1 Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..70 einſchl. Trägergeld, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abhol⸗ ſtellen: Waldͤhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzingerſtr. 43, Meerfeloſtr. 18, Ne Friedrichſtr. 4, Fe Hauptſtr. 68, W. Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1.— Erſcheinungsweiſe: wöchentlich 12 mal. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1, 46. Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Pyſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim K Seitut Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM. 40 die 32mmbreite Colonel⸗ zeile; im Reklameteil RM..50 die 79mmbreite Zeile. Für im voraus zu bezahlende Familien- u. Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Rabatt nach Tarif.— Kriſenrabatt 1075.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. Einzelpreis 7 0 Pf. Abend⸗Ausgabe — Dienstag, 28. Juni 1932 143. Jahrgang— Nr. 204 Verſlündigung im Konflikt mit den Ländern Die Länderregierungen werden die neue politiſche Nolverordnung durchaus loyal durchführen— Auch keine Klage beim Staatsgerichtshof Der Welthandel halbiert ſich Erft morgen Nolveroroͤnung Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 28. Juni. Die Konferenz der ſüddeutſchen Länder mit Preu⸗ ßen hat geſtern allem Anſchein nach zu einer Ent⸗ ſpannung der innenpolitiſchen Lage geführt. Die neue innenpolitiſche Notverordnung über die generelle Aufhebung des Uniform⸗ und Demonſtrationsverbots wird, ſo hat man geſtern ausdrücklich und in voller Einmütigkeit feſtgeſtellt, in allen Einzelſtaaten durchaus Loyal durchgeführt werden. Eine Anrufung des Staatsgerichtshofes iſt, wie wir zu wiſſen glauben, vorderhand von keinem der Länder be abſichtigt. Die Nichtbeteiligung Sachſens an den geſtrigen Beſprechungen der Länderminiſter beim ſtellvertre⸗ tenden preußiſchen Miniſterpräſidenten geht, wie wir noch von preußiſcher Seite erfahren, lediglich auf techniſche Gründe zurück. Die ſächſiſche Regierung, die auch eine Einladung erhalten hatte, iſt nicht aus grundſätzlichen Bedenken und nicht etwa aus der Abſicht ferngeblieben, ſich von dieſer Länderberatung zu diſtanzieren. Vielmehr wird uns entgegen den Behauptungen der Rechtspreſſe aus Kreiſen, die dem Miniſter Hirtſiefer naheſtehen, mitgeteilt, daß Sach⸗ ſen ſich in völliger Uebereinſtimmung mit den in Berlin verſammelten Ländervertretern Und ihren geſtrigen Beſchlüſſen befinde. Der Reichsinnenminiſter Freiherr von Gayl iſt heute mittag vom Reichspräſidenten zum Vortrag über die ſchwebenden innenpolitiſchen Fra⸗ gen empfangen worden. Man darf wohl annehmen, daß der Reichspräſident bei der Gelegenheit die Unterzeichnung der neuen Notverordnung vollzogen Hat. 5 Die Notverordnung wird nicht heute, wie ur⸗ ſprünglich beabſichtigt war, ſondern erſt morgen mittag bekanntgegeben werden. Das Dekret zerfällt in zwei Teile, deren erſter die Ueberſchrift trägt:„Zweite Notverordnung gegen politiſche Ausſchreitungen“, während der zweite ge⸗ kennzeichnet iſt als Verordnung des Innen⸗ miniſters über Verſammlungen und Aufzüge. Dieſer Abſchnitt enthält die näheren Ausführungs⸗ beſtimmungen zum§ 4 der alten Notverordnung über die Uniform und Demonſtrationsverbote. Inzwiſchen ſind die vom Reichsinnenminiſter er⸗ betenen Antworten der Länderregierun⸗ gen faſt vollzählig eingegangen. In ihnen ſetzen die Länder im einzelnen auseinander, wie ſich die Rege⸗ lung des Demonſtrationsverbotes in ihren Bezirken auswirkt. Eine Veröffentlichung der Antworten iſt nicht beabſichtigt. Noch eine Nolveroroͤnung? Drahtbericht unſeres Berliner Büros J Berlin, 28. Juni. Auf der Roſtocker Tagung des Verbandes für kom⸗ munale Wirtſchaft und kommunale Politik erläuterte u. a. Miniſterialdirektor von Leyden vom preußi⸗ ſchen Innenminiſterium die letzte Reichsnotverord⸗ nung. Dabei machte er die Mitteilung, das Reichs⸗ kabinett habe bei der großen Länderbeſprechung er⸗ klärt, daß die letzte Reichsnotverordnung nicht end⸗ gültig ſei und nur zur Behebung der ſchlimmſten Kaſſenſchwierigkeiten erlaſſen werden mußte. Ein e zweite einſchneiden de Notverordnung plane die Reichsregierung kurz vor dem Zuſammen⸗ tritt des neuen Reichstages. Man darf wohl anneh⸗ men, daß Herr von Leyden damit das ſogenannte „konſtruktive Aufbauprogramm“ meint, das wieder⸗ holt von der Reichsregierung angekündigt wurde. Agitation mit Kriegsbeſchädigten Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 28. Juni An den zuſtändigen Regierungsſtellen wendet man ſich gegen den Mißbrauch der Schwer⸗ kriegsbeſchädigten bei der parteipolitiſchen Agitation. Es ſei falſch und irreführend, daß dieſe Kategorie durch die letzte Notverordnung in ihren Renten gekürzt worden ſei. Die S ch w erkrieg 8³ beſchädigten ſeien in ihren Bezügen über⸗ haupt nicht geſchmälert worden. Nur in einer Beziehung beſtehe im Vergleich zum früheren Zuſtand eine gewiſſe Aenderung, als die Kinder von Kriegsbeſchädigten keine Unterſtützung mehr erhalten falls ſie über 15 Jahre alt ſind. Dabei wird aber die Einſchränkung gemacht, daß Zahlun⸗ gen weiter gewährt werden, wenn die mehr als 15⸗ jährigen Kinder von Kriegsverletzten ſich in der Be⸗ rufsausbildung befinden oder gebrechlich ſind. DSE NEN I de5 1 ä 2 e DAI ASE DES CEN HAV Zahſen in Milliarden Ul. OZ FEN T CAL CCN V OE ZEL VV TAN O ERNN 2350 Nach Schätzungen des Genfer Wirtſchaftskomitees iſt der Welthandel in den letzten zwei Jahren um 3470 v. H. in den großen Ländern zurückgegangen. den /. 5 9 Sein Umfong betrug, 1930 noch 31 Milliarden Dollar(etwo 130 Milliar⸗ Nach den Genfer Schätzungen ſoll er in dem jetzigen Wirtſchaktsfahr auf unter 15 Milliarden Dollar (alſo auf rund 60 Milliarden /) zurückgehen. Bei manchen Ländern(Spanien und Ungarn)] beträgt der Rückgang des Außenhandels in dieſer Zeit nicht weniger als 70 v. H. Auch die Vereinigten Staaten haben faſt zwei Drittel verloren. Deutſchland mit einem Rückgang von 49 v. H. hat alſo in dieſer Hinſicht noch verhältnismäßig günſtig f 5 abgeſchnitten. Störende Polemik in Laufanne Ernſte Meinungsverſchiedenheiten auch innerhalb der franzöſiſchen Delegation Drahtung unſeres eigenen Vertreters Lauſanne, 28. Juni. Als Herriot geſtern abend den Saal des engliſchen Miniſterpräſidenten Macdonald verließ, ſagte er den Journaliſten:„Es wird jetzt vermittelt. Mit welchem Erfolg, kann ich noch nicht ſagen.“ Macdonald hat das Fiasko der deutſch⸗franzöſiſchen Ausſprache ſehr bedauert. Der Reichskanzler enthielt ſich nach ſeiner halbſtündigen Beſprechung mit Maedonald jeder Aeußerung, wie man überhaupt in der deutſchen De⸗ legation plötzlich ſtrenge Zurückhaltung und Vorſicht gegenüber der Preſſe übt. Die Vorfälle mit dem „Matin“⸗Redakteur und der Havasagentur haben die ſtrikte Schweigſamkeit der deutſchen Delegations⸗ führer veranlaßt. Dagegen iſt die franzöſiſche Preſſe⸗ umſo geſprächiger und teilweiſe auch indiskreter ge⸗ worden. Die von den Franzoſen verbreitete Lesart über den „Meinungsumſchwung“ des Herrn von Papen ſeit ſeiner Berliner Reiſe lautet folgendermaßen: Der Reichskanzler habe Herriot am Freitag micht allein ein weitgehendes wirtſchaftliches Entgegenkommen als„Kompenſation“ verſprochen, ſondern auch Zu⸗ ſagen hinſichtlich der Beteiligung Deutſchlands am gemeinſamen Fond gemacht. Die Reichsbahn⸗Schuld⸗ verſchreibungen oder Schuldverſchreibungen aller deutſchen öffentlichen Betriebe ſollten für den ge⸗ meinſamen Fond zum Wiederaufbau Europas zur Verfügung geſtellt werden. In der geſtrigen ent⸗ ſcheidenden Sitzung habe ſich der Reichskanzler jeder Präziſterung dieſer Vorſchläge enthalten, und daraus habe ſich die hoffnungsloſe Situation und die Ent⸗ täuſchung Herriots ergeben. Abgeſehen von dieſer Verſion werden auch noch andere ſogenannte Ent⸗ hüllungen verbreitet u. a. die nachſtehende: Der franzöſiſche Miniſterpräſident ſoll die im„Matin“ veröffentlichten Kanzlererklärungen vollinhaltlich be⸗ ſtätigt und auch erzählt haben; daß der Reichskanzler ihm, Herriot, gegenüber von den Möglichkeiten einer franzöſiſch⸗deutſchen Militärallianz gegen Rußland geſprochen habe. s Die deutſche Delegation, veranlaßt durch dieſe franzöſiſchen Ausſtreuungen, dementierte natürlich den Frontenwechſel des Reichskanzlers und betonte, daß Herriots Auffaſſung, die Dinge hätten ſich in⸗ folge der in Berlin vollzogenen Beeinfluſſung von Papens weſentlich geändert, mit den Tatſachen nicht übereinſtimme. Im Gegenteil: Herriot ſei in Paris gedrängt worden, von Deutſchland einen neuen Han⸗ delsvertrag zu verlangen, der der franzöſiſchen W weitgehende Vergünſtigungen verſchaffen ollte. Dieſe nachträgliche unerquickliche Polemik trägt begreiflicherweiſe zur Entſpannung und Vorberei⸗ tung weiterer Verhandlungen keineswegs bei. In⸗ zwiſchen arbeitet die franzöſiſche Delegation an ihren Vorſchlägen, die morgen vormittag von dem franzö⸗ ſiſchen Finanzminiſter Germain⸗Martin verleſen werden ſollen. Frankreich wird darin vor allem ſeinen Anſpruch auf eine Reſtzahlung formulieren und die Wege zu der künftigen Leiſtung dieſer Zahlungen vorſchlagen. Auch über die gewünſchten wirtſchaftlichen Entſchädigungen ſoll in dieſem Expoſs Frankreichs geſprochen werden. Die Unmöglichkeit einer Streichung der Reparatio⸗ nen ſoll in den franzöſiſchen Erklärungen mit den Schuldenverpflichtungen Frankreichs gegenüber Amerika begründet werden. Die Vermittlungsaktion Macdonaldg iſt heute mittag ſoweit gelangt, daß ſich bei dem eng⸗ liſchen Miniſterpräſidenten Herriot der franzöſiſche Finanzminiſter Germain ⸗ Martin, Reichskanzler von Papen und der Finanzminiſter Schwerin⸗Kroſigk eingefunden haben. Trotz dieſer in Gang befindlichen Bemühungen des engliſchen Miniſterpräſidenten lau⸗ ten die Berichte bei den Franzoſen ausgeſprochen peſſimiſtiſch. Man ſpricht bereits von einer Unter⸗ brechung der Lauſanner Konferenz. Demgegenüber ſteht freilich, daß innerhalb der franzöſiſchen Delegation ernſte Meinungsgegenſätze Wie uns mitgeteilt wird, hat der franzöſiſche Finanzminiſter Germain⸗Martin aus⸗ drücklich erklärt, er würde ſofort demiſſionieren, wenn der Anſpruch Frankreichs auf eine Schlußzah⸗ lung preisgegeben werden ſollte. Andere Mitglieder der franzöſiſchen Delegation unter der Führung des Deputierten Georges Bonnet vertreten den Stand⸗ punkt, daß eine nachgiebige Haltung notwendig werde, um über die Klippen der Konferenz hinweg zu kom⸗ men. Herriot ſelbſt bleibt nach wie vor zögernd und weiſt auf die in Paris getroffenen Abmachungen mit führenden Parlamentariern hin, die ihm erklärten, es ſei unmöglich, den franzöſiſchen Anſpruch auf eine Schlußzahlung Deutſchlands preiszugeben. vorhanden ſind. Tſchechiſcher Haß — Prag, 28. Juni. Dem Sängerbund der Su⸗ detendeutſchen iſt die Führung des Bundesbanners wegen des eingeſtickten Wahlſpruches„Einig durch des Liedes Band, ſchirm Dich Gott Sudetenland“ ver⸗ boten worden. Stürmiſche Flitterwochen Von unſeremſtänd Berliner Vertreter Berlin, 27. Juni. Der Kanzler iſt über das Wochenende auf zwei Tage nach Berlin gekommen, um die dringlichen innerpolitiſchen Fragen einer Löſung entgegenzufüh⸗ ren. Offen geſtanden, die Stellung des Kabinetts hat in den zwei Wochen ſeiner Abweſenheit nicht gerade ſich gebeſſert und ſchon gewiß ſich nicht gefeſtigt. Das Debut der neuen Regierung hatte auch dort, wo man ob ſeiner großen Geltung in der internationalen Welt dem Kanzler Brüning nachtrauerte, einige Hoff⸗ nungen geweckt. Anſehnliche Männer hatten ſich zu⸗ ſammengetan, um das arm gewordene Reich aus die⸗ ſen fürchterlichen Stürmen herauszuführen. Und von dieſen Männern war der eine und andere ſogar ein Charakter. Was ſie gelobten, ließ zudem ſich hören. Den Bedenklichen aber, die an dem Beruf unſerer Zeit zu freien Parlamentswahlen zweifelten, hielt man entgegen: die Papen, Schleicher, Neurath uſf. verfügten über Trümpfe, die die frühere Re⸗ gierung nicht mehr beſaß. Schon den ganzen letzten Winter hindurch— jetzt wird man's ja erzählen dürfen— hatte der Reichspräſident an Brünings innerer Politik mancherlei auszuſetzen gehabt. Die neuen Herren, zum Teil dem eigenen Verkehrskreis entnommen, waren Männer ſeines perſönlichſten Vertrauens. Den Heeresminiſter hatte ſozuſagen die Reichswehr ſelber auf den Schild gehoben. Alle mit⸗ einander aber brachten ſie, ſo ſchien es, ein gewal⸗ tiges Aktivum in das Unternehmen mit: ein freund⸗ licheres Verhältnis zu den mit ungeheurer Wucht auf der Rechten emporgeſchoſſenen Kräften der natio⸗ nalſozialiſtiſchen Bewegung. Seit die Nachfolger der Brüning und Dietrich erſt richtig am Spiele ſind, hat ſich doch manches geändert. Es iſt nicht friedlicher geworden in deutſchen Landen. Die Anſätze zu einer Beruhigung, anfänglich da und dort wahrnehmbar, haben ſchnell ſich wieder verflüchtigt. In den großen norddeutſchen Städten ſchießt allnächtlich, bisweilen auch ſchon des Tags, die Piſtole und haut der Gummi⸗ knüppel. Durch den Reichsrat ſelber geht ein tiefer Riß. Zufrieden iſt niemand. Nicht einmal die junge Bewegung, die zur Ausſöhnung mit der Reichs⸗ gewalt zu gewinnen, die neue Regierung doch beru⸗ fen wurde. Die Kluft im Reichsrat, tröſtet man, würde ſich ſchließen. Die ſüddeutſchen Länder würden ſich über⸗ ſtimmen laſſen und löblich ſich unterwerfen. Aber wird am Ende nicht ein Stachel zurückbleiben? Immer ſchon, ſeit Bismarcks Zeiten, hat es als gute Politik gegolten, den Süddeutſchen, Bayern vorab, nicht das Gefühl zu vermitteln, daß ſie im Reich majoriſtert würden. Dieſe Länder ſind doch, was man im alten Oeſterreich in dem verſchnörkel⸗ ten Stil„)hiſtoriſch⸗politiſche Individualitäten“ nannte. Sie ſind vielleicht noch mehr. Weil er auf dieſe Individualitäten ſtieß, machte der Dr. Hans Luther in dem letzten Projekt, das er für ſeinen „Erneuerungsbund“ noch entwarf, plötzlich halt. Seine Reichsreform ſollte eigentlich nur für den Norden gelten. Südlich vom Main ſollte im Weſent⸗ lichen es bleiben wie es war. Charakteriſtiſcher aber noch: auch die preußiſchen Monarchiſten, die Hohen⸗ zollerſchen Legitimiſten, die ja jetzt Morgenluft zu wit⸗ tern vermeinen, gedenken die Mainlinie zu re⸗ ſpektieren. Das Zukunftsreich, von dem ſte träumen, iſt der in's Monarchiſtiſche überſetzte Lutherplan. Im Norden will man von allen Dynaſtien nur die Hohenzollern reſtaurieren. Zum Ausgleich ſollen dann in Bayern, Württemberg und Baden die alten Fürſtengeſchlechter wiederkehren. Süddeutſchland lebt eben politiſch, geſellſchaftlich, und trotz den Kriſenzeiten auch wirtſchaftlich in einem anderen, milderen Klima. Wer ſich einmal müht, dieſe Dinge bis zum Ende zu durchdenken, wird es verſtehen, warum es dem ſehr klugen Herrn von Gayl ſo zu⸗ wider war, hier aufzutrumpfen und den ſtarken Mann zu ſpielen. Vielleicht ging ihm ſelber durch den Kopf, was im tiefſten Grunde dieſen ſüddeut⸗ ſchen Widerſtand ſteifte. Die bange Frage nämlich: wenn es nun doch ſchief geht? Wenn die Beruhi⸗ gung nicht eintritt und die Unruhe von den Groß⸗ ſtädten des Nordens auch noch München, Stuttgart, Karlsruhe, vielleicht auch nach Nürnberg und Augs⸗ burg übergreift? Wer ſoll dann die Verantwortung tragen? Herr von Papen mag denken: wenn ich mit einem wirklich großen Erfolg von Lauſanne heimkehre, wird e 8 eee 8 — 2 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe man wird ſich er⸗ h ſe Vorgänger Brüning gedacht. mit zu langen Friſten rechnete, ſich ver⸗ Zweifel, daß in dem Moment, wy von lbdruck der Tribute genommen würde, d Wandel neue Antriebe erhielten, auch die ben Dinge ein freundlicheres Geſicht bekämen. r in der Heimat ballen ſich Maſſen, die ſelbſt kurze Friſten nicht mehr abzuwarten verſtehen. Ein ver⸗ zweifeltes Geſchlecht, das in den Entbehrungen und re, wirtſchaftlichen wie ſeeliſchen, iſt in ſtraffe Zucht zu ſpannen“, Die Entwicklung iſt in den letzten hen unheimlich ſchnell, man darf ſchon ſagen: mit einer atemraubenden Geſchwindigkeit gelaufen. In Berlin üben die Kommuniſten ſich im Barikaden⸗ bau. Dr. Richard Bahr. Falſche Gerüchte über die privaten Schulden Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 28. Juni. In der ausländiſchen Preſſe tauchen neuerdings wieder Gerüchte auf, daß die Reichsregierung eine Herabſetzung der privaten Schulden entſprechend dem Sinken der Warenpreiſe vorzuſchlagen gedenke. Von zuſtändiger Seite wird uns mitgeteilt, daß in dem deutſchen Lauſanner Memoran⸗ dum der Plan einer ſolchen Anpaſſung nicht enthalten ſei. Die Reichsregierung habe lediglich vorgeſchlagen, den Zinſendienſt für ausländiſche Schulden herabzuſetzen, wie ſie das früher getan habe. Auch eine Kapital⸗ herabſetzung ſei von deutſcher Seite nicht angeregt worden. Die falſchen Gerüchte über eine Herabſetzung der privaten Schulden hatten beſonders in Holland un⸗ Rebſames Aufſehen erregt. So ſchreibt das Amſter⸗ damer„Handelsblad“, eine derartige Herab⸗ ſetzung wäre ärger als Bolſchewis mus und fährt fort: Der Bolſchewismus iſt wenigſtens konſequent, er anerkennt keinen Privatbeſitz und alſo auch keine Schulden. Aber wenn der Bericht über die deutſche Abſicht zutrifft, dann würde hier eine Regierung einfach nach reiner Willkür das Recht brechen wollen. Denn nicht die Lage des Schuldners würde beſtimmen, ob und was er zahlen kann, ſon⸗ dern die Regierung würde dies tun. Der Kollektivbankrott gilt ſowohl für gute Debitoren, die noch zahlen können, wie für zah⸗ lungsunfähige. Wenn das Vertrauen jemals zurück⸗ kehrt, würde es Jahre dauern, bevor der Kapitaliſt ſein Kapital wieder in einem ſolchen Lande anzulegen wagt, wie gut auch der Schuldner daſelbſt ſcheinen möge.“ 1 Frankreich verlangt von Oeſterreich Garantien — Paris, 28. Juni Der Sonderberichterſtatter des„Matin“ in Lau⸗ ſanne beſtätigt, daß Miniſterpräſident Herriot dem öſterreichiſchen Bundeskanzler Dollfuß geſtern die Zuſtimmung der franzöſiſchen Regierung zur Be⸗ teiligung an einer Anleihe für Oeſterreich über⸗ bracht habe. Herriot habe dabei aber von Oeſter⸗ reich„die erforderlichen Garantien“ verlangt, und zwar ſoll Oeſterreich eine formelle Erklärung gegen den Anſchluß ausſprechen und einer Kontrolle über ſeine Finanzgebarung zuſtimmen. Dr. Fritz Norden — Genf, 28. Juni. Dr. Fritz Norden, der am Sonntag von einem Motorradfahrer angefahren wurde, iſt heute ſeinen ſchweren Verletzungen er⸗ legen. Die deutſche Delegation verliert in Dr. Fritz Norden, der ſeit ſieben Jahren den Abordnungen der deutſchen Regierung in Genf angehörte und auf faſt allen internationalen Konferenzen der Nach⸗ kriegszeit als juriſtiſcher Sachverſtändiger und Dol⸗ metſcher der deutſchen Delegation mit großem Er⸗ folg wirkte, einen hochgeſchätzten Mitarbeiter. [Angaben der Sklareks, Vier Jahre Zut Telegraphiſche Meldung — Berlin, 28. Juni. Im Sklarek⸗Prozeß wurde heute das Urteil ge⸗ fällt. Es wurden verurteilt: Leo und Willi Sklarek wegen Betruges in Tateinheit mit ſchwerer Urkunden fälſchung und aktiver Beſtechung zu je vier Jahren Zuchthaus und fituf Jahren Ehrverluſt. Sechs Monate der Unter⸗ ſuchungshaft werden angerechnet. Die beiden Ver⸗ urteilten wurden ſofort in Haft genommen. Sklarek weinte, während Willi ſich äußerſt gefaßt zeigte. Leo wurden verurteilt: angeklagten Sklarekbuchhalter Lehmann und Tuch zu 15 und 6 Monaten Geſängnis. Stadtbaudirektor Schmitt wegen ſchwerer paſſi⸗ ver Beſtechung zu 4 Monaten Gefängnis. Stadtbaudirektor Hoffmann wegen ſchwerer paſſiver Beſtechung zu 3 Monaten Gefängnis. Bürgermeiſter Kohl wegen ſchwerer paſſtver Be⸗ ſtechung zu einem Jahr 3 Monaten Gefängnis. Zu⸗ gleich wird die Unfähigkeit zur Bekleidung öffent⸗ licher Aemter auf fünf Jahre ausgeſprochen. Stadtamtmann Sokolowſki wegen ſchwerer paſſiver Beſtechung und Untreue in zwei Fällen zu einem Jahr 3 Monaten Gefängnis. Weiter wird die Weiter Die Landgerichtsdirektor Keſtner begründete das Urteil und führte dabei u. a. aus: In wenigen Wochen ſind drei Jahre ſeit der Aufdeckung des Prozeß⸗Stoffes vergangen. Rund acht Monate und 124 Verhandlungstage wurden gebraucht. Mit den Sklareks allein wäre die Ver⸗ handlung in weitaus kürzerer Zeit beendet worden. Aber es waren unendlich viele Vorgänge nachzu⸗ prüfen. Gerade bei dieſen Delikten kam es entſchei⸗ dend darauf an, die Menſchen kennen zu lernen. Das trifft beſonders auf die Beſchuldigten der Stadtbank zu. Folgerungen, die aus dem Prozeß noch zu ziehen ſind, waren nicht Sache des Gerichtes. Die Sklareks hätten keinen Anſpruch auf Kredit gehabt. Sie wollten ſich bereichern. Sie gaben wertloſe Wechſel in Höhe von 18 Millionen und wertloſe Schecks in Höhe von 180 Millionen. Sie täuſchten einen nicht vorhandenen Umſatz vor, der für die Höhe der Kredite maßgebend war. Sie haben falſche Bücher durch ihre Angeſtellten Leh⸗ mann und Tuch anlegen laſſen und gaben bei Reviſtonen falſche Erklärungen ab. Die Direktoren der Stadtbank ſind getäuſcht worden. Es kann keine Rede davon ſein, daß ſie mit Sklarek gemeinſame Sache gemacht haben, ſonſt hätten die Sklareks keine falſchen An⸗ gahen ihnen gegenüber zu machen brauchen. Die. daß ſie nichts beiſeite ge⸗ ſchafft haben, können nicht widerlegt werden. Es iſt feſtzuſtellen, daß die Sklareks Zu wen dun⸗ gen an die Beamten gemacht haben. Für ſie handelte es ſich darum, das Wohlwollen der Beam⸗ ten zu erringen. Die Sklareks haben nach einem be⸗ ſtimmten, gemeinſam ausgearbeiteten Plan gehan⸗ delt. Auch Leo und Willi Sklarek haben geduldet, daß Geſchäftsgelder zu Beſtechungszwecken verwen⸗ det wurden. i Die Sklareks waren eutſchloſſen, den Beamten fortlaufend Vorteile zu gewähren, um ſie für ihren Willen zu gewinnen. Was die paſſive Beſtechung der einzelnen Be⸗ amten anlangt, ſo hat das Gericht einzelne Grund⸗ ſätze aufgeſtellt, aus denen heraus die Beamten zu hthaus für die Sklareks Die beiden Brüder wurden ſofort nach der Arteilsverkündung verhaftet Unfähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter auf fünf Jahre ausgeſprochen. Stadtrat Gäbel wegen ſchwerer paſſiver Be⸗ ſtechung zu einem Jahr 6 Monaten Gefängnis. Eben⸗ falls wird die Unfähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter auf fünf Jahre ausgeſprochen. Stadtrat Degener wegen ſchwerer paſſiver Be⸗ ſtechung zu ſechs Monaten Gefängnis und Unfähig⸗ keit zur Bekleidung öffentlicher Aemter auf drei Jahre. Bürgermeiſter Schneider wegen einfacher paſſiver Beſtechung zu vier Monaten Gefängnis und Unfähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter auf drei Jahre. Buchprüfer Ludwig wegen paſſiver Beſtechung zu einem Jahr drei Monaten Gefängnis. Eingezogen werden folgende träge bzw. Gegenſtände bei den einzelnen geklagten: bei Schmitt 8800 Mark und ein Grammophon, Hoffmann 4300 Mark, Bürgermeiſter Kohl 15 950 Mark und vier Anzüge, vier Hoſen und zwei Män⸗ tel, Sakolowſki 20 500 Mark, Gaebel 21 500 Mark, Degner 10000 Mark, Schneider 14000 Mark und eine große Anzahl von Kleidungsſtücken, Luding 4300 Mark und mehrere Anzüge. Be ⸗ An⸗ Die Begründung des Arteils verurteilen waren. Bei Schmitt und Hoffmann iſt angenommen worden, daß ſie Zahlung leiſten woll⸗ ten; aber ſie wollten nur zahlen, wie es ihnen paßte. Ferner iſt die ſoziale Stellung der Ange⸗ klagten berückſichtigt worden. So konnte bei einem als Zuwendung gelten, was bei dem anderen als Beſtechung gewertet werden mußte. Der Vorſitzende ging dann die Straffälle der einzelnen Angeklagten ausführlich durch. Die Angeklagten nahmen ihr Urteil gefaßt auf. 10000 Kreuger-Telegramme — Stockholm, 28. Juni. Unter den bisher geprüften 10 000 Telegrammen Kreugers ſind Depeſchen von ziemlich aufſehenerre⸗ gendem Inhalt vorgefunden worden. Zahlreiche Tele⸗ gramme ſollen darauf hindeuten, daß Kreuger nähere Beziehungen zu Perſönlichkeiten gehabt habe, die jetzt vorgeben, von den betreffenden Transaktionen Kreugers nichts gewußt zu haben. Es handelt ſich be⸗ ſonders um den Telegrammwechſel zwiſchen Kreuger und der Union⸗Induſtrie A. G. Zürich, deren Leiter der verhaftete Direktor Bredberg war. Man hat bisher vergebens verſucht, von Breoͤberg nähere Aus⸗ künfte über die Transaktionen zu erhalten, denen die Telegramme galten. Bredberg behauptet, er wiſſe von nichts. Es ſoll jedoch nicht an Möglichkeiten fehlen, hier zur Klarheit zu gelangen. Fünf Todesurteile in Moskau — Moskau, 28. Juni. Nach ſechstägiger Verhandlung iſt ein Prozeß zu Ende gegangen, in dem 23 Angeſtellte der Moskauer Staatlichen Kleinhandelsgeſchäfte, darunter der ſtell⸗ vertretende Leiter, angeklagt waren. Die Anklage lautete auf Waren⸗ und Gelddiebſtahl, ungeſetzliche Preiserhöhung und Verſorgung der Spekulanten mit Kontingentware. In fünf Monaten ſollen die Ange⸗ klagten dem Staate einen Schaden von einer Million Rubel zugefügt hahen. Das Gericht verurteilte fünf Angeklagte zum Tode durch Erſchießen. Sieben wei⸗ tere Angeklagte erhielten zehn, die übrigen drei bis fünf Jahre Gefängnis. NSDAp an Vadens Regierung Telegraphiſche Meldung — Karlsruhe, 28. Juni. der NSDAP, richtete an das Der Gauleiter des Gaues Baden Reichstagsabgeordneter Wagner, badiſche Innenminiſterium folgendes Brieftele⸗ gramm.„Sind darüber unterrichtet, daß Kommu⸗ niſten in Baden Blutterror beginnen wie in Preußen. Sehen uns Entwicklung in nächſten Tagen ruhig an. Sollte Polizei Leben des Volkes nicht ſchützen, ſind wir abwehrbereit.“ Dr. Hanemann wieder Spitzenkandidat — Karlsruhe, 26. Juni. Wie wir erfahren, beabſichtigt der Landesverband Baden der Deutſchnationalen Volkspartei, für die kommenden Reichstagswahlen als Spitzenkandidat wieder den Reichstagsabgeordneten Landgerichts⸗ direktor Dr. Hanemann⸗ Heidelberg, zu nomi⸗ nieren. Evangeliſche Kundgebung der DNV — Karlsruhe, 28. Juni Am Sonntag fand hier im„Friedrichshof“ eine evangeliſche Kundgebung der DNVP ſtatt. Nach mehreren Vorträgen wurden drei Entſchließungen angenommen, die ſich gegen das Auftreten religiöſer Sozialiſten ſowie gegen die neuerdings erfolgte Aufſtellung nationalſozialiſtiſcher Kandidaten bei kirchlichen Wahlen und gegen die Auflöſung der Staatsordnung wenden. „Senſation“ um Dr. Heim — Nürnberg, 28. Juni. Der Sonderberichterſtatter des„Daily Expreß“ hatte mit dem bekannten bayeriſchen Bauernführer Dr. Heim eine Unterredung, aus der er eine ſenſa⸗ tionelle Angelegenheit machte. Er meldete, daß Dr. Heim erklärt habe, die Ausrufung des Kronprinzen Rupprecht zum König von Bayern könne jetzt jeden Tag geſchehen. Die Wiedereinführung der Monarchie bedeute aber nicht die Trennung Bayerns vom Reich. Alles, was Bayern verlange, ſei, ein treues Glied des Reiches zu bleiben. Dieſe Darſtellung des engliſchen Berichterſtatters, die noch mit einigen Phantaſien ausgeſchmückt war, wurde in der deutſchen Rechtspreſſe dahin ausgelegt, daß Dr. Heim eine Donaumonarchie aufrichten wolle. Dr. Heim erklärt dazu dem„Nürnberger Acht⸗Uhr⸗Abendblatt“, daß die monarchiſtiſchen Be⸗ ſtrebungen Bayerns nichts mit Separatis⸗ mus zu tun hätten. Er habe auch nie eine Donaumonarchie vertreten. Was er an⸗ ſtrebe, ſei die Wiederherſtellung der Monarchie, die die Wiederherſtellung der Bismarckſchen Reichs⸗ verfaſſung zur Vorausſetzung habe. Daß die Mo⸗ narchie in Bayern einmal kommen werde, glaube er beſtimmt. Man könne Geſchichtlich Gewordenes nicht mit einem Schwamm auswiſchen. Spinale Kinderlähmung in Magdeburg — Magdeburg, 28. Juni. In Groß⸗Ottersleben bei Magdeburg erkrankte vor etwa 14 Tagen ein Kind an ſpinaler Kinderlähmung. Seither ſind acht Kinder im Alter von—2 Jahren von der furcht⸗ baren Krankheit befallen worden. Eines der kranken Kinder iſt im Magdeburger altſtädtiſchen Krankem⸗ haus geſtorben. Die Seuche hat auf Magdeburg über⸗ gegriffen. Eine Anzahl erkrankter Kinder wurden in das Krankenhaus eingeliefert. Zyklon in der Türkei — Konſtautinopel, 28. Juni. Ein ſtarker Zyklon ſuchte die Küſtengebiete bei Caeſarea in Paläſtina heim. Der Sachſchaden iſt groß. Das Wort in der Oper Von Dr. Richard Strauß Die klaſſiſche Oper kennt zwei Arten, den die Handlung fortbewegenden Dialog auszuführen: reine Proſa oder das ſogenannte Seccorezitativ mit Cem⸗ balobegleitung. Nur Beethoven und Marſchner ver⸗ wenden an bedeutſamen Stellen ſehr wirkungsvoll das ſtimmungsvolle Melodrama(Geſprochener Dia⸗ log mit Orcheſterbegleitung). In Mozarts deutſchen Opern iſt die eigentliche Handlung faſt ausſchließlich in geſprochener Proſa dargeſtellt. Dieſe kurzen Andeutungen dürften in Erinnerung bringen, welche Sorgfalt unſere großen Meiſter dem Dialog als Träger der Haupthandlung zugewandt haben. Sinnvoller Deklamation und lebhaftem Tempo des Geſprächs habe ich immer, mit von Werk zu Werk ſich ſteigerndem Gelingen, die größte Aufmerkſamkeit angedeihen laſſen. Da jedoch beim Theater nur ſelten mit Idealaufführungen zu rechnen iſt, ſah ich mich immer mehr gezwungen, den Ausgleich zwiſchen Sänger und Orche⸗ ſter von vornherein ſo ſicher zu ſtellen, daß auch bei weniger vollkommener Ausführung vor allem die Handlung wenigſtens in ihren weſentlichſten Grundzügen ſichtbar und gemein verſtändlich z Ur Darſtellung gelangen kann. Zeugen dieſer Bemühungen ſind die Partituren der„Frau ohne Schatten“ und der„Ariadne“. Wer meine ſpä⸗ teren Opernpartituren genau kennt, wird zugeſtehen müſſen, daß bei deutlicher Textausſprache durch den Sänger, bei ſtrengſter Genauigkeit in der Beachtung der Orcheſterzeichen die Textworte vom Zuhörer deutlich aufgefaßt werden müſſen. Ich höre kein Lob wohlgefälliger als wenn mir als Dirigenten meiner „Elektra“ die Anerkennung geſpendet wird,„Heute abend habe ich mal jedes Wort verſtanden“. Iſt dies nicht der Fall, ſo kann mit Sicherheit der Schluß ge⸗ zogen werden, daß der Orcheſterpart nicht in der von mir genau vorgeſchriebenen Weiſe wiedergegeben wurde. Eine vorlaute Stimme im Orcheſter kann wich⸗ tige Nebenfäden zerſtören, Es ſeien hier zur Er⸗ läuterung einige Monumentaglausſprüche Hans v. Bülows eingeflochten:„Die meiſten Kapellmeiſter können keine Partituren leſen“, Einem berühmten Tenor ſchrieb er ins Album:„Mein lieber Wach⸗ tel, ein Viertel iſt kein Achtel“. Auf einer Orcheſter⸗ probe in Meiningen rief Bülow dem erſten Hor⸗ niſten zu:„Jorte“. Der Horniſt blies ſtärker. Bü⸗ low klopfte ab und ſagte ſanft verweiſend:„Ich 7 U habe Ihnen doch geſagt,„forte“. noch ſtärker. Der Horniſt blies Bülow zum dritten Mal abklopfend, mit merklich erhobener Stimme:„Erſtes Horn, forte“. Der Horniſt antwortet verzweifelt:„Aber Herr v. Bülow, ich kann nicht mehr ſtärker blaſen“. Bülow, mit mephiſtopheliſchem Lächeln und äußer⸗ ſter Süßigkeit im Ton:„Das iſt es ja gerade. Ich ſage Ihnen die ganze Zeit forte und Sie blaſen fort⸗ während fortiſſimo!“ Großes Hallo! Von dieſem Tage au war der Unterſchied zwiſchen forte und fortiſſimo endgültig feſtgeſtellt. Viele traurige Erfahrungen mußten den Wunſch in mir immer dringender machen, auf alle Fälle zu verhindern, daß ein Pultvirtuoſe mit die Blechinſtru⸗ mente begeiſtert anfeuernden Fäuſten, den Sänger zum bloßen Mundöffner degradiere. Keine noch ſo glanzvoll dröhnende Darſtellung des orcheſtralen Teils durch viele unſerer heute leider auch Opern dirigierenden Konzertkapellmeiſter kann die berech⸗ tigten Klagen über derlei Ohrenſchmäuſe auf Koſten des Verſtändniſſes der Handlung und des Dichter⸗ wortes verſtummen machen. Dieſem Bedürfnis ver⸗ dankt die Partitur meiner„Ariadne“ ihre Ent⸗ ſtehung. Ohne daß das Orcheſter hier zu einem bloßen Begleitungsinſtrument verurteilt iſt, müſ⸗ ſen in jeder Aufführung bei aller Ausdruckskraft des„Kammerorcheſters“ Ton und Wort des Sängers immer verſtändlich bleiben, ſei der amtierende Dirigent noch ſo herzlos. Im erſten Aufzug der„Ariadne“ iſt der Geſangs⸗ ſtil angeſchlagen, der im„Intermezäv“ bis zur äußerſten Konſequenz durchgeführt wurde. In kei⸗ nem anderen meiner Werke iſt aber auch die Be⸗ deutung größer, die dem Dialog zukommt, Der Zu⸗ hörer muß dem natürlich fließenden Geſpräch un⸗ unterbrochen folgen können und die im Stücke dar⸗ geſtellten Charaktere in ihren feinſten Regungen deut⸗ lich ſich entwickeln ſehen, ſoll nicht unerträgliche Langeweile die Wirkung einer Aufführung ſein, in der einerſeits durch ungenügendes Textverſtändnis die Handlung nicht in allen Details aufgefaßt wer⸗ den kann, andererſeits das muſikaliſche Ohr in ſym⸗ phoniſchen Orgien keinen genügenden Erſatz findet. Die Oper„Intermezzo“ eröffnet in ihrer Abkehr von den altbewährten Liebes⸗ und Mordaffären des landläufigen Opernlibrettos, mit ihrem vielleicht allzu kühnen Griff ins volle Menſchenleben, dem muſikaliſch⸗dramatiſchen Schaffen einen neuen Weg, den, andere nach mir vielleicht mit mehr Talent und Glück gehen mögen. Ich bin mir klar, daß auf dieſem bisher unbetretenen Wege ſich der korrekten Ausführung meiner Abſichten gewiß von mir noch nicht geahnte Schwierigkeiten entgegen⸗ ſtellen werden. Der Sänger im beſonderen ſei daran erinnert, daß nur der regelrecht gebildete Konſonant jedes, auch das brutalſte Orcheſter durchdringt, während der ſtärkſte Geſangston ſelbſt von einem auch nur mittelſtark ſpielenmden Klangkörper von achtzig bis hundert ſpielenden Muſikern mühelos übertönt wird. Ich ſelbſt habe beſonders in Wagnerſchen Tondramen erlebt, daß Sänger mit großen Stimmen und ſchlechter Aus⸗ ſprache ohnmächtig in den Ocheſterwogen verſanken, während Künſtler mit kleineren Stimmen und ſchar⸗ fer Konſonantenausſprache bewußt phraſierend ohne Anſtrengung das Wort des Dichters gegen die Tonfluten des Orcheſters behaupten konnten. Neue Theater⸗Leiter im Reich. Nachdem die Fortführung des Kieler Stadttheaters für die ganze nächſte Spielzeit geſichert worden iſt, hat der Kie⸗ ler Magiſtrat als Nachfolger des ausſcheidenden Ge⸗ neralintendanten Georg Hartmann den ehemali⸗ gen Intendanten des Krefelder Stadttheaters Ernſt Martin berufen. Martin, der ſeine Ausbildung in München erhalten hat, kam 1912 nach Nürnberg und übernahm 1924 Krefeld.— Intendant Dr. Schaff⸗ ner⸗ Schleswig iſt an Stelle des nach Lübeck berufenen Intendanten Dr. Groß zum Leiter des Halberſtadter Stadttheaters gewählt worden. Dr. Groß hegann ſeine Bühnentätigkeit als Drama⸗ turg und Regiſſeur in Krefeld, ging dann als Ober⸗ ſpielleiter an das Stadttheater Oberhauſen, von wo er 1930 an das Nordmark⸗Landestheater in Schleswig berufen wurde.— An das Osnabrücker Stadt⸗ theater wurde Dr. Walter Storz als Oberregiſſeur der Oper verpflichtet. Er war vorher in Gratz, Karlsruhe und München tätig. 4 Deutſchlands große Zeit im Film. Die deut⸗ ſchen Siege bei St. Privat und Sedan ſind Ge⸗ genſtand der Verfilmung geworden. Von der Mün⸗ chener Filmproduktionsfirma Emelka wird ein Ton⸗ film aus Deutſchlands großer Zeit unter dem Titel „1870“ vorbereitet. Alte Weisheit Es kamen einmal vier Jungfrauen zuſammen und die ſchwatzten und ſchimpften viel, wie das Jung⸗ frauen tun. Da ſprach die eine zu den anderen dreien:„Freuen wir uns, daß wir beiſammen ſind. Wenn wir uus aber wieder ſehen ſollen, wo finden wir einander?“ Die erſte der Jungfrauen fragte die zweite, deren Name Ignis= Feuer, war:„Feuer, wo finde ich Dich?“ Und die Jeuer⸗Jungfrau ſprach:„In einem harten Stein; ſchlagt Ihr mit einem harten Stahl darein, ſo findet Ihr mich.“ Und dann fragte ſie die zweite, deren Name Aer Luft, war:„Wo biſt Du daheim?“ Und dieſe ſprach: „Wenn Ihr ein Blättchen an einem Baum zittern ſeht, da findet Ihr mich, da bin ich daheim.“ Und die beiden fragten die dritte, deren Name Acqua- Waſſer war:„Waſſer, wo biſt Du zuhauſe?“ Die Waſſerjungfrau ſagte:„Wo ihr Binſen findet, da grabt bis zur Wurzel, da bin ich daheim.“ Als die dritte aber die vierte, deren Name Veri⸗ tas Wahrheit, war, nach ihrem Haus fragte, da ſagte die Wahrheit traurig:„Liebe Schweſtern, Ihr habt alle Euer Haus, nur ich bin obdachlos, denn ich bin jedermann verhaßt und niemand will mich auf⸗ nehmen.“ Der Berliner Funkintendant hat Sorgen. Seit Jahren iſt die mangelhafte Organiſation des Berliner Muſiklebens Gegenſtand öffent⸗ licher Erörterungen. Das Zuſammentreffen mehrerer wichtiger Ereigniſſe an einem Abend, während an⸗ dere Abende wieder völlig unbeſetzt bleiben, iſt nicht zu vermeiden, ſolange verſchiedenſte Konzertdirek⸗ tionen gegeneinander arbeiten und ſolange— die Künſtler ſelbſt in ihrer oft vielſeitigen Inauſpruch⸗ nahme nicht gewillt ſind, an einer Beſſerung der Verhältniſſe mitzuarbeiten. Da kommt etwas post kestum die Nachricht, daß Rundfunkintendant Dr. Fleſch die wohl nur ihn ſelbſt überraſchende Ent⸗ deckung gemacht hat, daß es dem Berliner Muſik⸗ getriebe an einer einheitlichen Organiſation fehle, und er ſelbſt erklärt ſich bereit, Abhilfe zu ſchaffen. — Das iſt ſicherlich merkwürdig. Will Herr Fleſch die öffentliche Aufmerkſamkeit von den ungelöſt ge⸗ bliebenen Aufgaben ſeines eigentlichen Arbeits⸗ gebietes ablenken? 2 2 Je geko gau hauf lebe Unſe Dies kom: um d und! wir i rem hinüb und ihr L Opfer Juge zen b feuer der B 1 * Bettl. ſogen, auch g hein Mark gesog! ſtehen Stä! die E Geſich Einer des B haft, 4 geld dahin Pfenn könne Wunſ f Wer 8 4 daß werde tieren gegen zuwer abgeät gibt ſi an Ih bracht. nig vr leicht kartete tens 1 über, ben— „Ez Empö „D ſeinen ſolches genau ſonner Faf das P Als als VB „Al dem de Verpa 6 e * * r A, eren e r Dienstag, 28. Juni 1932 ——— Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 204 Zeltlager der Neudeutſchen Jugend Die Zeit der Fahrt und des Lagers war wieder gekommen. Neudeutſche Jugend des La ngemarck⸗ gaues zog hinüber zur Mausbachwieſe bei Ziegel⸗ hauſen, um einige Tage in Lagergemeinſchaft zu leben. Volkwerdung war der Leitgedanke des Lagers. Unſer Ziel: Das Neue Deutſchland in Chriſtus. Dieſe Jugend bürgt für die Kraft und Geſundheit kommender Generationen. Und wenn wir am Abend um das Feuer, das vor dem hohen Lagerkreuz Tag und Nacht brannte, verſammelt waren, da gedachten wir im Gebete der Toten von Langemarck, die unſe⸗ rem Gau den Namen gaben. Unſere Gedanken flogen hinüber nach Flandern, wo junge badiſche Studenten und Wandervögel für das Vaterland kämpften und ihr Leben hingaben in treuer Pflichterfüllung und Opfergeſinnung. Und wir, die neudeutſche, katholiſche Jugend, wir kämpfen, daß Chriſtus in unſerem Her⸗ zen bleibt, daß Ehriſtus im Volke bleibt. Das Lager⸗ „ feuer vor dem mächtigen Kreuz war das Sinnbild der Begeiſterung zu Chriſtus und zu unſerem Volk. M. R. —— * Bettlermarken unzuläſſiges Notgeld? Um dem Bettlerunweſen zu ſteuern, wurden in vielen Orten ſogenannte Bettlermarken eingeführt, die ſich auch gut bewähren. Das Bürgermeiſteramt Schopf⸗ heim hat ſich ebenfalls mit der Einführung dieſer Marken befaßt, aber vorher Erkundigungen ein⸗ gezogen, ob nicht Bedenken gegen dieſe Marken be⸗ ſtehen. Vom Geſchäftsführer des Badiſchen Städtebundes iſt darauf mitgeteilt worden, daß die Einführung von Bettlermarken unter rechtlichen Geſichtspunkten nicht unbedenklich erſcheint. Einerſeits ſtellen die Marken eine Sanktionierung des Bettels dar, zum andern iſt es aber auch zweifel⸗ haft, ob die Bettlermarken nicht unzuläſſiges Not⸗ geld darſtellen. Der Reichsfinanzminiſter hat ſich dahin geäußert, daß, wenn die Bettlermarken auf Pfennigbeträge lauten, kaum ein Zweifel beſtehen könne, daß ſie Notgeld darſtellen. Er hat deshalb den Wunſch geäußert, daß die Marken ohne jede Wertbezeichnung ausgegeben werden, und daß die einſchlägigen Geſchäfte davon unterrichtet werden müßten, welchen Wert die Marken repräſen⸗ tteren. Wird dieſer Bedingung entſprochen, ſo iſt gegen die Einführung von Bettlermarken nichts ein⸗ zuwenden. Eroßfeuer im früheren Eliſabethenbad Gefährlicher Brand im Keim erſtickt Aus dem Verwaltungsgebäude des früheren Eliſabeth⸗Ba des in Q 7, 10 drang heute mit⸗ tag wenige Minuten vor 1 Uhr ein dichter Qual m, der ſich bald darauf zu einem Großbrand ent⸗ wickelte. Das Feuer war in dem im Parterre ge⸗ legenen Arbeitsraum der Firma S. Gan„, Heſſiſche Oel⸗ und Fettmanufaktur, die Oele, Fette, Lacke und Farben verarbeitet, ausgebrochen. Ein Arbeiter war hier an einem der ſtändig unter Feuer ſtehenden Wachskeſſel beſchäftigt. Als die Flammen das Wachs ergriffen hatten, verſuchte man zunächſt mit einem Minimax⸗Feuerlöſcher den Brand einzudäm⸗ men. Da aber die Flammen an dem Wachs und Terpentin und dem trockenen Gebälk überreichlich Nahrung fanden, wurde die Beru fs feuerwehr alarmiert, die binnen zwei Minuten mit dem erſten Löſchzug unter Leitung von Branddirektor Mikus an der Brandſtelle eintraf. Mit drei 75 Millimeter ⸗Schlauchleitungen wurde ſofort der Brand in Angriff genom⸗ men und vor allem darauf geſehen, daß das Feuer nicht auf die über dem Arbeitsraum liegenden Wohnungen des zweiten und drit⸗ ten Stockwerks übergriff. Eine Gefahr für die im Eliſabethbad untergebrachte Garage und Autowerkſtatt Geilert u. Weickert beſtand nicht, ſodaß man hier von einem Nachklänge zur Deutſchen Roſenſchau 1932 dt. Bad Kreuznach, 27. Juni. Der Verein der Deutſchen Roſen⸗ freunde, der die Deutſche Roſenſchau heuer zum 48. Male veranſtaltete, hatte damit einen großen Er⸗ folg. An dieſem Erfolg nimmt ebenſoſehr auch die Kurſtadt Bad Kreuznach teil. Gerade K reuznach, die Stadt der„Roſen und der Nachtigallen“, war ſo recht zur Veranſtaltung dieſes großen Feſtes zu Ehren der Königin Roſe geeignet. Anläßlich des überaus ſtar⸗ ken Beſuches der Ausſtellung am Sonntag— unter den Beſuchern bemerkte man prominente Gäſte hatte man ſich entſchloſſen, die Schau auch noch am Dienstag offen zu halten. Zu bemerken iſt, daß der Montag ebenfalls wieder zahlreiche Beſucher nach Kreuznach zur Deutſchen Roſenſchau gebracht hat. Am Montag waren es insbeſondere die Schulen, die geſchloſſen kamen. Am Montag war ja auch der Tag der Kinder, das Roſen⸗Kinderfeſt, das bei prächtigem Sommerwetter ſchön verlief. Die Hindenburgſtaffel wurde von dem Turn⸗ verein 1869 Bad Kreuznach gewonnen. Der Sieger erhielt das Bild des Reichspräſidenten mit deſſen eigenhändiger Unterſchrift. Zweiter wurde Tuskonia Frankfurt, dritter Mareomannia Köln. Dieſe beiden akademiſchen Turnvereine erhielten durch Oberbür⸗ germeiſter Dr. Fiſcher künſtleriſch ausgeführte Ur⸗ kunden. Zum Hindenburgſtaffellauf iſt noch von In⸗ tereſſe, daß dieſer zum erſten Male ſtattfand. Er geht über eine Strecke von 2560 Metern, bavon 1780 Laufſtrecke und 780 Meter Schwimmſtrecke. 10 Läu⸗ fer und 8 Schwimmer haben ſich in dieſe Strecke zu teilen. Der Staffellauf wird nun alljährlich im Juni durchgeführt. Ein weiteres Ereignis im Rahmen der Deutſchen Roſenſchau war die Plakettenfahrt, an der ſich etwa 300 Fahrzeuge aus allen deutſchen Gauen beteiligten. Ganz glänzend war der Blumenkorſo der über und über mit Roſen geſchmückten Autos 9 und Motorräder, etwa 40 an der Zahl. Reiter des Kreuznacher Reitervereins eröffneten die Blumen⸗ Ausräumen der Garage Abſtand nehmen konnte. Durch das Feuer, das durch den raſchen Angriff der Berufsfeuerwehr auf ſeinen Herd beſchränkt werden konnte, ſind vor allem Vorräte an Wachs und Terpentin vernichtet. Die Holzrahmen, Türen und Verſchalungen und das Gebälk zum erſten Stock ſind gleichfalls vom Feuer ſtark beſchädigt worden. Während ſoweit die Brandbekämpfung keine be⸗ ſonderen Schwierigkeiten bot, da genügend ſtarke Hydranten in der Nähe waren, machte man nach halb zwei Uhr in den oberen Räumen die Ent⸗ deckung, daß die Flammen durch das Gebälk „gekrochen“ waren. Man konnte die Tür⸗ und Fenſterverſchalung in der Wohnung der Familie Bender mit der Hand nicht mehr anfaſſen. Dich⸗ ter Qualm drang aus allen Fugen. Branddirektor Mikus ließ an allen gefährdeten Stellen mit der Axt die Verſchalung aufbrechen. Mit der Kübelſpritze wurden die gefährlichen Brand⸗ neſter ausgelöſcht. Dieſe Arbeit brachte es mit ſich, daß die Berufsfeuerwehr lange an der Brandſtelle weilen mußte. Der Sachſchaden iſt ſehr groß, da ein großer Teil des Gebälks des Hauſes, das dem Schloſſermeiſter Martin Elz gehört, erneuert wer⸗ den muß. Der Gebäudeſchaden iſt durch Ver⸗ ſicherung gedeckt. Die Polizei der Q 6⸗Wache ſperrte muſtergültig die Brandſtätte ab, ſo daß die vielen Neugierigen die Löſcharbeiten nicht behinderten. fahrt, die ſich durch die feſtlich geſchmückten Straßen der Stadt bewegte. Die Prämiierung brachte fol⸗ gendes Ergebnis: 1. Preis Horch⸗Kabriolett der Puppenfee⸗Kreuznach, geſteuert von Frl. Eſch⸗ Mainz, 2. Ricke⸗Kreuznach, 3. Gärtner Kreis⸗ Niederwalluf im Rheingau(Motorrad), 4. Frl. Woll⸗Kreuznach, 5. Heinz Daum jr.⸗Kreuznach, 6. Eiſenhardt⸗Kreuznach. Der für einen Teilnehmer von der Saar— das Saargebiet beteiligte ſich ſtark an der Roſenſchau— ausgeſetzte Sonderpreis er⸗ hielt Kallmann⸗Dudweiler. Durch die Mitglieder des Vereins Deutſcher Roſenfreunde erfolgte Sonntag nachmittag eine Beſichtigung der Provinzial⸗Wein⸗ und Obſtbauſchule Kreuznach. Bei dieſer Ge⸗ legenheit begrüßte Direktor Pfeiffer die Gäſte und ließ ihnen eine Probe edler Naheweine kre⸗ denzen. Es ergab ſich dabei das harmoniſche Bild, daß die Blume der Nahe, der edle Wein, ſich ſehr wohl neben der Königin der Blumen zu behaupten vermag. Montag unternahmen die Tagungsteilneh⸗ mer eine Fahrt in den Rheingau zur Beſichti⸗ gung der Staatlichen Lehr⸗ und For⸗ ſchungsanſtalt für Wein⸗, Obſt⸗ und Ge⸗ müſebau in Geiſenheim mit ihren herrlichen Anlagen und den Anlagen von Monrepos. Gerade dieſe Beſichtigung war für alle Teilnehmer ſehr intereſſant. Dabei hatte man auch Gelegenheit, die feinen Rheingauer Qualitätsweine, von denen die Anſtalt Proben reichen ließ, kennen zu lernen. * Schwere Körperverletzungen. In Nacht kam es in Sandhofen in einem Hauſe der Scharhoferſtraße zu einem Familienſtreit. Hierbei trug ein 62jähriger Mann, der von ſeinem 25 Jahre alten ledigen Sohn zu Boden geworfen wurde, einen linken Unterarmbruch davon. Nach Anlegung eines Notverbandes wurde der Verunglückte in das Allgemeine Krankenhaus verbracht. In einem Hauſe in den JQuadraten kam es geſtern nachmittag zu Streit zwiſchen einem 43jährigen Fahrradhändler und einem 22jährigen Taglöhner. Letzterer trug durch einen Schlag mit einem Beſenſtiel am Kopf erhebliche Wunden davon. vergangener Abſchied von Bruder Innozens Abſchiedsſtimmung herrſchte dieſer Tage in B 6, 2 in der hieſigen Filiale der barmherzigen Brüder. Der barmherzige Bruder Innozens verläßt Mann⸗ heim. Nahezu vier Jahre hindurch war der ſtaatlich geprüfte Krankenbruder in Mannheim unermüdlich tätig, hat viele, viele Nächte durchwacht an Kranken⸗ betten. In der Bäderabteilung des Thereſien⸗Kran⸗ kenhauſes ließ er ſich monatelang vom dortigen Lei⸗ ter der Badeabteilung, Herrn Bender, in die Kunſtfertigkeit eines Bademeiſters einführen. In der Kochkunſt hatte der ehrwürdige Bruder ſchon, bevor er nach Mannheim kam, eine reiche Erfahrung. War er doch lange Zeit in der Küche des der Ge⸗ noſſenſchaft gehörenden Erholungsheims in Bad Reichenhall tätig. Bruder Innozens, der im 28. Lebensjahr ſteht, ſtammt von Ibach(Schwarzwald). Am 15. 8. 21 iſt er Bruder geworden. Zwei leibliche Brüder ſind ebenfalls in die Genoſſenſchaft der barmherzigen Brüder von Montabaur eingetreten und wirken z. Zt. in Baden⸗Baden und Limburg. Von Mannheim aus geht Bruder Innozens nach Mantiola in Ka⸗ nada. Viele Mannheimer Familien, in denen der immer frohgemute Krankenpfleger gewirkt hat, be⸗ dauern das Scheiden des gewandten Krankenbruders Innozens aufrichtig. Wer Bruder„Immerfroh“ näher kennt, der weiß, daß er auch in fernem Ausland der Heimat treu bleiben wird, daß Nicht⸗Deutſche in ſeinem frohen, geraden, offenen Charakter deutſche Menſchen und deutſches Weſen lieben und ſchätzen lernen werden. Mit ſeinem hochbetagten Mütterlein im Schwarz⸗ wald droben, das den jüngſten Sohn blutenden Her⸗ zens ziehen läßt, wünſchen wir dem Scheidenden Gottes Schutz und reichſten Segen. R * Verkehrsſtörung. Auf der Diffeneſtraße ent⸗ ſtand geſtern nachmittag über die Zeit von 1718.80 Uhr durch Verſagen des elektriſchen Hebewerkes an der Diffenebrücke eine Verkehrsſtörung. Da der Fehler nicht gleich feſtgeſtellt werden konnte und eine Umleitung des Verkehrs wegen der Bauarbei⸗ ten an der Kammerſchleuſe nicht möglich war, ſam⸗ melten ſich beiderſeits der Brücke etwa 50 Fahr⸗ zeuge aller Art an. * Radfahrerin durch Zuſammenſtoß ſchwer ver⸗ letzt. An der Straßengabelung von Seckenheim nach Friedrichsfeld⸗Nord und Friedrichsfeld⸗Süd erlitt eine Radfahrerin durch Zuſammenſtoß mit einem Radfahrer ſchwere Verletzungen an Knie und Arm. Erſt nach Anlage eines Verbandes durch einen herbeigeholten Arzt konnte die Verunglückte nach Hauſe transportiert werden. f * Das Feſt der ſilbernen Hochzeit feiert am morgigen Mittwoch Bäckermeiſter Hans Liſt mit ſeiner Gattin Eliſe geb. Lörſch. Beginn der Pfälzer Heidelbeerernte * Neuſtadt a.., 28. Juni. In verſchiedenen Wald⸗ gebieten hat die Heidelbeerernte bereits be⸗ gonnen. Da die Vegetationen der Kulturen faſt allerorts noch unter dem ungünſtigen Witterungs⸗ einfluß litt, geht die Reife nur langſam vonſtatten Der ergiebige Regen kam dem Wachstum der Beeren zuſtatten. Der Behang iſt durchweg wie erwartet, gut. Die langſamere Reife wird allgemein als wirk⸗ ſame Unterſtützung des beſtehenden Ernteverbots angeſehen. l Mühlen Francek die gute Kaffee würze, gehört zu jedem Kaffee genau wie das Salz zu jedem Essen Feullleton-Vertrleb A. F. Rohrbacher- Verlag Berlin-Lichterfelde-Ost NR OMAN VON HANS FPOSSEN DORF 26 „Mit Ihrem Augebot von hunderttauſend Dollar bin iſt einverſtanden, Herr Gudden. Sie müßten den Betrag natürlich vorher auf einer Bank depo⸗ nieren. Dann müßte Ihre erſte Bedingung etwas abgeändert werden. Die Erfüllung der zweiten er⸗ gibt ſich von ſelbſt: Eine Art Geſtändnis meinerſeits an Ihre Tochter halte ich nämlich für ſehr unange⸗ bracht. Erſtens wäre die ganze Lage der Dinge we⸗ nig vornehm; zweitens würde Ihre Tochter es viel⸗ leicht gar nicht ernſt nehmen, ſondern an ein abge⸗ kartetes Spiel zwiſchen uns beiden glauben, und drit⸗ tens würde vielleicht Herr Dowſen im Aerger dar⸗ über, daß wir beide über ſeinen Kopf gehandelt ha⸗ ben—“ „Es fehlt nur noch, daß Sie ſagen: in gerechter Empörung“, warf Gudden ſpöttiſch ein. „Drittens würde Herr Dowſen“, fuhr Camilla, ſeinen Einwurf gänzlich unbeachtet laſſend, fort,„ein ſolches Geſtändnis von mir Ihrer Tochter gegenüber einfach Lügen ſtrafen können. Er könnte zum Beiſpiel ſagen, ich hätte das Geſtändnis aus Eiferſucht er⸗ logen, um ihn ſo mit der Geliebten zu entzweien. Und die junge Dame würde ihm zweifellos mehr glauben als mir. Dies leuchtet Ihnen doch ein? Welche Raffiniertheit des Denkens! ging es Gud⸗ den durch den Sinn. Aber er bemühte ſich, gelaſſen zu bleiben.„Vielleicht haben Sie darin recht. Wiſſen Sie etwas Beſſeres vorzuſchlagen? „Allerdings. Etwas viel Beſſeres! Hören Sie genau zu!“ Und ſie begann, ihm ihren ſchnell er⸗ ſonnenen Plan zu entwickeln. Faſt eine Stunde war vergangen, ſeit Camilla in das Privatkontor Stephan Guddens eingetreten war. Als Feinde hatten ſte die Unterredung begonnen, und als Berbündete verließen ſie einander. „Alſo heute nachmittag um ſechs Uhr, ſofort nach⸗ dem das elektriſche Läutewerk anzuſchlagen begonnen. Verpaſſen Sie nicht den Moment!“ Das waren Camillas letzte Worte. Dann verließ ſie, tief aufatmend, wie nach einer ſchickſalsſchweren Entſcheidung, das Zimmer. Stephan Gudden aber, in der Meinung, einem ge⸗ fährlichen Schwindlerpaar durch Gewandtheit und Scharfſinn auf die Spur gekommen zu ſein und nun das richtige Mittel gefunden zu haben, Lore vor ſchwerem Unglück und Kummer zu bewahren, rieb ſich befriedigt die Hände. Und er ahnte nicht, daß doch das Gegenteil geſchah: daß er der Getäuſchte war und daß er ſein geliebtes Kind ſoeben unglücklich ge⸗ macht und verraten habe. Siebzehntes Kapitel Nachdem die Schauſpielerin ſein Büro verlaſſen hatte, wurde Stephan Gudden ſofort von der Fülle der täglichen Geſchäfte derart in Anſpruch genom⸗ men, daß ihm keine Zeit blieb, weiter über die mit ihr getroffenen Verabredungen nachzudenken. Aber die dunkle Ahnung, daß er vielleicht doch nicht den richtigen Weg gewählt habe, ſeiner Tochter die Augen zu öffnen, verurſachte ihm ein dumpfes Gefühl non Unbehagen, das ihn den ganzen Vormittag über nicht losließ. Um halb zwei Uhr, etwas früher als gewöhnlich, verließ der Präſident das Standard⸗Geſchäftshaus; denn bevor er ſich zum Lunch nach Hauſe begab, hatte er unterwegs noch etwas Wichtiges zu erledigen: die Summe von hunderttauſend Dollar auf ſeiner Bank abzuheben und ſie unter den mit Camilla de Biry verabredeten Bedingungen bei einer anderen An⸗ ſtalt zu hinterlegen. Wie unter einem unerklärlichen Zwang, mit im⸗ mer wachſendem inneren Widerſtreben erledigte Gudden dieſes zweifelhafte Geſchäft. Dann begab er ſich auf das Poſtamt. Er ſchloß, wie verabredet, den erhaltenen Betrag in einen Briefumſchlag, adreffierte ihn an Camilla de Bary und trat damit an den Schalter. „Einſchreiben, durch Eilboten!“ ſagte er zu dem Beamten und reichte ihm den Brief hin. Aber als der Beamte ſeine Hand danach aus⸗ ſtreckte, zögerte Gudden plötzlich und zog den Brief wieder zurück. War es das peinliche Bewußtſein, einer Schwindlerin zum Lohn für ihre Niederträch⸗ tigkeit auch noch eine ſolche Rieſenſumme hinterher⸗ zuwerfen, das ihn im letzten Augenblick wieder ſchwankend werden ließ? Oder war es eine innere Stimme, die ihm ſagte, daß aus einem Verbünden mit dieſer raffinierten Frau, ſei der Zweck auch noch ſo unanfechtbar, nichts Gutes kommen konnte? Zorn und gläubiger Liebe. nen!“ Ihre Lippen bebten, Sie ſtand auf und machte Miene, das Zimmer zu verlaſſen. 3 fruchtlos bleiben würde. Was auch kommen möge?“ Liebe und Vertrauen, daß dem Vater das Herz bluten wollte, dieſen Und wiederum wurde er in ſeinem Entſchluſſe wan⸗ kend. g 5 Präſidenten eine ſoeben eingelaufene Drahtnachricht. Faſt gleichzeitig öffnete ſie Stephan Gudden. Aber als er die Zeilen überflog, ſtieß er eine Verwün⸗ ſchung aus und warf das Blatt auf den Tiſch. Wenn noch etwas gefehlt hatte, die innere Stimme, die ihn warnte, die Verabredung mit der Schauſpielerin „Ja, wollen Hier war⸗ Da ſah ihn der Beamte erſtaunt an. Sie nun den Brief aufgeben oder nicht? ten noch mehr Menſchen!“ Da reichte ihn Gudden hin. Es mußte ja ſein; gab es doch kein Mittel, ſein Kind von der unſeligen Leidenſchaft zu dieſem Abenteurer zu heilen, als das, welches ihm die Schauſpielerin vorgeſchlagen.— Während des Frühſtücks herrſchte zwiſchen Vater und Tochter ein gedrücktes Schweigen. Sie hatten ſeit der heftigen Unterhaltung auf der geſtrigen Fahrt nach dem Atelierpark kaum mehr ein Wort mitein⸗ ander gewechſelt. Verſchiedene Male wollte Gudden zlem Sprechen anſetzen, denn nun wurde es endlich Zeit zu handeln. Aber immer wieder zögerte er. Gab es denn gar keine Möglichkeit, Lore durch gütliches Zu⸗ reden die Augen zu öffnen? Es mußte jedenfalls noch einmal verſucht werden. „Lo, wir wollen doch heute einmal ruhig mitein⸗ ander über die Sache ſprechen“, begann er in faſt mildem Ton.„Du liebſt dieſen Herrn Dowſen— vielleicht auch bildeſt Du es Dir nur ein, weil er an⸗ ders iſt als alle die Herren hier. Aber wenn Du nun erfahren würdeſt, daß er ein Unwürdiger iſt, daß ſeine Erzählungen von der Oper erlogen ſind, daß er nichts anderes will, als ſich durch eine Heirat mit Dir bereichern—“ 5 Da konnte Lore ſich nicht mehr halten.„Das kann ich nicht erfahren, weil es nicht wahr iſt!“ Ihre tiefblauen Augen flammten leidenſchaftlich auf in „Und wenn ich es Dir beweiſen würde?“ „Nieund nimmer wirſt Du ſo etwas beweiſen kön⸗ Da wurde es Gudden klar, daß alles Reden hier „So glaubſt Du alſo unerſchütterlich an ihn, Lo? „Unerſchütterlich!“ Es klang ſo ſieghaft, ſo voll feſten Glauben zerſtören zu müſſen. Jetzt trat der Diener ein und überreichte dem Vielleicht gelingt es ihm, Du Deine Liebe keinem Unwürdigen geſchenkt— durchzuführen, zu unterdrücken, ſo war es der Inhalt dieſer Drahtung. Nicht nur ſeines Kindes Glück, ſondern auch ſeine Exiſtenz ſollte zugrunde gerichtet werden!„Bitte lies!“ ſtieß er hervor.„Dies iſt das Zeichen zum Kampf, die Kriegserklärung auf Tod und Leben.“ 7 Erſchreckt über die Beſtürzung des Vaters, über⸗ flog Lore die wenigen Zeilen. Sie lauteten: 5 „Vielleicht ſind Sie neugierig zu erfahren, daß ich heute alle Aktien der übrigen drei Teilhaber der Standard⸗Film⸗Company erworben und ſomit die Stimmenmehrheit in der Geſellſchaft an mich ge⸗ bracht habe. Auf ein vergnügtes Zuſammenarbeiten! 8 Ihr alter John Stanford.“ „Was bedeutet das?“ fragte Lore beſtürzt und Böſes ahnend.: 5 „Daß mich John Stanford von nun an ganz nach ſeiner Pfeife tanzen laſſen kann und wird. Daß er mich ruinieren will— vielleicht auch noch eine Weile mit mir ſpielen, wie die Katze mit der Maus. Und Du, Du biſt ſchuld daran!“ Und plötzlich rief er un⸗ beherrſcht und zornig:„Und das alles wegen eines—“ Da brach er erſchrocken ab. Beinahe hätte er ja ſeinen Trumpf aus der Hand gegeben, hätte er das Wort„Schwindler“ ausgeſprochen. Und wie ge⸗ brochen ſank er in ſeinen Stuhl zurück. Da trat Lore dicht zu ihm und ſtreichelte ihm in kindlichem Mitleid und in einem Anflug von Schuld⸗ bewußtſein die Wangen.„Vater“, ſagte ſie weich, „hängen wir denn wirklich ſo ganz pon dieſem Men⸗ ſchen ab? Soll ich mich denn für mein ganzes Leben an einen ungeliebten und e e Menſchen wie Thedͤdy Stanford binden? illſt Du denn das wirk⸗ lich? Verkaufe doch Deine Auteile, und Du haſt nichts mehr mit dieſem boshaften Schurken zu tun. Wir ſind ja dann immer noch ſteinreich; Du kannſt ein neues Unternehmen gründen—“ 0 „Und Du kannſt Herrn Dowſen heiraten! Nicht wahr, das meinſt Du doch!“ Gudden hatte es ruhig und mit einem ſonderbaren Lächeln eingeworfen. „Ich liebe ihn!“ ſagte Lore einfach. 5 8 5 Da tat Gudden einen tiefen Atemzug, ſtand auf und brachte mit einer eigentümlichen, unſicheren Stimme hervor:„Dann komme alſo um halb ſechs“ Der ſann einen Augenblick nach—„nein, beſſer ein Viertel vor ſechs Uhr in mein Privatkontor. Wir werden dann zuſammen Herrn Dowſen in ſeine Büro aufſuchen und uns offen mit ihm ausſpresgsz⸗ mich zu überzeugen, daß Gortſetzung folgt) e 85 e ee 55 wimm⸗ WMuiſter ſchaften Sun Somme Den 8 er zwe 8 ger 31 n Köln einem guten ſuch. Necka 1 2 5 1 9 5 1 N N geklärt, doch war di Lad Rund um Mannheim 11701 r Sonn⸗ 8 54 Ful; 11.„; 1 0 Neuf ften 12 Am 24. Juli mitten durch die Stadt— Um den Verſo te auf 2 1 2 1 5 N Fuß⸗ Wanderpreis der„Neuen Mannheimer Zeitung“ wend e Der Ortsausſchuß für Leibesübungen und Jugendpflege beſſere 0 5 letzter in Mannheim hielt am ntag i u b da auch Spengler wi er 5 olle Touren kam. Mit:2 Henkel d 2 yt nehmen. iſt ur des Mannheimer R. C. v. für Mannheim wurde gewech ſicher 1 T d den weit mein orcheſte 1 über die Groß⸗Staffelläuſe Nach dem Wechſel iſt Wi ſeldorfern. Amts kigen Wi auf Rund um den Fr kann bis 718 aufholen, um ſich al g mal 100 Meter⸗Damen⸗Bruſtſtaffel ſternn ger truge 1 Jahr ein Erfolg auf d oll, zu bekennen. Das Spiel, das ei ö tun Krefeld durch das hervorragende Schwim⸗ jetzt zum wie der Vorſitzend de 6„ Herr hinterließ und für die Mannheimer ö iſterin Genenger knapp vor Germania Dort⸗ große r Stalf, mitteilte, künftighin gewiſſe i n 5 ach un ⸗ vor Jahren erlittene hohe Niederlage f Düſſeldorf 98, die faſt gleichzeitig anſchlugen. 0 1 Ae en gen erfahren. So ſollen Start und Ziel näher nen⸗ ſchnell und feſſelnd. Spielleiter war B Spyg 0 Das Kunſtſpringen holte ſich erwartungsgemäß 5 115 9 1 1 en 1* N 4 1* 3 2 2 On S an Ro! öl 8 e ſt lle. Muftkr träge. Maffen⸗ gelegt werden, um die Abwicklung zu beſchleur baden. Plumanns(Sparta Köln) vor Himmen(Lüdenſcheid). beſche 1 7 8 2 5 2* 1 8 9 0 18 7„ 1 te und 6 nze lchöre W Es war ein Vereine, die gemeldet haben, müßten auch unbedin 1* Ein hervorragendes Rennen war das 200 Meter⸗ weite! 1 8 8 5 erfeſt i zeiti Star eſchei 8 ies Jahre 1b 8 f 72 95* der Herren er J ach 8 E t eſt 1 zeitig am Start erſcheinen. In dieſem Jahre hab 98 Maunheim 1 7 Mannheim 413(:3) Bruſtſchwimmen der H 8 2 775 8 1 Koſten 5. 1 von der Erhebung von Meldegebühren Abſtand genommen. wechſelnder Führung der Barmer Hart recht knapp in 3103, zur 2 reiſter Haag E 8 5 1 3·04.7 ährend der Titelverteidi 5 il 5 2 ech Lie Bei dieſer Gelegenheit wurde auch der Vorſchlag ge⸗ Sinten schönen Krones(Dortmund) 1 e e Der *), 1 1 5 8 988 2 2 8 55 iner zonen Stieg 5 84, 1 1 eee 14 9 ütſſel orf Leh nen in— Land h 5 f 3 e Chormei er macht, einen Groß⸗ Staffellauf Mannheim a benden Neuoſterner Bache ger 8s e mit dem Düſſeldorfer Lehnen in am S 5 9 9 5 Kr 1 U a ins Lel 1 555 6 4 r:05 totes Rennen ſchwamm. 105 Berge Chormeiſter Heidelberg ins Leben zu rufen, um der Mannheimer f elle i der Läuferreih, d 88 0 Fi n für 5 Sch a u 8 5 mit gro⸗ Leichtathletik auch nach au hin einen neuen Auftrieb zu derſe e en vorzüglichen Eindruck hinterließ e 8 8„ e e eine No ger„ 1„. K 2 5 5 8 4 0 Ibe iner Dr Ein!. Ji S 11 1 S e 2 1 F 8 hem Beifall au Auch der Trachtenyerein geben. Durch ſolche Läufe könnten auch Fernſtehende dem* 97810 1 l 505 Baie die Parke Feni Lalie ſichere Sache 5 für die Spartaner, die Düſſeldorf und werde „In nzeller nen ſchmucken Trachten und Sport zugeführt werden. Man war ſich der Sera ten teuoſtheim, das vor der Pauſe die Partie rer halten Aachen 056 weit hinter ſich ließen. d. bietungen da t zei Volkspreiſen für 5 5 5 ko unte, bot ebenfalls eine anſprechende Leiſtung und kann verkü: durchaus klar. f 5—— 5 g. 5 5. 4 hei der D führung ines ſo Laufe C Speiſen und Get guter Unterhaltung entwickelte n e e eee au 5 guter Aus nutzung der nun folgenden Pauſe der neuen ſich bald ein feſt. Auf dem Juxplatze ver⸗ Sollte der Lauf in den folgenden Jahren zuſtande kom Saiſon mit Ruhe entgegen ſeh N 1 2 9 0 2 2 8 zn 1 beabſi igt 15. 3 Y 81 5 5* 8 1 LI 2 2 amügte ſich Jugend auf Karuſſel und Sch ſchaukel. Auch men, 5 beabſichtig 8 ihn 1 5 einem een, Mannheim Tore warfen in dieſem Spiel Kühlwein 1(2) und 2 4 5 ö* Die Vereine, nach Heidelberg und im folgenden von Heidelberg nach(2 ſowie Hildebrand und Scherer für 08 ſowie Loſer(2) der 2 dem Schieß⸗ und Kegelſport wurde gehul chie mit 19 837 Ve taltung etwas Abwechſlung in das Mannheim zu führen, um ihn dann im Stadion im Rah⸗ und Ruſſe ür 07 ö 2 graue Alltagsleben brachten, können mit dem Verlauf wohl men einer größeren Veranſtaltung ausklingen zu laſſe. 8 Mittwoch, 29. Juni Ettlin zufrieden ſein. ſchöne Sommerwetter trug 12985 lich Die Werbekraft ſolch Zläufe iſt nicht z erich 2. 1 belebt ae euch einen Lell bel 50 Die Werbekraft ſolcher Großläufe iſt nicht zu unterſchätzen. Zur Mannheimer Regalta Kran 1 8¹ gute Be 9 en Tei XX 2. 25 5 3 5 5 5 7570 Auch an einen Staffellauf Mannheim— Lud⸗ 8 Frankfur einem 2 2 22 2 2 7 2 5 5 5 2. f— 1— nn 75 9„ 2 1—— N zer N Ein Bäcker⸗Tonfilm wigshafen wurde gedacht. Durch die Werbewoche in Wenn am kommenden Samstag der Starter zum erſten 45 0 15 e 1 7 ce menſt 5 1 177 1 3 3 5 18g 5 igshafer ie faf e Sportarten erfaßt res bis M* ie Flagge ſe je Boote 3 rſt Renne— 15 Stunde der ugend.— 17.00: Nach agskon⸗ n. mie wenig wiſen wir bac aber die gebenmnisvoen dee a a ee ene e der da e ebeehee ehen eee au die dale chte daun Fe. 85d: Junge genekee Gereon der eee fies, Prozeſſe, die bei der Herſtellung des Brotes vor ſich jetzt nicht möglich, zu einer gemeinſamen Veranſtaltung der der 49. Oberrheiniſchen Regatta auf die Reiſe ſchickt, dann Geſordche— 19.30: Rheiniſche Lieder mit verbindenden im S gehen! Obgleich gerade das Brot unſer wichtigſtes Nah⸗ beiden Städte zu kommen. Erfreulicherweiſe ſollen jetzte bedeutet dies den Abſchluß wochenlanger ernſthafter Vor Texten.— 20.00: Amertkoniſche Miniaturen.—.00: er la rungsmittel iſt, bekümmern ſich die Verbraucher wenig um die Verhandlungen unge numien werden, um die Durch- bereitungen des Mannheimer Regattavereins, der gerade Sperettenkonzert.— 45: Nachtmuſik. den Werdegang. Welche Schwierigkeiten der Bäcker zu führung einer gemeinſamen großen Veranſtal⸗ in dieſem ſchweren Notjahre mehr denn je darauf bedacht Heilsberg FF„ a. 5 tung zu ermöglichen. Bei dem guten Material der Lud⸗ fei ßte, de en Ruf Maunheims als Ruder⸗ und 3 5 22 5 5 Aberwinden hat, um den Feinden, denen er bei der Teig⸗ wi e Nene 11755 Staffellauf e 175 1 2 5 1 n 1 i.30: Frühkonzert.—.30: Turnſtunde für die Haus⸗ 5 bereitung ausgeliefert iſt, wirkſam entgegentreten zu kön⸗ Gale„„ 5 Regattaplatz zu e 25 1 ß, ſrau.— 10.00: Eröffnung des euro chen Nationalitäten⸗ Landn ten davon kann ſich ein Außenſtehender keinen Begriff Ludwigshafen ſehr intereſſant und ſpannend werden. keit konnte trotz Not und e 1 15815 Kongreſſes.— 11.30: Unterholtungskonzert— 13.20: Scholl⸗ von e . e; rden, das beſonders im Hinblick auf die Qualität höchſte latten.— 16.00: L. Str unſtbetrachtung in der machen. Die Herſtellung der Hefe erfolgt ſchon ſeit langem. Staff* 111„ Werden, N 8 8 Platten. e N 115 n etr nach wiſſenſchaftlichen Methoden, doch ließ ſich der San Der Staffellauf„Rund um Mannheim Beachtung verdient. 32 Vereine mit 92 Booten und Schule.— 18.00: Schallplatten— Bayreuth.— 18.30: R. 0 teig nicht immer ſo herſtellen, wie es ſchließlich Voraus⸗ findet in der gleichen Weiſe wie im vergangenen Jahre 522 Ruderern werden ſich hier in Mannheim, auf dem[Kiep: Die b e ee 1 1 eintra 91 D herſtellen, w Es ſch N 8 Juh 5 1 r 1 57 7 5 n f V— 19.30: Mo⸗ ſetzung für eine gleichmäßige Güte des Brotes iſt. Die ſtatt. Start und Ziel ſind wieder der Platz des oberen Neckar beim Amicitia⸗Bootshauſe ein Stelldichein„ 85 Henny Wolf. 20 05 Tanzobend 0 Bis Geheimniſſe der Heſegärung ſind erſt in den letzten Fah⸗ T. V. 46 Mannheim im Luiſenpark. Bei der Eintei⸗ geben. Das Können der gemeldeten Mannſchaften, das.30 end ter altun nd. g* a 0 2K 2 8 8 rel 1 ver Reagatte! err 151 1 ˖ de⸗„30: A 11 A* 2 ren völlig geklärt worden, wodurch es möglich war, neue lung der Läufer auf der Strecke werden verſchiedene Neu⸗ bereits auf mehreren Regatten erprobt iſt, gibt die Ge⸗ Sangenderg Kalkſt Backverfahren aufzunehmen und eine beſſere und gleich⸗ erungen vorgenommen, ſo daß für die Zuſchauer die Kämpfe währ, daß wir am Samstag und Sonntag erſtklaſſigen. e 85 9 d: Wader. deb eine 9 mäßigere Teigvorbereitung zu erzielen auf der Strecke noch intereſſanter und abwechſlungsreicher Sport zu ſehen bekommen. in nee,, e N 8 Im univ 1 f 15810 i ö 9 21 werden 5 Der Regattaplatz draußen am Neckar bietet auf 12.35: Deutſches ä Bild deutſcher 3 1 5 eugi In t verſum urde am Sonntag vo inem. 0 8 8 7 5 1 7 Lehmonn⸗— 13.00: Mittagskonzert.— 15.20: Kinder⸗ 8 1 5 5 5 85 1 5 5 1 1 8 75 5 0 8 Lehmonn⸗ Jena. 1 9 8 von de geladenen Kreiſe der Bäcker⸗Tonfilm„Getrennt mar⸗ Zum erſten Mal werden auf dem Platz des T. V. 46 1 8 e e 1 lieder.— 16.05: Dr. Paetſch: Bekämpfung der Tuberkulose, ſem S ſchleren— pereint ſchlagen“ vorgeführt. Es Schüler ⸗Staffeln eingelegt. Die Vorläufe der Platz JVVVTNCoN 0 Daf 5 8. 16.30: Militärkonzert.— 18.25: H. Simon: Sommer⸗ 18 ple wäre ſehr zu wünſchen, daß dieſer Bilöſtreifen auch der Schüler und der Jugend finden bereits am Samstag abend Strecke 1 e. 1 N unenwende in Finnland mit Schallplatten 11. Fachle Allgemeinheit zugänglich gemacht werden könnte. In ſtatt, um die Abwicklung der Läufe am Sonntag zu verein. Daus und 3 e 1 a n Jeiefragen 8 55 5 7 n 20.00: Muſtkall⸗ des S packend lebendiger Form wird der Beſucher in den Werde⸗ fachen. Die Jugendſtaffeln lauten 10 mal 100 Meter, die 1 dem eee der„„ 2 1 8 1 ſches Durcheinander.— 1 kachtmuſik. 8 Mit 1 gang des deutſchen Roggenbrotes eingeführt und durch Schülerſtaffeln 10 mal 50 Meter. Der Sieger bei den Schü⸗ 9 5 8 N e e e e r 8 maſſ vorbildliche Zeitraff⸗ und Mikroaufnahmen mit der Welt lern erhält einen Wimpel, der als Wanderpreis vorhanden. Eine Broßlautſprecheranlage 555 10.00: Kathol. Morgenfeier. 11.25: Sonotenſtunde.— ꝓpraſ Sere 95 5 5 3 N Wie 8 1184 17 ſchauer über den Verlauf der Rennen unterrichten und ſo 12.00: Mittagskonzert.— 13.15: Kennſt du das Land.— der Sauerteigbakterien und Hefen vertraut gemacht. Wie zu verteidigen iſt. 055 N 8 Sd bibech lung reich 15 5 e 5%. Pirden d d e 17.00: der, v der Bäcker von ſeinem Schmerzenskind, der Sauerteigfüh⸗ In der Klaſſe J, dem Hauptlauf um den e 200 555 5„ i 115 ö. 5— 98 255 ee Bunte Verlei rung im alten Stile, befreit werden kann und wie er Wanderpreis der Neuen Mannheimer Zei⸗ ſtalten. Auf dem Vorlande findet ein großes Wirtſchafts⸗ ele e, 5 70 4 1 0 85 97 5 8 zelt Aufſtellung, das für das leibliche Wohl Sorge tragen Abend.— 21.00: Ideal und Illuſion. Zwiegeſpräch mit Rei⸗ Autos durch das neue Verfahren, das die Vorzüge der alten An⸗ tung“, den M..G. zu verteidigen hat, muß in dieſem 0 7 5 5 1 5 3 8 ſiger.— 21.20: Kammermuſtk.— 22.48: Nachtmuſtk. 5 wendungsform ſicherſtellt, gleichzeitig aber ſeine Nachteile Jahr der Sieger der Klaſſe II vom vergangenen e Eintrittspreiſe ſiud zeitgemäß niedrt chaten 5 Sſtdfunk 9 zuverläfſig ausſchaltet, das iſt das Endergebnis des Films, Jahr ſtarten, um dem Lauf mehr Anreiz zu geben. Es wer⸗ 1578 FFn 11 ee ene ee:. 120% Dee 13.00 tend. der von der Ufa in Zuſammenarbeit mit der Jreks⸗AG. den an den Start gehen: M. T.., T. V. 46,.f. R und Po⸗ 15 8 95 jedem möglich Len n 1 55 Rente 5 12 i e 2 16.00 Hinderſtunde. eine 2 hergeſtelt wurde. Eine kleine Rahmenhandlung lockert lizei Mannheim. Dem Letzten dieſer Klaſſe ſoll durch Ab⸗ 8 3 eee eee 8 5 19 r 17.00: Nachmi lags kangert— 18.30: Dr. Schick: Wos bringt etwa geſchickt die wiſſenſchaftlichen Darlegungen auf und gibt ſtieg nach der Klaſſe U die Möglichkeit gegeben werden, dort 8 der Man nh FF der Handels ug?— 19.00: A 0 rei⸗ ungefe 4 1 5* 405 5 2— 5 5 ſchaften vor der am 10. Juli erfolgenden Abreiſe nach der Handelsteil einer Zeitung? us dem 8 ei 0 dem in Mannheim nicht ganz unbekannten Fritz Alberti mit beſſerem Erfolg zu ſtarten Den Abſchluß des Staffel⸗ 2 ik. Die M 2 hei Rude er 505 1 5 lichttheater im Bopſerwald: 150 Jahre Schillers Räuber. wurde Gelegenheit, mit ſeiner ausgezeichneten Sprechkunſt zu laufs wird wieder der Aufmarſch ſfämtlicher Teil⸗ amenkke ſein⸗ e. uderer baden gerade 19.90: Rheiniſche Lieder mit verbindenden Texten.— Hen ge länze nehmer vor der Tribüne mit Sieger⸗Ehrun jüngſt in Zürich gezeigt, daß ſie ſich zur Zeit in beſter 20.00: Amerikaniſche Miniaturen.— 21.00: Speretten⸗ 5 9 zen. ö— S 9 + 9* N 8 82 8 1 5 8 2 bilden Form befinden, konnten ſie doch in allen Rennen die konzert.— 22.45: Nachtmuſik. leuten 5 5 te Schweizer laß über 8 Die Tei me 4 5 Bei dem Lauf„Rund um Mannheim“ iſt geplaut, den VFC 5 5 Wien Spren Abſchluß ſpäter in das Stadion zu legen und mit einer 5 85 5 85 25 1 8 95 1885.30: Chorvorträge.— 10.00: Gröffnung des europäischen All II eimer eri flen größeren Veranſtaltung zu verbinden. Durch die richtige Hane en ch ewmon dan amerole an der heimiſchen] Nationalttätenkongreſſes.— 12.40: Manon, Oper p. Maſſe⸗ 4 Aufziehung der einzelnen Läufe und durch praktiſche Wer⸗ Beranſtaltung, nicht zu vergeſſen das lang erwünſchte Er⸗ net.— 15.45: Haydns Streichguortette.— 16.30: 700 Schuk⸗ 8 Pech beim Radſtehlen bung ſoll verſucht werden, die Stagnation der Mannheimer(cheinen reichshauptſtädtiſcher Ruderer. Der Spindlers⸗ kinder ſingen.— 19.25: Sechſte Sinfonie von Bruckner.— Moſer 2 a 92 5 25 Leichtathletik zu überwinden Die Austragung der felder RV Sturmvogel Berlin entſendet ſeine 21.05: Maria Olszewſka ſingt Lieder und Arien.— 22.05: Heinr.! Am Sporttag Bayern⸗München gegen Nürnberg 9 5. S 1 8 den ver. ausgezeichnete Vierermannſchaft, die bereits in Frank⸗ Abendkonzert. 5 ſammelte ſich eine. von Fahrrädern in der ſchtedenen Sportgebieten iſt für ſpäter in Ausſicht genom⸗ furt a. O. den Olympiavierer des Berliner RC einwand⸗ Aus dem Ausland S 2 1 01 9 F ſi 1 se. N 8 frei och 0 Die ine erde 3 oge 5 2 2 Senkung am Stadion an, die unbeaufſichtigt gelaſſen 1 185 frei geſchlagen bat Die Berliner werden zunächſt gegen Beromünſter: 12.40: Mozarkorien.— 15630: Unterhal⸗ wurden. Das verlockte den Taglöhner Ernſt Danter Der Abend brachte noch eine Fülle von Anregungen, die den Mannheimer Olympiavierer ohne ee(Alet⸗ tungskonzert.— 20. 05 Operettenſtunde.— 21.05: Otto von Frieſenheim, ein Rad zu nehmen und davon zu zeigten, daß der Ortsausſchuß bemüht iſt, in jeder Weiſe ter⸗Mannſchaft) antreten; um alsdann im Vierer mit St. Strauß ſpielt auf d. Neo⸗Bechſtein. 8 88 i fahren. Doch ſchon nach wenigen Minuten hatte er und für jeden Sport zu werben. Den Abſchluß des Abends gegen die Hüllinghoff⸗Mannſchaft zu kämpfen. 5 i 295 e Konzert.— 17.00: Schallplatten. eine ddefe e n 8 i 1 emütliches Beiſ enſei 1 Vorf Fällen dürfen wir erbitterte Rennen erwarten, denn die— 20.15: Tanzmuſik. 8 5 Einen Raddefekt einen Plattfuß. Das kann ihn aber 25 5„. 1 40. 10 Berliner werden alles daranſetzen, die Mannheimer zur Prag: 18.00: Deutſche Sendung. 9 micht altrieren. Er kehrt um und holt ſich ein anderes des 5 e„ und den Mitgliedern Hergabe äußerſter Kraftreſerven zu zwingen Daß man Rom: 17.45: Buntes Konzert.— 20.00: Schallplatten. 0 g 5 Giageutim⸗ 98 8 2 K izt verſchiedener Sportverbände—11— 1 3 55 8 7 A S: 17.0.30: Inſt L 2 52 Nad. Aber der Eigentümer des Rades kam hinzu; 5 auf das neuerliche Zuſammentreffen der rühmlichſt be⸗ 855 1 15 25 805 e 9 auch ein Schutzmann kam gerade zurecht, daß der 5 kannten Kaſteler mit dem deutſchen Olympiaachter beſon?? a 3 5 Dieb keine Hiebe bekam. Danter ſuchte ſich damit Kehraus im Handball ders geſpannt iſt, bedarf nochmals der Erwähnung. Bei. herauszureden, daß ihm eine Verwechſlung paſſtert Di Mannheimer Städteelf ſiegt in Wiesbaden 97 der Heidelberger Regatta konnten die Mainzer dem Geſchäftliche Mitteilungen ſei. Der Schutzmann, in der richtigen Ahnung, daß 55 e ent in aden Mannheimer Achter tüchtig zuſetzen. Inzwiſchen ſind beide* bee ee Bitte! Breiſachs altehrwürdiges Münſter e 5 aße 8 775 8; bers Während der Südd. Verband bei den Leichtathleten nicht Achter beſſer geworden, ſo daß auch hier ein Kampf auf bittet in ſchwerſter Not um Hilſe. Seit Jahren wird daran auch das erſte Rad geſtohlen war, ließ es in Ver⸗ f. g 25 g bei 5 785 1 8 5 5 5 wahrung nehmen. Bald meldete ſich auch der Beſitzer die erwartete gute Rolle ſpielen und auch die Mannheimer Leben und Tod zu erwarten ſteht. gear let„aum dieſes Kunstwerk zu erhalten. Unterſtützen t 4 8 0 ö 10 mal 400 Meter⸗Staffel nur den dritten Platz belegen Von Mitte der Woche an werden wir auf dem Neckar[Sie unſer Werk durch Kauf von Loſen unſerer 10. Lotterie, Die Sache wird ſchlimm für den Dieb, er iſt rück⸗ deren Ziehung ſchon am 9. Jult ſtattfindet, Gewinne im 15 N 5 5 8 1 konnte, gelang es den Handballern Mannheims gegen bereits Großbetrieb der einheimiſchen und fremden Ver⸗. 1 5 5 1 Far fällig. Iſt ſchon 1 Jahr 7 Monate im Zuchthaus ge⸗ Wiesbaden einen mit:7 zwar zahlenmäßig kleinen, dem eine zu verzeichnen haben, was ſicherlich dazu beitragen ansichten. Der Vertrieb der, Lose 10. ſeſſen. Einzelrichter Dr. Müller verurteilte ihn zu Spielverlauf und Kräfteverhältnis aber entſprechend durch⸗ wird, ſchon vor der Regatta die Intereſſenten in großer Händen der Firmo Eberhard Fetzer, Karlsruhe i.., Erb⸗ 5 Monaten Gefängnis. aus verdienten Sieg zu erringen. Zahl an die Kampfſtätte zu führen. prinzenſtraße 23. 330 Elissce 7 A Ke 2 Mk. an Mittwoch, den 29. und Donnerstag, den 30. Juni ee Verkehrskarte Hohlsaum und Kantfen gebe o Von Deutschland N Wer fällt init für dle Leser und Geschöftsfreunde der 3 NEUEN HANNH EIMER ZEITUNG für 2 Perſonen noch Platz vorh.(4⸗Sitzer⸗ Wagen). 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Dies war umſo not⸗ wendiger und dringender, als die Gemeinde in den letzten 30 Jahren um mehr als ein Drittel gewachſen iſt und heute nahezu 1000 Seelen zählt. Ein Ge⸗ meindehaus mit Beetſaal, Kinderſchulſaal, einem Amtszimmer für den Geiſtlichen und zwei Schwe⸗ ſternwohnungen iſt vorhanden. In ihm werden bis jetzt die Gottesdienſte gehalten. Noch aber fehlt der großen Gemeinde ein würdiges und der Seelenzahl entſprechendes Gotteshaus. Ein Plan zu einer beſcheidenen Kirche— Notkirche mit ſpäterer Er⸗ weiterungsmöglichkeit— wurde ausgearbeitet. Die Koſten ſtellen ſich auf rund 30 000 /, 17000 ſtehen zur Verfügung; es fehlen alſo noch rund 13 000 /. Der Evang. Oberkirchenrat ordnet deshalb an, daß am Sonntag, 4. September, in allen Gottesdienſten für den Bau einer Kirche in Necka rhauſen eine Landeskirchenſammlung durchgeführt werde, die am Sonntag, 28. Auguſt, den Gemeinden verkündet und warm empfohlen wird. Auto gegen Motorrad— Ein Toter * Karlsruhe, 28. Juni. Geſtern nachmittag ſtieß der 25 Jahre alte Joſef Bucherer aus Malſch bei Ettlingen auf ſeinem Motorrad an der ſonſt wenig belebten Ecke Park⸗ und Karl Wilhelmſtraße mit einem Perſonenkraftwagen zuſammen. Der Zuſam⸗ menſtoß war ſo heftig, daß Bucherer auf die Straße flog, ſich einen ſchweren Schädelbruch zuzog und im Städtiſchen Krankenhaus ſeinen Verletzungen erlag. Beim Kirſchenbrechen tödlich verunglückt * Kappelwindeck(Amt Bühl), 28. Juni. Der Landwirt Leo Mitzel wurde beim Kirſchenbrechen von einem abſtürzenden Aſt ſo ſchwer auf den Kopf getroffen, daß binnen wenigen Stunden der Tod eintrat. Eine gefährliche Sprengun * Herbolzheim bei Freiburg, 27. Juni. Im hieſigen Kalkſteinbruch wurde am Samstag abend nach 5 Uhr eine größere Sprengung vorgenommen. Zahlreiche Neugierige hatten an der Landſtraße, etwa 300 Meter von der Sprengſtelle, Aufſtellung genommen, um die⸗ Nach der Berechnung der Fachleute ſollten Sprengſtücke kaum über den Rand des Steinbruchs kommen. Es kam jedoch anders. Mit ungeheurer Gewalt flogen die Stein ⸗ maſſen durch die Luft und ein Steinregen praſſelte auf die entſetzten Zuſchauer hernie⸗ der, von denen glücklicherweiſe nur zwei leichtere Verletzungen erlitten. Verſchiedene Fahrräder und Autos ſowie ein Wagen, die auf der Straße ſtanden, wurden beſchädigt. Der Flurſcha den iſt bedeu⸗ tend. Von der Gewalt der Sprengung kann man ſich eine Vorſtellung machen, wenn man hört, daß ein etwa ein Zentner ſchweres Steinſtück ungefähr 700 Meter von der Sprengſtelle gefunden wurde. Die Sprengung war von den Aufſichtsbehör⸗ dem genehmigt worden, doch muß die von den Fach⸗ leuten errechnete und zur Verwendung gelangte Sprengladung zu ſtark geweſen ſein. Tödliche Motorradunfälle * Hauſach, 28. Juni. Der 23 Jahre alte Hermann Moſer von Hauſach und ſein 28 Jahre alter Freund Heinrich Kronenwitter, ebenfalls von hier, die über Sonntag von Ulm a. d. D. kommend ihre Eltern be⸗ ſucht hatten, erlitten auf der Rückfahrt bei Göppin⸗ gen(Wttbg.) einen Unfall. Dabei wurde Moſer auf der Stelle getötet. Kronenwitter brach den Fuß. * Weisweil(Amt Waldshut), 28. Juni. In der Nacht zum Montag fuhren auf der Straße Weis⸗ weil Erzingen zwei Motorradfahrer aufeinander. Der Fahrer Franz Indlekofer von Erzingen wurde auf der Stelle getötet, der andere, Alfons Bol⸗ linger von Weisweil, kam mit einem Bruch des rechten Schienbeins davon. * * Weinheim, 27. Juni. Die Badiſche Landwirt⸗ ſchaftskammer beabſichtigt, auch in dieſem Jahre wie⸗ der mit Unterſtützung der Stadtgemeinde Weinheim am Donnerstag, 14. Juli, beim hieſigen Schlachthof einen Kreis zuchtziegenmarkt, mit einer Preiszuerkennung abzuhalten. Neue Mannheimer 3 Jugendpflege und 5 * Schwetzingen, 28. Juni. Die Anregung des Verbandes der Badiſchen Ju⸗ gendherbergen zu einem alljährlichen Treffen der Jugend der Badiſchen Pfalz iſt auf fruchtbaren Bo⸗ den gefallen. Die diesjährige Kundgebung in Schwetzingen war, wie ſchon aus dem Bericht im heutigen Mittagsblatt hervorging, ein voller Er⸗ folg. Sie hatte weit mehr noch, als im Vorjahre in Heidelberg weite Kreiſe der Jugendbewegung zu einem Bekenntnis zum Jugendherbergswerk und zum Gedanken der Pflege des Jugendwan⸗ derns zuſammengeführt. Der Feſtzug durch die Straßen Schwetzingens am Sonntag zeigte,— und das war das erfreuliche— daß die 1500 Jungen und Mädchen, die den verſchiedenſten Bünden angehören, ſich in ihrer Liebe zur Heimat geſchloſſen als deutſche Jugend fühlen. Da waren u. a. Adler und Falke, Bibelkreis, Bund deutſcher Jugend, Bund deutſcher Pfadfinderinnen, Deutſcher Pfadfinderbund, Eckardbund, Jugendgruppen der Ortsgruppe für Ju⸗ gendherbergen, Neudeutſchland, Reichsbannerjugend, Singkreis, Sozialiſtiſche Arbeiterjugend und Tanz⸗ Kreis. 2 2 Deutſcher Liedſonntag i- Ilvesheim, 28. Juni. Zu einer eindrucksvollen Kundgebung für das deutſche Volkslied geſtaltete ſich die gemeinſchaftliche Veranſtaltung der beiden Ge⸗ ſangvereine„Aurelia“ und„Germania“ am Sonn⸗ tag abend auf dem Platz der neuen Schulſtraße. Zahlreiche Zuhörer hatten ſich eingefunden, um den ſchönen Chören zu lauſchen. Eingeleitet mit dem deutſchen Sängerſpruch, von beiden Vereinen ge⸗ meinſam geſungen, folgten„Liebesklage“ von Neu⸗ mann(Aurelia),„O leuchte Tag“ von Weinzierl (Germania),„Komm, komm, Geſelle mein“ von de la Hale(Aurelia),„In ſtiller Nacht“ von Brahms u. a. Lieder. Beide Vereine ſind auf einer aner⸗ kannt künſtleriſchen Höhe.„Aurelia“ hat erſt kürz⸗ lich in Seckenheim die beſte Tagesleiſtung beim Wett⸗ ſtreit erzielt. Der gemeinſam geſungene badiſche Sängerſpruch bildete den Abſchluß. Tr. Ladenburg, 28. Juni. Der Geſangverein „Liederkranz“ huldigte dem deutſchen Liede und brachte 10 Chöre in der Waghalle am Sonntag nach⸗ mittag zum Vortrag. Aus allen Kreiſen der Be⸗ völkerung waren Zuhörer gekommen, die mit großer Aufmerkſamkeit den prachtvoll geſungenen Volks⸗ liedern lauſchten. Die„Sängereinheit“ wird im Saale des Bahnhof⸗Hotels einen Liederabend ver⸗ anſtalten, um auch ihrerſeits für das deutſche Lied zu werben. & * Mosbach, 28. Juni. Das hieſige Schöffengericht verurteilte den Glaſer J. K. aus Unterhalbach wegen fahrläſſiger Tötung zu acht Monaten Gefängnis. Er war mit ſeinem Motorrad des Abends mit 6070 km Geſchwindigkeit durch die Ortsſtraßen von Unterhal⸗ bach gefahren und hatte, als ihm ein anderer Motor⸗ radfahrer begegnete, die Herrſchaft über das Nad ver⸗ loen. Er fuhr in eine am Waldrand ſtehende Kin⸗ dergruppe und verletzte ein Kin d ſo ſchwer, daß es in der gleichen Nacht noch ſtarb. * Pforzheim, 28. Juni. Auf der Würmtalſtraße, deren Straßendecke ſtreckenweiſe in ſchlechtem Zu⸗ ſtand iſt, kam am Sonntag nachmittag der Jährige ledige Kaufmann Otto Beck von hier mit ſeinem Motorrad zu Fall. Er erlitt einen ſchweren Schä⸗ delbruch und ſchwebt in Lebensgefahr. * Karlsruhe, 28. Juni. Wegen gemeinſamer ver⸗ ſuchter Erpreſſung verurteilte das Schöffengericht den 21jährigen Schreiner Emil Pfeiffer und den 26jähri⸗ gen Kaufmann Viktor Guglielmoni, beide aus Ra⸗ ſtatt, zu je acht Monaten Gefängnis. Die Angeklag⸗ ten hatten von einem Amtsgerichtsrat in Raſtatt unter Drohung mit Bloßſtellung die Bezah⸗ lung von 6000 Mark Schweigegeldern ver⸗ langt. Wie ſich in der Beweisaufnahme herausſtellte, hatte der Angeklagte Pfeiffer den Richter bei einem Spaziergang mit einer beim Amtsgericht Raſtatt tätigen Dame geſehen, die von ihm behaupteten „Wahrnehmungen“ jedoch nicht machen können. Jugend ihrem Auftreten und Art der verſchiedenen bünde traten vielfältig hervor in und in den einzelnen Darbietungen. Sonnwendfeier war, die am Vorabend Mannheim unter zahlreicher Beteiligung völkerung beging, oder ob es die der Sing⸗ und Tanzkreiſe auf oder das Theaterſpiel des Eckard gen im Moſcheehof war: man empfan daß in der Jugendbewegung auch ernſt gear wird, daß neben Elternhaus und Schule mit Berechtigung zahlreiche Jugendbünde als wertvolle Erzieher Geſinnung die Horſt inderbundes inger Be Lieder und Tänze Schloßterraſſe Ob es der )eutſchen des 7 1 ſtehen. Tiefen Eindruck machte am Abend die Aufführung „Der Bauernführer“ von Walter Fle x auf der Freilichtbühne am Merkurtempel vor über 2000 Zuſchauern. Die Horſte Heidelberg, Mannheim und Weinheim des Deutſchen Pfadfinderbundes ga⸗ ben hiermit eine wohlgelungene und mit großem Beifall aufgenommene Probe ihres Könnens. Wird in der Jugend weiterhin ſo gelebt und gearbeitet, wie es im dieſer Kundgebung zum Ausdruck kam, ſo bleibt ein Lichtblick in der ſchweren Not unſerer Zeit. Eine Kaufhausdiebin erwiſcht * Ludwigshafen, 28. Juni. Geſtern nachmittag wurde eine Ehefrau aus Worms im Kaufhaus Tietz von einer Verkäuferin erwiſcht, als ſie von einem Auslagetiſch eine Herrenuhr entwendete. Die Diebin wurde feſtgehalten und der Polizei über⸗ geben. Die Diebin hatte noch eine Damenhandtaſche, einen Damenſchirm, ein Paar Damenſtrümpfe, ein Paar Herrenſocken u. dgl. in ihrem Beſitze, die ſie teils bei Tietz und teils bei Rothſchild geſtohlen hatte, 2415 Gaſt⸗ und Schankwirtſchaften in der Pfalz * Speyer, 28. Juni. Nach den amtlichen Erhe⸗ bungen ſind in der Pfalz 2415 Gaſt⸗ und Schankwirt⸗ ſchaften vorhanden. Die Bierwirtſchaften haben ſich von 1671 auf 1737, die Weinwirtſchaften von 447 auf 657 und die Branntweinausſchankſtellen von 16 auf 21 erhöht. Die Lokomotive verſagt * Ludwigshafen, 28. Juni. Am Montag gegen 18 Uhr blieb der Lokalzug 1884 Großkarlbach Op⸗ pau—Edigheim infolge eines Schadens an der Loko⸗ motive in Heuchelheim liegen. Der Zug fiel infolge⸗ deſſen auf der Strecke Heuchelheim Oppau Edig⸗ heim aus. Die Reiſenden wurden mit Lokalzug 1894 weiterbefördert. Großes Ulanentreffen in der Pfalz nd. Neuſtadt, 28. Juni. Der Verband ehemaliger bayeriſcher Ulanen für Pfalz und Saar, Sitz Kai⸗ ſerslautern, hat ſich entſchloſſen, am 10. Juli in Neuſtadt a. Hot. ein größeres Ulanentreffen zu veranſtalten. Man rechnet damit, daß ſich bei die⸗ ſem Treffen etwa 400 ehemalige Ulanen zuſammen⸗ finden. Der Pirmaſenſer Bombenprozeß vertagt * Pirmaſens, 28. Juni. Geſtern vormittag begann vor dem Erweiterten Schöffengericht Pirmaſens die Verhandlung gegen eine Anzahl ehemaliger Ange⸗ hörigen der Nationalſozialiſtiſchen Partei wegen Verbrechens bezw. Vergehens gegen das Sprengſtoff⸗ geſetz. Die Verhandlung fand durch den Antrag der Verteidigung, den Prozeß auszuſetzen, eine jähe Unterbrechung. Die Verteidigung führte als Begründung ihres Antrages ins Feld, daß ihr keine Gelegenheit zu ausreichendem Aktenſtudium gegeben worden ſei. Außerdem wandte ſich die Verteidigung dagegen, daß der Staatsanwalt Dr. Müller einen Zeugen und einen Sachverſtändigen geladen habe, ohne davon der Verteidigung rechtzeitig Mitteilung zu machen. Nachdem die Verteidiger auf ihrem An⸗ trag beſtanden, zog ſich das Gericht zu kurzer Bera⸗ tung zurück, um anſchließend den Beſchluß zu ver⸗ künden, daß, nachdem die Verteidiger ihre Aem⸗ ter niedergelegt hatten, das Verfahren auf unbeſtimmte Zeit ausgeſetzt werden müſſe. 5. Seite/ Nummer 294 Darlehensſchwinoͤler verurteilt idelberg, 28. Juni. Der 42jäh Handelsvertreter Ernſt Schriever maifeld, wohnhaft in Neckargemünd, ver es, Vertreter einer hannoverſchen Strumpffabrik eine Heidelberger Beamtenwitwe um ihre ganzen aus der Inflation geretteten Erſparniſſe von insgeſamt über 7000/ zu betrügen. Er borgte ſich von der Frau Beträge in Höhe bis zu 2500/ mit dem Verſprechen ſie ihr aus guten Geſchäften mit 18 v. H. zu verzinſen. Nur einmal machte er indes eine„Zins“⸗Zahlung von 270¼%/. Das Bezirksſchöffengericht verurteilte ihn am Freitag zu ſechs Monaten Gefängnis. dige verheiraten zus Münſter⸗ d es, als f Weller- Vorausſage ür Mittwoch, 29. Juni Ziemlich ſchwül und ſtrichweiſe Gewitter bei weſt⸗ lichen Winden. Wotter⸗Nachrichten der Badiſchen Landeswelterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Landeswetterſtellen.36 Uhr vormittags 8— See. Luft⸗ höh. 1—— Wetter . 5 nicht Stärke Wertheim 151— 18 26 11 sw. kteicht Nebel Königsſtuhl 563 768,8 17 2¹ 14 80 leicht heiter Karlsruhe 120 764,3 18 28 18 SWI leicht heiter Bad.⸗Bad 219 764,3 17 27 18 0 J ieicht heiter Villingen 712 766,4 1323 9 S8 A liicht heiter Dad Dürrh. 70— 1 2 66 leicht heiter St. Blaſien 780— 14 21 8 ſtin— heiter Badenweil. 422784, 20 24 1 SW(leicht heiter Feldög. Pof 1275680 12 15 18 kriſch better Die Temperaturen ſind geſtern bei anhaltend hei⸗ terem Wetter über 25 Grad in tiefen Lagen geſtie⸗ gen. Heute früh war es zunächſt noch heiter. Gegen 11 Uhr zogen jedoch die Reſte einer über Frankreich entſtandenen Gewitterfront vorüber und brachten vorübergehend Regen. Ueber England liegt ein Teiltief, das mit nord⸗ öſtlichem Kurs weiterziehen wird. Einzelne Aus⸗ läufer am Südrande des Tiefs werden bei ihrem Vorüberzug ſtrichweiſe Gewitter verurſachen. Reiſewetter in Deutſchland Heute früh war das Wetter in ganz Deutſchland heiter bis wolkenlos. In den folgenden Vormittags⸗ ſtunden zog eine Regenfront über den Rhein, hinter der aber bald wieder Aufheiterung eintrat. Die Temperaturen ſind jetzt allenthalben ſommerlich ge⸗ worden. In den Alpen iſt die Froſtgrenze über 3000 Meter hinaufgerückt. Flugwetter in Deutſchland Bei ſchwachen, meiſt ſüdweſtlichen Winden in Höhen bis zu 3000 Metern herrſchte heute früh ziem⸗ lich wolkenloſes Wetter in ganz Deutſchland. Ein ſchmaler Regenſtreifen überſchritt gegen 11 Uhr den Rhein. Der allgemeine Witterungscharakter wird dadurch nicht beeinflußt werden und überwiegend heiter bleiben. 5 5 Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Juni Rhein⸗Pegel 23 24. 25. 27. 29. Neckar⸗Pegel 24. 25. 27. 26. U Basel.. 1,481,611.77 1,58 1,45 1 Schuster insel.102,80 2,402.22.10 Mannheim. 398 4,104,254,11 Kehl.. ,,60 3,51 ,8,69.60 8,57 Jagſtfeld.. 1,19 1,20 4,042.00 Maxau..7 5,20 5,50.30 5,26] Heilbronn 181 5,28.89.28 Mannheim 8,89 4,08 4. 114,314,280] Plochingen 0,38.885,85 6,22 Caub„„ 2802,47 7 2,00 Köln„„„ 1,96 2,06 2,61, 2,58 2,68 Waſſertemperaturen: Bodenſee bei Kon ſtan z 15 Grad Rhein bei Karlsruhe 10 Rappenwörth(Badebecken) 18„ DDS tt xxx Chefredakteur: H. A. Meißner Verantwortlich für Politik:§. A. Meißner ⸗ Handelstetl: Kurt Ehmer Feuilleton: Dr. Stefan Kayſer Kommunalpolitik und Lokales: Richard a Sport und i Willy Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Tell: Franz Kir cher Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, ſümtlich in Mannheim— r Drucker und Verleger: Druckerei Dr. Haas Reue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim R 1, 48 Für unverlangte Beiträge keine Gewühr Rückſendung nur bei Rückporte im Alter von nahezu 52 Jahren. Familie Familie Familie Familie Heute vormittag entschlief, versehen mit den heiligen Sterbe- Sakramenten, nach langem, schwerem, mit großer Geduld ertragenem Leiden, mein innigstgeliebter Gatte, unser treusorgender Vater, unser guter Bruder, Schwager, Schwiegersohn und Onkel Wilbelm Fudhs Mannheim(Mühldorferstraße 12), den 28. Juni 1932. Frau Dina Fudhs Rudolf Funds Liselotte Fudhs Familie Karl Fluhrer Eugen Fudhs Jenn Rupp Familie Heinrich Sdmnedkenburger, Eisenz Wilbelm Derino, walldor Wilhelm Hammerle, heidelberg Heinrich Schneckenburger, Düsseldorf In tiefer Trauer: Die Beerdigung fiadet auf Wunsch des Entschlafenen in aller Stille statt 1 fee— schürze Rüsche 2 —— D S — 25 D —.— —ůĩůĩůĩůĩ———— Ze che Muster DD 95 — D smantel ntem „„ , d Damen-Hausmantel aus schönen Indan- .985 threnstoffen, Wickel- 105 form, volle Lange u. Weite, m. 5. Paspel . e 5 e 2 Die 5 1 N IRT 1 A 5 4.. 7 5 Dienstag, 28. Juni 1932 der Neuen Mannheimer Zeitung Abend-Ausgabe Nr. 294 Pfälzische Wirischafisbank O Wagner u. Moras Ac. Berlin— Abſtoßung der J Portlandzement⸗ und Waſſerwerke Ach. Münſter t. Weſtf. Detailorganiſation. Ein unter Führung der der Berliner Da der Zuſammenſchluß erſt zum Jahresend be 1931 praktiſch e AG. in Ludwigshafen a. Rh. Konfektionsfirma Graumann u. Stern naheſtehenden Ac. durchgeführt werden kon s nicht mehr möglich, für die he GV. i er Stimmen ve 0 für Handel⸗ und Induſtriekredite ſtehendes das abgelaufene Geſck noch irgend einen der Vor⸗ „deſſen( m hat die Detailorganiſation mit den teile nutzbar Au machen, die durch den Zuſammenſchluß ge⸗ Saldo abſch 1 Waren ern der Vereinigten Textilwerke geben 12 Dieſer Umſtand und die Notwendigkeit von Ach. übernommen. Ein Teil der Direkt⸗ Sonderabſchreibungen auf Beteiligungen, De aufgegeben und ſobald wie möglich an Einzel⸗ bitoren u. 0 führten zu einem Verluſtabſchluß intereſſenten verkauft werden. von 2976535 /. In dieſem ſind an regulären Ab⸗ ſchreibungen auf Werksanlagen 1 720 000„ enthalten. Der 3 34 guf der 2 ſt einzuberufenden GV. ſoll vorgeſchla a 3 Mill. Dyckerhoff-Wicking- Verlust of den 4. Augaſt einzuberufenden» on detgeſe Slautern, in den werden, dieſen Verluſt auf neue Rechnung vorzutragen. iſt onſtelle des Erhebliche Sonderabschreibungen 5 42,50 2 1 Mainz⸗Amöneburg, 28. Juni.(Eig. Dr.) In ber heu⸗. Sberegeiniſche Eiſenbahn-eſeuſchaft Ach. e 5 5 55 1 Annen a 1 5 17. 3 0 ir 193 unter dem Vorſitz von S Trautwe* Berliner vom 28. Juni öl ke, al 1. 0 17 ee 1 5 Univerſalverſommlung ehmigte einſti Dr.) A(wirebars) prompt 50, beſtellt rg eg handelt ſich dabei um das err e 0 G 555 larien. Der alte AR w rde wiedergew t Ausnahme Mark für 44. 45, Standard ſchäftsjahr der durch GV.⸗Beſchluß vom 51 10. 31 mit bon f 1 deſſ en Stelle Stadtrat Thöny kupfer loco i per Juni 14 1 14 75 Ori⸗ Wirkung vom 1. 1. 31 zuſammengeſchloſſenen tritt f der durch die Notverord⸗ ginal gproz Blöcken 1607 5 0 itt. 5 I. 0 0 5 gina t proz. in Blöcken 160; desgl Bank für Indusſriewerſe Unternehmungen, der Portlandzementfabrik Dycker⸗ nung aufg Satzungsbeſtandteile wurde güt⸗ in Walg⸗ ode 5 Banko⸗„Straits⸗, Auſtral⸗ Kapifalerhöhung von 48 auf 30 Millionen Mk. hoff Söhne Gmb.., Mainz⸗Amöneburg und der Wickingſche geheißen. f i z. 350; Antimo: 5 D 9 ne b 5 U 0 fein per Kg. 37,75—41 l. zerlin, 28. Juni.(Eig. Dr.) Nach unſeren Infor⸗——— nen beſtätigt es ſich, daß eine Kapitals⸗ P Iiiĩ h beunruhi le Effekfenmärkfe Ander dlelalborse vom 28. 3 hung des Inſtituts bevorſteht. Man plant eine 0 1 180 9 5 Erweiterung der Kapitalbaſis um 48 auf 50 Mi ll./ und will gleichzeitig zu den bisherigen Aklionären der Neue Abgaben von Spekulaſion und Ausland/ Verlauf schwankend/ Schluß maff Berliner Handelsgeſellſchaft, der Dresdner Bank und der* 0 5 chen Bank. 9215 179 ee Mannheim ſchwächer Berliner Devisen Unt 1 merz⸗ unt Privatban hinzuziehen. Die W 5 1 1 1 5 7 8 f 1 85 5 2 neue Aufgabe des Inſtituts, das 1919 zur Aufnahme von Die Börſe war wieder ſtiltbei abbröckelnden Dlskontsatze: Reichsbank 5, Lombard 6, privat 4¾ v. H. enden K 11 Induſtr rten gegründet wurde, in der Inflation als Kurſen. Am Rentenmarkt beunruhigten weiterhin un⸗ 5—.— 5 2 2 uz: Kupfer tr 1 11 5 5. 5 kontrollierbare Gerüchte über Abwertungs⸗Zinskonverſtons⸗ Amtlich in Rm. itä 2 Juni 5 Holdingge ellſchaft für Induſtrie⸗Vorzugsaktien diente und n. 8 1 für Geld] Brief e ö 5 le; erneut Material herauskam. Von Aktien 5 2.948.952.948 5 5 e 3 die Beſtände des deutſchen Efſekteninterventions⸗ 8 8 ef 2 Buenos⸗Aires 1Peſo 7.782„ 887 1 25 ſchwächt; Weizenmehl, prompt 30,75— 34,75, ruhig; Roggen⸗ Konſort tur übernahm, ſoll die Uebernahme von Effekten l en auf 86, Waldhof auf 25 zurück, Feſt lagen Kanada ikan. Dollar„ 05 916175 1 ehl, 70 v. H. prompt 25,80—27,75, feſt; Weizenkleie 9, 90 32 0 5. nur Südzucker mit 98 v. H. Banken blieben unverändert. Japan.. Hen 6,57 2,092 is 1,101 Flas p. 8 ſein, die den Banken bei der Sänterung von Induſtrie⸗ 8 7. i Nerf j Kairo. lägypt. fd,— 20,953 15,59 15,68 15,58 bis 10,5, beh.; Roggenkleie 10,10. 5, beh.; Viktorigerbſen 'Bf ora 71 Am Verſicherungsmarkt wurden Mannh. Verſicherung mit„ Iäggpt. Pfd., 2018.022 20018„ g 5. unternehmungen zugefloſſen ſind. 2 5 75 7 5. 1 Türkei. türk. Pfd. 18,458„ 9725 45 17—23; Kleine Speiſeerbſen 21—24; Futtererbſen 15—19; 13/ p. St. gehandelt. Von feſtverzinslichen Werten lagen London.. 1Sterl. 2½ 20,429 15,20 15,4 15,185 Peli ſchke 1618: Ackerb ohne 15 175 Wick 16 180 f 3 55. beſonders Goldpfandbriefe erneut ſchwach. Hier ſind durch⸗[ New Vork; 1 Tollar 2½ 4188 40 7 65308 anten d e * Starke Dioldenbenſenkung der Bank von Frankreich. ſchniktlich 1proz. Kursabſchläge zu verzeichnen. Rio de Janeiro! Millr.—.502] 0,328.327 1578 Lupinen, blaue 10—11; gelbe 14,516; Leinkuchen, Baſis Der Dirigentſchaftsrat der Bank von Frankreich hat eine*** Uruguay 1 Goldveſo 5 1670 1 179 5 1 37 v. H. 10,30 10,60 Erdnußkuchen, Baſis 50 v. H. ab Hog. Herabſetzung der Dividende 15 für das erſte Semeſter Berlin rückgängig e e 11 545 2747 2/5 2747 10,60; dto. Erdnuß kuchenmehl 11; Trockenſchnitzel 8,70; 1932 Es werden diesmal 100 Fr. pro Aktie ver⸗ Wie geſtern eröffnete auch die heutige Börſe in Brüſſef 100 B50 P 3¼ 55,3 53.56 5805 815 Extrahiertes Soyabohnenſchrot 46 v. H. ab Hamburg 10,20 te 235 Fr. im erſten Semeſter 1931 und 335 Fr. im ſchwächerer Haltung. Vormittags war die Tendenz Bukareſt... 100 Lei 55 1 2518 2 82ů 251 bis 10,30; ab Stettin 14,10—41,20; drahtgepr. Roggenſtroh erſten Semeſter 1930. Der Rückgang der Zinseinnahmen— ziemlich ſchwach, man ſprach die Kurſe durchweg niedriger, Nag 100 e 5 8172 82.82 82.48 32 14151 Weizenſtroh 0,90 4,00; geb. Roggenlangſtroh die Bank hat faſt alle ihre Auslandsguthaben in Form von vor allem meiſt Brief. Wenn auch die erſten Notie⸗ Helſengfors 10090. 6%] 10,537.048.057„98 1,20—1,45; bindfadengepr. Roggenſtroh 1101,30; Weizen⸗ Gold repatriiert hat den Dirigentſchaftsrat zu dieſer rungen dann nicht mehr ſo ſchwach wie die Vormittags⸗ Nabe 1 1050 Lire 75 810755 5655 8 707 93 ſtroh 0,95—4,10; Häckſel 1,75—2,00; handelsübl. Heu, geſ. Reduktion gezwungen. und vorbörslichen Taxen waren, ſo lagen ſie doch überwie⸗ Kone 100 gits 794198 4201 42.09 201 trocken 1,351,555 Futes Heu, erſter Schnitt 2,00—2,40; Deutſche Effekten⸗ und Wechſelbank, Frankfurt a. M. gend 7, v. H. unter dem geſtrigen. Nur vereinzelt er⸗ Kopenhagen 100 Kr. 6 112.59 82,82 82,98 2 zweiter Schnitt 1,604,75; drahtgepr. Heu in Pfg. über dig. Dr.) Die GVgeneh⸗ fich in Spezi ieren Kursbeſſ en bis 8 6½ 253,57 18,84 18,88 13,34 i Preiſe flir 5 8 — einn genehmigt.(Eig. Dr.) Die Vgen e h⸗ gaben ſich in Spezialpapieren Kursbeſſerungen bis 1 v. H. Liſſabon 100 Eskudo 5½ 112.50 74.88 75,02 74,88 Notiz 40; allg. Tendenz ſchwächer.— Preiſe für handels⸗ mige den bekannten Nöſchluß 1931, der eine Dividende[ Conti⸗Gummi um 273 und Chade um 3,5„ beſeſtigt. zu Pars 100 fr. 27 104 19848 18558 18545 rechtliche Lieferungsgeſchäfte: Weizen Juli 260—61; Sept. nicht m be D 785 9 1 54**VV„ 178 0 den erſten Kurſen lagen Verkaufsorders des Publikums Prag 8 5 8 100 Kr. 5 12,438 125465 821 12,485 226; Okt. 225,5 Dez. 230231; Roggen Juli 185—185,5; i f i 1 14 Mill„ ecke und teilweiſe des Auslandes vor, auch ſollen wiederum 5 4 85 8055 8055 7 05 9 Sept. 181 u. G. Okt. 181; Dez. 183,75—184.; Hafer I 1 At, weit 75 2 N Bie 1 242 5. 21 f 3 1 3. ewa 3, 07„ 82 N 5. 1 ung zu erwerben, wodurch künftig das AK 12,06 Verkäufe vor der endgültigen Liquidation der alten En⸗ Spanen. 100 Peſeten 6½ 81.00 3467 3478 9456) Juli 164—165; Sept. 148. ei 1,2 Mill./ offener Reſerve beträgt. Neben gagements vorgenommen worden ſein. Der matte Schluß Stockholm. 100 Kr. 4 112,24 709% 91 85. im Beſitze der Geſellſchoft befindlichen eig der geſtrigen Newyorker Börſe mit Rückgängen bis zu e eee 85 289 1 981325 3005 161099„ Mehlpreisſen kung. Die oberrheiniſchen Mih⸗ 0 tien 0 ein Bankenkonſortium Aktien aufgekauft. Dieſer 5 Dollars verſtimmte natürlich ebenſo wie die politiſche 1 1 1 N d barübe Mona Sgeld 65 v 8 len haben heute den Preis für Weizenmehl Spezial 90 Betrag geht an die Geſellſchaft, wobei einmal die ent⸗ Lage. Erwähnenswert iſt die Kurserholung von Hamburg⸗ Tägliches Geld: 57 v. H. und darüber. Sgeld: H.(mit Auslandsweizen) für Lieferungen ab 16. Seplember ſtandene Kur ffereng von dem Konſortium getragen und Süd um 3% v. H. Im Verlaufe wurde das Geſchäft Pfund etwas leichter, Dollar: knapp behauptet um 30 Pfg. je 100 Kg. ermäßigt. a 5 1 ts von der Effektentonk der Gegenwert mit den ſehr ruhig, doch konnten ſich die Kurſe zum Teil um* Rotterdamer Getreidekurſe vom 28. Juni.(Eig. Dr.) 1 1 Ankauf vorgelegten Krediten verrechnet wird, ſo Bruchteile eines Prozentes befeſtigen. Im ſpäteren Ver⸗ Die Bewegungen der e Deviſen an den 0.(in Hfl. per 100 Kg.) Juli 4,55; Sept. dadurch die Liquidität jetzt nicht beeinträchtigt wird. Bruchte! dieſe. f 5 770 8 l 5 0 internationalen Plätzen waren heute nur ſehr 2% Okt. 4,117 65 005 055 5,1%(5,14).— Mitte; 1 Der A wurde wiedergewählt. e e 85 N 1 8 gering. Das engliſche Pfund war mit 3,60% gegen den 2000 Kg.) Juli 725 Sept. 72%; Nov. 73%; Jan. 7474. D Urteil im Prozeß Südweſtbank A gegen Karlsruher ergaben ſich darüber hinaus Berluſte von 74 v. H. Dollar und 91,71 gegen den Franken wieder etwas leichter.* Liverpooler e vom 28. Juni.(Eig. Dr.) 8 Lebem Frankfurt a.., 28. Juni.(Eig. Dr.) In dem gegen den Anfang. Der R en t e n mar t war ſehr ruhig, Der Dollar blieb knapp behauptet, die Reichsmark Anfang: Weizen(100 lb.) Tendenz ſtetig; Juli 476 ſogenannten Aktienprozeß der Südweſtdeutſchen ie e das Angebot in Pfandbriefen ſchien anzuhalten. Reichs⸗ konnte ſich heute morgen befeſtigen, doch ging ein Teil(4,9%); Okt. 4,11%(); Dez. 5,4(5,186). Mitte: in Liqu. gegen die Karlsruher Leben Alz wurde am Diens⸗ ſchuldbuchforderungen ſchwächten ſich um„ v. H. ab, aber dieſes Gewinnes gegen, Mittag wieder verloren. In Lon⸗ ſeſt, Juli 4,976(4,9); Okt. 4,1176(5,0); Dez. 5,194(5,1 A4). tag wean Landgericht Karlsruhe das Urteil zugun ſten Alt⸗ und Neubeſitzanleihe konnten ſich leicht befeſtigen. don notierte ſie 51,23, in Amſterdam 58,75%, in Zürich* Magdeburger Zucker⸗ Notierungen vom 28. Juni.(Eig. r Südweſtpank gefällt, Mie eringerlich, hon⸗ Der Geldmarkt zeigte angeſichts des kurz bevor⸗ 121,30 und in Paris 602. Der fransßſiſche Franken war[ Dr.) Mai 6,80 B 6,65 G, Juni 5,60 B 5,5 G; Juli 5,0 B MN 1 delt es ſich um das von der Südweſtbank A vom Mi⸗ ſteher den Ultimos Ane ſteifere Veranla ung Tagesgeld erholt, die Norddeviſen lagen im Einklang mit dem 5,35 G; Auguſt 5,60 B 5,50 G; Sept. 5,75 B 5,65 G; Okt. durch 9 chaelkonzern erworbene Favag⸗Aktienpoket, das an die 1605 nde. 8 1 6 75 5575 2 ährend Pfund etwas leichter. Der Pen war weiter leicht rück⸗ 5,00 B 5,70 G; Nov. 6,0 B 5,85 G; Dez. 6,20 B 6,05 G; rückdrü Karlsruher Leben weiterveräußert wurde. Es iſt ein Be- ſtellte ſich in der unteren Grenze auf 57% v. H, währen gängig. Tendenz ſtetig.— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Toge., S. 1 Mill.„ in dieſem Prozeß e Fein Monatsgeld mit—8 v. H. nom. unverändert blieb. ö 92,05; Juni 32,40 Juli 32,357 Tendenz ruhig. 5 h ſchwebenden Prozeß der Südweſtbank Der Kaſſamarkt verkehrte heute in e ee preisruckgang am Produkfenmarkf 2 e 5 ruher Leben, in dem ſogengt Rel Gründer⸗ ruhiger Haltung. Die Grundſtimmung war eher etwas. 5 55 4 een 5 95 7 25 jekt von 18 Mi l./ verhandelt wird. freundlicher. An den variablen e ließ 392 Berliner Produktenbörſe v. 28. Juni.(Eig. Dr.) 1 ma e Henkn es a tee 155 hat die Stahl⸗Chemie Gmb(Gebr. Geſchäft immer mehr nach, ſodaß die Schlußkurſe der 9 7 705 5 zrmerem Wetter ſind die Be⸗ i 5 i 5 das kürzlich zu 1 55 Ungunſten entſchie⸗ meiſten variablen Papiere geſtrichen werden mußten. Im Mit dem Uebergang zu e Wetter ſind. zoſtelen: 15 48 05 25 Kürſchen 5 1 Landgerichts Frankfurt a. M. Berufung übrigen konnte man verſchiedentlich Abſchläge bis zu 1 v. H. fürchtungen bezüglich einer evtl. Ernteverzögerung wieder 25 2 rbſen 15. 5 5 1 5 5811 28 Juni Zu 5 gegen den Anfang feſtſtellen. A. E. G. büßten ſogar 2 v. H. geſchwunden und die amtliche Anbauflächenerhebung für 1 r 5 ſte eren 410 8 angel ee 135 18; ein. Eine Ausnahme machten Salzdetfurth, die 1 v. H. das Deutſche Reich trug gleichfalls zur Zurückhaltung geſkrigen Bougroßmark waren m 5 2 D Kokswerke und Chemiſche Fabrik.⸗G., Berlin.— höher ſchloſſen, und Altbeſitzanleihe, die ihre Erholung um der Käufer bei. Am Effektivmarkt war Weizen alter koſteten: Kirſchen rote 12 155 schwarze 1821,57 e . und Einzug der Genußſcheine?(Eig. 32 2 t 5 1 8 5 2950 Kirſchen 5 Sauer⸗ Kirschen 21; Erdbeeren 20— 25. Ab⸗ Dr. Die A..Sigung des Unternehmens findet morgen 36 v. H. fortſetzen konnten. a Ernte ausreichend offeriert, da die Mühlen in Erwartung ſatz und Nachfrage gut. ſtatt. Die Abſchwächung des Kurſes wurde mit Gerüchten Frankfurt ſchwächer einer weiteren Verringerung der Preikdifferens gegenüber 1 Nürnberger Hopfenbericht vom 27. Juni. Keine Zu⸗ von einer Kapitalherabſetzung begründet. Ferner Die Effektenbörſe wurde heute allgemein von ſchwächſe⸗ neuer Ernte ihren Bedarf nur vorſichtig decken; prompter fuhr, 10 Ballen Umſatz. Für Hallertauer Hopfen wurden wird von einer Einziehung eigener Aktien, die rer Stimmung beherrſcht, wofür in erſter Linie die Roggen blieb behauptet. Für Neugetreide lagen 50569 bezahlt. Tendenz ruhig. 5 1 5 75 8 mit 7 7 3 9815 52 Seuche aan der Nachrichten aus Lauſanne maßgebend waren, ferner die im-] zwar aus der erſten Hand nur ane 95 9 1 5 1 5 19(Eig. Dr.) Amerik. der 10 Mill.„ Genuß ſ che b De e ter h beſtehend ſi eit übe ie i litiſche] vor und die Forderungen waren kaum nachgiebig; die Ge⸗ niverſal. Stand. Mid S 3) 6,45. 2 5 Aktien⸗ und Genußſcheineinziehung würde ein Buchgewinn 18 Rei bestehende Anſicherheit e die 9 0 ſch e 1 f äßigt worde Umſätze* Liverpooler Baumwollkurſe vom 28. Juni.(Eig. Dr.) von etwa 8 Mill.„ erzielt werden. Von der Verwaltung Lage. Die Spekulation legte ſich weiter größte Zurück⸗ bote 1133 aber nicht unerheblich ermäßigt worden; 8 Amerik. Univerſal. Stand. Middl. Anfang: Juli 409; o wa 8 3 3—— 1 5 2 5 5 Uf N 9537 5 5 3 5 5 8 2 11. 11 Al. Stand. fu 1 409, mird erkläre, daß man zich über die zu ergreifenden Maß. baltung auf, ſobaß das Geſchäft auf ein Minimum zurück auf nel niedr geren Niveau nes anftan er war 9 Okt. 409.10; Dez, 413, Jau.(33) 415, März 421 Tages nahmen noch nicht ſchlüſſig ſei. ging. Gegen geſtern ergaben ſich im Durchſchnitt Kursein⸗ kaum gase Am Lie fe 1 9s mar Et war 8 5 1 18 import 2000; Tendenz ſtetig.— Mitte: Juli 411; Okt. . Voltohm Seil⸗ und Kabelwerke AG., Fraukfurt a. M. bußen um ½ bis 1 v. H. Am Rentenmarkt war die bis zu 3% l/, Roggen bis 27½ 4 rückgängig. Weizen⸗ 411; Dez. 414; Jan.(33) 416; März 422; Mai 427; Juli Die GV. genehmigte einſtimmig den Abſchluß für das Ge⸗ Lage noch unüberſichtlich. Deutſche Anleihen blieben mehle lagen ruhig, für Roggenmehl alter Ernte beſteht 431; Okt. 436; Jon.(34) 442; März 448; Loco 443; Tendenz schäftsjahr 1931 und beſchloß, den Verluſt von 264 689 22 ungefähr unverändert. Altbeſitz ließen eher Neigung zu vereinzelt noch etwas Kaufluſt, während Herbſtlieferung ruhig, behe auptet. 1 vorzutragen. Der AR. wurde in der bisherigen Zuſammen⸗ einer Befeſtigung erkennen. Am Pfandbriefmarkt ſowohl gegenwärtig vernachläſſigt iſt. 8 afer lag luſtlos und bei 5 8 e gegen den Manitoba Weizen ⸗Poo ſecung wiedergewählt. Ferner wurde der Vorſtand ermäch⸗ Goldpfandbriefe wie Liquidationspfandbriefe angeboten, mit Zurückhaltung des Konſums ſchwächer. Der Gerſten⸗ 1 e w„ 28. Juni. Nach einer Meldung der Aſſociated tigt, eigene Aktien bis zum Betrage von 10 v. H. Ausnahme von Rhein. Hypothekenbank, für die ſich einiges markt konnte ſich der Allgemeintendenz auch nicht entziehen. Preß aus Winnipeg iſt bei dem Oberſten Gericht der kana⸗ des Grundkapitals zu erwerben. Es beſteht] Jntereſſe bemerkbar machte, ſodaß ſich der Kurs auf geſtri⸗ Amtlich notiert wurden: Weizen, märk., prompt, ab diſchen Provinz M kanitoba die E 10 Le it un 9 d e 8* on. 5 der Plan, von einer Kapitalherabſetzung in erleichterter] gem Stand behaupten konnte. Im Verlaufe blieb die[Station 28153, ruhig, Roggen 190.92, ruhig; Futter- kursverfahrens über das Vermögen des Manitoba⸗ Tücht. ft Form Gebrauch zu machen. Umſatztätigkeit weiter eng begrenzt. und Induſtriegerſte 165272, ruhig; Hafer 15761, abge⸗] Weizen⸗Pools beantragt worden. geg. Pro . —— 8 8 Herren, 7 Aktien und Auslendsanleihen in Prozent 1 78 5 48 45 400 25„ Möbenge len un usſandsanleien in rozenten 205 5 1 9 1 55 8 2 5 öbelge f 1 15 Fahlb., Liſt& Co..75.— Magirus.⸗G..25 450 Wanderer Werke 28,50 25.50 5 15 Kurszettel der Neuen NMennheimer Zeitung bel Stäcks-NMotierungen in Mark je Stück. J. G. 87.50 85.85 Mannesmann 37,15 37.75 Weſteregeln Alkal. 95,— 94.50 Freiverkehrs- Kurse geführt 1 Ektektenbe 28 Berli Börse Feldmühle Papier 44,25 48,50. Akt. 85 7 Weſtf. Een——. Raenr 17 Habk. 9045 90.275 Angeb. 5 Felten& Guill. 35,25 36,25 Maſchin.⸗Untern. 21.— 20.85 Wicking⸗ Cement———.—Ruſſenban e an die Mann eimer Skten örse n Mainkraftwerke 5 48,— erliner ord Motoren. 39,75 38.— Markt⸗ u. Kühlh.——. Wilke dampfkeſſel—— 7 ö— 27. 28 27. 288. e 9 Frankf. 24,50 24,15 27. 28. 27. 28. Friſter, KM.——.— Maſch. Buckau W.—— 44.50 1 42,75 44.25 Deutſche Petrol.—— 11 1 f f. 5 enninger t. 42.— ez Söhne. 1 je. Ati Maximil.⸗Hütte. n. Wittener Guß.„ % Hab. St.⸗A. 21 51 81,— NG. f. Seilind. 39.— 48. A München 1570 1570 Miag, Müh.———.— Festverzinsliche Werte lndustrie-Aktien gebhard Tell.———— Mech. web ind. 250 5 Burbach Aal,, 110 11 70% Bab. Kom. Gd 52,50 51,— Brown, Boveri. 20, 20. Schöfferh. Bindg.—.— 118,5 Moenus St.⸗A.—.——.— 90 Goldanleihe 95.50—.— Aecumulatoren—.— 119,0 e au—.— 20.— 5 g Diamond 9 Stabt 42.— 42.— Daimler- 10.75 10,50 5 5——— Gehe& Co.„ 2* Zellſtoff Verein. 2,— 5 5 N das ſchon 75 hafen Stadt 42,„ aimler⸗Benz. Schwartz Storch. 42.— 44, 60% Reichsanl. 27— 2,.— Alfeld Deligſen.—. 8 ling& 6— stoß 25.15 25.15 Hochfrequenz 50,50 N Mm. Gold 44.— 44.— Deutſche Linol.. 29,80 2980 Werger.. 39.— 39,.— Pf. Nähm. Kauf.———.— Diſch.Adlöſgſch. I 8780 35.50 Alu... 8025 Geiſeng ez go. 92— 31.— Merkur Wollw..—.—. 66,25 Je ea Waldhof 2815 281 Neckarſulm Jahr war, wo 5% Farben db. 28 90,— 89,— 0 8 975 90— oöne.60 3,85 Allg. Elertr.⸗G. 20,88 20,15 Feen e 3 1 8 V Sloman Salpeter—— Lande, Arben„ 223 7—.—— 7 iag⸗Mu r 5 8 Scheu nedv Ales 5789 88 50 5 A. C. G... 2080 18.75 fein. Gegh& Scg. 42.—.— 8, Sdlusgeplete: 2 d ien due.. 4280 Gere, Berk 8, 22.— 28. Mines en 1580 158 5 Peutſch.Oſtafriin 2055 20.— Süſes Pbesphat. ſucht. 90% Pf. Hy Pfdb 62.50 68,50 10,¼ Grkr. M. Pal. 90.— 80.—Aſchaff Buntp.. 5 Roeder Gebr. F. 2g.— 80, 89% Nad. Nohlen—.——.—, Anpalt. Kohlenw. 42.50 41.50 Gerresheim. Glas 28, 28,8 Mir K Geneſt.—.——— Neu- Guieg..:80 80.18 uf Ph. S. 9 7685 Ban 36, 86, 1%„„ df. 1100 110,0 1 50. 1 9— 99— Rütgersmerke.— 30.75 920 1 Mh. K. 3 5 5 Aſchaſſes elt 15.50 15.— Geſ. f. elektr. Unt. 50,50 99 75 Mühlheim Berg.—̃̃ K Oravi Minen.. 10.15 Ufa⸗ Film—— F Dia Sopot. 8. 44. 44, rem.⸗Beſig. Oel 50,.— 50,.—% Roggenwert. 8,„ Dez, Girmes d co 8, 5 elfort Miätz ppoth. J. 44.— 46,— C. H. Knorr.. 1500 180,0 Hrown Bovert—.———„ 0 Roggenrentb 6,65—.— Augsb. N. Maſch.— Goedhardt Gebr.———.— Niederlauſ. Kohle 120,2 119,3 Fortlaufende Notierungen(Schluss) 2 Rh. Hypoth. Bk.—, Konſerven Braun 18,— 13.— 97.— 37.— Schnellpr. Frkthl.—,„— ard 5 N 25 E Dlſch Bk. u. wist. 30.— 30.— enen Ua 2 Cement 1 5 9 Schramm Lackf.—.——— 2 0% Merttaner 9 485—.— ee 1 e Th. 15.50 16,— Nordd. Eiswerke——— 15 0 1 5 San 1 5. 5—.——ꝗ— 4 1 7 2 5 ö 5„ 0 N 0 Accu 223 3 Pfülg. Mühlen.. ee Chamotte Annw.—.—— Schuckert, Nrbg. 50, 1 4% o Oeſt. Schatz.——.—ꝛ 9,50 Baßt Nürnder—. kaſch.——— Pberſchl. E. Bed. 5,.— 5,— At 30,25 30,— Leopoldgrube 8 Durlacher Hof 45,— 45,.— 90 Seilinduſt. Wol„ 16,— 4%„ Goldrente—.——.— 3.. 3.— Gebr. Großmann. Sberſchl. Koksw. 29.78 29.25 J, 81 7 5 8 91 8 1— 37,50 Chemiſche Albert 17 75 22.— 1 100.0—.— 40—.——— Gayer. Motorenw—.— 32.— Grün& Bilfinger———.— erſchl. Koksw. 29. 1 Allg. Elektr. Geſ. 21, 20,25 Mannesmannrö. 36,75 35,50 Ludwigsh. A. Br. 48.— 48,— Portl. Zem, Heid. 38, 5 Südd. Zucker.%, Kronen„ 5 1 225 1 9 Orenſt.& K 1 2115 21.15 51 5 2* Junger Mfälz. Preßhefe—.——.— Rh. Elektr..-G. 64,— 62,.— Chade 2 178,7 4%„eon. Rente 0,15—.— Bapr. Spiegelglas 5 775 Gruſchwitz Teptil 40.50—.— Orenſt.& Koppel 21s 245 Aſchaffenb gell.—.— 14, Mansfeld A. G.——— mit 96 Scgwarg Stoch 40.— 79755 Hildebr.⸗Nheinm. 95 65 Tricot. Beſigheim—— 2%„ Silb. 5 5. 18 5 1780 Guano-Werke.——— Phönix Bergbau 16,.— 16,25 ee 2450 225 Mal ee u 8 2 7 0 gelt Eichbaum⸗Werger 42,75 42,75 Südd. Zucker—— Daimler 5 l 5 48%„ Pap.-R.——-—. 95„— 1095 Rathgeber Wa J. P. Bemberg. 28, nl„ 1 1 . S 8 52115 150.0 150,0] Ot. Atlant.⸗ T.—— 73. 5. Berlin Gubener.„ 29.50 28,— Paspgs a9.—.— 8 Jul, Berger Tlefb n. dee Metalgeſellſchaft 5 8 5 Deren pic. Delf 65,— 68, D. Bold⸗u. S. Ant. 131.5 180,8 Ver. Chem. Ind. 4000 Tuer ud, nl.25 2,45 Decl. Karls. Ind. 29, 28.— 8 Maſch.—.—.28 Mpeinfeldenckraft 80,— 83.— Berlin⸗KRarlsr. J 22,75 22,75 Nontecatint.. Gefl. An Bad. Aſſeku—— Wayß& Freytag 4,—.— Dt. Linole 20.75 26.75 Ber. deutſch. Self. 4%„ Bagd.⸗E. i—.—.85 Serliner Maſchb. 1175. M. C—.— 2 Khbein. Braunk. 163.7 163,5 Berliner Maſch. 11,55—.— Oberſchl. Koksw. 29.— 29.— 5 Mann. Verſich. 15 18.50 18.— Zelſtoff aldhof 25,25 25,— Dt. Verlag. 70.80 71, Ver. Ultramarin—.— 40%„ unif Anl.., Braunk. u. Brikett 129.0 22775 Fubu G1 505———— bern. Cbamotte. e Hraunk. u. Brit.—— 1270 Orenſteln& Kopp 2115 f g 5 5 Drasd. Schnellor.—.—. Ver. Zellſt. Berl.———.— 4%, Zollobi. 1011 2,80.70] Braunſchw u G 87.— 58.— Harkorxt StPr. 1 5 5 f 63,— 61,50 Hremer Woll⸗ et———,— Phoenix Bergbau—.— 1828 ian; 2 uf 8 88 Dürrwerke—— Bogtl. Maſch. St.———.— 175 1—.— 8,25 5 1 8 8 Harpener Vergb. 45,50 46,15 8 elſtoff 5 18 5 Buderus Eiſenw———.— e 5 1 82.— n c igt E Hä. n—.——.— 3FFFCTCCECCFCTCCCcVCCVCCVCCC, 39, 88,75 5 2 n 12 2 05 rankkurter 88 Woge wü 88 158 Belth. Seil. H.—— 0s%, 5 0.“ 14 868 5 Sener Bone———.— Heiland. 750 750 Rö dun galt. 588 5 25 Conne Sang 110 180 Rhein. Elektr... 8350. Daurchſchr Festverzinsliche Werte Bank Aktien 85 4% ng. Goldr. 470.30 Brown, Bo. KC. 7—— Hilpert Masch.. e Roter Fucer. 20.50 20.80 Conz dupa. 72, 2 74.80 h. Stahlwerke 885 88 fachmann Emag Frankf..—.——.— Waßß 0 r tag 3.— 3,40 4% Kronenr. 0,15 0,20 Buderus Eiſenw. 24.25—.— Hir brichs& Auff.——— Rückforth. Ferd.—— 28,50 Cont Gummi 24.50. Kh.⸗Weſtf. Elektr. 45,50 45,75 Korreſpo 8 Wertb.(Gold) 80765 80.85 Bug 5 1—.— 9805 e 5 10 55 1585 Wai 4½% fngt S..11—— 15,50 Charlott. Waſſer 51.75 51.68 1 8 Rupfer:. 80.50 3050 Aa en 10.85 10.75 Rütgerswerke. 30,50 3025 Loyhnſteu. ſo Reichsanl. 52,45 52,50 Hadiſche Bank. 88, inger aſ. 1 5 3 3 8 e 5 F 8 7 5 1 70% 8 55 29 88. 5650 ee A 49,50 49,50 Ettling, Soinn 5 eh e da—0——— J Ebemiexaſel 15 5 Hirſchberg Leder t dee Salzdetfurth 152,0 150.9 Deutſch. Atlant.. 78,15—.— Salzdetfurth Kali 152.5 153.5 Weſen be D. S uw.—.— Bayr. Hyp. u. Wb. 43,.— 43.— Zellſtoff Maltese 10% W. 5„Chem. Heyden. 25 Hoeſch Eiſen. 24.25 23,50 Sarottt⸗ 58,— 51,50 Deſſauer Gas. 78,75 79,.— Schleſ. Bergb.u. Z. 15.50 50 15,25 Kartothel e 1. 35,75 85 25 Fog K Prad. 16.— 16. Faber& Schleich. 25,25 28.—„ Memel.—. 21. Transport-Aktien Ehem. Gelſenk.— 525 ohenlohe-Werke 12.—.— Hugo Schneider. 17,25 Deutſche Erdöl. 59.25 56,50 Schleſ. El. u. Gas 72.25 605 ö um Ein⸗ ohne 968.2 J, G. Farden„ 880 883 Waldhof 25,80 24,75 Ehem. Adern e= ßolzmam noi 10 5 0— Sch ößerhe rn. e Deuſſche Kab, 1%—— Schucere ener 05 een 40% Schutzg. 14. 2,45 2,35 Darmſt. u. Nat. 18.50 18.25 950„ Bonds 28 89,50 89,.— Ach f. Verkehrw. 27.25 27.— Chem. Brockgues 1718 178.5 Hutſchenreuther 9 10.7 Schubert& Salzer 119, 119,2 Deutſche Linol. 2550—.— Schuckert& Co. 47 4050 ö nent, Deutſche⸗Disconto 0.— 30,— Feinmech. Jetter 16.— 16, Allg. Lok. u. Kraft 54,— 52,50 Co. Hiſp.(Chade) 1 Schulcde& Co. 56,— 55,50 Deutſcher Eiſenh 12,50 12,59 Schultz, ⸗Patzenh. 4, 1122 jede Art 1% Heidelbg. 28—.—. den D Effekten Bank 65,— 65,— Felt. Guilleaume———.— ufa(Jreiverk.). 30.— 89.— Südd. Eiſenbahn—— Concord. Spinn 11.25 74550 Jie Bergbau 128.5 124,0 Schultheig 47,50 40,— Dortm. Union.⸗B. 150,2 145,5 Stemens Halske 113.0 45 da in No b andwiged. 20 89,25 39.25 b Alberſee⸗Bank 25.— 26.— Raſtalter Wagg..— 6,— Conti Gummi 125 50 Gebr. Junghans 10,50 10,75 Segall Strumpf———.— rann. 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