I 1 235 5 2 2 8 8 ach ee K I Mal 2 anze 1 und unter ſtaatlichen Schutz geſtellt iſt. Noch heute Etat Verabſchiedung N Drahtbericht unſeres 1 liten entſprechenden Form wieder neu ins Le⸗ Hezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..70 einſchl. Trägergeld, in unseren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abhol⸗ ſtellen: Waloͤhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzingerſtr. 43, Meerfeldſtr. 18, Ne Friedrichſtr. 4, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, 8e Luiſenſtr. 1.— Erſcheinungsweiſe: wöchentlich 12 mal. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 24951 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm Adreſſe: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 E Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM. 40 die 32mmbreite Colonel⸗ zeile; im Reklameteil RM..50 die 79mm breite Zeile. Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Rabatt nach Tarif.— Kriſenrabatt 1027.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim, Abend⸗Ausgabe Mittwoch, 4. Mai 1032 143. Jahrgang— Nr. 207 zwei Verore Zur Kontrolle der militäriſch⸗organiſierten politiſchen Verbände und gegen die Gotloſen⸗Propaganda der Kommuniſten Köpfe vom Tage Staatspolitiſche Gründe Telegraphiſche Meldung — Berlin, 4. Mai. Alle politiſchen Verbände, die militärähnlich or⸗ ganiſtert find oder ſich ſo betätigen, ſind heute durch eine Verordnung des Reichspräſidenten der Kon⸗ trolle des Reichsminiſters unterſtellt worden. Dieſe Verordnung bildet eine Ergänzung der bis⸗ herigen auf die Sicherung der Staats⸗ gutorität gerichteten Maßnahmen und iſt ledig⸗ lich aus ſtaatspolitiſchen Gründen getroffen, um den Staat als ein Gemeingut aller, die auf dem Boden von Recht und Geſetz ſtehen, gegen Uebergriffe der⸗ artiger Verbände zu ſchützen. Sie gibt der Reichs⸗ tegierung die Möglichkeit, alle in Betracht kommen⸗ den Organiſationen entſprechend ihrem verſchieden⸗ urtigen Charakter zu überwachen und ſie aufzulöſen, falls ſie den Verſuch machen würden, die Autorität des Staates zu untergraben. Auf Verlangen müſſen dieſe Verbände dem Reichs⸗ miniſter des Innern ihre Satzungen zur Prüfung vorlegen. Sie ſind zu jeder Satzungsänderung ver⸗ Alichtet, die der Reichsminiſter des Innern zur Sicherung der Staatsautorität für erforderlich hält. Merbände, die den Anordnungen des Reichsminiſters I Innern zuwiderhandeln, können von dieſem auf⸗ gel werden. Gegen die Anordnung zur Auflöſung kaun Beſchwerde eingelegt werden, die vom Reichs⸗ gericht entſchieden wird. e Aufloſung der kommuniſtiſchen Gottloſen⸗Organiſationen Durch eine weitere Verordnung des Reichs⸗ hräſidenten ſind die kommuniſtiſchen Gottloſen⸗ g organiſationen mit ſofortiger Wirkung für das Reichsgebiet aufgelöſt worden. Der Auflöſung verfallen: Die Internationale pro⸗ kekariſcher Freidenker(Sitz der Exekutive Berlin), und die ihr nachgeordneten oder angeſchloſſenen 4 kommuniſtiſchen Freidenkerorganiſationen, sondere der Verband Proletariſcher Freidenker Deutſchlands, einſchließlich der proletariſchen Frei⸗ p denker⸗Jugend, der Freidenkerpioniere und der 4 Frauenkommiſſion ſowie die Kampfgemeinſchaften d holetariſcher Freidenker. Auch die Einrichtungen, die dieſen Organiſationen gehören; einſchließlich der Verlagsbetriebe, ſind von der Auflöſung betroffen. b Dieſe Verordnung iſt notwendig, da angeſichts des propozierenden Auftretens der Gottloſen⸗ urganiſationen die Beſtimmungen der Verordnung gegen politiſche Ausſchreitungen vom 28. März 1931 n nicht mehr ausreichten. Durch die Auflöſung dieſer Organiſationen ſoll der kommuniſtiſchen Gottloſenpropaganda, die dazu heſtimmt iſt, zur Vorbereitung der bolſchewiſtiſchen Revolution chriſtliche Kultur und Sitte zu unter⸗ graben, der Boden entzogen werden. Dieſe Maß⸗ nahme iſt auch geboten zur Wahrung der durch die Reichsverfaſſung garantierten Glaubens⸗ und Hewiſſensfreiheit gemäß Artikel 135, durch den die Religionsfreiheit ausdrücklich gewährleiſtet b ſt Berliner Büros 1 55 0 Berlin, 4. Mai Das Reichskabinett hat ſich ſchon am frühen Morgen verſammelt, um wenn irgend mög⸗ lich noch im Laufe des Tages den Etat zu verab⸗ ſhieden. Sonſt hat am Vormittag die politiſche Si⸗ kuation nicht weiter ſich verändert. Der Kanzler tte, da er an den Kabinettsberatungen teilnimmt, nuch keine Gelegenheit zu irgend welchen Beſpre⸗ hungen. Er wird alſo auch mit Dr. Goerdeler, ger inzwiſchen in Berlin eingetroffen iſt, erſt am Nachmittag ſprechen. Nach den Andeutungen der maßgebenden Stellen iſt anzunehmen, daß der ücktritt Warmbolds formell noch eute beſtätigt werden wird. 0 Die inzwiſchen veröffentlichten beiden Not⸗ f derordnungen über die militärähnlichen Ver⸗ ue und die verſchärften Maßnahmen gegen die kttloſenpropaganda ſind bereits geſtern vom Reihspräſidenten unterſchrieben worden. u der gleichzeitig aufgeworfenen Frage, ob die kationalſozialiſten nun auf Grund der e Notverordnung die'A in einer dieſen Vor⸗ u rufen können, nimmt man im Reichsinnen⸗ terium den Standpunkt ein, daß der heutige insbe⸗ T Reichsminiſter Staatsautorität für erforderlich hält; dies gilt ins⸗ gelöſt worden ſeien. die Tätigkeit der Verbände ein, die noch exiſtieren. Ein gewiſſer Unterſchied ſei auch dadurch gegeben, daß die zur Zeit beſtehenden Verbände keine partei⸗ politiſchen Einrichtungen ſeien in dem Sinne, wie die SA es geweſen wäre, mit anderen Worten: Man iſt im Reichsinnenminiſterium der Auffaſſung, daß eine Erneuerung der S A nicht geduldet werden kann, wenn ſie eine Fortſetzung oder ein Erfatz der aufgelöſten Organiſation darſtelle. Generalmajor von Schleicher, der im Reichswehrminiſterium einen ganz beſonderen Einfluß hat. Dr. Goerdeler, der als Nachfolger Dr. Warmbolds in Betracht kommt. Edouard Herriot, der Führer der franzöſiſchen Radikal⸗ Sozialiſten Der Wortlaut der Verordnungen Veroroͤnung zur Sicherung der Staatsautorität — Berlin, 4. Mai. Aufgrund des Artikels 48 Abſ. 2 der Reichsver⸗ faſſung wird folgendes verordnet: 8 1 8 1. Politiſche Verbände, die militäriſch or⸗ aniſiert ſind oder ſich ſo betätigen, und ihre Unterverbände ſind verpflichtet, dem Reichsminiſter des Innern auf Verlangen ihre Satzungen zur Prü⸗ fung vorzulegen. miniſter haben ferner dem Reichs⸗ des Innern jede beabſichtigte Satzungs⸗ nderung, ſoweit ſie ihre Organiſation oder ihre ätigkeit betrifft, unverzüglich anzuzeigen. 2. Die in Abſatz 1 genannten Verbände ſind ver⸗ flichtet, unverzüglich jede Satzungsbeſtimmung zu ndern oder zu ſtreichen und jede Beſtimmung in ie Satzung neu aufzunehmen, ſoweit dies der des Innern zur Sicherung der Sie eſondere für Beſtimmungen über die Organiſation und Tätigkeit der Verbände. § 2. 1. Verbände, die einer Verpflichtung aus 8 1 nicht achkommen oder einer auf Verlangen des Reichs⸗ miniſters des Innern geänderten oder neu aufgenom⸗ menen Satzungsbeſtimmung zuwiderhandeln, können vom Reichsmintſter des Innern mit Wirkung für das Reichsgebiet aufgelöſt werden. Auflöſung angeordnet, ſo ſind die 88 2, 3 der Ver⸗ ordnung zur Sicherung der Staatsautorität 13. April 1932(Reichsgeſetzblatt 1, Seite 175) ent⸗ ſprechend anzuwenden. Wird die vom 2. Gegen dieſe Verordnung der Auflöſung iſt innen zwei Wochen vom Tage der Zuſtellung die Beſchwerde zuläſſig, die bei dem Reichsmini⸗ er des Innern einzureichen iſt; ſie hat keine auf⸗ ſchiebende Wirkung. Ueber die Beſchwerde entſchei⸗ det der nach§ 13 der Verordnung zur Bekämpfung olitiſcher Ausſchreitungen vom 28. März 1931 (NchBl. 1, S. 79) zuſtändige Senat des Reichsgerich⸗ tes in dem hierfür bereits geregelten Verfahren. § 3. 1. Die Verordnung tritt mit ihrer Verkündung in Kraft. 2. Die zur Durchführung der Verordnung er⸗ forderlichen Rechts⸗ und Verwaltungsvorſchriften er⸗ läßt der Reichsminiſter des Innern. Er beſtimmt, welche Verbände als milttärähnliche politiſche Ver⸗ bände im Sinne dieſer Verordnung anzuſehen ſind. Berlin, den 3. Mat 1932.(Unterſchriften.) ür ſolche Verbände ſchaffe, die früher auf⸗ Die Notverordnung ſchränke Verordnung über die Auflöſung der Gottloſen Organiſationen 8* Die Internationale proletariſcher Freidenker(Sitz der Exekutive Berlin) und die ihr nachgeordneten oder angeſchloſſenen kommuniſtiſchen Freidenker⸗ organiſationen, insbeſondere der Verband pro⸗ letariſcher Freidenker Deutſchlands, einſchließlich der proletariſchen Freiden⸗ ker⸗Jugend, der Freidenker⸗Pioniere und der Frau en⸗Kommiſſionen ſowie die Kampfgemeinſchaften proletariſcher Freidenker werden mit allen dazu gehörigen Einrichtungen, ein⸗ ſchließlich der Ver lags betriebe, für das Reichsgebiet mit ſofortiger Wirkung aufgelöſt. 8 2. 1. Wer ſich an einer Organiſation, die nach 8 1 aufgelöſt worden iſt, als Mitglied beteiligt oder den von der Organiſation erſtrebten Zweck durch Her⸗ ſtellen, Einführen, Verbreiten oder Vorenthalten von Druckſchriften weiter verfolgt oder die Organiſation auf andere Weiſe unterſtützt oder den durch die Or⸗ ganiſation geſchaffenen organiſatoriſchen Zuſammen⸗ halt weiter aufrecht erhält, wird mit Gefängnis nicht unter einem Monat beſtraft. 2. Neben der Gefängnisſtrafe kann auch auf Geld⸗ ſtrafe erkannt werden. 3. Gegenſtände, die zur Umgehung des in Abſ. 1 beſtimmten Vergehens gebraucht oder beſtimmt ſind, können unbrauchbar oder eingezogen werden, auch wenn ſie weder dem Täter noch einem Teilnehmer gehören. 4. Kann keine beſtimmte Perſon verfolgt oder verurteilt werden, ſo kann auf die Einziehung oder Unbrauchbarmachung ſelbſtändig erkannt werden. 5. Die Beſchlagnahme der in Abf. 1 bezeichneten Druckſchriften iſt ohne richterliche Anordnung zu⸗ läſſig. Die Vorſchriften der 8s 4 bis 28 des Geſetzes über die Preſſe vom 7. Mai 1874(RGBl. S. 65) fin⸗ den Anwendung. 8 3. 1. Dieſe Verordnung tritt mit ihrer Verkündung, § 2 tritt mit dem zweiten Tage nach der Verkündung in Kraft. 2. Die zur Durchführung der Verordnung erfor⸗ derlichen Rechts⸗ und Verwaltungsvorſchriften er⸗ läßt der Reichsminiſter des Innern. Berlin, den 3. Mai 1932. (Unterſchriften). . c lw dd Erlaß des Reichspräſidenten kein neues Recht Hindenburgs Wahl gültig Berlin, 4. Mat. Der Reichsminiſter des Innern hat im Reichs⸗ anzeiger folgende Bekanntmachung erlaſſen: „Das Wahlprüfungsgericht beim Reichstag hat in ſeiner Sitzung vom 3. Mai 1932 für recht erkannt: Die am 10. April 1932 vollzogene Wahl des Generalfeldmarſchalls Paul von Hindenburg zum Reichspräſidenten iſt gültig.“— Damit hat das Verfahren zur Wahl des Reichspräſidenten ſeinen endgültigen Abſchluß gefunden. Staatliche Arbeitsbeſchaffung Von Dr. Bernhard Kempner Die Reichsregierung hat bekannt gegeben, daß ſte ſich entſchloſſen habe, zur Finanzierung verſchks⸗ dener Arbeitsbeſchaffungsprojekte eine Prämie n⸗ anleihe aufzulegen. Und gerade in dieſem Moment erſcheint es notwendiger denn je, ſich darüber klar zu werden, inwieweit der Staat über⸗ haupt in der Lage iſt, durch eine„Initialzündung“, die Ueberwindung der Kriſe einzuleiten. Vor ſechs Wochen etwa hat der Reichswirtk⸗ ſchaftsrat nach ſorgfältigen Beratungen Richt⸗ linien eines praktiſchen ſtaatlichen Ar beits⸗ beſchaffungsprogramms aufgeſtellt. Es heißt da, daß nur diejenigen zuſätzlichen Arbeiten, die zugleich eine volks⸗ un d eine privatwirtſchaftliche Ren⸗ tabilität gewährleiſten, als Beſtandteile eines wirk⸗ ſamen Arbeitsbeſchaffungsprogramms in Betracht kommen können. Zweitens dürfe die Finanzierung dieſes Programms nicht ſo geregelt werden, daß ſte etwa für den Produktionsprozeß notwendige Kapi⸗ talien abzieht. Schon dieſe Formulierung des Reichswirtſchafts⸗ rats beweiſt eine bedauerliche Unkenntnis der Grundgeſetze unſerer modernen Wirtſchaftsverfaſ⸗ ſung. Es müßte für jeden Kenner der Wirtſchaft klar ſein, daß, wenn innerhalb der Wirtſchaft eine privatwirtſchaftlichrentable Anlagemöglichkeit für Kapital beſteht, dieſe Möglichkeit unfehlbar von pri⸗ vaten Unternehmern gefunden und aus⸗ genützt werden würde. Der ganze Mechanismus unſeres modernen Kapitalſyſtems beſteht ja darin, mit Hilfe der Zinsſchraube das Kapital dahin zu leiten, wo es unter Berückſichtigung der augenblick⸗ lichen Zinshöhe rentabel zu arbeiten in der Lage iſt. Gerade das Gebiet der Bedarfsfin dung, d. h. alſo die Fähigkeit zu erkennen, für welche Produkte noch eine genügende zahlungskräftige Nachfrage vor⸗ handen iſt, iſt ja das Gebiet, das in der ganzen in⸗ dividualiſtiſchen Wirtſchaftsform den Motor darſtellt, und es iſt doch ſchon zum xten Male be⸗ wieſen, wenn es überhaupt eines Beweiſes bedürfte, daß auf dieſem Gebiete der private Unternehmer jeder ſtaatlichen Form der Wirtſchaftsführung bei weitem überlegen iſt. Wenn es aber nicht ſchon aus dieſen Ausfüh⸗ rungen klar geworden ſein ſollte, daß es eine volks⸗ und privatwirtſchaftlich rentable Arbeits⸗ beſchaffung durch den Staat nicht geben kann, ſo wird ein Blick auf die letzten Reichsbankausweiſe, die der Diskonterhöhung der Reichsbank voraus⸗ gingen, jeden Zweifler eines Beſſeren belehren. Die rapide Abnahme des geſamten Kre⸗ ditvolumens der deutſchen Wirtſchaft zeigt, daß wir aus der Epoche der kreditwirtſchaftlich erzwun⸗ genen Deflation in eine Epoche der Selbſtdefla⸗ tion eingetreten ſind. D.., alſo in eine Epoche, in der die kreditwürdigen Unternehmen aus eige⸗ nem Antriebe, nicht unter dem Druck der Kredit⸗ geber, dazu übergegangen ſind, den Umfang ihrer Kredite herabzumindern, da ſie für dieſe Kapitalien in ihren Betrieben keine lohnende Verwendung mehr finden konnten. Angeſichts dieſer Tatſache kann wirklich nur ein weltfremder Utopiſt daran glauben, daß die ſtaatliche Verwaltung mit ihrer natürlichen bürokratiſchen Schwerfällig⸗ keit in der Bedarfsfindung ein feineres Gefühl für die Notwendigkeiten der Wirtſchaft beweiſen könnte, als die Induſtrie. Aber der ſogenannte Kriſenkongreß der Gewerkſchaften hat eine ſtaatliche Anleihe zu der nun ſchon faſt ſagenhaften Ankurbelung der Wirtſchaft verlangt, und die Regierung iſt, wie ſchon ſo oft, den Weg des geringſten Wibderſtandes ge⸗ gangen, obwohl auch ihr klar ſein muß, daß jede Kapitalinveſtition des Staates, ſoweit ſie über den Kreis der ſtaatlichen Aufgaben hinreicht, eine Fehlinveſtitioen ſein muß, die zwar im Moment ein paar tauſend, vielleicht ſogar ein paar hunderttauſend Menſchen von der Straße wegholen kann, aber auf den künftigen Wiederaufbau der Wirtſchaft hemmend einwirken muß. Damit iſt keineswegs geſagt, daß der Staat ge⸗ zwungen iſt, tatenlos zuzuſehen, wie verzweifelte Menſchen, aus Brot und Lohn vertrieben, einem hemmungsloſen und unſchöpferiſchen Radikaltsmus zur Beute fallen. Aber der Staat hat ſich mit ſeinen Arbeitsbeſchaffungsprogrammen auf diejenigen Ge⸗ biete zu beſchränmken, die ihrer Natur nach bei unſerer gegenwärtigen Wirtſchaftsverfaſſung der entzogen ſind. Nur die nſied5blungen am R e n gewiſſen Grenzen auch Oebdland⸗ Straßenbau und Verbeſſerung Kommunikationsnetzes und ähn⸗ der Grof ſiedlung, des vorhanden liche Projekte d ſtaatlichen Arbe rfen allein zu Gegenſtänden eines Sprogramms gemacht werden. dieſen Gebieten kann eine volkswirt⸗ ſchaftliche rentable Anlage vielleicht gefunden werden, ſich auch nicht um eine privatwirt⸗ ſchaf lage handeln kann. Im gegen⸗ Hier auf A würtigen Augenblick ſind bei der Flüſſigkeit des Ka⸗ pitalma die Staatsbetriebe in der Lage, ſich für w rentable Inveſtitionen Kredite am freien t zu verſchaffen. B rs gefährlich aber würde die ſtaatliche Arbeit ig werden, wenn ſie mit dem ge⸗ hei me Je ck verbunden ſein ſollte, die vorhan⸗ dene leit des Kapitalmarktes Gefahr einer Verwand⸗ Auslandskredit in In⸗ der Einhaltung der ſoge⸗ beugen. Es iſt zwar zu⸗ enwärtig Anreiz dazu beſteht und ſolchen Kreditumwandlun 9 vorgeſchoben wird, ſogar eine ge⸗ die Stabilität der Währung herauf⸗ en könnte. Aber dieſer Gefahr muß wiſſe beſchwor mit dem der Deviſengeſetzgebung und nicht durch ei ſtliche Verſteifung des Geldmark⸗ tes, totwendigerweiſe Fehlinveſtitionen zur Folg muß, geſteuert werden. S0 wenn ſie n mehr ſchädlich als nützlich wirken ſoll, darauf beſchränken, innerhalb ganz eng gezoge⸗ ner Grenzen eine gewiſſe, ihrer Natur nach nicht ſehr umfangreiche Entlaſtung des Arbeitsmarktes anzuſtreben. Die einzige tatſächliche wirkſame Form ſtaatlicher Arbeitsbeſchaffung wäre darin zu ſehen, wenn der gat den Mut aufbrächte, die Wirtſchaft endlich von den Feſſeln zu befreien, die ſich bisher einem Wiederaufſtieg immer aufs neue in den Weg geſtellt haben. ſich ——ͤ—— Neue Deviſenvergehen Drahtbericht unſeres Berliner Büros J Berlin, 4. Mai. In Berliner Bankkreiſen kurſieren Gerüchte, nach denen einer Reihe von Bankiers die Aus⸗ landspäſſe abgenommen wurden. delt ſich um mehrere Fälle, in denen die Zollfahn⸗ dungsſtelle Geſchäfte von Kleinbankiers unterſucht. Man hat vorläufig von einer Verhaftung abgeſehen, aber die Auslandspäſſe der Beſchuldigten zurück⸗ gehalten. Die Verdächtigen ſollen in großen Mengen Reichsmark als Gegenwert für verkau f te deutſche Effekten ins Ausland gebracht haben. Selbſtmord eines Bankiers Im Hauſe der Zollfahndungsſtelle ſtürzte ſich heute vormittag der Inhaber eines Berliner Batik⸗ geſchäfts aus einem Fenſter der vierten Etage auf den Hof. Er war ſofort tot. Der Bankter ſtand ſeit langem unter dem Verdacht der Deviſen⸗ ſchtebungen. Bisher hatte man aber von ſeiner Verhaftung abgeſehen und ihm nur den Auslands⸗ paß abgenommen. Im Laufe der Unterſuchung hatte ſich ſeine Situation verſchlechtert und er fürchtete, daß heute ſeine Verhaftung ausgeſprochen würde. Der Sozius der Verſchiedenen wurde geſtern nach⸗ mittag wegen des gleichen Vergehens auf Veran⸗ laſſung der Zollfahndungsſtelle feſtgenommen. 4. In Frankfurt hat der Staatsanwalt gegen den Bankier Dr. Imhäuſer, ſeinen Sozius und gegen einen Kunden der Firma Anklage wegen Vergehens gegen die Deviſenverordnung erhoben. Sie haben etwa eine Million Mark ins Ausland verſchoben. Was Ghemänner erzählen Gibt es noch Gehorſam in der Ehe? Aus Frauenkreiſen hört man pft die Anſicht, der Mann müſſe erzogen werden, damit er neben der neuzeitlich eingeſtellten Frau beſtehen könne. Män⸗ ner ſetien zu konſervativ, und ihnen iſt ſchwer beizu⸗ bringen, daß Frauen Selbſtbeſtimmungsrecht haben, logiſch denken und daß keine Notwendigkeit zum Ge⸗ horſam in der Ehe vorliege. Ob es glückliche oder unglückliche Ehen ergibt, wenn der Gehorſam in der Ehe ausſchaltet— darüber ſollen jetzt einmal Män⸗ ner ſprechen: Der 40jährige kaufmänniſche Angeſtellte wurde darüber befragt und gab ſpäter ſeine Ueberlegung ſchriftlich wieder.„Ueber Gehorſam in der Ehe habe ich mit meiner Frau niemals geſprochen. Sie be⸗ ſitzt Takt genug, um mir den Platz einzuräumen, den ich als Ernährer der Familie beanſpruchen darf. Ich übertreibe nicht, wenn ich ſage, daß nur mein Wort gilt, und daß meine Frau mir die Wünſche von den Augen ablieſt. Wir reiſen in dieſem Jahr— erkläre ich— alſo reiſen wir. Unſere Tochter wird Hausangeſtellte— alſo wird ſie Hausangeſtellte. Auch meine Tochter ſteht auf dem echt weiblichen Standpunkt des Gehorſams, und unſer Familien⸗ leben iſt das denkbar glücklichſte.“ Der freie Schriftſteller im Alter von 32 Jahren er⸗ klärte ſofort auf die Frage:„Von einem Gehorſam in der Ehe kann bei uns keine Rede ſein. Wir be⸗ ſchloſſen vor unſerer Verheiratung Freiheit und gleiches Recht für beide Parteien. Da Sie mich aber fragen, und da ich darüber nachdenke, muß ich dennoch ſagen, daß etwas wie meine Autorität ſpürbar wird. Jedenfalls wird auf meinschaffen, auf meine pPhantaſie auf mein Ungeſtörtſein Rückſicht genommen und nie⸗ mals würde meine Frau— obgleich wir ſchon ſieben Jahre verheiratet ſind— alſo die Kriſenzeit der Ehe hinter uns haben— mit Widerſprüchen und Eigen⸗ ſtun meine Nerven belaſten. Ob wir glücklich ſind, fragen Sſe? Ja, glauben Sie, daß eine ſolche Ehe unglücklich ſein kann?“ [Senat in Waſhington dem alſo ſtaatliche Arbeitsbeſchaffung, Es han⸗ Nene Mannheimer Zeitung/ Abe Das Spiel Dollar Amerika will ſich aus der Kriſe herausretten — Berlin, 4. Mai. Hat eine Zweidrittelmehrheit des amerikaniſchen Repräſentantenhauſes den Kopf verloren? Will man ſchen beg mit dem Dollar ein Inflations⸗Tänz⸗ innen, wie es in England mit dem Pfund gewagt wurde und wie es dort durch Zufall oder durch ein Wunder— gelang? Alles das, um aus der Finanzkriſe herauszukommen? Wenn der tollkühnen Experiment des Abgeordnetenhauſes zuſtimmt, was ja auch noch garnicht ſicher iſt, ſo hat das Schatzamt der Vereinigten Staaten die Befugnis, bis zu neun Milliarden Dol⸗ lar Papiergeld auszugeben, den Geldumlauf damit auf das Doppelte des gegenwärtigen Standes zu erhöhen. Das ſteht zwar nicht ausdrücklich in der famoſen Goldsboroug Bill geſchrieben, das behauptete nur ein Gegner des Geſetzes, der Abgeordnete Max Fadden in der gewaltſam abgekürzten Debatte. Aber es iſt doch richtig und würe tatſächlich die Folge der Rechtskraft des vorliegenden Entwurfes. Sein urſprünglicher Wortlaut ermächtigte die Staatsbank, den Goldpreis des Dollars zu verändern. Die neue Faſſung, die der Senat ſchlucken ſoll, erklärt es etwas verſchleiert als die Politik der Vereinigten Staaten, die durchſchnittliche Kaufkraft des Dollars entſprechend den Groß⸗ handelspreiſen von 1921 bis 1929— alſo in der Zeit der Prosberity vor Einbruch der Weltwirtſchafts⸗ kriſe—„wiederherzuſtellen und dieſe Kauf⸗ kraft durch eine Kontrolle des Kreditvolumens und des umlaufenden Geldes aufrechtzuerhalten.“ Das iſt nichts anderes als ein Herumdoktern am Golbdſtandard der Währung, und wenn in dem Geſetz das Federal Reſerve Board, die Federal Re⸗ ſerve Banken und der Schatzſekretär„mit der Durch⸗ führung dieſer Politik beauftragt werden“, ſo bedeu⸗ tet das einfach den Befehl: Setzt die Druckerpreſſen in Bewegung, um neue Dollars zu machen! Pumpt dieſe Notenflut in die Wirtſchaft, damit dieſe wieder auf den Stand der dahingeſchwundenen ſieben fetten Jahre kommt! Man dekretiert damit den Optimismus von oben, weil er nämlich unten im Volke nicht mehr vorhanden iſt! The Saturday Evenning Poſt, die be⸗ kannte illuſtrierte Wochenſchrift, die in Millionen⸗ auflage im ganzen Lande verbreitet iſt, begann kürzlich dieſen offtziöſen Feldzug der Aufmunterung mit einem Artikel, der die ironiſch gemeinte Ueber⸗ ſchrift trug: Amerika kann nicht mehr auf die Beine kommen?“ Das Blatt wies nach, daß der amerikautſche Aufſtieg in den letzten 150 Jahren regelmäßig durch kürzere oder längere Kri⸗ ſenzeiten unterbrochen iſt und kam zu dem verhei⸗ ßungsvollen Schluſſe, daß ſicherlich auch diesmal un⸗ geahnte Ausſichten für eine neue Glanzzeit vorhan⸗ den ſeien. Die Leſer des Blattes in Newyork, San Franzisco, Chicago, New Orleans haben beim Frühſtück oder in der Untergrund die Botſchaft wohl vernommen, aber es fehlt ihnen doch meiſt der Glaube. Man appelliert an jenen Koloniſten⸗Opti⸗ mismus, der dem Nankee⸗Geiſt im Blute ſitzt. Aber der Nankee fühlt heute, daß ſein Land aufgehört hat, der jungfräuliche Boden hoff⸗ nungsvoller Koloniſten zu ſein. Gerade bei der Zahl der Erwerbstätigen in lamdwirtſchaftlichen Berufen iſt ja der Rückang ſo überraſchend. Hingegen hat die Maſſe der in In⸗ duſtrie und Bergbau, ſowie in Hamdel und Verkehr Tätigen prozentual ſtark zugenommen, beſonders auch der im öffentlichen Dienſt und in freien Be⸗ rufen Stehenden, und hier forderte ja die Ar⸗ Der gꝛjährige Beamte:„Gehorſam in der Ehe iſt ſelbſtverſtändlich. Wenn ich einen Befehl gebe, wird er ausgeführt. Natürlich befehle ich! Es kommt ja ſchließlich nur darauf an, mich zufriedenzuſtellen. Meine Frau gibt ſich Mühe, aber ich vermiſſe an ihr Frohſinn und Bereitwilligkeit. Vielleicht befehle ich etwas zuviel...“(Dieſe Meinung wird von vielen beſtätigt werden.) Der 42jährige Generaldirektor einer Aktiengeſell⸗ ſchaft:„Ob in meiner Ehe zum Gehorſam erzogen wurde, fragen Sie? Ganz außerordentlich ziel⸗ bewußt verfolgte man dieſes Prinzip. Aber ich ge⸗ horche. Alle Anordnungen werden getroffen, und alle Anordnungen werden von mir befolgt. Mein Arbeitstag beträgt häufig 10—12 Stunden. Ich werde dann ins Theater geführt, in die Oper, ohne daß je eine Auflehnung meinerſeits gehört wurde. Ich bin ſanft und nachgiebig.. wiſſen Sie, weshalb? Während meiner Berufsarbeit habe ich mich aus⸗ gegeben und beſitze keine Kraft mehr zu privaten Kämpfen. Manchmal erklärt meine Frau, ich ſei gleichgültig gegen alles, was ihr Freude macht. Nach⸗ dem ich jedoch feſtgeſtellt habe, wie wichtig in unſerem Hauſe der Wille meiner Frau und wie nebenſächlich der meine iſt— erhole ich mich in Geſellſchaft guter Freunde. Oder ich leſe ein ſchönes Buch. Ob ich glücklich bin, wollen Sie wiſſen? Wenn Gleichgültig⸗ keit Glück iſt.. mehr ſage ich nicht“. Ein 28jähriger Volksſchullehrer:„Gehorſam bin ich gewöhnt, aber niemals blinden Gehorſam. Meine Schüler gehorchen mir, weil ich zu ſagen wage, daß ich ihnen nur Ausführbares und Ver⸗ nünftiges befehle. Meiner Frau hingegen befehle ich nie etwas. Sie iſt meine Lebenskameradin, und ich habe höchſtens ihr gegenüber Wünſche— genau wie auch ſie Anſprüche an mich hat. In dieſer Be⸗ ziehung ſind wir beide großzügig. Wir wollen es ſein!— Es geht bei uns ſoweit, daß niemals einer dem andern aus einer unüberlegten Handlung oder aus einer gegenteiligen einen Vorwurf macht. Von einer Frau Gehorſam verlangen, hieße: Liebe töten. Liebe gibt freiwillig. Unſer perſönliches Leben wird geleitet von Diſziplin, Ordnung, Beherrſchtheit, gegenſeitiger Achtung. Wir haben Reſpekt vorein⸗ ander— ſie vor mir und ich vor ihr. Dann braucht man keinen Gehorſam!“ beitsloſigkeit des letzten Jahres ihre furcht⸗ baren Opfer. Für alle Zeiten unwiederbring⸗ lich dahin ſcheint jenes Amerika zu ſein, in dem man nur morgens ſeinem Börſenmakler einen Auf trag auf uf von einem Duttzend guter kleiner Aktien zu telephonieren brauchte, um abends über einen Gewinn zu verfügen, der die Tageseinnahme eines gehobenen Angeſtellten weit übertraf. Mit Bitterkeit denken heute die meiſten Amerikaner an jene erſte Aktion ihres Präſidenten, der bei beginnender Kriſe durch hundert Kauäle Hoffnung s freu digkeit in die er⸗ ſchrockenen Seelen gießen wollte und dann ſo raſch Ha erfahren mußte, daß mit Reklame allein einer Kriſe nicht beizukommen iſt. Von ſeinem„Wirtſchafts⸗ rat“, den er ſofort nach dem großen Krach einberief, iſt nur das eine im Gedächtnis geblieben: daß einer der größten teilnehmenden Arbeitgeber von der Arbeitern anordnete. lende Stein der Lawine, Das war der erſte rol⸗ die zu einer Erwerbsloſenzahl von 11 Millio⸗ nen führte. Nichts geholfen haben die vielen Reden des Handelsminiſters und ſeines erſten Ge⸗ hilfen, die dem Amerikaner erzählten, wie viel beſ⸗ ſer es ihm noch ergehe als ſeinen Leidensgenoſſen in Europa. Aber vielleicht hat die jetzt wieder in Gang gebrachte Aufklärung das eine Gute, daß ſie dem Preſſe⸗Deballe im Konferenz weg die Entlaſſung von 7000 aufmunternden N 4. Ma 1932 Amerikaner t über den iter nationalen iſe und über die Schuld ſchen Politik qu der Verſchärfung der allgemeinen Not. Amerika Hag durch ſein Eingreifen in den europäiſchen Krieg zus gunſten der Entente die Hauptverantwor⸗ tung für den Gang der Dinge übernommen. Da⸗ wesplan und Youngtribut kamen unter amerikani- ſcher Führung zuſtande. Will ſich Amerika jetzt durch ein egoiſtiſches Währungsſpiel aus der Kriſe allein herausretten? Es wird ihm nicht ge⸗ lingen. Nur aus der Verſtändigung mit den euro⸗ väiſchen Schuldnern heraus erblüht das Heil. Abzug der franzöſiſchen Depots Drahtung unſeres Pariſer Vertreterz Paris 4. Mai Nach einer heute vormittag hier vorliegenden Newyorker Kabelmeldung bereitet die Bank von Frankreich eine Zurückziehung Depots aus den Vereinigten Staaten vor. Nach Informationen an autunterrichteten Pariſer Stel⸗ len wird tatſächlich eine ſolche Maßnahme des fran⸗ zöſiſchen Inſtituts in Erwägung gezogen und mit der Möglichkeit einer inflationiſtiſchen Geldpolftit in den Vereinigten Staaten in Verbindung ge⸗ bracht. 5 Die Leiter der amerikaniſchen Bundes reſerpe⸗ [bank haben ſich nach einer weiteren Newyorker Kabelmeldung mit den großen europäiſchen Noten⸗ banken in Verbindung geſetzt, um einen Meinungs⸗ austauſch über eine internationale Kredit⸗ politik, an der ſich die Vereinigten Staaten be⸗ teiligen ſollen, einzuleiten. Es wird beabſichtigt, eine Zuſammenkunft der maßgebenden Perſfönlich⸗ keiten gleichzeitig mit der Lauſanner Konferenz vor⸗ en Landtag ihrer Annahme des Juſtizetats st. Karlsruhe, 4. Mai.(Eig. Dr.) Der Badiſche Landtag hat heute vormittag die Ausſprache über die Rechtspflege zu Ende geführt und den Etat verabſchiedet. Längere Zeit drehte ſich die Ausſprache um die Frage:„Ge⸗ richtspreſſe und Preſſefreiheit“, ange⸗ ſchnitten vom Sozialdemokraten Weißmann und fortgeführt vom Nationalſozialiſten Schmidt. Der Kernpunkt dieſer Kontroverſe war ſozuſagen ein Kolleg über den guten oder beſſer geſagt, ſchlechten Ton in der Preſſe, wobei die Anſichten der beiden Redner über die Priorität des ſchlechten Tones diametral entgegengeſetzt waren. Während Weißmann als Urheber dafür die radi⸗ kale Rechte und Linke, alſo Nationalſozialiſten und Kommuniſten, verantwortlich zu machen ſuchte, re⸗ plizierte ihm der Abg. Schmidt, daß das Wort vom „Sauherdenton“ aus der Vorkriegszeit ſtamme und auf die ſozialdemokratiſche Preſſe gemünzt ſei. In ſachlicher Beziehung betonte Weißmann das hohe Gut der Preſſefreiheit und die Tatſache, daß die Re⸗ dakteure in ihrer überwiegenden Zahl verantwor⸗ tungsbewußt und gewiſſenhaft ſeien. Die Schaffung einer Redakteurkammer hielt er zwar für wünſchenswert aber für ſchwierig durchführbar Der Abg. Schmidt billigte den Standpunkt der Regierung, daß keine weiteren Amts⸗ gerichte aufgehoben werden ſollen und war gegen die dauernde Mitverſehung zweier Aemter durch einen Richter. Er bezweifelte die Unabhängig⸗ keit der Richter, denen die Regierung gegebenen⸗ falls mit dem Zaunpfahl winke, ſowie die Vorbild⸗ lichkeit der badiſchen Juſtizhoheit, wobei er auch den Juſtizminiſter in ſeinem mündlichen Auftreten den Mangel an Objektivität vorwarf. Abg. Dr. Wolfhard(Dem.) wies dem Kommuniſten Böning den gegenüber Vorwurf der Mein Freund— der Briefträger Wenn ich in einer fremden Stadt oder auf der Wanderung in einem weltentlegenen Neſt einem Briefträger begegne, ſo frage ich ihn ſcherzhaft, ob er nichts für mich habe. Wir kennen einander nicht; aber immer geht der Stephansjünger auf meine Frage ein:„Ein andermal!“ oder„Morgen früh“. So klingt es in freundlichem Tone zurück. Alſo: der Briefträger iſt mein Freund. Ueberall. Gleichviel, wie er ausſchaut; gleichviel, wo ich bin. Es gibt keinen ſympathiſcheren Menſchen als ihn. Jeder Beruf beherbergt Menſchen, denen man am liebſten aus dem Wege geht; nur nicht bei der Poſt. Der Briefträger iſt der Inbegriff des guten Menſchen. Er bringt faſt immer etwas, das uns erfreut. Wenn er einmal eine Trauernachricht in ſeiner Ledertaſche trägt, ſo ſchmerzt es ihn. Es ge⸗ ſchieht auch nur ſehr ſelten, als Ausnahme. Er lehnt es ab, uns zu ärgern, indem er den Steuerzettel oder die Rechnung der Gasanſtalt und des Elektrizitäts⸗ werks präſentiert. Die Regel iſt, daß er uns Gutes bringt. Was wird er heute wohl aus ſeiner Taſche holen? — ſo raunt es uns ins Ohr, bevor er kommt. Der Zauber des Geheimen adelt ihn. Wo bleibt er? Ging er etwa ſchon vorbei? Wir warten ja in dieſer harten Zeit erſt recht auf etwas, das uns froh bewegt. Und ſtände ſelbſt das Unglück vor der Tür: wir öffnen, wenn er ſchellt, voll Zuverſicht. Wer ſagt, daß er mir eines Tags nicht gar die Nachricht überreicht, daß ich? das große Los gewonnen habe. Das heißt: dann käme wohl ſein ſchnellerer Kollege vom Telegraphenamt. Aber es braucht ja nicht die Klaſſenlotterie zu ſein. Auch der Briefbote kann das große Los in ſeiner Taſche tra⸗ gen, z. B. wenn er einer Schönen den Antrag eines lieben Meuſchen bringt, der alles mit ihr teilen will, was ihm gehört, und was er kann. Das Leben ſelber teilt die Treffer aus, die Menſchen groß und glücklich machen können. Es iſt, weiß Gott, ein herrlicher Beruf, an hun⸗ dert Türen täglich mit Sehnſucht erwartet zu wer⸗ den. Und wäre er bereits ein alter Mann mit krum⸗ mem Rücken und roter Naſe— das ſchönſte Mäd⸗ Budi Klaſſenfuſtiz zurück und betonte, dem heutigen Staat höchſtens den einen Vorwurf machen, daß er auch in Notzeiten ausgeſprochene Tolerierung geübt habe gegenüber ausgeſpro⸗ chener Intoleranz von links und rechts. Bei der Aufnahme von Anwärtern in den Juſtizdienſt dürfe keine Rückſicht auf Kon⸗ feſſion, Partei oder Herkunft genommen wer⸗ den, dagegen ſei unbedingtes Bekenntnis zum heutigen Staat erforderlich. Für das Fortkommen der Richter dürfe lediglich die Berufstätigkeit und das Berufsethos ausſchlag⸗ gebend ſein. Die Mitwirkung des Laten⸗ elements hält der Redner für ſehr wertvoll, am beſten habe es ſich bewährt bei den Handelsrichtern, In Monſtreprozeſſen(Sklarekprozeß, Lübecker Kin⸗ derſterben) könnten in bezug auf den Apparat und die Prozeßdauer geſpart werden. Nachdem noch verſchiedene Redner Wünſche loka⸗ ler oder ſpezieller Natur geäußert oder Beanſtau⸗ man könne batte noch einmal der Juſtizminiſter Dr. Schmitt das Wort, um einige Beanſtandungen klarzuſtellen und damit war nach kurzen Schlußworten des Be⸗ richterſtatterts Dr. Wolfhard die Debatte erledigt und der Etat konnte gegen zwei Uhr ver⸗ abſchiedet werden. Sämtliche kommuniſtiſchen Abänderungs⸗ auträge verfielen der Ablehnung, und der Juſtizetat wurde mit allen gegen elf Stimmen der Kommnuniſten, Deutſchnationalen und Natioualſozialiſten angenommen. Der Aubeitsplan des Landtags ſieht vor; In der nächſten Woche Weiterberatung des Innon⸗ etats, die Woche nach Pfingſten ſoll vollſtändig be⸗ Woche der Finanzetat im Ausſchuß beraten werden ſoll, wurde die nächſte Plenarſitzung erſt auf den 31. Mai angeſetzt. Gruß entgegen; ſie weiß: er kommt von„ihm“, er iſt„ſein“ Liebesbote... Wenn er die Briefe, die ihm beim Sortieren zugefallen ſind, in ſeine große Taſche packt, wird er ſelber zum Sinnbild des Schick⸗ ſals, das immer auf dem Wege zu uns iſt. Durch den Briefträger wird es uns auch in der Fremde bewußt, daß wir überall im Heimat⸗ boden wurzeln. Er iſt ein Stück der Scholle, die uns begleitet, wohin wir immer unſere Schritte len⸗ ken. Wir rücken wieder näher zu uns ſelbſt und zu denen, die nicht mit uns reiſen konnten. Er iſt der Verbindungsmann über tauſend und abertauſend Meilen hinweg; der heimliche Beſieger des Raumes und der getreue Wegweiſer zu den ſtillen Brunnen, die in uns rauſchen,— wo wir auch weilen mögen in der Welt, Er iſt ein Heimatlied in Uniform. F. D. tel“, und die nächſten Verwandten unſerer Schwertlilien. Auch„Siegwurz“ werden ſie genannt, durch geſchicktes Anpaſſen an die Verhältniſſe und tapferes Ausharren war es ihnen möglich, den Kampf ums Daſein ſiegreich zu beſtehen. Es gibt, wie Otto Armbrecht in einem farbig illu⸗ ſtrierten Beitrag des Maiheftes von Velhagen u. Klaſings Monatsheften erzählt, etwa 150 wildwach⸗ ſende Gladiolenarten. Von dieſen vielen Arten iſt nur etwa ein Dutzend und zwar mehr oder weniger unſcheinbare, im ſüdlichen Europa, Kleinaſten, Pa⸗ läſtina und Nordafrika beheimatet; all die übrigen im ſüdlichen Afrika, beſonders in Kapland, Natal und im früheren Deutſch⸗Südweſt. Dort wachſen ſie wild unter den verſchiedenartigſten Bedingungen. Das erklärt die Tatſache, daß nur etwa 12 Arten von den vielen als Stammeltern unſerer heutiges Gartengladiole zu gelten haben.— Im 17. und 18. Jahrhundert brachten Oſtindien⸗Fahrer die erſten Gladiolenzwiebeln nach Europa. Aber erſt zu Be⸗ ginn des 19. Jahrhunderts wurden von engliſchen, ſpäter von belgiſchen und franzöſiſchen Gärtnern die erſten Kreuzungen verſchiedener eingeführter Arten ausgeführt, um neue, ſchönere Miſchlinge (Hybriden) zu erzeugen. Seit den ſiebziger Jahren, als nach dem Deutſch⸗Franzöſiſchen Kriege Deutſch⸗ lands Blütezeit anbrach, befaßten ſich auch deutſche chen der Stadt ſpringt ihm mit einem herzlichen Gärtner mehr und mehr mit der Gladiole, dungen erhoben hatten, nahm zum Abſchluß der De⸗ ratungsfrei bleiben, während in der darauffolgenden* „Woher ſtammen die Gladiolen? Die„Schwer⸗ wie ſie gut deutſch heißen, ſind Jrisgewächſe denn nur f 4 f 3 dürfen doch,! merk zeuger verſtä bewuß den 2 und 1 Geſche Seiten der pe friedig Ste an vo Aufm tiſch den 5 Geſche ſtehen. das e ſchenk; Lieb wird recht merkſe faktor ſonder G Die warten mehr wohl aber kumsr wurde ſche K Preis chen b Maſſe Wer se falls e machte wird ein ſo wußte beeren heimiſ Obſtku Eier 1 der B flüge mark gen bu den ſa Geran leginn Von gende Kartoff Wirſin⸗ kohl,& 1012; Zwiebe Sparge 710; Stück 2 Stück geſchlac Schwei kannte Keller und S Frau * 6 1. Ma Johan * 60 mann 0 0, G. Leſer u — f 1 8 Mittwoch, 4. Mat 1932 — Zum morgigen Vatertag Der Himmelfahrtstag iſt, ſo wird uns geſchrieben, neben ſeiner Eigenſchaft als offizieller Feſttag auch noch inſofern von beſonderer Bedeutung, als er im ganzen Deutſchen Reich als„Vatertag“ begangen wird. Nachdem der Begriff„Muttertag“ ſich ſo über⸗ raſchend allgemein durchgeſetzt und überall herzliche Aufnahme gefunden hat, iſt es wohl kaum nötig, der Grundidee des Vatertages an ſich viele Worte zu widmen. Warum ſollen die Kinder ihre Dankbarkeit, die ſie in ſchöner Sitte der Mutter gegenüber einmal im Jahre durch eine materielle Aufmerkſamkeit be⸗ ſonders deutlich zum Ausdruck bringen wollen, nicht in gleicher Form auch dem Vater bezeugen können? Gewiß, man wird die Liebe und Anhänglichkeit der Kinder an ihre Eltern und die Dankbarkeit für die unendlichen Opfer, die ihnen jahraus jahrein ge⸗ bracht werden, nicht an dem Werte dieſer am„Mut⸗ der“ oder am„Vatertag“ gegebenen Spende meſſen dürfen, aber jede Mutter und jeder Vater freut ſich doch, wenn die Kinder durch eine finnige Auf⸗ merkſamkeit— und ſei ſie noch ſo klein— be⸗ zeugen, daß ſie dieſe Opfer nicht lediglich als Selbſt⸗ verſtändlichkeit hinnehmen, ſondern ſich ihrer auch bewußt find. Einige Pfennige oder Mark, je nach den Verhältniſſen in Liebe für dieſen Zweck geſpart und mit feinfühligem Verſtändnis in ein kleines Geſchenk umgewandelt, wird Freude auf beiden Seiten wecken und gleichzeitig Gelegenheit geben, in der paſſenden Auswahl bei ſich ſelbſt innere Be⸗ friedigung zu finden.. Standen am Muttertag Blumen, Konfitüren uſw. au vorderſter Stelle, ſo dürfte ſich am Vatertag die Aufmerkſamkeit in erſter Linie wohl mehr prak⸗ tiſchen Spenden zuwenden, die ja wahrlich in den Zigarrengeſchäften, Herrenartikelgeſchäften und Geſchenkhäuſern in reichſter Fülle zur Verfügung ſtehen. Dabei iſt— wie oben ſchon geſagt— immer das eine zu bedenken: nicht der Wert des Ge⸗ ſchenkes an ſich ſoll ausſchlaggebend ſein, ſondern die Liebe und Sorgfalt, die in den Kauf gelegt wird und die allein dem Sinn des Vatertages ge⸗ recht zu werden vermag. Das Gedenken, die Auf⸗ merkſamkeit und die Dankbarkeit ſind die Haupt⸗ ſaktoren, die dem morgigen Donnerstag das be⸗ ſondere Gepräge geben ſollen. Großbetrieb auf dem Hauptmarkt Spargel dominieren Die diesjährigen Ueberraſchungen laſſen auf ſich chr n Die Beſchickung des Marktes ſieht noch viel nehr nach April aus als nach Mai. Spargel ſind wohl aus allen Himmelsrichtungen eingetroffen, aber ihr Preis(75—80 Pfg.) iſt noch nicht publi⸗ kumsreif. Kohlrabi und junge Karotten wurden heute bevorzugt, weil Gurken und holländi⸗ ſche Kartoffeln noch nicht von ihrem bisherigen Preis abgerückt ſind. Salate, Rettiche und Radies⸗ chen bleiben leider immer noch für die breidere Maſſe unerſchwinglich und ſinken nur um Pfennige. Wer ſein Heil bei den Wintergemüſen ſucht, iſt eben⸗ falls enttäuſcht. Ein langſames Anziehen der Preiſe machte ſich heute bemerkbar. Lediglich Rhabarber wird immer billiger. Warum denn bei ſoviel Ware ein ſo krampfhaftes Feſthalten an den Preiſend g Der Obſtmarkt wußte heute nichts Neues zu berichten. Die Erd⸗ beeren hatten ſich diesmal gar nicht hergetraut. Ein⸗ heimiſches Obſt beſtreitet noch den Bedarf für den Obſtkuchen. Aus ländiſche Früchte geben das Deſſert. Eier waren heute billig— aber nicht billiger. Von der Butter gilt das gleiche. Fiſch⸗ und Ge⸗ flügelmarkt waren ruhig. Nur am Blumen⸗ markt herrſchte Fülle und Billigkeit. Der bisheri⸗ gen bunten Schönheit wurde eine Bereicherung durch den ſamtenen Goldlack. Eine große Auswahl an Peranienſtöcken mahnte, mit dem Balkonſchmuck zu leginnen. Vom Städtiſchen Büro für Preisſtatiſtik wurden fol⸗ gende Verbraucherpreiſe für ein Pfund in Pfg. ermittelt: Kartoffeln 5; Kartoffeln, ausl. 25; Salatkortoffeln 13—14; Wirſing 20; Weißkraut 10—12; Rotkraut 10—12; Blumen⸗ kohl, Stück 35—45; Karotten, Bſchl. 20—25; Gelbe Rüben 10—12; Rote Rüben—12; Spinat—15; Mangold 15 1 9 5 14—15; Felöſalat 50—60; Kopfſalat, Stück 1025; argeln—80; Oberkohlraben, Stück 20— 25; Rhabarber 107 Tomaten 50—70; Radieschen, Bſchl.—7; Rettich, Stlück 25—30; Meerrettich, Stück 90—60; Schl. Gurken(groß Stück 8565; Lattich 3060; Suppengrünes, Bſchl.—10; Peterſilte, Bſchl.—10 Schnittlauch Bſchl. 816; Lauch, Stück—15; Aepfel 12—50; Nüſſe 30—35; Schwarzwurzeln 565: Zitronen, Stück—7; Orangen 2040; Bananen, Stüc—12; Süßrahmbutter 140—180; Landbutter 120—140; Weißer Käfe 30—40; Eier, Stück 510; Hechte 100120; Barben 6080; Karpfen 70—80; Schleien 90100; Breſem 50—70; Backſiſche 35—50; Kabelfau 15—30; Schellſiſche 50; Golöbarſch 50, Seehecht 50—60; Stockſiſche 85; Hahn, ge⸗ schlachtet, Stück 200—400; Huhn, geſchlachtet, Stück 200 bis 4007 Enten, geſchlachtet, Stück 250—500; Tauben, geſchlachtet. Stück 80—100; Gänſe, geſchlachtet, Stück 10001900; Gänſe, geſchlachtet, 130—145; Rindfleiſch 75; Kalbfleiſch 8090; Schweinefleiſch 75. & Abjähriges Geſchäftsjubiläum. Am morgigen Himmelfahrtstage begeht Frau Luiſe Reith Wwe., . ihr 40 jähriges Geſchäfts jubi⸗ läum als Pächterin des allen Mannheimern be⸗ kannten früheren Bellevue⸗Kellers, jetzt„Kinzinger Keller“, und ihren 66. Geburtstag. Die Freunde und Stammgäſte werden der ſtets liebenswürdigen Frau am morgigen Tage gerne gedenken. * Sein Bjähriges Geſchäftsjubiläum beging am 1 Mai Herr Reinh. Veigel, I 1. 6, bei der Firma Johann Schreiber. * 60. Geburtstag. Am kommenden Freitag kann Kauf⸗ mann Carl Koch, wohnhaft Rheinhäuſerſtraße 84, ſeinen 00, Geburtstag feiern. Der Jubilar iſt ſeit 35 Jahren Leſer unſeres Blattes. Nene Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 207 Fest cdder Auffahrt Christi Der Tag des Wanderns durch die blühende Weit Hoffnungsſeligkeit erfüllt die Welt und zieht be⸗ glückend in die Herzen der Menſchen. Himmelfahrt feiern wir, den lieblichen Vorboten des Pfingſt⸗ feſtes. Eben hat der Mai ſeinen Einzug gehalten mit Sonnenſchein und friſchem Grün. Wohin das Auge blickt, grüßt lenzfrohes Sprießen und Blühen. aus! Erſtaunt ſehen die ſtillen Bäume auf die när⸗ riſchen Menſchlein, die in feuchtfröhlicher Stimmung durch den Wald ziehen. Gerechtigkeit halber Der Der ſei bemerkt, daß es auch ſchon„Damenpartien“ gibt, deren Ehrgeiz dahin geht, den„Hetren der Schöp⸗ fung“ in keiner Weiſe nachzuſtehen. Iſt es da ein Wunder, wenn die Sonne ſich beleidigt zurückzieht Wandern, oh wandern Da denkt der Menſch an Ausflüge und Wan⸗ derungen. Durch lachende Fluren will er ſtrei⸗ fen, unter Blütenbäumen ſitzen und ſich von Vögeln umd Blumen erzählen laſſen, daß der Winter wie⸗ der einmal ein Ende hat, daß auf Not und Tod und Dunkelheit jubelnde Auferſte hung folgt, daß aller Staub und Moder ſich in ſtrah⸗ lende Schönheit verwandelt. Und wer wäre im lachenden Mai nicht gern bereit, ſeine Sorgen beiſeite zu ſchieben und unbekümmert fröhlich zu ſein inmitten all der Schönheit? Doch dieſe Fröhlichkeit muß ſtill ſein und von Herzen kommen! Oft genug trifft man am Tage der Himmelfahrt in den Wäldern eine überlaute Geſellfchaft, deren Freude ſich in Schreien und Gröhlen äußern muß. Himmelfahrt iſt der Tag der traditionellen Herrenpartie. Doch wie ſieht dieſe Partie oft und uns an dieſem Tage meiſt ein tüchtiger Regen⸗ guß beglückt! Ganz ſtill am Waldesrand muß man ſitzen oder mitten auf der Wieſe unter einem blühenden Baum, die Blumen leuchten ſehen, die Vögel jubilieren und die Waſſer rinnen hören. Dann ſpürt man etwas von r Seligkeit dieſes Maientages! Im innerſten Herzen fühlt man das unendliche Wunder des Frühlings und die gläubige Gewißheit, daß über allem irdiſchen Geſchehen eine Macht webt, deren Schöpferwort immer wieder Wunder über Wunder vollbringt. Die Himmelsſchönheit, die uns umgibt, weiſt den Weg zu dieſer Macht, die zarten jungen Blättchen, die kleinen Blumenknoſpen recken ſich dem Licht, der Sonne, dem Himmel entgegen. Wenn wir uns froh ihrer Schönheit hingeben, feiert unſere Seele gläubige Himmelfahrt. e. m. Volksbräuche am Himmelfahrtstag Seit früheſten Zeiten ſtellte man das gefeierte bibliſche Geſchehen zu Weihnachten und zu Oſtern gern dramatiſch in den bekannten Myſterienſpielen dar. Ebenſo verſuchte man auch am„Feſt der Auf⸗ fahrt Chriſti“ das göttliche Wunder möglichſt ſinn⸗ fällig in die Gegenwart des Gottesdienſtes zu ziehen. Man ließ das Bildnis des Auferſtandenen,„ſo dieſe Zeit auf dem Altar geſtanden hat“, zum Gewölbe der Kirche hinaufſchweben. Sebaſtian Franck hat uns in ſeinem Tübinger Weltbuch von 1534 des näheren beſchrieben, welch ſeltſamer Brauch ſich dabei zutrug: War das Chriſtus⸗ bild„in den Himmel aufgefahren, ſo warf man den Teufel, ein ſcheußliches Bild, an ſeiner Statt herab, auf den ſchlagen die umſtehenden Knaben mit langen Gerten, bis ſie ihn umbringen. Darauf wirft man Oblaten vom Himmel herab, die bedeuten das Him⸗ melsbrot.“ Zu Münſter in Weſtfalen war es Sitte, am Himmelfahrtstage im Dom ein Kreuz zum Apoſtelgang emporzuziehen. Die Bauern horchten genau zu, wie oft das Kreuz dabei knackte; gerade ſoviel Taler ſollte das ganze Jahr hindurch das Malter Roggen koſten. f Neben dieſen Volksbräuchen finden ſich aber nun am Himmelfahrtstage noch ſolche, die gar nichts mit dem Feſtgeheimnis zu tun haben. So iſt es am Himmelfahrtstage nicht nur uralte Sitte, den berühmten„Ausflug“ zu machen, ſondern dieſen mit merkwürdigen Bräuchen zu umgeben. Im alten Berlin durften nur Männer daran teilnehmen. Im Waldeckſchen iſt das Eichhörnchen⸗ jagen damit verbunden, in Königsberg findet ein vielbeſuchtes Bankett im Kneiphof ſtatt. Aus dem Rheinland iſt der„Gymnicher Ritt“ berühmt, der Tauſende von Fremden anlockt. Es iſt dies eine Uralte Flugprozeſſion, deren Hauptbeſtandteil die Reiter ſind, ſelbſt die Geiſtlichen ſind beritten. Hier haben wir die Erklärung der Himmelfahrts⸗ ausflüge. Es ſind die Ueberbleibſel heid⸗ niſcher Naturfrömmigkeit, die nun, wenn die Fluren in vollſtem Grün ſtehen, den Segen des Himmels auf Feld und Weide herabrufen wollte. Daher die Legende, daß die Gymnicher einmal ihren Flurumritt unterlaſſen hätten und nur ein altes schont Klinge Mütterchen allein den langen beſchwerlichen Weg durch die weite Flur gemacht habe: ein Unwetter ſei da herabgekommen, das die ganze Ernte verhagelte, aber auf dem Land der alten Frau keinen Halm knickte. Mit frischem Männermut hinaus ins Grüne! Nicht überall finden dieſe Flurumzüge am Him⸗ melfahrtstage ſelber ſtatt. Seit der Synode von Mainz 813 feiert man ſie in der Bittwoche, d. h. an den drei ſogenannten Bittagen vor dem Himmel⸗ fahrtsfeſt. Statt der Götterbilder trug man dann Heiligen⸗ bilder mit. 5 Des Himmelfahrkstages wegen erscheint die nächste Ausgabe unseres Blattes Freitag morgen 6 Uhr Mancher Dichter hat dieſe„Hielgendracht“, wie man ſie in Weſtfalen nennt, mit ihrer Poeſie, wenn ſie über die blumen⸗ und grünbeſtreuten Wege vor⸗ bei an aufgepflanzten Birken und Maien durch tan⸗ nenumwundene Bögen dahinzieht, beſungen. Uebrig geblieben iſt davon nur die„Hagelfeier“, die ſeit den älteſten Zeiten einen Teil der Bittwoche aus⸗ machte. Vor etlichen Jahrzehnten wurde ſie auch in Köln noch durch die„Bauernbänke“ abgehalten. Die Ackerer von St. Severin ließen dabei, um Got⸗ tes Segen auf die Felder herabzuflehen, eine Meſſe leſen, während der die„Bauerbankskerze“ brannte und vier der Kappesborre mit brennenden Lichtern am Altare knieten. In Mitteldeutſchland ſind die Flurumritte vielfach auf den Ur banstag, den 25. Mai, gelegt worden. Da iſt es dann der„Weinheilige“ ſelber, der heilige Urban, der auf einem Schimmel durch die Stadt zieht, vielerorts das„Rebenmännle“ genannt. Es iſt uns noch eine in maucher Hinſicht wertvolle Be⸗ ſchreibung von einem ſolchen Urbanreiten in Johann Chriſtian Siebenkäs'„Materialien zur Nürnbergi⸗ ſchen Geſchichte“ erhalten. C. W. Sch Babdiſch⸗Pfälziſche Briefmarken-Ausſtellung Die Ausſtellung, die für den allgemeinen Beſuch am Samstag vormittag geöffnet wird, findet ihren Abſchluß Montag abend 8 Uhr. Sämtliche Säle des Wartburg⸗Hoſpizes ſtehen zur Verfügung. Auf etwa 400 Meter Tiſch werden über 3000 Blatt wert⸗ vollſte Poſtwertzeichen dargeboten, die dem Urteil des Preisgerichts harren. Hervorragende auswär⸗ tige Kenner der Briefmarkenkunde haben ſich für die Prämierung zur Verfügung geſtellt. Wertvolle Ehrenpreiſe, goldene, ſilberne und bronzene Me⸗ daillen, wurden geſtiftet. Mit der Ausſtellung iſt eine Tombola ver⸗ bunden, in der hochwertige Preiſe gewonnen werden können. Die Poſtwertzeichenſchau bietet nicht allein Briefmarkenſammlern, ſondern auch den übrigen eſſantes. Beſuchern außerordentlich viel Inter⸗ Vorausſage für Donnerstag, 5. Mai Fortdauer des beſtehenden Witterungscharakters Wetter⸗Nachrichten der Badiſchen Landeswetterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Landeswetterſtellen.36 Uhr vormittags ——— See! Luft⸗⸗„ 2. en Wind See Se E 28 in Wadi Ss S8 8 e welle en e S Sal Richt. Starte Wertheim] 151]— 6 16 5 fin— Regel Königsſtuhl] 563 755.8 9 13 2 N halbbebeckt Karlsruhe 120 756,1 8 15 S e halbbedeckt Bad ⸗Bad 218 756,1 8 14 88 leicht halbbedeckt Villingen 712 7575 3813 0 8 leicht wolkig Bad Dürrh. 701— eee 1 wolkig St. Blaſien 7800— 1 leicht bedeckt Badenweil. 422 758,8 9 15 88 do leicht bedeckt Feldbg. Hof 127506808 1 4 118 leicht bedeckt Der von dem nordweſteuropäiſchen Hochdruck⸗ gebiet ausgehende breite Strom polarer Luft hat heute ganz Nord⸗ und Mitteleuropa bis zu den Al⸗ pen erfaßt. In ſeinem Bereich herrſcht unbeſtändi⸗ ges Wetter bei meiſt nördlichen Winden. In un⸗ ſerem Gebiet hat es heute früh aufgeheitert, doch zieht vom Niederrhein bereits eine neue Regen⸗ front heran. Das Wetter wird alſo nach der all⸗ gemeinen Wetterlage weiterhin kühl und unbe⸗ ſtändig bleiben. Reiſewetter in Deutſchland Weſtalpen: Regen in Tälern,—7 Grad, Froſt⸗ grenze 1500 bis 2000 Meter. Oſtalpen: Föhn, heiter. Geſtern: meiſt heiter. Rhein⸗ u. Weſergebiet: Bedeckt, örtliche Früh⸗ nebel,—9 Grad. Geſtern regneriſch. Harz u. Thüringer Wald: Heiter,—10 Grad. Geſtern: wolkig, einzelne Regenſchauer. Nordſee: Bedeckt, Regenſchauer, ſteifer Nord,—8 Grad. Geſtern: zeitweiſe Regen. Oſtſee: Wolkig, ſtellenweiſe Regen, zeitweiſe Regen. Flugwetter in Deutſchland Von Norden vordringende Kaltluft hat unter Regenſchauern und in Begleitung tiefer Bewölkung die Linie Saarbrücken— Hannover— Warnemünde erreicht. Der Süden hat vielfach heiteres Wetter mit örtlichen Frühnebeln, Südoſt⸗ und Mittel⸗ deutſchland haben ebenfalls vorwiegend heiteres Wetter. Im Bereich der Kaltluft herrſcht Nord bis 10 Meter je Sekunde. Ueber dem übrigen Reich liegt eine ungeordnete meiſt weſtliche Strömung, die nur über der norddeutſchen Tiefebene bis z 12 Meter je Sekunde auffriſcht. —8 Grad. unc f, KRALODERMA-NASIE Die Verkehrs⸗Erziehungs⸗Woche im Rundfunk Daß ſich der Rundfunk der Verkehrserziehungsn nicht mehr als eine Sel eine ſolche Veranſtaltung House— Ebenfalls 2 in den Dienſt war ſchließlich verſtändlichkeit, zumal ja über das a He ſtellte, lokale Intereſſe hinaus von allgemeiner Bedeutung iſt. Ein guter Gedanke war es jedenfalls, in dem „Kleinen Kapitel der Zeit“ über die Verkehrserziehungswoche zu ſprechen. Po⸗ lüzetpräſtdent Dr. Bader, Herm, Rechtsanwalt Ber und 2 Kaß unterhielten ſich in einem Viergeſpräch über die neuzeitliche Polizei, die es ſich zur Aufgabe gemacht hat, ſtärker als früher helfende, ſchützende und vorbeugende Moment zu betonen. Die Radfahrer, die ſich ja nicht verteidigen konnten, kamen ſehr ſchlecht weg, wie auch den Fußgän⸗ gern das Zeugnis ausgeſtellt wurde, daß ſie immer noch die alten Fehler machen würden. Allerdings wurde auch betont, daß die Kraftfahrer keine Unſchuldslämmer ſind und gerade unter den nicht⸗ organiſierten Fahrzeuglenkern ſich zahlreiche Ele⸗ mente befinden, die durch ihr wildes Fahren am meiſten zur Verkehrsunſicherheit beitragen. Ueberein⸗ ſtimmend war man der Anſicht, daß hinſichtlich des Regierungsrat Dr gdolt Direktor 833 bas RAV CA AA., Grin gun, wenn du sie achtlos auf die Strasse wirfst e Uberall stehen Abfall- gd be bereſt o DU brauchst sie nor zu benutzen o krziehe auch beine kinder dazu und bu Hide. dla bu uni rileui. Abblendeus, des Ueberholens und des Vorfahrt⸗ rechtes noch manches beſſer werden müſſe. In der zweiten Rumdfunkveranſtaltung unter⸗ hielten ſich Regierungsrat Dr. Heim, Poltzeiober⸗ leutnant Huber und Helmut Schlien unter dem Motto „Sachverſtändige geben Auskunft“. Dieſem, offenbar improviſierten Dreigeſpräch fehlte die klare Linie und die unbedingt notwendige feſte Form. Die aufgegriffenen Gedankengänge wurden nur in wenigen Fällen zu Ende geführt und be⸗ rüchrten zum Teil auch Ereigniſſe mehr perſönlicher Art, die mit dem großen und weitverzweigten Dhema Verkehr wenig zu tun hatten. Von der Po⸗ lizeibehörde wurde betont, daß das Ausſchrei⸗ ben der Strafzettel nicht die einzige Be⸗ ſchäftigung der Behörde ſei, ſondern daß nur etwa die Hälfte aller Aufgeſchriebenen mit einem Straf⸗ mandat bedacht würden. Unbedingt notwendig ſei es auch, eine genaue Kontrolle der Kraft⸗ fahrzeuge vorzunehmen und ihre Zuverläſſig⸗ keit, d. h. ihren ordnungsgemäßen Zuſtand, zu über⸗ wachen. Die vor einiger Zeit durchgeführte Ueber⸗ prüfung ſämtlicher in Mannheim angemeldeter Fahrzeuge hat ergeben, daß bei 7500 Motorfahr⸗ zeugen nicht weniger als 13 000 Einzelheiten zu be⸗ anſtanden waren. Bemängelt wurden allein 1100 Bremſen und 2400 Beleuchtungsanlagen. Herr Schlien, der den Standpunkt des Automobiliſten vertrat, ſprach den Wunſch aus, die Beamten möch⸗ ten nicht zu pflichteifrig ſein und bei kleineren Vor⸗ fällen nicht immer gleich den Tatbeſtand feſthalten. Weniger Strafen und mehr Ermahnungen, das ſei der Wunſch aller Kraftfahrer, die im übri⸗ gen den Standpunkt einnehmen würden, daß die Polizei der natürliche Feind der Autofahrer iſt und bleiben wird. 5 Maimarkt⸗Geflügel⸗Ausftellung Die Preisträger Wie bereits mitgeteilt, wurden zweit Bundes⸗ Ehrenpreiſe und vier Landesverbands⸗Ehrenpreiſe vergeben und zwar an: G. Kurz ⸗ Neckarau auf Toulouſer Gänſe, L. Weſch⸗Seckenheim auf Ita⸗ liener, A Löber ⸗ Ilvesheim auf Rhodeländer, Hch. Schmitt⸗Worms auf Minorka. In der Tauben abteilung gewann R. Thomaſcheck⸗Feudenheim einen L..⸗Ehrenpreis und drei erſte Preiſe auf Kröpfer und Orientaliſche Mövchen. Insgeſamt kamen noch elf Ehrenpreiſe und 26 erſte Preiſe zur Vergebung. Damit legten die Ausſteller wieder einen Beweis von Mannheims Hochqualitativer Raſſegeflügelzucht ab, die mit der jeder andern Großſtadt durchaus konkurrieren kann. * Kraftradfahrer lebensgefährlich verletzt. Auf dem Parkring ſtieß geſtern nachmittag ein Kraft⸗ radfahrer aus noch nicht völlig geklärter Urſache mit einem entgegenkommenden Lieferkraftwagen zu⸗ ſammen. Der Verunglückte, der einen Schädel⸗ bruch und einen Bruch des linken Ober⸗ und Unterarmes erlitt, fand Aufnahme im Allgemeinen Krankenhaus. Es beſteht Lebensgefahr. Das Kraftrad wurde ſchwer beſchädit. Wie wir erfahren, handelt es ſich um den 35 Jahre alten Schloſſer Auguſt Renner, einen bekannten Mutterſtadter. Man neigt der Annahme zu, daß ſchon vor dem Zu⸗ ſammenſtoß die Lenkſtange gebrochen war und der Fahrer infolgedeſſen die Herrſchaft über das Rad verloren hat. Anders läßt ſich auch nicht die Tat⸗ ſache erklären, daß Renner von der Seite gegen den vorſchriftsmäßig auf der anderen Seite fahren⸗ den Lieferwagen gerannt iſt. Rationelle Frühjahrskuren. Wir machen auf den am kommenden Freitag abend im Kaſinoſaal ſtattfindenden Vortrag(bei freiem Eintritt) aufmerkſam. Privatgelehr⸗ ter E. Moritz wird über„Rationelle Früh⸗ fahrs kuren“ ſprechen. 7 * Eine anſehnliche vormittag dem Le Geſchlechtskranke med. Heinrich Loeb, Trauergäſten bemerkte heimer Aerzte, an ihrer S Kißling, die Abteilungsärzte Prof. Dr. Ro ſt, Prof. Dr. Holzbach, Dr. Sievert und Dr. Magenau, ferner Dr. Harms, den Leiter des Spitals für Lungenkranke. Auch Stadtſchularzt Dr. Stephani, Geheimrat Dr. Heuck, die leitenden Aerzte des Diakoniſſenmutterhauſes Dr. Jelito und bis vor kurzem in nerverſammlung gab heute ilung für Haut⸗ und n Krankenhaus, Dr. zte Geleit. Unter den tele bekannte Mann⸗ Direktor Prof. Dr. und Dr. Seubert die Mannheim tätig geweſene Generaloberin Streng. Die Stadtverwaltung war durch Bürgermeiſter Boettger und Beigeordneten Dr. Zeiler ver⸗ treten. Viele Kränze und Blumen bedeckten den Sarg, der auf dem Podeſt der Krematoriumshalle auf ge⸗ bahrt war. Nach dem von Muſikdirektor Lenz auf dem Harmonium geſpielten Trauermarſch von Beethoven hielt Prof. Dr. Kißlin g die Gedächt⸗ nisrede. Unter den Klängen des„Integer vitae“ ſank der Sarg in die Tiefe. Kranzniederlegungen Die Geſellſchaft der Aerzte ließ durch ihren Vor⸗ ſitzenden Dr. Cahen dem ſeit über vier Jahn⸗ zehnten der Geſellſchaft angehörenden Kollegen die letzten Grüße ſagen. Jedes Jahr ſeit 1891 verzeich⸗ nen die Annalen des Vereins Demonſtrations⸗ abende und belehrende Vorträge des Verſtorbenen, deſſen Name von den älteren und jüngeren Aerzten Mannheims nicht vergeſſen werden wird. Mit großer Energie hat ſich Dr. Heinrich Loeb für die Schaffung der Mannheimer Beratungsſtelle eingeſetzt, die als„Mannheimer Syſtem“ überall in Deutſchland Eingang und Anerkennung gefun⸗ den hat. i Dr. Martin Friedmann, der mit dem Dahin⸗ geſchiedenen in elfjähriger Arbeitsgemeinſchaft ver⸗ bunden war, gab ſeiner Trauer um den verlorenen Freund in bewegten Worten Ausdruck. Hervor⸗ ragende menſchliche Eigenſchaften haben die Zuſam⸗ menarbeit beſonders gefördert. Dr. Friedmann dankte auch im Namen der Vereinigung ſüdweſt⸗ deutſcher Dermatologen, deren Mitbegründer und verſtändnisvoller Förderer der Entſchlafene war. Die Fachkollegen ließen durch Dr. Lion, der gleichfalls durch langjährige Zuſammenarbeit mit dem Verſtor⸗ benen verbunden war, einen Kranz niederlegen. Dr. Lion überbrachte auch den Dank des Präſidenten der Badiſchen Landesverſicherungsanſtalt, der Orts⸗ gruppe Mannheim und des Hauptvorſtandes der Deutſchen Geſellſchaft zur Bekämpfung der Ge⸗ ſchlechtskrankheiten, die mit Dr. Loeb eines ihrer rührigſten Mitglieder verloren hat. Der Mannheimer Mutterſchutz, der gleichfalls durch Dr. Lion einen Kranz niederlegen ließ, hat erſt vor wenigen Tagen bei der Feier ſeines 25jähri⸗ gen Beſtehens des Verſtorbenen als des einzigen noch lebenden Gründungs⸗ und Vorſtandsmitgliedes ge⸗ dacht. Der Badiſche Landesverband der Deutſchen Geſellſchaft zur Bekämpfung der Geſchlechtskrank⸗ heiten, vertreten durch Dr. Roſenberg⸗Karls⸗ ruhe, die Dermatologen⸗Vereinigung Mannheim⸗ Ludwigshafen, für die Obermedizinalrat Dr. Drei⸗ fuß Ludwigshafen anweſend war, und die Schüler des Verſtorbenen mit Dr. Oberreit an der Spitze bekundeten durch Kranzniederlegungen ihre Trauer. Das Schubertſche„Ruhe in Frieden“ beendete die Abſchiedsfeier für einen ausgezeichneten Mannheimer Arzt, der bahnbrchende Arbeit auf dem Gebiet der vorbeugenden Geſundheitsfürſorge geleiſtet hat. el Loebs Lebensgang Wir entnehmen die nachſtehenden Ausführungen dem Nachruf, den Krankenhausdirektor Dr. Kiß⸗ ling an der Bahre Dr. Loebs gehalten hat. Heinrich Loeb ſtammte aus einer Familie, die ſeit Jahrhunderten in der Pfalz anſäſſig war. Und das erklärt uns, warum er, der große Naturfreund, hre eines Arztes „ Heinrichs Loebs Veſtattung ſeiner ſchönen pfälziſchen Heimat hing. Die Stu⸗ dentenjahre führten Heinrich Loeb nach Straßburg, wo er, angeregt von bedeutendſten Lehrern, ſeine erſten Eindrücke von der mediziniſchen Wiſſen⸗ ſchaft empfing. Es war die Zeit, in der Straßburg den kultäten beherbergte. Namen deſſen Schüler Heinrich Loeb zunächſt Naunyn, Recklinghauſen, Lücke, Freund tauchen auf, wenn man jener Blütezeit gedenkt. Mit Minkowſky verbanden den Entſchlafenen verwandtſchaftliche und freundſchaftliche Beziehun⸗ gen. Wenn er ſich nach anfänglichem Schwanken ſchließlich dem Spezialfach der Dermatologie zugewandt hat, ſo wiſſen doch alle, die ihn als Arzt gekannt haben und alle, die ſeine Schriften geleſen haben, daß er kein einſeitiger Spezialiſt war. Im März 1893 erhielt Dr. Loeb die Erlaubnis zur Abhaltung eines Ambulatoriums für Hautkranke im alten ſtädtiſchen Krankenhauſe. Erſt 8 Jahre ſpäter wurde vom Krankenhausausſchuß der Antrag an den Stadtrat geſtellt, ihm eine eigene Abteilung für Hautkranke einzurichten und ihn zum Chefarzt dieſer Abteilung zu ernennen. Dieſem Antrag wurde am 28. März 1901 die Genehmigung des Stadtrates erteilt. Heinrich Loeb hätte demnach im nächſten Jahre volle vier Jahrzehnte hindurch am ſtädtiſchen Krankenhauſe gewirkt. Aus den primi⸗ tipſten Anfängen ſchuf er Schritt für Schritt eine dermatologiſche Abteilung, die nicht nur allen modernen Anforderungen gerecht wurde, ſondern ſich nach der diagnoſtiſchen Richtung hin jeglicher wiſſenſchaftlicher Hilfsmittel bediente, die Therapie mit größtem Eifer und Energie pflegte und ſich nebenbei auch der Forſchung widmete. Hierbei trat nun in deutlichſter Weiſe der Einfluß der Straß⸗ burger Schule auf Heinrich Loeb zu Tage. Denn baſterend auf den Kenntniſſen und Errungenſchaften der geſamten Medizin machte er ſich alles zu Nutze, womtt er ſeinen Kranken helſen konnte. Sein ärzt⸗ liches Handeln zeichnete ſich dadurch aus, daß er in bewußter Abkehr von der in ſeinem Spezialfach ſo leicht in den Vordergrund tretenden rein lokalen Be⸗ handlungsweiſe jene Methoden bevorzugte, die durch Beeinfluſſung des Geſamtorganismus die Heilung auch örtlicher Affektionen anſtreben. Nichts natürlicher, als daß ihn in dieſem Sinne gerade im letzten Jahrzehnt die einſt von Krehl und Matthes inaugurierte, lange Zeit vergeſſene umd erſt vor einigen Jahren zunächſt mit über⸗ ſchwenglichem Enthuſiasmus aufgenommene un⸗ ſpezifiſche Reizkörpertherapie beſonders feſſelte und daß er ſich in füngſter Zeit mit größtem Eifer und Intereſſe Problemen der Allergie zu⸗ wandte. Hieraus entſtand, um nur eines ſeiner Verdienſte anzuführen, die von Heinrich Loeb ſeit etwa drei Jahren eingeleitete und ausgebaute Therapie der Urethritis spezifica(Gonorrhoe), die eine weſentliche Vereinfachung der bisherigen Me⸗ thoden darſtellt und die Behandlungsdauer erheblich abkürzt, wodurch dieſe Methode über ihre große me⸗ diziniſche Bedeutung und die Vorteile für die Kran⸗ ken hinaus auch das Intereſſe der Behörden und der Verſicherungsträger in hohem Maße für ſich in An⸗ ſyruch nehmen muß. Daß bei allen Beſtrebungen zur Bekämpfung der Geſchlechtskraunk⸗ heiten Heinrich Loeb in vorderſter Linie ſtand, iſt bei ſeinen ärztlichen Eigenſchaften ganz ſelbſtver⸗ ſtändlich. Die Lauterkeit und Vornehmheit des Charakters des Verſtorbenen, ſein beſcheidenes, ſtets gleich⸗ mäßiges und ſo ungemein liebenswürdiges Weſen iſt allen bekannt, die mit ihm in Berührung ge⸗ kommen ſind. Von unermüdlichem Fleiße getrieben, erfüllte ſeinen ganzen Tag die Arbeit. Immer beſchäftigten ihn neue Ideen, die er hartnäckig und mit größter Gewiſſenhaftigkeit verfolgte. Und ſo hat er noch bis in die letzten Tage ſich mit neuen, originellen und ſehr intereſſanten Unterſuchungen beſchäftigt. Dr. Loeb war es vor wenigen Wochen noch vergönnt, die Tagung der Sübdweſtbeutſchen dermatologiſchen Geſellſchaft in Mannheim, die mit ſo heißer Liebe und mit ganzem Herzen an eine beſondere Ehrung für ihn bedeutete, zu leiten. Wander⸗Ausſtellung der.. G. Süddeutſche Trachten vorführung Wie bereits mitgeteilt, findet anläßlich der 38. Deutſchen Wanderausſtellung der Deut⸗ ſchen Landwirtſchafts⸗Geſellſchaft am 4. und 5. Juni eine große ſüddeutſche Trachten vorfüh⸗ rung mit zwei Feſtzügen ſtatt. Es ſind bereits aus allen ſüddeutſchen Landesteilen, ſo aus dem badi⸗ ſchen und württembergiſchen Schwarzwald, z. B. aus Oberndorf a.., Titiſee, Villingen, Gutach, Ichen⸗ heim, Langenſchiltach, aus der Rheinpfalz, aus Heſſen und Bayern verſchiedene Volkstrachtengrup⸗ pen angemeldet, die in ihrer bodenſtändigen Heimat⸗ tracht erſcheinen und die verſchiedenartigſten altdeut⸗ ſchen Volkstänze zur A„führung bringen werden, am Samstag, 4. Juni gegen Abend im Ausſtellungs⸗ park und von 8 Uhr ab im Nibelungenſaal des Roſen⸗ gartens und Sonntag nachmittag nochmals im großen Ring im Ausſtellungpark. Außerdem finden am Samstag und Sonntag große Feſtzüge ſtatt. Der Feſtzugsleiter appelliert an die Mannheimer Gaſt⸗ freundſchaft, ihm behilflich zu ſein und für zwei Nächte für dieſe Mitwirkenden Privatquartiere zur Verfügung zu ſtellen. Es wird mancher Gelegenheit haben, aus ſeiner Heimat jemand zu bewirten. Die Feſtzugsleitung wird ſich erlauben, in dieſen Tagen etliche Perſonen zum Quartier machen von Haus zu Haus zu ſchicken. Es kommt hauptſächlich die be⸗ kannte Schuhplattlergruppe, die im„Weißen Rößl“ mitwirkt. Hoffentlich werden recht viele Privat⸗ quartiere zur Verfügung geſtellt. Land wirtſchaftliche Tagungen Im Weinzelt des Badiſchen Weinbauverbandes auf der Maunheimer Wanderausſtellung finden an den ſechs Ausſtellungstagen zahlreiche Verſamm⸗ lungen und Empfänge ſtatt, ſo am 31. Mai die Generalverſammlung der drei Zentralanſtalten der Raiffeiſen⸗Hauptgenoſſenſchaften, Ludwigs hafen, am ſelben Tage die Begrüßungsfeter des Badiſchen Wein bau verbandes ſelbſt, am 1. Juni die Ver⸗ bandstagung des Raiffeiſenverbandes. Am 4. Juni hält der Badiſche Landbund eine Vertreter⸗ tagung und eine Begrüßungsfeier für Reichsland⸗ bund und Junglandbund ab. Auch iſt das Zelt Treff⸗ punkt für eine Reihe von Vereinigungen, von Land⸗ wirtſchafts⸗, Obſt⸗ und Weinbauſchülern. * Aus dem 3. Stock in den Hof gefallen. Geſtern nachmittag fiel ein fünfjähriges Kind in den N⸗ Quadraten aus dem 3. Stock des elterlichen Hauſes in den Hof. Das Kind wurder mit dem Sanitäts⸗ kraftwagen ins Städt. Krankenhaus verbracht. Dort wurden innere Verletzungen, eine Gehirnerſchütte⸗ rung und ein Bruch des rechten Ellenbogens feſt⸗ geſtellt. wohl eine der hervorragendſten mediziniſchen Fa⸗ wie Alfred Wolff, war, Das eindrucksvolle Werbeplakat für das 11. Deutſche Sänger Bundes feſt, das im Juli in Frankfurt a. M. abgehalten wird. Tages kal eucles Donnerstag, 5. Mai durcheinander“, 21 Uhr im Silberſaal. Pfalz täglich ab 2 Uhr Paradeplatz. ſaal des Roſengartens, geöffnet von—18 Uhr. Kaffee Schleuer: Künſtlerkonzert ab 20 Uhr. Pfalgban⸗Kaffee: 5 Uhr Tee, 20 Uhr Konzert und Tanz Lichtſpiele: Alhambra:„Melodie der Liebe“, „Kitty ſchwindelt ſich ins Glück“.— Gloria⸗Palaſt: wieder beſſer“. Was hören wir? Donnerstag, 5. Mai Frankfurt .15: Kathol. Morgenfeier.—.20: Chorgeſang.— 1h Schallplatten.— 13.00: Mittagskonzert.— 16.00: Nachmit⸗ tagskonzert.— 18.00: Die Mai⸗Feſtſpiele und Urauffüß⸗ rung„Die große Katharina“, Oper.— 19.25: Auto⸗ und Flugturnier in Wiesbaden.— 19.45: Operettenkonzert, 21.20: Oeſterreichiſcher Heimatabend.— 22.50: Nachtmuſtk Heilsberg .15: Evangel. Gottesdienſt.— 12.15: Mittagskonzert. 14.15: Jugendſtunde.— 16.15: Großes Jagdſpringen in In ſterburg.— 16.45: Blasmuſik.— 18.15: Leo Monoſſon, der dichtende Sänger.— 18.45: Volkstümliche Muſik.— 10.8: Dr. Buſſe: Schützt euch vor Verkehrsunfällen!— A chh: Die Jahreszeiten, Oratorium von Joſeph Haydn.— Biz 24.00: Tanzmuſik. Königswuſterhauſen .15: Hofenkonzert aus Hamburg.—.00: Pfingſtkau⸗ tate von Bach.— 11.30: Reichsſendung der Bach⸗Kantake, — 15.10: Altdäniſche Balladen und Romanzen. Langenberg .05: Kathol. Morgenfeier.— 12.10: Dr. Höttges: Hugo Wolf als Vertoner Goetheſcher Gedichte. 12.40: M. Lohre: Winke für Sportbootfahrer auf dem Rhein.— 13.00: Mittagskonzert.— 14.50: Kinderſtunde.— 16.30: Veſper⸗ konzert.— 18.00: Bücherſtunde. 19.00: Eine Stunde Kurzweil.— 20.00: Die Entführung aus dem Serail. Oper von Mozart.— 22.30: Nachtmuſik. München 10.00: Kathol. Morgenfeier.— 12.10: Mittagskonzert. 13.35: Muſik aus der Natur.— 14.45: Luſtige Anekdoten von Aerzten und Patienten. 15.00: Junge pfälziſche Komponiſten. 16.10: Preis der Stadt München für Krafträder.— 16.30: Konzert.— 18.05: Ernſtes und Hei, teres von Joh. Haydn.— 19.20: Blasmuſik.— 20.20: Baye; riſche Dichtung im Goethejahr.— 21.10: Abendkonßert. 22.50: Nachtmuſik. Südfunk .25: Chorgeſaug.— 10.40: Kathol. Morgenfeier. 12.10: Hugo Kaun zum Gedächtnis. Aus St. Georgen im Schwarzwald.— 13.10: In der Fremde.— 14.00: Volks⸗ muſik.— 16.00: Nachmittagskonzert.— 18.25: Trio⸗Stunde, — Weiteres Programm ſiehe Frankfurt. Wien 5 10.45: Sinfoniekonzert.— 12.00: Unterhaltungskonzert⸗ — 14.55: Einweihung der wiederhergeſtellten Brucknerorgel im Stifte St. Florian.— 16.45: Nachmittagskonzerk. 18.50: Niels Hanſen ſingt.— 21.50: Tanzmuſik. Aus Mannheim 18.25—19.20:„Trio⸗Stunde“. Ausführende: Max Kerge (Violine), Karl Müller(Cello), F. Roſenſtock(Klapferl. Aus dem Ausland Beromünſter: 12.40: Mittagskonzert.— 16.80: Lieder der Heimat.— 19.30: Dieſe Stunde gehört unſeren Müttern, — 21.30: Konzert. Mailand: 16.45: Leichte Muſik.— 19.31: Serenaden und Unterhaltungsſtücke. Prag: 18.00: Deutſche Sendung. Rom: 17.45: Unterhaltungsmuſik.— 20.45: Abend konzert, * Wiederholung des Kabareltabends im Palaſthotel, Ju; folge des letzten großen Erfolges wird auf vielſeitigen Wunſch am morgigen Donnerstag der Kabarett Abend„Alles durcheinander“ im Silberſaal bes Palaſthptels wiederholt. Mitwirkende ſind die Damen Ilde Overhoff, Annemarie Schrad teck, Anni Heu ſer und die Herren Raoul Alſter, Willi Birgel, Bum Krüger, Fritz in n. Die künſtleriſche Leitung liegt i Händen des Herrn Raoul Alſter. Die muſikaliſche Lei⸗ (Weiteres An⸗ tung hat Herr Helmuth Schlawing. zeige im Mittagsblatt.) r— . 2— ee 15 Würfel ſisanpe) nurnoch f Natiynaltheater:„Der Fratz“, Luſtſpiel von Barry Con ners, Vorſtellung für Erwerbsloſe, Anfong 14.90 hd. — Abends:„Die Blume von Hawai“, Operette von Paul Abraham, Miete E 88, Sondermiete E 17, Anfang 19.30 Uhr. St. Bonifaziuskirche: Kirchenmuſikoliſche Andacht dez Cäcilienvereins St. Bonifazius, 16 Uhr. Schaumeſſe auf dem Meßplatz. Planetarium: 16 Uhr Beſichtigung. Palaſthotel Mannheimer Hof: Kabarett⸗Abend„Allez Autobusrundfahrt zur Baumblüte der Bergſtraße bw. ber Deutſche anat.⸗hygieniſche Ansſtellung im Verſammlungs⸗ Univerſum:„Schanghai⸗Expreß“.— Schauburg „Zu Befehl Herr Unteroffizier“.— Roxy⸗ Theater? „Der Kongreß tanzt“.— Capitol:„Es wird ſchon Scala:„Die heilige Flamme“, — Palaſt⸗Theater:„Zwei Herzen und ein Schlag“, 11 ſie kö. nach verläf allen klare Zugſp firſten und d tales Schrei 200 M ſteiger tur,& Dolon Vo von E wird, Donat Schl! Fürſte häufig wechſe Hugo Das Ge. vagen! denſt — — 115 ur ter: Laſt: ſchon mme“. 7 4 chlag“ Mittwoch, 4. Mai 1932 Das Wort„der Heuberg“ ruft heute noch in den Meiſten, die von ihm gehört haben, eine dunkle Er⸗ munerung wach an einen unbeliebten Truppen⸗ bungsplatz, der vor und während des Krieges beſtanden hat. Der ſtrenge Dienſt ließ keine Zeit, die vielen Naturſchönheiten der Umgebung in ſich aufzunehmen, und ſo blieb nur das Gedenken an eine rauhe, unwirtliche Hochebene mit ſteinigen Wegen und ſchmutzigem Kalkboden, kurz an„badiſch Sibirien.“ Nach dem Kriege veränderte ſich das ganze Bild. Das Truppenlager wurde, nachdem die Baracken ſchon im Kriege ſteinernen Häuſern Platz gemacht hatten zum Kinderheim eingerichtet— es wurde das Kinderparadies. Tauſende von deutſchen Kindern aus allen Gauen ſanden und finden dort Aufnahme. Nord⸗ und Süd⸗ deutſchland, Oſt⸗ und Weſtdeutſchland lernt ſich auf dem Heuberg kennen. Die Schäden der Kriegs⸗ und heſonders der Nachkriegszeit, unter der unſere Ju⸗ gend viel mehr leidet als bekannt iſt, müſſen aus⸗ gemerzt werden. Die heilkräftige Sonne, die ſauerſtoffreiche reine und ſtaubfreie Luft, im Sommer getränkt mit herb⸗ würzigem Thymianduft, vollbringen wahre Wunder und viele beſorgte, arme Eltern ſehen ihre Lieblinge ſonnengebräunt, gekräftigt und lebendurchglüht vom Heuberg heimkehren. Begeiſtert erzählen die Kinder vom Heim, von der herrlichen Umgebung und ihren ein⸗ zigartigen Naturſchönheiten; ſie können ſich nicht genug tun und ſo ſchwindet nach und nach das Vorurteil gegen den zu Unrecht verläſterten Heuberg. Das Intereſſe für ihn und den ihm benachbart legenden Ort Stetten erwacht mehr und mehr. Dieſes Stetten a, k. M.(am kalten Markt), eon Meter hoch gelegen, wird urkundlich ſchon im 8. Jahrhundert erwähnt und beſaß 1275 bereits vom Kloſter Reichenau aus eine eigene Pfarrei. Im Laufe der Jahrhunderte wechſelten die Beſitzer häu⸗ fig? ſo waren außer verſchiedenen bekannten Ritter⸗ geſchlechtern auch Oeſterreich, die Grafen Fugger, das Stift Salem und Württemberg Beſitzer. Heute iſt es eine badiſche Gemeinde. An Sehenswürdigkeiten beſitzt es das alte, hoch⸗ giebelige Schloß, ſeit 1882 Rathaus, mit feiner ſchönen Vorhalle und die Pfarrkirche mit künſtlert⸗ ſchem Hochaltar, einer kunſtvollen Kanzel und ſchöner Deckenmalerei. Auf einer Hochebene gelegen eröffnen ſich nach allen Seiten herrliche Weitblicke und eine Hare Alpenfernſicht mit einem Panorama von der Zugspitze über Wetterſteingebirge, Sceſaplana, Chur⸗ firſten, Säntis, Wetterhorn, Jungfrau bis Blümlis⸗ alp gehört keineswegs zu den Seltenheiten. Zahl⸗ reiche kleinere und größere Ausflüge geben dem wanderfrohen Kurgaſt Gelegenheit, ſich nach Her⸗ zensluſt auszuwandern, während die Heide wieder, mit ihren vom Winde bewegten Gräſern und ihren duftenden Wäldern von den Ruhe⸗ und Stilleſuchen⸗ den bevorzugt wird. Es bedarf nur wenige Tage der Eingewöhnung Fund ſchon fühlt man ſich heimiſch und vertraut. Und wie ſich der Körper ſchon nach wenigen Tagen friſcher fühlt, ſo ſchwinden auch mehr und mehr die ſorgenden Gedanken. Der Geiſt iſt wie von einer ſchweren Laſt befreit, und es wird das lebendig, was der Heubergkenner mit„Heuberggeiſt“ oder „Heubergſeele“ preiſt. Ein Losgelöſtſein von allem Schwerem, Drückenden und ein unbeſchreibliches Wohlgefühl ergreift einen Jeden. Nervöſe, abgearbeitete Menſchen finden wie Aſthmaleidende in dem dortigen Klima einen wirklichen Helfer. Dem Aſthmaleidenden hilft die keine Luft; der Blick in die Weite wie auch die ſtille Größe der Natur erquickt die gepeinigten Nerven des Nervöſen. Die Bodeuformation und die intereſſaute Kalkſteinflora mit ihrem alpinen Charakter bietet dem Forſcher wie dem Naturfreund reiche Beute. Der Romantiker träumt in den zahlreichen Bur⸗ gem und Ruinen der Gegend von höfiſchem Glanz, von Minneſang und ritterlichem Kampfſpiel, und dem Kraxler bieten die Kalkfelſen des Donau⸗ tales reichlich Gelegenheit, ſeine Kunſt zu erproben. ebenſo Schrei- und Schaufelſen— ſteile Felſen von über 200 Meter Höhe— können nur durch geübte Berg⸗ ſteiger erſtiegen werden; laſſen ſie ſich doch in Struk⸗ tur, Schwierigkeit und Schroffheit, mit Felſen der Dolomiten vergleichen. Vom Schaufelſen, der in etwa einer Stunde von Stetten aus auch auf bequemem Weg erreicht wird, bietet ſich ein impoſanter Blick in das herrliche Donautal und auf das, auf ſteilem Fels liegende Schloß Weren wag. Jetzt im Beſitze des Fürſten von Fürſtenberg, hat auch dieſes Schloß häufig in früheren Jahrhunderten ſeine Beſitzer ge⸗ wechſelt. Der um 1250 vorkommende Minneſänger Hugo von Wetenwag entſtammt dieſer Herrſchaft. Das Geſchlecht erloſch um 1500. Gegenüber von Werenwag liegt inmitten wild⸗ ragender Felsmaſſen die trutzige Burgveſte Wil⸗ denſtein(Wirtſchaft und Jugendherberge). Sie iſt 2 eine der wenigen Burgen, die weder durch Kriege noch durch Naturkataſtrophen je zerſtört wurde, ſo daß ſie noch heute das völlig erhaltene Bild einer Ritter⸗ burg bietet. Kommandantenhaus, Dienſtgebäude, Pferdemühle, Ziſterne, das 6 Meter tiefe Burgver⸗ Der Schaufelſen bei Thiergarten im Donautal ließ und das Burggärtlein— alles iſt noch erhalten, ſodaß ſich ein Ausflug dorthin(über Steighöfe, Werenwag und Donautal) ſehr lohnt. Unter der Gruft der Burgkapelle iſt noch der Anfang eines unterirdiſchen Ganges zu ſehen, der in den Bauern⸗ kriegen und im dreißigjährigen Kriege zu Flucht⸗ zwecken diente. Mann Sleilen-Beuberg, ein unbekanntes mer Zeitung Ein bequemer Waldweg führt von der Burg hinunter zur berühmten Benediktinerabtei Beuron mit ſeiner alten Kloſterkirche. Ueber Beuron ragt der ſteile Petersfelſen empor; auf ihren Spaziergängen ſingen die Mönche oft von dieſem Felſen herab und es wird zu einem unvergeßlichen Erlebnis. Die Akuſtik iſt ſo eigenartig und wunder⸗ bar, daß es nicht zuviel geſagt iſt, wenn man dieſen Geſang mit„Sphärenklang“ bezeichnet. Die ſchönſten Partien des Donantales liegen, beginnend mit Schloß Bronnen, zwiſchen Beuron und Sigmaringen. Wildragende Felſen, zahlreiche Burgruinen, herr⸗ liche Tannen⸗ und Laubwälder und die Enge des Donautales bieten Bilder von unvergleichlicher Schönheit und Romantik. Auch der Inzigkofener Naturſchutzpark und Sigmaringen mit ſeinem präch⸗ tigen Schloß und dem Schloßmuſeum ſind lohnende Ausflugsziele. Drei Tritten⸗Kapelle zwiſchen Meßſtetten und Stetten a. k. M. Kleinere Spaziergänge führen ins liebliche Schmeietal, nach Frohnſtetten, Strozingen und über die Stettener Höhe nach der Seba⸗ ſtianskapelle und bis Waldeck. Noch näher iſt der Weg nach der Dreitritten⸗ kapelle, die ihren Namen einer hübſchen Legende Nr. 207 2 verdankt. Als der Heiland noch über die Erde ging, ſei er auch über den Heuberg gekommen. Doch, da es ihn dort gefroren hätte, ſo ſei er mit drei Trit⸗ ten darüber hinweggeeilt bis zu der Stelle, wo heute die Kapelle ſteht. Eine andere Legende will davon wiſſen, daß der Heiland an dieſer Stelle einſt gebetet habe, und im Boden die Abdrücke ſeiner Füße zu ſehen geweſen ſeien. Dieſe Stellen kann man heute im Stein⸗ boden der Kapelle noch ſehen. Von der Kapelle aus führt der Weg zum Ruſſen⸗ friedhof. Während des Krieges befand ſich ein gro⸗ ßes Gefangenenlager auf dem Heuberg, in dem Ruſſen, Rumänen und Franzoſen untergebracht waren. In der Grippezeit ſtarben eine große An⸗ zahl Gefangene— auch Verwundete— die auf dieſem Friedhof beigeſetzt wurden. Dieſe Ruheſtätte befindet ſich in beſtgepflegtem Zuſtande, ſodaß man ſich unwillkürlich frägt, ob unſere gefallenen deut⸗ ſchen Helden, fern von der Heimat, auch dieſe letzte Ehrung von Feindeshand erwieſen bekommen. Nach dem Kriege wurden die Gebeine der franzöſiſchen Gefangenen ausgegraben und in ihre Heimat über⸗ führt, ſodaß jetzt nur noch Ruſſen und Rumänen dort ruhen. Dur dichten Tannenwald mit üppigem Pilzreich⸗ tum(Steinpilze, Reizker und Schmerlinge) führt der Weg nach der Eulengrube, einem umgitterten, tie⸗ fen Trichter, deſſen Entſtehung unbekannt iſt(piel⸗ leicht Eingang einer Tropfſteinhöhle?) Größere Touren(mit Bahn oder Geſellſchafts⸗ auto) empfehlen ſich über Salem⸗ Heiligenberg an den Bodenſee oder nach dem Lichtenſtein, der Nebelhöhle, Hechingen und Burg Hohenzollern. Es gibt wohl wenige ſo reich geſegnete Plätzchen wie Stetten a. k. M. und den Heuberg. Sie vereini⸗ gen alles in ſich, was der erholungsſuchende Stadt⸗ menſch braucht. Den Kindern und Ingendlichen bieten ſich in den Einrichtungen des Heubergs die verſchie⸗ denſten Erholungsmöglichkeiten, ſei es in der Heilſtätte, im Lager, in den Schulland⸗ heimen, in der Fortbildungsſchule, in den Erwerbs⸗ lofenkurſen oder in der ſchönen Haushaltungsſchule, die das Angenehme der Erholung und Kräftigung mit der hauswirtſchaftlichen, gründlichen Ausbildung verbindet.(Nähere Auskunft erteilt die Kinder⸗ erholungsfürſorge Heuberg.) W. VBlüten-Jauber im Meckartal An der nordweſtlichen Ecke Badens ſchließt der mächtigſte deutſche Strom, der alte Vater Rhein, ſei⸗ nen ſtattlichen Sohn Neckar in die Arme. Zwiſchen beiden Flüſſen liegt Mannheim, des badiſchen Landes größte Stadt, die lebendige Reſidenz der Kunſt und Arbeit. Von ihr, die das größte deutſche Schloß ihr eigen nennt, ſind es wiederum nur we⸗ nige Kilometer bis zur Stadt des ſchönſten deutſchen Schloßparkes, Schwetzingen, nicht minder be⸗ rühmt durch ſeinen frühen, zarten Spargel. Gegen Oſten ſchweift der Blick über die uralte keltiſch⸗ römiſche Niederlaſſung Ladenburg hinweg zum Blütenrand des Odenwaldes, der als Bergſtraße in den früheſten Zeiten ſchon bekannt war. Dem breit und geruhſam durch die Rheinebene fließenden Neckar ſieht man es kaum mehr an, daß er aus einem der romantiſchſten und ſchönſten Täler des deutſchen Landes herkommt. Neckartal und Odenwald Bergſtraße, ſie kennzeichnen und umſchließen einen echt deutſchen geſegneten Landſtrich. Außer Mandeln, Aprikoſen, Pfirſichen, Edel⸗ kaſtanien und Walnüſſen, die neben den Pflanzen des Waldbodens reifen, gedeiht hier milder Wein. Ein unendlicher Farbenzauber iſt zu allen Jahres⸗ zeiten über die Gegend gebreitet. Von den zarten Tönungen geht es mit der fortſchreitenden Jahres⸗ zeit zu den dunkleren Tönen über; und auf den ſtillen Wanderungen durch den dunklen Tann ſtehen wir plötzlich an dem Waldbrunnen, an dem Sieg⸗ fried von Hagen erſchlagen wurde. An Sitten und Gewohnheiten hält die Bevölkerung liebevoll feſt. Gefälligkeit und Gaſtfreundſchaft kommen dem Fremden überall entgegen und laſſen ihn die Be⸗ haglichkeit kurzer Raſt genießen. In Heidelberg mit ſeinem alten Schloß, aus deſſen Trümmern und Efeuwinkeln das fröhliche Lachen der Liſelotte von der Pfalz hervorkichert, erhält die Neckarſymphonie ihren Auftakt. Auch heute ertönt vom Schloß und den beliebten Aus⸗ flugspunkten der Umgebung das„CGaudeamus igitur!“ der alten Burſchenherrlichkeit. Vom Königſtuhl aus ſchweift der freie Blick in die reichgeſegnete Rhein⸗ ebene. Wo die Elſenz in den Neckar fließt, liegt Neckargemünd, der Endpunkt der Heidelberger Straßenbahn. Auf ſteilem Kegel thront die Berg⸗ feſte Dilsberg, an der der Feſtungsbezwinger Tilly im Jahre 1622 ſeine Kraft vergebens verſucht hatte, mit dem hiſtoriſchen Burgbrunnen und der alten Schloßlinde; die Beſchießung und Beleuchtung dieſes Felſenneſtes im Sommer bildet ein Schauſpiel von romantiſchem Reiz. Auf anmutigem Wieſenplan grüßt Neckargemünd, im Talkeſſel am Neckar und Elſenz gelegen. Nachdem ſich der Neckar in großem Bogen den Weg um den Dilsberg gebahnt hat und das Tal enger geworden iſt, tritt uns Neckarſtei nach, das Vierburgenſtädtchen, ent⸗ gegen. Erinnerungen an die Zeit der Minneſänger werden wach beim Anblick der vier romantiſchen Burgruinen. Auf dem Vorhügel des Ochſenkopfs die Vorderburg, die mittelalterlich eingerichtete Mittel⸗ — ä Federzeichnung von Architekt L. Kaufmann⸗Mannheim Die Tiefburg in Heidelberg⸗Handſchuhsheim burg, die halbzerfallene Hinterburg und Burg Schadeck, die im Volksmund„Schwalbenneſt“ ge⸗ nannt wird. In der Nähe liegt Hirſchhorn mit einem guterhaltenen Schloß; an der Flußſeite des Schloßberges ſchauen über die Dächer des Städtleins hinweg die Ruinen der 1406 erbauten reingotiſchen Karmeliterkirche. Nach der Durchbohrung des Hirſchhorner Schloß⸗ berges begegnet uns beim Einfluß der Itter in den Neckar die mittelalterliche Reichsſtadt Eberbach, deren mittelalterliches Gepräge in zahlreichen Gie⸗ belbauten und der Stadtbefeſtigung mit den vier Ecktürmen bewahrt blieb. Ein neues Landſchafts⸗ bild feſſelt bei Zwingenberg, über dem auf einer ſteilen Bergwand die Burg Zwingenberg als ein Kleinod mittelalterlicher Bautechnik thront. Neckargerach, Neckarelz ziehen vorüber und von hier aus beginnt die Wanderung in den öſt⸗ lichen Teil des Odenwaldes. Hinter der Ausmündung der Elz liegt Mos⸗ bach, die Kreishauptſtadt des badiſchen Oden⸗ waldes. Die holzfiligran verkleideten Fachwerk⸗ bauten geben dem Ort ein ſchmuckes und behag⸗ liches Ausſehen. Auch als klimatiſcher Kurort iſt die Stadt ein beliebter Aufenthaltsort für Erho⸗ lungs bedürftige. Im Neckartal, ſüdlich von Mos⸗ bach, wird Neckarzimmern überragt von der Götzen⸗ burg Hornberg. Einen beſonders reizvollen Ausſchnitt mittel⸗ alterlicher Romantik bietet Wimpfen, die Krone des ſüdlichen Odenwaldes. Sein Wahrzeichen iſt die Hohenſtaufenkaiſerpfalz, in der ſchon Barbaroſſa wohnte. Himmelauf wächſt die gotiſche Stadtkirche, die von dem blauen Turm, der Zwiebelkuppel der Dominikanerkirche und dem roten Turm überragt wird. Die Beleuchtungen der Stadtſilhouette, wohl der ſchönſten, die eine deutſche Stadt aufzuweiſen hat, locken an warmen Sommerabenden alljährlich zahlreiche Fremde an. Das Mathildenbad mit heil⸗ kräftigen Solbädern hat in den letzten Jahren einen großen Aufſchwung erfahren. Weſtlich vorgelagert auf dem Hochplateau liegt an der Bahnlinie, die über Sinsheim Neckargemünd und Heidelberg er⸗ reicht, Bad Rappenau, das freundliche, heilkräf⸗ tige Solbad. Ewig jung gibt ſich das Neckartal jedes Jahr dem Leben hin. Wer es durchzieht, iſt gebannt von der Fülle der Schönheit dieſer Landſchaft. Wieder Schlafwagen Berlin/ Baden ⸗Baden Der zwiſchen Berlin und Baden⸗Baden ſeit kurzem wie⸗ der verkehrende Schlafwagen 1. und 2. Klaſſe häuft bis auf weiteres in den Schnellzügen D 2. D 1 nach folgendem ee„„ Bahnhof 22.10 Uhr, an Baden⸗ n a 5 br, zurück ab den⸗ Stadt 18.58 Jöhr, an Berlin 7.. e Verantwortlich: Willy Müller aao!, Sesenkte Kurabgabe. 2 2 Bad-Nauheim Auskünfte: Hess. Staatsbad und Reisebüros. Das Herz- und Rheuma-Bad Glelch gute Helleifolge bel Beginn. Arterlenverkalkung, Gicht, Sronchitis, Rüel ö enmarks- une NMervenlelden. Kohlenssuferelche Kochselzthermen.— Fienntetg ene Bödetformen in abgestuft. Stäfkegraden. Neuer Golfplatz. Inhalstoflum. 1 55 72 Vorzügliche Unterkunft bei angemessenen Preisen Schöner Etholungssufenthelt. Nummer 207 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe ittwoch, 4. Mai 1932 Mi beſtellt, wenn nach den t Ereigniſſen der 5 5 1 8 ganzen letzten Zeit der Sommer diesmal nicht ge⸗ 10 0 6 iriſchaftsnot und Fremdenverkehr ane dene e ee ee a 1 5 den könnte. Der Gedanke, daß die kurze Sommers,. geben 3 WN 2 8 5 zeit nach Möglichkeit für Erholungszwecke verwendet Ar 825 Fr e ſieht den kommenden Mona⸗ und für die Dauer der bevorſtehenden Reiſezeit etwa Erkrankung oder nach einem der modern geworde⸗ werden muß, hat ſehr ſtark Platz gegriffen und wird Reiſet ten mit einer gewiſſen Sorge entgegen. Die Gründe eine vernichtende Prognoſe aufzustellen. Es müſſen nen„Nervenzuſammenbrüche“ die tägliche Umge⸗ dazu führen, daß viele Leute, auch ſolche, die es als u hierfür b n keiner näheren Erörterung. Denn hier noch, um zu einer einigermaßen richtigen Vor⸗ bung floh und zeitweilig mit einer anderen ver⸗ eigentlich nicht dürften, ſich aus ihrem tagtäglichen ſich a auch we erhalb dieſes Gewerbes ſteht und über ausſage kommen zu können, ganz andere Begleit⸗ tauſchte, hat ſehr bald die Richtigkeit dieſer elemen⸗ Leben herausreißen und den Abſprung für eine anger der kommended Saiſon Betrachtungen umſtände der allgemeinen Lage gewürdigt und in Be⸗ taren mediziniſchen Weisheit erkennen können. Mit⸗ Sommerreiſe finden werden. 1 hinſic einem nicht gerade ermutigenden tracht gezogen werden. Gegenüber der gewiß vielfach unter haben ſich ſpäter in der früheren Umgebung Ein ganz anderes Kapitel bildet die Frage, wie gleich men. Ha te es ſich noch vor Jahres⸗ vorhandenen Notwendigkeit, für diesmal auf eine die 1 8 1 e eee le Aae er 1 855 ſich die eee e Sommerreiſenden ten S er breiten Volksſchichten um die Notwendigkeit Sommerreiſe zu verzichten, ſteht das bei vielen Leu⸗ Krankheſtsf 5 1 e Heilung aller geſtalten werden und inwieweit die allgemeine irt ves von„Einſparungen“, ſo hat heute eine radikale„Droſ⸗ ten immer ſtärker werdende Beſtreben, ſich für i 11 e Begriff„Krankheit“ fc 115 5 Wu 1„övemdenderkehr liches f e. en 0 N 55 e„Kran Res abfärben wird. Dazu iſt 7 e zu bemerken, Sorge mit g Hheitlichkeit auch in einem Mück herauszu reißen Dieſe Veute wollen ihre Aus zeitweiligen Aenderung der chlag, in einer daß es immer, auch in Zeiten der größten Not Leute leben i oſch ichke a inem;! f 88 1 en. Dieſe Leute wollen ihre Aus⸗ zeitweiligen Aenderung der Umgebung geben wird, die ſich jeden Luxus erlauben können 5 gang des ſommerlichen Reiſeverkehres widerſpiegeln ſpannung in einer anderee Welt verbringen, woſelbſt[ neuen Lebensgeiſt und neue Schaffens⸗ Und deshalb iſt auch die Befürchtung hinfällig daß fein, f wird. Sorge und Aufregung nicht zu den ſtändigen Ver⸗ kraft zu finden, heute beſonders angebracht ſein. die auf Luxus eingerichteten Betriebe, die ſich nicht 1 Für viele Leute bedeutet die Sommerreiſe folgern der eigenen Gedankenwelt gehören, wie es Ja, es wird dies vielfach die einzige Möglichkeit ſein, von heute auf morgen auf andere, weniger hohe An⸗ 1 05 den einzigen beanſpruchten und wahrgenommenen daheim der Fall iſt. Ein ſolches Beſtreben hat bereits über die aufreibenden Sorgen der Gegenwart ohne ſprüche umſtellen können, in der kommenden Saiſon 1 5 Luxus an dem ſie ſelbſt bei Aufgabe aller ſonſtigen weite Volkskreiſe erfaßt und wird ganz im Intereſſe einen der Nervenzuſammenbrüche hinwegzukommen. ohne Zuſpruch bleiben werden. Es gibt auch heute 1 Genüſſe feſthielten. Um ſo bitterer wird es in der des Reiſeverkehrs und der gaſtronomiſchen Betriebe In dieſem Sinne fällt heute dem Reiſeverkehr noch. zum Glück für die ſchaffende Wirtſchaft— 79 75 bevorſtehenden Saiſon von dieſen Leuten empfunden ein ſarkes Gegengewicht zu den Folgeerſcheinungen in weiterem, und dem Fremdengewerbe in engerer zahlreiche„Verdiener 5 die nicht mit abgezähltem Aus fa werden, daß ihnen nunmehr auch die letzte und ein⸗ der ſonſtigen ſchwierigen Lage bilden.. Hinſicht eine beſonders wi ch tige u nd da nkbare Gelde in die Sommerfriſche zu. brauchen, und welche es Jabres bis auf weiteres“ perwehrt, en 1 hat es, im Lexikon des Arztes den Aufgabe zu.„Die Ausſpannung des Einzelnen iſt die des halb auch„ vor e und Be⸗ Hetrit .„ 8 Begriff„Milieuwechſel“ gegeben. Eine, wenn auch nicht nur eine Privatangelegenheit, ſondern darüber quemlichkeit großen Wert legen. Eben hier zeigt ſich 921 ar rden iſt. 1 f nur vorübergehende Aenderung der Umgebung wurde hinaus Sache der Volksgeſundheit und der natio⸗ der volkswirtſchaftliche Wert des Luxus. Wer Ver⸗ 0 f Trotz alledem wäre es falſch, den vorſtehend dar⸗ ſtets als eine der beſten körperlichen und ſeeliſchen nalen Arbeitskraft. Schlimm wäre es um die geiſtige mögen beſitzt und es irgendwie unter die Leute bringt, auch! gelegten Gedankengang eiſeitig zu verallgemeinern l Heilfaktoren angeſehen. Wer ſelbſt einmal nach einer l und körperliche Arbeitsfähigkeit des ganzen Volkes] trägt etwas dazu bei, den Geldumlauf zu beſchleu⸗ 5 enen,. rühling in den Kur- und Badeorten nnen 44444444444 ten Mint. an pension Ingebiörg an Pension Fnfdaru Daheim Anga Mane u 2 1 E 160 b. f....— Die t d ..15 75 an 75 — an l MLEN BAD 26,4 80 an 0(E 905 5 Wen- Kais 510 WSH, 5 Abession an 7 5 nog obe or c D Mense fee. Schwanwald- Pension Aaggagggagaagagggagaaggganngahggggaggggggaggggaggagggagggggngaggggggggggg Feldberg i„Hlbquelſe“ Preuclenstacit 11 wan pale Neuerbaut. Zeitgem. eingerichtet. Penſion.50 2 bis.50. Unter gleich. Leitung: Neue Menzen⸗ Hönenkurort I. Ranges und Pension int. Zimmer bel bester Verpflegung ſchwander Hütte, Penſ..50—5. Tel. Feldberg 18 8 2 2 2 8 P 32 Hotel Adder. Mk. 6,50 an Gasthof Drei König Mk..50 an Jasthof Stuttgarter Tor,.50„ Freudenstadt Gasthof Schwanen„.50„ Sieh: Rheuma. 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Ne ne M Ae ent damit die Wirtſchaftsmaſchinerie zu hal Töricht wäre es deshalb, dieſe die 82 endet, nach ihrem Belieben Geld geben, zu nehmen. Andererſeits ſind die Anſprüche de Reiſepublikums heute ganz erheblich niedriger als in den vorausgegangenen Jahren. ſich automattiſch den ſonſtigen Lebensgew angepaßt. Der rechnende Reiſende weiß, hinſichtlich Unterkommen und Verpflegung gleichen Anſprüche ſtellen kann, wie er es ken Zeiten tun mochte. Er will heute außerhalb ſei⸗ zes Hauſes in erſter Linie ein freundliches, liches„Milieu“ haben, in dem er ſeine Sorgen vergißt und zunächſt einmal wi keben kann. Sache des Fremdengewerbes ſein, gerade dieſen Geſichtspunkt zu erfaſſen und ab⸗ von allen materiellen Leiſtungen den Gäſten ein wirkliches Heim zu bieten. Wie ſehr gerade eine ſeits v geiſtung dieſer Art geſchätzt wird, iſt zer Praxis ſchon lange bekannt. im Gang n Leuten d auszu⸗ Wander„Vorſcizlage 9 annheim er Zeit 7 Abend ung gabe 5 7. Seite/ Nummer 207 nuten). und rechts zeit l weſen de Die Thermen bewogen haffen. Die neu⸗ machen dem Bades che Vegetation ſuch (weſtlich) auf etwa eiter gewandert, der in Bäum en f des Kurparks und s großen Tageswanderung bis zum Blockhar Schöner Ausblick.“ Vor] Her weiträun des Badeortes nach beglückendem 3 Heidelberg, Mausbachtal, Ziegelhauſen, Hohler 1 öhe, große Schutzhütte, 8 5 ten. Von der Ausdruck. 6 zigartige Bodenweilers, daß es, 727 2 23127— Püt rechts f breite Wꝭ᷑̃ dr 1 inen ſteren Tann n⸗ 0 5 zugel* 5 h Käſtenbaum, Erlenbrunnen, Königsſtuhl, Sprung⸗ 95 5 4 750. 5 5 e nene doc den ugehürend. doch alls Kennungen Sie haben 2 2: wald abwärts ald links auf Pfad zu 5 5 neu erf ſtellten genießt Weil ſich das 8 5 höhe, Heidelberg Hütte. Links weiter zu e Neunlinden und rechts. er Niederung ſo ver⸗ ohnheiten Bei der Hauptbahn Wanderkarte Nr. 12, Heidelberg oder Hotel e onakbahn do ten klimatologiſch ihre beſten Gaben daß er Großſachſen und bei der OCG. 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Ueber die Brücke monumentale Silhouette des Schwarzwalds beſo Adelheidquelie zum Bahnhof. Mit der Hauptlinie 5, blaue Scheibe, direkt drucksvoll genießen könne. Zunächſt lenkt der e 5 Für die bevorſtehende Reiſeſaiſon kann zuſam⸗ ſüdlich über das Geleiſe und im Wald auf Zickzackpfad be⸗ tiker“ unter den Häuptern des Gebirges, der Belchen, dann kann's nimmer fehlen. Sie be. menfaſſend geſagt werden, daß ihr geſchäftlicher quem bergan. Die Nebenlinie 67, gelbes R, querend. Bals die Augen auf ſich. Dann ſchaut auf die Schnellzugſtation kommen sle Uberalſ. Den imteressan- Ausfall ganz weſentlich davon abhängen wird, ſchöne Rück⸗ und Ausblicke. Müllheim, etwa mitten zwiſchen Freiburg und Baſel, e eee 1 81 7 5 9— Nach 1 Stun 0 0 S 5 der gravitätiſch emporgewölbte Blauen herab. Er blickt utachten s nen kostenlos die welche Anſtrengungen ſeitens der gaſtronomiſchen bütten 5 Vrungen. 5 Sn chen 9 8 c westwärts ber ole Kakkonigel der Be Strom Mineralbrunnen.-G. Betriebe gemacht werden. 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Seite/ Nummer 207 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Liebe Fraue zur Frühlingszeit Von Hermann Eris Buſſe Nun hüpfen die kleinen Mädchen unermüdlich Seil, und die Knaben laſſen den Tanzknopf ſprin⸗ gen: Männle, Weible, Steinhöpſerle zählen ſie an den Schnurrinnen ab, um den Wert des Trillers zu erkennen, manche haben merkwürdig vorſtehende Hoſenſäcke, die voll Warfeln ſtecken, voll„Behler“ und„Glicker“. Die Sonne liegt heiß auf dem Pfla⸗ ſter von Breiſach, der Himmel iſt ſo blendend hell, daß man nießen muß, wenn man hineinſchaut. Vom Münſterplatz herab ſieht man in Gärten, die voll Blütenbäumen ſtehen, wie zu ſchneeigen Kaskaden verwandelt fallen die Gartenterraſſen den ſteilen Hang hinab gegen die untere Stadt und den Rhein, dazwiſchen ſchieben ſich die Häuſer wie Wehre in den lieblichen Blütenſegen. Der Rhein röhrt her⸗ auf, ſein Waſſerſpiegel blitzt nur hin und wieder aus leichter Dunſtſchicht, das Elſaß, die Vogeſen ruhen anmutig verſchleiert im Hintergrund. Alles Gegenſtändliche überhaupt hat einen Schein um ſich, einen weichen, flimmernden Schein duftender Luft. Alle Geräuſche klingen ſanft eingebettet in die träu⸗ mende Welt. Im Münſter raunt es kühl, die Heiligkeit des Ortes kauert weſenlos und fröſtelnd im Geſtühl. Strenges Düſter hängt im Schiff. Am Lettner huſcht eine Helle hin, ſorgfältig taſtende Sonnenſtrahlen, und die gekrönte Madonna zwiſchen Gott und Ehriſtus ſchürzt die blühenden Lippen und lächelt erlöſt. Veilchenduft weht in ihr Antlitz und Hyazin⸗ thenwürze. Auf den Altarſtufen ſtehen die Blumen in Schalen und Töpfen, ein Mädchen hat ſie ge⸗ bracht, ein ſtrahlendes, glückliches Ding, deſſen Herz voll Liebe war. Die hohe Frau ſehnt ſich hinaus, ſie weiß das i Land voll Blüten, ſte weiß die Erde voll Leben und die Hecken und Hürſte am Altrhein voller Nachtigallen. Ihnen lauſchen! Die Gebenedeite im reichen Gewand zwiſchen Gottvater und Gottfohn unter der Krone ihrer Königinnenſchaft wäre gerne lautlos hinab⸗ geſtiegen vom hohen Altar, leiſe und heimlich, um zu ſchauen wie die Mütter in den warmen Tag blühen, die Kinder unter Blütenbäumen ſpielen und die Liebenden auf verſteckten Bänken dem Chor der Nachtigallen lauſchen. Als die Sonne über ihre Wangen gekoſt, glitt er Um verſehens dem Herrgott ins ſtrenge Auge und verſchwand furchtſam im Dämmerdunkel. Alle welt⸗ lichen Wünſche der„Lieben Fraue“ ſchliefen ein in diefer Stille, die Veilchen und Hyazinthen dufteten kaum mehr. Nur die Veſperglöckchen klingelten tröſt⸗ ſam, und die alten Frauen kamen durch die Kirchen⸗ tür gehuſcht, trippelten vor den Altar und ſanken tief in die rauſchenden, ſchwarzen Röcke. Einſame Mütter voller Sehnſucht Zur Feſtzeit und zumal auch am Himmelfahrts⸗ tag waren die Dörfer mit Gäſten überfüllt; Lieder und Muſtk, Gelächter und laute Worte, Autohupen und Pferdegetrappel quirlten lärmend durcheinan⸗ der. Rieſenſträuße von Schlüſſelblu⸗ men ſtarben überm ſchweißigen Dunſt der Ruckſäcke. Großblumige Anemonen hingen ihre Köpfe an todesſchlaffen Stengeln herab. Hunderte von be⸗ ſtaubten Schuhen traten die winzigen Blütchen in den Grund auf den Höhenplätzen der Limburg und der Sponeck. Von weither wanderten ſie, den Kai⸗ ſerſtuhl zu ſehen und betrachteten doch nichts als das Meer von Blüten, das über die Hänge flutete und tranken im Durſt den feurigen Sas⸗ bacher Roten oder den Achkarrer Gutedel. Sie wurden nicht ſtill und gläubig, wenn ſie in dem Wunder wanderten, ſie wandelten und ſannen nicht, nahmen das ganze ſtolze Land hin als ein Schauſtück für das Auge, das morgen ohne Spur verweht iſt und übermor⸗ gen vergeſſen. Das Symbol der Auferſtehung und Himmelfahrt verſchwendet ſich an Gaffer, wenn es ſich aber nur in einer Seele vollendet, die gleich dem cherubniſchen Wandersmann ſtaunt, jubiliert und lobpreiſt. Und einer einzigen Seele gleicht das Liebespaar, das durch die Landſchaft wallt, ſelige Gewißheit im Herzen, das nie die köſtliche Stunde vergißt, wo ſeine Liebe Auferſtehung feierte, wo Blütenblätter ſanft und weiß auf den Weg zu ſeinen Füßen zglit⸗ ten, wo Falter im Spiel vor ihm her ſchwebten, wo blauer Ehrenpreis das Sinnbild ihrer Treue wurde und zarte Gräſer ſich vor ihrer Schönheit neigten. Wer nennt die Weiſe, die die Bienen trunken um ihre König in raunten, wer ſucht die Töne, d ie die Nachtigallen aus den Bü⸗ ſchen ſangen, als es Abend wurde, rötlich zarter, webender Abend? Wer ſtimmt die mächtige Orgel⸗ harmonie des Stromgeſanges, wer ſtillt die ſchwe⸗ bende Muſik des Zephirs in den weißen Kuppeln der Kirſchbäume? Alles geht in die Herzen der Liebenden ein und bleibt darinnen, ein Konzert der Erinnerung, eine Symphonie der göttlichen Freude: uml umlhwmm Symphonie der göttlichen Freude: Allegro, Adagio, Andante, und im Finale reift die Frucht, aus der ein neuer Lenz keimen wird in Reinheit, Gläubig⸗ keit und Blütenſeligkeit. Willkommen in der Heimat! Rückkehr des letzten deutſchen Kriegsgefangenen Kehl, 4. Mal. Geſtern nachmittag hatte Kehl ſeinen großen Tag. Nach mehr als dreizehnjähriger Abhweſenheit kehrte Alfons Paul Schwarz, der letzte deutſche Kriegsgefangene, in ſeine Hetmatſtadt Kehl zurück. Als vor 13 Jahren franzöſiſche Trup⸗ pen in Kehl einzogen, nahmen ſie Schwarz, den auf Korſika geborenen Altelſäſſer, feſt, weil er im Welt⸗ krieg im deutſchen Heer gekämpft hatte. Nach 18⸗ jähriger Gefangenſchaft auf der Teufelsinſel und in Cayenne betrat Schwarz vor etwa acht Tagen zum erſten Male wieder deutſchen Boden, nachdem bie deutſchen Bemühungen um ſeine Frei⸗ laſſung endlich von Erfolg gekrönt waren. Geſtern nachmittag kehrte er nun in ſeine Hei⸗ matſtadt zurück. Schon lange vor Ankunft des Zu⸗ ges hatten ſich Tauſende von Menſchen im Bahnhofsgebäude und auf dem großen Kehler Bahn⸗ hofsplatz eingefunden, um ihren Mitbürger will⸗ kommen zu heißen. Als pünktlich 16.05 Uhr der Schnellzug einlief, dem Schwarz entſtieg, erſcholl ein tauſendſtimmiges Hoch. Schwarz wurde ſofort von ſeinen Freunden auf die Schulter gehoben und in die Bahn⸗ hofsvorhalle getragen, wo ihn Gemeinderat Wolf namens der Stadt⸗ gemeinde herzlichſt willkommen hieß. Dekan Stengel ſpricht einige kurze, herzliche Worte; ſeine Frau überreicht Schwarz eine Blumen⸗ gabe. Dr. Greß, der Vorſitzende des Turnvereins Kehl 1845, dem Schwarz als Mitglied angehörte, begrüßte darauf den heimgekehrten Turnfreund in der Heimat mit folgenden Worten: „Lieber Herr Schwarz! Ihre alten Mitbürger und Kameraden aus dem Turnverein Kehl 1845 heißen Sie in Ihrer Heimat von Herzen willkom⸗ men. Es war für Sie als deutſcher Turner eine Selbſtverſtändlichkeit, ſich immer und überall und durch alle Drangſale hindurch zu Volk und Vater⸗ land zu bekennen und dieſem Bekenntnis auch an⸗ geſichts von Tod und Verderben treu zu bleiben. Dafür dankt Ihnen das Vaterland und die Deutſche Turnerſchaft, deren Traditionen ja ebenfalls in die Zeiten größter vaterländiſcher Not zurückgehen. Möge der Damk der Heimat Sie wieder mit innerlicher Wärme erfüllen, und möge es Ihnen beſchieden ſein, auf vaterländiſchem Boden Ihre zer⸗ rüttete Geſundheit aufzufriſchen im Kreiſe der Ihren und Ihrer alten Freunde und Kameraden. Nehmen Sie aus meiner Hand das alte Sinnbild unſerer Zu⸗ ſammengehörigkeit entgegen, die goldene Nadel der Deutſchen Turnerſchaft. Zugleich aus der Hand deutſcher Turnerfrauen eine Hand voll Blumen zum Willkomm. Unſeren alten Turnbruder Schwarz grüßt ſein Verein und die Heimat mit einem dreifachen Gut Heil!“ Nach einer Reihe weiterer Ausſprachen wurde er im Triumphzug zu ſeiner alten Wohnung getragen. Dann begab ſich Schwarz in ſeine Wohnung. Von dem Fenſter aus, an dem ſeine vor wenigen Wochen geſtorbene 80 Jahre alte Mutter ſehn⸗ ſüchtig auf die Heimkehr ihres Jungen jahrelang gewartet hatte, richtete dann Schwarz tief empfun⸗ dene Worte des Dankes an die noch immer außer⸗ ordentlich große Menſchenmenge, die ihm an⸗ dauernde Ovationen darbrachte. Nach ihm ſprach noch ein Vertreter der Reichs⸗ vereinigung ehemaliger Kriegsgefangener, der an⸗ ſchaulich die Bemühungen dor Vereinigung und amtlicher deutſcher Stellen um die Freilaſſung Schwarz ſchilderte. Nur langſam zerſtreute ſich die Menge, als Schwarz ſich endlich vom Fenſter zurückzog, um im engſten Familienkreiſe ſeine end⸗ liche Heimkehr zu feiern. JFFFUUUUU(CCC(CCcCCCGCCCCbCbCbCbCbCbGCbCbCbCbCGbVTVDbDbCVDVDCVbVCVCVDVCVCVCVUCVCVVVVVͤUUUUUVVwVwVVVVTVTVTVTVTVT—TWTTT—W Motorracfahrer zuſammengeſtoßen * Mosbach, 3. Mai. Auf der Straße gegen Neckarelz ereignete ſich geſtern nachmittag ein schwerer Motorradunfall, der ein Todes⸗ opfer forderte. Zwei in ertgegengeſetzter Richtung fahrende Motorradfahrer ſtießen in der Nähe des Sportplatzes ſehr heftig zuſammen. Der eine Fahrer wurde vom Rad geſchleudert und kam mit leichteren Verletzungen davon, während der Gutsbeſitzersſohn Erwin Heininger vom Klopfhof tödlich ver⸗ unglückte. * EK. Weinheim, 4. Mai. Geſtern nachmittag entlud ſich, nach einem kurzen Strichregen, ein heftiges Ge⸗ witter über Weinheim. Der Blitz ſchlug in das Anweſen des Fritz Müller, Ecke Sofienſtraße, ein, ohne zu zünden. Lediglich der Schornſtein wurde be⸗ ſchädigt. (Oppenheim, 3. Mai. In der Nacht zum Sams⸗ tag drangen Einbrecher in die Räume der Kreiskaſſe ein, verſuchten den Kaſſenſchrank ab⸗ zutransportieren und durchwühlten alle Behältniſſe. Ste zogen ſchließlich unverrichteter Dinge ab. Der Nachtwächter des Steinbruchs hatte die Täter be⸗ merkt und verfolgte ſie. Die Einbrecher gaben meh⸗ rere Schüſſe auf den Wächter ab, ohne ihn zu tref⸗ fen. Sie ſind entkommen. Ermordet aufgefunden * Ramſen(Amt Kirchheimbolanden), 4. Mai. Am Montag gegen abend wurde durch die ausrückende Feuerwehr der 43 Jahre alte Karl Auſchneider ungefähr 25 Meter vom Waldrand entfernt im Schlage Knobloch in einer großen Blutlache mit ſchweren Wunden am Kopf und einer Schlinge um den Hals tot aufgefunden. Die ſofort verſtändigte Gendarmerie von Eiſenberg nahm als der Tat dringend verdächtig den ledigen Schmied Karl Langenſtein vom Ripperter Hof feſt. Die Stelle, an der die Leiche gefunden wurde, liegt etwa 300 Meter vom Ripperter Hof entfernt. Lan⸗ genſtein hatte vor der Tat mit Aufſchneider in einer Wirtſchaft eine politiſche Auseinanderſetzung. Um Selbſtmord Aufſchneiders vorzutäuſchen, hat er die Leiche zum jetzigen Fundort geſchleppt, * * Heidelberg, 3. Maj. Die Neckarſchiffahrt G. m. b.., Heilbronn, eröffnet am kommenden Donnerstag, 5. Mai(Himmelfahrt) die fahrplan⸗ mäßigen Perſonenfahrten ab Heilbronn durch das an Burgen und Sagen reiche Neckartal und den Odenwald bis nach Heidelberg. Die Fahrpreiſe ſind den Zeitverhältniſſen entſprechend verbilligt worden. 1 2 Der„Club“ ſüddeutſcher Dritter? Zum Entſcheibungsſpiel am Himmelfahrtstag: 1. FC. Nürnberg und Stuttgarter Kickers Nach ſeinem großen Erfolg im Kampf gegen den FSV Frankfurt tritt nun am Himmelfahrtstag der 1. FC Nürn⸗ berg auf eigenem Gelände gegen den Pokalmeiſter Stuttgarter Kickers zum entſcheidenden Kampf um die dritte ſüddeutſche Vertreterſtelle an. Der„Club“ trifft hier auf eine Mannſchaft, die er nicht unterſchätzen darf. Die Stutgarter Kickers ſtellen eine ſchnelle, gut trainierte, techniſch begabte und ſchußfreudige Mannſchaft, deren Kön⸗ nen Achtung abnötigt. Die Mannſchaft iſt zweifelsohne auch noch weiter entwicklungsfähig. Ob ſie indeſſen heute ſchon in ſich gefeſtigt genug iſt, um einem„Club“ in beſter Verfaſſung widerſtehen zu können, bezweifeln wir. Die Nürnberger Mannſchaft ſteht zur Zeit auf dem Höhepunkt ihrer Form und es iſt anzunehmen, daß ſie auch die Stutt⸗ garter Kickers ſicher ſchlagen wird. Zumal ſie ja auch in dieſem Treffen noch den Platzvorteil hat. Der übrige Sport am, Himmelfahrtstag“ Fußball: Es gibt an dieſem Tage eine Reihe von ſeh: intereſſanten Freundſchaftsſpielen. In Mannheim emp⸗ fängt Phönix Mannheim am Mittwoch im Rahmen ſeiner Jubiläumsſptele Phönix Ludwigshafen. S. V. Waldhof ſpielt gegen V. f. R. München 1860 tritt gegen Slavia Prag an, der Freiburger Fc. erwartet den FC. Pforzheim, Mainz 05 ſpielt gegen Schwarz⸗Weiß Barmen, in Stuttgart kommt es zu einem Lokaltreffen Sportfreunde gegen VfB. Im Frankfurter Stadion tragen Union Nie⸗ derrad und Griesheim 02 das Endſpiel um den Frankfur⸗ ter Goldpokal aus.— In Bologna ſteigt ein Studenten⸗ Fußball⸗Repräſentativkampf Italien Deutſchland, bei dem die deutſchen Intereſſen durch die verſtärkte Elf der Uni⸗ verſität Berlin wahrgenommen werden. Bukareſt iſt der Schauplatz des Länderſpieles Rumänien—Jugoflawien und in Budapeſt eröffnet Wacker München ſeine Reiſe nach Südoſteuropa mit einem Spiel gegen„Attila“. 8 Leichtathletik: Im Frankfurter Stadion ſteigen die tra⸗ ditionellen Himmelfahrts⸗Kampfſpiele des DA, am denen die verſchiedenſten Sportarten, vornehmlich aber auch die Leichtathletik beteiligt ſind. In Berlin findet ein inter⸗ eſſanter Klubkampf zwiſchen BSc und SSt ſtatt. Inter⸗ eſſe verdienen auch das Sportfeſt der Hamburger Poltzei und das Querfeldeinlaufen in Düſſeldorf. Tennis: In Wiesbaden beginnt das hervorragend be⸗ ſetzte Internationgle Tennisturnier, während in Dresden, Duisburg, Düſſeldorf und Köln lokale Turniere abgehalten werden, Davispokalkümpfe finden zwiſchen Ungarn und Finnland in Budapeſt, ſowie zwiſchen Schweiz und Bel⸗ gien in Brüel ſtatt. 5 Motorſport: Mit dem Vergleichsrennen zwiſchen Wagen und Flugzeugen findet das Wiesbadener Automobilturnier ſeinen Höhepunkt und Abschluß. Bei Nizza wird das Falicon⸗Bergrennen für Wagen und Räder durchgeführt. Radſport: Bahnrennen gibt es in Köln, Breslau. Elber⸗ feld, Halle, Bocholt, Bochum und Frankfurt(Amateure), ſowie in Paris(mit Sawall und Steffes) und in Heer⸗ lem(mit Schön). Auch auf der Landſtraße herrſcht an dieſem Tage bei den Radfahrern ſtarker Betrieb. 5 Pferdeſport: In Rom wird das internationale Reit⸗ turnier an dem bekanntlich auch deutſche Ofiziere teilneh⸗ men, fortgeſetzt. Galopprennen werden in Grunewald (Moderenntag), Dortmund und Paris abgehalten. Haßlocher Himmelfahrt Rennen Das Programm der Pferderennen für den 5. Mai(Him⸗ melfahrtstag) bringt neben 2 Holbblutrennen und 2 Voll⸗ blutrennen nach Klaſſe B als beſondere Darbietungen 2 Herrenreiten, die von Offizieren in Uniform zu reiten ſind. Hier iſt zunächſt der Preis von Haßloch, ein Flach⸗ rennen über 1800 Meter. Bei 12 Nennungen begegnen ſich hier Pferde, die auch in dieſem Jahre ſchon ſchöne Leiſtun⸗ en zu verzeichnen haben. 5 Der 2 von der Haardt bringt als Herren⸗ reiten ein Jagdrennen über 3600 Meter. Bei 9 Unter⸗ schriften iſt hier ſehr gute Klaſſe vertreten. Das Rehbach⸗ Jagö rennen(Klaſſe B) bringt bei 10 Unterſchriften Pferde wie Trumber, Duſche, Eilbrief, Adelbert, Minos, Cumä, Hausvogt, Comteſſe Nola, Arta und Jugvelde an den Start. Auch das zweite B⸗Rennen, der Preis vom Weinbiet brochte 10 Nennungen auf. An erſter Stelle ſteht hier Buchmüllers Nonne, die am letzten Sonn⸗ tag in Maunbeim beachtlich lief. Vorausſichtliche Sieger: 1. Eröffnungsrennen(Halbölnt⸗Flachrennen: Ebdel⸗ abe— Dompfaff— Lieschen. agbrennen(Vollblutpferde Klaſſe): Eumü Urtef. 8. Preis von Haßloch(Herrenreiten, Flachrennen]: Bioalta — Heuernte— Stall Buchmäller. 4. Preis vom Rhein(Jagdrennen für Halbolutpferde): Stall Becker— Dompfoff— Morgenröte. 5. Preis vom Weinbiet(Vollblutrennen, Klaſſe): Nonne— Scotch Whisky— Stronn. 6. Preis von der Haardt(Herrenreiten, Jagö rennen): Stall Kaupert— Georgia— Ingvelde. 7. Preis vom Speyerbach(Flachrennen für ländliche Neit⸗ und Fahrvereine, Nochnennungen möglich). Die Frühjahrstagung der Vadiſchen Gauſpielwarte des X. Turnkreiſes Am verfloſſenen Samstag und Sonntag trafen ſich die Gauſpielwarte des 10. Turnkreiſes zu ihrer diesjährigen Spielwarteverſammlung in der Turnhalle des Turnerbun⸗ des Gaggenau im Murgtal. Es war ein arbeitsreſches Penſum, das unter dem Vorſitz des Kreisſpielwartes Fr. Neubert ⸗ Karlsruhe zur Erledigung ſtand, ſodaß bereits der Samstagnachmittag für die Verſammlung herangezogen werden mußte. Nach Eröffnung der Verſammlung am Samstag abend gab Kreisſpielwart Neubert zunächſt eine Statiſtik über die ſpieleriſche Tätigkeit im verfloſſenen Jahre wieder. Es konnte hieraus entnommen werden, daß die Turnſpiel⸗ bewegung innerhalb des 10. Turnkreiſes einen weiteren Aufſchwung im vergangenen Jahre erfahren hat. Es wurden u. a. an Pflichtſpielen insgeſamt 5814 Spiele und an Freundſchaftsſpielen insgeſamt 5505 Spiele in allen Spielarten durchgeführt. Hierzu ſtanden insgeſamt 824 Schiedsrichter zur Verfügung. Bezüglich Anzahl der Mannſchaften ſind hervorzuheben der Turngau Man n⸗ heim an erſter Stelle mit insgeſamt 222 Mann⸗ ſchaften, Ortenauer Turngau mit 118, Karlsruher Turn⸗ gau mit 115, und Pforzheimer Turngau mit 101 Mann⸗ ſchaften. Im Anſchluß daran gingen die Neuwahlen zu dem Kreisſpielausſchuß vor ſich. Die Mitglieder wurden einſtimmig wiedergewählt, ſodaß in der Zuſammenſetzung des Ausſchuſſes keine Aenderung eintritt. Nach eingehen⸗ der Ausſprache über den weiteren Ausbau des Tennisſpie⸗ les und der Erledigung ſonſtiger interner ſpieleriſcher An⸗ gelegenheiten fand die Tagung für den Samstag abend ihren Abſchluß. Im Anſchluß daran fand ein gemütliches Zuſammenſein mit den Gaggenauer Turnfreunden und Turnerinnen ſtatt, im Rahmen deſſen Kreisſpielwart Neu⸗ bert einen ſehr intereſſanten Vortrag über das Thema „Die Verkörperung des nationalen Gedankens durch die Leibesübungen vom Altertum bis in unſere Zeit“, hielt. Am Sonntag vormittag waren zunächſt die neu erſchie⸗ nene Spielordnung der DT. und die Aenderungen der Re⸗ geln im Hand⸗ und Fauſtball Gegenſtand einer eingehen⸗ den Ausſprache. Dabei iſt zu erwähnen, daß nach den Be⸗ ſtimmungen die Strafen bei Verſtößen ſeitens der Spieler uſw. nicht unweſentlich verſchärft ſind. Sodann wurden die Auswirkungen des Vertrages mit den Sportverbänden durchgeſprochen. Zwiſchenzeitlich gelangten dann unter der Leitung des Kreishandballobmannes Jetter ⸗ Karlsruhe Hallenhandballſpiele in der Turnhalle zur Vorführung. Es war dies eine angenehme Abwechſlung für die Spiel, warte; nach dieſer kleinen Erholung nahmen die Beratun⸗ gen ihren Fortgang. Als Eryſtes wurde die Durchführun der Meiſterklaſſenſpiele im Handball für die Gruppe VI neu geregelt, dann war das Ringtennisſpiel Gegenſtand einer eingehenden Ausſprache. Man ſah davon ab, dieſez Spiel ſchon in dieſem Jahre in Form von Meiſterſchafts, ſpielen austragen zu laſſen und es bleibt 8 225 5 8 ra Hiervon iſt zu erwähnen, daß die Be ſammlung einſttmmig beſchloß. bei der DT⸗Leitung zu be antragen, daß die Anzahl der Mannſchaften in den 815 zelnen Gruppen von 618 erhöht wird. Bezüglich der Durch⸗ führung der Sommerſpiele bei den Gaugruppen und Kreis, endſpielen wurde beſchloſſen, ſolche künftighin im Ein rundenſyſtem auszutragen. Es werden alſo in Zu kunft in dieſem Jahre jede an den Kreisendſpielen belei⸗ ligte Mannſchaft Gelegenheit haben, mit ſämtlichen Mann⸗ ſchaften einmal ihre Kräfte zu meſſen. Auch die Hreisgrup⸗ penſpiele als Vorſpiel um die DT⸗Meiſterſchaft erfuhren inſofern eine Aenderung, indem nunmehr der Kreis Baden innerhalb der Gruppe 5 mit dem Pfälzer Dbd und dem Mittelrheinkreis zuſammenkommen wird. Die Gaugruppenſpiele(Nordbaden) gelangen am 17. Juli vorausſichtlich in Neckargemünd zur Durch⸗ führung, die Kreisendſpiele om 24. Juli, und die Spiele um die Deutſche Meiſterſchaft am 27. und 28. Auguſt, wäß⸗ * rend die Kreisgruppenſpiele der vorerwähnten Gruppe 5 1 am 14. Auguſt vorausſichtlich auf dem Platze des T Jahn Neckarau ſtattfinden werden. Kappler gewinnt Vallonverfolgung Vom Wetter begünſtigt, nimmt das 12. Internationgle Wiesbadener Autoturnier erfolgreichen Fortgang. Der Dienstag brachte die Ballonverfolgung durch Automobile und Flugzeuge. Achtundzwanzig Automobile und ſechs Flugzeuge nahmen an der Verfolgung des Ballons Drorg des Frankfurter Vereins für Luftfahrt teil. Scharfer Weſt⸗ wind brachte den Ballon in ſchneller Fahrt über die Höhen des ſüdlichen Taunus. Und dennoch— wieberholt wech⸗ ſelte er infolge böiger Gegenwinde die Richtung und führte dadurch die Verfolger irre. Es war ein prächtiges Sport⸗ bild: auf den Landſtraßen der Taunus⸗Gegend die vielen bunten Automobile, und droben in den Lüften der gold⸗ gelbe Ballon und um ihn herum in kühnen Schleifen die ihn verfolgenden Flugzeuge, die auch beſtimmte Sport⸗ und Erkundungsaufgaben zu erledigen hatten. Ab Frank⸗ furt nahm der Ballon plötzlich ſüdöſtlichen Kurs. Der Wind hatte ſich gedreht und es war ſtill geworden. Die Autler⸗Meute war zum Rudel geworden, das direkt unter dem Ballon auf den Waldſtraßen des nördlichen Main⸗ ufers kreuzte. Die Stunde, in der ſpäteſtens Landung zu erfolgen hatte— nach dreiſtündigem Fluge nämlich— war gekommen. Im Waldland bei Hochſtadt und Wilhelmsbad war Landen unmöglich. Da vollbrachte Ballonführer Mel⸗ ber⸗Frankfurt ein Führer⸗Kunſtſtück. Nördlich vom Main lag das Kraftwerk Keſſelſtadt mit den vielen gefahrdrohen⸗ den Hochſpannungsleitungen. Dann kam der Main ſüdlich des Main wieder das Dorf Dietesheim. Alle, alle Verfolger fragten ſich: wird„Drory“ trotz aller Ballaß⸗ abgabe es noch ſchaffen, über die tötlichen Hochſpannungs⸗ drähte hinwegzukommen... und wenn ja, wirds Lan“ dung im Main geben? Ballonführer Melber aber voll brachte das Meiſterſtück, etwa 30 Meter üblich des Main⸗ ufers auf frühlingsgrüner Wieſe niederzugehen. Glatt Landung! Und ſchon war in ſtegesſicherer Rekordfahrt Karl Kappler mit ſeinem Wanderer zur Stelle. Er, der Steger der Deutſchen Sternfahrt, wurde auch Sieger ber Ballonverfolgung. Ein Jahr lang krank geweſen, bewies er, wie lebendig er wieder iſt, wie forſch und wie ſicher am Steuer. Zweiter Preisträger wurde der Schweizer Alfred Greif⸗ Zürich auf Horch 12 vor dem Kleinwagen ⸗Stern⸗ fahrtſiegen Macher ⸗ Berlin auf DK W⸗Meiſterklaſſe, Weitere ſechs Teilnehmer, unter ihnen Frau Diemer auf Opel und Graf Sandizell auf Horch, waren im Laufe der auf die Landung folgenden nächſten 2 Minuten zur Stelle. Dipl. Ing. Ganz beteiligte ſich auf ſeinem Kleinſtwagen, dem„Maikäfer“ außer Konkurrenz und war noch vor Kappler am Ballonkorb. 8. D. Bricffaſten P. P. 1. Die Bürgerſteuer wird nicht erhoben von Per⸗ ſonen, von denen anzunehmen iſt, daß ihre geſamten Jahreseinkünfte 1932 R. 500.— nicht überſteigen. Die Be⸗ freiung gilt nicht für Perſonen, deren Liegenſchafts⸗Ver⸗ mögen und Betriebsvermögen unter Zugrundelegung den Einheitswerte vom 1. Januar 1928 R. 5000.— überſteigt, 2. Die Bürgerſteuer wird von Sozialrentnern nicht er⸗ hoben, wenn ihr geſamtes Jahreseinkommen R. 900. nicht überſteigt. E. S. 28. Das geſchieht ahrelang wur aus lech niſchen Gründen. e 5 W. E. 1. und 2. Hierüber kaun Ihnen nur ein Händler richtige Auskunft geben. M. Hu. 1. Wird aus Weizen hergeſtellt. 2. Iſt ſehr alkoholarm, unter 175 Alkohol, dafür hat es ſehr viel Kohlenſäure. E. F. Der Mieter kann einen Abzug von 37% für Waſſergeld verlangen, wenn der Hauseigentümer in Frie⸗ denszeiten bezahlt hat. 1 1 Chefredakteur: H. A. Meißner Verantwortlich für Politik: H. A. Meißner Feuilleton: Dr. 2 Kayſer Kommunalpolitik und Lokales: 3 Schönfelder Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil: Franz Kircher Sport und Vermiſchtes: Willy Müller Handelsteil: e Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faube, ſämtl 15 Mannheim— Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim R 1,—8 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückportt Geſchäftliche Mitteilungen Geſundheit koſtet nur Pfennige täglich, und zwar die natürliche Geſundheit, die aus der Erde Schoß fließt auch für Sie. Millionen und Abermillionen haben es ſchon am eigenen Leibe verſpürt und heute erobert ſich du 14 Erkenntnis die breiteſten Schichten, daß natürliche Mineral⸗ brunnen nicht nur den Durſt löſchen, ſondern vor allen Dingen auch die Gefundheit fördern, ja ſogar wertvolle Dienſte bei der Linderung und Heilung vieler Krank⸗ heiten leiſten. Aber— es müſſen Minerolwaſſer von Klang und Rang ſein, wie bie„Diener der Gefundheik deren Namem ſeit Jahrhunderten bekannt ſind und f internationale Geltung errungen haben. So z..: Teinacher Hirſchauelle und Sprudel reguliert die Ver⸗ dauung und wirkt ſehr günſtig bei Katarrhen aller Schleim häute, bei Erkrankungen des Kehlkopfes und der Bron⸗ chien, Magen⸗, Darm und Nieren, ſowie bei Magenfäure und Sodbrennen. N Imuauer Apollo⸗Sprudel trinkt man bei Magen⸗ und Darmkatarrhen, harnſaurer Diätheſe, Blutarmut Bleichſucht. g Remstalſprudel hat wieder eine ſpezielle Wirkung bei entzündlichen Erkrankungen der Harnwege, ſowie bei mal gelhoafter Blut⸗ und Knochenbildung. Trinken Sie täglich nüchtern ein Glas und vor jeder Mahlzeit wieder ein Glas von einem dieſer gehaltvoll Heilbrunnen, das reinigt den Körper und regt Magen un Nieren wohltuend an. Jetzt gerade empfiehlt ſich, ein Frühlahrskur mit einem der„Diener der Geſundheit“ 85 iſt ſehr einfach und koſtet nur wenige Mark. 2 5 Hl, 77 7 EIN N Foulllo to ſchließ dabei bieſe anſah, zonen wahr hat Auf Spred nichts blaſſei ſprach Sie n Schlir ſtinen Glück Mi wie a ungut, davon ſein, Fräul perabſ n onale Der aobile ſechs Drory Weſt⸗ Föhen wech⸗ führte Sport- otelen gold⸗ n dle 5port⸗ frank — Mittwoch, 4. Mai 1932 3 Neue Mannheimet Zeitung Abend ⸗Ausgabe Cünis nE Dr roi EIN ROMAN ON EMMA N USS Fobllloton-Vertrleb durch A. F. Rohrbacher- Verlag, Berlin-Lichterfelde-Oat 23 „Oh, Herr Krüß— an dieſem Kinde hätte ſelbſt die ſchlechteſte Erziehung nur geringen Schaden an⸗ richten können,“ wehrte Schweſter Marianne ſein Lob beſcheiden ab. Dann ſtand er erregt auf. ler, bekam er nichts heraus. „Demnach wären alſo alle die eben geſchilderten guten Eigenſchaften keine Erziehungsprodukte, ſon⸗ So kam er nicht wei⸗ dern tiefinnerſte Veranlagung Fräulein Ber⸗ holds?“ fragte er ruhig. „Ohne Zweifel, Herr Krüß.“ „Das läßt unbedingt auf ehrenwerte Eltern schließen.“ Er ſagte es gelaſſen, doch beobachtete er dabei lauernd das Geſicht der Schweſter. Und als bieſe ihn hierauf, ohne zu antworten, etwas unſicher anſah, fuhr er, ganz langſam, und jedes Wort be⸗ ſonend, fort:„So kann es alſo doch auch unmöglich wahr ſein, daß ihre Mutter im Zuchthaus geendet 1 1 5 tiefſte erſchrocken, ſtarrte die Schweſter den Sprecher:„Wer hat das geſagt?——— Ich weiß nichts von alledem.. kam es faſt tonlos über ihre hlaſſen Lippen. Zum erſten Mal in ihrem Leben ſprach Schweſter Marianne bewußt eine Lüge aus. Sie würde aber in dieſem Augenblick noch weit Schlimmeres getan haben, wenn ſie dadurch Chri⸗ ſtinens Schickſal in andere Bahnen lenken und das Glück für ſie damit hätte erkaufen können. Mit treuherziger Miene ſtreckte ihr Krüß ſogleich wie abbittend die Hand hin: Nun, dann nichts für ungut, liebe Schweſter. Denn, wenn ſelbſt Sie nichts davon wiſſen, dann wird es wohl albernes Gerede ſein, was mir da erzählt wurde. Um ſo beſſer für Fräulein Berthold.“ Und mit großer Herzlichkeit perabſchiedete er ſich gleich darauf von der ihm be⸗ troffen nachblickenden Schweſter Marianne, nicht ohne ein anſehnliches Geloͤgeſchenk für die Anſtalt zurückgelaſſen zu haben. Wenige Stunden ſpäter ſaß Krüß wieder vor ſei⸗ nem großen Arbeitstiſch in ſeinem Geſchäft am Al⸗ ſterdamm. Er war ſeit geſtern mittag nicht mehr hier geweſen. Das erſte, was er tat, war, daß er ſelbſt bei der Auskunftei„Argus“ anrief und um den Beſuch eines der Herren in einer wichtigen und dringenden Angelegenheit bat. Gleich darauf fiel draußen an Chriſtinens Pult eine Klappe herab, das Zeichen, daß der Chef an⸗ weſend war und ſie benötigte. Ein heißer Schreck fuhr ihr durch die Glieder. Sie fürchtete ſich vor der nun kommenden Auseinanderſetzung ſo ſehr, daß ſie am liebſten davongelaufen wäre. Der Geliebte hatte ihr alles erzählt und ihr den Rat gegeben, nicht mehr in das Geſchäft zu gehen. Er wolle das ſchon dem Vater gegenüber vertreten. Aber dagegen ſträubte ſich wieder ihre ganze Perſönlichkeit, ſie wollte keinesfalls pflichtvergeſſen ihre Arbeit im Stich laſſen und ſich, als habe ſte etwas verbrochen, feige verſtecken. Alſo half ihr alle Angſt und Zögern nichts. Sie wußte ja, was ſie von dem heftigen Manne da drinnen jetzt zu gewärtigen haben würde, und nahm deshalb alle ihre Kraft und Energie zu⸗ ſammen, als ſie nun mit bleicher, aber gefaßter Miene das Zimmer des Gefürchteten betrat. Etwas zaghaft klang ihr:„Guten Tag, Herr Krüß!“ Aber ſie traute ihren Ohren nicht, als ſie ſtatt des erwarteten flüchtigen:„Tag!“ als Gegen⸗ gruß ein ſehr freundliches:„Guten Tag, Fräulein Berthold“, von ihm zu hören bekam. Er begann auch ſogleich ihr mit ruhiger Gelaſſenheit einige Anord⸗ nungen zu erteilen, und ſie ſah dabei mit Staunen eine faſt milde Ruhe auf ſeinem Geſicht, wie ſie ſel⸗ ten an dieſem lebhaften, beweglichen Manne zu ſehen war. Aber kein Zug in dieſem Antlitz hätte ihr ver⸗ raten können, daß er bereits von allem, was ſie jetzt ſo ſehr bewegte, unterrichtet war, wenn ſie dies nicht ſchon von Werner ſelbſt gewußt hätte. Nur mit Mühe verbarg ſie ihre tiefe Erregung, ihr wachſen⸗ des Staunen. Aus ſeinem ganzen Verhalten ſprach nicht nur keine Feindſeligkeit gegen ſie, ſondern eine ungewohnte Freundlichkeit und Milde, das fühlte ſie ganz deutlich. Aber wie ſollte, wie durfte ſie es ſonſt deuten? Ihr Herz ſchlug ſo ſtürmiſch, daß ſie das vor ihr liegende Stenogramm kaum zu entziffern 9 3, 1 Sqhweteingerstt. 66 N 7. U den Augen herun des Gewand. Ich werde Sie da zuſammen. Augen leid noch folgten. als würde ſie leicht war Denn mehr und Gelegenheit zurückkehre. hinterlaſſen hatte. Bendũtzen Sie bitte zum Einkauf moglichst die Vormittagsstunden an dem Direktor Empfang nehmen wollte. denn noch hatte ſie vermochte, daß ihr die wohlbekannten vielverſchlun⸗ genen Zeichen wie kleine, boshafte Geiſterchen vor S — nzutanzen ſchienen. beln und weinen mögen in einem Atem, als, ihr ſelbſt kaum bewußt, ſich leiſe, leiſe die Hoffnung in ihr ſehnſüchtiges Herz zu ſchleichen begann, und alle Angſt von ihr abfiel wie ein düſteres, ſchwerlaſten⸗ Wie in einem ſeligen Traume befangen, verrich⸗ tete ſie ihre Arbeit und merkte es kaum, daß ein Angeſtellter dem Chef eine Beſuchskarte überbrachte. Bis ſeine heute ſo ſeltſame Freundlichkeit ſie aus ihrer Verſunkenheit wollen Sie, bitte, draußen weiterarbeiten, bis ich meine Beſprechungen mit dem Herrn beendigt habe. weckte:„Fräulein un rufen.“ Noch auf der Schwelle traf ſie mit dem Beſucher Sie ſchritt ahnungslos, mit leuchtenden der Auskunftei„Argu vorüber, der Krüß' wichtigen Auftrag perſönlich in Und ſie ſah auch nicht, wie des Kaufherrn Blicke ihr in faſt ſchmerzlichem Mit⸗ 18. Kapitel. Ehriſtine ging an den folgenden Tagen umher, von unſichtbaren Flügeln und ein Licht der Freude ſchien ſie zu umfließen, ſo ihr Schritt und ſo fröhlich mehr gewann ſie dieſer Sinn „Und iſt Herr Stoewing vielleicht zu ſprechen?“ hatte ſie etwas beklommen gefragt, denn es befrem⸗ ſienen war, ſogleich ohne viel Umſchweife von dem dete ſie ſehr, daß Suſt ihr kein Wort geſchrieben oder Vielleicht konnte ihr aus dem dauernd freundlichen Verhalten von Krüß die Ueber⸗ zeugung, daß ein gütiges Wunder ſeinen Sinn zu ihren Gunſten geändert, und daß er nur die paſſende abwarte, um Ausdruck zu geben. Nur ihre wehe Sorge um Suſi blieb die gleiche, nicht den Mut gefunden, der Freundin ihren wenn auch unbeabſichtigten Verrat an ihrer Freundſchaft zu bekennen. richtete man ihr heute zu ihrem größten Erſtaunen am Telephon, daß Suſi mit Frau von Herweg plötz⸗ lich ſchon vor ein paar Tagen eine kleine Reiſe an⸗ getreten habe. Es ſei auch unbeſtimmt, wann ſie Und nun be⸗ 455 Nummer 207 Seite/ Ernſt da Aufklärung geben. Aber er war nicht im Hauſe. Da ging ſie in ſtillem Verwundern wieder an ihre Arbeit. Der Chef würde ſie wohl auch jeden Augenblick rufen, denn er mußte doch längſt fertig ſein mit der Durchſicht der Poſt. Sie taſtete etwas unſicher und mit leichter Unruhe auf dem Tiſch unr⸗ her, ohne recht zu wiſſen, was ſie tat, oder tun wollte. Suſis überraſchende Abreiſe ging ihr nicht aus dem Kopf. Es war da etwas unbegreifliches im Spiel, das fühlte ſie und ſchaffte ihr wohl auch die zuneh⸗. mende Unruhe. Und ſie atmete erleichtert auf, als 15 die an ihrem Pult herabfallende Klappe ſie endlich 0 zu dem Chef rief. Der Kaufherr ſtand ſchon ſeit mehreren Minuten faſt bewegungslos an ſeinem Tiſch, auf ein langes, und wie es ſchien, ihn geradezu erſchütterndes Schreiben ſtarrend. In fliegender Haſt las er zuerſt den Brief, der mit den Worten begann:„In der An⸗ lage überreichen wir Ihnen den gewünſchten Bericht über die am.. geb. Sophie Berthold, geb. zu ie hätte ju⸗ Berthold, 304 D Für die unbedingte Zuverläſſigkeit und Genauigkeit ö der Auskunft, auf die ſie ganz beſonderen g Wert legen, übernehmen wir jede Garantie. ö Hochachtungsvoll Dr. Müller, Auskunftei„Ar⸗ ö gus“. Und dann folgte kühle und fachlich getragen, der eigentliche Bericht mit den genaueſten Angaben von Orten und Daten aller Geſchehniſſe aus dem Leben der Sophie Berthold. Und als der alte Herr mit zittrigen Händen das Schreiben vor ſich hin⸗ legte, zeigte ſein Geſicht den Ausdruck größter Be⸗ ſtürzung und tiefſten Abſcheus. Wieviel menſchliche Verworfenheit trat ihm doch hier entgegen. Ein Grauen überlief ihn, als er jetzt an den Sohn dachte. Nun gab es kein Beſinnen, kein mit⸗ leidiges Zögern mehr. Es mußte raſch gehandelt werden, um den Sohn und die Familie vor dieſer Schmach zu bewahren. Grübelnd überlegte er einige Augenblicke, ehe er mit raſchem Entſchluß auf einen an ſeinem Tiſche befindlichen Knopf drückte. Es war ihm ſowohl in geſchäftlichen wie auch in privaten Angelegenheiten von jeher Bedürfnis geweſen, alle unangenehmen Begebenheiten ſofort und auf die klarſte Weiſe zu erledigen. Und ſo begann er denn auch, als Chriſtine er⸗ ihr Auge. an⸗ esänderung zu reden, was ihm Herz und Sinn jetzt ſo vollauf beſchäftigte.(Jortſetzung folgt) der Onkel E. Kolnberger Dentlist G 2, 6 am Marktplatz von heute ab Sprechstunden von 9 8901 12 und 5 27½ Uhr Verkäufe Damenfahrrad neu, bill. zu verkauf. Vogel. Bellenſtr. 15. III. IkS. 88882 des bekannten Richard Büch am Montag, d. 9. Mal Dienstag, 10. Mittwoch, 11. VORTRAG grolen Saale der Harmonle, Mannheim 0 2, 6 HEDNGESUND ane leistungsfähig dureh eine naturgemäße Ernährung. Unkostenbeitrag. 30 Anschließend findet an den Tagen AuLehLgang für neuzeltlehe Vortragsredners ex, Frankfurt a. 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Die zur Zeit als zweifelhaft einge⸗ ſchätzten Forderungen dürften innerhalb der Reſerven und Rücklagen Deckung finden. Der Reingewinn beträgt 41327(46 001). Hiervon werden für Abſchreibungen 11 000(9 656), für Zuweiſungen an die Rücklagen für Außenſtände 7000%(36 000%) für Rücklagen für Beteiligungen 20 000(i. V. o) und für Vortrag auf neue Rechnung 2627(261), verwendet. Die Verbindlichkeiten aus geleiſteten Bürgſchaften und Avalen ſind von 10 200 17 405) bis auf 3000(10 200)/ zurückgegangen. In der Schlußbilanz per 31. 12. 1931 ſind ausge⸗ wieſen: Kaſſe mit 27 292(25 390), Guthaben bei Banken und Poſtſcheck 102 895(225 128), Wechſel mit 206 525(236 179), eigene Wertpapiere mit 3 273(30 380), Schuldner in laufen⸗ der Rechnung mit 1176 799(i. V. 1357 734), Grundſtücke mit 449 427(337 977) und Beteiligungen mit 32 348(1 748). Die Geſchäftsguthaben haben ſich vom vorjährigen 59 850 auf 6 613„ ermäßigt. Rücklagen betragen 248 160/(wie i..) und die Spareinlagen 332.303(545 622) /; Gläubiger ſtehen mit 1 213 220/(i. V. 1 291 931), Bankſchulden mit 6 486(13 421)„ und Hypothekenſchulden 118 157(73 307)/ zu Buch. Zusammenfassung im Küchenmeisfer- Konzern Der Abſchluß der Küchen meiſter Inter nativo⸗ nale Mij voor Accouſtiek, Amſterdam, weiſt bei einem Kapital von 19,58 Mill. Gulden einen Ver luſt von 20,52 Mill. Gulden aus(i. V. ein Gewinn von 0,08 Mill. Gulden). Auf die Beteiligungen werden 14,51 Mill. Gulden abgeſchrieben, wonach dieſe 0,12 Mill. Gulden be⸗ tragen. Auf Konzernſchuldner wird eine Abſchreibung von 523 Mill. Gulden vorgenommen, wonach dieſe 1,31 Mill. Gulden ausmachen. Bei Küchen meiſter Inter⸗ nationale Mij. voor ſpreekende Films be läuft ſich der Verluſt bei einem Aktienkapital von 6,8 Mill. Gulden auf 6,28 Mill. Gulden gegenüber einem Betriebs⸗ gewinn von 2,98 Mill. Gulden im Vorjahr. Auf die Be⸗ teiligungen werden 6,79 Mill. Gulden abgeſchrieben. Der HV. der Küchenmeiſter Accouſtiek wird, wie ſchon früher von uns angekündigt, ſolgender Sanierungsplan vorgelegt: Die Liquidatoren ſollen ermächtigt werden, mit der Küchenmeiſter Internationale Mij. voor ſpreekende Films ein Abkommen zu ſchließen, auf Grund deſſen dieſe ſämtliche Vermögenswerte und Schulden der Aecouſtiek übernimmt und hierfür 2400 Spreekfilm⸗Gewinnſcheine exhält, die zu 40 v. H. des Gewinns der Spreekfilm nach Ausſchüttung einer 4 v. H. Dividende berechtigen. Von dieſen 40 v. H. werden 30 v. H. zur Ausloſung von Ge⸗ winnſcheinen zu 1000 Gulden je Stück und 10 v. H. zur Außſchüttung einer Dividende auf die Gewinnſcheine be⸗ ſtimmt. Die Ausloſung darf in Bargeld oder Spreekfilm⸗ Anteilen von 1000 Gulden zum Nennwert gefordert wer⸗ den. Aus der Sanierungsbilanz der HV. Spreekfilm werden unter den Aktiven u. a. die Patente mit 1,82 Mill. Gulden und von den Beteiligungen Tobis mit 5,27 Mill. Gulden ausgewieſen. Soweit die Schulden in Frage kor⸗ men, wird das Kapital mit 6,8 Mill. Gulden ausgewieſen, wovon 1,93 Mill. Gulden in Eigenbeſitz, die Verpflichtun⸗ gen gegenüber Tobis betragen 3,02 Mill. Gulden. O Zahlungseinſtellung eines Berliner Bankgeſchäftes. [Eig. Dr.) Das Baonkgeſchäft Hermann Richter, Berlin, hat ſeine Zahlungen eingeſtellt. Nähere Einzel⸗ heiten ſind noch nicht bekannt. GV. der Allg. Deutſche Kreditanſtalt. Leipzig, 4. Mai.(Eig. Dr.) In der o. GV, unter Vorſitz des General- konſuls Friedrich Jay, vertaten 91 Aktionäre ein AK. von 9,99 Mill. J. Nach Verleſung der zwiſchen dem Reich dem Lande Sachſen, der Golddiskontbank und der Adca u ge⸗ ſchloſſenen Beteiligungs verträge begründete das Vorſtandsmitglied Dr. von Schoen im Hinblick auf die be⸗ kannten Reorganiſationsvorſchläge unter Einbeziehung des Antrags auf Fuſion mit der Anhalt⸗Deſſauiſchen Lan⸗ desbank die Verwaltungasanträge Nach ihm nahmen Ver⸗ feſtigten Kurſen. Abend-Ausgabe Nr, 207 Starke Dollarabgaben an den Devisenmärkfen Berlin feſterer Grundton Nach der etwas freundlicheren Frankfurter Abendbörſe war die Tendenz heute vormittag nicht klar erkennbar, und auch an der Vorbörſe konnte ſich eine beſtimmte Ten⸗ denz nicht herausbilden, doch war eher eine leichte Schwäche⸗ neigung ſeſtzuſtellen. Eine gewiſſe Verſtimmung ging von der Nachricht aus, daß ein Berliner Bankier ver ⸗ haftet iſt und ſein Sozius heute vormittag Selb ſt⸗ mord begangen hat. Zu Beginn des offiziellen Verkehrs herrſchte aber wider Erwarten doch ein feſterer Grundton vor, obwohl die Kursgeſtal g nicht ganz einheitlich war. D Tatſache, daß keine große Kabinettskriſe eintreten Die wird, wirkte beruhigend, und die wahrſcheinliche Erſetzung des Wirtſchaftsminiſters Dr. Warmbold durch eine andere Perſönlichkeit machte keinen Eindruck. Der Berliner Eta der heute vormittag verſtimmt hatte, blieb ohne auf die Stimmung. Der Sproz. Dividendenvorſchlag Schleſ. Gas befriedigte, da man nur mit einer 6proz. vidende gerechnet hatte. Hinzu kamen die Burbacherklä⸗ rungen; der Kurs zog um 2½ v. H. hierauf an. Der Rentenmarkt heute ganz uneinheitlich. Goldpfandbriefe gingen bis zu 17 v. H. zurück, während Kommunal jationen, trotz Schwankungen nach beiden Seiten bis zu 7 v.., doch im großen und ganzen ziemlich widerſtandsfähig waren. Induſtrieobligationen behaupteten ſich, mit Ansnahme von Arbed, die 3½ v. H. und Grupp, die 1 v. H. verloren. Stadtanleihen neigten itberwiegend zur Schwäche, die Berliner Emiſſionen waren bis ½ v. H. niedriger, dagegen konnten ſich die verſchie⸗ denen Dresdner Anleihen bis zu 1½ v. H. befeſtigen. Von Staatsanleihen waren Sachſen und Heſſen je 2 v. H. niedri⸗ 1ag ger. Im weiteren Verlaufe der Börſe ſchritt die Speku⸗ lation erneut zu Deckungen und Rückkäufen, ſodaß die Kurſe allgemein weiter anzogen. Ziemlich lebhaft war das Geſchäft in Farben. die von guter Seite geſucht waren. Mannheim freundlich Die Börſe war auch heute wieder für Aktien freund⸗ lich geſtimmt, beſonders für Farben ⸗ Aktien erhielt ſich das Intereſſe. Das Papier notierte etwas feſter mit 97,5. Höher lagen ferner Waldhof, ſchwächer Weſteregeln Kali. Von Brauereiwerten waren Schwartz⸗Storchen und Ludwigshafener Aktien⸗Brauerei und Sinner niedriger angeboten. Der Rentenmarkt war ſtill bei leicht be⸗ Höher notierten die Gold⸗ und Liquida⸗ tionspfandbriefe der Rhein. Hypothekenbank, ſerner Alt⸗ und Neubeſitz des Reiches. Frankfurt: Bei kleinem Geſchäft feſter Obwohl für heute überwiegend ungünſtige Momente vorlagen, ſo u. a. der ſchwache Schluß der Newyorker Börſe, der Abſchluß der Burbachkaliwerke mit 9 Mill. Unterbilanz und die Finanzſchwierigkeiten der Stadt Berlin, eröffnete die heutige Börſe weiterhin in zuver⸗ ſichtlichen Stimmung. Nach vorübergehender leichter Schwächeneigung ergaben ſich zu den erſten Kurſen über⸗ wiegend kleine Kursbeſſerungen. Späterhin ſetzte ſich auf⸗ grund vorliegender Kauforders vom Publikum eine merk⸗ liche Befeſtigung durch, da auch die Spekulation neue Deckungen und Meinungskäufe vornahm. Das Geſchäft war allerdings ſehr klein, wobei die Unterbrechung des Börſengeſchäftes durch den morgigen Himmelfahrtstag nicht ohne Einfluß blieb. Die Spekulation verhielt ſich im all⸗ gemeinen noch recht abwartend. Gegen die Abendbörſe er⸗ j ddddfõãõõõũ d ⁊ͤ Großhandelsindex leichi zurückgegangen Die vom Stat. Reichsamt für den 27. April berechnete Großhandelsinderziffer iſt mit 98,2 gegenüber der Vor⸗ woche leicht(um 0,1 v..) zurückgegangen. Die Inder⸗ ziffern der Hauptgruppen lauten: Agrarſtoffe 94,4 (minus 0,2 v..), Kolonialwaren 87,8(plus 0,2 v..), induſtrielle Rohſtoffſe und Halbwaren 89,0 (minus 0,1 v..) und induſtrielle Fertigwaren 119,5 (minus 0,1 v..). Produktions mittel 119,(unv.) und Konſumgüter 119,6(minus 0,2 v..). * Gebr. Vetter AG. 94 W8 bolt Pforzheim⸗Mühlacker. — Intereſſennahme der Fa. Ludowici⸗Jockgrim. Die Vetter AG., die einer demnächſt ſtattfindenden GV. Mitteilung gemüß& 240 HGB. machen muß, befindet ſich ſeit einiger Zeit in Schwierigkeiten. Zur Weiterführung des Betriebes iſt nunmehr eine Ziegelwerk Vetter⸗Ludowici Be⸗ zunächſt mit 9675 v. H. leicht ge⸗ ſpäter auf 98 v. H. leicht erhöhen. Am Elektromarkt war die öffneten J. G. Farben drückt, konnten ſich aber Scheideanſtalt gewannen 1 v. H. Kursentwicklung nicht ganz einheitlich. Anfangs feſt lagen Siemens mit plus 2 v.., AEG. mit plus ½ v. H. und Licht u. Kraft mit plus 1 v..; Schuckert gingen dagegen etwa 1 v. E. zurück. Im Verlaufe blieben die erhöhten Kurſe gut behauptet, doch gingen die Kurſe auf ein Mini⸗ mum zurück. Durch feſte Haltung zeichneten ſich Kunſtſeide⸗ aktien aus, die nach anfänglichen Schwankungen ſpäter 2 v. H. höher lagen. London: Pfund ziemlich feſt Das engliſche Pfund bleibt international weiter ziem⸗ 1 hrend der Dollar ſeinen Rückgang fort⸗ ſetzte. Man glaubt nicht, daß in London Interventionen amtlicher Stellen erfolgt ſind, ſondern daß man erſt die Entwicklung der nächſten Tage abwarten will. Starke Dollarabgaben An den internationalen Deviſenmärkten iſt auch heute die Golds⸗B ah⸗Bill dos Hauptgeſprächsthema. Man be⸗ obachtete zie ſtarke Dollarabgaben, die den Kurs wei⸗ ter drückten. Dagegen zeigte das engliſche Pfund eine bemerkenswerte Feſtigkeit, die man auf Tauſchoperationen von Dollars in Pfunde zurückführte. Gegen Mittag war der Dollarkurs eine Kleinigkeit erholt, das Pfund zog von 3,66/½ auf 3,684 an. Gegen Paris befeſtigte es ſich auf 93,31, gegen Amſterdam auf 9,07% und gegen Zürich auf 18,89. Die Reichsmark war weiter eine Kleinig⸗ keit leichter, ſie ſtellte ſich in Amſterdam auf 58,6192, in Zürich gouf 122,10 und in London auf 15,457½ Die No roͤdeviſen waren knapp gehalten, auch der franz. Franc neigte eher etwas zur Schwäche. 2 8 lich feſt, wa Berliner Devisen Oiskontsätze: Reichsbank 8, Lombard 5, Privat 4/16—415/1e V. H. .——————..- Amtlich in Rm. Dis- Parität 3. Mal 4. Ma?! für kont M Geld Duenos⸗Aires 1Peſo.782.003 Kanada ikan. Dollar 5 40022 1959 Japan.. I en 6,„ 5 5 Zalro. 2148981— 20.988 15,82 1884 Türkei„„ Itürk. Pfd. 18,456.018 f London.. 1Sterl. 3 20,429 185,40 15,40 Nem Vork, 1 Dollar 8½ 4,198.209 4, Rio de JanelrotMillr.—.502 0,284 5 Uruguay, 1 Goldpeſo.43 5.848 Holland 100 Gulden 3 168,739 170,83 170,95 Athen 100 Drachmen 11.45.407 8, Brüſſel 100.500 PF 3¼ 88,37 58,94 Bukareſt... 100 Lei 5 1.520 Ungarn. 100 Pengb 8 42 7 58. Danzig„100 Gulden 5 81,72 82,42 8 elſingfors. 100 M 8% 10,537.118 Italien... 100 Lire 5 22,094 21,65 21,69 Ingoflavien ioo Dinar 7½% 81,00.422 owno.. 100 Litas 7 1 5 0 2 5 100 Kr. 6.„ 5 Saſſa don 100 Crude 6/½ 4838) 1404 130 ſſabon. 0 797 Sslo.. 100 Kr.% 112,0 12. 78,13 Paris..„ 100 Fr. 2% 18,44 16,59 16,68 Prag... 100 Kr. 5 1 55 91085 Schweiz„. 100 Fr. 2 81. ö g Sofia 3 100 Lerwa 9/ 8,033 9,057 Spanien 100Peſeten 6¼ 51,00 38.37 38,43 Stockholm.. 100 Kr. 51 112,24 77,02 77,1 Estland.. 100 Eſtm. 5% 112,50 109,39 109,81 Wien. 100 Schilling 8 59,071 51.95 52,05 Tägliches Geld: 5¼ v. H. und darüber * Kowno, 4. Mai. Die Bank von Litauen hat ihren Diskontſatz von 7½ auf 7 v. H. herabgeſetzt. 1 Neue Waggonkonzenirafion Innerhalb der moßgebenden Konzerne der deutſchen Waggoninduſtrie ſtehen zurzeit neue Pläne einer weiteren Zuſammenfaſſung der Betriebsſtätten der Waggonbaufir⸗ men zur Erörterung. Dieſe Pläne ſcheinen ſich zunächſt um Weſtwaggon(Vereinigte Weſtdeutſche Waggonfabriken Ac) und um Oſtwaggon(Linke⸗Konzern) zu gruppieren. Eine gewiſſe Rolle dürfte auch nach unſeren Erkundigungen eine geplante Neubehandlung der Landesquoten ſpielen, die bisher gewiſſe Hemmniſſe einer noch ſtärkeren Konzentro⸗ tion entgegenſetzten. Es ſcheint, daß dieſe Pläne auch von der Reichsbahn begünſtigt werden. In Weſtdeutſchland ſind außer dem Weſtwaggonkonzern noch folgende ſelbſtändige Firmen vorhanden: Waggon Uerdingen(Reichsbahnquote 3,3 v..) Talbot⸗Aachen 3,7 v. H. und Siegener Eiſen⸗ bahnbedarf(1,5 v..). Zunächſt ſoll eine weitere Zu⸗ ſammenfaſſung der Betriebsſtätten innerhalb der Konzerne erfolgen, während die weitergehenden Pläne ſich wohl noch im Stadium der unverbindlichen Erörterungen befinden. — Roggen unveranderie Markſlage Berliner Produktenbörſe v. 4. Mai.(Eig. Dr. Nachdem im geſtrigen Nachmittagsverkehr die Stim. 7 5 9. A* 2 4 mung eher as ſchwächer war, wobei in Weizen verein. zelt etwas Angebot der zweiten Hand herauskam, zeigte die Produktenbörſe heute ein ſtetiges Ausſehen. Das erſt⸗ händige Offertenmaterial von We i zen alter Ernte hat ſich nicht verſtärkt, andererſe ſind die Käufer nach den Preisſteigerungen der letzten Tage mit Anſchaſfungen vorſichtiger geworden, beſonders da der Mehlabſatz ſich nicht in dem erwarteten Maße gebeſſert hat. Weizen neuer Ernte kommt verſchiedentlich mehr zum Angebot iſt aber ſelbſt bei Preiskonzeſſionen ſchwer abzuſetzen. Für prompte Ware waren etwa geſtrige Börſenſchlußpreiſe zu erzielen. Am Lieferungsmarkt war das Preisniveau nicht immer be. hauptet. Roggen hatte unveränderte Marktlage. Soweit Angebot vorliegt, werden von den Provinzmühlen geſtrige Preiſe bezahlt. Der Lieferungs markt zeigt ſtetige Veronlagung. Weizen und Roggenmeh be haben kleines Bedarfsgeſchäft bei unveränderten Mühlenofferken Das Haferangebot hält ſich in mäßigen Grenzen, geſtrige Forderungen ſind im allgemeinen aber nicht durch⸗ zuholen. Gerſte hat ſchleppendes Geſchäft. Amtlich notiert wurden: Weizen, märk., prompt, ab Station 273275, ruhig; Roggen, märk., prompt, ab Sta⸗ tion 198200; Ruſſenroggen 195 cif. Bln., bez. u. Br., ſtet.; Braugerſte 187-194; Futter⸗ und Induſtriegerſte 179—186 ruhig; Hafer, märk., prompt ab Station 163—4168, ſtetig; Weizenmehl, prompt 33— 36,5, ſtetig; Roggenmehl, 70 v. H, prompt 25,80— 27,60, k. behauptet; Weizenkleie 11,60—11,90. ruhig; Roggenkleie 9,75—410,25, ruhig; Viktorigerbſen 17 bis 23; Kleine Speiſeerbſen 2124; Futtererbſen 1517 Peluſchken 16—18; Ackerbohnen 15—17; Wicken 16—18 Lupinen, blaue 10—11,5; gelbe 14—415,5; Seradella, neue 28—34; Leinkuchen, Baſis 37 v. H. 10,70; Erdnußkuchen Baſis 50 v. H. ab Hbg. 14,40; desgl. Erdnußkuchenmehl 11,40; Trockenſchnitzel 9,20; Extrahiertes Soyabohnenſchrot 46 v. H. ab Hbg. 10,60; ab Stettin 11,30; Speiſekartoffeln weiße 16,25 16,75; allg. Tendenz ruhig.— Preiſe für bah delsrechtliches Lieferungsgeſchäft: Weizen Mai 285,75 bis 286,75; Juli 288; Sept. 228; Roggen Mai 194,5—195,75 Juli 199 u..; Sept. 185,5 Hafer Mai 173,217) Juli 178 u. G. O Frankfurter Produktenbörſe vom J. Mai.(Eig. Dr.) Weizen 282,50—285; Roggen 225; Sommergerſte für Brau⸗ zwecke 195200; Hufer inl. 165—472,50; Weizenmehl ſüddd, Spezial 0 mit Austauſchweizen 40—40,95; dto. Sondermaß⸗ lung 39,50— 40,50; Weizen niederrhein. Spezial 0 mit Aus⸗ tauſchweizen 4040,70; dto. Sondermahlung 39,3040, 50; Roggenmehl 28,25—30, Weizenkleie 11; Roggenkleie 11. * alles für die 100 Kg.; Tendenz ruhig. Berliner Meiallbörse vom 4. Mai Kupfer Blei N Zink bez. Brief Geld bez. Brief] Geld bez Brief] Geld Januar.—.— 49.50 49.25„20,50 18,50—.— Februar—.— 50,.— 49.25—.— 21,.—19.— März. 58,50 50,.—— 21,— 19,50 April—.— 30.75 56.——.— 21,.— 19.50 Mai 44.— 45, 44,5017. 17,25 16,7 Juni. 45. 4825 45—— 1350 1755 8 Juli. ,. 45,75— 1—.— 138.5 5—.— Auguſt“. 4 45,754—.— 12 87 17780—.— 75 Sept. 47, 46.—,— 19,5017,—.— 22,50 21.50 Oktober.—.— 47.80 46.50—.— 20, 18.— 28,78 25 Nov.—. 48 50 47 50—.—20.— 18.25—.— 22½45 22, Dezemb.]—.— 48,75] 47,751-— 20, 8018,50.— 28,50 22, * Tendenz: Kupfer und Zink ſtetig; Blei ruhig. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 4. Maj.(Eig. Dr.)] Amtlich: Elektrolytkupfer(wirebars) prompt 55,25 für 100 Kg.; Raffinadekupfer loco 48—49; Stondardkupfer loco 44— 44,50; Standard⸗Blei per Mai 1646,75; Original⸗ Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 160; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 164; Banka⸗, Straits⸗ Auſtral⸗ zinn 202; Reinnickel 98—99proz. 350) Antimon ⸗Regulus 45—47; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kg. 38—41,2 Londoner Nefallbörse vom 4. Mal Metalle in C pro To. Silber Unze P(137/40 fein ſtand.), Platin Unze Kupfer, Standardſ 30,85] Zinn Standart 126,2 Aluminium—.— 3 Monate 30,13 3 Monate 128,2 Antimon—.— Settl. Preis 30.25 Settl. Preis Queckſilber 16,— Elektrolyt 34, Banka Platin— beſt ſelecied 34.25 Straits Wolframerz 11,75 ſtrong ſheets—,—[ Blei, auslä Nickel—.— El'wirebars 35.— Tendenz: Zink feſt. Zink gewöb Weißblech 3 Kupfer und Blei ſtetig; Zinn ſtramm; * GBV. der Sofina, Brüſſel. Die GV. der Société Finan⸗ cières de Transports et'Entrepriſes induſtrielles(So⸗ fina) AG., Brüſſel, genehmigte ſchäftsjahr 1931. Aus einem Reingewinn von 1165 gräfler), ſchmel zunehme bach⸗Kal Burbach Mill. Laut ibernah waltung Kaltwer tungszw Burb heblich — — h — den Abſchluß für das Ge⸗ treter der Angeſtelltenſchaft das Wort. Die Verſammlung triebsgeſellſchaft mb H. gegründet worden, die 5 5 a. e. 5 0 5 i dauert bei Redaktionsſchluß noch an. den Betrieb Mühlacker ſofort wieder aufnehmen wird.* Deutſcher Lloyd Verſicherungs⸗Ach. Die Geſellſchaf(i. V. 155,4) Mill. belg. Francs gelangt eine Divi⸗ * Decca Record Co. Ltd. kauft Brunswick. Die bekannte Maßgebend an der Neugründung iſt die Firma Ludowiei] bittet uns, feſtſtellen zu dürfen, daß Nen letzten GV dende von 500 Fr. Brutto(700) zur Verteilung. Ge⸗ 5 5 Grammophonplattenfabrik Deceg Record Co. Etd. hat die] Ka. in Jockgrim(Pfalz). 1 5 eee 8 1 9 3 i 1 1 13 G 5 3 n der neraldirektor Heinemann dementierte die Nachricht, 8 Warner Brunswick Ltd. aufgekauft. Die letztere Geſell⸗ 5 ie eingeſetzte Reviſi on ommiſſio n 333 1 6 5 ſchaft ſtellt außer ben Bruni Fauacorb⸗Plotken O Konrad Tack u. Cie. AG.— Wieder 9 v. H. Divi⸗ Roſſia⸗Gruppe als Erſatzmann delegierte Generaldirektor e ee 1 5 15 et auch Radibapparate und Radiogrammophone her. Die dende. Berlin, 4. Mai.(Eig. Dr.) Der G am 2. Mai Carl Walther nicht mehr Genexaldirektor der Geſellſchaft 1 5 5 8 zan konne nich 55 ſtgef 1 Decca Record iſt mit einem Kapital von 1,22 Mill, Pfund werden wieder 9 v. H. Dividende auf die Stammaktien[ Deutſcher Lloyd iſt. Er gehört deren Vorſtand vielmehr Krediten ſprechen. Die Sofina ſei an der Berliner Geſell⸗ Sterlin ausgeſtattet. nach reichlichen Abſchreibungen vorgeſchlogen. bereits ſeit mehreren Jahren nicht mehr an. ſchaft nur als Aktionär beteiligt. 2 „FF 1252—— 7 3. 4 K ttel der Neuen Mannheimer Zeitung“ edel en l Mee Je Slüet gagteg fg.. 88ß gr S Nee re.: 88s 548, Pate ek b. 24 Fteltertehte-Kuts Ursxze 2. 8 bel Stücke-Notlerungen in Mark je Stüc adm G. 90— 88 1 1 5 2 1 eln Alkal. 9175 98.— Petersb. J. Habk. 048 0% 3. 4. 8. 4. Feldmühleßapier 58.— 56.— Mansfelder 19. 13.— Weſtf. Eiſen 75—— Petersb. J. Habk. 9, Mannheimer EHektenbörse Maden e A Berliner Börse 85 0 de e 1. 458. 40 5 25— Wilen Ruſſenbank 00 64% 72*„ 8 or F U.„49, ee · am ET 0 9. 4. 8. e 8. 4. 3. 4. Friſter, R. 3 Mafch Budau. B. 48.— 48.50 Aiſener Netall.—— 41.— Heutſche Petrol.—.—. m N 2, Bab. St.- U. 21 59,— 50,—.-G. f. Sellind. 19.— 10.— Fömen aden 1425 1405 Nie Müh.— 22½ Festverzinsliche Werte Industrie-Aktien. C gebände Tegad, Kom. Gd 52.— 22.— Promn, Boer...——.— Schöfferh. Bindg. 110.8 1200 Moenus St.⸗A. 14.75. 6% Goldanleihe—.——.— A lat 1050 108.2 Gephard Textil.———.— Mech. Web Lind. 29 2050 Burbach Kall. 30.0 88 G, heten art 4—.— Delnier⸗ Len 20 10— Schwarz Storch. er en e, Reichsanl. 27 58.— 58.— Alfeld Dellen.. e. Hehe e Ko... tau 50.80 20,80 genftoff Nerein. gs diemond. 94% Aulhm. Mold 48.— 48.— Deutſche Lino. 2728 28,— Wer ger.. 40,— Pf. Nähm, Kauf.———.— Diſch. Ablöſgſch.! 40.50 40,75 Alu. 33,50 27.75 Geiling& Co. dd. dene Merkur Woll. 72,— 72,— Zellſtoff Waldhof 29,50 29,75 Fochfreguend.—— 6% Farben d. 28 84,— 85.— Enzinger Union——— 5„. 3 5 Done.65 385 Allg Elerir⸗G. 25.15 29,— Gelſenk. Bergwr. 2485 35,15 Mez Söhne— Neckarſulm. Fahrz— f 1 K a J. G. Farben. 67,— 97.80 N l D. Sch gebiet 2790 2˙80 Alſen 60.. 86.—— Genkchom& Co. 38.50—.— Mic„Mühlen—28— 2850 Sloman Salpeter—— 8% Rh Hy Pfdb 74,80 78,.— A. E..... 285,25 25,50 Rein. Gebh ee Sch. 80,——,— D. Schutzgebiete. 2. 0 en Portl Z. 58.— 85, Germ. Portld.⸗Z. 28,— 25.— Mi.0—.— 1532 Deutſch⸗Oſtafrita—.— 22.— Südſee Phosphat= 8 90% 70 fob 17. J. 10¾ Grkr. M. Un. 90.— 90,— Aſchaff. Buntv.... Roeder, Gebr. D. 34.— 38. 50% Bad. Kohlen—.———ummendorf Pap. 3 Gerresheim. Glas 31.——.— N ö Neu-Guinea. 98.— 100.0 190 80— 91.18%„„ Bal. 1100 110.0 Bd. Maſch. Durl. 90.— 90.— Rütgerswerke 50.— 80,90 5% Grkr. Mh. K.—.——.— Anhalt Kohlenw.. 22.— Gef. f 15 54.75 Mies Geneſt..— 7,— Dravt i 95 35 Ufa⸗Film.. 2. Habiſche Bant 155 3 Brem.⸗Beſig. Del 49.— 49.— 89 Roggen wer, 88 Au Mane 278—. 54. 120 Mühlheim Berg. 48,.— 49,— Otavi Minen. 19,25 10,85 Ufa⸗Film 5 Pfäl 59poth. B. 53.50 50 85 1. 7* 5 10 1..——.——.— rm. 5 5 127755 Bl. 58.— 59.— een 11 15 1 8 Drown Boner 21, 25,— Schnellpr. Frkthl. 5% Roggenrentb 6,64—.— Augsb. 5 5 Goedhardt Gebr. 61, 78e Niederlauſ. Kohle 1172 118,2 Fortlaufende Netferungen(Schluß) ſe Weh. u. Die. 37,50 37.50 Maung Gummi———.— Cement Heidelbg. 42.— 42, Schramm Lackf. 5% Mexikaner 6,15 6,15 BachmannsLade———.— Goldſchmidt. Ty. 17.18 19.50 Nordd. Eiswerke 38.— 37,— 15 3. 2 1 Pfälz. Mühlenw.———— Cha Karſtaßt 42.—.75 Schuckert, Arbg⸗ 4/10% Oeſt. Schatz. 75 Katte Maſchinen Z——.— Grißner Masch 18.— 20. Dperſ l. e„ 109,8 Laurahütte.. Durlacher Hof 48.— 48,— 1 3 Cbamotte Annw.———.— Seilinduſt. Wolf 4%„ Goldrenke- Haſt Nürnberg..— Gebr. Großmann———— Oberſchl. E. Bed. 34.85 34.85 Akku... 725 88,25 Leopoldgrube 16.50— 4. U Judwigsh. A. Br. 58,— 54,— Portl. Zein. Heid. 42.— 42.— Kade Albert——„ Südd. Zucker 4%„ Kronen i—.— Haver, Notorenm 29.— 30.— Grün& Bilfinger 1580 187½00 Sberſchl. Kokam 23 5 23.50 Allg. Elektr. Gef. 25,15 28.50 Dannesmanurd. 3650—;. 5 fälz. Preß hefe.———.— Ah. Elektr..-G. 69.— 68,50 C hade— 200.0 4%„conv.Aente.28. Habr. Spiegelglas..— Gruſchwitz Teßtil 45.— 45.— Orenſt,& Koppel 23.50 28,50 Aſchaffenb. Zell 28,— 27,50 Mansfeld A. G... 7 1 Schwarz Storch 47.— 48.— Hildebr.⸗Rheinm.———.— Tricot. Beſigheim——. 4½½„ Sild.⸗A..0 1. Jb. wender 7 75 125 Guano- Werle... Phönie Bergbau 18,15 18,50 Bayer. Mok.⸗W.—.——— Maſchinenbau⸗Uu. 25,— 1 5 5 1 8 42,.— 42,— Südd. Zucker. 96,.— 96,.— Daimler 10,75 10.— 5 1 4½%„ Pap.-R. 0, 0,80 Bergmann Elekt. 1185 1135 Kathgeber B J. B. Bemberg. 38.— 40.— Magimiliansh.—— 8* 0 Kleinlein Hdlbg.. Salzw. Heilbronn 145,0 145.0 Dt. Atlant.⸗.. e 14. Berlin Gubener 1 5 Hagethal 5 athgeber Wagg.—.——,— Jul. Berger Tiefb 120.0 130.0] Metallgeſellſchaft——— 5 2 Herein diſch. Oelf. 64.80 64,50 D. Gold⸗u. S. Anſt. 125,0 126,0 Ver. Chem. Ind. 4% Türk. Ab⸗Anl. 2,.——.— Derl. Karls. Ind. 24,65 24,75 alleſche Maſch. Aheinfelden kraft———.— Berlin⸗Karlsr. J 24.50 24,50„Montecatin!!.. Bad. Mffeturanz———.— Wayß& Freytag.— 4,50 Di. Linoleum.——.— Ver, deutſch. Self. 84 4%„ Bagd.-C.—.—.25 Berliner Maſchb. 13,75 14,50 8a f 11 2— Rhein. Braunk. 149.0 150 5 Berliner Maſch.—.— 14.75 Oberſchl. Koksw. 33,5 35.— ſt 7 1 r el 8 Dt. Verlag.—— Ber. Ultramarin 40%, unif. Anl.—.——.— Braunk. u. Brikett 128.0 122.5 Hann. M. Egeſt. Rhein. Chamotte 68.— 68,75 ik. 123.0—.— Hrenſtein& Kopp 28.— 4 Mannh. Verſich.—, Zellſtoff Waldhof 29,80 30,.— Dt, Verlag. 5 N 00 59.— 60.— Harburg Gu. hs Rhein. Ekekteiztt„75 Braunk. u. Brik. 128,0—.—. Orenſte p. 1885 5. A 13 1 e 5. Bg Maſch E. 3 e.————— Bree 4 1 arkort St⸗Pr. Rbein. Möbelſtoff 55. Woll⸗Kä 9 5 5 8 0 1 18,25 9 5. g 85 e,„Delf..——.— Harpener Bergb. 8 Rbeinz 2 e Buderus Eiſenw 22,— 28.25 Polyphonwerke 100 14 0. Frenkfurter Börse 7F33F333̃ ⁰ iQ., rene ae 2070 1098 Sed wineütte Abein. Kak 0 Charlotz. Wasser 1 0 158 04 1 5 a insli i% lng. G6 40 5,.80 28.25 Heilmann een Roſt 23.25 28,25 Comp. Hi 199,0 199, f de. 88,75 407 1 Nestverzinsliche werte Bank Aktien E ane. 55 Ung. Goldr. 8 5,45 Brown, Bov.& C. 555 5 Hibver Masch. 4 8 5 29•25•25 bn 91,„ Ah. Stahlwerke 5 105 6045 95 5 2. Werd.(Gold] 81.50 61.— Ang. D. Credit. 28,75 24 Enzinger. union—— 52.50 Wanß 4 greytag 5— 4,15 4½% Andrenanff 1949 190 Luderus Eiſenw. 25.] Hindrichs& Auff. u ber gerd. 2 2989 Conti Ein. 25,15 28,50 Nh.⸗Weſtf⸗Elektr. 19 81 , Neichzanl 56.— 86.— Habiſche Bank—. 1,— Eßlinger Maſch. 1350— W. Wolff—— 4½½ Anat. S. 141 1. 13.50 Sharkott. Waſſer 87,25 69.— Hirſch Kupfer Rütgerswerke. 8075 415 Palmer Holes en.. 1275 Nütgerswerke. dle 515 v0 9„ 20 68.— 6.— Barmer Bankver. 58,50 51.— Ettling. Sinn.—— e gan———— I bemievaſel 2 233 Hirſchberg Leder Salzdetfurth.. 142.5 140,8 Dentſch. Atlant 18.50 74.50 Salzdetfurth Kari 1038 9 7. 8 ö 4% D. Schatzanw.—,——.— Bayr. Hyp. u. Wb. 80,— 60, 5 Zellſtoff Aſchffög. 27,50 27.:: 5 8 8 Heyden. 28.— 28.2 Hoeſch Eſſen Sarotti..... 50,— 51.— Deſfauer Gas 68,50 90,25 Schleſ-Berg u. 8. 2 81.50 5 Abisſungſch.. 40,50 40,65 Com. ü. Privatb, 18,80 18,50 Faber E Schleich. 28.— 29,„ Memel. e, Transport-Alktien Chem. Gelſenk.—Hohenlohe-Werke, 28 Sugo Schneider 18.75 20,— Deutſche Erdöl 59.— 58,50 Schleſ. El u Gas 1120 1140 8. N 8 ohne.75 4, J. G. Farben. 96,50 98.25 Waldhof 30.— 30,10 8 5 5 Albert Holzmani, Phil. 88.50 39.59 Schöfferhof Brau 20,5 121,0] Deutſche Kabelw...— Schuber& Salzer 3030 8105 % Schutzg. 14..80.50 Darmſt. u. Nat. 21.25 20.50 8%„ Bonds 26 85,— 88.25 Ach f. Vertehrw. 31,— 31,50] Cbem Brockhues 198.0 201.0 Hutſchenreuther L 16.— 15,25 Schubert& Salzer 111,5 113.0 Deutſche Linol. 29,.— 32.— Schuckert& Co. 25 5085 5 7% Heidelbg. 26 Deutſche⸗Blsconto 37.50 37.50 8 Jeet: ö Allg. Lok. u. Kraft 54,.— 84,— 5 Hiſp.(Thade) We 201.8 1220 Schuckert ck Co. 80.25 5550 Neuiſcher Eſſenh. 15. 15.35 Schult Neben. 1020 1050 übe % Heidelbg. 10 D Effekten Bank 65,.— 65,— Felt. Guilleaume———.— fe(Freiverk.).—, 37.— Südd. Eiſenbahn—— 8 8 Ilſe Bergbau 122.5 122,0 Schultheig 60,— 59,— Dorkm.Union.⸗B. 145,0 147,0 Stemens KHals 11 n od 8% Judwigsh. D. Ueberſee⸗Bank 27.50 27.50 f Raſtatter Wagg..—.— g ont cunamt 28.— 26,50 Gebr. Junghans 11.25 11.— Segal Strumdf. e Eintracht Brauhk. 1210—— Stöhr, Kountg. 2 Geſellſc 9% Müm. Gd. 5 Dresdner Bank 21.25 29,50 Goldſchmidt Th. 10.— 1775 Daltimore Ohio..—— Conti Linoleum 25, 50 Siemens KHalske 102.0 105,2 Elektrizitäts- B. N 2210 Stolberg 1 90— 900 5 3 g dane g. 28— 22. Seine Senger e nag; Allen ÄH[HIIIIUIIIIIUIUIUU((((00000%0% ̃ DC) ö Kobt„Frkfrt. Hyp.⸗Bk. 55,— 52.—„Südamerika. 37,25 37,25 5 5 0 7 Kalitwk. Aſchersl. 83,50 88,50 Stolberger Zinkh. 15,.— 18.75 5„ 8—— 9 2 i Hatd& Neu* ö 8 ſa Diſchl.. Deſſauer Gas. 36,75 89.28 Kaliwk. Aſchersl. 89,50 88,59 S— 18.5 J. G. Farben. 96/8 99.— Thür. Gas. 85 88 0 8 2. 11. Eſchmeil. Vergw.—— Hanſa Dichiff... Deutſch l 8 Karſtadt. 725 7,25 Südd. Immobil. 6——.— 1„ d Tietz 557 58 9 24 Veh Ered.⸗Anſt. de 2 89 Panfwerk. Füſſen 28.— 28.— Gelſenk. Berge, 34.50 88750 Nord. Lond. 14.15 14,5 Deutſche gerd n 708 1885 Seele e, eee Laue Fan, beo genden 185 8 80 ldd. Feb Pfalz. Orb. ⸗Bf., 58.50 53.50 Pilpert Armatur. 28.— 27.— Ilſe 8b. St. u.———. a Dentſche inen e 2815 39.— C. H. Knor: 1350 1350 Svensta.. 10,85 10.80 Felsen Werner. 320 95.25 Vogel Telege: 101 5 tr. M. abg. 70 Relchsbant. 1110 114.2 Hirſch Kopfe M.—. 8 Bank-Aktien Deiche Stemzeug 28.——— Kollmar sJoucd:.. br 15 1 ergwk. 8 0 8 25 Weteregen tat 88 2 75 e Grte. R. abg. 70.——— Rhein. Hyp. Bk. 60.——.— Hochtief.⸗G.. 47.59 Kali Aſchersleben 88,.— 82,— Dank f. el. Werte 37,—.— 0 Ei 10 55— Kölſch Fölzer⸗We—.——,— Thürk's ver Oele. jet r 17 1 ellſtoff Verein., 55% Rb.-.⸗on.———.— bolzmann, Pöil. 36,— 3850 Nali Saliderfurth 1480 140,0 Bank I. Prauere, 61.50 82.— Ders. Seo. 1475 2— Gebr. Körting.25—.— Fetz, Leonhard 56,80 86.— Homchredt Tb. 3735 58 59 Jenſtof Waldhof 2 85 7% Bad. Rom. Gd 52.— 82.— Südd. Boden⸗C. 56.— 87 Kali Weſteregeln.50. Barmet Bankver.— 80.— Dees abu. 22—.—, Kötiher Kunſtſed.—.— 50.— Harz i Harpen. Bergbau. 880 Jank ekerh Werte 8 8% Bad. K. G. 30 72,.— 72.— Wiener Bankver. 5 nag Erlangen—.——.— Klöckner 28.— 23,50 Berl. Handelsges. 88.— 82.— Dae Krauß 8. Cie Lok.—.—. B. Ehem. 99 i Banz für Brau 3 1142 % Pfälzer 2⸗9⸗9,— 15,50 Württ. Notenbr, 80.— 60. Juagbens Sk. A. 11.85 1185 Mannesm. Röhr..— Com. u. Pripfbf. 18,— 18.— Düßtenwee.—.——.— Kronpeing tet..—.— 18.50 B. Dec Aire 5— 2,— Hoeſch Kun. 2. 2 Keichbank. 1 8 b. Pop.-8. 380. 5 9 85. 5 8 e 15755. 1 8 Düſſeldorfckiſenh.——.— 15 ſſha der 9 8 5 B. Otſch. Nickelw. 57,— 47.— Holzmann Ph. 33,50 40.— eich 5 191 3185 5 5 „ en. 8 4 e Atlan;; Farſtapt Rub..28 750 Otapi⸗-Minen—— 10008 VVV b 8 0 0 E 5.* Augen. Lolalb. 56, 8 ler unt 77%„G. K. 49]!—— 1 Mannb. Berſ.⸗G. De du e. 19,— Dt. Aſiatiſche Bk. 88.— 82, Doran. Feenbr, 5 5 Jahmener& Co. 78,25 85.— b. Sch e...75 7950 li Geuußſch. 83.25 84.— Canada⸗ P. Abl.—— zum 5 6%„ 0„, norr, Heilbr. 2 5 Deutſche Disconto 37.50 37.50 Dortm. Unionbr.——— Jaurahütte....— 11.— Ber. Stahlwerke 16,25 15,75 Bebr. Junghans———.— D. Reichsbahn B. 787 745 G. 4%% Meining. 76.— 76, Transport- Aktien Konſerven Braun 15,.— 14, Rheinſtaht.. 40,— Otſch.lieberſee Bk. 28.— 29.— Lingner⸗Werke..—.— B. Stahl. v. d. Zyp.———.— Kali Cbemſe 49.28 80.— N 13.25 1455 ſcheinigt 4½% Pfälz. a. 7575 83.— raus& Co. Lock. Salzw. Heilor.—.—. Ader Bank 21,25 21,.— Elektr. e 58,.— 33,25 Linde's Eismaſch. 65.— 688,50 Ver. Ultrama—— Kali Aſchersleben—.— 82.— Hamburg. Süd D 4 22 8 909. 77 77 55 Sageſt e 13— 13.25 5 dels Vergbau..— 8 0 eee 62.———Elktr. Licht u. K. 67.— 68.— Carl sindſtröm.—.——— Bogel Telegraph. 16,50 17,25 Karſtadt Rud...25.5 Hanſa Dampfſch. ub 8 27 9 hein. 15. 55 elb. 55. 1885 1450 echwer re 5 n 9.* Heſterr. Treditbk.—.— Enzinger Union 52,50 52.50 Lingel Schuhfabr. 18.——— 1 Maſch.—.——— Klöckner Werke. 23.50 24.— Rordeutſch Lloyd 12,85 4%% Sildbo Lig—— Nordd. Lloyd 18, 80 Ludwigsh. Walz.———.— Ber. Stahlwerke 16.— 16.251 Reichsbank. 111,6 118,6] Eſchw. Bergwerk———.— Lüdenſcheid Met. 10,25 11.— Vogt& Haeffner———.— Lahmeyer K Co. 80 84,5 Oravf Minen 10,25 ittwoch, 4. Mai 1932 5 1„ 5 N Mittwoch, 4. 255 i Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 13. Seite/ Nummer 207 1 5* 2——— 7 2 Wat 2 2 ce eee e 2 8 LI zrun— 5 waltung des Burbach⸗Konzerns GmbH. 49 Mill., Burbach Reſervefonds— ſomit amt 19 Y 2 0 Aufkla 9 Dei Burbach Kal N Kaliwerke AG 14,1 Mio., Gewerkſchaft Beyenrode 1,2 Mill Bilanzbereinigung zu ſtehen 8 iſt bea 5 1 Er 2 N. 1 2 25 7 85 2 55 tanz einigung zu 5 tehen. Es iſt be * 0 Von den Verbindlichkeiten ſind über.0 v. H tigt, von den bei der Hauptverwaltung ruhenden Aktien 7 5 ch das Sti 11h N 1 5 a, 1112 3 1 as S lhalteabkommen geregelt, der 30 Mill./ zu beſeitige hobei ein Buchverluſt vos — verlust 28 15 5 0 r geregelt, 3 itigen, wobei ein Bu c Akflen-Buchverlus Millionen RN./ Einziehung von 30 Millionen NM. Akfien Reſt entfällt überwiegend auf die dem Konzern befreundeten 28 Mill.„ entſteht, und die Hauptverwaltung des Bur⸗ 3 8 b 91 f x 15 Ji 5 5 Banken. g bach⸗Konzerns Gmb fzulöſe Der Borſtand 2855 Burbach Kaliwerke Ach. gibt der Mill.& und durch Ausübung von Bezugsrechten weitere Bürgſchaften: W 5 e Je Preſſe folgendes bekannt: nom. 5 Mill.& entfielen. Argſchaften: Ueber dieſe und die damit im Zuſammenhang ſt Aktienbeſitz:. 5 10 3 8 vom 18. Dezember 1930, in e die e durch die Fuſtonen Trä⸗ Maßnahmen ſoll in der am 19. Mai d. J. in Berlin f . 8 8. 5 er das Kapital von 125 Mill.& auf 70 Mill./ herab⸗[ gerin der Schulden der übernommenen Konzern⸗ findenden Aufſichtsratsſitzung Beſchluß gefaßt werden. Ar) Von den im en e nom. 33 500 000% geſetzt wurde, mußte die Houptverwaltung des Burbach⸗ geſellſchaften geworden war, mußte die Aktiengeſellſchaft 0 Stim⸗ Rurbach 3 3 5 5 58 Ha 1 1 e nom. 8,8 2 5 übernehmen, von denen ſie für dieſe Verpflichtungen eintreten. Von den vorerwähnten 8 0 rei urbach⸗Konzerns Gmbß. 31 5 0 auf egemà m. 3,1 Mi Austauf 0 frei a qm Narr erf 25 5 3 5* Manu 2 ee 5 35 5 585 ichen 19 5 2 000 000 1 ei. e ne 5 7 Mill. 8 4 Verpflichtungen hat ſie daher gegenwärtig 12, 1 5 5 Nürnberger Hopfenbericht vom 3. Mai. 20 Ballen 9925 Mark, 98 1 b 2 1 Ge ſchaft pes„ ſo daß ihr nom. 5,7 Mill. Mill./ verbürgt, für 24 Mill.„ ihr Giro und für 0,7 fahr 5 Umſatz. Tendenz feſt. Hallertauer Ho 5 geien 5 725 Mill./ Akzepte gegeben. An weitern Bürgſchaften beſtehen 5055 nt zerrt hei N 8 5 Der G 1 ſt a 8 e. zepte n. A te ür b 5.. 15 Der Burbach⸗Konzern beſtand bis zum Jahre 1928 aus 1 1 175 1 155 e 170 Naur 1,2 Mill.— für Gewerkſchaft Beienrode und eine Rück⸗ 5 8 Rotterdamer Getreidekurſe vom 4. Mai. ingen en 30 ſelbſtändigen Konzerngeſellſchaften Reſtpoſten von nom. 7,3 Mill. hut die Ne bürgſchaft von etwa 6,8 Mill. 4 für die Gewerkſchaften Anf i Deen ein dt 100 Kg.] J 55 nicht(Altiengeſellſchaften und Gewerkſchaften). Die Hauptver⸗ in den Jahren 1929 bis 1031, und zwor im Intereſſe 55 Baden und Markgräfler für eine Amorkiſations⸗ e 105 e, bin ue waltung des Burbach⸗Konzerns Gmb. verfügte über er⸗ Geſellſchaft, erworben. 5. anleihe, die dieſe Gewerkſchaften durch Vermittlung des V P» 25 71%: 7; 784. aber bebliche Beteiligungen an den einzelnen Konzerngeſellſchaf⸗ Schulden: Freiſtaates Baden an Stelle der engliſchen Syndikats⸗ 55 AWerpooker Getreidekurſe vom 4. Mai.(Eig. D 0 len. Am 12. Dezember 1928 beſchloſſen die Geſellſchafterver⸗ Die guf s f anleihe erhielten. Vorſtehende Eventualverpflich⸗ Anfang Weizen(100 lb.) Tendenz ruhig. Mot 5,02 ielen. 5 1 sſellſchat; 5 Die aufgenommenen Kredite von 64,3 Mill./ wur⸗ 1 3 1 8 292(5,124); Juli 5,374(5,44); Okt. 5,6(5,7); Mehl unv et he⸗ ſummlungen der Konzerngeſellſchaften(mit Ausnahme den für folgende Zwecke verwandt: an Verpflichtungen der tungen wurden, ſoweit ſie in wechſelmäßigem Giro be. Mitte ſtetig; Mai 51(8,194); Juli 5,398(3,44% Okt. oweit der Hauptverwaltung des Burbach⸗Konzerns Gmb. und Konzernwerke beſtanden zurzeit der Fuſton(am 13. Dez. ſtanden, kraft Uebung und im übrigen deshalb in den 5,076(5,7). 5 5,1(5,174); 9 5,38(5,4) Okt. ſtrige der Gewerkſchaften Burbach, Beienrode und Baden⸗Mark⸗ 1928] 36 Mill. 4. In der Hauptverſammlung vom 17. Dez. Btlanzen nicht vermerkt, weil ihnen gleichwertige Rück⸗ Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 1. Mai.(Eig tetige gräfler), ſich mit der Burbach⸗Kaliwerke AG. zu ver⸗ 1928 wies der Vorſitzende des AR auf dieſe Verpflichtungen grifsforderungen gegenüberſtanden. Dr.) Mai 5,15 B 4,05 G; Juni 5,20 B 495 G; 2 f haben ſchmelzen. Durch den infolge der Verſchmelzung vor⸗ bin und betonte daß durch ſpätere Aktienverkäuſe die. B 5,5 G: Okt. 5,60 B 5,45 G; Nov. 5, B en zunehmenden Umtauſch der Konzernbeteiligungen in Bur⸗ Mittel zur Abdeckung dieſer Verpflichtungen beſchafft wer⸗ Das Unternehmen iſt in ſich abſolut geſund. 5,95 B.75 G, Tendenz ruhig. Bemahl. 8 1 zen, kach⸗Kalimerke⸗Aktien erhielt die Hauptverwaltung des den ſoltten. Die Verwertung der Aktien war infolge der Die Vermögenswerte überſteigen bei vorſichtiger per 10 Tage 31,90; Mai 91.902,25; Melaſſe⸗Rohzt hurch⸗ Zurbach⸗konzerns insgeſamt einen Betrag von nom. 4,6 5 9 der Wirtſchafts⸗ und Börſenlage Schätzung die Geſamtverpflichtungen um ein Erhebliches. 375; Tendenz ruhig. Mill. Burbach⸗Kaliwerke⸗Aktien. 14 31 maglich. Ferner wurden verwondt: zum An⸗ Wie ſchon bemerkt, fallen mehr als 50 v. H. der Verpflich Bremer Baumwolle vom J. Mai.(Eig. Dr.) Amerik. „ 5 Kill. auf anderer Beteiligungen, insbeſondere von Kuxen der 5 8 5 15 1* Univerſal. Stand. Middl.(Schluß) 6,88 8 Lout H der Burbach⸗Kaliwerke Ach vom 12. Dez. 1928 Gewerkſchaften Burbach und Beien rode, um die 1 unter das Stintalteabkommen, der Reſt iſt bei be⸗„ 5 5 f n ein Konſortium unter Führung der Hauptver⸗ qualifizierten Mehrheiten des Konzerns an den Gewerk⸗ freundeten deutſchen Banken verankert. Die Erträgniſſe 21 Liverpooler Baumwollkurſe vom 1. Mai.(Eig. Dr.) e nallung des Durbach⸗konzerns nom. 44 Mill.„ Burbach. ſchaften ſicherzuſtellen.1 Mill% für den Ankauf der zu des vergangenen Geſchäftsjahres haben trotz Rücgang des Jul 43 4 t. J. de ddl. Anfang Mai e,„ Leliwerke⸗Aktien aus der Kapitolerhöhung zu Verwer⸗ erwähnten Burbach⸗Koliwerke⸗Aktien 16,4 Mill., für Kaliabſatzes und der außergewöhnlich hohen Zinsſätze nach import 10 800, Ten denz 195 e 442. Te etig; lungszwecken, von denen auf die Hauptverwaltung des Bauten(Verwaltungsgebäude und Beamtenwohnhäuſer) den üblichen Abſchreibungen von 4,2 Mill. 4 einen Ge⸗ Mai 432 Juli 428; Okt N„ 1 v.., Hurbach⸗Konzerns entſprechend ihrem in der HV als er⸗ 1 Mill., für Darlehen 48 Mill.. ſchäftsgewinn von mehr als 5 Mill.& ermöglicht, 449; Moi 447; Jult 451; Okt 450. Jon. 4 102 11,90. beblich bekanntgegebenen Beteiligungsverhältnis nom. 8,9 Dieſe Verpflichtungen verteilen ſich auf: Hauptver⸗ die zugleich mit dem Gewinnvortrag des Vorjahrs und dem 457 Tendenz Tanin fei k. 486, Jan.(84) 12; n 17 f 5 1 175—pä.—— 8 0 e 8 1 —18; e eee d g fe 19 12 2 Amtliche Bekanntmachungen n 8 5 1 nd 2 eln Handelsregiſtereiniräge 191 noch 6. hrot. 8 feng a) vom 29. April 1982: 2 heute nur.15 1 68 0 Kuhlengroßhandlung Hugo Daniels, Geſell⸗ 2— 5 bis ſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Der kostet das 5 Geſellſchaftsvertrag iſt am 4. März 1902 feſtge⸗ 055 ſtellt, in der Folgezeit wiederholt geändert, zu⸗ 179,57 letzt am 6. April 1932. Gegenſtand des Unter⸗ 8 nehmens iſt: der Vertrieb von Brennſtoffen und 55 N der Betrieb aller damit zuſammenhängenden 4 N Geſchäfte. Das Stammkapital beträgt 3000.. 0 önigsberg Hugo Daniels, Kaufmann in London, iſt Ge⸗ 6 N KTA L 5 e LA S ſchäftsführer. Als nicht eingetragen wird ver⸗ öffentlicht: Die Bekanntmachungen der Geſell⸗ ſchaft erfolgen im Deutſchen Reichsanzeiger. Ge⸗ ſchäftslokal: E 2. 18. b) vom 30. April 1932: in den Stärkegreden für dle übliche Kurtz. und uber- H. Hildebrand& Söhne— Rheinmühlenwerke Aktiengeſellſchaft, Mannheim. Georg Stöhr iſt nicht mehr Mitglied des Vorſtandes. Buch⸗ und Zeitſchriften⸗Großvertrieb, Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung, Mannheim. Guſtav Behlert iſt nicht mehr Geſchäftsfüthrer. Karl Schmitt in Heidelberg iſt als weiterer Ge⸗ ſchäftsführer beſtellt. Die Prokura des Karl Schmitt iſt erloſchen. Otto Schellenberger, Stutt⸗ Opel Blau- Blitz Raecl vOn R M 50 N. Sſchtigkelt.— Damit rückt 2 EISS-PUNKTAL in den Befelch elnes jeden Fehl. sichtigen, der auf die Er- gars 1 5 8 1 i 5 Opel Standard Rad... 0b NM 69 naa selper Jene eutſche Hypotheken— Renten— Bank, f man wc ee der Generalver. Obel kuxus Rod..... ob M 93 Wert legt. Im Schaufenster ammlung vom 8. April 1932 wurde der erſte Alle Modell 0 i Saß beg 36 Smeg) ang dope 2 olle guch ballonbereift ABL TE des Optikets sehen Sie, ob letzte Satz des§ 89 geſtrichen und im übrigen Anerkannte Opel-Fehrrad-Verkoufsstell 2 5 15 die e n e A da ate in WILHELM MONHNEN e 1 F 5 ö. den§8 38 und 39(Aufſichtsrat) wieder in Kraft 1„: 5 Aufkelsrende Otuckschrüft Punkte“ kostenf 8 172 7 8 0 5 1 Bel elfter Wanderung von Konstante nach Königsberg, also quer durch das Beutsche Reſch. geen„„ 8 FRIEDRICH PENN, MANNHEIM, E 2 en Caf else, Jens, Berlin, Hamdum, ö, Wien, 0 % wunde men jode nuts oder als 00 Meter en ehem Sf: Eigerbeim vorbeltonmen. Feuſchaft nit becker Heltang in Meaangelre eee eee eee 10 wenn die von der Bausparkasse Gemeinschaft der Freunde finanzierten 123935 Ein-: und a e ee e M. Kauf⸗ Allgem. Ortskrantenkaſſe 5 175 Mehrfamiſſenhauser an einer geraden Strecke errichtet wären. Ein beispielloser Erfolg kuriſten Peßtellt derart, 255 55 1 1 Mannheim 85 ſtrol⸗ choses gemeinnützigen iswerkes das schon Über 187 Miionen RM fur die sichere einem Geſchäftsführer od. einem ſtellvertretenden 5 ini g N 15 Frianeisrung von Eigenheimen bereitgestellt hat Veflapgen Sie dis kostenlose Druck- genteinſchafklich 32 Herter er Piet be. 30 IU I 9 85 bb 5 agua 1 IU 3 schrift E Uber billige, untundbare Darlehen von der àltesten und größten Bausparkasse rechtigt iſt. f 0 e 0 f 2 Gen e e e T 4, 8 Tel. 23319 ze 9 emeinsc 2. er reunde em Walter Freiherr von Gienanth in Zwei⸗ I 0 k 2 r 1 1 0 8 3— brücken und dem Max Brückner in Regensburg e e —— 57 3 5 iſt Prokura derart erteilt, daß jeder von ihnen Nee Lane 16.— Wüstenrot, gememndteige Gesellschaft. Ludwigsburg/ Württ. in Gemeinſchaft mit einem Vorſtandsmitglied Die Beiträge zur Kranken⸗ und Arbeitsloſen⸗ Saler dec e ee. 9 11.15 Als Sausparkasse gesetzlich zugelassen. oder einem Prokuriſten zur Zeichnung der verſicherung für den Wo at Apr l 1932 find 23— Firma berechtigt iſt. Die Prokura iſt auf den zur Zahlung fällig. Warnung! 3 Betrieb der Hauptniederlaſſung Mannheim be⸗ Die Herren Arbeitgebe den hiermit 5 15 Pelze ſchränkt. 0 erbeitgeber werden hiermit auf⸗ Hüten Sie Ihre Teppiche vor Staubsaugern, 1 Cramer& Schmidt, Geſellſchaft mit beſchränk⸗ gefordert, die Einzahlung derſelben innerhalb hauptsächlich vor Zimmerklopfern. Sogar Füchſe, Skunkſe und ter Haftung, Mannheim. Albert Schmidt iſt nicht einer Friſt von 8 Tagen vorzunehmen. Bei Ver- der Hausstaubsauger ist sparsam zu benützen. * U. Krawatten mit mehr Geſchäftsführer. ſäumnis dieſer Friſt wird eine Verſäumnis⸗ 177 1 7 i inan⸗ 5 11 11 a K 1 5 J 20 prozent Habatt 8 7 Manne Welche 2 5. 1 auch erfolgt ohne weitere Mah⸗ Eels! (So⸗ f Haftung, Mannheim. Die Prokura der Frieda nung die Anordnung der Zwangsvollſtreckung. Glauben Sie nicht, daß der Inhalt des Staub- Ge- 5 auf Teilz g. Anz.,* Ra enz g. A Reparaturen billigſt. 8 c de 58 5 Mannheim. den 4. Mai 1932. viel Staub enthält. Nehmen Sie 16 0 1 0 28219 Hrer. mn Hans Sa57 Der Vorſtand. elne Probe unter die Lune, 30 werden Sie fin- 1 Krebs, 4 7, 711. 9 90 U. 1 N 1 5 1 Mannheim, iſt zum Geſchäftsführer l den, 805 Ihre teuren Teppiche allmählich in Ge⸗. 1 8 5— en Sack gewandert sind. 0. Lolopan⸗Vertrieb für Heſſen& Heſſen⸗Naſſau Teppiche ertragen keine Nlaschtnen, dieselh richt, 1 5 1 Kraft& Oßwald, Edingen. Die offene Handels⸗ Oeffentl. Einführungskursus miesen mit defdhl ence Ne Vor⸗ 5 geſellſchaft hat am 1. April 1932 begonnen. Auguſt die schon 3 bis à Generationen ausgehaſten 1 Kraft, Kaufmann, Doſſenheim, und Heinrich Oß⸗ Was 161 Ankhro 930 hie? haben und heute noch repräseniabel sind, wer- gel walb, Kaufmann. Edingen, ſind perſönlich haf⸗ 9 9 den in wenigen jahren zugrunde gerichtet sein- 5 0 e tende Geſellſchafter. 2282 A— Hochachtungsvoll 8918 8 FF 5B 5 1 KART ENGEL h r laden unſere Aktionäre zur aſſung in Mannheim. Die Zweigniederlaſſung saga J. Gesamtkaàrte 3. Zinzelk. 7 iſt aufgehoben. 0. 50 M Erwerbslose frei. Beginn 7. Mai 1 1 8 e Blech⸗& Lakirwarenfabrik Ri⸗ 110 0 J 1 88 28 ITransporie. Umuge. Bolengäange 1 ordentlichen deneral-Versamm Ullg eigen e enen, die Feen n Aobo. lösen gol. Octögrüune Maunheüm Electenges„EIItz“ 23 m un hade T0 2780 040 Bad. Amtsgericht F. G. 4 Mannheim. 5436 5 am Mittwoch, den 1. Juni 1932, des. Vormittags 114 Uhr, in unſerem Verwaltungs⸗ CONTIINENTAT Tausch Anzeigen gebände in Ludwigshafen a. Rh. ein. 5308 0 ibm. f 5 25 0. 8 I Schreibmaschine b* 5 1 Zur FrüHjebhbr u. Sorprrer IHädhste Woche e d eee Sec, d, 1 1 9 8 1. errpflehut sich ftir leichte Passauer Dom- esst tate fenault-Wagen 5 2 orlage der Bilanz ſowie der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung auf 31. Dezember Je 1 mitt 7 far all 8 ˖. 840 PS, gut erh, 7 Bericht des Vorſtandes und Aufſichtsrates über das Geſchäftsfahr 1931. dienneer 1 0s kcleider geld · Lollerie 2 Verſt., geg. Motorrab, — 2 4 7 5 i i 5, Beſchlußfaffung über die Genehmigung der Bilanz, der Gewinn⸗ und Verluſtrechnung Feinste Nagarbeif nech netlesfen Modellen. f W Moner 4 5 ſowie über die Verwendung des Reingewinnes. f Zu den edrigsfer Preisen 3 8 e 0 0 5 kauſchen.. Aungeb. 4— unt. R T 62 an die. 2 Beſchlußfaſſung über die Entlaſtung des Vorſtandes und Auſſichts rates. Freu Auqusf Weczere 10 000 Geſchäftsſtelle d. Bl. 4. Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien unter Abänderung der 88 5, 6 Abf. 1, 8 Friectichspletz 1 1 2 e 0 0 5 der Satzung. 5. Abänderung der 88 14 Abſatz 1 und 23 Ziffer 1. 7 Abſ. 2 und 4, 27 Abſ. 1 und 2, 31 Abſ. 2 und 3, 34 Ziffer 2 und 4 ſowie 35 Abſ. 2 Dazu bedarf es neben dem Beſchluſſe der Generalverſammlung der in geſonderter Ab⸗ ſtimmung gefaßten Beſchlüſſe der Vorzugs⸗ und Stammaktionäre. Einladung Stürmer 103 50 Pig. Porto unt Liste 30 Pfg. Poskscneek konto 280 Larlsrohs und ale Verkautssteſlen MAAuEln 85 5 zu der am Montag, den 23. Mai 1932, vormittags 11 uhr im Börſen⸗ 6. 1 des Artikel VIII der Reichspr. V. O. vom 19. 9. 31, insbeſondere durch ſaal der Mannheimer Börſe stattfindenden 5 75 158 ederherſtellung des 8 19(Zuſammenſetzung und Beſtellung des Aufſichts rates) und Neufaſſung des 8 24(Vergütung der Mitglieder des Aufſichtsrates) des Geſellſchafts⸗ ordenklichen MHitgliederverzammlung vertrages. der Mannheimer Produkfenbörze 7. Wahlen zum Aufſichtsrat. 5 5 91.0 e 5 agesordnung: J 110 8. Wahl des Bilanzprüfers. a 1. Bericht des Vorſtands. e 785 Nur diejenigen Aktionäre können in der Generalverſammlung das Stimmrecht aus⸗ F: 2 gerne engö rin bert me, 1050 üben oder Anträge f. g 5 250550. g 3. Wahl der Rechnungskommiſſion gemäߧ 25 Ziffer 2 der Satzung. 4150 er Anträge ſtellen, die ſpäteſtens am Freitag, den 27. Mai 1932 entweder bei unſexrer 4. Neuregelung der Börſ 11. 3 Vi, 5 5 3 od. bei einer der nachgenannten Banken ihre Aktien hinterlegen oder den Nachweis 5 1 5 8 85 Zuber Haunmat, e egen N van 5 er die Hinterle ei ei 5 a Frei 7. Mai 1932 1 5 22 2.— 1 ben gung bei einem deutſchen Notar uns ſpäteſtens am Freitag, den 27. M f 0. Borſtandswahl von—4 Uhr im alten Effekten ſaal. eee,,„ V 290 und Block- 82 5. 3 i 75 8 5 Zu haben in Flaschen 5 115 J. Bayeriſche Hypotheken⸗ und Wechſelbank in München, Nürnberg, Augsburg und Rudolf„„„ egen i à 210 und 1.— Ri. in 5 1185 Ludwigshafen a. Rhein,. Dir. Jac. Hagenauer. 1 95 Emil Schmitz, Mannheim, e Her ide Schu 5 1 955 2. Deutſche Bauk und Disconto⸗Geſellſchaft in Berlin, Mannheim, Ludwigshafen 5 88 e ee g Einhorn-Apotheke 5„ ea 8 5 a. Rhein und Frankfurt a. Main, Die ausſcheidenden Herren ſind wieder wählbar. R 1, 2½, am Markt 2 3 1 2 1 2. Dresdner Bank in Berlin, Maunhekm, Ludwigshafen. Ah. und Fraukfurt a. M. Maunbelm uber udndſonbaſen haben. ben sämtliche ihren Wohnſtt in 2 5 3⁰ 0 5 Die Hinterlegung kann auch in der Weiſe geſchehen, daß die Aktien mit Zuſtimmung Gemäß 8 18 der Satzung erfolgt die Wahl in gebeimer 5 Unf. mehrf. prämiiert. f N 5 5 unter Ziffer—9 genannten Hinterlegungsſtellen bei einer Bank vom 27. Mai 1932 bis e 1 8 Re t e werben. 15 Hazer Singfulter 1880 99 — 5 1 5 g f 6 I Sbflider 2 15 5 35 Ende der Generalverſammlung in einem Sperrdepot gehalten werden und die Be⸗ Se 1 weißer Farbe 100. 9016 Größe Jul 9 12 3 5(unſere Spezialität) e Hennheim 5 * 4 nigung darüber bis zum 27. Mat uns übergeben wird. betragen. a 25 erhält Ihr Vögelchen 8 I Or Schwetzinger. f 1415 i Jud wigshafen am Rhein, den 3. Mai 1032. Mannheim, den 2. Mai 1992. geſund, munter und Straße 39.0 105 Der Syndikus: Der Vorſitzeude: ſangesfreudig. 2943 t Der Vorstand. gez. Dr. Buß. gez. Rud. Darmſtädter. Bad. Samenhaus, R 1,7 14. Seite/ Nummer 207 National-Theater Mannheim Donnerstag, den 5. Mai 1932 Vorstellung Nr 281 15. Vorstellung für Erwerbslose Der Fratz (Roxy) Lustspiel in 3 Akten von Barry Conners Deutsche Bearbeitung von Siegfried Geyer Inszenierung: Wilhelm Kolmar Anfang 14.30 Uhr Person William Harrington Frau Harrington Grace Harrington Harrington ald well Anderson Mary Baxter Francis Patrick'Flaherty e n: Karl Marx Hermine Ziegler Martha Zifferer Friedel Heizmann Erich Musil Bum Krüger Maria Motz Georg Köhler Donnerstag, den 5. Mai 1932 Vorstellung Nr. 282— Miete E Nr. 33 und Sondermiete E 7 Dle Blume von Hawai Operette in 3 Akten aus dem Ungarischen des Emmerich Földes von Alfred Grünwald und Fritz Löhner-Beda Musik von Paul Abraham Musikalische Leitung: Karl Klauß Inszenierung: Alfred Landory Tanzleitung: Gertrud Steinweg Bühnenbild: Eduard Löffler Technische Einrichtung: Walter Unruh Anfang 19.30 Uhr Ende geg Pers on e n: Laja, Prinzenssin von Hawaii Sophie Karst Prinz Lilo. Taro Heinrich Kuppinger Kanako Hilo, ein vornehmer Hawaiier Admiral Makintosh)q der Kapitän Reginald een 5 Harald Stone Marine Helmuth Neugebauer Lloyd Harrison, der amerik. Gouverneur in Hawaii John Buffy, sein Sekretär Bessie Worthington, seine Nichte Ellen Philipps Raka, eine junge Hawaiierin Henny Liebler Jim Boxy, ein berühmter amerikanischer Jazzeänger Walter Jooß Perroquet, Oberkellner Alfred Landory Kaluna, ein Hawaiier Albert Weig Chun. Chun, ein Diener Willy Resemeyer Leutnant Sunny Hill, ameri- kanischer Marineoffizier Kadett Bobbie Flipps Lilian Sennhiüite K 5, 6 Heute 5442 - bVerlän gerung- Georg Köhler Hugo Voisin Walter Friedmann Carl Raddats Irmgard Wehner Hilde jus chy personen-Sohiffanrt Enderle&. Tröbliger Obristi-Himmelfahrt, vormittags.30 Uhr Wiesbaden Biebrich u. zurück.00 RM Sonntag, den 8. Mai, vormittags 6 Uhr Rüdesheim und zurück.20 RM nachmittags.30 Uhr Speyer zurück Pfingsten 2 Tagesfahrt Koblenz Rüdes. heim und Nierstein. 8892 Harten Mustihaus Heckel und in unserem Büro F 2, 12. Harten an Bord 10 Brogent Aufscktilag Bandestelle unterhalb der cheinbrücke Iinks Berufs-Mäntel für Damen u. Nerren Adam Ammann, Qu 3, 1. Tel. 33 789. Sperlalhaus für Berufskleidung. 63 — ö Nachmittagsvorstellung Ende nach 16.30 Uhr 2230 Uhr lansschmidt Römer 2 K 25 Rosenhof K 4. 19 Heute und ng 3 große helle Bürorãume Mittwoch, 4. 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