Einzelpreis 10 Pf. Heue 19 5 M 9 gezusspreiſe: Frei Haus monatl. RM..70 einſchl. Trägergeld, in annh elmeb G enerab Anz eig eb Auzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM. 40 die 82 mm breite Colonel⸗ unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 zeile; im Reklametetl RM..50 die 70mm breite Zeile. Für im voraus Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Anschl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abhol⸗ zu bezahlende Familien- u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim : Waldhofſtr. 12, Kr rin 42, 1 5 N . e 5 0 h d er 5 Rabatt nach Tarif.— Kriſenrabatt 1025.— Für das Erſcheinen von Meer 15 1 Lichen nd eee Asen c 1 1 Anzeigen in beſttemmten Ausgaben, au beſonderen Plätzen und führ 85 Luiſenſtr. 5 5 telefoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. 143. Jahrgang— Nr. 242 Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 28. Mai/ Sonntag, 20. Mai 1032 —— Das„Pfälzer Rütli“ (Drahtbericht unſeres Sonderberichterſtatters) k. Neuſtadt a. d.., 28. Mai. Mannheim blickt heute hinüber in die ſtammver⸗ wandte Pfalz. Am Saum ihres Berglandes, an das ſich die Rebenhügel ſchmiegen, liegt, angelehnt an die Berge der Haardt, das geſchäftige Neuſtadt, das für heute und morgen ein Feſtgewand angelegt hat, Fahnen flattern in den Straßen; das bayeriſche Weißblau überwiegt, auch Schwarz⸗weiß⸗rot iſt zu ſehen, nichtjedoch die Fahne Schwarz⸗rot⸗ gold, die jenen voranflatterte, deren Gedenken die⸗ ſer Tag gilt: den Männern des Hambacher Feſtes. Deren Fahne mit der Aufſchrift„Deutſch⸗ lands Wiedergeburt“ hängt als koſtbares Schauſtück im Neuſtadter Heimatmuſeum, in dieſer hiſtoriſchen Umgebung ein Sinnbild der Vergangenheit. g Die Gegenwart zeigt deutlich den Abſtand 1 von damals. Vor 100 Jahren war nicht nur ganz Neuſtadt, viel⸗ mehr auch die ganze Pfalz auf den Beinen; der Zug der 25000 aufs Hambacher Schloß kam nicht von ungefähr. Heute läßt die Neuſtadter Bevölkerung nicht recht erkennen, ob in ihr der Maſſenauf⸗ trieb noch ſo lebendig iſt wie vor 100 Jahren, als es dem Ruf der Einigkeit und Einheit folgend, auf die Maxburg ging. Der politiſche Horizont von damals war damals ein völlig anderer als heute. Manches, was durch hundert Jahre heiß erſtritten werden mußte, hat ſich löngſt durchgeſetzt. Nicht zuletzt die Freiheit der öffentlichen Meinungsäußerung, für deren Recht ſich bis echten Patrioten Wirth und Siebenpfeiffer ein⸗ ſetzten. Beide waren Journaliſten; a ſo rechtfertigt es ſich, daß heute die erſte Ge⸗ denkfeier des Hambacher Feſtes als ein Tag der Preſſe begangen wurde. Die Fahrhundertheier des Reuſtaöt im Feſtgewand- Feſtgäſte aus ganz Deutſchland- Abgeſandte der Reichsregierung und der bayeriſchen Staatsregierung Die Ruine des Hambacher Schlosses Die Kunoͤgebung an der Marburg Die Mu ſik, die die Deutſche Kundgebung auf dem Hambacher Berg umrahmte, war durchaus auf; Profeſſor Theodor Heuß-Verlin der ſeine Gedenkrede zum Hambacher Feſt, die Jambacher Feſtes Rückblick und Vorſchau Das Hambacher Feſt und die heutige Politik * Mannheim, 28. Mai. Drüben in der weinfrohen Pfalz feiern heute deutſche Volksgenoſſen aus allen Gauen des Vater⸗ landes den 100. Gedenktag des Hambacher Feſtes. Ueber die hiſtoriſchen Vorgänge, um die es ſich bei dieſem Gedenktag handelt, haben wir unſere Leſer in der Mittwoch⸗Abendausgabe der NM in einer Sonderbeilage des näheren unter⸗ richtet. Dieſe Informationen erſchienen uns um ſo notwendiger, als über die Ereigniſſe jener Tage und ihre Beurteilung bis in die neueſte Zeit hinein vielfach Unklarheit und Begriffsverwirrung herrſchte. Wir ſelbſt erinnern uns aus unſeren ge⸗ ſchichtlichen Studienjahren, daß der damalige Hiſto⸗ riker für deutſche Geſchichte, Heinrich v. Treitſchke, die beiden im Vordergrunde der Hambacher Ge⸗ ſchehniſſe ſtehenden Männer Wirth und Sieben⸗ pfeiffer uns in einer Beleuchtung hinſtellte, die wir heute als„ſchiefes Licht“ anſprechen würden. In Treitſchkes Deutſcher Geſchichte(Band IV, Seite 247) kann man nachleſen, daß er Siebenpfeiffer einen„Rabuliſten gemeinen Schlages“ nennt und daß Wirth von ihm als„ſchwär⸗ meriſcher Teutone von gutem Rufe und ehr⸗ licher Vaterlandsliebe“ charakteriſtert wird. Freilich kann man auch heute noch über das Ham⸗ bacher Feſt, ſeine Vorgeſchichte und ſeine Auswirkun⸗ gen, die verſchiedenſten Lesarten finden und ſehr von einander abweichende Meinungen hören. Unantaſtbar aber ſtehen im Wandel der Zeiten folgende geſchicht⸗ liche Tatſachen feſt: Auf der Einladung, die Sieben⸗ pfeiffer zum 27. Mai 1832 erließ, ſtand zu leſen, daß 5 0 8 2 985 8 das hiſtoriſche Ereignis abgeſtimmt. Es erklang der 5 5 5 —. e e 0 90 9 Hambacher Favoritenmarſch von 1832. für den Abend vorbereitet war, ſchon am Mittag„ 05%%/ͤ;[—wdvG verleger hatte für heute ſeine. 9 Dann wurde als gemeinſamer Geſang das hielt. Sie war vor allem auf die Errungenſchaften haften Kampfe für Abſchüttelung innerer und Aiederverſammlung 1 8 Neuſtadt e Lied Siebenpfeiffers„Hinauf Palrioten, zum Schloß, abgeſtimmt, die wir Männern wie Wirth und äußerer Gewalt, der Erſtrebung geſetzlicher Freiheit und die ernſten Fragen ſeiner Beratung gleichſam zum Schloß“ angeſtimmt, wörauf Chefredakteur Stebenpfeiffer zu verdanken haben. Der und deutſcher Nationalwürde“ gelten ſolle. im Schatten jener Berge erörtert, von denen einſt Redner wies darauf hin, daß Und Siebenpfeiffers Freund Wirth ſagte im ſeiner ch, das Fanal der vom Zenſurjoch befreiten Preſſe 5 127 5 8 3 01 1 die deutſchen Lande leuchtete. Franz Hartmann-Neuſtadt das 5 U det großen Rede vor dem Hambacher Schloſſe:„Die ge⸗ der,. Zagleich iſt det eigentliche Träger des Ham i. 15 as Hambacher Feſt ſeinerzeit die erſte große genwärtig in Frankreich herrſchende Partei be⸗ „0 ügleich iſt auch der eigentliche Träger des Hame der Hauptvorbereiter des ganzen Feſtes, zu ſeiner Volksverſammlung in der deutſchen Ge⸗ reift das 5 ürfnis 3 1 bebe blacher Feſtes die Arbeitsgemeinſchaft der Begrüßungsanſprache das Wort ergriff: ſchichte 11 ie Di 1 i en ee eee n ne,, lngeb. pfälziſchen Preſſe. Inniger als heute war mit„Deutſche, Pfälzer! Schloß und Berg, die vor 3 Dialekte aller die Aufgabe des Jahrhunderts. Sie iſt insbeſondere 3102 der Publiziſtik der Zeit vor 100 Jahren noch die hundert Jahren den Schwur der vielen Tauſenden deen Füntte ertüten ii eie e völlig unfähig, ſich zu der Idee zu erheben, daß akademiſche Jugend verbunden, die auch heute Wir kennen und nennen zu geſtaltigkeit des deutſchen Weſens beſonders Frankreich die Reform Deutſchlands aus wieder die eigentliche Feier einleitete. Kurz nach zwei Uhr fand vor dem Caſimirianum in Neuſtadt eine ſtudentiſche Kundgebung hörten, grüßen Euch. dieſer Stunde keine Namen. Seid willkommen alle, kleinen und hohen Standes, die Ihr hinaufgewandert ſeid. Ihr aber, Nachkommen derer, die vor hundert Jahren mit ihrem ſtürmiſchen Führergeiſt ver⸗ zum Ausdruck kam. Deshalb ſtand nicht ſo ſehr ein einheitliches Be⸗ wußtſein hinter jener Kundgebung, als vielmehr auch die inneren Spannungen des deutſchen höheren politiſchen Rückſichten völlig uneigennützig unterſtützen müſſe Feſtſtehende hiſtoriſche Tatſache iſt auch, daß die Hauptfahne, die in dem großen Feſtzuge zum Ham⸗ Hol- 17 7 5 4 1 fe ang 5 5 5 1 roſtete Feſſeln ſprengten, die im Geiſte des 5 3 a 5 5 19 5 5 bei der 5 f 8 285 Eckhar 55. 8 8 um die Einheit und Freiheit Nati 3 lgefühls. bacher Schloß von einem Neuſtädter Bürger getragen Angeb. berger Inſtitut für Zeitungskunde Worte der Er⸗ ihres zerriſſenen Vaterlandes Unſägliches erduldet Das wird ganz deutlich, wenn man die beiden und dann oben auf dem Turme des Schloſſes gehißt innerung und Mahnung an die vertretende aka⸗ demiſche Jugend richtete und die Verbunden⸗ hett Neuſtadts mit der Heidelberger Uni⸗ verſität hervorhob. Dann ſetzten ſich die Feſt⸗ teilnehmer nach dem Hambacher Schloß in Bewegung. Das zuſtändige Bezirksamt hatte für die Feſttage eigens eine für Neuſtadt höchſt notwendige Verkehrsregelung getroffen, die alles Fahrbare, was ſich nach dem Schloß in Bewegung ſetzte, nur vor das Hambacher Rathaus gelangen ließ. Von da an begann die mitunter recht froh⸗ gemute Wallfahrt zu der 400 Meter hoch gelegenen Burg. Inzwiſchen hatte die Sonne wieder ſiegreich die Wolkenwand durchbrochen und beleuchtete ſtrahlend das freundliche Hambach, das ſich für den Tag festlich vorbereitet hatte. Die Zufahrtsſtraßen waren überall mit Bäumen geſchmückt, durch die das Gelb don Ginſterſträuchen reizvoll hindurchſchimmerte. Geſang und Jubel erſchallten durch den alten Ort, als die vielen Feſtgäſte ſich nach der Burg hin be⸗ wegten. Hier ſah man neben den Farben Blau⸗Weiß und Schwarz⸗Weiß⸗Rot auch die hier gleichſam auf hiſtoriſchem Boden wehenden Fahnen Schwarz⸗ Rot-Gold. Die Beteiligung an der Kundgebung df dem Schloß war überaus zahlreich. Ueber eine Stunde lang bewegten ſich die Teilnehmer auf dem Wege hinauf zur Burg. Auf dem Bergſattel zu ihren Füßen verſammelten und geopfert haben, ſeid beſonders gegrüßt! Wieder hörſt du, Berg, die lauten Klagen eines Volkes, das noch nicht einig iſt in ſeinen Stämmen, wenn es gilt, im Innern zu ſchweigen und nach außen hin die Kraft und Macht der Deutſchen, die nicht ſterben werden, auch wenn Neid und Haß und bittere Armut an ihnen nagen, zeigen müſſen. Noch grüßt uns von der Höhe des„Pfälzer Rütli“ herunter nicht ein fertiger, ſtrahlender Bau. Dies mahnt uns, in dieſer Stunde daran zu denken, daß Millionen Deutſche in allen Himmelsrichtungen leben, die gewaltſam los⸗ gelöſt wurden vom Mutterland. Euch Deutſchen, die Ihr leiden und dulden müßt an den zerſtüm⸗ melten Grenzen und die Ihr täglich ſehnſüch⸗ tig hinüberſchaut über die Grenzpfähle und Schlag⸗ bäume, die man ins ehedem deutſche Land geſtoßen, Euch an der Saar, im Memelland, in Oberſchleſien, in Südtirol rufen wir in dieſer Stunde zu den Herzensgruß und Herzensdank von der au ch zum Grenzland gewordenen deutſchen Pfalz am Rhein Sind wir auch noch bedrückt und geblendet von der Macht und Nacht des Schickſals, ſo wollen wir doch nicht zagen und nicht zaudern. In gleicher Nacht ſtanden die Männer von 1832, und ſie führten doch lichtere Tage für Deutſchlands Zukunft herbei. Auch heute iſt die Männer miteinander vergleicht, deren Namen durch dieſes Feſt in die deutſche Geſchichte einging: Sie⸗ benpfeiffer und Wirth. Der eine, der noch von der Aufklärung her kommt und mit dem Glauben an die Menſchheit, deren Gemeinſchaft die fortſchrei⸗ tende Ziviliſation bringen will, der andere, Wirth, durchdrungen von einer idealiſtiſchen Romantik, der große Patriot, deſſen Geiſteswelt gekennzeichnet iſt durch den großen Namen Johann Gottfried Her⸗ der. Als man im Jahre 1833 der acht Führer des Hambacher Feſtes habhaft werden konnte und ihnen vor dem Landauer Schwurgericht einen Prozeß wegen Hochverrat machte, wurden ſie alle ſreigeſprochen. Dann aber folgte eine Serie von Prozeſſen wegen der Beleidigung in⸗ und aus⸗ ländiſcher Behörden, folgte ein Katatog von Gefäng⸗ nisſtrafen, Flucht, Exil, zerſtörten Lebens. Viel enttäuſchter Glaube und leidvolles Mär⸗ tyrerſchickſal iſt in die Fundamente des Wer⸗ dens von Volk und Reich der Deutſchen ein⸗ gebaut. In jeder Zeit dräugen die Formen und Inhalte des Glaubens und Wollens um ihre Geſtaltung. Jede Generation ſieht ihre Aufgabe neu ge⸗ ſte llt, ſpürt ſich als Anfang oder Aufbruch. Aber ſie müßte arm ſein oder gar verächtlich, wüßte ſie ſich nicht auch als Verwalterin eines Erbes, wurde, die Inſchrift trug„Deutſchlands Wie⸗ dergeburt“. Nach einem„politiſchem Lu⸗ ther“ rief deshalb Siebenpfeiffer, der„das Szepter zerbreche der abſoluten Könige, der die Völker er⸗ löſe von der Schmach politiſcher Knecht⸗ ſchaft“. Sind alle dieſe heißen Wünſche deutſcher Pa⸗ trioten nicht heute noch ſo gegenwartsnah, ſo aktuell wie wir gemeinhin ſagen, wie damals vor hundert Jahren? Ruft das deutſche Volk nicht auch heute wieder ſo inbrünſtig wie nur je zuvor nach einem „politiſchen Luther“, der unſer ganzes ſtaatspolitt⸗ ſches Leben von Grund auf reformiert? Wäre es nicht auch heute wenigſtens ebenſoſehr wie damals eine brennende Notwendigkeit, das ganze deutſche Volk zu einem„Deutſchen Mai“, zu„mannhaftem Kampf zur Abſchüttelung innerer und äußerer Ge⸗ walt und für Nationalwürde“ eingeladen? Ha⸗ ben wir nicht alle im Hinblick auf die täglich verhäng⸗ nisvoller in Erſcheinung tretende innerpolitiſche Zerriſſenheit und Feindſchaft, den glühenden Wunſch nach„Deutſchlands Wiedergeburt“? Und ſind jene Worte, die der Freiheitskämpfer Wirth damals vor hundert Jahren an die Adreſſe Frau k⸗ reichs gerichtet hat, nicht noch heute, und gerade heute wieder, genau ſo ſehr am Platze wie damals? Bei aller Uneinigkeit ſind wir uns doch alle dar⸗ über einig, daß es ſo wie bisher nicht mehr lange tuch, ſich die Feſtteilnehmer. Als Vertreter der Reichs⸗ N. 8 5 5 5 5 ö 2 5. Freiheit nicht verloren, wenn nur ein Herz das über ein Jahrhundert hinweg ihr die ewigen a a 8 8 5 5 regierung war Staatsrat Dr. Geib, ein gebo⸗ 15 5 erlebtl In dieſem Geiſt der Väter ſind die Worte reicht: i 1 weitergehen kann. Das gilt in innerpolitiſcher Hin⸗ zuteiß tener Pfälzer, gekommen, deſſen Vorfahren aufs Patrioten von 1832 hinaufgezogen zum Schloß, zum f 5 ſicht genau ſo gut wie im Hinblick auf die außen⸗ elaſte mit den Männern von Hambach verbunden 5 Einheit und Freiheit, und wir wollen Der gemeinſame Geſang des Deutſchland⸗ politiſchen Verhältniſſe und die damit in enger W ch waren. Fü Staatsrat Dr. K Hort deutſcher Einheit und Ir 1 n liedes ſchloß die Feier an dem Schloßberg f 9 0 5 zu n. Für Bayern war St rat Korn, aufs neue geloben, was ſie vor hundert Jahren mit. g 7 ſelwirkung ſtehende kataſtrophale Verſchlechterung 0 ſtellvertretender Kultusminiſter, erſchienen, eben⸗ Na eto, 0 See e e ab. Am Abend findet eine Feſtlichkeit im Saalbau Maier Notl e . 0 fals ein geborener Pfälzer, deſſen Vater vor 100 elm bekannten 5 5 ſtatt, bei der u. a. auch ein FTeſtſpiel aufgeführt unſerer wit ſchaftlichen Notlage. So ſchlimm es auch 505 rnit im den Reiben der Hambacher ſtäu, el benen. 3 f wird, das auf hiſtoriſcher Grundlage die auf dem faſt überall in der Welt ausſieht, ſo brauchten wir VbVertreter der Behörden und vor allem Wo deutſche Männer da ſind wir dabei, Hambacher Schloß 1832 gehaltenen Reden zum Teil Deutſche bei der uns innewohnenden Volkskraft und I 1 5 zahlreiche Preſſeleut e, beſonders aus Süd⸗ Wir erheben ein Deutſchland ſtolz und frei. erneuert. Der Saalbau von Neuſtadt iſt feſtlich ge- Intelligenz noch keinesfalls ſo troſtlos dazuſtehen, Tuch. dentſchland, waren bei der Feier unterhalb der Darauf ſprach anſtelle des erkrankten Münchener ſchmückt. Lichte Birkenbäume umſäumen ſein Halb⸗ wie es heute leider Gottes der Fall iſt, wenn, fa 9350 5 Marburg. Univerſitätsprofeſſors Dr. K. A. von Müller rund, das der zahlreichen Gäſte harrt. wenn wir es beſſer verſtänden, unſeren politiſchen die politiſche, aftliche Entwicklung nicht ſo ſehr mäßigen Impulſen leiten ließen wie von lüberlegten, ſachlich nüchternen Er⸗ wo h fahrungen und Er be untniſſen. Denn was wir gerade in dieſer Woche erſt wieder mit der gar⸗ nicht ſcharf genug zu verurteilenden Schlägerei im preußiſchen L dernd erlel ben, na blutigen andtag ſchau⸗ chdem erſt kurz zuvor die blu⸗ Sreſtaurant ſo viel von ſich ö zweifellos doch keinesfalls an, den Intereſſen des geſamten deutſchen 1 dienen. Ganz im Gegenteil tragen ſolche i amentariſche Trauerſpiele immer r dazu bei, die Volksgemeinſchaft ausein⸗ f d das noch vorhandene Vertrauen gültigen Beſſerung der Verhältniſſe zu zer⸗ ung, daß ſolche Worte wie Volks⸗ und Vertrauen durch allzu auch allmählich ſchon Schlagworte ge⸗ denen ſich viele Menſchen kaum noch nicht davon abhalten, immer auf hinzuweiſen, daß wir ohne iner auf möglichſt breiter Baſis ſtehenden chen Volksgemeinſchaft und ohne en, das wir zu uns ſelbſt und das ße Mehrheit des deutſchen Volkes zu en Regierung haben muß, daß wir 9 dieſe beiden Fundamente keinesfalls hoffen können wieder ein ſchöneres und beſſeres Deutſchland aufzubauen. Vorher kann auch eine noch ſo kluge Führung der Außenpolitik und können noch ſo für uns günſtige Entwicklungen auf den weiten Gefilden der Weltpolitik nichts erreichen, was uns wieder vorwärts und aufwärts führt. Wie könnten wir auch hoffen, daß fremde Völker zu uns und unſerer Ent⸗ wicklung Vertrauen haben, wenn wir es ſelbſt nicht heſitzen? Und wie dürften wir erwarten, mit dem Auslande einig zu werden, wenn wir es nicht einmal im eigenen Volke ſind? Gott verhüte, daß die blutigen Ausſchreitun⸗ gen und Zuſammenſtöße mit der Poli⸗ 3 L i, die in dieſer Woche in ſo bedenklich großer Anzahl aus allen Teilen des Reiches gemeldet wurden, noch mehr um ſich greifen und allmählich zu einem Kampf Aller gegen Alle ſich auswachſen. Das fehlte uns gerade noch, daß wir uns gegenſeitig zum Krüppel ſchlagen oder hinmorden und ſo im Banne eines fluchwürdigen Dämons mit eigener Hand das vollbringen, was die Franzoſen und alle Feinde des Deutſchtums lange Zeit hindurch ver⸗ geblich verſucht haben.. Freilich kommt man nicht darüber hinweg, daß der großen und ſo ſchwer leidenden Maſſe des deutſchen Volkes durch die aus ihr und durch ſie ins Parlament gewählten Volksvertreter ein Bei⸗ ſpiel gegeben iſt, wie es kaum ſchlechter und ver⸗ derblicher hätte ſein können. Wenn das, was wir mit Widerwillen dieſe Woche im preußiſchen Parla⸗ ment und unlängſt erſt im Reichstag erlebt haben, am grünen Holze geſchieht, wie kann man ſich da groß wundern, wenn es ſich am dürren wiederholt? Auch der Dümmſte und Verbittertſte muß einſehen, daß wir uns mit ſolchen Exzeſſen nur ſchaden und weder einen Hungernden ſatt machen noch unſere außenpolttiſche Lage verbeſſern können. Wenn wir ſo weiter machen, brauchen wir uns nicht zu wun⸗ dern, daß wir vom Auslande in heuchleriſcher Ueber⸗ heblichkeit wieder wie im Kriege als Hunnen und Barbaren hingeſtellt werden, als eine Nation, die der tieferen Kultur und der nationalen Würde er⸗ mangelt. Dabei iſt ſelbſtverſtändlich gerade das Ausland, allen voran Frankreich, in erſter Linie mit daran ſchuld, daß wir heute von wirtſchaftlicher und ſeeliſcher Not ſo ſchrecklich heimgeſucht daſtehen. Manche hoffen, daß dieſe Einſicht jetzt auch im Auslande immer mehr an Boden gewonnen hat und daß man ſich dort in Erkenntnis der weltwirt⸗ ſchaftlichen Zuſammenhänge und ſchickſalhaften Ver⸗ bundenheit aller Kulturnationen jetzt endlich mehr als zuvor zu einer ehrlichen Verſtändigung mit dem großen Lande im Herzen Europas, mit Deutſchland, bereit finden würde. Auch der Mann an der Spitze unſerer Regierung, der Reichskanzler Dr. Brüning, hat offenbar dieſe Hoffnung. Wie anders wäre ſonſt die kürzlich getane Aeußerung zu verſtehen, daß wir„nur noch hundert Meter vom Ziele“ ſeien und daß es gelte, bis dahim die Nerven zu behalten.„Die Botſchaft hör Aeber uns das Naturgeſetz Von Prof. Dr. Max Planck Der berühmte Berliner Forſcher ergreift hler zu einer weſentlichen Frage der heutigen Natur⸗ wiſſenſchaft das Wort. Profeſſor Planck iſt der Präſtdent der Kaiſer Wilhelm⸗Geſellſchaft zur För⸗ derung der Wiſſenſchaften, deren Jahres ver⸗ ſammlung in Frankfurt a. M. am 30. und 81. Mai ſtottfindet. Seine Ausführungen ſind dem 4. Heft der Schriftenreihe„Dienſt an der Menſch⸗ . heit“ entnommen. Es gibt zwei verſchiedenartige Kräfte, die in dem denkenden Menſchen das Intereſſe an der Forſchung erwecken und erhalten: der Trieb nach Erkenntnis um ihrer ſelbſt willen und der Trieb, die Umwelt zu beherrſchen und ſte ſich dienſtbar zu machen. Be⸗ trachtungen darüber, welche von dieſen beiden Kräf⸗ ten bedeutungsvoller iſt, ſind müßig, ſicher iſt jeden⸗ falls, daß beide mit Notwendigkeit auf den Weg der reinen Forſchung führen, den einzigen, der die Herrſchaft über die Naturgewalten verheißt. Wie der Arzt, der dem Leidenden zur Geneſung verhelfen will, vor allem den Urſprung der Krank⸗ heit ergründen muß, ſo muß der Techniker, der über einer neuen Idee brütet, zunächſt die Naturgeſetze ſtudieren, auf die er ſeine Erfindung aufbauen will. Das hat niemand deutlicher gefühlt und ausge⸗ ſprochen, als der Vater unſerer modernen Elektro⸗ technik: Werner von Siemens, der die Ent⸗ deckung des Dynamo⸗Prinzips ſeiner Beſchäftigung mit der wiſſenſchaftlichen Phyſik verdankte, insbe⸗ ſondere dem Studium der von Michael Faraday aufgefundenen und beſchriebenen Geſetze der elektro⸗ magnetiſchen Induktion. Dabei iſt beſonders bemer⸗ kenswert, daß Faraday ſelbſt noch keines⸗ wegs an eine techniſche Verwertung ſei⸗ ner phyſikaliſchen Entdeckungen dachte, ihn leitete lediglich der reine Erkenntnistrieb. Und dieſe eigen⸗ titmliche, auf den erſten Anblick vielleicht ſogar be⸗ fremdlich anmutende Tatſache finden wir in vielen anderen Fällen beſtätigt, daß nämlich gerade bei großen auf ganz neuen Ideen beruhenden Er⸗ Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Mai 1992 köpfe vom Dr. Goerdeler, der Leipziger Oberbürgermeiſter und Preisſenkungskommiſſär, der gelegent⸗ lich der Regierungsumbildung ols Miniſteranwärter genannt wird. Herriots Abſit Paris, 28. Mai. entſcheidender Schritt zur Bildung des neuen franzöſiſchen Ka⸗ binetts erfolgt. Havas will zwar aus der Um⸗ gebung Herriots erfahren haben, daß Herriot, ſoweit er offiziell mit der Bildung des neuen Miniſteriums betraut ſein werde, ſich in der Lage glaube, dieſe Aufgabe ſehr ſchnell durchzuführen. Das neue Kabinett könnte, wenn nicht unvor⸗ hergeſehene Ereigniſſe einträten, am Sonntag, den 5. Juni gebildet ſein und am Dienstag, den 7. Juni, bereits vor das Parlament treten. Sehr intereſſiert zeigt man ſich hinſichtlich der Frage der Beteiligu ng der So⸗ ztaliſtiſchen Partei. Man hebt hervor, daß die Entſchließung des ſozialiſtiſchen Kongreſſes erſt am Abend des kommenden Sonntags bekannt ſein könnte und überdies die Vollſttzung des Vollzugsaus⸗ ſchuſſes der Radikalen Partei erſt Dienstag abend ſtattfindet. Der Führer der Radikal⸗Sozialen Herriot beſchäftigt ſich eifrig mit dem Studium der Aktenhündel, die ihm von Tardieu und Flan⸗ din vorgelegt wurden. Aus Unterhaltungen, die der zukünftige Miniſterpräſident mit Sachverſtändigen führte, läßt ſich der Schluß ziehen, daß Herriot ſich ganz beſonders mit Bankproblemen, Kredit⸗ und Schatzamtsfragen beſchäftigt, auch der Prüfung der Eiſen bahn und Verſiche⸗ rungsfragen ſtarkes Intereſſe entgegenbringt. Man ſieht hieraus, daß Herriot ſich ernſtlich bemüht, dieſe wichtigen Probleme von Grund auf zu ſtudie⸗ ren, um ſie in einer evtl. Debatte mit oder gegen die Sozialiſten erfolgreich verteidigen zu können. Man rechnet in politiſchen Kreiſen beſtimmt damit, daß die Legislaturperiode mit dem 1. Juni Bisher iſt noch kein . ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“, kann man da nur ſagen.. Um ſeeliſche Rückſchläge ſchlimm⸗ ſter Art möglichſt zu vermeiden, erſcheint es uns angebracht, die auf die Lauſanner Konferenz am 16. Juni zu ſetzenden Erwartungen eher ſkeptiſch zu beurteilen als optimiſtiſch. Daß Kanzler Brüning, deſſen Kabinett zweifellos ſchwer erſchüt⸗ tert iſt und dringend einer nicht länger mehr zu verſchleppenden Ergänzung bedarf, bis dahin auf alle Fälle noch im Amte bleibt, erſcheint uns ziem⸗ lich ſicher, da man jetzt kurz vor der Lauſanner Konferenz, von der ſich manche manches verſprechen, es unmöglich darauf ankommen laffen kann, durch einen unüberlegten Sturz Brünings wochenlang ſtberhaupt ohne Regierung zu ſein. Alexander Papanaſtaſin, bereits 1924 Miniſterpräſident Griechenlands, hat jetzt das neue grie⸗ chiſche Kabinett gebildet.. Oppoſition gegen Venizelos. ten noch im Dunkeln Linker Flügel der Nadikal⸗Sozialen für Regierungsbeteiligung der Sozialiſten Frangois⸗Marſal, früherer franzöſiſcher Miniſter⸗ präſident und Finantzzminiſter gegen den jetzt Anklage wegen betrügeriſcher Finanz⸗Manbver erhoben wurde. Er ſteht in beginnen wird. Die beiden Volksvertretungen haben am 3. Juni ihre Präſidien zu beſetzen und in den Abendſtunden des gleichen Tages könnte der Präſident der Republik Herriot mit der Bildung des neuen Kabinetts betrauen. Die Abſichten des radikal⸗ſozialen Partei⸗ führers, die Regierung mit oder gegen die Sozia⸗ liſten oder mit deren wohlwollender Zuſtimmung zu⸗ ſtande zu bringen, ſind heute für die Oeffentlichkeit genau ſo verſchleiert wie vor vierzehn Tagen. Es iſt daher bemerkenswert, daß der linke Flü⸗ gel der radikal⸗ſozialen Partei durch ſeine maß⸗ gebenden Vertreter Pierre Cot, Jacques Kay⸗ ſer und Bergery eine Entſchließung aus⸗ gearbeitet hat, in der die Anhänger dieſer Tages⸗ ordnung für die Befolgung der im vorjährigen Pariſer Parteikongreß aufgeſtellten Richtlinien ein⸗ treten und ein Zuſammengehen der Radikal⸗Sozialen mit den Sozialiſten fordern. Im Antrag Cot⸗Bergery, dem vorausſichtlich noch zahlreiche Radikal⸗Soziale ihre Unterſchrift geben werden, heißt es, daß die im vorigen Jahre im Wagramſaal aufgeſtellten Prinzipien ſich in ſehr vie⸗ len Punten erheblich dem ſozialiſtiſchen Parteipro⸗ gramm nähern, ſo daß es nach Anſicht Cot⸗Bergerys ein leichtes ſein müßte, für beide Gruppen Formeln der Verſtändigung und der Zuſammenarbeit zu finden. Die ſozialiſtiſche Propinzorganiſation, die Paris und das Seinegebiet umfaßt, hat ſich mik ſtarker Mehrheit für eine Regie⸗ rungs beteiligung der Sozialiſten ausge⸗ ſprochen. Im Parteiblatt„Populafre“ zeichnet Leon Blu m die Richtlinien, die für die künftige An⸗ leihepolitik Frankreichs dem Ausland gegen⸗ über maßgebend ſein müßten. Anleihen nach Art der Jedenfalls werden wir bald ſehen, ob auf die Franzoſen noch immer jene Worte gelten, die heute vor hundert Jahren Siebenpfeiffers Freund Wirth vom Hambacher Schloß aus ihnen zugerufen hat, nämlich, daß ſte völlig unfähig ſeien, ſich zu der Idee zu erheben, daß Frankreich die Reform Deutſchlands aus höheren politiſchen Rückſichten völlig uneigennützig unter⸗ ſtützen müſſe. Leider müſſen wir fürchten, daß die Franzoſen in den letzten hundert Jahren in dieſer Hinſicht weder etwas vergeſſen noch hinzugelernt haben. Umſomehr müſſen wir Deu tſche uns be⸗ mühen, vieles zu vergeſſen und noch mehr hinzu⸗ zulernen. H. A. Meißner. Trent ö 25 Quadratkilometer Fläche gebildet, der an polniſchen Blum ab, de franzöſiſchen 0 Staaten zu ſtärken: „Wir Sozialiſten verlangen, daß in Laufanne die weniger verarmten Staaten, wie Frank⸗ reich, ihren Kredit und einen Teil ihrer Wäh⸗ rungsrücklagen für die Neuordnung der euro⸗ päiſchen Wirtſchaft verwenden. Unſer eigenſtes Lebensintereſſe verlangt dieſez Programm, ebenſo wie die Pflicht der Solidarität Kein Opfer ſcheint mir zu übertrieben, wenn es ſich um die Wiederbelebung des Ach ſatze um die Sicherung der allgemeinen Währungsſtabilität die Unterſtützung großer öffentlicher Arbeiten und um die Schaffung eines europäiſchen Getreideaus⸗ gleichs handelt. Hätten wir dieſes Opfer ſchon por einem Jahr auf uns genommen, ſo wäre die Kre⸗ ditkataſtrophe Europas ver mie d Noch haben wir Zeit, die ſchlimmſten der Kriſe zu heilen.“ — Deviſengeſetz auch in Schweden — Stockholm, 28. Mai Die Regierung hat geſtern dem Reichstag Geſetzentwurf vorgelegt, der die Re gel der Zahlungen an das Ausland r wiſchen lehnt t ſeien, mit Hilfe iegsrüſtungen dieſer en worden, Auswirkungen einen ung zum Ziele hat. Das vorgeſchlagene Geſetz ſieht die Er⸗ mächtigung der Regierung vor, zu verordnen, daß Zahlungen an ausländiſche Staaten, die Beſchr kungen im Zahlungsverkehr mit dem Auslande ein⸗ geführt haben, in einer gewiſſen, vorgeſchriebenen Weiſe vor ſich gehen müßten. Maßgebend iſt dabei, ob die betreffenden Länder ein Deviſen⸗Clearings⸗ abkommen mit Schweden getroffen haben oder nicht, Die Aeberſchwemmung in England Drahtung anſ. Londoner Vertreter 8 London, 28. Mat Die Ueberſchwemmungen in Mitteleng⸗ land haben ſich infolge des anhaltenden Regens wetter ausgedehnt. In der Grafſchaft Nottingham⸗ ſhire hat ſich durch das Ueberfluten des Fluſſes ein Ueberſchwemmungsſee von än⸗ vielen Stellen bis zu 177 Meilen breit iſt. Zahl⸗ reiche Dörfer, die kilometerweit von dem Fluß ent⸗ fernt liegen, ſind überſchwemmt. Deutſch⸗ruſſiſches Zolltarifabkommen — Berlin, 28. Mai. Zwiſchen dem Deutſchen Reich und der Union der Soßfaltſtiſchen Sowjetrepubliken iſt heute im Aus wärkigen Amt ein Zolltarifabkommen unterzeichnet worden, das vorbehaltlich der Ratifizierung am 10. Juni ds. Js. vorläufig in Kraft treten wird. Das Abkommen geht zurück auf das Protokoll der deutſch⸗ ruſſiſchen Wirtſchaftsverhandlungen vom 22. Dezem⸗ ber 1931, das anfangs Mai von beiden Regierungen beſtätigt worden iſt. Beim Tanz erſtochen N — Gelſenkirchen, 28. Mai. In der vergangenen Nacht geriet in einem Tanzlokal ein Gaſt während des Tanzes mit der 26 Jahre alten Maria Rite in einen Wortwechſel. Plötzlich ſtach er mit einem Meſſer zweimal auf ſeine Partnerin ein. Darauf er⸗ griff er die Flucht. Das Mädchen, das ins Herz ge⸗ troffen wurde, war auf der Stelle tot. Der Täter konnte noch nicht ergriffen werden. Diskontſenkung der däniſchen Nationalbank — Kopenhagen, 28. Mai. Die Nationalbank ſetzt ab Montag, 30. Mat, den Diskont von 5 auf 4 v. 5. herab. Freiwilliger Feuertod einer indiſchen Braut — London, 29. Mai. In ganz Südindien herrſcht große Erregung über das tragiſche Ende einer jungen Braut in Maſulipatam, die ſich an ihrem Hoch⸗ deitsabend auf einen brennenden Beerdigungs⸗ ſcheiterhaufen warf und den Flammentobd erlitt, Untergang eines Dampfers auf dem Haugtſe — Paris, 28. Mai. Nach einer Meldung der Agen⸗ tur Indopaeifique aus Schanghai iſt ein amerikani⸗ ſcher Dampfer auf dem Vangtſekiang geſunken 45 Perſonen werden vermißt. rungenſchaften der Technik die weſentlichen Vor⸗ bedingungen für ihre Verwirklichung von Forſchern geſchaffen worden ſind, die nicht nur eine techniſche und wirtſchaftliche Ausnutzung ihrer Unterſuchun⸗ gen außer Betracht ließen, ſondern ſich zum Teil ſogar ausgeſprochen ablehnend gegen ſolche Ge⸗ danken verhielten. 8 Weber Heinrich Hertz noch Wilhelm Konrad Röntgen wollten mit einer praktiſchen Ver⸗ wertung ihrer Forſchungen etwas zu tun haben, da ähnen nur die wiſſenſchaftliche Seite der Probleme von Intereſſe war, und doch haben ſie durch ihre Entdeckungen den Grund gelegt zur Schaffung von Rieſeninduſtrien, in denen gegenwärtig ungezählte Millionenwerte umgeſetzt werden. Als William Thomſon(später Lord Kelvin) und J. P. Joule die ihnen auffallend erſcheinende geringfügige Abküh⸗ lunng der Luft beim Ausſtrömen durch ein Droſſel⸗ Prof. Dr. Max Planek, der Präsident der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften ventil einem ſorgfältigen Studium unterzogen, dachten ſie nicht entfernt daran, daß dieſer winzige Effekt ſpäter von einem mehr techniſch orientierten Forſcher, wie Carl von Linde, als Ausgangs- punkt für die Ausarbeitung einer allen bis⸗ herigen überlegenen Methode zur Ve rflüſſi⸗ gung der Luft benutzt werden würde. Das Pro⸗ blem der Gewinnung des Stickſtoffs aus der Luft konnte von Fritz Haber und Carl Boſch nur da⸗ durch bewältigt werden, daß ſie die Geſetze des Ein⸗ fluſſes von Temperatur und Druck auf die Ammo⸗ niakbildung ſich zunutze machten, wie ſie namentlich ſeit J. H. van t Hoff in der Lehre vom chemiſchen Gleichgewicht von rein theoretiſchen Geſichtspunkten aus, ohne irgendwelche Rückſicht auf techniſche Ver⸗ wertung feſtgeſtellt worden waren. Und ſo wäre die Reihe der Beiſpiele noch lange fortzuſetzen; ſie zeigt mit eindrucksvoller Deutlichkeit die tiefe Berechti⸗ gung des Humboldt'ſchen Wortes, daß die Wiſſen⸗ ſchaft oft dann ihren reichſten Segen über das Leben ausgießt, wenn ſie ſich von ihm gleichſam z u entfernen ſcheint. Was liegt angeſichts ſolcher Tatſachen im Inter⸗ eſſe der Wohlfahrt unſeres Volkes näher als die Forderung, mit allen Mitteln die wiſſenſchaftliche Forſchung zupflegen und zu vertiefen? Die Vorbedingungen für Erfolge auf dieſem Gebiet, natürliche Begabung und ſchulmäßige Vorbildung, ſind in unſerem Volke noch verhältnismätzig reichlich vorhanden. Sie bilden ſogar das einzige Kapitel, das durch den Krieg und die Folgezeit im weſentlichen unverſehrt erhalten werden konnte. Ließe man auch dieſes verkümmern, würde man, um augenblicklicher materieller Erſparniſſe willen, die Pflege der reinen Wiſſenſchaft vernachläſſigen, ſo wäre es auch auf dem letzten noch übrigen Gebiet, auf dem Deutſchland in Wettbewerb mit den übrigen Ländern der Erde treten kann, mit der Ausſicht auf einen Erfolg end⸗ gültig vorbei und jegliche Hoffnung verloren, daß unſer Volk einmal wirktſchaftlich wieder in die Höhe kommen wird. O Der neue Etat der Berliner Staatstheater Der neue Staatstheater⸗Etat für das Jahr 1932 liegt nunmehr abgeſchloſſen vor. Danach ergibt ſich gegen⸗ über dem Vorjahr ein Rückgang der Einnahmen um annähernd 2 Millionen Mark für die Berliner Staatstheater und zwar betrugen die Einnahmen 1931 6 400 000 Mark, während ſie für das laufende Jahr auf 4 549 000 Mark berechnet werden. Die Aus⸗ gaben für 1931 betrugen 15 703 000, nach dem Etat für 1932 belaufen ſie ſich auf 11.697 000 Mark. Für den Geſamtzuſchuß iſt ſeit 1930 eine Verminderung um 3 Millionen Mark zu verzeichnen. Während 1980 der Geſamtzuſchuß 10 Millionen betrug, ſind für das Jahr 1932„nur“ 7 140 000 feſtgeſetzt, eine Herab⸗ ſetzung, die durch die Schließung der Krolloper und des Schiller⸗Theaters ſowie der Einſchränkung der Staatstheater Wiesbaden und Kaſſel erkauft wurde. a O Wiederaufnahme der Harzer Bergtheater⸗Feſt⸗ ſpiele. Die von der Geſellſchaft der Harzer Berg⸗ theater auf der„Grünen Bühne“ auf dem Hexentand⸗ platz bei Thale alljährlich veranſtalteten Feſtſpiele werden nach dem Beſchluß des Verwaltungsrates auch in dieſem Jahr durchgeführt werden. Im Pro' gramm iſt im Hinblick auf das Goethe⸗Jahr die Auf⸗ führung des„Fauſt“,„Urgötz“,„Egmont“ und „Triumph der Empfindſamkeit“ vorgeſehen. Die Leitung der Feſtſpiele wird wie in den Vorjahren det Intendant des Augsburger Stadttheaters, Eric Pabſt, übernehmen. O Ein Scheele⸗Porträt für Stralſund. Anläßlich des Todestages des berühmten Chemikers Karl Wil, helm von Scheele, des Entdeckers des Sauer; toffs, hat die Schwediſche Apotheker⸗Soziellt Stockholm, der Stadt Stralſund eine Kopie des einzigen überlieferten Scheele⸗Porträts geſchenkt. Der berühmte Chemiker, der in Stralſund geboten und erzogen wurde, iſt 1757 nach Köping in Schwe⸗ den übergeſiedelt. Das Porträt wurde der neuen ſchwediſchen Abteilung des Stralſundiſchen Heimal⸗ muſeums übergeben. ö 1 1 N 5 D 44930 Frau Etich ſuche Land Mete Leder Holz Nahr Bekl. Bau Verv Gaſt⸗ Verk Haus Unge Kauf Tech! Alle Man Land * unte leits 1171 kame Kind ten 5184 Neue Maunheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe 8. Seite/ Nummer 242 38. WANDERAUSSTELLUNGd DER DLG IN MANNHEIM Ankunft der erſten Tiere in unſerer Gegend zu ſehen waren. Ein lebhaftes Gequieke gab es, als ein ganzer Wurf von jungen Ferkeln dem Mutterſchwein weggenommen und ſicherheitshalber in ihre Ställe getragen wurde. Die Kurbelmänner und Photographen, die ſich in großer Zahl eingefunden hatten, zögerten natürlich nicht, dieſe „Glücksſchweine der Ausſtellung“ im Bilde feſtzuhalten. In einem Waggon hatte ſich während des Transportes Zuwachs eingeſtellt. Fünf Stunden vor der Ankunft des Zuges hatte eine Kuh gekalbt.„Mutter und Kind“ befanden ſich offen⸗ ſichtlich wohlauf, denn die Kuh ging ohne Wider⸗ ſtreben mit dem Treiber zum Stall; das Kalb, das Luſt zum Rückwärtsgehen zeigte, mußte nachgetra⸗ gen werden. 5 Während die Tiere abtransportiet wurden, ſorg⸗ ten Fuhrleute für das Wegſchaffen der Geräte, der Futtermittel und der Strohmengen, die ebenfalls in den Transportwagen verſtaut waren. Nur eine kurze Pauſe war den mit dem Ausladen Beſchäftigten jeweils gegönnt, denn die nachfolgenden Züge traſen in kurzen Zwiſchenräumen ein. Bereits um 1 Uhr rollte der Transportzug aus dem Rheinland an und der„Oſtpreußenzug“ ſtand um 4 Uhr zum Verladen bereit. Der Reſt der Tiere wird am morgigen Sonntag erwartet.* Zum halben Preis nach Mannheim Die Reichsbahn führt zum Beſuch der Land⸗ wirtſchafts⸗Ausſtellung in Mannheim folgende Sonderzüge mit 50 Prozent Fahrpreis⸗ ermäßigung: Lauda— Mannheim⸗ Käfertal und zurück am., 4. und 5. Juni, mit Anſchluß von und nach Würzburg, Wertheim, Bad Mergentheim und Jagſt⸗ feld: Lauda ab 7,00 Uhr, Mannheim⸗Käfertal an 10,08 Uhr. Jagſtfeld-Mannheim⸗Käfertal und zurück am 4. und 5. Juni: Jagſtfeld ab 6,10 Uhr, Mannheim⸗Käfertal an 8,40 Uhr. Hardheim Mannheim⸗Käfertal und zurück am 4. und 5. Juni: Hardheim ab 4,25 Uhr, Mannheim⸗Käfertal an 8,27 Uhr. Freiburg Mannheim ⸗Käfer⸗ tal und zurück am 4. und 5. Juni: Freiburg ab 5,10 Uhr, Mannheim⸗Käfertal an 9,38 Uhr. Die Sonderzugkarten berechtigen zur beliebigen Hin⸗ und Rückfahrt in den Sonderzügen. Beſucher aus Orten, ab denen ein Sonderzug nicht verkehrt, erhalten zum Anſchluß an den Sonderzug Sonntags⸗ rückfahrkarten bis zum Einſteigebahnhof in den Son⸗ derzug. Bei rechtzeitiger Beſtellung wird auch die anſchließende Sonderzugkarte vermittelt. Außerdem werden im Umkreis von 150 Km. um Mannheim eintägige Sonntagsrückfahrkarten nach Mannheim auch am 31. Mai, 1. Juni, 2. Juni, 3. Juni ausgegeben. Ferner werden Sonntagsrück⸗ fahrkarten nach Mannheim von allen Bahnhöfen der Reichsbahndirektionsbezirke Karlsruhe, Frankfurt (Main), Ludwigshafen(Rhein), Mainz, Nürnberg und Stuttgart, gültig ab Samstag, 4. Juni, 0 Uhr bis Montag, den 6. Juni 9 Uhr(ſpäteſter Antritt der Rückfahrt) ausgegeben. Auf die Schau der Reichs bahndirektion in der Ausſtellung Koje 120 und Stand 163 ſei noch beſonders hin⸗ gewieſen. PPC VC ↄ ↄ VVVVPVVVVGGVGVGPVVGGTGPVPVPTPGTPVTGTGPPVPVFVFPVPVPVPPPPPPPP᷑łFgvt ̃!!!! 1932 eumstag, 28. Mat/ Sonntag, 20. Mat 1032 lehnt 5 ee, Frühlings vollſte Pracht Aufgeſchloſſen hat der Frühling une Seinen vollſten, reichſten Schrein. ink⸗ gedes Zweiglein trägt ein Kränzlein 0 11 Blüten jeder Dorn am Rain. 8 r Der Kaſtanien Kerzen ſchimmern 5 Nee ' dieſes Hell in überreicher Pracht, e n idarität. Und erfüllt vom Duft des Flieders es ſich Iſt die linde Maiennacht. 8, um abilität, Unterm hohen Gras verborgen en und Wacht das Quellchen, raunt und rinnt, ideaus⸗ Schmeichelnd über ſchwanke Halme 9 5 115 Wellt ein weicher, lauer Wind. Auf dem Ausſtellungsgelände wird es von worden 5„ Stunde zu Stunde lebendiger. Zu den mit den Auf⸗ chungen Weit iſt allen ſel gen ae bauarbeiten beſchäftigten Leuten, die mit Hochdruck l Aufgetan das Himmelstor. an der Fertigſtellung der Hallen und der Anlage Tauſendfach ſchwebt es hernieder, arbeiten, geſellten ſich heute vormittag noch die Tauſendfach ſteigt es empor. Tiere. Die große Verladerampe hat ihre den A. Weber. Feuerprobe glänzend beſtanden, ſodaß das Entladen 3 der erſten Tiertransporte vollkommen programm⸗ Mai 44939 Arbeitsloſe gemäß und ohne jegliche Behinderung vonſtatten elan, im Arbeitsamtsbezirk Mannheim N 5 Das Arbeitsamt zählte am 14. Mai insgeſamt Kurz vor halb 5 Uhr traf heute früh der erſte die Er- 43990 Arbeitsloſe, davon 34961 Männer und 9978 a een en, 5 en, daß grauen. Die Zunahme gegenüber dem letzten der in 31 Wagen die Tiere aus der Bodenſeegegend eſchran⸗ Eiichtag(30,.) beträgt 508 Perſonen. Die Arbeit⸗ ea 42 555 ee ee ide ein⸗ N 18 51 F f iN en:— vachte. Tiera Bien beben ſuhenden verteilen ſich auf folgende Berufsgruppen: kreiber ſtanden in ausreichender Anzahl bereit, um t dabei, Männer Frauen ſofort ihres Amtes walten zu können. Sehr genau arings⸗ Landwirtſchaft 223 19— 9 wurden von den Aerzten zunächſt die Transport⸗ er nicht, Metallinduſtrie 935¹ 329 4347 ſcheine mit den tierärztlichen Beſcheinigungen der Lederinduſtrie u. verarb. 52⁴ 507 + 9[ Heimatorte über den Geſundheitszuſtand Nand Holzinduſtrie 5 b 1555 12— 6 der Tiere verglichen und durch eine kurze Nach⸗ Kahrungs⸗ u. Genußm.⸗Gew. 686 1592— 64 ſchau überprüft. Dann erſt konnten die Viehtreiber eter⸗ Bekleidungsgewerbe 418 434— 59 in Tätigkeit treten und das Vieh den vorbeſtimmten Mai, Baugewerbe 5 5 3036—— 44 Hallen zuführen, Pferde und Rinder folgten zum ttelen Nervielfältigungsgewerbe 249 5 7 größten Teil willig ihren Führern, denn ſie waren 92 Gaſt⸗ u. Schankwirtsgewerbe 279 782. 32 offenſichtlich froh, den Bahntransport überſtanden 10% Verkehrsgewerbe 1986 75 4119 zu haben. Flues r Art 10925 1 85 8 18 Bewunderuswert war die e ee von Fumauniſche Angeſtellte 3275 2085— 80„F ᷑ ² PPT der an Lechniſche Angeſtellte 1195 12 T 6 0 Zahl⸗ Ale and. Berufsgruppen 1261 100⁵ 4137 die zur Vermeidung von Unglücksfällen und Be⸗ uß ent Von den Arbeitſuchenden entfallen auf die Stadt„.. 9 7 55 Mannheim 27217 Männer und 7911 Frauen, auf die e für zw ö e 1 15 mußte 888 i Landgemeinden 7744 Männer und 2067 Frauen. Zug in drei Teile zerlegt un 5 e u( nterſtüzung haben bezogen 19 089, und zwar Ar⸗ ee angefahren werden. Nennenswerte Ver⸗ r. 75 72 dn 4 zögerungen entſtanden hierdurch nicht, da das Ran⸗ tſchen hhſcenunterſtüsung 7970 und Kriſenunterftützung giergleis ein glattes Umrangieren ermöglichte. Vor 171 Perſonen. Zu den Unterſtützungsberechtigten 4 5 iſchen 5 22 399 zuſch 8 7 5 Abtransport der leeren Eiſenbahnwagen wurden s Leuſchtagsberechtigte iegatten und dieſe mit N beklebt und die Transportbe⸗ 0 Kinder. Der Neuzugang von Unterſtütz⸗ e 5 18 zeichnet len beträgt in der Zeit vom 16. April bis 14. Mai gleiter entſprechend verſtändigt. Die einzelnen Tiere ug am 1164 und der Abgang 5991 i 85 kommen nämlich für die Rückfahrt wieder in die d. Das 385 gleichen Waggons, die in der bei der Herfahrt ein⸗ deutſch⸗ 5 genommenen Reihenfolge während der Ausſtellung 1 Abſchied auf Nebengleiſen abgeſtellt werden. 85 Eine unerfreuliche Botſchaft hat dieſer Tage die Das gleiche Bild ſpielte ſich bei dem zweiten hiesige kleine Gemeinde der barmherzigen Brüder in Trans portzug ab,. n 56, erreicht. Ihr Vorſteher, der ehrwürdige der um? Uhr eintraf und Tiere aus Thüringen ngen: Finder Klima kus, der Nachfolger des inzwiſchen brachte. Da es ſich in der Hauptſache um Großvieh e beden⸗Vaden verſtorbenen Bruders Hugo, iſt bandelte, konnte die Entladung ziemlich rasch er: Iten hürch Beſchluß des Generalrates zum Vorſteher der 2275 15 1 5 85 en ch Ka n der um 9 5 1105 f. Zug au orddeu 5 33 Uh au burmherzigen Brüder in Karlsruhe ernannt worden. bor die Rampe rollte und.45 Uhr in Bearbeitung erz ge⸗ Ver das Wirken der hieſigen barmherzigen Brüder genommen wurde. Die oſtfrieſiſchen und hannover⸗ Täter etwas aus der Nähe mit anſehen darf, weiß, mit wie⸗ ſchen Zuchtſchweine hatten es ſich im Wagen ſo be⸗ kiel Geſchick, Hingabe, Rückſicht und Opfergeiſt der quem gemacht, daß ſie zum Teil mit Zurufen und fille, ſchlichte, einfache Mann ſeines Vorſteher⸗Amtes Stockſchlägen herausgetrieben werden mußten. Ein⸗ bank hier gewaltet hat. Kein Wunder, daß die Mitbrüder mal auf der Rampe angelangt, konnten ſie ihren ik ſetzt fein Scheiden auf's tiefſte bedauern. Freiheitsdrang nicht bändigen, ſo daß die Treiber 5 05. 5 5 lerlei Arbeit hatten, bis die Tiere nach vielen 1 v. H. Der ehrwürdige Bruder Klimakus iſt am 8. 9. 76 15 8„ 1 K 1 8 5 8 8 mwegen ſich bequemten, das Ausſtellungsgelände . pokrenberg geboren, iſt alf Badener. Am 5 85 zu betreten. Es iſt beſtimmt nicht zuviel geſagt, aut 00 erhielt er das Kleid der barmherzigen Brüder wenn man behauptet, daß ſolche Prachtevem⸗ errſcht zon Montabaur. Profeß legte er am 8. 9. 1902 ab. plare von Schweinen noch nicht oder ſelten ungen 1 Als junger Bruder wirkte er ſegensreich im Arbeiter⸗ ö och⸗ 10 e e ee e 1090 h 5 i das Sanatorium, um Kranke zu pflegen. 5 1 Jahre 1025 war er Vorſteher in der Duſſeldorfer Aſta⸗Wahl an der Handelshochſchule ambulanten Krankenpflegeſtation. Im Laufe eines Nach jahrelangen Bemühungen der Mannheimer agtſe 1 755 9 78 dort an 300 Nachtwachen an Kranken- Studentenſchaft haben im Frühjahr die zuſtändigen Agen⸗* Stellen endlich ihre Satzung anerkannt. Dadurch eikant⸗ 1 dem 16. November 1220 8 in Mann wird die Studentenſchaft zu einem ordentlichen Glied ken. im Vorſteher der barmherzigen Brüder. In man⸗ 5. 0 her hieſigen Familie, bei Katholiken und Nicht⸗ der Hochſchule. Sie erhält das Recht, Zwangsbei⸗ latholiken, die in der Zwiſchenzeit von Krankheit träge von allen Studierenden zu erheben. Die Ver⸗ —— heimgeſucht waren, hat man den geübten, gewandten, tretung der Studentenſchaft gegenüber der Hochſchule jeater. immer hilfsbereiten Krankenpfleger kennen und und Oeffentlichkeit wird durch den„Allgemeinen liegt ſcätzen gelernt, bedauert mit den Mitbrüdern ſein Studentenausſchuß“(Aſta) gebildet. Erſt durch die zegen⸗ 9 91 5 e 9100 Scheidenden in Dank⸗ Wahl des Aſta erfolgt die offizielle Konſtituterung n um arkeit mit den beſten nſchen. der Mannheimer Studentenſchaft. i An ſeine Stelle tritt der ehrwürdige Bruder 5 i 1 Pius. 7 5 kommt e 4 1 1 ambu⸗ Die Wahl iſt nunmehr auf den 81. Mai feſtgeſetzt fende lunten Krankenpflege und iſt 1897 in Leutkirchen worden. Für die Wahl ſind vier Wahlliſten ein ⸗ Aus⸗ geboren. Wir entbieten ihm heute ſchon mit den gereicht worden: 1. Katholiſche Einheitsliſte, 2. Re⸗ at für hieſigen barmherzigen Brüdern herzlichen Willkomm publikaner, 3. Nationalſozialiſtiſcher Studentenbund, r den gruß und wünſchen ihm Gottes reichſten Segen für 4. Deutſcher Hochſchulblock(Korporationen). Zur Ver⸗ um ſeine hieſige Wirkſamkeit. 5 teilung ſtehen 12 Aſtaſitze, die bei der letzten Wahl 8 5 im Februar 1931 auf folgende Gruppen entfielen: 2 * Verteilung der Weihnachtskollekte 1931. Die an Weihnachten 1931 für die Anſtalten und Vereine zur Reitung gefährdeter und ſittlich verwahrloſter Kinder erhobene Kirchenſammlung hat 11 618.07 ergeben. Aus dieſem Betrag zuzüglich des noch un⸗ berwendeten Reſtes der 193ber Sammlung von 241„, alſo aus 11 640.48 J, hat der Evangeliſche Oberkirchenrat 20 evangeliſche Anſtalten und Ver⸗ Hochſchulblock, 3 Katholiſche Studenten, 5 National⸗ ſozialiſten, 1 Nationale Einheitsliſte, 1 Republikaner. Wie die Wahlen diesmal ausgehen, iſt nicht voraus⸗ zuſagen. Die Nationalſozialiſten ſtehen mit dem Hochſchulblock in Liſtenverbindung, ebenſo die Re⸗ publikaner mit den Katholiſchen Studenten. Der Wahlkampf ſelbſt iſt bisher in völliger Ruhe geführt eine unterſtützen können. worden. * Jubiläum bei der ſtädtiſchen Berufsfeuerwehr. Der Oberfeuerwehrmann Leonhard konnte ge⸗ ſtern ſein 25fähriges Dienſt jubiläum bei der ſtädtiſchen Berufsfeuerwehr begehen. Aus dieſem Anlaß hatten ſich die Angehörigen der Wehr zu einer ſchlichten Feier im Unterhaltungsraum der Hauptfeuerwache verſammelt. Die Geſangsabtei⸗ lung der Berufsfeuerwehr trug zur Verſchönerung der Feier einige Lieder vor. In Vertretung des zurzeit abweſenden Branddirektors überbrachte Brandmeiſter Haas die Glückwünſche der Stadtge⸗ meinde und dankte dem Jubilar für ſeine treu⸗ geleiſteten Dienſte. Berufsfeuerwehrmann Alois Schmitt gratulierte im Namen der Belegſchaft und Oberfeuerwehrmann Metz im Namen des Vereins ſtätiſcher Beamten. Dem Jubilar wurden mehrere Geſchenke überreicht. Ein Lied der Ge⸗ ſangsabteilung brachte den Schluß der Feier. * 80. Geburtstag. Eine in Baukreiſen beſtens bekannte Altmannheimer Perſönlichkeit, Herr Johannes Fiſcher, Oberbaukontrolleur a.., feiert am Montag, 30. Mai ſei⸗ nen 80. Geburtstag. Geiſtig und körperlich noch außer⸗ gewöhnlich rüſtig, verfolgt der Jubilar von Adelsheim aus, wo er ſich nach ſeiner Penſionierung zur Ruhe ſetzte, die fernere Entwicklung ſeiner Vaterſtadt der er 36 Jahre ſeine Arbeits⸗ und Schaffenskraft gewidmet hat, mit reg⸗ ſtem Intereſſe. Fiſcher hat ſich aus einfachſten Verhält⸗ niſſen emporgearbeitet. In ſeine Amtsführung fiel der gewaltige Auſſchwung des Baugewerbes, der in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts einſetzte und faſt alle außerhalb des Rings liegenden Stadtteile unſerer Stadt entſtehen ließ.“ Dem Jubilar unſere beſten Glückwünſche! Im Montag ⸗Abendblatt beginnen wir mit dem Abdruck unſeres neuen Romans von ub Poſſundouf: dub vntelouuαν Liu Der erfolgreiche Schriftſteller, deſſen Name zuerſt durch ſeinen Kriminalroman„Kletter⸗ maxe“ bekannt wurde, ſchildert hier die Aben⸗ teuer einer Partitur, deren Verluſt und Wieder⸗ gewinn verknüpft iſt mit dem Liebesſchickſal eines jungen Komponiſten. Der Name des Autors verbürgt eine überaus ſpannende Hand⸗ lung, deren Darſtellung unſere Leſer gewiß mit reger Anteilnahme folgen werden. Das Jugend zelt ſah in den letzten Tagen regelmäßig eine ſtattliche Be⸗ ſucherzahl unter ſeiner Leinwand. Für viele iſt der Gang ins Zelt ein ſelbſtverſtändlicher Abendſpaziergang gewor⸗ den und hat ſich ſtets gelohnt, da die Vorträge lebendigem Intereſſe entgegenkamen. Am Dienstag ſprach Jugendſekretär über das menſchliche Beſtreben, ſich eine „vernünftige Lebensgrundlage“ zu ſchaffen. Verſchiedenartig ſind die Auffaſſungen über den Grund, darauf ſich ein Leben aufbauen ſoll. Aber die Gegenwart mit ihrer Umwertung aller Werte brachte durch⸗ weg eine Erſchütterung jeder Lebensbaſis, die je ſich ein Menſch wählen konnte. Beſitz, Geſundheit, Familie, Staat! Was würde heute nicht in Frage geſtellt? Mit die⸗ ſer Unſicherheit erhebt ſich aber erſt recht die Frage: Worauf kann ich ganz im Vertrauen bauen? Gott, ſo lautet die chriſtliche Antwort. Chriſtus ſelbſt nennt dieſen Lebensbau felſenfeſt begründet. Um jedoch auf dieſen Grund zu ſtoßen, muß aller menſchlicher Schutt abgeräumt und mit einem neuen, grundlegenden Fundament begonnen werden. Die⸗ ſer neue Lebensbau muß ſich aber zeigen in Wort und Tat des einzelnen Lebens. Demnach gilt als erſtes: „Heraus aus der Umnachtung“, das Thema des folgenden Vortrags von Jugendſekretär Kamphauſen. Trotzdem die Nacht— ſo lauteten die Ausführungen— Körper und Seele Linderung bringt, iſt nicht ſte, ſondern der helle Tag des Menſchen Freund. Die Bibel zeigt uns an der Berufung Samuels, daß der Menſch für den Gottestag berufen iſt. Es gibt auch einen religib⸗ ſen Schlaf, den der ebenfalls ſchläft, der in ſeinem ſogenann⸗ ten Kinderglauben verharrt. Nicht träumeriſche Kindheit, ſondern waches Leben verlangt Gott. Wir müſſen geweckt werden für den Dienſt in Gottes Reich, müſſen dafür un⸗ ruhig gemacht werden. Die Zeltarbeit will auch die Seele beunruhigen und aus ihrem Schlaf wecken. Wer dieſen Weckruf hört, der ſieht in dem Gekreuzigten den Führer aus der Nacht. Der Abend des Fronleichnamtages Thema Stolpman n ſtand unter dem „Ein befriedigendes Lebensziel“. Viele Ziele ſcheinen dem Menſchen erſtrebenswert: Arbeit, Genuß, Kunſt, Wiſſen, Macht. Sie alle aber ſchließen keine wahre Befriedigung in ſich. Nicht ein Ziel, von Menſchen aufgeſtellt, kann das Letzte ſein, ſondern allein die Charak⸗ terbilbung zur Perſönlichkeit nach Chriſti Ebenbild. Wir haben das göttliche Ebenbild verloren. Aber Gott ſchuf neue Lebensbedingungen und ein neues Ziel, das über unſeren Tod hinausgeht. Der Wegweiſer zu dieſem be⸗ friedigenden Lebensziel iſt das Kreuz auf Golgatha. Nur wenn wir uns von Chriſtus in unſerem ganzen Weſen er⸗ greifen laſſen, können wir Gotteskinder werden. Dazu iſt eine ſtändige Umſtellung unſeres Weſens und Aenderung unſrer Geſinnung nötig. Stehen wir im Leben auf Chriſti Seite, finden wir ein befriedigendes Ziel, d. h. ein Ziel, das uns wirklich Friede gibt. Wir weiſen auf die letzten Veranſtaltungen des Jugend⸗ zeltes am heutigen Samstag abend, Sonntag nachmittag und abends beſonders hin. Filmrundſchau Alhambra: Fünf von der Jazzband Ein reizender Artiſten⸗Tonfilm, der dadurch an lokalem Intereſſe gewinnt, daß 3 Darſteller das Mannheimer Natio⸗ naltheater zu ihren früheren Wirkungsſtätten zählen. Die männlichen Vier der Jazzband werden von dem Direktor eines Varistés verpfichtet, weil Jeſſie, die Pauke, der Trick iſt, mit dem ſie nach langer Pauſe wieder ins Engagement kommen. Im letzten Augenblick verſagt infolge unvorher⸗ geſehener Zwiſchenfälle die Attraktion. Die Vier wären wieder ſtellungslos, wenn nicht das Zimmermäschen, daß ſie in dem Hotel kennen lernen, in dem ſie wohnen, beſſer und kaltblütiger in die Pauke fallen würde. Jeſſte hat in⸗ zwiſchen einen„fungen Mann mit ſchönen Zähnen“ kennen gelernt, der gern mit dem täglichen Fall in die Pauke ver⸗ tauſcht wird. Und ſo ergibt ſich das vom Publikum gern gewünſchte Happy end. Die Regie(Erich Engel) hat die Hauptrollen ſehr geſchickt beſetzt. Im Mittelpunkt ſteht Jenny Jugo als Jenny. Der flotte Zug, der durch die Handlung geht, trägt viel zu der großen Wirkung dieſer recht unterhaltenden Handlung bei. Veranſtaltungen Schülerabend Hannſ Werber⸗Römer * Nur ge Schüler und Schülerinnen betraten das Podium gut beſuchten Harmonieſaales. Die hohe Stufe, die die vortra Eleven erklommen haben, die man von eine ſchärfere n anzulegen. aſſung legte der he Mozarts-moll. Fantaſie an den Tag. 2 Scheidung der ver⸗ enen Stilmomente, die in der getragenen Einleitung ermittelt nebeneinander ſtehen, gelang Mandel über⸗ d gut und mit fortſchreitender Lockerung der Spiel⸗ ſchů zu erwarten. Eliſabeth Link bot ng der Haydn⸗Sonate in Es- dur eine zen des Aben Ein Haydnſches Adagio kenden Spieler knifflige Aufgaben, es ſpieleriſch noch zu weichlich vorgetragen ihrer wohlüberlegten Farbengebung, die Haydn nichts ſchuldig und auch ſeiner Sinnigkeit ihr Recht werden ließ, überwand Frl. Link geſchickt alle Klippen und brachte auch die Eckſätze ſtilrein zur Geltung. Die mit ihrer 2 der beſten L birgt für darf weder werden. Dank den zu lieb von Sonate chubert willkommene Gele⸗ olide durchgebildete Technik im Bund mit anſprechender Einfühlung als Prüfſteine Wagſchale zu werfen. Einen günſti⸗ ſerner Ed. Bruker mit der zwei⸗ kus⸗Legende, der mit reichem pianiſtiſchen Rilſt⸗ tattet, ſein jugendliches Temperament etwas zu ehr zügelte. Nicht auf der gewohnten und erwarteten Höhe der Form ſtand Luiſe Günther, die mit ſtarken Hemmungen im Kampfe ihr Können nicht im gewünſchten Maße entfalten konnte, während ſich Maria Schul z beſſer aus der Affäre zog. hrer Begabung in k gen Eindruck hinterließ ten Fr E zeug a r Geſamteindruck einer ſorg⸗ bewußten Führung und An⸗ itäten beſtehen, wie ſie a ˖ ogin Frau Hanni Werber⸗ Römer in allen ihrer rführungen feſtzuſtellen waren. Eine angenehme Unterbrechung boten die Geſangsein⸗ lagen von Frl. Alma Linden, die zunächſt des Haydn⸗ Jubiläums mit drei ſch en Liedern gedachte und ſorg⸗ fältige Tonbil ag ohne liche Trübung erkennen ließ. Die fein ur trat noch vorteilhafter in Erſchei⸗ nung bei Liedern, in denen der weiche So⸗ pron, wirkf tt von vorzüglicher Atemführung, in wärm nen vordrang und auch dem ſeeli⸗ ſchen Em id Raum zur Entfaltung bot. An Frau Wer fand die zu ſchönen Hoffnungen be⸗ rechtigende Sängerin eine ſehr geſchickte, anſchmiegſame Begleiterin. h. 2 2 Wir hörlen Mannheimer Sendung Das Morgenkonzert am Fronleichnamstag beſtritt Kir⸗ chenmu irektor Arno Landmann, der auf der Orgel der Ehriſtuskirche mit einer ausgewählten Vortragsfolge einen nachhaltigen Kunſtgenuß vermittelte. Daß Arno Landmann den einzelnen Werken Leben, Farbe und Nuan⸗ cenreichtum gab, ſie auf ſeinem Inſtrumente formte und hob, ſowie in techniſcher und muſikaliſcher Beziehung alle Möglichkeiten bis auf den Grund ausſchöpfte, war ſelbſt⸗ verſtändlich. Das Hambacher Feſt Der 100. Wiederkehr des Hambacher Feſtes in würdig⸗ ſter und eindrucksvollſter Weiſe gedacht zu haben, iſt ern Verdienſt des Frankfurter Senders, der eine von dem be⸗ kannten Hiſtoriker und Schriftſteller Dr. Hermann Wen ⸗ del zuſammengeſtellte hiſtoriſche Hörfolge zur Aufführung brachte. Ein einleitender Vortrag von Archivrat Dr. Ru⸗ pertsberg führte die Hörerſchaft in das damalige Zeit⸗ geſchehen ein, ohne daß hierbei den in der Hörfolge nieder⸗ gelegten Ereigniſſen vorgegriffen wurde. Die Hörfolge ſelbſt war mehr als ein Stimmungsbild der damaligen Zeit, mehr als ein hiſtoriſches Dokument, denn ſie brachte eine Rekonſtruktion der Vorgänge auf dem Hambacher Schloß in einer lebendigen und ſpannenden Form, die unter Wahrung der hiſtoriſchen Treue durchaus den Ge⸗ ſetzen des Rundfunks Rechnung trug. Ausgezeichnet gelan⸗ gen die erklärenden Worte im Rahmen des Geſchehens, her⸗ vorragend waren die Ueberblendungen der einzelnen Sze⸗ nen, die die wirkliche Stimmung des 27. Mai 1832 wieder⸗ gaben und die Hörer geſpannt aufhorchen ließen. Die ſtets am rechten Platz angewandte und ſparſam eingeſtreute Mundart gab dem Ganzen Farbe und angenehme Ab⸗ ſtufungen. Dem Südweſtfunk einen warmen Dank für dieſe Hörfolge, die auch von dem Südfunk und dem Weſt⸗ deutſchen Rundfunk übernommen wurde. * 2 SA g98⸗Ausgabe 9 2 „Tagtäglich laufen durch die Zeitungen Nachrich⸗ ten, die von Diebſtählen jeder Art berichten. Von den„dicken chen“ wollen wir ſchweigen. ſind ganz beſondere Spezialiſten, die ſolche„Dinger drehen“, aber die kleineren Diebereien des Alltags, — 6 Gelegenheits⸗Diebſtähle, das iſt ein Problem für ſich. Meiſt ergibt ſich, daß dieſe Diebſtähle noch nicht einmal aus Not begangen worden ſind, ſondern eben nur, weil ſich die Gelegenheit bot, etwas mit⸗ zunehmen, ganz gleichgültig, ob es verwendet wer⸗ den kann oder nicht. Es iſt geradezu unglaublich, was alles einen Liebhaber findet. Neulich treffe ich mit einem Telefonbeamten zu⸗ ſammen, in dem Augenblick, als ich eines der neuen gelbblauen Glashäuschen aufſuchen wollte, um zu telefonieren. Von außen ſah man, daß ſich da drin⸗ 9 Der Sängerſpruch, ein von Anny Scheid anmutig vorgetragener Pr g und die Begrüßung des Vorſitzen⸗ den Burkhardt bildeten den Auftakt zu dem Fe ſt⸗ konzert mit dem der„Männerchor Garten⸗ ſt a d t“ beging. Die Feſtanſproche des Gründungsmitgliedes und Ehren⸗ vorſitzenden, Verw.⸗Direktor Otto. Gehring gab eine Ergänzung der im Feſtprogramm aufgezählten wichtigſten Veranſtaltungen ſeit der Gründung. Nicht die Pflege Les Liedes gab den Anlaß, ſondern man wollte urſprünglich die„„ulturellen Beſtrebungen ber Siedlung för⸗ dern, ſowie den Gemeinſi 0 und pflegen. Neben der Pflege des deu geſangs und Veranſtaltu n von geſe 8 riſchen Unterhaltungen und! 5 (Mannheim⸗Waldhof] das 10. Stiftungsfeſt be⸗ zerten ſollten Lichtbilderborträge unterhaltenden und lehrenden Inhalts abgehalten werden zur geiſtigen Förde⸗ rung und um vorhandene Gegen ſütze aus zu⸗ gleichen“, Die ieder wahrten anfangs dieſe 5 nie, wiometen ſich aber immer mehr dem Liede und ſchlo 0 fen ſich 1929 nicht zu ihrem Schaden dem„ chen Sänger⸗ bund“ an. Widerwärtigkeiten blieben ni aus. So fehlte zwei Johre ein Uebungslokal und dieſem Mangel entſprang der Wunſch und ſchließlich die Erbauung des Geſellſchaftshouſes. Insbeſondere mit der Wahl der Diri⸗ genten hatte der Chor wenig Glück, bis nach mehrmaligem Wechſel 1929 ſich in dem heutigen muſikaliſchen Leiter Hans Haag der rechte Mann fand, der mit dem rührigen Vor⸗ ſienden Burkhardt den Verein bald zu anſprechenden Erfolgen führte. Mit dem Feſtkonzert bewies der Chor unter ſeinem bewährten Dirigenten, daß er auf dem rechten Wege iſt in hre Männerchor Gartenſtadt nen ein Fräulein vergeblich mühte, aber der Be⸗ amte wußte, warum„es“ nicht ging. Mit ein paar [Handgriffen hatte er den Hörer auseinandergenom⸗ men, einen Teil neueingeſetzt(aus ſeiner Leder⸗ taſche) und dann konnte man wieder telefonieren. „Eine alltägliche Geſchichte“, meinte er,„da hat wie⸗ der irgendein S das Spitzbube Mikrophon geſtohlen.“ Auf meine Vermutung, daß der Dieb dieſe viel⸗ leicht zum Bau eines Lautſprechers gebrauchen wolle, mußte ich mich jedoch davon überzeugen laſſen, daß ein ſolches Mikrophon dazu ebenſo brauchbar ſei, wie eine ausrangierte elektriſche Klingel. Bis hierher handelt die Geſchichte im Grunde ge⸗ tommen von einem Spitzbuben. Daß es aber auch noch altruiſtiſche Menſchen gibt, beweiſt folgendes: Schon am Nachmittag des vorhergehenden Tages war das Telephon ſeiner Hauptſache beraubt worden. Ein Knabe, der telephonieren wollte, opferte zwanzig Pfennig, ohne ſeinem Partner am anderen Ende der Strippe auch nur ein Wort übermitteln zu können. Wahrſcheinlich hatte er aber in der Zwiſchenzeit Minderwertigkeitskomplexe bekommen, denn ſchon die ganze Zeit wartete draußen eine Dame. Anſtatt ihr zu ſagen, daß der Apparat kaputt ſei, lief er weg und überließ der Dame das Telephon, das inzwiſchen ſich keineswegs eines anderen beſonnen hatte. Dies⸗ mal hat jedoch das Telephon nur ein Zehnerle zu chlucken bekommen und als nach einiger Zeit die Dame wieder in die Telephonzelle trat, hängte ſie dem widerſpenſtigen Apparat ein Zettelchen um, auf dem zu leſen ſtand:„Apparat kaputt“ und als Unter⸗ ſchrift „Einer, der zehn Pfennig verloren hat“. (Beachte: Einer, der...!) Soweit der Altruismus, aber ſogleich taucht die Schadenfreude wieder auf: Der nächſte Telephongaſt muß es ſehr eilig ge⸗ habt haben, denn er hat den wohlgemeinten Zettel abgeriſſen und zerknüllt. Aber es iſt ſicher, daß er wenigſtens auchſein Zehnerle vertelephonierte, ohne etwas d gehabt zu haben. Etwas ernſter wurde allerdings die Sache in der Nacht, als ein Mann von dort aus nach dem Krankenauto rufen wollte. Wenn der Zettel noch dageweſen wäre, hätte der Mann nicht koſtbare Zeit verſchwenden müſſen oder noch beſſer: Wenn der Dieb das Mikrophon nicht geſtohlen LIx. hätte. der Pflege des Kunſtgeſangs, ohne indes das Volkslied vernachläſſigen. Die zahlreichen, im Mittelpunkt der Veranſtaltung ſtehenden Vorträge fanden den verdienten Beifall 5 iſter Zuhörer. Angenehm berührte die auffa Harmonie der fünf Geſangvereine des Woldoͤhof, ſich zu einer Intereſſengemeinſchaft zuſammen⸗ loſſen 9 Die gleichfallß geſchmackvoll der Feier dem ig angepaßten Lieder der„Liedervalme“, „Hormonie“, des„Ltederkranzes“, der„Sängerluſt“ und der„Viktoria“ trugen weſentlich zur Bereicherung bei. Nicht zuletzt verdient das auf künſtleriſch beachtlich hohem Niveau ſtehende„Metropol ⸗Orcheſter“ unter Lei⸗ von Kapellmeiſter Erbrecht Erwähnung, das die Ge⸗ ſangsvorträge wirkungsvoll umrahmte und ſpäter eine dezente Tanzmuſik li 3u Belehrung „Neulich wollte ich Sie beſuchen; habe dreimal ge⸗ klingelt, aber niemand hat geöffnet?“ „Ja, warum klingeln Sie aber auch gerade drei⸗ mal? Einmal geklingelt— ein Bettler, zweimal— der Gerichtsvollzieher, dreimal— ein Gläubiger. Und unter ſechsmal öffnen wir die Tür überhaupt nicht!“ Sonderbar 8„Ihr Puls ſchlägt aber ſehr unregelmäßig, Herr Meier! Trinken Sie?“ „Ja! Aber ganz regelmäßig, Herr Doktor!“ A 20 (mit Wegener Planetarium: mit V Apollo⸗Theater: 15 Uhr. Trocadero: Kabaret Friedrichspark: Mittags großes mit Ballhaus⸗Garten: Mork Kaffee Schleuer: Pfalzbau⸗Kaffee: Para Schloßbücherei: Geöffnet von—13 e Schloß⸗Muſeum: —17 0 an Sonn⸗ und Fei Sonderausſtellungen: Muſeum für Natur⸗ und öffnet von 15—17 1 Prels A0 pf 11 8 Uberaltzu nabe Richtungen Erheblich Srweitert N Wichtige Kraſtpostſinien in Baden, Hessen und Pfalz Flugplan der Lufthansa Abe 2 3 Cages haleucles Sountag, 29. Mai Nationaltheater: Gaſtſpiel Friedrich Kayßler und Paul in„Fauſt, 37, Anfang 17.30 Ihr. Teil“ von Goethe, Miete 7 17 Uhr Vorführan lim Juni“. 1 ortrog:„Der me Großes Ausſtellungs⸗Variete⸗Progrumm und Tanz, 11 Uhr abends. Pavillon Kaiſer: Tanz⸗Kabarett Konzert, abends Roſenfeſt Tanz. 8, mittags und abends Konzerte, nſtlerkonzert ab 16 Uhr. gmiliennachmittag und Abend. Pfalzban⸗Konzertſaal: Oeffentl. Tanz, 20.15 Uhr. Lichtſpiele: Alhambra: G lorio:„Ferry Boſſo⸗ der Jozz⸗Band“. Schauburg:„Der Theater:„Dimon 5 8 15 Ro x Theat er:„Mvonne“,— a l ſt— Capitol:„Wenns dem fel zu wohl— Univerſum:„Eine Nacht im Sehens würdigkeiten und von 15—19 Uhr. use Geöffnet in der Zeit von ädtiſche Kunſthalle: Geöffnet werktags Montags) von 10—13 und 15—17 Uf ertagen von 11— 19.30 und 151 Uhr. „Der Frauenſpiegel“ und Jubileums⸗ Uhr. Aus hme ausſtellung:. 5 Jahre Mannheimer Kunſthalle“.— Stern⸗ warte am Friedrichspark: Ausſichtsturm mit um⸗ ſoſſendem Rundblick, geöffnet von 9 bis 17 Uhr. 5 Völkerkunde im Zeughaus; Ge⸗ Hr. Kleine Geſchichten von großen Männern Von Hans Leonardo da Vinci Leonardo brauchte für den Chriſtus ſeines Abend⸗ mahlbildes ein paſſendes Modell, ſuchte lange um⸗ ſonſt danach und fand es endlich in der Geſtalt eines ſchönen jugendlichen Menſchen namens Pietro Ban⸗ dinelli. Dieſer Jüngling hatte ein ſo reines, makel⸗ loſes, von idealer Geſinnung verklärtes Antlitz, daß Leonardo ihn bat, ihm für den Chriſtus zu ſitzen. Bandinelli tat dem Meiſter den Gefallen. Nach einigen Jahren brauchte Leonardo ein Mo⸗ dell für den Judas Iſchariot. Wieder ſuchte er lange und fand ſchließlich in einer entlegenen Gaſſe einen ekenden Bettler von widerlichem, laſterhaftem Aus⸗ ſehen, den er aufforderte, ihm zu folgen, damit er ihm gegen Bezahlung Modell ſtehen könne. Der Mann folgte dem Meiſter. Leonardo merkte aber bald voll Unruhe, daß ihm aus den Zügen ſei⸗ nes Modells ein Stück Vergangenheit entgegenſchlug — Und plötzlich kam ihm ſchaudernd zum Bewußtſein, daß das Geſicht dieſes elenden Bettlers vor ihm das einſt ſo ſtrahlend reine Antlitz des ſchönen Pietro Bandinellt war. Einige Jahre ſchlimmen Lebens hatten ihn bis zur Unkenntlichkeit entſtellt. Eine Chriſtusgeſtalt und eine Judasgeſtalt in der gleichen Perſon: es grauſte Leonardo, und der Pinſel entglitt ſeinen Händen. 5 Seibdlitz Seydlitz, der bekannte Reitergeneral Friedrichs des Großen, war ſchon als Kornett mit ſeinem Pferd wie verwachſen. Er äußerte einmal als Ad⸗ jutant des Königs, daß jeder Reiter ein Feigling ſet, der ſich mit ſeinem Pferd gefangennehmen ließe. Friedrich der Große hörte das kecke Wort etwas ſkeptiſch mit an und nahm ſich vor, dem jungen Kornett gelegentlich eine Lehre zu erteilen. Als der König einmal die Feſtung Glogau beſich⸗ tigte, befand ſich Kornett Seydlitz wieder in ſeiner nächſten Umgebung. Friedrich ritt mit ſeinem ge⸗ ſamten Stabe über die Oderbrücke mitten auf der Brücke machte er plötzlich halt, ließ auf beiden Seiten die Tore ſchließen und ſagte zu dem Kornett: „Seydlitz, Sie ſind mein Gefangener.“ Dieſer ſtutzte und richtete ſich im Sattel auf. „Noch nicht!“ rief er lachend, gab dem Pferd die Bethge Sporen und ſprang mit mächtigem Satz über das Geländer der Brücke in die Oder. Der Sprung gelang, Roß und Reiter erreichten wohlbehalten das Ufer Der König war verblüfft über dieſe Toll⸗ kühnheit und ernannte Seydlitz ſofort zum Ritt⸗ meiſter. Bismarck Ein engliſcher Diplomat wartete in Verſailles im Vorzimmer Bismarcks. Graf Arnim befand ſich bei Bismarck, die Konferenz dauerte eine Weile. Endlich kam Arnim heraus und geſellte ſich für einen Augenblick zu dem Engländer. „Wiſſen Sie“, ſagte er erregt,„es iſt toll, was für Manieren manche Menſchen haben. Bismarck iſt ein Raucher von ſo rückſichtsloſer Art, daß es in ſeinem Zimmer abſolut nicht auszuhalten iſt. Er pafft wie eine Lokomotive, iſt ganz in Wolken eingehüllt, und er erlaubt ſich, ein Kraut ſo fürchterlicher Art zu rauchen, daß man Erſtickungsanfälle bekommt. Ich habe ihn gebeten, das Fenſter öffnen zu dürfen. Sie kommen in ein Zimmer, das jetzt wenigſtens eini⸗ germaßen gelüftet und erträglich iſt. Good-bye!“ Der Engländer wurde zu Bismarck hinein⸗ gebeten, und dieſer ſagte zornig:„Wiſſen Sie, es iſt toll, was für Manieren manche Leute haben. Speben war Arnim bei mir, der Menſch iſt auf eine Weiſe parfümiert, daß es abſolut nicht auszuhalten iſt. Ganze Wolken von Parfüm gehen von ihm aus. Ich war gezwungen, das Fenſter zu öffnen, um wenigſtens einigermaßen erträgliche Atmosphäre her⸗ zuſtellen.“ Menzel Zu Menzels ſechzigſtem Geburtstag wurde ein feierliches Abendeſſen in einem Berliner Hotel ver⸗ anſtaltet. Die Spitzen der Behörden, Abgeordnete aller Kunſtvereine waren erſchienen, der Kaiſer hatte einen Vertreter geſchickt. Er hatte außerdem ange⸗ ordnet, daß die kleine Exzellenz in einer Hofkutſche zum Abendeſſen und ſpäter vom Hotel nach Hauſe ge⸗ fahren werden ſollte. Alles war zu der feſtlichen Veranſtaltung ver⸗ ſammelt, nur Menzel erſchien nicht. Schließlich machte ſich eine Kommiſſion auf den Weg, um den Jubilar zu holen. Wie erſtaunt waren die Herren, als ſie den Meiſter vor ſeinem Hauſe antrafen den Zylinder ins Genick geſchoben, wie er dabei war, mit höchſtem Intereſſe die vor ihm ſtehende Hof⸗ kutſche ſamt den zwei feurigen Rappen zu zeichnen. Einer der Herren erlaubte ſich einen leiſen Vorwurf, daß Menzel die vielen Freunde auf ſich warten laſſe. „Du lieber Himmel“, ſagte Menzel,„Menſchen, die ein Abendeſſen herunterſchlingen und langweilige Feſtreden halten, kann ich ſo oft genießen, wie ich will, aber ein Paar ſo wundervoller Pferde in dieſer köſtlichen Beleuchtung, auf dem naſſen, funkelnden Aſphalt— wann ſehe ich das wieder?“ 0 Städt. Schloßmuſeum Mannheim. Die Aus⸗ ſtellung„Aus dem Kunſtſchaffen Oſt⸗ aſiens“, die das ſtädtiſche Schloßmuſeum am morgigen Sonntag eröffnet, verfolgt den Zweck, die bisher magazinierten oſtaſtatiſchen Sammlungs⸗ beſtände des Völkerkundemuſeums erſtmals der Oeffentlichkeit vorzuführen. Außerdem ſoll damit das Andenken des im vorigen Jahre verſtorbenen Profeſſors Wilhelm Föhner geehrt werden, der ſich in den letzten Jahren insbeſondere die Aus⸗ geſtaltung der Aſien⸗Sammlung des Zeughaus⸗ muſeums angelegen ſein ließ. Zur Ergänzung die⸗ ſes Sammlungsbeſitzes wurden Leihgaben aus Pri⸗ vatbeſitz, in erſter Linie von hieſigen Freunden des Schloßmufeums, erbeten. Die in den Sonderaus⸗ ſtellungsſälen des Schloßmuſeums aufgebaute Aus⸗ ſtellung umfaßt China, Japan und Tibet. Vertreten ſind keramiſche Erzeugniſſe, Bronzen, Rollbilder, Plaſtiken, Wandbehänge, Schnitzereien, Lackarbeiten, Schwertſtichblätter, Holzſchnitte u. a. m. Das Nationaltheater teilt mit: Die Vorſtel⸗ lung von„Fauſt II. Teil“ in der neuen In⸗ ſzentierung mit Gaſtſpiel von Friedrich Kayßler und Paul Wegener bleibt nur bis einſchließlich Dienstag, 31. Mai auf dem Spielplan. Spätere Wiederholungen von Fauſt 11 können aller Vor⸗ ausſicht nach nicht ſtattfinden.— Die Spielzeit 1931/32 wird am 9. Juli geſchloſſen. Daran ſchließt ſich eine Iatägige Nachſaſſon bis 23. Juli, in der die Operettenneuheit„Liſelott“ mit Käthe Dor ſch als Liſelott von der Pfalz zur Aufführung kommt. Die neue Spielzeit wird im Schauſpiel am 10. September mit der Neuinszenierung von Schil⸗ lers„Wallenſtein“(an einem Abend), in der Oper am 11. September mit einer Neuinszenierung dem Tag alts werd und tivität heute dieſes von Webers„Freiſchütz“ beginnen. Tage. ſchuldozent tätig iſt, Feſtes ein faſt ſämtliche Trachtengruppen der Pfalz beteiligen * Ham bach 1832-1932. Jahren. Unterſtützung Pfälziſchen Preſſe. Mit einem mehrfarbigen Bild von Profeſſor Max Slevogt. 5 kirch u. Cie., m. b.., Ludwigshafen g. Rh. Der durch ſeine bedeutenden Arbeiten„Deutſche Vergangenheit“,„Kultur des Mittelalters“ u. v. a. in allen geſchichtlich inter⸗ eſſierten Kreiſen bekannte Verfaſſer gibt au Hand eines umfangreichen, zum Tell bisher noch nicht benutzten Akle⸗ materials und zeitgenöſſiſcher Aufzeichnungen, ſowie der einſchlägigen Spezialliteratur eine einoringliche, packe Darſtellung der Urſachen, des Verlaufes und der Folgen des Hambacher Feſtes. Bei aller wiſſenſchaftlichen Obſel⸗ mittelbar berührt. Tragik nicht nur vor 100 Jahren, ſondern auch Anſerel Lehrauftrag an Profeſſor Dr. Häberle. Pro⸗ feſſor Dr. Häberle in Heidelberg, ten Kenner und Erforſcher der Bayeriſchen Pfalz, der ſeit dem Jahre 1920 an der Handels⸗Hoch⸗ ſchule Mannheim dem ausgezeichne⸗ unhe Vorleſungen hält und ſeit Sommerſemeſter 1924 als nebenamtlicher Hoch⸗ iſt vom Miniſter des Kultus und Unterrichts ein einſtündiger Lehrauftrag üher„Pfälziſche Landeskunde auf geologiſcher Grundlage“ an der Univerſität Heidelberg erteilt worden. Pfälzer Trachtenzug. Beim Pfälzer Heimuf⸗ am morgigen Son nta g in Neuſtadt findet Anlaß der Hundertjahrfeier des Hambacher Pfälzer Trachtenzug ſtatt, an dem ſſch en. Die Zugleitung liegt in den Händen des Pfälzerwaldvereins Ortsgruppe Hambach. Die Auf⸗ ſtellung des Zuges erfolgt in Hambach an der Stadt⸗ grenze Neuſtadt, Hambacher Schloß um 62 Uhr. Der Trachtenzug wird gefilmt werden.— Die Trachtengruppen am Pfälzer Heimat⸗Aben d, der als Abſchluß der Hundertjahrfeier Sonntag abend in ſämtlichen Räumen des feſtlich geſchmückten Saalbaues Feſtfolge ſieht ernſte und heitere Aufführungen vor der Abmarſch zum Feſtplatz am und für viele ee photographiert ete iligen ſich auch des Hambacher Feſtes am begangen wird. Die ab 10 Uhr allgemeinen Maitanz.(Siehe Anzeige). Deutſche Sehnſucht vor hundert Von Johannes Bühler. Herausgegeben mit der Arbeitsgemeinſchaft der Verlag Julius Wald- iſt beſonderer Nachdruck auf das gelegt, was uns und gerade wieder heute vom Hambacher Feſt un⸗ Wie das Feſt ſelbſt, ſo kündet an Buch von der deutſchen Sehnſucht und Her deutſchen W881 d Paul Miete führung ogrumm, Roſenfeſt konzerte. 19 Uhr. eit von verktags 17 Uhr; 17 Uhr. iläums⸗ Stern⸗ t um⸗ hr.— us: Ge⸗ tſertt eeſtgeſtellt. 8300 Quartiere ſtehen bereit. 1 DG Tusſtellung. Aus Baden Ein alter Wunſch mp. Ladenburg, 28. Mai. Faſt zwei Jahrzehnte ſchon ſchwebt das Projekt einer elektriſchen Verbin⸗ zung Maunheim Schriesheim. Kurz vor dem krieg war man allen Ernſtes an die Verwirklichung gegangen, wovon heute noch die bis Feudenheim ge⸗ legten Gleiſe zeugen. Krieg und Nachkriegszeit waren den Plänen nicht günſtig, und ſo kam es, daß Schriesheim, bis heute noch auf den teuren Omnibusverkehr angewieſen, ſich dem Mannheimer Pirtſchaftsgebtet immer mehr entfremdete und von ber billigen Dampfbahn nach Heidelberg Gebrauch 5 macht. Der Bürgermeiſter der Stadt Ladenburg hat ſich nun neuerdings an die O. E. G. gewandt und im Intereſſe der Arbeitsbeſchaffung um Aufnahme bes elektriſchen Ausbaues der Strecke in das künf⸗ ige Bauprogramm erſucht. Für Ladenburg bedarf der Umſtand noch beſonderer Erwähnung, daß durch die Umleitung des bisherigen Autoverkehrs in den Schienenverkehr die Hauptſtraße eine Entlaſtung erfahren würde. Todesſturz mit dem Fahrrad Lahr, 28. Mai. In der Schütter wurde geſtern früh die blutüberſtrömte Leiche des Malermeiſters Alois Willer von hier gefunden. Willer war ge⸗ ſchätlich in Schutterwald geweſen und hat offenbar in det Dunkelheit den Weg verfehlt und iſt mit ſeinem Fahrrad über die drei Meter hohe Böſchung in das ſteictige Schutterbett geſtürzt. Er erlitt einen Schädelbruch, der ſeinen ſofortigen Tod zur Folge hatte. Empfang des Oskar Daubmann in Endingen * Endingen, 28. Mai. Am kommenden Sonntag ſindet in Endingen der offizielle Empfang des ſeit 16 Jahren vermißten und nun in die Heimat zurückkehrenden Oskar Daubmann ſtatt. 5 Selbſtmord einer 25jährigen Frau + Lörrach, 28. Mai. Eine in der Teichſtraße wohn⸗ hafte 25jährige Frau verübte Selbſtmord da⸗ durch, daß ſie ſich in eine Küche einſchloß und den Gashahn öffnete. Obwohl der Unfall bald be⸗ merkt und lange Wiederbelebungsverſuche angeſtellt wurden, konnte die Unglückliche nicht mehr ins Leben zurückgerufen werden. FJalſchmünzer im badiſchen Oberland verhaftet * Lörrach, 28. Mai. Der hieſigen Gendärmerie gelang es, zwei junge Burſchen, die mit Motor⸗ küdern die Gegend abſtreiften und in den einzelnen Orten des hinteren Wieſentales falſche Fünf⸗Fran⸗ kenſtücke abzuſetzen verſuchten, in einem Laden in Atzenbach feſtzunehmen. Wie aus dem Verhör der Verhafteten hervorging, haben die Burſchen ſchon ſeit längerer Zeit in Tiengen bei Waldshut eine Falſchmünzerwerkſtätte betrieben, ſo daß anzunehmen iſt, daß ſchon eine größere Anzahl fal⸗ ſcher Geloͤſtücke in Umlauf iſt. Die beiden Burſchen wurden ins Amtsgefängnis Schopfheim eingeliefert. * 6. Weinheim, 28. Mai. Die Stadtverwaltung ſetzt ich nachdrücklichſt für die Fremdenwerbung ein. Hegenwärtig wird die Unterhringungsmöglichkeit Man technet mit Zuſtrom von der Mannheimer Ein Sonderzug nach hier ſteht in Ausſicht. In Mannheim läßt die Stadt ein Gemälde von Zeichenlehrer Karcher(Stadtanſicht) ausſtellen.— Der Bezirksverein Baden im Deutſchen Fleiſcher⸗ Verband hält vom 31..—2. 6. ſeine dandestagung ab.— Die Vertreter der an die Bad. Landwirtſchaftskammer angeſchloſſenen Bezirks⸗ ühſthau vereine beſuchen erſt die Ausſtellung und haben dann am 4. Juni ihre Landestagung, bei ber Obſtbaurat Blaſer⸗ Karlsruhe berichten wird. * Karlsruhe, 28. Mai. Ueber das Thema„Die nien Bilanzvorſchriften in betriebswirtſchaftlicher Kritik“ ſprach am letzten Montag auf Einladung der Handelskammer Karlsruhe Prof. Dr. Heinrich Sommerfeld von der Handelshochſchule Mann⸗ heim im großen Sitzungsſaale der Handelskammer. Der Vortragende der als Hochſchul⸗ und Univerſi⸗ ltsprofeſſor für Betriebswirtſchaftslehre einen aus⸗ gezeichneten Ruf genießt, bot den zahlreich erſchie⸗ nenen Zuhörern in intereſſanten und klaren Aus⸗ ſen manche Aufklärung und Anregung. r Beifall, den der Präſident der Handels⸗ kammer, Konſul Nicolai, in warme Worte des Dankes zuſammenfaßte, belohnte den Redner. Oppenau(Kreis Offenburg), 28. Mai. Hier kam man Unterſchlagungen des Sparkaſſenhilfskontrol⸗ leurs Sch. auf die Spur. Die Unterſchlagungen ſind umso gemeiner, als Sch. in ſeiner Eigenſchaft als Vorſtandsmitglied des Katholiſchen Geſellenvereins Spargelder der Geſellen für ſich einbehielt. Die Höhe der unterſchlagenen Gelder ſoll ſich auf etwa 1000 Mk. belaufen. Die Angehörigen des Sch. wollen für die unterſchlagenen Gelder haften. * Freiburg i. Br., 28. Mai. In außerordentlicher Sizung des Schöffengerichts Freiburg wurde nach neunſtündiger Verhandlung der Berufskraftfahrer gocktandt aus Mülhauſen i. E, angeſtellt bet 1 5 hieſigen Firma, wegen fahrläſſiger Tötung zu lieben Monaten Gefängnis verurteilt. Jockrandt hatte am 2. November v. J. abends mit einem ſchweren Horchwagen von St. Georgen borelegan) kommend, auf der Straße nach Freiburg en igjährigen Mechaniker Fritz Schulz, der am aßenbord ſtand, von hinten angefahren und auf r Stelle getötet. Samstag, 28. Mai/ Sonntag, 29. Mai 1032 Die Betrügereien von Schellersheim vor der Strafkammer in Dortmund * Baden⸗Baden, 28. Mai. Vor der Großen Straf⸗ kammer in Dortmund begann geſtern Hauptverhandlung gegen den Kaufmann Freiherrn von Schellersheim aus Baden⸗Baden, deſſen Ehefrau und den Kaufmann Artur Paltz wegen Betruges. Zur Verhandlung, die bis Mitte Juni dauern ſoll, ſtehen nicht weniger als 50 Be⸗ trugsfälle, von denen allein 40 den Eheleuten von Schellersheim zur Laſt gelegt werden und die zuſammen 100 000 Mark ausmachen. Die Angeklagten leugnen jede Betrugsabſicht, be⸗ ſtreiten aber nicht, daß ihre Schulden ſich auf weit über 100 000 Mark belaufen. Der Angeklagte von Schellersheim gehört einem verarmten Zweig einer wohlhabenden Feudalfamilie an, die im Beſitz eines Majorats iſt. Er war früher Großkaufmann ſpäter als Reiſender tätig und begann nach Beendi⸗ gung des Krieges einen Vertrieb von Brillanten, die Perlen und Kunſtgegenſtänden. 1924 kam er durch geſchickte Spekulationen in den Beſitz eines Betrages von über 200 000 Mark und 10090 engliſchen Pfund, den er jedoch bald wieder verſchleuderte. Es kam ſo⸗ weit, daß er den Offenbarungseid leiſten mußte. Trotzdem lebte er weiterhin auf großem Fuß und kaufte u. a. ſeiner Frau für etwa 12000 Mark Pelze. Auf dem Duisburger Leihamt erhielt er 1924 für verſetzte Brillanten etwa 60000 Mark. Auf den Pfandſchein erhielt er einen weiteren Erlös von 35 000 Mark. Von Schellersheim wohnte in mehreren Groß⸗ ſtädten in den teuerſten Hotels und pachtete eine Jagd, für die er nicht einmal die Pachtſumme voll aufzubringen vermochte. Später ſiedelte ſich das Ehepaar in Baden⸗Baden an, wo es nach neuen Be⸗ trügereien verhaftet wurde. Der Angeklagte be⸗ tonte, daß er einen gewiſſen Aufwand habe treiben müſſen. Frau von Schellersheim will nur einer Intrige zum Opfer gefallen ſein. Auch der An⸗ geklagte Paltz beſtreitet, ſich ſtrafbar gemacht zu haben. Er ſei von Schellersheim ſelbſt um 10 000 Mark geſchädigt worden. Frau von Schellersheim war in jungen Jahren Sekretärin bei dem bekannten Schriftſteller Rudolf Presber. 34. Landestagung der badiſchen Tierſchutzvereine 5* Lahr, 28. Mai Hier wurde die 34. Landestagung der badiſchen Tierſchutzvereine abgehalten. In der Hauptver⸗ ſammlung im Saale der Luiſenſchule übermittelten Grüße und Wünſche das Miniſterium des Innern und der Bezirk Lahr, das Unterrichtsminiſterium und die Schulen, die Stadt Lahr, die ſtaatliche Forſtverwaltung, der Evang. Oberkirchenrat u. a. mehr. Der Vorſtand des Verbandes, Oberſtleutnant Wittich⸗Freiburg, erſtattete den ausführlichen Jahresbericht, der eine reiche Tätigkeit bewies, Mehrere Forderungen des Verbandes wurden in erfreulicher Weiſe erreicht, ſo das Verbot der Hundefuhrwerke. Trotz Verbotes kommt das ſogen. Knatzenwürgen(Prüfung von Hunde⸗ dreſſuren) vielfach noch vor. Die Schächtfrage wurde aus politiſchen Gründen auf ein totes Geleiſe ge⸗ bracht. Der Verband wird ſie unausgeſetzt im Auge behalten und auf die Bevölkerung aufklärend wirken. Sehr dankenswerte Dienſte haben geleiſtet die Preſſe landauf und landab und der Landes⸗ verein für Naturſchutz. Zu beklagen iſt, daß das Finanzminiſterium ſein Verſprechen einer geldlichen Unterſtützung noch nicht eingelöſt und der Landtag ſeine Tierfreundlichkeit noch nicht bewieſen hat. Prof. Krumm aus Offenburg ſprach über Vogel⸗ ſtimmen, die er in bewundernswerter Weiſe ſelbſt auch wiedergab. Bei der nichtöffentlichen Mitgliederverſammlung waren von den 20 angeſchloſſenen Vereinen nur 2 nicht vertreten. Der Rechner, Herr Madlener⸗ Pforzheim, erſtattete den Kaſſenbericht. Die Haupt⸗ arbeit der Mitgliederverſammlung beſtand in der Behandlung der zahlreich eingelaufenen Anträge der einzelnen Vereine. Mehr als die Hälfte mußte wegen der Knappheit der Zeit von der Tagesord⸗ nung geſtrichen werden. Von den angenommenen Forderungen ſeien u. a. erwähnt: Es ſoll den badi⸗ ſchen Gewerbetreibenden der Vogelhandel auf der Meſſe verboten werden. Es muß dem ſtarken A b⸗ holzen des Gebüſches Einhalt geboten und die Bepflanzung der Raine mit Hecken verlangt werden. Es hat keinen Wert, daß einzelne Gemein⸗ den ein Schächtverbot erlaſſen, es muß allgemein gegen das Schächten vorgegangen werden. Das Unterrichtsminiſterium möge Jugendgruppen und Jugendbüchereien mit Tier⸗ und Naturbüchern ver⸗ ſehen. Als nächſter Tagungsort wurde Heidel⸗ berg beſtimmt. Der Offenburger Aerzte-Prozeß * Offenburg, 28. Mai. Am ſechſten und ſiebenten Verhandlungstag im Offenburger Sterlliſations⸗ Prozeß wurde die Frage erörtert, ob die Steriliſation bei Blinddarmentzündung mediziniſch an⸗ gezeigt ſei. Die Sachverſtändigen ſtellten feſt, daß dies nicht der Fall ſei, und zwar erachteten Prof. Dr. Kräuter und Prof. Dr. Schwarzacher weder objektiv noch ſubjektiv die Indikation für gegeben, während Liepmann der Auffaſſung iſt, daß bei aus⸗ geſprochenen Elendsverhältniſſen in einer Familie dem Arzt der gute Glauben zugebilligt werden könne. Im Anſchluß an einen anderen Fall wurde eine Publikation aus der Univerſitätsklinik des Geheim⸗ rats Dr. Seitz in Frankfurt a. M. erörtert. In dieſer wird geſagt, daß von 405 Frauen, die auf Grund der Begutachtung der Frankfurter Mutter⸗ heratungsſtelle ſteriliſiert worden ſeien, nur vier geſtorben ſeien. Es wird darauf abgehoben, daß gerade Frauen in ärmlichen ſozialen Verhältniſſen nach der Steriliſation aufblühten. Rechtsanwalt Zimmermann fragte, warum in Frankfurt kein ſtaatsanwaltſchaftliches Verfahren eingeleitet worden ſei, wenn aus ſozialen, mediziniſch nicht bedingten Indikationen Steriliſationen vor⸗ genommen worden ſeien. Der Vorſitzende erwiderte, er habe keine Kenntnis davon, was in Frankfurt geſchehe oder nicht geſchehe. Man hofft, in der Beweisaufnahme bis Mitt⸗ wochfertig zu werden und am Mittwoch auch noch die Sachverſtändigengutachten erledigen zu können. Am Donnerstag würden dann die Plädoyers folgen, ſodaß die Urteilsverkündung für Samstag, 4. Juni zu erwarten iſt. !!! ũãõd dd ã õã TTT Einbrecher verurteilt * Karlsruhe, 25. Mai. Vor dem Schöffengericht ſtanden die Eheleute Wilhelm Croati aus Singen, der erheblich vorbeſtrafte Arbeiter Joſef Bandel aus Singen a. H. und der Schloſſer Friedrich Mar⸗ tin aus Neuhauſen wegen ſchweren Raubs bzw. Beihilfe. Die Angeklagten Croati, Bandel und Martin drangen in der Nacht vom 5. auf 6. Dezem⸗ ber in Baden⸗Baden in die Villa des Rentiers Hamel maskiert und mit Revolvern be⸗ waffnet ein und raubten unter Bedrohung und Ueberwältigung der Eheleute Hamel und des zu Hilfe eilenden Chauffeurs etwa 600 Mark in bar und eine goldene Uhr. Da es den Ueberfallenen gelang, ſich frei zu machen und um Hilfe zu rufen, während ſich die Räuber im Bürozimmer befanden um den Kaſſen⸗ ſchrank aufzubrechen, ließen die Einbrecher von einer weiteren Beraubung ab und verließen fluchtartig das Haus. Einige Tage darauf konnten ſie feſtgenom⸗ men werden. Ueber die Oertlichkeit waren ſie durch die Ehefrau Croati, die früher in dem Hauſe als Dienſtmädchen in Stellung war, unterrichtet. Die Angeklagten gaben die Tat zu. Der Staats⸗ anwalt beantragte gegen die Hauptangeklagten Zuchthausſtrafen von acht, ſechs und fünf Jahren. Das Schöffengericht verurteilte Bandel zu fünf Jahren Zuchthaus und acht Jahren Ehrverluſt, Wilhelm Croati zu drei Jahren Gefängnis und Martin zu vier Jahren Gefängnis, ſowie je fünf Jahre Ehrverluſt. Die Ehefrau Croati erhielt wegen Beihilfe ſieben Monate Gefängnis. Die An⸗ geklagten nahmen die Strafe an. Raubüberfall auf einen Geloͤbriefträger (Frankfurt a.., 28. Mai. Am Freitag wollte der Geldbriefträger Weorg Mohr eine Poſtanwei⸗ ſung über einen kleinen Betrag an einen gewiſſen Neumann, Sandweg 27, beſtellen. Mohr fragte eine Hausbewohnerin, die zufällig auf dem Hofe ſtand, aber auch keine Auskunft geben konnte. Der Geld⸗ briefträger ging nun ins Haus, und mußte, da der Eingang hinten iſt, einen langen Hofgang durch⸗ ſchreiten. Am Treppenpodeſt erhielt er plötzlich von hinten einen wuchtigen Schlag auf den Kopf. Der 60jährige Mann wurde von dem hervorſtürzenden Blut geblendet und fiel zu Boden, hatte aber noch ſo viel Geiſtesgegenwart, laut um Hilfe zu rufen. Auf das Schreien des Mannes eilten Hausbewohner auf die Treppe. Der Räuber flüchtete, konnte aber die Geldtaſche noch abreißen und rannte davon. Als er ſich verfolgt ſah, warf er die Taſche über eine Mauer in ein Nachbargrundſtück, wo ſie von Hausbewohnern gefunden wurde. Der Täter entkam unerkannt. Eine Anwohnerin des vierten Stockes hat im Sandweg vor dem Hauſe einen jungen Mann beobachtet, der unruhig wartend auf und ab ging und dem Brief⸗ träger in den Hof gefolgt iſt. Er dürfte als Täter in Frage kommen. * * Lörrach, 28. Mai. In Lörrach⸗Stetten hantier⸗ ten zwei junge Leute mit einem Revolver. Einer von ihnen legte im Scherz auf ſeinen Freund, den 19 Jahre alten Mantel, an und drückte ab. Es krachte ein Schuß, der den unglücklichen jungen Mann mitten ins Herz traf, ſo daß der Tod auf der Stelle eintrat. 143. Jahrgang/ Nummer 242 2 Aus der Pfalz Geh. Kommerzienrat Guſtav von Müller geſtorben * Ludwigshafen, 27. Mai. Das langjährige Mit⸗ glied des Aufſichtsrates der J Farbeninduſtrie, Ge⸗ heimer Kommerzienrat Guſtav von Müller, ſtarb im 78. Lebensjahr. 1900 in den Aufſichtsrat der Ba⸗ diſchen Anilin⸗ und Soda⸗Fabrik, Ludwigshafen a. Rh., berufen, war er ab 1921 deſſen ſtellvertretender Vorſitzender bis zum Aufgehen des Werkes in der JG Farbeninduſtrie. Schöffengericht Ludwigshafen * Ludwigshafen, 28. Mai. Am 13. Auguſt v. J. hat der 37 Jahre alte Landwirtsſohn Alfred Haſſert in Ruchheim, ſeine Ehefrau dadurch körperlich miß⸗ handelt, daß er ſie zu Boden warf, mit einem Rie⸗ men ſchlug und ſie mit Füßen trat. Die Frau erlitt durch die Mißhandlungen eine Fehlgeburt. Haſſert, der mit ſeiner Frau in Scheidung lebt, wurde zu einer Gefängnisſtrafe von vier Monaten verurteilt. Ein erbetener Straferlaß wurde wegen der Roheit der Tat abgelehnt. Der 57 Jahre alte Händler Matthias Dietrich wohnhaft in Ruchheim, beoͤrohte einen jungen Tag⸗ ner mit einem Revolver. Vater und Sohn befin⸗ den ſich wegen Diebſtahls in Unterſuchungshaft. Ein Belaſtungszeuge iſt ein Kernmacher, der Verlobte der Tochter des Matth. Dietrich. Der junge Dietrich for⸗ derte im Januar ſeine Schweſter auf, ſie ſolle ihren Verlobten in den Wald locken, damit er ihn erſchteßen könne. Sie ſolle dann 2000/ er⸗ halten. Vater und Sohn leugneten, wurden aber durch Zeugenausſagen überführt. Das Gericht ver⸗ urteilte den Vater zu einer Gefängnisſtrafe von vier Monaten, während der Sohn eine ſolche von acht Monaten verbüßen muß. Der Bulle iſt los! * Contwig(Amt Zweibrücken), 28. Mai. Die geſtern vormittag für ſechs Gemeinden und vier Höfe hier abgehaltene Bullenkörung verlief ſtellen⸗ weiſe ſehr aufregend. Ein von Auguſt Schmitt aus Oberauerbach vorgeführter ſtarker Bulle zeigte ſich ſchon beim Antrieb äußerſt ſtörriſch. Er riß ſich den Naſenring aus dem Fleiſch und raſte nun, zwar mit verbundenen Augen, aber führerlos, über den Platz, von wo alles eiligſt flüchtete. Mit lautem Krach prallte das wütende Tier an eine Halle des Platzes, raſte dann zurück und ſtieß ſo heftig an die eiſerne Umzäunung, daß es ſich den Unterkiefer völlig abriß. Erſchöpft blieb das ſchwer blutende Tier am Boden liegen. Es mußte not ⸗ geſchlachtet werden und wurde von den ein⸗ heimiſchen Metzgern für 22 Mark für den Zentner angekauft. Da Führer wie Tiere für den Tag der Sammelkörung verſichert ſind, werden dem Beſttzer keine beſonderen Schäden erwachſen. Geſchäftliche Mitteilungen * Muſikiüübertragungs⸗ und Großlautſprecher⸗Anlagen. Die Firma Teleſunken⸗Vertrieb Ing. Herbert Reis in Mannheim, I. 7,—3 teilt mit, daß ſie nunmehr in der Lage iſt, das Geſchäft in elektro⸗akuſtiſchen Anlagen(Muſik⸗ übertragungs⸗, Großlautſprecher⸗ und weitere beſtimmte Kraftverſtärker⸗Anlagen) zu betreiben. Es ſtehen der Firma alle dazu erforderlichen Appargte von den kleinſten bis zu den größten Leiſtungen, ſowie techniſch geſchulte Kräft zur Verfügung. V70 „ Der neue Hanomag iſt da! Wie uns die hieſige Gene⸗ rolvertretung, die bekannte Automobilfirma Held⸗ Garage J 7, 24/25 mitteilt, iſt der neue Hanomag⸗Wagen bei ihr eingetroffen und ſteht Intereſſenten zur Probe⸗ fahrt zur Verfügung. Der neue Wagen ſieht ſehr ſchnittig aus, faſt wie ein großes Automobil. Mit Schnellgang beträgt der Benzin⸗Verbrauch auf 100 Km. nur—7 Liter, damik iſt der Hanomag derjenige, der am wenigſten Un⸗ koſten verurſacht. Seine Fahrleiſtungen ſind ja bekonnt. Es lohnt ſich wirklich, dieſes neue vierſitzige Automobil einmal anzufehen oder beſſer noch, gleich zu fahren. * Moderne elektriſch⸗automatiſche Kühlung. Mit dem Eintritt der wärmeren Jahreszeit iſt es notwendig, für eine zeitgemäße hygteniſche und zuverläſſige Kühlung und Friſchhalkung von Nahrungsmitteln zu ſorgen. 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Tauſende von Müttern in allen Ländern der Welt ſind daher dazu übergegangen, in die Taſſe Milch zwei bis drei Kaffeelöffel Ovomaltine⸗Kraftnahrung zu ge⸗ ben. Man erhält dadurch ein Getränk, das gut ſchmeckt, viel nährkräftiger iſt und ſo bekömmlich, daß jedes Kind es gern trinkt. Ovomaltine iſt aus den edelſten Beſtandteilen von Malz, Milch, Eiern und Kakao hergeſtellt und wird ſeit Jahrzehnten von Aerzten aller Länder als Kraftnahrung— be⸗ ſonders für den ſchwächlichen oder nervöſen Orga⸗ nismus— empfohlen. Schon mit einer Doſe zu Rm..15 aus der nächſten Apotheke oder Drogerie können Sie einen Verſuch machen. Wollen Sie erſt eine koſtenloſe Geſchmacksprobe, ſo erhalten Sie dieſe von Dr. A. Wander G. m. b.., Abt 1 63, Oſthofen⸗ Rheinheſſen V4 6. Seite/ Nummer 242 Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe Samstag, 28. Mai/ Sonntag, 29. Mai 1982 Die Schlügerei im Bürgerausſchuß vor dem Mannheimer Schöffengericht Vorſitzender Amtsgerichtsdirektor Dr. Kley, Beiſitz er Amtsgerichtsrat Schmitz, Vertreter der Anblage Staatsanwalt Dr. Weiß Die Plädoyers Am Samstag morgen begann die Verhandlung mit dem Plädoyer des Staatsanwalts Dr. Weiß. Er bezeichnete es als bedauerlich, daß man ſich in einer parlamentariſchen Vertretung zu ſolchen Hand⸗ Lungen hinreißen laſſe, wie es im Bürgerausſchuß vom 19. Januar geſchehen ſei. Die Erinnerung an die Feier des Hambacher Feſtes in der Pfalz mache es umſo ſchmerzlicher, dieſe Vorfälle zu be⸗ handeln, wenn man daran denke, daß ſich die Männer von 1832 heute mit Grauſen, Entſetzen und Erſchrecken vom dem Verhalten der Gewählten wenden würden. Wenn man das Verhalten der Nattonalſozialiſten im Bürgerausſchuß genauer betrachte, müſſe man zu dem Schluß kommen, daß dieſe Auseinanderſetzung kommen mußte. Bevor die Schlägerei anfing, ſet die Stimmung ſchon ſehr gereizt geweſen durch die gegen⸗ fettigen Schimpfereſlen. Wenn die Nationalſozia⸗ lüſten vom Oberbürgermeiſter etwas ſchärfer als die anderen Parteien angefaßt wurden, ſo ſei das durch ihr ganzes Verhalten bedingt geweſen. Die Reden von Fehrmann und Jüngt hätten die ge⸗ reizte Stimmung noch verſchärft. Die Haltung von Trumpfheller ließe darauf ſchließen, daß bei den Sozialdemokraten An⸗ gräffsſtimmung geherrſcht habe. Fehrmann habe auf alle Fälle ſtark provoziert. Wenn Trumpfheller auf dem Platz geblieben wäre, hätte ſich die ganze Schlägerei nicht entwickeln können. Der Staatsanwalt ging dann ausführlich auf die Vorgänge ein. Hettinger, der den erſten gefähr⸗ lichen Schlag erhielt, habe dann durch ſeine Angriffe die zweſte Schlägeretentfacht und unmenſch⸗ lich dazwiſchen geſchlagen. Geibel habe den erſten gefährlichen Schlag geführt. Dieſe beiden An⸗ geklagten ſeien mit Gefängnis zu beſtrafen, bei ſämt⸗ lüchen übrigen Angeklagten ſei eine Geldſtrafe am Platze. Sein Antrag lautete: Bei Hettinger und Geibel auf je 3 Wochen Gefängnis und bei fämtlichen anderen Angeklagten auf eine Geld⸗ ſtrafe von je 100 Mark. Die Plädoyers der Verteidiger eröffnete Rechtsanwalt Oppenheimer. Er ging auf das Verhalten der Nattionalſozialiſten im allge⸗ meinen ein und behandelte dann die Vorgänge im Bürgerausſchuß ſelbſt. Die Polizei habe bis jetzt noch nie zur Räumung des Saales ſelbſt geholt wer⸗ den müſſen. Erſt durch das Verhalten der National⸗ ſozialiſten dem Oberbürgermeiſter gegenüber ſei die gereizte Stimmung entſtanden. Trumpfheller habe ſich keiner Körperverletzung ſchuldig gemacht. Es ſeiauch unverſtändlich, daß man für Hettinger, der 6 Wochen krank war, die gleiche Strafe wie für Geibel beantragen könne. Hettinger habe aus Not⸗ wehr gehandelt, wenn er ſchon beſtraft werden müſſe, ſo ſei eine kleine Geldſtrafe am Platz. Die anderen Angeklagten ſeien freizuſprechen. Rechtsanwalt Wagner ⸗Ludwigshafen ſchloß ſich im großen und ganzen den Ausführungen von Rechtsanwalt Oppenheimer an. Auch er ſetzte ſich mit den Nationalſozialiſten auseinander. Sie ſeien an den ganzen Vorgängen ſchuld geweſen. Rechtsanwalt Wagner vertrat auch gleichzeitig die Nebenklage Het⸗ tinger gegen Geibel und Weinbrecht gegen Schmidt, In beiden Fällen ſtellte er die Strafe in das Ermeſſen des Gerichts. Er plädierte auf Freiſprechung der ſozialdemokratiſchen Angeklagten. Nach einer kurzen Pauſe nahm Rechtsanwalt F. L. Maier für die nattonalſozialiſtiſchen Ange⸗ klagten das Wort. Bei Redaktionsſchluß dauerten die Plädoyers der Verteidiger noch an. * Schwurgericht Mannheim Die zweite Tagung des Schwurgerichts Mann⸗ heim im Jahre 1932 beginnt am Montag, 30. Mai, vormittags 9 Uhr, mit der Klageſache gegen Julius Axebrand aus Karlsruhe wegen Vergehens gegen das Republikſchutzgeſetz. Vorſitzender des Gerichts iſt Landgerichtsdirektor Mickel und Vertreter der Anklage Oberſtaatsanwalt Brettle. Nachmittags 4 Uhr beginnt die Verhandlung gegen Herbert Gaſ⸗ ſert aus Maunheim⸗Neckarau wegen Meineids, wobei Erſter Staatsanwalt Dr. Bender die An⸗ klage vertritt. Am Dienstag vorm. 9 Uhr wird gegen Heinrich Stamm aus Laudenbach wegen Mein⸗ eds verhandelt. Vorſtitzender des Gerichts iſt Land⸗ gerichtsrat Dr. Arnold, Vertreter der Anklage Erſter Staatsanwalt Dr. Bender. Was hören wir? Sonntag, 29. Mai * Frankfurt .16: Freikirchl. Morgenfeier,—.80: e— 10,15: Klavtermuſik.— 11.30: Reichsſendung der Bach⸗ Kantate.— 12.00: Mittogskonzert.— 18.00: Mittags kon⸗ ert.— 13.48: Vom Nürburgring: Schluß des Rennens für optorträber.— 16.00: Militär⸗Groß⸗Konzert.— 18.00: Maria im Maien.— 19.20: Schluß des Rennens für Wagen auf dem Nürburgring.— Weiteres ſiehe Programm Stuttgart. Heilsberg .18: Frühkonzert.—.00: Ev. Morgenandacht.— 11.80: MReichsſendung der Bach⸗Kantate.— 12.10: Aus aller Welt. — 14.30: Jugendſtunde.— 16.00: Unterhaltungskonzert. 19.00: Mexikoniſche Lieder.— 20.15: Millöcker⸗Konzert. — 22.60: Die Weintraubs ſptelen zum Tanz. Königswuſterhauſen .18: Bremer Hafenkonzert.— 11.90: Reichsſenbung der Bach⸗Rantate.— 12.15: Oeffentliche Kundgebung der deut⸗ ſchen Kriegsolinden.— 15.485: Blasorcheſterkonzert. Laugenberg .00: Bremer Hafenkonzert.—.05: Evang. Morgen⸗ feier.— 11.30: 1 der Bach⸗Kantate.— 12.10: Muſtk der Woche.— 13.00: Mittagskonzert.— 16.30: Ope⸗ rettenmuſtk.— 17.00: Maria im Maien.— 19.00: Eine Stunde Kurzweil.— 20.00: Glockenſutite.— 21.00: Die Bergknappen.— 22.40: Tanzmuſik. München 10.00: Kath. Morgenfeier.— 11.00: Stand muſik.— 12.00: Mittags konzert.— 13.95: Abſeits(Schallplatten).— 15.15: Für die Kinder.— 16.00: Militär⸗Großkonzert.— 17.30: Der Land richter von Tegernſee.— 19.10: Bayer. Dichtung im Goetheſahr.— 19.55: Abend konzert.— 21.90: Größe— Kraft— Erneuerung.— 22.45: Tanzmuſik. Südfunk .60: Bremer Hafenkonzert.—.90: Orgelkonzert aus den Palaſtlichtſpielen.— 10.40: Evang. Morgenfeter.— 11.30: Reichsſendung ber Bachkantate.— 12.00: 40 fähr. Beſtehen des Deutſchen Arbeiter⸗Sängerbundes. Gou Ba⸗ den(aus Karlsruhe.— 13.00: Hörbericht von der Deut⸗ ſchen Klubmeiſterſchaft des Motorrabfahrerverbandes, Gau Süd weſt, auf der Hockenheimer Rennſtrecke.— 13.20; Dajos Helo ſpielt.— 14.80: Chorgeſangsſtunde.— 15.00: Jugend⸗ ſtunde.— 16.00: Marburger Militärkonzert.— 18.00: Auto⸗ renſtunde: W. Friedemann.— 18.25: Verſchollene Lieder aus alter Zeit.— 19.30: Das Zagreber Streichquortett ſpielt.— 20.20: Happy End. Ein bunter Abend.— 21.40: Unterhaltungskonzert.— 22.45: Die Weintraubs ſpielen. Wien 10.00: Morgenkonzert.— 11.00: Sinſoniekonzert Edward Elgor.— 11.55: Unterhaltungskonzert.— 13.30: Mandolinenkonzerkt.— 16.00: Liedervorträge.—. 16.50: Nachmittagskonzert.— 20.05: Armut, Hörſpiel von A. Wildgans.— 22.30: Abendkonzert. Aus Mannheim 19.00.—13.20: Hörbericht von der Deutſchen Klubmeiſter⸗ ſchaft des Deutſchen Motorradfahrer⸗Verbondes, Gau Süd⸗ weſt, auf der Hockenheimer Rennſtrecke. 18.008.265: Autorenſtunde: Walter Friedemann, Hei⸗ delberg. Aus dem Ausland Beromünſter: 10.45: Kommermuſik.— 12.00: Konzert. — 17.80: Schallplattenkonzert.— 21.45: Unterhaltungs⸗ konzert. 5 Mailand: 12.30: Buntes Konzert.— 19.10: Buntes Konzert.— 19.91: Schallplatten. rag: 18.00: Deutſche Sendung. Rom: 17.00: Vokal⸗ und Juſtrumentalkonzert.— 20.45: Die Glocken von Corneville, Operette von Planquette. Straßburg: 17.00: Inſtrumentalkonzert.— 18.30: In⸗ ſtrumentalkonzert.— 20.30: Elſäſſiſcher Abend. Der Reiterverein Mannheim bei der 38. Wander ⸗Ausſtellung der DG. In dem Bericht vom Freitag abend hat ſich ein ſinn⸗ entſtellender 9 8 eingeſchlichen: Die Jugendgruppe des Mannheimer Reitervereins zeigt u. a. ein Puſh ball⸗ spiel(kein Fußball bollſpiel, wie es irrtümlicherweiſe hieß]. Der Puſhball iſt ein Ball von 1 Meter Höhe, der von den Pferden mit der Bruſt und Vorderbeinen nach vor⸗ wärts geſtoßen wird. Die Regeln ſind beinahe die gleichen wie beim Fußball. Es gilt den Ball in das feindliche Dor zu ſpielen. Das Spiel erfordert Umſicht und Ge⸗ wandtheit der Reiter, Gehorſam und Wendigkeit der Pferde. gussicht Vorausſage für Sonntag, 29. Mai Veränderlich, ſtrichweiſe Gewitterregen und etwas wärmer bei ſchwachen, meiſt ſüdweſtlichen Winden. Welter⸗Nachrichten der Badiſchen Landeswellerwarte Karlsruhe Beobachtungen der Laudeswetterſtellen.36 Uhr vormittags L See- Luft, S 8 Wind bb. Fri Fe 8 Weller „n un e 88 8 8 s micht, Sture Wertheim EI e JI PEN leicht wolkig 5 5637616 10 13 1 0 leicht heiter Karlsruhe 120761, 10 18 7080 leicht heiter Bad. ⸗Bad 213 781% 10 18 5 8 leicht heiter Billingen 712 7640 615 4[SW leicht wolkig Bad Dürrh. 701[ 614 4[SW leicht Nebel St. Blaſien 780— 11 9 W leicht halbbedeckt Badenweil. 422 762,1 10 17 1[SW leicht wolkig Feldbg. Hof 1275 635,9 3 8 18. leicht wolkig Das ausgedehnte Tiefdruckgebiet über Mittel⸗ europa verflacht ſich ſeit geſtern. Der Luftdruck iſt beſonders über dem Feſtland ziemlich ſtark geſtiegen, wodurch die Witterung Deutſchlands wieder etwas beſſer geworden iſt. Unſer Gebiet liegt nach dieſer Entwicklung jetzt an der Vorderſeite einer über den Nordſeeländern verbliebenen Teilzyklone. Infolge Einſtrahlung werden deshalb die Temperaturen nunmehr anſteigen. Mit trockenem Wetter iſt aber auch morgen noch nicht zu rech⸗ nen, da mit der zu erwartenden örtlichen Er⸗ wärmung auch wieder Gewitterbildung einſetzen wird. Reiſewelter in Deutſchland Alpen: In Tälern:—11 Grad, Froſtgrenze in 2500 A aufheiternd. Geſtern: veränderlich und kühl. Rhein⸗ und Weſergebiet:—11 Grad, heiter. Geſtern: Wetter beſſer geworden, aber noch kühl. Harz und Thüringer Wald:—11 Grad, heiter bis wolkig. Geſtern: regnerisch und kühl. Nordſee: 10—11 Grad, bedeckt. Geſtern: meiſt wolkig, kühl. Oſtſee: 1115 Grad, aufheiternd. Geſtern: Wetter beſſer geworden, aber noch kühl. Flugwetter in Deutſchland Die Witterung hat ſich im ganzen Reiche ſeit geſtern gebeſſert. Vielfach, beſonders in der nord⸗ deutſchen Tiefebene und im Südweſten, hat es auf⸗ geheitert. Die Bodenwinde ſind nur ſchwach; in Süddeutſchland herrſchte heute früh ſtellenweiſe Windſtille. Auch im der Höhe wehen nur leichte Süd⸗ weſtwinde bei höchſtens ſechs Meter je Sekunde. Die Sicht iſt gut. Stärkere Bewölkung iſt über den Gebirgen zu erwarten. Waſſertemperaturen heute früh 8 Uhr: Rhein in Mannheim 14 Grad Rhein bei Karlsruhe 18„ Rappenwörth(Badebecken) 15„ Bodenſee(bei Konſtanz) 14„ — * Roſenſeſt im Friedrichspark. Das am zweiten Pfingſt⸗ ſetiertag durch ſchlechtes Wetter ausgefallene Roſenfeſt mit Tanz, das nunmehr morgen Sonntag ſtattfindet, ver⸗ 1751 in dem zur Zeit in herrlicher Blütenpr prangen⸗ den Park einen beſonderen Genuß.(Weiteres Anzeige im Mittagsblatt.) 5 W 2 2 4 2 eee 5 e 2 nnn rr N. wie dus, beim ſllphiubei. an ersfer Stelle AA steif., Ata hert durch hervorragende Güte und Billig- keit schnell den ersten Platz unter den und Scheuermifteln erobert. Sie eine sparsame, hygienische und Putz- In Ata haben viel-. seitige Putzkraft. Mit Ata können Sie alle Gegenstände qus Holz, Metall oder Stein, die empfindlichsfen, schonend säubern. uch Dass geht rasch und mühelos! Frische und Glanz sind im Augenblick da. 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Relig Die 6 Arbei werb; Anrei Vette ſtellu⸗ Stell! 0 Vetterlesunweſen zum größten Samstag, 28. — 28 Nummer 242 Wie wird die Not der männlichen Arbeitsloſen gelindert? In Nr. 211 der NM. veröffentlicht„ein Familien⸗ pater“ einen„Notſchrei der männlichen Arbeitsloſen“ und befaßt ſich mit dem Thema der Beſchäftigung weiblicher Arbeitskräfte, die den männlichen Be⸗ werbern die Arbeit und damit das Brot für ſich und ihre Familien fortnähmen. Der am Schluß ſeiner Ausführungen geäußerten Anregung nach einer leb⸗ haften Ausſprache will ich gern nachkommen, da ich als ein ſeit ſechs Jahren ſtellenloſer Kaufmann mit Familie an der Materie ſehr intereſſiert bin. Er⸗ wähnen will ich ausdrücklich, daß meine Ausführun⸗ gen vollſtändig objektiv und nicht durch politiſches Fahrwaſſer getrübt ſind, da ich abſichtlich der Ob⸗ jektivität und ſachlichen Beurteilung wegen keiner Partei angehöre, ja ſogar den extremen Parteien wegen Undurchführbarkeit ihrer Ideen ablehnend gegenüberſtehe. Auf die durch die ungeheure Arbeitsloſigkeit her⸗ horgerufene furchtbare Not will ich an dieſer Stelle nicht eingehen, ſondern an deren Behebung, ſoweit es noch möglich iſt, mitarbeiten. Wie ſchon oben erwähnt, bin ich bereits ſeit ſechs Jahren erwerbs⸗ los. In dieſen Jahren habe ich mit den in Frage kommenden Behörden ſopiel Fühlung gehabt und in deren Tun und Laſſen ſoviel Einblick bekommen, daß ich mir ruhig ein Urteil über dieſe aktuelle Frage erlauben kann. Der Artikelſchreiber des Nolſchreies“ befaßt ſich hauptſächlich mit der Er⸗ ſeung weiblicher Arbeitskräfte durch männliche in den Betrieben. Er hat mit ſeinen Anregungen voll⸗ ſtündig recht. Viele tauſende und hunderttauſende bon weiblichen Arbeitskräften ſitzen heute in den Betrieben und nehmen den Männern, die ebenſogut dieſe Arbeit verrichten könnten, das Brot weg. Viel Not und Elend iſt hierdurch erzeugt worden. Es ſet auch offen geſagt, daß ein nicht geringer Teil der ſpeiblichen Arbeitskräfte ihr Einkommen zu An⸗ gehmlichkeiten des Lebens benutzt. Die furchtbare Not pocht an ihr Gewiſſen und fordert ſie zu deren Linderung auf. Die weiblichen Arbeitskräfte jedoch, die alleinige Ernährer ihrer Eltern ſind oder wo die Famtlienverhältniſſe ähnlich gelagert ſind, ſowie alleinſtehende weibliche Perſonen müſſen ohne wei⸗ * teres an ihren Arbeitsplätzen belaſſen bleiben. Im allgemeinen gehört die Frau in die Familie und an den Kochtopf. Es gibt Fälle, wo ganze Familien am Verdienen ſind, vier und noch mehr Familien⸗ mitglieder ihren Verdienſt heimbringen und damit ein Wohlleben führen und auch noch Erſparniſſe machen können. Und die Erwerbsloſen können mit ihren Familien hungern. Dieſer Ungerechtigkeit in heutiger Zeit muß unſer erbittertſter Kampf gelten. Aber ſolange ſelbſt öffentliche Körperſchaften, z. B. bie Stadt Mannheim, die Beſchäftigung weiblicher Angeſtellter(ſiehe Gaswerk) begünſtigt, ſolange heißen die Arbeitsloſen auf Granit und erreichen keine Beſſerung. Wenn bei dem ſtädtiſchen Perſonal und in anderen Betrieben die ſozialen Verhältniſſe mal gründlich geprüft und unnötige Doppel⸗ und Dreifach⸗LVerdienerei ausgemerzt würde, würde mancher Erwerbsloſe untergebracht werden können. Dieſe gründliche Prüfung müßte in ganz Deutſch⸗ land obligatoriſch durchgeführt werden. Nur dann kann man Hoffnung auf Beſſerung haben. Ein weiterer Punkt iſt die Schaffung eines Zentral⸗Arbeitsnachweiſes im Anſchluß an das Arbeitsamt. Alle Verbands⸗ und Vereins⸗ Slellenvermittlungen müſſen verſchwinden und alle offenen Stellen nur vom Zentral⸗Arbeitsnachweis heſetzt werden. Dadurch würde dem aufreizenden Teil Einhalt gebo⸗ ten. Partei⸗ und Verbandszugehörigkeit oder gar Religionsbekenntnis darf keine Rolle mehr ſpielen. Die Stellenbeſetzungen müßten nach der Dauer der Arbeitsloſigkeit erfolgen, d. h. der am längſten Er⸗ werbsloſe hat— die Eignung vorausgeſetzt— ein Anrecht auf bevorzugte Vermittlung. Alſo keine Vetterles⸗ und Parteiwirtſchaft mehr, ſondern Ein⸗ ſtellung des am längſten Erwerbsloſen an erſter Stelle, auch bei Gelegenheitsbeſchäftigung, wo immer meiſt dieſelben Leute genommen werden. Zum dritten und wichtigſten Punkt der Beſſerung der ſozialen Verhältniſſe der Arbeitsloſen gehört bis zur Ueberwindung des furchtbaren Arbeitsloſen⸗ elends eine Maßnahme, die den vorhandenen Ge⸗ ſamtarbeitskräften wenigſtens für eine längere Zeit und in fortlaufenden Etappen immer wieder Arbeit und Brot verſpricht. Hier denke ich an das von dem Mannheimer Industriellen Vögele vor längerer Zeit in einem Vortrag mitgeteilte Projekt des ſogen. Krümperſyſtems. Es wird gewiß Schwierig⸗ kelten in den einzelnen Betrieben geben, doch die Hoffnung auf eine Beſſerung der ſozialen Verhält⸗ niſſe der Arbeitsloſen mußte bei gutem Willen der Unternehmer dieſe Schwierigkeiten überwinden hel⸗ fen. Denn: Welt. haben die Arbeitnehmer Geld, hats Die richtige Einteilung der Arbe kräfte müßte unbedingt eine fühlbare Beſſerung grauſamen Arbeitsloſigkeit mit ſich bringen. 5 Was uns bitter Not täte und wodurch das ganze deutſche Volk, nicht allein die Erwerbsloſen, weſent⸗ lich beruhigt würde, wäre von Zeit zu Zeit eine Er⸗ klärung der Reichsregierung über den Stand je⸗ weils aktueller Dinge in offener klarer Sprache unter Vermeidung aller Heimlichtuerei. Die heimliche Tätigkeit der Diplomatie und die Un⸗ wiſſenheit, in der das deutſche Volk gelaſſen wird, iſt der Sumpf aus dem die Blaſen der Unzufrieden⸗ heit und Verbitterung, ja ſogar der Feindſchaft auf⸗ ſteigen. Das deutſche Volk kann die bitterſte Wahr⸗ heit eher ertragen als eine Bemäntelung und Ver⸗ tuſchung wichtiger Dinge. Dann iſt es auch bereit, an der Beſſerung unſerer wirtſchaftlichen und poli⸗ tiſchen Verhältniſſe bis zur letzten Konſequenz mit⸗ zuarbeiten. Den maßgebenden Herren in Amt und Würden aber rufe ich zu: Faßt dieſe Angelegenheiten mal mit gutem Willen kräftig an, berichtet Euren höheren Vorgeſetzten über die verzwei⸗ felte Stimmung der Erwerbsloſen und ſchaf⸗ fet mal ganze Arbeit. Fort mit dem bisherigen Einſtellungsſyſtem, gerechte Verteilung der Arbeitskräfte, Abbau der weiblichen Arbeits⸗ kräfte, die nicht unbedingt zum Lebensunterhalt bei⸗ zutragen haben. Der Mann iſt der Ernährer der Familie und dieſem gehört in erſter Linie Arbeit und Brot. Nur durch tatkräftiges und herzhaftes Anfaſſen dieſes Problems iſt dieſer gordiſche Knoten zu löſen. Zur Mithilfe ſind wir jederzeit bereit. . ganze 5 Eine Statiſtik nennt 20 Millionen männliche und 11% Millionen weibliche Arbeitnehmer. Ein Viertel von dieſen 11/½ Millionen ſind in der Induſtrie be⸗ ſchäftigt. Im Handel iſt der Prozentſatz noch höher. Und eine andere Statiſtik will nachweiſen, daß 70 v. H. aller Frauen im Berufsleben ſtehen. wiſſen, daß vornehmlich wirtſchaftliche Gründe ins Feld geführt werden, wenn irgendwann und ⸗wo gegen die Beſchränkung der Frauenarbeit geſprochen wird. Die Ausführungen des Herrn Kollegen ſind für jeden verſtändlich, doch wird die Erfüllung ſeines berechtigten Wunſches gerade aus wirtſchaftlichen Gründen eine Unmöglichkeit bleiben, ſolange nicht Wir e Was ha jetzt get 1 1 6 0 1 f Brotkarten! Endes Brotkarten Brot rationiert. die Arbeit? 2, 3, 4 Verdiener, während in anderen Häuſern 3 und 4 Mäuler auf die Unterſtützung warten, die das trockene Brot erlaubt? oft Vater, Sohn und Tochter, während andererſeits ganze Familien nicht wiſſen, wo ein wo aus in ideeller Umſchwung eine beſſere Regelung zuläßt. zen all die Büchlein, die Aufſätze uſw. bis itzt? Nirgends hat ſich eine Beſſerung igt. Ich möchte nur auf die Zahl der weiblichen Studierenden hinweiſen. Die negativen Erfolge ſind eingetreten, weil noch tie der ernſte Wille vorhanden geweſen iſt. Das zeigt allein ſchon die Arbeit der Berliner Verkehrs⸗ geſellſchaft auf dieſem Gebiete. Arbeiter F Sie hat an ihre 20 000 ragebogen ergehen laſſen. Und darin ellt, daß.7 v. H. Neben verdienſt vurde feſte jätten. Dieſe Arbeit der BV hat zweifellos viel Feld gekoſtet. Und das Reſultat für die Arbeits⸗ oſen? Wir wollen lieber ſchweigen. Im Krieg nangelte es an Brot. Und was gab es ſeinerzeit? Heute mangelt es an Arbeit und heute ollte es— Arbeitskarten geben, die ja letzten bedeuten. Damals wurde das Warum rationiert man heute nicht Warum ſind in vielen Familien kaum Warum verdienen ſehr 2 Es wird ſehr ſchwer halten, die Frau bedingt aus dem Wirtſchaftsprozeß auszuſchalten, aber es muß möglich ſein und es iſt möglich, wenn eine geſu nde Familienpolitik einſetzte. Sorgen wir dafür, daß in jeder Familie wenigſtens ein Verdienſt iſt, ſorgen wir, daß an die Stelle von Familienverdiener⸗ mehrzahl die Einzahl kommt. mancher Familienvater wieder Arbeit und die hun⸗ gernden Kinder Brot haben. „Schiebungen“ verſucht werden. Kinde gibt man Strafe und für ſolche deutſche Brü⸗ der und Schweſtern gibt es in dieſer Notzeit dann von Staatswegen, wenn der Staat ernſtlich will, Er⸗ ziehungs möglichkeiten. Kriege darauf gewartet hätten bis unſere Abgeord⸗ neten die Brotkartenidee begeiſtert empfohlen hätten, wären wir ganz verhungert. der Mund geſpitzt, jetzt müßte gepfiffen werden. Alſo Arbeitskarten für die Familie. Verdiener. Wege: entweder ſtimmen die Arbeitsloſen ab oder 8 48. Damit wird ſo Es werden dann viele Aber einem böſen Ich behaupte, wenn wir im Schon jahrelang wird In jede Familie ein Zur Durchführung gibt es nur zwei Denn ſoͤnſt bleibt es ein Wunſch. GarIl Brück. Kommentar zum Kampf um die Nolſchule Zu dem Eingeſandt„Wiedererweckung der Not⸗ ſchule“ in der Samstagnummer vom 21. 5. paßt Goethes Ausſpruch:„Ein garſtig Lied, pfui ein poli⸗ tiſch Lied.“ Es iſt doch wirklich bemerkenswert, daß man bis jetzt immer noch nicht an die andere Seite gedacht hat. Der Artikelſchreiber frägt fach Zweck, Ziel und Methoden der Notſchule. Wenn er dieſe nicht kennt, wieſo, ſo muß ſich jeder Einſichtige fra⸗ gen, darf er ſich dann anmaßen, über die Notſchule zu urteilen? Wie uns geſagt wird, hat die Leitung der Notſchule ſeit jeher verſucht, die Gewerbelehrer zur Mitarbeit heranzuziehen. Nicht ein einziger hat ſich bereit gefunden, ſich bei dem üblichen, der Natur der Sache entſprechend geringen Honorar zur Verfügung zu ſtellen. Dagegen waren eine große Reihe Volks⸗ ſchul⸗ und Handelslehrer, wie auch Männer aus der Praxis ohne weiteres zu ehrenamtlicher Mitarbeit bereit und haben Erſprießliches geleiſtet. Auf jeden Fall wußten wir Erwerbsloſen damals, als die Notſchule noch beſtand, wohin wir gehörten. Man hatte doch ein Ziel vor Augen. Es iſt ſchon mehrfach verſucht worden, gerade vonſeiten der Ge⸗ werbeſchule, die Arbeit in der Notſchule als unſyſte⸗ matiſch hinzuſtellen. Auch hier wieder eine grobe Unkenntnis der Tatſachen, die aber dann verhängnis⸗ voll werden kann, wenn man mit ihr in der Oeffent⸗ lichkeit Stimmung zu machen verſucht. Der Verfaſſer ſcheint nicht zu wiſſen, daß der Lehrplan der Not⸗ ſchule und alle einſchlägigen Fragen jeweils zwiſchen Leitung, Lehrerſchaft und Vertrauensleuten der Teil⸗ nehmer eingehend erörtert und beſprochen wurden. Gerade das iſt es, was uns dieſes Gefühl des Ver⸗ bundenſeins mit der Notſchule gibt, daß wir Er⸗ werbsloſen ſelbſt geholfen haben, ein Werk aufzu⸗ bauen, das Hunderten von unſeren Schickſalsgenoſſen ein Stück Lebensinhalt geworden iſt. Durch die Schickſalsverflochtenheit von Lehrern und Teilneh⸗ mern iſt uns die Notſchule mehr geweſen als nur Schule. Eine Notſchule konnte ſelbſtverſtändlich nie „Erſatz für praktiſche Arbeit oder Lehre ſein. Dies hat man auch nie von ihr verlangt oder behauptet. Das kann uns aber auch die Gewerbeſchule nicht geben. Eine Notſchule wird immer nur ein Notbehelf ſein. Wir wollen keine Schule, wir wollen Arbeit,. Wenn man die Notſchule unter dieſem Geſichts⸗ punkt betrachtet, war ſie am Platze und hat ihren Zweck voll erfüllt. Dies iſt die Anſicht wohl aller Notſchüler. Soll unſere Stimme nicht ſchwerer wie⸗ gen als die eines Außenſtehenden, der die Arbeit in der Notſchule nicht kennt oder nicht kennen will? Die Löſung, die in einer Beſprechung zwiſchen Stadtver⸗ waltung bzw. Notſchule und den Direktoren der Fach⸗ ſchulen gefunden wurde, hätte ſchon das Richtige ge⸗ troffen. Wenn ich richtig informiert bin, ſollten neben den Kurſen des Arbeitsamtes die Fachſchulen die arbeitsloſen Schulentlaſſenen übernehmen, während die Notſchule vorwiegend die älteren Erwerbsloſen betreuen ſollte. Warum hat man es nicht dabei be⸗ laſſen? Warum hat man denn die Notſchule— ge⸗ rade das Zentrum war es, das ſie zu Fall gebracht hat— nicht beſtehen laſſen, wo ſie doch uneigennützig und nur der Sache zulieb ins Leben gerufen wurde? Die Leidtragenden in dieſem Kampf ob Notſchule oder nicht ſind letzten Endes wir Erwerbsloſen. Ein Teilnehmer der Notſchule. Einziehung von Gasrechnungen Am Freitag, 29. April kam ein Beauftragter des Mannheimer Gaswerks mit der Gasrechnung. Ith war nicht daheim und meine Frau hatte nicht gerade ſoviel Geld zur Hand, ſodaß die Gas rechnung an demſelben Tag nicht bezahlt werden konnte. An den darauffolgenden Tagen habe ich nicht an die Zahlung der Gasrechnung gedacht. Aber ſchon am Freitag, 6. Mai kam ein anderer Mann vom Gaswerk mit der Weiſung, den Betrag der Gasrechnung einzu⸗ ziehen. Sofort gab ich dieſem Manne das Geld, wo⸗ rauf er ſagte, ich müſſe noch 80 Pfg. Mahn⸗ gebühren bezahlen. Ein portopflichtiger Mahn⸗ brief mit 6 Pfg. Porto hätte doch denſelben Zweck er⸗ füllt. Bedenkt man, daß am 29. April die Zahlung fällig war und ſchon am 6. Mai kommt ein Voll⸗ ſtreckungsbeamter und verlangt hiefür 80 Pfg., ſo muß man ſich doch fragen, was würde einem Kauf⸗ mann paſſieren, wenn dieſer Kaufmann für das Warten der Zahlung ſeiner Rechn 8 ſage und ſchreibe,„achtzig Pfennige“ ble würde. Dieſer Kaufmann würde glatt geſtraft wer⸗ den wegen Wuchers. Glaubt vielleicht die Stadt b durch etwas gut zu machen? Damit wird die G freudigkeit für das Winterhilfswerk nichtet. Eine Reichs⸗ oder Staatsbehörde mach etwas nicht. Meine Steuern an das 8 Mannheim waren auf 15. April Mug direkt fällig. An habe ich erſt bezahlt, aber ohne einen Pfen: gebühr. Die Stadt ſoll nur mit ſolch vigorof treibungen fortfahren, dann werden noch mehr 9 ſonen den Weg gehen, den ich jetzt gezwungen wurde, zu gehen. Einer für Viele 2 2 8 5 Anregungen für die Ausſtellungswoche Den ſehr beherzigenswerten Anregungen, die kürzlich in der NMzZ für die bevorſtehende Aus⸗ ſtellungswoche für Theater, Wirtſchaften, Straßen⸗ andere Anregung hinzuzufügen ſein. Ich denke z. B. an den Mannheimer Kriegerf hof, deſſen Zuſtand ſehr viel zu wünſchen läßt. Beſtimmt iſt wohl damit zu rechnen, daß wärtige Ausſtellungsbeſucher u. a. auch Ehrenfriedhof aufſuchen. unſeren Es wird der Stadt Mann⸗ heim wohl kaum zur Ehre gereichen, wenn die Grä⸗ ber nicht noch in letzter Minute einigermaßen her⸗ gerichtet werden. Nicht ein einzig Blümlein iſt zu ſehen, abgeſehen von einigen wenigen Gräbern, die von den Angehörigen der Gefallenen in einigermaßen würdiger Weiſe unterhalten werden. Statt einiger blühender Blümlein hat man etwas grünes auf den Gräbern eingepflanzt— es ſollen anſcheinend ein⸗ mal Aſtern werden!— damit der armſelige Efeu, der die alleinige„Zierde“ der Heldengräber bildet, nicht gar zu öde wirkt. Auch die Steine, die die In⸗ ſchriften tragen, haben ſich zum Teil auf einer Seite geſenkt, was beſtimmt auch nicht geeignet iſt, das Geſamtbild des Ehrenfriedhofes zu verſchönern. Es würde beſtimmt einen für die Stadt beſchämer⸗ den Eindruck hinterlaſſen, wenn nicht noch in letzter Minute der Mannheimer Ehrenfriedhof in einen Zuſtand verſetzt wird, der dem Anſehen und der Be⸗ deutung unſerer„lebendigen“ Stadt entſpricht. ⸗ib⸗ Die Briefmarken- Automaten auf dem Gontardplatz die ſehr in Anſpruch genommen werden, geben wie⸗ der zu Klagen Veranlaſſung. Faſt jede Woche ſind ein oder zwei Automaten geſchloſſen oder ausver⸗ kauft, ſodaß die umliegenden Geſchäftsleute, haupt⸗ ſächlich die Schreibwarengeſchäfte, um Briefmarken angegangen werden. Es fehlen die 6 Pfg.⸗Marken. Hier könnte leicht Abhilfe geſchaffen werden, indem man den Automat mit den 12 Pfg.⸗Marken enk⸗ g fernt und dafür einen Automat aufſtellt, der 6 P g. Marken abgibt, dann wären zwei Fliegen auf einen Schlag geſchlagen. Ein Lindenhöfler Neuer Fahrplan der OSE. Jedes Mal bei Aenderung des Fahrplanes müſſen die armen Fahrgäſte der OCG. ſich darüber wun⸗ dern, wie wenig Berückſichtigung die Wünſche der Vororte um Mannheim finden. Es iſt doch ver⸗ ſtändlich, daß bei den heutigen Zeiten jeder einzelne Arbeitnehmer ſein Geld ſauer verdienen muß und Pünktlichkeit im Dienſte Hauptpflicht iſt. Dabei heißt es natürlich pünktlich am Arbeitsplatze ſein und auch abends nicht vorzeitig den Dienſt zu ver⸗ laſſen. Gerade dieſes letztere iſt es, was auch die OG. ihren Fahrgäſten ermöglichen und erleichtern müßte, denn bei einer Verkehrspauſe von Zug 419.22 ab Mannheim nach Edingen über Neckarhauſen bis zum nächſten 20.40 haben alle die, die um 7 oder %½8 Uhr Geſchäftsſchluß haben, 1 Stunde bis 1½ Stunden unnötigen Aufenthalt in Mannheim, alſo einen erheblichen Zeitverluſt, der ihnen als Nacht⸗ ruhe abgeht. Wir bitten die OEG, dies ſo abzu⸗ ändern, daß der Zug 20.40 entweder wie im letzten Winterfahrplan um 20.22 fährt oder der neu in der Zwiſchenzeit eingelegte Zug 20.10 Mannheim Seckenheim über Neckarhauſen nach Edingen weiter geführt wird. Der Dank vieler langjähriger, treuer Fahrgäſte iſt der OCG. gewiß. Einer für Alle. Chefredakteur: H. A. Meißner Verantwortlich e A. Meißner Handelsteil: Kurt Ehmer Feuilleton: Dr. Stefan Kayſer Kommunalpolitik und Lokales: Richard Schönfelder Sport und Vermiſchtes: Willy Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil: Franz Kircher Anzeigen und geſchüftliche Mitteilungen: Jakob Faude, ſümtlich in Mannheim- Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim R 1,—6 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr-Rückſendung nur bei Rückports SALAMA GUTER GESCH NDER HEISST. Mack dub aul 9868 0 3,-11 Heidelbergerstr. 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Juſti 0 1 Ohnemus— Helene Münch Dachdecker Wilhelm Mallrich— Frieda Weber Kaufmann 0 Rübl e— Roſa Kilpper Kaufmann Alfred Müller— Anna Zimmermann Fabrikarb. L. Friedr., Lenz— Mathilde Anna Dieſer Drogiſt Hermann Schertel— Marie Bordne Fuhrmann Heinrich Fälſchle— Anna Ehrhard Maſchinenſchloſſer Friedrich Wille— Bertha Leib Bankbeamter F. J. Gehring Helena Aloiſia Bathmann Kfm. Ottmar Erich Danner— Charlotte Anna Matthias Maſchinenf. Johannes Gutſchalk VII.— Wilhelmine Peſche geb. Kaulich Mechaniker Kurt Köckeritz— Johanna Schiemann Metzger Karl Joſef Otto Breunig— Anna Abele Lageriſt Karl Arnold— Maria Müller Chemiker Dr. phil. Walter Zieſe— Erika Kindler Hilfsarbeiter Karl Diehl— Ottilie Frank Dipl.⸗Landwirt Dr. Hans Reeſe— Elfriede Peters Kaufmann Erwin Schenk— Eva Rehberger Verwaltungsaſſeſſor Alb. Reuther— Mathilde Horſt Kaufmann Richard Leibig— Gertrud Keilbach Arbeiter Georg Fiſcher— Anna Lutz Schriftſetzer Johannes Haas— Emma Eſchelbach Bitrovorſteher Kurt Pfeifer— Albertine Berlinghof Muſtiker Wilhelm Rauſch— Luiſe Gaube geb. Seeger Kaufmann Kurt Böhme— Anna Käſer Lehrer Herbert Hentſchel— Eliſabetha Hilderhof Metzger Albiſius Langmantel— Elſa Geyer Kaufmann Vinzenz Zäuner— Eliſabete Bürger Kaufmann Karl Kübler— Margareta Eiſemann Kaufmann Georg Neher— Hermine Freytag Eiſendreher Ernſt Eberhard— Amanda Lulei Fuhrmann Albert Johe— Lina Engelhard Kaufmann Fridolin Mackert— Hilda Lell Kaufmann Friedrich Willhauck— Luiſe Schilling Maurer Jakob Moſer— Eliſabetha Ullrich geb. Becker Bäck. W. Hartmann— Marla Hartmann geb. Schollmeier Kaufmann Otto Braun— Hedwig Schewe Poſtſchaffner Ludwig Fabian— Maria Schwind Muſiker Theodor Lambinus— Anna Dhein Kaufmann Joſef Schneider— Anng Bürenz Kaufmann Heinrich Link— Eliſabetha Förderer Uhrmacher Johannes Leske— Klara Haefner Chemiker Dr. phil. nat. Wilhelm Raudenbuſch— Hilde⸗ gard Biebelheimer Schreiner Heinrich Helmling— Frieda Rößler Kaufmann Wilhelm Dieckmann— Katharina Hauk Geborene: Fehrmann Mai 1932 Kaufmann Carl Lamm 1 T. Edith Silvia Schloſſer Harl Heim 1 S. Lothar Karl Rangierer Joh. Adam Wetzel 1 S. Lothar Hans Schüffbauer Hch. Hanſche 1 S. Karlheinz. Gußſchleifer Eugen Gottlob Barho, 1 S. Eugen Kraftwagenführer Gotth. Metzger 1 S. Karl Gotthilf Packer Chriſtlan Rey 1 T. Liſelotte Johanna Schloſſer Alfred Kolb 1 S. Günter Willi Kaufmann Karl Arthur Brund Fuchs 1 T. Edith Kaufmann Wilhelm Arthur Alb. Heusler 1 S. Theodor Heinrich Hermann Verw.⸗Aſſ. Hans Willi Kurt Harbarth 1 T. Anna Maria Feinmechanikermeiſter Xaver Wilhelm Wenzel 1. S. Richard Max Wilhelm. Schloſſer Karl Friedrich Schmidt 1 T. Senta Renate Ilſe Schloſſer Kurt Herbel 1 S. Fritz Gärtner Hermann Eugen Fahlbuſch 1 S. Hans Günter Kraftwagenführer L. Johann Georg Keller 1 T. Margot Former Georg Friedrich Kohl 1 S. Gerhard Leopold Schloſſer Nik. Pfützer 1 T. Urſula Margareta Offizier der Heilsarmee Wilhelm Auguſt Friedrich Witte 1 T. Ruth Hildegard Kaufmann Karl Jos. Wilh. Ramſpeck 1 S. Walter Bankbevollmächt. Eugen Joſ. Damm 1 T. Ingeb. Berta Bücherreviſor Karl Joſ. Probſt— 1 S. Hansjörg Monteur Heinrich Steck 1 S. Heinz Karl Daniel Fabrikarbeiter Wendelin Metzger 1 S. Günter Hans Schloſſer Hch. Auguſt Heilmann 1 T. Suſanna Adelgunde Brauer Emil Franz Alfred Kraus 1 S. Elmar Hch. Emil Schloſſer Karl Werle 1 T. Glſa Schloſſer Peter Breitenbach 1 T. Giſela Former Karl Friedrich Wilh. Kremzow 1 T. Erika Arbeiter Ernſt Merkel 1 S. Ernſt Bäckermeiſter Wilhelm Pfeiffer 1 T. Marianne Eliſe Kaufmann Georg Siffling 1 T. Renate Betty Schreiner Phil. Leutz 1 T. Dorothea Eliſabeth Schloſſer Ludwig Gentner 1 T. Hannelore Kraftwagenführer Friedr. Erwin Eble 1 S. Friedr. Hch. Metzgermſtr. W. G. Kurz 1 S. Wilfried Reinhold Peter Schloſſer Joſ. Karl Mildenberger 1 S. Hans Schloſſer Friedrich Muth 1 S. Willi Karl Eiſenhobler Friedrich Jakobi 1 S. Friedrich Alfred Kaufmann Alois Belz 1 S. Wilhelm Heinz Schloſſer Hans Scheidel 1 S. Wilfried Edgar Dipl.⸗Ing. P. E. G. Reinhard 1 T. Liane Eliſabeth Lederarbeiter Heinrich Bär 1 T. Marianne Lydia Reſervelokomotivführer Aug. Betz 1 S. Walter Karl Schriftenmal. Aug. Joh. Peter Brenneis 1 S. Heinz Pet. Dipl.⸗Ing. K. Arth. Eichhorn 1 T. Erika Wilfriede Karla Former Peter Hembd 1 T. Irma Kaufmann Ludwig Dauth 1 T. Waltraud Liſelotte Doris Hafenarbeiter Ludwig Boxheimer 1 T. Annelieſe Getraute: * Mai 1932. Kaufmann Rud. Seebacher— Emma Krause Bademeiſter Alsiſt Matzer— Barbara Sturm Dackdecker Karl Verron— Maria Klemmer Schneider Joſeph Emmert 5 Anna Ernſt Mager Hermann Heck Heoͤwig Seitz Schuhmacher Johann Schillinger— Agnes Rötler Bleilöter Willy Münzer— Marie Päpſt Portier Otto Mayer— Karolina Wurzer Drogiſt Otto Heimlich— Magdalena Dietz Muſiker Willy Rathey— Eva Wolf geb. Schmitt 11 Ludwig Brandt— Johanna Ihrig Elektromonteur Heinrich Wolf— Barbara Freund Pfarrverwalter Erich Mill— Elsbet Kucher Eiſendreher Wilhelm Mahl— Marie Schiech Polizeioberwachtmeiſter Georg Haßler— Jultang Gehrig Poltzeiwachtmeiſter Gottfried Schönlein— Kath. Rath Kaufmann Ludwig Achtſtätter— Elſa Jörder Schiffer Bernhard Specht— Sophie Schäfer Techniker i Gerig— Maria Hofmann Schloſſer Mathias Preininger— Friederike Gutfleiſch geb. D annecker Kaufmann Erich Smolnik— Barbara Kiefer Eiſendreher Karl Friſchknecht— Eulalia Trunk Schreiner Ernſt Höfler— Elſa Hamm Bauarbeiter Peter Weik— Margareta Pfahl Kaufmann Kurt Weis— Maria Merz Glasreiniger Karl Schröder— Albertine Zwick Polizeiwachtmeiſter Adolf Wöhrle— Emma Nagel Bankbeamter Wolfgang Müller— Katharina Walter Rottenmeiſter Karl Gräf— Kath. Stolz Schuhmacher Friedrich Laux— Marie Weißinger Kaufmann Guſtav Krumm— Bertha Rüſſel Inſtall. Emil Biberger— Karoline Agius geb. Johann Kaufmann Robert Sandler— Henriette Ledermann Kaufmann Theodor Zeitler— Gertrud Dröll Geſtorbene: Mai 1932 Wirt Karl Biſchofſcberger, 58 J 4 M. Henriette geb. Steinthal, 68 92 2., Ehefrau des Kauf⸗ manns Hch. Adenbetmer Heizer Heinr. Wilh. Urich, 69 J. 11 755 Rentenempfänger Georg Munz, 70 J. Regine geb. Kühnle, 64 5 Feefran des Renten⸗ empfängers Gottlieb Fr. Ruoff Pauline geb. Rügler, 68 J. 3., Witwe des Maurers Jakob Weilbacher Maria geb. Magnuß, 75 J. 10., Witwe des Kauf⸗ manns Wilh. Göbel Lina Auguſta geb. Pfenninger. 40., Ehefrau des Kauf⸗ mans Hch. Anſelm Kaufmann Ludwig Pfeffer, 65 J. 2 M. Bäckermeiſter Karl Stolzenburg, 43 J. 1 M. Walter Alois Stenger, 1 J. Anna Maxia geb. Knapp, 31 J. 11., Ehefrau des Schneider, 48 J. 1 M. Fuhrmanus Joh. Knapp Kaufmann Karl Friedrich Inſtallateur Johannes Joſef Haibt, 66 J. 9 M. Günter Küch, 11 M. 23 T. Elifabeth geb. Mellinger, 40 J. 4., Ehefrau des Fabrik⸗ arbeiters Ludwig Höfer Schloſſer Guſtav Herrmann, 56 J. 6 M. Rentenempfänger Friedrich Hacker, 69 J. 3 M. Maria geb. Large. 45 J. 9., geſch. v. Kaminbauer Joh. Jak. Hildenbrand Friſeur Jakob Singer, 69 J. Buchdruckereibeſitzer Karl Wilbeln Stählin, 64 J. 1 M. Kolonialwarenhändler Fronz Himmelsbach, 40 J. 8 M. Suſanna Maria Eliſabeth geb. Richter, 90 J. 6., Ehe⸗ frau des Kaufmanns Emil Klein Maria Amalia geb. Kaufmann, 46 J. 8., Ehefrau des Zimmermſtrs. Klemens 1 Karlheinz Barth, 11 M. 19 T Hans Ludwig Maier, 5 J. 5 M Oberverwaltungsinſp. a. D. Gg. Schaum, 65 J. 83 M. Prokuriſt Friedrich 7 ee 65 J. 6 M. Juliana geb Eckert, 67 J. 1„Ehefrau des Renten⸗ empfängers Johannes e Rangtermeiſter a. D. 0 Löffler, 58 J. 10 M. Zollaſſiſtent a. D. Franz Joſef 4 69 J. 9 M. Tapezier Franz Pfeiffer, 70 G. Eee d 1 69 J. 3 M. Ehefrau des Gaſt⸗ wirts Jak. Roßrucker Rentenempfünger Karl fertedrich Egerter, 71 J. 10 M. Suſanna 5 0 9955 en ge J. 1., Witwe des Kaufmanns Fr. Aug. Karl Ju 5„Ehefrau des Schloſſers Berta Ke dete 50 Auguſt Meier Juliane geb. Dichon, 23 J. 4., Ehefrau des Ar⸗ beiters Ludwig Sellmann 5 Luiſe geb. Pfeifer, 56 J. 9., Witwe des Metall⸗ ſchleiſers Wilhelm Frank Arbeiter Hermann Wurm 31 J. Taglöhner Joſef Hemmlein, 68 J. 4 M. Bankbeamter Otto Ludwig 1 44 J. 2 M. Hagen Fritz Weicker, 2 M. 1 T Rentenempfänger Johann Fr. Lauer, 66 J. 2 Anna Katharina geb. Freunſcht, 78 J. 4 4., Schloſſers Val. Schmitt Dreher Ed. Eckert, 75 9 75 9 0 17 9 Arbeiter Valentin Kreutzer, Roſa Hauswirth, geb. 12 78 55 8., Witwe bes Maurers Jof. Hauswirt Margareta geb. Hünerfauth, 72 J. 8., Ehefrau des Arbeiters Adam Adrian Prokuriſt Friedrich Guſtav 1 5580 J. 9 M. Vorarbeiter Karl Kühner, 59 1 8518 Maria geb. Rihm, 38 J. 7 M n des Oskar Berg Rentenempfänger Friedr. Jakob Ganzhorn, 72 8 55 Anna Marie geb., Hartmann, 57., Ehefrau des 215 Witwe des Landwirts Witwe des Müllers wirts Gg. Philipp 5 Berta geb. Kamp, 71 J. 4., K 90 805 A 0 0 aufmann Jako reyfuß, Katharina geb. Müller, 48, J. 11 de. Ehefrau des Gip⸗ ann Baptiſt 590 ſers Johann 5 90 J. 11., Witwe des Werk⸗ Konſtanze geb. Ninous, meiſters Hch Füll Arbeiter Albert Sauer, 50 J. 5 M. D me (ß ß0ß0ß0ßßbß0ßbTbTbTbTbTbbbbbc zum Môbelkauf nac dem Blstmerdę- Pleſz zu gehen, derm gerade jetz sind meine ànerkannfen Quslifsls- MOBEI ganz besonders Dillig O. LEIUF FER, Bene 2 8 Kinderwagen Korbmöhel ele, Nur Bei flange P, I gegenüber Schmoller D 2 Bundes caſtle 1 gegen d Anl! größere Süd— beutſchl Elektr. Licht u. 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In Mannheim gibt es zwiſchen 1 86 Nürnberg und Bayern München ein Treſſen, deſſen Ausgang vollkommen offen iſt, während man für das Spiel in Dresden zwiſchen Eintracht grankfurt und Schalke 04 dem ſübdeutſchen Meiſter, zer die einheitlichere Mannſchaft ſtellt, die größeren Chancen gibt. In Süddeutſchland hofft man, daß es in zieſem Jahre wieder einmal zu einer rein ſüddeutſchen Schlußrunde kommt. Die Dy B⸗Lehrſpiele gegen die Engländer werden am Sonntag mit zwei Treffen zum Abſchluß ge⸗ bracht. Im Fran kfurter Stadion tritt eine ſtarke Bundes mannſchaft gegen den engliſchen Pokalmeiſter New⸗ caſtle United an, während eine zweite Bundeself in Köln egen den britiſchen Ligameiſter Everton ſpielt. Anläßlich des DyB⸗Jugendtages gibt es noch eins größere Anzahl von Repräſentativpſpielen. Erwähnt ſeien: Süd— Weſtdeutſchland in Karlsruhe(Samstag), Süd⸗ beutſchland— Oberöſterreich in Ulm, Rhein— Saar in Kaiſerslautern, Stadtelf Pforzheim— Bezirkself Main⸗ Heſſen, Ludwigshafen— Pforzheim in Ludwigshafen, Mannheim— Heilbronn in Heilbronn, Worms— Wies⸗ baden⸗Kaſtel in Wiesbaden. Die Aufſtiegsſpiele, die ſich in verſchiedenen Gruppen dem Abſchluß nähern, werden am letzten Mai⸗ ſonntag fortgeſetzt. Da am Sonntag wegen des D B⸗Jugendtages keine Vereins⸗Privatſpiele ſtattfinden dürfen, gibt es am Sams⸗ lag einige Freundſchaftsſpiele. So SV Waldhof— Bf Neckarau, FSV Frankfurt— München 60, Kickers Pürzburg— Union Niederrad, Hanau 93— Rot⸗Weiß frankfurt. Die Sprg Fürth will am Samstag gegen Hertha⸗BSct in Berlin ſpielen, während der Vfs Neu⸗ Jſenburg am Samstag gegen Haſſia Bingen und am Sonn⸗ lag gegen Koblenz 1900 ſpielt. Von den Ereigniſſen im Reich und im Ausland eien noch die Spiele Mittel⸗ gegen Norddeutſchland in Duderſtadt, Holland— Tſchechoſlowakei in Amſterdam und Jugoflawien— Polen in Belgrad erwähnt. Handball Meiſterſchaftsſpiele gibt esan dieſem Sonntag im Hand⸗ ball nicht, die Schlußſpiele der Turner und Sportler finden erſt am 5. Juni ſtatt. Das Programm verzeichnet lediglich kinige Jugendtag⸗Repräſentatipſpiele, die aber ohne beſon⸗ dere Bedeutung ſind. Tennis In Parts finden zur Zeit die Internationalen Fran⸗ öſtſchen Tennismeiſterſchaften ſtatt, die man Der Sport am Sonntag auch als die inoffiziellen Weltmeiſterſchaften auf Hart⸗ plätzen anſieht. Neben einer ſtattlichen internationalen Elite ſtehen auch einige deutſche Damen und Herren im Kampf.— Das wichtigſte Tennisereignis im Reich iſt der Vierſtädtekampf Hannover Bremen—Düſſedorf— Hamburg in Hamburg. Leichtathletik Der 29. Mai bringt einige weitere Groß ⸗Staffel⸗ läufe. Allgemeines Intereſſe löſt natürlich wieder der 25. Staffellauf potsdam— Berlin aus. Das Rennen „Rund um die Frankfurter Anlagen“, bei dem nur DSB⸗Vereine ſtarten, hat diesmal die Rekordbeteili⸗ gung von faſt 1800 Läufern gefunden.— Gut beſetzte Sport⸗ feſte gibt es in Krefeld, Ulm und Mainz(Turner). Kaiſerslautern iſt der Schauplatz eines Repräſentativ⸗ kampfes zwiſchen den Gruppen Rhein und Saar. Rudern Nachdem am letzten Sonntag mit der Regatta in Bran⸗ denburg die offizielle Regattaſaiſon eingeſetzt hat, folgen diesmal die Frühjahrs⸗Regatten in Mülheim⸗Ruhr und Berlin. Boxen In Brüſſel kämpfen am Sonntag Hein Müller(Köln) und der Belgier Pierre Charles um die Europamei⸗ ſterſchaft im Schwergewichts boxen. Beide Boxer haben den Titel ſchon einmal innegehabt, der Deutſche verlor ihn zuletzt ohne Kampf. Erobert hatte Müller die Meiſterſchaft durch einen Sieg über den Belgier und wir wollen hoffen, daß er auch diesmal den Belgier ſchlägt. Nadſport Bahnrennen werden am Sonntag in Nürnberg (Goldenes Rad), in Berlin Braunſchweig und Paris(mit Möller) ausgetragen. Neben zahlreichen Amateur⸗ Straßenrennen im Reich intereſſieren uns noch die Rundfahrten von Italien und Belgien, da an beiden Ren⸗ nen deutſche Berufsfahrer teilnehmen. Motorſport Den großen Avus⸗Rennen folgt am Sonntag das ADAc⸗⸗ Eifelrennen auf dem Nürburgring, das faſt eine Neu⸗ auflage des Avusrennens iſt, da es faſt die gleiche große Beſetzung aufweiſt. Caracciola will im Rennen der großen Wagen verſuchen, für ſeine Niederlage durch v. Brauchitſch Revanche zu nehmen.— Das Hocken heimer ⸗Drei⸗ eckrennen für Motorräder hat eine ſehr gute Beſetzung gefunden. Schwimmen Die bdeutſche Waſſerball⸗Olympiamann⸗ ſchaft fetzt ihre Uebungsſpiele in Barmen(Samstag) u. Bocholt(Sonntag) fort.— Am intern. Schwimmfeſt in Budapeſt nehmen auch der Kölner Deiters, einige weitere deutſche Schwimmer und die Berliner Waſſerballmann⸗ ſchaft teil. Pferdeſport Galopprennen gibt es am Sonntag in Grunewald, Dres⸗ den, Düſſeldorf und Paris. In Florenz nimmt unter 15 5 Beteiligung das große Reitturnier ſeinen Ab⸗ uß. 77 yddddbã ãõd/ yy y y y Internationales Tennis⸗Turnier vom.—5. Juni in Mannheim Das diesjährige große Tennis⸗Turnier verſpricht wie⸗ derum ein großes ſportliches Ereignis zu werden. Obwohl etſt am kommenden Mittwoch(1. Juni) das genaue Er⸗ 2005 der Nennungen feſtſteht, kann man heute ſchon agen, daß die Beſetzung des Turniers nicht nur quanti⸗ lalfp, ſondern auch qualitativ an die früheren Jahre her⸗ onreicht. Feſt zugeſagt haben bisher die Damen Paula von Rezuicek, Ilſe Frieöleben, K. Hammer, Peitz, die wie allgemein bekannt, zum deutſchen Spitzen⸗ damentennis zählen. Erfreulich iſt ferner, daß Gustav Jaenecke, der Finallſt der Internationalen Meiſter⸗ ſchaften von Deutſchlond in Hamburg im Johre 1991 bereits ſeine feſte Nennung abgegeben hat, weitere Berliner und ausländiſche Nennungen ſind über das Turnier in Poris zu erwarten. Auch die geſamte ſüddeutſche Spitzenklaſſe, wie Buß, Wetzel, Fuchs, Goſewich, Oppen⸗ heimer, Weihe u. a. m. werden an dem Turnier teil⸗ nehmen. Ueber Einzelheiten werden wir noch berichten. Franzöſiſche Tennis⸗Meiſterſchaften Leilweiſe die Vorſchlußrunden erreicht.— Deutſche Damenſiege Am Freitag konnte in Paris bei den franziſiſchen Ten⸗ Mismeiſterſchaften bas Damendoppel bis zur Vor⸗ ſchlußrunde gefördert werden. In der oberen Hälfte ſetz⸗ ten ſich die Amerikaneriunen Moody⸗Wills⸗Ryan erſt nach Kampf 614,:6,:8 über die NAlvarez⸗Sigart hinweg. Sie treffen nunmehr mit den länderinnen Whittingſtall⸗ Nuthall zu⸗ ſammen, die:8.:4 das franzöſiſche Paar Mathieu⸗Roſam⸗ bert besiegten. Im Herrendoppel kamen Cochet⸗ eugnon 69,:5, 61 über Artens⸗Mateyka in die Vor⸗ ußrunde. Im Gemiſchten Doppel ſtehen „od y⸗ Wood nach ihrem Siege:1,:0,:4 über Wamoff⸗Bouſſus ebenſo weit. Zwei glatte Erfolge trugen etaxa⸗Gentien zunächſt:4,:4 über James⸗ Collins und ſpäter:7, 61 über Berthet⸗P. Grandguillot. In den Damen ⸗Einzelſpielen überſtanden die Vertreterinnen die Vorrunde ſiegreich. Frl. Peitz be⸗ fegte Frau Vauffard:6,:1 und Frl. Krahwinkel die Franzöſin Charnelet:2,:1. Die Generalprobe für Los Angeles Zu den Titelkämpfen am 2. und 3. Juli in Haunover und Berlin Bekanntlich finden die diesjährigen Leichtathletikmei⸗ ferſchaften der Deutſchen Sportbehörde für Leichtathletik, nöball⸗ und Sommerſpiele und der Deutſchen Turner⸗ chaft für Männer in Hannover und für Frauen in Berlin ſtatt. Eine beſondere Bedeutung erfahren ſie in dieſem Jahre dadurch, daß ſie zugleich die Hauptprobe für die Olympiſchen Spiele in Los Angeles ſind und aus Zahl der Beſten die Vertreter Deutſchlands beſtimmt werden. Es wird alſo in den Julitagen nicht nur einen erbitterten Kampf um den Titel„Deutſcher Meiſter“ geben, err es wird auch noch um ein weiteres Ziel, um die eilnahmeberechtigung an den 10. Olympiſchen Spielen, geſtritten werden. 1 Für die Männermeiſterſchaften in Han⸗ 1 00 ſind folgende Wettbewerbe ausgeſchrieben: 100, 0 400, 800, 1509, 5000, 10 000 Meter⸗Lauf, Marathon⸗Lauf — 8 Km.). 110400 Meter⸗Hürdenlauf, 4 mal 100, 4 mal „ mal 1500 Meter⸗Staffel, Dreiſprung mit Anlauf, N kung mit Anlauf, Weitſprung mit Anlauf, Kugel⸗ 5 Steinſtoß(80 Pfunds, Diskuswurf, Hammerwurf, 15 leuderballwurf,(1½(.), Speerwurf, Zehnkampf, be⸗ a hend aus: 100, 400, 1500 Meter⸗Lauf 110 Meter⸗Hürden⸗ auf, Hoch⸗ Skabhoch⸗, Weitſprung, Kugelſtoß, Diskus⸗ und Speerwurf. 1 Berlin werden bei den Frauen meiſter⸗ gaften folgende Wettbewerbe ausgetragen: 100, 200, St Meter⸗Fauf, 80 Meter⸗ Hürdenlauf, 4 mal 100 Meter⸗ affel, Weitſprung mit Anlauf, Hochſprung mit Anlauf, Agelſtoß(4 Kg.), Diskuswurf(1 Kg.], Speerwurf(800), lagballweitwürf, Fünfkampf, beſtehend aus: 100 Meter⸗ auf, Weitſprung mit Anlauf, Hochſprung mit Anlauf, Ku⸗ gelſtoß, Speerwurf. 5 8 Steger tragen den Titel„Deutſcher Meiſter 1932“ dein Nendeſchlußz ißt ſowoh für Hannover wie für Nanni auf den 20. Jun! feſtgetet. Mebdeſtel ken: 8 Hinder ande der DS und 1 55 den Meldungen an die Deutſche Sportbehörde bleiben unberückſichtigt. 5 0 Kombination 8 Hockenheimer Motorrennen Die Rennen haben, wie bereits gemeldet, eine außer⸗ ordentliche Beſetzung erfahren. Um auch den Beſuchern der Motorradrennen das Vorſchlußrundenſpiel 1. F C Nürnberg— Bayern München zu ermöglichen, wurde dies auf 5 Uhr verlegt. Da die Rennen in Hocken⸗ heim kurz noch 4 Uhr zu Ende ſind, kann Mannheim zu Beginn des Spiels noch gut erreicht werden. Bei dem großen Intereſſe, das man den erſten Hocken⸗ heimer Motorradrennen entgegenbringt, iſt mit einem Re⸗ boröbeſuch zu rechnen. wir eine Streckenkorte. 1 Zur beſſeren Orientierung bringen * N. e ö* 55 Streckenkarte der Hockenheimer Rennſtrecke Eine neue Radrennbahn in Ludwigshafen In aller Stille, aber mit um ſo größerem Fleiß und kaum zu überbietendem Idealismus ſchuf man in Lubd⸗ wigshafen⸗Frieſenheim auf dem AS. Plotz eine Radrenn⸗ bahn. Die Bahn wurde von den Mitgliedern des Rad⸗ ſohrer⸗Vereins Frieſenheim und des As B Ludwigshafen mit Hilfe des freiwilligen Arbeitsdienſtes, zu dem das Landesarbeitsamt München einen größeren Geldbetrog zur Verfügung geſtellt hatte, in wenigen Monaten fertiggeſtellt. Trotz diefer kurzen Arbeitszeit iſt die Bahn vollkommen einwandfrei noch den Plänen des Architekten Nil has konſtruiert worden. Die Länge der Rennbahn beträgt 350 Meter, die Bahn⸗ breite 6,50 Meter und die Kurvenerhöhungen ca. 2 Meter. Nun wird am 29. Mai lalſo am kommenden Sonntag] die neue Radrennbahn dem Sport übergeben. Die Eröff⸗ nungsrennen haben eine Beſetzung erfahren, die kaum zu übertreffen iſt. Die beſten Bohnfahrer des Böge haben ihre Meldungen abgegeben, ſo daß es ſehr ſchwer iſt, die Sieger vorauszuſagen. Man kann ruhig dgmit rechnen, doß die Einweihungsrennen einen Höhepunkt für den Rad⸗ ſport unſerer näheren Umgebung darſtellen werden. Eingeweiht wird die ASV⸗Rennnbohn durch den„Gro⸗ ßen Eröffnungspreis“. Ihm folgt das Gäſtepunktefahren über 10 Runden. das Ausſcheidungsfahren für Nichtplo⸗ cierte und als Abſchluß des erſten Renntages das„200⸗ Runden⸗Mannſchaftsfahren“, das 12 Paare aus allen Tei⸗ len Deutſchlands am Start vereinigt.(Siehe Anzeige in dieſer Ausgabe.) gabe Nummer 242 Nolorrad- Rennen Hockenheim Sonntag, 29. Mal, vorm. 10 Uhr, Ende gegen 17 Uhr Am Sfarf u..: Bullus, Geiss, Winkler usw. Err e ccc ſennen um die Deutsche Kubmeisterschaft. 4 große Solo-Rennen, Ca. 100 prominente Fabror am Start Elntritts-Preise: Streche 50 Pfennig, numeriertéèe Kurven- Tribüne 3. NA. Park pld tze: Motorrad 50 Rfennig, Auto I. RM. eee DSE SUCHEN SIE Au 29. MAI DEN Bürgermeister von Hockenheim Sie finden ihn auf der 12 km langen Motorrad-Rennbahn, auf der an diesem Tage die Deutsche Klub-Meisterschaft ausgetragen wird. Der Herr Bürgermeister wird Sie ein- laden, auf Ihre Kosten Hockenbeimer Spargeln am Platze zu genießen und Be- stellungen für die restliche Spargelzeit bei der Spargelbaugenossenschaft aufzugeben, die jedes Quantum frisch vom Acker täglich liefert. Hockenheim als größter Zigarrenherstellerplatz Badens ist das Eldorado für Raucher. Versäumen Sie den Besuch am 29. Mai nicht! DIE STAD TVE RW AL. TUNG. 9 umme eee menen Stäcdtis che Sparkasse Hloeekenbheim G E GRUND ET 18 75 Hir ermöglichen die B eId lose Neisse uin Mochenfiemer Maoforradlremmen am 29. Mai durch Einlösung von Reisekreditbriefen aller deutschen Sparkassen, Wechselstuben für Auslandsnoten auf dem Rennplatz s Schalteröffnung im Sparkassengebäude von-9 Uhr vormittags 15 FTunmammmammmmzammmmmdgddddmddmmddddmmddmnddmmdddmmdddddmmdadadmmdddmckaddddaddgddgdddg 1 1 Zklss& ScHWNRZEI 84. nee eemmemaömdömmaddddddmdddddcddddddcedmddmddmddddmdaddddmddcedddndaddmm E ArdieaHorel N Vertretung Efsatzteile— Zubehör— fleparatur- Werkstätte Motorrad- Islinger Inh.: Jslinger u. Reiss KAugartenstr. 84 Tel. 40756 Aamuuneeeeeeeeeeneeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeeeeeeeneenmeeneeemn F eunmuunmeumeeeeneemeeeeeeeeeeeneeeeeneeeeeeeeeeeeeeeee Autorisierte DKW.-Vertretung W. Schweiger Friedrich-Karlstr. 2, Telephon 41069 DK.-Autos von RM. 1685.— DKW. Motorräder von RM. 270.—an außerst günstige Ratenzahlungen. Speꝛialreparaturwerkstätte für alle Fahrzeuge Gummi, Benzin, Oele.— Zubehör- teile für Auto und Motorrad. 6150 g neee, Standard u. 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Molorfahrzeuge Chrislian Brandt Mannheim C 2, 19 Ludwigshafen, Wredestraße 23 Tel. 283 08 Tel. 61479 5 ieee eenudtteentta tset Die Sportergebnisse des enntags umfassend- schnell- zuverlàssig im ng 8 Oesferreich— ein Warnungssignal Wenn wir in der heutigen Mittagsausgabe die ge unterſuchten, weshalb der Kam pfgegen def lation bisher erfolglos geblieben iſt und chlußfolgerung kamen, daß der bisherige Kampf vorerſt nur ein Kampf ge gen die Ka⸗ taſtrophenabwehr war und ſein konnte, dann ſtellt ſich bei dem unbefangenen Leſer von ſelbſt die ein, warum ein ſo erheblicher Aufwand für zielung eines ſo kleinen Erfolges? Die Frage haus berechtigt und ſie wurde von deutſcher Seite ſo oft und ſo nachhaltig beantwortet, daß ſich ein weiteres Eingehen eigentlich erübrigen ſollte. Aber was wir in den letzten Wochen und letzten Tagen wiederum erleben mußten, zeigt mit er⸗ ſchreckender Deutlichkeit, daß man ſich wohl allſeits um die Kataſtrophenabwehr bemüht, nicht aber um die Bekämpfung der Kriſe, die die Ka⸗ taſtrophe ja erſt bedingt. Pre Es iſt jetzt gerade ein Jahr her, ſeit dem Zuſammenbruch der Oeſterreichiſchen Credit⸗Anſtalt und doch iſt die Lage, in der ſich Oeſterreich, Deutſchland und ganz Europa befinden, jetzt zweieinhalb Wochen vor der Lauſanner Kon⸗ ferenz in faſt allen Einzelzügen genau ſo wie vor einem Jahr. Die wirtſchaftliche und finanzielle Lage kurz vor den ſchickſalsſchweren Entſcheidungen iſt eher noch weit geſpannter als vor Jahresfriſt. Man muß ſich darüber im klaren ſein, daß Europas Poſttion nach den ſchweren Verluſten, die das vergangene Jahr gebracht hat, ungleich geſch wa ch⸗ ter iſt, geſchwächter auch inſofern, als 1931 noch die Hoffnung auf Amerika übrig blieb, während jetzt mit einer völlig neutralen, ja ſogar eher unfreund⸗ lichen Stellungnahme von U. S. A. gerechnet werden muß. Die ganze Welt weiß, daß nur ein ſolidariſches Handeln das Vertrauen wiederbringen kann, daß nur über ein neu erſtarktes Vertrauen das inter⸗ nationale Geld⸗ und Kreditſyſtem in Ordnung ge⸗ bracht werden kann und daß nur über einen geſunden Kapitalmarkt die Produktion und die internationalen Handelsbeziehungen wieder aufzubauen ſind. An ſich ſind die Voraus ſetzum gen für den Aufbau des internationalen Kapitalmarktes gar nicht ſo un⸗ günſtig, wie ſte vielen ſcheinen mögen, ſie ſind jeden⸗ falls beſſer, als es jemals in der Kriſenzeit der Fall war. Frankreich iſt zwar noch immer die ſtärkſte Kapitalmacht der Welt, aber ſeine Poſition iſt nicht mehr unbeſtritten. Während es früher eine ſehr aktive Handelsbilanz aufwies, zeigt ſich bereits in 1931 eine Paſſtvität von 2 Mrd. RM. und in 1932 dürfte ſich das Bild noch weſentlich verſchlechtern. Reparationen werden nicht mehr geleiſtet. Die Züinserlöſe für an das Ausland gewährte Kre⸗ dits ſchrumpfen mehr und mehr ein, nach⸗ dem die franzöſiſchen Geldgeber ihre Ausleihungen zum großen Teil zurückgerufen und in Gold umge⸗ wandelt haben. Während Frankreich im Jahre 1928 Auslandsguthaben in Höhe von 6,4 Mrd. RM. un⸗ terhielt, dürften dieſe jetzt nur etwa 2 Mrd. RM. be⸗ tragen. Amerika und England treffen An⸗ ſtalten, ihre letzten Verpflichtungen gegenüber den franzöſiſchen Geldgebern abzudecken und damit hürfte die Beunruhigung der angelſächſiſchen Geldmärkte ihr Ende gefunden haben. Welche Rückwirkungen ſich hieraus für die deutſche Wirtſchaft im einzelnen er⸗ geben werden, läßt ſich zur Zeit ſchwer überſehen, ſicher iſt nur ſoviel, daß eine Bewegungsfreiheit Eng⸗ lands und der Vereinigten Staaten in finanzieller Hinſicht auch dem Wiederaufbau Deutſchlands zugute kommen könnte. gas alles wäre alſo möglich, wenn man auf der anderen Seite, namentlich aber in Frankreich und auch Amerika den Mut zu wirtſchafts⸗ gemäßem Handeln finden würde. Statt deſſen verfolgt Frankreich nach wie vor ſeine kleinlichen Ziele und wagt Amerika unter dem Eindruck der eigenen Kriſe, wie ganz eindeutig aus dem Leit⸗ artikel unſeres geſtrigen Abendoͤblattes hervorgeht, nicht die entſprechenden Schlußfolgerungen zu ziehen. So rundet ſich denn der Kreislauf eines Jahres und Europa ſteht wieder am Ausgangs punkt einer neuen Kriſe. Denn wenn Oeſterreich das Transfermoratorium erklären muß, dann iſt nach den Erfahrungen, die wir in den letzten dreizehn Jahren ſammeln konnten, mit Beſtimmt⸗ heit damit zu rechnen, daß dieſes Transfermoratorium die Wunden, die der Welt geſchlagen wurden und die bisher nur ſehr notdürftig vernarbten, wieder aufbrechen wird. Wenn maßgebliche engliſche Stimmen aus den Vorgängen in Wien die Schlußfolgerungen ziehen, Deutſchland werde dann gezwungen ſein, binnen kurzem zu dem gleichen S ch u tz zu greifen, was alsdann ein Zuſammenbruch Euro⸗ pas zur Folge haben würde, dann ſpricht aus die⸗ ſen engliſchen Stimmen wenigſtens die Erkenntnis, daß es ſo wie bisher nicht weitergeht. Die öſterreichiſche Regierung hat im Bewußtſein der Folgen, die ein Transfermoratorium für Oeſter⸗ reich, aber in gleicher Weiſe auch für den geſamten Donauraum und darüber hinaus für Europa haben müßte, die offizielle Erklärung noch ein⸗ mals zurückgeſtellt und will erſt abwarten, zu welchem Reſultat die Konferenz der gemiſch⸗ ten Kommiſſion für den Donauraum am 30. und 31. Mai in Paris kommen wird. Es ſind ſchon einige Stimmen auch in Frankreich zu hören, die zur Einſicht mahnen. Nehmen wir an, man entſchließt ſich in allerletzter Minute doch noch zu einer Hilfs⸗ aktion für Oeſterreich, ſo dürften dann eben doch die Ueberlegungen maßgebend ſein, daß der Einſatz in gar keinem Verhältnis zu dem Riſiko ſteht, das ein Transfermoratorium für die Gläu⸗ biger im Donauraum im Gefolge hat. Betragen doch die Staatsſchulden der Donauſtaaten zur Zeit rund 5,6 Mrd. Reichsmark. Davon ſind nicht weniger als 4,4 Mrd. Reichsmark im Ausland aufgenommen, und zwar ſtehen Frankreich, England und die Ver⸗ einigten Staaten an der Spitze. Auf die öſter⸗ reichiſche Republik entfallen von dieſer Schuldſumme allein über 1 Mrd. RM.(genau 1011 Mill. RM).— Das Inſtitut für Konjunkturforſchung ſchätzt die Geſamtforderungen Frankreichs an den Donauraum auf wenigſtens 3 Mrd. RM., wobei neben den ſtaatlichen Verpflichtungen auch alle kom⸗ merziellen Forderungen berückſichtigt ſind. Die be⸗ kanntgewordenen Kredite der Vereinigten Staaten an die Donauländer werden mit 2157 Mill. RM., und die Englands mit 1615 Mill. RM. beziffert. Bei all den genannten Zahlen handelt es ſich natürlich nur um Schätzungen, aber ſie zeigen doch, daß die Gläubigernationen an der Wiederauf⸗ richtung Oeſterreichs das allergrößte Intereſſe haben und daß ihre Bereitſchaft zur Hilfe lediglich diktiert von der Rückſicht auf das eigene Portemonnaie. Wenn auch Deutſchland und Italien mit ihren Kapitalforderungen weit hinter den angel⸗ ſächſiſchen Nationen und Frankreich zurückſtehen, ſo ſind ihre wirtſchaftlichen keineswegs geringer, im Gegenteil ſogar größer, denn dieſe beiden Länder ſpielen im Außenhandel der Donauſtaaten die führende Rolle. Sollte die Hilfsaktion für Oeſter⸗ reich in letzter Stunde noch zu einem Erfolge führen, ſo käme dieſem Werke eine allgemeine Bedeutung zu; denn es ließe erkennen, daß das Spiel mit den Lebensintereſſen eines Volkes ein Ende hat, ſobald das eigene Ich gefährdet iſt. Wie ſich nun die Kommiſſion in Paris entſcheiden wird, das kann heute niemand vorausſagen. Feſt ſteht nur, daß, rein äußerlich betrachtet, heute ſich un⸗ gemein viel Parallelen zu den Ereigniſſen vor einem Jahr ziehen laſſen und daß nach den Erfah⸗ rungen gerade des letzten Jahres die Lage Oeſter⸗ reichs ein überaus ernſtes Warnungsſignal für die Welt darſtellt. Jetzt kommt es einzig und allein auf die Staatsmänner an, daß ſie entweder in Paris ober in Lauſanne nun endlich den Mut finden, die einzig möglichen Konſequenzen zu ziehen! Kurt Ehmer. Russenauffräge und Siahlwerksverband Eine Versiändigung Dr.] Die Verhandlungen und der Berliner ruſſi⸗ die reſtliche Beſtell⸗ zwiſchen ſchen Handels menge von 150 niſſen des mi genommenen 2 bezüglich der A einſtellten, Tonnen in Ausſicht bros haben, obſchon ſich letzthin ung der Options verpflichtung Schwie⸗ rigkeiten nunmehr zu einer Cinigung ge⸗ führt. Die Geneh der 2 Zentralſtelle it aber noch erforder ter Seite wird beſtä⸗ tigt, daß man ſich auf eine Reduzierung der re ſtellme ste von 150 000 auf 125 000 Tonnen verſtändigt habe. Laut„Deutſcher Bergwerkszeitung“ ſollen hiervon etwa em Material und der Reſt werden. Die Lieferung ſoll jedoch erſt im Laufe des Herbſt erfolgen. Nach unſerer Kenntnis iſt auch die Fin anzierungsfrage hin⸗ ſichtlich dieſer Beſtellmenge noch nicht gelöſt, ſo daß alſo auch von dieſer Seite her die Verſtändigung mit den Ruſſen nur als eine vorläufige anzuſehen iſt. * 20—90 000 Tonnen mit Qualitätsvorſch in gewöhn * Stand der Badiſchen Bank am 23. Mai. Aktiva: Goldbeſtand 8 538 388 /, deckungsfähige Deviſen 328 431, ſonſtige Wechſel und Schecks 18 716 097, Deutſche Scheide⸗ münzen 31 512, Roten anderer Banken 5 057 340, Lombard⸗ forderungen 3 653 578, Wertpapiere 10 126 407, ſonſtige Ak⸗ tiva 30 724 029 4. Paſſiva: Grundkapital 8 300 000, Rücklagen 3 300 000, Betrag der umlaufenden Noten 24 668 150, ſonſtige täglich fällige Verbindlichkeiten 18 446 657, an eine Kündigung gebundene Verbindlichkeiten 20 897 957, ſonſtige Paſſtva 1657 969, Verbindlichkeiten aus weiter be⸗ gebenen im Inlande zahlbaren Wechſeln 896 603 l. * Rütgerswerke AG, Berlin. In einem Berliner Spät⸗ obendblatt vom 26. Mai werden über die Kapitalzuſommen⸗ legung bei den Rütgerswerken von angeblich maßgebender Seite Angaben veröffentlicht, die, wie die Verwaltung der Rütgerswerke mitteilt, in keiner Weiſe den Tatſachen ent⸗ ſprechen. Die Verwaltung ſteht dieſer Veröffentlichung gänzlich fern. Die von ihr angeſtellten Erwägungen haben noch keine greifbare Form angenommen. Die Vorſchläge, die der für die zweite Juniwoche vorgeſehenen AR⸗Sitzung zu unterbreiten ſind, ſtehen noch nicht einmal feſt. (O Oeſterreich⸗Alpine Monta⸗Geſellſchaft. Wieder dividendenlos. Wien, B. Mai.(Eig. Dr.) Die Oeſter⸗ reich⸗Alpine Montan⸗Geſellſchaft. deren AK. von 60 Mill. Schilling ſich zum größten Teil im Beſitz der Vereinigten Stahlwerke AG. befindet, bleibt für 1931 wieder divi⸗ dendenlos. Es wird beantragt, Abſchreibungen im Be⸗ trage von 4,46 gegen 7, Mill. Schilling i. V. vorzunehmen. Der aus dem Vorjahre übernommene Gewinn von 0,27 Mill. Schilling ſoll wieder vorgetragen werden. In der Bilanz haben ſich die Bankſchulden von 21,7 auf 10,3 Mill. Schilling verringert. Die Vorräte ſind von 22,8 auf rund 11 Mill. Schilling zurückgegangen. Die vorliegenden Auf⸗ träge haben nur noch einen Wert von 211 gegenüber 66 Mill. Schilling zur gleichen Zeit des Vorjahres. O Dänemark ſucht Millionenkredit in England. Kopen⸗ hagen, 28. Mai.(Eig. Dr.) Wie verlautet, plant man in Kopenhagen die Aufnahme eines Kredits in England in Höhe von 2 Mill. Pfund. Es ſoll ſich nicht um eine An⸗ leihe, ſondern um einen Valuta⸗ und Deviſenkredit für die Zentralbank in Kopenhagen handeln. O Verhandlungen über däniſche Guthaben in Deutſch⸗ land. Kopenhagen, 28. Mai.(Eig. Dr.) Zwiſchen den deutſchen Unterhändlern, die ſeit vorigen Mittwoch in Kopenhagen weilen und Vertretern der Nationalbank in Kopenhagen über deutſch⸗däniſche Valutafragen iſt völlige Einigkeit erzielt worden. Es handelt ſich um däniſche Guthaben, die auf Deutſchland auf Sperrkonto geſetzt wurden und die jetzt freigegeben werden ſollen. Die deut⸗ ſchen Unterhändler ſind bereits nach Berlin zurückgekehrt. Auf welche Weiſe dieſe Konten abgewickelt werden ſollen, wird in den nächſten Tagen bekanntgegeben werden. * Stahlwerk Mannheim AG. Mannheim. Die heutige GV dieſer zum Aqui l a⸗ Konzern gehörenden Geſellſchaft fand unter dem Vorſitz von Albert Rothſchil d⸗Frank⸗ furt a. Main ſtatt. Die Regularien wurden einſtimmig genehmigt. Antragsgemäß wird der Verba ſt von 151 868 (i. V. 55 360% Gewinn] auf neue Rechnung vorgetragen. Der Auſſichtsrat wurde in ſeiner alten Zuſammenſetzung wiedergewählt. Ausgeſchieden ſind Bankdirektor Baſſer⸗ man n⸗Freiburg(DD⸗Bank) und Dr. Bernheim⸗ Mannheim(Danatbank). * Laungbein⸗Pfannhauſer⸗Werke AG, Leipzig. In der auf den 15. Juni einberufenen GV der Langbein⸗Pfann⸗ hauſer⸗Werke AG, Leipzig, deren Zweck der Betrieb von Fabriken für Galvanotechnik und Dynamomaſchinenbau iſt, ſoll Beſchluß gefaßt werden über die Auflöſung des Spe⸗ zialreſervefonds(am 31. 12. 1930: 377 007%) bis zur Höhn von 173 007/ und über die Herabſetzung des Grundkapi⸗ tals in erleichterter Form von 3 406 000 auf 2040 000 4 durch Einziehung der 6000/ der Geſellſchaft zur Ver⸗ fügung zu ſtellenden Vz⸗Aktien ſowie durch Herabſetzung des Nennbetrages der 3,4 Mill.„ St⸗Aktien im Verhältuts :3. Die Kapitalermäßigung dient zur Deckung von Verluſten und zum Ausgleich von Wertminderungen im Vermögen der Geſellſchaft. Im übrigen hat die G die Regularien für das Geſchäftsjahr 1931 zu erledigen. Philipp Holzmann AG., Frankiuri a. M. Keine Dividende Kapilalherabselzung O.(Eig. Dr.) Die dem AR vorgelegte Bilanz über das ſchäſtsjohr 1931 weiſ 944 612(i. V. 45 Mill.) Abſchreibungen auf Bar d Anlagen einen Rein gewinn von 433 553(1,909 Mill. J aus, der nach Ver⸗ teilung einer Dividende von 6 v. H. auf die V auf neue Rechnung vor ragen werden ſoll.; igeſichts det verſchärften wirtſchaftlichen Niedergang 1 und Aus land glauben V d und AR de er G dienen, wer nere Reſerve z D auf den 24. J n, das bis noa er ken erhe W. GW wird vorgeſckh Geſellſchaft von 20 Mill.„ durch Einziehung von 1100 Mill. J eigener im ſitz der Geſellſchaft befindlicher Ak⸗ tien auf 18,990 Mill.„ im Wege des§ 227 des HGB her⸗ abzuſetzen. 8 * * Düſſeldorfer Lloyd Verſicherungs⸗AGG, Köln g. Rh. Dividendenausfall nach 8 v. H. Die D wird der zum 7. 1 zur Agripping⸗Gruppe gehörenden eim divi⸗ dendenloſer Abſchluß für hr 4931 vorgelegt werden, nachdem in den le 5 Jahren je 8 v. H. auf das Ak von 3 Mill./ verteilt wurden. * Aktionärklage gegen AR⸗Vorſitzenden der Favag ab⸗ gewieſen. In der Zivilklage eines Aktionärs der Favag gegen deren AR⸗Vorſitzenden Hoff erfolgte in erſter In⸗ ſtanz oͤſe Klageabweiſung. In der Urteilsbegrün⸗ dung heißt, es daß nach der ſtändigen Rechtſprechung des Reichsgerichts Einzelklagen unzuläſſig ſeien, wenn nicht nachgewieſen werden könne, daß AR⸗ Mitglieder vor⸗ ſätzlich zum Nachteil der Aktionäre gehandelt haben Wenn auch im vorliegenden Falle weitgehend fahrläſſige Handlung feſtgeſtellt werden konnte, war jedoch der Nach⸗ weis einer vorſätzlichen Schuld nicht zu erbringen. O Ruhr⸗Gas AG. Eſſen, 27. Mai.(Eig. Dr.) Ver⸗ handlungen der Geſellſchaft über Rückzahlung eines in 1070 von befreundeter Seite aufgenommenen Kredites mit dem Geloͤgeber haben zu dem Ergebnis geführt, daß mehr als die Hälfte des Betrages in den Monaten Mal, Jun und Juli zurückgezahlt wird, während der Reſt langfriſtig geſtundet bleibt. Die Rückzahlung erfolgt zum Teil aus flüſſigen Mitteln und iſt durch Vereinbarung mit einer Gruppe von Großaktionären, die 0,5 Mill. 4 Vor⸗ zugsaktien übernehmen wird, ſichergeſtellt. Eine Kapftal⸗ erhöhung iſt nicht beabſichtigt. * Schriftgießerei D. Stempel AG, Frankfurt a. M. Die Schriftgießerei und Meſſinglinienfabrik D. Stempel Ach, Frankſurt a.., ſchließt das Geſchäftsjahr 1931 einſchließ⸗ lich 7 045/ Vorjahresvortrag mit einem Bruttogewinn von 889 894(1 264 616)„ ab. Nach Abzug der Abſchrei⸗ bungen von 0,15(0,07) Mill. J und der Generolunkoſten von 0,71(0,92) Mill. 4 verbleibt ein Reingewin von 34 727(277 488) /, der auf neue Rechnung vorgetrogen werden ſoll(i. V. wurden 6 v. H. Dividende auf die Stamm⸗ und Vorzugsaktien verteilt). * GV der Schauinslandbahn AG, Freiburg i. Br. In der in Freiburg abgehaltenen o. Geh der Schaulns⸗ lanoͤbahn AG Freiburg i. Br. war vertreten das Vorzugs⸗ aktienkapital von 100 000„/ und 154 000 von 500 000 Stammaktien. Sämtliche Anträge des Vorſtandes wurden ohne weſentliche Debatte genehmigt, darunter auch der Verluſtabſchluß für 1931, über den bereits berichtet wurde, der bekanntlich 60 161, beträgt und ſich durch den Vor⸗ jahrsverluſt auf 240 854/ erhöht. In der Gi wurde von Seiten oͤes AR⸗Vorſitzenden darauf verwieſen, daß det geſamte nunmehr ausgewieſene Verluſt lediglich ein Ab⸗ ſchreibungsverluſt ſei und daß Ausſicht beſtehe, daß mit der allgemeinen Beſſerung der Wirtſchaftslage auch die Rentabflität der Schauinslandbahn gegeben ſein werde. Die auf Grund der Notverordnung vom 19. Dezember 1931 vor⸗ zunehmenden Neuwahlen zum AR brachten die einſtim⸗ mige Wiederwahl des bisherigen AR. Außerdem wurde Dr. Viol⸗Berlin von der Lokalbahn AG neu in den An gewählt. * GV der Oeſterreichiſche Brown Boveri⸗Werke Ach, Wien. In der GW wurde der Abſchluß für 1991 mit 6 (i. V. 12) Schilling Dividende genehmigt. Der Brutto⸗ gewinn beträgt zuzüglich Gewinnvortrag von 94 000 Schil⸗ ling insgeſamt 4,36(5,90) Mill. Schilling. Noch Abſchrei⸗ bungen von 0,21(0,26) Mill. Schilling verbleibt ein Rein⸗ gewinn von 0,35(0,84) Mill. Schilling. Kreditoren ſind in der Bilanz von 5,17 auf 1,80 Mill. Schilling, Debitoren von 7,93 auf 5,13 und Vorräte von 4,28 auf 2,04 Mill. Schilling zurückgegangen. Konſervenfabrik Hauſa AG. Grünſtadt⸗Pfalz. In der heutigen GV. wurde die Bilanz vorgelegt und einſtimmig genehmigt. Für Konſerven ergaben ſich ungenügende Preiſe, in Marmelade und Konfitüren war das Geſchäft einigermaßen befriedigend. Die Bilanz ſchließt mit einem Verluſt von 15 281/ gegen 587„ Gewinn im Vor⸗ jahre ab. Der Verluſt wird auf neue Rechnung vorgetragen. * Zabhlungseinſtellung im Berliner 8 Großhandel. Die ſeit etwa 20 Jahren beſtehende Kon⸗ fektionsſtoff⸗Großhandelsfirma Glaß u. Littmann, Berlin, hat laut„Konf.“ infolge großer Ver luſte ihre Zahlungen eingeſtellt. Es iſt beabſichtigt, durch einen Vergleich die gegenwärtigen Schwierigkeiten zu beheben. Zu einer Ausſprache ſind die Gläubiger für den 27. Maß zuſammenberufen. Ein Status iſt in Vorbereitung. 3 f 27. 288. 28 27. 258.. 0. . 0. Aktien und Auslandsenfeſhen in'roxenten 3 Kur 1 d N 70 1 f Fahlb., Liſt& Co..85—.— Magirus.⸗G..—.— 4500 Wanderer Werke 25,50 25,.— Prei ehrs-Kurse akcttel cler Neuen Mannheimer Zeitung Warte E Egg f 8 8 Aer e t 28 rens eldmühle papier 47,.— 46, ansfelder. 18.— i Gifen ersb. abk. Mannheimer ZHektenbörse N N. as. Berliner Börse. Sulf. 2408 3675 Maſckfnrilatern. 2189 2 2 Bigge Lene 88—— Ruffendunre. industrie-Aktien Mainkraftwerke 49,— 89.— Ford Motoren„ 38,50—.— Markt- u. Kühlh. 49.— 49.— Wilke Dampfkeſſer—— 4. 18 925 27. 28. uumigger fe. St.— 9 Frankf. 25,80 28,80 N. 28. N. 29. Friſter, RM.. Mia den. 1— 5 Wiener ne 86,.——.— Deutſche Petrol, Ul 410 Bab. St.—.—.-G. f..— 19.— f 10 1410 8 i ie-Akti Il. Hütte 9g,— 83.50 Witten 5 pe. L damen München 1440 110 Mag, Müh. 22.50—.— Festverzinsliche Werte lndustrie-Aktien EFF e e er Guß diba Mun, denn ad 40— 40— Dalmier⸗ Seng, 10.— 10.— Sahne Gindg. 119,0 119,5 Moenus St.⸗A. 14——% Goldanleibe—.—. Aceumulatoren. 115,0 116,0 8 Co..—.———„ Btttau 20.— 20.— Verein. 280 28 Damonz. 8% Röm. old 48.— 47.— Deutſche incl. 29.50 80.— Ferers Storch— 4. e 5 dente Waldhof 28.50 28,— Hochfreguen;—— J f. ̃ ß, ee, menge— 2 G. ben.. 84, 5 1 5 ne 8 81„ Elektr.⸗G.. 21,. N 5 1 J* 2* S—— G40% Ny fd 70,75 70780 J.&. Barben 50 d. f g. G. 80 10,10 Rein. Geh g Sch. 598. 59. D, Schugzeblete. 240 2445 dalſen Port 3. 880 787 Germ Jorttp g:) 20,75 ff ten 1815 1520 Deutſch⸗Oſtafrika 22.— 20.— Slider besphat 1 ie e Fidd 5.— 78.— 18, Grkr M. O. 29 1950 JAlchaff. Bund...——.— Roeder, Gebr. D. 87,78 87.8% Bad. Kohlen—.— 2, Ammendorf Pap. 47.— 45,.— Gerrezheim Grab 24.25 25.— imaſa.... 8185 1520 Neu cheide 5 Vabiſche ant 60.— 60.— 18%„„ Al. 110,0 110 Hd. Maſch. Durk. 90,— 90.— Rütgerzwerke—.— 28,75 8% Grkr. Mh. K.—.— 13,— Anhalt. Kohlenw.—— 42.—. 49,— 478 Min Genet——. i Minen 10.25 fas fil„ Pfei Hppoth. B. 46.— 40 Brem.⸗Beſig. Oel 5 2% Roggen. 678 3 78 Aſchaſſeg. Vent.—— 22.— Gileeslg 6. 50 20 Mühthem Berg.———— Biaot Minen. 10.25 98 ufs⸗Hiüm.. alls. Hr„ E. H. Knorr 143,5 143,5 5 7 o Rogg„.,. 8 b.———. Girmes„.. N ih. Hupoth. Bk.—.—— 13. Prown Boverk 22.— 22.—. 10,7 3% Roggenrentd—.——— Augsb. N. Maſch.—„ Goedhardt Gebr.—.— 18,75 Niederkauſ. Kohle 1148 115,0 us Bic Bu dize 34.— 54— Peauah em— W Cement eee Saanen Hate. e, eee ee e dach enede—— Sale 8. 185 Nerd. Claw 1d e elan tende Notlsrangen 1705 9 Durlacher of 47— 47.— Pfülz. Mühlenw.———— 6„ 5——.— Schuckert, Nrbg. 55.50 58.50 40% Oeſt. Schatz..50 8,25. 175. 1———=ſoderſchl. E. Bed. 7— 718 0 8 55 D 5 1 789 5 2365 Ludwigsh. A. Pr. 48.— 48,— Portl. gem, Heid. 40,80 40,50 11 Albert 29.25 29 Südb⸗ guter r 2 Bilfinger 185 9 1550 Oder l, Kokam. 2385 2446 Aug. Fiete, Gef. 22.— 18.75 Panne mange 98— 8 Plau. Kreßzdefe... A0, Eleker.-G. 64.— 64,— Chadbe 163,0 180.2 3 4%„ond, Rente——. Gapr. Spiegelglas 18.— 18.50 Gruſchwi Testi 42.80 42,0 Orenſt.& Koppel 2250 24.75 Aſchaffenb. Zell. 22.——.— Mansfeld A. G. 13.— 15 i en oed r. feht; Pik. ud A deer Ah de e dee wee uten 2t6n J ft one, 8 f geen Kleinlein öbibg.———.— Salzw Heilbronn 1590 180,0 Ot. Allant⸗T.—.——.— ele e Pap. R. 00. Serlin Zubener 1155 117 b- Hecbgeber Wagg.—.——.— Jul. Berger Tfeſß—.——.— Metallgeſellſchaft 2— 8 Verein dtſch. Oelf. 64,50 65,.— D. Golb⸗ u. S. Anſt. 128,5 131,0] Ber. Chem. Ind.—.—— 4% Türk. ed. Anl.—.— Berl. Karls. Ind. 25,50 25,15 Fake Masch.—.——— Aheinfeldengraft———— Berlin⸗ arlör. J 25,25 25,75, Montecatinl“... Bab. Aſſekuranz———— Wayß& Areca 450.50 Dt. Linoleum 30.— 20,— Ver. deutſch. Self. 64.— 64,— 4%„ Bagb.⸗E. ln—.——— Berliner Maſchb. 18.50 12725 S 4———— Abein. Braunk. 186,5 1575 Berliner Maſch. 14.— 12,75 Pberſchl. Koksw. 32,— 8, Manng. Berſich.———.—Zellſtoff Waldhof 29.— 25,50 Dt. Berlag... 73,— 70.— Der. Ultramarin—.— 65,— 40/0„ unf. Anl.—.——.— Braunk. u. Brikett 122.5 122,5 Harburg Gu 90—.——— bein. Chamotte———.—Braunk. u. Brik.—.——.— Orenſtein& Kopp 22— 2085 e eee 5 2415 2415%, J entag 10 485 Pr. Be. Hd. 21.—. Larter Ste, D. 1 5 Möbelſtof———— duemer Mol 20— 2945 Pope 8 5870 5 ü„ 27.—— Bogtl.. e eee 1.-Los* N 5 1„* 1———.— 7 8 5 J 35,.— Frankfurter Börse Doderh.& Wied 2 55 8 N.— 11.50 20% 0 e 1 4 Lernen n 5970 gane 9 eee wen. 90.68 85,85 1 5 0 3 Rü Waun ben de 95 151 1 olth. Seil. u. R.— 3 4½%½—bDremm Dee 5„ ein alk. 5 20 170 Rhein. Elektr... 63, 62 Festyerzinsliche Werte] Bank- Aktien CCI 4% Anz one. 4 8 Seon Borg. 9. e Hülsen Ferd. 270 27 Conte knen. 8 b. Sahle: 40 93 D. Wertb.(Gold) 81.— 81,— Alg, D. Credit. 22.75 22.75 Enzinger Unlon 54.— 53,50 Wayß& Freytag 4,68 4,30 550 1. a..—. Hindrichs& Auff.———.— Rut erbtber* 205 25— Continentalegin. 27.50 27.— Nügdeltſecektr. 1 207 80% Reichsanl. 58,— 52,— Badiſche Bank—.— 66.— Eßlinger Maſch.——, W. Wolff 10% 8 11——- Sbarlott. Waſſer 53.50 83,— 0 Kupfer e eee Benz. 10.— 10.— Kütgerswerke 70% 5 29 61,50 61.25 Barmer Bankver. 48,50 47,75 Ettling. Spinn. 5%. Is Cbemievaſel 185,0 183.5 irſchberg Leder— n. t Salzdetfurth. 149.) 149.7 Deutſch. Atlant. 78.— 70. Sachen Kali 149.0 1405 4% P. Schatzanw.. e. Hayr. Hyp. u. W.. 41.— Zellstoff Aſchffög. 22.— 28, 8% Leh. Kat Ball.—— t Them. 3.— 2 Hoesch Giſen. 24 88 23,18 Sarott:.. 83,35 83,35 Deſſaner Gas. 79.— 70.88 S 1 18.. Ablöſungſch.. 36,50 38,75 Com. u. Pripatb. 15,75 15,75 Faber& Schlelch. 25,.— 28.— Memel. 19, 19,50 Transport-Aktien Chem. Gelſenk.——.— Hohenlohe werte 15.50 18.50 Sugo Schneider 17.35 16.75 Deutſche Erdöl.—.— 36,75 Schleſ. El. u Gas 78 „ohne.05.90 J. G. Farben 64,50 88,25 Waldhof 27,28 27,25 Chem. Albert 28.——— Holzmann, Phil 40.55 40,— Schöfferhof Brau. 120,5—,— Deutſche Kabel.—.— 19,—. Schubert& Salzer 1030 f 4% Schutzg. 14. 2,32.82 Darmſt. u. Nat..75 16.75 930„Bonds 28 65,65 85,38. Ach f. Verkehrw. 28,50 25,75 Chem. Brockhues. Halſchenteutſer z 11.25 10,— Schubert& Salzer 103,5 1030 Deu e Linol. 30.——.— Schuckert e Go.. 55 55— 0.— DeutſcheDlsconto 34,— 34,— Feinmech. Jetter 13.— I1.— Allg. Lok. u. Kraft—.——.— Co. Hiſp.(Chabe) 183,5 180,2 Schuckert& Co, 54.65 83,25 Deutscher Eiſent. 12,78 18.15 Schulth.⸗Patzenh. 54. 111 00 0 515 40.50 46.50 D Effekten Bank 64,— 84,— Felt. Gufneaume———— 8 a 5 85 9— Südd. Eiſenbahn—— S 8928 50.25 11 5 511— 1 e. 54,75 55,75 Bottſn Unten.= 1580 Sa 5 605 15 0 85 5. 3˙— D. Ueberſee⸗Bank 29.— 80.— aſtatter Wagg..—.— ont! Gumm 1 5 ebr. Junghans 41,— 11, ega tru—.——— C——— Stöhr, Kammg. 8— 995 3 20 3 Dresdnel Bank. 18,75 18.75. 7.— 1 75 5 3 29 Conti Linoleum 28.— 27.— Ser 1100 110.5 2 8 2 80 15 80 1%„ 0 5 ritzner M. Durl. 17.— 17. anada Abliefer. 23. Kahla Porzellan 6,75 7,50 Sinner.⸗G..—,— 42,— 1 aft 64.— 6175 ue 8„ 1 Daimler Motoren 10.— 10,15 5 5 8 El. Licht u. Kraft 64,.— 61,75 0 9, Feeder u n 1—.— Neft bor.— 25. Suns Sütnger wie wo Montan. Alien. Ebene. 8. 44, Deſdellkeant⸗. 4. 40. Halbe Mſcheel 88— 5550 Stelter. gn it e eee 8. 8, Ton Gs 997 99— . 85 Halb& Ren. II.— 1I.— Eſchweil. Berg.. Hanſa Diſchiff.—.——.— 82 Fab 50 18 arſiaht chest 5865 3 Süd. nrnopft. 5 e 2 Veanberd Tietz 50% fthein 8 Nele Ered.⸗Anſt. 050.50 Hanfwerk. Fuſſen 28.— 25,— Gelſenk. Bergw. 39,75 39,50 Nordd. Lloyd. 12,80 12,500 Deut che Kabelw..—,— Albcknerwerke 28,.———, Zucker 90,59 80,50 Felten& Sun 34.— 33,25 Ber. Stahlwerke 14.— 14ů⁵ e e 2 a 0 Fiese 7785. 2— Fife Bgb. St K. e e Zank-Alctien Deulſche Ano! 3050 29,88 floß, 5„ Svenska....15 Gelenk Bergwk' 40.— 89,65 05 Tegen 9 88 1 7 5„ i, 8 Hirſch F 5 5„ Stei———— Kollmar KJourd.—.——. W— 43, eſteregelnalkali 97, ee renden——— Rhein, Pop t.. Falzen P l. 2680 2075 Kal Alert derg 248 5 Han f. rauen.98 88 Deuſſch Ffianbdf. 11.75 18 15 2 llc Fader ⸗ de.. Th, ehe. 2285 5250 Sebi Tb. 47— 20 8 gelſtoff⸗ geren.. 50%.⸗M.⸗Don.—,. olzmann, Phil. 36,50 39.75 Kali Salgdetfurth 48,0 148,0 Bank f. Brauere. 62.75 62.50 Dresb. Schnellpr.———.— Gebr. Körting 2335 225 0 82, 5 ambg Elek.. 81,— 80,75 Hane Waldhof 29, 2— 7% Bad. Kom. Ad 88,.— 56.— Füdb. Bodens. e e a 85 Fall, Weſteregeln 95.50 98.— Barmer Bankver 48.50 48,28 Dürener Metall—.——.— Kötitzer Kunſtled. 47,— 46,25 Varziner Papier—.— 16,50 Harpen. Bergbau 38.— 38.— Hand elektr. Werte 5 8 5 99% n 30 69.— 79.— Wien e 0 4,50 Inag 12 en 5 es Klöckner. 24,— 23.— Berl. Handelsgef. 88,— 88. Dürkopwerke... Krauß& Cie. Lok..—— B. Chem Charlott- deſch Köln... 24.— 24.— Bank für Brau 11 75 1150 0% Pfälzer 28-9 77 18% Württ. Notenbk.——— Junghan A. 10,— 11.— Mannesm. Röhr.—.— 35,75 Com. u. Privkbk. 18,25 16,28 Düſſelborfölſenh. 20.——.— Kronprinz Met. 12,50—.— B. Dir, ickelw.—.— 58.— Holzmann Ph. 39,.— 4125 Reichsbank 113, 15 8% Rh. Hyp. 5⸗9 ,.— 71% Darmſt u..⸗B. 19,— 19, nkt 42.— 41.78 Koffhäuſer Hütte—.——.— B. Glanzſt. Elbf. 58.——.— Hotelbetriebs eſ. 38.——— A. G. für Verkehr 25,7 800 2 35 7 1,5 Autan= 1860 Karſtadt Ruud...— 38.50 Otavt⸗Minen Socke 5 20—.— 18.50 5. Sac ortl-Z. 17.— 17.28 Flſe Vergban 1200—— Allgem. Lokalb.. 35,50 5. JJ%%. ̃ ⁵ ff TT 0 5 5 N 5 5 1.—.—— 7 20 5„ der u ns—.——.— D. 75, Transport. Aktien Fonſerven Braun 18,— 12.— Rheinſtaht... TDiſch.leberſer Bk. 30.— 80.— Dorin. Unionbe Angner⸗Werke..— Stahl. v. d. Zyp. 14,38—.— Kali.„ 45.— 45,—„ bn v. 11 K 5 1 Kraus ck Co. Lock.——. Salzw. Heilbr. 150,0 150,0 Dresdner Bank 19.— 19,— Elektr. Lteferung. 39.— 58.78 Linde's Eismaſch. 60.75 60.25 Ver. 72] 5 95.— 97,—] Kali Aſchersleben 87.— 84,50 a„ Hapag... 11,5 1½78 Tellus Bergauu, ue Meiningerhypok. 48,85 43,.— Elktr. Licht u. K. 64.88 82,— Carl Lindſtrtgm—— Vogel Telegraph, 14,— 14.50 Karſtadt Rud. 6,.—.— Hanſa Bampfſch.— Heidelb. Straßb. 5. dn Lechwerke.. 70.—— U u. Laurahütte 9,25.— Seſtert. Crebitbkt.—— Enzinger Union 53.50 55,75 Lingel Schuhfabr. 17.— 17,.— Vogtländ. Rasch—.——— Klöckner Werke 23,— Nordeutſch NMoyd 12415 12 0 Nordd. Lloyd 2,65 12,10 Ludwigsh. Walz.—.——,— Ver. Stahlwerke 14.——.—[Reichsbank 115,0 114,0 Eſchw. Bergwerk—.— 175,2] Lüdenſcheid Met.—.——— Volgt& Haeffner————Lahmeyer& Co. 10 Weſt Oelv ken m Aktien ändert Pfandl proz. Ein mung ſchäſts ſichten mit, d ttau Lauſan beſſert. tung ſta er die in gingen gar Ali 7 schäft Speku! den B laufe Geſchä heitlich An nur f. Anregt ousfal etwas aus bor neigun 95 inn 1 ESIS Sein ein 7 Sen Sia 28 Sonntag, 29. M 74 5 1 8 5 940 Samstag, 28 ä 9. Mai 1 Neue Mannheimer Zeitung Sonntags ⸗Ausgabe 11. Seite/ Nummer 242 eee 1 1 5 8————— 72 3 4 Für Neuweizen stärkeres Inſeresse Nürnberger mopfenmarie I den Anfen marge IE 2 NReline r 3317 28 i Dir Seit ungeſähr Wochenfriſt iſt die i el Tu S ESC 1A Berliner Produktenbörſe vom 28. Mai.(Eig. Dr.) markte wieder bedeutend zurückg J 2 5 72 ark hiede edeutend z geg, . 8 3 Am Weizenmarkt iſt das Angebot nicht dringlich, aber nicht daran, daß ſich die Pr Mannheim abbröckelnd ren erneut Gerüchte, die non einer Verſchiebung der Lau-] doch bleibt die Nachfrage ſehr vorſichtig, ſodaß die vorhan. nur e und unverändert en ö Pie ſchwache 8 1 und ſenner Kon erenz wi ſſen wollten Daneben mahnte die dene Ware nur ziemlich ſchwer Unterkunft findet. Dies es haben ſogar N Eigner im Verlaufe Woche 5 0 ien e ſi 5 rte, 5 morgi brache zwiſchen Hindenburg und dem Re gilt beſonders für Kahn ware, während Waggon⸗ Forderungen wiederh Olt 110 W ind ernen 0 j im irkten ſchwache Halkung der geſtrigen Newyorker ware eher unterzubringen iſt. Für Neu⸗Weizen gedrungen. Käufer kom nur das Inland, me n 00 85 e f e e ichaltung Gegenüber der Alben ie eee e ſodaß ſich keien in Vetrag die vornehmlich ihren Bedarf aus den ſimmend auf töie Börſe, ſo 90 die Kurſe am Akti ſt Rückgän 1 1 8 er beſteht auch weiterhin etwas ſtärkeres Intereff, ſodaß ſich Hefen den der dove verkehrg eſellſchaft deck ten und 50 U 55 n 1 7 7 7 1 ge 3 r 1 2 3 U 0 0 N rs Eter n 1 überwiegend nachg e gingen auf 83/1 zurück, rs El g 915 ſtärk 1b dd en die Pruſe hier gut zu behaupten vermochten. Im handels. wieder den u akertag ern e 5 0 1 Vor 0 2 1 m ware 5 U 92 gebt 5* 4 54.* 7 5 iar 15 51 0 5 5 5 51 57 bei VBergmonn e ter 81 Lieſernnasgefcf blieb die nahezu vollſtändig] gaben. Nur fanden Tettnanger, aber ire 59 0 1 0 1 1 1 1 9 1 5 a AEG daher 1, Siemens 17 cht abgetg ckelte Mai⸗Sicht unverändert, während Juli⸗ Gebirgshopfen Die Marktbeſtände 1 nd 1 be vothekenba 2 7 8 2 J f g 7 5 ö 1 Der. ent en mar 5 tilt bei zial under 5„. nach. Trotz des bevorſtehende Lieferung auf reichlichere Abgaben, die zum Teil Kaufope⸗ ſtark zurückgeg haben abgeſehen von d en Kurſe Et lagen 1 ie dn kong mo age en Geld märz detand e rationen in neuer Ernte darſtellten, 1½/ niedriger feſtge⸗ 115 8 420 Holten 10 haft keine Heſo dere änderten Ku. hei„ bli unverändert i ſetzt wurde. Die Herbſtſicht war dagegen 1 1 höher mehr. Bei 20 Ballen Zufuhren wurde ein Geſamt andbriefe der 1 he ekenbank, ſchwächer dagegen 5 F ich ar dageg 7. 107 ii 0 8 Monnheimer Stadtounl lei ihe. 3 Am Roggenmarkt rechnet man damit, daß prompte ee e e ee 0 8 100 706 8, auch heute von der ſtaatlichen Geſellſchaft auſgenom⸗ i Prima Mi bt a Berlin geſchäftslos Berliner Devisen men wird. Am Lieferungsmarkt waren die beiden vor⸗ allertauer 58—65 mer, ge ebeſſe ren außen⸗ und innen politiſchen Stim⸗ f 25 beren chten wiederum ohne Notiz. September notierte Tettnanger 7580 1 igen irſe völlige Ge⸗ Iskontsätze: Reichsbank 3, Lombard 6, privat— v. H. ſchwächer. Weizen⸗ und Roggen mehle blieben Spalter 55—70 30—85 e zwar die Aus⸗ Anki 5 N 7 bei ſehr kleinem Konſumgeſchäft im Preiſe unverändert. Hersbrucker Gebirg 40—50 28—8 2025 f b 1 1 günſtiger und rechnet da⸗„ Fan Hafer hatte gleichfalls nur kelines Geſchäft bei unver⸗ Stimmung unverändert ruhig und ſeſt. 5 mit, daß m Reichspräf 918 ten 1 der das Ver⸗ guenos⸗Aires 1Reſo 7 1,782 änderten Preiſen; in alter Ernte war eher etwas mehr Die Hopf i haben. in 5 950 i a 10 9 m er 110 u D 5 5 4 01550 155 8 0 1 957 5 Angobot feſtzuſtellen, während neue Ernte noch ſtärker zu⸗ 80 0 5 Heat 5 ein 5 55 rl 5 Ver⸗ dauſanne ſchiener dem engliſchen Dementi wieder ge⸗ Japan 1 en 6, 092 ebe 118 Die Liefe gpreff 55 eiſten Hopfengärte te emerkb 2 7570 baten D Erklärung der öſterreichiſchen neuen R Talro. d.— 209.988 1 1 0 75 been en 7 i einzelt hat der Hagelſchlgg Schaden angerichtet. und die Verzögerung des Moratoriums mach 5 fd. 25 39475 11 geſtern. Gerſte, insbeſondere Induſtriegerſte baufläche iſt um 25 v. H. zurückgegangen. guten Ei! druck. 5 190 17. 11986 der ſchwache] New Hor lar 3½ 4006 885 1 tler 5 88 185 9 ö 0 n Newyorke örſe und beſonders ein Ni mneirolMillr..502 Amtlich notiert wurden: Weizen, märk., prompt, a 4 a der Pounganleihe. Die Erholungen, Uruguay 1 Goldpeſo—.43 Statton 269271, ruhig; Roggen, märk. prompt, ab Sta⸗ S 5 e„ 1 515 11 geſtrigen zöſtanden e Holland 100 Gulden 3 168,789 f 196 e. 5 5 Schluß: Weizen in Hfl. per 100 Kg.) Mai ult 5. R, Fan jon 196198; Ruſſenroggen 195 eif Blu., bez. u. Br..8314. 107 No 10.— M 8 15 fingen meiſt wieder verlo Die erſten Kurſe lagen z. T. Athen 10 Drachmen 11 5,45 Warthe⸗N N 8 0 e 7„82727 Sept. 5 1 Nov. 5,10 ais Lin Hfl. Per, Vaſt 15 noch unter Mitt luß. Es hondelte ſich aber ge⸗ 187 Warthe⸗ Netze 72/78 Kg., 207 eif Blu. Br. ruhig; Brau- 2000 Kg.) Mai 78; Juli 79% Sept. 4874 Nov. 7674. wöhnlich nur um B le eines Prozentes. Das Ge⸗ 3* 2 75 gerſte 185 93; Futter⸗ und Inbuſtriegerſte 17784, mat⸗* Liverpoler de vom 28. Mai.(Eig. Dr.) ſchöſt ſtagnierte faſt vollkommen, da die Abgabeneigung der 1 81.72 ter; Hafer, märk., prompt, ab Station 160163, ruhig; Nl 15a ng: Weizen(100 ls.) Tendenz el 18 Mai— Spekulalion nur klein war und der Auftragseingang bei 00 fh 8% 10587 Weizenmehl, prompt 32— 5,5; Roggenmehl 70 v..,(5,5; Juli d(5,675); Okt. 5,7(5,8) Dez. 5 den Banken ſich in engſten Grenzen hielt. Auch im Ver⸗ a(0500er 5 22.094 prompt 25,75 27,70, ruhig; Weizenkleie 10,75—11,25; Rog⸗— Schluß: feſt; Mai 5,57(5,598); Juli.7 75 laufe änderte ſich auf den Aktienmärkten on dem ruhigen b 00 908 1755 1 75 genkleie 99,5, matt; Viktorigerbſen 17—23; Kleine[Okt. 5,874(5,8); Dez. 5,9%(5,976. Di 8.. N bin* 95 Sneffee 1 5 5 ut. 7 1 0 1 Geſchäft wenig. Die Kursgeſtaltung blieb weiter unein⸗ Abpinba gen 100 Kr. 6 112,50 Speiſeerbſen 21—24; Futtererbſen 15—17; Peluſchken* Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 28. Mai.(Eig heitlich. Sacſabon 0046 udo 900 120 1618, Ackerbohnen 15—17; Wicken 16—18; Lupinen, blaue[ Dr.) 1755 5 B 58 G; 70 0 11 B 90 8 5 1 5,45 5 5 5 2 5„100 fer. 7 0 1011.5 elbe 4. 15 B 1 3 oi 5,25 G uni 5,55 5,40& t. 5,80 3 29 0 5 elbe 14—15,5 a, neue 28— Lein⸗ Frankfurt überwiegend ſchwächer 400 f. 855 194 kuchen, 0 97 0 80 dne ae 94 80 9 8.85 8 5,0 G, Dez. 6, B 588 G Tegheſt steig. 3 4 E r 1 N 5 Daſts 8.„ 7 2 5 8 5 H. 5 5 775 9 3 25 20 93 An der eee 5 5 ß ſich bei Beginn veiz 100 fr. 2 9100 ab Hbg. 10,8011; desgl. Erdnußkuchenmehl 10,80—10,90; Gemahl. Mehlis per Mai 32,20—92,25; Juni 32,40) Ten⸗ ſehr gering ges Geſchäft, ſo daß man allgemein der fia. 100 Lei 1 g VV 3 r 5 3 28 denz ruhig. 1 bie Samstagsbörſe während der Sommermonate Spunten. 100 een 975 1005 Trockenſchnitzel 8,80; Extrahiertes Sohabohnenſchrot 4*. Berliner Metall⸗ Notierungen vom 28. Maj.(Eig. Dr.) ausfallen zu laſſen, zuneigte. Die Stimmung war eher Stockholm,„100 Kr. 472 112,24 8 5, ab Hbg. e ab Stettin 110; allg Tendenz ruhig. Amtlich: Elektrolytk upfer(wirebars) prompt 51/ für ewas schwächer, da dem auf einigen Marktgebieten her⸗ An 800 112,50 17 55 100 109,39 109561 i Preiſe für handelsrechtl. Lieferungsgeſchäft: Weizen 100 Kg.; Raffinodek upfer loco 4445; Standordkupfer loco auskommenden Angebot nur ſehr geringe Aufnahme⸗ 111 5 5 Sacen] sds 505 819 5208 Mai 279; Juli 272; Sept. 228,5, ruhiger; Roggen Sept. 4040,50 nom.; Standard⸗Blei per Moi 1515,50 nom., Von verſtimmendem Einfluß wa⸗ Tägliches Geld: 5½ v. H. und darüber. Monatsgeld: 68 v. H. 180; Hafer Mai 173,5; Juli 175,5 Banka⸗, Straits⸗ Auſtralzinn 197. neigung gegen überſtand Kenntnis, Tante und Schwägerin, Frau daß unsere innigstgeliebte Mutter, Großmutter, Franziska geb. Hoß leuss nach kurzem Kranksein heute von uns gegangen ist. Mannheim K 3. 16), den 27. Mai 1932 Die trauernd Hinterbliebenen Schmerzerfüllt geben wir Freunden und Bekannten davon Schw ester, Die Beerdigung findet am Dienstag, den 31. Mai 1932 nachmittags 3% Uhr von der Leichenhalle aus statt Von Beileidsbesuchen bitten wir Abstand zu nehmen 3 Else Frank Friedrich Speckert Mannheim, G 7, 39 Richard-Wa niedergelassen. Verlobte 1868 nur Behandlung v. Telephon 42098 Mai 1932 Ich habe mich in Mannheim, Dr. David, Arzt Sprechstunden 10 12 und 2½ 5 Uhr gnerstr. 32 Beinleiden v5 8 75 Vor der Reise zurück Dr. Hens SchWelkertf Fecherzf für Heuuf⸗ U. Geschlechifskrenhheifer NOrfgeribeherdhurig N D 1. 13 wieder le de TelephHor 2 Zahnarzt Dr. A. Sprechstunden von jetzt ab Lorbeer Tel. 224 09 * 1748 n Tag 1Nter Milch- 600 Nähreinheiten des Geſamt⸗Tagesbedarfes eines Erwachſenen — 4 6 Sere ist, stets aktuelle Stoffe trotz niedriger Preise in großer Auswahl zu bringen. Auch unser heutiges Angebot in Hochsommer Stoffen zeigt Ihnen deutlich, wie Überragend unsere Leistungen, bedingt durch das spesensparende System, sind. 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Bericht der von der außerordentlichen Gene⸗ ralverſammlung vom 3. November 1931 ge⸗ wählten Reviſionskommiſſion. Genehmigung der Bilanz. 5. Entlaſtung des Vorſtandes. 6. Abänderung des§ 14 Abſatz 1 der Satzungen. 7. Aufſichtsratswahlen. 8. Verſchtedenes. Die Bilanz liegt zur Einſicht der Mitglieder offen. 6176 Mannheim, den 28. Mai 1932. Kunstseidener Beiderwand ca. 70 em breit, in frischen Farbstellungen, gute Gunten Meter Voll- Voiles ca, 100 em breit, in kleinen,. e marine- Weiß und schwar weiin Mieter on D 1. 7 mn paradeplat:. annbelm D 1,7 —— Der Aufſichtsrat. Sie haben Sion Anzug anfert. v. 30 R. aun Mantel v. 25.,, Koſtüme 20 R. /, Maßanziige v. 80—120 RI. Günſtige Zahlungsbebing. Poſtkarte genügt. K. K rie g, Lenauſtraße 20. 1815 EIN ROMAN VON E M M A e SS P Fsulſleton-Vertrleb durch A. F. Rohrbacher-Verlag, Berlin-Lichterfelde-Ost 2 (Schluß) Aber Chriſtine hatte ſie verſtanden. Als die junge Frau faſt erſchöpft von dieſem Geſtändnis geendigt, ſprang Chriſtine zornrot im Geſicht auf: „Das haſt du getan! Du alſo haſt dieſes Leid eines ganzen Lebens über mich und Werner gebracht. So gering war deine Liebe zu ihm, daß du ihm nicht das größte Opfer haſt bringen können, deiner Liebe zu entſagen, um ihn glücklich werden zu laſſen. Du weißt nicht, was Liebe iſt. Suſi, weiß nicht, was W Liebe alles vermag, und weil du es nicht weißt, kann ich auch nicht mit dir zürnen, ſondern dich nur bedauern. Vielleicht wäre es auch ohne deinen Verrat ſo gekommen, und ſo erfuhr ich wentg⸗ ſtens, daß ich noch eine arme, bedauernswerte Mut⸗ ter habe.“ Da hielt es Suſi nicht mehr länger. Laut auf⸗ ſchluchzend warf ſie ſich zu Füßen Chriſtinens und barg ihren Kopf in deren Schoß. Und ſchluchzend und ſtammelnd ſagte ſie:„Glaube mir, Chriſtine— ich habe nie wieder eine reine Freude gehabt, ſeit du uns verlaſſen. Auch als ich meinen Mann kennen und mit der Zeit lieben lernte, als wir heirateten, als ich mein geliebtes Kind empfing— immer und Überall ſtandeſt du dazwiſchen, und die qualvolle Ungewißheit über dein Leben brachte mich ſchon oft an den Rand der Verzweiflung. Ich bin hergekom⸗ men, Chriſtine, um gut zu machen, ſoviel in meinen Kräften ſteht, denn eher werde ich meines Lebens nicht wieder froh.“ „Nein, Suſt, ich hänge nicht mehr wie damals in der Luft, und habe mir die fehlende Familie durch Millionenbeſitz erſetzt. Und dieſer Beſitz wächſt von Tag zu Tag. Alſo müßte ich deiner Meinung nach glücklich ſein?“ „Aber, Chriſtine— das iſt ja wundervoll— wenn das Onkel Krüß erfährt..“ „Das ſoll er nicht erfahren. Hörſt du, Suſt?“ Erregt faßte ſie die junge Frau am Arm. „Aber er muß es doch ſchließlich erfahren, wenn T „Nichts von Werner, Suſi. jetzt hier in nächſter Nähe.“ „Aber er liebt dich doch, ob mit oder ohne deine Mutter, Chriſtine,“ rief jetzt Suſt aus.„Du darfſt ihn nicht wieder unglücklich werden laſſen, wenn er nachher zu dir kommt.“ Da ſchnellte Chriſtine empor. her?“ „Ja. Wir ſuchten dich die ganzen Jahre zuſam⸗ men, Chriſtine, und er hat dich endlich entdeckt.“ An der Türe ertönte ein Klopfen, daß Chriſtine aus ihrem Erſtarren aufwachte.„Herein!“ rief ſie, ohne weiter zu überlegen, daß es nicht die Dienerin, ſondern ſemand anders ſein könnte. Sie ſtand am Tiſche, als ſie den Kopf wandte, And ihr Geſicht wurde jetzt ſchneeweiß, da ſie den Mann dort an der Türe erkannte. „Darf ich noch zu dir kommen, Chriſtine? Oder haſt du nochmals den Mut, mich wegzuſchicken?“ ſprach er, ohne ſich zu rühren. Ein Zittern durchflog ihre Glieder, da ſie den Klang ſeiner Stimme vernahm, und als ſie in ſein von Schmerz und Kummer gezeichnetes Geſicht ſah, ging es wie ein Ruck durch ihren Körper. Sie hob die Arme nach ihm, und er ſtieß einen Laut aus, Meine Mutter lebt „Er kommt hier wie ein von ſchwerſten O befreiter Menſch. Und nicht mit Küſſen bedeckte er ihr Autlitz, als ſie jetzt an ſeiner Bruſt lag, denn ſeinen Augen ent⸗ ſtrömten heiße Tränen, die ſich mit den ihren ver⸗ einten und wie ein erlöſender Balſam in ihre wun⸗ den Herzen fielen. Suſi hatte unbemerkt von den beiden das Zimmer verlaſſen. 28. Kapitel Wie ein Sturmwind war das ſchier Glück ihres Wiederfindens über Menſchen dahergebrauſt. Faſt hilflos ſtand die ſonſt ſo reſolute Chriſtine da, in das ſo veränderte, teure Geſicht Werners blickend, denn alle die Fält⸗ chen und Furchen darin legten Zeugnis ab von ſel⸗ ner unendlichen Liebe zu ihr. Mit tiefer Bewegung faßte Werner ſie jetzt bei den Händen:„So liebſt du mich noch wie damals, unfaßbare die beiden jungen Chriſtine, und wirſt mich nie wieder verlaſſen?“ fragte er ſie mit verſchleierter Freude in der Stimme. Chriſtine ſtrich ſich über die Stirne, als wolle ſie läſtige Gedanken verſcheuchen.„Meine Mutter, Wer⸗ ner!“ entgegnete ſie, und als er auffahren wollte, unterbrach ſie ihn, raſch fortfahrend:„Acht ſchwere, bittere Jahre liegen hinter uns, und unſere Liebe hat trotz allem die Feuerprobe beſtanden. Ich ge⸗ höre dir für alle Zeiten, aber unſere Liebe darf nicht der Gefahr ausgeſetzt werden, daß Klatſch und Ge⸗ häſſigkeiten ſie erniedrigen und ſchließlich vielleicht töten. In meinen Händen liegt heute die Veranr⸗ wortung über das Schickſal mehrerer Tauſend Men⸗ ſchen; ich bin die Herrin einer der größten Firmen Kanadas, Werner. Hier in Deutſchland kann ich alſo jetzt auf keinen Fall bleiben, und wenn du den Mut und die Entſchlußkraft finden könnteſt, mit mir zu kommen, in meinem Werke deine Kräfte und Fähigkeiten zu nützen— Liebſter, ich wollte es dir mit meinem ganzen Leben voll hingebendſter Siebe danken,“ ſchloß ſie. Mit immer wachſender Bewunderung hatte Wer⸗ ner die knappe Schilderung ihres Emporſteigens vernommen. Faſt mit Ehrfurcht blickte er zu ihr empor, und ſeine ganze heiße Liebe lag in ſeiner Stimme, als er jetzt mit tiefem Atemzug ſagte: „Ehe ich dich noch einmal von mir laſſe, folge ich bir, und ſei es bis ans Ende der Welt.“ „Werner, Liebſter!“ jubelte ſie da auf,„nun wird ja noch alles gut!“ Und in heißer Dankbarkeit um⸗ ſchlang ſie ihn, daß der allgütige Gott ihrem Leben eine ſo beſeligende Wendung gegeben. Dann gingen ſie hinunter in die Gaſtſtube und verbrachten bei einem fröhlichen Mahle mit Suſt und der kleinen Chriſtine eine Stunde ungetrüb⸗ teſten Glückes. Dann gingen Mutter und Kind. „Um dieſes ſüßen Kindes willen, und— weil ich, ſo übermäßig glücklich bin, Suſi, ſoll alles Häßliche vergeſſen ſein,“ ſagte Chriſtine mit der alten Herz⸗ lichkeit beim Abſchiednehmen. „Und was wird wohl meine gute Miß Dobbs, die Männerfeindin ſagen, wenn ich mit einem Gat⸗ ten zu ihr zurückkomme!“ lachte ſie vor ſich hin. „Wer iſt denn dieſe Männerfeindin?“ „Die ausgezeichnetſte Frau von Kanada, der ich nebenbei aber auch noch alles verdanke, was ich in dieſer Zeit unſerer Trennung erreicht habe. Sie iſt ſozuſagen der Sentor⸗Chef meiner Firma und hat mich zur Mitinhaberin des ganzen Geſchäftes er⸗ nannt.“ Bewundernd lauſchte Werner ihren Erzählungen, doch eine kleine Falte grub ſich zwiſchen ſeine Augen. „Du biſt ja dann dort unentbehrlich, wie ich aus allem höre, Liebling; es wird nicht ſo einfach ſein, dich von dort wegzubekommen, denn du wirſt ver⸗ ſtehen, daß ich nicht der Mann meiner Frau ſein kann, ſondern, daß ich allein imſtande bin, in ange⸗ meſſener Weiſe für dich zu ſorgen.“ g Neue Mannheimer Zeitung/ Sonntags⸗Ausgabe du würdeſt in 8, die ohnedies zu erſetzen. Telegramm s weiß ich, Werner; aber ſieh, kurzer Zeit imſtande ſein, Miß Dobb ſchon geſchäftsmüde iſt, voll und ganz ir werden nachher ein ausführliches an ſie abſenden.“ Als Chriſtine heute bei der Mutter ſaß, konnte ſie ihre Glückſeligkeit kaum verbergen. Es mußte etwas Großes im Leben der Tochter geſchehen ſein, das fühlte und erkannte ſie. Da ſetzte ſich die Kranke noch einmal aufrecht in ihrem Stuhl und ergriff zaghaft Chriſtinens Hand: „Sag, Kind, du meinſt, der liebe Gott hat mir alles verziehen, was ich ſo Schweres geſündigt habe?“ „Ja, Mutter.“ „Und— und du— kannſt auch du mir wohl ver⸗ zeihen, alles verzeihen, was ich durch meine Tat Schweres in dein unſchuldiges Leben getragen habe?“ Flehend hingen die Augen der Frau an dem jungen Geſicht. Raſch beugte ſich Chriſtine über die Mutter, damit dieſe nicht ihre aufſteigenden Tränen ſehen ſollte, und küßte ſie:„Arme Mutter, wie ſollte ich mir an⸗ maßen, nicht zu vergeben, wenn ein Höherer es ge⸗ tan? Alles iſt doch in meinem Leben ſo gut gewor⸗ den, daß ich ſogar dich noch finden und ſo ſchöne, friedvolle Tage hier mit dir verleben darf.“ „Ich danke dir, mein Kind, für dieſe guten Worte. Nun iſt ja alles gut.“ Und mit einer plötzlichen Be⸗ wegung zog ſie Chriſtinens Kopf zu ſich herab und küßte ſie. Dann ſank ſie wie ermattet in ihren Seſſel zurück und flüſterte:„Schlafen.— Morgen wieder, Kind.“ Chriſtine ging leiſe aus dem Zimmer zur Pfle⸗ gerin:„Ich muß heute noch nach Hamburg, bin aber morgen vormittag wieder im Gaſthaus, falls ich etwas eher hier nötig ſein ſollte. Sonſt erwar⸗ ten Sie mich zum Mittageſſen.“ Noch einmal ſpähte ſie vorſichtig zur Tür hinein nach der Kranken und ſah, daß dieſe ruhig ſchlief. Das berauſchende, jubelnde Glücksgefühl war verflogen, und eine Beklommenheit laſtete dafür auf ihr. Bis ſie mit dem Geliebten im Zuge ſaß. Da fiel alle Sorge und Angſt von ihr ab, und ſie koſtete wie eine Verdurſtete dieſe Augenblicke des Glückes. Es dunkelte bereits, als ſie ſich der Villa an der Alſter näherten. Doch Werner bemerkte ſogleich, daß in des Vaters Stube Licht war, und ſah auch, wie der Vater jetzt das Fenſter öffnend ſich weit hinausbog, als erwarte er jemanden. Es war nicht das erſtemal, daß Chriſtine das Haus betrat. Und doch ſtieg ſie mit bleiernen Glie⸗ dern die Treppe empor, als ſolle ihr dort oben mie⸗ derum ihr eben gewonnenes Glück entriſſen werden. Werner bemerkte ihre Angſt und zog ſie vor der Türe noch einmal raſch in ſeine Arme. Dann drückte er auf die Klinke, und ſie ſtanden im nächſten Augen⸗ blick ſchon mitten in dem hellerleuchteten Raum. Aus einem Klubſeſſel erhob ſich haſtig ein Herr mit ſchneeweißen Haaren und trat mit ausgeſtreck⸗ ten Händen auf beide zu. Chriſtine hatte Mühe, in dieſem Greiſe ihren einſtigen Chef wiederzuer⸗ kennen. „Suſt hat mir alles erzählt, liebe Kinder,“ ſagte er mit vor Bewegung rauher Stimme.„Verzeiht Eurem alten Vater, daß er in menſchlichem Irren Euch um ſo viele Jahre Glückes betrogen hat.“ Werner kannte bis jetzt nicht den ganzen Zu⸗ ſammenhang, wie die Geliebte damals doch eigentlich durch ſeinen Vater zu dieſer eiligen Flucht veranlaßt worden war. Doch da trat aus dem Nebenzimmer auch ſchon Werners Mutter ein. Mit einem einzigen langen Blick hatte ſie Chriſtine betrachtet und zog ſie dann Itebevoll in die Arme. Chriſtine verbrachte die Nacht im Haufe Stoe⸗ wing, wo ſie mit jubelnder Freude von allen Seiten empfangen wurde. Samstag, 28. Mai Fritz Starck, Augen beim Anbl gar nicht hilfsbedürf delte ſie mit ganz r C 0 es imponierte ihm nicht wenig, wie ta folgreich ſie ſich die Jahre über ſchlagen hatte. Onkel Stoewing hatte Chriſtine beſonde pfer und er⸗ durchs Leben ge⸗ zum Empfang einfach in die Arme genommen und ihr lenden Kuß verſetzt:„Der iſt für die Wiederkehr der 4 verlorenen Tochter,“ meinte er, und e noch einen,„und der iſt für die ner ck. Damit war die Heimgekehrte ich in dieſem Kreiſe wie ein Mitglied der Familie anerkannt und aufgenommen, was ſie mit wohltuender Freude genoß. Von Miß Dobbs war die Antwort eingetroffen Es lautete kurz und bündig:„ dich für nünftiger gehalten, aber wenn e . 5. 5 0 in muß, meinen Segen zu allem. Erwarte Euch mit Freuden.“ Und nun hieß es erſt einmal den Eltern erklär⸗ lich machen, daß Werner beabſichtige, mit nach Ka⸗ nada zu reiſen, da Chriſtine dort nicht wortbrühig werden könne. Die Mutter war außer ſich, als der Sohn ihr es allmählich beigebracht hatte. Inzwiſchen ſaß Chriſtine bei dem Vater und legte ihm ihre ganze geſchäftlichen Verhältniſſe klar. „Willſt du dich zur Ruhe ſetzen?— Nein alfo, was ſoll denn da Werner tun? In meinem Geſchäft fehlt der Mann als Oberhaupt, und wenn wir zum Beiſpiel unſre beiden Firmen zuſammenlegen wuür⸗ den, ſo, daß wir ein Haus in Hamburg und du eines in Kanada hätteſt? Wie gefiele dir der Plans“ Lauernd beobachtete ſie das Geſicht des alten Herrn. Sie hatte lange bemerkt, wo ihn der Schuh drückte. Nämlich, daß ſein Geſchäft in den letzten Jahren bedenklich zurückgegangen war und nur eine gründliche Hilfe geſchaffen werden konnte, wenn auf irgendeine Weiſe genügend Kapital in kam. „Das iſt keine ſchlechte Idee, Chriſtine,“ ſagte er mit verhaltener Stimme. Es koſtete ihn Mühe, ſeine Freude über ihren Vorſchlag zu verbergen. Da ſtand ſie auf und bot ihm die Hand:„Abge⸗ macht, Vater,“ ſagte ſie wie ein echter Geſchäftsmann. „Die Firma Krüß und die Firma Dobbs werden noch heute ein gegenſeitiges Handelsabkommen unterzeichnen. Einverſtanden?“ Da packte er ſte bei den Schultern und ſagte mit lachendem Geſicht:„Du biſt ein ganz famoſes Mädel und ein fixer Geſchäftsmann dazu! Alle Wetter, du greifſt zu, wenn es lohnt!“ „Na— ob das hier gerade lohnt?“ zwinkerte ſie ihm mit ſpitzbübiſchem Geſicht zu und huſchte ſchnell hinaus, ihren Werner ſuchend, um ihm das Einver⸗ ſtändnis des Vaters mitzuteilen. Die Mutter mußte ſich ſchweren Herzens der Uebermacht fügen, doch gelobte ihr das junge Paar, daß ſie jedes Jahr einmal zum Beſuche herüberkommen. Der Tag der Abreiſe rückte heran, und die Eltern Krüß, ſowie Suſi mit der kleinen Chriſtine brachten das junge Paar zum Schiff. „Daß Chriſtine aber auch nicht hier bleiben wollte — es hätte ſich doch gewiß jemand dort gefunden, der für ſte eingeſprungen wäre,“ meinte Frau Krüß jetzt nocheinmal klagend, als könne ſie die Beiden noch im letzten Augenblick zur Umkehr bewegen. Die Eltern hatten bereits das Schiff verlaſſen, das ſich nun langſam in Bewegung ſetzte, und das junge Paar rief ihnen eben das letzte Lebewohl zu. Vater Krüß aber nahm ſeine Frau unter den Arm und ſagte: „Das konnte Chriſtine nicht tun, liebe Beate, Es wäre pflichtvergeſſen geweſen. Ihr ganzes Le⸗ ben war bisher eine einzige große Pflichterfüllung. 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Man darf nicht vergeſſen, daß bei dem Bau des„Do X“ ganz neue Wege beſchritten werden mußten. Man konnte ſich nur teilweiſe auf die Erfahrungen mit anderen Flugapparaten ſtützen. In vieler Beziehung herrſchte für den„Do&“ flug⸗ techniſches Neuland vor. Daß man aus den inzwi⸗ ſchen gemachten Erfahrungen Nutzen gezogen hat, geht aus der Tatſache hervor, daß der Rückflug ſchnel⸗ ler und imponierender verlief als der Hinflug. Wenn man die Flugleiſtung des„Do X“ allein nach dem Zeitablauf werten will, ſo kann die Be⸗ urteilung nicht ſehr günſtig ausfallen; denn, nachdem der Start in Friedrichshafen am 4. November 1930 erfolgt iſt, traf der„Do&“ erſt am 27. Auguſt 1931 in Neuyork ein. An eine Einhaltung des urſprünglich vorgeſehenen Flugplanes— auch nur an eine annähernde Einhaltung— war garnicht zu denken. Zunächſt mußte der Start in Altenrhein mehrfach aufgeſchoben werden, da die Witte⸗ rungsmeldungen nicht günſtig lauteten. Dann mißlangen faſt alle europäiſchen Etap⸗ penflüge. Mehrfach mußten Not⸗ und Zwi⸗ ſchenlandungen vorgenommen werden, und es hat ſchon ganz erhebliche Zeit gedauert, bis der„Do X“ nach Liſſabon kam. Die beſte Flugleiſtung wurde auf der Strecke von Altenrhein nach Amſterdam erzielt. Die reine Flugzeit betrug 57 Stunden. In Amſterdam konnte der„Do. X“ nicht wieder ſtarten. Das Wetter war ſehr ungünſtig. Der Flug von Amſterdam nach Liſſabon hat einen Monat gedauert. Eine Reihe von unangenehmen Zwiſchenfällen hemmten den Verlauf des Fluges. Einmal verbrannte ein Teil der Tragflächen, dann erreichte der „Do. X“ nicht mehr den Hafen von Bordeaux. Eine Stunde vor dem ſüdfranzöſiſchen Hafen mußte der „Do. X“ im Vorhafen von La Rochelle, La Pallice bei der Inſel Saint Martin⸗de⸗Rs nieder⸗ gehen und die Nacht über dort verbleiben. Am näch⸗ ſten Tage ging es weiter nach Bordeaux. Dann trat eine neue Verzögerung ein, ehe der Flug nach La Coruna fortgeſetzt werden konnte. Aber auch dieſes Ziel iſt nicht erreicht worden, ſondern man kam nur nach Santander. Als dann endlich Liſſabon erreicht war, beſtanden erhebliche Zweifel, ob der Ozeanflug überhaupt durchgeführt werden ſollte. Es hieß, daß zwiſchen der Führung des Flug⸗ zeuges und dem Erbauer Dr. Dornier ſchwere Dif⸗ ferenzen ausgebrochen waren. Nach monatelangem Warten erfolgte dann der Start zum etappenweiſen Ozeanflug. Am 27. Auguſt 1931 traf der„Do. X“ viel be⸗ wundert in Neuyork ein. Faſt ein dreiviertel Jahr hat es gedauert, bis man ſich zum Rückflug entſchloß. Dieſer iſt, ver⸗ glichen mit dem langſamen etappenweiſen Vordrin⸗ gen auf dem Hinflug überaus raſch geglückt. Die Wetterlage war recht günſtig, und ſo konnte das große Flugunternehmen ziemlich planmäßig zu Ende geführt werden. Ziel und Zweck des Baues von Großflugbooten beſtand nicht darin, neue Geſchwindigkeitsrekorde auf⸗ zuſtellen, ſondern es ſollte die Möglichkeit eines groß durchzuführenden Transozeanflugverkehrs mit Flugzeugen erprobt werden. Heute darf man ſagen, daß die flugtechniſchen Vorausſetzungen durch den Bau der Flugboote geſchaffen worden ſind. Eine andere Frage dagegen iſt es, ob die Einrichtung eines Transozeanflugverkehrs im Augenblick aktuell iſt. Dies muß abgelehnt werden. Zu derſelben Zeit, da ſich die Großſchiffahrt in höchſter Not befin⸗ det, da die Großbauten der vergangenen Schiffsbau⸗ periode bewirkt haben, daß man in fünf Tagen von Hamburg nach Neuyork fahren kann, liegt keine Ver⸗ anlaſſung zur Einführung eines Großflugverkehrs die ſich am 2. Nationalſozialiſten und der Kommuniſten Der Plenarſaal des Preußiſchen Landtags nach der Schlacht Zertrümmerte Stuhlreihen nach der Saalſchlacht, Sitzungstag des neuen Preußiſchen Landtags entſpann. Pieck, bei deſſen Rede es zu der ſchweren Schlägerei zwiſchen den Abgeordneten kam. vor, noch dazu, da die bisherigen Flugleiſtungen nicht den Beweis dafür erbracht haben, daß der kommende Flugverkehr planmäßig in kürzeſter Zeit durchgeführt werden kann. Dr. Dornier hat mit dem „Do X“ Pionierarbeit geleiſtet. Wir freuen uns, e Profeſſor Piccard(auf dem großen Schwierigkeiten von 2 Die Ankunft der Pittard⸗Gondel in Brüſſel Traktor ganz links) bringt ſeine dem Landungsplatz bei Obergurgl Stadium der erſten Werk durch einen glänzend ge⸗ gekrönt worden iſt. Aus dem Verſuche iſt man heraus. Aber bis zur Aufnahme eines Großflugver⸗ kehrs dürfte noch viel Zeit vergehen. E. D. daß das mühevolle lungenen Heimflug eee. Stratoſphären⸗Gondel über Innsbruck „die mit nach der belgiſchen Hauptſtadt transportiert wurde, zur Brüſſeler Univerſität, die die Eigentümerin der Kugelgondel iſt. Autorennen— Tooͤesrennen Fürſt Lobkowitz' unglückliche Vorgänger Das internationale Autorennen auf der Avus⸗ Bahn hat mit dem Tode eines der Fahrer, des 25jährigen Fürſt Lobkowicz, geendet. Der junge Rennfahrer hat die an ſich ſchon lange Liſte der Opfer der Autorennen vergrößert. Schon einmal hat ſich auf der Avus⸗Bahn ein tra⸗ giſcher Fall abgeſpielt, der umſo erſchütternder war, als ein Unbeteiligter ſein Opfer wurde, Im Juli 1926 fuhr beim internationalen Rennen der be⸗ kannte Fahrer Roſenberger gegen die Nummer⸗ tafel und begrub dabei einen jungen Studenten unter ſich, der hier Dienſt verrichtete. Tauſende hatten das Unglück geſehen. Aber es wagte niemand, dem Verletzten zu Hilfe zu eilen, weil die Renmpagen in un vermindertem Tempo über die Bahn ſauſten. Zwei Jahre ſpäter, im Auguſt 1928, fand Huld⸗ reich Heußer bei dem Autorennen in Buckow in der Mark den Tod. Er war 46 Jahre alt und hatte ſich ſeit vielen Jahren an Automobilrennen beteiligt. Er gehörte zu den wagemutigſten und draufgän⸗ geriſchſten Rennſahrern. Beſonders tragiſch war es, daß Heußer im Jahre 1928 ſeine letzten Rennen fah⸗ ren wollte. Dieſes letzte Rennjahr brachte ihm zwar die größten Erfolge, aber in dem Beſtreben, möglichſt glanzvoll abzutreten, hat er ſein Leben tollkühn aufs Spiel geſetzt. Viele Unglücksfälle leichter Art hatte Heußer ſchon durchgemacht, bei denen er immer glimpflich davonkam. An dem entſcheidenden Tag ſind ihm wenige Zentimeter, die er zu weit nach links fuhr, zum Verhängnis geworden. Wenige Wochen ſpäter verunglückte auf der be⸗ kannten Rennbahn Monza(Italien) der Renn⸗ fahrer Materaſſi. Er verlor die Herrſchaft über ſeinen Wagen, der in die Zuſchauermaſſen hinein⸗ raſte. Damit wird die Unglückschronik von Monza ruhmlos weiter fortgeſetzt; obwohl kaum ein Automobilxennen auf dieſer Rennſtrecke ohne eine Kataſtrophe vergeht, werden hier immer wieder Wettkämpfe ausgeſchrieben. Im Jahre 1923 war der italieniſche Rennfahrer Sovoceſ auf derſelben Strecke bei einem Autorennen getötet und ſein Mit⸗ fahrer ſchwer verletzt worden. Im gleichen Jahre verunglückte hier der durch ſeinen Sieg im großen Preis von Italien bekannte Rennfahrer Bor dino. Zwei Jahre ſpäter 1925, wurde der Rennfahrer Leonardi bei einer Probefahrt im 150 Kilometer⸗ zwiſchen links: Der rund 100 Abgeordneten der Oben kommuniſtiſche Abgeordnete Tempo aus der Kurve getragen, der Wagen ſtürzte um und begrub den Rennfahrer unter ſich. Nicht genug an dem einen tödlichen Unfall, hätte es bei⸗ nahe noch einen zweiten gegeben, denn beim Rennen wurde der Fahrer Kreis mit ſeinem Düſenberg⸗ Wagen in der dritten Runde ebenfalls aus der Bahn geſchleudert. Er hatte aber mehr Glück und kam mit leichten Verletzungen davon. Noch vor nicht allzulanger Zeit fand einer der be⸗ rühmteſten Rennfahrer der Welt, Major Sea⸗ grave, auf der Suche nach einem neuen Schnel⸗ ligkeitsrekord den Tod. Allerdings handelt es ſich dabei um ein Motorboot, das der kühne Renn⸗ fahrer ebenſo gut beherrſchte, wie ein Auto. Es gibt kaum einen Rennfahrer, der nicht einige Stürze hatte oder mehr oder minder ſchwere Ver⸗ letzungen davontrug. Die ungeheuren Schnellig⸗ keiten, die während eines Rennens entwickelt wer⸗ den, machen aus jedem Autorennen ein Todes⸗ rennen. Bedenkt man die ungeheure Zahl der Auto⸗ opfer im gewöhnlichen Straßenverkehr, dann iſt es nicht verwunderlich, daß die Autorennen erſt recht viel Opfer fordern. us. Das Teſtament als Kinderprämie In dem Geburtenwettſtreit, der ſich in der kanadiſchen Provinz Toronto infolge einer letzt⸗ willigen Verfügung entwickelt hat, iſt eine neue Wen⸗ dung eingetreten. Das Teſtament geht auf einen kanadiſchen Sonderling namens Charles Millar zurück, der im Jahre 1926 ſtarb und einen Betrag von rund zwei Millionen Mark derjenigen proteſtantiſchen kanadiſchen Frau ausſetzte, die in der Zeitſpanne von zehn Jahren nach ſeinem Tode bei größter Kinderzahl den meiſten Nachkommen das Leben ſchenkt. In dem Wettkampf um das Teſtament gilt Frau Bagnato als die ausſichtsreichſte Be⸗ werberin. Sie hat ſeit 1926 ſieben Kindern das Leben geſchenkt. Dasſelbe kann auch eine Frau Browne von ſich behaupten. Aber ihre Mit⸗ bewerberin hat die reichſte Kinderſchar und fühlt ſich auch, wie ſie erklärt, ſtark genug, um weitere acht Kinder zur Welt zu bringen. Vor kurzem hat das Staatsparlament von To⸗ ronto den Verſuch gemacht, durch ein Sondergeſetz das Teſtament zu Gunſten der Univerſität von To⸗ 1 ausgetragen. 10. Eifelrennen auf dem Nürburgring i 8 Rennwagen beim Start vor der Nürburg Am morgigen Sonntag wird auf der ſchwierigen Rennſtrecke des Nürburgringes das 10. Eifelrennen Rund hundert Motorräder und Rennwagen werden an den Start gehen. Unter den Teil⸗ nehmern befinden ſich die beſten Fahrer aus nicht weniger als neun Ländern. ronto umzuſtoßen. Die Pre nd die geſamte Def. fentlichkeit erhoben aber einen 0 ſcharfen Proteſt daß die Abſicht wieder fallen gelaſſen wurde. Neuen dings hat man nun Frau Bagnato eine„Abfim dungsſumme“ von 300 000 Mark angeboten, falls ſie bereit iſt, auf ihren ſpäteren Gewinn ſchriftlich zu verzichten. Das Angebot, das durch Mittelsperſonen an die Frau herangetragen wurde, iſt energiſch az gelehnt worden. 22 Ein hundertzweijähriger Flugpaſſagier Anna Stanſal, eine 102jährige Engländerin aus Mansfield trug ſich ſeit Jahren mit dem Gedan⸗ ken, einmal zu fliegen. Vor einigen Tagen erfuhr die rüſtige Greiſin, daß der bekannte engliſche Flie⸗ ger Sir Alan Cobhan eine Flugtour über der Stadt Mansfield mit ſechs Paſſagieren zu unterneh- men beabſichtige. Sie ſchrieb ſofort an den Flieger und äußerte ihren Wunſch, an dem Fluge teilzuneh, men. Bekannte warnten die alte Dame vor der Aus⸗ führung ihrer Abſicht. Sie meinten, es könnte ihr bei ihrem Alter ſchlecht bekommen. Nebenbei wieſen ſie daraufhin, daß der von Cobhan geplante Flug gerade am Freitag, den 13. Mai ſtattfinden ſollte Sowohl der Wochentag wie das Datum ſchienen kein gutes Omen zu ſein. Die hundertzweijährige Frau ließ ſich aber von ihrem Vorhaben nicht abbringen Sie meinte, das Leben gehöre zwar der Jugend ſie möchte aber den Beweis dafür erbringen, daß auch mancher alte Menſch rüſtig und charakterfeſt genng ſei, um allem Aberglauben zum Trotz mit der neu⸗ zeitlichen Entwicklung Schritt zu hal⸗ ten. Während des Fluges geriet die Maſchine in eine Bö und wurde mit einem heftigen Ruck herab⸗ gedrückt. In der Höhe von hundert Metern gelang es dem Piloten, der Maſchine Herr zu werden und ſte wieder aufzurichten. Während dieſes Vorfalls wurden die Paſſagiere kreidebleich. Nur Frau Stan⸗ ſal ſaß vergnügt auf ihrem Platz. Sie glaubte, daß dieſer plötzliche Sturz ganz programmäßig ſei. Wußten Sie ſchon? Den ägyptiſchen Königinnen wurde bei der Krd⸗ nung ein Ochſenjoch über den Nacken gelegt und als Zepter wurde ihnen eine Pflugſchar überreicht, * Als Gründer wiſſenſchaftlicher Geologie wird gewöhnlich Werner(1750 bis 1817), der berühmte Lehrer an der Freiberger Bergakademie, bezeichnet, und mit Recht; hat er doch zuerſt ein völlig durch⸗ gearbeitetes Syſtem aufgeſtellt und dieſem das größte Anſehen verſchafft. Werner teilte die Formation ausſchließlich in neptuniſche und vulkaniſche; die letzteren, denen er nur eine ganz untergeordnete Rolle, und zwar nur in der Jetztzeit zuſchrieb, leitete er von brennenden Kohlenflötzen, ſich zerſetzenden Schwefelverbindungen uſw. her; die erſteren waren ihm die weſentlichſten Teile der Erdrinde. 1. In Baltimore exiſtiert ein Denkmal für Adam. * Das geſundeſte Land der Erde iſt Neuseeland; das Durchſchnittsalter ſeiner Bewohner beläuft ſich auf 64 Jahre. 1 5 Die Inſel Solovetzk im Weißen Meer, nördlich von Archangelſk, iſt einer der Hauptverbannungs⸗ orte des heutigen Rußland. Die Verbannten kom⸗ men dort, under dem Einfluß des harten Klimas wie auch der Behandlung, die ihnen zuteil wird, zu Hunderten um. 1 Zwei Fünftel von Rußland ſind mit Wäldern be⸗ deckt. . Die alten Römer nannten alle großen pierfüß⸗ gen Ttere Rinder. fanten ſahen, hießen ſie dieſe Ochſen. nannte das Nashorn den äthiopiſchen Ochſen, und Cäſar das Renntier ein Rind mit Hirſchgeweih. * Ein Korallenriff iſt eine allſeitig freiſtehende, vom Meeresboden aufſtrebende Kalkmaſſe, die aus empor⸗ gewachſenen Korallenſtöcken und dem zwiſchen den Aeſten angeſammelten Kalkſand gebildet wird. * Als König Karl VI. unerkannt den Einzug der Königin ſehen wollte, ſetzte er ſich hinter Savoſſh, der ſein Vertrauter war, aufs Pferd, wobei er arg ins Gedränge der Volksmaſſen geriet. *. Eukalyptusbäume in Auſtralien erreichen dis enorme Höhe von 120 bis 140 Metern. * Das ſchwarze korſikaniſche Pony wird nur einen Meter hoch. 9 . N Als ſie zum erſten Male Ele- Forte Pauſavlas Una Poe Mater g M Sams tag, 28 Sonntag, 29. Mai 1 Neue Mannheimer Zeitun 9⸗ Sonntags⸗ Ausgabe 17. 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