8 W Neue Hezugspreiſe: Durch Träger frei Haus monatlich RM..—, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..50, durch die Poſt RM..— Waldhofſtraße 6, Kronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19/20, Meerfeldſtraße 19, de Friedrichſtraße 4, Pe Hauptſtraße 68, W Oppauer Straße 8, f wöchentlich 12 mal. zuzüglich Zuſtellgebühr.— Abholſtellen: 8e Luiſenſtraße 1.— Erſcheinungsweiſe Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm ⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 Pf. Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM.—.40 die 32 mm breite Colonelzeile; im Reklameteil RM..— die 79 mm breite Zeile. Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe.— Rabatt nach Tarif.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telephoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichts ſtand Mannheim, Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 28. November/ Sonntag, 20. November 1931 142. Jahrgang— Nr. 554 Deulſche Jollkonferenz mit England? Vorſchlag der Reichsregierung an England Deutſchland durch die engliſchen Zollerhöhungen beſonders ſchwer in Mitleidenſchaft gezogen 25 Milliarden Mark Löhne und Gehälter Der Reichsarbeitsminiſter über aktuelle Fragen der Sozial- und Wirtſchaftspolitik Sprechende Zahlen Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 28. Nov. Die Reichsregierung hat der britiſchen Regierung durch die deutſche Botſchaft in London vorgeſchlagen, ſofort in freundſchaftliche Verhandlungen über die Lage einzutreten, die durch die neueſten eng⸗ liſchen Zollmaßnahmen entſtanden iſt. An den Berliner maßgebenden Stellen bezweifelt man nicht, daß England auf dieſe Vorſchläge eingehen wird, doch ſind die Ausſichten einer Verſtändigung nicht allzu hoch zu veranſchlagen. Daß die engliſche Regierung auf die von ihr beſchloſſene Heraufſetzung der Zölle verzichten könne, muß natürlich als aus⸗ geſchloſſen gelten, da ein ſolcher Verzicht ihren un⸗ mittelbaren Sturz nach ſich ziehen würde. Es fragt ſich lediglich, ob für deutſche Waren irgendwelche Milderungen durchgeſetzt wer⸗ den können. Die 50prozentige Zollerhöhung der Engländer betrifft 23 Warengruppen. Von dieſen Zollerhöhungen, die praktiſch einem Einfuhrverbot gleichkommen, wird Deutſchland ſchwer betroffen. Bei etwa zehn Warengruppen beträgt der Anteil der deutſchen Einfuhr im Jahre 1930 etwas über 90 v.., bei einigen anderen liegen die Sätze indes erheblich höher, ſo z. B. bei Strümpfen und Unter⸗ zeug bei 86 v.., bei Tonwaren bei 60 v. H. Nach vorläufigen Schätzungen wird eine deutſche Einfuhr im Geſamtwert von rund 150 Millio⸗ nen Mark von den engliſchen Zyllmaßnahmen be⸗ troffen. Dieſe Summe entſpricht etwa 12 v. H. der deutſchen Geſamteinfuhr nach England. Es wird ſich in der Konferenz mit den Eng⸗ ländern zunächſt darum handeln, feſtzuſtellen, ob dieſe Zollſchutzbeſtimmungen überhaupt in dem Ramen der handelspolitiſchen Abmachungen zwiſchen den beiden Staaten ſtatthaft ſind. Nach der Methode: Haltet den Dieb! Draßhtung ung. Londoner Vertreters § London, 28. November. Sir Auſten Chamberlain hat für Montag eine Unterhausanfrage angemeldet, in der er den Außenminiſter Sir John Simon um Aufklärung über die beiden Hoch ver ratsprozeſſe in Breslau und Leipzig erſucht. Angeſichts der Bedeutung dieſer Prozeſſe für die A b⸗ tüſtungsfrage und die Beſchränkung der Rü⸗ ſtungen erſucht Chamberlain um Informationen über die Gründe, aus denen ein Ausländer vom Bres⸗ lauer Kammergericht wegen Hochverrats ver⸗ urteilt worden ſei, weil er der Parade des Stahl⸗ helms beigewohnt habe, einer Vereinigung, die die deutſche Regierung als private Geſellſchaft ohne militäriſche Ziele bezeichnet hat. Weiterhin bittet Chamberlain die Umſtände zu erläutern, unter denen ein Redakteur und ein Flie⸗ ger vom Reichsgericht verurteilt wurden, weil ſie in einem Artikel über den zivilen Flugetat des Reiches militäriſche Geheimniſſe verraten hätten. Die Angelegenheit hat in der engliſchen Oeffent⸗ lichkeit beträchtliche Beachtung gefunden und man kieht der Antwort des Außenminiſters auf die oben⸗ ehende Interpellation mit Spannung entgegen. Verſteigerung der bayeriſchen Kronjuwelen Drahtung unſ. Londoner Vertreters 5§ London, 28. Nov. Ein Teil der Wittelsbacher Kronjuwelen wird wit Erlaubnis der bayeriſchen Regierung am 21. dezember in der Kunſthandlung Chriſti in London 155 Verſteigerung kommen. Die Schmuckſtücke ſind exeits geſtern in London eingetroffen. Es befindet 1 darunter u. a, wie der„Daily Herald“ erfährt, zer berühmte„Blaue Diamant“, der 1722 in den 1 der Wittelsbacher kam. Der Diamant wiegt Ae at und iſt als einer der ſchönſten bekannt. eee berden neun außergewöhnlich große und zare Smaragde zur Verſteigerung kommen, ſowie eine Diamanttiara und andere Stücke. ö Das Angebot des Hauſes Wittelsbach hat hier außerordentliches Aufſehen erregt. Herr 1 Rauſcher, der Vermögensverwalter des Gale Wittelsbach hat auf Anfrage eines engliſchen e beſtätigt, daß für die Juwelen die Export⸗ e der bayeriſchen Regierung eingeholt wor⸗ Meldung des Wolffbüros Berlin, 28. Nov. In einer Berliner Zentrumsverſammlung des Bezirks Moabit⸗Tiergarten ſprach geſtern Reichs ⸗ arbeitsminiſter Dr. Stegerwald über die wirtſchafts⸗ und ſozialpolitiſche Lage. Er begründete in ſeinen Ausführungen folgende drei Leitſätze: 1. Von der Lohnſeite her allein iſt die deutſche Wirtſchaft beſtimmt nicht zur Geſundung zu bringen. 2. Der ſtaatliche Lohnſchutz kann während der größten Kriſts eines Jahrhunderts den Arbeitern nicht verweigert werden; er muß aber verſtärkt auf die Realitäten und das Leiſtungsvermögen einer kranken Wirtſchaft Rückſicht nehmen. 3. Die geſetzliche Sozialverſicherung kann mit den gegenwärtigen Leiſtungen, die während einer Scheinblüte feſtgeſetzt wurden und wofür die erwarteten Einnahmen ausgeblieben ſind, nicht über die gewaltige Kriſis der Gegenwart und der nächſten Jahre hinübergerettet werden. Zu Punkt 1 führte der Miniſter aus, in der deut⸗ ſchen Wirtſchaft dürften im laufenden Jahre an Ar⸗ beiter und Angeſtellte rund 25 Milliarden Mark Löhne und Gehälter gezahlt werden. An dieſer Tatſache gemeſſen, beſtänden in der deut⸗ ſchen Volkswirtſchaft folgende Größen verhältniſſe: Im Jahre 1931 beliefen ſich die Steuern un d Üf fentlichen Abgaben im Reich, Ländern und Gemeinden ohne geſetzliche Sozialverſicherung auf rund 15 Milliarden Mark, die Zinſen, die die deutſche Volkswirtſchaft aufzubringen habe auf etwa—9 Milliarden Mark, die Beamten⸗ gehälter auf rund 7 Milliarden, die Pen⸗ ſionen, Hinterbliebenenrenten, Wartegelder und ſo weiter auf 18 Milliarden, der Aufwand für die geſetzliche Sozialverſicherung ohne Arbeitsloſen⸗ die Invalidenverſicherung zu retten. fürſorge auf rund 3,7 Milliarden, die Arbeits⸗ loſenfürſorge auf gut 3 Milliarden Mark. Was Punkt 2, den ſtaatlichen Lohnſchutz betreffe, ſo werde von Arbeitgeberſeite weit⸗ gehend ſeine reſtloſe Beſeitigung gefordert. Dies ſei völlig unpolitiſch, ja grotesk. Politiſche Unruhen und Kleinkrieg in den einzelnen Betrieben wären die verheerenden Folgen. Nicht minder falſch ſei die Auffaſſung, daß in einer kranken Wirtſchaft die Lohn höhe beliebig durch Schiedsſprüche von Staats wegen beſtimmt werden könne. Das Primäre ſei nicht der Schiedsſpruch, ſon⸗ dern die Rentabilität der Betriebe eine in ſich ausgeglichene Geſamtwirtſchaft. Mit Schiedsſprüchen und Verbindlichkeitserklärun⸗ gen ſei keine Rentabilität der Betriebe zu erzielen; auch könne bei den großen Tarifverträgen der Lohn weder nach den beſtrentablen, noch nach dem am ſchlechteſten rentierenden Betriebe feſtgeſetzt werden. Freilich ſei ein gewiſſer Lohnſchutz in den nächſten Jahren in Deutſchland eine abſolute Staatsnot⸗ wendigkeit. i Was Punkt 3 betreffe, ſo wolle die Reichsregie⸗ kung die Sozialverſicherung in allen ihren Zweigen ebenfalls erhalten. Eine Erhöhung der Bei⸗ krägs zur Sozialverſicherung ſei aber gegenwärtig nicht möglich, ebenſowenig wie die Erhöhung des Reichszuſchuſſes kaum erreichbar ſei. Man müſſe da⸗ her zu organiſatoriſcher Vereinfachung und Verbin⸗ dung und zu porübergehender Leiſtungs⸗ kürzung ſchreiten, um die Unfallverſicherung und Der Miniſter betonte zum Schluß, daß, ſolange er Arbeitsminiſter ſet, die Sozialverſicherung nicht zerſchlagen werden dürfe. Der Reichsfinanzminiſter über die WMinterhilfe Drahtbericht unſeres Berliner Büros — Berlin, 28. Nov. Im Haushaltsausſchuß des Reichs⸗ tages ſprach Reichsfinanzminiſter Dr. Dietrich den Wunſch aus, daß im gegenwärtigen Moment keine weitere Belaſtung der Reichsfinanzen für die Winterhilfe beſchloſſen werde. In der Haupt⸗ ſache handle es ſich bei den Wünſchen nach einer Winterhilfe um Kartoffeln, Brot, Fleiſch und Kohls. Die Ruhrkohleninduſtrie habe eine Million Tonnen zu 10 Mark pro Tonne zur Ver⸗ fügung geſtellt, ſo daß der Zentner 50 Pfg. koſten würde. Wenn man davon ausgehe, daß eine Familie zehn Zentner bekomme, würde dieſe eine Million Tonnen ſchon für zwei Millionen Familien aus⸗ reichen. Dazu trete dann die Hilfe der anderen Reviere, die auch bereits zugeſagt ſei, ſo daß über zwei Millionen Tonnen verbilligt an Erwerbsloſe abgegeben werden könnten. Das Reich ſei bereit, noch 12 Millionen Reichsmark bereit⸗ zuſtellen, um die freiwillige Aktion der Kohlen⸗ ſyndikate zu verſtärken. Auf dieſe Weiſe würde es möglich ſein, die zwei Millionen Tonnen, die von den verſchiedenen Revieren angeboten werden, noch ein⸗ mal um 6 Mark pro Tonne zu verbil⸗ Die Zeit Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 28. Nov. Der engere Kñabinettsausſchuß, dem außer⸗ dem Kanzler der Reichsfinanz⸗, der Wirtſchafts⸗ und der Arbeitsminiſter angehören, hatte heute unter Hinzuziehung von Sachverſtändigen der verſchiede⸗ nen Reſſorts die Beratungen über die Wirtſchafts⸗ maßnahmen für den Winter fortgeſetzt. Wie wir hören, können die Vorarbeiten nunmehr im weſentlichen als abgeſchloſſen gelten. Die ſehr zahl⸗ reichen Vorſchläge der einzelnen Miniſter gehen nun zur Prüfung an das Geſamtkabinett, das zu Be⸗ ginn der nächſten Woche in täglichen Sitzungen aus der Fülle des Materials das eigentliche Programm aufrollen wird. Die Maßnahmen der Regierung werden teils auf dem Verwaltungswege, teils durch Notverordnung in Kraft ge⸗ ligen. Unter Zuzahlung von 6 Mark pro Tonne und unter Herabdrückung der Frachten könnte das Problem der Kohlenverſorgung für die Erwerbsloſen einigermaßen erträglich geſtaltet werden. Ueber die Brotpreisfrage werde der Reichsernährungsminiſter ſprechen. Auch hier ſei bereits eine freiwillige Verbilligungsaktion im Gange. Er perſönlich ſtehe aus Gründen, die auf der Hand lägen, auf dem Standpunkt, daß eine Reichsaktion zur Verbilligung der Lebensmittel für die Arbeitsloſen unter Berückſichtigung dieſer übri⸗ gens freiwilligen Hilfe nur noch beim Fleiſch an⸗ geſetzt werden müſſe. Für Rindvieh werde zur Zeit ein Preis erzielt, der weit unter dem Vorkriegs⸗ durchſchnittspreis liege. Die Lage der viehproduzie⸗ renden Landwirtſchaft ſei kataſtrophal geworden. Die Reichsregierung ſei bereit, unter Ein⸗ löſung der früher gegebenen Zuſage, für die Verbilligung des Fleiſches 10 Millionen. . aufzuwenden aus Mitteln, die noch beim Reichsernährungsmini⸗ ſtertum zur Verfügung ſtänden, ſo daß der Etat nicht von neuem belaſtet werde. Dazu ſollen noch 5 Millionen gegeben werden, ſo daß die Ver⸗ ſorgung der minderbemittelten Bevölkerung mit bil⸗ ligem Fleiſch für die Dauer von 3 Monaten ſichergeſtellt ſei. oͤrängt! ſetzt werden. Mit ihrer Bekanntgabe dürfte Ende nächſter Woche zu rechnen ſein. Die Zinſenſenkung, die ja trotz der ſchweren Bedenken weiteſter Wirt⸗ ſchaftskreiſe noch immer in den Diskuſſionen des Reichskabinetts eine gewiſſe Rolle ſpielt, ſoll nun offenbar durch eine private Aktion angebahnt werden, und zwar mit dem Ziel, die örtlichen Bank⸗ organiſationen zu einer Ermäßigung der Haben⸗ zinſen zu veranlaſſen. Mit dieſem Schritt würde, ſo behauptet der„Berliner Börſencourier“, gleich⸗ zeitig eine Diskontermäßigung der Reichs bankum ein Prozent verbunden ſein. Die Entſcheidung ſei noch in dieſem Jahr zu erwar⸗ ten. Auch der Zentralverband des deutſchen Bank⸗ und Bankiergewerbes habe ſich bereits mit dieſer Angelegenheit befaßt. Rückblick und Vorſchau Der Pariſer Skandal— Was wird Amerika ſagen? — Ein Vorfilm der Abrfütſtungskonferenz— Die deutſche Linie Die Tonfilminduſtrie iſt, neuerdings in ſich ſteigerndem Maß, dazu übergegangen, zu neuen „Schlagern“, d. h. Filmen, von denen ſie glaubt, wünſcht oder hofft, daß ſie zu Schlagern werden möchten, ſchon wochenlang vorher kleine Vorfilme laufen zu laſſen, in denen in raſcher Szenenfolge das wichtigſte zuſammengefaßt wird, um die Neugierde zu wecken und die Vorfreude zu ſteigern. Dieſe Vorfilme enthalten einen Handlungs⸗ und Stim⸗ mungsauszug aus dem großen Film und ſtellen ge⸗ wiſſermaßen ein tönendes zweidimenſionales Stich⸗ wort für den Schlager dar. Man braucht weder boshaft zu ſein, noch ſich ent⸗ rüſtet oder erbittert zu gebärden, um die politiſche Parallele zu finden. Was ſich geſtern im Trocadero und im Wagramſaal in Paris abgeſpielt hat, war, nehmt alles nur in allem, nur der Vorfilm zu dem großen Abrüſtungs⸗„Schlager“, der uns im Februar 1932 vorgeführt werden ſoll. Die hohen und höchſten Herren der internationalen Diplomatie, die Mitglieder des Völkerbundsrates, die Botſchafter und was ſonſt im internationalen politiſchen Leben Namen, Rang und Geltung beſitzt, werden ſich auf der Abrüſtungskonferenz in kaum anderer Zuſammenſetzung einfinden, als ſie geſtern bereits verſammelt waren. Nur waren ſte geſtern Zuſchauer, in drei Monaten werden ſie die Haupt⸗ ſpieler ſein. Und die Komparſerie? Wer gibt uns heute die Gewähr, daß ſich die Handlung, — weniger tumultuös und in die üblichen geſell⸗ ſchaftlichen Formen gezwängt, verſteht ſich— nicht genau ſo ſinn⸗ und ergebnislos abrollen wird, wie geſtern in den beiden Sälen, die die Namen großer franzöſiſcher Siege tragen? Man muß ſich noch einmal vergegenwärtigen, zu welchem Zweck das Aufgebot der Staatsmänner und Diplomaten erfolgt war. Zum erſten wollte man dem internationalen Kongreß über die Ab⸗ rüſtung eine weithin ſichtbare Krönung verleihen und zum andern,(man muß es faſt dreimal ſagen) um die Stimme Amerikas durch die Rund⸗ funkanſprache des Senators Borah zu ver⸗ nehmen. Wir wiſſen nicht, ob das techniſche Ex⸗ periment gelungen iſt. Jedenfalls iſt nicht anzu⸗ nehmen, daß die Worte Borahs aus der Ferne zu vernehmen geweſen ſind, wenn ſchon die Stimmen der Redner im eigenen Raum niedergebrüllt wur⸗ den. Es iſt eigentlich ſchade, daß nicht eine Rück⸗ übertragung aus Paris nach Amerika erfolgt iſt, weil dann die Amerikaner, wie man annehmen muß, überraſchte und beſtürzte Ohrenzeugen des großen Skandols geworden wären. Daß die Franzoſen ihre eigenen Landsleute, Herriot und de Jouvenel, durch das Abſingen von Kriegsliedern übertönten, könnte man zur Not noch als; eine innerhäusliche Angelegenheit bezeichnen, obwohl ſie in dieſem Rahmen und unter Berückſichtigung des Zwecks der großartig aufgezogenen Kundgebung einen Affront auch gegen die Gäſte darſtellt. Aber daß ſie auch Lord Ceeil und Seialoja niederbrüllten und vor allem den deutſchen Redner Joos ig einer Weiſe be⸗ ſchimpften, die mit der vielgerühmten franzöſiſchen Höflichkeit in nichts in Einklang zu bringen iſt, zeugt von einem Tiefſtand, der kaum noch zu über⸗ bieten iſt. Daß der amerikaniſche Botſchafter Hough⸗ ton auf das Wort verzichtete, mag man aus dem Grunde bedauern, als die Verſammlung nun über⸗ haupt nicht die„Stimme Amerikas“ zu hören be⸗ kam. Aber daß die geſamte Diplomatie ſchließlich, wie es in dem Bericht heißt, fluchtartig ihre Logen verließ, muß als wirklich böſes Symbol der kommenden Abrüſtungskonferenz aufgefaßt werden. Wird nicht auch ihr Ende, wenn die Zeichen des Vogelfluges ſich jetzt ſchon ſo darſtellen, wie ſie ſich geſtern zeigten, ein Auseinanderknallen mit al l⸗ ſeitiger Flucht ſein? Wenige Stunden vor dieſen Vorgängen hatte in einer anderen amerikaniſchen Uebertragung nach Europa der deutſche Sprecher aus Waſhington im Rahmen ſeine Hörberichtes von den Vorgängen, über die man in Amerika ſpricht, mit beſonderem Nach⸗ druck der Stimme darauf verwieſen, daß die Ka m⸗ 2————————————dͥi—ꝗmũ—é— Die vorliegende Ausgabe Umfasst 22 Seifen Nummer 554 Lapvals am Donnerstag auf die öffent⸗ g in Amerika wie ein kalter Waſ⸗ irkt habe. Bei dieſer Einſtellung en Mentalität werden, wenn nicht „die Berichte über den Trocadero⸗ Skandal winterliche Temperatur des Niagarag⸗ der amerikaniſ alles tän falls olge haben. Die erkältenden Auswir⸗ kunge Beſuches Lavals in Waſhington ſind noch überwunden. Der Beſuch Grandis iſt mit größerer Gefühlswärme umgeben irſprünglich geplant war. Der deutſche ikrophon hat geſtern abend ausdrück⸗ wieſen, es ſtünde zwar nicht in den Schlußprotokollen verzeichnet, aber ſei doch als übereinſtimmende Meinung Hoovers und Grandis feſtgeſtellt worden, daß keine Aus ſicht auf Beſſerung beſtehe, wenn nicht die Re⸗ ötſion der Friedensverträge erfolge. Nun ſind 8 und Abrüſtung aufs ensverträge er verzahnt. Die„berühmte“ engſte m ſtimung 5 unng der allgemeinen Abrüſtung, über die man ſich im 13. Jahre nach Friedensſchluß endlich ernſt⸗ haft zu unterhalten anſchickt. Leider auch nicht mehr, Be erſailler Vertrages über die deutſche 9 überhaupt die Vorausſetzung und Vor⸗ den ſo wenig bisher erreicht worden iſt, ſelbſt dieſes wenige iſt in unerhörter Weiſe ſabotiert worden. Und was ſich geſtern in Paris abgeſpielt hat, iſt der größte und ſchlimmſte Sabotageakt an der Abrüſtungsidee, der je verübt worden iſt, Noch ſchlimmer dünkt uns aber die moraliſche Verwüſtung, die die unausbleibliche Folge ſein muß. Gewiß verkennen wir durchaus nicht, daß die 10000 f uden Fanatiker nicht Frankreich und das f ſiſche Volk repräſentieren, aber der Skandal auf Frankreichs Boden und in ſeiner Hauptſtadt ab. Seit Monaten geht das internationale Ränkeſpiel darum, wo die Abrüſtungskonferenz ſtatt⸗ finden ſoll. Es iſt bekannt, daß England und im be⸗ ſonderen Snowden, der allerdings inzwiſchen von der politiſchen Bühne abgetreten iſt, aus der Abhaltung der Abrüſtungskonferenz auf engliſchem Boden ge⸗ radezu eine Preſtigefrage zu machen verſuchten. Die ſchürfſten Widerſacher waren und ſind die Franzoſen, die aus gleichen(und überdies auch noch einigen anderen) Gründen die Abrüſtungskonferenz nach Frankreich zu bringen trachten. Man weiß, wie Klima und Landſchaft den Menſchen äußerlich und innerlich formen. Die„Aura“, d. h. die Geſamtheit der Umwelt, iſt faſt immer von ausſchlaggebender Bedeutung für den Ablauf eines Ereigniſſes von internationaler Be⸗ deutung, zu denen vornehmlich Konferenzen oder Kongreſſe gehören. Wer wagt es, angeſichts der Ge⸗ ſchehniſſe im Trocadero und in der Salle Wagram der Abrüſtungskonferenz auch nur die Möglichkeit eines Erfolges zu prophezeien, wenn ſie in dem gewiß glanzvollen Pariſer Rahmen, aber auf dem mit Politiſchen Erdbeben ſchwangeren Pariſer Boden er⸗ folgen ſollte? Wir wollen uns doch nichts vormachen! Nicht nur die materiellen, auch die ſeeliſchen Vorausſetzun⸗ gen der Abrüſtungskonferenz ſind von vornherein kri⸗ tiſch geweſen. Die Stimmen der Beſiegten, die naturge⸗ mäß für Frieden und Abrüſtung eintreten, müſſen verſchwinden in dem lauten Chor der Sieger, deren ganzes Beſtreben ſeit über einem Jahrzehnt nur daxauf gerichtet iſt, den Stand ihrer Auf⸗ r Hſtung, wie er durch den Krieg erzwungen würde, aufrecht zu erhalten. Allein die eine Tatſache, daß heute über 1 Million Mann mehr in Europa unter Waffen ſteht als 1914, und dies wohl gemerkt in Heeren auf Friedensfuß, ge⸗ nligt. Nicht minder gefährlich iſt jedoch die Sieges⸗ wahnpſychoſe, in der, wie die geſtrigen Vor⸗ gänge beweiſen, gewiſſe Teile der franzöſiſchen Bevölkerung noch befangen ſind, allerdings nur ge⸗ wiſſe Teile, aber doch noch ſtark genug, um durch Terrorakte die Welt zum Aufhorchen zu bringen. Das offizielle Frankreich wird zweifellos alles daran ſetzen, um das böſe Echo des geſtrigen Frei⸗ tags abzudämpfen. Ob es ihm aber gelingen wird, das neugeweckte Mißtrauen wieder einzuſchläfern, iſt eine andere Frage. Man wird jedenfalls zunächſt die Reaktion der öffentlichen Meinung in.S. A ab⸗ Denkſchrift Meldung des Wolffbüros Berlin, 28. November. Die Hauptgemeinſchaft des D Einzelhandels hat anläßlich der Beratungen des und Koſtenentwicklung für Waren verſe denſter Art einer Nachprüfung unterzogen und eine eutſchen des Abſchluſſes Denkſchrift über dieſe Frage an den Reichskanzler und andere Reichs⸗ und Staatsbehörden geſandt. Dieſe Denkſchrift kommt zu Ergebnis, daß beſtimmte Ausgabengruppen Shaltungs⸗ index im bisherigen Pr ü n Mark⸗ tes nicht ausreichend 9 Das treffe für die Koſten für Verkehr, Heizung und Beleuchtung und vor allem für Mieten zu. Während die Be⸗ i 1929 um 20, Fan Deut des kleidungskoſten ſeit Jul 22 v. H. und die Ernährungskoſten um 20,7 v. H. geſunken ſeien, wieſen die Mieten eine Steigerung um 4,4 v. H. auf. Der Sturz der Weltmarktpreiſe für Weizen und Roggen ſei wegen der hohen Agrarzölle im inländiſchen Preisniveau nicht annähernd zum Ausdruck gekommen. Die Weltmarktpreiſe für Wei⸗ 1 2 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntaf es deutſchen E Wirtſchaftsbeirats die Preis⸗ Samstag, 28.Nov./ Sonntag, 29. Nov. 1981 Nzelhandels 60 v. H. geſunken, während itſchland nur um 12 bis zei ſeien ſei 1929 um die Weizenpreiſe in D ö ö 13 v. H. zurückgegangen ſeien. Die Preiſe in Deutſch⸗ land betrügen mehr als 27% fache der Weltmarktpreiſe. Die tmarktpreiſe für Roggen ſeien Inlandsp etwa 50 v. H. geſunken, während der Zollpolitik, um 6 bis die isſchutzes für Marken⸗ artikel habe nur geringe Bedeutung, da von den Ausgaben für Ernährung und Körperpflege ins⸗ 3 Prozent auf preisgebundene Marken⸗ 1 artikel ent Eine Senkung der zebundenen Preiſe für Düngemittel, Eiſen und Kohlenpreiſe, Preiſe auf dem Baumarkt im Rahmen der kar⸗ tellmäßigen Bindungen ſei dringend erforderlich, da hier die Preisbildung der allgemeinen Preisſenkung nicht gefolgt ſei. neben müßten die Preiſe für Geſchäftsräume, Wohnungen, Heizung, Beleuchtung, und Verkehr geſenkt werden, wenn eine fühlbare Hebung der Kaufkraft herbeigeführt werden ſolle. Zur Vorheimer Affäre Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 28. Nov. Der heſſiſche Landtagsabg. Schäfer, der das Boxheimer Dokument den Behörden übergeben hat, verbreitet eine lange Erklärung, in der er ſein Ver⸗ halten zu rechtfertigen ſucht. Er wendet ſich zunächſt gegen die perſönlichen Verfehlungen, die man ihm vorwirft. Er habe weder Wechſelfälſchungen began⸗ gen noch ſich ſein Landtagsmandat erſchwindelt. Wenn er ſich hätte rächen wollen, ſo würde er anders gehandelt haben. Strafrechtlich wollte er niemanden treffen, ſondern auf ein irrſinniges, wirtſchaftspoli⸗ tiſches Denken hinweiſen, das, umgeſetzt in die Pra⸗ is, das Deutſche Reich vernichten würde. Schäfer geht dann auf die Meinungsverſchieden⸗ heiten ein, die zwiſchen ihm und Dr. Beſt er⸗ wuchſen und ſchließlich zum Bruch führten. Er er⸗ zählt, daß am Tage ſeines Austritts aus der Na⸗ tionalſozialiſtiſchen Partei in Offenbach eine ge⸗ heime Beſprechung ſtattfand, der u. a. Prin z Auguſt Wilhelm von Preußen beiwohnte. Darin habe der Prinz den Reichspräſidenten als einen Verräter an ſeinem Vater be⸗ zeichnet.(11) Schäfer erklärt ſchließlich, es liege ihm vollkommen fern, Hitler zu unterſtellen, daß er Kenntnis von allen dieſen Dingen hätte. Es gebe jedoch ſchon viele kleine Hitler in Deutſch⸗ land, die eine ungeheure Gefahr bedeuteten. Von dem Gegenſpieler Schäfers, dem Aſſeſſor Beſt, weiß die„DAZ.“ mitzuteilen, daß er ſchon in früheren Jahren in Heſſen und im Rheinland viel von ſich reden gemacht habe. Als in der erſten Zeit der Rheinlandbeſetzung der franzöſiſche General Degoutte an die Primaner des Mainzer Gym⸗ naſiums Preiſe verteilte, überreichte er dem jungen Beſt eine Prämie für die beſte Leiſtung im Franzöſi⸗ ſchen. Der Primaner lehnte ſie mit den Worten ab: „Mein Vater iſt von franzöſiſchen Kugeln getötet worden.“ Später hat ſich Beſt dann fanatiſch im Ab⸗ wehrkampf gegen die rheiniſchen Separatiſten be⸗ tätigt. Ermordung franzöſiſcher Flieger im Atlas⸗ Gebirge — Paris, 28. Nov. Aus Caſablanca wird ge⸗ meldet, daß ein Militärflugzeug, mit einem Leutnant und einem Unteroffizier an Bord, in der nicht unter⸗ worfenen Zone des Atlasgebirges notlanden mußte. Die beiden Flieger wurden von den Eingeborenen, trotz verzweifelter Gegenwehr, niedergemacht. warten müſſen. Die geiſtigen Fu chen, die der internationale Kongreß über die Abrüſtung gezogen hatte, ſind wieder verſchüttet worden, ſeine Ar⸗ beit war umſonſt. Ueber das Tagesereignis hinaus, dem aber als Symptom beſondere Bedeutung ge⸗ bührt, ergibt ſich gerade für uns Deutſche die er⸗ neute Mahnung, die Löſung der Abrüſtungsfrage mit aller nur erdenklichen Macht zu betreiben. Deutſchland braucht dabei auch nicht um einen Zenti⸗ meter von der geraden Linie abzuweichen, die ſein langfähriger Spruchſprecher in Genf, Graf Bern⸗ ſtorff, vorgezeichnet hat: „Die Abrüſtung kann nur allgemein und gleichartig, oder ſie kann garnicht ſein. Wer ſich nicht freimachen kann von dem Wahn e, die Ab⸗ rüſtung anders denn als Teil der Friedensſicherung und daher unter Zubilligung derſelben Rechte und derſelben Maßſtäbe für alle durchführen zu kön⸗ nen, der will nicht die Abrüſtung, ſondern ſtrebt nach politiſchen Zielen, die dem Gedanken des Friedens, des Friedens des Rechtes und der Gleichberechtigung zuwiderlaufen.“ So fällt, Deutſchlands Kampf um die Gleichberech⸗ tigung in der Rüſtungsfrage zuſammen mit dem Kampf um die friedliche Organiſierung der Welt. Wird man dieſe Arbeit dereinſt in der Geſchichte mit den Namen des Syſiphus oder das„Ergeb⸗ nis“ als Heroſtratentat eines anderen kennzeichnen? Kurt Fischer * Eine aufſchlußreiche Darſtellung Der Verlag J. J. Weber, Leipzig, bringt gerade jetzt in einer Sonder⸗Nummer der„Illuſtrirten Zeitung“ Leipzig das ungeſchminkte Bild des an den Abgrund ge⸗ drängten Deutſchen Reiches. Unſeren Volksgenoſſen ſoll vor Augen geführt werden, daß es keines großen Schlages mehr bedarf, um Deutſchland vollkommen zu vernichten. Zivile und militäriſche Autoritäten wie der Präſident des Deut⸗ ſchen Reichsausſchuſſes für Leibesübungen, der Reichswehr⸗ miniſter, der deutſche Delegierte bei der vorbereitenden Ab⸗ rütſtungskonferenz des Völkerbundes u. a. m. ſchildern die augenblickliche Lage und die Konſequenzen, die gezogen wer⸗ den müſſen. Noch nie iſt das Geſamtmaterial ſo eindring⸗ lich wie hier behandelt worden. Feſſelnde Darſtellung des Zahlen⸗ und Karten⸗Materials, die auch jedem Laien die genaue Beurteilung der Lage ermöglicht, ſoll jedem Deut⸗ ſchen noch einmal klar vor Augen führen, daß es nicht mehr weit bis zum gänzlichen Ruin iſt. Badiſche Politik Falſche Gerüchte um Steinel Vom Preſſedienſt der Deutſchen Volkspartei Lam desverband Baden wird uns parteiamtlich ge⸗ ſchrieben: vom 26. 11. 1931 hat unter obenſtehender Ueberſchrift der Mandatsniederlegung des Abgeordneten Steinel⸗ Pforzheim politiſche Motive zu unterſtellen verſucht. Dazu iſt folgendes zu ſagen: 1. Rechtsanwalt Eugen Steinel⸗Pforzheim hat nur aus beruflichen Gründen ſein Mandat niedergelegt. 2. Für die politiſche Führung der Deutſchen Volkspartei Badens in Fragen der Reichs, und Landespolitik trägt Herr Steinel bis zu dieſer Stunde die Verantwortung und bekennt ſich nach wie vor zu dieſer Verantwortung, 3. Zwiſchen dem Lan⸗ und Finanz⸗ „Der Führer“ Nr. 267 desvorſitzenden Rechtsanwalt Steinel miniſter Dr. Mattes beſtehen keinerlei Meinungs⸗ verſchiedenheiten über die politiſche Führung. 4. Die Mutmaßungen des„Führers“ entbehren deshalb jeder Grundlage.“ Köpenickiade eines Hochſtaplers Köln, 28. November. Wie aus Graz gemeldet wird, iſt es der dortigen Polizei gelungen, einen von vielen Seiten geſuchten Hochſtapler namens Stephan Otto unſchädlich zu machen. Otto hat auch im Jahre 1919 im Rhein⸗ land und insbeſondere in Koblenz viel von ſich reden gemacht. Er war es, der im Jahre 1919 anläß⸗ lich der Rheinlandbeſetzung den amerikaniſchen Höchſtkommandierenden, General Allen, mit einem Orden auszeichnete. Otto kündigte damals in einem Brief an, daß im amerikaniſchen Haupt⸗ quartier in Koblenz als Abgeſandter des Königs von Belgien ein Herr von Berney erſcheinen werde, um dem amerikaniſchen General die höchſte belgiſche Auszeichnung, den Leopoldsorden, zu über⸗ reichen. Als der Hochſtapler kurz darauf in Koblenz erſchien, wurde zu ſeinen Ehren eine große Trup⸗ penparade veranſtaltet, in deren Verlauf Otto dem General den Leopoldsorden an die Bruſt heftete. Letzte Meldungen Arteil im Beleidigungs Prozeß Heim-Jörſter = Grünſtadt, 28. Nov. Das Amtsgericht Grünſtadt verurteilte den be⸗ klagten Schriftleiter Förſter wegen eines ſort⸗ geſetzten Vergehens teils der üblen Nachrede, teils der verleumderiſchen Beleidigung zu einer Geſamt⸗ gefängnisſtrafe von vier Monaten und zur Tragung der Koſten. Dem Privatkläger wurde das Recht der Veröffentlichung in drei Zeitungen zu⸗ geſtanden. g Durchſtechereien eines Bau⸗Oberſekretärs — Potsdam, 28. Nov. Der Oberſekretär beim Hochbauamt Rauh iſt heute nacht verhaftet worden. Schon ſeit Tagen ſchweben Gerüchte über umfang⸗ reiche Durchſtechereien mit einigen großen Pots⸗ damer Baufirmen. Rauh ſoll in dieſe Angelegenheit verwickelt ſein. Man glaubt, daß die Sache noch er⸗ hebliche Weiterungen haben wird.. Der Magiſtrat hat beim Landgericht Potsdam einen Arreſt auf das Vermögen des Bauunterneh⸗ mers Dübener in Michendorf in Höhe von 80 000 Mark und auf das des Tiefbauamtmannes Kießling in Höhe von 30000 Mark ausge⸗ bracht. Der Magiſtrat wird verſuchen, dieſe Ver⸗ mögenswerte bei den Banken zu beſchlagnahmen. Aus der Kunſthalle Werke der Sonderausſtellung Die Mannheimer Kunſthalle vermittelt im Rah⸗ men ihrer Werbeausſtellungen für junge Kunſt die Bekanntſchaft mit dem Berliner Maler Franz Lenk, von dem eine ſtattliche Reihe von Gemälden und Aquarellen zu ſehen iſt. Die techniſch ſehr ſorg⸗ fältig gearbeiteten Bilder offenbaren in ihren beſten Stücken einen romantiſchen Drang nach Weite und Tiefe des landſchaftlichen Raums. Bis der mit ſpürbarem Ernſt arbeitende Künſtler zu dieſen Be⸗ reichen vordringt, muß er den landſchaftlichen Vorder⸗ grund erſt wegräumen; ſo trifft man auf ſeinen von menſchlichen Figuren nicht belebten Bildern immer wieder auf Häuſer, Steine und entlaubte Bäume, bei deren farbigen Einzelheiten er in melancholiſcher Verſenkung verweilt. Dabei ergibt ſich die Einheitlichkeit des jeweiligen Werkes durch die peinliche Durcharbeitung des Farbigen, das ein faſt architektoniſches Gerüſt des Gegenſtändlichen umkleidet. Die Anlehnung an alte Meiſter und das Vordringen zur Romantik läßt das ſehr anerkennenswerte Streben des Künſtlers nach hohen Zielen erkennen; wenn ſich das Neuſach⸗ liche ſeiner Malweiſe in ſeiner Strenge lockert, wird ſein Schaffen an Ausdruckskraft noch Weſentliches hinzugewinnen. Die Heidelberger Künſtlerin Hanna Nagel blättert eine höchſt eigenartige Bio⸗Graphik auf. Die ſehr perſönlichen Blätter, die eine Auswahl darbieten, feſſeln durch ihre überaus ſtarke Ich⸗ Bezogenheit, die in der ſtändigen Wiederkehr der perſönlichen Motive und Symbole nach einer tiefen⸗ pſychologiſchen Analyſe geradezu ſchreien. Aber das hat den Kunſtbetrachter zunächſt weniger zu küm⸗ mern als die Griffeltechnik, die meiſterlich genannt werden muß. Vielleicht hat die nicht abreißende Er⸗ lebniskette, die faſt maniſche Rückkehr zu den glei⸗ chen dargeſtellten hochempfindlichen Inhalten den Seismographen der bildlichen Niederſchrift ſo fein eingeſtellt; jedenfalls verfügt Hanna Nagel über eine reiche Skala der graphiſchen Tonwerte, die ſie mit einer erſtaunlichen Sicherheit beherrſcht. Es gelingt ihr auf dieſe Art das Traumhafte, die geſteigerte Wirklichkeit, das ſeeliſch Durchſchef⸗ nende ihrer Blätter vollkommen auszuſchöpfen. Je⸗ des Sküick bleibt geſchloſſen in ſich ſelbſt, zuweilen legt ſie gefühlsbetonte Farben hinein, um das Inhalt⸗ liche ihrer Nokturnos noch einmal zu betonen. Das Erzählende der Bilder beſttzt eine geheimnisvolle Deutlichkeit, die ſich an die ſtille Verſenkung in das Seeliſche wendet. Mancher wird darin über das Per⸗ ſönliche hinaus ein Zeitdokument erkennen. Das bildneriſche, techniſche Können ſollte jedoch allein entſcheidend bleiben.— In der gleichen Ausſtellung ſind Plaſtiken von Elſe Fränkel(Hannover) zu ſehen. Sie zeigt ausſchließlich Bildnis⸗Köpfe, ſehr verantwortungs⸗ voll durchgearbeitete plaſtiſche Porträts, in denen die Künſtlerin ſtets hinter ihrem Werk zurücktritt. Die Harmonie zwiſchen Einzelheiten und Geſamt⸗ anlage ſtellt den in der Plaſtik ſo weſentlichen Aus⸗ gleich zwiſchen dem ſinnlich faßbaren Nachfühlen der Oberfläche und dem Herausarbeiten der Idee des Perſönlichen her. Jedes dieſer Bilderwerke hat ſein eigenes Geſetz, und es iſt überaus reizvoll zu ſehen, wie die aufs Charakteriſtiſche geſtellten Männerköpfe den zart gebildeten Frauenköpfen gegenübertreten.— Erdkunde von Rußland. Im Rahmen der von der Handels⸗Hochſchule und der Geſellſchaft für Erd⸗ und Völkerkunde in dieſem Winter in Ausſicht ge⸗ nommenen Vortragsreihe hält Herr Profeſſor Dr. F. Schucht von der landwirtſchaftlichen Hochſchule Berlin am Donnerstag, 3. Dezember 1931, abends.15 Uhr in der Aula der Handels⸗Hoch⸗ schule, A 4, 1, einen Lichtbildervortrag über„Boden, Klima und Wirtſchaft im europäiſchen Rußland“. Der Vortrag iſt öffentlich und un⸗ entgeltlich zugänglich. Das neue Drama Bernard Shaws. Ber⸗ nard Shaw hat die erſte Faſſung ſeines Stückes, das den Titel tragen ſollte„Ju wahr um gut zu ſein“ nach ſeiner Rückkehr aus Rußland um⸗ gearbeitet. Er läßt jetzt in der engliſchen Preſſe ver⸗ künden, daß er die Arbeit beendet hat und daß vor⸗ ausſichtlich auch der Titel abgeändert werden wird. Das Stück iſt Sir Barry Jackſon zur Aufführung während der Malvern⸗Feſtſpiele im nächſten Auguſt übergeben worden. „Alt Heidelberg“ wieder auf der Pariſer Bühne. Das Pariſer Thsatre l' Odeon hat Meyer⸗ Förſters„Alt Heidelberg“ wieder in ſeinen Spiel⸗ plan aufgenommen. Das Stück, das vor vielen Jah⸗ ren bereits auf der Pariſer Bühne geſpielt worden war, wird zum Teil mit völlig neuen Dekorationen wieder aufgeführt. Lha de Putti geſtorben Newyork, 27. Nov.(Eigene Meldung.) Die Film⸗ ſchauſpielerin Lya de Putti iſt ſoeben geſtor ben. Sie war die berühmte Partnerin von Emil Jan⸗ nings in dem Film„Varieté“ und lag in Newyork an einem Kehlkopfleiden während der letzten Zeit ſchwer darnieder. Mannheimer Künſtler auswärts. Der Mann⸗ heimer Organiſt Wil hel m Locks gaſtierte im Wiesbadener Kurhaus. Das„Wiesbadener Tagebl.“ ſchreibt hierüber u..:„Der Heſſe⸗Abend im großen Kurhausſaal zeigte etwas wie den Verſuch einer neuen Kunſtform: einer Verbindung von geſproche⸗ nem Wort und ſtimmungsmäßig, melodramatiſch übermalendem Orgelſpiel. Eine ſolche Verquickung hat der Maunheimer Komponiſt Wilhelm Locks in Rundfunkvorträgen zum Erfolg geführt. Locks fand für ſeine Untermalung feinſinnige Deutung des Seeliſch⸗Stimmungsmäßigen da der Kom⸗ poniſt perſönlich auf der Orgel intonierte, wußte er der Gefahr, den Sprecher zu übertönen, in ge⸗ ſchmeidiger Anpaſſung meiſt zu entgehen. Verhallte doch einmal das Wort, ſo lag das an den akuſtiſchen Umſtänden des an ſich ſchon für den Sprecher ſchwie⸗ rigen Raumes. Der Eindruck künſtleriſchen Wollens blieb darum ungeſchmälert.“ Dämonen der Vererbung Die erblichen Erkrankungen, ihre Bedeutung und Verhütung Im Rahmen der Oeffentlichen Vorträge der Handels⸗Hochſchule ſpricht Herr Dr. Hermann Wo ß, Leiter der zoologiſch⸗hiſtologiſchen Abteilung des Laboratoriums der Städt. Krankenanſtalten in Mannheim, über„Die Vererbung von Krankheiten und ihre ſoziale Bedeu⸗ tung“ am Freitag, den 4. Dezember und Freitag, den 11. Dezember ds. Is. jeweils abends 8 Uhr en. in der Aula, A 4, 1. Von jeher hat die Erblichkeitsforſchung beim Menſchen der Uebertragung krankhafter, von der Norm abweichender Anlagen von einer Gene⸗ ration auf die andere ihre beſondere Aufmerkſamkeit zugewandt. Schon vor der Periode der modernen Vererbungsforſchung wurde von ſcharfblickenden Aerzten der Vergangenheit wichtiges Stammbaum⸗ material geſammelt, das die erbliche Bedingtheit dieſer oder jener Krankheit aufs klarſte zu beweiſen geeignet war. Aber eine praktiſche Bedeutung er⸗ langten dieſe Forſchungen erſt, als die Vererbungs⸗ lehre wiſſenſchaftlich neu fundiert wurde: Erſt die Beobachtungen der letzten Jahrzehnte haben uns eine wirkliche Erklärung für die verſchiedenen Formen der Vererbung von Krankheiten gebracht und uns damit auch die erſten Waffen für den erfolgreichen Kampf gegen dieſe Krankheiten in die Hand gegeben. Erſt neuerdings wird auch die ſcharſe Unterſcheidung zwiſchen wirklich und nur ſcheinbar vererbbaren Krankheiten möglich. Die große wirk⸗ ſchaftliche und ſoziale Bedeutung det Erforſchung der Krankheitsvererbung iſt unverkenn⸗ bar, wenn man bedenkt, daß es kaum ein Organ des menſchlichen Körpers gibt, von dem nicht eine oder gar zahlreiche erbliche krankhafte Veränderungen bekannt wären! Die Vorträge von Dr. H. E. Voß ſollen die theoretiſchen Grundlagen der Erforſchung des Erb⸗ ganges von Krankheiten behandeln und ſie mit Bei⸗ ſpielen aus der Krankheitsforſchung belegen. Daraus werden ſich die praktiſchen Folgerungen über die ſoziale Bedeutung dieſer Krankheiten und über die Möglichkeit ihrer Bekämpfung ergeben. 5 Beide Vorträge ſind öffentlich und unentgeltlich zugänglich. 1 —— G„ CCC ᷣũũd!lç!xü—?9¾. 2 er rr31 November Kahl ſind die Gärten, leer das Feld, Kein Blümlein mehr zu ſehen. Da ſpricht zum Baum das letzte Blatt: Auch ich will ſchlafen gehen. Und ſachte löſt es ſich und ſinkt Zu ſeinen Schweſtern nieder, Und ſcheidend flüſtert's noch einmal: Im Frühling komm' ich wieder. Stumm ſteht der Wald, verklungen ſind Die frohen Sommerlieder. Zuweilen nur hallt monoton Des Spechtes Klopfen wider. Am Und Und Die Waſſer ſpinnt die Nebelfrau, ihre Schleier gleiten ſchlingen ſich und wallen um Stümpfe alter Weiden. Ein Vogel ſtrebt zum Horſte hin Mit müden Flügelſchlägen. Früh kommt die Nacht, die Dämmrung kriecht 0 Auf Wegen und auf Stegen. 1 1 Kühl ſtreift mich ihres Atems Hauch. 1 Kein Sternlein ſeh ich blinken; 9 Doch traulich aus der Ferne her 9 Der Vorſtadt Lichter winken. 0 A. W. Der erſte Meſſelag Wie zu erwarten war, ſetzte der Meſſebe⸗ trieb am erſten Tage recht vielverſprechend ein. Wenn man berückſichtigt, daß ja der Freitag nicht zu den günſtigſten Ausſtellungstagen gerechnet wird, ſo ann man immerhin mit der Beſucherzahl des Er⸗ iffnungstages zufrieden ſein. Ohne Einſchränkung lußerten ſich die Beſucher ſehr lobend über die Aus⸗ ellung und über ihre geſchmackvolle Ausſtattung. (ls wir uns am heutigen Vormittag kurz nach Uhr über die Verhältniſſe informierten, fanden ch bereits die erſten Beſuchersein. Außerdem weilten inige Schulklaſſen unter Führung ihrer Lehrer in en Ausſtellungshallen. * *. Ladengeſchäfte an drei Sonntagen vor Weih⸗ lachten geöffnet. Dem Verband des Einzelhandels ſt es im Vorjahre gelungen, in Bezug auf das Offenhalten der Läden an drei Sonntagen vor Deihnachten einen Dauerzuſtand durchzusetzen. In⸗ olgedeſſen ſind ſchon am Sonntag, 6. Dezember, die zäden von—6 Uhr nachmittags geöffnet. * Weihnachtsbitte für Epileptiſche. Wir werden im Aufnahme folgender Zeilen gebeten: In der Idventszeit geht immer eine Bitte der Heil⸗ und flegeanſtalt für Epileptiſche in Kork t die Lande, auch ihrer auf Weihnacht gütigſt ge⸗ enken zu wollen. 226 Kranke haben z. Zt. in ihr zuflucht, arme, oft ſchwer leidende Menſchenkinder. die Anſtalt möchte allen eine Weihnachtsfreude tachen. So viel Leid iſt in ihr Leben eingeſchloſſen. Ber auch in dieſer herben Zeit uns mithelfen will, i beſonders herzlich bedankt. Kleider⸗, Eß⸗, Spiel⸗ ſchreibwaren uſw., alles iſt herzlich willkommen. nſer Poſtſcheckkonto für Geldgaben iſt Nr. 8924 Krlsruhe. Allen gütigen Spendern ein herzliches gergelt's Gott! * Fahrzeugkontrollen. Bei einer in den geſtrigen bendſtunden vorgenommenen Kontrolle der Jadfahrer wurden 36 Radfahrer feſtgeſtellt, die Ine Licht fuhren und ebenſo viele, deren Fahr⸗ uge nicht mit Rückſtrahler verſehen waren. Eine tern abend auf der Schloßgartenſtraße durchge⸗ ihrte Beleuchtungs kontrolle der Kraft⸗ ihrzeuge ergab, daß 17 Perſonenkraftwagen, n Lieferkraftwagen und drei Kraftfahrräder ohne mnügende Beleuchtung fuhren. Ferner wurden neun vaftfahrzeuge feſtgeſtellt, deren Bereifung ſchlecht ar. Je ein Kraftradfahrer wurde angezeigt, weil zu ſtarkes Geräuſch verurſachte bzw. weil die auchentwicklung zu ſtark war. * Lieferanto ſtößt mit Os CG.⸗Wagen zuſammen. eute vormittag rannte an der Kreuzung Breite⸗ zaße/ Ecke Q 1 ein hieſiges Lieferauto mit einem EG.⸗Wagen zuſammen. Beide Fahrzeuge wurden ſchädigt. Perſonen ſind nicht verletzt worden. * Seinen 65. Geburtstag begeht am morgigen Sonntag derr Georg von der Heyden, der ſeit 33 Jahren Ver⸗ alter der Loge„Karl zur Eintracht“ iſt. eite Nummer 554 2 G wenn es ſich um Betätigung in der fahrtspflege handelt, wenn das 1 ſeiner vielen Organiſ en wird, iſt Oberamtm r der erſten, der ſeinen 1 eymüdende Arbeitskraft ff Roten er über die ganze Welt ſich tion, iſt wohl ſelten ſo ſtark urzelt in dem Rote Kreuz erſtreckenden und ſo i! eigenartigen „wie Oberamtmann a. D. Carl Eckhard Am 30. November 1861 in Offen burg geboren als Sohn des damaligen Rechtsanwaltes Carl Eckhard, des ſpäteren Mitbegründers der Rheiniſchen Creditbank, eines Aufrechten im politiſchen Leben, der auch Bismarck nahe ſtand, abſolvierte Eckhard in Mannheim das Gymnaſtum ſtudierte in Hei⸗ delberg und Berlin, um ſpäter in badiſchen Staatsdienſt überzutreten, wo er zunächſt Amtmann in Baden⸗Baden und ſpäter Oberamtmann in Achern wurde. Schon damals wurde die verſtorbene Groß⸗ herzogin Luiſe auf ſein großes Organiſationstalent in der Hilfstätigkeit aufmerkſam und betreute ihn mit verſchiedenen größeren Aufgaben. Ungefähr im Jahre 1902 quittierte er den Staatsdienſt, um ſich in Mannheim anzuſiedeln und ſich im wirtſchaftlichen Leben, vor allem im Bankweſen zu betätigen. Er wurde in d Aufſichtsrat der Rheiniſchen Hypo⸗ thekenbank, einiſchen Creditbank und verſchie⸗ dener and duſtrieunternehmen gewählt. Vor allen griff er kühn dort zu, wo es ſich um die Intereſſen der Allgemeinheit handelte. Da war es begreiflich, daß das reiche Gebiet der Wohl⸗ tätigkeit in ihm einen beſonderen Freund und För⸗ derer fand, oͤaß er bald in den Vorſtand des Badi⸗ den ſchen Frauen vereins, des Männerhilfsver⸗ eins gewählt wurde, und ſowohl im Haupt⸗ verband Baden als vor allem in den Zweigvereinen in Mannheim dieſe Organiſationen neu umgeſtaltete. Zahlreiche Neubetriebe verdanken ſeiner Initiative die Gründung, ſo vor allem die Volks küche Mannheim und die ihm angegliederte Milch⸗ küche, die als eine der erſten in Deutſchland die ſorgſam zubereitete Kindermilch, vor allem nach ärzt⸗ lichen Angaben, einwandfrei herſtellte, und der Vor⸗ läufer der Mannheimer Milchzentrale wurde. Das Damenheim des Badiſchen Frauenvereins wurde großzügig ausgebaut. Vor allem aber ſetzte Oberamtmann Eckhard, der im Jahre 1911 zum Beirat des Badiſchen Frauen⸗ vereins in Mannheim gewählt wurde, ſeine ganze Perſönlichkeit ein, als es ſich bei Beginn des Welt⸗ krieges darum handelte, das Rote Kreuz in den Dienſt der großen Sache zu ſtellen. Ausgezeich⸗ net vorbereitet konnte ſchon in den Mobilmachungs tagen der von ihm gegründete Ortsausſchuß des Roten Kreuzes, der alle gleichgerichteten Organi⸗ ſationen zuſammenfaßte, ins Leben gerufen werden. Und nun entwickelte ſich hieraus eine Tätigkeit, von deſſen Umfang der Außenſtehende wohl kaum ſich bis Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe n im Dienſt der Allgemeinheit . Geburistag von Oberamtmann Eckhard am 30. November auf den heutigen Tag einen Begriff machen kann. Wurden doch innerhalb gänz kurzer Zeit nicht weni⸗ ger als 8 Reſervelazarette, 21 Vereinslazarette mit insgeſamt etwa 3000 Betten eingerichtet. Wurde doch gleichzeitig die Verpflegungsſtation am Bahnhof vrganiſiert, in kurzer Zeit ein Vereins lazarettzug zu⸗ ſammengebaut, der viele Fahrten in alle Kriegs⸗ gebiete machte und Tauſende von Verwundeten der Heimat zuführte. Daneben wurden dung von Liebe Abteilungen zur s gaben, von Weihnachts⸗ paketen, zum Nähen von Kleidungsſtücken uſw. ge⸗ gründet, ein Lazarettlager geſchaffen, das in manchen Fällen ſogar der Militärverwaltung aus⸗ helfen konnte, nicht zu reden von den Verwun⸗ detentransporten innerhalb der Stadt, von der Kriegsgefangenen⸗ und Verwundetenfürſorge, der aus praktiſchen Gründen Nebenabteilungen mit eigener Landwirtſchaft, Abteilungen zur Beſchaffung von Geldmitteln und wertvollen Rohſtoffen uſw. angegliedert wurden. In vorbildlicher Weiſe wurde nicht nur die wirtſchaftliche Seite berückſichtigt, ſon⸗ dern auch ſtatiſtiſch außerordentlich wichtiges Ma⸗ terfal bearbeitet, um einen Ueberblick zu gewinnen und günſtige Ergebniſſe aus den allmählich immer ſpärlicher zufließenden Mittelm zu erzielen. Nach dem Kriege wurde, immer wieder unter eigener Einſetzung der Perſönlichkeit, die keine Ruhe bei Tag und Nacht kannte, die Unterbringung und Verpflegung des zurückkehrenden Heeres durch⸗ geführt, wurden allmählich unter günſtiger Aus⸗ nützung des damals noch vorhandenen Materials für die arme Bevölkerung während der Inflation die Läger des Roten Kreuzes aufgelöſt. Bis auf den heutigen Tag, bei der leider immer wiederkehrenden Notwendigkeit des Hilfs⸗ werkes, hat Oberamtmann a. D. Carl Eckhard ein⸗ gegriffen in das Gebiet der Wohltätigkeit, der Unterſtützung, hat er mit ſeinen reichen Kenntniſſen und ſeiner hochherzigen, allzeit gerechten Geſinnung gedient. Aber nicht genug damit, auch an anderer Stelle zeigt ſich Carl Eckhard als Diener der Allgemein⸗ heit. Seit dem Jahre 1908 leitet er als 1. Vorſitzen⸗ der den Mannheimer Kunſtverein, wobei die wichtigen Etappen der Ueberſiedelung vom Schloß zur Kunſthalle und von der Kunſthalle nach der alten Stadtkirche L 1, 1 ſeines fürſorgenden Rats bedurf⸗ ten. Auch in den Vorſtand der Altkatholi⸗ ſchen Gemeinde wurde er vor Jahren ſchon ge⸗ wählt. Dem Landwirtſchaftlichen Bezirks⸗ verein hat er als Vorſtandsmitglied angehört und manche wichtige Veranſtaltung dort durchgeführt, wie denn überhaupt von jeher der Landwirtſchaft auch ſeine beſondere Liebe galt. So vereinigt ſich in dieſer Perſönlichkeit Groß⸗ zügigkeit des Willens und der Tat, Beſcheidenheit und Zurückhaltung gegenüber der eigenen Leiſtung, vornehme Kultur und Liebe zur Scholle, die auch da⸗ durch zum Ausdruck kommt, daß er allezeit zwar im Parteileben niemals in den Vordergrund getreten iſt, obwohl man ihn manchmal zur öffentlichen Be⸗ tätigung anging, daß er aber jederzeit in ſtärkſter Weiſe für ſein Vaterland an hervorragender Stelle durch ſeine Handlungsweiſe, durch ſeinen vorneh⸗ men Charakter eintrat. Wir wünſchen dem Jubilar noch recht viele Jahre ungetrübter Geſundheit und Freude an der von ihm in hingebender ſelbſtändiger Weiſe geübten Be⸗ tätigung. Verſen⸗ Ve * Grober Unfug und Ruhestörung. In der ver⸗ gangenen Nacht verübten einige junge Leute auf dem Marktplatz durch Umwerfen von Marktgeräten greben Unfug. Anſchließend erregten ſie auf dem Paradeplatz ruheſtörenden Lärm, wobei ſie auf einander einſchlugen. Einem in Zivil dienſttuenden Polizeibeamten entriſſen ſie beim Einſchreiten ſeinen Dienſtausweis und verſuchten mit verſchiedenen Gegenſtänden auf ihn einzuſchlagen. Zur Abwehr des rechtswidrigen Angriffs ſah ſich der Beamte gezwungen, von ſeiner Schußwaffe Gebrauch zu machen, wobei einer der Täter am linken Oberſchenkel verletzt wurde. Der Verletzte wurde mit dem Sanitätskraftwagen in das Allge⸗ meine Krankenhaus verbracht. Das inzwiſchen alar⸗ mierte Notrufkommando nahm die übrigen Täter feſt. Reklame als Koſtenproblem Die Ortsgruppe Mannheim des Deutſchen Re⸗ klame⸗ Verbandes ſetzte am Donnerstag ihre Winterarbeit fort. Ging das einführende Dreigeſpräch auf die allgemeine Lage und die beſonderen Anforderungen, die ſie heute an die Werbung ſtellt, mehr grundlegend ein, diente der letzte Vortrag von Dr. Lyſinſki der begrifflichen Darſtellung der werbepſychologiſchen Faktoren, ſo führte das Referat von rat Dr. Schmitt Schowalter an Seite des Fragenk d Der Referent unterſuchte zunächſt, inwieweit vom wirt⸗ ſchaftlichen Geſichtspunkte aus die Werbekoſten als Un⸗ koſten angeſehen werden und wies nach, daß für die Wer⸗ als Un⸗ bung ausgegebene Mittel keineswegs koſten angeſprochen werden dürfen, weil ſie ja wirt⸗ ſchaſtliche Aufwendungen darſtellen. Reklamekoſten ſind bungskoſten, ſie ſind bilanztechniſch Anlagepoſten zu betrachten, wobei ſich Werbung iſt, deſto darum Wer eigentlich als ergibt, daß, je länger und je älter eine beſſer ihr Wert zu Buche ſtehen müſſe. Selbſtverſtändlich könne auch das Gegenteil eintreten, nämlich dann, wenn der Geiſt der Werbung ſich nicht der Zeit und den geänder⸗ ten Strukturverhältniſſen anpaßt, worüber in dem Drei⸗ geſpräch„Lohnt Werbung auch in Kriſenzeiten“ eingehen⸗ der geſprochen wurde. Werbekoſten müſſen ſelbſtverſtändlich wirtſchaftlich ſein. Vorausſetzung jeder Werbung iſt die Analyſe (Vetriebs⸗, Markt⸗ und Produktenanalyſe). Nur für marktreife Ware kann Werbung gemacht werden. Auf jeden Fall iſt für jede Werbung gründliche Vorarbeit unter Berückſichtigung der drei vorgenannten Punkte Kot⸗ wendig. Der Referent behandelte fernerhin die verſchiede⸗ nen Methoden der Feſtlegung der Werbemittel im Etat und zeigte anhand von verſchiedenen Beiſpielen, daß die Aufſtellung des Reklameetats und ſeine Aufteilung in einzelne Objekte durchaus verſchieden iſt und jeweils von dem betreffenden Betrieb und dem Produkt, für das geworben werden ſoll, abhängt. Die Aufgabe des Werbe⸗ leiters iſt heute umſo ſchwerer, als Fehlwerbungen— die allerdings reine Unkoſten darſtellen— unbedingt vermie⸗ den werden müſſen. Die Werbung als ſolche jedoch wirke in den ſeltenſten Fällen preisverteuernd. An die Ausführungen des Referenten, der ſich noch näher über die einzelnen Reklamemittel, ausließ, ſchloß ſich eine belebte Ausſprache. Wir hörten Worüber man in Amerika ſpricht Die bisher alle vierzehn Tage erfolgenden Uebertragun⸗ gen aus Amerika:„Worüber man in Amerika ſpricht“ dürf⸗ ten ſehr wahrſcheinlich zu einer dauernden Einrichtung wer⸗ den, nachdem überall ſtarkes Intereſſe hierfür vorhanden iſt. Die geſtrige Uebertragung, die wieder ſehr gut durchkam, wurde außer München von ſämtlichen deutſchen und öſter⸗ reichiſchen Sendern, ſowie von dem ſchweizeriſchen Landes⸗ ſender Bervmünſter übernommen. Kurt G. Sell ſprach über den„Internationalen Tag“ im amerikaniſchen Rund⸗ funk, der neben dieſem Vortrag nach Deutſchland, eine Rede des Senators Borah nach Paris und eine Uebertragung von Tokio nach Newyork brachte. Der deutſche Jvurna führte aus, daß man ſich in Amerika an den Stimmenzuwachs der Nationalſozialiſti⸗ ſchen Partei gewöhnt habe und dieſe Dinge etwas ruhiger anſehe, zumal man in der Vergrößerung der Partei kein Zeichen für den bevorſtehenden Niedergang Deutſchlands er⸗ blicken würde.— Zwei Fragen ſtehen im Vordergrund: wird Brüning ſich auf eine Koalition einlaſſen und wie wird das Programm ſein, wenn die Hitler⸗Partei die Führung über⸗ nimmt. Der Eindruck, daß man mit ſtabilen Verhältniſſen rechnen kann, ſolange Brüning am Ruder bleibt, iſt vor⸗ herrſchend. Der Beſuch Grandis iſt intereſſant und lehrreich geweſen und fand nach dem weniger ergebnis⸗ reichen Beſuch Lavals ſtärkſte Beachtung. Die Beſprechun⸗ gen Granbis mit Stimſon haben das Vertrauen zu Europa wieder aufgerichtet. Beſonders freute man ſich über die Uebereinſtimmung in Fragen der Sicherung des Weltfrie⸗ dens durch Beſchränkung der Rüſtungen. Noch mehr Freude löſte die ausgeſprochene, aber nicht in das Protokoll auf⸗ genommene Ueberzeugung, daß die ſogenannten Friedens⸗ verträge revidiert werden müſſen.— Die vorgeſtrige Kam⸗ merrede Lavals hat wie eine kalte Duſche gewirkt.— Kopf⸗ zerbrechen machen die Vorgänge in der Mandſchurei. Stim⸗ ſon hat eine außerordentlich ſtarke Tätigkeit entfaltet und iſt mit dem Erreichten zufrieden. In den Vordergrund des Intereſſes rückt jetzt der Bundeskongreß, der in zehn Tagen ſeine Arbeit wieder aufnimmt. 1 ZUM FEST Di SctiedeE WTS FACEUN G! HALT: 3 STCK ETERNA HALBS TEA SS Res ieren mit lgemo-Rasiercreme- nicht teurer als mit Rasierseife Ein neues Herstellungsverfahren ermöglicht den geringen Preis. gemo-Rasiercreme ist sparsam: l- 2m entwickeln rasch einen öppigen, bestäön- digen Schaum. Aber reichlich Wasser nehmen! Hochwirksame Bestandteile lösen sich- dringen bis in die Hacrwurzeln und machen das Haar Weich. Klingen und Messer schneiden daher besser: sie halten nochmal so lang. Nach dem Rasieren keine brennende, spannende Hout- sondern ein angenehmes Geföhl der Frische— erhöht durch die feine Parfömierung. GEM O Machen Sie einen Versuch! Sie rasieren sich angenehm, rasch und vor allem: viel billiger! 3 — 6 2.— CCC 0 n. M e e en 5 53d ³˙ A oh er den Ueber dem Sofa die Beweinung Chriſti, — 4. Seite/ Nummer 554 ** Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 28. Nov. Sonntag, 29. Nod 1937 FJilm⸗Nundſchau Schauburg:„Er und ſein Diener“ Ein ſehr ne Publikumskreis g mehr gerade neu, Familie Neureich, Welt zulegen will. gen Frau“ ein 5 der Bürgersfami zum Tyrannen de Szekelys hat es verſta der Handlung ſo z Verwicklungen mung der Zu e iſt O einwand ſehen möchte. Sabo, der Komiker und Menſchen⸗ geſtalter, 5 im Rahmen des herkömmlichen Schwankes, be Poſſeneffekte geſchmackvoll zu vermeiden. Ihm Paul Henckels als ehe⸗ maliger Herrſchafts er, ein Muſter weltmänniſcher Be⸗ herrſchung, heräbgedrückt in die Dieneratmoſphäre. Eine konventionelle Frau Raffke ſtellt Elſe Reval dar, die nach Höherem trachtet, durch den tyranniſierenden Diener aber einen recht dornenvollen Weg zur Vornehmheit zu gehen hat. Die i Mitwirkenden fallen neben diezem im Vordergrund ſpielenden Dreigeſtirn nicht beſonders auf. Jiſelott Schaaak, Annie Markart, Robert Thoeren und Paul Heidemann fügen ſich dennoch recht geſchickt, wenn auch teilweiſe etwas zu unperſönlich, in das Ganze ein. iel, das beſtimmt einem größeren t wird. Das Thema iſt zwar nicht es handelt ſich um eine Abart der e ſich das Gebaren der vornehmen 1 dieſem Zweck wird von der„gnädi⸗ ftsdiener engagiert, der das Leben ) umkrempelt und der dadurch wird. Der Regiſſeur Stefan den an ſich recht mageren Stoff lten, daß die unzähligen kleinen wirken und die vergnügte Stim⸗ nach den erſten Szenen ein⸗ „Der Storch ſtreikt“ Vergeblich wird man die H dem bewußten Tier, das die Kinder bringen ſoll, in Ver⸗ bindung zu brir ſuchen. Es wird weder ſein Verſagen kin irgendeinem ſonderen Fall dargeſtellt, noch darf Siegfried Arno, den das Programm an erſter Stelle nennt, dieſen Namen für ſich in Anſpruch nehmen. Cher iſt man geneigt, den zweiten Titel„Siegfried der Makroſe“ anzuerkennen, denn Arno wird als falſcher Matroſe aufgegriffen, an Bord eines Schulſchiffes ge⸗ ſchleppt, wo er ſich dann als„Schrecken der Garniſon“ ent⸗ püppt. Ein Mazpuſkript für dieſen Komiker kann nur ein Händlungsſkelett ſein, das den einzigen Zweck verfolgt, den grotesken Situationen den Anſchein von Logik zu geben. Siegfried Arno findet ſich auch hier in jeder Lage zu recht, Aushilfsgatten zu ſpielen hat, auf der Fahrt nach Hamburg abgehängt u. im Pyjama nach Bremen beför⸗ dert wird oder ob er als Arreſtant ſtändige Ausbruchsverſuche macht u ſchließlich trotz aller Mühen zu ſpät kommt. Sieht man von einigen etwas breit ausgeſponnenen Szenen ab, ſo kann man ſeſtſtellen, daß hier ein Schwank vorliegt, der trotz der faſt ſtändig fehlenden Logik in der Lage iſt, die Zuſchauer zum Lachen zu bringen. Manu lacht eben über Siegfried Arno, der ganz im andlung dieſes Films mit * n Märchenſtunde im Roxy⸗Theater. Der Südoeutſche Rundfunk verauſtaltet om morgigen Sonntag im Roxy⸗ Theater eine Märchenſtunde mit Lichtbildern. Der Südfunk will damit ſeinen Kinderſtundenhörern eine Adwventsfreude bereiten. Vom Univerſum. F. W. Murnaus Spielfilm„Tabu“, bie Geſchichte einer verbotenen Liebe auf den Südſeeinſeln, iſt um wenige Tage verläugert worden. Auf der Bühne Priiſentiert ſich der ungariſche Geigerfürſt L o jos Rig o, deſſen Name auch in Mannheim wohl bekannt iſt. Er wird käglich in allen Frei Vorſtellungen auftreten. Heute Sams⸗ ac, 0. Uhr, findet das diesjährige letzte Gaſtſpiel des Notiongliheaters mit der muſikoliſchen Revue„Wie werde ich reich und eg lücklich“ in der bekannten Beſetzung ſtatt.— Am Sonntag, den M. Nopember, vormikkfis ri Uhr, zeigt die Uſa⸗Kulturfilm⸗Abteilung ihre neue hochintereſſonte Schöpfung„Wunder der Tierwelt im Waſſer“., Von der Entwicklung nieder⸗ ſter Lebeweſen, der Waſſerflöhe uſw. bis zu den Rieſen des Meeres, den Walen und Robben, von den eigenartigen Maskeroden der Tiefſeefiſche, den Einnebelungsmanövern der Tintenfiſche, dem ſeltſomen Gebahren der Meeres⸗ ſpinnen bis zur gefahrvollen Arbeit der Schwammfiſcher und gen Rieſenbetrieben der modernen Hochſee⸗Fiſcherei vermittelt dieſer Film eine Fülle eindrucksvoller Bilder. Auch Jugendliche haben Zutritt. Im Cafaſb ſpielt heute abend die Kapelle Jazz⸗Matz; Sonntag abend Abſchieds⸗Abend des Geigers Erwin San⸗ dor. .... ̃ Aovent Skizze von Alfred Hein Lucian war heimgekehrt. Vater, Mutter freuten ſich ſo, daß ſie alles verkehrt machten: der Vater, der alte gemütliche Stadtſekretär, ſtatt der Zigarre den Federhalter in den Mund ſteckte, die Mutter einen Unterrock als Schürze umzubinden verſuchte und einen Kochtopf mit Waſſer in den Küchenſchrank ſtatt den Ausguß entleeren wollte.„Luz, mein Luz, guter, guter Luz!“ Die Tränen rannen der vor Sehnſucht nach dem Sohne faſt ſeeliſch verſchmach⸗ teten Mutter aus den leuchtenden immer noch traumgroßen Augen über die Wangen.„Er hat ſchon graue Haare, Vater. Der arme Junge. Ach, gerade heute gibt's Schnittbohnen zum Hammelfleiſch. Ich weiß, Du magſt das nicht. Emmi, Annie! Luz iſt ge⸗ kommen! Was kochen wir nur ſchnell anderes?“ „Aber Mutter, ich eſſe jetzt Hammelfleiſch und Schnittbohnen.“ f „So haſt Du Dich verändert?“ „Ja, Mutter, ich glaube— in vielem——“, Er ſtreichelte ſie. Der Vater hatte die Schweſtern aus ihrem Zimmerchen herbeigeholt; nun waren die Mädels auch ſchon neunzehn und ſechzehn alt; als ex ſie verließ, gingen ſie noch zur Schule. Lucian ſchloß ſie üßermütig in die Arme: ſieh einer an, dieſe ſchlanken Damen! Ganz patent angezogen! Bubikopfimitation! Der Vater ſtand ſtolz neben den Mädchen, als wollte er ſagen: Ja, hier iſt man auch vorwärts gekommen. Nicht Du biſt bloß Thea⸗ dere, ſagte:„Aber eine Speiſe machen wir für ihn: Glaſierte Aepfel, die aßeſt Du doch immer ſo gern?“ Jetzt ſaß man alſo wieder um den alten Tiſch mit der roten Plüſchdecke und der grünen Hängelampe. da der Schreibtiſch des Vaters, er riecht nach Tabak, dort auf der Anrichte noch immer das Goldfiſchglas, da der Kleiderſchrank— ob die Wäſcheſchublade noch immer ſes Stehenbleiben. „Kinder, zu Hauſe iſt man doch bloß bei Euch!“ ſagte Lucian leiſe.„Was läuten die Glocken d“ „Erſter Sonntag im Advent, Lucian.“ „Advent, Erwartung.“— Die Eltern hielten ihren Mittagsſchlaf, die Schwe⸗ ern öffneten ihm die Tür zu ſeinem„Jungenzim⸗ mer“:„Ste werden auch ein bißchen nach der langen ſe ruhen wollen, Herr Intendant“, liefen kichernd . terdirektor geworden. Annie, die ältere und blon⸗ erſt nach Ruckſen aufgeht? Seltſam— ſeltſam— die⸗ ichtlt in leuchtet. Aövent iſt da e des und eeignet, u, die bſt und angene f Tage, und s keine Ausſicht auf die Freude kommen? Auf einmal ſteht heißungsvolle W̃ hat ſich das 2 nachten in gre Feſt— ein F Jahres. dem auf ort„1. Advent“. verwandelt. Kalender das kit einem S Plötzlich iſt are Nähe gerückt, plötzlich winkt ein ſeſt nach der langen feſtloſen Hälfte des dieſer Ausſicht 6 wie frohe zieht etwas —5 0 1 2 Die Advents über der Stadt läuten Zuverſicht in unſer Herz. Gedanken und Intereſſen ſind auf etwas Freudiges gerichtet, auf den Tag der Liebe und des Schenkens. Der erſte Hauch iſt dem Weihnachtsbaum vorausgeflogen: 1. Advent! Menſchen, die Tag für Tag zermahlen werden von der ſeelenmordenden Maſchine des Exiſtenz⸗ kampfes— ſie alle haben heute ein Lächeln in den Augen, ein ſtilles Leuchten im Geſicht. Denn es gibt — trotz Not und Leid und Tränen, trotz Abbau, Sorge und Entbehrung— nicht viele, die ſich ganz dem Zauber Wortes Weihnachten entziehen könnten und darum auch nicht viele, auf die nicht ſchon das erſte ſchüchterne Vorzeichen des Feſtes ſeinen beglückenden Reiz ausübte. Plötzlich ſehen wir kaum noch die in Kahlheit er⸗ ſtarrte Natur. Gewiß, die Parks liegen braun und öde, in den Straßen grünt kein Baum— aber wie lange noch? Wir wiſſen es, daß bald, ſehr bald die grünen Tannenbäume ihren Einzug halten werden. Der T hon jetzt zu uns gekommen. des Tannenduft iſt ſch Denn wer nur ein bißchen Talent hat, die Vorfreu⸗ den des Feſtes auszukoſten, der wird es ſich nicht ent⸗ gehen laſſen, auch ſchon den 1. Adyent in würdiger Weiſe zu feiern. Dazu gehört nicht viel. Tannen⸗ zweige, ein ſchöner Tannenſtrauß auf dem Tiſch und ein Adventslicht. Da iſt ſchon etwas Weihnachts⸗ ahnung zu uns gekommen. Und wenn wir einen be⸗ ſonderen Feſttag veranſtalten wollen, ſo kann es ja nach dem Abendbrot Bratäpfel geben und eine Schale mit Pfefferkuchen und Nüſſen, die wir hübſch mit N In Tannen geſchmückt haben. heutigen ſchweren Zeiten liegt es das mehr denn je in der Hand der Leben licht zu geſtalten und mit geringen eude zu ſchaffen. ochen vor Weihnachten werden ſo oft als unweſentlich betrachtet. Manche Hausfrau glaubt, ſie tue genug, wenn ſie dafür ſorgt, daß das Feſt ſelbſt wirklich feſtlich und harmoniſch verlaufe. Dafür ſind dann oft die Wochen vorher erfüllt von der nim⸗ mer raſtenden Arbeit des täglichen Werktages, ohne daß auch nur ein Schimmer des kommenden Glanzes ſich über dieſe Tage breiten wollte. Das aber heißt ſich um das Schönſte bringen, was das Weihnachts⸗ feſt uns allen zu bieten hat— um die Vorfreude. O ihr Wochen voll Heimlichkeit und Erwartung wir wollen euch nicht miſſen! Alle jene Arbeit, die in dieſen Wochen über das Maß des Notwendigen hinaus geleiſtet wird— es iſt die Arbeit der Liebe. Da wird vieles gezaubert, was am Weihnachtsabend Freude bereiten ſoll. Emſige Frauenhände regen ſich, die Handarbeit kommt wie ſonſt nie im Jahre zu ihrem Recht. Abends, wenn die Familie ecin⸗ trächtig beiſammen ſitzt, wird mancherlei gebaſtelt, was zu Weihnachten den Baum ſchmücken ſoll: Die Kinder vergolden und verſilbern Nüſſe, fertigen allerlet anderen Schmuck für den Weihnachtsbaum an— vielleſcht auch beſchäftigen ſie ſich mit mehr oder minder Eifer und Geſchick mit allerlei Weih⸗ nachtshandarbeiten und erfriſchen ſich dazwiſchen mit Mutters Koſtproben. Dies iſt die beſte Gelegenheit, den Kindern die Adventszeit auch innerlich nahe zu bringen. Wir ſingen Weihnachtslieder bei unſerer Arbeit, wir laſ⸗ ſen Weihnachtsgedichte lernen, wir leſen wohl ſelber das Weihnachtsevangelium vor und knüpfen ein paar eigene Worte daran. So wecken wir die rechte Adventsſtimmung in unſeren Kindern. Und auch wir ſelber fühlen ſo ganz ſtark und freudig den Zau⸗ ber dieſer Zeit, die wohl doppelte und dreifache An⸗ forderungen an uns ſtellt, aber uns auch das Geück und die tiefe Befriedigung des Schaffendürfens für unſere Lieben ſchenkt. Darum wollen wir uns das kleine Mehr an Arbeit und Disponieren nicht ver⸗ drießen laſſen; wir wollen der Adventszeit geben, was ihr gebührt und nicht im Haſten und Setzen unſerer Tage das Schöne vergeſſen und vernachläſſi⸗ gen, was ſie uns an innerem Weihnachtserleber zu geben hat. Gisela Dahlen. 7 Abvents⸗Konzert in der Melanchthonkirche. Männer⸗ verein und Kirchenchor der Melanchthonkirche veranſtalten am 1. Adventſonntag, den 29. November, abends 7 Uhr in der Melanchthonkirche ein Wohltätigkeits konzert, deſſen Geſamtertrag dazu verwendet werden ſoll, die Not zu lindern und Bedürftigen eine Freude zu bereiten. Neben dem Kirchenchor der Melanchthonkirche und dem Orcheſter des Männervereins wirkt das Schubert⸗Quartett mit, und als Soliſten ſind Frau Matlin(Sopran) und die Herren Färbach(Tenor) und Renſch(Orgel) gewonnen wor⸗ den. Alfred Färbach, der von ſeiner Tätigkeit als Helden⸗ tenor am Nationaltheater noch in beſter Erinnerung iſt, wird das„Gebet“ von Hiller und die„Morgenhymne“ von Hen⸗ ſchel ſingen. Das Programm verſpricht dem Beſucher eine genußreiche Stunde, ſodaß es wünſchenswert wäre, wenn dem Konzert ein volles Haus gegeben, umſomehr, als dann dem guten Zweck der Veranſtaltung eine möglichſt große Summe zugeführt werden kann. Die Binger Feſthalle wird verkauft sw. Bingen, 28. Nov. Die am Rheinufer gelegene Binger Feſthalle, das einzige große Tagungslokal in Bingen, wird gegenwärtig zum Verkauf ausge⸗ ſchrieben. Die Feſthalle wurde im Jahre 1911 erbaut Und koſtete über eine halbe Million Goldmark. Das Unternehmen, das mit Hilſe des Verkehrsvereins zuſtande kam, hatte durch die Kriegs⸗ und Be⸗ ſatzungszeit ſchwer zu leiden. Die Folgen dürften ſich erſt jetzt in vollem Maße ausgewirkt haben. e CC FFC ſie wirklich war. NN 2 19 — 5. 7 7 Was hören wir? 9 74 Sonntag, 29. November Frankfurt .15: Katholiſche Morgenſeier.— geſongs— 11.06: Kangrien⸗ weihung der Kunſtei bericht von W. W̃ — 13.00: Fr 10.00: Stunde des Cho usſtellung.— 11.15: Ei sbahn auf dem Feldberg. Mikrophoß n 12.00: Schallplattenkonze 5 15.00: Stunde d child.— 18.55: D Dän Gedenkſtunde Oper von Bi Heilsberg ndacht.— 11.00: Muſtkaltiſches 0 — 14.30: Jugendſtunde.— 13.30: Unter 18.00: Muſik auf Schloß Schönberg. 19.10: Aus Danzig: Advent. Königswuſterhauſen N ert aus Hamburg.— 11.30: 5: Dichterſtunde. A. Stag. Langenberg Katholiſche Morgenfeie 5. 13.00: Konzert. — 16.30: Konzert. .05: Eine Stunde Kur gelhändler. Operette.— 23.4 Sechstagerennen. 5 München 10.60: Katholiſche rgenfeier.— 11.00: Erſte Ad vez Stunde.— 12.15: Herterich lieſt zwei Märchen d Brüder Grimm„Rumpelſti und„König Droſſelbart 1: Unterholtun 13.35: Galonte Zeit, w funk.— 15.35: Unterhe Kölner Beim tungskonzert.— 16.35: lten der Vergangenheit. 16.55: Konzert.— 17.40: Hausmuſikſtunde.— 18.10: Mu ketengeſchichte.— 20.05:„Der Vetter aus Dingsda“, Op rette.— Anſchließend Unterhaltungsmuſik. Südfunk 52 10.00: Evangeliſche Morgenfeier.— 10.00: Arien u Lieder.— 12.00: Klavierkonzert.— 13.00: Kleines Kgpite der Zeit.— 13.15: Zitherkonzert.— 14.00: Jugendſtunde unde des Chorg 2 16.00: Unſere Helma 35 Tanzmuſik. Wien 5 .30: Chorvorträge.— 11.30: Sinfoniekonzert.— 13.3 Mandolinenkonzert.— 15.30: Unterhaltungskonzert. 17.20: Kammermuſik.— 19.15: Humoriſtiſche Vorträge. 22.00: Toscani leitet die Newyorker Philharmoniker, Aus Mannheim .20—.15: Morgenkonzert der Stamitzgemeinde Manr heim unter Leitung von Kapellmeiſter Max Sinzheime Aus dem Ausland Beromünſter: 12.40: Orcheſterkonzert.— 14.30: Repo tage vom Fußball⸗Länderſpiel Oeſterreich— Schweiz. 17.00: Volkslieder⸗Konzert.— 19.30: Orcheſterkonzert. Mailand: 20.35:„Venezianiſches Mailied“ Operette. Prag: 18.00: Deutſche Sendung aus Brünn. Rom: Unterhaltungskonzert. Straßburg: 18.00 und 19.00: 21.30: Elſäſſiſcher Abend. 2 1 2 i Raclie- Pilz Mannheim U 1,7 Das etste Spezlälgeschäft „Inſtrumentalkonzert. e 2 55 Ueberteschend ist die letstung des neuen LO. Apparates Am. 13750 mit Leutspfechèef?? Vofführung unveroingſſch jederzeſt Sie fühlen ſich nicht wohl und zerbrechen ſich den Kopf, woher das komm Achten Sie auf normale Darmtätigkeit, und Sie ſin geſund! Wie Sie das machen? Mit dem vorzüg lichen Laxin, dem linden, wohlſchmeckenden, ſiche wirkenden Mittel zur Regelung des Stuhlgang; Eine Doſe Laxin für/ 1,50 reicht 24 mal. . ·¹A bb davon—— er war allein in der Stube der Jugend. Großvaters Lehnſtuhl hatte man nach deſſen Tode in ſeine„Bude“ geſtellt, er ſtand heut noch ſchräg am portterenverhangenen Fenſter. Dahinein ſank er: altes Knarren, altes Umſchmiegen—— es war, als wenn aus dieſem Stuhl die Jugend ins Blut zu⸗ rücktrat. Drunten die Straße. Lauter brave Leute, Handwerker, Lehrer und Sekretäre wohnten darin, hatten ihre ähnlichen Wege, Feſte, Sorgennächte und Schickſale. Und ihren Gott. Advent——— Erwartung——— Liebe, liebe Dämmerung! Der Bäcker hat noch immer die alte orangenfarbige Lampe. In dem Knauf der Fahnen⸗ ſtange am Haus Nr. 19 iſt noch immer das Schwalben⸗ neſt. Aber die Schwalben ſind fort.„Aus der Ju⸗ gendzeit... O ein einziges Mal noch unbewußt ſentimental ſein können!„Heimat“ mit Inbrunſt ſprechen!„Mutter—— aus der kindlichſten Seele rufen dürfen. Es war ja nicht da, das urehrliche Gefühl für dieſe Dinge. Sein Herz? Na, vielleicht hat es augen⸗ blicklich Giſela von Bern, ſeine erſte. Heldin. Im nächſten Jahr kriegts die Naive. Donnerwetter, neu⸗ lich in der„Heiligen Johanna“— tadellos, eine ſmarte Jeanne D' Are iſt' ſchon die Giſela! Doch dieſe Gedanken, bis geſtern die einzigen, die ſein Blut ſchneller gehen ließen, werden von der frommen, trauten Atmoſphäre dieſes Zimmerleins gar nicht aufgeſogen. Sie bleiben darin hängen wie verirrte Nachtfalter. Advent— damals— heut: wie poetiſch der erſte Schnee fällt. Früher träumte er dar⸗ über und ſchrieb ein Gedicht von Liebe und Schnee an Johanna Wehlar, die Geheimratstochter, die ihn natürlich nicht wollte, den Sohn des Stadtſekretärs. Und ſie war es, jene Johanna der Jugend, die ihn zur Bühne trieb. Als Egmont würde ſie ihm ans Herz fliegen müſſen. Zerronnener Traum.— Den Schneider Jetter bekam er ſtets vom Regiſſeur zugewieſen, ſobald auf den Provinzbühnen der„Egmont“ iuſzeniert wurde. Und auch den ſpielte er nach Meinung der Kritiker miſerabel. Aber da er ſonſt ein netter Kerl war, ſo verliebte ſich eines Tages in den Herrn Hofſchau⸗ ſpieler(ha, für kleine Chargen!) dem die Uniform in einem fridertizianiſchen Stück ſehr gut ſaß, die Tochter des Fuodezfürſtlichen Staatsminiſters un⸗ ſterblich, Er heiratete und„machte ſein Glück“, Ach, ſie war ja wirklich nett, die Margit von Troſtorff— und Papa Exzellenz ernannte ihn binnen Jahres⸗ friſt zum Hoftheaterintendanten. Es war alles in Butter, wie der Berliner ſagt. Und heute, der Her⸗ zog perdü, aber man ſelbſt hielt ſich als Staats⸗ theaterintendant. Das Leben iſt luſtig! Zwar: die Mutter denkt beſtimmt: ſeine Frau hat er uns wieder nicht mitgebracht. Sie will nicht kommen. Er konnte ſie nicht darum bitten. Sie hätte laut aufgelacht über das„Diner“, über die kränzchenhaften Schweſtern, über die von Arbeit ge⸗ bückte Mutter und über die nicht gerade hoffähigen Manieren des alten Stadtſekretärs. Furchtbar iſt das alles! Es klopfte. Annie guckte durch die Tür:„Dein Koffer, Luz!“ Huſchte wieder weg. Der Träger brachte ihn ſchwitzend hinein. Es war plötzlich Luctan, als ſei dieſer fremde, ſchweißtriefende alte Mann die Heimat in Perſon, die da eintrat und die Hand zum Trinkgeld hinhielt. Er legte ein Silberſtück hinein. Die Hand zitterte und ließ es fallen. Der Mann ſagte vor Schreck keinen Dank, raffte das rollende Geldͤſtück haſtig vom Boden und lief wirr davon. Er verſank von neuem ins dämmernde Sinnen. Ja, biſt Du denn noch Lucian Leffler? Fragte Mutters Stimme von fern. Ich bin es nicht, Mutter. Wo biſt Du, mein Sohn? 5 Im Wirbel, Mutter, einer großen hohlen Trommel. Hörſt Du die Glocken? N Ja, Mutter. Sie rufen: Advent Nein, ſie rufen euch, aber nicht mich. ö Er nahm Hut und Mantel und raſte hinaus. Er konnte nicht in dieſem„Heime“ bleiben. Die Eltern ſchliefen noch. Die Schweſtern lachten im Nehben⸗ zimmer. Er eilte zur Poſt und gab(wie ſchändlich!) an ſich ſelbſt mit falſchem Abſender ein Telegramm auf:„Intendant Leffler⸗von Troſtorff— Sofort zu⸗ rückkommen Premiere Theaterbüro.“ Dann lief er zurück, niemand hatte ſeine Ab⸗ weſenheit bemerkt, er lehnte ſich, am ganzen Körper noch vor Erregung bebend, wieder in Großvaters Ripsſtuhl. Und er hatte ein paar köſtliche Minuten. Er dachte nichts, er ſpürte nur blinzelnd und taſtend den Zauber: Advent. Im Ofen praſſelten die Koh⸗ len. Der Kaffeeduft kroch durch die Tür wie ein Hauchweſen aus Anderſens Märchen. Die Straßen⸗ laternen warfen ins dunkelnde Zimmer den uralten winterabendtraulichen Schein. Friede. Friede „Hörſt Du die Veſperglocken, mein Sohn?“ „Ja, Mutter.“ Sie war leiſe eingetreten, wie ein Engel.—„Advent— ich habe jahrelang gewartet, alles Geſpannte in ſeinem Blut. Er fühlte Einfalt, Stille noch gibt!“ nun biſt Du gekommen. Junge.“— „Mutter, Mutter, Mutter!“ Er ſchluchzte, ſchri vor Weinen. Was ſind alle Damen auf den Bretter gegen das furchtbare Leben? „Haſt Du uns doch ſo lieb, Junge?“ „Ja, Mutter, trotz allem, trotz alle.“ Sie verſtaud.„Komm, Kaffee trinken, Luz, gute guten Kaffee!“ Da paffte Vater richtig ſeine Knaſterpfeife. Di Schweſtern lachten ihm entgegen, Arm in Arm au dem Kanapee ſitzend. Liebes altes grünes Licht ih der ſchummerigen Stube! Er ſtreichelte der Mutte übers Haar. 5 Flugs hatte die Gute Kuchen gebacken, ſchon aß man ihn. Wie als Junge nach der Schneeballſchlac aß er wieder Mutters Kuchen mit Wonne. Ach, wi als Junge, wenn man ein ſchlechtes Zeugnis gel bracht, ſeine Prügel hinter ſich hatte und die Mutter Ich bin glückſelig, mei ſagte: Nun iſt alles wieder gut! 3 Es klingelte. Emma ſtürzte hinaus, wiede herein:„Ein Telegramm für Luz!“ Luz ſchaut rund um den Tiſch, dann öffnet er es Die Mutter ſpürt das Dunkle, Zerriſſene, daß Heimatloſe in ihm.„Bleib! Wir werden Dich ver ſtehen. Wir werden ganz leiſe ſein, lieber Lucian Nur für Dich!“. Und Luz ſagte:„Ach, bloß blödes Theater— i wie alles draußen in der Welt.“ Er zerriß das Tele gramm.„Mutter, noch ein Stück Kuchen. Ich bleibe Bis zu meinem Geburtstag. Den wyllen wir feier ganz wie früher. Vater, trinkſt Du noch imme den alten Kümmel?“ 5 „Ja, Junge.“ Und man ſaß in der engen Bür gerſtube, trank Schnaps und rauchte eine Zehnpfen nigzigarre. N Advent— Zuhauſe——— Volksliedſtimmung —— Lucian erlebt ſie noch einmal. Es lüöſte ſich Eintracht.„Lucian, auch hier iſt es ſchön.“ a „Still, Mutter, ſo wunderſam ſtill. Daß es ſolche „Sonſt könnte man doch nicht die Adventglocken hören.“ s 5 5 5 Groß ſtand das Geläut über der Stadt. Die Stürme ſchwiegen. Auf weißen Dächern leuchtete der Mondſchein. Ein Abend wie viele. Doch für Lucian lebenslang unvergeßlich. Er wußte, er ſtürzte ſich bald wieder in den Strudel. Heute aber nicht. No.1931 f Samstag, 28.Nov./ Sonntag, 29.Nov. 1931 1——— 5. Seite“ Nummer 554 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗A Sonderaufführungen: Alhambra:„Der ſchaffende Rhein“.— Roxy: Märchenſtunde, Beginn jeweilh gkeit und Freiheit dem Handwerk ee — r? Kreuzworträtſel 9 0 inde des Che Der Reichs verb 9 5 8 ae von 810 00 40 11.15 ö 5. S verba 8 e ſ che tonte u 5 b 1 8 Städt. Schloßmuſeum: Geöffnet tö 11.15: Ei Handwerks dt 85 55 No 8 f 5 de utſchen konte, daß die Reichsregierung bemüht ſei, der Not⸗ 1517 Ubrz Sn von 1117 Uhr.— Muſenm Mikrophon zu einer Vollverf 25. November in Berlin lage im Handwerk abzuhelfen. Welche Folgerungen für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeughaus: Sonntag vor⸗ attenkonzen den, d„„ verſammlung zuſammen, um ſie im einzelnen aus den Vorſchlägen des Wirtſchafts⸗[ mittags von 11—13 Uhr und nachmittags von 15—17 Uhr; den Vertretern des Handwerks Gelegenheit zur beirats ziehe, könne er noch nicht ſagen. Die Reichs⸗] Dienstags 15—1? Uhr; Mittwochs 1517 Uhr; Freitags unmittelbaren Meinungsäußerung gegenüber 989 l 75 8 8 82 5 0 5 25 lagen. 85 e 17—19 Uhr.— Städtiſche Kunſthalle: Werktags(mit Aus⸗ Reichsregierung zu geben. Der Bedent über der regierung werde bei ihren Maßnahmen die Erhal⸗ nahme Montags] geöffnet von 10—13 und 14—16 Uhr; gung e e 1 8 er Bedeutung der Ta⸗ tung eines geſunden und kräftigen Mittelſtandes als Sonntags von 11—16 Uhr durchgehend.— Sonderaus⸗ d entſprach die ſtarke Beteiligung aus allen Tei⸗ ſtellung„Schöpferiſche Kopien“. . N eine ihrer vornehmſten Aufgaben betrachten. 17 5 2 8 inett war R Der Vorſitzende des Reichsverban⸗ Nach 53555 9 00 de 5 e 0 55 wies unter dem Eindruck dieſer Erklärung teichsverbandes Friedrich 8 e ee.. daß die Ausführungen des Miniſters dem führte Generalſekretär Dr Mei e Aan e ö klärung aus daß ſeit Jahren dt. War ne e en een, ee en ee e ec Bandinene 15 1 die Vertretungen des müßten wir endlich einmal herauskommen. ünbkderks eine grundſätzliche Umſtellung der Wirt⸗ 5 125. ſchaftspolitik verlangt hätten. Der gewerbliche Mit⸗ Das Handwerk vermiſſe bei der Reſchsregie⸗ telſtand ſei in den Kampf zwiſchen Kapitalismus l Tat, die dem Handwerk Hilfe und Sozialismus hineingeſtellt als ein ſeinem We⸗ len des Reichs. Für das Reichsk wirtſchafts Weller 11.30: Bach e. A. Beier bringen könnte. Vorausſage für Sonntag, 29. November: Morgenfeie Wẽ᷑̃ ere 5 ſen nach unbeteiligtes Glied der N N55„ Selbſt in Hleinjarei 0 785 15 5 281 5 Ahe Wagerecht: iche i 5 der deiichen Wirt⸗ e Kleinigkeiten habe man dem Berufsſtand[Kälter bei rauhen öſtlichen Winden. Meiſt bedeckt, Konzert. 1. Naturerſcheinung, 5. Edelſtein, 9. Schulfeſtſaal 1115 Gere herrſche große Verbitterung kein Entgegenkommen gezeigt. Die Enttäuſchung zeitweiſe Niederſchläge(mittlere und höhere Lagen Stunde Kurd 10, Kopfſchmuck, 11. Körperteil, 12. Flächenmaß, e 1 8 a die nicht ernſt genug dargeſtellt des Handwerks ſei groß und müſſe groß ſein, zumal Schnee). 1 36. Ferment zur Käſebereitung, 14. aſiatiſches Volks. 555 könne. Die heutige Tagung des Reichsver⸗ auch alle anderen Stände eine reichliche Vertretung * 8 5 5 5 2 28 bandes ſei 1 Darbine 3e 1575 Sri 5 Rea labrungs mittel, 16. ungebraucht, 17. engliſche Intel,. im Kabinett hätten. Dieſe Ausſilhrungen löſten in] Wekter⸗Nachrichten der Bodiſchen 1 4 40, Zeitmeſſer, 21. Teil des Auges, 24. inneres Or⸗ ein letzter Notruf an die Reichsregierung um 55 e e.. Landeswetterwarte Karlsruhe rſte Aden 12 e 5 55 5 2 Paofroi 5 1241 K 8 5 5 Reichswirtf ftsminiſter N 5 2 Märchen 94 gan, 27. alkoholiſches Getränk, 29. Eigenſchaft, Befreiung der Wirtſchaft aus allen Feſſeln, t 1 1 e e 5 5 5 8 85 5 Beobachtungen ber Landeswetterſtellen.36 Uhr vormittags Droſſeldarſ Jb. Schrank, 31. Inſektenlarve, 32. muſtkaliſcher Be⸗ die ehrlicher Arbeit und ehrlichem Erwerb T, ute Zeit, w griff, 33. Stadt in Schleſten. entgegenſtänden. ſcheidung des Reichskabinetts Einzelheiten üher das See. Luft- 8 Wind. 900 Der Staat müſſe ſich ei. Notprogramm mitzuteilen und betonte wiederholt Höh. drug Sz. 28 5 Fetter igenbeit 3 Senkrecht: Der Staat müſſe ſich eigener wirtſchaftlicher Betäti⸗ die Abſicht der Reichsregierung, zur Aufrechterhal⸗ m i 8888 S8 8 micht Stärke 18.10, Muff 8 gung enthalten und die Wirtſchaftspolitik des Reichs tung des Handwerks beizutragen. 5 5 ucsda“, Hoc 1 Verſammlungsraum, 2. italieniſche Stadt, nach dem Grundſatz eines gerechten Ausgleichs Im Anſchluß hieran folgte eine lebhafte Aus⸗ ginig sh 568.7590 2 2 30 bleicht welt f. Stadt an der Donau, 4. Sonnengott, 6. Drehpunkt, ate allen Mitgliedern der Wirtſchaft verfolgen. ſprache, in der die Vertreter der einzelnen Mit⸗ Larlstuhe 129 75% 5 10 4 No leicht bedeckt 2 Arien 1 aftatiſches Kaiſerreich, 8. inneres Organ, 10. euro⸗ Das Handwerk verlange bei allen Maßnahmen, die gliedsgruppen im Reichsverband des deutſchen Hand⸗ Poier 128 f 1 c leicht bedeg ines Abvite. iche Halbinſel, 14. Künſtlererfolg, 15. Speiſewürze, 55 der Reichsregierung für die Ueberwindung der werks die Forderungen des Berufsſtandes noch ein⸗ Dad Dürrb. 7010 1 7 180 teich: bedeckt 3 4 0 23 c* 7 55 8 Wirtſchaftskriſe 5 7 12 Fa„ Sr 5 5 5 8 5 St. 9 1 7 0—.— Jugendſtunde Bogelneſt, 20. Haustier, 22. germanſſche Prieſterin, Wirtſchaftskriſe und für die Umſtellung des Wirt⸗ mal zuſammenfaſſend begründeten. Ste gaben der Haden. 22%% e wee Fa ehe uſere Heim 2. Vergrößerungsglas, 25. franzöſiſcher Artikel, ſchaftsſyſtems vorbereitet und durchgeführt würden, einſtimmigen Ueberzeugung Ausdruck, daß eine als⸗ Feldbg. Hof 1275 680.4—4 5— 80 leicht Nebel 1 ohn g Bachübergang, 28. perſönliches Fürwort, 29. die Mitwirkung eines Vertrauensmannes der mit⸗ baldige Befreiung der Wirtſchaft aus der gegenwär⸗ Ei Hanieh 2 klone, die geſtern gegen . c e ont, telſtändiſchen Wirtſchaft an entſcheidender Stelle. tigen Erſtarr bedt ig ſei. Ei e ee 1.— 22.50 0 3 5 6 5 ſch er Stelle. tigen Erſtarrung unbedingt notwendig ſei. Eine England vorgeſtoßen war, hat ſich verflacht und wan⸗ 5* Das Handwerk wolle keine Sonderſtellung, es wolle t raphiſche Niederſchrift über die Verhandlun⸗ 125 e f lediglich Gerechtigkeit und Freiheit für ſein 55 olle ſſtenographiſche Niederſchrift über die Verhandlun⸗ dert jetzt mit ſüdöſtlichem Kurs nach dem Mittelmeer. 1 6 5 Dig Gerechtigkeit und Freiheit für ſeine Arbeit. gen wird umgehend dem Reichskabinett als Material c 99 5 Gehie 10 1 Auflöſung des letzten Kreuzworträtſels Reichswirtſchaftsminiſter Dr. Warůmb old be⸗ zugestellt werden telcbskabktett aks Aft gte In unferem Gebtet hat ich infolge deen wieder Au ert.— 13.3 5 a 55 1 zufuhr nach Oſten eingeſtellt, ſo daß die Tempera⸗ gskonzert. a—— 8 en 8„„( 5 turen ſchon etwas geſunken ſind. Bei dieſer Ent⸗ LASISTOHEAIF NINE einde Mann 0 U R 15 N 8 . wicklung der Wetterlage iſt nicht anzunehmen, daß 7 wir in den nächſten Tagen wieder ozeaniſche Warm⸗ Dageebhaleucles luft aus Weſt zugeführt erhalten, vielmehr müſſen wir mit weiterem Temperaturrückgang Vorträge. moniker. — Sonntag, 29. November und Verſchärfung der Oſtwinde rechnen. 2 8 5 Mie Fa a Nationaltheater:„Das dumme Engelein“, Weihnachts⸗ ne,, werden daher vorausſichtlich märchen von Vicki Baum, Anfang 15 Uhr; abends„Leben auch in tieferen Lagen ſpäter in Schnee übergehen. S Sinzheimen 8 5 0 8 E R O D A 2 1 7 Oper von Ernſt Krenek, Miete B 13, Schweiz. 5 Anfang 19 hr. 2 3 rkonzert. 5 8 20 N F R A N O Neues Theater: 2. Gaſtſpiel Konrad Dreher:„Das Para⸗ Geſchäftliche Mitteilungen Operette. graphenkind“, Schwank von Joſef Berger und Jenny* Ausverkauf bei Fiſcher⸗Riegel wegen Geſchäftsum⸗ n.. + 2 A U 2 2 4 A Dreher, Anfong 20 Uhr. wandlung in eine GmbH. Das iſt die Gelegenheit, auf 5 i. i e 16% und 16.30 Uhr Beſichtigungen; 17 Uhr Vor⸗ Rae 5 5 F e 111 1 85 alkonzert. führung mit Vortrag„Die Sternbilder des Winterhim⸗ ieuef Formen, d 8 A 1 A O O O E R 57 7 0 5 ee e e e kleiner, als wie Sie ſich dachten. Warten 185 nicht 1 9955 ——— Rhein⸗Reckarhalle: Weihnachsverkaufsmeſſe, ff kommen auch Sie zur einzigartigen Gelegenheit, ſich Ihre a NM 8 CHE 2 D 10 bis 22 1 505„%%% r n! Garderobe neu zu beſchaffen, denn das ſind Vortefle, die 112 5* A T 5 eee 5 i Konzert der Mannheimer Ihnen nicht wieder geboten 5 8²³⁸ * a Liedertafel, 20 Uhr. 5 97 1 E 8 N 1 E Maunheimer Sängerkreis e..: Matinee⸗Konzert im* Ein Spezialgeſchäft für Geſundheitsartikel wird heute chöft 5 Glorig⸗Palaſt⸗Saal, vorm. 11 Uhr. eröffnet unter der Firma„Hygiene⸗Reformhaus Karola 5 5 ae Advents⸗Konzert, 19 Uhr. Oberländer— Autoriſierte 0 90 N 0 8 Palaſthotel: Tanztee 20.30 Uhr. warenwerke Thalyſia“, Mannheim 2, 2, am Paradeplatz. Kestung 8 Aus der deutſchen Stunde Parkhotel: Kammer⸗ und Tanzmuſik, 20 Uhr. Das neue Geſchäft wird die wohlbekannten Thalyſta⸗ D Pefetes f Kaffee Schleuer J 1, 6: Künſtlerlonzert ab 16 Uhr.. für neuzeitliche 1 i der 5 7 57. 9 bis 22 Uhr. Frau, fußgerechtes Schuhwerk u. a. führen. ehe Anzeige 7 1ů 2 5 Lehrer:„Nennt mir mal paſſende Adjektive Pa iſe ſellf in pol 5 ee 8 5 5 avillon Kaiſer: Geſellſchaftstor zabare in vorliegender Nummer. Wenn jemand ohne Gruß an einem Bekannten vor⸗ e 2000 At. 33%%ͤͤ.. 0 deigeht, was iſt der Betreffende?“ e 0 1 des Meiſterimproviſators Nor⸗ Cheſtedakteur: Kurt Fiſcher 5 75 hexrt Stein, 2 hr. f Schmidt:„Unhöflich.“ Lichtſpiele: Capftol:„Bomben ouf Monte Corlo“.— e für 1 1 15 0 ales dee 8 5 1 i 1 F„Tabu?“ 8 Kayſer- Kommunalpolitik und Lokales: ar nfelber Lehrer:„Gut. Wenn aber ein Sthüler dem Lehrer 1 N 5 a 5 Mutter der Numpognter.. Sch a n b rn e cer and Slbweßdeugche lichen Gerſcnt und den übegen Lell Prang e cer zum Geburtstage Blumen aufs Katheder ſtellt, wie„Gnädigſte, wenn ich mit Ihnen ſo dahintanze, iſt fein Diener“— Paleaſt⸗Thpenter:„Das“ Lied it nor end dern ce an ihne Hendel Luan . 4 7 mir gerad', als bewege ich mich Zephir wolken ſein, Diener“.— Palaſt⸗ Theater:„Das Lied iſt Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, fämtiſch in nennt man das? 9„ ewege ich mich auf Zephirwolken! aus“.— Roxy⸗Theater:„Der Storch ſtreikt“.— Mannheim— Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas Scalo⸗Thegter:„Die Bräutigamswitwe“,— Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim R 1,—6 1 1 11. 8. 10 Sie 1— 8 1 418“ g 5 1 9 5 1„Das nennt man Kathederblüten.„Ste irren das ſind meine Füße. Glorjoa⸗Palaſt:„Berge in Flammen“. Für unverlangte Beiträge keine Gewähr ⸗Rückſendung nur bei Rückvorte ſelig, mei chte, ſchriß n Bretter Braun Boxcalf 1 SchwWarz Boxcalf 12.0 .“ 1 Luz, anten pfeife. igen Bür Zehnpfen oſtimmung löſte ſiche te Einfalt, 1 5 es ſolche entglocken adt. Die ichtete der ür Lucian türzte ſich nicht. 22. 0 5,-11 Heidelbergerstr. N Mannheim J7, 5 Breitestr. Soi untag, 20. N N eee 5 Buden 4 N Mat 1 veränderungen oberſekretäre Robert Friedrich dorf bach zum Ramſteiner zum Amtsgericht Geu⸗ rd bei der Direktion des zum Amtsgericht Schö⸗ Amtsgericht Freiburg fäng! daſelbſt und m Amtsgericht Offen⸗ Rau, zur Juſt burg zun es Sgericht. 2 Forderungen der Bauernſchaft * Wiesloch vereine hielte hadi Ausſpr Ann e Vorſtände der Bauern⸗ eim und Heidelberg r die Lage der norbd⸗ ach einer lebhaften Entſchießung einſtimmige allem ein wirkſamer Schutz eine der r landwirtſchaftlichen Be⸗ triel dem ländiſchen Wettbe⸗ werb der Zollpolitik und Deviſen⸗ bewirtſchaftung Senkung der gef t wird. Weiter wird eine Laſten einſchließlich der Zin⸗ ſen gefordert und eine Ermäßigung der Strompreiſe des Badenwerks und der Beiträge für Unfallver⸗ ſicherung verlangt. Goldene Hochzeit * Lauda, 28. Nov. Hauptlehrer a. D. Philipp Schreck und deſſen Ehefrau Maria geb. Bernhard, der hier ſeinen Lebensabend verlebt, nachdem er 30 Jahre al tzieher in Lauda gewirkt hatte, feiert heute das der goldenen Hochzeit. Der Ehe ent⸗ ſproßten 16 Kinder, von denen noch 12 am Leben ſind. Zu Schülern ecks zählte auch der der⸗ zeitige be Staatspräſident Joſef Schmitt. Ein ſeltſamer Kinderfreund Um das Mitleid zu teigern, nahm der mehrfach vorbeſtrafte Küfer Jof. ., wie gemeldet, ein fremdes Kind von der Straße weg, das bei ſeinen Bettelgängen bittend die Händchen erheben mußte.., deſſen Verhalten vom Richter als gr Unverſchämtheit bezeichnet wurde, erhielt wegen Bettelns ſechs Wochen Haft. Da⸗ nach muß er ins Arbeitshaus. * Karlsruhe, 28. Nov. 70. Geburtstag des ev. Kirchenpräſidenten Karlsruhe, 28. Nov. Am 1. Dezember wird Kirchenpräfident D. Nikolaus Wurth ſeinen 70. Ge⸗ burtstag feiern. Im Jahre 1891, alſo vor 40 Jah⸗ ber in den Dienſt der Epangeliſchen Badiſchen kirche ein. Zu Beginn ſeiner ſeelſorgeriſchen it war er Vikar in Epfenbach und in Wein⸗ garten, war vorübergehend in Triberg und in Lie⸗ dolsheim tätig und wirkte daun von 1906 an 18 Jahre hindurch als Pfarrer der oberen Pfarrei in Bretten. Ende 1921 wurde ihm der Titel eines Kirchenrates verliehen und zugleich zeichnete ihn die theblogiſche Fakultät Heidelberg mit dem Titel eines Ehren⸗ doktors aus. g Im kirchlich⸗politiſchen Leben war Präſident D. Wurth bis zum Herbſt 1924 als Vorſitzender der kirchlich⸗poſitiven Vereinigung Badens hervorgetre⸗ ten. In der am 4. Oktober 1924 tagenden evangeli⸗ ſchen Landesſynode erfolgte der Sturz der damaligen Kirchen regierung mit dem Präſidenten Dr. Muchow und Würth wurde zum Kirchenpräſidenten gewählt. Am 8. Oktober trat er ſeinen Dienſt im Oberkirchen⸗ rat an. * * Naſſig(Amt Wertheim), 28. Nov. Die Eheleute Andreas Stegmaier konnten das ſeltene Feſt der diamantenen Hochzeit feiern. Der Jubilar iſt 81, die Ehefrau 83 Jahre alt. ** Hornberg, 28. Novy. Wie berichtet, wurden am 14. November im Rathaus in Niederwaſſer eine Schreibmaſchine und zwei Piſtolen ge⸗ D ſtohlen. Die Einbrecher konnten jetzt feſtgenommen werden. Es hartdelt ſich um kommuniſtiſche Funk tionäre aus Hornberg. ü Nov. 1931 de 5 r Neuen Mannheimer Feitung * Frankfurt a.., 28. November. Der Favag⸗Prozeß iſt langſam in den zweiten Verhandlungsmonat„hinübergeſchlichen“, aber noch iſt die Frage nach den eigentlichen Gründen des ſen⸗ ſattonellen Zuſammenbruchs weder angeſchnitten noch gar geklärt woden. Man hat das Empfinden, als Verhand⸗ wolle der— übrigens ſehr geſchickte— lungsleiter dahingehende präziſe Fragen vorerſt wenigſtens— bewußt vermeiden. Vielleicht haben die zahlreichen Sachverſtändigen zu dieſer Kardinal⸗ frage noch wichtige Ausführungen zu machen. Wir bezeichnen ſie abſichtlich als Kardinalfrage des ganzen Prozeſſes, denn der breiten Oeffentlichkeit, die den Prozeß mit einem geradezu überraſchenden Inter⸗ eſſe verfolgt, geht es weniger darum, daß die Herren Sauerbrey, Kirſchbaum oder Mädje einige Monate mehr oder weniger eingeſperrt werden, ſie will die eigentlichen Zuſammenhänge des Zuſammenbruchs kennen lernen. Hätte ſich die„Frankfurter Allge⸗ meine“ nur auf ihre Verſicherungen eingeſtellt und beſchränkt, ſo ſtünde ſie heute im Verſicherungsweſen nach wie vor als erſte da. Soweit es das rein Ver⸗ ſicherungstechniſche anging, kann man den Angeklag⸗ ten Mädje, Schumacher, Lindner kaum einen Vor⸗ wurf machen. Aber Dumke, Becker, Sauerbrey und Kirſchbaum genügten derartige Geſchäfte nicht. An ihnen war nichts zu verdienen, deshalb wurden faſt wöchentlich neue Unternehmen angegliedert, die wie⸗ der Töchter⸗, und Schweſterngeſellſchaften notwendig machten. Es handelte ſich um Geſellſchaften, die entweder in irgendeiner verſteckten oder auch offenen Form Privatunternehmen der Direktoren waren, bzw. es dann wurden, wenn man einen größeren Verdienſt in naher Ferne ſah. Die Einnahmen floſſen in die Taſchen der Direk⸗ toren, aber gegen Verluſte ſicherte man ſich. Klappte ein Unternehmen, das unter dem Deckmantel Favag lief, aber eigentlich eine Pripatangelegenheit der Direktoren war, einmal nicht, und das kam vor, dann wurde es ſchnell an die Favag, auch offiziell ab⸗ geſtoßen. Die Favag hatte dann das zweifelhafte Vergnügen, die Verluſte zu tragen. Bezeichnend für das hier Geſagte iſt eine Trans⸗ aktion, die in den Gerichtsakten als„Fall Wyß Müller“ figuriert, und als Schulbeiſpiel hier etwas ausführlicher behandelt werden ſoll. Ein Herr Frankl in Berlin, der zur Favag in geſchäftlichen Beziehungen ſtand, erwarb, wie er vor Gericht er⸗ zählte, auf eigene Koſten die Auskunftei Wyß— Müller—. Sie ſoll damals kein allzu gutes Reno⸗ mée genoſſen haben, und wenn man Herrn Frankl glauben darf,(und man ſoll im Favag⸗Prozeß viel glauben), dann wurde ihm die Auskunftei vom eigentlichen Beſitzer, einem Ausländer, direkt ge⸗ ſchenkt. Nur damit Herr Frankl die Auskunftei nahm, bekam er auch noch Mark 100000 dazu. So erzählte wenigſtens der Zeuge, 75 Prozent der Geſchäftsanteile verkaufte nun Franklin an die Favag, das heißt, an Becker und Kirſchbaum. Kirſchbaum zog zuerſt nicht recht, ließ ſich aber dann doch„herumbekommen“, Die Auskunftei war ein Verluſtgeſchäft. Jetzt kam es mit Frankl zu einem anſcheinend recht erheblichen Krach. Frankl mußte ſeine 25prozentige Beteiligung nicht nur an die Favag zurückzahlen, ſondern auch noch Hundert Mille darüber hinaus abladen, dafür bekam er allerdings ſchriftlich die tröſtliche Verſiche rung, daß er ein Ehren mann ſei. Becker und Dr. Kirſchbaum konſtruierten ſchnell ein Treuhänderverhältnis, und die Favag trug den Schaden. Wer den Nutzen eingeſteckt hätte,— ſteht nicht zur Verhandlung. Kirſchbaum verteidigt ſich in ſeiner geſchickten Weiſe, beſtreitet die Verſion, als ſei er perſönlicher Geſellſchafter geweſen, ob das Gericht nun Zuſammenbruc s- Auskunftei wird„verſchenkt“ ſeiner Einlaſſung Glauben ſchenkt, muß erſt die Zu⸗ kunft zeigen. Sauerbrey's Situation verſchlechtert ſich täglich mehr. Er muß große Schiebungen zugeben, ein unerfreulich Bild von Bücherfälſchungen wird aufgerollt. In einem Fall veranlaßte er den Buch⸗ halter eines der Favag angeſchlo in Unt mens(nach dem Zuſammenbruch) aus den Geſchäfts⸗ büchern einige Seiten herauszureißen und bedenk⸗ liche Konten zu verändern, Aber Sauerbrey war auch ein galanter Herr, der den Standpunkt vertrat, Leben. Ein Fall, der in ſeinen Zuſammenl ganz geklärt wurde, iſt typiſch für die Tatſache, daß bei der Favag jeder Geld bekommen konnte,(hinter herum natürlich) wenn er nur über die notwendigen Beziehungen verfügte. Eine junge Dame wollte in einem kleinen Rheinſtädtchen ein Hotel erwerben, das ſpäter auch die poetiſche Bezeichnung„Zum blonden Kind am eben laſſen. u nicht Rhein“ erhielt. Es fehlten natürlich die nötigen Zechinen, die Sauerbrey durch ein recht kompli⸗ ziertes Hypothekengeſchäft beſchaffte. An vierter und ſechſter Stelle wurden dieſe Hypotheken einge⸗ tragen, und zwar gab die der Favag angeſchloſſene Südweſtbank(ihr Direktor war Herr Sauerbrey) die Gelder her. Die Hypothekenbriefe gelangten aber ſonderbarerweiſe in denn Beſitz der Norden G. m. b.., und die Norden G. m. b. H. war nichts anderes, als eine private Gründung des Direktors Sauerbrey von der Südweſtbank. Gleich zu Beginn Verhörs erklärte Sauerbrey mit Pathos:„Ich betone, daß ich zu Fräulein., der Käuferin des Hotels, nicht die geringſten freundſchaftlichen Beziehungen unterhielt.“ Er hat dieſe Behauptung früher ſchon einmal als Zeuge in einem Preſſeprozeß wegen des gleichen Falles unter Eid aufgeſtellt, ſie kann ihm alſo ohne weiteres geglaubt werden. Man könnte über dieſe erſtaunliche Galanterie des ſeines in der heutigen Zeit Kavaliers Sauerbrey zur Tagesordnung übergehen, wenn die teuere Zeche nicht ſchließlich von anderen hätte getragen werden müſſen. In den letzten Tagen kam noch ein beſonders ſchwerer Fall zur Verhandlung, wonach Sauerbrey „hinreichend verdächtig iſt“, Unterſchlagungen von Prämienreſerven begangen zu haben. Die Prämienreſerven der Ver⸗ ſicherungen unterliegen bekanntlich beſonderen und mit Recht ſehr ſcharfen Beſtimmungen des Reichs⸗ aufſichtsamtes. Dieſe vielleicht ſchwerwiegendſte Ver⸗ fehlung Sauerbrey's hat ihn übrigens derart ver⸗ wirrt, daß er unmittelbar nach dem Zuſammen⸗ bruch alles im Stiche ließ, Geſchäft, ſeine elegante Villa, ſeine Freunde männlichen und weiblichen Ge⸗ ſchlechts, und planlos in die Welt hinausfuhr. Trotz des falſchen Paſſes erwiſchte ihn, wie ja bekannt, die Frankfurter Kriminalpolizei, als er ſich im Prager Deutſchen Haus das Abendeſſen gut ſchmecken ließ. Durch die Feſtnahme Sauerbrey's iſt der Fall Favag eigentlich erſt richtig verhand⸗ lungsreif geworden. Otto Schwerin. * Frankenthal, 28. Nov. Seit dem 24. Novem⸗ ber wird der 62 Jahre alte verheiratete Reiſende Johannes Dexheimer von hier vermißt. Er verließ an dieſem Abend ſeine Arbeitsſtätte bei Feil u. Wankmüller und iſt ſeitdem ſpurlos verſchwun⸗ den. Man neigt zur Annahme, daß er planlos um⸗ herirrt oder daß ihm ein Leid zugeſtoßen iſt. * Wörth, 28. Nov. Am Mittwoch abend kamen zwei Jockgrimer Radfahrer hier an, ſtiegen vor einer Wirtſchaft vom Rade und unterhielten ſich. Plötzlich fiel der 23 Jahre alte Sohn Robert des in Jockgrim ſtationierten Forſtbeamten Bem⸗ hardt, vom Herzſchlag getroffen, tot zu Boden. 5 eh⸗ 142. Jahrgang/ Nummer 584 Axis der Falz Der Konkurs des Deutſchen Bauhilfevereins bb. Neuſtadt a. d. Hdt., 28. Noy. Am 22. Mai 1927 war der Deutſche Bauhilſe⸗ verein mit dem Sitz in Kaiſerslautern und der Hauptverwaltung in Neuſtadt a. d. Hdt. gegründet worden als e. G. m. b. H. mit dem Zweck, ſeinen Mit⸗ gliedern Wohnungen in Eigenheimen und Sied⸗ sbauten zu verſchaffen. Innerhalb kurzer Zeit gelang es durch intenſive Werbung Ortsgruppen in Ludwigshafen, Maunheim, München, Augs⸗ burg, Köln, Elberfeld, Mainz, Nürnberg und in Sachſen zu gründen. Im erſten Geſchäftsjahr betrug die Mitgliederzahl über 1000. Trotzdem ſchloß das Jahr mit einem Verluſt von 16 000% ab, der vor allem aus den zu großen Verwaltungskoſten erwach, ſen war. Im zweiten Geſchäftsjahr, das weitere 1000 Mitglieder brachte, ſtieg der Verluſt aber be⸗ reits auf 72 000, der nach ſatzungsgemäßen Ab⸗ ſchreibungen auf 47000/ ermäßigt werden konnte. Das Geſchäftsjahr 1930 ſchloß mit einem Ver⸗ luſt von 78 000 // ab. Bald darauf wurde das Kon⸗ kursverfahren eröffnet, wobei ſich ergab, daß die Schulden rund 200000% betrugen, denen an Aktiven 430 000/ gegenüberſtanden, davon 30 000 4 Mobilien, 100 000„ Hypothekenguthaben und 300 000 Mark rückſtändige Mitgliederbeitrege und Anteile. 2 Als ſich dann faſt alle Mitglieder weigerten, die rückſtändigen Beiträge und die Haftſumme an den Konkursverwalter zu zahlen, wurden ſämtliche etwa 2000 in allen Teilen Deutſchlands— mit Zahlungsbefehlen bedacht, die ſich in jedem Einzelfall auf durchſchnittlich 300/ beliefen. Alle legten Widerſpruch dagegen ein. Die Folge war, daß ſeit numehr drei Monaten vor dem Neuſtadter Amtsgericht jede Woche 100 Einſprüche zur Verhand⸗ lung ſtanden und noch einige weitere hundert folgen werden. Die Einſprüche werden damit begründet, daß die Mitglieder rechtzeitig ihren Austritt aus der Genoſſenſchaft erklärt und ſomit nichts mehr an die Konkursmaſſe zu leiſten hätten. In allen Fällen iſt das Urteil das gleiche: Zahlung der Haftſummen an die Konkursmaſſe. 5 * * Ludwigshafen, 28. Nov. In der Nacht auf Donnerstag wurde durch unbekannte Täter in den Büroräumen eines Mechanikers in der Braun⸗ kohlenſtraße eingebrochen und der Betrag von 17 ½, eine kleine Weckeruhr und eine kleine Standuhr im Geſamtwerte von über 22 Mark geſtohlen. Sach⸗ dienliche Mitteilungen an die Polizei Mundenheim erbeten.— In der gleichen, Nacht wurde das Ver⸗ kaufshäuschen eines Invaliden in der Altriper⸗ ſtraße durch unbekannte Täter aufgebrochen und daraus zehn Pakete Zigarettentabak und eine Schachtel Zigaretten im Werte von 7 Mark ge⸗ ſtohlen. * Schifferſtadt, 28. Nov. Die hieſige Waagenfabrik Schotthöfer AG. wird am 12. Januar wiederum zwangsverſteigert. Sie war zuletzt auf den Namen des Rechtsanwaltes Dr. Alois Schloſſer⸗Berlin als Eigentümer eingetragen. WIE MAN VERDAUUNGs- STURUN GEN SENANDETLT Wenn die Verdauung geſtört iſt und ſich nach dem Eſſen Unbehogen und Blähungen einſtellen, ſo iſt dies gewöhnlich ein Zeichen, daß ſich in Ihrem Magen Säure gebildet hat, wodurch die Nahrung in Gärung gerät und ſich ſchmerzhafte Goſe bilden. Dauernde Beſſerung kann nur herbeigeführt werden, wenn dieſer Säurezuſtand behoben wird, und zu dieſem Zwecke ſollten Sie nach den Mahlzeiten, oder ſobald ſich Schmerzen einſtellen, einen halben Teelöffel voll Biſe⸗ rirte Mogneſig oder drei bis vier Tabletten in etwos Waſſer nehmen. Hiedurch werden die Schmerzen der Ver⸗ dauung ſchnell beſeitigt, da die überſchüſſige Säure ſofſort neutraliſiert, die Gärung verhindert und eine normale, geſunde Verdauung herbeigeführt wird. Wenn Sie an Verdauungsſtörungen irgendwelcher Art leiden, beſorgen Sie ſich bei Ihrem Apotheker eine Flaſche Biſerirte Mag⸗ neſia(Pulver oder Tabletten) zum Preiſe von 1/½5 Dieſes ſchnell und ſicher wirkende Mittel gibt Ihnen dauernde Beſſerung und Exleichterung. B02 Die Marke Hess-Schuhe bietet seit mehr als 50 Jahren eine zuverlässige Bürgschaft für Qualität und schützt Sie vor Enttäuschungen. in Hess-Schuhen haben Sie sofort das Wohlgefühl der Bequemlichkeit. Vor allem aber be- halten Hess-Schuhe bis zuletzt ihr schönes Aussehen. .&., Hess Schuhfabrik.-., Er tur t. In Mannheim: H 1. 1/2(Marki-ECNe Preifesfrage) 1 4 Samstag, 28.Nov./ Sonntag, 29.Nov. 1931 Neue Maunheimer Zeitung/ Son 71 ntags⸗Ausgabe — 5 ein glich daß mit iMi säubern läßt, wie wundervoll frisch Wenn Sie stark verfettete, ölige und ver- krustete Gegenstände säubern müssen, so greifen Sie zu O Härtester Schmutz, dickste Fettschichten, Ansätze in Kannen und Flaschen- nichts widersteht seiner Reinigungskraft! Wo immer Sie irn ver- wenden- beim Spülen, beim Aufwaschen, beim Reinigen— immer wieder sind Sie verblüfft, wie spielend leicht sich alles Ein 3 2 10 Le 4 1 7. Seite/ Nummer 554 25 Pn ist! und appetitlich Or gepflegte Sachen aussehen. Manch guten Topf, ic Flasche und Kanne, die bisher friedlich irgendwo schlum- merte, macht f wieder rein und sauber. Wie neul So hilft in der Hausfrau, diese Sachen vieder nutzbringend zu verwerten. Das nennt man sparsam wirtschaften D W VSS W W V W W 5 55. Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe Der Sport am Sonntag r, daß es an den letzten Sonntagen im Sport ein r zuging, gibt es am letzten Novemberſonntag chlich Entſchädigung. In allen Sportarten, ung zu dieſer Jahreszeit im Freien oder in ich iſt, herrſcht Hochbetrieb. Auch der Winter⸗ cht ſich jetzt mit einer Reihe von eisſportlichen Ver⸗ gen ſchon etwas ſtärker bemerkbar. Fußball In Bern wird das Länderſpiel Schweiz— Oeſter⸗ reich ausgetragen, das auch bei uns aus naheliegenden Gründen ſtärkeres Intereſſe findet. Ein weiteres Län⸗ derſpiel ſteigt in Paris zwiſchen Frankreich— Hol⸗ land. In den ſüddeutſchen Gruppen ſtehen jetzt die Punktekämpfe dicht vor der Entſcheidung. Schon am kommenden Sonntag wird eine Anzahl von Teilnehmern für d iddeutſchen Endſpiele und für den.. Abſtieg in die zwe Klaſſe genannt werden können. Das recht in⸗ tereſſante Programm des Tages hat folgendes Ausſehen. Rhein: Phönix Ludwigshafen— Mannheim 08, SV wenig u mehr al deren Waldhof— Mundenheim, Neckarau— VfR Mannheim, Viernheim Sandhofen, Kirchheim— FV Sandhauſen. Main: Offenbacher Kickers— FSW Frankfurt, Eintracht Frankfurt Hanau 93, Rot⸗Weiß Frankfurt— VfL Neu⸗ Iſenburg, Heuſenſtamm— Germania Bieber, Germania 94 Frankfurt Union Niederrad. Heſſen: Kaſtel— Lan⸗ gen, Alemannia Worms— Urberach, SV 98 Darmſtadt— Wormatia Worms, Olympia Lorſch— Vikt. Walldorf, SV Wiesbaden— Mainz 05. Saar: Kaiſerslautern SV 05 Sgarbrücken, Saar 05 Saarbrücken— Idar, Neunkirchen— Sportfreunde Saarbrücken, FK Pirmaſens FV Saar- Brücken. Nordbayern: 1. FC Nürnberg— ASV Nürn⸗ berg, Bayern Hof— VfR Fürth, Schweinfurt Spvg Fürth, rzburg 04— Weiden. Südbayern: Wacker München— 1860 München, Teutonia München— Ingol⸗ ſtadt, Regensburg— Schwaben Augsburg, SSW Ulm— Straubing. Witrttemberg: Feuerbach— Kickers Stuttgart, Brötzingen— Birkenfeld, Eßlingen— Böckingen, VfR 4 bronn— VfB Stuttgart. Baden: Karlsruher FV— Freiburger FC, VfB Karlsruhe— Schramberg, SC Freiburg— Mühlburg, Raſtatt— Phönir Karlsruhe. Handball Auch im Handball ſind die Spiele ſo weit gefördert, daß man in kurzer Zeit die Teilnehmer an den Schlußſpielen kennen wird. Am Sonntag gibt es ein reichhaltiges Spiel⸗ prgramm: Rhein: MT 1. Mannheim— Pol. Mann⸗ heim, Mannheim 08— Oftersheim, Mannheim 07— SV Waldhof, Phönix Mannheim— Pfalz Ludwigshafen, Vfg Mannheim— JW Frankenthal. Hockey Die Liſte der ſonntäglichen Privatſpiele weiſt wieder einige bemerkenswerte Spiele auf. Der HTE Nürnberg ſpielt am Samstag in Frankfurt gegen den Sc 80 und am 2 N 0 Tage darauf gegen den TV 57 Sachſenhauſen. Am Sonn⸗ tag beſucht der SG 80 Frankfurt die TG 78 Heidelberg. Weitere Spiele: VfR Mannheim— Blau⸗Weiß Speyer, TV 46 Mannheim— M T G, hener HCE— MW München, TV 60 Frankfurt— SC 80 Frank⸗ furt(Damen). Rugby Die Verbandsſpiele werden mit den nungen fortgeſetzt: Main i 8: TV 60 Fre Stadt SV Frankfurt, Krei eidel berg: He TV— Heidelberger RK, RG Heidelberg SC Der SC 80 Frankfurt trifft ſich mit Undine einem Privatſpiel. Begeg⸗ kfurt Tennis In Berlin tragen die Berufsſpieler einen Länderkampf Deutſchland— Frankreich aus. Deutſchland iſt durch Roman Najuch und Nu und Ramillon vertreten. In K mark und Englan Länderkampf. In Amſter⸗ dam gibt es ein intern Turnier, an dem deutſcher⸗ ſeits der rheiniſche Spieler Nourney mitwirkt. Schließlich kommt es in Bremen noch zu einem Städtekampf Ham⸗ burg— Bremen. in, Frankreich durch Plaga benhagen treffen ſich Däne ⸗ Schwimmen Für das internationale N 5 Schwimmſeſt Heidelberg ſind 70 Ein von Nickar el⸗ und 20 Staffelmeldungen abgegeben worden. Gute deutſche Klaſſe trifft auf ſtarke Kräfte aus Schweiz und Elſaß.— In Paris wird am Samstag ein Städtekampf Paris⸗Köln durchgeführt. 5 Nadbſport In Köhn iſt zur Zeit ein Sechstagerennen im Gange. Die Dauerfahrer Metze, Möller, Conſtant und Hille tragen in der Dortmunder Weſtfalen halle den Stebherpreis von Dortmund aus. Bei Abendrennen in Brüſel geht am Samstag der deutſche Fliegenmeiſter Peter Steffes an den Start. Weitere Bahnrennen kommen in Baſel und Paris zum Austrag. Eisſport Auf dem Feldberg im Taunus wird am Sonn⸗ tag mit einem ſtattlichen Programm eine neue Eisbahn eröffnet, die fraglos dem Eisſport im mainiſchen Gebiet einen neuen Auftrieb geben wird.— Ein intereſſantes Programm wird auch im Berliner Sportpalaſt abgewickelt. Hier ſind Sonja Henie, ſowie engliſche und polutſche Eisſportler zu Gaſt. Matland ein Eishockeyſpiel aus. Verſchiedeues In Offenbach wird am Wochenende ein Fechtturnter der Turner abgewickelt. Die Gewichtheber Haas und Fa liefern ſich in Nürnberg einen Revanchekampf. Der ES Füſſen trägt in in Mülheim⸗Duisburg werden die letzten deutſchen Valopprennen dieſer Saiſon geſtartet.— Heros Wiesbaden und Bf Mannheim begegnen ſich in Wiesbaden in einem Klubkampf der Amateurboxer und in Hannover ſtartet eine franzöſiſche Auswahlmannſchaft der Amateurboxer. Dann benutzen Sie die Gelegenheit, Ihre Füße Montag, den 30. November kostenlos durch den Fußspezialisten vom Fuss Pflege Dienst prüfen zu lassen, der Sie auch kostenlos beraten wird. Sofortige Erleichterung Ihrer Beschwerden! Ihr Besuch verpflichtet Sie zu nichts! Carl Fritz& Ble, Mannheim, H 1, 8, Breſtestraßze der Zel Nan-STADun FA Das beste und gleichzeitig wertbeständigste Waeihnarhts gaschenk Haufen auch Sie solche nur direkt von Spezlalfabrik im Schwarzwald ohne ſeden Zwischenhandel von Rd. 55. an emüße Preise, größte Zahlungs- Internationale Schwimm ⸗Wellkämpfe in Hoi Das Internationale Nikar Heidelberg an Schwimmvereins ſeines 25jährigen Be⸗ ſtehens am Sonntag hat ſowohl a ch an Güte der Meldungen alle berechtigten gen ſoweit er⸗ füllt, als man dies in heutiger Notzeit überhaupt erwarten kann. Durch die Teilnahme des Schwimmvereins Baſel, des Schwimmklubs„Old Boys“ Baſel und der Société de Natation Stras b wird die Internationalität wü 20 Vereine aus den ſü nebſt Iſerlohn rund 100 wertvolle Die ſtarke Beſetzung ein ter Rennen läßt e zu voriges Jahr erprobten Durchführung von Vor⸗ und ſchenläufen Samstag abends und Sonntags früh ſchreiten, wobei auch die Pflichtſprünge des Herxenſpringens und Waſſerball⸗Vorſpiel Nikar gegen Straßburg mi werden. So bringt der Hau i Sonntag n 5 knappe 10 Rennen mit 1 men Einlagen nebſt dem Waſſerballendſplel vor d[berger ſportverſtändigen Publikum in der engen Herrenhalle zum gewohnt flotten Ablauf. In der Eröffnungsſtaffel 6 mal 4 (Bahnlänge 237 Meter) Kl. ib iſt Göppingen 04 Favorit, während der 2. Platz bei der vollen Gleichwertigkeit der bei⸗ den Heilbronner Vereine nebſt Neptun Karlsruhe, J. Frank⸗ furter S. C. und Nikar durchaus offen bleiht. Die Bruſt⸗ ſtaffel 4 mal 4 Bahnen Kl. 23 könnte vom SN. Gie⸗ ßen gewonnen werden, wenn nicht Neptun Karlsruhe oder I. F. S. C. eine Ueberraſchung bringen ſollten. In der Schwellſtaffel————2 Bahnen derſelben Klaſſe haben Jungdeutſchland Darmſtadt und Neptun Karls⸗ ruhe die beſten Ausſichten. Die Damen lagenſtaffel Kl. 1b wird natürlich eine ſichere Sache für den Damen⸗ SV.⸗München ſein, wenngleich Jungdeutſchlands Damen an Leiſtung wohl nicht viel zurückſtehen dürften. Die abſchlie⸗ ßende Kraulſtaffel, 10 mal 2 Bahnen, iſt mit vier Mann⸗ g gewahr. Heide leider ziemlich Bahnen ſchaften(Waſſerfreunde Heilbronn, I. F. S.., Neptun Karlsruhe und Nikar), alſo glänzend beſetzt. Der vor⸗ jährige Sieger vom Mainſtrand mag etwa ſeinen Sieg wie⸗ derholen, um den 2. Platz ſtreiten die drei übrigen Klubs mit ziemlich gleichen Ausſichten, eigenen Bad noch am eheſten hinter Frankfurt anlangen ſollte. Von den Einzelrennen erwecken die Rennen 1. Klaſſe mit Recht das Hauptintereſſe. So läßt ſich in der Rückenſtrecke ein raſſiger Dreikampf zwiſchen den beiden Neptunern Fuchs und Diehl und dem alten Nikarmeiſter Dr. Frank vorausſogen. Ebenſo ſpannend iſt das 200 Meter Kraulſchwimmen mit den beiden„Göppingern“ Neit⸗ zel und Zöge, dem Frankfurter Witthauſen und der neuen Nikargröße Diebold gemeldet. Die knappe Entſcheidung auf der Schlußbahn dürfte zwiſchen beiden Göppingern und Diebold liegen. Den vielleicht intereſſanteſten Kampf des Tages bringt die 200 Meter Bruſtſtrecke mit der Meiſterklaſſe Schwarz⸗ Göppingen, Wyß⸗„Old Boys“ Baſel, Wunſch⸗ Neptun Karlsruhe und Staudt⸗ Mannheim. Der Schweizer Olympiakämpe und Altmeiſter Wyß wird den Deutſchen ſchwer zu ſchaffen machen, doch darf man Schwarzs ſicht geben, zumal in Baſel noch Wendetechnil die beſte Aus keine Halle verfügbar iſt. Von den 1b⸗Rennen dürfte im Bruſtſchwimmen Endres (Nikar), (Frankfurt), Heinzmann Rueß(Göppingen) und wobei der Gaſtgeber im 2 auf kommen. im ſoll⸗ N eger erwartet werden. Springen der gen Boſſo(Mannheir Kraulſchwimmen der Klaſſe 2a, beſonders ſtark beſetzt iſt, ſowie men, Kl. 2a, ſind Vorausſagen unn f Erwähnung verdient noc balleinladungsſpfel des Nikars gegen die mit ihm ſeit ſeinem erſten Jnter⸗ nationalen(zum 20. Jubilä kehr ſtehende Societe de t. de wird dieſes namentlich dank ihrer tref traini und Wettſpielmöglichkeit als ſcher iſter wahrſcheinlich auch Das wird dem zuverläfj⸗ Beute Beim 21 Teilnehmern Damenbruſtſchwim⸗ 1 ich 8 Im⸗ 11 das Wa n 1926) in regem Sportper⸗ t urg. Darin Freiw ſi⸗ greich bleiben. Noröddeutſchlands Silberſchild-Eif gegen Weſt gat 1 ſeine tellt. Nach r Stadtelf gegen Berl 0 der beim 1 o te Roſe⸗Altona hüten. Di ellung lautet: Roſe(Altona; Ueberle(Uhlenhorſt), Wöltje(Doc Hannover); Irmer(C z. Vahr Bremen), Menke(Harveſtehude), Landſky(Klip⸗ pers); Heydel(Klippers), Jokob, Lockmann(beide Dec Hannover), Heuſer(h lenhorſt), Katzenſtein(Harveſtehudeſ i Schiedsrichter ſind die Berliner Simon und M. Wilckens. Ski-Schule 5 z 8 des Ski-Clubs Schwarzwald Der Ski⸗Club Schwarzwald wird ſeinen 5i dieſes Jahr nur einmaligen Skilehrerkurs mit Prüfung vom 25. Dezember bis 3. Januar im Gaſthof Auenhütte im Schwarzwaſſertal in 1350 Meter Höhe unweit Oberſtdorf ab⸗ halten. Die Anfahrt erfolgt geſchloſſen am 35. Dezember Stuttgart ab.15(Zufahrten entſprechend). Der Unterricht beginnt am 26. Dezember. Rückfahrt am 3. Januar. bunden mit der Veranſtoltung ningskurs für Langlauf, Sprunglauf, Abfahrtsla chränkter Zohl ſind auch Anfänger und Fortgeſ ne Jutereſſe für Skilehrerkurs und Prüfung ſowie Training zugelaſſen. Meldeſchluß iſt am 10. Dezember beim Verbandslehrwart des Skiclub Schwarzwald A. Twele, Karlsruhe, Kaiſerſtr. 2. Ver⸗ Generalverſammlung des Hallentennis⸗Vereins Manuheim⸗Ludwigshafen Der vor einiger Zeit gegründete Hallentennis⸗Verein Mannheim⸗Ludwigshafen hält am 30. November abends im Hotel National ſeine erſte Generalverſammlung ab. Zu dieſer Verſammlung ſind alle Freunde des Hallentennſs⸗ ſports— nicht nur Vereinsmitglieder— eingeladen. Der Verein hat es ſich zur Aufgabe geſetzt, den Hallentennis⸗ ſport auf breitere Baſis als ſrüher zu ſtellen. Es wird im der Rhein⸗Neckar halle und in der Ebert⸗ parkhalle in Ludwigshafen geſpielt. Kurz nach Eröff⸗ nung der Saiſon findet ein Länderſpiel gegen Ungarn ſtatt, dem ſich eine Reihe anderer Begegnungen onſchließen werden. Näheres über die Generalverſommlung ſiehe Anzeige. Wir btingen 150 cm btei Kleider und Gelegenheit, Denken Sie diesen Weihnachts-Verkàuf geben Wir ihnen wiederum 26 kaufen. Nutzen Ste diesen vofteihaften Verkauf àus und Schenken Sie Stoffe von Samsor an Weinnachten.. in großen Nengen hochwertige, feinwoliene, te Klelderstoffe in Kupons, àusreichend für Kostüme ganz bedeutend unter Preis,. 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Form und Qualität müſſen Sie darum in heſonderer Weiſe Aufmerkſamkeit ſchenken, ſchon des⸗ halb, weil in den meiſten Fällen die einmal ge⸗ wählten Möbel für Ihr ganzes Leben beſtimmt ſind. Die Beſichtigung der Trefzger⸗Möbel⸗Ausſtellung in 4 Stockwerken iſt unverbindlich. Koſtenlos beraten wir Sie gerne in allen Sie intereſſierenden Einrich⸗ kungsfragen. Schöne moderne und doch gediegene Formen edelſte Hölzer und billige Preiſe ſind einige der vielen Vorzüge unſerer herrlichen Möbel. Ein Beſuch bei us wird Sie keinesfalls enttäuſchen, da wir auch neben ganzen Zimmereinrichtungen ſehr geſchmackvolle Einzelmöbel anzubieten haben, die ſich harmoniſch auch in jede alte Einrichtung einfügen. Freude am eigenen Heim bereiten unſere Möbel. Märklin Matador Rosmos Baukasten Elektr. Eisenbahnen Puppenwagen Puppenküchen Verkaufsstände etc. alles kaufen wir im Spielwarenhaus Carl Homes Rathaus Rathaus-Passage Es gibt keine Geſichtshaut, für die eine fachgemäße flege nicht von Vorteil wäre. Die Spannkräfte der Jugend können nur bis zu einem gewiſſen Zeit⸗ zünkte wirken und die aus dem Willen kommende gegeneration der Haut muß dann verſagen, wenn dieſe Grenze erreicht iſt oder die äußeren Lebens⸗ umſtände den Willen und die ſeeliſche Haltung des enſchen beeinfluſſen. Eine gepflegte Erſcheinung gehört aber heute mit zur Exiſtenzſicherung und zur gepflegten Erſcheinung der Ausdruck von Haut, Häuden und Haaren. Durch geeignete Maſſage und elektriſche Behandlung wird und bleibt Ihre Haut zein und geſund und die Geſichtsform ſtraffer. Ob die Mode ſchlank oder vollſchlank vorſchreibt, ſamtweiche Heſichtshaut, natürliche, jugendliche Geſichtsform und adelloſe gepflegte Hände kommt nie aus der Mode, das weiß in Paris und London jede Dame und jeder Herr. Geſellſchaft und Beruf verlangen gepflegte Ge⸗ ſichtshaut, Haare und Hände ebenſo wie ein gepflegtes eigenes Heim. Ich lade auch Sie zu einem Verſuch ein und Sie werden bald zu meinen begeiſterten Kunden zählen. 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War es bis⸗ her nur die Dampfmaſchine, ſo werden in vielen Schulen bereits elektriſche Eiſenbahnen vorgeführt. Die Technik iſt heute ſo weit vorgeſchritten, daß alle elektr. Nebenteile der Eiſenbahn durch Fernſchaltung bedient werden können. Aber auch der techniſche Konſtruktionskaſten iſt für die ſpätere Berufswahl der Kinder von großem Vorteil. Betrachten wir Märklinkonſtruktionskaſten, mit welchen man alle möglichen Modelle erſtellen kann. Für kleinere Kin⸗ der eignet ſich beſonders der Matadorbaukaſten. Für reifere Jungens und Mädchen ſind die ungefährlichen Chemiekaſten(Kosmos) von großer Bedeutung. Elektr. Klingelanlage iſt heute ein ſchon ſehr begehr⸗ ter Artikel unſerer Jugend. Dabei dürften wir keinesfalls unſere Kleinſten vergeſſen, für die es immer eine Unmenge ſchöner, guter und hygieniſch einwandfreie Spielwaren gibt. Dieſe und viele anderen Sachen ſehen Sie in den 11 Schaufenſtern des Spielwarenhauſes Carl Komes im Rathaus ausgeſtellt. Kommen Sie und bewundern Sie. 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Außerdem werden bei der Ende Dezember ſtattfindenden großen Arbeiterwohl⸗ fahrts⸗Lotterie 500 000 Mark Geſamtgewinne verloſt. Die Geſamtzahl der Gewinne beträgt 140 000, ſodaß eine große Anzahl der Spieler Ausſicht auf Gewinne hat. Da die Loſe in den früheren Jahren ſtets früh⸗ zeitig ausverkauft waren, ſo wird es diesmal zweck⸗ mäßig ſein, den Einkauf der Loſe möglichſt bald vor⸗ zunehmen. Die Loſe beider Lotterien ſind ſolange noch Vorrat vorhanden, bei der beſtbekannten Firma J. Stürmer, Mannheim, O 7, 11, und allen Ver⸗ kaufsſtellen zu haben. Lospreis beträgt 50 Pfg. Lederwaren ſind Geſchenkartikel, die immer Freude iſt die Auswahl der Dinge, die 8 beſter — 24 2 2 1 K 15 05 Qualität zu ſoliden Preiſen im guten Spezialgeſchäft Wer noch keinen feſten Entſchluß ſicher Anregung finden. Zum Abſchluß unſeres Jubi⸗ l 1 5 be⸗ ſonderer Sorgfalt zuſammengeſtellt. Jeder kann die Vorteile Unſerer unerreicht vielſeitigen Auswahl ge⸗ nießen, denn wir verkaufen unſere regulären, d. h. Chamäleon ſind die Modeneuheiten dieſes Winters, ung/ Sonntags⸗Ausgabe Franz Arnold Nacht. Uhrmacher und juwelier MANNHEIM, R 1, I Gegründet 1876 Telephon 276 73 Der Tabak iſt bei uns ſeit über 400 Jahren bekannt. Dem Menſchen unſerer von Unraſt erfüllten Zeit iſt der Tabakgenuß ein Kulturbedürfnis geworden, auf das ſich nur ſchwer verzichten läßt. Von der mächtig qualmenden langen Großvaterpfeife ange⸗ fangen bis zur graziöſen, aromatiſchen Zigarette gibt es ſo piele Arten des Tabakgenuſſes, daß jeder Ge⸗ ſchmack und jedes Naturell die ihm zuſagende Form 1 85 3 es Kibt 1 Tabak e chiede wie beim Wein. Nicht jede„Braſil“ ſtammt auch wirklich aus Braſtlien und manche„Sumatra“ Tabakwaren verdient ihren Namen mehr oder weniger nur für grohe Auswahl zu günstigen Preisen das Deckblatt. All dieſe Unterſchiede kennen zu beim lernen, erfordert langjährige Erfahrung und der Raucher, der für einen gegebenen Preis feweils den 0 höchſten Genußwert eintauſchen will, weiß darum die Zigarren Bender ſachkundige Empfehlung des„Kenners“ ſehr wohl zu ſchätzen. Sehr viel kommt es auch darauf an, daß Qu 2, 7 Ede) die Tabakwaren richtig behandelt werden: Ziga⸗ retten und Tabak müſſen ſtets friſch ſein, die Tel. 224 40 Gegr. 1903 Zigarre aber entfaltet erſt nach einer gewiſſen(Sonder Abt. für Wiederverkäufer) Lagerzeit die ganze Fülle ihrer Geſchmacks⸗ und Ge⸗ ruchsreige. Rauch⸗, Schnupf⸗ und Kautabak, Zigar⸗ ren und Zigaretten erhalten Sie immer preiswert und vorteilhaft in dem ſeit 28 Jahren beſtehenden Zigarrenhaus J. W. Bender, Mannheim, 2,7(Ecke). Hochstetter Das älteste und führende Spezial-Geschäſt für Teppiche Gardinen Dekorationen N 4, 11/12 Kunststr. Gegr. 1859 5 Die Anſprüche, die das Publikum an einen Fach⸗ drogiſten ſtellt, ſind recht hohe. Er ſoll nicht nur der Hausfrau, die einen Tee kauft, ſagen können, wie ſie ihn zweckmäßig zubereitet: ob er, wie Sennesblätter, nur gebrüht werden darf oder, wie Bärentrauben⸗ blätter, längere Zeit gekocht werden muß, oder ob man ihn, wie Baldriantee oder Sennesſchotentee, ſehr zweck⸗ mäßig durch kaltes Auslaugen herſtellen kann. Von ihm will die Hausfrau wiſſen, wie ſie Gipsfiguren reinigen kann, ohne die Oberfläche zu beſchädigen, wie ſie Nippesgegenſtände kittet, wie ſie Flecke verſchie⸗ denſter Art aus einfarbigen oder gemuſterten Stoffen, aus Wolle, Baumwolle, Seide entfernen kann; ſie fragt ihn auch, warum das Eingemachte mißlungen ſei, warum der Pfefferkuchen nicht ge⸗ gangen ſei uſw. Kurzum es gehört eine beträchtliche Fülle von Fachwiſſen, Sachkenntnis und Er⸗ fahrung dazu, im Drogenhandel mit Erfolg tätig zu ſein. Maßgebend im Drogenhandel und als reell und leiſtungsfähig beſtens bekannt iſt nebenſtehende 1883 gegründete Firma, deren Spezialartikel unter der geſetzl. geſch. Marke„Eludes“ glänzend eingeführt ſind. Auch im Photohandel genießt das Zweig⸗ geſchäft am Friedrichsplatz beſonderes Renommee! Photo⸗Apparate in reicher Auswahl, Platten, Films, Papiere vorrätig. Amateur⸗Arbeiten billig und gut. 8 9. S ite/ Nummer 554 Uhren⸗ und Juwelenkauf iſt Vertrauensſache, Ver⸗ trauen kann ſich aber nur auf Fachkenntnis und lang⸗ jähriger Berufserfahrung aufbauen. Darum kauft man ſtets am beſten bei alteingeführten Firmen. Das Haus Arnold Nachf. am Markt kann beides ver⸗ einigen: Fachgeſchäft und jahrzehntelange Erfahrung. Wenn Sie darum Uhren und Pretioſen kaufen wen⸗ den Sie ſich an Arnold Nachf., das Geſchäft, das ſeit 1876 beſteht und darum mit eine der älteſten Firmen ihrer Branche am Platze iſt. Der Fachmann wird Sie dort beſtens bedienen. Sie finden zu vorteil⸗ haften Preiſen nur qualitativ und geſchmacklich ein⸗ wandfreie Sortimente und Einzelerzeugniſſe. Uhren, Juwelen, Schmuckſtücke jeder Art, Silbergegenſtände und Tafelbeſtecke, kurz, alles, was man in einem guten Fachgeſchäft erwarten kann, finden Sie bei Arnold am Markt. Welchen Ruf die Firma inner⸗ halb der Uhrenbranche beſitzt, geht auch daraus her⸗ vor, daß ſie mit der Niederlage der beſtens bekannten ZentRa⸗Qualitätsuhren betraut iſt. Intereſſenten kann die aufmerkſame Beachtung der Auslagen in den 8 Schaufenſtern nur empfohlen werden. Doch nicht die Auslage entſcheidet, nicht alles kann immer ſichtbarlich zur Schau geſtellt werden, ſondern die fachmänniſche Bedienung. Denn Uhren⸗ und Juwelenkauf iſt eine unbedingte Vertrauensſache! .und jetzt kaufen Sie das passende Weihnachts- Geschenk in sämtlichen gangbaren Unterhalte keine Filialen Was iſt beim Teppichkauf zu beachten? Der Einkauf von Teppichen iſt Vertrauensſache wie bei jeder Ware, die eingehende Kenntniſſe des Rohmaterials bedingt und bis hinauf zur Fertigware Erfahrung und Beurteflungsſicherheit verlangt. Einen alten, echten Orientteppich abzuſchätzen, dazu gehört allerlei. — Schon beim Velvet⸗ und mittleren deutſchen Wollteppich kommt es ſehr auf das Material an. Es iſt ein kleiner Unterſchied, ob zum Teppich Streich⸗ oder Kammgarn verwoben wurde und es iſt ferner ein kleiner Unterſchied, der entſcheidend für die Halt⸗ barkeit des Teppichs ſein kann, ob das Gewebe ſehr dicht eingeſtellt iſt oder nicht. Je dichter das Gewebe und je beſſer die Wolle, je elaſtiſcher und widerſtands⸗ fähiger der fertige Teppich. Dazu kommt noch der Aufbau des Untergewebes, von deſſen ſehr verſchie⸗ denem Material für den Teppich ungeheuer viel ab⸗ hängt. Beim Kauf eines Teppichs darf man ſich nicht allein von Ausſehen und Preis beſtimmen laſſen. Der Fachmann, der die Begeiſterung einer Kundin nicht zerſtören möchte, wird ehrlichenfalls nur auf ein anderes Stück aufmerkſam machen. Man gehe erſtens zum Fachmann, zweitens laſſe man ſich beraten. Das Teppichhaus J. Hochſtetter G. m. b.., Mannheim, N 4, 1112, Kunſtſtr., empfiehlt ſich allen Intereſſenten zu ganz unverbindlicher Beſichtigung und Beratung Ludwig& Schütthelm Inhaber Alfred Stoll Medic. Drogen Parfümerien Chemikalien O[, 3 (gegenüber Seiten- eingang Hirschland) Telephon 277 15/16 O 4, 3 Filiale mit Photo: Frledrichsplatz Io(de Augusta- Anlage) Telephon 41489 Holen Sie sich neue Ideen für Weihnachtsgeschenke in meiner Ausstellung im 2. Stock Weickel C13 Das große Spezialgeschäſt mit den billigen Preisen in Glas, Kristall, Porzellan und Küchen ⸗ Einrichtungen für das Einzel⸗ und 1 Mark für das Doppellos. Wie freuen Sie ſich, wenn Sie von lieber Seite ein Geſchenk und ſei es noch ſo klein erhalten. Wenn Sie aber merken, daß das Geſchenk mit Liebe und Ge⸗ ſchmack herausgeſucht wurde, freuen Sie ſich doppelt. Deshalb wählen Sie ſtets mit Liebe und Sorgfalt Ihre Geſchenke. Sehen Sie ſich zuerſt Weickels ge⸗ ſchmackvolle Neuheiten an. 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Kennen Sie die neuen Wärme⸗Oefchen zu Mk.—? 1 wie 7 10. Seite/ Nummer 554 Neue Maunheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe eſſen mit— a0, 29. Nov. 1931 was er geſehen 74 Achte die Situation für ſich retten: euch— ſelbſtverſtändlich—“ ſagte er zu der gute Mürg 1 8 8„Nein— hier—“ kurrte Koeſel.„Ihr ſollt mir Erdloch, erbat i 1 a V 8 noch er en was ihr da vorn treibt.“ 8 0 n er Bahren 27275 1 Und der Herr Hauptmann und e der auf baute, de ten bloß zwei ſn 11 8 E n SOU/ von Alfred Hein einer der beiden Bänke ſaß, die am Tiſch entlang Und erwundeten ſo zten vor den lehmigen Kerls zur Seite[rührend zu ch 99 ganze war ihm nicht vorgekommen. Wenn acht Mann nach hinten zl Nun konnte er gruppieren und die Ein zelaufgaben von. Doch Melchthal ergriff den kleinen eiſernen verteilen. Netter Adjutant, dieſer Stieler— Zuckerhut und ſchmiß ihn in weitem Bogen auf die zöchlarn wüßte! bringen icweg das Eſſen Schmiſſe 1 31 10 1 ö 8 575 5 5 5 85 5 18 183 Ab wen! Schmiſſe in der Schnauze und die ewige Shag Frans oſen zu. Kratſch ſſſ ir riuu das Melchthal und Lutz ſetzten ſich recht bramſig hin holen 150 ns Abwechſlung in zwiſchen den hochmütigen Lippen. Werde 5 Di 1 71 1 5 5 ö i 0 et wenn du auch ei Woiſcgen den hochmütigen Lippen. Werden ihn zum Ding explo e wie eine Handgranate! und begannen mit f ftigen sd von vorn zu 1 Gott) eine Diviſions ſchicken J liche 31 0 7 N 1 50— wie i . nsſtab ſchtcken. brauche Leute mit Geruch Le f Hund!“ ſchimpfte Lutz. berichten, während ſie mit Abſicht noch ungeſchlachter Bott wie ſind . lte Gr erde um mich. Auch der von der neunten maulte aus ſeinem Erd⸗ als ſonſt, da ſie mer wie Slisler eingeſchnappt 323 5 Ein Muſchkote ſchubbſte ihn im Dunkeln bei loch heraus:„Menſch, läufſt du immer mit ſolchen„war, das Eſſen in ſich hineinſchlurpſten. te die Stöhnen⸗ Vo 0 j im engen Grabe 5 5„ 1 9 5 2 2 5 1 5 leblos herunter e olle iechen im engen Graben. Hielt ihn Tüten in der Hand rum?“ Meklchthal grinſte:„Was Dann ſchenkte Koeſel Melchthal Zigaretten und blos herunter 1+ 1 1 0 Landſtürn nd ſagte:„Menſch, das nu ſchon iſt.“ n dableiben“ dem„Kleinen“, wie er Lutz nannte, eine Tafel Scho⸗ nicht mit ſo ungeſchickten Pat N Endlich! ſie bei Koeſel. Dem hatten ſie wie kolade n benen die „Die werden wir ſchon geſchickt kriegen—“ knurrte weiland d Blücher nach ſeinem Sturz bei Macht's gut!“ ſagte er zum Abſchied durch d 9153 85 25 9s 1 9 31 2 ted. i 0 5 755 Koeſel. Ligny das 0 nden und auf einen 8 1 5 1 urch den quft⸗ . 8. 5„Gute Beſſerung alsdann, Herr Major „Daß ſie dir bloß nicht den 9 abradieren mit Gute 2 ſe ung alsdann, Herr ajor ner ſchweren Kiſte“, ulkte es den Kommandeur aus einem Erd ſchwieg die Front. Aufſchreien, wenn Ruck die Bahre hin⸗ Schemel über ſein M arp beſein em kalten Zigarrenſtummel, der ſeines fußligen Bartes hing. Stieler ſaß ſteif da und ſah ſtarr in die Gegend, mit etwas nervöſen Fingern ſeine Shagpfeife loch im Vorübergehen an. lachte, daß der Bauch wackelte, und trottete Regen— Jungens—“ ſtopfend.„ 5 5 in der Nähe Eiſen . flu Dreck, Herr Major“, ſagte Melchthal. d Als die beiden zurückkamen, war ein Volltreffer f lange dieſer Krieg eben währte, gehörte er hier⸗ Bin ich noch gar nicht—“ einer ſchweren 28,5 Granate in ein paar Erdlöcher„Wa e einer, dem mt her. Die Frau war tot. Die Kinder verheiratet.„Wer hier ſitzt, iſt Major, Herr Major—“ des zweiten Zuges niedergegangen, den Feldwebel angeſchwollen zu Hier fühlte er ſich noch jung. Die Garniſon wurde Hauptmann von Stieler nahm mit ſeiner noncha- Röhn, der Fremdenlegionär, führte— ſieben Tote,.„„ 5 immer parfümierter. Hier roch's beſſer. Wahr⸗ lanten Ruhe die Shagpfeife aus dem Munde und zwölf Verwundete, davon fünf ſchwer. Die Leicht⸗ wann— noch nicht mal das Amſelwäld⸗ haftiger. lächelte, daß ſeine Schmiſſe das Geſicht fratzenhaft ver⸗ verwundeten waren ſchon abgehauen.. f„ 1 62. zerrten:„Neuartige Ernennungsmethode, Herr Kom⸗ Da lagen ſie herum. Im Grabengang, auf der„Noch nicht 225 5 e da„gibts s begnete Lutz und Melchthal wateten mit mandeur—“ Rückenwehr die Toten. Und die Franzoſen ſchoſſen f ann man hops genen in langſamem Stapfen durch Hure 5 N 725 Koeſ urrte was 1 chte: B iſt d er⸗][mit Gewehrkugeln nach ihnen, dachten, die wären Lehmklumpen an den Füßen zum Bataillon. In der Koeſel knurrte was. Und dachte: Bald biſt du ver⸗ 1 i 5 Toten Mannes, wohin 0 5 182 S. ö 7 5 nden S d el ige kecke Brüd) hervorw en Hand eine chiffrierte Meldung. Die 12. Kompagnie ſchwunden, du kaltſchnäuziges Luder. Selbſt in dem lebendige kecke Brüder, die ſich ſo hervorwagten. 91 75 N Res acht ſie Kerl nicht dreckit Märzfiſch und Dolligkeit beratſchlagten mit Röhn noch Schrapnells nachſchick⸗ hieß„Anna“, Wynfrith hatte den Namen„Schützer“. Regen macht ſich der Kerl nicht dreckig. i 855„ 1„ durchſchlug einem der Die Meldung die ſie trugen:„Annas Rock unzer⸗„Einen Schnaps, Kinder?“ Der Adjutant holte die 1 15 da zu tun wäre. 5 die Hand. riſſen“ Das bedeutet te: Die Stellung iſt intakt. Da⸗ Schnapsflaſche und zwei Gläschen. Das war in einem„Weiß der Leutnant 5 85?“ fpagte Lutz. been 5 verband:„N . 8 2 9 1.. l 3 8 2 N 5 2 De 80 N 777 15 achte, als the 1 band: 9 hinter die Frage:„Wann wechſelt Anna das Hemd?“ geſchnitzten Schränkchen an der Wand des geräumigen e JJ 8 ich wenigsten ſten bleiben „ 5 55 17 möglich nach hinten—“ ich wenig hinten bleiben. 8 He Jae 877.„„% Unterſtandes aufbewahrt. glich hi 1 5 5. ich ie 1 1 1 9 55— Hemdͤwechſeln, das iſt Sturm—“ ſagte„J was— hier ſauft—“ Koeſel entkorkte die Fla⸗„Oh— nu—“ ſtöhnte einer der Verwundeten 15 n richtige das läßt man ſich ge⸗ Lutz. 5 i 5 3 3 5 0 1 1 de 8 Bli fallen“. VCI ſche und trank zuerſt. Dann gab er ſie Melchthal. Der— die Augen waren ihm dick zugebunden, das Blut a Par 8 i „Ja— das tenhe— verfluchte S einere j 5 Sar—„„Parole Heimat— r bl ib 5 8 55 1775 Haze deine re,] nahm einen mehrere Sekunden langen Schluck. Und troff durch.„„ 8 Mal ſtöhnte einer m dieser n e'leibt mir noch die Wickelgamaſche] dann nippte auch Lutz daran Und es regnete in dieſer Troſtloſigkeit. Die To⸗ 11 e 1 e 19700 15 ten in dem Drec gen— 8 3.: 25. 991 iu dan. dch„Lauten,„Hei— mat g Hei— 1 0 e e e e Von Stieler dachte: Gott ſei Dank, daß ich dieſe ten 9 reihlang auf der en hee e ·. 7„Hei S 1 ö Se. ni⸗ 2 71 1 1 5 8 Vie Scho 0 elke 8 7 5— form, Stiefel, Geſicht, Hä 5 aum skeder. mu Verbrüderung nicht lange mehr anſehen muß— das tetes Vieh. Schon gelb welkend. Und das Blut. 0 iefe zeſicht, Hände waren mit einer einzi⸗ Telephon läutete. gerann ſchwarz an Mund und Naſe. Einer hatte den 5 11 gen Lehmkruſte umgeben. Sie rollten gemeinſam die Ja? Hier Düſſeldorf!(So hieß das Bataill Schädel offen. Die Toten wurden noch weiter über den Graben⸗ utzerige Wickelgamaſche auf, kratzten ſie mit dem„Ja? Hier Düſſeldorf!(So hieß das Bataillon.) 88 f n 15 rand geſchoben und nachts in einem Granattrichter ede F al c at 5 10 eickelt 575 Anna, Jonas, Veronika, Paul und Vinzenz gut ge⸗ Dem regnet es buchſtäblich hinein, dachte Lutz und becher Seitengen 2 0 5 en 1 2 33 8 f 5 8 5 7 7 7 h 7 3 5 1 Erle ear es ging, und wickelten dann bügelt(d..: fertig ausgebaut), Röcke unzerriſſen.“ hätte faſt gelacht. War das roh? Nein, nur irr⸗ 5 nan ö 1 un ebrise Jeu wieder um die Wade„Nun wird Wer war das?“ f ſinnig—— Carola, wie ferne deine weiße unver⸗„Da hat uns der Hauptmann do en ſte halten, wie'n Gipsverband.“ F F e gegeben, und nun kommt einem das immer hoch, 2: 5„Oberleutnant Stöhr vom Diviſionsſtab. ſehrte Zartheit. 5 a 5 5 5 r N Mit ihren Klumpfüßen wateten ſie weiter. Die F ö 8 171 5s müf n i e wenn man an die armen Luders denkt— haſt du 3 5.„Heute ſollen ſie bloß nichts unternehmen wollen„Es müſſen welche freiwillig mit— ſonſt kriegen eine Zigarette, Lutz?“ Und Melchthal ſpuckte Abſchüſſe hüben und drübezi hallten klarer als ſonſt f; 4 17 ie nicht 1 4 eine Zigarette, Lutz? nd Melchthal ſpuckte in in der Regenluft, aber 3 Einſchlage in der Nahe hinten. Hier vorn regnets. wir ſie nicht alle nach hinten 8. g hohem Bogen in den Regen, in das ewige Gedon⸗ 5 0 5 1 ſchig 11 7 70 an 155 955 eähe„Da bleiben wir genau ſo wie zu Oſtern ſtecken bei„Komm weiter, ſonſt müſſen wir helfen“, ſagte 115 5 dies; 1 8 0 8 * n ſich glitſchi In e 0 Npfte 5 Reer, 1 9 Serd it dan dug an und waren mel gedümpfter. unſerm Sturm— das hat ſich gerade gelohnt da⸗ Melchthal. 1 „Da denkt man gleich, es wäre ungefährlicher mals— ſagte Lutz„Iſt das richtig—2“ 63. c 2 75975 4„ 7 2 e 7.—— 2 AMR i 85 Ms Hanſen in 83 f n lau! „Ja 0 Melchthal, haſte noch eine Ziga⸗ Von Stieler ſah ihn hochmütig an: Was du Muſch⸗„Aber Menſch, wir laufen doch genug—“ Als van Heuſen in Köln in den Urlauberzug rette? Weißt du, die kleinen 1 inger von den Feld⸗ kote davon verſtehſt.— Wenn wir befehlen, dann wird Lutz zögerte, ſah einem der Verwundeten, deſſen ſtieg, fand er im Abteil in die Polſter gelehnt ein batterien, die geben heut viel Blindgänger 5 der Befehl ausgeführt. Unterſchenkel in eine matſchige Blutmaſſe zerfloß, bekanntes Geſicht.. Wupp— glitſchte es wahrhaftig ſchon, und neben Das Eſſen wurde von dem Burſchen hereinge⸗ in das von Haß erfüllte Geſicht. Ja, voll Haß, auf„Richtig— Beekmann— Sie hier?“ 5 ihm einem Erdloch, darin hockte einer von der bracht. Warme Erbſen mit Sauerkohl und Schweine⸗ ihn, der noch ganz war.„Ah— mein lieber van Heuſen— wie gehts neunten Kompaante, die nun„Jonas“ hieß, ja, da ſaß braten.„Kamerad—?“ fragte Lutz—„Beſch— eiden. 5 Ich muß zurück“. 5 ſchon ſo ein Blindgänger— Koeſel wollte ſeinen feudalen Adjutanten zu gern„Halt die Freſſe. Oh— voh— 5 5„Urlaub geweſen? Tipp topp eingekleidet? 5 „Nicht das Ding anpacken!“ ſchrie Lutz und wankte, ärgern, er 7 daß er den„Muſchkotenduft“ nicht Da trottete Lutz hinter Melchthal her, der ſich„Ja. Aber was ſeh ich da— Hauptmann ſind o ſchnell es mit ſeinen Lehmfüßen möglich war, da⸗ liebte— eine Zigarette anzündete und meinte, daß dies noch! Sie geworden?(Fortſetzung folgt) 5 g 00 Fordern Sie 19 8 Ur Rundfunk Geräte n Sie erwerben ein Gerät höchster Qualität Imperial junier ren-Band-Superhe e Kala. Der el te ae ne. 15 380.3 R. Stad furt 42 150 bene Eudlelstung, Sperrrels„ 198. 90 Staßfurt 1 32 5 GUALUIAT 3, e 5 PASSEORN 5 1, 8„ Staßfurter Rundfunk- Gesellschaft m. b.. N 90 UND 5 5 1 Staßfurt(Provinz Sachsen) f PREISWURDIEK ET T, N f 45 8 Gen. Vertr.: B. Voigt, Ingenieurbüro, EEEAmmmhbheim, CLuisenting 11. 05. 55 DVYNA MIS CHER 1 Haare pflanzen ist nicht möglich, falsch belehrt Wirkt 5 zchädlich Labisppkchtz ee ir kennen jede vorkommende Haarwuchsstörung und deren Beseitigungsmittel durch vieljährige Fachtätigkeit. Jeder einzelne Besucher unserer Behntung stunde über Haar- behandlung und Haarpflege mit mikroskopischer Haar- untersuchung(Mk..) am Montag, den 30. Nov. und Dienstag, den 1. Dez. von 10—1 und—7 Uhr in Mannheim 838 1 * 1 66 5 ö. im Hotel, Warthurg-Hospiz, F 4,89 Wird speziell für seinen eigenen Fall beraten. 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N 4, 13 Telephon 220 2 N 4, 15 Verkündete: 8 November 1931 Schloſſer Martin Rachel Katharine Marie Wiſch Gärtner Johann Gottfried Müller— Magdalena S Geſchäf ührer Heini Kuntzſch Elifabeth Gabereck Maler und Tüncher Eduard Seeger— Frieda Heinrich Schreinermeiſter Adam Heuß— Eva St impf Zugführer Auguſt Dolch— Margar Verron Schloſſer Fritz Müller— Lina Schönau Schloſſer Ernſt Goihl— Paulo Schwarz Kfm. Adolf Kupfer— Sophie Steurer Mechaniker Florian Spahn— Emma Karb Kfm. Karl Vetter— Marta Schadt Konditor Max Gleißner— Franzisko Schenk Kapitän Anton Schneider— Hedwig Weidner Schloſſer Lorenz Döllinger— Martha Schneider Schmied Edmund Deboach— Maria Mayer Wagner Hermann Zunzer— Anna H Spengler Johann Laib— Lina Künzig Kraftwagenführer Alfred Eſſig— Eliſe Flaig Hilfsarb. Willi Wunderlich— Suſ. Reibold geb. Glöſer Arbeiter Emil Gaſt— Eliſabeth Zahn Milchhändler Karl Engelter— Luiſe Weſtenhöfer Reiſender Arthur Wiemer— Eliſabeth Hauck Monteur Heinrich Stein— Katharina Leitz Schloſſer Joſ. Steuerwald— Karoline Vonhof geb. Flohr Ing. Carl Schmid— Johanno Köpf Kfm. Kurt Sauter— Erna Jäger Eiſendreher Georg Debus— Leopoldine Riſchert Vertr. Theod. Salzmann— Kunig. Ihrig geb. Schramm Schloſſer Walt. Girdzikowſki— Eliſe Münd geb. Ganzert Schuhmacher Franz Dörner— Elfrieda Köhl Schreiner Georg Siefert— Anng Kurr Arbeiter Ernſt Gommenzinger— Auguſtg Will Metzger Arthur Specht— Maria Dahler geb. Schmitt Bäcker Hermann Jouck— Frida Reber Former Theodor Schmidt— Emma Hillenbrand Buchbinder Wilhelm Jakob— Emma Zeyer Prokuriſt Richard Faſchian— Gertrud Nitſchke Prokuriſt Karl App— Emilie Hillebrecht Maler Johannes Störtz Maria Wachsmuth Geborene: November 1931 Bäckermeiſter Karl Fix 1 S. Karl Heinz Me 0 ſſer Emil Gropp 1 T. Erna Katharina Schreiner Heinrich Fleck 1 T. Reiſender Gedajle Koh Arbeiter Arthur Kr er Egon Muſiker Konrad Gertrud Schriftſetzer Fried T. Irmgard Malermſtr. Em S. Günt. Karl Joh. Mart. Syndikus Dipl Schoenel 1 T. Emilie 1 Disponent Erich Kunkel 1 Jugeborg Hedwig Hauptlehrer Peter Sinn 1 S. Walter Georg Former Johann Sauer 1 T. An. Kfm. Alb. Ri er 1 S. Theodor Hermann Elektromont. Conrad Eicke 1 S. Günter Helmut Philipp Kfm. Richard Geiger 1 T. Renate Eliſabeth Lydia Rottenmeiſter Theodor Dillmann 1 S. Hermann Eduard Lackterer Georg Buſch 1 S. Heinz Jakob Martin Kfm. Alois Ochs 1 T. Sonja Ingeborg r Emil Mü 1 S. Kurt Telegr.⸗Arb. Joſ. Wittmann 1 T. Antonie Karol. Maria Tapezier Hans Schuler 1 S. Helmut Johann Arbeiter Karl Bauer 1 T. 0 na Eliſabeth Arbeiter Guſtav Müller 1 T. Hannelore Frieda Schloſſer Paul Erfurth 1 Renate Former Johann Kuhn 1 elotte Auguſte Bankbeamter Franziski: alf 1 T. Roſemarie Erna Kfm. Hermann T. Gertrud Luiſe Wächter Karl Winterbauer 1 T. Lore Renate Mechaniker Karl Lüthy 1 S. Richard Benedikt Johann Rektor Dr phil. Joſ. Gillmann 1 S. Hanns Georg Edgar Buchhändl. Norb. Wohlgemuth 1 T. Giſela Maria Thereſia Schuhmacher Ludwig Klein 1 S. Jakob Karlheinz Groger Posten Küchen 1 Büfett, Kredenz, Tisch, 2 Stühle, 1 Hocker Reklamepreis Mk. 200. Möbel Florschütz, Mannheim, 8 3, 4 Capeten Ceppiche Iinolęæum Fensſerdehoralionen NM. Enge far Vac. Kunsltstr. N 3, 70 Zeigen Sie Ihren Kindern unsere groge Spielwaren. Groger Sonder-Verkauf in: 7 855 5 8 8 9 Stoffpuppe 2²² ee ss Gelenkpuppe 2 62 cm gioßb, mit petücke. 5 Steh- und Sitzbaby 3³⁰ mit Perdcke, 45 cm gftoß, gute Ausfühfung Krankenkassenmilglieder Ermäßigung! T Hlecte-büpus-EMOzem- Selbst schwerste beraltete Fälle, sind sicher heilhar, Mein Spesjalverfahren beseitigt das Gesamfleiden (nicht nur die Sumptome) in kürsester Zeit, selbst 30 jahre alte Beiden. Viele Anerkennungen. Auskunft kostenlos. 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Erich Finkeiſen— Clementine Sommer Spenglermeiſter Johann Schwöhel— Luiſe Zuck Monteur Martin Nöhrbaß— Berta Müller Eiſendreher Rudolf Löhr— Gertrud Becker Elektromonteur Heinr. Balſchbach 8 5 Memmler Poſtſchaffner Peter Schäfer— Mario Volkert Abtelkungsdirektor Richard Weber— Marta Schöll Arbeiter Joſeph Drechſler— Anna Stohl 5 Berufsfeuerwehrmann Otto Lang— Erno König Arbeiter Joſef Auer— Friederike Schuhmacher Polſterer Friedrich Döring— Ling Wuchner 12 5 Stadtarb. Karl Bollmann— Phil. Reis geb. Gutfleiſch Landwirt Ludwig Eſſig— Joſepha Withopf geb. Leuſer Aſpholteur Jakob Erk— Kloro Bickel Bäcker Wilhelm Schlichenmaier— Anna Funk N Dipl.⸗Ing. Heinrich Römmelt— Charlrtte Wiggenhauſer Keſſelſchmied Alfred Honſche— Eliſabeto Hagel 0 Kfm. Kurt Weber— Erna Schmeiſer 5 Bankbeamter Wilhelm Tritſchler— Mathilde Lutz Bonkbeamter Johann Ziehr— Marg. Wirth Vehrer Friedrich Herbel— Anna Dehus Elektromechaniker Adolf Klein— Kath. Schader Schneider Karl Michalezyk— Marg. Göttmaunn Elektromonteur Wilh. Leinfelder— Katharina Flörſch Geſtorbene: November 1931 Rentenempf. Friedr. Kruppenberger, 88 J. 2 M. Metallöreher Joh. Heinr. Vomend, 58 J. 9 M. Lediger Schreiner Joh. Schmidt, 43 J. 2 M. Kfm. Jokob Sax, 38 J. 4 M. Mario Katharina Lichtenberger geb. Baechler, 68 J. 4., Ehefrau des Rentenempf. Joh. Heinrich Lichtenberger Schloſſer Julius Kaiſer, 51 J. 8 M. Maria Nagel geb. Sohm, 70 J. 9., geſchieden von Erdarbeiter Franz Joſef Nagel Zollaſſiſtent a. D. Jakob Beckenbach, 74 J. 4 M. Led. Näherin Mario Anna Hedwig Becker, 29 J. 10 M. Koloniglwarenhändler Joh. Gottfried Kaercher, 53 J. Walter Preiß, 2 J. 6 M. Magdalena Sohns geb. Stein, 65 J. 5., Ehefrau des Packers Johann Gottfried Sohns Rentenempfänger Valentin Verron, 67 J. 4 M. Hausmeiſter Wilhelm Julius Keller, 42 J. 2 M. Sophie Lippert geb. Sutter, 89 J. 1., Witwe des Buch⸗ halters Valentin Lippert a Schloſſer Karl Ernſt Frey, 68 J. 4 M. Berta Stöckl geb. Volz, 27 J. 8., Ehefrau des Malers Georg Stöckl Katharina Laier geb. Diener, 55 J. 7., Ehefrau des Bauarbeiters Andreus Laier Techniker Bernhard Oswald, 32 J. 2 M. Rentenempfänger Eugen Kolb, 73 J. 2 M. Juliana geb. Depper, Ehefrau des Taglöhners Adam Wolf, 61 J. 5 M. Led. Zahntechniker Franz Zimmermann, 23 J. 9 M. Landwirt Wilhelm Hans Bentzinger, 38 J. Brauereidirektor a. D. Philipp Leopold Ludwig von Da⸗ vans, 77 J. 4 M. Horſt Heinz Diehm, 3 Monate 21 Tage Oberbahnhofvorſt. Oskar Menzel, 80 J. 5 M. Ofenſetzer Georg Rieg, 4 J. 6 M. Led. Ingenieur Hans Hanf, 20 J. 10 M. Schneidermeiſter Auguſt Ferdinand Hablizel, 64 J. Anna Maria Herrmann geb. Stoll, 55 J. 10., Ehe⸗ frau des Kolonialwarenhändlers Wilhelm Herrmann. Maria Ther. Schuhmacher, geb. Wahlheimer, 54 J. 1., Ehefrau des Verſicherungsbeamten Heinr. Schuhmacher Heinrich Krauzer, 10 J. 10 M. Henriette Mühlum geb. Bender, 85 J. 10., Witwe des Farbenmeiſters Johannes Mühlum Hausfrauen seid sparsam, Kauft BUNODETSRIKETTS Kein Bruch, kein Gries, rgeſſes Gewieht Bequeme Aufbewahrung! CARL SCHHIDT Bü vo; jungbuschstraße 13 Bagger: Rheinkalstraße 12 Telephon 2931/8 Wissen Sie, das unsere zuverlässigen und soliden Möbel- Fabrikate im Gebrauch die dauerhalte- sten, dankbarsten und billigsten sind. Schwalbach ist bekannt dafür. Möbelhaus Schwalbach söhne B 7, 4— b. Friedrichspark— Kein Laden RADIO N 8 8 5 145 25 0 5 2 2 8 25 2s. 85 778 5 5 8 2— 2 5 28 8 30 7 8 g l f in eleganter Nußbaumteuhe, Mk. 198.— 0. R. 4 Röhren Schirmgitter- Apparat für Buropaempfang. Radthale trennung aller Sender durch Sperrkreis und Selehitonswahler.— Frregung für dun. Pautsprecher. Wechselstrom 110, 125. 150, 220 Volt Gleichstrom 110 u. 220 Volt MANNHEIM— Telephon 2 7 Mc. Fxles 8. 0. Büro u Pager: Se 62 Möbel kaufen Sie am besten und billigsten bei Julius Egenhäuser, F 2, 4 Mannheim am Markt Gegr. 4901 WARNUNG! 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Mit der Lage am Kraftfahr⸗ zeugmarkt verſchl erte die Rentabilität des Werks, das ſeit einiger Zeit ſchon ein Zuſchu ß betrieb war. Die Verpflichtungen bei den Banken nahmen zu und dürften jetzt einige Millione erreicht haben. Weiter beſtehen beträchtliche Liefer antenſchulden. Ein Status wird zurzeit von einer Treuhandgeſellſchaft ausgearbeitet. Inwieweit der Betrieb beſchränkt weiter⸗ geführt werden kann und we aßnahmen dazu er⸗ grifſen werden ſollen, ſteht noch nicht feſt. Reichſtein, e eines der Gläubigerverſammlung am 7. Dez. Berlin, 28. Nov.(Ci Stelle hören, ſind die Gl geſtrigen Freitog ihre Zahli 7, Dezember zuſammenberuſen hin mit der Au ung des S Dr.] Wie wir von zuſtändiger iger der Geſellſchaft, die am en einſtellen mußte, zum en. Man hofft, bis da⸗ tus, die der Treuhand⸗ fertig zu werden. Sächſiſcher Autotruſt noch nicht perfekt Dresden, 28. Nov.(Eig. Dr.) Meldungen, wonach die Verhandlungen über den ſüächſiſchen Autotruſt zum Ab⸗ ſchluß gekommen ſeien, werden uns ſowohl von der Säch⸗ ſiſchen Staatsbank al rden Wanderer⸗Werken naheſtehenden Dresd als nicht den Tatſachen ent⸗ ſprechend bezeichnet. Einigung über die Einzel⸗ heiten der geplanten Fuf konnte noch nicht erzielt werden, da gewiſſe e Fragen der Kapitalbeteili⸗ gung noch ſtark umſtritten ſind. Die Auſſichtsräte der in Frage kommenden Werke ſind überhaupt noch nicht zu ent⸗ ſcheidenden Sitzungen zuſammengetreten. * Reichsbankdelegierter beim Federal Reſerve Board. Berlin, 28. Nov.(Eig. Dr.) Wie dem WT7B⸗Handelsdienſt guf Aufrage von zuſtändiger Stelle beſtätigt wird, iſt Reichsbonkdirektor Müller als Delegierter der Reichsbank zum Federal Reſerve Board entſandt worden, um in allen Geld⸗ und Währungsfragen eine möglichſt enge und beſchleunigte Zuſammenarbeit zwiſchen dem deutſchen und amerikaniſchen Noteninſtitut zu gewähr⸗ leiſten. OBeſchwerde gegen die Aufwertung der Obligationen Eiſenbahnbank und Eiſenbahnrentenbank Frankfurt a. M. (Eig. Dr.) Die Verwaltung der beiden Inſtitute wird gegen die von der Beſchwerdeinſtanz der 9. Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt a. M. gefällte Entſcheibung der Obligotionsaufwertung der Eiſenbahnrentenbank und Eiſenbahnbank von 15 bzw. 13,5 v. H. gegenüber dem Spruch des erſten Aufwertungsrichters von 11 bzw. 8% u. H. Beſchwerde beim Kammergericht einlegen. Das Ur⸗ teil wird für die Exiſtenz der Inſtitute als kataſtrophal angeſehen. * Vereinigte Kölner Welter⸗Hebezeug und Eiſenwerk⸗ Heerdt Ach in Düſſeldorf.— Konkurs unvermeidlich? Zur Zeit ſchweben ausſichtsreiche Verhandlungen mit verſchie⸗ denen Intereſſenten über einen Verkauf der Heerdter An⸗ logen. Bei günſtiger Verwertung der noch vorhandenen Vermögenswerte wird ſich eine Verbeſſerung des Status ergeben. Nach dem letzten Stande der Verhandlungen mit den Großgläubigern über den vorgeſehenen Vergleich(630 5..) zu urteilen, wird ſich nach Kölner Verlautbarungen wahrſcheinlich trotzdem ein Konkurs des Unternehmens kaum vermeiden laſſen. * Tuchfabrik Aachen, vorm. Süskind u. Sternau AG, Aachen.— Dividendeureduktion? Wie mitgeteilt wird, war der Geſchäftsgang bei dem Unternehmen in 1930⸗31 nicht Ungünſtig. Die Umſatzzahlen konnten im allgemeinen ge⸗ halten werden, wenn auch wertmäßig eine Verringerung feſtzuſtellen iſt. Es ſei ein Gewinn erzielt worden, der nach den üblichen Abſchreibungen die Verteilung einer an⸗ gemeſſenen Dividende ermöglichen werde. Der AR werde ſich jedoch bei ſeinen Beſchlüſſen über die Dividendenfrage noch den weiteren Ausſichten und dem Geſchäftsgang im neuen Jahre richten. Man rechnet mit einer Dividende von 6 kis 8 v. H. gegen 12 v. H. im Vorjahre. Zur Zeit ſei die Beſchäftigung des Werkes verhältnismäßig befrie⸗ digend. i Hildesheimer Aktienbranerei, Hildesheim. Für das am 30. Sept. 1931 zu Ende gegangene Geſchäftsjahr wird eine Dividende von 6 gegen 7 v. H. verteilt werden. el Ach Berlin übertragen wurd Frankreichs falſche Theſe Priorität des geſunden Menſchenverſtandes Herr Laval hat es für nötig gehalten, Deutſch⸗ land und der übrigen Welt zu demonſtrieren, daß an der franzöſiſchen Einſtellung zu den von der politiſchen Seite her bedingten internatio⸗ nalen Wirtſchaftsbeziehungen ſich nichts geän⸗ dert hat. Ebenſo gut hätte Poincaré dieſe Kammer⸗ rede halten können, der nicht einmal in Berlin war, um, wie Herr Laval, durch perſönlichen Gedanken⸗ austauſch ſich von der deutſchen Lage zu unterrich⸗ ten. Die Weltkriſe iſt über alle Länder hinweg⸗ geſtampft und die frauzöſiſchen Finanzpolitiker haben ſich nach Kräften bemüht, daß die Auswirkungen der Kriſe die größtmöglichſte Schärfe annahm. Aber nach den Erklärungen Lavals in der Kammer hat ſie anſcheinend gar keine Spuren hinterlaſſen, denn die franzöſiſchen Forderungen ſind von einer er⸗ ſchreckenden Naivität. Deutſchland muß lei⸗ ſten, folglich kann es leiſten. So ähnlich könnte man Lavals Standpunkt interpretieren. Ein Standpunkt, für den weder wir noch auch die übri⸗ gen Länder das nötige Verſtändnis aufbringen kön⸗ nen, wie uns auch das Verſtändnis dafür abgeht, daß Lavals Haltung kurz vor der Reparationskon⸗ ferenz lediglich aus taktiſchen innerpolitiſchen Beweg⸗ gründen diktiert ſein ſoll. Der franzöſiſche Miniſterpräſident kennt unſere Lage und— ſo darf man wohl ohne weiteres annehmen— auch die Mehrzahl des franzöſiſchen Volkes weiß heute ſchon, worauf es an⸗ kommt. Wenn aber Herr Laval trotzdem, um den Stimmungen und Wünſchen einer immerhin doch kleineren Gruppe unentwegter Politiker zuliebe, um einer Abſtimmungsmehrheit willen die Geſun⸗ dung der Welt aufs Spiel ſetzt, anſtatt im Bewußtſein ſeiner Verantwortung zu handeln, dann bleibt nur Reſignation oder maßloſe Erbitterung. Ohne Vertrauen keinen Pfennig Reparationen Die Weltkriſe iſt eine Kreditkriſe, die nur durch die Wiederherſtellung des internatio⸗ nalen Vertrauens gelöſt werden kann. Das ſture Pochen franzöſiſcher Regierungskreiſe auf ihren Schein, die wiederum betynte Vorrangſtellung der Reparationen vor den privaten Schulden, dieſe For⸗ derungen müſſen die Welt nur beunruhigen und müſſen das Vertrauen weiterhin verſcheuchen. Es gibt heute wohl kaum mehr einen vernünftigen Menſchen, der annehmen könnte, Deutſchland ſei nach Ablauf des Hoover⸗Jahres noch in der Lage, Repara⸗ tionen zu leiſten. Selbſt die rigoroſeſten Sparmaß⸗ nahmen und die Ueberdrehung der Steuerſchraube haben eine Ausbalaneierung des Reichshaushalts, des Etats der Länder und Gemeinden nicht herbei⸗ führen können. Im Gegenteil, man muß ſich auf neue Belaſtungen und damit die Produk⸗ tion weiter lähmenden Maßregeln ge⸗ faßt machen. Unter dieſen Umſtänden bleibt für Reparationen kein Raum mehr. Weder iſt das Reich in der Lage, Deviſen in genügender Menge zwecks Abführung an die Gläubiger anzu⸗ ſchaffen, noch vermag es Sachlieferungen zu leiſten, denn es beſitzt nicht mehr die Mittel, um ſie zu be⸗ zahlen. Das Ausland hat den finanziellen Zuſam⸗ menbruch Deutſchlands im laufenden Jahre erlebt, und ihn mehr oder minder deutlich(Pfundſturz, Bankenzuſammenbrüche in der ganzen Welt) zu ſpüren bekommen. Ueberläßt die Welt Deutſchland ſeinem Schickſal, ſo legt es eine gefährliche Saat aus, deren Ernte nicht allzu ſchwer voraus⸗ zuſehen iſt. Nur wenn es gelingt, den auf dem deutſchen Volke laſtenden Druck ſo weit zu mildern, daß er ein freies Aufatmen wieder geſtattet, können die Gläubiger auf ein Verſtändnis für ihre Wünſche rechnen. Wie geſagt, das alles weiß Herr Laval auch, doch hat er, ſei es aus Mangel an Zutrauen in die eigene Beruhigter Aktien-Freiverkehr Renten angeboten Nur kleines Geſchäft zum Wochenſchluß ib Berlin, 28. Nov.(Eig. Dr.) Trotz wieder ſchwacher Newyorker Kurs mel⸗ dungen, und obwohl beſonders auch die deutſchen Werte drüben neue Kursrückgänge um 1 bis 4 Punkte aufzuwei⸗ ſen hatten, konnte ſich im heutigen Freiverkehr die Beruhigung, die bereits in den geſtrigen Nachmittags⸗ ſtunden eingetreten war, erhalten. Die Kurſe hatten ſich auf dem ermäßigten Niveau gefangen und lagen ſogar größ⸗ tenteils bis zu 1 v. H. über ihrem niedrigſten Stand. Das Geſchäft war aber im Hinblick auf den Wochenſchluß kußerſt gering, ſodaß die Erholung meiſt nur auf tech⸗ niſche Momente zurückzuführen war. Eine Ausnahme machten die Aktien der Danatbank, die nerneut um ca. 2 v. H. nachgaben. Auch am Pfandbriefmarkt war wieder Angebot zu beobachten; es traten bei geringer Aufnahmeneigung ca. proz. Verluſte ein. Auch Liquidationspfandbriefe neigten eher zur Schwäche, da die Kurſe dieſer Werte jetzt ſchon mehrere Prozent über den Sproz. Goldpfandbriefen liegen und ſcheinbar verſchiedentlich Tauſchoperationen vorgenom⸗ men wurden. Die Anleihemärkte lagen beſſer behauptet, auch Reichsbahnvorzugsaktien und Reichsſchuldbuchforderun⸗ gen konnten ſich heute eher leicht erholen. Von ziemlicher Bedeutung ſcheint dagegen die Er⸗ nen nung des Reichsbankdirektors Müller zum Delegierten beim Newyorker Federal Reſerve Board zu ſein, da hierdurch eine möglichſt raſche Zuſammenarbeit zwiſchen der deutſchen Reichsbank und dem amerikaniſchen Noteninſtitut in allen Geld⸗ und Währungsfragen gewährleiſtet wird. London ruhig, eher etwas ſchwächer ib London, 28. Noy. Das Geſchäft an der Londoner Börſe war auch zum Wochenſchluß äußerſt ruhig. Die Kursveränderungen garen iin Verlaufe nicht erheblich, doch war(ine gewiſſe chwächeneigung nicht zu verkennen. Das Publi⸗ m hielt ſich außerordentlich ſtark zurück, auch die Speku⸗ ton zeigte keine Neigung, Neuengagements einzugehen, ſie erſt die Eröffnung der neuen Rechnungsperiode am ontag abwarten will. Younganleihe war mit 49 unver⸗ rt zu geſtern. lm Londoner Metallmarkt wurde der Silber⸗ mit 19% Pence per Unze unverändert zu geſtern liert, der Goldpreis zog wieder kräftig an und ſtellte ſich 116 Schilling 6 Pence, alſo um 1 Schilling 6 Pence ach gut behaupteter Eröffnung ſoäter um ca. Aim iverpppler Baumwollmarkt gingen die 3 Punkte zurück. Am Liverpooler Getreide markt ſchwächte ſich Weizen um ca. 1 Penny ab. i Die holländiſchen Waren märkte verkehrten heute in ſtetiger Tendenz bei ruhigem Geſchäft. Pfundſchwankungen An den internationalen Deviſen märkten eröff⸗ nete das engliſche Pfund heute morgen unverändert zu ſeinem geſtrigen Schluß in Newyork mit 3,54½, um ſich dann wieder auf 3,5294 abzuſchwächen, gegen den Gulden ging das Pfund auf 8,78 zurück, gegen Zürich auf 18,2072, gegen Paris auf 90,18, gegen die Reichsmark auf 14786. Der Dollar war international unverändert, die Reichs ⸗ mark hat ſich gut behauptet, in Amſterdam ſtellte ſie ſich auf 59 und in Zürich auf 12234. Die Norddeviſen blieben ziemlich gehalten, ebenfalls die ſüdamerika⸗ niſchen Deviſen. Für Deviſe Wien war nur in Lon⸗ don ein Kurs zu hören, der aber unverändert gegen geſtern lautete. Brüſſel tendierte etwas leichter. Mit⸗ tags konnte ſich das engliſche Pfund wieder leicht erholen und ſtellte ſich auf 3,5374. Die Reichsmark zog in London auf 14.81 an, der franzöſiſche Frank auf 90, und der hol⸗ ländiſche Gulden auf 8,78. Berliner Devisen Ulskontsätze: Reichsbank 8, Lombard 10 v. fl. Amtlich in Rm. Dis · 28. November für Parität kont] Geld Brief Geld Bri⸗f M guenos⸗Aires 1Pefo 7.058].087 1058.062 1,786 Kanada Itan. Dollar.6768.634 3,646.654 4,786 18... 1 ey 6,75.058 2,062.058.082 1,069 airo.. lägypt. Bid.— 15.44 15,48 15.27 15,31 21,91 Türkei. Itürk.PfbB0.——.——.— 5—.— 2 130 London..„ Sterl. 6 15.07 15.11 14,90 14.94 20,393 New Pork. 1 Dollar 4.209].217 3,209 4,217 4,1780 Rio deJaneirotMillr.—.249.251 0,244 0,246.508 Uruguay. 1Goldpeſo—.798.802.798.802.421 olland. 100 Gulden 3. 168,98 169 27 168,93 169.27 168,48 then. 10 Drachmen 12 5,195.205 5,198 8, 5,445 Brüſſel 100.500 Pf 2% 58,49 89.61 58,48 58.61 4 Bukareſt.. 100 Lei 9 2,517.528 2,517 28523—,— Ungarn. 100 Peng 10 73.28 73³,42 73,28 73.42—.— Danzig 100 Gulden 5 817 82.13 f 61.97 62,13 81,855 Helſingfors 1 1.89.71 7,59.61.512 „„„ 100Lire 2 talien 0 ugoſtavientoh Dinar 7.423.437 7,413 7, owno 100 Kronen 8½ 41,86 41.94 41.86 41.94—— Kopenhagen 100 Kr. 6 82,42 82.58 82.17 82,93 112,06 Liſſabon 100 Eskudo 7 13,69 13,71 18,54 13,56 17,485 Oslo 100 fr. 6 30,42 80.58 80.32 80 48 111.74 Paris. 100 Fr. 2½ 1647 16.51 16,47 16,51 16,445 Prag. 100 Kr. 6% 12,468 12.488 12.468 12.488 89 Schweiz.. 100 Fr. 2 v1.52 81,68 61,52 81,68 80,515 Sofia.. 100 Lewa 8.057 3,063 3,057.068.01 Spanien 100peſeten 6% 35,58 85.64 35.46 35,54 69,57 Stockbolm. 100 Kr. 7 82,67 82.83 82.42 82.58 112,05 Eſtland.„ 100 Eſtm.— 112.78 1183,01 112.79 113,11! Wien„100 Schilling 10 58.94 589.06 l 58,94 59,06 l 83,79 Her riot bläſt dieſes Lied auf Stärke, ſei es aus Mangel an Verantwortungs⸗ bewußtſein und in Verkennung der ihm eigentlich vom Schickſal in die Hand gelegten geſchichtlichen Miſſion, ſich nicht dazu aufraffen können, ſeinen unentwegten Landsleuten die ungeſchminkte Wahr⸗ heit zu zeigen, noch der Welt mit einer Tat zu dienen. Wie ſagte der neue Vorſitzende des Reichsverbandes der Deutſchen Induſtrie, Herr Dr. Krupp von Bohlen und Halbach:„Die Reparationen ſind nicht nur für Deutſchland eine unhaltbare Belaſtung, ſondern die Entwicklung dieſes Jahres hat mit aller Deutlichkeit gezeigt, daß ſie auch welt⸗ wirtſchaftlich geſehen ein Wahnſinn ſind.“ Und wenn es nicht gelingt, durch eine gleichmäßige Behandlung des Reparations⸗ und Stillhaltepro⸗ blems das internationale Vertrauen zu Deutſchland wieder herzuſtellen, dann können wir keinen Pfennig Reparationen zahlen. Wir können aber dann auch nichtunſeren privaten Verpflichtungen nachkommen und dann kann— wir wieſen erſt vergangene Woche darauf hin— ganz ſicher Frankreich ſich als Haupt⸗ leidtragender in den Kreis der deutſchen Gläubiger ſtellen. So kann das Vertrauen zurückkommen Bleibt Frankreich unbelehrbar, ſchreitet ferner die handelspolitiſche Abſchnürungsbewegung in den anderen Ländern als Folge der Weltkriſe weiter fort, dann hindert man ferner Deutſchland daran, auch die übrigen und unerläßlichen Maßnahmen zu ſeiner Wirtſchaftsgeſundung durchführen zu können. Dr. Krupp von Bohlen und Halpach führte geſtern noch aus,„daß eine wirtſchaftliche Geſundung nicht möglich iſt, ohne eine organiſche Senkung der Kredit⸗ koſten, ohne eine Befreiung des deutſchen Geldmark⸗ tes vom Drucke der öffentlichen wie privaten ſchwe⸗ benden Schulden und ohne eine endgültige Beſeiti⸗ gung aller Reſte der Zwangswirtſchaft.“ Wie ſoll all dies möglich werden ohne Auslandshilfe? Wie angeſichts einer derartig vollkommen unſachlichen Einſtellung Frankreichs und angeſichts der neuer⸗ lichen wirtſchaftlichen Einſtellung vieler Staaten, die insgeſamt Verhältniſſe in der Welt zeitigten, die wohl ins Mittelalter paſſen, mit neuzeitlichem Den⸗ ken jedoch nicht in Einklang zu bringen ſind. Nach allem dieſem muß es Deutſchland ſchwer fallen, den großen Leitgedanken in das deutſche Wirtſchaftspro⸗ gramm zu bringen und zu Maßnahmen zu kommen, die ſchnellen Erfolg in nahe Ausſicht ſtellen. Ein amerikaniſches Zeugnis für Deutſchlands herbiſche Anſtrengungen Und dann der von franzöſiſchen Politikern ſo oft erhobene Vorwurf der deutſchen Verſchwen⸗ dungsſucht und ſeiner böswilligen Schuldnernatur? Der franzöſiſche Politiker ſeiner Schalmei trotz ſeiner betonten Kulturverbundenheit mit Deutſchland ſchon ſeit Jahr und Tag. Daß aber Herr Laval ſich nicht entblödete, in einem Zeitpunkt, wo es in Deutſchland wirklich um das Letzte geht, mit derartigen Argumenten nach billigem Beifall in ſeiner Kammer zu haſchen, das iſt ſo recht nieder⸗ drückend. Wir wollen darum Herrn Laval nur einige Ausführungen entgegenhalten, die Ben ja⸗ min M. Anderſon, der Leiter der wirtſchaft⸗ lichen Abteilung der bekannten Chaſe Nationalbank in Newyork in ſeinen Betrachtungen im Oktober⸗ heft dieſes Inſtituts unter Zugrundelegung kriti⸗ ſcher Unterſuchungen ſowie in Deutſchland geſam⸗ melte Eindrücke und Erfahrung gemacht hat. Einem von der K. Z. gemachten Auszug entnehmen wir nachſtehende Ausführungen, die ein ganz anderes Ergebnis zeitigen als aus den Lavalſchen Ausfüh⸗ rungen ſpricht. Anderſon führt u. a. aus:„Ich glaube nicht, daß Deutſchland leicht⸗ ſinnig geweſen iſt, oder daß es finan⸗ ztelle Unwahrhaftigkeit gezeigt hat. Ich glaube vielmehr, daß ſeine finanzielle Zukunft vollkommen weitergeführt werden kann, wenn es die erforderliche Schonung in der Frage der Re⸗ parationszahlung erhält.“ Bezüglich der geborgten Gelder führt Anderſon aus, daß in der Zeit von 1924 bis 1928 zuviel geborgt wurde, daß aber die nicht in die Welt Sonntags-Ausgabe Nr. 534 —— 2— Staaten und Stadtverwaltungen der ganzen Wel zu ſtark borgten.„Das Grundübel während dieſer Zeit beſtand darin, daß ein Ueberfluß an Anleihe⸗ geldern vorhanden war, die Geldgeber Abnehmer ſuchten und dieſen das Geld aufdrängten.“ Anderſon kommt in ſeinen Ausführungen, auf die wir noch näher zurückkommen werden, zu dem Schluß:„Deutſchland machte heroiſche Anſtrengungen, zu zahlen, zahlte unge⸗ heure Summen, und in der Bereinigung, die ſchließlich folgte, arbeitete Deutſch⸗ land in voller Harmonie mit ſeinen Gläubigern und überzeugte ſie von ſei⸗ ner Rechtſchaffenheit.“ Anderſon glaubt, daß, wenn man alles in Betracht zieht,„Deutſchland einen Rekord von Rechtſchaffenheit und nicht von Untreue als Schuldner gelei⸗ ſtet hat“. Dieſe Auffaſſung ſteht in auffallendem Gegenſatz zur franzöſiſchen Theſe und Deutſchland wird gut tun, mit ſolchen unparteiiſchen Argumenten der franzöſiſchen Verneblungstaktik beizeiten ent⸗ gegenzutreten. Kurt Ehmer. Internationales Zinkkartell 50 v. H. Einſchränkung ab 1. Dezember Auf der üblichen Monatsſitzung des Internationalen Zinkkartells, die am 27. Nov. in Brüſſel ſtattfand, wurde der vormonatliche Pariſer Beſchluß einer wei⸗ teren Produktionseinſchränkung der Roh⸗ zinkerzeugung um nochmals 5 v. H. beſtätigt. Gegenüber der in Oſtende beſchloſſenen Grundlage tritt alſo die Ge⸗ ſamteinſchränkung der Produktion um 50 v. H. ab 1. Dezember in Kraft. Die Entwicklung auf dem Zink⸗ markt verzeichnet allmählich die erwartete Beſſerung. Die heutige Produktion liegt bereits unter dem Konſumbedarf, ſo daß man ſchon in einem Monat mit einer Vepringerung der Vorräte rechnet und allmählich das Gleichgewicht wie⸗ derherſtellen kann. Die Rohzinkvorräte zeigen eine weitere Verminderung. Die monatlich genehmigte Erzeugung wird künftig auf etwa 46000 Tonnen, der theoretiſchen Grund⸗ lage, die in Oſtende vereinbart wurde, von jährlich 1,103 Mill. Tonnen ſinken. Die nächſte Sitzung des Zinkkartells iſt zum 14. Dezember nach Paris vereinbart. Placierung von Blumenſtein⸗Paketen Deutſche Jute und Braunſchweigiſche Jute Laut BTT ſind die Majoritäten der Aktienkapitalien der Deutſchen Juteſpinnerei und Weberei in Meißen und der Braunſchweigiſchen AG. für Jute⸗ und Flachsinduſtrie in Braunſchweig, die anläßlich der Schwierigkeiten des Blumen⸗ ſtein⸗Konzerns von den Banken im Wege der Aufrechnung gegen Schulden übernommen worden, weiterveräußert wor⸗ den. Die Aktienpakete gehen an ein Konſortium über, dem unter Führung der Max Bahr AG. für Juteſpinnerei und Weberei, Plan⸗ und Sackfabrik, Landsberg an der Warthe, maßgebende Firmen der deutſchen Juteinduſtrie angehören. Im Zuſammenhang mit dem Maforitätswechſel ſoll eine Umbeſetzung des Aufſichtsrats durch Hinzuwahl von maß⸗ gebenden Vertretern der neuen Gruppe erfolgen. U. a ſoll Dr. Auguſt Weber in den Aufſichtsrat der Deutſchen Jute⸗ ſpinnerei gewählt werden. Dem Vernehmen nach will die Textilbank gegen die Veräußerung Einſpruch erheben, da ſte als Inhaber eines bei der Danatbank als Sicherheit liegenden Aktienpakets nicht über die Transaktion ovien⸗ tiert worden iſt. * Wollwarenfabrik Mercur Liegnitz. Die in Augsburg abgehaltene ab. GV genehmigte die vorgeſchlagene Herob⸗ ſetzung des AK durch Einziehung von 200 000 Vorrats⸗ aktien und 50 000% Stammaktien. Der aus der Trons⸗ aktion hervorgehende Gewinn von 38 000/ wurde zu Ab⸗ ſchreibungen verwendet. * Hildebrandſche Mühlenwerke AG, Böllberg bei Halle. Die G genehmigte einſtimmig den wieder dividenden⸗ loſen Abſchluß für das Geſchäftsjahr 1930⸗31 und erteilte Vorſtand und AR Entlaſtung. Nach Mitteilung der Ver⸗ waltung konnten Produktion und Umſatz in den beiden letzten Geſchäftsjahren weiter vergrößert werden und auch im laufenden Geſchäftsjahr habe dieſe Entwicklung ange⸗ halten, ſo daß das Werk zurzeit über 4000 Kunden verfüge, * Nachholung und Erneuerung von Zahlungsfriſt⸗ anträgen. Die Verordnung des Reichspräſſdenten über dle Zahlungsfriſt in Aufwertungsſachen vom 10. November 1991 gibt den Schuldnern aufgewerteter Hypotheken die Möglichkeit, den Antrag auf Bewilligung einer Zahlungs⸗ friſt auch dann zu ſtellen, wenn ſie die urſprüngliche An⸗ tragsfriſt verſäumt haben oder wenn ein früher geſtellter Zahlungsfriſtantrag zurückgewieſen oder zurückgenommen iſt. Die Nachholung und Erneuerung des Zahlungsfriſt⸗ antrages müſſen aber bis zum Ablauf des 30. November dieſes Jahres erfolgen. Anträge, die nach dieſem Tage bef der zuſtändigen Aufwertungsſtelle eingehen, können nicht mehr berückſichtigt werden. Auſwertungsſtelle iſt das Amtsgericht. a Wieder proviſoriſche Verlängerung der weſtdeutſchen Mühlenkonvention. Köln, 28. Nov.(Eig. Dr.) Die Ver⸗ einigung weſtdeutſcher Mühlen Gmb. ſowie die ſüddeutſche Mühlenvereinigung haben die proviſoriſche Verlängerung der Konvention bis zum 15. Januar 1932 beſchloſſen. Stagnierendes Produktengeſchäft Berliner Produktenbörſe v. 28. Nov.(Eig. Dr.) Das Geſchäft am Produktenmarkte ſtagnierte zum Wochenſchluß faſt völlig. Die flauen Ueberſeemeldungen wirkten ſich ſtimmungsmäßig naturgemäß etwas aus, die Unternehmungsluſt war aber auf ein Mindeſtmaß be⸗ ſchränkt. Dies kommt darin zum Ausdruck, daß im handels⸗ rechtlichen Lieferungsverkehr die Eröffnungsnotie⸗ rungen für Roggen und zum Teil auch für Hafer nicht zuſtande kamen. Im freien Verkehr nannte man für Roggen—1½/ unter geſtrigem Börſenſchluß liegende Preiſe, Weizen eröffnete ½ 194/ niedriger. Das erſt⸗ händige Offertenmaterial von Brotgetreide war allgemein nicht dringlich, Roggen war jedoch weniger als Weizen angeboten. Die Gebote der Mühlen lauteten etwa 1 niedriger, man beſchränkte ſich jedoch weiterhin auf die Deckung des notwendigſten Bedarfes, da der Mehlabſatz keine Belebung erfahren hat. In Hafer war das Geſchäft gleichfalls gering bei kaum behaupteten Preiſen. Ger ſt e lag weiter vernachläſſigt und ſchwach. Die Preiſe für Wei⸗ zen⸗ und Roggenexportſcheine waren etwas wider⸗ ſtandsfähiger. Amtlich notiert wurden: Weizen, märk., prompt, ab Station 75—76 Kg. 223—226; Futterweizen 7071 Kg. 206208; Sommerweizen 78—79 Kg. 226— 229; Mitteldeut⸗ ſcher 75—76 Kg. 238 eif. Berlin Br., ruhig; Roggen prompt 72—73 Kg. 197199, ruhig; Braugerſte 160170, ruhig; Futter⸗ und Induſtriegerſte 155159, matt; Hafer prompt 149.448, ruhig; Weizenmehl prompt 27,75—31,75, ruhig; Roggenmehl prompt 26,7529; Weizenkleie 1010,50; Rog⸗ genkleie 10,5011, ſtill; Viktorigerbſen 23—30; Kleine Speiſeerbſen 25—28; Futtererbſen 1720; Peluſchken 17 bis 19; Ackerbohnen 1650—18; Wicken 1720 Lupinen, blaue 1112,50; Lupine, gelbe 13—15; Leinkuchen 13,60 bis 13,80; Erdnußkuchen 1313,30; Erdnußkuchenmehl 18—13,20; Trockenſchnitzel 6,10—6,20; Extrahiertes Soya⸗ bohnenſchrot ab Hbg. 11,30, ab Stettin 12; allg. Tendenz uneinheitlich.— Preiſe für handelsrechtliches Lieferungs⸗ geſchäft: Weizen Dez 233; März 243—42,75; Roggen Dez. 203,5; März 211; Hafer Dez. 161. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 28. Nov.(Eig. Dr.) S ch unß: Weizen(in Hfl. per 100 Kg.] Jan. 4,22½; Jan. 4,225; März 4,45; Mai 4,60,— Mais(in fl. per Laſt 2000 Kg.) Nov. 70; Jan. 70%; März 74%; Mai 74% * Liverpooler Getreidekurſe vom 28. Nov.(Eig. Di.) Anfang: Weizen(100 15.) Tendenz ſtetig; Dez. 4,1176 (4,1194); März 5,4(5,4); Mai 5,6(5,64); Mehl unv. Schluß: ruhig; Dez. 4,114(4,11%); März 5,4(5,00 Mai 5,67(5,6]; Mehl unv. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 28. Nov.,(Eig. Dr.) per Nov.⸗Dez. 31,50; Tendenz ruhig. * Vom Jutemarkt. Berlin, 25. Nov. Der Rohjutemarkt * lag ruhiger. Firſts koſten: ice 7 5 Eſtg. je To., Dez.⸗Jan.⸗Verſchiffung 21,1— Hſtg. je Der Fabrikatemorkt in Dundee iſt ebenfalls ruhig. Am deutſchen Markt iſt in Garnen wenig Geſchäft. In Geweben und Decken war auch der Abſatz in der Berichtswoche be⸗ friedigend. 5 * Vom Mittelhaardter Weinbaugebiet. Wachenheim, 26. Nov. Der neue Wein ſchreitet in ſeiner Entwick⸗ lung erfreulicherweiſe gut vorwärts. Zur Zeit beginnt man mit dem Abſtich der Rotweine. Die Hefe wird vereinzelt zu Brennzwecken verwendet. Ein Viertel 1981er Weiß⸗ wein koſtet in den meiſten Winzerausſchankſtellen und auch in Straußwirtſchaften 25 Pfg.— Im Wein handel iſt es nach wie vor ſehr flau. Nur kleinere Mengen wer⸗ den abgeſetzt, die Preiſe ſchwanken für 1931er Weißwein zwiſchen 500-800/ pro 1000 Liter. Verbeſſerter Rotwein iſt mehr gefragt, die Winzer verlangen 280340. Für Natur⸗Rotwein beſteht weniger Intereſſe. In der kom⸗ menden Woche finden die erſten zwei Naturweinverſtei⸗ gerungen ſtatt und zwar von Bürklin⸗Wolf⸗Wachenheim und Baſſermann⸗Jordan⸗Deidesheim, auf deren Ergebnis der geſamte Weinbau und Weinhandel ſehr geſpannk iſt. * Bremer Baumwolle vom 28. Nov.(Eig. Dr.) Amerik, Univ. Stand. Miodl.(Schluß) 7,22. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 28. Nov.(Eig. Dr. Anfang: Dez.(31 462; Jan.(32) 462 März 46263, Mai 46768; Juli 472; Okt.— Tagesimport 12 900; Ten: denz ruhig und behauptet.— Schluß: Nov.(31) 458 Dez. 456; Jan.(32) 455; Febr. 156; März 4587 April 400; Mai 462; Juni 465; Juli 407, Auguſt 409, Sept. 471; Okt 473; Nov. 475; Dez. 477; Jan.(33) 482; März 4867 —: Loco 488; Tendenz ſtetig. 1 * Berliner Metall⸗Notierungen vom 28. Nov.(Eig. 1 Amtlich: Elektrolytkupfer(wirebars] prompt 65,50 für 100 Kg.; Raffindaekuvfer loco 5800, Standardkupſer Ioco 54—55; Standard⸗Blei per Nov. 2021; Bau ka⸗ Straits⸗, Auſtralzinn 222 l. 5 S ringe S 3 alen and, ei⸗ toh⸗ iber Ge⸗ b 1. ink⸗ Die arf, ung wie⸗ tere vird tnoͤ⸗ „103 tells Samstag, 28. Nov./ Sonntag, 29.Nov. 1931 itung/ Sonntags⸗Ausgabe 13. Seite/ Nummer 554 e a 2 Die nachstehende ener. Gebr Lippolt, Beilſtraße 30/32, Telephon 228 97. Reparaturen von ſämtl. Elektro⸗Motoren u. Apparaten. 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Mag Ihr Einkommen wiederholt herabgeſetzt werden, ſolange Sie neben der Miete eine Mindeſtſumme zum Leben haben, werden Sie wie ich ſelbſt, nach der derzeitigen Rechtslage nicht frei kommen. Es gibt erfreulicherweiſe auch Hausbeſitzer, die von ſich aus der Not Rechnung tra⸗ gen und unaufgefordert den Mietzins erträglich ge⸗ ſtalten. In der heutigen Zeit ſollten die Laſten, wo immer angängig auf möglichſt breiten Schultern ge⸗ tragen werden. Doch will es anſcheinend nicht in alle Köpfe, daß eine Schicht von der andern abhängt. Je ſchlechter es den Mietern ergeht, umſo ſchlimmer ift die Rückwirkung auf die Hausbeſitzer. Von Opfern ſollte man überhaupt nicht ſprechen, wenn es um das gemeinſchaftliche Schickſal geht. Mir perſönlich geht es wohl kaum beſſer als dem Einſender. Ich zahle für meine Dreizimmerwohnung — 1 Zimmer 20 qm, zwei von je 15 qm, Küche, Bad, Speiſekammer, kleiner Flur und Keller; Herde und Warmwaſſerapparat habe ich geſtellt— 140 Mark monatlich. Keine Manſarde, nicht mal ein Speicher⸗ verſchlag. Der Keller iſt wegen Zentralheizung zum Unterbringen von Lebensmitteln nicht benutzbar. Geſchäftshaus mit Laden— der Beſitzer neunts Herr⸗ ſchaftshaus!— im Hof ein zum Laden gehöriger, Schuppen, im Treppenhaus.. Mäuſe, trotzdem 140 Mark Miete. Vertrag iſt Vertrag. Da der Haus⸗ herr im Recht iſt, komme ich, um was es auch immer ſei, nicht mal ein. Ich würde die gleiche Antwort er⸗ halten wie eine andere Mietspartei, die mehrere Monate vor Vertragsſchluß ausziehen wollte, näm⸗ lich„Keen Daag frieher!“ Auch eine Geſetzesände⸗ rung würde nicht beiden Parteien gerecht werden können. Vor Verſchärfung der Wirtſchaftskriſe waren die hohen Mieten einigermaßen tragbar, heute ſind ſtes eben nicht mehr. Ein ſchwacher Troſt für die Mieter: Auch dem Neuhausbeſitz werden große Schwierigkeiten nicht erſpart bleiben. Schon jetzt be⸗ tragen nach Feſtſtellungen von Baugeſellſchaften die Neubaumieten bis 35 v.., teilweiſe ſogar 50 v. H. der Einkommen. Daß unter dieſen Umſtänden die Mletrückſtände von Monat zu Monat anſteigen, nimmt nicht Wunder. Aus dieſem Grunde bleibt dem Neubaubeſitz nichts anderes übrig als Mietſenkung oder.. ziehen laſſen, trotz Vertrag! Einen Inder für Neubaumieten gibt es bekanntlich nicht; die Mie⸗ ten ſchwanken zwiſchen 120 und 220 v. H. der(gedach⸗ ten) Friedensmiete. Gewiß darf nicht verkannt werden, daß der Haupt⸗ koſtenanteil— die Zinslaſt— ſtarr iſt. Auch trägt der Neuhausbeſitz kein geringes Riſiko. Trotzdem: Miethöhen, die den derzeitigen Verhältniſſen nicht mehr entſprechen, ſind nicht gerechtfertigt. Hilfe von dritter Seite iſt nicht zu erwarten, denn die öffent⸗ liche Hand kann nicht jedem helfen. Nach Lage der Dinge ſind daher die Mieter der Privatneubauten, die in langfriſtigen Verträgen ſtecken und trotz Ge⸗ haltsabbau noch ein Minimum verdienen, auf die Einſtcht der Hausbeſitzer angewieſen. Einer mit dreieinhalbjährigem Miet⸗ vertrag. Mielſenkung und Gebäudeſonderſteuer In Nr. 530 der„Neuen Mannheimer Zeitung“ findet ſich unter„Briefe, die uns erreichten“ ein Artikel, der geeignet iſt, über die tatſächlich ſchwierige finanzielle Lage des Neu⸗Hausbeſitzes ein vollkommen falſches Bild zu geben. Von dem Ein⸗ ſender wird die Befreiung der Neubauten von der Gebäudeſonderſteuer als eine Ungerechtigkeit dar⸗ geſtellt und behauptet, der Neu⸗Hausbeſitzer habe ſpäter ſein Haus vollkommen frei und ſei des⸗ halb gegenüber dem Althausbeſitzer im Vorteil. Der Einſender hat ſich offenbar noch gar nicht mit dem Problem des Neu⸗Hausbeſitzes befaßt. Die Neubau⸗Mieten wurden nach allen auf dem Haufe ruhenden finanziellen Laſten berechnet als: 1. Hy⸗ Kranlenkaſſe und Hausangeſtellte Es iſt zwar an dieſer Stelle ſchon ſo oft geſtöhnt worden über dieſes leidige und doch ſo aktuelle Thema, aber trotzdem will ich noch einmal verſuchen, den maßgebenden Stellen klar zu machen, daß es allerhöchſte Zeit iſt, dieſen unhaltbaren Zuſtänden ein Ende zu bereiten. Geſchieht nichts, dann fallen dem Staat bzw. den Gemeinden durch die ſtändig ſteigende Zahl der entlaſſenen Hausangeſtellten ſtei⸗ gende Laſten zu. Ueber einen wunden Punkt iſt es m. W. noch nie zur Ausſprache gekommen. Die Abſtufungen im Arbeitsverdienſt nebſt Koſt und Wohnung ſind zu groß! Sie ſind ſogar geradezu ungeheuerlich! Verausgabt 5. B. die Hausfrau für eine Hausangeſtellte monat⸗ lich 27 Barlohn, dazu 63% für Wohnung und Koſt, alſo insgeſamt 90%, ſo berechnet die Krankenkaſſe je Woche: Krankengeld(Klaſſe 4) 1,56 /, Arbeits⸗ loſenverſicherung 1/68 /, Invalidenverſicherung .20, zuſammen 4,44/ oder im Monat, zu 4% Wochen gerechnet, 19,98 J. Davon entfallen auf die Hausaugeſtellte: Krankengeld(zwei Drittel) 104., Arbeitsloſenverſicherung 0,84/(die Hälfte), Inva⸗ lidenverſicherung 0,60/(die Hälfte), zuſammen 2,48/ oder 1,6/ im Monat, auf die Hausfrau: Krankengeld lein Drittel) 0,52 /, Arbeitsloſenver⸗ ſicherung 0,84/(die Hälfte) und Invalidenverſiche⸗ rung 0,60/(die Hälfte) oder 8,82/ im Monat. Die Eingangs erwähnten übergroßen Spannen bei der Verteilung der Beiträge auf Lohn und Koſt verurſachen bei einer Entlohnung von 27/ bis zu einer ſolchen von 56.70 /, alſo über das Doppelte, dieſelben ſozialen Laſten, nur daß die Hausange⸗ ſtellte in der Invalidenverſicherung in eine höhere Klaſſe kommt, wodurch ſich der Geſamtmonatsbeitrag um J.35 erhöht. Alſo anſtatt 19.98/ 21.33 //. Es iſt doch klar, daß eine Familie, die ſich eine Haus⸗ angeſtellte für 27, hält, doch ſozial in einer Zanz anderen Lage iſt, wie eine Familie, die ihre An⸗ geſtellte mit rund 57/ entlohnen kann. Barlohn! Man bedenke! Es ſoll nun keineswegs etwa damit zum Ausdruck gebracht werden, daß dieſer Beitrag zu niedrig ſei!l Auch bei/ 56.70 Barlohn iſt eine Belaſtung mit 21.33/ ſchon zu hoch. Wenn wenigſtens dieſe' Laſten auch wieder den zu Gute kämen. Weit gefehlt! Die Krankenkaſſe beſchränkt ſich auf Leiſtungen, die zum Teil weit unter der Mindeſtforderung liegen. Dringendſte Fälle, in denen eine Hausangeſtellte zur Erholung fortgeſchickt werden ſollte, wurden ab⸗ gewieſen. Medikamente werden vielfach in Erſatz⸗ mitteln verordnet(da die Krankenkaſſe andere nicht bezahlt) uſw. Woran liegt es, daß die Kaſſe ſo wenig leiſten kann. wo ſie doch vor dem Kriege bei gerin⸗ geren Beiträgen ſo leiſtungsfähig war? Wird ſie zu ſtark ausgenützt? Sind zu viel wenigzahlende Selbſt⸗ verſicherer, die die Kaſſe zu ſehr belaſten? Dann muß man, wie ich an dieſer Stelle ſchon einmal ſagte dieſen Selbſtverſicherern auch nur kleinere Lei⸗ ſtungen bieten; denn es geht nicht an, daß die Mehr⸗ zahlenden darum zurückſtehen müſſen. Gerade dieſe Selbſtverſicherer ſind oft nur ganz kurze Zeit Mit⸗ glied geweſen. Zum Mindeſten ſollte Selbſtverſiche⸗ rer nur werden können, wer wenigſtens zwei Jahre vollzahlendes Mitglied war oder es werden die Zahlungsleiſtungen angeglichen. Rechte und Pflich⸗ ten müſſen ſich ſtets ausgleichen. Es iſt doch über⸗ haupt ein ſehr einſeitiges Verfahren des Staates und ein eigenartiges Anſinnen, wenn er befiehlt, wieviel man an ſolchen ſozialen Laſten zu leiſten hat, er aber dann nicht dafür ſorgt, daß dieſe Bei⸗ träge auch reſtlos zum Wohl des Zahlenden Ver⸗ wendung finden. Die Arbeitsloſenunterſtützung kommt in vielen Fällen der Hausangeſtellten garnicht zugute. Iſt ſie noch nicht 21 Jahre alt loft iſt ſie aber ſchon ſeit ihrem 14. Jahr Hausangeſtellte!) oder verdient geſagt zu haben, noch Jemand im elterlichen Haus, ſo entgeht ihr dieſes Geld. Wie iſt es z.., wenn das Mädchen auswärts dient. Bekommt ſie da die Unterſtützung oder das Reiſegeld in den Heimatsort? Von der Invalidenverſicherung hieß es vor kurzer Zeit in der Zeitung, daß in ungefähr ſechs Jahren die Kas⸗ ſen leer ſeien! Womit werden dann die abgefunden, die ungefähr ſchon 40 Jahre in dieſe Kaſſe gezahlt haben? Man ſoll im Miniſterium des Innern jetzt be⸗ raten, wie dieſe Soziallaſten herunter⸗ geſetzt werden könnten. Ich meine, in erſter Linie gingen ſie ſchon automatiſch etwas herunter, wenn die Beträge für Koſt und Wohnung auf eine nor⸗ male Baſis geſtellt würden. Für das Zimmer wer⸗ den 127“ Pfennig täglich in Anſatz gebracht. Das macht im Monat.75 Mark. Das iſt normal für hieſige Verhältniſſe. Es gibt allerdings Orte, wo das Zimmer höher eingeſchätzt wird. Ich glaube aber, wenn man den Mietpreis lich rechne natür⸗ lich mit normaler Miete) zerlegt auf die einzelnen Wohnzimmer und die Wirtſchaftsräume, ſo wird dieſer Preis gerecht ſein. Luxuswohnungen können ja nicht als Norm dienen. Es bleiben nun 1977 Pfennig, ſagen wir rund 2 /, übrig für die Verpflegung. Glückliches Deutſchland, daß du noch ſo viel für den Kopf deiner Bevölkerung für reine Verpflegung täglich rechnen kannſt! Welche Familie kann ſich wohl heute geſtatten, 2 J Verpflegungsgeld je Tag und Kopf zu rechnen? Nehmen wir zum Beiſpiel einen fünfköpfigen Haus⸗ halt an und rechnen wirklich die Summe 5 K 2. 10 Mark, ſo wäre dieſer Betrag keinesfalls für reine Verpflegung, ſondern die Hausfrau muß und kann davon ungefähr die Hälfte für den Haushalt, da ſind: Rechnung der Städt. Werke, Feuerung, Miete, Kleidung. Neuanſchaffungen und Inſtandhal⸗ tung des Haushalts, Waſchfrau uſw., verwenden. Iſt es eine tüchtige Hausfrau, ſo wird ſie trotzdem ihre Angehörigen gut und nahrhaft, ohne Luxus natürlich, damit ernähren können. So weit iſt die Not ſicherlich Allgemeingut geworden, daß obige Berechnung nur noch auf einen kleinen Teil der Bevölkerung paßt! Man ſollte ſich an den maßgebenden Stellen, die dieſe Berechnungen machen, bewußt ſein, daß ſo etwas nicht einfach mehr am grünen Tiſch beſtimmt werden kann, ſondern daß man gut täte, wenn man den Rat der In⸗ ſtitutionen einholt, die in ſolchen Sachen maßgebend ſind. Wozu haben wir denn dieſe trefflichen Haus⸗ frauenverbände? Ich möchte mir den Vorſchlag er⸗ lauben, vor allem die Vergütung für Koſt herabzuſetzen. Hamburg ſetzte ſie von 1,80 1 auf 1,380% herab. Auch die Beiträge müſſen zeit⸗ gemäß herabgeſetzt werden. Aber leider verſteht man in den Verwaltungsſtellen das Wort„„eitgem äß“ grundſätzlich falſch! Und dann müſſen die großen Lohnſpannen entfernt werden. Wenn ich glaube, über dieſe Angelegenheit genug ſo möchte ich hier noch ein Thema aufgreifen, das an dieſer Stelle auch ſchon oft genug behandelt wurde, aber trotz der Zuſchriften noch nicht erſchöpft iſt. Es betrifft unſere Hausfrauen! Wann werden ſie ſich entſchließen, grundſätzlich die vom Geſetz vorgeſchlagene geſetzmäßige Aufteilung der Soziallaſten ein⸗ zufſthren? Jede Fabrikarbeiterin und kaufmänniſche Angeſtellte nimmt als ſelbſtverſtändlich an, daß ſie ihren Anteil tragen muß. Sie hat ja auch den Vorteil davon. Nur die Hausangeſtellte glaubt berechtigt zu ſein, dieſe Laſten der Hausfrau aufbürden zu dürfen, obgleich gerade ſie wirtſchaftlich viel beſſer ſteht als oben⸗ genannte Kategorien. Sie braucht ſich nicht mit Sor⸗ gen um Miete und Koſt zu belaſten. Auch die Preiſe in Schuhen und Textilien, das einzige Sorgenkind EECCCCCCCCbCbCCbC0çéä¼dTVdTVTGTGTPTbTbTCTGTTbTCTCTPTVTVTFVTVTVTVTVTVVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVCVVV— y ² r pxp p ůp ů ů¶p— ˙̃̃˙¹im ˙⁰⁰˙EſT—— pothek, Baudarlehen, Bauplatzkoſten und alle übrigen Unkoſten, wofür erhebliche Zins⸗ und Tilgungs⸗ beträge in Frage kommen. Schon bei dieſer Be⸗ rechnung der Laſten werden allſeits die Neubau⸗ Mieten als ſehr hoch bezeichnet und eine Reduktion angeſtrebt. Eine Gebäudeſonderſteuer und deren Umlegung auf die Mieten würde dieſe noch weniger tragbar machen, wie ſie heute ſchon ſind. Eine ſolche Steuer kann ſomit für den Neu⸗Hausbeſitz gar nicht in Frage kommen. Die neuen Häuſer können auch niemals vollkom⸗ men„frei“ werden, denn hierfür werden immer Hy⸗ pothekenzinſen, Baudarlehenszinſen und Tilgungs⸗ beträge zu zahlen ſein. Nach Ablauf der Steuer⸗ freiheit werden ſie ſelbſtverſtändlich ebenſo ſtark zur Steuer herangezogen, wie die alten Häuſer. Ein Beweis für die wenig beneidenswerte Lage des Neu⸗ Hausbeſitzes bilden die derzeitigen vielen Betreibun⸗ gen und die Bewegung der Mieterſchaft zur Sen⸗ kung der Mieten. Von den maßgebenden behörd⸗ lichen Stellen wird heute ſchon anerkannt, daß das geſamte Eigenkapital des Beſitzers, ſoweit es im Neubau inveſtiert iſt, als verloren bezeichnet werden muß. Wie man unter ſolchen Umſtänden den Neu⸗Hausbeſitz als„frei“ bezeichnen kann, iſt unverſtändlich. Vereinigung Neu⸗Hausbeſitz in Mannheim. —ů— der Hausangeſtellten, ſind beinahe wieder normgl. Sie kann reſtlos ihren Lohn für ſich verwenden, Die Sorgen überläßt ſie ſtillſchweigend der Hausfrau, Seit Jahren vollzieht ſich bei mir reibungslos das Prinzip der Teilung. Für abſolut falſch halte ich eine halbe Erledigung dieſer Frage, z. B. Teilung der Laſten aber höheren Lohn. Da wird die Hausſiron bald in einer höheren Lohnſtufe hängen bleiben mi erhöhten Beiträgen. Dabei gewinnen nur der Stach und die Gemeinden. Hausfrauen, probiert es einmal Und wenn es einmal mißrät, das zweite Mal gelingt es beſſer. Auch der größte Teil der Hausangeſtellten iſt einſichtig geworden. Sie wiſſen, daß die Forderung zu Recht beſteht. Ebenſo wie ihnen endlich klar ge⸗ worden iſt, daß ihre Lohnanſprüche, noch dazu, da ſſe ja an den in die Höhe gegangenen Preiſen, wie Mitte ſtädtiſche Rechnungen, Lebensmitteln, Kohlen, nicht partizipieren, doch wenigſtens wieder annähernd guf den Stand des Vorkriegslohnes zurück müſſen. Angelikg, Der Vierpreis in Mannheim Ich will dem Wirt H. L. gerne den Beweis er⸗ bringen, daß die meiſten Wirtſchaften in der Innen⸗ ſtadt für 1 Liter Bier 88—90 Pfg. verlangen. Wen Herr H. L. den Artikel richtig geleſen hätte, dann häte er gefunden, daß ich ſchrieb: Der Wirt kauft das Bier vielleicht um einige Pfg. billiger als 409 Pfg, vielleicht zu 45 Pfg. Unter dieſer Vorausſetzung wird H. L. herausbringen, daß bei einem Einkauf von 45 Pfg. und bei einem Verkauf von 90 Pfg., det Aufſchlag 100 Prozent iſt. Der Einkauf von 45 Pfg, trifft nicht zu. Ich ließ mich dieſerhalb belehren, wohl aber der Verkauf zu 88 und 90 Pfg., ſodaß der Auf, ſchlag immer noch zwiſchen 70 und 80 Proz, ſchwankt, Der Vorſtand der Gaſtwirteinnung ſchrieb neulich, daß das Bier 49 bezw. 54 Pfg. koſtet. Der Unter, ſchied zwiſchen dem einfachen und dem ſogenannten beſſeren Bier iſt alſo im Einkauf 5 Pfg. Der Wirt ſchlägt alſo für das beſſere Bier im Verkauf gleich 10 Pfg., alſo 100 Proz., zu. ſogar mehrere 100 Proz, denn das Bier koſtet do nicht 80, ſondern 80 bis 90 Pfg. Zuzugeben iſt, daß es auch in einigen Wirtſchafen 70 und ſelbſt 65 Pig koſtet. Auch dieſer Preis iſt noch viel zu hoch. Warun koſtet denn in Bayern 1 Liter Bier 55—58 Pfg.? Alſ nur wenige Pfg. mehr, als hier in Baden der Wirk der Brauerei bezahlen muß? Von dem Qualitäts, unterſchied wollen wir lieber ganz ſchweigen. Beim Bierabholen im Laden muß ich Flaſchen⸗ pfand geben. Warum läßt ſich der Wirt nicht ein Gläſerpfand geben? Daß jede verkaufte Ware ver⸗ ſteuert werden muß, weiß man. Beſuche ich ein Lokal, ſo hat der Wirt ſofort Unkoſten und zwar durch dis Bereitſtellung des Lokals, Inventarabnützung, Reini⸗ gung, Feuer, Licht uſw. Dieſe Koſten fallen doch bel Selbſtabholung am Bierſchalter fort. Der größte Teil der Bevölkerung— ſoweit überhaupt noch hat heute Vorkriegseinkommen. Früher koſtete das Glas Bier ohne Trinkgeld—12 Pfg., heute aber 28—30 Pfg. Können Sie herausbringen, wie viele 100 Pro. der Aufſchlag beträgt. Der Beſuch der Wirt⸗ ſchaften iſt ſchlecht, weil es wirklich nicht mehr mög⸗ lich iſt, bei Vorkriegseinkommen oder vielleicht J Proz. mehr für ein Glas Bier das drei⸗ bis vierfache auszugeben. Nicht hohe Preiſe, geringer Umſatz und möglichſt wenig Arbeit zeitigen entſprechende Ver⸗ dienſte, ſondern nur doppelter Fleiß, Billigkeit bei großem Umſatz. Warum koſtet das Fleiſch heute nicht mehr als in Vorkriegszeiten, trotz aller möz⸗ lichen Steuern? Warum konnte das Herſchelbad den Beſuch durch Preisreduzierung ſteigern? *. 5 Zu der akuten Frage des Bierpreiſes möchte ich mich kurz äußern: Vor dem Krieg trank man in den meiſten Wirtſchaften ein Liter gutes Bier zu 28 Pfg. Der Wirt zahlte hierfür an die Brauerei etwa 18 Pfg. Rechnet man hierzu 14 Pfg. Steuer, ſo dürfte der. heutige Verkaufspreis 40 Pfg. betragen. Jeder Pfennig mehr läßt ſich, nachdem der Hopfenpreſz unter dem der Vorkriegszeit liegt, am wenigſten hes der derzeitigen Notzeit begründen. Würde das Bier zu dieſem Preis verkauft, ſo ginge der Umſatz rapid in die Höhe, die Wirte und ihr Perſonal hätten i tun und die Brauereien brauchten keine Kurzarbelt einzuführen. Das reduzierte Einkommen veranlaßle mich ſchon längſt, das Biertrinken ganz zu unter laſſen. Dafür erlaube ich mir ab und zu ein Glas Wein, der ja billiger als Bier iſt. Ueber die Frage, wer die Schuld an dem hohen Bierpreis trägt, wel- den ſich die Wirte und Brauereien dann unterhalten wenn die Geſchäfte völlig zugrunde gerichtet ſind. B. . Anmerkung der Schriftleitung Mit schließen damit die Aussprache über den Mannheim Bierpreis, da beide Teile, der Wirt und der Bier trinker, ausführlich zu Worte gekommen ſind und Neues nicht mehr geſagt werden kann. 5 Paletots Anzüge Ein erstaunlich billiges Sonder- . Angebot. Ein Blick in unsere Fenster und Sie el kennen das AuBetge wöhnliche unseter Leistungssteigerung.- Wahren Sie hren Vorteil kommen Sie zu uns * MANN HET N Warna ſerren-Spelsesimmetlane, auch in z20monaiſieh 5 Gas werksrate Splelwaren wolte Fee ee 1% bahnen., nos, a Baukasten. Holobe 878 Lanpera kur. L .. ˙— Beparatur werkstatt g für alle elekt! ische Haushalt ep ;. Söldner, Tel l Mannheim“ PLANEN In Wirklichkeit ſind es —. 1931 ormgl, n. Die au. 'os das ich eing ig der usfran hen mit Stagt einmal] gelingt ſtellten derung lar ge⸗ „da ſie Miete, t, nicht nd guf . ikg. eis ek⸗ Innen⸗ Wenn in hätte 18 Bier 9 Pfg. ſetzung Einkauf fg. det 45 Pfg. n, wohl er Auf⸗ hwankt, neulich, Unter⸗ tannten er Wirt F gleich ſind es tet doch „daß es 65 Pfg Warum .2 Alſo er Wirk alitäts⸗ laſchen⸗ icht ein re ver⸗ n Lokal, urch dis 7 Reini⸗ doch bel größte noch tete das te über ie viele r Wirt⸗ jr mög⸗ eicht 50 ie rfache ſatz und de Ver; keit bei heute r mö)⸗ bad den öchte ich t in den 20 Pfg. 18 Pfg. rfte der Jeber ſenpreis ſten bei as Bier tz rapid itten zu rzarbelt anlaß t unter⸗ in Glas „Frage, gt, wer⸗ rhalten, find. B. : Wit nheimet 1 Bier⸗ nd und Samstag, 28. Nov. 7 — — Nach kurzem schweren Leiden verschied am 26, November 1931 in Heidelberg unser Aufsichtsrats-Vorsitzender Herr Geheimer Hofraf Professor Dr. phil. Dr. ing. e. h. August Bernthsen Wir beklagen den Heimganę wir doch in dem Entsc Mannheim, den 28. November 1931. Aufsichtsrat und Vorstand der Mannheimer Paleflahrt-GCesellschalt m. b. H. Iodes- Anzeige Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwie- germutter, Schwägerin, Tante u. Großmutter, Frau Frieda Krampf geb. Hiri ist am Donnerstag abend, den 26. Nov, 1931, nach schwerem Leiden sanft entschlafen Mannheim-Feudenheim, 28. Nov. 1931 Pfalzstraße 19 Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Familie Georg Mrampl g dieses Herrn auf das tiefste, verlieren hlafenen einen treuen Freund und guten Berater. Dem Verschiedenen werden wir ein dauerndes, dankbares und ehrendes Gedenken bewahren. 8 ſteht in Ihren Hand⸗ linlen. Laſſen Sie dieſelben leſen und ſich gewiſſenh beraten durch den Chirologen Klix⸗Witte 25 Jahre Praxis(R..— N 2 Nr. 1. 2 Trepp. Sprechz. 10—1—7. 86500 Aularbeiten Matratzen u. Diwans werd. prompt u. billig übernommen Komme Die Beerdigung findet am Montag, den 30. Nov., nachm. g Uhr, von der hiesigen Leichenhalle aus statt zugelassen: Mannheim, E 3, 14 4 Zur Kassenärztlichen Tätigkeit bel gämtliehen Krankenkassen Dp od. Michael Wärzburger Fiohart für Frauenkrankheiten und Geburtshilfe Krankenkassen⸗Kommission 2 Gesellschaft der Aerzte in Mannheim ist neu Telephon 253 66 2 0 7 DPSferferWalf Op., Dr. jur. Frifß Per N KRerlei jefzt L 14, 15 itberall. Karte genügt. nimmt noch einige fertigen u. Aendern telſtraße 283 fachm. vepar tert. Poſt⸗ Zwangs- Versteigerung bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich Schreibtiſch, 1 Elektro⸗Motor, 1 Piaudo, 1 Bücher⸗ 15 972 A. Zäuner, Gerichtsvollzieher. Vertretung vor den Finanzbehörden. 4384 Telephon Nr. 409 97 zwangloſen Konverſation in franz., ſpan., ital. 3724 Fertig. J 2. 16. Tüchtige Schneiderin Häuſer an(8 I tägl.) Auch perfekt im An⸗ von Mänteln. 13714 Käte Meiſter, Mit. — werden gewaſchen u. 85 karte unter T T 84 an die Geſchſt. 8577 Montag, den 30. 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Seite Nummer 554 — Unser bekannter Weihnachts- Beginnt 9 Es gelangen zum Verkauf: Reste und Abschnitte Reste und Nestbestände Gardinen und Dekorationssteffe ede. a O 2. 89 FST NASSE — 103998 55 Attin denden 1 ies em JAhre 3 . e An alle Hallentennisinteressenten! ddeneral versammlung Montag, den 30. Novbr. 1931, abends 87 Uhr, im Nebenzimmer des Hotel National(Bahnhof) Hierzu laden wir unſere Mitglieder ſowie alle Intereſſenten herzlichſt ein. 15 944 Ile Welbnachabeochenung wollen wir den Kindern unſeres Waiſenhauſes bereiten. Dazu erbitten wir Ihre Hilfe. Haus⸗ kollekten und Straßenſammlungen veranſtalten wir nicht, dagegen holen wir die 175 800 1 15 830 fal uabenasenbads St. Anton“, A 4. 4 Telephon 275 98— Poſtſcheck Karlsruhe 6573. Für die durch den Heimgang ihres treu⸗ ſorgenden, hochbetagten Krüppelvaters, Sup. D. H. Braun im Frühling 1931 verwaiſte große Schar von faſt 5 us Happen in Au Steche, Blinde, Taubſtumme Schwachſinnige ꝛc. erbittet auch zu dieſem Weihnachtsfeſt in ſchwerſter Notzeit Gaben der Liebe, als Licht, Troſt und Freube in tiefſter Leidensnacht Der Anſtaltsleiter: Lie. Braun, Pfarrer. Poſtſcheckamt Königsberg Nr. 24283„Krüppel⸗ anſtalten Bethesda“, Angerburg, Oſtpr. Hämorrhoiden können nachweisbar in kurzer Zeit ohne Operation dauernd gehellt werden. Aerztl. Sprechſt. in Mannheim Rheinhäuſerſtr. 18, schönste Aus- S7a ue b gagenübher Schmoller Größte und Schöne Steilige Flur⸗ garderoben ſow. Blumen⸗ tiſche, Schleifl. u. fonſtige Kleiumöbel kaufen Sie am billigſten bet Queißner, bedeutend herabgeſetzt im Preis. Lindenhofſtr. 96 . 16540 Telephon 336 0g Alter ist Verecklackungz Sie diese Schlacken weg. 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Heute ſind; lution Uung eröffnet,[die Habsburger faſt arme Menſchen, liche in der die Schätze ezeigt werden, die 19 5 engliſchen[und auch der öſterre hat nicht viel von Hedin Herrſcher ſeit! e zeſchenke erhalten dieſen Koſtbarkeiten. ſeine Reiſe haben. Eines der wertv en Stücke dieſer Samm⸗ Ebenſo weiß niemand, de 3„daß er lung iſt ein reich mit Gold ver ziertes und kammer der Romanowss geſchehen iſt. ie] mer der mit Diamanten beſätes i ruſſiſchen 0 0 O Dieſes Bett ſchenkte Indien der Königin Viktoria Allein die Krone, mi anläßlich der Eröffnung der Weltausſtellung ſcher, Zar Niko 1851. In dieſer Sammlung iſt auch ein mit Gold, krö nt wurden, Silber, Elfenbein und Perlen geſchmückter Thron onen Mark. zu ſehen, außerdem einige aus tibetaniſchen Tempeln faſt alle E ſtammende Oelgemälde in goldenen Rahmen. mantiſche G Dieſe ſchenkte der Dalai Lama dem König Wert. Die lſteinſammlung der 0 Herr⸗ Georg V. ſcher wurde von Jahr zu Jahr größer, un die Untertanen überraſchten den Herrſcher aller Reußen bei jeder feierlichen Gelegenheit mit auserleſenen Schmuckſtücken. hat ja bekanntli Heute weiß jedoch niemand, was das Schickſal[großen Teil dieſer Schatzktammer iſt. Feſt ſteht nur ſoviel, daß dem Aus l im Jahre 1917 bei Ausbruch der ruſſiſchen Revo⸗ nahm König Zaren beſa Sven Hed zume zFUme ie ö wohl e, und dieſe erhöht nur ihren aus Rußlan Natürlich ſind alle dieſe Koſtbarkeiten nur ein kleiner Teil der Schätze, die im Schloß von Windſor angehäuft ſind. Eines der Prachtſtücke dieſer Sammlung iſt ein goldener Pfau, der nach Schätzung der Sachver ſtändigen einen Wert von nicht weniger als 1200000 Mark Wert hat. Ein anderes Stück der Sammlung, ein Tigerkopf aus purem Gold, gilt als große Sehenswür⸗ digkeit. Die Augen und die Zähne dieſes Tiger⸗ kopfes ſind aus teuren Kriſtallen geſchnitzt; eine Zunge iſt aus einer Goldſtange geſchmiedet. Auch ein Eßſer vice für 150 Perſonen aus reinem Gold befindet ſich unter dieſen Schätzen. Sein Wert beträgt etwa 3 000 000 Goldmark. Die Porzellanſammlung der Königin Viktoria ſoll 8 Millionen Pfund gekoſtet haben. Die Edelſteine, die die königliche Krone zieren, haben einen noch größeren Wert. Aber nicht nur in Windſor ſind ſchier unermeß⸗ liche Schätze aufgeſtapelt, auch die Teheraner Schatzkammer des Schahs von Perſien iſt eine Sehenswürdigkeit. Eine der Berühmtheiten dieſer Schatzktammer iſt ein Goldglobus, auf dem jedes Land der Erde aus Diamanten, Smarag⸗ den und anderen Edelſteinen zuſammengeſetzt iſt. Dieſer Globus wurde vor etwa 30 Jahren auf etwa 25 Millionen Mark geſchätzt. Neben ihm iſt eine zwei Fuß hohe und anderthalb Fuß breite Glasvitrine zu ſehen, die mit Perlen von un⸗ ermeßbarem Wert bis zum Rande angefüllt iſt. Dieſe Perlen ſammelten die Herrſcher von Per⸗ ſien ſeit Jahrhunderten. Der Schah von Perſien beſitzt ferner 48 große goldene Schüſſeln, in denen lauter Diaman⸗ ten von ausgeſuchter Größe liegen. Wie groß der Wert dieſer Koſtbarkeiten iſt, kann niemand ſagen. Sicher iſt nur, daß von all dieſem Reichtum weder der Schah, noch die Welt einen Nutzen haben. In China hat die letzte Kaiſerin Eſu⸗Cſi unermeßliche Schätze aufgehäuft. Als ſie im Jahre Reichswehr gibt einem Führer der alten Armee das letzte Geleit .. 0 1 Die Beiſetzung des Generals von Mudra in Schwerin(Meckl.) 905 e in e e 9 0 ſt b arke 1 Unter Beteiligung zahlreicher Führer der alten Armee fand in Schwerin die Beiſetzung des ihr ins Grab mitgegeben. Den Sarg, der die ter dsnen Generals von Mudra, des früheren Chefs der Pionjer⸗ und Ingenteuxtruppen, Leiche der Kaiſerin barg, deckt eine aus goldenen ſtatt. Der Sarg wurde von einer Reichswehr⸗Ehrenkompagnfe auf einer Geſchützlafette zum Fäden geſponnene, zwei Zoll ſtarke Decke, auf der Friedhof a, verſchiedene Muſter aus Perlen geſtickt ſind. Auf die Decke iſt ein ſeidener Stoff gebreitet und auf dieſen i 5 7 7 842 Buddhas Golbdſtatue geſetzt. Die Haare der Leiche Die letzten Tage ne Kaiser- Jhng sie ziert ein Diadem. Auch der ganze Körper iſt mit b* Her Wie auserleſenen Koſtbarkeiten bedeckt. In dem Sar 5 80 83 9 befindet ſich u. a. Obſt aus Gold. 5 Won Profeſſor.& aberſſos Den Wert all dieſer märchenhaften Schätze kann Vor kurzem wurde der chineſiſche Exkaiſer Hſuan man nur ungefähr wiſſen. Die goldene Decke ſoll Tung aufgefordert, die Herrſchaft über die Mand 250 000 Goldfranken gekoſtet haben. Der Wert des goldenen Obſtes wird mit einer Million Franken Eiſenbahnen, die Ve a 5 Hüſtenbefeſtigungen, ſchurei anzutreten. Hſuan Tung hat ſich bekanntlich Methoden, geweigert, dem Rufe zu folgen. Vielleicht ſchreckt ihr die Erinnerung an das Ende ſeines Vater Kuang der Flotte und der 0 nach ausländiſchen Förderung der Induſtrie und Anregung zu ausländiſchen Studien forderte. nicht zu hoch angenommen. Der N Sch a b. Hſü, der von der letzten Kaiſerin⸗Witwe vergiftet Der unglückliche Ausgang des Krieges gegen den die Kaiſerin⸗Gruft birgt, iſt annähernd 156 worden ſein ſoll. In den nachfolgenden Zeilen be- Japan öffnete den Chineſen die Augen über ihre Millionen Goldfranken wert. richtet einer der beſten Kenner Chinas, der jahr⸗ Rückſtändigkeit im Vergleich zu dem kleinen Juſel⸗ Vor drei Jahren wurde nun dieſe romantiſche zehntelang im Reich der Mitte gelebt hat, Profeſſor reich, das ſich entſchloſſen und erfolgreich die über⸗ Katſerin⸗Gruft von den in Peking einziehenden Na⸗ J. G. An derſſon, über die letzten Jahre der legenen Machtmittel des Abendlandes angeeignet tionaltruppen geplündert. Der Reichtum der bie n 96 8 hatte. Die Folge davon war eine Orientie rung nach j 77 N N 1 8 u 5 77 einer Aus rungen auch des 1 Sturz der na⸗. f 9 Roten fe e der 0 8 100 ja 1 5 e ſtie noch jugendlichen Erkaiſers Erwähnung. Die Japan ö, 5 5 5 Bestehen,„ 3 ige Der Nizam von Haiderabad, die Maha⸗ Darſtellungen Profeſſor Anderſſons ſind ſeinem bel kennenzulernen. Scharen chineſiſcher Studenten radſchas 9 Kaſchmir, Dſchodpur, Patiala, Udepur, F. A. Brockhaus erſchienenen Buch„Der Drache und ſtrömten nach japaniſchen Hochſchulen. Sindia und wie ſie alle heißen mögen, ſind alle viel⸗ die fremden Teufel“, das von tiefer Liebe zum chine⸗ Die kleine Gruppe fortſchrittlich geſonnener fache Millionäre, viele unter ihnen ſogar Milliar⸗ däre, und ihr toter Reichtum iſt nicht zu ſchätzen. Neben dieſen noch immer beſtehenden Schatzkam⸗ mern gibt es aber auch ſolche, deren Daſein ſeit dem Weltkriege in ein myſteriböſes Dunkel gehüllt iſt. ſiſchen Volk getragen iſt, entnommen. Männer, die 1898 den jungen Kaiſer Kuang Hsu veranlaßte, umfaſſende Reformen in die Wege zu leiten, war ſtark durch japaniſche Vorbilder beeinflußt. Leider war der Verſuch nur von kurzer Zum Beiſpiel legte General Tſo Tſun Tang, Dauer. Die alte kraftvolle und herrſchſüchtige Kai⸗ Noch vor zwanzig Jahren war Franz Joſeph J. ein bedeutender Krieger und Staatsmann, im Jahre ſerin witwe Tzu Hſi, die lange die führende einer der reichſten Monarchen der Welt. 1885 auf ſeinem Totenbette dem Kaiſer ein umfaſſen⸗ Rolle im Staat geſpielt hatte, erg riff wieder Die Schatzkammer in Schönbrunn und in der Hof⸗ des Reformprogramm vor, in dem er den Bau von[die Zügel, Durch einen Staatsſtreich vom Engliſcher Dampfer rettet deutſche Segelſchiffbeſatzung aus hö chſter Not Bereits lange vor den Boxerunruhen waren An⸗ ſätze zu Reformen in modernem Geiſte vorhanden. Das ſinkende deutſche S Segen„Harmanniho“ wird von dem engliſchen Dampfer „Sicilian Prince“ angelaufen Bei ſchwerem Sturm wurde die Altonaer Segelbarke„Harmanniho“ vor der engliſchen Küſte junker, wurde es im 18. leckgeſchlagen und begann trotz aller Anſtrengungen 5 Mannſchaft zu ſinken. Erſt im letzten Augenblick wurde die Beſatzung von dem engliſchen Dampfer„Sieilian Prince“ übernommen 450 Jahre Akkushof in Danzig Das Gebäude des Artushofes in Danzig beſteht am 2. Dezember 450 Jahre. Urſprünglich Ve ien eus der reichen Stadt⸗ Jahrhundert zur Gekreidebörſe Hanſeſtil gehalten iſt, gehört zus den intereſſanteſten und wertvol lſten D a deutſchen Baugeſchichte. untag, 29..Noy. 1991 nach Ver. ſie den Kaiſer znſelpalaſt im weſtz 1 ein, und ließ allz Flucht retten konnten, n, die der Unter, truhen und der Be, ck internat ionale Truppen h die Kaiſerinwitwe ina nach ellropäiſch em und lten. Nachdem ſie am ale mit der Ei e ckkehr von der lucht teformbewegung, Im ) die Vizekönige des Memorandum an den Reformprogramm. wurde manche Re. inen beſonderen An⸗ ike, der durch Japans n erhielt. Eine der die Abſchaffung der alten Jahre 1905 und die Auf⸗ gramms, welches das utniſſe im abendländiſchen ber 1908, einen Tag nach dem Tode daiſer Kuang Hſü, ſtarb indeſſen itwe; mit ihr ſchwand der letzts im übrigen dekadenten und t dahin. chineſiſchen Staatsmänner nig und NMuan Shih Kai die witwe beigeſtanden hatten, muß⸗ ſen; der eine ſtarb, der itenden Männern des Hof fes Honan geſandt,„um ſeine zuſtellen.“ dſchafts regierung, die die 8 Reich während der Minder⸗ Vera intwor ährigkeits n Kaiſers Hſuan Tung über, nahm, war e gierung allerſchlimmſter Art, Die Staat er wurden an den Meiſthie⸗ tenden verſteigert, und die machthabendeg Prinzen gebrauchten alle Mittel, Taſchen zu füllen. um ihre eigenen Dem Volk kam allmählich die Notwendigkeit, ſich von i en Uſurpatordynaſtie zu befreien, zum Bewußtſein; die Kräfte der Revolutionäre waren überall am Werke, und am 10. Oktober 1911 wurde dle Mandſchudynaſtie abgeſetzt und China zur Republik erklärt. Im ganzen war die Revolution ſehr unblutig, un die Rückſicht, mit der die geſtürzte Dynaſtie behandelt wurde, iſt ein ſchöner Beweis für das Maßhalten des Chineſen. Dem abgeſetzten Kaiſer wurde ein fähr⸗ licher Unterhalt von vier Millionen Dollar zu⸗ geſichert; es wurde ihm geſtattet, in der Verbotenen Stadt zu reſidieren und im Tempel und dem Mauſo⸗ le der Ahnen zu opfern. Wußten Sie ſchon? Der ödeſte Teil der W üſte Sahara iſt der äußerte Oſten, die ſogenannte Lybiſche Wüſte. * chenkaiſer. Zwei deutſche Forſcher auf den Spuren eines alten merikaniſchen Golodſchatzes Ernſt Löck und Fritz Röber, zwei in Mexiko anſäſſige deutſche Förſcher, haben im tiefen Urwald Spuren eines dort vergrabenen Goldſchatzes der altmexikaniſchen Kaiſer entdeckt, der wahrſcheinlich bei der Zerſtörung des blühen⸗ den mexikaniſchen Reiches durch die Spanier dort verborgen worden war. Die mexikaniſche Regierung hat den deutſchen Forſchern Mittel zur Fortſetzung ihrer Ausgrabungen zur Verfügung geſtellt. Das Junere, das in ſpälgotiſchem enkmälern der nieder⸗ utnos Palalpgos(1433) war der letzte Grie⸗ 15 31 Ver⸗ kaiſet weſt⸗ b alla inten, ter. B e. Uppen witwe n und ie am bahn Flucht J. Im e des den Re⸗ 1 An⸗ apans der alten Auf⸗ 8 das iſchen Tode deſſen letzts n und änner i, die muß⸗ „der Hofes ſeine die die inder⸗ über. r Art, bie, enden genen it, ſich freien, waren de die ia zur g, und andelt en des jähr⸗ r zu⸗ otenen ſtauſo⸗ hen ten ickt, en⸗ ort ing ing f 5 e aaa Samstag, 28.Nov. Zohleg, Gutgehendes 0 Uubenemittelgsschäft i. vorzügl. Verke ſraße, mit—2 5 Vohng. ſof. zu 8575 Hill. Miete. Erfordl. 600 Mk.— Angebote unk X C 83 an die Jeſchäſtsſtelle. 3419 ano nod l Sonntag, stell mal Budapest ein!“ Do Baby schon lesen kon.= kann sie beim neben godioapporot cuch jede hõrbere Stallion einstellen. Dean seine»Auto-Skolde zeigt keine ſoten sondern die Namen der Sendet selbst. 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November 1931 Nachmittagsvorstellung: Pas dumme Eng lein Märchenspiel in 5 Bildern von Vicki Baum Musik von Max Krohn Inszenierung: Hermann Alb. Schroeder Musikalische Leitung: Helmuth Schlawing Tanzleitung: Gertrud Steinweg Bühnenbilder: Eduard Löffler Techn, Einrichtung: Walther Unruh Anklang 15 Uhr Ende geg. 17.18 Uhr Personen: istkind Käthe Wolf 8 Georg Köhler Der Weihnachtsmann Hans Sodeck Engel Maria Motz Dummerle Friedel Heizmann Vater, Besenbinder oseph Renkert Mutter Aisabeth Stieler Bum Krüger ar, ein reicher Knabe 5 debe Hermine Ziegler Babette, seine Kinderfrau ie Tante Lene Blankenfeld 52 oe Joseph Oftenbach Der Lehrer Willy Birgel Der Koch Gustel Römer-Hahn Sonntag, den 29. November 1931 Vorstellung Nr. 97— Miete B Nr. 13 Leben des Orest Grobe Oper in 5 Akten(8 Bildern) v. Ernst Krenek Musikalische Leitung: Joseph Rosenstock Inszenlerung; Richard Hein- Chöre: Karl Klauß Tanzleitung: Gertrud Steinweg Bühnenbild, Ed. Löffler- Techn. Einricht.: W. Unt uh ö Ende 22 Uhr Antang 19 Uhr Personen: amemnon, König in. 0 Erik Enderlein Aplamnestra,seine Gemahlin Irene Ziegler Elektra Elly Doerrer Iphigenie deren Kinder Else Schulz Gee e Trieloff Aegtsth Verwandter Agamemnons Helmuth Neugebauer Anastasia, Amme der könig- 5 lichen Kinder Nora Landerich En Diener Aegisths Fritz Bartling Ein Hinkender Joseph Offenbach Anistobulos, Oberrichter des Bundesgerichts zu Athen Sydney de Vries Ein Ausrufer Karl Mang Ein Hitt Christian Könker Iboas, König im Nordland Wernerlof-Hattingen Ibamar, seine Tochter Elice Iliiard Möbel- u Polstergeschäſt In kl. Haush. finden 1 bis 2 Perſonen gut Hürgerl. Mittagstisch Preis 80 4 u. 1 l,. . 140%20 em Stück 2 45, Schlafdecken volle Größe, mod. Jacquard- muster.. Stück 4 50,.50, .95 Damen-Schlülpfer warm gefüttert, gute Qual., Größe 1, Steigerung 10 Pfg. Gardinen Wollwaren Kinder- Pullover reine i mit gutem Plüschfutter, 1 Wolle, teils m. Krag. u. rund. 13 1 Größe 4½5 C0 25 Ausschn., versch. 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November 1931 im Nibelungensaal des Rosengarten 1. Nobert Schumann IV. Symphonie-moll op. 120 . Hans Piltzner Trauermarsch und Minneleides Ab. schied aus„Die Rose vom Liebes- garten“(fr Sopran und großes Oronester) „Lethe“ op. 37(ihr Barſtonsolo und orchester) Das dunkle eid n. 36 eine Chorfantasie mit Orchester, Sopran und Baritonsolo 15840 Mitwirkende: g Elise Meyer- Fischer, Sopran Wilhelm Trleloff, Bariton Kirchenmusikdirektor Arno Landmann, Orgel N Der Chor der Volks- Singakademie Das Nationaltheater- Orchester Eintrittspreise: Mk..,, 2, 1. 70 im Vorverkauf b. Konzertkasse fleckel, 0 3; Musikalienhandlung Pfeiffer. Ng; Mannheimer Musikhaus, O 7; Partei- buchhandlg., S 2; Seifenhaus Oettinger, E 2, 7 und an der Abendkasse — abds. 8 Uhr Harmonie, D 2. 6 Klavier- A bend Aljeslandelt Zach. Ohromatische Fantasie u. Fuge umann, Fantasie op. 17, Beethoven, Sonate 0p. 53,(Waldstein Sonate), Liszt. 3 2 Legenden Karten Mk..— bis 4— Harmonie, D 2. 6. abds. 8 Uhr Molin Konzert 5 Vase „Der neue Paganini“ am Flügel: Otto A. Graef „Steht als Virtuose für sich ain! 15958 8„Ein zweiter Paganini“ ork: e war noch 2 Pa kate Mit großem Erfolg spielt fäglich Kapellmeister Curt GrOo8s s mit seinem Künsfler- Duo — Jeden Sonntag nachm. ab 4 Uhr Konzer 5 Handels- und Industrie vertreter Montag, den 30. November 1931, abends.15 Uhr, spricht Börse Heute Verlängerung gerg! Morgen Sonntag Empfehle meinen pt ima birmstener 1930 er% nur Miele i 2 Heufeu Sohnfeg bis 3% Uhr geöfinef astäbra zum Taftended N 2 42 Hasen. u. Rehhrafen mit Hausmacher Nudeln. 15056 209 2, 1a Jeden Samstag Lange Nacht „Luftschiff ier Dirmsteiner Mandel garten. Liter 25 9 Tel. 201 10. Ritter-Wühler nich ten Mk. 1— bis Mk 5. ten für alle Veranstaltungen R gen: Kon- Aikssse K. Ferd. Heckel, O 3, 10. bel. wie an den Abendkassen. Mannheimer R 5 5 onzertdirektion Lenz Hoffmeister, KR 7. 32 unter B 5 182 an die Geschäftsstelle. tauscht Radioapparat 9(Netzanschluß) gegen fast neue AEG Schreibmaschine (Anschaffungspreis Mk. 450.— Angebote mit Markenangabe E673 zuladen. der General. Sekretär des Zentralverbandes Deutscher Han- delsvertreter- Vereine Berlin, Herr Dr. Behm. im Versamm- lungssaal(Rosasaal) des Restaurants Saalbau N 7, 7. über: „Wirtschaftskrise und Hangssvortreter“ Wir beehren uns, unsere Mitglieder und sonstige Berufs- freunde zu dieser sehr aktuellen Versammlung ergebenst ein- Handelsverfreſer-Verein Mannheim E. V. 15804 1 Vr Maß-Anzüge und Mäntel non 80—120.,—8 Monate Ziel. Krieg, Lenauſtraße Nr. 20. Unverb. Muſtervorlage ins Haus.— Poſtkarte genügt. Rlavier, br. 8% monatl. zu vm. Philharmenigcher Verein Rosengarten Mannheim Musensaal DORITTES KONZERT Dienstag, den 8. Dezember 1931, abends ½ 8 Uhr Josefa Nos a ska, Klavier zudapester Streichquartett W. A. Mozart:; Quartett-dur(K- V 465) Klaviervorträge Joh. Brahms: Klavier-Quintett-moll op: 34 E. Schulz. Seckenhei⸗ merſtr. 34, III. 3682 Kaffeestunde Badischen Hausfrau verbunden mit Hauswirtschaftlicher Ausstellung am 3. Dezember 1931 Friedrichspark, Mannheim 2 Nachmittags 3 Uhr Hänsel u. Gretel Märchenspiel in 4 Bildern Bob u. Billy, Else Wagner(Leue Kammuf Heinz Höge Carlo ir. Gust. Krenz Weihnachts-Funk- Orchester Matz. 15732 Bescherung durch KRechif Ruprecht * Abends 8 Uhr froßes buntes Programm Auni Hannewald Inge Krug Andrei Jerschik Anni Heuser Heinz Höge G. Krenz Else Wagner Carlo ir. Funk Orchester Jazz-Matz Mandeolinata Mandolinenelub, Mannheim 45 Mann stark Am Schluß der Abend-Veranstaltung Gesellschafts-Tanz Gäste besonders Herren, sind willhommen! Eintritt einschlieglich Steuer und Programm Ak..40. ikinderkarten Mk..30 nur für die Nachmittagsvorstellung. Vorverkauf: Geschäftsstelle der „Badischen Hausfrau“, Heannbeim, E. 9b, Felephou 297 95, somie bel Buchhdl. Aletter. E 3. 130 und 0 3. 2.(dustkhaus Heckel, O 3 Nr. 10, Papferhandig. B. Strecker, U 1, 11. Botterie- Dertrieb J. Stürmer, 0 7, 11 Partlinenspannerei Fritz Grauer, Qu 7. 5 Telephon Nr. 300 75 Karten von Mk..50 bis.— bel K. Ferd. Heckel, O 8. 10. im Mannheimer Musikhaus. O 7, 13, bei Eu 3. 3, und an der Abendkasse. gen Pfeiffer, 15 Of 505 Hes 7815 Horteg, Wahr Sen ele Nene Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 28. Nov./ Son untag, 20. Nor, 1991 44 65.. 5 , zeigen wir vollendet schöne Kopien herrlicher IEPPICH aus der Blütezeit konsfantinopeler und persischer Hofmanufaktur. Darunter berühmte Vasen- und Jagd-IJeppiche, Senne's Bochers's, Lorewhen's deren Entstehung bis in des 15. bis 17. Jahrhundert zurückreicht. Die Originale sind überhaupt nicht zu erwerben. Da- gegen können Sie sich an den in Farbenschönheit und Mustern hochwertigen Kopien erfreuen, Welche in Anbefracht der Wunder- volſen Quelifäf sehr preiswert sind. 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