L naaa ll. z berl. 28, pff. r. 7¹²⁴ Lu ., f. nel, kf. 7g 17, Tr. 5 0 eee 2 9 nn 2 . lle Erſcheinungsweiſe: T äglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: grei Haus monatlich.08 Mk. und 62 Pig. Tragerlohn, in unſeren Geſchäftsſtellen äbgeholt.25 Mk., durch die Poſt.70 Mk. einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ bofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42. Schwetzinger Str. 44. Meerfeldſtr. 18, Je Fiſcherſtr. 1. Fe Häuptſtr 63. y Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Abbeſtellungen müſſen bis ſpäteſt. 25. f. d. folgend. Monat erfolgen. annheimer Zeitung Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Schriftleitung u. Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 17590— Drahtanſchrift: Nemazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: breite Textmillimeterzeile zahlende Familien⸗ und Gelegenheitsanzeigen Allgemein gültig iſt die Anzeigen⸗Preisliſte Nr. 2. Bei Zwangs⸗ vergleichen oder Konkurſen wird keinerlei Nachlaß gewährt. 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Der Kriegsminiſter General Maurin hat ihn bei die⸗ ſem Unternehmen mit einer beachtlichen Gewandt⸗ heit unterſtützt. Das Abſtimmungsergebnis hat dann schließlich auch gezeigt, daß das Parlament ſich dem Eindruck der heute führenden Politiker nicht ent⸗ ziehen konnte, um ſo mehr, wenn man bedenkt, daß ſogar zwei alte Marxiſten reinſten Waffers ſich bei der Abſtimmung über die Militärkredite der Stimme enthalten haben. Laval zog ſich wenigſtens ebenſo geſchickt vor dem Senat aus jeder parlamentariſchen Schlinge, wie Flandin vor der Kammer. An ſeiner Rede wird be⸗ sonders gerühmt, daß ſie voll Sachlichkeit und Frei⸗ mut und ohne unnützen rhetoriſchen Schmuck die Talſachen in ihrem wahren Licht gezeigt habe. Vor allem habe Laval den Beweis erbracht, was man mit einer geſunden Methode alles für die inter⸗ nationale Zuſammenarbeit erreichen könne. Ein beſonderes Lob erhielt Laval für die Regelung der ſüdſlawiſchen Klage ſowie der Saar⸗ rage. Aber in dieſem letzten Punkt gibt man jetzt doch immer mehr zu, daß die Entſendung internationaler Truppen nach dem Abſtimmungsgebiet kein perſön⸗ liches Verdienſt Lavals geweſen ſei, ſondern nur durch eine Anregung Englands zuſtande gekommen ſei. Alles in allem glaubt man aber, beſondere Berech⸗ ligung zu haben, den Völkerbund zu loben. Immer wieder muß man in dieſen Tagen hören, daß der Völkerbund bei richtiger Behandlung doch ein ſehr wirkſames Mittel zur Befriedung der europäi⸗ ſchen Politik ſein könne. Der Beitritt Sowjetruß⸗ lands, die Erledigung der Saarfrage ſowie der ſüd⸗ ſlawiſchen Klage hätten eine bisher noch nie gekannte Stärkung der Genfer Juſtitution bedingt, die auch ohne Deutſchland brauchbar arbeiten könne. 9 Es wird natürlich überall erſichtlich, daß man mit dieſer Argumentation lediglich Stimmfangtrei⸗ ben will, um Deutſchland zu einer Rü ck⸗ lehr nach Genf zu bewegen. So wird eine ſatmoſphäriſche Stimmung“ vorbereitet, die als letz⸗ ten Punkt die Feſtſtellung bringen ſoll, Deutſchland ſei„Pöswillig“, wenn es ſich nicht wieder an den Gen⸗ ſer Verhandlungstiſch ſetze. Auf dieſe Weiſe hofft man, dieimmer weiter um ſichgrei⸗ fende Anſicht, daß Deutſchland mit Recht zunächſt die praktiſche Gleichberechti⸗ gung fordere, auswiſchen zu können. 2 7 + Pertinax Kritik an Laval [(Von unſerem Vertreter in Paris) V Paris, 19. Dezember. Nach der gemeldeten Beglückwünſchung Lavals durch den Senat kann es ſich natürlich die Pariſer Preſſe nicht leiſten, auch nur ein einziges Wort der Kritik gegen Laval zu äußern. Die Kommentare der Blätter erſchöpfen ſich daher in ſchön gedrechſelten Variationen über den Senatsglückwunſch. Nur Pertinax im„Echo de Paris“ ſcheut ſich nicht, in ſchärfſten Worten die diplomatiſche Darſtellung Lapals zu verurteilen. Er betont zunächſt einmal, daß der Gedanke der internationalen Beſetzung des Saargebiets vor der Volksabſtimmung„rein eng⸗ liſchen Urſprungs“ iſt und zwiſchen Engla n d und Deutſchland bereits„abgekartet“ geweſen ſei, bevor Laval überhaupt in Genf einge⸗ troffen ſei. Weiter wirft dann Pertinax dem Außenminiſter vor, daß ſeine„blumigen Höflich⸗ keiten“ an die Adreſſe Muſſolinis verfrüht ſeien, denn noch immer„könne ein Nachtfroſt ſie zer⸗ ſtören“. Bis heute ſei es der franzöſiſchen Diplo⸗ matie noch nicht gelungen, den Duce von dem Reviſfſonsgedanken abbubringen und ihn zur Annahme der Gleichberechtigung der Kleinen Entente zu bewegen. Was nun endlich— ſo fährt Pertinax weiter fort— den Oſtpakt angehe, ſo müſſe man ſich fragen, wie lange die franzöſiſche Diplomatie „noch vergeblich mit Berlin und Warſchan Donnerstag, 20. Dezember 1934 145. Jahrgang— Nr. 586 Planmüßiger Austausch von Angeſtellten Eine„Angelegenheit vorwärtsſtrebender Kräfte“ (Von unſerem Berliner Büro) Berlin, 20. Dezember. Die Reichsberufsgruppen der Angeſtellten in der Deutſchen Arbeitsfront haben zuſammen mit den In⸗ duſtrie⸗ und Handelskammern einen Austauſch der Angeſtellten organiſiert. Sie bezwecken mit dieſem Austauſch eine Erweiterung der Fachkenntniſſe der Angeſtellten und glauben auf dieſem Wege den ſich immer ſtärker bemerkbar machenden Mangel an gut durchgebildeten Facharbeitern zu beſeitigen. In der Berliner„Nachtausgabe“ macht der Leiter der Stellenvermittlung der Angeſtellten für die Be⸗ zirke Brandenburg, Pommern und Oſtpreußen, Fen⸗ del, einige beachtenswerte Angaben über die Durch⸗ führung dieſes Austauſches. Er bemerkt dabei aus⸗ drücklich, daß Bewerbungen von Arbeitsloſen für den Austauſch nicht in Frage kämen, ſondern nur von ſolchen Angeſtellten, die ſich im Beruf be⸗ fänden. Der Austauſch geht ſo von ſtatten, daß ein Angeſtellter, der ſeine ungekündigte Stellung zu tauſchen wünſcht, dieſes ſeiner Firma mitteilt. Dieſe bittet auf einem vorgedruckten Formular die Han⸗ dels kammer um Benachrichtigung der zuſtän⸗ digen Stellenvermittlung der Reichsberufsgruppen, daß ein Angeſtellter eine Austauſchſtelle ſucht und deshalb jederzeit austreten kann, wenn ſich die Firma für einen von der Stellen vermittlung der Reichsberufsgruppen vorzuſchlagenden Austauſch⸗ bewerber entſchieden hat. Die Firma äußert auf einem beſonderen Formular gleichzeitig ihre Wünſche bezüglich des Bewerbers. Der Antrag wird von der Handelskammer dann an die Stellenvermittlung weitergeleitet, bei der der Angeſtellte gleichzeitig ſeine Bewerbungspapiere ein⸗ reicht. Damit wird er in die Kartei der Austauſch⸗ bewerber eingetragen, die nun für ihn eine ent⸗ ſprechende Stelle ſucht. Abmachungen über eine künftige Wiedereinſtellung ſind nicht üblich. Die Arbeitsämter ſind angewieſen worden, einem Aus⸗ tauſch auch bei Angeſtellten unter 25 Jahren zuzu⸗ ſtimmen, da durch die Verordnung der Reichsanſtalt für Arbeitsvermittlung eine ſolche Zuſtimmung not⸗ wendig iſt. Zum Schluß betont Fendel, daß für den Erfolg der ganzen Austauſcharbeit es weſentlich zu ſein ſcheine, daß dadurch dem Stellungswechſel das Odium der perſönlichen Unzuverläſſigkeit genommen und er durch die amtliche Förderung zu einer Ange legen⸗ heit der vorwärtsſtrebenden Kräfte geworden ſei. mn K parlamentieren wolle“. Laval gebe ſich in dieſer Frage den Anſchein, als arbeite die Zeit für Frankreich, während doch das Gegen⸗ a teil richtig ſei. Immerhin tröſtet ſich Pertinax in dieſem Punkte mit dem Gedanken, daß das franzöſiſch⸗ruſſiſche Protokoll vom 5. Dezember in einem Paragraphen durchblicken laſſe, daß im Falle eines Mißerfolges des urſprünglichen Oſtpaktgedankens Frankreich und Rußland ſich zum Abſchluß eines zweiſeitigen Ver⸗ trages entſchließen könnten. Das wäre natürlich Jas Beſte, meint Pertinax. In der Tat iſt denn auch aus dem Text dieſes Protokolls, den heute auffallenderweiſe nur die kommuniſtiſche„Humanité“ im Wortlaut ver⸗ öffentlicht, zu erſehen, daß öͤie Annahme Pertinax nicht ganz unwahrſcheinlich iſt. Es heißt nämlich in dieſem Text:„Beim Mißerfolg(des Oſtpaktgedan⸗ kens) werden ſich die beiden Mächte darüber ver⸗ ſtändigen, welche neuen Garantien ſie ſich in dem gleichen Geiſt und im Hinblick auf ein gleiches Ziel angebrachterweiſe gewähren könnten.“ Immer⸗ hin iſt es auffällig, daß nur die kommuniſtiſche „Humanité“ das Geheimnis um den tieferen Sinn der franzöſiſch⸗ruſſiſchen Abmachungen enthüllt, was Frankreich als eine Formaltät und als ein Alibi erſcheinen könnte. Allerdings dürfte in dieſem Fall die kommuniſtiſche„Humanité“ beſonders zuſtändig ſein, denn ihr liegt natürlich daran, den umlaufen⸗ den Gerüchten über die Möglichkeit eines zweiſeiti⸗ gen Vertrags zwiſchen Rußland und Frankreich noch einen beſonders ſtarken Hintergrund zu geben. Was ſagt Verlin zu Lavals neuen Erklärungen? (Von unſerem Berliner Büro) Berlin, 20. Dezember. Der Bedeutung der Erklärungen, die der fran⸗ zöſiſche Außenminiſter Laval am Dienstag im Senat abgegeben hat, wird man ſicherlich am eheſten gerecht, wenn man von den innenpolitiſchen Bedürf⸗ niſſen ausgeht, die zu ihnen geführt haben. Im An⸗ ſchluß an die letzten politiſchen Ereigniſſe, durch die gewiſſermaßen die Frage der Geſtaltung des fran⸗ zöſiſchen Verhältniſſes zu Sowjetrußland und zu Deutſchland von neuem zur Diskuſſion geſtellt wurde, ſind von dem Außenminiſter aus den parla⸗ mentariſchen Kreiſen, von Abgeordneten und Sena⸗ toren, viele Auskünfte verlangt worden. Ebenſo hatte in der Preſſe eine lebhafte Erörterung ſich ent⸗ wickelt. Herr Laval ſcheint nun das Bedürfnis ge⸗ ſpürt zu haben, über dieſe Fragen noch vor dem Jahresabſchluß einige Aufklärungen zu geben. Seine Mitteilungen haben im Grunde nichts Neues und nichts ſonderlich Greifbares geboten. Er hat u. a. den Wunſch nach Verhandlungen mit Deutſchland wiederholt und als Gegen⸗ ſtand dieſer Beſprechungen abermals den Plan eines Oſtpaktes in den Vordergrund gerückt. Deutſch⸗ land hat gerade in der letzten Zeit wieder des öfteren zu verſtehen gegeben, daß es zu Verhand⸗ lungen mit Frankreich jederzeit bereit iſt. Deutſch⸗ land hat auch in den jüngſten Beſprechungen über die Rückgliederung des Saargebietes einen ſehr kon⸗ kreten Beweis ſeiner Bereitwilligkeit gegeben, für die vertrauensvolle unmittelbare Bereinigung wich⸗ tiher politiſcher Fragen Opfer zu bringen. Es beſteht alſo kein Grund. au dem guten Willen der Reichsregierung irgendwelche Zweifel zu hegen. Sie lehnt es auch nicht ab, mit Frankreich das von Herrn Laval genannte Thema ernent zu erörtern. Doch liegen beim Oſtpakt die Dinge ſo: Auf die Deutſchland ſeinerzeit unterbreiteten Vor⸗ ſchläge hat die Reichsregierung ausführlich geant⸗ wortet. Die Unterhaltungen könnten in Fluß kom⸗ men, wenn die franzöſiſche Regierung zu dieſer Ant⸗ wort ſich äußert. Wenn Laval geſtern etwa zum Aus⸗ drück bringen wollte, daß er ein deutſches Angebot in dieſer Beziehung erwartet, iſt er dem hiſtoriſchen — Verlauf des diplomatiſchen Geſprächs über den Oſt⸗ pakt nicht gerecht geworden. Wir dürfen indes hin⸗ zufügen, daß man auch in Berliner politiſchen Kreiſen die beſtimmte Hoffnung hat, möglichſt bald zu Beſprechungen mit Frankreich zu gelangen, die aber nicht allein auf dieſes eine Thema, den Oſtpakt, beſchränkt werden ſollten. der Rede Lavals hat der Dienstag noch beachtliches politiſches Ereignis ge⸗ bracht: die Veröffentlichung des franzöſiſch⸗ ruſſiſchen Protokolls. Der nun bekannt⸗ gewordene Text beſtätigt die Vorſtellungen, die man nach der halbamtlichen Mitteilung, die nach der Un⸗ terzeichnung des Abkommens in Genf ausgegeben wurde, ſich von ſeinem Inhalt gemacht hatte. In welcher Weiſe das Protokoll auf die künftigen Ver⸗ handlungen ſich auswirkt und ob überhaupt be⸗ ſtimmte Ergebniſſe ſich zeigen werden, muß abgewar⸗ tet werden. Im Augenblick wollen wir uns mit der Feſtſtellung begnügen, daß es ſich ul eine Vereinbarung völlig negativen In⸗ halts handelt, die in der Geſchichte der euro⸗ päiſchen Diplomatie kaum Vorläufer hat. Paris und Moskau haben ſich über verſchiedene Dinge verſtändigt, die ſie nicht tun wollen, und ihre bekannte Abneigung gegen zweiſeitige Pakte erneut bekräftigt. Damit hat man unverkennbar geglaubt, von vornherein die Gleiſe feſtlegen zu können, in denen weitere Verhandlungen über den Oſtpaktplan ſich abſpielen ſollen. ä—kͤ—ͤ— ꝑ ꝑD Neben ein anderes Die Arbeitsloſen⸗Unterſtützung in England London, 20. Dez. Das Unterhaus nahm am Mittwoch mit 258 gegen 61 Stimmen eine Regie⸗ rungsentſchließung an, auf Grund deren diejenigen Arbeitsloſen, die keinen Anſpruch auf Arbeitsloſen⸗ unterſtützung mehr haben, ab 1. März 1935 einheitlich durch den vom Staat finanzierten Arbeitsloſen⸗ Unterſtützungsrat unterſtützt würden, ſofern ſie be⸗ dürftig und arbeitsfähig ſind. Die ausgeſteuerten Arbeitsloſen wurden bisher nach verſchiedenen Unterſtützungsſätzen von den örtlichen Behörden unterſtützt. Aufgabe des neuen Planes iſt es, eine einheitliche Regelung für das ganze Land ſicherzuſtellen. Pariſer Manöver mit dem Völlerbut 2 2 Kampf um ein Reich (Von unſerem Vertreter in Paris) V Paris, 20. Dezember. Daß ein Kolonialbeſitz, der 22 mal grö ⸗ ßer iſt als das ſogenannte Mutterland, einer Regierung viele Sorgen macht, iſt verſtändlich. Und daß dieſe Sorgen in Zeiten allgemeiner Wirtſchafts⸗ ſchwierigkeiten noch größer werden als gewöhnlich, das muß Frankreich bitter erfahren. Hier ſpricht man gerne von dem überſeeiſchen Frankreich oder; etwas überheblich von dem Franzöſiſchen Reich der 100 Millionen Menſchen. Politiſch genau wird der rieſenhafte Beſitz in Kolonien, Protektorate und Mandatsgebiete unterteilt. In Wirklichkeit ſind alle dieſe Gebiete einer rückſichtsloſen Machtpolitik unterworfen, die ſelbſt vor Vernichtung nicht zurück⸗ ſchreckt. Die politiſchen Probleme des franzöſiſchen Kolo⸗ nialbeſitzes ſind längſt als unlösbar erkannt. Es kann ſich immer nur um ein Hinausſchieben, ein Ver⸗ tuſchen oder Betören handeln. Der Kommun i S⸗ mus ſtört in Indochina, der Nationalismus in Nordafrika, die menſchliche Unzulänglichkeit in Zentralafrika und ein„gefährlicher“ Befreiungs⸗ drang in Syrien. Es gelang Frankreich nicht, ſeinen Kolonien ein inneres Zugehörigkeitsgefühl zum „Mutterland“ abzugewinnen. Aber dank eines aus⸗ gezeichneten Kolonialmilitarismus kann es ſich doch zuverläſſig— und das noch auf lange Sicht auf ſeinen Beſitz verlaſſen. Wirtſchaftlich ging bisher alles leidlich in den Kolonien. Seit der Kriſe aber haben ſich die Dinge ganz verſchoben. Der franzöſiſche Bauer, der ſeinen Wein, ſein Getreide und ſein Obſt nicht mehr abſetzen kann, denkt nicht daran, um der Kolonien willen ſeine Möglichkeiten noch weiter zu begrenzen. Des⸗ halb wurde den Kolonien, die meiſt billiger herſtellen können, als Frankreich ſelbſt, die Einfuhr ins Mut⸗ terland ſchon vor langer Zeit ſehr erſchwert, wenn nicht unmöglich gemacht. Da aber Frankreich, im Gegen⸗ ſatz zu England, ſeinen Kolonien nie geſtattet hatte, freien Handel zu treiben, können dieſe ſich, nunmehr entrechtet, nicht mehr auf dem Weltmarkt zurechtfin⸗ den. Am härteſten betroffen iſt Tunis, das faſt ausſchließlich auf Wein und Getreide eingeſtellt iſt und heute bittere Not leidet. Die wirtſchaftliche Notlage der Kolonien hat aber auch unmittelbare politiſche Rückwirkungen. Dazu gehört nicht nur die ſteigende Unzufriedenheit der Eingeborenen, woraus allerdings der Kolonfalver⸗ waltung hinreichend Schwierigkeiten entſtehen. Nein, auch der Kampf zwiſchen Italien und Frankreich in Tunis wird durch die wirtſchaftlich ſchlechtere Lage der franzöſiſchen Untertanen gegenüber den italieni⸗ ſchen zugunſten Italiens gefördert. Und beiſpiels⸗ weiſe findet auch der Widerſtand der Syrier gegen die franzöſiſche Herrſchaft neue Nahrung in der Tat⸗ ſache, daß die benachbarten Länder, Irak und Palä⸗ ſting, wirtſchaftlich viel beſſer daſtehen. Anderexſeits hat man die Kolonien nicht nur aus militäriſch⸗ſtrategiſchen Gründen nötig, ſondern Frankreich zieht auch große Summen an Steuern aus dieſem Beſitz, ſichert ſich dort die Beſchaffung lebenswichtiger Produkte, die im eigenen Lande nicht vorhanden ſind, es ſetzt dort auch ein gut Teil ſeiner eigenen Produktion ab und läßt ſich ſogar ein großes Kontingent ſeiner rieſenhaften Armee aus Eingebo⸗ renen ſtellen. Alles das ſind Gründe genug, um den Kolonialbeſitz gegen alle Gefahren zu ſchützen. Da die vordringlichſten Nöte augenblicklich wirt⸗ ſchaftlicher Art ſind, verſucht Frankreich zu⸗ nächſt hier heilend einzugreifen. Immerhin belief ſich im vergangenen Jahr die franzöſiſche Ausfuhr in die Kolonien auf 37 v. H. der Geſamtaus⸗ fuhr. 1927 wurde die entſprechende Ziffer mit 14 an⸗ gegeben. Das bedeutet nun keine Steigerung der franzöſiſchen Ausfuhr in die Kolonien. Denn 1927 führte Frankreich für 55 Milliarden aus gegen⸗ über 19 Milliarden im Jahre 1933. Der Ver⸗ luſt beträgt demnach 65 v. H. Nimmt man die ent⸗ ſprechenden Zahlen für die Ausfuhr in eigene Kolo⸗ nialländer, dann errechnet ſich dort eine Vermin⸗ derung um 12% v. H.(8 Milliarden gegenüber 7 Mil⸗ liarden). Immerhin zeigt ſich an dieſem Vergleich, wie ſehr ſich Frankreich auch noch in Kriſenzeiten auf ſeine Kolonien als Abſatzgebiet verlaſſen kann, denn man muß im Vergleich wenigſtens von einer Stabi⸗ lität der Abſatzmöglichkeit ſprechen. Dagegen konn⸗ ten die Kolonien im vergangenen Jahre ſelbſt nur fir 6 Milliarden Waren nach Frankreich einführen. Um nun die wirtſchaftliche Notlage der Kolonien und die daraus möglich werdenden Schwierigkeiten zu beheben, tagt ſeit Anfang Dezember in Paris die erſte franzöſiſ Kolonialkonferenz. Untertanen aus allen Gegenden ſind pünktlich er⸗ ſchienen und beleben nun in ihreu bunten Gewändern und ſehr verſchiedenen Hautfarben die franzöſiſche Hauptſtadt. Der Kolonialminiſter Rollin leitet die Verſammlung, für die wichtige Vorarbeit durch den letzten Kolonialminiſter Laval geleiſtet worden war. 2, Seite Nummer 380 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Donnerstag, 20. Dezember 1934 Soweit laſſen ſich jetzt ſchon die Verhandlüngen über⸗ ſchauen, um ſagen zu können, daß nichts brauchbares beſchloſſen werden wird. Es gibt faſt ſo viele Mei⸗ nungen, wie Vertreter erſchienen ſind, ſagte in dieſen Tagen ein Kommiſſionsmitglied. Aufgaben⸗ gebiet der Konferenz iſt rieſengroß und befaßt ſich neben allen wirtſchaftlichen Fragen auch mit hygie⸗ niſchen und ſozialen. Für jede Frage wurde eine be⸗ ſondere Kommiſſion gewählt, ſo daß auch deren Zahl unüberſehbar iſt. Da jede Kommiſſion ihre ganzen Verhandlungen ſchriftlich aufzeichnet, kann ſich ſchon heute niemand mehr durch das ganze Material durch⸗ finden. Aber dieſe Art der Behandlung ſoll durchaus beruhigend wirken und zum Abſchluß einigen Vor⸗ ſchlägen des Kolonialminiſteriums leichter zur An⸗ nahme verhelfen. Dieſe Vorſchläge werden auf einige Erleichterungen techniſcher Art hinauslaufen, ohne tiefgreifende Veränderungen des beſtehenden Wirt⸗ ſchaftsſyſtems überhaupt zu verſuchen. Frankreichs Kampf um ſein Kolonialreich wird auf wirtchaft⸗ lichem Gebiet eben mit Diplomatie und nicht mit Ent⸗ ſcheidungen geführt. f Trendelenburg Stellvertreter des Leiters der Reichswirtſchaftskammer (Funkmeldung der NM.) O Berlin, 20. Dezember. Das Reichswirtſchaftsminiſterium teilt mit: Reichsbankpräſident Dr. Schacht hat an den Leiter der Reichswirtſchaftskammer, Regierungsrat a. D. Ewald Hecker, ein Schreiben folgenden Inhalts gerichtet: „Als Stellvertreter des Leiters der Reichswirt⸗ ſchaftskammer habe ich Herrn Staatsſekretär im einſtweiligen Ruheſtand Dr. Ernſt Trendelen⸗ burg in Berlin⸗Dahlem, Vorſitzenden des Aufſichts⸗ rates der Vereinigten Induſtrieunternehmungen AG. in Berlin, beſtellt.“ Damit iſt Staatsſekretär im einſtweiligen Ruhe⸗ ſtand Dr. Trendelenburg ebenſo wie die bereits mit dem Leiter der Reichswirtſchaftskammer berufenen Herren: Prof. Dr. Lüer und Reichshandwerksmei⸗ ſter Schmidt Stellvertreter des Leiters der Reichs⸗ wirtſchaftskammer. Beauftragte des Reichsminiſters der Juſtiz — Berlin, 20. Dezember. Gemäß 8 2 des zweiten Geſetzes zur Ueberlei⸗ tung der Rechtspflege auf das Reich vom 5. Dezem⸗ ber 1934 ſind vom Reichsminiſter der Juſtiz zu ſei⸗ nem Beauftragten beſtellt worden: J. für die Abteilung Bayern des Reichsjuſtiz⸗ miniſteriums Staatsrat Spangenberger, 2. für die Abteilung Sachſen⸗Thüringen Das des Reichsjuſtizminiſteriums Juſtizminiſter Dr. Thierack, 3. für die Abteilung Württemberg⸗Baden des Reichsjuſtizminiſteriums Miniſterialötrektor Dr. Thieſing, 4. für die Abteilung Nord des Reichsjuſtizmini⸗ ſteriums, umfaſſend die Länder Hamburg, Mecklen⸗ burg, Oldenburg(ohne Birkenfeld), Bremen und Lübeck, Senator Dr. Rothenberger. Deviſen für Reiſen ins Saargebiet 0 ö— Berlin, 20. Dezember, Den abſtimmungsberechtigten Perſonen, die zur Volksabſtimmung in das Saargebiet reiſen, iſt es geſtattet, einen Geldbetrag bis zu 25 Mk., der ganz oder zum Teil in der im Saargebiet geltenden franzöſiſchen Währung beſtehen kann, mitzunehmen. Mit Rückſicht darauf, daß die Bevölkerung des Saar⸗ gebiets die Verpflegung und Unterkunft der im Reich wohnenden Abſtimmungsberechtigten übernommen hat und im Hinblick darauf, daß die Regierungskommiſſion des Saargebiets den Auf⸗ enthalt für die Abſtimmungsberechtigten aus dem Reich auf drei Tage beſchränkt hat, kann von der Mitnahme eines höheren Betrags abgeſehen werden. Die Deviſenbanken und Wechſelſtuben werden er⸗ mächtigt, den Abſtimmungsberechtigten deutſches Geld bis zum Betrage von 25 Mk. in franzöſiſche Franken umzuwechſeln. Der Abſtimmungsberechtigte muß zu dieſem Zweck der Bank 1. ſeinen Reiſepaß, 2. die Mit⸗ 21 Darlehensſchwindler vor Gericht Meldung des DNB. — Berlin, 20. Dezember. Unter dem Aktenzeichen„Weitenthaler und Ge⸗ noſſen“ hat die Staatsanwaltſchaft Berlin gegen 21 Perſonen Anklage erhoben wegen fortgeſetzten gemeinſchaftlichen Betruges(Darlehensſchwindel), der in den Jahren 1930 bis 1932 begangen wurde. Es handelt ſich um einen typiſchen Fall von Darlehensvermitt⸗ lungsſchwindel größten Ausmaßes, dem etwa 200 Perſonen in verſchiedenen Teilen des Reiches zum Opfer gefallen ſind. Die Beſchuldigten verſprachen Geldſuchenden die Beſchaffung billigen ausländiſchen Kapitals und ver⸗ anlaßten ſie zur Zahlung ſogenannter„Emiſſions⸗ koſten“, d. h. Koſten für die Auflegung der aus⸗ ländiſchen Anleihen. Es hat dann aber keiner der Darlehenſuchenden auch nur einen Pfennig erhal⸗ ten. Auch die von den Opfern gezahlten Gebühren wurden entgegen dem ausdrücklichen Verſprechen von den Schwindlern zurückbehalten und müſſen, mit ganz wenigen Ausnahmen, als verloren gelten, da ſie verausgabt worden ſind. Die Zentrale des Unternehmens, deſſen Seele der Angeſchuldigte Weitenthaler war, befand ſich in Berlin. Als Deckmantel für die Betrügereien diente die von Weitenthaler zuſammen mit dem An⸗ geklagten Turge gegründete„Mitteleuropäiſche Wirt⸗ ſchaftsgeſellſchaft“ in Berlin⸗Wilmersdorf. Als Ver⸗ treter und Werber wirkten hauptſächlich Pflug, Trautinger und Marbach ſen. mit. Die den Kunden verſprochenen Gelder ſollten auf die Weiſe beſchafft werden, daß die„Mitteleuropäiſche Wirt⸗ ſchaftsgaellſchaft“ die Anträge auf hypothekariſche Beleihung deutſcher Grundſtücke ſammeln und dann mit Hilfe einer höchſt zweifelhaften franzöſiſchen Firma eine engliſche Geſellſchaft gründen ſollten, deren Aktien auf dem engliſchen Kapitalmarkt unter⸗ gebracht werden ſollten. Um die Kunden vertrauens⸗ voller zu ſtimmen, arbeiteten als Treuhänder für die hinterlegten Summen mehrere Notare und Rechtsanwälte, darunter auch die nicht mehr im Amt befindlichen Angeklagten Hochreiter und Löff⸗ ler. Allein die Münchener Generalvertretung Weiten⸗ thaler unter Leitung von Marbach ſen. hat mit Unterſtützung von Hochreiter und Löffler von 137 Geſuchſtellern„Unkoſten“ in Höhe von 150 000 Mark betrügeriſch eingenommen. ee Veſtimmungen für den Saar⸗Reiſeverkehr Meldung des DNB. — Saarbrücken, 17. Dezember. Von der Regierungskommiſſion wird mitgeteilt: Für die Durchführung der beiden Verordnungen vom 29. 11. 1934 über oͤie Einreiſe und Aufenthalts- genehmigung für das Saargebiet in der Abſtim⸗ mungszeit iſt folgendes zu beachten: 1. Perſonen, die bereits im Beſitz einer befriſteten Aufenthaltsgenehmigung für das Saargebiet ſind. Dieſe Genehmigung, einſchließlich der bis auf weiteres erteilten, muß vor dem 27. Dezem⸗ ber erneuert werden, und zwar auch in Fällen, wo der Inhaber in der Zeit vom 27. Dezember 1934 bis 26. Januar 1935 nicht in das Saargebiet ein⸗ und ausreiſt. Die Erneuerung erfolgt durch Auf⸗ drücken eines beſonderen Stempels auf die bereits erteilten Aufenthaltsgenehmigungen und iſt bei der zuſtändigen Polizeiverwaltung zu beantragen, in oͤringenden Fällen direkt bei dem Paßbüro der Re⸗ gierungskommiſſion im Neuen Landgericht. Dieſer Erneuerungsſtempel iſt mit zwei Franken gebühren⸗ pflichtig. 2. Perſonen, die ſich in der Zeit vom 27. 12. 1934 bis 26. 1. 1935 im Saargebiet aufhalten wollen. Die Genehmigung für dieſe Zeit wird nur in nachgewieſener maßen dringenden Fäl⸗ len bewilligt, und zwar müſſen vollgültige Nachweiſe über die Dringlichkeit zur Vorlage ge⸗ bracht werden, wie z. B. ärztliches Atteſt über das Erfordernis einer Pflege oder Begleitung, ſtandes⸗ amtliche Beſcheinigung über eine bevorſtehende Ver⸗ ehelichung, Name, Adreſſe und Verwandtſchafts⸗ grad der zu beſuchenden Perſonen, Unterlagen über das Beſtehen von Geſchäftsverbindungen im Saar⸗ gebiet und anderes. Die Beantragung hat unter Vorlage des Reiſepaſſes oder Perſonalausweiſes und eines ſchriftlichen Geſuches mit genauen An⸗ gaben über Zweck, Ziel und Dauer des Aufenthalts im Saargebiet bei der Abteilung Verkehrs⸗ weſen der Direktion des Innern der Regierungskommiſſi on zu erfolgen. Die vorgeſchriebene Gebühr von 20 Franken iſt im voraus zur Einzahlung zu bringen(Poſt⸗ ſcheckkonto Nr. 255 der Abteilung Verkehrsweſen der Regierungskommiſſion beim Poſtſcheckamt Saar⸗ brücken). 3. Außerhalb des Saargebiets wohnhafte Abſtim⸗ mungsberechtigte. Dieſe benötigen zur Einreiſe in das Saargebiet während der Zeit vom 27. 12. 1934 bis 26. 1. 1935 lediglich ihren Abſtimmungs ausweis und den Reiſepaß. Wollen ſie ſich länger als 24 Stunden im Saargebiet aufhalten, ſo muß eine Anmeldung bei der zuſtändigen Polizeibehörde er⸗ folgen, und die Beſcheinigung über die erfolgte An⸗ meldung berechtigt in dieſem Falle ausnahmsweiſe zum Aufenthalt bis zum 14. Januar 1935. Für einen Aufenthalt über dieſen Zeitraum hinaus iſt bei der zuſtändigen Polizeiverwaltung eine Aufent⸗ haltsgenehmigung zu beantragen, die durch die Ab⸗ teilung Verkehrsweſen der Direktion des Innern der Regierungskommiſſion erteilt wiro. ..... dd dddddßß/ã/ã ͤ ͤ¶ãͥͥãã ãyũãͥſ y y teilung, daß er in die vorläufigen Liſten eingetragen iſt, oder den Abſtimmungsausweis vorlegen. Sprengſtofflager im Saargebiet ausgegraben (Funkmeldung der NM Z. O Saarbrücken, 20. Dezember. Wie die Zeitung„Deutſche Front“ meldet, hat die hieſige Kriminalpolizei ein umfangreiches Spreng⸗ ſtofflager am Südhang des Spicherer Berges, in der Nähe der franzöſiſch⸗ſaarländiſchen Grenze, aus⸗ gehoben. Bei Nachſorſchungen über einen Einbruch ſtieß man auf mehrere Gruben. In der erſten Grube fand man Munition, Sprengkapſeln und ſchwere Jagd munition. Die zweite Grube enthielt eine große blecherne Doſe, die mit Briſanzſprengſtoffen, Dyna⸗ mit, ſowie Zündſchnüren mit Zündkohlen und Sprengkapſeln gefüllt war. In der dritten Grube wurde ein Spaten mit Stahlrohr gefunden, mit denen offenkundig die Gruben hergeſtellt worden waren. Das geſamte Material wurde von der Kriminal⸗ polizei beſchlagnahmt. Die Munition, anſcheinendfranzöſiſchen Ur⸗ ſprungs, war in franzöſiſchen, bzw. lothringiſchen Zeitungen verpackt; außerdem wurden ein großes Packpapier mit Aufklebeſchild der Firma. Herz Söhne und Klebezettel der franzöſiſchen Eiſenbahnverwal⸗ tung vorgefunden. Finger⸗ und Fußabdrücke wur⸗ den von der zuſtändigen Dienſtſtelle der Kriminal⸗ polizei ſichergeſtellt. Aburteilung von 82 Hochverrälern Dar „ N Dortmund, 20. Dezember. Die Juſtizpreſſeſtelle teilt mit: Der TV. Straffen des Oberlandesgerichtes Hamm verhandelte in 1 Zeit vom 26. November bis 17. Dezember im get 1 gefängnis Werl gegen zahlreiche Dortmunder 1 muniſten, denen Vorbereitung zum Hochverrat Ar teiligung an dem Roten Frontkämpferbunde 15 verbotener Waſſen⸗ und Sprengſtoffbeſitz zur La legt war. Die Verhandlung hat ergeben, Rote Frontkämpferbund trotz Verbotes 1932 in Dortmund, insbeſondere in dem Stadtteil Eving, wiedererrichtet worden war. Der größte Teil der Angeklagten hat dieſer rerbotenen Organiſalion angehört, die militäriſch organiſſert und auf Anweiſung der kommuniſtiſchen Zentrale mit zahlreichen Militärwaffen und Ma⸗ nition, ſowie mit Sprengſtoffen ausgerüſtet war Na Ende 1932 wurden in der Umgebung von Dort Sprengſtoffverſuche mit ſelbſtgefertigten Han ten angeſtellt. Auch dieſes Verfahren beweiſt wieder, daß die Kommuniſtiſche Partei den von ihr geplanten he⸗ waffneten Aufſtand bis ins kleinſte vorbe⸗ reitet hatte und nur durch das energiſche Eingreifen der nationalſozialiſtiſchen Bewegung daran gehindert worden iſt, den Bürgerkrieg zu entfeſſeln. Der Strafſenat verurteilte 21 A ngeklagte zu Zuchthausſtrafen von einem Jahr drei Monaten bis ſechs Jahren und 61 Angeklagte zu Gefängnisſtrafen von einem Jahr bis zwei Jahren ſechs Monaten. Schiffs zuſammenſloß an der Küſte Portugals (Funkmeldung der NM 3) O Paris, 20. Dezember Wie aus Liſſabon gemeldet wird, iſt der aus Südamerika kommende holländiſche Perſonendamp⸗ ſer„Oraniä“ auf der Reede von Leixbes bei Port von dem portugieſiſchen Perſonendampfer„Loadan“ während der Ausſchiffung der Reiſenden geram mt worden. Der Bug der„Orania“ wurde vollkommen eingedrückt, ſo daß ſich rieſige Waſſermaſſen in das Schiffsinnere ergoſſen. Das Schiff begann ſchnell zu ſinken. Die aus 150 Mann beſtehende Beſatzung und die 122 Reiſenden wurden von Schrecken ergrif⸗ fen. Aus dem Hafen Leixoes waren ſofort viel Boote an der Unfallſtelle, die ſich an den Bergungs⸗ avbeiten beteiligten. 5 a Soweit bisher bekannt iſt, iſt ein Verluſt au Menſchenleben nicht zu beklagen. Jedoch wurden verſchiedene Reiſende und Mitglieder der Beſatzung verletzt. Ein Reiſender, der über Bord geſprun⸗ gen war, wurde mit einem ſchweren Schädelbruch ins Krankenhaus von Porto eingeliefert. Außer⸗ dem ſind neun Perſonen, nämlich vier Beſatzungs⸗ mitglieder, eine Krankenwärterin und vier Reiſende, leichter verletzt worden. aſt ge⸗ n, daß der ſeit Sommer Noch rtmund dgraug⸗ Die Rettungsmedaille für die Retter der„Neuyork“ — Berlin, 20. Dez. Aus Anlaß der heldenhaften Rettungstat der„Neuyork“⸗Beſatzung hat der Reichs und preußiſche Miniſter des Innern, Dr. Frich an das Hamburgiſche Staatsamt folgendes Teleg ran gerichtet: 0. „Anläßlich heldenhafter Rettungstat der Beſatzung „Neuyork“ erſuche unverzüglich Einreichung bon Vorſchlägen zur Beantragung der Rettungsmedaille, Reichs⸗ und preußiſcher Innenminiſter 8 Dr. Frick.“ rr r rPTYTI— f Hauptſchriftleiier: Hans Alfred Meißner Verantwortlich für Politik: Hans Alfred Meißner- Handelstell. Willy Müller- Feuilleton: Carl Onno Eiſenbart- Lokalen Leit Dr. Fritz Hammes— Sport: Willy Müller- Südweſtdeutſche lm⸗ chau, Gericht und den übrigen Teil i. V. Dr. F. Hammes— Anzeſgen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, fämtlich in Mannheim Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas, Neue Mann⸗ 5 beimer Zeitung. Mannheim, R 1, 46 Schriftleitung in Berlin: Dr. Fritz Fillies, W 35, Viktortaſtraße 38 Mittag⸗Ausgabe N 13073 Ausgabe B 8444, Geſamt⸗D.⸗A November 1934: 21517 Abend⸗Ausgabe K 12 473 Ausgabe B 8444, GeſamtsD.⸗A. November 1984: 20917 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr-Rückſendung nur bel Mückpprt Ein helleniſches Pompeji Ausgrabungen auf Chalkidike.— Glanz und Pracht der Antike Athen, im Dezember. In Olynthos, der verſchütteten altgriechiſchen Stadt auf der Halbinſel Chalkidike, die 348 vor Ehr. von Philipp dem Mazedonier zerſtört wurde, finden ſeit dem Jahre 1928 Ausgrabungen ſtatt. Dieſe Ausgrabungen werden von dem amerikaniſchen Archäologen Profeſſor Robinſon von der Univerſität John Hopkins in Baltimore geleitet. Gleich im Jahre 1928, bei Beginn der Arbeiten, wurden viele bedeutſame Funde gemacht. Nach einer vorübergehenden Unterbrechung nahm dann der ame⸗ rikaniſche Gelehrte ſeine Tätigkeit im Jahre 1931 wieder auf. Beſonders das vergangene Jahr 1934 iſt an Erfolgen reich geweſen. Man kann ſchon heute ſagen, daß dieſes an alter hiſtoriſcher Stätte zutage geförderte archäblogiſche Material an Um fang und Bedeutung zu dem Großartigſten gehört, was in den letzten Jahrzehnten an Zeug niſſen aus der Antike der Vergeſſenheit wieder entriſſen werden konnte. Nur die Aus⸗ grabungen des Deutſchen Schliemann auf trojani⸗ chem Boden dürften das Ergebnis von Olynthos noch übertreffen. Dieſe alte, griechiſche Stadt, die eine Art Vil⸗ lenkolonie reicher und lebensfroher Hellenen geweſen ſein muß, liegt in ihrem Grundriß heute wieder frei. Es wurde eine Unzahl von Haushalts⸗ und Einrichtungsgegenſtänden ge⸗ funden, die es ermöglichen, ſich ein ſehr genaues Bild von den Sitten und Gebräuchen in der Antike zu machen. Die Einrichtung mancher von dieſen Villen zeugt vor allem von einem un vorſtell⸗ baren Luxus. Man entdeckte weite Hallen, in denen prachtvolle Bäder aus Marmor eingelaſſen waren. Sowohl der Fußboden, als auch die Seiten⸗ wände beſaßen im übrigen eine herrliche Täfe⸗ Jung, die an koſtbares Moſaik erinnert. Die Statuen, die wohl in den Niſchen dieſer Luxus⸗ bäder Aufſtellung gefunden haben ſowie andere Plaſtiken für die Wohnräume und die bezau⸗ bernden Gartenanlagen, von denen aus man ſeinen Blick über das blaue Meer in der Ferne ſchweifen laſſen konnte, beſtanden durchweg aus fein gebrannter Erde. Die größte Patrisiervilla, die man nunmehr in Olynthos freigelegt hat, wies ſehr anſehnliche Aus⸗ maße auf. Bei einer Länge von 26 Metern beſaß dieſes antike Landhaus eine Breite von über 17 Meter. Im übrigen erinnert die Architektur äußer⸗ lich und im Innern auffallend ſtark an die römiſchen Bauten, die man ſpäter bei Herkulanum und Pompeji wieder gefunden hat. Nicht nur einzelne Villen und Gärten ſind aus⸗ gegraben worden, ſondern die ganze Stadt liegt nunmehr wieder frei, ſo daß man ſich ſehr gut ein Bild von dem Lageplan dieſer Reſidenz reicher Griechen machen kann. Auch die Straßen⸗ zlige, in denen ſich zur Zeit der Blüte und des Glan⸗ zes von Olynthos ein buntbewegtes Leben abgeſpielt haben mag, konnten rekonſtruiert werden. Man iſt daher berechtigt, von einem„helleniſchen Pompeji“ zu ſprechen, das nach Jahrtauſenden aus ſeinen Trümmern von neuem erſtanden iſt, wenn auch nur noch als ſtummer Zeuge einer der fruchtbarſten Epochen des helleniſchen Altertums und der klaſ⸗ ſiſchen Antike. Be. eee eee Schuberts-Dur Sinfonie Reichsdeutſche Uraufführung in Baden-Baden Baden⸗Baden, im Dezember. Felix Weingartner, der neue Leiter der Wiener Hofoper, hat in der vorigen Woche in Wien zum erſtenmal die von ihm ausgearbeitete Sinfonie -Dur, die Schubert im Jahre 1821 augenſcheinlich gleich in der Partiturſkizze von zirka 170 Seiten niederſchrieb, zur Aufführung gebracht. Schon wenige Tage darauf folgte Herbert Albert, der Leiter des Sinfonie⸗ und Kurorcheſters zu Baden⸗Baden, mit der erſten reichsdeutſchen Wiedergabe des ent⸗ zückenden Werkes, deſſen Handſchrift als köſtlichen⸗ Schatz das Royal College of Music in London be⸗ wahrt. Während die bald nach der E⸗Dur⸗Sinfonie begonnene und gleich dieſer unvollendet gebliebene herrliche h⸗Moll⸗Sinfonie in Schuberts Klavierſkizze vorliegt, haben wir hier die im erſten Satz zum Teil ſchon ganz inſtrumentierte, in den übrigen Sätzen wenigſtens in den führenden Stimmen genau feſt⸗ gelegte und mit Haxrmoniſierungs⸗ und Begleitvor⸗ ſchriften verſehene Niederſchrift vor uns. Felix Wein⸗ gartner hat ſich pietätvoll an des Meiſters Vor⸗ ſchriften gehalten, bis auf Kleinigkeiten, die ſich bei der letzten Ausgeſtaltung von ſelbſt ergaben und bei der Formung des letzten Satzes. So erſtand vor den begeiſterten Hörern das Werk Hes 24jährigen Schu⸗ bert in ſeiner unberührten Friſche und Jugend. Ein Werk romantiſcher Lyrik: Gleich der erſte Satz von * zarter Anmut, dann ein Andante von holdem Stim⸗ mungsgehalt, ein ſpieleriſch⸗tänzeriſches Scherzo mit kräftigen Betonungen, und der Schlußſatz voll ſtar⸗ ker Lebensfroheit. Man hat alle Urſache, Weingart⸗ ner für dieſe Neuerweckung dankbar zu ſein, um ſo mehr, als es ihm bis auf nur wenige Stellen durch⸗ aus gelang, mt ſeiner Inſtrumentierung ganz in Schuberts Weſen und Wunſch unterzutauchen. Die Aufführung der Schubert⸗Sinfonie, der Re⸗ ſpighis feſſelnde Tondichtung„Pini di roma“ und „Ein Heldenleben“ von Richard Strauß folgten, trug dem Orcheſter und ſeinem Dirigenten reichen Beifall ein. A. H. Abendroth leitet das Pfalzorcheſter Paſtorale Symphonik im JG. FJarben⸗ Vereinshaus. In dieſen weihnachtlichen Tagen war es ein recht glücklicher Gedanke, einmal die beiden größten Schöp⸗ fungen paſtoraler Symphonik zu verkoppeln: Beet⸗ hovens Sechſte und Strauß! Alpenſym⸗ phonie. Die äußere Schwierigkeit, die ſich der Aufführung der Straußſchen Tondichtung in den regelmäßigen Konzerten des Pfalzorcheſters entgegengeſtellt hätte und ſich aus der Notwendig⸗ keit erheblicher Ergänzung des Inſtrumentalkörpers ergab, fiel beim Bildungsausſchuß der JG. Farben⸗ induſtrie weg. Zumeiſt aus der Schweſterſtadt waren die Ver⸗ ſtärkungen gekommen, die Strauß braucht, um ſein muſtikaliſches Alpenglühen mit allen Klangprächten auszuſtatten: zweites Hornquartett mit Tuben, Heckelphon, vierte Holzbläſer, 6 Pauken, zweite Harſe, Orgel, Celeſta, Herdenglocken, Wind⸗ maſchine... Woraus allein ſchon erhellt, daß dieſe Orcheſterdichtung weniger„Ausdruck der Empfindung als Malerei“ iſt.. Wie ein Wink des Schickſals mutet es an: was den wahren deutſchen Sympho⸗ nikern— den Beethoven, Schubert, Bruckner— ver⸗ ſagt blieb: ihrer„Neunten“ als Vermächtnis noch eine„Zehnte“ anzufügen, das gelang dem genialen Techniker Richard Strauß. Wenn feiner Alpen⸗ ſymphonie nachgeſagt wurde, ſie widerſpreche als „Außenmuſik“ der Ausdrucksmuſtk unſerer Zeit, o darf doch nicht vergeſſen werden, daß der heut Sieb⸗ zigjährige eben dem München in der Glanzzeit feiner Malergrößen entſtammt 5 Es muß nur einmal ein Orcheſterbeherrſcher wie Hermann Abendroth den architektoniſchen Gehalt der Alpenſymphonie durchformen, dann wächſt ſie über bloße Klangſpielerei und leere Artiſtik hin⸗ aus. Wie eine von Strauß ſelbſt gelenkte Oper Schwere und Schwall des Orcheſterklangs verliert, ſo gewinnt ſeine Symphoniepartitur ihre volle Durchſichtigkeit und Leuchtkraft, wenn Abendroth die führenden Stimmen gleich Goldfäden in einem Bro⸗ katgewirke hervortreten läßt. Was die Deutung des Gaſtdirigenten beſonders auszeichnete, war die un⸗ gewöhnliche metriſche und rhythmiſche Beſchwingt⸗ heit, die uns im Hauptkonzert noch mehr als im Vorkonzert fühlbar wurde. Dieſe leichte Beſlüge⸗ lung und doch ſtraffe Beſtimmtheit gab auch der Beethovenſchen Paſtorale ihr ureigenes Geſicht. Das Pfalzorcheſter und ſeine wackeren Hilfstruppen folg⸗ ten dem Führer wundervoll. K. Der norwegiſche Schriftſteller Elveſtad geſtorben. Der bekannte norwegiſche Schriftſteller und Jout⸗ naliſt Sven Elveſtad iſt im Alter von 50 Jah⸗ ren in Oslo an einem Schlaganfall geſtorben. Elve⸗ ſtad hat unter dem Decknamen Stein Riverton eine große Anzahl von Detektivromanen herausgegeben, die auch in mehreren anderen Sprachen, darunter in deutſch, erſchienen ſind, daneben ferner mehrere literariſche Werke, u. a. Geſellſchaftsſatiren. Elveſtad hat die norwegiſche Journaliſtik einen ihrer hervorragendſten Männer verloren. 2 Ve Straß Radfa bei er konnt Be Kraft wird mußt erfah. 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Beim Ueberqueren der Breite Straße wurde geſtern mittag ein Mann von einem Radfahrer angefahren und zu Boden geworfen, wo⸗ bei er mehrere Verletzungen erlitt. Die Schuldfrage konnte bis jetzt nicht geklärt werden. Betrunkener Kraftradfahrer. Gegen Führer von Kraftfahrzeugen, die unter Alkoholeinwirkung ſtehen, wird mit aller Schärfe vorgegangen. Dies mußte in vergangener Nacht auch ein Kraftradfahrer erfahren, der trotz ſeiner Trunkenheit mit dem Kraftrad zu fahren verſuchte. Dies wurde durch Vegnahme des Fahrzeuges verhindert. Jagdvergehen. Im Laufe des geſtrigen Tages wurden auf der Frieſenheimer Inſel zwei junge Männer vom Aufſichtsperſonal dabei betreten, als ſie unbefugt die Jagd auf Kaninchen ausübten. Die beiden Wilderer wurden in das Bezirksgefängnis eingeliefert. Enwendet wurde: Am 16. Dezember in einem Lokal in D 1 ein grauer einreihiger Herrenmantel mit hellgrauem Futter und der Firmenbezeichnung Karl Schneyer, Karlsruhe“. Vereine vom. Roten Kreuz“ in Waldhof Im feſtlich geſchmückten Saal des evangeliſchen Gemeindehauſes fand die feierliche Verpflich⸗ tung der 20 neu ausgebildeten Mit⸗ glieder der Freiwilligen Sanitäts⸗ kolonne und der 7 Samariterinnen ſtatt, Als Gäſte durften wir begrüßen die Führerin des Frauenvereins Mannheim, Frau Heſſe, die Kreis⸗ gruppenleiterin und die Ortsgruppenleiterin Mann⸗ heim⸗Stadt der Helferinnen und Samariterinnen, Fräulein Scipio und Frau Käppele, den Be⸗ zirksvorſitzenden des Bad. Männervereins, Prof. Drös, Vertreter der Sanitätskolonnen Feuden⸗ heim, Käfertal und Sandhofen, die Führerin der NeS⸗Frauenſchaft Waldhof, Frau Ern ſt, die Füh⸗ terin des Bundes deutſcher Frauen Waldhof, Frau Freudenberger, und als Vertreter der PO. Herrn Schneider. Nachdem Frl. Barbara Schneibel einen die Arbeit des Roten Kreuzes darſtellenden Vorſpruch in ſinniger Weiſe vorgetra⸗ gen hatte, ergriff Bezirkskolonnenführer Dr. Kuckes das Wort, um die im lesten Jahre vollzogene Eini⸗ gung der ſeither völlig getrennt voneinander arbei⸗ enden Vereine vom Roten Kreuz, Sanitätskolonne und Frauenverein, die ſeit einem Jahr geleiſtete Arbeit und die Aufgaben der aktiven Kolonnen⸗ mitglieder und der Samariterinnen zu ſchildern, worauf Verpflichtung durch Handſchlag erfolgte, die bel den Samariterinnen die Führerin des Frauen⸗ vereins, Frau Kilt hau, vornahm. Ein„Sieg⸗ Heil!“ auf den Führer, ſowie der gemeinſame Ge⸗ ſang des Deutſchland⸗ und Horſt⸗Weſſel⸗Liedes be⸗ ſchloſſen den Verpflichtungsakt. Zwei lebende Bilder brachten die Wirkſamkeit des Roten Kreuzes in ergreifender Weiſe zur Darſtel⸗ lung. Der übrige Teil des Abends galt der Pflege der Kameradſchaft und wurde durch eine Fülle künſt⸗ leriſcher Darbietungen verſchönt. Frl. Zeilfelder ſang mit tiefer Empfindung Schubertlieder. Die Herren Alfred Dietl und Otfried Lemm e, am Flügel begleitet von Herbert Lemme, ernteten mit mehreren Flötenduetten von Fürſtenau und Dobler wohlverdienten Beifall. Der Spielmannszug der Sanitätskolonne erfreute mit gutgeſpielten Mund⸗ harmonika⸗Vorträgen. Mehrere Turnerinnen des Turnvereins Waldhof boten einige anmutige Reigen dar. Ein Hitlerjunge und ein BdM⸗Mädchen zeigten mit dem Vortrag des Gedichtes„Wir“, daß auch die Jugend zum Roten Kreuz ſteht. Der Zeiger der Uhr war ſchon weit vorgerückt, als Pfarrer Lemme das Schlußwort ſprach. Er dankte im Namen der beiden Vereine herzlich allen denen, die durch ihre Mitwirkung dieſen Abend zu einer wirklichen Feſt⸗ ſtunde erhoben hatten, und richtete den Appell an die Verſammlung, jeder an ſeinem Teile dafür zu ſorgen, daß das Rote Kreuz auf dem Waldhof ſeine nationale und chriſtliche Aufgabe immer treuer erfülle zum Wohle unſeres Volkes und Matera Keine Eigenmächtigkeiten der Gemeinden bei Darlehensoufnahmen Wie der Reichsfinanzminiſter in einem Rund⸗ ſchreiben an die Länder hervorhebt, iſt es unzuläſſig, daß die Leiter der Gemeinden oder Gemeindever⸗ bände vor Erteilung des Einvernehmens gemäß 8 13 des Gemeindeumſchuldungsgeſetzes zu Laſten der Gemeinde oder des Gemeindeverbandes rechtsver⸗ bindliche Verpflichtungen eingehen und Arbeits⸗ aufträge vergeben, deren Koſten aus Mitteln der aufzunehmenden Darlehen gedeckt werden sollen. Der Reichsſinanzminiſter erklärt, er könne es keinesfalls dulden, daß durch ein derartiges eigen⸗ mächtiges Vorgehen der Entſcheidung der hierzu allein berufenen Aufſichtsbehörde oder ſonſtigen zu⸗ ſtändigen Stelle vorgegriffen werde. In ſolchen Fällen könne der Reichsfinanzminiſter die Berufung auf die unerfreulichen Folgen, die durch Ablehnung der Anträge entſtehen könnten, nicht gelten laſſen und müſſe grundſätzlich davon Abſtand nehmen, ſein Einvernehmen zu erteilen. Schließlich verweiſt der Reichsfinanzminiſter noch auf die Folgen, die ſich für die Beteiligten aus dem§ 134 und 817 Satz II BGB. ergeben könnte. Er müſſe den Beteiligten die volle Verantwortung für ihr Verhalten überlaſſen. Frauen, leu Die Lebensschicksale berühmter Frauen/ Eine historische Silderreihe von Agricola Ahnfoineffe I. Die große Liebe Es war ein ſchwüler Spätſommerabend und der einſtige ſchwedͤiſche Geſandte, Graf Axel Ferſen, ſaß in einem ſchweren Seſſel vor ſeinem maſſiven Schreib⸗ tiſch, den Kopf auf die Arme geſtützt. Die Lichter im Kronleuchter flackerten ſchon und die alte Standuhr neben dem Kamin ſchlug ſchnarrend zweimal. 5 Draußen war es jetzt ſtill geworden und die Ge⸗ ſänge der freiheitstobenden Menge längſt verhallt. Schwerfällig brach der Mond durch die Wolken. Graf Ferſen rieb ſich mit der rechten Handfläche über die Augen und unwillkürlich zuckte er zuſam⸗ men.„Ich bringe Unglück den Frauen, die ich liebe“, murmelte er leiſe vor ſich hin, während er wieder in Erinnerungen an die unglückliche Marie Antoinette verſank, die Frau, die er ſo leidenſchaftlich liebte und die dem Henker verfallen war Auf einem Maskenball in der Oper war es, wo ſie ſich vor Jahren kennengelernt hatten, und nach ſo mancher Liebesſache hatte ihn zum erſtenmal tiefe und aufrichtige Liebe zu einer Frau erfaßt. Und Ferſen fühlte, daß dieſe Liebe von der angebeteten königlichen Frau erwidert wurde. Er ſah ſie, als wäre es geſtern, neben ſich ſitzend, und wieder umfing ihn ſo tiefe, namenloſe Trauer. Er dachte auch an den unglücklichen Ludwig XVI. zurück, dieſen dicken, willenloſen Mann, der mit ſo königlicher Haltung ſeinen Kopf unter die Guillotine gelegt hatte Ein Windſtoß rüttelte plötzlich an den geſchloſſenen Läden ſeines einſamen Zimmers. Sie hatte ihn nicht geliebt, den unglücklichen, willenloſen König, der, ſo ſchwach im Leben, mit Todesverachtung und die joh⸗ lende Menge verächtlich vom Schafott aus betrach⸗ tend, den letzten Gang gegangen war. Ein roter Strahl Blutes ſchoß aus dem kopfloſen Körper und der ſchreckliche Samſon hielt den Kopf des unglück⸗ lichen Königs in ſeiner rechten Hand. Das Volk heulte vor Rachedurſt und entmenſchte Frauen tanzten um das Schafott Wieder rüttelte der Wind an den Läden und un⸗ willkürlich zuckte Graf Ferſen zuſammen. Er dachte an Marie Antoinette. * Sie, die Tochter Maria Thereſias, wie ſie nach Frankreich als fünfzehnjähriges Mädchen gekommen war, als Braut des unglücklichen Königs, der damals noch Thronfolger war. Hunderttauſende hatten an ihrem Wege geſtanden und jubelnd hatte ihr das Volk Ovationen bereitet. Auch jetzt wälzten ſich wieder Hunderttauſende durch die Straßen. Und doch war das Bild ein ſo ganz anderes.„Tod der Oeſterreicherin!“ brüllte die ſiegestrunkene Menge.„Tod der Witwe Capet!“ Es war dasſelbe Volk, das ihr einſt zugejubelt Wieder mußte Ferſen an die unglückliche Königin und ſeine reine Liebe zu ihr zurückdenken, die ſo rein war wie Kriſtall. Wie er ſich mit Marie Antoinette getroffen und ſo manches Mal mit heißen Küſſen ihre zarten Hände bedeckt hatte. Wie die Liebe aus ihren großen glänzenden Augen geſprochen und an die Worte, die ſie ihm ſo manches Mal heimlich zugeſlü⸗ ſtert hatte: „Ich liebe Sie mehr als das Leben!“ Er dachte an dieſe Stunden zurück und wie er da⸗ mals auf Jahre nach Amerika gegangen war, um dieſe Liebe zur Königin zu vergeſſen. Aber er hatte ſie all die Jahre über doch nicht vergeſſen können, und als er zurückkehrte, zogen ſich dunkle Gewitterwolken am Himmel zuſammen. Die arme Marie Antoinette! N Eine muſige Frau Die neuen Machthaber hatten es ſehr geſchickt zu verbreiten verſtanden, daß die Königin angeblich den Befehl gegeben habe, die Ernte zu verbrennen, um das Volk gefügig zu machen. Mit Beilen, Gewehren und Meſſern in der Hand marſchierte das Volk gegen das kaiſerliche Schloß. Von allen Seiten her kamen ſie. Die Schloßwache am Tor wurde mühelos überwältigt und der Zaun niedergeriſſen. Eine ungeheure Menſchenmenge er⸗ goß ſich in den Schloßpark. Marie Antvinette ſtand am Fenſter und ſah die tobende Menge, die in den Schloßpark eingedrungen war; aber ſie floh nich etwa. Sie ſah die haßerfüll⸗ ten Blicke der Maſfen, die immer lauter„Tod der Oeſterreicherin!“ riefen. Sie hörte den Kampf zwi⸗ ſchen der treugebliebenen Wache und dem Volk in den Korridoren, das Klirren der Scheiben, Gewehr⸗ ſchüſſe und laute Schreie der Verwundeten. Immer näher kam es, aber immer noch ſtand die Königin wie eine Bildſäule am Fenſter Aber was jetzt plötzlich? Ein mark⸗ erſchütternder Schrei gellte durch den Korridor und die Königin erkannte die Stimme. „Rettet die Königin!“ Es war Graf Ferſen, und noch einmal dieſer verzweifelte Ruf oͤurch die Korridore. „Rettet die Königin!“ war das gellte Dann brach Ferſen blutüberſtrömt zuſammen und die Maſſe wälzte ſich über ihn hinweg. „Tod der Oeſterreicherin!“ brüllte ſie. Da trat Marie Antoinette mit ihrem Jungen auf dem Arm auf den Balkon und zeigte ſich der Menge. Die mutige Tat verfehlte nicht die Wirkung. Die Menge ſtockte, viele applaudierten. Wie eine Bilodſäule ſtand die Königin mit ihrem Jungen auf dem Arm auf dem Balkon. Die Wut des Volkes war beſiegt, aber wie lange? Die Tage sind gezähli hoch im Temple und ihr Schick⸗ ſal würde nach Hinrichtung Ludwig XVI. wohl kaum ein anderes ſein. Marie Antoinette ſaß in ihrer Zelle, und deutlich hörte ſie die Menge vor ihren Fenſtern ſingen und brüllen: „La veuve rouge Attend la veuve Capet!“ Nun war ſie abe Verzweifelt rang Graf Ferſen die Hände, als er jetzt an die unglückliche Marie Antoinette dachte. Das Volk wollte die Königin auf der Guillotine ſehen, wie Ludwig XVI. und die Machthaber wußten es Graf Ferſen wußte, daß die Tage der Königin ge⸗ zählt waren und ein ſchwerer Seufzer entrang ſich feiner Bruſt. Alle Verſuche zur Rettung der armen Marie Antoinette waren bisher ergebnislos geweſen. Graf Ferſen mußte an die Flucht mit dem König und der Königin zurückdenken, als er als Kutſcher auf dem Bock geſeſſen hatte und ſie ſchließlich doch er⸗ kannt worden waren. Nun ſollte ſie den Dornenweg gehen, den der unglückliche Ludwig XVI. in ſo könig⸗ licher Haltung gegangen war. Weitere Befreiungsverſuche waren gleichfalls ge⸗ ſcheitert. Man mußte jeden Tag damit rechnen, daß die Königin vor das Tribunal zitiert wurde, und daß der ſchreckliche Hauptankläger Tinville ihren Kopf ſordern würde. Hatte doch der„Freund des Volkes“, Marat, ſich erſt vor einigen Tagen in dieſem Sinne geäußert und erklärt, daß es ihm unverſtändlich ſei, weshalb die Königin noch lebe. Ferſen ſchloß die Augen und ſah den ſcheußlichen Marat vor ſich: Die ſchrecklich verkrüppelte Geſtalt und das Asketengeſicht mit Geſchwüren bedeckt Ferſen ſchüttelte ſich vor Ekel. Wieder rüttelte ein Windſtoß an den Läden ſeines Zimmers und ſchnarrend ſchlug die Uhr dreimal. Die ausgebrannten Kerzen flackerten und warſen unheimliche Schatten auf die Wand. Draußen begann langſam der neue Tag zu grauen. Was würde er bringen, wieviel neue Opfer? Unwillkürlich mußte Ferſen an die Coneiergerie denken, wo die unglücklichen Opfer, von Samſon ab⸗ geholt, jetzt wohl ihren letzten Gang antraten. An den ſchwarzen Karren dachte Ferſen und an all die ſchrecklichen Menſchen, die auf dem Platz der Revolu⸗ tion die Todgeweihten erwarteten. Noch ſcheußlicher als die Männer waren die Frauen, die, um die Guillotine tanzend, die unglück⸗ lichen Opfer mit Schmährufen empfingen und laut und zyniſch lachten. ſah Ferſen die neben ihr Im langſamen Morgengrauen graue Silhouette der Gufllotine und ſtehend den Henker Samſon Ein Reiſungsversuch In ihrer Zelle ſaß um dieſe Zeit ſchlaflos die Königin. Trotz der frühen Morgenſtunde und der erſt beginnenden Morgendämmerung hörte ſie ſchon das Johlen des Volkes: „Tod der Königin!“ Ferſen wälzte ſich lange in ſeinem Bett in Ge⸗ danken an Marie Antoinette. Der Schlaf mied ihn, und furchtbare Bilder ſah er. Hörte Robespierres trockene, dünne Stimme: „Warum iſt die Königin noch immer nicht unter der Guillotine?“ Erſt gegen 6 Uhr ſchlief Ferſen, von furchtbaren Viſionen geplagt, ein. Am wolkenloſen Himmel lachte über all dem Unglück die Sonne * Trotz all des Mißgeſchickes unternahm Ferſen noch einen Rettungsverſuch für die geliebte Frau. Er kaufte gegenüber der Conciergerie, wohin die arme Königin jetzt gebracht worden war, ein Haus und grub, von einigen Freunden unterſtützt, einen unter⸗ irdiſchen Gang zur Zelle der Königin. Unermüdlich gruben ſie, denn ſie wußten, daß es ſich nur noch um Tage handeln konnte. Von der Conciergerie ging der Weg zum Tribunal und von dort zur Guillotine. Aber auch dieſes Mal ſollte der Rettungsverſuch vergeblich ſein, um ein bis zwei Tage verſpätet. Als Ferſen mit dem unterirdiſchen Gang ſchon faſt unter der Zelle der unglücklichen Königin angelangt war, erfuhr er, daß man Marie Antoinette ſoeben zum Tribunal geführt hatte. Und vom Tribunal gab es nur einen Weg: zur Guillotine! Beſonders für die Königin! Der letzte Rettungsverſuch war mißlungen (Fortſekung folgt.) ze Zuruhegeſetzt wurde Oberwachtmeiſter der Schutzpolizei Emil Franz in Mannheim. za Kirchenmuſik in St. Nikolaus. Am erſten Weihnachtsfeiertag, vormittags 10 Uhr, gelangt die Nikolai⸗Meſſe in G⸗Dur von Joſeph Haydn zum zweiten Male zur Aufführung. Das Orcheſter ſtellen wieder Mitglieder des Philharmoniſchen Orcheſters Mannheim. * Mannheimer Künſtler in Worms. Das 75. Stiftungsfeſt des MGV„Harmonie“ in Worms wurde durch ein Feſtkonzert gefeiert. Wir fin⸗ den auf dem Programm der Jubiläumsfeiern eine Reihe von Namen bekannter Mannheimer Künſtler: Carl Bartoſch, deſſen Kompoſition„Glockennacht am Rhein“ tiefen Eindruck erweckte, Frau Dr. En⸗ gelhorn⸗Rode, die als Soliſtin des Feſtkon⸗ zertes wohlverdienten Beifall erntete, Frau Kläre Frank⸗Deuſter, deren klangvoller Sopran viel bewundert wurde und Muſikdirektor Emil Sieh, der als Dirigent der Harmonie nicht nur den Chor in fortreißender Weiſe leitete, ſondern auch mit dem Landes⸗Sinfonie⸗Orcheſter für die Pfalz die Or⸗ cheſterwerke, namentlich Schuberts-moll⸗Sinfonie, in muſtergültiger Weiſe wiedergab. zen Chor vorträge auf dem Neckarauer Marktplatz. Wenn am Sonntagabend die großen öffentlichen Weihnachtsfeiern ſtattfinden, dann möchte auch die Ortsgruppe Neckarau die Bedürftigen mit reichen Gaben erfreuen, um auch bei dieſen Volksgenoſſen das Weihnachtsfeſt zu einem Feſt der Freude werden zu laſſen. Da man für dieſe Gaben aber noch Spenden benötigt, hat man ſich entſchloſſen, die Spendefreudigkeit anzuregen. Dazu dienen die öffentlichen Darbietungen, die in dieſer Woche regel⸗ mäßig von 19.30 Uhr bis 20.30 Uhr auf dem Markt⸗ platz Neckarau ſtattfinden. In dankenswerter Weiſe haben ſich der Neckarauer Frauenarbeitsdienſt mit Liedern und Sprechchören, die geſamten Neckarauer Geſangvereine, die Kapelle Schußmüller und Kinder⸗ chöre aus Neckarauer Schulen zur Verfügung ge⸗ ſtellt, um die einzelnen Abende entſprechend aus⸗ zugeſtalten. * Das VDA Feſt, das die Frauengruppe am 6. Jauuar veranſtalten wollte, iſt verſchoben worden. * Pharmazentiſche Vorprüfung. Geſuche um Zulaſſung zur pharmazeutiſchen Vorprüfung in Karlsruhe ſind mit den vorgeſchriebenen Ausbil⸗ dungsnachweiſen bereits bis ſpäteſtens 15. Januar an das Miniſterium des Innern in Karlsruhe ein⸗ zureichen. In dem Geſuch iſt zu bemerken, ob der Prüfling unmittelbar nach der Prüfung in den Frei⸗ willigen Arbeitsdienſt einzutreten beabſichtigt. * Zur Verſtärkung des geſundheitlichen Schutzes der deutſchen Jugend ſind nach einer Anweiſung, die die in Betracht kommenden Stellen, u. a. der Frei⸗ willige Arbeitsdienſt, erhalten haben, noch eine Reihe weiterer Maßnahmen durchzuffh⸗ ren. Danach dürfen nur ganz beſonders geſunde Perſonen im Küchenbetrieb von Heimen und Lagern beſchäftigt werden. Der Geſundheitszuſtand iſt durch geeignete Unterſuchungen feſtzuſtellen. Dabei muß bei den für den Küchenbetrieb in Ausſicht genomme⸗ nen Perſonen vor Antritt ihres Dienſtes auch eine bakteriologiſche Unterſuchung erfolgen. Ferner weiſt der Miniſter darauf hin, daß in den Heimen und Lagern, insbeſondere in den Schlafräumen, keine zu enge Belegung erfolgen dürfe, da⸗ mit etwaige, wenn auch nur leichtere Erkältungs⸗ erkrankungen nach Möglichkeit nicht übertragen wer⸗ den können. ** Bei der Vermittlung von Arbeitsloſen in Ar⸗ beitsſtellen außerhalb ihres bisherigen Wohnortes wird viel von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, die Reiſekoſten nach dem Arbeitsort von den Arbeitsämtern bezahlen zu laſſen. Nach einem Er⸗ laß des Präſidenten der Reichsanſtalt ſoll künftig dahin gewirkt werden, daß in der Oeffentlichkeit wieder die Meinung Platz greift, daß die wirt⸗ ſchaftliche Selbſt verantwortung jedes einzelnen unter allen Umſtänden an der Spitze ſtehen muß und daß nicht lediglich eine Härte oder ein verminderter Anreiz zur Arbeitsaufnahme ge⸗ nügt, um Reiſekoſten durch das Arbeitsamt zu zahlen. * Eine neuartige Bezeichnung wird in der näch⸗ ſten Zeit dem Zigarettenraucher auf den Zigaretten⸗ packungen auffallen:„Schwarze Zigaretten“ Was unter dieſer Bezeichnung zu verſtehen iſt, er⸗ gibt ſich aus der Durchführungsverordnung zur Aenderung des Tabakſteuergeſetzes. Danach ſind ſchwarze Zigaretten Zigaretten aus feingeſchnittenem Tabak, zu deren Herſtellung nachweislich Tabak⸗ blätter inländiſcher Herkunft in einer Mindeſtmenge von 50 v. H. der bearbeiteten Rohſtoffe verwendet worden ſind. Die Schaffung dieſer Zigarettenart wird weſentlich zum Abſatz des deutſchen Zigaretten⸗ tabaks beitragen, wie er namentlich in der Pfalz angebaut und aufbereitet wird. Um den Abſatz zu fördern, ſind für ſchwarze Zigaretten ſteuer liche Erleichterungen vorgeſehen, die ſich auch im Klein verkaufspreis auswirken werden. Auf den Packungen ſteuerbegünſtigter ſchwarzer Zigaret⸗ ten muß der Inhalt als„ſchwarze Zigaretten“ auf der Schauſeite in Druckſchrift mit mindeſtens einen halben Zentimeter großen Buchſtaben bezeichnet werden. Auch das Steuerzeichen wird einen ent⸗ ſprechenden Aufdruck tragen. 14 5 1 4. Seite/ Nummer 586 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe N 5 Donnerstag, 20. Dezember 105 — 5 Don Der Kurszeitel der Hausfrau 5 1 Der Markt ſtand heute im Zeichen der Weih⸗ Steu rkarten nicht 8 ſſ 1 . ns mit allem, was dazu gehört. 5 2 erge en! Nai, 4* Rehe, Faſanen, Enten, Hühnchen und Hähnchen— Die Steuerkarten für Arbeitnehmer für das Jahr ſelbſt bri 5* 9 1 ben Luthe veiſch wan den gehen 99 120 1 e ie 35 e ee Jahr 55 0 5 ing t, wenn er die Vorſchriften bezüglich E. fialllares(ve. tigen, appetitlichen Vögeln, die in langen Reihen Oberbürgermeiſters hervorging, zur Zeit an 1 5 gabe 5 Steuerkarte nicht befolgt. Somit liegt ö 85 aufgeſtapelt waren. Wioͤmen wir der Gans darum beitnehmer verſchickt. Wer bis Ende Dezembez ne n e e 0 e 5 5 55 ein„eigenes Kapitel der Zeit“. 8 erhalten haben ſollte, muß ſie ſich bel 1 e ee e ee e 5 Zwar munkelt man, es ſolle Leute geben, di er ſtädtiſchen Steuerkartenſtelle verſchaffen(chrift⸗ Nur die Steuerk 5 125 5. 8 i Sinſchraten benſchuinhen aber 8 0 55 lichen Anträgen Porto beilegen! 5 U en e e Behörde oder abwegige Erſcheinungen unter den Feinſchmeckern die Steuerkarte tatſächlich ausgeſtellt, aber bei der rungen auf der Stene 1 9 e daß wir uns gar nicht mit ihnen weiter befaſſen, Zuſtellung offenbar abhandengekommen iſt, erfolgt auch eine 1 1 75 12 eee als zit 2 e bis 15. Januar die Ausſtellung einer Steuerkarte beitnehmer ſelbſt ober feine 5 durch den Ar⸗ allerdings die Anſchaffung einer Gans eine unver⸗ unentgeltlich, ſpäter nur noch gegen die vorgeſchrie⸗ r 9 einen Arbeitgeber verboten. 7 gältntsmäßig oh dee oben rene ir ien bene Gebühr. Sofern die Steuerkarte Unrichtigkeiten enthält, . den nützlichen Vogel, ſo ergibt ſich Der Arbeitnehmer iſt verpflichtet, ſeine Steuer⸗ oder ſofern im Faufe des Jahres durch Eheſchlie⸗ Vora daß er auch ſeinem Preis entſprechend ausgibt. karte dem Arbeitgeber bei Beginn des Kalender⸗ ßung oder ͤͤurch Geburt eines Kindes für den Ar⸗ Sehen wir vom ſelbſtverſtändlichen Braten ab, der jahres oder des Dienſtverhältniſſes auszuhändigen beitnehmer ein Anſpruch auf Steuerermäßigung ent⸗ bol mit Majorankartoffeln oder geſchmorten Kaſtanien, 5 5. 5 N ſtanden iſt, muß er bei der oben angegebenen mit ganzen Aepfeln oder der üblichen Brötchenfülle 1 195 das nicht, ſo üſt der Arbeitgeber ver⸗ Steuerkartenſtelle Berichtigung oder Ergänzung der immer gut ſchmeckt, ſo laſſen ſich auch das Gänſeklein 15 19 1 Ert,„für di Berechnung der Lohnſteuer vor Steuerkarte beantragen, und zwar umgehend. Denn und die Leber auf vielerlei Art„ausbeuten“. Z. B. 8 1 5 der Lohnſteuertabelle dem tatſächlichen der Arbeitgeber darf bei der Berechnung des Steuer⸗ kocht man das Gänſeklein gut weich, löſt es von den Fan 15 monatlich 52 AI, wöchentlich 12 4 uſw.) abzuges nur die Perſonen berückſichtigen die auf Knochen, schneidet es in Würfel und legt es mit e 4 885 19 995 für den ſich ergebenden Ge⸗ der Steuerkarte eingetragen ſind. Steuerermäßigung Gewürzgurken⸗ und Eierſcheibchen in eine ſaure itbetrag aus der Lohnſteuertabelle die Steuer für für nachträglich eingetragene Perſonen tritt erſt ſer Zei die ˖ 3; 7 Gewürzaurken⸗ un hen in. te a ledige Arbeitnehmer abauleſen, gleichgült 5 5 1 ee ene Perſone ritt erſt ſer Zeit verdient hat und was ih A Kalbsfußſülze ein, ſo hat man mit Pellkartoffeln ein Arbeitnehmer ledig if 155„ 9 ichg 510% ob der von der Lohnzahlung an in Kraft, bei der die Er⸗ einbehalten wurde am an Lohnſteuer 201 ſehr wohlſchmeckendes Gericht. Will man die Leber 1. 125 9 5 e Der Arbeitgeber gänzung oder Berichtigung zum erſten Male vorge⸗ 5 1 5 f Erf nicht nur ganz einfach braten les kommt natürlich verpflichte 975 7 5 e e ſolange legt wird. Das gilt auch für die Berückſichtigung Im Gegenſatz zu früheren Jahren iſt der lichkeit auf die Größe an), ſo gibt es außer der Verwendung karte 1 ö 1 e ihm die Steuer- beſonderer Verhältniſſe(Werbungskoſten, Son⸗ Arbeitgeber verpflichtet, die vollſtäudige Puerk i im Füllſel noch die Möglichkeit, ſie nach dem braten ihm zur Vola 1 1 8 5 falls ſie derleiſtungen uſw.) auf der Steuerkarte, wofür nur Lohnſteuerbeſcheinigung auf Seite 2 93 1 chenfalls in einem feinen Bratenſaftgelee einzulegen ſen war) Wenn 4. B. ein A 0 wieder überlaſ: das Finanzamt zuſtändig iſt. Ab 1. Januar 1935 iſt daun auszuſchreiben, wenn das Dienſtver⸗ 8 und dann als Brötchenaufſtrich zu verwenden. Oder dern 1110 120 2505 egal e 3 Kin⸗ auch nur das Finanzamt zuſtändig für die Berück⸗ hältnis vor dem 31. Dezember 1934 Endet den 6 gelder ſie nach den braten in. Zentimeker dem Arbeitgeber 1 a ſeine l ſichtigung von Hausgehilfinnen auf der Steuerkarte Manche von denen, die eine Steuerkar 5 Fahrte dicke Scheiben, legt ſie auf geſchmorte Apfelſcheiben, Lediger mit 182 Mark e 1 wir 5 ale des Arbeitnehmers. haben, müſſen keine Loheſten er Jae arte erhalten Aus ſetzt ein Champignonköpfchen darauf, übergießt ſie und hat dann 13,52 Mark monatlich A e e Alles dies geht aus den auf der Steuerkarte ab⸗ Zeit arbeitslos ſind, oder weil cht 5 1 dus Ji mit der mit Wein pikant abgeſchmeckten Tunke. rend er bei Aushändigung 927 Sten n 1 1 gedruckten Vorſchriften klar hervor. Es wird drin⸗ kommen nicht mehr als 80,08 Mark ee Ein⸗ Orten f 8 e gend empfohlen, dieſe Vorſchriften, bevor man] trägt. Solche Perſonen Walen monatlich be⸗ Hitlerj r e ee e i e 155 rh 15 die Steuerkarte dem Arbeitgeber aushändigt, ein⸗ karte ſorgfältig aufheben, da ſie 0 5 80 5 die Steuer⸗ So der auf der Oberſeite bis zur Hälfte der Länge nach 9E, ehmer ſich gehend durchzuleſen. Auf der 2. Seite der Duplikatgebühr 86000 gegebenenfalls fon ner B. eingeſchnitten wird, möglichſt breit geklopft und mit Steuerkarte hat der Arbeitgeber beim Dienſtaustritt Auf Seite 4 8 8 Lohnſteuerk 8; f Areiſer einer würzigen Brötchenfülle dünn beſtrichen wird. des Arbeitnehmers zu vermerken, von wann bis ſteuer angefordert e die Bürger⸗ erkann Die rohe, in Milch gelegene Gänſeleber wird in Adventsleuchter und die Weihnachtskakteen nicht ver⸗ wann dieſer bei ihm beſchäftigt war, was er in die⸗ über ſie wiſſen muß, it dort der Lohnſteuerzahler Jugen; zweifingerbreite Stücke geſchnitten und in die Mitte geſſen werden, die gerade als freundliche Gabe ein⸗ i i anbsführlich mitgetzik ſtuchtu 175 1 ne. 5 1 ſamen Menſchen Freude bringen können. 5 der Braten zugeklappt, verſchnürt und mit Rahm⸗ Non Std„„.45 ar tunke zubereitet. Den Gänſehals füllt man mit e e e e ee 5 einer Weckfülle, die durch* Pfd. Kalbsleberwurſt Kartoſſeln 4,5 Salatkartoffeln 1012; Wirſing—8, Weiß⸗ gen beſonders wohlſchmeckend wird; nach dem braten e Rotkraut 10—123 Blumenkrchl, Stück 20—607 wi erkalten laſſen und ganz dünne Scheibchen zum e e 1 en e ger Brotbelag nehmen. Zwiebeln 710; Schwarzwurzeln 2030; Kopſſalat, Stück 855 An Beigaben zum Gänſebraten ſteht au erſter J kontra Enotpienſalat, Stück—15; Feloſalat 4060, Sber⸗ GERICHTS BERICHTE AUS 5 2. 1 5. kohlraben, Stück—8; Tomaten 1560; Radieschen, Bſchl. N A H U N D F E R N Stelle Sauer⸗ oder Rotkraut, aber ausgezeichnet 710; Rettich, Stück 5 Meerrettich, Stück 10—40: 2 3 5 f ſchmeckt auch Roſenkohl(zur Zeit beſonders billig) Survengrümes, Gſchl. g. 5, Pegerſle, Bſchl.—5 Schnitt⸗ Kautionsſchwindler verurteilt Nottrodt und Obbarius im Kremf S0 wi pder Salat von Bleichſellerie oder Endivien. 5 5 2; Aepfel 1022, Birnen 920; Gitronen,.. Summt, einem beliebten Ausflu 120 e und An den Fiſchſtänden ſah man ſchwere Weih⸗ 1 1501803 e e 1 5 35 n e verurteilte den Berlins, unternahm. Noch am e 99 7 000 dee bob wer erſt an Aena Ger, Stig 9. ff, N e Aae 88905 91 5 0 1. 75 r Part l von hier zu einem Jahr[der Heimfahrt, war man in 8285p age, 5 badiſch in größerer Menge gekauft werden. Zu Karpfen 5 100 Breſem 50.00 Backſiſche 40, Kabelhau R 5 125 35„ und fünf Jahren Ehrverluſt. In der Graf⸗Roedern⸗Allee 5 Reinicken dor ſchaftli plau ſchmeckt roher, geriebener Meerrettich in un⸗ Stockſiſche 30, Hahn 1 i e 5 N det ine e w en enen bolte die ſußige Fünre einen ilährigen Ji 5. geſüßtem Schlagrahm ganz herrlich. ſchlachtet, i 8516 5 865 8 5 175 in ſein Futtermittelgeſchäft eingeſtellt. der ein Pferd am Halfterband b üngling, Aufwe Um aber nicht nur den leiblichen Feſttagsgenüſſen%% Hanse geſchlachtet, 200 und 150 Mark 1 2 155 90705 ihre Kautton von Auſtrage eines Oranienburger Händels in Hein 99 een e den küren die hübschen Falten e 0 Scheine 90428, Rindfleiſch 80 Iruder des ein„„ pumpte er einen abzuliefern.„ 5 gegenü 5 g 6 0 5 Kalbſleiſch 90; Schweinefleisch 87 ruder des einen angeſtellten Chauffeurs um 300 M.„ 5. Allein an und einen vierten Intereſſenten für eine Stelle 00 e betrachteten kritiſch im Vorheſ⸗ iſt ein 3 um 800 Mark. Bei den Geſchädigten handelt es ſich 0 5 115 ferd und kamen zu dem Ergebnis, daß und V 5 5 3 um unbemittelte Leute, von denen nur einer einen 1 e 915 V des H Kurzarbeiter- oder Stammarbeiterſiedlung? Teil ſeines Geldes zurückbekam. Dieſer Umſtand entworfen egsrat abgehalten und ein Feldzugsplag 5 5 4 fiel bei der Strafbemeſſung erſchwerend ins Gewicht. His 8 5 ſind! a Als der junge Mann vom langen Marſch ermiet 1 7 5 In der nichtbäuerlichen Siedlung haben wir eine[men können das leiſten, und zwar auf einer Stelle, Betrügeriſche Machenſchaften mit Pfandbriefen und nicht gerade roſiger Laune an der nächſten Wil bergen ganz klare Entwicklungslinie von der Erwerbsloſen⸗ die gerade groß genug iſt Gurchſchnittlich 100041500 Betrügeriſche Machenſchaften mit Pfandbriefen ſchaft vorübertrottete, hielten ihn die drei Frei bernas ſtedlung zur Stammarbeiterſiedlung zu verzeichnen. Geviertmeter), um von den Familienangehörigen be⸗ brachten den 46 Jahre alten Emil W. von Bingen, d. und luden ihn zu einem fröhlichen Trunke ein, 1 Ausgangspunkt der Erwerbsloſenſiedlung war der arbeitet zu werden, wohnhaft in Mannheim, auf die Anklagebank A en en, 50 Gedanke, erwerbslos gewordene Arbeiterfamilien an Eine weitere Wirkung ſolcher Seßhaftmachung Häuſerſpekulant erſchiich er ſich von dem Lokomotiv⸗ Mit Freuden willigte er ein, band ſein Pferd an 8 Stelle von Notunterkünften in Siedlungen am Stadt⸗ und Selbſtverſorgung iſt dann allerdings die, daß führerverein Ludwigshafen, für den er anfänglich einen Baum, ſo daß er es aus dem Fenſter heraus A rand unterzubringen. Sehr bald hat ſich gezeigt, daß ein Teil des Bareinkommens für ſonſtigen Bedarf Finanzgeſchäfte betrieb, dann mit ihm auf eigene beobachten konnte, und ſetzte ſich mit den„Dreien N dieſe Siedlungsform von keinem Standpunkt aus an Verbrauchsgütern frei wird, ſo daß eine echte Rechnung übernahm, 50000 Mark unter dem nicht von der Herrenpartie“ an den Biertiſch. Nach e m 1 e Landzulage, die See e ee entſteht, die jeder eingehaltenen Verſprechen, daß für dieſe Summe N 1 Jeit verſchwanden Nottrodt und Obbarlus, i fügung ſtellte n a de e den 0 0 1 5 e eee undes ech eite e 20 er 55 1 1 4 1825 9 arbei jedl. g 1 en eee werden ſollte. Weiter unternahm er agg 0 Er unterhielt e c Zonmilien bergen, 8 7 5 5 9 1 55 urzarbeiterſiedlung iſt. kein grundſätzliches ene bei dem gerichtsſeitig der Verdacht und 0 i Bee e Fenſter ſah werke J i 1 0 N f 938 1 1 1 aß 15 e mit dem Ge⸗ 1 nh en te, daß die beiden anderen ihm hen d gedacht werden konnte. Sodann aber kann die Klein⸗ geun wir wollen ig nia nie en eee 0 kaufte die d e in Höh e Als das Verſchwinden der beid j 1 ſiedlung grundſätzlich nicht dem Erwerbszweck die⸗ ee Ae 0 i 0 1. Mark 55 5 5 1 18 165 f e 1 80 Mann auffiel, begab 8. ſich 91 15 9 15 In . e erwarten vielmehr von der Wirkung der Seßhaft⸗ e von der Rhein. Hypothekenbank zurück und schu 10 0 5 ſich vor die Tür, um Aus⸗ man i c f gung machung eine ſo ſtarke Steigerung der wirtſchaft⸗ erhielt dafür von M. perſönlich, wie der Angeklagte„ aber mit„Roß, Mann und Ueb Der Stadtraudſiedler, der keinen auderen Geld⸗ lichen Kräfte, daß dadurch mittelbar viele Hände Be⸗ angibt, Hypothekenpfandbriefe in Höhe von 4300 und„ waren dieſe verſchwunden ede erwerb beſaß, blieb alſo, wie ſich zeigte, nach wie ſchäftigung finden, die heute feiern müſſen. Sollte 2000 Mark bar. Da die Pfandbriefe zu 70 v. H. ge⸗ Sommerfeldt tröſtete den entſetzten jungen Mann 5 vor auf das Unterſtützungsweſen angewieſen. aber den angeſiedelten Arbeiter bzw. ſein Werk eine handelt, aber von den Hypothekenbanken zu 100 v. H. mit dem Hinweis, er kenne ja die Wohnung ſeiner ge Der Sinn des nationalſozialiſtiſchen Siedlungs- Wirtſchaftskriſe zur Kurzarbeit zwingen, ſo zeigt bezahlt werden, wurde ein großer Kursgewinn er⸗ Wee ee en,, 5 werkes in der nichtbäuerlichen Siedlung kann es die Wirtſchaftsgeimſtätte den tieferen Sinn der zielt, von dem M. 1560 Mark erhielt, während die alkoholiſchen Scherz. Beide ſetzten ſich auf die nicht ſein, nur vorübergehende Notmaßnahmen zu Bodenſtändigkeit, indem ſie es der Siedlerfamilie eigentliche Auftraggeberin leer ausging. Die Große Straßenbahn, um in die Wohnung der beiben stk treffen, ſondern es hat zur Aufgabe, an und für ſich ermöglicht, um ſo mehr Arbeit auf den Grund und Strafkammer verurteilte den hartnäckig leugnenden Freunde zu fahren. In dem Augenblick, als die Ia Bin- geſunde Verhältniſſe zu ſchaffen, in denen die Boden zu verwenden und dadurch den beſten Aus⸗ Angeklagten nach zweitägiger Verhandlung wegen Straßenbahn eine beſonders hohe Geſchwindigkeit Schal Stammarbeiterſchaft eines Werkes oder ver⸗ gleich für den ausfallenden Lohnanteil zu ſchaffen. Betrugs und Untreue ſowie wegen Konkurs⸗ entfaltete, ſprang jedoch Sommerfeldt ab und ließ 35 ſchiedener Werke gegen die Gefahren wirtſchaftlicher Es iſt alſo falſch, wenn vielfach die Auffaſſung vergehens zu einer Gefängnisſtrafe von den verdutzten Jüngling allein weiterfahren. Harmo Kriſen geſichert iſt. Durch dieſe Seßhaft machung verbreitet ist, als ob derjenige, der Siedler werden 1 Jahr 4 Monaten. Am nächſten Tage gelang es aber der Polizet, ſol der Stammarbeiter aus der bloßen Abhängig: will, von vornherein zur Kurdarden prigeſtin en 5 g Sommerfeldt zu ermitteln und feſtzunehmen ung 1 keit von Konjunkturen befreit und ſo batſächlich aus iſt oder gar ſich damit einverſtanden erklärt. Im Die drei von der Herrenpartie auch das Pferd ſicherzuſtellen. Nottrodt iſt geflüchtet, dee der Bindungsloſigkeit herausgehoben werden, die zu Gegenteil: 1 5 8. gegen ihn iſt ein Steckbrief erlaſſen worden. Das proletariſchem Denken führte. Die wirtſchaftliche der Sinn der Siedlung iſt die Seßhaftmachung ee e en ee e ee ee eee gegen Obbarius iſt eingeſtellt worden, a 1 955 5 liegt in der der in Arbeit befindlichen Stammarbeiter. P. G. Berlin, 17. Dez. während 19 ſchon fünfmal einſchlägig vorbeſtraſte Möglichkeit, den größten Teil der Ernährung der Der Siedle ber den Vorteil ie in br Es, N Sommerfeldt vor das Berliner Schöffen 1 5515 n Grund und Boden 5 1 ee ee e 5 1 Mitte April 5 9 1 5 2 e 19„ dete 5 erballuns und Garten N l 5 3 ung„ 2 d. J. der 32 Jahre alte Jahr 3 Monaten Zu d 8 5 Faß 8 0 au zuſam ebenshaltung nicht mehr fürchten zu müſſen. Walter Sommerfeldt mit ſeinen Freunden Ehrverluſt 1 Zuchthaus und 5 Jahren e K Ho Bre Ha Jul. die 1 i eee* 1415 Via/ No 0 7 5 244 e.4 98 5 5 d Nit Busen xue ee ee Mad Tad i ue F N D N 8 10 3 u de„ eee pve der, lip d Oer der Topf S gef, NN Herr Ledde + 90 l 7 f* 2 3 4 2 5 7 er ge ich r et. halten ie zur Ein⸗ ich be⸗ teuer⸗ ſonſt ürger⸗ zahler geteilt. e N nach torden te, auf nung“, über⸗ igling, es im Berlin eraus Dreien ) eini⸗ arius, n leb⸗ ihn ſo er ſah n ihm ungen Aus⸗ und lden. Mann ſeiner einen uf die heiden 8 die igkeit d ließ olizei, und üchtet, Das orden, ſtrafte fen⸗ ls zu ahren — Donnerstag, 20. Dezember 1934 8 e 8 5 1 N. f. . E . e Jugendherbergen und Wirtſchaft Vorausſichtlich 320 000 Aebernachtungen in Baden 10 000 Aebernachtungen von Ausländerzugend- Faſt 750 000 Mk. der badiſchen Wirſſchaft zugeführt Das deutſche Jugendherbergswerk, das heute ü Is 5 i 3 Pri ft. ute über mehr als 2000 Jugendherbergen verfügt und 1934 bereits an 5 Millionen Uebernachtungen zu verzeichnen hatte, iſt in dieſem Jahre 8 9 5 al. geworden. badiſchen Wirtſchaft beigetragen haben. Erfreulicherweiſe beſchäftigt ſich auch die Oeffent⸗ lichkeit mehr und mehr mit dem Jugendherbergs⸗ werk in der Erkenntnis, daß ſeine Einrichtungen nicht nur die allgemeine Geſundheitspflege fördern, ſondern auch den wandernden Jugendgruppen, voran den Gruppen der Hitlerjugend, die ſo notwendigen Fahrten und Wanderungen geldlich ermöglichen. Auch in den Dienſt des Heimgedankens hat ſich das Jugendherbergswerk geſtellt, indem es an vielen Orten ſeine Tagesräume den Gliederungen der Hillerjugend als Heimräume zur Verfügung ſtellt. So ſehr das Jugendherbergswerk ſo an allgemei⸗ ger Bedeutung gewinnt, ſo wenig wird gerade in greiſen der Wirtſchaft das Jugendherbergswerk an⸗ erkannt. Wie ſehr aber, wirtſchaftlich geſehen, das gugendherbergswerk im Sinne einer Wirtſchaftsbe⸗ ſruchtung ſich auswirkt, zeigen nüchterne Zahlen. In den zurückliegenden Jahren ſeiner Wirk⸗ ſamkeit hat beiſpielsweiſe der Gan Baden im Reichsverband für Deutſche Jugendherber⸗ gen für den Bau von Jugendherbergen ſo⸗ wie für die Beſchaffung von Jugendherbergs⸗ gerät eine Summe von rund 700 000 Mark ausgeworfen. Beſonders aber ſeit der Ueber⸗ nahme des Werkes durch die Hitlerjugend ſind dieſe Aufwendungen ſtark gewachſen. Eo wurden allein im Jahre 1933/34 für Bauzwecke zund 50 000 Mk. und für Gerätebeſchaffung rund 90000 Mk. ausgegeben. Dieſe Beträge floſſen der badiſchen Wirtſchaft zu! Damit ſind aber die wirt⸗ schaftlichen Auswirkungen des Jugendherbergswer⸗ kes bei weitem noch nicht erſchöpft. Dieſen baulichen Aufwendungen der zentralen Stelle ſtehen weitere Ausgaben der örtlichen Jugendherbergsgruppen gegenüber, die ebenfalls ſtattliche Beträge ergeben. Allein durch Beſchaffung eiſerner Bettſtellen im Land it eine fühlbare Zahl Arbeitsloſer wieder in Brot und Verdienſt gelangt! Die dauernde Erweiterung des Herbergsnetzes wirkt ſich in gleicher Richtung aus! Allein an neuen Projekten für das Jahr 1935 ſind in Vorbereitung die Einrichtung der Jugendher⸗ bergen in Titiſee(Neubau für 60 000 Mk.), in Kan⸗ bern⸗Scheideck(Umbau 10 000 Mk.), in Herriſchried Umbau 10 000 Mk.). Hierzu tritt die Einrichtung mehrerer kleiner, neuer Jugendherbergen, ſo in Stockach, Laufenburg, Furtwangen u. a. O. Auf alle Fälle ſteht unzweifelhaft ſeſt, daß im Rahmen der allgemeinen Arbeitsbeſchaffungs⸗ maßnahmen das Jugendherbergswerk einen nicht unweſentlichen Anteil auf ſich nimmt. Haben wir im Vorſtehenden die unmittelbaren, wirtſchaftlichen Auswirkungen des Jugendherbergs⸗ werkes auf das Wirtſchaftsleben betrachtet, ſo beſte⸗ * hen daneben noch erhebliche Auswirkungen mittel⸗ barer Natur! In den Jugendherbergen des Landes Baden wird man im Jahre 1934 vorausſichtlich an die 320 000 hebernachtungen zählen. An dieſen 320 000 1 3 Erstklassige Bielefelder Volkstümliche Erzählungen von Gustav Wiedetfkehf 7 Gdnzleinen.. 20.50 Hlelbleinen„.25 Sioschletktkt Zu bezlehen durch die duchhendlungen: „ Aletter, O A. 2 karl letter, N 3. 130 KBender's Buchhendlung. 0 5. 44 Harl Böttger's Buchhandlung. 8 21 Beochoß& Schwelbe. E 1. 9 Harl Egg, Schwetsingerstraße 25 lu. Hermenn's Buchhandlung. B42 Herter's Buckhendlung. O 58. 15 Korbert Wohlgemuth. R 1. 6 Prana Zimmermenn. G 5. 1 A B. 6 und H 1. 58 6. Nemnick. N 3.-8 Friedrichsplats 19 odet direkt vom Verlag Heute iſt das deutſche Jugend 5 i bild für di 2 8 f det a de herbergswerk ein Vorbild für die n 5 8 1 Staaten bereits Nachahmung gefunden hat. Aus 10 des ziährigent 5 0 1„ des Gaues Baden des deutſchen Jugendherbergswerkes gebeten, uns einen 15 1 5 er 85 Jugendherbergswerk in Baden zur Verfügung zu ſtellen. i ntereſſanten Ausführungen iſt zu erſehen, in welchem Maße die Ingendherbergen zur Belebung der Herden ecke Ia Binder, reine Seide, Gamaschen, Hosenträger, moderne Schals ete. in größter Auswahl. Qualität und doch billig! armonſe d.6 EVE RTZ& CO. harmonie 9.8 N ANNH EIN N SAF UND GESCHICHTE 330 Seiten stôrk mit zahlreichen llustretionen jugendwerk Mannheim G. m. b.: tobias Pöffler. N 1. Bogen 29-45 Guslav Schneider. B 2. 18 Chr. Siltd Nach, O 2. 16 Stein's Soriments buchhandlung Or. Eurt innmann, P 7, 140 druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung Neue Maunheimer Zeitung Abend⸗Ausgabe zjährigen Jubiläums haben Aus den nachfolgenden Uebernachtungen iſt das Land Baden nur mit knapp 30 v. H. beteiligt. Die übrigen 70 v. H. werden von außerbadiſchen Gebieten, in der Hauptſache von Norddeutſchland, aber auch vom Ausland geſtellt. g Es iſt ohne weiteres erſichtlich, daß ſich der Zu⸗ ſtrom einer ſolch erheblichen Menge wenn auch jun⸗ ger Menſchen auf die Wirtſchaft unſeres Landes be⸗ fruchtend auswirken muß. An jeder Uebernachtung hängt ein Verpflegungs⸗ tag mit allen ſeinen Bedürfniſſen! Wenn man den täglichen Verbrauch dieſer Jungwanderer nur mit täglich einer Mark annimmt, ſo bedeutet dies einen immerhin erklecklichen Betrag, der lediglich durch das Vorhandenſein der Jugendherbergen der Wirt⸗ ſchaft des Landes Baden zufließt. In der Tat wer⸗ den insbeſondere die Lebensmittelgeſchäfte in der Nähe der Jugendherbergen dieſen belebenden Ein⸗ fluß der Jugendherbergen jederzeit beſtätigen kön⸗ nen. Ueber den reinen Verpflegungsbedarf hinaus werden die Jungwanderer aber auch durch den Ver⸗ brauch von Poſtkarten und Reiſeandenken, die ſie in den Geſchäften kanfen, manche Mark aufwenden. Schuhreparaturen werden notwendig, Wäſche muß ergänzt und erneuert werden, die Wanderausrü⸗ ſtung bedarf vielfach der Ergänzung und ſo wird auf Aus Baden Die Bluttat in Eggenſtein * Karlsruhe, 19. Dezember. Zu der folgen⸗ ſchweren Bluttat in Eggenſtein, der ein junges Menſchenleben zum Opfer fiel, wird noch bekannt, daß der Täter, Friedrich Stern, dem Trunke er⸗ geben war und zu Gewalttätigkeiten neigte. Auch die beiden Söhne tranken des öfteren über den Durſt. Unter ſolchen Verhältniſſen wurde das Fa⸗ milienleben immer mehr zerrüttet. Am meiſten hatte darunter die Frau und Mutter zu leiden, die am fraglichen Abend wieder erleben mußte, daß der alte Stern ſeinen ganzen Zahltag als Notſtandsarbeiter im Alkohol umſetzte und betrunken nach Hauſe kam. Als die beiden Söhne kurz nach Mitternacht nach Haufe kamen, ſaß die Mutter in der Küche. Was ſich weiter ereignete, iſt bereits bekannt. Der im Karlsruher Amtsgerichtsgefängnis befindliche Täter gibt zu, daß er blindlings auf ſeinen Sohn Julius eingeſtochen hat, beſtreitet jedoch die Tötungsabſicht. Er habe ſeinem Sohn nur einen Denkzettel geben wollen. N J. Schwetzingen, 20. Dez. Das Ergebnis der Viehzählung war hier: 137(132) Pferde, 373(375) Stück Rindvieh, 828(777) Schweine, 1(0) Schaf, 337(319) Ziegen, 718 Kaninchen, 7912(8038) Feder⸗ vieh, 205(197) Bienenvölker, 256(259) Hunde. bereitung, die bei größerer Berückſichtigung ſehr viel zur Förderung des Obſtbaues beizutragen imſtande umfaßt 18 000 lter vielfachen Kanälen der Wirtſchaft des Landes Nah⸗ rung zugeführt, die eben einfach ausbleiben würde, beſtünde das Jugendherbergswerk nicht. Es iſt daher anzunehmen, daß kluge Stadtver⸗ waltungen nicht nur aus ideellen Erwägungen ſich zu großzügiger Regelung der Juendherbergsfrage entſchließen, ſondern daß auch rein rechneriſche Ue⸗ berlegungen dabei eine Rolle ſpielen! Und das mit Recht! Mit der unmittelbaren Belebung des Mark⸗ tes geht beim Jugendherbergswerk Hand in Hand eine außerordentliche Verkehrswer⸗ bung, wie ſie beſſer weder durch Plakate noch durch Pro⸗ ſpekte ausgeübt werden kann. Der junge Wanderer wird dort, wo eine ſchöne Jugendherberge zum Bleiben einlädt, beſonders gern lange verweilen und die Schönheiten dieſes Ortes beſonders nachdrücklich in ſich aufnehmen. Nach Hauſe zurückgekehrt, wird er von ſeinem vielfachen Erleben erzählen und verſtändlicherweiſe jene Orte beſonders hervorheben, wo es ihm gut ge⸗ fallen hat. Dies hören ſeine Eltern, ſeine Ver⸗ wandten und Freunde, und wer den ungeheuren Wert ſolcher Werbung von Mund zu Mund kennt, der wird wiſſen, daß die Folge ein verſtärkter Zu⸗ ſtrom von Reiſeluſtigen eben nach den geſchilderten Orten ſein wird.„Eine gute Jugendherberge iſt die beſte Verkehrsreklame“. Denn die Jugendherbergs⸗ gäſte von heute ſind die Kurgäſte von morgen! Dies iſt eine Binſenwahrheit! Aber gerade deshalb oft überſehen und verkannt! So darf das badiſche Jugendherbergswerk mit ſeinen jährlich rund 10 000 Uebernachtungen von Ausländerjugend den Anſpruch erheben, an der durch die Verkehrs⸗ ſtatiſtik einwandfrei feſtgeſtellten, dauernden Erwei⸗ terung des Ausländerverkehrs in den Gaſtſtätten und Hotels des Schwarzwaldes ſich mit ein Ver⸗ dienſt erworben zu haben. Dieſe Tatſache iſt durch eine Reihe von Runofragen beiſpielsweiſe in Holland erhärtet! Wenn daher bei Behörden, Organiſationen und bei privaten Stellen die Frage einer Unterſtützung ges Jugendherbergswerkes aufgeworfen wird, ſo möge man bei der Entſcheidung neben den ideellen Werten es Jugendherbergswerkes auch die rein wirtſchaftlichen Auswirkungen in Betracht ziehen, die einer Förderung dieſes Werkes auf dem Fuße folgen. Wagner, Geſchäftsführer, Gau Baden. * Plankſtadt, 20. Dez. Nach langer Krankheit, jedoch unerwartet und raſch, iſt am Dienstag Hauptlehrer Heinrich Seitz im Alter von 59 Jahren geſtorben. Der Verblichene war bis vor zwei Jahren noch an der hieſigen Volksſchule tätig, dann zwang ihn die Krankheit, in den Ruheſtand zu treten. Er wirkte lange Jahre hindurch überaus ſegensreich an der hieſigen Volksſchule, ſein uner⸗ müdlicher Fleiß, das erfolgreiche pädagogiſche Ge⸗ ſchick, die Pflichttreue und Gewiſſenhaſtigkeit im Dienſt waren ſtets ein Vorbild. Auch im Verein leben wirkte Hauptlehrer Seitz. Bis zu ſeiner ruheſetzung leitete er als Chormeiſter den Geſang⸗ verein Liedertafel. Darüber hinaus genoß der Ver⸗ ſtorbene ein ſehr hohes Anſehen in der Gemeinde. L. Hockenheim, 20. Dez. Der Hauptverſammlung des Obſt⸗ und Gartenbauvereins Hockenheim iſt zu entnehmen, daß der Verein mit ſeinen 405 Mitglie⸗ dern den weitaus größten Obſtbauverein in der gan⸗ zen Umgebung darſtellt. Die Vermögensverhältniſſe befinden ſich in beſter Ordnung, wofür der Leitung (Vereinsführer Neuberger und dem Kaſſier) beſon⸗ dere Anerkennung zuteil wurde. Bürgermeiſter Neuſchäfer und Obſtbauinſpektor Martin aus Laden⸗ burg ſprachen über die Bedeutung der Süßmoſt⸗ ſein wird. Die hieſige Gemarkung Obſtbäume, davon ſind—5000 im tragfähigen A 5. Seite Nummer 586 Neue Fliegerortsgruppe im Kraichgau g. Eſchelbach, Amt Sinsheim, 19. Dez. Um dem ſchon vielfach geäußerten Verlangen der ländlichen Jugend, auch den Segelflugſport ausüben zu können, zu entſprechen, wurde eine Fliegerorts⸗ gruppe ins Leben gerufen. An dieſer Fliegerorts⸗ gruppe, die in Eſchelbach ihren Sitz hat, ſind noch die vier Gemeinden Eichtersheim, Michelfeld, Waldangeloch und Tairnbach mit zukammen über 5000 Einwohnern beteiligt. Nachdem ſich eine ſtattliche Anzahl aktiver Mitglieder eingezeichnet hatte, nahm Fliegerkettenführer Zigan die Grün⸗ dung der Fliegerortsgruppe vor und beſtimmte als Fliederortsgruppenführer Zigarrenfabrikant Ludwig Heck, als erſten Stellvertreter Kaufmann Eugen Bender, als kweiten Stellvertreter Bürgermeiſter Kraus, als Schriftwart Kaufmann Karl Menges, als Kaſſenwart Ratſchreiber Hermann Bender, als Wehrſportleiter Hauptlehrer Albert Mümz, als Bau⸗ leiter Automechaniker Willi Kurzenhäuſer und als Fluglehrer Otto Siegloch. Segelflieger Voll über⸗ brachte die Grüße und Glückwünſche der benachbarten Fliegerortsgruppe Hoffenheim. L. Mingolsheim, 20. Dez. Der hier im Ruhe⸗ ſtand lebende Pfarrer Cäſar Heuſch konnte am 19. Dezember in erfreulicher Geſundheit ſeinen 70. Geburtstag begehen. Der Jubilar trat 1927 in den Ruheſtand, wohnte zuerſt in Weinheim, um ſich dann nach ſeiner Heimatgemeinde Mingolsheim zu⸗ rückzuziehen, wo er ſich allgemeiner Wertſchätzung er⸗ freuen darf. L. Rot, 20. Dez. Im Alter von 85 Jahren ſtarb hier der älteſte Mann der Gemeinde, Johann Tho⸗ me, der vor dem Kriege die Poſtagentur innehatte. Die große Beteiligung an ſeiner Beiſetzung zeugte von ſeiner Beliebtheit. * Villingen, 20. Dez. Für das kommende Früh⸗ jahr plant Villingen mit anderen Schwarzwaldorten und benachbarten Schweizer Städten eine große Trachtenfahrt nach der Reichs hauptſtadt, wo die ſchönen Schwarzwälder Trachten für den Beſuch des Schwarzwaldes werben ſollen. Im Sommer 1935 ſoll auch ein großes Volksfeſt zur Erinnerung an die Belagerung von Villingen durch die Schwe⸗ den vor 300 Jahren ſtattfinden. * Gutach, 20. Dez. Die Betriebsführung der Firma Gütermann& Co. wird dieſes Jahr über 100 000 Reichsmark Weihnachtsgratifikationen an die Gefolgſchaft verteilen. * Mambach bei Zell i.., 19. Dezember. Dem hieſigen Zimmermann Markus Hierholzer wurde das zwölfte Kind geboren. Der Führer hat bei dieſem Kinde die Ehrenpatenſchaft übernommen und ein Geldgeſchenk in Höhe von 50 Mark den Eltern überwieſen. Anheilvolles Kinderſpiel * Alzey, 19. Dezember. Anfang Dezember hatte der 8jährige Sohn des Philipp Dexheimer aus Wörrſtadt mit ſeinen Geſchwiſtern Nikolaus geſpielt. Dabei geriet der von dem Jungen angelegte„Niko⸗ lausbart“ Brand, ſo daß ſchwere Verbrennungen im G und an den Händen die Folge waren. Nach ettwon zehntägigem Schmerzenslager iſt der Junge im hieſigen Krankenhaus den ſchweren Brandwunden erlegen. Die Familie hat vor zwei Jahren durch einen Unglücksfall ein Mädchen ver⸗ loren. Et * Schifferſtadt, 19. Dezember. Bei Enutwäſſerungs⸗ arbeiten in der Iggelheimer Gemarkung, die z. Zt. durch den Arbeitsdienſt vorgenommen werden, fand man zwei Bronze⸗Armringe, die der vorrömiſchen Zeit entſtammen. Die Funde wurden dem Hiſtori⸗ ſchen Muſeum der Pfalz übergeben. * Gimmeldingen, 19. Dez. Die amtliche Unter⸗ ſuchung der Vergiftung der Familie Andreas Kaub ergab, daß ein Paratyphus⸗Bazillus durch ein unge⸗ kochtes Entenei, das in die Speiſen geſchlagen wor⸗ den war, übertragen wurde. 9 75 Die geschmackvolle Damenwäsche Strauss-Maier ein sone LWDelhndchts geschenk ist eine Vergroetrung ihrer Pliolo-Hufnahmen aus der Sommet- und Ferlienzell. 10186 Dann gleſch æum S tu H..13 Warum Rerner schirme? 10156 Well dleselben Qualitäts- Schlrme und doch so big Sind be! SCHIRN- 2 9 4, 13 feinspfecher 254.1 Inserieren bringt Gewinn Hirchen⸗ Aue 2 Iſr. Gemeinde II Melhaadten] sind ein beliebter Gen e Preisen An d. 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Cognac, Schnũpse, Vein untl Bier 2 vorabends.30 Sie finden große vormittags 845 Jugendgottes⸗ Auswahl dient 109 80 175 Mincha.30 zu billigen Lernvortrag 500 abends.20 Weinnacten nat als Fes tge rie t K ann man taglich wagen E hrlich macht beim Fest Effeli Vergſft den guten Karpfen nicht N ur die Pulle RENKETIL.- Sekt Vorbeslellungen 5918 N 8. E Heilbulf, Sleinbull, usw. frühzeitig erwünscht 8 Tel. 1 2 Wahl, auf den 309 13 auf Karpien, Schleien, Salm, 4 See- zungen, Roizungen, Zander Richtig ist, fällt Deine „Nordsee“ Räucheraal! IIENKELI TROCKEN In allen ⸗Veinhandlungen und Feinfostgeschidf- ten: i Hasche RM.50, ½ Flasche RH.75 HENK EIL& co- WIESBADEN-BIEBRICH Donnerstag, 20. Dezember 1934 der f leuen Mannheimer Zeitung HANDELS-/ WIRTSCHAFT TS-ZET TUNG. Abend-Ausgabe Verzögerie Iabakeinschreibungen Starke Umsaße beim Handel In unſerem letzten Bericht wurde mitgeteilt, daß am 13. und 14. Dezember in Speyer eine Einſchreibung auf das rheinbayeriſche Zigarrenmaterial und die noch vor⸗ handenen Schneidgut⸗Quantitäten ſtattfinden ſollte. Dieſe Einſchreibung wurde ſeitens des Landesverbandes der bayeriſchen Tabakpflanzer⸗Fachſchaften abgeſagt, da es in⸗ folge der ſtarken Feuchtigkeit der Luft den Pflanzern un⸗ möglich war, die Tabake abzuhängen und zu büſcheln. Da die Witterung bisher ihren Charakter nicht verloren hat und die Feuchtigkeit durch das Auftreten von Nebel und Niederſchlägen noch verſtärkt wurde, konnten bisher auch keine neuen Einſchreibungen feſtgeſetzt werden. Es iſt da⸗ her noch nicht ausgemacht, wann die Tabake der Pfalz und die reſtlichen Tabake der badiſchen Zigarrengut⸗Anbau⸗ gebiete verkauft werden können. Nach den unangenehmen Erfahrungen, die man im letzten Jahre mit ſchlecht ab⸗ gehängten Tabaken gemacht hat, werden die zuſtändigen Stellen auf jeden Fall dafür Sorge tragen, daß die Tabake der 1934er Ernte nur in tatſächlich dachreifem und ver⸗ kaufsfähigem Zuſtand abgehängt werden. Die durch die Witterung verurſachten Einſchrän⸗ kungen im Einkauf werden zur Zeit zu Ver⸗ wiegungen der eingekauften Tahake ausgenutzt. In⸗ folge der andauernd feuchten Witterung hat es in der letzten Zeit manchmal Beanſtandungen an der Waage ge⸗ geben, da es dem Pflanzer nahezu unmöglich iſt, die Tabake im geeigneten Zuſtand zur Bonitierung zu bringen. Die Fermentierung geht dagegen infolge des feucht⸗ warmen Winters ſehr gut und raſch vonſtatten, ſo daß die erſte Fermentation bald beendet ſein dürfte. Nachdem durch die raſche Aufeinanderfolge der bisherigen Einſchreibungen der Handel kaum die nötige Zeit für Weiterverwertung gehabt hat, ſetzte infolge der abgeſagten Speyerer Ein⸗ ſchreibung in den letzten vierzehn Tagen eine ſtarke Ver⸗ kaufstätigkeit aus der zweiten Hand ein. Die letzten Tage konnten bereits zu einigen bedeutenden Abſchlüſſen führen; alle Anzeichen ſprechen dafür, daß das Sandblatt aus hieſiger Gegend für die Zigarreninduſtrie als Um⸗ blatt das geeignetſte Material iſt. Von dieſen Tabaken dürfte, wie auch von hochfarbigem Sandͤblatt und Schneide⸗ guttabaken, kaum ein allzugroß ſein. Bedarisbescheinigungen für unedle Meialle 5 Die Ueberwachungsſtelle für unedle Metalle veröſfent⸗ licht im Deutſchen Reichsanzeiger eine Anordnung 20, betr. 238 s Gebot mehr vorhanden Bedarfsbeſcheinigungen r unedle Metalle, ſowie eine Bekanntmachung 4, betr. Ausſüührungsbeſtimmungen zur Anordnung 20. Durch dieſe Anorönung und Bekannt⸗ machung werden auf Grund bisheriger Erfahrungen eine Reihe von Unklarheiten und Schwierigkeiten aus dem bis⸗ herigen Verfahren betr Bedarfsbeſcheinigungen für unedle Metalle, beſeitigt. In Abweichung von der Anorönung 9, die mit dem Inkrafttreten der neuen Anordnung außer Kraft geſetzt wird, werden künftig auch Antimon, Cadmium und Queckſilber der Bedarfsſcheinpflicht untenworſen. Als weſentliche Erleichterung für die Wirtſchaft werden bei den i bedarfsſcheinpflichtigen Metallen Freigrenzen ein⸗ innerhalb deren Lieferungen ohne Bedarfs⸗ heſchelnügung erfolgen dürfen. Ferner wird unter be⸗ ſtimmten Vorausſetzungen zugelaſſen, daß ein für dringende Ausbeſſerungsarbeiten benötigtes Metall zunächſt ohne Bedarfsbeſcheinigung geliefert werden darf Im übrigen enthalten die neue Anordnung und Be⸗ kanntmachung eingehende Beſtimmungen darüber, welche Waren und welche Vorgänge der Bedarfsſcheinpflicht unter⸗ liegen. Eine beſonders wichtige Neuerung im Intereſſe der Wirtſchaft iſt die Einführung von Belegſcheinen, die auf amtlichen Vordrucken der Ueberwachungsſtelle durch Wirtſchaftskreiſe ſelbſt ausgeſtellt werden die beteiligten dürfen. Hierdurch kommen die bisher mit der Unterteilung und Umſchreibung von Bedarfsbeſcheinigungen verbunde⸗ nen Schwierigkeiten und ganz beſonders auch die Schwie⸗ rigkeiten bei Lieferungen durch Lagerhalter in Wegfall. Mit dem Recht zur Ausſtellung von Belegſcheinen wird allerdings den beteiligten Wirtſchaftskreiſen eine erhöhte Verantwortung auferlegt, und die genaue Beobachtung der Beſtimmungen wird von der Ueberwachungsſtelle durch regelmäßige Reviſionen nachgeprüft werden. Verordnung über die Eichpflichf von Meßgeräfen Die Verordnung über die Eichpflicht der zur Länge⸗ meſſung und der zur Flächemeſſung dienenden Meßwerk⸗ zeuge und Meßmaſchinen vom 22. Dezember 1932(Reichs⸗ geſetzbl. 1 1 S. 4) wird durch eine vom Reichswirtſchafts⸗ miniſter erlaſſene neue Verordnung über die Verpflich⸗ tung zur Eichung von Meßgeräten erſetzt, die im Reichs⸗ geſetzblatt Nr 185 Teil J vom 19. 12. 1934 veröſſentlicht iſt. Die Verordnung enthält unverändert die Beſtimmung, daß die Verpflichtung zur Eichung auf die Meßwerkzeuge und Meßm inen für Längenmeſſung und für Flächenmeſſung ausgedehnt wird. Es wird jedoch geſtattet, daß die in der Textilinduſtrie verwendeten Legemaſchinen bis auf wei⸗ teres in der bisherigen Weiſe weiter verwendet werden dürſen ohne daß die zufätzliche Einſchaltung geeichter Meßmaſchinen gefordert wird. Dieſſee Ausnahmevorſchrift findet jedoch keine Anwendung bei Neugründungen oder Erweiterungen von Betrieben, oder wenn wegen Er⸗ neuerung des Maſchinenparks die Auſſtellung geeichter Meßgeräte möglich wird. Die Verpflichtung zur Elchung wird gleichzeitig ausgedehnt auf die Taxameter an Kraftöroſchken und die Längen⸗ meßinſtrumnte an Kraftfahrzeugen. Letztere müſſen dann geeicht ſein, wenn eichpflichtiger Verkehr im Sinne der Maß und Gewichtsordnung vorliegt. Dies iſt dann der Fall, wenn bei Vermietung von Kraftwagen preis nach der zurückgelegten Kilometerzahl berechnet wird. Nicht betroffen von der Verordnung wird dagegen der gewerbliche Güterfernverkehr, wenn der Miet⸗ B. die Berechnung der Fracht auf Grund der nach der Karte ſeſtgeſtellten Ent⸗ fernung nach feſten Tarifen erfolgt, oder wenn bei miet⸗ weiſer Benutzung vor Kraftwagen ſchließlich nach der beanſpruchten Für die in der Draht⸗ und Kabelinduſtrie Garninduſtrie verwendeten die Gebühren aus⸗ Zeit berechnet werden. und der Meßwerkzeuge und Meß⸗ maſchinen für Längen meſſung ſowie für die Taxameter und Längenmeßinſtrumente brönung am 1. in Kraft, wie es urſprür * 6proz. Badiſche Staatsauleihe von 1927. Juli N 35 planmäßigen Heimzahlung auf 1. lichen Beträge ſind in Höhe von 961 erworben Jahr unterbleibt. worden, ſo daß die Ausloſung im Die Februar 1935 erforder- 0 durch Ankauf laufenden an Kraftfahrzeugen tritt die Ver⸗ 5, im übrigen am 1. Januar 1935 lich vorgeſehen war. zur * Berliner Kindl⸗Brauerei AG. Die o. HV. genehmigte einſtimmig das vorgelegte Abſchlußwerk. Auf Grund des Anleiheſtockgeſetzes gelangen auf die Stammaktien, Priori⸗ Denen vernachlässigi Auch die verzeichnen. 133 Zuversichiliche Stimmung Weifere Glafisiellnngen Schluß bleibi beſesfigi notierten Nebenwerten nannt. wenig Mannheim tenmarft hauptet. Die zuverſichtliche Stimmung an der Börſe konnte ſich Mit der näherrückenden langen Bör⸗ ö geringer, auch bei der Kundſchaft vielmehr darauf bedacht, über die Feiertage keine größeren Engage⸗ Mit Rückſicht auf den Jahresultimo er⸗ auch heute erhalten. ſenpauſe werden aber die ſowocl bei keine ments zu folgten die Kursgeſtaltung kein einhe und ganzen blieben die geſtrigen Kurſe aber gut behauptet, teilweiſe konnten ſie ſich auch weiter etwas be⸗ Am Montanmarkt bröckelten Klöckner, Mannes⸗ mann und Phönix bis zu ½ v. H. ab, Buderus, Harpener und Rheinſtahl lagen aber eher unverändert. markt lagen Farbeninduſtrie bei kleinem Umſatz mit 132,50 unverändert, Scheideanſtalt gaben ½ v. Deutſche Erdöl 1 v. großen ſeſtigen. zogen. ringes Geſch dere Kommustal⸗Umſchuldung wurden Altbeſitz verloren 5 10 Pfg., wogegen Reichsſchuldbuchforderungen Fälligkeiten zu 97,25 und Reie Auch au 8 verändert. er Verſicherung mit 36/ gehandelt. Goldpfandbrieſe haben. Mannheim ruhig Die v. H. Wa inner gaben Vo bag freund Tendenz 108 heutige Börſe hatte nur kleine geſtaltete ſich ruhig. 456 48,25. 66 exkl. Div. ge⸗ waren wurden dhe 46, waren Pfälzer Preßhefe auf 83 mag „ Daimler h. Bank n Verſicherungswerten lich. Frankfurt ruhig, behauptet der ch deshalb no gut behauptet blieben. Im 5. nachläſſigt, Altbeſitz waren Ber verein⸗Bonds auf 9036( zeigte waren teilweiſe nur 3,75 v. H. Die Börſe war ſtill, aber wieder überwiegend beſeſtigt, da kaum noch Verkäufe gegen Sperrmaxk erfolgten. Publikumskreiſen lagen kleine Kaufaufträge in Montan⸗ und Elektrowerten markt und die weitere Steigerung der Roheiſengewinnung etwas anzuregen. Auch die Dividendenankün⸗ vermochten digung bei Velten war ein belebendes Moment. Nach der erſten Kurſen war die Tendenz, die nach unverändertem Beginn freundlich, doch hielt ſich das Geſchäft in Anbetracht der be⸗ vorſtehenden Unterbrechung durch die Feſttage Am Montanaktieumarkte gingen die Ge⸗ winne meiſt bis zu ½ v.., darüber hinaus waren Stol⸗ berger Zink 1 v. H. höher. wannen ½ v. H, während am Kaliaktienmarkt Weſteregeln d Aſchersleben 1 v. H. einbüßten. Von Elektroaktien konnten Velten aus den ſchon erwähnten Gründen 1 v. H. gewinnen, Akkumu⸗ Bankaktien engem Rahmen. 17 2% un i lagen freundlich. geringfügige Spekulation Unternehmungsluſt 7% v. H Um als beſtand. ch einig 56 v.., jedoch feſter. liches erholt. Veränderungen, Tagesgeld Man war Glattſtellungen, Bild aufwies. weiter in aufe ſetzten ſich ſuf den meiſten gebieten leichte Befeſtigungen von etwa 4—% v. H. durch, das Geſchäft erfuhr aber keine Ausweftung. hafter waren jedoch J Farben mit plus 1 v. H. auf 133,50 Der Rentenmarkt blieb dagegen weiter ver⸗ Stal⸗ fandbriefmarkt Stadtanbeihen unverändert auf 102,25 Der P Berlin befeſtigt vor. Die Berichte latoren waren 1½ v. H. höher. kleinſten Umſätzen kaum verändert. % v. H. etwas lebhafter. lagen. Der Verlauf war weiter 7 v. H. befeſtigt, RWeé ſtiegen auf 105(103%) und ebenfalls um 174 v. H. Aku erholten ſich um 1. v. H. heiß holten 7 v. H. auf. auf 6674 anziehen. 33 19. 20 Berlin een 2 Pets 92 9 30 94.50 Stadtschaften Deutsche festwer- g Sachſen A. 18 J ½% Berl. Pfandbr. zinsliche Werte 68chl.⸗Holſt. A. 14 l Amt Gclepf., 9 92 85 Anleihen: 6 Kaſſel Bz.⸗B. 28—.— 93.87 N 3 teich, Länder, Reichsbahn, 8 5 55 St dtſch aftsb. 100.51-.— . Renenzriefe. Oßpreuß⸗ Neube, 2025 6 dg. v. 20 8. 1 3 91.6281 62 . Rheinp. Anl. Ausl. 98,50 98,.— 7½ Pr. Zentral- 1984 19. 20. Schl.⸗Holſt.Altbſ.—.——.— Stadtſch. Nö 100,2 100,2 6 Schatzan. d. D. R. 0 9. Aachen v. 20.250 81,25 6 do. do. R 22 95,.— 95.— 8 6% fällig 1955 7 6 Augsburg 26.. 5 Dt. Reichsanl.27 97,12 97, g 6 5 8 480, Want. 164 08.— 88.— 0 Bregin sch 1 2 69.75 90. Hypothek.-Bank Werte „Rſchatz„K“ 95. 95,6 do. v. 28 11 89 50 90.126 Bk. f. Golbkred. ounganleih. 88.75 98.75 6 Duisburg 28. 85.50 88.50 Weimar.. f 2 99,50 93,75 Anl. 28 106,6 109.36 Düſſeldorf 26. 80,25—.— 6 Bayr. Hdbk.-5 87.— 97, J. 40) 1 10006 Eſſen—.— 90,25 6 Bayr. Vereins⸗ 86[.F. 10% 10ers ſe Frankfurt Sch. 20—.——.— dank 5 100.112 96.879737 6 Baden 27 9737 97.626 Köln Schatz 29 87.50 87,506 Urſchw Hann. 6 Bayern 27, 97.75 97.756 Leipzig 28. 63.— 93,.— Pyp. B. Gdpf. 29 95,25 95.25 6 do. Serie A 33 99,3“ 99.37 6 München 20.37 6 St. Centrbkr. k2 95.— 95,— .1920 fg. 99.2 ſe Pforzheim 25. 90,80 8. e St. Gen Ft. s 54.80 94,75 8 6 do. 27.50 89,256 Dt Hypoth.⸗Bk. i e, e eee, ee Solingen. 90, 258 D 5 100.1 100.2 0 Wiesbaden 28 30,59 81.50 Hyp.⸗Bl. f 79 93.50 93,50 5 6 Ruhrob. fäll. 36 97,25 97,256 Irkf. H. Gpfb. u—.——.— 5 6 Schiesw. ⸗Holſt. E do. do en. 17—.— Gd, Rentbr.f1, 86,50 36.50 Clektr.⸗Verb. A 8 92,25 92.75 6 Frkf. Pfor.⸗ Bk. 6 do. 1867 1008 7000 1 75 g. a—.—.— 5% do, Lig. Gortbr 100,9 100, otha Grundkr. 6 do. Abfindung 87. 87. Pfandbr. und Schuld, Goldpför 48.9—— 94,28 Anl. Anslſcheine öffentl. Kredit-Anstalt. 0 e p 9 5 645 d. diſch. Reiches e Brſchw. Stb, 23. eg Hann. Bode N einſchl. Js Ablöse ⸗ 6 Heſſ. Lbl. R. 0, 11 94.50, 94, 50 9 0 118 95— Schuld(in/ des 6 do. do, 9 4,0 84,50—.— 6 Miteldr Br. 11 94 95.— Ausloswerkes) 102,1 102,5 O Oldb St.. A. 28—.— 98.— 6 itteldt. Bk. 11 94.5094, 25 nhalt. Anf. Ar. 6 Pr. Lpfbr. A. 19 98.— 98.— 997 3 1 155 Schein einſchl. /e 6 do. do. k 22 96,— 86,— 6 Preuß Boden 94.50 ... Württ. Bkr. 5—.——.— Woldpfdr. 2 51 940 5 80e 450 55.50] 95.50 6 Pr. Centr. God. 5 Kaſſel. Oer f 4, 6 95,50]—.—] Goldpf. 1928 94.50 94,50 67.42 96.8006 Mitteld. At. 20. 88, 5d. Gpfbr 2042 93,87 93,8) 377 0 o Hperſchl. Per ke es. J 88,756 Preuß Hy. Bt. 2 Mcd g ef Abb 1 8 78 88.78 6 ren. Pander. 4e 4 50 5.70 6 do. Pf. A. 261 92.60 938.— 5 Goldhyp. E 50 94 62 94,37 e e e e ö do. Rom f 20 92,50 92,50 de 149,700 9,706 Dt. K. G. A 25,26 94,—84.—„Weſtf„„ dee: die 0 0s do. Gdſchaßz 31 100,1 10,1% 48 4210. 04 80 1 Anleihen: adde See 7 8 Proving, Bezirks-, gweckver⸗ 6 Provinz Süchſ. 6 Sächſ. Boden kr... bände, Kreiſe und Städte Lanpſch. Gdpf. 94.— 93,50 f 16-21. 97.97. 6 Brandenburgs.37 94,406 Schleſ. Landſch. 6 Schleſ. Bodenkr. 5 0 do. 20 84.— 94,80 Goldpf. Em. 192,90 92,62] Goldpf. km. 22 95,— 86.80 6 Hannover 16 83.25—.— 6 Weſtf. Iſch. Gpf.—., ee Südd. Bodenkr. 8 do. 13 u. 14 98,75 88,7515 ½ do. Abfind 92,60 92,60 f 9, 10. 96,251 94.75 70 Junghanns vom ausgehend von Farben, v. H. anzogen, weiter Auch Braunkohlenwerte ge⸗ In den Vorzugsaktien der Deutſchen Reichsbahn wurden zum erſten Kurs 100 000 Mark auf unveränderter Baſis umgeſetzt. wurde die Tendenz bei weiteren Beſſerungen von 4 bis Von Renten waren Altbeſitz 15 befeſtigt, während Reichsſchuldbuchforderungen unverändert Umſchuldungsanleihe gingen um 5, zurück. freundlich. Umſätze Farben aktien Der Ren⸗ waren Am Chemie⸗ H. nach während H. und Moetallgeſellſchaft 4 v H. an⸗ Der Rentenmarkt hatte ganz beſonders ge⸗ und zumeiſt abbröckelnde Kurſe, insbeſon⸗ realiſiert. Zinsvergütungsſcheine ſpäten ysbahn⸗VaA mit 116,75 v. H. Markt⸗ Etwas und Aus Ruhrkohlen⸗ weiter Chemiſche Werte waren Im Verlaufe Farben waren Velten Schult⸗ konnten von 657: Dagegen waren Bubiag 4% und Schleſ. zu Von be⸗ d daß Im leb⸗ in bei zugeführt * Mech. der Bilanz 2,06(2,5 Waren ). halten. niedriger. Am ein, doch 1 dert—4 natsgeibd nachgaben. Elektrizitäts Dividendenvorſchlages v. H. belaſſen. Im Mark ſich ergeben hatte. winn auf 93 997 l/. Höhe von 0,53(0,53) ſtehen 0 Aktienkapital von 4,0 Hie geſetzliche Reſerve mit unv 018, Rückſtellungen mit 0,43(0,31), Anleihen mit 0,53(Darlehen mit 0,51), Waren⸗ und Leiſtungsſchulden mit„37(0,41), Baumvolltratten mit 0,21(0,34), Bankverbindlichkeiten mit Warenbeſtände betragen andrerſeits 2,71.840, derungen 1,0(1,24), Darlehen 0,21(0,21), Wech⸗ ſel, Schecks und Banken 0,47(0,34). -und Gas 3 v. Renten konnten Altbeſitz vorübergehend 7 v. H. gewinnen, Krupp erholten ſich um ½ v. H. Am Kaſſarentnmarkt waren Pfandbriefe bei Schwankungen Deutſche Hyp. Bankpfandbriefe waren 5 (alles neuen eingetret Brennet, Mill. in H. 194 trat heute ei 880 ſtill, aber im allgemeinen behauptet. die auf 14576(147¼4) Farben hörte man der en. Mit Rohmaterial iſt Bei normalem Verlauf rechnet Brennet⸗Baden. dem am 30 Juni 1934 beendeten Geſchäftsjahhr der Mech. Buntweberei Brennet wird ein Gewinn von 103 184 4 ausgewieſen, nachdem im Vorjahre ein Verluſt von 12 Der geſamte Verluſtvortrag aus den Vorjahren von 197 181/ vermindert ſich um den Ge⸗ Abſchreibungen auf Anlagen ſind in Mill./ vorgenommen worden. neben 0 niedriger. notierten 1940er 9899.12, 1945er Ausgabe 2: Ne tätsſtammaktien und die Genußſcheine Lit. B gleichmäßig 8 v. H. zur Verteilung, während der Reſtbetrag des ur⸗ ſprünglichen wird. nennenswerten Ereigniſſe wegen ſich in aufſteigender Richtung. die Geſellſchaft eingedeckt. man wieder mit einem befriedigenden Ergebnis. Buntweberei Gol Geſchäftsjahr Die V von etwa 4 v. H. gut ge⸗ Der Kaſſamarkt war überwiegend befeſtigt. Hildo⸗ brand Mühlen ſtiegen um 4½ und Mühle Rüningen um 4% v. H. Hirſchberger Leder und Chromſchröder waren je 3 v. H. und Deutſche Baumwolle 2½ v. H. höher. Steuergutſcheine blieben unverändert. Von Reichsſchuldbuchforderungen folgt: Ausgabe 1: 1935er 99.87 G. bis 46er 96.87 97.75, 1948er 9797.75 97.87-98.62, 40er 97.75—98.5, aufbau 1944—45er 6767.75, 1946—48er 66 Geldmarkt 48er 97.1298. Berliner Devisen Diskontsatz: fleichsbank 4, Lombard 5, prlvat 3% v. f. 8767.62. leichte Verſteiſung wurden die Blanke⸗Tagesgeldſätze bei unverän⸗ Der erhöhte Bedarf wird auch durch überwiegendes Angebot in Privatdiskonten gekenn⸗ zeichnet, wenn auch das Geſchäft an ſich gering blieb. Mo⸗ ſtellte ſich weiter auf—6 v.., der Privatdis⸗ kontſatz blieb 350 A Die Börſe ſchloß Schwächer lagen Reichsbankanteile, Nachbörslich Altbeſitz 102,3, Vereinigte Stahloblzgationen 90K. ddiskontbank ſind keine Umſätze be⸗ In 513 In dem un. on variablen * 74— 2 v. d. u. a. wie 1939er Wieder⸗ mit 13278, für Canada ian. England markt nicht 75 8 blieb zuſtellen. 6 Thür. Landes⸗ Hyp.⸗Bk. 8 21 71% Weſtd. Boden⸗ kredit. km. 6 3 do. fm, 24—26 5½ do. Mob. E17 6 Württ. Hbk. 8 10 Industr.-Obli 6k f. Brauind, 6 Conti Gummi, 6 Hoeſch v. 1926 6 Klöckner RM 26 18 n do. C, 8 6 do. RM⸗Anl.27 7% Riebeck⸗Brau 6 Mittelſtahl 27 6 Natronzellſtoff. 5 Rh-M⸗Don., G. 6 Siemens 6 Ver. Stahl 6 Zucker Kr.⸗Bk.. Ausländ. 19. 20, 5465—.— 99 90 100.0 94.— 84 97.50 97.—„ 90.— 99.82 festvwer- Einsliche Werte 5 Bosn.Eiſenb. 14 5 do. Inveſt. 14 5 Mexikaner 1899 4 do. 1904 4½ Oeſterr St. 14 4 do. Gdrente( 7 Rum. Monopol⸗ 33.12 33,87 5 gium., ver. Rente 4,.— Anlethe 29 4½% Ungarn bc g13 4 do. Staatsr. 10 10.25 10.28— 11.— 11.25 .62 7,0 0878 0585 5„ 4½ Budapeſt1914 58 4 Liſſab. 1886 51.2 48 2¼ Anatol.§ 1, 2 29.75 30.25 2% de. 6120 4 Oeſt, Ung St. 83 3,30 3,30 Aktien Bank-Aktien Allg. Dt. Cr.⸗Anſt. Badiſche Bank Bank elektr. Werte do. Vorz.⸗Akt. Bank f. Brauind. Bank von Danzig Bayr. Hyp. u. Wo. do. Vereinsbk. Berl. Handelsgeſ. do. Hyp.⸗Bank Brſch. Han. Hyp. B Dit. ⸗Aſiatiſche Bk. Di. Anſiedl.⸗Bank Dit. Bank u. Disc. Dt. Centralb.⸗Kr. 53,82 58,50 7507 75725 150.9 10550 88.— 98,50 108.0 86.— 85.— 89.50 68.50 70.— 69.28 Wſtd.Bodenkredit 5 Verkehrs-Aktien AG. f Verkehrsw. Dt. Eff.⸗ u..⸗Bk. Dt. Golddisc.⸗Bk. Dt. Hypoth.⸗Bank Di.lieberſee⸗Bank Dresdner Bank Halleſch. Bk.⸗Ver. Hambg. Hyp⸗Bk. Meining. Hyp. Bk Reichsbank Rh. Hyp. Bt Mhm. Rh. Weſt. Bod.⸗Kr. Sächſiſche Bank do. Boden⸗Kr. Schlesw.⸗Holſt. B. Vereinsbk. Hamb. Aachen Kleinbahn Allg. Lokb. u. Krw. Dt. Eiſenb.⸗Betr. 7% Dt. Reichb. BA Hapag. Hambg. Hochbahn Hambg. ⸗Südam. 2 Nordd. Lloyd Zſchipk.⸗Finſtw. Industrie-Aktien 151.5 dlerhütt. Glasw. 48, Allg. Haugeſ Lenz 65 E A. C. G. Alſen, Portl. Zem. Ammendorf. Pap. Amperwerke Anhalt. Koblenw. Ankerwerfjʒte Aſchaffbg. Aktbr. do. Zellſtoff 6. Augsb.⸗N. Maſch. do. Br z. Haſen Deer Pia en ö alcke, Maſchinen Baſalt Baſt Bav. St. Baufibr.—.— Bayr. El. Lief. Geſ. do, Elektr.⸗Wk. do. Hartſtein do. Matoren 122.5 do. Spiegel 37.8 Bemberg, J. P. 112,2 Berger,., Tiefb. 110,5 Bergmann Elekt. 63.— 127.0 do. Holzkontor 81.— do. Karlsr Ind. 116.5 Berl. ⸗Gub. Hut 7937 79,50 do, Kindl Br. Verl. St.⸗Pr. do. Kraft u. L. dy. Maſch Bau Berth. Meſſing Beton⸗u.Monier. Brauh Nürnberg Braunk. u. Brikett Braunſchw A⸗G. für Induſtrieb. Bremer Vulkan do. Wollkämm. Brown, Bov.& C. apito& Klein harl. Waſſerw. J. G Chemie voll do. 50% eingez. Them. Buckau do. Grünau do. v. Heyden do. Ind. Gelſk. do. Pommsdrf. do. Albert Chillingworth Chriſt.& Unmack Chromo⸗Nayork. Chade Ser. A0 do. Ser. Cone. Bergbau Conti. Gummi do. Linoleum aimler⸗Benz tſch Atlant. Tel. Diſch. Asph. do. Babeock do. Baumwoll Conti Gas Erdöl Kabelwerke Schachtbau „ Spiegeigl. . Steinzeug. Tafelglas. Tel u. Kab. do. Ton u. Stzg. do. Eiſenhandl Dortm. Akt.⸗Br. do. Ritterbr. do. Unionbr. Dresdner Chromo do. L⸗Schnellpr. Düren. Metallw. Dyckerh.& Widm Dynam. Nobel 5 üſenb.⸗Verkrsm. Dänemark 100fFror Danzig„ 100 Gulden 1Pfund Eſtland, 100 eſtn. Kr. Finnland 100finnl. M. Frankreich 100 Fres Griechenland 100 Dr. Holland. 100 Gulden Island.. 100 isl. fr. Italien.„. 100 Lire Linoleum 6 Amtlich in Rm. Uegypien lägypt. Pfd. Argentinien 1P⸗Peſo Belgien.„ 100 Belga Braſilien„1 Milreis Bulgarien 100 Leva Har en 1 en Lettland.. 100 Latts Litauen.. 100 Litas Norwegen 100 Kronen Oeſterzeich 100 Schill. Portugal 100Escud⸗ Rumänien.. 100 Lei Schweden„„ 100 Kr. Schweiz 100 Franken Spanien. 100 Peſeten Tſchechoſlowakeil gon Türkei. IItürk. Pfd Ungarn. 100 Pengd Uruguay 1Goldpeſo Mer. Staaten 1Dollar Dis⸗ ſeſtzuſtellen. liegt der Dollar unter dem Eindruck 5⸗Jahresplanes unſicher, und notierte in 6(3,08%), in Paris 15,14%(15,13), (unverändert). leichter, der Kurs wird jedoch vor ſtärkeren Rückgängen Währuungsausgleichsſonds Die Züricher Notiz ſtellte ſich auf 15, W nach 15,25 ½, die Pariſer auf unverändert 74,7 und 7,30%, ebenfalls wenig verändert. Im Zuſommenhang mit den oben angedeuteten Bewegungen lag Franken eher etwas feſter, ſonſt war bei den Goldvaluten nur noch der Gulden leicht rückgängig. unverändert. tende Befeſtigung des durch Eingriſſe des — Gerreshm. Glash. [Hemmoor Portl. Dollar unſicher des Parität 1 dezember f 20 Dezember M. Geld; Brief Geld rief 20,959 12.5 12.605 12,590 12,620 .872.625 0,630 0,828 0,632 58,37 88,17 59.29 53,17 88.29 502 0,204 0,206.204.208 .033.04) 3,053.047.053 .198.507 2,513.509 2,515 112.50 54.80 85,90 84.85 54.95 81,72 81.18 81.34 81,221.88 70,429 12,270] 12,300 12,285 12.315 112,50 68,83 68.82 68,68 68.68 10.537 5,420.430.425 8,435 16,44 16.40 16.44 16.405 16,445 .45.354].358.354 2,358 168,739 168,18 16,52 168,18 168,52 22 55,5 55,668 55.59 55,71 22,094 21,30 21,34 21,20 2184 .092.7160 0,716.716 0,718 81,00 5,649 5,661 5,649 5,861 —.— 80.982 31.08 80.92 81.08 41.98 41,68 41,74 41.68 41,74 112,50 61,63 6180 61,74 61.88 59.07 48.35 49.05 43.95 49.0 458,57 11,155 11.175 11,165 11,185 .5 2,4888 2,492 2,488 2,492 112,24 68,29 63,41 63.35 83,47 81.00 89.72 60.88 80.72 60,68 81.00 34,62 34.03 33,02 34,08 12,438 10,4) 10,42 10,400 10,420 18,456.975].979.973.977 78,421.* 4,43.049 1,051.049 1,0814 .198 l.484 2,488.487.491 Erhebliche Bewegungen waren auch heute am Deviſen⸗ Vom den angelſächſiſchen Valuten amerikaniſchen Zü rich in Auch das Pfund lag Pfundes un Elektra Dresden. Elektr Lieferung Elektr. W. Liegnitz do. do. Schleſien Elektr Licht u. Kr. Engelhardt Brau Erdmannsd Spi. Erl. Bamb. Bmw Eſchweil. Bergw. N J. G. eibiſch, G. Fein⸗Jute⸗Spinn Feldmühleßßapier Felten& Guill. Ford⸗Motor⸗Co Frauſtädt Zucker Fröbeln, Zuckerf. A& Co elſenk. Bergwerk Germania 8. Geſ. f. el. Untern. Gildemeiſterk Co. Glauzig Zuckerf. Glückauf, Brau Goldſchmidt, Th. Gritzner⸗Kayſer Grün& Bilfinger Guano⸗Werke Günther& Sohn aberm.& Guckes ackethal, Draht Hagedaæa Halleſche Maſch. Hambg. Elektrw. Harburg. Gummi e Harpen. Bergbau Hedwigshütte Heidenau. Papf Heſſeu. Herkul Br. e Mühl. Hindrichs⸗Auff. Hirſchber g. Lederf. Hochtief.⸗G. ö Hoeſch. Köln Bg Hoffmann Stärke pohenlohewerk Holſtenbrauerei Holzmann. Phil. Hotelbetrieb. 5 Hubert. Braunk. Hutſchenr. Lor Hüttenwerk Niederſchönw lſe Bergbau do. Genußſch. in 0 19. 100,7 97.50 Inag, Ind.⸗Unt. Induſtr, Plauen des Amſterdam der Die Später war lediglich eine unbedeu⸗ Dollar eher etwa Amſterdam etwas geſchittzt. auf fvanzöſiſche Reichsmark feſt⸗ Ruhiger Gefreidemarki * Berliner Getreidegroßmarkt vont 20. De Wie immer in den letzten Tagen vor einer lan kehrsunterbrechung iſt der Handel am Getr völlig zum Stillſtand gekommen. ſtethen ſich abwartend gegenüber, z Angeren Ner⸗ eidemorkt Das Angebot iſt allgemefn ſcch ringer geworden, andererſeits ſind die Müh 9 5 gut zunächſt verſorgt und nehmen nur klein wobei Sonderbedingungen nur vereinzelt den. len mit 9 e Mengen f 0 5 Zzuügeſtand Der Mehlabſatz blieb auf Abruſe aus 3 25 1 alten g trakten beſchränkt. In Hafer erſolgen kleine Juke 195 8 r F f 05 aus denen der notwendige Bedarf teilweiſe hefrie wird. Futtergerſte blieb auch gefragt. Das Gesch Braugerſten dürfte erſt ͤm neuen Jahre wieder i kommen. Roggenausfuhrſcheine blieben weiter zenausfuchrſcheine ohne Angebot, Roggenar 157 G, feſt. Berliner Kartoſſſelnotierung: unt Aenderungen in der Notierung erfuhr 2 ungereinigt mit 16—17; dto. gereinig Alles übrige unverändert. feſt. N radellg z Oſtpr. erändett. 5 58 t. per März 3,20; Mai 3,37 Juli 3,50. Laſt 2000 Kilo) Jan. 66,25. * Liverpooler Getreidekurſe vom 20. Dez.(Eig. Dt Anfang: März 4,178; Mai 5,2½; Juli 3,9% Mit Tendenz ruhig; März 4,11% Mai 5,2; Juli 5% * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 20. Dez 5 Dr.) Dez. 3,40 B 3,20 G; Jon. 3,50 B 3,30 G; Feb B 3,40 G; März 3,60 B 3,50 G; Mai 3,80 B 3,0 G, Au 3,90 B 3,70 G; Monatsumſatz 4000 Zentner; Tendenz u — Gemahl. Mehlis nicht notiert; Weizucker⸗ bzw. g nerie⸗Melaſſe 2,88, Rohzucker— Melaſſe 2,88; Tenzde ruhig; Wetter ſchön. 9 * Nürnberger Hopfenbericht. 1934er Hopfen: 200 Bel⸗ len Landzufuhr. Sonſt völlig geſchäftslos. 5 * Bremer Baumwolle vom 20. Dez.(Eig. Dr.] Amer Univerſal Stand. Middl.(Schluß) loko 14,65. 1 * Liverpooler Baumwollkurſe vom 20. Dez.(Eig. de Amerik. Univerſal Stand. Midodl. Anfang: Jau. 680681; März 678679; Mai 675; Juli 672; Okt. 58 Tagesimport 11 700; Tendenz ſtetig.— Mitte: Dez. Jan.(35) 682; März 679; Mai 676; Juli 678, Okt. Jan.(36), März, Mai, Juli je Okt. 652; Loko 7 Tendenz ruhig, ſtetig. 192 * Mannheimer Kleinviehmarkt vom 20. Dez. Zu 176 Kälber, 5 Schafe, 51 Schweine, 200 Ferkel, 383 9 7 Preiſe: Kälber 47—50, 42—46, 34—41, 27-83, Ferkel 1 6 Wochen 10—14, über 6 Wochen 18—26, l Läufer 1. Maxktverlauf: Kälber mittel, Schafe und Schweine nicht notiert, Ferkel und Läufer lebhaft. 5 * Frankfurter Schlachtviehmarkt vom 20. Dezember. Zu⸗ fuhr: 74 Rinder, darunter 15 Ochſen, 2 Bullen, 30 Kühe 27 Färſen. Zum Schlachthof direkt: 23 Kühe, 2 Färſen, 1737 Kälber, 118 Schafe, 1520 Schweine. Preiſe: Kälber bis 52, 36—44, 30—35, 20—29; Hammel be) 35-36, c 3294 Schafe e) 30—33, f) 2629, 16—25; Schweine at) 39, 2 5 bis 53, b) 5053, 50—53, 4853, 49—50,—, 1) 405 g2) 40—45. Marktverlauf: Kälber, Hammel und Schafe rege, ausverkauft; Schweine flott, ausverkauft. Der nächte n — 8 6 daran Viehmarkt findet am Freitag, den 28. 12. ſtatt. * Hamburger Schmalz⸗Notierungen vom 20. Dez.(Eig. Dr.] Schmalz(Tendenz feſt) Amerik. Steamlard ran ab Kai 28,50 Dollar; Pure Lord verſch. Standardmerken raffn. per 4 Kiſten mit je 25 Kilo nette tronf, ab ge 29,50—30 Dollar; Deutſches Marken⸗Schmalz per 50 fle nicht notiert. Berliner Mefallbörse vom 20. De zember Kupf.] Kup. Kupf.] Blei] Blei J Blei Fink Jin Ja bez. Brief Geld bez. Brief Geld] dez. Brie J Januar. 14.50.—% Februar]. 0 März Avrjfl—.— Muk— Juni—.— Juli 5 Auguſt 5 f Septr.—.— 15.—.— 19,5 5 Oktober“ 15.—, 4 P55 Novembſ—. 15—-—,— 192 5 Dez 14.50.— 1180 05 * Berliner Metall⸗Notierungen vom 20. Dez.(Eig. Dr Amtlich notierten in& für je 100 Kilo: Eleltroliküpſes (wirebars) prompt 39,50; Standarö kupfer loko 93,0 gen, Originalhüttenweichblei 14,50 nom.: Standardblet pel Dez, 14,50 nom.; Originalhüttenrohzink ab nordd. Stationen 17,50 nom. Standardzink 17,50 nom.; Originalhüttenalum⸗ nium 98—9 proz. in Blöcken 144; desgl. in Walz: chet Drahtbarren 148; Reinnickel 98—99proz. 270; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kilo 43,25— 48,25. Londoner Meiallbörse vom 20. Dezember Metalle t per To. Platin(E per 20 Ounces) Silber(Pence per Ou Kupfer, Standard 27 851 Zinn, Standard 227,7 Aluminium 8 Monate 28,38 Monate 228 2] Antimon Settl. Preis 27.82 Settl. Preis 227,7] Queckſilber. Elektrolyt. 31.25 Banka. Platin beſt ſelectied 30,50 Straits. 230,0 Wolframerz. ſtrong ſheets—.— Blei, ausländ.. 19,25] Nickel El'wirebars 31,75 Zink gewöhnlich 11.68] Weißblech.%. * Lohnſteuer⸗Tabellen. Im Vitalis⸗Verlag, München 5h, ſind die ab 1. Januar 1935 erſtmalig anzuwendenden Lohn ſteuer⸗Tabellen für Monats-, Wochen⸗, 14⸗Tog⸗, Tag⸗ und Stundenlohn erſchienen. Dieſe Tabellen zeichnen ſich durch ihre Ueberſichtlichkeit und Vollſtändigkeit, bei Verwendung eines beſonders dauerhaften Kartons, beſonders ous, — 10. 1. 19. 20. 19. 20. akobſen,...50—.— nhönix Bergbau. 48,75 47,.— Thür. Elektr. u. G. eſerlich, Joh... 26.75—,— 550 Braunkohl, 87,50—,— 96 Gasgeſellſch. 1170 110 Jülich, Zuckerf..—.— 87,28 Pintſch.⸗G...——— Transradlo„ 100 185 aßla, Porzellan—.— 20.— Pittler Werkzeug 128 0 1240 Triumah, Nürnb.. ali Chemie.. 128.0 Plauen. Gardinen 72, 73,80 Tucher, Brauerei 81, dali Aſchersleben 108.0 10%[Polyphonwerke. 11,12, 11.— Tuchf br. Aachen 1010 1015 Keramag.., Pomm Eiſengieß.—, 83.— Tüllfabrik Flöha Klöckner⸗Werke 72.75 73,— Ponarth Brauerei 169,5—— Inger, Gebr.. KochsAdlernähm.—.—, Pongs& Zahn„ 140,0 Union, chem Prod. en h rke 9 Preußengrube. ,- er e i 4000 475 oksw. u. Chem. 5 0. er. Bautzen. Pap. 20.— ee eee dee n e König, Wilh.. Rathgeber Wagg. 49.43 do. Chem. Charl.. 1017 Kötitzer Leder. 62.— 83,50 Reichelbrän. 13.0 113,0 bo. Nickelwerke 10,60 Je Krafkwerk Thür.. lane. KReicheltchdetallſch. 103.0, 104.5 do. Harz Forte. 050 romſchruder.. 8 89 98,50 Reinecker, J. E. 70.— 68.50 do. Lauft. Glas. Kronpr. Metall. 116.5 116,5 Rhein⸗Marn⸗Don 101.00 106.6 do..⸗Z. Schim. Küßltranſtt... Rheinfelden Kraft 102,0 108,0 do. Stahlwerke Kunz, Treibriem. Z,.—,— Rhein. Braunkohl. 207.0, do. Stahlgop. W. 10 ſtüppersbuſch S6 e do. Spiegelglas 80.— 81.78 do, Trik. Voll. 0 ahmever& Co. 197.5 103,2 do. Stahlwerke 83,50 85.75 Piktorſawerte. 10 aurahütte... 18. 28, geh Weſtf Elektr. 102,8 105.0 Vogel, Tel.⸗Draht 104.0 1 Leipz. Br. Riebeck 71.25 71 50 Riebeck Montan. 91 25 Bogtländ. Spitzen do. Landkraftw. 88.50—,— Roddergrube 7—Vorwohler Portl, 124.0 117 Leonh. Braunk...——.— RoſenthalPorzell—. 43 500anderer⸗Werke. 1240 127 Liebermann, Gg. 61,.—— Roſitzer Zucker 48880 82 aſſerw. Gelſenk. 124. 45 Lindener, ⸗Akt. Br.—.—, Rückforth Ferde 87. 8750 Wenderoh.. 68 Linde's Eismaſch. 98.50 99,25 Rüt ers ee 2 93.50 Werſch⸗Weißenf. 4105 Lindström, Carl—.——— 9 94,7 38,80 Weſtd⸗Kaufh. AG 8125 155 Lingner Werk. 14,0 114,0 e 75. 75.— Weſteregeln. 1 00 0 Lokom. Krauß. 85,— 85,— Jachtleben.⸗G. 188.0 158,0 Weſtf. Draht 105 „Lorenz, SG. Sanger auß e Wiener de 100 0 ——Sangerhäuſ.„ tall 100, F Sarofti, Schokel. 60.— 81.— Wuſtderlich e Go. annesmann. 73,62 78.62 Schering Kahlb.—.—. iß Ikon 60, 80,75 Margeld, Karep. 89.8550 Schieß⸗Defries..— 88.7. 705 r Maſch.⸗Fb. 5. 55 Markt, u. Küblh. 94.0 88.50 Schlegel⸗Scharp. 95, 96,50 Zeſftoff W ldhof 45,50 49% Maſchinenguckau 68,50, 96,75 Schleſ Bergb Ala„ gellſtoff Wa 1 86.05 Met nde te, 70/5 do. Vergw. Jenth. 61.78.75 Suerb rand. [Mech. Web. Sorau 78,75 78,75 do. Elektr. u. Gas—. 8 l Mercur oa. e. 57e do Portl⸗Zem.. 107,8 104.0 Versſcherungs- Akten ne 81.25 83,75 Schneider, Hugo 73. 1 Mſas Rüglenbau 68.— 68,„ Schöfferhoß Be. 154,5, 158.5 Aach. u.. Feuer 200 609 Mine n 852 Schubert& Salzer dal. 2420 de. Raden e le Mitteldeſch. Stahl 6, Schuckert& Fo. 3 29 84.42 Allianz u Stig. A. 00 165 Mix& Geneſt. 42,.— 42.— Schulth ⸗Paßenh. 99.75 99,12 do. Lebensverſ. 1900 275 Montecatini., e Schwabenbrau.—.——.— Berlin. Feuerverſ—— Mühle Rüningen. 140 5 145.0 Siegersdorfer.. 67.—.— Colonia⸗Feuerv.— „Mülheim. Bergw. 114.7—,— Siemens Glasind. 76,.— 77.— Frankona- Rück. müng Licht u er..—— Siemens& Halske 184.1 188.4 Fermes ‚redito Mundlos.⸗G. 62,50. Stader Lederfabr. 110.0—.— Nation. Allg. Vers.. 2 aronzenftoff..50 82.— Staßfurter dem.. Te ingia Erß 3 eckarwerkle.. 83,— 69.— Steatit⸗Magneſia 119,0 119,0 do 5 Rob. Elewerke 104,0 20.Stetln Elektr. 155 B80 ordd. Eiswerke 1 2 Stettin. Elektr. ⸗ 55 128.0 7 18 do. Kabelwerke—.—]—.— do. Portl.⸗Zem. 68.— 70. Kolonial Werte 1 do. Steingutfb.„Stöhr Kammgarn 98, 92,50 Otſch.⸗Oſtafrika. e Nordwd. Kraftw. 130,0—.— Stolberger Zint 82. 82.7 Namerun Eiſenb. 8708 8 5 Hartſtein.„e Stollwerck, Gebr. 67.30 67,75 Neu-Guinea 1230 17 renſteins Koppel 88,28 87,50 18 Conr.& Cie.—,: Otavi⸗Minen. 1255 90— Osnabrück Kupfer,—. lhört's Helfabrik 79,50„ Schantung⸗H. Ac 50, Don. Span bet Vo: geſtalten ald! am ver run erſche ine winnen nöchſtſol egewhei den here kann ni ſaben 9 hat dur funden. Runde noch 2 beſſerun urchau Junkte V Se beißt d Ma un auß peſc dergrun Ausgaꝛ lizei u Wa M Heſchic hätte aber k. lingt e Erſolg tine le der B. mit al Spiele hei m wobei und 07 uverändert (Eig. Dr. An.* 7 bzw. Raff endes . 200 gl .] Amerik. ö Olk. 6597 Loko 715 1 Zufuht: 383 Läufer. Jertel bis ſer 77, veine nitht baron beteiligt war— unverändert gelaſſen, bis auf den gebüßt, und den Pbatzwechſel, den der Mannheimer Phönix ember. Zu⸗ und Schaſe Der nächſte Dez.(ig. lard fran. dard marken nſ. ab gel er 50 Kile mber Brief 0d 1750 10 a 11 80 l (Eig. Dt.) rolyikupfet 33,75 nom. ei pet Dez. bie Würfel endgültig zugunſten der Neue Mannheimer Zeitung“ Abend ⸗Ausgabe 7. Seite/ Nummer 586 Spannender und intereſſawter hätte ſich für den Reſt ber Vorrundentreſſen die Gaukloaſſen⸗Lage nicht eſtalten können! Das Unentſchieden zwiſchen Ketſch— Halöhof, die knappen Siege von Phönix und BR am vergangenen Sonntag, baſſen das bevorſtehende Zu⸗ ſamntentreſfen dieſer vier Mannſchaften am vorletzten Forrundenſpieltag umter geſteigerten Vorausſetzungen teſcheinen. Nachdem feiner der beiden Tabellenführer ge⸗ winnen und unerreichbar davoneilen konnte, werden Hie zächſlfolgenden Mannſchaften die direkt vorhandene Ge⸗ legenheit benützen wollen, um noch näher an die Führen⸗ den hevonzu kom men; denn die Rückrunde iſt lang, und man kann nie wiſſen. Die Ereigniſſe am 3. Adventſonntag laben zumächſt in der oberen Tabellenhälfte— die alleine einen Punkt, den Ketſch und Waldhof an Vorſprung ein⸗ git dem T 62 Weinheim vorgenommen hat. Der Bft hat durch ſeinen Erſolg in Nußloch vorerſt Anſchluß ge⸗ kunden. Da TV 62 Weinheim und TSV Nußloch Hie erſte Kunde bereits hinte ſich haben, Phönix und VBſidt jedoch noch 2 Spiele beſtreiten müſſen, iſt eine weitere Ver⸗ keſſerung des Dabellenplatzes waßhrſcheinlich. Vereine Spiele gew. unentſch. veri. Tore Punkte Tgde Ketſch h 8 7 1 0 65˙31 15 88 Waldhof 7 6 1 0 61˙20 13 Jusp Nußloch... 9 6 0 3 3446 12 Ie Phön irn 7 5 0 2 4420 10 Tu 2 Weinheim 9 4 1 4 50249 9 i Mannheim 7 3 2 2 43.99 8 Iſchft Beiertheim 8 2 1 5 58:67 5 Noe S 8 2 0 6 359•72 5 Ty Ettlingen 8 1 0 7 3294 2 Ty, Hockenheim 9 1 0 8 28761 2 Die Spiele am 23. Dezember: Vg— Tgde Ketſch Mac Phönir— S Waldhof Zwei weitere Begegnungen am hieſigen Platze, die den Pokrunden⸗ Höhepunkt erneut unterſtreichen. Die beiden goch ungeſchlagenen Tabellenerſten, Ketſch und Walöhof, eine Woche nach dem aufreibenden gegenseitigen Zuſam⸗ kentreſfen, im Kampfe auf den Plätzen zweier, am gleichen Tege in nicht minder ſchweren Auswärtsſpielen knapp eholgreich geweſenen und nach der Spitze drängenden Hegner. Wird es an den Brauereien und hinter der Uhlondſſchule einem der Gaſtgeber gelingen,, indirekt eine Porentſcheidung herbeizufüßhren, und eine weitere Mann⸗ ſchaft aus der Liſte der noch Unbeſiegten zu löſchen? So anz ausgeſchloſſen iſt das micht. Nach dem bis berigen (schneiden kann man nicht umhin Ketſch und Waldhof die beſſeren Ausſichten zutzuſprechen. Eines darf aber nicht bergeſſen werden, nach den ſchweren Spielen eine Woche zuvor für alle vier Mannſchaften; Ker müchſte Eufolo wird weſentlich abhängig ſein von dem Einfluß der nicht zu betmeidenden Reaktion auf die Kampfkraft des einzelnen, ü die Faraus ſich ergebende Mannſchaſtsleiſtung. Es Heibt deshalb abzuwarten, welche Elf om unverbrauchteſten , woraus wieder die größere Kraft für weitere ſchwere Hegegnungen entſpringt, die mit den Spielen am nächſten Sonntag gegeben ſind. Polizei Mannheim in klarer Führung Sollten am ketzten Sonntag ſthon in der Bezirksklaſſe Politzeielf ö a kein durch die Niederlegen der Maß und T ide? Die lunehme iſt nuch den beſtändigen Leiſtungen der Politziſten kürchaus berechtigt denn der velative Vorſprug von drei gunkten gegenüber MTh und von 4 Punkten gegenüber T Seckenheim iſt klar. Beim Abſchluß der erſten Runde ißt der Tabellenerſte auf jeden Fall Polizei Nannhei m. Mehr noch als die MTeß iſt der TV 8a güsgeſchaltet, wogegen Seckenheim wieder ſtark im Vor⸗ dergrund ſteht; begreiſlicherweiſe ſtark intereſſiert on dem Asgang der beiden Spiele, welche MiG noch gegen Po⸗ zei und Dis 46 auszutragen hat. Jahn Neckarau und De Linden ſind weiter aufgerückt. Da einige Mann⸗ chaten pauſterten, Poſt und 07 weiterhin verloren, gob Vorrunden- Ausklang im Handball Wer wird Herbſtmeiſter? Tbd. Neulußheim— Polizei Heidelberg. i N keine weitere Veränderungen. elz Kr Vereine Spiele gew. unentſch. verl. Tore Punkte Silber in W voltzei Mannheim 7 6 1 0 69.25 13 Seckenheim 8 4 3 1 63.41 1¹ mber faln Neckarau 9 5 1 3 60:61 11 — 7 4 2 1 10 ce per Out Turnverein 1846 8 5 0 3 10 W Don Lindenhof 8 4 1 3 9 3 T Rheinau 7 2 1 4 5 .„ Ty Friedrichsfeld. 7 2 1 4 5 1 Joſt Mannheim 9 1 2 6 4 %[[ 0 0 8 0 e Der Spielplan am 23. Dezember: M— Polizei, zünchen, Spg. 07— TV Friedrichsfeld, aden Lohn TV Seckeuheim— TV. Rheinau. Tag⸗ un MG hat alſo am Sonntag bereits Gelegenheit, die n ſich durc Heſchicke zu wenden. Ohne die letztſonntägliche Niederlage erwendung hätte dieſes Treffen noch höhere Bedeutung gehabt. So s aus. 7 kann die Polizei beruhigter ins Fm A Her eie ingt es ihr, auch dieſes Hindernis zu nehmen, wird der 510. 0. Erfolg doppelt wertvoll. Da aber umgekehrt die MTG eine letzte Möglichkeit hat, ſich wieder in den engeren Kreis 1170 110 ber Bewerber einzuſchalten, dürfte auch von dieſer Seite 51.808 kit allem Einſatz gekämpft werden. Die beiden anderen —.— Spiele ſehen TV Friedrichsfeld und TV Secken⸗ i 61%[beim mit beſſeren Ausſichten vor den weiteren Aufgaben, 11010 115 wobei nach Jahn Neckarau und Poſt nun auch Seckenheim 3 und 07 Mannheim die Vorrunde beenden. 1032 7 f 103 Tode Fiegelhauſen bleibt erſter ee Anwärter . 1050* Der inzwiſchen bekanntgewordene 14:10 ⸗Sieg des Ta⸗ „ hellenführers Ziegelhauſen über den Neuling 5 9 70 1 Leute rshauſen ſtempelt die ſchon immer im Vorder⸗ . 1 5 5 e Hannheim kes Deutsche festver- e) e% Rhein. Hyp ⸗Bk., Ans. Goldpfdbr., Reihe-4 Werte 20.12.] unkündbar 1927 Anleihe) 2 20.12. 20.12. kf f 6% Großkraft Maunb. Salzwerk Heilbronn 19 85 Fran Ar Kohlenwert⸗Anleihe (abgeſt. Kohlenwert⸗ 508% Koblenwert⸗Anleihe 65.50] bon 1929 der Stadt Sud. Zuger. 1400 grunde geſtandenen Ziegelhäuſer, die im Vorjahre dem TV 62 Weinheim in den Leiſtungen am nächſten kamen, weiterhin als erſten Anwärter. Polizei Heidel⸗ berg und Poſt ſind nun auf die nächſten Plätze vor⸗ geſtoßen, wodurch die Tgde St. Leon an die vierte Stelle gehen mußte. Vereine Spiele gew. unentſch. verl. Tore Punkte Tgde. Ziegelhauſen. 7 6 1 0 72˙47 13 Polizei Heidelberg. 8 6 0 2 65.46 2 ot 8 5 3 1 65:47 12 Steeg 9 5 1 3 62˙55 11 Tbd Neulußheim 8 4 1 3 55˙42 9 Jahn Weinheim 9 4 0 5 63:59 8 Ty. Handſchuhsheim 7 2 2 3 50 53 6 TWeLeutershauſen. 9 2 2 5 65˙87 6 Tbd Hockenheim 8 1 4 6 36:59 3 en,, 1 0 8 49 84 2 Der nächſte Sonntag führt zuſammen: TV Handſchuhs⸗ heim— TV Rot; Tbd. Hockenheim— Tgde. Ziegelhauſen; Hamburg und Breslau, die Austragungsorte für die Vorſchlußrunde um den Deutſchen Handball⸗Pokal 1 Der Fachamtsleiter hat die letzten vier Gau⸗Mann⸗ ſchaften für die Vorſchlußrunde um den Deutſchen Handball⸗ Pokal folgendermaßen gepaart: In Breslau ſpielt ber Gau Schleſten— Gau Bran⸗ denburg. In Hamburg ſpielt der Gau Nordmark— Gau Bayern. Die Pgoxungen ſind äußerſt intereſſant und baſſen Spiele voll Schwung, Begeiſterung und Können erwarten. Ungewiſſer als je iſt der Ausgang der Kämpfe und damit eine Vorherſage der Endſpielteilnehmer unmöglich. Die Vorſchlußrunde findet am 24. März 1935 und das Enoſpiel am 7. April 1935 ſtatt. Kleine Arſachen Wie remple Englands Fußballmannſchaften machen ſich nicht viel aus Spielen mit kontinentalen Mannſchaften, und man nennt das wie die gleiche Haltung auf anderen Gebieten die gern gepillegte„ſplendid iſolatien“ des engliſchen Sports. Als die Fogthall Aſſoeiation das letzte Mal, 1925, aus der Fifa gusſchied, lag der Grund in den verſchiedenen Auf⸗ faffungen vom Amateurbegriff, wobei die Engländer die damalige kontinentale Uebung als den„Amateurtyp mit bezahlter Spielzeit“ bezeichneten. Die Amgteurfrage kann heute als geklärt angeſehen werden, da in den meiſten großen Fußball⸗Ländern das offene Berufsſpielertum ein⸗ geführt iſt, andere, darunter Deutſchland, den reinen Ama⸗ teurismus zum Grundſatz erhoben haben. Der Grund für die„ſplendid iſolation“, die mit verhältnismäßig wenigen Ausnahmen gewahrt blieb, liegt nun nicht oder wenigſtens nicht allein in einer elwa hochmütig betonten Selöſtgenüg⸗ ſamkeit der Engländer, ſondern in ſehr realen Verſchieden⸗ heiten der Spielpraxis und der Regelauslegung. Dazu gehört nicht zuletzt die Auſfgſſung vom richtigen, d. h. fairen Rempeln.. Doe ausgerechnet England und Italien die Vertreter Fer beiden Extreme in der Spielauffoſſung ſind, ſah man dem. Verlauf des kürzlichen Londoner Länderkampfes ſchon inſofern mit beſonderer Spannung entgegen. Ob die Ita⸗ liener„Montiaden“ in England vorführen würden? Denn was die Italiener an Strafbarem z. B. beim Endkampf um die Weltmeiſterſchaft gegen die Tſchechoflowakei in Rom hatten leiſten können, war mehr als genng. Fouls hatte es ſerienweiſe gegeben, daß die gewiß routinierten Tſche⸗ chen nicht mehr mitgekommen waren. Was do ſo alles unter die Rubrik„Rempeln“ gefallen war, hätte als Be⸗ lohnung durch einen Schiedsrichter angerer Auffaſſung möglicher oder vielmehr wahrſcheinlicher Weiſe einige Elf⸗ meter bekommen. Körperlich hart ſpielen auch die Eug⸗ länder, die die Woche um Woche ausgetragenen Kämpfe Her Ligameſſterſchaft weiß Gott nicht verweichlichen laſſen. Aber immer wieder, wenn engliſche Mannſchaften auf dem Kontinent geſpielt hatten, hörte man nach ihrer Rückkehr Schießwoche der Unter der Führung des Reichsjägermeiſters, Miniſter⸗ präſtdent Hermann Göring, ſind alle deutſchen Jäger in der Deutſchen Jägerſchaft zuſammengeſchloſſen. Auf Grund des neuen Reichsjagdͤgeſetzes vom 3. Juli 1934 hat dieſe Deutſche Jägerſchaft in erſter Linie die Aufgabe, ihre Mitglieder zur Weidgerechtigkeit zu erziehen. In allen Kreiſen und Gauen fanden daher regelmüßig Uebungs⸗ ſchießen ſtatt. In der Zeit vom 25. Januar bis 2. Februar findet nun in der Verſuchsanſtalt ſür Handfeuerwaffen in Wannſee eine Prüfung aller deutſchen Jäger im Dreikampf mit Büchſe, Piſtole und Flinte ſtatt. Daß hohe Anforderungen an unſere Jäger geſtellt werden— Schießfertigkeit wird vor allem verlangt—, be⸗ weiſen die nachſtehenden Bedingungen des Dreikampfes: Biüchſe: Vier Schuß ſtehender Rehbock, angeſtrichen, 100 Mtr.; vier Schuß ſtehender Keiler, freihändig, 80 Mtr., vier Schuß verſchwindender Wilddieb, ſtehend freihändig, ohne Voranſchlag, 5 Minuten ſichthar: vier Schuß laufender Keiler, 60 Mtr.; vier Schuß ſtehender Fuchs, knieend oder liegend, 100 Mtr.; 10 Ring⸗Wildſcheiben. 5 Piſto le. Erſte Uebung: Zweimal 5 Schuß, je 5 Sek., fünf Patronen in der ſchußſertigen Piſtole, davon eine im Lauf, Waffe zur Erde gerichtet. Zweite Uebung: 5 Schuß je 3 Sekunden, Waffe mit einer Patrone geladen und zur Erde gerichtet. Dritte Uebung: Ein Schuß im Magazin, Mehr ſportgerechtes Springen Einſchränkung des Baues von Großſchanzen Major N. R. ODeſtgaard⸗Oslo der Präſt⸗ dent des Internationalen Schiverbandes, äußert ſich in iutereſſanten Ausführungen zu der Ent⸗ wickelung des Schiſpringeus in den letzten zehn Jahren, denen wir folgendes entnehmen: Die Schilauf⸗Geſchichte der letzten zehn Jahre iſt gekenn⸗ zeichnet durch eine gewaltige Entwickelung, die ihren Aus⸗ oͤruck findet durch erhebliche Steigerung der Sprungweiten und der Ausbreitung der Wettbewerbe in Abfahrt und Slalom. Beſonders die Entwicklung des Sprungloufes iſt groß geweſen. Denn nunmehr ſtehen 100⸗Meter⸗Sprünge durch⸗ aus im Bereich der Möglichkeit, während 1924 Sprünge von 50 Meter etwa die Grenze bildeten. Dieſe Entwick⸗ lung war nur möglich durch den Bau immer größerer Schanzen, doch können die dort erzielten Leiſtungen kaum mehr als Sprung bezeichnet werden, ſondern vielmehr als ein Mittelding zwiſchen Sprung und Gleitflug. Der Internationale Schiverband hat dieſe Entwicklung aufmerkſam, aber auch mit Sorge verfolgt, und beim letz⸗ ten Schikongreß in Solleftes wurde die Angelegenheit eingehend beſprochen, mit dem Ergebnis, daß alle Maßnah⸗ men getroffen werden müßten, um die Entwicklung in ver⸗ nünftigen Grenzen zu halten. Der Vorſtand des inter⸗ nationalen Verbandes hat ſich weiter mehrſach damit befaßt und das Ergebnis ſeiner Beſprechungen in einem Rund⸗ ſchreiben niedergelegt, das den dem internationalen Ver⸗ band angeſchloſſenen Landesverbänden in den nächſten Ta⸗ gen zugeſtellt wird. In dieſem Rundſchreiben heißt es: „Bei den großen internationalen Sprungrennen der letzten Jahre[Fis⸗Rennen in Oberhof, Lake Placid, Inns⸗ bruck, Solleftea) hat die größte Sprungweite bei 70 Meter gelegen. Man kann zwar nicht behoupten, daß derartige Sprungweiten nicht die Möglichkeit zuließen, den totſäch⸗ lich beſten Springer zu ermitteln. Auf der anderen Seite bedeutet jedoch eine Weiterentwicklung des Springens und der Sprungweiten auf größeren Schanzen nicht nur Ge⸗ fährdung für die geſunde Entwicklung des ſportlichen Schi⸗ ſpringens, ſondern auch eine große Wirkungen! ich richtig? die Beſchwerde über die„unfaire“ Art des Rempelns auf dem Kontinent. Die Erfahrungen des letzten Spiels gegen Italien haben jo denn auch Lieſen Klagen neuen Stoff und den in Ablehnung gegen den Kontinent ſtehenden Kreiſen zur Zeit wenigſtens wieder ſtärker Gehör ver⸗ ſchafft. In Deutſchland haben zuletzt die Lehrſpiele von Derby County gezeigt, wie die Engländer rempeln: Nicht mit dem Ellbogen, ſondern aus den Schultern her⸗ aus, mit an den Körper gelegten Armen. Verhältnismäßig kleine Urſache— verhältnismäßig große Wirkung! Der Kam; yſſport Fußball erfordert körperliche Härte, aber keine Holzerei Art ſie auch ſeien. Aus die⸗ 1 die Regeln aufzufaſſen und guszulegen. Die deutſchen Regeln waren urſprünglich, um diglich eine Ueb zung der engliſchen; auch bei ihrer Ausgeſtaltung und Erläuterung iſt der Deutſche Fuß⸗ boll⸗Bund von der engliſchen Grundlage ausgegangen und hat insbeſondere jeder Auslegung den ſportlichen Geiſt zu⸗ grunde gelegt, der die engliſchen Regeln beherrſcht. Die Regeln beſtimmen ausdrücklich, daß das Rempeln, richtig verſtanden und geübt, erlaubt iſt. Es findet ſeine Grenzen da, wo es gefährlich werden kann, und iſt nicht mit dem Anſpringen eines Gegners zu verwechſeln, das unter allen Umſtänden ver⸗ boten iſt. Daß Beinſtellen, Unterlauſen, Treten und Schla⸗ gen eines Spielgegners mit Rempeln nichts zu tun haben, iſt ebene ſelbſtverſtändlich, wie daß zum Angriff auf einen Gegner die Hände nicht gebraucht werden dürfen. Auch ein Rempeln von hinten iſt nicht erlaubt, es ſei denn, der Gegner hindeter abſichtlich einen Spieler. Den Tor⸗ wart zu rempeln, iſt nur erlaubt, wenn er den Ball hält, einen gegneriſchen Spieler hindert oder ſeinen Torraum verloſſen hat. Jeder Freiſtoß bzw. Strafſtoß erfüllt ſeinen erziehertſchen Zweck, der das un aire Rempeln beſtraft. ſſpo Folzereien, welche ſer Anſchauung heraus ſind Ueber 50 000 Fußballmennſchaften ſpielen Sonntags in Deutſchland: Rempelt— aber richtig! deutſchen Jäger Ziehen der Piſtole(Taſche oder Lederſutteral), Laden, Schußabgabe in 5 Sekunden, fünf Schuß. Zehner ⸗Ring⸗ Mannſcheibe, 15 Meter. Flinte: Je 15 Wurftauben auf 11 und 13 Mtr. Ent⸗ fernung von den Wurfmaſchinen. Erſter Treffer 674., zweiter 4 Punkte. Jeder der 26 Gale der Deutſchen Jägerſchaft hat be⸗ ſtimmungsgemäß zwei Mannſchaften zu je vier Schützen zu dem Schießen zu entſenden. Der Einzelſieger erhält den Titel:„Meiſterſchütze der Deutſchen Jägerſchaft im jagdlichen Schießen“, die beſte Mannſchaft den Titel: Schießen“. Ferner erhalten die Sieger, vom Reichsfäger⸗ meiſter Hermann Göring verliehen, die Große Plakette der Jägerſchaft. Für die drei beſten Mannſchaften ſtehen Wanderpreiſe zur Verfügung, die dreimal hintereinander oder fünfmal außer der Reihe gewonnen werden müſſen, ehe ſie in den endgültigen Beſitz übergehen. Die Goldenen, Silbernen und Bronzenen Plaketten der Deutſchen Jägerſchaft wer⸗ den für die Schützen vergeben, die in dem Dreikampf mehr als 450 Punkte, von 375½—450 und 300375 Punkte er⸗ reichen. Die höchſterreichbare Punktzahl iſt 600(200 für jede Waffe). Das bisher beſte Ergebnis wurde bei der Berliner Jägerwoche von Petrow mit 52076 P. erzielt. „Meiſtergruppe der Deutſchen Jägerſchaft im jagdlichen Gefahr für die Sicherheit des Springens. Verſchiedene Schikongreſſe, ſo 1928 in St. Moritz, 1932 in Paris und 1994 in Solleftea, haben der Auffaſſung Aus⸗ druck gegeben, daß die Entwicklung der Sprungweiten in dem bisherigen Maße nicht weitergehen dürfe. Wenn trotz⸗ dem große und größere Schanzen gebaut worden ſind, ſo aus dem Grunde, weil hier ein ungeſunder Wettbewerb eingeſetzt hat mit dem Ztele, die größte Schanze zu beſitzen. Nach dem Pariſer Kongreß wurde eine Norm für Schan⸗ zenprofile geſchaffen und man hoffte, eine geſunde Ba ſis gefunden zu haben. Inzwiſchen hat ſich jedoch heraus⸗ geſtellt, daß dieſe Norm keine Garantie für die Begren⸗ zung der Sprungweite bietet, und daß man danach Sprungſchanzen für 100⸗Meter⸗Sprünge und mehr bauen kann, ohne gegen die Vorſchriften der Norm zu verſtoßen. Zweifellos ſteigt das Gefahrenmoment mit den größeren. Weiten und domit wird auch der Kreis der Teilnehmer, die auf derartigen Schanzen einwandfrei ſpringen können, immer kleiner, denn eine Teilnahme an ſolchen Wett⸗ bewerben ſetzt akrobatiſche Fähigkeiten voraus. Die Folge davon wird ſein, daß mii dem Anwachſen der Sprungweiten der Kreis der Schiſpringer mit den notwendigen Eigen⸗ ſchaften immer kleiner wird und daß damit auch die Aus⸗ ſichten für die große Mehrzahl der ſportgerechten Springer. einen Preis zu erringen, mehr und mehr ſchwindet. Es iſt jedoch Aufgabe des Internationslen Schi⸗Ver⸗ bandes und der ihm angeſchloſſenen Landesverbände, nicht einige, wenige Spitzenkönner heranzubilden, ſondern dos Schiſpringen auf breiteſter Baſis zu fördern. Dazu eignen ſich aber keine Mam mutſchanzen. Unter Berückſichtigung dieſer Tatſoche ſteht ſich der Vorſtand des Internationalen Schiverbondes genötigt, die Landes⸗ verbände darauf hinzuweiſen, daß er nur ſolche Sprung⸗ ſchanzen anerkennen wird, die eine Maximalſprungweite von 70 Metern zulaſſen. Es wird daher in Zukunft drei Kategorien von Sprungſchanzen geben, und zwar 1. Sprungſchanzen, die der Norm des interngtionalen Verbandes entſprechen und von ihm anerkannt ſind. Nur ſolche Anlagen dürfen für die Wettbewerbe des internatio⸗ nalen Verbandes, die Fis⸗Rennen benutzt werden. 2. Sprungſchanzen, die in Uebereinſtimmung mit der Norm gebaut wurden, vom internationalen Verband aber nicht anerkannt ſind. Um ſolche Schanzen benutzen zu können, iſt ein Schanzenprofil einzureichen, aus dem her⸗ vorgeht, daß ihm die amtliche Norm zugrunde gelegt wurde. 3. Sprungſchanzen, die nicht nach der Norm gebaut ſind und daher auch nicht anerkannt ſind.“ Saarländer in Käfertal Die Turnerſchaft Käfertal empfängt an Weihnachten zwei bekannte Fußballmannſchaften aus dem Saargebiet. Es ſind dies: Sportgeſellſchft 10 Mittelbexbach, Gruppenmeiſter der Bezirksklaſſe 33/34, ſowie der bekannte FC 09 St. Ingbert. Während am 1. Weihnachtsfeier⸗ tag das Treffen Käſertal— Mittelbexbach ſtattfindet, wird am 2. Feiertag der Sportklub Gartenſtadt gegen St. Ingbert ſein Können unter Beweis ſtellen. Jeweils vor dem Spiel wird ein Handballſpiel ſtattfſinden. Am 1. Feier⸗ tag werden ſich die Gäſte bei der Winterfeier mit an⸗ ſchließender Weihnachtsfeier, die zum größten Teil von Mitgliedern des“ Nationaltheaters Mannheim beſtritten wird, beteiligen. 2 fn— fe Neckarau im Stadion ls ausgefallene Pflichtſpiel ü Sonntag im Mannheimer Stadion ausgetraßen. Dieſes(„ das nicht weniger wichtig iſt, als das Spiel Vit— Waldhof, wird ſeine An⸗ ziehungskraft nicht verfehlen. Nachdem beide Mannſchaf⸗ ten Ehanden auf die Gaumeiſterſchaßt haben, werden ſie nicht nur in ſtärbſter Aufſtellung antreten, ſendern auch ein von Energie und Siegeswillen gebadenes Spiel lieſern, das den Sportsmann in Spannung halten und begeiſtern wird. Vor dem Hauptſpiel treſſen ſich die Reſervemannſchaſſten beider Vereine. Bfß— Mic 08 am 26. Dezember Nachdem Vic zum Hitlerpokalſpiel Bayern gegen Baden am 6. Januar Spieler abſtellen muß, umd daher das auf dieſen Tag angeſetzte Mflichtſpiel Vin— 08 Mannheim nicht ſtatlünden bann, haben ſich die beiden Vereine mit Zuſtimmung der Gauhehörde dahin geeinigt, das Pflicht⸗ spiel am 25 Dezember auszutragen. Der Vim bat mit Rückſicht auf die Anſetzung dieſes Pfichlſpiels das Freundſſchaftsſpiel gegen Köln 99 ab⸗ geſagt und 0s Mannheim verzichtet auf ſeine Weihmnachts⸗ reiſe ins Nahetal. Am 3. Februar opfern die Gymnaſtiker Mit Genehmigung des Reichsſportfſührers hat der Reichsverband Deutſcher Turn⸗, Sport⸗ und Gymnaſtik⸗ lehrer ſeinen Opfertag für das Winterhilfswerk auf Sonntag, 3. Februar, eongeſetzt. An dieſem Tag haben an allen Orten, wo Mitglieder des Reichsverbandes an⸗ ſäſſig ſind, Ortsgruppen⸗ oder Einzelveranſtaltungen ſtatt⸗ zufinden, deren Ertrag für die Winterhilſe beſtimmt iſt. Um einen möglichſt großen Erfolg zu erzielen, werden folgende Veranſtaltungsſormen empfohlen: Gemeinſame öffentliche Vorführung der Reichsverbands⸗Mitglieder; Kar⸗ nevals⸗ oder Tanzfeſt in Gegenden, wo dieſe Form dem Charakter der Zeit oder den Landesgebräuchen entſpricht; offene Arbeitsſtunden in den Uebungsräumen der einzel⸗ nen Lehrkräfte(in dieſem Foll kann an Stelle des Sonn⸗ Das wegen ſtarken Neb Vit— Vis wird am kommen 5 der Sams tag⸗Nachmittag oder Abend gewählt wer⸗ en). Schlinck e Co., Hamburg 75.[Hheutsche feswer. Schwartz⸗Storchen. 103,0 5 90,— Sellindüſtete Wolff 32. Linsliche Merte Sinner, Grünwinkel. 83, Otsch. Staatsanleihen 20.12. N 20.12 20.12. 5½ Heſſ. Ld.⸗Hop.⸗Bank 6 Pfälz. Hyp. Gpförz7 f 96.— Lig. o. Ant. Reihe.24 * 9 Li 0 371 25 15 1 93.— 5% Preuß. Boder. Liq. G. Urte Wohnkr.⸗Anſt. 6 Rh. Hyp. Mh mch. f.28 98,75 von 26, A- B. 93. 985 Lig.⸗Pibr.„ 85.50 94.— 595 78 faber& Schleicher 58.— 58,—.— 6 55e 0 br. 57 bo. Lig. 26,28 9. A..0 95.75 Tarzan J. 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