8 1 N Einzelpreis 10 Pf. 888 —— 8 — bfe — ten — SSt. — ů eiſheinungswelſe: Täglich 8 außer Sonntag. Bezugspreiſe: 4 5 Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 m Frei Haus monatlich 208 Mk. und 62 Pfg. Tragerlohn, in unſeren—— breite Reklamemillimeterzeile 50 Pfennig. Für im voraus zu Heſhaltsſtellen abgeholt ent durch die ger e Mk einſichl. bezahlende Familien- und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. 60 fg. Poſtbef.⸗Geb. Hlerzu 2 ig Veſtengend Abholſtellen: Wald⸗* Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 2. Bei Zwangs⸗ J ſſtr. 12. Kronprinzenſtr 42, Schwetzinger Str. 44. Meerſeldſtr. 18.* 88 3— 8 vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine ö Je Fischerstr. 1. Fe Hauptſtr. 63. V Oppauer Str. 8 Se Luiſenſtr. 1. Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. 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In allen Ortſchaften waren die Häuſer leich mit Hakenkreuzfahnen geſchmückt. SA, SS und Nel machten noch am Wahltage größere Propa⸗ gundamärſche, die von der Bevölkerung überall be⸗ geiſtert aufgenommen wurden. Ueber die Kreistagswahlen Danziger Nie⸗ derung liegt folgendes vorläufige amtliche End⸗ ergebnis vor: Von 15 942 Wahlberechtigten wurden 14 614 gül⸗ ige Stimmen abgegeben. Davon erhielten: Meldung des D. N. B. — Berlin, 18. November. Der Reichsverband der Deutſchen Preſſe trat am Sonntag vormittag im Sitzungsſaal des ehemaligen Herrenhauſes zu ſeinem erſten Reichspreſſetag, dem erſten nach der Schaffung des deutſchen Schriftleiter⸗ ſtandes, zuſammen. Die Tagung ſtand unter dem Vorſitz des Leiters des Reichsverbandes der Deutſchen Preſſe, Gruppen⸗ führer Wilhelm Weiß. Außer den Mitgliedern des kleinen Führerrates, beſtehend aus den Hauptſchrift⸗ leitern Berndt, Kampmann, Lucke, Silex und dem Schriftleiter'Alquen, waren rund 180 Vertre⸗ ter der einzelnen Landesverbände an⸗ Gruppenführer Dr. Otto Dietrich; der ſtellvertre⸗ tende Preſſechef der Reichsregierung, Miniſterialrat Dr. Jahncke; det ſtellvertretende Leiter der Reichs⸗ preſſekammer, Dr. Richter; der ſtellvertretende Ber⸗ liner Gauleiter, Görlitzer, ſowie Vertreter der Fach⸗ verbände der Reichspreſſekammer und der Reichskul⸗ turkammer. Reichsverbandsleiter Gruppenführer Weiß machte in ſeiner Eröffnungsanſprache zunächſt Mitteilung, daß er an den Führer und Reichskanzler Adolf Hit⸗ ler namens des Reichsverbandes der Deutſchen Preſſe folgendes Telegramm gerichtet habe: Die deutſche Preſſe ſegt heute erneut das feierliche Ge⸗ löbnis ab, dem nationalſozialiſtiſchen Reich mit allen hören, weil ein ſolches Verfahren nur geeignet ſet, die Arbeitsluſt zu ſchmälern. Er berührte auch die Frage des Verhältniſſes zwiſchen Schriftleiter und Verleger, ermutigte zu eigener Initiative und riet dringend dazu, auf Stil und Form zu achten mit dem Ziel, das ſogenannte Zeitungsdeutſch durch die natür⸗ liche Sprache des Volkes zu erſetzen. Die deutſche Preſſe ſolle nicht blaſſe Idealge⸗ ſtalten, ſozuſagen Muſterknaben des politi⸗ ſchen Zuſammenſpiels hinſtellen, die es nicht gebe, ſondern das Leben zu erforſchen ſuchen, wie es ſei. Nicht moralinſaure Tugendpau⸗ ker ſollten die deutſchen Schriftleiter ſein, ſondern offene und freie Renaiſſance⸗ [Danzig NS D A 11610 Stimmen 5 1. 1 j 17 g- 7 75 8 Nationale(Zen⸗ weſend. Als Ehrengäſte wohnten der Tagung bet: ihren Kräften zu dienen, dem Reich und dem Mann, menſchen, die das Leben prüfen und erfaſſen, 19 Chriſtlich 10 e(Zen 5 9 schaffen 11 1 ins ſo wie es der Nationalſozialismus ſei⸗ 175 trum und Deutſchnatton.) 956 5 Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propa⸗ der es geſchaffen hat und der mit ihm eins gewor⸗ 3 21 185 g i — 5 Soztaldemokraten 1875 ganda, Präſident der Reichskulturkammer, Dr. Goeb⸗ den iſt: Dem Führer Adolf Hitler! 5 nem krafttus au kat. — ommuniſten 478 5 bels; der Preſſechef der Reichsregierung und Vize⸗ Von lebhaftem Beifall begrüßt, nahm darauf der 0 e e ee e N 555 5 5 15 tſi. ichskulturka⸗ S Sſekretä ichsminiſter für Sanf klär d Prong⸗ Miniſter, als ich das Schriftleitergeſe ei der Ver⸗ 1 555 9 8 9 präſident der Reichskulturkammer, Staatsſekretär Reichsminiſter für Volksaufklärung und Propa⸗ eint f N e 2 — WWW ee Von den Walter Funk; der Reichspreſſechef der NSDAP, SS. ganda, Dr. Goebbels, das Wort⸗ kündung„das modernſte Preſſegeſetz der Welt 2 abgegebenen Stimmen erhielt die NS DAP 79,4 v. H. 5 nannte. Ich glaube, viele ſind mittlerweile über⸗ 1110 5 95 bei 5 e 5 Mai ie 2 5 3 zeugt worden. Wir ſind der Welt damit weit vor⸗ 998. Die Sitze im Kreistag verteilen ſich wie Di Red des Reichsminiſters Ir Goebbels aus und haben dabei den Vorteil eingeheimſt, daß * folgt: 9 die Preſſe nicht mehr Feind, ſondern Mita 1bei⸗ NS D A P 16 Sitze 85 3 5 5. 825 ter der Regierung iſt. Preſſe und Re⸗ . Ehriſtlich Nationale 1 Sitz Der Miniſter erinnert eingangs ſeiner zweiſtün⸗ grantenpreſſe feſtſtellen zu können glaubt, daß in[gierung sieben bent a 1 i 0 m Strang es Sozialdemokraten 2 Sitze digen Rede an die Lage und au die Verhältniſſe, Deutſchland nicht mehr ſo viel Hurra geſchrien es iſteinegroße Kameradſchaft am Wer 0 I ommuniſten(durch Reſtſtimmen) I Sitz. die im deutſchen b waren, als er werde, ſo lag das ja in der Natur der Sache. Wir Nachdem der Miniſter dann noch Prableme des cls. Bei den gleichzeiitg erfolgten Gemein de⸗ 1155 ne 10 1 b n wollken zur ſachlichen Arheit e und unſere journaliſtiſchen Nachwuchſes im praktiſchen Sinne 8 wahlen im Kreiſe Danziger Niederung erzielte des heute e Der Mi 111575 8 12 8 15 15 en und den Idealismus unſeres unter Hinweis auf die beſtehenden Pläne erörtert die NS Dal p mit 12 128 von 13 174 Stimmen 92 v. H. 2 reichten. Der Miniſter legte im einzel⸗ Volkes auf ſie konzentrieren. und dabei betonte, daß ſein Miniſterium für dieſe Ebel n immen. nen dar, welche Fehler und Mängel er der deut⸗ Die Preſſe hat ſich wieder der großen Schick⸗ Aufgabe jährlich 200 000 Mk. zur Verfügung ſtelle 7 5 0. 8 8 8 e ſchen Preſſe vor einem Jahre in Verbindung mit ſalsſtage 8 5 Bulk 91 4 1 05 ſchloß er mit 1 Ausblick th die Zukunft 8er 42878 leber die Kreistagswahlen Danzig⸗Werder Ratſchlägen und Richtlinien unverblümt vorhalten e e ee ene„ 8 f liegt folgendes amtliches Geſamtergebnis vor: mußte, um damit zugleich auch darzutun, wieviel ſich mil inen ae eee, een,„ 995 e . Von 25 618 Wahlberechtigten wurden 23 452 gülti eien in dieser verhält r 4„ dem Einfühlungsvermögen hat die deutſche in ſchweren Zeiten den Weg weiterzugehen, ſo wie Von 256 hlberechtigten wurden 23 452 gültige reits in dieſer verhältnismäßig kurzen Zeitſpanne Preſſe die Situation gemeiſtert. Das allein es früher auch die Partei unbeachtet der ſchweren ge Stimmen abgegeben. Davon erhielten geändert hat. Im weſentlichen ſeien es Fehler ge⸗ bat auch der Preſſe den ihr ebührende Platz und ſchwerſten Zeiten getan hat, auch im grauen All⸗ 1125 NS D A P 18 102 Stimmen weſen wie Eintönigkeit, Mangel an Zivileburage 0 Alge 2 5 tag an das große Ziel zu denken und angeſichts die⸗ ch. Ehriſtlich⸗Kationale(Zen⸗ und Reſignation, von denen er ſchon damals geſagt. g, b 5 ſes großen Zieles niemals die Nerven zu verlieren la e trum und Deutſchnat! 2186 4 habe, daß nur die Preſſe überhaupt in der Lage 5 e dee a 1 58 1 ee 91„Die Aufgabe der deutſchen Nation wieder Welk⸗ . bill. bbdemdokrat 2070 ſein könne, ſie durch Arbeit an ſich zu beheben. Ich auf ſeiner? ede auf Dinge hinzuweisen, die auch 85 5 5. 8 0 1 775 5 85 1 5. 00 5 babe zu meiner Freude feſtſtellen können, ſo fuhr heute noch fehler oder mangelhaft oder einer Kritik e e 11 Se ede den eld 975 e 55 5 der Miniſter fort, daß meine Mahnungen und War- bedürftig ſind. Ich möchte auch dies mal nicht, ſo er⸗ 115 e e e e 19 1 95 — 295 7 2 2* er 85 70.[rt ur 0 N. 9* HA ii hoer Zint 0 cke 5 zten. urke* 8e K V ETI. 8 5 Aten Uf!!! ĩͤ ß. bei der deutſchen Preſſe auf einen aufnahme⸗ 1 5 8 den ee 1 8 9 1595 6 1 b 10 99 121 deine aud Feeunde 418 0 9 0 g, faſt 28 bereiten Boden gefallen find. die noch einer eſſerung edürfen. 58 fin das. 5 9. 1270 17 Raten Von den abgegebenen Stimmen erhielt die NSDAP 0 5 8 55 meiſt Dinge, die nicht allein bei der Preſſe liegen, Die Welt will uns oft nicht wohl, und wir haben V. S0. A, H. gegen 60,8 v. H. bei der Volkstagswahl im Die Preſſe iſt mit ſich ſelbſt ins Gericht gegangen, ſondern auch bei den Stellen, die immer noch und nicht allzuviele Freunde in ihr. 8 wollen wir Sent 1 Nai 1938. 5 und jeder einzelne Schriftleiter hat ſich ſelbſt immer wieder die Preſſe in ungerechtfertig⸗ die Freunde unſeres eigenen Landes Zeit Wir f 1 Bei den gleichzeitig erfolgten Gemeindewahlen Rechenſchaft darüber abgelegt, wo er ſtaud und ter Weiſe zu beeinfluſſen verſuchen. Dr. k un 5 uns nur auf u m8 ſe l bſt verklaſ⸗ 1 60. in Kreiſe Danziger Werder erzielte die wo er zu ſtehen hatte. Wenn wir uns heute Goebbels gab dafür eine Reihe anſchaulicher, teil- ſen! Wir müſſen tapfer und m e ein * U. dap mit 18737 von 21 500 abgegebenen Stim⸗ 5 was ſich in dieſer Zeitſpanne geändert hat, weiſe mit ſtürmiſcher Heiterkeit aufgenommener u e 1105 1 1 4060 U. ken ſogar 86 v. H. der abgegebenen Stimmen. o kommen wir zu dem Ergebnis, daß ſich ſehr Beiſpiele, aus denen er den Endſatz herleitete, daß In ſtürmiſchen Beifallskundgebungen bezeugten 10 1 1 hat, und das meiſte zum Guten. man die Preſſe zwar diſziplinieren ſolle in den gro⸗ die Vertreter der Preſſe des Reiches Dr. Goebbels e D die Preſſe beſitzt heute wieder ein poſitives Ver⸗ ßen nationalen Schickſalsfragen, nicht aber in Klei⸗ ihre Dankbarkeit für ſeine aus der Tiefe kommen⸗ ankſagung des Gauleiters Forſter Fbaltnis ˖ ie Regi i igbeiten, d. Ueblichkei ages 8 f N hältnis zur Regierung und die Regierung ein nigkeiten, die zu den Ueblichkeiten des Tages ge⸗ den und zu Herzen gehenden Ausführungen. 42— Danzig, 19. November. 0 1 e ſie 80 ſtehen 8 5 ht mehr in Kampfſtellung zueinander. 2 72 4 4 A Der Reichspreſſechef Gruwpenführer Dr. dito Dietrich Hanltg e e d der beiden„ 5 b. Uebelſtand der 3 El a„ ahlkreiſe folgende Kundgebung: Sintönigkeit kann heute ſchon in weitem Umfang 3„ 19 d 18 8 diefer Zei gleſe 5 ng!„br habt am gestrigen Tage der nationalſozia⸗ als überwunden gelten. Es gibt ſchon wieder eine führte u. a. aus: Im Schriftleitergeſetz iſt dem anderer ſein wird, daß dieſer Zeitungsleſer der kom⸗ tore bewegung Euer Vertrauen in überwäl. Unmenge von Problemen des öffentlichen Lebens. deutſchen Journalisten eine Kerſaſſung gegeben wor⸗ menden Generationen, der in der nationanfaßka⸗ die frank und frei in der Preſſe diskutiert 0 rden den, die aus nationalſozialiſtiſchem Geiſt geboren liſtiſchen Weltanſchauung groß wird, andere Anfor⸗ Der Uebelſtand der Langeweile iſt überwunden, die und von nattonalſozialiſtiſchem Geiſte getragen iſt. derungen an die Zeitungen ſtellt als die heute noch . deutſche Preſſe hat heute wieder ein Geſicht, ſie iſt Der Geiſt, aus dem dieſe Verfaſſung geboren iſt, vielfach vorhandenen Zeitungsleſer des libera⸗ 1 intereſſant, aktuell, anregend, ſie gibt Impulſe und muß auch in allen Trägern unſerer journaliſtiſchen liſtiſchen Zeitalters. ö 1 ſchwenkt auf die ihr gemäße Art in die Linie der Arbeit lebendig ſein, denn alles Gewordene— ſagt Nur die Einheitlichkeit der Geſinnung überwindet och 1 großen Geſamtpolitik ein. Dadurch hat ſie allmählich der Führer— kann 5 5 9 75 dieſelbe Kraft erbal⸗ letzten Endes die Uniformität der Meinung, denn 5 ihr eigenes Selbſtbewußtſein zu rückge⸗ ten und weitergeführt werden, die es geſchafſen hat. wahre Freiheit iſt nur da, wo reine Geſinnung und wonnen, und ſie erobert ſich damit nach und nach Es iſt kein Zweifel, daß die erfolgreichen Wirkun⸗ echtes Gemeinſchaftsbewußtſein die Grundlage bil⸗ wieder den ihr gebührenden Platz im öffentlichen gen des Schriftleitergeſetzes ſchon im erſten Jahr den. Und deshalb iſt es noch ein zweiter Gedanke, Leben. ſeines Beſtehens ſeine Richtigkeit und Zweckmäßig⸗ den ich heute ebenſo wie Parteigenoſſe Dr. Goebbels 5 A ee ee e e e ene 1 15 keit erwieſen haben.. herausſtellen möchte, weil er wohl mit amſtärk⸗ Stelle genannte Aufgabe zu lösen: die anon Die deutſche Preſſe arbeitet als Ganzes ge⸗%%% ehen, 8 a 5 0 e 8 te tonyme g 1 f 1111 1 bewegt: 8 Beeinfluſſung der deutſchen Preſſe mehr und mehr ee ee e en. 5 f 1; S ischen zurückzudrängen. Die Schwierigkeit lag darin, daß nen Geist, der ſich von den früheren Zuſtäu⸗ Es iſt die Gemeinſchaftsarbeit von Schrift⸗ 185 dieſe Beeinfluſſungsverfuche die 1 i der Preſſe den babyloniſcher Geiſtesverwirrung wohl⸗ leiter und Verleger, die die Vorausſetzung ſelhſt auf 07 1 05 165 tuend unterſcheidet. iſt für die geſunde Entwicklung der deutſchen 5 ſelbſt auftraten, meiſt gar nicht zur Kenntnis der Re⸗ 50 2 gierung kamen. Soweit ſie aber feſtgeſtellt werden Es wäre aber ein Trugſchluß, nun daraus zu fol⸗ 5 Preſſe. 1 konnten, ſind wir gegen ſie, die als ein ſchwerer gern, daß die deutſche Preſſe heute bereits die Form Wenn vielleicht hier und bort dieſe mationalſozia⸗ e Druck auf der Preſſe laſteten, vorgegangen. So gefunden habe, die der geiſtigen Struktur des neuen liſtiſche Gemeinſchaftsarbeit von Schriftleiter und a 5 wie es die Regierung in ihren Geſchäften vorgehabt Deutſchland und ſeiner Zielſetzung entſpricht. Ein⸗ Verleger, die jeder auf ſeinem Gebiete an dem ge⸗ ung Gauleiter Forſter⸗Danzig hatte, ſo verſuchte die Preſſe das in dankenswerter heitlichkeit der Meinung bedeutet noch nicht Einheit⸗ meinſamen Werk zu leiſten hat, noch nicht in vollem Weiſe nachzuahmen, nämlich: Den Glanz einer gro⸗ lichkeit der Geſinnung. Die nationalſozialiſtiſche Umfange Tatſache geworden ſein ſollte, ſo muß es 050 ligender Art und Weiſe ausgeſprochen. Ihr habt ßen und hinreichenden Revolutionsepoche, die nicht Preſſe, die aus dem nationalſozialiſtiſchen Erleben Aufgabe der Zukunft ſein, nationalſozialiſtiſches dieset Euch dadurch zur deutſchen Sache in Danzig ewig andauern kann, allmählich zu zerſetzen durch ſelbſt hervorgegangen iſt, iſt der lebendige Beweis Denken auch hier konſequent zu verwirklichen und bekannt. Als Führer der Nationalſozialiſtiſchen den Ernſt und die graue Romantik der Arbeit des dafür, daß einheitliche Geſinnung nur aus tiefſter zum Siege zu führen. Dazu bedarf es der Lopali⸗ Deutſchen Arbeiterpartei in Danzig danke ich Euch[Tages, ohne dabei zu vergeſſen, daß auch ſie ihren ſeeliſcher Verbundenheit mit der nationalſozia⸗ tät, der Einſicht und des guten Willens auf beiden für Euer Vertrauen und verſpreche, genau ſo fleißig eigenen Zauber hat. Das ſind die wahren Idea⸗ liſtiſchen Weltanſchauung und ihrer Tradition er⸗ Seiten. 1 N und selbstlos wie bisher auch in der Zukunft zu ſein. liſten, die es verſtehen, zur rechten Zeit ſich der Be⸗ wachſen kann. Es iſt die beſondere Aufgabe der] Auch Präſident Amann hat von der verlegeriſchen 5 Unſer Deutſchtum in Danzig verpflichtet uns zu im⸗ geiſterung hinzugeben, aber auch zur rechten Zeit nationalſozialiſtiſchen Parteipreſſe, aus dieſer Tra- Einflußnahme auf die geiſtige Geſtaltung und For⸗ 4 mer neuer Arbeit.“ die Arbeit des Alltags zu tun. Auch der Natio⸗ dition heraus dem Typ der Zeitung von morgen mung des Geſamtbildes der Zeitung geſprochen. Er f 1 In einem weiteren Aufruf dankt der Gauleiter nalſozialismus konnte ja die Probleme, die ihm die Wegbereiter zu ſein und ihn zu geſtalten. Ver⸗ hat dabei ausgeführt, wie groß der Einfluß bereits 1 alba den Parteigenoſſen in beiden Wahlkreiſen für ihre Zeit aufgegeben hatte, nicht allein mit Begeiſterung geſſen wir in dem heutigen Entwicklungsſtadium iſt, den der Verleger auf die geiſtigen Leiſtungen der 5 erfolgreiche Arbeit. löſen. Und weun heute die uns feindliche Emi⸗ nicht, daß auch der Zeitungsleſer von morgen ein Zeitung dadurch ausübt, daß er bei der Auswahl 2. Sei 2. Seite/ Nummer 594 der Schriftleiter maßgel : 85 r maßgebend iſt N N 5 er iſt. Ich dar. Nene Mann Zei 28 45. für ben er. heimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe ſeiner 2 8 5 85 um auf die geiſtig 5 55 en 43 1 Einfluß zu 8 e e 2 7 Monkag, 19. Novemb der ihm ir durch bweckwäßtgen Ei 100 II en 5— Mo 8 e ſtehenden wirtſck 1 j 1 Kardinalf f 5—.——— nen e durch ee Rudolf Heß ſpricht zu d alſtaatsſekretär Gaſparri 7 Ausbau ſei Mittel für den 1 u* 1¹ en B— M 55 ſeiner Zeitung B den redaktioneller Bauern über di eldung des D ff 5 r die untrennbare Schi ä 2 3 a n zu ſein die 8 ſonders gei⸗ 2 chickſals 7— 5 eine 3„die vo 2 9 C Ro 9 ſeine Hilfe nicht gelöſt 158 0„ ohne Mel d aller Stände gemeinſchaft Kardinalſtaatsſekretär G 5 m, 19. November In ber wiriſchaftli e 5 ung des DN B. abend gegen 10.3 etär Gaſparri iſt Song Scriftleiterg schaftlichen Abhängigkeit des— Goslar 18 N wird— ſo würde ſei e die er ſich 10.30 Uhr an einer Lungene Sonnt eine Veryflichtung Verleger liegt für diesen Zu Beginn des.. November. ärmlich e e e ärmlich ſein, 15 h vor wenigen Tagen E e Verpflichtung, geiſtige Leiſtu 88 Bauerntum“ über! ſtlichen Abends„Deutſches dahinvegetier Beiſte. Er würde 5 5 Alte nur zu ver. ſtige Leiſtunge 5 tum“ überbrachte geſtern R s„Deutſche nvegetieren, er 25 5 würde te, ge⸗ an„ fenden e au e Stellvertreter des n Rudolf Heß, 25 und eſſen, ober 5 1 unterſcheidet 1 und zu fördern! Dadurch tete dann an die Ver 8, deſſen Grüße und rich⸗ Leben heute leichter und 85 was ihm das Zeitungs ſich der Geſchäfts 0 der er 88 1985 ſammelten eine Anſprache, i ihm fehlen. Ji id ſchön macht, würde 3e ugsverleger ie ate smann vom 15*. N. ausführte: 2 prache, in Ratz hlen. Immer wollen wir Fü. 2 ſozialiſtiſchem G 75 er ſich in national⸗ Euer Stand iſt beruf Nationalſozialismus 5 r Führer des 4 int nal f entwickelt hat und wie 5 deutſche Volk zu e Deutſchland und das Stand reden, auch 52 72 7 wir von einem S Staat allein Exi⸗ gewöhnlichen e e nicht nur im das Verſtändnis für diese waghakte 1 55 1555 9 8 5 tigung hat 55 zu nähre 75 dem täglichen Brot, f enk glich 5 5 e wachhalten Aus dieſer 5 g hat. zu nähren mit. Brot, ſonder Anläßlich des Reichs 5 5 De 1 8855 ieſer vom nationalſozialiſtiſchen Geis Grundlage Ane allem, was auf dem Boden 967 ich a1 de Reicheparteitages in Nürnberg hab gamm 55 Zuſammenarbeit zwiſche iſtiſchen Geiſt getra⸗ den J T wüchſt; aus. e Vertreter der Arbeiterſchaf nberg habe Kam Journalismus und d zwiſchen dem neuen deutſchei den Ihr betreut. Auf dieſ hſt;p aus dem Boden, werks und des Mittel r Arbeiterſchaft, des Hand⸗ Zwiſch typ müſſen 85 3 885 9 deutſchen Versen Geſchichte unſeres 1 Boden hat ſich die habe ihnen 1 bei mir gehabt. Ich werden ſtalten und dieſ e Preſſe der deutſchen Zu leger ſpielt und auf dieſem s durch Jahrtauſende abge⸗ die Preſſe des Bauer nögt vielleicht ſchimpf Faß 2 V aden e ee e Geſchichte Pen im F 4 b 19 Wollens entſpricht alſozigliſtiſchen Gedankens Und Und Jahrtauſende abſpielen. 55 3 Arbeiterfrau a le 0 Mut⸗ 5 D Dank 0* 5 3 enken 5. d we . Dem Dank der Verſammlun⸗ 8 daß dieſe Geſchichte wieder ei 5 1„ iſt und ob das 4 85 n preſſechef gab Reichsv ung an den Reichs⸗ ſchichte ſei, dafü eder eine ſtolze Ge⸗ neuen Staates für ſie ſei. d as die Sorge des falt, 8 Weitere i A 5 Werben zor 1 5 91955 wir geſorgt und. ſich darüber klar 1 5 ihnen geſagt, 1 5 8 eichsverbandes e sworte ſprachen Vertreter d 97 75(Stürmiſcher Bei icht ſo hoch gehalt 1 ein: würden dieſe Preis 5 0 8 der deutſchen Zei 8 Mit Recht iſt i Zeifall.) 5 h gehalten, ſo müßte über k eiſe N Nie verband der deutſchen Zeitungperl e echt iſt im neuen Deutſ mit mathematiſch g ißte über kurz oder 1 10 andes der deutſchen Zeitſch erleger, des Vertreter des Bauer Deutſchland von ſeiten der[ unſer Nährf atlſcher Sicherheit unſer Baue 8 ik und des Reichs 2 ſchen Zeitſchrift. 9 des Bauerntums der nati. der Unſer Nährſtand 3 5 Unſer Bauerntu N05 I muſt des Reichsverbandes der itſchriftenverleger Bewegung immer wieder er nationalſozialiſtiſchen dem We d zugrunde gehen, wie er berei 50 427 8 Korreſpondengbüros. er deutſchen Nachrichten. gehoben der die s 55 Bedeutung 8 9975 Nattonalsozialit zugrunde zu gehen, 1 927 1* Rei 2 hat, die aden 992 0 mit ſeinem gebnis 1 Macht kamen Das Er⸗ wl 5 7 8 5 ig hat au inſichtli 5 5 Hunger, der Ke f. 2 8 15 eichsverbanoͤsleiter Weiß 1 ie ee e e ee e nente ſtellte an bie Spttze ſeiner Ausfü 5 Blutes kommt ja alis 9 5 95 2 Denn 8 in der Stadt geweſen. 1 50 ſtellung: Die deu tſche Ausführungen die Feſt⸗ Umſtä 5 die Städte hinein, in denen 3 und darüber müſßf i 5 weil die e ne preſſe tebtt Sie lebt 1 nach langſam an Güte e nden die Nah run en wir uns klar ſein, wenn wir n glieder . gewaltigen„„ 8 1 unbe⸗ ſoll 0 1 e wurde 5 e könnten, ea e 11 erzeugen Kardinal Gaſparri anf de ntlichen Lebens im nationalſozi wälzungen des daß dieſes F betont wer Das Ausla öunten wir ſie nicht, 50 wie vor beſtehen„ Staate völkischen, i 1 die Gag 11 ſich ab, hat 1 Grenzen, 965 4 Mittwoch bielk er noch auf 6 uh. Form und Arbeitsw 17. gißt allzuleicht, d 7 5 ſſiſchen und wirtſchaftli„ len ſelbſt i verhängt. Sie f alen Katholiſch t dem J A eiſe der Preſſe ſich ä ht, daß auf der anderen Sei a ſchaftlichen Seins iſt u ſelbſt ihre W. at. Sie wol⸗ viel b iſchen Juriſtenkongreß ei n nen und auch nich eiſe der Preſſe ſich ändern kö. eren Seite aber doch die 8 itt, Kö i are draußen abſetz f beachteten Vortrag ü 5 ongreß eit 8 i 5 yt ewig gleichbleibe u kön⸗ unſeres Volkes ſei 2 och die anderen Ständ önnen die Ergebni bſetzen. Wir Werke ſeines Vortrag über eine der wichti len unterworfen ſind g gleichbleibenden Ges 5 es ſeine Ergänz 5 ände 3 gebniſſe der Arb rke ſeines Lebens, nämli. er wichtigſ 5 g 1d ſetzen ſei ſich der Bauer Ergänzung bilden. Stets Induſtriearbei g Arbeit unſerer K 1 ens, nämlich die Kodifikati igſten Zeitungen erf und daß andere Zeit 5 der Bauer bewußt, daß er ſein⸗ Stets 8571 iter nicht auf d; anoniſchen Rechts für di g odifikation Kr 8 fordern. Der Nati e Zeiten andere halten könnt„daß er ſeinen Boden ni ausbringe den Markt hin⸗„ für die lateiniſche Ki des den deutſche n. Der Nationalſozialis halten könnte, wenn nich 8 5 u nicht. ngen und demgemäß kö; 82 jährige K i tiſche Kirche. D h hen Menſchen z 5 ſozialismus hat Wehrſt 5 ticht als Ergänzun 5 nicht einführ maß önnen wir auch 2 1 Kardinal zog ſich he. Der nung? ſchen gemacht. A ſchen zu einem politiſ 5 and da wäre, der den Boden ſchü g ein 0 führen, was wir brauc f 5 Bronchitis zu, die i zog ſich damals ei 1 8 t. An die Stelle 0 itiſchen Men⸗ Je beſſer der B„der den Boden ſchütze 5 mehr brauch 1 uchen und immer 75 zu, die ihn aufs Krank eine Licht iſt die Volkspoliti elle der Intereſſent en. Je beſſer der Boden iſt, je mehr Arbei n muß. i nchen würden, wenn di b Bis er von Kardinalſtaatsf rankenlager warf it die politik getrete. ſentenpolitik hineingeſteckt ist 5 je mehr Arbeit in il ſchaft i 95 n die Landwirt⸗ S 55 Kardinalſtaatsſekretär P. 1 ſtändlich, daß ſi getreten. Es iſt daher ſelbf ineingeſteckt iſt, deſto mehr muß er ihn ſchü 85 haft im Abſterben mär Staatsſekretariat abgelöf är Pacelli Neter „daß ſich auch das Geſi her ſelbſtver⸗ dieſer wertvollere? nuß er ihn ſchützen, d 8 märe. 151 abgelöſt wurde, w. grundlegend ändern s Geſicht der deutſchen Preſſ 5 rtvollere Boden um f 57 en, dn Heute bri ö treibenden Kräfte fü 5 de, war er einer d werſer 5 e 1e 8 5 hen Pre anreiz 3 ſo mehr die N 5 5 bringen wi 72 5 3 äfte für die 3 iner der gerade gut. 5 beſten 5 ſind 5 967 ſo ſich ſeiner 5 i 1 151 Opfer. Die e 05 gemeinſam kans mit dem Quirinal. Ausſöhnung des Baff, Nan der neuen Verhällniſſe 48 enkbar intereſſanteſte Bil 55 99 gauer eingedenk ſein, d eee e ſtändler, indem ſie die hö„die kleinen Mittel⸗ 5 1 2 e 5 il beiter 5 ſein, daß der A r⸗ m ſie die höheren Preiſ 5 e meiſt Dann ſetzte ſich 5 e 8 Gh inne den 85 Waffen ſchmiedet, mit denen 5 Bauern, zugunſten der e zugunſten der Niederlage d 1 werfer zentſchen Preſſe 5 52„ e e e e Er ſoll eingedenk 55 Feen, 555„ Die⸗ er Marxiſten in Genf beleuck ung iſt heute nicht 5 d erklärte: Die Zei⸗ als eine e ee e was er täglich braucht und Standes für den anderen, di n des einen Meldung d dern auch ſi yt um ihrer ſelbſt willen d 85 175 Selbſtverſtändlichkeit erscheint 5 cht und bot uns den Si deren, dieſer gemeinſame Kamp e werſer ſich bew aden albern oe 19 1 gene deinen er e e Ruhe arbelten, und das bdeulſche Bauer i e,— Genf, 10. Rovenber. n u be ordnet. ren politiſchen Willen unt 5 i 9 585 Arbei kaun er Fe fele zwiſchen nach ſchwer. dem Marxiſten Ni n 5 iter⸗ Wenn d a 0 kann er Feſte feiern wie heute hwerer Regierun 3 icoles geſü ouch it Der Konkurrenzgedanke darf di ſtehen 95 11„ allein be⸗ 1ſt And 1 ſo marschiert i ai 97 79 5. 1 e e in ehe. nelle Arbeit nicht i rf die redaktio⸗ verhu 25 ohl, er wird nich s Verzweiflung über ſei s Pro⸗ hat, wie eri 1 en. Die Regierung Ni t meh i 27 ungern, aber we 5 richt heute marſchier flung über ſeine Not wie einſt„wie erinnerlich, der Bevölk 9 Nicole ſchen, Diſzipli zr entſcheidend beherr fällt, was i enn alles andere 5 f arſchiert er zur Ehre des ei ie einſt, Geuf ei ö 0 evölkerung des ; diſziplin, politiſch i 7 80 was in Ergänzu weg⸗ ſeiner Arbeit ei zur Ehre des einen, der wi fein Geſetz zur Volksabſti g des Kantons Fin 5 itiſcher Inſtin de. zung von anderen Stän⸗ r Arbeit einen Si 5„der wieder das 5 zolksabſtimmun ß .„ ſind die e n und änderen Volksgenoſſen geschaffen 7 und unſer ae 5 927 ee erster e e 795 Belastungen a 90 5 r für jeden. 5 gab. Ihn grüß 5 1 ieder einen Si g inte die In uſtrie und di 2 in i ſtellen„ auf⸗ N hn grüßen wir: Adolf Hitler, S mögen treffen würden. die größeren Ver; Zw Wr verlangen eine auf das bochle enten N den;„Be e nenne die an Samen ume aal en auf der Grundl höchſte entwickelte De 2 a f 5 ſtattfand, lehnte die Genfer Be 1 und Sonn; genhei Beſinnung und ſicherer W ndlage abſolut klarer N a Steuervorlage der ſozialiſtiſchen Reg völkerung ſhlen Fyntbeſe zwiſche 5 Weltanſchauung. Aus 5 ma un Genfs mit. 5 Regferungsmehrheſt und 0 e 8 n dieſen beiden Gr. eine Sti. Mehrheit 1 gen ſoll das 115 den Grundvoraus 8 N 8 i mmen a von 10000 Ahr eſter 1 was wir den e teldung des D B. lichen Bedarfs i e 8 5 5 ande f 5 1 kamens der deutſ 9— Leipzi ee größeren Men; 1 5 5 i 5 1255 5 ich dem Reichsminiſter für 51 Preſſe In Leipziger Of eipzig, 18. November. unter allein 300 Pakete. eingelagert, dar⸗ Vei Hilfeleiſtung tödlich 10 5 d Propaganda Dr. Goebbels f Volksaufklärung geteilt Leipziger Oſten hatte man, wie bereits mi außerdem Putzmittel neb Seifenpulver und M ö verſeht 100 nationalſozialiſtiſchen„ i Hamſterer feſtgeſtelt, Am Sr mite Stücken Seife, die biekerle unperſtändlich vielen Meldung des D. N. B leg ihre geſetzgeberiſchen Maß sführung, daß ſie durch kannte etam er, nachdem die Sache öff Sonntag mitgerechnet. Abſchließ rlei Fertigwaren gar nicht 1 i u das und die Möglichkeit 0 5 0 die Grundlagen kanntgeworden war, die Mer 0 fen be⸗ e e wurde als weſentlichſtes Am Sonnt Dobel, Bet ſchen Beruf vo egeben haben, den journaliſti ſein Verhalten zu hören. S g des Volkes über Volksgemeinſchaf zinſtellung dieſes Hamſterers 5 i Sonntag abend gegen 9 Uhr verſuchte ei ö n Gr 7 0 2 journaliſti⸗ 5 N zu hören. Scho 8 5 Sgemeinſcha 8 5 mſterers zur Einbr 1% NN gegen 9 Uhr verſu 10 b e an 1 t 5 55 99505 1 5 0 1 0 ſich vor. Hane 5 t er, der 160 0 5 55 5 daß e des Pächters 1 17 an uns, dieſen Vertrauens zu erfüllen. Es li f ne Gruppen erregter Volks⸗ e immer mögen von einer bis 5 itzer, der ein Ver⸗ Bewoh in Oppeln, Moezko, einzudringen e. . zertrauensbeweis zu rechtferti ege] ſammengefunden, die i gter Volksgenoſſen zu. mark beſi ner bis anderthalb Milli 1 vohner des Nachbarhauſes einzudringen e aaltw 8 htfertigen brachten den, die ihren Abſche⸗ n zu⸗ mark beſitzt und der ſich ſelbſ Millionen Reichs⸗ cher und hbarhauſes bemerkte den Ein Mußt 5 ö hten. Nach 11 Uhr f löſcheu zum Ausdruck komme er ſich ſelbſt zu einem Jahresei er und machte Moczko auf dieſ de den e ßte 15 775 5 N yr ſetzte ſich d 75 ommen von 20 00 inem Jahresein⸗ Pächt Moezko auf dieſen aufmerk D Dem Reichspreſſ Volksgenoſſe 9 dann ein Zug aus Gr a Mark bekennt g 8 hter begab ſich den Höf e ſam. Der Sel t Reichspreſſetag gin Sams Beweg ſſen aller Berufe durch die Straßer us Gräupchen— es bekennt, ein Pfund den Ei gab ſich in den Hof ſeines Hauſes un 9 machmittag eine Arbeits g am Samstag vor⸗ un ewegung. Es 88 h die Straßen in für die Pf es wurde im Zuge mi Einbrecher auf dem D n und ſah Leben b Arbeitstagu tag vor⸗ und d 8 vurden Transpa 1 für die Pfundſamm Zuge mitgetragen— Als 1 m Dach eines Schuppens li 8 der 17 Landesverbä agung der Geſchäftsfü deren Inhalt das Wi ransparente mitgeführt 855 ſammlung des Winterhilfs Als der Einbrecher auf zuppens liegen. Sonnt 7 Landesverbände vopaus häftsführer des halt das Weſentlichſte über die Tätigkeit„gedpfert“ habe. Der Wunſch, Winterhilfswerkes rung nich cher auf mehrmalige Auſſord f In dieſer Tagun. des ertappten Hamſterers r die Tätigkeit dem Bau z e. Der Wunſch, den Hamſter g nicht herunterkommen mei der lir . agung wurden ein 175 Kenntnis br ſterers ſehr eindringli ö 955 au zu holen, wurde bedrohli zamſterer aus man ſolle i 88 5 wollte, rief Moezko ſſationsfragen beh 5 eine Reihe von Organi denntnis brachte. E f indringlich zur fügte ſi en, wurde bedrohlich 1 ſolle ihm ſeine Piſtole bri 75 gen be n behandelt und di 5 vgani⸗ ö r hatte Gegenſtä. gte ſich aber gehorſam den fü h laut. Man Au ich ziſtole bringen. In die künftige Arb be t und die Richtlinien für di VVV 3 gehorſam den für den geſetzli Augenblick zog der Einbr ing In dieſem We heit von ſeite 5 ten für die a 8 auf der Kundgebung be geſetzlichen Ab⸗ g Einbrecher eine Schußwaf 9 8880 tung ber. ſeiten der Reichsver glei gebung bedachten Weiſung gab mehrere Schüſſ Schußwaffe und i ö 2 a e 1 Mei⸗ JJC TTT 5 0 0 anntgegeben. 9 bandslei Brzezi f i ne am rechten Arm. 55 von denen Myoezlo 0 zeziny⸗Jeier in 5 Der ihm zu Hilfe ei. 10 eſenheit Hitlers] war ein Poſten der Leibſt Florek aus Cza Hilfe eilende Snl⸗Armapfehn r 5 9 5. r Leibſ 0 1 3 Czarnowanz 5: Auft 5— Berlin, 19. November marſchiert, der die n Adolf Hitlers auf⸗ ſchuß tödlich 1 81 5 5 e einen oy, a Ent 5 alt in Genf 15 15 Erinnerung an den heldenmütigen D f renden Ehrenbezeugungen 5 Feldherrn gebüh⸗ dene Verwirrung benutzte 50 9 11 1 5 Funkme N uch der von den Ruſſ heldenmütigen urch⸗ wies. und entkam 1k, 0. recher zur Ill t 95 eldung der NM 3 Diviſtonen bei VV deutſchen* 5— 1108*ààà5⁵ů Dunkelheit. Die Ver⸗ Größe Laufe des Sonnt Geuf, 19. Nov 1 120 fand am Sonntag ab 5 No⸗ 5 1 Ruſt an Grippe erkrankt e sort a g— 8 Sonn ag ab 3 f 5* es* 475 28 8 1 8 egen⸗ 2 Nö 5 2 Hand ſcrie ter—— pormittags iſt ein Tei gabends. und des Montag⸗ e Adolf Hitler ſowie zahlreicher Grohe ln, 18. Nov. f Wie Gauleiter Staats Nerontwo tuch 5 Hans Alfred Meußner Tagung des Präſtdt Teil der Vertreter für die von A 1 Armee und unter Beteiligung den 5 bekanntgibt, wird die für e Sag Mülker⸗ een Meißner= Handelstell: 1B. Una . ſidiums der Abrüſtungskonf 535 eren tauſend Mitkämpfern i g 1 20. November, an für Dienstag, ſche Fritz Hammes— Sport: Winz nne Gefen ber ee ß f f 1 5 für die außerordentliche 5 e eine erhebende 8 1 e der 1 Ei a⸗ 10 ge un Tl b e 195 . zur Regel 5 g dspers 1 Die denkſt 5 4 77 5 4 ni i ilungen Jakob helm Jeuner; N b 0 Genf e 85 Chaco⸗Konfliktes 1 0 1 ſtand unter der Schirmherr 1. N, 5 5 Reichs miniſter 1 95 1 a Sc e e Saen 28 0 Mans her 1 ö getroffen. So befinden ſich Lordſi des 85jährigen Generalfeld e„ eie pe erkrankt iſt. Di 5 hriftleitung in Berlin: Dr. Fri aunbeim,, den Tunzd rer Eden, der ſowj 8 ich Lordſiegelbewah⸗ Macken 991 850 e marſchalls vo Reiſe des Miniſters wi iſt. Die vorgeſehen 1: Dr. Fritz Fillies, W 86, Blktorf 4 dw. 5 ſowjetruſſiſche 9 en an den e ehemalige Angehörige 5 1 1 5 0 unterbleiben, da nicht 0 8 With wege 155 ausdohe 8 190 5 0 1 0 Beneſch der R Außenminiſter mit den Fabnen e füllten den wunden ſein wird i weng dee N Ne e 15 ö „ 5 äniſche Außenminiſ. f Saal 8 R 8 geſchmückten große a 8 Jeſamt⸗ D. A. Ottober 1834 be sos, 0 und der fü 1 zenminiſter Titules großen 3 Für unverl Jeſamt⸗D.⸗A. Oktober 1864 20 68 reits der ſtüdflawiſche Außenminiſter Jefti kulesen Die Rede auf den Führer u 8 3 3 5 verlangte beiträge keine Gewähr Rüchſendung nur bel Rülkee. 9 in Genf. Mit der Ankunft des ee be⸗ General der Aalener und Reichskanzler hielt 7 5 ee 5 7 99775 .. Laval wird Dienstag en e eee e 5 12 Als wir, ſo„Carmen im Nationalthe. 8 lauer. 12 Wehe mittag ge⸗ große Erlebnis hatten, das 197 eu Jahren das Ein ater 1 Berechnung der Wirkung di fähr⸗ 1 ber d Am Montag ſpra 8 des Führers feiern, da dachte i heute in Gegenwart Ein großer Erſolg Irene Ziegle ichen, mit halber Sti bun gefähr. ene kreiſen d prach man in Genfer Völkerbund ber 1914 ſei der„da dachte ich, dieſer 24. Novem⸗ Das Wiedererſchei glers Joſé. Das war künf nme gegebenen Lockrufes auf empfa 1 aß— je nach dem Ausfall der 5 ahnte ja 1 Tag meines Lebens 5 plan des e der„Carmen“ im Spiel- bogiſch ſehr 1 ausgezeichnet und biucte 15 a zen des Dreierausſchuſſes i furchtba„was mir noch bevorſtehen würde ‚ 2791 heaters wurde vom Publikum Reibe wei indet. So gab es noch eine gange eutut ſuch gemacht w ſes in Rom— der V rchtbaren, aber auch ſtolze hen würde an mit unverhohlener und f Publikum Reibe weiterer Augenbli 10 81 1 erden ſoll, noch 5 er- Wir ged ich ſtolzen und ſchönen T Bis auf ei nd berechtigter Freud i leri f genblicke, die die denkende Künſ⸗ ber ge der außerorde„ h Ende dieſer Woch e zir gel ſenken heute in be hönen Tagen. is auf ein paar nicht ſehr ins ter e begrüßt. rin verrieten. Und ob 5 5. ntlichen Ratst he mit Liebe unſeres Fü ſonderer Dankbarkeit und beſetzungen: ht ſehr ins Gewicht fallende N dem Sch f wohl ſich dieſe Carmen mit auf de engliſcher Seite le 90 agung zu beginnen. Auf Freihei es Führers, dem wir die;! 5 gen: Wuthinors Zuniga u eu⸗ m Schutzwall kühler Berechnun lumm gt man Wert d 2 Auf Freiheit und Ehre. ie Rettung zur Gellys Frasqui 5 tiga und Gertrud blieb doch ein W 5 nung zu umgeben ſuchle, gung ſch arauf, daß die Ta⸗ Darum rufe i allein zu verdank 7 S Frasquita, die dem Kartenterz lich di n Weſentliches nich a Tanzn 405. a Samstag beendet 5 Nera e 9 85 8 der 8 e l 0 Halt und e e 515 eee, doch im 1 baut ngliſche Vertr 7 5 if, mit mir zu rufe i 5 tung das ſchon bek ize gab, zeigte die S atur, die ſich ſelbf 3 ein haben, an den H 1185 rtreter den Wunſch ter Führe N zu rufen: Unſer gelie Künſtlerif ekannte Geſicht So 5 h ſelbſt als Opfer darbringt. en 55 Hochzeitsfeierlichk 5 ſch hrer und Volkskanzler Adolf Hitler Si gelieb⸗ Künſtleriſcher Mittel f 17 5 So war denn das, was wir a N u liſchen Königs hkeiten für den Nachdem d N olf Hitler Sieg Heil![zen A 5 punkt blieb während des Tragödi„was wir erlebten, viel mehr die 18 ſohn teilzunehm 5 eng⸗ f er brauſende Ruf ver Bent bends Irene Ziegl während des gan⸗ N gödie Carmens als die des Jof a den tag beginnen. Allerdi hmen, die ſchon am So man das Deutſchland⸗ un erhallt war, ſang ſah die Ges tegler als„Carmen“. M Programm⸗ die des Joſé, was zwar det 1 8 5 7 0 Allerdings könnt un⸗ Plötzlich ſpie hand⸗ und das Horſt⸗Weſſel⸗vi 5 eſtalt der Gitanella bis i 4„Man gramm⸗Idee des Werkes entſpri 0 ſchreit Schritt Südſkawi 9 unte der beabſichtigte i h ſpielte die Muſik den Ba. eſſel⸗Lied. züge vom Reiz des 880 is in kleine Einzel⸗ aus nicht immer 5 3 ſpricht, aber durch⸗ i e wiens beim Vö und zur Ueberraf den Badenweiler Marſch Klughei n es Perſönlichen umfloſf i ſo deutlich wird wie am Sonntag mem einen ſchnellen Abſchluß m Völkerbund e ſeberraſchung und Freud 9 55 Klugheit, mit der die Ziegler i ſen und dis Kuppingers Joſe, Tri Jan 5 2 iß der Ratst den betrat Adolf Hi 5 e aller Anweſen⸗ ſchauſpieleriſ Ziegler ihre Partie beſond 6 1s Joſé, Trieloffs kraft ättig⸗ 5 ſtänden verzögern 18 agung unter um: Ss⸗Ober Hitler den Saal 8 hauſpieleriſch durchdringt, iſt ni e beſonders ter Escamillo 1 raftgeſciten Geg e„obgleich es al 5 S⸗Obergruppenführer Di Saal, begleitet von grobe Effekt li dringt, iſt nicht gewöhnlich. D e wurde im Liebesduettt von Car- n daß die eigentlich 5 als ausgemacht gilt, tanten, S hrer Dietrich und ſei f 8 ffekt liegt dieſer Künſtlerin nic ich. Der men mit Escamill g 8 5 mimi 5 he Behandlung der Köni 5 n, SͤA⸗Obergruppenfüh 1d ſeinem Adu⸗ nichts äußerlich Reißerif Künſtlerin nicht. Da war Micaela, f a angeredet), Guſſa Heiken lang erſt auf der nächſten Rats r Königsmorofrage grüßte die alt gruppen rer Brückner. Er be⸗ 5 erlich Reißeriſches, ſond 5 caela, ferner Nora L deri 1 0 angſa 5 tstagung zu Begi alten Heerführer mit 5 e⸗ kung von innen 9 5 751 ern alles an Wir⸗ Bartlin Landerich, Voiſin un bei menden Jahres ſtattfind 8 eginn des kom⸗ Nach der Begrüßungsanf it Handſchlag. ker h herausgearbeitet. Mit ſt a g als edle Schmugglergeſtal i de 8 hres finden wird und d egrüßungsanſprache erung für die feineren Fä Mit ſicherer Wit⸗ keinen Anla gglergeſtalten, geben che nächſt nur um die Feſtſ id daß es ſich zu⸗ major von Maſſo g he von General⸗ Bizet N eren Färbungen des Meri f 5 5 ß mehr zu näherer Betrachtun Den enſo 8 Feſtſetzung dieſes Termi von M ſo w widmete Generalfeld 8 8 zetſchen Stiles legt die Sä e erimee⸗ Chören iſt ein L 9. Dittl. vielleicht noch um 5 es Termines und ackenſen den Gef feldmarſchall Wind ie Sängerin die verb g 8 Lob zu ſagen. Daß man in Mann 55 vorbere 5 efallenen i ungen de 5„ rborgenen heim d 1 5 5 in M re 8 00 ereitende Schritte handeln worte. herzliche Gedenk⸗ e wie in Selbſt⸗ e be ſehr zu Unrecht geſtrichenen charal⸗ 5 eee 5 8 i 5 liſche hinter die 5 8 tritt das Muſika⸗ des vierten 5 der Straßenverkäufer zu Eingang Shir der Außen min 5 8 0 91„ eren wurde aus Aulaß der 20. Wi ſtellung zurück i e Dar⸗ Ein 1 58 i kt i keen erfreulß ht dee e 5 5 15 ages von Brzeziny zer 20. Wie⸗ rückhal 2 5 uch wurde ſolch 5 icher Anteil an der B des Ruh⸗ g tente vorgeſeh einen En⸗ 1 n rzeziny vo 1 altung des Geſa 5 e Zu⸗ mes 5 5 1 n der eute des 1 Bian geſehen. onders ausgezeichnet. B m Führer be⸗ f eſanglichen bewußt 5 s fiel Generalmuſikdirektor 1 me Vor dem H„zur Erhöhung der darf 5 ſehr reizvoll] temper ikdirektor Wü ſt zu als dem die wo General Litzma 15 Hotel„Nordland“ i 1 darſtelleriſchen Wir peramentvollen Aire 2 50 * un Wohnung geno„So ſang Irene Zi 5 n Wirkung benutzt. Lenk 5 und geiſtreichen muſikaliſchen 9 omme Ziegler da enker de 9 6 95 K u u hatte,! Sevilla“ ſtimmlich ſehr e am Wall von W klanglichen und rhythmiſchen Reizen 3 en, aber doch wit ausgeſtatteten Meiſterwerkes. wie C. O. E. demi t In⸗ einen igſten n des Der eine ff. i im 1 der Vali⸗ f ber. führte eine icoles ntons reitet, die in Ver⸗ Sonn; die hrheit ö ber. e ein Licht⸗ Ein nb re⸗ Der d ſah egen. orde⸗ 6czko, ieſem und oezlo ührer Koypf⸗ ſtan⸗ Flucht Ver⸗ en — ll: 1. B. en Teilt che Um⸗ inzeigen mhein Mann⸗ raße 48 ückporto W efähr⸗ 8 alf ſycho⸗ ganze künſt⸗ n mit ſuchte, näm⸗ zelnde ringt. r die Ir det durch⸗ untag⸗ ſättig⸗ Car⸗ ken 1 und geben Den Mann haral⸗ ngang eulich Ruß⸗ dem liſchen teizen . 2 3 1 1 2 — Montag, 19. November 1934 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe 3. Seite Nummer 534 — Die Stadtseite Mannheim, den 19. November. Kommt zum Hausmuſikabend! Der Obmann der NS⸗Kulturgemeinde teilt mit: Der für morgen Dienstag abend angeſetzte zweite gammermuſikabend muß infolge unerwarteten Zwiſchenfalles auf Dienstag, 27. November, verlegt werden. Es findet nun morgen abend in der Harmonie, D 2,6, ein Hausmuſikabend datt, zu dem die Inhaber der Karten für den Kam⸗ nermuſtkabend freien Eintritt haben. Morgen wird im ganzen Reich der Tag der Haus⸗ muftk durchgeführt. In dieſem Rahmen findet auch der Abend in der Harmonie ſtatt, der es zu nied⸗ tigem Preiſe jedem muſikliebenden Volksgenoſſen er⸗ möglichen ſoll, gute Hausmuſik, auf allen Inſtru⸗ menten geſpielt, zu hören und Anregung zum Stu⸗ dium oder Weiterſtudium der Muſik mitzunehmen. Die NS⸗Kulturgemeinde macht alle ihre Mit⸗ glieder und die Volksgenoſſen der Stadt Maunheim auf den Abend aufmerkſam und bittet um regen Be⸗ uch. Kraftfahrer! Iſt deine Beleuchtung in Ord⸗ zung? Die Fahrbahn muß bei unabgeblendetem Licht auf 100 Meter, bei abgeblendetem Licht auf 25 Neter ausreichend beleuchtet ſein. Sind deine Schein⸗ werſer nicht nach oben oder nach der Seite verkantet? Nan trifft oft Kraftfahrer, deren Scheinwerferlicht ſneiſt nachdem das Fahrzeng einmal am Schein⸗ werſer geſchoben worden war) ſtatt die Fahrbahn zu leleuchten, in die Bäume geht. Derartige Schein⸗ werſer ſind für alle Entgegenkommenden der Aulaß zu berechtigtem Aerger und Schimpfen, weil ſie auch im abgeblendeten Zuſtande— blenden. CC Polizeibericht vom 19. November Zwei Verkehrsunfälle. Beim Ueberholen eines Radfahrers geriet am Samstagmittag in der Klop⸗ penheimer Straße in Seckenheim ein Sattel⸗ ſhlepper auf der naſſen Fahrbahn ins Schleudern und fuhr gegen einen Gartenzaun. Das Fahrzeug wurde beſchädigt.— In der Kreuzung Schwetzinger⸗ und Tatterſall⸗Straße ſtreifte geſtern abend ein kraftrad einen Perſonenkraftwagen. Der Kraft⸗ nabfahrer ſtürzte und blieb bewußtlos liegen. Nach Anlegen eines Notverbandes wurde der Verletzte in das Allgemeine Krankenhaus gebracht. Betrunkener Radfahrer. Ein unter Alkoholein⸗ hirkung ſtehender Radfahrer fuhr in vergangener Nacht in Friedrichsfeld gegen einen Perſonen⸗ llaftwagen und ſtürzte. Er erlitt Prellungen und kußte ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen. Selbſttötungsverſuch. In der Abſicht, ſich das leben zu nehmen, brachte ſich in der Nacht zum Sonntag ein in Neckarau wohnender Maun an ber linken Hand mehrere Stich⸗ und Schnittverletzun⸗ en bei. Lebensgefahr beſteht nicht Wegen Ruheſtörung und groben Unfugs wurden in den beiden letzten Tagen 24 Perſonen angezeigt. Aus politiſchen Gründen wurden geſtern zwei gerſonen feſtgenommen. Entwendet wurde: Am 16. November aus einem Aaftwagen vor L 11 ein ſchwarzer Vulkanfibrekoffer mit 40—50 Herrenhüten verſchiedener Farben und Größen. Morgenfeier der Gedok Unabläſſig bemüht, ihren Mitgliedern Gelegenheit eigener Betätigung und Anregung zu verſchaffen, unt die Ged uk, die verdienſtvolle Gemeinſchaft deut⸗ ſher und öſterreichiſcher Künſtlerinnen, mit einer Aanzdarbietung als Morgenfeier hervor, die von den daumen Anja Dittler, Bianca Rogge und Inge Jiegler, ſämtlich Mitglieder des Nationaltheaters uud der Gedok, beſtritten wurde. Die Veranſtaltung, der man angeſichts des Gebotenen einen viel ſtärke⸗ den Beſuch gewünſcht hätte, hinterließ dank des Kön⸗ deus und des ausgeſprochenen Stilgefühls der Tän⸗ inden einen günſtigen Eindruck. Abgeſehen von der Durchbildung des Körpers bei allen Tänzerinnen elpfand es der anſpruchsvolle Hörer ſehr angenehm, id durchweg wertvolle Muſik der mimiſchen Aus⸗ kültung zugrunde gelegt wurde. Schon beim Entwurf Koſtüme nach Angaben der Tänzerinnen wurde auf den Charakter der Tanzgeſtaltung Rückſicht ge⸗ uümmen. So bot die Morgenfeier, beginnend mit auzweiſen des alten Peurl, der in Steyr als Or⸗ Aetiſt wirkte und im Ausbau der Variationenſuite 157 wichtige Rolle ſpielte, eine knapp gefaßte Kul⸗ ürgeſchichte des Tanzes, beginnend mit wen gemeſſenen, ſteißfen Bewegungen jener Zeit, fort⸗ end über Mozart, deſſen Muſik Anja Dittler zu nem graziöſen Schäferſpiel mit Schäferin(Dittler), zaun(Rogge) und Geck(Ziegler) anregte, bis zur ert mit ihrem Streben nach ausgeſprochen g ſſcher Ausdeutung. Sehr einnehmend wirkten die . Bewegungen von Bianca Rogge 1 Sätzen aus Mac Dowells nordiſcher Suite, enſo bei den Liebesliedern von Mompou, die die 98 ausdeutete. Inge Ziegler hatte, ihrem fort⸗ 1 enden Temperament entſprechend, Stücke lebhaf⸗ 81 Charakters mit ausgeſprochen rhythmiſcher Fchürſe gewählt, wie die bekannte Polonäſe von Aſzt und das beliebte Scherzino von Schumann. 1 Rogge und Anja Dittler bevorzugten wieder 3 b verſchwimmenden Konturen getragener Sätze. Jula Kaufmann aſſiſtierte am Klavier, ebenſo um 1 Anpaſſung an die rhythmiſchen Bewegungen 5 um ausdrucksvolle pianiſtiſche Ausarbeitung emüht. ch. in den Hlauen der, Mafia“ Das abenteuerliche Schicksal zweier Deutschen/ Ein Erlebnisbericht von Georg von Burgschmitter Im Nu war ich auf den Beinen, hatte einen kur⸗ zen Militärmantel, in dem ich noch immer zu reiſen pflegte, gepackt, und lief über den Gang zu Olaf hinüber. Die Sache ſah ſchlimm genug aus. Olaf war totenblaß, jedoch bei Bewußtſein. Er röchelte ſtark, und Kiſſen und Decke waren mit hellroſa Blut be⸗ fleckt. Leider hatte ich Erfahrung in dieſen Dingen. Die Sache in Fiume und die ganze Reiſe waren für meinen jungen Freund anſcheinend zu viel geweſen. Ein Blutſturz, wenn mich nicht alles täuſchte; das konnte noch immer glimpflich vorübergehen, denn Olaf be⸗ ſaß nun einmal eine eiſerne Konſtitution. „Raſch etwas gehacktes Eis, und dann ſchicken Sie den Hotebarzt herauf“, ſagte ich zu der Alten, die bereits die Augen verdrehte und die Hände faltete, um unſern jungen Freund mit frommen Wünſchen ins Jenſeits zu begleiten. Der Sonne enigegen Mit dem erſten Arzt, der kam, war nicht viel los. Der Mann hatte anſcheinend paniſche Angſt vor allem, was von weitem nach Tuberkuloſe ausſah, außerdem ertrug er den Anblick von Blut nicht. Er war ein kleiner, dicker Kerl mit einem Mopsgeſicht, glatt und rund, und der Elfenbeinkopf ſeines Spazierſtöckchens war rund wie ſein Schädel. Den legte er raſch, als handle es ſich darum, einen brennenden Gegenſtand zu berühren, dem armen Olaf an die Bruſt, horchte nur ganz kurz ab und wäre am liebſten gleich geflohen. Ich habe ver⸗ geſſen zu bemerken, daß er auch bei der Auskultation den Hut nicht vom Kopf tat. Dann wandte er ſich an mich und fragte mich um Rat.„Sie haben Eis beſtellt? Ausgezeichnet! Und Ruhe ſoll unſer lieber blonder Freund haben, Ruhe, wenn ich bitten darf. Ich ſehe, Sie kennen ſich aus, Kriegsteilnehmer? Sie kommen aus Fiume? Was ſagt'Annunzio?“ Draußen war er. Er hatte auch richtig irgendeinen Zettel zurückgelaſſen, auf dem er mit krauſen Schriftzeichen irgendeinen venezianiſchen Zaubertrank verordnet hatte. Ich ſchmiß den Zettel ſofort in den Papierkorb, der ganze Mann kam mir wenig erfreulich vor. Die Sache wurde noch dadurch kompliziert, daß unſre Marietta ſtatt des gewöhnlichen Eiſes einen Kübel mit Speiſeeis, den berühmten venezianiſchen „Gelato“ herbeibrachte, wie es in der klaſſiſchen Stadt des„Gefrorenen“ nicht weiter wundernahm. Ich ließ eine herbe Bemerkung über ihr Vorgehen fallen und mußte mich ſelbſt auf die Strümpfe machen, das Nötige vorzukehren. Ich entriß ohne weiteres dem nächſten Schlächter einen größeren Eis⸗ block, in der Küche raubte ich einen Eishobel, und ſo brachte ich Olaf ſehr bald wieder zu ſich. „Iſt ſchon gut, mein Lieber, mußt dich nur ruhig halten, geht vorüberr. Unſereins iſt anderes ge⸗ wöhnt.“ „Aber wir wollen doch nach Mailand... Muſſo⸗ lini..“ Sofort fank ſein Kopf mit den ſchönen, goldenen Wikingerſträhnen wieder kraftlos in die Kiſſen zurück. Er war doch recht ſchwach. Ich mußte zuſehen, ihn wieder auf den Damm zu bringen. Glücklicherweiſe erinnerte ich mich, daß ich gleich in der erſten Iſonzoſchlacht bei der Vernehmung der erſten Gefangenen die Bekanntſchaft eines italieni⸗ ſchen Karabiniereleutnants gemacht hatte, der mir einen ausgezeichneten Eindruck hinterlaſſen hatte. Wir hatten damals auch noch außerdienſtlich ein gutes Stündchen verſchwatzt, der Mann gab an, Pro⸗ feſſor an der erſten internen Klinik in Venedig zu ſein. Er hieß Paolo., ich fand ſeine Viſitenkarte noch in meiner arg mitgenommenen Brieftaſche. Den ſuüchte ich jetzt auf. Paolo kam noch am ſelben Mittag. Er hatte ſich ſtark verändert, war blaß und ernſt geworden, als drücke ihn das Leid der geſamten Welt, die noch im⸗ mer nicht zur Ruhe kommen wollte. Er trug jetzt einen ſchönen, gepflegten, ſchwarzen Vollbart— in ſeinem Fach ſchien er ein Meiſter zu ſein. Vor allem wurde uns durch ſein Eingreifen ſofort das beſte Zimmer im Haus angewieſen und außer⸗ dem brachte ſein ruhiges, alles überſchauendes Weſen zugleich auch Vertrauen und Sonne mit für das un⸗ ruhige Gemüt meines Feuerkopfes Olaf. „Nur Geduld, Geduld, lieber Freund...“ „Aber das iſt ja das einzige, was ich nicht habe“, meinte Olaf aus ſeinen Kiſſen hervor.„Wir wollen nach Mailand, wir wollen—“ Ich legte ihm die Hand auf den Mund. Profeſſor Paolo meinte:„Nur ein wenig Geduld, Herr Thor⸗ berg. In acht Tagen haben wir Sie wieder auf dem Damm. Sie haben ja die beſte Pflege, die man ſich wünſchen kann.“ Ich ſchüttelte Paolo die Hand.„Im Kriege lernt man manches, auch Krankenſchweſter ſpielen.“ II. Tatſächlich hielt er Wort. Die Sache war nicht mehr und nicht weniger geweſen als eine kleine Attacke in der linken Lungenſpitze und hatte nur des⸗ halb ſo gefährlich ausgeſehen, weil zufällig ein Blut⸗ gefäß betroffen war. Nach einer Woche konnte Olaf wieder aufſtehen, und nach weiteren fünf Tagen er⸗ klärte unſer hilfreicher Freund, jetzt ſeih der Patient ſogar reiſefähig.„Aber ſelbſtverſtändlich nicht nach Mailand, lieber Freund. Sie müſſen ausſpannen, Sie brauchen Sonne. Sie müſſen nach Sizilien. Ihr nehmt ein Eiſenbahnbillett durch bis Neapel und ſetzt dann nach Palermo über. Ich würde Taormina oder ſonſt einen geſchützten Ort raten. Sizilien—“ Olaf war ſchon längſt wieder der alte geworden. Gleich war er ungeduldig und neugierig.„Sizilien? Was iſt denn in Sizilien los? Da ſtirbt man ja vor Langeweile, während ihr hier oben im Norden natio⸗ nale Revolution macht.“ Die Polizeiſchützen Erfolge des Jahres 1934 Zum Abſchluß des Schießjahres 1934 rief der Schützenverein der Polizeibeamten ſeine Mitglieder in das Schützenhaus, um Rückblick auf das vergan⸗ gene Jahr zu nehmen und gleichzeitig den neuen Schützenkönig auszurufen. Oberſchützenmeiſter Rau erſtattete den Tätigkeitsbericht, aus dem hervorgeht, daß die Polizeiſchützen auch in dieſem Jahre wieder ganz hervorragend abgeſchnitten haben und an füh⸗ render Stelle ſtehen. Am 31. Mai errang bei einem Wettſchießen in Oggersheim, bei dem ſich der Verein mit zwei Mannſchaften beteiligte, die Mannſchaft Eberle, Gei⸗ ſenhof, Moll und Paulmann den 1. Preis und den Wanderpreis. Die beiden Mannſchaften, die am 3. 8. ſich bei dem Eröffnungsſchießen des Schützen vereins 09 beteiligten, konnten die bei⸗ den erſten Plätze belegen, und zwar die 2. Mann⸗ ſchaft mit den Schützen Döllinger, Walter Müller, Sauer und Spannagel den 1. Preis— Wanderpreis der Stadt Mannheim— und die 1. Mannſchaft den 2. Preis. Bei dem Schießen am 6. 10. der KK S⸗A b⸗ teilung des Vereins ehem. 110er wurde die 1. Mannſchaft mit den Schützen Eberle, Geiſen⸗ hof, Moll und Sauer mit 599 Ringen— ohne Anzeige — Sieger, während die 2. Mannſchaft den 6. Platz belegte. Beim Badiſchen Landesſchießen am 7. 10. in Heidelberg konnte die 1. Mannſchaft— Eberle, Moll, Sauer und Spannagel— den 1. Preis und die 2. Mannſchaft— Döllinger, Geiſenhof, Mayer⸗Wieſen und Paulmann— den 3. Preis er⸗ ringen, wobei die 2. Mannſchaft die gleiche Ring⸗ zahl hatte wie der Sieger des 2. Preiſes. Bei den fünf Kämpfen um den Hakenkreuzbanner⸗ Wanderpreis der Kleinkaliberſportgemeinſchaft konnte die Zehner⸗Mannſchaft in allen fünf Kämpfen als Sieger und zuletzt mit einem Vorſprung von über 80 Ringen hervorgehen. Damit kam der Verein zum zweitenmal in den Beſitz des Wanderpreiſes. Die höchſten Ringzahlen erzielten die Schützen Gei⸗ ſenhof(439 Ringe), Moll und Eberle(je 431 Ringe). Schütze Mayer⸗Wieſen war es vergönnt, mit 160 Ringen den erſten Einzelſtadtmeiſter zu er⸗ werben. Schütze Paulmann wurde mit 157 Ringen dritter und Döllinger mit 154 Ringen vierter. Au⸗ ßerdem konnte Mayer⸗Wieſen im Rhein⸗Neckar⸗Mi⸗ litärgauverband die Gaumeiſterſchaft erringen und ſomit die beiden Meiſterſchaften, die in den vergan⸗ genen zwei Jahren Schütze Eberle innehatte, wie⸗ der für den Verein ſichern. Bei dem Stadtmei⸗ ſterſchaftsſchießen konnten 15 Schützen die gol⸗ de ne, 13 Schützen die ſilberne und 14 Schützen die bronzene Auszeichnung erringen. geben Rethenſchaft — Der neue Schützenkönig Nachdem die drei beſten Schützen der Zehner⸗ Mannſchaft ausgezeichnet worden waren, erfolgte die Preisverteilung für das Schlußſchießen, das in den vergangenen zehn Tagen zum Austrag gebracht wurde. Es erzielten: Klaſſe I: Döllinger, Spannagel je 59 Ringe; Eberle, Moll, Mayer⸗Wieſen je 58 Ringe; Geiſenhof, Paulmann, Dettingerx, Stoll je 57 Ringe; Walter Müller, Sauer, Hug, Becker je 56 Ringe; Stumpf, Frey je 55 Ringe; Rau 53 Ringe; Fuchs 52 Ringe. Klaſſe II: Klink, Adolf König je 57 Ringe; Bechtold 53 Ringe; Dörner, Wagner je 52 Ringe; Franz König 51 Ringe; Fridolin Schmid 50 Ringe; Rutſchmann 48 Ringe; Dumm, Würthwein je 47 Ringe. Klaſſe III: Gutjahr 56 Ringe; Edinger, Benz je 4 Ringe; Bonte, Baumann je 53 Ringe; Größle, Reis je 52 Ringe; Lenz, Döring je 51 Ringe; Ebbe, Siedentop je 50 Ringe; Dr. Selle, Schnitzler, Eugen Walter je 49 Ringe; Meder 48 Ringe; Overthür, Rudolf, Hetzel, Schell, Kleinknecht, Schultz, Höflinger je 47 Ringe; Eiſert, Mahler, Helferich, Lohrer und Jungſchütze Math je 46 Ringe. Vereinsmeiſter wurde Schütze Moll 162 Ringen 5 vor Paulmann(157 Ringe) und Walter Müller(152 Ringe). Von ſeinen Schützenkameraden wurde dann der neue Schützenkönig hereingeleitet. In einer launigen Anſprache verkündete der Oberſchützen⸗ meiſter, daß nach heißem Kampf die Würde an Joſe Dörner gefallen ſei. Gleichzeitig krachten von den Schießſtänden her die Salutſchüſſe. Der abdankende Schützenkönig überreichte ſeinem Nachfolger die Zei⸗ chen ſeines Amtes und Schützenkönig Joſef J. ſprach dann in einer Anſprache an ſein Volk den Wunſch aus, daß es treu zu ihm halten möge. Andererſeits ließ das Schützenvolk aber auch keinen Zweifel dar⸗ über offen, daß der Schützenkönig abgeſetzt wird, wenn er ſeine Mannen nicht zum Siege führen ſollte. Nachdem man des Führers des Reiches in gebühren⸗ der Weiſe gedacht hatte, blieb man noch lange in froher Schützenkameradſchaft beiſammen. J. mit u Die Berufsfeuerwehr wurde am 18. Nopem⸗ ber, um 14.15 Uhr, nach dem Schlachthof gerufen. Auf der Straße vor dem Schlachthof war ein Per⸗ ſonenkraftwagen infolge Fehlzündung in Brand ge⸗ raten. Der bei Ankunft des Löſchzuges vollſtändig brennende Wagen wurde mit dem Speziallöſcher und einer Schlauchleitung abgelöſcht. 2 Paolo lächelte eigentümlich.„Oh, in Sizilien iſt allerhand los. Das geht euch aber vor der Hand nichts an. Vor allem iſt Sizilien der einzige Punkt von Italien, wo jetzt Sonne iſt. Verſteht ihr? Sonne braucht unſer Patient.“ So kamen wir nach Sizilien. Sonderbares Palermo Der Graf Sforza war bei unſrer Durchreiſe ge⸗ rade in Rom nicht anweſend. So konnten wir dem Auftrag unſrer Blätter auch nicht Folge leiſten. Wir ſandten jeder eines unſrer üblichen Sendſchreiben nach dem Norden ſamt Speſenrechnung, wir waren ja ſeit der Bekanntſchaft mit'Annunzio recht an⸗ geſehen und konnten uns dergleichen ſchon erlauben. Wir ſchrieben, wir ſeien auf dem Weg nach Sizilien und hofften, von dort Intereſſantes zu berichten. Was — davon hatten wir vorläufig noch keine Ahnung. Ich hatte von dem ſchönen Eiland allerhand un⸗ klare Vorſtellungen aus der Schulzeit. Tringeia, das Land der Rinder des Helios, ſiehe Homer, Karthager und Sarazenen, und die Herrſchaft des großen Hohenſtauffenkaiſers Friedrich, ſiehe Geſchichtsbuch. Weiter fiel mir aus neuerer Zeit noch raſch Goethes italieniſche Reiſe und Garibaldi ein. Im Unter⸗ grunde meiner Seele muß allerdings ein Gedanke geſchlummert haben, der irgend etwas Verlockendes, Geheimnisvolles verſprach. War dies nicht auch das Land der ebenſo gefürchteten wie berüchtigten Mafia? Wir hatten nur unklare Vorſtellungen, wie geſagt. An einem wunderbaren, klaren Januarmorgen fuhr unſer Dampfer in den bezaubernden Golf von Palermo ein. Diesmal war von Seekrankheit keine Rede, Olaf war bereits vollkommen auf dem Damm. Wir gingen als eine der erſten von Bord, unſere Päſſe ſtimmten, wir nahmen eine Kutſche und fuhren in die Innenſtadt. Meinen alten Prinzipien ent⸗ ſprechend wählte ich als Herberge keine der großen internationalen Karawanſereien, die übrigens in dieſer Jahreszeit auch alle geſchloſſen waren. Wir ſtiegen im Hotel Continental ab, das anſcheinend ein alter Palazzo geweſen war und an der Via Maqueda, der Hauptverkehrsader der Stadt lag. Endloſe, hohe Gänge, gewölbte, gotiſche Fenſter. In unſerm Zimmer roch es ein wenig nach Königs⸗ gruft. Die Portierloge lag im erſten Stock. Der Hof unſeres Hauſes war wildromantiſch, und man wartete nur darauf, daß einige Sarazenen auf prächtigen Zeltern hereinſprengten. In der Portierloge ſaß ein uraltes, verknittertes Kerlchen, das einen Bart trug wie weiland mein alter Kaiſer Franz Joſeph. Es fiel uns ſofort auf, wie genau der Mann in unſern Ausweispapieren forſchte und welch ſorgfältige Eintragungen er in dem Hotelbuch vornahm. Ich wunderte mich und fragte danach. (Fortſetzung folgt.) Der Feuerwehrmann iſt ein Vorbild für den Gemeinſchaftsgeiſt Schlußübung der Boehringer⸗Feuerwehr Bei ihrer diesjährigen Schlußübung hatte die Freiwillige Feuerwehr der Firma C. F. Boehringer & Söhne unter der Leitung ihres Kommandanten Rothermel wiederum Gelegenheit, ihr vielſeitiges Können unter Beweis zu ſtellen. An zwei ſchul⸗ mäßigen Uebungen wurde gezeigt, daß die Wehr⸗ leute in der Lage ſind, die Handgriffe richtig durch⸗ zuführen, während bei der anſchließenden An⸗ griffsübung auf einen Lagerraum die Schnellig⸗ keit ausſchlaggebend war. Mit vier Leitungen griff man das Feuer an und in kürzeſter Zeit konnte ſchon der Befehl„Waſſer marſch“ gegeben werden. Zum Schluß wurden noch Freiübungen vorgeführt, die erkennen ließen, daß die Pflege der Leibesübun⸗ gen mit an erſte Stelle der Ausbildungsarbeit geſetzt worden iſt. Bei dem anſchließenden Beiſammenſein ergriff Betriebsführer Dr. Engelhorn das Wort, um der Feuerwehr Dank für ihre Arbeit zu ſagen, die in achtzehn Uebungen im Laufe des vergangenen Jahres geleiſtet worden iſt. Sein Wunſch war, daß die Werkfeuerwehr weiter auf dem hohen Stande bleiben möge. Es dürfe keine Nachläſſigkeit ein⸗ reißen, die ſich einmal doch rächen würde. Dr. Engel⸗ horn legte dann in einem Rückblick dar, wie allent⸗ halben der Gemeinſchaftsgeiſt immer weitere Fort⸗ ſchritte gemacht habe und wie eine Kameradſchaft entſtanden ſei, wie wir ſie als Deutſche lieben. Der Feuerwehrmann ſei das Vorbild für den Gemeinſchaftsgeiſt und ſeine Titigkeit ſei nichts anderes als Gemeinnützigkeit. Mit vollem Recht dürfe man jetzt in Freude und in der Befriedi⸗ gung über getane Arbeit zuſammenſitzen. Mit einem dreifachen Sieg Heil! auf Vaterland und Führer, mit dem Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Lied klang die Anſprache aus. Branddirektor Mikus erläuterte bei ſeiner Kri⸗ tik die techniſche Ausführung der Uebung und er⸗ mahnte die Wehrleute, nicht auf den Lorbeeren aus⸗ zuruhen, ſondern unermüdlich weiterzuarbeiten, da der Feuerwehrmann in der Lage ſein müſſe, auch Unmögliches zu leiſten. Zur Unterhaltung ſteuerte das Quartett des Liederkranz Waldhof bei, das mit ſeinen Darbietungen ſo gefiel, daß bei jedem Auftreten Zu⸗ gaben notwendig wurden. Der weitere Verlauf des Abends zeigte, wie ſehr Kameradſchaftsgeiſt und Gemeinſinn im Betriebe der Firma Boehringer & Söhne Allgemeingut geworden ſind. J. 3. Sette, Nummer 534 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Montag, 19. November 1984 Herbſifeier des Poſiſportwereins Der Poſtſportverein Mannheim feierte Samstag bei zahlreicher Beteiligung im Ballhaus ein wohl⸗ gelungenes Herbſtfeſt zugunſten der Winterhilfe. Vereinsführer Grumer begrüßte Gäſte und Mit⸗ glieder, ganz beſonders den aus Karlsruhe erſchiene⸗ nen Präſidenten Schlegel ſowie die Poſträte Neuſchäfer und Oettli. Eine Rede von Präſi⸗ dent Schlegel wies auf die großen Fortſchritte in der Poſtſportbewegung ſeit dem Erlaß vom 1. April d. J. hin; es haben ſich neben den alten Hochburgen Mann⸗ heim und Karlsruhe überall ſtarke Vereine in den mittleren Städten Badens errichten laſſen, überall kann jetzt der neue Geiſt der Volksgemeinſchaft ge⸗ pflegt werden, während der alte Geiſt der Pflicht⸗ erfüllung, für den uns der verſtorbene Herr Reichs⸗ präſident wie auch heute der Führer ſelber ein ſo leuchtendes Beiſpiel iſt,— weiter blüht und gedeiht. Für die Muſik ſorgten einige Herren aus dem SS⸗Muſikzug O. Lange. Sängerkreis und Sänger⸗ abteilung des Vereins ſaugen unter ſicherer Leitung von Chormeiſter J. Neck erſt einige vaterländiſche, ſpäter einige lyriſche Lieder, und hatten viel Beifall. Herr Mettler ſang Schubert und mußte Zugaben geben.„Strih— Strah— Strunz!— Ich bin der Toni Kunz!“— war auch wieder da mit Rän⸗ zel und viel Schülergeſchichten, bei denen es die Lehrer tüchtig kriegten. Sein Töchterchen mit ſehr familienähnlicher Naſe, einer prächtigen Stimme und einem lieben Lausbublächeln hatte auch allerhand zu erzählen und zu ſingen und wurde mit Recht viel gefeiert. Die Damenabteilung, unter Leitung von Thilde Dauth, zeigte rhythmiſche Gymnaſtik mit dem Ball und ſehr hübſche Volkstänze, wobei auch die weißen Kleider mit der kleinen Weſte ſehr gut auffielen. Ein humoriſtiſches Doppelquartett von acht Damen, um einen Mann herum ſcharwenzelnd, unter Leitung von Roſel Lamprecht, machte ſich auch beliebt; und dann produzierte ſich als Einlage noch Herr Pfeiffer als Schlangenmenſch, der u. a. rückwärts von luftiger Höhe hinunterſpringend auf den Händen zuerſt ankam. Mit Spannung erwartet wurden beſonders Tur⸗ ner und Boxer. Die erſteren mußten abſagen, da die Apparate nicht aufgeſtellt werden konnten. Da⸗ für verbreitete ſich die Paddlerabteilung auf Mannemeriſch mit Lagergemütlichkeit vom Raſieren bis zum Skatdreſchen, vom Harmonikaſpiel bis zur liebevoll⸗umſtändlichen Aufnahmezeremonie für Neu⸗ linge. Der Boxring aber wurde aufgeſtellt, Herr Max Böhler erklärte die Regeln, den Wert der Sache ſelber wie der Boxgymnaſtik und ließ dann zwei Schaukämpfe ſtarten,— wo es natürlich in der letzten Runde ſchon mal ein paar härtere Püffe gab, ſo daß viele Damen ſich bekreuzigten. Aber es war nicht ſo ſchlimm, einer zeigte ſogar tadelloſe Technik, und ein anderer, deſſen Naſe darob ein wenig rot angelaufen war, kam kurz hinterher vergnügt und wohlbehalten unter den Zuſchauern an. Um 12 Uhr war denn das umfangreiche Pro⸗ gramm zu Ende und der von der Jugend ſehnlichſt erwartete Tanz konnte beginnen. Unter den An⸗ weſenden bemerkte man den Stellvertreter des Be⸗ zirksbeauftragten für Sport, Crezeli, der reges Intereſſe an ſportlicher Leiſtung wie kameradſchaft⸗ lichem Geiſt des Vereins bekundete. Kriegsgefangen in Afrika Vortrag im Militärverein Am Samstag hielt der Mannheimer Mi L i kärverein unter dem Vorſitz von Rektor Haas ſeine Monatsverſammlung ab, zu der Schriftſteller van Bühren, Ofſenbach, als Redner eingeladen worden war. Der Vorſitzende gab bekannt, daß in der Trinitatiskirche ein Denkmal für die gefallenen Kirchengemeindemitglieder errichtet wer⸗ den ſoll, wozu die Namen der Gefallenen benötigt werden. Schriftſteller van Bühren ſchilderte in an⸗ ſchaulicher Weiſe ſeine abenteuerlichen Erlebniſſe als deutſcher Kriegsgefangener in Afrika, wohin er nach einem mißglückten Fluchtverſuch, in einem franzöſi⸗ ſchen Lager als„Sträfling“ zu 20 Jahren Zwangs⸗ arbeit verurteilt, gebracht wurde. Er erzählte von der unmenſchlichen Behandlung durch die Schwarzen, von dem mörderiſchen Klima im Innern von Afrika und ſeinem zweiten und diesmal geglückten Flucht⸗ nerſuch nach Nordoſten im Jahre 1917. Nach aben⸗ teuerlichen Erlebniſſen, immer in Gefahr, von den Spahis eingefangen zu werden, konnte er ſich in Sicherheit bringen, bis er dann 1919 über Spanien und England wieder in ſein Heimatland zu rückkam und ſich ſeitdem vor allem für den deutſchen Kolo⸗ nialgedanken einſetzt, nachdem er das franzöſiſche Koloniſationsvermögen mit eigenen Augen geſehen und am eigenen Leibe geſpürt hat. Der Abend war für die Zuhörerſchaft, die ſich bei den Schilderungen des Redners an die eigenen Er⸗ lebniſſe im Felde erinnerte, ein Erlebnis. Ihren Dank brachte der Vorſitzende in herzlichen Worten an den Redner zum Ausdruck. 2 Novemberausklang in der Libelle Das zweite November⸗ Programm iſt wieder ganz auf Akrobatik und Tanz eingeſtellt.„Und das freut einen denn ja auch“, um mit dem Anſager Ernſt van Senden, der auch in der zweiten Monatshälfte geblieben iſt, zu ſprechen. Senden bemüht ſich nach humorigen Kräften den nötigen Kontakt der Bühne mit dem Parkett herzuſtellen. Er erzählt alte und neue Kalauer und das Publikum geht recht erheitert mit. Ein ſehr elegantes Tanzpaar iſt Pepita und Boris, zwei Tänzer von Klaſſe und Temperament, die einen ſehr anmutigen Walzer„hinlegen“, einen Apachentanz ſteppen, der ſehr pariſeriſche Mont⸗ martre⸗Färbung zeigt und ſchließlich mit einem ſpaniſch⸗ lebhaften Paſedoble lauten Beifall finden. Später in der zweiten Hälfte des Abends begeiſtern die beiden Künſtler unter den Namen Käthe und Harry Plank in einem großartigen Rollſchuhakt. Be⸗ sonders der männliche Partner vermag hier als Grotesktänzer ſehr zu gefallen. Ganz neu iſt auch die bunt⸗bewegte Zirkus⸗Burleske Paul San dors, deſſen Ponys nach der Demaskierung ſich als prächtige deutſche Doggen präſentieren. Die vier Nescows gläuzen auch diesmal wiederum mit ihren kühnen ſchnellen Springkünſten. Ling und Long ſind die luſtigen chineſiſchen Kopfballkünſtler vom letztenmal geblieben und Paul Capranso iſt⸗ ein recht beachtlicher Zeichenhumoriſt, der ſeine ſchnell hingezeichneten Karikaturen mittels eines Projek⸗ Honsapparates auf die Leinwand wirft.— Zum Schluß zeigt Meiſter Haſecke mit ſeinen Getreuen, was gute flotte Tanzmuſik iſt. cw. „Schaffet, daß ſich das Volk lagere“ Feierliche Einweihung des Gemeindehauſes in Käfertal⸗Süd Die Ausdehnung des Vorortes Käfertal nach dem Süden machte es dringend erforderlich, in der Bäckerwegſiedlung ein Gemeindehaus zu erſtellen, das den evangeliſchen Bewohnern der Siedlung als Gotteshaus und für verſchiedene gemeindliche Zwecke zu dienen hat. Zur feierlichen Einweihung hatten ſich am geſtri⸗ gen Sonntag nachmittag die Gemeindeglieder in überaus großer Zahl eingefunden. Nachdem in feſt⸗ licher Form vor dem neuen Haus der Einweihungs⸗ akt eingeleitet worden war, übergab der Bauherr Dr. Schmechel den Schlüſſel des Hauſes an Oberkirchenrat D. Bender, der den Schlüſſel im Namen des Landesbiſchofs entgegennahm und die Verwalter des neuen Hauſes ermahnte, Wächter die⸗ ſer Stätte zu ſein. Mit den Worten:„Einen ande⸗ ren Grund kann niemand legen, außer dem, der gelegt..“ reichte Oberkirchenrat Bender den Schlüſ⸗ ſel an Stadtpfarrer Schäfer, der mit den Worten: „Wo zwei oder oͤrei verſammelt ſind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen“ die Pforte öffnete und der Gemeinde den Eingang in das in ſchlichten Formen gehaltene Gotteshaus freigab. Mit dem Geſang des Lutherliedes„Ein Burg iſt unſer Gott“ leitete die Gemeinde Feſtgottesdienſt ein, bei dem Oberkirchenrat D. Bender die Weiherede unter Zugrundelegung einer Geſchichte aus dem Johannisevangelium hielt. Der Geiſtliche ſprach in eindringlichen Worten von dem Dienſt der Kirche, die den Hunger nach Gotteswort zu ſtillen hat. Wir müßten uns klar über den Auftrag der Kirche ſein, die allein vom Herrn den Auftrag erhalten hat und die nur ihren Auftrag aus beſonderen Zeiten und Verhältniſſen heraus be⸗ kommt. Daher laute der Auftrag, wie er im Evan⸗ gelium verzeichnet iſt:„Schaffet, daß ſich das Volk feſte den lagere.“ In unſerer Zeit des ſtarken Erlebens haben wir die Volkwerdung erleben dürfen, die Sammlung des einzelnen zum Ganzen. Der neue Staat hat das Wort von der Ganzheit geſchaffen. Zum ganzen Menſchen gehört aber auch der Menſch, oder Hunger nach Frieden und Ruhe hat, der ſfündige und gebrochene Menſch, der in ſeinem Recht nach Ganzheit einen Anſpruch darauf hat, daß die Kirche ihren Auftrag erfüllt. Das neue Gotteshaus, das hier erſtellt worden iſt, iſt nichts anderes als Dienſt am Volk. Wir müſſen auch das weitergeben, was der Herr uns gibt und was wir vom Herrn empfangen haben: die frohe Botſchaft des Evangeliums. Der Staat hat die Kräfte entdeckt, die den Menſchen froh und dankbar machen und die Kirche hat die Pflicht für den inneren Menſchen, für ſeinen Seelenfrieden zu ſorgen. Es gilt das Wenige, was wir haben, in Kraft umzumünzen und auszuteilen im Namen deſ⸗ ſen, der es geſchenkt hat.„Wir möchten Jeſum ſehen,“ das ſoll der Wunſch derer ſein, die Sonntag für Sonntag dieſes Haus betreten, das das Wort auszurichten hat, das ihm anvertraut iſt. Menſch und Menſchentum haben zurückzutreten Ir dem, der dieſes Haus betritt. Mit den Worten:„Hier iſt nichts anderes denn Gottes Haus“ weihte Oberkirchenrat D. Bender das neue Gemeindehaus. Machtvoll brauſte dann das Lied„Nun danket alle Gott“ durch den Raum. Die erſte Predigt in dem neuen Haus hielt Stadt⸗ pfarrer Schäfer, der über das 14. Kapitel aus dem Lucas⸗Evangelium ſprach. Verſchönt wurde der Feſtgottesdienſt durch Lieder des Kirchenchors. Eine Abendfeier vereinigte nochmals die Ge⸗ meineglieder, die, von Darbietungen des Kirchen⸗ chors und einer Anſprache umrahmt, das Apoſtel⸗ ſpiel von Mell zu ſehen bekamen. Neckarau-Süd erhält einen neuen Geiſtlichen Amtseinführung von Pfarrer Kühn Am Sonntag fand in Neckarau die Amtsein⸗ führung des neuen Geiſtlichen der evangeliſchen Süd⸗ pfarrei ſtatt. Das feſtlich geſchmückte Gotteshaus war dicht beſetzt. als unter Glockengeläute und Or⸗ gelſpiel des Organiſten K. Lehmann Pfarrer Küßcn unter Führung des Dekans und dem Geleite ſeiner hieſigen Amtsbrüder und des Kirchenge⸗ meinderates einzog. Nach der Einſegnungsliturgie ergriff der Dekan des Kirchenbezirkes Kirchenrat Maler das Wort, um unter Zugrundelegung des Bibelwor⸗ tes:„Ich ſchäme mich des Evangeliums von Chriſto nicht, denn es iſt eine Kraft Gottes, die da ſelig macht alle, die daran glauben“ etwa folgendes auszufüh⸗ ren: Die Evangeliſche Kirchengemeinde Neckarau be⸗ geht heute zwei Feſte. Zunächſt blickt der hieſige Kirchenchor auf ein 70jähriges Beſte⸗ hen zurück. Siebzig Jahre Kirchengeſang verdient im Gottesdienſt beſonders hervorgehoben und be⸗ glückwünſcht zu werden. Der evangeliſche Choral iſt der beſte Bundesgenoſſe im Kampf gegen Un⸗ glaube und Sünde, und ſollte je das Beſte der Kirche in Gefahr kommen, angegriffen zu werden, dann wird das Kirchenlied das Bekenntnis der Gemeinde ſein. Darum ſeien der Chor und alle Sänger und Sängerinnen in ihrer Arbeit beglückwünſcht und es geſchehe dieſe Avbeit ſtets im Segen. Das zweite Feſt iſt die Einführung eines Geiſtlichen. Ihr, lieber Amtsbruder, ſeid hier fremd und die Gemeinde iſt euch fremd. Kurze Zeit habt ihr zwar vor Jahren an der Chriſtuskirche in Mannheim als Vikar gearbeitet. Aber in dieſer Zeit konntet ihr die Eigenart der hieſigen Gegend nicht kennen lernen. Nun ſteht vor euch die Frage, was ſoll ich tun, wie ſoll ich predigen? Die Antwort gibt das Bibelwort, indem es ſagen will: Predige das Evangelium, denn es iſt ein Weckruf zu Mut und Zuverſicht. Das Evangelium, die Botſchaft, handelt nur von dem Gekreuzigten und Auferſtandenen. Den ſollt ihr verkündigen. Die Gemeinde aber ſei ermahnt, das Wort, das der Prediger kündet, mit offenem Ohr aufzunehmen und darnach zu handel n. Es folgte die Verleſung der vom Landesbiſchof unterzeichneten Einſetzungsurkunde und die feierliche Verpflichtung auf das hieſige Pfarr⸗ amt. Nach einem Gemeindegeſang hielt Pfarrer Kühn die Antrittspredigt anſchließend an die Worte des Epheſerbriefes„Denn ER iſt unſer Friede“. Wenn ich heute hier zum erſtenmal das Wort Gottes verkünden darf, ſo geſchehe dies heute und in Zukunft unter dieſem Bibelwort, in dem der Apoſtel Paulus von nichts anderem redet als von dem Frieden, der höher iſt denn alle Vernunft. Da⸗ her iſt meine Bitte, ſtets nicht nur der Gemeinde Gottes Wort in Frieden künden zu dürfen, ſondern ſtets mit ihr und jedem einzelnen in Frieden zu leben. Das iſt das ſchönſte und beſte, was es in einer Gemeinde geben kann. Dabei darf das Wort Friede nicht mit Ruhe gleichgeſetzt werden. Unſer Leben auf Erden iſt Kampf, denn ein Chriſt blickt das Leben an wie es iſt. Der Helfer hierzu iſt Chriſtus. Nur in ſeinem Frieden kann der Prediger wirken. Aber auch oͤte Gemeinde muß dieſen Frieden kennen. Es gibt überall Meinungsverſchiedenheiten, aber in dieſem Frieden wird das Band feſt, ja immer feſter geſchloſſen. Dies überträgt ſich wieder auf den Prediger. Nicht Redegewandtheit und Verſtand för⸗ dern ihn, ſondern daß er weiß, daß hinter ihm eine geeinte friedliche Gemeinde ſteht. Wir dürfen am Bekenntnis zu Gott nicht zweifeln. Dies gilt von jedem Vater und jeder Mutter den Kindern gegenüber, von Geſchwiſtern und Freunden, ja von allen Menſchen. Aber welches iſt das Bekenntnis? Es iſt ein Teil davon, wenn ich ſage im Bekennen zur Gemeinde und im regelmäßigen Kirchgang. Dann mag Gottes Wort vom Sonntag in die Werk⸗ tage getragen werden. Wir ſind Säleute, die Ernte gibt Gott. So will ich in Frieden der Gemeinde dienen und bitte, daß auch ihr mithelft, daß un⸗ ſere Gemeinde eine Stätte des Friedens werde. Während des Gottesdienſtes brachte der Kirchen⸗ chor unter Leitung ſeines Dirigenten Schneider zwei Feſtgeſänge aus der Kantate„Lobet den Herrn“ von Richard Schwalm zum Vortrag. Dieſe Kantate wurde vor 10 Jahren anläßlich des 60 jährigen Be⸗ ſtehens des Kirchenchores hier aufgeführt. Nach dem Schlußgebet bildete ein Orgelpräludium von Joh. Seb. Bach den Abſchluß. H. Hedwig läßt das Schwindeln nicht Das Schöffengericht ſchickt eine unverbeſſerliche Betrügerin ins Zuchthaus Seit Jahr und Tag begeht die 25 Jahre Hedwig B. aus Pforzheim Da lehensbetrügereien. Ihr Strafregiſter hat 16 Einträge. Immer wieder dasſelbe: Sie geht zu ihr völlig fremden Geſchäftsleuten. Ihr Sprüchlein:„Sie kennen mich doch, ich bin eine Kundin von Ihnen“, verſagt ſel⸗ ten, wenn ſie ihre Bitte, ihr aus einer momentanen Verlegenheit zu helfen, vorbringt und dieſe mit der Angabe unterſtreicht, ihr Mann habe ſie mit dem Kraftwagen verpaßt, und ſie habe kein Fahrgeld. Oder ſie hat irgendeinen teueren Einkauf getätigt, eine unerwartete Nachnahmeſendung bezahlen, zu dem Zahnarzt gehen müſſen uſw. Es liegen nun wieder 15 ſolcher Fälle vor. In einem Faſſe lockte ſie einen jungen Mann auf die Leimrute, der ſich mit ihr einließ und ihr 27 Mark ausdrücklich als Darlehen gab, während ſie unter gewaltigem Trä⸗ nenausbruch darauf beſtand, das ſei nur für Gewäh⸗ rung von Zärtlichkeiten geweſen. Alles was in den Akten ſteht, iſt nicht richtig, ſie iſt immer unſchuldig verurteilt worden... Sie weiß natürlich, daß ihr die Sicherungsverwahrung droht. Ihre eigene Schweſter bezeichnet ſie als verwahr⸗ loſt. Wen trifft aber die Schuld, wenn das Kind keine Erziehung hatte? Ihre Mutter ſtarb früh, ſie wird in den erſten Jahren ihres Daſeins bei der Tante erzogen. Im vierten Jahre holt ſie der Va⸗ ter zu der Stiefmutter und hier will ſie ſehr ſchlecht behandelt worden ſein. Kommt in eine Waiſen⸗ ſpäter in eine Erziehungsanſtalt. Die Tragik aller dieſer in der Jugend die Betreuung entbehrenden Menſchen. Sie iſt Mutter zweier Kinder. Hatte 5 alte j einen Geliebten, den ſie gerne geheiratet hätte. Um ihn ſich geneigter zu machen, ſtahl und ſchwindelte ſie ſich Geld zuſammen, um ihm zu imponieren. Der Sachverſtändige, Med.⸗Rat Dr. Götzmann, be⸗ zeichnete ſie als„hoffnungsloſen Fall.“ Der Vertre⸗ ter der Staatsanwaltſchaft ſchloß ſich ihm an, aber nicht das Gericht. Es konnte ſich nicht entſchließen, dem Antrage des Staatsanwaltes ſtattzugeben, die Angeklagte in Sicherungsverwahrung zu ſprechen, ſprach aber zwei Jahre ſechs Monate Zuchthaus aus und 50 Mark Geloſtrafe, außer⸗ dem drei Jahre Ehrverluſt. Zwei Monate Unter⸗ ſuchungshaft wurden angerechnet. 5 Es zieht nicht mehr mit dem 8 51 Die neuen 8s 3302 und 410 beſtrafen die Trunkenheit, wenn keine andere Triebfeder zu einer in der Trunkenheit begangenen Straftat vorhanden iſt. Der Alkoholiker kann alſo nicht mehr mit dem öler⸗Paragraphen den Maſchen des Geſetzes entſchlüpfen. Das mußte geſtern der 38 Jahre alte Walter B. aus Mannheim erfahren, der in der Nacht zum 15. September wieder zwei Fahr⸗ räder ſtahl und ſie in ſeine Wohnung brachte. Am anderen Morgen erinnerte ihn ein Schutzmann, der vor ſeinem Bett ſtand, an ſeine Diebereien. Es war eine neue Auflage ſeiner früheren in der Trunkenheit begangenen Straftaten. Er will erſt zum Alkoholismus durch die Verwandten feiner Frau gekommen ſein, ererbt habe er das nicht. Der Sachverſtändige ſieht keine andere Möglichkeit, den Angeklagten von ſeinem Laſter abzubringen, als ihn in einer Heil⸗ und Pflegeanſtalt unterzubringen. Der Angeklagte iſt damit einverſtanden, dann möchte man ihm aber die Strafe erlaſſen, er werde ſicher in der Anſtalt von ſeinem Hange loskommen. Das Gericht ſprach eine Gefängnisſtrafe von vier Monaten auf Grund der genannten 88 aus und ordnete die Unterbringung des An⸗ geklagten in einer Anſtalt an. Kundgebung der Hirnverletzten Die Mannheimer Ortsgruppe der hirnverletzten Krieger, die zuſammen mit den Kriegsblinden inner⸗ halb der NS⸗Kriegsopferverſorgung eine Sondder⸗ gruppe bilden, hielt eine eindrucksvolle Kundgebung ab, zu der ſehr viele Mitglieder der Gruppe er⸗ ſchienen waren. Nach Begrüßungsworten durch den Obmann Heller berichtete Abteilungsleiter Flüge aus Lahr über den gegenwärtigen Stand der Organi⸗ ſation. Er betonte die Notwendigkeit der Sonder⸗ betreuung der Hirn verletzten, da es ſich hier um be⸗ ſondere körperliche und ſeeliſche Veränderungen handle. Es iſt Vorſorge getroffen, daß die hilfs⸗ bedürftigen Kameraden möglichſt raſch unterſtützt werden. Beſonderes Augenmerk wird der Arbeits⸗ fürſorge zugewendet, aber auch der Erholungsfür⸗ ſorge. Wir haben in Baden 900 Hirnverletzte, im Bezirk Mannheim gegen 300, die zu be⸗ treuen ſind. Der Redner dankte in dieſem Zuſam⸗ menhang den Vertrauensärzten Dr. Schmitt, Gengenbach, Dr. Paulus, Pforzheim und Dr. Fuchs, Mannheim, für ihre uneigennützige Hilfe im Dienſte der Hirnverletzten und ſtellte feſt, daß die Zuſam⸗ menarbeit mit den Behörden in der ſachlichſten Art und Weiſe vor ſich gehe. Dr. Schmitt, Gengenbach, behandelte neben den Fürſorgefragen vor allem die ſozial⸗ärztliche Behandlung der Hirnverletzten, die für das Vaterland ſo ſchwere Opfer gebracht haben. Durch geeignete Aufklärung der Oeffentlichkeit werde der Mangel an Verſtändnis für den bheſonderen ſeeliſchen Zuſtand der Hirnverletzten bald ver⸗ ſchwinden. Die Kundgebung wurde mit einem„Sieg Heill“ auf den Führer und dem Horſt⸗Weſſel⸗Lied he⸗ ſchloſſen, nachdem ſie mit einer Totenehrung einge⸗ leitet worden war. Sofinſaq, i 1 9 5 4 D N ee ber. * 3 .— Semen& tene d nu deaetnt d νονn= bedeem o egen L Schnet& rsupeis Hebel E deter Oase. Os Se Ucater on sz iger S0 zormtcher norton ptene egen ant dem umde die bei den Stauones stehenden den geden die femperatur an bie Liaten verbindes dete it a Aer esaανννεν πννπ]ʒe e enne ten Cult Bericht der Oeffentlichen Wetterdienſtſtelle in Frankfurt a. M. vom 19. November. Die Groß⸗ wetterlage hat ſich vollkommen umgeſtaltet und zeigt wieder außerordentlich lebhafte Wirbeltätigkeit über Nordeuropa. Am Oſtrande des ſich von den Aboren über Südengland nach Skandinavien erſtreckenden Hochdruckrückens ſind kältere Luftmaſſen nah Deutſchland eingedrungen und gaben auch bei uns ſtellenweiſe Anlaß zu leichtem Nachtfroſt. In un⸗ ſeren Mittelgebirgen kam es zu geringen Schnee⸗ fällen. Vorerſt iſt eine ſtärkere Einflußnahme der Tiefausläufer auf unſer Wetter nicht zu erwarten, Vorausſage für Dienstag, 20. November Abgeſehen von Nebelbildung zeitweilig auf⸗ heiternd und im ganzen trocken, nachts leichte Froſtgefahr, ſchwache Luftbewegung. Höchſttemperatur in Mannheim am 18. Nod. 1 56 Grad, tiefſte Temperatur in der Nacht zum 19. Nov. + 10 Grad; heute früh 48 Uhr 11 Grab Niederſchlagsmenge in der Zeit von geſtern fr 4s Uhr bis heute früh 28 Uhr 0,3 Millimeter gleich 0,3 Liter je Geviertmeter Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat November bein- Pegel 15. 16 5 18 19.[ mega. Pegel 10 18. 18 i, 1 1—— Rheinfelden 2,01 2,03 1,98 1,98 1,03 55 28.24.14 Dee 70 5 90 10e%s os Pane 4225 3 Kehl. 2202,16 2, 162,12 2,00 Jae„ ee e e heim 2,43 2362.33 2,31.25 Plochingen; Aaub 1 12 60 Diedesheim. 1 N Köln.45141 1,321,221 1,1 noch hmm berg 8 3 Neue Henſe tzten mer⸗ nder⸗ hung Eerx⸗ den üge gaui⸗ ſam⸗ mitt, uchs, enſte ſam⸗ Art bach, nu die die aben. berde eren ver⸗ eil“ be⸗ ing en O KKK * 2 ..——— uber 1 In 1 5 4* Montag, 19. November 1934 Aus Baden Meinheims Feuerwehr ⸗Ehrenkommandant 7 „e. Weinheim, 19. Nov. Feuerwehrehrenkomman⸗ bunt Philipp Kraut iſt im Alter von 83 Jahren eſtorben. Ueber ein Menſchenalter gehörte er der Freiwilligen Feuerwehr an. Im Jahre 1915 übernahm er das Kommando der Wehr und 4 Jahre ſpäter wurde er zum Ehrenkommandanten gewählt. His ins hohe Alter hinein wahrte er die Intereſſen ber Wehr; ſo erhielt er auch vom Landsefeuerwehrver⸗ band für 50 jährige treue Dienſtzeit das Ehrenkreuz. in ſozialer Hinſicht betätigte ſich der Ver⸗ hlichene Lange Jahre gehörte er dem Krankenunter⸗ ſützungsverein als Verwaltungsratsmitglied an. Ein alter auf echter Kämpfer, ein Mann aus Schrot und Korn iſt wieder von uns gegangen. Anglücksfahrt auf naſſem Aſphalt O Bruchſal, 19. Nov. Abends gegen 10 Uhr unter⸗ nuhm der ledige Eberhard Neuendorff von hier mit einem von ſeinem Arbeitgeber in Odenheim er⸗ worbenen, noch nicht fahrtgerechten alten Wagen eine Fahrt und lud zwei Hausangeſtellte dazu ein. Kurz kinter der Stadt an der Kurve beim Ober⸗ moſerwerk geriet der Wagen bei dem ſcharfen Tempo auf der naſſen Aſphaltſtraße ins Schleu⸗ dern, wurde 25 Meter weit geworfen und überſchlug ch dann. Eine 2gährige Angeſtellte namens Schmidt aus Menzingen, die im Rückſich ſaß, wurde heraus⸗ geſchleudert und erlit ſo ſchwere Verletzungen, daß nach wenigen Stunden der Tod eintrat. Das andere Mädchen und der leichtſinnige Fahrer kamen mit leichten Gehirnerſchütterungen und Schürfungen bavon. Neuendorff wurde feſtgengommen. Brief aus Mosbach m. Mosbach, 19. Nov. Profeſſor Wilhelm Schlach⸗ lex, der von ſeinen 60 Lebensjahren gerade die Hälfte der Jahre als Mathematiklehrer am Real⸗ gymnaſium im Dienſt ſtand, tritt in den Ruheſtand. In ſein Deputat teilen ſich zurzeit die Lehramts⸗ aſſeſſoren Fiſcher und Pfreundſchuh.— Auf Beſchluß des Unterrichtsminiſteriums erhielten nachträglich noch 4 Abiturienten von 1934 die Hochſchulreife ver⸗ liehen. Somit wurden von 14 Schülern des Real⸗ ahmnaſtums 9 zum Univerſitätsſtudium zugelaſſen. Bei der Tagung der Kreishandwerker⸗ ſchaft in der Brauerei Häffner wurde Bäckermei⸗ ſter Heiß zum Stellvertreter des Kreishandwerker⸗ führers Lenz ernannt. Der Neubau der katholiſchen Stadt⸗ pfarrkirche ſteht bereits unter Dach. Wenn das Wetter günſtig bleibt, wird das Richtfeſt nach altem beutſchen Brauch ſchon in allernächſter Zeit gefeiert. — Die im Sommer ſtark belebte Neubautätigkeit iſt guch im Herbſt wicht zum Stillſtand gekommen. Ver⸗ ſchiedene Ein⸗ und Zweifamilienhäuſer am Hard⸗ berg ſind in letzter Zeit einzugsfähig geworden. Neuerdings wurde auch ein Neubau am Fuße des Henſchebberges in der Nähe des Lorettodenkmals in Angriff genommen.— Zur Bergfeldſiedlung wur⸗ den neue Wegweiſer angebracht. Die Siedlung bil⸗ het nach wie vor das Ziel zahlreicher hieſiger und buswärtiger Ausflügler. Eine römiſche Straßenſtation aufgefunden * Waldshut, 19. Nov. Die ſchweizeriſche Lommiſſion für römiſche Forſchung hat erfolgreiche üusgrabungen bei Lenzburg gemacht. Es gelang, eine Reihe von Gebäuden frei⸗ zulegen, die, eng aneinandergebaut, eine gemeinſame Säulenhalle, einen ſogenannten Portious beſitzen. Derselbe zieht ſich längs der gleichzeitig entdeckten Heerſtraße hin, ſo daß ein ähnliches Bild entſteht wie etwa bei den Laubengängen in Bern ober anderen Städten. Aus alledem geht hervor, daß es ſich bei Lenzburg nicht nur um vereinzelte römiſche Guts⸗ höfe, ſondern um einen vicus, d. h. eine geſchloſ⸗ ſene ſtädtiſche Siedlung handelt. Das tömiſche Lenzburg, das nur 10 Minuten von der heutigen Stadt entfernt lag, muß ſomit eine wichtige Slraßenſtation geweſen ſein, und es iſt nicht bloß ein 4 Zufall, daß auch die mittelalterliche Heerſtraße von Zürich nach Bern nur wenige hundert Meter davon durchzng. Die heutige Autoſtraße führt ſogar un⸗ mittelbar an den Ruinen vorbei. Es befanden ſich hier Häuſer von Handwerkern, Gebäulich⸗ ketten zum Auswechſeln der Pferde, Küchen, Gaſt⸗ He ud Vor der Siedlungsmauer, im Oſten, wurde zuch der Friedhof entdeckt, der ſich vermutlich längs ber Heerſtraße hinzog —— U Großfachſen, 19. Nov.(Aus dem Gemeinde⸗ rat) Die Erſtellung einer Tabakverwiege⸗ halle wurde für 2750 Mk. übertragen.— Beim Feldbereinigungsamt Heidelberg, Zweigſtelle Mann⸗ heim, wird beantragt, daß die in dem Unternehmen gelegenen Grundſtücke ſpäter ungeteilt der Gemeinde wieder zugeteilt werden.— Die Lichtkoſten des Klein⸗ kinderſchulgebäudes werden auf die Gemeindekaſſe voll übernommen.— Die Graben der gelegten Wasserleitung an der Franz⸗Seldte⸗Straße ſollen ge⸗ ſtückt werden.— Von dem Koſtenanſchlag über Unter⸗ haltung der Kreiswege ſitr 1935, wonach die Geſamt⸗ koſten 8590 Mk. und der Gemeindeanteil 4285 Mk. betragen, wurde Kenntnis genommen. 2* Neckargemünd, 19. Nov. Geſtern fanden Spa⸗ kergänger im Wald, auf der Kleingemünder Seite, 70 bereits verxweſte Leiche eines unbekannten galbſmörders Der Mann, der nicht mehr zu er⸗ eunen war und deſſen Anzug keinerlei Papiere über ſetze Perſönlichkeit enthielt, hatte ſich erhängt. * 2 — 8 8 . Die Pfalz rührt die Werbetrommel Herbſtverſammlung des Landesverkehrsvereins Rheinpfalz * Rockenhauſen, Bez. Kirchheimbolanden, 19. Noy. Der Landesverkehrsverband Rhein⸗ pfalz hielt in Rockenhauſen ſeine Herbſt⸗ verſammlung ab, an der die Mitglieder des Führerrates und die Vorſitzenden der pfälziſchen Verkehrsvereine teilnahmen. Die ſehr gute Beteili⸗ gung bewies das wachſende Verſtändnis für die Be⸗ deutung des pfälziſchen Fremdenverkehrs. Kreistagspräſtdent Imbt eröffnete als Vorſitzen⸗ der des Landesverkehrsverbandes die Verſammlung. Die Herbſtverſammlung ſei deshalb nach Rockenhauſen einberufen worden, weil bei dieſer Gelegenheit die Erſchließung des Donnersbergs für den Fremdenverkehr vorbereitet werden ſollte. In der vorangegangenen Beſprechung ſei die Anlegung einer großen Höhenſtraße von Rockenhauſen über den Don⸗ nersberg bis Dannenfels beſchloſſen worden. Er be⸗ richtete dann über die wichtigeren Werbemaßnahmen, die der Landesverkehrsverband und das mit ihm ver⸗ bundene Pfalzwerbeamt ſeit der Frühjahrstagung in Peuſtaödt durchgeführt habe. So wurden die Pfalz⸗ ausſtellung in München und die Pfalzweinhalle in Hamburg durchgeführt. In Berlin wurde eine Ne⸗ benſtelle des Pfalzwerbeamtes errichtet, eine weitere ſei für Hamburg vorgeſehen. In zehn deutſchen Städten ſollen im Laufe der nächſten Zeit Pfalzwein⸗Ausſchankſtellen errichtet werden, die gleichzeitig für den Beſuch der Pfalz und für den Abſatz aller pfälziſchen Erzeugniſſe werben wer⸗ den. Alle dieſe für die Pfalz ſo wichtigen Maßnah⸗ men koſten jedoch Geld, und es iſt ſchon aus dieſem Grunde notwendig, daß alle, die einen Nutzen davon haben, auch die Laſten tragen helfen. Die Beſucher⸗ zahlen der pfälziſchen Kurorte beweiſen, daß die bis⸗ herigen Maßnahmen erfolgreich waren. Ein gro⸗ ßes Problem für die Pfalz iſt noch das Beher⸗ bhergungsweſen. Daher wird jetzt jedes Hotel, das mehr als fünf Fremdenbetten beſitzt, einer Prü⸗ fung unterzogen, ob es den Anforderungen des Fremdenverkehrs entſpricht. Die geeigneten Gaſt⸗ ſtätten werden durch eine entſprechende Plakette aus⸗ gezeichnet, ſo daß jeder Fremde weiß, wo er mit einer ſauberen und einwandfreien Unterkunft rech⸗ nen kann. Der Geſchäftsführer des Landesverkehrsverban⸗ des, Roſen berger, gab dann einen eingehenden Tätigkeitsbericht ſowie eine Vorſchau über die geplanten Werbemaßnahmen; gleichzeitig um⸗ riß er die Werbeaufgaben der Verkehrsvereine. Das Pfalzwerbeplakat von Trudel Compter wird in den nächſten Wochen erſcheinen und zum Aushang gelan⸗ gen; ſo wird es z. B. auf 2400 Reichsbahnhöfen zu ſehen ſein. An neuen Werbeſchriften ſind vorgeſehen das Unterkunftsverzeichnis 1935 in einer vermehr⸗ ten Auflage von 20 000 Stück, ein Faltblatt„Früh⸗ ling und Herbſt in der Pfalz“, ein Bäderproſpekt und ein Faltblatt in franzöſiſcher Sprache, da, auch aus nationalpolitiſchen Gründen, in Frankreich, beſonders dem deutſchſprechenden Elſaß, für den Beſuch der Pfalz und des Saargebietes geworben werden ſoll. Die Saarpfalz wird im Jahre der Saarbefrei⸗ ung noch ſtärker als bisher in der Werbung be⸗ rückſichtigt. Nach der Rückgliederung wird eine beſondere Werbeaktion zum Beſuch unſeres ſchönen Saargebietes gemeinſam mit der Verkehrsgemein⸗ ſchaft durchgeführt werden. Die Fremdenverkehrs⸗ ſtatiſtik dieſes Jahres war im allgemeinen günſtig, es war eine durchſchnittliche Steigerung von 25—40 Prozent der Uebernachtungszahlen zu verzeichnen. Von beſonderem Werte waren die Urlauberſon⸗ derzüge der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“. Nach zuverläſſigen Schätzungen haben die Teil⸗ nehmer von den acht Sonderzügen zuſammen etwa Million Mark in die Pfalz gebracht. Wie Präſident Imbt mitteilte, wurde zur wei⸗ teren Förderung der gemeinſamen Arbeit Gauwart Hofmann von der NS⸗Gemeinſchaft„Kraft durch Freude“ in den Führerrat des Landesverkehrsver⸗ bandes berufen. Es folgte eine fruchtbare Ausſprache, in der zu⸗ nächſt die Arbeit der örtlichen Verkehrsvereine be⸗ ſprochen wurde. Beſonders wichtige Ausführungen machte hierzu der Gaufachberater für Kommunal⸗ politik, Pg. Kniſſel. Im Hinblick auf die national⸗ politiſche Bedeutung des Fremdenverkehrsweſens könne deſſen Pflege nicht den zufälligen Intereſſen einzelner Perſönlichkeiten überlaſſen werden. Er werde in einem Rundſchreiben an alle Bürgermeiſter der Pfalz eine entſprechende Aufforderung ergehen laſſen. Bei der Ausſprache über allgemeine Werbevor⸗ ſchläge regte Reichsbahndirektor Bauer an, bisher unbenutzte Flächen an den Bahndämmen, Landſtra⸗ ßen uſw. durch gärtneriſche Anlagen mit bunten Blumen nach dem Vorbild anderer Gaue aus zu⸗ ſchmücken. Präſtdent Imbt bat Reichsbahndirektor Bauer, entſprechende Vorſchläge auszuarbeiten. Vor der eigentlichen Herbſtverſammlung war am Vormittag zunächſt der Bäderausſchuß des Landes⸗ Neckargemünds Katharinenmarkt lockte. * Neckargemünd, 19. Nov. Das alte Reichsſtädtchen an der Einmündung der Elſenz in den Neckar war an dieſem Sonntag das Ziel vieler Beſucher aus dem Neckartal und dem Odenwald. Auch von Mannheim kam man recht zahlreich in Kraftwagen oder mit der Eiſenbahn. Der Katharinenmarkt, ein jahrhundertealtes Privi⸗ leg Neckargemünds, hat ſich wieder als ein be⸗ liebtes Volksfeſt erwieſen, dem eine nicht geringe wirtſchaftliche Bedeutung zu⸗ kommt, denn eine große Anzahl von Händlern be⸗ lebte die für den Durchgangsverkehr geſperrte Hauptſtraße. Zwar ſind die„Bohrer“ aus dem klei⸗ nen Odenwald, nach denen der Katharinenmarkt im Volksmund auch„Bohrermarkt“ heißt, ſo ziemlich verſchwunden; ſie verkauften in früheren Jahren in Neckargemünd ihre handwerklichen Erzeugniſſe be⸗ ſonders Holzwaren. Die kleine Stadt, im Sommer ſtets das Ziel vieler Ausflügler, nahm auch diesmal wieder Tauſende von Marktbeſuchern auf. Am Nachmittag herrſchte reges Leben zwiſchen den Schau⸗ und Schießbuden, Karuſſells und Schiffs⸗ ſchaukeln. Die Händler mit ihren mannigfachen „Schlagern“ verſtanden es immer wieder, zahlreiche Neugierige um ihre Stände zu verſammeln. Unter⸗ deſſen erfreute ſich auch die Kaninchenausſtellung mit Geflügel⸗ und Pelztierſchau eines recht guten Be⸗ ſuchs. Aber auch die Gaſtſtätten hatten am Nach⸗ mittag ſchon Betrieb, der ſich am Abend noch um ein Vielfaches ſteigerte, vor allem in den Tanzſälen. Ueberall ſaßen die Einheimiſchen mit den Gäſten in gemütlicher Runde beiſammen. Der Himmel hatte ſich auch etwas aufgehellt, ſo daß die Spaziergänger in der herrlichen Umgebung Neckargemünds voll auf ihre Rechnung kamen. Während der Sonntag nach altem Herkommen den richtigen, lärmvollen Jahr⸗ marktbetrieb mit ſich bringt, iſt der zweite Markt⸗ tag, der Montag, mehr den Ortsanſäſſigen und Nachbarn aus der nächſten Umgebung gewidmet. Die Landleute kommen nach Neckargemünd, beſorgen Einkäufe und bleiben gern ein paar Stunden in dem freundlichen Ort. Qualitätsſchlacht für deutſche Butter Das Beſtreben des Reichsnährſtandes um Siche⸗ rung der eigenen Ernährungsgrundlage iſt nicht nur eine Frage der Erzeugungsſteigerung, ſondern auch der Qualität. Die Molkereibutter ſteht hierbei mit an erſter Stelle. Die Deutſche Milchwirtſchaftliche Vereinigung hat über die laufenden Qualitätsmaß⸗ nahmen hinaus für den Monat November eine groß⸗ zügige Qualitätsſchlacht für Butter angeordnet, die im Februar oder März wiederholt werden ſoll. Jeder Butterbetrieb Deutſchlands wird im November von Beamten des Milchwirtſchaftsverbandes ſowie den Lehr⸗ und Kontrollanſtalten zum Zwecke der Kon⸗ trolle und Beratung aufgeſucht. In jedem Milch⸗ verſorgungsverband finden Butterſchauen ſtatt, an denen ſich alle Molkereien beteiligen müſſen. Ferner find überall Verſammlungen der Molkereifachleute der Milchverſorgungsbezirke vorgeſehen, um die Grundſätze zu erörtern, die bei der Herſtellung von Molkereibutter zu beachten ſind. * Heidelberg, 19. Nov. In der Altſtadt ſtürzte ſich eine Hausangeſtellte in ſelbſtmörderiſcher Abſicht aus dem Fenſter. Sie wurde mit ſchwe⸗ ren Verletzungen in die Klinik gebracht. GER IC Eine menſchliche VBeſtie Wegen Mordes an einer 17jährigen zum Tode verurteilt * Leipzig, 18. Nov. Das Schwurgericht Leipzig verurteilte nach dreitägiger Verhandlung den 29 Jahre alten, mehrfach vorbeſtraften Angeklagten Albert Standfuß wegen Mordes zum Tode und wegen Notzucht zu 10 Jahren Zuchthaus. Dem Verurteilten wurden die bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf Lebenszeit aberkannt. Standfuß hatte am 15. Mai d. J. in einem Walde bei Leipzig ein 17 Jahre altes Mädchen nach unbeſchreiblichen Mißhandlungen mißbraucht und die ohnmächtig Gewordene noch lebend in ein Schleuſenloch gepreßt, in dem ſie erſtickte⸗ Standfuß hat ſich nach der Tat ſchlafen gelegt und vor Gericht behauptet, er habe ſich am anderen Tag „an die ganze Sache“ überhaupt nicht mehr erinnert. Verlins Nachtgeſpenſt verwundet Der Faſſadenkletterer mit Strickleiter, Maske und Schmierſeife gp. Berlin, 18. November. Seit mehreren Wochen werden die Villenbeſitzer der weſtlichen Vororte Berlins durch einen unbe⸗ kannten Einbrecher in Schrecken geſetzt, der als ver⸗ wegener Faſſadenkletterer in die Villen eindringt und meiſt mit großer Beute ſpurlos entkommt. Man weiß nur, daß dieſer Mann ſtets einen ſteifen Hut trägt, fſonſt aber ſtets in anderer Kleidung auftritt. Dieſer Mann, der ſich nicht ſcheut, den Schießprügel zur Hand zu nehmen, wenn es gilt, den Verfolger vom Leibe zu halten, ähnelt in vielem jenem Sectssaal NTS S ERIC HTE AUS NAH UND EER N verkehrsverbandes gleichfalls unter Vorſitz von Prä⸗ ſident Imbt zuſammengetreten. Zur Beſprechung ſtanden vor allem die Anoroͤnungen des Bundes Deutſcher Verkehrsverbände und Bäder über die Eingliederung der pfälziſchen Kurorte. Danach ſind die Bezeichnungen„Bad“, Klimakur⸗ ort“,„Luftkurort“ uſw. geſchützt und Fürfen nur unter beſtimmten Vorausſetzungen in Verbindung mit einem Ortsnamen benutzt werden. Für die vier in Betracht kommenden pfälziſchen Orte wurden folgende Bezeichnungen feſtgelegt:„Bad Dürkheim“, „Sanatorium Sickingen, Moorkuranſtalt“,„Luftkur⸗ ort Bergzabern“ und„Sanatorium Gleisweiler, heilkltmatiſche Kuranstalt“. Die Vertreter der pfäl⸗ ziſchen Kurorte äußerten ſich ſehr befriedigt über die Ergebniſſe der ver⸗ gangenen Saiſon. Außerdem fand eine Beſprechung mlt den intereſſier⸗ ten Verkehrsträgern des Donnersberggebietes über die Erſchließung der höchſten Erhebung der Pfalz durch eine Höhenſtraße ſtatt. Dabei wurde feſt⸗ geſtellt, daß die techniſchen und Finanzierungsfragen keine unüberwindlichen Schwierigkeiten bieten. Es beſteht alſo berechtigte Hoffnung, daß die Fahrſtraße Rockenhauſen—Donnersberg—Dannenfels bald in Angriff genommen wird. Bluttat eines Eiferſüchtigen Die Geliebte totgeſchlagen * Goſſersweiler(bei Annweiler), 19. Nov. Heute früh nach ſechs Uhr wurde am Ortsausgang die Leiche eines Mädcheus gefunden, die als die 21jährige Luiſe Gramlich feſtgeſtellt wurde. Die Leiche zeigte ſchwere Schlagwunden. Es han⸗ delt ſich, wie die Ermittlungen ergaben, um eine Eiferſuchtstragödie. Der 22jährige Heinrich Schlind aus Goſſersweiler lauerte der Gramlich am Ortsausgang auf, als ſie wie alltäglich zu ihrer Arbeitsſtätte in einem Fabrikbetrieb gehen wollte. Die näheren Umſtände der Tat ſind noch nicht be⸗ kaunt. Der Täter wurde verhaftet. Nach 60 jährigem Veſtehen aufgelöſt Die letzte Verſammlung des Pfälzer Verſchchöne⸗ rungsvereins * Wachenheim, 19. Nov. Der Pfälzer Ver⸗ ſchönerungsverein hielt am Sonntag in Wachenheim ſeine diesjährige und letzte Hauptyer⸗ ſammlung ab, zat der die Vertreter der einzelnen Ortsgruppen aus dem ganzen Pfälzerland und dem Sgargebiet in großer Zahl erſchienen waren. Ober⸗ regierungsrat Schere r⸗Speyer, der Vorſitzende des Geſamtvereins, eröffnete die Verſammlung. Dann hielt Schriftführer Friedrich Daequé Rückſchau auf die 60 jährige Geſchichte des Vereins, der am 26. Juli 1874 auf die Initiative eines Herrn von Schilling aus Cannſtatt in Kaiſerslautern ins Leben gerufen wurde und deſſen oberſtes Ziel es war, das damals noch vollſtändig unerſchloſſene ſchöne Pfälzerband einer breiten Oeffentlichkeit zu⸗ gänglich zu machen und die Liebe zur Natur und Heimat zu wecken. Im Jahre 1895 zählte doͤer Haupt⸗ verein 38 Lokalvereine mit 3500 Mitgliedern und 1912 ereichte er ſeinen Höhepunkt mit 73 Lokalver⸗ einen und 7000 Mitgliedern. Nach dieſem Vortrag gab Oberregierungsrat Scherer bekannt, daß die Finanzlage des Vereins durch das Verſiegen der ihn ſpeiſenden Quellen kataſtrophal geworden ſei umd an ein Weiterbeſtehen nicht mehr gedacht werden könne. Er ſtellte daher den Verſammlungsteilneh⸗ mern anheim, die Auflöſung des Vereins zu be⸗ fließen. In der ſich anſchließenden Mitgliederhaupt⸗ verſammlung wurde dann einſtimmig die Auf⸗ löſund des Vereins beſchloſſen. „Nachtgeſpenſt“, das vor einigen Jahren in Berlin ſein— allerdings harmloſeres— Unweſen trieb. Jetzt iſt im Oſten Berlins im Baumſchulen⸗ weg ein toller Banditenſtreich ausgeführt worden, der vielleicht auch auf das Konto dieſes großen und unheimlichen Unbekannten kommt. Nachts gegen 4 Uhr wurde die Frau eines Hauseigentümers durch verdächtige Geräuſche aus ihrem Schlaf geſchreckt. Sie ſchrie laut um Hilfe und entdeckte, als ſie das Licht einſchaltete, am Fenſter einen Mann mit einer Maske, der jedoch ſchnell im Dunkel der Nacht ver⸗ ſchwand. Ein des Weges kommender Schupobeamter, der auf die Hilferufe der Frau herbeigeeilt war, nahm ſofort die Verfolgung des Räubers auf. Der Bandit hatte aber ſo viel Vorſprung, daß es nicht möglich war, ſeiner habhaft zu werden. Auch das ſofort alarmierte Ueberfallkom⸗ mando mußte die Suche nach dem flüchtigen Faſſa⸗ denkletterer nach einiger Zeit aufgeben. Von der Kriminalpolizei war inzwiſchen feſtgeſtellt worden, daß der Einbrecher von der Straße aus eine Strick⸗ leiter über die Brüſtung des Balkons geworfen hatte und dann zur erſten Etage heraufgeklettert war. Wie die Unterſuchung weiter ergab, drückte er hier zunächſt fachmänniſch mit Schmierſeiſe ein Fenſter ein. Als er danach die Tür von innen noch immer nicht aufmachen konnte, mußte eine zweite Fenſterſcheibe daran glauben. Dabet entſtand aber ſo viel Lärm, daß er Hals über Kopf die Flucht er⸗ greifen mußte. Aus Fußſpuren am Fenſter und auf dem Balkon ſchließt man, daß ſich der Täter bei ſeiner Arbeit ver⸗ letzt haben muß. Seite/ Nummer 584 Neue Mannheimer Zeitung 7 Abend⸗Ausgabe Montag, 19. November 1934 Die deutſche Leichtathletik marſchiert Tagung des Fachamtes für Leichtathletik in Berlin Das Fachamt für Leichtathletik hrelt am Sonntag in Berlin im Beiſein des Reichsſportführers, ſei⸗ nes Stellvertreters und der Referenten Graf Schule n⸗ burg und Dr. Jenſch ſeine erſte eindrucksvolle Tagung ab. Für das Fachamt waren erſchienen: Dr. Ritter von Halt(Fachamtsleiter), Graf Dr. Ketterer, Buſch (Sportwart), H. Schmidt(Volksturnwart DT), H. Voß (Frauenſportwart), E. Bauer(Preſſewart), W. Fürtt⸗ ner(Referent für Jugendfragen). Als Gaſt war u. a. der Generalſekretär des Organiſationskomitees für die Olympiſchen Spiele, Dr. C. Diem, anweſend. Selbſt⸗ verſtändlich waren alle 16 deutſchen Gaue vertreten. Der Reichsſportführer hob in ſeiner Anſprache die bedeutſame Stellung der deutſchen Leichtathletik im Reichsbund für Leibesübungen und im Hinblick auf die Olympiſchen Spiele hervor. Der Reichsbund werde mehr und mehr zu einem Führerkorps des Sportes, das die Aufgabe habe, unſer ganzes Volk mit den Leibesübungen im Sinne des Führers vertraut zu machen. Die Leicht⸗ athletik werde in dieſem Rahmen mehr als bisher her⸗ ausgeſtellt werden. Mit den Ergebniſſen, beſonders in den internationalen Kämpfen, könne man zufrieden fein. Die Arbeit habe ihre Früchte getragen. Man müſſe ſich nur davor hüten, die Siege zu lange zu feiern. Unſere Gegner ſind heute nicht nur in Europa, ſondern vor allem in Ueberſee. Die Geſamtarbeit für 1935 ſei ganz gewaltig, und es bedürfe härteſter Arbeit aller, um vor⸗ anzukommen. Die moraliſche Grundlage in der Vor⸗ bereitung ſei ſo wichtig wie die einwandfreie ſoziale Lage jedes Kämpfers. Dr. von Halt machte bedeutſame Ausführungen über die Neuordnung des Fachamtes und der ſich daraus für alle Mitarbeiter ergebenden Pflichten. Standardtermine vereinheitlichen den Aufbau des Leichtathletik⸗Jahres⸗ betriebes. Die Trainingsgemeinſchaften hätten ſich be⸗ währt. Die Deutſche Vereinsmeiſterſchaft werde weiterhin gefördert, über 1000 Vereine haben ſich 1934 an ihr be⸗ teiligt. Sie verkörpere den Mannſchaftsgedanken in reiner Form und gebe Wettkampfmöglichkeiten auch für Lei⸗ ſtungs ſchwächere. Die Meiſterſchaften beſtehen für 1035 und 1936 nur aus den olympiſchen Wettbewerben. Zu den Deut⸗ ſchen Meiſterſchaften werde nur eine Ausleſe der Beſten zugelaſſen werden. Alle Meiſterſchaften müſſen wieder ihre frühere Bedeutung erhalten. Der Begriff„Meiſter⸗ schaft“ müſſe im Mittelpunkt ſtehen. Sportlich ſei das Jahr 1934 wohl das bisher erfolg⸗ reichſte geweſen. Aber gerade im Hinblick auf 1936 dürfe man keine übertriebenen Hoffnungen hegen. Dr. von Halt dankte insbeſondere auch der deutſchen Preſſe für ihre Mitarbeit. Der ſportliche Wetbkampf, vor allem inner⸗ halb unſerer Leichtathletik, ſei eine beiſpielloſe Härte⸗ prüfung, der ſich jeder heranwachſende junge Deutſche unterziehen müßte. Viele hätten in der rückſichtsloſen Schule der Leichtathletik ihr Rüſtzeug für den Lebens⸗ kampf ergänzt. Ueber die Olympiaarbeit im Jahre 1935 ſprach ſodann Olympiainſpekteur und Sportwart Buſch. Die Austragungsform der Großſtaffelläufe und Hallen⸗ f ſportfeſte werde bewußt geändert. Der geſamte Wett⸗ Hockey-Erfolg des TW 60 Frankfurt 23 geſchlagen Es iſt eine ziemlich lange Zeit her, daß man eine Frankfurter Hockeymannſchaft hier in Mannheim ſah. Der Konnex mit Frankfurt iſt im Hockeyſport überraſchend etwas verloren gegangen, ſo daß Spiele zwiſchen Mann⸗ heimer und Frankfurter Vereinen ſeltener geworden ſind. Auf dem Platze des TV 1846 hatte man am Sonntag Ge⸗ legenheit, wieder einmal einen Vertreter der Main⸗ metropole begrüßen zu können. Der Turnverein 60 Frankfurt gab hier ein Gaſtſpiel, mußte den Mannhei⸗ mern jedoch den Sieg auf der ganzen Linie überlaſſen. Die Frankfurter haben zwar in den letzten Jahren etwas von ihrer früheren Spielſtärke eingebüßt, ſind jedoch trotz⸗ dem auch heute noch in der Lage, eine Mannſchaft ins Feld ſtellen zu können, die einen beachtlichen Gegner ab⸗ gibt, ſo daß das Spiel mit dem TV 46 Mannheim ein feſſelnder Kampf zweier ziemlich gleichwertiger Mann⸗ ſchaften darſtellte. Die Mannheimer begannen das Spiel mit raſchen Flügelangriffen, ſo daß die Gäſte in den erſten Minuten kaum zum Wort kamen. Nach 10 Minuten ſehen die Ein⸗ heimiſchen ihre Beſtrebungen zum erſten Male von Er⸗ ſolg gekrönt. Schwab nimmt eine Flanke von links ſchön auf und ſchießt wuchtig vom Schußkreis aus ein. Die Frankfurter werden jetzt beſſer, kommen auch wiederholt ſchön durch, laſſen aber im Schußkreis die beſten Gelegen⸗ heiten aus, da der Sturm zu unentſchloſſen iſt. Kurz vor Halbzeit ſcheidet bei den Mannheimern der Rechtsaußen Lutz 2 infolge einer Verletzung aus, jedoch gelingt es trotzdem noch vor der Pauſe den Vorſprung zu erhöhen. Ein Schuß von links prallt am Türpfoſten der Frank⸗ furter zwar ab, Seidel drückt den Ball jedoch aus nächſter Nähe ein.:0 für Mannheim. Aber noch vor der Pauſe können die Gäſte den Vorſprung der Mannheimer auf 12 verringern, da der Linksaußen einen von der Auslinie zurückgegebenen Ball einſchießen kann. Nach Wiederbeginn erſcheint Mannheim wieder mit 11 Mann, da Ruffler als Rechtsaußen eingeſprungen iſt. Trotzdem können die Frankfurter das Spiel jetzt offen geſtalten. Der Sturm kombiniert jedoch viel zu eng⸗ maſchig, ſo daß die Hintermannſchaft der 1846er immer wieder zerſtören kann. Auch verſchiedene Strafecken wer⸗ den ausgelaſſen, obwohl der Ball gut geſtoppt wird, da die Schüſſe viel zu ſchwach ſind. Mannheim kann dagegen Mitte der 2. Halbzeit ſeine Gefährlichkeit bei Strafecken unter Beweis ſtellen. Lutz 1 kann eine ſolche zum 3. Tor verwandeln und den alten Vorſprung wieder herſtellen, womit der Sieg ziemlich ſichergeſtellt iſt. Im Endſpurt können die Gäſte zwar noch ein Tor aufholen— Wiet⸗ brock hält einen ſcharfen Schuß ausgezeichnet, jedoch ſcheint der Ball erſt hinter der Linie liegengeblieben zu ſein— zu dem Ausgleich reicht es jedoch nicht mehr. Der Sieg der Mannheimer war knapp, aber durchaus verdient, da die Mannſchaft nicht allein das produktivere Spiel zeigte, ſondern auch weitaus gefährlicher war, wie die Güſte. Ganz ausgezeichnet war die Hintermannſchaft. Wietbrock rettete wiederholt durch große Entſchloſſenheit und verhinderte verſchiedene faſt ſichere Tore. Schlenvogt hat ſich in der Verteidigung jetzt gut eingeſpielt und wird hier von Spiel zu Spiel beſſer. Etwas ſchwächer war die Läuferreihe, in der nur Lutzlin beſter Form war. Schwab hatte wiederholt Schwächemomente, während Scheitel erſt nach der Pauſe den gegneriſchen Flügel hal⸗ len konnte. Im Sturm waren die beiden Flügelſtürmer Weber und der ſpäter verletzte Lutz 2 die beſten Leute. Der Innenſturm wirkte in ſeinen Aktionen etwas unge⸗ nau, geführdete durch ſein raſches und energiſches Spiel jedoch immer wieder das Frankfurter Tor. kampfbetrieb ſei planmäßig auf die Vorbereitung für 1936 aufgebaut. Ueber Klubkämpfe, Kreismeiſterſchaften, Gau⸗ meiſterſchaften und internationale Veranſtaltungen führe der Weg zum Höhepunkt der Deutſchen Meiſterſchaften. 1935 werden allerdings noch Länderkämpfe durchgeführt, um weitere Kampferfahrungen zu ſammeln. Für die ſpezielle Olympiavorbereitung ſeien nun Speziallehrer (Weitzer, Brechenmacher, Hoke, Engelhard, von der Planitz u..) eingeſetzt. Die Terminliſte 1935 ſieht an internationalen Veranſtaltungen vor: 28. Juli: Deutſchland— Schweiz. 11. Auguſt: Deutſchland— England in München. 18. Auguſt: Studentenweltmeiſterſchaften in Budapeſt. 24/25. Auguſt: Deutſchland— Finnland in Helſingfors. 31. Auguſt/ 1. September: Vierländerkampf Deutſchland Schweden— Ungarn— Italien in Berlin. September: Deutſchland— Frankreich in Paris. Zehn Olympia⸗Prüfun gs wettbewerbe in allen deutſchen Gauen ſorgen für die Ausleſe; dieſe Kämpfe werden teilweiſe international durchgeführt. Die Meiſterſchaftstermine 28. April: Gepäckmarſchmeiſterſchaften. 2. Juni: Lauf⸗ und Marſch⸗Gaumeiſterſchaften über 30 Km. 23. Juni: Kreismeiſterſchaften. 7. Juli: Gaumeiſterſchaften. .0/4. Auguſt: Deutſche Meiſterſchaften. 6. Oktober: Kreis⸗Waldlaufmeiſterſchaften. 20. Oktober: Gau⸗Waldlaufmeiſterſchaften. 3. November: Deutſche Waldlaufmeiſterſchaften. Am 2. Mai beginnen die Klubkampfrunden in den Kreiſen, am 26. Mai folgen die Bahnſtaffeltage in den Kreiſen. Der„Tag der deutſchen Leichtathle⸗ tik“ findet am 2. Juni ſtatt. Ueber den Frauenſport konnte H. Voß faſt nur erfolgreiches berichten. Im Meiſterſchaftsprogramm 1935 und 1936 gibt es keinen Fünfkampf. Jede Wettkämpferin darf ſich bei einer Veranſtaltung nur an zwei Wettbewer⸗ ben und der 4⸗-mal⸗100⸗Meter⸗Staffel beteiligen. Im Frühjahr wird ein Olympiakurſus für den Nachwuchs in Ettlingen abgehalten. Dr. Ketterer berichtete über die Zuſammen⸗ arbeit von Sport und Sportarzt. Vorbeugen, nicht behandeln, ſei der Grundſatz der Arbeit. Der Sport⸗ arzt werde in Zukunft noch viel mehr als bisher in die Vereine eindringen und ein wichtiger Berater gerade beim notwendigen Leiſtungsſport ſein. Ueber Preſſe⸗ und Werbearbeit, ihre Erfolge 1934, die Auswertung und Ziele ſprach Preſſewart Ernſt Bauer. Für die geſamte Zuſammenarbeit mit der Preſſe wurden Richtlinien vorgelegt. Ueber Jugendfragen machte W. Fürſtner intereſſante Ausführungen, und Verbandsſekretär Haß ⸗ ler berichtete über die Geſchäftsführung. Eine Fülle von Arbeit, von Anregungen vermittelte dieſe erſte Tagung des Fachamtes Leichtathletik, deren Ge⸗ ſchäftsſtelle ſich bald in Berlin befinden wird. Man hat den beſtimmten Eindruck: In der deutſchen Leichtathletik wird es auch im nächſten Jahr weiter aufwärts gehen! TV 46 Mannheim Die Frankfurter Gäſte konnten nur in techniſcher Be⸗ ziehung eine den Mannheimern gleichwertige Leiſtung bieten. 2. Mannſchaften 61 für Mannheim(). 15. Ein Schweizer Turnerſieg in München Ein turneriſches Großereignis ſtand am Samstag in der Münchner MTV⸗Turnhalle auf dem Programm. Mit 3000 Beſuchern war die Kampfſtätte, wo ſich die befähigtſten Kunſtturner von Zürich und München gegenüberſtanden, überfüllt. Der Kampf ſelbſt verlief erwortungsgemäß er⸗ bittert. Man ſah wirkliche Turnkunſt in Vollendung, wo⸗ bei feſtzuſtellen iſt, daß die Schweizer gleichmäßiger beſetzt waren. Zürich gewann im Geſamtergebnis mit 1503.30 P. (Barren 292.30, Pferd breit 290.25, Pferdſprung 307.95, Freiübung 305.80, Reck 307) vor München mit 1489 Punkten (Barren 290.55, Pferd breit 296.45, Pferdſprung 296.20, Freiübung 303.60, Reck 302.20). Beſter Einzelturner war Bach⸗ Zürich mit 193.50 P. vor Kindermann⸗ München(193.05.), Chriſt⸗München, Stangl⸗München, Pauli⸗Zürich und Geiſtbeck⸗München. 109,5 Kilo drückte der ägyptiſche Mittelgewichtler Touny beidarmig und ſtellte domit einen neuen Weltrekord auf. Am Sonntag abend ſtanden ſich im Vorkampf um die unterbadiſche Bezirks⸗Mannſchaftsmeiſterſchaft die Box⸗ ſtaffeln des Vfͤ 86 und des Vf R gegenüber. Dem Mann⸗ ſchaftskampf kam eine nicht geringe Bedeutung zu, galt es doch für den VfR ſeinem erſten Sieg einen zweiten zu⸗ zufütgen, während es für den Vfe 86 galt, um oͤen Anſchluß herzuſtellen, unbedingt zu ſiegen. Daß dadurch den Kämp⸗ fen von vornherein eine gewiſſe Härte zukam, iſt verſtänd⸗ lich. Auf der Waage verlor Huber ⸗ Bf 86 ſeinen Kampf wegen Uebergewicht, während VfR keinen Fliegengewichtler ſtellte, ſo daß der Kampf beim Stande:2 eröffnet wurde. Ein beſonderes Merkmal des Abends war das Wiederauf⸗ tauchen des alten Boxſportpioniers im Ring, Leinz⸗ VfR. Der Abend wurde mit einem Jugendtreffen im Leicht⸗ gewicht eingeleitet. Rapp⸗ Bf und Weiß fe 86 waren hier die Gegner. Weiß iſt 9 Pfund ſchwerer und vermag dank ſeiner größeren Schlagkraft alle drei Runden zu führen. Hauptſächlich die Mittel iſt klar für den Bick Mann. Punktſieger Weiß.. Fliegengewicht: Hamann⸗VfK 86 gewinnt die Punkie kampflos. Bantamgewicht: Gräß ke⸗Vfek 86 gegen Bauſt⸗ ff. Eine verbiſſene erſte Runde, die auf Diſtanz einen harten Schlagwechſel bringt, von dem Gräßke meiſtens das beſſere Ende zieht. Die zweite Runde bringt Gräßke klare Vor⸗ teile, der ſich treiben läßt und blitzſchnelle Konterhaken landet. Die Schlußrunde iſt ausgeglichen. Das gegebene Unentſchieden wurde den Leiſtungen von Gräßke nicht ge⸗ recht; man hat ihn als knappen aber verdienten Sieger er⸗ wartet. Federgewicht: Hoffmann ⸗ VfR ſiegt durch Ueber⸗ gewicht von Huber ⸗Vft 86. Im nationalen Kampf hält Hoffmann dauernd und ſchlägt viel mit Innerhand und Unterarm, ohne daß der Ringrichter gegen dieſe unſaubere Kampfesweiſe einſchreitet. Huber kommt ſchlecht in Fahrt. In der zweiten Runde erhält Huber eine Verwarnung we⸗ gen Sprechens im Ring; er geht zu Boden und reklamiert weiter, worauf Huber disqualifiziert wurde. Eine unlieb⸗ ſame Szene folgte, über die der Chroniſt am beſten ſchweigt, die aber für den Boxſport nicht wenig ſchädigend iſt. aus, nachdem aber Aeberlegener deutſcher Ringerſieg Deutſchland beſiegt in Ludwigshafen Angarn:1 Deutſchland feierte am Sonntagabend in dem JG⸗Farben⸗ Saal in Ludwigshafen einen überlegenen Ringerſieg mit :1. Ueber die Anſprachen vor Beginn des Kampfes haben wir bereits berichtet, ſo daß wir uns auf den Kampfverlauf beſchränken können. Als Kampfleiter fungierte der Franzoſe S (Paris). Punktrichter auf ſeiten Ungarns auf ſeiten Deutſchlands Schopf ⸗ Mannheim. In der ungariſchen Staffel wurde eine Umſtellung vor⸗ genommen. Der für das Halbſchwergewicht aviſierte Ede Virͤäg⸗Ebner konnte infolge Urlaubsſchwierigkeiten nicht mit von der Partie ſein. An ſeine Stelle rückte der für das Schwergewicht aufgeſtellte Jöpſef Taranyi, während das Schwergewicht durch Palotaàs beſetzt war. Der Sieg der deutſchen Vertretung bewies wieder einmal mehr, daß wir unſere überragende Stellung in der Schwer⸗ ben den andern Ländern gegenüber weiter gefeſtigt haben. Das erſte Treffen in der Bantamgewichtsklaſſe brachte eine Fehlentſcheidung. Dieſer Kampf ging wohl ſehr knapp nach den internationglen Beſtimmun⸗ gen ein Sieg ermittelt werden muß, konnte für einen Sieg nie der Ungar in Frage kommen. Bantamgewicht: Karoly Imrei— H. Fiſcher⸗ Zweibrücken. Nach kurzem, ſehr vorſichtig geführtem Stand⸗ kampf, zieht der Ungar Armzug, für den der Deutſche keine Gegenliebe findet. Ein überraſchender Untergriff von Im⸗ rei kann der Deutſche rechtzeitig parieren. Eine gute Aus⸗ ſicht ür Fiſcher wird durch Halbzeit vereitelt. Der Ungar geht in der 8. Minute durch Ausheber zu Boden, wobei er Fiſcher in die Brücke zwang, in Führung. Fiſcher raffte ſich nochmals zuſammen, und unter Aufbietung ſeiner gan⸗ zen Körperkräfte gelang es ihm, durch Aufreißer den Aus⸗ gleich herzuſtellen. Nach Schluß des Kampfes wird der Deutſche als knapper, aber verdienter Punktſieger erwartet. Jedoch entſchieden ſich der Kampfrichter Superville⸗Paris und der ungariſche Punktrichter für Imrei⸗Ungarn. Federgewicht: Karolyi Ferenez— S. Hering. Dieſer Kampf beginnt ſehr kebhaft. Der Deutſche greift heftig zu, aber ſein Gegner zeigt aus der Defenſive ſein großes Können. Hering verſucht mit Hüftzug zum Erfolg zu kommen, wird aber von dem Ungarn mit ſeitlichem Untergriff abgefangen zu Boden geworfen, wobei Hering alles aufbieten mußte, um ſich aus der Brückenlage zu retten. Durch Losentſcheid muß die erſte Bodenrunde der Ungar in der Unterlage kämpfen. Der Münchner Hering erwies ſich im Bodenkampf als der beſſere und konnte durch Aufreißer, der prächtig ausgeführt wurde, die Führung an ſich reißen. Die letzten 4 Minuten Standkampf drängt der Deutſche auf Entſcheidung. Der Punktſieg, der Hering gegeben wurde, war klar, wenn auch der ungariſche Punkt⸗ richter für ſeinen Kämpfer entſchied. Leichtgewicht: Jenöb Kalman n— Schwarzkopf K. Kaum war der Kampf begonnen, flog der Deutſche durch Stützſchleuder in ſehr hohem Bogen außerhalb der Matte. Sehr wuchtig prallen die beiden aufeinander. Ein von Sch. gefaßter Untergriff mußte, da beide außerhalb der Matte kamen, unterbunden werden. Ein nochmaliger Un⸗ tergriff wurde von dem Ungar mit prächtigem Rückfaller gekontert. Sch. drängt mächtig auf Entſcheidung; es ent⸗ wickelten ſich dabei prächtige Griffkombinationen. Während Jußball Gau Oſtpreußen: Vs Königsberg— Preußen Danzig :0; Gedania Danzig Preußen Samland Königsberg :0; RSV Raſtenburg— Maſovio Lyck:0; Hindenburg Allenſtein— Tilſiter SC:2; York Inſterburg— Viktoria Allenſtein:0. Gau Pommern: Preußen Stettin— PSV Stettin 419; uperville Mattur a, Sturm Lauenburg— Preußen Köslin 318. Gan Brandenburg: VB Pankow— Minerva 93:83; Berliner SV 92— Viktoria 89:6; Union Oberſchöneweide — Polizei⸗SV 311. Gau Schleſien: Breslauer FV 06— Beuthen 09:8, Sc Hertha Breslau— Ratibor 03:2; Vorwärts Raſen⸗ ſport Gleiwitz— Breslau 02:0; Deichſel Hindenburg— Preußen Hindenburg 312. Gan Sachſen: Städteſpiel Leipzig— Dresden:2; Sport⸗ freunde 01 Dresden— Tennis⸗Boruſſig Berlin 210 Su Be Plauen— Wacker Gera(Geſ.⸗Sp.) 74. Gau Mitte: Steinach 08— 1. SV Jeng:2; Sp freunde Halle— Viktoria 96 Magdeburg:17 SpVg Erfurt — Wacker Halle:2; Krick.⸗Vikt. Magdeburg— feld:0. Gau Nordmark: Städteſpiel Hamburg— Berlin 411; Boruſſia Kiel— Polizei Hamburg 411. Gan Niederſachſen: Viktoria Wilhelmsburg— 97 Han⸗ nover 312; Algermiſſen— Komet Bremen:1; Eintracht Braunſchweig— Boruſſia Harburg:2. Gau Weſtfalen: Germania Bochum— FC Schalke 04 024; Hüſten 09— SV Höntrop:2; Spg Herten— Dec Hagen:2; Viktorio Recklinghauſen— Weſtfalia Herne 121; Preußen Münſter— Union Recklinghauſen 311. Gau Niederrhein: Vfè Benrath FV Duisburg 08 :17 TSV Duisburg 99 Fortuno Düſſeldorf 111; Mannſchaftskampf im Voren fg Mannheim ſiegt weiter— Bf 86:12 geſchlagen Leichtgewicht: Lein z VfR gegen Lutz ⸗ Bf 86. Lutz hat alle Hände voll zu tun, um die erſte Runde ausgleichen zu können. Bis weit in die zweite Runde hinein landet Leinz ſeine linken Kopfhaken, die Lutz nicht zu vermeiden verſtand. Dann allerdings baut der alte Stratege merklich ab. Ueberraſchend friſch beginnt Leinz die Schlußrunde und ſchlägt ſich zum Umfallen und mit einem Elan, der die Zu⸗ ſchauer begeiſterte. Er holt ſich ein verdientes Unentſchie⸗ den und Lutz wird aus dieſem Kampf beſtimmt Lehren ge⸗ zogen haben; boxt er Leinz und keilt nicht mit, wäre ſein Sieg nicht in Frage geſtanden. Weltergewicht: Köhle r⸗VfgR gegen Weirich⸗Vf 86. Köhler läßt ſich anfangs treiben, kann aber ſpäter nicht klar durchkommen, da Weirich gut deckt. Viel Nahkampf. Der Vfͤler zeigt ſich bedeutend verbeſſert. Köhler muß man⸗ chen Brocken einſtecken, ohne ſelbſt klar landen zu können. In der dritten Runde hält Weirich viel; er zeigt ſtarke Er⸗ müdungserſcheinungen. Köhler holt ſich die dritte Runde und damit den Punktſieg. Mittelgewicht: Layer⸗ VfR gegen Bahr ⸗ Bf 86. Der lange Zeit dem Ring ferngebliebene Bahr zeigt ſich gegen den ſtark verbeſſerten Layer aufangs nicht gewachſen. Beide ſind vorſichtig genug, um einen flüſſigen Kampf auf⸗ kommen zu laſſen, denn beide verfügen über eine harte Rechte. Die dritte Runde bringt die Entſcheidung; Bahr hat die größeren Reſerven, Layer vermeidet aber alles durch Abducken und kommt ſogar öfters hart durch. Bahr müßte Aufwärtshaken ziehen, anſtatt dauernd durch lange Schwin⸗ ger ins Ziel kommen zu wollen. Punktſieger Layer. Halbſchwergewich: Mayer ⸗ VfR gegen Döring ⸗ Bf 86. Döring eröffnet den Kampf mit zwei harten Rechten, die Mayer verblüfft am Kinn nehmen muß. Mayer holt dann auf, kommt öfters klar durch, da Döring keinerlei Wert auf Deckung legt. Döring ſtellte ſich gegen Mayer weit beſſer als im vorletzten Kampf gegen Bolz⸗Poſtſport⸗ verein. Leider brachte der VfK⸗Mann nicht den Ehrgeiz auf, mit wehenden Fahnen unterzugehen und zog es vor, den bis dahin überraſchend guten Kampf am Ende der zweiten Runde aufzugeben. Schwergewicht: Keller⸗Vfk gegen Beierlein⸗ Vfc 86. Beierlein tritt nicht an. Sieger Keller. der Deutſche bis zur Halbzeit mit klarem Punktvorſprung in Führung lag, wird dennoch zum Bodenkampf ausgeſoſt wobei Sch. zuerſt parterre muß. Der Deutſche muß auf verſchränkten Ausheber einen Punkt abgeben. Beim Wech⸗ ſel geht Sch. ſofort heftig an ſeinen Gegner und errang ſich durch ſeitlichen Aufreißer und Ueberwurf weitere Punkte Im folgenden Standkampf kann ſich der Ungar nur kurze Zeit halten. Er muß wieder zur Bodenlage zurück, wo ihn Sch. mit Ausheber und Ueberſtürzer in der 18. Minute unter langanhaltendem Beifall auf die Schultern bringt. Weltergewicht: Janos Oerdög— Schäfer Frltz In der uns bekannten wuchtigen Ringkampfweiſe geht Schäfer ſofort zum Angriff über. Nur Sekunden kann ſii der Ungar im Stand verteidigen, denn Schäfer reißt ihn durch Untergriff unwiderſtehlich parterre. Der Ungar kommt nicht zum Wort, kann dem urwüchſigen Pfälzer nur Ver⸗ teidigung entgegenſetzen. Nach eindeutig überlegen geführ⸗ tem Kampfe kommt Schäfer in der 7. Minute mit ver⸗ ſchränktem Ausheber zum Schulterſieg. Mittelgewicht: Janos Richecgzky— Neuhangz g. Dieſer Kampf ſtand in den Leiſtungen ſeinen Vorgün⸗ gern weſentlich nach. Denn jeder der Kontrahenten war darauf bedacht, ſich keine Blöße zu geben. So kam es auch, daß beide Ringer oͤurch den Kampfleiter zum kämpfen auſ⸗ gefordert wurden. Nach Schluß des Kampfes wird Neu⸗ haus, der mehr im Angriff lag und ſich auch im Boden⸗ kampf als der beſſere Ringer erwies, als Sieger für beſſere Arbeit erklärt. Halbſchwergewicht: Joſef Taraunyt— G. Ste bert. Nach kurzem, aber für dieſe Gewichtsklaſſe ſehr energiſch und flott geführtem Standkampf gelang es Siebert ſeinen Gegner in die Bodenlage zu zwingen, wo der Deutſche mit Armſchlüſſel und Aufreißer arbeitete, ohne jedoch vorerſt zu Erfolgen zu kommen. Aber bald darauf gelong es ihm, durch gut ſitzenden Aufreißer die Punkt⸗ führung an ſich zu reißen. In den wechſelſeitigen Boden⸗ runden errang Siebert durch Ueberwurf und Armdurchzug weitere Punkte. Ab der 16. Minute verrät Siebert ſtarke Ermüdungserſcheinungen und legt ſich für den Reſt des Kampfes mehr oder weniger nur auf Verteidigung. Sie⸗ berts Punktſieg wurde einſtimmig gegeben. Schwergewicht: Palotäas— Hornfiſcher. Horn⸗ ſiſcher greift ſofort heftig an und verſucht mit Schleuder⸗ griffen eine ſofortige Entſcheidung herbeizuführen. H. hat ſeinen Gegner für einen Ueberſtürzer aus dem Stand vor dem Abwurf gut aufgefangen, als dieſe Situation von dem Kampfrichter unverſtändlicherweiſe unterbrochen wurde. Mit der Verteidigungskunſt des Ungarn war es nach Ende der 2. Minute aus; er wurde von dem eindeutig über⸗ legenen Hornfiſcher durch Untergriff mit Schleuderer auf die Schultern gelegt. ö Mit dem Abſingen des Horſt⸗Weſſel⸗Liedes wurde der Kampf beendet. Wie uns der Kapitän der Ungarn erklärte, hat er die deutſche Mannſchaft zu einem baldigen Rück kampf nach Budapeſt eingeloden. Deutſchland hat mit die⸗ ſem Siege ſich für die anläßlich des Vierländerkampfes, der 1992 in Stockholm ſtattſand, für die erhaltene unper⸗ diente:4⸗ Niederlage glänzend gerechtfertigt. im Reich Schwarzweiß Eſſen— Homberger SV:1; Hamborn Rheydter SV:1; Boruſſia Gladbach— Rotweiß Ober, hauſen 011. Gan Mittelrhein: Weſtmark Trier— Mülheimer 88 :2; Sülz 07— Blauweiß Köln:0; Kölner Se FC Idar:1; BfR Köln— Kölner EfR:1; Bonner 7 — Eintracht Trier 411. Gan Nordheſſen: Kurheſſen Kaſſel— Vieh Friedberg 21 Spielverein Kaſſel— Heſſen Hersfeld:20; Boruſſig Fuldg Sc dg Kaſſel:0; Hanau 93— Germania Fulda 51 SpVg Langenſelbold— Sport Kaſſel:0. Pferdeſport Düſſeldorf 1. Lahn⸗Preis. 1650 Mk. 1600 Meter: (W. Schneider); 2. Mixe:; 3. Spanga; 4. Emil. Ferner; Menne, Gelärdderitt, Finor, Wölund, Salur, Tänzerin, Falcade, Flauſe, Carriere, Helmwiege, Treuer Huſar, Safata. Toto: 90, 24, 35, 18, 28:10. 2. Moſel⸗Preis. 1850 Mk., 1200 Meter: 1. Thurid l. Zachmann); 2. Duble; 3. Alpha. Ferner: Mein Fürſt, Kitz 1. Panzerflotte bock Kernpunkt, Serotina, Carna, Seemeile. Toto: 90, 20, 22, 14:40. 3. Preis vom Main. 1850 Mk., 1000 Meter: 1. Perl⸗ fiſcher(A. Lommatzſch); 2. Vocke rode; 3. Sandmann. Jer⸗ ner: Letzter Sibux, Fürſtin, Gräfin Marita, Ballonpof, Toto: 34, 15, 14, 23:10. 75 4. Rhein⸗Ausgleich. 3000 Mk. 1600 Meter: 1. Lampos Sohn(F. Schönfiſch); 2. Chianti; 3. Roſenfürſt. Ferner: Polarſtern, Seni, Leidensweg, Morgengabe, Orton, Mo⸗ gul, Petrus. Toto: 87, 36 21 34:10. 8 5. Ruhr⸗Jagdrennen. 1850 Mk., 3700 Meter: 1. Näufer (L. Broda); 2. Ilſeburg; 3. Fahrewohl. Ferner: Aberlus, Ibykus, Bodenbalz, Haſſo, Pechvogel Raugräſin. Toto 57, 17, 14, 29:10. 6. Düſſel⸗Ausgleich. 1850 Mk., 2200 Meter: 1. Darius (F. Schönfiſch); 2. Schwertknauf; 3. Charmante. Ferne: Georgette, Greyſtoke Glanz, Selim, Dichtbunſt, Kolben⸗ hirſch, Hecht. Toto: 28, 14, 13, 14:10. 1 7. Ahr⸗Ausgleich. 1650 Mk. 1400 Meter: 1. Abtei; tung: 1. Prior(H. Nickel; 2. Ordensſchweſter; J. Schloß frau. Ferner: Blackberry, Perlmuſchel, Novftät, Baſtel Marſchall. Toto: 27, 13, 28 14:10.— 2. Abteilung 1. Henkersknecht(W. Rößler); 2. Huſar; 3. Fix. Fernen Szegeban, Nervi, Nuſchy, Pfalzgraf, Harun. Toto: 12, 14, 14:10. Sieg⸗Doppelwette: 4. und 5. Rennen: 658210, Hamburg und Berlin ſtanden ſich am Sonntag in Ham⸗ Burg im 40. Fußballſtädtekampf gegenüber. Die Hamburger feierten vor 15 000 Zuſchauern einen überlegenen 41⸗Sleg Ebenfalls zum 40. Male trafen ſich die Städtemannſchaften Leipzig und Dresden die ſich vor 6000 Zuſchauern 5 Leipzig inen unentſchiedenen Kompf mit 272 Toren lle⸗ ferten. 2 Schön⸗Lohmann gingen bei einem 100⸗Km.⸗Mamnſchafts⸗ fahren in Brüſſel an den Start und kemnten in der R kord⸗ zeit von:09:15 Stunden einen ſchönen Sieg gegen ärkſte internationale Konkurrenz ſeiern. Zweiter wurden Smets⸗ Martin vor Haemerlinck⸗Dekuysſcher und Billiet⸗Degreef. Beim internationalen Berliner Eishockey⸗Turnier ver⸗ lor am Samstagabend der Sc Rieſſerſee gegen Strea 0 London mit:3, während der Berliner Schlittſchuhel gegen Goeta Stockholm 121 ſpielte. Bei Berufsboxkämpfen in Zürich beſiegte der Neger Obie Walker den Norweger Otto von Porath üer zehn Runden nicht ganz einwandfrei nach Punkten. Der Magdeburger Poliziſt Schröder warf am Sonntag in Magdeburg den Diskus 51,99 Meter weit und blieb da⸗ mit nur einen Meter hinter dem Weltrekord zurück. Die Leiſtung kann jedoch nicht als deutſcher Rekord anerkannt werden, da ſie nicht beſtimmungsgemäß im Wettkampf er zielt worden iſt. Michel Meller, der Senior der deutſchen Wettkampftur⸗ ner und fünmaliger Turnfeſtſieger, iſt am Sonntag im Alter von 76 Jahren in Frankfurt geſtorben. 8 Bunny Auſtin ſoll ein verlockendes Angebot erhalten haben, das ihn vielleicht dazu bringt, in Zukunft den Ten nisſport als Beruf auszuüben.. 5 Maxie Roſenbloom mußte ſeinen Titel als Weltmeiſter im Halbſchwergewicht abgeben. In Neuyork verlor er den Herausforderungskampf und Meiſterſchaftsgürtel an Bo Olin nach einem 15⸗Runden⸗Kampf durch Punktniederlage. abläu 95 v. 95 v. als 7 erſche derſei *. 11 55 deren 40. * trollge gierun ihrer trollin wieder ländiſ dem f ländiſ rung jeſoft, 5 auf Wech⸗ g ſich inkte. flotte ner: zerin, huſar, pftur⸗ 9 im halten Ten⸗ neiſter r den t Bob lage. * Hontag, 19. Nov 5 5 November 1934 Die Zuck 1 er 2 i e e Ende Au 7 Ir Huſigen Nachweis über 5 veröffentli 8 5 25 e 1 in 1 5. 10 ve.— 1 125 fabriken, Ausf Zucker⸗ 8 F—— el 5 8 ede„ 11 85 Hela.. r befatt 3 am 31. 2 105 denen 1 N 8 5 55 e ie Fabrikatio. 1934. In 2 Un—— kerückſichtigt. Am 31 cee 15 8 0 0— 5 a. ö f c n 1 nd Able 10 zuf den 2 Lagerſtellen an inlä uguſt 1934 2 5 5 a uländiſchem r ufe nicht mi 0 2 8 ü 85 * gen„ yt mit 1 Ma 5 Gunsti 2— Abe Nr. 5: 5 c ee 00 g n In der ne unh 8 5— 53. vorhanden. Die 1 2373 1 007(771 750 1 5 ſiernöltber wb eee 2 er 75 8 ee bude 5„ Verbrauchs; Do. Grenzen hiel obei ſich die r die Tendenz a 7 am Akiien Mannhei c 5 5 1 tländiſchen Rüb 58zucker an. Von elken. Farb Kursgeſtalt z an der Börse lich bevorſte märki Amtli mer Groß vi 95 v.542 9 205., mit A ere h Bene 5 0 auf ana in bed grunde ſtehende Regelung de 15 9„„ ee 1 2) D Reinheits a mehr als 9 ſannheim 85,50 gingen Lud e a 155 5 5 1 als 70 v. H. 855 Ds. und mit ei heitsgrad als 9 heim mi 50 um. Hö Lud wigschare rler auf 45 Dex Ve huldenfrage i äl llfl. 37/9 jr 115 e e H. 855 178(1 197 git einem ſolch e von 70 bis Am Verſi mit 87 G Höher geſu aener 2 uf 40 freu 3 lauf ge im Vorde„ 31, l allt 5 5 5 19 0 15 11 ö eren 7 G. 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Ich bringe dies zur öffentlichen Kenntnis mit der Aufforderung, etwaige Einwendungen bei dem Polizeipräſtdium oder dem Stadt⸗ rat binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vorzubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Verkündigungsblatt ausgegeben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen und Pläne liegen während der Einſpruchsfriſt auf Zimmer 45 des Polizeipräſi⸗ diums Mannheim und beim Stadt⸗ rat Mannheim zur Einſicht offen. Der Polizeipräſident. 18 Kleine Anze Offene Stellen MHohlengroßhandlung ſucht zum ſofortigen Eintritt einen Lehrling aus guter Familie und mit guter Schulbildung. Angebote mit ſelbſtgeſchriebenem Lebenslauf JM 117 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. unter 9478 Beſtempfohlene, begabte u. arbeits⸗ freudige, durchaus gewiſſenh. und zuverläſſig arbeitende jüngere Kontforisfin 82 mit beſt. Schulbild., welche perfekt in Stenogr. u. Schreibmaſch. iſt u. n. 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