8 Bezugspreiſe: Durch Träger frei Haus monatlich RM..—, in unſeren Geſchäfts ſtellen abgeholt RM..50, durch die Poſt RM..— Waldhofſtraße 6, Kronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19%½0, Meerfeldſtraße 18, die Friedrichſtraße 3, Fe Hauptſtraße 63, W Oppauer Straße 8, Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. zuzüglich Zustellgebühr.— Abholſtellen: 8⁰ Lulſenſtraße 1.— eimer. Wannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46.— Fernſprecher: Sammel- Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗ Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm Adreſſe: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 Pf. Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM.—.40 die 32 mm breite Colonelzeile; im Reklameteil RM..— die 79 mm breite Zeile. Für im voraus zu bezahlende Familten⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe.— Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim Abend⸗Ausgabe Montag, 23. November 193 142. Jahrgang— Nr. 544 Feierliche Der Reichskanzler ſtellt„wertvolle Brüning faßt zuſammen Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 23. Nov. Heute vormittag 11 Uhr fand die feierliche Schlußſützung des Wirtſchaftsbetrates ſtatt. Außer den drei agrariſchen Vertretern, die ſchon vor⸗ her aus dem Ausſchuß geſchieden waren, hat der Ge⸗ werkſchaftsvertreter Suhr an ihr nicht teil⸗ genommen. Reichskanzler Dr. Brüning berichtete über den Verlauf und das Ergebnis der Beratungen, worauf Reichsbankpräſident Dr. Luther und einige Reichs miniſter und Mitglieder des Wirttichafts⸗ berirats ergänzende Ausführungen machten. Wie die Reichsregierung bei Einberufung des Wirtſchaftsbeirats und erneut im Laufe ſeiner Ver⸗ handlungen erklärt hat, iſt ſie ſich ihrer verfaſſungs⸗ mäßigen Verpflichtung voll bewußt, in eigener Ver⸗ untwortung die für die Geſundung der Wirtſchaft notwendigen Maßnahmen beſchleunigt zu treffen. Die Arbeiten des Wirtſchaftsbeirats bieten für die hevorſtehenden Entſchließungen der Reichsregierung wertvolle Anregungen, denen beſtimme grundſätzliche Auffaſfun⸗ gen zu entſcheidenden Fragen der inneren deutſchen Wirtſchaftspolitik zugrunde liegen. Reichskanzler Dr. Brüning faßte das Ergebnis der in den Ausſchüſſen des Wirtſchaftsbeirats an der Hand ſorgfältiger Frage⸗ ſtellung getätigten Arbeiten folgendermaßen zu⸗ ſammen: 1. Die Aufgabe Der Wirtſchaftsbeirat ſchloß ſich der Auffaſſung ber Reichsregierung, wie ſie in dem Briefwechſel ztolſchen dem Reichspräſidenten und der Reichsregie⸗ kung vor Zuſammenberufung des Wirtſchaftsbeirats und der Eröffnungsrede des Reichspräſidenten zu⸗ lage getreten ſei, an, daß der Sinn der in Ausſicht n nehmenden wirtſchaftspolitiſchen Maßnahmen der und der anderen wirtſchaftlichen Schwierigkeiten die Aufwendungen der geſamten Wirtſchaft in weitem Maße an die teils durch Währungsveränderungen teils durch andere Gründe bedingten Preisentwick⸗ lungen auf dem Weltmarkt und an die Vermögens⸗ und Einkommenslage in Deutſchland anzupaſ⸗ ſen unter Abſtimmung der einzelnen Aufwendungen und Werte aufeinan⸗ der. Der Wirtſchaftsbeirat ſtellte ſich hierbei auf ben Boden der Reichsregierung, daß jegliche Maßnahmen inflationiſtiſchen Charak⸗ ters entſchieden abzulehnen und daß dieſe Aufgaben durch einen umfaſſenden Plan in ſich geſchloſſener und voneinander bedingter Maßnahmen zu löſen ſeien, wobei dieſe Maßnahmen wegen ihrer Abhängigkeit voneinander, ſo weit irgendmöglich, nicht nur alsbald, ſondern auch gleich⸗ zeitig getroffen werden müßten. Für den Erfolg Reſer Maßnahmen wäre die baldige Beendigung det internationalen Deflation von weſentlicher Be⸗ deutung. 2. Notwendige Vorausſetzungen Der Wirtſchaftsbeirat hat auf Wunſch der Reichs⸗ kegterung Fragen der öffentlichen Etatswirtſchaft in Reich, Ländern und Gemeinden im einzelnen nicht erörtert, iſt aber mit Reichsregierung und Reichsbank der Auffaſſung, daß erſte Vorausſetzung einer Wiedergeſundung der deutſchen Wirtſchaft der Aus⸗ gleich der Haushalte im Reich, bei der Reichsbahn, Ländern und Gemeinden iſt, da auch eine geſunde Irivatwirtſchaft erſt auf dem Boden einer geſunden Staatswirtſchaft erwachſen könne. Hierbei herrſchte Uebereinſtimmung darüber, daß auf die Dauer die deutſche Wirtſchaft nicht in der Lage ſei, öffentliche Laſten in der 1 ſein müſſe, zur Verminderung der Arbeitsloſigkeit 1 jetzigen Höhe zu tragen. Jerner ſei es zur Wiedererweckung und Feſtigung Vertrauens in die deutſche Wirtſchaft im In⸗ und uslande notwendig, daß außer der dringend gebo⸗ lenen Klärung der Reparationsfragen recht⸗ geitig vor Ablauf des Stillhalteabkommens eine eüregelung über die in Deutſchland inveſtier⸗ ten ausländiſchen Kredite hinſichtlich Verzinſung, Amortiſation und Sicherſtellung geſchaffen werde. Uebereinſtimmung zwiſchen Reichsregierung und Virtſchatsbeirat beſtand darüber, daß eine weitere liawendige Vorausſetzung umfaſſender wirtſchaft⸗ 935 Maßnahmen eine baldige und klare Regelung es Verhältniſſes zwiſchen der öffentlichen Hand un) 155 privaten Bankenſyſtem ſei, weil die im Juli 5 in dem Monat der Bankenkriſe, getroffenen not⸗ bindigen Regelungen ſelbſtverſtändlich nur als Pro⸗ orkum anzuſehen ſind. lußſitzung des Wirtſchaftsbeirats Anregungen“ feſt- Der Dank des Reichspräſidenten Veſchleunigung der notwendigen Entſchließungen Nur Studien, kein Anterſuchungsausſchuß Am die Löſung des Manoſchurei-Konflikts Drahtung unſeres Pariſer Vertreters Paris, 23. Nov. Der geſtrige Sonntag bedeutete für die Mitglie⸗ der des Völkerbundsrates und des Völkerbunds⸗ ſekretariats keine Ruhepauſe. In zahlreichen Unterhaltungen zwiſchen dem aus London zurück⸗ gekehrten engliſchen Außenminiſter Sir John Simon mit Matſudeira, General Dawes und dem Generalſekretär des Völkerbundes Sir Erie Drummond, zwiſchen Briand und den beiden Delegierten der ſtreitenden Parteien Noſhizawa und Dr. Sze bildete immer wieder das am Sams⸗ tag in der öffentlichen Vollſitzung des Rates behan⸗ delte Problem der Unterſuchungskommiſſion das Hauptdiskuſſionsthema. Es handelt ſich darum, eine weitgehende An⸗ paſſung des in den letzten Tagen von der japa⸗ niſchen Delegation ausgearbeiteten Reſoluttonsent⸗ wurfes an den Vorſchlag des Generalſekretartats des Völkerbundes zu erreichen. Das Ergebnis der Verhandlungen läßt ſich folgendermaßen zuſammenfaſſen: Hinſichtlich der Räumungsoperationen der Japaner und der da⸗ mit parallel laufenden Uebernahme des Schutzes von Eigentum und Leben japaniſcher Staatsangehöriger durch die chineſiſchen Behörden wird der Rats⸗ beſchluß vom 30. September aufrecht erhal⸗ len. Dies ging ſchon aus den Samstagserklärun⸗ gen Briands und Yoſhizawas hervor, während andererſeits der chineſiſche Delegierte keinen Proteſt gegen die Nichtfeſtſetzung einer Räumungsfriſt abgab. Was die Völkerbundskommiſſion anlangt, ſo ſcheint zwiſchen Japan und dem Völkerbundsſekretariat Ein⸗ verſtändnis darüber zu beſtehen, die Kommiſſion als Studienkommiſſion und nicht als Unter⸗ ſuchungskommiſſion zu bezeichnen. Auf dieſe Weiſe wird einmal die Empfindlichkeit der ſtreitenden Par⸗ teien geſchont und zum andern die Möglichkeit offen gelaſſen, den Arbeitsbereich der Kommiſſion beliebig auszudehnen. Die Japaner ſind von ihrer urſprünglichen Forderung abgegangen, nicht nur die Mandſchurei, ſondern ganz China als Studiengebiet zu betrachten. Stattdeſſen erhält die Kommiſſton den Auftrag, jhre Studien an„Ort und Stelle“ vorzunehmen. Die Ja⸗ paner haben vorgeſchlagen, aus Zweckmäßigkeits⸗ gründen die Mitgliederzahl der Kommiſſion auf drei zu begrenzen und zwar einen Franzoſen, einen Eng⸗ länder und einen Amerikaner. Die Anregung, die Kommiſſion aus Mitgliedern der neun Signatar⸗ mächte des Vertrages von 1922 zuſammenzuſetzen, fand keine Berückſichtigung. Bezeichnend iſt, daß in einem Teil der franzöſt⸗ ſchen Morgenpreſſe die angebliche Nichtbefä⸗ higung Deutſchlands für die Mitarbeit in der Kommiſſion folgendermaßen begründet wird: Deutſch⸗ land habe nach dem Kriege die beoͤingungslofſe Ab⸗ ſchaffung der Exterritorialitätsrechte ſeiner Angehö⸗ rigen in China angenommen. Gleichzeitig zeige Deutſchland in der Frage der ſogenannten einſeitigen Verträge eine Haltung, die es in eine ziemlich be⸗ hinderte Lage bringen müßte, falls es ſich um die Beurteilung von Verträgen handelt, die von Japan als verletzt, von Nanking aber als nichtbeſtehend hin⸗ geſtellt werden. Für die Vereinigten Staaten, für Frankreich und England iſt die Lage nach dem Urteil der franzöſiſchen Blätter anders, da ſie nicht auf die Exterritorialitätsrechte verzichtet haben. Wir können die franzöſiſchen Artikelſchreiber be⸗ ruhigen. Deutſchland empfindet nicht den geringſten Drang, ſich in die Studienkommiſſion wählen zu laſſen. Es zieht es vor, ſeine Beziehungen mit China un d Japan in der gleichen Weiſe wie bisher aufrecht zu erhalten. In den Kreiſen des Rates rechnet man mit einer drei⸗ bis viermonatigen Arbeitsdauer der Kommiſſion. Erwogen werde auch die Zuſammen⸗ ſetzung der Kommiſſion durch einen franzöſiſchen General, einen engliſchen Juriſten und einen ameri⸗ kaniſchen Geſchäftsmann. Die Kandidatur Weygands, des franzöſiſchen Generaliſſimus, dürfte nicht in Frage kommen, da dringende Amtsgeſchäfte den fran⸗ zöſiſchen Offizier im Lande feſthalten. Wenn ſich am Sonntag abend die Ausſichten für eine Beilegung des Koefliktes günſtiger zeigten, ſo darf andererſeits nicht vergeſſen werden, daß der chineſtſche Vertreter Dr. Sze am Samstag ſich Sondervorſchläge für die Kommiſſion vorbe⸗ hielt, deren Erfüllung vielleicht noch in letzter Stunde Schwierigkeiten bringen könnte. Zudem lauten die aus dem fernen Oſten eingetroffenen Nachrichten nicht ſehr ermutigend. In Tokio iſt die Bildung eines Kabinetts der nationalen Union unter dem General Ugaki in Ausſicht genommen, das offen mit der Militärpartet ſympathiſieren würde. In der Mandſchurei ſammelt der chineſiſche General Tſchangſuehliang ſtarke Streitkräfte in Kintſcheu, um angeblich auf Sinnin Fu und Mukden vorzuſtoßen. Allerdings wurde ſchon am letzten Samstag ein bepvorſtehender Vormarſch der Japaner auf Kintſcheu angemeldet. 3. Preisbildungen Im Rahmen der unter Ziffer 1 umgeſchriebenen Aufgaben des Wirtſchaftsprogramms liegt nach Auf⸗ faſſung des Wirtſchaftsbeirats in erſter Linie eine Einwirkung auf Preiſe und Löhne. Unter Lockerung der Bindungen, die auf beiden Gebieten beſtehen, werden ſie in Uebereinſtimmung mitein⸗ ander gleichzeitig herabgeſetzt werden müſſen, um eine unerträgliche Schrumpfung der Kaufkraft zu vermeiden. Insbeſondere ſind die gebundenen Preiſe einem neuen Preisniveau anzupaſſen. Eine ſyſtematiſche Aufhebung ſämtlicher Preis⸗ bindungen wird jedoch zur Erreichung dieſes Zieles nicht empfohlen; auch ſind die erforderlichen Preis⸗ ſenkungen tunlichſt nicht durch eine prozentuale gleichmäßige Verminderung der gegenwärtigen Preiſe und Preisſpannen herbeizuführen. Dagegen ſind Richtlinien aufzustellen, nach denen eine dem neuen Wertniveau entſprechende Preislage bei allen gebundenen Preiſen herbeigeführt wird, die bisher auf einem zu hohen Staude beharren. Sofern eine freiwillige Anpaſſung der Preiſe an dieſe Richtlinien nicht eintritt, erſcheint eine ſofortige Aufhebung der Bindungen erforderlich. Bei der Erörterung der Preiſe ſtellte der Wirt⸗ ſchaftsbeirat feſt, daß die Erzeugerpreiſe landwirt⸗ schaftlicher Güter in weitem Ausmaße unter dem allgemeinen Preisniveau liegen. Der Wirt⸗ ſchaftsbeirat hält daher einen Ausgleich und eine Verringerung der in vielen Gegenden noch beſon⸗ ders hohen Preisſpannen für geboten. Hierbei wäre nach engliſchem Beiſpiel die Einſetzung von Ausſchüſſen erwägenswert, die an Hand der Welt⸗ und Großhandelspreiſe die ange⸗ meſſenen Kleinhandels⸗ und Vergleichspreiſe mit anderen Bezirken veröffentlichen. Ebenſo erſcheint dem Beirat die Anregung beachtlich, daß durch Aus⸗ hänge in den Läden und andere Vorkehrungen die Preiſe, insbeſondere der Lebensmittel, öffentlich be⸗ kanntgegeben werden. Im Rahmen eines ausreichenden gramms erſcheint eine Geſamtpro⸗ entſprechende Senkung von Löhnen und Ge⸗ hältern unvermeidlich. Dabei muß der Grundſatz des Tarifvertrages erhal⸗ ten bleiben. Auch könnte er ohne die geſetzliche Un⸗ abdingbarkeit ſeine wichtigen ſozialen und wirt⸗ ſchaftlichen Aufgaben nicht erfüllen. Auch auf dem Gebiete des Schlichtungsweſens erſcheinen geſetzliche Aenderungen zurzeit nicht erforderlich, dagegen iſt eine veränderte Handhabung notwendig. Insbeſon⸗ dere ſoll die Verbindlichkeitserklärung durch Stär⸗ kung der Zuſammenarbeit und Selbſtverantwortung der Tarifparteien eingeſchränkt werden. Der Inhalt der Tarifverträge muß ſich mehr als bisher der wirtſchaftlichen Entwicklung anpaſſen, damit in der bedrängten Lage der Wirtſchaft und bei dem gerin⸗ gen Grad der Beſchäftigung Erleichterungen erzielt werden können. Bei dieſer Auflockerung der Tarif⸗ verträge ſind örtliche Verſchiedenheiten, zeitliche Aenderungen, branchemäßige und betriebliche Unter⸗ ſchiede, die Leiſtungsunterſchiede der einzelnen Ar⸗ beitnehmerkategorien insbeſondere zu berückſichtigen. 4. Kredit und Zins Der Wirtſchaftsbeirat bekräftigt die Auffaſſung der Reichsregierung und der Reichsbank, daß alle Maßnahmen abzulehnen ſind, die zu einer In⸗ flation führen könnten. Er iſt demzufolge der Auffaſſung, daß alle notwendigen Kreditmaßnahmen im Rahmen der Organiſationen der Reichsbank durchgeführt werden müßten. Der Zeitpunkt für geeignete Maßnahmen der Reichsbank auf dieſem Gebiete hängt davon ab, daß es gelingt, die Voraus⸗ ſetzungen für die Wiederherſtellung der Wirtſchaft⸗ lichkeit der Unternehmungen zu ſchaffen und dadurch das Vertrauen zur deutſchen Wirtſchaft im In⸗ und Ausland auf breiteſter Baſis wieder zu beleben. Es erſcheint dem Wirtſchaftsbeirat erforderlich, daß dann ſofort die Reichsbank ihre Kreditpolitik dieſer neuen Lage anpaßt und dadurch die Beſchäftigungs⸗ möglichkeiten der Wirtſchaft erweitert. Aufgabe der Reichsregierung und Reichsbank iſt es auch, alle er⸗ forderlichen und möglichen Maßnahmen zur Stär⸗ kung des Deviſenvorrats zu treffen. Hinſichtlich der Zinſen iſt der Wirtſchaftsbeirat übereinſtimmend der Auffaſſung, daß eine Senkung des Zinsniveaus für die geſamte dentſche Wirtſchaft vom Geldmarkte aus auf als unbedingt notwendig anzuſtreben iſt. Auf dem Geldmarkt ſind die Zinſen der Einlagen bei den Kreditinſtituten die Grundlage der Zinſen für die Darlehen, die dieſe gewähren. Um in der ſchwe⸗ ren Zinsbelaſtung der Wirtſchaft Erleichterungen zu ſchaffen, müſſen deswegen die Habenzinſen auf einen angemeſſenen Satz ermäßigt werden. Gleichzeitig ſind die Zinsſpannen zwiſchen den Habenzinſen und den Zinſen der Ausleihungen zu verringern, wobet der Wirtſchaftsbeirat feſtſtellt, daß in der letzten Zeit der Gedanke des Riſikoaufſchlags zu ſtark betont wor⸗ den ſei. Der Riſikbaufſchlag muß in Zukunft indivi⸗ dueller feſtzuſetzen ſein, was von ſelbſt zu einer Er⸗ leichterung der Kreditbedingungen für gute Schuldner und einer Ablehnung ſchlechter Riſiken und damit auch zu ſparſamerer Kapitalwirtſchaft führen wird. Auch ſind Maßnahmen gegen jede ungeſunde Kredithäu⸗ fung vorzuſehen. Senkung des Zinsniveaus auf dem Kapitalmarkt in Wechſelwirkung zu den Zinsermäßigungen auf dem Geldmarkt hält der Wirtſchaftsbeirat für drin⸗ gend erwünſcht. Die Anſichten über die Wege, die zu dieſem Ziele führen können, waren geteflt. Einmütig aber wünſchte der Beirat eine Einfluß⸗ nahme der Reichsregierung auf die großen Träger des langfriſtigen Kredits, damit dieſe unter Rückſicht⸗ nahme auf die bei Durchführung des Wirtſchafts⸗ planes zu ſchaffende neue Lage auch ihrerſeits bei Verlängerung von Hypotheken den Zinsfuß ermäßi⸗ gen, und daß ſie dabei von Erhebung beſonderer Ge⸗ bühren abſehen. Allgemein hält es der Wirtſchaftsbeirat für gebo⸗ ten, daß alle dieſe Maßnahmen möglichſt aufgrund freier Vereinbarungen der Beteiligten getroffen werden. Er empfiehlt aber, daß die Reichsregierung den Abſchluß dieſer Abmachungen mit allem Nachdruck fördert. 5. Oeffentliche Tarife Zur Herabſetzung der allgemeinen Lebenshal⸗ tungskoſten, die bei Senkung von Löhnen und Ge⸗ hältern zu einer unbedingten Notwendigkeit wird, iſt vor allem eine Senkung der Tarife der öffenk⸗ lichen Unternehmungen erforderlich. Der Wirt⸗ ſchaftsbeirat erkennt an, daß in dieſer Hinſicht die Reichsbahn ihre tatkräftige Mitarbeit zugeſagt hat. Wenn auch eine Senkung der Perſonentarife und eine allgemeine Senkung der Frachten nicht mög⸗ lich erſcheint, ſo iſt die von der Reichsbahn in Aus⸗ ſicht geſtellte Senkung der Reichsbahntarife für einzelne für die Volkswirtſchaft beſonders wich⸗ tige Güter von großer Bedeutung, ebenſo wie die Zuſicherung der Reichsbahn, für beſonders notlei⸗ dende Bezirke und Wirtſchaftszweige unter Aus⸗ ſchluß von Berufungen Sondertarife einzuführen. Der Wirtſchaftsbeirat hat davon zuſtimmend Kenntnis genommen, daß die Reichsregierung es als ihre unabweisliche Aufgabe anſieht, durch nachdrück⸗ liche Einwirkungen auf die zuſtändigen Landes⸗ und Kommunalbehörden auf eine fühlbare Herabſetzung aller übrigen öffentlichen Tarife, vor allem bei Straßenbahn, Gas und elektriſchem Strom hinzuwirken, um auf dieſe Weiſe Fehlbeträge, die etwa zunächſt eintreten, durch Konſumſteigerung aus⸗ zugleichen. Die weiteren Punkte müſſen wir aus techniſchen Gründen auf die nächſte Ausgabe verſchieben. Der Reichspräſident ſchloß die Sitzung mit einer Anſprache, in der er den Mitgliedern des Betrats und den zugezogenen Sach⸗ verſtändigen ſeinen Dank für ihre Arbeit ausſprach Er hoffe, daß die offene Ausſprache Verſtänd nis für die Ueberzeugung der anderen geſchaffen habe. Der Reichspräſident bat, daß die Reichsregierung nunmehr mit aller Beſchleunigung ihre En t⸗ ſichließungen faſſe. Im Nordoſtſeekanal geſunken — Kiel, 23. Nov. Im Nordoſtſeekanal kollidierte geſtern abend das holländiſche Motorſchiff„Mara⸗ boe“ mit dem ruſſiſchen Dampfer„Sibier“. Das holländiſche Schiff iſt ge funken; die Beſatzung konnte gerettet werden. Der„Sibier“ wurde nur unbedeutend beſchädigt. Für Schiffe bis 3,1 Meter Tiefgang iſt der Kanal weiterhin paſſierbar, 06 J 8 N Ffüngſt veröffentlichten Sammelwerk der 2. Seite/ Nummer 544 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Montag, 23. November 1981 „Jeder kann helfen!“ Der Reichskanzler wirbt für das Hilfswerk Reichskanzler Dr. Brüning hat, wie bereits im Morgenblatt mitgeteilt, am Sonntag abend über alle deutſchen Sender für die Winterhilfe geſprochen. Er gab zunächſt einen Ueberblick über die Maßnah⸗ men, die bereits getroffen worden ſind und verwies darauf, daß das, was das Reich tun könne, nur die unterſte Grenze der Fürſorge darſtelle. Was mehr gebraucht werde, müſſe die freie Wohlfahrts⸗ flege ſammeln. Für ſie ſetzte ſich der Kanzler mit beſonders warmen Worten ein: „Jeder kann helfen. Vielgeſtaltig ſind die Möglichkeiten der Mitarbeit; der eine gibt aus den Erträgniſſen ſeiner Arbeit; der anbere teilt aus ſei⸗ nem Vorrat dem mit, der wenig oder nichts beſitzt. Auch die Verwendung der von der Deutſchen Reichs⸗ poſt herausgegebenen Wohlfahrtsbriefmarken für die Deutſche Nothilfe bedeutet Kampf gegen die Not. Viele gibt es, die gern ihre Zeit und Kraft im Dienſte am allgemeinen Wohl zur Verfügung ſtellen. Ein jeder, der ſich noch nicht ſelbſt in Not be⸗ findet, hat gerade in den nächſten Wochen und Monaten die Pflicht, über das Sorgen für ſich ſelbſt und die Seinen hinaus den Not⸗ leidenden zu helfen, die ohne eigenes Ver⸗ ſchulden aus dem Schaffenskreis, aus Arbeit und Verdienſt ausgeſchaltet wurden. Insbeſondere aber wollen wir jener Volksgenoſſen gedenken, die ihre Heimſtätte in den deutſchen Elendsgebieten haben, in jenen Bezirken, in denen ganze Städte und Dörfer ohne Er⸗ werb ſind, wo die Ungunſt des Bodens auch den Bewohnern des Landes ein Auskommen nicht mehr geſtattet. An dieſen beſonders gefährdeten Stellen r Louis Loucheur 7 Drahtung unſeres Pariſer Vertreters a Paris, 23. Nov. Der franzöſiſche Deputterte und frühere Miniſter Louis Loucheur iſt, wie gemeldet, geſtern hier geſtorben. Voucheur wurde im Jahr 1872 in Roubaix ge⸗ boren und ſchlug zunächſt nach erfolgreichem Stu⸗ dium die Ingenieurlaufbahn ein. Die erſten Kriegs⸗ jahre machte er als Artillerieleutnant mit, bis im Jahr 1916 Briand auf den fähigen Ingenieur auf⸗ merkſam wurde und ihn in ſein Kabinett berief. Loucheur übernahm die Verantwortung für die Waffenfabrikation. In den aufeinanderfolgenden Kriegskabinetten behielten die jeweiligen Miniſterpräſidenten Loucheur im Amt. Im Jahr 1917 wurde dem Miniſter die Organiſation der geſamten Verteldigungsarbeiten der Kriegszone übertragen. Nach dem Waffenſtillſtand blieb Loucheur in der Umgebung Clemenceaus und übernahm den Wie⸗ deraufbau der zerſtörten Gebiete. Für die Einſtellung Loucheurs zum Verſfailler Vertrag iſt ſein Ausſpruch charakteriſtiſch:„Mit dieſem Werkzeug kann Frankreich groß werden“ In der Nachkriegszeit gehörte er den verſchiedenſten Kabinetten an. 14 mal im Lauf von 15 Jahren wurde ihm ein Miniſterportefeuille übertragen. Nach dem Krieg wandte ſich Loucheur wieder mehr den wirtſchaftlichen Dingen zu und bemühte ſich, den engen chauviniſti⸗ ſchen Gedankenkreis ſeiner Kabinettskollegen zu ſprengen. In Wies baden trat er in Verbindung mit Rathenau und ſchloß mit dieſem ein Abkom⸗ men zur Ausarbeitung eines gemeinſamen Aktions⸗ plans, der vom Reichstag und der franzöſiſchen Kammer ratifiziert wurde. Zuſammen mit Briand gehörte er der franzöſiſchen Delegation auf der Kon⸗ ferenz von Cannes an, auf der das Projekt zum wirtſchaftlichen Wiederaufbau Europas behandelt wurde. helfend einzuſpringen, hat ſich die Deutſche Liga der freien Wohlfahrtspflege als eine der vordringlichen Aufgoben geſtellt. So ſoll das große Hilfswerk tragen werden von dem Geiſte der gegenſeitigen Verantwortung, von dem Geiſte des Zueinander⸗ ſtehens und des Helfenwollens. In ihnen muß ſich das unwandelbare Geſetz der Schickſals⸗ verbundenheit erfüllen. Die Schickſalsverbundenheit wird da, wo ein Volk ſich nicht zum gemeinſamen Tragen und Helfen und Schaffen zuſammenfindet, zum Fluch. Sie kann aber auch, wenn die Geſinnung der Verantwortlichkeit und der Pflichtbereitſchaft Gemeingut aller wird, zum Segen werden für Volk und Vaterland. Die Hilfe ſoll neues menſchliches Vertrauen ſchaffen unter den deutſchen Volksgenoſſen ſelbſt und für das deutſche Volk in der Welt. „Gelöſt ſind die Bande der Welt, wer knüpfet ſie wieder als allein die Not. Dieſe Worte aus dem Deutſchen Sang ſind er⸗ füllt, wenn wir das Ziel, das uns vor Augen ſteht, erreicht haben. Darum richte ich im Namen der Reichsregierung an das deutſche Volk die Bitte, zu gemeinſamem Wollen und in gemeinſamem Streben nicht müde zu werden. Dann wird auch die Zeit des Leidens und der Not überwunden werden.“ Dieſe ernſten und eindringlichen Reichskanzlers werden, daran ein gutes Echo finden. Jeder, helfen! dieſes Winters ge⸗ Worte des zweifeln wir nicht, der kann, muß Später gehörte er franzöſiſchen Völkerbundsdele⸗ gation an und bereitete im Einverſtändnis mit Briand die Locarno⸗Konferenz vor. Loucheur wird mit Recht als derjenige franzöſiſche Staatsmann be⸗ zeichnet, der auf einer zweiten Konferenz die Reparationsfrage in direktem Einverneh⸗ men mit Deutſchland zu löſen verſuchte. Briand ging auf dieſen Vorſchlag ein, und ſo kam die Ausſprache von Thoiry zuſtande. Bekanntlich wurde das Ergebnis dieſer vertraulichen Beſprechung von Poincaré als undurchführbar gekennzeichnet. Eine Erklärung Alfons XIII. Telegraphiſche Meldung — Paris, 23. Nov. Der frühere König von Spanien erklärte einem Mitarbeiter des„Journal“, der ihn über ſeine Ein⸗ drücke aus dem Urteilsſpruch der ſpaniſchen Kammer befragte: „Seitdem ich den Boden meines Landes verlaſſen habe, bin ich und will ich ein einfacher Bürger bleiben. Kein Ereignis, ſelbſt ſolche, die mich direkt betreffen, wird mich veranlaſſen, meine Zurückhal⸗ tung, die ich mir auferlegt habe, aufzugeben. In dem durch die Aufnahme der großen und edlen franzöſi⸗ ſchen Nation gemilderten Exil haben die Königin, meine Kinder und ich nur den Gedanken: Die Liebe zum ſpaniſchen Vaterlande.“ Zuſammenſtoß zwiſchen Feuerwehrauto und Straßenbahn — Bremen, 23. Nov. Ein Feuerwehrauto, das einen haltenden Straßenbahnwagen überholen wollte, kam bei dieſem Manöver infolge des ſchlüpfrigen Pflaſters ins Schleudern und prallte mit voller Wucht gegen den Anhänger des Straßen⸗ bahnwagens. Dabei erlitten zwei Fahrgäſte leichte Verletzungen. Drei Feuerwehrleute wurden ſchwer verletzt. —.— Die neuen engliſchen Zölle Jortſetzung folgt Drahtung unſ. Londoner Vertreters § London, 23. Nov. Eine zweite Liſte von Waren, deren Einfuhr mit Zöllen belaſtet werden ſoll, iſt im Laufe dieſer Woche zu erwarten. Die am Samstag bekannt ge⸗ gebenen Einfuhrzölle ſind nur als ein erſter Teil in der zollpolitiſchen Aktion zu betrachten. Ein genaues Studium der Liſte zeigt, daß die Waren, die vom Mittwoch an zollpflichtig werden, zum großen Teil bereits ein gewiſſes Maß vom Zöl⸗ len tragen bzw. ſchon ſeit längerer Zeit im Mittel⸗ punkt der zollpolitiſchen Pläne geſtanden haben. Man muß damit rechnen, daß eine große Anzahl weiterer Warengruppen, bei denen die techniſchen Vorbedingungen für unverzügliche Er⸗ hebung von Zöllen nicht ſo vollſtändig vorhanden ſind, ſehr bald als zweite Etappe folgen wird. Die ſchnelle Aktion überraſchend des Handels⸗ miniſters Runeiman hat allgemeinen Beifall gefunden, aber die konſervativen Blätter machen kein Hehl daraus, daß ſie in der Liſte vom Samstag nur einen Anfang ſehen. Man beruhigt ſich in dieſen Kreiſen damit, daß Rom nicht an einem Tag erbaut wurde, aber verſteckte Drohungen erinnern die Re⸗ gierung daran, daß die Schutzzollpropaganda durch die erſte Notverordnung nur zum Abwarten, aber nicht zum Abtreten bewogen worden iſt. Die heutige Morgenpreſſe bietet das Bild einer ſchwungvollen Begeiſterung bei dem Be⸗ ginn des wirtſchaftlichen Krieges. Faſt alle Blätter ſprechen mit Genugtuung von der ungünſtigen Auf⸗ nahme der engliſchen Zollmaßnahmen in den ver⸗ ſchiedenen Ländern, deren Export beſonders ſchwer betroffen wird. Geplante Gegenmaßnahmen der deutſchen, franzöſiſchen und amerikaniſchen Regierung werden, wie das in Kriegszeiten zu ſein pflegt, als Beweis für die Wirkſamkeit der eigenen Maßnahmen betrachtet und nicht beſonders ernſt genommen. Immerhin verzeichnen die Blätter in kleinem Druck NEN Big. ERZECE MUS die verheerende Wirkung, die die franzöſiſchen Sonderzölle von 15 v. H. auf den englischen Export ausüben. Dazu kommt der drohende Ausbruch eines Frach⸗ tenkrieges in der Handelsſchiffahrt. Die Hamburg⸗Südamerika⸗Linie hat angekündigt, daß eines ihrer Schiffe, die„Cap Arcona“, Ende dieſer Woche in Southampton anlegen wird. Dieſe Landung widerſpricht den internationalen Verab⸗ redungen, aber die deutſchen Reeder ſtellen ſich auf den Standpunkt, daß England infolge der Senkung des Pfundkurſes um 25 v. H. einen übermäßigen Vor⸗ ſprung auf dem Frachtenmarkt genießt. Die engliſchen Schiffahrtskreiſe haben ſich geweigert, die Frachtrate entſprechend herabzuſetzen. Alle dieſe Ergebniſſe zeigen nur zu deutlich, daß Englands Abkehr vom Freihandel eine Welle des wirtſchaftlichen Nationalsmus heraufbeſchworen hat. Um das Bild des Wirtſchaftskrieges vollſtändig zu machen, erfährt man heute, daß die Milch ver⸗ ſorgung Londons infolge eines teilweiſen Lie⸗ ferſtreiks der Farmer gefährdet iſt. Der Verſuch, die Milchpreiſe niedrig zu halten, während der Preiß des importierten Viehfutters ſteigt, hat die Farmer zum Widerſtand gereizt. Der franzöſiſche Gegenſchlag Paris, 28. Nov, Von gutunterrichteter Seite verlautet, daß dis zahlreichen Kontingentierungsbeſtimmungen für die ausländiſche Wareneinfuhr eine direkte Vor⸗ bereitung der kommenden deutſch⸗franzöſiſchen Wirtſchaftsbeſprechungen bedeuten. Man ſei ſich in wirtſchaftlichen und politiſchen Kreiſen klar darüber, ſo erklärt man in Paris, daß Abwehrmaß⸗ nahmen gegen das deutſche und engliſche Dumping unternommen werden müßten. Da gleich⸗ zeitig eine Preiserhöhung auf dem franzöſiſchen In⸗ landsmarkt vermieden werden ſollte, hätte ſich die Regierung zur Einführung des Kontingentierungs⸗ ſyſtems entſchloſſen. Man glaubt in Frankreich, daß weite Kontingente durch direkte Verhandlungen zwiſchen Kartellen und Truſts mit dem Ausland herbeigeführt werden könnten. A CNV U. ME LAL N FFRTTGHAEHN 229. SOV LIGHN, ut Fate EE SOON. KO, SI 1 905 e gkN, 5 2e, ee 1 Ni- rec Nee. ö— 1 BHE 486 e, wee, 40 pk TschlAx bs SSA N. 17 4 8 17 2A HU ENU IN AUSFUHR du ENGEL AD 2 i PCC ã ͤbbobbbb0bobbbbTbTbTbbbbb tba REICH NAR Von der geplanten Einführung hoher Zölle auf alle nach England eingeführten Waren wird Deutſchland beſonders ſchwer betroffen. Bereits jetzt ſind auf eine ganze Reihe von Metall⸗ und Textilwaren Zölle bis zu 50 v. H. gelegt worden, ſodaß damit die — deutſche Einfuhr auf dieſen Gebieten praktiſch unmöglich gemacht iſt. Alle Weiſen in neuen Sätzen im Herbſt⸗Konzert des„Lieberkranzes“ Welch unerſchöpflicher Born im deutſchen Volks⸗ lied vorliegt, erſteht man einerſeits aus der glän⸗ zenden Studie von Hans Joachim Moſer:„Das Volkslied in der Schule“, andererſeits aus dem Edition Peters:„Volksliederbuch für die Jugend“, das mit vollem Rechte in erſter Linie noch nicht bekannte Lieder veröffentlichte und vor allem den geſunden Sinn der Jugend berückſichtigt. Damit iſt für lange Zeit ein reichhaltiger Fundus geſchaffen, bis andere durch die Ungunſt der Zeit gehinderte Sammlungen anderes Material beibringen. Ein großer Teil dieſer Volkslieder liegt nun in ſehr bemerkenswerten Neufaſſungen neuzeitlicher Tondichter vor, von denen eine geſchmackvolle Aus⸗ leſe im geſtrigen Herbſtkonzert des„Liederkranzes“ unter der zielbewußten Leitung von Kapellmeiſter Sinzheimer zum erſten Male in Mannheim dargeboten wurde. Es handelte ſich um Volkslieder aus dem 16., 17. und 19. Jahrhundert in ſehr ſang⸗ baren Bearbeitungen von Thiel, Sträßer, Röntgen und Blech, die ſich alle als Meiſter klangvollen Chor⸗ ſatzes erwieſen. Weniger glücklich erſchien uns der Satz von Schönberg. Neben dem unbegleiteten Satz für gemiſchten Chor wurden auch Bearbeitungen mit Zuziehung einzelner Inſtrumente aufgenom⸗ men und zwar Volksweiſen aus dem 16. Jahrhun⸗ dert(Satz von Röntgen und Kurt Thomas). Der gemiſchte Chor des„Liederkranzes“, bei dem die Frauenſtimmen ungewöhnlich ſtark vertreten waren, ſang die friſchen, lebensfrohen Volkslieder mit ſicht⸗ licher Freude und Liebe unter Sinzheimers an⸗ feuernder Leitung. Der Männerchor des„Liederkranzes“ krat hervor mit dem Schubertſchen Männerchor„Gott in der Natur“, der ſich inhaltlich und muſikaliſch, vor allem motiviſch als Seitenſtück zur„Allmacht“ darſtellt, ohne aber an die mit Recht beliebtere Allmacht heranzureichen. Nicht recht erſichtlich iſt Keldorfers Anteil als Bearbeiter. Aus den leider viel zu wenig bekannten ſchotti⸗ ſchen und iriſchen Volksliedern, die kein geringerer als Beethoven einer Bearbeitung für Sing⸗ ſtimme, Klavier, Violine und Cello für würdiz fand, trug Frau Eliſe Mever⸗Fiſcher, die ſich als Liederſängerin in kurzer Zeit einen geachteten Namen geſchaffen hat, mit weicher klangvoller Stimme vier koſtbare Perlen vor, an die ſie ſpäter eine Auswahl aus deu ungariſchen Volksliedern von Bela Bartok, dem bekannten ungariſchen Fol⸗ kloriſten anreihte, mit einer zum Teil recht brillan⸗ ten Klavierbegleitung, um die ſich Kapellmeiſter Sinzheimer liebevoll annahm. Der lebhafte Beifall nötigte der beliebten Sängerin als Zugabe ein einnehmendes ſchottiſches Volkslied ab. Das Konzert gab einer ganzen Reihe von künſt⸗ leriſchen Begabungen, die dem„Liederkranz“ ange⸗ hören, Gelegenheit, ſich der Oeffentlichkeit vorzu⸗ ſtellen. Als ſtimmbegabte Sopraniſtin gab ſich Giſela Liebermenſch, als anſprechender Tenor Herr Willt Hoffmann zu erkennen. Mit gut durch⸗ geführten Inſtrumentalſoli traten neben der immer hilfsbereiten Lene Heſſe⸗Sinzheimer(Violine) die Herren Leo Kahn(Flöte), Ludwig Metzger (Bratſche), Erwin Heilbronner(Cello) und Joſef Oeſtreichet(Klavier) hervor. Die Geſamt⸗ leitung des Konzertes lag bei Max Sinzheimer, der ſich neuerdings als impulſiver Dirigent und viel⸗ ſeitiger Muſiker erwies. 85 Im weißen Rößl“ Zur Erſtaufführung des Mannheimer Nationaltheaters Zu den meiſtgeſpielteſten Luſtſpielen, die über die deutſchen Bühnen gingen, gehört der Schwank von Kadelburg und Blumental!„Im Weißen Röß“. Wahrſcheinlich darf dieſe reizende Epiſode voll Humor und ſprühender Laune, die unſeren Großmüttern noch rote Backen macht, wenn ſte da⸗ von erzählen, den Superlativ„meiſtgeſpielt“ für ſich allein beanſpruchen. Den vielbelachten Schwank hat nun Hans Müller zu einer Operetten⸗Revue bearbeitet. Die Muſik lieferten Ralph Benatzki(Komponiſt von „Meine Schweſter und Ich“ ſowie vieler bekannter Schlager), Brunng Granichſtedten und Robert Stolz; für die Poetik der Geſangeinlagen zeichnet Robert Gilbert. Die Uraufführung dieſes neuaufgezäumten „Weißen Rößls“ brachte bei Charell in Berlin einen Bombenerfolg. Monatelaug wurde es vor ausver⸗ kauften Häuſern geſpielt, es wurde bald von anderen Städten übernommen und hat ſich auch ſchon im Ausland durchgeſetzt. In London iſt es einer der größten Erfolge geworden, neuerdings hat es ſogar den Weg über den Ozean gefunden. Das Mannheimer Nationaltheater bringt das „Weiße Rößl“ vom 5. Dezember ab jeweils Sams⸗ tags und Sonntags im Nibelungen⸗ ſaal des Roſengartens zur Aufführung. Die Aus⸗ ſtattung iſt gewaltig. Intendant Maiſch hat nichts geſcheut, um den Weltſchlager in Mannheim beſon⸗ ders zugkräftig zu geſtalten. Die Eintrittspreiſe ſind volkstümlich. „Hochſtaplerkomödie“ Uraufführung im Bad. Landestheater Die neueſte Reklame des Bad. Landestheaters ver⸗ kündigte in der letzten Woche Stadt und Land viel⸗ verſprechend:„Uraufführung der Hochſtap⸗ lerkomödie von Robert Neumann, dem be⸗ kannten Dichter“! Wobei ſich das ſchmückende Bei⸗ wort„bekannt“ an die weiteren Kreiſe richtete, die Herrn Neumann eben leider noch nicht kannten. Und leider war es daun auch mit dem„Dichter“ nichts, als es zum Klappen kam. Denn mag auch die Er⸗ zählung R. Neumanns ſich leicht und unterhaltſam leſen, ihre Dramatiſierung erwies ſich als eine Niete fürs Theater. Ein Schickſal, das ſie mit ſo vielen andern literariſchen Produkten teilt, die dem Erzähler ausreichend Stoff boten, aber nicht dem Dramatiker. Und es iſt ſchließlich verſtändlich, wenn ein Novelliſt überm Lob eines ſeiner Kinder die Selbſtkritik verliert und ſich einbildet, es müſſe nun auch auf der Bühne glänzen Doch war das im Fall der„Hochſtapler⸗ komödie“ eine ſtarke Selbſttäuſchung. Die novel⸗ liſtiſche Materie genügte lange nicht, um eine drei⸗ ſtündige Komödie zu füllen, ohne gähnende Lange⸗ weile zu erregen. Das ſogenannte Milieu bewegt ſich allzuhartnäckig in gleicher, geiſtig anödender Sphäre. Immer bleibt alles beim Alten, und der ſpieltech⸗ niſche Haupteffekt, die Parallelität des Betrügens und Betrogenwerdens verſagt, wenigſtens in der jetzigen Form des Bearbeitens und Aufmachens, den dramatiſchen Erfolg unbedingt. Daß nicht ſelten recht guter Witz fällt, daß mancher⸗ lei hübſch und geſchickt ausgedacht iſt, ſei nicht ver⸗ 5* 1 8 i 3 ihn zum Ehrendoktor und die Cumberland and g morland Antiquarian an Archaeologie Societo kannt. Aber daß ſich mit alledem kein Drama, weder Komödie nach Schwank, fabrizieren läßt, hat R. Neu⸗ mann leider nicht erkannt. Das Bühnenwerk muß vom Dichter in voller dramatiſcher Wirkſamkeit kon⸗ zipiert ſein und darf nicht aus einer, noch ſo brauch- baren erzählenden Buchproſa erſt fürs Theater über, ſetzt werden. Der techniſch ſorgfältigen Aufführung gelang es, einen an ſich offenbaren Mißerfolg vor Ablehnung zu ſchützen, und man war ſich klar, daß der ſchwache Beifall nach den Aktſchlüſſen und am Ende dez Ganzen den Schauſpielern und dem anweſenden Autor als Gaſt des Hauſes und als Schriftſtellet, nicht dem Stück ſelbſt galt. Die einzelnen Rollen, träger fanden ſich recht und ſchlecht in ihre nicht eben dankbaren Aufgaben; vor allem bemühte A. Klöble, dem Zwitterſpiel eines Haupthochſtap⸗ ders, des Pſeudo⸗Mylord Cheſterton, gerecht zu wer⸗ den. Was ihm bei der Blutleere auch dieſer un; dramatiſchen Geſtalt nicht durchweg gelang. 5 Einen bühnen⸗ und kaſſenmäßigen Gewinn hal das Bad. Landestheater mit der Aufnahme dieſet „Hochſtaplerkomödie“ nicht erzielt, und die gleiche Niete wird wohl auch das Stadttheater Bochum, daß ſich mit Karlsruhe in die Uraufführung teilte, zu ver zeichnen haben. N Dr. Pra. Staatliche Anerkennung. Fräulein Cern Bopp iſt vom Miniſter des Kultus und Unterricht die„Staatliche Anerkennung als Muſiklehrerin füt Klavier“ zuerteilt worden. g Prof. Goldenes Doktorjubilkum. Geheimrat Dr. Ernſt Fabricius, der 38 Jahre lang 1 altgeſchichtlichen Lehrſtuhl an der Univerſität Fre burg l. Br. verwaltete und als Vorſitzender der Reichslines⸗Kommiſſion Weltruf erlangt hat, feierte in aller Stille ſein Goldenes Doktorjubiläum Seine Promotion erfolgte vor 50 Jahren an der de' mals deutſchen Univerſität Straßburg, h eius, der in Freiburg ſeinen Lebensabend e iſt Mitglied der Zentraldirektion des Deutſchen 85 chäologiſchen Inſtituts und der römiſch⸗german 1 Kommiſſion in Frankfurt a. M. Die Akabemie von Berlin⸗Göttingen und Heidelberg zählen ihn 1 ihren Mitgliedern; die Univerſität Athen ernann Carliſle zu ihrem Ehrenmitglied. 1 70 fünfzig ihrer 2 die We neinen. Geſellſe rung de perfolg wendig ihren 4 wirten führen! ſruchtb⸗ dere K und Le seits d. in ſchw zur Ta Die dleſem eifriger zenden Tagen Zweck, wirken, takkräft 1 ſchüler ſchloſſer rettet h mehrer wurde ſetzt, ir — go wol preußif 28. No Mannh e 5 931 de eim— Vor r W in G 45„ 5 5 25 g wart 8 uus af ͤ Leb eranf e anſtalt sstell ung e ang d 8 ger ete un . Bar. de n 8 r 85 5 er. haf De 18 e den 5 5. J aus tſcher. 1 ih 11 0 5 Zieler Juni) 1 911 G. 817 2 che 5 1 vo 1 ae Anf M Iu 1 955 19 11 9 Sand- Neue M J De ell uf Man 9 1 ird rer Wand 2 g i in Dezen 11 gabe nhei im 3 2 er⸗ 2 a 1 0 nähe 1 5 a dale n Bend. a Ein 1 nuheim 0 eich e 80 n 1952 öl nen ane er Zeit . 5 1115 added en unt bee 11 erben 3 9 ung 5 ge 4977 neee N 11110 3u lende Srnteri ee 9 Ahend ri pers e irg Ve ittags 71 295 1 eh de irekt iu 11 ü A me ulen E 1 1 V ger 1 f gs 5 vi 2 Rare 5 N tor m ei de 5 18 u werd und 1 W a m 5 U 15 9801 1 wee 1 8 hatt tsgab 7 2 Es wi en. der rbe n, V deter ers um: hr, 5 roöne erbü Inte ſſor M efund 2 ſich E 58 he ach 5 80 ter v aatli 8 71 5 rufe e is fü n 5 8 Wer von A utig h die T 51511 klich Walt le 31 9 0 55. Föhn 9 9 0 55 9 Ber usf. en 2 F ag wirt Ha 4 Ut em iz l r B Dr ene 91 Nat de 9 — künf den W ſtell 1 gespr ſchaf nde 8 1 1. are d Kraf 0 zig ia Ze 11 itve ge reſſ ft el P 8 25 1 D eh Hei t be 7 1 2 It bi e⸗ C ihre gjähri g d ige erhä au ſe„ 9 1 1 Pr N, 0 r hm t m em ce Leb bis 171 5 ihrige* 85 äl fge tei er feſſ ae of. 2 M r. C 5 e mer schi ens 8 i 5 1. 1 n e 8111 5 een 0 elfe 5 15 8 die letz inen eraugſt erk e cent we. ob ni Eli 925 0 11g 5 Bikektor 1 Bei its d ſſor 55 45 Gesell A Sſt rka v hre t 1 Ver nie Elif er ilhe ge edizi pe ekt 5 D ei⸗ Rat de 1 Fbh en 7 ſellſch bſeit ellu unt erfo N werd eranß cht 1 ſab Ob Im el, di zin engt or ier be 1 bt d all Föhr Ta tung d aft u 3 je ng hat Igt 150 en tſtal⸗ giun ethf er⸗R Sei ie zalre ieß Prof Am r⸗ Sei der lger ner fü ge ſei n ed de t, 11 hrer müf 2 N n de chul te i He at 8 e rof mts 1 S nei fü ſein 1 055 La verrü er p* D mu nd nu itſſ Muſe er. alſch pi rre D 1 5 8 hilfs n B i ihrt es 8. S a gt ndwi ück oli D. L 5 di d 1 5 5 L. N feu Leſſi und hul 0 8 9 1. Di D 8 8 5 ur derli Le e w ar„Seit wendt 70 W̃ irtſ bar litiſch L. G ieſe 2s W faſt 5 atur 8 Leſſingſ d E, 91 ir Alb W̃᷑ irek. 1g reit idesb ing eben vohl beits W eite n 5 9 95 ſchaft ihr 8 8 Fr Bee per ralie für igſchu 4 f rekto ert 50d tor 99 0 5 57 rüde 117 ein rei 5 N 5 n 45 geweſ wär au Zi Jef bedi age zen N ider en⸗K N ule faſt ktor r G W᷑̃ 1 U E 8 ei ſei Fre ert 8 de aße Leb cher Di ir 5 1 15 witte 5000 5 05 8 a f ingt für 1. 1 atur⸗ fer! vollze Bü ſch age 8 lter ſeine er eund 5 15 e lag en 0 ie N M 1 me 10 1 9 Mita als ieſe m W ämli ung ve ma eder inetts 11 ter zähli ü h ed n ⸗ kon n u 5 miri ſei d B 5 all. er u das bab nd Rann aunhei rie 1 544 1 end all glie 1 dege ich di hat 8 ſtä Be m, d geleg 25 5 N die hlige n v le 8 nte nd d Mu ge— n ekan ge wa ab⸗ 5 di ihr hei eim N ie ſruchtb. en Kö en B eder der ſtreb der 2 Fi die ädtiſ amte em egt w Am Völ Mit Leh on d n um 95 5 tter Elte nark unte emei r ab ichtn ieſe 8 7 8 er D 85 5 dere 1 5 köpfe etri 5 he 3 Sel Förd koll ſcher. 5 bord S kerk itarb vrerk der ſein Motiv iſt n bis in rnlie antes n w 1 er das 1 6 5 eſp arbi 0. trer Täti aus ebs f uti gen öſthi 1 egi B Or erufs den dan und eit oll N e bi 10 5 bu en ebe ſter 3 galt w 5 2 1 rech iet en un örperſ äti, 5 3 5 ger W ſthil un Ur 225 18 58 5 1 e E er e⸗ Na io für eit 23 Ja„ di C er lt. 7 95 ut alt de te i hungs un in 5 e 9 5 5 der 1 98 0 1 96. en 955 übertr e Seda 921 1006 Eten 10. 1 1215 r in ſner e ſie eint 111 5 5 hen Mit erzte eine ſſingſch Di tan 5 Wee Kr des er di effe. 1235 rel daß Vat al 8 5 115 le g e heime 10 ienſt ellte ä ö d g 8 L 5 gſch ir nhei he ge anz⸗. N 1 5 up ffer 8 di er u uf um ber er 2 3 3 Sta er S die ich di de am . 5 inline den es v Wi Wiſſ hat and Ar und n Mi ul ekti eir rer emei 85 Erk Tier abe ihn pe l ieſ üb bei 10 5 M zwif a1 0 Ve 5 r W S i a f ſenf ſie d 8 g f W de it 8 101 m K ind ſt annt ere f er n di n und e ber id m 8 N ton ndr zerauft gebü oh ams 1. de! 8 5 Len kar 1 8 814 e r V 9 9 5 8 r un dent Le„ Sent 8 5 5 8 0 bef Elt 5 85 1 1 ade d die 1 bb 2100 h. Ries le letz recht n zie rücke ern ht, z 1155. 775 11 ſchlick iſch d Verbi itern Be b d u V 1 5 Seit er er ei utbed 51 de. e me 1 968 k ft. des Ki 1 1 1 gkeit. em te W du L= u n di zwiſch eine du M u m 9 g des V ndu 5 rein em 2 erei 5 ihm iner dürf 2 de zu Di ders ieb. ˖0 u k er 1 De es 2 8 e H ichen gen ni Ru n eifrig Jahr ar erh nd zu f esſei her ar atthä e Verſt ng on fü Lehr n Sin ohn n ſel M ftige em ei de e Li 8 7 Stut em Din Ae Mar 0 n. N nicht ck. 2 ger 2 1 de alt kraf ſchl its S l= ats Vir ſet te erſtor M. der 1 N rer 1 ne h e ei bſt dens ger fa ein n 1 für d tge Fri nen. rtr 8 1 7 000 e achmi 30 5 zende Mit n H rausf en ftb 285 un tadt=P es n: H be are Geſ at 5 tark hat ine 9 0 fad en 6 tens e 8 5 iedri D ind helme Ne des itta f 8⸗ Tag n Er in Sſtell. e un d je 0 5 1 Har nen oma eſellſ ur⸗ kan ante er 9175 D fand 4152 al Br ſchei zur die 7 5 and richs as 1885517 85 27 ft O 8 98 5 fol it aller un ßt d 8 elbe 2 ae mont wa uni ſcha 1 55. a1 1 Ulf di 190 8 1 9 park 190 05 15. 8953 18 0 36 auf 9 all ex ſt g d e ſel ar eit i 2 ar di a. ft at kei Cha ar ank 1190 0 ie 8 1 ngs ant hltä ankf gi ena vor Sol on Be 5 eck 375 0 8 85 ſtat er n Wi bſt 7 aus tete in Trä mſpi ie T 1 eine 7 ſei anz nit sbedü Me weil gel sbeſ wor äti furt ing annt de beck alth rlin en. 75 000 bord e D. L illen 15 Serſeh Pr ſie räne piel Trau flächli kon e Ha ter in E 1 1 50 egt baer d. gkeit. 9 555 05 ane 10 15 en, v gend B en. etlig und L. G ichk nde eher ofeſſ ein n ni von erfei rat ich nte 5 albh zug nde ehm 19 755 ig, d 5 lt 111 5 1 5 übe als. a dus übe ikro ach e rüftt oll erfüll eſuch Si 5 5 en hat, di K 5 19159 91 or f ed. ahe ka nich e gele en. 1 1 1 e nöchte⸗ 1 9958 len ige erfü d b her ie b zu at, ie i rat en di al ord Kr er“ rgant hen S unt ht nj f r ſei ebt In at 8 zer lich. ſſen red bten a 39 J au Fh ülle ele un rat ei 0 iſt in Jh ochvi die ler en, i atoch aus niſt 1 Sei cha e, ü and ſein n 97 Sei di zur arauf Eine da e A auch„di e vo au die are 1 en anch zern 1 5 K 5 nem 1 hn vil fü Abſ der„im A vil s de weſe ne b dee ee, 118 8 Poſitivis⸗ ieſe 8971 4 ngeleg 5 rſch 0 pier bt 5 nlich die ung ene oe es glä 1 Wu ter ſch e u n To uft e n iſt ahr ein e ſah ſein 1 Spe der a Eda 1b. e egenbe R ice 7 nder 4 günſ kom! ſeit ffent w te ſo in 1 9 ſtr uſch wer e d eds ten rag 5 er geh zu 1 dler daß N ehrli smus iter alen 15 15 0 89 198 undfr 1 wiede ti me ens lich eiteſt mit ſechs 1 zu r f us ort na ge de 1 15 9 5 et en K ß u ur iche 8. E en i 1 keballen iſt unklelt V den 1 ges nde all geli ſte K ih 1 e ged ehr fall„daß e z heſt r B 37 9 w annt 97 4 7155 nte wer iht 1 885 157 4 ogra don, Werle 1 8 N e Erge Ma er b ing reiſ ren ab die enk en 85 11571 de 1 ſp ehen erwa 5 8 5 Rü erde 75 ale Urb N 1 8555 de ihn ffene Ue zeiti urd 1 a d es S 15 g 5 rſtal⸗ 5 1 ebni nun etei t tſe e e A er„ ſei 11 1 Abf rech de nd We 4 5 ückſi n 1 5 eit ft 0 1 ob ber g ab e di 8 a t. zer, 5 e Se nh 21 annhe int nis hei eili es zu 5 1 d kti 5 dü in vd bſchi he n P te tter i arü ſich müß aß ſi fü rge dü er⸗ pl rtr bge te uch Da die und nd ein in⸗ * e 6 8 heim igt dy es och A er e ſchie n. erst n ſer 1 rüb t üßt 5 f ür n U ün. att agr ebr Ue 5 1 a i 5 epr u d Land 1 5* zu er er A en durch feſf eint ni ität se. 1 da d v P 1ſör„ ms in 5 er auf te. 8 ie n das ag nen dem en z ings oche ber noch neb 3 8 4 1 bare 8 8 5 i S eſſ nig cht d 1 ma on rofeſſ R Ge räu er Na daß ſich Be och 8 Mu 7 G S gur zeit n 1 tra ak en Stu an amm der. m P Poli zielen usſte tel⸗ E or K ge N neh er N De n ei n Pr eſſo n ſund me at 2 di 0 8 t di 9 beſ uf rho Saal Se 05 und gun uſtiſ der ittga 15 8 9 amiſſar 55 iseiſ e utſch. rat bſchieds. iner fille er 5 heit e fe d ie ſelbſt eſer e 5 i 5 1 805 1 70 5 net! arlsr iſſär. ſekrete 9 an chlaf ochvi jeden du rcon Ite⸗H ſtill 25 feinen ſch Arb t 81 hr 5 5 Arbe E Arb ers us Ein 91 d 1 9 Stutt den us de Ma ichth häuft ber iu Mar It 0 mie 9. i beine 9 5 1 86 1 haftlt 1 i iel d ber Aue 88 b a 1 9 em g 57001 Neſt de gel ge des 193 ann.“ 1 ret iſſa Ka f Le en, 5 zeich rte f. der nia ren Fei„W che füh er a Auf n b beſt na Bet en a us Jewi cht.* de Frie he es ſchül 1 8 nhei de ch ter är i rl 0 eu ſſin er hnet ſp u M ließ V ier 6 as 1„ gra ib Pegel ei eht bn on 4 0 im. 1 1vo e en eim 1 ef ir in 8 T 1 hatt ms fi 9 19² e 8 rech r eße erb 8 aſt u D a ben ei tha Wi ER la nung M ch b mer Nach zmt zuge ichs 85 ſhwſe Will 8 Jah 5 Li fel öffe Frei 1 a e u 8 fü chul 22 zu nä chen ud ei n es hand T„wi in ang uch 5 eigetr It i ind ein 2 vier g, d aunh rach 1255 de tſik ſtan park hloſſe ilhel 0 3 9 nol m entli ibu 1 b nd di r N e di nach ächſt zu ines es ſich reu ird 1 Dei abh da Sei age in d 5 Lynk 2575 aß Sin 101 1 11 5 3 525 K 3 8 0 55 Hilch 1 e 35 5 ieſe atu ie L 0 20 de 5 ſich bewah d in eine hol zu n 2 1 ben% 1 1 5 5 S8 5. 4 0* 5 ett 5 ja 1 2 ſſe re wa 7 die 1. 5 7 daß lò hab M 6 füll r mi e, Pr der Es ann ſik brod hall 1 hat ande. 19b 1 1 belob 15 fein und un hri Lebe n. 1 de hre D ns arb wa 8 fgeh en, s tu⸗ d ung it 1 beda die wirk el l⸗ fn 1 In 21 7 hier der 1 155 ine Vi g un iger bens Pro met n“ v u u wei eitsr r. 9971 f hen ſeine 99 0 5 5 eſſor ngertf rf w ſon lich aus 95 hi e 5 3 1 an skar ht i ganz ölk d d Le eg 5 G era us iter reich i ede in ſei 1 1 onat i 1 ohl nta ein lebten un ige ff m 5 oh u 8 r G n Zw 5 5 95 en hrtäti de e ar n FJ bſchi geh leb er t db m ſei⸗ Imp 18 e aus ill ide kei glich e en T d R Nä ent ode du nha Se e r⸗ Di ei raf und Aus! tigk 5 ehe 5 1a k reu hied alt en. u Leb en 1 1 gra rom op von J tetu gebil Y Re die ner en S 5 75 0 ücht 1 de 3 ſten ptem ie Ei M ft, e üb bau eit Stu 4 0 ud. ete ſi en h Wi en WO l mim 55 95 01 591 1 dete eh h Wer beſo Sen in Ein en 26 e st te. ch e 9 8 E muti Vo 585 Le 0 a m ern de 1 der ar ſpra ich 8 aſt,. 25 erar rten K 5 das p. 90 15 She 2 5 8 D er ke onder. 5—— e 8— e 8 e e 1 5 N 1 5 55 zan ert b wurden ang 0 5 1 5 8 ra er ein A unge Wichs, di. noch Kra e 1. dwüte unſt e 8 77 ala. 5 em ang urde b b g a ge⸗ Darm ſich sta nike 9 E„Aſas gsfah en 8, ir Pr zatoch igkei nee gſtra„Si 1 ſt genu huber 115 2 ießen iſche 8 rmi ie S tſta ezei n i er us in ſta a g n n w eru fei ne hatt ie un rofef wil it fle a, da ße v n g ſtellt f e rt f e S u kanor 0 e erte Ge elbſt nd igt bel 11 5 den 1 e B achmi ar ng er ih od⸗ 1er e neb d di ſſor S von Betti 5 e rſten ſtande tudt 11 2 edi. ent Son en eien ren ch t kt en ni lück ren Abſe zt„ihre S Ge e St 1 10. 1 18 0 4 ische maſt in de ebſt erufs X w zünd Unt Erd 557880 5 anzi 1 0 ag nich. Ab G en. E Sch em ar 1 1 5 gefun inen zeigt 1 1 anges uf d her 8 1 7 50* ahl fsfeu urd un dag n 7 griffe ſchw ige reg erg kur t b ſchl rieg Mi la S com gel iden Rei e Stu ve em 1 iti ö Ne A er e d 9 ach ſchl en w ere r J end ang 8 ele uß fa it d ger ü arg annka⸗ hat hen ſo 85 nde Emi Par cher ge ckar m 1 weh ur vo mit d oſſe 1 15 er e i nach ucht 5 nd dem üb A ia⸗ 8. der rgſü dau 5 g abet 5 e 1 0 1 8 575 19101 Unfall. 1 et 5 ed 1 J 3 1 9415 1 e egen 1 5 155 1 5 0 555. 5. G88 5 e l 9 0 U e* 5 2 8 1k mf nf in r 1155 ei e e Di E ſp 90 7 ng ei fe c 5 ber. geb le 15 1 5 e a 9 104 5 e Fein Segler 5 Dien öre eine edle Ne e ae. 3. 25 tome 1 8 ee gat 5 e 5 9 5 Sochzei 10 e ene 1 da ie ge cker g„ ir? di ige ahri 5 e R. it 1 wei lu ch ie am a 1 uhr icke, e⸗ i Auf nkfu m 7 meh 8 n P iges* ed a be 1 2 ten h a ne 5 uf 8a 5 8 b In als t.80: zert.20: S rt be re e 0 mi kti ge 0 de n n der a 8 i Inf 8 tenk 1 8 Scha* N. Ae 0.. e 5 „in d ießli orſtehe de Obe län G jed as Aut des ng n Kr Er ahre nk er di 150 5 10.15 15 eils 8 Pease 1 ; mt atti ö 8 zu U r ni e 5 01 98 55 5 er 9 in ere e be ttin 8 un erli gezo pffeite e 5 1 1 4 91 0 Kl Unter 1 er 50 0 1 165 15 be 5 ſtädter g. 5 1 e 515 4 für„ ſtehe St en b 5 1 ett 5 eut K Die 9 er 9 os ie M kon M 1 ngsmuftk 1 Le t 0 8 e 1 7 8 5 1 1 skon 9 2 005 u 0 4 be 11 0 er Nute 1 e 1 1 1 5 aller rgenkonz 1 165 Doe e 5 55 „ end 1 iet 9575 e 8 18s nacken G 250 8 f 1111 70. abe 3915 an e 5 i ei griff* ierjäh gli* w. i enqu:: Büch K S S 5 rin im 55 riff R jähri ick ach wu ir a: ich rind 1 5 am 10 t ul gt ver⸗ pli fen jedfe riges 15 ht. rde n„Wa 10 inte erſt rt llpt 5 tes ib 10. 155 8 dae 1 5 e 20 80 K 85 15180 e ae 5 0 W fehr ic an de 1 5 11 5 n mit 1 e 26805 Hoc 05 e f Lahe 5 6 9 d kraft er ei 1 f Die Li iſt 5 J 2 Abent Hau 9 Das 1 5 1 chan hin den 5—.— n ase 1 bebe 9115 5 5 15 hrem ſchm— 18 0 Sede nd. n. 55 2 0 8 1 n geri 2 755 40 8 10 35 0 8 128 5—.— 1 e e ware 851 e e 1. e 12 11 gef re ehalt 1 82 7 be⸗ 1 ich 1 85 Wuch 1 e unt ecen e 1 K 3 0 1— en. in Das kom⸗ 5 0 cker mein s ſind 1 1 5 uk. 21 e 12.85 9 b b 1 55 1 e 5 5 e en.. e e 8 . er. i e 1 m gun m 2 folg: N 9. 85 1 17 0 u ces. e d 5 btelhen e geen be geen 1 U. wie bunte in ach de 55 9 5 haber 4 men elbe Frau e mir beine 70 8 1 E no Balz 19 5 75 ein au ampf ie i ein 1 re Si ich ne 1 a da do ime 6 240 Se M t. Emil e 1 0. i e fei Geli ich t auf u 100 ie es m toll sg uni ch m e Har iſch an 858.— 9 en 155 7 8 1 fiche ließ 5 5 5 8 1 5 1085 chere 5 Ul eln e mee bee 5 5 20 1 8 s game erte, hüben, 1 11 3„ 1 5 er i unde e de Röm he gön ung ag am Schr iegt und ätzer B Ur ſt Z 144 f ſcho lieh aft iſt onz rom 12 8 O uſit lat⸗ nt ſin e bi era zauze je To, ja edür 3 elt 55 8 Ar. hen bei mi Zert tin Aus 8 rche 5 .. e ae 0 face 1„Herr 5 0 wee 5 daten ui a 1 1015 2575„. 1 85 genen 1 5. e halb 1 8 eutnant. 85 Sage 1 vill, 0 Erde 5 J e Ausla igung des Hindu 9 12 85 9 E S 88 15 995 Sami rſt All xlege re 8— ſtie tra nde ſie ritt ja nn genen Acme nd M. 4 euch J. pitz iſt her zu iches komma 411 6 hn chütz ſagt to rend ße, 5 den marſ ſeh Bunter g bſche S N uſitabe. 10 7 10 1 fü* M zter s K E m mir biſch 96505 n nandi erer halb Her en— 7 0 pf. 7 den 8 8 au Ha ſch! en. 5 8.30: Send Kon end 00: en r 8 au un ompa⸗ ein ni er Anf 1 ier m mi r L 5 er E B n v tu fd ng hi M Sn N un zert. Un 18 1 im geiſt en gige gni er icht uf⸗ Blöd er erte, 1 achte 1 hau 91 ald om rmg em hina acht's 2 zert okal g: E 5 tele . ſti 8 0 8 2 4 8 S 5 0 Aſ⸗ 4 1 5 19 ö 5 Ri 21 lt lr der base ndſi h ve ab! nie 8 ver 9 Staub nd n ke ig 3 ant f ntret wir geb 1 gut 8 ßbur 100 1118 it 00 1 0 hi utſch N lieg rkr Was. S er i na bwo ahe hrt wei—. P en! d es ten de ie tan. 0 Ju tma: St 88. tigſt er rr he atur zu och as d M en⸗ tu ſt ch ke n 1 t, eh 1 f 10 rel O 0 5 2 gun de ſchi 5 1 nſtr 115 inf ſte 0 n R ir ha kä en h der K Lensch A unde rahlte fü mit 0 5 nter tott t: ißelbe hn uch 5 ord gw n ei ickt.„ 19 551 ume ü Wi 511 0 elt Auf je n A eichs rr ämpf 5 Ker ſch 118 n fl te ü r 1 äſt er F offt terte Son Sch er e T für el erm eg ne und A 900 und ntalk e l 8 0 ga de 7 1 en fer er 1 ſich vo„Als og d übers i Feld zier n 2 mut chw en rit 51 umh an 5 Hi 9 be 5 n ern en den Seit be f 1 v it tage mei b. 9 ich 1 ſit 3 Si er ers er en dwe 18 ſie lags ei ga 10 1 1 12 füll n ur im dau 1 1 0 21 20 zert e ich i 1 85 1 000 ri eſſe 1 Sieg Zug ub R ebel b noch eſſe neb b f. 08 05 ch vas 3 35: S 1 5 1. agen ſch Fein ad E 5. och er i ing 12 i hin er ug ü nie entf ede es ra 0 ſſen i rat es chl 0 Koch 3 un er: Inß Slnf 20 er wa de 2 di uch er h i n 5 etrd abe kel. keh üb G ſchwi en d 8 5 ve e in en heu⸗ mpag och⸗ W 8 1E. d i 5 nſtr 11055 50: er ron G fel. n. e J di dar ch er e end dri 7 er di eſi ind en er Lank 1 de m te nie 0 G ar im ſchri um nie 5 t 25 0(Hö ro f an we Hei als ſch rück e hei ie icht en 180 roht ndſt und f n K it na ge rte eh ola me rieb 8 ent ekon 1 1 fab J ör nt ſchm d rde i- Ni 1. te i eim“ 1 der en 0 sti ſon aſ R ch bei 5 n n 1„ a 0 allo e de 15 d i ru ch bl zu erst enk bei ci Trla wi ih. 9 r F. vor mer ne er. otk 0 ßen roch er ti Ni ſchri es 5 onz t. m. m„ das ihr ng we ß ha ſte en ei ede 5 ird m ze 1 e de er nge nen ohl em 2 Wel en w 18 cht ieb ſchi zert 50 8 8 er kü rde f a lte 7 05 dg rrhei er er daz pfiff Di 91 ſfne ſterſt en r alle brä 3. M 9 t? 1 ar mit ei ſei ie 5 1 di ew mei 90 ünd i if mi 1 wi 8 ein! als i nba ff ie 1 1 d ſimf Tit e ei ur— it ew 0 bei de d nm in n f 5 5 erdien uß in eldi en n it geg ich J 8 f u ſei 1 er Ai Wäh er ser ire in nt,— ach ta f ord 3 ha 0 och al B ihm S 5 i⸗ cht ut z tſei e B iſch de dei en ei 2 O froh el 51 ve ida⸗ fre hr 1 bl„ mi N bi gut J g⸗ and 2 505 tt em 0 de 11 m S. 1 in 1 en vo 8 ein ei b her n ſti ie rgnü 1 ite end ech 1 an ßche e J Da da 9105 nen 7 e 1 aus 1 111 Scha , 3 babe! es uſt f Grö a dein, 7 olle and fr illes Ha rügt 8 u Rasen lie Luff den G. leichtſt ſaß 3 1 1 3 3 7750 1 555 5 j 1 f g 5 8 1 8 5 5 f nge. ei 11 5 . 0 8 rt 1 in ſchmü röße 1 at lö⸗ Do e un uf d eier 5 Do nd. ihr und s Ma u li n N fel 1 Ga 0 en 1 te fie 5 55 an tet n M nen er en N t( Rei ückt 55 D feld au 5 rf d er 58 B. rf ei H G eu Pa nn ief Napf und 5 ſinni un A 11 ren e en de geg eld teil en 1 170 g, 88 515 m eih 8 a gr. 8 rie vo ru 9. au ei deut 5 ch te 3 Kü 1 T tenzä ig 5 9 ch 5 he 5 ret elt el hei te j 7 Wi 11 ich 8 f au 1 rbei N ern Uzi 6 nz da ntk 1 eere aſch 111 un 9 W we raus r fü U 9 ite 1 uns iſche wir U ka dich Fink nd tra ſchli en Re 8 nb Et— rte zen 5 ſoh ehen 8 ne o ochg 4 a„ 8 end en len U 0 e, 1 ynf un 1 Sle 1 die aus ot ni ren 1 Soldat 2 0 el Glied i gin Erſ M es He 1 n„W„ eſt ann* 1 e ich f frit ſie ſen ie d t ted n ende. it 1 9 f ei e ga haſ ed es E ah tents atz⸗K uni heu erſt vom dach eeßt Erfi auch elle und S ſſer 15 ich kirkff ſche 90 f auch„ da So em und er⸗ 5 ge. ten ie di Schuß r 5 11 e ee 55 eine 5571015 1 b was 25 1 chreib. 1 19 5 1 nich 5 im 587 15 dle Haller 4 1 0 5 jen ieſe uß deb ges euch in üge ſt e, d mer 5 1 8 ohn na 5 Pri 05 59 8 s Wa lu eilt ſtub 19 6 er ein ch H. ich 5 t w m er ui 4 0 idli Ha es Ma 5 rüb n T ſeſſ 8 Hi ſteck 16 oll„ e 1 ch S Käß ingen 4 r mini e 5 en ißt 1 Haus 1 uß 2 0 in— 80 utſch liche nd M St erk ag en gr int te poll D mi en Unt St doch äſe gen kan rah mes 7 750 art ge⸗ es hab ing 1 H 18 eg 70 te 1 tter ebe igſt e i ann unde am E Re⸗ d oßen erb„ au er aue it 561 Tr terlaf ena 5 h, d ſah i— nſt Ite m 8 ſpiri f unt be i en z eld zu k en m woh Glut 8 5 e 1 es 1 a en A and fger Tr rnd en ain 5 9 e ihr wür uns er i ache„Da i⸗ welch erb ich Zu 2 kom der eint er ck —— aiſ fü rgi ns ged als nd te exp ugri br egte upp ertb ve 5 A am Et ſtfähi ich u w de di ma imm n kö mit ni e G h Haus i men 0 ſt, 5 üb doch 4 iſer ührt e 3 alle enk ech n dat lodi iff i odel P pent nt rſchi till ap. hig ein ehmü ir 1 er n 0 icht Brit! ißt ſi 0 8 1 111d 8 ert lie 5 1 5 85 3 85 hte 1 1 ier in te fiff rat en hied e⸗ 35 bi en nüti 9 wa wi nt! ſei 1 ſich geh ins bli 0 5 bſt ö 3 nd Sei G vo 5 mw ern en det di N v en„E zu bin. 8 Br ig⸗a ut t rm ied n. Sſch e 1 5 5 geha A lieb ver rre E 0 8 0 Keri ein nöſt ran! er ne eg d d soll u na e k orte on en blei ene ſitze Ich ruch ängſt Unt 48 Effet por Gs elt ich 0 1 5 nde ug e li ber nen G ch. legs E M ſteg fü euch⸗ n auf que urch te. ächſt ront urzu und de⸗ ib b n B R br 1— Eſſe⸗ ve de 8 1 5 8 5 auch mit lt e 31 liebe ge 8 Sch 6 f herr afeſta ar bie f d 1 d 9 das Di 1 Da 5 1 9 55 8 loß 11 9 brauch be b an 10658 5 85 m grit äre esh 0 h 111 aber 1 ſeh 1 ich hütz och!“ Wi ät, u ie Hi er e urch ſti ie A ag ie i is„ as f. hin ch? he ni und 2„8 te Ka ſſen rößt mi halb aben 1 11 1 orn en 1“ ſch ilhel nſe auf n u wig 1 wie 9 in weit en? sol ten M icht 11„Ih FI. 1 0 M ten 26 101 11 91 755 leich 5 5 i rien 1 45 war dem ud wi o verſt der irmi 925 all eine und Jed lte me olle enſch 1 95 wi aube 5 Schla irkli 1 0 1 54 505 mit 1 5 en M. iede ſtopft und idon Stä en 1 Br das er h an 1 Li„det mal rniſ Bt mein n. In Ka mm ch 5 uch 1 1 U.„ Mi 8 es arſch r raf en L Wieſ le⸗ äbe 2 otbe mi atte an mbu 1 in n ke„ dieſ mer. aſſ ina ni uu och 1 105 17 5 wee 1 15 0 eee 0 Selene 1 ee der 9 5 0 N bea 2 5 5 72 1 8 3 15 rem f e e aber ch 2 5 den a. N 1 etee 99. 5 4 0 150 2 a 0 bac e end 8 3„ 0 e, ul b l 0 20 mne eßli ni 41 f in 1 m 1 92 90 r ſa tte m n en S n S 1 erf 8 ſc iſt en apf 1 11 1 ich icht f Iten orſich die en wi n, pagni gos te ng 81 2 6„ tu tu 13 en f des chaff das 11 ere in doch 8 0 ö 5 meiſt ni D la te di m un lntr e Ha rmg n⸗ a 10 pri 8 1 08 8 ich 8 ne W . e ae dne 5 1 5 8 e. ce e 1155 er. er ge F 1 V end meiſ fte eil nd 95 5 ſpi en ieg K* en rfi rzell ren fall as 5 en lle zuri 1 5. zerd 5 iſte 1 8 her ielt al n opel 0 1 0 teh Erf das 9 nde rück⸗ 5 di e en un er u f Es Ab Her vd e N es. el hun 1. zen 2 5 rfu 8 Tu n, 4 . 5 kan rich⸗ 2 St ſchrie wa 95 1 r un und rauch nun ſo berttan ni 3 Ich 5 beha 1 5 „ u doch 8 975 115 1 5 1 5 1 575 1 alan 0 155 5 dea wan fg 1 7 5 3 7 5 15 b och m ie Drei tl ontta. fü be bi u E sten ei 5 8 r g 3 ären ſo nn: abe ut i ul D inve er ka. ürch n, i n f be nd ten ſ ige* zu far , ja 1 5 Hen ba. gc 1 25 5 ba 10 5 0 das ver⸗ 5. eſond ge ud B enü Qu tim chten ichen nich als enn inge nich den n, d Ich itß nicht 5 1 0 10 8 e e e 1 ae e 5 a e ed un n ni i. her 8 Erfi orlä 8 ein 5 ihm die lee 1 95 1 25 98 1 bannen„ 85 111 aus 1 N 775 dir 550 Seit 3 e 11 Aber de 11 Di jede da zurü ich t 8 ſtell t ſi lich acht nde all 1 8 e„ e a e 8 esm 3 5 5 B 1 mat das zal 1 chene ri ein een 15 1205 935 . 1 5 1 eg das Lahe 5 uch e 8 ine 3555 95 ngſt ich n 6 5 ſind nord 5 5 e mein 1 bc i en S e K u h 1 E nt di e 1 95 och ni habe recht e K t w m fü pa Heima icht 15 amer ert„„ tdin ſo re zu 0 adſch w n. 2 ich gen cht, 0 cha en Wä 215 tf. ft b n i Are wi hie etz U ich re i ill* un e W ö g f jeſe? hie ich ſis folg 12 5 101 den .) 1 icht K. an 4. Seite/ Nummer 544 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Montag, 23 . November 1931 Nannheimer zerichtsſälen Schöffengericht Mannheim Freiſpruch von fahrläſſiger Tötung Auf der für den großen Verkehr zu engen und darum als gefährlich bekannten Bergſtraße hat ſich hei Leutershauſen am 8. September ein tödlicher Verkehrsunfall ereignet. Der 20 Jahre alte Kauf⸗ mann W. O. aus Heidelberg befand ſich mit einem Opelwagen, den er ſich als Eigentum erſtehen wollte, auf einer Probefahrt. O. fuhr von Weinheim kom⸗ mend im 40 Kilometertempo in einem ziemlich kon⸗ ſtanten Abſtand von ungefähr 40—50 Meter hinter einem Kabriolett her. Kurz vor dem Ortseingang begegnete den beiden Autos eine aus der anderen Richtung kommende Kindergruppe mit einem Leiterwagen. Von dieſer Gruppe löſte ſich plötzlich der 7 Jahre alte Hans Wolf aus Leutershauſen, um nach der anderen Seite zu ſpringen. Der Junge wurde von dem zweiten Auto mit dem linken Kot⸗ flügel erfaßt und in die Fahrbahn zurückgeſchleudert. Durch die Gewalt des Anpralls an das Auto wurde dem Kind die Wirbelſäule gebrochen. Medi⸗ zinalrat Dr. Schäfer konnte nur noch feſtſtellen, daß der Tod ſofort eingetreten war. Erſter Staatsanwalt Dr. Frey ſah in dem Un⸗ glücksfall eine Fahrläſſigkeit des Fahrers, der, nach der erſt beſtandenen Fahrprüfung, doch kaum eine große Gewandtheit im Führen eines Autos und Be⸗ herrſchen gefahrvoller Situationen hätte haben kön⸗ nen. Eine Gefängnisſtrafe von 3 Monaten hielt er für angemeſſen. Rechtsanwalt Dr. Müller⸗Heidel⸗ berg ſetzte ſich für Freiſprechung des Angeklagten ein. Nach Lage der Sache kam das Gericht dann auch zum Freiſpruch. Ueberweiſung an die Landespolizeibehörde Maria Magdalena, 22 Jahre alt, ſtammt aus einem kleinen Ort in der Nähe Münchens. Bei einem Beſuch ihrer Schweſter in Würzburg ent⸗ wendet ſie ein Fahrrad, was ihr bei ihren Vor⸗ ſtrafen vier Monate Gefängnis einbringt. Im Ge⸗ fängnis begegnet ihr das Schickſal in der Perſon des 34 Jahre alten Metzgers P. Sch. Sie befreun⸗ den ſich und gedenken ſpäter das Leben zuſammen weiterzuführen. Nach der Strafentlaſſung traut ſich Maria Magdalena nicht mehr nach Hauſe. In Stellung, wie ſie das früher getan, wollte ſie auch nicht mehr gehen, denn ſie wollte ihren Freund nicht verlieren. Doch auch dieſer hatte weder Geld noch Arbeit, um ein dauerndes Zuſammenſein zu ermög⸗ lichen. Er zwang daher das Mädchen auf die Straße, wobei ſie den Herren Geldbörſe und Brief⸗ taſchen ſtahl. Von Stadt zu Stadt geht die Reiſe aus Angſt vor Entdeckung. Wenn einmal die täg⸗ lichen Verdienſte von durchſchnittlich 20—25 Mark ausblieben, dann ſetzte es auch Schläge ab, denn Sch. hatte ſich ſehr ſchnell an das gute Leben ge⸗ wöhnt. In Mannheim wurde dem Treiben des Paares ein Ende gemacht. Das Mädchen machte vor dem Schöffengericht einen ziemlich ordentlichen Eindruck. Man glaubte ihr, daß ſie nur unter dem Einfluß des Sch. ſoweit heruntergekommen iſt. Sch. verſuchte ſich rein zu waſchen und ſchob alle Schuld auf das Mädchen. Staatsanwalt Dr. Frey beantragte unter Berückſich⸗ tigung mildernder Umſtände eine Gefängnisſtrafe von 10 Monaten für die Angeklagte. Den Sch. be⸗ zeichnete er als gewerbsmäßigen Hehler und Zu⸗ hälter. Eine Zuchthausſtrafe von zwei Jahren hält er bei ihm für angemeſſen. Auch das Gericht, Vorſitzender Amtsgerichtsdirektor Dr. Kley, ver⸗ ſagte der Angeklagten nicht mildernde Umſtände, ging aber über den Antrag des Staatsanwaltes hinaus und verurteilte ſie zu 1 Jahr Gefängnis. Sch. erhielt eine Zuchthausſtrafe von 1 Jahr 9 Monaten. Ferner wurde auf Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte und Ueberwei⸗ ſung an die Landespolizeibehörde er⸗ kannt. Aus Baden Folgenſchwere Schießerei wegen Eifſerſucht * Lautenbach im Murgtal, 23. Nov. Am Freitag waren die Brüder Simon und Anton Wacker in Streit geraten, der in der elterlichen Behaüſung fortgeſetzt wurde, ſo daß der Vater Lando⸗ lin Wacker ſich veranlaßt ſah, die feindlichen Brüder gur Ruhe zu mahnen. Der 24 Jahre alte Auton be⸗ fand ſich derartig in Erregung, daß er aus ſeiner Schlafſtube einen Revolver holte und blindlings darauf losfeuerte. Der 65 Jahre alte Vater erhielt eine Schrotladung in die Bruſt, der 22jährige Brüder Simon einen Schuß in den linken Arm und der zur Hilfe herbeieilende Nachbar Wilhelm Grimm einen Schuß in den Hals. Der 18jährige Grimm mußte ins Krankenhaus nach Gernsbach gebracht werden. Nur mit großer Mühe gelang es, den Anton Wacker, der 5 Schüſſe abgefeuert hatte, feſtzunehmen. Er wurde ins Bezirksgefängnis nach Raſtatt eingelie⸗ fert. Der Vorfall iſt umſo tragiſcher als die Schweſter der feindlichen Brüder am Samstag Hochzeit feiern wollte. Wie bekannt wird, iſt der Streit zwiſchen den Fabrikarbeitern Anton und Simon Wacker auf die Eiferſucht des Anton zurückzuführen der mit Simon um das gleiche Mädchen warb. Der ſchwer⸗ verletzte Fabrikarbeiter Wilhelm Grimm befindet ſich nußer Lebensgefahr. K * Hefdelberg, 22. Nov. Im Stadtteil Schlierbach hat ſich ein ſeit kurzem hier wohnender 38 Jahre alter Profeſſor erhängt. Der Grund des Selbſt⸗ mords iſt nicht bekannt. Der Mann hinterläßt eine dreiköpfige Familie. * Karlsruhe, 21. Nov. Vermißt wird der 22 Jahre alte Blechner Wilhelm Lingenfelder aus der Moltkeſtraße. Die Urſache ſeines Ver⸗ ſchwindens iſt unbekannt. * Zarten bei Freiburg, 21. Nov. Der 44 Jahre alte Knecht Eduard Laubt, der im Gaſthaus„zum Rößle“ angeſtellt war, hat ſich aus unbekannten Gründen erhängt. Aus der Pfalz * Lubwigshafen, 23. Nov. In Politzeigewahrſam genommen wurde am Samstag abend ein 56 Jahre alter verheirateter Schuhmacher von hier, der wegen Sittlichkeitsverbrechens ſchon vielfach vor⸗ beſtraft iſt. Er hatte abends verſucht, zwei Schüle⸗ rinnen an ſich zu locken. * Ludwigshafen, 23. Nov. Am Sonntag morgen zwiſchen 4 und 5 Uhr erfolgte bei der neuen Unter⸗ führung an der Heinig⸗Straße ein Waſſerrohr⸗ Druch, der zur Folge hatte, daß die tiefer gelegene Unterführung, an der zur Zeit noch Straßen⸗ und Kanalbauarbeiten vorgenommen werden, in kürzeſter Zeit unter Waſſer ſtand. An der Bruchſteſle ſelbſt entſtand ein Trichter im Durchmeſſer von 2 mal 4 Metern. Der Schaden wurde ſofort behoben. * Ludwigshafen, 23. Nov. In der Nacht auf Sonntag zwiſchen 2 und 3 Uhr mißhandelten drei junge Männer in der Frieſenheimerſtraße einen Gaſt wirt, der ſich ihren Unbotmäßigkeiten gegen⸗ über auflehnte. Die herbeigerufene Polizei mußte Waſſengewalt anwenden, um die Burſchen zu über⸗ wältigen und in Gewahrſam zu nehmen. Die Täter ſind ein 27 Jahre alter Schriftgießer, deſſen 28jähri⸗ ger Bruder, ein Tagner, und ein verheirateter Schloſſer. * Zweibrücken, 20. Nov. Die dlamantene Hochzeit begingen der frühere Beſitzer des Bombacher Hofes, Valentin Krebs, und ſeine Frau in beneldenswerter Rüſtigkeit. Kleine Nachrichten Großfeuer in Darmſtadt * Darmſtadt, 2. Nov. Ein Großfeuer, das im Nordweſten der Stadt den Himmel weithin rötete und Tauſende von Zuſchauern anlockte, brach am geſtrigen Sonntag abend gegen halb 8 Uhr in der Chemiſchen Fabrik Röhm u. Haas im Verſand⸗ und Packraum aus. Die geſamte Darmſtädter Feuerwehr war alsbald zur Stelle. Auch die Brandwehr der Firma ſelbſt und die der Chemi⸗ ſchen Fabrik Merck beteiligte ſich an der Bekämpfung. Die Schutzpolizei hielt mit einem ſtarken Aufgebot, weil Exploſionsgefahr beſtand, in weitem Umkreis die Zuſchauermenge fern. Da ſich das Feuer bei der völligen Windſtille nicht allzu ſchnell ausbreitete, konnten die im Laboratorium vorhandenen exploſtven Stoffe und auch die chemi⸗ ſchen Akten geborgen werden. Dabei beteiligte ſich beſonders die Schutzpolizei, ebenſo bei der Räumung einer Werkswohnung, die vom Feuer angegriffen wurde. Der Brand, der aus 15 Schlauchleitungen be⸗ kämpft wurde, war nach 17“ Stunden auf einen engeren Gebäudekomplex beſchränkt. Der gefährliche Zelluloſebau befindet ſich glücklicherweiſe in großer Entfernung vom Brandherd und ſteht völlig iſoliert. Weiler. Vorausſage für Dienstag, 24. November: Milder bei auffriſchenden ſüdlichen Winden. Zeit⸗ weiſe heiter(beſonders im Süben des Landes). Nacht⸗ fröſte nur in mittleren und höheren Lagen. Wetter⸗Nachrichten der Vadiſchen Landeswelterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Landes wetterſtellen.36 Uhr vormittags ———— See. Luft⸗ 2 7 See 0 SEA Wind s. s Se wen i n n n Ss% 8 micht] Stürte Meri eim J 151, 2 4 1 Kn— Nebel Hönigsſtuhl 568 770,3 5 5 0 80 ſchwach bedeckt Karlsruhe 1200770, 3 6 8 leicht bedeckt Dad Bad 21807700 2 8 1 ſtill. Nebel Villingen 7127717 0 5 0 8ſchwach bedeckt Bad Dürrh.] 701— 0 8 4 O leicht Nebel St. Blaſten 780 0 8 1 ſtig bedeckt Badenweil. 422 7704 2 7 2 N leicht bedeckt Feldbg. Hof 1275 6405 8 122. mäßig heiter Wir beſinden uns noch immer in der Grenzzone zwiſchen dem ruſſiſchen Hochdruckgebiet und der nord⸗ weſteuropäiſchen Zyklone und haben daher die trockene Witterung behalten. Vielfach traten wieder ſtarke Nebelbildungen auf. Unter dem Einfluſſe eines neuen Warmluftvorſtoßes über Weſteuropa, der heute in England Regen verurſacht, wird jedoch das öſtliche Hochdruckgebiet nunmehr über Mittel⸗ europa zerfallen. Dabei ſteht für unſer Gebiet vor dem Einſetzen der weſtlichen Störungen zunächſt Aufheiterung und leichte Erwärmung bei auffriſchenden ſüdlichen Winden bevor. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat November SAS BB——;tß——ßttß—————— Rbein-Pegel 18. 19 20 21. 23 l Necar-Pegel 18. 20 J 21. 28. Safel! Dede, d . 0,63.09090 9556.50 Mannheim..54 2,49 2,49.40 Kehl..13 25 2,112,100 2,02 n. 1225 1 85 83 Maxau.80 3,78 3 788,77.71 V Mannheim..56.55.2.4.36 Plochingen, 0,820.88.31081 Taub. 1761.71.89 1,841.89 Köln..88 1,751,662, 58 1,47 ———ͤ Erfolgreiche Flachrennpferde Daß eine Stute das erfolgreichſte Pferd des Jahres wird, iſt äußerſt ſelten. Auch unter dieſem Geſichtswinkel läßt ſich ermeſſen, welche Bombenleiſtung die kleine Sichel in ihrer Rennlaufbahn als Dreijährige vollbracht hat. In den letzten zwanzig Jahren konnte neben der Graditzerin nur in Pontreſina, die Siegerin des erſten Kriegsderbys, ebenſülls eine Stute die größte Gewinn⸗ ſumme des Jahres erzielen. Sichel, eine Tochter der in England gezogenen Symmetrian mit der zweifelhaften Va⸗ terſchaft von Dark Ronald oder Herold, gewann ſechs Rennen und insgeſamt an Geldpreiſen 132110 Marel. Wenn man bedenkt, daß ſich unter den von ihr gewonnenen Rennen mit den Großen Preiſen von Berlin und Baden⸗ Baden, die neben dem Deutſchen Derby und dem Preis der Republik bedeutendſten Prüfungen des deutſchen Ga⸗ loppſports befanden, ſo iſt die Gewinnſumme nicht allzu hoch, zumal die Stute doch in großen Ereigniſſen wie Henckel⸗Rennen, Dianapreis und Hanſapreis in Front endete. Die Erklärung dafür iſt der allgemeine Abbau der Rennpreiſe. Noch vor zwei Jahren hätte die Stute mit den gleichen Erfolgen glatt 50 000 Mark mehr auf ihr Konto gebracht. Sichel iſt bereits in die Mutterſtutenherde eingereiht worden, zu deren Zierde ſie bald zählen dürfte. Mit der gleichen Gewinnſumme von 74270 Mark findet man— ein eigentümlicher Zufall— den Graditzer Dionys und den Oppenheimer Wolkenflug auf den nächſten Plätzen in der Gewinnliſte. Während Dionys neben ſeinem Sieg im Deutſchen Derby aber nur noch den Elbe⸗Preis in Hamburg und ein kleineres Rennen in Hoppegarten gewann, brauchte Wolkenflug zehn Er⸗ folge, um die gleiche Gewinnſumme zu erzielen. Die be⸗ deutendſten Siege des Wallenſtein⸗Sohnes waren die im Badener Fürſtenberg⸗Rennen, im Kartellrennen der Drei⸗ jährigen, im Deutſchen St. Leger und im Dresdner Sach⸗ ſenpreis. An vierter Stelle folgt ebenfalls eine Vertreterin des Derbyjahrganges, und zwar Fathia, die Gewinnerin des Großen Preiſes der Republik. Dieſer große Erfolg Am das Championat der Herrenreiter Dr. L. E. Liebrecht vor Oblt. v. Blottnitz und Lt. v. Madeyſki Obwohl die deutſche Rennſaiſon noch nicht voll und ganz beendet iſt, ja ſogar noch Ausſichten beſtehen, daß der Verein für Hindernisrennen noch nachträglich vier Renn⸗ tage in Strausberg zur Abwicklung bringt, ſo werden unſere Herrenreiter in dieſem Jahre doch entweder gar nicht mehr oder nur in ganz vereinzelten Fällen in den Sattel ſteigen. Champion des Jahres 1931 wurde Dr. L. E. Liebrecht, der bei 76 Ritten 23 Sieger ſteuerte, einen davon allerdings in einem Rahmen der Klaſſe B. Das Rennreiten muß Dr. Liebrecht im Blute liegen, er iſt doch ein naher Verwandter von Otto Suermondt, des erfolgreichſten deutſchen Herrenreiters aller Zeiten. Be⸗ kanntlich ſteuerte Otto Suermondt innerhalb ſeiner renn⸗ reiterlichen Laufbahn über 500 Sieger. Der noch junge Champion muß allerdings noch viel lernen, um an die Vorbilder eines Suermondt, Braune, Heyden⸗Linden, Ra⸗ ven, Graf Holck, Wallenberg, Graf Königsmarck oder wie ſie alle heißen, heranzureichen. In der heutigen Zeit des eingeſchränkten Herrenſportes kann man allerdings nicht einen Maßſtab anlegen, den man aus der Vorkriegszeit übernimmt. Es ſieht doch heute ganz ſo aus, als würde der Jahresrekord von Lt. v. Ra⸗ ven, der 1909 nicht weniger als 63 Siegesritte ausführte, ewiges Beſtehen haben. Mit 19 Siegen bei 72 Ritten ſolgt Oblt. v. Blottnitz vom 3. Art.⸗Regt., an zweiter Stelle. Von ihm ſah man manchen Ritt, den ein Jockey nicht beſ⸗ ſer ausführen konnte. Den dritten Platz nimmt t. v. Madeyſki, der beſonders zum Schluß des Jahres in großer Form war und ſchließlich die Saiſon mit 16 ge⸗ wonnenen Rennen bei 61 Ritten beſchließen konnte. Wir laſſen anſchließend eine Liſte derjenigen Herren⸗ reiter folgen, die drei Sieger leinſchl. Rennen der Klaſſe B) und mehr ſteuern konnten: G. H. Oehme(12), Oblt. v. Holtey, 5. Reiter⸗Regiment(10), H. Bartels, W. F. Peters(je), v. d. Groeben, E. v. Moßner(ie), F. Puſch, P. Gilde(je), Oblt. v. Goetz, 7. Reiter⸗Regt., L. Staudinger, W. Dannenberg, C. Scharfetter, K. Schlitz⸗ kus, Oblt. v. Horn, 9. Reiter⸗Regt.(je), Graf E. Lehn⸗ dorf, Lt. v. Bieberſtein, 4. Reiter⸗Regt., M. Wiehler, Oblt. v. Mantteufel, 3. Reiter⸗Regt.(je). Fechten im Turnverein v. 1846, Mannheim Der Fechtwettkampf, der am Sonntag morgen zwiſchen der Mannſchaft des Turnvereins v. 1846 und dem Turnerbund Heilbronn ſtattgefunden hat, brachte für die Turnvereinsmannſchaft eine Ueberraſchung. Es war ſeit 4 Jahren wieber das erſte Mal, daß ſich die Mann⸗ heimer und Heilbronner Fechter im Kampfe gegenüber⸗ ſtanden. Obwohl von den Mannhelmer Fechtern die 142 5 bronner Mannſchaft nicht unterſchätzt worden war, hatte man doch damit ae daß dle Fechter des Turnvereins v. 1846 in einer Waffe, es wurde bei den Herren im Flo⸗ rett, Säbel und Degen und bei den Damen im Florett ge- fochten, als Sieger hervorgehen würden. Aber die Heil⸗ bromner Fechter konnten aus ſämtlichen Kämpfen, die unter Leitung des Obmanns Stillecke⸗ Heidelberg, ſehr ſchön und ritterlich durchgeführt wurden, als Sieger hervorgehen. Das Florettfechten endete mit jeweils 8 Siegen für beide Mannſchaften. Der Sieg wurde auf Grund der erhaltenen Treffer, 57:00 für Heilbronn, den Gäſten zu⸗ erkannt. Im Säbel und Degen gewann Heilbronn je⸗ weils mit 9 Siegen gegenüber Mannheim mit 7 Siegen. Auch die Heilbronner Fechterinnen gewannen mit 6 Siegen gegenüber den Fechterinnen des Turnvereins v. 1846 Mannheim, die nur 3 Siege hatten, den Kampf. Städte⸗Boxkampf Der Rückkampf Mannheim⸗ Stuttgart findet am 6. Dezember im Kolpinghaus ſtatt. Die Mannheimer Mann⸗ ſchaft, die in Stuttgart 1016 unterlag, wird aus dem Vf R und dem MF C 08 als Mitglieder des Reichsverbandes für Amateur⸗Boxen, Berlin, gebildet. Der VfR Mannheim veranſtaltet am 9. Januar 1932 im Kolpinghaus ein Senjſoren Turnier um den Adolf Grockenberger⸗ und Nikolaus Henſel⸗Gedächtnis⸗ pokal des VfR. Das Turnier iſt ausgeſchrieben für Vereine des Südweſtdeutſchen Amateur⸗Box⸗Verbandes. Hotkey JV Kaiſerslautern— TG 90 Mannheim:2(:2 Das Spielverbot anläßlich des Totenſonntags brachte es mit ſich, daß geſtern in Mannheim keine Hockeyſpiele ausgetragen werden konnten, ſo daß die Mannheimer Vereine zumeiſt gegen pfälziſche Gegner Wettſpiele aus⸗ trugen. Die MT fuhr nach Kaiſerslautern und konnte einen:0⸗Steg mit nach Hauſe nehmen, der ſicherer azus⸗ ftel, als es das Reſultat ausdrückt. Obwohl die Mann⸗ heimer nur mit 9 Mann antreten konnten, da Linksinnen und Linksaußen fehlten, konnten ſie das Spiel faſt durch⸗ der Siſyphus⸗Tochter trug am meiſten zu ihrer Gewinn⸗ ſumme von 48000 Mark bei. Das erſte ältere Pferd in der Liſte iſt Chantilly, der Ueberraſchungsſieger im Großen Preis von Hamburg, deſſen Gewinnſumme ſich auf 47020 Mark beläuft. Der Union⸗Sieger Agathon, ein Pferd, da täuſchungen ſammen. An näch der ausrangierte G Stalles Landswerth Hammonia⸗Preis ditzer Farben trr nationalen Fli beiden erfolgreie er 27 400 Mark gewann, Die igen des Jahres findet man auf den beid b Mio d Arezzo, der die Farben Hes alles M. J. Oppenheimer u. a. im Ra⸗ tibor⸗nennen zum Siege trug, gewann 25 920 Mark, in⸗ deſſen galoppierte Stammesfahne, die Gewinnerin des Oppenheim⸗Rennens, 24760 Mark zuſammen. Der jetzt nach Rußland verkaufte Gregor gewann 23 620 Mark, Aventin, Sieger im Preis des Winter⸗ favoriten, 23 160 Mk., eine andere Zwefjährige, Inſtanz, die das Rheiniſche Zuchtrennen gewann, eroberte 22 980 Mk. Mehr als 15 000 Mark brachten noch folgende Pferde ihren Beſitzern ein: Adrienne(22 610 Mk.), Miſſouri(22 480 Mk), Tumult(22 200 Mk.), Erika(21600 Mk.), Marie Loniſe (20 980 Mk.), Kavalleriſt(20 610 Mk.), Granville(20 170 Mark), Null Ouvert(19 930 Mk.), Avanti(19 870 Mk), Vichy(19 865 Mark), Graf Iſolani(18 340 Mark), Orion (17 970 Mk.), Maſaniello(17650 Mk.), Walzertraum(17 250 Mark), Volumnius(16 900 Mk.), an der Wien(16 470 Mk!) Markgraf(16 100 Mk.), Grauwacke(15 970 Mk.), Napoleon (15 910 Mk.), Horos(15 690 Mk.), Teutſche(15 180 Mk.). In dieſe Liſte gehört eigentlich auch noch der zweijährige Lor Nelſon, der zwar nur 7830 Mark auf deutſchen Bahnen gewann, aber die Graditzer Farben mit 18 000 Mark im Wiener Auſtria⸗Preis zum Siege trug. weg überlegen geſtalten. Allerdings waren auch die Gaſt⸗ geber oft gefährlich; ſie verſuchten weniger durch Kombl⸗ nation, als durch überraſchende Durchbrüche zu Erfolgen zu kommen. Bei Halbzeit führte die M7 bereits 270, ohne allerdings nach der Pauſe ihre Ueberlegenheit in weiteren Toren ausdrücken zu können, da das Fehlen der lipken Sturmſeite ſich doch bemerkbar machte und Kalſers⸗ lautern jetzt ſtark verteidigte, ſo daß der an und füt ſich ſchon geſchwächte Mannheimer Sturm ſich nicht mehr durch⸗ ſetzen konnte. Auch die beiden Schiedsrichter von Kai⸗ ſerslautern trugen einen großen Teil zu der torlosen zweiten Hälfte bei, denn ihre Entſchetdungen benachteilig⸗ ten die Gäſte ſehr. HCE Ludwigshafen— Schwarz⸗Weiß Worms 21(20 Auf eigenem Platze konnte der Ludwigshafener Hockey⸗ Club einen weiteren Sieg erringen. Der Gegner, Schwarz⸗ Weiß Worms, der vor 14 Tagen dem TC ein Unentſchle⸗ den abtrotzen konnte, mußte üch diesmal von dem 2. Lub⸗ wigshafener Vertreter knapp, aber ſicher geſchlagen be⸗ kenn en. Die Gäſte hinterließen wieder einen ſehr guten Eindruck, konnten aber vor allem gegen die ſichere Lubd⸗ wigshafener Hintermannſchaft faſt nichts ausrichten uad verloren daher:2. Sämtliche Tore fielen bereits in ger erſien Halbzeit, während nach der Pauſe keine weiteren Erfolge mehr erzielt werden konnten. Durch den Halb⸗ rechten, der eine Flanke von rechts einſchoß, gingen die Ludwigshafener in Führung, ſchon die nächſten Minuten bringen Worms wieder den Ausgleich. Kurz vor der Pauſe gehen die Einheimiſchen erneut in Front, da es dem Mittelläufer gelingt, eine lange Ecke ſchön zu ver⸗ wandeln. Nach Wiederbeginn kommen die Wormſer zeit⸗ weilig ziemlich auf und können das Spiel etwas über⸗ legen geſtalten. Die Stürmer können die überaus ſichere Ludwigshafener Hintermannſchaft nicht überwältigen und allmählich laſſen die Gäſte wieder nach. Gegen Schluß hat der Hockey⸗Club wieder mehr vom Spiel, auch ſeine Angriffe ſind zu Erfolgloſigkeit verurteilt, da ſie zu unge⸗ nau vorgetragen werden, ſo daß die Wormſer Hintermann: ſchaft immer wieder rettend eingreifen kann. Immerhin bleibt dem Platzbeſitzer der:1⸗Sieg. 1. AK Pirmaſens ſchlägt AS Ladenburg 13:5 Der Meiſter muß in einem Stichkampf zwiſchen Schifferſtadt und Pirmaſens ermittelt werden Der letzte Kampf in der Oberliga und zugleich Rück kampf zwiſchen dem 1. Athleten⸗Klub Pirmaſens und dem Athletik⸗Sport⸗Verein Ladenburg, welcher am Samstag abend im vollbeſetzten Metropolſaal in Pirmaſens ons- getragen wurde, brachte, wie zu erwarten war, nicht dit Entſcheidung. Pirmaſens iſt durch ſeinen Sieg über Laden⸗ burg mit dem Bf Schifferſtadt punktgleich geworden, ſobeſ zur Ermittlung des Bezirksmeiſters ſich Pirmoſens und Schifferſtadt in einem Stichkampf auf neutralem Platz noch mals begegnen müſſen. Anſtelle des zu dem Kampf in Pirmaſens beſtimmten Unparteiiſchen Theis leitete Kreher⸗ Pirmaſens die Geſchehniſſe auf der Matte. Kreher übersah manches und benachteiligte wiederholt die Ladenburger, die dadurch kein beſſeres Reſultat erzlelen konnten. Auch bie Einſtellung des Publikums, das während den Kämpfen we⸗ nig Objektivität zeigte, ließ zu wünſchen übrig. Die von beiden Seiten ſchorf, aber durchaus fair geführten Kämpfe ſtanden auf einem ſportlich hohen Niveau. Technisch waren ſich die Maunſchaften ebenbürtig. Von Ladenburg waren G. Engel und Höttgen erfolgreich, während Ernſt, L. Gau. batz, Faul, O. Gaubatz und Pogoniatz für Pirmoſens die Punkte holten. Die Ergebniſſe: Bautamgewicht: Ernſt⸗Pirmaſens— Schmitt⸗Ladenburz, Sieger Ernſt durch Hüftſchwung nach 19,30 Minuten. 15 gewicht: L. Ganbatz⸗Pirmaſens— Fiſcher⸗Ladenbur 1 ger Goubatz durch Ausheber und Ueberwurf in 13, 25 nuten. Leichtgewicht: Faul⸗Pirmaſens— W. Engel au burg, Sieger Faul durch Eindrücken der Brücke in 6 Min. Weltergewicht: O. Gaubatz⸗Pirmaſens— Squer-Labenbg Steger Gaubatz durch Ausheber mit Ueberwurf in, 1 Minuten. Mittelgewicht: Gehring⸗Pirmaſens— G. eue Ladenburg. Engel ſiegte über ſeinen Gegner, der ſich elch auf die Schultern worf, in 3 Minuten. Halbſchwergew be Letzelter⸗Pirmaſens— Höttgen⸗Ladenburg. Höttgen, 1 nach der vollen Ringzeit von 20 Minuten Punktſieger. Schwergewicht: Pogoniatz⸗Pirmaſens— Stahl⸗Ladenbut Sieger Pogoniatz durch Abfangen eines Hüftſchwungs u Eindrücken der Brücke nach 15 Minuten. 5 Der Stand der Tabelle: a 3 ampf⸗ Maunſt“ Kämpfe gew. verl. 9 1 5 Pan 10 Vc Schifferſtodt 6 4 2 75288 91 1. AK Pirmaſens 6 4 2 61:4 41 ASW Ladenburg 0 2 4 47:70 10 Stu Ludwigshafen 8 2 4 42769 5 225 Leitun Da öffentl. alles Usw. 9, 16,26 Lomb ſchülſſe Lomba Wertp. gunger ligung lichkeit ten in beträgt Un. 2 teilung — S * die im Berlin Schalte klär! der B worder führte Auch h reibun, der B betroff 975 000 wurde. mit de. mäßig Honäre ihrer ener Mill. Maſchi teiligu Konto (Tochte telligu dagegel der Neuen Mannheimer Zeitung ELS- v WIRTSCHAFTS-ZETTUN Abend-Ausgabe Nr. 542 3G. Jarbeninduſtrie Uneinheitliche Abſatzlage, aber günſtige Finanzen 5 In einer Aufſichtsratsſitzung der J. G. Farbeninduſtrie AG. wurde über das laufende Geſchäftsjahr wie folgt berichtet: f Die wirtſchaftliche Depreſſion in der Welt nebſt der all⸗ gemeinen Verminderung der Kaufkraft und die deutſche Sonderkriſe vermochten den Abſatz auf dem Gebiete der Farbſtoffe, Pharmazeutika, Photographika und zum Teil auch Chemikalien nicht weſentlich zu beeinträchtigen. In dieſen Produktionszweigen konnte ſich der Abſatz verhältnismäßig gut behaupten. i Anders liegen die Dinge bei S tickſtoff und Ben⸗ 8 in, Produktionszweigen, die nach langjährigen For⸗ ſchungsarbeiten aufgenommen wurden und für Deutſchland vom Standpunkt der Rohſtoffſelbſtverſorgung von hoher volkswirtſchaftlicher Bedeutung ſind. Um der deutſchen Landwirtſchaft, ſo erklärt die J. G. Farbeninduſtrie AG., eine möglichſt umfaſſende Verwendung der ſynthetiſchen Stickſtoffdüngemittel zu ermöglichen, wurden die Preiſe wiederholt ermäßigt und liegen heute ganz beträchtlich unter dem Stand der Vorkriegszeit. Trotzdem iſt(infolge der ungünſtigen Lage der deutſchen Landwirtſchaft. D. Schriftl.) der Abſatz im Inland ſtark zurückgegangen, ein weiterer Rückgang der Düngung würde ſchweren Schaden für unſere Volkswirtſchaft bedeuten. Auch am Weltmarkt konnte der deutſche Stickſtoffexport ſeinen bisherigen An⸗ teil nicht behaupten. Die Gründe dafür liegen in der Tendenz der meiſten Induſtrieſtaaten, neue Stickſtoff⸗ Fabriken zur Deckung des eigenen Bedarfs, aber auch für Exportzwecke zu errichten, ſowtie in dem damit zuſammen⸗ hängenden Abſchluß bisheriger Abſatzmärkte durch hohe Einfuhrzölle und Einfuhrverbote. Aus dieſem plötzlichen Anſchwellen der Stickſtoffproduktion in der Welt mußte ſich ein Mißverhältnis zwiſchen der Produktionsfähigkeit der Werke und der Aufnahmefähigkeit der Konſumenten er⸗ geben. Aus dieſen Gründen, im Zuſammenhang mit der ge⸗ ſunkenen Kaufkraft, muß die J. G. auf abſehbare Zeit mit einer Einſchränkung der ſynthetiſchen Stickſtoffproduk⸗ tion und der damit zuſammenhängenden wiſſenſchaftlichen und techniſchen Hilfsbetriebe rechnen. Im Benzingeſchäft iſt zur Zeit bei dem heftigen Kampf mit dem Erdölgebiet keine Rendite gegeben. Das ändert nichts an der Notwendigkeit, an der Weiterentwick⸗ lung dieſes Geſchäftszweiges um ſo mehr zu arbeiten, als er ebenſo wie auch die Stickſtoffproduktion auf der aus⸗ ſchließlichen Verarbeitung inländiſcher Rohſtoffe aufgebaut und daher geeignet iſt, Handels⸗ und Zahlungsbilanz gün⸗ ſtig zu beeinfluſſen. Auch in der Kunſtſeide iſt eine rentable Produktion bei den derzeitigen Preiſen nicht möglich. Im Hinblick auf die geſchilderten Verhältniſſe ſei m laufenden Jahr mit verminderten Erträgniſſen zu rechnen. Allgemeine weitere Sparmaßnahmen werden ſich vor allem im Intereſſe der Geſundung einzelner Produktionszweige nicht vermeiden laſſen. Die Finanzlage des geſamten Unternehmens ſei günſtig. Im In⸗ und Ausland beſtänden keinerlei Bank⸗ verpflichtungen. 776 õVTTVVVVVVbwbwbwßwGßbwGßGß0GßwbwbGßGßꝙßãßꝓß0ꝓꝓyPbPbPßPTPTPTPTGpPbßPbGPbGPGTPbGTGTPbPbPTGbGTPbPbGPbCbTGTGTGPbPGPbPTGTGTPTGTVTPbGbGTGTGVGTGTbTbVTbGTbTbGTbTVFbCTVGFTVbTbVTPTGTPTGTPTGbVTbTVbVTCVTVTVTVTVTCVTVTVTVTVTVVTVVVbVbTVVVVVVV——VVVTTwVww geſtiegen, ſo daß das Konto nicht nur ausgeglichen ſet, ſon⸗ dern darüber hinaus noch erhebliche ſtille Reſerven ent⸗ halte. Die Verluſte an Außenſtänden hatten ſich in dem üblichen niedrigen Rahmen gehalten. Die Außenſtände be⸗ tragen insgeſamt 2,93(8,61), wovon auf Bankguthaben 0,81 (3,34), auf Forderungen an Tochtergeſellſchaften 1,32(1,16) und auf ſonſtige Außenſtände 1,31(2,11) entfallen. Wechſel und Schecks betragen 82 500(1770), Wertpapiere 86 000 (82 793) /, Waren und Materialien werden mit insgeſamt 1,3(1,40) genannt, hiervon entfallen auf Rohſtoffe 0,75 (0,88), auf Fertigwaren 0,38(0,25). Unter den Paſſiven werden Kreditoren mitl,43(1,82) genannt, wovon auf Guthaben von Tochtergeſellſchaften 0,15(0,35) und ſonſtige Kreditoren 0,50(0,58) entfallen. Rückſtellungen und tvanſitoriſche Poſten ſind mit 0,79(0,89) niedriger angeſetzt, weil inzwiſchen eine Reihe von Ver⸗ fahren wegen Steuerveranlagung durchgeführt worden ſeien. Das Avalkonto, das in Höbhe von 2,13 Mill. I in Anſpruch genommen geweſen ſei, ſei jetzt auf 50 000 4 zu⸗ rückgegangen. Die Beunruhigung in der Tagespreſſe wegen des 2 Mill.„-Kredites habe ſich alſo als unbegründet er⸗ wieſen. 3,8 Mill. Nm. Verluſt bei der Hoeſch-Köln Neueſſen AG. Dortmund Wie die„Deutſche Bergwerks⸗Zeitung“ mitteilt, wird die Geſellſchaft das am 90. Juni abgelaufene erſte Ge⸗ ſchäftsjahr nach der i. V. erfolgten Fuſion der Eiſen⸗ und Stahlwerk Hoeſch Ach mit dem Köln⸗Neueſſener Bergwerks⸗ verein mit einem Verluſt von 5,8 Mill./ gbſchließen. Dieſer Verluſt ſoll teilweiſe auf notwendig gewordene höhere Abſchreibungen auf einzelne Konzernwerke zurückzuführen fein. Die Geſamtabſchreibungen überſteigen die des Vorjahres, die bei Köln⸗Neueſſen 4,01 Mill I und bei Hoeſch 8,42 Mill.„ betrugen. Im Vorjahr erhielt Hoeſch nach Abſetzung von 3,71 Mill.„ für Handlungsunkoſten, 4,88 Mill./ für laufende Steuern und der oben erwähn⸗ ten Abſchreibungen aus der Intereſſengemeinſchaft 4, Mill., Köln⸗Neueſſen nach Abſetzung von 1,43 Mill. J Leichte Erholungen im Effekten⸗Freiverkehr Montag, 23. November 1931 Hardy& Co. Das Bankhaus Hardy u. Co. Gmö H, Berlin, ver⸗ öiſentlicht ſeine Vermögensaufſtellung zum 31. März 1931 (ales in Mill.). Vermögenswerte: Bargeld, Sorten uw. 9,24(i. V. 2,7), Guthaben bei Banken und Bonkfirmen . 20(21,5), deutſche und ausländiſche Wechſel 14,92(18,9), rb gen börſengängige Wertpapiere 12,11, Vor⸗ m en und nverſchiffungen 38,87(i. V. uf zombe orſchüſſe gegen W iere und Dokumente 48.), n Pertpapiere 14,91(14,3), Schuldner 49,28(41,2), Beteili⸗ t⸗ gungen an Gemeinſchaftgeſchäften 4,83(4,1), dauernde Betei⸗ u. ligungen bei Banken und Bankfirmen 1,82(2,1); Verbind⸗ rk keiten teile unverändert 22,50, Akzept⸗ und 5: 14,13(10,9), Gläubiger 118,39(118,2), m Termine 58,54, ſonſtige 59,85, Gewinn⸗ 1 und 11(). Außerdem werden Bürgſchaf⸗ 8 ten in Höhe von 6,79(8,1) ausgewieſen. Die Bilanzſumme 0 beträgt rund 155,14(153,59). 5 Berliner Bank für Handel und Grundbeſitz AG., Ber⸗ n Un. Wie mitgeteilt wird, iſt Direktor Scharn berg, Ab⸗ in tellungsdirektor bei der Dresdner Bank, Berlin, in den Vorſtand der Berliner Bank für Handel und Grundbeſtitz m W A605, Berlin, delegiert worden. 1. Zur Schalterſchließung der Barmer Creditbank. Die J geitung der Barmer Creditbank AG., Wuppertal⸗Barmen, 1 die im Zuſammenhang mit der Zahlungseinſtellung der 5 Berliner Bank für Handel und Grundbeſitz AG. ihre Schalter ſchließen mußte, führt in einer weiteren Er⸗ 0 lärung aus, daß ſie von dem Zuſammenbruch le der Berliner Zentrale vollkommen überraſcht 0 worden ſet, es ſei ihr nicht einmal die ſeit drei Wochen ge⸗ 95 führte Unterſuchung des Treuhänders bekannt geweſen. on Auch habe ſich der Zahlungs⸗ und Geldverkehr mit Berlin 50 teibungslos abgewickelt. Die Barmer Creditbank ſei von 9 der Berliner Zahlungseinſtellung dadurch hart betroffen 5 betroffen worden. daß ſie dort ein Barguthaben von rd. an 775000„ beſitze, wodurch der Schalterſchluß erzwungen jn wurde. Im übrigen bezweifelt die Leitung, daß die Fuſion 1 mit der Berliner Bank für Handel und Grundbeſitz recht⸗ en mäßig erfolgt ſei. Sie iſt der Anſicht, daß bisher die. Ak⸗ m konäre der Barmer Creditbank noch nicht zum Umtauſch ihrer Aktien aufgefordert worden ſeien, ſodaß das vor⸗ geschriebene Sperrfahr noch nicht begonnen habe. Es be⸗ 0 ſſehe daher kein Zweifel darüber, daß das Vermögen der Hank nicht in die Maſſe der zuſammengebrochenen Ber⸗ U iner Bank geworfen werde. 1 Der Lingner⸗-Abſchluß n 10 In dem soeben erſchtenenen Geſchäftsbericht der Ling⸗ in ger⸗Werke., Dresden, wird u. a. ausgeführt, er baß im Anslandsgeſchäft ſowohl die Umſätze als 8. guch die Einnahmen erfreulicherweiſe we tter geſtie⸗ 10 gen ſeien. Im Inlandsgeſchäft habe die zweite ch⸗ Hbälfte des verfloſſenen Jahres infolge der Ankündigung n. bes Preisabbaues eine Zurückhaltung der Abnehmerſchaft en 4 und damit einen Rückgang des Umſatzes gebracht. Dieſer 0 Umatzrückgang ſei auch auf die geſunkene Kaufkraft des Publikums zurückzuführen. Die Gewinn⸗ und Verluſt⸗ kechnung verzeichnet ein Bruttoerträgnis von 4,04 0% Mill.„, außerdem Einnahmen aus Betefligungen 5 von 0,30(0,32) Mill. 4. Hiervon erforderten allgemeine ö Handlungsunkoſten 3,69(4,04 und Steuern und Abgaben 52 00(0 98) Mill.“/, während zu Abſchreibungen von 0,16 15(%) Mill.„ verwendet werden ſoll, ſo daß ein Rein⸗ 5 gewinn von 385 942(599 687)/ verbleibt, woraus 10 75 000(84 000/ der Reſerve zugeführt und der Reſt mit 105 Rückſicht auf die kritiſche Wirtſchaftslage auf neue Rech⸗ 4b nung vorgetragen werden ſoll. er In der Bilanz haben ſiſich die Anlagekonten durch 15 Um und Erweiterungsbauten ſowie durch Anſchaffung lb. gener Maſchinen erhöht, es erſcheinen Grundſtücke(alles in bie Mill,% mit 0,26(0,26), Gebäude mit 1,58(1,82) und 15 Maſchinen und Apparate mit 0,38(0,35). Das Konto Be⸗ er teiltgungen iſt mit 3,05(3,04) weniger verändert. In dem 17 Konto ſeſen ſämtliche in⸗ und ausländiſchen Beteiligungen 15(Tochtergeſellſchaften uſw.) zuſammengefaßt. Von den Be⸗ it⸗ lelllgungen ſeien zwei auswärtige im Wert zurückgegangen, 55 dagegen eine Reihe anderer Beteiligungen außerordentlich re 5 uß ne 1 Spekulation anfangs ſehr zurückhaltend in AE Berlin, 23. Nov.(Eig. Dr.) Zu Beginn der neuen Woche kam das Geſchäft an den 74 ſſektenmärkten nur ſehr langſam in Gang. Eine wenig poſitiv gehaltene Meldung einer Berliner kommu⸗ kiſtiſchen Montagszeitung über bevorſtehende neue Skan⸗ dale in der Wirkſchafts⸗ reſp. Bankwelt gab den ſchon am Samstag umlaufenden Gerüchten neue Nahrung und N beranlaßte die Spekulation zu ſtärkerer Zu⸗ tückhalkung. Zugegeben, daß die Abhebungen in den 5 lezten Tagen bei den Berliner Banken aufgrund der Vor⸗ 5 fälle bei der Berliner Bank für Handel und Grundbeſitz 85 was größer waren als ſonſt, ſo iſt doch zur Beunruhi⸗ gung kein Anlaß. Den zuſtändigen Stellen iſt jedenfalls 9 von Schwierigkeiten nichts bekannt. 8. Im Laufe des Vormittags traten dann auch kleine ie Erholungen ein, die ſchwachen Samstagnachmittags⸗ 1. kurſe wurden teilweiſe wieder bis zu 1 v. H. überſchritten. 6 Verhältnismäßig gedrückt lagen weiterhin A. C.., bei 10 enen die Zuſammenlegungsgerüchte nicht verſtummen 0 wollten, während Farben auf den Quartalsbericht zu⸗ 1 a widerſtandsfähig und Siemens ſogar eher gefragt r. Eine Anregu ng ging zweifelsohne von den Sams⸗ a0 Aöbeſprechungen bei der Diguidationskaſſe aus. die um Donnerstag iſt eine Mitgliederverſammlung ein⸗ die kufen, die über die Hauptpläne(Differenzenzahlung in 65 Monatsraten, 50 proz. Auszahlung der Garantteeinlagen on und Form der vorzunehmenden Exekutionen) Beſchluß 1 Alen ſoll. Eine Anregung verſpricht man ſich auch von den ane dalungen in der heutigen Stahlverein⸗A.⸗R.⸗Sitzung, en e die Oeffentlichkeit beſonders eingehend über die Fi⸗ en nanzlage aufklären ſoll. Der Pfandbriefmarkt u. lelgte auch beute weiter zur Schwäche, die gproz. Gold⸗ bit h gaben bei kleinſten Umſätzen wiederum ca. 1 v. H. nach. 4 ö Auch in den Mittagsſtunden hielt ſich das Ge⸗ chäſt in engſten Grenzen, das Kursniveau konnte ſich aber cg. uk behaupten. Am Pfandbrief morkt überwog er⸗ agegen weiter eher Abgabeneigung. Auch Reichsbahnvor⸗ le⸗ zugsaktien waren bis ca. 1 v. H. rückgängig, Altbeſttzonleihe u 95 um etwa z v. H. nach, während Neubeſitz ſich auf letzter u. 05 behoupten konnte. Die Geld ſätze erfuhren heute in. e Veränderungen. Am Deviſen markt nytierte 5 b engliſche Pfund im Einklang mit der internationalen 5 che mit 15,52 24 Pfennige niedriger, Kairo gab ſogar el 2210 ſennig nach. Kopenhagen, Oslo und Stockholm 4 Renuige 15 1,50„ und Reyfavik ſchwächte ſich um 85 be er, Neuer ſtarker Pfundrückgang Abgeſchwächte Londoner Börſe A London, 23. Nov.(Eig. Dr.) esch Londoner Börſe verkehrte heute bei kleinem N in ſtetiger Haltung, die internationalen Werte. untegel ter. Der weitere Rückgang des Pfundes, die 1 cane Samstagbörſe in Newyork und das noch demmter egte Schuldenproblem wirkten verſtimmend und 9 W en die Unternehmungsluſt. Im Verlaufe Die Sitten ſich die Kurſe allgemein weiter ab. drückt immung in der Londoner City iſt weiter ge⸗ be Zwiſchen den engliſchen Konferenzlinien und den museen Schiffahrtsgeſellſchaften droht ein ernster Streik nüszubrechen als Folge der Nachricht, daß der Dampfer ap Arcona“ der Hamburg⸗Südamerika⸗Linie in dieſer Kah in Southampton anlegen wird, was man auf die 128. der engliſchen Geſellſchaften, ihre Frachtſae a 1 85 Pfundentwertung zu erhöhen, zurückführt. 7 100 1 105 Linien, die in dieſer Woche eine Verſammlun⸗ een en werden, falls andere Balſeſchiſe dem Beiſpiel Gap Arcona“ ſolgen, Gegenmaßnahmen beſchließen. Wie in Finanzkreiſen verlautet, iſt die Verlän⸗ gerung der Hamburger Schatzwechſel um vor⸗ läufig einen Monat mit der Abſicht erfolgt, der deutſchen Regierung Zeit zu einer grundſätzlichen Regelung des ge⸗ ſamten Fragenkomplexes der deutſchen kommunalen Schul⸗ den zu geben. Am Londoner Metallmarkt lagen die Kupferpreiſe faſt unverändert, Zinn zog um ca. 2 Pfund per Tonne an. Der Goldpreis war um 1 Schilling 8 Pence höher und notierte 111 Schilling 9 Pence per Unze. 5 Am Liverpobler Getreidemarkt zogen die Weizen⸗ preiſe bis 74 Pence an; am Liverpooler Baum woll⸗ markt waren die Preiſe ca. 5 Punkte höher. Der Grund für die Feſtigkeit der Warenmärkte iſt natürlich die ſtarke Abſchwächung des Pfundes. An den internationalen Deviſenmärkten iſt das Hauptmoment heute der weitere ſtarke Rückgang des engliſchen Pfundes und der ſkoandinaviſchen Deviſe n. In London führt man die Schwäche des Pfun⸗ des auf große Abgaben des Kontinents zurück, man fürchtet, daß durch die Gegenmaßnahmen der Länder dte durch die neuen Zollerhöhungen ausgelöſt werden, Englands Lage ſchlechter wird. Gegen den Dollar ging das Pfund, nach dem es noch mit 3,72% eröffnet hatte, auf 3,6874 zurück, gegen den Gulden ſchwächte es ſich auf 9,17, gegen Paris auf 94,18, gegen Zürich auf 18,977 und gegen die Reichs⸗ mark auf 15,52% ab. Der Dol lar war an den verſchle⸗ denen Deviſenplätzen gut behauptet, eher feſter, die Relchsmark war gehalten, in Amſterdam notierte ſie 50,15 in Zürich 122,10, in Paris ſtellte ſie ſich auf 605 ¼½. Die Noddeviſen waren weiter angeboten und außer⸗ ordentlich ſchwach, nur Oslo war nicht ſy ſtark wie Kopen⸗ hagen und Stockholm rückgängig. Die füdamerikant⸗ ſchen Deviſen waren unverändert. Die holländiſchen Warenmärke waren gehalten, nur Zucker tendierte etwas leichter.— Im Rotter⸗ damer Hafen iſt der Warenverkehr ſtark z ur ückgegangen und betrug in den erſten neun Mo⸗ naten dieſes Jahres nur 21,5 Millionen Tonnen gegen 20,7 Millionen Tonnen zur gleichen Zeit des Vorfahres. Am 30. Sept. waren im Rotterdamer Hafen 77 Schiffe aus der Fahrt genommen gegen 35 Schiffe am 30. Sept. 1930. 4 Berliner Devisen Dlskontsätze: Reichsbank 8, Lombard 10 v. f. Umtlich in Rm. Dis-] 21. November 28. November für kont] Geld Bri⸗ Geld Brief Suenos⸗Aires 1Peſo 7 1066.072.053.057 1,786 Japan. ger 6.06 2068.07.099 4„lägypt. Pfd.— 16.14 18,18 15,88 15,92 2 0 11 7155 5 e 5 E 2 1 1 New Pork 2 1 Lollar 4 4,209 4,217.209 4,217 4,1780 Rio de Janeiro! Millr.— 2 5 86„1Goldpeſo.848 1852.848.852.421 olland. 100 Gulden 3 169.08 169 42 169,03 169 87 168,48 then 100 Drachmen 12 5,198 5,205 5,1905.205 Brüſſe 100.500 B 2½ 88,42 538.51. 89,39.[ 89.5 58, Bukareſt.. 100 Lei 9%.517 2,52 8 2,517 2,523—.— Ungarn. 100 Peng 10 73,28 7842 73,28 7842—.— dabeig. 100 Gulden s 80 382 b 685 f elſingfors 100 8 5,21.28 9,21.28 10.512 talen.. 100 Lire 7 21.68 21,72 21,68 21.72 22,025 ſugoflapien too Dinar 7½ 7,453 7,4867.453 7,487.35 owno. 100 Kronen 6½ 42,16 42,24 426 42.24—.— Kopenhagen 100 fr. 5 84.91 835,09 83,42 83.53„06 Aſſabon 100 Eskudo 7 14,44 14,8 14,29 14,31 17,485 Halo 100 Kr. 6 84.91 35. 83,42 63.58 111.74 Beris.„. 100 Fr. 2½ 10,48 16,52 6. 15.51 10,445 Prag: 100 Kr.% 48s daes es Nies 286 Schweiz.. 100 Fr. 2 be? bs 51.4 61,98 80,515 Sofia. 100 Lewa, 3,057.963.057.068 3001 Spanien 100 peſeien% 35,76 35,84 35,76 25.64 69,57 Stockholm. 100 Kr. 6491 85,09 83,42 33.58 112,05 Eſtland.„ 100 Eſtm. 112.79 113,01 112,7 118,01—— Wien„100 Schilling 10 56,94 50,05 58,94 59.00 58,79 für Handlungsunkoſten, 4,20 Mill.„ für laufende Steuern und der 4,01 Mill.„ Aboſchreibungen ebenfalls 4,26 Mill. und aus dem Dividendenausgleichsſonds hinſichtlich der⸗ jenigen Hoeſch⸗Aktien, deren Erträgniſſe nicht unter die J fielen, 0,38 Mill. 4. Hoeſch verteilte 6 v. H. Dividende und Köln⸗Neueſſen 6% v. H. Dividende auf die StA. * Trierer Walzwerk Ach wieder dividendenlos. Die Trierer Walzwerk AG in Trier, deren Aktienmehr⸗ heit ſich im Beſitz der Hoeſch⸗Köln Neueſſen AG für Berg⸗ bau⸗ und Hüttenbetrieb befindet, bleibt auch für das am 30. 6. 31 abgelaufene Geſchäftsjahr für ihr AK von 2 Mill. Mark dividenden los. Der auf den 16. Dez. ein⸗ berufenen HV wird ein Abſchluß vorgelegt werden, der eine geringe Erhöhung des aus den Vorjahren übernommenen Verluſtvortrags von 957 147/ um einen geringen neu⸗ entſtandenen Verluſt in etwa Vorjahrshöhe(19 941 Mark) ausweiſen wird. Damit würde der Geſamtverluſt nahezu die Hälfte des Aktienkapitals erreichen. Berliner Produktenbörſe v. 23. Nov.(Eig. Dr.) Die durch das neue Oſthilfegeſetz geſchaffene Unſicher⸗ heit, die die letzten Tage der Vorwoche beherrſchte, gab dem Produktenmarkte auch zu Beginn des neuen Berichts⸗ abſchnittes das Gepräge. Das In lands angebot von Brotgetreide trat angeſichts der Zurückhaltung der Käufer verſchiedentlich etwas mehr in Erſcheilnung, ohne aber dringlich zu ſein. Die Mühlen und der Handel kau ⸗ fen nur vorſichtig; ſoweit Abſchlüſſe zuſtandekamen, erfolgten ſie etwa zu Samstagpreiſen. Auch am Liefe⸗ rungsmarkte eröffnete Weizen mit unveränderten Der Mehlabſatz hatte keine Belebung erfahren und die Forderungen der Mühlen lauteten unverändert. Am Hafermarkt verhielten ſich die Käufer abwartend und Preisrückgänge wurden im allgemeinen nur durch dos verhältnismäßig geringe Angebot vermieden. Brau⸗ gerſte hatte weiter ſchleppendes Geſchäft, dagegen ſand Induſtrie⸗ und Futtergerſte auf dem inzwiſchen erreichten Preisniveau etwas Beachtung. Weizen export⸗ ſcheine lagen ruhig, Roggenepportſcheine waren leicht be⸗ feſtigt. Amtlich notiert wurden: Weizen märk. prompt ab Sta⸗ tion 75—76 Kg. 227230; vereinzelt Schmachtkorn und Aus⸗ wuchs iſt zuläſſig; Futterweizen 70—71 Kg. 210—212; Som- merweizen 78—79 Kg. 230—233 ruhig; Roggen 72—73 Kg. 2012036 ruhig; Braugerſte 166—175; Futter⸗ und Indu⸗ ſtriegerſte 163166 ruhig; Haſer 147—152 ſchwächer; Wei⸗ zenmehl prompt 28,50— 92,50 ſtill; Roggenmehl 70proz. 27,15 bis 29,50 beh.; feinere Marken über Notiz; Weizenklete 10,50—11 ruhig; Rogenkleie 10,50—11 ruhig; Viktorta⸗ erbſen 24—30; Kleine Speiſeerbſen 25—28; Futtererbſen 17 bis 20; Peluſchken 17—19; Ackerbohnen 16,5018; Wicken 17 bis 20, Lupinen, blaue 11—12,50; Lupinen, gelbe 18—15; Leinkuchen 13,60— 13,90; Eronußkuchen ab Hög. 18,20—13,60; Erdnußkuchenmehl 13,10; Trockenſchnitzel 6,10— 6,20; Extr. Sojaſchrot ab Hbg. 11,80; dto. ab Stettin 12,40: Speiſekar⸗ toffeln, weiße 1,30—1,40; rote 1,40—1,60; Odenwälder, blaue 1,60—1,80; andere gelbfleiſchig 1,70— 2,00; Fabrikkar⸗ toffeln in Pfg.—8; allg. Tendenz ſehr ruhig.— Handels⸗ rechtliches Lieferungsgeſchäft: Weizen Dez. 241— 240,50; März 250; Roggen Dez. 210,50—210; März 215,75 u. Br.; Hafer Dez. 162,25—172; März 170,50 * „ Mauunheimer Probuktenbörſe vom 23. Nov.(Eigen⸗ bericht). Am heutigen Produktenmarkt war die Haltung luſtlos auf allen Marktgebieten bei unveränderten Preiſen. Notiert wurden in/ für die 100 Kilo netto, waggonſrei Mannheim: inl. Weizen 24,50— 25,50; inl. Roggen 22,50 bis 23; inl. Hafer 1718,50 Sommergerſte 1819,25; Futtergerſte 17,50—18; Biertreber 13,50—14; Erdnußkuchen 13,50; Sofaſchrot 12; Trockenſchnitzel 6; Malzkeime 11,50 bis 12; Weizenmehl ſüdd. 35,25 neue Mahlung; dto. mit Aus⸗ landweizen 37,25; Weizenbrotmehl 27,25— 29,25; Roggen⸗ mehl 60proz. 30,50— 31,50; Weizenfuttermehl 10,50; Weizen⸗ kleie feine 8,75; Roggenkleie 10— 10,50; Grünkern 50—60; Leinfaat 17,50. Frankfurter Produktenbörſe vom 23. Nov(Eig. Dr.) Weizen 230; Roggen 225.227,50; Sommergerſte für Brau⸗ zwecke 185; Hafer(inländ.) 160—170; Weizenmehl ſüod. Spezial 0 mit Austauſchweizen 36,50— 37,50; dto. Sonder⸗ mahlung 34,50— 35,50; niederrhein. Spezial 0 mit Aus- tauſchweizen 36,50—87,25; dto. Sondermahlung 34,50— 35,25; Roggenmehl 31,25—92,50; Weizenkleie 9; Roggenkleie 9,75; Erbſen 38—98; Linſen 25—56; Heu ſüdd. 5— 5,25; Weizen⸗ und Roggenſtroh drahtgepr. 3,75—4; gebündelt 3,75—4; Treber getrocknet 12,75; alles für die 100 Kg.; Tendenz ruhig. Motterdamer Getreidekurſe vom 23. Nov.(Eig. Dr.) Anfang: Weizen(än Hfl. p. 100 Kg.) Nov. 490; Jan. 4,90; März 5,12%: Mai 5,20.— Mais(in Hfl. p. Laſt 2000 Kg.] Nov. 78%; Jan. 79; März 88; Mai 82. * Liverpooler Getreidekurſe vom 23. Nov.(Eig. Dr.) Anfang: Weizen(100 bb.) 18 ſetzg; Dez. 5,5% (5,5 ½/; März 5,9%(5,9%); Mai 6,0(6,0); Mehl(280 lb.) Liverpool Straights 24%; London Weizenmehl 25—29.— Mitte: ruhig; Dez. 5,5%(5,5%); März 5,10%(5,0%); Mai 6,0%(6,0); Mehl unv. Nürnberger Hopfenmarkt s. Nürnberg, 20. Nov.(Eigenbericht) In der heute ſchließenden Berichtswoche blieb die all⸗ gemeine Markt⸗ und Geſchäftslage vollkommen unverän⸗ dert. Das Intereſſe für Hallertauer, dos bisher immer ziemlich rege wor, hat zwar nachgelaſſen, dafür nahm die Nochfrage nach Spalter und Tettnanger Hopfen mehr zu und war bisweilen ſo ſtark, daß ſie in Tettnonger Hopfen nicht immer befriedigt werden konnte. Die Marktvorräte hierin ſind eben ſehr knapp und Zufuhren kommen gleich⸗ zalls nicht in ausreichendem Maße herein; ſo betrugen in dieſer Woche die Zufuhren wieder nur 200 Ballen, wäh⸗ rend 280 Ballen umgeſetzt wurden. Bei dieſer Lage blieben auch die Preiſe unverändert feſt, obgleich die Qualitäten Notierungen, während Roggen zunächſt gut behauptet war. O Halbjahres⸗Aufſichtsratsſitzung der Rhein. Stahlwerke AG. Berlin, 23. Nov.(Eig. Dr.) In der AR⸗Sitzung der Rhein. Stahlwerke Ac in Eſſen wurde über den Verlauf der erſten Hälfte des Geſchäftsjahres 1931⸗32 berichtet. Die eigenen Betriebe der Geſellſchaft unterliegen nach wie vor den bekannten Einſchränkungen. Die Lagerbeſtände an Kohlen hüben ſich etwas verringern laſſen, während in Koks noch etwas auf Lager genommen werden mußte. Die Fi⸗ nanzlage der Geſellſchaft iſt günſtig. O Gründung eine Stahlkonſortium Gmb. Düſſeldorf, egentlich der Erneuerung der deut⸗ eten ſich Ende 1929 mehrere Auf⸗ kaufskonſortien, die zur Erleichterung der Verbandserneue⸗ rungsverhandlungen eine Reihe von Werken b Aktien⸗ mehrheiten ü en. An dieſen f ſind die har en weſtdeutſchen tetligt. Wie e ich, wurden u. a. aufgekauft die werk Becker AG, die Storch u. zneberg AG, die Rhein. ⸗ Weſtf. Stahl⸗ und Walzwerke AG, die ſpäter mit Ausnahme des Hagener Werks an die Verein. Stahlwerke überging, die Bergba und Hütten⸗Ac Friedrichshütte und die Sächſ. Guß⸗Stahlwerke Döhlen. Zur Verwaltung und Verwertung der noch verbliebenen Beteiligungen iſt nun⸗ mehr mit dem Sitz in Düſſeldorf ein beſonderes Unterneh⸗ men unter der Firma Stahlkonſortium Gmöß errichtet worden. An dem Stammkapktal von nur 100.000 J ſind beteiligt die Verein ahlwerke AG, die Friedrich Krupp Ac und die Mann lonn Röhren AG. * Stoewer⸗Werke AG vorm. Gebr. Stoewer, Stettin.— § 240 HGB Die Geſfellſchaft, die bekanntlich am 11. Nov. ihre Zahlungen eingeſtellt hat, beruft zum 12. Dez. eine ao. HV ein, um Anzeige gemäߧ 240 HG B vom Ver⸗ luſt von mehr als der Hälfte des 2 Mill.„ betragenden AK zu erſtatten. Der letzte Abſchluß per 31. 12. 30 wies bekanntlich ſchon einen Verluſt von 890 937/ aus, der ſich allerdings durch den Gewinnvortrag aus 1929 auf 634 382 ermäßigte. O Vorübergehende Stillegung der Opelwerke.(Eig. Dr.) Einer Mitteilung aus informierten Kreiſen zufolge werden oe Opelwerke wegen Abſatzſtockung und Inventgraufnahme ihren Motorwagenproduktionsbetrieb in der Zeit vom 5. Dez. bis ein ſchl. 4. Jan. ſchließen. Die Ar⸗ beitszeit der kaufmänniſchen Angeſtellten wird auf wöchent⸗ lich 34 Stunden gekürzt. * Verlängerung des Roheiſenverbandes um 3 Jahre. In der HV des Roheiſenverbondes am Somstag wurde die Verlängerung des Verbandes um drei Jahre bis zum 1. 12. 1934 beſchloſſen. Es wurden nur unweſentliche Aen⸗ derungen der bisherigen Vertragsbeſtimmungen vorgenom⸗ men. * Auch die Königsberger Produktenbörſe ſchließt. Der Vorſtand der Königsberger Produktenbörſe hat in ſeiner Sitzung vom 20. Nov. beſchloſſen, die Produktenbörſe vom 21. Nov. ab bis auf weiteres zu ſchließen. In ſeiner Begründung führt der Vorſtond aus, daß er keine Mög⸗ lichkeit ſehe, auf Grund der neueſten Oſthilfe⸗Notverord⸗ nung einen geordneten Produktenhandel aufrecht zu er⸗ halten und den Zuſammenbruch der beteiligten Firmen zu vermeiden, wenn nicht die Verordnung aufgehoben oder weſentlich geändert oder die Schutzmaßnahmen auf weitere Kreiſe ausgedehnt würden. 23. Nov.(Eig. Dr.) ſchen Eiſenverbände Getreidemarkt weiter unſicher Inlandsangebot zwar nicht dringend, aber mehr im Vordergrund ſchon ſtark vorrücken. Bei Wochenſchluß notieren nach amk⸗ licher Feſtellung in 1 per Zentner: Hallertauer prima 88 bis 70(mittel 35—50), Tettnanger 75—80(55—70]), Spalter 55—60(4050), Hersbrucker Gebirg 40—50(25—35), Ba⸗ diſche 50—55(—]. Ausſtichhopfen über Notiz. Schluß⸗ ſtimmung ruhig, feſt.— Am Saazer Markte vornehm⸗ lich Intereſſe für primo Hopfen für deutſche Rechnung. Notierungen von 240—370 Kronen.— Weſtliche Märkte unverändert und meiſt geſchäftslos. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 23. Nov.(Gig Dr.) Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 31,50: Nov.⸗Dez. 31,50; Tendenz ruhig. * Bremer Baumwolle vom 23. Nov.(Eig. Dr.) Amerik. Univ. Stand. Midol.(Schluß! 7,30. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 23. Nov.(Eig. Dr.) Amerik. Univ. Stand. Miodl. Anfang: Dez.(31) 454; Jan.(92) 459455; März 45950 Mai 45962; Juli 40367; Okt.—; Dez.(32) bis Mai(33) geſtrichen; Tendenz feſt.— Mitte: Dez.(31) 456; Jan.(32) 456; März 457 Mai 461; Juli 465; Okt. 471; Dez. 475; Jan.(33) 477; März 482, Mat 486; Loco 487; Tendenz ruhig. Mannheimer Großviehmarkt Preis für 60 leg Lebendgewicht— Geſamtzufuhr 4885 Stiick Amtliche Preisnotierungen vom 23. November 1931 Ochſen 147 St Kühe 342 St. Kälber 645 St. Schwein 27983 S a). Mk. 32—34 a) Mk. 23—26 a) Mk.— a] Mk.— 415„ dh e d eee e.„ 260] ch, 12—158 ꝓc). 80 40.„ 4047 „ c) 1013 dh), 30-35 4„ 847 Bullen. 223 St.. 7 75 1 e 2780 e.„ 42-44 40. Mk. 2426 a) Mk. 3336 Schafe 37 151„ 38-42 5 224 b)„ 27-30 80 2 9— 9 1— 0 b. 2022 Arbeitsplerdes28t. d).„ a) Mk.„— Ml. 600 1600 Der heutige Mannheimer Groß viehmarkt war mit 223 Farren, 147 Ochſen, 850 Rindern, 342 Kühen, zuſammen 1062 Tieren reichlich befahren. Qualitätstiere wa⸗ ren recht wenig vorhanden, ſo daß dieſe etwas mehr geſucht lagen. Der Marktver lauf war ruhig bet gleich⸗ bleibenden Preiſen in allen Gattungen. Höchſtnotiz für Ochſen 94 Pfg., für Rinder 36 Pfg. bei langſamer Räumung des Marktes. Am Kälbermarkt verlief das Geſchäft bei normalem Auftrieb von 645 Tieren mittelmüßig. Die gute Qualität wor gefragt, und es mußte ein Pfennig mehr gegenüber der Vorwoche angelegt werden. Höchſtnotiz 46 Pig. Der Markt wurde klangſam geräumt. Am Sch weinemarkt war trotz des geringen Auftriebs von 2793 Tieren das Geſchäft ruhig. Die Händler konnten im großen und ganzen einen Pfennig Aufſchlag gegenuber der Vorwoche herausholen. Höchſtnotiz 45—47 Pfg. bei lang⸗ ſamer Räumung des Marktes. Berliner Meiallbörse vom 23. November 1931 Kupfer Blei Zink bez. Brief] Geld bez. Brief Geld dez Brief] Meld anndz. 58.50, 28, H, 2250 21 50 ebruar——.— 24.21.23, 22.28 rz 84 80—.— 24,— 22.— 23 80 24.— 23.25 April 544— 24. 22.50—— 24 24. Mat 55.50—.— 25, 22.50„ 25— 24. Jun! 55.78—.— 25,— 28.——.— 25,8 24,80 Juli 56,2 25. 28,.——.— 26.25 28.28 uguſt 57.75—— 28,0028,. 27.— 2580 Sept. 57.78—.— 25,5028,—.— 27,50 28, Oktober 58.——.— 25,50 23,50—.— 27,25 26,75 ob. 52 80—.— 22,— 21.—.— 22.— 20.— Dezemb 58,25—— 22,21,— 20 ˙50 2128 20,50 * Tendenz: Kupfer ſchwächer, Blei luſtlos, Zink befeſtigt. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 29. Nov.(Eig. Dr.) Amtlich: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt 65,25/ für 100 Kg.; Raffinadekupfer loco 5859; Standarö kupfer loco 54—56, Standard⸗Blei per Nov. 20—22; Original⸗ Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 170; desgl. in Wolz⸗ oder Drahtbarren 174; Bonka⸗, Straits⸗, Auſtralzinn 2255 Reinnickel 98—99proz. 350, Antimon⸗Regulus 50—52; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kg. 4846,50 J Londoner Meiallbörse vom 23. November 1931 Metalle in E pro To. Silber Unze 8(187½́70 fein ſtand.), Platin Unze g ſtupfer, Standard 33,65 Zinn, Standart 135,7] Aluminium 95.— onate 34,45 4 Monate 139,2 Antimon 1 Settl. Preis 33 85 Settl. Preis 135.7 Aueckſilber 17.50 Elektrolyt 39, Banka 14/7 Platin 10.— deſt ſelected 35,25 Straits 159 0 Wolframerz 15.50 ſtrong ſheets 70. Blei, ausländ. 1495 Nickel 2200 El'witebatrs41.— J Zink gewöhnlich 13.65 Weißblech 13,25 E Tendenz: Kupfer unregelmäßig; Zinn, Blei und Zink feſt. Chefredakteur: Kurt Fiſcher Verantwortlich für Politik: H. A. Meißner- Feuilleton; Dr. 1 Kayſer- Kommunalpolktik und Lokales: Richard Schönfelder Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil: Franz Kircher Sport und Vermiſchtes: Willy Müller— Handelsteil: Kurt Ehmer Anzeigen und geſchäftliche Mittetlungen: Jakob Faude, ſämtllch inn Mannzelm— Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim R 1,—6 Für unverlangte Beiträge keine Gemühr Rückſendung nur bei Rückporto 6. Seite Nummer 544 November 1991 Neue Maunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Montag, 23. [Großer Sffentlicher UVortrag Am Mittwoch, 25. d.., abends 874 Uhr ſpricht im Bankett⸗ ſaal L 8 Nr. 9 Privatgelehrter Herr E. Moritz über 582 Leber-, Zucker, dallen-Hranhheiien Wir lernen die wichtigſten en die Verhütung und Heilung der einzelnen Krankheiten kennen, ferner, wie wir uns in leichteren Krankheitsfällen ſelbſt helfen können. Nach Schluß des Vortrages Fragebeantwortung. Die ſtarke Anzlehungskraft, welche die letztjähr. Vorträge des ſachkundigen Redners ausübten, dürften auch dieſes⸗ mal ein volles Haus ſichern.— Beginn pünktlich.— Eintritt frei. Felke⸗Naturheilverein. Schmerzerfüllt teilen wir mit, daß mein lieber Gatte, unser treubesorgter Vater, Bruder und Schwager, Herr Nobert Haas am 21. November im Alter von 77 Jahren nach kurzem— 15 Krankenlager sanft verschieden ist.. ,j—ĩͤF— öl 2 1 ktronpz Emma Haas geb. Johanning, Lud wi 10 d U L 8 5 5 gshalen Je 8 Dr. Dauline Rüger geb. Haas, Heidelber Ur. V lese De 8 5 a 8 5 8 1d 1 en ges;. 9 Einführungs- Angebot 1560— r. Ludwig Rü Idelb i 1 it 11 vig 3 Heldelberg Schleizimmer ke, volle, sdwere Ouslliat, 5 pelzkauf dt Immer Vertrauenssache Mit F.* 1 ill 5 e,, 8„5— ans U rau, Tillson(New- Tork) Schrenk.80 m breit 435 del uns befinden Ile sloh in Ee Clara Johanning, Mannheim Lina Mietzschel geb. Johanning u. Minder Schlalzimmer Birte nociglenz pollett, Ie. Ausführung 390.— 9 Speisezimmer nusbeum gebohnf: 1 8 8 Büfefl, Kredenz, allerbesten Händen UNSER PRINZIE: Flverteld Auszugfisch, 4 Polsfersfühlte.. 450.— Streng reell ö fei 8 f 4 Herrenzimmer scvere Arbeit, Fiche gebelzf.. Bücherschrenk Erstklassig Von Blumenspenden und e eee bitten wir absehen zu 180 m breif, Dane! ds 2 Lederstünle 1 Schtelbse sse mi, Billig. 5 Ell ² 390.— ä N N 7 Küche modem, nafur lesſert, mif Kühlsdienk und ellen N Neuheiten F 1 Außerdem werden eine Anzahl n e Modelle, die wit nichit. mehr ſabrizieten, ausverkauff und feilweise unfer Febrikprels abgegeben Nur solenge Vortat reichl. Nusferlager in vier Sſockwerken. SO pft! f 2. Ei Iodes-Anzeige Rottweiler Möbelfabrik U. If. 0. H. NMANMNH EIN 5 . 5 ö Verkaufsstelle: Mannheim, 5 7, 9* ou Freunden und Bekannten die schmerzliche Mitteilung, 8 2 5. 5 2 9 0 daß unser lieber Schwager und Onkel, Herr 8 5 7 8 5 Heuie bioniag f 0 —— 5 Die glückliche Geburt eines 15 aus Jakob Ries Trauerkleidung e e gerte Herlängerung 11 zeigen hocherfreut an 1 Schmiedemelsier 55 0 riſene a orhelten is bel Anruf Rr. 27851 Dr. med. Otto Wegerle Theater-Taffee, Goldener ter“ J, i ga gestern abend im Alter von 70 Jahren nach schwerem sofort fur jecle Figur in ellen u. Frau Liseloſfe geb. Fügen 795 Leiden sanft entschlafen ist. Preislagen zur Auswahl 5 N 6,), 22. ber 1981 0 1 1— ̃... su- Anferfigung 8 un Mannheim(K 3, 27), den 23. November 1931. in wenge Stunden 5 46 00 A X 0 8 8 2, 4 wegen a 5 Tel. 2834 jeder „Geldener Pflug 1 P 5 8 5 15 55 Die trauernden Hinterbliebenen 3 ee eee eee 1 1 3 g N fh 0 0 E. Morgen Dienstag: Aaagaaaaagaggagag ag Die Beerdigung findet am Mittwoch, den 25. November, nachmittags Schlachtfest 5 ½2 Uhr, von der Leichenhalle aus statt. e a 22 Uhr, Amtliche Bekanntmachungen Neute im N 5, 4 8 Handelsregiſtereintrag Heute 9 vom 21. November 1931: 1 R.7 W eis ss Otto Rau, Mannheim. Die Firma iſt ge⸗ nheinm 2 9 8. l 1 Tapeten⸗ und Teppich ⸗ Zentren 8 25015 Lange Nacht— 1 Arri Bad. Amtsgericht F. G. 4 Mounheim.— 5 Slologische N ae e eee Dr mietr i arkt 5 Blakt Kauf- Gesuche Ver fiietungen I Autem 5 er Danlaagung Beratungen——.— a 5 10 5 bur bel dien Belge ide be, berrUgugen daten c Metzgerei beglei nahme bei dem Hinscheiden unserer Ib. Schwester, Heinrich Daub zentral gelegen, zu vermieten. Näh, Friedrichs⸗ Preſſe Schwägerin, Cousine und Tante, Frau[ banamstraßle 17 2980 Se Un Dogge)—5 Nr. 8(Laden), Telephon 422 06.* 000 Einſc 4 7 5 Näheres Telephon 401 23 u Villa am Waldpark großes 1½ To., in gutem Zuſtand, billig zu verkaufen. rung mad nennen Mu. Umzüge Herrsopäftl. möbl. ichn. u. Schlaf znmmer 25580 nabe fg-refbarage, J 6 2 155 geb. Schmiit Lassenschrank e ral afl. nö— Sele 5 ſowie Ferntransporte Räd sbſſsofran gücherschrank mit Ankleideraum, Balkon, Zentralheigg. fließ. e ht ſchaft sprechen wir unseren herzlichsten Dank aus. werden prompt und mittl. Größe. gegen Waſſer, Bad, Telephon, eventl. mit Küche und aule Uto Vermisch E85 En Besonderen Dank Herrn Pfarrer Bruch, Ludwigs- billigſt ausgeführt. Kaſſe zu kfu. geſucht. dunkel eichen, ge⸗ Mädchenkammer, auch vorübergehend zu ver⸗.. 85 8 erg hafen, für seine trostreichen Worte. Jpachim. J 1. 18 a, Aurgeb. mit genauer braucht, zu kfn. geſ. mieten. Telephon Nr. 261 40. 2998 geſchloſſen, nicht über WIr brauchen dringend die de Ludwigshafen a. Rh., den 22. Nov. 1931 Telephon Nr. 27597. 1 2 1 Angeb. 1 R R 66 8 f ier 6 Steuer⸗PS. 4 Geld 0 15 Fräulein geht Flicken. unt. 74 an die an die Geſchäftsſtelle L Ep. leelbs L Ausführliche Angeb. hat. Die irauernden Hinierbliebenen fee an Piu Seſchätet. 8019 dis. Blattes. 2091 adlen an derm, auf 4 12 upter 5 K 7 ch ei eee, an nenſtopfen, in u. 8 2 1 M 171 Augartenſtr. Nr. 93, Geſchäftsſtelle dieſes ö Ben posten arſt außer dem Haus.— 0 U 0 10 int aſhazin J. Stck. Us. 72079 ö einen gro U due u k an Wie l K 5 0 10 e beſte Lage Mann⸗ 5 2 5 1 Nähmaschinen U 15 die Geſchäftsſt. 480338 Marmorpl. ſehr bill für Jungens zu kau⸗ heims, auf. 1. Dezbr. Schön möbl. 2058 ‚ο‚—⏑⏑‚‚f‚‚§‚⏑‚§§§‚§ ff pressen, über de get N 5 5 zu verkf. Anzuf von fen gelucht. Angebote od. ſpät. zu vermiet. Wohn- u. Schlafzim Hanoman-Limousine Lurce staunt. essig Off. St ile V K 31 7 8 uhr ab. Dalberg. anter Rs 67 an dae In erfr in der Ge. in gut. Hauſe an sol. a0 Sie des 85 1 fene Steſſen Ee T Kaufe deaze 27. 11. 284] Geſchäftsſt. e etebene. 205 bern, Helen zun 1 Zul, bilin en verk Sgſtenle Gelegenhel 5 d; 15. 25 7 e ee 5 1 ſch. hell. Part.⸗Raum 1. Dez zu vermieten. Anzuſehen 2081 font. die Auswahl l 8 i Tuständiges Pferd Schlafzimmer 1 Post. Küchentische eee ür Biro od. 296g ober Telephon i be. une Greg gal, dad u den 8 echt Kirſchbaum. Daß neu, mit Belag, fol. zu vermieten. 2 ſühren Können. dak 3 m. 0 18 e e 1 1. 5 Große„ Nr. 8. Fut möbl Zimmer 15 0 0 aut Bae fr r Hausarbe 18 20 1 ragkr n aum⸗ uther.„ 16.. 8 5 28 gesucht. billig zu verkaufen. Schlafzimmer auf⸗ 29040— Wohnun d elcverkehr Nähmaschinen 5 Seckenheimerlandſtr. zutreiben, das wir + 2, 7 in beſt. 1 5 au 8 S mit 10 jghre Garane Die 3 5 5 Ammer, l J. 0 Nr. 190. 2. St. 42992 928 55 Nußbaum poliert. mit Bad etc., 2. oder 3. Stock, ſucht auf 1. 4 1 1 95 b 5 Gesch 3000 f N n bliknel. mitte che N. N. 5— 8 dürfte ſicherl, jedem Kleiderschrank 1932 älteres, kinderlof. Staatsbeamken. eee u vermieten. B2817— l Git, tickt u. Flopft U. f telle, Fa ſt neues Friedrichsbrücke Wafferturm— Neckarſtadt S. 5 Stellengesuche f 1 Möbeſſuchenden klar ſehr billig abzugeb. 17 80.. Angebote unt. R. 0 63 Auskunft im Laden. 2 ol zähl 71 mer an erſte Stele, auff„ wlsehhber„ hne 8 5 ſein. Vor allem denen Oſt. Preis ca, 50 9 floll. mahl. Ln i jekt f vera. n vier die mit Recht ſchon l.. Lauber, E. 7. an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 2985 0 ö 5 N ein Projekt von 8000„„ Nundschift.„era — 5 5 8 tadtteil Neckarau: Gr. extra Eing. mit an. Mark(Selbſtkoſten⸗ usw. au Wunsch 1 zu ge 100 l 0 Al ſofort billig zu ver⸗ 119 5 1 516 3032 1 1 2 ſonn. 3 Zim.⸗Wohnung. ſchließ. Wartergum(f. Wert). Nur von Pri⸗ gekautte Maschinen dis ah. ohne 8 1 Wal at ja für ihr ſauer exſp. Bisamrückenmante a en Amer u Miche 98 55 155 915 8 e vat.— Angeb. unter nachten zurllokgestell Zwan 22 J. in Bürd und ſraße Nr. 44 895 N rd mit kleinem Neben⸗ 0 Zu erfr: Holunderſtr. zentr. Lage, vom I. 1. R K 59 an die Ge⸗ pf ff 0 ber ⸗ J 9 Vl d bewandett, 44. en wollen. Uns iſt a. le. neu. Wals raum geſucht. Angeb. 2 Klei Zimmer Nr. 11, prt., I. 42075 1932 ab bill. zu verm. ſchäftsſtelle 22978 U ll U UT 5 prä Sucht passenien Vene sie die ie Kies Fa ene de e e 10 en a i lien 1 Beſchäftsſtelle. 3030] mit el. Licht u. Ab⸗(Neb. annh. Tagebl. 75 e 5 R 5 Wirkungskreis. PIA N 0 Ae ee ent ar ec eka, Ad 0, icht, monk. Tatter- Mansardenwohnung Auf. v. 42 for. ſozial Augeb A 4A 154 Seel Kleiderſchrank, ganz bill. zu verkf 3 bis 4 immer ſall—Oftſtadt. von äl⸗[ z. Stock, 2 gi 4 8609 a n von j an bie Ges 53020 mit Zubehör für 2 Mt brit., 2 ſchwe⸗ 1 7 11 ape 5 1 28081 terer alleinſteh. Frau cüche, mit Bas End 5 net he e e e e e,. ee un fiohe et w, e, be e ee e d 80000 Merk 2 1 2 tiſchen mit echt. Mar⸗ 1— 15 5 5 i* 002 Gut möbl. Zimm. mi et 2 Fräulein h Friedrichſir. Nr.(la. mor, 1 Waſch⸗ Spiegelschrank 2tür e 5 8 eee F. Be, e Zentralh., Bad. Tel., in Teilbeträgen innerhalb 9075 d. Steuerwerkes n 5 8 11 komm. mit Spiegel⸗ aue 8 B 79 an die Geſchſt. dis. Slattes beimerſtraße 45. an fol. Hrn. zu vm. auszuleihen durch 705 25 F. alt, ſucht Sekre⸗ Tamale Ang ed auffatz u. 2 Stühlen ſehr ſchön inn. eiche. 2 1 4809 Tel. 217 22. bilien, U. B. tärpoſten od. ähnlich. Einmaliges Angebot Intereſſe haben, daun auß Nußb., nur 65.— 9 ut 4 7 Sehr gut möbl. Zim. 5 7 Philipp Wetzler, Immobi en, U. Fübrerſch 5 b vorh.] Leh, verkaufe bis] müßfen Ste natürlich erk. Günther, O5, 10„4 Ammer 5 a 11 b. 15 2 2 1 en, ee ee ſofort komen weft 78089 Küche. Bad u. Zub., ungeſt. m. Tel, Nähe aner l. U 0 ul mon Timer 0 ö 0 ü 0% ngeb. unter Radio- uns ds. ſicherl. buch⸗ auf 1. Jan zu miei. Waſfert. Ring, zum ſofort eum Zentr., Bad. Tel, zu lll U A Au U 1 N i eſucht. Ange 512.. vm e an die Geſchäftsſtelle Apparate ſtäbl. aus den Hän⸗ Eleganter Smoking geſu cht. Angeb. m. 1. 12. von beſſ. Hrn N N 7. 1. pt. rechts B den geriſſen wird. wenig. getr. u aut Preis u. R N 62 an. er fkraße 22. S5 84393 5 Immodilien Fehaub e men 2050 165 55 5 5355. 858 lagen 985 Schön möbl., heizbar. Stellungsuchende beklagen sich bei Lange— Stassfurt] best, Sausb. eignet, billig zu verk. 3011 Bruder u. Schweſter.-3 gr. sere Zimm. Jin mer ze verm teen: uns immer wieder darüber, daß sie Haus Lumophon iſt eigentl. ganz klar Mollſtr. 16. 1. Etage beide berufst., ſuchen Kaufmann ſucht 9 5„T 2. 18, 8 Tr. l. 2967 die Anlagen zu ihren Bewerbungen bann e lg: Ssepsemert u en. g ent 8 dae ae e en. nüt. mer wee dee: eee hien aufen a 5 1 8 3 f 0 f„ 5 5 55„ ab⸗ ö 5 185 9700 Anzahlg.. 1 1 Vert 1 dr. füllofen 30 fl. 1 n. müll, Anm. m. Kaffee.— Angeb. 9 1. 3 Unterricht Zeugnlsze, Photograp 5 1 atterſ., 5„ 35. 5 g ſofort, Mk. 6000.— Schreiben Sie 80f., 1 5 1215 5 1 Ladentheke 30 Mark b. anstand Leuten u mit Preisang. unter Telephon Nr 293 88. Student erteilt lebenslauf 5. 4 Halbjahresrate für welch. Apparat* u verkaufen.(3084 851 5 s ast an die Ge⸗ 5 g 8 albſabresraten. Sie kuba Anden of, Bellenſtr. 2“ Farl⸗Beugſtr. 28, Hof. maß g. breis Nnaeß. epfolgreichen d beigefügten Angeb. unter R M 61 K 50(Alte Selfabrik)—— unter R P 64 an die] ſchäftsſtelle.* 8086 1·2 70 5 erst sehr spät und trotz beig 1 an die Geſchäftsſtelle[ Gesehättsstelle. Dir. hint. Hauptbaßhnh. Antike ariechiſche der ee ere Tnmer Nachhiffeunterrioht Ruckportos oft überhaupt nicht zuruas 115. Blattes. 34398 e Ahr Nabaster-Finur Beamten⸗Witwe ſucht e 5 5 15. 15 Anfrag. unt es 87 erhalten. Diese Urkunden sind für die 11. e 5 5 en erkaufen 888 bald 1785 8001 Zimmer bermieten 88851 an die 2 8885 Einsender wertvoll und oft 1 eirat 1 eit 1 5 58 7 8 J 7. 18. parterre, 2 Timmen-Wahm inn r Rupprechtſtr. 7. part. Fefe lich.— Wir bitten deshalb alle Auf Witwe. Rentenempf., ſtehend aus: großem Schlafzimmer U U A. 1 ten ge ſucht. 2971 Mau-Josefstr 9 1. 1. geber von Stellen-Anzeigen, in allen 55., alleinſteh. m. Spiegelſchrank, s für beſt. aus gr. Sviegel⸗ adperltheater f 7 9 5 5 Ic Angeb. unter K H 57.„0 5 Da f ile 8 Fallen schnellstmögliche Rückgabe eig. Haush. ſucht An. Wäſche, Waſchkomm.] ſchrank. 16 f. Wäſche, f. neu, ein 2fl. Gas⸗. ee Schön. 2 mensonneern derartiger Unterlagen zu veranlassen, ſchluß n i 1 ce 55 illig zu verkf. gut mön 2 ofs. Glattes. 22971 Schon. ber. Immer(meiſterbrief, nimmt 8 5 Herrn in gleich. Alter aufſatz. alas, 5 gelaufſatz un 2 immer 12. miet. ö 1 te Häu⸗ s belle. G ret 2 Nachtaſche. 2 Bellen Fastentag ech eee e ee e oil. Fräul, berufst ſucht ver 1. 10 vermtet. fert nee Aug den. Reue Mannheimer keitsang Nur ernſta. Bewer- mit Röſt. u. Schoner. tiſche. 2 Betten mit Gebrauchte 2905 als Allein ⸗Abmieter möbl. Zimmer Speziell: Anfertigen Okkerten Vermittlung. e ber werden gebeten, noch nicht gebr. zum Röſt. u. Schoner noch Nähmaschine bei Fam. mit Teleph. Nähe Neckarbr. Preis⸗ Leeres Zimmer an ein⸗ von Mäntel.— Zu⸗ ihre Zuſchrift, unter Spottprs. v. 250.. nicht gebr. z. Spott⸗ von geb. Kaufm. geſ. angebote: Herrmann. zelne Perſ. in 85,3, ſchriften unt. R L 60 i—— II ů ⁊ R V 78 an die Geſch. Günther. Ou 5. 16. preis 280. 042 zu vexkauf. 6. 2, Angeb. unter 8 B 70 bei Men J 2. 13/14. 4. Stock, links, zu an die Geſchäftsſtelle eee eee 0 N 0 0 zu ſenden. 48018 3041 Gitnther, Qu 5. 16. eine Treppe links. an die Geſchſt. 802g 2970 vermieten. 8006] dss. Blattes 22974 e 0 N Ae