Einzelpreis 10 Pf, 2 Mannh elmer 5 enerab Anz eig eb Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM. 40 die 32 mm breite Colonel⸗ zeile; im Reklameteil RM..50 die 79 mbreite Zeile. Für im voraus zu bezahlende Familien- u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim eue gezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..70 einſchl. Trägergeld, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. 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Entweder der Oberbürgermeiſter von Leipzig und bisherige Preisſenkungskommiſſar Dr. Goerdeler oder Staatsſekretär Trendelenburg 2 K k 5 5 Rlegterungsleiſe Neuwahl des Nationalrats? eee e Nolverorònungen 5 VVV 5 g N 8 o 70 4 85 5 8 In Oeſterreich herrſcht parlamentariſche Krifenſtimmung— 5 1 2* Auch die„Germania“ beſtätigt jetzt, daß der Das Ausſcheiden des Reichswirtſchaftsminiſters Meldung des Wolffbüros Vor Verlaſſen des Parlamentsgebäudes erklärte Rücktritt Warmboldts ein iſolierter Vorgang Warmbold iſt nur noch eine Frage kurzer Zeit. Wi 4. Mai Dr. Bureſch Preſſevertreterr 312 Bes bleiben werde. Die„Lokalkriſe“ müßte freilich ſo 5 Das Rücktrittsgeſuch liegt bereits vor, iſt 5„„ tit e 18 eee ee ſchnell wie möglich beſeitigt werden, damit das Reichs⸗ . i 45 9. Die Sozialdemokraten beſchloſſe tern. mit den Parteien würden heute fortgeſetzt. ſchnell wie möglich beſeitigt werden, dam bisher aber noch nicht erledigt worden. Offenbar F n beſchloſſen geſtern, kabinett ſeine volle Aktionsfreiheit wieder erlange, wünſcht der Kanzler, daß, wenn irgendmöglich, zu⸗ au nbfätz ich F 5 b des Na⸗ Sollten die Sozialdemokraten heute im Ver⸗ denn die Arbeiten des Kabinetts vertrügen keine Un⸗ r gleich mit der offiziellen Bekanntgabe des Rücktritts be 7 05 jedoch ihren endgül⸗ faſſungsausſchuß einen neuen formulierten terbrechung oder Störung.„Dieſe Tatſachen, ſo er⸗ 1 die Neubeſetzung des Poſtens erfolgt. Zur ber 92 8285 e e abhängig, die Antrag auf Auflöſung einbringen, und dieſer klärt das Kanzlerorgan, ſind ſo zwingend, daß ſich alle 5 8 5555 9 8 85 215 mi gekeile zwei Kan⸗ Wc e 1 8 über die angenommen werden, ſo werde die Regie⸗ politiſchen Kombinationen, die an den Rücktritt 5 ögten, der Preisſenkungskommiſſar Dr. Goer⸗. 5 Lage geber od.. 223 2 3 15 5 1 5 1 5 15 Wirtſchaftsſachverſtändiger 3 3755 Im Parlament herrſchte daraufhin— die An⸗ rung die Konſequenzen ziehen. 90 e e werden könnten, ganz 1 ßer Wertſchätzung erfreut und der Staatsſekretär träge auf Auflöſung des Nationalrats ſollen im Andererſeits ſtehe es noch nicht feſt, ob ein Auf⸗ Kfer Feſtſtellun, daß an der Zufſammen⸗ Trendelenburg. Deſſen Berufung würde wohl Verfaſſungsausſchuß behandelt werden— ausge⸗ löſungsantrag der Sozialdemokraten zur Annahme ſetzu 8 5 1 R 80 Sabi 1 8 J i ch nichts nur eine Verlegenheitslöſung bedeuten und kommt ſprochene Kriſenſtimmung. Unausgeſetzt fan⸗ gelangt, da, wie verlautet, der Heimatblock viel⸗ 85 5 9 11 Lan alſo auch halboffizibs vermutlich nur für den freilich nicht ganz unwahr⸗ den Beſprechungen des Bundeskanzlers Dr. Bu⸗ leicht dagegen ſtimmen dürfte, trotzdem er ſelbſt bestätigt... ſheinlichen Fall in Frage, daß Herr Dr. Goerdeler, reſch mit den Parteiführern ſtatt. Zwiſchendurch einen ſolchen Antrag neulich geſtellt hatte. Die Lö⸗ 5 5 er heuti Sitz wird das Reichs⸗ der vor Uebernahme des Preisſenkungsmandats im ſtand auch auf Anregung des Landeshauptmanns ſung erſcheint möglicherweiſe noch dadurch verzögert, K U 5.. verabſchtede Der Einverſtändnis mit der Parteileitung aus der Dr. Rintelen die Bildung einer bürgerlichen daß der Nationalrat geſtern gegen einen ſozialdemo⸗ 91 1 0 5 15 t 5 dann r etaltmez Deutſchnationalen Volkspartei austrat, die Nach⸗ Konzentrationsregierung zur Debatte, doch ließ[ kratiſchen Antrag ſeine nächſte Sitzung erſt auf 0 ib ene Arte te be ch ſolgeſchaft Warmbolds ablehnen ſollte. Darüber man dieſen Gedanken wieder fallen. Dienstag, den 10. Mai feſtſetzte. ga mm gewidmet ſein. Noch im Laufe des heu⸗ wird vielleicht ſchon heute in der perſönlichen Aus⸗ ſprache Gberdelers mit dem Kanzler Klarheit ge⸗ ſchaffen werden. Im übrigen verſtärkt ſich der Eindruck, daß der Austritt Warmboldts aus dem Kabinett zunächſt weitergehende Folgen kaum haben wird. Daß Groeners Stellung als Innenminiſter von kechts her ſtark berannt wird und daß man ihn we⸗ gen des SA⸗Verbots am liebſten auch von der Lei⸗ „Militärpolitik führt zu nutarkijcher Wirtithaftspolitil“ Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 4. Mai. Die öſterreichiſch⸗deutſche Arbeitsge⸗ meinſchaft in Berlin hielt am Dienstag ihre Jahresverfammlung ab. Man ſah neben den Vertre⸗ Organiſationen des Zuſammen⸗ ſchluſſes mit er gehört zu den Gründern der Arbeitsgemeinſchaft— und iſt Mitglied der Dele⸗ gation für den wirtſchaftlichen Zuſammenſchluß, dazu ein durchaus wiſſenſchaftlich gebildeter Mann öſterreichiſchen tigen Tages werden wahrſcheinlich zwei neue Notverordnungen herauskommen, nämlich die über die politiſchen Verbände, deren Inhalt ja bereits von uns ſkizziert worden iſt und eine weitere über Abwehr⸗ maßnahmen gegen kultur⸗ und religions⸗ feindliche Beſtrebungen. Dieſe Verordnung wird verſchärfte Beſtimmungen gegen die Gottloſen propaganda enthal⸗ 5 kung des Wehrminiſterkums entfernt ſähe, haben wir tern der Reichs⸗ und der Länderregierungen Abge⸗ und ein Redner von hohem Grad. Er ſkigzierte in ten. Es iſt bezeichnend, daß der„Vorwärts“ ja ſchon angedeutet. Es iſt aber nicht anzunehmen, ordnete des Reichs⸗ und des Landtags, die Delegier⸗ 0 Umriſſen den weltwirtſchaftlichen ausdrücklich verſichert, daß die Sozialdemokratie daß außer einem Wechſel im Reichswirtſchaftsmini⸗ ten der in Arbeitsziel und Geſinnung verwandten Hintergrund der mitteleuropäiſchen an dieſer Notverordnung„natürlich in keiner Weife“ 55 terium vor dem Zuſammentritt des Reichstags noch Organiſationen und der großen Wirtſchaftsverbände. Triſe und verdentlichte in dieſem Zuſammenhang mitgearbeitet hat. Unmittelbar nach Pfingſten 155 Veränderungen im Kabinett erfolgen werden. In Der beſondere Gruß des Präſidenten galt aber den nen daß dieſe Kriſe eine Agrarkriſe und eine dürfte der Kanzler wieder nach Genf reiſen, 9, politiſchen Kreiſen neigt man ſogar der Anſicht zu, öſterreichiſchen Freunden, die, an ihrer Spitze Ge⸗ 9 i die Ireen eee, n Geiste um die Beſprechungen mit den Regierungschefs und lis, zuß bis zum Abſchluß der Lauſanner neraldirektor Dr. Neubacher, nicht die dermaligen kommender e geſchloſſen, machten die Nach? den Außenminiſtern der europäiſchen Großmächte, uch Konferenz das Kabinett im weſent⸗ Schwierigkeiten ſcheuten, nach Berlin zu kommen. do lgeſtaaken unter der Aegide Frankreichs zu die insbeſondere der Vorbereitung der Lauſanner 10 lichen in ſeiner jetzigen Geſtalt be⸗ Der Vorſitzende des landwirtſchaftlichen Fachaus⸗ Militärmächten. Könferenz im Juni dienen ſollen, fortzuführen, mit. werde. Von dem Ausgang der 1 5 e 1 von Bau⸗ Die Sorge für die Armee, die überall in den fig. großen Regierungskonferenz Mitte Juni freilich 1ſſin, ſprach als Erſter über die„gegenwär⸗ itt itik rückte, wird i ichshi ger, Wiek das Schickſal der Regierung Brüning— Durs tige Stellung der deutſchen und öſter⸗ e e e e nen Berlin braucht Reichshilfe Fäft,. über gibt man ſich wohl auch in der Umgebung des + eichiſchen Lan dwirtſcha ft in der mittel⸗ auf Selbſtverſorgung und Abſchnürung ge⸗ Jeder vierte Berliner wird uuterſtützt ur Kanzlers keiner Täuſchung hin— im ſtärkſten Maße europäiſchen Wirtſchaft“. Er führte mit richtet iſt Drahtbericht unſeres Berliner Büros tc. ab zumal um dieſen Zeitpunkt ja auch die Preu⸗ Hilfe eines erſchöpfenden Zahlen⸗ und Tatſachen⸗ f 11. 5 Berlin, 4. Mat 15 ßenfrage entſchieden ſein müßte. materials noch einmal den Beweis für die Richtig⸗ Mit unerbittlicher Logik führte der kü uſtliche Im Berli 5 2 5 1 tee 5 zeit des Zollanionplans und der Richtlinien, die das An ſ bar einer vrohlbitin geſchützten Induſtrie, die am e 7.% 55 nicht mit einer akuten Kabinettskriſe 1 e e e ee eee de 4 ud e e e eingebracht Die Rede, wit der 55 in den Haufe — 5 5 2 7„ f ſtechen: itsloſe 2 en i 2 2 2 5 5 5 So meint die„Deutſche Zeitung“ zwar, daß Brü⸗ ee in der Induſtrie, verolendetes Bauerntum. Da die unterbreitete, gipfelte in der Feſtſtellung, daß 25 65 Stellung erſchüttert ſei, daß aber noch einige währ auch für die Schaffung und Erhaltung ee 5 VVV•'. 15 1 Wen e. 1c eit vergehen werde, ehe ſich die Kräfteverhältniſſe 5 in ihr 10 enspakt und in der franzöſiſchen Macht⸗ 2 e 17 8 25 95 auf dem hinter den Kulissen i e ee Leiden See 5 1 tük liegen, wagte noch niemand offen auszu⸗ 25 119 0 9 0 1 505. 5 15 Schachſpiel überſehen ließen. Auch der Hugenberg⸗ 5 ſutechen, wo der Weg zu wabrer Hilfe verſperrt wird 12 ort Me 85 5 We 1 be Vokal Anzeiger“ glaubt noch nicht an einen Ihm folgte der Oberpräſtdialrat a. D von Haſ⸗ und wic er ſich öffnen läßt. Der Oölkerbund mit der. ar 1 e Wechſel im Junenminiſterium. Von einer Regie⸗ ſel aus Königsberg, der die unlösbare Verknüp⸗ ſeine Verzögerungstaktik, weltwirtſchaft⸗ 7 9 9 85 Fittern e mit be zungskeiſe zu ſprechen it mithin— wir wiederholen fung des deutſchen Kordoſtens und Südoßtens, die liche Konferenden und Unterfuchungsausſchüſſe alle fut Dag Deter don 4g Heilen en 1 5 es— zur Zeit durchaus abwegig und das umſomehr Linie gleichen Sthickſals von Wien nach hatten bisher im Grunde nur das eine Beſtreben: zu 927 Betrac 8er 4 f eile 5 Für⸗ 15 als nach glaubhaften Verſicherungen unterrichteten Königsberg, überzeugend verdeutlichte. In Polen verhüten, daß die Wunde entdeckt und der Finger pre licht f 1 5 e 1 1 0 des Stellen an dem Vertrauens verhältnis des hofft man— und ſucht ſolche Entwicklung nach Kräf⸗ auf ſie gelegt wird. Dr. Neubacher gelangte ſchließ⸗ e; 0 Pitt 5 985 1 5 ſchloß 5 115 000 i 15 5 wie die ten zu unterſtützen— daß die wirtſchaftlichen Ver⸗ lich zu der einzig möglichen Konſeque e eichspräſidenten z um Kanzler, wie die hältniſſe 9915 eu ßen s lang 458 ſic leaneng, übrigen deutſchen Städte nicht in der Lage ſei, aus 8 e erneut ergeben haben ſoll, ſich Einaltederune 1 555 1 c Macht 575 1 daß in Mitteleuropa das Schickſal Europas eigen er Kraft im Jahre 1932 durchzukommen. . 9. 5 8. zwingen würden. Der Kern dieſes Problems, auch und damit Denkſchlands entſchieden werde. Eine Regelung der Finanzen, insbeſondere 1 5 Schreiben an 85 Kansler hebt, wie die Möglichkeit, dieſes Geſchehen abzuwenden, liegt Die Donaufrage ſtehe in ihrer Wichtigkeit nicht eine Neuordnung der Wohlfahrtspflege habe 1 1. bisherige ie in dem gleichen Punkte, in dem der Zuſammenſchluß hinter Reparationen und Abrüſtung zurück. Es gebe nicht mehr Monate Zeit, ſondern nur noch 8 ß die ſozialen und finanzpolitiſchen? g 1 und die Südoſtfragen verankert ſind. Mit der we- daher auch keinen Kaufpreis, der uns hier zum Ver⸗ Wochen und Tage. 0 1 aliedern 17 5. n zu N Mit⸗ ſentlichſte Pfeiler, die Frankreich zur Stützung ſeiner zicht beſtimmen könne. Ein ſolcher Verzicht bedeute Der Ausgleich des Reichs⸗ und des preußiſchen f 5 des Kabinetts den Entſchluß zur Demiſſion nach dem Krieg erlangten Machtpoſttion ſich errich⸗ die Aufgabe des Weges zur Freiheit. Haushalts habe keinen Wert, wenn man gleichzeitig m hätten reifen laſſen. tete, ſei das„zweite Frankreich“, der durch Militär⸗ Bundesminiſter für Unterricht, Dr. Czer⸗ die Gemeiden zugrunde gehen laſſe. Herr Aſch, der abkommen und Kredite an Paris gefeſſelte Südoſten. mak wies darauf hin, daß Oeſterreichs Verhältnis ſein Klagelied heute im Rundfunk wiederholen will, Wie urteilt die Verliner Preſſe? Berlin, 4. Mai. Die Morgenblätter beſchäftigen ſich faſt alle ſehr ausführlich mit dem bevorſtehenden Rücktritt des Reichswirtſchaftsminiſters Warmboldt und er⸗ örtern die Frage, ob ſich aus dieſem Rücktritt irgendwelche politiſchen Auswirkungen für die Er⸗ haltung des Geſamtkabinetts ergeben werden. Hinſichtlich der Nachfolge für Dr. Warm⸗ boldt wird faſt allgemein der Name des Leipziger erbürgermeiſters Dr. Goerdeler genannt. Die Gründe für den Rücktritt des Wirtſchafts⸗ Miniſters ſehen die meiſten Blätter darin, daß zwiſchen Dr. Warmboldt und den übrigen Mini⸗ ſtern, insbeſondere dem Arbeitsminiſter Dr. Ste⸗ ger wald Meinungsverſchiedenheiten über die läne zur Bekämpfung der Arbeitsloſigkeit und zur Arbeitsbeſchaffung beſtehen. i Der Berliner„Lokalanzeiger“ will wiſſen, duß außerdem auch noch Differenzen zwiſchen Dr. emboldt und dem Finanzminiſter Dr. Diet⸗ Dieſes Verhältnis Frankreichs zum Donauraum zu lockern und abzubauen, müſſe daher die ent⸗ ſcheidende Aufgabe der deutſchen Politik ſein. Nur ſo kann der Weg zu Oeſterreich frei wer⸗ den und gleichermaßen durch die Iſolierung Polens auch der Weg zum deutſchen Oſten. Den Höhepunkt des Abends brachte ohne Zwei⸗ fel das Referat des Generaldirektors Dr. Neu⸗ bacher über den„Kampf um Mitteleuropa“. Dr. Neubacher wirkt an führender Stelle in der öſterreichiſchen Induſtrie, wirkt leitend an den zum Deutſchtum des Reiches lebendiger und wärmer denn je geworden ſei. Das deutſche Oeſterreich habe ſich nach Zerſchlagung der Oeſterreichiſch⸗Ungariſchen Monarchie in ſeinem Weſen ſtark verändert. Anſtelle reſignterten Zweifels ſei ein trotzigkräftiges Wertbewußktſein getreten und eine zutiefſt ge⸗ fühlte Heimat⸗ und Volksliebe. Des inneren Reich⸗ tums, der eigenartigen öſterreichiſchen Kunſt und Kultur bewußt, ſeien die Oeſterreicher bemüht, die ihnen von der Vorſehung gegebenen Anlagen zu pflegen, ihren Kulturbeſitz zu mehren und vor allem enge Fühlung mit dem Geſamtdeutſchtum zu halten. In einem gewiſſen Gegenſatz dazu ſteht die „Deutſche Allgemeine Zeitung“, die meint, daß man den Rücktritt des Reichswirtſchafts⸗ miniſters keinesfalls mehr als einen einfachen Per⸗ ſonenwechſel betrachten und behandeln könne. Die Frage, vor die die geſamte deutſche Politik heute ge⸗ ſtellt ſei, ſei die Frage der Los löſung von der Die„Voſſiſche Zeitung“,„Berliner Tageblatt“ und„Börſenkurier“ betonen, ebenſo wie die„Germania“, daß das Ausſcheiden Warmbolds keine Aenderung der politiſchen Linie des Reichskabinetts bedeutet. Darüber hinaus unter⸗ ſtreichen die genannten Blätter unter Hinweis auf den geſtrigen Beſuch des Reichskanzlers beim Reichs⸗ präſidenten erneut die Tatſache, daß alle Kriſen⸗ vergaß freilich zu erwähnen, daß der gegenwärtige betrübende Zuſtand der ſtädtiſchen Finanzen zu einem großen Teil auch auf die Sünden der Ver⸗ gangenheit zurückzuführen iſt und daß man, wie der Sklarek⸗Prozeß tagtäglich beweiſt, noch keines⸗ falls mit den alten berüchtigten Methoden der Ver⸗ waltung gebrochen hat. Die Rede des Kämmerers wurde im großen und ganzen in dem ſonſt ſo zu Exzeſſen neigenden Stadt⸗ parlament verhältismäßig ruhig aufgenommen. Nur hin und wieder machten Kommuniſten und National⸗ ſozialiſten Zwiſchenrufe. Waffenſtillſtand verschoben Meldung des Wolffbüros Paris, 4. Mai Wie die Agentur Indopacifique aus Schaughai berichtet, ſoll die Waffenſtillſtandskonfe⸗ renz verſchoben worden ſein, da die japa⸗ niſche Delegation auf Weiſungen ihrer Regierung über den Vergleichsvorſchlag wegen der ſüdlich des rich über die Auswirkungen der letzten Notver⸗ Sozialdemokratie. Nachdem die Weimarer 5 5 7 8 auf die Wirtſchaft Anlaß 11 den Rück⸗ Koalition durch die Niederlage Brauns erledigt gerüchte, dio in den letzten Tagen im Zuſammen⸗ Sutſchau⸗Fluſſes liegenden chineſiſchen Truppen trit 1 8 ſei, ſei auch im Reich die Lage gänzlich verändert. hang mit. Graener jällig gegenſtandslos ſind. warte. a 285 t des Wirtſchaftsminiſters geweſen ſind. Neue Maunheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe Mittwoch, 4. N Bahlkartell in Frankreich Aber kein Regierungskartell * Drahtung unſeres Pariſer Vertreters Paris, 4. Mai. öſiſche Wahlproblem, ob im Linksparteien günſtigen Aus⸗ gar 5 mit einer Kartell e rung der Radikal⸗Sozialen und Sozialiſten oder mit einer Regierung der republikanischen tration Kon der Radikal⸗Sozialen zu beſchäftigt weiter die geſamte franzöfiſche it. Wie die ſeit geſtern aus allen Teilen 8 einlaufend 262 en- Unter Führung ben Berichte erkennen laſſen, zie Schaffung des Wahlkartells zwiſchen Radikal⸗Sozialen die iſt Sozialiſten praktiſch und der Radi⸗ ündniſſen mit f 1, verſperren mengehen mit den den linken Flügel⸗ bisherigen Regierungsmehrheit. Die der Radikal⸗Sozialen lautet nur: dem Konſervativismus, ber Zuſam 1 MNachharnartei 5 t Nachbarparteien, d. h. gruppen der einzige Parole zialiſten hat Leon Blum in ſeinem e Populaire“ die folgende Parole aus⸗ gegeben:„Verſperrt der Reaktion den Weg. Gebt ihr nicht die Gelegenheit, die Geſchicke Frankreichs zu entſcheiden. Beteiligt euch nicht an Wahlbünd⸗ niſſen, die gegen die Kommuniſten gerichtet ſind.“ Auch Leon Blum hüttet ſich, beſtimmte An⸗ gaben über die Konſequenzen eines ſoziali⸗ ſtiſchen Erfolges in der Stichwahl zu machen. 2 7 Der Parteivorſtand der S. F. J. O.(Sozialiſten), der geſtern gleichzeitig mit dem Exekutivausſchuß der Radikal⸗Sozialen Partei in Paris tagte, faßte den Beſchluß, daß die ſozialiſtiſchen Kandidaten gegebe⸗ nenfalls zugunſten der Radikal⸗Sozialen zurücktre⸗ ten werden. Hat jedoch ein Kommuniſt in der erſten Wahl die höchſte Stimmenziffer erreicht, ſo ſollen die Sozialiſten für ihn ſtimmen. Meldungen aus der Provinz zufolge haben verſchiedene Wahl⸗ kreiſe bereits dieſen Beſchlüſſen Folge geleiſtet und zugunſten des Kommuniſten die eigene Kandidatur zurückgezogen. Im übrigen ſcheinen ſowohl Radikal⸗ Soziale wie Sozialiſten den Anordnungen ihrer Parteivorſtände nachzukommen. Nur in vereinzel⸗ ten Fällen werden Kandidaturen aufgehoben, ohne daß den Wählern beſtimmte Wahlvorſchriften für den 8. Mai gemacht wurden. In einigen Bezirken haben die radikal⸗ſozialen Organiſationen die Wahl von Vertretern der rechten Nachbargruppen emp⸗ fohlen. Während die Parteiführer ſich enthal⸗ ten, über die zukünftige Regierungsbildung zu ſprechen, beſchäftigen ſich die Pariſer Blätter bereits lebhaft mit dieſem Problem. Die„Ere Nouvelle“, das Organ Herriots, hält ein Wahlkartell zwiſchen Radikal⸗Sozialen und Sozialiſten durchaus für möglich, zweifelt aber daran, daß daraus ein Regierungskartell zuſtande⸗ kommt. Auf keinen Fall würden die Radikal⸗Sozialen allein die Verantwortung einer Regierungs⸗ bildung übernehmen und die Sozialiſten hätten ſich bisher ſtets geweigert, ohne höheren Zwang an einem bürgerlichen Regierungsblock teilzunehmen. Außerdem beſtänden zwiſchen Radikal⸗Sozialen und Sozialiſten in wichtigen ſozialpolitiſchen und außen⸗ politiſchen Problemen ſo ſchwere Meinungs⸗ verſchieden heiten, daß das Blatt Herriots nicht an eine gemeinſame Regierungsaktion der bei⸗ den Parteien glaubt. Heute wählt Memel Drahtbericht unſeres Berliner Büros I Berlin, 4. Mai. Heute ſoll das Memelland, das ſeit Wochen Unter einem unerträglichen politiſchen Druck der Utauiſchen Regierung ſteht, den neuen Landtag wählen. Immerhin werden die Wahlen diesmal unter ſtarker Kontrolle der Weltöffent⸗ lächkeit vor ſich gehen. Reichsdeutſche und aus⸗ kändiſche Preſſevertreter ſind in großer Zahl im Me⸗ melgebiet auweſend, um den Wahlvorgang zu beo⸗ achten. Dem Korreſpondenten einer Königsberger Zeitung, der ſich zur Berichterſtattung nach Memel begeben wollte, iſt bezeichnenderweiſe von dem litau⸗ iſchen Konſul in Königsberg das Viſum verweigert worden. Noch in letzter Minute hat die litauiſche Regie⸗ rung bekanntgegeben, daß ſite die vor einiger Zeit gekündigten 41 deutſchen Lehrer, die auf ehenszeit angeſtellt waren, ausweiſen würde, wenn ſie das Memelland nicht ſofort freiwillig ver⸗ ließen. Nach Meldungen aus Memel hegt man dort die größte Befürchtung, daß die während der letzten Tage eingetretene Ruhe im Wahlkampf nur die Tarnung für einen großen Schlag ſei, den man heute oder kurz nach den Wahlen gegen die deutſchen Parteien führen will. Bei den litauiſchen fationen, die durch die ungeſetzliche Einbürge⸗ Tung zahlenmäßig einen ſtarken Zuwachs erhalten Haben, macht ſich, wie dem„Lok.⸗Anz.“ berichtet wird, eine ſtarke Betriebsſamkeit bemerkbar. Den Prozeß gegen den wegen angeblicher Spionage im Memel⸗ gebiet verhafteten Reichsdeutſchen, Becker, ſowie gegen den Memeler Schulrat Meyer, will man Schützenorgani⸗ Georg Vaklanoff als Boris Gaſtſpiel im Nationaltheater Sängern, Der Gdelmann unter den großen Georg Baklanoff, ſtand geſtern abend als Boris Godunoff auf der Bühne. Dieſe Geſtalt iſt faſt die einzige, die das Moskowitertum auf die Bühnen der Welt als große repräſentative Erſchei⸗ nung entſandt hat; aber dafür bedeutet ſie auch nichts mehr und nichts weniger als die Verkörperung des alten Zarenreiches in ſeinem Glanz und in ſeinem Fluch Nur dreimal, wie Julius Cäſar in Shakeſpeares Tragödie, ſteht dieſer Boris auf der Szene, aber er beherrſcht ſie während des ganzen Werks. Gegen ihn zieht der falſche Demetrius, gegen ihn wird das Volk aufgerufen, das ihn erſt auf den Thron heben mußte und ihm bei der Krönung zugejubelt hatte, gegen ihn wenden ſich die falſchen Bojaren, deren Machtgelüſte das Reich unterwühlen. 5 Die zentrale Figur in dieſem Rieſengemälde, das Muſſorgſky mit den kraftvollen Farben ſeiner Muſik belebt, muß wahrhaft beherrſchend ſein. Die Wucht der Hiſtorie, die das Wort Zar bedeutet, muß ſicht⸗ bar werden. Wie dieſer Name für den altruſſiſchen Monarchen das römiſche Cäſarentum verknüpft mit der orientaliſchen Deſpotte, ſo muß ſich in dieſer Figur das Moskowitertum in der Vielfältigkeit ſei⸗ ner Welt verkörpern, die das Magiſche des orien⸗ taliſchen Geheimniſſes mit dem frommchriſtlichen Gehalt der orthodoxen Kirche und die deſpotiſche Herrſcherwillkür mit der erklügelten Kabinetts⸗ intrige vereinigte. Und geſtern ſtand ein ſolcher Zar auf dem Theater; als ein Wiſſender ſchritt er über die Bühne. Man ſpürte: hier war das Wort Zar kein Schall mehr, hier wurde es erfüllt in ſeiner ganzen Gewalt der großen Geſte. Baklanoff ſaug ruſſiſch. Er kann auch deutſch ſingen, ſo wie er einen Rigoletto unver⸗ gleichlich markant im italieniſchen Original zu ſingen vermag. Gerade bet der ungewöhnlich gro⸗ ßen Deutlichkeit ſeiner Ausſprache hätte man gerne die Worte in unſerer Sprache vernommen, um dem Vorgang in allen Einzelheiten folgen zu können. So mußlte man der ausdrucksvollen Mimik nachſpü⸗ ren, die ſich in ſeltener Einheitlichkeit mit dem Ge⸗ ſang verbindet. Die große Geſte bleibt entſcheidend. nach einem Telegramm des„B..“ aus Kowno unter Ausſchluß der Oeffentlichkeit vor dem litau⸗ iſchen Kriegsgericht abrollen laſſen. Zur Be⸗ gründung wird angeführt, daß die den Verhafteten abgenommenen Dokumente verleſen werden müßten, die im Staatsintereſſe nicht bekanntgegeben werden könnten. Der wahre Grund iſt natürlich der, daß man den Fall in der Dunkelkammer behandeln will, weil er das Licht der Oeffentlichkeit zu ſcheuen hat. In Berlin wird man dieſem Vorgang die größte Aufmerkſamkeit widmen müſſen, da der Schulrat Meyer als einer der Vorkämpfer des Deutſchtums auf dieſe Weiſe offenbar unſchädlich ge⸗ macht werden ſoll. Uneinigkeit über die Steuernovelle in Amerika — Waſhington, 4. Mai. Der Finanzausſchuß des Senats hofft, am Donnerstag die Beratungen der Steuernovelle beenden zu können. Am Freitag wird dann die Aus⸗ ſprache im Plenum beginnen, die zu heftigen Kämp⸗ fen und zu Aenderungen führen dürfte, worauf man dann mit weiteren Aenderungen in der Konferenz über die divergierenden Entwürfe beider Häuſer rechnen kann, ſodaß die bisherigen Steuerſätze kei⸗ neswegs als irgendwie endgültig betrachtet werden können. Die geſtern vom Repräſentantenhaus angenom⸗ mene Goldſboroughvorlage, die die Regie⸗ rung und die Bundesreſervebehörde zu inflatoriſchen Maßnahmen zwecks Senkung der Kaufkraft des Dol⸗ lars zwingen würde, hat, wie im Schatzamt verlautet, wenig Ausſicht, in Kraft zu treten, da die Finanz⸗ kreiſe ſchwere Bedenken gegen die Vorlage hegen iſt eine ſehr vornehme, echt ariſtokratiſche der Szene, die Baklanoff für ſeine Geſtaltung der Borisrolle bereit hat. Nur ein Grandſeigneur echteſter Art kann ſo„ſpielen“. Die deutſche Bühne iſt ſolch edelmänniſches Gehaben leider kaum noch gewohnt, das zur Poſſartzeit in allen Bereichen eine Selbſtverſtändlichkeit war, und das auch damals mit dem mimiſchen Realismus verknüpft wurde, den Baklanoff immer wieder für ſeine ungewöhnlichen Effekte herbeizitiert wie einen dienſtbaren Geiſt. Selbſt im äußerſten Realismus der Darſtellung bleibt die Vornehmheit gewahrt. Das erſte Schreiten des neugekrönten Zaren durch die Menge beſitzt in ſeiner ſtummen Mimik eine außerordentliche Deutlichkeit. Die Ueberlegenheit auf dieſem Geſicht zeigt an, daß dieſer Boris Godu⸗ noff weiß, wie man Zar wird. Höchſt eindrucksvoll das Gebet, langſam das Schlagen des Kreuzzeichens, gleichſam als melde ſich dabei die Stimme des Ge⸗ wiſſen, die ſpäter nicht mehr zum Schweigen kommt. Dieſer Kampf mit dem Dämon, der ihn verfolgt, beherrſcht die weitere Verkörperung der Rolle. Baklanoff kommt im eigenen Koſtüm, das die Eigen⸗ tümlichkeiten der ruſſiſchen Gewandung mit dem Glanz und Schimmer der großen Oper verbindet. So wird aus dieſer Volksoper eine ſehr höfiſche Kunſt, die nicht zuletzt auch den Geſang kennzeichnet. Die Klarheit dieſer Stimme iſt einzig. Ihre Töne ſind beherrſcht bis ins letzte. Wenn ſie Baklanoff zu einem Forte öffnet, dringt der Zauber des Ge⸗ ſangs in ſeiner ganzen Unmittelbarkeit auf den Hörer ein. Aber auch hier iſt die vornehme Bildung, die edle Geſtaltung alles. Man kann die Stimme von von der Erſcheinung des Künſtlers. nicht trennen. Vor etwa zwei Jahren ſang Baklanoff die große große Borisarie in einem Mannheimer Akademie⸗ Es Kunſt konzert, das ſein Landsmann Dobrowen dirigierte. Er ſang ſie ſogar zweimal; aber wie wenig blieb da⸗ von haften im Gegenſatz zu der geſtrigen Wiedergabe der gleichen Arie, die durch die Darſtellung, die Farbe der Bühne, den Glanz des Theaters ungleich einprägſamer wurde. Die Oper bleibt eben eine ariſtokratiſche Kunſt, mag man noch ſo ſehr auf irgend ein„Kollektiv“ in dieſer Kunſtgattung hinarbeiten. So war auch das Sterben dieſes Boris eine große, von außerordentlicher Virtuoſität getragene Geſangs⸗ geſte, vorgefühlt in allen Einzelheiten. Wie Strah⸗ st. Karlsruhe, 3. Mai.(Eig. Drahtbericht.) Am Dienstag nachmittag nahm der Landtag die Beratung des Juſtizetats in Angriff. Im Mit⸗ telpunkt der Debatte, die bisher ſehr ſachlich verlief, ſtand eine längere Rede des Staatspräſidenten Dr. Schmitt in ſeiner Eigenſchaft als Zunächſt trat er wie in früheren Jahren mit allem Nachdruck für die Erhaltung der Juſtizhoheit der Länder ein und betonte die unbedingte Erhaltung der Unabhängigkeit der Richter. Er zollte der badi⸗ ſchen Staatsrechtspflege hohes Lob und betonte die notwendige Verbundenheit des Richterſtandes mit dem ſtaatlichen, wirtſchaftlichen und allgemeinen Le⸗ ben. In dieſem Zuſammenhang behandelte der Mi⸗ niſter die Frage der Konkurſe, Ausſcheidungsprozeſſe uſw. und verlangte in Fällen, wo ſubjektives Ver ſchulden von Wirtſchaftlern vorliege, ſcharfes Durch⸗ greifen im Intereſſe der „moraliſchen Reinigung der deutſchen Wirt⸗ ſchaft“, was auch im Hinblick auf das notwendige Vertrauen des Auslands geboten ſei. Im Zwangs voll⸗ ſtreckungs verfahren ſoll der richtige Aus⸗ gleich zwiſchen den Intereſſen des Schuldners und den des Gläubigers gefunden werden Als Gründe für die eingetretene Autoritäts⸗ ſchwächung ſieht der Juſtizminiſter die Autoritäts⸗ gefährdung durch allzu große Objektivität oder Aengſtlichkeit bei Maßnahmen, ferner die Verſchiedenheit in der Kompetenz zwiſchen Reich und Ländern und ſchließlich die Ueberbeto⸗ nung des demokratiſchen Prinzips. Der Staatsgerichtshof dürfe nicht durch einſtweilige fügungen Teile des Staatsapparates lahmlegen. züglich der Beamtenfrage rechtfertige die faſſung des Staatsgerichtshofes die Haltung der badiſchen Regierung, deren Maßnahmen gegen ſtaatsfeindlich ſich betätigende Beamte der Miniſter in dieſem Zuſammenhang ſtreifte. Dabei betonte er gegenüber Auslaſſungen des nationalſozialiſtiſchen Abgeordneten Köhler bzw. des„Führer“, nach denen die NSDAP die Maßregelungen von Beam⸗ ten zehnfach wieder gutmachen werde, ſolche Verſpre⸗ chungen ſeien ein Anreiz zu weiteren Pflichtver⸗ letzungen und eine Provokation gegen die Regie⸗ rung, aus denen ſie die Folge ziehen werde. Autoritätsſtärkend ſei auf alle Fälle abſolute Gerechtigkeit gegen jedermann. 2 1 Ve 1 Be⸗ Auf⸗ Vorausſetzung für das Richteramt und den Juſtiz⸗ dienſt ſei ferner Verfaſſungstreue und richtige Ein⸗ ſtellung zum Staat. Er werde Aſſeſſoren nur ein⸗ ſtellen nach vorheriger ſchriftlicher Erklärung, daß ſie auf dem Boden der Reichs verfaſſung ſtehen. Nach Bemerkungen über die Vor⸗ und Nachteile des Schnellverfahrens, behandelte der Miniſter eingehend das Verhältnis zwiſchen Richter und Preſſe. Er ſteht in der Preſſe einen wertvollen Mitarbeiter der Rechtspflege, unter der ſelbſtverſtändlichen Voraus⸗ ſetzung der Sachlichkeit. 8 Das Vorhandenſein einer Vertrauenskriſe der Juſtiz in objektivem Sinne verneinte der Miniſter, ſie beſtehe lediglich ſubjektiv vom Geſichts⸗ punkt des Kritikers. In Sachen der Preſſebeleidi⸗ gungen rät der Miniſter zu einer Redakteur⸗ Kammer mit Diſziplinarbefugnis. Zei⸗ tungsverbote, Erweiterung des Ehrenſchutzes, ſind weitere Punkte der Miniſterrede. Das„öffentliche Intereſſe“ ſoll ſolchen Perſonen verſagt bleiben, die ſelbſt ſchon ſchwer vorbeſtraft ſind. Zum Schluß ſpricht der Miniſter allen Teilen der Juſtizbeamten, beſonders Vor der Miniſterrede hatte der Abgeordnete Wolfhard(St..) einen ausführlichen Bericht über die Ausſchußverhandlungen erſtattet und der Abgeordnete Dr. Waldeck(Volksp.) die Debatte als Sprecher der Deutſchen Volkspartei eingeleitet. Auch er zollte der badiſchen Rechtspflege wie auch der Juſtizminiſter. Der Vadiſche Etat im Landtage Juſtizminiſter Dr. Schmitt über wichtige Gegenwartsfragen der Rechtspflege Juſtizverwaltung hohes Lob. An Einzelforderungen ſtellte der Redner auf: Ausübung der Sachverſtändi⸗ gentätigkeit möglichſt durch freie Berufe, Zuſammen⸗ legungen von Behörden nur nach Zweckmäßigkeits⸗ gründen, Schiedsverfahren möglichſt durch ordenk⸗ liche Gerichte, erhöhten Ehrenſchutz unter Verwen⸗ dung älterer Richter. Nach dem Miniſter ſprach noch der Abgeordnete Eggler(Zentrum), der den Ausführungen Dr, Schmitts beipflichtete und für ſeine Partei die Zuſtimmung zum Etat ausſprach. Sein Fraktions⸗ kollege Haas behandelte zum Schluß noch als Fachmann eingehend das Grundbuch⸗ und Nofa⸗ riatsweſen. Gegen 48 Uhr unterbricht Vizepräſident Dr. Waldeck die Sitzung und vertagt ie Weiterberg⸗ tung auf Mittwoch vormittag 9 Uhr. Neue Augenoperation Macdonalds — Genf, 4. Mai. Macdonald wird ſich am Donnerstag einer Operation des grünen Stars am rechten Auge unterziehen. Nach einem geſtern veröffentlichten Bulle⸗ tin iſt der Zuſtand des bereits vor einiger Zeit operierten linken Auges zufriedenſtellend und das Allgemeinbefinden aus donald den Vorſitz in führen, am Nachmittag vom König in Audienz em⸗ pfangen werden und am abend in die Klinik gehen. Er wird ſich ſechs Wochen lang vollkommene Ruhe auferlegen müſſen, aber vor der Lauſauner Konfe⸗ renz wieder hergeſtellt ſein. Sein Entſchluß, an die; ſer teilzunehmen, iſt der Hauptgrund dafür, daß et die Operation unverzüglich vornehmen laſſen will. Auf die Reiſe nach Genf muß er natürlich verzichten, In der nächſten Umgebung des Premiermini⸗ ſters wird beſtätigt, daß ſeine Geſundheit durchaus nicht Anlaß zu irgend welchen wei⸗ tergehenden Befürchtungen biete. Mit aller Entſchiedenheit wird auch die Richtigkeit des Gerüchts beſtritten, daß Maedonald heute dem König ſeine Demiſſion überreichen werde, Ebenso dementiert man die in politiſchen Kreiſen verbreitete Annahme, daß Macdonald mit Rückſicht auf ſeinen Geſundheitszuſtand dem König vorſchlagen werde, Baldwin zum Premierminiſter zu machen, während er das freiwerdende Amt des Lordkanzlers übernehmen wolle, das hauptſächlich beratender Natur iſt. Ein ſolcher Wechſel würde natürlich die Politik der nationalen Koalitionsregierung aufs tiefſte beeinfluſſen und es fragt ſich, ob die Koalition unter Baldwin überhaupt noch zuſammenzuhalten wäre. Vor allem iſt es ganz und gar nicht im Intereſſe der Konſervativen, die Führung zu er⸗ greifen, da ſie in ihrer gegenwärtigen Machtſtellung ohnehin machen können, was ſie wollen, während ſie die Verantwortung mit den anderen Koalitions⸗ parteien teilen. Eine andere Frage iſt jedoch, ob die Ahweſenheit Macdonalds nicht gerade in den nächſten fechs Wo⸗ chen, in denen weitgehende Entſcheidungen zu kreſfen ſin z, die engliſche Politik durchgreiſend umgeſtalten wird. Das Kabinett wird unter Führung Baldwins die engliſche Politik für die drei wichtigen Konferenzen von Genf, Lauſanne und Otawa feſthalten müſſen. In Genf wird wieder Sir John Simon Macdonald vertreten, während möglicherweiſe der Schatzkanzler Chamberlain anſtelle Baldwins nach Otawa fahren wird. Der Fortfall des Einfluſſes Macdonalds gibt den engſtirnigen Tendenzen der extremen Schutzzöllner Gelegenheit zur Expanſion. Mat wird ſehen, ob Macdonalds Name allein ſtark genug iſt, um während der 6 Wochen ein ſcharfes Hervor⸗ treten der parteipolitiſchen Gegenſätze innerhalb des Kabinetts zu verhindern. 5 f len fielen die letzten großen Töne auf die nieder⸗ ſinkende Figur, deren königlicher Wuchs die geſamte Szene in jedem Augenblick beherrſcht. Man erlebt 5 Sterben eines Zaren— auf dem Theater edelſter Art. Die Wirkung dieſer Darſtellung war außer⸗ ordentlich. Das ſehr gut beſuchte Haus, das gewiß feſtſtellen mochte, wie wenig dieſer Boris eigentlich auftritt und wie ſchwer dennoch das Gewicht dieſer Rolle iſt, begleitete von Anfang an den Gaſt mit be⸗ geiſtertem, vielleicht durch das Dangergeſchenk der ruſſiſchen Sprache ein wenig mit Bitternis durch⸗ ſetzten Beifall. Aber man hörte dafür das alte Müt⸗ terchen Rußland in ſeinen eigenen Lauten die größte Geſtalt ſeiner muſikaliſchen Hinterlaſſenheit erfüllen. Nach dem zweiten Akt und am Schluß wurde Bakla⸗ noff ſehr gefeiert, der auch ſeine Mitſpieler und den Dirigenten Dr. Cremer an dieſen Ehrungen teil⸗ nehmen ließ. Der Philharmoniſche Verein hat als Dirigen⸗ ten ſeines letzten Vereinskonzertes am kommenden Freitag Profeſſor Dobrowen gewonnen. Als Leiter der Konzerte der Frankfurter Muſeumsgeſfell⸗ ſchaft hat Iſſay Dobrowen ganz große Erfolge er⸗ zielt und das Intereſſe der muſikaliſchen Welt auf ſich gelenkt. Soliſt des Abends iſt Julius Patzak, der berühmte Tenor des bayeriſchen National⸗ theaters in München. e Werner Krauß will unter die Theaterleiter. Wie die„Voſſ. Ztg.“ erfährt, bewirbt ſich der be⸗ kannte Schauſpieler Werner Krauß um die Kon⸗ zeſſion eines Theaters im Weſten, die er gemeinſam mit Dr. Robert Klein als Geſchäftsleiter aus⸗ üben will. Jeßners neue„Räuber“ ⸗Inſzenierung. Als Jeßner noch Intendant war, beſorgte ihm Piskator die„Räuber“⸗Aufführung im Schauſpielhaus, jetzt inſzeniert er ſie ſelbſt im Schillertheater. Es waren Fortſchritte und Stillſtände ſeiner Kunſt zu beob⸗ achten. Der weſentlichſte Fortſchritt iſt eine Reini⸗ gung und Ziſelierung der Sprache, die wir ſonſt heut ſo ſehr vermiſſen, die hier nicht nur überraſchte, ſon⸗ dern ſich auch als notwendig erwies, um die Dialektik Schillers zur rechten Wirkung zu bringen. Dagegen ließen die Enſembleſzenen zu wünſchen übrig, zumal beſetzung des Intendantenpoſtens Jeßner aus Verlegenheit oder aus Oppoſition ſith auffallend zurückhielt, beſonders in der Szeue der Befreiung Rollers, die bei Reinhardt und bei Pis⸗ dator von aufregender Leidenſchaft durchtoſt war, hier aber ein geducktes Schleichen blieb, in dem Roller und Karl Moor untergingen. Die Räuber überhaupt ſind weniger auf eine revolutionäre Gruppe angelegt als auf ein naturaliſtiſches Bohemetum. Walter Franc als Karl entwickelt ſich erſt zuletzt zu klarer Phyſiog⸗ nomie, Minetti als Franz im Gegenteil geht gleich zu ſehr ins Ganze, um ſeine Schlußſzene noch ſteigern zu können. Für beide Brüder waren große Striche aufgemacht. Am gleichmäßigſten diszipliniert erſcheint Granach als Roller. Intendant Klitſch nach Kaſſel berufen. Das Kurheſſiſche Landestheater in Kaſſel hat Intendant Klitſch nach Kaſſel berufen. Der Magiſtrat hat die Wahl bereits beſtätigt. Intendant Klitſch hat die ihm übertragene Stelle angenommen in der Vorausſetzung, daß ſich ſchen Körperſchaften mit ſeinem ſtanden erklären. Die 500 Jahr⸗Feier des Genter Altars. In Gent findet am 6. Mai das 500 Jahr⸗Jubiläum des berühmten„Genter Altars“ ſtatt. Unter Leitung des helgiſchen Kunſthiſtorikers Aerts wird im Rahmen flämiſcher wiſſenſchaftlicher Kongreſſe eine große Feier veranſtaltet, die die Bedeutung des großen Werkes der Brüder Hubert und Jan von Eyck in der St. Bavo⸗Kirche in Gent betonen ſoll, Die Neugeſtaltung des Magdeburger Theaters war Gegenſtand einer Preſſe⸗Konſerenz, an det neben den Vertretern der Magdeburger Behörden auch die künſtleriſchen Leiter der Bühnen teil nahmen. Die Stadt Magdeburg, die gegenwärtig be: müht iſt, den früheren Intendanten der Berliner Staatlichen Schauſpiele, Ernſt Legal, für die Neu⸗ der Städtiſchen Bühnen zu gewinnen, iſt gleichzeitig mit dem Aufbau einer Arbeitsgemeinſchaft mit einigen anderen mit teldeutſchen Bühnen beſchäftigt. Es iſt eine Aus? tauſchgemeinſchaft der Magdeburger Stüdti⸗ ſchen Bühnen mit der Berliner Städtiſchen Opet und mit Braunſchweig und Deſſau erreicht worden, die ſich in der Form von Gaſtſpielen und dem Austauſch von Soliſten ergeben ſoll. * die Mainzer ſtädti⸗ Ausſcheiden einper⸗ — Da insges. und.7 letzten Arbeit gruppe Landw Metall Lederii Holzin Nahru Beklei Bauge Vervie Gaſt⸗ Verkeh Hausa Ungele Kaufm Techni Alle ai Vor Mann! Landge Unter zwar unterſt ſtützun berecht Ob Der heim, infolge aus de rungs: 0 5 een ö laufba ehemal in der Beamt anſtalt Ab ſch ladung liche 2 gen üb ſchönes Sb waren Reden, mit de aus gr und B ſtigen ſtellver Hafen, den b mer ar dem en es auch die von Die a auf eir Auc digte Hauptz Dienſtf gedacht amt M ſeinen Empfin ner Di nes ak. Herrn * Fe iſt der Sütdafr don nehmer nehmer Haupto raden De Aa ten Ot Betrieb Allgem Sonn⸗ triebsz unterw lungsfi verban der La. Bitten (Sonne mäßige — Zeit das Lac⸗ etts em⸗ hen. Uhe Afe⸗ die⸗ er vill. ten. die zen ſſen. nald gzlex hren gibt men Man 1 1 ug 4 vor⸗ des Mittwoch, 4. Mai 1932 Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 206 44431 Arbeitsloſe im Arbeitsamtsbezirk Mannheim Das Arbeitsamt Mannheim zählte am 30. April sgeſamt 44 431 Arbeitsloſe, davon 34642 Männer und 9789 Frauen. Die Abnahme gegenüber dem lezten Stichtag(15..) beträgt 527 Perſonen. Arbeitſuchenden verteilen ſich auf folgende Berufs⸗ gruppen: 1 Die Männer Frauen Landwirtſchaft 233 12 8 Metallinduſtrie 9005 328— 200 geberinduſtrie u. verarb. 529 493 14 Holzinduſtrie 1561 12 32 Nahrungs⸗ u. Genußm. 705 1637— 36 Bekleidungsgewerbe 441 470 54 Baugewerbe 3080 8 110 Vervielfältigungsgewerbe 251 86 8 Gaſt⸗ u. Schwankwirtsg. 302 727 + 18 Verkehrsgewerbe 1870 72 27 Hausangeſtellte aller Art 1473— 22 Ungelernte Arbeit 10874 1500 + 1 Kaufmänniſche Angeſtellte 3428 2012 + 92 Techniſche Angeſtellte 1190 11 0 Alle andern Berufsgruppen 1173 956 43 Mannheim 26 967 Männer und 7673 Frauen, auf die Landgemeinden 7675 Männer und 2116 Frauen. Unterſtützung haben bezogen 19 749 Perſonen, und zwar Arbeitsloſenunterſtützung 8059 und Kriſen⸗ unterſtützung 11.690 Perſonen. Zu den Unter⸗ ſtützungs berechtigten kamen noch 23 191 zuſchlags⸗ berechtigte Ehegatten und Kinder. Oberregierungsrat Mar Herrmann iſt in den Ruheſtand getreten Der Vorſteher des Hauptzollamts⸗Hafen in Mann⸗ heim, Oberregierungsrat Max Herrmann, iſt infolge Erreichung des 65. Lebensjahres am 1. Mai aus dem aktiven Dienſt ausgeſchieden. Oberregie⸗ rungsrat Herrmann hat eine glänzende Beamten⸗ laufbahn hinter ſich, die er zum größten Teil in der ehemaligen badiſchen Zollverwaltung und ſeit 1920 in der Reichsfinanzverwaltung zugebracht hat. Die Beamten des Hauptzollamts Mannheim⸗Hafen ver⸗ anſtalteten für ihren verehrten Dienſtvorſteher einen Abſchiedsabend, zu dem verſchiedene Ein⸗ laöungen ergangen waren. Es ſoll hier die erfreu⸗ liche Tatſache feſtgeſtellt werden, daß den Einladun⸗ gen überaus zahlreich Folge geleiſtet worden iſt, ein ſchönes Zeichen der Verehrung der Beamten für ihren ſcheidenden Chef. 2 1 ö Sb zahlreich die Beteiligung war, ſo herzlich waren auch die im Verlaufe des Abends gehaltenen Reden, die die Empfindung zum Ausdruck brachten, mit denen man ſich von dem Vorſteher eines über⸗ aus großen Beamtenkörpers verabſchiedet. In Wort und Bild zogen die mehr als 40 Dienſtjahre am gei⸗ ſtigen Auge vorüber, insbeſondere in der Rede des ſtellvertretenden Vorſtehers des Hauptzollamts⸗ Hafen, Zollrat Schädler. Syndikus Dr. Hil⸗ denbrand brachte ein Schreiben der Handelskam⸗ mer an den ſcheidenden Vorſtand zur Verleſung, aus hem entnommen werden konnte, daß Herr Herrmann es auch verſtand, den Belangen Rechnung zu tragen, die von außen her an die Verwaltung herantreten. Die angeſchloſſenen Worte klangen in dem Wunſch auf einen angenehmen Lebensabend aus. Auch Baurat Blank vom Bezirksbauamt wür⸗ digte die harmoniſche Zuſammenarbeit mit dem Hauptzollamt⸗Hafen. Der Zuſammenarbeit mit den Dienſtſtellen der Verwaltung der direkten Steuern gebachte Regierungsrat Gottwald vom Finanz⸗ amt Mannheim⸗Stadt mit herzlichen Worten. In ſeinen Dankesworten brachte Herr Herrmann ſeine Empfindungen zum Ausdruck, die ihn während ſei⸗ ner Dienſtzeit und nicht zuletzt am letzten Abend ſei⸗ ines aktiven Dienſtes beſeelten. Auch wir wünſchen herrn Herrmann einen angenehmen Lebensabend! n Fernſprechverkehr mit Südafrika. Am 25. April iſt der Fernſprechverkehr zwiſchen Deutſchland und Südafrika über die Funkfernſprechverbindung Lon⸗ don—Kapſtadt eröffnet worden. Alle deutſchen Teil⸗ nehmerſprechſtellen können mit den Fernſprechteil⸗ nehmern in Kapſtadt und in den ſüdafrikaniſchen Hauptorten innerhalb des Gebiets ſüdlich der ge⸗ raden Linien von Kapſtadt bis De Aar und von De Aar bis Port Elizabeth(die beiden letztgenann⸗ ten Orte eingeſchloſſen) verbunden werden. Die Betriebszeit der Funkverbindung iſt werktäglich im Allgemeinen von 8,30 bis 13,30 Uhr ME; an Sonn⸗ und Feiertagen ruht der Betrieb. Die Be⸗ triebszeit iſt je nach der Jahreszeit Aenderungen unterworfen. Zugelaſſen ſind wie im Verkehr mit Nordamerika über London gewöhnliche und Ge⸗ ſpräche von Perſon zu Perſon. Ein Dreiminuten⸗ geſpräch koſtet für alle deutſchen Orte 147 Mark; die gegebenenfalls zu entrichtende Benachrichti⸗ gungsgebühr beträgt 19,50. i * Straßen⸗ und Hausſammlung am Muttertag. Am Sonntag, 8. Mai, wird der Evang. Frauenver⸗ band für Innere Miſſion in Baden mit Geneh⸗ migung des Miniſteriums eine Straßen ſamm⸗ lung und in der darauffolgenden Woche eine N Hausſammlung zum Beſten der Müttererho⸗ lungsfürſorge veranſtalten. Der Evang. Frauen⸗ verband iſt ohne tatkräftige Unterſtützung nicht in der Lage, den zahlreichen an ihn herantretenden Bitten um Aufnahme im Müttererholungsheim (Sonnenhaus) in Königsfeld im Schwarzwald zu mäßigen Preiſen zu entſprechen. Ausklang der Maimarklttage Bei herrlichem Wetter nachmittags wieder ſtarker Andrang im Schlachthof Der Wettergott häte uns geſtern noch ums Haar einen Strich durch die Rechnung gemacht. Al“ ſich gegen ein Uhr dunkle Wolken am Himmel zuſammenballten und ſich ein dumpfes Rollen vernehmen ließ, merkte man, daß ein Gewitter in bedenkliche Nähe ge⸗ rückt war. Glücklicherweiſe drückte aber bald wieder die Sonne durch, die damit gleichzeitig die drohenden Regenwolken beiſeite ſchob. Damit war die Parole „Hinaus ins Freie“ gegeben. Allerdings konnten ihr viele Mannheimer keine Folge leiſten, da die Arbeitsruhe am Nachmittag des traditionellen Mannheimer Lokalfeſttages noch nicht allge⸗ mein wieder durchgeführt wird. In der Hauptſache dürften es kleinere Betriebe ge⸗ weſen ſein, die ihre Pforten geſchloſſen hatten. Die Angeſtellten des Einzelhandels werden wohl nie da⸗ mit rechnen können, am Maimarktdienstag ihrer 8 8. Pflichten enthoben zu werden, denn für dieſe Geſchäfts⸗ Von den Arbeitſuchenden entfallen auf die Stadt betriebe bringen die Maimarkttage vermehrte Arbeit. Wenn auch die in der Stadt weilende Landbevölke⸗ rung, nicht mehr in dem Ausmaße, wie es früher der Fall war, ihre Einkäufe mit dem Beſuch des Mai⸗ marktes verbindet, ſo iſt doch die Einkaufstätigkeit auch geſtern wieder erfreulicherweiſe nicht gering geweſen. des Nachmittags galt dem Rennplatz. Dagegen flaute der Betrieb auf dem Mai⸗ marktſehrſtark ab, zumal es ja nichts mehr zu ſehen gab. Der am Nachmittage gewährte freie Ein⸗ tritt brachte manche Elemente auf den Rummelplatz, die glaubten, durch ſtarken Alkoholkonſum die Be⸗ rechtigung erwerben zu können, allerlei Unfug zu treiben. Gegen 6 Uhr war die Polizei gezwungen, einen rabiaten Burſchen, der bereits ſein Meſſer gezückt hatte, vor die Tore zu ſetzen. Bald darauf gab es ein neues Halloh: Zwei Frauen lagen ſich in den Haaren. Die Polizei machte kurzen Prozeß, konnte aber nicht verhindern, daß während der Vernehmung ein fremder Mann noch eine Ohrfeige von der einen Frau bekam. Den Maimarkt beſuchten geſtern vormittag 6817 zahlende Perſonen, ſo daß Das Hauptintereſſe begreiflicherweiſe wieder an den drei Tagen insgeſamt 18 945 Karten ausgegeben wurden. Im Vergleich zum letzten Jahre brachte gerade der letzte Tag einen erheblich ſchwächeren Zuſtrom, Zweifellos dürfte mit dieſem Rückgang die kommende Landwirtſchaftsausſtellung zuſam⸗ menhängen, da mancher Landwirt erklärte, nicht zweimal innerhalb von vier Wochen nach der Stadt kommen zu wollen. Der Geſamtauftrieb an den drei Tagen betrug insgeſamt 4860 Stück Vieh und zwar 945 Stück Großvieh, 957 Stück Kälber, 44 Stück Schafe, 2 406 Schweine und 505 Pferde. Ge⸗ räumt wurde der geſamte Auftrieb, mit Ausnahme einiger beſſerer Pferde. In den mittleren Klaſſen waren aber die Pferde ſo ſtark gefragt, daß am letzten Tag Nachlieferung vorgenommen werden mußte. Die Meßleute dürften ſich über mangelnden Beſuch wirklich nicht zu beklagen haben. a Auf der Schaumeſſe überm Neckar gab es zeitweiſe faſt kein Durchkommen mehr. An allen Budengaſſen ſtauten ſich die Meßbeſucher, die damit eindeutig zum Ausdruck brachten, daß die Meſſe auch in der heutigen Zeit ihre volle Berechti⸗ gung hat. Nicht weniger lebhaft ging es auf der Meſſe Am weißen Sand zu. In ununterbrochener Folge ſtrömten die Menſchen an der langen Buden⸗ reihe vorüber. Die Jakobe auf dem Marktplatz, die belagerten Feſtungen glichen, ſcheinen ebenfalls ganz gute Geſchäfte gemacht zu haben. Zwiſchen vier und fünf Uhr wurde zum allge⸗ meinen Bedauern nochmals an der himmliſchen Regenbrauſe gedreht. Aber auch dieſer Spritzer konnte den Mannheimern ihre Maimarktfreude nicht mehr verderben. Wer ſich einen ſchönen Abſchluß des Tages ſichern wollte, ging in den Abendſtunden an den Friedrichsplatz, um dort ſich an dem Farben⸗ ſpiel der Leuchtfontäne zu erfreuen. Leider waren es nur einige hundert Perſonen, die in der kühlen Abendluft um den Friedrichsplatz prome⸗ nierten.* Der zweite Renntag Guter Beſuch und hervorragender Sport Daß der Badiſche Rennverein beim Petrus einen großen Stein im Brett hat, iſt bekannt. Auch geſtern bewährte ſich dieſe traditionelle Freundſchaft. Im letzten Augenblick ſchob der Wettergott die recht be⸗ drohlich ausſehenden Gewitterwolken beiſeite und ließ wieder die Sonne lachen, die aber nicht die ſommerliche Wirkung wie am Sonntag auszuüben vermochte. In den Garderoben war noch viel Platz, weil ſelbſt die Herren die Ueberkleidung anbehielten, eine Maßnahme, die durchaus berechtigt war, denn das Lüftchen, das durch die Tribünen wehte, war recht kühl. Die Damen, die es wagten, der Abküh⸗ lung zu trotzen, werden ihren Mut mit einem Schnupfen büßen müſſen. Von einer Modenſchau iſt noch weniger als am Sonntag zu berichten. Da, wie geſagt, nur wenige Damen es gewagt hatten, den Frühlingsmantel abzulegen, war das Farbenbild auf und vor den Tribünen und auf dem Sattelplatz recht eintönig. Nur drei grelle Tupfen, zwei rote und ein grüner, die mit den leuchtenden Farben der Jockeys wetteiferten, fielen uns auf der Promenade auf. Der ſportliche Verlauf der Rennen war wie⸗ der ſehr befriedigend. Weniger als vier Pferde erſchienen in keinem Ren⸗ nen am Start. Infolgedeſſen waren auch die Kämpfe, die ſich auf dem friſchgrünen Wieſenplan abſpielten, wieder recht ſpannend. Man hörte auch nicht mehr das häßliche Wort Schiebung, das nach dem Kriege auf jedem Rennen den Unwillen der enttäuſchten Wetter zum Ausdruck brachte. Kein Mißton ſtörte geſtern die Abwicklung des Programms. Mehrere Rennen wurden auch wieder vor den Tribü⸗ nen entſchieden. Wenn auch der Beſuch nicht ganz dem ſonntägigen entſprach, ſo iſt die Rennleitung trotzdem nicht unzufrieden, da der Umſatz am Totali⸗ ſator den Ausfall an Eintrittsgeldern ausgeglichen zu haben ſcheint. Der geringere Beſuch des Mai⸗ marktes durch die Landbevölkerung, der mit der be⸗ vorſtehenden land wirtſchaftlichen Ausſtellung zuſam⸗ menhängt, machte ſich auch auf dem Rennplatz be⸗ merkbar. Erfreulicherweiſe verliefen die Rennen wie am Sonntag ohne jeden Unfall. Der einzige Sturz, der im dritten Rennen vorkam, hatte für Roß und Reiter keine nachteiligen Folgen. Die Senſation des Tages war das Ergebnis der Sieg⸗Doppelwetten, einer Neuerung, die an Popularität noch bedeutend gewinnen wird, wenn die Wettluſtigen hören, daß ein bekannter Mannheimer das Glück hatte, 991% für 10/ einzuheimſen. Der Herr, der dem Direk⸗ torium des Badiſchen Rennvereins angehört, hat uns aus naheliegenden Gründen gebeten, ſeinen Namen nicht zu veröffentlichen. Die gleiche Quote entfiel auch auf eine zweite Wette. Man konnte uns aber in dieſem Falle nicht ſagen, wer der Glückliche war. Sch. Moderne Verkehrswerbung Ort der Handlung: Der.14 Uhr abgehende Per⸗ ſonenzug Mannheim Heidelberg. Der Zug iſt gut beſetzt, der vorderſte Durchgangswagen überfüllt. Angeſtellte, Arbeiter, Studenten, alles Leute, die in Heidelberg pünktlich an der Arbeits⸗ ſtätte ſein müſſen. An einem der Fenſterplätze ſitzt ein Zugſchaffner. Das Fenſter iſt geöffnet. Pünkt⸗ lich ſetzt ſich der Zug in Bewegung. Eine Dame, die hinter dem Fenſterplatz des Schaffners ſitzt, bittet um Schließen des Fenſters zur Vermeidung von Zugluft. Der Schaffner wendet ſich um und be⸗ merkt:„Des kann mir net eifalle, daß ich des Fenſch⸗ ter zumach. Nä, des ſoll norre des Frailein do zu⸗ mache, die hott des Fenſchter a uffgemacht.“ Ge⸗ meint war eine Dame, die dem Schaffner gegenüber⸗ ſaß, der er bei dieſer Antwort den Rücken zudrehte. Wortlos ſchloß dieſe das Fenſter. Erregt wendet ſich die angeredete Dame um und ſagt etwas über die Höflichkeit des Herrn. Trotz der allgemeinen Aufmerkſamkeit der Fahrgäſte iſt die Bemerkung nicht verſtändlich. Der Schaffner hat ſich inzwiſchen auch wieder zurückgezogen und ſchaut gleichgültig zum Fenſter hinaus. Denn bekanntlich iſt das Zug⸗ perſonal der Reichsbahn angehalten, im Verkehr mit dem Publikum auf beſondere Höflichkeit zu achten. Zeit der Handlung: Mittwoch, 27. April. G. Veranſtaltungen Volkstümlicher Abend des Sängerkranzes In den Harmonie⸗Sälen bot am Samstag abend der Sängerkreis Mannheim e. V. ſeinen Mitgliedern und Freunden eine volkstümliche Veranſtaltung. In der Art eines Potpourris zog das deutſche Lied in Wort, Ton und Bild vorüber, ergänzt durch Volkstänze. Die Vorträge, gegliedert in Jugendzeit, Abſchied, Wanderſchaft, Fremde und Heimkehr, umfaßten bekannte und unbekannte Volkslieder, die von Fräulein Erna Koch zur Laute oder vom Männerchor des Vereins unter Leitung von Emil Hartmann geſungen wurden. Der Mannheimer Volks⸗ tanzkreis zeigte Reigen und Tänze, während Herr Alfred Rein warth zu den Volksliedern entſprechende Licht⸗ bilder vorführte. An ſich waren die einzelnen Darbietun⸗ gen, beſonders die Vorträge des Männerchors, ausgezeich⸗ net, in dieſer Anhäufung aber— das Programm umfaßte über 40 Nummern!— ermüdend. Fräulein Koch fand gut den Volksliedton in ihren Liedern zur Laute. Es hätte des roten Scheinwerfers nicht bedurft, um die gewünſchte Stimmung hervorzuzaubern. Die beſte Leiſtung des Abends bot ohne Zweifel der Männerchor, deſſen prächtiges Material wieder voll zur Geltung kam. Herr Alfred Kohl umrahmte die Vorträge mit Harmonium⸗ ſpiel. Als weitere Mitwirkende ſind Fräulein Maria Haag und Herr Karl Huber zu erwähnen, die das Wiegenlied von Brahms als Duett ſangen; am Flügel be⸗ gleitete Käte Walch. Den volkstümlichen Darbietungen, die nur mittelmäßig beſucht waren, ſchloß ſich eine Tanz⸗ unterhaltung an, zu der die Hauskapelle des„Sänger⸗ kranz“ die alte und moderne Muſik lieferte. el. Des Himmeffahrtstages wegen erscheint die NM am Donnerstag nichl. Anzeigen für die Freifag-Frühausgabe bitten wir spätestens bis heute abend 6 Uhr aufzugeben. Dringende Familien-Anzeigen können bis Donnerstag abend durch Einwerken in den Briefkasten am Hauptportal unseres Verlagshauses aufgegeben werden. Wes Werbeabend anläßlich der Verkehrs⸗Erziehungs⸗Woche Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß heute um 8 Uhr im Muſenſaal des Roſengartens ein Werbeabend ſtattfindet. Nach der Begrüßung der Erſchienenen werden vier kurze Vorträge ge⸗ 22 Menn du ùber die Strahe gehst] Geh gerade hinber, nicht schief Sieh erst Linlis bis zur Mitte, donn rechts und Kahire niclit nuitten, drin u halten. Es ſprechen: Oberingenieur Michelmann über„Leiden und Wünſche der Kraftfahrer“, Stadt⸗ ſchulrat Beck über„Schule und Verkehr“, Rechts⸗ anwalt Freund über„Verkehr und Recht⸗ ſprechung“, Amtsgerichtsdirektor Dr. Kley über „Verkehr und Strafrecht“. Da der Eintritt völlig frei iſt, darf mit einem ſtarken Beſuch der Veranſtaltung gerechnet werden. * Fernſprechverkehr zwiſchen Deutſchland und der Türkei. Der Fernſprechverkehr Deutſchland⸗Türkei iſt aufgenommen. Zum Sprechverkehr ſind alle deut⸗ ſchen Orte, auf türkiſcher Seite vorerſt nur Iſtanbul zugelaſſen. Vermittelt werden vorläufig nur gewöhn⸗ liche Geſpräche. Der Verkehr wird über die unmittel⸗ bare Fernſprechleitung Berlin—Bukareſt geleitet. Die Ausdehnung des Sprechverkehrs auf Amkara iſt ge⸗ plant. Für ein gewöhnliches Geſpräch von 3 Minu⸗ ten Dauer zwiſchen der erſten deutſchen Zone und Iſtanbul werden 12,20/ erhoben. Für jede weitere deutſche Zone erhöht ſich die Gebühr um 0,50 4 Dis weiteren Einzelheiten ſind beim zuſtändigen Fern⸗ ſprechamt zu erfragen. Wir hörten Mannheimer Sendung In ſeinem Vortrag„Das Rae Haus“ wies Architert Arthur Lehmann die Möglichkeiten nach, wie in den heutigen Zeit mit verhältnismäßig geringen Mitteln die Sehnſucht nach einem eigenen Haus befriedigt werden kann. Unter Anführung der knappſten Bedingungen für die Wohnraumgröße warf der Reoͤner die damit zuſammenhän⸗ genden Fragen auf und gab Rotſchläge für eine praktiſche Auswertung. Einen ungefähren Koſtenvoranſchlag kaun ſich jeder Bauintereſſent ſelbſt auſſtellen, wenn er die Qud⸗ drotmeterzahl mit der Höhe der Räume multipliziert und damit unter Hinzurechnung eines Zuſchlags von 10 v. 5. dos Kubikmaß des umbauten Raumes bekommt. Bei depr billigen Haus muß man heute mit einem Preis von 20 5 22„ für den Kubikmeter rechnen. Ganz und gar nicht notwendig iſt es, ein Haus ſo ſtabie zu erbauen, daß es Jahrhunderte überdauert. Immer wieder muß darauf hingewieſen werden, daß die Bau⸗ koſten, die für den Bau von Häuſern in den Siedlungen für Arbeitsloſe genannt werden, nicht für privates Bauen in Betracht gezogen werden können, da bei dieſem Häuſer⸗ bau ganz andere Vorausſetzungen gegeben find. Man ſollte auch bedenken. daß nicht immer das Billige wirtſchaftlich richtig iſt. Zum Schluß ſtellte der Reoner feſt, daß der 1 ſtets der Berater des Bauherrn fein und bleiben muß. Richard Strauß im Rundfunk Richard Strauß zum erſten Mal am Dirigentenpult des Rundfunks war immerhin ein Ereignis. Die deutſchen Sender ließen ſich dieſe Gelegenheit nicht entgehen und übernahmen von Berlin dieſe Sendung. Stuttgart hielt es leider nicht für notwendig, ſeine Hörer an dieſem ſel⸗ tenen Genuß teilnehmen zu laſſen. Es dürfte ſich erübrigen, zu betonen, daß Richard Strauß Mozarts Jupiterſinſonie, ͤieſes Wunderwerk muſi⸗ kaliſcher Architektur und Kontrapunktik meiſterhoft aus⸗ legte. Mit unerhörtem Elan und hinreißendem Schwung dirigierte der Meiſter dann ſeine ſinfoniſche Dichtung„Don Juan“, wobei er die Themen mit rhythmiſcher Prägnanz herausarbeitete und das Berliner Funkorcheſter in gllen nur erdenklichen Farben aufleuchten ließ. Trakehner Pferdeauktion Für unſere Leſer dürfte die Reportage aus dem ſtant⸗ lichen Hauptgeſtüt Trakehnen zweifellos eine wertvolle Ergänzung des in unſerer Samstag⸗Mittagausgabe ge⸗ brachten Artikels geweſen ſein. In dem Hörbericht wurde dos Leben und Treiben auf dieſer Auktion vermittelt und darüber hinaus eine Beurteilung der einzelnen Pferde ſowie die Geſtaltung der Preiſe gegeben. Klavierabend Karl Oehler und Karl Rinn. Heute, Mittwoch abend findet in ber Harmonie D 2, 6, das Konzert mit Werken an zwei Klavieren ſtatt, jeran⸗ ſtaltet von Karl Oehler und Karl Rin n. Zum Vortrag gelangen die Sonate in F op. 34 und Walzer ppus 39 von Johanes Brahms und Werke von Franz Liſzt, ſämtliche Original⸗Kompoſitionen für zwei Klaviere. Vengessen 0 0 * Se ant eine Carr Dr dralle s Birkenhaarwasser 4. S — Seite Num tmer 0 1 206 Nen 2* —— Ma unhei heim mer 3 r Zeitung ug Mi itta g g⸗Aus gabe Wand Mitt ere ttwo keire. n en 5 Als Ve 8 Auf 3 2 41 ehb 135 zu aagebeeend de 1 t E faden Or Geb Hei b a. g in ganiſe irg s Heime Ko n W̃ tiſati g8⸗ tatſta urekt Wie h 1 5 1 7 1 58 und 1 a 8 21 d den T u r Tar 8 aunu 18 Juge nöer 7 30 ehung auf Inter Heu ber 9 Ira ulein t ſpri richt i t im Mannhei mer ** ausfr frauenb und Mitt — de dem 1 groß Ben 1 Wa 1 8 1 rtref des 2 W̃a reffer n ſp Rheir n d 5 de 1. aeg be 17 den Im S 8 ei e gehend n ü W von 1 ald, der ſeir groß te Joßen D her 8 Hal 1 usf. fra uenbund 8 hatt e bei f N Vera de anſt 1 1 5 al H u wor Haus ing 1 nne Sha 8 0 5 Ueberzel gallacs de 8 zeugun in 4 25 2 a g fi e e He 3a ſei Fra g für* Heub n d fein 7 u N r di ſchli 2 dt er 1 fra W die s ich rg, ein 5 ji 1 5 ſchö hten 2 eit er üngf 1 1 51 öne n Wü te 9 zungſte de 1 5 e Sck ärm Red 9 11 nen ſt g 8, b rſte V hule e mi nerii rin zeitlich „ ſich S große gane 9 8 eur ge⸗ 5 8 105 liche Stad Zuhů e di tzend a icher i onder 5 zen 70 885 5 hör her 0 1 Vera Wort„ 1 a des H 5 Mit d n auch en 1 p ha 1 ue ee haltu er Ei h geiſti ſch dane 797 9 3 5 9 5 r, utlich 1 e ſtige Fö aus lich 3 es H arb igeſel rer eb n ug irder us. 10 3 Hausf glei lt 1 u zer 70 3 10 1 der ru He Al ch e a nd ausfr leich 0 und unk 1 700 reich urd 1 K ing 1 8 en E f 11 1 d M und 700 M ches. ri g errei l nach Ent clean ten, Medizi gaga de hes W ein ieger erreicht Gerste 1„ 155 1 delete ee 5 0 wee f inig r V meh Kri f chſt 9 e na ra⸗ et 988i ch) 31 habe geſchaff eres„ 2 B ge Zei Ver ehr Ties un m 10 mächſt ter und 1 ge 1 8 affe 8 4 aus⸗ ri 91 8 Sauen arne be ge der g de von 9 7 5 eignen 1 5 en. ſegens⸗ Frieger diefen Steir en 1 llſt s be So Tr 8 H er i. wird des ers zu ar t, di ge oben f i waiſe t Jah Hoch häuf ar ändi ele da 11 Ye 1 Li ih tel arbei je haus 1 ſck 8 el ahr och e ren dig legt aten ppenü u be ge⸗ ich ke nen eht deitsf il 18wi chon Fü 1 auf e ab geei geſchi 1 noch öde wer auf üb! bergs kör keit; zu. 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Mai 1932 Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe 5. Seite/ Nummer 206 .. des 1 im⸗ 8 eine 1 uni 5 5 N 3 5 1 in 1 89 per zweiſe Tag: Jagdkönig mii Wenzel gewinn den Maimarki-Preis— Beliana mii Loßmann Siegerin im (- Riese-Jagdrennen. Doppel- Siegweiſe diesmal 991: 10 zur 1 0 155 Wie sehr der Mannheimer und die Pfälzer der J Herr Becker hatte am Sonntag mit Dompfaff im] Vor der lezten Hürde liegen Enthusiast, Rhenus 10 ö Umgegend an den Mannheimer Rennen hängen, ersten Rennen den 3. Platz belegt vor Perlenkönig und Gerold, der mächtig aufgeholt hatte, gleichauf. 955 bewies der Besuch am Maimarkt Dienstag. Die und Morgenröte. Rhenus strauchelt und verliert kurz Boden. Nach 1 t i am Dienstag zu den Rennen zu 5 g 5 Kampf holt er wieder auf und kämpft bis ins Ziel hen, Tradätion, am 8 g 171111 10 Lampf h Wieder a id kämp is ins 2 den gehen, setzte sich auch diesmal durch. Wenn auch 8 ee ee e ee mit Enthusiast, den er mit kurzem Kopf schlägt. ehte der Besuch gegen früher— bedingt durch die Ver- Das Rheinau-Rennen war das Rennen von Gerold erzwingt mit Enthusiast totes Rennen um nen bältnisse— nachgelassen hat, so mußte man am Flaggen Ii ed, die vom Start bis ins Ziel führte. den 2. Platz. 1 Pienstag doch zufrieden sein. Das Stammpublikum Völlig verhalten ging die Stute des Herrn Gamer- Richterspruch: K. K.—tot. Renn.— 174. Zeit:.252. ö 5 noch immer so stark, daß der Badische Renn- dinger durchs Ziel. Kronenzehner und Dusche wur- Tot. 31:10, Pl. 26, 12, 8(Enthusiast) 10. i erte verein auch in Zukunft seine Rennen abhalten kann, den ihr nie gefährlich. Flaggenlied war auch all- 5 5 5 5 40 denn vor„leerem Haus“ werden die Rennen nie Semein als Favorit getippt. IV. Schluchsee-Rennen. ſtre⸗ laufen. 5 8. 92. Ein totes Rennen um den zweiten Platz Preise 1600 Mk.(1000— 300— 200— 100). Für nere Der zweite Renntag war in sportlicher Hinsicht 43 i e e ee i 3. u. ölt. inland. Pferde, die unter Ausschluß der ge- uu en voller Erfolg, obgleich die Besetzung der ein- 1155 8 2 1 15 11 18 5 7 Bae les setzlichen Gewährleistungspflicht betreffs der ge- ſſen Alnen Felder nicht ganz so stark war wie am ersten angere zeit in der Mitte. Bei der letzten Hürde setzlichen Gewährsmängel für 2000 Mk. käuflich sind. kin⸗ Tag, lit dem Wetter hatte der Rennverein Glück,[War er aber mit dabei. Trotzdem er strauchelte 1600 m. iber da es kurz vor Beginn der Rennen noch recht be- und Boden verlor, wurde er von Mässig gut nach Es liefen 6 Pferde. den N drohlich aussah, aber nachher sich ziemlich stark rn gebracht. Fast Gurt an Gurt 208 en Rhenus, Walli a, Fräulein E. Bussard's a. br. St. v. ung„Jauſnellte. Der eigenartige Reiz der Mannheimer Enthusiast und Gerold durchs Ziel. Mit Kurzer Landgraf Wasserschlange,(Tr.: V. Seibert), 1 Rennbahn zieht die Besucher immer wieder in Kopflänge wurde Rhenus vor Enthusiast und Gerold, 58, Reiter Genz 1 Uhr seinen Bann. Obwohl es keine besonders hohen die sich in den zweiten Platz teilten, Sieger. Aria, A. Stahl's 4j. dbr. St. v. Augias Morgane, nur Quoten am Totalisator gab, brachten verschiedene Das Schluchsee-Rennen wurde durch die Reit-(Tr. R. Wortmann), 53,5, Reiter Wenzel 2 nach Rennen doch klein 4 Ueber ras chungen. Die[kunst von Genz entschieden, der erst in der Mentha, W. Castelyns' 4j. br. St. v. Ganelon— rten größte Ueberraschung war das Ergebnis der Einlaufgeraden Wallia freigab. Aria und Mentha Metope,(Tr.: F. Zander), 59,5, Reiter Lewicki 3 Doppelsjegwette aus dem Heyden-Lin- den⸗-Jagdrennen und dem Riese- Jagd- rennen. Für den Sieg von Rhenus und Bel tan a erhielten die glücklichen Gewinner 991: 10. Schon diese hohe Quote zeigt, daß nur wenige die Sieger richtig getippt hatten. hatten hier nichts mehr zuzusetzen. Zum Abschluß eine Meisterleistung von Herrn v. Moßner. Moeve, die lange Zeit am Schluß des Viererfeldes lag und bei jedem Sprung Boden verlor, 10 Die stärkste Besetzung des Tages Wurde erst bei der Riedbahnbrücke angefaßt. Durch 5 8. 5 5 ihre Schnelligkeit hatte sie bald Anschluß gefunden. , brachte das Hauptereignis, der Maimarkt. Preis mit In der Geraden müssen Scotch Whisky und Trumber Pferden. Der Stall Bylandt hatte Ilsenburg, Moeve weichen. Cumä konnte mit 34 Längen den — die Siegerin vom Neuwiesen-Rennen am Sonntag, ungstümen Angriff von Moeve, die von Herrn v. und Jagdkönig gesattelt. Das Rennen sah nach Moßner hervorragend geritten wurde, abschlagen. und einem sicheren Sieg von Ilsenburg aus, die bis in Noch einige Meter mehr und Cuma hätte es nur Zu die Gerade in Front lag. Hier war es mit ihrer zweiten Geld gereicht. 8 Kraft vorbei, ihr Stallgefährte Jagdkönig, der von Di 5 1 1 i 5 5 75 5 e Rennen verliefen ohne jeden Unfall, nur im Wenzel ausgezeichnet geritten v. ur de, stieß vor und Heyden-Linden-Jagdrennen verlor Cisterne der gewann am Schluß mit halber Länge vor Vingulist i her j 5 beoburg iel veilständi 1 955 ihren Reiter Edler, der aber ohne jeden 15 8 8 e e Schaden davonkam. Lohmann, der am ersten Beltana lieferte die Ueberraschung im Riese- Tag mit Weber-Nonnenhofs Aka den Rheingold- Jagdrennen. Pokal gewonnen hatte, ritt mit Beltana aus dem 18. gleichen Stall im Riese-Jagdrennen seinen z wei- 0 A len hatte hier mit einem Sieg von Nicolet ge- Fkechnet, der weit mehr kann, als er bis jetzt gezeigt ten Sieg in Mannheim nach Hause. 1 hat, Mitte des Rennens wird Beltana in Front ge- Die Voraussagen der„Blauen Rennzeitung“ waren aft: bracht. Turned up, der längere Zeit am Schluß wieder sehr gut. Keine Rennvoraussage, die nicht hon Jag, rückte später mächtig auf. Original wurde einen Sieger oder Platzpferde enthielt. Besonders 11 ewas zu spät angefaßt, sonst wäre er Sieger ge- schätzenswert waren die Besprechungen der ein- 0 worden. Beltana verteidigte den knappen Vorsprung zelnen Rennen, die wertvolle Hinweise auf Außen- nit Erfolg. Turned up errang noch einen guten Seiter gaben. 19„ ckitten Platz. Der Verlauf der ersten beiden Renntage der 3 Mannheimer Mairennen hat für den Abschluß am 5 i Per sier von Dompfak Sonntag so günstige Vorbedingungen geschaffen, Uhr. bildete den Auftakt des ersten Tages mit dem Lin- daß mit einem vollen Erfolg gerechnet werden kann, 3 7 denkof-Rennen. Dompfaff, der bald das Feld an- umso mehr, als am Sonntag die Ställe ihr Pferde- 2 Fhrte, war nie in Gefahr. Nur gegen Schluß material voll ausnutzten und schöne Felder zu- Ge. rückten Perlenkönig und Morgenröte etwas auf.[ sammenkommen werden..—— — Der Verlauf der Rennen al I. Lindenhof-Rennen Dusche, H. Buchmüller's 5j. br. St. v. Pergolese det. Preise 600 Mk.(300— 150— 100— 50).— Ehren- Douschka,(Tr.: Besitzer), 61,5, 5 Reiter 115 drei dem Reiter des siegenden Pferdes. Für 4j.[ Elan. R. Matzig's 5j. br. H 5 1 3 rken U alt inland. Halbblutpferde, die seit 1. April 1931 lan R. Matzis s J. br. K. V. Ganelon—Estins⸗ eicht als Sieger nicht in Sa. 1000 Mk. gewonnen haben.(Tris Besitzer), 58, Reiter Dettloff 4 17 1800 m. 8 ö 1 Es liefen 5 Pferde. Flaggenlied geht sofort nach dem Start in Füh- ber⸗ 2 Dompfa ff, Ernst Becker's 51. F. W. v. Olga rung, Dusche und Kronenzehner folgen mit kurzem a Deßeit, 69.5, Reiter BS e Abstand. Elan liegt einige Längen zurück. Im n 5 Einlaufbogen schließen Dusche und Kronenzehner 1 Perlenkönig, Friedrich Dencker's a. br. H. v. Le 4; 10 8 15 i loſe e i 55 185„ e e„etwas auf, Flaggenlied Wird stark zurückgehalten. er Glide—Permeteore, 74, Reiter Dr. Dencker 2 Kronenzehner rettet das zweite Geld vor Dusche. U Kkaorgenröte, C. Ferara's 6j. hhr. St. v. Lom Richterspruch: 2434 L. Zeit:.41.5. Möwe, 75,5, Reiter Dornberger 3 Tof. 11:10, Pl. 11, 23:10. den Fonte, Rittm. Luz 6j. br. W. v. Dalys, 71.5, Reiter 5 ge 5 Lt. Kaupert 0 III. Heyden-Linden-Jagdrennen. en Hamlet, Oberleutn. Müller's a. br. W. v. Shilfa— Preise 1600 Mk.(1000— 300— 200— 100)— Für die Hamakari, 74, Reiter Besitzer 0 4j. u. alt. Pferde aller Länder, die seit 1. April 1931 hen] Hamlet führt kurz vor Perlenkönig und Morgen- V 1 0 M orden eden röte, Dompfaff, der am Start weggebrochen War, Es libfen 6 Plörde. 5 a setzte sich nach der Turnertribüne an die Spitze, Rhenus. Graf E, von Bylandt's 5 om gefolgt von Perlenkönig, Morgenröte und König. Die(Tr.„ er flamſet war Längen zurückgefallen. Im Bogen war 69. Reiter 5 5 983 1 das Feld dicht beisammen. In der Geraden Kampf Mischen Dompfaff und Perlenkönig. Morgenröte, die im Einlaufbogen in der Mitte durch wollte, Wurde zurückgewiesen. Dompfaff konnte mit halber 127 Länge siegen. N Fichterspruch: 43 L. Zeit:.1633. Gegenmine, Dr. J. Classen's 4j. br. St. v. Lycaon Iaot. 18.10, Pl. 13, 17.10. Glace,(Tr.: Dr. H. von Bosse), 63, Reiter voen Siegling 4 Gerold, W. Kaupert's a. br. W. v. Dolomit—Gefa, (Tr.: Besitzer), 64, Reiter Besitzer 72 Enthusiast, G. Völl's 6j. dbr. W. v. Warlingham— Mieze,(Ir.: R. Wortmann), 69, Reiter ö Lobmann 72 kts⸗ N 8 II. Kheinau-Rennen. Cisterne, Gestüt Ebbeslohs à. dbr. St. v. Shilfa des 1 Preise 800 Mk.(400— 200— 150— 50.)— Für 4j. Circe,(Tr.: R. Hammer), 67, Reiter Edler 0 den u. alt. Pferde aller Lander, die seit 1. Januar 1931 Ingwelde, Leuin. X. Walther's 4J. br. St. v. Graf et- Wedey ein Rennen von 1000 Mk., noch seitdem in Sa. Ferry Ingeborg II,(Tr.: Besitzer), 62, Reiter lich 3000 Mk. gewonnen haben. 1450 m. 5 Lewicki 0 nd] Es liefen 4 Pferde. Rhenus und Ingwelde erwischen die Spitze, der e b laggenlie d, K. Hild's 4j. dbr. St. v. Tamar Rest folgl aufgeschlossen. Vom Luisenpark ab dti⸗ N Flamme,(Tr.: R. Wortmann), 59, Reiter führt Enthusiast vor Ingwelde, Cisterne liegt am ich Pressel 1 Schluß. Am Neckardamm verliert Cisterne ihren Reiter, In der Diagonalen wird Rhenus nach vorne gebracht und hält sich mit Gegenmine dicht hinter Enthusiast. Ingwelde ist vollständig zurückgefallen. Fronenzehner, Dr. H. Schnabel's 5j. br. W. v. 1 Onkel Ludwig Constanze,(Tr.: Fr Denicke), 61, Reiter Schulze 2 Nonne, H. Buchmüllers a. br. St. v. Ordensjäger Novize,(Tr.: Besitzer), 52,5, Reiter Firnkes 4 Hurone, G. Annuth's a..-H. v. Saint Maclou— Huronna,(Tr.: J. Wondrusch), 50, Reiter Riesterer 0 Stahleck, W. Castelyns' a. br. W. v. Pergolese od. Bachelor's Knight—Sati,(Tr.: F. Zander), 59,5, Reiter Pressel 0 Stahleck, der zuerst einmal wegbrechen wollte, nimmt die Spitze vor Wallia, Aria und Nonne. Mentha bildet das Ende. Wallia stößt im Einlauf bogen aus der Mitte heraus vor und zieht sicher davon. Aria, Nonne und Mentha kämpfen um den 3. Platz, den sich Mentha knapp sichern kann Richterspruch:-H. 12. Zeit::48. Tot. 15:10, Pl. 12, 19:10. V. Riese-Jagdrennen. Ausgleich II. Preise 2000 Mk.(1400— 300— 200— 100).— Für 5j. u. Alt. Pferde aller Länder. 3700 m. Es liefen 5 Pferde. Beltana, A. Weber-Nonnenhof's 5j. br. St. v. Hadd lIassuk—Kätherl III,(Tr.: R. Wort- mann), 69, Reiter Lohmann 1 Original, O. Silbernagel's a. schwbr. W. v. Pru- nus— Oregon,(Tr.: Besitzer), 64, Reiter v. Moßner Turned up, C. Dillmann's a. Sch.-W. v. Grey Fox II- Pußyfoot II,(Tr.: R. Mätzig), 65, Reiter Regier 3 Sans parail, A. Keim's a. br. W. v. Sanskrit Primissima(Tr.: K. Keim), 64 Reiter: Keine 4 Nicolet, Dr. J. Classen's 6j..-.-W. v. St. Sou- plet—Nellie Allenby,(Tr.: Dr. H. von Bosse), 72, Reiter Siegling 0 e Geschlossener Start, Turned up zieht am Schlub nach. Sans pareil nimmt die erste Hürde in Front. Am Luisenpark ist die Reihenfolge Sans pareil, Beltana, Original, Nicolet und Turned up. An dieser Reihenfolge ändert sich kaum etwas, nur Beltana liegt kurz in Front. Am Luisenpark hat sich Turned up bereits auf den 3. Platz vorgescho- ben. Am Neckardamm bildet Sans pareil den Schluß. In der Einlaufgeraden harter Kampf zwischen Beltana und Original. Beltana siegt knapp vor Original und Turned up, der sich ausgezeichnet hielt. Richterspruch: 42.3 L. Zeit::55, 6. Pot, 46.10, EI. 19, 15710. VI. Maimarkt-Preis. Ausgleich II. Ehrenpreis, gegeben vom Maimarkt-Komitee, undd 2800 Mk.(Ehrenpreis und 2000— 400— 250— 150). Für 4j. u. ält. inländ. Pferde. 2000 m. (24 Unterschriften, von denen 13 stehen geblieben) Es liefen 7 Pferde. Jagdkönig, Graf E. von Bylandts 5j..-H. v. Chamisso-— Ilka, 52(Tr.: A. Mora we), . Zeiter Wenzel 1 Vingulist, Frl. E. Bussards 4j. hbr. H. v. Opti- mist Verena, 48.5(Tr.: V. Seibert), Reiter: Knoche 2 Georgia, H. Buchmüllers 6j. dbr. St. v. Dark Ronald Gold Rose, 61,5(Tr.: Besitzer),.: Zimmermann 3 Ilsenburg, Graf E. von Bylandts 5j. br. St. v. Augias- Iburg, 56(Tr.: A. Morawez), R. Dolff 0 Eremit, J. Hechingers 4j. dbr. H. v. Axenstein Else II, 46(Tr.: Besitzer), Reiter: Riesterer 0 Landesfreund, B. Henkelmanns 51. br. H. v. Flamboyant-— Landskron, 54,5(Tr.: R. Ker- sten), Reiter Zachmeier 0 Feudal, W. Pferdmenges 5j. br. H. v. Ariel Flying Agnes, 48,5(Tr.: W. Meistner), Reiter: Stock 0 Ilsenburg übernimmt das Kommando, Feudal und Eremit folgen. Georgia liegt mit Längen zurück. Es sieht fast nach einem sicheren Sieg von IIsen- burg aus, die bis in die Gerade führk. Hier stößt der Stallgefährte Jagdkönig vor, Vingulist wird in der Mitte angefaßt und schließt zusammen mit Georgia, die gut nach vorn kam, zur Spitze auf. Ilsenburg steckt geschlagen auf. Mit halber Länge siegt Jagdkönig vor Vingulist und Georgia. Richterspruch:-1 L. Zeit:.143. Tot. 40:10, Pl. 19, 15, 13:10. VII. Schwarzwald-Jagdrennen Preise 900 Mk.(500— 200— 150— 50). Für 5. u. alt. inland. Pferde, die seit 1. April 1931 weder ein Rennen von 2000 Mk, noch seitdem in Sa. 3000 Mk. gewonnen haben. 3000 m.(11 Unterschriften.) Es liefen 4 Pferde. Cum, Ein. W. Kauperts 6j. br. St. v. Wool Winder Ceres 65(Tr.: Besitzer), Reiter: g Besitzer 1 Moewe, O. Silbernagels 6j. hbr. St. v. Prunus Maja, 64(Tr.: Besitzer), Reiter: v. Moßner 2 Scotch Whisky, Ew. Schmidts a. br. H. v. Robert le Diable— Scotch Nugget, 67(Tr.: Ignatzek), Reiter: Klostermeier 3 Trumber, W. Birghans 5j. br. H. v. Lorbeer Tati Tata, 64(Tr.: Besitzer),.: Michaelis 0 Das letzte Rennen ging mit 4 Pferden ab. Trum- ber führt vor Cuma, Scotch Whisky und Moeve, die bei jedem Sprung etwas Boden verliert, bis in die Diagonale. Hier geht Scotch Whisky an die Spitze. Am Neckardamm belegt Cumaà, die vorüber- gehend an dritter Stelle lag, wieder den 2. Platz. Bei der Riedbahnbrücke rückt Moeve langsam zur Spitze auf. Beim Einlauf führt Cumà vor Trumber und Scotch Whisky. Dicht dahinter Moeve. Moeve Wird jetzt mächtig angefaßt, sie rückt nach Kampf dicht zu Cuma auf. Nur mit Mühe kann Cum den Sieg von Moeve behaupten, die vor Scotch Whisky auf den 2. Platz kommt. Der lange Zeit führende Trumber belegte den letzten Platz. Richterspruch:== L. Zeit::40,6. Tot. 12:10, PI. 10, 10.10. 777 ũ D õvVVVddddTVTTdTßTFßFFßFTꝓFTFTPTPTFFTFfTfwßwPTFTfwTfcfTccc(((( Schleinkofer ſiegt Zum Vierländer⸗Boxturnier in Berlin Beim Vierländer⸗Boxturnier in Berlin am Montag abend endete der Kampf im Federgewicht nicht— wie irr⸗ tümlich gemeldet— mit einem Punktſiege des Ungarn Frigſch über den deutſchen Meiſter Schleinkofer, ſondern mit dem Siege des Müncheners. Im Geſamtklaſſement ergab ſich dadurch eine Veränderung. Der End ſtand lautet wie folgt: 1. Italien 10 Siege, 20 Punkte; 2. Deutſchland 9 Siege, 18 Punkte; 3. Dänemark 3 Siege, 6 Punkte; 4. Un⸗ garn 2 Siege, 4 Punkte. Jubiläumsſpiele des M. F. C. Phoenix Auf ſeinem Sportplatz bei der Ühlandſchule empfängt der M. F. C. Phoenix heute(Mittwoch) abend die Liga⸗ mannſchaft der Germanja Ludwigshafen und am Him⸗ melfahrtstag die Bezirksligaelf des Ludwigshafener Namensvetters in beſter Beſetzung. Phoenix Ludwigshafen iſt der erſte Verein unter den großen Bezirksligaklubs, der ſich dem Jubilar zur Verfügung ſtellt. Phoenix Mann⸗ heim wird ſeine Mannſchaft vorausſichtlich durch einige neue Kräfte verſtärken. Am Vormittag des 8. Mai ſpielen zwei A..⸗Mann⸗ ſchaften des Phoenix gegen den Preſſe⸗Sport⸗Club Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen und gegen die Fußballmannſchaft des hieſigen National⸗Theaters, wobei man Gelegenheit haben wird, einige der beſten Spieler aus längſt vergangenen Zeiten, darunter auch die Gebrüder Schönig, wieder tätig zu ſehen. g HE Dürkheim— Tbo Germania Mannheim:3 02) Am vergangenen Sonntag fand die Spielzeit der Hockey⸗ abteilung des Tbd Germamia ihren Abſchluß in einem Wettkampf gegen den HC Dürkheim. Der Abſchluß in dem ſchönen pfälzer Badeort darf als wohlgelungen be⸗ zeichnet werden. Denn neben rein ſportlichen Leiſtungen hatte man ſeine Freude an dem herrlichen Frühlingswetter. Beim Treffen der erſten Herrenmannſchaften ſiegte Germania verdient mit 310. Trotzdem war der Kampf ziemlich offen. Es war nur dem zuverläſſigen und über⸗ ragendem Spiel der Mannheimer Hintermannſchaft mit Linder, Schooß und Ufer im Tor zu verdanken, daß die ſtets gefährlichen Angriffe der Pfälzer rechtzeitig unter⸗ bunden wurden. Die Läuferreihe von Germania arbeitete zufriedenſtellend und der Sturm bot eine ziemlich ge⸗ ſchloſſene Leiſtung. Gunkel(2) und Chriſtophel erzielten die verdienten Erfolge. 5 „Die Dürkheimer kämpften äußerſt zäh und waren in ihren Aktionen flink. An techniſchem Können ſtanden ſie fedoch den Gäſten nach.— Beim Spiel der zweiten Mann⸗ 52 1 5 ſiegte Dürkheim trotz Ueberlegenheit der Gäſte mit 2 Toren. Karlshorſt(3. Mai) 1. Luftikus⸗Jagdrennen. Lehrlings reiten. 2000 4. 3400 Meter: 1. Frau Ulrichs Tauperle(Eder); 2. Die Rache. Ferner liefen: Freilos. Regensburg gefallen. Toto: 25, Platz: 16. 17. 5 2. Kramſta⸗Jagdrennen. 4000 Herrenreiten. 200 A. Meter: 1. Michaels Dorn 2(Et. v. Horn); 2. Trumpfkönig: 3. Hadrian. Ferner liefen: Geri, Dogmatiker. Toto: 28, Platz: 18, 12.. 3. Patriarch⸗Hürdeurennen. 2900 l. 3000 Meter: 1. Jentſchs Araber(W. Schmidt); 2. Markolſ; 3. St. Robert. Ferner lief: La Margna. Toto: 30, Platz: 17, 25. 4. Landsberg⸗Jagdrennen. 9500 /. 4000 Meter: 1. Tur⸗ gels Frundsberg(Hauser); 2. Aquilon 3; 3. Hetman. 15 5. Rheinart, Simplars. Toto: 21:10, Platz: 13, 22:10. 5 5. Mazeppa⸗Flachrennen. 1800 Herrenreiten. 2000 l. Meter: 1. Frau Frankes Wilfried(Völkel); 2. Elden; 3. Cyklop. Ferner liefen: Lorenz, Gimpel, Muſie, Kaiſertag, Donau. Gradiva, Adelsſchweſter, Toto: 18, Platz: 14, 27, 25. 6. Minor⸗Jagdreunen. Ausgleich 3 Für Vierfährige. 2300 J. 3000 Meter: 1. Kleinfelds Reichenbach(Schuller); 2. Leonatus; 3. Haarflocke. Ferner liefen: 94, Platz: 18, 32, 23. 7. Hohenthurm⸗Flachrennen. Ausgleich g. jährige. 2300„. 1600 Meter: 1. Major Wolffs Livius (Haynes): 2. Creolin; 3. Kummer; 4. Gashenne Ferner liefen: Derwiſch, Trinum, Altopold, Jhering, Priamos, Neutra, Stutzer, Adolfa, Freöͤſchar, Lotta, Pontiac, Stra⸗ tegie, Terpſichore. Toto: 40, Platz: 14, 13, 14, 29. Doppelwette: 3. und 5. Rennen: 175:10. Für Drei⸗ Chefredakteur: H. A. Meißner Verantwortlich für Politik: H. A. Meißner Feuilleton: Dr. Steſan Tayſer Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil: Franz Kircher Sport und Vermiſchtes: Willy Müller— Handelsteil: Kurt Ehmer Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, ſämtlich in Mannheim— Senkt r Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim R 1,-8 4 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückporto — 2 coffeinfrei bedeutet noch lange nicht Kaffee Hag. Es kommt nicht nur kommneten Hagverfahrens und die 25 jährige Erfahrung kann Ihnen nur 7 leleher reis bedeutet noeh nieht gleiehe qualität coffeinhaltigen Kaffee unterscheiden. Sie zahlen nur noch RM 1. 40 für a 5 lock Tana, Soldat, Baron Peres, Cara, Carina, Eilflug, Kismet, Suhle. Toto: darauf an, daf das Coffein entzogen wird, sondern darauf, Mie es ent- zogen wird. Die Vorzüge des aufs höchste vervoll. der echte Kaffee Hag bieten. Der Wohl- geschmack und das Aroma bleiben voll erhalten, so vollkommen, daß selbst Kenner ihn nicht vom feinsten — das große, 73 Pfg. für das kleine Paket, und doch bekommen Sie die bewährte Qualität und den echten, gesunden K AEEEE HAG. HAN Mittwoch, 4. Mai 19 52 1 32 DELS- der Neuen Mannheimer Zeitung IRTSCHAFTS-ZETITUNd Mittag-Ausgabe Nr. 206 E e Die Börse zu Anfang Mai Zum erſten Male wieder ein 1 Zum erſten Male ſeit Monatsbericht von der einem Jahre! Aber auch nerungen! Die Nerven zittern noch immer von nden Ereigni i ſich in. ſer den ürdig Tag gik 2 n kenntlich i ſeit vorigem Herbſt geſchieht das an Hand einer rten alſy: Ver⸗ 18.9. 18. 12. 26. 2. 12. 4. 30. 4. 65% 99% 83½ 95¼(97½ 97 139 957 101¼(105 64% 118 ½ 96 112 11 45 92 72 84%( 88½ 12⁴ 173 140 145(151 38 68 40 61(62¼ 31 60% 45% 57½( 39½ Am 18. September v. J. 5 5 Die Kurſe allerdings ſetzten ihre natürliche Bewegung fort. Sie erreichten Mitte Dezember ihren niedrigſten Stand. Dann ſetzte eine Er⸗ holung ein. Der innere Dreh war ſchon erreicht. Damals man kaufen müſſen. Die Aufwärtsbewegung reichte e Februar. Da wurde der freie Effektenhandel in ume verlegt. Die offizielle B ſe zog am Hori⸗ ixte ſich ein. Sie glaubte, für ung der Börſe trübe ſehen zu müſſen. Das Begemteil iſt eingetreten. Bis Ende April ſind die uürſe geſtiegen. Am 28. April waren ſie ſogar noch etwas höher. Dieſe Kur ind in Klammern beigefügt. Aus der Fülle der Kurs veränderungen ſeien noch einige erwähnt. So ſind in der Zeit vom 12. bis 30. April ge⸗ ſtiegen: Grün u. Bilfinger auf den blendend ſchönen Ab⸗ ſchluß 14 v.., Waldhof 196 v.., Rheiniſche Elektrizi⸗ tät 5½ v. H. Der Kaſſamarkt hat Kursbeſſerungem bis um 27 pv. H. gebracht. Die großen Werte ſind bis um 21 v. heraufgegangen, Schultheiß an der Spitze. Kleine Werte Haben ihre Kurſe bis auf das Dreifache und mehr getrieben. Die Spekulation hat ſich geirrt. Der Kurs⸗ zettel hat auf die Kapitaliſtenwelt anregend gewirkt. Sie hat gekauft. Die politiſche und wirtſchaftliche Lage hat eine etwas zuverſichtlichere Beurteilung gefunden. Die andauernde Gelderleichterung hat die Umwertung der Gffektenkurſe, die Kurskorrektur gefördert. Die Spekwla⸗ tion hat gedeckt. Ste ſtieß raſch auf Materialmangel. Ueber⸗ treibungen ſind bei der ganzen Bewegung vermieden wor⸗ den. Man wünſcht ihr guten Fortgang, im Imtereſſe des ganzen Privat- und Wirtſchaftslebens. Dr. Georg Tischert, Berlin. Die Beraſungen des Beirafes für Bau- Sparkassen * Berlin, 3. Mai. Der Beirat für Bauſparkaſſen be⸗ ſchäftigte ſich in dieſen Tagen eingehend mit den Fragen einer„Abwichlungsſtelle“ für ſolche Bauſparkaſſen, denen der Geſchäftsbetrieb unterſogt, oder bei denen der Kon kurs antrag geſtellt werden muß. Weiterhin wurde eine große Anzahl grundſätzlicher Fragen, die für die Entſcheidung über Zulaſſungsanträge von Bauſpar⸗ kaſſen von Bedeutung ſind, beraten. Einen breiten Raum in den Erörterungen nohmen namentlich die Frogen ein, in welcher Weiſe die Rechte des Bauſparers, der ſeinen Vertrag nicht durchführen will oder kann, zu regeln ſind(Rückkauf), ferner die Regelung der Verwaltungs⸗ koſten, die Beleihungsgrundſätze und der Abſchluß einer Lebensverſicherung für den Bauſparer ſowie die verſchie⸗ denen Möglichkeiten für die Beſchaffung und Hereinnahme fremder Gelder ein. — * 5(6) v. H. Dividende bei der Heſſen⸗Naſſauiſchen Gas A. Nach der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung erbrachten Einnahmen 2,29(2,0) Mill. 1, Betriebs⸗ und Verwal⸗ tungskoſten erforderten 4,14(1,31) Mill. /, vertragliche Abgaben und Steuern 0,409(0,44) Mill. 4. Zu Abſchrei⸗ ungen ſind 0,305(0,28) Mill.„ vorgeſehen. Auf 5,905 Mill. Mark begebene Aktien werden 5(0) v. H. Ge⸗ winnteile in Vorſchlag gebracht. Auf neue Rech⸗ nung ſollen 4834(11 079) vorgetragen werden. In der Bilanz erſcheinen Vorräte mit 0,09(0,19), Forderungen für Warenlieferungen und Leiſtungen mit 0,287, Forderungen an abhängige und Konzerngeſellſchaften mit 0,476(in der vorigen Bilanz verſchiedene Schuldner 0,452 Mill.), Be⸗ gungen mit wieder 0,92 Mill. 4. Andererſeits werden Verbindlichkeiten mit 1,3(1,5) Mill./ Abſchreibungs⸗ und Erneuerungskonto mit 1,8(1,27) Mill.„ ausgewie⸗ ſen. Der Gaskonſum ging auf 9,4 gegen 10,2 Mill. cbm im Vorfahre zurück, die Zahl der Gasabnehmer ſtieg da⸗ gegen von 26 910 auf 27 083. Salzwerk Heilbronn AG. Heilbroun a. N. Der Auf⸗ ſichtsrat der Geſellſchaft beſchloß im ſeiner geſtrigen Sitzung, der am 3. Juni einberufenen GV. die Ausſchüttung einer Dävidende von wiederum 12 v. H. auf die Stammaktien und 6(wie i..) v. H. au die Vorzugsaktien vorzuſchlagen. Die Bilanz ſchließt nach den vorgenommenen Abſchrei⸗ bungen mit einem Gewinn von 601 919 4(597 572. * Tonwareninduſtrie Wiesloch AG, Wiesloch(Baden). Dieſe Geſellſchaft, deren Aktien bis zur Einſtellung des Verkehrs im vorbgen Sommer auch an der Berliner Börſe einen Markt hatten, hot am 2. Mai mit etwa 50 Mann ihrer Belegſchaft den Betrieb wieder aufgenommen.[I * GW der Kraftübertragungswerke Rheinfelden, Rhein⸗ felden(Baden]. Die o. G genehmigte einſtimmig den Wöſchluß für 1931 mit einer Dividende von 6(10) v. H. aus 945 625% Reingewinn. Aus dem AR ſchied auf Grund der Notverordnung Jakob Goldſchmidt aus. Die Neichsbeiriebe in der Krise 5 G. V. 7) v. H. Dividende der Viag auf 180(142, 1) Millionen RN. Akfienkapfial 9(3,6) Millionen NM. Sonderab schreibungen Siaaisgaranfie für Verlusie an festverzinslichen Papieren Die Vereinigten Induſtrie⸗Unterneh⸗ mungen Ac(Viag), deren An ſich in Händen des Reiches befindet und die die Elektro⸗ bezw. Sti eſſen des Staates betreut, legt nunmehr ihr Rechnungswert für das am 31. März zu Ende gegangene Geſchäftsjahr 1931/32 vor. Die Viag ſchüttet) i. V. 75 v. H. Dividende aus, wobei noch berückſichtigt werden muß, daß diesmal ein Kapital von 180 Mill.„ an der Verteilung teilnimmt, wäh⸗ rend für 1930/1 nur das eingezahlte Kapital von 142,13 Mill./ zu verzinſen war. Wenn ſich die Verwaltung trotz der ſchwierigen Zeitverhältniſſe zu einer Dividendenver⸗ teilung entſchloſſen hat, ſo mag hierbei die Tatſache mit⸗ ſprechen, daß die wichtigſten Beteiligungen (Reichskredit, Elektrowerke, Vereinigte Aluminiumwerke, Innwerk, Mitteldeutſche Stickſtofwerke, Ilſe⸗Bergbau uſw.) auch jetzt noch mit Ueberſchüſſe arbeiten und teiweiſe Dividenden bereits zur Auszahlung gebracht oder in Aus⸗ ſicht geſtellt haben. Die Gewinn⸗ und Verluſtrechnung hat ſolgen⸗ des Ausſehen(in Mill.: 1931/ꝰ2 1930/1 Gewinnvortrag.. 0,43 0,42 Dividenden⸗ Einnahmen 12,34 14,67 Brutto⸗Extrag„ 12,77 15,09 Unkoſten einſchl. Steuern 0,62 0,74 Düie n 26 3,75 Reingewinn 29,46 10,60 Dinid ende 3. 7 v. H. Dividende in Million. RM. 9,00 9,95 Neuvor trag 0,37 0,43 Die Dipidendeneinnahmen der Viag ſind entſprechend der ſchlechteren Geſchäftslage bei den angeſchloſſenen Geſell⸗ ſchaften auf 1,34(18,27 Mill./ zurückgegangen. Von dieſem Betrage hat die Verwaltung 3(i. V. 3,6) Will. 4 vorweg für Abſchreibungen und Rückſtellun⸗ gen verwandt und nur den Reſt von 12,31(14,67) Mill. als Ertrag gebucht. Einen gewiſſen Auftrieb hat dieſes Konto im verfloſſenen Jahre dadurch erhalten, daß man die Dividende auf den Beſitz an Reichsbahn⸗Vorzugs⸗Aktien (nom. 2596 Mill.), die etwa 1 Mill./ betragen haben dürfte, hier unterbrachte. Die Zinſen für die vom Reich anläßlich der Kapitalerhöhung übernommenen 15 Mill. Reichsanleihe von 1927 ſind hingegen über Zinſenkonto verbucht. Die Bilanz hat folgendes Ausſehen(in Mill.: 31. 3. 1932. 31. 3. 1931 Aktiva: Beteiligungen 242,52 247,91 feſtverzinsliche Wertpapiere„ 39,77— nicht eingezahltes Aktienkapital„„„„— 17,87 Forberunge nm 47, 13 34,34 ankguthaben 8 4,30 4,68 Bilanzſumme: 334,32 304,81 Paſſiva: Aktienkapitalalll 180,00 160,00 sſehliche Füctage. 38,80 32,00 Sonderrücklage F 4,20 3,00 Donar ne 45,10 46,20 pet. Reichsmark⸗Schuldverſchreibungen„ 20,00 20,00 Deibtablichre enn 34,75 29,60 Uebergangspoſten 4 2,00 3,36 Gewinn:;.6⁴ 10,50 Bilanzſumme: 334,32 304,81 Zu der Bilanz bemerkt die Verwaltung u.., daß die Beteiligungen ausnahmslos als dauernde An⸗ lagen, die zum Geſchäftsbetrieb gehören, anzuſehen ſind und dementſprechend unabhängig von Börſenkurſen vor⸗ ſichtig bewertet wurden. Soweit es erforderlich war, hat man auf die Beteiligungen Abſchreibungen vorgenom⸗ men. Sollten ſich ſpäter weitere Wertberichtigungen als erforderlich erweiſen, ſo ſtehen hierfür eine ſtille Re⸗ ſerve von 6 Mil l., die man in der vorliegenden Bilanz einſtweilen einheitlich von dem Geſamtbuchwert der Beteiligungen abgeſetzt hat und die in der Bilanz aus⸗ gewieſene Sonder ⸗Rücklage von 4,2 Mill./ zur Verfügung. ö Die wichtigſten Beteiligungen der Viag ſind(in Mill.): Kapital Beteil. Divid, für(i. v..) d. Viag 1929 1930 1931 Reichs⸗Kredit⸗Geſenſchaft. 40,0 400 8 70 4 Deutſche Reviſion⸗ und Treuhand⸗A. G. 1,0 0,7 10 10 10 Elertrowerke M. G. 90,0 90,0 8 7 5 Ilſe Bergbau⸗A..: Stammaktien 40,0 754 10 10 7 75 1 5 Vorzugsaktien 10,0.3 6,5 6,5 6 Oſtpreußenwerk⸗A. GG. 25,0 10,7 3 3 3 Würtemb. Landes⸗Elektrizitäts⸗A. G. 7,5 2,1 6 5 4 Rhein.⸗Weſtf. Elektrizit.:: Stammaktien 235,6 45,1 10 10 5 5 5 75 Vorzugsakt. 7,4 0,2 10 10 5 Schleſ. Elektrizitäts⸗ und Gas⸗A. G. 32,0 150 10 10 a Vereinigte Aluminium⸗Werke A. G. 24,0 23,9 9 9 6 Innwerk, Bayeriſche Aluminium⸗A. G. 13,2 12,0 6 6 6 Vereinigte Deutſche Metallwerke A. G. 30,0 3,4— 0 0 Bayeriſche Kraftwerke A. G. 24,0 24,0 6 5 0 Mittelbeutſche Stickſtoffwerke A... 20,0 20,0 8 7 6 Alzwerke G. m. b.. 30 1,5 6 6 6 Deutſche Induſtriewerke A. G. 125,0 15,0 0 0 0 W Metallwarenfabrik ,.„ 20,0 13,2 7 7 0 Ilſeder Hütte: Stammaktien 64,0 16,0 6 0—— 85 N Vorzugsaktien 05 0,1 5 5 Bayeriſcher Lloyd Schiffahrts⸗A. G.„ 4,6 0, 5 5— A Abſchluß liegt noch nicht vor. Die unentgeltlich an die Deutſche Indu⸗ ſtrie werke AG. zwecks Einziehung zurückgegebe⸗ Fesfigkeif der Gaswerie Berlin ſchwach infolge der ungeklärten innerpolitiſchen Lage Die ungeklärte innerpolitiſche Situation und die Kriſen⸗ ſtimmung beeinflußten die geſtrigen Nachmittagsſtunden in der Tendenz nach unten, zumal auch die Newyorker Börſe wider Erwarten ſchwächer eröffnete. Farbenaktien wurden mit 959 bis 97 genannt, für Reichsbankanteile war ein Kurs von 11u½ zu hören, Siemens taxierte man auf 101% bis 102 und Bekula auf 92. Die Feſtigkeit der Gas werte erklärt ſich nachträglich aus dem über Erwarten hohen Dividendenvorſchlog von 8 nach 10 v. H.(bisher ſchätzte man nur auf 6 v..) der Schleſ. Elektrizität⸗ und Gasgeſellſchaft. Nur für deutſche Anleihen ſchien die Kaufneigung auf Börſenſchlußbaſis weiter zu beſtehen, wobei die Hoffnungen auf einen Um⸗ tauſch in die neue Prämienanleihe in irgend einer Form zum Ausdruck kamen. Der Geldmarkt lag im all⸗ gemeinen unverändert. Tagesgeld ſtellte ſich auf 594 v. H. und darüber, nur ganz vereinzelt für erſte Firmen auf 5,8 .., Reichswechſel gingen per 5. 8. mit 4 v. H. um, Reichsſchatzanweiſungen per 15. 8. mit 5½ v. H. Obwohl die Eingänge am Geloͤmarkt von Tag zu Tag zunehmen, entſprechen ſie doch nicht dem immer noch vorhandenen Bedarf zur Abdeckung der Lombardkredite bei der Reichs⸗ bank. Frankfurt beſſere Tendenz am Rentenmarkt An der geſtrigen Abendbörſe war man überraſcht, aß die Newyorker Börſe zu Beginn ſchwache Kurſe brachte, nach⸗ dem man noch im Mittags verkehr auf Grund der amexika⸗ nöſchen Devalvattonsbeſtrebungen mit einer ſeſten Börſe gerechnet hatte. Dies blieb jedoch auf die Abendbörſe ohne Einfluß, ebenſo wie der zu erwartende Rücktritt des Reichs⸗ wirtſchaftsminiſter Prof,. Warmboldt, keinen Eindruck amachte, da mam hierdurch eine weſentliche Umbildung des Kabinetts für unwahrſcheinlich hält. Bei ſtillem Geſchäft blieben die Berliner Schlußkurſe zunächſt behauptet, ſpäter ſetzte ſich ſogar eine leichte Erholung durch. zumal die Ku⸗ liſſe weitere Deckungsneigung bekundete. Auch der Ren ⸗ ten markt zeigte weiter freundliche Tendenz. Neu⸗ Beſitzan leihe zog auf 3,75 v. Han. Gol d⸗ und Liqufdationspfandbrieſe waren zu erhöhten Mittagskurſen geſucht. Die freundliche Stimmung hielt bis zum Schluß der Börſe an, J. G. Farben nannte man nachbörslich mit 97,5 Geld. London leicht erholt Im Verlaufe der Londoner Börſe konnte ſich allgemein eine Erholung durchſetzen, wobei jedoch heimiſche Eiſen⸗ bahnen eine Ausnahme bildeten. Zum Schluß war die Kursbewegung uneinheitlich, die Stimmung blieb aber zu⸗ verſichtlich. Nach freußdlicher Eröffnung war die Tendenz im Verlaufe der Pariſer Börſe ſchwächer, doch konnte ſich kurz vor Schluß eine teilweiſe Erholung durchſetzen. Brüſſel verkehrte in feſterer Stimmung. Amſter dom war feſter, deutſche Bonds veränderten ſich nur unbedeu⸗ tend. Die Wiener Börſe verkehrte in ſehr ruhiger Hal⸗ tung. Newyork eröffnete wieder in ſchwächerer Stim⸗ mung, doch hielten ſich die Kursverluſte in engen Rahmen. Pfund und Reichsmark etwas ſchwächer Am internationalen Deviſenmarkt war ein allgemeiner leichter Rückgang zu verzeichnen. Das Pfund lag international eine Kleinigkeit leichter. Auch die Reich s⸗ mark tendierte etwas ſchwächer; ſie ging in Amſter dam auf 58,60% zupück, in Zürich auf 122,12(geſtern Schluß 122,45), in London auf 15,39 ½ während ſie in Ne w⸗ vor k 38.81 notierte und ſich dort höher als geſtern ſtellte, doch ſteht dieſe Beſſerung in keinem Verhältnis zu dem Rückgang des Dollars. Die Norddeviſen waren im Einklang mit dem etwas leichteren engliſchen Pfund schwächer, während Zürich feſter tendierte. Der Gulden war am Nachmittag etwas erholt, der franzöſiſche Frank aber leicht rückgängig. Weinversfeigerungen * Haardt. 4. Maj. Durch die Winzergenoſſenſchaft Haardt, Mitglied des Verbandes deutſcher Naturweinverſteigerer, kamen geſtern in deren Anweſen 47 100 Liter 1931er, 4800 Liter ger Weißweine zur Verſteigerung. Der Geſchäfts⸗ gang entwickelte ſich bei gutem Beſuch annehmbar. Die Weine kamen faſt alle zum Zuſchlagen. Nicht abgegeben wurden 5 Nummern gter und 2 Nummern ger. Für 1000 Liter wurden bezahlt 198ter 300, 340, 360, 370, 380, 390, 480, 450, 460, 490, 530 und 560; für 1930er 470, 500 und 520 l. —— Schwetzinger Spargelmarkt vom 3. Mai. Spargel 1. Sorte 6070; häufigſter Preis 60; 2. Sorte 35— 40, Häu⸗ fügſter Preis 35; 3. Sorte W(Suppenſpargel). Marktver⸗ lauf: lebhaft. 8 Frachienmarki Duisburg-Ruhrori 3. Mai Die Lage an der heutigen Börſe war troſtloſer denn je. Die Frachten erfuhren tal⸗ wie bergwärts keine Aende⸗ rung. Ebenſo blieben auch die Schlepplöhne unverändert. Es konnte nur ganz wenig Kahnraum zur Verladung tal⸗ wärts eingeteilt werden. Auch Bergreiſen waren, von klei⸗ neren Partien abgeſehen, nicht am Markt. ner Aktien(nom. 9 Mill. /) und die dem bayeriſchen Staat überlaſſenen Aktien der Deutſchen Spin⸗ nerei⸗Maſchinen bau AG.(nom. 2,96 Mill./ ſtanden nur mit einem Merkpoſten zu Buch, ſodaß der Ab⸗ gang dieſer Aktien zu keinen Veränderungen auf dem Be⸗ teiligungskonto geführt hat. Neu hinzugekommen ſind 2,27 Mill./ Aktien der Rhein. Metallwarenfabrik, die faſt ausſchließlich von der Vereinigte Aluminjum⸗ Werke AG. übernommen wurden. Ueber die einzelnen Beteiligungen wird ausgeführt, daß bei der Reichs⸗Kredit im neuen Jahr die Zahl der Kunden und Konten eine weitere Steigerung erfahren hat. Die Deutſche Reviſions⸗ und Treu⸗ hand Geſ. war ſehr lebhaft beſchäftigt. Bei den Elek⸗ trowerken betrug die Stromerzeugung im letzten Jahr 1766(2 234) Mill. KWh. Im erſten Quartal 1932 iſt ſie gegenüber dem gleichen Zeitraum 1931 um 30 v. H. zurück⸗ gegangen. Nach Zuweiſung von 8,85(10,40) Mill./ an den Erneuerungsfonds beträgt der Reingewinn bei den Elektrowerken 4,73(i. V. 6,77) Mill. 4 und die Dividende 5(7) v. H. Das Unternehmen iſt an der Berliner Kraft⸗ u. Licht⸗ AG. mit 21 Mill.„ beteiligt.— Die Braunſchweig. Kohlenwerke zahlen wieder 10 v. H. Bei der Ilſe⸗Bergbau AG. hat man der Viag eine dem Aktienbeſitz entſprechende Mitwirkung in der Verwaltung verſagt. Die Vereinigten Alumi⸗ nium⸗Werke ſchütten 6 gegen 9 v. H. aus; im lau⸗ fenden Jahr ſei der Preis um weitere 100/ je To. geſenkt worden, auch ſind neue Produktionseinſchränkungen erfor⸗ derlich. Für die Sanierung der Deutſchen In du⸗ ſtrie werke AG. und den Barzuſchuß von 2. Mill. find genügend Rücklagen vorhanden. Die Ilſeder Hütte werde mit einem kleinen Verluſt abſchließen. Ob ſpäter eine milde Sanierung durchgeführt wird, ſteht zur Stunde noch nicht feſt. Das Aktienkapital wurde um 20 auf 180 Mill. Mark erhöht; der Staat führte die Kapitalserhöhung durch Hingabe von 15 Mill. Reichsanleihe und rd. 26 Mill. Mark Reichsbahn⸗Vorzugsaktien durch; für den Kurs die⸗ ſer Papiere hat der Reichsfinanzminiſter die Garantie übernommen. Das Aufgeld von 8 Mill.„(die Aktien wurden zu 140 v. H. ausgegeben), iſt der Reſerve zugeführt. Die Bankſchulden betragen 32,84(25,32) Mill. /; darunter befinden ſich 32,43 Mill. Währungskredite, die unter das Stillhalte⸗Abkommen fallen. * Continental Gummi⸗Werke AG, Haundover.— Die Dividende in der GW erhöht. Die GW der Gummiwerke AG, Hannover, in der 32,70 Mill. I Stamm⸗ und 0,10 Mill./ V⸗ Aktien vertreten waren, genehmigte einſtim⸗ mig die beantragte Kapitalherabſetzung um 3 Mill. 1 Stammaktien auf 37 Mill./ ſowie die Einziehung der 0,10 Mill.„ V⸗Aktien. RA Dr. Klau, Frankfurt a.., hielt die Herabſetzung der Dividende gegenüber dem Vor⸗ jahre um 2 v. H. auf 6 v. H. für nicht gerechtfertigt und beontragte, die Dividende auch für das Jahr 1981 auf 8 v. H. zu belaſſen. Nach längerer Beratung entſchloß ſich die Verwaltung mit Rückſicht auf die hinter Dr. Klau ſtehenden Aktionäre, dem Antrage ſtottzugeben und die Dividende mit wieder 8 v. H. vorzuſchlagen. Dieſer Antrag wurde einſtimmig angenommen, ebenſo die vor⸗ geſchlagenen Satzungsänderungen. Der in ſeiner Geſamt⸗ heit zurückgetretene AR wurde wiedergewählt, mit Aus⸗ nahme von Bankier Otto Hirſch⸗Frankfurt a.., RA Dr. Siegmund Oppler⸗Hannover und Dir. Moritz Schultze (Commerz⸗ und Privatbank), Berlin. Neugewählt wurden Kaufmann Heinrich Bahlſen⸗ Hannover und Dr. Fritz Opel⸗Rüſſelsheim. * 6 v. H. Dividende bei der Bafler Freilager⸗Geſell⸗ ſchaft. Am Freitog fand in Baſel die Mitgliederverſamm⸗ lung der Baſler Freilagergeſellſchaft ſtatt, an der die Deutſche Reichsbahn maßgebend beteiligt iſt. Die Regularien wurden glatt erledigt. Aus dem Rein ⸗ gewinn von 52 600 ffr. wurden 5000 ffr. in die Reſerven abgezweigt, während 46 860 ffr. zur Ausſchüttung einer proz. Dividende auf 781 000 ffr. Genofſenſchaftskapital ver⸗ wendet und 496 fr. auf neue Rechnung vorgetragen wer⸗ den. Das von der Bahnhof⸗Kühlhaus Ac errichtete Kühl⸗ haus wird wahrſcheinlich im Spätherbſt eröffnet werden. Elsäßisch-Badische Wollfabriken A.., Berlin Die Elſäſſiſch⸗B e Wollfabr Vorjahre zur Bereinigung der B z das AK um 07 auf 1,5 Mill. 1 herabgeſetzt hat und danach einen Gewinn⸗ ſaldo von 3374/ zum Vortr hte, weiſt für 1931 einen Rohgewinn von 0,42 Mi Handlungsunkoſten von 0,31, Steuern von 0,03 und Abſchreibungen auf An⸗ lagen mit 0,08 Mill./ gegenüberſtehen(i. V. betrugen bei einem Einnahmeüberſchuß von 0,07 Handlungsunkoſten einſchl. erhöhter Abſchreibungen auf Worenkonto 0, Steuern und ſoziale Abgaben 9,09 und Abſchreibungen al Anlagen 0,09 Mill.). Der kleine Gewinnüberſchuß 595 1398/ ſoll wieder vorgetragen werden. In der Bilanz ſind weſentliche Veränderungen nicht eingetreten. Der Warenbeſtand hte ſich auf 0,56(0,50, da die Geſellſchaft dazu übergegangen iſt, hö erwerkiges Material zu verarbeiten und beſſere Qualitäten in höheren Preislagen herzuſtellen. Auch der Auftrags beſtand zu Beginn des Geſchäftsjahres größer als im Vor⸗ Außenſtände werd t 0,36(0,32) verbucht, Kre⸗ ſcheinen unverändert mit 0,76, Akzepte mit 008 5,08), Hypotheken und langfriſtige Kredite konnten durch Amortifation einer Hypothek auf 0,62(0,63) ermäßigt wer⸗ den, Der Beſchäftigungsgrad war einigermaßen zufriedenſtellend. Trotz weiteren Abſinkens der Preiſe konnte wertmäßig ein ungefähr gleicher Umſatz wie im Vorjahre erzielt werden. Im laufenden Jahre war der Geſchäftsgang bisher befriedigend. ken AG, Berlin, die im Abschlüsse von Versicherungen Concordia Lebeus⸗Verſicherungs⸗Bank AG., Köln. Der am 10. Mai 1932 ſtattfindenden GV. wird vorgeſchlagen, von dem nach reichlichen Abſchreibungen und Sonderriück⸗ ſtellungen(465 560 /) ausgewieſenen Reingewinn von 3 286 218/(8 668 848) der Gewinnrücklage der Verſicherten 3 016 218,(8 448 848) gleich 9,78 v. H. des Geſamtgewinns den Sicherheitsrücklage der Vermögens verwaltung 100 000 Mark(50 000) und der Verſorgungskaſſe der Angeſtellten 25 000/(25 000) zu überweiſen und an die Aktionäre wie der wie im Vorjahr 14 v. H. des bar eingezahlten Teils des Aktienkapitals(70 000%) auszuschütten. Die Gewinn. rücklage der Verſicherten erhöht ſich damit auf 16 044 857. Aus ihr werden die Verſicherten im nächſten Jahre die planmäßig erhöhten Dividenden— je nach dem Gewinn⸗ plan bis zu 35 v. H. der Jahresprämie— erhalten. die aufgewerteten Verſicherungen kann eine Gewinngnote von 25 v. H. der beitragsfreien Verſicherungsſummen und Renten feſtgeſetzt werden. Der Verſicherungsbeſtand belief ſich einſchl. der aufgewerteten beitragsfreien Verſicherungen auf 88 003 Verſicherungen über 368 385 988/ Verſicherungs⸗ ſumme(gegen 355 020 178/ Verſicherungsſumme am Ende Gewinn von 873 933(1 140 334) l abſchließt, die Verteilung einer Dividende von wiederum 24 v.., alſo 60„ für die Aktien zu nom. 1000 1 bzw. 6/ für die Aktien zu nom. 100„ in Vorſchlag zu bringen. * Die Wechſelproteſte im Februar 1932. Im Februat 1932 hat laut„Wirtſchaft und Statiſtik“ die Anzahl der zu Proteſt gegangenen Wechſel gegenüber Jan. von 120 55 auf 114 362, ſomit um 11,7 v.., der Geſomtbetrag von 27,13 auf 22,65 Mill., alſo um 16,5 v. H. abgenommen. Der Durchſchnittsbetrag je proteſtierten Wechſel iſt gegen⸗ über Januar um 5,4 v. H. auf 198„/ geſunken. Der Rück gang von Anzahl und Geſamtbetrag der Proteſtwechſel hängt mit der Bewegung der Wechſelziehungen zuſommen, die im November des Vorjahres ebenfalls einen beſonders niedrigen Stand aufweiſen(25 v. H. unter dem des Okto⸗ bers). Dieſe Erſcheinung iſt jahreszeitlich bedingt und läßt ſich wahrſcheinlich aus dem Gang der Erntefinanzierung erklären! Die Proteſtquote(der Anteil des Geſamtbelrags der im Berichtsmonat von der Statiſtik erfaßten Proteſt⸗ wechſel am Geſamtbetrag der vor rei Monaten gezogenen Wechſel) iſt gegenüber dem Vormonat von 0,67 auf 0,73 * Hamburger Kaffee⸗Wochenbericht von„Heßkaffee“ Hamburg 35. Am Kaffeemarkt herrſchte in der abgelaufe⸗ nen Berichtswoche eine ruhige, aber ſehr ſtetige Haltung. Die Preiſe zeigten immer noch ſteigende Tendenz im Ein⸗ klang mit einer weiteren Befeſtigung des braſilianiſchen Wechſelkurſes. Die Offerten von mittelamerikaniſchen Kaffees ſind ebenfalls wieder höher; das Angebot hat ſich verringert und größere Zufuhren gewaſchener Kaffees ſind nicht mehr zu erwarten. Das Inland kauft den laufenden Bedarf, wobei allerdings die Nachfrage unach Braſil Kaffees der unteren Preislagen nicht mehr befriedigt werden konnte, da dieſe Preisklaſſen geräumt find. Unbefriedigende Kohlenverſchiffungen Keine grundlegende Aenderung der Lage/ Der Sireik des holländischen Schleppbool- personals ohne Einfluß/ Günsſiger Wassersfand/ Abbröckeln der Frachſen und Schlepplöhne In der Verkehrslage auf dem Rhein iſt nach dem Be⸗ richt der Niederrheiniſchen Induſtrie⸗ und Handelskammer im Monat April eine grundlegende Aenderung nicht ein⸗ getreten Der ſeit dem 1. April dauernde Streik des holländiſchen Schleppbootperſonals iſt im weſentlichen ohne Einfluß auf das Schleppgeſchäft geblieben. Die normaler⸗ weiſe zu erwartende Belebung des Schiffahrtsgeſchäftes, die die Uebergangszeit mit ſich zu bringen pflegt, iſt ausge⸗ bieben. Wenn ſich am Monatanfang noch die Verfrach⸗ tungen auf der an ſich ſchon beſcheidenen Höhe des März hielten, ſo trat gegen Mitte des Monats eine faſt völlige Stockung ein, die dann einen erheblichen Rückgang des Verkehrs zur Folge hatte. In erſter Linie iſt dies darauf zurückzu⸗ führen, daß die Kohlenverladungen für oberrheiniſche Rech⸗ nung im Hinblick auf die ab 1. Mai erwartete Inkraftſetzung der Sommerpreiſe für Brennſtoffe eine rückläufige Tendenz zeigten. Das hierdurch bedingte weitere Anwachſen des Kahnangebots wurde noch erhöht durch den gegenüber dem Vormonat wieder normalen Waſſerſtand, wodurch die Lade⸗ fähigkeit der Schiffe voll ausgenutzt werden konnte. Der günſtige Waſſerſtand hatte auf der anderen Seite zur Folge, daß am Oberrhein wieder etwas Erz für die Ruhrhäfen zur Verſchiffung gelangen konnte; auch an den Steinplätzen des Mittelrheins herrſchte bereits wieder regere Tätigkeit. Im Güter⸗ und Motorbootdienſt hat ſich die Lage gegenüber dem Vormonat wenig geändert. Nach wie vor fehlt es an der nötigen Ladung, um die Fahr⸗ zeuge voll beſchäftigen zu können. Was dagegen den Rheinſeedienſt anlangt, ſo ift feſtzuſtellen, daß die Dampfer infolge des guten Waſſerſtandes wieder direkt nach den Rheinhäfen durchfahren konnten. Die Befrachtung war bergwärts als einigermaßen befriedigend zu bezeichnen, während es beim ausgehenden Verkehr nach wie vor an dem nötigen Lade⸗ gut fehlte, ſodaß die Dampfer in den meiſten Fällen ihre Reife mit ſehr geringer Ladung antreten mußten. Die Verhandlungen des Allgemeinen Arbeitgeber⸗Ver⸗ bandes für die Rheinſchiffahrt mit den Gewerkſchaften über eine Neuregelung der Rahmentarife der Rheinſchiffahrt am 5. April ſind ergebnislos verlaufen. Auch ſind die Ver⸗ handlungen über eine Neuregelung der Löhne und Gehälter für das fahrende Perſonal inzwiſchen geſcheitert. Die Ar⸗ beitnehmerverbände haben eine Schlichtung des Streitfalles beantragt. Der Rhein waſſerſtand hat ſich gegenüber dem Vormonat gebeſſert. Am Monatserſten zeigte der Cauber Pegel 1,79 Meter an. Infolge der regneriſchen Witterung ging das Waſſer bis zum 12. April auf 2,67 Meter in die Höhe; ſeitdem iſt es wieder im Abſinken begriſſen und ſtand am 30. 4. auf 1,80 Meter. Infolge des günſtigen Waſſer⸗ ſtandes konnte die Abladetiefe der zum Oberrhein fahren⸗ den Fahrzeuge wieder mehr ausgenutzt werden. Die Verladung von Breunſtofſen berg⸗ wie auch talwärts war im April wieder ziemlich gering, jedoch iſt die Kohlenausfuhr über die Seehäfen etwas geſtiegen. In der Oberrheinfahrt nach Straßburg⸗Baſel hat ſich gegenüber dem Vormonat die allgemeine Lage kaum verändert. Es iſt nochmals ein gewiſſer Güterrück⸗ gang feſtzuſtellen, da die Koksverfvachtungen aus der Ruhr auf ein Mindeſtmaß zurückgingen. Auch die Ge⸗ treideverfrachtung ließ zu wünſchen übrig. Die Frachtſätze für den Verkehr ab Seehäfen zeigten infolge⸗ deſſen eine weitere gedrückte Haltung. Die Waſſerverhilt⸗ niſſe waren etwas günſtiger, jedoch ſehr ſchwankend. Der Kanalverkehr konnte normal betrieben werden, da keine Behinderungen infolge Kleinwaſſers auftraten. Der Waſſer⸗ ſtand erlaubte jedoch noch nicht, die Schiffahrt auf dem offenen Strom nach Baſel aufzunehmen. Im Talverkehr ab Straßburg iſt ebenfalls keine Beſſerung zu verzeichnen geweſen, da die Minettemengen nur ſpärlich zur Verladung kamen. Dagegen war die Verſchiffung von Kali und Sog etwas lebhafter. Die Frachten konnten in der erſten Aprilwoche ihren alten Stand von 1% fe Tonne bei ganzer Lade⸗ und Lösch⸗ zeit ab Rhein⸗Ruhrhäfen nach Mannheim noch behaupten Hoch brachte das Steigen des Waſſers bei dem geringen Ladeangebot ein Abſinken der Frachten, zu deren Notierung es nur an wenigen Tagen kam, mit ſich. Am 7. und 9. 4 betrug die amtliche Notierung 0,80. Ab Kanalhäfen nach Mannheim fiel die Fracht von 1/ am 8. ds. Mts. auf 0,0/ am 16. os. Mts, und auf 0,85/ am 25. ds. Mis 4 Am 27. os. Mts. zog ſie wieder auf 0,90% an, um jedoch den Monat wieder mit 0,85/ zu beſchließen. In der Ver⸗ kehrsbeziehung Rhein⸗Ruhrhäfen⸗Rotterdam gingen die Frachtſätze, den mengenmäßig geringen Verladungen enk⸗ ſprechend, bis auf 0,60„ je To. einſchl. Schleppen am 1. 4. herunter, um auf dieſem Stand bis Monatsende zu ver⸗ harren. Für Verladungen ab Rhein⸗Herne⸗Kanal wurde ein Zuſchlag von 15 Pfg. bezahlt; für ſolche ab Rheine zechenhäfen betrug der Abſchlag 5 Pfg. Die Lage im Schleppgeſchäft hat ſich wenig verändert und iſt ouch durch den Streik des holländiſchen Schleppbootperſonals zu Beginn des Mo⸗ nats durch eine geringe Abnahme des Angebots an Schlepp⸗ kraft etwas beeinflußt worden. Der Schlepplohn wurde di Monotsbeginn unverändert mit 11,10/ je To Ruhrort⸗Mannheim notiert und ging am 13. 4. ſeit länge⸗ rer Zeit zum erſten Male auf 0,901/ zurück; ohne ſich bis Monatsende erholen zu können. Der Beſchäftigungsgrad in den Umſchlags⸗ und Speditionsbetrieben in den Duisburg⸗Ruhrorter Häfen war uneinheitlich. Während die Maſſengutumſchlagz⸗ betriebe über eine ſtarke Verſchlechterung klogem und bie Krananlagen immer noch zu einem geringen Bruchteil in Betrieb waren, überſtiegen die Getreideankünfte bei den Umſchlagsfirmen diejenigen des Vormonats beträchtlich, blieben dagegen immer noch um etwa 30 v. H. hinter denen des April 1931 zurück. Durch größere Einloger ungen der Deutſchen Getreide handelsgeſerlſcha ne eine gewiſſe Belebung des Getreide⸗Speöktionsgeſchäte eingetreten. Der Rahmentarifvertrag für die Arbeitne in den Hafenbetrieben iſt vom Rhein⸗Ruhr⸗Hafenbetriebs⸗ verein zu Ende Apeil gekündigt worsen. De der a ſenen Der licher! barten OCC geſtric ſtadt verſtä könne ſetzt, Heidel * 9 hatte beſitze Bila beſchu! trale biſchof 1 babe, Der 2 macht Woch Der beantr ee * C Der Angeklagte beſtritt, ſich irgendwie ſtrafbar ge⸗ 5 Hauſch Feuer. Mittwoch, 4. Mai 1932 Nummer 206 — Aus Baden Der erſte Blütenſonntag an der Bergſtraße U Weinheim, 2. Mai. Der milde, warme Regen, der am Samstag niederging, hat die bisher g hlof⸗ ſenen Blütenkelche zu ihrer Entfaltung georacht. Der geſtrige Tag der Hochblüte hat begreif⸗ licherweiſe ein Heer von Touriſten aus den benach⸗ barten Großſtädten an die Bergſtraße gelockt. Die OEG. hatte denn auch Vorſorge getroffen und am geſtrigen Verkehrsſonntage Sonderzüge ab Neckar⸗ ſtadt verkehren laſſen und die Eilzüge entſprechend perſtärkt, um den Maſſenverkehr bewältigen zu können. Ebenſo war die Hauptbahn ſtark be⸗ ſetzt, wie auch der Automobilverkehr Frankfurt Heidelberg einen großen Betrieb aufzuweiſen hatte. Der Zuſammenbruch des Hopfkonzerns * Mosbach, 2. Mai. Vor dem Schöffengericht hatte ſich in dreitägiger Verhandlung der Mühlen⸗ beſitzer Guſtav Hopf aus Lengenrieden wegen Bilanzfälſchung zu verantworten. Er wurde beſchuldigt, daß er als früherer Direktor der Zen⸗ krale Landwirtſchaftlicher Lagerhäuſer in Tauber⸗ biſchofsheim Bilanzverſchleierung verübt habe, wobei es ſich um mehrere 100 000/ handelte. macht zu haben. Das Urteil lautete auf ſechs Wochen Gefängnis und 200% Geldſtrafe. Der Staatsanwalt hatte ſechs Monate Gefängnis beantragt. Ein Toter und eine Schwerverletzte bei einem Motorradunfall * Waldkirch, 2. Mai. Geſtern nachmittag ereignete ich bet Oberſimonswald ein ſchwerer Motorradun⸗ fall, bei dem der Landwirt Wilhelm Kuri von Koh⸗ lenbach auf der Stelle getötet wurde, während die mikfahrende Dienſtmagd Roſa Doter, die in ihrer Heimat Oberſimonswald zu Beſuch weilte, ſchwer berletzt ins Krankenhaus Waldkirch gebracht wurde. Kurt wollte in einer Kurve zwei Radfahrern aus⸗ weichen und ſah ſich plötzlich einem Auto gegenüber. Er verlor offenbar die Geiſtesgegenwart und fuhr auf has Auto auf, wurde mitſamt ſeiner Mitfahrerin dom Rade geworfen und erlitt ſo ſchwere Verletzun⸗ gen, daß er unmittelbar danach ſtar b. Landwirtſchaftliches Anweſen eingeäſchert * Achdorf(Amt Waldshut), 2. Mai. Geſtern früh entſtand in der Scheune des Altbürgermeiſters Das ganze Anweſen wurde in kürzer Zeit ein Opfer der Flammen. Von den Fahrniſſen konnte ſo gut wie nichts gerettet werden. Die Autoſpritze Donaueſchingen und die Löſchmann⸗ ſchaften von Achdorf und von Aſelfungen beteiligten ſich an der Löſchung des Feuers. Die Brandurſache iſt noch unbekannt. Der Gebäudeſchaden beträgt 14500 Mark, der Fahrnisſchaden einige tauſend Mark, * Ilvesheim, 2. Mai. Die hieſige Notgemein⸗ ſchaft erhielt in dieſer Woche durch die Landes⸗ zentrale der badiſchen Notgemeinſchaft nochmal eine Muthafte Zuwendung, indem aus dem badiſchen Frankenland 100 Zentner ſchönſter Speife⸗ kartoffeln an die Notleidenden verteilt werden konnten.— Die ſeit 42 Jahren hier als Hebamme feierte tälige Frau Katharina Berthold am Montag ihren 70. Geburtstag. Gegenwartsfragen der Land wirtkſchaft Coloradokäfer— Butterzoll Von der Badiſchen Landwirtſchafts⸗ kammer Karlsruhe wird uns geſchrieben: Der Vorſtand der Badiſchen Landwirtſchaftskam⸗ mer befaßte ſich dieſer Tage in ſeiner Sitzung unter anderem mit der Gefahr, die der badiſchen Landwirt⸗ ſchaft, vor allem dem Kartoffelbau, durch den Co⸗ lorado⸗Käfer(Kartoffelkäfer! droht. Dieſer Kartoffelſchädling iſt bekanntlich vor einigen Jahren nach Frankreich eingeſchleppt worden und verbreitet ſich dort alljährlich in erſchreckender Weiſe. Ausreichende Bekämpfungsmethoden heute noch nicht gefunden, ten ſie derartige Koſten, daß ſie praktiſch nicht durch⸗ führbar ſind. Die badiſche Landwirtſchaft hat es des⸗ halb dankbar begrüßt, daß die Reichsregierung durch eine Verordnung die Einfuhr von Wurzelgewächſen und Blatt⸗ gemüſen aus Frankreich verboten hat. ſind bis zum mindeſten verurſach⸗ Es muß unbedingt darauf beſtanden werden, daß dieſes Verbot aufrechterhalten bleibt, da die badiſche Landwirtſchaft als erſte durch ihre Grenzlage an Frankreich der Gefahr der Verſeuchung mit dieſem Schädling ausgeſetzt iſt. Von franzöſiſcher Seite iſt verſucht worden, die Schutzmaßnahme als eine han⸗ delspolitiſche Maßnahme zur Fernhaltung uner⸗ wünſchter Einfuhren darzuſtellen. Davon kann keine Rede ſein. Es handelt ſich vielmehr um eine Schutz⸗ maßnahme, deren Durchführung gar nicht ſtreng genug gehandhabt werden kann, wenn die große Ge⸗ fahr von der deutſchen Landwirtſchaft, insbeſondere deren Kartoffelbau, abgehalten werden ſoll. Der Vorſtand der Badiſchen Landwirtſchafts⸗ kammer beſchäftigte ſich weiter auch mit den Ge⸗ rüchten um eine Herabſetzung des erſt am 19. Jan. 1932 in Kraft getretenen erhöhten Butterzolls. Nach Preſſemeldungen hat der däniſche Außenminiſter das Zuſammentreffen mit dem Reichskanzler in Genf dazu benutzt, bei ihm wegen der Zollerhöhung vorſtellig zu werden. Vor einer Aenderung des Butterzolles kann nicht nachdrücklich genug gewarnt werden, da ſich von neuem die geſamte Milchwirtſchaft der Gefahr des Zuſammen⸗ bruches ausſetzen würde. Die vielfach im Zuſammenhang mit der Butterzollerhöhung erwähnten Boykott⸗ maßnahmen Hollands und Dänemarks können als ſolche gar nicht angeſehen werden, da dieſe Maß⸗ nahmen zu einem ganz großen Teil ſchon vor der Erhöhung des Butterzolles von dieſen Ländern ergriffen wurden. Der Butterzoll iſt bisher die ein⸗ zige Maßnahme, die von der Reichsregierung zum Schutze der ſogen. bäuerlichen Veredelungswirt⸗ ſchaft getroffen wurde und kann unter keinen Um⸗ ſtänden wieder geopfert werden. 7CCCCCCCãõããã ͤãddddddddßdßGßdßwGßdG/x ccc r Selbſtmord eines Chemikers * Lörrach, 4. Mai. Nachdem ſich erſt vor kurzem ein auswärtiger Gaſt, ein Induſtrieller, in einem Lörracher Hotel erſchoſſen hat, hat am Montag in einem anderen gut bürgerlichen Hotel ein Reiſen⸗ der ſeinem Leben durch Vergiften ein Ende ge⸗ macht. Es handelt ſich um den in Düſſeldorf gebo⸗ renen und in Mutenz bei Baſel wohnhaften Che⸗ miker K. Varenkamp. Der Gaſt hatte ſich zu⸗ nächſt ein Glas Limonade auf ſein Zimmer bringen laſſen. Als er nach einigen Stunden nicht wieder erſchien, öffnete die Kriminalpolizei das Zimmer und fand Varenkamp vergiftet auf. Auf dem Tiſch lagen die Hotelrechnung und das dazu nötige Geld ſowie ein Abſchiedsbrief an ſeine Angehöri⸗ gen mit dem letzten Willen, ferner ein Brief an die Baſler Strafanſtalt. 8 1 * Leutershauſen, 3. Mai. Altbürgermeiſter Adam Förſter wollte mit ſeinem Fahrrad die Laudſtraße in Leutershauſen überqueren, als er am Hinterrad von einem Motorradfahrer, der aus der Richtung Weinheim kam und aus Frankfurt ſtammt, gefaßt und von ſeinem Rad geworfen wurde. Der betagte, 75 Jahre alte Verunglückte erlitt einen leichten Schädelbruch und mußte mit dem Auto in die Heidelberger Klinik eingeliefert werden, wo er das Bewußtſein erſt ſpät wiedererlangte. Sein Zuſtand iſt ſehr bedenklich. Der Motorradfahrer kam ohne jede Verletzung davon, ſo daß er ſeine Fahrt, die nach Karlsruhe zu einem Motorradrennen führte, nach Feſtſtellung des Tatbeſtandes durch die Gendarmerie Weinheim, fortſetzen konnte. Vom Poſtauto überfahren und getötet * Altenglan(Amt Kuſel), 2. Mai. Am Samstag mittag überfuhr das die Strecke Altenglan⸗Wolfſtein berührende Poſt auto das dreijährige Mädchen des Maurers Horſt. Das Kind, das kurz vor dem Herannahen des Wagens über die Straße laufen wollte, wurde vom rechten Vorderrad erfaßt und ge⸗ tötet. Pferdeankauf durch die Reichswehr * Zweibrücken, 2. Mai. Eine Reichswehr⸗ abteilung, beſtehend aus einem Major, mehreren Of⸗ fizieren, Unteroffizieren und Mannſchaften, weilte am Samstag im hieſigen Landgeſtüt zwecks An⸗ kauf von Remonten für die berittenen Trup⸗ penteile der Reichswehr. Von Züchtern der Zwei⸗ brücker Gegend wurden rund 30 Pferde vorgeführt. Zehn Tiere wurden ſofort nach Sachſen verladen, von wo aus ſie nach einem Jahr den Truppenteilen zugeteilt werden. Die Preiſe ſind erfreulich hoch und können der Pferdezucht treibenden Landwirtſchaft als Anſporn zur weiteren Züchtung guten Pferde⸗ materials dienen. * * Neuſtadt a.., 2. Mai. Der 70 Jahre alte In⸗ valide und frühere Bergmann Franz Jochim, der bei ſeinem Schwiegerſohn, dem Maurer Oppermann in der Hindenburgſtraße wohnte, hat ſich geſtern am Treppengeländer des Speichers erhängt. Jochim war blind und dürfte nicht zuletzt wegen dieſes Ge⸗ brechens in den Tod gegangen ſein. Während der Tat waren die Angehörigen nicht im Hauſe. Aus der Fax Die koſtenloſe Schulzahnpflege aufgehoben nd. Ludwigshafen, 3. Mai. Der Bezirksfürſorges verband Ludwigshafen hat mit Wirkung ab 1. Aprib, am Schluſſe des letzten Rechnungsjahres, die Schul⸗ zahnpflege wieder aufgehoben. Dieſe am Jahres⸗ anfang 1930 eingeführte, zur Förderung der Volks⸗ geſundheit vom Bezirksfürſorgeverband freiwillig aufgenommene koſtenloſe Zahnpflege für alle Volks⸗ ſchulkinder der Bezirksgemeinden wurde angeſichts der ſtets wachſenden Fin anznot unhaltbar. Im ganzen Bezirk ſtanden etwa 5000 Schulkinder in koſtenfreier zahnärztlicher Behandlung. Im Jahre 1930 wurden dafür durch den Bezirk 26 700 Mark und im Jahre 1981 etwa 12 000 Mark aufgewendet. Dieſe freiwilligen Fürſorgeverpflichtungen weiter zu tra⸗ gen, war dem Bezirk unmöglich. Aus Mangel an eigenen Mitteln und in Rückſicht darauf, daß die erhofften Zuſchußleiſt ungen größtenteils aus⸗ blieben, mußte für das laufende Rechnungsjahr im Fürſorgeetat dieſes Kapitel der freiwilligen Leiſtun⸗ gen geſtrichen werden. Die Schulkinder von Verſicherten werden künftig⸗ hin durch die Verſicherungsanſtalten, die Kinder minderbemittelter Eltern auf begründeten Antrag von der Bezirksfürſorge und alle übrigen auf eigene Rechnung zahnärztlich weiter behandelt. Die Schockerfiſcherei im Rhein nd. Speyer, 2. Mai. Von behördlicher Seite wird darauf aufmerkſam gemacht, daß die intereſſterten Schockerfiſcher, die auf dem Rhein wiederum mit ihren Schiffen zum Aalfang ausfahren wollen, ihre Geſuche um Zulaſſung umgehend an die Ge⸗ ſchäftsſtelle des Pfälziſchen Kreisfiſchereivereins einzureichen haben. Die Zahl der zugelaſſenen Schiffe bleibt nach wie vor beſchränkt. Ueber den Zeitpunkt, wann die Schockerfiſcherei wieder aufge⸗ nommen werden darf, iſt noch keine endgültige Ent⸗ ſcheidung getroffen. Die neuen Bierpreiſe in der Pfalz * Speyer, 2. Mai. Auf Grund der neuen Ent⸗ ſcheidung des Preiskommiſſars betragen die Bier⸗ preiſe in der Pfalz ab 2. Mai: 1 Liter Lagerbier 61 Pfg., Exportbier 67 Pfg., 7 Liter Lagerbier 31 Pfennig, Exportbier 34 Pfg. Die Preiſe für die grö⸗ ßeren Maße haben ſich alſo gegen bisher nicht ver⸗ ändert. Neu dagegen ſind folgende Preiſe: 6 Zwan⸗ zigſtel Liter Lagerbier 20 Pfg. gegenüber einem Preisdiktat von 18 Pfg., Exportbier 23 Pfg. gegen⸗ über einem Preisdiktat von 20 Pfg. Mit dieſer Preiserhöhung für die kleineren Maße iſt den Wün⸗ ſchen des Gaſtwirtegewerbes Rechnung getragen. Ueber die Ausdehnung dieſer Preisregelung auf die anderen Maße ſchweben noch Verhandlungen. Ein Wilderer feſtgenommen * Kuſel, 2. Mai. Auf der Gemarkung Ramſtein wurde der Arbeiter Alfons Heinz von Forſtſchutz⸗ beamten geſtellt und durchſucht, wobei eine ganze Anzahl verſchiedener Schlingen bei ihm vorge⸗ funden wurde. Lebensmüde * Kaiſerslautern, 2. Mai. Geſtern abend wurde der Reichsbahnzugführer a. D. Jorner von hier in der Nähe des Blechhammer erhängt aufgefun⸗ den. Der Grund des Selbſtmordes dürfte auf ein unheilbares Leiden zurückzuführen ſein. Gottesbdienſt- Ordnung Euangeliſche Gemeinde 7 Donnerstag, den 5. Mai 1932(Himmelfahrtstag) Exinitatiskirche: 10 Predigt, Pfarrer Speck. Neckarſpitze: 10 Predigt, Vikar Schumacher; W Vikar Schumacher. Konkordienkirche: 10 Predigt, Pfarrer Horch; Vikar Schumacher. iſtuskirche: 8 Predigt, Vikar Fränkle; 10 Predigt, Pfr. Jöns hl. Abendmahl; 11.15 Kindergottesdienſt, Vikar rder. Nen⸗Oſtheim: 10 Predigt, Vikar Fränkle; 11 Kindergottes⸗ dienſt, Vikar Fränkle. ledeuskirche:.80 Predigt, Vikar Schweikhart. Johanniskirche:.30 Predigt, Vikar Staubitz; 10 Predigt, Pfarrer Emlein; 11.15 Kindergottesdienſt, Pfr. Emlein. Lutherkirche: 10 Predigt, Pfarrer Frantzmann. Hemeindehaus Eggenſtraße 6: 9 Predigt, Pfarrer Walter. Melauchthonkirche: 10 Predigt, Vikar Hoeniger. Neues Städt. Krankenhaus: 10.30 Predigt, Pfarrer Kiefer. „Lanz⸗Krankenhaus: 10.30 Predigt, Pfarrer Walter. heim;.30 Predigtgottesdienſt, Vikar Störzinger; U Kindergottesdienſt, Vikar Störzinger. Käfertal: 10 Hauptgottesdienſt, Vikar Reich. Matthäuskirche Neckaran: 10 Predigt, Vikar Kehr. eindehaus Speyererſtr. 28: 10 Predigt, Pfarrer Fehn. Aheinau:.30 Predigt, Vikar Hegel. Fandhofen:.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Dürr. Feckenheim;.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Kunz. Jauluskirche Waldhof:.30 Hauptgottesdienſt, Pfr. Lemme. Wallſtadt:.30 Hauptgottesdienſt, Pfarrer Marx. Die Chriſtengemeinſchaft, U 6, 11 Bewegung zur religibſen Erneuerung. Himmelfahrtsfeſt vormitt. 10 Menſchenweihehandlung mit Predigt, 11.15 Sonntagsfeier für Kinder. 11 Kinder⸗ 6 Predigt, Katholiſche Gemeinde Donnerstag, den 5. Mai(Ehriſti Himmelfahrt). Obere Pfarrei(Jesuitenkirche): 5 Frühmeſſe; v. 6 an Beicht⸗ gelegenßeit; 6 hl. Meſſe;.45 hl. Meſſe;.30 Singmeſſe u. Prebigt,.30 Kindergottesdienſt m. Predigt;.30 Bitt⸗ prozeſſiyn in der Kirche und levit. Hochamt mit Segen; bl. Meſſe mit Predigt; nachm..30 feierl. Veſper mit Segen; abends.30 Makandacht mit Prozeſſion u. Segen; nachm. von—7 Beſchtgelegenheit. St. Sebaſtjaunskirche— Untere Pfarrei: 6 u. 7 hl. Meſſen; 9 Singmeſſe mit Predigt,.30 Bittprozeſſion in d. Kirche u. Hochamt mit Segen; 11 Schülergottesdienſt m. Predigt; .90 Andacht zur Erhaltung der Feldfrüchte;.90 Pai⸗ andacht mit Prozeſfion und Segen. Neues Thereſien⸗ Krankenhaus:.30 hl. Meſſe; 8 Sing⸗ meſſe mit Predigt; abends.15 Maiandacht. 2 St. Peter: 6 Beichtgelegenheit; 7 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt; 9,30 levit. Hochamt mit Predigt; 11 Sing⸗ meſſe mit Predigt; nachm..30 feierl Veſper; abends.30 Maiandacht mit Predigt. 5 St. Peter und Paul, Mannheim⸗Feudenheim:.30 Beichte; .45 und.30 Frühmeſſen;.30 feierl. Hauptgottesdienſt mit Segen;.15 Flurprozeſſion; 11 Schülergottesdienſt; nachm. 2 feierl. Veſper;—7 u. von 8 an Beichtgelegen⸗ heit;.30—.30 feierliche Sühneſtunde. Herz⸗Jeſu⸗Kirche, Neckarſtadt⸗Weſt: 6 Frühmeſſe u. Beicht⸗ gelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Flur⸗ u. Bittprozeſſion in der Kirche u. Amt vor ausgef. Allerheiligſten; 11 Kindergottesdienſt mit Predigt;.30 Veſper mit Segen; 7 Maiandacht mit Predigt u. Segen. St. Bonifatinskirche: 6 Frühmeſſe und Beichtgelegenheit; 7 hl. Meſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Bittprozeſſion in der Kirche, levit. Hochamt mit Ausſetzung; 11 Sing⸗ meſſe mit Predigt; nachm..30 feierliche Veſper; abends .30 Maiandacht mit Prozeſſion und Segen. St. Joſef, Lindenhof: 6 Beichtgelegenheit; 6 hl. Meſſe; 7 Kommunionmeſſe; 8 Singmeſſe mit Predigt;.30 Bitt⸗ prozeſſion in der Kirche und lepit. Hochamt mit Segen; 11.15 Singmeſſe mit Predigt; 2 feierl. Veſper mit Segen. St. Jakobuspfarrei, Neckarau:.45 Frühmeſſe; 8 Singmeſſe — anſchließend Flurprozeſſion, nach derſelben Hochamt; 11 Singmeſſe; abends 8 Maiandacht. St. Franziskuskirche, Waldhof: 6 Beichte; 7 Kommunion⸗ meſſe mit Frühpredigt;.15 Hochamt mit Predigt und Segen;.30 Feſtgottesdienſt mit Feſtpredigt, levit Hoch⸗ amt u. Segen; 11 Predigt und Singmeſſe in der Kapelle der Spiegelfabrik; 11 Schülergottesdienſt mit Predigt u. Singmeſſe; nachm. 2 feierliche Veſper; abends.30 Mai⸗ andacht mit Predigt und Segen. St. Laurentinskirche, Mannheim⸗ Käfertal:.30 Frühmeſſe; 8 feierl. Hochamt vor ausgeſetzt. Allerheiligſten u. Segen; 11 Schülergottesdienſt; 2 feierl. Veſper;.30 Maiandacht. St. Bartholomäuspfarrkirche Sandhofen: 7 Frühmeſſe;.30 Hauptgottesdienſt mit feierlichem Hochamt und Segen; 11 Singmeſſe; nachmitt. 2 feierliche Veſper mit Segen; abends 8 Maiandacht. St. Antoniuskirche Rheinau:.90 Beichte;.30 Frühmeſſe; .15 Hochamt vor ausgeſetzt. Allerhetligſten; 11 Schüler⸗ gottesdienſt; abends 8 Maiandacht mit Segen. St. Thereſia vom Kinde Jeſu, Pfingſtberg:.30 Frühmeſſe mit Predigt;.30 Hochamt vor ausgeſetzt. Allerhetligſten mit Segen; 2 feierl. Veſper mit Segen:.30 Andacht zur hl. Thereſia vom Kinde Jeſu. St. Aegidiuskirche Seckenheim:.15 Frühmeſſe;.90 Haupt⸗ gottesdienſt;.30 Maiandacht. Alt⸗Katholiſche Gemeinde[(Schloßkirche) Chriſti⸗Himmelfahrt vormittags 10 Deutſches Hochamt. Klavier. Weg. Wohnungsaufg.: Nalaönes Herrenzümmer 2 Schlafzimmer und Wohlmuthappar. ſehr 1 gr. neue Nickelbrauſe . 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Welthauses 2711 das Zeichen 4. 27 ale Merkmal der N „Polarforſchung iſt not!“ auch in dieſer Zeit des wirtſchaftlichen Niedergangs und des Mangels an Geldmitteln. So wird auch am 1. Auguſt dieſes Jah⸗ res das zweite„Polarjahr“ beginnen, das bis 1933 dauert. Es wird ein Großkampfjahr in der Polar⸗ forſchung. Das erſte„Internationale Polarjahr“ fand auf Anregung des öſterreichiſchen Polarforſchers C. Wey⸗ precht von 1882—83 ſtatt. Schon damals waren es die Meteorlogen, die von den Ergebniſſen der ge⸗ wöhnlichen Polarexpeditionen wenig oder garnichts hatten. Gerade für die Meteorologie oder Witte⸗ rungskunde ſind Beobachtungen von dem Zeitraum eines ganzen Jahres notwendig und ſo wurde bereits auf dem Meteorologenkongreß in Rom und auf der internationalen Polarkonferenz in Hamburg 1879 beſchloſſen, einen Großangriff auf die Polargebiete unter beſonderer Berückſichtigung der Wetterkunde zu unternehmen. Elf Staaten ſchloſſen ſich zuſammen und entſandten 14 Expeditionen in die Arktis und in das Südpolargebiet. Vierzehn Stationen wur⸗ den in den Polarregionen beſetzt, davon unterhielt Deutſchland zwei, eine am Kingua⸗Fjord in der Arktis, die zweite in Südgeorgien in der Antarktis. Auch Oeſterreich hatte zwei Stationen. Die Länder, die ſich an dieſem Polarjahr beteiligten, mußten die Koſten für die Stationen, die ihnen zugewieſen waren, ſelbſt tragen. Die erſten Funkſtationen mit regelmäßigem Wetterdienſt wurden vor dem Weltkriege in den Jahren 1911—14 gebaut. So haben z. B. Spitzbergen, die Inſel Waigatſch, Nowaja Semlja, die Wrangel⸗Inſel, Franz⸗Joſephs⸗ Land, Alaska und andere Punkte in dem arktiſchen Gebiet Beobachtungsſtationen. Im ganzen gibt es etwa 50 ſolcher Stationen, die täglich Meldungen über die Witterung geben. Auf dem Meteorologen⸗Kongreß in Kopenhagen 1929 wurde dieſes Mal von deutſcher Seite ein neues Polarjahr angeregt und zwar von dem Präſidenten der Deutſchen Seewarte in Hamburg, Dominik. Dieſer Vorſchlag fand allerſeits Zuſtimmung und ſo werden ſich über 45 Staaten an dem zweiten inter⸗ nationalen Polarjahr 1932/33 beteiligen. Fünfzig Jahre ſind ſeit dem erſten Großangriff auf die Po⸗ largebiete verfloſſen. In dieſem Zeitraum hat die Technik große Fortſchritte gemacht und Meßinſtru⸗ mente hervorgebracht, die einen weſentlich größeren Erfolg der Beobachtungen und Meſſungen gewähr⸗ leiſten, als in dem erſten Polarjahr. Auch haben wir ein Netz von 50 Beobachtungsſtationen in der Arktis, ſo daß nicht erſt die Einrichtung ſolcher Stationen geſchaffen werden muß. Dabei werden die Forſcher die Aufgabe haben, die Beobachtungsergebniſſe von 1882/83 mit den Feſtſtellungen in dieſem Polarfjahr zu vergleichen. Wenn auch die Meteorologie in erſter Linie be⸗ rückſichtigt werden muß, ſo haben die Stationen noch erdmagnetiſche, hydrographiſche, luftelektriſche, biologiſche, aerologiſche und ethnologiſche Beobach⸗ tungen vorzunehmen. Auch Polarlicht und magne⸗ kiſche Störungen ſind feſtzuſtellen. Es harren alſo eine Fülle von Aufgaben der Erledigung. Die For⸗ ſcher finden ein reiches Tätigkeitsfeld. Kriegsſchiffe, Handelsſchiffe, Fiſchereiſchutzboote und Eisbrecher werden in den Dienſt dieſes„Polar⸗ jahres“ geſtellt, um eine umfaſſende wiſſen⸗ ſchaftliche Zuſammenarbeit aller beteilig⸗ ten Kulturvölker zu erreichen und um eine möglichſt große Ausbeute aus dem Geueralangriff auf die Polarregionen zu erzielen. Schließlich iſt die Ein⸗ richtung dieſes„Polarjahres“ keine Spielerei ir⸗ gend eines ehrgeizigen Gelehrten, ſondern eine An⸗ gelegenheit, an der nicht nur Fiſcherei, Landwirt⸗ ſchaft und Schiffahrt, ſondern auch in ganz beſonde⸗ rem Maße die Luftfahrt intereſſiert iſt. In unſerem Zeitalter des Luftverkehrs iſt eine Vorausbeſtimmung des Wetters auf lange Sicht ein Haupterfordernis. Die ganze Welt hat demnach den größten Nutzen von einer erfolgreichen Durchführung des„Polar⸗ jahres 1932/33“. Und Deutſchland?— Polarforſchung iſt not! Aber ohne Geldmittel kann eine Beteiligung nicht in Frage kommen, denn jede Nation hat ihre Expedi⸗ tion und Station ſelbſt auszurüſten und zu erhalten. Wir ſind aber ein armes Volk und der Vertreter Deutſchlands hat dementſprechend auf der Tagung der„Polarjahrskommiſſion“ in Junsbruck erklären müſſen, daß aller Wahrſcheinlichkeit nach eine Be⸗ teiligung Deutſchlands an dem Polarjahr nicht in Frage kommt. Ausgerechnet Deutſchland, das immer noch führend in der Wiſſenſchaft iſt, ſoll an dieſem großen wiſſenſchaftlichen Unternehmen nicht teil⸗ Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗A Mittwoch, 4. Maf 1992 Deutſchland und das Polarjahr 1932-33 nehmen. Schon ſchließt ein Forſchungsinſtitut nach dem andern ſeine Pforten. Und nun auch noch dieſer Verzicht? Das iſt mehr als bitter. Es müſſen Mit⸗ tel und Wege gefunden werden, die es ermöglichen, daß bis zum Auguſt 1932, dem Beginn des Polar⸗ jahres, Deutſchland noch ſeine Beteiligung anmel⸗ det, auch wenn die Zahl der Forſcher, die es entſen⸗ den kann, noch ſo gering iſt. Es wird die Aufgabe der„Notgemeinſchaft der deutſchen Wiſſenſchaft“ ſein, hier vielleicht einen Ausweg zu finden. Es iſt notwendig, daß in weiten Kreiſen unſerer Bevölkerung das Verſtändnis für die Polarforſchung geweckt und gefördert wird. In anderen Ländern beſtehen ſchon ſeit längerer Zeit Inſtitute zur Pflege des Polarforſchungsgedankens. Iſt es in vielen Staaten der Staat ſelbſt, der die Ein⸗ orausbeſtimmung des Welters richtung einer derartigen Pflegeſtätte in die Hand nimmt, ſo ſind es in Amerika„Mäzene der Polar⸗ forſchung“, die mit reichen Geldmitteln Expeditionen ausrüſten und ſo ihr Geld zur Erfüllung nationaler Aufgaben verwenden. Wenn Deutſchland auch hervorragende Polar⸗ forſcher aufweiſen kann, ſo fehlt es doch unſerem armen Lande an Mitteln, jetzt an einem der größten Unternehmungen in der Polargeſchichte teil zu haben. — Es hat ſich in Kiel der Polarforſcher Dr. Max Grotewahl durch Schaffung eines„Archivs für Polarforſchung“, das eigentlich den Namen„Inſtitut“ verdient, die Aufgabe geſtellt, Deutſchland eine Stätte zu geben, die es braucht. Es muß Aufgabe des Staates ſein, dieſes Inſtitut in jeder Weiſe zu fördern und zu unterſtützen. Die 30. Walpurgis-Jeier auf dem Brocken Die Ankunft des Sonderzuges der Walpurgis⸗Nachtſchwärmer auf dem Brocken. Nacht auf dem ſagenreichen Blocksberg(Brocken) im Harz ſtatt. Auch der Herr„Geheimrat Goethe“, der in ſeinem„Fauſt“ eine Walpurgis⸗Nacht auf dem Blocksberg einfügte, fehlte nicht. Wie alljährlich, fand auch diesmal in der Nacht zum 1. Mai eine maskenreiche Walpurgis⸗ Das groteske Volksfeſt hatte von Nah und Fern wieder zahlreiche Teilnehmer herbeigelockt. Alullodiebſtähle und Wagenfälſchungen in New⸗Nork Hoboken, das Autowerkſtätten-Viertel Auf der neuen Newyorker Auto⸗Hochſtraße, dem Riverſiden⸗Drive⸗Viadukt, überfuhr ein Perſonen⸗ auts ein Kind und flüchtete. Mehrere Paſſanten ſo⸗ wie ein Poliziſt konnten die Nummer des Wagens notieren. Als man den Beſitzer ausfindig gemacht hatte, ergab es ſich, daß ſich dieſer, wie er einwandfrei nachweiſen konnte, ſeit drei Wochen mit ſeinem Wa⸗ gen in Atlantic City aufhielt. Außerdem war das Auto, das die notierte Nummer, und zwar zu Recht führte, ein ſchwarzer Buick, während das geflüchtete Auto— mit demſelben Kennzeichen— ein hellgrauer Knight geweſen war. Im Staate Newyork werden von den rund zwei⸗ hunderttauſend angemeldeten Kraftfahrzeugen all⸗ jährlich etwa zweitauſend geſtohle n. Hiervon wiederum können, unter Mithilfe der Polizei und des Rundfunks, nur etwa zehn Prozent ihren Be⸗ ſitzern wieder zugeſtellt werden. Mit dem Reſt da⸗ gegen geſchehen ſeltſame Veränderungen. In Hobo⸗ ken, dem Stadtteil auf der Weſtſeite des Hudſon, gibt es Hunderte von mittleren und kleineren Wagen⸗ reparaturwerkſtätten, in denen man, gegen angemeſ⸗ ſene Bezahlung, aus einem roten Phaeton eine ſchwarze Limouſine ſo kunſtvoll zu zaubern vermag, daß es dem einſtigen Beſitzer eines ſolchen geſtohle⸗ nen Wagens niemals einfallen würde, bei einer Be⸗ gegnung mit dem neuen Gefährt ſeinen alten Kame⸗ raden wiederzuerkennen. Motorblöcke, Zylinder⸗ köpfe, Felgen und Bereifung, alles wird ausgewech⸗ ſelt. Selbſtverſtändlich erhält der von den Autofäl⸗ ſchern„behandelte“ Wagen eine andere Motor⸗ und Polizeinummer. Dadurch laufen unter ein und derſelben Nummer oft zwei und drei verſchiedene Fahrzeuge, ſodaß, wie in dem eingangs geſchilderten Fall, der rechtmäßige Inhaber Schiffsneubauten geben zehntauſend Werſtarbeitern wieder Brot Blick auf den Stapellauf des Petroleum ⸗Dampfers„Franz Klaſen“ auf der Deutſchen Werft in Finkenwärder bei Hamburg Die Deutſch⸗Amerikaniſche Petroleum ⸗Geſellſchaft hat auf verſchiedenen deutſchen Werften ſechs große Tankdampfer mit einer r von 100 000 durch die etwa 10000 Werftarbeiter Tonnen in Auftrag gegeben, ſchäftigung und Brot finden. eines beſtimmten Kennzeichens ſehr leicht in falſchen Verdacht geraten kann. Dagegen kann dem Fahrer eines derart„überholten“ Wagens ſelbſt bei einer Kontrolle kaum etwas paſſieren, weil man in Hobo⸗ ken auch alle erforderlichen Papiere, überaus geſchickt zu fälſchen verſteht. Die Polizei iſt, trotzdem ſie von der Exiſtenz ganzer Banden weiß, die die geſtohlenen Autos in eigener Werkſtätte ummodeln und ver⸗ äußern, ſo gut wie machtlos, denn dieſe Unternehmen arbeiten alle unter dem Deckmantel einer ehrenhaſten Reparatur⸗Firma. Sie ſind auch um einen Her⸗ kunftsnachweis für die zur„Generalüberholung“ ein⸗ geſtellten Fahrzeuge keineswegs verlegen. Intereſſant iſt es, ſich die neuen techniſchen Ein⸗ richtungen anzuſehen, die man zur Bekämpfung der Autodiebeszunft geſchaffen hat. Bekanntlich ſind ſämtliche bisher propagierten Autoſicherungen, die ein Ingangſetzen des Motors verhindern, wert⸗ los, ſeitdem man, zu erſt in Newyork und heute ſchon in Berlin, darauf gekommen iſt, den für den Dieb⸗ ſtahl in Ausſicht genommenen Wagen einfach durch ein zweites Fahrzeug mit einem Seil abzuſchleppen. Daher gibt es drüben neuerdings kleine Verſtärker⸗ anlagen, die, an einer unzulänglichen Stelle ange⸗ bracht, an die Batterie angeſchloſſen ſind. Sobald man verſucht, das Fahrzeug vom Platz zu bewegen, ſchaltet ſich der Strom ſelbſttätig ein und eine auf einer kleinen Schallplatte feſtgehaltene, ener⸗ giſche Stimme beginnt fortgeſetzt zu brüllen: Help! Help! They are going to steal mel(Hilfe man will mich ſtehlen!) Indeſſen ſoll es vorgekommen ſein, daß einer, der wußte, wo der betreffende Zulei⸗ tungsdraht ſaß, dieſen einfach entzweiſchnitt. Worauf der Apparat aber auch nicht im geringſten 5 Blick auf die Gedächtnisfeier in Altötting, Oberbayern. Anläßlich der 300. Wiederkehr des Todestages Tillys, des berühmten kaiſerlichen Generals aus dem zojährigen Kriege, fand in Altötting(Oberbayern), wo ſich die Beiſetzungsſtätte Tillys befindet, eine eindrucksvolle Feier ſtatt, an der hohe Würdenträger der Kirche und des Staates teilnahmen. Die Feier zum 300. Todestage Tillys daran dachte, einen Monolog zu führen. Die Technik läßt ſich eben immer wieder mit ihren eigenen Waf⸗ fen ſchlagen, und man wird niemals umhin könne die Natur zu Hilfe zu nehmen. So kaun man denn bei den Newyorker Tierſchutzvereinen ſoge⸗ nannte„Autohunde“ erwerben, die einen mehr⸗ monatlichen Kurs mitgemacht haben, in dem ſie durch ſtrenges Training von Wurſt und anderen Lockmit⸗ teln entwöhnt worden ſind. Die Tiere beginnen ganz fürchterlich loszukläffen, wenn ſich ein Frem⸗ der an dem Wagen, den ſie bewachen, zu ſchaffen macht. Doch iſt auch hier ein Fall bekannt, wo ein ſolcher Wächter durch eine Injektion ſtumm gemacht wurde. Bezeichnend für die mentale Einſtellung des Ame⸗ rikaners iſt das Verhalten der Autodiebe den Spyrt⸗ und Filmlieblingen des Landes gegenüber. Erſt kürzlich ging eine Meldung durch die Blätter, wonach Al Jolſons Stadtlimouſine entführt worden war, ohne daß die Diebe wußten, an weſſen Eigen⸗ tum ſie ſich vergriffen hatten. Der Wagen ſtand zwei Tage ſpäter vor Al's Hotel. Ja, man hatte ſogar aus Verehrung für den Filmſtar noch eine Repara⸗ tur, die das Auto zufällig nötig hatte, ausgeführt Der Roadſter des ehemaligen Boxweltmeiſters Tunney ſteht oft wochenlang auf dem Park, platz vor der Grand Central Station. Tunney pflegt wenn er auf Reiſen geht, im Auto zur Bahn zu ſah⸗ ren. Er weiß, daß er ſein Fahrzeug, ſelbſt wenn er erſt nach Wochen heimkehrt, unverſehrt vorfindet, WIg. Auf den Spuren Alexanders des Großen Der engliſche Gelehrte Sir Aurel Stein begaß ſich vor einiger Zeit im Auftrage des Britiſchen Muſeums und der amerikaniſchen Harward⸗Univer⸗ ſität nach Vorder⸗ und Mittelaſien, um dur archäologiſche Forſchungen die Geſchichte des aſtatiſchen Feldzuges Alexanders des Großen zu rekonſtruieren. Er ſtellte ſich u. a. die Aufgabe, den Verlauf der Schlacht zu klären, die Alexander nach der Niederwerfung des Perſerreiches dem indi⸗ ſchen König Poros an den Ufern des Hydaſpes⸗ Fluſſes lieferte. In dieſer Schlacht ſchlug Alexander das indiſche Heer und konnte daraufhin unbehindert in das ſagenhafte Indien einmarſchieren. Bis jetzt konnte nicht feſtgeſtellt werden, welcher Fluß mit dem Namen„Hydaſpes“ von den altgriechiſchen Ge⸗ ſchichtsſchreibern bezeichnet wurde. Sir Aurel gelang es nun, nach mühevollen topo⸗ graphiſchen Meſſungen und Unterſuchungen den Be⸗ weis zu erbringen, daß mit dieſer Bezeichnung der Strom Ihelum gemeint war, der durch das perſiſche Beludſchiſtan, unweit der heutigen indiſchen Nordgrenze fließt. Die Armee Alexanders legte im ununterbrochenen Marſch einen Weg von 180 Kilo⸗ metern zurück und paſſtierte den Fluß in ſpäter Nacht, ſtunde. Die Vorhut des mazedoniſchen Heeres, die aus 5000 Reitern beſtand, griff in der Morgendäm⸗ merung das Gros der indiſchen Armee an, die 4000 Reiter, 30 000 Mann Fußvolk, 300 Kriegswagen und 200 Kriegselefanten umfaßte. Die Elefanten, die an der Spitze der Armee aufgeſtellt waren, bemächtigte ſich plötzlich während der Attacke der mazedoniſchen Reiter ein paniſcher Schrecken. In wilder Flucht zertrampelten die Tiere die Reihen der indiſchen Krieger und bahnten ſomit den Truppen Alexanders den Weg, die die beſtürzten Inder niedermetzeln. Auf dieſe Weiſe öffnete ſich Alexander der Zugang zu den Toren Indiens, wo er einige Monate ſpäter an den Folgen einer goheim⸗ uisvollen Krankheit ſtarb. Falſche Steuerinſpektoren In Toulouſe und anderen franzöſiſchen Städ⸗ ten haben zwei Schwindler, die ſich als Steuerinſpektoren ausgaben, die Geſchäfts⸗ welt um erhebliche Summen betrogen. Der eine der beiden iſt ein früherer gerichtlicher Sachverſtändiger und wußte deshalb durch die Beachtung der notwen⸗ digen Formalitäten die Begmteneigenſchaft vorzu⸗ täuſchen. Mit ſeinem Gefährten zuſammen ſtellte er ſich als Steuerinſpektor vor und behauptete, er ſei beauftragt, die Bücher des betreffenden Geſchäfts⸗ mannes zu prüfen. Er wies dann eine Reihe von fehlerhaften Eintragungen nach und rechnete den ein⸗ geſchüchterten Geſchäftsleuten vor, die Sache werde hohe Steuernachforderungen im Gefolge haben. Am nächſten Tage ſprach er dann mit ſeinem Ge⸗ fährten abermals vor und empfahl den Geſchäfts⸗ leuten, ſich durch ſofortige Zahlung einer mäßige ren Summe billig aus der Affäre zu ziehen Die Quittung, die er vorzeigte, war dem äußeren An⸗ ſchein nach vollkommen in Ordnung. Die meiſten Geſchäftsleute gingen auf den Handel ein. Die Schwindler konnten gelegentlich einer ihrer Be⸗ trügereien verhaftet werden. Es liegen ſchon mehr als hundert Betrugsanzeigen gegen ſie vor. a 1 1 Mittwoch, 4. 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Regiments Hlans Finohr 1 Feldwebel Georg Köhler eroflizier Gründner joseph Renkert Major Jerm. Alb. Schroeder tier Richter Karl Marx Raoul Alster Ernst Langheinz Joseph Offenbach sketier Baumann Hans Simshäuser t. Hoffmeister! lacht Hans Godeck sketier Schmidt] wWnde JFritz Linn Kompagnieschreiber Harry Bender eee dale) vom(ar Römer-Hahn ketier Francke sketier Arndt Musketier Heller Musketier Müller jungen Bum Krüger Musketier Lange Ersatz Fritz Walter Der Sanitäter Armin Hegge Telephonigt Meier Karl Hartmann Der Bursche des Hauptmanns Carl Raddatz Der Bursche des Leutnants Gotthard Ebert Gefreiter Jansen Kut Lieck Asthma ist heilbar Asthmakur nach Dr. Alberts fann ſelbſt veraltete Leiden heilen. Aerztl. Sprechſtunden in Maunheim, Rdein⸗ häuſerſtraße 18, eine Treppe, jeden Montag u. Donnerstag von—1 Uhr und—4 Uhr. V5SI2 auch in Spar Packung Nachmittags vorstellung Detektive F. 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