ſport⸗ 1 2 laſſen, erſt⸗ [dung. darage auger 330 55 S479 cher Rake isen 2 Bezugspreiſe: Durch Träger frei Haus monatlich RM..—, unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..50, durch die Poſt RM..— zuzüglich Zuſtellgebühr.— Abholſtellen: Waldhofſtraße 6, Kronprinzenſtraße 42, Schwetzingerſtraße 19/20, Meerfeldſtraße 18, Ne Friebrichſtraße 4, Pe Hauptſtraße 63, ge Luiſenſtraße 1.— W Oppauer Straße 8, Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. Mannheimer General Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm ⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM.—.40 die 32 mm breite Colonelzeile; im Reklameteil RM..— die 79 mm breite Zeile. Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. 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Die Hauptgemeinſchaft des deutſchen Einzelhandels hat es daher heute unternom⸗ men, einem Kreiſe von Preſſevertretern darzuſtellen, wie die Notverordnung im allgemeinen und im einzelnen auf die den Verbraucher in erſter Linie berührenden Kleinhandelspreiſe ſich auswirken würde. Wir möchten bei dieſer Gelegenheit hervorheben, daß trotz mancher Bedenken der Einzelhandel der Notverordnung um ihrer allgemeinen Tendenz willen zuſtimmt. Man begrüßt es vor allem, daß durch den Ausgleich der Etats in Reich und Ländern, durch die endgültige und klare Abſage an alle Währungs⸗ perimente neue Vertrauensverſchiebungen verhin⸗ dert und daß durch Zins⸗„‚Miet⸗ und Frach⸗ tenſenkung ein ſpürbarer Abbau der Unkoſten und damit auch der Preiſe ſich ermög⸗ lichen laſſen wird. Lieber hätte man es allerdings ge⸗ ſehen, wenn die Notverordnung nicht ausgerechnet am 8, Dezember herausgekommen wäre und durch die Ankündigung einer Preisſenkung für den 1. Januar eine erhebliche Beeinträchtigung des Weih⸗ nachtsgeſchäftes hervorgerufen hätte. Für den Kleinhandel iſt aber mitunter das Weihnachtsgeſchäft oft das einzige Gewinn⸗ geſchäft des Jahres, ſonderlich diesmal, wo das erſte Halbjahr 1931 einen Umſatzrückgang auf 8783% aufwies, dem aber nur eine Ver⸗ minderung der Unkoſten auf 92) gegenüber ſteht. Immerhin hat in vielen Fällen die Zurückhaltung der Käufer bereits dazu geführt, daß die für den Ausverkauf vorgeſehenen Preis reduk⸗ klonen ſchon jetzt vorgenommen werden. Allgemeinen Beifall hat in dieſem Zuſammenhang auch die Erklärung des Preiskommiſſars gefunden, daß auf dem Gebiet der Schuhe und Textilien eine abermalige Preisſenkung nicht mehr zu er⸗ warten iſt, eine Zurückſtellung der Einkäufe daher wirtſchaftsgefährdend ſei. Ueberhaupt bringt man in den Kreiſen des Einzelhandels dem Preiskom⸗ mäſſar nach ſeinen einführenden Darlegungen großes Vertrauen entgegen und hat ihm bereits über die Verhältniſſe im Kleinhan⸗ del ausführliches Material überſandt. Zu dieſem Material gehören in der Hauptſache Statiſtiken über den Preisrückgang in den letzten beiden Jahren, der in der Tat erheblich iſt und in manchen Fällen 35 bis 40 Prozent erreicht hat. Man verkennt indes nicht, daß auf Grund der Unkoſten⸗ ſenkung bei den Zinſen, Mieten und Frachten im allgemeinen ein weiterer Abbau der Ver⸗ dienſtſpanne möglich wird. Man glaubt zu dieſer Verbilligung auch bei den agrariſchen Produkten imſtande zu ſein, wenn die Regierung ſich entſchlteßen wollte, an das heiße Eiſen der Agrarzölle zu rühren. Im Augenblick wäre nur eine Verkürzung der im Durchſchnitt überhöh⸗ ten Spanne für Obſt und Gemüſe möglich. Auf der anderen Seite legt man den größten Wert darauf, daß an dem Abban der gebundenen Preiſe um 10 Prozent alle Phaſen der Preisbildung, alſo neben dem Einzelhandel auch Erzeuger und Großhandel ſich beteiligen. Das Reichswirtſchaftsminiſterium habe auch bereits beſtimmte Zuſagen in der Richtung gegeben. Mit der gleichen Parität, ſo fordert man, müſſe auch der Preiskommiſſar bei der Ausnutzung ſeiner außer⸗ ordentlichen Bollmachten, vornehmlich bei der Schlie⸗ zung von Betrieben verfahren. Im übrigen ſieht nan es als das Hauptproblem der geſamten Notver⸗ verbnung, als das Hauptproblem auch aller künftigen Preissenkungen an, eine für den Arbeitsmarkt frucht⸗ bare Konſumſteigerung auf Grund der weit⸗ gehenden Unkoſtenſenkung herbeizuführen. Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 12. Dezember. Die Reiſe des Führers der ſchweizeriſchen Han⸗ delsvertragsabordnung Stucki nach Berlin, die an⸗ geblich der Informierung der Schweizer Regierung dienen ſoll, dokumentiert in Wahrheit die Erg e b⸗ nisloſigkeit der Berliner Verhandlungen und rückt die Gefahr der Kündigung des Handels⸗ vertrages in allernächſte Nähe. Bekanntlich hatte man vor kurzem die bereits von drei Monaten auf zwei Monate verringerte Kündigungsfriſt noch einmal, und zwar auf ſechs Wochen vermindert, ſo daß am 18. Dezember der Handelsvertrag zum 4. Februar gekündigt werden könnte. Die Schweiz ſcheint allen Ernſtes entſchloſſen zu ſein, von dieſem letzten Mittel Gebrauch zu machen. Nachdem man in wochenlangen Unterhand⸗ lungen zu keiner Einigung kam, dürfte die Aus⸗ ſicht ſehr gering ſein, in der kurzen Friſt bis zum 4. Februar, die noch dazu durch die Feſtwochen un⸗ terbrochen wird, zu einem poſitiven Ergebnis zu ge⸗ langen. Nach einer Kündigung des Handelsvertrags würde am 4. Februar ein vertragsloſer Zu⸗ ſtand eintreten, in dem die autonomen Zölle, wenn nicht gar beſondere Kampfzölle Gültig⸗ keit erhielten. Wir möchten hoffen, daß wenigſtens ein regelrechter Zollkrieg zwiſchen der Schweiz und dem Reich ſich vermeiden ließe. An dem Abbruch der Berliner Beſprechungen tragen übrigens wiederum die ſchweizeriſchen Kontingentierungswünſche Schuld, auf die Deutſchland aus allgemeinen und beſonderen Gründen nach wie vor nicht einzugehen vermochte. Die Schweiz wollte die Einfuhr von mindeſtens 15 für uns ſehr wichtige Poſitionen des Zolltarifes kontingentiert haben und damit den deutſchen Import auf den Stand von 1928 her unterdrücken. Die ſchweizeriſche Bundesregierung ſcheint auch in der letzten Phaſe der Verhandlungen kein Verſtändnis dafür gezeigt zu haben, daß die deutſch⸗ſchweizeriſche Zahlungs⸗ bilanz nicht nur von dem Ein⸗ und Ausfuhrhandel, ſondern ſehr weſentlich durch die Anlegung deutſcher Kapitalien in der Schweiz und durch den Reiſeverkehr beſtimmt wird. Die Erkenntnis dieſes wirtſchaftspolitiſchen Faktums wird man im Notfalle mit allem Nachdruck der Schweiz zu Gemüte zu führen haben. Ne Da die Wirtſchaftsverhandlungen mit der Schweiz ergebnislos abgebrochen wurden, rechnet man jetzt in Berliner maßgebenden Kreiſen damit, daß der ſchweizeriſche Bundesrat das Handelsabkommen noch vor dem nächſten Termin, nämlich dem 18. Dezember zum 4. Februar kündigen wird. Es iſt aber in den Beratungen mit der ſchweizeriſchen Delegation, die ſich trotz ihres negativen Ausgan⸗ ges in durchaus freundſchaftlichen Formen abge⸗ wickelt haben, in Ausſicht genommen, daß man wäh⸗ rend der Zeit bis zum Verlauf des Vertrages in Fühlung bleiben wird und ſich über den Zuſtand nach dem 4. Februar verſtändigen will. Von engliſcher Seite liegt bisher noch keine Antwort auf das deutſche Erſuchen vor, über die engliſchen Zollerhöhungen in Verhand⸗ b lungen einzutreten. Man nimmt aber nach wie vor an, daß die bri⸗ tiſche Regierung ſolche Beſprechungen nicht verwei⸗ gern werde, zumal eine Klauſel des deutſch⸗eng⸗ liſchen Handelsvertrages vorſieht, daß die Vertrags⸗ partner verpflichtet ſind, keine Zölle einzuführen, die beſonders abträglich für den anderen Staat ſind und ſollte es dennoch der Fall ſein, ſich zu Verhand⸗ lungen bereit erklären. Die Not der Rheinſchiffahrt — Berlin, 12. Dez. Die wirtſchaftlichen Schwierigkeiten der deut⸗ ſcchen Binnenſchiffahrt bilden ſchon ſeit ge⸗ raumer Zeit den Gegenſtand ernſter Erwägungen innerhalb der Reichsregierung. Es herrſcht eine ziemlich einmütige Auffaſſung darüber, daß der Bin⸗ nenſchiffahrt geholfen werden muß, die gegenwärtig unter einem Ueberfluß an Frachtraum leidet, ſo daß dadurch die Fracht auf einen Stand heruntergedrückt worden iſt, der bereits unter ⸗ halb der Selſtkoſtengrenze liegt. Infolge⸗ deſſen iſt die Lage bei den Binnenſchiffen, namentlich in den großen Stromgebieten, geradezu kataſtrophal. Im Intereſſe der deutſchen Volkswirtſchaft iſt es un⸗ bedingt erforderlich, daß regulierend eingegriffen wird, um einen vollkommenen Zuſammenbruch zu verhindern. Bereits im Zuſammenhang mit den deutſch⸗ franzöſiſchen Rheinverhandlungen iſt auf unſerer Seite der Gedanke aufgetaucht, die Binuenſchiffahrt zu größeren Gebilden zuſammenzuſchließen, um dem Konkurrenz⸗ kampf untereinander zu ſteuern und vor allem dafür zu ſorgen, daß der vorhandene Frachtraum gleichmäßig ausgenutzt wird und jeder Schiffer einigermaßen zu ſeinem Recht kommt. Die Reichsergierung hat aber nicht die Ab⸗ ſicht, mit Zwangsmaßnahmen zu arbeiten. Sie will es vielmehr der Schiffahrt ſelbſt überlaſſen, eine freiwillige Verſtändigung herbeizuführen. Für eine organiſatoriſche Zuſammenfaſſung käme in erſter Linie die Schiffahrt auf dem Rhein, der Ems und der Weſer in Frage, in zweiter Linie diejenigen auf der Oder und Elbe, ſowie auf den Nachbarflüſſen. Für die Kanäle iſt ein Zuſammen⸗ ſchluß nicht ſo dringlich, weil es hier bereits ſehr gut funktionierende Genoſſenſchaft gibt. Rücktritt Vorſigs vom Vorſitz der Arbeitgeberverbände Berlin, 12. Dezember. Die Vereinigung der Deutſchen Arbeitgeberver⸗ bände teilt mit: Geheimer Kommerzienrat Dr.⸗Ing. Ernſt von Borſig wird ſein Amt als Vorſitzender der Ver⸗ einigung der Deutſchen Arbeitgeberverbände, das er ſeit dem 18. März 1925 innehat, nach Ablauf dieſes Winters niederlegen. Maßgebend für dieſen Entſchluß ſind ſeit langem beſtehende Gründe geſundheitlicher Art und die Un⸗ möglichkeit für Herrn von Borſig, ſich neben ſeiner ſtarken Inanſpruchnahme für ſeine eigenen Unter⸗ nehmungen auf die Dauer den mit der Führung des Vorſitzes in der Vereinigung verbundenen verant⸗ wortungsvollen Arbeiten mit der gleichen Intenſität wie bisher zu widmen. Darüber, wer Nachfolger des Herrn Geheimrats von Borſig werden wird, liegt noch keine Entſcheidung vor. Landvolk und Notverorönung Drahtbericht unſeres Berliner Büros E Berlin, 12. Dez. Die Auffaſſung, daß die Weihnachtskriſe nunmehr abgeblaſen iſt, verſtärkt ſich immer mehr. Die letz⸗ ten Zweifel, ſcheint uns, werden durch Betrachtungen über das parlamentariſche Schickſal der Notverord⸗ nung zerſtreut, die wir in den parteioffiziöſen „Landvolknachrichten“ leſen. Dort heißt es u..: „Diejenigen Rechtsgruppen, die nicht zur radikalen Oppoſition gehören, dürfen ſehr wohl überlegen, ob die Notmaßnahmen, die jedwede Regierung jetzt er⸗ greifen müßte, etwa erträglicher für die nationale Wirtſchaft würden, wenn ſie vom Reichstag beſchlof⸗ ſen würden und zweifellos unter dem Einfluß der nationalſozialiſtiſchen, marxiſtiſchen und kommuniſti⸗ ſchen Mehrheit im Reichstag ein weſentlich anderes Geſicht erhalten, wie es die Notverordnung zeige Für das Votum der Landwirtſchaft kann man wohl ſagen, daß deren parlamentariſche Vertreter der Tat⸗ ſache bewußt ſind, daß Zinsſenkung und Preisabbau, Vollſtreckungsſchutz, Gehalts⸗ und Lohnabbau, Auf⸗ lockerung des Tarif⸗ und Kartellweſens, ſowie Ein⸗ ſchränkung der ſozialen Leiſtungen Forderungen ſind, die in ihrer Geſamtheit nur von der Landwirtſchaft erhaben wurden und erhoben werden konnten.“ „Berliner Börſenzeitung“ und„Angriff“ erſcheinen wieder — Berlin, 12. Dez. Das Verbot der„Berliner Börſenzeitung“ und des„Angriff“ iſt vom Junen⸗ miniſter mit ſofortiger Wirkung aufgehoben worden. Beide Zeitungen dürfen danach ab heute wieder erſcheinen. Rückblick und Vorſchau Politik im Zeichen der Notverordnung— Die Pflicht zur Sauberkeit— Außenpolitiſche Zwecke der NV— DTeutſchland im Kriſenſturm Von der Geburt der vierten Notverord⸗ nung bis heute ſind drei Tage verfloſſen. Noch iſt der Raum nicht weit genug, um den richtigen Blick⸗ abſtand zu dieſem innenpolitiſch und wirtſchaftlich gleichbedeutſamen Ereignis zu finden. Auch kennt man bisher nur die Auszüge und amtlichen Kommen⸗ tare, ihr Wortlaut und Text ſind bisher weiter keinem bekannt als ihren Verfaſſern und den Ab⸗ ſchreibern des Manuſkripts für die Reichsdruckeret⸗ Im übrigen iſt die Notverordnung ein ganzer Ge⸗ ſetzeskomplex, der einer Unmenge von Ausführungs⸗ und Uebergangsbeſtimmungen bedarf, ein Vorgang, der ſich in dieſem Umfang ſeit dem Bürgerlichen Ge⸗ ſetzbuch 1896 nicht mehr wiederholt hat. Wir werden deshalb noch eine geraume Zeit zuwarten müſſen, bis die Praktiker des Rechts und der Wirtſchaft den Laien, d. h. alſo ſo ziemlich dem ganzen deutſchen Volk, die letzten Geheimniſſe des Notgeſetzes enk⸗ hüllt haben. Immerhin iſt aber der Abſtand doch ſchon weit genug, daß das Auge, das zunächſt nur ragende Gipfel und dazwiſchen liegende Abgründe ſah, das ganze Paragraphengebirge zum mindeſten im Auf⸗ riß überblicken kann. Daß man zunächſt die Nofper⸗ ordnung in Bauſch und Bogen verdammte, war schließlich nicht verwunderlich, denn ſoviel las auch der ſchlichte„Mann aus dem Volke“, der das deutſche Gegenſtück zu dem engliſchen„Mann von der Straße“ bildet, aus dem ihm Verſtändlichen und vielleicht noch mehr Unverſtändlichen heraus, daß dieſes Mal jeder und zwar unmittelbar von den Auswirkungen der Notverordnung erfaßt würde. Das iſt in der Tat das grundlegende Unterſchei⸗ dungsmerkmal dieſes Notgeſetzes von ſeinen drei großen und vierzig kleinen Vorgängern, daß dies⸗ mal nicht mehr Dr. Eiſenbart⸗Kuren an einzel⸗ nen Krankheitserſcheinungen verſucht werden, ſon⸗ dern die Operation am Sitze des Lebens unſeres Wirtſchaftskörpers vorgenommen wird. Das iſt aber auch das eigentliche Wagnis der Regierung Brüning, oder kaufmänniſch geſprochen, ihr Riſiko. Mißlingt es,— dann kann ſie mit Menſchen⸗ und mit Engelszungen reden, ſie wird keinen Richter finden, die ſie freiſpricht. Glückt es,— dann kann ſie mit Recht den Erfolg für ſich in An⸗ ſpruch nehmen und dieſer Erfolg ſchafft dann wie⸗ derum das Recht, auf das ſie ſich berufen darf. In dieſem Kraftbeweis von Mut und Bekennknis zur Verantwortlichkeit, das auch vor der Mißwende höchſter Unpopularität nicht zurückſchreckt, liegt der pſychologiſche Erfolg, den der Schritt der Reichs⸗ regierung in der Oeffentlichkeit errungen hat. weit auch die Urteile auseinanderklaffen— die einen reden von Staatskapitalismus, die anderen von Staatsſozialismus, die Hiſtoriker zitieren Solons Seiſachtheia und die Soziologen ſehen neue Geſell⸗ ſchaftsformen vor ihren Augen auferſtehen— in dem einen Punkte ſtimmen ſie, wenn auch widerwillig, überein, daß es ſich diesmal um ein Geſetzeswerk aus einem Guß handelt, dem man ſchon deshalb eine ge⸗ wiſſe Anerkennung nicht verſagen könne. Uneinge⸗ ſchränkte Zuſtimmung iſt nirgends zu hören. Das hat auch die Regierung wohl nicht erwartet, denn ſchließlich ſind wir alle(mögen wir auch den Staats⸗ gedanken noch ſo ſehr bejahen, wenn auch in unter⸗ ſchiedlichen Schattierungen, verſteht ſich) immer wie⸗ der Individualmenſchen und in irgend einem Belang Familienmitglied, Beamter, Angeſtellter, oder Ar⸗ beiter in öffentlichen oder privaten Betrieben. Wir ſtehen alſo inmitten von Beziehungen oder Bezogen⸗ heiten, die ſicherlich an einem Punkte, wahrſcheinlich aber an mehreren durch die Notverordnung berührt wird. Bei aller Durchtränktheit mit Staatsphiloſo⸗ phie werden wir empfindlich und reizbar, wenn es an die materiellen Grundlagen unſerer Exi⸗ ſtenz geht. Hinzu kommt, daß der Deutſche mit einem beſonders ſubtilen Rechtsgefühl ausgeſtattet iſt, das ihn leider nur allzu oft zu Rechthaberei und Querulantentum verleitet, aber faſt ſeismographen⸗ ähnlich alle Schwingungen aufzeichnet, die beſonders dann ausſchlagen, wenn er offenſichtliche Ungerechtig⸗ keit und Unbilligkeit verſpürt. Das zeitliche Zu⸗ ſammentreffen von aufwühlenden Skandalprozeſſen, wie die über die Machenſchaften der Favag und des Sklareks, die auffällige Häufung von Geſchä'ts⸗ zſammenbrüchen, die ihre letzte Wurzel neben der 2 SO 2. Seite/ Nummer 578 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Unfähigkeit vor allem in der brüchigen Moral ihrer Veiter findet, die leider nur allzu zahlreichen Fälle von Korruption auch in der öffentlichen Verwaltung haben die Gewiſſen geſchärft. Da es Notverordnun⸗ gen zur Hebung der Moral nicht gibt, muß die Ge⸗ ſundung der öffentlichen Moral aus ſich ſelbſt er⸗ folgen, unter der dauernden Kontroll e der annoch Anſtändigen, die gottlob in Deutſchland auch jetzt noch die Mehrheit bilden. Auf die jüngſte Notverordnung übertragen be⸗ deutet dies im beſonderen die For derun g/ daß ſich niemand mehr aus den Maſchen des hickſals⸗ netzes, das über uns geworfen wurde, befreit und ſich obendrein ſogar noch ſeiner Schlauheit rühmen darf. Es entſpricht durchaus dem Verlangen nach ausgleichender Gerechtigkeit, daß jeder, der heute noch in der Lage iſt, von ſeinem Verdienſt für die Erhaltung des Lebens der nunmehr fünf Millionen Arbeitsloſen und ihrer Familien beizutragen, dies ohne Murren tut. Aber ein ſich⸗davon⸗Drücken kann und darf es nicht mehr geben! Die Maxime, die einſt in Weimar bei der Beratung der Verfaſſung als Grundlage der Gerechtigkeit der De⸗ mokratie ausgegeben wurde,„Beſitz ver⸗ pflichtet!“ gilt für al le und nicht für die Scha⸗ ren der Lohn⸗ und Gehaltsempfänger allein, die auch diesmal wieder in der Hauptſache die Träger der Nötverordnungslaſten ſind. Wenn man auch wahr⸗ lich nicht von„volkstümlichen“ Gedanken in der Notverordnung reden kann,— die Beſtimmungen über die Fluchtſteuer und die Erfaſſung der Drücke⸗ berger ſind wirklich volkstümlich und entſprechen einem allgemein gehegten berechtigten Ver⸗ langen. Wird nun die Notverordnung wirklich ein Schlußſtrich unter die Entwicklung“,„Ein Abſchluß der Deflationsbewegung“ oder„Das letzte Opfer, das dem deutſchen Volke zugemutet wird“ ſein? So hat es der Kanzler, ſo haben es andere Reichs⸗ miniſter im Rundfunk, in Preſſekonferenzen und Interviews verkündet. Man wird es niemanden verargen können, wenn er dieſen Verſicherungen nicht ganz ohne innere Hemmungen gegenübertritt. Schließlich haben wir ſie ſchon zu oft geleſen und gehört und es iſt immer doch noch ein„allerletztes“ hinterher gekommen. Aber ſeis drum! Wenn wir das gute Recht der Kritik, ja auch des Zweifels für uns in Anſpruch nehmen, wollen wir der Reichs⸗ regierung nicht den guten Willen und vor allem auch nicht den guten Glauben abſprechen. Gelingt es, Wirtſchaft und Bevölkerung in Geſtehung Ein⸗ nahmen und Ausgaben auf den Stand von 1927 zu⸗ kückzuführen, dann wäre ein wahrhaft großes Werk gelungen. Gelingt es nicht, dann können weder die Handhaben der Verfaſſung, noch die Autorität des Reichspräſidenten die Fortſetzung des Kurſes, der vor der Geſchichte mit dem Namen Brünings unlösbar verbunden iſt, ermöglichen. Daß ſich die Reichsregierung des Ernſtes der Lage bewußt iſt, wagen wir nicht zu bezweifeln. Anders iſt es dagegen mit der Wirkung nach außen beſtellt. Die Notverordnung iſt zunächſt eine innerpolitiſche Angelegenheit und als ſolche zu werten. Aber ſie gleicht mutatis mutandis der Rede eines Außenminiſters, der vor ſeinem Parlament ſich über die Beziehungen zum Ausland ausſpricht fund dabetl Ausdrücke verwendet, die zunächſt für den bäuslichen Gebrauch beſtimmt erſcheinen, in Wahr⸗ heit aber außenpolitiſche Zwecke verfolgen. Dieſe Notverordnung ſoll, das kann nicht dick genug unterſtrichen werden, ein politiſcher Wegeräumer ſein. Der beſchwörende letzte Appell an die auswärtigen Regierungen, die wahre Lage Deutſchlands nicht vor Formelkram und Para⸗ Araphenverſtrickung zu überſehen war der wichtigſte Satz in der Rundfunkrede Brünings. Die letzten Kräfte Deutſchlands zur Selbſtbehauptung ſollen mit rückſichtsloſer Härte noch einmal zuſammen⸗ 2 2 2 Ungarns Schickſal Im„Alhambra“ ⸗ Theater fand geſtern bei ſehr gutem Beſuch der ungariſche Feſtabend ſtatt, zu dem das ungariſche Konſulat eingeladen hatte. Der ungariſche Konſul Otto Volker be⸗ grüßte die Erſchienenen, dankte den beiden Protek⸗ toxen des Feſtabends, den Herren Landeskommiſſär Dr. Scheffelmeier und Oberbürgermeiſter Dr. Heimerich und hieß die ungariſchen Tennis⸗ ſpieler willkommen, die zu dem heute nachmittag ſtattgefundenen Tenniswettkampf in Mannheim erſchienen ſind und geſtern abend anweſend waren. Dann erteilte Konſul Volker das Wort dem Di⸗ rektor des ungariſchen Verkehrsbüros, Dr. Karl v. Marffy, Budapeſt, der auf das gemeinſame Schickſal von Ungarn und Deutſchland hinwies. Obgleich zwei verſchiedene Völker, zwei verſchiedene RNKaſſen, ſeien gerade ſie zu inniger Freundſchaft ver⸗ a bunden durch gleiche Kultur und des Deutſchen Ver⸗ ſtändnis für die Leidenſchaft des Ungarn, das kaum bei einem anderen Lande zu finden wäre. Man habe ſich an dieſer Stätte zuſammengefunden, um auch einmal dem Pfälzer in mannigfacher Art Bilder der ungariſchen Hei⸗ mat zu zeigen, ſie in Wort, Bild und Muſik mitten hinein zu führen in das Arbeitsleben Ungarns. Frei⸗ lich ſei es nur ein kleiner Teil des Landes— immerhin jedoch das Herzſtück— das uns gezeigt werden könne, da la der Vertrag von Trianon das einſtige Großungarn in fünf Teile zerſtückelt habe. Eine ſchöne Ergänzung der Worte Dr. Marffys war der Film„Hungaria“, der die Reize des Landes der Pußta erkennen ließ, der von Weinleſe, einem fröhlichen Menſchenſchlag und ernſthafter Kultur⸗ arbeit zu„plaudern“ verſtand, ſo einen erſchöpfenden Querſchnitt durch das ſchöne Ungarland vermittelnd. In Aufnahmen von unvergleichlicher Schönheit zieht die Donau, zieht Budapeſt mit all ſeinen Prachtbauten und Brücken, ſeinen Heil⸗ und Strandbädern vorüber. Wir verweilen einen Augenblick auf dem Paprikamarkt von Secgsd, ſtatten den ungariſchen Winzern einen kurzen Beſuch ab, bewundern die farbenprächtigen Handarbei⸗ ten der Frauen ebenſo wie die verſchiedenartigſten Trachten, die uns in einem Hochzeitszug und bei Natio⸗ naltänzen vorgeführt werden. Die des Trausdanubi⸗ ſchen Volkes ſind beſonders ſchön. Weltberühmt iſt Ungarns Pferdezucht, wie die Viehzucht überhaupt. In den drolligſten Momenten hat der Kameramann alle bluthengſte, auf dem Filmband ſeſtgehalten. Erwähnt man noch den„Beſuch“ der verſchiedenſten Induſtrie⸗ ſtätten, ſo an den Donauhäfen und in Eiſenwerken, dann genügt das vollkommen, uns von der einzigartigen Schönheit dieſes Landes zu überzeugen. Dem Film voraus gingen wertvolle muſika⸗ liſche Darbietungen zweier ungariſcher Künſtler. ſchem Rang, der über eine ausgezeichnete Technik dieſe Vierbeiner, nicht zuletzt prächtige arabiſche Voll⸗ Mäklos Grof, ein Geiger von hohem künſtleri⸗ ihre Pflicht tun. Samstag, 12. Dez. Sonntag, 13. Dez. 1931 Deulſche Klarheit zur Tribulfrage Ablehnung proviſoriſcher Löfung und Drahtbericht unſeres Berliner Bür Berlin, 12. 1 Der Reichskanzler hat in ſeiner Rundfunkrede zu den in Gaug gekommenen Reparationsbeſpre⸗ chungen ſich dahin geäußert, daß durch Feſthalten an formal⸗rechtlichen Auffaſſungen die Lage der Welt nicht gemeiſtert werden könnte und daß großzügige Löſungen gefunden werden müßten, deren Wirkſam⸗ keit nicht mehr durch überholte Inſtruktionen und Gedankengänge der Vergangenheit belaſtet ſei. Die „Germania“ bemängelt mit Recht, daß dieſe be⸗ deutſame Erklärung hinter andere Dinge zurück⸗ getreten und nicht genügend beachtet worden ſei. Gleichzeitig ſchickt das Blatt den Darlegungen des Kanzlers einen Kommentar nach, der u. E. die einmütige Auffaſſung von Kanzler und Kabinett wiedergeben dürfte. Die„Germania“ ſagt klar, deutlich und unmißverſtändlich: Forderung eines endgültigen Schlußſtrichs „Deutſchland leiſtet der Welt einen großen Dienſt, wenn es bei den bevorſtehenden Auseinanderſetzun⸗ gen keinerlei Unklarheiten mehr aufkommen läßt. Unabhängig von allen Vertragstexten wird daher die Reichsregierung zum Ausdruck bringen müſſen, daß eine höhere Gewalt die Weiterleiſtung von Reparationszahlungen vollkommen un⸗ möglich macht. Nicht Deutſchland will den Noungplan zerreißen, ſondern die Weltlage hat ſeiner Durchführung ein Ziel geſetzt. Deutſchland wird auch darin Klarheit ſchäffen müf⸗ ſen, daß ein endgültiger Schlußſtrich ge⸗ zogen werden muß, weil eine proviſoriſche Zwi⸗ ſchenlöſung den ſchweren Unruhefaktor der gegen⸗ wärtigen Kriſe nicht beſeitigen kann. Wir ſtimmen hierin mit den offiziellen Auffaſſungen der eng ⸗ liſchen und italteniſchen Regierung und eines großen Teils der amerikaniſchen Oef⸗ fentlichkeit überein.“ Die Vaſeler Anterſuchungen — Baſel, 12. Der beratende Sonderausſchuß hat heute vormit⸗ tag ſeine Unterſuchung über die Wirtſchafts⸗ und Finanzlage Deutſchlands fortgeſetzt und ſeine Prüfung auf die Lage der Deutſchen Reichsbank ausgedehnt. Die Prüfung ſteht auch hier in Zuſammenhang mit den Feſtſtellungen des Layton⸗Berichtes. Ein Vertreter der Reichsbank hat im Ausſchuß eingehendes Material über die Ent⸗ wicklung in den letzten Monaten vorgelegt und er⸗ läutert, Im techniſchen Unterausſchuß gehen die ſtatiſtiſchen Einzelunterſuchungen über die in Deutſchland inveſtierten kurzfriſtigen aus⸗ ländiſchen Guthaben und die Frage der einzelnen deutſchen Guthaben im Auslande weiter. Im allgemeinen beſteht hier der Eindruck, daß die bisher mehr oder minder überwiegenden techniſchen Beratungen langſam ihrem Ende entgegengehen, daß in der kommenden Woche Fragen zur Erörte⸗ rung gelangen, die die grundſätzliche Seite Dez. des Reparationsproblems berühren. Es gerafft werden. Aus den Beſtimmungen der Not⸗ verordnung ertönt immer wieder von neuem der Klang der Warnungsſirene. Gewiß reichlich ſpät, aber doch noch nicht ſpät⸗ genug, um in Baſel und in Paris und jetzt namentlich in Berlin, wo der zweite Teil der Stillhalteverhandlungen angefan⸗ gen hat, gehört zu werden. Dürfen wir auf Widerhall hoffen? Es iſt doch wahrlich kein Zufall, daß die Preſſe der ge⸗ ſamten Welt, mit Ausnahme natürlich der franzoſi⸗ ſchen, dem Kanzler für ſeinen Tatwillen Beifall und Anerkennung geſpendet hat. Ganz langſam und vorſichtig beginnt ſich doch ſo etwas wie eine Weltmeinung zu bilden, daß die fortgeſetzten Behauptungen und Beteuerungen Deutſchlands, am Ende ſeiner Kraft zu ſein, doch nicht nur„Geſten“ und„Manöver“, ſondern furchtbare Wahrheiten be⸗ deuten. Daß böſer Wille, Mißgunſt, Verkennung und Verleumdung noch vielfach gegen uns anbran⸗ den, namentlich auch aus den Vereinigten Staaten, wollen wir dabei nicht überſehen. Aber wir wollen es doch ſymboliſch nehmen, daß an dem gleichen Tage, an dem die deutſche Notverordnung erſchien, Hobo ⸗ und ſchöne Tonbildung verfügt, zauberte auf ſeiner Geige Klänge und Weiſen aus ſeiner Heimat her⸗ vor. Das muſikaliſche Volk der Ungarn hat auch der deutſchen Opernbühne ſchon eine Reihe von hervor⸗ ragenden Kräften zugeführt. Ein erneuter Beweis dafür war das Auftreten der Opernſängerin Lotte Medak von der Staatsoper München, die unga⸗ riſche Lieder ſang. Am Flügel begleitete Kapell⸗ meiſter Harniſch die ſoliſtiſchen Darbietungen, der auch ſehr ſtimmungsvoll die muſikaliſche Illu⸗ ſtrierung des Films an der Orgel vornahm. Wie wir bereits heute mittag anzeigten, wird die Veranſtaltung für die Leſer unſerer Zeitung am Dienstag, dem 15. Dezember, nachmittags 3 Uhr, wiederholt. Aus dieſem Anlaß bringen wir nachſtehend noch einige Ausführungen über das heutige Ungarn zum Abdruck; ungariſche Reiſeeindrücke eines deutſchen Journaliſten, erſchienen im Verlag H. L. Brönner, Frankfurt a. Main, von Alexius Mirowſky, der ſein überaus leſenswertes und aufſchlußreiches Buch mit folgender Schilderung beſchließt. 0 * Die ungariſche Hauptſtadt wurde der Mittelpunkt, um den ſich das ungariſche Leben konzentrierte; ſie wurde übervölkert. Die Folgen davon waren Arbeitsloſigkeit und Wohnungsnot in erſchreckendem Maße, namentlich kleinere Beamte aus den abge⸗ trennten Gebieten mußten untergebracht werden, „denn“— wie ſich eine maßgebende Perſönlichkeit in Budapeſt mir gegenüber äußerte—„wir können doch unſere Brüder nicht in die Donau werfen, ſie wollen auch leben!“ Durch ſolche Entwicklung wurden die behördlichen Inſtitutionen der Städte und des Staates gezwun⸗ gen, ihren Beamtenapparat ganz unverhältnismaßig zu ſeiner Größe mit Angeſtellten zu beſetzen. Somit ergibt ſich ein Zuſtand, der, völlig unhaltbar, im Kleinen dasſelbe darſtellt, wie das Bild der ungarf⸗ ſchen Hauptſtadt ohne Hinterland; einen Schmuck⸗ kaſten der kulturellen Entwicklung eines Volkes beinahe ohne Volk. Dazu kommt noch, daß von den Steuerzahlern bald mehr verlangt werden muß, als ſie in der Lage ſind zu leiſten. Mit einem Wort: Sie müſſen für alle die mitbezahlen, die das Trianoner Schickſal über die neuen Grenzen in das Zentrum des unga⸗ riſchen Landes trieb. N Die Leidtragenden der Arbeitsloſigkeit gehören vielfach den Kreiſen an, die man bei uns mit„Mit⸗ telſtand“ bezeichnet. Ein Großteil akademiſch ge⸗ bildeter Menſchen, die bereits verantwortungsreiche Poſten bekleidet hatten, kann man jetzt in den merk⸗ würdigſten Poſittonen entdecken, wo ſie ſchweigend Zum Beiſpiel ſind in Budapeſt 5 geſchieht nicht ohne Abſſcht, wenn heute am Schluß der erſten Woche der Beratungen die franzöſiſche Delegation durch die verſchiedenen ihr zur Verfü⸗ gung ſtehenden publiziſtiſchen Kanäle erneut den franzöſiſchen Standpunkt verkündet läßt, und es liegt auch ganz in der bisherigen franzöſiſchen Linie, wenn man von franzöſiſcher Seite jetzt ver⸗ ſucht, das materielle Ergebnis der bisherigen Be⸗ ratungen, das auf die Mehrzahl der Mitglieder des Ausſchuſſes einen tiefen Eindruck gemacht hat, zu bagatelliſieren. Franzöſiſch⸗engliſche Zollverhandlungen — Paris, 12. Dez. Nach dem„Petit Pariſten“ galt die geſtrige Unterredung des Miniſterpräſi⸗ denten Laval mit dem engliſchen Botſchafter Lord Tyrrell, der auch Handelsminiſter Rollin bei⸗ wohnte, der Frage des Iö5prozentigen Aufzolls auf engliſche Einfuhrkohle. Am Donnerstag iſt eine eng⸗ liſche Note in dieſer Frage in Paris überreicht wor⸗ den. ver in ſeiner Jahresbotſchaft an den Kongreß mit wenigen, aber markigen Strichen die Weltkrtiſts umriſſen hat:„In den letzten zwei Jahren haben neunzehn Länder Revolutionen oder ernſte ſoziale Unruhen erlebt, zehn Staaten mußten ein Auslands⸗ moratorium erklären, vierzehn Währungen haben den Goldſtandard preisgegeben, jede einzelne dieſer Störungen hat ihre Rückwirkung auf Amerika ge⸗ habt.“ Dies erfolgte wohlgemerkt bei dem Land, das bis vor kurzem den größten Goldhort der Welt beſaß. Glaubt das andere Fafuerland der Welt, Frankreich,— das unbekümmert um wirt⸗ ſchaftliche Bergſtürze und Erdbeben nicht nur des Glaubens lebt ſondern auch ſeine Politik darnach einrichtet— daß mit papiernen Wetterkanonen das Gewitter zerſtreut werden kann, das auch ſeine Felder bedroht? Heute jagt ein Kriſentaiſun die Weltwirtſchaft durcheinander. Sein Zentrum bildet Deutſchland. Wird das franzöſiſche Ruder fetzt nicht endlich richtig eingeſtellt, werden ſich dem bis⸗ herigen Einem in der Mitte noch viele Andere zugeſellen. Einſchließlich Frankreichs! Kurt Fischer unter anderen Ingenieure oder Studenten als Omnibus⸗ oder Straßenbahnſchaffner angeſtellt. An der Endhalteſtelle einer Omnibuslinie ſah ich zwel Schaffner am Randſtein der Straße ſitzen und früh⸗ ſtücken. Sie riefen ſich gegenſeitig Scherzworte in franzöſiſcher Sprache zu. Das waren auch zwei Aka⸗ demiker. Sie mußten ihre Laufbahn abbrechen. Eine ungewiſſe Zukunft vor Augen, in eine Uniform ge⸗ preßt, verkaufen ſie Fahrſcheine— Tag für Tag. In ſtummem Heroismus. Lebendige Zeugen einer lega⸗ liſierten Unmöglichkeit. ö 3 werden ſagen: Genau ſo, wie in Deutſch⸗ and! Nein, genau wie bei uns iſt das nicht. Vielleicht, daß in kleineren Detailfragen Uebereinſtimmungen gezeigt werden könnten. Aber im großen Ganzen iſt ein Vergleich zwiſchen Verſailles und Trianon auf dem Gebiete ihrer Auswirkungen auf Arbeits⸗ markt und Abwanderung nicht am Platze. Ungarn hat mehr als Zweidrittel ſeines Geſamt⸗ gebietes verloren. Das möge man in Betracht ziehen. Im übrigen reden die oben angeführte Zahlen eine Sprache für ſich. ö* Die Herren— einſchließlich die Amerikaner— die nun vor einem Jahrzehnt in einem Hotel in Kaſchau beiſammen ſaßen, um das neue Ungarn zu „geſtalten“, hatten keine Ahnung von der Bevölke⸗ rung der abzutrennenden Gebiete. Man hatte ihnen auf dem Papier fein ſäuberlich„Tatſachen“ ſktzziert. Daß dieſe„Tatſachen“ in der Praxis vielleicht ein klein wenig anders ausſahen, daran dachten die Her⸗ ren am grünen Tiſch keineswegs. Und die es wuß⸗ ten oder ahnten, waren ſchlau genug, um in ihrem eigenen Intereſſe reinen Mund zu halten. Nur ſo und auf dieſe Weiſe konnte ein Ding ent⸗ ſtehen, das ſich„Friedensvertrag“ nennt, obwohl es bis jetzt nur einen Schein frieden gebracht hat. Nur ſo und vom Haß eroberungsſüchtiger Nachbarregie⸗ rungen diktiert, konnte ein Ungarn„geſtaltet“ wer⸗ den, das dem Verhältnis der Anzahl ungariſch an⸗ geſtammter Bevölkerung gegenüber Hohn ſpricht und einer Ohrfeige gleich kommt, die im Antlitz Europas ihren Niederſchlag fand. unſeren Ohren weiterklingen wird, bis Deren frecher Schall in 5 5 ſeine Urſache ihre Sühne gefunden hat. Der Kampf um den Frieden wird weitergehen. 5 Er bringt uns dem Tage näher, an dem die Sonne der Wahrheit ihre hellen Strahlen in unſere nach Licht dürſtenden Augen und Herzen ausgießen wird. Dann mögen die Schwerter in Pflugſcharen um⸗ geſchmiedet werden. * Auf meiner Rückreiſe nach Deutſchland wurde ich auf der ungariſchen Grenzſtation aufgefordert, mich 1 8 igen Verhof Drahtbericht unſeres Berliner Büro Dezember. J Berlin, 12. Die Berliner politiſche Polizei hat einen Fall⸗ ſchirmpiloten verhaftet, und zwar, wie die B. 3. behauptet, weil er Organiſationspläne und Betriebs⸗ details der Lufthanſa verraten hätte. Wie wir von unterrichteter Seite hören, trifft dieſe Dar⸗ ſtellung nicht zu. Die Verhaftung iſt vielmehr er⸗ folgt, weil Pilot mit einer fremden Macht in Verbindung getreten iſt. Dieſer Tatbeſtand allein iſt ſchon ſtrafbar. Von einer Spionage der Einrich⸗ tungen der Lufthanſa kann deshalb gar keine Rede ſein, weil die Lufthanſa als öffentliches Inſtitut keine Geheimniſſe zu verbergen hat. Ihre Lufthafen⸗ anlagen ſind jedermann zugänglich und Photogrä⸗ der phien mit allen Details finden ſich beiſpielsweiſe in dem bekannten Werk über die Lufthäfen des Deut⸗ * 1 M512 2 ſchen Reiches. zie Melöungen Austritt Eckerts aus der evangeliſchen Kirche — Mannheim, 12. Dez. In einem an die kom⸗ muniſtiſche„Arbeiter⸗Zeitung“ gerichteten längeren Schreiben, das ſich mit dem Urteil des kirchlichen Dienſtgerichts auseinanderſetzt, macht Pfarrer Eckert die Mitteilung daß er ſeinen Austritt aus der Evangeliſchen Kirche erklärt habe, der zu⸗ gleich ſeinen Abſchied vom Bund der religiöſen Sozialiſten bedeute. Todesſtrafe gegen Reins beantragt — Berlin, 12. Dez. Der Staatsanwalt beau⸗ tragte gegen Ernſt Reins wegen Mordes in Tat⸗ einheit mit ſchwerem Raub mit Todeserfolg die Todesſtrafe und dauernden Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte, außerdem Einziehung des zur Tat be⸗ nutzten Inſtrumentes. Gegen die Mutter Ida Reins beautragte er wegen Hehlerei zwei Monate Gefängnis, die durch die Unterſuchungshaft als verbüßt zu erachten ſind, und gegen die Schweſter Sophie Reins wegen Hehlerei ſieben Monate Gefängnis, die ebenfalls als verbüßt zu erachten ſind. Verletzung des Briefgeheimniſſes durch Nationalſozialiſten — Staßfurt, 11. Dez.(Wolff.) Nationalſozialiſten der Stennes⸗Gruppe haben, wie die hieſige Poli⸗ zei mitteilt, eine Anzeige erſtattet, daß zwei Poſtbeamte, die an den Landtagsabgeordneten und Bürgermeiſter Kaſten aus dem Preußiſchen Landtag und der Parteileitung der SPO gerichtete Poſt einem der NSDAP angehörigen Friſeur aus⸗ geliefert haben ſollen. Der Friſeur ſoll die Briefe vorſichtig geöffnet und Abſchriften da⸗ von gemacht haben. Erſt dann wurden die Poſt⸗ ſachen dem Empfänger abgeliefert. Die Unter⸗ ſuchung der Angelegenheit iſt im Gange. Untergang eines deutſchen Frachtdampfers Vier Tote— Schickſal der übrigen Beſatzung ungewiß N — Bergen, 12. Dez. Dem Norfſk Telegramhyraa wird aus Maaloy gemeldet, däß ein deukſcher Frachtdampfer heute nacht auf Grund geraten und beim Hindernges⸗Leuchtfeuer geſunken ſſt. Einem Floß von ſechs Mann gelang es, an Land zu kommen; vier von den ſechs Leuten waren tot. Das Schiff ſoll eine Beſatzung von 32 Mann ge⸗ habt haben, das Schickſal der übrigen iſt noch unbe⸗ kannt. Ein Motorboot iſt nach der Unglücksſtelle ausgelaufen. 5 in Angelegenheit meiner Paßreviſion in die Wach⸗ ſtube zu begeben. Dort ſah ich an der Wand einen eingerahmten Spruch hängen, es war das ungariſche Glaubensbekenntnis, ſchwarz auf gold gedruckt, und oben ſah man in rot⸗weiß⸗grüner Farbe Groß⸗ Ungarn und ſeine heutigen Grenzen eingezeichnet, Dieſes Gedicht, das man in ganz Ungarn auf Schritt und Tritt erblicken kann, war nirgends käuflich zu erhalten geweſen. Ich fragte daher den dienſttuen⸗ den Polizeioffizier, wo man es bekommen könnte, da ich vor hätte, es mir ſchicken zu laſſen. Die Herren wechſelten ein paar Worte, die ich nicht verſtand. Dann ging einer hin, nahm das Ein⸗ gerahmte von der Wand und überreichte es mir mit einer Verbeugung. Das war die letzte Impreſſion, die ich von unga⸗ riſcher Erde mitnehmen durfte. Es war der harmo⸗ niſche Ausklang eines melodienreichen Oratoriums. Zehn Minuten ſpäter lag das herrliche Land be⸗ reits viele Kilometer rückwärts. Aber ich habe etwas mitgenommen. Ein Stück⸗ chen Heimatgefühl für dieſes Land, für dieſes Volk, für dieſen Glauben an eine ſchönere Zukunft. Und über meinem Arbeitstiſch hängt die Tafel, von der mir das Gebet entgegenleuchtet, das täglich— ſtünd⸗ lich aus Millionen von Herzen zum Himmel empor⸗ ſteigt, ſo ſchlicht und ſchön, daß ich dieſes Buch damit beſchließen möchte: Ich glaube an einen Gott; Ich glaube an ein Vaterland; Ich glaube an eine ewige Gerechtigkeit; Ich glaube an Ungarns Auferſtehung. Amen! 8 Ausſchuß für Volksmuſtkpflege. Das zweite Konzert des Ausſchuſſes für Volksmuſikpflege, das dieſen Montag genau 20 Uhr im Nibelungen⸗ ſaal des Roſengartens ſtattfindet, hat in ſeinem Programm notgedrungen einige Abänderungen er⸗ fahren müſſen. ſpricht Karl Eberts. Im Nationaltheaters Beethovens Achte Sinfonie, im zweiten Programmteil die ſinfoniſche Suſte „Scheherazade“ von Rimſky⸗Korſſakow und den Marſch aus der Oper„Die Liebe zu den drei Oran⸗ gen“ von Prokofieff. Als Soliſtin des Abends ſingt Alice Illiard, die Coloraturſängerin des Mannheimer Nationaltheaters, im zweiten Pro⸗ grammteil die große Zerbinetta⸗Arie aus der „Ariadne“ von Richard Strauß. Die Program me werden auch bei dieſem Konzert in der Wandelhalle unentgeltlich verteilt.„„ 1 2 6 Dirigent iſt Dr. E. Cremer, die einführenden Worte N erſten Programmteil ſpielt das Orcheſter des ſchen nacht das doch D ſehen doch der! und man kalte mach ihne Kind Pup mit 2 heru Nati aben hern vern hafte ßen Wo l 2 man groß mer! befre rau mach natü 2 klei der man en ros ber. Fall⸗ B. 3. riebs⸗ Wie Dar⸗ I er⸗ Macht 1 allein urich⸗ Rede ſtitut hafen ogra⸗ iſe in Deut⸗ rche kom⸗ geren lichen Eckett 8 der 1 zu⸗ iöſen liſten o li⸗ zwei und iſchen chtete aus⸗ vriefe da⸗ Poſt⸗ uter⸗ 8 zung yran zaren n ge⸗ unbe⸗ ſtelle .— Wach⸗ einen riſche und Broß⸗ chnet. chritt ch zu tuen⸗ unte, e ich Ein⸗ b mtt inga⸗ rmo⸗- ums. d be⸗ tück⸗ Volk, Und der ünd⸗ wor⸗ a amit Samstag, 12. Dez./ Sonntag, 13. Dez. 1931 Neue Mannheimer Zeitung Sountags⸗Ausgabe 8. Seite/ Nummer 578 „Silberner Sonntag“ Drei S traßenſänger haben ſchon ganz früh auf dem Hofe geſungen und viele Fenſter öffneten ſich. Man warf ihnen Brötchen herunter, auch eingewickelte Münzen, ſicher keine aus Silber. Der eine von ihnen bedankte ſich, als hätte er kein Almoſen bekommen, ſondern Honorar. Auch das Radio macht„Silbernen Sonntag“. Es kommt ſo viel darauf an, was ſean an einem Tage erleben will. Wer den Silbernen Sonntag finden will, findet ihn überall. Das Radioprogramm mag noch ſo groß⸗ſtädtiſch ſein, es laufen doch Töne unter, die ans Herz dringen. Es kommt eben auf den Men⸗ ſchen an, der ſich etwas ſagen laſſen will. Vor Weih⸗ nachten wollen ſich die Leute etwas ſagen laſſen, und das Radio kann nicht anders, als es ihnen ſchließlich doch zu ſagen. Die Schaufenſter— die Schaufenſter müßt ihr ſehen! Seid ihr denn gar nicht neugierig? Das iſt doch ſo unterhaltſam wegen der Auslagen und wegen der vielen Wünſche, die ſich vor der Scheibe drängen und ſtoßen. Hart im Raume ſtoßen ſich die Dinge, manchmal ſogar Stubsnäschen von Kindern an die kalte Glasſcheibe. Die Puppen ſitzen unbeweglich und machen ein Geſicht, als hätten ſie Charakter. Es wird ihnen geglaubt, Puppen widerſpricht niemand. Die Kinder fangen an zu ſchwatzen und kommen in einen Puppen⸗Roman hinein, der viel ſchöner iſt als ein mit Tinte geſchriebener. Die Leute laufen mit Paketen unter dem Arm herum. Es ſind ſoſehr viel Leute unterwegs. Natürlich! Wer will zu Hauſe bleiben! Man kaun abends noch zu Hauſe ſein. Am Nachmittag des Sil⸗ bernen Sonntages muß man den Strom der Pilger vermehren, der aus geheimnisvollen Gründen rätſel⸗ hafter Erwartung geſpeiſt wird. Glauben dieſe gro⸗ ßen und kleinen Kinder nicht alle, daß ſie doch irgend⸗ wo den„Weihnachtsmann“ finden könnten? In einem Zigarrengeſchäft hat der Weihnachts⸗ mann geſtanden, die Hand mit der Rute bewegt. Der große rote Rock zitterte; ſogar die Halbwüchſigen merkten den Mechanismus; ſie lachten alle mit einem befreiten Lachen, weil ſie ſich nicht mehr zu fürchten brauchten. Der Menſch läßt ſich ja ſo gern bange machen. Es iſt ſchaurig⸗ſchön, über die Treppe der natürlichen Leidenſchaft zu laufen. Der Geſchäftsführer ſtürzt abends die Kaſſe; das kleine Mädchen wendet die alte Puppe um und um, der Vater ſtreicht voller Inſpiration den Kinderkauf⸗ mannsladen, auch die drei Sänger rechnen zuſammen. —„Silberner Sonntag!“. * * Ernannt wurde Kanzleiaſſiſtent Jakob Geiß beim Amtsgericht Mannheim zum Kanzleiſekretär. * Verſetzt wurde Aufſeher Franz Zoz beim Ju⸗ gendſtift Sunnisheim in Sinsheim zu den Straf⸗ anſtalten in Mannheim. * Oeffentliche Belobung für Lebensrettung. Lan⸗ deskommiſſar Dr. Scheffelmeier ſpricht in der „Karlsr. Ztg.“ dem Schiffer Phil. Jak. Baſtian in Mannheim, Hafenſtraße 20, der am 11. Juli 1981 den Jahre alten Walter Straßgürtel aus Mann⸗ heim durch mutiges, entſchloſſenes Handeln vom Tode des Ertrinkens im Verbindungskanal gexettet hat, eine öffentliche Belobung aus. Das Arbeitsgebiet des Rechtsanwaltes. In weiten Kreiſen iſt die Meinung vertreten, daß ſich die Tätigkeit der Rechtsanwälte nur auf die Füh⸗ rung von Prozeſſen beſchränkt. Demgegenüber weiſt der Mannheimer Anwaltsverein in ſeiner Veröffentlichung im Anzeigenteil auf das umfangreiche ſonſtige Arbeitsgebiet der Rechts⸗ anwälte hin. Wieder vor einem Käuferſtreik? Nolverordnung und Weihnachtsgeſchäft Im vorigen Jahr wurde das Weihnachtsgeſchäft durch die von der Regierung eingeleitete Preis⸗ ſenkungsaktion empfindlich geſtört. Es trat ein ſo großer Käuferſtreik ein, daß aus allen Teilen der Wirtſchaft an Brüning Notrufe gerichtet wurden, er möge die Preisſenkungsaktion durchführen, weil ſonſt die Geſchäftslage ſich kataſtrophal entwickeln würde. Dieſen Aufforderungen hat der Reichskanzler ſeinerzeit nachgegeben. Zu derſelben Zeit, da in dieſem Jahr die Notverordnung erlaſſen worden iſt, wurde die Preisſenkungsaktion als beendigt be⸗ zeichnet. Mit verdoppelter Sorge ſieht der Inhaber jedes Geſchäftes dem Weihnachtsgeſchäft 1931 ent⸗ gegen. Er fürchtet, daß ſeine ſorgfältige Kalkulation und die Preisherabſetzungen, die er ermöglicht hat, durch den Lauf der Ereigniſſe um ihre Wirkung kommen werden. Es iſt nicht zu verkennen, daß be⸗ reits jetzt in breiten Schichten der Bevölkerung eine Tendenz beſteht, mit größeren Einkäufen zurück⸗ zuhalten, bis die Preiſe entſprechend den Auswir⸗ kungen der Notverordnung herabgeſetzt werden. Tatſache iſt, daß noch niemals mit einem ſolchen Ernſt, mit einer ſolchen Entſchloſſenheit in das Wirt⸗ ſchaftsleben eines Volkes wie in das Privatleben jedes Einzelnen eingegriffen wurde. Wer ſich der Mühe unterzogen hat, die einzelnen Beſtimmungen der Notverordnung zu ſtudieren, kann ſich nicht des Eindrucks erwehren, daß man tatſächlich mit ganz außerordentlichen Mitteln vorgeht. Es iſt bei dem Ernſt und der Entſchloſſenheit der Regierung damit zu rechnen, daß diesmal das Preisniveau in einer Weiſe ſinkt, daß es in jedem Haushalt deutlich zu verſpüren iſt. Man hat endlich die Konſequenzen aus der Lage Deutſchlands gezogen und will dafür Sorge tragen, daß der Binnenmarkt, dem für die Erhaltung der deutſchen Wirtſchaft eine wachſende Bedeutung zu⸗ kommt, nicht noch weiter geſchwächt wird, das heißt mit anderen Worten nichts anderes, als daß die Kaufkraft der Bevölkerung, die durch die ungeheure Arbeitsloſigkeit, das Starrbleiben der ge⸗ bundenen Preiſe, durch das unerträgliche Maß der Lohn⸗ und Gehaltsſenkungen, durch Steigerung der Steuerabgaben empfindlich geſchwächt worden iſt, nicht noch weiter finkt. Es gibt kaum ein Ge⸗ biet, auf dem nicht eine Preisſenkung durchgeführt wird. Das muß zur natürlichen Folge haben, daß die Preiſe für alle Warengattungen ge⸗ ſenkt werden. Aber es iſt zu fragen, ob dieſe Senkung der Preiſe der einzelnen Waren dasſelbe Ausmaß an⸗ nimmt, wie durch die Preisſenkungsaktion angeſtrebt wird. Auf Grund ſtatiſtiſcher Feſtſtellungen des ſtatiſtiſchen Reichsamtes iſt die Preisentwicklung ſeit dem Jahre 1929 ſehr unterſchiedlich verlaufen. Es gibt Nahrungsmittel, die wie Eier, Milch, Milch⸗ erzeugniſſe und Margarine um 25 Proz. billiger ge⸗ worden ſind, während andere weſentliche Ausgaben, ſo vor allem für die Miete, ſogar noch um 4 Proz. geſtiegen ſind. Hier iſt noch als ein wichtiges Bei⸗ ſpiel die Kleidung anzuführen. Der Textilindex iſt ſeit 1929 um 22,7 Proz. geſunken. Das bedeutet, daß auf einer Reihe von Gebieten frühere Preis⸗ ſenkungsaktionen tatſächlich zu einem Erfolg geführt haben und ſich das Preisniveau bereits dem ge⸗ ſchwächten Einkommen der Maſſe bis zu einem ge⸗ wiſſen Grade anpaßte, während andererſeits bedeu⸗ tende Ausgaben, die den Etat jedes Einzelnen in entſcheidender Weiſe belaſten, Miete, Gas, Elektri⸗ zität, Verkehrstarife, unverändert geblieben ſind. Als Folgerung ergibt ſich daraus, daß manche Warengattungen keine entſcheidenden Preisſenkun⸗ gen mehr erfahren können, daß man alſo z. B. nicht darauf rechnen kann, daß ein Anzug, der jetzt noch 100 Mark koſtet, in drei Wochen für 75 Mark zu haben iſt. Es iſt denkbar, daß das Weihnachtsgeſchäft durch die Preisſenkungsaktion etwas in ungünſtigem Sinne beeinflußt wird. Dies kann beſchränkt wer⸗ den, indem jeder Kaufmann zur Steigerung ſeines Umſatzes, auf die es ja vor allem ankommt, durch entſprechende Propaganda darauf hinweiſt, daß er bereits den veränderten Verhältniſſen Rech⸗ nung getragen hat. Die Kalkulation wird darauf abzuſtellen ſein, zu welchem Preis die verkauften Waren zum Neu⸗ verkauf wiedererworben werden können. Unbeſtrit⸗ ten das wirkſamſte Mittel zur Unterſtützung ſeiner Propaganda bildet die Anzeige in der Zei⸗ tung, durch das er ein breites Publikum darauf aufmerkſam zu machen vermag, wie er der Preis⸗ ſenkungsaktion bereits zuvorgekommen iſt, ſo daß niemand zu befürchten braucht, daß er übervorteilt wird, indem er zu Beginn 1932 die gleiche Ware, die er teuer bezahlte, billiger bekommt. Vielleicht wird aus pſychologiſchen Gründen eine Zurückhaltung des Publikums beim Kauf von großen Stücken eintreten. Das braucht man jedoch nicht allzu tragiſch zu nehmen, weil vor der Not⸗ verordnung die Ausſicht für den Verkauf von Sachen, die nicht als Gegenſtände des täglichen Be⸗ darfs bezeichnet werden können, nur ſehr gering war. Das Weihnachtsgeſchäft hätte ſich auch ſicher⸗ lich ohne Notverordnung in erſter Linie auf aus⸗ geſprochene Geſchenkartikel konzentriert. Dagegen liegen die geſchäftlichen Ausſichten der Zu⸗ kunft unter der Vorausſetzung, daß es zu einer all⸗ gemeinen Beruhigung kommt, weſentlich günſtiger, weil im Etat jedes Einzelnen die Aus⸗ gaben für die fixen Koſten, als die man die Miete, Licht, Heizung, Waſſer, Verkehrstarife, bezeichnen kann, und die einen unverhältnismäßig großen An⸗ teil ausmachten, ſinken werden, ſodaß damit mehr Geld frei wird für den Erwerb von Waren aller Art. * Fahrzeugkontrollen. Anläßlich einer geſtern abend veranſtalteten Radfahrerkontrolle wurden 13 Radfahrer, weil ſie ohne Licht fuhren, und 6, weil der Rückſtrahler fehlte, angezeigt. 13 bezw. 10 Radfahrer mußten wegen der gleichen Verfehlungen gebühren⸗ pflichtig verwarnt werden. Eine geſtern durchgeführte Kontrolle der Kraftfahrzeuge ergab 6 Fahr⸗ zeuge mit ſchlechter Bereifung und 3 mit unleſer⸗ lichen Kennzeichen. In 6 Fällen fehlten die erforder⸗ lichen Papiere. NMANNHEIN die lebendige Stadt auch in der Notzeit erstrahlt im Weinnachtsglanze Am Sonntag, dem 13. Dezember sind die Verkaufsgeschäfte wieder geöffnet Jeder benutze die günstige Einkaufsgelegenheſt Zehntage⸗Wettervorherſagen geplant Die vor zwei Jahren vom Preußiſchen Miniſte⸗ rium für Landwirtſchaft, Domänen und Forſten ge⸗ ſchaffene Forſchungsſtelle für langfriſtige Wik ⸗ terungsvorherſage in Frankfurt a.., ein Glied der Norddeutſchen Wetterdienſtorganiſation, trägt ſich— wie der„Deutſche Verkehrsdienſt“ er⸗ fährt— mit dem Plan, im kommenden Jahre zum erſten Mal mit langfriſtigen Witterungs⸗ vorherſagen an die Oeffentlichkeit zu treten. Es würden danach während der Hochſommermonate Jult und Auguſt Vorausſagen für die Dauer von zehn Tagen durch Rundfunk verbreitet wer⸗ den. Dieſe Vorherſagen hätten Gültigkeit für Nord⸗ deutſchland weſtlich der Oder und für Süddeutſchland. Verſuchsweiſe wurden ſchon im vergangenen Sommer und Frühherbſt einem kleinen Kreis von Univerſitäts⸗ profeſſoren und praktiſchen Intereſſenten langfriſtige Vorherſagen gegeben. Insgeſamt erfolgten ſteben Vorherſagen, von denen auch nicht eine einzige— nach Mitteilung der Forſchungsſtelle— fehlgeſchlagen iſt, Von Landwirten wird der dadurch verhütete Schaden auf rund 50 v. H. des ſonſt angerichteten Schadens an⸗ gegeben.* * Zabhlſtellen der Sparkaſſe. Die Städtiſche Spar⸗ kaſſe Mannheim weiſt im Anzeigenteil auf ihre in hieſigen Stadtteilen und Vororten befindenden Zahlſtellen hin. Wir bitten um gefl. Beachtung! N ETWas GEGEN VERDORAUUNGSSTGRUN GEN Schmerzen nach dem Eſſen, das Gefühl des Vollſeins, Uebelkeit, verdorbener Magen und Appetitloſigkeit ſind alles Zeichen, daß die Verdauungsorgane durch überſchüſ⸗ ſige Säure angegriffen werden, wodurch die Nahrung in Gärung gerät und eine Reihe ernſthafter Beſchwerden verurſacht werden. Eine einzige Doſis Biſerirte Magneſia neutraliſiert ſofort alle überſchüſſige Säure, beſeitigt Ver⸗ dauungsſtörungen und gübt Ihnen Ihren Appetit und Ihre gute Laune zurück. Lahen Sie ſich das Eſſen ſchmecken! Laſſen Sie es ſich bekommen! Machen Sie einen einzigen Verſuch mit Biſerirter Magneſia und Sie werden ſehen, doß es gerade das iſt, worauf Sie ſchon lange gewartet haben— ein zuverläſſiges, billiges Mittel gegen Magen⸗ beſchwerden. Biſerirte Magneſia iſt in allen Apotheken in Pulver⸗ und Tablettenſorm zum Preiſe von 1,45/ die Flaſche erhältlich. 162 —— Hans Pfitzners Oper„Das Herz“ Zur morgigen Erſtaufführung des Werkes im Nationaltheater Morgen abend wird im Mannheimer National⸗ thegtex die neue Oper von Hans Pfitzner „Das Herz“, Drama für Muſtk in drei Akten erſtauſgeführt. Den Text ſchrieb Hans Mahner⸗ Mons. Wir geben naächſtehend zur Einführung den Inhalt des Werkes wieder, den wir dem bei Adolph Fürſtner, Berlin'e 10 erſchienenen Text⸗ buch entnehmen. Erſter Akt Der reiſende Arzt Doktor Athanaſius hat ſich für einige Zeit in der Reſidenz eines ſüddeutſchen Her⸗ zogstums niedergelaſſen. Ein junger Kavalier kon⸗ ſultiert ihn. Eine Blutunterſuchung, die Athanaſius zuſammen mit ſeinem Gehilfen Wendelin vornimmt, ergibt die Unheilbarkeit des Leidens. Der Patient fordert darauf Heilung mit verbotenen Mitteln, denn er hat gehört, daß ſich Athanaſins auf die ſchwarze Magie verſtehe. Athanaſius weiſt dieſe Zu⸗ mutung entrüſtet von ſich. Der verzweifelte Patient verläßt ihn unter Schmähungen. Athanaſius geſteht Wendelin, daß er wirklich mit den Lehren der ſchwarzen Magie vertraut ſei, ver⸗ ſichert ihm aber auch, daß er bisher noch immer der Verſuchung widerſtanden habe, einen Dämon zu zitieren. Geheimrat Asmus Modiger erſcheint im Auftrag des Herzogs: Der Thronfolger, der kleine Prinz Tankred, iſt ſchwer erkrankt. Doch bevor der Herzog dem fremden Arzt die Behandlung ſeines Kindes an⸗ vertrauen will, ſoll ſich der Geheimrat über. deſſen Perſönlichkeit näher unterrichten. Der Geheimrat erwähnt, daß Athanaſius dem Herzogspaar durch eine junge Hofdame, Helge von Laudenheim, empfohlen ſei. Athanaſius kann ſich einer Dame dieſes Namens nicht erinnern. Der Geheimrat ſchildert Helges Schönheit auf lüſterne Art und zieht ſich dann zurück. Während Athanaſius und Wendelin ihre Mei⸗ nungen über die unangenehme Perſönlichkeit des Geheimrats austauſchen, kommt Helge von Lauden⸗ heim im Auftrag der Herzogin, um Athanaſius in den Palaſt zu rufen; der Zuſtand des Prinzen hat ſich ſo verſchlimmert, daß die Herzogin die Rückkehr des Geheimrats nicht abwarten wollte. Helge, von Athanaſius befragt, wie ſie dazu komme, ihn dem Herzogspaar zu empfehlen, gibt ſich zu erkennen: Als ſie noch ein Kind war, hat Athana⸗ ſius, auf der Durchreiſe durch Laudenheim, ihre auf den Tod erkrankte Mutter durch eine Wunderkur ge⸗ rettet.— Helge eilt voraus, um dem Herzogspaar das Kommen des Arztes anzumelden. a Nachdem Wendelin nach Athanaſius Anweiſungen * die nötigen Medikamente gemiſcht und zuſammen⸗ gepackt hat, machen ſich beide auf den Weg zum Schloß. 5 Als der Arzt und ſein Gehilfe im Palaſt an⸗ kommen, iſt der kleine Prinz ſchon geſtorben. Athanaſius, der von der Heilung des Prinzen Ruhm und Reichtum erwartet hatte, erliegt nun der Ver⸗ ſuchung: Er erklärt, der Prinz ſei nicht tot, verſpricht Heilung und verlangt, mit ſeinem Gehilfen am Bett des Prinzen allein gelaſſen zu werden. Dann be⸗ auftragt er Wendelin, einen beſtimmten ſchwarzen Kaſten aus ſeiner Wohnung zu holen, der ein beſon⸗ ders heilkräftiges Elixir berge. Helge muß unter⸗ deſſen eine Räucherpfanne und Feuerzeug bringen. Als ſie das Gemach wieder verlaſſen will, wird Atha⸗ naſius von jäher Angſt vor ſeinem eigenen ſündigen Vorhaben ergriffen. Er klammert ſich wie hilfe⸗ ſuchend an ſie. Doch Helge, von einem ahnungs vollen Grauen vor Athanaſius gepackt, ſtößt ihn zurück und entflieht. Wendelin bringt den Kaſten, dem Athanaſtus magiſches Zauberwerkzeug entnimmt. Trotz Wen⸗ delins Warnungen zitiert Athanaſius nun den höl⸗ liſchen Geiſt As modi. Der Dämon erſcheint und nennt ſeine Bedin⸗ gungen: Für ein Jahr will er dem Athanaſius die Macht geben, Wunder zu tun. Dafür ſoll Athanaſius ihm ein Menſchenherz opfern. Er ſoll das geraubte Herz zunächſt zuſammen mit dem Zauberwerkzeug in dem ſchwarzen Kaſten verwahren. Nach Ablauf des Jahres wird Asmodi wieder erſcheinen, um ſich das Herz zu holen. Es ſoll Athanaſius dann frei⸗ ſtehen, den Pakt durch Opferung eines neuen Men⸗ ſchenherzes zu verlängern.— Athanaſius nimmt die Bedingung an. Der Dämon führt ihn ins Traum⸗ reich, wo ſich die Herzen ſchlafender Menſchen, von den Körpern losgelöſt, tummeln. Aus der Menge der Herzen greift ſich Athanaſius irgendeines heraus und ſchließt es in ſeinen Kaſten. Dann erweckt er das tote Kind zu neuem Leben. Das beglückte Elternpaar und die Herren und Damen des Hofes, von Wendelin herbeigerufen, ahnen nicht, mit welchen Mitteln Athanaſius dieſe „Heilung“ bewirkt hat. Auch Helge, die, von der anſtrengenden nächtelangen Pflege ermattet, einge⸗ ſchlafen war, wird geweckt und hereingerufen, um ſich der Heilung des Prinzen zu freuen. Der Herzog will dem Retter ſeines Kindes eine große Huldigung bereiten, doch Athanaſius bittet, ihn jetzt allein zu laſſen. einen Seſſel fallen. Da hört er ſeinen Namen rufen. Es iſt Helge, die unbemerkt in dem Gemach zurückgeblieben iſt. Sie eilt zu ihm, wirft ſich vor ihm auf die Knie, bittet um Verzeihung und fleht ihn an, ſie für ihr ganzes Leben als ſeine Dienerin und ſein Eigentum anzunehmen. Zweiter Akt Ein Jahr iſt vergangen. Athanaſius, von dem dankbaren Herzog zum Grafen ernannt und zum Völlig erſchöpft läßt er ſich in reichen Manne gemacht, hat Helge geheiratet. Zur Einweihung ſeines neuen Hauſes hat er das Her⸗ zogspaar mit Gefolge eingeladen. Im Koſtüm grie⸗ chiſcher Götter vergnügt ſich die Geſellſchaft im Park. Als ſich die Gäſte zum gemeinſamen Mahle ins Haus begeben, bleibt Athanaſius allein im Park zurück. Wendelin kommt, um den Gaſtgeber zu holen. Athanaſius vertraut ihm an, daß er den ſchwarzen Kaſten unter einem Baum vergraben hat, um dem Dämon das Herz verweigern zu können, wenn er es einzufordern erſcheint. Auch Helge kommt in den Park zurück, um Atha⸗ naſius zu ſeinen Gäſten zu rufen. Ein Liebesgeſpräch zwiſchen den Gatten wird durch den Geheimrat Asmus Modiger geſtört. Er wünſcht, mit Athanaſtus allein zu ſprechen. Nachdem Helge zu den Gäſten zurückgekehrt iſt, offenbart der Geheimrat, daß er Athanaſius ein Jahr zuvor bei der Dämonbeſchwörung belauſcht habe. Er droht mit Anklage wegen Hexerei, wenn ihm Athanaſius nicht Helge für eine Nacht überlaſſen wolle. Athanaſius verſucht, ſich des läſtigen Mit⸗ wiſſers zu entledigen, doch der Geheimrat pariert den Degenſtoß leicht mit der bloßen Hand und verſchwin⸗ det dann ins Haus. Zugleich kündet ſich das Nahen des Dämons an. Die Abdankungsformeln, die Athanaſius verwirrt ſtammelt, vermögen nichts auszurichten: Asmodi er⸗ ſcheint und fordert das Herz. Als es Athanaſtus verweigern will, öffnet ſich die Erde, und der ſchwarze Kaſten taucht empor. Durch Todesdrohun⸗ gen erſchreckt, nimmt Athanaſius das rot glühende Herz aus dem Kaſten, um es dem Dämon aus⸗ zuliefern. Helge tritt aus dem Haus auf die Ter⸗ raſſe, um abermals ihren, Gatten zu rufen, bricht aber gleich darauf tot zuſammen— in dem Augen⸗ blick, als Athanaſius das erlöſchende Herz in Asmodis Krallenhände legt. Die Stimme des ent⸗ ſchwindenden Dämons ruft:„Das Herz, das du im Traumreich dir gegriffen, war Helges, deines Wei⸗ bes Herz!“ ö f Wendelin, der Athanaſtus! Aufſchrei gehört, eilt in den Park, und die ganze Geſellſchaft folgt ihm auf ſeine Hilferufe hin. Noch ehe man recht begriffen, was geſchehen, kommen Boten aus dem herzoglichen Schloß und melden den plötzlichen Tod des Prinzen. Da tritt der Geheimrat vor und erhebt unter Hinweis auf das Zauberwerkzeug gegen Athanaſius die furchtbare Anklage. Auf des Herzogs Befehl wird der über Helges Leiche zuſammengebrochene Athanaſius von Bewaffneten ergriffen und fort⸗ geſchleppt. Dritter Akt Athanaſius und Wendelin erwarten im Gefängnis den Urteilsſpruch. Der Ankläger erſcheint und ver⸗ kündet: Athanaſius iſt zu ſchärfſter Folter und zum Feuertode verurteilt worden. Wendelin wurde frei⸗ geſprochen, weil ſeine freiwillige Mitwirkung bei dem Teufelswerk nicht erwieſen iſt. Nachdem ſich der Ankläger zurückgezogen hat, kommt der Herzog. Er erklärt ſich bereit, Athaua⸗ ſius zu befreien. Athanaſius ſoll ſein Geſtändnis widerrufen, und die vom Herzog bereits beſtochenen Richter ſollen den Geheimrat wegen Verleumdung verurteilen. Dafür ſoll Athanaſius den toten Prin⸗ zen von neuem zum Leben erwecken; denn der Her⸗ zog kennt nun durch Athanaſius' Geſtändnis die Be⸗ dingungen des Dämons. Aber Athanaſius weigert ſich, weitere Menſchenherzen zu opfern, um den Prinzen wieder zum Leben zu erwecken und am Leben zu erhalten. Selbſt des Herzogs Drohungen mit den fürchterlichſten Qualen bleiben wirkungslos. Unter Verwünſchungen verläßt der verzweifelte Herzog das Turmverlies. Zwei Henkersknechte kommen, um Athanaſtius zum Tode zu führen. Als ſie mit dem Verurteilten auf die Pforte zuſchreiten, ſpringt dieſe auf, und Helges Aſtralleib erſcheint auf der Schwelle. Die beiden Henkersknechte ſtürzen ohnmächtig zu Boden. Helges Stimme verkündet Athanaſius: ſie ſef ge⸗ kommen, um ihn aus dem Kerker zu befreien. Sie fordert ihn zur Flucht auf, da er auch durch ſeinen Martertod ihr Herz nicht mehr aus den Krallen des Dämons retten könne. Athanaſius weigert ſich zu fliehen: Er will ſich der Sühne und dem Leiden nicht entziehen. a Da leuchtet in Helges Aſtralleib ihr Herz auk. Zum Lohne für Athanaſius' Opferwilligkeit hat es Gott dem Dämon entriſſen und es ihr zurückgegeben. Athanaſius ergreift Helges ausgeſtreckte Hände. Sie führt ihn mit ſich über ein himmliſches Gefilde davon. Die Henkersknechte fahren verwirrt aus ihrer Ohnmacht empor und ſehen verwundert, daß die Tür des Verlieſes offen ſteht. Der Ankläger kommt, um zu ſehen, wo die Henkersknechte mit Athanaſius blei⸗ ben. Aber als die Henkersknechte den Verurteilten der noch immer zwiſchen ihnen am Boden liegt, auf, richten wollen, merken ſie, daß er tot iſt. 5 4. Seite„Nummer 578 Neue Mannheimer Zeitung Sountags⸗Ausgabe Samstag, 12. Dez.„Sonntag, 43. Dez. 198f, Vernichtung von beſchlagnahmten Nahrungs- und Genußmitteln Von der Preſſeſtelle beim Staatsminiſterium wird uns geſchrieben: Da hinſichtlich der Vernichtung von Schmug⸗ gelgut, insbeſondere von Nahrungs⸗ und Genuß⸗ mitteln, immer wieder falſche Nachrichten verbreitet werden, liegt Veranlaſſung vor, die Oeffentlichkeit über die darüber beſtehenden Beſtimmungen zu un⸗ terrichten. Waren, die von der Zollbehörde beſchlagnahmt und eingezogen worden ſind, weil die darauf ruhenden Abgaben hinterzogen worden ſind, dürfen nach den beſtehenden Verwertungsbeſtimmungen grundſätzlich nur zu einem die Abgaben deckenden Preiſe verwertet werden. Dieſe Beſtimmung iſt getroffen, um das redliche inländiſche Gewerbe, das nur verzollte und verſteuerte Waren in den Verkehr bringt, davor zu ſchützen, daß auf ungeſetzlichem Wege hereingebrachte Waren mit den vorſchriftsmäßig verzollten und ver⸗ ſteuerten Waren in einem ungleichen Wettbewerb treten. Waren, für die im Inland ein dringender Be⸗ darf beſteht, durften aber ſeither ſchon auch dann in den freien Verkehr geſetzt werden, wenn ein die Ab⸗ gaben deckender Erlös nicht zu erzielen war, ſofern nur ein annehmbares Gebot vorlag. Ferner hat bei dem im Reiſeverkehr rechtmäßig eingeführten Tabak⸗ waren und bei Liebesgabenſendungen, für die die Verfügungsberechtigten die Entrichtung der Abgaben ablehnten, eine Vernichtung zu unterbleiben. Dieſe Waren können im Einverſtändnis mit dem Ver⸗ fügungsberechtigten an ein Kriegsblindenheim oder eine Fürſorgeſtelle für Schwerkriegsbeſchädigte zoll⸗ frei überwieſen werden; andernfalls werden ſie ver⸗ ſteigert, auch wenn die Abgaben durch den Erlös nicht gedeckt werden. Unter Berückſichtigung der gegenwärtigen Notlage hat der Herr Reichsminiſter für Finanzen ganz all⸗ gemein weiter angeordnet, daß vor der Vernichtung beſchlagnahmter Nahrungs⸗ und Genußmittel, für die bei der Verwertung ein die Abgaben deckender Erlös nicht erzielt werden kann, in jedem Falle ſeine Ent⸗ ſcheidung eingeholt wird, ob nicht eine Abgabe der beſchlagnahmten Waren an Wohlfahrtseinrichtungen (Winterhilfe, Notſtandsküchen oder dgl.) in Frage kommt. 5. * Ehrung für Ferdinand Schlimm. Am geſtrigen Freitag, dem Todestag von Kommandant Ferd. Schleim m, verſammelten ſich etwa 60 Komman⸗ danten und Wehrleute des 9. Badiſchen Feuerwehr⸗ kreiſes, um durch Kranzniederlegungen das Ge⸗ dächtnis des verehrten früheren Leiters der Freiw. Feuerwehr Mannheim zu ehren. Sein Nachfolger, Kommandant Wolf, legte für die Freiw. Feuer⸗ wehr Mannheim, ſtellv. Kreiskommandant Knä⸗ bel für den 9. Bad. Feuerwehrkreis einen Kranz nieder. Der Singchor verſchönte die ſchlichte Feier 72 mit einem Choral, die Spielleute mit dem Lied vom guten Kameraden. 5 Veranſtaltungen Für ſeine nächſte derartige Veranſtattung wird die Höhere Handelsſchule und Handelsſchulel k einen größeren Saal nehmen müſſen, denn Parket und Galerie des großen Saales im Kolpinghaus waren geſtern abend überfüllt. Die Darbietungen ſtarden aber auch auf hoher Stufe und waren des reichlich geſpendeten Beiſalls würdig. Nach der Toccata und Fuge ven J. S. Bach, durch Schallplattenverſtärkung wiedergegeben, begrüßte der Direktor der Handelsſchule II, Dr. Kähny, die ſo zahlreich erſchienenen Eltern und Freunde der Schule, Jarunter Lehrkräfte und Schüler der Handelsſchule 1 in Mannheim uns der Handelsſchule in Heidelberg. Trotz der außerordentlich ſchweren Zeit geſtattet doch das nahe Weihnachtsſeſt, daß man einen ſchlichten Unterhaltungs⸗ abend freudig verbringe. Der Schülerchor unten Leltung von Herrn Rößle ſang das Lied„Heilige Nacht“ von J. F. Reichardt, worauf ein Trio von Frunz Schubert, op. 00 Andante, durch drei Herren des Lehrkörpers zu ein⸗ drucksvellem Vortrag kam. Die Handelsſchulaſſeſſoren Erdmann(Flügel), F. Müller(Violine) und Dr. Schweickert(Cello) gingen als gute Muſtter an das Werk heran und spendeten gern eine Zugabe. Von Fräulein edwig Senck hörte man„Die Ehre Gottes“ von eethoven und„Nacht und Träume“ von Schubert, beide Neder mit angenehmer Stimme vorgetragen und am Flügel von Herrn Theo Schmidt feinfühlend begleitet. Beſonderen Beiſall fand der von Schülerinnen der O- und H- Klaſſen getanzte Strauß⸗Walzer, der ob ſeines großen Anklanges beim Publikum wiederholt werden mußte. Für die gelungene Einſtudierung gebührt der Gymnaſtik⸗ lehrerin Irmgard Mayer Anerkennung. Schließlich öffnete ſich der Vorhang auch zu einem Hüßhnenſtlück, in dem alle Rollen von Schülerinnen der An⸗ ſtalf beſetzt waren. Es war„Der arme Heinrich“ von Jul. Heiß nach dem Gedicht von Hartmann von Aue als alt⸗ eutſches Spiel bearbeitet. Alle Mitwirkenden bemühten ſich, durch gute Darſtellung dem Inhalt gerecht zu werden. Den Abſchluß des wohlgelungenen Abends bildeten ein von einem kleinen Chor mit Gitarrenbegleitung gefungenes eiſtliches Wiegenlied und die Verkündigung der Geburt hrlſtt eine ausgezeichnete Schallnlaktenwiedergabe, zu der ein paſſendes Lichtbild auf der Bühne erſchien. el Wir ſehen lebende Pelze 5 Der gute Ruf unſerer Ausſtellungshallen hat eine neue Austellung angezogen, die zwar nur in der kleinen Halle ſtattfindet, aber wohl das Intereſſe weiter Kreiſe finden wird. Es iſt die 1. Süd weſtdeutſche Edelpelz⸗ tler⸗Ausſtellung, die vom Reichsbund deut ⸗ ſcher Pelztlier⸗ Züchter vom 12. bis 14. Dezember bveranſtaltet wird. In zwei langen Reihen von Käfigen find die Tiere ausgeſtellt, die ſich teils verſchlafen⸗phleg⸗ mattlſch, teils lebendig⸗nervös dem Beſchauer darbieten. An dieſer Pelztierſchau ſind neben den auswärtigen auch eiwa 20 Züchter aus Mannheim und Umgebung vertreten; ſchönes Material hat u. a. eine pfälziſche Nerzfarm aus⸗ gestellt. In unſerer Gegend werden überhaupt mit Vor⸗ liebe Nutria und Nerz gezüchtet. Der Beſuch der Aus⸗ ſtellung iſt lohnend.. Uuterhaltungsabend der Handelsſchuls — —— 5 Evang. Kirchengemeindevertreiung kagt Die Vertretung der evang. Kirchen⸗ gemeinde trat am 10. Dez. im Wartburg⸗Saal zu einer außerordentlich zahlreich beſuchten Sitzung zu⸗ ſammen. Das lebhafte Intereſſe, das die Stimm⸗ berechtigten für die Tagesordnung hatten, war ſchon äußerlich an der nahezu vollſtändigen Teilnahme der Stimmberechtigten zu erkennen. In dem erſten Teil der Sitzung, an der außer den Mitgliedern des Kirchengemeindeausſchuſſes guch die Mitglieder des Sprengelausſchuſſes der Friedens⸗ kirche teilnahmen, wurde unter Leitung des Dekans, Kirchenrat Maler, mit 97 gegen 29 Stimmen be⸗ ſchloſſen. bei der Wiederbeſetzung der Südpfarrei der Friedens⸗ kirche auf das der Gemeinde zuſtehende Wahl⸗ recht zu verzichten. Die Pfarrei kann nunmehr in aller Kürze durch die Kirchenregierung beſetzt werden, was im Intereſſe und geräuſchvoll zu verbreiten für notwendig findet. Feſtgeſtellt wird die Tatſache, daß in dem Flugblatt kaum ein Satz Anſpruch auf unbeſtrittene Geltung erheben könne und ſich der Verfaſſer den Vorwurf gefallen laſſen müſſe, die Vorgänge entſtellt darge⸗ ſtellt zu haben. Bedauert wird, daß Pfarrer Dr. Lehmann in ſehr anfechtbarer Weiſe Unruhe und Erregung in feine alte Gemeinde hineintrage und ſeinem Nachfolger das ſo notwendige Vertrauen ſei⸗ ner Gemeindemitglieder zu untergraben ſuche. Nach Annahme der Entſchließung wurde in die Erledigung der Tagesordnung eingetreten. Zu den geprüften Rechnungen der Kirchengemeinde für die Rechnungsjahre 1928 und 1929 wurden die Beſcheide erteilt und die Abrechnungen über die Neubauten Speyererſtraße 28 und Eggenſtraße 6, ferner die Herſtellungsarbeiten in 1 6, 18 und 36 genehmigt. Der wichtigſte Gegenſtand der Beratung war der N e eee Deramſta für die Teer und Fr Am Dienstag, dem 15. Dezember nachmittags 5 Uhr im Lichtſpielhaus Alhambra Ein Film vom ſchönen Ungarland Unter Mitwirkung erſtrangiger ungariſcher Künſtler: Violin-Virtuoſe Miklos Grof aus Budapeſt Konzertſängerin Kato Geller aus Budapeſt Einleitender Vortrag von Dr. von Marffy, Direktor des ungarischen Fremdenverkehrsbüros f Sinkeltlicer Tintrittsprsis 60 Penn Eintrittskarten nach Maßgabe der zur Verfügung ſtehenden Plätze ab heute in der Hauptgeſchäftsſtelle der N m 5(Baſſermannhaus) und an der Kaſſe der Alhambra zu haben.— Keine Abendbaſſe! 7 ã ͤ dbb ã ããã b des Konfirmandenunterrichts und der Winterhilſe ſehr erwünſcht iſt. In der ſich anſchließenden Sitzung des Kirchen⸗ gemeindeausſchuſſes führte Stadtpfarrer Dr. Hoff den Vorſitz. Vor Eintritt in die Tagesordnung brachte der Vorſitzende der kirchlich⸗poſttiven Vereini⸗ gung, Stadtpfarrer Roſt, das von Pfarrer Dr. Leh⸗ mann verfaßte und als Beilage zum„Religiöſen Sozialiſten“ verbreitete Flugblatt zur Sprache, das die Ueberſchrift„Ein trübes Ka⸗ pitel zur bürgerlichen Pfarrwahlpolitik“ trägt. Es wurde das lebhafte Bedauern ausgeſprochen, daß Pfarrer Dr. Lehmann entgegen aller Gepflogenheit ſich nach ſeiner Zurruheſetzung noch in die Ange⸗ legenheiten ſeiner früheren Gemeinde eingemiſcht und durch unrichtige Darſtellungen der Vorgänge bei der Pfarrwahl an der Johanniskirche und der Pfarrwahl an der Lutherkirche die Gemeinde beun⸗ ruhigt und ſein eigenes Werk zertreten habe, an⸗ ſtatt die Gemeinde ſeinem Nachfolger mit guten Wünſchen anzuvertrauen. Von der kirchlich⸗libe⸗ ralen Vereinigung wurde durch Stadtpfarrer Ro⸗ thenhöfer und durch die landeskirchliche Ver⸗ einigung durch Rektor Winter die Zuſtimmung zu den Ausführungen des Stadtpfarrers Roſt er⸗ klärt. Für den Volkskirchenbund der religiöſen So⸗ zialiſten trat Direktor Dr. Dietrich den Aus⸗ führungen des Stadtpfarrers Roſt entgegen, worauf die von Stadtpfarrer Roſt vorgeſchlagene Ent⸗ ſchließung mit 83 gegen 24 Stimmen angenom⸗ men wurde. Mit der Entſchließung wird Verwah⸗ rung dagegen eingelegt, daß Pfarrer Dr. Lehmann, der ſich ſelbſt bis in die Tage ſeines hohen Alters zu den bürgerlichen Kreiſen rechnete,„ein trübes Kapitel bürgerlicher Pfarrwahlpolitik“ zu ſchreiben Ortskirchenſteuervoranſchlag für 1931, der vom Vorſitzenden eingehend erläutert wurde. Der Voranſchlag zeigt, daß die Kirchengemeinde den wirtſchaſtlichen Verhältniſſen in jeder Bezie⸗ hung Rechnung getragen hat. Der Gehaltsabbau iſt bei allen Beamten und Angeſtellten der Kirchen⸗ gemeinde nach den Vorſchriften des Reiches und des badiſchen Staates durchgeführt und der perſön⸗ liche und ſachliche Aufwand auf das äußerſte Maß herabgeſetzt worden. Leider iſt auch die Kirchen⸗ gemeinde genötigt, alle irgendwie aufſchiebbaren Reparaturarbeiten an ihren Gebäuden vorerſt zu unterlaſſen was im Intereſſe der Handwerker und der Arbeiterſchaft ſehr zu bedauern iſt. Die Tat⸗ ſache, daß die evang. Kirchengemeinde im Voran⸗ ſchlag größte Sparſamkeit walten läßt, iſt von allen Rednern, insbeſondere auch von dem Vorſitzenden des Vorſtandes der Kirchengemeindevertreter, Re⸗ gierungsrat Meyer, anerkannt worden. Von einem Mitglied wurde angeregt, die Austritte aus der Kirche im Gemeindeblatt zu veröffent⸗ lichen. Der Kirchengemeinderat wird zu dieſer An⸗ regung noch Stellung nehmen. Der Vorſitzende gab noch einen kurzen Hinweis auf die durch die Win⸗ terhilfe den Pfarrern und der Kirchengemeinde zufallende Aufgabe, wobei man den Eindruck ge⸗ wonnen habe, daß die Armut in unſerer Stadt einen Grad erreicht hat, wie ſonſt in ganz wenigen Städten. 1 Nach Erledigung der Tagesordnung ſchloß der Vorſitzende die Sitzung mit einem herzlichen Dan⸗ keswort an die Mitglieder. — * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert heute Schrei⸗ nermeiſter Wilhelm Wahl mit ſeiner Gattin Katharina geb. Weiß, Korſettgeſchäft, Neckarau, Neckarauerſtr. 85. Des Not * 8 3 ige * Haben Hir Sageskaleucles Sonntag, 13. Dezember Nationaltheater:„Nina“, Schauſpiel von Brund Frank, Vorſtellung für Erwerbsloſe, Anfang 15 Uhr. Abends „Das Herz“, Drama für Muſik von Hans Pfitzner, Miete D 15, Sondermiete D 6. Anfang 19.30 Uhr. Roſengarten— Nibelungenſaal:„Im weißen Rößl“, Repue⸗ Operette von Benatzky, Anfang 15 Uhr und 19.30 Uhr. Planetarium: 16 und 16.30 Uhr Beſichtigungen. 17 Uhr Vor⸗ führung mit Vortrag„Die Bewohnbarkeit der Planeten“. Lutherkirche: 24. Kirchenkonzert— alte Weihnachtsmuſik, 20 Uhr. Rhein⸗Neckarhalle: Pelztierausſtellung, geöffnet von 10—19 Uhr. Pavillon Kaiſer: al 20.30 Uhr, Kaffee Schlener J 1, 6: Künſtlerkonzert ab 16 Uhr. Pfalzbau⸗Kaffee: 5⸗Uhr⸗Tee; 20 Uhr Familienabend. Lichtſpiele: Univerſum:„Dex lächelnde — Alhambra:„Hurra, ein Junge!“. burg:„“.— Roxy ⸗ Theater: — Palaſt⸗ Theater:„Marokko.— Capto: „Der Teufelsbruder“.— Scala ⸗ Theater:„Die Drei⸗Groſchenoper“.— Gloria⸗Palaſt:„Arm wie eine Kirchenmaus“. Morgen⸗Aufführung: Alhambra: Film„Hungaria“, vormittags 11.30 Uhr. Geſellſchaftstanz und Kabaretteinlagen 1 Leutnant“. Schau ⸗ Sechenswürdigkeiten: Schloßbücherei: Geöffnet von—18 und von 15—19 Uhr. Städt. Schloßmuſeum: Gebifnet täglich von 10—13 Uhr und 14—16 Uhr; Sonntags von 11—17 Uhr. Sonderausſtel⸗ lung: Alte Fibeln— alte Vorſotz⸗Papiere.— Muſenm für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeughaus: Geöffnet von 15—17 Uhr.— Städtiſche Kunſthalle: Werktags(mit Aus⸗ nahme Montags] geöſſnet von 10—13 und 14—16 Uhr: Sonntags von 11—16 Uhr durchgehend.— Sternwarte am Friedrichspark: Ausſichtsturm mit umfaſſendem Rundblick, geöffnet von—12 und von 14—16 Uhr. — Was hören wir? Sonniag, 13. Dezember Fraulfurt .15: Katholiſche Morgenfeier.— 10.00: Georg Ph. Tele⸗ mann 2. 250. Geburtstag.— 10.45: Stunde des Chor⸗ geſangs.— 12.00: Aus Berlin: Großes Militärlonzert.— 13.20: Mittagslonzert.— 17.30: Sinn und Zeitbedentung des benediktiniſchen Mönchtums.— 18.00: Deutſchland und die Tſchechoſlowakei.— 18.40: Die Dämmerſtunde.— Wei⸗ teres Programm ſiehe Stuttgart. Königswuſterhauſen .00: Haſenkonzert aus Hamburg.— 11.00: Elternſtunde. — 11.30: Reichs ſendung der Bach⸗Kantate.— 18.00: Weih⸗ 5 nachts muſik. Heilsberg .00: Morgenandacht.— 12.00: Mittagskonzert.— 14.30: Jugendſtunde.— 16.00: Chor der Typographia.— 16.30: Unterhaltungsmuſik.— 20.15: Vollstümliches Konzert. 22.30: Tanzmuſik. Langenberg .00: Morgenfeier.— 12.30: Meine Heimat. A. Paquet. — 15.25: Blunck: Winter⸗ und Weihnachtslegende.— 16.30: Veſperkonzert.— 18.00: H. Hering: Warum gerade heute Theater und Kunſt?— 19.00: Aus Berlin: Reichsminiſter Groener Operette von Kalman.— Bis 24.00: Nochtmuſik. München 11.10: 13.35: Unterhaltungskonzert.— 15.35: Alte Meiſtex der Orgel.— 16.15: Heimattundl. Plauderei. Dr. L. Stein⸗ berger.— 16.95: Unterhaltungskonzert.— 18.00: Gemüt⸗ lichleit.— 18.40: Elfe Geismar(Klavier) ſpielt.— 19.85: Gitarrenkonzert.— 20.00: Regensburger Domchor.— 21.00: Populäres Konzert.— Bis 24.00: Konzertmuüſik. 1 Südfenk .30: Chorgeſang.— 10.00: Epongel. Morgenfeſer* 110.45: Chöral⸗Pörtita für Sprechſtimme, Oboe, Klorknelte, Bratſche und Cello von H. Caſſimir.— 11.15: Meiſterwerke der deutſchen Barockzeit.— 12.00: Bunte Stunde.— 13.00: Werke für zwei Klaviere.— 14.15: Chr.⸗Fink⸗Gedächknis⸗ ſtunde.— 15.00: Bunte Kinderſtunde.— 16.00: Unterhal⸗ tungskonzert.— 17.00: Adventsſtunde.— 18.15: Kommer⸗ muſik.— 19.30: Urſendung: Prinz Ligojans Brautfahrt.— 20.30: Im Fluge um die Welt. Unter dem corribiſchen Mond.— 21.30: Volkstümliche ungariſche Nationalmuſtk des 17. bis 20. Jahrhunderts.— 22.40: Tanzmuſik. Wien 10.00: Moderne Orgelwerke.— 13.05: Berühmte Sän⸗ ger.— 15.30: Nachmittaaskonzert.— 17.30: Schubert: Streichquartett.— 19.25: Lieder und Arien.— 20.00: Elga. Sechs Szenen v. G. Hauptmann.— 22.00: Tanzmuſik. Aus Mannheim .30—.15:„Stunde des Chorgeſangs“. Ausführende: Volkschor Heidelberg. Leitung: Hans Kuhn, Mannheim. 17.00—17.45:„Adventsſtunde“. Mitwirkende: Irene Zieg⸗ ler(Alt], St. Pelliſſier(Klavier), Eliſabeth Helfferich und Poldi Hohenemſer(Rezitation), Cäcilienchor St, Joſeph unter Leitung von Joſ. Steſan Winter. Harmonfum: Dr. W. Hug. Aus dem Ausland Beromüunſter: 12.40: Mittagskonzert.— 15.30; Volks⸗ kümlicher Nachmittog.— 20.00: Konzertabend. Mailand: 12.30: Buntes Konzert.— 20.35: Die neugte⸗ rigen Frauen, Oper von E. Wolf⸗Ferrori. Prag: 18.00—18.45: Deutſche Sendung. Rom: 10.15: Relig. Muſtk.— 16.45: Vokal⸗ und Inſtru⸗ mentalkonzert.— 21.00: Buntes Konzert. Straßburg: 16.45: Tanzmuſik.— 17.45: Konzert ous Metz.— 20.00: Schallplatten.— 21.30: Elſäſſiſcher Abend. 2 8 Raclie-Pilz Mannheim U 1. 7 Des eiste Spezlelgeschöft Uebertéschend ist dle leistung des neuen loew-e- Appöftes Fm. 37.50 mit Lautsptechef Voiföhrung unvetroſnpglch jederzeit Chefredakteur Kurt Fiche! Verantwortlich für Polin 5 A. Meißner Feutlleton. D. Stefan Kauyſer- Kommunalpolitik und Lokales: Rfchard Schönfelde! Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil: Franz Kl cher Sport und Bermiſchtes: Willn Müller: Handelsteil: Kurt Ehmer Anzeigen und geſchäftliche Miteilungen. Jakob Faude, ſämtlſch in Mannheim Seren Drucker und Verleger. Druckerei Dr. Haas Neue Mannheimer Zeitung G. m. b. H. Mannheim k 1.—8 Für unverlangte Beitrage keine Gewähr Rückfendung nur bei Rückvorte ee e Unsere Preise AB. Juli 1051 Ohne Rücksichi auf die Selbsi kosten 5 Ai ga 20% Habgeselgzt S Unsere Saufen fen Nannheim Cat Fitz. Cie Breitestr H 8. Ausl. „Im weißen Rößl“ Ungariſche Feſtſpiele— an die Jugend.— 20.30: Das Hollandwelbchen. Advent.— 12.00: Konzert vom Pariſer Plotz. 1. E Wildſch Kumme 18. Kri 16. Alf Jungti 55. Kle 1. N 1 Mol. uropa erſchein müſe, cufzug, Bergw 5 Tb— 1— 4 1 Samstag, 12. Dez./ Sonntag, 13. Dez. 1931 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 5. Seite/ Nummer 578 Fritzchen wird kein Diplomat 1. e 1„Das iſt aber ſchade“, ſagt Herr Mum zum Be⸗ 175 hach,„daß du nicht etwas früher gekommen biſt; ge⸗ tade hat meine Frau den Kaffeetiſch abgeräumt!“ ie Da miſcht ſich das kleine Fritzchen ein und ſagt: 15 f„Ja, Onkel, und dabei hätte Mutter in der Eile 5 1 beinah eine Taſſe kaputt geſchmiſſen.“ * Kreuzworkrätſel 5 7 5 a 7 g 11 12 1d 19 22 2 24 25 Wagerecht: 1. Stacheltier, 3. römiſches Gewand, 5. weibliches Wildſchwein, 6. Laubbaum, 8. Schmerzenslaut, 9. Kummer, 11. Stadt in Frankreich, 12. Fragewort, 18. Kriegsgott, 14. Habſucht, 15. Unterhaltungsſtätte, 10. Alpenhirt, 17. engliſch: alt', 18. Edelmetall, 20. Jungtier, 22. Behälter, 23. Zahl, 24. Ueberlieferung, 55. Kleiderſtoff. * Senkrecht: 1. Nebenfluß der Donau, 2. Bezirk, 3. Fiſchfett, Molch, 6. Liebesgott, 7. Getränk, 9. Bankkonto, 10. guropäiſche Hauptſtadt, 11. Anbaufläche, 12. Natur⸗ erſcheinung, 13. inneres Organ, 14. Farbe, 15. Ge⸗ mile, 16. Salzwaſſer, 18. Abdämpfe, 19. Perſonen⸗ aufzug, 20. dem Meere abgewonnenes Land, 21. Bergwieſe. Auflöſung des letzten Kreuzworträtſels . 2 O * 8 8 = f S¶YñDZ DN -= DX 101 O X OR PNY ON I= 2 Z Zn O= [fr O * S — 15 15. Mehr Sicherheit im Schloßgarten s Wiederholt wurde in der Preſſe auf die Un⸗ ſicherheit in dem hinter dem Ballhaus liegenden Teil des Schloßgartens hin⸗ gewieſen. Man ſieht und hört nichts von den ver⸗ langten Poltzeiſtreifen. Immer noch liegt dieſer Parkteil in tiefem Dunkel, denn die Lichtverhältniſſe, beſonders im nördlichen Teil, ſpotten jeder Beſchrei⸗ bung. Der Weg vom Schloß zur Rheinluſt, den täg⸗ lich Hunderte von Perſonen von und zur Arbeit paſſieren, iſt vollſtändig ohne Licht. Man muß ſich direkt vorwärtstaſten, um ſein Ziel zu erreichen. Es iſt aber auch eine längſt bekannte Tatſache, daß ſich gerade in dieſem Parkteil, bedingt durch die dort herrſchende Finſternis, lichtſcheue Elemente herum⸗ drücken. Beſonders auf einer am Fußende des ſo⸗ genannten„Rondells“ direkt an der Weggabelung befindlichen Bank ſitzen tagtäglich in den Abendſtun⸗ den drei dieſer unheimlichen Geſellen, anſcheinend 551 dieſelben. Man iſt froh, wenn man dort vor⸗ ei iſt. Daß dieſe lichtſcheuen Individuen ſich nicht allein zum„Luftſchnappen“ im Park herumtreiben, beweiſt folgender Vorfall am Donnerstag abend zwiſchen 6 und 7 Uhr, alſo zu einer Zeit, in der eine wahre Menſchenflut vom Schloß zur Rheinbrücke und um⸗ gekehrt die ſonſt einſamen Fußwege dieſes Park⸗ teiles durchſtrömt. Man könnte faſt von einem Ueberfall ſprechen, der noch glimpflich abging. Ein Lokalberichterſtatter ſchnuppert bekanntlich überall dort, wo es etwas zu ſehen und zu hören gibt. Und ſo machte er auch in den Hauptverkehrszeiten ſeine „Runde“, die mit einem beſtimmten Ziel endete. Dieſes Ziel war, wie jeden Tag, die Rheinbrücke. Unaufhaltſam praſſelte der Regen nieder. Der Ver⸗ kehr wickelte ſich in den gewohnten Bahnen ab. Im⸗ mer ſtärker öffnete der Himmel ſeine Schleuſen. Da auf der Brücke ſelbſt ein Schutzhaus ſich nicht be⸗ findet, alſo man den Unbilden des Wetters voll preisgegeben iſt, ſo bleibt, wenn man ſeinen„Stand⸗ ort“ nicht ſofort verlaſſen will, nur die eine Mög⸗ lichkeit offen, ſich nach dem Viaduktdurchgang am Fuße des Brückenaufganges zu be⸗ geben. Der zwiſchen der Hafenbahn und dem Rhein⸗ brückenaufgang ſich entlangziehende Promenadenweg gewährt durch den freihängenden Gehſteig der Auf⸗ fahrtsſtraße den beſten Wetterſchutz. Man kann von E der Mitte dieſes Weges aus den ganzen Verkehr auf der Rheinbrücke überblicken. Daß dieſer Weg der Schlupfwinkel für licht⸗ ſcheue Elemente iſt, zeigt folgendes Vorkommnis: Kaum waren einige Minuten vergangen, als ſich zwei Perſonen an der Mauer entlangſchlichen und ſich meinem Standort näherten. Nach einigem Zögern traten beide auf dieſelbe Schleichart den Rückzug wieder an. Was wollten ſie? Darüber ward bald Gewißheit. Es dauerte keine zehn Mi⸗ nuten, ſo kamen die beiden blutjungen Burſchen mit einem dritten Kumpan zurück. Alle drei waren ſehr gut gekleidet. Sie bildeten einen Kreis. Der„Neu⸗ hinzugekommene“ war der Wortführer. Er begann: „Was machen Sie hier, wir beobachten Sie ſchon lange, ich bin Polizei(), machen Sie ſofort, daß Sie den Platz verlaſſen!“ Auf die energiſche Gegen⸗ frage, was das alles zu bedeuten habe wurde geant⸗ wortet:„Wenn Sie nicht ſofort den Platz verlaſſen, ſchlage ich Ihnen eine auf die Rotznas, daß das Blut an die Wand ſpritzt. Ich ſage Ihnen noch einmal, verlaſſen Sie ſofort den Platz, oder es paſſiert etwas.“ Die drei Burſchen hatten es anſcheinend auf das Fahrrad abgeſehen. Was tun? Drei gegen einen? Eine Gegenwehr wäre zwecklos ge⸗ weſen, ebenſo die Herbeirufung des Verkehrs⸗ poſtens auf der Rheinbrücke. Nachdem ſich die Wege⸗ lagerer noch durch Vorhalten einer Taſchenlampe überzeugt hatten, mit wem ſie es zu tun hatten und noch weitere Drohungen ausgeſtoßen hatten, ent⸗ fernten ſie ſich etwa fünf Meter und warteten bis der Platz frei war. Man iſt zwar kein Haſenfuß Umd auch nicht leicht in die Flucht zu ſchlagen, aber unter ſolchen Umſtänden war ein Rückzug, um nicht zu Schaden zu kommen, wohl das richtigſte. Aus dem Geſchilderten iſt klar erſichtlich, wie ge⸗ fährlich bei Nacht dieſer Parkteil mit ſeiner Um⸗ gebung iſt. Würde man weitere Nachforſchungen an⸗ ſtellen, ſo würde man beſtimmt noch viele ähnliche Beweiſe der Unſicherheit erhalten. Es muß etwas geſchehen und zwar ſofort, ehe irgendein Unheil ent⸗ ſteht. Vor allen Dingen mehr Licht und eine ſchärfere Ueberwachung dieſer Gegend durch Polizeiorgane. Tauſende von Perſonen, die ge⸗ zwungen ſind, dieſe unheimliche Gegend zu paſſie⸗ ren, würden der Stadt zu Dank verpflichtet 1 5 PPPPPPCCPCCCCPPPCGCGTbTbTPTPTCTPTCTPTPTPTPTPTPTGTGTb(TVkbéTb'PTPT((kb'bT'''''Tb''kbTb'''kGb'''''''''''vb''''vb'vbv'''uͤvbvͤvuÄvͤWWWWWW.TTTWW1TWTW'''!''!'!'!'!'!!.!.'!.........w Schwimmverein Ludwigshafen 1907 Die diesjährige Weihnachtsfeier des Ludwigshafener Schwimmvereins am Sonntag im großen Saale des Ver⸗ einshauſes brachte in den Nachmittagsſtunden eine Auffüh⸗ rung für die Kinder und den Beſuch von Knecht Ruprecht. Die gut geſpielten Weihnachstſtücke, insbeſondere die ſchönen Märchen, riefen bei den Kindern große Freude und jubelnden Beifall hervor. Sämtliche Mitwirkende waren Jugend mitglieder des LSV. In den Abendſtunden kam das Chriſtkind zu den Er⸗ wachſenen, die ſich mit ihren Familienangehörigen ſehr zahlreich eingefunden hatten. Auch für dieſe hatte das Ehriſtkind viele Gaben, ſo daß recht bald eine weihnacht⸗ liche Stimmung über der Veranſtaltung lag. Das Geſangs⸗ quartett des LS erfreute durch den prächtigen Vortrag der„Weihnagchtsglocken“, womit die Feier eröffnet wurde. Der 2. Vereinsvorſitzende Ferdinond Schölch hieß die An⸗ weſenden im Nomen des Vorſtandes herzlich willkommen, dabei betonend, daß die Weihnachtsbotſchaft eine alte Ueber⸗ lieferung darſtelle, an der man auch in der gegenwärtigen ſchweren Notzeit ſeſthalten wolle. Wer die Weihnachtsbot⸗ schaft in ſein Herz eindringen laſſe, verliere auch nicht den Glauben an ſein Vaterland. Wie Fichte ſo wolle auch der OS feſt an Deutſchlands Zukunft glauben. Der Verein wolle die Weihnachsbotſchaft aber auch in die Tat umſetzen. Deshalb ſei der Verein beſtrebt, nicht nur allein den Kör⸗ per durch gefunden Schwimmſport zu ſtählen, ſondern auch mit dem Schwimmſport die Herzen und die Seelen der Jugenoͤmitglieder erzteheriſch zu beeinfluſſen. Die von tiefer Liebe zu Vaterland und Sport durch⸗ wehten Ausführungen fanden allgemeine Zuſtimmung. Unter der Leitung des verdienſtvollen Vorſitzenden Kraft wurde dann das reichhaltige Weihnachtsprogramm abgewik⸗ kelt, um das ſich insbeſondere die Damen L. Bauer, E. Winkler und Hilde Striegler erfolgreich be⸗ mühten. Die Aufführung„Vor der Himmelstür“ war glänzend einſtudiert. Der von ſechs Schwimmerinnen ge⸗ tanzte Schlittſchuhläuferwalzer bot ein Bild jugendlicher Schönheit und Anmut. Die Aufführung des Märchenſpiels „Weihnachtswunder“ war von tiefgehender Wirkung. Ein Geſangsduett zweier abretter„Pfälzer Mädels“ lei⸗ tete über zu dem von zwei Schwimmerinnen aufgeführten Bauerntanz. Das wiederholte Auftreten der Geſangsab⸗ teilung unter Dirigent Fritz Ziegler ließ erkennen, doß der Verein auch über ſtimmgewaltige Sänger verſügt. Eine Militärburleske, die große Heiterkeit hervorrief, bildete den Schluß der Feier, über die ſich alle Beſucher ſehr be⸗ friedigt äußerten. ch. Film⸗Rundſchau Univerſum:„Der lächelnde Leutnant“ Kein anderer als Ernſt Lubitſch durfte es wagen, eine Wiener Geſchichte, wie ſie nun einmal der „Walzertraum“ von Oscar Strauß iſt, in Hollywood tönend zu verfilmen. Es berührt einen zwar ſeltſam, wenn ein öſterreichiſcher Offizier und ſeine ganz gleichgeartete Umgebung engliſch ſpricht. Man gewöhnt ſich aber bei dieſem Film ſehr raſch daran, zumal der Walzertraum aus Film⸗Amerika eine reizende Angelegen⸗ heit iſt, die dem deutſchen Publikum durch überkopierte Fitel verſtändlich gemacht wird. Bei oberflächlichem Ur⸗ teilen, wird man leicht geneigt ſein, eine gewiſſe Parallele mit der„Liebesparade“ zu ziehen, denn es war ja dort der gleiche Regiſſeur, der gleiche Hauptdarſteller und faſt der gleiche Stoff. Aber dieſer Walzertraum iſt etwas ganz anderes, weil Lubitſch dem Stoff neue Seiten abge⸗ wann und ihn mit ungekannter Ironie und bewunderns⸗ werter Grazie umgab. Lubitſch weiß ganz genau, daß Film Bewegung iſt und nicht photographiertes Theater werden darf. Das Bildliche herrſcht vor, der Dialog iſt ganz knapp eingeſtreut und durch Einfälle ergänzt, die ſich aus der Situation ergeben und die völlig neu ſind. Szenen wie der diskret angedeutete Damenbeſuch zu Beginn des Films, die Annäherungsverſuche Nikis mit der Franzi, Telepuulceu- Nreisoe I EIL E FUNK EN hat die Preise öber die Vorschriften der Notverordnung hinqus gesenkt. för die Geräte, die schon am l. Juli auf dem Markt Waren, bis heute über 15 Prozent. För die öbrigen Geröte— einschließlich der neuesten, erst im Dezember erschienenen Apparate— hat Telefunken die Preise ermäßigt, obgleich nicht von der gesetzlich angeordneten Preissenkung gefordert. So trägt Telefunken seinen Teil dazu bei, den freunden des Rundfunks den Kqof eines Gerqtes quch jetzt zu ermöglichen. * Kaufen Sie lhre Weihnachtsgeschenke von Telefunken: Sie kaufen jetzt schon zu den herabgesetzten Preisen. das zweimalige Einſchalten eines Dameſpielbretts in das Spiel, der Streit der beiden den Held liebenden Frauen und manches andere mehr, wird man nicht ſo raſch ver⸗ eſſen. 0 8 Bundesgenoſſen auf dem Wege zum Erfolg ſauz Lubitſch in dem bezwingenden Maurice Chevalier deſſen ſtrahlende Jünglinghaftigkeit und läſſige Ueber⸗ legenheit darüber hinwegſehen laſſen, daß es ihm gar nicht möglich iſt, ernſthafte Szenen glaubhaft zu geſtalten. Doch iſt die innere Glaubwürdigkeit größer als die offenbare Unwahrſcheinlichkett. Seine ſchlenkernde Bewegungen, ſeine zwinkernden Augen drücken alles aus; dazu kommt noch daß Chevalier ſehr diskret ſpielt und ſich nicht ſelbſt in den Vordergrund ſchiebt. Hinter ſeiner polierten Ober⸗ flächlichkeit ſteckt allerdings nicht viel, denn in den Augen⸗ blicken in denen er ernſthaft werden ſoll wird er unſicher. Die beiden weiblichen Hauptdarſtellerinnen Claudette Colbert und Miriam Hopkins finden ſich recht gut in die ſatiriſche Atmoſphäre jener angenommenen Reiche die nur für die Operette erfunden worden ſind. Alles in allem ein Operettenfilm, der allerdings vom„Walzer⸗ traum“ nur die Geſchichte von dem Leutnant übernommen hat, der zur Ehe kommandiert wird, von ſeinen Eherechten aber erſt Gebrauch macht nachdem die hausbackene Prin⸗ zeſſin auf ſex appeal ſich umſtellen ließ. Auf der Bühne ſtellen ſich 12 Jackſon Girls vor, eine Truppe die ſich wahrlich ſehen laſſen kann. Mit welcher Leichtigkeit die Mädels ihre Beine ſchlenkern; mit welcher Genauigkeit die Bewegungen aller 12 Girls über⸗ einſtimmen! Da muß man ſeine Freude daran haben, auch dann, wenn das begleitende Jazzorcheſter nicht immer dem überſchäumenden Temperament der Mädels nachkommt. Es klappt aber alles ganz ausgezeichnet. Vorausſage für Sonntag, 13. Dezember: Fortdauer des trockenen Froſtwetters. Vorüber⸗ gehend wolkig. In Niederungen ſtellenweiſe Nebel⸗ bildung. Meiſt ſchwache Luftbewegung. Wetter⸗Nachrichten der Badiſchen Landeswellerwarte Karlsruhe Beobachtungen der Landes wetterſtellen.36 Uhr vormittags See. Luft⸗. A f See S222 Wind Höh. Ss e Wetter „ nn e S3 Ses s mich. Stärte Wertheim 1811— 28 15 NW leicht bebeckt Königsſtuhl 568 777,5 4 8- PN tleicht wolkig Karlsruhe 120 778,1—3 5 4 N leicht halbbedeckt Bad ⸗Bad 219 778,1—5 5—6 80 leicht heiter Villingen 712 779,06 2—9 NW leicht bebeckt Bad Dürrh.] 701[— 8 1 12 SW— bebeckt St. Blaſien 780— 5 19 ſtil leicht galppedeckt Badenwell. 422 77689 8 No leicht wolkenlos FJeldbg. Hof 1275 632.111 3 13 N ſtart Nebel Ueber Weſt⸗ und Mitteleuropa erſtreckt ſich in weſtöſtlicher Richtung heute ein ſehr kräftiger Hoch⸗ druckrücken, unter deſſen Einfluß wir bei nordöſt⸗ lichen Winden heiteres und kaltes Wetter haben. Im Gebirge kamen heute nacht Temperaturen bis zu 13 Grad unter Null vor. Selbſt die Rheinebene hatte noch Froſt bis zu 5 Grad. Die auf dem Schwarzwald mit den Niederſchlägen der beiden letz⸗ ten Tage entſtandene Schneedecke iſt im weſentlichen erhalten geblieben(10 bis 30 Zentimeter oberhalb 800 Meter). Eine im Norden Europas liegende Zy⸗ klone wird in Süddeutſchland vorausſichtlich nur Bewölkung verurſachen. 5 0 * Amtlicher Schneebericht vom 12. Dezember FJeldberg⸗Poſtſtation: Nebel,— 11 Grad, Schneehöhe ri entimeter, davon—2 Zentimeter Neuſchnee, Pulver, i gut. Hinterzarten: bewölkt,— 7 Grad, Schneehöhe 8 Zen⸗ timeter, davon—2 Zentimeter Neuſchnee. Pulver, Ski und Redel ſtellenweiſe. Schönwald: heiter,—7 Grad, Schneehöhe 15 Zentimeter, Pulver, Ski und Rodel mäßig. Kniebis: bewölkt,— 7 Grad, Schneehöhe 25 Zentimeter, Pulver, Ski gut. N Ruheſtein: heiter,— 9 Grad. Schneehöhe 38 Zentimeter, Rauhreif, Ski gut. Hundseck: heiter,— 9 G, Schneehöhe 15 Zentimeter, davon—2 Zentimeter Neuſchnee, verharſcht, Ski gut. Unterſtmatt: heiter,— 10 Grad, Schneehöhe 25 Zen⸗ timeter, Pulver, Ski gut. 8 Herrenwies: bewölkt,— 8 Grad, Schneehöhe 14 Zen⸗ timeter, verharſcht, Ski und Rodel ſtellenweiſe Blühlerhöhe⸗Pl.: heiter,— 5 Grad. Schneehöhe 5 Zen⸗ timeter, verharſcht, Ski und Rodel mäßig. 11 — 5 . mit knapper Not konnten 3. 19 Ans Baden Staatlich 31 S Perſonal veränderungen Uebertritt in den Ruheſtand kraft Ge⸗ ſetzes: Landgerichtspräſident Karl Jäckle in Kon⸗ ſtanz auf 1. März 1932 und Amtsgerichtsrat Max Hornung in Waldkirch auf 1. Juli 1932. Hausſuchung bei Nationalſozialiſten * Karlsruhe, 12. Dez. ſchaft zur„Karlsburg“ in In den Räumen der Wirt⸗ der Akademieſtraße, in der ſich NSDAP befindet, wurde geſtern durch eine Durch⸗ ſuchung nach Waffen vorgenommen. Ueber das Ergebnis iſt noch nichts bekannt.— In der Nacht zum Donnerstag ſchlugen bis jetzt noch unbekannte Täter das Schaufenſter des Photohauſes Karch in der öſtlichen Kaiſerſtraße ein und entwendeten von der Auslage einen Photoapparat, 3 Stative, ein Etui für Photoapparate u. Zubehör im Geſamtwert von etwa 70 J.— Die ſeit längerer Zeit geplante Beſchränkung des Kleinbahnbetriebs auf der Strecke Durmersheim Kühler Krug wird in kürzeſter Zeit durchgeführt werden. Die Züge fahren dann nicht mehr durch die Stadt nach dem Bahnhof in der Kapellenſtraße,.— In Durlach wurde ein 4 Jahre alter Knabe durch die Geiſtesgegenwart eines Kraftwagenführers, dem er unverſehens in die Fabrbahn gelaufen war, vor dem Tode bewahrt. Der Junge war von dem Fahrzeug erfaßt worden und kam unter die Räder des Wagens zu liegen. Nur dadurch, daß der Führer ſeinen Wagen auf einen Meter ſtellte, wurde ein großes Unglück verhütet. Der rote Hahn * Kenzingen, 12. Dez. Aus noch unbekanntem Grund brach geſtern nachmittag nach 4 Uhr in der Scheune des Landwirts Karl Schweizer Feuer aus, das ſich mit raſender Geſchwindigkeit auf die Stallungen und das Fachwerk⸗Wohnhaus ausdehnte. Scheune und Stallungen wurden niedergebrannt, das Wohnhaus brannte vollſtändig aus. Es konnte ſo gut wie garnichts gerettet werden. Der Schaden iſt erheblich. Im Fernſprechverkehr ſind beträchtliche Störungen eingetreten, da auf dem Haus ein Tele⸗ phonmaſt angebracht war, der zerſtört wurde. * Altſchweier(Amt Bühl), 12. Dez. Vergangene Nacht brach in dem Anweſen des Landwirts Johann Huber Feuer aus, dem das Wohnhaus und die Oekonomiegebäude zum Opfer fielen. Das Vieh konnte gerettet werden, die Fahrniſſe dagegen wurden größtenteils ein Raub der Flammen. Nur die Kinder des Be⸗ ſitzers in Sicherheit gebracht werden. Der Gebäude⸗ ſchaden wird auf 7000, der Fahrnisſchaden auf Sia 10 000/ geſchätzt. Tod auf den * Kenzingen, 12. Dez. Donnerstag nachmittag wurde, wie die Freiburger Tagespoſt meldet, auf der Bahnſtrecke zwiſchen dem Uebergang nach Weis⸗ weil und dem nach Oberhauſen der in der 50er Jahre ſtehende Bahnarbeiter Hermann Buſel⸗ meier aus Kenzingen von einem aus Freiburg kommenden Perſonenzug erfaßt. Buſelmeier erhielt einen ſo heftigen Schlag gegen die Schläfe, daß er ſofort tot war. Der Mann war ſchon lange Jahre bei der Bahn tätig und nur zur Zeit wegen Krank⸗ heit arbeitsunfähig. Bei einem Beſuch ſeiner Ar⸗ beitskollegen hatte ihn dann der Tod ereilt. Schienen Von der Bahre des Erzbiſchofs— Schließung des Sarges * Freiburg i. Br., 11. Dez. Auch am Donnerstag hatte die Bepölkerung wie⸗ der im reichen Maße von der Gelegenheit Gebrauch gemacht, dem heimgegangenen Oberhirten den letzten Gruß zu entbieten. Um 6 Uhr abends wurde darauf der Sarg geſchloſſen und verſiegelt. Bei dieſem Akt waren anweſend: Weihbiſchof Dr. Burger, Kapi⸗ tularvikar, Prälat Dr. Seſter, die Domkapitulare Dr. Röſch, Dr. Weiß und Dr. Reinhard, Kommer⸗ zienrat Herder, Präſident Dr. Kopf, Generaldirektor Dorneich, Hofkaplan Helm und die Verwandten und Angehörigen und Vertreter der Studentenverbin⸗ dungen. Ueber den Akt des Sargverſchluſſes wurde ein Protokoll aufgenommen, das von den anweſenden Mitgliedern des Domkapitels unterzeichnet wurde. Eine Ausfertigung dieſes Protokolls wird bei der geiſetzung zuſammen mit dem Siegel des Heimge⸗ gangenen in einer Kapſel verſchloſſen ins Grab ge⸗ legt. Der Sarg verbleibt bis zur Beiſetzung in der Kapelle des Palais. Todesopfer einer Unſitte * Freiburg i. Br., 12. Dez. Hier ſtürzte ein 8 Jahre alter Knabe, als er vermutlich auf dem Treppengeländer herabrutſchen wollte, in einem Hauſe in der Oberau ab und mußte mit einem ſchwe⸗ ren Schädelbruch in das Krankenhaus verbracht wer⸗ den, wo er ſeinen Verletzungen erlegen iſt. . 2 * 6 Berichte N N e 3 3 22 r A 8 Ganz krumme Favag- E eit 2 Sauerbrey leit ab— Dr. Kirſchbaum hält Vorträge Die ganze Woche hindurch beſchäftigte ſich das Ge⸗ richt faſt ausſchließlich mit den Vergehen des Direk⸗ tors Sauerbrey. Es würde langweilen, alle Delikte, die Sauerbrey zur Laſt gelegt werden, hier anzufüh⸗ ren. Es handelt ſich um Bilanzverſchleierungen. Von hier bis zur Bilanzfälſchung war es nur ein kurzer Schritt. Die zahlreichen Falſchbuchungen ſtel⸗ len geradezu Zauberkunſtſtückchen dar, wenn man in Betracht zieht, daß die Buchhalter, die dieſe„ingeniö⸗ ſen“ Buchungen vorzunehmen hatten, ſelbſt erſt hin⸗ ters Licht geführt werden mußten. Bei allen ver⸗ ſicherungsfremden Geſchäften, die an ſich, wie ein Gut⸗ achter ausführte, nicht einmal zu beanſtanden geweſen wären, wenn man ſie korrekt durchgeführt hätte, ſtand bei den Favagleitern an erſter Stelle das Beſtreben, nur in die eigenen Taſchen zu verdienen. Jedes Geſchäft ging von dem einzigen Ge⸗ ſichtspunkt aus: Was können wir, Becker, Dumke und natürlich auch der Famulus Sauerbrey an der Geſchichte verdienen. Bei einer Kapitalerhöhung der Wronker AG.,— wir wollen dieſen Fall als einzigen herausgreifen—, ſteckten drei Favagdirektoren die erhebliche Avalpro⸗ viſion nach bewährtem Muſter in die eigene Taſche. Der als Zeuge vernommene Buchhalter wußte nicht recht, wie die Angelegenheit buchungstechniſch behan⸗ delt werden ſollte. Sauerbrey wußte Rat.„Das Ge⸗ ſchäft geht die Favag überhaupt nichts an,“ erklärte er.„Alles wird geſammelt auf ein„Interimskonto“ verbucht.“ Wohin es von dort aus gelangte— da⸗ rüber ſchweigt des Sängers Höflichkeit. Die zahlreichen verſicherungsfremden hatten natürlich die logiſche Folge, daß die Favag, dauernd im Druck, im Dalles war. Vor den Ul⸗ timotagen bangten häufig die leitenden Herren. Allein die Finanzabteilung hatte kurz vor dem Zuſammen⸗ bruch eine kurzfriſtige Schuldenlaſt von zehn Mil⸗ lionen Mark. Wer dieſen Prozeß von Anfang bis zum heutigen Tage von Berufs wegen verfolgen mußte, eine Vor⸗ ausſetzung, die auf Richter, Schöffen und Preſſever⸗ treter in der Hauptſache zutrifft, der frägt ſich doch erſtaunt, ob denn die Favaggewaltigen gar nicht an die Zukunft dachten. Geſchäfte Einmal mußten die Gaunereien ans Tageslicht kom⸗ men. Daß es ſehr lange, viel zu lange, gedauert hat, bis bei den recht anfechtbaren Reviſions maßnahmen des Konzerns endlich einmal durchgegriffen werden konnte, hat die Angeklagten in eine ſolche Sicherheit gewiegt, daß ſie, ohne lange Ueberlegung, immer neue krumme Geſchäfte entrierten. Sauerbrey vor allem wurde in den Strudel hinein⸗ geriſſen, bis er am Ertrinken war und aus dem Moraſt nicht mehr herauskonnte. Er beſchönigt und entſchuldigt ſeine Vergehen nicht, bekennt alles, rück⸗ haltslos und ohne jede Rückſicht für ſeine Perſon oder die zu erwartende ſchwere Beſtrafung. Dieſe Offen⸗ heit und der Bekennermut des jungen Menſchen könn⸗ ten ihm gewiſſe Sympathien ſchaffen, wenn das von ihm teilweiſe erdachte, teilweiſe auch nach bewährten Vorbildern ausgeführte und ausgearbeitete Syſtem nicht von ſolch weittragenden Folgen geweſen wäce. Die Sach⸗ und Fachkenntniſſe Sauerbreys ſind derart überraſchende, daß der Vorſitzende am Schluſſe eines Verhandlungstages die Frage nach dem Bil⸗ dungsgang des Angeklagten ſtellte, und da erfährt man, daß Sauerbrey die Handelshochſchule beſuchte und in Finanzwiſſenſchaften Hörer bei Profeſſor Kal⸗ veram geweſen iſt. Dieſer Profeſſor hat heute als Sachverſtändiger vor Gericht über die Vergehen ſeines Schülers die Gutachten zu erſtatten. Becker ſah den Beſuch der Schule nicht gerne.„Das geht auf die Dauer nicht,“ meinte er.„Wenn Sie die Handelshochſchule beſuchen, müſſen Sie bei der Favag ausſcheiden. Entweder— oder?!“ „Nun— und—— 2“ fragt der Sachverſtändige. Sauerbrey zögert mit der Antwort. Endlich findet er ſie mit einem bitteren Lächeln.„Ich bin leider bei der Favag geblieben.“ Am Donnerstag hat auch Sauerbrey ſeinen„Urlaubsſchein“ erhalten. Er braucht vorerſt nicht vor Gericht zu erſcheinen. Die Anklagebank iſt recht klein geworden. Dort ſteht augenblicklich nur Dr. Kirſchbaum und hält ferate über Kautions⸗ und Kreditverſicherungen im Allgemeinen und ſeine Tätigkeit auf dieſen Gebieten bei der Favag im Beſonderen. Er plätſchert— um ein Bild zeichnen zu dürfen— immer noch auf der Oberfläche, eifrigſt beſtrebt, nicht in dem Sumpf der aus der Tiefe dräuenden Vergehen zu verſinken. Der ſehr konziliante Vorſitzende läßt ihn reden, Kirſch⸗ baum macht eifrigen Gebrauch von dieſem Entgegen⸗ kommen. Er vermiſcht viel Sachliches mit ſubjektiv gefärbten Darſtellungen, aber vorerſt ſcheint er tat⸗ ſächlich noch der am wenigſten belaſtete Angeklagte. Daß er ſich überhaupt bedingt unſchuldig fühlt, über⸗ raſcht nicht, denn außer Sauerbrey ſaßen bisher auf der Anklagebank lauter Unſchuldslämmchen, gleich⸗ gültig, ob ſte Mädje, Schumacher oder Lindner heißen mögen. Eine konkrete Anſicht über die einzelnen, Kirſchbaum zur Laſt gelegten Vergehen, kann im Augenblick noch nicht gebildet werden. O. Schw. Re⸗ Der Werkſpionageprozeß in Ludwigshafen 8 Ludwigshafen, 12. Dezember. Der, wie ſchon gemeldet, am kommenden Diens⸗ tag, den 15. Dezember vor dem Amtsgericht Lud⸗ wigshafen zur Verhandlung kommende Prozeß wegen Werkſpionage wird ein weitverzweigtes Netz von Wirtſchaftsbeſpitzelung enthüllen. Es handelt ſich um ein organiſiertes Syſtem zur geiſtigen Ausplünderung der heimiſchen, beſonders der chemiſchen Induſtrie, wie es auch un⸗ längſt wieder durch Verhaftungen im Leunawerk der JG. Farben aufgedeckt wurde. Als intellektuelle Urheberin erſcheint nach den über ein halbhundert deutſcher Städte ſich erſtreckenden Vorermittlungen die ko mmuniſtiſche Partei Deutſch⸗ lands bzw. deren Unterorganiſation, die„R. G..“ (Revolutionäre Gewerkſchafts⸗Organiſation). Wie ſchon im März mitgeteilt, iſt der Haupt⸗ angeklagte Erich Steffen, Gewerkſchaftsſekretär in Berlin, überführt, wirtſchaftlich⸗techniſche Fort⸗ ſchritte unſerer Induſtrie an Sowjetrußland ver⸗ raten zu haben. Steffen iſt der Leiter der R. G.., Gruppe Chemie. In dieſer Eigenſchaft hatte er Ein⸗ blick in die Chemiebetriebe. Er iſt bereits dafür vorbeſtraft, daß er die Anwerbung deutſcher Ar⸗ beitskräfte nach Rußland gefördert hat. Unter dieſem Vorwand, Arbeitsgelegenheit in Rußland zu verſchaffen, nahm Steffen Fühlung mit den Ar⸗ beitern chemiſcher Werke und verleitete ſie dazu, gegen Bezahlung ihm wichtige Betriebsgeheimniſſe preiszugeben. So ſtand er auch in Verbindung mit dem Werkſchreiber Hans Schmid in Ludwigs⸗ hafen, der ſich bereitfinden ließ, Fabrikgeheimniſſe der JG. Farben mitzuteilen. Der Ludwigshafener Polizei gelang es, bei einer nächtlichen Zuſammen⸗ kunft des Steffen und ſeines jetzigen Mitangeklag⸗ ten, des Arbeiterfunktionärs der K. P.., Karl Dienſtbach aus Frankfurt, mit Schmid alle drei zu überraſchen und hinter Schloß und Riegel zu bringen. Eine Hausſuchung bei Schmid belaſtete eine Reihe kommuniſtiſcher Führer in verſchiedenen Städten des Reichs. Außer Steffen, deſſen Frau Sekretärin bei der ruſſiſchen Handelsdelegation in Berlin iſt, Dienſt⸗ bach und Schmid wurden noch vier weitere Per⸗ ſonen verhaftet: der Kaufmann Eugen Herbſt aus Ludwigshafen, Angeſtellter der ruſſiſchen Naphtha⸗ geſellſchaft, der Schloſſer Friedrich Wilhelm Oeh⸗ lenſchläger, früher Betriebsrat bei der JG. Farbeninduſtrie, und ſeine Ehefrau Katharina, end⸗ lich der Polſterer Paul Acker in Ludwigshafen. Sie alle ſtehen unter der Anklage, einem Unter⸗ nehmen Vorſchub geleiſtet zu haben, das eine lebens⸗ wichtige deutſche Induſtrie zum Erliegen bringen könnte und ſo die eigenen Arbeitsgenoſſen in harter Zeit der Brotloſigkeit überliefern müßte. O * * Landau, 12. Dez. In der letzten Senatsſitzung beſchäftigte ſich der Stadtrat mit Wirtſchaftskonzeſ⸗ ſionen. Bei dieſer Gelegenheit wurden intereſſante Zahlen über das Landauer Gaſtwirtsgewerbe be⸗ kannt. Landau beſitzt gegenwärtig 110 Gaſtwirt⸗ ſchaften, ſechs Straußwirtſchaften und 34 Flaſchen⸗ bierhandlungen, ſodaß etwa auf je 35 erwachſene Perſonen der Stadt eine Wirtſchaft kommt. * Heilbronn, 12. Dez. Nachts verſuchte eine 39 Jahre alte Arbeitersehefrau ſich und ihr vier Jahre altes Töchterchen durch Leuchtgas zu vergiften. Sie öffnete den Hahn am Gasherd in der Küche und legte ſich dann mit dem Kind auf ein Bettſtück vor dem Herd. Der Ehemann, der morgens von der Nachtſchicht heimkam, fand ſeine Frau bewußtlos. Das Kind war ſchon tot. Es beſteht Ausſicht, die Frau am Leben zu erhalten. Zerrüttete Nerven dürften die Frau zu dieſer Tat getrieben haben. Eigenartig berührt, daß ſie ihr Söhnchen von dieſem grauſigen Vorhaben verſchonte, denn ſie be⸗ ließ es im Schlafzimmer. 8 2 142. Jahrga Aus der alz Notſchrei der Stadt Oppau * Oppau, 12. Dez. Während in den vergangenen Jahren und auch noch im letzten Opf erhebliche 2 m ummer 578 ee die Stadt Oppau eine Summe von ihren großen Steuereinnahmen an den zur Unterſtützung notleidender Gemeinden gebilde⸗ ten bayeriſchen Ausgleichsſtock abzuführen hatte, muß die Stadt Oppau heute ſelbſt um Hilfe aus dem Ausgleichsſtock nachſuchen. Die Betriebsein⸗ ſchränkungen des Oppauer Stickſtoffwerkes wirken ſich nicht nur in einer gewaltigen Steigerung der Fürſorgelaſten aus, ſondern auch in einem un⸗ gewöhnlichen Rückgang der Steuerein⸗ nahmen. 98 v. H. der geſamten ſteuerlichen Ein⸗ nahmen der Stadt ſind auf das Werk der J. G. Far⸗ beninduſtrie zurückzuführen. Daraus ergibt ſich ohne weiteres, daß die Stadt auf Gedeih und Verderb mit dem Stick⸗ ſtoffwerk verbunden iſt. In einem Zeitraum von drei Jahren(1929 bis 1931) iſt die Belegſchaft des Werkes, die im Jahre 1928 rund 11000 betrug, auf 4000, alſo um faſt zweit Drittel ihres Höchſtſtandes zurückgegangen. Im ſaſt gleichen Verhältnis fallen die Einnahmen. So ſind die Anteile der Stadt an der Einkommen⸗ und Kör⸗ perſchaftsſteuer, die im Jahre 1929 ihren Höchſtſtand erreicht hatten, innerhalb von 2 Jahren um 66 v. H. zurückgegangen. Ebenſo verhält es ſich mit den Ge⸗ meindeumlagen aus Gewerbeſteuer, die gegenüber dem Jahre 1929 um nahezu 50 v. H. zurückgegangen ſind. Die Ausgaben für die Fürſorge haben ſich in dieſem Zeitraum mehr als verdreifacht. 200 000% Fürſorgeausgaben im Jahre 1929 ſtehen 750 000% im Jahre 1931 gegenüber. Während die Zahl der Wohlfahrtserwerbsloſen am 1. April 1929 nur 30 be⸗ trug, ſind es heute 750(ohne Familienangehörige). In der Erwerbsloſen⸗ und Kriſenfürſorge ſtehen 895 Perſonen(ohne Familienangehörige). Auf 1000 Ein⸗ wohner nach der letzten Bevölkerungszählung treffen 75 Wohlfahrtserwerbsloſe; der Landesdurchſchnitt beträgt nur 185 auf 1000 Einwohner. Es iſt klar, daß unter dieſen Umſtänden die Skadt Oppau trotz äußerſter Sparſamkeit mit ganz erheb⸗ lichen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Es wird der Stadtverwaltung nur möglich ſein, die Betreuung der Wohlfahrtserwerbsloſen für die nächſte Zukunft ſicherzuſtellen, wenn Reich und Land helfend eingreifen. Weinprozeß Breiling i* Landau, 11. Dez. Am Freitag nachmittag wurde im Weinprozeß Breiling nur zwei Stunden verhandelt. Der er⸗ wartete Zeuge Paul aus Edenkoben iſt noch nicht zurückgekehrt und auch nicht vor Gericht erſchienen. Im Verlaufe der Verhandlung kam es zu erheblichen Zuſammenſtößen zwiſchen dem Gericht und der Verteidigung. Der Staatsanwalt bezeichnete die Herbeiziehung dieſes Zeugen Paul als auf der glei⸗ chen Linie liegend wie die bisherige Verſchlep⸗ pungstaktik der Angeklagten. Er nannte die ganze Angelegenheit eine„Ehren⸗ worttheatergeſchichte“, worüber die Verteidigung ſich entſetzte und betonte, daß ſie ſich durch dieſen Vor⸗ wurf der Verſchleppungspolitik betroffen fühle. Die Verteidigung forderte ſchließlich Zurücknahme der Ausführungen des Staatsanwalts. Die Verhandlung endete mit einem großen Tu⸗ mult. Die Verteidigung hatte neue Beweisanträge geſtellt, ſo z. B. die Ladung des Juſtizrats Dr. War⸗ muth⸗München, der in dem Prozeß urſprünglich mit als Verteidiger auftreten ſollte und deſſen Hinzu⸗ ziehung der Vorſitzende ebenfalls als Verſchleppungs⸗ politik bezeichnet hatte. Die Verhandlung wurde auf Samstag vormittag halb 9 Uhr vertagt. Die Strafe angenommen * Landau, 12. Dez. Die wegen der Maikammer Bluttat zu zwei Jahren Gefängnis verurteilte Ehefrau Endlich hat auf das Rechtsmittel der Reviſion vor Ablauf der Friſt verzichtet und die Strafe angenommen. Sie wird in einer rechts⸗ rheiniſchen Frauenſtrafanſtalt untergebracht. * * Elmſtein, 11. Dez. Hier ſtarb der praktiſche Arzt Dr. Eugen Schmitt im Alter von 55 Jahren an den Folgen einer doppelſeitigen Lungenentzündung. Sch. war der Sohn des früheren Inhabers des Manufakturgeſchäftes G. T. Schmitt in Neuſtadt. Er wirkte als Arzt ſeit 1917 in Elmſtein und war namentlich bei der ärmeren Bevölkerung beliebt, weil er vielfach unentgeltlich Hilfe leiſtete. * Pirmaſens, 12. Dez. Der geſtern wegen des Autounglücks bei Dellfeld feſtgenommene Schuß⸗ fabrikant Neupert aus Pirmaſens wurde heute wieder auf freien Fuß geſetzt, nachdem Fluchtgefaht nicht vorliegt und die näheren Umſtände des Un⸗ glücks gerichtlich feſtgeſtellt ſind. . 8 2 o 01 1 12 212 7 2 sämtliche Preise sind um 10% ermäßigt. — 5 e Am und anderer rennbal eſſe kon auf den Bel. dieſem ſchaft b tag dü pielleich am 27. die Ta Favori neben ebenfal einer 9 Das 7 Sonnte Munde 5 S Mannh 8G Ki weiß ſurt, 8 Germa Oſſenb a Wo Langen Kaſtel, tember kenfeld Heilbr. lingen Mühlb Karlsr VB Grupp ASV 1. 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Hellberichten 88 Verkündete: Dezember 191. 1 Guſtav Uhle— Martha Knappmann olzdreher Joſeph Hofmann— Erna Weber l ſenbahnar Schneider— Emma Seiferling Kaufmann Betz— Anna Rapp geb. Franz Rotten meiſter 8 Marie Weißenrieder Kaufm. Jakob ara gen. Berta Hufnagel Mechaniker Joſef Werlmeiſter geb. Meudt Elektromonten Ingenieur Joſe Schrein. 2 Lagervermw Heizungs: mon Kaufmann Kaufmann W Tagner Nikrlaus& Betriebsleiter Martha Mari Polizeirottenmeiſt Sofie Beigel Wilhelmina Simon Neckenauer Jatob r Heinrich Hirſch— Eliſe Michel ler— Sophie Breunig Luiſe Barbara Thereſe Ripp - Katharina Storg 1 Keller— Hedwig Orth ner— Luiſe Maria Kompte — Eva Landͤbeck Mina Dhein Hugo Kotſchmar— Hildegard 595 Müller— Emilie Albrecht Kraftwagenführer Friedrich Heun— Eliſabeth Piſſor Eleltroing. Karl Hochmüller— Moria Luiſe Klaiber Kraftwagenführer Otto Weiſang— Irma Walter Packer Peter Stamm— Maria Seidenſpinner Hilfsarbeiter Hermann Baier— Anna Trippmacher Kaufmann Hans Kuhr— Anna Held Zollwachtmeiſter Anton Donhauſer— Hedwig geb. Keeſer Maurer Willi Illig— Frieda Weſtenberger Straßenbahnſchaffner Albert Häffner— Barbara Dörner Metzger Alfred Brück— Kornelia Walter Schrein. Chriſt. Stadtler— Gertrud Mataré geb. Krauſe Eiſendreher Heinrich Nagel— Karoline Kraus Kaufmann Wilhelm Krauß— Hedwig Kieburg Schloſſer Reinhard Kraus— Erna Keßler Kaufmann Karl Klein— Gertrud Grieshaber Mechaniker Heinrich Stephan— Euphroſyng Rothermel Dachdecker Artur Gremm— Hilda Linek Kraftwagenführer Mathias Kiegerl— Maria Bauer Architekt Joſef Merbecks— Maria Jochem Knochel Geborene: November 1931 Schloßer Emil Wolf 1 S. Gerhard Karl Gaſtwirt Joſef Bäuerle 1 S. Günther Heinrich Joſeſ Schuhmackh Karl Heinrich Pohle 1 S. Willibald Zementeur Sivio Vignoli 1 S. Giovanni Schloſer Adolf Waſſer 1 S. Kurt Adolf Eiſe er Karl Geier 1 T. e u. 1 S. Günther Schu her Ernſt Killinger 1 S. Ernſt Werner Richard Bankvorſtand Alois Käſer 1 T Hiltrud Mario Eliſabeth Bankangeſtellter Otto Storck 1 S. Manfred Alfred Gerichsverw. Karl Schmitt 1 T. Roſemarie Jul. Elifabeth Arbeiter Joſef Feießling 1 S. Heinz Günter Joſef Schloſſer Karl Dotterweich 1 S. Herbert Werner Kfm. Richard Kluge 1 S. Edgar Stadtpfarrer Walter Lutz 1 T. Eliſabeth Johanna Maurer Adolf Grimm 1 T. Edith Lieſel Schneider Joſef Hermann 1 T. Etſelotte Soſie Obergärtner Ferdinand Unger 1 S. Werner Eoͤgar Schloſſer Albert Theurer 1 T. Edeltraud Kfm. Alois Günther 1 T. Anna Giſela Dachdecker Hermann Söldner 1 S. Herbert Karl Matroſe Hugo Ott 1 T. Ruth Eliſabeth Schloſſer Paul Kögele 1 T. Urſulg Maria Müller Kaſpar Götz 1 T. Giſela Katharina Heizer Karl Herrmann 1 T. Margot Maria Schloſſer Korl Herbſt 1 T. Renate Anna Eliſabeth Schloſſer Ludwig Wedel 1 T. Liſelotte Käte Pfarrer Johann Steger 1 S. Johann Martin und 1 S Johann Friedrich Schloſſer Hermann Lipponer 1 T. Hermine Babette Monteur Adam Tilger 1 T. Irmgard Maria Müller Philipp Luſt 1 T. Liſelotte Gaſtwirt Erwin Leupold 1 T. Maria Hannelore Konditor Johnones Korhammer 1 S. Heinz Hermann Kraftwagenführer Eugen Felder 1 T. Doris Franziska Kaufmann Michael Schuhmacher 1 S. Heinz Schloſſer Wilhelm Pah 1 S. Herbert Willi Friſeur Willi Beck 1 T. Emflie Ingeborg Ido Facharzt Dr. med. Hubert Uhl 1 T. Maria Agnes Giſelo Gabriele 9 8— N 2, 10 Wasser— Licht— Wärme— Radio H. Barber Tel. 20353 Junker& Ruh Gasherde mit Backofen We . Rate e,, 89. Gasbadeöfen 1 8 80 N 80. An. Groger Posten Schlafzimmer feiere. 400. Möbel Florschütz. Mannheim,& J, 4 e Für Festlichkeiten jeglicher Art halte ich mich für Lieferungen in: Weine/ Liköre Schnäpse/ Schaumweine bestens empfohlen 0 Q. Baverlein Nlittelstr. 24 u 1480 El. 82228 Lieferung im Stadtbezirk frei Haus! Spez. fſesschseet 1 —— 8 Heringsslat eee Wir empfehlen unsere la. 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Talmon Schloſſer Peter Schäffner— Emma Lippolt Heizer Korl Nagler— Friederike Teutſch geb. Sauvage Schuhmacher Joh. Brösler— Berta Mazner Heizer Joſeph Grünewald— Friederike Becker Schiffsf. Ferd. Backſiſch— Maria Ackermann geb. Kraftwagenführer Wilh. Rickert— Joh. Kirſchbaum Deklarant Alfred Boſch— Marg. Wipfler Glaſer Ferdinand Boſch— Eliſabetha Michelmichel Mech. Friedrich Barth— Marte Hammer Schloſſer Franz Rhein— Eliſabetho Volz Kfm. Joſ. Hch. Becker— Eliſabetho Mühl geb. Nagel Kfm. Otto Metzger— Marg. Fritz Schloſſer Joh. Röth— Kath. Mahr Techn. Angeſtellter Wolſgong Vogelgeſang— Luiſe Würz Bauarbeiter Friedrich Leprich— Eliſabetha Gehweiler Arbeiter Alois Frey— Frieda Schaudt Kraftwagenführer Hermonn Schmitt— Thereſe Arberg Arbeiter Ludwig Fernes— Karolina Jakob Maurer Aloyſius Blech— Philomena Happle geb. Patzelt Schloſſer Karl Laug— Sufanngo Eſenwein Geſtorbene: November 1931 Lokomotivführer Guſtav Weiröther, 35 J. 2 M. Brigitte Heiſek geb. Hatz, 51 J. 1., Witwe des Kauf⸗ manns Emil Heiſek Alma geb. Hengſteler, 88 J. 10., Ehefrau des Auto⸗ lackierers Franz Glaſer Schmiedemeiſter Jakob Ries, 70 J. 7 M. Ledige Kontoriſtin Anny Staudt, 25 J. 1 M. Maria Beck geb. Welz, 74 J. 8., Ww. ſchreibers Ferdinand Beck Schloſſer Chriſtion Socherer, 57 J. 10 M. Anna Katharina Schwöbel geb. Jöſt, 75 J. 4., Witwe des Wirts Adam Schwöbel Schuh machermeiſter Johann Ritter, 53 J. Luiſe geb. Raith, 47 J. 1., Ehefrau des Renten⸗ empfängers Peter Vogel Portier Joſef Bender, 55 J. 6 M. Led. Kfm. Chriſtian Wilhelm Bender, 40 J. 10 M. Spenalermeiſter Max Ritz, 50 J. 6 M. Arbeiter Johann Korl Chriſtian Bender, 57 J. Mützenmacher Heinrich Eppler, 58 J. 8 M. Monteur Gottlieb Wilhelm Hering, 78 J. 4 M. Fuhrmann Karl Friedrich Jehn, 60 J. Eiſendreher Adam Haller, 55 J. 8 M. Lediger Arbeiter Willi Wolf, 24 J. Ledige berufsl. Auguſte Juliana Schmitt, 31 J. 9 M. Steuerſekretär a. D. Andr. Jeremias Bauer, 69 J. des Rat⸗ Valeſka geb. Kroll, 83 J. 10., Ww. des Kohlenhändlers Valentin Joſef Knehler Evo Kotharina geb. Schaaf, 71 J. 7., Ehefrau des Maurers Georg Boxheimer Sofie Paultne Margareta geb. Hieber, 34 J. 8., Ehe⸗ frau des Bahnarbeiters Joſef Michgel Pfaff Auguſte Endres geb. Hertlein, 79., Ww. des Arbeiters Johann Endres Lohnbuchhalter Auguſt Martin Hopf, 24 J. 10 M. Anna Barbara geb. Bär, 55 J. 9., Witwe des Wagen⸗ führers Franz Pfeifſer Direktor Profeſſor Wilhelm Föhner, 57 J. 5 M. Jette geb. Kaufmann, 81 J. 4., manns Julius Hellmann Wissen Sie, das 680 unsere zuverlässigen und soliden Möbel- Fabrikate im Gebrauch die dauerhalte- sten, dankbarsten und billigsten sind. Schwalbach ist bekannt dafür. Möbelhaus Schwalbach söhne B 7, 4— b. Friedrichspark Kein Laden Wanzen Ralfen, Mäuse, Näfer usw. Vperniehtet sofort unter Garantie nach den neuesten N Durchgasungs- Verfahren Desinfektions- Institut K. Lehmann Mannheim, Hafenstr. 4(C 9) Staatl. genehmigt. 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Dieſe Einlage hat bis heute ihren Zweck, eine Verdickung der Gummiſchicht zwiſchen Luftſchlauch und Laufdecke zu bilden und dadurch kleinere Nägel oder Fremdkörper von ber Wand des Luftſchlauches fernzuhalten, voll⸗ kommen erfüllt. Anders verhält es ſich, wenn größere Nägel oder Fremdkörper die Einlage und die Wand des Luftſchlauches durchdringen. Da verſagt die bis⸗ herige normale Einlage, weil zwiſchen ihr und dem Luftſchlauch keine feſte Verbindung beſteht und die Druckluft ſich ſofort um den Fremdkörper herum den Weg ins Freie ſucht. Die oft ſehr gefährliche Reifenpanne iſt nicht mehr aufzuhalten und tritt, wenn noch dazu gebremſt wird, meiſt ſofort ein. Alle Nachteile dieſer Reiſenpannen werden jetzt durch eine neue Erfindung, die nach dem Erfinder benannte„Jäger ⸗ Einlage“, reſtlos beſeitigt; das Problem des Fahrens ohne Reifenpanne iſt auf die einfachſte Art gelöſt. Dieſe Einlage iſt im Quer⸗ ſchnitt ſichelförmig und wird zwiſchen Mantel und Schlauch eingelegt. Im Gegenſatz zu den bekannten harten Einlagen beſteht die„Jäger⸗Einlage“ aus und daher ſehr elaſtiſchen Gum mi, das nicht ganz ausvulkaniſtert iſt und in⸗ ſolgedeſſen noch eine gewiſſe Klebefähigkeit heſitzt. Hierdurch werden die nachſtehenden Vorteile erzielt, welche dieſe Einlage zu einem geradezu idea⸗ len Reifenſchutze machen. 1. Die Einlage, deren Einbringen zwiſchen Lauf⸗ mantel und Luftſchlauch mit Leichtigkeit bewerkſtelligt werden kann, verbindet ſich unter dem Druck des guſgepumpten Schlauches und infolge der beim Fah⸗ ten entwickelten Wärme nach ganz kurzer Zeit und ganz von ſelbſt innig mit dem Luftſchlauch, io daß keine Luftſchicht mehr zwiſchen den beiden he⸗ ſteht und die Schlauchwand um die Stärke der Ein⸗ lage(je nach der Radgröße ca. 10—17 mm) ver⸗ ckt wird. Es iſt hierzu zu bemerken, daß kein heuer Luftſchlauch dazu gekauft zu werden braucht, ſondern daß der in Gebrauch befinoͤlſche Schlauch weiter benutzt werden kann. Ferner kann, wenn der Schlauch durch Alter unbrauchbar geworden iſt, lie Einlage wieder abgezogen, mit Venzin innen bbgewaſchen und weiter verwendet werden. 2) Dringt ein Nagel uſw. durch die Laufdecke, die Einlage in den Schlauch ein, ſo kann die Luft nicht ehr entweichen, da die weiche Einlage den Nagel ſofort dicht umſchließt und ſich in⸗ ſolge ihrer Klebefähigkeit ſo feſt mit ihm vereinigt, daß dieſer gewiſſermaßen einen integrierenden Teil der Einlags ſelbſt bildet. Die Fahrt kann mit hem aufgenommenen Fremdkörper fortgeſetzt und bei ganz ſchweren Verletzungen des Reifens immer noch eine Autodienſtſtelle erreicht werden. Die Einlage wurde durch den Erfinder in örei⸗ jährigem Dauerbetrieb gründlichſt aus⸗ probiert und auf die härteſten Proben geſtellt. Die Räder eines normalen Perſonenwagens wurden im Sommer 1928 mit„Jäger⸗Einlagen“ verſehen und haben nach dreimaligem Wechſeln der bis auf die Leinwand abgefahrenen Laufdecken 70 000 Km. zurück⸗ gelegt, ohne daß jemals eine Reifenpanne auftrat. Bei der Reviſion zeigte ſich, daß im Reifen meh⸗ . 25 e ———— f 2. — 2 rere Nägel ſteckten, deren Köpfe abgefah⸗ ren waren. Sie haben nicht vermocht, die Betriebs⸗ fähigkeit der Reifen zu beeinträchtigen. Ferner wurde folgender Verſuch gemacht, der wohl der beſte Beweis für die Zuverläſſigkeit der Einlage iſt. Es wurde in das eine Vorderrad des Wagens ein 7 Zentimeter langer gewöhn⸗ licher Zimmermannsnagel mit dem Hammer eing eſchlagen. Das Rad war mit 2,4 Atmoſphären aufgepumpt Nach der erſten Fahrt von etwa 30 Kilometer mit Geſchwindigkeiten bis zu 80 Kilometer, wurde der Druck wieder gemeſſen und zeigte 2,5 Atmoſphäre. Die Druckerhöhung iſt der Erwärmung während der Fahrt zuzuſchreiben. Der Wagen wurde dann in normalen Dienmſt geſtellt und der Reifendruck jeden Tag feſtgeſtellt. Er nahm während 3 Tagen nicht ab, trotzdem über 200 Kiülo⸗ meter mit dem Wagen gefahren wurden. Aus dieſem Verſuch geht hervor, daß der Schutz, den die„Jäger⸗ Einlage“ gegen Reifenpannen gewährt, als abſolut ſicher anzuſprechen iſt. Hervorzuheben iſt noch, daß die mit der„Jäger⸗Einlage“ abgefahrenen Laufdecken ohne Weiteres wieder neu gummiert werden können, da die Seitenwände durch Reifenpannen nicht be⸗ ſchädigt werden. Weihnachtswünſche der Kraftfahrer Recht baldige Senkung Beſteuerung und Abbau preiſe! der Brennſtoff⸗ der Betrtiebsſtoff⸗ * Notverordnung möge jener Steuerbürokratie zu Leibe rücken, die keine Monats zahlungen der Kraftfahrzeugſteuer allda geſtattet, wo Aufbrin⸗ gen einer Jahres⸗ oder Halbjahrsſteuer unmöglich iſt. Herr Finanzminiſter, Sie können das Einkom⸗ men aus der Kraftfahrzeugſteuer nur durch Anpaſ⸗ ſen an die Wirtſchaftslage vermehren! Durch Ein⸗ führung der jüngſt angeregten„grünen Polizei⸗ nummer“ für Ein⸗ und Mehrtagesfahrten zeitweilig aus Steuererſparnisgründen abgeſtellter Kraftfahr⸗ zeuge würde das Steuereinkommen fraglos erheb⸗ lich vergrößert und durch Umſatzſteigerung nicht nur dem Kraftfahrweſen, ſeiner Induſtrie und Han⸗ del, ſondern deutſcher Geſamtwirtſchaft genützt. * Fort mit den„Einſeitig⸗Abblendern“! Nicht hinterhältige Stoppfallen zu ſchaffen ſei Auf⸗ gabe der Behörden, ſondern Feſtſtellung und Be⸗ ſtrafung derer, die wiſſentlich den Verkehr geführ⸗ den. Und das ſind alle jene Automobiliſten, die ver⸗ botene Anlagen zum einſeitigen Abblenden benutzen, und das ſind jene Monteure und Werkſtätteninhaber, die ſolche Anlagen ſchaffen. *. Weniger rot⸗gelb⸗grüne Stopplampen und weniger formalbürokratiſche Verkehrsregelung (ſprich: Verkehrshemmung)— vor allem in den Kleinſtädten— dafür aber rückſichtsvolleres, ge⸗ ſchmeidigeres Fahren. Paris möge darin Vorbild ſein. * Weniger Reklameſchilder,— dafür aber an beſonders gefährlichen Straßenſtellen Aufſtellung der wirklich guten, neutralen Warntafeln„Blaue Hand“. Kein Bürokratismus gegen dieſe nur⸗deut⸗ ſchen Warnzeichen, weil ſie nicht international aner⸗ kannt ſind, wohl aber deren Aufſtellung nur allda, wo wirklich große Gefahr beſteht, weil ja Schablo⸗ Autobesitzer! NMotorradlahrer! Das problem des Fahrens Ohne Weinhelmer Gummi une Guttaperchawaren-Fabrik Welsbrod& Selfert d. m. b.., Welnhelm(aden Kennen Sie schon den neu gummierten Deters Dneu enova- Reifen? ualität. weit unter rabattiertem Listenpreis. e autorisierte Generalvertretung für Mannheim- Ludwigshafen Automobil- Zubehör Haefele, N 7, Telephon 27074 Grögtes Spezialbaus aller Zubeböre für Auto und Motorrad 3000 Artner assente Weilhnachts-Geschenke niſterung(wie das Allzuviel der internationalen Verkehrszeichen) die Warnwirkung vernichtet. *. Künftig keine Weg⸗Weiſung mehr auf Koſten aller Steuerzahler, ſondern bal⸗ dige Einführung des keine Behörde und keinen Steuerzahler, alſo auch keinen Kraftfahrer belaſten⸗ den, in ſeiner Wirkung und Wegweiſe⸗Klarheit überragenden mehrfarbigen Kompaß⸗Syſtems! al Ausbau jenes Tankſtelleun⸗Syſtems, das Betriebsſtoff⸗Gemiſche(Benzin⸗Benzol) ver⸗ zapft. Mit Nur⸗Benzin iſt nur wenig Fahrzeug⸗ arten gedient. Dem Motor aber bekommt gutes Ge⸗ miſch beſſer, der Brieftaſche des Kraftfahrers iſts durch höhere Leiſtung und ſomit größeren Nutzwert ſeines Wagens geſünder. * Geſundung von Kraftfahrzeugin⸗ duſtrie und Handel! Und Wiedergeburt eines regen wirtſchaftsfördernden Kraftfahrverkehrs, dem Einzelnen zum Nutzen und dem deutſchen Vaterland zum Frommen! Siegfried Doerschlag. Zwiſchendurch In der Schweiz haben Aroſa und Davos für den Winter den Kraftfahrzeugverkehr verboten. Die Zahl der Autofallen hat im letzten Halb⸗ jahr merklich abgenommen. Nach wie vor ſchießen Baden und Württemberg den Vogel ab. Insgeſamt gibt es im Deutſchen Reich gegenwärtig noch 107 Autofallen, von denen 57 auf Württemberg, 23 auf Baden, 8 auf Bayern, 5 auf Sachſen, 3 auf Anhalt, je 2 auf: Pfalz, Braunſchweig, Schaumburg⸗ Lippe, je 1 auf Lübeck, Thüringen, Schleſien, Meck⸗ lenburg⸗Schwerin entfallen. Durch einwandfreie ausführliche Meſſungen wurde auf der 30 Tage⸗Fahrt die Tatſache der Schreck ⸗ ſekunde einwandfrei feſtgeſtellt. Die Meſſungen ergaben einen Mittelwert für die„Schreckſekunde“ von 0,96 Sek. 142. Jahrgang/ Nr. 378 Deulſchland hat die höchſten Autoſteuern! Mit einer ſteuerlichen Geſamtbela⸗ ſtung des deutſchen Kraſtverkehrs von fährlich rund 545 Millionen Mark ſteht Deutſch⸗ land, wie der A. P. D. ausführt, jetzt weitaus an der Spitze aller Länder. Die aus den offi⸗ ziellen Statiſtiken der außerdeutſchen Länder er⸗ rechnete Geſamtbelaſtung pro Kraftwagen im Jahr 1930 bleibt weit hinter der in Deutſchland zurück. Kiaftwagen⸗ beſtand in Tauſenden Treibſtoff- D Kraftfahrzeug⸗ ſteuer in Mill. RM. Mill. R, p Deutſchland 684 209,0 395,8 England 510,5 Italien 2 40,0 Ungorn 8, Schweden Finnland Frankreich 1520 Norwegen 4 Ver. Staaten 28 746 — = — D DD — 1 8 Die Motorräder ſind mangels detaillterter Unterlagen in dieſer Tabelle bei allen Ländern unberückſichtigt geblieben, da ſie das Zahlen⸗ bild nicht weſentlich beeinfluſſen. Dem übermäßigen fiskaliſchen Druck ſucht der Verbraucher durch den Uebergang zum kleineren Fahrzeug auszuweichen, der Staat vermag alſo durch Mehr⸗ belaſtung den Steuerertrag nicht mehr beliebig zu ſteigern. Der Anteil der Kleinwagen am Kraftverkehr iſt in Deutſchland ſtärker als in anderen Ländern; dementſprechend iſt auch in Wirklichkeit die auf dem einzelnen Wagen durchſchnittlich ruhende Steuerlaſt bei uns noch höher, als in der Tabelle zum Ausdruck kommt. Die übermäßige fiskaliſche Belaſtung trotz der ſchweren Wirtſchaftsdepreſſion hat in dieſem Herbſt außerordentlich zahlreiche Abmeldun⸗ gen von Kraftfahrzeugen zur Folge, die vorüber⸗ gehend oder endgültig aus dem Verkehr gezogen werden. Das Beiſpiel nicht nur der Ver. Staaten, ſondern ebenſo Frankreichs und anderer Länder zeigt, daß eine Erhöhung des Steuer⸗ ertrages aus der Kraftverkehrswirtſchaft am eheſten bei einer relativ geringen ſteuer⸗ lichen Belaſtung pro Wagen zu erzielen iſt. Auch für das Aufkommen aus der Kraftfahr⸗ zeugſteuer in Deutſchland galt dieſe Einſicht bis 1929; ſeitbem wird ihre übermäßige Steigerung mit der Stagnation der Motoriſierung, der Vernichtung des Kraftfahrzeugbaues, einem Rückgang des Auf⸗ kommens an allgemeinen Steuern aus der Kraft⸗ verkehrswirtſchaft und einer Vermehrung der Ar⸗ beitsloſigkeit erkauft. * 30 Tagefahrt auf dem Nürburgring.„In unſerem Bericht über die 30 Tagefahrt auf dem Nürburgring war die Bemerbung enthalten, daß u. a. Bilux⸗Lampen zu Dutzenden ausgewechſelt werden mußten. Wir werden von der Osram Gmb. Kommanditgeſellſchaft darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß dieſe Bemerkung nicht den Tatſachen entſpricht, daß im Gegenteil die Lampen in faſt allen Fahr⸗ zeugen die ſtarken Beanſpruchungen einer ſolchen Dauer⸗ prüfung vollkommen ausgehalten haben, und daß das Er⸗ gebnis die Erwartungen zum Teil noch erheblich über⸗ troffen hat. Einige Fälle geringerer Lebensdauer in Fahr⸗ zeugen waren gauz offenſichtlich auf übermäßige Bean⸗ ſpruchung zurückzuführen. d Verantwortlich: Kurt Ehmer Was der Autobesitzer schon lange sucht: Erhöhung der Fahrsicherheit bringt die Montage des nebenstehend abgebildeten Korüfa- Beleuchtungs körpers in eleganter, solider, verchromter Ausführung.— Derselbe enthält: das roſe Sfoplichi ein grünes Vorfahrisignal-Lichi 1 „einen helleuchſenden Rüchlahrischein- Werler das gelbrofe Schluß ichi d dle vorschrifismäßige Nummernbe- leuchiung Preis: ohne Montage mit Birnen u. 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Vielleicht, daß die feh⸗ lenden Ausſührungsbeſtimmungen dann doch da und dort eine Angleichung und Milderung er⸗ fahren und den Umſtellungsprozeß erleichtern. Ueberhaupt iſt zu fordern, daß die Ausfüh⸗ rungsbeſtimmungen ſo ſchnell als mög⸗ lich herauskommen, damit die Wirtſchaft in die Lage verſetzt wird, entſprechende Dispoſitionen zu treffen, damit Fehlentſchlüſſe, die heute ver⸗ hängnisvoll werden können, nach Möglichkeit aus⸗ geſchaltet werden. Es wurde von uns an dieſer und anderer Stelle ſchon deutlich zum Ausdruck gebracht, daß wir das Bedenkliche in der Notverordnung darin er⸗ blicken, daß die altbewährten Grundſätze der freien Wirtſchaft preisgegeben bezw. auch die letzten Reſte von freier Wirtſchaft nunmehr z wangswirtſchaftlichen Leitſätzen zu weichen haben, die für Kriegszeiten anwendbar, aber in Kriſenzeiten— die immer auch aus den Nieder⸗ gangserſcheinungen Kräfte zur Geſundung entwickeln — zu verwerfen ſind. Die deutſche Wirtſchaft ſieht ſich durch die von anderer Seite als„wirtſchaft⸗ liches Standrecht“ bezeichnete Notverordnung in eine Lage verſetzt, die in der Praxis verzweifelt einer kommuniſtiſchen Wirtſchaftsform ähnelt, da über die Finanzämter, der Staat an jedem einzelnen Betrieb und durch den Preiskom⸗ miſſar ſogar an deſſen Betriebsführung ſehr direkt beteiligt iſt, im ganzen aber doch die kapitaliſtiſche Wirtſchaftsform nach außen betont bleibt. Mit an⸗ deren Worten, die neuen Beſtimmungen ſchaffen ein Wirtſchaftsſyſtem von ganz neuem Charakter, das vorwiegend getragen iſt von — grundſätzlich betrachtet— Halbheiten. An Halbheiten muß aber der Menſch, jeder einzelne Be⸗ trieb und ſchließlich auch der Staat zugrunde gehen. Zwangswirtſchaft— wie lange? Darum iſt und darf die Notverordnung mit ihren Eingriffen in das Privatrecht nur eine Notmaß⸗ nahme ſein, eine Maßnahme von ausgeſprochen vorübergehendem Charakter, der ausſchließlich zur Sicherung von Wirtſchaft und Finanzen in größter Notzeit angewendet werden darf und der ſo ſchnell als möglich, ſo wie es die Verhältniſſe irgendwie er⸗ lauben, den Grundſätzen der freien Wirt⸗ ſchaft wieder Platz zu machen hat. Je länger dieſer Zuſtand andauert, umſo größer ſind die Gefahren, daß ſich aus ihm jenes Syſtem der Halbheiten entwickeln kann, größer aber noch die Gefahren von ſtruktuellen und organiſchen Mißgriffen und Fehlleitungen, die einen ſpäteren Wiederaufſtiegerſchweren, wenn nicht gar verhindern. Der Reichskanzler und ſeine Miniſterkollegen haben wiederholt erklärt, daß dieſe Notverordnung der Schlußſtrich, das Aeußerſte ſein ſoll, was dem deutſchen Volke und ſeiner Wirtſchaft an Zwangsmaßnahmen und Be⸗ laſtungen bisher zugemutet wurde. Tatſächlich darf die Notverordnung auch nur die äußerſte Grenze dar⸗ ſtellen, weil einmal Volk und Wirtſchaft an Laſten nicht mehr zuzumuten iſt, und zum anderen aus den geſetzlichen Eingriffen nicht nur Wirrwarr auf Dauerzeit entſtehen zu droht, der die private Initiativetöten muß, ſondern darüber hinaus das Vertrauen ſchlechtweg auf alle Zeiten ver⸗ nichten würde. Wenn man Einzelheiten der Notverordnung be⸗ trachtet, ſo kann man zwar begrüßen, daß die ge⸗ plante Kapitalertragſteuer keine Auf⸗ nahme fand, dafür iſt aber die Umſatzſteuer⸗ erhöhung eingetreten. Eine Maßnahme, die be⸗ fürchten läßt, daß der Ausgleich der Lohn⸗ und Gehaltskürzung durch Senkung der Preiſe, Zinſen, Frachten und Mieten infolge der erhöhten Umſatzſteuer rechneriſch nicht zu Buche ſchlagen kann. Zinsſenkung auf Dekret Schwerſte wirtſchaftliche und finanzielle Beden⸗ ken erheben ſich aber gegen die angeordnete Zins ⸗ konvertierung, die trotz des von uns ſchon aufgezeigten finanzpolitiſchen Hintergrundes(vergl. die beiden geſtrigen Ausgaben der„NM3“) die Einführung einer Zwangswirtſchaft auf dem Kapital⸗ und Geldmarkt bedeutet und wirklich nur mit der dringendſten Not entſchuldigt werden kann. Wir ſelbſt haben vor etwa vier Wochen eine Zinserleichterung gefordert und waren uns damals bewußt, daß es dazu auch eines ſtaat⸗ lichen Eingriffes bedürfe. Uns ſchwebte allerdings keine Zwangskonverſion auf der gastzen Linie vor, ſondern eine durch eingehende Beratung der Betei⸗ ligten auf freiwilliger Baſis durchzuführende Er⸗ leichterung der Kreditbedingungen mit einer evtl. Unterſtützung auf diskontpolitiſchem Wege. Die Zwangskonvertierung in der dekre⸗ tierten Form jedoch iſt und bleibt bedenklich. Die Regierung hat ſich in dieſer Frage auch in be⸗ Aktien im Freiverkehr matter/ Pfandbriefe weiter gefragt Markttechniſche Momente wirkten vor/ Schwache Ware drückte am Aktienmarkt Anlagemarkt Leichte Ermüdungserſcheinungen in Berlin A Berlin, 12. Dez.(Eig. Dr.) In Reaktion auf die geſtrigen etwas ſtürmiſchen Stei⸗ gerungen an den Pfandbrief⸗ und Aktienmärkten machte ſich heute zum Wochenſchluß allgemein eine leichte Er⸗ müdungserſcheinung bemerkbar. Das Geſchäft war weſentlich ruhiger, zumal die Spekulation, beein- flußt durch die ſchwache Tendenz an der geſteigen New⸗ horker Börſe und unter dem Eindruck der enttäuſchenden Aeußerungen Borahs zur Kriegsſchuldenfrage, Zurückhal⸗ tung übte. Auch ſonſt iſt weder bei den Stillhalteverhand⸗ lungen, noch bei den Baſeler Beſprechungen bisher etwas poſitives herausgekommen, ſodaß heute wieder die markt- techniſchen Momente Berückſichtigung fanden. Es iſt immer noch nicht alle ſchwache Ware untergebracht, am Farbenmarkt z. B. beſtand heute ſchon wieder etwas größeres Angebot. Aber auch ſonſt nannte man allgemein eher 1 bis 2 v. H. ſchwäche reie Kurſe, und nur einige Spezialwerte zeichneten ſich durch Widerſtandsfähigkeit aus. Relativ feſt veranlagt waren heute zum Beiſpiel Deſſauer Gas und Schultheiß, die um etwa 1 v. H. gegen geſtern anzogen. Die in der letzten Zeit wiederſtandsfähigen Montanpapiere konnaten ſich heute dagegen der Allgemein⸗ tendenz nicht entziehen. Auch am Pfandbriefmarkte war das Geſchäft heute weſentlich ruhiger, und die Tendenz nicht mehr ſo einheitlich. Die 8yroz. Emiſſionen lagen weiter bevor⸗ zugt, und etwa 4 bis 5 v. H. über dem 7pro., obwohl die Zinsmarge bis zum Ultimo dieſes Jahres höchſtens mit 1 v. H. zu bewerten iſt. Lebhafterem Intereſſe begegneten wieder Reichsbahnvorzugsaktien, ohne daß allerdivas im Kurſe eine Veränderung eingetreten iſt. Altbeſitzan⸗ leihe ſchwächte ſich um, v. H. ab, Neubeſitzanleihe war dagegen weiter anziehend. Reichsſchuldbuchforderungen hatten aufgrund ſchwächerer Aus landskurſe ebenfalls ihren geſtrigen Stand nicht halten können und gaben um—2 . H. gegen den höchſten Stand der letzten Tage nach. In den Mittagsſtunden machte die Abſchwä⸗ chung an den Aktienmärkten ſtär kere Fortſchrütte. Die Kursverluſte gingen bei den führenden Werten bis zu 8 v. H. Pfandbriefe waren im Laufe des Tages jedoch weiter gefragt und zogen bis zu 2 v. H. an. Das Geſchäft war am Anlagemarkt ziemlich rege. Am Geldmarkt erhöhte ſich der Satz für Tagesgeld um ca. ½ v.., die übrigen Sötze bließen unverändert. Am Deviſenmarkt konnte ſich das Pfund um 27 Pfg. auf 14,7/ erholen, auch die nordiſchen Deviſen zogen bis 1,40/ an, dagegen notierte Budapeſt 2,35/ niedr. und Wien minus 2 l. Kursverluſte in Amſterdam ib Amfterdam, 12. Dez.(Eig. Dr.) Die Amſterdamer Börſe eröffnete auf den ent⸗ täuſchenden Verlauf der geſtrigen Newyorker Börſe und die Nachricht, daß die National City Bank keine Dividende aus⸗ ſchüttet, in ſchwacher Haltung. Im Verlaufe konnte ſich eine leichte Erholung durchſetzen, doch blieben die Kursverluſte noch ziemlich bedeutend. Das Geſchäft hielt ſich in engen Grenzen. Am Anlagemarkt war die Tenden; aber ſtetiger, Kommunal⸗ Obligationen konnten leicht an ziehen. Aku notierte 38 Brief, Philips 78% bis 79, Unileve: 86 bis 891 bis 883, Königliche Petroleum 110% bis 111 Amſterdamer Kautſchuk 43 bis 40, Handelsvereinigung Am ſterdam 168 bis 166½ und Vounganleihe 2874 bis 29. Pfund kräftig befeſtigt, Dollar ſchwächer An den internationalen Deviſen märkte eröffnete das engliſche Pfund bereits heute morgen etwas feſter, um dann gegen Mittag kräftig anzuziehen; gegen Rio de Janeiro! Millr Baris. 100 Fr. 55 Kr. Eſtland„ 100 Eſtm. weiter lebhaft den Dollar ſtellte es ſich auf 3,33, ſpäter auf 3,3658. Gegen den Gulden befeſtigte es ſich auf 8,32, gegen Paris auf 85,60 und gegen Zürich auf 17,273. Der Dollar war wieder etwas ſchwächer. Die Reichsmark konnte leicht an⸗ ziehen; in London ſtellte ſie ſich auf 14,12%, in Amſterdam auf 58,70 und in Zürich auf 121,90. Die Norddeviſen konnten ſich ebenſo wie die Südamerikaner gut be⸗ haupten. Mailand tendierte ſchwächer, auch der fran⸗ zöſiſche Franc war eher leichter. London luſtlos i London, 12. Dez.(Eig. Dr.) Die heutige Londoner Börſe eröffnete bei ziem⸗ lich lebhaftem Geſchäft in ſchwächerer Haltung. Internationale Werte blieben vernachläſſigt, bhritiſche Staatspapiere neigten zur Schwäche. Die Rede des Schatz⸗ kanzlers im Unterhaus hat die Befürchtungen einer en⸗ flationiſtiſchen Tendenz zerſtreut und das Vertrauen in die Politik der Regierung zum großen Teil wieder hergeſtellt. Man betont, daß trotz der Entwertung des Piunſes das Ausmaß der Kredite und des Noren⸗ umlauſs nicht geſtiegen iſt und unterſtreicht ferner die Aeuſterungen Chamberlains, daß die Regternug in der Lage ſein werde, ihren Verpflichtungen aus den Jahres⸗ einnohmen nachzukommen und Vorkehrungen für Schul⸗ denrückzahlungen zu treſſen. Man legt Chamberlatns Mitteilung, daß kein Grund beſtehe, ein wirkliches Deftzit zu erwarten, dahin aus, daß die Regierung nicht wit einem tatſächlichen Defizit, ſondern lediglich mit der Mög⸗ lichkeit einer eventl. Verminderung des veranlagten Ueber⸗ ſchuſſes rechnet. 8 Die Effektenbörſe war im Verlaufe bei ruhigem Ge⸗ ſchäft weiter luſtlos, 24proz. Konſols notierten 54, Rio 14,75, Shell 1,75, Kanada Pacific 19, Intern. Nickel 11,5, Kreuger 67, Younganleihe 46,5.. Die erwartete weitere Belebung der Baumwoll ⸗ induſtrie findet in den Novemberziffern keine Be⸗ ſtätigung. Die Ausfuhr an Baumwollgeweben im Nopem⸗ ber war die niedrigſte dieſes Jahres. Auch Baumwoll⸗ garne lagen im November unter den Oktoberziffern. Am Londoner Metallmarkt ging der Goldpreis auf 122 Shilling 9 Pence per Unze und der Silberpreis auf 20,15 Pence per Unze zurück. Berliner Devisen biskontsd“ 22; fleſchsbank 7. Lombard 8, Prat 7 v. k. Umtlich in Rm. Dis-] Ii De embe: 12. Deiember für Geld J Bri f Zuenos⸗Aires IPeſo Ranada tan. ouar pan[per ſtairo. lägypt. Wed. Türken. ür Pfd London.. Stel. New Vork I Dollar Uruguan. 1 Goldpeſo Holland 1 Gulden Athen 10 Drachmen Brüſſes 1008-5 88 Bukareſt 100 Lei Ungarn„ 100Pengs Danzig 10 Gulden 5 belſingſors 100 M. Italien.. 100Lire Jugof avienlo Dinar ſtoſoöno„100 Kronen 6 ſtopenhagen 100 Kr Aiſſabon 10 Eskudo“ Oslo 10 Kr. Spanien 100 peſeien] Stockboim 100 Kr. Wien 100 Schilling wußten Gegenſatz zum Wirtſchaftsbei⸗ rat geſetzt, der hinſichtlich der Zinſen übereinſtim⸗ mend der Auffaſſung war, daß eine Senkung des Zinsniveaus für die geſamte deutſche Wirtſchaft vom Geldmarkte aus als unbedingt notwendig an⸗ zuſtreben iſt. Der Wirtſchaftsbeirat empfiehlt nun aber keine geſetzlichen Eingriffe oder andere Maßnahmen behördlicher Art— wohl aus der Kenntnis der Tatſache heraus, daß die Erfahrungen aus Jahrhunderten gegen ſolche geſetzliche Eingriffe ſprechen. Der Beirat empfiehlt vielmehr ſolche Maßnahmen, die mindeſtens das eine für ſich haben, daß ſie ſich im Rahmen der freien Machtgeſtaltung verwirklichen laſſen. Fragen ohne Antworten In der privatkapitaliſtiſchen Welt iſt es doch ſo, daß man nur dann einen niedrigen Zins für Kapitalkredit erreichen kann, wenn man dafür ſorgt, daß reichlich Kapital vorhanden iſt. Der Kapitalbeſitzer muß alſo ermuntert wer⸗ den. Durch die zwangsweiſe Herabſetzung der Zinſen ſchreckt man aber die Kapitaliſten nur ab. Wir brauchen Kapital und brauchen es zu erträglichen Bedingungen. Glaubt man aber, daß durch die Zwangskonvertierung das Riſiko der Kre⸗ dithergabe geringer geworden iſt oder glaubt man freies Kapital zwingen zu können, ſich zu verſchlech⸗ terten Bedingungen für Kreditzwecke zur Verfügung zu ſtellen? Wie werden ſich die Dinge weiter entwickeln? Es iſt bekannt, daß infolge der Vertrauenskriſe ſchon jetzt ſehr viel Kapital dem Verkehr entzogen iſt. Man ſchätzt das in Deutſchland geham⸗ ſterte Kapital aufeine Milliarde Mark. Vergebens hat man es durch hohe Bank⸗ zinſen anzulocken verſucht. Wird man es hervorholen können, wenn man in Zukunft nur eine noch ſechsprozentige Verzinſung von Pfandbriefen und Wertpapieren zuläßt? Wie will man verfahren, wenn der Kapitalmarkt noch mehr verödet, als er es bisher ſchon iſt. Selbſt eine höhere Verzinſung als die zu ſechs Pro⸗ zent iſt nur ein ſchwacher Troſt, da jeder Kreditgeber damit rechnen muß, daß ſeine Anleihe zwangsweiſe konvertiert wird. Wird die Regierung unter Fehlbetrag aus der Kraftfahrzeugſteuer Im Oktober blieb das Aufkommen aus der Kraſt⸗ fohrzeugſteuer mit 16,79 Mill.„ um faſt 2 Mill. hinter dem gleichen Vorfahrsmonat zurück. In den erſten ſieben Mo⸗ naten des laufenden Finanzjahres liegt das Aufkommen laut Aute⸗Preſſedienſt mit 131 Mill. 4 um nahezu 4 Mill. Mark unter dem Vorfahrsertrog(134,95 Mill.). Dieſer Rückgang wird im November und Dezember noch erheblich größer, da die letzten Wochen einen neuen Rekordſtand von Abmeldungen gebracht haben Beſonders zahlreich werden die höherbeſteuerten Klaſſen von Perſonenwagen und als Auswirkung der neuen Verordnung über den Güterkroft⸗ verkehr Laſtkraſtwogen abgemeldet. Der Rückgang hat im weſentlichen zwei Gründe. Durch die Erhöhung der Treib⸗ ſtoffzölle und den Spritbeimiſchungszwang iſt ſeit dem 18. April 1980 eine Mehrbelaſtung von jährlich rund 191 Mill. Mark geſchaffen worden. Dieſe Belaſtung trägt der Ver⸗ kehr nicht mehr. Um die Erhaltung der Ludwigshafener Hausbeſitzerbank Auf Anregung des Auſſichtsrates und einzelner Genoſſen hat ſich die Verwaltung der Bank für Hausbeſitz, Handel und Gewerbe e. G. m. b. H. Ludwigshafen a. Rh. entſchloſ⸗ ſen, auf den 21. Dezember eine neue außerordent⸗ liche Generalverſammlung einzuberufen, in der vorgeſchlagen werden wird, die Zahl der zuläſſigen Ge⸗ ſchäftsanteile auf einen zu beſchränken und Geſchäftsanteil ſowie Haftſumme von je 600„ bzw. 400 4 auf je 600„ zu erhöhen. Man verweiſt hierbei darauf, daß in der letzten ao. GV. von 1335 Genoſſen nur 449 anweſend waren, daß alſo das Abſtimmungsergebnis kaum dem wahren Willen aller Genoſſen entſprochen hat. O Anlehnung der Anhalt⸗Deſſauiſchen Landesbank an die Reichskrebitgeſellſchaft. Berlin, 12. Dez.(Eig. Dr.; Wie von der Anhalt⸗Deſſauiſchen Landesbank in Deſſau mitgeteilt wird, hat die Reichskreditgeſellſchaft im Einver⸗ nehmen mit der Reichsbank beſchloſſen, in engere Geſchäfts⸗ verbindung mit dem Deſſauer Inſtitut zu treten und ihm erforderlichenfalls größere Mittel zur Verfügung zu ſtel⸗ len. Das Vorſtandsmitglied der Reichskreditgeſellſchaft, Belitz, wird in den Auſſichtsrat der Deſſauer Bank ein⸗ treten. O Humbolbt⸗Deutz⸗Motorenwerke AG. Köhn, 12. Dez. (Eig. Dr.) In der GV. erklärte die Verwaltung gegen⸗ über der gegenteiligen Anſicht eines Aktionärs, daß ſich die Fuſion ſehr günſtig ausgewirkt habe. Auch die Uebertragung der Fabrikation von Oberurſel auf die Kölner Werke habe ſich vorteilhaft ausgewirkt. Die wei⸗ tere Entwicklung ſei ſelbſtverſtändlich nicht zu überſehen. Die Vorräte ſeien vorſichtig eingeſetzt und entſprächen auch heute noch dem wirklichen Wert. Der Antrag des Aktto⸗ närs, die Kreditoren und Bankſchulden aufzugliedern, wurde durch Verſammlungsbeſchluß abgelehnt. dieſen Umſtänden die ſechsprozentige unter allen Umſtänden halten können? Wird ſie Ausnahmen zulaſſen, die von den Inhabern der bereits konvertierten Papiere als eine empfindliche Schädigung empfunden werden müßten? Und wird ſich nicht, wenn die feſte Grenze von ſechs Prozent gezogen bleibt, ein ſchwarzer Kapitalmarkt bilden, der ſich der Kontrolle der Regierung entzieht? Im Augenblick wird ſicherlich durch die de⸗ kretierte Zinsverbilligung eine Erleichterung zu ſpüren ſein. Es wäre verfehlt, die Kreditverbilli⸗ gung zu unterſchätzen, da“ ſie eine jährliche Erſpar⸗ nis von etwa zwei Milliarden erbringen würde. Ein derartiger Betrag ſchlägt ſelbſtverſtändlich bei dem gegenwärtig hohen Wert des Geldes a nerordentlich zu Buch. Es fragt ſich aber nur, wie die Wirkung der zwangsweiſen Zinsfeſtſetzung auf die Dauer ſein wird, es fragt ſich, wie ſich das Kapital dazu verhält und ſchließlich wie ſich das Aus⸗ land zu den deutſchen Zwangsmaßnahmen ſtellen wird, Werden ſchließlich die Forderungen der Stillhalte⸗ banken bei den gegenwärtigen Verhandlungen in Berlin— obgleich ihre Ausleihungen von der Kon⸗ verſion nicht betroffen ſind— bei einer evtl. Verlän⸗ gerung nicht erhöht werden, was unſer ganze kunſt⸗ volle Kalkulation ſchließlich über den Haufen werfen müßte? Das alles ſind Fragen, auf die die Zu⸗ kunft erſt Antwort geben kann. * Trotz aller Bedenken wird die Wirtſchaft und der Einzelne alles tun, um den Beſtimmungen der Nok⸗ verordnung zum Erfolg zu verhelfen. Es darf nicht der Fall eintreten, daß eine ſpätere Gene⸗ ration, die wohl allein erſt vermöge des dann ge⸗ wonnenen Abſtandes die Bedeutung dieſes uner⸗ hörten wirtſchaftspolitiſchen Eingriffes richtig ab⸗ zuſchätzen, daß unſere Nachkommen uns vorwerfen müßten, daß eine ſchwere Zeit nicht die rechten Männer und Frauen gefunden habe. Wir werden die eigenen Intereſſen ausſchalten müſſen und uns in den einmal geſchaffenen Rahmen einzufügen haben, damit die Opfer zum Segen der Geſamtheit ausſchlagen, die Zeit der Zwangsbewirtſchaftung ab⸗ gekürzt wird und dieſe Aera wirklich nur eine kurze Epiſode in der Geſchichte darſtellt. Kurt Ehmer. Verzinſung O Stoewer⸗Werke vormals Gebr. Stoewer AG., Stettin Stettin, 12. Dez.(Eig. Dr.) Die av. GV. nahm lediglich die Mitteilung gemäß 8 240 H. G. B. von dem Verlust von mehr als der Hälfte des Aktienkapitals entgegen. Der Antrag auf Eröffnung des Vergleichsverfahrens iſt bereits Ende November geſtellt worden. O Elektrizitäts⸗Ac., vorm. Lahmeyer u. Co., Frankfurt am Main.(Eig. Dr.) In der GV. wurde der bekannte Ab⸗ ſchluß 1930/31 mit 10(12) v. H. Dividende genehmigt. Auf Aktionäranfrage wurde erklärt, daß ſich der Brutto, gewinn mit 25 v. H. aus Baugewinn,—10 v. H. aus Bau⸗ beratungsgebühren, mit 45 v. H. aus Beteiligungen und 20 v. H. aus Zinſen zuſammenſetzt. Im laufenden Jahr werde der Baugewinn vorausſichtlich etwa die gleiche Höhe erreichen. Die jüngſte Notverordnung werbe für die Geſellſchaft eine gewiſſe Beeinträchtigung haben, doch verfüge Lahmeyer über ein derart ſtattliches Bankgat⸗ haben, daß eine weſentlich ungünſtigere Beeinfluſſung nicht erwartet werden kann. O Moratoriumsgeſuch der Gummiwerk Fulda AG.(Eig. Dr.) Geldliche Schwierigkeiten haben die Firma veranlaßl, ſich an die Bankengläubiger zu wenden zwecks Her⸗ beiführung einer Stillhalteaktion. Dier hierüber in Berlin geführten Verhandlungen führten zu einer Eini⸗ gung, die die Weiterführung des Betriebes ſichert. Die Ge⸗ ſellſchaft ſchloß bekanntlich mit einem Verluſt von rund 21 800 /, der durch Verrechnung mit dem Gewinnvortrag aus 1929 in Form eines Gewinnſaldos von rund 24 000 4 vorgetragen wird. * Zahlungsſchwierigkeiten der Bad Mergentheim Ac, Bad Mergentheim. Die Geſellſchaft, die i. V. noch 8 v. H. Dividende ausſchüttete, ſieht ſich jetzt genötigt, auf 30. Dez, eine ao. G einzuberufen, in der Bericht über die ein⸗ getretenen Zahlungsſchwierigkeiten der Geſel⸗ ſchaft im Zuſammenhang mit§ 240 FB erſtottet werden ſoll. Es ſollen weitere Maßnahmen beſprochen und he⸗ ſchloſſen werden. Das Aktienkapital beträgt bekonntlich 1,85 Mill.. Preisſenkungen O Berlin, 12. Dez.(Eig. Dr.) Die in der Notverordnung vorgeſehene 10proz. Preisſenkung trifft für die Kunſt⸗ ſeidenpreiſe nicht zu, da der ß 5 des Kapitels 1 der Notverordnung beſtimmt, daß die 10proz. Preisſenkung für Waren, über deren Preiſe internationale Vereinbarungen beſtehen, nicht anzuwenden iſt. Der Drahtſeilverband teilt mit, daß die in ber Mitgliederverſammlung beſchloſſene Herabſetzung der Preſſe um 10 v. H. entgegen anderslautenden Meldungen m ſofortiger Wirkung in Kraft tritt. Die Funkinduſtr ie hat die diesjährigen Typen be⸗ reits um 20 bis 30 v. H. geſenkt. Trotzdem iſt, der Notpek⸗ ordnung Rechnung tragend, eine erneute Ermäßigung der Liſtenpreiſe um mindeſtens 10 v. H. erfolgt. Sehr ruhiges Produktengeſchäft Verringertes Inlandsangebot/ Wenig Auf nahmeneigung/ Lieferungsmarkt matter Berliner Produktenbörſe v. 12. Dez.(Eig. Dr.) Das Geſchäft an der Wochenſchlußbörſe war, wie zumeiſt, ſehr ruhig. Nach den Preisdrückungen der letzten Zeit hat ſich das Inlandsangebot allgemein ver⸗ ringert und nur kurzfriſtige Ware, für die ſehr wenig Aufnahmeneigung beſtand, wurde etwas ſtärker angeboten. Im allgemeinen bekundeten die Müh⸗ len und der Handel nur vorſichtige Kauf luſt, wo⸗ bei für Weizen und Roggen etwa geſtrige Preiſe bewilligt wurden. Am Lieferungsmarkt ſetzten beide Brot⸗ getreidearten dagegen um 1. niedriger ein. Weizen⸗ und Roggen mehle hatten nach wie vor kleines Bedarfsge⸗ ſchäft. Hafer war ausrelchend offeriert, aber nur zu ge⸗ drückten Preiſen etwas gefragt, Gerſte blieb faſt völlig geſchäftslos. Weizen⸗ und Roggenexportſcheine lagen etwas ſtetiger. Amtlich notiert wurden: Weizen, prompt, ab Station, märk, 75/76 Kg. 209—11, ruhig; Roggen, prompt, ab Sta⸗ tion 72/73 Kg. 188—91, ruhig; Braugerſte 151—64, ruhig; Futter⸗ und Induſtriegerſte 14750, ruhig: Hafer, prompt, ab Station 131—39, ruhig; Weizenmehl, prompt 2731,25, ruhig; Roggenmehl, 70proz., prompt 26—28, beh., feinere Marken über Notiz; Weizenkleie 9,25— 9,50, matter, Rog⸗ genkleie 9,75 10,25, matter; Viktorigerbſen 23—30; Kleine 0 Peluſchten Speiſeerbſen 24—27; Futtererbſen 17-19; 1719; Ackerbohnen 16,5018; Wicken 17-20; Lupinen, blaue 1112,50, blaue 13—15; Leinkuchen, Baſis 37 v.., 1212,20; Erdnußkuchen, Baſis 50 v.., ab Hbg. 12— 12,10; desgl. Erdnußkuchenmehl 12,10 12,20; Trockenſchnitzel 6,10 bis 6,20; Extrahiertes Soyabohnenſchrot, 46 v.., ab Hbg. 10,30, ab Stettin 10,90; Kartoffelflocken 12,50—12,70; allg. Tendenz ſehr ruhig.— Preiſe für handelsrechtliches Vieſe⸗ rungsgeſchäft: Weizen, Dez. 225—24,75; März 235,5—55; Roggen, März 199,5—8,5; März 208—7; Hafer, Dez. 149,549; März 154,25. „ Rotterdamer Getreidekurſe vom 12. Dez.(Eig. Dr. Schluß: Weizen(in Hfl. per 100 Kg.] Jan. 4,12 Mätz 4,7%; Mai 4,527; Juli 4,65.— Mais(in Hfl. per Lal 2000 Kg.) Jan. 657; Mai 71; Juli 72. * Liverpooler Getreidekurſe vom 12. Dez.(Eig. Dr.) ufong: Weizen(100(.] Tendenz ruhig; Dez.„—˙4 65,27%, März 5,4(5,96); Mai 3,0(5,00 Mehl und Schluß: ruhig; Dez. 5,1(5,2740; März 5,5%(86 Mai 5,8 ½(5,9); Mehl unv. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 12. Dez.(Ein. Dr.) Gemahl. Mehlis per Dez. 31,50; Tendenz ruhig; Wetter heiter. * Bremer Baumwolle vom 12. Dez.(Eig. Dr.) Amerik. Univ. Stand. Midcl.(Schluß) 7,27 Liverpooler Baumwollkurſe vom 12. Dez.(Eig. Dr. Amerik. Univ. Stand. Middl. Anfang: Dez.(31) Jan.(92) 494, März 49293; Mai 492; Juli 492; Okt. Dez.—; Jan.(33) 506; Tagesimport 200; Tendenz ruhig. — Schluß: Dez.(31) 486; Jan.(32) 486; Febr. März 484; April 484; Moi 488, Juni 486, Juli 487; 7 488; Sept. 489; Olt 491; Nov. 493; Dez. 495; Jan. 1 497; März 508; Mai 507; Juni 511; Loco 528; Tages imper 200; Tendenz kaum ſtetig. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 12. Dez.(Eig. De Freiverkehr: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt 64,75% für 100 Kg.; Na ſinadekupfer loco 56,505 7. Standardkupſer loco 53,50— 54,50; Standord⸗Blei per 190—21; Banka⸗, Straits⸗ Auſtralzinn 200. San — Nolv Anle Herabſe zinslich ob und gen hie teter S ſetzung ert ra ten au derung ken, da künft er m a Dag gen B ſind, e ſicher vl li ſind nat Zugrun daß ar anlagen aus reid ternehn in volle bein U zur Ve Der unter d ſind, l. einem! anlager Zinsge 5 Samstag, 12. D 9, 18. Ded. S — So — untag, 13. D „13. Dez 8 eg. 1931 — 5 Notve 31 5 nut ig angeord dnete& 2 te He— Herab⸗ die inf inf folge der 1 gleich gleiche N eue N ta unheimer Zei * eitu ng/ S g/ Son ntags⸗Aus Sguvr 11. Sei 8 0 Seite 5 Num mer 2 0 578 Nolbe * 3. 1 nläßlich d ee ber in de md Leben zinslich ung des 2 der ner 8 in. liche Wer s Zinsf uen N verſi ſun ob und ir ee en Notr ſich d 0 gen hi u welch piere 8 fü erord ern kern her W̃ vurde ir H dn n ſie. deri Weiſe rde auch öpdölheken an ng ſetzr nd der ſetzu fe l 1 8 beſt 5 die 910„ 8 der ö ng natü hre werder 5 Fra N zreisſer Tarif N iie ea, it die ten e Wee dennen der ird ten 13 niſſe eine V pratziſche 535 Peng mung geen 2 der u er der A rozent derun s ihren 5 welche 515 mi 1 1 8 von neren. be 1 daß haften n k o st! ugeſtellte bilden ken 9 7 7 Zins Kapitala 115 Len 1 5 günerrig. 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Teil- 8 u E einzu geld, d. e 5 932 zur Ri n Be en fis e am gun 1, vo 8 1215 4 . 8 M i 1 f. 0 1 A 1 (E ge O M- u N fu öſe. g dies Rück. F ezirk Ska 31 E l anlaß B alle Se 15 e in 1 ünche rt a. M ſen. Die Ei N. 155 5 Teilſ gc ö erde. 5 50 8 12. 175 in 8 8 Uhr 8 n 5 45 19 88 ocks 8„ pf 64 n Fre O a u u bei d bei d Einlöf 59. 0 15 ſchuld 5 ö orſtäm Lör aſſend Forelle: 5 Is. 1 1th g und 4 U f 5 8 er⸗ Arre anz bes unde a u he der B dem B ung erf as Stü verſchrei auf 1 nter Li zenba ſämtli u Fif eihfällt RB 0 r Ui, feat zee an aach Per 4175 10 ee 25 8 11 dk n glace duc, schen ab ae 0,. i LoKautef r Eint dall em ür di dan! annt. 4 er li 1 1 bei ereins Vaß& 5 a notort 2 bachtlö ahre„Heppe ile 2 0 un„ 558 Die 6 5 Ba atèeu Reich ie tr de ich en inni Hei in bei ei der bank; Herz; un iſch v)tliebhab. olcher 555 8 e r n ſt e. uge re, O Sve ostreich He nige Seidel im B Deutschen 5 terzeich 51e, d ich mei u. 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Scha ie Si 17— rge 0, E 1 e 1 50 igen 0 Vertre gründung Ve anzgeri 8 ane ten i ode wöhn We bh ENU 1e 30 gebe mit des S tun ngen rtrag ichte tun kurs 0 in 77 lich i 118* 1 5 ferne vor 80 angeles E vor den i 90 e 10 10„ i vpen be⸗ 0 1 enheit en neuen aclig ig erg. Bs rk g ung Verkre 3 5 71 Nennen 1 8 uch RTE E dg 88.. e sten 4 e 1 deme„ ond 8 1 e 3 Vectra.. 5 Auf M. loclelle die E 8— ebehandl. . 15 rhei. ach ung* 1 ul 46 27 1 8. or de ng v. eitstece u Gr en. T gssac U 0 neue ch. A 75 220 1 88 1 Reichs 371 undstüe Testam hen. Hsch 2 el 2 100„Ischias(Doppel r 9 fur 15 tliene bearbelt ede„ SH i 9 s Giutt Mur) h eee ee eee 5 e ngsetrlei 5 det, be Herne an den engichi) 5 noch ni 1 1 ergerieht Tel ten 1 1 9 1 5 wee„Len e— er 3 e eee e ten und Hterung e br 1 gage n dannen n den-, der;, teogl in Fällen v. + 1* nl 8 sich ni au ine chm 115 en 11 eee gesetzli der n de iehu 2 01 chen und 52 5. 5. en v 2 talich Bem er Ausii n. 0 5 duroh at lang nicht J hoffnu n lei: Mei Gel on Rh 5 es Lief zh geord essung übung. 1 Tündef 1 er das 2 55 4 nasvolle Sie eine Du enkru e 35,5 0 Mannhei neten. one Be N kein. 72 und Fier 8 9 7 verzweil per A ee Sumalis 72 Dez Be mer Anw 1 5801 A le 1 E. e 241 317 3 5 5 Pessl Uebel 8 1 5 mus Annliel A 5 sieh 91 ener 8 hera en Gele telthel assen„0 ach die t nich ollstandi oppelwyi ö Betri K altsverei 76 E Sch Wieder. in i u g de d n e wirkur riſſt; nt eint E 8 8 1 di merzen Ihre eit u den und 31 Heilwi mula“ che. in die F dem a : 45 110 V. 75 3 E 4 18 Har aiich 8 eb 3 1 1 5 Mus- ihr e virkun beni Folg Kör⸗ ig. 2 ö. 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Eine Trägerkolonne mit Draht, Balken und Ma⸗ ſchinengewehrmunition wartete davor. 5 Ihr 9 5 jetzt nicht durch—“ ſagte Melchthal. „Wartet ſo bis 11 Uhr nachts, bis es iſt.“ „Aber wir ſollen 5 ee 5 „Macht, was ihr wollt—“ „Ihr könnt hier nicht durch—“ ſchrie auch Lutz in das Feuer. „Und andersrum—?“ „Ueberall Draht— zwar in die Erde eingeſchaſſen — aber er hakt doch durch an allen Ecken—“ „Da warten wir eben“, ſagte der Unteroffizier der Trägerkolonne und zündete ſich ſeine Piepe an. Diesmal lief Melchthal zuerſt. Lutz ſieben oder acht Minuten ſpäter. Da pfiffen ja haarſcharf an ihnen Gewehrkugeln vorbei! Als Lutz— ſchon drüben— zur Beſinnung kam, fragte er Melchthal, woher die Gewehrkugeln kommen könnten. „Scharfſchütze von Höhe 304—“ Ein junger Kerl vom 1. Bataillon ſtand an der Grabenecke. „Wohin, Kamerad?“ „Urlaub.“ „Sei vorſichtig bei der Sappe!“ „Ja— ja—“ „Wart lieber, bis es Nacht iſt—“ „I was— Er ſprang heraus, da die Granaten gerade ſtoppten.„Au—“ ſchrie er im nächſten Augen⸗ blick und ſprang zurück. „Hier— autſch—“ „Wo?“ „Zieh die Hoſen runter!“ befahl Melchthal.„Quer durch beide Backen. Fletſchſchuß.“ „Heimatſchuß— Dauerurlaub—“ lachte Lutz. „Verfluchte Kiſte—“ ſagte der Urlauber.„Ver⸗ bindet mich.“ „Ja— wie—?“ Sie verbanden ihn, ſo gut es ging. „Jetzt hock dich hier nieder, bis Nacht iſt“. „Auf den zerſchoſſenen— was?“ „Ach ſo! Grüß Gott, Kamerad— komm gut in die Heimat—“ Heimat— da blühte das Wort plötzlich in dieſer Wüſte. Mutter vor der Lampe ſitzend. Sie ſtrickt. Der alte Kirchturm läutet. An der Haustür hockt der Hund. Flieder quillt über den Zaun. Ein Eiſen⸗ bahnzug pfeift. Weite Straßen, die in ſtillen Wald führen. An einem Dorf vorbei. Dorf— Wald— Flieder— alles das war auch hier einmal. Heimat der andern— Das Inferno des mit Toten und Verwundeten Schönste Gade zum Goethe-Jahr 744 Seſten 21 Bild,, un- gek., Ganz! krüher 82. schönste anaehls- gabe: angefüllten Verbindungsgrabens nahm die beiden wieder auf. Melchthal ſchritt ſtumpf hindurch. Käs⸗ baum hatte ihm zwei Zigaretten geſchenkt. Da ſchien er ganz zufrieden. Er war ſchon ſo ſehr oller Krie⸗ ger, daß er ſich gewundert hätte, wenn er plötzlich etwas anderes tun ſollte, als durch Gräben gehen und dann und wann Handgranaten ſchmeißen. Lutz aber nahm mit grauenerfülltem Hirn und aufgeriſſenem Blick die Totentanzbilder des geſpen⸗ ſtiſchen Spaliers in ſich auf. Ein Offizier? Brille? „Herr Major— was machen Sie hier—?“ Es war Major Schmidt. Mit glaſigem Blick ſah er Lutz an:„Ah, kleiner Infanteriſt von Montmédy— du lebſt noch?“ „Herr Major—“ „Ich hab das nicht gewollt—“ flüſterte der. „Was denn?“ „Komm weiter“, knurrte Melchthal. „Das mit dem Trommelfeuer—“ 5 pie? „Ich hab das nicht gewollt „Nein! Niemals mehr!“ Er ſchlug um ſich. Lutz hielt ihm beſchwichtigend die Hände feſt. War der auch verrückt geworden? Eine Weile ſtierte Major Schmidt Lutz durch die Brille an. Dann riß er ſich los und lief querfeldein ins Trichtergelände. „Kommſt du endlich?“ ſchrie Melchthal. „Ja— ja—“ — brüllte Schmidt. Inferno Schipper fanden den Major Schmidt in einem Trichter. Bewußtlos fiebernd. Mit dem Morgen⸗ grauen nahmen ſie ihn mit nach hinten. Endlich ward Nacht auch nach dieſem Sturmtag. Blutwogen von Menſchen waren orkanbrandend gegen Blutwogen von Menſchen geprallt. Biſſen ſich zuſammen. Riſſen einander auf. Zerſchleuderten ſich. Im Pulverqualm rauchende Seelen jagten über das Schlachtfeld— von zerſprengenden Eiſenteufeln ver⸗ folgt. Und weiche Herzen wurden wolfwütig. Hyänenzähne fletſchend. Wie Maſchinenteile griffen die Kompagnien ineinander. Als trüge jeder Führer einen elektriſchen Kontakt im Nacken, und kaltblütig drückten die Stäbe darauf— da explodierte es dort, wo ſie wollten. Und dennoch— ſie waren Menſchen geblieben, Das iſt vielleicht das Furchtbarſte. Wenn ſte endlich Tier unter Tieren, Maſchine unter Maſchinen, Teu⸗ fel unter Teufeln wären. Doch immer wieder verſuchte das Herz zu lächeln, zu weinen, Gutes auszuſprechen. Als Lutz im Unterſtand ſtill und geborgen ſaß— achtzehn Stufen tief unter der Erde— da ſprachen ſie alle von dem Hauptmann. Tislar, Wynfrith, Melchthal, Lutz. Selbſt der ewig teilnahmsloſe Krauſe hörte auf zu kauen und ſagte:„Er war wirk⸗ lich gut. Er hat mir noch ſeine Schinkenſtulle und eine Buddel Wein geſchenkt ehe er zur Neunten los⸗ ging und ganz vergnügt—“ Lutz fand keinen Schlaf. Das Hirn arbeitete wü⸗ tend. Was ſoll dieſer Totenpfuhl? Verſe formten ſich: Zwei Länderleiber mit geſchwoll'nen Venen, In deren Blut Soldatenzüge kreiſen, Das Herz Verdun ſie beide ſpeiſen Mit hunderttauſend Menſchenſöhnen. Der Hügellandſchaft wüſte Brüſte ſpenden Nicht Labſal jenem Kinde mit dem Namen Frieden. Sie ſaugen ſich in aller Enden Das Blut zerfetzter Tantaliden. Denn ein Phantom ſtieg aus den Angriffs⸗Gaſen Und formte ſich„gloire“ und„Sieg“ am Himmel. Die Generale warfen mit Armeen danach. Zerblaſen Sank nieder ein Gebild von Tod und Schimmel. In einem großen Tollhaus lehm'ger Labyrinthe Spielten mit Marterbällen die Batterien. Der Tod flog juchzend aus verſteckter Flinte. Wie Hexenſchleier über Wieſen Gaſe ziehen. Der Wahnſinn wuchs mit unſerm Bart und Haare. Die Schüſſe würfelten hinüber und herüber. Stäubchen im Schachbrett. Alles Klare Im Hirn war längſt zerkracht. Ein trüber, Schleimiger Geifer war das Ganze, Was noch der Schädel ſchien zu faſſen. Zum Sturm ging man nicht anders wie zum Tanze Und tötete gedankenlos den Feind ohn' Haſſen. Nur ſo. Die Welt hat uns an dieſen Poſten Nun einmal hingeſchoben. Schön, wir bleiben. Eh' wir uns kurzerhand entleiben, Trägt halt die Seele bis zum Abſchluß noch die Koſten Stück Dreck im Dreck. Seht, die Nationen Singen von uns Vertierten als den Helden. Daß hier nur müde Sklaven der Kanonen wohnen, Weiß keiner ſeinem Volk zu melden. Als er fertig war mit ſeinen verdammenden Ver⸗ ſen, da blickte er auf und ſah Tislar ins glückſelig ſchlafende Geſicht. Der fühlt es anders— dachte er. Der hatte heut ſeinen großen Tag. Ob er keine Nerven hat? Kein Herz? Doch. Ein guter Kerl. Ein Held. Ein Pa⸗ triot. Iſt er nicht aber ſchuld mit ſeinem Patriotis⸗ mus, daß wir hier uns immer noch zerfleiſchen? Tislar hat nicht recht vor dem Weltgewiſſen. Mord bleibt Mord. Heute, als er die Handgranate warf auf ſeinen Angreifer. Warum wollteſt du mich er⸗ ſchießen? Wer hetzt uns aufeinander? Die Generale? Kaiſer? Präſidenten? Fort mit ihnen. Nein, wird Tislar ſagen. Weil er tapfer ſein will. Ein ſtolzer Fähnrich. Will ich tapfer ſein? Nur gut. Wie Wald ſo ſtill möchte ich ragen. Mich nicht ducken in Höllenkratern. Die Gedanken warfen das Ja und Nein hin und her, her und hin. Wie die Granaten gingen. Her und hin. Hin und her. Doch nirgendͤher erſcholl aus dem Donner und Blitzen die erlöſende Stimme Got⸗ tes und richtete über Krieg und Frieden. Rosl- Auflagen dolegennelis- Haufe den Zeitverhältnissen entsprechend ganz besonders billig Jolks- und vorzugs- Ausgaben ungekürzt in vorbildlicher Ausstattung. Zweig. Amok, Ric. Huch,. Kriegs, Iimmermans, Pal lieter, jeder Band..30 Ganghofer, Schweigen im Walde, Edelweißkönig, Martins- Klause, Hubertus; H. Hesse, Weg nach Innen; Rellermann, Der Tunnel: Raabe. D. Hunger- pastor, Die Chronik.Sperlings- gasse, Die Leute a. d. Walde; Paul Keller, Ferien vom ſch, Waldwinter; Colette, Renauds berühmter Autoren. ViIIy, Die bunte Reihe. Werke Schön ausgestattete Leinenbände, Jeder Banck nur 4 Blerbaum, Stilpe, Scheff,. Schritte im Dunkel. Gobine au, Renaissance Seals field, Kajutenbuch,'tur é Die Teuflischen, Caard Tagebuch eines Verführers, Geijerstam, Gesch, e. Unglücklichen, Flaubert, Salembo, Norb. lacques Plüsch u. 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Jeder hatte an⸗ dere Gedanken über Krieg und Vaterland, Heimat und Welt— aber ein Gedanke hielt ſie alle zuſam⸗ men: der Gedanke der Kameradſchaft. Siehe, da ſenkt Lutz im Schlaf ſeinen Kopf auf Tislars Schulter. Und Tislar legt ſeinen Arm um ihn. 71. „Herr Leutnant, dürfen wir bei dem Trommel⸗ feuer hier unterkriechen?“ „Was— Trommelfeuer— wer ſeid ihr?“ Wyn⸗ frith ſchaute noch ſchlaftrunken auf. „Telephoniſten— die Strippe, die wir von hier zum Bataillon legen ſollen, wird uns in den Händen zerſchoſſen. Vier waren wir. Zwei ſind hops ge⸗ gangen.“ „Ja— woher Trommelfeuer—?“ „Hören Sie doch—“ Das große Rollen auf und ab umtobt den Unter⸗ ſtand. Gegen die Zeltbahn, die den Eingang ſchütz, praſſeln Erdkrummen, Steine und Granatſplitter. Mit klirrendem Krach alle Weilen fünf bis ſechs Schüſſe in nächſter Nähe—— „Auf dieſe Ecke haben ſie es beſonders abgeſehen — Wir konnten gerade ſo durchflitzen— die Dinger platzen vor der Tür auf der Schulterwehr—“ „Ja— und die Kompagnie— was macht died“ „Alle verkrochen in Trichtern und Reſten von Unterſtänden—“ „Die hohe Stellung hier zuſammengeſchoſſend“ „Sehen Sie doch raus, Herr Leutnant—“ Wynfrith kroch die Stufen empor— ſteckte den Kopf durch die Zeltbahn— bſching— bſching— der Qualm und Staub verflog jetzt ein wenig— Trüm⸗ merwellen von zerpflügter Erde ſtatt des hochgeſchanz⸗ ten, balkenverſteiften Grabens— die Sandſäcke zer⸗ ſiebt in alle Winde „Hier können wir doch nicht bleiben?“ „Ach, Herr Leutnant— rief der Telephoniſt,„at hätte ich es vergeſſen, Major Reiß ſchickt dieſen Brief—“ Wynfrith riß den Umſchlag auf.„Neuer Nock vor⸗ läufig unmöglich. Vielleicht in 19 Tagen(9 minus 1 überſetzte Wynfrith die Chiffre— alſo in acht Tagen — dieſe neue Hölle noch 8 Tage?) Laſſen Sie ſofort 300 Meter ſüdöſtlich von der Gabelung O E 5 liegen⸗ des Blockhaus durch zuverläſſigen Feldwebel und 6 Mann beſetzen. Mit Maſchinengewehr. Stopfkuchen (das waren Reſerven) wird zur Abwehr von 304⸗An⸗ griffen gebraucht. Reiß“ „Das ſoll ich verantworten? Nach dem geſtrigen Sturm meine Kompagnie zuſammenſchießen laſſen in dem gemeinen Feuer? Unaufhörlich raſte das Feuer der ſchweren Fort⸗ geſchütze die Stellung entlang. Wynfrith weckte Tislar und die Melder. dem Fähnrich den Befehl zu leſen. (Fortſetzung folgt.) Er gab 5 Schenken Sie praktisch! Auch der zwelte offene Sonntag vor Weih- nachten bietet Innen die denkbar günstigste Gelegenheit dazu Sie finden wieder groge Unterpieisposten in Seide-, Kleider-, Manteſ⸗ und Hertenstoffen, sowie Baumwoll- u. Weis- waren ste. für Geschenkzwecke. Daher gibt es für Sle nur eins: Kaufen Se Stoffe von Samson M. 225. n e, 200. 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Die Inſel iſt ſo klein, daß man ſie in 16 Minuten bequem zu Fuß durchqueren kann. Sie fehlt deshalb bei⸗ nahe auf jeder Karte. Auf dieſem Erdenfleck iſt eine ozeanographiſche Station untergebracht, auf der ruffiſche Gelehrte hauſen. Das Inſelchen dient zu⸗ gleich als Baſis für Trepangfiſcher. Das See⸗ tier, das auf den für das europäiſche Ohr fremd klingenden Namen Trepang hört, gilt bei uns im ganzen Oſten als eine große Delikateſſe. Chineſiſche Gaſtronomen z. B. kennen ſechs verſchiedene Arten der Zubereitung des Trepang, das wie eine exotiſche Pflanze ausſieht und trotzdem ein Tier iſt. Das kleine Ungeheuer ähnelt einer Banane, hat weder Augen noch Ohren und iſt mit empfindlichen Fangarmen verſehen. Die Fiſcher des Trepang müſſen nun als Taucher auf den Meeresboden herunterſteigen, wo eine furchtbare Gefahr auf ſie lauert— der Rieſenpolyp, das Seeungeheuer, das man in dieſen Gewäſſern maſſenhaft trifft. Ich bin ſeit 30 Jahren Taucher. Von der wiſſenſchaftlichen Station bin ich beauftragt, Polypen ſoweit als möglich in der Tiefe zu beobachten. Der Polyp hält ſich mit Vorliebe in kleinen. ruhigen Buchten mit ſteilen Felſen und ſteinigem Boden auf. Sonderbarerweiſe findet man in dieſen Buchten zu⸗ gleich die beſten Trepangſorten. Der Polyp iſt ein geſelliges Tier, denn er lebt nicht allein, ſondern ſtets in kleinen Kolonien. Dieſes Meeresungeheuer hat eine für ihn außerordentlich nützliche Eigenſchaft — ſich mit ſteinigen Felſen zu aſſimilieren. Sowohl ſeine Farbe, wie auch ſeine Form iſt für ein un⸗ geübtes Auge kaum von der Umgebung des Meeres⸗ bodens zu unterſcheiden. Es iſt ein großes Kunſt⸗ ſtück, ſich unbemerkt einem Polypen zu nähern, denn das ſonderbare T iſt außerordentlich ſchlau. Der Welt ab⸗ Peter des Tier Polyp verſteht z. B.— man höre und ſtaune— zu ſparen! Er weiß ſehr gut, daß es ihm nicht jeden Tag gelingen kann, gute Beute nach Hauſe zu bringen. Deshalb häuft er Vorräte an für eine beuteloſe Zeit. Er ſpart ſich die Nahrung, indem er kleine Muſchelchen ſammelt und ſie in irgendeiner unterſeeiſchen Grotte verbirgt. Mu⸗ ſchelchen ſind aber keine allzu ſchmackhafte Speiſe für den verwöhnten Polypen, der imſtande iſt, ruhig in der Grotte zu ſitzen und auf leckere Beute zu lauern. Der Polyp verbirgt ſich in Schluchten, die ſich zwiſchen unterirdiſchen Felſen bilden und ſtreckt einen Fangarm aus. Ich habe oft Gelegenheit ge⸗ habt, ſeine ſonderbare Jagdliſt aus nächſter Nähe zu beobachten. Der Fangarm, der wie eine Meeres⸗ pflanze ausſieht, wechſelt ſeine urſprüngliche graue Farbe und wird allmählich grün. Wie eine harmloſe Schlingpflanze ſchaukelt ſich dann das furchtbare lebendige Inſtrument im ruhigen Waſſer. In atem⸗ loſer Spannung habe ich oft Fiſche beobachtet, wie ſie nichtsahnend heranſchwammen. Kaum befindet ſich ein Fiſch in der Reichweite des lebenden Laſſos, als der geduldige Jäger auch ſchon den Fangarm zuſammenzieht. Es entſteht eine Art furchtbare Schlinge, die plötzlich anſchwillt und die Beute umſchlingt, um ſie erbarmungslos in die Tiefe zu zerren und dort zu verzehren. In meinem Leben habe ich unzählige Polypen ge⸗ ſehen— von kleinem Umfang an bis zu dem rieſigen Gewicht von 100, ja ſogar 300 Kilo. Ein Rieſen⸗ polyp kann mit ſeinem Fangarm den mutigſten Taucher erdroſſeln, noch ehe er die Oberfläche erreicht hat. Stoße ich auf ſo ein Ungeheuer in der Meeres⸗ tiefe, ſo bleibt mir nichts anderes übrig, als ſchleu⸗ nigſt zu fliehen, um dem Angriff des ſchreck⸗ lichen Tieres zu entgehen. Die Jagd auf leichtere Exemplare betrachte ich dagegen als einen aufregen⸗ den Sport, der ſich umſomehr lohnt, als das Fleiſch des Polypen ſehr ſchmackhaft iſt. Es erinnert an euro⸗ päiſche Steinpilze und wird nach China teuer verkauft, während Europäer allerdings Ekel vor dieſer Speiſe empfinden. Einmal wäre ich dem furchtbaren Tier beinahe zum Opfer gefallen. Ich begegnete auf dem Meeres⸗ boden einem ſelbſt von mir bisher noch nie geſehenen Rieſenexemplar des fabelähnlichen Weſens. Ich wollte ſchon an dem Seil ziehen, um ſchnell an die Oberfläche befördert zu werden. Nun wußte ich aber, daß mich oben der bittere Spott meiner Kameraden 258 In der Wiener Kapuzinergruft hat es„geſpukt Blick in die Kaiſergruft der Kapuzinerkirche in Wien In der berühmten Grabſtätte der öſterreichiſchen Kaiſer, der Kapuzinergruft, erwartet hätte. Alſo hieß es zum Angriff übergehen. Der Polyp, den die Anweſenheit eines fremden We⸗ ſens reizte, änderte ſeine Farbe. Es war ein geradezu phantaſtiſches Schauſpiel. Die urſprünglich ſchwefelgraue Farbe ging all⸗ mählich in milchiges Weiß über, dann wurde das Tier plötzlich tintenſchwarz. Ich ſtieß eine ſchwere Eiſenſtange in den Kopf des Ungeheuers. Im ſelben Augenblick ergoß ſich über mich ein Strahl ſchwarzer Flüſſigkeit. Das Waſſer wurde trübe, ſoͤdaß ich nichts ſehen konnte. Dann fühlte icht einen ſchrecklichen Druck an meinen Beinen. Das Ungeheuer hatte meine Beine mit ſeinem kräftigen Fangarm umſchlungen! Jetzt ging es ums Leben. Ein Glück, daß bereits geſchwächte Tier nicht mehr vermochte, ſich an mir feſtzuſaugen, denn ſonſt wäre ich rettungslos verloren geweſen. Wie ein Be⸗ ſeſſener ſtieß ich mit der Eiſenſtange in das aufge⸗ blähte Tier, das ſich in Krämpfen hin und her wand. Mit einem Mal ſackte das aufgedunſene Ungeheuer das ohnmächtig zuſammen. Triumphierend erſchien ich mit meiner Beute an der Oberfläche und wurde von den Kameraden ſtürmiſch gefeiert. Manchmal geſtatte ich aus Uebermut dem Po⸗ lypen, ſich an meinen Beinen anzuſaugen. Die Tauchertracht aus Gummi erlaubt dem kleineren Polypen nicht, mir ernſtlich Schaden zuzufügen. Dann ſteige ich an die Oberfläche mit dem an mir feſtſitzenden Polypen; gilt es doch als beſonders ruhmvoll, das Tier lebend mit ſich an die Oberfläche zu ziehen. Auf der Erde iſt der Polyp voll⸗ ſtändig hilflos und muß es ſich gefallen laſſen, in kleine Stücke zerhauen zu werden. Der Polyp iſt ſo eigenſinnig, daß er eher ſein Leben läßt, als daß er auf die Beute verzichtet. So geſchieht es manchmal, daß ich einen Polypen, der ſich an einem Stein feſtgeſaugt hat, mit dem Stein zuſammen aus der Tiefe hebe. Der Griff eines Rieſenpolypen iſt ſo ſtark, daß er einem Menſchen unter Umſtänden mit einem Ruck Arme und Beine zerſchmettern kann. Zollflugzeuge gegen den Alkoholſchmuggel auf der Oſtſee 85 8 5 e Oben: Ein Flugzeug der anzuhaltem Unten: Die Zollbehörde geht aufs Waſſer nieder, um ein verdächtiges Schiff Schmuggler haben das Flugzeug bemerkt Alkohol gefüllten Kaniſter, an einer Schwimmboje befeſtigt, über Bord. und werfen die mit 300 000 Ltr. Schmuggeljprit auf dem Wege nach Stockholm Alle Jahre wieder— um die Weihnachtszeit— iſt in Stockholm die Hochſaiſon der Spritſchmuggler. Nach offiziellen Schätzungen der Spritpolizei find vor Weihnachten 300000 Liter Schmuggel⸗ ſprit nach Stockholm eingeführt worden. Es handelt ſich um hochprozentige Ware, die im Schleichhandel dann verdünnt und im geheimen verkauft wird. Schweden iſt ja bekanntlich halb trocken gelegt: d. h. der Alkoholverbrauch wird ſtaatlich für jeden einzelnen Bürger kontrolliert. Der Schmuggel iſt aber nach wie vor loh⸗ nend. Er nimmt ſeinen Weg über die Oſtſee. Dort draußen vor der Hoheitsgrenze liegen die Schmugg⸗ lerſchuten, die auf hoher See ihre Ware an ſchnelle Rennboote abgeben, die dann ihrerſeits die Blechkannen an Land bringen. Entweder verſteckt man ſie auf einer der tauſend Felſeninſeln die in den Schären Stockholm vorgelagert ſind oder man verſenkt ſie an der Küſte an einer verabredeten Stelle. Aus dieſem Verſteck werden ſie dann wieder aufgefiſcht oder an Land hervorgeholt um im Auto in der auch die Gebeine des Herzogs von Reichſtädt, des einzigen Sohnes von Napoleon, ruhen, hörte der Pförtner in einer der letzten Nächte verdächtige Geräuſche. ſuchung der Gruft durch die Polizei lounte keine menſchliche Trotz einer genauen Durch⸗ Spur entdeckt werden. Man glaubt an einen Verſuch, den Sarg des Herzogs von Reichſtadt nach Frankreich zu entführen. auf Schleichwegen nach der Hauptſtadt gebracht zu werden, wo ſie gelagert und von dem Groſſiſten verdünnt und in handelsübliche Literflaſchen ab⸗ gefüllt werden. Es iſt alſo ein recht komplizierter Kettenhandel; bei dem ein Glied der Kette nur das nächſte kennt. Umſo ſchwerer iſt es, hinter das Ge⸗ heimnis der Schmuggler zu kommen. Die ſchwediſche Zollpolizei kann gegen die Schmugglerſchute fremder Nationalität draußen vor der Hoheitsgrenze nichts machen. Das Rennboot aber, das die gefährliche Zone bei Nacht und Nebel paſſiert und ſich nur ganz kurze Zeit am Verſteck auf⸗ hält, iſt recht ſchwer zu faſſen. Mehr Möglichkeiten hat die Polizei, die Verſtecke ausfindig zu machen, weil ſie ſich dabei auch oft auf die Hilfe der Bewoh⸗ ner verlaſſen kann. Neuerdings haben die Schmugg⸗ ler Villenbeſitzern Geld angeboten, wenn ſie nur die Nachbarvilla mieten wollten, wo man„einige Koffer unterſtellen wolle“. Manche Ah⸗ nungsloſe ſind ſo Mitſchuldige an der Schmuggelei geworden. Der Autoverkehr nach Stockholm iſt auch Auto anhalten und wenn die Ware erſt einmal in Stockholm iſt, dann wird ſie auf ſo viele Hände ger teilt, daß der Polizei hier ſtets nur kleine Quanti⸗ täten in die Hände fallen. Hin und wieder gelingt dem wachſamen Küſten⸗ ſchutz doch eine Ueberraſchung und das Abfangen von mehreren tauſend Litern. Dieſer Tage machte die Polizei einen guten Fang. Von der Inſel Björkö war gemeldet worden, daß dort ein großes Motorboot auf Grund geraten und verbrannt ſei. Von der Beſatzung hatte man keine Spur. Man ſchickte Patrouillen über dieſe und die Nachbarinſeln und nach einer ſpannenden Jagd nahm man wirklich ein paar verdächtige Geſtalten ge⸗ fangen, die ſich dann als eſtländiſche Schmugg⸗ ler herausſtellten. Ihr Boot, ein vollkommen neues und ungewöhnlich raſches Boot von 15 Meter Länge hatte auf offener See den Sprit übernommen. Auf der Fahrt hatte ein Motor einen offenen Brand verurſacht, der ſie zwang, das Boot ſo raſch wie mög⸗ lich auf Grund zu ſetzen. Sie glaubten, daß durch den Brand alle Spuren verwiſcht ſeien und hatten ſich auf einer Nachbarinſel in Sicherheit gewiegt. Das teure Boot und viele tauſend Liter Sprit waren verloren— aber auch die Freiheit für längere Zeit. Die moderne Ausſtattung mit Rennbvoten zeigt aber, daß der Schmuggel trotz aller Polizeimaßnah⸗ men und Verluſte immer noch lohnend iſt. Wie ein korſiſcher Henker hingerichtet wurde Korſika, die Heimat Napoleons, ſteht immer noch im Mittelpunkt des Weltintereſſes. Der andauernde Feldzug der franzöſiſchen Gendarmerie gegen die korſikaniſchen Banditen iſt geeignet, die Erinnerung an jene großen„Banditen der Ehre“ wachzurufen, im Vergleich mit denen ihre heutigen Nachkommen ganz gewöhnliche Einbrecher und Erpreſſer ſind. Jeder auf Korſika kennt den Namen Theodor Poli, des großen Banditen, der vor einigen Jahr⸗ zehnten die Inſel beherrſchte und als König der Berge allgemein bekannt war. Seine Taten hin⸗ terließen einen unauslöſchlichen Eindruck bei der korſiſchen Bevölkerung. Polt war tatſächlich ein „Ehrenbandit“. Er führte eine Art Verfaſſung ein, die er ſelbſt ſtreng befolgte und alle ſeine Waffen⸗ brüder zu reſpektieren zwang. Dieſe Verfaſſung beſagte u..:„Ein Bandit, der einen Diebſtahl begeht, verliert das Recht, Waffen zu tragen. Die Beleidigung von Frauen und be⸗ waffnete Ueberfälle auf unſchuldige Perſonen wer⸗ den mit dem Tode beſtraft.“ Poli belegte die ganze Inſel mit Tributen, und niemand auf Korſika wagte es, ſeinem Willen zu trotzen. Eines Tages forderte er die Gendarmerie⸗ Verwaltung in Ajaccio auf, 50 Paar Stiefel für ſeine Truppe ſofort zur Verfügung zu ſtellen. Da die Antwort ausblieb, erſchien der erboſte Bandenfüh⸗ rer mit ſeinem Gefolge in der Gendarmeriekaſerne, überwältigte alle Gendarmen, feſſelte ſie mit dicken Stricken und nahm ihnen ihre Stiefel weg. Seit dieſem Tage kennt der korſiſche Volksmund den Spruch:„Barfuß wie ein Gendarm“. Ein anderes Mal ſpielte Poli den korſiſchen Be⸗ hörden einen noch dreiſteren Streich. Einer der nächſten Getreuen Polis wurde von den Be⸗ hörden auf friſcher Tat ertappt und zum Tode verurteilt. Die Guillotine ſtand bereits auf dem Marktplatz. Der Verſuch, den Waffenbruder aus dem Gefängnis von Ajaccio mit Gewalt zu befreien, mißlang. Da beſchloß Poli, auf eigentüm⸗ liche Weiſe Rache zu nehmen. In der Nacht vor der Hinrichtung ſeines Freundes drang er in das Haus des Henkers ein, ſtopfte ihm einen Knebel in den Mund, ſchleppte ihn zum Markt⸗ platz und guillotinierte ihn dort. Als am frühen Morgen die Hinrichtung des zum Tode verurteilten Komplizen Polis ſtattfinden ſtellten die Behörden mit Entſetzen feſt, daß der enthauptete Henker in einer Blutlache unter der Guillotine lag. Die alten Korſen, die die Taten Polis noch in Erinnerung haben, zucken verächtlich mit den Achſeln, wenn ſie von den Ausſchreitungen der heutigen korſiſchen Banditen hören. Sie meinen mit philoſophiſcher Gleichgültigkeit:„Eine Tauge⸗ nichts⸗ Generation“, * Paul Keller: Mihel, der Rächer. Ein Roman aus dem wildeſten Albanien. Bergſtadtverlag, Breslau. Paul Kel⸗ lex iſt als Erzähler weit bekannt, und ſeine Leſergemeinde wächſt ſtändig. Sie wird das Erſcheinen des Buches von Mihel dem Rächer, freudig begrüßen. Auch hier zeigt Keller wieder ſein Fabuliertalent in vollendeter Weiſe. Er führt den Leſer nach Nordalbanien, das wegen ſeiner Wild⸗ heit und Unkultiviertheit bsher kaum das Ziel von Rei⸗ ſenden geweſen iſt.. eigene Reiſen vorzüglich kennt, in ſeiner ganzen Wiloheit, und ſchildert oͤie Menſchen, mit denen er gelebt hat, in ihrer unverfälſchten Echtheit. In dieſe Naturſchilderungen iſt die ſpannende Geſchichte einer echt alboniſchen Blutrache geſchickt verwebt. Auch ſpielt eine kleine Liebesgeſchichte mit. Jedes Buch Kellers birgt immer Volkskunſt, die in unſerer Zeit 9 0 wird und in unſerer Gegenwart wertvoll und nötig iſt. Internationaler Selbſtſchutz in dem Fremdenviertel von Tientſin 888 2288 Eine Wache der aus Europ Nachdem die chineſiſch⸗ſapaniſchen Wirren äern und Amerikanern gebildeten Polizeitruppe in Fieutſin zeitweilig auch auf Tientſin übergegriffen haben, iſt von den zahlreichen dort lebenden Angehörigen der weißen Raſſe, vor allem Amerikanern, Engländern, Franzoſen und Italienern, eine Polizeitruppe geſchaffen worden, die die Konzeſſionsviertel vor jedem Uebergriff ſchützen ſoll. — ſchwer zu überwachen: man kann auch nicht jedes ſollte, Keller zeigt das Land, das er durch Sams 5 Jatio 7 Sor 4 Komò Inszen! lang 15. Dueing.et kf 5 Nina, sein paul EHyrk ſrude Mie bea Wein lose Dirri Ella Auna Charlotte Ansager 80 Vor Dram: 1 Före: Ka r Tech Anlang der Herzo Die Herzo Der Prinz Geheimrat ge von 1671 Holl. Doktor Dar Wendelin, Fin junger Feste Hofe Zweite Eo ber Ankla Erster Her weiter H. Eßsster Die weiter D. kin Page — Abelu Sor Rexue- Opt spiel von Hans Wübelm Ollie, sei Dr Erich S dtismund Dolessor Hlärchen, 31 jedes il in dere anti⸗ iſten⸗ von Fang. baß und keine d die nahm ge⸗ g g⸗ teues zänge Auf rand mög⸗ durch atten Das haren Zeit. zeigt znah⸗ blet noch arnde 1 die rung ufen, emen ſind. dor Jahr⸗ der hin⸗ der ein ein, iffen⸗ „der affen be⸗ wer⸗ ganze rſika a ges ung ine a die nfüh⸗ erne, hicken Seit den Ve. der Be⸗ ode auf euder t zu tit m⸗ r der das einen rkt⸗ Als Tode ollte, der der aten htlich ngen einen zuge⸗ W Auleng 19.30 Uhr ams tag, 12. Dez. Sonntag, 13. Dez. 1931 ſetſonal- Theater Mannheim 7 Sonntag, den 13. Dezember 1831 Nachmittags vorstellung 4 Vorstellung für Erwerbslose Nin a Komödie in 3 Akten von Bruno Frank Inszenierung: Hermann Albert Schroeder lang 15.00 Uhr Ende 17 Uhr Personen: heels et ter. gol. Stefan Breuer Willy Birgel Nina, seine Frau 15 Overhoft paul Hyrkan. Regisseur Jans Finohr ſrude Mielitz 1.— Pra Weininger, Sekretärin Martha Zifferer bel Dirrigl Joseph Offenbach 1 Maria Motz Auna Tilly Kratz Charlotte Friedel Heizmann ſosager Georg Köhler Sonntag, den 18. Dezember 1931 Vorstellung Nr 115— Miete D Nr. 18 und Sondermiete D 6 Zum IJ. Male: DAS HE RZ Drama für Musik in 3 Akten(4 Bildern) von Hans Mhrer-Mons Musik von Hans Pfitzner Musikalische Leitung: Joseph Rosenstock Inszenierung: Herbert Maisch Pore: Karl Klauß- Bühnenbild: Eduard Löfftei fechn. Einrichtung: Walther Unruh Ende 22 Uhr Personen: ber Herzog Werner Hof-Hattingen Die Herzogin Irene Ziegler ber Prinz Tankred Hannelore Lorbeer Cebeiwrat Asmus Modiser Erik Enderlein felge von Laudenheim, ein Hoflräulein 5 Else Schulz Doktor Daniel Athanasius, Arzt Wilhelm Trieloff Wendelin, sein Gehilfe Gussa Hleiken Lin junger Kavalier Heinrich Kuppinger Feste Hofdame Käthe Lautenschläger weite Hofdame Nora Landerich ber Ankläger Albert Weig Feser Henkersknecht Christian Könker welter Henkersknecht Fritz Bartling Ester Diener Hans Köppen leiter Diener Wilhelm Trauts Ein Page Gertrud jenne Ipelungensaal im Rosengarten Sonntag. den 18. Dezember 1931 Nachmittagsvorstellung: Im weilen RGS 31 feyue-Operette in 3 Akten(frei nach dem Lust- spiel von Blumenthal und Kadelburg) Jon Hans Müller— Musik v. Ralph Benatzky Musikalische Leitung: Karl Klauß Inszenierung: Alfred Landory * Tanzleitung: Certrud Steinweg Dekorationen: A. Heuselmann mit der Freien Akademie Mannheim Fostäme: Entwurf und Ausführung durch Verch, Nostümhaus für Theater u. Film, Berlin-Charlottenb. Technische Leitung. Walther Unruh Anfang 15 Uhr Ende n. 18 Uhr g Personen wie unten.) Sonntag. den 18. Dezember 1931 Im Welfen R535 81 exue- Operette in 3 Akten(frei nach dem Lust- spiel von Blumenthal und Kadelburg] don Hans Müller— Musik v. Ralph Benatzky Musikalische Leitung: Karl Klauß Inszenierung: Alfred Landory „ Tanxleitung: Gertrud Steinweg ge A, Henselmann mit der Fieien Akademie Mannheim luce: Emwurk und Ausfüllrung durch Verch Wmhaus für Theater u Film, Berlin-Chatlottenb. Lechnische Leitung: Walther Unruh Heng 19.30 Uhr Ende n. 22.30 Uhr 6 Personen: wepha Vogelhuber, Wirtin Zum weihen Rössl“ Sophie Karst Leopold Brandmeyer, Zahlkellner Walter Jooß Wübeim Giesecke, Fabrikant Ernst Langheinr Olle, seine Tochter Ellen Philips Ir Erich Siedler, Rechtsanw. Helmuth Neugebauer Sieismund Sülzneimer Walther Friedmann Tolessor Dr. Hinzelmann Hugo Voisin Härchen, seine Tochter Henny Liebler In Hochzeitspaar Ueli Raddatz er Kaiser Wihelm Kolmar Lein Leibkammerdiener Kar! Zöller Der Bürgermeister Alfred Landory Der Oberkörster Franz Bartenstein Det Lehrer Joseph Offenbach Der Piccolo Annemarieschradiek Der Kellner Franr Hans Fassott Der Reiseführer Fritz Bartling Der Kapitän des Damplers Willi Hahn Nulli, Briefträgerin Nora Landerieh „Kuhmagd Anja Ditiler un„Zur Post“ Josef Hund Adolf Albrecht „um wilden Mann“ Karl Schellenberger ut„Zur Alpenrose“ artin, Hausdiener Karl Zöller hwenderbauer Karl Appel echt Mattes Willi Hahn Rieker Stamp Hans Ballmann Zuboſbauer Karl Raddatz Fräulein Weghalter Dora Seubert bbermorgen 14 ee 20 Uhr NHontag Nibelungensaal Ausschuss für Volksmuslkpflege IL KONZERT Nallonanheater- Orchester/ Leſtung Dr. E, Cramer Solistin; Elliei LIliard(Sopran. Pro- amm: 8. Sinfonſe v Beethoven- Pause Lerbinetta-Arie von R. Strauss-, Schebera- Zadde v. Rimsky. Korsakow.- Klein. Marsch IS. Prokofieff. Katten ab f0 Pt. u. 17 Uhr im Rosengarten Mannheimer Altertumsverein 14. Dezember, abds. 8 7 Uhr Harmonie, D 2. 6(groler Saa) Lichſbiider- Vorirag von Dr. J. A. Beringer Horgen 8ffrentliche Weihnachtsfeie in der Liedertafel K 2, 32 Sonn. (bin tag nachm. von 4 Uhr ab asg von Kindern nicht vor 4 Uhrh! Einderaufführungen. Krabbelsack. azarversauf mit Verlosung, Kaffe und Kuchen 5 8 Abends 8 Uhr: 5 Das Spiel von Kain und Abel“ und „Das Oberuserer Christgeburtspiel krelw. Unkostenbeitrag. N Jedermann herzlich eingeladen. Lajenspiele der Christengemeinschaft Mannheim und Heidelberg Nummer 878 porlophon: Lilian Harvey und Willy Fritsch zingen die Liede aus»Der Kongress tanzte uncl ihre anderen Tonfiſm- ichloger Odeon: Dalos Béla, der Melster der Geige Wiener Boheme-Orchester Walzer in neuoriiger la- srumontlerung · Gloria: * 5 Ne För M 180 gel aspeste* e ſonz · und Tonfiimschlager 9 05 0 v erstklossiger Besetzung W g Uundströmeplatten und-Appordfe erhalten Sie in ollen einschlägigen Fachgeschäften CARL UND STROM Akt.-Oes., BERN SO 36 * Rallen- u. Mäuse- U 0 Totalausrottung, smell tere Celahrios!). N.0 nur l. Babor. Ih baurenttus-Straße 5. durch güthrete hphusba- zillen für Mensch u. Haus- Röhre ele, 876 tungen durch* Ilg. Inkaſſobüro. Eichendorffſtraße IAr RSD- BIR Ls Def IE SENMERF OI Steuerberatung Inkaſſo von Forde⸗ rungen, Hausverwal⸗ 5566 Treuhand⸗ u. Mhm., 46, Telephon Nr. 500 84. AUF DER UNIVERSUM-BUHNE * Aumarbelle werd, prompt u. b Matratzen u. Diwans illig übernommen Komme Überall. 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