruß⸗. in auf den Weg. Als er alles Gold und alle Edelſteine r 1 1 1 1 0 h 9 land, nachdem er in den Reihen der weißen Armeen Ein neuer Beruf ter verloren hatte, nahm er ſeinen ſilbernen Arm und urch ihre Schönheit berühmte Witwe des Ves? Denikins und Koltſchaks gegen die bolſchewiſtiſche 5; j Ke legte ihn auf die Straße, über die ſeine Feinde kom. paſio Colon na, zu entführen. Dieſe Räubereien Regierung gekämpft hatte. Mit ſeinem achtjährigen wi 505 5 1 in Nr. 489„Ein neuer Beruf' men mußten. Aber es war vergeblich: ſie erreichten an den italieniſchen Ufern ſollen aber nur den Feind Sohn gelangte Konin nach einer abenteuerlichen 921 15 1 5 1 5 G ifabrik Hutchin⸗ ihn doch, ſchlugen ihn nieder und ſchickten über ſeine Abſichten irreführen. Kaum ſpringt der Reiſe nach Prag. Auf ſeiner gefährlichen Flucht f 155 158 e a 5 Zeit täglich ſeinen Kopf nach Spanien.— Ein andermal vertrieb erſte Nordwind aus den Tälern des Apeninn, ſetzt ſtand er wiederholt in Todesgefahr. In Brünn 906 95 N 21500. 0 Werke eine ſchwere Revolte Barbaroſſa aus Algier. Nun er Segel auf Tunis. Der Bey flieht mit ſeinem lernte er den Univerſttätsprofeſſor Dr. Thomas 55 80 B 5 1 Feude heim 5 5 59 10 ſpazieren fuhr er wieder mit Piratenſchiffen zur See. Aber rieſigen Harem in die hinterſten Oaſen. Doch bald Hala kennen und ſchloß ſich deſſen Familie an., e 9 0 für die Er⸗ Algier kam in Not. Von einem befeſtigten Inſelchen[kamen 20 0 e Doria Vor der Revolution war Graf Konin Kam- zeugniſſe 5 techniſchen Erpesbnng der Lei⸗ dea in, Meere lag, beſchoſſen die ede 1 e 9 zurückziehen. Doria merherr am Hofe des ruſſiſchen Kaiſers und ſtungsfähigkett. Jedes Mädchen trägt eine andere Spanier die Stadt. Zur Stunde der fünf moham⸗ 1 7 7 e e baden Aber 15 Hauptmann in einem Leibgarderegiment. In Brünn Art Gummiſchuhe. Man ſieht Schuhe aller Ark medaniſchen Gebete ſielen hunderte von Kugeln in fh Varbaroſſa e hat kam er gänzlich mittellos an und vermochte ſich keine Ueberſchuhe, Galoſchen, Straßenſchuhe ganz aus die Straßen, denn die ſpaniſchen Kanoniere veran⸗ 0 1 5 2 5 neue Exiſtenz zu gründen. Es war ihm ſogar nicht Gummi und auch Schaftſtiefel, ſogen. Ruſſenſtiefel in kakteten ein Oielſchießen nach den Minarets. 85 er⸗„„ möglich, Nahrung und Kleidung für ſeinen kleinen ſchwarz und modefarbig. ſchien Barbaroſſa wieder. Im Laufe 1 Wochen Der größte Wunſch Barbaroſſas war es von da Sohn zu verſchaffen. In dieſer ſchweren Lage ent⸗ Nach Ausſagen der Mädchen iſt an den Schuhen A eroberte er die Feſtung, ſchleifte ihre Mauern und an, Rache an An dreas Doria zu nehmen. Es ſchloß ſich Graf Konin, dem kinderloſen Ehepaar nach wochenlangem Begehen der mit Sand und klei⸗ 55 baute aus den Steinen einen Damm, der das Inſel⸗ gelang ihm im September des Jahres 1538. Karl., Dr. Hala den Knaben abzutreten, das ihn nen Steinchen belegten Fußwege kaum eine Ab⸗ 15 chen landfeſt machte. Venedig, der Papſt, Spanien, Portugal, Genua und l gern adoptierte. Er ſelbſt wanderte nach Ka⸗ nutzung bemerkbar. 1 8 1 7 N Ende des Konkurrenzkampfes zwiſchen den Häfen Danzig und Goͤingen Vor 700 Fahren wurde Preußen für Deutſchland gewonnen lun Tel Blick auf den Danziger Hafen. Im Hintergrund das alte Krantor In dem Streitfall zwiſchen der Freien Stadt Danzig und Polen wegen des Ausbaus des Von der großen öffentlichen Kundgebung heimattreuer Oſt⸗ und Weſtpreußer in Berlin. Prof. Gerhart Keßler⸗ Leipzig hält die Feſtanſprache 5 Vor 700 Jahren drang der Deutſche Orden unter Leitung ſeines Hochmeiſters Hermann Balk f in Preußen vor und begann nach der Eroberung des Landes mit der Kultivierung des ganzen deutſchen Oſtens. In Erinnerung an dieſe hiſtoriſch bedeutſame Zeit veranſtalteten die Verbände heimattreuer Oſt⸗ und Westpreußen eine große 700⸗Jahr⸗Feier in Berlin. polniſchen Konkurrenzhafens Gdingen hat der jetzt die Entſcheidung gefällt. durch ſeinen Frachtverkehr voll gegen Hohe Kommiſſar für Danzig, Graf Gravina, Danach iſt Polen verpflichtet, die Haſenanlagen von Danzig auszunutzen. Damit dürfte der Konkurrenzkampf Gdingens Danzig ſein Ende gefunden haben. 8480 1 92 verb eine unft 5 Leben ieplagt gaſt⸗ Zwi⸗ Jüng⸗ Ehe⸗ Knabe ne zu Meitete Tages r Hala en auf htlinge e von das mußte, is an. durch 1 ſeine sgeſetz ände allenen eines gen zu ihrer n des nhains. ftung 8 vom ie die r Stif⸗ ommen rb füt mals irchitek⸗ erſandt, künſt⸗ je Auf⸗ des Vor⸗ sehren⸗ wie die vom er Ber⸗ enhain“ iturauf⸗ e Weg“ aphiſche druckten iſt. Der Reichs⸗ Beruf“ tchin⸗ t täglich 1 Werke pazieren die Er⸗ her Lei⸗ andere er Art: nz aus tiefel in Schuhen ind klei⸗ ine Ab⸗ n 4 * * * Samstag, 31. 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November 1931 eine von der deutschen Porzellanindustrie und dem deutschen Porzellanhandel im ganzen Deutschen Reiche veranstaltete Reichs-Werbe-Woche für Porzellan und Spezial geschäften alles gezeigt werden, Was die deutsche Porzellanindustrie an Schönem und Zweckmäßigem, an Gebrauchsporzellan für alle Verwendungs- zwecke sowie an Kunstporzellan erzeugt. Es bedarf wWwohl keiner besonderen Erwähnung mehr, daß gerade Porzellan vom Standpunkt der Hygiene aus betrachtet das einwandfreieste und sauberste Material für den Gebrauch schiedensten Art verdrängt werden kann. als Eßl- und Trinkgerat darstellt und niemals durch Ersatzstoffe der ver- Porzellanindustrie und Porzellanhandel haben der Notlage aller Ver- Rosenthal semmeſtessen, modeine Art von Nx. Rosenthal 45 teig für 12 personen braucherschichten dadurch weitgehend Rechnung getragen, daß sie die Preise für alle Erzeugnisse der heutigen Kaufkraft angepaßt haben. Man erhält heute Gebrauchsporzellan aller Art sowie Kunstgegenstände zu erstaunlich billigen Preisen, die nicht mehr unterboten werden können. Eine besondere Anziehungskraft wird die diesjährige Reichs-Porzellan. Woche durch ein Porzellan-Fabrikmarken-Preisrätsel lösende Aufgabe besteht darin, zu jedem der in den Teilnahmebedingungen enthaltenen Firmenzeichen die betreffende Porzellanfabrik zu finden. Die Teil nahmebedingungen sind ohne jede Verbindlichkeit und ohne Kaufzwang in den einschlägigen Geschäften zu erhalten. Für die richtigen bzw. diejenigen Lösungen, die der richtigen Lösung am nächsten kommen, sind 30 Geldpreise im Werte von insgesamt 5000 Y ausgesetzt. Die Einsendungen müssen bis spätestens 15. November 1931 bei der Porzella n PrTrO p ag an da, Berlin W 30, Luitpoldstraße 25, unter dem Stichwort:„Preisrätsel“ eingegangen sein. erhalten. 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Nov. 1931 Sonntag, den 1. November 1931 Na 1 2. Vorstellt ittags für Mi Maisch 1 Löktler Walther Unruh Uhr Ende 16,30 Uhr Szenenfolge: 1. 2. Polizeibüro in 4. Schuhfabrik„Axo⸗ er. 6. Herberge zur in Potsdam Zucht- burg. 9. We f i ert Anfang 18.00 4 Unitormlad Potsdam. lle* Rixdor! 10. g Obermüller in Kö! 12. Stube zu Köpeni ers Oberm sidlium r in Köpenick nderplatz. des ig Im Wormse Raoul Alster Willi, sein Sohn Hans Fassott. Wilhelm Voigt Ernst Langheinz Oberwachtmeister Hans Godeck Obermüller Hans Finohr Frau Hoprecht Hermine Ziegler Friedrich Hoprecht Karl Marx Frau Obermüller Elisabeth Stieler 1 Sonntag, den 1. November 1931 Vorslellung Nr. 63— Miete D Nr. 9 und Sondermiete D 3 ann h A uS)'ier und der Sängerkrieg auf Wartburg Große romantische Oper in 3 Aufzügen von Richard Wagner Bühnenbilder: Eduard Lötfler Anfang 19 Uhr Ende nach 22.30 Uhr Eers onen: Hermann, Landgraf v. Thüring. Wern. Hof-Hattingen Erik Enderlein Sydney de Vries Heinrich Kuppinger Albert Weig Heinrich der Schreiber Fritz Bartling Reinmar von Zweter Karl Mang Hlisabeth, Nichte d. Landgrafen Else Schulz Venus Elly Doerrer Tin junger Hirte Gussa Heiken Erster Edelknabe Ellen Philips Weiler Edelknabe Gertrud Jenne ritter Edelknabe Käthe Lautenschläger Nora Landelich Tannhäuser Wolfram von Eschinbach Walter v. d. Vogelweide Biterolf Ritter u. Sänger kuftsehiff, U 2. 12 Ritter-Wünler 5 5 Tel. 20140 ſatſonal- Theater Mannheim Musikalische Leitung: Ernst Cremer 5 elnng⸗ i 12626 Inszenierung: Richard Hein donnerstag 8 D Chöre: Carl Klaus 19. K Harmonie 5 2 6, abds S Uhr Tanzleitung: Gertrud Steinweg 0. Ov. II. Meister-Klavier- Abend Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 21. Seite/ Nummer 5 06 — abends 8 Uhr Musensaal J, Aiademie-Konzert Solist a. Flügel u. Dirig. seiner Sinfonie serge Prokofieff Dirigent der übrig. Werke: General Musikdirektor Felix Lederer Händel, Konzert für doppelchöriges Orchester, Prokofieff, 3. Klavierkon- ert.„Klassische Sinfonie“, Dvorak Sinf. Dichtung.„Aus der neuen Welt Karten Mk 2— bis Mk. 9. 2 2. 9 25 Ausschuß für Volksmusikpflege Im Rosengarten 1931/2 6 Konzerte Erstmalig Montag. den 9. November Solisten: Alfred Höhn. Kammersänger F Schuster. Generalmusikdir. Rosen stock, Konzertmeister A. Nauber Kammermusiker Frank, Kammer musiker Cramer u. a. Dirigenten: J. Rosenstock, Dr. E. Cremer, J Krips, Fr. Schmidt, MSinzheimer. F. v. HögBlin Abonnements zu RM. 6.—,.50 und 3. bei schriftl. Bestellung bis 4. Novem ber an und durch die Kassenstelle des Kusschusses in M 4a. Desgleichen zu RM..50. 490 und.30 bel Heckel Pfeiffer und Mannheimer Musikhaus Eintragung in die Besucherliste ist Vor aussetzung.— Ein Auskunfts u. Ver- kaufsschalter ist am Montag, den 2. November, von nachm.-7 Uhr im Rosengarten geöffnet. Auch für Ab- 1 55 Poldi Hildner rempo, 20. 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Woche durch ein Porzellan-Fabrikmarken-Preisrätsel erhalten. Die 20 lösende Aufgabe besteht darin, zu jedem der in den Teilnahmebedingungen enthaltenen Firmenzeichen die betreffende Porzellanfabrik zu ſinden. Die Teil nahmebedingungen sind ohne jede Verbindlichkeit und ohne Kaufzwang in den einschlägigen Geschäften zu erhalten. Für die richtigen bzw. dieſenigen Lösungen, die der richtigen Lösung am nächsten kommen, sind 30 Geldpreise im Werte von insgesamt 5000 Y ausgesetzt. Die Einsendungen müssen bis spätestens 15. November 1931 bei der Porz e IIlan- Propaganda, Berlin W 30, Luitpoldstraße 25, unter dem Stichwort;„Preisrätsel“ eingegangen sein. D 5 von Nik. 65. n Rosenthal kafteese 28 telllg, f 12 pers. von Nx. 37. b .65 Für je 5 Mark Ber-Einkeuf 1 Freilos der Volkshilfe-Lotterie LOUIS FRANZ bp RARRADEPBETLATZ UND RATHAUS Rosenthal 43 teig für 12 personen Rosenthal semmeſtessen, modeine Art von Nx. Merken Sle sleh für Tafel- u. 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Vorstellung für emittelte Der Hauptmann von Köpeniek Ein deutsches Märchen von Carl Zuckmayer Inszenie ung Herbert Maisch Büh: Eduard Löftler Techni urichtung: Walther Unruh Dirigent der übrig. Werke: General 2 Aufang 18.00 Uh Ende 16,30 Unt musikdirekter 8 2 e n e 0 lg e ten Lederer 5 Schuhfabr ik„Axo⸗ 5 3 Caf ot“ 5. Möb 1 Heimat. 7. Uniformladen Händel, Konzert für doppelchöriges Orchester. Prokofieff, 3. Klavierkon- zert.,„Klassische Sinfonie“, Dvorak. Herberge zur 5 8. Zuc ht- solide reino Luftschiff, U 2. 12 Ritter-Wünler 8 Tel. 20140! Musikhaus, O 7, 18. sowie an d. Abendkassen Hanunheimer Honzeridirekfion Heinz Hoffmeister, R Z. 32 ——— 5 41 B417 Philarmenischer Verein eteferebre n preiswert abzugeben. belt, Wolle m dets schöne klemep 1 8 8 2 bau pee 8 Donnen Sinf bie htung!„Aus der 5 e . 3 Karten Mk 2— bis Mk. — 0 nüller 25 e f 14 5 20 N 1105 05 2 Bahahol Ausschuß für n mtszimmer— 8 931 10 1 1 in Köpenick Im Rosengarten 1931/2 6 Konzerte del 8. In Folteorsstdum Ale rplatz. lan 5 Solisten: i J uftritte) Alfred Höhn. Kammersänger F. 121 ö Birgel[Schuster. Generalmusikdir. Rosen- lal- Fritz Linn toek. Konzertmeister A. Nauber. an Raoul Alster Kammermusiker Frank, Kammer g Hans Fassott musiker Cramer u. a. ren Ernst PLangheinz ie aus g 15 J. Rosenstock, Dr. E. gremer, J. uch Obermüller Hans Finohr Krips, Fr. S Sm N Sinzheimer. 85 85* Frau Hecht Hermine Ziegler F. v. Hi Blin 1 6 N 5 Friedrich Hoprecht Karl Marx Abonnements 20. g Zlüisabeth Sti 0 ements zu RM. 6.—,.50 und 3. i 5 Frau Obermüller Elisabeth Stieler bei schriftl. Bestellung bis 4. Novem- er-————ä— ber an und durch die Kassenstelle des eise Sonntag, den 1. November 1931 Kusschusses in M 4a. Desgleichen zu nält Vorstellung Nr. 63— Miete D Nr. 9 RM..50. 490 und.30 bel Heckel. sowle marine 1„„Meter lich Fe Pfeiffer und Mannheimer Musikhaus. e——— 5 5 5 Eintragung in die Besucherliste ist Vor 255 a n n hi d user aussetzung— Ein Auskunfts- u. Ver- lan. und der Sängerkrieg auf Wartburg 5 18t 5 9 den— 2 g 85 1 2. November, von nachm.-7 Uhr im gen ä Rosengarten geöfnet. Ruch für Ab. eine eil. Lusikalische Leitung: Ernst Cremer— 9.— 5 g L— N gha orzugle 11 Inszenierung: Richard Hein Jonnerstag eee 9 5 8 2 preit. as bey 18 ö gen 1. 8: 9 1 19, Noy Harmonie, D 2, 6, abds. 8 Uhr 5 für das vorn A e und— eise Anzleitung: Gertrud Steinweg 1 b 5* 5 taun bis Bühnenbilder: Eduard Lölfler II. Meister-Klavier-Abend Kleid, in grün. v n Mete 0 0 rlin Anfang 19 Uhr Ende nach 22.30 Uhr 8 schwarze“ t ein Bers onen: 0 1 er Hermann, Landgraf v. Thüring. Wern. Hof-Hattingen 25 . 8 Tempo, 20. IV. 1931:.. ihr Spiel war — Tannhäuser 2 Erik Enderlein. mehr als eine Sensation, es war elè Wolfram von Eschinbach 3 Sydney de Vries ein Erlebnis. Velour · sou Welter v. d. Vogelweide 1 Heinrich Kuppinger Karten Mk.50 bis Mk 352 brelt, eine vorzügliche 8 ber Wei kfeſtag n 20 cane antelwate, in aun,— Reintieh der Schreiber E Eritz Bartling 20. 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