inn⸗ nafte 3 85 inen lanz, Sten Na. prüft den cher 9102 — Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: rei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Tragerlohn, in unſeren 5 Geſchäftsſtellen abgebolt.25 Mk. durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 00 Pig. Poſtbef.⸗Geb Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ boſſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerſeldſtr. 13, Ne Fiſcherſtr. 1. Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8 Se Luiſenſtr. 1. lbbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 Pl. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 m breite Reklamemillimeterzeile 50 Pfennig. bezahlende Familien⸗ und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 2. Bei Zwangs⸗ Für im voraus zu vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe A Donnerstag, 6. Dezember 1934 145. Jahrgang— Nr. 562 Reuler Sthritt zur Reichsreform Meldöung des D. N. B. — Berlin, 6. Dezember. Durch das Geſetz über den Neuaufbau des Rei⸗ ches vom 30. Januar 1934 iſt die Juſtizhoheit auf das Reich übergegangen. Die Verwaltung der Juſtiz durch die Länder kraft Auftrages des Reiches iſt ein Uebergangszuſtand, der fortſchreitend überwunden werden muß. Den erſten Schritt bildete die Beauf⸗ tagung des Reichsminiſters der Juſtiz mit der Wahrnehmung der Geſchäfte des preußiſchen Juſtiz⸗ Riniſters und die organiſatoriſche Vereinigung der Juſtizminiſterien des Reiches und Preußens. Das Reichskabinett verabſchiedete in ſeiner Sitzung dom 4. Dezember ein zweites Geſetz zur überleitung der Rechtspflege auf das Reich, durch das ein wei⸗ lerer Schritt zur Vereinheitlichung der Juſtiz getan würd. Mit dieſem Geſetz übernimmt das Reich auch in den außerpreußiſchen Ländern die unmittelbare Leitung der Juſtizverwaltung. Das Geſetz überträgt die Zuſtändigkeit der Oberſten Juſtizbehörden dieſer Länder unter Fortfall der Londesjuſtizminiſterien auf den Reichsminiſter der Juſtiz. Damit werden die Juſtizverwaltungen der Länder und des Reiches in der Spitze zu einer einheitlichen Reichsjuſtizver⸗ waltung zuſammengefaßt. Das Geſetz geht davon aus, daß der Reichsmini⸗ ler der Juſtiz in den Ländern die Juſtiz unmittel⸗ bar leitet, gibt ihm jedoch für die Uebergangszeit die Befugnis, für einzelne oder mehrere Länder oder Landesteile Beauftragte zu beſtellen, die die Hezeichnung„Beauftragte des Reichsminiſters der Justiz“ führen. Dieſe Beauftragten leiten ihre Nenſtſtellen als Abteilungen des Reichsjuſtizmini⸗ riums nach den Weiſungen des Reichsjuſtizmini⸗ ſeiß. Die Einrichtungen, Beamten und Hilfskräfte her früheren Oberſten Landesbehörden ſtehen den Reauftragten als Dienſtſtellen zur Verfügung. Auf Grund des Geſetzes hat der Reichsmini⸗ ſter der Juſtiz durch Verordnung vom 5. Dezember 1934 mit Wirkung vom 1. Ja⸗ unar 1935 folgende Abteilungen des Reichs⸗ f juſtizminiſteriums gebildet: 1. Reichsjuſtizminiſterium, Abteilung Bayern; 2. Reichsjuſtizminiſterium, Abteilung Sachſen⸗ Thüringen; 5 3, Reichsjuſtizminiſterium, Abteilung Würt⸗ lemberg⸗Baden; 4 für die Länder Hamburg, Mecklenburg, Olden⸗ lurg(ohne Birkenfeld), Bremen und Lübeck: Reichs⸗ juſtizminiſterium, Abteilung Nord. Das Geſetz gibt dem Reichsminiſter der Juſtiz ſerner das Recht, die Befugniſſe der bisherigen Lan⸗ hesbehörden auf nachgeordnete Behörden zu über⸗ tagen, wozu in manchen kleinen Ländern mit ſtarker Zentraliſation Anlaß gegeben ſein wird. In Betracht kommt hier namentlich die Ueber⸗ kiaggung der Zuſtändigkeiten auf die Provinzialbe⸗ hörden(Präſidenten der Oberlandesgerichte und Heneralſtaatsanwälte). Das Geſetz trifft Fürſorge, daß dieſe Provinzial⸗ behörden ſogleich mit den erforderlichen Mitarbei⸗ lern verſehen werden können. Es ſollen zu dieſem Zweck entſprechende Kräfte von den oberſten Lan⸗ heszuſtizbehörden abgezweigt werden können. Die vollſtändige Vereinigung der Landes juſtiz⸗ Verwaltungen mit der Reichs juſtizverwaltung bleibt einem ſpäteren Schritt vorbehalten. Das gilt insbeſondere für die Ueber⸗ nahme der Juſtizhaushalte auf den Haushalt des Reiches. Bis dahin ſchreibt das Geſetz vor, daß die a Landeshaushalt für die bisherigen oberſten Jandesjuſtizbehörden bereitgeſtellten Mittel dem Reichs juſtizminiſterium zur Verfügung ſtehen. Bis Jahin bleiben auch die beamten⸗ und verwaltungs⸗ 1 Verhältniſſe der Landesjuſtiöbehörden un⸗ berührt. e Polniſch⸗engliſches Kohlenabkommen vor der Unterzeichnung — Warſchan, 6. Dez. Nach Mitteilungen der halb⸗ amtlichen„Gazetta Polſka“ haben die in London ſchwebenden polniſch⸗engliſchen Kohlenverhandlungen u einer grundſätzlichen Einigung geführt. Damit gilt der Kohlenfriede zwiſchen England und Polen als geſichert. Die Unterzeichnung eines ent⸗ ſprechenden Abkommens wird im Laufe des heutigen ges erwartet. Widerhall von Lavals Saar⸗Vorſchlag Pariſer und Londoner Stimmen zur Frage der internationalen Saarpolizei Funkmeldung der NM 3 O Paris, 6. Dezember. Der Außenpolitiker des„Echo de Paris“, Pertinax, ſieht die Ueberraſchung der geſtrigen Ratsſitzung weniger in dem franzöſiſchen Vorſchlag, den er billigt, als in der zuſtimmenden Hal⸗ tung Englands. Die Teilnehmer an der Sit⸗ zung hätten ihren Ohren nicht trauen wollen. Es handele ſich augenblicklich um eine An wendung des Locarnopaktes, an den man franzöſi⸗ ſcherſeits nicht mehr geglaubt habe. Pertinax fragt ſich aber auch, welche Beweggründe England zu die⸗ ſer Haltung beſtimmt hätten. In verſchiedenen Kreiſen ſei man davon überzeugt, daß England Frankreich dazu bewegen wolle, von ſeiner Note vom 17. April über die Abrüſt ung abzurücken. Durch die Anweſenheit der engliſchen Trup⸗ pen im Saargebiet wolle die engliſche Regie⸗ rung gegenüber Frankreich ihre Macht kund tun und den Beweis erbringen, daß Deutſchland angeſichts dieſer Truppen nichts zu unternehmen wage. Sich auf ein ſolches Argument ſtützend, werde die engliſche Regierung dann auf ihre Denkſchrift vom 4. Janor zurückgreifen und verſuchen, Frankreich zur Aus ihme der engliſchen Auffaſſung zu beſtim⸗ men. Der franzöſiſche Außenminiſter müſſe verſu⸗ chen, ſich den Folgen der engliſchen Haltung zu ent⸗ ziehen, denn es ſei ein Irrtum, aus der Anweſen⸗ heit engliſcher Truppen im Saargebiet die Schluß⸗ folgerung zu ziehen, daß ſich dieſe Truppen auch jedesmal am Rhein befinden würden, wenn eine Gefahr rohe. 5 Der rechtsſtehende„Jour“ ſtimmt ebenfalls dem Vorgehen des franzöſiſchen Außenminiſters zu und erklärt, Laval habe ein Meiſterwerk vollbracht: Er habe Deutſchland zu einer Entſcheidung ge⸗ zwungen. Man dürfe ſich aber über die Haltung Englands, Italiens und der Tſchechoſlowakei keiner Täuſchung hingeben. Das„Oeuvre“ iſt geradezu begeiſtert über den Vorſchlag Lavals. Der franzöſiſche Außen⸗ miniſter habe Frankreich einen unendlichen Dienſt erwieſen. Die Außenpolitikerin des Blattes erklärt, in Völkerbundskreiſen rechne man ſtark mit der Möglichkeit eines allgemeinen Abrüſtungs⸗ ab kommens auf der Grundlage des durch die engliſchen und italieniſchen Vertreter vorgeſchlagenen Abkommens. Es ſei ſicher, daß ihre Regierungen ſchon jetzt an der Ausarbeitung eines ſolchen Planes auf der Grundlage des Vorſchlages Maedonalds und Muſſolinis tätig ſind. Der„Matin“ ſtimmt den Genfer Beſchlüſſen über die Saarpolizei zu. Die Frage ſei nur, ob die britiſche Haltung irgendeinen beſonderen Zweck ver⸗ folgt und ob England etwa ſeinen Plan über die Rüſtungseinſchränkungen wieder aufnehmen und ein Abkommen vorſchlagen werde, an dem auch Deutſchland beteiligt ſein würde. „Excelſior“ bezeichnet die engliſche Zuſtim⸗ mung als einen geradezu heroiſchen Entſchluß. Denn es ſei das erſtemal, daß England ſo deutlich den Willen zum Ausdruck bringe, an der Auwen⸗ dung des Völkerbundspaktes mitzuarbeiten. „Petit Pariſien“ ſtellt feſt, es ſei das erſte⸗ mal, daß der Völkerbund ſich bei der Durchführung eines wichtigen Beſchluſſes auf die internatio⸗ nale Streitmacht ſtütze. Dies ſei ein Präze⸗ denzfall, den man in anderen ſchwierigen oder kri⸗ tiſchen Fällen ebenfalls anwenden könne. Die Engländer glauben an deutſch⸗franzöfiſche Annäherung (Funkmel dung der NM.) O London, 6. Dezember. „Times“ erklärt in ihrem Artikel über Genf, der Beſchluß Großbritanniens, ſich als Völkerbunds⸗ mitglied an einer kollektiven Maßnahme in Weſt⸗ europa zu beteiligen, ſei mutig und bedeutungsvoll. Oberflächlich betrachtet, ſcheine er die bisherige Hal⸗ tung der Regierung umzukehren. Aber es handele ſich mehr um eine Aenderung der Methoden als des Grundſatzes, und dieſe Aenderung entſpreche einer neuen und willkommenen Aenderung in der Haltung Frankreichs. Die frühere Haltung der ſranzöſiſchen Regierung ſei von der britiſchen Regierung weder abfällig kritiſtert noch vollkommen unterſtützt wor⸗ den. Es ſei bekannt geweſen, daß Frankreich zum Polizeidienſt an der Saar nur im Namen des Völ⸗ kerbundes und nur im Falle von Unruhen bereit war. Aber dieſe Bereitſchaft habe ſehr natür⸗ liches Mißtrauen in Deutſchland erregt. Der deutſche Einwand, daß Frankreich zu inter⸗ eſſiert ſei, ſei unbeſtreitbar ſehr ſtichhaltig geweſen. In den letzten 8 oder 14 Tagen aber ſei es deutlich geworden, daß der neue franzöſiſche Außenminiſter Laval daran ſei, beſſere Be⸗ ziehungen zu Deutſchland herzuſtellen. Nichts ſei willkommener geweſen als die Anzeichen einer Aunäherung zwiſchen den beiden Ländern. Der Verdacht geheimer franzöſiſcher Abſichten in der Saarfrage ſei von Laval in die Luft geſprengt wor⸗ den, und dieſes beſſere Einvernehmen zwiſchen Deutſchland und Frankreich ſei in ſich ſelbſt eine voll⸗ ſtändige Rechtfertigung der britiſchen Entſcheidung, an der dem Lordſiegelbewahrer Eden der Löwen⸗ anteil gebühre. Auch„Daily Telegraph“ ſtimmt zu. Die Verhinderung einer Krankheit ſei beſſer als ihre Hei⸗ lung. Eine britiſche Truppenabteilung werde keine Schwierigkeiten haben, im guten Einvernehmen mit Abteilungen aus Belgien und Holland zuſammen⸗ zuarbeiten. Ebenſo findet Morning poſt“, der Plan ſei gut und geeignet, die Sorgen vor der kommenden Saarabſtimmung zu beſchwichtigen. Es ſei ein Zei⸗ chen für die ehrlichen Arbeiten in Frankreich, daß Laval aus eigener Initiative vorgeſchlagen habe, ſtatt franzöſiſcher Soldaten eine internationale Truppe im Saargebiet zu verwenden, der keine Franzoſen ber Deutſchen angehören würden. Dieſe Löſung der Schwierigkeiten ſei der anderen offenbar derartig vorzuziehen, daß die britiſche Regierung jetzt ihre frühere Entſcheidung umgeſtoßen und die Verwen⸗ dung britiſcher Truppen angeboten habe. Der Ge⸗ danke eines Eingreifens britiſcher Truppen auf dem Feſtland ſei glücklicherweiſe ſo lange Zeit nach dem Kriege ungewöhnlich. Aber. eine derartige Friedensmiſſion werde ſicher⸗ lich die Zuſtimmung der öffentlichen Meinung finden. Die geſunde Vernunft, die ſich endlich in der Sagarfrage durchſetze, ſei ein gutes Vor⸗ zeichen für die dringende notwendige Beſſe⸗ rung der internationalen Atmoſphäre in Europa. Einzig der„Daily Expreß“, der unermüdlich im engliſchen Publikum für eine Iſolierungs⸗ politik Stimmung zu machen ſucht, ſchreibt: Die Streitigkeiten von Franzoſen und Deutſchen gehen uns nichts an. England handelt ſo töricht wie ein Menſch, der ſich in die Zwiſtigkeiten einer fremden Familie einmiſcht. Der Genfer Korreſpondent der„Daily Mail“ glaubt, daß die Polizeitruppe wahrſcheinlich 2000 Mann nicht überſchreiten werde. Vorausſichtlich würde Großbritannien zwei Kompanien Infanterie (500 Offiziere und Mannſchaften) ſchicken. Flalieniſche Befriedigung — Rom, 6. Dezember. Die Sitzung des Völkerbundsrates hat noch keine Kommentare in den Donnerstagmorgenblättern aus⸗ gelöſt, jedoch iſt man in hieſigen politiſchen Kreiſen mit dem Beſchluß, unter Umſtänden italieniſche und engliſche Truppen zur Aufrechterhaltung der Ord⸗ nung an der Saar zu entſenden, außerordent⸗ lich zufrieden. Auch der Genfer Berichterſtat⸗ ter des„Meſſaggero“ ſchreibt in ſeiner Meldung, daß durch dieſen wichtgen Beſchluß des Völkerbundsrates die römiſchen Verhandlungen glücklich ergänzt wür⸗ den. 1 ö he Rechtssprechung im Reiche Aus der heutigen Ratsſitzung (Funkmeldung der N M.) Genf, 6. Dezember. Nach einer kurzen Geheimſitzung ſetzte der Völker⸗ bundsrat Donnerstag vormittag die Beratung des Saarberichtes fort. Als erſter gab der franzöſiſche Außenminiſter Laval eine Erklärung ab. Er dankte zunächſt in warmen Worten dem Saarkomitee für die erfolgreiche Durchführung ſeiner Aufgabe, deren Ergebnis dem Völkerbund Ehre mache. Frankreich ſtimme den Vorſchlägen des Dreierausſchuſſes in vollſtem Maße zu. Der Bericht ſei im Geiſte der Un⸗ parteilichkeit und in der Vorausſicht abgefaßt, die Frankreich immer gewünſcht habe. Frankreich habe bei dieſer Gelegenheit ſeine Verſtändigungs⸗ bereitſchaft bewieſen. Laval erwähnte kurz die neuen Garantien, die durch die beſonderen Schreiben der deutſchen und franzöſiſchen Regierung feſtgelegt worden ſind. Dann ging Laval zur Frage des Status quo über. Er wiederholte noch einmal wörtlich ſeine Er⸗ klärung in der Kammer, wo er betont hatte, daß für den Fall einer Volksabſtimmung zugunſten des Status quo die volle Souveränität über das Saar⸗ gebiet rechtlich und tatſächlich auf den Völkerbunds⸗ rat übergehen würde. Wenn eines Tages die Saarbevölkerung den Wunſch haben ſollte, zum Reich zurückzukehren, dann wäre es Sache des Völkerbundsrates, darüber zu entſcheiden. Uund wenn man ihn frage, wie ſich Frankreich dann dazu ſtellen werde, ſo köune er erklären: Frankreich werde ſich dem nicht widerſetzen. Zum Schluß rühmte Laval nochmals den großen Erfolg, der durch die in Rom gefundene Verſtändi⸗ gung erreicht ſeji. Wenn Deutſchland den gleichen guten Willen wie Frankreich zeige, ſo werde die Frage eine glückliche Löſung finden, entſprechend dem Willen der Saarbevölkerung. Dann würde die Frage auch zu keinen internationalen Schwierig⸗ keiten führen. Darſ unter keinen Amſtänden in Frage kommen Funkmeldung der NM 3 O Paris, 6. Dez. Die Genfer Sonderberichterſtatter der großen In⸗ formationspreſſe heben in ihren Berichten beſonders hervor, daß der franzöſiſche Außenminiſter La val am Mittwoch eine Unterredung mit dem ſowfet⸗ ruſſiſchen Volkskommiſſar Litwinow hatte, die wahrſcheinlich zu einer noch engeren Geſtal⸗ tung der bisherigen franzöſiſch⸗ſowjetruſſiſchen Be⸗ ziehungen geführt habe. Wenn auch in der Frage des Oſtpaktes nichts unternommen werden könne, ſo⸗ lange die Antworten Polens und Deutſchlan ds nicht vorlägen, ſchreibt„Excelſior“, ſo könne man doch mit Sicherheit behaupten, daß die gegenſeitigen Beziehungen immer enger würden. Der Genfer Sonderberichterſtatter des Blattes erklärt ferner, daß Sowjetrußland zum erſten Male ſeit der bolſchewiſtiſchen Revolution dazu berufen ſei, praktiſch an der Aufrechterhaltung des enrv⸗ päiſchen Friedens mitzuarbeiten, indem es vielleicht ebenfalls ein Truppenkontingent in das Saargebiet entſendet.(!) Dagegen rechnet Pertinax im„Echo de Paris“ nicht mit der Möglichkeit einer Entſendung von Sow⸗ jettruppen. Der ſowjetruſſiſche Vertreter ſei nicht aufgefordert worden, ſich zu beteiligen und werde wahrſcheinlich auch nicht dazu aufgefordert werden. Zu dem Thema des Ausbaues der franzöſiſch⸗ſom⸗ fetruſſiſchen Beziehungen erklärt der„Petit Pari⸗ ſien“, Laval und Litwinow hätten die gegenſeitige Verpflichtung übernommen, keine geſonderten diplo⸗ matiſchen Aktionen einzuleiten, ſolange die Verhand⸗ lungen über den Oſtpakt nicht beendet ſeien. e Beitrag Frankreichs für die Koſten der Saarabſtimmung — Paris, 6. Dez. Der Finanzausſchuß der Kam⸗ mer hat am Mittwoch die Kredite für die Saarab⸗ ſtimmung gutgeheißen. Es handelt ſich dabei um einen Betrag von zehn Millionen Franken Frankreichs als Beitrag für die Unkoſten der Ab⸗ ſtimmung uſw. Reichsminiſter Ruft zum Tag der nationalen Solidarität: Es gibt Menſcheu, die gedankenlos über„die ewige Sammelei“ des Winterhilfswerkes ſich beſchweren. Unſere armen Volksgenvſſen tragen bewunderungswürdig ihr hartes Los. Sie verdienen jede Hilfe durch die Glücklicheren, denen es beſſer geht. Bewunderungswürdig iſt auch die Unverdroſſenheit der Sammler. Wir müſſen mit ihnen und den Notleidenden uns ſolidariſch erklären, damit die Gedaukenloſeu begreifen, worum es geht. Wir werden alle am Samstag unſere Pflicht tun, freudig! 2 Seite/ Nummer 32 . 4 n Donnerstag, 6. Dezember 1984 a Gottfried Feder tritt in den Ruheſtand Meldung des D. N. B. — Berlin, 6. Dezember. f Der Führer und Reichskanzler hat den Staats⸗ ſekretür im Reichswirtſchaftsminiſterium, Diplom⸗ Gottfried Feder Ingenieur Profeſſor Gottfried Feder, unter gleichzeitiger Abberufung von dem Amt als Reichskommiſſar für das Siedlungsweſen unter Gewährung des geſetzlichen Wartegeldes in den einſtweiligen Ruheſtand verſetzt. Auch Miniſter und Staatsſekretäre ſammeln am 8. Dezember % Meldung des D. N. B. „— Berlin, 5. Dezember. Am Samstag, dem„Tag der nationalen Soli⸗ darität“, ſammeln die Reichsminiſter Dr. Goeb⸗ bels und Miniſterpräſident Göring vor dem Hotel„Adlon“ Unter den Linden. Frau Dr. Goeb⸗ bels ſammelt auf dem Potsdamer Platz vor dem Columbushaus. Unter den Linden vom Branden⸗ burger Tor bis zur Staatsoper ſammeln u. a. Ober⸗ gruppenführer Brückner, Gruppenführer Schaup und Preſſechef Dr. Dietrich. Vor dem Berliner Rathaus wird Oberbürgermeiſter Dr. Sahm Gaben fütr die Winterhilfe entgegennehmen, während Staatsſekretär Lammers am Bahnhof Zoo und Staatsſekretär Meißner an der Gedächtniskirche Spenden in Empfang nehmen. Mit Rückſicht auf die am Tage der nationalen Solidarität an der Börſe ſtattfindende Sam m⸗ lung für das Winterhilfswerk werden auch der Getreidegroßmarkt und die Metallbörſe am Samstag, 8. Dezember 1934, in der Zeit von 11.80 bis 13 Uhr Börſenverſammlungen abhalten. Im übrigen wird die Sammlung an der Börſe unter Führung des Reichsbankpräſidenten Dr. Schacht vor ſich gehen, der ſich perſönlich an der Sammlung betetligen wird. Deulſche Handelskammer in London (Von üunſerem Vertreter in London) f S London, 6. Dezember. Wie wir, erfahren, hat ſich hier ein vorbereiten⸗ der Ausſchuß für die Gründung einer deutſchen Han⸗ delskammer in London gebildet, und deutſche und engliſche Vertreter von Haerdel und Induſtrie haben ſich, beſonders nachdem der deutſche Botſchafter dieſem Plan ſeine volle Unterſtützung zugeſagt hat, nunmehr zur Gründung der Handelskammer ent⸗ ſchloſſen, die offiziell am Mittwoch kommender Woche vor ſich gehen wird. Den Vorſitz im vorbereitenden Ausſchuß wird Dr. Karl Markau führen. — Warſchan, 6. Dez. In der Wojwooͤſchaft Lub⸗ lin überfielen zwei unbekannte Männer auf dem Bahnſteig einen Poſtbeamten, köteten ihn durch zwei Repolverſchüſſe und raubten ihm einen Geld⸗ betrag von 8000 Zloty. Den Räubern iſt die Flucht gelungen. Neite Müunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Ehrung Matkonſens durch den Führer und Reichskanzler Meldung des DN B. 8 Falkeuwalde bei Stettin, 6. Dezember. Dem großen Heerführer und letzten Generalfeld⸗ marſchall des alten Heeres, Generalfeldmarſchall von Mackenſen, wurde Donnerstag aus Anlaß ſeines 85. Geburtstages eine außerordentliche Ehrung bereitet. Der Führer und Reichkanzler Adolf Hitler be⸗ gab ſich in Begleitung von Reichswehrminiſter, Ge⸗ neraloberſt von Blomberg, des Chefs der Heeres⸗ leitung, General der Artillerie Freiherr von Fritſich, und des Reichsaußenminiſters Freiherr vo Neurath nach Falkenwalde in Pommern, um dem greiſen Generalfeldmarſchall perſönlich die Glück⸗ wünſche des deutſche Volkes zu ſeinem Ehrentag zu überbringen. Um.55 Uhr verließ der Sonderzug den Stettiner Bahnhof in Berlin zur Fahrt über Stettin nach der Station Pölitz in Pommern, von wo die Fahrt im Kraftwagen nach Falkenwalde zum Landſitz des Ge⸗ neralfeldmarſchalls fortgeſetzt wurde. In Begleitung des Führers befanden ſich außer den genannten Her⸗ ren unter anderem der Adjutant, Obergruppenführer Brückner, der Reichspreſſechef Dr. Dietrich und der Adjutant der Wehrmacht beim Führer, Major Hoß⸗ bach. Gegen 10.50 Uhr paſſierte der Zug Stettin. Trotzdem die Durchfahrt überraſchend kam, hatten ſich in den wenigen Minuten, die der Zug auf dem Stet⸗ tiner Bahnhof hielt, Hunderte von begeiſterten Volks⸗ genoſſen eingefunden, die den Führer ſtürmiſch be⸗ grüßten. Auch auf allen weiteren Stationen an der Strecke, auf den Bahnhöfen und an den Bahndämmen Um 11.25 Uhr traf der Zug auf der Station Pölitz ein. Ein Glückwunſch Dr. Fricks — Berlin, 6. Dez. Der Reichs⸗ und preußiſche Miniſter des Innern Dr. Frick hat dem General⸗ feldmarſchall von Mackenſen zu ſeinem 85. Geburts⸗ tag das folgende Glückwunſchtelegramm geſchickt: „Dem großen Heerführer, der deutſche Armeen im Weltkrieg von Sieg zu Sieg führte, zum 85. Ge⸗ burtstag herzlichſte Glückwünſche.“ Die S A beglückwünſcht Mackenſen — Berlin, 6. Dez. Der Chef der SA, Lutze, hat an Generalfeldmarſchall von Mackenſen, Falkenwalde bei Stettin, folgendes Telegramm geſandt: „Dem Feldherrn und Führer der ſiegreichen deutſchen Truppen von der ganzen SͤA und von mir zum heutigen Tage aufrichtige Glückwünſche. Möge es Ihnen, verehrter Herr Feldmarſchall, vergönnt ſein, noch recht lange am Aufſtieg Deutſchlands mit⸗ zuhelfen,“ Glückwunſch des Kyffhäuſerbundes — Berlin. 6. Dez. Der Kyffhäuſer⸗Bundesführer, Oberſt a. D. Reinhardt, ſandte dem General⸗ feldmarſchall von Mackenſen folgendes Glückwunſch⸗ telegramm: Alle im Kyffhäuſerbund vereinigten alten Sol⸗ daten gedenken am heutigen Tage des 85. Geburts⸗ tages Ew. Exzellenz, des Ehrenmitgliedes des Preußiſchen Landeskriegerverbandes, und bringen durch mich ihre aufrichtigſten Wünſche für Ew. Exzel⸗ wurden dem Führer ſtürmiſche Ovationen bereitet. J lenz ferneres Wohlergehen zum Ausdruck. 5 Englands indijche Sorgen-Ein Sieg der Regierungspolitik Von unſerm Londoner Vertreter § London, 6. Dezember. Die Regierung hat ihren erſten großen Sieg in der Indienfrage errungen. Der konſervative Kongreß, der nur zu dem Zwecke, die jüngſten Ver⸗ faſſungsvorſchläge für Indien zu beraten, in Lon⸗ don zuſammengetreten iſt, hat ſich mit großer Mehr⸗ heit für die Regierungsvorſchläge aus⸗ geſprochen. Die Abſtimmung geſchah durch Handauf⸗ heben, und da die Mehrheit ganz offenſichtlich auf ſeiten der Regierung war, hat man großmütig auf eine Zählung der Stimmen verzichtet. Ein A b⸗ änderungsantrag von Lord Salesbury zu der von Regierungsſeite eingebrachten Entſchließung wurde mit 712 gegen 390 Stimmen abgelehnt. Die abſchließende Abſtimmung für oder gegen die Re⸗ gierungsvorſchläge dürfte, wenn ausgezählt worden wäre, ziemlich dasſelbe Ergebnis gehabt haben. Der geſtpige Tag war ganz unbeſtritten ein Sieg Baloͤwins. Wenn er auch von Leuten wie Sir Auſten Chamberlain, Lord Derby und Lord Hali⸗ fax, dem früheren indiſchen Vizekönig, unterſtützt wurde, ſo haben doch feine Argumente und nicht zu⸗ letzt ſeine charaktervolle Perſönlichkeit die Mehrzahl der Delegierten auf die Seitesder Re⸗ gierung gebracht. Baldwin hat in ſeiner Rede das Geſpenſt einer ſozialiſtiſchen Regierung, die unbedingt einer konſervativen Parteizerſplitterung folgen müſſe, an die Wand gemalt, und ſchon durch dieſen innerpolitiſchen Geſichtspunkt hat er der Oppo⸗ ſition viel Wind aus den Segeln genommen. Der Unterſchied der von Lord Churchill und Lord Salesbury geführten Oppoſition in der indiſchen Frage ſowie der Regierung iſt keineswegs ein⸗ heitlich, ſondern unterſcheidet ſich nur durch den Grad und die Schnelligkeit der von England zu ge⸗ währenden Maßnahmen. Baldwin hat ſich für ein evolutionäres und gegen ein revolutionäres Vor⸗ gehen ausgeſprochen. Praktiſch läuft der ganze Streit darauf hin⸗ aus, ob man Indien nicht nur in der Zen⸗ trale, ſondern auch in den Provinzen Selbſt⸗ verwaltung geben ſoll. Von den Radikalkonſervativen werden die im indiſchen Weißbuch feſtgelegten Sicherungen zur Aufrechterhaltung der engliſchen Oberherrſchaft als eine Zwangsjacke, die aber aus Papier angefertigt ſei, bezeichnet. Der Kampf um die indiſche Verfaſſungsreform wird jetzt im Parlament weitergeführt. Ebenſo wie der rechte Flügel des Unterhauſes iſt, wenn auch aus völlig anderen Gründen, ſein linker Flügel— Arbeiterpartei und Liberale— gegen das Weiß⸗ buch. Bei der zahlenmäßigen Stärke der Konſer⸗ vativen Partei kommt es bei der Parlamentsab⸗ ſtimmung praktiſch nur auf dieſe an. Die Debatten der kommenden zwei Monate werden gewiß mit be⸗ ſonderer Schärfe geführt werden. An einem end⸗ gültigen Sieg der Regierung iſt aber beſonders nach der geſtrigen Abſtimmung nicht zu zweifeln. Die Sochzeitsgeſchenke für das Herzogspaar von Kent (Von unſerem Londoner Vertreter) er en d ee Die Hochzeitsgeſchenke für das Herzogspaar von Kent, die im St. James⸗Palgſt ausgeſtellt ſind, ſind geſtern zur öffentlichen Beſichtigung freigegeben worden. Der Andrang der Londoner Beyölkerung iſt ganz außerordentlich, und obwohl eine Mark Ein⸗ tritt erhoben wird, die zu wohltätigen Zwecken ver⸗ wendet werden ſoll, ſtauen ſich die Menſchen in einer langen Schlange vor dem Palaſt. Mehr als 10000 Perſonen haben am erſten Tag die Ge⸗ ſchenke beſichtigt. Die Mehrzahl der Beſucher ſind Frauen. Nur 2 v. H. Männer ſollen unter den Beſuchern geweſen ſein. Wjatka in Kirowſk umgetauft — Moskau, 6. Dez. Das Zentralexekutivkomitee der Sowjetunion hat die Heimatſtadt Kirowſks Wjatka, auf Anſuchen zahlreicher dortiger Werk⸗ tätiger in Kirowſk umgetauft, London, 6. Dezember. ——— Schweres Eiſenbahnunglück infolge nicht geſchloſſener Bahnſchranke Meldung des DNB. — Stuttgart, 6. Dezember Der Schnellzug D 37 Paris Wien ſtieß am Dom nerstag vormitttag.35 Uhr auf einem Bahnüber⸗ gang am Bahnhof Vaihingen ⸗Enz(Württem⸗ berg) mit einem Laſtkraftwagen zuſammen. Die Lokomotive, der Packwagen und der erſte Perſonen⸗ wagen entgleiſten und ſtürzten um. Der Laſt⸗ kraftwagen wurde vollkommen zertrümmert. Seine beiden Inſaſſen, ſowie der Lokomotivführer und der Heizer des Zuges kamen ums Leben. Hilfs⸗ züge aus Mühlacker und Stuttgart waren bald nach dem Unfall zur Stelle. Die Hauptgleiſe der Strecke Pforzheim— Stuttgart ſind geſperrt und der Verkehr wird über Heilbronn umgeleitet. Die Reis ſenden des Zuges wurden in Kraftomnibuſſen nach Stuttgart weitertransportiert. Das Unglück iſt darauf zurückzuführen, daß die Bahnſchranken nicht geſchloſſen waren. 8 Den Bruder im Streit erſtochen — Bamberg, 5. Dez. Am Mittwoch abend gegen 8 Uhr ereignete ſich in der Wohnbaracke in der Gasfabrikſtraße 6 eine ſchreckliche Tat, die dem 35 Jahre alten arbeitsloſen Hilfsarbeiter Georg Bauer, der Vater von vier Kindern iſt, das Leben koſtete. Zwiſchen den dort wohnenden beiden Brüdern Franz und Georg Bauer von hier kam es im Hausflur wegen familiärer Angelegenheiten zu einer Aus⸗ einanderſetzung, die ſchließlich zu Tätlichkeiten führte. Plötzlich zog der 27ßährige Frand Bauer ein feſt⸗ ſtehendes Meſſer und brachte ſeinem Bruder einen Stich in die Herzgegend bei. Der Schwerver⸗ letzte konnte hilferufend mit Mühe noch einige Schritte machen und ſank dann ſeiner herbeigeeilten Frau in die Arme und ſtarb bald darauf. Der Täter ſtellte ſich kurz nach der Tat ſelbſt der Polizei Einberufung des Memelländiſchen Landtags — Memel, 6. Dez. Der Gouverneur des Memel⸗ gebietes hat am Donnerstag eine Verfügung unter⸗ zeichnet, wonach der Memelländiſche Landtag auf den 13. Dezember zu der angekündigten außer⸗ ordentlichen Sitzung einberufen wird. Die Sitzung iſt auf vormittags 10.00 Uhr angeſetzt. Vergebliche Suche nach dem Flieger Ulm — Honolulu, 6. Dez. Die Suche nach dem ver⸗ mißten Flieger Ulm, die am Mittwoch von 20 Kriegs⸗ ſchiffen, zwei Küſtenwachkuttern und einer großen Anzahl von Flugzeugen durchgeführt wurde, iſt wie⸗ derum vergeblich geweſen. Der Kommandant des Flottenbezirks hat angeordnet, daß die Suche noch mindeſtens zwei volle Tage in dem gleichen großen Maßſtab fortgeſetzt werden ſoll. d Die Toten der Galapagos⸗Inſeln endgültig feſtgeſtellt — Los Angeles, 6. Dez. Kapitän Allam Hanceack, ein Millionär aus Los Angeles, der ſich, wie bereits bekannt, nach den Galapagos⸗Inſeln begeben hatte, um die geheimnisvollen Leichenfunde auf der kleinen Felſeninſel Marchena aufzuklären, hat funkentele⸗ graphiſch mitgeteilt, daß es ſich bei den Toten um den Deutſchen Rudolf Lorenz und den Norweger Nug⸗ geruud handelt. Die beiden Männer ſind an den Folgen der Hitze und des Waſſer mangels zu Grunde gegangen. r t. Hauptſchriftlelter: Hans Alfred Meißner Verantwortlich für Politik: Hans Alfred Meißner- Handelstell: f. B. Willy Müller- Zeuilleton: Carl Onno Eiſenbart- Lokalen Teilt Dr. Fritz Hammes- Sport: Willy Müller— Südweſtdeutſche Um⸗ ſchau, Gericht und den übrigen Teil Curt Withelm Fennel— Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, ſämtlich in Manheim Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mann⸗ heimeß Zeitung. Mannheim, ki 1, 46 Schriftleitung in Berlin; Dr. Fritz Fillies, W 30, Viktorfaſtraße 49 Mittag⸗Ausgabe K 16073 Ausgabe B Saag, Geſamt⸗D.⸗A. November 1984; 21517 Abend⸗Ausgabe K 12 473 Ausgabe B 8434, Geſamt⸗D.⸗A. November 1984 20917 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Brüder von der Landſtraße Ein Erlebnis von C. Ueber den ſcharfrandigen Konturen der Berge ſtand ein blauſchwarzer Himmel mit tauſend ſilber⸗ glitzernden Sternen, als wir bei Scharnitz die Grenze überſchritten. Nach langen Wanderfahrten zog es uns zur Weihnachtszeit wieder zurück nach Deutſch⸗ laud. Der Schuee lag knietief und war ſo feſtgefroren, daß er unter unſeren müden Schritten kniſterte. Ohne ein Wort zu ſprechen, ganz in die Stille und Ein⸗ ſamkeit der granbioſen Alpenwelt verſunken, ſtrebten wir Garmiſch zu, Schimmernde Hotels, aus denen Licht zauberiſch lutete, lagen am Wege gleich verwunſchenen Mär⸗ chenſchlöſſern. Doch fehlte uns das ſilberne Stäbchen, das die Türen geheimnisvoll hätte öffnen können. So blieb uns nur die öffentliche Herberge, die allen Wanderern ohne Unterſchied Schutz und Obdach bietet. 5 Garmiſch hatte damals noch keine eigentliche Her⸗ berge und ſtellte uns deshalb das Ortsgefängnis zur Verfügung. Es war ohne jeden Komfort und in jeder Hiunſicht ganz altmodiſch eingerichtet. In einer frühe⸗ ren Epoche ſeines Beſtehens ſchien es ein Pferdeſtall geweſen zu ſein. beſtand darin, daß er geheizt werden konnte, ſo daß wir der grimmigſten Kälte draußen entgangen waren. Drei Wanderer waren ſchon angekommen und ga⸗ ben ſich Mühe, den Vorrat an Holz, den uns die Ge⸗ meinde für die Nacht geſtellt hatte, in ein tüchtiges Feuer umzuwandeln, Unſere Schlaſkameraden waren ein arbeitsloser junger Metzger aus Nordoͤdeutſchland, ein zwanzig⸗ jähriger Bayer ohne Beruf und ein alter bärtiger Landſtreicher, der im Leben viel geſehen und er⸗ lebt hatte. Dazu kam ſpäter noch ein Tiroler mit einer Streichzither, den wir einige Tage vorher ſchon in Junsoruck getroffen hatten. Die Scheite aus Föhrenholz brannten wie Fak⸗ keln und es dauerte nicht lange, ſo hatten wir in dem Raum eine angenehme Wärme. Wir umring⸗ len den großen grünen Kachelofen und wärmten uns von allen Seiten. Und wie die Starre und Steif⸗ Der einzige Vorteil des Raumes I. Burkart⸗Mannheim heit aus den halberfrorenen Gliedern wich, ſo tau⸗ ten auch unſere Seelen auf und wir erzählten uns von unſeren Erfahrungen auf der Landſtraße. Das herzliche Du, das jeden echten Wanderer ſogleich mit ſeinen Kameraden verbindet, war auch hier die Brücke zum Herzen unſerer Schlafkameraden. Sie hatten bald heraus, daß wir, mein Freund Bruno, der Theologe, und ich, an dieſem Tage noch nichts gegeſſen hatten und daß wir auch nichts mehr be⸗ ſaßen. In herzlicher Hilfsbereitſchaft zogen da die armen Teufel ihre letzten Biſſen Brot und ihre friſch exſochtene Wurſt aus ihren Taſchen und gaben ſie uns. Da wir ausgehungert waren und auch ihre Freundlichkeit nicht betrüben wollten, nahmen wir die Gaben dankbar an und hieben kräftig ein. Un⸗ ſere Freunde ſaßen um uns herum und würzten die Mahlzeit durch munteres Zureden, durch Erzählen heiterer Erlebniſſe und witziger Schnurren. Und es war überhaupt eine fröhliche Aufgeräumtheit um ſie, wie ſie Gaſtgeber bei großen Feierlichkeiten an ſich haben. Der Tirolex wollte jedoch noch ein übri⸗ ges tun und zog ſeine Streichzither aus dem Fut⸗ ſie ſtimmungsvoller nicht zu denken war. N Nachdem wir unſeren Hunger geſtillt hatten, rück⸗ ten wir unſeren kleinen Tiſch und die Bänke dicht ſetzen, ich ſtimmte meine Gitarre, und dann begann eine Nachtmuſik, üm die uns manche geldſchwere Ge⸗ ſellſchaft beneidet hätte. 1 Der Tiroler, ein fein muſikaliſcher Menſch, konnte Stücke aus Martha, das Ave Maria von Gounod, Ländler, Walzer und ſchwermütige Lieder aus ſeiner Heimat. Als der Gendarm, der über uns wohnte, am ſpäten Abend herabkam, um unſere Päſſe zu kontrol⸗ lieren und ſie für die Nacht konfiszierte, da war gar „Dokumente“ ſo langſam und las ſo lange darin herum, bis wirklich nichts mehr zu leſen und zu prüfen war. In Wirklichkeit gefiel ihm unſere Muſik ſo gut, daß er ſich am liebſten zu uns geſetzt teral hervor und begann eine feine Tafelmuſik, wie an den Ofen, der Zitherſpieler mußte ſich heran⸗ nichts Barſches in ſeinem Weſen. Er beſah ſich die hätte. Aber das duldet das Amt nicht, er war ja in amtlicher eEigenſchaft bei uns. Der Gendarm bot uns noch einen guten Abend uerd ſchloß die Tür zweimal ab. Wir waren alſo für die Nacht regel⸗ recht eingeſperrt. Das Guckloch, nicht größer als ein normales Stallfenſter, war mit ſchwediſchen Gardi⸗ nen verſehen. N Nach der abendlichen Muſik unterhielten wir uns noch lange über alle Fragen des Lebens, über die Ehe, die Geſellſchaft, über Kant und Spinoza— der alte Stromer kannte die Philoſophen aus eigener Lektüre— und begaben uns auf unſere Pritſchen. Um der Gefahr,„Bienchen“ in die Wäſche zu be⸗ kommen, zu entgehen, riet uns der alte Land⸗ ſtreicher, alle Hüllen von uns zu tun und an der gegenüberliegenden Wand aufzuhängen. Wir be⸗ folgten ſeinen weiſen Rat, hüllten unſere Körper in die Decken ein und ſchliefen traumlos. Als in der kühlen Morgenfriſche der Gendarm unſere Zelle öffnete und uns die Päſſe zurück⸗ brachte, hatten wir das Gefühl, eine wunderſame Nacht verbracht zu haben. Die Liebe der auf die Landſtraße Vertriebenen und ihre Hilfsbereitſchaft hatte unſeren Mut geſtärkt und unſere Herzen erfriſcht. Ohne Neid betrachteten wir, wie weiß⸗ und bunt⸗ gekleidete Schiläufer mit ihren Damen die große Sprungſchanze, auf die in der Nacht Schnee gefallen war, herrichteten, und wandten unſere Schritte München zu. % Nationaltheater Mannheim. Wegen Erkran⸗ kung von Lene Blankenfeld kann am Freitag Stegu⸗ weits Komödie„Der Herr Baron fährt ein“ nicht gegeben werden. Statt deſſen erſcheint das erfolg⸗ reiche Volksſtück„Schwarzmann und die Magd“. Nationaltheater Maunheim. Für die Vor⸗ weihnachtszeit wird Humperdincks Märchenoper „Königskinder“ in den Spielplan aufgenom⸗ men. Die erſte Aufführung findet Sonntag im Na⸗ tionaltheater ſtatt. Beſchäftigt ſind die Damen: Hei⸗ ken, Krauß, Landerich, Schmieke, Ziegler und die Herren: Bartling, Könker, v. Küßwetter, Kuppinger, Mang, Voiſin und Wuthinor. Muſikaliſche Leitung: Dr. Eremer, Spielleitung: Dr. Hein. Rudolf Stratz 70 Jahre Am 6. Dezember begeht der deutſche Romanſchrifiſteller Rudolf Stratz ſeinen 70. Geburtstag. Durch ſeine lebenswahren Werke, wie die Romane„Der weiße Tod“,„Alt⸗ Heidelberg du feine“ und„Du Schwert an meiner Linken“ hat er große Erfolge errungen. — 558 Von der Heidelberger Univerſität. Die Preſſo⸗ ſtelle der Univerſität teilt mit: Zum Dekan der wirk⸗ ſchaftswiſſenſchaftlichen Fakultät, deren bisher dem Rektor oblag, hat der Rektor den ordent⸗ lichen Profeſſor für bürgerliches Recht, Zivilprozeß und Wirtſchaſtsrecht Dr. Eduard Bötticher er nannt. Prof. Bötticher bleibt zugleich Mitglied der Juriſtiſchen Fakultät.— Die Lehrberechtigung des Proſeſſors Dr. Bilabel wurde auf die Jach⸗ gebiete griechiſche und römiſche Geſchichte erweitert. — Der ordentliche Profeſſor der Botanik Dr. Auguſt Seybold hält ſeine öffentliche Antrittsvorleſung am 7. Dezember über„Das bivlogiſche Gedankengi des deutſchen Forſchers“. Athengion⸗Kalender„Kultur und Rakur. 1085, Ats reißkalender eingerichtet, mit einem farbigen Titelbild 1 einem Gemälde von G. Engelbrecht, 183 Abbildungen 95 Doppeltondruck und einem Preisausſchreiben(Preis 90 Mark. Akademiſche Verlagsgeſellſchaft Athengion möt Potsdam.) 9 -Mückſendung nur bel Rückverd Führung Be erzieh Kraftf zeiber den 24 gen f fahrze 3. Fül weiſe anſtan Kennz tungs leucht. Rückb! mern Iſcher! In Piebb bis j der be Di ſtalt, kopf. putz, hemd, ſchuhe Leiche Stoff Pelzb Sac ſchleu: 35851 En hieſige tümer trag d ſeien Sand Sand zahl! langte von Durch Reichs von K Liefer Die K anzun die de den, det K Zimm e Um⸗ zeigen unheint Mann⸗ aße 98 leſung tengut N 66 60 Donnerstag, 6. Dezember 1934 Neue Mannheimer Zeitung( Abend ⸗Ausgabe * 6 1 3. 7 fte Nummer 562 1 Mannheim, den 6. Dezember. Es wird ernſt gemacht 90 Kraftfahrzeuge beanſtandet Bei einer geſtern im Rahmen der Verkehrs⸗ erziehungswoche vorgenommenen Prüfung des Kraftfahrzeugverkehrs ergaben ſich, wie der Poli⸗ zeibericht meldet, zahlreiche Beanſtandungen. Von den 24 angezeigten Führern von Kraftfahrzeu⸗ gen führten 13 keine Führerſcheine, 5 keine Kraft⸗ ſahrzeugſcheine, 3 keine gültigen Steuerkarten und 3 Führer von Kleinkrafträdern keine Perſonalaus⸗ weiſe bei ſich. Ferner wurden 87 Kraftfahrzeuge be⸗ anſtandet, darunter 18 wegen unvorſchriftsmäßiger Kennzeichen, 16 wegen unvorſchriftsmäßiger Rich⸗ ſungsanzeiger, 10 wegen unvorſchriftsmäßiger Be⸗ leuchtung, 13 Laſtkraftwagen wegen Fehlens der Rückblickſpiegel, 5 wegen Fehlens der Motornum⸗ mern und die übrigen wegen verſchiedͤener techni⸗ ſcher Mängel.. Wer kennt die Tote? In der Nacht zum 6. Dezember wurde auf der Riebbahn bei Neuoſtheim durch die Bahnſtreife eine his jetzt unbekannte weißliche Leiche aufgefunden, der beide Arme abgefahren waren. Die Tote iſt etwa 25 Jahre alt, von kleiner Ge⸗ ſtalt, hat rundes Geſicht, dunkelbraune Haare, Bubt⸗ kopf. Sie trug braunen Pullover mit buntem Aus⸗ putz, braunem Rock, roſa Leibchen, weißes Trickot⸗ hemd, mausgraue Strümpfe, ſchwarze Schnür⸗Halb⸗ ſcuhe mit weißer Gummiſohle. In der Nähe der deiche lag ein dunkelblauer Mantel aus ripsartigem Stoff mit roſa Kunſtſeidenfutter und rotbraunem Pelzbeſatz. Sachdienliche Angaben über die Perſon wolle man ſchleunigſt der Kriminalpolizei L 6, 1— Fernſprecher 35851— übermitteln. Sand, Leute kauft Sand Ein Betrüger ſchädigt Hausbeſitzer Ende Oktober und Anfang November ſuchte in hieſiger Stadt ein 54 Jahre alter Mann Hauseigen⸗ lümer auf mit der Erklärung, er komme im Auf⸗ trag des Reichsluftſchutzbundes, die Hauseigentümer ſeien verpflichtet, auf die entrümpelten Speicher Sand zu beſorgen und er ſelbſt ſei beſtimmt, dieſen Sand zu liefern. Er ſelbſt beſtimmte auch die An⸗ zahl der zu liefernden Säcke mit Sand und ver⸗ langte für den Sack 1 Mark. Dieſer Mann war von niemand beauftragt, Sand zu liefern. Durch ſein Vorgeben, er komme im Auftrag des Reichsluftſchutzbundes, hat er eine größere Anzahl von Hauseigentümern bewogen, ihm Auftraa zur Lieferung einer größeren Menge Sand zu geben. Die Hauseigentümer wurden dadurch geſchädigt. Da anzunehmen iſt, daß noch weitere Geſchädigte, ie der Kriminalpolizei bis jellt nicht bekannt wur⸗ den, vorhanden ſind, werden dieſe gebeten, ſich bei her Kriminalpolizei im Polizeipräſidium, L. 6, 1, Zimmer 5, zu melden. Aulosieb verurſacht Verkehrsunfall Mit einem in Ludwigshafen geſtohlenen Perſo⸗ nenkraftwagen fuhr in vergangener Nacht ein jun⸗ ger Mann, der einen Führerſchein nicht beſttzt, durch Mannheim und ſtieß auf der Kronprinzen⸗ ſtraße mit einem Radfahrer zuſammen. Dieſer ſtürzte und geriet unter den Kraftwagen, wobei er den linken Unterarm brach und Hautabſchürfungen am Kopfe erlitt. Der Autodieb wurde in das Be⸗ zirksgefängnis eingeliefert. Vom Mannheimer Speditions und Lagerei⸗Gewerbe In der gut beſuchten Hauptverſammlung wurde het Verein Mannheim⸗Ludwigshafener Spediteure gemäß den Anordnungen des Reichsverkehrsminiſters und des Reichsfachſtandes des Deutſchen Speditions⸗ ünd Lagerei⸗ Gewerbes in den Ortsverband Nannheim Ludwigshafen des Deut⸗ 794 Speditions⸗ und Lagerei⸗Gewer⸗ es e. V. umgebildet. Bei dieſer Gelegenheit trat der bisherige 1. Vorſitzende und Mitgründer des Ver⸗ uns Georg Hellmuth, der 25 Jahre im Vorſtand tätig und ſeit 16 Jahren den Vorſitz geführt hat, von einem Amt zurück. Direktor Reinhard würdigte ſeine Verdienſte mit herzlichen Worten des Dankes und überreichte eine Ehrengabe. Hierauf wurde Herr Carl Sattinger zum Leiter des Ortsverbandes Mannheim⸗Ludwigshafen des Deutſchen Speditions⸗ und Lagerei⸗Gewerbes e. V. berufen. Syndikus Langenbein erſtattete den Geſchäftsbericht. In gieſem Bericht wurde Oberbürgermeiſter Renninger beſonderer Dank für ſeine erfolgreichen Bemühun⸗ gen um Schaffung von einigen Ausnahmetarifen zu⸗ gunſten der hieſigen Wirtſchaft ausgeſprochen. Der Leiter des Ortsverbandes Sattinger gab bekannt, daß durch die Verfügung des Reichsverkehrsminiſters die Organiation der Spediteure ausgedehnt wurde auf die Bahn⸗, Kraftwagen⸗ und Möbelſpediteure. Als Leiter der Fachgruppen wurden ſol⸗ gende Herren berufen: Fachgruppe Binnenumſchlag⸗ ſpedition: Direktor Alexander Reinhard, Fachgruppe Lagerei: Direktor Auguſt Knopf, Fachgruppe Inter⸗ natibnale und Sammelſpedition: Geſchäftsführer Hans Dannhorn, Fachgruppe Bahnſpedition(bahn⸗ amtliche Rollfuhrunternehmer): Wilhelm Reichert, achgruppe Kraftwagenſpedition: Adolf Rieger, Fach⸗ gruppe Möbelſpedition: Hermann Steuer. Seeſchiffahrt und Nationalwirtſchaft Vortrag in der Angeſtelltenſchaft Die große Bedeutung, die alle Verkehrsfragen und verkehrspolitiſchen Maßnahmen für Mann⸗ heim beſitzen, veranlaßte die Fachgruppe Verkehr der Mannheimer Angeſtelltenſchaft, einen Direktor der Hapag, Dr. Botſch, zu einem Vortrag„Natio⸗ nalwirtſchaftliche Tendenzen in der Seeſchiffahrt“ hierher zu bitten. Der Redner, ein theoretiſch und praktiſch vorzüg⸗ lich geſchulter Volkswirtſchaftler, wußte einleitend in kurzen Sätzen die allgemeine Lage klarzumachen: Wie die liberale Wirtſchaft ſich ſchon ſelber durch Syndikate und Truſts hätte Feſſeln anlegen müſſen, welch einen Fortſchritt es bedeute, daß heute nach Ueberwindung der Klaſſenkampf⸗Idee das Glück der einen nicht mehr auf der Not der andern aufgebaut werden könne und ſolle, und daß endlich die Wirt⸗ ſchaft zu einem Triebwerk zur hinreichenden Be⸗ darfsdeckung aller werden könne. die BVinnenſchiffahrt zu. So ö ö Die Verkehrsbetriebe mit ihren hohen feſten Koſten und großen Kapitalsanlagen neigen von ſich aus dazu, ſtaatlich aufgezogen zu wer⸗ den; das trifft bei den Donauländern ſogar auch für wurde die Volks⸗ gemeinſchaft ſchon lange durch ſtaatlichen Kanal⸗ und Eiſenbahnbau, durch Anlegung wenig einträglicher, aber kulturell oder volkswirtſchaftlich wertvoller Linien uſw. verwirklicht. Bei der See⸗ ſchiffahrt iſt man lange vor dem internationalen Charakter der Sache zurückhaltend geweſen, obwohl hier auch Momente von allgemein volkswirtſchaft⸗ licher Bedeutung genug vorlagen. Der Weltkrieg brachte Erfahrungen über Trup⸗ pentransporte, über teure neutrale Tonnage, und ſo bauten zuerſt die Vereinigten Staaten eine Rieſenflotte, deren Schiffahrtsamt ſich auch ſpäter noch viel zu ſchaffen machte. Jtalien und Frank⸗ reich kamen dazu aus Gründen des nationalen Preſtiges, der Unabhängigkeit der Rohſtoffverſor⸗ gung, um Hilfskreuzer zur Verfügung und dergleichen mehr. England hielt mit Hen Unterſtützungen zurück, aber es konnte dies mit anderen ſeefahrenden Ländern nur, weil die Ent⸗ wertung der Währung ihm große Vorteile beſorgte. Es iſt alſo ſchon eine gewaltige Leiſtung deutſcher Seeſchiffahrt, daß ſie ſich ſolange ohne Unterſtützung halten konnte. Man hat jetzt auch eine große und entſagungsvolle zu haben, Arbeit der Rationaliſierung durchgeführt. Man hat 1 elwa zwiſchen Hapag und Lloyd gemeinſame Fahr⸗ pläne vereinbart, gemeinſame Löſch⸗ und Ladeplätze werden benutzt, die von der Hapag aufgebauten Frach⸗ ten nach Südamerika wurden ganz der Hamburg⸗ Süd überlaſſen, die Woermann⸗Linie beſorgt den ganzen Afrika⸗Dienſt, ja ſelbſt auf der Nordatlantik⸗ Fahrt konnten alle Reibereien ausgeſchaltet werden. Inzwiſchen iſt aber weiteres nötig geworden. Eng⸗ land wird in wenigen Wochen 20 Millionen Pfund Unterſtützung für die Trampſchiff t ausgeben. In Deutſchland wird ſeit einiger Zeit ein Satz von 3 Pfg. je Regiſtertonne Unterſtützung ausgegeben, der aber beantragt werden muß und kaum vorhält. Es vieles geſchehen, vor allem durch Umorgani⸗ ſation der Schiffahrtswerbung, durch eigene Fracht⸗ werbeorganiſation im Inland, durch nationalwirt⸗ ſchaftliches Denken der Verlader, der Exporteure und der Ausfuhrinduſtrie und nicht zuletzt durch eine ſeeſchiffahrtsfreundliche Tarifgeſtaltung der Eiſenbahn. Auf die Dauer ſind Ausfuhrinduſtrie und Seeſchiffahrt aufeinander angewieſen. Ueberall in oer Welt haben die beiden zuſammen⸗ gearbeitet und arbeiten ſie heute zuſammen, wenn es etwa gilt, einen beſtimmten Markt aufzubauen. Dieſes Entgegenkommen auf lange Sicht wird man von einem ausländiſchen Reeder nie erwarten kön⸗ nen. Der Sport, kleine zufällige Vorteile durch ausländiſchen Wettbewerb heraus zuſchinden, muß einmal auſhören. Man ſchaue nach Polen und Ita⸗ lien, wie dort mit allen Mitteln der billigſten See⸗ hafentarife der Handel und der Frachtenmarkt ge⸗ feſtigt werden, wie die Verladerſchaft unter Druck ge⸗ ſetzt wird. Auch in der Frage„Rheinmündungshäfen oder deutſche Sehäfen?“ ſpricht in den meiſten Fäl⸗ len das nationalwirtſchaftliche Intereſſe für die Seehäfen, denn 50 v. H. geht doch an die aus⸗ ländiſche Binnenſchiffahrt ab. Schließlich aber hat die Seeſchiffahrt einen Anſpruch auf Ausgleich, weil ſie vor allem durch die Binnenmarktbelebung der letzten Jahre erhebliche Nachteile erlitt. Der Vortrag, der im Ballhaus auch von einer großen Zahl einflußreicher Mannheimer Verkehrs⸗ wirtſchaftsſührer angehört wurde, begegnete großer Anteilnahme. Die Leitung hatte der Fachgruppen⸗ obmann Bernhold. dee e eee. Kraftfahrer und Verkehr Wir Deutſchen ſind ſtolz darauf, daß der Kraft⸗ wagen von deutſchen Männern erfunden wurde. Wir kennen die Wichtigkeit des Kraftfahrzeug⸗ verkehrs für unſer ganzes Wirtſchaftsleben. Wir wiſſen, daß unſer Führer die Entwicklung des Kraftfahrzeugbaues ſeit ſeiner Kanzlerſchaft unge⸗ heuer gefördert hat. Und darum wiſſen wir auch, daß es keine Geſetzgebung geben kann, die dem Kraftfahrzeugverkehr unerträgliche Feſſeln auf⸗ erlegen könnte. Es muß alſo die Geſetzgebung dem ae die freie Entwicklung ermög⸗ ichen. Aber dieſe Freiheit muß irgendwo ihre Grenzen haben. Und dieſe Grenze liegt oa, wo ſie die Sicherheit des Verkehrs für die Kraftfahr⸗ geuge ſelbſt und für die übrigen Verkehrsteilneh⸗ mer vorzeichnet. Das Kraftfahrzeug iſt die größte Quelle der Verkehrsgefahren. Darum müſſen die Kraftfahrzeuge unter polizeilicher Prüfung mit einer Anzahl wirkſamer verſehen ſein, darum werden die Kraftfahr⸗ zeugführer einer ſtrengen Prüfung unterwor⸗ Sicherheitsein richtungen F fen und darum wird die Geſchwindigkeit der Kraftfahrzeuge überall wo erforderlich einge⸗ ſchränkt. Dem Kraftfahrzeugführer iſt eine er⸗ höhte Verantwortlichkeit für ſein Fahren und für ſein Fahrzeug auferlegt. Er muß— und dieſe Verantwortung iſt rieſengroß— Geiſt und Sinne ſtändig ſo anſpannen, daß er den ihm auf⸗ erlegten Verpflichtungen jederzeit nachkommen kann. Er muß die einzelnen Gefahren möglichkeiten des Verkehrs kennen und muß auf Grund ſeiner eige⸗ nen Erfahrung und der Erfahrung anderer, die er ſich aneignen muß, fähig ſein, die ſich aus dem Ver⸗ kehr ergebenden Gefahren vorauszzuſehen. Ihm iſt ein Fahrzeug in die Hände gegeben, das bei verſtändiger Handhabung Segen bringt, und das bei unverſtändiger Handhabung namenloſes Un⸗ glück heraufbeſchwören kann. Er muß vor allem die ungeheure Gefahr, in der er und andere durch ſein eigenes Fahrzeug ſtändig ſchweben, kennen und dieſer Gefahr in jedem Augenblick während der Fahrt begegnen können. Das iſt für ihn der Sinn der Verkehrsdiſziplin. ieee ee eee. Aenderungen im Poſtverkehr mit dem Ausland Mit dem Inkrafttreten der im März in Kairo abgeſchloſſenem neuen Weltpoſtvereinsverträge ändern ſich zum 1. Jamuar 1935 einige Poſtvorſchrif⸗ ten für den Verkehr mit dem Ausland. Die Gebüßr für offene Päckchen wird von 15 auf 10 Pf. für je 50 Gramm ermäßigt, Mindeſt⸗ gebühr 50 Pf. In einigen Ländern— in Deutſch⸗ land nicht— wird für ankommende Päckchen vom Empfänger eine Gebühr bis zum Gegenwert von 60 Pf. erhoben werden. Dieſe Länder können An⸗ fang Januar bei den Poſtanſtalten erfragt werden. Ferner werden herabgeſetzt: die Verſicherungs⸗ gebücr für Wertſendungen auf 30 Pf. für je 500 (bisher 300), die Gebühr für dringende Pakete auf die doppelten(bisher dreifachen) Be⸗ förderungsgebühren, die Gebühren für Nachfra⸗ gen(Lauſſchreiben) nach Poſtſendungen ſowie nach⸗ träglich verlangte Rück⸗ und Auszahlungsſcheine auf 40(bisher 50) Pf. Weiter ermäßigt ſich die Gebühr für die Nachſendung von Zeitungen, die durch die Poſt bezogen werden, auf 40 Pf. bei wö⸗ chentlich einmal oder ſeltener erſcheinenden Zei⸗ tungen und auf 80 Pf. bei öfter als einmal wöchent⸗ lich erſcheinenden Zeitungen, und zwar in beiden Fällen für die gande Bezugszeit. Die Gebühren für Poſtpakete werden, hauptſächlich für den See⸗ verkehr, in manchen Verkehrsbeziehungen herabge⸗ ſetzt. Der Preis der Antwortſcheine für das Ausland wird von 35 auf 30 Pf. geſenkt. Der Antwortſchein, der am Poſtſchalter gekauft werden kann, dient dem Zwecke, dem Abſender eines Briefes die Vorauszahlung der Gebühr für den Antwort⸗ brief zu ermöglichen. Bei Poſtkarten darf man die Freimarken nicht auf die Rückſeite kleben, ſonſt ſind ſie ungültig, Die Freimarken ſind vielmehr in der rechten oberen Ecke der Aufſchriftſeite anzubringen, mie dies auch allgemein für Briefſendungen vorgeſchrieben iſt. Die Höchſtmaße für alle Brieſſendungen (mit Ausnahme ſolcher in Kartenform) werden denen des innerdeutſchen Verkehrs angeglichen, alſo Sendungen in rechteckiger Form: Länge, Breite und Höhe zuſammen 0,90 Meter, größte Länge jedoch nicht mehr als 0,30 Meter; Sendungen in Rollen⸗ form: Länge und der zweifache Durchmeſſer 1 Meter, Länge jedoch nicht über 0,80 Meter. Mindeſt⸗ maß e wie im innerdeutſchen Verkehr 10,5:7 4 em. Mit dieſer Regelung wird einem lange gehegten Wunſch aller am Auslandsdienſt beteiligten Ver⸗ kehrskreiſe entſprochen. Die Vorſchriften für ſperrige Pakete im Seeverkehr ſind bedeutend günſtiger geworden, da man die Grenzen, bis zu denen Pakete nicht als ſperrig gelten, weſentlich heraufſetzte. Ueber Einzelheiten werden die Poſtanſtalten zu 5 gegebener Zeit Auskunft erteilen können. In den „Verkehrsnachrichten für Poſt⸗ und Telegraphie“ werden die Neuerungen vollſtändig veröffentlicht werden. Entwendet wurde: am 29. November von einem Beſtättereiwagen in der Goetheſtraße ein Paket mit 14 Muſtern Java⸗Taſbak, einzeln gebündelt, mit der Abſenderfirma„Arnold Müller, Tabakgroßhand⸗ lung, Gießen“. Verloren ging am 3. Dezember von Mann⸗ heim nach Waldhof eine ältere, gelbliche Lederbrief⸗ taſche mit 340 Mark, einem Scheckheft der Badiſchen Beamtenbank, ſowie verſchiedenen Auto⸗Papieren auf den Namen Ludwig Grein. * Der Marineverein„Der letzte Mann“, Mann⸗ heim⸗Neckarſtadt, ehrt die vor 20 Jahren in der Seeſchlacht vor den Falklandsinſeln gegen engliſche Uebermacht ruhmvoll gefallenen Helden am Sonn⸗ tag, dem 9. Dezember, durch einen Kirchgang in die Melanchthonkirche. Der Gottesdienſt, bei dem Stadt⸗ FFVFFPFFVTTCTCCTCTCTCCTCCT(TTTTTTT. pfarrer Hahn die Gedächtnisrede ginnt um 10 Uhr. a Brandgefahr durch Adventskränze. Mit Be⸗ ginn der Adventszeit lebt die ſchöne Sitte des Ad⸗ ventskranzes wieder auf. Anbringen des Kranzes und die Verwendung der Lichter muß je⸗ doch mit größter Sorgfalt erfolgen, da nur allzuoft größere Brände die Folge unſachgemäßen Ge⸗ brauchs geweſen ſind. Die Adventskränze dürfen nicht ſo aufgehängt werden, daß ſie durch ihre Ker⸗ zen Gardinen oder andere leicht brennbare Gegen⸗ ſtände entzünden können. Man vermeide auch das Aufhängen der Kränze an Lampen mit leicht brenn⸗ baren Lampenſchirmen oder Gehängen. Die Kerzen müſſen ſo befeſtigt ſein, daß ſie beim Abbrennen keine Zweige oder Bänder des Kranzes ſelbſt in Brand ſetzen können. C halten wird, be⸗ 2 Das Es empfiehlt ſich daher, bren⸗ nende Lichter beizeiten zu löſchen, um einem Unheil vorzubeugen. Für alle Fälle aber halte man ein Gefäß mit Waſſer bereit. ze Berückſichtigung des Künſtleriſchen bei Ge⸗ meindebauten. In einem Erlaß des Reichsinnen⸗ miniſters an die Kommunalauſſichtsbehörden und die Gemeinden und Gemeindeverbände wird erneut die Pflicht der Gemeinden betont, bei Bauausgaben Aufträge für Künſtler und Kunſthandwerker vorzu⸗ ſehen. Die Verpflichtung ſoll nicht auf Hochbauten beſchränkt ſein, ſondern ſich in Zukunft auf alle Bau⸗ vorhaben erſtrecken, bei denen oͤer Natur der Sache nach eine ſolche Möglichkeit beſteht. In beſonderen Fällen ſteht die Reichskammer der bildenden Künſte zur künſtleriſchen Beratung zur Verfügung. Aziergang im Wald park And der entwendete Zwanzigmarkſchein Die beſtrafte 28 Jahre alte L. G. aus Ludwigshafen hatte in Mannheim einem Manne, mit dem ſie angeblich wegen Diebſtahls ſchon mehrmals vor⸗ im Waldpark ſpazieren ging, einen Zwanzig⸗ markſchein entwendet. Die Angeklagte, die vor dem Einzelrichter des Amtsgerichts Ludwigs⸗ hafen ſtand, gab die Tat zu, will aber nicht melr wiſſen, wie ſie zu dem Diebſtahl kam. Sie ſei betrun⸗ ken geweſen. Der Staatsanwalt hatte wegen ihrer Vorſtrafen eine Zuchthausſtrafe von über einem Jahr beantragt. Der Einzelrichter ließ aber nochmals mildernde Umſtände walten, weil die An⸗ geklagte in ſchlechten Verhältniſſen lebt. Auch war der Geldbetrag kein allzu großer. Das Urteil lautete deshalb wegen einſachen Diebſtahls im wiederholten Rückfall auf 6 Monate Gefängnis. Bewährungs⸗ friſt wurde abgelehnt und weitere Haftfortdauer wegen Fluchtgefahr angeordnet. Der Kurszeltel der Hausfrau Auf den Raſenplätzen vor dem Schloß haben die Tulpenbäume grüne Blattknoſpen angeſetzt, ein Zeichen für die ungewöhnlich milde Dezemberwit⸗ terung. Kein Wunder, daß ſich dieſe auch auf dem Markte ausprägt. Denn wie hätten wir ſonſt im Dezember nur deutſche Tomaten und dazu voll⸗ reife auf dem Markt? Sie koſten allerdings das Doppelte der nicht vollſtändig ausgereiften— ande⸗ rerſeits genügen dieſe aber auch völlig für Suppen und Tunken. Auch Kopfſalat hat entſprechend wie⸗ der etwas zugenommen. Die Fülle an Feldſalat, Endivien und Spinat ſchein unerſchöpflich. Es läßt ſich der Speiſefahrplan noch immer ſehr ab⸗ wechſlungsreich geſtalten. Neben grünen Salaten empfiehlt ſich auch einmal ein Blumenkohlſalätchen mit einem Kranz von Rote Rüben oder ein„Roſe⸗ bobbele“ſalat(lauwarm angemacht) und wer ſeine Geſundheit liebt, der futtere tüchtig den köſtlichen Sauerkrautſalat, der noch viel zu wenig bekannt iſt. Die Hauptſache bei allen Gemüſſeſalaten iſt ein genügend langes Durchziehen nach dem Ammachen. Um richtig aufnahmefähig für die kommenden Feſttagsgenüſſe zu werden, dürfte vielleicht eine Reinigungskur mit wildem Rosmarin(Tee) ſich empfehlen, der geeignet iſt, alle Schlacken aus dem Körper zu entfernen. Für alles Weihnachtsgebäck, bei dem ganze Eier verwendet werden, laſſen ſich auch friſche Enten⸗ eier verwenden, die ausgiebiger ſind als Hühner⸗ eier. Dagegen ſollte man für alles Gebäck, bei dem Eiweißſchnee zur Verwendung kommt, nur mög⸗ lichſt friſche Hühnereier verbrauchen. Wer zu Weihnachten friſchblühende Zweige haben will, konnte heute bereits treibende„Barbara⸗ zweige“(Firſch⸗, Flieder⸗ und Pfirſichzweige) er ſtehen. Beim Treiben iſt zu beachten, daß nie kaltes Waſſer zugegeben wird, ſondern nur ſolches von Zimmerwärme. Oefteres Beſprengen der noch nicht blühenden Zweige mit ebenſo erwärmtem Waſ⸗ ſer läßt ſie williger erblühen. ü An den Blumenſtänden erblickte man auch häufig das Symbol des heutigen Tages, die„Nikolaus⸗ rute“. Hoffentlich muß ſie bei den Mannemer Buwe und Mädle überhaupt nicht zur Anwendung kommen und darf hinter dem Spiegel ſtecken bleiben. Je⸗ denfalls haben die Kinder an Aepfeln und Nüſſen mehr Freude, und die konnte man zu jeoͤem Preiſe erſtehen. Vom Städtiſchen Büro für Preisſtatiſtik wurden fol⸗ gende Verbraucherpreiſe für ein Pfund in Pfg. ermittelt: Kartoſſeln—4,5; Salatkartoffeln 10—12; Wirſtug—;: Weißkraut—8; Rotkraut 10—12; Blumenkohl, Stück 20 bis 60; Roſenohl 20—22; Rarotten, Bſchl.—7; Gelbe Rüben—10; Rote Rüben—10; Spinat—10; Mangold 7 bis 10: Zwiebeln—10; Schwarzwurzeln 20— 30; Kopf⸗ ſalat, Stück 1090; Endivienſalat, Stück—10; Feldſalat 40—60; Oberkohlraben Stück—;, Tomaten 15—40 Ra⸗ Hieschen, Biſchl.—10; Rettich, Stück 525; Meerrettich, St. 1090; Suppengrünes, Bichl.—5; Peterſilie, Bſchl.—5 Schnittlauch, Bſchl.—5; Grünreizker 20—30, Aepfel 10 bis 22 Birnen—20, Zitronen, Stück—7; Bananen, Stück 5 bis 10; Süßrahmbutter 150—10; Landbutter 160 Weißer Käſe 30; Eier, Stück—15; Hechte 120, Barben 70 Karpfen 80—90, Schleien 100; Breſem 5060 Backfiſche 3540; Ka⸗ beljau 2550; Goldbarſch 30; Sechecht 60; Stockfiſche 30. Hahn, geſchlachtet, Stück 120—300; Huhn geſchlachtet, Stück 200400; Enten geſchlachtet, Stück 950500; Tauben, ge⸗ ſchlachtet, Stück 60—80; Gänſe, geſchlachtet, Stück 600—800; Gänſe, geſchlachbet 90—120, Rinoöfleiſch 80; Kalbfleiſch 90 Schweinefleiſch 87. Dein Leitspruch zum Tag der nationalen Solidarität am 8. Dezember sei: Ich für Dich- Du für mich- Alle für Deutschland! „ 7 4 4. Seite Nummer 562 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Donnerstag, 6. Dezembe⸗ 1934 Aus Vaden Branoͤſtiflung bringt ins Zuchthaus * Heidelberg, 5. Dezember. Das Schwurgericht verurteilte nach zweitägiger Verhandlung geſtern den Friedrich Philipp aus Tiefenbach wegen Brandſtiftung zu einem Jahr ſechs Monaten Zucht⸗ haus. Der Staatsanwalt hatte örei Jahre beantragt. Der Angeklagte hatte ſein Haus in Tiefenbach im September 1932 in Brand geſteckt; es brannte bis auf die Grundmauern nieder. Das Anweſen, das er für 3200 Mk. erworben hatte, war mit 2974 Mk. verſchuldet, außerdem hatte Philipp auf einen Acker 1000 Mark aufgenommen. Allem Anſchein nach wollte Philipp verhüten, daß das Anweſen in die Hände des Hauptgläubigers fiel, der wegen ſeiner Forderung Zwangsvollſtreckung beantragt hatte. Das 24. Kind angemeldet * Altenheim bei Offenburg, 6. Dezember. Land⸗ wirt Theobald Rinkel konnte kürzlich die Geburt ſeines 24. Kindes auf dem Standesamt zur An⸗ meldung bringen. Von den 24 Kindern ſtammen 16 aus erſter, 8 aus zweiter Ehe des Rinkel; am Leben ſind allerdings nur noch 12, nämlich 8 Söhne und 4 Töchter. Für den zuletzt geborenen Sohn hat der Führer und Reichskanzler die Ehrenpatenſchaft über⸗ nommen. Der Titiſee als Flugzeuglandeplatz * Titiſee, 5. Dezember. Im bevorſtehenden Win⸗ ter wird der Hochſchwarzwald einen neuen Anzie⸗ hungspunkt dadurch erhalten, daß die Eisfläche des Titiſee als Landeplatz für Flug⸗ zeuge benutzt wird. Sobald die Eisdecke auf dem Titiſee tragfähig iſt, werden in Titiſee zwei Maſchi⸗ nen ſtationiert, die dann täglich Rundflüge über den Südſchwarzwald ausführen. Die Maſchinen bleiben his Februar in Titiſee. Die Herzen wach! Die Taſchen auf! Am Tag der nationalen Solidarität! .ããũũã dbb Brief aus Mes ach m. Mosbach, 5. Dez. Vom Gemeinderat wurde der Mindeſtſatz für den Waſſerverbrauch bei Waſſer⸗ meſſern auf 20 Kubikmeter jährlich für den Haus⸗ eigentümer feſtgeſetzt.— Das der Apothekerswitwe Kraus gehörende Henſchelberggrundſtück gegenüber der Roſenſtraße wurde dieſer Tage an die Stadtge⸗ meinde Mosbach verkauft.— Die Kellerräume der hieſigen Volksſchule wurden mit Kartoffeln aus dem Sammlungsgebiet des badiſchen Frankenlandes ge⸗ füllt. Sie werden für Winterhilfszwecke im Bezirk Mosbach verwendet oder, falls ſie hier nicht alle benötigt werden, ſpäter nach Mannheim ab⸗ geführt.— Nachdem die Sommer⸗ und Herbſt⸗ monate hindurch etwa 150 Arbeitskräfte fleißig am Werk waren, iſt der Neubau der Mosbacher Cäcilienkirche bereits ſo weit gediehen, daß am Tage der Schutzpatronin des neuen Gotteshauſes das Richtfeſt ſtattfinden konnte.— In der Lutherſtraße iſt ein Fall von ſpinaler Kinderlähmung norgekommen. Das betreffende Kind wurde ſofort in die Heidelberger Klinik gebracht. Die Franken im Haar * Weil a. Rh., 6. Dez. Unterhalb des Tüllinger Berges wurden von einem Zollbeamten zwei Frauen angehalten und nach dem Beſitz von ausländiſchen Zahlungsmitteln befragt. Die Frauen beſtritten den Beſitz ausländiſcher Zahlungsmittel; bei der Durch⸗ ſuchung wurden jedoch im Haar einer der beiden Frauen 50 Franken gefunden und beſchlagnahmt. * Schopfheim, 6. Dez. Die badiſche Regierung 5 70 Stadt Schopfheim zum Notſtandsgebiet er⸗ r. a. Weinheim, 6. Dez. Unter überaus großer An⸗ kteilnahme wurde der ſo raſch aus dem Leben geſchie⸗ dene Geſchäftsführer der Maſchinenfabrik Badenia, Wilhelm Geiß, zu Grabe getragen. Nachdem Pfarrer Achtnich die Tauerrede gehalten hatte, ſchilderte der Betriebsführer der Badenia, Fritz Keller, den Ver⸗ blichenen als einen Mann, der ein leuchtendes Vor⸗ bild für die ganze Belegſchaft geweſen ſei. * Altlußheim, 6. Dezember. Vor einigen Tagen bekam ein Mann bei Einbruch der Dunkelheit auf der Straße nach Speyer aus einem überholen⸗ den Kraftwagen einen derartigen Stoß, daß er die Böſchung hinunterflog. Zum Glück zog ſich der Mann keine Verletzungen zu. Das Autp wurde er⸗ mittelt. Der Fahrer wird mit einer empfindlichen Strafe zu rechnen haben. * Pforzheim, 5. Dezember. Die Arbeiten zur Vergrößerung des Pforzheimer Alpen⸗ gartens ſind jetzt abgeſchloſſen. Im nächſten Früh⸗ jahr wird der Alpengarten überm Würmtal den Be⸗ ſuchern von nah und fern neu zugänglich ſein. Annähernd 500 neue äußerſt ſeltene alpine Stauden⸗ ſorten, Gebirgsſträucher, Wildroſenarten uſw. ſowie Tauſende von neuen Zwiebelpflanzen ſind zu dem reichhaltigen Beſtand hinzugekommen. Der Alpen⸗ garten in ſeiner jetzigen Größe von 4500 Geviert⸗ meter mit 3000 verſchiedenen winterharten Gewäch⸗ ſen dürfte nun zu einer gartenbaulichen Sehens⸗ würdigkeit geworden ſein, die einzig daſteht. Ins⸗ geſamt ſind jetzt 100 000 Alpenpflanzen hier angeſiedelt. * Villingen, 6. Dez. Nachdem bereits ſeit mehre⸗ ren Jahren Schwenningen durch Villingen mit Gas verſorgt wird, ſollen nun auch an dieſe Fernlei⸗ tung die Gemeinden Bad Dürrheim und Do⸗ naueſchingen ſowie in der Nähe liegende Orte angeſchloſſen werden. Die Verhandlungen zwiſchen den Stadtverwaltungen ſind bereits im Gang. Außer der Annehmlichkeit der Gasverſorgung würde dieſes Projekt auch eine weitoehende Arbeitsbeſchaffung im Gefolge haben, da nach überſchläglicher Ermittlung etwa 1000 Leute für vier Monate in Arbeit kämen. * Nonnenweier bei Lahr, 6. Dezember. Die di a⸗ mantene Hochzeit konnten die Eheleute Jo⸗ hann Jakob Ziegler und Frau Barbara geb. Müller feiern. Es iſt dies das erſte derartige Feſt, das unſere Gemeinde zu verzeichnen hat. Der Krieg enſbrenni Inzwiſchen waren die Würfel über Krieg oder Nichtkrieg ſchon für Südweſt gefallen. Ein an ſich geringfügiges Ereignis gewann große Bedeutung: Am 238. Auguſt bemerkte eine Patrouille der 2. Schutztruppen⸗Kompanie, wie von auf deutſchem Gebiet anſäſſigen Buren eine Herde Vieh bei Kum⸗ mernais, weſtlich Stolzenſels, über den Oranje⸗ fluß auf engliſches Gebiet abgetrieben wurde. Als ſich die Buren ertappt ſahen, ſchoſſen ſie jählings auf die deutſchen Reiter und töteten den offizier d. L. L. Bryſchy und den Reiter Ru pp⸗ recht— ihre Namen ſeien feſtgehalten, weil ſie die erſten Opfer des tragiſchen Heldenkampfes in Deutſch⸗Südweſt geweſen ſind. Die Mörder dingfeſt zu machen, gelang nicht, da ſie auf engliſches Gebiet entkamen und man eine Grenzverletzung peinlichſt vermeiden wollte. Dieſer Vorfall wurde alsbald in der Union bekannt— man machte daraus kurzerhand ein„Gefecht auf engliſchem Boden“— der Kriegsgrund war gegeben. Dergeſtalt wurden die wahren Gründe— Eroberung der deutſchen drahtloſen Küſtenſtationen, der deutſchen Minen, der deutſchen Diamantenfelder! — für die Eröffnung der Feindſſeligkeiten durch die ausbruch Maſſenverhaftungen von Deutſchen ange⸗ ordnet und vorgenommen hatte. Die erſten deutſchen Geſallenen wurden in afri⸗ kaniſchem Sand zur letzten Ruhe gebettet— der Vor⸗ hang ging auf zu der heroiſchen„Tragödie Deutſch⸗ Südweſts“““ An der Südgrenze der Kolonie Deutſch⸗Südweſt⸗ afrika fielen die Würfel. Am 13. September wurde die deutſche Polizeiſtation Ramansdrift am Oranje von Unionstruppen überfallen: die Feindſeligkeiten waren, wie ausdrücklich feſtgeſtellt ſei, ſeitens der Union eröffnet worden!— Faſt gleichzeitig erſolgte durch den Hilfskreuzer„Armadale Caſtle“ die Be⸗ ſchießung von Swakopmund, wo auf Befehl des Ortskommandierenden Hauptmann Scultetus die Funkſtation zerſtört wurde. Die ersfe Schlachi Der allgemeine Angriff auf das Schutzgebiet be⸗ gann. Noch im September erſchien eine Anzahl engliſcher Trausportſchiffe unter Begleitung eines Kreutzers vor Lüderitzbucht. Die Landungstruppen beſetzten die Stadt, die Signalſtation und führten die Greiſe, Frauen und Kinder ſowie die zu deren Schutz verbliebene Bürgerpolizei nach der Union in die Konzentrationslager ab— kein Proteſt half gegen dies völker rechtswidrige Vorgehen. Gleichzeitig wurden feindliche Truppen bei Sand⸗ fontein gemeldet. Hier kam es zu der erſten größeren Schlacht: die Deutſchen griffen, nach gewaltigen Marſchleiſtungen, am 26. September den weit über⸗ legenen Feind an. Ein ſchwer befeſtigtes Lager wurde heldenmütig geſtürmt, ohne Rückſicht auf Verluſte. Und es gelang— nach mehrſtündigem blutigen Gefecht hißte der Feind die weiße Flagge; zahlreiche Gefangene wurden ins Innere des Schutz⸗ gebiets abgeführt, große Mengen von Munition und Material fielen in die Hände der Sieger. Aber auch die Deutſchen hatten ſchwere Verluſte zu beklagen. Unter vielen anderen ſtarb in dieſem Gefecht auch der in vorderſter Linie ſtürmende Major von Rap⸗ pard den Heldentod; Hauptmann Henſel übernahm die Führung ſeiner Abteilung. Die Zahl der Ver⸗ wundeten war groß. Der Feind, ſoweit er nicht ge⸗ Unter⸗ OER HELDEN KAMPF DER KOLO 3 2 2 — fangen, floh; aber die Deutſchen waren zu ſchwach, ihm über den Grenzfluß Oranje zu folgen—: ſchon dieſer Sieg konnte, wie alle folgenden, nicht ausge⸗ nutzt werden, immer wieder mußte man dem Gegner Gelegenheit geben, mit neuen Verſtſtärkungen wieder⸗ zukommen Entlang der ganzen Grenze gegen die Union ent⸗ brannten jetzt die Kämpfe, immer weiter mußten die ſchwachen deutſchen Abteilungen auseinandergezogen werden. Ein Küſtenſchutz war nicht mehr möglich; immer mehr wurde die Schutztruppe von Lüderitz⸗ bucht abgedrängt, zog ſich auf die Ortſchaft Aus zu rück. Zwischenspiel der Buren Aufatmendes Hoffen ging durch die Reihen der deutſchen Kämpfer, als ſich die Buren jenſeits der Grenze rührten. Langſam ſetzten ſich die Buren zum Angriff in Marſch. Kleinere Gefechte blieben ſieg⸗ reich. Der Sturm gegen Upington aber wurde von einem längſt gerüſteten, ſtarken Gegner abgeſchlagen, die Burenführer verloren ſofort den Mut, baten ſchleunigſt um Gut⸗Wetter bei dem General Botha, boten ihre Uebergabe mit allen Waffen, Munitions⸗ beſtänden, Pferden und der ganzen Ausrüſtung an — und ſpazierten, nachdem ihnen mildeſte Beſtrafung zugeſichert worden, munter wieder ins Lager des Feindes ab. Unmöglich, auch nur annähernd die Fülle der Einzelgefechte zu benennen oder gar zu ſchildern, in die notgedrungen der Heldenkampf der Kolonie Deutſch⸗Südweſtafrika ſich zerſplittern mußte. Er⸗ zählt werden muß aber ein Ereignis noch aus dem Oktober 1914, weil es geradezu ſymbolhaft zeigt, mit welchen Widerniſſen und Scheußlichkeiten der ver⸗ lorene Haufe der deutſchen Schutztruppe hier zu kämpfen gehabt hat bis zum bitteren Ende. Der Meuchelmord von Naulila Im Norden ſtieß das Schutzgebiet an die Kolonie⸗ beſitzung Angola des noch neutralen Portugal. Von dort her beſtand die einzige Möglichkeit bitter not⸗ wendiger Zufuhren, vor allem des Proviants. Zur Abnahme ſolcher Propianttransporte aus Angola befanden ſich damals im hohen Norden bei Erick⸗ ſonsdrift an der portugieſiſchen Grenze der Bezirks⸗ amtmann Dr. Schultze⸗Jena, der Oberleutnant Lveſch, der Kriegsfreiwillige Röder und zwei Reiter. Eines Tages war die kleine Schar von dem Kom⸗ mandanten des in der Nähe liegenden portugieſiſchen Forts Naulila zum Beſuch der Feſte eingeladen wor⸗ den. Die Deutſchen folgten ahnungslos dem ſchein⸗ bar äußerſt gaſtfreundlichen Angebot und— wurden, ſofort nach Betreten des Forts, auf Befehl des Kom⸗ mandanten meuchlings unter Feuer genommen Dr. Schultze⸗Jena, Oberleutnant Loeſch, Kreigsfrei⸗ williger Röder und zwei begleitende eingeborene Polizeidiener wurden erſchoſſen, der eine Reiter ſchwer verwundet, der andere unverwundet gefangen⸗ genommen. Die im Anmarſch befindlichen Proviant⸗ transporte wurden beſchlagnahmt. Kaum wurde dieſer feige Ueberfall und Meuchel⸗ mord bekannt, als Oberſtleutnant v. Heydebreck eine Strafexpedition nach der Südgrenze von An⸗ gola in Marſch ſetzte. Trotz wildeſter Schwierigkei⸗ ten bahnte man ſich ſeinen Weg gegen die Nord⸗ grenze, ſtieß gegen das Fort Naulila vor und ſtürmte es mit ſchneidigem Elan ſchon im erſten 7 2 Anlauf, obſchon der Gegner auch hier in gewaltiger Ueberzahl war. Ein Teil von ihm wurde gefangen⸗ genommen; der größere Teil ging unter Zurück⸗ laſſung von über 150 Toten und vielen Verwunde⸗ ten ſowie zahlreichen Kriegsmaterials und Provi⸗ ants in wilder Flucht zurück. Vom Fort wehte die deutſche Flagge „Deuische Massas Sieg!“ Aber es war nicht beabſichtigt, es zu halten; die Strafexpedition hatte ihren Erfolg gezeitigt— alſo ging man zurück zur Vereinigung mit den ſüdwärts immer ſchwerer ringenden und in immer gewaltige⸗ rem Anſturm in letztem Heldenmut widerſtehenden Brüdern. Auf dieſem Rückmarſch erlebte man un⸗ geheuren Jubel der Eingeborenen! Zur Zeit des Mordes in Naulila waren portugieſiſche Patrouil⸗ len tief in das deutſche Amboland vorgedrungen und hatten vergeblich verſucht, die dort ſtedelnden Ovamboſtämme gegen die Deutſchen aufzuwiegeln. Groß war jetzt unter den dortigen Schwarzen die Freude:„Deutſche Maſſas Sieg!— Deut⸗ ſche Maſſas urral“ Die Häuptlinge drängten ſich heran an die Deuk⸗ ſchen, dankten ihnen für den vernichtenden Schlag, den die verhaßten Portugieſen erhalten, verſprachen unwandelbare Treue Schwerer Schicksalsschlag Während die Strafexpedition ſich noch gegen Neu⸗ lila bewegte, wurde die immer heftiger bedrängte Schutztruppe von einem neuen Schickſalsſchlag be⸗ troffen: Um die Mitte des November wurde in Kalfon⸗ tein in Gegenwart des Oberſtkommandierenden ein Verſuchsſchießen mit neu eingeführten Gewehrgra⸗ naten abgehalten. Die erſten ſechs Probeſchüſſe ver⸗ liefen gut. Beim ſiebenten Schuß dagegen zer⸗ knallte auf nie geklärte Weiſe die Granate dicht über der Gewehrmündung: von der Bedienungsmannſchaft war ein Reiter ſofort tot, drei Unteroffiziere wur⸗ den ſchwer, ein Reiter leicht verletzt— und Oberſt⸗ leutnant v. Heydebreck, der etwas abſeits ſtand, er⸗ hielt einen Sprengſchuß in den Unterleib. Er wurde ſofort operiert, lebte noch drei Tage unter furchtbaren Qualen, daun endete das Leben dieſes erprobten Führers. Heydebrecks Nachfolger im Kommando wurde Major Franke. Er führte den Heldenkampf des verlorenen Haufens bolt Deutſch⸗Südweſt zu Ende— bis zum bitteren Schluß. Blufbad der Basfards Inzwiſchen hatte ſich längſt herausgeſtellt, daß die Union auch bewaffnete Eingeborene ins Feld führte zum Kampf gegen die weißen Raſſegenoſſen; zahlreiche ſchwarze Gefangene, Verwundete und Ge⸗ fallene bewieſen das nach jedem Gefecht. Eine für die Deutſchen ſchlimme Folge davon war der im April des Jahres 1915 einſetzende Aufſtand der Ba⸗ ſtards, dieſes treuloſen und hinterhältigen Miſch⸗ lingsvolkes aus weißen Vätern, meiſt Buren, und Hottentottenmütttern. Sie ſiedelten zur Hauptſache an der Süd⸗ und Oſtgrenze der Kolonie und er⸗ griffen jetzt die Gelegenheit, die Waffen gegen die Deutſchen zu erheben, die einzelnen ſchwach beſetzten Grenzſtationen zu überfallen und allenthalben ein furchtbares Blutbad anzurichten. 5 (Fortſetzung folgt. e Fremdenwerbung für's Markgrüflerland Ein Fremdenverkehrs-Schulungskurſus wurde in Lörrach veranſtaltet by. Lörrach, 6. Dezember. Der erſte öder vom Landesverband Baden für die Winterzeit 1934/35 geplanten Schulungskurſe ging in Lörrach vor ſich. Er begegnete lebhaftem Inter⸗ eſſe im ganzen ſüdlichen Markgräflerland, das für ein Reiſeweſen größeren Stils noch mehr oder we⸗ niger Neuland iſt. Zwar erfreut es ſich, vor allem auch aus der nördlichen Schweiz und im beſonderen von Baſel her, eines recht regen Ausflugsverkehrs, dürfte aber darüber hinaus als Wander⸗ und Fe⸗ rien⸗Gebiet um vieles bekannter ſein! So lag es nahe, daß in den Vorträgen des Lörracher Schu⸗ lungskurſes die Frage immer wieder in den Vorder⸗ grund der Ausſprache trat, was zu geſchehen habe, um der ſchönen alten Markgrafſchoft im„Schickſalsbogen des Rheins“ den Anteil am Geſamtfremdenver⸗ kehr Badens zu ſichern, auf den dieſer ſo reich geſegnete und heiter an⸗ mutende Landſtrich berechtigten Anſpruch erheben darf. Die Aufklärungsvorträge, die von Bürgermeiſter Boos eröffnet wurden, berührten alle Gegenſtände des neuzeitlichen Fremdenverkehrs. Grundlagen, Vorausſetzungen und Aufgaben des Reiſeweſens wurden ebenſp erörtert, wie die kulturellen und wirt⸗ ſchaftlichen Wirkungen eines planvoll gepflegten und blühenden Fremdenverkehrs. Einen breiten Raum in den Darlegungen des Leiters des Schu⸗ lungskurſes, Schriftſteller Sutter⸗Liel, nahm die gründliche Beſprechung der Werbungsmöglichkeiten im Großen und im Kleinen ein, ſowie die Schilde⸗ rung des werbenden Weſens aufgeſchloſſener, lebens⸗ naher Gaſtlichkeit. Wenn es der Ton ſei, ſo führte der Schulungsredner aus, der nach einem bekannten und oft angeführten Sprichwort die Muſik mache, ſo hänge vom Grad der fühlbar werdenden Gaſtlichkeit entſcheidend der Stand des Fremdenverkehrs ab. Ein beſonderer Vortrag bemühte ſich, der reiferen Schulfugend Lörrachs zum Bewußtſein zu bringen, wie ſehr ſchon der heranwachſende Menſch dazu bei⸗ tragen könne, der Heimat das Gepräge eines gaſt⸗ lichen Stückes Erde zu geben. Des ferneren wurde vor Vertretern der Beamtenſchaft dargelegt, welche beſondeven Aufgaben ihnen bei der Pflege eines in jeder Hinſicht gaſtlichen Reiſeweſens, insbeſondere auch in Grenzbezirken, zufallen. In einer öffent⸗ lichen Verſammlung, zu der die Bürgermeiſter faſt aller Orte der ſüdlichen Markgraſſchaft erſchienen waren, kennzeichnete in einer ſehr beifällig auf⸗ genommenen Rede der ſtellvertretende Vorſitzende des Landesverkehrsverbandes, Bürgermeiſter Re⸗ gierungsrat a. D. Graf von Badenweiler, in über⸗ zeugender Anſchaulichkeit die Obliegenheiten der Verkehrsförderung im Reiche und in Baden. Er überbrachte die Grüße des Präſidenten Gabler, der ſich auf einer Auslandsreiſe befindet, und begrüßte es lebhaft, daß man daran gehen wolle, im ganzen Markgräflerland künftig mit vermehrter Sorgfalt den Fremdenverkehr zu heben. Die verſchiedenen Einrichtungen, die der Landesver⸗ kehrsverband in den Dienſt ſeines ausgedehnten Aufgabenkreiſes ſtellt, ſchilderte der Redner erſchöp⸗ fend und ſo, daß auch der Fernſtehende ſich ein Bild von ihnen machen konnte. Daß gerade die Regierung Badens im Fremdenverkehr einen der wichtigſten Faktoren der heimiſchen Wirtſchaft ſehe, ſei hocherfreulich und habe ſeinen Ausdruck in der Tatſache gefunden, daß dem Landesverkehrsverband Baden die Eigenſchaft einer Körperſchaft des öffent⸗ lichen Rechtes zuerkannt worden ſei. Anſchließend entwickelte der Schulungsleiter, wie die Fremdenverkehrspflege als Aufgabe der Volks⸗ gemeinſchaft betrieben werden ſoll. In der Aus⸗ ſprache berichteten Direktor Naumann über die Arbeiten für einen Rheinhafen 15 Weil a. Rh., Bürgermeiſter Rung⸗Eimeldingen herzgewinnendem, humorvollem Alemanniſch die Pflichten echter, ländlicher Gaſtlichkeit. Nach den bisherigen, mit viel Erfolg Furch⸗ geführten Schulungskurſen in badiſchen Fremden plätzen läßt der Landesverkehrsverband Baden durch ſeinen Schulungsleiter Schriftſteller O. G. Sutter noch eine Reihe weiterer Kurſe in der nächſten Zeit abhalten, und zwar am 6. De⸗ zember in Weinheim, am 12. Dezember in Schluchſeſe und am 13. Dezember in Titiſes 2 Flammen in Odenwald-Jabrik U Höchſt i. Odw., 6. Dez. Aus noch nicht geklär⸗ ter Urſache brach vormittags in der Holzwaren: fabrik Gebrüder Weigel ein Brand aus, Plötzlich ſchlugen aus dem Saugtur m, in welchem ein Exhauſtor das Sägmehl auffangt, Fla m men empor. Die Ortsfeuerwehr war raſch zur Stelle und bekämpfte den Brandherd mit zwei Schlauchleitun⸗ gen, ſo daß ein Umſichgreifen auf das Fabrikgebäude verhindert werden konnte. Nach dem Umlegen des brennenden Turmes war die Gefahr vorüber. Die benachbarten Wehren brauchten nicht mehr in Tätig⸗ keit zu treten. Der Brandſchaden iſt durch Verſiche; rung gedeckt.. * Karlsruhe, 6. Dez. Der 48jährige verwitwete Friedrich Schorle aus Bruchſal hatte in Karlsruhe zum Nachteil der Deutſchen Arbeitsfront zufammen 77 Mark Beiträge unterſchlagen, ſich bei einem katholiſchen Pfarrer unter falſchen Bog ſpiegelungen 45 Mk. geliehen und in Schwaigern un Flehingen Zech und Kreditbetrügereien verübt. Das Schöffengericht verurteilte den Ange klagten, der ein Dutzendmal vorbeſtraft iſt, wegen Untreue und Unterſchlagung, ferner wegen verſuchken und vollendeten Betrugs im Rückfall zu einer Zu cht⸗ hausſtrafe von zwei Jahren ſechs Mong⸗ ten, ſowie fünf Jahren Ehrverluſt. Auf die Straße wurden acht Wochen Unterſuchungshaft angerechnet, 2 75 2 VoN AAKOS A. RIEMER- ERG 00 0 cCCFCCCCCCCCCCCcCGCGGCGGGGGc(( EST, OST AFRIKA UND KAM ERUN 1 55 Donnerstag, 6. Dezember 1934 Neue Maunheimer Zeitung 7 Abend⸗Ausgabe 5. Seite[Nummer 562 93 3 5 eee ry J.. l* 2 8 2*. N d** N T 9 2 58H 0—. 2 N e. 1 D. 2 W 2 N. 5. 22 25 8 S e 50 W N 0 u 5 e e N— V r ö 1 2 0 0 0 0 e 92 700 888 0 1 4 2 g 0 W I een DN r eee e e——. 5 0 8 . 2. 1 2 n r UN e: 2 22 242 f Das Feſt der Gemeinschaft Es geht auf Weihnachten! Kauft frühzeitig! ligen In die grauen Fluten des Alltags haben ſich die Das Chriſtfeſt kann ſeine ungeheure volkswirk⸗ ngen⸗ Meuſchen a eingebaut, auf. Die Tatſache läßt ſich beim beſten Willen nicht länger verheimlichen, daß wir uns mit ſchaftliche Bedeutung nur erfüllen, wenn jeder ein⸗ urück⸗ Zeit zu Zeit flüchten, um alles irdiſche Leid abzu⸗ Rieſenſchritten dem Weihnachtsfeſt nähern. Mit Raketengeſchwindigkeit, ſozuſagen. Und ſchon zelne ſich vornimmt, mit dem Einkauf frühzeitig zu unde⸗ reifen und ganz wieder Kind zu ſein. Eine dieſer 5;; 5 i.; 2 9 Fri be f ii sf 9 en Inſeln it das Weihnachtsfest 5 ſind wir mitten in jener Vorbereitungszeit, die uns zu Fremdlingen im eigenen Hauſe werden beginnen. Setzt der Umſatz frühzeitig ein, müſſen ehte 0 8 die Geburt Chriſti 985 Goltesſe nes, läßt. Mindeſtens zu zwei Zimmern iſt uns ſtändig der Zutritt verwehrt, weil der Weihnachts⸗ die Warenlager ſchon in der erſten Hälfte des De⸗ ber den Menſchen den Weg zu ihrem Gott gewieſen 1 ſein Depot darin unterhält. Die Schubfächer unſerer Schränke, die ausgerechnet ͤͤringend zember erneuert und ergänzt werden und bringen hat 2 benötigte Dokumente enthalten, ſind abgeſperrt. Schlüſſel unauffindbar. Bis das verlegene Lächeln der Induſtrie Aufträge zu, die ſonſt erſt für Januar In unſerem deutſchen Vaterlande, in dem das der teuren Gattin uns Aufklärung verſchafft. Das unglückſelige Weib mußte ausgerechnet Weih⸗ in Frage kämen. Eine frühzeitige Entwicklung des 17 die Gefühl der Volksgemeinſchaft neu entzündet iſt, hat nachtsgeſchenke in dieſe Schubfächer verſtauen. Kommen wir des Abends vom Berufskampfe Weihnachtsgeſchäftes ermuntert den Kaufmann, ſich Z alſo LReſes Feſt beſondere Bedeutung erlangt. Es iſt abgehetzt in das traute Heim, ſo müſſen wir geſchlagene zehn Minuten auf dem Korridor ſtehen. in größerem Umfange einzudecken, er ſieht das wärts 8 nicht mehr nur eine Kraftprobe des Geldbeutels, Ein erſchreckter„Huch“⸗Aufſchrei der Gattin und Knacken des herumgedrehten Schlüſſels zeigen Riſiko vermindert und erhält auch laufend Geld⸗ 1 ein Geſchenkaustauſch unter Wohlhabenden, ſondern uns an, daß Weihnachtsarbeiten unſerem wohlberechtigten Zutritt feindlich gegenüberſtehen. Erſt mittel für ſeine Aufträge. Kommt der Anſturm erſt 1 15 vor allem der Wunſch und die beglückende Erkennt⸗ wenn alle Spuren dieſes hinterliſtigen Treibens ſorgſam verwiſcht ſindoͤ, dürfen wir hinein in den letzten Tagen, ſo erſchöpft ſich ſein Vorrat, it des nis, daß es in unſerem Empfinden keine ſozialen in das von uns bezahlte und gemietete Heim. Dieſe Geheimniskrämerei, da ſoll ein Menſch ohne daß er ihn noch rechtzeitig hereinholen kann. rouil⸗ 1 1 f e ſich wohlfühlen! Aber Hand aufs Herz, Herr Brummbär! Wie ſteht es denn mit Ihnen? Dadurch gehen der Induſtrie und der Arbeiterſchaft 5 155 ben aug 5 5 N Haben Sie nicht auch in Ihrem Büro wohlverſchnürte Pakete ſtehen, über die Sie ängſtlich große Einnahmemöglichkeiten verloren. Anden S ſem J 8 ganz 8 6 e g 1 5 1 eln deutſche Volk unter dem Weihnachtsbaum verſam⸗ den Schleier des Geheimniſſes breiten? Sie ließen ſich lieber mit glühenden Zangen zwicken, Der Käufer erweiſt ſich mit ſeinem ſpäten Ein⸗ en die melt. 1 der 1 5 e als daß Sie z Hauſe den Jußalt dieſer Pakete verraten würden. Oft ſtreicheln Sie mit liebe⸗ kauf auch ſelbſt einen ſchlechten Dienſt. Während er deut unſer 5 i e ner Hand über die Kartons und ſtellen ſich das freudige Geſicht der Liebſten vor, wenn in der Woche vor Weihnachten noch in aller Ruhe inneren e 5 49055 Sie ihr die Geſchenke demütig zu Füßen legen. Wie freuen wir uns darauf, mit der Eiſenbahn das Beſte d Preiswerteſte für ſich ausleſen kann Deut ſoztalen Gemeinſchaft eine Stärkung mit auf den id mi den Bleiſoldaten ſpielen zu n 5 i 1 75 ind. Ind JJ 8 19 0 Weg geben. nd mi den Bleiſoldaten e zu können, die für unſeren Aelteſten. ſind. Und muß er ſich ſpäter meiſt mit einer geringeren Aus⸗ 2 5 un wollen wir uns in dieſem Jahre nicht 5. e wenn wir, a uf dem Bauche liegend, das Wunder der Heinen wahl begnügen, er kann ſeinen perſönlichen Ge⸗ damit begnügen, nachzudenken, was wir unſeren Eiſenbahn miterleben. Wir ſtellen die Kompanie Bleiſoldaten in Gruppenkolonne auf und ſchmack oft nicht mehr ſo zur Geltung bringen, wie . ſchenken, wir müſſen alles auf⸗ brüllen 8 unſerem Sprößling die längſt vergeſſen geglaubten Kommandos. Mutter ſpielt es ihm noch Wochen vorher möglich geweſen wäre. e ee e mit dem Puppenwagen und hantiert im Kramladen ihres Goldtöchterchens. Das alſo ſſt Weih⸗ In den Tagen vor Weihnachten ſind die Läden über⸗ Neu⸗ Weihnachten iſt nicht nur ein Familienfeſt, es iſt 1 5 füllt, der einzelne Verkäufer kann ſich dem Kunden 2 8 ſienfeſt, es iſt Gehen wir jetzt auf oͤen Weihnachtsb el und ſehe i g 8 es he les icht ſo ſorgfälti i ö e 8 rängte eine Einrichtung von großer volkswirtſchaftlicher für„ 85 115 e und ſehen w an, was e 1. alles nicht ſo ſorgfältig widmen wie vorher, durch das ig be⸗ Vedeutung. Der Weihnachtsmonat muß die Räder rüfe 5 e 92 5 e 1 ee 1 1 1 e e ü Warten entſteht leicht Gereiztheit, die nicht zu dem und die Hebel der Arbeit in Bewegung ſetzen, er 6 19 1 5 für uns und die Unſeren ſchön, praktiſch und nützlich iſt. Schenkt und laßt euch Weihnachtsfeſt paßt. N 81 9 0 0 0 1 dio 711 E enke 2 ei 0 1 Jahre iſt Wei ten! 5 15 5 5 22 2 2233 alfon⸗ muß die Warnlager leeren, damit ſie neu gefüllt ken, denn nur einmal im Jahre iſt Weihnachten! Frühzeitiges Kaufen iſt aber auch eine ſoziale en ein werden müſſen. Weihnachten iſt die natürlichſte und Pfli 5 5 1 5. 9215 ſellichſte Wirtſchaftsankurbelung. Weihnachten erhält e e en e n,, e ver- feinen beſten Sinn, wenn es weitere Arbeitsloſe in vergrößert, wird er leichter geneigt ſein, Hilfs⸗ zer⸗ die Werkſtätten zurückführt, wenn es dem Handel perſonal einzuſtellen. Alſo, ſeid vernünftig und 1 über die Möglichkeit gibt, ſich zu erholen und zu kräf⸗ barmherzig, Ihr lieben Weihnachtskäufer, und be⸗ nſchaft ligen und immer mehr arbeitsloſe Angeſtellte aus N frühzeiti 11 G Be 5H Die 11 iin dumpfen, trüben Stuben in die lichtdurchflu⸗ ginnt recht frühzeitig mit Euern Beſorgungen! Die 1595 teten, von Käufern belebten Geſchäftsläden zurück⸗ verlockend ausgeſtellten Läden warten auf Euch— id, er⸗ zuführen. ſchon heute! 00 1 Aamumuammmmdadmndamadaddaddbeöntanednenemunmbnmnm leger Au merksamkeit—— Aab 22— 1 en ae, Für den Nerrn: 8 1 75 nieht vergessen!. 95 5 5 aß. Erstl. 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(Eig. tranf. tarken b Kai nom. r Dez. tionen alumi⸗ „der ber in 2 — — Se e * 2— 2 0 N 1 Donnerstag, 6. Dezember 1934 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 8 7. Seite(Nummer 562 Zur Lage im Handball Drei Mannheimer in der deutſchen Mannſchaft gegen Angarn Am nächſten Sonntag kommen nach den Winderhilfe⸗ spielen, am 1. A entsſonmtag, die Eutſcheidungen um die Meiſterſchaft zu ihrem Recht. Für unſeren Gau jedoch, wie Südweſt und Bayern, mit einigen Einſchränkungen, 10 in Darmſtadt am 9. Dezember der 1. Handball⸗ Länderkampf Deutſchland 5 Ungarn ſteigt, für welchen eine rein ſüddeutſche Elf aufgeboten iſt. Die deutſche Na⸗ olmannſchaſt, in der bereits veröffentlichten Aufſtel⸗ „ſieht erfreulicherweiſe auch oͤrei Mannheimer berück⸗ ſechligt.. Spengler, Engelter und Rutſchmann vom S Waldhof f nere jüngſten Mannheimer Nationalſpieler, die das i ſie geſetzte Vertrauen beſtimmt rechtfertigen werden. Die Handballhochburg Darmſtadt Hat urch dieſes Ländertreſffen einen weiteren großen Tag. Die veſtlichen Vorrundenſpiele um die Meiſterſchaft wer⸗ Ven nach einem neuen Plan abgewickelt, wofür jedoch die keſtlichen Dezemberſemntage vollauf benötigt werden. Die lezten Spieltage haben die Lage inſofern ohne Aenderung gelaſſen, als nach wie vor Ketſch und W᷑ aldchof mit gleichen Ausſichten und blarem Vorſprung die Spitze halten.„Die ſün den 9. Dezember in Ausſicht genommene Vorentſchei⸗ zung iſt durch das Länderſpiel um eine weitere Woche ver⸗ ſchoben, ſo daß ſich die beiden Spitzenreiter erſt am 16. D Helff Alle! um Samstag, 8. bezemner ag der nationalen Solldaritadt ftr ein erſtmals in Ketſch, gegenübertreten. Vor tember, und zwar etſch emübertreten. Vorrundenabſchnittes iſt die Geſamtlage Beginn des letzten die folgende: Vereine Spiele gew. unentſch, verl. Tore Punkte Tgde Ketſch.. 7 0 0 0 62.28 14 Waldhof 6 6 0 0 58:17 12 Tusp Nußloch. 7 5 0 2 59:95 10 Ty 62 Weinheim 7 3 1 3 4541 7 ie Phön ir 5 8 0 2 334.22 6 Tſchft Beiertheim 7 2 1 4 53261 5 Bh Mannheim 3 1 0 2 29:31 4 NC S. 7 2 0 5 35264 4 Tu Ettlingen 7 1 0 6 28:75 2 To, Hockenheim 8 1 0 7 26:54 2 Am 9. Dezember ſpielen: VfR— TW Hockenheim 8 Tſchft Beiertheim— Mic Phönix Mic 08— TV 62 Weinheim Ten Nußloch— TW Ettlingen In zwei dieſſer Begegnumgen dürfte an weiteren Er⸗ gen der Platzmannſchaſten nicht zu zweifeln ſein. Der Aich wird ſich vom TV Hockenheim ebenſogvenig hereinlegen laſſen, wie der TSV Nuß loch vom TB Uhingen. Ob dabei der VfR ſeinen Platz verbeſſern nn, hängt von dem Ausgang des Spieles Beiert⸗ beim— Phöwix ab, das trotz Platzvorteil des Peu⸗ lis, zu gewinnen in der Lage iſt. Der o8⸗Mann⸗ haßt könnte es zu einem Erfolge nur reichen, wenn ſie in allen Teilen über ihre ſonſtige Leiſtungen kommt, denn kormalerweiſe haben die ſtarken Weinheimer Tur⸗ ner die Ausſichten ſür ſich. Wie ſtehts in der Vezirksklaſſe? Bis zum bevorſtehenden Jahresende ſind auch im der zweiten Handballbhaſſe die reſtlichen Spiele im erſten Ab⸗ ichnitt erledigt. Damit erreichen dieſe gleichzeitig auch für die Vorrunde ihren Höhepunkt bei den noch ungeklärten 1 Verhältniſſen in beiden Staffeln. In der Staffel A ſind bis jetzt noch Politze7ß MDG, Wie und T Seckenheim ausſichtsreiche Bewerber, von denen aber jeder noch ſchwere Spiele hinter ſich zu bringen lat, Nach den letzten Meiſterſchaſtsſpüelen vom B. Nov. lautet die Tabelle: Vereine Spiele gew. unentſch. verl. Tore Punkte Polizei Mannheim 6 5 1 0 5622 11 6 4 2 0 4532 10 Turnverein 1846. 7 5 0 3 74:39 10 T Seckenheim 7 3 3 1 50.87 9 ahn Neckarau 8 4 1 8 31:55 9 Lindenhof 7 3 1 3 38248 7 Rheinau 7 2 1 4 52.52 5 u Friedrichsfeld. 7 2 1 4 50.71 5 Jost Mannheim 7 0 2 5 72609 2 eee 6 0 0 8 33.61 0 Der g. Dezember bringt die Paarungen: T— TV 1846 TW Friedrichsfeld— Dis Lindenhof SpVg 07— Poſt TV Seckenheim— TV Rheinau Sehr viel wird für die weitere Entwicklung von dem Ausgang des Treſſenss M T G T W184 6 abhängen. Ein Sieg der M7 ſchließt die 1846er vorläufig aus dem neren Kreis aus im umgebehrten Falle könnte ſich die Polizei keine beſſeren Schrittmacherdienſte denken. Fried⸗ kichsfeld— Di K ſollte, nachdem beide Mannſchaften licht mehr ihre alte Schlagkraft beſitzen, ebenſo oſſen im Ergsbnis fein, als 07— ſß oſſt. Der TV Seckenheim Hagegen müßte ſich über die Rhein auer Elf behaupten. Aehnlich liegen die Dinge in der Staffel B. Auch ger ſind es vier Mannſchaften, von denen jede noch die Jorrunde als Tabpellenerſter beenden kann. Die beſten Ausſichten hat allerdings die Tode Ziegelhauſen. Vereine Spiele gew. unentſch. verl. Punkte Sten: 8 5 1 2 11 e 4 2 1 10 Polizei Heidelberg. 7 5 0 2 10 Tgde. Ziegelhauſen. 5 4 1 0 9 Tbd Neulußheim 6 4 0 2 8 Jahn Weinheim 8 4 0 4 8 Tv. Handſchuhsheim 6 2 1 3 5 TWüLeutershauſen. 7 1 2 4 4 i f, 1 0 6 2 Tbd Hockenheim 7 0 6 1 In drei Spielen am nächſten Wochenende ſtehen ſich gegenüber: TW Leutershauſen— Tgde St. Leon Tbd Hockenheim— TW Brühl Tbd Neulußheim— Tgde Ziegelhauſen Siegt T 1846 abermals im Kunſtturnen? Nach den beiden vorausgegangenen Mannſchaftskämpfen mit dem MTV Saarbrücken und dem Tbd. Wiesbaden müßte man eigentlich zu dem Schluß kommen, daß unſere einheimiſchen Turner auch beim dritten Zuſam⸗ mentreffen Sieger bleiben. Wer fedoch die Tücken und den Verlauf ſolcher Mannſchaftskämpfe kennt und weiß, wie oft der Erfolg manchmal abhängig vom Gelingen oder Mißlingen einer einzigen Uebung iſt, der gibt ohne wei⸗ teres zu, daß eine Mannſchaft erſt dann von ſich ſagen kann, gewonnen zu haben, wenn der letzte Turner ſeine Uebung durchgeturnt hat. Unterzieht man die Ergebniſſe der beiden erſten Kämpfe einer Betrachtung, ſo leuchtet ſofort ein, daß die beiden Riegen, die am Sonntag als Gäſte zu er⸗ warten ſind, nicht unterſchätzt werden dürfen. Im Wies⸗ badener Kampf folgte nach TB 46 mit 826 Punkten Tbd Wiesbaden mit 780 und MTW Saarbrücken mit 718 Punkten. In Saarbrücken war der Unterſchied we⸗ ſentlich knapper, denn dort lautete das Endergebnis: Mann⸗ heim 425, Saarbrücken 398 und Wiesbaden 388 Punkte. Auch diesmal haben alle drei Riegen ihre beſten Vertre⸗ tungen zur Stelle, und zwar Turner, die auf Kreis⸗, Gau⸗ und DT⸗Feſten ihren Mann wiederholt geſtellt haben und über eine reiche Wettkampferfahrung verfügen. Geſpannt wird man auch ſein, wer diesmal als beſter Ein⸗ zelturner hervorgeht. Bis jetzt ſind es immer ſolche vom gaſtgebenden Verein geweſen. In Wiesbaden Groß und in Saarbrücken Rammel, die abermals mit von der Partie ſind. Zu dem Wettkampf entſenden die be⸗ teiligten Vereine: MTV Saarbrücken: Perſch, Seibert, Rammel Fr., Mees, Rammel Andr. und Schwarz. Tb d. Wiesbaden: Sturm, Konrad, Bund, Weiß, Schick, Braſelmann und Groß. T V 46 Mannheim: Schwarz, König Th., Cuntz, Wühler, Stix, Hafner und Schmelcher. Das Kampfgericht befindet ſich bei den Kreisoberturn⸗ warten Wagner ⸗Frieſenheim und Werdan⸗Maun⸗ heim⸗Neckgarau in guten Händen. Morſche, Beim Kopenhagener Sechstagerennen lagen nach 91 Stunden am Dienstagnachmittag Rauſch⸗Falck⸗Hanſen(278 Punkte) und Charlier⸗Danholt(205 Punkte) an der Spitze. Mit einer Runde Rückſtand folgten Buyſſe⸗Anderſen mit 15 and Braſpenning⸗van Nepele mit 70 Punkten. Ge⸗ ſahren waren um dieſe Zeit 2285,4 Kilometer. Im Bezirk Pfalz fand nur ein Kampf ſtatt. Der Vf K Schifferſtadt weilte in Frieſen heim und ſchlug„Deutſche Eiche“ 16:2. Die Lampertheimer haben ende Teilnahme an der tig ihren Verzicht auf die Meiſterſchaft erkl Die Lage iſt nun ſo, daß die Ent⸗ ſcheidung zwiſchen den alten Gegnern Schifferſtadt und Siegfried Ludwigshafen fallen wird. Zweifellos wird da⸗ bei der Zweite Deutſche Meiſter Ludwigshafen die Ober⸗ hand behalten. Im Bezirk Saar konnte Saarbrücken Weſt ſeine führende Stellung behaupten. In den letzten Jahren war es den Saarbrückern nie gelungen, Zweibrücken zu ſchlagen. Um ſo größer war die Freude, als es gleich mit dem hohen Ergebnis von 17:8 gelang. Außergewöhnlich hart waren die Kämpfe in Pirmaſens. Fünf Begeg⸗ nungen zwiſchen Pirmaſens und Thaleiſchweiler gingen über die volle Diſtanz und endeten unentſchieden. Je ein Sieg auf beiden Seiten brachte das Endergebnis von :8 zuſtande. Gaubatz⸗Pirmaſens kam zum einzigen Sieg für Pirmaſens über Huber⸗Thaleiſchweiler. Ihle⸗Pirmaſens hatte das Pech, durch Selbſtwurf die Punkte an den Gegner zu verlieren. Dudwei errang einen leichten Sieg, da Spieſen nicht antrat, was ein kampfloſes 21:0 zur Folge hatte. Die Begegnung Hausweiler gegen Saar bß fiel we⸗ gen anderweitiger Benutzung des in Ausſicht genommenen Saales aus. Der erſte Meiſter in Baden ermittelt Im Gau Baden wurde am Sonntag der erſte der vier Bezirksmeiſter ermittelt. Germania Hornberg konnte ſich im Konſtanzer Bezirk mit einem derartigen Punkt⸗ vorſprung an die Spitze ſetzen, daß die Meiſterſchaft ſicher ler iſt. Die Hornberger gewannen gegen den ASV St. Geor⸗ gen:16. Einen knappen Sieg errang der KSW Konſtanz mit 11:7 in Villingen bei der Germania. Der ASW Ten⸗ nenbronn blieb mit 11:9 nur glücklicher Sieger über Eiche Schiltach. Wie bereits ausführlich berichtet, blieb Eiche Sandhofens Favoritenſtellung ungefährdet. Ein 18:1⸗ Sieg bei Ladenburg zeugte von der. Ueberlegenheit der Mannheimer. Der VfK 86 Mannheim hatte einen ſchweren Strauß zu beſtehen. Die Tage. Heidelberg wartete mit überraſchenden Erfolgen auf und konnte ein 10:10 erzwingen. Die S Vg. 84 Mannheim behauptete den zweiten Platz durch einen 15:4⸗Sieg in Ofters⸗ heim. Im Bezirk Mittelbaden trat der un⸗ geſchlagene Tabellenführer Weingarten diesmal nicht in Aktion, der Kampf in Bruchſal mußte verlegt werden. Ger⸗ mania Karlsruhe errang ſich durch einen 12:7 Sieg beim SW Brötzingen den zweiten Platz. Der KSW Durlach ver⸗ lor ſchon wieder, er mußte ſich dem KSW Oeſtringen 17:2 beugen und wird ſich wohl mit dem Gedanken an Abſteigen langſam vertraut machen müſſen. Im Bezirk Ober⸗ baden kämpfen Alemannia Kuhbach und SW Freiburg⸗ Haslach weiter punktgleich an der Spitze. Die Kuhbacher ſchlugen den AS Kollnau 12:5 und Freiburg⸗Haslach ſiegte bei Germania Freiburg 14:6. Die Entſcheidung wird vor⸗ ausſichtlich erſt im Rückkampf der beiden Tabellenerſten fallen. Entſcheidungen ſtehen bevor in Württemberg In beiden Bezirken Württembergs geht es dem Ende entgegen. Im Bezirk ſtanden ſich die beiden Tabellen⸗ Peſten gegenüber. T. u. SV. Münſter und AS Feuerbach trennten ſich dabei:8 ünentſchieden, ſo daß Münſter ſeinen Vorſprung von zwei Punkten halten konnte. Der TB Bad Cannſtatt ſchlug die dem Abſtieg wohl nicht mehr entgehen⸗ den Kornweſtheimer 19:0. Der Württembergiſche Meiſter ſchon endgültig verloren. Untertürkheim ſchlug Zuffenhauſen 14:2, doch iſt der Titel Im Bezirk II blieb die Lage Jünf Minuten Leichtathletik Mit Rieſenſchritten rückt das Olympiajahr 1996 heran. Sicher zu ſchnell für die Verantwortlichen, weil noch ſo viel zu tun wäre, aber auch zu langſam, weil die Verantwor⸗ tung doch zu groß iſt und das ganze Denken der Männer um Dr. v. Halt einnimmt.. An die breite Oeffentlichkeit dringt wenig von dem, was getan wird. Dies iſt auch gut ſo, denn warum alles an die große Glocke hängen, es ſickert ſo genug durch. So erfährt man, daß da und dort Kurſe ſtattfinden. Hier die Loang⸗ dort die Kurzſtreckler zuſammengezogen werden. Man hat die Spitzenkönner zu beobachten, wird ihre Starts überwachen, wie man jo auch ſchon dozu übergegangen iſt, ihnen die Hallenſtarts zu unterſagen. Es wurden Olym⸗ piakern⸗ und Nachwuchsmannſchaften gebildet, wer dazu gehört, wird bei der Vereidigung am 16. Dezember in Berlin zu erfahren ſein. 5 a Neben dieſen großen aber noch fernen Zielen dienenden Vorbereitungen wird in allen Gauen mächtig georbeitet. Di örtlichen Trainingsgemeinſchaften, die ſich ſchon im erſten Jahre ihres Beſtehens glänzend bewährt haben, werden weiter ausgebaut. Zur Zeit findet in Ettlingem nun ſchon der zweite Kurſus für die techniſchen Leiter ſtatt. An dieſem nimmt auch der der Mannheimer Trainingsgemeinſchaft, Prof. Amber⸗ ger, feil. Unter den aus dem Reich gerufenen Uebungs⸗ leitern befinden ſich noch vier weitere Badener, und zwar Schmidt ⸗Baden⸗Boden, Kern ⸗ Schönau und Neu⸗ mann Heidelberg. Daneben werden alle Trainings⸗ gemeinſchaften von den amtlichen Sportlehrern beſucht. So weilte am Montogabend Sportlehrer Schmücker in Mannheim. In ſeiner Begleitung befand ſich der Gaufach⸗ omtsleiter Klein. Beide ſprachen ſich lobend über die Mannheimer Gemeinſchaſt aus. Auch der Marothonläufer Wirt aus Wieſenthal nahm am Training teil. Die kurze Lehrſtunde brachte uns auch wieder etwas Neues. Das Training mit dem Sandſock, Es gilt für unſere Leichtathleten ſtärker zu werden. Hierfür iſt der Sandſack ſchon wegen ſeines billigen Anſchaffungswertes das geeignetſte Gerät. Während wir hier in Mannheim wenig Zuwachs zu verzeichnen haben, ſind die Württem⸗ berger beſſer daran. Dort hat ſich vor allem Borch⸗ meyer niedergelaſſen, nun iſt auch noch der Kurzſtreckler Plaaſch dazu gekommen. Stuttgart entwickelt ſich über⸗ haupt zu einer Leichtathletikhochburg und wird im kommen⸗ den Jahr won ſich reden machen. Die Vereinsmeiſterſchaften, die im Jahre 1934 in Baden die meiſten Teilnehmer zu verzeichnen haben und auch qualitativ ein für unſeren Gau hervor⸗ ragende Ergebnis zeitigten, werden im kommenden Jahre weiter ausgebaut. Zu den bisherigen zehn Uebungen kommen zwei weitere, und zwar das Speer und Diskus⸗ werfen. Die Vereinsmeiſterſchaften ſollen ſo ausgebaut werden, daß ſie allmählich das ganze olympiſche Programm umfaſſen. Der Wert dieſer Meiſterſchaften liegt klar auf der Hand. Einige Spitzenkönner allein können dies nicht ſchaffen. Der leichtathletiſche Gedanke muß in alle Sport⸗ zellen de Vereins hineingetragen werden; einmal des Er⸗ folgs und dann eben, was allein Zweck und Ziel iſt, die Sportler vielſeitiger auszubilden und immer Anhänger zu gewinnen. Der deutſche Leichtathletikverband hat nun auch die 30⸗Beſten⸗Liſte hergusgebracht, in die auch einige unſe⸗ rer einheimiſchen Athleten Eingang gefunden haben. Das Hallenfſeſt in der Rhein ⸗Neckar⸗ Halle iſt nun auch geſichert. Dies um ſo mehr, als ſowohl die Stadt als auch der Verkehrsverein Mannheim ſich für die Durchführung einſetzen. Im gleichen Zuſammenhang ſei auch betont, daß Dr. Peltzer nicht unter das Verbot Hallenſtorts betr. fällt. Das leichtathletiſche Programm in der Rhein⸗Neckar⸗ Halle ſieht neben Einzel⸗ auch Staffelwettbewerbe vor. Fol⸗ gende Läufe kommen zum Austrag: 60 Meter, Klaſſe 2; 800 Meter; ein Sprinterdreikampf und ein 4⸗Stunden⸗Paar⸗ laufen daneben 2 Staffeln über 3 mal 1000 und 5 mal 1 Runde ſowie Kugelſtoßen und Hochſprung. Meiſterſchaften auf der Matte in der Führung unverändert. Der SW Königsbronn ſchl den Pol. SW Stuttgart:7 und der SV Göppinge gegen Heidenheim mit 12:6 die Oberhand. Der A gen konnte ſich durch einen 11: jeg über den KV gart vom Tabellenende entfernen. Im Bezirk J führen nun Münſter mit 13:1 Punkten vor Feuerbach Cannſtatt :7, Untertürkeiheim:8; im Bezirk II Königsbronn mit 13:1, Göppingen mit 11:1, KV Stuttgart:10, ASV Wan⸗ gen 678. Um 20 Gramm an der Meiſterſchaft vorbei Die Lage im Gau Bayern In Nordbayern fand nur ein Meiſterſchaftskampf ſtatt, der leicht die Entſcheidung hätte bringen können. Es ſtanden ſich SC Maxvorſtadt und SpVgg. do w gegenüber, die ſich 818 trennten, da der Hal gewichtler Ertel⸗Maxvorſtadt 20 Gramm zuviel a Waage brachte und daher die zum Sieg notwendigen Punkte kampflos an Sandow fielen. In Südbayern eroberte ſich Paſing, das lange Zeit im Hintergrund geſtanden hatte, durch einen 11:9⸗Sieg bei der Münchener SpVgg. die Füh⸗ rung in der Tabelle mit 91 Punkten vor Freiſing mit 98 und Reichenhall:4. Die Kämpfe der Bezirksklaſſe Tung Sp Rohrbach— BfTugt Fendenheim 614, KSW Sulzbach— KS Ketſch:12, „Fortuna“ Edingen— ASW Ziegelhauſen 919. In der vierten Runde der Meiſterſchaftskämpfe von Unterbaden der Bezirksligavereine gab es durchweg an jedem Kampfort ausgezeichneten Sport. Sämtliche Veran⸗ ſtaltungen wieſen einen guten Beſuch auf und eine ein⸗ wandfreie Abwicklung der Käunpfe. Die ſtärkſte Mannſchaft der Bezirksligaklaſſe iſt unbedingt die Ringerſtaffel des Vereins für Turn⸗ u. Raſenſport Feudenheim, die am Samstag abend in Rohr⸗ bach zu einem eindrucksvollen Sieg kam und einen guten Eindruck hinterließ. Die Feudenheimer Mannſchaft zeigte ſich ihrem Gegner bis zum Mittelgewicht klar überlegen. Im Halbſchwer⸗ wie im Schwergewicht ſtanden Leute mit weit niedererem Gewicht, die dadurch ſchon von vornherein mit wenig Ausſichten auf die Matte gingen. Der Kampf⸗ richter Hug ⸗Ziegelhauſen fällte folgende Ergebniſſe: Bantamgewicht: Baier ⸗Fi'heim ſiegt über Schmitt⸗ Nohrbach nach.50 Min. Federgewicht: Bartman n⸗ Feudenheim ſiegt über Hoffmann ⸗Ziegelhauſen nach 2 Min. Leichtgewicht: Brunner ⸗Feudenheim ſiegt über Schneider⸗ Rohrbach nach.55 Min. Weltergewicht: H. Beuzinger⸗Feudenheim beſiegt Schahn⸗Rohr⸗ Mittelgewicht: Schmitt Feudenh. San ⸗ bach nach Punkten. ſiegt über Auer ⸗ Rohrbach nach.90 Min. Halbſchwer⸗ gewicht: K. Benzinger⸗Feudenheim verliert gegen Kallſchmitt⸗ Rohrbach nach.35 Min. Schwergewicht: Rich. Benzinger⸗Feudenheim verliert gegen Hopf⸗ Rohrbach nach.50 Minuten. In Sulzbach wurden unter der guten Leitung von Oefinger⸗ Heidelberg folgende Ergebniſſe erzielt: Vom Bantam⸗ bis Schwergewicht: Auer⸗Ketſch ſiegt über Eberle ⸗ Sulzbach nach.20 Min. Kurz ⸗Ketſch ſiegt über R. Eberle ⸗ Sulzbach nach.45 Min.; Rohr⸗ Ketſch verliert gegen Müller⸗ Sulzbach nach 1 Min.; Butz Ketſch und Ehret⸗ Sulzbach trennen ſich unent⸗ ſchieden; Eppel⸗Ketſch ſiegt über Deckert⸗ Sulzbach nach Punkten; Fiſcher⸗Ketſch ſiegt über Moos ⸗Sulz⸗ bach nach.39 Minuten und Haag ⸗Ketſch verliert gegen Keller ⸗ Sulzbach nach.13 Minuten. In Edingen gab es zwiſchen dem dortigen Fc For⸗ tuna und der Germania Ziegelhauſen nach harten Kämpfen Punkteteilung. Kampfrichter Dreſſel⸗Mannheim leitete die Kämpfe zur Zufriedenheit und ermittelte vom Bantam⸗ bis Schwergewicht folgende Sieger: Heid ⸗Ziegelhauſen über Gött⸗Edingen nach Punkten; Wolfahr t⸗Edingen über K. Hug⸗Ziegelhauſen nach Punkten; Aulmich⸗ Edingen und Stadler ⸗Ziegelhauſen unentſchieden; Weber⸗Ziegelhauſen über Jäger ⸗Edingen nach 14.45 Minuten; K. Hartmann ⸗ Edingen über F. Heid⸗ Ziegelhauſen nach.50 Min.; Brunner ⸗Ziegelhauſen über O. Röhrl ⸗Edingen nach 12 Minuten; H. Hark⸗ mann Edingen ohne Gegner. Die Regelung der Parkplatz-Gebühren Wie wir auf Rückfrage beim Reichs⸗ und Preußiſchem Miniſterium des Inmern erfahren, wird die Frage der Parkplatzbewachung umd der einheitlichen Gebühren für Hieſe Bewachung demnächſt für das ganze Reich einheitlich geregelt werden. Es ſind noch gewiſſe Schwierigkeiten mit den bisher an der Ueberwachung der Parkplätze intereſſter⸗ ten Unternehmungen zu überwinden. Aenderung im Großſtadt⸗Parken Bisher wurde in der Mehrzahl der deutſchen Großſtädte auf Straßen, auf welchen die Wagen nebeneinander und micht hintereinander Aufſtellung fanden, ſo geparkt, daß die Wagen mit dem Kühler zur Straßenfront und mit denn Heck an der Bondſchwelle ſtanden. Es iſt, wie wir von aus⸗ ſchlaggebender Seite erfahren beabſichtigt, daß zunächſt in Berlin eine einheitliche Regelung über die Art des Par⸗ kens dahfngeſchaffen wind Haß die Wagen, in Fahrtrich⸗ tung einfahrend, mit dem Kühler an der Gehbahnkante (Bopdſchwelle) geparkt und achtern aus der Parffſtellung herausgefabhren werden ſollen. Vorbildliche Verkehrs⸗Unterrichtung Der Gau Bremen des DDalc hat auf dem Rathauspfatz und an anderen ſtark beſuchben Punkten der Stadt große Dafeln errichtet, auf denen auf beiden Seiten die neuen Verkehrs⸗Zeichen dargeſtellt ſind. Dieſe Tafeln ſind vom Frühmorgen an menſchenumlagert. Auf öieſe von der Py⸗ Uizei der Stadt Bremen gebilligte Art wird die Bevil⸗ kerung, gleich ob ſie am Verkehr aktiven Anteil hat oder nicht, vom Sinn und Zweck der Warn und Verbotszeichen unterrichtet. Zur Nachahmung empfohlen. Han 1 Im 800% Pfa l. 0% Grobtraft Manng 2 Salzwerk Heilbronn 20.0 Fra Nkfurt 5% el. Adi. Neige 24 93 50(8 Pfalz Hor Gpfors7 J f es 8s kaber 4 Schlelcher 89.— l f ürttög. Elekt 1 5 N 2E ue 91,50 Koßblenwer k ⸗Anleihe Schlink& Co., Hamburg 75. Lig. g. Ant Reihe.44 os 50 87% ho, Sig. 2028 v. A. J. 88.50 Fabgr at ableichze 2 7 197 5 dein. Beau. ebe 128 0 Etuttane r of es Gold Kom. Reihe lu ch„ 9 Deutsche festver- 6 Preuß. Sd.-Pfbr.⸗Anft. f er dig. G arbenind. J. G. 184.7 132 5 hein. Metallw.—. Stuttgart 61. 5 deutsche festver- 80% Rhein. Hyp e.(abgeſt. Kohlenwert⸗ Schwartz⸗Storchen. 101,0 eutsche.⸗Kom. Reihe XII.02.— n 10 1. 9. A..12 1 Jetter) 54.50 54.62 Ah ⸗Weſtf. Kalk. 91.— 91.— do. Hohenzoll. Br. 39.25 83,50 Zins! Werte Goldpf r eihe 24 Anleihe) 67 Seilinduſtrie Wolff.. 34,.— Alnsliche Werte 6 Württ. Wohnkr.⸗Anſt. 6 N80 695 N ch f 25 95.— eiſt Sekt, Frankf.,. Rhenſer Mineral 36.— 36.— Wulle, Brauerei. 42.— 43.— 9 9 64 unkündbar 1„ es.— G beg eder ea 8 1750 Dtsch. Staatsanleihen] von 26, KB.. 9250 5% do. Lig.⸗Pfor..7 Frieren= Reeder Gebe Ach. 50 84.80 feitftoff Memel..— Les 8 4„„ 7 9 1 R—.— ene Aan sche do teig.5 Mannheim je Tonne 16.50 Per. Deutſche Oelſahr. 88 1984 612.0 Landes- u. Provinzbkk. 8. B, G dem, f=I.5 Netten e 10——.— ſchnelpr. Feuhet. 60 i See ee 1 100 7 unttudbar 8„ 68% Negar Gelb- An. ester geln Alkali St) 1900 Feßen 1028 d 9 fe. dom, Giroverb. nein⸗Feſt Badener, ieſdſch lde, 7. 9— 8 0eme Laa, 3 50 68.„ Bande Aktien e 4 66% Khein, Hyp.⸗Bk. von 1928 4 68,—geilſtofß Waldhof 81) b8.% Piectendg e e 180 0 ö dem schnddr en J 80,25 flafenmüyle Frtf. 4— 94— Schriſig Femin 68.— 88.25 Banque dttoman. b.— 70 , e e, JJ//%%/C%%%%% . 0 i 1083.. 2, 24½ Reichspoſt 5 5500. ig.⸗G.⸗Pfbr. 1 u.— N 8 Sinalco.⸗G... 47,.— 47,— Frankfurter Bank 92,.— 92.— 0. 1430 grün 10% e daimler Benggeld⸗ coe J dr dec 8 do. Ain v. J0 lung! Te Württ öup Gpfbr i,? 885 Hanwag. 4975 1075 Süd. Imma...— Epe en unt 780 15. 1400 dunelgelb 1050] Dolig. von 1027.. e. Aktien 2. Banken von 1028(15 Dollar) 98.75 eee 8 do. Erbto, Gpfor. F188, Harzen 4. 40 40[Süd. Zucker uc. 178.0—.— Haren. aner g. 178 77e dee steuer 6s. 60d Fp Labisch dane eg antelpen cem erb.ſe de. de. 8 f 55 e 8 e e ene e ae . F Bremen⸗BeſighOelfabr. 79, Commerz u. Privatbk. 59,80[Oberbeſſ.Prv.⸗Anl Ausl.„ do. do. 9 82,80 g Herzog. Münch.—.——.— 0 9 6 7“ 146.8146,0 O beider. Stadt⸗ zu 102% ab 1081„96.50 Seb Be 14.50 Deuiſche Bank u. Disc. 71. 1 5 s Darmſtädter Oösbank 5„5 8 gelten Gas 59.50 89 ˙86 Änterfranxen 25 Ing Ang G 717 Faldenlelhe umkünd⸗ 60% dergl, von 1929 Cementwerk, Heidelberg 106.0 Dresdner Bank... 74,— 6 Baden-Baden 26, K. B 488, Girozentr. f, Heſſ. K 10 89.50 dt, Gebrüder. 50. 80. Hilgers 5e. d. 80 e 50% Klekir er. ut. tend 100 ar bis..0... 86,50 r3ör. zu 100% ab 1982 97.— Daimler⸗Benz.⸗G... 47.50 Pfälz. Hypoth.⸗Bank. 76. Berk.⸗Ank 24.8,-E 87.500 be R 1 9,50(eg. Kanſtz. Unie 58.28 54.50 W donde ain. 1830 188 0 er Clenzſtaff c..—.— 1% dez pafenstabtanl. 88,—(7% Fürſtl. Fürſtenbg⸗ Deutſche Linoleum. 63,— hein. Hypoth.⸗Bank 110,0 6 Darmſt, G. H. 20, K. J 88.25 6 Naſſ. Odbk. Gpför. 251 85,78 Allg. Elektr. ⸗Geſ. 27,25 27.82 1 Y. Lothr. Jem. 158.0 L080 er. Strohſtoſf 8— 84.— Verkehrs-Aktien VVV, ungsſcheine einſchl. Ibr. ab 1982 zu 102% 91.50 Eichbaum⸗Werger.. 57, 5 f. M. G. A. 1— o, do, Koma ndreae⸗Norisg. 0. e ei.„e Boig geffner g, N u. Bergbahn—— 10 1 80 95.50 84% Burst Gunſen⸗ Sia Unſen.* 111 3. Verkehr 10 5———5 9 1 e 15 69.50 Achat 7 9 44.25 155 86 72 75 5153 255 VBolthom, Seil.... Süd, Eiſenbahn—— Mh. Stadt⸗Gold⸗ berg⸗Obl. pon 1913. 91.50 Gebr. Fahr 8 5 6 Hanau fM⸗Anl.26 0 89.„Kom.⸗Sammel⸗ Anl. e N„* K 9—0*. W 8 5 .. 1 0 5 beninduſtrie 0 Bab..⸗G.f. heinſchiff⸗ 1 9] Auskloſungsſch Serie 1 101.8 gad. Maſch. Durl. 129.0 120.0 olb& Schüle.—.— 1a, Dad Saen 160 et e eh Eiern 80. Amttich nicht notierte Werir 1 5 889% Aindener kt r. eee 5 Dt. Reichs b. o/ gar. Ser. 600% do v. 192 Goldhyp.- Pfandbriefe 8 ee 6950 650 Löwenbr. Münch lei.— Umtauschobligationen 1 Gpobl.v. 26 r ö. 102/—.— Faid. Neu ener 78.— Ls Inb.⸗Zert. b. Reichsb. d Nürnberg 1026 e 33,7% v. KHypotnekenbanken Bronzefb. Schlenk——. udwigsh. Walz. 128.9 1280 JW ear 14 Fleinlein Heidelberg: 1] Gruppe 1, 2,8 und 5 115,8JJe Piemgſers G. A. 26 0 88.285 0450 Brüning e Sohn 5,—.—[ſaintraſtw. Ach. 8075 80, cee b. Kom..⸗Anl. Seip deen 1921 88.— 25 8. 5 2255 15—. ße Ulm Ar.... 6 Bahr Lan. r. 95.75 fementk blog.—.— 103.0 Heinzer Akt.⸗Br. 64 80 64.28%%½ Berliner Stüdtiſche Elektr. ⸗Werke b. Dez: don 1080, Reihe 1 91.25 95 konſerven Braun 47. e 88 e e ee eee 1% 00% 9 ven ie 61.45 ge wende A 1 7 1 1. 25 4. Versleherung 6 Oberſchwäb. Elektr. 27—.— 5% rt Worb. Sta K 91.50 J. G. hemie, Baf. 143.5 14380 Motoren Darmſt.—. 5% Großkraft Mannheim u. Pfalzwerke 1941 8380 4 gen Landes. 255„ und F 35.— briefe u. Schuld- Ie. om. do. 50 v. H. einbez. 120 0 120,5 ffieberrhein. Leder.% fh.⸗Weſtf. Elektr. Anl. von 1927155? 35.— dank, Goldpfandbrief Tückzbr. zu 95115 un 9 5 Mez A.., Freiburg 1185 Badische Aſſecuran 12 5 Pfandbrie o U. Schu 87½ Goth Grande Abt. 63.— ft. Gold en Silber 26.5 1450 locbw. Kraft. 125, 12504 a 5 102 1359—9 5 e 5925„Oblfg mit Option N Re en, Mhm. 1120 75 Rück⸗ u. 2 912.6 verschreibungen 5½ Hambg. Hypbk. 27, 28 94.— eulſch. Berlag. 56.— 56.— Jeſterg Eiſenb.⸗ 4¼0% 8 1 19530— 0 bdo, Serie 2 84,256% J G. Farbeninduſt. 1 4 5 0 50 00 5 i bo 104.0[Kreditanst, d. Länder ſe Mein. 5. B. Gpfb..142 83.75 Dürtiw. Ratingen 3270 3850 Verk.⸗Anſt. 5,30.50 4%% Ruhrwohnungs ban 158 5 900% 17 Serie 3 94,25 Bonds von 105 48, 55 65 195 115 403.0 Mannh. Verſicherung„39.6 Heſſ⸗odok. G. Schldv. 28 5½ Mein. Hop. Lig. E 194.75 pßtingen, Maſch. 56,50 56,— Part- und 5% Ber. Stahlwerke(Reinelbe Union). 1946 9975 bes 0 een, ie. Tonne 15 80 Sibcbr⸗dtbehngbte. 86, Würd. Transb.⸗Perſ 85.—]l fielze. Jord, Grund: E 58.25 lever Biels. Wügerbehu fir ftir Ne 2 1„ 7 14551 25 7—. 8 1 5168. 5 eee f 8. Seite Nummer 58. Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe Donnerstag, 6. Dezember 1984 8 5 8 8 i 9.— „Pa radenummern“ vor: Fanfarenmärſche, den gro 2 2 2 2 255 1— 2 2 2 411— 3 D 0 8 St f 5 I 7 2— 2 2 ßen Bayeriſchen Zapfenſtreich mit Spielleuten z eviſen in den defelſohlen Muſikbrief aus Ludwigshafen Muſtbgeſchichte des Militärmarſches dazu ein Tian Die Zollbeamten decken Schmugglertricks auf Aufteneen i e i 5 9 s Türkismühle, 6. Dezember. Mols f 5 in für klaßpiß Di ik K zei f eier ann e wn, re e, e e BAS-Geſangverein Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik- Konzert der Polizei ener Marſch für Harmoniemuſit aus der Taufe ge, 2 ben Zollgrenz m Weſten, 8 0 e ie Pfalz? 2 2 1 5 5 5 5. 255 5 l oben:„Gruß an die Pfalz“. Im Tr 85 dem Saargebiet, nach Luxemburg, nach Belgien oder Die Konzertflut ſchwillt, wie alljährlich, kurz vor[tor Blatter die heiklen Chormotetten ſehr gut mit 1 9 5 5911 1 1 5 711 5. 1 wird das Holland, kann man faſt täglich intereſſante Beobach⸗[dem Chriſtfeſt an, um dann wieder für einige ſeiner altbewährten Schar ſtudiert hatte und die Wie⸗ Schluß der Kehrreim des Pfälzer Lied; im tungen machen. Die Schmuggler ſcheinen mit allen Wochen abzuebben. Vielleicht führt aber die ſoeben dergabe auch hochgeſpannten Erwartungen entſprach. 4105 miele Tonſtück mite door wied Waſſern gewaſchen— wies es im Volksmunde heißt vom Weſtmark⸗Sängerbund herausgegebene Ver⸗ Es war ein Querſchnitt durch jene ſturmbewegten wepden e wiederholt — denn ſie arbeiten mit verblüffender Frechheit und fügung, die der Verquickung von ernſtem Männer⸗ Jahrhunderte, in denen ſich der Uebergang von der 5 f. doch müſſen ſie immer wieder feſtſtellen, daß die Zoll⸗[geſang mit Tanz und Chriſtbaumverloſung als„Ge⸗ Vielſtimmigkeit des mittelalterlichen Tonſatzes und f 5 beamten ſelbſt ihre neueſten Tricks aufdecken. ſchmackloſigkeit“ einen Riegel vorſchiebt, zu einer ſeiner Forterhaltung im evangeliſchen Kirchenlied der Anheil lauert in der Kurve Erſchein In Türkismühle wurde vom Grenzzoll ein Mann der Weihnacht würdigen fortgeſetzten Kunſtpflege. Reformationszeit vollzog zum italieniſchen Jorm⸗. a 5 5 Frei He geſtellt, der auf dem beſten Wege war, Geld in das Das Konzert des Geſangvereins der BAS grundſatz der Schönheit des begleiteten Einzelgeſangs Mit dem Kraftwagen gegen eine Mauer geraſt Geſchäft Ausland zu bringen, das er i 5 und der Harmonie Ol. Lambrecht, 6. Dezember. Ein von kai 60 Pfg.“ . 85 5 falls Hilfd lich 8 1 l 2 1 7 80 11 5 9 21 8 2 1 8 in die Schuhſohl 1 war jedenfalls vorbildlich. Chormeiſter Dr Waſ⸗ Zur voreformatoriſchen gehörten der-cappella- lautern kommender Perſonenkraftwagen fuhr 10 55 lot n die Schuhſohlen gelegt ſermann hatte Vertonungen au gewählt, die[gg. cs e, 8 871 i e e 9 in der J Biſch hatte und dort wohlverwahrt glaubt N 2 b 8 e 1 0 1 Chor„Es kommt ein Schiff geladen“ und ein Witten⸗ Nacht unweit der ſogenannten Rußhütte mit ſolcher 1 0 ſeres Verſteck al 5 VX och ein beſ; auf die„fröhlich⸗ſelige“ Weihnachtszeit, wenn auch berger Choral. Von Heinrich Schütz bekundeten zwei Wucht gegen die die gefährliche Kurve umſäumende 8 ö 105 5 5 9 5 55 e ge⸗ zumeiſt mit weltlichem Stimmungsgehalt, vorbereie Arien mehr als ein Chor, daß er wie Nicolai und Straßenunterführungsmauer, daß der Wagen 3 111 t zu haben. 5 85 e einer Menge R 5 Ul- teten. Aus Schuberts Melodienborn ſchöpfte die Eccard der Renaiſſanee im Norden zum Durchbruch vollſtändig zertrümmert wurde. Während Mitt 15 e 95 e Stück für erſte Hälfte der Vortragsfolge. Das„Salve Re- verhalf. Der Sieg des Barockgeſangs iſt dann ent⸗ der Kraftwagenführer mit dem Schrecken davonkam 3 ier Füme e Arch die Hand gehen ließ, fühlte gina“ und der„Geſang der Geiſter über den Waſ⸗ ſchieden in einer Kantate für Sopran mit obligate erlitt der zweite Inſaſſe, ein Berliner Schrift. 1 ſich. eigenartig an. Schließlich beſaß der ſern“, in deſſen früherer Faſſung die ſpäter haupt Violine(Frl. Knietſch) und Orgel. Während von ſteller, eine ſchwere Schädelverletzung 7 7 0 0 175 e e eee e ſächlich begleitenden Inſtrumenten zugewieſenen den Chören des vorangehenden 16. Jahrhunderts und ſo daß er in das Neuſtadter Krankenhaus eingelie⸗ jedenfalls u der Film nicht elaſtiſch genug. Deshalb Tonmalereien noch von den Tenören und Bäſſen des 30 jährigen Krieges zutrifft, daß in den furcht⸗ fert werden mußte. s wurde er geöffnet. Nach der Umhüllung rollte ſich[ausgeführt werden, erklangen im Geflecht der Stim⸗ baren Wirren jener Zeitläufte das deutſche Kirchen⸗ 5 in Wirklichkeit der Filmſtreifen ab, aber noch etwas] men ungemein klar, in den oft weiten harmoniſchen lied zum muſikaliſchen Nibelungenhort unſeres Vol⸗ Wegen Verdunkelungsgefahr verhaſtel anderes kam zum Vorſchein: Aus weichungen treffſicher. Die Selbſtäudigkeit und kes wurde, aus deſſen Goldͤſchatz die kommenden Ge⸗* Hambach, 5. Dezember. Im Zuſam 2 5 95 9 Hei N 15 je ſie die„Anili 1 7 e 15 j 6 e te 8 2. Degen— ⅜!] mm ½ bu! lu...,. ̃ ͥnʒꝝꝗ¾.w. Noch ein anderes Erlebnis hatte man bei der Zoll⸗ Er e 1g 1 E 1g 8 neuzeitl B 0 ſti 8 5 Freunde J. S. Bachs der Durchbruch der ner n Kun, Lambert von hier wegen des Verdacht 75 e, 8. eben haben, bewährte ſich weiter in Joſef Haas vollendet. Die Soliſtin, Frau Schleich Baur b f* es der kontrolle. Dieſesmal war es eine Dame. Bei ihr 1 575 8 5 2 11 8 388.. Weinfälſchung wurde nun wegen Verd 175 5 5 2. ſchon einmal vernommener Serenade„Um ein durfte darum all die reine Süße ihres flimmernden 58. 7 8 un⸗ wurde nichts Verdächtiges vorgefunden tur ein In 5. 95 8. 5 5 kelungsgefahr auch ſeine Schweſter MN 5 77 805 2 0 Mä lein“ Smetanas wungvoller„Bauern⸗ Soprans i Telei ſchen Arie e n, deren l„; 7 35 ae kleines Päckchen hatte es dem Beamten angetan. Ver⸗ 1 8 8 e e eee 1 e 175„ d e rie verhaftet und in Unterſuchungshaft ein ſchämt und mit züchtig geſenkten Augenlidern be⸗ der Soliſt Rudolf Watzke hielt, obwohl ihm 3„ 1250 i geliefert.. 6 kannte die Holde auf die Frage des Beamt das F„ W 5 5 5 n 5 5. eee 575 99 9 55 fin 15 die obere Baritonlage einige Mühe bereitete, die Das anziehende Bild der Entwicklungsgeſchichte N N 3 a halte Das konnte nun aber doch nicht Fan 85 919 zahlreichen Hörer im Bann durch das feine An⸗ und des Geſangs rundete Arno Landmann. Bachs. ol. Wachenheim, 6. Dez. Nach langem ſchſberen alſo mußte das Paketchen geöffnet 1 0 e Ausſingen der Tonſilben mit halber Stimme in Präludium in Es⸗Dur mit der Tripelfuge, eine Leiden ſt ar b im Marienkrankenhaus der Pfarrer in der ſauberen Wäſche verpackt flatterten 111 1 Schubertliedern und durch die muſikaliſch wie ſprach⸗ paſtoral aufgefaßte Chaconne Buxtehudes und drei Ja kob Sch wi nd im Alter von 6⁴ Jahren. Er Geloſcheine hoch ſehr zum Leidwesen der„betrofſe. lich leicht hingeſtrichelte Wiedergare von Nater, Stücke Pachelbels trafen in der feinfinnigen Regiſter: Denen Schifferſtadt geboren und 40 Jahre lang als Die nen“ Dame. Solche und ähnliche Fälle von Deviſen⸗ Liebes- und Trinkliedern des klaſſiſchen nordiſchen] wahl gewiß den alten Stil, wiewohl jene Altmeister Seelſorger in der Pfalz tätig. utelle 1** 2 7 224 0 25 2 0 N 8 5* 2 4 K 85 8 5 deuelich vor 1 Natürlich verfällt Dichtermuſikers Bellmann. a noch nicht den gleichen Reichtum der Klangfarben 4 Schifferſtadt, 6. Dez. Der Stadtrat beſchloß in in ein das gefundene Geld der Beſchlagnahme und die De⸗ Der Verein für klaſſiſche Kirchenmuſik e. ſeiner letzten Sisung die Aufnahme eines Dar⸗ 25 viſenfünder haben obendrein noch eine empfindliche ſah bei feinem Konzert die Lutherkirche an ihrem. Ein Kouzert der Landespolizei 1 lehens in Höhe von 50 000% bei der Landes rd Strafe zu gewärtigen, ſo daß ihnen die Luſt an wei⸗ Jubnläumstag kaum halb beſetzt. Eine bedauerliche erbrachte für die Winterhilfe wohl einen anſehnlichen kulturrentenanſtalt München zur Durchführung von abet teren„Unternehmungen“ gründlich vergehen dürfte. Lauheit ſchon um deswillen, weil Kirchenmuſikdirek⸗] Beitrag. Die ſchneidige Kapelle führte wieder ihre Arbeitsbeſchaffungsmaßnahmen(Entwäſſerung uf). legte ö miniſte ab, gal 25 2 des ko Elnspalige Klelnanzelgen bis zu N Anahmesebluf far dle Miltag-. elner Höhe von 100 mm je mm 38 Ausgabe. 8 Uhr, für die 9 5 Danksagung 8 Pig. Stellengesuche ſe mm4 pig. 2 85 e Feken 1. di a 1 m ß ĩñ Für die zahlreichen und wohltuenden Beweise n pfitzne herzlicher Anteilnahme, die uns bei dem 80 ſcher schmerzlichen Verluste unserer teuren Entschla- g 9 85 75 aus 0 fenen durch Wort, Schrift, Blumenspenden und Offene Stellen Seltene„Deut ehrendes Geleit entgegengebracht worden sind, 5—— befegenheft! Fest-. Erika 55 a f 0. Po sagen wir hierdurch unseren herzlichen Dank. 3j„ 1 1 8. 5 Stenotypistin f feformküche esche Existenzf. Geschäft Schrei Senf Mannheim(S 2,), 5. Dezember 1934.(Anfängerin), mögl. m. Vorpraxis 200 em, natur⸗ 2580 4 0 leich welcher Art, zu kaufen ge⸗ maschinen Peter 1 7 8 n 9 00. geſuſch t. Bewerbg. n laſiert kompl., ſucht. Angebote unter F K 45 175 Philha Namen aller Hi 517 5 anſprüchen unter E F 41 an die 1 die Geſchäftsſtelle d. 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