eee begabten ungen ieten gef. tetpr. ea. „ elegant, senauswaß zuft billigst , C 4,8 cen, O 16 eee, Bezugspreiſe: if llen abgeholt RM. Abholſtellen; zuzüglich Kronprinzenſtra Frei Haus monatl. RM..70 einſchl. Trägergeld, in 25, durch die Poſt RM..70 Waldhofſtraße 6 e 42, Schwetzingerſtraße 19/20, Meerfeldſtraße 13, Ne Friedrichſtraße 4, Fe Hauptſtraße 63, W Oppauer Straße 8, Mannheimer General- Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: K 1, 46. — Fernſprecher: Sammel⸗ Nummer 249 51 Einzelpreis 10 Pf. Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM.„40 die 32 mm breite Colonel⸗ zeile; im Reklameteil RM..50 die 79mm breite Zeile. Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Rabatt nach Tarif.— Kriſenrabatt 105.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für Se Luiſenſtraße 1.— Erſcheinungsweiſe wöchentlich 12 mal. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim telefoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. 0 5 4 Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 16. Januar/ Sonntag, 17. Januar 1932 143. Jahrgang- Nr. 26 In London ſinden Verhandlungen mit den italieniſchen Reparationsſachverſtändigen ſtatt, doch droht noch immer die Gefahr einer Zwiſchenlöſung Was will das engliſche Kabinett? Drahtung Londoner Vertreters § London, 16. Januar. Die italieniſchen Reparations⸗Sachverſtändigen Beneduce und Buti befinden ſich zurzeit in London und verhandeln mit der engliſchen Delega⸗ tion für die Lauſanner Konferenz. England iſt nach wie vor bemüht, eine vorherige Ueberein⸗ ſtimmung nicht nur mit Italien, ſondern vor allem mit Frankreich zuſtande zu bringen. Die Stimmung im der Erklärung des deutſchen Reichskanzlers und den Artikeln Muſſolinis bedeutend kräftiger für die Vertretung des unabhängigen engliſchen Stand⸗ punktes unf. geworden. Die Notwendigkeit, ſich mit Frankreich zu eimigen, ſpielt aber auch in den Verhandlungen mit den Italienern eine große Rolle. Die ita⸗ lieniſchen Vertreter haben übrigens. wie es heißt, Vorſchläge gemacht, die keineswegs ſo weit gehen wie die Forderungen Muſſolinis. Solange Amerika nicht bereit iſt, die Kriegsſchulden zu ſtrei⸗ chen, begnügen ſich offenbar auch die Italiener mit einer Zwiſchenlöſung. In offiziellen Londoner Kreiſen wird übrigens betont, daß von einer Verſchiebung der Lau⸗ ſunner Konferenz, wie ſie geſtern gemeldet wurde, nichts bekannt ſei. Die Gerüchte, daß zwiſchen Paris und Berlin eine Verſchiebung der Konferenz um mehrere Monate verabredet worden ſei, erhalten ſich hartnäckig, aber die engliſchen Kreiſe haben bis⸗ her keine offizielle Notiz davon genommen. Sicher⸗ lich wäre es England höchſt unangenehm, wenn die Konferenz aufgeſchyben würde, ohne vorher eine gewiſſe Klärung über die unmittelbare Zukunft der Reparationen geſchaffen zu haben. „Abkehr von Europa“ Telegraphiſche Meldung — London, 16. Jan. Lord Beaverbrock führte geſtern in einer Rede aus: „Worüber ſprachen die Miniſter, als ſie Kon⸗ ferenzen abhielten? Deutſchland zu helfen, ein Moratorium zu erlangen. Es tut für uns nichts zur Sache, ob Deutſchland zahlt oder nicht, das iſt Amerikas Angelegenheit. Mögen unſere Miniſter die Schuldeneinſammlungsreiſen aufgeben und ſtatt deſſen Expeditionen in das britiſche Reich unter⸗ nehmen, um Waren abzuſetzen. Wir können ohne Reparations⸗ und Schuldenzahlungen auskommen. Laßt uns Europa den Rücken kehren und uns dem britiſchen Reich zuwenden. Laßt Lauſanne fallen und uns mit der Reichskommiſſton weiterkommen.“ Lansbury, der Führer der Arbeiteroppoſition im Unterhaus, wandte ſich in ſcharfen Worten gegen die Beibehaltung der Reparationen. Der Regierung muß geſagt werden, ſo bemerkte er, daß dieſe Reparationsangelegenheit ein Ende haben ſoll. Wir müſſen Amerika ſagen, daß wir weder Schulden einſammeln noch zahlen wollen. Die Welt weiß, daß die Zeit der Reparationen vorüber iſt. Man kann nicht verſuchen, die deutſche Nation zu ruj⸗ nieren, ohne gleichzeitig uns ſelbſt zu ruinieren, Freie Hand für Laufanne Der politiſche Korreſpondent des„News Chro⸗ niele“ weiß zu melden, daß die engliſche Delegation nicht mit gebundener Marſchroute nach Lauſanne gehen werde. Ihre Inſtruktionen würden ſich darauf beſchränken, daß ſie einen Mißerfolg der Konferenz vermeiden ſolle. fungen wüden in Geſtalt von Telegrammen und Ka⸗ binettsbeſchlüſſen während der Tagung der Konferenz gegeben. Einfuhrkontingente für Radio⸗Geräte — Paris, 16. Jan. Das„Journal Officiel“ ver⸗ öffentlicht heute ein Dekret des Handelsminiſters, durch das für die Zeit vom 1. Januar bis 31. März 1932 die Einfuhrkontingente für Radiolampen und Radiomaterial feſtgeſetzt werden. Die monatlichen Kontingente für Deutſchland ſtellen ſich wie folgt: 20 Doppelztr. Radiplampen und 500 Doppelztr. Radio⸗Apparate und Zubehörteile. Einzelne Ein⸗ fuhrlizenzen für dieſe Kontingente werden nicht be⸗ willigt. 5 f Nähere Anwei⸗ Kabinett iſt wie man hört, ſeit Die franzöſiſchen 2 Hoeſch bei Laval Drahtung unſeres Pariſer Vertreters Paris, 16. Jan. Die von dem franzöſiſchen Botſchafter Fran⸗ cpis Poncet dem Außenminiſterium zugegan⸗ genen Mitteilungen über den Standpunkt Deutſch⸗ lands in der Reparationsfrage lieferten heute mittag den Gegenſtand einer längeren Ausſprache zwiſchen Herrn von Hoeſch und Laval. Dr deutſche Bot⸗ ſchafter wurde von Laval um eine Unterredung er⸗ ſucht. Das wird in dem Bericht des franzöſiſchen Außenminiſteriums ausdrücklich feſtgeſtellt. Die Un⸗ terredung behandelte die Aufgaben der Lauſanner Konferenz. Laval ſoll erklärt haben, daß er nur unter der Bedingung einer vorherigen grundſätzlichen Verſtändigung hinſichtlich der Aufgaben der Lau. ſanner Konferenz mit dem Datum des 25. Januar einverſtanden ſein würde. Laval legte neuerdings den Standpunkt der franzöſiſchen Regierung dar. Eine Annäherung ließ ſich dem Bericht Lavals nicht entnehmen. Franzöſiſche Blätter zum Vorſchlag des„Popolo'Italia“ Mit der Anregung des„Popolo'Italia“, eine europäiſche Einheitsfront gegen Amerika in der Reparations⸗ und Schuldenfrage zu bilden, be⸗ ſchäftigen ſich verſchiedene Pariſer Blätter. Das„Journal, hält die Anregung für be⸗ achtenswert, glaubt aber, daß ſie nur auf der Grund⸗ lage der Reſpektierung der Verträge verwirklicht werden könne. Wenn die italieniſche Anregung auf nichts anderes hinauslaufen ſollte, als auf die end⸗ gültige, reſtloſe Streichung der Reparationen und Die Sanierung Aus der Arbeit Goerdelers — Berlin, 16. Jan. Der Reichsverband für das Klempner⸗ und Inſtallationsgewerbe hat ſich nach Be⸗ ſprechungen mit dem Preiskommiſſax bereit erklärt, in Zukunft auf die von ihm bisher herausgegebe⸗ nen Richtpreiſe und Kalkulationsgrundlagen zu verzichten. Weiter hat der Preiskommiſſar in Verhandlun⸗ gen mit der Mühleninduſtrie vereinbart, daß der Mahl⸗Lohn gegen den Stichtag der Notverord⸗ nung um 10 v. H. ermäßigt wird. Die Großhandelsſpanne bei den nicht mehr preisgebundenen Arzneiſpezialitäten wird gegenüber dem Stichtag um 10 v. H. herabgeſetzt, vorausgeſetzt, daß die Spanne bisher nicht weniger als 16 Prozent betrug. Am Butterzoll und Eiereinfuhr Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 16. Jan. Die neuen Schieleſchen Agrarvorlagen ſind in der geſtrigen Kabinettsſitzung noch nicht beſprochen worden. Ihre Beratung iſt für Montag in Aus ſicht genommen worden. Es handelt ſich dabei, wie be⸗ reits berichtet, um die Erhöhung des Butter⸗ zo ll s. Wie die„D. A..“ zu berichten weiß, ſollen Aiderſtände Schulden, müſſe man darauf hinweiſen, daß das folgendes zu bedeuten hätte: „Jeder Franzoſe würde 6200 Mark Franken⸗ Schuld zu tragen haben, jeder Engländer 18 750, jeder Amerikaner 3375, jeder Deutſche aber nur 1000 Franken. Was werde alſo aus dem fun⸗ damentalen Grundſatz des Verſailler Ver⸗ trages, demzufolge die Deutſchen wenigſtens die gleiche Laſt tragen müſſen wie das Siegervolk, das doch am Schwerſten gelitten hat? Dies müſſe die Richtlinke ſein, die man bei den Verſuchen, aus der Verlegenheit herauszukommen, nicht vergeſſen dürfte, und nur ſie könne als Grundlage für eine Einheitsfront dienen“. Das„Oeuvre“ erklärt, es genüge nicht, einfach Reden an Amerika zu halten und auch nicht, einig zu ſein, um nicht zu zahlen. Wenn Amerika nichts davon wiſſen wolle, ſei es ſogar in der Lage, Repreſ⸗ ſalien zu ergreifen. Wie aber könnte ein verun⸗ einigtes Europa einem Zuſtand der gegen⸗ wärtigen Wirtſchaftsanarchie dagegen Front machen? Man müſſe auf jeden Widerſtand verzichten und den Gedanken der Europaunion, wie ihn Briand lan⸗ ciert habe, ſich zu eigen machen. Herriot wird radikal Drahtung unſeres Pariſer Vertreters V Paris, 16. Jan. Der radikal⸗ſoziale Parteiführer Edouard Herriot ſtellt ſich in den Dienſt der franzöſiſchen nationaliſtiſchen Preſſepropaganda. Unter der be⸗ zeichnenden Ueberſchrift„Papierfetzen“ nimmt er heute in den Blättern des nordamerikaniſchen Zeitungskonzerns North American Newspaper Al⸗ liance ſcharf Stellung gegen die Haltung des Reichs⸗ kanzlers Brüning zum Reparationsproblem. der Wirtſchaft aber auch nach den Plänen des Reichsernährungs⸗ miniſteriums künftighin etwa 40 v. H. der deutſchen Buttereinfuhr zu dem gegenwärtig beſtehenden Zoll⸗ ſatz von 50/ erfolgen, nur die übrigen 60 v. H. würden von einer Zollerhöhung betroffen werden. Die Verluſte, die der deutſchen Landwirt⸗ ſchaft aus der zur Zeit erheblich geſteigerten Buttereiufſuhr erwachſen, würden auf täglich vier Millionen oder jährlich 17 Milliarden Mark geſchätzt. Daneben laufen Erwägungen über die Regulierung der Eiereinfuhr. Es ſchweben Verhandlungen zur Aenderung des Eierzolls, der vorläufig noch durch die Handelsverträge mit Italien und Süd⸗ ſlawien gebunden iſt. Des weiteren liegen zur Frage der Düngemittelkredite Vorſchläge des Reichsfinanzminiſteriums, des Ernährungs⸗ miniſteriums und der Oſtſtelle vor. In den Grundlinien ſoll bereits eine Einigung erzielt ſein. Nach dem„Lokal⸗Anzeiger“ ſoll aber vorerſt dieſe Vorlage des Ernährungsminiſters der Ausſprache des Kabinetts nicht zugrunde gelegt werden. Meinungsverſchiedenheiten in⸗ nerhalb des Kabinetts über die Zweck⸗ miißigkeit der Schieleſchen Pläne laſſen dem Kanz⸗ ler ihre Erörterung nicht geraten erſcheinen. Es ſei daher nur mit Reſſortberatungen auf Grund eines allgemeinen Vortrags des Reichsernährungsmini⸗ ſters zu rechnen. 5 FFFFPCCCCCCCCCCCCCCUCVCTCTTVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVUVeQuAAß.......... Proleſtee gegen Frankreichs Goldpolitik Drahtung unſeres Pariſer Vertreters i Paris, 16. Jan. Im Finanzkomitee des Völkerbundes, das ſich gegenwärtig mit der Ausarbeitung eines Berichts über die Urſachen der ſchwankenden Kaufkraft und die internationale Goldbewegung beſchäftigt, nahmen geſtern die Vertreter Englands, Italiens und Deutſchlands gegen die Goldpolitik Frank⸗ reichs Stellung und bezeichneten auch die Re⸗ parationszahlungen als eine der Urſachen des er⸗ ſchütterten Währungsgleichgewichtes. 5 Die Oppoſition der drei Delegationen hat in franzöſiſchen Regierungskreiſen f ungewöhnliche Erregung hervorgerufen. Es wird an maßgebender Stelle er⸗ klärt, daß die franzöſiſche Regierung entſchloſſen ſei, eine Reform des Genfer Finanzkomitees an Haupt und Gliedern beim Völkerbundsrat zu beantragen. Man geht ſelbſt ſoweit, die künftige franzöſiſche Mit⸗ arbeit im Finanzkomitee von der Durchführung dieſer„Reform“ abhängig zu machen. Das Ziel iſt, die Aufgaben des Finanzkomitees auf die Ausarbeitung rein techniſcher und ſtatiſtiſcher Be⸗ richte einzuſchränken und„Eingriffe in politiſche Fragen“ als unzuläſſig zu erklären. Der Goldabfluß aus Amerika — Newyork, 16. Jan. Goldbarren der Federal Reſervebank im Werte von 12 Millionen Dol⸗ lar ſind geſtern nach Frankreich verſchifft worden. Rückblick und Vorſchau Vorgefechte um Laufſanne— Brünings Tributabſage — Ruhrkriegsſtimmung in Frankreich— Muſſolinis Vorſtoß— Am Vorabend des 18. Jannars Die vergangene Woche hat uns mit einem Schlage in den Trubel der Vorgefechte um Lauſanne geführt. Einige blickweiſende Poſitionen heben ſich deutlicher aus ihnen hervor. Der Tributabſage Brü⸗ nings folgte die Umbildung des Kabinetts Laval mit ſtärkerem Rechtsdrall. Muſſolini griff, ſcheinbar als Sekundant Brünings, in Wirklichkeit als Fechter für Italiens Intereſſen, in die internationale Aus⸗ ſprache über Reparationen und Schulden ein und am Ende der Woche hat ſich ein heftiges Frageſpiel, zu⸗ nächſt noch ohne Antwort, darüber erhoben, ob die in neun Tagen fällige Reparationskonferenz nicht doch noch eine Verſchiebung erfahren ſoll. Verſucht man, das Poſitive vom Negativen zu ſcheiden, ergibt ſich zweifellos ein Mehr auf dieſer Seite. Dennoch erſcheint es nicht ganz ausgeſchloſſen, daß eine Verſchiebung der Poſten auf die andere Seite doch noch möglich iſt. Den Auſtoß dazu hat zweifellos Brünings klare Forderung nach der A b⸗ ſchaffung der Tributleiſtungen überhaupt gegeben. Der berufene Spruchſprecher des Deutſchen Reiches hat die Unmöglichkeit weiterer deutſcher Tribute objektiv und abſolut feſtgeſtellt und auch bei der Ablehnung jeglichen Kompromißvorſchlages ſich lediglich an die Folgerungen gehalten, die ſich klar und deutlich aus dem Baſeler Gutachten ergeben. Dieſeg Gutachten, das, wie immer wieder hervor⸗ gehoben werden muß, auch die Unterſchrift des fran⸗ zöſiſchen Sachverſtändigen Riſt trägt, hat zwar nicht Expressis verbis, aber dennoch deutlich lesbar feſt⸗ geſtellt, daß das Reparationsproblem nicht nur die deutſche, ſondern auch die Weltwirtſchaft in einen bedenklichen Kriſenzuſtand verſetzt hat, aus dem nur gemeinſames Handen der Regierungen den Weg ins Freie zu bahnen ermöglicht. Der Reichskanzler iſt ſich ſicherlich der Tragweite ſeiner Abſage, aber auch ſeines unbeſtreitbaren Rechtes bewußt geweſen, im Namen Deutſchlands eine ſolche Erklärung abzugeben, Wenn die Regie⸗ rungen nicht den Mut aufbringen, die immer dring⸗ licheren und völlig einmütigen Ratſchläge und Gut⸗ achten der wirtſchaftlichen Sachverſtändigen aller Länder— einſchließlich Frankreichs— in die Tat umzuſetzen, ſo müſſen die Zuſtände immer unhalt⸗ barer werden. Und ſie ſind heute ſchon ſo, daß un⸗ bedingt ſchleunigſt gehandelt werden muß. Im Namen dieſer wirtſchaftlichen Vernunft, die bisher auf den internationalen Tributkonferenzen noch immer mißachtet und mißhandelt worden iſt, hat der Reichskanzler geſprochen. Von dieſem klaren und unzweideutigen Standpunkt kann er nicht mehr zurücktreten. Er kann es nicht, weil Deutſch⸗ lands Wirtſchaft ſonſt der Vernichtung preisgegeben wäre. Deshalb können uns auch Drohungen nicht mehr ſchrecken, denn wenn das Tributſyſtem an der großen Kriſe ſchuldig iſt, dann muß es abgeſchafft werden und abgeſchafft bleiben. Dennoch dürfen wir nicht überſehen, daß mam in Frankreich immer noch anders darüber denkt. Selbſtverſtändlich iſt man nicht ſo töricht, die Blicke vor den letzten Konſequenzen zu verſchließen, die wir unſeren Reparationsgläubigern oft genug als Warnung vorgehalten haben. Aber die Rechts⸗ pſychoſe, die ſchon in wildes Querulantentum aus⸗ artet, iſt noch nicht verſchwunden. Man erinnere ſich nur des wilden Geſchreis, das am Tage nach der Brüning⸗Erklärung in der franzöſiſchen Preſſe bat vernehmen war. Die ſchlimmſten Unterſtellungen und Beſchimpfungen, die uns aug den Zeiten der Kriegshetzpropaganda leider nur noch allzu gut im Erinnerung ſind, feierten eine peinliche Urſtänd und ſogar der Ruf nach Sanktionen wurde wieder laut. Wenn auch die gefliſſentlich geſchürten Flammen bald wieder kleiner wurden, an der Tatſache kom⸗ men wir nicht vorbei, daß ſo etwas wie eine Ruh r⸗ kriegsſtimmung Frankreich durchzieht. Den Vorteil daraus zog zunächſt Laval, in⸗ dem er den Pazifiſten Briand endgültig ausbootete und ſeinem Kabinett durch die Uebernahme des Außenminiſteriums einerſeits und durch die Be⸗ ſetzung des Kriegsminiſteriums mit dem Vertreter der angeblich„national zuverläſſigen“ und ſchärferen Richtung Tardieu andererſeits ein Geſicht verlieh, deſſen Züge unverkennbar ſind. Daß jetzt die Poli⸗ tik der ſtarken Hand in den Vordergrund gerückt iſt, beweiſt auch das Schickſal Jules Sauer⸗ Deutſchen Reichs aus dem Beiſpiel lernen, das uns Ein Spiel um Schillers„Räuber“ im Rundfunk feſſeln, die Entſtehung des Dramas, das ſich aus den 2. Seite/ Nummer 26 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 16. Jan. Sonntag, 17. Jan. 1932 wein 8, der gleichzeitig mit Briand von der poli⸗ tiſchen Bühne abgetreten iſt. Dieſer führende außen⸗ polttiſche Journaliſt Frankreichs iſt von der Redak⸗ tion des„Matin“ glatt kaltgeſtellt worden. Sauer⸗ wein iſt nie deutſchfreundlich geweſen. Er war ein gemäßigter Nationaliſt, entſprach alſo völlig der Haltung ſeines Blattes, des„Matin“. Als ein ver⸗ hältnis mäßig obfektiver Beobachter der Weltlage durfte ſich Sauerwein den Luxus leiſten, manchmal fachlich, alſo nicht gehäſſig gegen Deutſchland zu ſein. Jetzt darf er es nicht mehr. Die Auflage des „Matin“ iſt in den letzten Monaten erheblich zu⸗ rückgegangen, was wohl nicht zuletzt mit der Kriſen⸗ verſchärfung in Frankreich im Zuſammenhang ſteht. Aber die Matin⸗Gewaltigen ſind anderer Meinung darüber. Sie ſchreiben den geſchäftlichen Mißerfolg ihres Blattes ausſchließlich der gemäßigten Haltung Sauerweins zu und ziehen ihre Folgerungen dar⸗ aus. Eine ähnliche Wandlung machen auch andere Organe der öffentlichen Meinung in Frankreich durch, allen voran das immer noch maßgebendſte Pariſer Blatt, der„Temps“. Dieſes Vertrauens⸗ organ des Außenminiſteriums hat bis vor kurzem zumindeſt verſucht, den Schein einer Unabhängigkeit zu wahren. Seitdem aber anſtelle des verſtorbenen Hauptleiters Louis⸗Mill die Herren Chaſtenet und Mireaux gewählt wurden, iſt der„Temps“ ganz offen zum Organ der Rüſtungsinduſtrie geworden. Was das heißt, kann ſich jeder leicht ausmalen. Es iſt ſchon ſo: Der Poincarismus herrſcht, auch wenn ſein Namensgeber kaum noch hervortritt. Daß man auch außerhalb Deutſchlands die Ent⸗ wicklung der Dinge in Frankreich ähnlich beurteilt, zeigen die Vorſtöße Muſſolinis in der ita⸗ lieniſchen Preſſe, vor allem in dem zweiten Artikel des„Popolo d Italia“. Er hat ſich ſogar nicht geſcheut, der Ruhrkriegsſtimmung in Frankreich einen gehöri⸗ gen Dämpfer aufzuſetzen, indem er klipp und klar er⸗ klärte, daß die Zeiten für Strafexpeditionen vorüber ſeten und außerdem Italien ſich an etwa geplanten derartigen Expebitionen nicht beteiligen werde. Es iſt das bleibende Verdienſt dieſes italieniſchen Preſſevorſtoßes, daß er den Komplex der verwickelten juriſtiſchen und banktechniſchen Fragen auf einen ge⸗ meinverſtändlichen Generalnenner gebracht hat. Mit der unverklauſulierten Forderung, alle Forderungen gegenſeitig auszultzſchen, und dann, wenn Europa ſeine Angelegenheiten bereinigt hat, in gemeinſamer Front an Amerika heranzutreten, nicht mehr der ein⸗ zige Nutznießer des Weltkrieges zu bleiben, wirkt Muſſolini nicht nur auf die Herzen ſeines Volkes, ſondern auch auf die Erkenntnis und den Verſtand aller anderen, denen die Beſeitigung des unheilvollen Syſtems unausweichlich erſcheint. Es kann auch kei⸗ nem Zweifel unterliegen, daß namentlich in Eng⸗ land der italieniſche Appell Saiten zum Mitſchwin⸗ gen und Mitklingen gebracht hat, die ſich zu gewiſſen Akkorden harmoniſcher Vernunft vereinen. Freilich iſt das letzte Wort zwiſchen Paris und London noch nicht geſprochen. Gewiſſe finanzielle und auch politiſche Abhängigkeiten, in denen ſich England gegenüber Frankreich befindet, haben die Gefahr eines uns ab⸗ träglichen Kompromiſſes noch nicht gebannt. Daß das ganze deutſche Volk hinter der Ab⸗ ſage Brünings ſteht, braucht nicht noch einmal be⸗ ſonders unterſtrichen zu werden. Aber daß dieſe Einheitlichkeit des Willens durch eine Einigung auf die Wiederwahl Hindenburgs nicht noch einmal be⸗ tont und nach außen kundgetan werden konnte, iſt ein betrüblicher Poſten auf der Debetſeite. Es iſt anſcheinend ein unausrottbarer Fehler der Deut⸗ ſchen, daß ſie gerade in ſolchen Augenblicken, wo es um wichtige außenpolitiſche Dinge geht, immer wie⸗ der die innenpolitiſche Antenne aufziehen und in⸗ folgebeſſen falſch empfangen, aber auch falſch ſenden. Wenn wir auch nicht daran zweifeln, daß es doch noch gelingen wird, den Vater des Vaterlandes auch weiterhin an der Spitze des Reiches zu halten, ſo iſt doch die außenpolitiſche Wirkung dieſes Ereigniſſes heute ſchon vertan, weil innenpolitiſche Verblendung die Sinne verwirrt. Wie man es anders, beſſer und richtiger macht, kann man am Vorabend des 61. Geburtstages des Der Berlin, 16. Die Verhandlung in dem Prozeß des früheren Januar. nationalſozialiſtiſchen Sturmführers Stennes gegen Adolf Hitler und die Redaktion des„An⸗ griff“ wegen Beleidigung begann heute vormittag in Moabit. Gegen 11 Uhr fuhr Hauptmann Stennes vor. Die Zuſchauer, die zum überwiegenden Teil aus Nationalſozialiſten beſtehen, brachen in ein Hohnlachen aus. Wenige Minuten vor Beginn der Verhandlung um 11 Uhr erſchien Adolf Hitler vor denn Gerichtsgebäude, von der Menge mit„Heil⸗ Hitler!“-Rufen begrüßt. Hitler dankte mit dem Faſchiſtengruß. 5 Geſcheiterte Vergleichsverhandlungen Nach Eröffnung der Verhandlung ſtrebt Amts⸗ gerichtsrat Bues einen Vergleich an. Er betonte, daß Hitler die Verantwortung für den inkriminier⸗ ten Artikel ablehne. Der Vorſitzende richtet an die Parteien den Appell, obwohl ſie auf getrennten Wegen marſchierten, im Intereſſe der Partei doch die Einigkeit zu fördern. Er veranlaßt den Ver⸗ treter von Hauptmann Stennes, Rechtsanwalt Dr. Becker, ſich zu dem Vergleichsvorſchlag zu äußern. Dieſer erklärte, die ſeit 1 Jahren ſchweigſame Gegenpartei müſſe ſich zunächſt äußern. Rechtsanwalt Dr. Frank J, der Anwalt Hitlers, erklärte hierauf: Wir ſind abſolute Anhänger der Geſetzlichkeit in der Politik, beſonders aber der Geſetzlichkeit im Gerichtsſaal. Dieſe Ge⸗ ſetzlichkeit erfordert die Prüfung, ob der Vorwurf, den die Gegenſeite fortgeſetzt erhebt, zutrifft oder nicht. Jede Art von Vergleich würde den An⸗ ſchein erwecken, als ob Adolf Hitler ſich irgend⸗ einer ſtrafbaren Beleidigung ſchuldig gemacht habe. Der betreffende Artikel iſt ohne Mitwirkung Adolf Hitlers zuſtandegekommen, ſodaß rein rechtlich ge⸗ ſehen die Verantwortung die verantwortliche Schriftleitung trifft. Amtsgerichtsrat Bues hielt an ſeinem Ver⸗ gleichsvorſchlage feſt. 0 Der Verteidiger des Privatklägers Stennes, Rechtsanwalt Becker betonte, nach den Ausführun⸗ gen von Dr. Frank J. erübrige es ſich eigentlich, zu der Frage einer Vergleichsmöglichkeit Stellung zu nehmen. Von vornherein habe er immer den Ein⸗ druck gehabt, daß es der Gegenſeite darauf an⸗ komme, die Verhandlung zu verſchleppen. Darum ſei der Privatkläger Stennes nicht geneigt, ſich heute zu vergleichen. Es wurde dann der Artikel„Der Meuterer entlarvt“, der die Unterüberſchrift trägt:„Sten⸗ nes, ein Mitarbeiter Lewinſkis“ verleſen. Erklärungen Hitlers Auf die Frage des Vorſitzenden, ob der Artikel von ihm inſpiriert worden ſei, erklärte Hitler: „Nein, wenn ich perſönlich einen Artikel in die Zeitung gebe, dann wird er auch von mir unter⸗ zeichnet. Ich würde niemals erklären, daß ich einen Artikel nicht geſchrieben habe, während mir ſpäter nachgewieſen werden könnte, daß ich es doch war.“ Gegen die Frage des Rechtsanwaltes Dr. ob Hitler ſchon ein halbes Jahr vor Er⸗ des inkriminierten Artikels erklärt habe, Frank I. Es kam zu er⸗ regten Auseinanderſetzungen zwiſchen den beider⸗ ſeitigen Anwälten. Rechtsanwalt Dr. Becker be⸗ hauptete, daß Hitler für die im„Völkiſchen Beobach⸗ ter“ erſchienene Aeußerung verantwortlich und daß er der alleinige Inſpirator der Verleumdungen gegen Stennes ſei. Dr. Becker fuhr fort: „Kurz nach Erſcheinen des Artikels im„Völkiſchen Beobachter“ habe ich bei einer Verhandlung vor dem Schwurgericht des Landgerichts III in Berlin, zu der Herr Hitler als Zeuge erſchienen war, an ihn die Frage gerichtet, ob er eine ſolche Aeußerung getan habe. Herr Hitler hat unter Eid ausgeſagt, und das werde ich durch Zeugen beweiſen können: Es iſt richtig, daß ich dieſen Vorwurf erhoben habe, und daß ich einen poſitiven Anhalt für dieſe Behauptungen nicht hatte. Meine Einſtel⸗ lung war die, wenn jemand gegen mich oder meine Bewegung etwas unternimmt, ſo bleibt für mich nur der Schluß übrig, daß es ſich um ein bezahltes Organ handelte.“ Hitler:„Ich bin verantwortlicher Leiter der Nationalſozialiſtiſchen Partei, und bin damit auch verantwortlich für die Führung der Politik. Aber es iſt doch nicht denkbar, daß ein Menſch für alles, was geſchieht, die Verantwortung übernimmt. Ich kann doch nicht für 60 bis 70 Zeitungen die Verantwortung übernehmen. Der Artikel iſt nicht von mir verfaßt und ich bin auch nicht verantwortlich für ihn. Die Behauptung, daß er von mir inſpiriert ſei, widerlegt ſich durch den Inhalt ſelbſt. Ich habe damals auf die poſttive Frage von Herrn Rechtsanwalt Becker erklärt, daß mir die Angelegenheit nicht mehr in der Erinne⸗ rung ſei, daß es aber denkbar ſet, daß ich damals eine derartige Befürchtung bezüglich Hauptmann Stennes gehegt habe.“ Nachdem der Vorſttzende feſtgeſtellt hatte, daß an Adolf Hitler keine weiteren Fragen zu richten wa⸗ ren, wurde er vom Gericht entlaſſen. Seine An⸗ hänger erhoben ſich, als Hitler den Saal verließ, und brachten„Heil“⸗Rufe auf ihn aus. Auch auf der Straße wurde er von Anhängern mit„Heil“⸗ Rufen empfangen. Zu Zwiſchenfällen iſt es nicht gekommen. Bismarck gegeben hat. Gewiß war die Einigung des Reiches unter der Kaiſerkrone der Hohenzollern eine überaus bedeutſame innerdeutſche Angelegen⸗ heit, aber darüber hinaus wurde ſie von Bismarck vor allem aus außenpolitiſchen Gründen betrieben. Und die Geſchichte hat ihm Recht gegeben. Nur in einem gleichen ſich ſeine Zeiten und die unſerigen. War er zeitweilig bedrückt vom„cauchemar des coalitions“, dem Albdoͤruck der Bündniſſe, ſeufzen wir unter dem Nachtmar der Tribute, dem„cauchemar des réparatlons“. Durch das berühmte Spiel der fünf Bälle gelang es ihm, die Koalitionen ſtändig im Gleichgewicht zu erhalten. Der Reparationsball der Gegenwart dagegen muß endgültig aus dem Spiel der Völker verſchwinden. Kurt Fischer „In fyrannos“ Die Uraufſendung der dem Gedächtnis Schillers gewidmeten Hörfolge„In tyrannos“ durch die Mannheimer Sendeſtelle über den Süd⸗ funk, Südweſtfunk und den Deutſchlandſender wurde au einem ſtarken Erlebnis für den Hörer. Was ſchon die Hauptprobe verſprochen hatte, erfüllte voll und ganz die Aufführung, fa, ſte war ſtellenweiſe erheblich ſtärker und eindrucksvoller. Man hat den Tag der„Räuber“ ⸗Uraufführung nicht beſſer ehren können als mit dieſem Sendeſpiel, das unter be⸗ ſonderer Berückſtchtigung des Rundfunks von Pro⸗ feſſor Dr. Friedrich Walter geſchaffen wurde. Die Verbindung der einzelnen Szenen durch einen Sprecher erwies ſich als ſehr glücklich, zumal hierdurch der umfangreiche Stoff in eine knappe Form gebracht werden konnte und die raſche Ueber⸗ brückung entſcheidender Perioden ohne weiteres möglich war. Lediglich in einigen Bildern hätte man gerne eine noch ſtärkere Ausarbeitung des Spieles gewünſcht. Das Intereſſe, das Profeſſor Walter durch die Hörfolge weckte, iſt damit umſo mehr gekennzeichnet. Sprachlich hatte der Ver⸗ faſſer, der ſelbſt die Rolle des Sprechers über⸗ nommen hatte, neben den mitwirkenden Schauſpiel⸗ kräften des Nationaltheaters gewiß keinen leichten Stand. i Der Aufbau der Hörfolge vermochte ſtark zu ſchickſalsſchweren Jugendjahren Schillers entwickelte, ging deutlich daraus hervor. Sehr reizvoll war der an⸗ und abſchwellende Rhythmus der einzelnen Bilder, bis dann die ſtarke Steigerung bei der Volksſzene vor dem Theater eintrat und ſchließlich der Höhepunkt mit der Wahnſinnsſzene des Franz Moor erreicht wurde. Durch die muſikaliſchen Einflechtungen, ein Streichquartett von Karl Stamitz, die Menuettmuſik bei dem Feſt auf der Solitude, der Militärmarſch und das Lied der Amalie aus Rudolf Zumſteegs Räuber⸗ liedern wurde eine ſehr vorteilhafte Auflockerung des Spieles erzielt. Nachdem der dramatiſche Aufbau und vor allem die funkgerechte Faſſung der Hörfolge ſelbſt hochge⸗ ſpannte Erwartungen erfüllte, blieb es den Schau⸗ spielern vorbehalten, durch ihre vollendete Sprach⸗ technik den ſtarken Erfolg zu runden. Alle Mitwir⸗ Charakter Münchens heraus, kende, an der Spitze Willy Birgel als Franz Hochwaſſer im Nord⸗Miſſiſſippi⸗Gebiet Swan Lake, 16. Jan. Der Deich am Lake Graſſy und dem Tallahatchie⸗Fluß iſt infolge des Hochwaſſers geborſten. Eine über drei Meter hohe Waſſermaſſe ergoß ſich über das Becken von Tippo. Das Waſſer drang in etwa 1000 Hänuſer ein, deren Bewohner ſchlieſen und nichts von der Gefahr ahnten, in der ſie ſich befanden. Man befürchtet, daß viele Perſonen ertrunken ſind. Das Rote Kreuz glaubt, daß 30 000 Perſonen obdachlos ſind. Die mei⸗ ſten Perſonen mußten die Nacht auf den Dächern verbringen. Adolf —— Vaxleiabzeichen demnächſt wieder geſtattet Drahtbericht unſeres Berliner Büro Berlin, 16. Jan. Wie wir hören, ſteht eine Aufhebung der Nyt⸗ verordnungsbeſtimmungen über das Tragen polz⸗ tiſcher Abzeichen unmittelbar bevor. Dieſer von uns bereits angedeutete Schritt des Reichs⸗ innenminiſteriums wird damit begründet, daß ſich bei der Durchführung der Verordnung für die Polizei außerordentliche Schwierigkeiten er⸗ geben haben, namentlich in den Grenzfällen, in denen Organiſationen nicht in erſter Linie polt⸗ tiſch abgeſtempelt ſind. Zur Zeit ſchweben noch Verhandlungen innerhalb der Reſſorts, die aber dicht vor dem Abſchluß ſtehen. Die Aufhebung des Verbotes muß durch eine beſondere Verordnung des Reichspräſidenten erfolgen. Das Uniform verbot bleibt von dieſer Maßnahme ſelbſtver⸗ ſtändlich unberührt. Die Jalſchmünzeraffäre Salaban — Berlin, 16. Jan. In einem Teil der Preſſe tauchten in Zuſammen⸗ hang mit der Feſtnahme des Falſchmünzers Dr. Salaban Vermutungen auf, daß er das Haupt einer größeren Faſchmünzerbande ſei. Die Nachfor⸗ ſchungen der Kriminalpolizei in dem Kellerraum, in dem die Falſch⸗Geldſtücke geprägt wurden, ſollen jedoch zweifelsfrei ergeben haben, daß er die ſechs Zentner ſchwere Prägepreſſe ſelbſt bedient hat. In ſeinem Verhör gab Salaban allerdings an, er habe mit einem früheren Regimentskameraden von ihm zuſammengearbeitet. Wie weiter ermittelt wurde, hat Salaban bei den verſchiedenſten Firmen unter falſchem Namen eine Prägepreſſe beſtellt und ſich dabei des Namens Blücher bedient. Im Jahre 1928 iſt er in Hamburg mit der Polizei wegen Betrügereien in Konflikt ge⸗ vaten. Heute nachmittag wurde von dem Vernehmungs⸗ richter gegen Dr. Salaban und Frau Haftbefehl wegen Münzverbrechens erlaſſen. Beide werden noch heute im Unterſuchungsgefängnis in Moabit eingeliefert. Giftſchlangen gefährden die Jeuerwehr — Hamburg, 16. Jan * In der letzten Nacht brach in einer Tierhand⸗ 8 l lung Feuer aus. Beim Eintreffen der Feuer⸗ wehr ſtand eine große Anzahl von Tierkäfigen in Flammen. Viele Tiere waren bereits tot. Die Feuerwehr mußte mehrere Giftſchlangen, die durch den Brand aus ihren Terrarien befreit worden waren, töten, da die Löſcharbeiten durch ſie gefährdet waren. Der Brand iſt vermutlich durch eine Petroleum, lampe entſtanden, die zur Erwärmung unter einem Schlangenbehälter angebracht war. Der Inhaber der Tierhandlung hat durch dieſen Brand einen ſchwe⸗ ren Verluſt erlitten, der umſo verhängnisvoller iſt, als er kurz vorher wegen Differenzen mit dem Verſicherer ſeine Verſtcherung aufgekündigt hatte, die nunmehr wenige Stunden vor Ausbruch des Brandes abgelaufen war. Das Schreiberhauer Bobunglück — Schreiberhau, 16. Jan. Die Hirſchberger Staatsanwaltſchaft hat wegen des furchtbaren Bob⸗ unglücks ein Ermittlungs verfahren ein⸗ geleitet, um feſtzuſtellen, ob irgendjemanden ein ſtrafbares Verſchulden an dem Unglück trifft. Die Verletzten und Hinterbliebenen der Opfer des Un⸗ glücks wollen gegen die verantwortlichen Leiter der Moor und Fritz Schmiedel als Schiller, ferner Haus Godeck, Ernſt Langheinz, Wilhelm Kolmar, Robert Vogel, Joſeph Hund, Willi Hahn, Gotthard Ebert, Max Otto Müller, Hans Faſſot, Karl Raddatz, Karl Schneeweiß, Lene Blankenfeld, Eliſa⸗ beth Helfferich, Sophie Karſt gaben ihr Beſtes und ſetzten ſich rückhaltlos für das Gelingen des Spieles ein. Nicht vergeſſen werden darf die von Kapellmeiſter Dr. Cremer geſchaffene muſikaliſche Einrichtung und die Leitung des muſikaliſchen Teils, an dem das Kergl⸗ Quartett hervorragenden Anteil nahm. Dr. A. Holzbauer, der Leiter der Mannheimer Sendeſtelle, führte eine zielbewußte Regie. Kunſt in Berlin Um dieſe Zeit kommt immer eine Ruhepauſe, da Kunſt und Theater verſorgt ſind. Mitte Januar gehen dann die Wogen wieder hoch, alles läuft weiter mit geringen Störungen, Berlin iſt nicht ſo leicht unterzukriegen. Und warum auch nicht? Jede Unter⸗ nehmung bringt Geld und Bewegung unter die Leute. Für die Kunſt iſt ein Hauptmangel das Fehlen des großen Ausſtellungsgebäudes und ich fürchte, daß die neuen Pläne, einen ſolchen Bau proviſoriſch aus Holz auf dem Gelände der Techniſchen Hochſchule zu errichten, trotz den geringen Koſten, ſich auch nicht bald verwirklichen laſſen. Früher beſtand in ſolchen Kunſtpaläſten immerhin die Möglichkeit, auswärtige Künſtler in ganzen Gruppen hier vorzuführen, das iſt jetzt kaum zu machen. Es iſt darum zu begrüßen, daß der Verein Berliner Künſtler zur Zeit einen Austauſch Berliner und Münchner Kunſt in Szene ge⸗ ſetzt hat, auch das mit Beſchränkung, ſo daß wir die Münchner Kunſt in zwei Abteilungen an uns vor⸗ überziehen laſſen müſſen, wodurch der Ueberblick wieder verloren geht. Am unangenehmſten iſt dabei, daß der Eindruck der Münchner Kunſt in der Belle⸗ vueſtraße nicht ſehr bedeutend iſt. Es fehlt alles Große, alles Führende, es kommt nur der allgemeine eine farbige Kunſt, etwas fahrig, etwas dekorativ, ſehr befangen in Schule und Richtungen, aber wenigſtens Malerei an ſtch. N So etwas wie die Umbriſche Ebene von oben geſehen aus der Hand von Cairati oder die kraftvollen Blumen von Euler vder der kriſelige Spätherbſt von Müller⸗Diflo, der innerliche innerhalb der modernen Reflexprobleme Celliſt von Schlageter, das kubiſtiſche Tuneſien von Schröder, die nazarener Farben von Schwalbach, die Pariſer Piſſarrotechnik von Seyler, das ſind ein paar intereſſante Sachen, die aus der Gleichmäßigkeit hervorſtechen. Die Plaſtik iſt ähnlich monoton, nicht ſchlecht, aber nicht hervorragend. Die Bergarbeiter von Koelle, die konzentrierte Form in den Skulpturen von Ruckteſchell, etwa noch die Medaillen von Schwegerle. Hoffen wir, daß die Berliner in Mün⸗ chen beſſer abſchneiden. Der Verein Berliner Künſtler hat übrigens in ſeinem neuen Heim an der Tiergartenſtraße noch eine zweite Aus⸗ ſtellung, zwei Breslauer Meiſter. Der eine iſt der verſtorbene große Schabkünſtler Bör⸗ ner, deſſen rieſige Formate ihn an die Seite der beſten Engländer ſtellen, beſonders berühmt durch ſeine Reproduktionen von Liebermann und Menzel. Der Andere iſt der 60jährige Reifferſcheid, der von der Graphik zur Malerei überging und ſich in einer weichen und angenehmen Kunſt bewährte. Ein anregender moderner Graphiker iſt zur Zeit bei den Juryfreien zu ſehen, Rolf Neſch, der im Auftrag des Hamburger Senats 24 Zroße Blätter von Muck und ſeinem Orcheſter ſchuf, aber nicht als einfache Bildnisſtudie, ſondern in einer Dämonie der Inſtrumente, einem Geſpenſtertanz der Bläſer und Streicher und der Pauke, einer Ueberſteigerung der muſikaliſchen Viſionen, die an ſich ſowohl tech⸗ niſch als künſtleriſch alle Leidenſchaft der Empfin⸗ dung verraten, aber zu dem fachlichen und diſtin⸗ guierten Weſen von Muck mir nicht ganz zu paſſen ſcheinen. 8 Was wäre noch? In der Galerie Gurlitt, die ſich fetzt in der Matthäikirchſtraße auf dem lan⸗ gen Wege ihrer Verwandlungen neu eingerichtet hat, begrüßen uns zwei konträre Maler. Der eine iſt der Begründer der Stuttgarter Neuen Sezeſſion, Manfred Pahl, ein Lyriker in zurückhaltender, etwas verwaſchener, geſpenſtiſcher Kunſt, hinter der ein wenig groteske Laune ſchimmert, ohne jede Konzeſſion, aher in aller Vielſeitigkeit der Stoffe unbedingt originell maleriſch eingeſtellt. Der andere, Herbert von Reyl⸗Haniſch, ein Prophet der glatten Sachlichkeit mit einem archaiſchen Zug, verliebt in die Turmwürfel von Sam Giminiano, ſehr akkurat, ſehr materiell, betont unſußjektiv. Zwiſchen den Richtungen erfreut der ſchon lange ge⸗ ſchätzte Albert Birkle bei Hartberg durch 5 8 ſeine temperamentvolle Darſtellung Stettiner Hü⸗ fen, oberſchleſiſcher Landſchaften, Natur im Schnee, Porträts von ſich ſelbſt, von einem ſehr beredten Rezitator, auch von dem Salonbeſitzer Hartberg, der immer noch den Idealismus aufbringt, Malerei dem Publikum darzubieten, die nicht geradezu auf der Linie des Marktes liegt. Oscar Bie. Goethe⸗Vortrag des Reichskunſtwarts Dr Redslob. Auch der Deutſch⸗Ausländiſche Akademiker⸗ Club ſtellte an die Spitze ſeiner Veranſtaltungen im Goethe⸗Jahr 1932 einen Goethe⸗Abend. Im Harnack⸗Haus in Berlin⸗Dahlem ſprach Reichs⸗ kunſtwart Dr. Edwin Redslob über„Goethe in dreifacher Erſcheinungs form, in ſei⸗ ner, in unſerer und in aller Zeit.“ Reichs⸗ kunſtwart Dr. Redslob ſchilderte einen ganz ande⸗ ren Goethe als den, den die Allgemeinheit kennt. Der Vortragende führte etwa aus: Goethe ſtand zu Veranſtaltung Schadenerſatzanſprüche geltend machen. N 2 8 2 a eee—— E Kor ſeiner Zeit in Gegensatz als ein Abſeitiger und o, gar Verbannter, trotzdem er ſchon bei ſeiner An⸗ kunft in Weimar als 26jähriger der am meiſten ge⸗. leſene deutſche Autor mit internationaler Geltung war. Auch in der Anerkennung Napoleons machte Goethe ſich von herrſchenden Zeitanſchauungen frei, indem er das Phänomen Napoleon jenſeits parti⸗ 1 kulariſtiſcher Einengungen ſah. Goethes univerſelle naturwiſſenſchaftliche Erkenntnis ſteht nicht minder fern jener ſich bis zum Ende des 19. Jahrhunderts erſtreckenden Spezialiſierung in der Wiſſenſchaſt, Neben dieſer Gegenſätzlichkeit zu ſeiner Zeit, die Goethe vereinſamen ließ, ging eine ſtarke Goethe⸗ 5 verehrung einher— man empfand Goethe als die höchſte Repräſentation des deutſchen Geiſtes. Die f Epigonen⸗Zeit ließ Goethe alt werden. Erſt die völlige Erſchließung des Nachlaſſes am Ende der Sober Jahre gab der Goethe⸗ Philologie die Möglich⸗ keit, Goethe wieder zu erwecken.— In unſe rer ſteht auf der einen Seite der Wunſch nach 9 Zeit dem Erlebnis Goethe. Auf der anderen Seite wird aber beſonders von der Jugend Goethe abge⸗ lehnt,(2) ohne daß man ſich überhaupt die Mühe gibt, ihn kennen zu lernen. Goethe kann und ſoll allerdings für uns nicht aktuell werden,(2) ſo kref⸗ fende Ausſprüche auch man bei ihm über ähnliche Zeitläufe wie die unſeren finden mag. Das Goethe⸗ Jahr 1932 hat vielmehr die Aufgabe, den überzeit⸗ lich⸗ewigen Goethe zu entdecken, deſſen Ueberindivi⸗ dualismus und Dienſt an der Idee von unſer Zeit wie von kaum einer anderen verſtanden we ng des rdnung orm lbſtver⸗ ban Jan. emmen⸗ Dr. t einer kachfor⸗ 7 Jan. jand⸗ Feuer⸗ gen i Die ngen, befreit t durch oleum, einem ber der ſchwe⸗ ler iſt, t dem hatte, h des berger t Bob⸗ t ein⸗ nein „ Die 8 Un⸗ ter der machen. r Hä⸗ Schnee, eredten rg, der ei dem uf der Bie. 8 Dr. miker⸗ tungen 3 Reichs⸗ he in ſei⸗ eichs⸗ ande⸗ kennt. and zu ind ſo⸗ r An⸗ ten ge⸗ eltung 7 Samstag, 16. Jan./ Sonntag, 17. Jan. 1932 3. Seite/ Nummer 26 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Bei den Mannheimer Polizeifunkern Ein Muſterbetrieb Im Fahre 1931 nahezu 13000 Funkſprüche empfangen Poltzei⸗Oberinſpektor Schwab, der Mannheimer Fahndungspolizei, dem die Man n⸗ heimer Polizeifunkſtelle angegliedert iſt, hat die Liebenswürdigkeit, uns den Weg in den ober⸗ ſten Stock des Bezirksamtsgebäudes zu weiſen, von Leiter der wo tauſenderlei Nachrichten empfangen und weiter⸗ gegeben werden. Eine Tür öffnet ſich. Nach einigen Stufen ein kurzer Gang. Wir befinden uns in dem Senderaum. Polizei⸗Oberwachtmeiſter Klung, der Leiter der Funkſtation, gibt die Erläuterungen. Eine graphiſche Tafel erteilt in leichtverſtändlicher Weiſe Auskunft über die Organiſation des deutſchen Polizeifunks. Der Vergleich mit einem Spinnennetz iſt wohl am zu⸗ treffendſten. Die Sitze der Spinnen ſind die Poli⸗ zei Hauptfunkſtelle Berlin und 24 Leit⸗ ſtellen, von denen die Hauptſtädte der Bundes⸗ ſtaaten je eine beſitzen, in Preußen die Provinzen am Sitze der Regierungspräſidenten. Die badiſche Leitfunkſtelle befindet ſich infolgedeſſen in Karls⸗ ruhe. Neue Fäden gehen von dieſen Leitfunkſtellen aus nach Mannheim, Konſtanz und Lörrach. Etwas ungleich verteilt, wird man ſagen. Beſonders groß iſt der Abſtand zwiſchen Karlsruhe und Lör⸗ rach. Dieſer Funkſtelle iſt der Bezirk Freiburg und das weitere badiſche Oberland bis nach Kehl übertragen. Die Mannheimer Funkſtelle bedient den Landeskommiſſariatsbezark Mannheim⸗ Heidelberg⸗Mosbach, iſt alſo räumlich nicht minder ausgedehnt. Eine Entlaſtung iſt inſoferp eingetreten, als die Polizeidirektion Heidelberg die wichtigen Funkſprüche telephoniſch übernimmt und nach dem Bauland weiterleitet. Im Intereſſe der ſchnellen Be⸗ förderung iſt es unbedingt notwendig, daß zwiſchen Karlsruhe und Lörrach vielleicht in Offenburg und und 5 zur Eutlaſtung der Mannheimer Funkſtelle eine ſolche Stelle im Odenwald, vielleicht in Mos⸗ bach, errichtet wird. „Wie lang:“, ſo fragen wir Polizei⸗Hberwacht⸗ meiſter Klung,„leiten Sie denn eigentlich nun ſchon die Mannheimer Funkſtelle?“„Seit ihrer Inbetrieb⸗ nahme am 16. Juli 1927“, wird geantwortet.„Ich habe ſie ſelbſt eingerichtet und einen Teil der Appa⸗ rate ſelbſt gebaut. Am 15. Januar 1928 wurde die Funkſtelle Konſtanz eröffnet. Erſt am 2. April 1929 folgte die Funkſtelle Lörrach.“ Weitere Einzelheiten über die Organiſation des deutſchen Funknetzes entnehmen wir einem Artikel, den Polizei⸗Wachtmeiſter K. Hölzer in der neue⸗ ſten Nummer des Organs des Landesverbandes der Polizeibeamten Badens„Die Badiſche Polizei“ an⸗ läßlich des fünfjährigen Beſtehens der badiſchen Leitfunkſtelle— Eröffnung am 27. November 1926.— veröffentlicht hat. Das deutſche Polizeifunknetz hat darnach auch in anderen europäiſchen Ländern Schule gemacht. Oeſterreich beſitzt ſeit Januar 1029 ein Funknetz, das nach deutſchem Vorbild ein⸗ gerichtet iſt, mit allerdings nur fünf Funkſtellen, die auf das ganze Land verteilt ſind. Die Polizei⸗ Hauptfunkſtelle Wien ſteht mit Berlin unmittelbar in Verbindung. Etwa zum gleichen Zeitpunkt hat ſich die Schweiz an das deutſche Netz angeſchloſſen. Da die Schweiz noch keine eigene Funkſtelle beſitzt, bedient ſie ſich der badiſchen Funkſtellen Konſtanz und Lörrach. Die Funkſprüche aus der Schweiz kommen telephoniſch nach dieſen beiden Stationen und werden von hier aus auf dem Funkwege weiter⸗ gegeben. Die für die Schweiz beſtimmten Funk⸗ ſprüche gelangen auf dem Funkweg zur Funkſtelle Konſtanz für die Oſtſchweiz und zur Funkſtelle Lör⸗ rach für die Weſtſchweiz und von da auf telephoni⸗ ſchem Wege in die Schweiz. Dänemark bringt öfter Funkſprüche über die Polizei⸗Leitfunkſtelle Hamburg. Ferner haben ſich dem internationalen Polizeifunk noch die Tſchecho⸗ ſlowakei, Polen und in jüngſter Zeit Bel⸗ gien angeſchloſſen, die über eine eigene Funkſtelle verfügen. Im Intereſſe der internationalen Be⸗ kämpfung des Verbrechens, insbeſondere der Taſchen⸗ diebſtähle und zur Unſchädlichmachung der inter⸗ nationalen Hochſtapler und Hoteldiebe, wäre es ſehr zu begrüßen, wenn die übrigen europäiſchen Länder, vor allem Frankreich, ſich bald am internationalen Polizeifunk beteiligen würden. Die Polizeifunkſtellen arbeiten in ununterbrochenem Tag⸗ und Nachtdienſt Die Funkbeamten löſen ſich in Schichten ab. Die Hauptfunkſtelle Berlin gibt täglich fünfmal Nach⸗ richten„an Alle“. Das ſind Funkſprüche, die an alle deutſchen Funkſtellen gerichtet werden. Wenn das Zeichen der Berliner Zentrale ertönt, haben mit einem Schlage ſämtliche deutſchen Funkſtellen ihre Tätigkeit einzuſtellen und die Nachrichten„an Alle“ aufzunehmen. Zweimal täglich gibt Berlin auch die für den internationalen Polizeifunk beſtimmten Telegramme durch. Dieſe„an Alle“ gerichteten Tele⸗ gramme werden von den Funkſtellen unverzüglich den Funkſammelſtellen zugeleitet, die ſie vervielfäl⸗ tigen und weiter verbreiten. Neben dieſen Funkſprüchen, täglich durchſchnittlich 3545, haben die einzelnen Polizeifunkſtellen noch Einzeltelegramme, die an einen beſtimmten Emp⸗ fänger adreſſiert ſind, zu befördern. Es ſind täglich 60—80, die bei einer Polizeifunkſtelle ein⸗ und aus⸗ gehen. Man kann ſich einen vollen Begriff von der AN iS CHE pETRO LEUM-G Arbeitsleiſtung machen, die täglich zu bewältigen iſt, wenn man hört, daß die einzelnen Funkſprüche eine Wortzahl von 20150 beſitzen. Alle Funktelegramme halb der Landes⸗ bzw deren Empfänger außer⸗ Provinzgreuze der Sende⸗ ſtation liegen, müſſen von der betreffenden Funk⸗ ſtelle ihre Leitſtelle übergeben werden. Zur Erläuterung ein Beiſpiel: Ein Telegramm der Kriminalpolizei Mannheim an die Kriminalpolizei Eſſen wird von der Funkſtelle Mannheim an die Leitſtelle Karlsruhe gegeben, gelangt von hier zur zuſtändigen Leitſtelle Köln und dann zur Funkſtelle Eſſen. Ein direkter Verkehr der Funkſtelle Mann⸗ heim mit der Leitſtelle Köln und der Funkſtelle Eſſen iſt nicht ſtatthaft. Der Verkehr mit der Ber⸗ liner Zentrale iſt ebenfalls nur den Leitſtellen ge⸗ ſtattet. Ohne dieſe Anordnung wäre ein reibungs⸗ loſer Funtverkehr nicht möglich. Der Funker konnte mit Mühe und Not des Tages nur einige Telegramme ein⸗ aufnehmen. In den Abend⸗ und Nacht⸗ ſtunden, als der Empfang beſſer wurde, drängte 8 ſich dann der Dienſt der zuſammen, daß den 86 ich der Kopf rauchte. In ſolchen Mo⸗ muß man einen großen Bogen machen.“ Wir treten in den Nachbarraum. Ein Beamter ſitzt an der Schreibmaſc„Sehen Sie“, ſo bemerkt unſer Führer,„hier werden die maßen Beg Be menten Ie. Tagesergebnis wird jeden darmerieſtationen im Landeskom⸗ 8 Am nächſten Morgen ſind zenbeamten. And hier in dieſem Der Polizeifunker in Tätigkeit Wir treten von der an der Wand des Sende⸗ raumes hängenden graphiſchen Darſtellung der Or⸗ ganiſation des deutſchen Funknetzes weg zum Tiſch des Funkers, der eben ein Telegramm aus Wien aufgenommen hat.„Sehen Sie“, ſo bemerkt Polizei⸗ Oberwachtmeiſter Klung,„hier werden Sie beſtätigt finden, was ich über die Behandlung derartiger Aus⸗ lands⸗Funkſprüche geſagt habe. Der Funkſpruch iſt von Wien nach Berlin und von da nach Karlsruhe ge⸗ gangen.“ Als wir den Kopfhörer aufſetzen, verneh⸗ men wir deutlich die Morſezeichen eines Funkſpruchs, den der Beamte nach Karlsruhe weitergibt. Es ſind die gleichen Zeichen, wie bei der Telegraphie: lang und kurz. Der Be⸗ amte ſchreibt aber die Worte nicht in Strichen und Punkten nieder, ſondern in deutſchen Schriftzügen, ſo⸗ daß ſie ſelbſt von Uneingeweihten ſofort geleſen wer⸗ den können. Eine ſchöne und ſchnelle Handſchrift iſt infolgedeſſen Grundbedingung für die Befähigung zum Funker. Wenn man hört, daß das Verkehrs⸗ tempo, in dem Funktelegramme gegeben werden, im deutſchen Polizeifunknetz zwiſchen 90 und 120 Buch⸗ ſtaben in der Minute liegt, ſo wird man begreifen, daß das einwandfreie Aufnehmen und gleichzeitige Niederſchreiben einige Monate Uebung erfordert. Die Funker werden auf der Berliner Polizeiſchule für Technik und Verkehr ausgebildet. Nach einem halben Jahre machen die Schüler auf einer Funkſtelle ein bis zwei Jahre praktiſchen Dienſt. Nach der Wachtmeiſter⸗ i prüfung werden ſie angeſtellt. Wie ſtark iſt denn das Perſonal der Mann⸗ heimer Funkſtelle? „Mit mir zehn Mann“, antwortet Herr Klung. „Dazu gehören auch die Beamten der Sammelſtelle. Jeder Funker hat täglich ſieben Stunden Dienſt.“ Wir denken unwillkürlich an die Zeit zurück, in der wir als Telephonſtenographen an der Strippe hin⸗ gen, und fragen deshalb:„Werden die Funker nicht nervös, wenn es recht heiß hergeht?“„Na und ob“, wird geantwortet.„Vor Weihnachten— Sie werden ſich noch an den ſchlechten Empfang erinnern, wenn Ste einen Radioapparat beſitzen— war es ganz dritten Raum ſehen Sie zwei Motore, die uns aus der Verlegenheit helfen, wenn der von der Stadt Maunheim gelieferte Strom ausſetzen ſollte. Der eine Motor wird elektriſch, der andere durch Benzin betrieben. Was Sie ſonſt an Apparaten hier noch ſehen, darf zwar angeſehen, aber nicht be⸗ ſprochen werden.“ Als, wir in den Senderaum zurückkehren, macht uns Herr Klung auf ein Regal aufmerkſam, in dem die eingegangenen und weitergegebenen Tele⸗ gramme, nach Monaten geordnet, aufbewahrt werden. Geſendet werden im Monat durchſchnittlich 150170 Funkſprüche, empfangen aber durch⸗ ſchnittlich 1000. Im ganzen ſind im Jahre 1931 nahezu 13 000 Funk⸗ ſprüche empfangen worden. Den ſtärkſten Anteil mit nahezu der Hälfte hat die Fahndungs⸗ polizei.„Bei dieſer muſtergültigen Organi⸗ ſation des Funkdienſtes iſt es dem flüchtigen Ver⸗ brecher doch geradezu unmöglich, ſich in Sicherheit zu bringen“, bemerken wir.„Gewiß, wenn wir ihm auf der Spur ſind und die zu ſeiner Feſtnahme er⸗ forderlichen Anhaltspunkte weitergeben können, ver⸗ mag er ſchwer zu entkommen. So hatte bei der ſchnellen Ermittlung des Einbrechers in die Mann⸗ heimer Schloßgalerie auch unſer Funkdienſt weſent⸗ lichen Anteil“, erwidert Herr Klung.„Sehr wert⸗ voll iſt der Polizeifunk auch für die Feſtſtellung der Perſönlichkeit von Leuten, die wir feſtnehmen müſſen, weil ſie verdächtig ſind. Früher mußten ſie ſitzen, bis nachgeprüft war, ob ihre Angaben auf Wahrheit beruhten. Jetzt genügt ein Funkſpruch, um innerhalb einer Stunde die Auskunft zu er⸗ halten, die genügt, um den Feſtgenommenen wieder freizulaſſen.“ So ſchließt der Beamte. Damit ſind wir am Ende unſerer Beſichtigung angelangt. Sie hat uns davon überzeugt, daß die Mannheimer Polizeifunkſtation ſo eingerichtet iſt, daß ſie den Anforderungen, die an ſie geſtellt werden müſſen, vollauf genügt. Richard schönfelder. xskUIscAr Direkte Funkreportagen von den mandſchuriſchen Schlachtfeldern Floyd Gibbons, der bekannteſte und höchſtbezahlte amerikantſche Fund Teporter, hat ſich jetzt nach der Mandſchurei begeben, um mit Hilfe eines kleinen tragbaren Kurzwellenſenders unmittelbare Schilderungen von den Ereigniſſen auf den Schlachtfeldern für die amerikaniſchen Sendegeſell⸗ ſchaften zu geben. Praktiſche Auswirkung der Bürgerſteuer Der Gewerkſchaftsring verlangt Milderung der Härten! Auf Grund von aus allen Teilen des Reiches ein⸗ laufenden Hilferufen, die zu ſchnellſtem Handeln drängen, hat der Gewerkſchaftsring deut⸗ ſcher Arbeiter⸗, Angeſtellten⸗ und Be⸗ amten verbände eine Eingabe an das Reichs⸗ finanzminiſterium gelangen laſſen, die die Er⸗ hebung der Bürgerſteuer 1931 zum Gegen⸗ ſtand hat. Bekanntlich wird für die Bürgerſteuer 1931 das Einkommen des Jahres 1930 zugrunde gelegt, eine Maßnahme, die unter den inzwiſchen völlig ver⸗ änderten Einkommensverhältniſſen zu ganz untrag⸗ baren Härten führt. Im Laufe des Jahres 1931 ſind bei allen Gruppen der Arbeitnehmer mehrere Male die Einkommen empfindlich gekürzt worden. Die letzte Notverordnung hat noch einmal ſchematiſch eine Kürzung bis zu 15 v. H. gebracht, die praktiſch gerade dann wirkſam wird, wenn die Zahlungen zur Bürgerſteuer 1931 beginnen. Dieſe Kürzungen haben zur Folge, daß Min derungen des früheren Einkommens bis zu 50 v. H. eintreten. Der Gewerkſchaftsring hat feſtgeſtellt, daß Gehalts⸗ ſätze in ganz kurzer Zeit von beiſpielsweiſe 300 Mk. je Monat auf 180 Mk. und weniger, von 120 Mk. auf 70 oder 60 Mk. je Monat herabgedrückt worden ſind! Verkürzungen der Arbeitszeit ohne jedweden Ausgleich bei Gehalt und Lohn, im Widerſpruch mit tariflichen Vorſchriften ſtehende unzuläſſige Ein⸗ ſtufungen der Angeſtellten und Arbeiter in vielen Tarifgebieten des Reiches, Erhöhungen der Steuern und ſonſtige Abzüge vom Brutto⸗Einkommen uſw. haben für Millionen von Arbeitnehmern den Le⸗ bensſtandard unnatürlich tief herabgedrückt. Die Errechnung der Bürgerſteuer nach dem Ein⸗ kommen von vor zwei Jahren muß umſomehr zu untragbarer Belaſtung für die Betroffenen führen, als die meiſten Kommunen dazu übergegangen ſind, ein Mehrfaches des Landesſatzes zu erheben. Was bei Erhebung des einfachen Landesſatzes noch dazu bei ganz anderen wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſen— vielleicht erträglich ſein mochte, iſt es nach der gewaltigen Herabſchraubung der Gehälter und Löhne ohne gerechten Ausgleich durch Senkung der Preiſe nicht mehr, nachdem die Kommunen ben Landesſatz bis zu 500 v. H. erheben. Der Gewerkſchaftsring fordert Reviſion der Vorſchriften über Erhebung der Bürgerſteuer durch eine beſchleunigt zu erlaſſende Verordnung der Reichsregierung und verlangt im einzelnen: Einführung einer weiteren Staffelung bei Einkommen bis zu 4500 Mk. mit entſprechend niedrigen Stenerſätzen; Zugrundelegung des Einkommens für die Bürgerſtener, das der Steuerpflichtige am 10. Jan. 1932 tatſächlich bezog; Ausdehnung der bisher vorgeſehenen Befreiungen(Berückſichtigung der Kurzarbei⸗ ter, Erhöhung der allgemeinen Freigrenze von 500 Mk. uſw.). * * Feſtnahmen. Geſtern und heute vormittag wur⸗ den ſechs Perſonen feſtgeu om mein und in das Bezirksgefängnis eingeliefert, weil ſie ille⸗ gale Schriften hergeſtellt⸗ und zur Ver breitung bereitgehalten haben. Außerdem wurden zwei Perſonen feſtgenommen, weil ſie Flugblätter mit Streikaufforderung verteilten, die der Polizei nicht vorgelegen haben. * Todesſturz aus dem Fenſter. Geſtern nach⸗ mittag hat ſich eine 72 Jahre alte Witwe vermut⸗ lich in geiſtiger Umnachtung aus dem Kloſettfenſter des zweiten Stockes eines hieſigen Krankenhauſes in den Hof geſtürzt. Die Frau hat ſich ſo ſchwer ver⸗ letzt, daß ſie bald darauf ſtarb. „dle Meirkee, zu der dle geinze Welt Vertrauen hertz ENZI NW MorOR OI Eine Hayon-Gedächtnisfeier im Karl⸗Friedrich⸗Gymnaſium * 1 Erſter L 200. vieſem Joſeph Haydn die Freunde deut⸗ d tſch⸗Oeſterreichers unter den Muſikern ſeiner ſteht So t ergrund, aber des veranſt in der Karl Fr Im Turnha sfeier, in der das des Gymnaſiums, Studienrat childerte in kurzen Zügen das Le⸗ ydn, der dem deutſchen und öſter⸗ ſeine Nationalhyymne geſchenkt hat. ſich eines außerordent ſtarken hatte, Symphonie Nr. 3 und dem Me⸗ 9 885 phonie, geſpielt vom Schul⸗ 23 17 Leitu orcheſter unter Schülerchor Studienrat Thoma. und Orcheſter vereinigten ſich dann zur Wiedergab Dankliedes zu Gott, das zu ſehr guter Wirk rio Nr. 1 erwieſen Elſaeſſer(0 (O lb) als be 2 m. Mit dem 1. Satz aus ſich die Schüler Pöſchl Ila) und Eiſenhauer gabte Muſiker und erfreuten ſich des beſonderen 2 Us ihrer Mitſchüler. Mit dem Scherzo in-Dur für zwei Flöten, zwei Violinen, Horn und Cello hörte man ebenfalls einige der beſten Muſiker Schülerorcheſters, die Schüler O. ilhelmi(O IIb), H. Lemme Lemme(O IIb), B (Ula), Pöſchl(UU lb) und Beſſerer(0 Ib). Sehr gut gefiel das vom Sextaner⸗Chor mehrſtimmig geſungene Wanderlied und auch das Spinnerlied der Quintaner. Das ſchon erwähnte Scherzo und das ſpäter dargebotene Trio op. 100 für Flöte, Violine und Cello ſind ſelten zu hörende Kom⸗ poſitionen Haydus in der Originalbeſetzung, während die ebenfalls wenig geſpielten Orcheſterſtücke der Be⸗ ſetzung des Schulorcheſters angepaßt werden mußten, ſo das Andante aus der Symphonie Nr. 20 und das Menuett aus der Symphonie Nr. 21. In uneigennütziger Weiſe hatte ſich Opernſänger Hellmuth Neugebauer vom Nationaltheater zur Verfügung geſtellt. Mit zwei Liedern für Tenor und der Arie aus der„Schöpfung“:„Mit Würd' und Hoheit angetan“ errang er ſich den begeiſterten Bei⸗ fall des Publikums und der Schüler. Das Gloria aus der Meſſe Nr. 1 für Chor und Orcheſter be⸗ ſchloß die würdig verlaufene Hayoͤn⸗Gedenkfeier, für deren Gelingen alle Mitwirkenden mit großem Eifer am Werk waren. * * Auseinanderſetzung mit dem Terzerol. Geſtern nachmittag iſt es in der Innenſtadt zwiſchen einem Taglöhner und ſeiner Ehefrau in deren Wohnung zu Streitigkeiten gekommen. Der Un⸗ ter mieter, ein 20 Jahre alter Kaufmann, der ſich in den Streit einmiſchte, gab aus einem Ter⸗ gerol mehrere Schüſſe auf den Ehemann. alb, der im Geſicht verſchiedene unbedeutende Ver⸗ „letzungen davontrug. f — Willi Domgraf⸗Faßbaender und Louis Graveur in Maunheim. Der Bariton der Berliner Staatsoper, Willi Domgraf Faßbaender, der ſich in kurzer Zeit zu einem berühmten deutſchen Sänger entwickelt hat in Mannheim hat er ſich von ſeinem vorjährigen Gaſt⸗ ſpiel in„Figaro“ im Nationaltheater noch in beſter Er⸗ innerung) und der bekannte Tenor Louis Graven r, Mitglied der Metropolitan⸗Opera Newyork und Städt. Oper Berlin, werden am Dienstag, den 26. Ja⸗ unuar im Nibelungenſaal gemeinſam Arien, Lieder und Duette ſingen. Die Begleitung am Flügel hat Generalmuſtik⸗Direktor Joſeph Roſenſtock übernommen. Louis Graveur iſt anſchließend zu Konzer⸗ ten in Heidelberg und Frankfurt(Muſeums⸗Geſellſchaft) verpflichtet. Das Konzert wird von der Freien Volksbühne veranſtaltet. 8 66 Mit dem erhoffte Tarifſenk! hn in Kraft nun von d konnten ſcheinheftch Geldbeutel ug ver⸗ dienen flachen, deren it immer ſtärkeren wird zeigen, kurzen Strec wird. Es darf wartet wer eintreten wird, d ſchaffen werd ſehr wohl eit gerung gleich ge⸗ Es iſt natürl Gebührenſenki gen tatſüchlich dem herrſe das einen Straßenbahn in den erſte 155 einen einzelnen Ku kenfahrſchein für 15 Pfennig kaufen zu Straßenbahn iſt vorläufig nicht in Wunſche Rechnung zu tragen. Geld für ſechs Fahr⸗ ſcheine auf einmal eingenoi ſtens ein kleiner Au ſchaffen. Es Beſitzer eines men wird, wird wenig⸗ ir die Verbilligung ge⸗ kannt werden, daß der her zu einer Straßen⸗ hens ſich bahnfahrt ent kann, als wenn er jeweils erſt einen Fahrſchein löſen muß. Einen Vorteil muß ſchließlich die Straßenbahn auch haben, nach⸗ dem ſie mit der Tarifſenkung, die dem Fahrgaſt zu⸗ gute kommt, ihre finanzielle Lage keineswegs ver⸗ beſſert hat. Ein großes Entgegenkommen iſt die Neuerung der Strecken karten. Man wird ſich erſt ein⸗ mal klar machen müſſen, was es heißt, von einem Vorort nach dem Stadtinnern und in beliebiger Richtung im Innern der Stadt für 12 Mark im Mo⸗ nat fahren zu können. Das Gebundenſein an eine beſtimmte Strecke kommt in Wegfall. Wer z. B. früher mit ſeiner Streckenkarte vom Waldhof bis zum Paradeplatz fahren konnte, darf mit der am 1. Februar in Kraft tretenden Streckenkarte über den Paradeplatz hinaus zum Schloß, Bahnhof, Waſſer⸗ turm, Rheinbrücke rechts, Rheinluſt oder Rhein⸗ ſtraße fahren und hierbei auch die Ringlinſen be⸗ nützen. Noch weitgehender ſind die Vorteile bei den nächſtfolgenden Stufen, bei denen z. B. für 2 Mark mehr eine Ausfallſtrecke nach Ludwigshafen oder einem anderen Mannheimer Vorort benützt werden kann. Ob ein erhöhter Abſatz der Strecken⸗ oder Netzkarten den Ausgleich für die ſehr erheblichen neu geſchaffenen Vorteile bringen wird, iſt ſehr frag⸗ lich. Den Mannheimer Bürgern muß immer wieder geſagt werden, daß ſie ihre Straßenbahn nicht gar ſo stiefmütterlich behandeln ſollen, deern letzten Endes hängt die Leben higkeit des Unternehmens von der Inanſpruchnahme ab. Bei der Poſt liegen die Dinge ähnlich. Auch hier darf kaum erwartet werden, daß eine ſolche Steigerung des Brief⸗ und Paketverkehrs eintritt, daß ein finanzieller Ausgleich der Senkung herbeigeführt wird. Wie bereits mitgeteilt, konnten in der kurzen, zur Verfügung ſtehenden Zeit die neuen Marken nicht rechtzeitig fertiggeſtellt werden. Man wird ſich für kurze Zeit mit Kombinationen behelfen müſſen. Für größere Betriebe bedingt das doppelte Markenkleben eine Arbeitsbelaſtung. Aber Straßenbahn Vei der r Kauf nehmen, da ja dadurch erheb⸗ 1 erzielt werden. Da in ng gearbeitet die neuen altern greifbar zum Aufbrauch en frankieren müſ⸗ tnig⸗Poſt karten eſchäftsleute haben keit bei der attfindet. erwendun omaten, die faſt ausnahmslos t ausgaben, die jetzt neu ſind unbrauchbar geworden. 6 d notwendig ſein, ehe ſte önnen. Vorläufig b, ſo daß die tig mit Marken ten Verkaufsſtelle alten Sätzen fran⸗ hädigung kann aber bei den beiden Mann⸗ 0 zeit— auch wäh⸗ rend der f it beſteht, Frei⸗ marken kaufen zu können. D Poſtkarten⸗ automaten wurden vorläufig ganz ge⸗ ſperrt. Selbſtverſtändlich handelt es ſich nur um einen vorübergehenden Zuſtand, da begreiflicher⸗ weiſe der Umbau der vielen tauſende von Poſtwert⸗ zeichenautomaten nicht von heute auf morgen er⸗ folgen kann. 2 ganze Mechanismus muß geän⸗ bleiben Briefſchreiber auch zu on einer heimer Der dert werden, da die Automaten entweder auf ein 5⸗Pfennig⸗ und ein 1⸗Pfennigſtück bezw. auf ein ennig⸗ und e 2⸗Pfennigſtück anſprechen ſen oder ein Umbau als Wechſelautomat zu er⸗ Da nur Spezialfirmen die Arbeiten ſchon damit zu rechnen, daß ſich die Auswechſlung der Markenautomaten auf Wochen oder gar auf Monate hinaus erſtrecken wird. Damit, daß Automaten ganz fallen ge⸗ müf folgen hat. ausführen können, iſt die laſſen werden, iſt nicht zu rechnen, da ſie ſich ſehr gut bei dem Publikum eingeführt haben und ſich einer ſtarken Benützung erfreuen. Wie aus dieſen Ausführungen hervorgeht, hat die Poſt nicht nur den Ausfall, der durch die Tarifſenkung hervor⸗ gerufen wird, zu tragen, ſondern muß auch noch ſehr erhebliche Mittel aufwenden, um die Einrichtungen und maſchinellen Hilfsmittel wieder auf den Stand zu bringen, auf dem ſie vor der Tarifänderung waren. Etwas einfacher iſt die Sache bei den Frankiermaſchinen, die ſich in Händen von Behörden, größeren Betrieben uſw. befinden. Da die Taſtatur für jede Zahl eingerichtet iſt, ſind hier Aenderungen nicht vorzunehmen. Wahres Geſchichtchen Ich fahre im Bummelzug durchs württembergiſche Ländle. Der Zug iſt gut beſetzt. Auch unſer Abteil weiſt nur wenige Lücken auf. Schräg gegenüber von mir hat ſich eine Pfarrfamilie vom Lande nie⸗ dergelaſſen, deren reicher Kinderſegen(Fünfe an der Zahl) durch ſeine pausbackige Friſche und ungenierte Fröhlichkeit die Aufmerkſamkeit der Mitreiſenden auf ſich lenkt. In der Gegend von Schorndorf zeigte der Vater auf ein etwas von der Bahnſtrecke entfernt liegendes Dorf und ſagt zu den beiden Aelteſten: „Seht, dort drüben habe ich, wie ihr noch klein wart, immer Milch geholt“.„Ha mai,“ meint da der etwa elf Jahre alte Dritte:„gell Vadder, Du häſch net zum Milchhändler daugt, deswege biſcht Pfarrer worre.“ Konnte man den Mitreiſenden ihr herzliches Lachen verdenken? W. Der Herr, den jemand mitgebracht hat Von Julius Kreis Dieſer Herr war am Tiſch geſeſſen, als die ganze Geſellſchaft noch Kaffees bei Xens trinken wollte. Er iſt ein ſehr beſcheidener, ſtiller Herr, der den ganzen Abend über die Broſamen vom Tiſch der geiſtig Reichen ſammelte, und unter allen, die ſich da kannten, duzten, die da lachten und goldene Worte ſprachen, fremd war. Ihn hat ein Herr Ppſilon mit⸗ gebracht, der eigentlich auch nicht ſo recht dazu ge⸗ hört, aber Herrn Zet kennt, der dazu gehört. So fand ſich denn der fremde Herr mit fünf an⸗ deren Herren und Damen in ein Auto gepackt, das zu Reus zum ſpätnächtlichen Kaffee fuhr. Er iſt zu ſchüchtern, um zu widerſtreben, als man ihn, viel⸗ leicht aus Verſehen, hineinquetſchte. Jetzt ſitzt er da mit angezogenen Knien und ſagt immer:„Ent⸗ ſchuldigen Sie! Verzeihung und Pardon!“, wenn ihm jemand gegen das Schienbein tritt. Er fragt einmal ſein Gegenüber, ob er auch wohl nicht ſtöre, weil er doch die Herrſchaften nicht kennt. Jemand ſagt: Aber wieſo denn! Sie ſtören gar nicht. Es ziſt ja ſehr nett, daß Sie mitkommen Und dann ſind bei eus zwanzig Leute, die ſich im Korridor gegenſeitig ermuntern, ein bißchen forſch zu ſein. Frau X kocht in der Küche Kaffee und Herr X. bietet Zigaretten an, und alle kennen die Wohnung anſcheinend wie ihre eigene Taſche und machen es ſich bequem. Wer daheim ſein Sofa ſchont, räkelt ſich mit beſonderem Genuß auf dem fremden Pfühl und ſtippt die Tabakaſche in Meißener Porzellanvaſen oder in das Tintenzeug. Viele gähnen diskret mit gerunzelter Naſe, zwei zer⸗ brechen drei Grammophonplatten, ein Paar tanzt und verdirbt das friſchgewachſte Parkett, Hausfrau und Hausherr müſſen zu alledem verbindlich lächeln, kleine Mokkataſſen kredenzen. Der Herr, den jemand mitgebracht hat, hat keinen Platz. Er iſt viel zu beſcheiden, um ſich einen Stuhl zu erobern, es ſind ohnehin zu wenig Sitzgelegen⸗ Heiten. zu werfen, wie die Intimen des Hauſes, wagt er ſchon gar nicht. So ſteht er denn zwiſchen Tür und Angel an den Pfoſten gelehnt und ſieht ſich diskret im Raum um: denn niemaßd kümmert ſich um ihn. — Alle ſind untereinander ja ſo gute Freunde. Sie möchten ſo gerne noch ein bißchen Stimmung, Orgie. — Aber ſie ſind jetzt müde und beſchränken ihre Ein⸗ Und einfach auf den Boden ein Sofakiſſen fälle darauf, ſich immer wieder aus den Likörflaſchen des Hausherrn einzuſchänken. Manche liegen im Halbſchlummer. Die leeren Mokkataſſen ſtellen die Gäſte unter das Sofa, auf die Zentralheizung, hinter Vorhänge, verbergen ſie in ihrem ſanften Duſel wie Oſtereier in der ganzen Wohnung. Ein Freund des Hauſes zerbricht ein Täßchen und legt die Scherben auf ein Sims an der Wand. Da liegt ſie gut auf⸗ gehoben. Sanft vor ſich hindöſend, brennt jemand mit der Zigarette ein Löchlein in die Tiſchdecke. Um den Herrn, den jemand mitgebracht hat, machen ſie alle einen großen Bogen. Manchmal trifft ihn von den Vertrauten des Hauſes ein miß⸗ trauiſcher Blick, Er hört leiſe fragen: wer iſt denn K—TTT——TTTT eee Vorausſage für Sonntag, 17. Januar: röſte und örtliche Morgen, ter, trocken und mild bez Luftbewegung. Wetter⸗Nachrichten der Badiſchen Landeswetterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Landeswetterſtellen.36 Uhr vormittagz Stellenweiſe leichte nebel, am Tage m ſchwacher ist 8 Wind 5 e 68 icht. Skärke 83 2— Nebel 5 1 8 leicht bedeckt 1 5 10 bedeckt 2 3212 icht Nebel 4 5 417 ö wolkenlos 701—— 8 7 1— heſter 780— 8 5— wolkenlos . 422 772,4 3 10— wolkenloz Feldbg. Hof 1275 648.1 1 3= beſier Die Luftdruckverteilung iſt über Europa in weſent⸗ lichen Zügen unverändert geblieben. Der Einfluß des ſüdoſteuropäiſchen Hochdruckgebietes herrſcht in Süddeutſchland vor, während der Wirkungsbereich des bei Island liegenden Zentraltiefs auf dem Feſt⸗ land nur noch die nördlichen Küſtengebiete Frank⸗ reichs und Deutſchlands umfaßt. Das Wetter wird daher bei uns trocken bleiben. * Amtlicher Schneebericht vom 16. Januar Feldberg⸗Poſtſt.: heiter,— 4 Grad, Schneehöhe 40 Zen timeter, verharſcht, Ski und Rodel gut. Hinterzarten: heiter.— 3 Grad, lückenhafte Schneedeche verharſcht, Ski und Rodel ſtellenweiſe. Titiſee: heiter,— 4 Grad, nur Eisbahn möglich. Notſchrei: heiter,— 2 Grad, Schneehöhe 25 Zenttmeſer, verharſcht, Ski und Rodel mäßig. ee Schauinsland: heiter, 0 Grad, Schneehöhe 10 Zenz meter, verharſcht, Ski und Rodel mäßig. Grafenhauſen: heiter,— 3 Grad, Schneehöhe 8 Zenit meter, verharſcht, Ski und Rodel ſtellenweiſe, Eisbahn gut Ruheſtein: heiter,— 1 Grad, Schneehöhe 25 Zentſmeles, verharſcht, Ski und Rodel mäßig Planetarium. Die Kartenausgabe für den nächſten Planetariumsabend für Er werbsloſe beginnt am Mon⸗ tag, dem 18. Januar, um 9 Uhr. Im muſikaliſchen Teil der Veranſtaltung wirken mit: Friedel Oefelein(Sopraph, Willi Steidinger(Klavier) und ein Orcheſter des Mandolinen⸗ Quartetts Rheingold. Profeſſor f Dr. Gropengießer ſpricht über„Olympia und die olympiſchen Spiele im Altertum“. Den Abſchluß bildet die Vorführung des Films„Sonne über Piz Pal“. Wie man einen hartnäckigen Huſten heilt Eine Fichten⸗Methode Wer in der Nachbarſchaft von Fichtenwäldern woßn leidet ſelten an Erkältungen und Influenza, Dies rühr von den beſonders vorbeugenden Eigenſchaften der ii dem Dufte der Fichten geladenen Luft her. Dank der modernen Wiſſenſchaft können Halsleidende jetzt die Vor teile der Fichtenwaldluft in ihrem eigenen Heim genießen indem ſie ſelbſt das folgende einfache Rezept bereiten; Man nimmt 250 g Zucker, löſt ſie in einem Viertel Liter kochendem Waſſer auf und fügt 60 8 Anſy(Oreifach konzen⸗ triert! hinzu, das man in der Apotheke zum Preis von M..— erhält. Nehmen Sie einen oder zwei Koffeelbffel 1 davon drei oder viermal den Tag ein. Anſy enthält Fichten⸗ und andere wertvolle Extrakte, ſo daß, wenn dieſer Strup eingenommen wird, er lindernde Dünſte abgibt, die das ganze Bronchialſyſtem durchdringen und die entzün. deten Schleimhäute lindern. Der hartnäckigſte Huſten giht dieſer daheim ausgeführten Behandlung raſch nach, und ein weiterer Vorteil iſt, doß das Mittel angenehm von Geſchmack und gleich gut für Junge und Alte iſt. V. 100 der da drübend Und dann ſagt einer: Den— den kennt niemand. Den hat jemand mitgebracht. — Er ſteht überall im Weg. Der Hausherr muß ihn beiſeite ſchieben, wenn er an den Zigarrenſchrank will, die Hausfrau ſagt: Verzeihung! zu ihm, wenn ſie neuen Kaffee hereinbringt. Der kleine, friſch er⸗ wachte Foxl Bobby zerrt munter an den Hoſen des Fremdlings, um ſich durch ein bißchen Spiel für die geſtörte Nachtruhe zu entſchädigen. Sein einziger Halt, jener Herr Pyſilon, Herrn Zet kennt, iſt verſchwunden. Der Herr den jemand mitgebracht hat, möchte gerne einmal den Nachthimmel im Korridor an⸗ ſehen, aber er weiß nicht Beſcheid über die Türen, der Die Goethezeit in einem Ilm des Meichskunſtwarts 80 Ein Empfang der Weimarer Geſellſchaft im Goethe⸗Haus (Originalaufnahme im Gpethehaus am Frauenplan zu Weimar) Attläßlich der Herſtellung des unter der Oberleitung des Reichskunſtwartes Dr. Redslob entſtandenen Gpethe⸗Films„Goethes Lebensweiſe“ wurden zum erſtenmal Filmaufnahmen tm Goethe Haus geſtattet. Unſer Bild zeigt einen Empfang im Goethe ⸗ Haus; die Teil⸗ nehmer tragen die hiſtoriſchen Koſtüme der Zeit. Die Geſtalt Goethes wird aus Gründen der Pietät in dem Film nicht gezeigt. mand will gehen, weil die Seſſel ſo bequem fin er möchte ſich empfehlen, ſachte, leiſe— aber wer ſperrt ihm das Haustor auf?— Der Herr, den je mand mitgebracht hat, ſammelt die Aſche ſeiner Ji garette in der hohlen Hand, weil rings um ihn keit Aſchenbecher iſt und verſtaut ſie in ſeiner Rocktaſchs Er iſt ein bißchen unglücklich und trocknet die naſe Stirn. f Alle ſind etwas geduckt und lauernd, weil ſie ſich von dem Fremden beobachtet fühlen, indes der Fremde ganz verwirrt durch ſein Fremoſein wir) und ſich gar nirgends mehr hinzuſchauen traut. Nie, Xens ermuntern zum Bleſben und jaulen vor Schlaf hinter der vorgehaltenen Hand.— Endlich— endlich erheben ſich die erſten. Herr K. telephoniert um Auto⸗ droſchken.— Noch einmal heben ſich die Stimmen in Chor zu gewaltiger Heiterkeit. Vom untern Stoch werk klopfen ſie mit dem Beſen. Jemand drückt den Herrn, den jemand mitgebracht hat, herzlich die Hand und bedankt ſich für die Gaſtfreundſchaft. Denn auth dieſer Gaſt war mitgebracht worden. Jetzt iſt alles draußen.— Die Wohnung rauch!. und dampft, ſie ſieht aus wie eine verlaſſene Wal ſtatt. Trümmer, Scherben, Aſche..— Es war o gemütlich. Der Herr, den jemand mitgebracht hab begrüßt die Morgenluft wie ein dem Leben Wieder⸗ gegebener. Er verſchwindet als ein Schatten in den dämmernden Straßen.— Die Hausfrau oben ſagt mit brechender Stimme zum Gemahl:„Du bi ſchuld. 157 Der Mann ſagt:„Wer kriegt nie ge⸗ nug 2“ Dann ſammeln ſie Gläſer, Taſſen und Scherben und beide rufen ergrimmt:„Natürlich, wenn man wildfremde Idioten heraufſchleppt.— Wer war dent der Kerll? Der hat doch ſicher die ſchönſte Taſſe ier in Scherben geſchlagen— dieſer Trottel und dann die ganze Schweinerei hier aufs Sims gelegt!— it gebracht hat ihn jemand!“— N O Sonderausſtellung der Kuuſthalle. In einen dem graphiſchen Kabinett benachbarten Ausſtellungsraum der Kunſthalle werden zur el eine größere Anzahl von Oelſtudien des 18 geborenen Malers Profeſſor Anton Müller⸗ Wiſchin(München) gezeigt. Mannheimer Kunſtverein E. V. I 1 1(Breite ſtraße). Wir verweiſen nochmals darauf, daß mor⸗ gen Sonntag, 11 Uhr durch die Hans Adolf Bühler⸗Ausſtellung eine Führung won, Profeſſor Dr. J. A. Beringer veranſtaltet wird, j W SFS SS dar: Morgen⸗ mild hej chen he ormittagz — Wetten Nebel bedeckt eckt t weſent⸗ Einfluß rrſcht in gsbereich em Feſt⸗ Frank ter wird uuar e 40 Zen chneedeche, ch. entimeter, 10 Zeutf⸗ 8 Zenti⸗ bahn gut entimeter, 1 nächſten dam Mon⸗ 1 Teil der (Soprau), ſeſter des Profeſſor ia und “. Den nefüber kigen mn woßnt hies rührt der mit Dank der die Vor genießen, bereiten rtel Liter ch konzen⸗ reis von 'affeelöffel Y enthält enn dieſer übgibt, die e entzün⸗ uſten gibt nach, und nehm von V. 100 ber wer „den je⸗ einer Zi⸗ ihn kein kocktaſche die naſſe ö 11 ſte g des der ein wir! ut. Nie⸗ em find or Schlaf — endlich um Auto⸗ umen in en Stoch⸗ rückt den die Hand enn auc ig raucht ne Wal war ſoß acht hab Wieder n in den ben ſagt „Du biſt nie ge⸗ 5 Scherben mn man var denn aſſe iet dann die e n einem ichbarten ur Zeh es 1865 üller⸗ (Breite aß mol⸗ s Adolf 0 Von et wird, e 8 Samstag, 16. Jan./ Sonntag, 17.7 an. 193 Der Narr in folio nannte die pfälziſche Litelotte den Gründer von Karlsruhe, den Markgrafen Karl Wil⸗ helm, weil er ein Freund von Frauenſchönheit war und ſich mit einem heiteren Heerlager von Sänger⸗ innen und Tanzmädchen umgab, die bisweilen über⸗ mütig in Huſarenuniform auf Pferden als friedliche Amazonen ihn begleiteten. Und ſeine auch ſonſt recht bunte, kunſt⸗ und feſtfreudige Hofhaltung erhielt den Titel eines„ridiculen Serail“. Als Kinder hat man uns erzählt, es ſei einmal ein Markgraf(den Namen vergaß man im Augen⸗ blick wieder) auf die Jagd geritten mit vielem Ge⸗ folge in ſeinen großen, wilden und wildreichen Wald, und im Eifer des Jagens, womöglich dem weißen Hirſch nach, ſei der junge, ſchöne Markgraf von den Freunden abgetrennt worden und ſei erſchöpft vom Umherirren endlich unter einer großen Eiche ein⸗ geſchlafen. Wilde Tiere des Waldes kamen, ſahen den blonden Schläfer an und taten ihm nichts. Der Markgraf träumte ſo ſchön, er fand es ſelbſt im Traume herrlich, ruhen zu können am Herzen der Natur, ſo ungeſtört wie ſonſt nie. Keine Staats⸗ geſchäfte quälten, keine Untertanen zeigten ſich widerſpenſtig, keine Lakaien, Kammerherren und Kriegsleute wimmelten und ſcharwenzelten, wo er ging und ſtand, um ihn herum. Ihm träumte, er ruhe am rechten Platz, da könne er eine Zuflucht hin⸗ bauen, ein Schloß und eine Stadt für die Leute, die er brauchte zur rechten Hofhaltung, gute, echte, freundwillige und untertänig gehorſame Menſchen⸗ kinder, und viele Blumen⸗ und Tiergärten und Tanz⸗ plätze für die Mädchen. Alſo wunderbar klang dieſe Geſchichte vom Markgrafen, der die Stadt Karlsruhe gründete. Er hat in Wirklichkeit nur ein Jagdͤſchloß bauen wollen mitten im Hardtwald, der jedoch gar nicht mehr ſo urtümlich wild war und auch nicht ſo ver⸗ wirrend groß und einſam, ohne Weg und Steg, daß man ſich hoffnungslos verirren konnte, wie es die liebenswürdige Sage ſchildert, zumal der Markgraf, der von hundert Jagden und ſtreifenden Spazier⸗ ritten her das Gebiet kannte wie ſein väterliches Schloß in Durlach. Der Hardtwald war durch Wege kreuz und quer ſchon damals aufgeſchloſſen und es gab kaum ausgedehnte Flächen, in denen noch un⸗ berührt das Märchenweſen des Dickichts ſchlief. Viel⸗ leicht iſt es wahr, daß er im Sommermittag unterm Buchendach geſchlummert hat, und daß nach der ſüßen Ruhe ſein Entſchluß feſt ſtand, endlich ſeinen Plan zu verwirklichen, hier, wie es die vornehme und merkwürdige Schloßherrin Sybilla von Raſtatt ge⸗ tan, als ſie im Walde das Schlößchen baute, auch ſich ein Favorite zu errichten. Und er ließ ſich nicht mehr beirren. 1715 wurde der Grundſtein gelegt und ſo raſch als möglich, nach wohlerwogenen Plänen, mit dem Bau begonnen. An eine Stadtgründung hat er nicht gedacht, er wollte ein Jagd⸗ und Gartenſchloß haben, geräumig und bequem, um womöglich für immer darin reſidieren zu können. Doch mit dem Bauen iſt es eine eigene Sache, es kann zur Leiden⸗ ſchaft werden, und die Bauleidenſchaft war in der Epoche Karl Wilhelms Mode. Kleine Fürſten er⸗ ſchöpften ihre und ihres Volkes Kaſſen durch Jahr⸗ zehnte währendes Bauen an großen Reſidenzſchlöſ⸗ ſern, die in keinem Verhältnis zur eigentlichen, oft winzigen Machthaberſtellung der Erbauer ſtanden. Karl Wilhelm, ein dem Volke wohlgeſinnter und von ihm verehrter Fürſt, wollte nicht ſo hoch hinaus. In einem Brief ſchrieb er, daß ſein eben und offen daliegendes Land zum Kriegsſchau⸗ platz geeignet ſei und er nicht üppig bauen wolle, um alles einſtmals zu Schutt und Aſche zerfallen zu ſehen. Dennoch wuchs ſich zuletzt die Anlage von ihrem eigenen Plan begeiſtert und überliſtet zu im⸗ mer mehr Ausbau heiſchender Größe aus. Der Fürſt, ſo beſonnen und klug er als Regent han⸗ delte, war doch zu ſehr ein lebensfrohes und ſchöpferiſches Kind ſeiner Zeit: er konnte einem künſtleriſchen Planen, auf welches Gebiet dies auch fiel, nicht widerſtehen. Er war ein hinreißend geiſt⸗ voller und ſinnenfreudiger Menſch, dabei tief gebil⸗ det und vielſeitig. Mit vierzehn Jahren war er mehrerer Fremdſprachen mächtig. Große Bildungs⸗ reiſen und Studien an Hochſchulen im Ausland wirkten ſich fruchtbar aus in dieſem wiſſens durſti⸗ gen, den Künſten und Wiſſenſchaften holden Men⸗ ſchen von dem ein Zeitgenoſſe ſchrieb, er ſei an Geiſt arkgräfliche„Narr Von Hermann Eris Buſſe und Geſtalt, an Leib und Seele von Herkules und Venus gleichermaßen begabt worden. Er war ein Haudegen, kühn und kriegstüchtig, und ein Ka⸗ valier von edler und leidenſchaftlicher Haltung. Karl Wilhelm beſaß viel von der großen und ſicheren, der ſelbſtherrlichen und ſchöpferiſchen Kraft des Genies. Seine Bildniſſe zeigen ihn groß und männlich ſchön, ein ſtrahlender Fürſt mit leuchtenden Augen und hoher, freier Stirn, ein Geſicht, das an die Züge Goethes erinnert, beſonders um Stirn und Augen. Und wenn man das Leben und Schaffen des Mark⸗ grafen betrachtet, ſo fällt einem noch mehr des Goethi⸗ ſchen auf an Geiſt und Lebenskunſt. Er war Botanti⸗ ker und Blumenfreund. In Haarlem in Holland be⸗ ſaß er ein Haus, wo er Blumenſtudien trieb. Seinen Gartenmeiſter Thran ſchickte er mit dem ſächſiſchen Forſcher, Profeſſor Hebenſtreit, nach Südamerika, dort ſeltene Pflanzen zu ſammeln. Er ließ auch Pflanzenbilder von Zeichnern fertigen, die das Wohl⸗ gefallen von Linns fanden. Er wußte Beſcheid in Wirtſchaftskunde, Kriegsführung und Politik. Er liebte über alles die Muſik, hielt ſich Sänger und vor allem Sängerinnen, die er ſelber ausbilden ließ für ſeine Oper. Er förderte die bildenden Künſte aller Art. Er liebte den Tanz und das Theater. Er arbeitete viel und er feierte gern Feſte. Er arbeitete am Schreibtiſch wie ein Gelehrter und im Garten wie ein ſchlichter Gärtner. Seine Markgräfin, eine in ſtrengem Glauben er⸗ ſtarrte und den Lebensfreuden abgewandte Frau, württembergiſche Herzogstochter, machte ihm viel Vorwürfe und Szenen. Tägliche Berichte der Neuen Mannheimer Feitung in folio Die Ehe war von Widerwärtigkeiten erfüllt. Sie mit den Tier⸗ und Blumenluſtgärten geſehen, die bald vom höfiſchen Treiben in kulturvoller, aber auch bisweilen ſicherlich im Genuß ausſchweifender Art belebt wurden. Nur dreiundzwanzig Jahre in⸗ deſſen war Karl Wilhelm noch der göttliche Herr von Karlsruhe, er ſtarb 1738. Bald darnach verlor ſeine allzu raſch mit teilweiſe noch grünem Holz und auch zu billig erbaute Reſidenz den Glanz. Viel wurde baufällig und andere, weit weniger„gott⸗ ähnliche, doch brävere“ Herren formten das Schloß und die berühmte Fächerſtadt Karlsruhe weiter, wie ſie noch heute im Kern beſteht, doch blieb man dem Grundplan des Gründers treu. Ueber die Gründungs⸗ und Baugeſchichte, über Karl Wilhelm und ſeine Nachkommen berichtet das Heimatblatt der Schriftenreihe Vom Bodenſee zum Main des Landesvereins Badiſche Heimat, das Dr. Arthur Valdenaire, der Bauhiſtoriker, ſchuf, der als Biograph Weinbrenners ſeine beſonderen Verdienſte hat. Das Werk iſt lebensvoll und be⸗ wegt geſchrieben, Forſchungen gewiſſenhafter Art förderten manches Neue zutage, vom Gründungs⸗ tag an wächſt das Karlsruher Schloß mit ſeinen Bauherrn und Bewohnern uns zu bis in die Neu⸗ zeit. Durch kulturhiſtoriſche Streiflichter und köſt⸗ liche anekdotiſche Erfriſchungen aus dem Leben der Markgrafen wird der zuweilen mit Plänen und Da⸗ ten belaſtete Stoff zu einem feſſelnden Buch ge⸗ formt, das ſich wertvoll der ſchönen Reihe der Ba u⸗ geſchichte badiſcher Schlöſſer angliedert, die bis jetzt umfaßt: Baden⸗Baden, Mannheim, Bruchſal, Raſtatt und Heidelberg. Scharfe Kritik der Sachverständigen im Favag⸗Prozeß * Frankfurt a.., 15. Jan. Die Freitagsverhandlung im Favag⸗Prozeß wurde mit den Gutachten der beiden Sachverſtändi⸗ gen Direktor Boeſenecker und Regierungsrat Dr. Herrmannsdörfer ausgefüllt. Bei dieſen Gutachten handelt es ſich um die Fehler, die ſich auf die Häuſergeſchäfte, die Keramik G. m. b.., den Kahnkonzern und die Eigengeſchäfte von Becker und Kirſchbaum bezogen. Zu den Häuſergeſchäften führte Direktor Boeſen⸗ ecker ungefähr folgendes aus: Schon in der Grün⸗ dung von Geſellſchaften mit beſchränkter Haftung durch die Vorſtandsmitglieder einer Aktiengeſell⸗ ſchaft, die dann durch die von ihnen vertretenen Aktiengeſellſchaften dieſen Geſellſchaften erſt einen finanziellen Lebensinhalt durch Hypotheken, Aus⸗ bietungsgarantien und Finanzavale geben müſſen, iſt unzuläſſig. Sehr ſcharfe Worte fand der Sach⸗ verſtändige Boeſenecker für die Geſchäftsbeziehun⸗ gen der Favag zum Kahn⸗Konzern. Die Bürgſchaf⸗ ten, die in dieſen Fällen übernommen wurden, be⸗ laſteten die Favag mit mehr als 6 Millionen. Die Favag hatte, wenn ſchon die an Herrn Kahn lebhaft intereſſterte Danatbank die Gefolgſchaft ab⸗ lehnte, kein Intereſſe, an der Sanierung des Herrn Kahn mitzuwirken. Die Unterlaſſung der Ausſtellung von Policen, von Prämienberechnung, die laxe Behandlung von Bargeld vorlagen durfte unter keinen Umſtänden vor⸗ kommen. Der Sachverſtändige kam zu dem Schluß, daß die Bearbeitung und Ueberwachung der Geſchäfte un ⸗ genügend war, daß man immer wieder eine Kolliſton der eigenen Intereſſen Direktoren mit ihren Aufgaben als Leiter des Konzerns beob⸗ achten konnte. Die Ausführungen von Regierungsrat Herr⸗ mannsdörfer bewegten ſich in gleichen Bahnen. Wie Direktor Boeſenecker fand er eine Geſchäfts⸗ gebarung, wie ſte ſich in zahlreichen Fällen offen⸗ barte, für un vertretbar. In der Nachmittagsſitzung wurde das Kapitel der Kautionsbilanzen begonnen. In den Jahren 1924/28 mußte die Kautionsabteilung der Favag in immer ſteigendem Umfange die Aval⸗Verbindlichkeiten er⸗ füllen, unter denen die Schadensfälle der Plechati⸗ Heymer A.., Dreyfuß und Moritz und Friedensauer Automobilhandels A. G. deshalb eine beſondere Rolle ſpielten, weil die für ſie benötigten Mittel von der Favag nicht in bar geleiſtet, ſondern durch Kredit⸗ aufnahmen beſchafft wurden, ohne daß dieſe Kreditaufnahmen buchhalteriſch ordnungsgemäß er⸗ faßt und in der Jahresbilanz ausgewieſen worden waren. Kirſchbaum behauptet, daß es ſich hierbei keines⸗ wegs um abſichtliche Buchungsverſchleierun⸗ gen gehandelt habe. Wenn hier Unregelmäßigkeiten entſtanden ſeien, ſo ſei dies in erſter Linie darauf zurückzuführen, daß die Kalkulationsabteilung gar keine Buchhaltung im eigentlichen Sinne hatte. Das Unterbleiben verſchiedener Buchungen in den Bilan⸗ zen begründete er damit, daß es ſich um eine Anzahl von Geſchäften gehandelt habe, die völlig aus dem Rahmen gewöhnlicher Vorgänge gefallen ſeien. Er ſelbſt habe von buchungstechniſchen Dingen gar nichts verſtanden und ſich nie darum gekümmert. Kirſch⸗ baums buchhalteriſche Kenntniſſe erwarb er erſt wäh⸗ rend der Vorunterſuchung. In ſtundenlangen Verhandlungen wurden alle Einzelheiten der verſchiedenen Geſchäftsfälle aufge⸗ rollt. In den nächſten Tagen ſollen hierzu noch „Zeugen vernommen werden.— Die Verhandlung wurde auf Montag vertagt. Schwerer Anglücksfall Sch. Frankfurt a.., 16. Jan. Am geſtrigen Freitag nachmittag ereignete ſich in der Heddern⸗ heimerlandſtraße 150 ein ſchweres Exploſionsunglück. In einer Zinkätzerei und Zinkgießerei war der In⸗ haber mit zwei Arbeitern damit beſchäftigt, ein Rohr zu dichten. Zu dieſem Zweck wurde das Rohr zu⸗ erſt in Salzſäure gebadet und dann in das flüſſtge Zink getaucht. Anſcheinend war das Rohr undicht, ſo daß die Säure eindrang. Beim Einlegen in das kochende Zink kam es zu einer Exploſion. Die Zinkmaſſen ſpritzten heraus und ſetzten ſofort die Kleider des Inhabers, ſeines Sohnes und eines Angeſtellten in Brand. Dadurch, daß die Ver⸗ letzten ſchreiend vor Schmerzen ins Freie rannten, ſchlugen ſofort die Flammen hoch. Die drei Un⸗ glücklichen wirkten wie lebende Fackeln. Zwar riſſen ihnen einige beherzte Männer die brennenden Kleidungsſtücke ſoweit wie möglich vom Körper. Die Verletzungen waren jedoch derart ſchwer, daß ein Teil der angebrannten Kleidungsſtücke überhaupt nicht vom Körper zu löſen war. Die ſofort alar⸗ mierte Rettungswache erſchien mit zwei Wagen, verbrachten den Inhaber der Gießerei in ſeine Woh⸗ nung und die beiden anderen ins Krankenhaus. Die Verletzungen, furchtbare Brandwunden, ſind lebensgefährlich. 1 1435. Jahrgang/ Nummer 26 Aus Baden Tr. Ladenburg, 16. Jan. Die Ein wohner⸗ zahl von Ladenburg nach dem Stand vom 1. Jan. 1932 betrug 5 132 Perſonen, und zwar 2 533 männliche und 2599 weibliche. Während der Jahrgang 1930 70 Geburten aufwies, ging im letzten Jahre die Geburtenzahl weſentlich zurück, denn das Standesamt regiſtriert für 1931 nur 51 Geburten. Auch die Ehe⸗ ſchlteßungen weiſen eine Verminderung auf. Ge⸗ ſtorben ſind im Jahre 1930 40 Einwohner und im Jahre 1931 50.— Im hieſigen Hoſpital wurden 37 Ortskrankenkaſſenmitglieder verpflegt und 368 ob⸗ dachloſen Wanderern, Brüder der Landſtraße, Nacht⸗ quartier gewährt. Durch Wegfall des Frühſtücks ging die Zahl der Obdachſuchenden, die im Jahre 1930 411 Perſonen betrug, zurück. —t. Freiburg, 16. Jan. Vor weniger Tagen wurde hier ein junger Mann von auswärts auf⸗ gegriffen, der ſeinem Stiefvater 1477 Mk. entwendet hatte und damit flüchtete. Der leichtſinnige Burſche iſt der 21jährige Stiefſohn eines Dentiſten aus Neuenburg a. Rhein. Von dem geſtohlenen Geld verpulverte er in knapp anderthalb Tagen ſo an die 1300 Mk. herum. Bald nach ſeiner Ankunft in Freiburg war er mit einem von Stunde zu Stunde zunehmenden Schwarm von männlichen und weib⸗ lichen Schmarotzern umgeben. Mit vollen Händen ſchleuderte er das Geld hinaus, alles was ſich in ſeiner Geſellſchaft befand, lebte auf ſeine Koſten herrlich und in Freuden, bis die Polizei dem tollen Verſchwendungsſpuk ein Ende bereitete und den diebiſchen Ausreißer hinter Schloß und Riegel ſetzte. Aus der alx * Gimmeldingen, 14. Jan. Als geſtern abend der Gutsbeſitzer Johann Buchert von einer Geſchäfts⸗ reiſe nach Hauſe kam, fand er ſeine Frau in einem Seſſel in der Küche ſitzend tot vor. Sie hatte ſich mit Gas vergiftet. Die Frau litt ſeit einiger Zeit an einem Nervenleiden, das ſie in den Tod ge⸗ trieben haben dürfte. * Neuſtadt a.., 16. Jan. Der langjährige Bankdiener der früheren Bank Grohe⸗Henrich, namens Philipp Weintz und deſſen Ehefrau wur⸗ den geſtern mittag in ihren Betten liegend tot auf⸗ gefunden. Die beiden hochbetagten Eheleute ſind, wie die Gerichtskommiſſion feſtſtellte, an Herz ⸗ lähmung in der vorausgegangenen Nacht ge⸗ ſtorben und zwar iſt nach dem Unterſuchungsergeb⸗ nis zuerſt die Frau und dann der Mann ver⸗ ſchieden. * Rieſchweiler(Weſtpfalz), 14. Jan. Der 30 Jahre alte Bahnarbeiter und Landwirt Jakob Klein, der vor einem Jahre durch Sturz von der Scheune einen ſchweren Unfall erlitten hatte, an deſſen Folgen er geiſtesgeſtört wurde, hat ſich geſtern abend erhängt. Er war mit ſeinem Fuhrwerk im Feld, ließ dieſes draußen ſtehen, ging nach Haus und machte ſeinem Leben ein Ende. Klein war ein ſolider und fleißiger Mann. Chefredakteur: Kurt Fiſcher Verantwortlich für Politik: H. A. Meißner Feuilleton: Dr. Stefan Kayſer- Kommunalpolitik und Lokales Richard Schönfelder Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil: Nn Kircher Sport und Vermiſchtes: Willy Müller— Handelsteil! Kurt Ehmer Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, ſämtlich in Mannheim Herausgeber, Drucker und Verleger Druckerei Dr. Haas Neue Mannheimer Ja a l aunheim R 1, Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückports Geſchäftliche Mitteilungen * Für jedes Heim ein Radio⸗Gerät! Wirklichen Genuß an einer Radioübertragung werden Sie nur bei Benutzu des leiſtungsfähigſten Apparates haben. Saba 41 (R. /I 186.—, neuer Preis) zeigt die neueſten techniſchen Vollkommenheiten, wie automatiſche Lautſtärkeregelung, Fadingsausgleich, Tonregulator und Stördämpfer. Das ſind Vorzüge, die von weſentlicher Bedeutung ſind und Sie veranlaſſen ſollten, das Gerät zu prüfen und zu be⸗ vorzugen. In Verbindung mit dem Lautſprecher Dino P werden Sie mit dieſem empfindlichen Dreikreis⸗ empfänger mit vollkommenſter Einknopfbedienung eine glänzende Wiedergabe erzielen. Jedes gute Fachgeſchäft iſt gerne bereit, Ihnen das Gerät vorzuführen und Ihnen Proſpekte auszuhändigen. 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Jan. 1932 Schöffengericht Mannheim Vorſitzender: Amtsgerichtsrat Schmitt; Vertreter der Anklage: Staatsanwalt Jäger. Gelage in der Wohnung der Herrſchaft i In einer hieſigen Familie wurde der Dame des Hauſes die Gutmütigkeit und Nachſicht, die ſie ihrer Stütze gegenüber übte, ſchlecht gelohnt. Eines Tages vermißte ihr Gatte ſeine Perlennadel im Werte von 2500 Mark. Auf der Suche nach der Na⸗ del ſtieß die Hausfrau im Schrank ihres Mädchens auf Wäſcheſtücke, die ſie als ihr Eigentum er⸗ kannte. Trotzdem wurde dem Mädchen im Hinblick auf ihren Fleiß nochmals verziehen und ſie weiter im Haus behalten. Als das Ehepaar jedoch im Sommer v. Is von der Reiſe zurückkam, mußte es die Entdeckung ma⸗ chen, daß in der Wohnung ganz gehörig ausge⸗ räumt worden war. Schmuckgegenſtände von er⸗ heblichem Wert, Kleider, Wäſche und Stoffe, außer⸗ dem ſonſtige Wertgegenſtände und ein größerer Geldbetrag in ausländiſchen Noten waren ver⸗ ſchwunden. Zunüchſt fiel der Verdacht auf die Stütz e, die während der Abweſenheit der Familie die Wohnung verwaltet hat. Aber das Mädchen be⸗ teuerte hoch und heilig, nichts entwendet zu haben. Umſtände ließen jedoch darauf ſchließen, daß der Einbruch nur von jemanden verübt worden ſein konnte, der die Verhältniſſe genau kannte. Erſt in der Unterſuchungshaft geſtand das Mädchen, daß ſie während der Zeit des Diebſtahls einmal Beſuch von einer Freundin, einer früheren Stütze des Hauſes, gehabt habe. Mit dieſer Ausſage hatte die Inhaftierte nur deshalb ſolange hinter dem Berg gehalten, weil ſie damit gleich⸗ zeitig beichten mußte, daß die beiden Mädchen ge⸗ meinſam mit ihren Freunden Gelage in der Wohnung abgehalten haben. Die Freundin, die mach Paris gefahren war, hatte an einem Abend ganz allein in der Wohnung der Herrſchaft gehauſt und plötzlich alles zuſammengepackt, was ihr in die Hände fiel. Bis nun das Mädchen zurückkam hatte ſie den Raub bereits zu ihrem Liebhaber ge⸗ ſchafft und auch in der Wohnung die Spuren be⸗ ſeitigt. Der Spitzfindigkeit eines hieſigen Kriminalbeam⸗ ten gelang es jedoch, die Diebin auf deutſchen Boden zu locken. Doch damit war noch nichts gewonnen. Sie log, daß ſich die Balken bogen. Eine Gegenüberſtel⸗ lung der beiden Mädchen bereicherte das bisherige Ergebnis lediglich um ein paar häßliche Szenen. Sämtliche Gegenſtände im Wert von etwa 4500 Mark könnten der diebiſchen Elſter wieder abgenommen werden. Während der Verhandlung beteuerte die An⸗ geklagte, die 28jährige V. N. aus Fürſtenfeldbruck, unter heftigen Tränenergüſſen, ſie wiſſe nicht, wie es auf einmal über ſie gekommen, ſie ſei nicht ſo ſchlecht, wie man ſie hier vor Gericht halte. Staatsanwalt Jäger beantragte unter Einrechnung ihres hart⸗ näckigen Leugnens, trotzdem ſie noch nicht vorbeſtraft iſt, eine Gefängnisſtrafe von zehn Monaten. Das Gericht erkannte auf ſechs Monate Gefängnis. Der Haftbefehl bleibt jedoch aufrechterhalten. Film ⸗Rundſchau Univerſum:„Der Hochtouriſt“ Dieſer Hochtouriſt wanderte einmal als luſtige Schwankfigur über viele deutſche Bühnen, wo man ſeine verſchtedenen Extratouren mit größtem Vergnügen ver⸗ folgte. Jetzt freut man ſich, den guten alten Bekannten wieder zu treffen, und der Tonfilm hat dieſe Neubelebung der wirkungsvollen Figur natürlich dazu benutzt, all ſeine Künſte ſpielen zu laſſen. Wer dem Hochtouriſten noch nicht begegnet iſt, kaun ihn hier in völlig neuer Montur kennen lernen. Dabei wird die köſtliche Darſtellung von Otto Wall⸗ burg ganz beſonderen Spaß machen. Wallburg gehört zu den liebenswürdigen Komikern, die im Tonfilm keine andere Rollenart übernahmen als auf der Bühne. Des⸗ halb wird er auch immer wieder ſeiner Wirkung ſicher ſein, wührend man ſieht, wie andere ſeines Zeichens, die im Tonfilm einen gewiſſen Verrat an ihrer Eigenart be⸗ gangen haben, bereits zu den ſtark verblaßten Himmels⸗ körpern am filmiſchen Firmament gehören. Wallburgs Stern dagegen ſtrahlt. Ein Widerſchein davon erhellt das Gemüt des Filmbeſuchers, der ſich mit wachſendem Vergnügen von dieſer runden, wohlgefälligen Komik durch die Welt ſeiner etwas ſonderbaren Hochtpuriſtik geleiten läßt. Wer den Schwank keunt, wird wiſſen, wie dieſe nicht ganz ſchwindelfreie Hochgebirglerei ausſieht; wer es noch nicht weiß, ſoll ſich allmählich von dieſem ſpaßhaften Zu⸗ ſammenhang im Film ſelbſt überraſchen laſſen, der hier Amit einiger Aenderung der Motive glücklicherweiſe an den Grundzügen der alten Schwankhandlung nichts geändert hat. Wallburg iſt dabei wieder unbezahlbar. Beſonders ſeine Vorbereitung zur großen Höhenwanderung wird Spaß machen, und auch wie er ſich dann in der Welt der wirklichen Berge verhält, gibt ihm Gelegenheit, alle Regi⸗ ſter ſeines breiten Humors zu ziehen. Dabei befindet er ſich in ausgezeichneter darſtelleriſcher Umgebung. Erika Gläßner gibt die Gattin des hochtourigen, rundlichen Herrn mit trefflicher Charaktert⸗ terung und Maria Solvegs Liebreiz verhilft dem Töchterlein zu ſchönſter Wirkung. Als treues Faktotum, das in die ganzen gebirgsſportlichen Geheimniſſe ſeines Herrn eingeweiht iſt, ſtellt Eugen Rex einen köſtlichen Typ auf die Tonfilmbühne. Der jugendliche Held und Liebhaber, der das Hochtouriſtenkind auf abenteuerliche Art zu erobern weiß, erhält durch Theo Shall Charak⸗ ter und Haltung. Die Geſtalten des Intendanten und der Schauſpielerin(Max Ehrlich und Trude Ber⸗ liner) weichen ein wenig von dem Stil des Ganzen ab, auch die Zuſammenhänge, in denen ſie auftauchen, ſind zwar recht witzig gedacht, jedoch nicht immer durch die Art der Darſtellung ganz erfreulich. Ueber dieſe Talſenkungen kann man aber hinwegſehen, zumal der Ausflug in die Welt der Berge beſonders ſchöne Bilder zeigt. Im Ganzen ein Film, der aufs beſte unterhält. Er wird in der Bühnenſchau ergänzt durch richtige Jodler, Springer und Zitherſpieler, die mit ihren Schauſpielkünſten ein ſehr luſtiges Präludium zu dem Film vom Hochtouriſten bilden. Neben der fſeſ⸗ ſelnden Wochenſchau nimmt die Propaganda einen ziemlich großen Raum im Programm ein. Davon bitte nicht zu viel! Roxy:„Schön iſt die Manöverzeit“ Mit dem Untertitel„Kartoffelſupp, Kartoffel⸗ upp“ iſt eigentlich ſchon alles geſagt, was über dieſen Film zu ſagen iſt. Die Handlung, aus zwei Dutzend an⸗ deren Militärfilmen zuſammengeſetzt, läßt eine ernſthafte Auseinanderſetzung mit dem Bildſtreifen auseinanderzu⸗ ſetzen. Erfreulich iſt wenigſtens die Tatſache, daß recht an⸗ ſtändig geſpielt wird, wenn dabei auch manche Feinheiten durch Klamauk und Derbheiten verloren gehen. Schade, daß die ſympathiſche Gretl Theimer nicht in einem beſſeren Film beſchäftigt wird. Hier ſetzt ſie ſich mit An⸗ mut neben dem luſtigen Paul Heidemann durch. Eine riginelle Type iſt der Einjährige Mar Schipper. Ida Wü ſt zeigt, daß es eine Schauſpielkunſt gibt und Albert Paulig macht aus ſeinem Major eine erträgliche Figur. Oskar Sabo ſtellt einen ſchnauzbärtigen Film⸗Feld⸗ webel auf die Beine. Schön iſt die Manöverzeit— noch ſchöner aber ſicherlich jene, in der man vor Militärfilmen Ruhe hat. * * Morgenaufführungen. In den Alhambra⸗ Lichtſpielen wird morgen vormittag ein Expedi⸗ tionsfilm vorgeführt, der die Zuſchauer nach Venezuela führen wird.— Die Beſucher des Univerſums kön⸗ nen durch den Film„Palmen und Pyramiden“ S 7 eine Reiſe in den Orient unternehmen. Kreuzworträtſel F 7 Wagerecht: 1. Almoſen, 5. Pflanze, 10. Behälter, 12. Kloſter⸗ vorſteher, 14. ausländ. Getreide, 16. ruſſiſcher Fluß, 18. Kröte, 20. engliſche Univerſitätsſtadt, 21. männlicher Schmuck, 22. Endzuſtand, 23. Gewürz, 25. perſönliches Fürwort, 26. Börſenausdruck, 28. Schlachtenort von 1813, 29. Wüſtenkönig, 30. aſiatiſche Wüſte, 31. Ueber⸗ bringer, 32. weiblicher Vorname, 33. Maſchinenan⸗ trieb. Senkrecht: 2. Spielkarte, 3. kleinerer Alkoholausſchank, 4. Kletterpflanze, 6. Sonnengott, 7. finniſche Hafenſtadt, 8. Gardine, 9. Gebirge, 11. primitives Waſſerfahrzeug, 18. Schiffsantrieb, 15. Kopfhaut, 17. Elend, 19. Roh⸗ metall, 23. muſikaliſche Bezeichnung, 24. Element, 28. weſtindiſche Inſel, 27. Widerſpruch, 28. Schmutz, 29. altes Gewicht. Auflöſung des letzten Kreuzworträtſels OEISISLEIRIIFE N rn SF SEO Nn 2 S V E 7 ——— Was hören wir? Sonntag, 17. Januar Frankfurt .15: Morgenfeier der freireligiöbſen Gemeinde Offen⸗ bach.— 12.00: Konzert.— 14.10: Stunde des Landes.— 15.00: Jugendſtunde.— 16.00: Konzert.— 18.00: Stunde der Bühne.— 18.25: Die Dämmerſtunde.— 19.30: Erzie⸗ hung im Zoo. Von Hans Siemſen.— 20.00: Sinfonie⸗ konzert.— 21.00:„Hilf dir ſelbſt“, Hörſpiel.— 22.50: Tanzmuſik. Heilsberg .00: Koth. Morgenfeier.—.00: Morgenandacht.— 12.00: Konzert.— 14.30: Jugendſtunde.— 16.00: Konzert. 19.00: Klavierkonzert.— 20.15: Operettenabend.— 22.30: Tanzmuſik. Königswuſterhanſen .00: Hamburger Hafenkonzert.— 11.30: Bach⸗Kantate aus Leipzig.— 20.05: Sehar⸗Abend. Langenberg .05: Evang. Morgenſeier.— 12.00: Weiheſtunde zur 61. Wiederkehr des Reichsgründungstages.— 13.00: Kon⸗ zert.— 16.30: Heiterer Nachmittag.— 18.55: Die Welt auf der Schallplatte.— 20.00: Eine Stunde Kurzweil.— 21.00: „Die Walküre“, 1. Aufzug, von R. Wagner.— Bis 24.00: Nachtmuſik. München 10.00: Kath. Morgenfeier.— 12.30: Orcheſterkonzert.— 13.35: Unterhaltende Weiſen.— 15.15: Die gemütliche Ecke. 16.00: Unterhaltungskonzert.— 17.30: Elſa Speyer⸗Brehm: Hochzeitsbräuche im nordweſtlichen Altbayern, mit Liedern, geſungen von Rudolf Kunig.— 17.50: Schwediſche Volks⸗ lieder.— 18.20: H. Weinlein: Verzweiflung od. Bejahung? Gedanken zur Arbeitsloſigkeit.— 18.40: Zitherſolt.— 19.30: Orcheſterkonzert.— 22.45: Tanzmuſik. Südfunk .30: Orgelmuſik aus der Markuskirche.— 10.15: Evang. Morgenfeier.— 11.00: Lieder und Arien.— 12.30: Kon⸗ zert.— 13.15: Volksliederkonzert.— 18.00: Autorenſtunde. 18.25: Oktett von Franz Schubert für 2 Violinen, Viola, Violoncell, Kontrabaß, Klarinette, Horn und Violine in .dur op. 166.— Weiteres Programm ſiehe Frankfurt. a Wien .45: Luſtiges Durcheinander.—.45: Haydn: Miſſa -moll.— 13.05: Mandolinenkonzert.— 15.30: Konzert.— 17.45: Kammermuſik.— 19.55: Grillparzer⸗Feier. Zum 60. Todestag.— 22.00: Barmuſik aus der Oaſe. Aus dem Ausland Beromünſter: 12.40: Konzert.— 20.00: Abend veranſtalt. Mailand: 16.00: Unterhaltungsmuſik.— 21.00: Opern⸗ übertragung.. f Prag: 18.00: Deutſche Sendung. Schlager. Rom: 17.00: Konzert.— 21.00: Unterhaltungsmuſik. Straßburg: 18.00, 19.30 und 20.45: Inſtrumentalkonzert. 28.30: Tonzmuſik. Raclio-Pilz Mannheim U 1, 7 Des erste Spezlelgeschöft Ueberraschend ist die Leistung des neuen Loewe-Apparates mit Laut- Sprecher Herabgesetzt auf Am. 123.70 Votfühtuns unverpindilch jederzelt 8 e 8 Zwei Sportarten beherrſchen in erſter Linie das Pro⸗ gramm des Sonntags: Fußball und Winterſport. Der Win⸗ terſport kündigt eine wahre Flut von Veranſtaltungen an, darunter auch bedeutſame Meiſterſchaftskämpfe. Sache des Wetters aber iſt es, ob dieſes Programm auch zur Abwick⸗ lung kommen kann. Sicherer gehen da ſchon die Fußballer, die ebenfalls mit einem ebenſo reichhaltigen wie intereſſan⸗ ten Plan aufwarten. Daneben herrſcht dann noch im Rad⸗ ſport Hochbetrieb und auch im Schwimmen, im Handball, im Hockey, Rugby und in der Leichtathletik gibt es Ver⸗ anſtaltungen. Fußball Der ſüddeutſche Fußball iſt nicht nur durch die großen Erfolge ſeiner Verbandself wieder in den Vordergrund des allgemeinen Intereſſes gerückt, er findet auch in den kom⸗ menden Wochen durch ſein großes Spielprogramm über die Grenzen ſeines Gebietes hinaus eine ſtarke Beachtung. Die ſüddeutſchen Endſpiele ſetzen auf breiter Front ein, daneben gibt es aber auch noch den Pokal⸗Wettbewerb und ſchließlich auch noch einige Nachzügler an Punktekämpfen in den Gruppen. Die ſüddeutſchen Endſpiele bringen am Sonn⸗ tag gleich in jeder Abteilung mit den Spielen 1. FC. Nürn⸗ berg— Sp. Vg. Fürth und Eintracht Frankfurt— SV. Waldhof einen Großkampf. Das genaue Spielprogramm lautet wie folgt: Abteilung Südoſt: 1. FC. Nürn⸗ berg— Sp. Vg. Fürth, Karlsruher FV.— München 1860, Bayern München— 1. FC. Pforzheim, V. f. B. Stuttgart gegen Raſtatt 04. Abteilung Nordweſt: Eintracht Frankfurt— SV. Waldhof, FV. Saarbrücken— FSV. Frankfurt,..L. Neckarau— Wormatia Worms, Mainz 05 gegen FK. Pirmaſens. Der Pokal⸗ Wettbewerb, an dem alle nicht⸗ placierten Vereine, mit Ausnahme der Abſteigenden, teil⸗ nehmen und der den Teilnehmern noch eine Chance auf den dritten ſüddeutſchen Vertreterplatz eröffnet, wird in den ein⸗ zelnen Bezirken mit dem folgenden Programm fortgeſetzt: Bezirk Bayern: FC. Schweinfurt— Teutonia München, FC. Bayreuth— Wacker München, Schwaben Augsburg gegen ASV. Nürnberg, JV. 04 Würzburg— DSV. Mün⸗ chen, SSV. Ulm— Würzburger Kickers, Jahn Regensburg gegen V. f. R. Fürth. Bezirk Main/ Heſſen: Alemannia Worms— Rot⸗Weiß Frankfurt, Kickers Offenbach— SV. Wiesbaden, Olympia Lorſch— 1. FC. Langen, Viktoria Urberach— F. Vg. Kaſtel. Bezirk Württemberg⸗ Baden: FC. Birkenfeld— SC. Freiburg, Sportfr. Eßlin⸗ gen— FC. Mühlburg, Union Böckingen— Phönix Karls⸗ ruhe, Sp. Vg. Schramberg— Germania Brötzingen, V. f. B. Karlsruhe— JV. Feuerbach, Freiburger FC.— Stuttgarter Kickers. Im Bezirk Rhein/ Saar bleibt der Sonntag noch einigen Nothilfeſpielen vorbehalten. Im Rheinbezirk findet doch noch ein Pokalſpiel ſtatt. Sp. Vg. Mundenheim empfängt 08 Mannheim. 08 Mannheim veranſtaltet am Samstag abend im „Caſino“ ein Winterfeſt. Handball Die Spiele um die Meiſterſchaft des Bezirks Main⸗Heſſen werden mit der Begegnung Pit. Schwanheim— SV. 98 Darmſtadt fortgeſetzt. Die Ver⸗ bandsſpiele der Gruppe Rhein bringen folgende Tref⸗ fen: FV. Frankenthal— F. 08 Mannheim, Oftersheim — Bid. Mannheim, Ludwigshafen 03— Ludwigshafen 07. Hockey Von den verſchiedenen Freundſchaftſpielen veröent das Treffen zwiſchen SC. 80 Frankfurt und Vf. Mam n⸗ Das ſchleſiſche Bob ⸗Anglück als Warnung Eine Erinnerung an die Winterkampfſpiele 1926 Das ſchwere Unglück, das bei den Bobmeiſterſchaften in Schreiberhau ſo bittere Folgen nach ſich gezogen hat, iſt das größte, das je den deutſchen, vielleicht den Bobſport überhaupt betroffen hat. Mit jedem Sport iſt, für Aktive und Inaktive, ein Gefahrenmoment verbunden, wie es im Begriff Sport ſeit altersher liegt, und es ſteht daher nicht an, nach einem Unfall über Verſchulden in dieſer oder jener möglichen Richtung zu urteilen oder gar zu verurteilen. Sport, Sportart, die Art des Unfalls, Ver⸗ anſtalter und Betroffene ſcheiden für eine nachträgliche Betrachtung aus, wenn man aus einem ſolchen Unglück die Lehre ziehen will, um die man nicht herum⸗ gehen ſollte. Man würde den Schaden für den Sport neben dem ſchon perſönlich und ſachlich verurſachten dann eher vergrößern. Und das dürfte gerade der zahlenmäßig ſeit Jahren ſtark rückläufige deutſche Bobſport nicht gut ertragen. Die Urſachen des Unglückes von Schreiherhan wird nach den Feſtſtellungen in einer Verkettung von unglück⸗ lichen Umſtänden geſehen. Das kann nichts für eine Auf⸗ klärung oder auch alles ſagen. Selbſtverſtändlich, daß veranſtaltungsſeitig alles, was Bahn und Bahnzuſtand betrifft, getan worden iſt, was normaler Weiſe erwartet werden kann und ſelbſtverſtändlich iſt. Ungeklärt wird aber bleiben, inwieweit die allgemeinen Wetterverhält⸗ niſſe, die nach dem gewaltigen Tauwetter in den deutſchen Gebirgen, winterlich geſprochen, nicht die beſten waren, urſächlich mitgewirkt haben, mitwirken mußten. Ein e Bahn kann tadellos im Stand ſein, genau wie ein Sprunghügel beim Skilauf, und kann doch durch ihr Maß von Vereiſung— beim Sprung⸗ hügel das Maß der Härte beim Harſch— die Ur ſache zu Gefahrenquellen werden, die man nicht unter⸗ ſchätzen darf. Eine vereiſte Bahn verlangt ganz andere Einſtellung, gibt durch ihre große Schnelligkeit anders wirkſame phyſikaliſche Kräfte, denen der Fahrer ausgeſetzt iſt, die er meiſtern muß, ergibt unter Umſtänden auch eine höhere Beanſpruchung für das Fahrzeug, ſicher auch für Nerven und Kraft der Fahrer, vor allem des Führers, ſlellt höhere Anforderungen an die Geiſtesgegenwart und Eutſchlußfähigkeit. Daß man ſich der veränderten Vor⸗ bedingungen der eiſigen Bahn doch nicht ganz unbewußt war, zeigt einmal das Verſchieben der Rennen, weil man Schnee erwartete, der dann ausblieb, und daß man ich mit dem Einſtreuen von Sägmehl in die Bahnſtücke vor den Kurven eines alten Milderungsmittels bediente, das allerdings begrenzt wirkſam iſt und in richtiger Wirkung eigentlich nur den erſten Schlitten zur Geltung kommt, mit der Zeit aber ſelber Glätte annehmen kann. In Ver⸗ bindung mit dem Kufenbruch haben hier die ganzen Momente tatſächlich in unßeilvoller Verkettung ineinander gewirkt. Aber unabhängig davon ſteht ein anderes Moment, das luſt des Publikums Rundbeſetzung der Außen⸗ kurve. Darin liegt ſtets eine Gefahr, weil immer ein⸗ mal mit einer Ueberbordung der Kurve durch ein Fahr⸗ zeug gerechnet werden muß. Es iſt bekannt, wie ſchwer hier Abhilfe zu ſchaffen iſt, und bei den Winterkampf⸗ ſpielen 1926, mit denen der Verfaſſer zu tun hatte war es ſcnur mit Aufbtetung aller Energie möglich, in der großen Kurve von der Außenſeite wenigſtens den unteren Teil des Bodens einigermaßen zuſchauerfrei zu halten, womit die größte Gefährdung ausgeſchaltet war. Es müßte als Lehre aus Schreiberhau unbedingt mit dieſer Zu⸗ ſchauerein teilung allgemein aufgeräumt werden, weil ſie immer eine Gefahrenquelle ſein wird. Eine Plazierung der Zuſchauer im oberen Teil der Kurve, wo eine Ueberbordung kaum eintreten wird und eine ge⸗ nügende Rückverlegung mit gleichzeitiger Ueberhöhung, zeigen hier die Wege. 5 5 5 Der Sport am Sonntag iſt die als Konzeſſion an die Schaumöglichkeit und Schau⸗ heim und TV. 46— HC. Heidelberg beſondere Er wähnung. Rugby Nach längerer Pauſe gibt es on dieſem Sountag auch wieder einmal Rugbyſpiele. Im Kreis Heidelberg werden die Verbandsſpiele Heidelberger RK.— TV. 46 und SC. Neuenheim— Heidelberger BC. ausgetragen. Radſport Auf den deutſchen Winterbahnen herrſcht Hochbetrieß. Die Frankfurter Winterbahn bringt als Gene⸗ ralprobe zu dem Ende Januar ſtattfindenden Sechstage⸗ rennen am Sonntag abend ein Dreiſtunden⸗Mannſchafts⸗ rennen zur Abwicklung, das eine ſehr ſtarke Beſetzung gefunden hat. Für den Sieg kommen in erſter Linie die Mannſchaften Schön⸗Göbel, Charlier⸗Deneef, Dülberg⸗ Dietz und Kroll⸗Maidorn in Frage.— Stuttgort hat ein Steherrennen um das„Goldene Rad“ und einen Städtekampf der Amateure zwiſchen Stuttgart, Frank⸗ furt und Augsburg auf der Tagesoronung.— Mann⸗ ſchaftsrennen für Berufsfahrer gibt es noch in Kön und Münſter. Das Ausland meldet Rennen in Paris, Baſel und Brüſſel. Schwimmen Der Deutſche Schwimm⸗Verband hält in Wünsdorf einen Olympiakurſus für ſeine Springer ab.— Ein Klubkampf für Springer wird zwiſchen dem 1. Stutt⸗ garter ASC und dem Vfos München ausgetragen. Fechten Am kommenden Sonntag(17. Januar) vormittags trägt die Fechtabtetlung des TV 46 Mannheim im großen Turn⸗ ſaal des Vereinshauſes wieder den alljährlichen Kampf um den Kattermann ⸗Gedächtnis⸗Wanderpreis aus. Der Preis. der jedes Jahr in einer anderen Waffe ausgefochten wird, iſt zum Andenken an den verſtorbenen Fechter Karl Kattermann von der Fechtabteilung geſtiftet und wird dieſes Jahr mit Säbel ausgetragen. Du ſämtliche Säbelfechter der Abteilung, die die Anfänger⸗ prüfung beſtanden haben an dem Kampf teilnehmen dürfen, gerſpricht der Kampf ſehr intereſſant zu werden. 5 Winterſport Alle Gebiete des Winterſports warten mit einem ſtatt⸗ lichen Programm auf. Im Eishockey verdienen in erſter Linie die am Samstag und Sonntag in Paris ſtattfindenden Spiele Deutſchland— Canada Erwähnung. In Frank⸗ furt kommen die Südweſtdeutſchen Eis⸗Hockeymeiſterſchaf⸗ ten zur Abwicklung. Der Münchener EV ſpielt in Zürlch. Sehr tätig ſind auch die Eisläufer. Auf dem Murnauſee kommen die Deutſchen Eisſchnellauf⸗Meiſter⸗ ſchaften zur Durchführung. Gleichzeitig ſollen in Frank⸗ furt die ſüdweſtdeutſchen Meiſterſchaften der Schnelläufer abgehalten werden. Paris iſt der Schauplatz der Curopa⸗ Meiſterſchaften im Eis kunſtlaufen. Das Programm der Bobfahrer weiſt folgende Ver⸗ anſtaltungen auf: Schleſiſche Zweier⸗ und Vierer⸗Bob⸗ meiſterſchaften in Schreiberhau, Bayriſche Rodelmeiſter⸗ ſchaften auf der Kreuzeckbahn, HDW⸗Rodelmeiſterſchaften auf der Naturbahn in Graslitz. Die Skiläufer ſind an den nachſtehenden Veranſtal⸗ tungen intereſſtert: Allgäuer Skimeiſterſchaft in Hinde lang, Werdenfelſer Skiwettläuſe in Oberammergau, Sa ſiſche Kreis⸗Skiläufe im Erzgebirge, Verband sſtaffelläufe in der Rhön, Hindernislaufen in St. Andreasberg(Harz Zentralſchweizer Skirennen in Andermatt, Tiroler und Vorarlberger Skimeiſterſchaft in Kufſtein, Verbauds⸗Sbi⸗ rennen in Wengen(Berner Oberland). Und als Drittes wird ſtets wieder die Entſcheidung mitſprechen: kann das Rennen renntechmniſch ris⸗ ktert werden? In dieſer Frage wird, unbekümmert um Intereſſen von Fahrern, Kurorten und Zuſchauern, aus⸗ ſchließlich und ſtiernackig der Sportwart oder Sportaus⸗ ſchuß allein entſcheiden müſſen. Eine Reminiſgenz an die ſchon erwähnten Winterkampfſpiele 1926, wo auch der be⸗ treffende Sportwart nach ſeinem Fachurteil die Rennen wegen ungenügenden Schnees verſchoben hatte und mit Recht. zeigt auch hier die denkbare Abwegigkeit, indem da⸗ mals nach der Entſcheidung des Sportausſchuſſes aktive Fahrer von wetither zureiſten und nach ihrer Meinung und„Prüfung“ die Behauptung aufſtellten, man hätte ruhig fahren können. Die Sachkonſeguenz aus dieſer Remini⸗ ſzenz ergibt ſich automatiſch. Darüber hinaus liegt aber in dem bedauerlichen Un⸗ glück eine allgemeine Warnung an Winterſport wettbewerbe und auch ſonſt, nämlich die, nicht zu über⸗ ſpannen. Es iſt ja ſehr ſchön, wenn in die Welt poſaunt wird, dieſer und jener Bob haben um„Bruchteile von zehn⸗ teln Sekunden“ wer will das ernſthaft prüfen und ſtber⸗ haupt ernſthaft als ſportliche Beſſerleiſtung nehmen? den Bahnrekord uſw.„verbeſſert“ pder dieſer oder jener Sprung über eine Mammutſchanze war wieder einen halben Meter länger. Was will denn das alles heißen Darin und unter Hinnahme ein or in geome⸗ triſcher Progreſſion zum Erreichten wach⸗ ſenden Gefahrerhöhung, liegt nicht der Sinn des guten Sportes! An dieſer Klippe iſt man bald im Skiſport auch angelangt mit den Tempi der Abfahrtsrennen, deren Pflege bald zu einer Hypertrophie wird. Hier liegt eine allgemeine Gefahr für den Sport und ſeinen Ruf. Und das iſt nicht die kleinſte Lehre von Schreiberhau. W. Romberg. Sageolhaleucles Sonntag, 17. Januar Nationaltheater:„Der Fratz“, Luſtſpiel von Barry Con⸗ ners, Erwerbsloſenvorſtellung, Anfang 15 Uhr; abends „Hoffmanns Erzählungen“, Oper von FJ. Offenbach, außer Miete, Anfang 19.30 Uhr. Nibelungenſaal:„Im weißen Rößl“, Revue⸗Operette von Benatzky, Anfang 19.30 Uhr. Apollo⸗Theater: Gaſtſpiel d. Gebrüder Gailer mit Vartete⸗ e e 20.15 Uhr. riedrichspark: Närriſche Damen ⸗Fremdenſitzung der „Fröhlich Pfalz“, 20 Ühr.„ lanetarium: 16 und 16.30 Uhr Beſichtigungen, 17 Uhr Vorfügrung mit Vortrag:„Sonnen im Wektenraum“. Dentſch⸗Nationaler Handlungsgehilfenverband(Frauen⸗ hilfswerk): Wohltätigkeitsnachmittag für ſtellenl. Kaufm⸗ Gehilfen, 15 Uhr i. Saale d. Kaufmannheims,( 1, 10/11. Tanz: Cafaſs, Flugplatzkaſino, Palaſthotel, Parkhotel, Waldparkreſt. Stern u. Pavillon Kaifer 10 ul 20 Uhr. 8 D 5, 4: 16.90 Uhr Tanz⸗Tee, 20 Uhr Konzert 6 anz. Kaffee Schleuer: Künſtlerkonzert ab 16 Uhr. Pfalzbau⸗Kaffee: Karnevalſitzung, 20 Uhr. 5 5 Lichtſpiele: Univerſum:„Der Hochtouriſt“.— Al⸗ hambro:„Der weiße Rauſch“.— zeit.— Scala:„Meine Couſine aus Worſchau“. 9 85 r io 1 La 8 5 8 1 a p 55 „Der Kongreß tanzt“.— Palaſt⸗Theater „Ihre Majeſtät die Liebe“. f 5. Sondervorführungen: Alhambra:„Venezuela“. Univerſum:„Palmen und Pyramiden“, ö jeweils 11.90 Uhr. Sehens würdigkeiten: Schroßbücherei: Gebffnet von 916 und von 15—19 Uhe, Städt. Schloßmuſeum: Geöffnet von 10—13 u. 1416 Uhr, Städtiſche Kunſthalle: Werktags(mit Ausnahme Montags geöffnet von 10—13 u. 14—16 Uhr. Sonderausſtellungen 1. Gemälde Maunßeimer Künſtler. 2.„Wie der Kün ler die Kunſt ſieht.“— Sternwarte am Friedrichspar Ausſichtsturm mit umfaſſendem Rundblick, geöffnet ve — und 14—19 Uhr.— Muſeum für Natur⸗ und Völker⸗ unde im Zeughaus: Geöffnet von 11—18 und 15—17 Schau burg: „Reſerve hat Ruh“.— Roxy:„Schön iſt die Manbver⸗ Sonderausſtellung: Alte Fibeln— alte Vorſatz⸗Papiere. 5 n und e jeſtiftet . 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Ein dankerfülltes ehrendes Gedenken ist ihm für alle Zeiten gesichert. 752 In tiefer Trauer Der Vorstand der Mannheimer Liedertafel Gott dem Allmächtigen hat es gefallen, unsere liebe Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Beriha Schatt WWe. plötzlich und unerwartet zu sich ins Jenseits ab- zuberufen Mannheim, 16. Januar 1932 Die trauernden Hinterbliebenen. Die Feuerbestattung findet am Dienstag nachmittag 2 Uhr statt. Von Kondolenzbesuchen bitten wir dankend absehen zu wollen 2 6005 1 Neue Mannheimer Zeitu ug/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 16. Jan./ So unrag, 17. Jan. 1932 con einschl. Addler- und Mannheim . die General- Vertretung unserer linenlakserennasgnnen liegt jetzt in Händen der Firma Wir bitten höflichst, sich beĩ Bedarf in unsern Erzeugnissen, sowie wegen Zubehör, Ersatzteilen und Instandsetzungen an unsere neue Generalvertretung zu wenden Wanderer Werke A. G. Schönau- Chemnitz Buchungs maschinen 5 L 1, 2 Fernsprecher 24221 — Den Anfängern der Kostenlose Zusendung uns. Danksagung Anteil nahme beim Heimgang unseres lieben Ent- Für die so Überaus herzliche schlafenen sagen wir unseren innigsten Dank. Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: Käthchen Kilthau geb. Schwöbel Mannheim- Käfertal, 16. Januar 1932. ne- Habe mich nach neunzähriger ärztlicher Tätigkeit— darunter vier Jahre als prakt. Arzt und fünf Jahre als Assistenzarzt an der II. Mediz. Klinik München, der Abtlg. f. Frauenkrank⸗ heiten im Rudolfspital zu Wien, der Universitätsklinik Berlin bet Geh-Rat Prof. Bier, am Homöopathischen Krankenhaus Stuttgart— in Mannheim als Hombopathischer Arzt niedergelassen 5 870 2 i Voller Wochenunterricht mit 32 Stunden. (lannheim, 0 5, 14 Dr. med. P. Rodermund Homöüopathischer Arzt Spreehst.: Nachmittags—5 Uhr 1 Größte und Alteste homöopathische Fabrikationsstütt, Gegründet 18668 ö il. Jer 0 I ler Stadt Anm Städtische zwellährigs Hausfrauenschule Mannheim. in der Albrecht Dürer Schule in Maunheim⸗ Käfertal. 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Neubauer, 69 J. 11., Ehefrau des Fabrikarbeiters Philipp Beiſel Eliſabeth Lorentz geb. Kegel, 79 J. 6 M. Ehefrau des Rektors a. D. Karl Jakob Lorentz Led. Schneiderin Ottilie Henn 40 J. 8 M. Led, Haußgngeſtellte Karolina 1 1 19 J. 8 M. Malermeiſter Georg Hundemer 7 J. 8 Anna Roſine Kolb geb. Schworzbeck, 60 1155 4., Wwe. des Obertelegr.⸗Aſſiſtenten Michgel Kolb Elſe Erhardt geb. Benz, 33 J. 7., Ehefrau des Städt. Angeſtellten Adolf Erhardt Steuermann Franz Heinrich Welker 81 J. 1 M. Wilhelm Haas 10 J. 8 M. Sufanna Magdaleno Wernicke geb. Neuer, 70 J. 6., Ehefrau d. Muſiklöir. a. D. Friedr. Chriſtian. Led. Kfm. Wilgelm Friedrich Adolf Weinlein 25 J. 8 M Kaufmonn Franz Lohmüller 36 J. 5 M. Witwer. Marie Müller geb. Lochert, 77 J. 4., Ww. des Apo⸗ thekers Karl Müller. Architekt Guſtav Hauger 51 J. 5 M. Margareta Anna Weber geb. 3 88 J. 4 M. Dreher Heinrich Maas 54 J. 2 Hertha Lina Taeſchner geb. 1 28 J. 11., Ehe⸗ frau des Dipl.⸗Ing Walter Erich Toeſchner. Amalie Weber geb. Herrmann, 80 J. 8., Ww. des Dienſtmannes Wilhelm Weber. Anna Kampmann geb. Berns, 85., Ww. des Schif⸗ ſers Karl Kompmann Kaufmann Joſof Anton Erlenwein 72 J. 7 Lehrling Hermann Otto Eſchelbach 15 J. 3 W. Rangiermeiſter Jakob Wilhelm Pfiſterer 64 15 8 M. Schneider Johann Heinrich Büchler 71 J. 11 M Nadiohaus, Stag furt 8 1, 3(Pfeitestfabe) Führen die selektivsten Geräte der Welt wie,„Imperial qr.“ usw. Heinrich Fries& Co., Naunbeim Sch wekhingerstraße 62 ſoelophon 42487 Laden 5 J, 3 Familien- Drucksachen jeder At liefert mustergültig, schnell und preiswert Drusdkerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b. H. Berafung in allen Lebensfragen Sharakter, Gesundheit. Beruf. Bhe. Bxisteng. R. Miltkus, Pspchologe. Haisereing 2d, am Hauptbahuhof Sprechstunde—8. 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Die Unſinnigkeit und Gefahr einer Laſt von 54,6 Milliarden politiſcher Schulden, die die Welt tragen ſoll und unter deren Druck der Or⸗ ganismus der internationalen Weltwirtſchaft zu⸗ ſammengebrochen iſt, iſt ſo greifbar, daß ſich ſelbſſt gewichtige franzöſiſche Stimmen für eine ſchnelle und grundlegende Beſeitigung des Weltübels einzu⸗ ſetzen beginnen. Und dabei ſind in dieſen 54,6 Mil⸗ liarden noch nicht einmal die 39 Milliarden eingerechnet, die den gegenwärtigen Barwert det deutſchen Reparationsverpflichtungen ausmachen, ein Betrag alſo, der einem einzigen. Lande als Gegenpoſten für die 54,6 Milliarden auf⸗ gehalſt wurde. Jedoch, je mehr Stimmen ſich für eine Streichung der politiſchen Schuld mehr die Zuſammemhänge zwiſchen Reparations⸗ zahlungen, der Zuſammenballung von Gold in Amerika und Frankreich in Auswirkung der Repa⸗ rationszahlungen und der Geldkriſe, der Zerrüttung der Produktion, der Preiſe und der Währungen All⸗ gemeingut der Weltöffentlichkeit werden, und je zu⸗ geſpitzter die Wirtſchaftslage in der Welt wird, die entſcheidende Tat iſt bisher immer uych ausgeblieben. Wohl hat Reichskanzler Dr. Brüning den vom ganzen deutſchen Volke gebil⸗ ligten Standpunkt der deutſchen Regierung klipp und klar ausgedrückt und auch der italieniſche Mi⸗ niſterpräſident, Muſſolini, hat mit erfriſchender Deut⸗ lichkeit und bildhafter Schärfe den„Schwarm m“ gefordert, der die„tragiſche Buchführung des Krieges auslöſchen ſoll“. Dafür iſt aber neuerdings in engliſchen amt lichen Kreiſen ein gewiſſer Rückſchlag in der veſtloſe. ausſprechen, je Haltung der engliſchen Politik der Reparationsfrage gegenüber feſtzuſtellen, der in ſtriktem Gegenſatz zur öffentlichen Meinung in England ſelbſt ſteht, immerhin aber von einigen Kapazitäten, wie Keynes und Vayton unterſtützt wird. Hier zeigt ſich eine Un⸗ tcherheit, die nur politiſch zu veri⸗ ſtehen iſt, die aber wirtſchaftlich außerordentlich gefährlich iſt, da ſie die innere Unſicherheit der fran⸗ zöſtſchen Politik unterſtützt und damit eine Löſung, wie ſte die Welt erwartet und wie ſte wirtſchaftlich notwendig iſt, verzögert. Darüber kann wohl kein Zweifel beſtehen, daß trotz aller juriſtiſchen Spitzfindigkeiten Frank⸗ reich ſich ſeiner iſolierten Stellung durchaus bewußt iſt, daß es darüber hinaus auch die Gefahren ſieht, die aus ſeiner intranſigenten Haltung Deutſchland gegenüber Europa und der ganzen Welt drohen. Weiterhin beginnt es zu ahnen, in welche Gefahren ſeine brutale Gold⸗ hortung und Goldpolitik über kurz oder lang die. eigene Wirtſchaft bringen muß. Aber die Furcht, die Rolle des„geprellten Gläubigers“ ſpielen zu müſſen, ſeine Eitelkeit laſſen es noch nicht zu, mit einer einzigen Geſte der Welt zu zeigen, daß ſeine Politik von Verſailles unſinnig und ſeine Hege⸗ moniebeſtrebungen an wirtſchaftlichen Geſetzen ſcheitern mußten. Die engliſche Sicherheit iſt alſo nur ein Ausfluß der franzöſiſchen. Im übrigen ſind in Frankreich immer noch einige Kräfte von Einfluß vorhanden, die trotz der Erfaß⸗ rungen des letzten Jahres glauben, mit der deut⸗ ſchen Not ein Geſchäft machen zu können, worauf. der Verſuch einer Kommerzialiſierung der ungeſchützten Reparationsverpflich⸗ tungen durch deren Umwandlung in Reichsbahn⸗ obligationen hinweiſt. Deutſchland darf ſich durch die wohlgemeinten Rat⸗ ſchläge auch eines Keynes und Laxton nicht irritieren laſſen. ütruns und für die Welt kommen keine Zwiſchenlöſungen mehr in Frage, ſomdern nur eine gründliche Ausräumung des parattonsbegriffes aus der Diskuſſion der Völker, nur eine vollkommene Liquidierung der politiſchen Schulden kann die Bahn frei machen für die Auf⸗ n Mannheimer Leitung W räumungsarbeiten, die in der ganzen Welt alsdann nötig ſind. Deutſchland jetzt eine weitere Atem⸗ pauſe zu gewähren und nach ihrem Ablauf den Schuldenkomplexr abermals einer Per ü⸗ fu ng zu unterziehen, würde die allgemeine Un⸗ ſicherheit verlängern, die Kriſenverluſte überall in der Welt weiter vermehren und ſo den ſpäteren Aufbau neuer organiſcher Kredit⸗ und Warenbeziehungen nur unnötig erſchweren, wenn nicht gar unmöglich machen, weil bis dahin unter Umſtänden der Zuſammenbruch eingetreten iſt. Für Zwiſchenlöſungen iſt alſo heute kein Raum und keine Zeit vorhanden.„Vertrauen t ſt keine Heringsware, ſo hat ſich jüngſt ein be⸗ Gefeſſelte Kräfte der f Der Vater der deutſchen Volkswirtſchaftslehre, Fried⸗ rich Liſt, hat einmal den charakteriſtiſchen Aus ſpruch ge⸗ tan:„Die Statiſtik iſt ein wertvolles Mittel in der Hand deſſen, der Zahlen zu leſen vermag.“ Leſen heißt natürlich das Suchen nach den Faktoren, die dem Ziffernwerk zugrunde liegen, ſowie die Auswertung des Materials bei der Zie⸗ hung von Schlüſſen. Wenn auch während der Kriegs⸗ und Inflationszeit manches in der Zuſammenſtellung drüber und drunter gegangen ſein mag, ſteht die Statiſtik ſeit Sta⸗ biliſierung der Währung doch wieder auf ſicheren Füßen. Man kann heute mit Hilfe objektiven Materiales zu faßt einwandfreien Ergebniſſen kommen und ſogar den wahr⸗ ſcheinlichen Fehler berechnen. Derartige Unterſuchungen ſind in amtlichen deutſchen Kreiſen ſeit mehreren Monaten über den Kräfteverfall der deutſchen Wirtſchaft während des Jahres 1931 aufgeſtellt worden. Dabei haben vor allem zwei Gebiete ausgiebigen Stoff geliefert, nämlich die Ziffern der Produktion und die des Verbrauchs. Die hochintereſſante Arbeit, die hiermit der Oeffentlichkeit⸗übergeben wird, ge⸗ währt einen tiefen Einblick in die einzelnen Poſten der Bilanz, namentlich dann, wenn man hinter den Ziffern gleich den lebendigen Hintergrund erkennt. Zunächſt ſei das Material als ſolches wiedergegeben: Deutſchlands Produktion und Verbrauch in den Jahren 19281931. 1928 1929 19030 1931 Rückgang 1031 Monatsdurchſchnitte gegen 1930 in% Einheit Warengruppen: bzw. Baſis —— Produktionsindex 1928= 100 100,0 101,4 Produktions⸗ 1928= 100 100,0 105,9 81,9 . 1928 100 100, 93,5 86,4 Produktlonszahlen arbeitstäglich: Steinkohle. 1000 f 472 Braunkohle 1000 t 478 Koks 1000 t 80 1000 t 27 1000 t 38 83,0 69,3 62,8 17,1 güterindex. Verbrauchs⸗ güterinder 23,3 6,6 Roheiſen Rohſtahl Walzwerks⸗ Erzeugniſſe 1000 t Kupfer(Raff. und Elektrolyhgody/ t Blei(Hütten⸗ Weichblei) g Kali(H 2, 0 5,52 ucke r 1000 t 5,1 auvollendungen Wohnungen 400 Elektrizitt. Mill. Wu 47,0 Verbrauchszahlen: Fleiſch Seefiſche uſw. Filer, 2 2 9 80 28 = — * 82 Den r — 2 2 S S 2 n * Kakao, roh Sldfrüchte Bie e Zigaretten Zigarren M MRauchtabak Branntwein Lebensmittel. 1925 Bekleidung oder Schuhe 1925 davon: Herren⸗ und Knabenkonfekt. 1925 Damen⸗ und. Mädchenkonf. 1925 T geſchätzt Auf Seiten der Produktion kann es nicht überraſchen, daß das konjunkturempfindlichſte Barometer, die Eiſen⸗ und Stahlinduſtrie, die ſtärkſten prozentualen Rückgänge gegen⸗ über 1930 aufweiſen. Die Steinkohle wurde zwar nicht in dem gleichen Ausmaße in Mitleidenſchaft gezogen, aber auch ſie hat ſchwere Verluſte zu beklagen. Die geringen Erlöſe der Landwirtſchaft aus dem Verkauf ihrer Produkte ſpiegeln ſich deutlich in der ſcharfen Abnahme des Bezuges an Dünge⸗ mitteln(Kali uſw.) wieder. Mit beſonderer Schwere legte 8 * . — po * 288 2 8 SNS 2 A . 1 = 8 on SSN d ο „ D — o rn 5 8 5 — 8 8 o 8 0 8 1 82, 70,0 kannter Parlamentarier ausgedrückt und damit zu verſtehen gegeben, daß mit halben Löſungen für die Belebung der Kriſe nichts mehr getan iſt. Ja, man muß in derartigen Vorſchlägen ſogar eine ſchwere Gefahr erblicken, denn wenn es Deutſchland glückt, die ihm gegebene Friſt nutzbringend zu verwerten, könnten Maßſtäbe entſtehen, die ein völlig verkehrtes Bild ſeiner finan⸗ ziellen Leiſtungsfähigkeit abgeben. Eine Schraube ohne Ende wäre die Folge; ihr Wieder⸗ anziehen müßte auch die letzten Klammern der deut⸗ ſchen Wirtſchaft zum Berſten bringen. Klare Verhält⸗ niſſe den politiſchen wie den privaten chuldnern gegenüber zu ſchaffen, iſt daher die juriſtiſche und moraliſche Forderung, die Deutſchland in ſeinem und im Intereſſe aller erhebt. Kurt Ehmer. deulſchen Mirtſchaft ſich die Kreditkriſe, wie bekannt, auf den Baumarkt, bei dem die Fertigſtellung von Wohnungen eine Schrumpfung um nicht weniger als 25 v. H. zeigt. Ein einziger Produktions⸗ zweig fällt aus dem Rahmen der Krif ffern heraus, das iſt der deutſche Kupfer⸗Bergbau( 15 v..). Wenn man ſich daran erinnert, daß der Staat aus ſozialen Gründen mit erheblichen Mitteln eingeſprungen iſt, um die Mans⸗ feld⸗Bergbau AG. über Waſſer zu halten, ſo hat man den Schlüſſel für die ungewöhnliche Erſcheinung. Die eben an⸗ geführten Beiſpiele ließen ſich noch beliebig vermehren; indes dürften die willkürlich gewählten Stichproben ge⸗ nügen, um darzutun, welche Opfer die geſamte deutſche Pro⸗ duktion im vergangenen Jahre bringen mußte. Dies iſt nicht nur im Intereſſe der Unternehmerſchaft zu bedauern, ſondern ebenſo ſehr vom Standpunkte des Verbrauchers. Geſpart wurde, weil geſpart werden mußte. Ein gutes Zeichen für den ökonomiſchen Sinn des deutſchen Volkes bleibt es aber, daß hiervon hauptſächlich ſolche Dinge be⸗ troffen wurden, die entbehrlich ſind, d.., die ſogenannten Luxusartikel. Weitaus an der Spitze ſteht der Rückgang im Verbrauche von Rauchtabak und Zigarren. Hart an ſeine Gurten legt ſich der Spiritus, dem außer dem hohen Preiſe die Pflege des Sportes, ſowie der Radio⸗Appaxat ſtarken Abbruch getan hat. An dem Worte:„Der Rundfunk macht die Menſchen häuslicher“ iſt ſchon etwas Wahres. Daß wir in der Kleidung anſpruchsloſer geworden ſind, liegt in der Natur der Sache. Recht ſtabil geblieben iſt der Konſum von Fleiſch, eine Folge des Preisverfalles, den dieſes Nah⸗ Rentenmarkt weiter vernachläſſigt 2 Berlin, 16. Jan.(Eig. Dr.) Auch zum Wochenſchluß blieb die Stimmung an den Effektenmärkten aus geſprochen feſt. Es gab zwar politiſch nichts Neues und auch aus der Wirtſchaft lagen nur ſpärlich Anregungen vor; das Publikumsintereſſe hielt aber an und vor allem ſcheint man aufgrund der Nach⸗ richten über den Verlauf der Stillhalteverhandlungen, bei denen ſich jetzt doch langſam eine Baſis herauskriſtalliſtert, weitere Mein ungskäufe zu tätigen. Bekanntlich erwartet man, daß ein großer Teil der Beträge, die in Reichsmark rückzahlbar ſind, Anlage ſuchen und in Aktien angelegt werden dürften. Eine weitere Anregung ging von der freundlichen Stimmung der Auslandsbörſen aus, ſo daß das Geſchäft, beſonders in Spezialwerten, wieder etwas größeren Umfang annahm. Im Vordergrunde des Intereſſes ſtanden auch heute Montanpapiere die erneut bis zu 2 v. H. ſelbſt gegen die feſten geſtrigen Abendkurſe anziehen konnten. Aber auch auf den übrigen Märkten waren Beſſerungen in dieſem Ausmaße keine Seitenheit. In den Mittagsſtunden blieb die Tendenz an den Aktienmärkten weiter feſt, man hörte die Vormittags⸗ kurſe als Geloͤkurſe. Das Geſchäft war in Spezialwerten ziemlich lebhaft. Auch am Pfandbriefmarkte war die Umſatztätigkeit größer, als man nach der Luſtloſigkeit der letzten Tage erwarten konnte. Goldpfandbriefe zogen bis zu 1 v. H. an, auch Kommunalobligationen und In⸗ duſtrieanleihen blieben gefragt. Der Geldmarkt lag unverändert. London etwas ſkeptiſcher Nach der ſtürmiſchen Aktivität der letzten Tage war das Geſchäft heute beſchränkt. Verſchiedentlich machen ſich bereits ſkeptiſche Stimmen über die Wirkung der Erhöhung des Pfundes bemerkbar, und man weiſt darauf hin, daß in den gleichem Maße in dem das Pfund ſteigt, der Vorſprung des engliſchen Handels gegenüber der ausländiſchen Konkurrenz verloren geht. Brennaborwerke werden AG. Brandenburg, 16. Jan.(Eig. Dr.) In einem Rund⸗ ſchreiben an die Gläubiger wird mitgeteilt, daß in der Gläubigerausſchußſitzung am Freitag Ein i⸗ gung unter allen Beteiligten über den Vergleichsvorſchlag erzielt wurde. Es iſt beabſichtigt, die Firma in eine Aktiengeſellſchaft umzuwandeln, wobei die Treuhänder das vorhandene Firmenvermögen zugunſten der Gläubiger verwerten. Die unter Eigentums vorbehalt gelieferten Waren werden zum Spreis bezahlt, ſo⸗ bald die neue Al die mit einem von 3,65 Mill. 4 ausgeſtattet wird, für ſie Verwendung hat. Die Commerz⸗ bank verzichtet ſten der Maſſe auf ihre Rechte aus ab⸗ getretenen derung ind übereigneten Waren im Werte von.575 Mill.„/ und erhält dagegen 1 Mill.„ in Bar ab⸗ züglich der ihr bereits zugefloſſenen Beträge. Von der zur Fortführung des Betriebes nicht benötigten Maſſe wird baldmöglichſt ſoviel liquidiert, um die beporzugten Gläu⸗ biger, die kleinen Gläubiger und die Commerzbank zu be⸗ friedigen. rungsmittel erfahren hat(bis zu 40 v. H. Lebendgewicht). Auch unter den Verbrauchsgütern findet ſich ein Material, das ganz aus der Reihe tanzt, nämlich der Kakao, bei dem eine Zunahme des Konſums um 9,3 v. H. zu verzeichnen iſt. Hier haben umfangreiche Voreindeckungen anläßlich der Zollerhöhung ſowie eine effektive Zunahme des Verbrau⸗ ches das entſcheidende Wort geſprochen. Auch der Kaffee⸗ abſatz weiſt nur geringe Rückgänge auf(0,6 v..), allerdings geſchah dies auf Koſten des Tees. An Hand obiger Ziffern läßt ſich das Ausmaß der durch die Verſchlechterung der Einkommensverhältniſſe hervor⸗ gerufenen Beſchränkungen des Einzelnen, wie des geſamten deutſchen Volkes ermitteln. Gleichzeitig bilden die Zahlen aber auch wertvolle Anhaltspunkte für das Ausland, weil ihm dadurch die Bedeutung Deutſchlands als Abnehmer ſinnfällig vor Augen geführt wird. O BVerluſterhöhung Annwefler Emaille⸗ und Metallwerke vorm. Franz Ullrich⸗Aunweiler.(Eig. Dr) Bei der mit 3 Mill./ As arbeitenden Geſellſchaft ergab ſich 1930/81 nach Abzug aller Unkoſten ein Ver lu ſt von 386 279 41, der ſich um den Abſchreibungsbetrag von 86 819(94 585)„ erhöht und ſomit 478 099(174 176)„ erreicht. Zur Deckung des Verluſtes ſoll die Spezialreſerve von 60 826. 4 aufge⸗ löſt werden, während der Reſt von 4122 273 1 vorgetragen wird. Im Vorfahre wurde bereits die Spezialreſerve von 235 000„ auf 60 826/ zur Beſeitigung der Unterbilanz herangezogen. Ueber das neue Geſchäftsjahr könne man bei der gegenwärtigen durchaus unklaren Wirtſchaftslage keine Vorausſagen machen. GW 6. Februar. Neue Meinungskäufe am Akkienmarkt Publikumsintereſſe hält an/ Montanwerte im Vordergrunde Weitere Verluſte des Dollars An den internationalen Deviſenplätzen hat der Dollar gegen Mittag weiter außerordentlich an Boden verloren, ganz beſonders ſchwach blieb er in Amſter⸗ dam, wo er nach anfänglichem Verluſt von 10 Cents im Laufe des Tages weitere 40 Cents einbüßte, und auf 248,09 nach geſtern Schluß 249,15 und geſtern früh 249,45 zurück⸗ ging. Der Verluſt gegen geſtern früh beträgt alſo jetzt 80 Cents. — Berliner Devisen iskontsätze: felchshank 7, Compard 8, Privat 6 ſ⅜ und 7 Amtlich in Rm. 15. Januar 16. Januar für Geld Brief Buenos⸗Aires 1Peſo 7 Kanada ikan. Dollar Inpan 1en Kalro. lägypt. Gfd. Türkei.. IIürk Pfd. London. 18Sterl. New Pork. I Dollar Rio de Janeiro! Millr. Uruguay 1Goldpeſo Holland 100 Gulden Athen 100 Drachmen 12 Brüſſel 1888-50 r 3% Bukareſt.. 100 ver Ungarn. 100 Peng Danzig 100 Gulden Helſingfors 100 7 M talien... 100 Lire Jugoſlapien io Dinar 7 owno. 100 Litas 8 Kopenhagen 100 Kr. Liſſabon⸗ 100 Eskudo Oslo. 100 Kr. 8 Paris... 100 Fr. Sean„„ 100 Kr. 6 chweiz. 100 Fr. Sofia... 100 Lewa Spanien. 100 Peſeten Stockholm. 100 Kr. 8 Eſtland.. 100 Eſtm. Wien 100 Schilling TTCCCC00TTCCCCCTCFGbCbCbTbbGFGTVFFVTFTPTFTFTFTFTVTVTCTCTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVVVTVVTVTVTVTVTVTVTſTſTVTVTTſTVTTTTTTTTTTTTFTTkTk!'!'!!!!!!!!'!'!'!'!'!'!!'::.:.. Kurszettel der Neuen Bilanzkurse Wir veröffentlichen nachstehend einen Auszug aus den vom Ber- liner bezw. Frankfurter Börsen- vorstand nach der Verordnung über einmalige Bilanzierungserleichte- rung berechneten Bilanzkursen, so- Weit sie für unser Kursschema von Interesse sind und erhältlich waren. Eine Gewähr für die Richtigkeit der Kurse können wir selbstverständ- lich nicht übernehmen. Die im nachstehenden Kursblatt in der ersten Rubrik aufgeführten Kurse sind die des letzten offiziellen Börsentages vom 18. September 1931, Während die zweite Rubrik die vom Börsenvorstand errech- neten Bilanzkurse wiedergibt. Frankfurter Börse 4¼ 9% Rhein. Lig. 72.— 4½% Pfälz. Lid. 1. 4½%eeSudbo Lig 79,75 4% ½% Meining. 2 4 57e% Pr. Z. B. Big 69.— Reichsbank Allianz Gelſenk. Festverzinsliche Werte 8% Reichsanl.. 70,75 76,68 A ee Ablöſu. 8 0 ohne 3,25 D. Mertb.(Gold! V. Schaßanw. 28 4% Schutzg. 14. 7% Heidelbg. 26 9% Ludwigsh. 28 80% Mhm. Gd. 28 60% 27 ** Bank-Aktien Allg. D. Credit Zadiſche Bank Barmer Bankver. Bayr. Hyp. u. Wb. 8% Grkr. Mh. 28 Tom. u. Privatb boamhm Kohl. 23 Se Pfalz. Hop. 34 5% Rhein. Hyp 24 5% Südd. Feſtwo 80% Grkr. M. abg. 5% Rh.⸗M.⸗Don. D. Ueberſee⸗Bank 78% Bad. Rom. Gd. res 5 8% ar. K. 6. 85 e 8% Pfälzer 28-8 0 A 570 up..0 Darmſt. u. Nat. Deutſche⸗Disconto D Effekten Bank Frankf. Bank 28 Frkfrt. Hyop.⸗Bk. ininger dio, Mannheimer Zeitung Nürnberg. Verein—, Deſt. Cred.⸗Anſt.— Pfälz. Dyp.⸗Bk. Rhein. Hyp.⸗Bl. Südd. Boden ⸗K. Wiener Bankver. Württ. Notenbk. Mann. Verf Tramsport-Aktien Hapag Heidelb. Straßb. Nord. Lloyd Orſter.⸗H. St.⸗B.—. Monmtan-Aktlen Eſchtheil. Bergw Bergw. Ilſe 86. St. A. — Kali Aſchersleben Kali Salzdetfurth 5— Weſteregeln 3 Mares m. Röhr. Otauſ⸗Minen Phömir Bergbau 77 Rhein ſtahl l 5. Heilbr. e ure Ver. Stahlwerke Industrle-Aktien Henninger K. St. 2 8 e München 118,0 Sch 115.0 Sch erh.— 5 9 orch“— Weges. Aichaff. Bunt. 68. Sd. Maſch. Durl, 110.0 48 Brey 8—.— E 189. 81. 18. 31 38,.— 46. Mez Sühne 50.89 Miag, Mühlb. 42.28 Moenus St.⸗A. 22.90 Cement Heidelbg. arſtadt habe 1 1 hemiſche Albert Ch. Brockhnes Pf. Nähm. Kayſ. Rein. Gebh& Sch. Roeder, Gebr. D. Rütgerswerke Daimler 39] Dt. Arlant.⸗T. D. Gold⸗ u. S. Anſt. Dit. Linoleum Dt. Verlag Dresd. Schnellpr. Dürrwerke Dyckerh.& Widm. uckert, Nrbg. linduſt. Wolff Südd. Zucker Emag Frankf. 5 0 Union Eßlinger Maſch. Ettling. Spinn. 25/75 Tricot. Beſigheim 2550 Festverzinsliche Werte 0 6% Goldanleihe 94.— 26% Reichsanl. 27 71,25 Dtſch. Ablöſgſch. 1 44.— ohne Ablö t 4,25 D. Schutzgebiete 4& Schleich. G. Farben %„ Bonds 28 Feinmech. Jetter Felt. Guilleaume rankfurter Gas irkf. Pok.& Wit. 2 Goldſchmidt Th. Gritzner M. Durl. Grün& Bilfinger 5% Bab. Kohlen 69% Grkr. 5 K. 5% Prß. Kalianl. aid& Neu Haufwerk. Füſſen Hülpert Armatur. Fir ch Kupf. u. M. 90 Hochtief.⸗G. Holzmann, Phil. Erlangen. aachen U. Kamm. Kaiſersl. Karſtadt Nie 8 Klein, Sch.& Beck. Knorr, Heilbr. Konſerven Braun Kraus& Co. Lock. 5% Roggenwert. 5% Roggenrentb 50% Landſch. Rog. 50 8% Mexttaner 4½% Oeſt. Schaz. 4%„ Goldrente 4%„ Kronen 4%„conv. Rente 4½0%„ Silb.⸗N. 14%„ ap.-R. 6 4% Turk. Ab. Anl. 4%„ Bagd.⸗Eiſ. 45.— Lechwerlʒde 8 Ludwigsh. Walz. Mainkraftwerke Metallg. Frankf ds 088 5785 4% An. Goldr. 6— 488%„ Kro nené Aktien und Auslandsentelhen in Prozenten del Stücke-Notlerungen in Mark je Stück 19. 31. 11 Ver. Chem. Ind. Aeccumulatoren Ver. deutſch. Oelf. Ver. Ultramarin Ver. Zellſt. Berl. Bogtl. Maſch St. Voigt& Häffner Volth. Seil, u. K. Alfeld Deligſen Allg. Elektr.⸗G. 45 Alſen Portl.⸗Z. Ammendorf Pap. Ae ſchaffbg. Zellſt. Augsb. N. Masch. Bachmannsc ade Balke Maſchinen Baſt Nürnberg Bayer. Motorenw Wayß& Freytag W. Wolff Zellſtoff Aſchffög. baren g, industrie Alti Fardeninb. 5. c. ndustrie- n Farben ind. J. 8 Falten e G. 48. Felten& Guill. Ford Motoren Gebhard Textil. Gehe& Co.—.——, Gelſenk. Bergwk. 8 Germ. Portld.⸗Z. Gerresheim. Glas Gef. f. elektr. Unt. — Sirmes à Co. Goedhardt Gebr. Goldſchmidt. Th. 18. 81. Segall Strumpf Siemens Halske 101,5 Sinner.⸗G.— Stoehr Kammg. 8 28 1 Nähm. 13.— tolberger Zinkh. Stralſ. pita. Südd. Immobil. Zucker Lahmeyer& Co. 71,— 87,99 Laurahütte Leipziger Riebeck Lingner⸗Werke Linde's Eismaſch. Carl Lindſtröm Lingel Schuhfabr. Lüdenſcheid Met, 80.— 84,2 Magirus.⸗G.——— Mannesmann Mansfelder Akt. Markt⸗ u. Kühlh. Maſch. Buckau⸗W. Maſchin.⸗Untern. Maximil⸗ Hütte. Mech. Web. Lind. Thörl's ver. Oele Tietz, Leonhard, Trans⸗Radio Varziner Papier Veithwerke 55 2 7 Waldhof Ufa(Freiverk.) Raſtatter Wagg. Berliner Börse 4½% Anat. Ser.] 4¼% AnatSer. II Æ U ʒt;:; 5% Teh. Nat. Rail. Schantungbahn Ach f. VBertehrw. Allg. Lok. u. Str. Sübd. Eiſenbahn Oeſt. St.⸗Eiſenb. Baltimore Ohio Canada Abliefer. anſa Dſchiff Bank- Aktien Bank f. el. Werte Barmer Bankver Berl. 8 Com. u. Privfbk. Dt. Aftatiſche Bk. .15 Deutſche Disconto Diſch.Ueberſee Bl. Dresdner Bank Deſterr Ereditbt. * Meininger hypbt. 129 13.— —.— 5 Transport-Aktien apag i „Südamerika. 88. ordd, Lloyd. 25,85 Bank f. Brauere. 68. Darmſt u..⸗B. 75,50 Bayr. Spiegelglas J. P. Bemberg. Bergmann Elekt. Berlin Gubener Berl. Karls. Ind. 20 Berliner Maſchb. Braunk. u. Brikett Br.⸗Befigh. Oelf. Bremer Bulkan 35, Bremer Wolle Brown, Bop.& C. Buderus Eiſenw. Tharlott. Waſſer G Chemiehaſel dem. Heyden Them. Gelſenk. Them. Albert dem. Brockgues Concord. Spinn 2 Conti-Gummt Conti Linoleum „a Daimler Motoren 83 Deſſauer Gas. 65, Dtſch.⸗Atlant⸗T. Deutſche Erdöl e ſtſcht. Steinzeug Deutſch. Eiſenhdl. Deutſche Linol Dortm. Actienbr. Dortm. Unionbr. Dresd. Schnellpr. Dürener Meta Dynamit Truſt Dyckerhoff 8. Wid Elektr. 5 Elktr. Licht u. K. finger Union En, olf w. Bergwerk e Gritzner Maſch. Grun& Bilfinger Gruſchwitz Teftil Guano-Werke darkort St⸗Pr. 8 Harpener Bergb. Hedwigshütte 1 s K Auff irſch Rupfer irſchberg Leder Hoeſch Eſſen 9985 Hohenlohe⸗Werke Bote Holzmann Hutſchenreuther M. Jagden ge. Geb. Junghans 33 Kahla Porzellan Kali Chemie Kaliwk. Aſchersl. „H. Knorr Kollmar&Jourd. Gebr. Körtin Kötitzer Kunſtled. 90 Krauß& Cie., Lok. Kronprinz Met. Kyffhäuſer Hütte Gebr. Großmann Heilmann 1 21.80 35.— 117,5 69,— 7 12.— 64.— 25 23.— ——— 15„ Zittau Merkur Wollw. Mez Söhne Miag⸗Mühlen Mi oſa Mix& Geneſt Mühlheim Berg. Niederlauſ. Kohle Nordd. Eiswerke Oberſchl. E. Bed. Oberſchl. Koksw. Odenw Hartſtein Orenſt.& Koppel Phönig Bergbau Rathgeber Wagg. Rheinfelden Kraft Rhein. Braunk. Rhein Chamotte Rhein. Elekteizit. Rhein. Möbelſtoff Rhein.⸗W. alk. Rheinſtahl Roſitzer Zucker Rückforth. Ferd. Rütgerswerle Salzdetfurth Sarotti Schleſ. Elekt. Gas Hugo Schneider Schöfferhof Brau Schubert E Salzer 8& Co. ſultheiß Sachſenwerk 37. Riebeck Montan 61,50 i 2888 21.— 32,41 1320 1503 —— e 15.——— 87—.— 8550 10/5 V. Dtſch. Nickelw. V. Glanzſt. Elbf. V. Sah ortl. g. V. Schuhf. B. KW. Ver. Stahlwerke V Stahl. v. d. Zyp. 1 3 oge raph. Logtland Masch. Voigt& Haeffner Wanderer Werke Weſteregelnalkal. Weſtf. Eiſen Wicking⸗Cement Wilke Dampfkeſſel—.— Wiſſener Metal! 35.— 8— Verein—— ellſtoff Walbhof 40.15 Deutſch⸗Oſtafrika 28,.— Neu-Guinen. 119,0 Otavi Minen 10.75 Schantung.. Freiverkehrs-Kurse Petersb J. Habk.- Ruſſenbank— Deutſche Petrol. 41. Adler Kan Burbach Kali Diamond Ken erat rügershall 1 Neckarſulm. Fahrz Ufa im Wintershall Kali—— und⸗ der ni plag tue die iſten ehalt ſo⸗ L. + terz⸗ ab⸗ Zerte r ab⸗ zur wird läu⸗ 1 be⸗ N icht). rial, dem n iſt. der brau⸗ ffee⸗ ings durch rvor⸗ mten ihlen weil hmer verke mit 30/81 9 A 5) ckung ufge⸗ vagen von Hanz man s lage t der zoden nſter⸗ 8 im 48,68 trück⸗ jetzt Samstag, 16. Jan./ Sonntag, 17. Jan. 1932 Nene Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Getreidemarkt Berliner Produktenbörſe v. 16. Jan.(Eig. Dr.) Während geſtern abend aufgrund lebhafterer rheiniſcher Nachfrage noch eine merkliche Befeſtigung eingetreten war, die bei Weizen zu Preisſieigerungen bis zu 2 /, bei Roggen von 1 zum Ausdruck kam, machte ſich zu Beginn der Wochenſchlußbörſe wieder eine Beruhigung geltend. Die höchſten Preiſe des Vormittagsverkehrs waren zunächſt nicht behauptet. Am Lieferungs markt ſetzte Weizen bis 72, Roggen 1 4 feſter ein, im Verlaufe waren aber wie⸗ der höhere Gebote erhältlich. Die Umſatztätigkeit hielt ſich in engen Grenzen, die weitere wirtſchaftliche und politiſche Entwicklung wurde dagegen lebhaft erörtert. Am Prompt⸗ markt war das Angebot von Weizen und Roggen ziemlich gering; für Weizen wurden etwa geſtrige Mittagspreiſe, für Roggen 1/ höhere Forderungen bewilligt. Weizen⸗ und Roggenmehle haben bei behaupteten Preiſen kleines Be⸗ darfsgeſchäft. Hafer und Gerſte lagen bei mäßtgem Angebot ruhig aber gut ſtetig. Für Weizen⸗ und Roggen⸗ exportſcheine nannte man etwa geſtrige Pretſe. Amtlich notiert wurden: Weizen, märk., prompt, ab Station 224— 26, feſt; Roggen, märk., prompt, ab Station 196—98, ſtet.; Braugerſte 160—70, ruhig; Futter⸗ und Induſtriegerſte 15560; Hafer, märk., prompt, ab Station 165—43, feſter; Weizenmehl prompt 27,5—91,25, ruhig; Roggenmehl, 70 v.., prompt 2729,25, ſtet.; Weizenkleie 9,60—10, befeſtigt; Roggenkleie 9,60—10, befeſtigt; Vik⸗ tortaerbſen 2127,50; Kleine Speiſeerbſen 21,50—24; Fut⸗ leicht befeſtigt tererbſen 15—17; Peluſchken 1618; Ackerbohnen 14—16; Wicken 16—19; Lupinen, blaue 1012, gelbe 14—15,50; Seradella, neue 22—28; Leinkuchen, Baſis 37 v. H. 11.90 bis 12; Erdnußkuchen, Baſis 50 v. H. ab Hbg. 12,10; desgl. Erdnußkuchenmehl 12; Trockenſchnitzel 6,50; Extrahiertes Soyabohnenſchrot 46 v. H. ab Hbg. 10,60, ab Stettin 11.30; Kartoffelflocken 12,10—12,30; allgem. Tendenz feſter.— Preiſe für handelsrechtliches Lieferungsgeſchäft: Weizen März 239,5—40,75; Mai 247,549; Roggen März 209; 2 Mai 213—13,75; Hafer März 155,25; Mai 16g. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 16. Jau.(Eig. Dr.) Schluß: Weizen(in Hfl. per 100 Kg.) Jan. 4,25; März 4,37%; Mai 4,45; Juli 4,52½; Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kg.) Jan. 64,5; März 68,5 Mai 67,75; Juli 67. * Liverpooler Getreidekurſe vom 16. Jan.(Eig. Dr.) Anfang: Weizen(100 1b.) Tendenz ſtetig, März.1 5,076); Mat 5,4(5,858); Juli 5,6(5,586).— Schluß: will., März 5,056; Mai 5,8; Juli 5,5. * Magdeburger Zuckerterminbörſe vom 16. Jau.(Eig. Dr.) Jan. 6,10 B, 5,80 G; Febr. 6,10 B, 5,85 G; März 6,20 B, 6,05 G; Mai 6,25 B, 6,20 G; Aug. 6,70 B, 6,60 G; Okt. 7 B, 6,70 G; Dez. 7,10 B, 6,90 G; Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage—; Jan. 31,65; Febr. 31,80; Tendenz ruhig. * Bremer Baumwolle vom 16. Jan.(Eig. Dr.) Amerik. Univ. Stand, Diddl.(Schluß.89.) 11. Seite/ Nummer 28 * Liverpooler Baumwollkurſe vom 16. Jan. Amerte. Untverſal. Stand. Middl.) Anfang: März 509; Mat 507; Juli 507; Okt. 510; Tagesimport 6500; Tendenz ruhig. Schluß: Jan. 512; Febr 510; März 508; April 507; Mai 506; Juni 506; Juli 506; Aug. 507; Sept. 508; Okt. 508; Nov. 510; Dez. 518; Jan. 33 515; März 520; Mai 525; Juli 529; Okt. 532; Loco 544; Tagesimport 6500; Tendenz ruheg. * Berliner Metallnotierungen vom 16. Jan.(Eig. Dr.) Elektrolytkupfer,(wirebars) prompt, eif Hamburg, Bre⸗ men oder Rotterdam 71,25/ für 100 Kg.; Raffinade⸗ kupfer, loco 60—62; Standardkupfer, loco 58,5—59,5; Stan⸗ dard⸗Blei per Jan. 21—22; Banka⸗, Straits⸗, Auſtralzinn in Verkäuferswahl(in engl. Pfund p. engl. To.) 228 Silber i. Barr. ca. 1000 fein per Kg. 42,75—45,75 l. * Weinverſteigerung Wachenheim am 4. Februar. Die Winzer⸗ Vereinigung Wachenheim verſteigert am 4. Februar in der Halle der Sektkellerei zu Wachen⸗ heim, zirka 25 Stück 1980er Naturweißweine aus beſſeren und beſten Wachenheimer und Forſter Reblagen.(Siehe Inſerat.) “Die Reichsbahnverträge mit dem Speditionsgewerbe vorausſichtlich ab 1. März in Kraft. Der Vertrag der Reichsbahn mit der Deutſchen Bahnſpedition Gmb H. und das Zuſatzabkommen mit den Auftrags⸗ ſpediteuren werden nunmehr vorausſichtlich am 1. März d. J. in Kraft geſetzt werden. Nachdem die Verträge am 6. Dezember vom Reichsverkehrsminiſterium genehmigt worden ſind, liegt die Entſcheidung über den Zeitpunkt des Inkrafttretens allein in Händen der Deut⸗ ſchen Reichsbahn aufgrund ihrer tragspartner. Eigenſchaft als Ver⸗ Nürnberger Hopfenmarkt 8. Nürnberg, 15. Jan.(Eigenbericht.) In der heute ſchließenden Berichtswoche zeigte der Hopfenmarkt im großen und ganzen wieder einmal ein er⸗ freulicheres Bild. Bereits am erſten Geſchäftstage machte ſich vor allem ſeitens des Kundſchaftshandels eine regere Nachfrage geltend, die auch faſt bis Wochenende anhielt und zu einem Geſamtumſatz von 250 Ballen führte. Am meiſten gefragt waren Hallertauer Mittelhopfen, der ſich im Preiſe wieder gut befeſtigte. Dieſem verhältnismäßig großen Um⸗ ſatz gegenüber erreichte die Wochenzufuhr nur 80 Ballen, ſo daß der größte Teil des Umſatzes den Marktbeſtänden ent⸗ nommen werden mußte. Dieſe große Entnahmen aus den Kommiſſionslagern führten zu einem weiteren ſtarken Vor⸗ rücken der Farben und Qualitäten und damit zu einer nicht unbedeutenden Wertbeſſerung. Bei Wochenſchluß notieren nach amtlicher Feſtſtellung: Prima Mittel Hallertauer 45—60 30—42 Tettnanger 75—78 55—70 Spalter 55—70 40—50 Hersbrucker Gebirg 40—50 25—85 Badiſche Hopfen 50—55 35—45 A per Ztr. Wochenſchlußſtimmung ruhig, feſt. Am Saazer Markte beſtand in der letzten Zeit wieder etwas mehr Nachfrage und zwar für ausländiſche Rechnung, doch kamen die Umſätze nur bei weiter verminderten Prei⸗ ſen zuſtande. Stimmung ruhig, gedrückt. Notterungen von 180—250 Kronen.— Weſtliche Märkte weiterhin ſehr ruhig und ohne nennenswertes Geſchäft. Was muh die Hausfrau über den Wert des deutschen Honigs vissen? Von W. Hattich, stellv. Bienensachverständiger für den Amtsbezirk Mannheim Wer nicht Bienenzüchter ist, kann im allge- meinen den Wert des deutschen Honigs nicht schätzen. Ich behaupte: Reiner deutscher Bienenhonig ist für den gesunden und kranken Menschen beinahe unentbehrlich. Daß der Wert des reinen Honigs schon in den AItesten Zeiten bei allen Kulturvölkern geschätzt wurde, beweisen die vielen Ueberlieferungen aus der Geschichte der Aegypter, Hebräer, Römer, Griechen und Germanen. Unsere Vorfahren, die Germanen, dieser kernige Menschenschlag, be- reiteten sich aus Honig sogar ihr Lieblings- getränk, den Met, her. Leider hat der Deutsche heute den Wert des reinen deutschen Bienenhonigs noch nicht voll erkannt, vor allem weil der Honig vielfach als Luxusartikel angesehen wird. Das ist aber durchaus nicht so, denn der Nährwert ist bedeu- tend größer als z. B. der Nährwert der Butter, die fast überall täglich auf dem Tisch der deut- schen Familie vorherrscht, und die den Preis des Honigs noch oft übertrifft. Statt Honig findet man dann Marmelade, Zucker und viele aus Zucker hergestellten Süßigkeiten. Der Zucker ist eben z. Zt. Herr am Kaffee- und Teetisch, in der Küche, in der Bäckerei, in der Kranken- und Kinderstube und zwar nur deshalb, weil er billig ist. Die Untersuchungen der Nahrungsmittel- chemie haben bewiesen, daß der reine Honig einen hohen heil wirkenden Wert besitzt. Er besteht nämlich aus etwa 85% Zuckerstoff, aus Oelen, Pflanzensalzen und Ameisensäure. Der reine Bienenhonig steht als Stoff wech- selerreger an erster Stelle unter den stick- stofflosen Nahrungsmitteln. Was dem Honig seinen besonderen Wert gibt, ist seine leichte Verdaulichkeit, denn der reine Bienen- honig geht ohne Umarbeitung durch die Ver- dauungssäfte unmittelbar in das Blut über. Schon deshalb sollte er am Familientisch und beson- ders in der Krankenstube nicht fehlen. Er wird die durch deshalb z. B. 14 en überreichen Genuß von Zucker eicht entstehen können, rasch beheben. Diese Eigenschaft des DAS URAIIE MEII- Und MAHRENGSMIITTEI Nun Aus DEM SPEZIAI-GESCHAFI Honigs beruht darauf, daß die Bienen den aus vielen tausend Blüten gesammelten Nektar in ihrem Körper einem Reinigungsprozeſ unter- ziehen und dann erst als reifen Honig in den Zellen aufspeichern, ein Vorgang, der bei Ge- nuß von Zucker vom menschlichen Körper selbst ausgeführt werden muß, bevor der Zucker dem Blute zugeführt werden kann. Auch gegen Krankheiten sind die Menschen, die reinen Bienenhonig geniesen, viel widerstandsfähiger, weil die im Honig enthaltene Ameisensäure pilz- und bazillenzerstörend wirkt und sogar bereits vorhandene Pilz- und Bakterienbildungen ver- nichten kann. Wenn man die Kinder in der krühesten Jugend an Honig gewöhnt, werden viele Sorgen und schlaflose Nächte fernbleiben. Sparsamkeit in dieser Richtung rächt sich oft bitter an der Gesundheit. Wenn man als Fein- schmecker gar noch die Vielseitigkeit des Ge- schmacks berücksichtigt, so ist dieser beim reinen Be e daraus zu erklaren, daß nachgewiesenermaßen— ganz abgesehen von der volks wirtschaftlichen Bedeutung in Bezug auf Befruchtung der Blüten— die Bienen etwa 1 Million Blüten befliegen müssen, um ein Pfund Honig zu sammeln.. Man muß jedoch beim Einkauf von Honig sehr vorsichtig, ja sogar bisweilen mißtrauisch sein. Nie sollte man von Hausierern oder gar auf- grund billiger Angebote seinen Honflgbedarf decken, denn diese Honige sind meist— Wenn nicht gefälscht— nicht deutschen Ursprungs, sondern minderwertige überseeische Produkte, die der verabscheut, der die Gewinnung, Verar- ads und den Entstehungspreis dieses„Honigs“ wwe Der Honig läßt sich für viele Krankheiten erfolgreich verwenden. So nimmt man z. B. bei Erkrankung der Atmungsorgane jeder Art mit Husten und Heiser- keit eine Tasse lauwarmes Wasser und löst darin zwei Kaffeelöffel Honig auf. Diese Lösung läßt man den Kranken langsam schlürfen. Für Hustenanfälle bei Nacht wird in einer Tasse Honigwasser bereitgestellt. Der Erfolg ist sicher. Auch Honig, in Milch, Tee, Kakao oder Kaffee aufgelöst, wirkt heilend. So läßt sich für viele Krankheiten der e Heilmittel ver- Wenden. Ich nehme z. B. Honig anstelle von Zucker täglich in meinen Kaffee. Man unterscheidet in der Hauptsache, je nach der Herkunft, zwei Gruppen von Honig, Blüten- und Tannenhonig. Die Sorte Blütenhonig ist hellgelb bis braun, der Tannenhonig schwarzbraun bis schwarzgrün. Der Blütenhonig wird aus dem Nektar der Blüten von Obstbäumen, Sträuchern und Blumen, der Tannenhonig aus den Saftausschwitzungen der Tannen von den Bienen gesammelt. ſch hoffe, durch meine kurzen Ausführungen Inter- essenten genügend aufgeklärt zu haben. 0. a Blütenhonis als Nahrungsmittel, Tannenhonig bei Brust- und Lungenleiden 8 8 5 6 0 5 . 3 5. 7 CARL SIERA dadasn a nur dan eee nn 130 5% Mannneim e fel. Mellen B 2 2 840 U als He ilmittel bel 922 5 U e del Nekonveleszenten d. h. von sctweter Ktenthet Senesenden Nur deutsches Erzeugnis ohne jeden Zwischenhandel lift folgendes Getränk beild auf dle Belne und zu frischer Kreft: „Non koche ein pfund Gerste(Gteupe) und läst dies guf 35 Grad abkühlen, lose-4 FBloffel Honig suf und gebe dem patienten töglich ½ Ulter von diesem Kteftitunk. 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Seite/ Nummer 28 ** der werſe den erſlen Stein ROMAN VON ELSE SPAR WASSER 21 Und nun fiel Liſelotte das bleiche Geſicht des Mädchens auf und die verzerrten Mienen. „Spielen Sie nicht weiter!“ bat Marie Kerſten, es macht mich raſend!“ Liſelotte faßte ihre zuckenden Hände:„Was fehlt Ihnen, Marie?“ Die Angeredete ſprang auf und lief mit unſtetem, flackerndem Blick im Zimmer auf und ab. „Was mir fehlt? Gar nichts! Mein Gott, es mußte ja ſo kommen, es war ja ſelbſtverſtändlich, daß es ſo kam. Und ich war ſo einfältig und dachte nicht daran, mit keinem einzigen Gedanken!“ Sie lachte wild und grell und lief vor ſich hinbrütend im Zimmer hin und her. „Aber Marie, ſo ſprechen Sie doch, es macht Sie Eicher leichter!“ „Gut, ich ſpreche! Es iſt gar keine lange Ge⸗ ſchichte und iſt ſo ſelbſtverſtändlich: Er verlobt ſich in den nächſten Tagen!“ Liſelotte wußte, wer dieſer er war; es fror ſie. „Heute mittag in der Tiſchzeit kam er zu mir und erklärte mir, unſere Freundſchaft müſſe ein Ende haben. Es wäre ſchade, aber es ſei nicht zu Sopyright 1931 dy Promstheus- Verlag Or. Eichacker, Gröbenzell bel München ändern, er werde heiraten. Ich kenne ſie— eine Bankierstochter— viel Geld— das einzige Kind— von den Eltern behütet wie ein rohes Ei— und herausgeputzt— kein Kleid iſt elegant genug— kein Hut zu teuer! Und bekommt eine halbe Million Mitgift! Das iſt etwas anderes als eine arme Ver⸗ käuferün—— Sie hielt einen Augenblick inne und drückte de Stirn in die Hand. Sie lachte und ſtöhnte: „So ein Mädel— ſo ein Spielzeug— Kleinigkeit! Wirft man beiſeite, wemn man genug damit geſpielt! Waren ein paar luſtige Stunden, na ja! Weg damit!“ Liſelotte legte den Arm um ſie: „Marie, verſuchen Sie, nicht daran zu denken; ich fürchte für Ihre Geſundheit!“ Das Mädchen ſah ihr mit wildem Hohn Geſicht: „Sie meinen, ich verliere den Verſtand? Nein, nun fängt's erſt an, luſtig zu werden! Der erſte Schritt iſt getan! Auf den zweiten und dritten kommt's nicht mehr an. Nun wird's luſtig!“ Sie ſetzte ihren Hut auf, ſo gut es die haſtenden Finger taten: „Gute Nacht, Fräulein Wolter! Nun wird's luſtig.“ Hinaus war ſie, und Liſelotte ſank ſchwer atmend auf einen Stuhl. Die ging nun alſo auch hin und kam unter die Räder. Mit leichtſinnigem Lachen ließ ſie ſich ab⸗ wärtsreißen! Mein Gott, und das iſt das Leben! „Nun wird's erſt luſtig!“ hatte ſie geſagt. Ein Zorn ſtieg in Liſelotte auf gegen dieſes Mäd⸗ chen. Aber dann dachte ſie an das eigenartige, ſchrille Lachen. Sp hatte die Möller auch immer gelacht. Die lag nun ſtill da draußen, mit kalten, gefalteten Händen, und jene haſtete nun durch die Straßen mit dem Gedanken:„Heut wird's luſtig!“ Da ging ein großes Weinen durch Liſelottes Seele. Ein Weinen um jene jungen Menſchenkinder, ins die die gleiche Sehnſucht in ſich getragen wie ſie. Die auch gedarbt hatten nach einem Sonnenſtrahl, die aber ein Irrlicht erfaßten und glaubten, es ſei das Glück. Die ſich dann von dieſem Irrlicht in den Sumpf leiten ließen und darin zugrunde gingen. „Ich darf keinen Stein auf ſie werfen!“ dachte das einſame Mädchen.„Wer weiß, ob ich nicht auch einmal einem Irrlicht folge!“ v Das war Ende Oktober. Vierzehn Tage ſpäter ſchickte der Doktor Liſelotte einen wundervollen Blumenkorb ins Haus, einen ſo koſtbaren Korb, daß die Wirtin es nicht über ſich brachte, ihn zurückzu⸗ weiſen. Dazu kam ein Brief, in dem Doktor juris Guſtav Kolberg in aller Form um Liſelottes Hand anhielt. Eine lange Zeit ging ſie in ihrem Zimmer auf und ab und konnte nicht mit ſich ins klare kommen. Es war nicht leicht ſo mit einem Male für das ganze Leben zu entſcheiden. „Er bietet dir Liebe und Heimat, und beides haſt⸗ du erſehnt,“ dachte Liſelotte.„Aber warum kann ich nicht froh ſein? Was hält mich von dieſem Schritt zurück?“ Es war das Glück nicht, auf das ſie wartete— das große, allüberwältigende Glück, das kommen mußte, unbedingt kommen mußte. Mit einem Mal wußte ſie, was ſie wollte. Sie ſchrieb in ihrer kühl freundlichen Art, die einem ſehnenden Manne weher tum mußte als der grauſamſte Hohn. Daß ſie ſich geehrt fühle durch ſeinen Antrag und ihm dankbar wäre dafür, ſchrieb ſie ihm, daß ſie ſich aber nicht entſchließen könne, denn ſie hätte ſich unter Liebe etwas anderes vorgeſtellt als das, was ſie für ihn empfinde. Sie ſei ihm freundſchaftlich zugetan, mehr nicht. O hätte ſtie geahnt, welche Qual dieſes beine „mehr nicht“ bereitete! Vielleicht hätte ſie ihm den⸗ noch die Hamd gereicht. „Nimm doch die Sache nicht ſo tragiſch!“ ſagte am andern Tag der ältere Bruder zu Guſtav. Er ſaß bei dieſem in dem kleinen, gemütlichen Junggeſellen⸗ heim, deſſen Wände geziert waren mit dem Couleur⸗ ſchmuck ſeiner Verbindung. „Du nimmſt die Sache wirklich zu tragisch!“ wie⸗ derholte er und ſtrich mit läſſiger Gebärde die Aſche ſeiner Zigarre ab. Guſtav antwortete nicht, ſondern ordnete Klei⸗ der und Wäſche in dem Reiſekoffer, der die Mitte des Zimmers einnahm. Eine kleinere Handtaſche und die Schirmrolle lagen auf einem Stuhl. Er war bleich und ſchweigſam, ganz im Gegenſatz zu ſeiner früheren Lebhaftigkeit, und ſchten in dem einen Tag um Jahre älter geworden. „Ich verſtehe deine Abreiſe nicht!“ fuhr der ältere Bruder fort.„Wie kann man ſich nur ſo beherrſchen laſſen!“ „Gib dir keine Mühe, Ernſt!“ wehrte der Doktor ab,„da komme ich nur drüber hinweg, wenn ich weit fort bin von hier!“ „Aber ſo Hals über Kopf, Menſch! Heute abend willſt du ſchon fahren und womöglich nach Jahren erſt wiederkommen!“ Trotzdem ſie einander ſo wenig glichen in ihrem Weſen, man merkte dem Aelteren doch an, daß er an Guſtap hing. „Mir brennt der Boden unter den Füßen. Ich kann micht ſchnell genug fortkommen!“ Der andere ſchüttelte den Kopf. „Nimm dir doch ein Beiſpiel an mir, Guſtav. Ich hätte ſie wahrhaftig auch geheiratet, habe aber noch viel weniger Hoffnung als du! Ich füge mich eben darein!“ „Ach, Ernſt, was weißt du denn von Liebe! Wie könnteſt du ſo ruhig darüber ſprechen, wenn du ſie wirklich liebteſt!“ „Würde es anders, wenn ich anfing zu toben? Guſtav, ich will dir einen Beweis geben, daß ſie mir nicht gleichgültig iſt: Kannſt du dich noch auf den Tag entſinnen, an dem ich Fräulein Wolter engagierte? Und auf unſere Unterredung damals entſinnſt du dich wohl auch noch, nicht wahr? Wir gerieten doch bald in Streit, weil ich deine idealen Anſchauungen belächelte——— Er hielt inne umd ſah gedankenvoll vor ſich hin.„Ich weiß nicht, ich bin anders geworden! Ich glaube, ich würde jedem ins Geſicht ſchlagen, der von Liſelotte ſo zu ſprechen wagte, wie ich es damals tat!“ Da warf Guſtav beiſeite, was er gerade in der Hand hielt, und barg ſtöhnend das Geſicht in die Hände. „O Gott! Wie ſehr leide ich!“ Ernſt legte ihm beruhigend die Hand auf die Schulter. „Geh, nimm dich zuſammen! Sei ein Mann „Ich hab ſie ja ſo wahnſinnig lieb!“ ſagte Guſtav und verſuchte mit aller Gewalt Herr über ſich zu werden.„Und deshalb muß ich fort, muß ſchaffen, muß ringen mit mir, daß ich vergeſſe. Ernſt, lach mich nicht aus, aber ich gäbe alles darum, könnt ich einmal weinen wie ein Weib!“ „Ich lache nicht, Guſtav!“ Er ſaßh in das ver⸗ zerrte Geſicht, in dem es krampfhaft zuckte. Da ging ihm eine Ahnung auf von dem Leid, das in dem jungen, kraftvollen Menſchen vor ihm toben mußte. Das machte ihn nachdenklich, und er konnte ſich keine Rechenſchaft darüber geben, welch wunderliches Ge⸗ miſch von Empfindungen ihn mit einem Mal be⸗ herrſchte. Er dachte an daz qualzerriſſene Wort: „O Gott, wie ſehr leide ich!“ und etwas wie Neid kam über ihn. Neid auf den jüngeren Bruder, der noch die Kraft hatte, impulſiv zu lieben und zu lei⸗ den, während er dieſe Kraft im unzähligen, flatter⸗ haften Viebeleien verzettelt hatte. Was hätte Ernſt in der Stunde darum gegeben, auch noch ſo leiden zu können wie der jüngere, heiß⸗ blüttge Bruder! 1 * Weihnachben kam mit großen Schritten heran, und im Geſchäftsleben ſetzte der ungeheure Betrieb ein. Das war ein Haften und Jagen den ganzen Tag! Da kam die Baronin Felden mit ihrer Geſell⸗ ſchafterin und brauchte einen halben Tag zum Ein⸗ kauf für die Dienerſchaft. Da hielten die Mütter in ſeliger Vorfpeude die Pakete für die Lieblinge, und die Väter zogen mit nachſichtigem Lächeln zum wie⸗ derholten Male die Börſe. Da kam die Vorſteherin des Armenvereins und kaufte für frierende Waiſen⸗ kinder wollenes Unterzeug, und eine arme Witwe rechnete und teilte die paar Mark ein, um jedem der vier Kinder zu Hauſe eine Freude machen zu können. Wo ſteht Armut und Reichtum ſo kunter⸗ bunt beiſammen als vor Weißnachten in einem Warenhaus? Für Liſelotte waren dieſe Tage eine wahre Hetz⸗ jagd. Denn Bücher und Noten wurden viel ver⸗ langt, und wenn man ihr auch zwei junge Mädchen zur Aushilfe untergeordnet, kein Menſch wußte Be⸗ ſcheid als ſie. Alle wandten ſich um Auskunft an ſte. Keinen Augenblick durfte ſie ſich von ihrer Abteilung trennen, kaum daß ſie Zeit fand zum Eſſen. Abemds fiel ſie zu Hauſe todmüde zuſammen und ſchlief blei⸗ ſchwer bis zu dem Augenblick, wo die Wirten weckte. In den letzten Wochen begegnete Liſelotte auf ihrem Weg ins Geſchäft jeden Morgen einem Manne, der ihr auffiel. Mit einer Pünktlichkeit trafen ſie zuſammen, die ihnen beiden oft ein leiſes Lächeln entlockte. Die erſte Zeit ſah er ſie groß und forſchend an, dann zog er eines Tages artig grüßend den Hut. Liſelotte dankte mit leichtem Kopfnicken und ärgerte ſich, daß ſie dabei rot wurde. Von dieſem Tage an ſpähte ſie unbewußt die Straße entlang, bis er um die Ecke bog. Wenn ſie dann ſeinen grauen Lodenmantel, den breitrandigen, ſchwarzen Filzhut erkannte, be⸗ fiel ſie ein ſo unſinniges Herzklopfen, daß ſte vor ſich ſelbſt erſchrak. Aber es blieb ihr nicht viel Zeit, dar⸗ über nachzudenken, denn in dem Weihnachtstrubel hieß es alle Sinne bei der Arbeit zuſammenzunhmen. Etwas war allerdings in ihr, das manchmal mitten im regen Treiben ihr zum Bewußtſein kam und ſie zerſtreut machte: die Angſt vor ihrem einſamen Weih⸗ nachten. Wie eine ſchwere Prüfung erwartete ſte den Heiligen Abend, immer mit dem ſtillen Gedanken „Wäre es erſt überſtanden!“ Es fehlten nur noch wenige Tage, als Liſelotte ſich auf dem Heimweg in der Mittagsſtunde ein Tannenbäumchen kaufte, und am andern Tag beſorgte ſie weiße Lichter und Schnee. Als ſie von Tiſch zurückkam, fiel ihr eine Frau vor den Fenſtern der Spielwaren auf. Die hatte ein ſchäbiges, ausgebeſſer⸗ tes Tuch um die Schultern und wickelte fröſtelnd dis Hände in die Schürze, denn der eiſige Nordwind pfiff durch die Straßen. Zwei Kinder hatte dieſe Frau bei ſich, ein kleines, dreijähriges Mädel und einen größeren Buben, der die Schweſter führte und ihr die Spielwaren im Fenſter zeigte. „Dieſes Staunen auf dem Kindergeſicht!“ dachte Liſelotte im Vorbeigehen. Dann trat ſie ins Geſchäft, wo man ihr gleich mit Fragen über dieſes und jenes Buch entgegenkam. Bald darauf ſah Liſelotte die Frau mit den Kin⸗ dern kommen. Liſelotte fühlte ſich von dem ſcheuen Staunen in den jungen Geſichtern ſo angezogen, daß ſie der Frau entgegenging. „Was wünſchen Ste denn?“ „Hemden möcht ich gerne, bunte, wollene Kinder⸗ hemden!“ „Die gibt es aber doch ganz unten im Parterre!“ Die Frau wandte ſich halb zum Gehen, ſah in das Geſtcht des kleinen Mädchens und zögerte. „Ich hätte ihr ſo gerne einmal die ſchönen Puppen gezeigt!“ ſagte ſie und errötete über ihre eigene Kühnheit. Da nahm Liſelotte das Kind an die Hand:„Kom⸗ men ſie nur mit, liebe Frau!“ Sie ſtiegen eine Etage höher, und Liſelotte ſog ſich feſt an dem Staunen und dem Glück der Kinder, die mit glänzenden Augen mit ihr durch die Spielwaren. abteilung gingen und nicht wußten, wo ſte zuerſt hin⸗ ſehen ſollten. Sie drückte die kleine Hand, die kalt und rotgefroren in der ihren lag, und beugte ſich zu dem Mädchen: „Wie heißt du denn, Kleines?“ „Marie!“ ſagte das Kind und faßte die Mutter an der Schüze. Die Kleine ſah zu der Mutter auf. Welch ein Blich voll Hoffen und Zweifel! „Diesmal nicht!“ ſagte die Mutter, traurig lächelnd.„Noch nicht einmal einen Baum können wir kaufen!“(Fortſetzung folgt.) Möbelkauf ist Vertrauenssache! suchen und daselbst einzukaufen. 5 TMS ELHAMDLER-VEREIN e MAN NMHEIM- LUDWIGSHAFEN A. RH. Im Zeichen des allgemeinen Prelsabbaues ist die Möbelbranche mit ihren Preisen derart zurückgegangen, dag geht; wir bitten daher das kaufende Publikum, mit den projektierten Möbel-Hinkäufen nicht länger zu warten und jetzt den Bedarf zu decken. 5 Die aufgeführten Mitglieder unseres Vereins bieten bei höchster Leistungsfähigkeit eine gute dual. tät zu äußersten Preisen, sodaß es sich unbedingt lohnt, recht bald die vorbenannten Möbelflrmen aufzu- es weiter nicht mehr Der Gesamtvorstand Christian Berg Heinr. Becker Gregor Binzenhöfer Schu/eteingerstrabe 126 Lhefen, Kelser-Whelmstr. 5 Ste enstnebe 35 Leo Bernfeld Karl A. Dietrich dul. Egenhäuser 8 E 14 F 2, 45 Adolf Freinkel Hch. Goldstein Ant. Gonizlaner J 2, 4 1 48, 1 Nittelstrsge 18 Ernst Gropp Gustav Grünfeld Hirsch& Derschum 1 438, 9 Qu 4, 7 P 6, 20 Max Kissin Sigm. Klinger M. Lauber 2 3,%&0 i une 355* Gebr. Lehmann Robert Leiffer M. Ohrenstein 1 Blsmärckpletz 17 S 4, 2/24 Herm. Schmidt M. Rosenberg Hch. Scharpinet E 5 2 Schwetzingerstteßge 47, 8 5 Hutzartikel ordern Sie Scheuertücher 8. Fingkurter Rundfunk Geräte. Handler: Sie erwerben ein Gerät höchster quafftät 5 pe ri! junſer Ein Nernselten- Schlager 8 het. Geeſch* e Pe der** 260. 4. Stabfurt 22 e ee e ee Staßfurt T 32 -Röhren-Hochlelstungs-Netz-Empfünger, eingebautem Lautsprecher Staßfurter Rundfunk- Gesellschaft a. b. H. Staßfurt(Provinz Sachen) Auf sämtliche Typen gewähren wir generell einen Nachlaß von 10 Prozent Gen-Vertra B. Voigt, ingenisurbüro, Fannheim, Lulsenring 11 Das schöne Blockstuck in la. Qualität für ein paar Flen nige. Nur für Wiedewerkäufer Südd. Hänler- Verkaufsstelle 01 775.—1. e FF bartinensnannerei Fritz Grauer. 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Auf bäumt der Sturm und ſtürzt auf die Fluten, die Wogen ziſchen wie Höllengluten. Sprühfunken auf berſtenden Wellenkämmen, die Hämmern und brechen an Deichen und Dämmen. Wer möchte dir trauen, du tückiſches Meer?! Stürme brauſen und die Gewäſſer der Meere 3u weißen Schaumfetzen auseinanderpeitſchen, iehen die zahlreichen Fiſcherfahrzeuge, die Tag für ihre Fanggründe flügen, in Scharen der Küſte um in ihren Heimatshäfen zu vertäuen. Nur d großen ſtewigen Ewer und Kutter von Finkenwär⸗ der, Büſum und Blankeneſe, von Stralſund, Swine⸗ münde, Stettin, Stolpmünd, Elbing und Pillau wagen ſich noch nach draußen, aber zu holen iſt dann auch nicht mehr viel, und der Kampf mit den Wogen wird nicht immer glücklich geführt. Manche von den ſturmerprobten Seglern, die auf der Doggerbank, vor Bornholm oder hoch oben im Skagerrak im Nordweſtſturm vor Topp und Takel lenzen, kehren micht wieder heim, und ebenſo geht es den Fiſch⸗ dampfern, die unter Island kurren. Mehr als dreißig von ihnen gehen jährlich verloren, werden von den furchtbaren Orka⸗ nen in die Tiefe gedrückt oder von der ſtar⸗ ken Brandung erfaßt und krachend auf Riffe und Klippen geworfen. Immer wieder fordert das Meer ſeine Opfer, und dennoch zieht es die Menſchen unwiderſtehlich an, mit einer Kraft, die alle Gefahren überwinden läßt. Jeder echte flachshaarige Junge von der Waſſerkante ſpührt das Geheimnisvolle der See, und fühlt ſchon früh die Sehnſucht nach der Weite in ſich erwachen. Stunden. lang oft hockt er auf dem heimatlichen Deich oder der Düne, den Blick in die Ferne gerichtet und das bren⸗ nende Verlangen im Herzen, das Meer in ſeiner ganzen kraftvollen Schönheit kennen zu lernen. Er möchte wiſſen, was hinter der Kimm liegt, jenem Strich, wo der Himmel in ſeiner ewig wechſelnden Färbung ſich mit dem Meere vereint. Seit Wochen hängt nun ſchon der ſchwarze Sig⸗ nalball hoch am Maſt der Sturmwarnungsſtation. Das Barometer fällt, Stürme treiben mit nie ge⸗ kannter Kraft Schnee⸗ und Regenſchauer durch die engen Straßen, Böen jagen über die See, der Wind dreht nach Weſten ab und verſtärkt ſich mehr und mehr, bis ſchließlich die Windſtärke 11—12 erreicht iſt, die ſchon ſo manches große Schiff in Gefahr ge⸗ Hracht hat. Die zahlreichen S chiffsuntergänge und Deichbrüche in der letzten Woche geben Ver⸗ anlaſſung, ſich etwas näher mit den Unbilden des Meeres zu beſchäftigen. Im Allgemeinen muß geſagt werden, daß nicht die Höhe ſondern die Kraft der Meereswelle jene furchtbaren Wirkungen hervorbringt, die den wütenden Ozean zum Schrecken aller Seefahrer machen. Die Höhe der Welle wird im Volksmunde überſchätzt, die Stärke dagegen oft unter⸗ ſchätz t. Ein engliſcher Sachverſtändiger hat die Leiſtungen der anprallenden Wellen an der eng⸗ liſchen Küſte beobachtet und z. B. feſtgeſtellt, daß bei Peterhaed Mauerblöcke, von denen jeder 41 Ton⸗ nen(820 Zentner) ſchwer war, von der Kraft der Wogen fortgeſchleudert wurde; an dieſer Stelle wurde Mauerwerk in einem Gewichte von 3300 Tonnen bei einer Sturmflut zwei Zoll hoch gehoben. ohne daß die Mauer zerbrach. Der jedem Seemann bekannte Wellenbrecher zu Colombo auf Ceylon, der als ſtarke Mauer von 150 Fuß längs 28 Fuß Breite aufgeführt und bis zu 20 Fuß tief unter dem Meeresſpiegel in den Boden verankert war, wurde durch eine einzige Welle einen halben Meter weit zurückgeworfen. Schiffe, die ſpurlos verſchwanden, mögen von ſol⸗ chen Waſſerungeheuern verſchlungen worden ſein, die unter dem Einfluß eines furchtbaren Orkans em⸗ porgetürmt wurden. Die 130 Fuß über dem Meeres⸗ ſpiegel ſich erhebende Welle, die den Rieſendampfer „Leviathan“ überflutete und großen Schaden an⸗ richtete, hätte zweifellos ein kleines Schiff verſchlun⸗ gen, ohne daß nur eine Seele ſich hätte retten können. Im Februar 1926 wurde ein Schiff der Allan, Linie, die„Kaiſerin von Frankreich“, bei einem Winde, der mit einer Geſchwindigkeit von 150 Kilometer in der Stunde raſte, von einer Welle überflutet, die die Kommandobrücke fortriß, alles in der Nähe zertrüm⸗ merte und einen Schaden von über 300 000 Mark an⸗ richtete. Als die höchſte Welle, die wohl bisher von Menſchen beobachtet worden iſt, kann eine Woge gel⸗ ten, über die der Leuchtturm⸗Ingenieur Sir James Douglas Bericht erſtattete. Die Woge ſchleuderte Sand und Schlamm vom Meeres⸗ grunde bis auf die Plattform des Leucht⸗ turms von Biſhop Rock von den Seilly⸗Inſeln. Dieſe Plattform erhebt ſich 120 Fuß über den gewöhnlichen Meeresſpiegel, und das Meer iſt hier 150 Fuß tief. Da die Welle den Sand von dem Meeresgrunde mit emporgenommen hat, ſo betrug ihre Höhe von der Baſis bis zur Spitze 270 Fuß= 90 Meter 270 Fuß= 90 Meter. tretender Ebbe— wenn das Waſſer zurückgeht— angetriebenen Wracks gleichen. Erſt im 7. Jahrhundert begannen die Frieſen Deiche zu bauen, jene feſten Dämme, die zum Teil heute noch, wie ein eiſerner Ring unſere Küſte um⸗ ſchließen. Harte Arbeit und unendlich viel Mühe hat es gekoſtet, die gewaltigen Erdringe um die ausge⸗ dehnte Küſte zu legen. Aehnlich wie beim Bau der „Großen Chineſiſchen Mauer“ ſind auch hier ganze Geſchlechter darauf hingegangen, — ehe es gelang, die Deiche erſtehen wurde durch die gemeinſame Not zwungen; oberſter Grundſatz war: Jeder Arbeit ge⸗ zu laſſen. zur Orkan an der Noroͤſee Haushohe Wellen ſtürmen gegen die Cuxhavener Küſte Wellen, deren Entfernung vom Kamm zu Kamm etwa 800—1000 Meter betrugen, ſind von mir im Nordatlantik wiederholt beobachtet worden. Was Brandung und Sturmfluten vermögen, das haben wir beſonders in den letzten Jahren bei Hel⸗ goland erfahren. So ſind in der Zeit von März 1925 bis Mai 1925 fünf Felseinſtürze in der Chronik dieſes eigenartigen Nordſee⸗Eilandes zu verzeichnen. Durch die Abſtürze ſind 14700 Kubikmeter Geſtein abgebro⸗ chen worden. Bei dem erſten Felseinſturz waren es 6000 Kubikmeter, heim zweiten 2 300, beim dritten 2000, beim vierten 1000 und beim fünften 3 000 Kubik⸗ meter. Weitere Abſtürze brachten die nächſten Jahre, beſonders aber wurde die Düne durch die Sturmflut vom.—14. Oktober 1926 verwüſtet. Einen beſonderen Rang nimmt, vorſtehendem erſichtlich, in der Zerſtörungswut die Nordſee ein, die trotz ihrer geringen Größe nicht zu den gewöhn⸗ lichen Nebenmeeren gerechnet werden darf. In ihrer Kraft und Gewalt kann ſie ſich ohne weiteres mit dem Atlantik meſſen, obgleich ihre Tiefe nicht ent⸗ fernt an die der Ozeane heranreicht. Sie trägt nicht zu Unrecht den Namen„Mordſee“, denn an Wild⸗ heit und Wut, an Zorn und Vernichtungswillen iſt ſie nicht zu übertreffen. Den beſten Beweis haben wir vor uns im Dollart und im Jadebuſen, zwei tiefe Einſchnitte in das Landinnere, die das ewig wühlende Meer gefreſſen hat. Das ſind er⸗ ſchütternde Denkmäler der Zerſtö⸗ rungswut, der unerſättlichen Raubgier der Nordſee die in einer Nacht viele Dörfer und tauſende blühende Menſchen⸗ wie ſchon aus leben verſchlang. Dork oben am 5 „deutſchen Ozean“ in der fruchtbaren Marſch wohnt ein ſtarker Menſchenſchlag, die Frieſen, die in grauer Vorzeit ihre Behauſungen auf hohen Erdͤhügeln errichteten die ſte Wärften oder auch Wurten nannten. Noch heute begegnet man in Oſtfriesland auf aufgeſchütteten Höhen burgartig gelegene Bauernhöfe. Wenn die Flut beſonders hoch über die Ufer ſtieg und rings herum das Land— bedeckte, ragten aus der weiten Waſſer⸗ oberfläche nur die Wohnbauten hervor, die bei ein⸗ Die„ſehende Maſchine“, eine aufſehenerregende Erfindung in Wien Der Wiener Ingenieur Guſtav Tauſchek(im dunklen Anzug) mit ſeinen beiden Mitarbeitern Dr. Joſef Nagler und Ing. Engelbert Reingruber Dem Wiener Erfinder Guſtav Tauſchek iſt die Konſtruktion einer Maſchine gelungen, die nicht nur ſchreibt und rechnet, ſondern auch ſelbſttätig„lieſt““ Mit Hilfe der mit einer Photozelle verſehenen Taſteinrichtung macht der Apparat normale Druckſchrift auch für Blinde lesbar; er ermöglicht es, jede beliebige Zeichenſchrift in eine andere zu überſetzen und gegebenenfalls auch in weitere Ent⸗ fernung zu übertragen. De nich will dieken(deichen), de mutt wieken(weichen). Nur wenige können ſich eine Vorſtellung machen, wieviel Schweiß und Mühe in dieſem ſcheinbar ein⸗ fachen Erdwall ſteckt, der doch zugleich eines der aller⸗ größten Kunſtwerke der Welt iſt. Gewöhnlich nimmt man an, daß ein Meter Deichlänge im Küſtendeich 80-90 Kubikmeter Erde enthält, eine Zahl, die wir gelaſſen ausſprechen, ohne uns etwas dabei zu den⸗ ken. Nach dem deutſchen Baukalender vermag ein Arbeiter in achtſtündiger Arbeitszeit 2,1 Kubikmeter fetten Lehm aufzuladen, ihn 125 Meter weit bei einem Meter Steigung zu karren und alsdann zu entleeren. Dieſe Angaben entſprechen den tatſäch⸗ lichen Verhältniſſen beim Deichbau. Demnach hätte ein Mann, um einen Meter Winterdeich herzuſtellen, etwa 40 Tage, oder mit dazwiſchen liegenden Sonn⸗ tagen rund anderthalb Monat zu tun. Ein Kilometer Deich erfordert alſo 40000 Tagewerke, mit anderen Worten: 100 Mann müßten 400 Arbeitstage ſchaffen, alſo über ein volles Jahr. Oſtfries land verfügt einſchließlich der Ems⸗ deiche(die vor einigen Tagen gebrochen ſind) über rund 350 Kilometer Küſtendeich, Oldenburg über etwa 250 Kilometer, der Regierungsbezirk Stade über 300 Kilometer und für Schleswig⸗Holſtein dürf⸗ ten es von Hamburg bis zur däniſchen Grenze etwa 400 Kilometer ſein. Das ſind insgeſamt 1300 Kilo⸗ meter und würden nach obiger Berechnung 1300 mal 40 000 Tagewerke= 52 000 000 Tagwerke ergeben. Sollte dieſe Arbeit, an der in alter Zeit Generatio⸗ nen gearbeitet haben, in einem Jahre bewältigt wer⸗ den(300 Arbeitstage), ſo würden 170 000 Arbeiter erforderlich ſein. Wenn man von großen Bauwerken der Menſch⸗ heit ſpricht, dann muß man an zweiter Stelle un⸗ bedingt das Rieſendeichwerk an der deutſchen Nordſeeküſte erwähnen, das erſtaunlicher als die vielbewunderten Pyramiden Aegyptens ſind und nur von der chin e⸗ ſiſchen Mauer übertroffen werden. Es war ſelbſkverſtändlich, daß jeder Bauer die ihm zargewieſene Deichſtelle in Ordnung halten mußte. Im Schutze dieſer haushohen Wälle grünte und blühte die Marſch, wie jetzt, ſo herrſchte auch damals ſchon Wohlſtand vor. Nur im Herbſt und zu Winter⸗ zeiten, wenn wilde Stürme tobten, kam es 17. Januar 1311 vor, daß die ſchützenden Erdwälle an einigen Stellen niederbrachen und die Fluten ins Land hinein, ſtünzten. Es war ein harter Kampf den die Frieſen führten, ein Ringen, in dem der Spaten ihre Waffe war, Aber immer wieder kamen die Fluten und zerſtör, ten, was Menſchenhand mühſam in harter Arbeit auf⸗ gebaut hatte. So wiſſen, denn auch die Chroniken von zahlreichen Deichbrüchen und Sturmfluten zu he⸗ richten, die ganz ungeheueren Schaden zur Folge hatten. Eine der verheerenſten war die Eis⸗ und Antoniflut am 17. Januar 1511, die Rüſtringen i. Old. große Verwüſtungen und Landverluſte brachte. Durch die Nachläſſigkeit der jeverländiſchen Regenten war daz Land 18 Jahre unbedeicht gelaſſen worden. Schon im Jahre 1509 war die große Flut hereingebrochen, ſo daß die Rüſtringer in große Not gerieten und die Kirchſpiele einen Kahn erhalten mußten, um die Be⸗ wohner mit den notwendigſten Nahrungsmitteln ver⸗ ſorgen zu können. Edo Wiemken der Jüngere kam darauf den bedrohten Gemeinden zur Hilfe und begann das Land einzudämmen, aber noch vor Be⸗ endigung des Werkes brach die Antoniflut herein Sie hat namenloſes Elend über Rüſtringen gebracht, das meiſte Vieh kam um, und die Menſchen, die auf den Dächern Zuflucht geſucht hatten, ertranken, Durch dieſe Flut, in der die Kirchſpiele Bant, Oberahn, Dauens, Seedick, Bordum und Oldebrügge ſowie das Kloſter Havermoniken untergingen. hat der Jadebuſen eine ganze erhebliche Erweiterung und ſeine heutigen Ausmaße erhalten. Noch heute ſind die überreſte der Kirche gekennzeichnet als Ban⸗ ter⸗Ruine am Hafen auf dem Gebiete von Wil⸗ helmshaven gelegen. Aus dem Gemäuer kann man deutlich erkennen, aus wie feſtem Material die alte Kirche hergeſtellt war, die einſt Edo Wiemken im Jahre 1380 als ſeine Burg auserſehen hatte. Am 28. Januar 1901 ſuchte eine ähnliche Sturm flutkataſtrophe Oſtfriesland heim. Der heulende Nordweſtwind brachte Treibeis in die Ems. Gleich nach Mitternacht hatten, wie augenblicklich auch, dis Deiche zerbrochen und überſchwemmt. Mit unge⸗ heuerer Schnelligkeit wälzten ſich die Waſſermengen In einzelnen Straßen wachten die Bewohner erſt auf, als ihre Betten von dem eis⸗ Dazu herrſchte Grauen erregend drangen Hilfe, in die Stadt Leer. kalten Waſſer umſpült wurden. tiefdunkle Nacht! rufe der mit dem Waſſer ringenden durch die dunkle Nacht. Dicke Bäume wurden von den ſcharfkantigen Eisſchollen in Mannshöhe einfach abgeſchnitten. Auf der Landſtraße lagen Eisblöcke von 40—50 Ztm, Stärke und—3 Quadratmeter Fläche. 4 J Als am nächſten Tage das Waſſer langſam wieber ablief, war die weſtliche Stadt bis zur Stadtmitte Was zurück. hinein ein Trümmerfeld geworden. blieb, war Not, Elend und Grauen. Aehnliche Sturmfluten ſuchten in der Zeit von .—11. Oktober 1926 und zur Zeit das Nordſeeküſten⸗ im Bereich der Flußmün⸗ dungen und Meerbuſen, ſowie an den Inſeln furcht⸗ gebiet heim; ſie haben bare Verheerungen angerichtet. J. Frenck. Wußten Sie ſchon? Der Chemiker Freſenius fand, daß 2,7 Kilogramm Trauben einem halben Kilogramm Stärkemehl oder 294 Kilogramm Kartoffeln entſprechen. Dieſer Zucket Zucker in den Trauben wird ſehr leicht vom Orga, nismus aufgenommen und verarbeitet. 4 i In den Tagen der Renaiſſance ſtellte man die Hypotheſe auf, daß die Erde ein lebendes Weſen wäre, ein Rieſentier, als deſſen Blut man das Meet betrachtete, und als deſſen Augen man die beiden Pole anſah, deren Eislager nur die Beſtimmung haben, dieſes empfindliche Organ zu ſchützen. * Die älteſte Univerſität der Welt iſt die zu Kalt Sie iſt im Jahre 907 gegründet worden. * Der größte lyriſche Dichter Schottlands, Robert Burns(geb. 25. Januar 1759) war urſprünglic Landarbeiter.. Aus dieſer Moſchee verſchwand eine 800 jährige Koran⸗Hanoſchriſt Die berühmte Omar⸗ Moſchee in die ſich an der Stelle des alten ſalomoniſchen Tempels befindet. In der Omar⸗Moſchee in Jeruſalem entdeckte man jetzt das Fehlen eines Bandes der älteſten und koſtbarſten Koranhandſchrift. Die verſchwundene Handſchrift, die einer Reihe von 35 Bänden angehört, iſt auf Gazellenhaut geſchrieben und weiſt das ſtattliche Alter von mehr als 800 Jahren auf. 9 Jeruſalem, Stellen hinein⸗ führten, ffe war, zerſtör⸗ beit auf⸗ hroniken en zu he⸗ r Folge Id. große urch die war das Schon ebrochen, und die. die Be⸗ teln ver⸗ Jüngere dilfe und vor Be⸗ t herein, gebracht, „die auf rtranken, edick, oſter heiterung och heute ls Ban⸗ on Wil⸗ ann man die alte nkew im Sturm heulende Gleich auch, die f it unge⸗ rmengen wachten dem eis⸗ herrſchte en Hilfe, te dunkle fkantigen tten. Auf 50 Ztm, n wieder tadtmitte zurück⸗ ö Zeit von eeküſten⸗ Iußmitn⸗ n furcht⸗ Frenck. logramm tehl ober er Zucker m Orga⸗ man bie 3. Weſen as Meer e beiden timmung en. u Kairo, 6 „Robert brünglich chriſt 8 — 7 Samstag, 16. Jan./ Sonntag, 17. 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Januar 1932 Außber Miete Hoffmanns Erzählungen Phantastische Oper in 3 Akten mit einem Vor- und Nachspiel von Jules Barbier Musik von Jacques Offenbach Musikalische Leitung: Ernst Cremer Inszenierung: Herbert Maisch Chöre: K. Klauſ Ausstattung: Eduard Löffler Techn. Einrichtung: Walther Unruh Anfang 19.30 Uhr Ende nach 22 Uhr Personen: Hoffmann Heinrich Kuppinger Niklaus Nora Landerich Lindork Sydney de Vries Lutter Karl Zöller Nathanael Wilhelm Trautz Hermann Albert Weig Olympia Ellice Illiard Spalanzani Christian Könker Cochenille Fritz Bartling Giulietta Else Schulz Schlemihl Hugo Voisin Antonia Gussa Heiken Crespel Karl Mang Stimme der Mutter Irene Ziegler Nibelungensaal im Rosengarten Sonntag, den 17. Januar 19322 Im Wwm˖ei fen R 58S 81 Revue- Operette in 3 Akten(frei nach dem Lust spiel von Blumenthal und Kadelburg) von Hans Müller— Musik v. Ralph Benatzky Musikalische Leitung: Karl Klauß Inszenierung: Alfred Landory Tanzleitung: Gertrud Steinweg Dekorationen: A. Henselmann mit der f Freien Akademie Mannheim Kostüme: Entwurf und Ausführung durch Verch Kostümhaus für Theater u. Film, Berlin-Charlottenb. 5 Technische Leitung: Walther Unruh Anfang 19.30 Uhr Pers onen: Josepha Vogelhuber, Wirtin „Zum weizen Rössl“ Sophie Karst Leopold Brandmeyer, Zahlkellner Fritz Schmiedel Wimelm Giesecke, Fabrikant Ernst Langheinz Ottilie, seine Tochter Ellen Philips Dr. Erich Siedler, Rechtsanw. Helmuth Neugebauer Sigismund Sülzheimer Professor Dr. Hinzelmann Klärchen, seine Tochter En Hochzeitspaar Der Kaiser Sein Leibkammerdiener Der Bürgermeister Der Oberförster Der Lehrer Der Piccolo Der Kellner Franz Der Reiseführer er Kapitän des Dampfers Kathi, Briefträgerin Zenzi, Kuhmagd Wirt„Zur Post“ Würt„Zum wilden Mann“ Wirt„Zur Alpenrose“ Martin, Hausdiener Seschwenderbauer Knecht Mattes Bäcker Stampt Auhofbauer Fräulein Weghalter Waldhaus Görtler,C 4,3 Neu renoviert und heute Samstag Eröffnung mit Werlängerung Walther Friedmann Joseph Offenbach Henny Liebler Berry Vollmer Karl Raddatz Wilhelm Kolmar Fritz Linn Alfred Landory Franz Bartenstein Gotthard Ebert Annemarieschradiek Hans Fassott Armin Hegge Willi Hahn Käthe Lautenschläger Anja Dittler Josef Hund Adolf Albrecht Karl Schellenberger Karl Schellenberger Karl Appel Willi Hahn Hans Ballmann Karl Raddatz Dora Seubert Ende 22 30 Uhr Heufe 8 2112 RKapßenabend Verlängerung Stimmung Pfälzer Weinhaus, f 4,4 Webwaren- Groghandlg. bus, 9 Uhr armonſe 9 20 22. Januar Rammermusikabend des Konzertvereins e. V. Mannheim 1 2 Davisson-Münch-an 3 Leipzig Streichquartette: Haydn op. 77 Nr. 1, Brahms B. dur. Beethoven op. 132 Karten M..—,.50..50. Schüler- und Studentenkarten M. 1. DI ENS T A G 26. Januar abds. 6 Uhr, ſibelungensaal Domgraf- Faßbender der berühmte Bariton der preußischen Staatsoper Berlin Louis Graveure Tenor v. d. Metropolitanoper New Vork und Städt. Oper Berlin singen Arien, eder und Duette. Am Flügel: General- Aovonh Nosenstoek musikdirektor Karten M.—.60 bis M..— CWeranstaltet von der, Freien Volksbühne“ Mannhelm) Vorverkaufsstellen: Honserthasse H. Perd. Heckel. O 3. 10. Mannheim. Musikhaus 0 7, 13 748 und Verkehrsverein N 2. 1. Zum Gcelhefahr Zwei öffentliche Lichtbildvorträge im Alten Rathaussaal Mittwoch und Freitag, den 20. und 922. Januar, 20 Uhr Herrn Wilhelm Safes spricht mit Autorisation vom Weimarer Goethe- National- Museum über: Ggelhe der Forscher 1. 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Von Jahr zu Jahr ist die Zahl der Anzeigen in unserem latte im Steigen, auch schlechter Geschäftsgang und der Zwang zur Sparsamkeit haben diese Entwicklung nicht aufhalten können. Sparen ist ganz gewiß ein Gebot der Stunde! Alle Spargebote aber können dem rechnenden Geschäftsmann nicht die Oberzeugung nehmen, daß NMZ- Anzeigen in schlechten Zeiten erst recht unentbehrlich sind. Es ist viel g schwieriger, eine durch Vernachlässigung verlorengegangene Kundschaft wieder zu ge- winnen, als sich mit Hilfe guter Propaganda auch in Krisenzeiten die Käufer zu erhalten. JVVVVVVVVVVVV%TVTdTVTCVTVVVVTVTVVTTTTTTTcC 1 e n e ee. S ,, A S DMS Sc 5