Einzelpreis 10 Pf. 1 — 0 490 2 2 n aut 5 5 85 90 Woche 8 4 14 U sweiſe: Täglich 2mal e ba 208 Mk. und 1655 W Bezugs preiſe: 9 2. Anzeigenpreiſe: 22 mm breite Millimeterzeile 9 Pfennig, 79 mm ntsgelen abgeholt.25 Mk. durch 518 pft ohn, in unſeren 8 breite Textmillimeterzeile 50 Pfennig. Für im voraus zu be⸗ e. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. B ſtellge 55 zahlende Familien⸗ und Gelegenheitsanzeigen beſondere Preiſe. 1 9 5 g onpeingehſer 42 a en e. Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 2. Bei Zwangs⸗ N che tſtr. ie, vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. Keine 1 Ne Fiſcherſtr. 1. Pe Hauptſtr. 68, WW Oppauer Str. 8, Se Luifenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. Abend⸗Ausgabe A Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Rummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Mittwoch, 19. Dezember 1934 Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen 0 9 g und für fernmündlich erteilte Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. 145. Jahrgang— Nr. 584 Far SS R It das die Endͤlöſung? Meldung des DN B. — Belgrad, 19. Dezember. Der Prinzregent hat den bisherigen Außen⸗ miniſter Jeftitſch mit der Bildung des neuen Kabinetts beauftragt. Iſt Paris jetzt beruhigt? Meldung des DNB. — Paris, 19. Dezember. Der Rücktritt des ſüdflawiſchen Kabinetts wird in Paris mit großer Aufmerkſamkeit verfolgt. Obwohl man ſagt, es handle ſich um eine rein innerpolitiſche Angelegenheit, läßt man doch durchblicken, daß die Löſung der Kriſe ſtarke Rückwirkungen auf * die außenpolitiſche Lage haben könnte. Man möchte die Annahme nicht von der Hand weiſen, daß die Genfer Verhandlungen über den ſüdflawiſch⸗ ungariſchen Streitfall zur Beſchleunigung der Kriſe beigetragen haben. Beiſpielsweiſe hält es das„Jour⸗ nal“ für eine beſorgniserregende Tatſache, daß das Ergebnis von Genf, ſtatt in Südflawien Genug⸗ ung auszulöſen, zu einer Spaltung inner⸗ halb der Regierung geführt habe. Man rech⸗ net hier ſtark damit, daß Jeftitſch mit der Bil⸗ dung der neuen Regierung betraut und es ihm ge⸗ lingen werde, ein Kabinett der nationalen Einheit zu bilden, das ſchon dem verſtorbenen König Alexander als Ideal vorgeſchwebt habe. Dieſe Köſung wäre nach franzöſiſcher Aufſaſſung um ſo mehr zu begrüßen, als Jeftitſch als Anhänger iner engeren Zuſammenarbeit zwi⸗ ſchen Südſlawien, der Kleinen Entente ünd Frankreich und ſogar einer franzöſiſch⸗ italieniſchen Entſpannung gelte. Den mit Jeftitſch unzufriedenen Kreiſen um Narinkowitſch und General Zivkowitſch bird übrigens vom marxiſtiſchen„Populair“ vorge⸗ worfen, mehr oder weniger eingeſtandene Sym pa⸗ thien für das nationalſozialiſtiſche Deutſchland zu haben. Die jetzige Kriſe, ſo ſagt das Blatt, müſſe daher mit größter Aufmerkſam⸗ 1 keit verfolgt werden. Ihre Auswirkungen könnten über den Rahmen einer rein innenpolitiſchen Ange⸗ legenheit hinausgehen. Die Bemühungen um den Oſtpakt [Von unſerem Vertreter in Paris) y Paris, 19. Dezember. Der franzöſiſche Botſchafter in Warſchau, Laroche, und der franzöſiſche Botſchafter in Moskau, Alphand, ind zur Berichterſtattung nach Paris berufen wor⸗ den. Es handelt ſich dabei um die Frage des Oſt⸗ paktes. Wie man in franzöſiſchen diplomatiſchen Krei⸗ en verſichert, habe Polen ſeinen unbedingten Wider⸗ ſtand gegen den Oſtpakt bisher voll und ganz auf⸗ rechterhalten. Japan kündigt das Flottenabkommen Meldung des DN B. — Tokio, 19. Dezember. In Gegenwart des Kaiſers fand am Mittwoch vormittag eine Vollſitzung des japaniſchen Staats⸗ rates ſtatt, an der alle Miniſter teilnahmen. Ein⸗ ſtimmig wurde die Kündigung des Waſhingtoner Flottenabkommens beſchloſſen. Die Admiralität hat sofort die Befehlshaber der Küſtenplätze, die Ge⸗ ſchwaderchefs und die Marineattachees im Ausland vun dieſem Beſchluß in Kenntnis geſetzt. Engliſche Polizei beſchlagnahmt in Singapur japaniſche Photographien — London, 19. Dez. Nachdem die Behörden in Singapur ſchon vor einigen Tagen auf zwei Ja⸗ paner, die ohne Päſſe gelandet waren, Jagd ge⸗ macht hatten, ſtattete die Polizei heute überraſchend mehreren japaniſchen Photogeſchäften Beſuche ab und beſchlagnahmte eine Reihe von Negativen und Ab⸗ zügen. Der Vorfall erregt in Verbindung mit den Spionagegerüchten anläßlich der am Sonn⸗ 10 beendeten engliſchen Flottenmanöver großes Auf⸗ ehen. Spionage bei der griechiſchen Flotte 7— Atheu, 19. Dez. In Athen wurden zwei Per⸗ ben verhaftet, die Spionage in der griechiſchen arine getrieben haben ſollen. Gegen ſie wurde An⸗ klage wegen Landesverrats erhoben. ——— Jeftitſch ſoll das neue Kabinett bil: Der Kampf um die zweijährige Dienstzeit Intereſſanter Nachtrag über die Rüſtungsausſprache im franzöſiſchen Senat (Von unſerem Vertreter in Paris) Paris, 18. Dezember. Bei der Ausſprache über das Heeresbudget im Senat iſt es geſtern nacht zu einer ſenſationellen Auseinanderſetzung zwiſchen dem früheren Juſtiz⸗ miniſter Lemery und dem Miniſterpräſidenten Flandin gekommen. Entgegen allen parlamen⸗ tariſchen Gebräuchen iſt namentlich über die Rede Lemerys bisher nur ein ſehr unvollſtändiger Aus⸗ zug veröffentlicht worden, denn Lemery hat, wie der Miniſterpräſident ſelbſt feſtſtellte, eine Reihe von Zahlen zitiert, die Frankreich im Ausland größten Schaden zu⸗ fügen könnten. Die Pariſer Preſſe berichtet daher auch äußerſt zu⸗ rückhaltend über die ganze Auseinanderſetzung. Den Auftakt zu der Senatsdebatte bildete gewiſſermaßen ein geſtern in der„Revue des deux Mondes“ erſchie⸗ nener anonymer Artikel, oer mit den üblichen drei Sternen gekennzeichnet war, der bekannten Unterſchrift des franzöſiſchen Generalſtabes. Schon der Marſchall Foch pflegte ſeine Zeitungs⸗ artikel mit dieſen oͤrei Sternen zu bezeichnen. In dem Artikel ſteht zu leſen, daß der Generaliſſimus Weygand einen Plan ausgearbeitet habe, worin er die Wiedereinführung der z weijährigen Dienſtzeit forderte. Als Grund dafür gibt er an, daß zunächſt einmal der Feſtungsgürtel in Elſaß⸗Lothringen noch nicht ganz vollendet ſei. Es ſtehe noch immer die berühmte Lücke längs der oberen Saar zwiſchen Forbach und Bitſch gegenüber dem Saargebiet offen. Weiter heißt es, daß heute an aktiven Truppen zur Beſetzung des Feſtungsgürtels nur 15000 Mann vorhanden ſeien, während 1914 nicht weniger als 40 000 Mann in Toul, Verdun und Naney bereit ſtan⸗ den. Aber ſelbſt nach den erſten Mobilmachungs⸗ tagen, wenn die Reſerviſten aus den Grenzgebieten eingerückt ſeien, fehlten noch immer 80 000 Mann, um die Feſtungswerke voll zu beſetzen und ſie gegen jeden Angriff zu verteidigen. Die Erfahrungen mit den ſelbſtändigen Reſervediviſionen, die man bei den letz⸗ ten Herbſtmanövern mit der 41. Reſerve⸗Infanterie⸗ diviſion geſammelt habe, zeigten nun aber, daß die Reſerviſten wegen der kurzen Dienſtzeit nur allzu ſchnell ihre militäriſche Ausbildung vergäßen, na⸗ mentlich die Führung durch die Unteroffiziere und die Offiziere laſſe viel zu wünſchen übrig. Infolge⸗ deſſen ſei die Verlängerung der Dienſtzeit jetzt während der rekrutenſchwachen Jahrgänge bis 1940 nicht mehr zu vermeiden. In der Senatsdebatte machte der Senator Lemery ſich dieſe Ausführungen voll und ganz zu eigen. Er zitierte dazu die phantaſievollen Ziffern über die an⸗ geblichen deutſchen Rüſtungen und ſtellte demgegen⸗ über feſt, daß das franzöſiſche Heer lange nicht über die nötigen Offenſivkräfte verfüge, und in den Wan⸗ delgängen fügte er ſogar noch eine andere Mitteilung hinzu, daß zum Beiſpiel ſich die franzöſiſche Rüſtungs⸗ induſtrie genötigt ſehe, einen Teil ihrer Werk⸗ zeugmaſchinen aus Deutſchland zu beziehen. Zum Schluß ſeiner Rede forderte Lemery, daß ſich der Miniſterpräſident eindeutig über die Einführung der zweijährigen Dienſtzeit äußere. Flandin lehnte es ab,„im gegenwärtigen Agenblick“ dieſes Thema zu behandeln, das weit über den Rahmen einer Budgetdebatte hinausgehe. Wenn man ihm beweiſe, daß die zweijährige Dienſtzeit not⸗ wendig ſei, werde er nicht zögern, ſeine Verantwor⸗ tung zu übernehmen. Auch ſei es heute nicht die Stunde und nicht der Ort, um über die verglei⸗ chenden Heeresſtärken zwiſchen Deutſch⸗ land und Frankreich zu diskutieren. Endlich dürfe die Rüſtungsfrage nicht als völlig ſelbſtän⸗ diges Problem behandelt werden, ſondern nur in Verbindung mit der geſamten in und auswärtigen Politik, der Völkerbunds⸗ politik, der Friedenspolitik und der Politik der inter⸗ nationalen Solidarität. Frankreich ſei großfährig, es ſei ſtark genug, um ſeine Sicherheit ſelbſt zu ge⸗ währleiſten. Solange Frankreich in ſich einig ſei, ſei es ſtark genug, um jedem Angriff und jedem Ueber⸗ fall zu begegnen. Durch dieſe Senatsdiskuſſion iſt Flandin durch die Umſtände in die gewiß undankbare Rolle hinein⸗ manövriert worden, öffentlich die zweijährige Dienſt⸗ zeit abzulehnen, mit einer für Frankreich in der heu⸗ tigen Zeit immerhin beachtlichen Erklärung. Die Stimmung der politiſchen Kreiſe geht zum größten Teil dahin, daß der Miniſterpräſident mit dieſer Rede ſeinen Sturz ſelbſt beſchleunigt hat, denn es erſcheint jetzt kaum mehr zweifelhaft, daß Flandin bei der nächſten Gelegenheit durch die Kammer geſtüürzt werden wird. Dieſer Zeitpunkt dürfte aber aus außenpolitiſchen Gründen erſt nach der Volksabſtimmung im Saargebiet liegen. Gütezeichen für Waren (Von unſerem Berliner Büro) Berlin, 19. Dezember. In der Wirtſchaft ſind im Augenblicke Beſtrebun⸗ gen im Gange, Gütezeichen für Waren zu ſchaffen, die nach außen hin kennzeichnen, daß die ſo gezeichnete Ware eine wirkliche Qualität dar⸗ ſtellt. Das Reichskuratorium für Wirtſchaftlichkeit hat laut DAZ in einer Abhandlung hierzu Stellung genommen und es heißt darin u..: „Das Gütezeichen iſt nicht nur aus dem Blick⸗ winkel des Verbraucherſchutzes zu betrachten. Das Gütezeichen iſt vielmehr als der ſichtbare Ausdruck des Gemeinſchafts willens in ein em Wirtſchaftszweige anzuſehen, und zwar iſt es der Ausdruck des gleichen Willens, der der Vereinbarung der Gütevorſchriften, auf denen das Gütezeichen beruht, zugrunde liegt. Für das ein⸗ zelne Mitglied der Zeichengemeinſchaft ſoll die Er⸗ ringung des Gütezeichens ein Anſporn und eine ge⸗ wiſſe Leiſtungsbeſtätigung ſein. Damit wird dann freilich nicht nur auf den einzelnen, ſondern auch auf die Geſamtheit der Branchegenoſſen eine Wir⸗ kung erzielt. Es hebt ſich die Geſamtleiſtung in dem betreffenden Wirtſchaftszweig. Eine ſolche Sicherung und Steigerung des Gütegrades iſt nach den Erfahrungen der Inflations⸗ und Deflationszeit mit ihren unkontrollierten Güteverwäſſerungen als er⸗ forderlich erkannt worden. Das Gütezeichen im oben dargelegten Sinne will die Einzelmarke und die Werbung für ſie auf keinen Fall verdrängen. Es kommt in erſter Linie darauf an, bei der großen Gruppe von Firmen, die keine beſonders auffallenden Markenartikel führen, aber trotzdem leiſtungsfähig ſind, den Kampf für den Gütegedanken und für den Leiſtungsgrundſatz zu organiſieren. Die beſten Mittel hierzu ſind be⸗ ſtimmt die in Gemeinſchaftsarbeit geſchaffenen Güte⸗ bedingungen und die Gütezeichen. Dieſe Beſtim⸗ mungen werden im Leiſtungs wettbewerb diejenigen Firmen aus dem Wettbewerb ausſchlie⸗ ßen, die weder techniſch noch kaufmänniſch in der Lage ſind, eine Ware herauszubringen, die nor⸗ malen und gehobeneren Anſprüchen genügt. Selbſtverſtändlich ſoll niemand daran gehindert werden, in der Güte ſeiner Ware etwas über das als normal angeſehene hinaus zu leiſten. Im Gegenteil, das Vordrängen der beſonders Leiſtungsfähigen ſoll gerade dazu dienen, die allgemeine Ebene nach und nach zu erhöhen, jedenfalls nicht ſinken zu laſſen. Durch die Verbindung des Gütezeichens mit Einzelmarken, alſo mit Firmennamen oder ſonſtigen Herkunftsausweiſen, wird am eheſten eine öde Gleichmacherei verhindert und dafür geſorgt, daß„Kumpanei“ nicht zur„Lumperei“ wird. Wirkliche Gütezeichen ſind, wie wir ſchon geſagt haben, Gemeinſchaftsgütezeichen. Einzelmarken ſind in dieſem Sinne keine Gütezeichen. Wohl aber kön⸗ nen diejenigen Firmen, die ihrer Ware dauernd einen hohen Gütegrad zu Grunde legen, erreichen, daß die Käufer ihre Marken wie ein Gütezeichen werten.“ Das Rücktrittsgeſuch Bonys abgelehnt — Paris, 19. Dez. Bekanntlich hatte der im Stawiſky⸗ und Prince⸗Skandal vielgenannte Poli⸗ zeiinſpektor Bony nach ſeiner Haftentlaſſung dem Innenminiſter ſein Rücktrittsgeſuch eingereicht. Wie verlautet, hat der Innenminiſter dieſes Geſuch abgelehnt, um Bony vor den Diſziplinarrat zu zitieren. Fußbodeneinſturz bei einer Hochzeitsfeier — Iſtanbul, 18. Dez. Bei einer Hochzeitsfeier in Mudania ſtürzte der Fußboden eines Saales ein, in dem ſich etwa 100 Frauen verſammelt hatten. Acht Frauen wurden ſchwer verletzt. Deutſche Ernährungsfragen (Von unſerem Berliner Büro) Berlin, 19. Dezember. Von der Marktberichtsſtelle beim Reichsnährſtand werden nunmehr die Novemberergebniſſe ihrer jeweils am Monatsende abgeſchloſſenen Erhebun⸗ gen über die in den Händen der Landwirt⸗ ſchaft befindlichen Getreidebeſtände veröffentlicht. Gleichzeitig gibt das Statiſtiſche Reichsamt die Zahlen über die in den Mühlen und Lagerhäuſern vorhandenen Getreide⸗ und Mehlmen⸗ gen für den 30. November bekannt. Beide Erhe⸗ bungen, die ſich gegenſeitig ergänzen, gewähren ei⸗ nen ziffernmäßigen Einblick in die Getreideverſor⸗ gungslage und in die Getreidebewegung, wie ſie ſich im Verlaufe des Monats November vollzogen hat. Insgeſamt läßt ſich feſtſtellen, daß die Entwick⸗ lung der Getreidevorräte auch im Berichtsmonat im allgemeinen den Erwartungen entſprochen hat und als befriedigend bezeichnet werden kann. Die ringerung der in den Händen der Landwirtſchaft be⸗ findlichen Getreidevorräte iſt naturgemäß auf die beſchränkte Druſchtätigkeit, die durch die Herbſtbe⸗ ſtellung beoͤingt iſt, zurückzuführen. Auch die Ge⸗ treidebeſtände der zweiten Hand, wie ſie im R der Mühlen⸗ und Lagerhausſtatiſtik des Reichsam⸗ tes vermittelt werden, laſſen eindeutig erkennen, Na Ver⸗ daß die landwirtſchaftliche Marktbelieferung bei Brotgetreide im November durchaus ausreichend war und daß Klagen über Schwierigkeiten bei der Belieferung der Mühlen nur auf örtlich begrenzte Erſchei⸗ nungen zurückgeführt werden können. An Winterroggen haben ſich die Vorräte um etwa 640 000 To. verringert, ſo daß noch etwa ein Be⸗ ſtand von 4, Mill. To. für den Reſt des Wirtſchafts⸗ jahres vorhanden iſt. In Prozenten ausgedrückt, be⸗ trug die Abnahme 9 v. H. der Geſamternte, ſo daß Ende November noch 55 v. H. der Geſamternte ſich in den Händen der Landwirte befanden. Die Roggen⸗ vorräte der zweiten Hand, alſo der Mühlen und La⸗ gerhäuſer, ſind um rund 40 000 To. auf etwa 1030 000 Tonnen geſtiegen. Unter Hinzurechnung der Vor⸗ räte in der zweiten Hand ſind demnach alſo von der Landwirtſchaft etwa 420 000 To. in die Mühlen und Lagerhäuſer gegangen. Die Roggenreſerven von insgeſamt etwa 1,160 Mill. To. Roggen und Roggen⸗ backmehl in den Mühlen und Lagerhäuſern zu Ende November müſſen als durchaus zufriedenſtellend be⸗ zeichnet werden. Bei Winterweizen betrug die Abnahme rund 400 000 Tonnen und bei Sommerweizen rund 35 000 Tonnen, von 10 v. H. auf 49 v. H. der Geſamternte bei Winter⸗ weizen und 7 v. H. auf 66 v. H. der Geſamternte bet Sommerweizen. Insgeſamt ſtellten ſich die Weizen⸗ vorräte zu Ende November auf etwa 2,3 Mill. To. Die in Mühlen und Lagerhäuſern befindlichen Wei⸗ zen⸗ und Weizenmehlmengen(Weizenmehl auf Wei⸗ zen umgerechnet) ſind ſeit Anfang Auguſt 1934 um rund 510000 To. und im Vorjahre um rund 738 000 Tonnen geſtiegen. Bei Gerſte verfügten die Bauern und Land⸗ wirte Ende November 1934 über rund 1,7 Mill. Ton⸗ nen gegenüber etwa 2 Millionen Tonnen zur gleichen Zeit des Vorjahres. Der Minderbeſtand beträgt alſo rund 300 000 Tonnen, während die Minderernte etwa 260 000 Tonnen ausmacht. Bei Hafer errechnen ſich für November dieſes Jahres Beſtände in Höhe von rund 4 Millionen Tonnen, die im Vorjahr etwa 5,3 Millionen Tonnen betrugen. Dieſe Verminderung der Futtergetreidebeſtände ſieht, im ganzen betrach⸗ tet, nicht ſo ungünſtig aus, da ſie keinen Anhalt da für gibt, daß die vorhandenen Vorräte überſtürzt oder zu ſtark angegriffen werden. Auch die Entwicklung am Kartoffelmarkt kann als durchaus normal bezeichnet werden. Nach dem Ausweis der Marktberichtsſtelle iſt eine Ver⸗ ringerung der Beſtände um 11 v. H. auf 65 v. H. feſtzuſtellen, oder in Zahlen eine Abnahme von 4,1 Millionen Tonnen auf 27,1 Millionen Tonnen des Geſamtvorrats. Die Expedition Spen Hedins — Schanghai, 18. Dez. Nach Nachrichten aus der Provinz Kanſchu traf Sven Hed in mit ſeiner Expedition in der Stadt Sutſchu(Kanſchu) ein. Er hatte die Stadt Urumtſchi(Provinz Hſin⸗Tſchian) am 20. Oktober verlaſſen und exreichte über Hami am 30. Oktober Anſi. Sodann beſchäftigte er ſich mit der Erforſchung zweier alter Seidenhandelsſtraßen aus der Zeit der Han⸗Dynaſtie. Er nahm auch Vermeſ⸗ ſungsvorarbeiten für eine Autoſtraße vor, die entlang der alten Kaiſerſtraße durch Kanſchu gebaut werden ſoll. 2. Seite/ Nummer 584 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Aufruf an den Einzelhandel (Von unſerem Berliner Büro) I Berlin, 19. Dezember. Der Leiter des Geſamtverbandes des Deutſchen Einzelhandels Dr. Franz Hayler wendet ſich in einem Aufruf an alle Kauf⸗ leute des Einzelhandels mit der Aufforderung, ſich für die von der Deutſchen Arbeitsfront eingeleitete Bewegung„Schönheit der Arbeit“ tatkräftig einzu⸗ ſetzen. In dem Aufruf heißt es u..: Wir Kaufleute des Einzelhandels ſind mit Recht ſtobz darauf, daß ſich in unſerem Berufszweig ein menſchliche s Vertrauens verhältnis und enge Arbeits beziehungen zwiſchen den Unternehmern und ihren Mitarbeitern im Be⸗ trieb beſonders ſtark erhalten haben. Die Geſinnung echter Arbeitskameradſchaft verlangt auch, daß der Unternehmer ſtets für eine möglichſt würdige Ge⸗ ſtaltung der Arbeits⸗, der betrieblichen Aufenthalts- umd der Unterkunftsverhältniſſe ſeiner Mitarbeiter Sorge trägt. Es gehört insbeſondere unmittelbar zu den Pflich⸗ ten des Lehrherrn, für eine anſtändige Unterkunft des Lehrlings neben einer guten Berufsausbildung bemüht zu ſein, ihn vor ſittlichen Gefahren zu ſchüt⸗ zen und ſich ſtets als mitverantwortlicher Vertreter und Berater der Eltern des Jungkaufmannes zu fühlen. Als Einzelkaufmann weiß ich, in welchem Umfange Arbeitsfreude und Lei⸗ ſtungskraft im Betriebe von dem Maß der Achtung abhängt, das der Betriebsinhaber ſeinen Mitarbeitern entgegenbringt. Sie befeſtigt die Autorität des Unternehmers und macht den Betriebsinhaber erſt zum wirklichen Be⸗ triebsführer im Sinne Dr neuen Ordnung der Ar⸗ beitsverhältniſſe im nationalſozialiſtiſchen Staat. Stiftungen für das Tannenberg⸗ Denkmal (Von unſerem Berliner Büro) 1 1 Berlin, 19. Dezember. Der NS DaB(Stahlhelm) hat ſich, wie der „Frontkämpfer⸗Preſſedienſt“ berichtet, bereit erklärt, im Tannenberg⸗Nationaldenkmal die Tür des Soldatenturms und auch ein Bron ze⸗ relief des Schlachtfeldes von Tageinenberg zu ſtiften. Das Relief, das die Bewegungen der Truppen in den entſcheidenden Stunden zeigt, ſoll oben in der Ausſicht des Soldatenturmes aufgeſtellt werden und ſo geordnet ſein, daß man an Hand von Richtungspfeilen die Schlachtorte findet, die in den Geſchehniſſen der Schlacht eine ſo entſcheidende Rolle geſpielt haben. Dadurch wird dem Wunſch ſehr vieler Beſucher entſprochen werden, zumal zu dieſer Aus⸗ ſicht eine leichte Aufſtiegs möglichkeit bereits geſchaf⸗ fen wurde, nämlich dieſelbe ſtufenloſe Rampe wie im Fahnenturm. So werden auch ältere Perſonen, vor allem auch Kriegsbeſchädigte, ſich die wunder⸗ bare, typiſche ſüdoſtpreußiſche Landſchaft, das Schlachtgebiet, anſehen können. Die Zeppelin-Jahrpreiſe wurden um 85 9. geſenkt [Von unſerem Berliner Büro) . Berlin, 19. Dezember. Zu dem Jubiläum des„Graf Zeppelin“, der geſtern ſeinen einmillionſten Fahrkilo⸗ meter zurücklegte, weiß das„Berliner Tageblatt“ noch folgende intereſſante Zahlen mitzuteilen. Das Luftſchiff führte insgeſamt 423 Fahrten, darunter etwa 90 Ozeanüberquerungen bei einer Fahrtbdauer von insgeſamt 9815 Stunden aus. 27 700 Perſonen, über 5,5 Millionen Poſtſendungen und 52 000 Kilogramm Fracht wurden ohne Unfall be⸗ fördert. Unabhängig von Wind und Wetter wur⸗ den alle Fahrten mit erſtaunlicher Sicherheit, Regel⸗ mäßigkeit und minutiöſer Pünktlichkeit durchgeführt. Die fahrplanmäßig vorgeſehene Fahrtdauer von 72 Stunden für die Strecke Friedrichshafen—Pernam⸗ buco wurde in vielen Fällen beträchtlich unterboten. Deutſche Seeleute als Helfer Einzelheiten über die Rettung der Veſatzung der„Siſto“ Meldung des D. N. B. — Nenyork, 19. Dezember. Nunmehr liegen in Neuyork ausführlichere Be⸗ richte über die Rettung der Mannſchaft des norwegi⸗ ſchen Dampfers„Siſt o“ vor, die größtenteils durch Funkſprüche vom Lloyddampfer„Europa“ übermit⸗ telt worden ſind. Danach eilten nach Aufnahme der erſten Hilferufe des ſchwer beſchädigten Schiffes Dienstag früh alle in der Nähe ſich aufhaltenden Fahr⸗ zeuge, darunter ſechs Ozeandampfer, nach der Unglücksſtelle. Als erſtes Schiff traf der britiſche Tankdampfer„Mobile Oil“ ein, der den ganzen Tag über Oel auf die rieſtigen Wellen pumpte, um eine Rettung der Beſatzung zu ermög⸗ lichen. Der Tankdampfer blieb in der Nähe des ſteuerlos treibenden Norwegers, konnte aber von ſich aus keinen Verſuch zur Rettung machen. In der Nacht trafen weitere Schiffe ein, und zwar der britiſche Dampfer„Aurania“, der Hapagdampfer „Neuyork und der Nordlloyddampfer „Europa“. Um.00 Uhr früh funkte die„Aurania“, daß die„Neuyork“ Boote ausgeſetzt habe. Nach einem anderen Bericht ſoll es ſich nur um ein Boot gehan⸗ delt haben. Alle Schiffe pumpten während der Ret⸗ tungsarbeiten ebenfalls Oel ins Waſſer. Die Scheinwerfer der„Aurania“ und der„Europa“ er⸗ hellten die Nacht und zeigten die„Siſto“, die ſchon ſtark auf der Seite lag und heftig vor der hohen See hin⸗ und hergeworfen wurde. Die Kommandobrücke und das Steuerruder waren zertrümmert und Ret⸗ tungsboote des Schiffes fortgetrieben. Schließlich konnten die Helfer vom Dampfer „Neuyork“ die gauze Beſatzung der„Siſto“, 16 Mann, vom Uunglücksſchiff herunterholen, was beſonders ſchwierig war, da ſie ſich auf dem Deck feſtgebunden hatte, um nicht fort⸗ geſpült zu werden. Um 2 Uhr telegrafierte die„Neuyork“, daß ſie alle Schiffbrüchigen wohlbehalten geborgen habe und daß dieſe in glücklicher Stimmung ſeien. Hierauf traten die übrigen Dampfer ihre Weiterreiſe an. Daß ſich das norwegiſche Schiff überhaupt ſolange über Waſſer halten konnte, iſt darauf zurückzuführen, daß es Holz geladen hatte. An der Unglücks⸗ ſtelle der„Siſto“ iſt in der letzten Woche der engliſche Dampfer„Usworth“ untergegangen und der japa⸗ niſche Dampfer„Victoria Maru“ ſchwer beſchädigt worden. eee eee, Verſteigerung von Napoleonbriefen in London Innerhalb oͤrei Minuten für 15000 Pfund von Frankreich aufgekauft (Von unſerem Vertreter in Lon don) § London, 19. Dezember. Die mit großer Spannung erwartete Verſtei⸗ gerung von 318 Napoleon⸗ Briefen en⸗ dete in London bereits wenige Minuten nach ihrem Beginn. Es handelt ſich um eine höchſt bedeutende Sammlung von Briefen, einen umfangreichen Briefwechſel zwiſchen Napoleon J. und der öſter⸗ veichiſchen Kaiſertochter Maria⸗Luiſe. Der Brief⸗ wechſel beginnt im Jahre 1810 mit einer Reihe von glühenden Liebesbriefen und fährt dann fort mit den Briefen, die Napoleon während des ruſſiſchen Feldzuges geſchrieben hat, die hohes geſchicht⸗ liches Intereſſe beanſpruchen und für die Geſchichtsforſchung außerordentlich wertvoll ſind. Der weitaus größte Teil der Briefe iſt bisher un veröffentlicht. Es befindet ſich unter ihnen auch der bekannte Brief, den Napoleon an Marie⸗Louiſe geſchrieben hat und in dem er mitteilte, daß er die Abſicht habe, zur Marne zu marſchieren und den Feind von Paris wegzutreiben. Dieſer Brief iſt in die Hände Blüchers gefallen, der ihn mit einigen trockenen, aber nichtsdeſtoweniger beſtimmten Zuſatzworten an die eigentliche Adreſſatin weitergeleitet hat. Obwohl ſich im Verſteigerungsraum ſehr viele in Verſteige⸗ rungen bekannte Geſichter befanden, hat die Ver⸗ ſteigerung, Verlauf genommen. wie geſagt, einen überraſchend kurzen Es beteiligten ſich an ihr näm⸗ lich nur zwei würdige ältere Herren, ein bekannter Londoner Antiquar und ein weiterer Herr, der ganz unbekannt war. Die Sammlung ſollte möglichſt als ein Ganzes verſteigert werden, ſo daß viele, die gekommen waren, um wenigſtens den einen oder anderen Napoleon⸗ brief zu erſchwingen, ſich von der Verſteigerung fern⸗ halten mußten. Die Verſteigerung begann mit 25 000 Pfund. Weil kein Angebot erfolgte, ging man auf 2500 Pfund zurück. Dann begann das Wettbieten. Es wurde immer um fünfhundert Pfund der vorher⸗ gehende Betrag überboten. Bei 14500 Pfund wurde der myſteriöſe Bieter zurückhaltender, wagte aber noch 14700 Pfund. Bei 15000 Pfund gab er ſich ge⸗ ſchlagen. Das Angebot des engliſchen Autiquars, der im Auftrage der franzöſiſchen Regie⸗ rung bot, erhielt für dieſe Summe die Sammlung. Der unbekannte Bieter verließ den Verſteigerungs⸗ raum ebenſo ſtill, wie er gekommen war. Genau drei Minuten hatte das Bietduell ge⸗ dauert. Bereits am Abend wurde die Sammlung auf den Weg nach Paris gebracht, wo ſie in der Bilio⸗ theque Nationale, die die eigentliche Käuferin iſt, aus⸗ geſtellt wird. Die Summe von 15 000 Pfund iſt ver⸗ hältnismäßig beſcheiden, da noch vor kurzer Zeit bei Einzelverſteigerungen von Napoleonbriefen ein be⸗ trächtlich höherer Durchſchnittspreis erzielt wurde. „Zuigleicher Zeit wie die Verſteigerung der Napoleon⸗ briefe hat übrigens eine Verſteigerung von Schmuck⸗ gegenſtänden, die Joſephine während der Krönung trug), ſtattgefunden, 11 5 Gegenüber den bisherigen Verkehrsverbindungen ergab ſich durch dieſen erſten transozeaniſchen Luft⸗ ſchiffdienſt eine Zeiterſparnis von ungefähr 75 95. 18 Mitglieder der Mannſchaft ſind in dieſem Jahre „Luftmillionäre“ geworden. Es gibt auf der ganzen Welt keine Luftſchiffbeſatzung, die ſolche Erfahrungen ſammeln konnte. Im gleichen Maße, in dem die Zahl der Paſſagiere zunahm, konnten die Fahrpreiſe ge⸗ ſenkt werden. Im Jahre 1929 koſtete eine Fahrt mit dem Luftſchiff über den Ozean noch 8400„. In⸗ zwiſchen iſt der Fahrpreis um beinahe 859% ge⸗ ſenkt worden und beträgt heute für die Strecke Friedrichshafen—Pernambuco nur noch 1500 /. Von der Fahrt des Schulſchiffs„Deutſchland“ — Bremen, 19. Dez. Der Deutſche Schulſchiff⸗ verein teilt mit: Nach Funkmeldungen befand ſich das Schulſchiff„Deutſchland“ des Deutſchen Schul⸗ ſchiffvereins am 17. Dezember auf 34 Grad Süd, 53 Grad Weſt, alſo kurz vor der La Plata⸗Mündung. An Bord iſt alles wohl. Gemsjäger tödlich abgeſtürzt — Wien, 19. Dez. Auf dem ſogenannten Spitzen⸗ ſtein im Salzkammergut ſtürzte der Gemsjäger Joſef Franner tödlich ab. II. Klaſſe des Perſonenzuges Köln-Koblen .13 Uhr Köln verläßt, der 25jährige Landwirt 8 rich Sürbach aus Annen(Weſtfalen) mit einer Schuß 29 Jahre zu einer Geſamtſtrafe von fünf Jahren Zucht⸗ haus, fünf Jahren Ehrverluſt und Stellung unter ee Kiel, 19. Dez. Kreuzer In Dienstag vormittag aus Itajahy(Braſilien) aſßhe⸗ Mittwoch, 19. Dezember h e Raubüberfall im Eiſenbahnabteilf Meldung des DNB. — Köln, 19. Dezember. Am Mittwoch vormittag wurde in einem Abteil z, der um wunde in der Herzgegend aufgefunden. Der Schwer verletzte wurde dem K rankenhauſe zugeführt. Wie die Landeskriminalpolizei mitteilt, hat der junge Mann bei einer erſten kurzen Vernehmung angegeben, daf er hinter dem Bahnhof Kalſcheuren überfallen 1 den ſei. Dabei ſei ihm ein Geldbetrag in Höhe von 2000 Mk. in Papiergeld und 25 Mk. in Hart⸗ geld entwendet worden. Bis zur Mittagsſtunde war eine Aufklärung des Vorfalles noch nicht möglich, da wegen der Schwere der Verletzung eine weitere Vernehmung des Man⸗ nes nicht möglich war. 1 577 5 Fünf Jahre Zuchthaus für einen falſchen Pater Meldung des DN B. — Potsdam, 19. Dezember. Das Potsdamer Schöffengericht verurteilte den alten Eberhard Königshaus aus Schleſien, der in der Maske eines Paterz Betrügereien in Hanau, Bacharach und Pots⸗ dam verübte und unter anderem auch Meſſen geleſen und Pragigten gehalten hatte, Polizeiaufſicht. In Potsdam hatte der Angeklagte unter dem Namen Pater Severin es verſtanden, das Vertrauen des Pfarrers Dr. Strehl zu gewinnen, der ihm junge Geiſtliche als Begleitung durch die Sehens⸗ würdigkeiten Potsdams mitgab und der ihm auch geſtattete, die Meſſe zu leſen und eine Kinderpredigt zu halten. Königshaus iſt ſo ſicher und gewandt aufgetreten, daß niemand Verdacht ſchöpfte. Auth in den dogmatiſchen Dingen der katholiſchen Kirche wußte er, wie die Ausſagen der Geiſtlichen vor Ge⸗ richt bewieſen, ſehr eingehend Beſcheid. Außerdem hatte er aber zwei Potsdamer Geſchäftsleute ge⸗ ſchädigt, bei denen er ſich auf den Namen des Pfar⸗ rers Strehl Kleidungsſtücke und Wäſche im Werte von über 200 Mark verabfolgen ließ. Auch eine Potsdamer Dame hatte er um ein Darlehen von 50 Mark gebeten, das ihm ohne Zögern ausgehändigt wurde. Der Staatsanwalt geißelte die gemeine Ge⸗ ſinnung des Angeklagten, denn er habe die katholf⸗ ſchen Chriſten in ihren heiligſten Gefühlen tief ver⸗ letzt. Von einer Sicherungsverwahrung, die der Staatsanwalt beantragt hatte, nahm das Gericht nochmals Abſtand, um dem Verurteilten die Möglichkeit zu geben, nach Verhüßung der Zucht⸗ hausſtrafe wieder auf den rechten Weg zu kommen, ee Kreuzer„Karlsruhe“ zu Weihnachten in Montevideo „Karlsruhe“ iſt laufen und am 21. Dezember in Motevidev eit warten. Dort wird die Beſatzung das Weihnachteh feiern. Der Aufenthalt in Montevideo iſt gege nher dem urſprünglichen Reiſeplan um 5 Tage verkiih Kreuzer„Karlsruhe“ wird Montevideo bereits an 28. Dezember wieder verlaſſen. ——— Hauptſchriftleiter: Hans Alfred Meißner Verantwortlich für Politik: Hans Alfred Meißner- Handelsteil;. B. Willy Müller- Feuilleton: Carl Onno Eiſenbart„ Lokalen eit Dr. Fritz Hammes- Sport: Willn Müller Süßweſtdeutſche um⸗ chau, Gericht und den übrigen Teil: i. V. Dr. F. Hammes— Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen Jakob Faude, fämtlich in Mannheim Herausgeber. Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Marn⸗ ˖ beimer Zeitung. Mannheim 7 1,—8* Schriftleitung in Berlin: Dr. Fritz Fillies, W 36, Viktoxiaſtraze ge Mittag⸗Ausgabe K 13073 Ausgabe 5 Sat, Geſamt⸗D.⸗A November 1964: 21517 Abend⸗Ausgabe K 12473 Ausgabe B Saag Geſamt⸗D.⸗A. November 1934: 20917 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei glüchporh —— Eine gefährliche Forſchungsreiſe Ein Mann geht zu den„Steinzeit⸗Menſchen des 20. Jahrhunderts“ gp. Sidney, im Dezember. In den nächſten Tagen wird ein junger auſtra⸗ liſcher Anthropologe, Dr. Donald F. Thom ⸗ ſon, ohne jede Begleitung in das Hinterland von Arnhem⸗Land reiſen, um dort Verbindung mit einem noch völlig unbekannten Volks ⸗ ſta m m, den„Steinzeit⸗Meuſchen des 20. Jahr⸗ hunderts“, anzuknüpfen. Sein Unternehmen iſt äußerſt gefährlich, denn dieſer Volksſtamm hat bis⸗ her alle fremden Eindringlinge getötet. Unheimliche Geſchichten erzählt man ſich in Auſtralien von den Bewohnern des Hinterlandes von Arnhem Land, jenes Volksſtammes, in deſſen Siedlungen bisher noch kein Europäer eindringen konnte. Völlige Ungewißheit herrſcht über das Leben und Treiben in jenen Dſchungelbezirken. Man weiß nur, daß die Menſchen dort auf äußerſt primitiver Kulturſtufe ſtehen und nennt ſie deshalb die„Steim⸗ zeit⸗Menſchen des 20. Jahrhunderts“. Sie ſind ver⸗ wegene Krieger, kühne Jäger, aber auch hinterhältige Mörder. Wenn es ein Europäer oder Japaner wagte, in ihre Nähe zu kommen, dann fielen ſie mit ihren Speeren über die Fremoͤlinge her und richteten furchtbare Blutbäder an. 5 Geheimuisvoll ſind auch die Mittel, mit denen ſich die Eingeborenen über weite Entfernungen hinweg gegenſeitig verſtändigen. Innerhalb ganz kurzer Zeit, ſo mußten die zahlreichen Expeditionen, die ſich nach Arnhem Land begeben hatten, erfahren, gelang es den „Steinzeit⸗Menſchen des 20. Jahrhunderts“, alle ihre Krieger zu verſammeln und zum Angriff auf die friedlichen Wiſſenſchaftler vorzubereiten. Die Leute, die dieſen Ueberfällen entrannen, ſind der Anſicht, daß dort im Dſchungel unter den Eingeborenen ein un⸗ geſchriebenes Geſetz Geltung habe, deſſen Uebertre⸗ tung die ſofortige Todesſtrafe nach ſich zieht. Die Wiſſenſchaftler haben nun vermutlich ſtets, ohne es zu wiſſen, gegen dieſes Geſetz verſtoßen und ſich damit die Feindſchaft der Eingeborenen zugezo⸗ gen. Niemand aber außer den ſeltſamen Steinzeit⸗ Menſchen kennt dies Geſetz.. Dr. Donald F. Thomſon non der Univerſität zu Melbourne hat ſich jetzt entſchloſſen, unter dem Ein⸗ ſatz ſeines eigenen Lebens dem ungeſchriebenen Geſetz des Dſchungels auf die Spur zu kommen. Er hat ſich mit ſeinen vorgeſetzten Behörden in Verbindung ge⸗ ſetzt und von ihnen die Erlaubnis zu ſeiner gefähr⸗ lichen Expedition erhalten. Auch die auſtraliſche Re⸗ gierung fördert das Unternehmen nach Kräften, denn die Erforſchung der noch unbekannten Volksſtämme Auſtraliens liegt ihr naturgemäß ſehr am Herzen. Dr. Thomſon iſt nach der Anſicht aller Eingeweih⸗ ten der einzige Mann, der für die ſchwierige Er⸗ kundungsarbeit geeignet iſt. Er hat ſich ſeinerzeit internationalen Ruhm erworben, als er zuſam⸗ men mit ſeiner Frau drei Jahre lang unter den Eingeborenen der Cape Nork⸗ Halbinſel in Nord⸗Queens⸗Land lebte, und die Eigenheiten dieſes Volksſtamms grünolich ſtudierte. Auch das war nicht ungefährlich geweſen. Aber Dr. Thomſon hatte es verſtanden, ſich reſtlos den Eingeborenen anzupaſſen und dadurch ihr Ver⸗ trauen zu erwerben. Nach ſeiner kühnen Pioniertat konnten dann auch andere Forſcher in die Halbinſel eindringen und das mühſelige Werk der Ziviliſie⸗ rung der Eingeborenen beginnen. 5 Dr. Thomſon will ſich auf einem kleinen Boot an der Küſte entlang an den Dſchungel der Steinzeit⸗ Menſchen heranpirſchen. Was dann weiter folgt, wird er vermutlich dem Schickſal überlaſſen müſſen. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß die Eingeborenen ihn ſofort mit ihren Speeren überſchütten. Man nimmt an, daß der Wiſſenſchaftler die Abſicht hat, ſich von den wilden Kriegern gefangennehmen zu laſſen, um dann mit aller ihm zur Verfügung ſtehenden Ueber⸗ redungskunſt ſeine friedlichen Abſichten zu beweiſen. Der Aufbruch Thomſons ſoll von Port Darwin aus erfolgen. Wolfrums„Weihnachtsmyſterium“ Aufführung durch den Heidelberger Bach⸗Verein i Heidelberg, im Dezember Am 17. Dezember hätte Philipp Wolfrum ſeinen 80. Geburtstag feinern können, der Mann, mit deſſen Namen das Heidelberger Konzertleben untrennbar verbunden iſt. Philipp Wolfrum war ein fanatiſcher Vorkämpfer der ſpätneudeutſchen Richtung von Hum⸗ perdinck bis Richard Strauß, er trat für Bach in einer Zeit größter Bach⸗Fremdͤheit ein, er war einer der eifrigſten Mitſtreiter Max Regers. Und was er ſelbſt als Künſtler ſchuf, iſt— womit er ſtark in die Gedankengänge unſerer Zeit hineingreift weniger für den Konzertſaal geſchrieben, als viel⸗ mehr Gebrauchsmuſik vor allem kirchlicher Art. In dieſer Richtung liegt auch ſein Hauptwerk, das„Weihnachtsmyſterium“, das im Jahre 1898 vollendet wurde„nach Worten der Bibel und Spielen des Volkes“. Es wurde in Heidelberg ur⸗ aufgeführt, wanderte im Lauf der Jahre durch viele Städte und erlebt gerade in dieſen Tagen vielerorts — ſo in Berlin unter Profeſſor Stein— erneute Auffüthrungen. Es läßt die weihnachtliche Poeſie unſeres Volkes lebendig werden, wobei der Erzähler eee zumeiſt nach den Worten der Bibel die weihnacht⸗ lichen Geſchehniſſe berichtet, während Soloſtimmen arnd Chor dieſe Geſchehniſſe verlebendigen. Das Werk umfaßt die Ereigniſſe von der Verkündigung des Engels an Maria bis zur Anbetung der Heiligen Drei Könige. Muſikaliſch iſt das Myſterium ge⸗ ſchöpft aus der Kontrapunktik Bachs, aus der Har⸗ monik und Inſtrumentation Richard Wagners, wo⸗ bei Kirchenlied und Volkslied die allgemeine Hal⸗ tung beſtimmen. Neben aller techniſchen Beherr⸗ ſchung ſteht der ſtarke Eindruck einer Perſönlichkeit, die dem Werk neben ſeiner Zeitgebundenheit eine überzeitliche, unvergängliche Schönheit und Ein⸗ druckstiefe verleiht. Der Heidelberger Bach⸗Verein, die Schöpfung Wolfrums, nahm ſich unter Wolfrums Schüler Pro⸗ feſſor Dr. Poppen des Werks mit jener Liebe und Hingabe an, die auf innerer Beziehung baſiert. Es wurde— was durchaus richtig iſt— vor allem der kirchliche Charakter dieſes Myſteriums ſtark betont. Klangſchönheit bei Chor und Orcheſter— das übri⸗ gens wie zu Wolfrums Zeiten verdeckt war— und liebevollſtes Eingehen auf Poppens(und in dieſem nachhaltigen Eindruck. Sehr gut, wenn auch nicht durchweg gans ausgeglichen, waren die Solopartien: Fall Wolfrums) Interpretation ſchufen einen tiefen, 80 Pfg.). Amalie Merz⸗Tunner als Maria, Caroline Mütller⸗ Contwig als Engel und Walter Sturm als Erzähler, Joſef und Hirte, um nur die ausgezeichneten Haupt⸗ partien zu neunen. Den ſehr bedeutungsvollen Orgelpart verwaltete Renate Noll mit gewohnter Sicherheit. Dr. W. Sch. Stbuttgart ſieht den neuen Stern Im Sternbild des Herkules Vom Planetarium der Stadt Stuttgart wird mitgeteilt: Am Sonntag abend gelang es, zwiſchen Wolkenlücken zum erſtenmal den vor einigen Tagen entdeckten neuen Stern auch auf der Stuttgarter Sternwarte auf der Ühlandshöhe zu beobachten. Die immer wieder aufziehenden Wolken ließen genaue Helligkeitsmeſſungen und die geplanten photos graphiſchen Aufnahmen leider nicht zu. Der Stern iſt etwa 3. Größe, alſo ungefähr ſo hell wie der Hauptſtern des Himmelswagens und ſomit mit bloßem Auge ſehr gut zu ſehen. Er ſeeht an der Grenze des Sternbildes Herkules(abends im Nordweſten), etwa zwiſchen dem hellen Stern Wega(Sternbild Leier) und den Sternen 11 Drachenkopfes. Für Beſitzer von Fernrohren un Sternkarten ſei der genaue Ort angegeben: Rel; aſzenſion 18 h 5,8 m, Deklination 45e 13“. Der Stern ſteht alſo ſo weit nördlich, daß er für uns zu del Nordkreisſternen gehört und nicht untergeht. Er ſteht aber etwa von 9 Uhr abends bis 4 Uhr morgens ſo tief am Nordhorizont, daß eine Beobachtung i dieſer Zeit nicht gelingen wird. „Hindenburg“. Ein Leben der Pflicht. Von Arendt. Mit 90 Abbildungen.(Verlag i Schriftenvertriebsſtelle Kurt Möbius, Berlin⸗Tempelhel 1,65 Mark). 5 gine⸗ Die Linſe. Monatsſchrift für Photographie und 115 matographie(Berlin⸗Lankwitzl. Im Novemberhe n 110 „Linſe“ findet der Liebhaberphotograph wieder eine 8010 praktiſcher Winke. Da gibt es einen intereſſanten 1 über„Wilöddieberei mit der Kamera“. Da werden die 8 gen nach Motiven im November beantwortet, e zahlreiche Lichtbilder, deren Wiedergabe das ohe Kön der Urheber beweiſen. Endlich gibt es allerlei Hinwei für das eigene Photolaboratorium. 2 8 Für oder gegen die Technik? Von Dr. J. Schneiden (Verlag Braun u. Schneider München. Preis 25 nge Ausritt 1934/1935, Almanoch des Vevlags Albert A Georg Müller München. Mit 13 Bildbeilagen. 8 70 nber. e den s aus aters f Pots⸗ eſſen hatte, Zucht⸗ J unter dem rtrauen ihm Sehens⸗ m auch predigt ewandt Auch Kirche or. Ge⸗ ßerdem tte ge⸗ s Pfar⸗ Werte h eine von 50 händigt katholi⸗ tef ver⸗ rung, m das teilten . Zucht⸗ ommen. en iſt an dle Aer achtete genüber erkützt. eits am —— Steil; 1. B. kalen Teil, ütſche Un⸗ Anzeigen Mannheim eue Mann⸗ aſtraße 40 Mütller⸗ rzühler, Haupt⸗ 38 vollen wohnter V. Sch. ern rt wird zwiſchen 1 Tagen ttgarter ten. Die genaue photo⸗ r Stern wie der it mit Er ſteht (abends i Stern en des en und : Rekt⸗ 1 Stern zu den ht. Er norgens tung in ön Mur LNatiokale empelhol. id Kine⸗ heft der e Menge 1 Bericht die Fta⸗ nden ſich Können Hinweise teidef 2 J. 50 Mk. Langen a — — Mittwoch, 19. Dezember 1934 ——⅛4ũ 3 Neue Maunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe 3. Seite Nummer 584 Die Stadtseife Mannheim, den 19. Dezember Mannheim, eine ſaubere Stadt Unſere Müllabfuhr iſt nicht nur neuzeitlich ſondern auch vorbildlich. Wir hatten im Jahre 1933 in Mannheim 21 534 Behälter aufgeſtellt, die regel- mäßig von den ſtädtiſchen Müllwagen entleert wer⸗ den. Der ſo abgefahrene Hausmüll betrug 141000 Kubikmeter, wobei auf einen Einwohner 0,51 Kubik⸗ meter entfallen. Der Stadt obliegt ferner die Rei⸗ nigung der Straßen. Die Fahrbahn dieſer Straßen einſchließlich der Radfahrwege macht eine Fläche von 181 Hektar aus, die Gehwege 38 Hektar. Die jährlichen Koſten dieſer Reinigung beliefen ſich im Jahre 1932 auf 0,33 Mark für den Geviertmeter. 200 Perſonen ſind Sommer und Winter dabei be⸗ ſchäftigt. Die Länge des Mannheimer Kanalnetzes betrug 1933 318 Kilometer, auf je einen Einwohner ent⸗ fallen 1,35 Meter. Von 100 Hektar Stadtgebiet ſind 208 Hektar Entwäſſerungsgebiet. Von 100 bebauten Grundſtücken haben 87,2 v. H. Anſchluß an die Kana⸗ liſation und 64,6 v. H. an die Schwemmkanaliſation. 0 Polizeibericht vom 19. Dezember Fahrraddieb ſeſtgenommen. In der Innenſtadt entwendete geſtern nachmittag ein junger Mann ein Fahrrad, das er einige Stunden ſpäter auf der Breiteſtraße zum Kaufe anbot. Der Beſtohlene ſah dieſen Vorgang und erkannte ſein Rad, worauf der Fahrradmarder feſtgehalten und der Polizei über⸗ geben werden konnte. Der Feſtgenommene dürfte noch für weitere Fahrraddiebſtähle in letzter Zeit in Frage kommen. Größte Vorſicht beim Erwerb von Fahrrädern aus der Hand Unbekannter iſt ſtets geboten! Verkehrsprüfung. geſtern bei einer Acht Kraftfahrzeuge bor genommenen mußten Prüfung des Kraftfahrzeugverkehrs wegen verſchiedener tech⸗ niſcher Mängel beanſtandet und vier Führer von Kraftfahrzeugen angezeigt werden. Saarkinder fahren heim Die letzten Saarkinder, die in den vergangenen Wochen zur Erholung in verſchiedenen Teilen des Reiches weilen durften, kehren in dieſen Tagen mit Sonderzügen in die Heimat zurück. Heute früh lief ein aus dreizehn Wagen beſtehender Sonderzug in den Mannheimer Bahnhof ein, der annähernd 700 Kinder in die Heimat führte, die vier Wochen lang bei Volksgenoſſen in der Gegend von Regensburg und Paſſau untergebracht waren. Großen Jubel löſte es aus, daß die NS⸗Volkswohlfahrt wieder für eine Er⸗ friſchung der Kinder geſorgt hatte. 800 Schnecken⸗ nudel waren gebacken worden. Dann ſtanden noch 400 Liter Kakao zur Verfügung, der durch die Win⸗ terhilfsſpende der Milchzentrale vollſtändig mit Milch hatte gekocht werden können. Mitglieder der NS⸗ Frauenſchaft waren eifrig bemüht, alle Kinder zu ver⸗ ſorgen. Daß keines zu kurz kam, konnte man daraus entnehmen, daß faſt noch zwei Kannen Kakao übrig blieben. „Die Morgenſtärkung hatte die jugendlichen Fahr⸗ gäſte wieder munter gemacht und fleißig ſchmetterten ſte das Saarlied in die Bahnhofshalle. Alle waren ſelig über die gute Aufnahme, die ſie gefunden hatten, und ſie wurden faſt nicht fertig, darüber zu berichten, wie viele Dinge ſie mitbekommen hatten. Achtung, berufskundlicher Vortrag! Am heu⸗ tigen Mittwochabend ſpricht von 18.15 bis 18.30 Uhr über den Reichsſender Stuttgart Dr. Steffan vom Landesarbeitsamt über das Thema:„Welche Be⸗ rufe ergreifen die Mädchen im Dritten Reich?“ Dauerkarten der NS⸗Kulturgemeinde gibt es für die noch in Ausſicht ſtehenden 3 Kammer⸗ muſikabende, für die kommenden 3 Dichter⸗ 5 bende und für die reſtlichen Nordiſchen A bende. Die Preiſe dafür ſind äußerſt niedrig ge⸗ halten. Eine ſolche Dauerkarte wird zweifellos, wenn ſie auf dem Weihnachtstiſch liegt, viel Freude erregen und von dem damit Bedachten als eine beſonders wertvolle Gabe geſchätzt werden, weil ſie ihm unver⸗ lierbare Güter deutſcher Kultur vermittelt. ** Das Sparbuch unterm Weihnachtsbaum wird von dem Beſchenkten immer gerne geſehen. Es iſt ein Geſchenk von bleibendem Wert und iſt der Grundſtein einer Rücklage für Zeiten der Not. Zu⸗ gleich aber kommt ein ſolches Geſchenk auch der Volksgemeinſchaft zugute, denn„Spargeld ſchafft Arbeit und Brot“. So iſt ein Sparbuch auf dem Gabentiſch ſicher ein zeitgemäßes Weihnachtsgeſchenk. * Der Arbeitsdank bei der Gruppe 270 Nord⸗ baden fordert alle Mitglieder und ehemaligen Ar⸗ beitskameraden, die das Glück hatten, eine Arbeit gefunden zu haben, auf zur Uebernahme der Weih⸗ nachtspatenſchaft für einen arbeitsloſen Ka⸗ meraden. Wer bereit iſt, einen arbeitsloſen Kame⸗ raden bei ſich aufzunehmen, wird gebeten, dies dem Gruppenobmann für den Arbeitsdank bei der Gruppe 270 Nordbaden, Feldmeiſter Lange⸗Herm⸗ ſtädt, Heidelberg, Bienenſtr. 8, alsbald mitzuteilen. *Das Goldene Buch für die Gefallenen der Polizei. Die Vorarbeiten für die Anlegung eines Goldenen Buches für gefallene Polizeibeamte ſind im weſentlichen abgeſchloſſen. Der Reich innenmini⸗ ſter Dr. Frick hat deshalb angeordnet, daß künftig über jeden Polizeibeamten, der während der Aus⸗ übung des Dienſtes getötet oder infolge der im Dienſt erhaltenen Verletzung geſtorben iſt, von den örtlichen Dienſtſtellen unmittelbar nach dem Ab⸗ leben an das Miniſterium berichtet werden muß. Ein Lichtbild des Beamten iſt beizufügen. Der Mi⸗ niſter teilt mit, daß dieſem Gedenk⸗ und Ruhmes⸗ blatt der Polizei innerhalb des Miniſteriums ein ſeiner Bedeutung entſprechender Aufbewahrungsort gegeben werden ſoll. * Exweiterte Förderung des Kleinwohnungs⸗ baues. Der Reichswirtſchaftsminiſter hat die Be⸗ ſtimmungen über die Beleihung grenze für erſt⸗ ſtellige Hypotheken bei Kleinwohnungsbauten ab⸗ geändert. Hiernach können nunmehr ſatzungsgemäße erſtſtellige Hypotheken auf Kleinwohnungsbauten unter beſtimmten Vorausſetzungen bis zur Höhe von 50 v. H. der ſorgfältig berechneten Geſamtherſtel⸗ lungskoſten gewährt werden. Die Grundkredit⸗ inſtitute werden erneut darauf hingewieſen, daß bei der Feſtſtellung des Beleihungswertes und der Be⸗ leihungsgrenze größte Sorgfalt notwendig iſt. Un⸗ gerechtfertigten Baupreiserhöhungen iſt dabei ent⸗ gegenzuwirken. Die neuen Erleichterungen ſeien nur für Kleinwohnungsbauten und nur unter der Vor⸗ ausſetzung tragbar, daß der für die Neubauwerte im allgemeinen richtunggebende Baukoſtenindex auf etwa dem gegenwärtigen Stande gehalten werden könne. „Wir geloben es bei unſerer Ehre Lehrlings⸗Freiſprechung der Friſeur⸗Innung Ueberall im Handwerk leben alten ſchöne Bräuche wieder auf, die für die Handwerksmeiſter eine Stärkung in ihrem Berufe bedeuten und beſtimmt ſind, den jungen Nachwuchs enger mit der Zunft zu verbinden. So führte auch die Pflicht⸗Innung für das Friſeur⸗Handwerk des Amtsbezirks Mannheim in feierlicher Weiſe die Losſprechung der Lehrlinge durch, die ihre Geſellenprüfung mit Erfolg beſtanden haben und die nun als Jung⸗ Geſellen und Jung⸗Gehilfinnen weiter wirken wer⸗ den. Im großen Saal des Wartburg⸗Hoſpizes be⸗ grüßte Obermeiſter Anton Mai die Erſchienenen. Nach dem Einzug der Junungsfahne nahmen die 19 Jung⸗Geſellen und 10 Jung⸗Gehilfinnen an der mit Tannenzweigen und brennenden Lichtern ge⸗ ſchmückten Tafel Platz, worauf der zweite Ober⸗ meiſter Lehmann die neugefertigte Innungs⸗ lade dem Innungsobermeiſter überreichte. Die Ausführungen, daß es gelte, eine alte Ueberliefe⸗ rung wieder n Ehren zu bringen und die Ehren⸗ ſprüche der beiden jüngſten Gehilfen umrahmten die feierliche Uebergabe. Obermeiſter Mai nahm die Innungslade in ſeine Obhut und gab dem Wunſche Ausdruck, daß die Lade allezeit Zeugnis von der Einigkeit und dem unerſchütterlichen Glau⸗ ben an Deutſchlands Zukunft geben möge. Die Losſprechung ſelbſt nahm Lehrlingswart Gutfleiſch vor, der die loszuſprechenden Lehrlinge ermahnte, ſtets in Dankbarkeit, Pflichterfüllung und Treue weiterzu⸗ arbeiten und mit eiſernem Fleiß und Willenskraft durchzuhalten. Die Lehrzeit ſei nur der Grundſtein geweſen. Jetzt müſſe weitergearbeitet werden, denn nur ſo könnten Spitzenleiſtungen hervorgebracht werden. Jeder einzelne habe ſeine Berufsehre hochzuhalten und dem Vorbild des Führers nachzu⸗ eifern. Das Verſprechen, für das Wohl und Wehe des Berufsstandes einzutreten, den Beruf zu achten und zu ehren und ihm die Treue zu halten, bekräf⸗ tigten die jungen Leute mit den Worten„Wir ge⸗ loben es bei unſerer Ehre“. Damit war die Erhe⸗ bung in den Geſellenſtand erfolgt. 5 Obermeiſter Mai ermahnte die Jung⸗Geſellen und Gehilfinnen nochmals zur Ehre und Treue und überreichte oͤann jedem den Geſellenbrief mit einem Spar⸗ kaſſenbuch, das die Innung aus Anlaß der Losſprechung geſtiftet hatte. Anſchließend konnte die Berufskollegin Eliſabeth Müller die Urkunde für ihren auf dem Bundestag errungenen Preis entgegennehmen, während zwei Kollegen für ihre Leiſtungen beim Berufswettkampf ein Lob geſpendet bekamen. Den Reigen der Glückwünſche eröffnete Dr. Rotzinger, der im Namen des Kreishandwerks⸗ meiſters und der Kreishandwerkerſchaft ſprach und die jungen Leute ermahnte, ſich ſtets für Volk und Vaterland einzuſetzen, um ſpäter einmal ſagen zu können, am Aufbau des Vaterlandes mit⸗ gearbeitet zu haben. Kreisamtsleiter Utz von Lud⸗ wigshafen überbrachte die Grüße des Handwerks unſerer Schweſterſtadt. Berufsberater Weſter⸗ mann richtete für den Vorſitzenden des Arbeitsam⸗ tes herzliche Worte über den Adel der Arbeit und den Adel der Leiſtung an die jungen Leute. Gewerbe⸗ lehrer Melzer erinnerte an die Schickſalsgemein⸗ ſchaft unſeres deutſchen Volkes und forderte zur Wei⸗ terarbeit auf, wobei die körperliche und geiſtige Er⸗ tüchtigung nicht vergeſſen werden dürfe. Auch Fach⸗ ſchaftsführer Bühler richtete an die jungen Leute die Bitte, unabläſſig an der Weiterbildung zu arbei⸗ ten, was für ſie um ſo leichter ſei, nachdem die Fach⸗ ſchaft in der Deutſchen Arbeitsfront ihnen die Hand hierzu reiche. Der zweite Teil des Abends der vom Kamerad⸗ ſchaftsgeiſt getragen war, wurde durch muſtkaliſche Darbietungen, durch Chöre des Concordia⸗Doppel⸗ quartetts und durch tänzeriſche Aufführungen von Fräulein Baiker verſchönt. 1. BILDER VOEHf TAGE Die Kamera siehf in die Welt „Graf Zeppelin“ ging unter die Millionäre Das Luftſchiff„Graf Zeppelin“, das hier beim Ueberfliegen der deutſch⸗franzöſiſchen Grenze gezeigt wird, machte auf der Rückkehr von ſeiner Weihnachtsfahrt nach Südamerika am 18. Dezember über Frankreich die erſte Million der von ihm zurückgelegten Flugkilometer voll. Polizeihunde helfen ihren Herren helfen Einer der Polizeihund⸗Propogandamärſche, die am„Tag der Polizei“ veranſtaltet wurden, um für die von der Polizei zugunſten des Winterhilfswerks durchgeführten Sammlungen zu werben. Von der Unglücksſtätte bei Langwedel Die Aufnahme zeigt deutlich, daß die Schranke von dem Autobus durchbrochen wurde, Zuſammenſtoß wurde der Anhänger von dem Autobus losgeriſſen und blieb Bei dem unbeſchädigt ſtehen. eee uuns, e Das größte Landflugzeug der Welt, der achtmotorige Eindecker„Maxim Gorki“, der ſoeben in Moskau fertiggeſtellt wurde. Seine Bei einer Beſatzung Spannweite beträgt 64 Meter und ſeine Geſchwindigkeit 240 Stundenkilometer. von 6 Mann kann es 70 Fluggäſte befördern. Mannheim, O 4, 7 am Strohmarłket — * G 6 2 * 85 — 2 — . —9 — —9 — 8 2 — 2 . Finnland Deutſchland Schweden Am die Führung in der europäiſchen Leichtathletik Der ideale Weg zur Feſtſtellung der tatſächlichen Lei⸗ ſtungsſtärke auf ſportlichem Gebiet führt ſicherlich nicht über die Statiſtik, Mit Zahlen kann man ſchließlich viel bewei⸗ ſen. Jedoch, auch die Länderkämpfe geben nicht immer ein völlig aufſchlußreiches, dem tatſächlichen Stärkeverhältnis entſprechendes Bild. Nicht nur, daß es in leichtathletiſchen Länderkämpfen zur Feſtſtellung des Leiſtungsvermögens zweier Nationen notwendig wäre, die Mannſchaften zahlen⸗ mäßig ganz erheblich zu verſtärken. Bei der üblichen Form der Austragung von Länderkämpfen kommen oft genug durch Zwiſchenfälle verſchiedener Art, durch Verletzungen einiger Spitzenkönner Ergebniſſe zuſtande, die als ſtichhal⸗ tig nicht anerkannt werden können. Wir erlebten es ja beim Kampf mit Schweden in Stockholm. Deutſchland ver⸗ lor den Kampf um Bruchteile eines Punktes, weil die deutſche Sprinterſtaffel disqualifiziert wurde. Es iſt in dieſem Zuſammenhang nebenſächlich, ob die Disqualifizie⸗ rung zu Recht oder zu Unrecht erfolgte. Das tatſächliche Stärkeverhältnis auf Grund des Länderkampfes iſt zugun⸗ ſtn Deutſchlands entſchieden worden. Turin war die Be⸗ ſtätigung dafür. Bei den Europameiſterſchaften in Turin ſchnitten Deutſchland und Finnland gleichmäßig gut ab. Die Vertreter beider Länder erzielten— nach der offiziellen Länderwertung— jeweils 75 Punkte. Der Län⸗ derkampf zwiſchen Deutſchland und Finnland in Berlin wurde von der deutſchen Mannſchaft glatt gewonnen. Wir find jedoch ſo ehrlich und erkennen an, daß wir die Finnen in verſchiedenen Wettbewerben noch längſt nicht erreicht haben. Finnland weiß ebenſo gut, daß Deutſchland in an⸗ deren Wettbewerben tonangebend iſt. Ein Länderkampf mit jeweils zwei Vertretern in jedem Wettbewerb ſtellt die Sachlage nicht genügend klar, weil die Breitenarbeit nicht zur Geltung kommt. Weil Länderkämpfe auf notwendig breiter Grundlage nicht möglich ſind, müßte man, um zu einem möglichſt genauen Ergebnis über die Leiſtungsſtärke zu kommen, etwa die dreißig beſten Athleten eines jeden Wettbewerbs ſtatiſtiſch erfaſſen. Weniger genau, aber doch recht aufſchlußreich iſt eine Rangliſte der Länder, die auf Grund der Liſte der zehn Beſten Europas aufgeſtellt wurde. Bei einer Punktwertung, die dem Beſten in jeder Konkurrenz zehn Punkte, dem Letzten einen Punkt gibt, wird die Leiſtung zwar nicht individuell anerkannt, doch er⸗ hält man ein Geſamtbild, das annähernd ſtimmen mag. Deutſchland iſt dann z. B. im 100⸗Meter⸗Lauf mit 29 Punkten die führende Nation vor Ungarn mit 14 und Holland mit 9,5 Punkten. Auch über 200 Meter liegt Deutſchland mit 12,5 Punkten in Führung vor Hol⸗ land und Ungarn mit je 12 Punkten. Daß eine ſolche Auſ⸗ ſtellung hier und da ein ſchiefes Bild ergibt, dafür iſt der 400 Meter⸗Lauf ein Beweis. Auf Grund ihrer Zeiten— die ja allein als Wertung maßgebend ſind— brin⸗ gen unſere Beſten mit Europameiſter Metzner, Hamann und Voigt an der Spitze nur 8 Punkte zuſammen, während Frankreich() mit 19 Punkten vor Schweden mit 11 und England mit 10 Punkten führt. In den langen Strecken führt natürlich Finnland. Die Punkte aus den Lauf⸗Wett⸗ bewerben zuſammengenommen, ergibt einen Punktyor⸗ ſprung von Finnland vor Deutſchland mit 88:64,5 Punkten. In den Hürdenläufen liegt Deutſchland mit 25 Punk⸗ ten vor Norwegen() mit 22,5 und Finnland mit 16,5 Punkten in Führung. Die Sprünge ſehen Schweden mit 48 Punkten vor Deutſchland mit 46 und Finnland mit 43,5 Punkten vorn. Und die Wurf wettbewerbe eßlich räumen Finnland mit 65 Punkten die Führung ein vor Schweden mit 52 und Deutſchland mit 37 Punkten. Addiert man alle Punkte zuſammen, ſo ergibt ſich als Er⸗ gebnis die Rangfolge der Länder. Finnland würde mit 19 Punkten den erſten Platz halten vor Deutſchland 5 Punkten, Schweden mit 167 und Ungarn mit 98,5 Punkten. Erſt in größeren Abſtänden folgen dann Frankreich mit 54, England mit 52, Norwegen mit 45, Italien mit 35, Holland mit 34, Polen mit 81, Dänemark mit 22,5, Griechenland mit 17, Eſtland mit 15, die Schweiz und Irland mit je 11 Punkten. Warum Aulo⸗Höchſtleiſtungen? des Zeitalters der Reichsautobohnen und der Förderung des Kraftfſahrens und des Kraftfahr⸗ durch die Regierung tſt noch heute die Meinung iemlich weit verbreitet, daß Auto⸗Welthöchſtleiſtungen et⸗ was Ueberflüſſiges ſeien. Mit einer Handbewegung lehnt man etwas als nebenſächlich ab, ohne ſich die Mühe zu 1„ einmal den Beweggründen nachzuforſchen, die Ver⸗ ug zu Rekordfahrten ſind. on wenn mon ſich vor Augen hält, daß Welthöchſt⸗ verſuche unendlich viel Vorbereitungen erfordern emacht wird, wenn die Auswirkungen ſich in einem ſprechenden Rahmen bewegen. Und tatſächlich iſt es daß die Entwickelung des Gebrauchswagens ſeit ißgebend von den bei Rennen und Rekordfahrten n Erfahrungen beeinflußt wurde. So auch in der rittenen Zeit der ſchnellen Rennwagen, die erheb⸗ ehr als 300 Stom. leiſten. Dem Ingenieur werden Hieſe Verſuchsfahrten neue Aufgaben geſtellt: weitere ingsſteigerung des Motors und Prüfung aller Teile 8 s auf Dauerbeanſpruchung unter Höchſtbelaſtung, Ausbildung des geſchloſſenen Rennwagens, führung für den Fahrer, Verhinderung von übildung unter der Haube und Abdichtung des raumes. Daraus ergeben ſich dann für den Kon⸗ ur neue und wertvolle Anregungen für den Bau Gebrauchswagen, wie wir ſie in nicht zu ferner Zeit ür unſere Reichs⸗Autobahnen brauchen werden. Am die Mannheimer Schachmeiſterſchaf 4. Runde der 3. und 4. Klaſſe g. Klaſſe, Gruppe A: Der Tabellenführer Gemming olte in der 4. Runde ſeinen vierten Sieg, und zwar war 1 diesmol als Nachziehender gegen Mutſchler erfolgreich. Da Pietſer ſeine Partie gegen Rieſinger noch nicht erledigt hat, Späth dagegen als Nachziehender einen Sieg gegen 90 Pfeuffer zu verzeichnen hat, rückte Späth an die zweite elle vor. Weiterhin gewanpen als Führer der ſchwarzen Braun gegen Krötz, . gegen zon und Liebich gegen Lenk. Manſar war in dieſer e ſpielfrei. Tabellenſtand: Gemming 4, Spät 3, Pfei⸗ 5(), Braun, Liebich, Lützenbürger, Tomſon ſe 2, 6175, Rieſingerk 1(), Manſark, Mutſchlerk, Pfeuf⸗ je 1, Lenk 0 Punkte. Breunigs Einen P hoto-Lentrale Phot 3. Klaſſe, Gruppe B: Wirges gewann als Anziehen⸗ * der gegen Falter. Da Beilke ſeine erſte Niederl— mit den ſchwarzen Steinen gegen Heger er die Partie Junghans— Meinzer aber noch be⸗ endet iſt, hat Wirges nunmehr die alleinige Dabellenfüh⸗ rung inne. F. Müller holte ſich ſeinen erſten gegen Griener, Wiederroth gewann als Nachziehen⸗ der gegen Albert, W. Fuchs ſiegte mit den weißen Stei nen gegen L. Frey und Kempf— Schnepf trennten ſich unentſchieden. Tabellenſtand: Wirges 4, Heger 5 Junghans 3(=), Beilke 3, Albert, W. Fuchs, Schnepf, Wiederroth je 2, Meinzer 1,5(=), Falter 1,5, Kempf, F. Müller je 1, L. Frey 0,5, Griener 0 Zähler. 4. Klaſſe: An Stelle des ausſcheidenden Breunig nimmt 7150 Harter den Kampf in Zukunft auf. In der 4. Runde verlor er als Nachziehender gegen G. Schmidt. Schmidt hat damit allein die Tabellenſpitze erobert, da ſein bisheri⸗ ger Konkurrent Friedmann in dieſer Runde erſtmalig verlor, und zwar gegen v. Szomoggyi. Mit den wei⸗ ßen Steinen gewannen ferner Emig gegen Wieland, Storz gegen L. Mayer, Scholl gegen K. Fritz und Herd gegen Wild. Als Nachziehender waren erfolgreich Scheeder gegen Röchner, Herkelrath gegen Debach und R, Beck gegen Sommer. Unbeendet ſind die Treſſen Lambacher— Lay, Egger— Walckhoff und Dehus Krauſe. Tabellenſtand: G. Schmidt 4, R. Beck! Emig, Friedmann je 3, Storz, v. Szomoggyi, je 2,5), De⸗ bach 2,5 Punkte uſw. W. L. Neue Mannheimer Zeitung Abend ⸗Ausgabe Mittwoch, 19. Dezember e— 7 4 2 2 2 1 Die Spiele der Bezirksklaſſe Ilvesheim— Feudenheim Friedrichsfeld— Neulußheim Altrip— Hockenheim Käfertal— Seckenheim Oberhauſen— Viernheim Ilvesheim empfängt Feudenheim zum Rück⸗ ſpiel. Feudenheim, das in letzter Zeit zwei knappe Nie⸗ derlagen erlitt, iſt auf den fünften Pbatz zurückgeſallen. Das Vorſpiel in Feudenheim endete unentſchieden 00. Feudenheim iſt techniſch beſtimmt etwas beſſer als Ilves⸗ heim. In lwesheim konnte bis jetzt aber nur Sandhofen gewinnen. Wenn Feudenheim Glück hat, bann es wiedevum dritten Platz vorgearbeitet. D letzte Spiel gegen Feu⸗ denheim wurde verdient gewonnen. Neulußheim, das das erſte Spiel überraschend hoch 510 für ſich entſchied, hat ſeither nachgelaſſen. In Friedrichsfeld hat Neuluß⸗ heim diesmal keine Aus focht Altrip hat gegen Hockenheim die Vorſpielnieder⸗ lage mit:2 wettzumachen. Die größere Spielerfahrung und der eigene Platz werden hier den Ausſchlag geben. An einem Sieg von Altrip iſt nicht zu zweifeln 5 Käfertal erß Beſuch aus Secken heim. Die Käfertaler haben reichlich Pech gehabt, der dͤrittletzte Ta⸗ bellenplatz entſpricht nicht der Leiſtung der Mannſchaft. Diesmal müßte Käfertal zu ſeinem vierten Sieg kommen. Das Vorſpiel in Seckenheim endete unenlſchieden 11. Viernheim fährt nach Oberhaumſen, dem Ta⸗ bellemletzten. Oberhauſen konnte bis fetzt nur ein Spiel gegen Hockenheim gewinnen. Viernheim iſt wach anfämg⸗ lich ſchwacher Leiſtung auf den zweiten Platz vorgevückt. Die feierliche Verteilung der Preiſe an die Sieger im Europarundflug, die jetzt— unter Beteiligung auch einiger deutſcher Flieger— in Warſchau vorgenommen wurde. Die Aufnahme zeigt(von rechts nach links) den deutſchen Monnſchaftsführer Oſterk a mp(Preis des Stadt⸗ präſidenten von Warſchau und des polniſchen Aeroklubs Hauptmann Seidemann⸗Deutſchland (Preis des polniſchen Außenminiſters, des polniſchen Städteverbondes und der Stadt Köln)— den Sieger Hauptmann Bajan⸗Polen(Pokal des Europa⸗Rundfluges, Preis des Maxſchalls Pilſudſkt und des Reichsminiſters Göring ſowie drei weitere Preiſe)— Plonczynſki⸗Polen(u. a. Preis der Stadt Berlin) — Paſewaldt⸗Deutſchland(Preis des Wojwoden von Schleſien). Schenkt Bälle zu Weihnachten Seit Arz iten Ballſpielen— Von den VBallhäuſern Einen Ball möchte jeder gern zu Weihnachten haben. Die kleinen Mädchen wünſchen ſich die kleinen Gummi⸗ bälle und die kleinen und die großen Jungens wollen Hand⸗ und Fußbälle aus Leder haben. Die Babys klappern mät der runden Kinderklapper und die Großen spielen mit den Medizinbällen. Wenn Turner und Sport⸗ ler Fuß⸗ und Handball, Fauſt⸗ und Schlagball ſpielen, dann ſchauen an einem einzigen Sonntag oft Millionen Vobksgenoſſen zu. Jeder kennt den Ball. Und dennoch iſt die Vorgeſchichte des Ballſpiels in beſſſtes Dunkel gehüllt. Dazu kommt, daß die Aehnlichkeit der Ballſpiele bei verſchiedenen Völkern einſt und jetzt die Erforſchung nach ihrem Urſprung erſchwert. Dieſe Ueber⸗ einſtimmung läßt ſich auf zweifache Weiſe erklären. Sie beweiſt die Uebertragung eines Ballſpieles von Volk zu Voll oder beruht auf der Gemeinſamteit der menſchlichen Vorſtellungswelt. Sicherlich aber wird es ſo ſein, daß die bekannteſten Ballſpiele von Volk zu Volk n ſind. Seit Urzeiten wird das Ballſpielen gepflegt und gegen⸗ wärtig wird es von allen Vöbkern der Erde in verſchte⸗ denen Formen geſpielt. Es iſt der Kompftrieb, die Unter⸗ Haltung, die Erholung, der Genuß, kurzum die Freude, die Has Spiel mit dem rollenden Ball ſo beliebt machte. Alt⸗ Griechewland kannte das Ballſpiel, die Krone aller Wurf⸗ ſpiele in mannigfachen Formen. Um den Wert des Ball⸗ ſpieles herauszuſtellen, ſchrieb der griechiſche Arzt Clau⸗ dus Galenos eine kurze Abhandlbunng über die Uebung mit dem kleinen Ball. Darin wird das Ballſpiel als die allervollkommenſte Uebung empfohlen, die nicht nur Lei⸗ besgeſundcheit ſchaffe, ſondern auch die Seele ergötze. Von Kaiſer Auguſtus berichtet der Schriſſteller ſolgendes:„Die Uebungen im Reiten und Fechten unterließ er gleich nach den Bürgerkriegen und ging anangs zu Ball und Ballon über. Alsdann trieb er nichts anderes als Fahren und Spazierengehen.“ Aber nicht nur die Herren ſpielten Ball, ſondern auch die Sklaven. Einem Ballſpieler Alexander des Großen ſollen die Athener nicht nur das Bürgerrecht verliehen, ſondern ihm auch eine Slatue er⸗ richtet haben. Die Römer, bei denen das Ballſpielen als griechiſche Uebung betrachtet wurde, betrieben es aus hygieniſchen Gründen beſonders vor dem Bade. Daher wurden in den Bädern beſondere Plätze oder Säcke ſür das Ballſpielen eingerichtet. Ueber die Beſchafſentheit der antiken Bälle iſt uns mancherlei mitgeteilt worden. Der mit Haaren oder Fe⸗ dern geſtopfte und mit Lappen benähte Ball war meiſt farbig. Neben dem gewöhnlich geſtopſſten Ball gab es aber auch ſchon welche, die mit Luft gefüllt waren. ſie ihre Vorbilder im vorgeſchichtlichen Altertum bereits in runden Früchten, wie Pommevanzen, Aepfeln, in vom Waſſer abgeſchliſſfenen und abgerundeten Steinen haben. Bei der Durchſuchung der Grabkammern der alten Aegyp⸗ ter ſtieß man neben Mumien auch auf deren frühere Spielgeräte, ſo auf Bälle und Hugeln. Die Wandbilder in den Gräbergrotten von Beni Haſan in Mittel⸗Aegypten künden uns daß ſchon vor 4000 Jahren ägyptiſche Mädchen die hohe Fertigkeit beſaßen, zwei und drei Bälle zugleich fangen zu können. Im Mittelalter wurde das Ballwerfen oder Ballen beſonders von der Jugend, und zwar dem weiblichen Geſchlecht betrieben. Sobald die erſten Früh⸗ Kingsſonnenſtrahlen durch die Wolken ſchienen, begann das Spiel mit dem Ball. Daßer ſingt auch Walter von der Vogelweide von dem Ballſpielen. In Deulſchband und Frankreich gab es im 1600 Jahrhundert beſon Ball⸗ häuſer, in denen das Spiel mit dem Ball künſtlich geübt wurde, und auch unſere heutige Zeit kann ſich nicht be⸗ klagen, daß das Spielen mit dem Ball vernachläſſigt wird. Ringen der K Sp Ketſch— VfTug Feudenheim 912, KS Rohrbach— Fortuna Edingen 6213, KSpy Sulzbach— ASW Germania Ziegelhauſen:12. Die Feudenheimer Ringer mußten in Ketſch alles auf⸗ bieten, um erfolgreich beſtehen zu können. Nachdem der Federgewichtler Hecker mit Uebergewicht erſchien, ſtanden die Ausſichten für Feudenheim nicht mehr ſo gut, denn Ketſch konnte dadurch den bedeutungsvollen Kampf mit:0 beginnen. Dann mußten die Bantam⸗ und Weltergewichtler durch entſcheidende Niederlagen weitere 6 Punkte abgeben, ſo daß Ketſch bis zum Mittelgewicht mit:3 Punkten in Führung lag. Benzinger Hugo, Schmitt und Benzinger Richard erkämpften in den ſchweren Klaſſen für Feuden⸗ heim Schulterſiege und ſtellten damit das Endergebnis auf 1270. In dieſem Treffen hat Feudenheim in Kraftſport⸗ verein Ketſch ſeinen größten Widerſacher beſiegt und geht ſo gut wie ſicher der Meiſterſchaft entgegen. Die von Kampfrichter Stahl⸗ Ladenburg geleiteten Kämpfe ergaben folgende Ergebniſſe: Vom Bantam⸗ bis Schwergewicht: Auer ⸗Ketſch wird über Baier ⸗Feu⸗ denheim Schulterſieger. Stohner⸗Ketſch erhielt wegen Uebergewicht von Hecker⸗Jeudenheim die zu vergeben⸗ den drei Punkte, mußte aber in einem Einlagekampf die Ueberlegenheit ſeines Gegners anerkennen. Brunner holt durch einen Schulterſieg über Butz ⸗Ketſch die erſten Da Sandhofen gegen P 96 nix Mannheim e am 28. Dezember ſpielt, wird Viernheim am Sonntag die Dabellenführung übernehmen Anterbaden-Oſt Kickers Walldürn— 8G Kirchheim Weinheim— 05 Heidelberg Union Heidelberg— SpVg Plankſtadt Eſchelbroun— VfB Wiesloch Schwetzingen— Eberbach Sandhauſen— Eppelheim Walldürn verlor zwar das Vorſpiel gegen den Ta⸗ bellenführer Kirchheim glatt:3. Wie ſchwer es aber iſt in Walldürn zu Punkten zu kommen, mußten ſchon ver, ſchiedene Vereine erfahren. Kirchheim iſt beſtimmt beſſer als Walldürn, es wird aber ſich ſchon ganz einfetzen nüſſen, um keine Ueberraſchung zu erleben. 0 Weinheim, das ſeine Form wieder gefunden haz, enpfängt 05 Heidelberg. Die Heidelberger, die zu Haufe:2 verloren, werden auch diesmal die Punkte an Weinheim abtreten müſſen. Union Heidelberg ſpielt auf eigenem Platz gegen Plankſtadt. Die Heidelberger Union, die noch gut im Rennen liegt, wird verſuchen, im Rüchſpiel zu gewinnen da man ſich in Plankſtadt in die Punkte teilen mußte(.20 Wiesloch muß nach Eſchelbronn fahren. Wies⸗ loch ſiegte im Vorſpiel hoch:0. Auch in Eſchelbronn ſſt mit einem klaren Sieg der Wieslocher zu rechnen. Schwetzingen erhält Beſuch aus Eberbach. Nach dem:2 in Gberbach und der guten Verſaffung der Schwetzinger wird auch im Rückſpiel der Sieger Schwetzin⸗ gen heißem. Sandchauſen konnte das Vorſpiel gegen Eppel⸗ heäim knapp:1 gewinnen. Obwohl ſich Eppelheim ver beſſert hat, müßte Sandhauſen zu Hauſe gewinnen. Fußball im Bezirk Südheſſen Sp 98 Darmſtadt— Egelsbach 311, Lorſch— Dieburg 221, Pfiffligheim— Urberach 411, Arheilgen— Polizei Darmſtadt 011, Pfungſtadt— Worms 51. Nun hat es den Tabellenführer Egelsbach doch noch gepackt. Die Darmſtädter Lilienträger brachten ihm die erſte Niederlage mit:3 bei. Lorſch mußte ſchon alle Hebel in Bewegung ſetzen, um zu den beiden Punkten zu kommen. Die Leute aus Dieburg leiſteten hartnäckigen Widerſtand und gaben ſich erſt beim Schlußpfiff:2 ge⸗ ſchlagen. Weſentlich leichter hatte es Pfiffligheim, das den Zweitletzten der Tabelle, Ur berach, empfing und :1 abfertigte. Knapp fiel der Sieg von Polizei Darmſtadt aus. Aber wenn man bedenkt, daß Ar⸗ heilgen ſchon für manchen Verein ein ſchweres Hinder⸗ nis war, ſo dürfen die Oroͤnungshüter dieſen knappen Sieg höher einſchätzen. Pfungſtadt iſt ſo langſam daran, den Anſchluß an die Mittelgruppe zu finden. Wenn die Elf ſo weiterfährt, dürften dieſe Sorgen bald behoben ſein. Alemannia Worms kam mit 115 tüchtig unter die Räder. Das Spiel Bürſtadt— Walldorf fiel aus. Der Bezirk Pfalz ⸗O ſt meldet normale Ergebniſſe, wenn man von dem Unenk⸗ ſchieden von 04 Ludwigshafen gegen Kicker Frankenthal abſieht. Nutznießer dieſes Unentſchſeden war Oppau, das nunmehr mit 3 Punkten Vorſprung die Tabelle führt, nachdem diesmal die Lampertheimer Turner eindeutig mit 5h geſchlagen wurden. Weſentlich glücklich iſt Olympia Lampertheim, die noch rechtzeitig den Anſchluß nach oben gefunden hat. Nach überaus haten Spiel, wobei keine Maunſchaft der anderen etwas nachgah, gewann Lampertheim verdient:0. Der F V Spehet hatte bei 03 Ludwigshafen nichts zu beſtellen un mußte mit einer 118⸗Niederlage die Heimreiſe wieder oh treten. Mundenheim— Pfalz endete unentſchieden 222 Fußballgau Südweſt auf Reiſen Die Mannſchaften für Hamburg und Berlin Der Fußballgau Südweſt hat zur Johreswende zwei ſchwere Spiele auszutragen. Am 30. Dezember iſt in Ham⸗ burg der Gau Nordmark der Gegner und am 1. Januar findet in Berlin das Rückſpiel gegen den Gau Branden burg ſtatt, das als Revonche für das Spiel vom 14. Oktober gilt, das dem Kampfſpielſieger eine Niederloge von 7·4 einbrachte. Für das Hamburger Spiel wurde folgende Mannſchaft aufgeſtellt: Gebhardt (FC Kaiſerslautern). Klett ei (Phönix Ludwigshafen)(Eintracht Frankfurt) Gramlich Hergert Schneider (Eintracht Frankfurt)(de Pirmaſens!(Bor. Neunkirchen) Marker Fuchs Conen Lindemaun (Kgiſersl](Saarbr.](Saarbr.)(Offenbach)(Worms Für das Berliner Spiel bleibt das Gerippe der Mann: es werden lediglich auf einigen Punkten Aen⸗ Zu dieſem Zweck machen als Ebert(Wormatio Worms], der Verteidiger Kutterer(SV Wiesbaden), die Läufer Schau (Ic Kaifersloutern) und Sold(FV Sgorbrücken] und die Stürmer Statter(Phönix Ludwigshafen) und Lutz(IR Pirmaſens) die Reiſe mit. Der Verteidiger Konrad nicht berückſichtigt werden, da ſeine Verein noch nicht beigelegt ſind. Bezirksliga Punkte für Feudenheim. Eppel⸗Ketſch ſiegt über Karl Benzinger⸗Feudenheim entſcheidend. Zu weiteren Schulterſiegen für Feudenheim kamen Hugo Benzinget über Joh. Eppel⸗Ketſch, Schmitt über Fiſcher⸗ Kelſch und Richard Benzinger über Haag Ketſche Unter der einwandfreien Leitung von Kampfrichter Oefinger⸗ Heidelberg wurden in Sulzbach zwiſchen dem dortigen KS V und Germania Ziegel hau ſen vom Bantam bis Schwergewicht folgende Ergebniſſe e ſchaft ſtehen, derungen vorgenommen. Erſatzleute Torwart Differenzen mit ſeinem zielt: Heidt⸗Ziegelhauſen ſiegt über W. Eberle⸗ Sulzbach nach.54 Minuten; Jug Ziegelhauſen über R. Eberle ⸗Sulzbach nach Punkten; Stad le r⸗Ziegel⸗ hauſen über Müller ⸗ Sulzbach n..; A. De Gert Sulzbach über Weber ⸗Ziegelhauſen nech 7,40 Minuten Heidt⸗giegelhauſen über Mo ß⸗Sulzbach nach 2,40 Min. Brunner ⸗Ziegelhauſen über Fr. Deckert ⸗ Sulzbach nach Punkten. Keller ⸗ Sulzbach ohne Gegner. In Rohrbach kam die Ringerſtaffel der For tung Edingen zu einem eindrucksvollen Sieg. Der Kampf richter Wund ſchenk⸗ Mannheim hakte keinen leichten Stand, er traf dort ſehr undiſziplinierte Fur l 15 Seine Entſcheidungen waren unaufechtbar. Für Ebinge. waren Jäger, Aulmich, Jäger., Hartmann E. und Hoy mann K. und für Rohrbach Schmidt, Proeſchke und Ho erfolg reich. hoto-Apparst zu Weihnachten Das ist der Wunsch vieler Tausende Aber in einem der untengenannten Photo- Spezial- Geschäfte kaufen, denn dort finden Sie nicht nur die größte Auswahl, sondern der Beschenkte nach dem Feste auch eine gründl. Unterweisung in der Handhabung N 3, 9 E 2,.5 ohaus Herz 0 Photo-Jori Photobaus Kloos d Photo-Reimann 2, 15 P 3, 11 (JC Kaiſerslautern) konnte G k Der Fährte Funkſt ufig und ſte len der als Ze das n Obe in eine Der wurde, die Eh weitere kundun Vergn tags u Direktt Kaffeet gs fal oder in hin ich Winter Zeuge, Monat keit au „A in Nac hakte, Zoreck batfahr kraftw große haus 1 wieſen Herren braucht fen, die Vor Straße Sie di Zeu wagen den G. Ich unte S erst g di Min. ilzbach tung Lampf⸗ eichten er an. dingen ö Hart⸗ Hof — 15 mn khundungen, die wiederholte Heiterkeit hervorrufen. geuge, den Dienſtwagen nur ein⸗ oder zweimal im große Entfernung zwiſchen dem Pe 8 2 Neue Mannheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe 5. Seite Nummer 384 G ERICH S BERICHTE aal — e AUS NAH UND FERN Frau Direktor macht Einkäufe — Berlin, 18. Dezember. Bei der Vernehmung des Wagenführers Lange kam es im großen Rundfunkprozeß zu überraſchenden Feſtſtellungen, die ein be⸗ zeichnendes Licht auf die damaligen Zuſtände beim Schleſiſchen Rundfunk werfen. Der Oberſtaatsanwalt wies an Hand des gehrtenbuches über die mit dem Dienſtwagen der Funkſtunde ausgeführten Fahrten darauf hin, daß ufig die Angabe„Frau D irektor“ auftauche und ſtellte die Frage, ob es ſich hier um Privatfahr⸗ gen der Ehefrau des Angeklagten Zorek handele. Der als Zeuge anweſende Direktor Hadert erklärt, as wird wohl meine Frau geweſen ſein“. Oberſtaatsanwalt:„Dann hat allein Ihre Frau im eineinviertel Jahren den Wagen 36mal benutzt“. Der Wagenführer Lange, der als Zeuge gehört wurde, beſtätigte, daß mit„Frau Direktor“ immer e Ehefrau des Zeugen Hadert gemeint war. Im weiteren Verlauf ſeiner Vernehmung macht er Be⸗ ergnügungsfahrten wurden eigentlich nur Sonn⸗ lis unternommen“, erklärt der Zeuge,„nur Herr Firektor Hadert fuhr gelegentlich in der Woche zum gaffeetrinken, nach Zobten, Trebnitz uſw. Die Sonn⸗ uagsfahrten gingen gewöhnlich ins Rieſengebirge dber in die Tſchechoſlowakei. Solange ich da war, lin ich jeden Sonntag unterwegs geweſen, auch im Pinter.“ Der Angeklagte Zoreck habe, ſo betont der Monat benutzt. Geradezu klaſſiſch iſt der mit Heiter⸗ keit aufgenommene Ausſpruch des Zeugen: „Aber manchmal haben wir auch Fahrten innerhalb Breslaus für die Funkſtunde ge⸗ macht.“ Nachdem der Oberſtaatsanwalt darauf hingewieſen hatte, daß nach dem Fahrtenbuch auch der Angeklagte Zoreck in einem einzigen Monat 1000 Kilometer Pri⸗ halfahrten gemacht hat, wird die Vernehmung des kraftwagenführers fortgeſetzt. Als dabei auf die Breslauer Funk⸗ haus und dem Zentrum der Stadt Breslau hinge⸗ wieſen wird, meint der Zeuge:„Ich denke, daß die herren ſo geſtellt waren, daß ſie nicht zu Fuß laufen brauchten, ſondern die Straßenbahn benutzen konn⸗ en, die dicht am Funkhaus vorbeifährt.“ Vorſ.:„Es gibt aber ſogar Herrſchaften, die die Straßenbahn nicht gern benutzen. Warum haben Zie die Stellung eigentlich verlaſſen?“ Zeuge:„Ich hatte nicht nur die beiden Dienſt⸗ wagen zu verſorgen, ſondern mußte außerdem noch den Garten des Direktors Hadert pflegen. Ich habe mich mit Frau Hadert darüber etwas unterhalten(Heiterkeit) und darauf mußte ich Stall jeder besonderen Anzeige daß unsere liebe, treubesorgte Mutter geb. Lind in die ewige Heimat abgerufen wurde. gehen. Ich bin dann über drei Jahre arbeits⸗ los geweſen.“ Vorſ.:„Das Geſpräch muß ja ſehr inhalts reich geweſen ſein.“— Zeuge:„Abwechflungsreich vor allen Dingen.“ Als die Frage der Beeidigung der Zeugen ange⸗ ſchnitten wurde, erklärt der Oberſtaatsanwalt:„Eine Beeidigung des Zeugen Hadert halte ich für bedenk⸗ lich. Ich beabſichtige, die Staatsanwaltſchaft Bres⸗ lau zu erſuchen, ein Verfahren gegen ihn einzulei⸗ ten, wegen der gleichen Verfehlungen, die hier zur Anklage ſtehen“. Das Gericht beſchließt daraufhin, den Zeugen Hadert ebenſo wie den Zeugen Bi⸗ ſchoff wegen des Verdachts der Mittä⸗ terſchaft unbeeidigt zu laſſen. Am Dienstag wurde im großen Rundfunkprozeß in die Verhandlung des ſog. „Fall Köln“ eingetreten. In dieſem Fall richtet ſich die Anklage neben Dr. Bredow und Dr. Magnus, die als Aufſichtsratsmitglieder auch an den Verfehlungen in Köln beteiligt ſein ſollen, gegen den früheren Wirtſchaftsdirektor des Kölner Rundfunks, Paul Korte. Korte iſt am 1. 10. 1927 auf den Poſten des baufmänniſchen Direktors der Weſtdeutſchen Rund⸗ funk AG.(Werag) berufen und am 30. 6. 1933 zum Ende des Jahres gekündigt worden. Korte wird u. a. vorgeworfen, einen Angeſtellten der Weſtdeutſchen Rundfunkgeſellſchaft, der umfang⸗ reiche Unterſchlagungen begangen hatte, begünſtigt zu haben. Es handelt ſich dabei um den Kaſſierer der Abteilung„Funkhilfe“, der im Laufe der Zeit 28 000 Mk. unterſchlagen hatte. Dieſer Schneider hatte wegen dieſer Unterſchla⸗ gungen 6 Monate Gefängnis bekommen. Korte wird nun zum Vorwurf gemacht, ſeine Aufſichts pflicht als kaufmänniſcher Direktor vernachläſſigt und verfucht zu haben, die Unterſchlagungen Schneiders zu ver⸗ tuſchen, um ſich vor Regreßanſprüchen zu ſchützen. Korte erklärte, Schneider habe wegen ſeiner gro⸗ zen Fähigkeiten reſtloſes Vertrauen genoſſen. Er, Korte, ſei im Juni 1932 den Unterſchlagungen auf die Spur gekommen, da Schneider einen ungewöhn⸗ lich großen Aufwand getrieben habe. Er habe nach Feſtſtellung der Unregelmäßigkeiten die friſtloſe Ent⸗ laſſung oͤes Schneider ausgeſprochen. Gegenüber dem Vorwurf, daß er nicht ſofort An⸗ zeige erſtattet habe, erwiderte Korte:„Ich muß zu⸗ geben, daß es mir unangenehm geweſen iſt, wenn man dieſen Fall in aller Oeffentlichkeit erörtert hätte. Ich habe dieſe Angriffe nicht etwa meiner Perſon wegen gefürchtet, denn ich habe alles Not⸗ wendige unternommen.“ Mit Nachdruck wandte ſich Korte gegen die Behauptung, daß er vor der Auf⸗ deckung der Unterſchlagungen im Juni 1932 von ver⸗ Schmerzerfülit teilen wir Freunden und Bekannten mit, Anna Conrad am Sonntag früh nach kurzer Krankheit im Alter von 72 Jahren Mannheim(Rheindammstr. 41), 19. Dez. 1934 Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Paula Platz WWe. geb. Conrad Anna Fohmann WwWe. geb. Conrad nebst Tochſer Anneliese Ludwig Cons ad u. Frau Eise geb. Hoffmann nebsi Kindern Manfred und Ediih ſchiedenen Seiten auf Unregelmäßigkeiten bei der Durchführung der„Funkhilfe“ aufmerkſam gemacht worden ſei. Der Vorſitzende hält dem Angeklagten einen Brief des Rechtsbeiſtandes der Weſtdeutſchen Rund⸗ funk AG. an die Kriminalpolizei vor, verfolgung Schneiders. Korte erklärt, der Anwalt habe dieſen Brief von ſich aus geſchrieben, ohne mit ihm Rückſprache ge⸗ nommen zu haben. Die Sondervergütungen für den Aufſichtsratsvorſitzenden — Düſſeldorf, 19. Dez. In dem großen Rundfunkprozeß wurde ein weiterer Einzelfall des Anklagekomplexes„Köln“ erörtert. Es handelt ſich um die Gewährung von Sondervergütungen in Höhe von—15 000 Mk. jähr⸗ lich an den früheren Vorſitzenden des Auſfſichtsrats der Weſtdeutſchen Rundfunk Ac, den inzwiſchen ver⸗ ſtorbenen Baurat Tormin. Der Angeklagte Korte erklärte, Tormin habe im Rheinland eine beſonders angeſehene Stellung „Frauen, Teufel und Henker“ iſt der Titel einer ſpannenden hiſtoriſchen Arxtikelreihe aus der Feder des unſeren Leſern nicht mehr unbekannten feſſelnden Schilderers Agricola. Er behandelt in ſeiner neuen ſehr bewegt geſchriebenen Arbeit die phantaſtiſchen Lebensſchickſale von Marie⸗ Antoinette Gräfin Dubarry Sofja Perowfkaja Draga Maſchin Großfürſtin Eliſabeth von Rußland Zarin Alexandra. Der Abdruck der hochintereſſanten Reihe beginnt morgen in der Næuen Mannheimer Zeifung EPE eingenommen. So habe Tormin mühelos das Ge⸗ lände des Großſenders Langenberg bekommen kön⸗ nen, der der Werag eine erhebliche Steigerung ihrer Einnahmen verſchaffte. Näheres über die Gewäh⸗ rung von Sonderhonoraren an Tormin könne er nicht angeben. Der Angeklagte Dr. Bredow äußerte ſich über die Gründung der Weſtheutſchen Rundfunk⸗AG. Bis 1924 ſei der Rundfunk durch die Beſatzung im ganzen Rheinland verboten geweſen. Er ſei daraufhin ins Rheinland gefahren, um mit der interalliier⸗ ten Kommüiſſion über eine Beleitigung dieſes Fuſtandes verhandeln. Man habe ihm geſtattet, im beſetzten nen öffentlichen Vortrag zu halten, miſſion aber ſo wenig gefiel, daß er nach Die Beerdigung fand in aller Stille statt. We Se Ichs 80 ſtegt Liselofſe Klug, denn Sie verlobt sich zu Veihnechfen. Der beste und billigsſe Weg 18 eine Anzeige in der N. NM.., die von vielen gelesen wird * 95 3 Diese Größe Kosfef NK..60 Diese Gre Kosfet Mk..40 den Verwendfen“ Mann weiß für jeden Raf! n in dem es heißt, öie Werag habe kein Intereſſe an einer Straf⸗ ſeiner Rede in das unbeſetzte Gebiet abgeſchoben wurde und man ihm außerdem mit einer Gefäng⸗ nisſtrafe wegen Aufreizung gegen die Beſatzung drohte. Daraufhin habe er mit der Stadt Münſter über die Gründung einer Sendegeſellſchaft verhandelt, die im September 1924 ihre Zuſtimmung gab. Tormin ſei es geweſen, der als erſter alle Vorarbeiten lei⸗ ſtete und den Weſtdeutſchen Rundfunk aufbaute. Nach der Befreiung des Rheinlandes ſei die Errichtung des Langenberger Großſenders das beſondere Ver⸗ dienſt Tormins geweſen. Drei Jahre lang habe Tormin umfaſſende Architektenarbeiten für den Rundfunk erledigt, ohne dafür honoriert zu werden. Darum ſei im Jahre 1928 im Aufſichtsrat beſchloſſen worden, ihm eine Sondervergütung von 15 000 Mark zu bewilligen, die in 6000 Mark Son⸗ derhonorar für allgemeine Arbeiten, 6000 Mark für Architektenhonorar und 3000 Mark für Auslagenent⸗ ſchädigung aufgeteilt wurden. Auch für das Jahr 1929 ſeien 12000 Mark aus den gleichen Gründen gewährt worden. Im folgenden Jahre ſei Tormins Stellung erſchüttert worden, da er bei der Durchführung der Notverorönung zu rigoros vor⸗ gegangen ſei, ſo daß ſcharfe Preſſeangrifſe gegen ihn erfolgten. Auch zwiſchen dem Intendanten Hardt und Tormin ſeien Spannungen entſtanden. Im De⸗ zember 1930 ſei Tormin körperlich ſo zuſammenge⸗ brochen, daß er, Bredow, die tatſächliche Leitung des Aufſichtsrats übernahm und Tormin nur formell Vorſitzender des Aufſichts⸗ rats blieb. Neun Monate Gefäng nes für eine Rabenmutler Die 27 Jahre alte Paula B. aus Wallſtadt, wohn⸗ haft dahier, hatte bei ihrer Verheiratung im Jahre 1932 ein im April 1930 geborenes Kind. Es war bei Leuten untergebracht, die das Kind mit Liebe be⸗ treuten. Als die Mutter das Kind im März zu ſich nahm, begann ſein Martyrium. Es verging kein Tag, an dem es nicht geſtoßen, getreten, geſchlagen, kurz auf alle mögliche Art gepeinigt wurde. Wenn auch die Nachbarsleute die Schreie des Kindes nicht gehört hätten: das Amſehen des Kindes ſagte genug. Auf ihre Anzeige wurde das Kind von einem Kin⸗ derarzt untersucht. Dieſer ſtellte ſchwere Ver⸗ letzungen des Kindes feſt. Es wurde nun wieder aus der„Obhut“ der Mutter genommen. Sie ſelbſt war, weil ſie nicht gut tat, bis 1921 in Fürſorge⸗ erziehung. Ihr Mann hatte offenbar Furcht vor ihr und ließ die Mißhandlungen ruhig geſchehen. Wie der frühere Pflegevater des Kindes mitteilt, war das Kind bei ihnen ſehr artig. Nach dem Gut⸗ achten von Medizinalrat Dr. Kreß iſt die Angeklagte eine erblich belaſtete, minderwertige Perſon, eine ſchwachſinnige Pſychopathin. Dre Vertreter der Auklage beantragte eine Gefängnis⸗ ſtrafe von 3 Monaten. Der Einzelrichter, Amts⸗ gerichtsrat Lamey, ging jedoch über dieſen Antrag hinaus und verurteilte die Angeklagte zu einer Gefängnisſtrafe von 9g Monaten. Ohne Zuerkengung des Milderungsparagraphen der ge⸗ minderten Zurechnungsfähigkeit wäre eine Zucht⸗ hausſtrafe eingetreten. fur jeden hof er elegonte v. Atzliche Seschenke: Die Schreibmappe„Diplomat“ in ollringdleder zuMk..50, der Einrichtungskoffer Berlin“ ZU Ak. 14.—, die praktischen Reisenecessafre von Mk..50 an, sind Beispiele aus der un- erschöpflichenkI WE-Auswohl EL WE GSGS Schenke merehen immer Freude! C. 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Dezember 1934 der Neuen Mannheimer Zeitung Abend-Ausgabe Nr. 584 Stand der Badischen Bank Aktiva: Goldbeſtand 8 778 290(unv.), deckungsfähige Deviſen—(—), ſonſtige Wechſel und Schecks 13 875 361 (14 846 779), deutſche Scheidemünzen 9976(12 088), Noten anderer Banken 642 320(43 400), Lombardforderungen 1901 240(2 179 726), Wertpapiere 18 333 671(17 726 867), ſonſtige Aktiva 33 511 169(34 204 578) l. Paſſiva: Grundkapital 8 800 000 (unv.), Rücklagen 3 500 000(unv.), Dividendenergänzungsfonds 1000 000 (unv.), Betrag der umlaufenden Noten 20 131 200 (18 813 650), ſonſtige täglich fällige Verbindlichkeiten 10 118 976(10 383 966), an eine Kündigungsfriſt gebundene Verbindlichkeiten 30 952 136(32 987 491), ſonſtige Paſſiven 3 049 657(2 806 564) l. Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen im Inlande zahl⸗ baren Wechſeln 183 486 /. Pfälzische Hypofhenbank Ludwigshafen GV. vom 19. Dezember beſchloß antragsgemäß, das Stammaktienkapital von 10 Mill./ durch Einziehung von 3,2 Mill.„ eigener Aktien auf 6,8 Mill. herabzuſetzen und das Stimmrecht der 5000 d¼ Vorzugsaktien vom 500fachen auf das 270 fache zu vermin⸗ dern. Für dieſen Beſchluß waren, wie die Verwaltung in der GV. ausführte, ſteuerliche und Bilanzierungs⸗ gründe maßgebend. Von den 3,2 Mill./ eigenen Aktien waren 167 000 // zu 30 v. H. bilanziert, während 3 033 000 Mark gemäß der Verordnung vom 15. 12. 1932 zum Nenn⸗ wert zu Buch ſtehen. Die Bilanz vom 31. 12. 1934 iſt die letzte, zu der die Pari⸗Bilanzierung noch ge⸗ nehmigt werden kaun. Demgegenüber ſei es unſicher, wie ſich der Börſenkurs der Aktien(zur Zeit 83 v..) weiterhin geſtalten werde. Solange er unter Pari bleibe, wäre die Bank zu Abſchreibungen genötigt. Was die Steuerſeite anlangt, ſo waren nach der bisherigen Steuergeſetzgebung Aktien mit dem halben Kurswert bzw. ſoweit es ſich um Verwertungsaktien handelte, mit einem Zwanzigſtel des Steuerkurswertes anzuſetzen. Durch die Reinhardtſche Steuergeſetzgebung iſt dieſe Beſtimmung be⸗ ſeitigt. Aktien müſſen künftig zum vollen Kurswert ver⸗ ſteuert werden.— Eine Einziehung nach dem 1. Jan. 1935 würde für die Vermögensſteuerveranlagung des Jahres 1935 nicht mehr berückſichtigt werden können. Treuhänderberichi der BIZ Die B83 veröffentlicht in ihrer Eigenſchaft als Treu⸗ händer für die Internationale 5,5proz. Anleihe des Deut⸗ ſchen Reiches für 1930(Poung⸗Anleihe) den üblichen Aus⸗ weis, der mit folgender Anmerkung verſehen it!? Der Treuhänder hat während des Halbjahres in den Währungen der betreſfeenden Ausgaben der A nleihe nur die erſte monatliche Zinsrate von einem Sechſtel des Nenn⸗ wertes der am 1. Dezember 1934 fälligen Zinsſch twe, er⸗ halten. Für die reſlichen fünf Zinsraten und die ſechs Raten für die Tilgung hot die deutſche Regierung die in fremden Währungen erforderlichen Beträge nicht an⸗ geſchaſſft, dagegen deren Reichsmark⸗Gegenwert einem auf den Namen des Treuhänders lautenden Konto bei der Reichsbank zuzeſühhrt. In den verſchiedenen Währungen beträgt der urſprünglich ausgegebene Nennbetrag: 306 Mill./((noch umlaufender Nennbetrag am 115 34 104 200), in Dollar 98,25 Mill.(91 305 600), im 0 in franzöſiſchen Francs 2515 Mill. Die 3 2 12. 34 Belgas 35 Mill.(32 636 400),. 2515 1 (2 968 909 000), in engl. Püund 12 Mill.(11 174 300), in holländiſchen Gulden 73 Mill.(67 67 400), in Lire 11⁰ Millionen(103 903 000), in ſchwedſſchen Kronen 110 Mill. (102 486 000), in fr. 92 Mill.(85 826 000). * Aus dem BBC⸗Konzern. Brown Boveri u. Cie. AG Baden z) begründet die Stillegung der München⸗ ſpeiner Boſchäftigung weiter zurückgegangen ſei, und daß— da für die nächſte Zeit ſür die. Maſchineninduſtrie keine Beſſerung zu erwarten ſtehe — ſich eine Kontzentration der Fabrikatſonscbtetlungen als nolwendig herausſtellte. Dieſe ſoll in den zum Teil Ler- ſtehenden Badener Werkſtätten erfolgen. Die Direktion ſei bemü andere Arbeitsgelegenheiten nach München⸗ i um die 509 Arbeiter und Angeſtellten wieder in Beſchäſtigung zu bringen. 5 8 * Glektrizitätswerk Zell i. W. AG, Zell i. W. Die Ge⸗ ſellſchet, die 1932/33 die Dividendenzahlung mit 3 v. H. wieder aufnahm, erzielte 1933/4(81. Mai) nach 90 000 (60 600)/ Zuweiſung an die Abſchreibungs(Erneuerungs!⸗ Rückloge und 3846(2069)/ ſonſtigen Abſchreibungen einen Reingewinn von 31 160(83 60, der ſich um 18 629 Mork Gewinnvortrag erhöht. Die Einnahmen aus Strom, lieferungen erfuhren mit 421042, gegenüber 358 149, j. V. eine weſentliche Zunahme. Weiterhin werden noch 4258(4766)/ Gewinn aus Inſtallationen und Verkäuſen ſowie 4651(4307 J. verſchiedene Einnahmen ausgewieſen. Demgegenüber erforderten Löhne und Gehälter, e Auſwendungen einſchl. Strombezug 177 766 139 532) 1, 0 272(2097), Steuern 43 982(45 723) 566 Jrik Hamit, daß die ſoziale Abgaben 2. 5. Zinſen 80 925(83 855) J. In der Bilanz ſtehen(in Mill. Mark]: Grundſtücke 0,1(unv.), Betriebs⸗, Geſchäfts⸗ und Maſchinen uſw. 0,5(0,41), Schuld⸗ Wohngebäude 0,41(unv.), 048 dagegen AK unv. ner 0,18(0,1), Waſſerbauten 1 105 1 75 0, Wertberichtigungspoſten 0,94(1,85 .* Papier⸗ 170 Tapetenfabrik Bammental AG, Bammen⸗ tal i. B. Nachdem dieſe Geſellſchaft vor etwa Wochenfriſt die Zahlungen eingeſtellt hat, nahm die ab. GV vom 17. d. M. Mitteilung gemäߧ 240 HB über den Verluſt von mehr als der Hälfte des AK entgegen. Da nur zwei Ak⸗ tionäre anweſend waren, die über die Vorgänge unterrich⸗ tet ſind, die zu dieſer ſtarken Verluſtentwicklung des faſt 100 jährigen Unternehmens, das 1895 in eine A umgewan⸗ f wurden in der Verſammlung Günstige Meldungen aus der Wirischafi Mannheim erholt Nach den Rückgängen der letzten Tage war die Tendenz heute allgemein etwas erholt. Farben zogen auf 132, Waldhof auf 46, Daimler auf 48,5 an. Von Brauereien waren Durlacher Hof niedriger angeboten. Bankaktien waren unverändert. Von Verſicherungswerten gingen Mannheimer Verſicherung mit 36 um. Am Renten ⸗ markt notierte Reichsalbbeſitz 102,75. Kommunalwerte und Goldpfandbriefe waren gut behauptet. Frankfurt freundlich Die ſich bereits geſtern anbohnende freundlichere Grund⸗ ſtimmung an der Effektenbörſe brachte heute eine Fort⸗ ſetzung und das Kursniveau am Aktienmarkt zeigte durch⸗ weg leichte Befeſtigungen. Einen günſtigen Eindruck haben die Ausführungen Lavals im Senat hinterlaſſen, auch ſonſt war man in bezug auf die außenpolitiſche Situation zuverſichtlicher geſtimmt. Das Geſchäft nahm indeſſen tein nennenswertes Ausmaß an, da ſowohl Kuno ſchaft als auch Kuliſſe infolge der bevorſtehenden Weihnachtsfeiertoge ſtarke Zurückhaltung übten. Die durchſchnittlichen Kurs⸗ beſſerungen gegenüber der Abendbörſe ſtellten ſich auf 7 bis 1 v. H. Auf die erſten Erfolge an der Steinkohle⸗ Hydrierung zeigte ſich für Farbeninduſtrie etwas mehr Intereſſe mit 131,75—132,25(130,75J. Elektrowerte zogen bei kleinen Umſätzen zumeiſt um 4 v. H. an. Der Montanmarkt empfing von der befriedigenden Entwicklung in der Weſtdeutſchen Eiſeninduſtrie etwas Anregung, be⸗ ſonders erhöht woren Mannesmann mit plus 1% v.., ferner gewannen Harpener 1 v.., Klöckner 4 v.., Phö⸗ nix und Stahlverein 741— 9 v. H. Zellſtofſpapiere bei kleinem Umſatz bis 75 v. H. höher. Der Rentenmarkt hatte ſehr kleines Geſchäft, lediglich Kommunal⸗Umſchul⸗ dung blieben lebhafter und etwas feſter. Stahlverein⸗ Bonds notierten 1 v. H. höher, dagegen kam in Altbeſitz wieder etwas Angebot heraas, das den Kurs auf 1029 v. H. (102,75) drückte. Im Verlaufe ſetzten ſich bei allerdings kleinen Umſätzen weitere Beſſerungen durch, ſo für Aku 47(46,50), Schifſahrtswerte nochmals plus. v.., von Elektroattien Bekula 131(130,25). Lebhafter waren jedoch JG Farben mit 133—133,25 nach 132,25. Der Montanmarkt blieb da⸗ gegen ziemlich ruhig und unverändert, auch ſonſt waren die Anfangskurſe zumeiſt behauptet, etwas feſter noch Reichs⸗ bank bis 147,50(147). Am Rentenmarkt blieb das Geſchäft klein, Altbeſitz waren weiter gedrückt, und zwar bis auf 102, ferner gaben ſnäte Reichsſchuldbuchforderungen auf 97(— 4 v..) nach, während im übrigen die erſten Kurſe voll behauptet blieben. Der Pfondbriefmarkt hatte zumeiſt unveränderte Kurſe. Tagesgeld 3,75 v. H. Ueberwiegend feſter Nach dem bereits gegen Schluß der Börſe eingetretenen Tendenzumſchwung eröffneten die Aktienmärkte zu über⸗ wiegend höheren Kurſen. Zwar ſind dieſe zum Teil darauf zurückzuführen, daß die Kuliſſe angeſichts der letzthin das Börſenbild kennzeichnenden rückläufigen Bewegung ſich weiteſtgehend glattgeſtellt hatte, ſo daß neuaufkommender Bedarf zum Teil auf leere Märkte ſtieß; unzweifelhaft wird die freundlichere Haltung aber auch durch andere Faktoren bedingt, von denen in erſter Linie das außenpolitiſche Ex⸗ poſs Lavals im Senat zu erwähnen iſt, daß hinſichtlich der an die Adreſſe Deutſchlands gerichteten Ausführungen über eine Verſtändigungsbereitſchaft Befriedigung ausgelöſt hat. Aber auch Meldungen aus der Wirtſchaft, u. a. über eine befriedigende Entwicklung der weſtdeutſchen Eiſeninduſtvie und in der Schultheiß⸗Aufſichtsratsſitzung gemachte Ausfüh⸗ rungen über eine günſtige Geſchäftsentwicklung ſowie die Beibehaltung der 4proz. Dividende bei dem Unternehmen beeinflußten die Geſamttendenz günſtig. Die Kursbeſſerun⸗ gen betrugen im Durchſchnitt etwa—1 v. H. und gingen vereinzelt weſentlich darüber hinaus. Montane ſtanden unter Führung von Mannesmann mit plus 1 v. H. und Klöckner mit plus 7 v. H. Von chemiſchen Papieren waren Farben, nachdem Abgaben von ausländiſcher Seite zur Sperrmarkbeſchaffung völlig aufgehört haben, weiter um A v. H. erholt. Am Elektromarkt fällt die kräftige Erholung der Chade⸗Anteile um etwa 5„ auf, RWE ͤ waren auf Di⸗ videndenerwartungen 7 v.., HEW 7 v. H. höher. Durch⸗ weg feſter lagen Kabel⸗ und Drahtaktien auf die Meldung der Vogel⸗Telegraphen AG. über erheblich geſteigerten Um⸗ ſatz. Am Rentenmarkt blieb es vorerſt ſehr ſtill, da nennenswerte Orders noch nicht vorlagen. Indeſſen iſt auch hier die Grundſtimmung nicht unerfreulich. Man hörte Vortagskurſe. Altbeſitzanleihe waren 5 Pfg. ſchwächer, ſpäte liegen dieſe Gründe auf dem Gebiet des Rückganges der Fabrikverkaufspreiſe. Im Durchſchnitt beträgt der Ver⸗ kaufspreis pro Rolle heute etwa nur noch 22 Pfg. gegen 42 Pfg. noch im Jahre 1929. Die Verwaltung wurde ein⸗ ſtimmig ermächtigt das Werk an eine andere Ta⸗ petenfabrik zu verpachten. Welche Fabrik für den Abſchluß eines ſolchen Pachtvertrages in Betracht kommt, ſteht noch nicht feſt; Verhandlungen ſind nach ver⸗ ſchiedenen Seiten aufgenommen worden, um, wenn irgend möglich, der Gefolgſchaft ihre Arbeitsplätze auch weiterhin zu erhalten. 0 n Wiederaufnahme der Dividendenzahlung mit 4 v. H. ei Freundliche Halſung an der Börse C M(ꝓJ]] nd dd Leichfe Befesſigung am Akfienmarki Reichsſchuldbuchforderungen wurden auf Vortagsbaſis um⸗ geſetzt. Im Verlauf blieb die Tendenz weiter freundlich; bei regerem Kaufintereſſe des Publikums zeigen die Kurſe überwiegend an. Intern ging von der Enholung der Far⸗ benaktie bis auf 132% eine Anregung aus. Gut erholt waren Aku und Bemberg, die gegen den Anfang je 1,25 v H. höher zur Notiz kamen. Am Rentenmarkt hielt ſich das Geschäft in Hypothekenpfandbrieſen und Kommnu⸗ nall⸗Obligationen in engſten Grenzen. Kursmäßig traten größere Veränderungen nicht ein, die Schwankungen be⸗ trugen nach beiden Seiten etwa/ bis 4 v. H. Länder⸗ anleihen lagen nicht ganz einheitlich, doch ebenfalls über wiegend freundlicher. Am Kaſſamarkt überwogen auch heute wieder Kursbeſſerungen. Steuergutſcheine blieben unverändert. Von Reichsſchuldbuchſorderungen notierten u. a. wie ſolgt: Ausgabe 1: 1935er 99,87 G; 1940er 97,87 98,75; 1943 bis 1948er 96,87—97,75. Ausgabe 2: 1936er 99,62 G; 1940er 97,698,387; 1946er 93,87 97,62; 1948er 97—97,7 Wiederaufbauanleihe 1944—45er und 1946—48er 66, 67,50. Der Geldmarkt lag unverändert ſteif, Tagesgeld erforderte—4,25 und Monatsgeld—6 v. H. In Privat⸗ Hüüs konten hielt die Abgabeneigung zum unveränderten Satz von 3,50 v. H. an. Auch in den neuen Schatzanweiſungen, die per 15. Mai 1926 mit 4% und per 16. Dezember 1935 mit 37/6 v H. zum Verkauf gelangen, war das Geſchäft recht ſtill. Gegen Schluß der Börſe ſchrumpften die Umſätze weſentlich zuſammen, Kursmäßig waren ſtärkere Verände⸗ d. h.& v. H. niedriger als im Verlauf, Reichsbank waren gegen den Verlauf um„ v. H. erholt. Nachbörslich hörte 1017 Altbeſitz mit 10295, Farben mit 132,50, Belula mit 131,50. 75 bis Berliner Devisen Olskontsatz: fteichsbank 4, Lombard 5, privat 37% v. f. Amtlich in Rm. Parttät e 18 Dezember 17 Dezember fUr f M. Geld] Brief ld] Brie Uegypien lägypt. PD.]— 20,953 12,530 12,620 12.5/ 12,60 Argentinien 1p ꝑ⸗Peſr 7.872 0,828 0,832.623.630 Belgien.„ 100 Velga 3 58,37 53,17 59.29 58,17] 38,29 Braſilien„ 1 Milreis— 502.204.206 0,204 0,206 Bulgarien 100 Leva 8 38,033 5 Canada kan. Dollar“—.198 Dänemark 100KKkronen 3 112.50 Danzig„100 Gulden 3 81.72 England.. 1Pfund 2 20,429 Eſtland. 100 eſtu. Kr. 5¼ 112,50 Finnland 100finnl. M. 5% 10.537 Frankreich. 100 Fres 3 16,44 Griechenland 100 Dr. 7¼.45 Holland, 100 Gulden 8 ½ 168,739 Island,. 100 isl. Kr.* Fralien.. 100 ir“ 4 22.094 ö lapan.. I en.65 2,092 ö Jugoflavientoh dinar 7½ 00 zettland.. 100 Latts.— Litauen.. 100 Litas 7 41,98 Norivegen 100 fkronen 3½ 112,50 Oeſter eich 100 Schill 5 59.07 Portugal lol Escud r 6 453,57 Rumänien.. 100 Lei.511 Schweden.. 100 Kr. 3 112,24 Schweiz 100 Franten 2 81.00 Spanien 100Peſeten[6 81.00 Tſchechoſlowakei toon 3½ 12,438 Türkei„ Itürk. Pfd. 18,456 Angarn. 00 engß 4% 18,421 Uruanan, 1Gold nes 4,543 ler. Staaten 1 atſo 6 198 Pfund und Dollar ſchwächer Am Valutenmarkt bröckelte der Dollar aus der ſchon geſtern erwähnten Urſache weiter ab, und zwar ging der Kurs in Poris auf 15,13% und im Zürich auf 3,08% zuruck. In London ſtellte ſich die amertkanſſche Valuta auf 4,94½0 mach 4,93% am Vortag. Das Pfund war nur unweſent⸗ lich verändert, in Zürich war eine geringe Beſeſtigung auf 15,25 ½ zu verzeichnen. Der franz. Franken notierte in London 74,90, konnte ſich aber ſpäter auf 74,84 beſeſtigen. Die Reichsmarknotierungen waren im Ausland wenig verändert. In der Schweiz trat ein leichter Rückgang auf 123,95 ein. Die nordiſchen Valuten lagen unverändert. Der Belga lag international etwas ſeſter. In Amſterdam ſtieg der Kurs auf 34,62, in Zürich auf 72,22 ½, in Paris auf 354,60 und in London auf 21,11. Später bröckelten Pfunde und Dollar in Paris noch etwas ab. Der hollän⸗ diſche Gulden konmte in Zürich von 208,77% auf 28,82 anziehen. London⸗Kabel ſtellte ſich auf 4, 94/6. Der fran⸗ zöſiſche Franken zog weiter auf 74,87 an. einberufenen HV. für das Geſchäftsjahr 1933/34 die Wieder⸗ aufnahme der Dividendenzahlung mit 4 v. H. vor. Die Ge⸗ ſellſchaft iſt bekanntlich 2 Jahre dividendenlos geblieben;: allerdings hat ſie inzwiſchen ihre Genußſcheine zu pari zurückgekauft. Die Beſchäftigung iſt während des Be⸗ richtsjahres noch nicht ausreichend, jedoch konnte der Um⸗ ſatz gegenüber dem Vorjahre beachtlich geſteigert werden. Dabei iſt die mengenmäßige Steigerung größer als die wertmäßige, eine Erſcheinung, die mit dem immer noch ſcharfen Preiskampf zuſammenhängt. Erfreulicherweiſe konnte auch der Auslandsabſatz weſentlich erhöht werden, und zwar um faſt 50 v. H. Im neuen Jahre hat ſich die Beſchäftigung ſtark gehoben, ſo daß ſeit längerer Zeit in Nähmaſchinenfabrik Knoch. Die Nähmaſchinenfabrik delt wurde, ge! haben, 1 l 28 S l 2 88.. 1. 1 5 ſelbſt nähere Mitteilungen nicht notwendig. Bekanntlich! Adolf Knoch AG., Saalfeld a. S. ſchlägt der zum 5. Januar allen Abteilungen wieder voll gearbeitet werden kann. zieller Notierung. — 7 1 15 52 5 18. 10. 18. 19, 18. 19, 18, 19. 18. 9. 18. 19. 18. 19 18. 19. 185 2 Be Pommer 28—.— 94,75 6 Thür. Landes⸗ Dt. Eff.⸗ u..⸗Bk.—.——.— Berl. St.⸗Pr.. 215.0 215,0] Elektra Dresden. 100,7 100,7 ſakoßſen, W.. 87.50 fhönix Bergbau. 46,50 46,78 Thür. Elektr. u. G. I 11 ee„ stadtschaften pp.⸗Bk. 8 21 04. 50 94,25 Dt. Golddisc⸗Bk. 100,0—.— do. Kraft u. L. 129,9 181,6 Elekir Lieferung 92.78 87.50 Leſele Joh... 24,50 28,75 Dede Draunrohl, 8758 d Gasgeſellſch. nl 117 Deutsche festver- 6 gachſen A, 18 88,75—.— Tie Berl. Pfandbr. Wes. Boden⸗ Dt. Hypoth.⸗Bank 78. 79.78 do, Maſch. Bau 108.7 104.60 Elektr..siegnitß 130.0 Jülich, Jucker.—.— pintſch-G. 55755 Transradig 5105 2 zZinsliche Werte 6 Schl. Holst..14 84.. Amt Goldpf. 99,25 99.62 kredit. en. 6 99580 90 90 Dt. Ueberſee⸗Bank 88.50. Berth. Meſſing..— 88 do do schleſſen 105.0 170 0 55 orzellan 181 5 hitler Werkzeug 8 135 Te 5 85 0 5 6 do. Serie A 94.25 94,— 8 do. km. 24—26 94,— 94.— Dresdner Bank. 78.— 72.50 Beton⸗u. Monier. 83,50 85,— Elektr Licht u. Kr. 110,0 111,0 Kali Chemie 128.—[Plauen Gardinen 2, Tucher, Brauer 000 140 Anleihen: 6 Kaſſel Bz.⸗B. 28—.——.—7½ Berl. Gold⸗ 5½ do. Mob. k 17 87,50 97.50 Halleſch. Bk.⸗Ver. 66.——,— Brauh Nürnberg 121.9 122.0 Engelhardt Brau 98.500 95,— Kali Aſchersleben 107,0] 108.0 Polyphonwerke. 11.12 11,12 Tuchf br. Aachen 100.0 Reich, Länder, Reichsbahn, Of 5 9812] Stadiſchaftsb.—.— 100.56 Württ. Hbk. 10 96,75 97.— Hamdg. Hyp ⸗Bk. 86.— 84.300 Braunk. u. Brikett 168,3 169,1 Erbmannsd Spi. 95.—- 95,— Keramag. 5, d. Pomm Eiſengieß.., Tüllf abrik Flöha— 7 eispoft Fientenbrlefe, peng 2506 do. v. 26 S. 13—, 91.62 Meining. Hop. Bk 84,25 88.75 Braunſchw A⸗G. Erl. Bamb. Bmw 82.— 32,— Klöckner⸗Werke 72, 72.75 Ponarth Brauerei 167,00 169, luger, Gebr. Weichs echiete ele en„ Nane. 56. 8650 7 be. Jener.„ Ingustr.-Oplisstionen Reichsbank., 147 bir Andaſries uro uno Eſchwell Berod. Sc, cee c de eee Unton chem Pod. 60— f 0 heinp. Anltelusl..— en Stadtſch. Rö, 7 100,3 100,2 6 f. Brauind,. 104,5 Rh. Hyp. Dt Mhm. 111,0 112,0 Bremer Vulkan... parbenind., J. G. 130,2 133,1 Köhlmann Stärke]„. Preußengrube., ſer Spielkarten„. 1934 16. 18. Schl.⸗Holſt. Altbſ.— 6 do. do. R 22 95, 95,— 6 Conti Gummi, 100 1 100,2 Rh. Weſt.Bod.⸗Kr.—.— 99,75] do. Wollkämm. 135,0. feldiſch... 116,5 foksw. u. Chem. 92,37 99.12 ſadeberg Exportb 154 0 1860er. Bautzen. Pap. 20. 5 6 Schatzau. d. D. R. 6 Aachen v. 20„ 91.91/25 6 Hoeſch v. 1926 85,75 96.— Sächſiſche Bank. 102,5 102,5 Brown, Bop. K C.„18.28[Fein⸗Jute⸗Spinn— Kollmar K Jourd.—,— 37.5 last Farbwk e„ do. Böhlerſtahlw— 28, fällig 1035, 2 6 Augsburg 26 5 6 Klöckner Ron 28 4, 30 84.80 do. Boden ⸗Kr.. 83,— Buderus Eiſenw 84,12 84 75 Feldmühlecßapier 111.]. König, Wilh.„ Nathgeber Wagg., 43.— do. 5. Charl. 10,7 1% 5 Di. Reichsanl.7 97,12 97.17% Braunſchw. 26 5 Hypothek-Bank Werte 5 Krupp A, B.. 97„ Schlesw.⸗Holſt. B.. 5. Buſch, E, Opt..— d, Felten& Guill. 78.— 74,25 Kötitzer Leder. 92.— Reichelbräu. 113,0 113,0(do. Dückelwerte. 1075 160 4 do. Raul. 1981.— 85.— 6 Breslau 281... 89.75 85 6 do. C, B. 7,.——.— Bereinsbk. Hamb. 92.50 98,75 Buſch Lüdſch... 80.— 80,50 Ber or„Eo.. 41.50 Kraftwerk Thür.. 141.0 141 0 Reichelt Metallſch. 101.2, 103,0 do. Harz Portt⸗z. wie en 5d. Achatz K. 985% do. v. 281i 0025 88 806 B. f. Goldtred,„ 50 93 50 f. do Rat- unt27 88.12 9525(Wſtd⸗Bodenkredit.75 50,— Byk Guldenw. 68,37 8. 50 Franftädt Zucker. 110 Kromſchroder 28,25(550 Reinecker, J. G.. 68,75, 70.— do. Laufs, Glas 1% 8% Dounganelg 87 46 8s Duisburg 8.. 8 50.50 Weimeid z 15 97. 9) 4% Riebeck⸗Brau 19 dos 5 apito& klein... Fröbeln, guckerf. 136.0 186,0. Fronpr. Metal.118,7 1160 Rhein, Main⸗Don. 10. do. Be Schi. 9 8 6 Pr. St.⸗Aul. 28 16. 6% Duſſeldorf 26„89.25 90.28 b Bayr. Hobk. 126, 6 Mittelſtahl 27. 93,87 94,37 Verkehrs-Aktien harl. Waſſerw. 96,6) 97.— gebhardt& C. 7 85 Kühltranſit.., Rheinfelden Kraft 101.5 102,0 do. S— öde. 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Spiben 10 6 Braunſchw.1929 6 Pforzheim 28..— 80,80 8 Dt. Gen. Hbk.„ 0 8 ee 24,12 24.75 do. Ind. Gelſt.. 5 ue ue 15 120.0 do. Landkraftw.—,— 88.50 Roddergrube 3 Worwobler une 5 0 5 Heſſestaa 1939 97.5%% do. 27 90.— 81,506 Dt Hypoth. Bt. 98.75 Ausländ. festvwer- Hambg. Hochbahn 79.12 79.15 do. nung 17. 78.— Glauzig. Zuckerf. nac eonb. Braunk.. 1.— RoſenthalPorzeu 4350—,— Fare Geiz 0127000 s Sochſen do 50g Plauen. 80.28. Goldofbr. 1 58 8,75 98.15 Tinsliche Werte Hambg. Südam. 20.25 23, do. Albert., Goldſchmtid. h. 6788,— Liebermann,(9.. ,— Koſtzer Zucker 88.50 Masser Gelſenk! e 5% Solingen.„.2 90.506 Dt Wegaſtſtte i 9 80 9s. 80 5 Bosn.Eiſenb. 14—.—. Nordd. Llopd. 8537 288 Chillingworth 40,— 40.— Geld leren ed... Linde eam en. 9780 8880 Nücſerth Ferd..2 7 Werse Weiten, r 6 Wiesbaden 28..50 60,58] Hos At A 7 8,50].505 do Inpeſt 14—— 10.28 Zſchipi.⸗Finſtw⸗[105.0 106,0 Christ.& Unmack. e Grin a. Bilſeicger 188,0.— Linde hen mai 9 S8 Rütgerswerfe. 6,37 58. esc Kaufß. Ach., 1088, Folge 1100 1 100 1 6 Ruhrvb. fäll. 36 97.— 91,25 6 Frkf. H. Gpfb. 16. 5— 5 Mexikaner 1890 1 5 Ehromo⸗Nayork. 50,25 50 2 1 e 0—.—Lindſtröm; Carl——[ gchſenwetk 74 7555 Weſtdtkaufhen 1071 1030 8 Pr Landesrfbk. 6 Schlesw.»Holſt. de e, e 1904 7,25.62 trie-Akti Ehade Ser. AC 158.5 198,5 Guano Werke:.. ingner wer.. 110 ach teten A. 1882 Pester. 0 Gd. Mentbr. g 2 96.60 96,50 Eleltr.⸗Verb. A 8 91.— 92,256 Frkf. W 4½ Oeſterr St. 14.50—.— a b 8 151.5 do Ser. 6„ 190.0 Günther& Sohn—. Lokom. Krauß. 85,— 65.— Salgdelfurth 5 1420, 142 1 Bel, i„e 6. do 15,5 96,50 95 50 6. l. kn. 1416. do. Gdrente ke 0,45 0,375 eeumulatz Fab 450 45. Conc. Bergbau 63.— faberm 4 Guckes. Lorenz,... e Sarnerſänſ Pat:.. Winter een 57% do. dig, Gdrtbr 101.0 1009 Pfandb d Schuld 6 Gotha erung 7 Rum. Monopol⸗ Hie ge Gen 2.— Conti. Gummi. 133,0 134.0 Haceihal, Draht 85,75 89, Magd. Allg. Gas—.— Sara 79.— 80. Niſſner ic e.— Abfindung 7 andbr. und Schuld. Goldpſor 40 3,80—— 5 5 Allg. Haugeſ Lenz. 58 do. Anoleum 88,75 58,— Haged.— 79,50 80 72.— Sarnen Fcol 140. mn 6 do. Abfindung. öttentl. Kredit Anstalt.]s Samt. Pyp Bk. Anleihe 20. 33,50 33.12 A. E. G. 28.— 26 o. Linoleum 58,75 58,— Hage a annesmann. 22.— 23,62 Schering Kahlb. 140.00—.— feiß Jlon. 0, 90— dit mus peces e enn in bl e ee eee andern le n 8 nnen der 88 8 Dee e 150 U Hauch) Ciel. 1130 112 0 Marten. Kaßlh. 82.— 84 80 Schiedel Acer. 6 28 95.— leder diane 9 5 1 d. diſch. Reiches 5 Urſchw. tb. 2%, as Hann. Bodenkr. Ungarn kes 8, 25 Ammendorf. Pap. 63,25 55.— Utſch. Atlaut. Te 1 2 5 5 Markte u. Kühlh. 88. 94.50 Schlegel⸗Scharp. 04,25 95,— Zellſtoff Waldhof 35 einſchle Nblöf⸗ 6 des. Lok. R. fo,—— 04 50 e 18 98.— 98,— 4 de, Staatsr 10 5,. Amperwerke:. 1048 168.0 Diſch. Asph.:.. 7258. Harburg. Gummi 55 90.5 Mall ute 1505 88,50 Schlef Bergb. ur. Zucker l. Wanzl. 95.25 5 Schuld an vodes 6 do, do. 34. 84.80½ Matei bn Bt. 111 94,75, 94.50(4% Hudapeſtigle 88.78 88, Anhalt Koblenrw, 6735,67.— do. Babcock.. e980 Hetpen gungdau... lech Web. Sorau 8,78 78.78 do. Vergw- Beuth. 85.50.7 Ausloswertes) 102,8 102, Oldb-St. K. A. 25 98.—.— 6 Norddt. Grdkr. 4 Aab. 188631. 47.25 46.50 Ankerwerke.„ do. Baumwoll 8050 80,50 e 55. 5 78.75 do. Elektr. u. Gas-— 1 Anhalt. Anl. Ausl. 6 Pr. Lpfbr. A. f 19 98 96.— Gold. kn. 25 94.50] 84,50 21½ Anatol. 8 1, 2 29.75 29.78 Aſchaffbg. Aktbr.—, 1010] do. Conti Gas 118,0 119.2 eidenau. Papf. 2 Mereur 19 705 3 3 92,50 do. Portl.⸗Zem. 108.5 107,8 versicherungs-Akil Schein einichl 9 do. de. f 20 88. 88.— f Peng Boden. 443d.„ 4, 315 do. Zeuftoff ene 89,18] do. Erden e 9 c Heſf u. Fe Port...— Metangeſenlchaft 58:25 81.2 Schneider Fugs 70.7 78, Aach. u. M. Feuer ſ99e g fe Abl Schuld,.. Württ Bir I. i Golbpfbr. E 21 6,25 94,2504 Beſt Ung St 83—.— 330 Augsb R. Maſch. 61,2 6225 do. Kabelwerke 80.82 Oele Hilber ed nt 1 5. euban 18&.— Schöffe de tes 50h. u. Niger, 40 11 0 r 1 450 Aktien an e e 89.50 Pindrichs⸗Auff: 56.— 78,— Mittedrſch. Stabi l. 87.— Schugert e. Fo r 82.93 25 Allianzen ae 185 100 0 ff ee ee 0 f 8. 8 Sy 5— Hir f. Mix& 12— 42. S N 7 do. Lebensverſ. 188,8, 0 9,37 87. 42s Plitteid. Lot. 90 93,500—.— 5 do. Gpfbr. 2642 94,.— 93,87 Sank-Aktien ade, Meschmen bs. Spiegengk, N ee 105.7 105,70 l n 85 0 75 83 Se Serlin Bene 5 Aut 6 Sberſchl ot d 83/75 93.7 s Preuß yl, Alg Sir Ant. 8. 8862 gaſalt.... 13. B. de. Feeetelng.. T Hoesch köln Bam er 76,5 Mühle Rünengen. 42. 14.05 Stegersdorfer Wr.. 61.— Colonia Seer. 5 JJ.. 55 5( 3818 50 1 8 5„El. Lief. Gef. 8 Stzg. 84.— Hohenlohewerk 41.25 42,75 Münch. Licht ur.,—.— Siemens& 5 2 47 Hermes Kredito. Ir Schuß gers 70.70 680. Pf. 20 t e eee Holden k 2 028 1 85 5 ee 101.5 101 5 e 108.01———— Elfen gat 1 88 1 5 Fend e.86,— Mundlos.⸗G.—— 62.50 Stabe Jenaer. 1905 1102 Nation. Allg Ver. 2. tn 9250 9 7 6 Dt. K. G. A 25 20 04.—94.— 1 F Ban N l 855 5 ariſtein. Dortm. Akt.⸗Br. 148,0 145,0 Holzmann, Phil. 75.1270, 78 hatronzellſtoff. 52.— 51.50 Staßfurter Chem.—.—— Thuringia Erf. 2 e, wee e s de. Goſchaß i bi Kn 5195,10 60445 64.80 Bahr. 90. A. W. 780 287 ds. Hiotoren. 1222 122.5 do. Neitterbr.. 68,75.25 Poselbeteieb.—.— 8278 llecarmerle.“ 3 9, Stealir- Magnesia 118.6 116,0 de 8 Anleihen: s Roggenrentenb. b do. Bereinsbk. 100,0 100,0] do. Spiegel 30,75 37,87 do. Unionbr... 168,2 169.8 Hubert. Braunk. 750„Niederl. Kohlenw 167,0 188.0 Steinfurt Wagg.- l 1 Landschaften 1135 94.25—— Berl. Handelsgeſ. 88,— 93,.— Bemberg, J. P. 2,0 11,2 Dresdner Chromo 10501070 Hutſchenr. Lor. 46,75 48,— Nordd. Eiswerke—, 102,0 Stettin. Elektr.⸗W 126,8 126,5 ial-Werte f Zweckver- 6 Provinz Sächf 6 Sächf. Bodenkr.. a0.. Berger J. Kiefb. 110,0 115.5 do. L⸗Schnellpr. 59,0 89,80 Hüttenwert de Labelwerte e db Mortl.-Beut, 2 80 88, ene 555 e en e 8 55.— 86.— Dergen aun Clelb. 80.28 68 Düren. Metallw. 1185 118] Niederſchonw] do. Steingufb..— Stöhr Kantegarn 2,8 88, tsch ⸗Oftafriro. 88 baude ele und Städe, Lardich ans. 6,7 0e— ale So dente 4 Stlehanlſch t. 5780 68 50 berk⸗Gub Fut P 770 Pycerh. e Webm es 89 8e 0 ge wergean: leg es 148 marbwd Kraft.—.— 180.0 Stolberger Zint. 6062, Homerun Giſen, 3 3275 1 5 93 92.90 Goldpf. Em. 22——95.— Dt. Anſtedl.⸗Daut 48. do. Holzkontor 83.—.—Dynam. Nobel.69.— 70.— do. Genußſch. 116 5 118 fdenw. Haxiſtein.. Stollwerck, Geb r. 66,75 67.50 Neu-Guinea 1170 1211 6 do. 25 33.79 e. eee eee Dt Bang u. Disc. 10.— 70. do. Korter Ind. 1182 1188 71 Braunk. 169,8 169,5 Inag, Ind.⸗Unt. 30.25—,— Urenſteinc Koppel 65,12 86,25 Tack, Cour. K Ce.„ Otavi⸗Minen 4650, 0. . 83.75 83.75 5½ bb. Möfind 92778 92.0 f,%0 96 6 751 Dt. Centralb.⸗Kr. 78,75 79 3 do. Kindl Br. 7—.—iſenb. Verkrsm. 108.8 107,0 Indüſtr. Plauen 82 25 82,500 Osnabrück Kupfer.—, lhörl's Oelfabrit 78 8078 50 Schantung⸗§ Ac 68 722 Stilles Geschäff am Gefreidemarki * Berliner Getreidegroßmarkt vom 19. Dez.(Eig. 5 Im Berliner Getreideverkehr bewegte ſich das Gesc Anbetracht der bevorſtehenden Feiertage in ach in Bahnen. Von der erſten Hand liegt andererſeitz 1 ringeres Angebot vor, was ſowohl für Weizen 7 8 gen als auch für Futtergetreide und Braugerſten 11 den Abſchlüſſen handelt es ſich zumeiſt um Jann Hei Hungen, um unnötige Koſten zu vermeiden. Die Mute am Platze zeigen weiter etwas Aufuahmeneigung, mac an der Küſte ſich der Ablſatz weniger glatt vollzieht übten hier auch etwas mehr Material herauskommt F getreide hat ſich die Lage nicht verändert, der Sonam zen weiter reges Intereſſe. Für Braugerſten werden t Preiſe nicht voll bewilligt, Induſtriegerſten haben 1 110 Geſchäft. Roggenausfuhrſcheine liegen jeſt. uhiges * Berliner Getreidegroßmarkt vom 19. Dez. Alles unverändert. * Frankfurter Produktenbörſe vom 19. Dez. Notierungen unverändert. Tendenz ruhig. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 19. Dez.(Eig. Di.) Anfang: Weizen(in Ol. per 100 Kilo) Jan, 200, Pat 9,20; Mai 3,40; Juli 3,52.— Mais(in fl, per 2000 Kilo) Jan. 72,50; März 74,50 Mai 69,25 Juli 515 * Liverpooler Getreidekurſe vom 19. Dez.(Eig Dr Anfang: Weizen(100 lb.) Tendenz ſtetig, März 115 bez.; Mai 5,276 K; Juli 5,37 Wert.— Mitte: Tenge träge; März 5,0; Mai 5,2 Juli 5,4. 5 Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 19. De Dr.) Dez. 3,40 B 3,20 G; Jan. 3,50 B 3,30 6 B 3,40 G; März 3,560 B 3,50 G; Mai.80 B 3,60& Auguf 3,90 B 3,70 G; Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis 100 ez. 31,40—31,50; Tendenz ruhig; Wetter milde. * Nürnberger Hopfenmarkt. Keine Landzufuhr und keine Bahnabladung. Inlandsumſatz nichts. Export 20 Ballen. Hersbrucker Gebirgshofen 170— 175 Mark Stimmung unverändert. 1933er Hopfen geſchäftslos. * Bremer Baumwolle vom 19. Dez.(Eig. Dry. Amer Univerſal Stand. Middl.(Schluß) loko 14,64. 5 * Liverpooler Baumwollkurſe vom 19. Dez.(Eig. Dr. Amerik. Univerſal Stand. Middl. Anfang: Jan e 679-680; März 677-678; Mai 674; Juli 671; Okt. 675, Jon.(96) 654; Tagesimport 8300; Tendenz ſtetig. Mitte: Dez. 683; Jan.(35) 680; März 678; Mai 675 Juli 672; Okt. 658; Jan.(36), März, Mai, Juli ſe 654 Okt. 650; Loko 711; Tendenz ruhig, ſtetig.. * Obſtgroßmarkt Weinheim. Birnen—14, Aepfel 5 bis 12 Nüſſe 16—20. Anfuhr 120 Zentner. Nachfrage gut * Pforzheimer Schlachtviehmarkt. Zufuhr: 15 Rinder Schweine. Marktverlauf: Rinder und Kälber mittel, Schweine lebhaft. Preiſe: Ochſen 35—37, 30— 2, Bullen 34— 3, 30—38; Küche 20—22, 15—18, 13—15; Rinder 59 f Schweine 53, 50—52, Sauen 4840. 5 Schweinemarkt. Auftrieb 109 Ferkel, 5 dün⸗ ſer. Preiſe: Ferkel 25—45 /, Läufer 50—70, dos Paar. (Eig. Dr.) Sümtlithe Dez.(Eig. Febr. 360 9 551 und 113 Milchſchweine. Läufer 30—55 // je Paar. Dr.] Schmolz ab Kai 28,50 Dollar; Pure raffin. per 4 Kiſten mit je 29,50—30 Dollar; Deutſches nicht notiert. Berliner Metallbörse vom Lord verſch. Standardmarken 25 Kilo nette tranf, ab Kai Marken⸗Schmalz per 50 Kilo 19. Dezember Kupf.] Kup. Kupf.] Blei ö Blei Blei e] Zink int Jin bez. Brief Geld] bez. Brief Geld] bez. die 118 Jaauar.], 3375 33.75—.— 14.50 14 50. 170 15 Februar]. 33.75 33.25 J 9—.— 18 150 März. 33,7533 75—.— 17.50 1825 April—— 26 50——.80188 Mat—.——.— 360.75 19.50 1580 Juni—.——.— 37.75 19.50 18.50 Juli———.— 37.25 19.0 1550 Auguſt—.——. 3780 19.50 10 Scbtr.- 37,75—.— 1960 1650 Oktober——.— 38 75 a—,— 108 Novembſ—.. 38.25 7 15-[.— 190%% Dez. 33.75 38.78— 14.50 14 50. e * Berliner Metall⸗Notierungen vom 19. Dez.(Eig Di) Amtlich notierten in 4 für je 100 Kilo: Elettroltthe (wirebars) prompt 39,50; Standardkupfer loko 98/5 fü, Originalhüttenweichblei 14,50 nom.: Standardblei per Dez. 14,50 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Staſones 17,50 nom.: Standardzink 17,50 nom.; Originoalhüttenalun⸗ nium 98. 99proz. in Blöcken 144; desgl. in Walz der Drahtbarren 148; Reinnickel 98—99proz. 270; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kilo 43,25— 46,25. Londoner NMefallbörse vom 19. Dezember latin t per 20 Ounces) Silber(Benee pet Lunle zinn, Standaro 228.1 Aluminium 7 3 Monate 228 5 Antimon Metalle& per To. Ruvfer, Standard 23 15 Monate. 28,50 5*** Settl. Preis 28,1. Settl. Preis 5 Queckſilber. Elektrolyt. 31.50 Banka Platin 5 Straits. 230,5 Blei, ausländ.. 19,25 Zink gewöhnlich 11.85 30.75 beſt ſeleered ſtrong ſheets El'wirebars Nickel Weißblech Wolframerz 32— Börſenkennziffern. errechneten Börſenkennzihfern ſtellen ſich in ö Woche(vom 10. bis 15. Dezember) im Vergleich zur Ber⸗ woche wie fol, Aktienkurſe 79,54(80,29), Kursniveau bel 6pvoz, ſeſtverzünslichen Wertpapiere 94,00(93,18) v. 5. * Notizeinſtellung für Schnellpreſſenfabrik Frankenthal, Die Notierung der Aktien der Schnellpreſſenfabrik Franken⸗ thal Albert u. Cie. AG., Frankenthal, wird mit Ablauf des 20. Dezember 1934 an der Frankfurter Börſe Linge ſtellt Bekanntlich hat die Geſellſchaft vor wenigen Taßzen ihre Zahlungen eingeſtellt. Der Kurs lautete zulegt — Brief bei 3 v. H. Schätzung nach 6 v. H. letzter off ITUNG . N Mit! bi * K terium ein zu das di polizei die An männer angeſte wärt wenn wenn f angeſte ten m derung der erſt Pacht als sei bon 192 ein ſolc zuſchuß mei ſt hezeichr liche G ſen Be. perneh! terium Aus Zu verwal Wieslo btun! eich ol! Menz Hauptl von Li von 30 Mannh Eberba lein vo Mannh Aglaſte dobert Fugen gen, H Had s lach J Richard ge n. 149 Sonnta ſedlun, Mtrag J. O bauern; abgehal Herla und di aus Pl Die ſchaft 20 Zen wiegun Gruppe Verwie * E erbaute weſenh. zahlrei. Irgani Tagwe⸗ 0 Ar .9 ſraße und S. deuts Zins Deutſche Schatzar Neuer- GG ruhigen aber ge⸗ ud Reg⸗ ilt. Bei arverea⸗ Mühlen während „ zugl. Jutter⸗ um zeigt N letzte ruhiges ig. Dr.) zaͤmtlithe ig. Dr.) 57 Marz per Loſt uli 63. ig. Dt. ir 5,0% Tendenz ez,(Eig. ſebr. 9,00 August lis per uhr und „Export Am erik. Lig. Dr. Jan,(0 Okt. 658, etig. Mai 675 i je 654; Aepfel z frage gut, ) Rinder, er mittel, H Bullen er 959, . 10 Näu⸗ es Paar. bſchweine 090% gs ſchlep⸗ dez.[Eig. rd kran, irdmarken . ab Kai r 50 Kilo ber Ju Brief 8. 1 1 190 1. 1700 15 80 (Eig. Dt) olyttupet „75 Hotz. per Dez. Stationen ſtenalum⸗ zualz⸗ bot Silber in iber — e pet Cute 1 3„ Reichsamt er letzten zur Vor⸗ ipeal ber v. H. 97 Franken lit Ablauf rſe einge⸗ jen Tagen te zuletzt etzter offi⸗ männer), die nach dem Inkrafttreten des Geſetzes angeſtellt werden, jährlich 780 Mark, für die An⸗ bon 1920 Mark und mit mehr als ſechs Dienſtjahren Mannheim Mannheim nach ehrer Karl Bäch pon Hollerbach nach Buchen, Wil⸗ Betrag von 257,40 Mark. Betrag von 257,40 Mark ahlreicher Vertreter . 1 0 0 Str 0 Tagwerken waren mit dem Bau der neuen Straße tt hier der älteſte Mann der Gemeinde, Johannes Aus Baden Die Grunogehälter bei der badiſchen Landespolizei * Karlsruhe, 19. Dez. Das badiſche Staatsmini⸗ terium hat unter Zuſtimmung der Reichsregierung en zum 1. April 1934 rückwirkendes Geſetz erlaſſen, das die Grundgehälter bei der badiſchen Landes⸗ polizei regelt. Danach beträgt das Grundgehalt für die Anwärter der Polizei zweiter Klaſſe(Polizei⸗ wärter erſter Klaſſe(Streifenmeiſter) 1140 Mark, wenn ſie vor dem 1. Oktober 1933 und 1080 Mark, wenn ſie ſeit dem 1. Oktober 1933 als Polizeimänner angeſtellt worden ſind. Die Beförderung zum Rot⸗ lenmeiſter der Landespolizei bringt keine Aen⸗ berung der bisherigen Dienſtbezüge als Anwärter der erſten Klaſſe mit ſich. Bei der Beförderung zum Pachtmeiſter erhält der Beamte mit weniger als ſechs Dienſtjahren ein jährliches Grundgehalt ein ſolches von 2040 Mark zuzüglich Wohnungsgeld⸗ fuſchuß. Bei Beförderung zum Hauptwacht⸗ eiſter der Landespolizei(bisherige Dienſtgrad⸗ bezeichnung Polizeiwachtmeiſter) beträgt das jähr⸗ liche Grundgehalt 2400 Mark; außerdem können die⸗ en Beamten vom Miniſtertum des Innern im Ein⸗ ernehmen mit dem Finanz⸗ und Wirtſchaftsmini⸗ kerium Zulagen gewährt werden. dus dem nordbadiſchen Volksſchuldienſt Zu Hauptlehrern wurden ernannt: Schul⸗ berwalter Georg Häußel in Horrenberg, Amt Wiesloch, Schulverwalter Paul Klein in Moos⸗ brunn, Schulverwalter Karl Brauch in Klein⸗ eicholzhei m, Schulverwalter Richard Suttor in Nenzingen. Verſetzt unter Ernennung zum Hauptlehrer wurden die Lehrer: Eugen Backfiſch bon Linkenheim nach Mönchzell, Heinrich Eckert bon Zeutern nach St. Leon, Eugen Gomer von nach Ilvesheim, Karl Horn von Eberbach nach Reichartshauſen, Rudolf Kar⸗ ein von Malſch nach St. Leon, Kurt Klepper von toſenberg, Philipp Laible von laſterhauſen nach Lohrbach, Otto Link von laſterhauſen nach Lohr bach, Otto Link von Mann⸗ heim nach Wagenſchwend, Helmut Schulz von MNahnheim nach Neulußheim, Wilhelm Wanner Ahn Heidelberg nach Zwingenberg. In glei⸗ et Eigenſchaft wurden verſetzt: die Haupt⸗ Am Brauß von Oftersheim nach. heim, ſobert Bundſchuh von Oberlauda nach Walldorf, lugen Bürkle von Nicklashauſen nach 8 erghan⸗ en, Heinrich Hilberer von Stein am Kocher nach dad Peterstal, Eugen Mader von Hockenheim ah Flehingen, Albert Leicht in Sölden und ſichard Baumann in Orſchweier nach Oeſtrin⸗ den. J, Brühl, 18. Sonntag erbrachte ſieblung und dem Or Dez. Die Eintopfſammlung am einſchließlich ch der JG Farben⸗ steil Roh hrhof den ſtattlichen J Oftersheim, 18. Dez. In Aanernſchaft im Rahmen der Abgehaltenen Bauernverſammlung der von der Orts⸗ Erzeugungsſchlacht ſprachen Dr. herlan von der Kreisbauernſchule Hockenheim und der Kreisbauernführer Valentin Treiber aus Plamkſtadt über die Steigerung der Erzeugung. Die Gruppen 3, 4 und 7 der hieſigen Ta bak⸗ haft brachten in der vergangenen Woche etwa eh Zentner Tabak der diesjährigen Ernte zur Ver⸗ wiegung: Weitere 900 bis 1009 Zentner werden die Gruppen 1, 2, 5 und 6 in den nächſten Tagen zur Verwiegung bringen. * Eberbach, 18. Dez. Am Samstag wurde die neu kehaute Straße Pleutersbach⸗Schönbrunn in An⸗ eſenheit des Miniſterpräſidenten Köhler ſowie von Behörden und Verkehrs⸗ Iganiſationen dem Verkehr übergeben. Bei 15 000 8 Arbeiter beſchäftiat. Rot, 18. Dez. Durch den Baubegian der Auto⸗ 55 konnten bereits etwa 50 Arheitsloſe von hier und St. Leon eingeſtellt werden. Weitere Einſtel⸗ lungen werden folgen.— Im Alter von 85 Jahren Thome, geſtorben. W ee eee Ausbau des Erſter e * Heidelberg, 19. Doz. Geſtern nachmittag fand auf dem Platze vor dem Neubau des Operationsgebäu⸗ des der Chirurgiſchen Klinit der erſte Spatenſtich zum Krankenhausbau ſtatt, der die Fortſetzung die⸗ ſer Klinik bilden ſoll. Gegen 5 Uhr marſchierten die Bauarbeiter mit geſchultertem Spaten, voran Unter⸗ richtsminiſter Dr. Wacker, Miniſterialrat Prof. Dr. Dr. Fehrle, die Vertreter der Partei und der Be⸗ hörden auf dem Platze ein. Nach dem Richtſpruch nahm Miniſter Dr. Wacker das Wort. Er wies darauf hin, daß es vor etwas mehr als einem Jahre war, als hier der erſte Spaten⸗ ſtich zur Chirurgiſchen Klinik getan wurde, und jetzt könne man nicht nur das Richtfeſt für dieſes Ge⸗ bäude begehen, ſondern zugleich auch ſchon den erſten Spatenſtich für den weiteren Neubau der Klinik tun. Es werde hier ein Klinikviertel für Heidelberg geſchaffen, das einſt dem nationalſozialiſti⸗ ſchen Staat Ehre machen ſoll. Man ſtehe damit erſt am Anfang, denn in den folgenden Jahren werde ſich hier eine Klinik an die andere reihen und dieſe Krankenhäuſer ſollen dem Ruhm der Heidelberger Univerſität und dem Weltruf ſeiner medſfziniſchen Fakultät gerecht werden. Dann ſprachen noch der Rektor der Univerſität, Prof. Dr. Groh, der den einzigartigen Plan der Schaffung eines Klinikviertels pries, allen Beteilig⸗ ten dankte und auf die großen Aufgaben des deut⸗ ſchen Arztes gerade in unſerer Zeit hinwies, weiter Studentenführer G. A. Scheel, der die Beſtrebun⸗ gen der nationalſozialiſtiſchen Regierung zur Hebung der Volksgeſundheit und zur Ausbildung des Aerzte⸗ nachwuchſes betonte, und ſchließlich Nein hau, der es als einen Tag der Freude für Heidelberg be⸗ Oberbürgermeiſter Dr Neue Manheim Seen Abend. Ausnnbe de berger Klinikviertels Spatenſtiſch 55 zweiten Bauabſchnitt der Chirurgiſchen Klinik zeichnete, daß hier nicht nur das Richtfeſt für den Klinikbau, ſondern auch der erſte Spatenſtich für den zweiten Bau geſchehe. Was zur Förderung der Uni⸗ verſität geſchehe, das fördere auch die Stadt Heidel⸗ berg. Der Oberbürgermeiſter dankte allen Hel⸗ fern am Werk, ferner den badiſchen Unterrichts⸗ und Finanzminiſterien. Dann nahm Unterrichtsminiſter Dr. den erſten Spatenſtich vor dabei, daß zu den Mitteln von 2 Mil⸗ für den jetzt begonnenen Bau und für Verbindungsbau erforderlich ſind, die Hauptbetrag zur Verfügung ſtellt, der badiſche Staat eine Million Mark und die Stadt Heidelberg neben einem Sechſtel der Bauſumme auch das fehlende Gelände, das ſie aus Privatbeſitz erworben hat. Es erfolgten noch Spatenſtiche durch den Heidelberger Oberbürgermeiſter, den Rektor der Univerſität und Miniſterialrat Prof. Dr. Fehrle, den badiſchen Hochſchulreferenten. Mit dem Deutſch⸗ landlied, dem Horſt⸗Weſſel⸗Lied und einem„Sieg Heil!“ auf den Führer wurde die Feier geſchloſſen. Es folgte dann noch nach altem deutſchem Brauch Wacker und betonte lionen, die den letzten Oeffa den ein 5 Richtfeſt in der Harmonie, Miniſter und alle Partei⸗ und Behör⸗ zuſammen mit einigen hundert Baube⸗ — an dem der denvertreter teiligten teilnahmen. Es war ein frohes geſelliges Feſt, bei dem Miniſter Dr. Wacker noch einmal dar⸗ auf einging, wie notwendig es ſei, gerade in Hei⸗ delberg Muſteranlagen an Krankenhäu⸗ ſern und wiſſenſchaftlichen Gebäuden zu ſchaffen, denn der Blick des Auslandes gehe ſeit jeher ganz beſonders nach Heidelberg. Wenn das Ausland hier ſo ausgezeichnete wiſſenſchaftliche Einrichtungen ſehe, werde es auch das übrige Deutſchland entſprechend beurteilen. e Brief aus E. T. Ladenburg, 19. Dez. Die große Laden burger Feuerwehr⸗ familie beklagt abermals den Verluſt eines ihrer Beſten: Der zweite Kymmandant, Ehrenkommaudant Karl Maurer, der vier Jahrzehnte der Wehr an⸗ gehörte und dem die höchſte Auszeichnung, das Feuerwehrkreuz am blauen Bande, überreicht wurde, begrub man mit allen Ehren: Auf einem Feuer⸗ wehrwagen, von Fackelträgern flankiert, eingehüllt in die Fahne der Wehr, ſo fuhr man ihn zur letzten Rute unter den Klängen der Stadt⸗ umd Feuerwehr⸗ kapelle. Stadtpfarrer Chriſt hielt die tiefempfun⸗ dene Trauerrede und gab ein Bild des nur 62 Jahre alt gewordenen Familienvaters, um den eine Witwe und 10 Kinder trauern, der ſich auch als Handwerker, geſchickter Zimmermeiſter, allgemeine Achtung er⸗ worben hatte. Namens des 9. Feuerwehrkreiſes legte der ſtellvertretende Kreisvorſiſitzende, Branddirektor Dnäbel⸗Mannheim, mit dankenden Worten einen Kranz nieder. Die letzten Grüße widmete dem treuen Freunde namens der Ladenburger Wehr Branddirektor Friedrich Agricola. Der Lie der⸗ kranz ſang ſeinem Ehrenmitgliede einen Trauer⸗ chor, die Turn⸗ und Sportgemeinde 1864“ widmete dem Turnfreund und der Kriegerver⸗ ein dem treuen Kameraden und Mitkämpfer des Weltkrieges Blumenſpenden. Der Tod dieſes tapfe⸗ ren Ladenburgers reißt eine fühlbare Lücke, da der Entſchlafene ſich, wo es galt, ſtets mit Herz und Hand mitwirkend und helfend eingeſetzt hat. Auch hier ſpielte die Polizei zugunſten des WoHW und wurde der anerkennenswerte Betrag von 35.50 Mk. abgeführt. Die Polizei ſpielte gegen die Alt⸗Herrenmannſchaft des Fußball⸗Vereins 1903. Das ſportliche Ergebnis betrug:3. Die Alt⸗Herren⸗ mammnſchaft ſpielt mit großer Gewandtheit und Ge⸗ ſchicklichkeit und ging als Sieger aus dem Spiel her⸗ vor— doch auch die Polizei kämpfte wacker. Wie man hört, ſoll ein langjähriger Wunſch der Ladenburger Bevölkerung Erfttllung finden: Laden⸗ Ladenburg burg ſoll ein Schwimmbad erhalten! Damit wäre einem dringenden 5 5 getragen. Die Auswahl der Lanöhelfer * Berlin, 1. Dez. Wie der Präſident der Reichs⸗ anſtalt mitteilt, ſollen der deutſchen Landwirtſchaft auf dem Wege der Landhilfeaktion beſonders ſolche Arbeitskräfte zugeführt werden, die die Gewähr bieten, daß ſie bei entſprechender Anlernung den Anforderungen gewachſen ſind und ſoweit wie mög⸗ lich ſpäter als Landarbeiter, Siedler oder Bauer auf der Scholle verbleiben. Der Präſident beſtimmt daher laut Nö, daß die Auswahl der Land⸗ helferſtellen und der Landhelfer künftig im engen Einvernehmen zwiſchen den Dienſtſtellen der Reichsanſtalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits⸗ loſenverſicherung und den Dienſtſtellen des Reichs⸗ nährſtandes zu erfolgen hat. Die Präſidenten der Landesarbeitsämter haben ſich mit den Landes⸗ bauernführern in Verbindung zu ſetzen und eine den Verhältniſſen ihres Bézirkes angepaßte Rege⸗ lueig für die Zuſammenarbeit zu treffen. Eine Ver⸗ zögerung der Durchführung der Landhilfeaktion darf nicht eintreten. Der Präſident erbittet bis 15. Dezember Bericht, in welcher Form die Zuſammen⸗ arbeit durchgeführt werden ſoll. Viernheim, 18. Dez. Durch den Bau der Auto⸗ bahn wurde das Wild verſcheucht, verließ den Wald und richtete auf den Feldern erheblichen Schaden an. So wurden u. a. etwa 240 Zentner Kartoffeln vernichtet. Die Bauleitung der Reichsautobahn in Frankfurt lehnte eine Schadenserſatzforderung der Gemeinde ab, mit der Begründung, daß eine dau⸗ ernde Wildvergrämung erfahrungsgemäß nicht in Frage komme. Der Gemeinderat beſchloß, gemein⸗ ſam mit den Pächtern nochmals an die Bauleitung der Autobahn heranzutreten, um zu erreichen, daß die Koſten von dieſer Stelle doch getragen werden. Dem Inhaber des Jagdoͤbogens 3, durch den die Autobahn ihren Weg nimmt, wurde die Pacht um 25 v. H. geſenkt. Aus der Pfalz 75 der Polizei in Ludwigshafen Ludwigshafen, 19. Dez. Zur feierlichen Er⸗ Hife des„Tags der Polizei“ waren die Hundert⸗ ſchaften am frühen Dienstag vormittag im Kaſer⸗ neuhof angetreten. Oberſtleutnant Maderholz würdigte in militäriſcher Kürze die Bedeutung des Tages: Der künſtliche Gegenſatz zwiſchen der Be⸗ völkerung und den berufenen Hütern der öffent⸗ lichen Ordnung iſt im gegenwärtigen Deutſchland geſchwunden; es bereitet der Polizei Freude, Freund und Berater des Volkes zu ſein. Zum Schluß ver⸗ teilte der Kommandeur die Ehrenkreuze für die Frontkämpfer an die älteren Offiziere ſowie einige Verwaltungsbeamte und einen Oberwacht⸗ meiſter. Dann ging die Reichsflagge hoch, während die Truppe präſentierte und das Muſikkorps die deutſchen Hymnen ſpielte. Am ſpäteren Vormittag und am Nachmittag er⸗ freute die Kapelle die Belegſchaften der chemiſchen Großfirmen JG Farben und Knoll AG mit Stand⸗ konzerten in den Fabrikhöfen, die von vielen Hunderten von Arbeitern erfüllt waren. Die werktätige Linderung der Not begann daun am Nachmittag mit der Speiſung der erſten Abtei⸗ lung armer Kinder— 150 an der Zahl— in der Kantine der Kaſerne. Im Namen der Jugend ſprach Stadtſchulrat Neſſſel Dankesworte. Abends mar⸗ ſchierte die Muſikkapelle auf dem im Arbeiterpier⸗ tel des„Hemshofes“ gelegenen Rupprechtsplatz auf. Flankiert von je einem Zug Fackelträger und einem Ehrengeleit von Mannſchaften ſpielte die Kapelle unter Stabführung des Muſikmeiſters Franz Schu⸗ ſter eine Serenade, die in den Zapfenſtreich aus⸗ klang. Das Abendkonzert fand frohen Widerhall. Ausbau der Kalmithöhenſtraße * Maikammer, 19. Dez. In Form der Pflicht⸗ arbeit, zu der ſämtliche Arbeitsloſen⸗ und Kriſen⸗ umterſtützungsempfänger von hier herangezogen werden, läßt die Gemeinde zur Zeit die Kalmit⸗ höhenſtraße ausbauen. Vor allem hat ſich die Er⸗ weiterung der beſonders gefährlichen Kurve der Straße bei der Einmündung in die Privatvorder⸗ waldungen als dringend notwendig erwieſen, zumal die Reichspoſtdirektion Speyer in nächſter Zeit ihre großen geheizten 40⸗Sitzer⸗Omnibuſſe auf dieſer Strecke einzuſetzen gedenkt. Die Arbeiten werden durch das felſige Gelände ſehr erſchwert, ſo daß ſogar Sprengungen vorgenommen werden müſſen. Die Fertlgſtellung der Straße iſt gegen Ende dieſes Monats zu erwarten. — * Ludwigshafen, 19. Dez. In der Dienstag kam in der Rottſtraße beim Einbiegen in die Mundenheimer Straße, gegenüber der Herz⸗ Jeſu⸗Kirche ein hieſiger Perſonenkraftwagen in⸗ folge des dichten Nebels von der Fahrbahn ab und fuhr eine etwa vier Meter hohe Böſchung hinunter. Die Hinterräder des Perſonenkraftwagens bohrten ſich jedoch zum Glück in den feuchten Sand, ſo daß der Wagen auf der halben Böſchung ſtecken blieb. Perſonen kamen nicht zu Schaden, * Neuſtadt, 19. Dez. In der Pfaltz ſind durch Verfügung des Reichsbauernführers der Verband der Weinhändler und Weinkommiſſionäre der Ober⸗ haardt e. V. Landau und der Verein für den Rhein⸗ pfälziſchen Weinhandel e. V. Neuſtadt aufgelöſt worden. Im Bereich des Reichsverbandes des deutſchen Weinhandels ſind insgeſamt 41 Vereini⸗ gungen und Vereine aufgelöſt worden. ——— ab Lampertheim, 19, Dez. Am Dienstag geriet in den letzten Tagen wiederum verſchiedene Dieb⸗ ſtähle ausgeführt. Die Diebe ſtahlen Kartoffeln, eingelegte Eier, Salatöl und vieles andere. Ferner ließen ſie aus einem Stall einige Haſen mitgehen. Unſere Filialgemeinde Hüttenfeld verwog in den letzten Tagen den verkauf ten Takab. Die naſſe, neblige Witterung war für den Tabak ſehr un⸗ günſtig und hatten die Bauern viel Umſtände mit dem Vorbereiten. Viele ſpannten Seile in die Stuben, um den Tabak zu trocknen. Die Hütten⸗ felder erzielten bekanntlich einen beſſeren Preis als die Lampertheimer, wodurch ſie für ihre Mühen gut belohnt wurden. 19.12 19.12 Frankfurt 19.12 19.12. 18. 12—— 19.12. 0 18 19. 6. 80 ö 8 2 5¼-Heſſ. Ld.⸗Hyp.⸗Bank 6 Pfälz.Hyp.Gpfbre7 1 196.25 5. 1 8 5 a 800% fäl Hovorh k e, ee Froßrraft Raug. al zwerk Seileronn. Lig. 9. Ant. Reihe 24 95.26 991012 aber& Schleicher 0,— 58,— hein. Braunk.. 207 5 ürttög, Eleklr. Ann 2 M Gold Kom, Reihe 1 u. 2 92.— e Schiinck& Co., Hamburg 15575 Deutsche festwer⸗ 6 Preuß. Od. ⸗ fbr. Anſt. 8 e 95.50 1 J. G. 1300 133.0 llhein. Metallw. 1380 136.0 1 Stuttgart 63.80 63.25 12500 beuts ene testwer- 0h ngen. Gp., eie. Sele 62. zinsiiene Werte gem debe Lin Je. m Li eg Je e Walke, Beaueret. 472 4— ö 90 2. 57S„432.. n 77 N Sekt,——.—- 2. ſer Mi— 40.— 2„ 42 2 5 5 1 0 Ans l. Werte 19.12 0 5 8 95.50 o et peegaß Sinner, Grünwinkel. 173.0 Otsch. Staatsanleihen i. 93.—. e ie 0 Frankfurter Hof.——— Rosberchebr l 2 2— Ff Memel 40.37—.— f— 5 ,, er Sta Südd. Zucker 8. do. 5 85.700 Fried i„ 5 20 e 6 che do neihg 3 38.59 35 0. Mannheim je Tonne 16.50 Fer. Deulſche Oelfabr. 80 Seen 1028.„ Lande. Provinzbk. g 50, G. Nom,. lf.50 ae 7775 Fnenpr. dr thel. 180 5 eie! ee nber den„. die Reeg, Gelbe An.„,. Heſtercgenne ui Se) dcgzoſſs Helene See. 15309, bm. Giroverv. em Sd 25 f lloldſchridt. Th. 6 75 98 20 Parti en 95 86 6 Sante Aktien Gruppe l 15 701 103 6 6 C0% hegen. Fp 1 von 19238 7, Zellſtoff Wadde(St.) 46.% een, e. 34 9 256 Bad. Kom Esbe hm 5 5 20 9250 fafen moe, rte. 34.— 95, e 5. 63— Banquedttoman. 70, 70.— do,.4 95 blau 108 N 5„493. do. 60% Lit. 5 Vorz. 0.— eis Reichspost 34 F. 1 5780 von 1929 Reihe I.. 0s Lig.. ⸗Mfbr. öl u. f 08.— Hanauer Hafzran—.— 460 Sinaleo.⸗G.. 4— 47.— e n 147 e bo gender ved. Akten beg 6 Dent. Kom Abart e Wüctt ort Gp a 97— Fee ee e Sud. 1 1132 de. Fou ⸗Vank 63.80 88.— 5 unkelge 8 1927. 94, 2. Banken von 198 7 7. 5 8 do. Erdty. 2 185 95 17 5 50 Südd. Zucker Ach. 173,2„ Hann Bodener B..——.— do. 14.88 I ö 1 G. Schuldv. KE 2.— Hartmann& Br. 44.80 5 odener B. a % Bad. 5 1 e De dt. Linon olb⸗ Industrie Badiſche Bank. 1280 Anleihen ee 6 5 do. R 5 e do.-R. 40%.— Henninger Brau 106,0 108.0 TCC e 1 500„ Sylig von 1388 kzbr. e Delfabr. 78, Commerz u. Pringtbk. 68.— Oberheſſ, Prv.⸗Anl.Ausl. 105,5 do. do. 89 92,50 industrie Aktien erzogp. Münch..—. 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