1 IL unn 1 n feat enbund Herden 3. 7 3 uf 42873 15 541 spat f dene) ö —— 207 — DY·— f ben r Aan f te Trat. kämpfe hofſtr. 12. Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 44, Meerfeldſtr. 18, Ne Fiſcherſtr. 1, Ke Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Lufſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Mannh Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pfg. Tragerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 00 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld,. Abholſtellen: Wald⸗ Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Feruſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: NRemazeit Mannheim Mannheimer General-Anzeiger Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 am breite Textmillimeterzeile zahlende Familien- und Gelegenheitsanzeigen Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 2. 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Der deutſche Polizeigeneral Daluege at erſt vor kurzem gelegentlich ſeiner Reiſe durch gas Rhein⸗Ruhrgebiet darauf hingewieſen, daß der deutſche Polizeibeamte heute ſeinen größten Stolz darin ſieht, als Freund der Bevölkerung aller Schich⸗ len tätig zu ſein, und damit erhielt man eine neue Bestätigung dafür, daß die früheren Zeiten, in denen die Polizei weithin unpopulär war und auch infolge ges damaligen Kurſes der politiſchen Machthaber ſein mußte, vorüber ſind. Die Polizei iſt im neuen Deutſchland volkstüm⸗ lich, und das iſt eine Auswirkung des ſie erfül⸗ lenden neuen Geiſtes, den man auf die Formel bringen kann, daß höchſte Pflichttreue, aufrich⸗ tige Kameradſchaft und ſtete Opferbereitſchaft ihre oberſten moraliſchen Geſetze find. Die Polizeiverwaltungen der deutſchen Länder ſtehen jetzt im Zeichen der Heranbildung einer Reichspolizeiverwaltung, deren Schaffung in den Händen des Polizeigenerals Daluege liegt, mit deſſen Namen bereits die bisherige Neuorientierung des deutſchen Polizeiweſens eng verbunden iſt. Nach den verſchiedenen Polizeiarten gliedert ſich das deutſche Polizeiweſen wie folgt: Es gibt im Reichsgebiet 105 000 Mann ſtaat⸗ liche Polizei. 35 000 Mann Gemeindepolizei, ferner 17000 Gendarmen und 15000 Feldhüter, insgeſamt alſo eigentliche Polizei(ſtaatlich und gemeindlich) in einer Stärke von 140 000 Mann. Auf die einzel⸗ nen Länder verteilen die Polizeiſtärken ſich in run⸗ den Zahlen wie folgt: Preußen 82 000 Mann, Bayern 18000 Mann, Sachſen 10000 Mann, Württemberg 5500, Baden 4400, Thüringen 2600, Heſſen 3 000, Hamburg 6 000, Mecklenburg 1500, Bremen 2200. Der Reſt von etwa 3 000 Mann verteilt ſich auf die übrigen Länder des Reiches. 8 Stärke und Gliederung der Polizei richten ſich nach der Bevölkerungsdichte, ſo daß Staaten mit ländlicher Volksſtruktur weniger Polizei benötigen. Es iſt intereſſant, die deutſchen Stärken mit den ausläudiſchen zu vergleichen. Ju Deutſchland leben auf einem Quadratkilometer 140 Einwohner, in Frankreich auf demſelben Flächenraum nur 74 Einwohner. In Deutſchland lebt ein Drittel der Bevölkerung in Großſtädten über 100 000 Einwohner, in Frankreich aber nur 15 v. H. Nach alledem müßte Deutſchland ver⸗ hältnismäßig mehr Polizeibeamte haben als Frank⸗ reich. Das iſt jedoch nicht der Fall. Denn während in Frankreich nach der ſtatiſtiſchen Verrechnung ein Polizeibeamter auf 314 Perſonen entfällt, kommt in Deutſchland erſt auf 402 Perſonen ein Polizeibeamter. Deutſchland hat bei einer Ver⸗ hältniszahl von 2,5 Polizeibeamten auf 1000 Ein⸗ wohner eine Polizeiſtärken⸗Stellung noch unter dem Europadurchſchnitt inne, denn in Europa kommen durchſchnittlich auf 1000 Einwohner 2,63 Polizei⸗ beamte(in Frankreich 3,18, in England 505). Deutſchland bleibt in ſeiner Polizeiſtärke alſo beträchtlich unter den in anderen europäiſchen Län⸗ dern feſtgeſtellten Zahlen der Polizei zurück. Montag, 17. Dezember 1934 145. Jahrgang— Nr. 580 Der Zwiſchenfall in Saarbrücken Die amtliche Mitteilung des Präſidenten Knox Meldung des DNB. — Saarbrücken, 16. Dezember. Ueber den Zwiſchenfall mit dem engliſchen Poli⸗ zeioffizier gibt der Präſident der Regie⸗ rungskommiſſion folgende amtliche Mittei⸗ lung heraus: „In der Nacht zum 16. Dezember 1934 verſuchte ein Polizeioffizier mit ſeinem Kraftwagen in der Goeben⸗Straße zu drehen und verletzte, als er bei dieſer Gelegenheit mit dem Wagen auf den Bürgerſteig kam, eine dort ſtehende Perſon. Dies war der Anlaß zu einer Menſchenanſammlung. Die Menge nahm gegen die Juſaſſen des Wagens— es waren außer dem Polizeioffizier noch zwei weitere Perſonen in dem Wagen— aus einem bis jetzt noch nicht endgültig geklärten Grunde eine drohende Hal⸗ tung ein, insbeſondere gegen den Polizeioffizier. Es kam zu einem Handgemenge, wobei mehrere Schüſſe fielen(ver hat geſchoſſen? Die Schriftleitung), durch Perſon durch einen Bauchſtreifſchuß ver⸗ letzt wurde. Der Polizeioffizier wurde durch Hiebe und Schläge ebenfalls verletzt und mußte in das Krankenhaus gebracht werden. Die bisher getätig⸗ ten Ermittlungen werden von der Polizei nach Ab⸗ ſchluß dem zuſtändigen Gericht übergeben werden. Die Polizei hat für die Behandlung dieſes Falles die beſondere Weiſung erhalten, bei den Erhebungen mit aller Strenge vorzugehen und Verfehlungen ohne Anſehen der Perſon unnachſichtlich zu verfolgen. Bis zur endgültigen Klärung der Angelegenheit iſt der Polizeioffizier ſeines Amtes enthoben worden.“ Hierzu bemerkt das DNB noch: So ſehr die Schlußfolgerung der Regierungskom⸗ miſſion begrüßt werden kann, ſo ſehr muß es be⸗ fremden, daß der bereits jetzt eindeutig feſtgeſtellte Tatbeſtand in der Darſtellung der Regierungskom⸗ miſſion geradezu eine bewußte Verdunkelung er⸗ fährt. die eine Erörterung des Zwischenfalls bei der Jeutſchen Front Meldung des DNB. — Saarbrücken, 16. Dezember. Zu Beginn der dritten Maſſenkundgebung im Riefſenzelt an der Hellwigſtraße nahm am Sonntag nachmittag der ſtellvertretende Landesleiter der Deutſchen Front, Nietmann, zu dem durch ein engliſches Mitglied der Saarpolizei verurſachten traurigen Vorfall Stellung. In ſeiner mit ſtür⸗ miſcher Zuſtimmung von 50000 ſaardeutſchen Volksgenoſſen aufgenommenen Erklärung wies er zunächſt auf die ungeheure Diſziplin hin, die die Deutſche Front in allen ihren Verſammlungen bisher bewieſen habe. Sodann führte er aus: „Wir haben in den letzten Verſammlungen nicht nur Anklage und Rückſchau gehalten, ſondern wir haben auch auf die Stimmen hingewieſen, die in den letzten Tagen für eine Verſtändigung zwi⸗ ſchen den beiden großen Völkern Deutſchland und Frankreich ſprachen. Wir haben geſagt, daß wir ein Volk ſind, das immer deutſch war und deutſch bleiben wird, und ein Volk, das ſich ſeine Ehre nicht nehmen läßt. Man hat uns hier an der Saar immer wieder geſagt: Haltet Diſziplin. Wir haben 14 Jahre lang unter den ſchwerſten Verhältniſſen Diſziplin gehalten. Wir werden ſie auch weiter halten. Aber alle jene, die uns dauernd ſagen, haltet Diſziplin, ſie mögen zunächſt einmal dafür ſorgen, daß dieſe Diſziplin auch bei ihnen gehalten wird und daß ſie ſie ſelbſt garantieren müſſen. Wir ſetzen alles daran, um eine freie Abſtimmung zu garantieren, Zwiſchen⸗ fälle unmöglich zu machen und dem vom Völkerbund eingeſetzten Regime die ihm durch den Schieds⸗ gerichtsvertrag übertragene Aufgabe ſo leicht wie möglich zu machen. Aber wir müſſen verlangen, daß dieſe Behörde uns garantieren kann, daß ſie wirklich Sachwalterin einer Bevölkerung iſt, die am 13. Jan. endgültig zu entſcheiden wünſcht, welchem Lande ſie auf ewig angehören will. Es iſt leider heute nacht ein Unglücksfall vor⸗ gekommen. Wir, die wir Diſziplin halten, halten ſeinerzeit zuge⸗ ſtimmt— in Nichtverkennung der Tatſache, daß die Abſtimmungskommiſſion eine ſehr ſchwere Aufgabe hat— daß neutrales Militär ins Saargebiet kommandiert werde, dem Polizeigewalt zu übertra⸗ gen wäre, um eine ungehinderte Abſtimmung zu ga⸗ rantieren. Wir hatten hier an die Erfahrungen ge⸗ dacht, die wir mit der franzöſiſchen Beſatzung gemacht hatten. Wir haben gehofft, daß dieſe Mahnungen im Auslande Beachtung finden würden. Es iſt ſehr ſchwer für eine neutrale Macht, ſich in unſere Seele hineinzudenken. Aber die Disziplin, die man von uns verlangt, die muß auch von denen gehalten werden, die über uns geſtellt ſind, und darum ſprechen wir von einem Unglücksfall. Wir haben nicht nur Diſziplin gehalten, wir haben auch ein ungeheures Vertrauen aufgebracht. Wir haben geſagt: Wir wollen euch noch einmal vertrauen, daß ihr tatſächlich eures Amtes neutral und un⸗ beeinflußt waltet, und daß ihr die Diſziplin wahrt, wie ihr es von uns verlangt. Heute nacht— ſo melde ich nach den bisherigen Zeugenausſagen— iſt ein Perſonenwagen in der Hohenzollernſtraße mit einem betrunkenen Ausländer in Begleitung ver⸗ ſchiedener Perſonen auf den Bürgerſteig in eine dort befindliche Menſchengruppe hineingefah⸗ ren und hat eine Frau verletzt. Wir wollen auf die Methode hinweiſen, die bei dieſem Unglück gezeigt wurde und auf die man hinweiſen muß, weil wir unſere Ehre zu verteidigen haben. Es kann ein Unglück paſſieren, wenn man nicht mehr ganz nüchtern iſt. Wenn dann aber der Betreffende hingeht und die deutſchen Volksgenoſſen wie wilde Tiere glaubt über den Haufen knallen zu können, ſo iſt das eine Methode, die wir niemals annehmen. Wir ſagen nicht, daß dieſer Mann die Methode ſeiner Nation befolgt hat, ſondern wir wiſ⸗ ſen, daß dieſe Nation ein ſolches Vorgehen nicht billigt. Wir wollen wünſchen, daß jetzt unſere Mahnungen verſtanden werden und wir hoffen erſchüttert, daß man angeſichts dieſes Vorfalles dafür Sorge tragen wird, durch Auswahl geeigneter Leute ſolche Zwiſchenfälle in Zukunft unmöglich zu machen. Wir ſelbſt ziehen daraus eine Konſequenz: Wir wollen das notwendige Vertrauen auch jetzt noch entgegenbringen. Wir wollen nicht aus die⸗ ſem Einzelfall auf die Geſamteinſtellung ſchließen. Aber wir wollen eines tun: Wir wollen am feſteſten uns ſelbſt vertrauen und unſerer Diſziplin. Wir werden den Kelch bis zur Neige leeren, was uns auch noch bevorſtehen mag, denn wir wiſſen, daß wir bald heimkehren werden in unſer heißgeliebtes deutſches Vaterland.“ „——. K——— Neue Leitung der Reichsgruppe Induſtrie — Berlin, 17. Dezember. Der mit der Führung der Geſchäfte des Reichs⸗ wirtſchaftsminiſteriums beauftragte Reichsbankprä⸗ ſident Dr. Schacht hat an den aus ſeinem Amte ſcheidenden Herrn Krupp von Bohlen und Halbach folgendes Schreiben gerichtet: Sehr verehrter Herr Krupp von Bohlen und Halbach! Nachdem Sie Ihr Amt als Präſident des Reichs⸗ ſtandes der Deutſchen Induſtrie niedergelegt und mich wiederholt und auch jetzt wieder infolge Ihrer beruflichen Ueberlaſtung gebeten haben, von Ihrer Berufung als Leiter der Reichsgruppe Induſtrie abzuſehen und Sie von der Leitung der Hauptgruppe 1 der gewerblichen Wirtſchaft zu ent⸗ binden, kann ich zu meinem lebhaften Bedauern nicht anders, als Ihrem Wunſche entſprechen. Ich ergreife aber dieſe Gelegenheit, um Ihnen für die dem nationalſozialiſtiſchen Staate ſelbſtlos ge⸗ leiſtete Arbeit und Mühewaltung auf⸗ richtig zu dankekn und der Erwartung Ausdruck zu geben, daß ich auch in Zukunft auf Ihre wertvolle Unterſtützung rechnen darf. Mit deutſchem Gruß und Heil Hitler! bin ich Ihr ſehr ergebener gez. Dr. Hjalmar Schacht. * In Ergänzung dazu erfahren wir, daß Reichs⸗ bankpräſident Dr. Schacht den Leiter der Reichswirt⸗ ſchaftskammer, Regierungsrat a. D. Ewald Hecker, Präſident der Induſtrie⸗ und Handels⸗ kammer Honnover, gebeten hat, neben ſeinem Amt als Leiter der Reichswirtſchaftskammer auch die Leitung der Reichsgruppe Induſtrie zu übernehmen. Paris Rom Velgrad Meldung des DN B. — Paris, 17. Dezember. Der Außenpolitiker des„Echo de Paris“ ſtellt feſt, daß die optimiſtiſche Haltung eines großen Teiles der franzöſiſchen Preſſe gegenüber den fran⸗ züſiſch⸗talieniſchen Verhandlungen über die Schwie⸗ rigkeiten dieſer Beſprechungen hinwegtäuſche. Wenn man der Wahrheit die Ehre geben wolle, müſſe man zugeben, daß die Verhandlungen nicht von der Stelle kämen. Gewiß würde man in den afri⸗ kaniſchen Fragen leicht zu einem Abſchluß kommen. Aber bezüglich der etwaigen Zuſammenarbeit in Mitteleuropa ſei man an dem gleichen toten Punkt wie vor drei Monaten. Frankxeich bemühe ſich, die zwiſchen der faſchiſtiſchen Regierung und der Klei⸗ nen Entente beſtehenden Meinungsverſchiedenheiten über die Gewährleiſtung der öſterreichiſchen Unab⸗ hängigkeit und den Aufbau der Wirtſchaft im Do⸗ nauraum beizulegen. Was Punkt 1 anlange, ſo neige Muſſolini, nachdem er eine Art Schu tz⸗ herrſchaft gefordert habe, die weder die Tſchechoſlowakei noch Südſlawien zu bewilligen bereit ſeien, jetzt dazu, die Ausſprache hierüber zu vertagen. Bezüglich Punkt 2 halte er ſich weiterhin an das römiſche Protokoll vom 18. März 1934, das eine ausgeſprochen reviſioniſtiſche Tendenz zeige. In dem Wunſch, den hier beſtehenden Gegenſatz zu mildern, habe Frankreich gehofft, Muſſolini werde es für angebracht halten, oͤurch eine öffentliche Er⸗ klärung den in Sücſlawien feſt verankerten Glauben zu entkräften, daß Italien ſich nicht gern mit der Einheit des ſüdſlawiſchen Staates abfinde. Selbſt⸗ verſtändlich könne Frankreich nach dieſer Richtung keine unmittelbaren Forderungen ſtellen, ſondern habe ſich damit begnügt, einen Wunſch zu äußern. Aber man erzeähle, daß der Duce keineswegs bereit ſei, derartige Zuſicherungen zu geben. Er ſei zwei⸗ fellos der Anſicht, daß ſeine Mailänder Rude vom 6. Oktober, in oer er erklärte:„Noch einmal reiche ich Südſlawien die Hand,“ genügen müßte, um die Beunruhigung des Nachbarn zu be⸗ ſchwichtigen. Aber dieſer teile nach den Erfahrungen der letzten Jahre und letzten Wochen dieſe Auffaſſung nicht. Wie könnte unter ſolchen Umſtänden Laval nach Rom gehen, ohne die Belgrader Regie⸗ rung wieder ins deutſche Fahrwaſſer z u treiben? 500 kommuniſtiſche Verschwörer in Bulgarien verhaftet Meldung des DN B. — Sofia, 16. Dezember. In der ſüdbulgariſchen Tabakſtadt Chaskovo, die als berüchtigtes Kommuniſtenneſt bekannt iſt, hat die Polizei eine Verſchwörung aufgedeckt, wie ſie in die⸗ ſem Umfang in Bulgarien ſeit langen Jahren nicht feſtgeſtellt worden iſt. In den beiden letzten Tagen ſind über 500 Perſonen feſtgenommen worden, unter denen ſich auch 175 Soldaten der dor⸗ tigen Garniſon befinden ſollen. In dem Archiv der Verſchwörerzentrale, das ſichergeſtellt werden konnte, wurde ein vollſtändiger Umſturzplan gefun⸗ den, aus dem hervorgeht, daß die Kommuni⸗ ſten den bewaffneten Aufſtand in Bulgarien vorbereiten. In dem Plan heißt es u.., daß ſich die Auf⸗ ſtändiſchen bei Aufnahme der Kampfhandlungen ſo⸗ fort aller Waffenlager des Heeres zu bemächtigen hätten. Offiziere und Unteroffiziere ſeien zu ermorden. Weitere Einzelheiten über den Umſturzplan wurden bisher noch nicht mit⸗ geteilt. Bei den Hausſuchungen konnte die Polizei auch Unmengen illegaler Flugblätter, zerſetzende Schrif⸗ ten und Waffen ſicherſtellen. Der Organiſator und Führer der Verſchwörung ſoll der berüchtigte Ge⸗ org i Stoeff ſein, der vor einigen Wochen mit ſechs anderen Kommuniſten einen überaus dreiſten Raubüberfall auf die ſüdbulgariſche Gemeinde Oſtretz unternommen hatte, wobei er die Gemeinde⸗ kaſſe und die Häuſer einiger wohlhabender Bauern ausplünderte. Stundenlang hatte die Bande das ganze Dorf in Schrecken gehalten. Wenige Tage ſpäter konnten die kommuniſtiſchen Räuber mit Stoeff an der Spitze in ihrer Berghütte im Rho⸗ dope⸗Gebirge nach heftigem Widerſtand feſtgenom⸗ men werden. Es liegt die Vermutung nahe, daß die Verhaftung Stoeffs zur Aufdeckung der Verſchwö⸗ rung geführt hat. Neuſchnee im Allgän — München, 17. Dez. In der Nacht zum Sonn⸗ fag hat in den Tälern im Allgäu Schneefall einge⸗ ſetzt. In den Bergen gab es am Sonntag eine Schneedecke bis zu 20 em. 2. Seite Nummer 580 Montag, 17. Dezember 1934 Der ſilberne Sonntag in Berlin [Von unſerem Berliner Büro) U Berlin, 17. Dezember. Der ſilberne Sonntag hat in Berlin Hundert⸗ kauſende, ja man kann wohl ſagen: Millionen von Menſchen in die Geſchäfts viertel einziehen laſſen. Der Vormittag und Mittag ſtanden im Zeichen der Sammler für den Eintopfſonntag. Es erregte viel Schmunzeln und Heiterkeit und ſand überall Beifall, daß die von ihren Sammlungen zu⸗ rückkehrenden Hauswalter wie die Weihnachtsmän⸗ ner bepackt waren, denn es wurden ja nicht nur die Geloͤſpenden zum Eintopfſonntg eingeſammelt, ſon⸗ dern auch die Pfundgaben und ſonſtigen Spenden für das Weihnachtsfeſt der armen Volksgenoſſen ab⸗ geholt. Nach dem Leitſpruch des Amtes für Volks⸗ wohlſahrt„Beſchenkt alle, die es verlernt haben, auf Geſchenke zu hoffen“, hat dieſes zuſätzliche weihnachtliche Hilfswerk einen wunder⸗ ſchönen, überaus erfreulichen Erfolg in der Reichs⸗ hauptſtadt zu verzeichnen. Zahlloſe Hausfrauen haben ihre Weihnachtspakete für die bedürftigen Volksgenoſſen mit wahrer Mütterlichkeit zuſammen⸗ geſtellt, und die als Weihnachtsmänner tätigen Sammler haben auf dieſe Weiſe überaus umfang⸗ reiche Weihnachtsgaben zuſammentragen können, die nun über ein kurzes ihrer Beſtimmung, der Aus⸗ teilung an die Bedürftigen, entgegengeführt werden. Der kupferne Sonntag hatte ſchon ſehr große Men⸗ ſchenmengen angelockt, der ſilberne Sonntag ſcheint nach allem, was von außen her zu erkennen war, für die Berliner Geſchäftsleute ein erfreuliches,„zlingen⸗ des“ Ergeöznis gehabt zu haben. Noch einmal Prozeß um den Maudacher Doppelmord H. Frankenthal, 17. Dez.(Eig. Drahtber.) Vor dem Schwurgericht Frankenthal wurde heute morgen unter dem Vorſitz von Landgerichtsdirektor Dr. Hillenbrand zum zweiten da le gegen den Jakob Scheuermann verhandelt, der am 24. Juli gemeinſam mit Willy Baumann wegen des Maudacher Raubmordes zum Tode verurteilt worden iſt. Der Angeklagte Scheuermann, der von Rechts⸗ anwalt Dr. Zang⸗Ludwigshaſen verteidigt wird, gab in der heutigen Verhandlung zunächſt zu, daß er wegen Fahnenflucht im Kriege zu zwei Jahren Ge⸗ fängnis verurteilt worden iſt, die er bei einer Straf⸗ kompanie verbüßte. Sonſt ſei er nur wegen gemein⸗ ſchaftlichen Diebſtahls vorbeſtraft, doch habe er für dieſe Strafe Bewährungsfriſt erhalten. Scheuer⸗ mann äußert ſich dann über die Die bſtähle, die er gemeinſam mit Baumann, Wadle und Wünzer in Ludwigshafen begangen hat, ebenſo über die Ab⸗ cht, den jüdiſchen Arzt Dr. Stern in Mann⸗ heim zu ermorden. Er beſtreitet durchaus, bei der Tat in Maudach anweſend ge⸗ weſen zu ſein. 5 Demgegenüber beſteht der heute als Zeuge bernommene Baumann auf ſeiner früheren Ausſage, daß Scheuermann die beiden tödlichen Schläge gegen die beiden Frauen geführt habe. Als Grund, warum er nicht von vornherein die Betei⸗ ligung Scheuermanns eingeſtanden habe, gibt er an, er habe Scheuermann, der eine ſiebenköpfige Familie und eine kränkliche Frau habe, ſchonen wollen. Auch hätte er urſprünglich angenommen, daß die Schläge nicht tödlich gewirkt hätten, ſo daß nur eine geringe Strafe für ihn zu erwarten geweſen wäre. Scheuer⸗ mann, der Baumann gegenübergeſtellt wird, bleibt dabei, daß Baumann die Unwahrheit ſage. Baumann bekundet demgegenüber, wenn man keine Finger⸗ abdrücke an der Axt gefunden habe, ſo ſei das damit zu erklären, daß Scheuermann bei der Tat, wie auch bei allen ſeinen Diebſtählen, zur Verhütung einer Entdeckung Fauſthandſchuhe getragen habe. Wie der Vorſitzende hierzu feſtſtellt, ſind Fingerabdrücke von Baumann im Zimmer, aber nicht an der Axt vor⸗ gefunden worden. Die Vormittagsſitzung ſchließt mit verſchiedenen Frageſtellungen des Oberſtaatsanwalts an den Zeugen und des Verteidigers und Ange⸗ teidigung des Neue Mauuheimer Zeitung) Abend⸗Ausgabe Die„Verteidigung des Friedens“ in Paris Entſchließungen auf einem franzöſiſchen Kongreß zur Verteidigung des Friedens (Von unſerem Vertreter in Paris) y Paris, 17. Dezember. In Paris iſt der ſogenannte Kongreß zur Ver⸗ Friedens zuſammengetreten. Dabei wurde zunächſt eine Entſchließung angenommen, die die Wiederaufnahme der Abrüſtungsverhandlungen und den Abſchluß einer Abrüſtungskonvention for⸗ dert. Der Abgeordnete Viénot erklärte dabei, daß eine Abrüſtungskonvention, weil ſie eine Kon⸗ vention des militäriſchen Gleichgewichtes ſei, ſchon mehr Sicherheit gewähre als jeder Sicherheitsver⸗ trag, denn die Abrüſtungskon vention ſei ſchon„vor⸗ her“, der Sicherheitsvertrag aber erſt„nachher“ wirk⸗ ſam. Der Abgeordnete Palmade, einſtiger Bud⸗ getminiſter, betonte, daß man mit der Kontrolle der Rütſtungsausgaben allein ſchon genügend über die militäriſchen Anſtrengungen jedes Landes unterrich⸗ tet ſein könnte. Der einſtige Außenminiſter Paul⸗ Boncour ſchloß ſich dieſem Gedanken an, forderte aber dazu, daß die Kontrolle ſelbſt auch in den Rü⸗ ſtungsfabriken ausgeübt werden müßte. In einer der Kongreß die Rüſtungsfabri⸗ zweiten Entſchließung forderte Verſtaatlichung aller ren. Der kriegsblinde Abg. Scapini betonte dabei, daß nur die Verſtaatlichung eine allzu ſtarke Intereſſennahme der Rüſtungsinduſtrie auf die öffentliche Meinungsbildung verhindern könne. Man müſſe ſich aber hüten, daß etwa der Ver⸗ dacht entſtehen könnte, daß irgendein Krieg für Privatintereſſen geführt werde. In dieſem Falle nämlich würden„die Soldaten nicht mehr marſchieren.“ Der Abg. Cot betonte, daß nur in der Verſtaat⸗ lichung der Rüſtungsinduſtrie die Intereſſen der Lan⸗ des verteidigung voll geſichert ſeien. Als Beiſpiel da⸗ für erwähnte er, daß heute die franzöſiſche Flug⸗ zeugmotoreninduſtrie ausſchließlich in der nächſten Umgebung von Paris konzentriert ſei. Ein einziger Fliegerangriff könne die geſamte Rüſtung Frank⸗ reichs auf dieſem Gebiete lahmlegen. Bei einer Ver⸗ ſtaatlichung aber wäre eine„Dezentraliſation“ mög⸗ lich. Sotwjctrußlands Kampf Meldung des DNB. — Moskau, 17. Deobember. In Moskau und Leningrad tagten am Samstag unnd Sonntag die Parteiſunktionäre der kommuniſti⸗ ſchen Organiſationen. In der Entſchließung, die die Moskauer Parteiorganiſation annahm, wird die Po⸗ litik Stalins voll gebilligt und es wurde beſchloſſen, dieſe Politik mit aller Kraft zu unterſtützen. Zur Ermordung Kirows heißt es in der Entſchließung, die innerpolitiſche Lage verlange verſchärfte Wachſamkeit. Man müſſe rückſichtslos gegen die Feinde der Sowjetunion und ihre Agenten vor⸗ gehen, die ſich augenblicklich unter verſchiedenen Deckmänteln verbergen und verſuchen, den Sowjetſtaat ins Herz zu treffen. Vor allem müßten diejenigen ausgemerzt werden, die zu der Sinowjew⸗Gruppe gehörten und heute ins Lager der Gegen revolution über⸗ gegangen ſeien. In der Leningrader Entſchließung wird die Not⸗ wendigkeit ſchärfſten Kampfes gegen die Feinde der Sowjetunion noch ſtärker betont. Das Schwert der kommuniſtiſchen Diktatur müſſe ſich mit aller Schärfe gegen die Kreiſe richten, die aus der Sinowjew⸗ Gruppe ſtammten und ſich als Kommuniſten aus⸗ gäben. Sie ſollten nicht denken, die Diktatur ſei barmherzig geworden. Der Tod Kärows beweiſe, daß die klaſſenſeindlichen Elemente nicht vernichtet ſind. Sie beſtänden fort und würden den Staat ſolange bedrohen, bis ſie vollſtändig vernichtet ſeien. Die beiden Entſchließungen, in denen in Zuſam⸗ menhang mit der Ermordung Kirows ſcharſe An⸗ griffe gegen die Sinowjew⸗Gruppe gerichtet werden, haben großes Aufſehen erregt. Durch ſie wer⸗ e gegen inner politiſche Feinde Mörder Kirows, der Sinowjew⸗Gruppe angehört, die bekanntlich in Oppoſition gegen die Partei und Stalin ſteht. Die Sinowjew⸗Gruppe, die gerade in Leningrad ſehr ſtark vertreten war, hat Kirow als Vertreter der Partetleitung in der Zeit ihres Kampfes gegen Stalin ſtark angegriffen. Der ehemalige Vorſitzende der Kommuniſtiſchen Internationale, Sinowjew, der bis 1927 eine aus⸗ ſchlaggebende Rolle im politiſchen Leben der Sowjet⸗ union geſpielt hat, wurde bekanntlich nach dem Zu⸗ ſammenbruch ſeiner Politik in die Verbannung ge⸗ ſchickt. Später wurde er begnadigt und Anfang 1934 zum Rektor der Univerſität in Swerdlowſk ernannt. Sowjetregierung verbietet Lohnerhöhungen Meldung des DNB. — Moskau, 17. Dezember. Die für den 1. Januar vorgeſehene freie Be⸗ wirtſchaftung von Brot, Mehl und Gra u⸗ pen ſcheint zu den erſten Schwierigkeiten führen zu wollen. Bekanntlich verteuert ſich der Brotpreis durch die freie Bewirtſchaftung um 100 bis 150 v. H. Die von der Sowjetregierung angeordnete Lohn⸗ erhöhung, für die der Staat eine halbe Mil ⸗ liarde Rubel bereitgeſtellt habe, ſchafft aber keinen Ausgleich für die Verteuerung der Le⸗ benshaltung, ſo daß viele Betriebe von ſich aus eine Erhöhung der Bezüge beſchloſſen hatten. Das hat nun die Sowjetregierung in einem beſonderen fun⸗ kentelegraphiſchen Befehl verboten. Für Zuwi⸗ derhandlung hat ſie ſofortige Verhaftung und ſtrenge den die Gerüchte beſtätigt, wonach Nikylajew, der — Eberswalde, 17. Dezember. Nachdem ſich vor einiger Zeit herausgeſtellt hatte, daß die Unterbringung der beim Bau der Reichs⸗ autobahnen beſchäftigten Arbeiter verſchiedentlich ſehr zu wünſchen übrig ließ, hat ſich auf Veranlaſ⸗ ſung des Führers die Deutſche Arbeitsfront beeilt, im Einvernehmen mit der Generalinſpektion des deutſchen Straßenweſens und mit der Direktion Reichsautobahnen eine Reihe von Muſterlagern an den Strecken der Reichsautobahnen einzurichten, um der Bauwirtſchaft Muſterbeiſptele an die Hand zu geben. Das Amt„Schönheit der Arbeit“ der Dc hat ſich dabei der Mitwirkung des Arbeits⸗ dieſtes bedienen können. Heute mittag fand nun in Anweſenheit des klagten. Reichsorganiſationsleiters Dr. Ley, des General⸗ Vorbildliche Anterbringung von Bauarbeitern Strafe angedroht. inſpektors für das deutſche Straßenweſen, Dr. Todt, und des Generaldirektors der Deutſchen Reichsbahn⸗ geſellſchaft, Dr. Dorpmüller, die feierliche Einweihung des Reichsautobahnlagers Werbellin bei Eberswalde ſtatt. Inmitten des Hofes des Lagers, das fünf muſtergültig eingerichtete Schlaf ⸗, Waſch⸗ und Wirtſchaftsbaracken aufzu⸗ weiſen hat, hatten rund um das vom hohen Maſt wehende Hakenkreuzbanner und um die tannen⸗ umkränzte Rednertribüne etwa 200 Belegſchaftsmit⸗ glieder und die geladenen Gäſte Aufſtellung ge⸗ nommen, unter ihnen Vertreter der Reichs⸗ und Staatsbehörden, der DA und der NS, der SA und SS, des Arbeitsdienſtes und des Feldjäger⸗ daß die Fürſorge, die ſich in der Errichtung digte neuen Unterkunftsräume zeige, ein Muſter in werde für die Arbeitsſtätten der gan⸗ zen Welt. Der Generalinſpektor für das deutſche Straßen⸗ weſen, Dr. Todt, betonte, daß die Errichtung dieſes Muſterlagers dem Eingreifen des Führers zu per⸗ danken iſt, ferner der Mitarbeit der Deuſſchen Ar⸗ beitsfront und des Freiwilligen Arbeitsdienſtes Wir wiſſen, daß die Eröffnung dieſes Lagers, ſo he⸗ tonte er, einen ganz gewaltigen Schritt vorwärtz bedeutet auf dem Wege zur Verbeſſerung der Arbeits bedingungen der deutſchen Volksgenoſſen. Was hier durch praktiſche Arbeit aller Be⸗ teiligten nach dem Willen des Führers jn ganz kurzer Zeit entſtanden iſt war das Vorbild für das Geſetz über die Unterkunft bei Bauten, das das Reichskabinett kürzlich verabſchiedet hat. Dieſes Muſterlager wird beiſpielgebend ſein für die Arbeiterunter⸗ künfte im ganzen Reich Es iſt keinesfalls eine Selbſtverſtändlichkeit, daß dieſes Lager ſo geworden iſt. Es wird genug alte Bauarbeiter geben, die aus ihrer früheren Zeit wif⸗ ſen, wie dürftig die Unterkünfte auf den Bauſtellen im allgemeinen waren, bevor Adolf Hitler zur Macht kam. Dr. Todt dankte vor allem der Deut ſchen Arbeitsfront und dem Arbeitsdienſt wie auch der Geſellſchaft der Reichsautobahnen für die Erſtel⸗ lung des Lagers. Noch immer Ausweiſungen aus Südſlawien — Budapeſt, 17. Dezember. Das Ungariſche Telegraphen⸗Korreſpondenzbüry meldet: Die Ausweiſungen von Ungarn aus Süd⸗ ſlawien haben noch nicht aufgehört. Täg⸗ lich treffen einzelne Familien von ausgewieſenen Ungarn an ungariſchen Grenzſtellen ein. Am Sonn⸗ tag kam in Szeged eine größere Gruppe au, die acht ungariſche Familien mit insgeſamt 31 Perſonen um⸗ faßt. Unter den Ausgewieſenen befindet ſich ei Ehepaar mit ſechs kleinen Kindern. Die Aus zei, ſung erfolgte, wie die Ausgewieſenen mitteilten, ſehr rückſichtslos. Hinrichtung in Stuttgart — Stuttgart, 17. Dez. Der am 29. Juni dieſez Jahres vom Schwurgericht Stuttgart wegen Mordes zum Tode verurteilte Wilhelm Schukraft aus Ginnheim, Kreis Frankfurt am Main, iſt am Mon⸗ tag früh im Hofe des Juſtizgebäudes hingerichtet worden. Der Reichsſtatthalter von Württemberg hatte nach Lage des Falles von ſeinem Begnadigungs⸗ recht keinen Gebrauch zu machen vermocht. Schu⸗ kraft hatte Ende März d. J. ſeine Geliebte, die ihm die Eheſchließung verweigerte, durch Erdroſſeln ge⸗ tötet. Bankräuber aus der Dillingerbande in Chicago feſtgenommen — Chicago, 17. Dze. Den Beamten der Bundes⸗ polizei glückte am Sonntag ein großer Schlag. Sie nahmen den Räuber Joſeph Burns, wenigen Mitglieder der Dillinger bande e noch leben, in ſeiner Wohnung feſt. Er leiſtete be ſeiner Verhaftung keinen Widerſtand, obwohl mehrere Maſchinengewehre, die Dillinzer im letzten Sommer in einer Polizeiwache baue, herumſtanden. Man fand auch Zettel, die darauf ſchließen laſſen, daß der Verhaftete an dem großen Bankraub in Brooklyn am 21. Auguſt beteiligt wa. Damals konnten die Räuber 462 000 Dollar erben⸗ ten. Die Wohnung Burns wurde vier Tage lang beobachtet, da man immer noch die Hoffnung hatte, daß man andere Mitſchuldige fangen könnte, Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner Rerantwortlich für Politik: Hans Alfred Meißner- Handelstel. Willy Müller- Feuilleton: Carl Onno Eiſenbart„ Lokalen Tei Dr. Fritz Hammes- Sport: Willy Müller Südweſtdentſche Um⸗ ſchau, Gericht und den übrigen Teil Curt Wilhelm Fennel Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, fümtlich in Mannheim Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckere Dr. Haas, Neue Mal heimer Zeitung. Mannheim, R 1, a6 Schriftleitung in Berlin: Dr. Fritz Fillies, W 38, Wittoriaſtraße 3s Mittag⸗Ausgabe K 13073 Ausgabe B Sac, Geſamt⸗D.⸗A November 1984: 21517 Subiato Von unſerem Vertreter in Rom Südöſtlich von Rom liegen in den Bergen Städt⸗ chen und Kloſter von Subiaco. Man erreicht ſie mit der Eiſenbahn oder auf der Autoſtraße über Tivoli. Auf den letzten Ausläufern des Gebirges gegen die Ebene der Campagna baut ſich zwiſchen Weingärten und Oelbäumen Tivoli auf. Es iſt, als nähme man von der ſtäbdtiſchen Ziviliſation Roms Abſchied, wenn der gepflegte und gezirkelte Park der Villa'Eſte zuürckbleibt und man nun, dem tief⸗ eingeschnittenen Tal des Anio folgend, immer tie⸗ fer in die Gebirgslandſchaft eindringt. Nackt und zerriſſen ſteigen links und rechts des breiten Tales die Felſen empor. Hier und da blicken von großer Höhe Städtchen herab, dem Auge oft kaum erkenn⸗ bar, denn grau und ſteinig drängen ſich ihre Häus⸗ chen aneinander, vom Geſtein der Berge ſchwer zu unterſcheiden, ſcheinbar ſelbſt zufällig durcheinander Hart und ſchwer muß das gewürfelte Felsblöcke. Leben dort oben ſein, in der Nähe der römiſchen Kulturzentrale und doch weltabgeſchieden wie ein Alpendorf. Ein Wegweiſer ſteht an der Straße. pen Karls von Anjou geſchlagen. Aſtura und die 0 schluß. Die Hohenſtaufen waren mit ihnen ging die univerſale Epoche des zu Ende. i N Die kleine Stadt Subigeb ſperrt im ſich verengern⸗ den Tal den Zugang zum höher gelegenen Kloſter. Auf ſeine weiße Tafel iſt der Name Tag lia ccozzo geſchrie⸗ ben. Geſchäftsmäßig und nüchtern wird der Fremde auf die Nebenſtraße nach dem kleinen Ort aufmerk⸗ ſam gemacht. Auf dem Schlachtfeld von Tagliacozzo endete am 23. Auguſt 1268 der Traum von der deut⸗ ſchen Kaiſerherrſchaft über Italien. Konradin, der letzte Hohenſtaufe, wurde von den franzöſiſchen Trup⸗ Der Verrat von Bluttat bildeten den düſteren Ab⸗ dem 1 19 Ades Papſttums und Frankreichs erlegen un 5 Mittelalters In dieſem Tal erlebte in den letzten Jahren des fünften nachchriſtlichen Jahrhunderts Benedikt von Nurſta ſeine Verzückungen, hier lebte er ſein heiligmäßiges Einſiedlerdaſein, fand begeiſterte An⸗ hänger, entwarf die erſte Ordensregel und legte ſo den Grundſtein zur wichtigſten Ordensgründung des Mittelalters. Das Tal von Subiagco wurde die Wiege des Ordens der Benediktiner, des Ordens, deſſen Mönche bald in alle Länder Europas hinauszogen. Sie pflegten das Erbe des Altertums und pflanzten es in Frankreich, in Deutſchland, in England fort. Noch heute bewahrt die Landſchaft jenen ernſten und erhabenen Charakter, der den jungen Benedikt angezogen haben mag. Großflächig, im Lichtſpiel der Sonne in wechſelnden Farben leuchtend, ſcheiden kahle Felswände den Fleck von der Außenwelt. Tief unter brauſt der Anio. Sein Rauſchen, der Schrei eines Raubvogels und das leiſe Flüſtern der Stein⸗ eichen ſind die einzigen Laute in der großen Stille. Von dieſer Stelle wurde Benedikt bald vertrieben. Er gründete im Süden das erſte Benediktinerkloſter Monte Caſſino, deſſen Name fortan Subiged in der abendländiſchen Geiſtesgeſchichte überſtrahlte. Von Benedikts Gründungen in Subiaco erhielt ſich nur die Einſiedelei Santa Scholaſtica, der Benedikts fromme Schweſter den Namen gegeben hatte. Nach langen Wirren, Unruhen und Zerſtörungen durch Sarazenen und Ungarn ſtellte endlich Papſt Bene⸗ dikt VII. im Jahre 981 die Abtei wieder her. Und nun begann eine der großartigſten und eigen⸗ tümlichſten Kloſtergeſchichten Europas. Umfang⸗ reiche Schenkungen erweiterten den Beſitz von Subiaco. Die Aebte riſſen ſämtliche Feudalrechte an ſich, wurden mächtige Barone und bereicherten die Macht von Subiaco immer mehr und zogen uner⸗ müdlich zu Felde. Im Harniſch, das Schwert an Franziscus im alten Kloſter von Subiaco. Selt⸗ die Hauptſache.“ eines A Ein D rer! ter f K. Kraft weiß. N forde des! Ef im 6 ſchaft gab N nen, Steu, un vo Ut mier W das dieſer ſehler benut korps. n b 5 i Zunächſt hielt Generaldirektor Dr. Dorp⸗ eee Nene 1 n müller eine Anſprache, in der er darauf hinwies, ur unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rücporte 19 5 der Seite, wurden dieſe Kloſterfürſten zur letzten][ ſamer Gedanke: in einer der älteſten und feſteſten Kefer Ruhe beſtattet. Das Elend der Untertanen war Burgen mittelalterlichen Denkens und Empfinden zum ſchließlich ſo unerträglich, daß ein Volksaufſtand los⸗] den frühen Zeugen einer neuen und gegenſätzlichen 20 brach. Darauf verordnete Papſt Calixtus III. im] Weltauffaſſung anzutreffen in de Jahre 1455, daß Subiaco fortan von einem 5. G Kardinal als Abt verwaltet werden ſolle. Die Abtei 62; 5 im. Heute abend in wurde nun Kardinalskommende. Berühmte Kar⸗ N e 5 der Komödie 1 0 dinäle waren Aebte von Subiaco; der gelehrte Das Konzert“ von Herm Bahr. bun 55 N 5 8 8 8 n Hermann Bahr. yna Torreeremata, Roderigo Borgia, nachmals Papſt nächsten Vorſtellungen des erfolgreichen Weihnacht, aus Alexander VII. Die Nepotenfamilien der Borgheſt 18 75 8 N 7 75 ſeſtgeſetzt auf 5 888 5 i i märchens„Aſchenbrödel“ ſind ſeſtgef käſe. und Barberini folgten einander in der reichen Sonntag, den 23. Dezember(15 Uhr), Montag, de J dape Kommende. Schließlich wurden 1753 die weltlichen 24. Dezember(16 Uhr) Mittwoch den 26. Dezember ſabri Feudalrechte der Benediktiner vollkommen aufge⸗(15 Uhr) und Samstag, den 29. und Sonntag dei hoben, und damit endete das geiſtliche Fürſtentum. 30. Dezember, je 15 Uhr.— Richard Wagnem Was iſt aus der Geſchichte der Abtei in Bauten„Meiſterſinger von Nürnberg“ erſcheinn und Bildwerken auf die heutige Zeit überkommen? am erſten Weihnachtstage in der Neuinſzenierunm 3 Außer dem im achtzehnten Jahrhundert errichte⸗] von Oberſpielleiter Hein und in der muſtkallſhen] Hehe ten Kloſtergbäude Santa Scholaſtica das höher Leitung von Generalmuſikdirektor Wüſt. Bühne, der gelegene, im elften Jahrhundert errichtete zweite bilder: Hans Blanke. Techniſche Einrichtung: Wal⸗(Pfa! Kloſter. Ueber dem Abgrund ſind hier in die Grot⸗ ter Hoffmann. arzte ten des Felſens Kapellen, Kirchen, Säle und Gale⸗ G Stratoſphärenforſchung im Bodenſee⸗Labunn 5 rien neben⸗ und übereinander hineingebaut. torium. Nachdem das Obſervatorium Friedrichshaen Heide Treppauf, treppab ſteigt man von einem Raum in(drachenſtation) ſeinen Neubau bezogen hat, ſetzt 5 tütig den anderen, immer wieder überraſchen neue Durch⸗ bekannte Strahlenforſcher Profeſſor Dr. Regen herzt blicke. Ueberall ſind die Wände mit bunten Male⸗ mit ſeinen Schülern ſeine Arbeiten fort, die er 0 demi reien geſchmückt, nur ſelten tritt der nackte Fels, an reits vor fünf Jahren am Bodenſee begonnen 1 1901 den ſich die labyrinthiſchen Bauten allenthalben an⸗JSchon damals hat Profeſſor Dr. Regener wn Amt. ſchmiegen, hervor. Stiliſtiſch reichen die Malereien Regiſtrierapparate konſtruiert, mit deren Hilfe 9 als von der ſtarren byzantiniſchen Darſtellungsart bis Höhenſtrahlen in der Tiefe des Sees gemeſſen 105 Obe zum florentiniſchen Cinquecento. Nur eines der den konnten. Unterſuchungen dieſer Art ſollen 0 wur Bilder ſei genannt. In einer der unzähligen Ka⸗ dem neuen Laboratorium weiter ausgebaut wer 5 Mit pellen iſt der Heilige Franziseus von Aſſiſt auf⸗ wie denn auch von Friedrichshafen aus die 1115 nach geſtellt. ſchung der Stratoſphäre weitergeführt werden“ 8 Dieſer große Ordensgründer einer ſpäteren Zeit Das Porträt. Gleim ließ einmal ſein 10 9 und weilte um 1218 im Kloſter zu Beſuch. Aus jener Jacobis Porträt von einem Maler ene f 5 Zeit ſcheint auch das Bild zu ſtammen, das deutlich ſpeiſte zu dieſer Zeit bei dem Domdechant von. ang das Beſtreben nach Porträtähnlichkeit zeigt. Jakob gel. Bei der Tafel ſagte einer der adligen 1 5 Burckhard beginnt einen ſeiner ſeinſinnigſten Auf- Gleim:„Sie und Jacobi werden jetzt gennute nan ſätze, der die Bedeutung der Porträtkunſt für die In⸗ mutlich in Lebensgröße?“—„Nein“, verſetzte gen dividualiſterung des Lebens in der Renaſſance dar⸗„das iſt für die Ritter, damit man die Sporen 0 1 ſtellt, mit der Beſprechung jenes Bildes des Heiligen] Wir haben es nicht nötig, denn bei uns iſt der Ki 90 984 1 dieſer lein gan. vaßen⸗ dieſes 1 berx⸗ n Ar⸗ enſtes. ſo be⸗ rwärts g der chen t, daß ug alte eit wiſ⸗ uſtellen er zur Deut⸗ ie auch Erſtel⸗ us mber. enzbürg 8 Süd⸗ Täg⸗ nieſenen Sonn die acht ten um⸗ ſich ein Answei⸗ tteilten, i dieſe Mordes ft aus m Mon⸗ gerichtet ttemberg digungs⸗ „Schl die ihm ſſeln ge⸗ Chicago Bundes⸗ lag. Sie ines Ar woe, de iſtete be hohl Dilliitger e rauble, darauf n großen ligt war. T erbeu⸗ age lang ing hatte, 25 — stell; b. L. okalen Tei eutſche Um⸗ — Anzeigen Mannheim Neue Maun⸗ riaſtraße 98 ei Rückvorte cee feſteſten pfindens ſſätzlichen abend int Komödie . eihnachts⸗ ſetzt auf ntag, del Dezember ntag, den Wagners C erſcheinen zenierung ſikaliſchen Bühnen ng: Wal⸗ e⸗Labord⸗ richshafen , ſetzt der egenet die er be⸗ nnen hat beſonden“ Hilfe de eſſen wer ſollen t werden, te Erfor⸗ den soll. ſein un igen. von Spie? Gäſte zu alt? Ver te Glein, ren ſieht. der Ken Montag, 17. Dezember 1934 —— Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 580 Mannheim, den 17. Dezember. Ein ernſtes Wort an alle Kraftfahrer! Der Korpsführer des N Stck, Obergruppenfüh⸗ zer Hühnlein, erläßt an die deutſchen Kraftfah⸗ rer folgenden Aufruf: Kein Tag vergeht, ohne daß die Preſſe nicht über Kraftfahrzeug⸗Unfälle ſchwerſter Art zu berichten weiß. Nebel, Rutſchaſphalt und glatte Landſtraßen er⸗ fordern eben mehr, als das„Auch⸗Fahren⸗Können“ hes den Führerſchein beſitzenden Anfängers. Ein Kraftfahrzeug zu führen iſt eine ernſte und im Sinne der nationalſozialiſtiſchen Volksgemein⸗ ſchaft doppelt verantwortungsvolle Auf⸗ gabe. Nur der Fahrer wird ihr gerecht werden kön⸗ nen, der durch die Praxis gelernt hat, Lenker oder Steuerrad auch im Augenblicke der Gefahr in jeder unvorhergeſehenen Situation zu meiſtern. Unerfahrenheit, Leichtſinn, Alkohol und Renom⸗ mierſucht ſind meiſt des Unfalls beſte Wegbereiter. Wer nach durchzechter Nacht das Steuer des ſonſt vom Berufschauffeur gefahrenen Wagens ſelbſt er⸗ greift, um— und wie oft iſt dies der Fall— nur vor dem anderen Geſchlecht mit ſeinen Fahrkünſten Polizei und Volk ſind eins! Daher Tag der Dentſchen Polizei 1984. zu prahlen, beweiſt damit nicht etwa ſeine Forſch⸗ heit, ſondern einzig und allein ſein mangeln⸗ des Verantwortungsgefühl. Beiſpiele dieſer Art gibt es ohne Zahl und auch das Ueberholen um jeden Preis gehört ebenſo zu dieſen Grundübeln, wie die Rückſichtsloſigkeit der ſehlenden Hilfsbereitſchaft gegenüber anderen Wege⸗ benutzern. Undiſziplinierte Kraftfahrer ſind die Schritt⸗ macher für eine Wiederverſchärfung der Verkehrsgeſetze und die Saboteure des Fortſchritts. Sie durch euer Vorbild zu erziehen oder, wo dies Not tut, ihnen Gelegenheit zu einer Belehrung durch die Polizei zu geben, liegt an euch, ihr Kraft⸗ fahrer, die ihr verantwortungsbewußt und ernſt Lenker und Steuerrad zu führen wißt. So wie bisher kann es nicht weiter gehen! Raubüberfall Auf der Auguſta⸗Anlage entriß, wie der Polizei⸗ bericht meldet, in vergangener Nacht ein junger Mann einer auf dem Nachhauſeweg befindlichen grau die Handtaſche und flüchtete. Die Hilferufe her Frau wurden von einer Polizeiſtreife gehört, der hierauf die Feſtnahme des Täters gelang. Nach⸗ dem die Handtaſche mit Inhalt wieder beigebracht war, wurde der Straßenräuber in das Bezirks⸗ gefängnis eingeliefert. Polizeibericht vom 17. Dezember Selbſttötungsverſuch. In der Abſicht ſich das Leben zu nehmen, brachte ſich in vergangener Nacht in der elterlichen Wohnung in der Altſtadt, ein jun⸗ ger Mann zwei Kozfſchüſſe bei. Es beſteht Lebens⸗ gefahr. Der Lebensmüde wurde mit dem Sanitäts⸗ kraftwagen in das Allgemeine Krankenhaus ge⸗ bracht. Der Grund zur Tat dürfte auf ein Nerven⸗ leiden zurückzuführen ſein. Meſſerſtecher. In das Bezirksgefängnis einge⸗ llefert wurden zwei Männer, die bei Streitigkeiten zum Meſſer griffen und ihre Gegner damit verletzten. Wegen Ruheſtörung und groben Unfugs wurden in den letzten beiden Tagen 24 Perſonen angezeigt. Entwendet wurden: Am 15. Dezember aus einem Perſonenkraftwagen vor Q 2 hier ein Radio⸗Apparat, Marke Lorenz⸗Reflex Nr. 32 368, Dreiröhren mit bynamiſchem Lautſprecher; am 27. oder 28. November aus der Güterhalle Neckarau ein Karton Stangen⸗ läſe. Der Karton iſt 26 mal 26 em groß aus Well⸗ pape, geb. mit Beſchriftung:„Südd. Wellpappen⸗ fabrik Werner Seiler, Reichenbach Filz“. Geheimrat Brecht 7 Im Alter von 92 Jahren ſtarb in Heidelberg der Geheime Oberregierungsrat a. D. Auguſt Brecht, der am 6. September 1842 in Walddfiſchbach Pfalz) als Sohn des Kgl. Bayeriſchen Kanton⸗ arztes Brecht geboren wurde.. i Bereits ſeine Studienjahre brachten ihn nach Heidelberg, wohin er 1871 nach kurzer Referendar⸗ tätigkeit am badiſchen Innenminiſterium als Groß⸗ herzoglicher Amtmann, Polizeiamtmann und Aka⸗ demiſcher Diſziplinarbeamter zurückkehrte. 1874 bis 4901 war er in zahlreichen badiſchen Städten als Amtsvorſtand und Oberamtman tätig, bis er 1901 als Geheimer Regierungsrat Direktor des Oberverſicherungsamtes Mannheim wurde, das er einrichtete und 18 Jahre lang leitete. Mit ſeiner Zurruheſetzung im Jahre 1913 ſiedelte er nach Heidelberg über. 5 Geheimrat Brecht war langjähriger Vorſitzender und zuletzt Ehrenmitglied der Vereinigung Alte 1 Burſchenſchafter in Mannheim⸗Ludwigshafen, lange Zeit Vorſtand des Liederkranzes in Schwetzin⸗ gen und Ehrenmitglied des Heidelberger Lieder⸗ kranzes. Auch in der evangeliſchen Kirchen⸗ emeinde in Mannheim und Heidelberg war er viele Jahre täig. Während ſeiner Tätigkeit als mimann in Heidelberg verkehrte er oft mit Scheffel und war wiederholt Bast im Haus Jeuerbach. Jamilienabend des Militärvereins 5 Der Militär⸗Verein Mannheim ver⸗ ſammelte am Sonntag die Mitglieder mit ihren Angehörigen in den oberen Ballhausſälen. Der Führerring hatte es ſich angelegen ſein laſſen, eine abwechſlungsreiche Unterhaltungsfolge aufzuſtellen. Der erſte Teil, der ausgeſprochen weihnachtlich war, wurde durch einen Vorſpruch eingeleitet, den Gretel Schneider, die Tochter eines Mitgliedes, aus⸗ drucksvoll vortrug. Als Frl. Anne Lutz, die über einen umfangreichen, weichen Mezzoſopran verfügt, „Die Hirten“ und„Simeon“ von P. Cornelius mit guter Ausſchöpfung des Stimmungsgehaltes wieder⸗ gegeben und die Kapelle Seezer, die unter Leitung von Kapellmeiſter Fritz Seezer d. J. die Vortrags⸗ folge mit vorzüglichen Muſikſtücken bereicherte, die beliebte Fantaſie„Fröhliche Weihnachten“ von Ködel geſpielt hatte, ergriff der Vereinsführer, Rektor Ludwig Haas, das Wort zur Feſtanſprache. Unter ſtarkem Beifall ſtellte der Redner nach der Be⸗ grüßung der Erſchienenen zunächſt feſt, daß es ſich der Ehrenvorſitzende, Geheimrat Mathy, nicht habe nehmen laſſen, von Heidelberg herüberzukommen. Ferner hieß er insbeſondere Adjutant Voigt als Vertreter des erkrankten Unterverbandsführers Dr. Hieke, den früheren langjährigen Gauſchriftführer Hänger und die Vertreter der befreundeten Vereine herzlich willkommen. In ſeinen weiteren Ausführungen wies der Red⸗ ner auf den Wandel der Zeiten vom Kriegsweih⸗ nachten im Felde über die Sinnloſigkeit der Nach⸗ kriegszeit bis zu der völlig veränderten Stimmung im Dritten Reich hin. Bei der allgemeinen Opfer⸗ freudigkeit dürften auch die alten Soldaten nicht feh⸗ len. Mit Freuden könne er feſtſtellen, daß gern in der Abſicht geſpendet wurde, den Hilfsbedürftigen eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Im Rahmen einer ſchlichten Feier werden die Gaben am näch⸗ ſten Sonntag im„Deutſchen Haus“ übergeben. Mit der Redner herzliche Worte, die er den Brüdern und Schweſtern an der Saar widmete. Die mit großem Beifall aufgenommenen gehaltvollen Aus⸗ führungen klangen aus in der Aufforderung, den mächtigen Weihnachtsbaum aufflammen zu laſſen, der ſich neben der Bühne emporreckt. Gemeinſam ſang man in gewohnter Weiſe„Stille Nacht“. Un⸗ terverbandsführer⸗Stellvertreter Voigt überbrach⸗ te die Grüße Dr. Hiekes und dankte Rektor Haas und dem Führerring für die ausgezeichnete Leitung des Vereins, um alsdann auf die Reichsgrün⸗ dungsfeier aufmerkſam zu machen, die am 19. Januar im Nibelungenſaal mit dem Gauverbands⸗ führer Exz. v. Oidman als Hauptredner abgehal⸗ ten wird. Die weitere Unterhaltungsfolge brachte einen vielverſprechenden Schöttl⸗Schüler, K. Reinhold, Sohn eines Kameraden, auf die Bühne, der mit ſeinem kräftigen, warmen Bariton„Breit über mein Haupt“ und„Deutſchland erwache“, ſo vortreff⸗ lich vortrug, daß er eine Zugabe gewähren mußte. Mit Frl., Anne Lutz, die mit zwei weiteren Lie⸗ dern erfreute, ſang Herr Reinhold ſpäter zwei Hildachlieder ſo ſtimmungsvoll, daß ein weiteres Lied dreingegeben werden mußte. Frl. Ina Schaus begleitete vorzüglich am Flügel. Frl. Grit Stün⸗ debeek tanzte anmutig einen Wiener Walzer und einen eigenwilligen Tango, um dann mit fünf feſchen jungen Damen nach den Takten einen Fox⸗ trott ſo erfolgreich zu exerzieren, daß eine Wieder⸗ holung nicht zu umgehen war. Daß Fritz Feg⸗ beutel, der zweimal auftrat, wieder Lachſtürme entfeſſelte, iſt ſelbſtverſtändlich. Da die Tombola reichhaltig mit vielen ſchönen Gewinnen ausgeſtattet war, wurden die Loſe ſchnell abgeſetzt. Rektor Haas ſchloß den wirklich fami⸗ liären Abend mit Dankesworten, die er allen Mit⸗ dem Gelöbnis, dem Führer und Volkskanzler auch wirkenden widmete, und herzlichen Weihnachts⸗ fernerhin treueſte Gefolgſchaft zu leiſten, verband wünſchen. Sch. eee, erte ru Stiftungsfeſt der Mannheimer Pioniere Der Mannheimer Pionierverein feierte ſein zehnjähriges Stiftungsfeſt. Der Saal war vollbe⸗ ſetzt, obwohl man außer den Mitgliedern nur noch die Frauen der verſtorbenen Kameraden als Gäſte des Vereins eingeladen hatte; dafür ſteht ja auch der Verein mit ſeinen 273 Mitgliedern an der Spitze des badiſchen Landesverbands. Am Vorſtandstiſch waren u. a. zu ſehen: Landesverbandsführer Bie⸗ dermann, Kamerad Stadtler aus Karlsruhe Kamerad Bauer aus Heidelberg und Kamerad Roth aus Neckargemünd. Nach herzlichen Begrüßungsworten des Vereins⸗ leiters Haßler wurden zwei lebende Bilder ge⸗ zeigt, die durch Egon Winter eingerichtet worden waren; das eine,„Totengedenken“, ein Totenwache haltender Kamerad, Prolog aus dem Hintergrund, das zweite,„Unſerm Führer zur Ehr'“, in dem die verſchiedenen uniformierten Gliederungen der Par⸗ tei bis zum IV hinunter um das Bild des Führers aufgeſtellt waren. Eine„Adolf⸗Hitler⸗Hymne“, eben⸗ falls durch Egon Winter verfaßt, erklang nach der Melodie des alten Kaiſerliedes, unſichtbar, durch das Pionier⸗Quartett. Es folgte„Deutſchland, dir mein Vaterland“, durch das Pionier⸗Quartett geſungen, das ſich noch verſchiedentlich mit ernſten und luſti⸗ gen Beiträgen hervortat und darum auch durch Ka⸗ merad Haßler mit einer Anſprache ſowie durch ein ſchönes Halbliter⸗Maß mit Namen und Wappen für jeden einzelnen der acht tüchtigen Sänger geehrt wurde. In der a Feſtrede von Kamerad Rahn, Ortsgruppe Heddesheim, wurde vor allem treue Ka⸗ meradſchaft, deutſches Soldatentum und Fronterleb⸗ nis der Feldgrauen gefeiert. Heute iſt gottlob der Wehrgedanke im neuen Reich wieder auferſtanden, ohne den eine ſtarke Staatsführung mit außenpoli⸗ tiſchen Erfolgen nicht beſtehen kann. Ein kurzer Rückblick über die Geſchichte des Vereins erinnerte an die ſchweren Zeiten nach der Gründung(11. De⸗ zember 1924), als die wenigen Mitglieder— ſie wurden alle namentlich verleſen— noch verlacht und verhöhnt wurden. Man gedachte auch der Fah⸗ nenweihe in den Seckenheimer Kaiſerſälen 1926, rühmte das wackere Vereinsquartett und vergaß auch nicht die Verdienſte des Vereinsleiters Haß⸗ ler, der, ſeit Januar 1930 an der Spitze ſtehend, den Verein zu ſeiner führenden Stellung gebracht hatte. Ueberleitend zu dem„geiſtigen Pionier“ und Front⸗ ſoldaten Adolf Hitler, dem man das Erbe vermache, wurden dann ſtehend das Deutſchlandlied und Horſt⸗ Weſſel⸗Lied geſungen. Es erhielten hierauf die 10⸗ jährigen Mitglieder Math. Meyer, Müßig, Merk, Schwörer, Sauter, Wagner und Wehrle ebenfalls das Halbliter⸗Glas mit Namen und Wappen, während das beſonders verdiente Mitglied Jakob Ehrmann außerdem mit dem Buche des Führers beſchenkt wurde. Der Vereins⸗ leiter erinnerte bei dieſer Gelegenheit daran, daß dieſer Träger des goldenen Verdienſtkreuzes, des „Pour le Merite der Unteroffiziere“, ſeinerzeit auch bei der Anilin der mutige Mann war, der die rote Fahne der Kommuniſten von dem höchſten aller Ka⸗ mine herunterholte. Landesverbandsführer Biedermann nahm dann nach kurzer Anſprache, in der er die Pioniere als Wegbereiter des Dritten Reichs feierte, die Eh⸗ rungen durch den Verband vor. Es erhielten die Ehrennadel die Kameraden Ehrmann, Böhm, Hermann Müller, Raquet, Roeſinger, Reibel und Schwind. Die Verdienſte des Ka⸗ meraden Haßler wurden durch einen beſonderen Glückwunſch des Waffenrings deutſcher Pioniere und deſſen goldener Ehrennadel gebührend gewür⸗ digt. Es folgten noch hübſche Tanzvorführungen dͤurch Frl. Fries und Frl. Fleck ſowie durch die Kin⸗ dertanzgruppe Becker, deren Wirken mit ſüßen Ga⸗ ben belohnt wurde. Die muſikaliſche Unterhaltung beſorgte Kapellmeiſter Seezer junior mit ſeinen Leuten, deſſen Märſche in dieſem Kreis ganz beſon⸗ ders ſchneidig klangen, und der auch das Quartett dirigierte. Anſchließend allgemeiner Tanz, und am Sonntag nachmittag wurden die neuen Gläſer er⸗ probt! Dr. Hr. UUUUUlU!!!!!...õõõũã ũõpüdpppp w ã ͤĩVVVVVVVVPPPPVVVVVTPPPPPPTPPVPVPVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVVCVVEEE An die Runsdfunkhörer des Kreiſes Mannheim! Aufruf zur Dr. Goebbels⸗Spende! Parteigenoſſe Dr. Goebbels, der Geſtalter und Führer des nationalſozialiſtiſchen Rundfunks, hat unſerem Rundfunk die Loſung gegeben: Der Rundfunk dem Volke! In der Erkenntuis der großen Bedeutung dieſer Loſung für die Zu⸗ kunft des nationalſozialiſtiſchen Rundfunks hat der Reichsverband Deutſcher Rundfunkteilnehmer(RDR) unter dem Mottb„Dr. Gboebbels⸗Spende“ eine Rundfunkgeräte⸗Sammlung in die Wege gelei⸗ tet, um davon die Opfer des Krieges und der Ar⸗ beit zu beſchenken. Wir rufen hiermit die Rundfunkhörer und Rund⸗ funkhändler des Kreiſes Mannheim auf, ihre ver⸗ alteten und nicht mehr gebrauchsfähigen Rundfunk⸗ geräte, Röhren, Lautſprecher und Einzelteile den Funkwarten der NSDAP zu geben, die zuſammen mit Baſtlern des RDR und D TW aus dieſen Ge⸗ räten wieder gebrauchsfähige Apparate herſtellen. Im Lager des Rundfunkhändlers, auf den Spei⸗ chern der Rundfunkhörer und in den Baſtelſtuben der Baſtler liegen noch alte Geräte, Lautſprecher, Röhren und Einzelteile, für die niemals eine Ver⸗ wendung gefunden wird. Für dieſe Volksgenoſſen bedeutet es kein Opfer, ſondern teilweiſe ſogar eine angenehme Erleichterung, wenn die Funkwarte das „Alte Gerümpel“ abholen. 5. Die Funkwarte ſetzen aber ihre Ehre darein, aus dieſem„alten Gerümpel“ wieder gebrauchsfertige Empfangsgeräte herzuſtellen und damit den Aerm⸗ ſten der Armen eine Weihnachtsfreude zu bereiten. Spenden nehmen entgegen: Kreisrund⸗ funkſtelle der NSDAP und Kreisgruppe des RDR Di TV Mannheim, K I, 19, Tel. 236 06, ſowie ſämt⸗ liche Funkwarte der Ortsgruppen. Kreisleitung der NS DAP: gez. Dr. Roth, Kreisleiter. Kreisrundfunkſtelle: ges. Kunse⸗ bei Was koſtet ein Ortsgeſpräch am Ortsmünzfernſprecher? Hin und wieder fordern Fernſprechteilnehmer, denen ein Ortsmünzfernſprecher auf⸗ geſtellt iſt, unter Aenderung der Benutzungsan⸗ weiſung oder durch ein Hinweisſchild zum Einwerfen von 15 Rpfg. und mehr für ein Ortsgeſpräch auf. Dieſe Aufforderung iſt nach den Beſtimmungen der Deutſchen Reichspoſt unzuläſſig. Sie erweckt zudem den Anſchein, als ob das Geſpräch nur nach Ein⸗ werfen des höheren Betrages zuſtande käme; das iſt aber nicht der Fall; wie bei den öffentlichen Münzfernſprechern erhält der Benützer auch bei den Ortsmünzfernſprechern eine Ortsgeſprächs⸗ verbindung nach Einwurf von 10 Pfg. Teilnehmer, welche glauben, auf einen Zuſchlag zur Geſprächs⸗ gebühr nicht verzichten zu können, müſſen ihn auf andere Weiſe erheben. Die Apparate der Deutſchen Reichspoſt dürfen dafür nicht benutzt werden. Starke Ermäßigung bei Rückflugſcheinen Die Badiſch⸗Pfälziſche Luft⸗Hanſa⸗A G. teilt uns mit: Die Deutſche Luft⸗Hanſa⸗A G. hat ſich entſchlof⸗ ſen, die Rückflugermäßigungen von 30 auf 50 v. H. zu erhöhen, wenn ſowohl der Hinflug als auch der Rückflug in die Zeit vom 20. Dezember 1934 bis 4. Januar 1935 fällt. Ausgenommen ſind die Aus⸗ landsabſchnitte einiger Strecken, die für unſer Ge⸗ biet nicht in Frage kommen. Von Bedeutung iſt weiter, daß auf den Strecken 11 und 121, die von Frankfurt über Hännover nach Hamburg und über Halle Leipzig nach Berlin füh⸗ ren und an die der Flughafen der Städte Mann- hein⸗Ludwigshafen⸗Heidelberg unmittelbar Anſchluß beſitzt, Flugseuge vom Muſter Ju 52 eingesetzt ſind. Ausdehnung der Sonderaktion für die alten Kämpfer Der Präſident der Reichsanſtalt hat im Einver⸗ nehmen mit der Reichsleitung der NSDAP und der Oberſten SͤA⸗Führung den Perſonenkreis für die Sonderaktion zugunſten der alten Kämpfer dahin erweitert, daß nunmehr ſämtliche Parteimjiſt⸗ glieder, deren Mitgliedskarten bis zum 30. Ja⸗ nuar 1933 ausgeſtellt waren, zu der Sonderaktion zugelaſſen ſind. Bisher war die Sonderaktion auf die Parteimitglieder bis zur Mitgliedsnummer 500 000 beſchränkt. Die Sonderaktion für die alten Kämpfer beſteht darin, daß ſie eine bevorzugte Ar⸗ beitsvermittlung gegenüber anderen gleich geeig⸗ neten Bewerbern erfahren, ſofern es ſich bei dieſen nicht um Kriegsbeſchädigte, Kriegsteilnehmer oder Kinderreiche handelt. Der Reichsarbeitsminiſter hat den ſeit 1920 be⸗ ſtehenden, im Weimarer Staat aber verboten gewe⸗ ſenen Reichsverband der Baltikumkämpfer (Verband ehemaliger Grenzſchutz⸗ und Freikorps⸗ kämpfer) als nationalen Verband anerkannt. Der Reichsarbeitsminiſter hat ferner entſchieden, daß auch ehemalige Angehörige der Einwohnerwehr zu den alten Kämpfern hinzuzurechnen ſind, weil ſie in Deutſchlands ſchwerſter Zeit bereit waren, zu jeder Stunde mit der Waffe in der Hand für ihr Va⸗ terland einzutreten. * Seinen 80. Geburtstag begeht eine in unſerem Vorort Käfertal ſehr bekannte Perſönlichkeit, Land⸗ wirt Wilhelm Müller IJ, Obere Riedſtraße, am morgigen 18. Dezember in körperlicher und geiſtiger Friſche. Möge es dem Jubilar vergönnt ſein, nach einem arbeitsreichen Leben ſich noch lange Jahre der verdienten Ruhe zu erfreuen. ** Aenderung der Polizeiordnung für die badi⸗ ſchen Häfen. Der Finanz⸗ und Wirtſchaftsminiſter hat durch gleichlautende Verordnung eine Aenderung der Polizeiorönung für die badiſchen Häfen Mann⸗ heim, Karlsruhe und Kehl für Sonntagarbeiten dahingehend getroffen, daß Arbeiten an Sonn⸗ und Feiertagen nur nach den hierfür erlaſſenen Beſtim⸗ mungen vorgenommen werden dürfen und auch dann nur nach erfolgter Genehmigung und Zeitbeſtim⸗ mung des betreffenden Hafenamtes. i Das Fähnlein„Tirpitz“ des JV warb in einer luſtigen, des Ernſtes nicht entbehrenden Mor⸗ genfeier für die Sache der Staatsjugend. In ſeinen Begrüßungsworten wiederholte der Fähnleinführer Haberſtroh den Ruf: Gebt uns Heime! Dann ſpielte ein Streichorcheſter, der Spielmannszug trom⸗ melte, ein Pimpf ſpiekte Ziehharmonika und ein Hans⸗Sachs⸗Spiel erfreute die Eltern und Freunde ebenſo wie das von einem Pimpf erdachte Jungen⸗ ſpiel„Kai aus der Kiſte“. Es gab lautes Hallo über die drolligen Einfälle. Ein Nikolgus mit Rute und Geſchenktüten machte den Beſchluß. e Tanzturnier der Schulen Weinlein und La⸗ made. Die Tanzſchulen Weinlein und Lamade, die über einige beachtenswerte Turnierpaare verfügen, veranſtalteten vorgeſtern in den Räumen und unter der Leitung von Herrn C. R. Weinlein ein recht wohlgelungenes Turnier, das zu den beſten Hoff⸗ nungen für die Weiterentwicklung und rein ſport⸗ liche Pflege des Geſellſchaftstanzes berechtigt, die zu erreichen uns ja immer noch nicht recht gelingen wollte.— In der Primanerklaſſe ſiegte öas Paar Hachmann— Aberle, in der allgemeinen Klaſſe das Paar Siefert— Tſchunke(immer die Da⸗ men zuerſt genannt), und im Geſamtſieg wiederum Hachmann— Aberle, ein junges Paar, ſchöne, hochgewachſene Geſtalten, von denen man noch wei⸗ tere Erfolge erwarten darf. Weiter in der Klaſſe der Fortgeſchrittenen 1. Weczera— Kim, 2. Haſch⸗ mann— Aberle, 3. Hauck Martin. In der Gäſteklaſſe 1. Eckard— Häfner, 2. Poſer Rümmele, 3. Schaf- Wormer. Für die Meiſterſchafts klaſſe wurden ganze ſechs Punktrichter aufgeboten, u. a. die Tanzlehrer Leiner und Lamade. Man kam zu 1. Frau Prof. Dr. Schmidt— Herr Venſel, 2. Frl. Graf— Herr Blu ſt,. Hach⸗ mann— Aberle. Die Punktbdifferenz zwiſchen den beiden erſten Paaren war etwas ſehr groß: 31 zu 46. Man hätte Herrn Bluſt, der über eine gewandte wenn auch neue Partnerin verfügte, höch⸗ ſtens ſchlechte Haltung und zu virtuoſe Figuren vorwerfen können, ſonſt aber war er eigentlich über⸗ legen. Es gab eine Menge hübſche Preiſe. un Ein Kameradſchaftsabend bei F. u. A. Ludwig vereinte die geſamte Belegſchaft zu einer Weih⸗ nachtsfeier. Betriebszellenobmann Georg Göckel ſprach die Begrüßungsworte, wobei er auch die Treue der Belegſchaft zum Ausdruck brachte. Be⸗ triebsführer Auguſt Ludwig hob in ſeiner An⸗ ſprache hervor, daß man auch die Frauen der Ge⸗ ſolgſchaftsmitglieder eingeladen habe, damit dieſe ſehen ſollten, in welchem Betrieb der Mann tätig iſt und mit wem er zuſammenarbeitet. Herr Lud⸗ wig gab ſeiner Freude darüber Ausdruc, daß es möglich geweſen ſei, im zurückliegenden Jahre die Belegſchaft um über die Hälfte zu verdoppeln. Die enge Verbundenheit, die in dem Betriebe zwiſchen Betriebsführer und Gefolgſchaft ſchon immer beſtan⸗ den habe, könne nicht beſſer zum Ausdruck gebracht werden, als durch die große Zahl der langjährigen Mitarbeiter. Das älteſte Gefolgſchafts mitglied, Schreinermeiſter Grötzner, iſt ſeit 52 Jahren tä⸗ tig, weitere neun Leute werden ſeit mehr als 30 Jahren beſchäftigt, ſieben Leute traten in den Jah⸗ ren 1904 bis 1909 in die Firma ein und 18 Leute haben ſeit mehr als zehn bis zu zwanzig Jahren ihren gleichen Arbeitsplatz. Die vor 87 Jahren ge⸗ gründete Firma befinde ſich in der vierten Gen erg⸗ tion im Familienbeſitz. Betriebsführer Ludwig be⸗ zeichnete ſich ſelbſt als erſten Arbeiter ſeines Betrieé⸗ bes und forderte auf, auch weiterhin zum Wohle des Vaterlandes alles einzuſetzen. Die Vortragsfolge wurde durch die Gefolgſchaftsmitglieder ſelbſt be⸗ ſtritten. Der Betriebsführer ſpielte ſelbſt in dem Orcheſter mit, der Männerchor trug unter der Lei⸗ tung von Martin Heſſelbachex vierſtimmige Lieder vor. Beſondere Freude löſte der mit viel Geſchick geſpielte Hans⸗Sachs⸗Schwank„Der Roßdieb von Fünſing“ aus. * Im Dienſt des Winterhilfswerkes hatte die Direktion des Kabaretts„Libelle“ 450 erwerbs⸗ loſe Volksgenoſſen am Freitagnachmittag eingeladen. Es gab außer einem ſchönen Programm reichlich Kaffee und Kuchen. Und 450 Menſchen dankten freudig für die ihnen beſcherten Genüſſe. 4. Seite/ Nummer 380 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Montag, 17. Dezember 1994 FJeierſtunde der Gedok mit Geſang und alten Inſtrumenten Die Neubelebung klaſſiſcher Hausmuſik zieht im⸗ mer weitere Kreiſe und zu den Veranſtaltern, die ſich in den Dienſt klaſſiſcher Kammermuſik ſtellen, ge⸗ ſellte ſich nun auch die rührige Gedok. Beſonderen Reiz gewann die Feierſtunde durch die Verwendung von Inſtrumenten, die den Klangwirkungen der da⸗ maligen Zeit ſehr nahe kommen, wie des Neupert⸗ Cembalos und der ſechsſaitigen Viola da gamba. Lebhaftes Intereſſe verdienen die Kompoſitionen des überaus fruchtbaren Georg Philipp Telemann. Wir werden mit Ueberraſchung gewahr, wie viel zündende Einfälle und aparte Klangwirkungen ihm zu Gebote ſtanden. So feſſelt er in einer Solo⸗Kan⸗ tate für Sopran, Flöte und Cembalo durch die der Flöte zuerteilten Dreiklangbrechungen, wie ſie erſt wieder bei Wagner auftauchen, in ſeinem Konzert für Violine, Gambe und Cembalo durch homophonen Satz und Uniform⸗Gänge aller Inſtrumente, die ihn weit in die Zukunft blicken laſſen. Von ſeinen Vor⸗ läufern kam der dem Heinrich⸗Schütz⸗Kreiſe nahe⸗ ſtehende, durch ſeinen ſtarken Formwillen auffallende Chriſtoph Bernhard und Corelli, von Telemanns Zeitgenoſſen Buxtehude, Händel und Aleſſ. Scarlatti zu Wort. Um die muſtergültige Wiedergabe machte ſich Marcelle Bächtold(Cembalo) mit ihrer Kammer⸗ muſtk⸗Vereinigung verdient. Um ſie als Leiterin ſcharten ſich die tüchtige Violiniſtin Frl. Claire Diochon(1. Violine), Herr Kuß maul, der junge Bratſcher des Nationaltheater⸗Orcheſters, der dies⸗ mal am Pult der zweiten Geige ſaß, Fritz Som⸗ mer, der die Gambe mit bemerkenswerter Sicher⸗ heit beherrſcht, ferner der ſehr begabte Flötiſt Herr Otfried Lemme. Für die Kantaten von Buxtehude, Telemann und das„Deutſche Konzert“ von Bernhard ſetzten ſich Frl. Grete Hild mit ihrem hellen, gut geſchulten Sopran und Frl. Hilde Staab ein, in der wir eine vortreffliche Mezzo⸗Sopran⸗Sängerin kennenlern⸗ ten. Der gute Beſuch erbrachte den Beweis, wie ſehr man der klaſſiſchen und vorklaſſiſchen Hausmuſik Ver⸗ ſtändnis entgegenbringt. J. Neufahrsbriefverkehr Druckſachen rechtzeitig aufgeben! Die gegen Jahresſchluß von den Geſchäftshäuſern zur Verſendung kommenden Druckſachen(Kalender, Plakate, Geſchäftsempfehlungen uſw.) werden häufig erſt in den letzten Tagen des alten Jahres, und zwar in großen Mengen, zur Poſtbeförderung ein⸗ geliefert. Dadurch wird die glatte Abwicklung des zu dieſer Zeit ohnehin ſehr ſtarken eigentlichen Briefverkehrs zum Nachteil des Publikums erheblich beeinträchtigt. Außerdem beſteht bei dem beträcht⸗ lichen Umfang der erwähnten Druckſachen in erhöh⸗ tem Maße die Gefahr, daß gewöhnliche Briefe klei⸗ neren Formats ſich in die Umſchläge einſchieben und ſo in unrechte Hände gelangen. Sie ſind dadurch leicht der Gefahr des Verluſtes oder mindeſtens er⸗ heblicher Verzögerungen ausgeſetzt. Es liegt daher im Intereſſe ſowohl der Allge⸗ meinheit als auch der betreffenden Geſchäftshäuſer, die erwähnten Druckſachen möglichſt frühzei⸗ tig zu verſenden. Es wird ſich dies in den meiſten Fällen umſo leichter bewirken laſſen, als dieſe Ka⸗ lender, Plakate uſw. in der Regel ſchon längere Zeit vorher fertiggeſtellt ſind. Es empfiehlt ſich alſo, dieſe Art von Sendungen möglichſt vor den Weih⸗ nachtsfeiertagen, mindeſtens aber vor dem 27. De⸗ zember, einzuliefern und ſie widerſtandsfähig zu verpacken, damit ſie nicht in geknicktem und für den Empfänger wertloſen Zuſtand am Beſtimmungsort ankommen. Iſt der„Herenſchuß“ eine Verufskrankheit? Eine weitverbreitete Krankheit iſt der„Hexen⸗ ſchuß“. Ohne vorher die geringſten Anzeichen zu ſpüren, wird plötzlich der Menſch von ihm befallen. Ganz abgeſehen von den äußerſt ſtarken Schmerzen dieſer Krankheit, führt ſie oft zur Arbeitsunfähig⸗ keit. Es iſt ſogar möglich, daß der vom Hexenſchuß Weihnachtliche Stunden Aoͤventsabend des Odenwaldklubs In der Mannheim⸗ Ludwigshafener Ortsgruppe des Odenwaldklubs iſt erfreulicherweiſe die Abhaltung von Weihnachtsfeiern im landläufigen Sinne ſchon lange verpönt. Dagegen iſt der geſellige Abend in vorweihnachtlicher Stimmung beim Oden⸗ waldklub ſchon zur Ueberlieferung geworden. Von dieſem Geiſt beſeelt war auch der diesjährige Ad⸗ ventsabend, den die Ortsgruppe im dichtbeſetz⸗ ten Saale des Wartburg⸗Hoſpiz abhielt. Die Tiſche waren mit Tannengrün und Kerzen geſchmückt, die dem verdunkelten Saal einen weihevollen Charak⸗ ter verliehen. Nach Begrüßungsworten des Unter⸗ haltungsausſchußvorſitzenden Ludwig Vollrath ſtellte eine ſinnig zuſammengeſtellte Folge unſere alten deutſchen Meiſter der Muſik in den Vorder⸗ grund. Der Frauenchor bot unter Leitung ſeines Dirigenten K. Sonntag eine Reihe altdeutſcher Weihnachts⸗ und volkstümlicher Lieder, klangrein und in guter Ausſprache dar. Nach zwei zeitgemäßen Gedichten, die Karl Heinz Ritter mit Ausdruck vortrug, brachte Frl. Marianne Sonntag als Violinſolo die„Sarabande“ von Bach und den 1. Satz der Violinſonate von Händel in ausgezeichne⸗ ter Wiedergabe zu Gehör. Zwei Melodramen zeig⸗ ten Frl. Friedel Haſemann als eine hervor⸗ ragende Sprecherin. Einen nachhaltigen Eindruck hinterließen zwei Marienlieder für Sopran von Frl. A. Ritter, deren Wirkung durch Violinbegleitung vertieft wurde. Die vorweihnachtliche Feierſtunde klang jubelnd aus in zwei weihnachtlichen Darbie⸗ tungen von Humperdinck und A. Adam, in denen ſich der Sopran Frl. Ritters mit dem Frauenchor und der Violine zu einer Freudenhymne ſteigerte. Die Darbietungen, die mit ſtarkem Beifall bedacht wurden, wechſelten mit Geſängen der Allgemeinheit ab. Die Begleitung auf dem Flügel hatte K. Sonn⸗ tag übernommen. Gegen Ende des eindrucksvollen Abends erſchien auch der Nikolaus und teilte ſeine Gaben aus. Nach einem Appell zum reſtloſen Einſatz für die Winterhilfe wurde das Wanderjahr mit einem Treuegelöbnis und einem„Sieg Heil!“ auf unſern Führer würdig beſchloſſen. Weihnachten bei den Blinden Eine Feierſtunde ganz beſonderer Art iſt es, wenn alljährlich an Weihnachten die Blinden ſich zur Weihnachtsfeier einfinden, die ihnen durch die Be⸗ zirksgruppe Mannheim des Badiſchen Blinden⸗ vereins bereitet wird. Auch am Sonntag fand man ſich wieder in der Aula des Adolf⸗Hitler⸗Realgym⸗ naſiums unter dem Weihnacht baum zuſammen. Wie immer ſtanden die großen Körbe bereit, die, mit nützlichen Dingen und kleinen Ueberraſchungen aus⸗ geſtattet, dank der Gebefreudigkeit der Mitglieder zur Verteilung gelangen konnten. Bezirksgruppen⸗ führer Ruppender begrüßte im Namen des Ba⸗ diſchen Blindenvereins und bat die vom Verein Betreuten, die Gewißheit zu haben, daß ſie das Wohlwollen der Sehenden ſtets begleite. Die Weih⸗ nachtsanſprache hielt Stadtpfarrer Clormann, der das Erleben der Heiligen Nacht deutete und ſeine zu Herzen gehenden Darlegungen mit Worten deutſcher Dichter ausſchmückte. Zu der Ausgeſtaltung der Weihnachtsfeier trugen die Blinden ſelbſt bei. Unter der Leitung von Muſiklehrer A. Blum, der auch mit ſtarker Aus⸗ druckskraft Chopin ſpielte, ſang der gemiſchte Chor des Blindenvereins feſtliche Weiſen von Haydn, Gluck und Bach. Mit Klavierſpiel erfreuten die Blinden Amalie Lindenfelſer und Hedwig Menges, während die ebenfalls blinde Friedel Ruppert ein Gedicht vortrug. In den Dienſt der guten Sache hatte ſich noch Lueie Schuhmacher Sopran) geſtellt, die, von Ina Schaus am Flügel begleitet, Weihnachtslieder ſang. Ein von Betty Steinmüller geſprochenes Gedicht leitete zu dem gemeinſamen Geſang des Liedes„Stille Nacht“ über, mit dem die Feier ausklang. Weihnachtsmuſik in der Chriſtuskirche Im Zeichen des herannahenden Weihnachtsfeſtes ſtand die Orgelfeierſtunde von Arno Landmann, die nur Meiſter des 17. und 18. Jahrhunderts zu Wort kommen ließ. Außer den kunſtreichen Choral⸗ vorſpielen von J. Walther und den durch ihre Ton⸗ malerei überraſchenden Vorſpielen von Pachelbel feſſelt den Muſikfreund insbeſondere das Orgelkon⸗ zert in d⸗Moll von J. S. Bach nach einem Concerto groſſo von Vivaldi. Man hat das außerordentlich wirkungsvolle, Stellen von überraſchender Kühnheit und einen langſamen Satz von berückender Innig⸗ keit aufweiſende Konzert lange Zeit Wilhelm Friede⸗ mann Bach zugeſchrieben. Erſt als die Urform des Streicher⸗Konzertes von Vivaldi auftauchte, ſtellte ſich heraus, daß hier eine Umformung des großen Thomaskantors vorliegt. Von ähnlicher Kühnheit ſind Toccata, Adagio und Fuge C⸗Dur, gleichfalls von J. S. Bach, erfüllt. Hier fand Landmann vollauf Gelegenheit, ſein überragendes Können in hellſtes Licht zu ſetzen. Mit ihrem außerordentlich weichen und klangvollen Sopran ſetzte ſich Frau Marie Schleich⸗Baur für geiſtliche Geſänge von Heinrich Schütz und eine Solo⸗Kantate von Telemann ein. Hier, wie in den arioſen Sätzen, trat die Innigkeit des Vortrags, zu der ſich eine Ausſprache von bemerkenswerter Deut⸗ lichkeit geſellt, ungemein vorteilhaft zu Tage. Das Brillantfeuerwerk der Violin⸗Paſſagen brachte Anne⸗ marie Hoffmann(Violine) wirkungsvoll zur Geltung. Die Feierſtunde in der feſtlich geſchmückten Kirche hatte einen guten Beſuch aufzuweiſen. Dr. Ch. pp pdp! dd Befallene dauernd arbeitsunfähig wird. Die Krank⸗ heit tritt bei Frauen, die allgemein eine weniger ſchwere Arbeit als Männer haben, ſehr viel ſeltener auf. Einige Wiſſenſchaftler haben ſich der Erfor⸗ ſchung des Hexenſchuſſes oder der Lumbo⸗Erkrankun⸗ gen, wie die wiſſenſchaftliche Bezeichnung lautet, beſonders gewidmet, und ſind auf Grund ihrer Forſchung zu dem Ergebnis gekommen, daß bei Ent⸗ ſtehung dieſer Krankheit die Berufsarbeit irgendeine Rolle ſpielt. Sie vertreten auf Grund ihrer Forſchungsergebniſſe auch die Auf⸗ faſſung, daß bei gleicher Arbeit auch die Anfälligkeit faſt die gleiche iſt. Sie kommen zu dem Ergebnis, daß dieſe Krankheit in einigen Berufen als eine Berufskrankheit anzuſehen ſei. Auch ſtatiſtiſche Erhebungen über das Auftreten des Hexenſchuſſes in gewerblichen Betrieben ſind bereits durchgeführt worden. So iſt man bei Durch⸗ arbeitung des Materials über Lumbo⸗Erkrankungen von 44 000 Eiſenbahnarbeitern zu dem Ergebnis ge⸗ kommen, daß dieſe Erkrankung in einigen Berufs⸗ gruppen zwölfmal häufiger vorkommt, als in an⸗ deren. Bei der Prüfung dieſes Materials hat ſich auch gezeigt, daß es in der Regel die Gruppen ſind, in denen ſchwere körperliche Arbeit bei ungünſtigen Temperaturen vorherrſcht. So entfallen auf 100 Mann zum Beiſpiel beim Ver⸗ waltungsperſonal 0,4 Fälle mit 3,2 Krankheitstagen, bei Keſſelſchmieden 4,9 Fälle mit 5,6 Krankheits⸗ tagen, bei den Schmieden und Zuſchlägern 4,7 Fälle mit 31,4 Krankheitstagen. Unter den nicht im Bahn⸗ weſen Beſchäftigten wurden am ſtärkſten Lade⸗ arbeiter, Metallgießer und Laſtfuhrleute von dieſer Krankheit befallen. Filmrundſchau Capitol:„Der Strohmann“ Und wieder einmal Harold Lloyd! Wieder Lachſtürme um dieſen ſo herrlich tolpatſchigen Kerl mit der rieſig großen Hornbrille, durch die zwei ver⸗ legene Augen gucken. Es hebt hier ein 100prozentig amerikaniſches Spiel um Harold und eine Ba von korrupten Ehrenmännern an, die die 921 Steuergelder der braven Bürger einer 25 braven ſehr amerikaniſchen Stadt in die eg 0 Taſchen fließen laſſen. Wie Harold es fertigbringt dieſen Gangſterſumpf zu ſäubern und ſich ſelbſt 0 gefeierten Bürgermeiſter und Stadtdiktator m machen, das blitzt in ulkig⸗tempogeladenen Bilder auf. Daß er zum guten Ende noch einem 1 girl“ an den reizenden Hals gelegt wird, iſt 71 klar. Im Beiprogramm: Ein Ausflug nach Nord * afrika, dazu eine ausgedehnte Wochenſchau. ewf Wettertarte der Frankfurter Untverſ.⸗Wetterwarte Jonnag, gen Il, Lbaenmb. s, GLI 2 Owoſkenos& gente O nad degect& omg begeett s gegeg * Schnee& Ccaopein Nebel K Gewitt. Gwigas une, Os Se lelchter& massiger Suosuowest! Stormchet gorcwesl die oteſie ſuegen mit gem winde bie der gen stauonen stepengen La- en gedeß gie Temperatur an. bie igen verdingen orte wit gielcdem aut Reeresnivesu umderechneten Luftdruck Bericht der öffentlichen Wetterdienſtſtelle Frankfurt a.., vom 17. Dezember: Der zum Ende der Vorwoche bei Irland liegende Sturm. wirbel hat ſich wohl oſtwärts weiter bewegt, dabei aber raſch aufgefüllt. Einige Reſtſtörungen machen ſich zur Zeit noch über Frankreich, der Nordſee ſowie dem Mittelmeergebiet geltend. Ueber dem Of⸗ atlantik iſt ein neuer Sturmwirbel in Enwichluig, doch baut ſich zunächſt ein flaches Zwiſchenhoch auf, das auch für unſer Wetter maßgebend ſein wird, Vorausſage für Dienstag, 18. Dezember Vielfach dunſtig ober neblig, ſonſt im weſentlichen trocken und zeitweilig auch aufheiternd, für die Jah; reszeit noch mild, Windrichtung veränderlich, Höchſttemperatur in Mannheim am 16, Dez. + 8,0 Grad, tieſſte Temperatur in der Nacht zum 17. Dez. 4 6,8 Grad; heute früh 8 Uhr 7 71 Grad, Waſſerſtondsbeobachtungen im Monat Dezember bein- Pegel 13. 14. 15, 16 17. l Nedar-Begel 14 15, 16, l, 1 1 1 ö— Rheinfelden 1,82 J,84,-84 J, 70.01 20.97 195104 11 1 N Mannheim Breiſach. 4,84 0,82 0,810 820,08 un Kehl. 191 181 1,83 1,82 1781 Fabel. Maran.024 156 15 Aide im. 2,12 2,11 2,07.041. N Ben . 10 1421 0 1% a 0069 Köln 11 1,421.30.30 1, 29 FFFFPFTFTPTFTCTCTCTCTCTCTCTVTTVTVTVTVTVTCTVTDTVTVTſTbTkThTVTVbPbTPTPVbbͤVbVbTVbTVͤyVVͤͤVDVbVͤV[VͤVTͤpTͤph..!'.'.'.'.'. pp ̃ ̃ pp ̃ pp ̃̃ ̃ pp ̃ͤ pp pp ̃ pp Das Buch 15 Von 8 Wiechert Ich glaube, daß es den Menſchen gut ſein würde, wenn ſie alle in der Armut aufwüchſen. Denn in einem armen Hauſe iſt das Buch immer etwas Sel⸗ tenes und Koſtbares und meiſtens etwas Heiliges. Ich habe viele Häuſer gekannt, in denen es nur die Bibel gab, und ſomit war ſie in Wahrheit das „Buch der Bücher“. Ich ſelbſt habe viele Jahre lang die Quellen meines Lebens nur aus ihr geſpeiſt, und davon kommt es vielleicht, daß ich— ganz im Leiſen— in jedem Buch, das ich beſitzen und in je⸗ dem, das ich ſchreiben möchte, einen Hauch jener Blätter zu fühlen wünſche. Denn in jenem Buch war alles, wonach die Seele eines Menſchen ver⸗ langt: Gott und die Welt, der Tod und die Liebe, Ordnung und Geſetz, Sünde und Buße, Zeit und Ewigkeit. Dort war das Große und das Kleine, das Erhabene und das Rührende. Der brennende Dornbuſch wie die Aehrenleſerin Ruth, die Stätte namens Golaatha wie das Wiederſehen Joſephs mit ſeinen Brüdern. Und nichts war fern und gleichſam nie geweſen, ſondern alles war ganz nahe, an der Schwelle unſeres Hauſes, oder im Stall, über dem die Winterſtürme ſtanden, oder auf dem See, aus dem ich die Netze mit Fiſchen hob. Es werden nun keine Bibeln mehr geſchrieben, aber doch iſt mir, als ſtrahle ein leiſer Glanz von jenem Buch der Bücher über alle jene kleinen Schöpfungsgeſchichten hin, in denen die Dichter eine kleine Welt aufſtehen laſſen aus dem„Geiſt der Finſternis“, der über den Waſſern ſchwebt. Und niemals kann ich mich eines faſt frommen Gefühls erwehren, wenn ich aus der Lautheit des Tages oder des Lebens, in die Stille meines Zimmers trete, wo auf den dunklen Brettern Schickſal neben Schick⸗ ſal ſteht, Schöpfung neben Schöpfung, ein gebändig⸗ tes Chaos, ein ungeheurer Verſuch der Ordnung, des Geſetzes, der Unſterblichkeit. Sie alle faſt, deren Namen dort leuchten oder verblaſſen, haben auf die Schätze des Irdiſchen verzichtet, auf Ruhe, auf Sicherheit, auf geſellſchaftliche Macht. Und ſtatt deſſen ſind ſie nicht müde geworden, an dem Bild der Welt zu formen, das vor ihren Augen brannte, im⸗ mer ſparſamer in den Linien, immer demütiger in ihrer Allmacht, bis ihr ganzes Daſein, zuſammen⸗ gedrängt, und entäußert, in ein paar ſchmalen Bän⸗ den übrig blieb, kommenden Zeiten dargereicht. Sollten wir ſchon ſo klug geworden ſein, daß wir die Ehrfurcht vor dem Schickſal verloren hätten, das aus den Seiten eines Buches aufſteht vor uns? Oder ſollten wir meinen, nur im Leben liege das Schick⸗ ſal, im Handeln und in der tätigen Berührung mit menſchlichem Sein? Aber ſelbſt der Reichſte unter uns, der Reichſte an Freunden, an Schickſal, an täti⸗ gem Sein, wird er nicht zugeben, daß die Welt ſeines Tages arm iſt, verglichen mit derjenigen, in die er am Abend tritt, vor die Reihen ſeiner Bücher, im Schein der wartenden Lampe? Wo findet einer von uns eine Verſammlung der Edelſten, wie ſie im Schatten der Wände allabendlich auf uns wartet? Wo ein Gaſtmahl wie das des Platon? Wo die Wäl⸗ der, die tiefer rauſchten als bei Adalbert Stifter? Wo einen Mond, der reiner leuchtete als bei Mat⸗ thias Claudius? Als wir Kinder waren, gingen wir zur Ruhe nicht unter den Plänen der kommenden Spiele oder dem Glanz unſerer Heldentaten, ſondern unter einem Wort aus dem Buch der Bücher, das über uns ge⸗ ſprochen wurde als ein Segen. Nun wir aufgehört haben, Kinder zu ſein, ſollten wir des abendlichen Segens nicht mehr bedürfen?„O verlerne die Zeit“, ſagt Caroſſa,„daß nicht dein Antlitz verkümmere und mit dem Antlitz das Herz!“ O verlerne die Zeit! In dem tiefſten Sinn, den Caroſſa dieſem Wort gegeben hat. Um ſtatt deſſen die Ewigkeit zu lernen. Und wenn du nur ein ein⸗ ziges Buch an deinem Herde beſitzeſt, nur das Buch der Bücher, ſo haſt du Ewigkeit genug für dein ſo kurzes und ſo ſchweres Leben. eee Gertrud von Le Fort Leſeabend der Dichterin im Katholiſchen Akademikerverband Es bleibt— wie immer man es perſönlich mit der Religion halten mag— ein Gefühl aufrichtiger Bewunderung für dieſe wahrhaft große Frau zu⸗ rück, die da mit einer zarten, ſilbrigen Stimme ihrer dichtgedrängten, in faſt andächtiger Aufmerkſamzkeit lauſchenden Zuhörerſchaft ſo tiefe und endgültige Worte vom letzten Sinn alles Menſchendaſeins im Glauben an Gott und die göttliche Gnade ſprach. Auch der Nichtkatholik, dem die ſtrenge dogmatiſche Zucht, die autoritäre Kraft ſolcher religionsphilo⸗ ſophiſchen Betrachtungen vielleicht nur als Bildungs⸗ gut geläufig iſt, wird von einer Geſtalt wie dieſer nicht ungerührt bleiben, weil hier das Denkeriſche umd das Künſtleriſche auf wunderbare Weiſe zu ſo reinen Formen der Dichtung hinaufgeläutert ſind, daß man ihre Gaben nur mehr hinnehmen, nicht aber kritiſch zergliedern möchte. 5 Dem Bilde, das man ſich als Leſer von der Perſönlichkeit eines Schriftſtellers macht, wird ein Kennenlernen von Menſch zu Menſch, ein ſichtbares Hervortreten des Dichters neben das Werk ſtets neue und weſentliche Merkmale einfügen. Und ſo bereit man heute in allen literariſchen Lagern iſt, die Bedeutung der Freiin von Le Fort„als eines der größten katholiſchen Autoren“ nicht nur Deutſchlands, ſondern ſogar Europas anzuerkennen, ſo groß iſt denn auch hier das Erlebnis ihrer Er⸗ ſcheinung; dieſer ſtrahlend⸗klugen Augen, der bei aller Fraulichkeit unerhört vergeiſtigten Züge, aus denen ſchwärmeriſche Glut wie von innen heraus leuchtet, während die große Klarheit des Profils gleichſam eine Beſtätigung der außergewöhnlichen Verſtandskräfte iſt, die den ſeeliſchen Ueberfluß ge⸗ ſtaltend meiſtern helfen. Man ſpürt ſofort: hier bietet ſich Höheres als eine Tagesberühmtheit. Hier ſteht ein Menſch, deſſen innere Schau weit über die Bedingtheiten ſeiner Zeit hinausreicht, und der es deshalb wagen darf, ein Weltbild von gleichnishafter Totalität zum Ausgangspunkt ſeines Schaffens zu nehmen. Wie ſie von ſich ſelbſt bekennt, daß ſie das Weſen des Dichters immer nur als Hingabe des Persönlichen, als ſelbſtvergeſſenes Herausſpringen aus der eige⸗ nen Individualität und völliges Zurücktreten hintet dem Werk begreifen könne, ſo wird auch das Ringen um die Ueberwindung des Ich, um eine überperſen⸗ liche, eine große Frömmigkeit und die Einheit bet Seele in Gott zum Hauptthema ihres Schaffens. Gertrud von Le Fort, die aus einer franzöſiſchen Refugiantenfamilie ſtammt, hat früher einmal außer Philoſophie auch evangeliſche Theologie studiert. Sie war Schülerin von Ernſt Troeltſch. Ihr Uebertritt zur katholiſchen Kirche liegt kaum ein Jahrzehnt zurück. Dieſe Lebensdaten ſcheinen, wenn man die phyſtſchen Ueberſchwang ihrer Hymnen betrachte von ganz beſonderer Bedeutung für das dichteriſche Ingenium. Nicht allein, daß proteſtantiſches Ge⸗ dankengut hier ſeine Spuren hinterlaſſen hat un man hie und da einen Einſchlag von ausgesprochen franzöſiſchem Pietismus erkennen möchte, auch de ſpäte Beginn einer ſo überzeugenden künſtleriſchen Laufbahn, die erſt mit dem Augenblick der Konnet⸗ ſion einſetzt, iſt durchaus bezeichnend. Es iſt der⸗ ſebbe Vorgang, durch den auch Sigrid Undſet, för lich„zu ihrem Werk erlöſt wurde“, nachdem die 1 geheure ſeeliſche Erſchütterung des Religionswechſel den Weg zur großen ſchöpferiſchen Geſtaltung fel gemacht hatte. 5 Gertrud von Le Fort las— die geſchichtlichen ar. weltanſchaulichen Grundlagen wie ihre eigne kü leriſche Entwicklung, jeweils mit ein paar treffenden Worten kennzeichnend— aus den„Hymnen an Kirche“, aus der Erzählung„Die Letzte am 5 fott“ und den„Hymnen an Deutſchland“, aus 0 großen Romanwerken„Das Schweißtuch der Ver nika“ und„Der Papſt aus dem Ghetto 0 Schluß gab ſie Proben aus einer erſt teilweit 5 ſchienenen Novellen⸗ und Legendenſammlung, 55 unter dem Titel„Die drei Kronen“ von der hel lichen Sendung des alten deutſchen Haiſertums 1170 dem deutſchen Schickſal des Mittelalters 1 5 wird. N e Reife und Innigkeit ihrer Proſawerke den meta“. 1984 —— Bande guten ebenſo eigenen bringt, t zum Or zu Bildern „pretty ſonnen⸗ Nord⸗ cf. 60 Montag, 17. Dezember 1934 Aus Baden Ein„Meiſterdetektiv“ vor Gericht Ein Jahr ſechs Monate Gefängnis für ſeine Manöver * Heidelberg, 16. Dez. 21 Zeugen und ein Sach⸗ verſtändiger waren aufmarſchiert, um vor der Gro⸗ ßen Strafkammer über die Taten des 28;ährigen Peter Brand zu berichten. Brand, der Detektiv iſt, wußte aus ſeinem Geſchäft geriſſen Kapital zu ſchlagen. Als Mann, der es ausgezeichnet verſtand, im Trüben zu fiſchen, ſchröpfte er Auftrag⸗ geber und deren Prozeßgegner zuſammen, wie es gerade kam. Seine beſondere Spezialität war die Ermittlung von unehelichen Kindsvätern. Die Anklageſchrift umfaßte an die 25 Fälle, von denen 14 Delikte eingehend erörtert wurden. Am ſchwerſten wog eine Unterhaltsgeſchichte, in der er auch Verwendung gefunden hatte. Er war damals als Beamter des Fürſorgeamts aufgetreten, oͤrohte mit Feſtnahme und hatte auf dieſe Weiſe dem frag⸗ lichen Mädchen eine ihm ungünſtige eidesſtattliche Erklärung abgenötigt. Die eingehenden Gelder verbrauchte er für ſich und ſteckte ſo etwa 500 Mark ein Der Staatsanwalt beantragte ein Jahr ſechs Monate Gefängnis. Das Gericht entſprach dieſem Antrag. Ferner wurde Brand die Fähigkeit abgeſprochen, innerhalb drei Jahren wieder als Detektiv aufzutreten. Ein Diebesguartett unſchädlich gemacht Karlsruhe, 15. Dez. Im Volksſchul⸗ gebäude des Stadtteils Daxlanden wurde nachts eingebrochen, ein verſchloſſener Schrank geöff⸗ net und aus dieſem ein Radivapparat im Werte von 120 Mark, eine Schreibmaſchine im Werte von 70 Mark entwendet. Aus einem anderen Schrank holte man drei Sparbüchſen mit 15 Mark Inhalt. Den Tätern kam man bald auf die Spur, ſo daß vier beteiligte Perſonen, darunter eine Frau, wegen ſchweren Diebſtahls und Hehlerei feſt⸗ genommen und ins Bezirksgefängnis eingeliefert werden konnten. Radibapparat und Schreibmaſchine ſind wieder beigebracht worden. SHeidelberg, 12. Dez. Dienstag empfing der Rektor der Univerſität Heidelberg die Amts⸗ leiter der Heidelberger Studenten⸗ ſchaft. Der Führer der Heidelberger Studenten⸗ ſchaft, Kamerad Scheel, ſtellte die einzelnen Amts⸗ leiter vor und berichtete über ihre Aufgaben. Der Rektor betonte, unter allen Umſtänden bei der Zu⸗ ſammenarbeit mit der Studentenſchaft ſtets den Geiſt echter Kameradſchaft voranzuſtellen. * Karlsruhe, 15. Dez. Einem Antrag des Lan⸗ desverkehrsverbandes Baden entſprechend hat die Reichsbahndirektion Karlsruhe die Ermäßigung für Winterſportſonderzüge von bisher 50 auf 60 v. H. erhöht. Ferner iſt die Gültigkeit der Sonntagskar⸗ ten nach den wichtigeren Winterſportplätzen bis Montag 24 Uhr ausgedehnt worden. * Gernsbach, 15. Dez. Zum Bürgermeiſter der Stadtgemeinde Gernsbach wurde vom Miniſter des Innern Pg. Dr. Viktor Mainzer ernannt, der ſeit Auguſt 1932 in der Rechts⸗ und kommunalpoliti⸗ ſchen Abteilung des Gaues Baden der NSDAP tätig war und mit der Machtübernahme als Abtei⸗ lungsleiter der Kommunalpolitiſchen Abteilung be⸗ ſtätigt wurde. ol. Freiburg i. Br., 15. Dez. Den Eheleuten Mathias Burggraf vom Berghotel Schau⸗ insland iſt anläßlich ihrer diamantenen Hochzeit ein Glückwunſchſchreiben des Führers und Reichskanzlers zugegangen. Auch der badiſche Miniſterpräſident Köhler hat den Jubilaren ein Glückwunſchſchreiben übermittelt. Vauerntagung in Königshofen Elfte Hauptverſammlung der Arbeitsgemeinſchaft Altfränkiſche Luzerne“ * Königshofen bei Tauberbiſchofsheim, 17. Dez. Nach vorausgegangener Sitzung des Ausſchuſſes für Luzerneanbau und einer Tagung der Ortsbauern⸗ führer des Kreiſes Tauberbiſchofsheim, fand Sonn⸗ tag. 1 Uhr, in der Turnhalle im Rahmen der elften Hauptverſammlung der Arbeitsgemeinſchaft„Alt⸗ fränkiſche Luzerne“, eine große Bauerntagung ſtatt, die von etwa 500 bis 600 Bauern beſucht war. Die Verſammlung erhielt durch die Anweſenheit des Landesbauernführers Engler⸗Füßlin eine be⸗ ſondere Note, da der Landesbauernführer auf dieſer Tagung zum erſten Male Gelegenheit hatte, zu den fränkiſchen Bauern auf hiſtoriſchem Boden zu ſpre⸗ chen. Erſchienen waren außer dem Landesbauern⸗ führer u. a. Landwirtſchaftsrat Dr. Meißner⸗ Karlsruhe, die Kreisbauernführer von Tauber⸗ biſchofsheim, Wertheim und Adelsheim, ebenſo Ver⸗ treter des Kreisrates. Der Landesbauernführer hielt eine markante Anſprache über die Bauernpolitik im Dritten Reich, wobei er beſonders das Erbhof⸗ geſetz, das Reichsnährſtandgeſetz ſowie die Markt⸗ ordnung eingehend beſprach. Dabei behandelte er vor allem die für den fränkiſchen Bauern bedeut⸗ ſamen Fragen des Luzerneanbaues, des Weinbaues und der Schafzucht. Schließlich betonte er die Not⸗ wendigkeit einer weltanſchaulichen Einſtellung der Schulung im Sinne des Nationalſozialismus. Er ſchloß mit einem kräftigen Appell an die Bauern, treu und feſt zuſammenzuſtehen, wobei er das vom Reichsbauernführer Darré geprägte Wort an⸗ führte: Wir wollen lieber mit unſerem Führer unter⸗ gehen, als ein zweites Mal die Knute der anderen über uns ſauſen laſſen! Ein zweites Referat hielt der Landesökonomierat Traut⸗ Boxberg, der an Stelle des verhinderten Landwirtſchaftsrates Dr. Lieber⸗Raſtatt über den fränkiſchen Luzernebau ſprach. Dann wurde durch den ſtellvertretenden Geſchäfts⸗ führer Dr. Pfrang⸗Raſtatt die Preisverteilung an über 40 Luzernezüchter vorgenommen. dere eker Reichsminiſter Ruſt in Zweibrücken Eine Kundgebung der Erzieher der Weſtmark X. Zweibrücken, 17. Dez. In Zweibrücken fand am Sonntag eine große Kundgebung der Erzieher der Weſt⸗ mark einſchließlich des Saargebietes ſtatt. Der Sonntagvormittag brachte Sondertagungen der Kulturwarte und Fachreferenten, der Obleute der Muſikerſchaft, der Reichskammer der bildenden Künſte, des Schriftſtellerverbandes, der Obleute der NoS⸗Kultur⸗Gemeinde und der Obleute des NS⸗ Lehrerbundes. Feſtliche Muſik, dargeboten vom Pfalzorcheſter unter Prof. Boehe, umrahmte die Anſprachen. Gaukulturwart Kölſch befaßte ſich mit der tieferen Bedeutung des Begriffs Weſtmark, in deren Kulturboden die ſchöpferiſchen Träger des Landes verwurzelt liegen. Dankbar gedachte der Redner des Wirkens von Gauleiter Bürckel, der als Saarbevollmächtigter die Beziehungen zwiſchen Saargebiet und Vaterland lebendig erhielt. Die eigentliche Kundgebung begann nachmittags im großen Saal der Feſthalle, in dem über 2090 Menſchen verſammelt waren, während weitere Maſ⸗ ſen in Nebenräumen und auf der Straße die An⸗ ſprachen durch Lautſprecher hörten. Gegen vier Uhr mittags erſchienen die Miniſter, worauf nach Eröffnung durch Schulrat Wambs⸗ ganß und einem von Gaukulturwart Kölſch ver⸗ faßten Prolog ſofort Reichsminiſter Ruſt das Wort ergriff. Er zeigte in großen Zügen das Aufgabengebiet der Erzieherſchaft gegenüber der Ju⸗ gend für Gegenwart und Zukunft. Er wandte ſich dann vor allem dem Gebiet des konfeſſionellen Pro⸗ blems zu. Rückblickend auf den 30jährigen Krieg legte er eindringlich dar, wie das Ereignis der nie⸗ mals ausgetragenen Reformation ganz Deutſchland nie zu erobern vermochte, ebenſo wie die Gegen⸗ reformation, ſo daß Deutſchland das ſchwere Geſchick einer Kirchenſpaltung beſchieden wurde. Jedesmal, wenn das Volk von einem Krieg erſchüttert werde, tue ſich der Riß neu auf. Da dieſe Frage heute nicht mehr zu löſen ſei, müſſe das geſteckte Ziel des Kamp⸗ fes um Freiheit und Brot, des gemeinſamen Brauchs und Volkstums in den Vordergrund treten. Mit Nachdruck ſtellte der Reöner as Führerwort heraus: eee ee eee, Mit dem-Zug um die Weite Der Obſterpreſß bleibt beſtehen Veſprechung über den Frühobſtwerſand in Bühl E Bühl, 17. Dez. Die Reichsbahn hatte dieſer Tage im Bühler Rat⸗ haus die Kreisbauernführer von Raſtatt bis Bühl⸗ Achern zuſammen mit den Vertretern der Erzeuger und des Handels zu einer Beſprechung eingela⸗ den, die der Klärung der Fragen des Ver⸗ ſandes des mittelbadiſchen Frühobſtes, Ernte 1938, galt. Die Reichs bahn vertreter ſprachen zunächſt über die Erfahrungen des Vorjahres hinſichtlich der Obſtver⸗ ladung und der pfleglichen Behandlung des empfind⸗ lichen Transportgutes und erwähnten dann beſon⸗ ders die Bewährung der im vergangenen Jahr zum erſtenmal eingeführten Schnellgüterzüge, für die die Reichsbahn ſelbſt in einem Sonderproſpekt unter der Deviſe: „Mit dem D⸗Zug um die Wette“ getborben hatte. Bekanntlich iſt der Ausgangsort für das mittelbadiſche Obſtbadrevier der Bahnhof Bühl. Der Obſtexpreß verließ im Sommer dieſe Station nachmittags 14.35 Uhr und kam in Berlin auf dem Anhalter Bahnhof am folgenden Morgen um 14.38 Uhr an. So konnte, wie aus den Darlegungen des Reichsbahn referenten hervorging, das an einem Frühſommermorgen geerntete mittelbadiſche Obſt in der Rekordzeit von 18 Stunden nach der Reichshauptſtadt beför⸗ dert werden. Das Obſt aus dem ſchönen, fruchtbaren Badner Land war daher auf den Berliner Märkten friſch und einwandfrei wie noch nie. Der Obſtexpreß, der auch Sonntags verkehrte, hat ſich allerdings in wirtſchaftlicher Hinſicht für die Reichsbahn, die nur halbe Expreßgutfracht berechnete, nicht rentiert. Jedoch will die Reichsbahn dieſen Schne 1[güte 1. zug Bühl— Berlin nicht fallen laſſen und ihn auch im nächſten Jahr weiter behalten. Die Obſttransporteure waren beſonders über dieſe Zuſage der Bahn befriedigt und erklärten, daß ſie die Expreßverbindung mit den großen Verbrau⸗ cherzentralen Berlin, Hamburg und Königsberg nicht mehr miſſen könnten. Für ſie iſt ein Wegfall der Obſt⸗Schnellzüge nicht mehr denkbar. Das mittelbadiſche Gebiet mit ſeinen ſpeziellen Früthobſtſorten brauche den ſchnellſten Abſatz, da mit dieſem der Erfolg der Obſterzeuger unlösbar ver⸗ bunden ſei. Die Reichsbahn verſprach auch weiter⸗ hin eine Prüfung des Wunſches auf weitere Herab⸗ ſetzung des Frachtpreiſes. Es war intereſſant, daß 3. B. allein an Himbeeren durch Ausnutzung des neuen Schnellgüterzuges etwa das 50fache an Obſt gegenüber 1933 von Bühl nach Hamburg verfrachtet worden war. N g. Auch wurden die Entlüftungsfrage in den Obſt⸗ waggons und Gebührenfragen für die Verleihung der bahneigenen Entlüftungsgitter erörtert. Nach der Besprechung wird ſich die Reichsbahn mit allen Intereſſenten am Frühobſt noch einmal in Ver⸗ bindung ſetzen, damit bereits feßzt eine rei⸗ bungsloſe Abwicklung des Hauptver⸗ ſandgeſchäftes für die kommende Ernte ge⸗ ſichert iſt. „Wir ſchützen nicht nur die Kirche, ſon⸗ dern auch ihre Bekenntniſſe“— ein Be⸗ kenntnis, das auch ſtets Partei⸗ und Staatsbekennt⸗ nis der NSDAP ſei. Weiter legte der Miniſter dar, wie ohne Ueberwindung des Kommunismus in Deutſchland auch das Chriſtentum längſt vernichtet wäre. Von den Gefahren des Oſtens wandte ſich der Reichsminiſter zum Weſten, zur Saar, zurück, wo⸗ bei er den Erziehern von der Saar Bedeutung und Größe des 13. Januar 1933 vor Augen führte und ſeine oft von Beifallsſtürmen unterbrochenen Aus⸗ führungen mit dem Rütliſchwur aus Wilhelm Tell ſchloß. Der bayeriſche Kultusminiſter Schemm behandelte nochmals die Gemeinſchaftlichkeit der re⸗ ligiöſen Bekenntniſſe. Der ſei kein guter Katholik, kein guter Proteſtant, der den konfeſſionellen Haß ſchüre. Ganz unverſtändlich ſei, wie einer Erzieher ſein könne, ohne ſich zur Gemeinſchaft des Volkes zu bekennen. Hauptziel ſei nicht der Unterſchied zwiſchen Proteſtant und Katholik, ſondern der Kampf dem Bolſchewismus. In teilweiſe ſarkaſtiſchen Wendungen zerpflückte er die Verleum⸗ dungen der Separatiſtenpreſſe an der Saar und ſchloß mit nochmaliger Hervorhebung der gemein⸗ ſchaftlichen chriſtlichen Glaubensauffaſſung und ei⸗ nem Appell an die ſaarländiſche Erziehergemein⸗ ſchaft. Die packenden Schlußworte des Gauleiters Bürckel hoben nochmals die Bedeutung der Saar⸗ abſtimmung hervor. Miniſterpräſioͤent Köhler beſichtigt badiſche Straßen X Karlsruhe, 17. Dezember. Auf ſeiner Fahrt nach Kehl hatte Miniſter⸗ präſident Köhler, wie bereits berichtet, Gele⸗ legenheit, die ertigggeſtellten Straßenſtrecken und die noch im Gang befindlichen Arbeiten auf der Feruverkehrsſtraße 3 Karlsruhe Freiburg zu be⸗ ſichtigen. Die Pflaſterarbeiten an der Einmündung der Feruverkehrsſtraße Z und 36. Mannheim Raſtatt, kurz vor Raſtatt, erfordert zuſammen mit denjenigen beiden Baden⸗Weſt einen Aufwand von 327 000 Mk. Die Straße bietet in ihrer neuen Verbreiterung der ganzen Strecke auf 9 Meter eine willkommene Verbeſſerung für den Verkehr. Eine weſentliche Verbeſſerung iſt zwi⸗ ſchen Baden ⸗Weſt und Sinzheim geſchaffen, wo die Straße verbreitert und geebnet wurde. Die gefürchtete Ortsdurchfahrt durch Steinbach iſt durch die Umgehungsſtraße Steinbach dem allgemeinen Verkehr entzogen worden und bedeutet in ſeiner nahe bei Steinbach vorbeiführenden Verkürzung eine weſentliche Verbeſſerung des Verkehrs. Die Mittel für dieſe zur Zeit größte Umgehungsſtraße Badens ſind aus Darlehen mit einem Zuſchuß der Reichsanſtalt für Arbeitsloſenverſicherung im Rah⸗ men des Arbeitsbeſchaffungsprogramms 1933/34 auf⸗ gebracht worden. Weitere Verbeſſerungen wurden in und bei Ot⸗ tersweier durch Verbreiterung und Verbeſſe⸗ rung der dort befindlichen gefährlichen Kurven er⸗ reicht. Die läſtige Kurve zwiſchen Ottersweier und Sasbach wird zur Zeit ebenfalls durch eine 500 Me⸗ ter lange Geradführung beſeitigt. Eine beſonders umfangreiche Winterarbeit bildet die Pflaſterung der Strecke Achern— Densbach der Fernver⸗ kehrsſtraße 3, die etwa 200 Mann Arbeit bietet. Dann wurden zwiſchen Renchen und Appen⸗ weier weſentliche Verbreiterungen und Verbeſſerungen vorgenommen. Durch die Verbeſſerungen werden in dieſem Jahre allein auf der Strecke Karlsruhe— Freiburg für größere Neubauten neben den laufenden Un⸗ terhaltungsarbeiten 15 Millionen Mark auf⸗ gewendet. ter 2 Aus der Pfalz Silberner Sonntag in Ludwigshafen r Ludwigshafen, 17. Dez. Auch der„ſilberne Sonntag“ trug, wie der zweite Adventsſonntag, die feiertäglichen Züge des 75 jährigen Stadt⸗ jubiläums. Allabendlich zeigt ſich gegenwärtig die junge Jubilarin in ſtrahlender Erſcheinung. Ludwigshafen läßt ſein Licht leuchten: die von der Werbung angekündigten„100 000 Lichter“... Nach Dunkelheitseinbruch wandelt das Lichtfeſt die „City“ in eine Märchenſtadt. In einen einzigen großen Verkaufsbaſar: Lichterkränze vor den Ge⸗ ſchäftshäuſern, glühende Perlenketten über den Straßen, Triumphbögen, Fahnen Und damit man noch mehr an das Märchen glaube, ſind in den Anlagen vor der Töchterſchule zur Freude auch der ausgewachſenen Kinder große buntgemalte Bilder vom Geſtiefelten Kater und Dornröschen gleich Altären aufgeſtellt! Daß das hieſige„Propagandaminiſterium“ die rechten Werberegiſter aufgezogen hat, lehrte geſtern der Augenſchein. Anders als am„Kupfer⸗ nen“ ſetzte der Rieſenverkehr von nah und fern ſchon am frühen Nachmittag ein. Trotzdem ſich die Weihnachtskäufer wegen der ausgedehnten Offen⸗ haltungszeit der Läden auf eine größere Zahl von Stunden verteilten, war gegen Abend in vielen Geſchäften, die Maſſenwaren feilhalten, kaum mehr ein⸗ und auszukommen. Doch blieb auch noch den „Fahrenden“, die den Weihnachtsmarkt auf dem Ludwigsplatz beſchickt haben, gewiß genü⸗ gend Verdienſt übrig, obwohl ſie eigentlich außerhalb der Ehrenpforten des Lichtfeſtes hauſen Saarkinder- Weihnachtsfeier der Stadt Ludwighafen r. Ludwigshafen, 16. Dez. Wie in einer Reihe von pfälziſchen Orten haben auch in Ludwigshafen bedürftige Kinder von der Saar freundwillige Auf⸗ nahme bei Familien gefunden. Den 60 hier zu Gaſt weilenden Mädchen bereiteten nun Stadtverwaltung unnd NS⸗Volkswohlfahrt im Stäoͤtiſchen Geſell⸗ ſchaftshaus eine gemütliche Weihnachtsfeier. Die mit ihren„Pflegeeltern“ erſchienenen Kinder ergötzten ſich an Muſikvorträgen des Berufsſchul⸗ orcheſters, der Sängerinnen des Arbeitsdienſtes, eines als„Status quo“ auftretenden heiteren Vor⸗ tragskünſtlers und eines Quartetts von Tänzerin⸗ nen. Oberbürgermeiſter Dr. Ecarius, der mit Bürgermeiſter Förſter zugegen war, dankte namens der Stadt allen, die ſich der Saarkinder an⸗ genommen haben, damit dieſe mit dem Geiſt des neuen Deutſchland bekanntgemacht werden und ihren Eltern und der übrigen Umgebung die Wahr⸗ heit mitteilen können. Der Vertreter des Leiters der NS⸗Volkswohlfahrt, Ahl, dankte zum Schluß allen ſelbſtloſen Veranſtaltern dieſer Chriſtfeier. Anterſuchung gegen die Direktoren der Schnellpreſſenfabrik * Frankenthal, 17. Dez. Von der Staatsanwalt⸗ ſchaft beim Landgericht Frankenthal wurde auf Grund einer Anzeige des Ortsbetriebszellenob⸗ manns der DAF und des Vertrauensrates der Schnellpreſſenfabrik Frankenthal, die bekanntlich vor zwei Tagen ihre Zahlungen einſtellte, gegen die früheren Direktoren der Fabrik Dr. Hurt Gauß, Richard Ganß und Alexander Heberer eine Un⸗ terſuchung eingeleitet. Die oͤrei Direktoren wurden der Staatsanwalt⸗ ſſchaft zur Vernehmung vorgeführt und dann wieder entlaſſen mit der Verpflichtung, ſich bis zur Klärung der Frage, ob betrügeriſche Handlungen vorliegen oder nicht, täglich bei der Polizei zu melden. Todesurteil gegen Mörder Vollenbach rechtskräftig * Pirmaſens, 17. Dez. Das Reichsgericht ver⸗ warf am Freitag die von dem 33jährigen Angeklag⸗ ten Robert Bollenbach aus Pirmaſens gegen das Urteil des Schwurgerichts Zweibrücken vom 10. Mai eingelegte Reviſion als unbegründet. Da⸗ mit iſt der Angeklagte wegen Mordes rechtskräftig zum Tode verurteilt unter Aberkennung der bür⸗ gerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit. Bollenbach hat am 26. November v. J. den Werkmeiſter Leiner in Pirmaſens, mit deſſen Ehefrau er ehewidrige Be⸗ ziehungen unterhielt, erſchoſſen. * Ludwigshafen a. Rh., 16. Dez. Bei der Polt⸗ zeidirektion Ludwigshafen wurden bis jetzt rund 11000 Anträge auf Verleihung des Ehrenkreuzes geſtellt und zwar 8800 von Frontkämpfern, 1400 von Kriegsteilnehmern und 800 von Kriegerhinterbliebenen(Witwen und Eltern). Im Laufe der nächſten Woche werden die erſten 3500 Ehrenkreuze für Frontkämpfer ausgegeben. * Frankenthal, 17. Dez. Am Sonntag vor⸗ mittag ereignete ſich auf der Staatsſtraße Franken⸗ thal—Worms kurz nach ein Uhr mittags ein Ver⸗ kehrsunfall, der ein Todesopfer forderte. Bei nebli⸗ gem Wetter wurde dort der 38jährige Dr. Ober⸗ ſtaller, Diplomlandwirt aus Frankfurt, der mit ſeinem Kraftrad aus Richtung Worms kam, von einem von Frankenthal kommenden Perſonenkraft⸗ wagen überfahren und dabei ſo ſchwer verletzt, daß er ſofort tot war. Der Führer des Perſo⸗ neuwagens, der 20jährige Rudolf Langen hacher aus Worms, wurde durch die Gendarmerie Fran⸗ kenthal verhaftet und ins Landgerichtsgefängnis Frankenthal eingeliefert. 6. Seite/ Nummer 580 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Monkag, 17. Dezember agg Von der Handball⸗Vezirksklaſſe TV 46— Jahn Neckarau 619(:3) Mech— Dan Lindenhof 58(:4) Polizei— Poſt 13:3(:2) TV Seckenheim— SpVg 07 13:4(:1) Nun iſt in der Staffel 1 eine gewiſſe Entſcheidung doch vorher gefallen, denn es iſt gekommen, was wir als währſcheinlich betrachten, daß TV 46 und Miß ganz und gar nicht von vornherein als Sieger zu betrachten waren. Beide haben am Sonntag ihre Spiele, zudem noch auf eigenem Platze, verloren, wovon den meiſten Nutzen die Mannſchaft der Polizei hat, die ebenſo torreich zu einem weiteren Erſolge über den Tabellenletzten Poſt kam, wie der T Seckenheim der nun wieder auf den zweiten Platz vorgerückt iſt, über die an vorletzter Stelle ſtehende Spielvereinigung 07. MTG— Das Lindenhof 518(:4) Ja, ja, das iſt ſo eine Sache mit den ſchwächeren Mann⸗ ſchaften. Da ging die MTG am Sonntag mit aller Seelen⸗ ruhe zu ihrem Verbandsſpiel gegen die Linden! die es erſt zu 7 Punkten gebracht hatten. Aber man hö ſchon durch dos Spiel der Reſerven gewarnt ſein ſollen, die lange im Rückſtand lagen und erſt gegen Ende unter veränderten Umſtänden zum:8⸗Siege kamen. Zum Spiel der erſten Mannſchaſten kam der Gaſt mit zwei Erſatzleuten, auch der Platzverein hatte nicht die beſte Vertretung zur Stelle. Vorweg ſei genommen, daß die Platzherren mit ihren Würfen ungeheures Pech hatten und im Felde eher überlegen waren, denn das Gegenteil, aber der größere Eiſer und auch Einfatz zeigten die Linden⸗ Höſer. Betont ſei auch, daß der Spielverlauf oder beſſer geſagt die Geſchichte der Tore nicht befriedigen kann. Von den iusgeſomt 1 Toren fielen 11 aus Straſwürfen: jeder Partei gelang nur ein Treffer aus dem Spielleſchehen heraus. Das un terſtreicht nicht nur eine gewiſſe Härte der beiderſeitigen Hintermannſchaſſten, es ſagt auch, daß die Sbürmerreihen ſich keine Torgelegenheiten herauszuſpielen vermögen. TV 46— TW Jahn Neckarau 619(:3) Wohl hatten die Jahnleute in ihren letzten Spielen durch gute Leiſtungen und Stehvermögen aufhorchen laſſen, aber auch die Turner waren von Sieg zu Sieg geeilt. Man hätte ſich ſchen daran gewöhnt, in den Turnern ben ernſt⸗ hafteſten Meiſterſchaßtsanwärter zu ſehen; nun koment dieſer Rückſchlag. Dieſe Niederlage auf eigenem Platze, die zu⸗ dem noch durchaus veudient war. Wie ſchon in ihren bisherigen Spielen zeigten die Neckarauer einen außerordentlichen Eifer und ließen ſich nie aus dem Konzept und auch nicht aus der Ruhe brin⸗ gen. Selbſt der klore Torvorſprung. den ſich 46 ſchon bald her Zeſpielt hatte, ſtörte ſie nicht. Das Spiel her Gäſte mar z auf Erfolg eingeſtellt. Hervorragend ſpielte vor allem Hauß, der neben gutel Spiel im Feld ein außer⸗ gewöhnliches Wurfvermögen ſein Eigen nennt. Neckargus Sieg war dos Produkt eifrigen Spielens und großen Kampfgeiſtes, gepaart mit überlegtem Zuſammenſpiel. chlaggebend war aber in erſter Linie das Wurfver⸗ wögen von Hauß. TV Seckenheim— Vag. 07 13:4 Die Neuoſtheimer kamen ſtark erſatzgeſchwächt zu den Seckenheimer Turnern unb mußten dort die erwartete! Niederlage hinnehmen. Allerdings hätte man nicht ge⸗ glaubt, doß dieſelbe ſo ſtark ausfallen würde. Vor der Pauſe war überhaupt nichts mit den Neuoſtheimern los, die in dieſer Spielhälfte mit:1 ziemlich ſang und klang⸗ los eingingen. Nach der Pauſe war man etwas mehr bei der Sache und konnte mit einem Ergebnis von:5 weſent⸗ lich günſtiger abſchneiden. Polizei⸗Spv.— Poſtſportverein 13:3 Während die nächſten Mitbewerber Mc und TW 46 um den Titel mit einiger Hoffnung auf das Spiel der Poſt gegen Polizei ſahen— Poſtſportverein hatte in ſeinen letzten Spielen eine klare Formverbeſſerung erkennen laſſen— und dabei nie daran dachten auf eigenem Platze Punkteinbuße zu erleiden, waren die Ordnungsleute auf dem Damm. Wiederum erwarten hatten die Poſtler in dem von Maier, Turnverein 46, geleiteten Spiele aber auch gar keine Chance. Alles ging daneben, garnichts wollte klap⸗ pen. Wenn man aber hinten auch nur etwas konſequenter in der Deckung geweſen wäre, hätte das Debakel nicht in dieſem Ausmaße zu ſtande kommen dürfen. Staffel 2 TV Rot— TV Brühl 1118 T Handſchuhsheim— Tbd Neulußheim:9 Polizei Heidelberg— Jahn Weinheim:5 Von der Staffel 2 ſteht noch das Ergebnis Ziegel⸗ hauſen— Leutershauſen aus, ſo daß man nicht ſagen kann, ob der Sieg, den Rot über Ziegelhauſen und Polizei über Jahn Weinheim errang, die abermalige und vorüber⸗ gehende Tabellenführung bringt. Beide Mannſchaften haben aber auf jeden Fall die Tgde St. Leon, welche die Vorunde bereits beendet hat, hinter ſich gelaſſen. Das unentſchiedene Ergebnis bringt weder Neulußheim, noch Handſchuhsheim einen bemerkenswerten Vorteil. Die Spiele der Kreisklaſſe In Mannheimer Kreisklaſſe gab es auch einige recht bedeutende Spiele, in denen die Tabellen⸗ führer ſtonden. Die Staffel A ſah ſowohl den TV Viernheim, als Dan Grün⸗Weiß erfolgreich und ihren Vorſprung vergrößern, wobei die Unterlegenen Reichs⸗ bahn und Tbd Seckenheim waren. Am Tabellenende raffte ſich der TV Waldhof auf und ließ nach ſeinem Siege Ameeitia Viernheim hinter ſich. An der Staffel B endete das Oftersheimer Lokal⸗ treffen mit einem knappen Siege, der relativ in dieſer Stafel am günſtigſten ſtehenden TG Oftersheim, die da⸗ durch auch weiterhin ausſichtsreicher Anwärer auf dem erſten Platz bleibt. Durch den Sieg von Vſs Neckarau über Reilingen und das nnentſchiebene Ergebnis, das Kirrlach dem Bf Neckarau abrang, iſt der Unterſchied zwiſchen dem 5. und 6. der Tabelle noch größer geworden. Die Ergebniſſe: Staffel A: TV Waldhof— Amieitia Viernheim 914, Jahn Seckenheim— AK Grün⸗Weiß:15, TV Viern⸗ heim— Reichsbahn 815. Staffel B: Tg Oftersheim— Tc Oftersheim 43, Vie Neckarau— Tobb Reilingen 11:6,(:), TV Kirrlach— FV Brühl 616. Eröffnung des Olympia⸗Eisſtadions Das neu erbaute Olympiſche Eisſtadion in Garmiſch⸗ Partenkirchen präſentierte ſich am Sonntag in bun⸗ tem Flaggenſchmuck und wurde mit einem feierlichen Akt ſeiner Beſtimmung übergeben. Etwa 4000 Zuſchauer wohn⸗ ten der Eröffnungsfeier bei. Zur angeſetzten Stunde folgte der Einmarſch der Olympiakämpfer. Der vielfache deutſche Schimeiſter Guſtl Müller führte die Schiläufer an, der Bobweltmeiſter Hans Kilian die übrigen Gruppen. Nach der Uebertragung der Feier der Vereidigung der Olympia⸗ kämpfer aus dem Berliner Opernhaus hielt Dr. Ritter von Halt eine Anſprache und betonte dabei, daß mit der Fertigſtellung des Eisſtadtons nunmehr alle Anlagen für die Winter⸗Olympiade 1936 bereitſtänden. Er übermittelte die Grüße des Reichsſportführers und ſchloß ſeine Rede mit einem Sieg Heil! auf den Führer. Nach Beendigung der Berliner Uebertragung leiſtete Hans Kilian den Eid für die verſammelten Olympiakämpfer und dann kam der Sport zu ſeinem Recht. Der Eishockeykampf, der natürlich das meiſte Intereſſe erweckte, wurde vom Sportelub Rieſſerſee gegen HE Mailand mit:2(:1) gewonnen. Wie am Vortage in München, ſo lieferten ſich beide Gegner auch auf dem Olympia⸗Eisſtadion einen intereſſanten Kampf, der von den Rieſſerſeern verdient gewonnen wurde. Lang brachte die Einheimiſchen ſchon in den erſten 10 Minuten mit zwei Er⸗ folgen klar in Führung, dann erſt kam der Kanadier Foley zum erſten Gegentreffer. Das zweite Drittel verlief tor⸗ los. Das letzte Drittel wurde dann überaus hartnäckig und buchſtäblich die letzte Minute wurde zum Höhepunkt des ganzen Kampfes. In einem Endſpurt ſondergleichen verſuchten beide Gegner eine Ergebnisänderung. Lang buchte ſchließlich für Rieſſerſee einen weiteren Erfolg, aber ſchon eine halbe Minute ſpäter hatte Foley dieſen Treffer wieder wettgemacht und kurz danach ertönte der Schlußpfiff der Schriedsrichter Kreiſel⸗München und Schmidt⸗Miesbach. Erwähnt ſei noch, daß Rieſſerſee diesmal mit geänderter Mannſchaft antrat, das heißt, als Auswechſelſturm mit George, Wild und Sievogt die eigenen Leute eingeſetzt hatte. In den Pauſen ſah man das deutſche Kunſtlauf⸗Meiſter⸗ paar Maxie Herber und Ernſt Baier, die auch einzeln mit prächtigen Leiſtungen aufwarteten und ſtürmiſchen Bei⸗ fall ernteten. Eishockey Eurova⸗Pokal Zwei Unentſchieden der deutſchen Maunſchaften Vor etwa 3000 Zuſchauern— darunter auch der Stell⸗ vertreter des Führers, Reichsminiſter Rudolf Heß— trafen ſich im Berliner Sportpalaſt am Samstagabend die Mann⸗ schaften des Berliner Schlittſchuh⸗Clubs und der Wembley Fanadians, die im erſten Kampf in London die Berliner ganz glatt mit:0 Toren ſchlugen, konnten ſich diesmal nicht im entiernteſten ſo in Geltung bringen und mußten ſich mit einem:0 begnügen. S Rieſſerſee— HC Mailand 111 Im Münchner Prinzregenten⸗Eisſtadion ſtanden ſich am Samstagabend vor 3500 Zuſchauer der SC Rieſſerſee und der HE Mailand im Rückkampf um den Eishockey⸗Europa⸗ Pokal gegenüber. Aus das Rückſpiel endete, ebenſo wie der erſte Kampf in Mailand unentſchieden. Die Süddeut⸗ ſchen hätten einen knappen Sieg verdient, denn ſie lagen dauernd im Angriff, aber der hervorragende italieniſche Tormann Gerva verhinderte eine Niederlage ſeiner Monn⸗ ſchaft. 5 Im Rahmenprogramm zeigte Schwedens Meiſterin Vi⸗ pianne Hulthen ihr großes Können und wurde begeiſtert gefeiert. Aber auch des deutſche Meiſterpaar Maxie Herber und Baier konnte ſowohl im Paarlaufen als auch im Ein⸗ zellouf gut gefällen. Sitzung des Olympiſchen Ausſchuſſes Am Samstag fand in Berlin im Hauſe des Deutſchen Reichsbundes für Leibesübungen eine Sitzung des Deut⸗ ſchen Olympiſchen Ausſchuſſes ſtatt. Den Vorſitz führte der Präſident, Reichsſportführer Oſten. Weiterhin wohnten Reichsinnenminiſteriums, des* aufklärung und Propaganda und des Unterrichtsminiſte⸗ riums, ſowie der Präſident des Organiſations⸗Komitees für die XI. Olympiſchen Spiele, Dr. Lewald, bei. Der Reichsſportführer gab in ſeiner einleitenden aus⸗ führlichen Rede ein klares Bild des Aufbaues, der mit der Organiſation der bevorſtehenden Olympiſchen Spiele 1936 in Berlin und Garmiſch⸗Partenkirchen beauftragten natio⸗ nalen und internationalen Ausſchüſſe. Er betonte vor allem, daß wir es der ſtaatlichen Fördrung verdanken, wenn nun⸗ mehr die Olympiſchen Spiele in den vorgeſehenen gewal⸗ tigen Ausmaßen durchgeführt werden können. Im Anſchluß an die Ausführungen des Reichsſport⸗ führers ſprach Exzell. Dr. Lewald und Oberregierungs⸗ rat Dr. Ritter von Lex. Sodann gab Olympia⸗In⸗ ſpekteur Chriſtian Buſch einen intereſſanten Ueberblick über die Art und den Umfang der vorbereitenden Arbeiten in den einzelnen Fachämtern, die alle auf eine einheitliche Linie gebracht würden. Im kommenden Jahre wird der geſamte deutſche Sportbetrieb ein planmäßiges Sportpro⸗ gramm haben, um eine Ueberbeanſpruchung der Oſympia⸗ Anwärter auf den verſchiedenen Sportgebieten von vorn⸗ Meiſter des Die von der ORS zu Beginn der Motorſportrennzeit 1934 ausgeſchriebenen deutſchen Meiſterſchaſten für Kraft⸗ fahrer ſahen Vergebung von 16 Meiſterſchaften für Kraft⸗ räder und Wagen vor. Während die Wagenfahrer nur in einer Kategorie um die Berg⸗ und Straßenmeiſterſchaft kämpften, war für die Motorradfahrer eine Unterteilung in den verſchiedenen Klaſſen vorgeſehen. Zweifellos hat die Vielgeſtaltigkeit der Meiſterſchaſts kämpfe weſentlich zur Belebung des heimiſchen Rennſports beigetragen. In die 16 Meiſterſchaften teilen ſich insgeſamt elf Fah⸗ rer. Der weitaus erfolgreichſte unter ihnen iſt der Motor⸗ radfahrer Ernſt Loof⸗Godesberg, der in dieſem Jahr ganz hervorragendes Können verriet. Vier Meiſterſchaften konnte er an ſich reißen. Je zwei Meiſtertitel fielen an Walfried Winkler⸗Chemnitz und an Hans Stuck, bei Hans Stuck muß allerdings hervorgehoben werden, daß er mit ſeinen zwei Meiſterſchaften gleichzeitig auch ſämtliche zu vergebenden gewonnen hat. Nachſtehend die Liſte der Meiſter: Deutſche Straßenmeiſterſchaft für Krafträder 1934(5 Läufe) Bis 250 cem: Walfried Winkler⸗Chemnitz auf DW e 18 Punkte. Bis 350 cem: Ernſt Loof-Bad Godesberg auf Imperio 21 Punkte. Bis 500 cem: Otto Ley⸗Nürnberg auf Da W 13 Punkte. Bis 1000 cem: Hans Soenius⸗Köln auf NSu 16 Punkte. Deutſche Straßenmeiſterſchaft für Seitenwagen 1934(8 Ff.) Bis 350 cem: Ernſt Loof⸗Bad Godesberg auf Imperie 1 Punkte. Bis 600 cem: Hans Schumann⸗Nürnberg auf NSit 10 Punkte. Bis 1000 cem: Paul Weyres⸗Acgchen auf Harley⸗Davidſon 15 Punkte. Deutſche Bergmeiſterſchaft für Krafträder 1934(3 Läufe) Bis 250 cem: Walfried Winkler⸗Chemnitz auf DW. 10 Punkte. Bis 350 cem: Ernſt Loof⸗Bad Godesberg auf Im⸗ perig 15 Punkte. Bis 500 cem: Ernſt Loof⸗Bad Godesberg auf Imperia 12 Punkte. Bis 1000 cem: Kurt Mausfeld⸗ Breslau auf BMW 10 Punkte. von Tſchammer und der Tagung Vertreter des Miniſteriums für Volks S herein zu unterbinden. Deutſche Bergmeiſterſchaft für Seitenwagen 1934(3 Läufe) Bis 350 cem: Otto Kohfink⸗Bietigheim auf Imperia 11 Punkte. Bis 600 cem: Hans Kahrmann⸗Fulda auf Herku⸗ —— — Der am Sonntag nachmittag in der Sporthalle der Sportvereinigung von 1884 Mannheim ausgetragene Mei⸗ ſterſchaftskampf zwiſchen„Eiche“ Sandhofen und der Rin⸗ gerſtaffel des veranſtaltenden Vereins, ermittelte den Mann⸗ ſchaftsmeiſter des unterbadiſchen Bezirks der Gauligaklaſſe. Nach dem 15:3⸗Sieg über die 8zer iſt der„Eiche“ ⸗Staffel der Meiſtertitel nicht mehr zu nehmen. Die Mannſchaft der Sportvereinigung von 1884 folgt mit 5 Punkten Abſtand auf dem zweiten Platz. Kampfrichter Biundo⸗RTus Mannheim leitete einwandfrei; der gebotene Sport war erſtklaſſig und der Beſuch überraſchend groß. Die in allen Teilen gut verlaufene Veranſtaltung wurde mit einem Ge⸗ wichtheber⸗Revanchekampf zwiſchen den zur Zeit im unter⸗ badiſchen Bezirk populärſten Hebern, Hartmann ⸗Edin⸗ gen und Kieſer⸗Sportvgg. 84 eingeleitet. Kieſer hat ſich für dieſen Kampf gut vorbereitet, er erreichte im olym⸗ piſchen Dreikampf 635 Pfund— im Vorkampf nur 620 Pfund— aber auch Hartmann konnte ſeine Vorkampf⸗ leiſtung um 5 Pfund ſteigern; er erreichte mit 635 Pfund die gleiche Pfundzahl wie Kieſer, ſo daß dem Mannheimer die Revanche nur zur Hälfte glückte. Der Kampfverlauf: Bantamgewicht: Glaſer ⸗81 leiſtete Allrau m⸗ Sandhofen energiſchen Widerſtand. Dieſer Kampf nahm ſehr intereſſante Formen an. Erſt in der Zwangshocke er⸗ zielt der Gaſt mit Ueberwurf am Boden eine Wertung, die ihm ſeinen Punktſieg ſicherte. Federgewicht: Hier ſtanden ſich zwei alte Bekannte ge⸗ genüber. Die bisherigen Begegnungen zwiſchen Kle⸗ parz⸗ Sandhofen und Adam ⸗Sportygg. 84 endeten mit wechſelſeitigem Erfolg. Nach dieſem Treffen gab es, nach⸗ dem ſich beide Ringer im Stand⸗ wie im Bodenkampf voll⸗ kommen gleichwertig waren, Punkteteilung. Leichtgewicht: Daß Sommer durch ſeine lange Pauſe nicht mehr der Alte iſt, zeigte ſein Kampf gegen Huſer 84. Natürlich ſoll damit nicht geſagt ſein, daß der Kampf nicht gefallen hat, im Gegenteil, dies war ſogar der abwechſlungs⸗ reichſte des Abends, an dem aber Huſer durch ſeine offene Kampfesweiſe den größten Anteil hatte. Sommer kam erſt nach 13,23 Minuten durch ſeitlichen Untergriff zu einem entſcheidenden Sieg. Weltergewicht: Walter ⸗Sportogg. 84 konnte für ſeine im Vorkampf gegen Weikel⸗ Sandhofen erlittene Nie⸗ derlage eine glückliche Revanche nehmen. Walter kam wohl zu keiner Wertung, lag aber über die ganze Diſtanz dauernd im Angriff und war auch derjenige, der mit den meiſten Griffverſuchen aufwartete. Walters Punktſieg wurde auf Grund ſeiner beſſeren Geſamtleiſtung entſchie⸗ den. Mittelgewicht: Kurz aber wuchtig war der Kampf zwi⸗ ſchen Hahl ⸗ Sandhofen und Keſtler⸗Sportogg. 84. Beide eröffneten den Standkampf mit vollem Einſatz. Der Gaſt geht mit blitzſchnell ausgeführtem Schulterſchwung in Führung, gleich darauf wird Keſtler mit ſeitlichem Unter⸗ griff wuchtig in die Brücke geworſen. Keſtler verteidigte in der Brücke aufopfernd, mußte ſich aber nach 3,27 Minuten entſcheidend geſchlagen bekennen. Halbſchwergewicht: Nicht in beſter Form kämpfte Robert Rupp⸗ Sandhofen mit Hammer ⸗Sportvgg. 84. Er zeigte ſich in manchen Situationen etwas unſicher und lag auch bis zur erſten Halbzeit im Punkteverhältnis leicht im Hintertreffen. Hammer hielt ſich ausgezeichnet. Arm⸗ ſchlüſſel, Nackenhebel, Halb⸗ und Dopvelnelſon ſowie ſeit⸗ liche Aufreißer löſten ſpannende Kampfmomente aus. Rupp dreht ſeinen Gegner mit Doppelnelſon nach 8,06 Minuten auf beide Schultern. Schwergewicht: In dieſem Schlußtreſſen bewies der junge Sandhofener H. Rupp ſein großes Können erneut. Hertlein⸗Sportvgg. 84 konnte nur bis 1,50 Minuten ſtandhalten; er wurde mit doppeltem Armfeſſel entſcheidend geſchlagen. Eiche Sandhofen Vezirksmeiſter im Ringen Eiche Sandhofen beſiegt Spog 84 Mannheim 15:3 Nach den Kämpfen war der Vereinsführer von Spyrt⸗ vereinigung 84, Hemeier, der erſte, der der ſiegreichen Mannſchaft der„Eiche“ Sandhofen für ihren errungenen Meiſtertitel beglückwünſchte. Die Vereidigung der Olympia- 2 4 2 Anwärter im Saargebiet Schikanen der Regierungskommiſſion Genau wie im ganzen Reich fand auch im Saargebiet die Vereidigung der Olmypia⸗Anwärter ſtatt. Die Vereſzi⸗ gung wurde durch den Sportreferenten der Deutſchen Front, Dr. Neu, vorgenommen. Die für das Olympfa auserſehenen Saarländer ſind die Fußballſpieler Conen und Sold vom Fußballverein Saarbrücken, der Kampfſpiel⸗ ſieger Becker, der mehrfache deutſche Meiſter und zweifache Europameiſter im Gewichtheben, Walter, ſowie der Er⸗ meiſter im Ringen, Fritz Oſterdam, ſerner zwei Mitglieder der Schützengeſellſchaft von Saarbrücken. Urſprünglich war vorgeſehen, im Rahmen dieſer Feſer auch gleichzeitig die om Sonntag im Saargebiet weilende deutſche Olympia⸗Borſtaffel und den Linksaußen Fath deſſen Mannſchaft Wormatig Worms in Sagarbrücken ſpielte⸗ zu vereidigen. Dieſe Abſicht wurde jedoch durch ein phllig unwverſtändliches Eingreifen der Regierungskommiſſion 115 möglich gemacht, die kurzerhand die Teilnahme der au⸗ weſenden Reichsdeutſchen an dieſer Feier unterſagte und ſogar mit der Verhaftung der deutſchen Sportler drohte falls dieſe gegen das ergangene Verbot verſtoßen ſollten. Die Vereidigung der Reichsdeutſchen mußte daher unter⸗ bleiben. Tagung der Gauführer der De Am Samstag traten die Gauführer, Gaukaſſenwarte und Fachwarte der Deutſchen Turnerſchaft zu Beratungen über grun tzliche und lauſende Fragen zuſammen. Der Reichsſportführer und Führer der Deutſchen Turnerſchgzt von Tſchammer und Oſten ergriff bei Beginn der Verhand⸗ en dos Wort zu grundſätzlichen Erklärungen und chien im Laufe des Nachmittags nochmals, um ſich an der zrörterung der wichtigſten Fragen längere Zeit zu be⸗ teiligen. Am Sonntag wurden die Verhandlungen ſortgeſetzt und in den ſpäten Nachmfttagsſtunden beendet. Im Laufe des Vormittags wurde die Tagung unterbrochen, damit die ner Gelegenheit nehmen konnten, Jer feierlichen chbunng der Olympia⸗Trainingsmannſchaſt für 1 n Reichsſportührer im Deulſchen Opernhaus Ber⸗ beiguwohnen. Beitragsermäßigung ſür das Jahr 1985 Die Vercine der Deutſchen Turnerſchaſt ſind durch ihre Leiter und Mitglieder mit den Gliederungen der Partei eng verknüpft und ihre Mitglieder ſomit ſtärker in Anſpruch genommen. Der Führerrat der DT hat deshalb beſchloſſen, dieſer Lage Rechnung zu tragen und für das Jahr 10 erhebliche Erleichterungen in den Beiträgen eintreten zu laſſen. Unter ſtärbſter Einſchränlarng aller Ausgaben ſetzt der Führerrat der Deutſchen Turnerſchaft hiemit die Bei träge 1985 itglieder über 18 Jahrs 90 Pig, von 1518 60 Pfg., für Kinder 10 Pfg. jeſe i 5 Pfg. Jahresbeitrag für die Götz⸗St f Nicht eingeſchloſſen iſt der Beitrag für den Deutſteen Reichs dun Leibesübungen in Höhe von 1 Pig, Mill und Monat. Ueber die Art der Erhebung Reichs zheitrages ergeht noch beſondere Beli machung. Boxen Pfalz— Saar 14:0 Am Samstag ſtanden ſich im Ey zu Kaiſerslautern die beis j der Bezürke Pfalz und Saar g. r. Wie der Beſuch, ließen auch die ſportlichen Leiſtungen ſeihr zu wünſchen übrig. Auf beiden Seiten hatte man zahlreichen Exſatz ein, ſtellen müſſen. Die Pfalz vertraten mit nur einer Aus⸗ nahme Boxer aus Kaiserslautern. Im Geſamtergebnis blieben die Pfälzer 14:0 Sieger. tung eingeſchloſen [ur Kleine Sport⸗Nachrichten Jack Crawford ſch den Tennismeiſterſ lug im Endſcpiel zum Herreneinzel bei aften von Viktorio in Melbourne ſeinen jungen Landsmann Adrian Quiſt:2,:6, 613. Quiſt hatte in der Vorſchlußrunde den Engländer Perry überraſchend glatt mit:0,:2,:0 aus dem Rennen ge⸗ worfen. Das Dameneinzel gewann die Engländerim Round :7,:0 gegen die Auſtraliern Hartigon, im Damendoppel ſiegten Dearman⸗Lule:4,:3 über Round⸗Harper. Jules Ladoumegue, der frühere Mittels ſtrecken⸗Welt⸗ rekbachler, wird auch 1935 Olympiatrainer des Franzöſiſchen Leichtathletik⸗Verbandes bleiben, nachdem der Vertrag von keiner Seite gekündigt wurde. Die Amerikaner haben die Koſten ihrer Olympiaexpe⸗ dition für 1936 nach Garmüſch⸗Partenkirchen und Berlin auf 200 000 Dollar beziffert. Zur Deckung dieſer Unkoſten ſoll eine Lotterie veranſtaltet werden. Motorſports les 10 Punkte. Bis 1000 cem: Toni Babl-Miesbach auf Douglas 10 Punkte. Deutſche Straßenmeiſterſchaft für Kraftwagen(3 Läufe) unbeſchränkt Hans Stuck⸗ Berlin auf Auto⸗Union 10 P. Deutſche Bergmeiſterſchaft für Kraftwagen(3 Läufe] unbeſchränkt Hans Stuck⸗ Berlin auf Auto⸗Union 10 P. Kunftgeräteweltkampf zwiſchen TB 1848 Saarbrücken und T 1877 Waldhof i Der Turnverein 1877 Mannheim⸗Waldhof veranſtaltete am Samstag abend einen Gerätemannſchaftskampf. Die Turner von der Saar, die zum größten Teil ſchon hier in Mannheims Mauern waren, wurden herzlich empfangen. In Anweſenheit des Stellvertreters der hieſigen Orts⸗ gruppe, Herrn Diehl, begrüßte der Vereinsführer vom TV. 1877 Waldhof die Saarturner. Durch den Vortrag eines Prologs von Frl. Sihler und durch Geſangsvor⸗ träge der Sängervereinigung Mannheim ⸗ Waldhof wurde die Begrüßung noch feierlicher. Der Prolog„Meine drei Buben und ich“, von einer Saarturnerin vorgetragen, er⸗ wies deutlich, wie treu und unerſchütterlich die Brüder an der Saar zu uns ſtehen. Der Vertreter der Saarvereine dankte in warmen Worten für den herzlichen Empfang. Als Sieger ging Turnverein 1848 Saarbrücken mit 401 Punkten hervor, Waldhof 383% P. Als Einzelturner konnte E. Eiſert vom Turnverein Waldhof mit 72 P. als Sieger geehrt werden. Nach dem Vortrag eines weiteren Geſangs wurde durch Oberturnwart Lacombe die Siegerehrung vorgenommen. Als Dank der echten Kameradſchaft wies ein Saarturner aus den Reihen der Mitkämpfer auf die Bedeutung dieſes Kampfes hin und gedachte auch gleichzeitig des Tages, der unſere Saarbrüder wieder in unſere Reihen zurückführt. Als langjähriges Mitglied erhielt Turner Krug vom Mannheimer Turnkreis die Ehrennadel verliehen. Die Uebergabe eines Bildes vom Führer Adolf Hitler brachte den Höhepunkt der Veranſtaltung. 5 Nach Abſchluß dieſer Feier hatten ſich die Verſammelten zu einem gemütlichen Beiſammenſein zuſammengefunden. Am Sonntag beſuchten die Saarturner Mannheim. Nach Ungarn eingeladen wurden die Schwimmer ven Magdeburg 96. Die Magdeburger haben die Einlodung angenommen, ſie verhandeln zurzeit noch wegen des Ter⸗ mins des in Budapeſt ſtattfindenden Wettkampfes. Fußball im Reich Gau Oſtpreußen: Pruſſia Samland Königsberg Bus Danzig:1; Gedanig Danzig— VfB Königsberg:07 Vork Inſterburg— Hindenburg Allenſtein:2. 1 Gau Pommern: Vſe Stettin— VfB Stettin 207 Polizei Stettin— Stettiner SC(Geſ.⸗Sp.) 424. 115 Gan Brandenburg: Blau-Weiß— Hertha ⸗Beg g Spandauer SV— Berliner SV 92:2; Vi Pankom Viktoria 8g:2; Tennis⸗Boruſſia— Union Oberſchöne⸗ weide:0) 1. Fe Guben— Polizei⸗SV 118. 5 Gau Schlesien: Hertha Breslau— Beuthen 09 2187 Rali⸗ bor 03— Oſtrop(Geſ.⸗Spiel):2. 2 Gau Sachſen: Guts Muts Dresden— Wacker Lelpai :07 Polizei Chemnitz— Sue Plauen:0; Sypfr 91 Dres⸗ den— Fortuna Leipzig 173; VfB Glauchau— SC Planitz 32. 1 Gau Mitte: Cricket Viktorig Magdeburg— 1. S Feng :0; SV 99 Merſeburg— Wacker Halle 111. 5 urger SV— Altona 93 0¹² ver 96(Geſ.⸗Spiel) 011.„ Gau Niederfachſen: Bremer S8— Ress 06 Hildesheim :1; SW 97 Hannover— SW 1911 Algermiſſen 31. Gan Weſtfalen: Sus Hüſten 09— Union Recklinghausen :1; in Hagen: Weſtfalen B— Niederrhein B 311. 88 Gau Niederrhein: Boruſſig Gladbach— Homburger& :2; in Duisburg: Niederrhein— Weſtfalen.09. Gau Mittelrhein: 1. Fc Idar— Blau⸗Weiß Köln 000% Gan Nordheſſen: Germanig Fulda Kurheſſen Lash :2; Spielverein Kaſſel— Boxuſſia Fulda! 0 Kaſſel— Heſſen B Friede Hersfeld verlegt; Hanau 93— berg verlegt. 8 Engliſcher Fußball Die Ergebniſſe vom Samstag: l England: 1. Liga: Arſenal— Leiceſter City 810, Bir; manghanr— Huddersfield Town:4, Blackburn Rovers 5 Derby County:5, Leeds United— Preſton Northend 325 Liverpool— Tottenham Hotſpurs 41, Mancheſter Ein Chelſea 220, Middlesbrough— Aſton Villa 41, Per mouth— Sunderland:4. Sheffield Wednesday Ha ton:0, Stoke City Wolverhampton Wanderers 172, Weſt⸗ bromwich Albiyn— Hrimsy Town 412. Mau⸗ 2. Liga: Blackpool Southampton 471, Bradſord= 5 cheſter United:2, Brentſord— Barnsley 871, Bur Notts County:0, Fulham— Port Vale:0, Hull 1 Bradſord City:0, Neweaſtle United— Oldham Athlet :2, Norwich City— Burnley:3, Nottingham Fon. Sheffield United:1, Plymouth Argyle— Swanſeg Tonen :2, Weſtham United— Bolton Wanderers 411. 5 Schottland: 1. Liga: Aberdeen— Hamilton Acne cals:3, Albion Rovers— Hearts:2, Ayr United 1 fermline Athletic:3, Clyde— Queens Park 310, Dune gegen Airdrieonſaus 210, Falkirk— St. Mirren 1e, bernians— Celtic 322, Motherwell— Partick Teiſtte Rangers— Kilmarnock:3, St. Johnſtone— Queen South:1. g a Aut ſohr ſt eher A Braue Banke Mann angebo Steuer gut be Die nehmu ſtehens kundet handel trachtu ſich kat Umſätz ſih die waren berg m hoher. 130% haupte Goloſc wogen anteile veründ Fällen berichte gängen Publik tereſſe ſich um überwi Pariku an, Ka 5 f 180808 annhe Previn band HA i NI DE. S. UN „WIR TSS HA F ZE III NG 71 Mon ta 855 17 5 Dezemb de r N Ne ue LI* an nh ein ler Zeitung 488˙1 9 5 usgab 2 3 i. Gerin nie fer res 25 8e 8 fur m fehr ür d annhei M e 9 ungs! 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Hei von K les. 46971 Kögel, R 4, 12. 1 j 80 e e, ee Folia geeh de 2 l taſſengebäude halbzehn zu ſchlagen und blieb ſtehen, denn da trug er lächelſd ſtraße 5 923 15. Sroße Auswahl ru— 5 33 5 8. Reun D12131UWr4be. 4 ert. r. Ferne 48, u. Auutellung 0 95 1 55 ein hübſches Sümmchen heraus— er, der Jahre hindurch trocken und verbilel Speszlelſeus C T. 5 4 Honorar: 1 Mk. 3 Gilberſtücke und Papierſcheine ins Haus gebracht hatte/ And als de Lloinsland. Umzüge diardlnen Weihnachtsglocken läuteten, da ſaß er unter ſeinem Tannenbäumchen, das Opal s re 6 1 bein buch in der Hand, und freute ſich wie noch nie ſeit ſeinen Jugendtagen— freue f 5„auf Neu 3 5 a meine b Zum F 881. u Sem⸗Möbelauro ſich über das große Loch in ſeiner Kaſſe. Er dachte an Paul und die langerſehnte Schaufenster gewiſſenh. u. bill. FätberelRramer 5 4 5, a0 8 A. Horn. H 7, 2. nabe nt: dla rl Ahr, an Martha mit den Hängezöpfen, ob ihr wohl die Kletterweſte geſieſe, 55 Ferrcehz cs,. e en ſeine Couſine Erna, die Wert darauf legte, ſchön und jung 7 ob fe Stellen Angebo te und An- und Verkäufe, Vermietungen und Miet- gesuche, Kaufgesuche, Verkaufs- Anzeigen, überhaupt alle Gelegenheits- Anzeigen finden durch die Neue Mannheimer Zeitung große Verbreitung Gesuche, Häuser- Wire fas. Zwei preiswerte. beltebte Matur- weine 8109 Jer Bockenh. Sonnenberg Spätlese El. o. Al. RA O. 95 Piterflasche o. Glas Nen.20 def Ungsteſner Osterdorg Nalur-RHotw. Biterflasche o. Glas nta 1. 10 Stemmer 0 2, 10 dab. Tolenbeiag regulär qm .35 RN. irregulär qm .20 RR. LL regulär,.3 m .40 RN. irregulär 2* 3 m .50 RM. (Hunststrage) I. AH. Ahüreck r 2 Mr.. 56954 Velbnacgten Seidene Damen- Junker& Ruh r l — pfomeineus Moderne Scheſter⸗ haknen- Sicherheit gegen jeden Gas- 5 verlust! 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