Hezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..70 einſchl. Trägergeld, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abhol⸗ ſtellen: Waldͤhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzingerſtr. 43, Meerfeloſtr. 18, Ne Friedrichſtr. 4, Fe Hauptſtr. 68, W Oppauer Str. 8 8e Suiſenſtr. 1.— Erſcheinungsweiſe: wöchentlich 12 mal. Mannheimer General-Anzeiger a Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenkeil RM. 40 die 32mm breite Colonel⸗ zeile; im Reklameteil RM..50 die 79mm breite Zeile. Für im voraus zu bezahlende Familien- u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Rabatt nach Tarif.— Kriſenrabatt 107.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. Sonntags⸗Ausgabe — Das Siedlungs⸗Nrogramm der Reichsregierun Samstag, 30. Apri Sonntag, 1. Mai 1932 143. Jahrgang— Nr. 201 400 000 Siedlerſtellen in erſter Linie für Erwerbsloſe 200 Millionen Koſten im nächſten Etatsjahre Hoffnungen und Entwürfe Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 30. April. Zu den wichtigſten Notverordnungen, die uns das Frühjahr bringt, wird zweifellos die Durchführung des großen Siedlungsprogramms der Reichsregie⸗ rung gehören, das etwa 400 000 Menſchen, zum größten Teil Erwerbsloſe, anſiedeln will. Man denkt hierbei nicht an die übliche Form der Siedlung, guch nicht an die ſogenannte Kleinſiedlung, die vor einigen Jahren noch je Siedlerſtelle etwa 40000% koſtete und auch heute noch etwa 18 000/ erfordert. Solche Beträge laſſen ſich natürlich niemals auf⸗ bringen. Die geplante Siedlungsaktion wird vielmehr vor allem die Erwerbsloſenſiedlung umfaſſen, die im vorigen Jahre in der Form von Kollektiv⸗ und Stadtrandſiedlungen zum erſten Male verſucht worden iſt. Allerdings ſind damals beträchtliche Fehlrechnungen unterlaufen, inſofern, als man die Koſten für die einzelne Siedlerſtelle mit rund 3000 Mark veranſchlagte, während ſich hinterher zeigte, daß ein Betrag von 5000 bis 6000 Mark zumin⸗ deſt erforderlich iſt. Dieſen Fehler wird man dieſes Mal ſelbſtverſtändlich nicht wiederholen. Um überhaupt alle Fehlerquellen ſo weit als möglich üuszuſchalten, hat man dieſes Mal zu den Vorarbei⸗ ten in den beteiligten Reichsminiſterien eine Anzahl Sieblungsfachleute von den land wirtſchaftlichen g Hochſchulen hiezugezogen. Hierbei und auf Grund der in⸗ zwiſchen geſammelten Erfahrungen hat ſich nun ge⸗ zeigt, daß eine Kleinſtſiedlerſtelle, in die ein Betrag von etwa 6000 Mark in veſtiert wurde, vollkom⸗ men in der Lage iſt, eine mehrköpfige FJa⸗ milie zu ernähren und ihr ſogar noch die Möglichkeit zu geben, im Laufe einer auf mehrere Jahrzehnt angeſetzten Tilgungsfriſt das ihr vom Staate zur Verfügung geſtellte Kapital wieder zurückzuzahlen. Dennoch iſt es notwendig, den Siedlern während der erſten Siedlerjahre die größtmöglichen Er⸗ leichterungen zu gewähren. Die Pläne der Reichsregierung ſehen daher vor, den Hypothekenbanken die Verpflichtung auf⸗ zuerlegen, f daß die Siedler zur Tilgung des ihnen geliehenen Kapitals erſt dann herangezogen werden dürfen, wenn der Betrieb rentabel geworden iſt. Die Schwie⸗ rigkeiten zur Durchführung gerade dieſer beſonderen Aufgabe liegen natürlich vor allem auf dem Gebiet der Finanzierung. Die Koſten des Siedlungsprogramms der Reichsregierung werden im nächſten Etats⸗ jahre ungefähr den Betrag von 200 Millionen Reichsmark erreichen. Dieſer Betrag ſoll nach den Plänen des Reichs⸗ finanzminiſters durch eine Anleihe auf dem freien Kapitalmarkt aufgebracht werden. Um die Aus⸗ ſichten einer ſolchen Anleihe, die unter den augen⸗ blicklichen Umſtänden ſchwer unterzubringen ſein wird, günſtiger zu geſtalten, ſollen mit der Zeich⸗ nung der Anleihe gewiſſe Vorteile und Er⸗ leichterungen auf ſteuerlichem Gebiet verbunden werden. Peſſimiſtiſche Beurteiler des Siedlungspro⸗ gramms der Regierung weiſen darauf hin, daß die Not der Landwirtſchaft bisher nicht nur beim Groß⸗ grundbeſitz ſich bemerkbar gemacht hat, ſondern auch — wenn auch vielleicht in kleinerem Ausmaße— beim Kleinbauern und Siedler. Die bevorſtehenden agrarpolitiſchen Maßnahmen werden daher insbeſondere die Kleinlandwirtſchaft berück⸗ ſichtigen müſſen. Die Dinge liegen hier ſo, daß Getreide und Kartoffeln, die zumeiſt vom Großbeſitz erzeugt wer⸗ den, heute im Preiſe weit über den Vorkriegspreiſen liegen, während der Hauptbeſtandteil der Kleinland⸗ wirtſchaft, nämlich Milch⸗ und Viehwirt⸗ ſchaft, in ihren Preiſen bis zu fünfzig Prozent unter den Vorkriegspreiſen gedrückt ſind. Das Siedlungsprogramm der Reichsregierung wird da⸗ her nur dann die angeſtrebten Ziele erreichen, wenn gleichzeitig eine entſprechende Preispflegeak⸗ kion eingeleitet wird, die beſonders die Erzeugniſſe er Siebler und der Kleinbauern in Be⸗ tracht zieht. 5 Die Arbeiten der beteiligten Miniſterreſſorts ſind mzwiſchen ſo weit gefördert worden, daß möglicher⸗ weiſe ſchon beim Zuſammentritt des Reichs ⸗ tages am 9. Mai ein erſter Geſamtüberblick über 5 kinzelbeiten des Siedlungsprogrammes mög⸗ iſt. Zum Vomben⸗Attentat in Schanghai Links: Admiral Nomura, der Befehlshaber der japaniſchen Flotten⸗Streitkräfte vor Schanghai. Mitte: General Schirakawa, der Oberbefehlshaber der japaniſchen Land⸗Streitkräfte in der Schaughai⸗ Zone. Rechts: Generalleutnant Uyeda, der frühere Oberbefehlshaber vor Schanghai. Der Kanzler bei Hindenburg Vorerſt keine Kabinettsvorlage über eine Prämienanleihe Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 30. April Der Reichskanzler, der heute früh pro⸗ grammäßig wieder in Berlin eingetroffen iſt, erſtat⸗ tete gegen elf Uhr dem Reichspräſidenten Bericht über die Genfer Vorgänge. 5 Darnach empfing Herr von Hindenburg den Reichsfinanzminiſter Dietrich, der ihn über die Geſtaltung des Etats unterrichtete. Wie wir hören, iſt im Haushaltsentwurf für 1932 die Aus⸗ gabenſeite mit 8,5 Milliarden Mark angeſetzt wor⸗ den. Es bleibt abzuwarten, ob das Kabinett etwa noch weitere Abſtriche vornehmen wird. Für 300 Millionen, die nicht durch Steuern oder andere Einnahmen aufgebracht werden können, wird zur Zeit nach Deckung geſucht. Ein Teil dieſer Summe— man ſpricht von 100 Millionen— ſoll durch den Verkauf von Reichsbahn⸗ Vorzugsaktien ausgeglichen werden. Für den Reſt konnte ein Ausgleich noch nicht gefunden werden. Die Mitteilungen eines Berliner Mittagsblattes über Einzelheiten einer in Ausſicht genommenen ſteuerfreien Millionenamleihe für die Arbeitsbeſchaffung ſind mit Vorſicht aufzunehmen. Daß eine ſolche Abſicht beſteht, haben wir bereits gemeldet. Die Erörterungen über die Höhe und den Zinsfuß der Prämienanleihe find fedoch noch nicht abgeſchloſſen, und die Vorlage muß erſt noch kabinettsreif gemacht werden, wie nach⸗ ſtehende amtliche Mitteilung des WTB. be⸗ ſtätigt: Zu Ausführungen eines Berliner Mittags⸗ blattes iiber eine von der Reichsregierung beabſichtigte Prämien anleihe, die für Zwecke der Arbeits beſchaffun g aufgelegt werden ſoll, erfahren wir don unterrichteter Seite, daß die Erörterungen innerhalb der Regierung noch nicht einmal zu einer Kabinettsvorlage gediehen ſind. Um 10 Uhr iſt, wie angekündigt, im Reichstag der geſchäftsführende Vorſtand der Zentrums⸗ partei zuſammengetreten. Der Kanzler erſchien nach dem Vortrag beim Reichspräſidenten in der Sitzung und beteiligte ſich durch längere Ausführun⸗ gen über die außen⸗ und innenpolitiſche Lage an der Debatte. Im Zeutrum nimmt man an, wie ſich aus dem Verlauf der Diskuſſion ergab und wie auch das zu erwartende Kommunigus über die Tagung aus⸗ drücken dürfte, zunächſt eine abwarten de Hal⸗ tung ein. Man iſt der Auffaſſung, daß die Nation a Lſozia⸗ lüöſten als ſtärkſte Preußenfraktion wegen einer Regierungsbildung an die Parteien herantreten müſſen. Bisher ſteht lediglich feſt, daß das Zentrum ſich für etwaige Koalitionsverhandlungen zur Ver⸗ fügung hält. Kommt es zu einer offenen Fühlung⸗ nahme, wie ja kaum wohl zu bezweifeln iſt, ſo wird das Zentrum die Vorausſetzungen, unter denen es unter Umſtänden gewillt wäre, mit den National⸗ ſozialiſten zuſammen in die Regierung zu gehen, näher formulieren. In der nächſten Woche tritt auch der geſchäftsführende Vorſtand des preußiſchen Zen⸗ trums zu einer Beratung zuſammen. Weiter ſtarke Kürzung der Sachausgaben Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin. 30. April. Einige Berliner Blätter teilen Einzelheiten über den Etatsentwurf für 1932 mit, der in den nächſten Tagen das Kabinett beſchäftigen wird. Neben manchem Bekannten enthält dieſe Darſtellung auch einige Angaben, die teils auf Kombinationen, teils vielleicht auch auf Indiskretionen beruhen und daher im Augenblick ſchwer nachprüfbar ſind. Daß der Etat, wenn möglich, nicht durch Notverordnung ver⸗ kündet, daß er zum erſtenmal keine Tributzahlungen enthalten ſoll, weiß man bereits. Der Entwurf, ſo wird weiter behauptet, trage einen ſehr proviſoriſchen Charakter, und das Kabinett müſſe erſt über die Geſamthöhe und die Einzelziffern entſcheiden. Der Grund dafür liege in dem außergewöhnlichen Rückgaug der Einnahmen während des verfloſſenen Etatsjahres, die, was ja nichts Neues iſt, trotz vorſichtiger Schät⸗ zung immer noch ſich als zu hoch augeſetzt erwieſen haben. Statt der noch im September erhofften 8,1 Milliarden Mark ſind in den erſten elf Monaten des vergangenen Haushaltsjahres uur rund 7 Milliarden Mark an neuen Zöllen und Verbrauchsabgaben eingegangen. Hinzu kamen außerdem Zuſchüſſe, Garantien und Beihilfen, die dem Reich durch die Wirtſchaftskriſe entſtanden ſind. Die Einnahmen im nächſten Etatsjahr ſollen in⸗ folgedeſſen noch niedriger angeſetzt werden als die des verfloſſenen Jahres waren. Mit anderen Worten, man wird den Etat unter den Betrag von 8 Milliarden Mark erheblich herunterdrücken müſſen. Eine Kürzung aller Sachausgaben um mindeſtens 15 v. H. ſei unvermeidbar. Wenn irgend möglich, will das Kabinett bis Mittwoch ſeine Be⸗ ratungen abſchließen, damit der Haushaltsplan dem Reichsrat und Reichstag zugeleitet werden kann. Memelkonflikt am 9. Juni vor dem Haag — Memel, 30. April. Das„Memeler Dampfboot“ meldet: Die Sitzung des Internationalen Gerichtshofes im Haag, in der der Memelkonflikt behandelt werden wird, iſt auf den g. Juni anberaumt worden. Der Spruch des Gerichtshofes wird ſchon für den g. oder 10. Juni erwartet. Urſprünglich war der Zuſam⸗ mentritt des Gerichtshofes für den Juli vorgeſehen. Wenn jetzt die Sitzung ſchon auf den 9. Juni an⸗ beraumt wurde, ſo bedeutet das, daß der Gerichtshof den Memelkonflikt mit einer Beſchleunigung behan⸗ delt, wie ſie größer kaum denkbar iſt. K Das iriſche Parlament nahm geſtern ſpät abends den Geſetzentwurf über die Entfernung des Treu⸗ eides aus der iriſchen Verfaſſung in zweiter Leſung mit 77 ggen 71 Stimmen an. Rückblick und Vorſchau Die Stunde der Rechten iſt jetzt gekommen— Der Leitſtern dabei muß für alle Seiten der Gedanke ſein, das Wohl des geſamten Volkes über jegliche Parteiintereſſen zu ſtellen * Mannheim, 30. April. Wer die Wahl hat die Qual! In ganz neuer Beleuchtung erſcheinen uns dieſe altbekannten Worte, wenn wir auf die letzten ſieben Wochen zu⸗ rückblicken, in denen die Deutſchen aller Parteien nicht weniger als dreimal zur Wahlurne gehen mußten. Vorausſichtlich werden wir nun zwar für abſehbare Zeit zu ſolchen ſtaatsbürgerlichen Pflichten nicht mehr herangezogen werden, doch an ein er⸗ leichterndes Aufatmen kann leider auch jetzt noch nicht gedacht werden. Denn wenn bei uns in Deutſchland auch die Reihe der Wahlſonntage nun aufgehört hat, ſo ſtehen doch für den morgigen und für den übernächſten Sonntag ſehr wichtige Wahlen in unſerem Nachbarlande Frankreich bevor, an deren Ausgang wir zwangsläufig in vielſeitiger Hinſicht intereſſiert ſind. Freilich kann man dabei den vielen Millionen Deutſchen nicht Unrecht geben, die nach den Erfahrungen, die wir nicht erſt ſeit dem Weltkrieg, ſondern ſchon in den vielen Jahrzehnten vorher mit den franzöſiſchen Regierungen aller Schattierungen gemacht haben, ſchon längſt reſig⸗ nierend zu der Ueberzeugung gekommen ſind, daß keine franzöſiſche Regierung uns freiwillig von dem politiſchen und wirtſchaftlichen Druck befreien wird, der ſo unendlich ſchwer, ſo völlig unerträglich auf uns laſtet und nicht nur uns, ſondern der gan⸗ zen Weltwirtſchaft jeden Lebensatem raubt, Aus dieſen Erwägungen heraus wollen wir für heute auch darauf verzichten, uns vorausſchauend mit den franzöſiſchen Kammerwahlen,(bei denen man nebenbei bemerkt mit einem Ruck nach links rechnet) zu beſchäftigen. Viel wichtiger und vor⸗ dringlicher als die Wahlen in Frankreich, ſcheint uns das Problem zu ſein, das mit dem Ausgang der Länderwahlen vom vorigen Sonntag jetzt zwei⸗ fellos in ſein entſcheidendes Stadium ge⸗ treten iſt, nämlich die Frage, der verantwort⸗ lichen Heranziehung der National⸗ ſozialiſten zur Regierung. Auch der Po⸗ litiker, der ſonſt grundſätzlich den außenpolitiſchen Problemen die innerpolttiſchen unterordnet, wird in dieſem Augenblicke die Vorberechtigung der deutſchen Innenpolitik nicht beſtreiten können, weil ſich jeder völlig darüber klar ſein muß, daß auch die günſtigſte außenpolitiſche Konſtellation nicht von uns ausge⸗ nutzt werden könnte, wenn wir nicht endlich inner⸗ politiſch zu einer möglichſt geſchloſſenen Ein⸗ heits⸗ und Abwehrfront kommen. Hierauf, trotz aller Enttäuſchungen und Fehlſchläge immer und immer wieder hinzuarbeiten, iſt eine elemen⸗ tare Lebensnotwendigkeit für Deutſchland, für ganz Deutſchland, alſo auch für die Angehörigen aller Parteien. Bei ſolcher Sachlage verſteht es ſich von ſelbſt, daß zur Erreichung eines ſo hohen und für alle Deutſchen lebensnotwendigen Zieles auch alle Deut⸗ ſchen und alle Parteien bereit ſein müſſen, hier⸗ für Opfer zu bringen. Keine Partei und ſei ſie noch ſo groß, darf ſich von dem Gedanken heherrſchen laſſen, ihren Willen den vielen Millionen deutſcher Volksgenoſſen aufzuzwingen, die in anderen Par⸗ teien vereinigt ſind. Dabei iſt freilich zu berückſichti⸗ gen, daß nach den Geſetzen der Demokratie jeweils der Partei der größte machtpolitiſche Einfluß zuzu⸗ billigen iſt, die nach dem Willen des Volkes die größte Stimmenzahl für ſich buchen konnte. Lange Zeit hindurch waren die Sozialdemokraten die Nutznießer dieſes demokratiſchen Prinzips. Nun hat ſich das Blatt immer mehr und mehr gewendet und ſtatt der Sozialdemokraten marſchieren die Na⸗ tionalſozialiſten an der Spitze in der Gunſt des„ſouveränen Volkes“. Eine ſtaatspolitiſche Not⸗ wendigkeit und außerdem eine Pflicht des politiſchen Anſtandes iſt es, daß gerade die Sozialdemokratie, die bisher die Partei der politiſierten Maſſen war, den Volkswillen auch unter den für ſie ſelbſt nicht mehr ſo günſtigen Umſtänden gebührend Rechnung trägt. Jeder, der ohne partetpolitiſche Bindungen wirklich vorurteilslos das durch die letzten Wahlen geſchaffene innerpolitiſche Kraftfeld ſo ſieht wie es iſt und gleichzeitig auch alle anderen politiſchen und wirtſchaftlichen Umſtände nach der ſtrategiſchen und taktiſchen Seite hin gebührend mit in den Kreis Nummer 201 zieht, kommt nicht um die Fol⸗ 5 jetzt mit der ſozialdemokra⸗ rrſchaft vorbei iſt. Und daß der Partei, ir die Sozialdemokratie, ſondern auch noch ene andere Parteien aus dem Sattel ge⸗ t hat, jetzt endlich einmal Gelegenheit gegeben ß, durch Uebernahme der ſtaats⸗ ſchen Verantwortung in der Re⸗ vor dem Volksganzen zu zeigen, ob ihre wirtſchaftliche Regierungspraxis ebenſo am iſt wie ihre Propaganda. Das ſind nalſozitaliſten. Da ſie jedoch, akuten Fall Preußen angeht, für ſich der Lage ſind, eine verfaſſungsmäßige hilden, ſo bedürfen ſie zur Uebernahme ortung der Unterſtützung einer anderen Nach Lage der Dinge kommt hierzu wenn nicht allein, ſo doch in erſter Linie das Zentrum Was d allein unze Woche hindurch iſt von dieſem Thema e geweſen und nach allem, was man bisher et und geleſen hat, iſt es wohl nicht zuviel ge⸗ wenn man der Meinung Ausdruck gibt, daß ben Seiten eine zwangsläufig unumgänglich Bereitſchaft zu einer ſolchen Koali⸗ anden iſt. Daß ſich dabei weder das Zentrum noch die Nationalſozialiſten recht wohl fühlen, iſt nach Lage der Verhältniſſe ohne weiteres klar. Doch Politik iſt nach wie vor immer noch nur die Kunſt des Möglichen und hat mit irgendwelchen en Erwägungen ebenſowenig gemein⸗ le eine Vernunftehe mit einer Liebesheirat. im Zentrum iſt man viel zu klug, um irgend⸗ verkennen, daß jetzt die Stunde der Rechten gekommen iſt. Viel zu viel ſteht jetzt auch für das Zentrum auf dem Spiele, als daß es noch irgendwelche Rückſichten auf perſönliche Emp⸗ vie zu 5 findſamketten oder auch auf Perſonen nehmen könnte. Denn wenn das Zentrum mit Rück⸗ ſicht auf die bisherige Arbeitsgemeinſchaft mit der demokratie oder im Hinblick auf Brüning und deſſen ſchwierige Poſition im Reichskabinett und im Reichstag, ſich jetzt einer Rechtsregierung in Preußen verſagen würde, dann müßte es damit rech⸗ nen, daß es über kurz oder lang die wertvolle Schlüſſelſtellung verliert, die es jetzt noch inne hat. Es iſt ohnedies ſchon ſehr zweifelhaft geworden, wie lange die Sozialdemokraten ihre bisher geübte Tolerterungspolitik im Reiche noch fortſetzen kön⸗ nen. Die neuerdings angekündigten Reformmaß⸗ nahmen des Kanzlers auf ſozialpolitiſchem Gebiete, vornehmlich in der Arbeitsloſenfrage, können der Soztaldemokratie mit Rückſicht auf ihre Wähler⸗ maſſen gar ſchnell eine weitere Unterſtützung Brü⸗ mings völlig unmöglich machen. Auch muß das Zen⸗ trum damit rechnen, daß die Nationalſozialiſten, gar bald eine Auflöſung des preußiſchen Landtages und Neuwahlen herbeiführen würden, wenn ſich ihnen das Zentrum für eine Koalition verſagt. Welches Bild man aber dann erhalten würde, kann man ſich nach Lage der Verhältniſſe unſchwer vor⸗ ſtellen, denn bekanntlich fehlen ſchon jetzt au einer aus Nationalſozialiſten, Deutſchnationalen und einer gemäßigten Rechtspartet zu bildenden Preußenregie⸗ rung nur noch neun Monate. Wie leicht kann es geſchehen, daß bei Neuwahlen dieſe neun Mandate von der Rechtsoppoſition noch hereingeholt werden? In ſolchem Falle aber wäre das Zentrum ſeiner Schlüſſelſtellung verluſtig gegangen. Auf dieſe Ge⸗ fahr werden es die klugen Zentrumspolitiker ſicher nicht ankommen laſſen wollen, zumal dann durch eine ausgeſprochene Rechtsregierung in Preußen auch die jetzige Zuſammenſetzung des Reichskabinetts Anhaltbar und Neuwahlen auch im Reiche unvermeidlich wären. Wie aber ſolche Neuwahlen zum Reichstag aus⸗ fallen würden, kann man ſich leicht ausrechnen. Wenn man das Ergebnis der Länderwahlen vom 24. April und die letzten Wahlen in den Ländern einſetzt, die jetzt nicht gewählt haben, ergibt ſich für einen neuen Reichstag folgendes Bild: Die Sozialdemokraten kämen von 143 auf 129 Mandate, die Nationalſozialiſten von 107 auf 212 Mandate, die Deutſchnationalen von 41 auf 34, Neue Maunheimer Zeitung/ Sountags⸗Ausgabe Samstag, 30. April Sonntag, 1. Mai 1932 Alle wollen mitarbeiten! Abſchluß der Genfer Arbeitskonferenz Völkerbund und Internationale Arbeitskonferenz wollen in Lauſanne mitwirken Meldung des Wolffbüros Genf, 30. April Die dreiwöchige Tagung der Internationa⸗ len Arbeits konferenz iſt heute nach glattem Verlauf und erfolgreicher Arbeit mit einer Schluß⸗ rede des Direktors Albert Thomas abgeſchloſſen worden. Die Frage der Zulaſſung von Kin dern zur Arbeit in nichtgewerblichen Betrieben führte zu einem Uebereinkommensentwurf und mehreren Empfehlungen. Mit der Annahme dieſes Ueberein⸗ kommens iſt der Kinderſchutz in ſeiner internatio⸗ nalen Regelung faſt reſtlos zum Abſchluß ge⸗ kommen. Eine Frage von ſehr großer Bedeutung beſchäf⸗ tigte die Konferenz in der Beratung des Ueberein⸗ kommens zum Schutze der Hafenarbeiter. Bekanntlich hatte bereits die Tagung im Jahre 1929 ein Uebereinkommen angenommen, das aber bei der praktiſchen Durchführung unüberwindliche Schwie⸗ rigkeiten zeigte. Die Zroßbritanniſche und die deutſche Regierung hatten daher die Reviſion dieſes Uebereinkommens beantragt. Es iſt gelungen, eine Regelung zu finden, die auf der Konferenz die Zu⸗ ſtimmung ſowohl der Arbeitgeber als auch der Ar⸗ beitnehmer und der Regierungen gefunden hat, eine ſeltene Einmütigkeit, die aber zeigt, wie wertvoll von allen Seiten die internationale Rege⸗ lung dieſer Frage angeſehen wird. Schließlich nahm die internationale Arbeitskon⸗ ferenz eine bemerkenswerte Entſchließung zur Reparationsfrage im Rahmen einer allge⸗ meinen Regelung an, in der der Direktor des In⸗ ternationalen Arbeitsamtes aufgefordert wird, ſich dafür einzuſetzen, daß zu der bevorſtehenden Konferenz in Lauſanne der Völkerbund und die internationale Ar⸗ beitsorganiſation eingeladen werden, um ihrerſeits zu einer endgültigen Regelung der Reparations⸗ und der politiſchen Schul⸗ denfrage beizutragen. a Eine ſolche Regelung erſcheine immer notwendiger mit Rückſicht auf die Intereſſen der Allgemeinheit und der Weltwirtſchaft. Der deutſche Regierungsvertreter begrüßte dieſe Entſchließung und ſprach Direktor Thomas, der ſich für dieſen Antrag eingeſetzt hatte, ungeteilte An⸗ erkennung aus. Zentrum von 68 auf 70, Bayriſche. Volkspartei von 19 auf 21, Kommuniſten von 77 auf 70, Deutſche Volkspartei von 29 auf 8, Staatspartei von 14 auf 11, Wirtſchaftspartei von 23 auf 6, Landvolk von 28 auf 7, Chriſtlichſoziale von 14 auf 8 und Deutſch⸗ Hannoveraner von 3 auf 1. Von dieſen insgeſamt 577 Mandaten würden die Rechtsparteien (Nationalſozialiſten, Deutſchnationale, Deutſche Volkspartei und Landvolk) allein 264 Mandate erhalten, alſo nur 28 Sitze unter der abſoluten Mehrheit. Die Parteien, die jetzt die Reichsregie⸗ rung ſtützen, würden nur 247 Stimmen erhal⸗ ten. Sie würden alſo ihre jetzige Mehrheit ver⸗ lieren und ſchwächer einziehen als die Rechts⸗ parteien Theoretiſch gäbe es freilich noch die Möglichkeit, daß das Zentrum zwar nicht in eine Koalition mit Nationalſozialiſten geht, jedoch eine Min der⸗ heitsregierung der Rechten toleriert, doch würde eine ſolche Rechtsregierung im größten deutſchen Lande vorausſichtlich ſehr bald zu den ſchwerſten Konflikten mit der von den Rechtsparteien ſo ſchwer bekämpften Reichsregierung kommen. Vom Standpunkte des Staatsintereſſes und der Volksgeſamtheit wäre es zweifellos am beſten, wenn Die Entſchließung, die auf einen Antrag der Arbeitnehmergruppe zurückgeht, wurde von der Konferenz in namentlicher Abſtimmung ange⸗ nommen. Gegen die Entſchließung hat ſich ein Dele⸗ gierter, und zwar der holländiſche Arbeitgebervertre⸗ ter, ausgeſprochen. Die Ar beitnehmergruppe hat geſchloſſen dafür geſtimmt, die Arbeit⸗ gebergruppe hat ſich zum großen Teil der Stimme enthalten. Die deutſche Delegation hat geſchloſſen für den Antrag geſtimmt. Von den auf der Konferenz vertretenen Regie⸗ rungen haben u. a. noch folgende der Entſchließung ihre Zuſtimmung erteilt: die Schweiz, Frankreich, Italien, Belgien, Spanien, Polen, die Tſchechoſlowa⸗ kei, die nordiſchen Staaten. Der engliſche und der japaniſche Regierungsvertreter enthielten ſich der Stimme mit der Begründung, daß ſie gegen den In⸗ halt der Entſchließung nichts einzuwenden hätten, aber der Meinung ſeien, daß die Konferenz in einer ſolchen Frage nicht zuſtändig ſei. Deutſche Delegation über Genf Drahtbericht unſeres Berliner Büros ! Berlin, 30. April. Von den deutſchen Delegationsmitglie⸗ dern, die mit dem Kanzler nach Berlin zurück⸗ gekehrt ſind, werden die Genfer Eindrücke dahin zu⸗ ſammengefaßt, daß die dortigen Verhandlungen, ob⸗ wohl ſie ein poſitives Reſultat nicht aufzuweiſen haben, dennoch nicht fruchtlos geblieben ſind. Man betont erneut und aufs nachdrücklichſte, daß es dem Kanzler gelungen ſei, Amerikaner, Engländer und Italiener in weitgehendſtem Maße für den deutſchen Standpunkt in der Abrüſtungs⸗ frage zu gewinnen, hebt weiter hervor, daß die Au⸗ torität des Kanzlers durch ſein perſönliches Auf⸗ treten in den Kreiſen der internationalen Diploma⸗ tie ſich weiter verſtärkt habe und weiſt ſchließlich darauf hin, daß auch für die Tributkonferenz in Lauſanune wertvolle vorbereitende Arbeit gelei⸗ ſtet worden ſei. Man glaubt Grund zur Annahme zu haben, daß die Vertreter der angelſächſiſchen Länder auch ſpäter in Gegenwart der Franzoſen der deutſchen Anſicht Rechnung tragen werden. Man iſt in der deutſchen Delegation überzeugt, daß in der Konferenz von Lauſanne verſucht werden auch die Gruppen zwiſchen Zentrum und National⸗ ſozialiſten mit in die Preußen regierung einbezogen würden. Dieſe Gruppen ſind freilich nur ſchwach, wüpden aber immerhin die Aufgabe erfüllen können, eine gewiſſe Brücke zwiſchen den beiden großen Parteien zu ſchlagen. Es fragt ſich allerdings, ob dieſe beiden Gruppen, z. B. die Volkspartei mit ihren ſieben Mandaten gewillt ſind, dieſes Opfer zu bringen oder ſich auf den Stand⸗ punkt ſtellen, daß ſie beſſer tun, inzwiſchen eine ab⸗ wartende Aufnahmeſtellung zu beziehen. Gewiſſe Hreiſe der Volkspartei mögen hierzu geneigt ſein. Unſere Meinung iſt jedoch, daß gerade für die Volks⸗ partei eine ſolche vorſichtige Zurückhaltung aus parteipolitiſchem Intereſſe jetzt umſo weniger in Frage kommen kann, als gerade die Volkspartei ſich ſeit langer Zeit ausdrücklich dafür eingeſetzt hat, daß die Nationalſozialiſten zur verantwortungsvollen Tätigkeit in der Regierung herangezogen werden. Nun, wo es ſoweit iſt, ſollte man, wenn die Möglich⸗ keit gegeben iſt, auch bei der Stange bleiben. Und vor aller Welt den oft angebotenen Beweis dafür erbringen, daß man ſtets gewillt iſt, das Vater⸗ land über die Partei zu ſtellen. H. A. Meißner. „Der Frauen ⸗Spiegel“ Ausſtellung in der Städt. Kunſthalle Wer ſich unter dem Titel„Der Frauen⸗Spiegel“ eine Darſtellung denkt, die ſich nach dem darin an⸗ klingenden alten Sprachgebrauch der Vergangenheit zuwendet, wird beim Betreten der Ausſtellung ſo⸗ gleich erkennen, daß die Gegenwart mit all ihrer künſtleriſchen Problematik auf ihn eindringt. Das Frauenleben unſerer Zeit ſoll in dieſer Schau gezeigt werden. Man hat dabei eine weſentliche Einſchränkung gemacht: es ſind nur Aquarelle, Zeich⸗ nungen und graphiſche Blätter zu ſehen, das Ge⸗ mälde, das gewichtigſte bildneriſche Dokument, mußte wegbleiben. In ſechs Abteilungen verſucht man, das Leben der Frau im künſtleriſchen Spiegel vorzuführen und beginnt mit einem ins Zeitloſe ſich erhebenden Thema. Das Immer Gleiche im Daſein der Frau iſt der zuſammenfaſſende Titel für die Arbeiten des erſten und zweiten Saales. Aus dem erſten iſt eine in aumutigem Schwung der Linien gehaltene Zeichnung von Konrad Felixmüller hervorzuheben, die ein Mädchen zeigt, das einen Spiegel hält. Der Frauen ⸗Spiegel wird demnach gleich hier ſehr wörtlich vorgehalten, und es wäre gut, wenn man darin alles ſo klar und rein erblickte wie in dieſem empfindungsreichen Bild. Das Im⸗ mer⸗Gleiche im Frauenleben hat, wie es ſcheint, ſo⸗ gar Otto Dix hinangezogen, der in einem Bild, das die Frau als echte Mutter zeigt, ſeinen ganzen Zy⸗ nismus hier abgelegt hat, Von unbekannten Na⸗ men ſei aus dieſer Reihe neben Georg Ehrlich, von dem ein eigenartiges Mädchenbild zu ſehen iſt, der Berliner Otto Schoff beſonders genannt, der hier mit einer Pinſelzeichnung und einem leicht an⸗ gelegten, feinſinnigen Aquarell unſeres Wiſſens zum erſten Mal in der Mannheimer Kunſthalle erſcheint. Der nächſte Saal führt den Weg, der zuvor vom Kinde bis zur jungen Mutter reichte, durch die Themen Mutterglück, Familienleben und Altern weiter. Das Verbundenſein mit dem Kinde kommt in ſeinem Werk von Emil Nolde zu einem das Urgründige des Lebens in dumpfer Ahnung wieder⸗ gebenden Bilde zum Ausdruck. Hanna Fiſcher⸗ Nagel, die Heidelberger Graphikerin von höchſter Eigenart, läßt die innere Spannung zwiſchen Mut⸗ ter und Kind auf ihren inhaltlich durchaus privaten Bezirken angehörigen, aber in der Technik des Griffels ſehr bemerkenswerten Blättern zum Aus⸗ druck kommen. Auf dieſem Weg der Frau durch die Lebensalter fallen noch beſonders die Werke von Ad. Jutz auf. Bekannte Namen wie Frans Maſereel, aus deſſen Holzſchnittband„Die Stadt“ hier einiges auf⸗ geblättert wird, oder Max Pechſtein und Max Beckmann wechſeln mit unbekannteren, beachtens⸗ werten Erſcheinungen wie Otto Schubert, der als einer der wenigen das Idyll betont; ſeine Ra⸗ dierungen ſind in der Art der künſtleriſchen Ge⸗ ſchloſſenheit weit über ſeine farbigen Bilder zu ſtel⸗ len. Der hochbegabte Mannheimer Graphiker Joachim Lutz, dem man in dieſer Ausſtellung mehrfach begegnet, legt in dieſer Abteilung einige Blätter auf, in denen die Verlorenheit der alten Frau in ihrer ganzen Tragik geformt wird. Die Abteilung„Frauen im Beruf“ verbin⸗ det das Abbild mit der Karikatur, die beide hier oft nicht zu trennen ſind. Als beſonders bemerkens⸗ wert, vor allem auch durch ihre zeitkritiſche Hal⸗ tung, treten dem Beſchauer als beſonders ſtarke Leiſtungen die Werke des Karlsruhers K. Hu bbuch entgegen. Sein Bild„Die Kellnerin“ ſtellt ein gan⸗ zes Schickſal dar. Für die Art ſeiner ätzenden Satire iſt die Unterſchrift eines höchſt geiſtvoll ge⸗ arbeiteten Blattes charakteriſtiſch:„Die Filmſchau⸗ ſpielerin verbringt zweieinhalb Minuten in tiefſter Rührung im Garten ihres Geburtshauſes.“— Die eifrigen Kopiererinnen unter ſeinen weiblichen Be⸗ rufskollegen gloſſtiert Albert Henſelmann (Mannheim) in einem köſtlichen Bilde. Dem Frauenleben im Beruf wird in ſeinen ver⸗ ſchiedenen künſtleriſchen Abwandlungen nachgeſpürt; ſelbſt der Sport und der Zirkus ſind nicht vergeſſen. George Groſz ſteuert die Zeichnung einer Blu⸗ menfrau bei, die ſeine große Kunſt der einfachen Darſtellung des Weſentlichen erkennen läßt. Aus dem nächſten Saal„Die proletariſche Frau“ iſt vor allem ein Bild des gleichen Künſtlers, ein Aquarell hervorzuheben, das techniſch vielleicht die bedeutendste Leiſtung iſt, die man in dieſer Ausſtel⸗ lung ſehen kann. Käthe Kollwitz darf ſelbſtver⸗ ſtändlich in dieſem Zuſammenhang nicht fehlen, dem wird, nach Möglichkeit eine endgültige Löſung herbeizuführen. Abgeſehen von den ſehr wichtigen Konferenzen des Kanzlers mit Macdonald, Stimſon und Grandi habe Dr. Brüning auch Gelegenheit ge⸗ habt, in zahlloſen Einzelgeſprächen mit den Miniſtern der ſüdöſtlichen und der nördlichen Staaten und auch Spaniens Mißſtände zu beſeitigen und ſpezielle Streitfragen zu klären. Ueber eine neue Fahrt des Kanzlers nach Genf Mitte Malt iſt wie wir hören, bislang noch nichts entſchieden worden. Die Oſtaſien-Entſchließung des Völkerbundes Meldung des Wolffbüros Genf, 30. April. Die außerordentliche Völkerbundsver⸗ ſammlung für die Erledigung des japaniſch⸗ chineſiſchen Konfliktes trat heute vormittag unter dem Vorſitz des belgiſchen Außenminiſters Hymans zuſammen. Der Präſident erläuterte den Bericht über den Verlauf der Verhandlungen in Schangha ö, wobei er ſeine Genugtuung darüber ausdrückte, daß die Unterzeichnung des Waffenſtillſtandsabkommens zu einem ſehr baldigen Zeitpunkt in Ausſicht ſteht, Gleichzeitig legte der Präſident die Entſchlie⸗ ßung vor, die bekanntlich die Einſetzung einer ge⸗ miſchten Kommiſſion in Schanghai vorſieht, die aus den Vertretern der in Schanghai beſonders intereſ⸗ ſierten Mächte ſowie Chinas und Japans beſteht und gegebenenfalls mit Stimmenmehrheit über die Durchführung der von beiden Teilen übernommenen Verpflichtungen entſcheiden ſoll. Die Völkerbundsverſammlung hat unter Stimm⸗ enthaltung Japans heute einſtimmig die Ent⸗ ſchließung über die Schanghaier Waffenſtillſtands⸗ verhandlungen angenommen und ſich ſodann bis zu einer neuen Einberufung vertagt. Das Attentat behindert Waffenſtillſtand nicht Tokio, 30. April Eine Minuiſterkonferenz, an der der Miniſter des Auswärtigen, der Kriegs⸗ und der Marinemeiſter teilnahmen, beſchloß, die Fragen des chineſiſch⸗japaniſchen Waffenſtillſtandes und des An⸗ ſchlages im Hongkew⸗Park vollkommen voneinander zu trennen. Es wurde ferner beſchloſſen, bei der Haltung in der Frage des Waffenſtillſtandes zu bleiben und ſogar den Abſchluß der Verhandlungen zu beſchleunigen. Letzte Meldungen Ehrung durch den Reichspräſidenten — Berlin, 30. April. Der Herr Reichspräſtident empfing heute den Ziegelei⸗Beſitzer Auguſt Lau w aus Bockhorn⸗Oldenburg, dem vom Preisgericht der Hindenburg⸗Pokal für die beſte ſportliche Fluglei⸗ ſtung mit Motorflug zeug für das Jahr 1931 zuerkannt worden iſt. Der Herr Reichspräſident überreichte Herrn Lauw perfönlich den Pokal und ſprach ihm zu ſeiner hervorragenden Leiſtung ſeine herzlichen Glückwünſche aus. Kündigung der Lohnordnung im Ruhrbergbau — Eſſen, 30. April. Der Zechenverband hat heute die Lohnordnung für den Ruhrbergbau zu m 31. Mai gekündigt. Als Ziel dieſer Kündigung betrachtet der Zechenverband nicht die tarifliche Feſt⸗ legung einer generellen Lohnherabſetzung, ſondern eine Auflockerung des beſtehenden Lohnſyſtems, die den Schachtanlagen in gewiſſen Grenzen die An⸗ paſſung ihrer Lohnhöhe an ihre beſonderen Verhält⸗ niſſe ermöglichen ſoll. Havarie eines amerikaniſchen Paſſagierdampfers — Hamburg, 30. April. Der am Freitag in Ham⸗ burg erwartete amerikaniſche Paſſagierdampfer „American ſhipper“ hat auf der Reiſe von Newyork einen Schraubenflügel verloren und muß die Reiſe mit verminderter Geſchwindigkeit fort⸗ ſetzen. die„Welt der Dame“ im nächſten Raum wir⸗ kungsvoll gegenübertritt. Es mochte nicht leicht ge⸗ weſen ſein, die Dame im der künſtleriſchen Graphik unter Weglaſſung des Porträts aufzuſuchen und von den Zeichnungen, die hier zu ſehen ſind, trifft viel⸗ leicht nur das Blatt von E. Or lä das Thema ganz. Aber gerade die Umgebung dieſer Zeichnung zeigt, daß man etwas anderes, nämlich auch hier eine gewiſſe Zeitkritik in der Wahl der Blätter an⸗ ſtrebte. Sie iſt ſchwer zu erreichen, da Künſtler wie z. B. Rudolf Schlichter, deſſen Wandlung man mit Intereſſe feſtſtellt, nicht in einen ſolchen Zu⸗ ſammenhang zu bringen ſind. Man empfindet bei den meiſten dieſer Blätter eine eigentümliche Miſchung; ſie ſetzen ſich mit der Gegenwart auseinander, geſtalten vielleicht auch da und dort eine Einzelheit im Zuſammenhang, aber es bleibt überall bei der völligen Iſolierung. Nichts fügt ſich bei den ausgeſtellten Bildern wirklich aneinander, nichts trägt zu einem Geſamtbild bei. Man freut ſich, wenn der erfolgreiche Zeichner un⸗ ſerer neuen Fibel, Andreas Meier(Heidelberg), ſeine geruhſame Häuslichkeit in ein paar reizenden, lebendigen Blättern ſeines Skizzenbuchs erkennen läßt. Hier iſt eine geſchloſſene Welt, in ſich ſelbſt ab⸗ geſtimmt und gerundet, daher auch zugänglich und künſtleriſch anſprechend. Sonſt aber tritt durch dieſe Ausſtellung eine zuweilen erſchreckende Einſamkeit der Frau in unſerer Zeit als weſentlicher Eindruck vor den Beſchauer. Das Nachſpiel, das die„Straße“ in recht eindeutiger Weiſe variiert, kann jenen Ein⸗ druck nicht ablenken. Vielleicht iſt mit der Erkeuntnis der Verein⸗ ſamung der heutigen Frau auch wirklich ein Spiegel im eigentlichen Sinne vorgehalten, und der„Mann⸗ heimer Mutterſchutz hätte durch die aus An⸗ laß ſeines Jubiläums veranſtaltete Schau gleichſam eine Kundgebung für die Not des Frauenlebens in der Gegenwart veranſtaltet. Was ſeinen Aufgaben durchaus entſpricht k. * Zur Aufnahme der Ausſtellung„Neues von Geſtern“ in Berlin. Die Wanderausſtellung der Mannheimer ſtädtiſchen Kunſthalle„Neues von Geſtern“, die bis jetzt in den Muſeen von Köln, Leipzig, Eſſen gezeigt worden iſt, wird zur Zeit in der Berliner Staatlichen Kunſtbibliothek(Prinz Albrechtſtraße) dargeboten und geht demnächſt wei⸗ ter nach Chemnitz, um fernerhin noch in München, Baſel, Deſſau vorgeführt zu werden. Die Ausſtel⸗ lung iſt insbeſondere von der Kölner und Leipziger Preſſe ſehr günſtig aufgenommen und ausführlich behandelt worden. In Berlin hat ſich bis jetzt, ſo⸗ weit das Material vorliegt, nur Max Deri im.. am Mittag gegen die Veranſtaltung ausgeſprochen und zwar in ſcharfer Weiſe. Sonſt liegen nur recht günſtige, zum Teil ſehr ausführliche Würdigungen vor. So ſchreibt Franz Servas im„Tag“; „Das Geſtern, das hier gezeigt wird, vermag uns ſtundenlang zu feſſeln und zu unterhalten. Und zu Philoſophen zu erziehen.“ B. E. Werner in der„Deutſchen Allgemeinen Zeitung“:„Wunderbar iſt dieſe Ausſtellung, eine Fundgrube für jeden Menſchen, der über ſich, ſeine Zeit und über die Vergangenheit nachdenkt! Das, was man daraus lernen könnte, erfordert ein Buch.“ Berliner Börſencourier:„Sie iſt nicht nur im höchſten Grade aufſchlußreich, ſie zwingt auch zum Nach⸗ denken.“ Germania:„ gelingt es dieſer Ausſtellung, wie es ihre Abſicht geweſen iſt, allerlei Material zur Kunſtgeſchichte des zeichneriſchen Journalismus in Deutſchland und daneben auch Beiträge zu einer Geſchichte der deutſchen Karika⸗ tur zu geben... Die Blütenleſe aus der politi⸗ ſchen und geſellſchaftlichen Karikatur iſt gerade in dieſer Zeit ſehr reich und wohlgelungen. Es iſt ſicherlich kein leichtes Stück Arbeit geweſen, aber ſie hat ſich gelohnt; die Benennung„Neues von Ge⸗ ſtern“ beſteht auch zu Recht.“ Das Nationaltheater teilt mit: In der mor⸗ gen abend im Nationaltheater erfolgenden Erſtauf⸗ führung von Paul Abrahams Operette„Die Blume von Hawai“ werden die drei Paare, die die Hauptträger der Handlung find von Hel⸗ muth Neugebauer und Sophie Karſt, Heinrich Kup⸗ pinger und Ellen Philips, Walther Jooß und Henny Liebler dargeſtellt; ferner ſind Walther Friedmann und Hugo Boiſin in tragenden Rollen beſchäftigt, — Das Schauſpiel⸗Studio des National⸗ theaters wird in der diesjährigen Spielzeit im Mai noch zwei weitere Uraufführungen bringen, zu denen die Proben im Gange ſind. Es handelt ſich um Werke zweier bisher noch nicht öffentlich hervorgetretenen Autoren. S — E heim ſchon deshe nenſc richs⸗ zurſt liege. denn Ich f wird die il iſt se der einig Er g. ſonden Fare läßt. 60 0 Der! weiter Begri lange den A erklär einver „Inte ſtellur tung N Mann 71 gleite den der T unver Roſen Fried Name eröffn e 2 Sonntag, 1. Me Samstag, 30. Ap Neue Maunheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe der Jahrhundertwende 3. Seite/ Nummer 201 Erinnerungen an die großartige Ausſtellung anläßlich des 300 jährigen Stadtjubiläums Ein lieber Freund iſt zul heimer Maimarktes eingetroff ſchon viele Jahre nicht mehr deshalb zu erzählen. Im nenſchein ſitzen wir auf einer der Bänke des Fried⸗ richsplatzes. Unwillkürlich ſchweifen die Gedanken zurück in die Vergangenheit. Es iſt, dabei nahe⸗ liegend, daß mich mein Begleiter fragt:„Wer hat denn eigentlich dieſen ſchönen Platz angelegt? Ich freue mich immer wieder, wenn ich ihn ſehe. Es wird nicht viele Schmuckplätze in“ Deutſchland geben, die ihm gleichkommen“.„Deine Frage“, erwidere ich, „iſt ſchnell beantwortet. Profeſſor Bruno Schmitz, der Erbauer des Roſengartens, den nun auch ſchon einige Jahre die kühle Erde deckt, hat ihn entworfen. Er gab auch nicht nach, bis das Baſſin, aus dem der Beſuche Maun⸗ uns Viel gibts Frühlingsſon⸗ Wir Böhmsches Rosarium Vormittag. Wiederholt mußten nachher beim Rund⸗ gang die Schirme aufgeſpannt werden. Aber damit Du Dir einen Begriff machen kannſt, wollen wir einen Spaziergang durch das ehemalige ſtellungsgelände unternehmen. Aus⸗ Komm, wir müſſen zu dieſem Zweck zurückgehen bis vor die beiden Schmuckplätze, die den Brunnen vor dem Waſſerturm flankieren.“ Als wir auf dem Gehweg des Kaiſerrings ſtehen, verſuche ich, ſo gut es geht, das Bild zu rekonſtruieren, das die der Heidel⸗ bergerſtraße zugekehrte Umgebung des Waſſer⸗ turms bot.„Stelle Dir“, ſo bemerke ich,„alle mög⸗ lichen Roſen vor, die in allen möglichen Farben auf den beiden Schmuckplätzen den Namen Roſar iu m mächtige Waſſerſtrahl emporſchießt, von dem Ron⸗ dell weg mehr nach dem Waſſerturm zu als Aus⸗ klang der Waſſerkünſte verlegt wurde. Gleichzeitig wurde die Anlage erbaut, die bei be⸗ ſonderen Gelegenheiten die Fontäne in allen Farben des Regenbogens aufleuchten läßt. 60 000 Mark mußten dafür ausgegeben werden. Der Bürgerausſchuß war auch damals nicht ohne weiteres dazu zu bringen, die nach unſeren heutigen Begriffen enorme Summe zu bewilligen. Erſt nach langer Ausſprache und nach hartnäckigem Kampf, den Bürgermeiſter Ritter für die Vorlage führte, erklärte ſich das Kollegium mit dieſer Aufwendung einverſtanden, die mit den Vorbereitungen für die „Internationale Kunſt⸗ und große Gartenbau⸗Aus⸗ ſtellung 1907“ zuſammenhing, die die Stadtverwal⸗ tung anläßlich des 300 jährigen Beſtehens der Stadt Mannheim veranſtaltete. „1907? Alſo vor 25 Jahren“, meint mein Be⸗ gleiter.„Ganz richtig“, erwidere ich,„am kommen⸗ den Sonntag, den 1. Mai, jährt ſich zum 25. Male der Tag, an dem die bedeutendſte Veranſtaltung des unvergeßlichen Jubiläumsjahres im Muſenſaal des Roſengartens von dem verſtorbenen Großherzog Friedrich II., dem damaligen Erbgroßherzog, im Namen ſeines Vaters, des Protektors der Ausſtellung, eröffnet wurde. Es war ein kühler, regneriſcher Pavillon der Sunlicht-Seifenfabrik Wasserturm gegeben. Das linke war von einer Art Pergola um⸗ vahmt, an der ſich Kletterroſen emporrankten. Eine derartige Pergola umkleidete auch den dem Fried⸗ richtsplatz zugekehrten Fuß des Waſſerturmes, in der das Hauptreſtaurant der Ausſtellung unterge⸗ bracht wurde, das ſich aber als eine völlig verfehlte Anlage erwies, weil in ihm ſtets eine gähnende Leere herrſchte. Die Ausſtellungsbeſucher betrachteten den Friedrichsplatz nur als Vorhof der Ausſtellung und ließen ſich ſelbſtverſtändlich im Vergnügungspark nieder, wenn ſie ſich müde gelaufen hatten. Der Ver⸗ gnügungspark aber lag am anderen Ende der Aus⸗ ſtellung, weit draußen in der Auguſta⸗Anlage. Ich werde Dir die Stelle noch zeigen. Aber um auf die Pergola zurückzukommen. Sie ſetzte ſich zu beiden Seiten des Waſſerturms parallel zur Ringſtraße und von zwei Eckpavillons noch ein Stück nach Oſten fort. Dann ſperrte ein Bretterzaun den Platz von der Straße ab, um am Eingang der Auguſta⸗Anlage in einen Querbau zu münden, von dem ich noch er⸗ zählen werde. Als wir im Weitergehen die Kunſthalle vor uns haben, die in der Maſwoche ebenfalls beſucht werden ſoll, bemerkt mein Freund: „Wie lange ſteht denn eigentlich dieſer Bau?“ „Ebenfalls 25 Jahre“, antworte ich.„Die Kunſthalle wurde gleichzeitig mit der Ausſtellung eröffnet. Profeſſor Hermann Billing, der bekannte Karlsruher Architekt, hat ſie erbaut. 600 000 Mark ſtanden zur Verfügung. Du wirſt bei der Beſichti⸗ gung noch manches Gemälde ſehen, das zur Er⸗ öffnungs⸗Ausſtellung gehörte. Als man ſich darüber ſchlüſſig wurde, das Stadtjubiläumsjahr durch eine Ausſtellung zu begehen, wollte man ſich urſprüng⸗ lich auf eine internationale Kunſtausſtellung be⸗ ſchränken. Aber bald ſtand feſt, daß damit der Rah⸗ men zu eng gezogen war. Und ſo wurde am 6. Dez. 1905 vom Bürgerausſchuß die Bildung eines Ga⸗ rantiefonds von 50000 Mark einſtimmig genehmigt. Neben dieſem ſtädtiſchen Garantiefonds&, der zur Beſtreitung der erſten Koſten à konds perdu gegeben wurde, galt es, zur finanziellen Sicherung des Werkes einen zweiten Garantiefonds zu bilden, der ſich aus freiwilligen Zeichnungen zuſammen⸗ ſetzen ſollte. Hierzu wurden in erſter Linie die gro⸗ Läugerscher Badegarten und Leuchtfontäne in Abendtoilette ßen Firmen aufgefordert. In kurzer Zeit gelang es, namhafte Zeichnungen für dieſen ſogen. Garan⸗ tiefonds B zuſammenzubringen, der ſich weiterhin in den folgenden Monaten auf die Summe von 486000 Mark vermehrte. Dieſer Fonds brauchte aber nicht in Anſpruch genommen zu werden, da die Ausſtellung mit einem kleinen Ueber⸗ ſchuß abſchloß, der im Vergleich zu den Rieſen⸗ ſummen, die die Ausſtellung verſchlang, zwar ganz geringfügig war, aber wieviel Ausſtellungen konn⸗ ten vorher und bis heute ſich rühmen, ohne Defizit abgeſchloſſen zu haben. Siehſt Du, dieſer Brunnen mit den zwei Löwen und die zur Rückſeite der Kunſthalle führende Brücke, die ein Ausſtellungsſtück der Mannheimer Firma Eiſen war und wegen ihrer großen Span⸗ nung viel bewundert wurde, ſind noch Ueberbleibſel der Ausſtellung. Aber gehen wir weiter. Die Arkaden bauten des Friedrichsplatzes“, ſo bemerke ich im Weiterſchreiten,„waren ſchon in Zuſammenhang mit dem Bau der Feſthalle, die man ebenfalls in die Aus⸗ ſtellung einbezogen hatte, errichtet. Hier in dieſem Eckladen zur Rechten des Einganges der Auguſta⸗ Anlage war das offizielle Ausſtellungs⸗Wein⸗ reſtaurant untergebracht, das zwar beſſer als das Hauptreſtaurant ging, aber der Wirt hat auch nicht Reichtümer eingeheimſt. Hier hörte die Oſtſtadt hebt, und die Auguſta⸗Anlage hinunter reihten ſich Privatgärten aneinander. Um dieſe Zeit blühten in dieſer Kleinſtadtidylle die Obſtbäume. Ich erinnere mich noch ganz gut, wie traulich es ſich in dieſen Gärten bei der Maibowle ſaß. Dieſe Gärten fielen zuerſt der Ausſtellung zum Opfer. Den prächtigen Baumbeſtand ſuchte man nach Möglichkeit dadurch zu erhalten, daß man die brauchbaren Bäume an andere Stellen des Ausſtellungsgeländes transportierte. Da das Gelände der Stadt gehörte, war es nicht ſchwer, die Pächter abzufinden. Am 1. April 1906 ſtand es der Ausſtellungsleitung reſtlos zur Ver⸗ fügung. Von beſonderer Bedeutung für das künſtleriſche Geſamtbild der Ausſtellung war es, daß gegen die Seckenheimerſtraße zu, die mit ihren zum Teil un⸗ ſchönen Giebeln und Miethäuſern in das Gelände hineinragte, ein monumentaler, einheitlich wirken⸗ der Hintergrund geſchaffen wurde. Daher legte man die großen Ausſtellungshallen von der Auguſta⸗ Anlage im rechten Winkel gegen die Seckenheimer⸗ ſtraße zu. Urſprünglich war die Geſamtfläche des Ausſtellungsgeländes auf rund 250000 Quadratmeter bemeſſen; ſie er⸗ höhte ſich infolge verſchiedener Erweiterungen, die ungehindert vorgenommen werden konnten, weik das ganze Gelände in öſtlicher Richtung der Stadt gehörte, auf 350 000 Quadratmeter(Gärten und Wege 274 000, bebaute Fläche 26000, Vergnügungs⸗ park 50 000 Quadratmeter). Die Erdarbeiten began⸗ nen im Februar 1906 mit dem Umgraben der Ra⸗ ſenflächen des Friedrichsplatzes und der beiden Roſarien vor dem Waſſerturm. Nach den Hallen, die einen durchaus maſſiven Eindruck machten, da zur Verkleidung Gipsdielen verwendet wurden, die auf ein Lattengerüſt auf⸗ genagelt und mit Bewurf verſehen wurden, kam eine Anzahl Sondergärten, die ebenſo wie die Archt⸗ tektur der Gebäude ihrer Zeit weit vorauseilten. Der Durchſchnittsgeſchmack des Publikums war noch zu ſehr von der Verſchnörkelung des Jugendſtils beeinflußt. Man ſtand deshalb dieſer ſtrengen Li⸗ nienführung völlig ratlos gegenüber. Wenn man ſich heute die Gärten in dem Ausſtellungswerk be⸗ trachtet, das die Druckerei Dr. Haas herausgab, dann muß man über das feine' äſthetiſche Empfinden der Gartenkünſtler ſtaunen, die Anlagen ſchufen, die im allgemeinen erſt zwei Jahrzehnte ſpäter Mode wurden. Die Koſten für einen Quadratmeter bebaute Fläche beliefen ſich trotz der außerordentlichen Höhe und der ungemein ſoliden Ausſtattung der Aus⸗ ſtellungshallen auf nur 39,10 J. Der ganze Aufwand für die Ausſtellungs⸗ hallen und für das Hauptreſtaurant betrug etwa 600 000 /. Beinahe hätte ich vergeſſen, den Abſchlußbau zu erwähnen, der den Friedrichsplatz von der Auguſta⸗ Anlage trennte. Dieſem Bau fiel nach dem Fried⸗ richsplatz hin die Aufgabe zu, als Modell zu dienen für den nach der übereinſtimmenden Anſicht her⸗ vorragender Künſtler an dieſer Stelle erforderlichen Abſchluß, den insbeſondere auch der Erbauer des Friedrichsplatzes als eine künſtleriſche Notwendig⸗ keit bezeichnete. Profeſſor Schmitz entwarf ſelbſt die Architektur für die dem Friedrichsplatz zugekehrte Faſſade, um einen Zuſammenhang mit den beiden angrenzenden Arkadenhäuſern herzuſtellen. Die Rückſeite dagegen wurde von Profeſſor Läuger, dem künſtleriſchen Leiter der Anlage der Gartenbau⸗ Ausſtellung, entworfen und in Uebereinſtimmung mit der Architektur der Ausſtellungshallen gebracht.“ „Was befand ſich denn eigentlich auf der linken Seite der Auguſta⸗Anlage?“ Auch dieſe Frage mei⸗ nes Freundes konnte ſchnell beantwortet werden, „In der Hauptſache war hier die Induſtrie⸗Ausſtellung untergebracht. Die verſchiedenen Gebäude waren ſchon architektoniſch ſehenswert, vor allem der Lanzpavillon und das Gebäude der Sunlicht⸗Fabrik. Profeſſor LDäuger übte auf die architektoniſche Geſtaltung ſelbſt des kleinſten Bauwerkes feinen künſtleriſchen Einfluß aus. Infolgedeſſen machte au f. An der Stelle, an der ſich das Palaſthotel er⸗ urra! 74. 3 N 0 D = V ö FERIEN MARKE ö Ferten Wir haben mit der„FED AG“, Feriengemeinscheft deutscher Arbeitnehmer.-., Mönchen, ein langjähriges Vertrags abkommen geschlossen, demzufolge wir seit J. April 1932 unseren sämtlichen Tabakerzeugnissen in allen Packungen Fu umu buu beifügen. Sammeln Sie die Ferienmarken] Es lohnt sich! Werden Sie Mitglied der FFDAG] Diese gerontiert ihren Mitgliedern As TRI Fünftausend kostenlose IAtägige Feriengufenthalte bereits im ersten Ferienjahr 1932/33. För 30 Pfg. erwerben Sie die Mitgliedscheft für 5 Jahre. Fragen Sie Ihren Tabakhändler! Tobak waren nach den Vorschriften der Osterreich. Tabokregie FUNK ROSENKAVAIIEKR. MEMGHIS- III. SoRTIE REGIE-VIREINIER- REGIE-STUMPEN- REGIE-TABAKE ſitzende des Vereins, Herr H. Haberkorn, zu dieſer Wiederſehensfeier alle früheren 110er mit einanderſetzung. 4. Seite, Nummer 2 auch der Vergnügu ark nicht den Eindruck eines geſchmackloſen Rummelplatzes,. Und wie fa h die Auguſta⸗Anlage ſelbſt aus? Wie heute waren mehrere Baumreihen gepflanzt. Ich weiß nicht mehr, ob die Platanen dieſen erſten Baum⸗ beſtand darſtellten. Dazwiſchen ſah man Blumen⸗ beete in ſtändiger Abwechſlung. Man ſchritt wie in einem Garten dahin. Unſer Spaziergang hatte uns zur Höhe der Mollſchule geführt. inzwiſchen bis Hier begann der Vergnügungspark mit ſeinen vielerlei Genüſſen von Kaffee und Li⸗ monade über Bier und Wein zu Sekt, vom Kuchen und belegten Brot zum Backhänderl.„Na, lieber Freund“, meinte ſchalkhaft mein Begleiter, „da warſt Du wohl Stammgaſt?“ Mit gutem Ge⸗ wiſſen konnte ich erwidern:„Im Gegenteil, zu der abendlichen Kurzweil, die den Ausſtellungsbeſuchern viele fröhliche Stunden bereitete, hatte ich im Aus⸗ ſtellungsjahr keine Zeit, weil es das arbeitsreichſte in meiner Mannheimer joburnaliſtiſchen Tätigkeit war. Aber als ich dieſer Tage den Hotelter Augen⸗ ſtein, den Beſitzer des Hotel Halm in Konſtanz, traf, erinnerten wir uns Beide ſofort lebhaft der fidelen Ausſtellungswochen. Er leitete nämlich da⸗ mals das ſogen. Teich⸗Reſtaurant, das an der Waſſerrutſchbahn und gegenüber vom Terraſſen⸗ Reſtaurant lag, das der Mollſchule vorgelagert war. Damit waren wir am Ende der Auguſta⸗Anlage angelangt.„Wenn wir“, ſo bemerkt mein Freund, „nun ſchon ſo weit gegangen ſind, ſo wollen wir nicht verſäumen, einen Kaffee im Rennwieſen⸗Re⸗ ſtaurant zu trinken, das die Ausſtellung überdauert hat“,„Ja“, mußte ich zugeben,„von den Bauten und Anlagen der Ausſtellung iſt keine Spur mehr vorhanden“. Die Oſtſtadt hat alles verdrängt. Aber die Mann⸗ heimer werden trotzdem nicht vergeſſen, daß Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Beck, in deſſen Amtszeit die Ausſtellung als eine ſeiner Großtaten fiel, recht be⸗ halten hat, als er am 29. Dezember 1905 in einer im alten Rathausſaal abgehaltenen vorbereitenden Ver⸗ ſammlung ausführte:„Unſere Stadt kann ſich im Ausſtellungsjahr würdig ſehen laſſen. Aber würdig muß ſich auch die Ausſtellung repräſentieren. Das bis ſinmd wir der Mitwelt und der Nachwelt ſchuldig. Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe 7 Samstag, 90. April Sonntag, 1. Mai 1932 Nicht bloß große materielle Vorteile und finanzielle Gewinn für die Einwohnerſchaft ſtehen dabei in Frage, ſondern vor allen Dingen idealer Gewinn für die Bewohner unſerer Heimatſtadt. Unſere Enkel und Urenkel ſollen Kunde haben von dem Opferſinn und dem Zuſammenhalt in der Bürgerſchaft.“ „Ich habe heute ſchon ſo viel wiſſen wollen“, meinte mein Freund,„daß Du mir zum Schluß noch eine Frage nicht übelnehmen wirſt. Von wieviel Perſonen war denn die Ausſtellung beſucht?“„Auch das ſollſt Du erfahren. Als am 20. Oktober 1907 die Ausſtellung feierlich in dem gleichen Raume ge⸗ ſchloſſen wurde, in dem ſie eröffnet wurde, gab Bür⸗ germeiſter Ritter, der Ausſtellungsleiter, bei der Erſtattung des Rechenſchaftsberichts bekannt, daß 1 gegen vier Millionen Perſonen die Ausſtellungseingänge paſſierten. In der ſtändi⸗ gen Schau und in zahlreichen Sonderausſtellungen waren 2000 Ausſteller vertreten. 500 auswärtige Sachverſtändige fungierten als Preisrichter. Schon in der zweiten Woche waren 50 000 Dauerkarten ver⸗ kauft. Die Sonntage brachten einen ſolchen Zuzug von auswärts, daß das Ausſtellungsgelände die Be⸗ ſucher kaum zu faſſen vermochte. Für die ganze Aus⸗ ſtellungszeit ergab ſich mit Einſchluß der Sonntage ein Durchſchnittsbeſuch von täglich 4000 zahlenden Perſonen. Viel hat zu dieſem alle Erwartungen übertreffenden Erfolg die großzügige, überaus ge⸗ ſchickte Propaganda beigetragen, die von Mu⸗ ſeumsdirektor Dr. Walter, dem damaligen Vor⸗ ſteher des literariſchen Büros der Stadtverwaltung und der Zentralbibliothek, geleitet wurde. Erſt im Januar 1918 konnte infolge verſchiedener Prozeſſe Bürgermeiſter Ritter, der ſich um die Vorbereitung und Durchführung der Ausſtellung un⸗ vergeßliche Verdienſte erworben hatte, im Stadtrat die Schlußabrechnung vorlegen. Man hatte einen Ueberſchuß von 5405/ erzielt, der als Grundſtock dem„Freien Bund“ für ſeine didaktiſchen Ausſtellungen überwieſen wurde.“ „Ich muß“, ſo beendete mein Freund das Geſpräch über die Ausſtellung,„anerkennen, daß ihr Mann⸗ heimer Kauze ſeid. Hoffentlich erleben wir Beide noch die Zeit, in der Mannheim ſich wieder auf der wirtſchaftlichen Höhe von 1907 befindet.“ Richard Schönfelder. Wiederſehensfeier ehemaliger 110er und D. L..⸗Ausſtellung Da der Beſuch der Ausſtellung der D. L. G. zu einem weſentlich verbilligten Preis erfolgen kann, Hat die Vorſtandsſchaft des Vereins ehemali⸗ ger 110er E. V. Mannheim ſich entſchloſſen, mit dem 80 jährigen Regiments jubi⸗ Jläum und dem 30 jährigen Stiftungsfeſt des Vereins während der Ausſtellung eine große Wiederſehensfeier am 4. und 5. Juni im Friedrichspark zu veranſtalten. Die Kapelle ehemaliger 110er⸗Militärmuſiker mit Obermuſikmeiſter a. D. Vollmer hat ſeine Mit⸗ wirkung bei dieſer Feier zugeſagt. Der erſte Vor⸗ hat ihren Angehörigen und Freunden eingeladen. Es wurde ein Programm zuſammengeſtellt, das nicht nur auf einen kameradſchaftlichen Ton abgeſtimmt iſt, ſondern auch in künſtleriſcher Beziehung jeden Feſtbeſucher befriedigen wird,. * Zugelaſſen als Rechtsanwalt wurde Gerichts⸗ aſſeſſor Dr. Chriſtian König beim Landgericht Mannheim. * Frühling im Friedrichspark. Das Frühlings⸗ wetter hat in den letzten Tagen, beſonders in den geſchützt gelegenen Anlagen des Friedrichsparks die Vegetation mächtig gefördert. Bäume und Sträucher prangen in friſchem Grün. Die Stief⸗ mſüttterchenbeete fangen an, ihre reiche Pracht zu entfalten. Infolge der warmen Witterung hat der Nachmittagsbeſuch bereits eingeſetzt. Am morgigen Sountag wird das erſte Konzert im Freien ſtattfinden. Auf die billigen Abonnements⸗ preiſe ſei auch an dieſer Stelle ganz beſonders Hbingewieſen. f f 2 Die Schwalben bringen den Frühling Vor einigen Tagen konnte man auf dem Lande die Ankunft der Hausſchwalben beobachten. Offenbar von der langen Reiſe ermüdet, ſaßen die Tierchen mit aufgeblaſenem Gefieder auf Drähten und Hausgiebeln und ließen die wärmenden Son⸗ nenſtrahlen auf ſich einwirken. Ueber Nacht ſind auch die Turmſchwalben(Mauerſegler) ein⸗ getroffen, die kreiſchend und pfeilſchnell in großem Bogen durch die Lüfte ziehen. Der aufmerkſame Naturfreund ſteht unwillkürlich ſtill, um dem inter⸗ eſſanten Spiel der Tierchen zuzuſehen. Amſel und Droſſel ſchlagen längſt. Bald wird auch die Stimme des Kuckucks erſchallen. * Kraftfahrzeugkontrolle. Bei nachmittag 3 Führer teils weil ſie nicht im Beſitz der Genehmigung im Güterferntrausport waren, teils weil ſie die Beför⸗ derungspapiere nicht bei ſich führten. 3 Führer von Laſtkraftwagen wurden angezeigt, weil ſie ihre Fahr⸗ zeuge erheblich überlaſtet hatten. Außerdem wurden mehrere Laſtkraftwagen beanſtandet, weil die Aus⸗ ſtattung ihrer Fahrzeuge den geſetzlichen Vorſchriften nicht genügte. * 25 Jahre Oxtskrankenkaſſenbeamter. Der Ge⸗ ſchäftsführer der Ortskrankenkaſſe für Hausange⸗ ſtellte Mannheim Verwaltungsdirektor Büchner, begeht am heutigen Tage ſein 25 jähriges Dienſt jubiläum bei der Kaſſe. Der Jubilar, ein erfahrener Verwaltungsbeamter und ausgezeich⸗ neter Kenner der deutſchen Sozialverſicherung, wurde durch den Kaſſenvorſtand, den Verband badi⸗ ſcher Krankenkaſſen, die Berufsorganiſationen und Kollegenkreiſe aus Baden und dem Reiche in ent⸗ ſprechender Weiſe geehrt. Ehetragödie durch Trunkſucht Eine ſchauerliche Ehetragödie, hervor⸗ gerufen durch den dem Trunke ergebenen Ehemann, ereignete ſich in unſerem Vororte Käfertal. Am 15. April, abends kurz nach 10 Uhr, wurde die Ehe⸗ frau des Drehers Karl Ern ſt, wohnhaft Gimmel⸗ dingerſtraße 11, unter ſchweren Vergiftungs⸗ erſcheinungen in das ſtädtiſche Krankenhaus eingeliefert. Die Unterſuchung ergab, daß ſie ein Queckſflber⸗ Präparat eingenommen hatte, das ſie zuvor in Waſſer aufgelöſt hatte. Die Kunſt der Aerzte war vergeblich. Die 29 Jahre alte Frau ſtarb nach ſchwerem Leiden am 27. April. Man verſteht die Empörung, die ſich des Kranken⸗ hausperſonals bemächtigte, daß der Ehemann, als ſeine Frau im Sterben lag, völlig betrunken in das Krankenhaus kam und ſich kaum auf den Beinen halten konnte. Die Polizei mußte gerufen werden, um den renitenten Menſchen hinaus⸗ zubringen. Am folgenden Tage machte der Mann einen Selbſtmordyverſuch durch Auffſchneiden der Pulsader der linken Hand. Lebensgefähr⸗ lich verletzt wurde er ins Krankenhaus gebracht. In nüchternem Zuſtande hatten ihn wohl Gewiſſens⸗ biſſe gepackt, daß er die Schuld trug an dem Tode der Frau. Am 15. April, dem Tage, an dem ſich die Frau vergiftete, kam er um 5 Uhr total betrunken nach Hauſe und fing mit ſeiner Frau einen wüſten Streit an, wobei er ſie wieder wie öfters mißhan⸗ delte. Nach einer Stunde verließ die Frau mit dem 3 Jahre alten Kinde das Haus. Als ſie abends wieder zurückkam, ging der Streit von neuem los. Der Mann tobte förmlich in ſeiner Betrunkenheit. Die Nachbarsleute hörten gegen 10 Uhr, daß etwas vorgegangen ſein mußte. Sie glaubten, die Frau habe wieder das Haus verlaſſen, erfuhren aber ſpäter, daß der Krankenwagen die Frau geholt hatte, weil ſie, des Martyriums bei dieſem Trunkenbold müde, das Gift zu ſich genommen hatte. 40jähriges Dienſtjubiläum Sein 40jähriges Dienſtjubiläum konnte Haupt⸗ lehrer Kraus von der Knabenſchule Mannheim⸗ Sandhofen begehen. Aus dieſem Anlaß vereinigte ſich das Lehrerkollegium zu einer kleinen Feier, bei der Rektorſtellvertreter, Hauptlehrer Stolz als Schulleiter dem Kollegen gratulierte und in kurzen Zügen die Arbeiten und Mühſeligkeiten einer ſo langen Amtstätigkeit aufzeichnete. Die Glückwünſche der Kollegenſchaft übermittelte Hauptlehrer Gül ch, der dem ſonnigen Humor und der Hilffsbereitſchaft des Jubilars gebührende Anerkennung zollte. Als äußeres Zeichen der Anerkennung und der Dank⸗ barkeit überreichte das Kollegium neben einem Blumenangebinde ein zweibändiges Muſikwerk von Bruckner. Hauptlehrer Kraus dankte bewegt für die Ehrung und betonte, daß er nur ſeine Pflicht er⸗ füllt habe und auch in Zukunft ein weiteres harmo⸗ niſches Zuſammenarbeiten mit dem Kollegium wünſche. In einer beſonderen Feier überbrachte Schulrat Beck die Glückwünſche des Staatsmini⸗ ſteriums und des Stadtſchulamtes. Schulrat Beck zeichnete mit warmen Worten ein Lebensbild des Jubilars, der in Helmsheim, Adelsheim, Lohrbach und Unterkirnach amtierte und ſeit 1912 in Sand⸗ einer Kraftfahr⸗ zeugkontrolle auf der Neckarauerſtraße wurden geſtern von Laſtkraftwagen angezeigt, Hofen tätig iſt. Die perſönlichen und dienſtlichen Vorzüge von Hauptlehrer Kraus, der u. a. Ver⸗ faſſer einer Heimatkunde iſt, die für die geſamte Lehrerſchaft Mannheims wertvolles Material bil⸗ det, und der auch mit ſeinem Dienſtjubiläum ſein 40 jähriges Organiſtenjubiläum feiern kann, erfuh⸗ ren in der Rede die gebührende Würdigung. Mit Dankesworten des Geehrten ſchloß die Feier. * Bewußtlos auf der Straße aufgefunden. In der vergangenen Nacht wurde Ecke Dalberg⸗ und Schanzenſtraße ein Mann in bewußtloſem Zuſtand aufgefunden. Der Sanitätskraftwagen der Berufs⸗ feuerwehr verbrachte den Erkrankten ins allgemeine Krankenhaus, wo Vergiftungserſcheinun⸗ gen durch Einnahme von Schlaftabletten feſtgeſtellt wurden. Ob ein Selbſttötungsverſuch vorliegt, iſt noch ungeklärt. * Ihr 28 jähriges Geſchäftsjubiläum und das Feſt der ſilbernen Hochzeit begeht am kommenden Montag Schuh⸗ machermeiſter Math. Häfelein mit ſeiner Gattin Eliſe geb. Kaltenhäuſer, wohnhaft U 4, 19a. hören wir? Sonntag, den 1. Mal: Was .15: Eva 13.05: Chorgeſ Jugendſtunde. Konzert. 18.00: Nat und Juni.— Di Bruderplaneten Jupiter.— bur Minuten.— Weiteres Programm ſie Heilsberg .30: Frühkonzert..00: Evangel 12.00: Konzert. 1 bühne. 17.10: ten Reichspoſt.— expedition Feierſtunde für dirigiert. genondocht. 16.30: Jug muſik. 5 5 Königswuſterhauſen .15: enkonzert au 11.30: Boch⸗ Kantate aus Leipzig 0 Berlin— ttbus— Berlin.— 18.20: t ſpricht.— 19.00: Feier⸗ ſtunde für die Werktäti Langenberg .00: Morgenfeier.— 12.00: Aus Her Geſchichte der europäiſchen Arbeiterbewegung. Dr. H. Wendel: Die Er⸗ hebung der Seidenweber zu Lyon im Jahre 1831.— 19.00: Konzert.— 14.30: Die Welt auf der Schollplatte.— 16.30: Konzert.— 18.40: Dr. W. Buchloh: Erweiterung der menſchlichen Sinne und des Geiſtes.— 19.00: Feierſtunde für die Werktätigen.— 20.00: Richard Strauß dirigiert. 22.30: Tanzmuſik. München 10.00: Evangel. Morgenfeier.— 11.00: Housmuſikſtunde. — 11.30: Haydn⸗Konzert.— 12.25: Zum 1. Mai.— 19.85: Buntes Konzert.— 15.10: Für die Frau.— 16.30: Konzert⸗ ſtunde.— 17.05: Chorkonzert.— 18.00: Konzert.— 19.10: Bayeriſche Dichtung im Goethejahr.— 20.00: Richard⸗ Strouß⸗Konzert.— 21.00: Funkpotpourri„Frühling“.— 22.45: Nachtmuſik. Südfunk .25: Konzert.—.40: Kammermuſtk.— 10.40: Evangel. Morgenfeier.— 12.00: Großes hiſtoriſches Marſchpotpourri. — 13.15: Arien und Duette.— 13. Chorgeſänge.— 15.00: Jugendſtunde.— 15.30: Funkbericht von der Lands⸗ gemeinde. Aus Trogen(Appenzell).— 16.30: Konzert gus Wiesbaden.— 18.00: Autorenſtunde.— 18.25: Kammer⸗ muſik.— 19.35:„Minno von 2 thelm“. Luſtſpiel von Leſſing.— 21.00: Frühlingskonzert.— 22.05: Volksmuſik. — 22.55: Unterhaltungsmuſik. Wien .40: Arbeit und Lebensfreude im Spiel.— 10.40: Sin⸗ foniekonzert.— 11.45: Tänze aus Oeſterreich.— 13.15: Volkslieder.— 15.05: Dokumente der Zeit.— 15.30: Kam⸗ mermuſik.— 17.00: Konzert.— 22.15: Tanzmuſik. Aus Mannheim 13.00—43.20:„Kleines Kapitel oer Zeit“. Unterhaltung über die Verkehrserziehungswoche. Es ſprechen: Polizei⸗ präſident Dr. Bader, Regierungsrat Dr. Heim, Rechts⸗ anwalt Bergdolt und Direktor Kah. Aus dem Ausland Beromünſter: 12.40: Konzert.— 15.00:„Mein Name iſt Hühnerwadel“, komödienhafte Geſchichte eines Stellen⸗ ſuchenden, von M. Bauclair.— 16.30: Franz Völker ſingt (Schollplatten).— 20.00: Chor⸗ und Orcheſterkonzert.— 21.15: Unterhaltungskonzert. Straßburg: 17.00: Jazz⸗Muſik.— 19.45: Konzert. 20.30: Muſikaliſche Abendunterhaltung.— 22.40: Tanz⸗ muſik. * Mairennen⸗Eintrittspreiſe für die Kriegsopfer ermäßigt. Wie uns der Reichsverband Deutſcher Kriegsbeſchädigter und Kriegerhinterbliebener, L 8, 11, mitteilt, hat ſich der Badiſche Rennverein auf Anregung des Reichsverbandes hin in liebens⸗ würdiger Weiſe bereit erklärt, den Kriegsbeſchä⸗ digten und Kriegerhinterbliebenen die Vergünſtigungen(halbe Preiſe) einzuräumen, die für den Eintritt zu den Mairennen auch den Er⸗ werbsloſen zugeſtanden iſt. Die Kriegsbeſchädigten und Hinterbliebenen, die von der Vergünſtigung Ge⸗ brauch machen wollen, müſſen jedoch ſowohl beim Kauf der Eintrittskarten, als auch an der Kontroll⸗ ſtelle am Einlaß den Rentenbeſcheid als Ausweis vorzeigen. VollkNdk Wann, Frau und Paragraphen Wie würde Ihr Urteil lauten? 5 Zahlreiche Zuſchriſten, die wir nach dem Goethe⸗ und Wilhelm Buſch⸗Rätſel erhielten, haben uns be⸗ wieſen, daß unſeren Leſern ſolche und ühmliche Auf⸗ guben willkommen ſind. Wir wollen deshalb für dieſes Wochenende ein paar Fragen aus dem täg⸗ lichen Leben zur Erörterung ſtellen, die unſer Mit⸗ arbeiter Dr. Fritz Bader zuſammengeſucht hat. Auch diesmal ſind wir für jede Antwort dankbar, die uns zeigt, daß unſere Leſer ſich mit den hier mit⸗ geteilten, aus dem proktiſchen Leben gegrifſenen. abſo nicht erfundenen Fällen beſchäftigt haben. Die Ant⸗ worten werden wir in einer der nächſten Ausgaben veröffentlichen. 5 Schriftl. 1. Einladung zur Modenſchau. Arthur iſt glücklich verheiratet. Er iſt entſetzlich eiferſüchtig. Eines Tages, während ſeine Frau noch im Schlafzimmer mit ihrer Friſur beſchäftigt iſt, ſitzt Arthur ſchon am Frühſtückstiſch. Da hat die Mor⸗ genpoſt einen Brief mit ausgeprägt männlicher Handſchrift gebracht, der an ſeine Frau adreſſiert iſt. In Arthurs Hirn hämmern die furchtbarſten Gedan⸗ ken. Obwohl er weiß, daß ſeine Frau es übelnimmt, kann er ſich in ſeiner Eiferſucht nicht beherrſchen: er macht den Brief auf. Es iſt die Einladung zu einer Modenſchau. Iſt der Ehemann dadurch, daß er den Brief ge⸗ öffnet hat, mit dem Strafgeſetz in Konflikt gekommen? 2. Der Brief an den Gatten. Regierungsrat., der neulich erſt nach M. verſetzt worden iſt, wohnt mit ſeiner Frau in einer Penſion. Zwiſchen den Eheleuten K. und der Peuſionsinhaberin ift es wegen irgend welcher Nichtigkeiten zum Streit gekommen.— Als Regierungsrat K. einige Tage auf einer Dienſtreiſe auswärts iſt, gibt es zwiſchen ſeiner Frau und der Vermieterin wieder eine lebhafte Aus⸗ g Frau X. ſchreibt ihrem Mann von dieſem Vorfall, macht ihrem Herzen Luft und ſchließt: „Wenn ich dieſe arrogante, unausſtehliche Perſon doch nicht mehr ſehen müßte!“ Sie läßt aus Vergeßlichkeit den Brief auf ihrem Schreibtiſch liegen und macht Beſorgungen. Die Vermieterin, die den Brief lie- gen ſieht, offnet ihn widerrechtlich, fühlt ſich in ihrer Ehre gekränkt und ſtellt gegen die Ehefrau Beleidi⸗ gungsklage.. Wird Frau K. vom Beleidigungsrichter verurteilt oder freigeſprochen? 3. Der künftige Heldentenor Ein vferzigjähriger Beamter, verheiratet, pen⸗ ſionsberechtigt und Vater von drei Kindern, hat ſich in den Kopf geſetzt, ſeinen Beruf aufzugeben und Opernſänger zu werden. Erfahrene Geſangspädago⸗ gen, denen er vorgeſungen hat, raten ihm dringend von ſeinen Zukunftsplänen ab, denn die Stimme iſt keineswegs bedeutend. Hat die Frau, die von dem Mißerfolg ihres Mannes in deſſen künftigem Beruf überzeugt iſt und eine Familienkataſtrophe vorausſieht, irgend⸗ welche geſetzliche Mittel, den Entſchluß ihres Mannes zu verhindern? f 4. Die Bühnenkünſtlerin Ein früherer Offizier, jetzt Dr. phil. und in einem Beruf, hat eine Schauſpielerin geheiratet. Die Künſt⸗ lerin hat ihrem Mann verſprochen, keine Gaſtſpiel⸗ reiſen mehr zu unternehmen. Dieſes Verſprechen hält ſie nicht. Sie geht nach Südamerika, der Mann begleitet ſie, weil es ihr letztes Gaſtſpiel iſt. Die Gattin beſinnt ſich aber anders und ſchließt dort einen Vertrag für ein weiteres Jahr ab.— Der Mann fährt allein nach Hauſe und ſtellt Scheidungs⸗ klage. Das Landgericht weiſt die Klage ab; eine unheilbare Zerrüttung der Ehe liege nicht vor. In der Berufungsinſtanz wird ſeſtgeſtellt, daß die Künſtlerin ohne Wiſſen ihres Mannes einen Aus⸗ landsvertrag auf weitere fünf Jahre unterzeichnet hat. Sie ſei von Kindheit an ſchon beim Theater und könne ihren Beruf nicht laſſen. Zu weſſen Gunſten wird der Scheidungsprozeß enden? 1 f Für die Ausſtellung„Das billige Haus“ im Mannheimer Kunſtverein, L 1, 1, hat ſich ſo großes Intereſſe gezeigt, daß ſie noch bis einſchließlich 8. Mai verlängert worden iſt. Gleichzeitig iſt ab Sonntag, den 1. Mai nachmittags, ſowie für die folgende Woche der Eintrittspreis für Nicht⸗ mitglieder ermäßigt worden. 5 1 5 Begegnung im Mai Skizze von Friedrich Schreyvogel Zu beiden Seiten der Praterallee grüßt das erſte Grün der Bäume. Auf den Kieswegen durch die Wieſen leuchten weiße Kleider, iſt Lachen, Fröhlich⸗ keit und Verliebtheit. Die Stadt dämmert im Dunſt der heißen Straßen; von hier ſchneiden nur ihre höchſten Mauern als ſanfte Silhouetten in das Blau des Himmels. Ich gehe laugſam die Fußwege, die ſich ſeitwärts in Einſamkeit verlieren. Alle Verwundung des Le⸗ bens iſt ferne. Namen ſind plötzlich da und frühe Begegnungen. Begegnung im Mai! Ich war fünf Jahre alt und der Prater ein Wunder, das ſich niemals erſchöpfte. Straßenkehrer fegten feierlich die breite Fahrbahn blank, auf der ſich die Welt in ihrer Erhabenheit Stell⸗Dich⸗ein gab. Ein alter freundlicher Herr mit einem Adju⸗ tanten, der immer in feſter Haltung blieb, wenn die Kappen vom Kopf flogen: Der Erzherzog Lud⸗ wig Viktor. Und der Herr Praterinſpektor, der zwei Rappen halte mit langen Schweifen, die im ſchnellen Fahren vom Wind zerzauſt waren. Und der Wach⸗ mann am Praterſtern, mit großem Säbel und un⸗ antaſtbarer Ruhe. Damals war die Welt ſo klar. Das waren große Herren, wie die Könige in dem Volkskalender der Köchin. Und alles paßte zuſammen. Die Kappen, die vom Kopf flogen, die laugſchweifigen Pferde, der Säbel des Wachmanns. Eines Tages kam in dieſe reine Ordnung ein Riß, der ſeither nicht recht zugeheilt iſt.. Ich ſaß in der Nähe des Kouſtantinhügels im Gras und grub mit einem alten ſilbernen Suppen⸗ löffel, den man mir dazu geſchenkt hatte, in der ſeuch⸗ ten Erde. Das Fräulein, mit dem ich immer ſpazie⸗ ren geſchickt wurde, ſaß mit einer Handarbeit auf einer Bank und war in ein Geſpräch vertieft. Da ſpazierte das Wunder vorbei. Ein kleines Mädchen. Blonde Haare waren wie ein Goldſchein um eine Geſicht von ſolcher Kinderſchönheit gelegt, daß noch heute meine Träume um jenes Bild ſchwe⸗ ben. f f 8 Das kleine Mäderl ging vorbei, ſah neugierig auf meinen ſilbernen Löffel und blieb bei dem nächſten Fliederbuſch ſtehen. Ich ſtand langſam auf, hatte richtiges Herzklopfen und wartete. Wir ſprachen irgend ein Kindergeſpräch. Ich weiß keines, das mich im Leben wieder ſo glücklich gemacht hat. Dann huſchte das Mäderl fort. Erna! Am nächſten Tag wollte das Fräulein nicht zum Konſtantinhügel. In mir war abgrundtiefe Ver⸗ zweiflung. Die Augen waren voller Tränen. Ich erinnere mich nicht, wie ich es angeſtellt habe, aber ſchließlich ſaß ich doch wieder mit meinem filbernen Löffel am alten Platz. O dieſes erſte Warten! Nach einer Stunde gin⸗ gen wir heim. Als wir in die Hauptallee kamen, fuhr gerade ein ſchöner Wagen mit Gummirädern vorbei. Der Kutſcher trug einen matten Zylinder und der lange Schweif der Schimmel flog im Wind, Im Wagen aber ſaß— meine kleine Freundin und ſuchte mit unruhigen Augen etwas auf dem Fußſteig, Sicherlich mich, wie ich noch heute meine „Fräulein!“ ſchrie ich in Herzensangſt und zeigte der Erzieherin den Wagen. Der war ſchon weit fort und bog fern auf den Praterſtern. Noch einmal 5 ich den kleinen blonden Kopf, dann war es vor⸗ ei. 5 Ich habe ein paar Monate lang gewartet und vor jedem kleinen Mädchen, das ein ähnliches Kleid trug, hat mein Herz gezittert. Aber ich habe eigent⸗ lich doch gewußt, daß das raſche Fortfahren das Richtige war, daß das irgendwie das Leben iſt, fas mich damals früh gegrüßt hat. Warum ich das erzähle? Weil das ganze Leben, das mich, wie jeden an⸗ dern ſeither feſt in die Zügel genommen, verwun⸗ det und von tauſend Wieſen der Sehnſucht gejagt hat, ſich eigentlich in ſolchen Begegnungen abſpielt. Nur einmal aber zeigen ſie ſich ſo, daß man ſie nie vergißt. Man ſieht das Leben durch die erſten Riſſe, die die Welt bekommt, bis ſie zur Wirklichkeit wird. Man begegnet ihnen niemals ſo wie im Mai und wenn man erſt fünf Jahre von der felige Inſel der Ungeborenen verbannt iſt. Gl Seh 2 2 heim ſtütck nie Man drück Ver man! Erwe mal Erklö und Auge fahre des 9 Vieh einm. des hinte⸗ Au Einfli Recht Ich denno markt Do Bau gekleil ſie als Die? Gaul. edles übt. ſehen, rechne im St ſchlecht gegen Vielle die ju gehöre zeigen ſein; Hil Leuten iſt der Rechte forme Als heim den N Offizi diesſei zählte, ſchaft geknüt Die h werde die de ſchulte die He die B gehör ſchlag, Pferd Un men, krauß Lanz⸗ tate 18 18— reier⸗ e der Er⸗ 13.00: 16.30: der unde rt.— unde. 13.35: tzert⸗ 19.10: ha roͤ⸗ 7 ngel. urri. Ee.— ands⸗ aus tmer⸗ non nuſik. 3 Samstag, 30. April/ Sonntag, 1. Mai 1932 ——.———————j— 3 Schönheitsschau Die Reitervereine der Pfalz Kommen zu Besuch Alt a N 1 met— 2 Reime beim Pferdekauf Ehrliene Männer auf dem Maimarkt Den Pfälzer Bauer juckts, wenn er vom Maun⸗ heimer Maimarkt hört. Es iſt ein erfreuliches Erb⸗ ſtück vom Vater und Großvater, die es ſich früher nie nehmen ließen, am Maimarktdienstag„uff Mannem zu mache“, wie ſich einzelne Gegenden aus⸗ drücken. Andere Berufe haben ihre„Tagungen“, ihre „Verſammlungen“; dem Bauersmann, dem Fuhr⸗ mann, dem Gaſthofbeſitzer dient der Maimarkt zur Erweiterung ſeiner„Pferdekenntniſſe“, wie ſich ein⸗ mal ein Beſucher ausdrückte. Nicht durch Reden und Erklärungen kann man ein Pferd, deſſen Vorzüge und Fehler kennen lernen, ſondern durch perſönlichen Augenſchein unter Belehrungen eingeweihter, er⸗ fahrener Praktiker. Es iſt nicht nötig, daß man je⸗ des Mal beim Beſuch des Marktes irgend ein Stück Vieh kauft oder verkauft. Wenn es aber wirklich einmal nötig fallt, dann zeigt ſich die Ueberlegenheit des Marktbeſuchers gegenüber dem, der dauernd hinter dem Ofen hockt. Ein alter Spruch ſagt: Soll der Gaul was taugen, Kauf nicht mit den Ohren, kauf mit den Augen! Im Pferdehandel niemand trau! Nicht deinem Freund, nicht deiner Frau! Beim Pferdehandel Auf dich ſelbſt mußt du dich verlaſſen und nicht den Einflüſterungen Fremder oder Bekannter folgen. Recht hat darum der Spruch: Tu die Augen auf— oder den Beutel! Ich brauche kein Pferd für meinen Beruf, und dennoch fehle ich ſelten auf dem Mannheimer Mai⸗ markt. Dort drüben kommt eine Gruppe junger Bauernſöhne zwiſchen 18—25. Stramm, gut gekleidet, unterhallſam. Ihre Sprache kennzeichnet ſie als„Pälzer“ und als Pferdekenner. Die jungen Herren ſind aktive Mitglieder der Reitervereine Sandhauſen, Handſchuhs⸗ heim, Plankſtadt, Seckenheim, Kirchheim. Die Woche durch hinter dem Pflug; Sonntags auf dem Gaul. Wie anders ſchaut dieſe Jugend jetzt ein ſolch edles Tier an, ſeitdem ſie ſelbſt die Reitkunſt aus⸗ übt. In feinem Dreß kann man ſie des Sonntags ſehen, ihre Reitkünſte ausüben. Die Pfälzer Bauern kechneten es ſich ſtets zur Ehre an, ein ſtolzes Pferd im Stalle zu haben. Wären die Zeiten nicht ſo schlecht, ſo würden dieſe Bauernſöhue aus der Um⸗ gegend manchen Kauf auf dem Maimarkt betätigen. Vielleicht ſind ſie doch deswegen da. Ich lobe mir die jungen Leute. Für ſie paßt Fußball nicht. Sie gehören aufs„hohe Roß“, da ſollen ſie ihren Schneid zeigen! Der gute Reiter muß eine tätige Natur ſein; keine, von der es heißt: Schenk ihm einen Gaul, Er iſt zum Reiten zu faul! Hinter der Pflege der Reitkunſt ſteckt bei dieſen Leuten noch etwas anderes, etwas Erfreuliches; es iſt der alte Bauernſtolz, der wieder zu ſeinem Rechte kommt, aber ſie müſſen auch gute Umgangs⸗ ſormen haben. Dann beſteht gewiß der Vers zurecht: Ein Kavalier von Kopf und Herz Iſt überall willkommen; Er hat mit Witz und feinem Scherz Mauch Weibchen eingenommen. Als der„Pfälzer Hof“, das erſte Hotel in Manu⸗ heim an der Ecke der Breitenſtr. und der Planken, an den Maitagen neben den zu den Rennen erſchienenen Offizieren uſw. auch die reichen Pfälzer Landwirte diesſeits und jenſeits des Rheins zu ſeinen Gäſten zählte, ward an ſolchen Tagen manche heimliche Lieb⸗ ſchaft zwiſchen den Kindern begüterter Bauern an⸗ gekuüpft. Zur Zeit der Ritterſpiele hieß es: In des Maien holden Tagen, In der Aue Blumenglanz, Edle Ritter fechten, jagen Um den werten Roſenkranz. Die heutigen Reiterverguügungen der Dorfburſchen werden von den Dorſchönen ebenſo gern geſehen wie die der Herren Ritter in früheren Zeiten. Für ge⸗ ſchulte, tüchtige Reiter lautet der Spruch:„Wenn die Herren reiten, fliegen die Rappen.“ Doch:„Wenn die Bettler jagen, tanzen die Lappen.“ Zum Reiten gehört mehr, denn zwo Lenden über ein Pferd schlagen, Nur gute Worte, Zaum und Sporen machen Pferde fromm. Und biſt du beim Pferdekauf einmal angekom⸗ men, dann ſage dir das Sprüchlein vor: Sei beim Handel wie ein König, Denke viel und rede wenig!! Wie auch immer die Geſtalt, Bleibe ruhig, bleibe kalt Und beſonders, bleibe ſtumm! Rede nicht von ſteif und krumm, Schweig, und ſieh auf ſeinen Gang, Ob die Tritte kurz, ob lang Ruhig ſag:„Ich danke ſchön!“— Wenn kein Handel ſoll geſchehn, Sage einfach, kurz und ſchlicht: „Lieber Freund, es paßt mir nicht!“ Dies Schweigen iſt aber nicht wier Verkäufer überſchtetet den Zee,„it Wrkt einem Strom von Redensarten.„Den Bauer aus⸗ treiben“, nennt er dieſes Loben, dieſes Fehlerver⸗ tuſchen und ſeine bedenklichen Roßkammkünſte, bei denen er zur Schere, zu Pinſel, zu Meißel und zu Pfeffer gegriffen hat. Denn zu lange Ohren wer⸗ den beſchnitten, ſchlaffe Ohren mit Draht aufgeſetzt und zuſammengezogen, nachdem vorher die Sehnen durchſchnitten und wieder zuſammengeheilt ſind. Schlechte Abzeichen oder haarloſe Stellen werden angeſtrichen. Der Junglandwirt als Herrenreiter Auf den Mannheimer Maimarkt kommen ſeit Jahren bekannte Pferdefirmen mit den beſten Tie⸗ ren. Die jeweils ihnen, d. h. den Pferden zugedach⸗ ten erſten Preiſe bekräftigen die bekannte Lei⸗ ſtungsfähigkeit ſolcher Firmen. Es wäre falſch zu glauben, daß in dieſen Ställen ſolche unlautere Machinationen vorkommen. Was würden dazu die Preisrichter ſagen, die ihr Amt ſchon jahrelang ver⸗ walten. Roßtäuſcher muß man in verſteckten Märkten und Plätzen ſuchen. Dieſe vagabundierenden Roßtäuſcher ziehen mit einer Koppel Pferde, die ſich um einen ſchäbigen Wagen gruppiert, von Platz zu Platz, von Ort zu Ort, und der Pferdemakler hilft mit, den Bauers⸗ mann gehörig hineinzulegen. Wie der Herr befiehlt, ſo ſieht das Pferd aus, lautet ein Sprichwort, d. h. ſobald einer ſolchen Bande der Name eines Kaufliebhabers bekannt wird, ſuchen ſie die Art und Farbe des Tieres zu erkun⸗ digen, wie es der Käufer gern haben möchte, denn jeder hat einmal eine Lieblingsfarbe. Und ſie ver⸗ ſtehen es, ein Pferd ſo herzufriſieren, daß der arme Teufel hereinfällt und den Kauf abſchließt. Solchen ſchlimmen Händeln vorzubeugen, iſt der Mannheimer Markt geſchaffen, wo unter rechtlich denkenden Menſchen jeder Käufer ehrliche Unterſtützung beim Kaufe findet. Wer dann ein gutes Pferd gefunden hat, tut die größte Sünde, wenn er das Tier zu Arbeiten anderen ausleiht. Ein altes Sprichwort darüber ſagt: Dein Weib, dein Pferd, dein Schwert leihe nicht her! Dein Pferd mußt du gehörig füt⸗ tern, dann kann es dir eine tüchtige Arbeit leiſten, ebenſo muß die ganze Behandlung der Arbeits⸗ leiſtung des Tiees angemeſſen ſein. 2 Voranſtaltungen 3 Orgelkonzerte der Chriſtuskirche Mannheinr. Im nächſten, dieſen Sonntag, den 1. Mai, abends ſtattfindenden Orgelkonzert von Arno Landmann kommen Werke alter Meiſter des 16. bis 18. Jahrhunderts zum Vortrag. An Orgelkomponiſten ſind vertreten Kerll, Leyding, Bux⸗ tehude, und J. S. Bach(Passacaglia-moll), An Vo⸗ kalwerken bringt das Programm(zum Teil zum erſten Mal) Solo⸗Kantaten für Alt von G. P. Telemann(„Hört ihr Völker“) und von dem berühmten Vorfahren J. S. Bachs, von Johann Chriſtoph Bach, das Lamento„Ach, daß ich Waſſers'nug hätte“, eines der ausdruckstiefſten Werke jener Zeit. Die Solopartie für Alt hat Fräulein Gertrud Baas, Karlsruhe, die aus der Geſangsſchule Wilhelm König. Ludwigshafen, hervorgegangen iſt, über⸗ nommen. Die Soloflöte bei Telemann ſpielt Willy Giegrich. Den Orcheſterpart unter Leitung von Arnd Landmann hat das Orcheſter der Chriſtuskirche über⸗ nommen, die Orgelbegleitung hat Emmy Kallenſtein. Es ſei auf das wertvolle Programm beſonders hingewieſen. Der Eintritt im Schiff iſt frei * Fontänenbeleuchtung. Vom morgigen Sonntag an wird die Fontäne am Friedrichsplatz wieder jeweils Sonn⸗ tags und Feiertags nach Einbruch der Dunkelheit durch den elektriſchen Reflektor illuminiert. Am Maimarkt⸗Dienstag findet von—.30 Uhr ebenfalls eine Beleuchtung ſtatt. * Auf zur Rheinfahrt! Die ſonntäglichen Rheinfahrten non Mannheim⸗Ludwigshafen nach Rüdesheim, Aßmanns⸗ hauſen und zurück nimmt die Köln⸗Düſſeldorfer Rheindampfſchiffahrt in dieſem Jahre bereits am morgigen 1. Mai auf. Das Ausflugsprogramm hat durch Mitbedienung der Zwiſchenſtationen Wiesbaden, Eltville, Deſtrich, Bingen und Aßmannshauſen eine begrüßenswerte Erweiterung erfahren. Die Lokalfahrten nach Speyer, Germersheim, Worms, Oppenheim, Nierſtein und zurück werden ab 16. Juni durchgeführt.(Weiteres Anzeige im Mittagsblatt.) a a Konzerte im Ebertpark. Am morgigen Sonntag und an Chriſti Himmelfahrt finden im Ebertpark, günſtige Witterung vorausgeſetzt, nachmittags Konzerte des Pfalzorcheſters ſtatt. Am darauffolgenden Sonntag (8. Mai) eröffnet der Orden der Bayer. Tapferkeitsmedaille die diesjährigen Sonderveranſtaltungen im Ebertpark mit zwei Militär konzerten, ausgeführt von der Reichs wehrmuſik des 17. bayer. Reiterregiments. Die Mi⸗ litärkonzerte finden bei günſtiger Witterung in der Kon⸗ zertmuſchel, bei ungünſtiger Witterung in der großen Halle ſtatt. Dieſe Sonderveranſtaltung, ſtellt den Auftakt dar zu den regelmäßigen Parkkonzerten, die am Samstag, 14. Mai ihren Anfang nehmen. * Freiwilliger Tod. Geſtern früh wurde in der Schwetzingerſtadt eine 40 Jahre alte Ehefrau in der Küche ihrer Wohnung tot aufgefunden. Die Lebensmüde hatte die Gashahnen geöffnet. Schwermut dürfte die Urſache der Tat ſein. * Einen Schädelbruch hat das 4 Jahre alte Mädchen erlitten, das, wie mitgeteilt, geſtern abend auf der Ilvesheimerſtraße von einem Kraft⸗ radfahrer angefahren wurde. Das Kind, das ſich in Begleitung der Pflegeeltern befand, hörte nicht auf ihren Warnungsruf und wollte von der linken auf die rechte Straßenſeite ſpringen. Im ſtädtiſchen Krankenhaus wurde ein Schädelbruch feſtgeſtellt. Außerdem hat das Kind ſämtliche Schneidezähne des Iberkieſers eingebüßt. 5 nl ee K W N N W 8 W N N untag, I. 5— Aus Baden Staatliche Perſonal veränderungen Ernannt wurde: Verwaltungsaſſiſtentin Mar⸗ tha Frick beim Laudeskommiſſär in Karlsruhe zur Berwaltungsſekretärin. Planmäßig angeſtellt wurde: Verwal⸗ tungspraktikant Johann Wölfle beim Bezirksamt Wertheim als Verwaltungsoberſekretär. N Auf Auſuchen in den einſtweiligen Ruheſtand verſetzt wurde Hauptlehrerin Mar⸗ tha Trabol d in Zell a. H. Neue Kundgebung zur Bierpreisfrage Karlsruhe, 30. April. Zu einer öffentlichen Verſammlung hatte am Donnerstag nachmittag um 2 Uhr der Badiſche Gaſtwirteverband ſeine Mit⸗ glieder aus dem Lande in die„Eintracht“ in Karls⸗ ruhe einberufen. Auf der Tagesordnung ſtand wte⸗ derum die Bierpreisfrage, über die der Ver⸗ bandsvorſitzende Knodel ausführlich referierte. Zum Beweiſe der Notlage im Wirteberuf ſtellte er feſt, daß das deutſche Gaſtwirtsgewerbe mit einer Viertel⸗ milliarde Reichsmark an die Brauinduſtrie ver⸗ ſchuldet ſei. Es wurde einſtimmig eine Entſchließung angenommen, in der mit Entrüſtung feſtgeſtellt wird, daß der Verſuch gemacht wurde, die Wirte als Preistreiber hinzuſtellen, während der eigene Geſtehungspreis für Bier in Baden nicht nur weit über dem Reichsdurchſchnitt liegt, ſondern durch Zu⸗ ſchläge aller Art bei einem großen Teil der Ab⸗ nehmer ganz aus dem Rahmen falle. Es wird wei⸗ ter betont, daß die Verſammlung ſich geſchloſſen hin⸗ ter die von großer Sachkenntnis getragene unpartei⸗ liche Entſcheidung des Miniſters des Innern ſtellt. Die Wirte erwarten, daß die maßgebenden Behörden den Eingriffen der Zentralſtelle der Badiſchen Brau⸗ induſtrie unter den gleichen, rein ſachlichen Geſichts⸗ punkten gegenüberſtehen, die bei den Schlußverhand⸗ lungen über die Bierpreisregelung in erfreulicher Weiſe dazu beigetragen haben, endlich wieder Ruhe in die Reihe des ſchwer darniederliegenden Berufs⸗ zweiges des Gaſtwirtsgewerbes zu bringen. 10 000 Mark Belohnung Karlsruhe, 30. April. Wie von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, hat die Gebäudeverſicherungs⸗ anſtalt eine Belohnung bis zu 10000 Mark für die ausgeſetzt, durch deren Mithilfe die Bran d⸗ ſtüfter, die den Brand in der Ziegelei in Gochsheim u. den im Oktober 1931 in Aglaſter⸗ hauſen ausgebrochenen Brand auf dem Gewiſſen haben, als Täter überführt werden können. Mel⸗ dungen nehmen die Gendarmerieſtationen und die Staatsanwalt entgegen. Augefahren und ſchwer verletzt Pforzheim, 30. April. Auf einem Streifengang wurde am Donnerstag abend ein uniformierter Polizeibeamter von einem Perſonenauto an⸗ gefahren und auf die Gleiſe der Straßenbahn ge⸗ ſchleudert. Ein eben anfahrender Straßenbahnwagen konnte noch rechtzeitig angehalten werden. Der Po⸗ lizeibeamte wurde mit ſchweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht, wo ein Schädelbruch und ein Wirbelbruch feſtgeſtellt wurde. Der Führer des Kraftwagens wurde feſtgenommen, Internationales Tanz⸗Turnier in Baden⸗Baden J. Baden⸗Baden, 20. April. Die Baden⸗Badener Frühjahrs⸗Saiſon erhält jeweils ihr beſonderes Gepräge durch das große Tanz⸗Turnier, das in den Prachtſälen des Kurhauſes am 7. und 8. Mai ſtatt⸗ findet. Den Höhepunkt dieſer Veranſtaltung bildet das Turnier um die Deutſche Berufs mei⸗ ſterſchaft 1932 unter Aufſicht des„Allgemeinen Deutſchen Tanzlehrer⸗Verbandes, und um die Mei⸗ ſterſchaft von Baden⸗Baden, die unter Auf⸗ ſicht des„Reichsverbandes zur Pflege des Geſell⸗ ſchaftstanzes“ ausgetragen wird. K K. Weinheim, 30. April. Der weit über die Mauern Weinheims hinaus bekannte Cäcilien⸗ verein unter ſeiner tatkräftigen Leitung von Muſikdirektor A. Meißenberg, feiert wie ſchon ge⸗ meldet, am morgigen Sonntag ſein 50jähr. Jubiläum. Der Cäcilienverein iſt im Jahre 1882 gegründet wor⸗ den und gilt als der älteſte kathol. Verein, aus dem alle anderen jetzt beſtehenden Vereine der kath. Ge⸗ meinde ſich herausgebildet haben. Seinen erſten Erfolg konnte der Verein unter ſeinem Dirigenten Hauptlehrer Hertel in Mannheim 1893(bei der damaligen fünften Generalverſammlung der Erz⸗ diözeſe Freiburg) ernten. Seit dem Jahre 1907, wo A. Meißenberg den Dirigentenſtab in die Hand nahm, konnte der Verein bald von Jahr zu Jahr neue nennenswerte Erfolge erringen. Am 8. Mai wird der Verein in der Weinheimer Feſthalle die Urauf⸗ führung von„Jeſus und ſeine Jünger“ geben, * Wahlen im Odenwald, 30. April. Der im Ein⸗ vernehmen mit dem Verkehrsverein Mann heim von der hieſigen Bürger meiſterei ge⸗ machten Eingabe an die Reichseiſenbahndirektion Mainz um Aenderung des Sommerfahr⸗ planes ab Wahlen konnte, wie uns mitgeteilt wird, wegen den Anſchlußzügen von Weinheim nach Darmſtadt und Mannheim nicht entſprochen wer⸗ den. Jedoch hat ſich die Eiſenbahndirektion Mainz bereit erklärt, daß im jetzigen Sommerfahrplau ab J. Mai die Sonntagsfahr karten für Mon tags und auch an Feiertggen mit dem Zuge ab Wahlen 9,12 Uhr(Montags) nach allen Richtungen benutzt werden können. Dieſes Entgegenkommen der Eiſenbahndirektion Mainz wurde nicht allein von allen Bewohnern des Höhenluftkurortes Wahlen, ſomdern auch von den zur Kur hier weilenden Fremden mit Freuden begrüßt. * m Mannheimer Feitung 5 Kleine Stadt am Fluß buckli gen, viele Treppen und Stiegen, Stege und gäßchen, Brunnen, hilfsbere formte Wirtshausſchilder, dies alles um eine wun⸗ derliche Schar hochgegiebelter, hochgeſtelzter J werkhäuſer herum, iſt Schiltach. In das S chen an der blanken Kinzig ſchauen des rz⸗ waldes ſtrenggeformte Tannenregimenter, der nach Harz duftende Atem der Waldwände, die reine, nach bodeufriſchem Quellwaſſer duftende Luft, ſie ſind köſtlich. Daß es ſo etwas heute noch gibt! Raſtlos ſauſt der Städter aus den Zementrevieren in Autos durch die Ein Fluß, Katzenkopfpflaſter auf lupf⸗ ite Geländer, barock ge Landſchaft. Er findet natürlich auch Schiltach. Sein Wagen federt gekränkt über das malefizbucklige Pflaſter. Ach, dieſes nette Städtchen, ſagen anerken⸗ nend die Reiſenden und atmen auf, glattere Wege kommen. wenn ſie auf Das Städtchen träumt? Wenn man die Häuſer ſo im Mittagsglaſt ſtehen ſieht, alle mit dem Giebelgeſicht nach der Straße und wenig Leute unterwegs, ein paar gelaſſen plantſchende Kinder am zweiſtöckigen Marktplatzbrunnen, ein paar verſchlafen ruckſende Tauben auf dem Pflaſter, wenn an der breitbehäbigen Apotheke keine Glocke geht und durch die Rundbogentore des Rathauſes mit ſeinem Staffelgiebel und Glockenreiterchen auf dem Dach kein würdiger Gemeinderat ſpaziert, dann glaubt der zu Sachlichkeit nüchtern erzogene Gegen⸗ wartsmenſch ſich in ein rieſiges Muſeum ver⸗ ſetzt, wo man eine der herrlichſten mittelalterlichen Baudenkmälerſammlung pflegſam behandelte. Aber das lebt hier noch, ſelbſt im Bann der Mit⸗ tags müdigkeit, ſein alltägliches Leben. Hinter den blumengeſchmückten Fenſtern macht die Zeitſorge dasſelbe graue Geſicht wie anderswo. Und die Menſchen ſind nicht in Dornröschen⸗ ſchlaf verſunken. Dieſe kleinen, ſo traumverloren erſcheinenden Städte kämpfen troſtlos um ihren Beſtand, um ihren wirt⸗ ſchaftlichen und um ihren volkhaften. Und das weit⸗ maſchige Radionetz von Firſt zu Firſt, das aus der ganzen Welt die Töne, Lehren und Neuigkeiten wahllos herführt, fängt vom Weſen der Bewohner das ab, was eigentlich und einmalig iſt und ebnet langſam ein in das Zeitgemäße, was noch als Wild⸗ wuchs bisher über die Stränge ſchoß. Man darf natürlich das Kind nicht mit dem Bad ausſchütten: die inneren Beſtände an Volksgut, an Stadtgut ſind gerade an ſolch wohlgepflegten Orten wie Schiltach auch infolge ihrer ſchwäbiſch⸗alemanni⸗ ſchen Wehrkraft nicht ſo raſch abzutragen, und ſo wird auch dieſes feine Urbild der alten deutſchen Kleinſtadt ebenſo wehrſam wie wahrſam ſich zu erhalten ſuchen in ſeiner Art. Dreimal, in der Jugendzeit ſei⸗ ner Stadtherrlichkeit, brannte Schiltach nie⸗ der und erſtand wieder neu aus zutt und Aſche. Und in einer ſehr warmblütigen Ordnung, die da⸗ mals möglich war, wo der Gemeinſchaftsgeiſt nicht dem Maſſenbetrieb, wohl aber religiös geſinnter, ethiſch verpflichteter Tat folgte. Auf dieſe Gedanken bringt das ſtattliche Werk Eduard Trautweins, eines Schiltacher Zeichen⸗ künſtlers aus eingeborener alter Familie, der in reicher Schau auf 39 großen Tafeln das Bild der Hei⸗ mat feſthält und in Buch⸗ oder Mappenform allen Freunden der maleriſchen Stadtlandſchaften zu⸗ gänglich macht. Schon das erſte Bild zeigt die Merk⸗ würdigkeit der Bauweiſe Schiltachs. Die ſchöne Flößerſtadt in ihrem alten Kern ſcheint ſelbſt auf einem Rieſenfloß aufgebaut, faſt in das wilde Waſſer hineingewachſen über Eck, wo Schiltach und Kinzig ſich vereinen. Eug ſteht Haus bei Haus, hoch über den Fluß ge⸗ reckt die geſtelzten Bauten des Fachwerks über ſtei⸗ nernem Sockel. Steile hohe Treppen ſchwingen ſich zum Ufer nieder. Der Reigen der Häuſer umzirkt den buckligen Marktplatz, ſchmale Traufgaſſen bilden herrliche Schlüpfe für Kinder und Katzen. Das Holz⸗ werk der Giebel macht das ganze Stadtbild feſtlich lebendig. Es iſt nicht nur Konſtruktion, es iſt Schmuck. Es gab eine Zeit, da all dieſe Herrlichkeit unter gleichmachender, gleichgültiger Tünche ver⸗ ſchwand. Aber man hat ſich eines Beſſeren beſonnen, und ſo zeigt das meiſterliche Balkengefüge blühen⸗ der Handwerkskunſt ſein Eigenleben und ſeinen Eigenwuchs wieder, die guten Profile der Eckbalken, die mythiſch empfundenen Andreaskreuze. Volks⸗ kunſt an ſchmiedeeiſernem Gerät, ſtolze Bürger⸗ anſehnlichkeit, an Brunnen, Wirtshausſchildern, Git⸗ tern, Erkern hergewieſen, begegnet uns auf Schritt und Tritt. Das Leben Schiltachs iſt bürger⸗ bäuerlich beſtimmt. Der Waldreichtum hat ehemals durch Holzhandel und Flößerei auf der Kinzig zum Rhein hinab die Stadt ernährt. Die Flößer waren eine beſondere Raſſe von Männern: kühn, ſtark, derb und kurz⸗ bündig in der Rede. Eigentümliche Bräuche wurden ſtreng zelebriert. Die Ueberlieferung beherrſchte das bürgerliche Leben. Der Sippenſtolz der alt⸗ eingeſeſſenen Familien hielt zuſammen, was zuſam⸗ men gehörte. Heute erhoffen ſie alle ihre Zukunft vom Strom der Kurgäſte. All dies lieſt man aus den Trautweinſchen Bildern ab, die faſt durchweg gut gelungen ſind, die das Ma⸗ leriſche ebenſo deutlich vermitteln, wie ſie zuverläſſig das greifbare Schaubild zeigen. Man iſt faſt ver⸗ ſucht zu ſagen, das Schauſpiel der ſchönen Kinzig⸗ ſtadt tut ſich auf. Wer es auf ſich wirken läßt, wird nicht umhin können, einmal ſelbſt in dieſe traumhafte Wirklichkeit ſeine Schritte zu lenken, man kann von ihr umfangen, an Leib und Seele ſich erholen. H. E. B. Anterſchlagungen bei einem Raiffeiſenverein * Frankenthal, 30. April. Am geſtrigen Freitag vormittag begann vor dem hieſigen Schöffengericht der Prozeß gegen den 1899 geborenen Lagerhalter Wilhelm Schalk und deſſen Ehefrau Anna, beide in Bobenheim a. Rh. Schalk war Lagerhalter des dortigen Raiffeiſenvereins und hatte im Jahre 1931 mehrere Beträge, die ihm ausgehändigt worden waren, nicht, auftragsgemäß abgeliefert. Außerdem hatte er den Betrag von 180 Mark, der von der Unfallverſicherung einer Frau zugeſprochen worden war, zu einem Teil für ſich behalten. Wegen dieſes Delikts, an dem ſich auch ſeine Frau beteiligt hatte, ſtand Schalk unter der An⸗ klage des Betrugs und der Urkundenfälſchung. Die beiden Angeklagten ſind geſtändig, Sch. beſtritt lediglich die Höhe der Veruntreuungen. Die als Zeugin vernommene Frau Graf, die damals den Unfall erlitten hatte, gibt an, ſie habe von der An⸗ meldung des Unfalls bei der Verſicherung über⸗ haupt nichts gewußt. Sch. hatte auch einmal bei der Polizei einen Diebſtahl angemeldet, bei dem ihm angeblich Geld geſtohlen worden ſein ſollte. Die Polizei konnte aber, wie der als Zeuge ver⸗ nommene Gendarmeriewachtmeiſter von Bobenheim beſtätigte, keine Spur von den Tätern entdecken. Es beſteht der Verdacht, daß der Diebſtahl fingiert wor⸗ den war. Im weiteren Verlauf der Zeugenvernehmung wurde feſtgeſtellt, daß der in Höhe von 700 Mark entſtandene Schaden nahezu gedeckt iſt. Der Staatsanwalt beantragte gegen W. Sch. ſieben Mo⸗ nate Gefängnis, gegen die Ehefrau ſechs Wochen Gefängnis, der Ehefrau billigte er bedingten Straf⸗ erlaß zu. Das Gericht verkündete nach längerer Be⸗ ratung in den Nachmittagsſtunden folgendes Urteil: W. Sch. wird wegen Unterſchlagung, Urkunden⸗ fälſchung in Tateinheit mit Betrug zu drei Mo⸗ naten, die Ehefrau wegen Urkundenfälſchung in Tateinheit mit Betrug zu drei Wochen Ge⸗ fängnis verurteilt. Der Ehefrau wurde beding⸗ ter Straferlaß bis Maf 1935 erteilt, bei Sch. wurde der Antrag des Verteidigers auf bedingten Straf⸗ erlaß abgelehnt. Die Angeklagten erklärten, das Urteil anzunehmen. b c/o Vdc Vom pfälziſchen Wingertbau § Neuſtadt a. d.., 29. April. In verſchiedenen hieſigen Wingerten wurden die neuen Fang⸗ drähte, mit denen die Winzerſchulen gute Erfah⸗ rungen gemacht haben, eingeführt. Auf etwa zwei Meter hohen kyaniſterten Pfählen laufen längs der Wingertzeilen rechts und links die Fangdrähte entlang, die die Aufgabe haben, die langen Som⸗ mertriebe aufzuhalten. Dadurch iſt die Bodenbear⸗ beitung, beſonders mit dem Pflug, erleichtert und auch das Spritzen. Das im Spätſommer erfolgende Laubſchneiden iſt nicht mehr erforderlich, da die Laubtriebe hoch ſtehen und dadurch die Sonne ohne⸗ hin an die Trauben herankommt. Dieſe neue Ein⸗ richtung iſt vornehmlich für Wingerte mit ſtarkem Laubwuchs von Vorteil. Sie hat deshalb in der Edenkobener Gegend, wo die Wingerte ſtark in die Höhe gezogen werden, ſchon faſt allgemeine Anwen⸗ dung gefunden. — * Pirmaſens, 29. April. Die vom Städtiſchen Winterhilfswerk eingerichtete und vom Verein für Frauenintereſſen betriebene Suppenküche hat ihre Pforten geſchloſſen. Insgeſamt wurden 30000 Portionen an Bedürftige zum Preiſe von 15 Pfg. ausgegeben. Gemeinnützige Baugenoſſenſchaft Speyer e Gmb. In der geſtern abend ab⸗ gehaltenen ordentlichen Hauptverſammlung waren 106 Mitglieder vertreten. Beſchloſſen wurde vor⸗ ſchlagsgemäß eine Dividende von 4 v. H. aus 15 890 Ueberſchuß. Auf die 859 Anteile der 743 Mit⸗ glieder ſind faſt 150 000 Mark einbezahlt bei 257 000 Mark Haftſumme. 1931 ſind laut Geſchäftsbericht 40 neue Wohnungen bezogen worden, d. h. bis Ende des Jahres insgeſamt 445 Wohnungen. Leer ſteht überhaupt keine Wohnung, trotz 30 Umzügen. 17 Wohnungen am Woogbach ſind überwintert wor⸗ den, davon müſſen neun noch finanziert werden. Der Zwiſchenkredit der Bayeriſchen Staatsbauk von 10 000 Mark iſt nicht in Anſpruch genommen worden, weil er mit 10 v. H. hätte verzinſt werden müſſen. Die Genoſſenſchaft ſtrebt jetzt dahin, möglichſt kleine Wohnungen mit möglichſt einfacher Ausſtattung und großer Nutzung zu bauen. Den meiſten Mietern konnte man 10 v. H. Mietſenkung gewähren, das iſt das Mehrfache der geſetzlich vorgeſchriebenen Sen⸗ * Speyer, 30. April. kung. Die Ausſichten in die Zukunft werden als ſehr ungünſtig bezeichnet. * Rohrbach bei Landau, 29. April. Zu dem Selbſtmord des früheren Separatiſten Fiſcher er⸗ fahren wir, daß dieſer Wechſelfälſchungen in Höhe von 16 000 Mark begangen haben ſoll. Nummer 201 Jahrgang 2— Aus der Ffaſz Zum Kapitel Grenzlandnot 2: Steinfeld(Südpfalz), 30. April. In letzter Woche wurden die auf den Weißenburger Markt fah⸗ renden Garten⸗ und Gemüſebau treibenden Einwoh⸗ ner ohne jede Begründung nicht mehr zu den Wo⸗ chenmärkten zugelaſſen. Es verlautet, daß die Be. ſchickung ſo lange unterbrochen würde, bis ähnliche Deutſchland ebenfalls eingeführt werden dürf⸗ ten. Die Wirkung dieſer franzöſiſchen Markt ſperre wäre wohl die, daß die betroffenen Markt⸗ gänger ihre Erzeugniſſe auf die nahen Märkte Berg⸗ zabern, Landau und Pirmaſens werfen müßten, was ſich infolge des großen Ueberangebotes ſehr nachteilig auf die Preisgeſtaltung auswirken müßte, Noch keine Entſchließung f :: Speyer, 30. April. In der Frage der Bierpreis⸗ regelung für die Pfalz fand bei der Regierung der Pfalz unter Vorſitz von Oberregierungsrat Poe⸗ verlein die Beſprechung der Vertreter des Gaſt⸗ wirtegewerbes und der Brauereien mit dem Beauf⸗ tragten des bayeriſchen Preiskommiſſars, Regie⸗ rungsrat Dr. Müller⸗München ſtatt. Die Verhand⸗ lungen brachten kein Ergebnis. Gegenüber dem Wunſche der Gaſtwirte, den Bierpreis für die klei⸗ nen Maße etwas zu erhöhen, ſprachen ſich die Brau⸗ 0 ereivertreter für die Durchführung des Preisdiktats aus. Die Entſcheidung wird von Min hen aus fallen. 7 Alhambra:„Melodie der Liebe“ Ein neuer Film mit Richard Tauber. Der Titel iſt beſtimmt nicht irreführend, denn meiſtens, wenn Richard Tauber ſingt, kommt eine Melodie der Liebe zum Erklin⸗ gen. Und das iſt auch das Weſentliche: er ſingt wieder ein⸗ mal wunderſchön und oft genug, daß man ſeine Stimme hinreichend vernimmt. Am beſten gefällt dabet die Arie des Cavaradoſſi aus dem letzten Akt der„Tosca“, die ihm kei⸗ ner in dieſem echten, ins Deutſche überſetzten Belcantde nachſingt. Der Untertitel des Films lautet: Die Geſchichte einer enttäuſchten Sehnſucht; dabei handelt es ſich nicht um ein enttäuſchtes Mägdelein, vielmehr iſt der Enttäuſchte der große Tenor, den Richard Tauber hier darſtellt, höchſt per⸗ ſönlich. Er wird mit aller guten Menſchlichkeit bargeſtellt, die dem Originaltauber gewiß eher entſpricht als die Ein⸗ ſchätzung, die ihm eine falſche Propaganda bisher ein⸗ gebracht hat. Er kann ſich als herzensguter Kerl zeigen, und das tut ihm ſichtlich wohl. Dabei wird er mit einigen Rührſeligketten ausgeſtattet, die ſich vor allem in der Geſtalt eines, dem großen Sänger aus erſter Ehe verbliebenen Tenorkindes verkörpern. Die kleine Darſtellerin dieſer Rolle iſt aber ſo reizend und ſpielt ſo echt, daß man gerade an dieſer nicht ungefährlichen Partie des Films ſeine uneingeſchränkte Freude hat. Die enttäuſchende Liebe wird nicht ſehr würdig durch Altee Treff dargeſtellt; wie ein großer Tenor gerade auf eine ſolche Nichtigkeit verfallen konnte, iſt bei aller in Betracht gezogenen Blindheit der Liebe nicht recht zu verſtehen. Das Gegengewicht ſtellt Lien Deyers dar, die das Herz des berühmten Kammerſängers über der Neigung zu deſſen Kind gewinnt und ſchließlich dafür, hoffentlich in beſter Eigenſchaft, mit nach Amerika genommen wird. Der Weg zu dieſer Fahrt ins Glück wird durch Szö ke Sza⸗ kalls menſchlich liebenswürdige Komik mitbelebt. Der Film unterſcheidet ſich auf alle Fälle weſentlich zu ſeinen Gunſten von den vorangegangenen Tauberfilmen. Aus dem Programm ſei die ungewöhnlich intereſſante Wochenſchau hervorgehoben. r t.it Chefredakteur: H. A. Meißner Verantwortlich für Politik: H. A. Meißner- Feuilleton: Dr. Stefen Kayſer Kommunalpolitik und Lokales: Rſchard Schönfelder Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil: Franz Kir cher Sport und Vermiſchtes: Willy Müller- Handelsteil: ee Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, ſämtllch in Mannheim— Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim R 1,—8 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückvorte Geſchäftliche Mitteilungen * Der Neue Medizinalverein Mannheim gewährt in herkömmlicher Weiſe im Monat Mai freie Aufnuhme. Von dieſer Gelegenheit, in einer Krankenkaſſe 9905 auf⸗ genommen zu werden, wird alljährlich fleißig Ge rouch gemacht; denn es iſt heutzutage keine Kleinigkeit, die er⸗ heblichen Koſten, die bei einem Krankheitsfalle entſtehen, ohne Benachteiligung in der übrigen Lebenshaltung zu tragen. Siehe Anzeige in der heutigen Ausgabe. 8516 A* * Im richtigen Augenblick die richtige Kamera! Wie ſelten gelingt es, den unerwarteten Augenblick auf die Platte zu bannen, ſelbſt wenn ein photogrophiſcher Appa⸗ rat ſchußbereit zur Hand iſt. Man kommt daher zu dem Schluß, daß eine leiſtungsfähige, hochwertige Kamera die billigſte iſt, weil eben jede Aufnahme gelingt. Dieſe Vorzüge gewährleiſtet die„Pilot“⸗Kamera. Bei dieſem Apparat ſieht man auf der Mattſcheibe von oben her ein klares, helles Bild, das ganz genau demfenigen entſpricht, das man beim Abdrücken des Verſchluſſes auf dem Film photographiert. Unſcharfe Bilder ſind daher ausgeſchloſſen. Ferner benutzt die Pilot⸗Kamero Filmſpulen, die nur .05/ koſten und auf denen man hintereinander in be⸗ ltebig ſchneller Folge 16 Bilder in der Größe:4 auf⸗ nehmen kann. Das Aufnahmeobjektiv der Pilot⸗Kamero iſt ein Teſſar von Zeiß oder ein kenar von Schneider u. Co. Proſpekte über dieſen Apporat ſind in jeder Photohandlung erhältlich. VI * * Zur Meſſe! Den Wünſchen der Maunbetmer Haus⸗ frauen entſprechend, hat ſich die altbekannte Leipziger Beik⸗ wäſchefirma Gebr. Kornmehl entſchloſſen, nach hier zu kom⸗ men. Was ſie in Bettwäſche an Prunk, Qpalität und den für heutige Verhältniſſe paſſenden Preiſen bringt, iſt zwel⸗ fellos eine Großtat auf dieſem Gebiete. Sie könnten heute für wenig Geld die verbrauchte Wäſche erneuern. Ein Be⸗ ſuch iſt lohnend. Achten Sie Litte auf Firma. eee, Schöne weigze Zähne ſchon nach einmaligem Putzen mit der herrlich erftiſchend ſchmeclenden „Chlorodont⸗Zahnpaſte, ſchreibt uns ein Raucher. 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Kurt Roſenberger— Eliſabeth Spreng Buchhalter Albert Roth— Magdaleng König geb. Wendel Kaufmann Moritz Reiß— Anna Kuhn Landwirt Theodor Jaufmann— Lydia Schwarz Kaufmann Karl Otto Gräfe— Hedwig Becker Maſchinenſchloſſer Rudolf Grimm— Hedwig Schüßler Landwirt Iſidor Ackermann— Eliſabetha Grimm Nervenarzt Dr. med. Gg. Otto Erich Traumann— Anna Marie Luife Theil Gaſtwirt und Bäcker Franz Fiſcher— Emma Biſchoff Grundarbeiter Jean Feuerſtein— Frieda Hartmann Schloſſer Georg Keidel— Klara Vilſer Schmied Otto Setzer— Mina Jung Werkmeiſter Wilhelm Dreckſchmidt— Alwine Braun Steuermann— Guſtav Schweiker Ella Beyler Buchhalter Willi Köbke Irene Brüſewitz Lloydbeamter Chriſtian Wedekind— Charlotte Wirth Kapellmeiſter Johann Frank— Hedwig Braun Kaufmann Georg Schimetzky— Bertha Helfferich Eiſendreher Georg Edelmann— Helene Bruſt Elektromonteur Walter Stemmer— Johanna Großkinſky Schmied Ad. Gleißner— Eliſabetha Gleißner geb. Roland Mithlenarbeiter Adolf Muſelmann— Luiſe Müller Kaufmann Johann Seierl— Emma Bux Kolontalwarenhändler Heinr. Schwarz— Bertha Richter Arbekter Friedrich Stein— Roſalſe Heß „Glasſchleifſer Julius Diochon— Katharina Wachtel Pfärrberwalter Erich Mill— Elsbet Kutcher Mechaniker Julius Breidinger— Hilda Lamade Schneider Ludwig Demmer— Pauline Butry Kaufmann Richard Buchholz— Walburga Lang Kaufmann Ludwig Achtſtätter— Elſa Jörder Kauft MGBEl. bei DOlETRIeH E 3, 11 Filiale: Sehwetzingen, Mannheimerstr. 23 Eigene Polster- Werltstätte Zahlungserleichterung Filiale: Lampertheim, Römerstr. 47 Zahnarzt Dr. med. Albert Lorbeer— Helene Müßig Kaufmann Johann Staßen— Luiſe Manſar Keſſelreiniger Friedrich Mayer— Priska Faulhaber Polizei⸗Oberwachtmſtr. Georg Haßler— Juliana Gehrig Techniker Friedrich Gerig— Maria Hofmann Kaufmann Wilhelm Ebenhög— Anna Schüßler Schloſſer Peter Rettig— Ling Müller Schreiner Karl Hellinger— Emilie Anderer Mechaniker Willi Lock— Pauline Schätzle Schloſſer Franz Imhof— Irma Frank Arbeiter Hans Müntzer— Margareta Kunzmann Sle im Kunst- und Auktionshaus Fuchs 1 Kunststraße O 4, 1 Teſeph. 25288 , Oelgemäſde, Perserbrücken, Juwelen . 2 * 8 Arbeiter Wilhelm Rechkemmer— Katharina Anger Miller Auguſt Füßle— Katharina Rhein Student Arthur Sticht— Elſa Wehner Kaufmann Otto Dorer— Berta Bieg Schloſſer Georg Rebmann— Hilda Brox Syndikus Dr. jur. Hans Feyerlein— Thereſia Widmer Kaufmann Otto Wißmeier— Anna Kretzer Schloſſer H. Roller— Eliſabetha Wohlfahrt geb. Jaeger Schuhmacher Friedrich Laux— Marie Weißinger Mechaniker Wilhelm Schmidt— Mathilde Seyfferle Juſtizoberſekretär Walter Stauder— Lotte Wik Total- Ausverkauf in Handschuhen und Herren- Artikeln nur noch kurze Zeit! Fim. Ecker, E 2,1 (gegenüb. d Hermonle) unerhört billig! Kraftwagenführer Joſeph Nohe— Hedwig Flühr Getraute: April 1053 Bautechniker Heinrich Slangen— Emma Oeſtreicher Prediger Georg Sauer— Karola Haas Schreiner Karl Veith— Erna Bäuerle Lehrer Heinrich Krämer— Eliſabet Weber Kaufmann Heinrich Wachter— Emma Lüthgen Ing. Rud Dahms— Ida Moſer Me faume wollen Sie mit wenig Mitteln in Hees Heim 0 verwandeln? Richtig, und zwar durch die farbenfreudige neue Tapete von A i Rottenmeiſter Auguſt Hager— Emma Gerſpach Kraftwagenführer Alfred Schweizer— Maria Knapp Verſ.⸗Inſp. Joh. Schulz— Softe Sittner geb. Wittmaier Kaufmann Jan Bickhardt— Henriette Wildt Kraftwagenfithrer Kurt Krieger— Hilda Harm Kernmacher Ludwig Braun— Magd. Heibel Kaufmann Wilhelm Grill— Erna Seufert Ing. Adolf Klos— Lina Schöll Architekt Thomas Walch— Joſephine Schwartz Kaufmann Wilhelm Haßlinger— Kätchen Klafs Kaufmann Carl Maier— Anna Schöpfer Spengler Albert Wamſer— Hilda Frank Laborant Auguſt Ottenſtein— Irma Hoffmann Monteur Ludwig Reuter— Anna Herrmann Hilfsarbeiter Albert Burkhardt— Albertine Hörth Laborant Auguſt Bäuerle— Emma Itte Schloſſer Wolfgang Neumayer— Maria Probſt Kaufmann Hermann Weiß— Franziska Daum Kaufmann Joſef Walter— Hilda Dittmann Bankbevollmächtigter Heinrich Dörr— Frieda Saaß Eiſendreher Georg Geiger— Eliſabetha Vohwinkel Laborant Otto Wachter— Elſe Klein Bäckermeiſter Guſtav Wörner— Eliſabetha Eiſenmayer Bäckermeiſter Friedrich Rößler— Friederike Rebſtock Architekt Karl Kunſt— Emilie Märkle geb. Meyer Verſicherungsbeamter Heinrich Lang— Emilie Hohl Korbmacher Kurt Höchel— Lina Galm Rentenempfänger Adam Schön— Eliſabeth Wild Geborene: März— April 1932 Bierverl. Karl Gottl. Chriſt. Köhler 1 T. Chriſta Marta Kfm. Max Maas 1 T. Renate Carmen Chemiker Dr. Hans Reindel 1 S. Hans Peter Schloſſer Wilhelm Otto Ellwanger 1 T. Ingeborg Oberſtadtſekretär Peter Höfler 1 S. Wolfgang Hermann Kfm. Rudolf Friedrich Georg Bleicher 1 T. Magdalena Marta Olga Oberrechnungsrat Julius Küklinſki 1 S. Horſt Wolfgang Reichsbahnoberſekr. Jak. Eſchenfelder 1 T. Ingeborg Anna Maria und 1 S. Olaf Karl Jakob Verſ.⸗Agent Herm. Hch. Schwing 1 T. Irmgard Renote Polizeiwachtmſtr. Auguſt Heckmann 1 S. Aug. Heinz Bankbeamter Arthur Erwin Vath 1 S. Arthur Erwin Kellner Ernſt Dorn 1 S. Ernſt Erich Fritz Schloſſer Oswald Anton 1 S. Oswald Kfm. Angeſt. Ludw. Chriſt. Waidelich 1 T. Helga Giſela Städt. Arbeiter Anton Breunig 1 S. Anton Eiſendreher Friedrich Karl Anton Kraft 1 T. Ruth Ausläufer Gottfried Hch. Winterbauer 1 T. Katharina Geſchäftsinhaber Emil Seiter 1 T. Doris Maria Elektroingenieur Hartmann Boxheimer 1 S. Bernd Kurt Profeſſor Dr. Theodor Wilhelm Hubert Ludwig Hoegen 1 T. Sigrid Eliſabeth Ottilie Kroftwagenf. Edmund Rihm 1 T. Ingeborg Eliſabeth Stadtarbeiter Karl Beck 1 S. Walter Mechaniker Willi Karrer 1 S. Lothar Willi Verw.⸗Sekr. Rich. Joh. Volk 1 T. Morietto Eugente Lokomotivheizer Karl Mardo 1 S. Werner Ludwig Metzgermſtr. Eugen Jakob Puſter 1 S. Rolf Peter Eugen Kfm. Alfred Joh. Jak. Pfiſterer 1 T. Eliſabeth Lydia und 1 T. Mario Klara Margot Reſ.⸗Lokomotivf. Karl Mann 1 T. Marianne Adolfine Eliſabeth 5. i Polſterer u. Tapezier Ernſt Rich. Grau 1 S. Ernſt Rich. Kraftwagenführer Aug. Walter 1 T. Margot Charlotte Chemiker Dr. Friedrich Hch. Stöwener S. Fritz Klaus Heizer Gg. Jean Ferd. Wutzka 1 T. Käte Elfriede Suſi Packer Herm. Gruber 1 T. Giſelo Roſa Kaufmann Phil. Fronz Brucker 1 S. Dieter Magazinarbeiter Gg. Aug. Worſter 1 T. Hilda 15 Fabrikarbeiter Wilhelm Wackenhut 1. S. Ludwig Wilh. Landwirt Heinrich Martin Bach 1 S. Hubert Konrad Heizer Auguſt Rüdenauer 1 S. Herbert Karl Anton Poligeiwachtmeiſter Auguſt Voll 1 T. Margarete Maler Eugen Stalf 1 T. Hannelore Emma Johanna Kraftwagenführer Gottl. Marl Schwab 1 T. Wilma Giſela Kanzleiaſſiſtent Karl Erwin Danguard 1 S. Erwin Betriebsleiter Walter Ludwig Loes 1 T. Gabriele Eliſa⸗ beth Hildegard Schloſſer Wilhelm Theodor Hammer 1 T. Ingeborg Bab. Dachdecker Otto Lehmer 1 T. Annelteſe.. Mont. K. Friedr. A. Fauſt 1 T. Edith Joſefine Maria Matroſe Joſ. Carolus Johannes Bekkers 1 T. Anna Johanna Chriſtina Wilhelmine Schweißer Wilhelm K. Hch. Reuß 1 T. Ruth Irene Schreiner All. Jof Bluhm, 1 T. Inge Maria Eliſabeth Hilfsarbeiter O. Karl Friedr. Franz 1. T. Doris Ruth Kaufmann Emil Theodor Stumpf 1 T. Irene Käthe Kaufmann Wilh. Leonh. Kuhn 1 S. Wilhelm Ottmar Kaufmann Friedrich Krauß 1 S. Hauns Arthur Packer Auguſt Konrad Klemm 1 S. Auguſt Werner Mechaniker Georg Albert Schmitt 1 T. Roſa Fuhrmann Konrad Decker 1 S. Karſheinz Schloſſer Ludwig Hoock 1 S. Karl Ludwig Dheo Arbeiter Wilhelm Heinrich Graßer 1 S. Eugen Eiſenbohrer Mich. Laudenklos 1 S. Helmut a Kaufmann Otto Heinrich Schulz 1 T. Gertrud Sofie Roſa Geſangsſchüler Gg. Andreas Scherrer 1 S. Otto Georg Fräſer Wilh. Joh Franz Schroth 1 S. Horſt Hans Wilh. Landwirt Franz Wilh. Hoock 1 S. Ludwig Franz Friedr. Schriftſetzer Allfrid Adolf Krüger 1 S. Horſt Geſtorbene: April 1932 Roſa geb. Schneider, 61 J. 2., Witwe des Drehers Max 9 85 30 9 e Schloſſer Joſef Heß, 2 Juiſe Margaretha geb. Mitſchele, 73 J. 8 M. Witwe des Rechtskonſulenten Val. Nicolaus Jof. Johann Schwab Schreinermeiſter Jakob Zipſe, 72. 4 M. Kaufmann Leonhard Hermann, 61 J. Rentenempfänger Michael Mühbunn, 9 64 J. 11 M. Lokomotivführer Pius Wippel. 56 J. 3 M. Rentenempfänger Leonhard Fink, 81 J. 8 M. Margartha geb. Mohr, 81., Witwe des Tagl. Hch. Röder Egon Johann Schmittinger, 8 M. 12 Tage Schreinermeiſter Friedrich Theodor Neß. 65 J. 1 M. Kunſtgärtner Nik. Roſenkränzer, 68 J. 4 M. Led. berufsloſe Juliette Auguſta Götz 42 J. 7 M. Obering. Peter Johann Klefiſch, 42 J. 8 M. Amalie geb. Köhler, 60 J. 2., Witwe des Kaufmanns Lorenz Lichte Stellwerkmeiſter a. D. Sebaſtian Siefert, 74 J. 2 M. Tapezier Philipp Kurtz, 64 J. 3 M. Gottlob Heinrich Fuchs 8 M. 7 Tage Tütncher Johann Wilhelm Schnee, 54 J. 1 M Roſa geb. Seiler, 56 J. 1., Witwe des Wirts Her⸗ mann Joſ. Amman Oberzugſchaffner Adolf Gutmann, 54 J. 5 M. Malermeiſter Johann Stefan Moin, 77 J. 3 M. Alwine geb. Kohnert, 81 J. 7., Witwe des Kauf⸗ manns Edm. Baade Rentenempfänger Alfred Jul. Edward Stark, 78 J. 11 M. Eiſenbahnſchaffn. a. D. Joh. Ludw. Ziegler, 76 J. 7 M. Eliſabeth geb. Volkert, 80 J. 7 M. Witwe des Schreiner⸗ meiſters Daniel Waas 5 Steuermann Jakob Maus, 77 J. 4 M. Schiffsbeſitzer Wilh. Fror. Carl Seuftleber, 55 J. M. Maria geb. Schwinn, 74 J. 7., Ehefrau des Renten⸗ empfängers Anton Kilian Brauch Eva Eliſabetha geb. Sauer, 65 J. Bademeiſters Andreas Rubenſchuh Arbeiter Karl Batzler 40 J. 3 M. Led. berufsl. Anna Maria Ammon, 57 J. 10 M. Marg. geb. Winkenbach, 26 J. 5., Ehefrau des Schrei⸗ ners Valentin Weſdner der Dritte Barb. geb. Braun, 55 J. 11 M. Ehefrau des Schmieds Karl Friedrich Auguſt Schmit 4., Ehefrau des Korbmöhelete. nur bei lange P 2, 1 gegenüber Schmoller Kinderwagen 97 Seaßlae gol 1 und daran denken, daß Sie Ihre Auf- nahmen bei uns fertig machen lassen, denn es wäre schade, wenn Sie nur halbe Freude an Ihren Aufnahmen hätten 0 2, 9 Coil orie ib Wissen Sie, das 60800 wir unsere Polsſermöbel, wie: Chaiselongues, Couch, Sofas usw. u. Matratzen selbst herstellen. Unsere Exzeugnisse sind sauber u. dauerhaft ge- arbeitet, preiswert u. im Gebrauch die billigsten Nur B 7, 4 b. Friedrichspark— Kein Laden Möbelhaus Schwalbach Söhne sekt Hausmarke„Trocken“ Flasche einschließlich Steuer. RM. 3. Wirklich vorzüglicher, sehr beköramlicher Sekt. von erster rheinischer Sektkelleret gefüllt! Durch Großabschluß bemerkenswert billfger Preis! Stemmer, O 2, 10, Telephonruf Nr. 236 24 nporial J . inkl. Röhren RM. 441. 5 Leipziger Messeschlager 1932 Drei-Röbren, jetzt W 4, 4 föhr. RM. 220. schon lieferbar, inkl. W 42, 4 föhr, RM. 242. 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Q Sportft mannie burg Karlert Nord ſtadt, bay e: 3. 94 ſpiel dies: N Karlsri Unte Repräſe reich hat auf zichten nug, uf SV W Phön ASB L Stuttga ſind fer Cu. Die urteilu hafter tat. 1 ihr ert des Le au geb ſie ſon noſſen, mehr k then a Vater täglich hinter über il keit un kapiert es iſt! er erſt alles n was en nicht d war de ſern ſe ihr hin den wi von 9 auf da⸗ Mitte am Hi war. gar kei „Ni nicht, u. ſie ſtar ſein. fragen doch w kennen und w korben Nachd denen Le bes mit ende wieder ball und R auf der T e Meiſterſchaftskämpf rangieren za nnen, mpfe, Pferderennen, und ſchwimmſportliche Wett⸗ rt iſt auf der Karte vertreten. Im tathle erbe. Fußball intereſſieren naturgemäß in erſter Linie die ſüddeut⸗ ſchen Entſcheidungsſpiele. Bayern München und Eintracht Frankfurt, die bereits als ſüddeutſche Vertre⸗ ter für die Deutſche Meiſterſchaft genannt ſind, tragen in Stuttgart das Entſcheidungsſpiel um die ſüddeutſche Mei⸗ ſterſchaft aus und in Karlsruhe treffen ſich FSV. Frank⸗ furt und 1. FC. Nürnberg im erſten Ausſcheidungsſpiel um die dritte tſche Vertreterſtelle. In beiden Fällen ſind ſpannende Kämpfe mit vollkommen offenem Ausgang zu er⸗ warten.— Auch in den anderen Verbänden des Di. gibt es noch bedeutſame Spiele. Weſtdeutſcher Meiſter wird der Sieger des Spieles in Köln zwiſchen Schalke 04 und Boruſſia Fulda. Schalke dürfte wohl ſicher Sieger bleiben. M itteldeutſchland hat das Pokal⸗ endſpiel zwiſchen VfB. Schönebeck und SBC. Plauen auf der Tageso g. Der Gewinner wird zweiter mittel⸗ deutſcher V er. In Norddeutſchland fällt dem Beſſeren des es Hamburger SV. gegen Holſtein Kiel der Titel eines Verbandsmeiſters zu und im Balten⸗ verband entſcheidet das Treffen zwiſchen VfB. Königs⸗ berg und Viktoria Stolp über die Frage, wer zweiter Ver⸗ treter des Baltenverband 0 Neben den Meiſterſche Süd ⸗ deutſchland noch einen au Freundſchafts⸗, Pokal⸗ und Au sküämpſen. Um den Aufſtieg ſpielen: Gruppe Main: Kickers Aſchaffen⸗ burg— BfB. Friedberg, Sportfreunde Fraukfurt Sp. Vg. Rüla, Kie tshauſen— Germania Okriftel. Heſſen: Pol. S O gibt es in dehnten Spielbetrieb an Darmſtadt— Opel Rüſſelsheim, VfR. Bürſtadt— 03 Mainz Mombach. Rhein: Ludwigshafen 9— Pf. Neuſtadt, VfR. Kaiſerslautern Germania Friedrichsfeld. Saar: SV. Algenrodt— SV. Völklingen, 6B. Quierſchied temberg: Sportfreunde Stuttgart Sportfreunde Heilbronn, Nor⸗ mannia Gmünd— FC. Tailfingen. Baden: FV. Offen⸗ burg— Sp. Vg. Freiburg, FC. Konſtanz Frankonia Karlsruhe, Sp. Vg. Troſſingen Sportfreunde Forchheim. Nordbayern: Sp. Vg. Erlangen— FC. Burgkund⸗ ſtadt, VfR. Schweinfurt— Germania Nürnberg. Sſtd⸗ hayern: Sp. Vg. Landshut— BC. Augsburg, Ulmer 5B. 94— FC. Luſtenau. Zwei Nachzügler der Pokal⸗ ſpiele haben keine beſondere Bedeutung mehr; es ſind dies; Big. Fürth— DSV. München(Bayern) und Phönix Karlsruhe— Sp. Vg. Schramberg(Württemberg/ Baden). Unter den Privatſpielen rangiert ſelbſtverſtändlich das Repräſentatiptreffnn Süddeutſchland— Frank⸗ reich B in Bordeaux an erſter Stelle. Süddeutſchland hat auf die Spieler ſeiner führenden Mannſchaften ver⸗ zichten müſſen, dennoch iſt dis geſtellte Mannſchaft ſtark ge⸗ Aug, um in Bordeaux zu einem Erfolg zu kommen.— SB Waldhof ſpielt am Samstag nachmittag gegen Phönix Ludwigshafen und am Sonntag gegen V Fudwigs hafen. Tennisboruſſia beſucht VfB Stuttgart(Samstag) und München 1860. Zu erwähnen ind ferner noch die Pvivatſpiele SSW Feuerbach, Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 9. Seite/ Nummer 201 Sonntag FC Pforzheim— Fc Zürich, Kurheſſen Marburg— Kickers Offenbach(Samstag), Stadtmannſchaft Gießen— Kickers Offenbach, Hanau⸗Stadt— Hanau⸗Land(Rat Popper⸗Ge⸗ dächtnisſpiel) und Neu⸗Iſenburg— Viernheim. Handball Auch im Hanoball gibt es wichtige Meiſterſchafts⸗Ent⸗ ſcheidungen. Spog Fürth und VfR Mannheim tragen in Mannheim das Rückſpiel um die Süddeutſche Mei⸗ ſterſchaft aus. Fürth, der Gewinner des Vorſpiels, braucht nur noch einen Punkt, um Meiſter zu ſein. Die Sportbehörde hat ihre Vorrunde zur Deutſchen Frauen⸗Meiſterſchaft mit dem folgenden Begegnun⸗ gen angeſetzt: In Frankfurt: Eintracht Frankfurt— S Eimsbüttel; in Glogau: Preußen Glogau— Dresdener in Königsberg: Asco Königsberg— Sc Charlotten⸗ burg.— Schließlich wird auch noch die Zwiſchen run de zur DT⸗Meiſterſchaft der Männer mit folgenden Be⸗ gegnungen durchgeführt: TV Worms⸗Herrusheim— Tgd Göppingen in Herrnsheim; TV 61 Zweibrücken— Tbd Durlach in Zweibrücken; Te Niederpleis— TW Algen⸗ rodt in Siegburg; Ti Berlin— Tkl. Hannover⸗Limmer in Berlin; ATG Gera— Askaniſcher TV Berlin in Gera; Tg Pirna— TW 1861 Kottbus in Pirna; MT Herren⸗ hauſen— Bremer Tcô in Hannover; Tſchft Wartburg⸗Eiſe⸗ nach— Pol. Köln in Eiſenach. Rugby Hannover iſt der Schauplatz des Endſpieles um die Deutſche Rugby ⸗Meiſterſchaft, für das ſich die Mannſchaften von Hannover⸗Linden 97 und Rc Heidelberg qualifiziert haben. Es hat den Anſchein, als ſollte auch in dieſem Jahre der Titel wieder nach Norddeutſchland fallen. Boxen In Berlin beginnt Samstag das große Vier⸗ länderturnier der Amat boxer mit den Länder⸗ mannſchaften von Deutſchland, Italien, Dänemark und Un⸗ garn. Dieſe großzügige Olympia⸗Vorbereitung der Boxer wird ſicher auch den entſprechenden Erſolg haben. Radſport Bahnrennen gibt es am 1. Mai in Berlin(Olym⸗ piabahn), Leipzig, Dortmund, Münſter und Paris(mit Erich Möller). Von den Straßenrennen intereſſieren neben einigen mittleren Veranſtaltungen im Reich noch die Fahrten„Rund um die Toscana“ und„Rund um Paris“, beide mit deutſcher Beteiligung. Verſchiedenes In Mailand finden die italieniſchen Meiſter⸗ ſchaften, bei denen Deutſchland durch die Wiesbadener Tennisſpielerin Frl. Horn vertreten iſt, ihren Abſchluß. Auf dem Gebiete der Leichtathletik gibt es ein Quer⸗ feldein laufen in Düſſeldorf und ein Kreisoffenes Sportfeſt der TG Rödelhei ms— Frl. Jordan⸗Nürn⸗ berg ſtartet bei einem Schwimmfeſt in Kopenhagen. Die Schwimmer intereſſieren ſich ferner noch für den Clubkampf der führenden deutſchen Vereine Poſeidon und Sparta Köln. Die Gaue Saar⸗Blies und Rheinheſſen liefern ſich in Bingen einen Kampf im Kunſtturnen. Pferdeſport Mit Jutereſſe erwartet man das Abſchneiden der deut⸗ ſchen Reiteroffiziere in Rom beim internationa⸗ len Reitturnier. Galopprennen gibt es am Sonntag in Hoppegarten, Dresden, Hannover, Mülheim⸗Duisburg und Mannheim. Jnnior⸗Meiſterſchaften des Deutſchen Fechterbundes in Mannheim Die Junior⸗Meiſterſchaften des Deutſchen Fechterbundes Gruppe 8 und 4 werden am Sonntag in Mannheim in der Liedertafel ausgetragen. Meldungen wurden u. a. ab⸗ gegeben vom Offenbacher, Darmſtadter, Rüdesheimer, Ober⸗ ſteiner, Stuttgarter, Bensheimer, Frankfurter, Wiesbade⸗ ner, Mainzer und Mannheimer Fechtklub. Die Veranſtaltung wird vom Mannheimer Fecht⸗Club 1884 durchgeführt. Mannheimer Mai- Pferderennen Die Eröffnung des Mannheimer Mai⸗Meetings Der erſte Tag der Mannheimer Mairennen ſetzt gleich mit vollen Akkorden ein. Das geſchickt abgeſtimmte Pro⸗ gramm bringt 7 Rennen, Flach⸗ und Hindernisrennen in wechſelſeitiger Folge und gipfelt im Rheingold⸗ Jagdrennen und dem Neuwieſen⸗ Rennen. Aus Berlin, Weſt⸗ und Süddeutſchland ſind ſtarke Lots guter Pferde eingetroffen, ſo daß auf der ganzen Linie mit gutem Sport gerechnet werden kann. Die Rennbahn befindet ſich in beſter Verfaſſung und iſt dem rührigen Veranſtalter nur Wetterglück zu wünſchen, damit der finanzielle Erfolg nicht ausbleibt. Mit dem Neuoſtheim Rennen, 1600 Meter, wird der Tag eingeleitet. Aus dem ſtarken Feld heben ſich Hertha, Perlenkönig, Morgenröte, Tai⸗Tai, Dornenroſe und Liebchen ab. Im Begrüßungs⸗ Rennen, 1200 Meter, könnte Pralinee zu einem neuen Sieg kommen. Marſchall, Orla⸗ münde und Aurelia ſollten ihr zunächſt enden. Eine intereſſante Entſcheidung ſteht mit dem Wal d⸗ hof⸗Jagdrennen, Ausgleich 3, 3000 Meter, der gut gelungen ſcheint, in Ausſicht. Flaggenlied und Mormone ſind bereits in Frankfurt aufeinandergetrof⸗ fen, wo Flaggenlied ein großes Rennen lief und 3 Längen bor Mormone einen guten zweiken Platz belegte. Letzterer ſteht heute um einige Kilo günſtiger, doch ſollte dies für eine Umkehrung der Form nicht ausreichen. Eilbrief be⸗ ſetzte im gleichen Meeting zwei gute zweite Plätze. Heilige Johanna zeigte ſich zuletzt ſtark im Kommen. Von den anderen iſt Kronenzehner und Duſche zu nennen. Eine Bombenbeſetzung hat das Neuwieſen⸗Ren⸗ nen, 2000 Meter, aufzuweiſen. Pferde wie Brutus, Mel⸗ litus, Ilſenburg, Gutenberg und die friſche Siegerin Geo, um nur einige zu nennen, verbürgen eine ſportliche Deli⸗ kateſſe. Das Rennen ſelbſt öffnet jeder Spekulation Tor und Tür. Brutus, einſt eine Derbyhoffnung und fünfter in dieſer klaſſiſchſten aller Prüfungen, trägt verſühreriſches Gewicht. Mellitus iſt Sieger des Preiſes der Winter⸗ favoriten, für ihn ſpricht die Stallform. Geo gewann zu⸗ letzt eine ähnliche Prüfung, Ilſenburg iſt bereits gelaufen, Heuernte und Hunding könnten ſich ebenfalls bemerkbar machen. Gutenberg iſt zuletzt ſchon hervorragend gelaufen, daß nunmehr ſtark mit ihm zu rechnen iſt. Der Rheingold ⸗ Pokal, Jagdrennen, 3400 Meter, vereinigte ſelten ein ſo qualitätvolles Feld. Greif an, der Sieger des Vorjahres, befindet ſich hier vor, aller⸗ dings hatte er im Vorjahr bereits drei Reunen gewonnen, während er in dieſer Saiſon hier ſein erſtes Rennen be⸗ ſtreitet. Er war lange verſchwunden und fehlt über ſein derzeitiges Können jeder Anhaltspunkt. Roswitha hat be⸗ reits im Weſten in ſchöner Manier gute Pferde geſchla⸗ gen, ſie müßte die allererſte Chance haben und wurde bewußt für dieſes Rennen aufgeſpart. Paroli war der MA N US S 7 . Rohrbacher-Verlag, Berlin-Lichterfeſde- ost 20 Dieſer Gedanke beruhigt ihn faſt ſchon in der Be⸗ urteilung des Vaters betreffend Chriſtine, denn muſter⸗ hafter konnte ein junges Mädchen nicht leben, als ſie es tat. Und ihre Erziehung im Waiſenhaus hatte es ihr ermöglicht, ſich in allen äußeren Gewohnheiten des Lebens wie ein durchaus wohlerzogener Menſch zu geben. Den Mangel an Schulbildung aber, wie ſie ſonſt die jungen Mädchen guter Familien ge⸗ hoffen, hatte ſie durch ihren eiſernen Fleiß und noch mehr durch ihr großes Intereſſe für fremde Spra⸗ chen abſolut beſeitigt. Dies alles wußte ja auch Vater Krüß ſelbſt recht gut, da er doch Chriſtine tag⸗ täglich um ſich hatte und zu Hauſe auch abſolut nicht hinter dem Berge hielt mit feiner Zufriedenheit über ihre Pflichttreue, ihre unbedingte Zuverläſſig⸗ keit und ihre auffallende Intelltgenz.„Das Mädel kapiert a tempo die verwickeltſten Geſchäftsvorgänge, es iſt wirklich eine Luſt, mit ihr zu arbeiten,“ hatte er erſt vor ganz kurzer Zeit geäußert. Ja, das alles wußte der Vater von Chriſtine ſehr genau— was er aber nicht wußte und wofür er überhaupt nicht das geringſte Augenmerk hatte, das— ja, das war das an Chriſtine, das der Sohn mit allen Fa⸗ ſern ſeines jungen Herzens liebte. Er blickte nach ihr hinüber, wie ſie da ſaß, das weiße Geſicht mit den wundervollen braunen Augen roſig beleuchtet von der Tiſchlampe, die auch ihren Schein warf auf das flimmernde bronzefarbene Haar, das in der Mitte geſcheitelt das feine Geſicht einrahmte und 15 Hinterkopf in einen loſen Knoten verſchlungen r. „Nun“, fragte ſie verſchmitzt lächelnd,„was iſt wohl das Ergebnis deiner inneren und äußeren Be⸗ trachtungen?“ Sie hatte ihn in ſeiner Verſunken⸗ heit beobachtet, da der Kellner abgeräumt und ſie noch auf ſeine Beantwortung ihrer Frage wartete. „Daß du das liebenswerteſte Geſchöpf auf Got⸗ tes weiter Welt biſt, meine ſüße Chriſtel, und daß ſich meine Eltern dieſer Erkenntnis ganz gewiß nicht auf die Dauer verſchließen können.“ „Wollte Gott, es wäre ſo, Werner. Meine Kin⸗ desliebe würde grenzenlos ſein mein ganzes Leben lang— habe ich doch ſelbſt nie Elternliebe genoſſen.“ Armes du— ſy haſt du nie Eltern gekannt gar keine Erinnerung an ſie?“ „Nichts weiß ich von ihnen, nicht, wer ſie waren, nicht, was ſie waren. Ja, ich weiß nicht einmal wo ſie ſtarben. Sie ſollen im Süddeutſchen begraben ſein. Man hat mir vom Waiſenhaus auf zwei An⸗ fragen noch nicht darauf geantwortet. Ich möchte doch wenigſtens das Grab meiner armen Eltern kennen. Wahrſcheinlich iſt es ihnen zu unwichtig und wer weiß, ob meine Eltern nicht ſehr arm ge⸗ korben ſind. Ich weiß ja auch gar nichts von ihnen, und nun will ich ſchon deinetwegen im Waiſenhaus genau darüber Beſcheid erfragen. Nicht wahr, Wer⸗ ner, du willſt doch wenigſtens wiſſen, wen du hei⸗ rateſt?“ „Darüber kann mir auch das Waiſenhaus keinen Aufſchluß mehr geben, du Dummerchen, da ich das ja mit meinen eigenen Augen wohl am beſten beur⸗ teilen kann. Vielleicht hat man aber mit Abſicht dir nicht geantwortet.“ „Wie meinſt du das?“ „Nun, es könnte doch ſein, daß das Ende deiner Eltern— hm—ich meine, daß man deine Gefühle ſchonen will, daß— ach, Liebes, quäle dich doch nicht mit Vergangenem. Wer weiß, wozu es gut iſt, daß du nichts davon erfährſt. Das alles weckt ja ſchließ⸗ lich auch keine Toten mehr auf, und nur dem Leben⸗ den hat man Rechnung zu tragen.“ „So glaubſt du, daß— daß ſie— Unwürdige des Lebens waren?“ fragte ſie jetzt ſtockend. „Aber nein— nein. Im Gegenteil, ich fürchte vielmehr, daß ſtie irgendwo ein ſo trauriges Ende gefunden haben— hm— wie ſoll ich das aus⸗ drücken— na alſo, ich vermute, daß ſie irgend eines grauſamen Todes geſtorben ſind, und daß man dies vor dir verheimlichen will.— Siehſt du, nun biſt du traurig und erſchrocken, und das alles ſind doch nur Vermutungen—“ Da richtete ſie ſich mit ihrer gewohnten Energie wieder auf.„Nein, Werner, ich bin nicht traurig, ich erſchrak nur einen Augenblick bei dem Gedanken, an ein ſolches Ende meiner Eltern. Du haſt recht — ich will die Toten ruhen laſſen— vielleicht iſt es für uns alle am beſten ſo.“ Sinnend waren ihre Augen ſekundenlang wie forſchend in die Ferne ge⸗ richtet. Ein leiſer Händedruck Werners zog ſie in die Gegenwart zurück:„Komm, Liebſte, wir müſſen auf⸗ brechen.“ „Noch ein paar Worte, Werner,“ bat ſie zögernd, „ich habe nicht eher Ruhe, bis ich dies noch vom Herzen herunter habe— Suſi!— Sag', wie ſoll ſie es erfahren, daß ich ſie um ihr ganzes Glück betro⸗ gen habe, und daß ich ihr den Geliebten geraubt?“ Ihr ganzes großes Schuldgefühl ſprach aus dieſen ſchmerzlich hervorgeſtoßenen Worten. Da ſtand Werner raſch auf, ſprang um den Tiſch herum und küßte ſie haſtig ein— zweimal ſtürmiſch auf den Mund:„du liebe, törichte Deern, welch! große Worte—, um ihr Glück betrogen!— den Ge⸗ liebten geraubt!!— für die kleine verwöhnte Suſi! Hab' nur keine Sorge, ſie wird mich„herrlichen“ Menſchen ſchon recht raſch verſchmerzen und, weun ſie erſt den Richtigen gefunden, dir noch ſehr dankbar ſein, daß du dich rechtzeitig meiner erbarmt haſt.“ Er lachte und ſcherzte, indem er Chriſtine ſorglich in Pelz und Mantel hüllte. 8 Und als ſie dann auf der Heimfahrt beſchloſſen, der Freundin bei der erſten Gelegenheit die volle Wahrheit zu ſagen, zog ſich Chriſtinens Herz ſchmerz⸗ lich zuſammen, wenn ſie an Suſis wehes Geſichtchen dabei dachte. 16. Kapitel. Recht verdroſſen war Friedrich Krüß heute zum Mittagsmahl erſchienen Er gab ſeiner Gattin wie dem Sohne nur kurze Antworten und löffelte mür⸗ riſch ſeine Suppe hinunter. beſte 4j. Steepler, er iſt heute wieder gut im Schuß. Von Morawezſchen Pferden iſt Charakter der beſſere, Rhenus iſt in dieſem Jahr noch nicht gelaufen. Original iſt in beſter Form, wie ſeine Siege beweiſen. Vom Nonnenhofſchen Stall iſt Beltana die beſte, vielleicht die beſte dieſes Feldes überhaupt. Friſchling lief viele gute Rennen, er iſt immer zu beachten. Das Luiſenpark⸗ Rennen, Ausgleich, 1450 Me⸗ ter, liegt zwiſchen Vialte, Patrella und Hurona. Auch Bekas muß beim Ende ſein. Eine Wahl fällt hier äußerſt ſchwer. Feudal, Stronn und Bertram ſind dann noch zu nennen. Mit dem Pfalz⸗Jagdrennen, 3700 Meter, wird der Tag beſchloſſen. Cardamon, Eilbrief, Montagne Ruſſe, Patriotin und Strona ſind in erſter Linie zu beachten. Anſere Vorausſagen 1. Neuoſtheim Rennen: Perlenkönig— knabe— Liebchen. 2. Begrüßungs⸗Rennen: Pralinse— lia— Marſchall. 3. Waldhof⸗Jagdrenuen: Mormone— Eilbrief. 4. Neu wieſen⸗ Rennen: Ilſenburg. 5. Rheingold⸗ Pokal: Roswitha— Stall Weber⸗ Nonnenhof— Paroli. 6. Tuiſenpark⸗ Rennen: Vialta— Feudal Patrella. 7. Pfalz⸗Jagd rennen: Montagne Ruſſe— Eil⸗ brief— Patriotin.— 2. Noroͤbadiſche Nacht- und Tag⸗ Orientierungsfahrt Der„Mannheimer Automobil ⸗Club e..“ (A. D. A..⸗Ortsgruppe) veranſtaltet am Samstag(80. April) und Sonntag(1. Mai) die Zweite Nordbadiſche Nacht⸗ und Tag⸗Orientierungsfahrt 1932. Durch dieſe Veränſtal⸗ tung ſoll den ſportbegeiſterten Kraftfahrern eine Gelegen⸗ heit geboten werden, ſich mit Ausſicht auf Erfolg an einer größeren motorſportlichen Veranſtaltung zu beteiligen, ihr fahrtechniſches Können zu beweiſen und ihren Orien⸗ tier ungsſinn ſowie die Fahrweiſe und das Ver⸗ halten nach geſetzlichen und polizeilichen Vorſchriften bet Nacht⸗ und Tagfahrt über eine ihnen im voraus nicht be⸗ kannte Strecke zu ſchulen. Da die Fahrt kein Rennen iſt, wird eine Durch⸗ ſchnittsgeſchwindigkeit auf der ganzen Strecke feſtgeſetzt, die genau einzuhalten iſt, auch zwiſchen den ein⸗ zelnen Kontrollſtellen. Die Veranſtaltung findet bei jeder Witterung ſtatt. Teilnahmeberechtigt ſind alle Automobil⸗ und Motorradfahrer, die entweder A. D. A..⸗Mitglieder ſind oder einem anderen Verbande angehören. Da die Veranſtaltung nicht der Genehmigungspflicht der oberſten Sportbehörde unterliegt, iſt zur Teilnahme eine Lizenz oder ein Ausweis nicht erforderlich. Eine Klaſſeneinteilung findet nur inſoweit ſtatt, als hierdurch die in Betracht kommenden Fahrt⸗ ſtrecken beſtimmt werden; Art und Stärke der Fahrzeuge bleiben unberückſichtigt. Die Fahrt führt durch das Gebiet Nord badens und heſſiſcher Grenzbezirke und erxſtreckt ſich auf 210 Km., das ſind rund 26 Km. in der Stunde im Durchſchnitt.— Die Abnahme der Fahrzeuge erfolgt am Samstag(30. April) von—10 Uhr abends vor dem Rennwieſen⸗Reſtaurant in Mannheim. Bei der Ab⸗ nahme wird geprüft, ob die Fahrzeuge den geſetzlichen Vorſchriften entſprechend ſich in verkehrsſicherem Zuſtande befinden und insbeſondere die Beleuchtungsvorrichtungen einwandfrei funktionieren. Die Fahrer müſſen ſpäteſtens Sonntag(1. Mai 1932) morgens, 8 Stunden nach erfolgtem Start(nach der be⸗ ſcheinigten Startzeit) in Mannheim, Rennwieſen⸗Reſtau⸗ rant, eintreffen und ihre Kontrollbelege abgeben. den Edel⸗ Aure⸗ Flaggenlied Gutenberg— Geßo Erſt als ihm der Diener den herrlich duftenden roſigen Kaſſeler Rippenſpeer mit Grünkohl und goldgelb gebratenen Kartöffelchen reichte, begann ſich ſein Geſicht wirklich aufzuhellen. „Na, endlich kommt die Sonne auch wieder hinter den Wolken hervor!“ lächelte Frau Beate Krüß ihm freundlich zu. „Ach, es iſt aber auch rein um aus der Haut zu fahren,“ fing er nun auch gleich etwas erleichtert an, „iſt es denn wirklich ſo ſchwer, heutzutage noch einen tüchtigen Menſchen zu finden?“ wandte er ſich fra⸗ gend an Frau und Sohn Doch ohne ihre Antwort abzuwarten, fuhr er fort:„Es iſt mir doch nicht möglich, auch nur einen annähernden Erſatz für meine Privatſekretärin zu finden.“ „Wie? Fräulein Berthold geht?“ fragte erſtaunt Frau Krüß Davon haſt du mir ja noch gar nichts geſagt, Friedrich?“ „Ich glaubte immer, ſie überlege es ſich doch viel⸗ leicht noch einmal und bliebe. Deshalb ſprach ich noch nicht mit euch darüber Uebrigens“, wendete er ſich an ſeinen Sohn,„ſie iſt doch, ſoviel ich weiß, mit Suſi Peters aufgewachſen und noch befreundet. Weiß Suſi wohl etwas Näheres über die Gründe zu ihrer Kündigung? Ich behielte dieſe für mich faſt unerſetzliche Arbeitskraft wirklich ſehr gerne.“ „Ich habe Suſi ſeit bald acht Tagen nicht geſehen, Vater,“ entgegnete Werner mit etwas gepreßter Stimme „Nun, Friedrich, ſchließlich iſt kein Menſch uner⸗ ſetzlich, und vielleicht bekommſt du bald die Richtige wieder“, tröſtete ihn Frau Krüß. „Jawohl, davon hatte ich ja heute allein vier ſchlagende Beweiſe Es iſt eine wahre Affenſchande, was dieſe Bewerberinnen alles nicht können. Und dabei pochen ſie noch hochnäſig auf Töchterſchulbil⸗ dung und abſolvierte Handelsſchule. Schließlich gab ich der einen die Adreſſe meines Barbiers und der anderen die Adreſſe meines Flickſchuſters, damit ſie ſich dort mal als Privatſekretärinnen vorſtellen möchten“ „Friedrich, du biſt recht rüdig,“ ſchalt Frau Krüß lachend.„Paß auf, die Damen verklagen dich noch wegen Beleidigung.“ „Meinetwegen— ich trete für alles den Wahr⸗ heitsbeweis an.— Oder, Herr künftiger Staatsan⸗ walt, habe ich mich etwa damit ſtrafbar gemacht, daß ich den Gänſen ihre ganze Nichtigkeit klar gemacht hbe?“ Er/ war ſchon ſehr gut gelaunt jetzt, der alte Herr, und Werner mußte ſich zuſammennehmen, um die plötzlich in ihm aufſteigende Unruhe niederzukämp⸗ fen. „Na, Vater, wegen Zuchthaus werden wir dich ja nicht gleich beſtrafen“, ging er ſcherzend auf ſeinen Ton ein. Frau Krüß ſchien über etwas nachzuſinnen, und plötzlich ſagte ſie fröhlich:„Wißt ihr was— ich lade Fräulein Berthold für Sonnabend mit Suſti zuſam⸗ men ein, und es ſollte mir komiſch zugehen, wenn ich dir Fräulein Berthold nicht noch am ſelben Abend wieder reumütig zuführte.“ „Unmöglich, Beate. Wir können ihr doch nicht nachlaufen. Und zu halten iſt ſie doch nicht mehr. Weiß der Kuckuck, was in das Mädel gefahren iſt, daß ſie ſo ſonderbar war, als ſie mir kündigte. Man könnte da auf die dümmſten Vermutungen kommen, weshalb ſie ihre Stellung wohl aufgibt.— Es wäre jedenfalls jammerſchade um dieſe ungemein begabte und tüchtige Perſon, wenn ſie unter die Räder käme.“ „Den Eindruck macht ſie aber doch wahrhaftig nicht, Vater“, beteiligte ſich nun auch Werner an dem Geſpräch. „Gott, was läßt ſich bei einem alleinſtehenden Mädchen da vorausſagen!“ meinte ſkeptiſch der alte Herr. „Bei Fräulein Berthold würde ich es jedenfalls ruhig vorausſagen, daß ſie in keiner Lebenslage unter die Räder kommen wird.“ Werner hatte es mit feſter Stimme geſagt, aber ſeine Hände waren vor Erregung eiskalt, und ſein Geſicht glühte. Weit öffnete die Mutter die Augen, als ſie nun in das erregte Geſicht des Sohnes blickte. Und wie mit Seherblicken las ſie alles, was er ſo ſtreng vor ihr geheim gehalten, in ſeinen beredten Augen. „Arme, kleine Suſt,“ dachte ſie ſtill und ſchmerz⸗ lich bewegt. Der Vater aber in ſeiner derben Art ſagte:„Ach was, ſchnick, ſchnack, Weib iſt Weib, und wenn eine ſo verdreht und unbegreiflich zu werden beginnt, wie es hier der Fall iſt, ſo kann ich dir nun wieder vprausſagen, daß da totſicher ein Mannsbild da⸗ hinter ſteckt.“ „Nun gut, aber damit iſt doch nicht geſagt, daß ſie deshalb auch unter die Räder kommen muß.“ „Wenn Fräulein Berthold wüßte, welch warmen Verteidiger ſie in dem Sohne ihres Chefs hat, wäre ſie doch wohl ſehr ſtolz.“ „Sie weiß es, Vater“ Da horchte Friedrich Krüß beunruhigt auf, und ein ſcharfer, prüfender Blick ging über den Sohn hin.„Sie weiß es— was willſt du damit fagen, Werner?“ Bleich und bis ins Innerſte erregt ſah der Sohn von Vater zu Mutter, und nach einem tiefen Atem⸗ zuge ſagte er: „Liebe Eltern, es geht mir gegen jedes Anſtands⸗ gefühl, noch weiter eine Komödie vor euch aufzu⸗ führen und mit meinen heißeſten und heiligſten Ge⸗ fühlen vor euch Verſteck ſpielen zu ſollen. Chriſtine Berthold iſt ſeit letztem Sonntag meine Braut, und da es ihr ebenſo unerträglich iſt, täglich dieſe Art Betrügerrolle vor deinen Augen ſpielen zu ſollen, hat ſie aus eigenem Antrieb ihre Stellung gekün⸗ digt.— So, nun iſt es, Gott ſei Dank, ſchon heute geſagt. Es mußte ja doch mal ſein“, ſchloß er, tief und befreit aufſeufzend. In immer wachſendem Erſtaunen war Krüß der Rede ſeines Sohnes gefolgt. Heftig ſprang er jetzt auf, und den Stuhl zornig beiſeite ſchiebend, fragte er:„Du haſt dir doch wohl nicht recht überlegt, mein Sohn, was du uns da eröffneſt?“ „Ich habe Euch geſagt, daß ich mich mit Fräulein Berthold verlobt habe und wäre Euch Zeit meines Lebens dankbar, wenn Ihr meine Braut f „Halt— noch ſind wir nicht ſo weit. Ich jeden⸗ falls weigere mich ganz entſchieden, eine Tiypmam⸗ ſell als meine künftige Schwiegertochter anzuer⸗ kennen.“ (Fortſetzung folgt) IS-U e 6 1 Samstag, 30. April/ Sonntag, I. Mai 1932 1 be ban bei der Frankfurſer Hypoſfheken- 25— b tale ank ee ee eee F Ur d W 10 1 1— 1 a 2 8 bllickli eee en Wiederaufbau welfwirischafflicher Nachfrage jür Inlandsweizen 1 3 I.[Eig. Durch die? 9 8 8 1 8 2 ppoftt uterſtütung au 5 2 b 11 Berliner Produktenbörſe v. 30. April.(Eig. D Börf 1 0 11 ini⸗ USammenar El Durch die nunmehr erfolgte Einfuhrregelung 115 ſchafts 5 der Fra zen auf die nächſten zwei Monate e tern d. n 121. 5 15 30 Nafionen beraſen in Berlin über die eee des Außenhandels 17 5 1 5 05 5 ee iſt dem Produktenmarkhe 7 8 1 5 Aan 1—. 05 18e herrſchende n 11 genommen N 5 onäre 9,16 rapid 1 MIn ra 5 45 a e N 5 worden. im Ha men. 5. 15 Aeapiter, von 229 080. e werden ſich mehr als 200 Delegier 2. Mai tächſt den“ grundſätzlichen Fra des 3. hatte Maßnahmen in ähnlicher Form zwar erwart d i 5 1. Zunächß erklärte die Verwaltung au 50 Nationen im Gebäude des deutſchen Reid 7557 wiſihe 5 zlichen Fragen des Zu⸗ Das app gemeſſene Kontingent hat hier aber wi 5 11 55 e. daß bei ihrem ſchaftsrats in Berlin verſammeln, um üb die Mö 5„„ einer Wiederbelebung Nachfr age für J 18 10 5 ae von 3,6 Mill./ f In 8 9. Hat 1 3 2. 1 e 5 ei e ee 1. Intandsz iedri 1. 5 Fu mit der d- 8 zu beraten, unter denen der internationale Kapitalverflechtung und Welthandel 8 igen geführt, ſo igen erſthändi 89 10 ng M e 2 nicht verkauft Warenaustauſch wieder aufgebaut werden F 1 5 Angebot für prompte? J höhere Preiſe a 3075 7 wiſchengewinn könne. Die tägliche Erfahrung zeigt un era dabei werden insbeſondere auch führende der geſtr 6 1 5705 5 eiſe als an Sie 2 9 inn Alich 1 ung zeigt überall des Auslandes neb. 1 urden. Neuweizen konnt 1 ö gt waren. der Welt Mangel an den wichtigſten! unnd Fertig⸗ 1 andes neben N 2 von der Bewegung kaum p Am Li e fe ute gen an ſition nah ichung im Juli waren, daß auf beiden Seiten des O 1 bri ort S Machmitag markt ſetz die vorderen leichfalls 595 11 zelnen Einführt Aktien an der Nachfrage beſteht Wir wiſſen weiter 7255 ringt dann auch ein in dieſem Zuſammenhar feſter ein, während September Ane ee wieder j i 5 5 Wir wiſſen weiter, gſten[liches Eingehen auf Beyölker 5 f 0 während September lediglich gut behau t 97. 5 saktion auf⸗ Vorausſetzungen für die Befriedigung dieſer Nachfrage ge⸗ 185 Fe 555 25 f erung s per od leme. blieb. Am Roggen markte hat ſich die Situatio 1 9 verw 8 bekannten vorgänge und geben ſind: ungeheure Vorräte an R fei Frten der 5 f 55. Weiſe Arbeit programm der Kon⸗ nig verändert. Hauptkäufer für deutſchen 7 255 we⸗ mente e Verwertung, ebenſo große Vorräte an Fertigwaren 9 0 e it, für den zweiten Arbeitstag unter nach wie vor die Prop in zmühlen Währe 15 8 7 der Fuſions⸗G, der Vertrag zum Erwerb darauf, den Verbrauchern zugeführt werden. Y. ſigen Platze vereinzelt Kahnware z eg ten geringe . 8 2 8 5 78 5 5 zu werden. ehr noch Neue Wege der Handelspolitik 8 8 11 t Kahnware zu letzten Preiſen auf⸗ u B Seite unterzeichnet— ein Heer von 20 bis 30 Millionen Arbeits ⸗ i n genommen wurde. Der Roggenlieferungsmarkt lag ruhi wa Ar ie„ 171 1 0 6 ‚ 77 515 ihren Familien ie Bepölkexung eines 8 55 1 8. is kuſſion über handelspolitiſche. gut 0 10. Für We tizen me 0 le zeigte ſich 41 15 905 . 8 1 den ſe 9¹ 95 n Landes ählenmäßig erreichen, ein Park modernſter Fragen in Ausſicht genommen, bei der, wenn auch der geſtrigem 1 etwas beſſere Nachfrage, dagegen waren 5 1 8 0 von 190 v.., aber heute untätiger Maſchinen warten darauf, die Pro⸗ Hauptteil der Ausſprache über dieſen Punkt dem erſten erhöhte Forderungen ſchwer durchzuholen. g 5 8 1 5 e„ habe. Es 15 15 aufzunehmen und die ſich leerenden Läger auf⸗ 415 vorbehalten iſt, weitere währungs⸗ und deviſenpoli⸗ Amtlich notiert wurden: Weizen, märk., prompt, ab 5 1 äſſig, daß Mitglieder der Verwal⸗zufüllen. 5 tiſche Erörterungen vorgeſehen ſind. Außer 5 f Station 26971, feſt; Roggen, mär 1 7. Nonve u 190 p. H. zu einem gegen den an ſich über⸗ 988 3 1 5 8 955 e eee ene 108-200, R 15 105 Wan e Vgehband E 15 er⸗ Warum alſo fließt nicht der Rohſtoff in die Länder, 82 8 59 8 Spezialiſten mit Sondererſcheinungen der. Ruſſenroggen 195 cif Bln.; Braugerſte 189 urſe unter Kenntnis der aon 115 1 1 5 8 die ihn entweder t vepbrauchen oder zu Fertig⸗ e ee 8585 Zenmften em, Racieenzen uſw. be⸗ e 5 und Induſtriegerſte 17988, ruhig; Haßer 7 9 chluß dieſes 5 8 8. und waren ur 226 warum geht das Fertigprodukt e 1 letzte Verhandlungstag bringt dann eine 1. ab Station 161—866, ruhig; Weizenmehl N 0 enußes d 2 re 4 5 1 g 8 namentlich für den Praktike i. 555 5 ̃ pt 32,5 6,25, feſter; Roggenmel 7 5 ö 5 ſolche Verkäufe tätige. Die Opposition 1 315 Schad nicht den um beten Weg in die Nohſtoffländer? fern ir den Praktiker ungemein wertvolle Aus⸗ 3 N 5 Roggenmehl, 70 v.., prompt S ng und Schadens vergütung dieſe Be⸗ Jedenfalls nich weil, wie oft fälſchlich behauptet Handelsorganiſati. kleie 1010,35, ruhig; 1 5 1 Rage 0 Aünſtigten an die Geſellſchaft und zwecks reſtloſer Auf⸗ wird, in der erh ro dukt ion eht 5 Viel⸗ Handelsorganiſation und Handelstechnik Speiſeerbſen. ee 8 A Kleine 8 Härung die Einſetzung einer Reviſionskommiſ⸗ mehr trägt die Erſtarrung des terte. unter den gegenwärtigen ſchwierigen Verhältniſſen. Es bis 18; Ackerbohne; 5 0 16195 e 0 5 ſion. nalen Waren ſche twicklung auf dem Gel wird alſo gezeigt werde in welcher eie ii 11. 10115 185 115 d Wicken 16—18; Lupinen, blaue Seit Die Verwaltung legte dar, daß ih n und Kapital mar die plötglt F tiſche Kaufmann 1 N ee 2 1 3 Seradellg, neue 28—34, Leinkuchen 75 Erklärung abſolut e lit 8 ien en e den fer s 5 1 die plötzliche Zurſdgtehung 5 1 kothandelspolitik unſerer Tage Baſis 37 v. H. 10,80; Erdnußkuchen, Baſis 50 v. H. ab 9 8 der J 1 g abſolut ehrlich und wahrhaftig ſei. Das Bank⸗ aller Kredite bei gleich r Weigerung, den Betrag die⸗ abgoſunden bat. 14,80; desgl. Erdnußkuchenmehl 11,60; 56n. ſchen haus Lincoln, Menny u. Oppenheimer ließ erklären, daß ſer zurückgeforderten in Form von Waren ent⸗ Außerhalb der offiziellen Verhandlungen werden pri⸗ Extrahiertes Sonobohnenſchrot 16 f 8 eee geſetzt. meder bie Iirma noch ein Inhaber auch nur eine Aktie gegenzunehmen. vate Beſprechungen der zahl eichen in Berlin ver⸗ Stettin 12,20 allgem 22 15 15 25 8 ab Hbg. 11,505 5 inne 135 1 85 15 0 49 daß der Aktienbeſitz noch heute voll be⸗ Zwei Momente ſind es alſo, die auf der Welthan⸗ ſammelten Wiſſenſchaftler und Wirtſchafts⸗ handels rechtl. 2 0 1 85 f 2 5 die Ho 25 1 wurde von der Verwaltung das er⸗ dels woche Berlin 1932“ im Vordergrund der Dis führer aus der ganzen Welt dem Gedanken der 1 1. 284 Sept. 2275 11555 o men 1 Sun ſanne! 0 ite Geſchäft immer noch für die Hypothekenbank gün⸗ kuſſion ſtehen werden: die Frage, in welchem Umfange ternationalen Annäherung dienen. Für der⸗ Sept 185,5 ſtetig; Hafer Ma 8 91515 7 Juli 16809 ſinnung ae 14 4 a N 2 5* 1 4 5 0[Ant 17 12 f 57 1. N 2 89,0, ste N Mai 170,5, 1 5. 5 1175.. 1 ie Verwaltungs anken hätten auch mit⸗ überhaupt eine Abziehung der im letzten Jahrzehnt ſo frei⸗ artige in engerem Kreiſe geführte Unterhaltungen wird ſich— 85 18 55 ſame N 55 ar nichts verkauft. Die Oppoſition ſpielt offenbar auf gebig gewährten Kredite möglich iſt, und welche Handels⸗ auch bei den geſelligen Veranſtaltungen ausgiebige Gelegen⸗* 97 5 j 5 fer S 15 e 1931 verkaufte 1 Mill./ Aktien an, die politik eingeſchlagen werden muß, um einmal den Trans⸗ heit bieten, die die große Konferenz umrahmen. Das Ziel S 1 Getreidekurſe vom 30. April.(Eig. Dr) reich ve abe b iſtrittener 9 f 2 ſer i ef. j 5 2 8 55 l eſer Ber 1 8. 25 S 3: Weizen(in Hfl. per 100 Mai 2 4 1 0 8 den umſtrittenen 3,6 Mill. 4 enthalten ſind, ie r dieſer K re dite in Warenform zu ermög⸗ aller dieſer n iſt in jedem Fall, 475 Sept. 40% 9 955 9. 88g.) Mai— Ful Die ö 990 noch heute in der GV. vertreten ſeſen. lichen, nachdem in den Schuldnerländern nennenswerte die Abſchnürung der Länder voneinander zu be⸗ 2000 Kg.] Mai 75 Juli 8 19 5 e per Laßt die der ö Nach weitere ition Sn löbeſtände ni 45 808 3 1 5 f. 2 2 2 905 1 Ur 1. Nov. 751. 1 f Keane e Ausführungen wurde der 1 nicht mehr vorhanden ſind, und um zweitens kämpfen und die Wege aufzuzeigen, wie der inter⸗* Siberpogler Getreldekurſe vom 30. Abril.(Ei 5 174 begrünt e 7 55 1 mit 7(12) Dividende, ſowie die den heimiſchen Induſtrien der Gläubigerländer, ſoweit ſie nationale Güteraustauſch wieder an Umfang ge⸗ Auſong: Weizen(100 lb.) Tendenz ſtetig; Mal 5% ler In 0 5 1 55 0 genehmigt„Nen in den nee einen gewiſſen Gebietsſchutz angedei⸗ winnen und daburch der Wohlſtand der ganzen 1 557(5,3); Okt. 5636(5,5%). Schluß Das P i 5 5 5 990 c 915 8 1 1 Welt gefördert werden kann. Mehl 1977 705 5(5,0); Juli 5,37(5,3); Okt. 5,6,(56 Aren N. 85* ichskredit Berlin gewählt Die Erörterung dieſer beiden Grundprobleme wird] Mit der Inangriffnahme dieſe; 5 8 l f 1 Ausgeſchteden ſind Geheimrat Heilmann, Berlin, Dr. nicht möglich ſein, ohne daß auch ſehr eingehend zu 51 e, e e ee 1 ie e Stand⸗ D 1 e 5 8 Zucker⸗Notierungen vom 30. April.(Eig. bein de 8 linßen und Oskar Waſſermann, beide DD Bauk, Berlin Fragen der Währungspolitik Sing gen bn 1 5 150 1 0 3 5 und be e für Deu W ent⸗ 545 6 a 5 1 5 B 5,05 G; Juni 5,80 1 10 ſowie Wilhelm Weiße von der Abca, Leipzi 20„ wird. Tatſächlich wird ſich di r 1 5 htigen Aufgabe wird ſich die„Welthandels⸗„ 9 9 Auguſt 5,5 B 5,0 G; Sept. 7 2 5. 0 2„Leipzig. Gegen die d. Tatſächlich wird ſich die„Weltwirtſchaftskonferenz“ woche“ für alle Zeiten.; 1. 5 B 5,60 G; Nov. 5,90 B D 3 daß di Entlaſtung des Vorſtandes und des AR b di 8 am erſten eigentlicher„ 8 5 115 joche“ für alle Zeiten einen Ehrenplatz in der Entwickli toy. 5,90 B 5,70 G; Dez. 6,10 B 5,5, aß die * 8 N 8 AR. 1 j 5 1 18 1 M 1 8 1. 5 11(lung T 885 5 8 3 7 beinen Pep best zu 5 90 i gentlichen Arbeitstag, alſo am Montag, den der internationalen Wirtſchaſtsbeziehungen ſichern. 51, 227 1 1 0 Mehlis prompt per 10 Tage 7 Baiſſe⸗ Ablebnung ihres Autrags auf Beſtellung 35/ ͥͥ dd K. 2 8* Bremer Baumwolle 55 5 30 Abet(Eig. De) Ae Pb Reyiſoren. Die Einziehung der 5 000% N 5 ff 5 3 5 555 Univerſal. Stand. Miod 5„en 11 4. a i f Vorzugsaktien au Di ſti Sie 8 5 al. Stand. Middl.(Schluß) 700. 1 4 dem Reingewinn 1931 zu 115 v. H. wurde genehmigt. 5 e Reichsbahn im März 1932 15 885 Gez, Ende März 11 v. H. des Solls gegen- tk Liverppoler Banmwollkurſe vom 30. April.(Eig.. 5 8 Der Güterverkehr der Deutſchen Reichsbahn 11 e erſt 5 Wer en g 10 e e eee 8 1 1 1 Naddl. 1 8 W 4 1 0 1 März 9 4 8 1 5 175 m üerſten Biertellah 932 42 Zwangs l 2 38—5 Juli 7 38 9. Se: 8 75 5 Grün& Bilfinger A.., Mannheim ee e 1 1 1 Die Bell der für den zen egen 07 r de Faß 80 Gar 0e ut ere 57 nee e 85 5 e Jan.(88 44 25 57 5 5 im arbeitstäglichen Durchſchnitt geſtellten ler 71 waß ere analen 755 trchgeführt, ſer⸗ 1 z ruhig.— Schluß: Mai 440; Juni 48 Da Heute vormittag fand eine Sitzung des Aufſichts rats Wagen betrug im März 1032 98 438 gegen 113271 129 3 5 gegenüber 547 im ganzen Juli 487; Auguſt 438; Sept. 439; Okt. 441; 20. 1 lande u der Grün u. Bilfinger Ac, Mannheim ſtatt. Der Vor⸗ März 1931 und 133953 im März 1930. VV haben ſich auf über 435 Jan. 435) 447; Febr 440; März 452; April 454, Mat den zal ſta 5 f 5 2 5 200 Geld gs 0 85 Milli 57, Juli 461, O 79. Marz 277. N 3 dn ſtand legte den Geſchäftsbericht und die Jahresbilanz fir Jufolge der unverändert ſchlechten Wirtſchaftsverbält⸗ böht. igsſummen von rund 85 Millionen er⸗ i Okt. 46, Jon. 14) 472; März 477, Loco 465, knapr 1981 vor. Nach dieſer ergibt ſich nach Abzug der allgemei⸗ niſſe und der ungünſtigen Witterung war auch der Per ⸗ 8 z ſtetig. Die nen Unkoſten und Steuern von zuſammen 1790 572 11 4 1 kehr ſehr ſchwach. Die Abwanderung 2—„ los v 8 e, ſowie der Abſchreibungen von e e ee, e 1 e 15 19935 Berliner Devisen 270, r e ee 1 f 5 801(. V. 526 272 4 er in die Erſcheinun ns⸗ 1 8 Freiverkehr: Elektrolytkupf 267 880 f. 175 a 4 6 wurze beſthloſſen, Nes e ſcltezlich des 0 39615 78. Bie ein⸗ Uiskontsätre: Reichsbank 5, Lombard 6, Privat 4 V. H, Stanek ag für 100 Kg: Nafftrabekug er 4 3 55. 8 5 de ſterverkehr e.. ̃—; kr— ande f 4450, S ö ö 0. 18 8 8 0 G. die Ausſchüttung von wie⸗Zugkilometer betrugen 50% Minonen 1860 V n e Banka, Stzgktse, Aaſtruiztan 18.— 85 der 15 v. H. Dividende vorzuſchlagen, was v 3 im Vormonat. 5 5 2 ö 72 5 deid] Brief Geld Brief, 5— 8 bereits t gſich i„. Suenvs⸗Aires 1Beſo 7.732 1008.007 5 5 bereits in Ausſicht geſtellt worden war. Die Einnahmen betrugen insgeſamt 244,5(Vor- Kanada kan, Den 687 200 1380 1361 1420 145 Nürnb Hopfenma ö a r monat 219,7) Mill., die Geſamtousgaben 312, apan... 1 en 657 20 1880 bsi!(ss 1588 erger Ho * Zu dem Kursfturz der AEG ⸗Aktien. Berlin, 90.(294,5) Mill. 1. Seit Beginn 18 ele bre 5 8 Aae„ 1ägppt. Bd.— 208 15% 18582 1879 15 9 Dlen TKH 9 3 5 i.„ Kursſturz der ACG⸗ gen die Einnahmeausfälle bei den Geſonttein⸗ London N ie 3 20429 1569 1540 1939 1 75 N Nürnberg, 20. April.(Eig. Dr. 10 2 t 90 1 Sei 0 j l 2 15 1.** 8 ö 5. 0 0 Ru us l. 85. f n von zutage ee Haß es ſich hier nahmen 26,0 v. H. gegenüber 4g und 44, v. H. gegen⸗ Nem Hork: 1 Dollar 3½ 4. 420 221) 220 1115 Während in der letzten Zeit beſonders vom Handel l N einlich um in Poris und Wien vorgenommene über 1920. Die Ausgaben der Betriebsführung hielten ſich Rio deJanefroiMillr..502 0,284 0286.284.286 gußerhalb des Morktes umfangreiche Käufe aus den Be⸗ ö 5 e e ee, An beiden Plätzen ſind ſalſche un⸗] im Rahmen der Vormonote. Die Geſam ausgaben üwer⸗ Hamm 400 e. 16870 11005 1852 15848.852 fänden der Deutſchen Hopfennerkehrsgeſellſchoft abgeſchl eh e 7 85 1 A verbreitet worden. ſteigen das im März aufgekommene Sinan mee gebn s 1555. 0 11 12985 1 170.87 170,63 170,97 ſen wurden, erweiſt ſich die Geſchäf 2 0 4 ee In einem Wiener Blatt wird ſogar behauptet, daß die rund 8 Mill., ſo daß n Ur e 5 hen 100 Drachmen 5.206 3,197 3,203 offenen Markte als ſeh AG⸗Verwaltung bereits zu den Gerüchte 7 0 VVV ſeit Beginn des Ge⸗[ Brüſſel 1005-500 P 9 ¼ 59,37 58,89 59,01 58 ö gering. Es wurde allerdings 7 6 ben Stellung ge⸗ ſchäftsjahres rund 222 Mil l.„ durch di triebsei 15 l N 89. 55,01 mitunter viel gemuſtert, ab f 5 5 i Mi ll. die Betriebsein⸗Bukareſt... 100 Lei 75.511.520.526 2 aher nithts 1 So endele 1 VVV bee e e e e e e ee e 11— iſe geänder er Perſo 1 anzig ulden 1. 82.67 82.83 82.67 f tiger unter dem influſſe 05 5 auch heute zu irgendwelchen Befürchtungen keinen(607 348) 229515 5 e Gaben erhokkung in baz ee ieee e eee e 1175 eee ee ee be ene l 20 Bolt, Anlaß. 7 29 7 1 Arz Italien... 100 Lire 05 21.68.67 1. währ ö „* Mix u. Geneſt AG., Berlin⸗Schöneberg— Dividen⸗ keine Feierſchichten eingelegt wurden. Jugoflas tengo Dinar 7½ 51.00 7428 747 7428 175007 Poghroge een zichtet ste ſich us erfolgten. So weit ane i u 9 tert 460 f. 1 ee,, e e ee e e, 207 7— 25*„ 5 7 Konzern der Standard Elektrizitäts uc ge⸗ O Generalverſammlung der Deutſchen Zentral⸗Bod Liſfadon 100 Es kudo 6½ 458.57 13,90 1401 13.80 iF Zentner verkouft würden. Die Preisnotie⸗ hörende Geſellſchaft für das Geſchüftsjahr 1931 eine krebſt⸗Ac). Ber kin, 30. April. 10 2 808 1 5 5 Bo 68 l* 100. 54 12 7782 7798 7782 7798. ſind unverändert und die Tendenz weiter feſt ge⸗ Dividende nicht zur Verteilung bringen, nachdem i. V. genehmigte den Abſchluß für 1931 Umt 7 7 nach 12 5 80 Prag 5 7 400 fr r. 3. 12425 12405 12468 12495 12405 ee J 50 en eee 4 v. H. auf 16 Mill. 4 Stel ausgeſchüttet wurden. Die Dividende. Ueber das erſte Viertel des neuen Geſchäſts⸗ Sagen 150 Jeg 8 61.006167 8183 8167 3183 licher Feſtſtellu 1 Vochenſchluß notieren noch amt ſtatutariſche Vͤü⸗Dividende von 6 v. H. wird auch diesmal jahres wurde u. a. ausgeführt, daß das Neugeſchäft völlig 8 8 1 55 wa 9% 068 3057.063.057 30058 18 e beibehalten. Der nach normalen Abſchreibungen(i. V. 5155 Der vorhondene Dorlehensſtock verminderte ſich Stocbolm 8 975 175 997 7785 75 38,28 Prima Mittel Geringe 170 068) verbleibende geringe Reingewinn gelangt zum 22995 die Mückzohlungen die größtenteils in Pfandbrieſen eſtland 100 Eſtm. 3½ 112.50 109,89 109/861 109.30 2 601 Hallertauer.—00 45—50 8840 Vortrag(i. V. Reingewinn 1 079 981 ,. 1 1 geſamte Darlehensbeſtand hat ſich ſo um 21 Wien„100 Schilling 8 59,0711 51,95 52,05 51,05 52,05 Tettnanger 5 80 55.7—— TTu—uu..w. YH 5 0 Hersbrucker Gebirg 4050 2 Art. 4 0 mit —— e Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeitung. 23. etre gute n Ng 8h. 8 N 1 15. 0. e e-Notlerungen in Mark je Stück o. Magirus.-G. W 2 5 5 rotz 2 arbenind, 9298 5 anderer Werke 31.— 90.— j Mannheimer EHektenbörse„ Berli Nara e 35.— 858 Maneater ant 15 2859 dete gener 08 84 Freiverkehrs-Kurse— 3 3 industrie-Alctien Mainkraftwerke. rliner Börse Felten E Guifl. 35,88 38.28 Mascha 85 225 475 Wielt E Betersb. J. Laber 0³⁵ e Art. 7 gg gn gie e. See b. e Fes 2d b e. une.„ 4 e ee ee 7% Bab em. 0d 5,50 83.— Prawn, Gober..—. Fegg Asien 1280 uno dien Ründd. Festverzinsliche Werte Industrie-Aktien 5 Maßfinl- Hütte. 920 50.— e. Deutſche Petrol.., 8 . 42.— 42,.— Daimler⸗Benz.. 10.— 10.— Sana Se 22 Moenus St.⸗A. 6% Golbanleihe 98.—.— Accumulatoren. 104,0 1050 Gebhart Textil.———.— Mech. Web.. Wittener Guß 5 0 5 Mhm. Gold 47.50 47,50 Deutſche Sinol. 28,80 27.80 3 2 90% Reichsanl. 4 59,5 88,— Alfeld f— Gehe& G e 5 Burbach Kali. 28.— 20180 5 geg garen b. 25 36,— 64,— Fuße f 20 Wer get.. f. Rähm, Kap.—.—%% n een e e een eee e e eee A e a N 10 f 0 ee 9228 57 a 7 8 Kay—— Diſch. 1 925 80,40 A Ante. Eten 35,75 36.— Saen— Co. 8 Merkur Wolw. 70 Jene 29555 2 8 9,50 See e Art. 64 2** 5„ ohne 1 358 ug. Et 7 elſenk. Bergwk. 36,50 35,.— N 0 aldhof 31,75 2 0„ 95% Pp Plos 1 5 1 5 10% Grkr. M. Wal 90. e e. 28,5— 5 N ee 8 D. Schutzgebiete 285 1 5 Alſen 9 8 e Ser 2 89—— Might 8 85 85 bof 8 85 arſulm.Fahrz N 3 Bess — 718. n 9 dor n. 90.— Roeder, Gebr. D. 34.— 34. 5% Bab.———.— Ammend 53,50 52, erm. Portlb.⸗Z. 27.25 28,75 17 5 i Sloman Salpeter— 2 Habiſche Bant. 8t— ei 1%„ 110.0 4100 f. wage e 20.— 40.— Rütgerswerke 30.— 20,50 90 Gebe, beh..———.— Achalk Kohlen 428) 2 Gerresheim. Glas 34 38. fine. 57 180 Peulſchrrdſtafrien 265 33,55 Südsee Phosphat——— .. 91— 99 8. 6. Knorr.. 1940 1230 Pran Boe 4989 22— 89% Roggenwert.—.28 Aſchaffog. Zeuft. 28— 2750 Gſizrfes ar n.„ Dient dien 1975 1055 N 9 Rh. Hy B—— 0 23 0— 1*„„„„—— 225 1 Dich Een. Dise, 38,28 86,25 Peafag. Gen———.— Cement Peibelbg. 4.— 44.— Schnenpr. Fendt. 175 1185 5% fioggenrenc 680.34 ung b. u Nase 26. 28 Gbenbgrdt Ger.. biber Ben u 1 n Bien; 8 Wusel... e. Art, 12 N unh. Gümmt—— 3. ramm Lackf.—.——.— 3%—.— 1. ehr. e, d Nieberlauſ. Kohle 116.7 117, 3 5 1 3 Karſtadt 43.— 48,8„% Mexikaner 6,15 6,30 Bachmanndegade 40,25—, hle 5 25 a cet 46.— 48.— fals Mühlenw.———.— Same 5 5 1— 2 3 Wa 50.50—.— 9% e Deſt. Schatz. 10,25 18 10 5 1—.——— Gee erf 85 15 75 15 Nordd. Eiswekke—.—, Fortlaufende Notlerungen(Schluß) 1 Zubwigsh. A. Br. 55.— 55,.— Portl. Zem. Heid. 42.— 42. Hemiſche Albert 7. Sent at, Walff 3% Joldrente—.—.80 Baſt Nürnberg. r ee Geh 5 7 5 Db i—. Pfälz. Prehhefe.—.——.— kh. Elektr..-G. 71,80 70.50 Fade 204.0 0 Südd. Zucker 93,.— 995 1 Kronen——. Se 38,25 30,50 5 4 Ula 143.5 1445 Saag 0 9859 1 855 Ann 5 35,25 2580 Sespiel gende 5 1— 2. dopf % conv. Rente 9,80.80 aur. Spiegelglas,* Gruſchw. Textil 51.60 50,.— Orenſt.& Koppel 28,85 28.— 31 ah 15 8 0 2775 e 12 7 besſe 9* Mansfe G. Schwarz Storch 48,.— 47.— Hildebr.⸗Rheinm.—.—— Eichbaum 42.— 42.— Südd. 3 N icot.—, Sub... 1 7777!!! ß e. 1. 97 8 erlin Gubener 120,7 119,5 Rathgeb J. P. Bember 37.— 37,75 Mapimili 955 e 5 50 6880 8. S. a 250 Ind.— 40% Türk. Ad. Anl..—.80 Berl. Karls.„27 25 Hackethal..... 38.— 34,— geber Wag 87.— 37,25 9„ J aximiliansh. 85 f 85„—Wayß 4 Freytag.— 5,— Dt. Linoleum. 27,— 28.— Ver. deuiſch. Belf. 84,— 84.— 4%„ Bagd... 288 2,8 Berliner Masch. 13775 150 0 1 2— An ge 1345 15275 ern e 2 8 5 Montesdtide 1845 152,5 Berliner Maſch. 15.— 14. 2—Oberſchl. Koksw. Mannz. Verſich.—.— Zellſtoff Waldhof 33.— 81,— Dt. Verla 9 5 15 —Zellſtof 5 5 g.... 76.— 76,.— Ber. Ultramarin——— 4%„ unif. Anl.——— 5 1 120 ann. M. Ege Dresb. Schnellpr. 18.— 17.— Ver, Zenſt, Berl.—.— 8,75 4% Zola. 1911.0—.— nw 8 n krankfurter Börse Dürrwerke 21. 21.— Vogti. Masch. St.—.——.— o 2999 15.— 75 Braunſchw A G. 64.— 62,50 Ser C 905 16 35 15 16 Rhein, mae 1 7150 Braunk. u. Brik. 122,0 121,0 Srenſtein e Kopp g Dyckech. 4 Wibm 20.— 20.— 0 algt e Höffner.——— 4 g, n ee. 5— 5 0 9. mer Leros, 87,85 37.25 5 Möbelſtoff 64/5—— e 25 106,5 Phoenix Bergbau Festverzinsliche Werte Bank- Aktien Volth. Seil. u. K. 9%. 14———— Bremer Wolle 1075 106,5 Jedwigshütte..—.— ee 2 9,25 38,50 uderus Eiſenw 22,85 21,25 1 e 8 2. Wertb, Golb) 81,— 81.— Allg. O. G. Ene Nen 2— 38 2% Ang. Gab. 8775.50 Brom Bop. K C. 1..2 Heilmann.. g— Reste 8e. Ebarbetsz sgaſer 202g 700 Abel. lehr % Reichsanl. 60.— 59.., D. Frebtt 24,.— 24.— A Union 30,.— 30,— Wayß& Freytag——.— 4%„ Kronenk.——. Buderus Eiſenw. 28,15 22,28 Hilpert Masch. 20.— 30.— Alter de 2859, Cone nen dg. 89 80.) e 70 N 5—— gabiſche Bank.—— 91. Eßlinger Masch.——, W. Wolff 4½% nat. S.. 11 13.50 13,60 Charlott. Waſſer 89,80 88.— Hindrichs& Auff. 30.— 30.— 5 orth. Ferd. 25,25 25 50 Cont.Gummi⸗W. 89,30 94,75 9. Rh. Stahlwerke, 95 05.— Barmer Banker. 53,50 82,— Eftüng. Spinn.—. 4½0% 11 5 5 5 ſſer 1880 182.0 Hirſch Kupfer 5 tgerswerke. 30,50 29,85 Continentalegin.. 28.— R Rh.⸗Weſtf,. Elektr. Ahlen ſch. 1. 40,25 3850 Bayr. Pyn u. Wo. 69,50 80.50 Zeufeft Aſchffög. 28.— 27.50 5% ch. Not all. 85—.— be. de auser 30.5 29.5 Pieſcberg eder Salzdetfurth Daimler Benz.. 10,— 10.— Nütgerswerke„ dc . 925 900 Com. u. Privatb. 19,50 19.— 1 E Schleich, 2150 27.— 5 7 Chenr S 52.— 52 oeſch Elen. 28— 27,25 Fasse 9 5 7 148,0 Deutſch. Atlant. 28.50. S Rali 4% Schug. 14. 20.75 Farben. 9780 90.— Beldhef 88.8 B.— Transport Akten Chen. Ar 2205 30.— Joßenloe erte zer s Lehe See! 20 5 1975 Seiſſchr Endor 56 75 2755 chte Er 5 5 5 5. 3 8 905 1 1 550 84,50 5 5 Ac f. Verkehrw. 38,80 81, Tbem. Brockhues. e Phil. 36.75 25 75 Saab here bre, 1201 5 8 8 51 5 95. S 405„ eidelbg. 28—.— 48.— 15 5 25 Feinme er 14,. i 3 1 utſchenreut.— 18.— 8 110.5 e Kabel. 20. 55.— Schurr Keel 90 b Sade 0. 15 44.85 45.— D Effekten Bank 65,.— 65, Zelt. Guineaume—.—. Ufa(Freiverk.). 46,50—.— e i 550 3. See 1635 1105 Deutſche Linol.. 2545 29.— Schuckert e 2825 % Nm 98.2 2 490 2. Möberſe⸗ Bank 27780 e 8 üdd, Eiſenbahn———.— Concord. Spinn 8 dat Bergbau 124 124.0 Schulthe 0. 50,78 49,35 Deutscher Eiſenh. 14.50 15.— Schulth.⸗Patzen 59.80 3 5 10—— 2880 Dresdner Bank. 2280 2175 Gebel ar 20.50 16.— g. 8, 8 2 7 2—— ebr. Jungüans 12,5 Segal 9 61.50 1 Dortm. Union.⸗B. 145,0 145,0 Siemens Halske 2 r Canada fbltefer. 22.8 28, 8 Seanens a anger 104 10.7 Sinrach rank. 1200 287 Steberger dt 150 ae 5 180 11.80 Seel done r el 58 6— Gin Binger 140 1480 pontaf Alcien. n N Sag. 1085 188 Kalter adenen 12. 180 Sinner des 1 1975 1917 4 deen. f 1180 9280 i g 9 5—— N 1 0 2 5 22 N Südamerika. 38,25.„Atlant⸗T. 78.50 72.50 Kal Cbemte.. e Stoeer Kammg. 40.— Je, icht u. Kraft 71,50 68.75 Snens„ 85,—. 1 8 Rhein. 715 24———deſt. Cred.⸗Anſt.—— d Hawert File 2 1 5 Eſchweil. Bergw—.— 164,0 0 Dichiff. 23.50 21.75 Deſſauer Gas.. 62.88 84,80 Falte. 9 90,— 84,— Stolberger Zinth. 1950 1955 Euggelh, Wraneret 29: r Senn nh, e 5% Südb⸗ Feſtwo.—— Pfälz. Hyp.⸗Bl..—.— 58,50 Hilpert A n 28.— 28.— Gelſenk. Bergw.—.——.— Norbb. Lloyd. 14.88 14,28 Deutſche Erdöl. 58.75 57.50 Karſtadt. 5,50 9,— Südd. Fnmobif. 55 J. G. Farben.. 9715 94,68 Thür, Gas.— 0 105 5 düpe ele 2 8 Ji 0 28 Deutſche Kabelw. 20.— 18. 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Nörting. 45.— Tietz, Leonhard 87,— 54,65 Soldichmidt Tb. 19.— de Fenſtoff eren. 380 5 6% fl her--9 16,50 70.— Württ ben 80 95 ane unge en 1560 1285 Planer D 51.— Dürener Metall.———— Kötizer tunſtled, 5050—.— 8 Hamdg Fler 80.— eo alte Wadbef 380 9 dart 50 e dür n e eee ee e 50 JVVVTTVTTVTT 5 1 ö 895 e e e e 5 1 Düſſeldorfelſenh.———— Fronorinz Wer 150 1 ch ar ly. deſch Köln.. 27.50 27.— Bank für Brau nchia f% 20. Kl. 4400 Mann Bees 2 e len Sch Ber..—.75 Otavi-Minen. 1180. NB. 28,80 18 Dynamit Truft 46.78 46.— Koffbäufer Hütte e. K. be. 8 deen ah. 480 880 fei ee e J 9 85 ö 6% e. 1d 7425 78,25„. e e Klein, Sch. Beck.. e Phönix Bergbau 19,——— Pt. Afiatiſche Br. 88 Dogerboff 8 Vid 2— 20780 925 bert. 2950 e 25 1255 Anden, Stel 5 4% ett 70.— 78.— 5. n„„ Deutſche Disconto 38.28 92 Dortm. Actienbr.———— Laßmener& Co. 16,— 18,50 8 2 94 5 c e eee, e bel 9. Je. 255 8 Transport- Aktien. 14,— 14.— giheinſtaht.. 39.25 39,25 Disch lieberſee Bl. 2 28. Dortm. Unionbr.————Laurahüttte.—„—8 1 10— 8 115 45 1080 1 7250 lſe Genußſch.. 88.— 82,.— Canada⸗P. Abl.—.— 28.— 28 58. dr 550 8 dae, Ee zer e e Len% Lingner⸗Werke. 2 Sahle b. 5p.. 2 Felt genen 128——. d kecchsbahn B. 1225 7275 Preis M 1 n dl 7790 76.75 Peidelb. Straßb. 8 Tellus Bergbau—, Meiningerc eee 5 5 r. Lieferung. 57.— 84,— Linde's Eismaſch. 69.75 88.75 Ver. 3 108.5 Kali Chemie.—.— Hapag 14.— 13.50 a 4%% Sdbo Lig 80,75 78,50 Nordd. Lloyd 1 dechwerke. 2.— en. Laurahütte———,— Oeſterr. C dito. 5 5 Elktr. Licht u. K. 71.— 69.15 Carl Lindſtröm———.— Vogel Tel 5—— Lali Aſchersfeben 90,— 83. 9 5 Sid D. 37.50—e0 Brücent 5 1 8——— 9 55 7 nion—— 2 J b N 5 oh 14. Ludwigsh. Walz. de ewe 17— 15.75 8 85 1135 15 Fee Be 51.— 88, e 1 Vogtland. asc.—25 165. 1 5 220 11 5 Norte 2 5 pfſch⸗ i dee, 0 1 0 W.—.—— Lüdenſche— 2 5 3 8 N55 5 N— Nordeut 0„ ö Met.„ digt& Haeffner—.„ Lahmeyer& Eo.—— 75,25 Sark Mien 1135 192. J 85 Wee 5 7 b N Dr.) r Wei⸗ markte vorden. wartet. der zu nds indigen als an konnte ung. 8 8 haupte on we⸗ n ſind im hie⸗ n auf⸗ ruhig, ch auf waren pt, ab Station 8900 Hafer, umehl, prompt toggen⸗ Kleine ken 16 „blaue kuchen, ib Hbg. el 9,90 „50% ab iſe für Juli 198,5 —— 9. 0 S8 2 95 85 0. ——ä 2 2888 88 18888 8SS Gn 20 — 1 A1 8 ö ö 7 Mai 1932 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Hausse mii Siebenmeilensfiefeln kum diktiert der augen⸗ er Weg führte in den letzten Tagen tefeln nach oben. Dieſe Dasprivatpr Börſe blicklich den Weg. Die mit Siebenr i le die Kauf⸗ bewegung, zu der internationalen Börfenbaiſſ d noch ſeltſamer zu der trüben Wirt⸗ ſchaftslage Deutſchlands kontraſtiert, ruht auf den Schul⸗ chafts lac 0 jele en Kapitaliſten und Sparer, die ſeit ten gehamſtert, ihre Sparmittel pf oder im Geldͤſchrank gehalten hat⸗ alle Fälle“ gerüſtet ſein wollten. Jetzt „daß die Einlagezinſen der Banken immer ö daß die Geſchäfts chrumpfung die Ver⸗ er Barmittel im Betriebe unnötig macht. die Lo igewöhnlich hoher Verzinſun⸗ ichen Werte ſowie bei ein⸗ riepapieren. Durch die Luft ſchwirrten immer von der Möglichkeit einer Geldent⸗ von der Möglichkeit neuer Währungsexperi⸗ ſtalt von Kreditausweitungs⸗ Plä⸗ ukte ihnen das Riſiko eines Wertpapierkaufes geringer, als die Gefahr einer etwaigen Geldentwertung von Barguthaben. Anfangs war dieſe Kaufbewegung eine Aufwärtsbewegung der Nonvaleurs, der„billigen“ Papiere, bei denen man für einige hundert Mark einen Nominal⸗ betrag über Tauſe Mark erhalten konnte. Jetzt iſt die Bewegung längſt über eine„Hauſſe der Nonvaleurs“ hinausgegangen. Auch die im Großverkehr gehandelten Papiere ſind ſtark geſtiegen. So notierten: tern der v der Banke im Hau ten, weil ſie„fü der fest gen am Y zit zelnen Ir wieder Gerüchte wertung, mente in G nen. Da 3 D 12. April jetzt J. G. Farben 8⁴ 97 Siemens u. Halske 94 106 Gelſenkirchen 30 87 Salzdetfurth 139 150 Schultheiß 40 62⁰ Seit der Preußen wahl haben auch Käufe der gro⸗ ßen Induſtrie⸗ Konzerne, beſonders der rheini⸗ ſchen Konzerne, ſowie Käufe größerer Kapitaliſten ein⸗ geſetzt. In dieſen Käufen kommt die Hoffnung auf eine in nerpolitiſche Kgnſolidferung, aber auch ͤie Hoffnung zum Ausdruck, daß die Konferenz von Lau⸗ ſaune das definitive Ende der Reparationen und eine Be⸗ finnung aller Wirtſchaftsſtaaten der Welt auf die gemein⸗ ſame Not bringen werde. Selbſt der Abbruch der Gen⸗ fer Staatsmännerbeſprechungen durch Frank⸗ keich vermochte nicht, Hoffnungen dieſer Art zu dämpfen. Die neue Diskonſenkung der Reichsbank, die der Reichsbankpräſident mit„Antriebs möglichkeiten“ begründete, hat die Rendite der Rentenpapiere und vie⸗ ler Induſtriewerte in ein noch günſtigeres Licht geſtellt. Das Publikum erteilt weiter zahlreiche kleine Kauforders, während die Beteiligung der Spekulation ſchon etwas wagehalſiger geworden iſt, wenngleich das Bewußt⸗ ſein der inneren Schwäche die Börſe immer wieder dazu veranlaßt, Gewinne mitzunehmen. Dazu kommt, daß die Börſenſpekulation vor der Preußenwahl größere Baiſſe⸗Engagements eingegangen war, die jetzt, zuſammen mit Deckungskäufen dunkler Elemente, welche „Schmuggel⸗Effekten“ für das Ausland vorverkauft hatten und nun durch die neuen Verordnungen ſich gezwungen ſehen, die Stücke zurückzukaufen, die Kurſe in die Höhe treiben. Da Material in größerem Umfange weder aus dem In⸗ lande noch aus dem Auslande an die Märkte kommt, ſteht den zahlreichen Käufen eine ausgeſprochene Stücke knappheit gegenüber. Die nächſte Börſenentwicklung wird zweifel⸗ los von den Ausſichten der kommenden Reparations⸗Kon⸗ ferenz abhängen, ror allem gehaltene Noten in und von der nächſten innerpolitiſchen Entwicklung er davon, ob weiter bisher zurück⸗ rtpapieren angelegt werden und ſo zur Reichsbank zurückkehren. Gegenüber einem allzu großen Optimismus muß man immer wieder an die Tatſache erinnern, daß die führenden deut chen Werte im Auslande ganz weſentlich niedri ger notier werden als an den deutſchen Börſen. Kreugers Goldgrube ffäre hatte rzeit dos Schickſol der In der Kreu Goldgrube Bo ö J Aufſehen erregt, die Jvar Kre Wochen vor ſeinem Tode erwarb und über die in der Weltpreſſe die ſenſationellſten Gerüchte in Uml hauptete, f überhaupt gerſchen Ar fen; ein Wie bereits gemelt 5 miſſion in Nordſchw den Unterſuchungen anzuſtellen.„Spenſka De macht nun über die tot⸗ ſächlichen Erzfunde folgende Angaben: Kreuger hatte aus⸗ ländiſche Gutochten vorgelegt, die den Wert der Goldgrube auf 100 Mill. Kr. beziff Angeblich verlangte er ein Darlehen von 80 Mill. Kr., erhielt aber von der S Eine n n Regierur befindet um auf Bo bladet“ diſchen Reichsbank 40 Mill. Kr. gegen Verpf des Aktienſtocks ßerdem verlangte jedoch die Reichs⸗ bank von der Kreugerſchen Bankverbindung Skanding⸗ viſko Credit AB eine Bürgſchaft in Höhe von 20 Mill. Kr. Die Aktien liegen der ſchwediſchen Zeitung zu⸗ folge, jetzt nicht mehr bei der Reichsbank, ſondern der Reichsſchuldenverwoltung, die in Verbindung mit der Stützungsaktion für Skondinaviſka Credit AB dieſe Werte übernommen hat. Sfaafsanleihen gu behaupfei Kleines Börsengeschäff am Wochenschlußz Provinzanleihen lagen durchweg sehr fest Siadlanleihen schwanken Kommunal-Goldobligafionen überwiegend fesfer Berlin: Induſtrieobligationen feſt Die heutige Wochenſchlußbörſe eröffnete den Erwartun⸗ gen des Vormittags entſprechend in abgeſchwächter Hal⸗ tung. Man hatte aber auf Grund des wieder ſchwachen Newyorks mit ſtärkeren Kursrückgängen gerechnet und wurde daher bei Feſtſetzung der erſten Notlerungen ange⸗ nehm enttäuſcht. Man legte das Hauptgewicht heute auf die politiſche Situation, die durch die demnächſt wieder beginnenden Beſprechungen in Genf optimiſtiſcher beurteilt wurde. Infolge des früheren Börſenbeginns war der Orderein gang bei den Banken allerdings zunächſt gering. Im allgemeinen wieſen die erſten Kurſe Rück⸗ gänge von 7317 v. H. auf, weſentlich ſchwächer und bis zu 4,75 v. H. gedrückt lagen nur Weſteregeln, Conti⸗ Gummi, HEW. und Elektriſche Lieferungen. Auch Ehade⸗ Aktien fielen mit einem Verluſt von 3/ auf. Nach den erſten Kurſen blieb das Geſchäft zwar weiter klein, es ſetzten ſich aber bei anhaltenden Deckungen überwiegend Erholungen bis zu 7 v. H. durch. Wenn auch die Grundtendenz des Rentenmarktes weiter freundlich blieb, ſo war doch die Kursgeſtaltung nicht ein⸗ heitlich, und neben anſehnlichen Beſſerungen waren auch vereinzelt Rückgänge bis zu 2 v. H. feſtzuſtellen. Staats⸗ anleihen behaupteten ſich gut. Gol dpfandbriefe waren nicht einheitlich, die Schwankungen betrugen bis zu 1 v. H. nach beiden Seiten. Provin zan leihen lagen aber durchweg ſehr feſt, die Steigerungen betrugen bis zu 2 v.., Sproz. Hannover gewannen ſogar 3 v. H. Auch Induſtrieobligationen lagen bei Beſſerungen bis 2 v. H. feſt. Stadtanleihen waren ſchwankend, nur 6proz. Dresdner Anleihe war ſtärker gebeſſert. Ko m⸗ munal⸗Goldobligationen waren überwiegend feſter, doch nicht ganz einheitlich. Von Bankaktien fielen Deutſch⸗Aſiatiſche Bank durch einen Rückgang um 10, auf, wobei ein Angebot von einigen tauſend Mark eine 30proz. Briefrepartierung notwendig machte. Die vom A. E..⸗Markt ausgehende Verſtimmung lähmte die Unter⸗ nehmungsluſt der Spekulation, und die Börſe zeigte ein luſtloſes Ausſehen. Mannheim abgeſchwächt In Reaktion auf die letzttägige Aufwärtsbewegung war die Börſe heute auf der ganzen Linie abgeſchwächt, ohne daß beſondere Gründe für die Bewegueg genannt wurden. Farben gingen auf 95,75 zurück, niedriger notierten ferner Waldhof, Rheinelektra und Weſteregeln. Von Brauereien waren Schwartz⸗Storchen niedriger angeboten. Am Ban⸗ kenmarkt zogen Bad. Bank auf 9t an. Der Renten markt lag für Gold⸗ u, Liquidations⸗ Pfandbriefe ſchwächer, ebenſo waren Farben⸗Bonds rückgängig. Frankfurt unſicher Obwohl vom Ausland leichte ſchwache Kurſe gemeldet worden waren, zeigte die Wochenſchlußbörſe bei Beginn zwar ein ruhiges, aber nicht unfreundliches Ausſehen. Die Spekulation bekundete nach den geſtrigen Abgaben heute wieder etwas Deckungsneigung. ſo daß gegen die niedrigen Vopbörſenkurſe meiſt kleine Erholungen zu verzeichnen waren, zumal man in der innerpolitichen Situation etwas klarer ſehen ſollte. Auf plötzliches Angebot in AEG⸗Aktien wurde die Stimmung ſpäter ſehr unſicher und allgemein ſchwächer. Acc gingen von 25 auf 22 zurück, wobei man franzöſiſche Baiſſemanöver vermutete. Auch die übrigen Werte lagen überwiegend bis zu 1½ v. H. niedriger. Im Verlauf war die Tendenz weiterhin unſicher, doch konnten ſich einige Werte wieder leicht erholen. Ach, JG. Farben⸗ induſtrie und Siemens gewannen etwa 1 v. H. zurück. Das Geſchäft ſtagnierte aber faſt vollkommen. Am Rentenmarkt neigte die Tendenz überwiegend zur Schwäche. Gold⸗ und Liquidationspfandbriefe verloren 7 bis 1 v.., Reichs⸗ ſchulöbuchforderungen 1 v. H. und von deutſchen Anleihen Altbeſitzanleihe 7 v..; Neubeſitzanleihe konnte dagegen 50 v. H. anziehen. Am Geldmarkt beſtand zum Ultimo ſtarke Nachfrage, ſo daß der Satz für Tagesgeld um N v. H. auf 5% v. H. erhöht wurde. Dollar knapp behauptet An den internationalen Deviſenmärkten war das Ge⸗ ſchäft ſehr ruhig. Die wichtigſten Valuten wieſen gegen⸗ itber den geſtrigen Kurſen nur geringe Veränderungen auf. Das engliſche Pfund konnte geſtern abend in New⸗ nhork wieder auf 3,66 anziehen, doch eröffnete es heute etwas ſchwächer mit 3,6594 umd ging, nachdem es vorüber⸗ gehend wieder 3,66 notierte, mittags auf 3,6558 zurück. Gegen das franzöſtſche Pfund ſtellte es ſich auf 92,97, gegen Zürich auf 98,84½ und gegen Amſterdam auf 9,03. Die Reichsmark wurde heute wieder von den Aus lan ds⸗ plätzen etwas feſter gemeldet, was mit der an jedem Ultimo zu erklärenden ſtärkerer Nachfrage zuſammenhängt. Sie ſtellte ſich in Amſter dam auf 58,58 ½, in Zürich auf 122,60, in Paris auf 604 und in London auf 15,37. Deviſe Mailand lag feſter, der Franc war leicht ge⸗ beſſert, der Dollar knapp behauptet. Os bo konnte ſich weiter etwas erholen. 11. Seite/ Nummer 201 Vorausſage für Sonntag, 1. Mai Zeitweiſe aufheiternd, vorwiegend trocken und am Tage noch ziemlich warm, im allgemeinen aber etwas kühler als an den Vortagen. Schwache öſtliche Winde. * Die atlantiſche Zyklone, deren Annäherung uns in den letzten beiden Tagen ſtarke Erwärmung ge⸗ bracht hat, iſt ziemlich unverändert weſtlich von Frankreich liegen geblieben. Kleinere Störungen, die an ihrem Oſtrande über unſer Gebiet hinweg⸗ ziehen, verurſachen veränderliches Wetter, wobei ge⸗ legentlich auch leichter Regen fällt. Da noch keine Anzeichen für eine nennenswerte Verlagerung der Zyklone vorhanden ſind, müſſen wir zunächſt mit Fortdauer des gegen wär⸗ tig beſtehenden Witterungscharakters rechnen. Sageohaleſicles Sonutag, 1. Mai Nationaltheater:„Der Fratz“, Luſtſpiel von Barry Con⸗ ners, Aufführung für Erwerbsloſe, Anfang 14.90 Uhr. Abends:„Die Blume von Hawai“, Operette von Paul Abraham, Miete C 33, Anfong 19.30 Uhr. Muſenſaal— Roſengarten: Gaſtſpiel Friedrich Hollgender f mit ſeinem Theater„Dingel⸗Tangel“: Revue„Allez⸗ hopp“, Anfang 20 Uhr. 5 Chriſtus⸗Kirche: 239. Orgelkonzert von Arno Landmann, 20 Uhr. Planetarium: 15 und 16 Uhr Beſichtigungen; 17 Uhr Vor⸗ führung mit Vortrag„Ferne Sonnen“. Köln⸗Düſſeldorfer Dampfſchiffahrts⸗Geſellſchaft: Fahrt nach Wiesbaden— Rüdesheim— Aßmannshauſen und zurück, ab 7 Uhr. Autobusrundfahrt zur Baumblüte der Bergſtraße bzw. der Pfalz täglich ab 2 Uhr Paradeplatz. Badiſcher Rennverein: Monnheimer Pferderennen, 15 Uhr. Friedrichspark: Konzert, 15.90 lthr. Kaffee Schleuer: Künſtlerkonzert ab 16 Uhr. Pfalzbau⸗Kaffee: Familien nachmittag und ⸗Abend. Morgenaufführung: Univerſum:„Ingagi“, vormittags 11.30 Uhr. Lichtſpiele: Alhambra:„Melodie der Liebe“. Unfſverſum:„Schanghai⸗Expreß“.— Schauburg: „Ueberfall auf die Mexiko⸗Poſt“.— Roxvy⸗Theoter: Pot und Patachon in„Knall und Fall“.— Scala: „Der Draufgänger“.— Gloria⸗Palaſt:„Der Feld⸗ herrnhügel“. Capitol:„Die Nacht ohne Paufe“. — Palaſt⸗ Theater:„Zwei Herzen und ein Schlag“. Sehenswürdigkeiten: Schloßbücherei: Geöffnet von—13 und von 15—19 Uhr. Städt. Schloßmuſenm: Geöffnet von 10—13 und von 15—17 Uhr.— Städtiſche Kunſthalle: Geöffnet werktags (mit Ausnahme Montags] von 10—13 und 15—17 Uhr; an Sonn⸗ und Feiertagen von 11—13.30 und 15—17 Uhr. Sonder⸗Ausſtellung:„Der Frauenſpiegel“.— Stern⸗ warte am Friedrichspark: Ausſichtsturſm mit um⸗ foſſendem Rundblick, geöffnet von 9 bis 17 Uhr. Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde im Zeughaus: Ge⸗ 13 Uhr und von 15—17 Uhr. öffnet von 11 1 0 7 1 Aus unmsecer Abteilung Acbeits scſiuſie Ar, 4 Arbeitsstiefel mit Nsgelbesschleg und Absetz und Eisen wesen Umzug groler Möbel-Verkauf zu staunend niedrigen Preisen Beispiele aus unserer grogen Auswahl: Schlafzimmer in Eiche, schwere Arbeit, kompl. m. 455 weißen Marmor, Schrank m. Innenspiegel. nur* Speisezimmer, Kaukas. Nußbaum, Büfett 180 em breit, Vitrine, Auszugtisch, Raehn!r! 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Dieſe Gerüchte fanden neue Nah durch den Tod Ivar Kreu⸗ gers, an dem man bekanntlich eine zeitlang ge⸗ zweifelt hat. doch ein Ereignis eingetreten, das den venſteins noch rätſelhafter erſcheinen Jetzt iſt je Tod Alfred läßt; denn der Kammerdiener Alfred Löwen⸗ ſteins Fred Baxter hat ſich in Paris erſchoſ⸗ ſen. Man vermutete ſchon immer, daß Baxter mehr von dem Ende oder dem Weiterleben ſeines Herrn wiſſe, als er ſagte, Dazu gehörte nun allerdings nicht viel. Denn Baxter beſaß die Haupttugend eines Kammerdieners, völlig verſchwiegen zu ſein. Man hat von ihm zu Lebzeiten Alfred Lö⸗ wenſteins nichts über die Gepflogenheiten ſeines Herrn zu hören bekommen und anläßlich des Todes des belgiſchen Finanzmannes waren die Angaben ſo myſteribs, daß man eher annehmen mußte, Baxter kenne genau die tieferen Zuſammenhänge des Ge⸗ ſchehens, als daß er wirklich ſo ahnungslos war, wie er ſich ſtellte. Alfred Löwenſtein hatte wie jetzt Ivar Kreu⸗ ger kurz vor ſeinem Verſchwinden einen heftigen erbitterten Kampf in der belgiſchen Hochfinanz geführt. Löwenſteins war ſenſationell. Sein Vater war Kursmakler, er ſelbſt betrieb ein kleines Bankgeſchäft in Brüſſel. Vor dem Kriege galt ſein Hauptintereſſe Elektrizitätsunternehmun⸗ gen und er ſchuf den Grundſtock zu ſeinem Vermö⸗ gen durch eine Fuſion, die er zwiſchen ſüdamerikani⸗ ſchen und mexikaniſchen Elektrizitätsgeſellſchaften herbeiführte. Als der Krieg ausbrach, war Löwen. ſtein zwar ſchon ein ſchwerreicher, aber noch unbe⸗ kannter Mann. Sein eigentlicher Aufſtieg begann erſt 1917, als es ihm gelang, durch geſchickte finan⸗ zielle Transaktionen bei den bedeutendſten Unter⸗ nehmungen Einfluß zu gewinnen. Löwenſtein hatte die Erfolgsmöglichkeiten der neuen Textilgroßmacht Kunſtſeide erkannt und es gelang ihm, Einfluß zunächſt auf die engliſche Kunſtſeidenfabrik Britiſh Celaneſe zu gewinnen. Um den unbequemen Ein⸗ dringling wieder loszuwerden, wurde ihm eine Ab⸗ findung von einer Million Pfund bezahlt. Dieſer bedeutende Betrag ermöglichte Löwenſtein Aktien der größten belgiſchen Kunſtſeidenfabrik Tubice aufzu⸗ kaufen. Durch geſchicktes Rühren der Reklame⸗ trommel wurde Löwenſtein als erfolgreicher Finan⸗ zier raſch in der ganzen Welt bekannt und damit hatte er die zweite Grundlage für ſeinen machtvollen Aufſtieg geſchaffen. Sowie er eine Geſellſchaft gründete, floſſen ihm von allen Seiten ſoviel Gelder zul, daß oft das Aktienkapital um mehr als das Fünffache überzeichnet wurde. Der Aufſtieg Münchens neue Schönheitskönigin Fräulein Martha Stephanitſch, Schülerin des Staatsballetts in München, wurde zur diesjährigen nheitskönigin der Iſarſtadt Neue Mannheimer Zeitung Sonntags⸗Ausgabe Löwenſtein hat dann in raſcher Folge die Tubiee vollſtändig beherrſcht. Es gelang ihm auch, in der deutſchen Kunſt⸗ ſeideninduſtrie feſten Fuß zu faſſen, ebenſo in Amerika. Aber er gehörte zu den Männern, deuen bei allem, was ſie tun, die letzte Krönung ihres Erfolges ver⸗ ſagt bleibt. Je weiter Löwenſtein vordrang, deſto unbequemer wurde er der Hochfinanz, deſto mehr Feinde machte er ſich. Den Höhepunkt ſeines Ruhms und ſeiner Macht erreichte der bel⸗ giſche Finanzmann, als er zur Zeit der belgiſchen Inflation, dem belgiſchen Staat den Vorſchlag ſeine A Das machte, auf Koſten den belgiſchen France zu ſtabiliſieren. Angebot wurde abgelehnt, und zwar deshalb, weil Löwenſtein ſich zu dieſer Trans⸗ aktion nicht allein aus patriotiſchen Gründen bereit erklärt hatte, ſondern weil er damit ein gutes Ge⸗ ſchäft machen wollte. Zwei Welttruſte ver⸗ ſuchte Löwenſtein zu gründen, und zwar einen Kunſtſeiden⸗Welttruſt und einen Elektro⸗ Welttruſt. Aber es fehlten ihm dazu die erforder⸗ lichen gewaltigen Mittel. Er hoffte ſeine Poſition dadurch zu ſtärken, daß er entſcheidenden Einfluß auf die Banque de Bruxelles gewann, nachdem er ſchon in ein anderes großes belgiſches Bankunter⸗ nehmen eingedrungen war. Hier aber war die Grenze erreicht. Sein Plan ſcheiterte. Gleichzeitig waren ſeine Gegner am Werk, Lö⸗ wenſtein zu ſtürzen. Der belgiſche Finanz⸗ mann hatte gewaltige Aktienaufkäufe ge⸗ tätigt. Wo in der Welt eine Hauſſebewegung ein⸗ trat, führte man ſie, und zwar meiſt nicht zu Unrecht, auf Transaktionen Löwenſteins zurück. Damit war ſelbſtverſtändlich ein hohes Riſiko verbunden, und plötzlich wurde an den Welt⸗ börſen ein gewaltiger Baiſſeangriff gegen Löwenſtein eingeleitet. Sein Hauptgegner war Heinemann, der Leiter der belgiſchen Elektrizitätsgeſellſchaft Sofia, der ſich mit der Brüſſeler Hochfinanz verbündete und in großen Poſten Aktien der Geſellſchaften auf den Markt warf, in denen Löwenſtein a la Hauſſe engagiert war. Zu der Zeit beſaß Löwenſtein noch ein beträchtliches Vermögen. Durch Stützungskäufe gelang es ihm, den Baiſſeangriff zu ſtoppen. Aber Löwenſtein er⸗ litt dabei empfindliche Verluſte. Kurz darauf iſt der einſtige Bankier aus ſeinem Privatflugzeug angeblich abgeſtür zt. Ib⸗ wenſtein lebte auf großem Fuße. Er reiſte nur in Luxuszügen, er führte ein großes Haus und war an den großen internationalen Vergnügungsſtätten mit dem„Fräulein München 1932“ gewählt. ſtändiger Gaſt. Er liebte es, ſeine Macht zu zeigen. Trauung mit Dudelſack⸗Muſik Bei der Hochzeit eines Offiziers der Schottiſchen Garde wurde das Brautpaar beim Verlaſſen der Kirche mit Dudelſack⸗Muſik empfangen. Geiſte erfüllt; und vor allem hängt es wit Liebe au Juſtrüment, dem Dudelſack, deſſen melanchsiſche Ebenſo wie Alt England iſt ja auch Alt⸗Schottland von konſervativem verſpottetem National⸗ hören ſind. anderswo ſo oft Töne dort überall zu einem el um Löwenſtei Der letzte Zeuge der Flugzeug⸗Kataſtrophe Von den Frühjahrs⸗Geländeübungen der Reichswehr Munitionswagen eines Artillerie⸗Regiments wird einen Hügel hinaufgeſchafft In allen Reichswehr⸗Garniſonen finden jetzt die erſten Frühjahrsgeländeübungen im Gelände ſtatt, die vor allem die neueingeſtellten Rekruten mit den Bedingungen des Bewegungskrieges vertraut machen ſollen. heute noch von Rätſeln umgeben. Trotz noch ein beträcht⸗ wirklich in einem dem Flugzeug Sein Tod iſt der hohen Verluſte beſaß er liches Vermögen. Sollte er Anfall von Nervenüberreizung aus geſprungen ſein? Die tatſächlichen Feſtſtellungen widerſprechen eigentlich dieſem Befund. Es wurde behauptet, Lö⸗ wenſtein ſei während des Fluges ſchlecht geworden. Er muß, als er die Toilette aufſuchen wollte, die Tür mit der Außentür des Flugzeugs perwechſelt haben und dabei herausgeſtürzt ſein. Aber bei dem gewaltigen Luftdruck, bleibt es unerklärlich, wie es Löwenſtein gelungen ſein ſoll, die Tür aufzumachen, was kaum bei größter Kraftanſtrengung möglich. war. Es wurde nun noch geſagt, daß er vielleicht ohnmächtig geworden ſei und beim Fall die Tür aufgeriſſen habe. Aber dann hätte doch wenigſtens einer der Inſaſſen des Flugzeugs— der Kammer⸗ diener, der Sekretär oder viellicht der Flugzeug⸗ führer— den Knall der zuſchlagenden Tür hören müſſen. Die Inſaſſen des Flugzeugs ſagten jedoch aus, ſie hätten erſt, als das Flugzeug bereits über Frankreich war, bemerkt, daß Löwenſtein verſchwun⸗ den war, Er daraufhin iſt der Flieger niederge⸗ gangen. 0 Myſteriös iſt auch der Tod Baxters. Der alte Kammerdiener hat in einem hinterlaſſenen Schreiben angegeben, daß er ſich das Leben genom⸗ men habe, weil er eine Schuld von 100 Franes nicht zurückzahlen konnte. Aber in ſeinen Taſchen fand man einen Betrag, der bedeutend höher war als dieſe Summe. Außerdem hatte Baxter keine peku⸗ niären Sorgen, da er bei dem Sohn Löwenſteins angeſtellt war. Ungeklärt iſt bisher, ob Baxter das Geheimnis um Alfred Löwenſtein mit ins Grab ge⸗ nommen hat oder ob man nun Aufklärung über das myſteriöſe Verſchwinden des berühmten Bankiers bekommen wird. Wußten Sie ſchon? Alle chemiſchen Metallfärbungen ſind oberflächliche, farbige Metall verbindungen, Verbindungen gewiſſer Chemikalien mit dem zu färbenden Metalle. i 1 In jeder Stunde fahren 175000 Menſchen durch Berlin und 500 Hotels und 11000 Reſtaurants nehmen Gäſte auf. ** Die intereſſanteſte und zahlreichſte Welt iſt in Queensland zu finden. a 4 In Nordindien färben Greiſe häufig ihre grauen Flora der Bärte feuerrot. Profeſſor Pittard baut eine N Am erſten Jahrestag des Stratoſphären⸗Flugs von Profeſſor Piccard mit ſeinem Schüler Max Coſyns vor der neuen Gondel „30. April Die Heimkehr des Kriegsgefangenen Schwartz Die„Kölniſche Volkszeitung“ hat ein Redaktions, mitglied zum Abholen des letzten deutſchen Kriegs, gefangenen, des 46jährigen Elſäſſers Paol Schwartz, nach Plymouth entſandt. Ueber das erſte Zuſammentrefſen mit Schwartz, der ſechs Jahre auf der Teufelsinſel und fünf Jahre in der franzöſf⸗ ſchen Strafkolonie Guayana zubringen mußte, mel⸗ det der Berichterſtatter u..: Der ſchmale braungebrannte Mann mit den ſchar, ſen Zügen und dem ergrauten Haar ſpricht das Deutſche faſt ſchon wie eine Fremdſprache, mit harter Betonueig, aber mit dem alemanniſchen Tonfall der Elſäſſer.„Ich hatte mich“, ſo ſagt er,„ſchon mit dem Gedanken der lebens länglichen Ver⸗ bannung abgefunden, obwohl ich wußte, daß man in Deutſchland für mich arbeitete, daß der deutſche Botſchafter von Hoeſch in Paris und zwei Botſchaftsräte wegen meiner Sache mit dem fran⸗ zöſiſchen Inſtigminiſterium in Fühlung ſtanden, und daß ſich die i Reichs vereinigung ehemali⸗ ger Kriegsgefangener meiner Sache warm annahm. Ferner hat mir die Anfrage im Reichstag neuen Mut gemacht zum Durchhalten. Auch Fran⸗ zoſen gab es, die ſich für meine Befreiung einſetzten und ihren Landsleuten in aller Oeffentlichkeit tapfer den großen Juſtizirrtum vorwarfen, wie der Parſſer Rechtsanwalt Arami, der bis zu ſeinem Tode im Jahre 1928 immer wieder meinen Fall zur Sprache brachte und meine Befreiung verlangte, ſowie Paul Bomcour und ſein Mitarbeiter Eugene Frot, die ſich in ſtändiger Mitarbeit mit meinem deutſchen Beſchützer, Profeſſor Grimm, mehr als ein Jahrzehnt lang für mich einſetzten“. Tränen rollen bei dieſen Erinnerungen über die Wangen des Heimkehrers. 5 „Wollen Sie Ihren früheren Beruf wieder auf⸗ nehmen? oder was gedenken Sie zu unternehmen?“ fragt der Berichterſtatter.„Ich war ja Privatlehrer“, antwortet Schwartz,„ich möchte mir natürlich wieder einen guten Schülerkreis ſuchen, aber ich könnte auch jederzeit eine Stelle als Laborant in einem medi⸗ ziniſch⸗bakteriologiſchen Inſtitut ausfüllen, da iich drüben in den letzten Jahren als ſolcher beſchäftigt war und mir durch Selbſtſtudium ein umfangreiches Wiſſen aneignete. Natürlich werde ich auch meine Erfahrungen und Erlebniſſe auf der Teufels⸗ inſel und in Cayenne der Oeffentlichkeit mittei⸗ len, um endlich die Wahrheit über dieſe franzſi⸗ ſchen Strafkolonien bekanntzugeben, über die viel Unrichtiges und viel Unſinn geſchrieben worden iſt. Zuerſt aber will ich nach Hauſe zu meinem Sohn und zu meiner faſt 80 jährigen Mutter, die in Kehl am Rhein wohnt und mir geſchrieben hat, nur Alfons Paul Schwarz als Gefangener in Cayenne noch die Hoffnung, mich wiederzuſehen, erhalte ſie aufrecht.“ Der Berichterſtatter ſchließt:„Ich ſchweige, ich frage nicht mehr und gehe ſtumm neben dem vom Schickſal ſo ſchwer gebeugten Menſchen. Ich laſſe ihm noch einige Stunden, vielleicht noch einige Tage, die ſchöne Hoffnung, ſeine Mutter wiederzuſehen. Jug bringe die Grauſamkeit nicht fertig, ihm zu ſagen, daß ſeine Mutter ſeit einigen Wochen unter dem friſch grünenden Raſen ruht.“: neue Stratoſphären⸗Gondel Prof. Piccard(27. Mai) ſoll wieder ein großer Strato⸗ ſphärenflug unternommen werden. Zu dieſem Flug konſtruiert Prof. Piccard jetzt eine neue Gondel, mit der diesmal einer ſeiner Schüler, Max Coſyns, ſtarten wird. * las he f Neug Verla . S. Ch Hol Nähere * Samstag, 30. April! Sonntag, 1. Mai 1932 Nene Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 15. Seite“ Nummer 1 7 6. L + MANNHEIMS arz N 1 1705. 99 MarrschEIBEN. e ns. a 5 5 5 8 REF LE x. a 15. 5*. SPRINGKAMERA g 5 das aun f Jahre mit Aenar 3, inzöſſ⸗ mel⸗ ſchar, das harter ill der t dem a 5 Ver⸗. in lava, wächst auch der Ka- 8 81 pok-Baum. Es gibt zo viel In- ber fereszantes im leben, wovon man nichts weit! 1 1 zwei Wissen Sie eigentlich, daß neben Wolle uncl Benötzen Sie fran⸗ Rohhaer dieser Kapok ein hervorragendes Füll- Waschberdtungsstelle 1, und materiel für flatratzen ist! Wissen Sie, daß dieser tali⸗ Kapok— denn auf die Quslitzt kommf 63 warm an— in den ſeepflanzungen lavss und als 0 Baumwoll- Trachten- leni Fresko- der moderne Bedruckter chstag ö Stützbaum der pfefferstaude gezogen wirel! 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Gouverneur in Hawaii 11 Buffy, sein Sekretär Bessie Worthington, seine Nichte Ellen Philipps Raka, eine 127 Hawaiierin Henny Liebler Jim Boy, ein berühmter amerikanischer Jazzsänger Walter Jooßb Perroquet, Oberkellner Alfred Landory Kaluna, ein Hawaiier Albert Weig Chun. Chun, ein Diener Willy Resemeyer Leutnant Sunny Hill, ameri- kanischer Marineoffizier Helmuth Neugebauer Hugo Voisin Walter Friedmann Carl Raddatz Kadett Bobbie Flipps Irmgard Wehner Lilian Hilde ſuschy Kl. Laia Hannelofe Lorbeer Kl, Lilo Taro Otti Weydelich Neues Theater im Rosengarten Sonntag, den 1. Mai 1932 Letztes Gastspiel Friedrich Hollaender mit seinem Berliner Theater Tingel- Tangel: AIlez- hop P Eine Varieté-Revue in 106 Attraktionen Text und Musik von Friedrich Hollaender Für die Dame: Hodefaroen, back und schwarz. Allerneusste Modelle vorrätig. Für Herren u. Knaben: Vornehm- gediegene Modelle, strapazlerfähig verarbeſtet. 25 85 10 Regie: Friedrich Hollaender Ausstattung: Pid Elkins An den Flügeln: Fr. Hollaender, Walter Joseph Schlagzeug: Ralf Steiner Neckarschiffahrt G. m. h.., Heilbronn 8 1 17 NMonig! 4158 Verkaufe echt, deutſch. Bienenhonig Ztr., Conference:„Der Professor“ Anfang 20.00 Uhr Ende etwa 22.80 Uhr Erstes Bild:„Hinter den Kulissen des Varietés“; Zweites Bild:„Japanische Gaukelei“; Drittes Bild:„Das Wunderkind“; Viertes Bild:„Gedanken- lesen“; Fünftes Bild:„Die zusammengewachsenen Zwillinge“; Sechstes Bild:„Die acht Hollaendrios!“; Siebentes Bild:„Das Zersägen einer lebenden Dame; Achtes Bild: Die garantiert echt spanische Tänzerin Grandanutta“; Neuntes Bild:„Die hohe Schule der Lügenkunst“; Zehntes Bild:„Das Ver- schwindenlassen von Gegenständen“; Elftes Bild: „Drahtseilakt“; Zwölftes Bild: Der Mann mit den sechs Armen“; Dreizehntes Bild:„Trinkgeld“; Vierzehntes Bild:„Tralala Koloraturini“; Fünf. zehntes Bild:„Mädchen in Uniform“; Sechzehntes Bild:„Der Bauchredner“. Cate Börse Wein- und Blüteniest Sumstad. Sonntag. Montag Donnerstag, den 5. 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