... Abſchl., Dame, Mark. 1. 23 an 6376 r, nicht cht inler⸗ (Diät⸗ ten.— V 58 an 6460 u cht Küche r F X hie Ge⸗ . Blat⸗ 46997 er ſucht ohnung bevor- tadt⸗Oſtt; reis u. e Geſch⸗ Baulage, u Selbſt⸗ je Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..70 einſchl. Trägergeld, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abhol⸗ ſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzingerſtr. 43, Meerfeldſtr. 13, Ne Friedrichſtr. 4, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1.— Erſcheinungsweiſe: wöchentlich 12 mal. nh Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm Adreſſe: Nemazeit Mannheim r Seilll Einzelpreis 10 Pf, Anzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM. 40 die 32 am breite Colonel⸗ zeile; im Reklameteil RM..50 die 79 mm breite Zeile. Für im voraus zu bezahlende Familien⸗ u. Gelegenbeits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Rabatt nach Tarif.— Kriſenrabatt 105.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe Freitag, J. Juli 1932 143. Jahrgang— Nr. 300 Frankreichs neue Tributjorderungen Die Franzoſen ſteigern kläglich ihre Anſprüche und machen ihr Entgegenkommen von der amerikaniſchen Schuldenſtreichung abhängig Köpfe vom Tage Sieben Milliarden Drahtung unſeres eigenen Vertreters = Lauſanne, 1. Juli. Die fünf Hauptgläubigermächte berieten heute vormittag über die neuen Vorſchläge und Forderun⸗ gen, die heute nachmittag in der Sitzung des Finanz⸗ ausſchuſſes den Deutſchen überreicht werden ſollen. Irgend eine Veränderung in dem deutſchen oder franzöſiſchen Standpunkt hat ſich nicht ergeben. Die Forderungen der Franzoſen werden vielmehr von Tag zu Tag größer. Nach Mitteilungen aus der franzöſiſchen De⸗ legation beanſprucht Frankreich ſieben Mil⸗ liarden Goldmark, wovon die Noung⸗ und Dawesanleihe von rund 800 Millionen Gold⸗ mark abzuziehen ſeien. Der Reſtbetrag ſoll in Form von Obligationen der BI über⸗ tragen werden. Der Baſler Bank ſoll es vorbehalten bleiben, den Augenblick feſtzu⸗ ſtellen, an dem die Obligationen auf den Markt gebracht werden ſollen. Damit verſchieben die Franzoſen dis Verhandlungen auf eine ganz neus Grundlage, denn dieſe Forderung hat nichts mehr mit Schlußzahlung zu tun, das iſt eine geringe Ermäßigung der bisherigen Tribute. Nach der franzöſi⸗ ſchen Verſion bleibt unter den Gläubigermächten nur noch der Verteilungsſchlüſſel zu regeln. Vorausſicht⸗ lich wird man ſich auf den Schlüſſel von Spaa einigen, der 52 v. H. für Frankreich vorſieht. Die Franzoſen beſtätigen, daß Herr von Papen ſich wei⸗ gert, die Ziffer von ſieben Milliarden Goldmark an⸗ zunehmen. Dazu kommt eine weitere Schwierigkeit in Ge⸗ ſtalt der amerikaniſchen Eventualanſprüche, falls die Vereinigten Staaten auch ſpäterhin, d.., nach der Präſidentenwahl, ein entſprechendes Entgegen⸗ kommen wegen der interalliierten Schulden ableh⸗ nen ſollten. In dieſem Fall wollen die Franzoſen die ganze Frage neu aufrollen, ein Anſinnen, das ſchon deshalb ganz untragbar, weil damit der Zweck der Konferenz, die endgültige Regelung der Re⸗ parationsfrage und ihre wirtſchaftliche Zielſetzung vereitelt wäre. Ein Angebot der Gegenſeite, das einen Ausweg aus dieſer Sackgaſſe ſchaffen könnte, ſcheint auch jetzt noch nicht vorzuliegen. Hier ſind die beiden großen Schwierigkeiten: von Papen lehnt jede Schlußzahlung ab und fordert end⸗ gültige Beſeitigung der Tribute. Herriot verlangt ſieben Milliarden und hat ausdrücklich erklärt, daß er niemals ſeine Unterſchrift unter ein Dokument ſetzen würde, das die Vorbehalts⸗Klauſel wegen der amerikaniſchen Schuldenſorderung nicht enthält. Vor der Vormittag⸗Sitzung des Finanzaus⸗ ſchuſſes, die um 1 Uhr bis drei Uhr unterbrochen wurde, machten der Kanzler und der Reichs ⸗ finanzminiſter einen Beſuch bei Mac⸗ donald. Die Beſprechung dauerte eine Stunde. Es wurde uns auf der deutſchen Delegation geſagt, daß auch dieſe Ausſprache, die einen ſehr freimüti⸗ gen Charakter trug, zur Förderung der Verhand⸗ lungen nicht weſentlich beigetragen habe. Es ſei nicht möglich, daß die jetzige deutſche Regierung ſich auf eine Diskuſſion von Zif⸗ fern einlaſſen könne. Im günſtigſten Fall werde man zu einer Verabredung rein all⸗ gemeiner Natur gelangen. Die Differenz⸗ punkte in der Frage der Reparationslöſung ſeien unüberbrückbar. Die deutſche Dele⸗ gation vertritt jetzt den Vertagungsgedanken mit dem Hinweis darauf, daß keiner der Nonferenzteilnehmer an dem unbefriedigen⸗ den Teilreſultat der Lauſanner Konferenz die Schuld trage. Dabei ſetzen die Franzoſen ihre Stimmungsmache, Deutſchland wolle die Verſtändigung verſchieben, nach allen Regeln der Kunſt fort. Zu der heutigen Unterredung Papen⸗Macdonald wird uns noch von engliſcher Seite mitgeteilt, daß der Reichskanzler auf die Unſicherheitsfaktoren in den bisherigen Vor⸗ ſchlägen der Gegenſeite hingewieſen und die Schwie⸗ rigkeiten betont habe, zu einer Verhandlungsgrund⸗ lage zu kommen. Das Büro arbeitet deshalb heute eine neue Formel aus, die der deutſchen Delegation noch heute zugeſtellt werden ſoll. Bei der franzöſi⸗ ſchen Delegation zeigt ſich große Zufriedenheit darüber, daß jetzt ein„Zuſammenwirken Englands und Frankreichs“ in Lauſanne zuſtandegekommen ſei. Bei den Engländern wird nach wie vor betont, Macdonald wolle unbedingt die Konferenz zu einem vollen Ergebnis führen, doch weder bei den Fran⸗ zbſen noch bei den Deutſchen hält man das für möglich. Ausſchlaggebendfür dieſe Einſtellung iſt auch die aus e Prof. E. Huſſerl⸗Freiburg, der Begründer der Phänomenologte, der auf wurde als erſter Deutſcher von Konferenzen der Pariſer Akademie für mora⸗ liſche und politiſche Wiſſenſchaften zum korreſpondierenden Mitglied gewählt. Genf von Dr. Fritz Norden, vielen erprobte Dolmetſcher der deutſchen Delegation, wurde in einem Motorradfahrer überfahren und ſtarb an den ſchwe⸗ ren Verletzungen. Marinkowitſch, der in Südflawien zu Beginn des Jahres nach dem Rücktritt des Diktatur⸗Generals Ziwkowicz ein Konzentrationskabinett gebildet hatte, wurde von der Parlamentsmehrheit geſtürzt. internationalen Waſhington verbreitete Meldung, daß die amerika⸗ niſche Regierung eine völlige Streichung der deut⸗ ſchen Reparationen noch nicht für opportun erachte. Herriot gab in der Preſſebeſprechung, die er vor ſeiner Abreiſe abhielt, der Erklärung des amerikani⸗ ſchen Finanzminiſters Mill eine große Bedeutung. Herriot ſagte, nach den franzöſiſchen Informationen gehe der Standpunkt der amerikaniſchen Regierung dahin, daß Amerika eine vollkommene Entlaſtung Deutſchlands von den Reparationsverpflichtungen aus rein wirtſchaftlichen Gründen noch nicht empfeh⸗ len könne und das umſoweniger, als man die Frage einer Streichung der interalliierten Schulden erſt in einer noch zu beſtimmenden Zukunft erörtern könne. Mit dem Ende der Konferenz wird früheſtens für Montag, ſpäteſtens für nächſten Mittwoch gerechnet. Neben den Arbeiten des Finanz⸗ ausſchuſſes laufen bereits die redaktionellen Vorbereitungen für die Texte, die in der Schlußſitzung der Reparationskonferenz ver⸗ leſen werden ſollen. Nach franzöſiſcher Darſtellung wird das Schluß⸗ protokoll einen wichtigen politiſchen Teil enthalten. Die Signatarmächte, ſo heißt es, werden beſtimmte Sicherheitsverpflichtungen übernehmen, die auf die Arbeiten der Genfer Abrüſtungskonferenz günſtige Rückwirkungen haben könnten. Ferner befaßt ſich das Schlußprotokoll mit den finanziellen und wirtſchaftlichen Problemen und den Grundlinien einer gemeinſamen Politik, ſo daß die Sachverſtändigen der großen Finans⸗ und Wirt⸗ ſchaftskommiſſion, die am 15. Auguſt zuſammentreten wird, bereits wertvolle Richtlinien erhalten. Die fran⸗ zöſiſche Abrüſtungsdelegation ſoll nach einer langen Konferenz mit Herriot den größten Teil der Vor⸗ ſchläge Hoovers angenommen haben. Das Reichsgericht für Verbot des„Vorwärts“ — Leipzig, 1. Juli. Wie der Reichsgerichtsdienſt des WTB. erfährt, hat der IV. Strafſenat des Reichsgerichts in ſeiner heutigen Beſchlußſitzung das Verbot des„Vorwärts“ für zuläſſig erklärt. Der Senat iſt der Auffaſſung, daß die in Frage kommenden Artikel geeignet ſind, den Reichspräſidenten und die Reichsregierung ver⸗ ächtlich zu machen, zudem aber auch lebenswichtige innen⸗ und außenpolitiſche Intereſſe zu gefährden. Der Senat hält, zumal in der jetzigen Zeit, den wirkſamen Schutz dieſer Intereſſen für unbedingt erforderlich. 5 Ueber das Verbot der„Kölniſchen Volkszeitung“ ſoll in einer am Samstag um 2 Uhr beginnenden Beſchlußſitzung entſchieden werden. Hindenburg geht nach Neudeck Berlin, 1. Juli. Der Reichspräſident wird ſich in der nächſten Woche nach Neudeck begeben. Dabei handelt es ſich aber nicht um einen Erholungsurlaub. Hindenbutg wird vielmehr in Neudeck ſeine Amtsgeſchäfte fort⸗ führen, täglich durch einen Kurier Poſt erhalten und durch Vorträge mit der Regierung und den einzelnen Reſſorts in Verbindung bleiben. Der Reichskanzler wird vorausſichtlich, obgleich die Entwicklung der Dinge in Lauſanne eine endgültige Beſtimmung des Termins noch nicht zugelaſſen hat, am Sonntag in Berlin ſein, um dem Reichspräſidenten vor ſeiner Ab⸗ reiſe über die Reparationsverhandlungen berichten zu können. Legenden um die Kabinetisbildung Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 1. Juli In einem Teil der Preſſe wird in großer Auf⸗ machung ein angebliches Rundſchreiben von Mitgliedern des Herrenklubs veröffent⸗ licht, in dem Einzelheiten über die Vorgeſchichte und die Bildung der Regierung Papen und die Einwirkung der Nationalſozialiſten auf dieſe Regie⸗ rungsbildung geſchildert werden. Von amtlicher Seite werden die in dieſem Rundſchreiben darge⸗ ſtellten Vorgänge als Legende bezeichnet.“ Ebenſo unzutreffend ſind die Behauptungen über die an⸗ geblichen Vorgänge bei der Bildung des Kabinetts Brüning. Vayern warnt die Parteien i— München, 1. Juli. Zu der zweiten Notverordnung des Reichspräſi⸗ denten gegen politiſche Ausſchreitungen gibt die bayeriſche Staatsregierung eine Verlautbarung be⸗ kannt, in der ſie auf ihre Bedenken gegen die Frei⸗ gabe der öffentlichen Straßen und Plätze für poli⸗ tiſche Verſammlungen und Aufzüge und des Tragens von Parteiuniformen bei der jetzigen Schärfe der politiſchen Gegenſätze hinweiſt. Sie erklärt, daß ſie trotz der erſchwerten Lage bemüht ſein wird, mit dem Einſatz der ihr zur Gebote ſtehenden Machtmittel die öffentliche Ord⸗ nung aufrechtzuerhalten und Störungen mit Ent⸗ ſchiedenheit entgegenzutreten. An die politiſchen Parteien und Verbände geht die dringende Auffor⸗ derung, ſich angeſichts der Lage im politiſchen Auf⸗ treten auf öffentlichen Straßen und Plätzen die größte Zurückhaltung aufzuerlegen und den inne⸗ ren Frieden zu bewahren. a Burgfrieden an Berlins Aniverſität .— Berlin, 1. Juli Dem Rektor der Univerſität liegen die ſchrift⸗ lichen Erklärungen der ſtudentiſchen Vertreter aller politiſchen Richtungen vor, daß die einzelnen Grup⸗ pen gewillt ſind, den Burgfrieden in der Univerſi⸗ tät zu halten, damit der geregelte Lehrbetrieb auf⸗ recht erhalten werden kann, und daß ſie die feſte Abſicht haben, ſich aller Provokationen zu ent⸗ halten. Zuſammenſtöße in Hattingen — Hattingen, 1. Juli. Zwiſchen Natjonalſoziali⸗ ſten, die auf Laſtkraftwagen von der Beerdigung eines SA⸗Mannes zurückkamen und Kommuniſten, kam es in der Stadt zu Zuſammenſtößen. Ein Kommuniſt wurde durch einen Schuß getbtet, Kompenſationen? Von Dr. Bernhard Kempner Auf der Konferenz von Lauſanne iſt jenes un⸗ glückſelige Wort von wirtſchaftlichen„Kompenſatio⸗ nen“ gefallen, durch das die ganze Atmoſphäre von Lauſanne verdüſtert wurde und all die ſcheinbaren Fortſchritte, die die Konferenz bei ihrem Beginn gebracht hat, wieder in Frage geſtellt worden ſind. Gewiß, der Gedanke, das deutſche Reich von den Tributlaſten zu befreien und ihm an Stelle dieſer Laſten Zahlungen an ſogenannte gemeinſame Kaſſen (konds communs) aufzuerlegen, verletzt zwar das deutſche Nationalgefühl weniger als ein unnachgiebi⸗ ges Beharren auf den Vertragspunkten von Ver⸗ ſailles. Aber auch dieſer Schachzug kann in Deutſch⸗ land niemanden über die Tatſache hinwegtäuſchen, daß es ſich bei ſolchen Zahlungen um Repara⸗ tionsleiſtungen in getarnter Form handeln würde. Darüber hinaus jedoch könnten dieſe konds communs niemals den Erfolg haben, den man von ihnen erwartet. Sie bilden keinem konſtruktiven Weg zur Reorganiſation Europas, ſondern ſie ver⸗ ſchleppen nur die Kriſe, um ſie im Endergebnis noch ſchwerer zu geſtalten. Im gegenwärtigen Augenblick nämlich kann eine finanzielle Hilfe an die Donau⸗ ſtaaten, an die dabei in erſter Linie gedacht wird, nur dazu dienen, dieſen Staaten die Zinszahlung an ihre franzöſiſchen Gläubiger etwas länger zu geſtat⸗ ten, als es ſonſt der Fall wäre. Man drängt auf dieſe Weiſe die Donauſtgaten immer mehr auf den Weg, die Zinſen der alten Anleihen durch Aufnahme neuer zu bezahlen, ſich dadurch immer mehr zu verſchulden und ſich immer mehr den Ausweg zur Geſundung zu verſperren. Daß aber ſolche Ideengänge wie der Avenol⸗ Plan, der die Schaffung ſolcher fonds communs vorſieht, überhaupt aufgetaucht ſind, iſt nur aus den Wandlungen der Struktur der franzöſiſchen Wirt⸗ ſchaft zu verſtehen. Denn nachdem Frankreich ſeine Guthaben in Amerika und England liquidiert, in Gold verwandelt und nach Frankreich zurückgebracht hat, hat es zwar erreicht, daß der franzöſiſche Notenumlauf bei einem Goldbeſtand der Bank von Frankreich in Höhe von 85 Milliarden Franken zu etwa 110 Prozent Gold gedeckt iſt, aber das Gläubigerland Frankreich iſt damit zu einem Land geworden, deſſen Auslandsguthaben eingefro⸗ ren ſind und das nicht mehr damit rechnen kann, er⸗ hebliche Zinsbeträge aus ſeinen Auslandsguthaben einzunehmen. Die franzöſiſche Zahlungbilanz iſt damit paſſiv geworden, ſodaß anzunehmen iſt, daß über kurz oder lang das angeſammelte und ſorg⸗ fältig gehütete Gold der Bank von Frankreich wieder abſtrömen wird, aber diesmal nicht in der Form rentebringender Auslandsanleihen, ſondern auf Nimmerwiederſehen zur Bezahlung des Defizits der Zahlungsbilanz. Darüber hinaus aber beſteht noch die Gefahr eines mehr oder minder vollſtändigen Ver luſtes der eingefrorenen franzöſiſchen Ausland s⸗ guthaben; denn es iſt ja ein offenes Geheimnis, daß die Hauptſchuldnerſtaaten Frankreichs, die Donauſtaaten und Polen, vor dem vollſtändigen finanziellen Zuſammenbruch ſtehen. Tritt aber die finanzielle Kataſtrophe dieſer Staaten ein, ſo würde das einen Verluſt für das franzöſiſche Rentnertum bedeuten, von dem ſich dieſe in Frankreich regie⸗ rende Schicht niemals wieder erholen könnte. Nach dem reſtloſen Verluſt der dem ruſſiſchen Alltierten geborgten Goldmilliarden würde ein Bankrott der Nachkriegs⸗Schuldnerſtaaten Frankreichs den Zuſam⸗ menbruch der franzöſiſchen Auslandskredite über⸗ haupt bedeuten und würde Frankreich zwingen, auf ſeine Stellung als Weltgläubiger zu verzichten. Es iſt unter dieſen Umſtänden verſtändlich, daß Frankreich verſucht, Deutſchland zu m Ga⸗ ranten für ſeine mittel⸗ und oſteuro⸗ päiſchen Aus lan dsgut haben zu machen. Aber um ſo notwendiger iſt es für uns, darauf hin⸗ zuweiſen, daß alle Pläne wie der Gedanke der fonds commun keine Garantie der franzöſiſchen Forderungen, ſondern nur das Hinausſchieben einer Katſtrophe der franzöſiſchen Schuldner bedeuten kön⸗ nen. Dieſe Kataſtrophe erſcheint unvermeidlich, wenn nicht durch eine deutſch⸗franzöſiſche Einigung eine 1 8 Löſung der europäiſchen Kriſe gefunden wird. Denn wenn auch heute ſchon zu überſehen iſt, daß den Schuldnerſtaaten Frankreichs durch Kreditgewäh⸗ rung nicht zu helfen iſt, ſo iſt ihnen andererſeits dadurch zu helfen, daß man ihnen die Verwertung ihrer Produkte wenigſtens bis zu einem gewiſſen Grade ſicherſtellt. Und auf dieſem Gebiete könnte durch eine deutſch⸗franzöſiſche Einigung der Zuſam⸗ menbruch dieſer Staaten wirkſam verhindert werden Gleichzeitig würde ſich für franzöſiſches Kapital und deutſche Arbeit hier die Möglichkeit einer rentablen Betätigung bieten, die nicht nur dem fransöſiſchen 5 2. Seite/ Nummer 300 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Freitag, 1. Juli 1932 Gläubiger ſein gefährdetes Kapital ſicherſtellt, ſon⸗ dern auch das Heer der deutſchen Arbeitsloſen ver⸗ mindern könnte Die wirtſchaftliche Struktur Deutſch⸗ lands und Frankreichs würde an ſich einen derartigen Zuſammenſchluß begünſtigen. Gegenüber dem Zuſammenſchluß des Empire, der in Ottawa droht, gegenüber dem ſich bildenden Block Belgien⸗Holland⸗Skandinaviſche Staaten, kann ein zerriſſenes Mitteleuropa ſeine Exiſtenz nicht behaupten. Nur ein konſtruktiver Plan, der auf deutſch⸗franzöſiſcher gleichbe⸗ rechtigter Zuſammenarbeit fußt, kann die europäiſchen Staaten aus dieſem Engpaß heraus⸗ führen. Die wirkliche„Kompenſation“, die Deutſch⸗ lacrd Frankreich zu bieten hat, liegt darin, daß Deutſchland imſtande iſt, durch ſeine Mitarbeit bie Milliardenguthaben Frankreichs in den Oſtſtaaten zu retten und der unbedingt erforderlichen franzöſtſchen Kapitalausfuhr nutzbringende Betätigung zu ermög⸗ lichen. Doch Kommiſſar für Arbeilsdienſt Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 1. Juli. Die Reichsregierung hat ſchon mehrfach angedeu⸗ tet, daß ſie die Förderung des freiwilligen Arbeits⸗ dienſtes ſich zur beſonderen Pflicht mache. Wie wir hören, werden im Reichsarbeitsminiſterium augen⸗ blicklich Maßnahmen für die Unterbringung jugend⸗ licher Arbeitsloſer im freiwilligen Arbeitsdienſt vor⸗ bereitet. In ber Verordnung, die dieſe Beſtimmun⸗ gen enthält und die demnächſt erſcheinen ſoll, wer⸗ den auch für einige grundſätzliche Fragen des Ar⸗ beitsdienſtes, die Zuſammenarbeit mit den Ländern und Gemeinden, beſondere Richtlinien aufgeſteltt. Wie es heißt, ſoll nun doch krotz der Dementis ein beſonderer Kommiſſar des Reiches eingeſetzt werden, dem ein Beirat zur Seite ſteht, in dem die Verbände und Bünde, die bereits bis jetzt im fretwilligen Ar⸗ hettsdtenſt ſich betätigten, Sitz und Stimme haben werden. Als dieſer Kommiſſar war der national⸗ ſozialiſtiſche Sachberater Oberſt n. D. Hierl genannt worden. Neue Juſammenſtöße In dieſen Tagen mehren ſich die Meldungen über politiſche Zuſammenſtöße in Süddeutſchland. Bei Kaiſerslautern wurde ein Nattonalſozialiſt von einem Kommuniſten erſtochen. In Stuttgart kam es im Anſchluß an eine nationalſozialiſtiſche Demonſtration zu Zaſammenſtößen zwiſchen Kom⸗ muniſten und Nationalſozialiſten. Fünf Perſonen wurden ſchwer verletzt. In Köln wurde ein Mann nach einer politiſchen Auseinanderſetzung erſchoſſen. Schiffsuntergang vor Irland — London, 1. Juli. Der jfriſche Viermaſter„Melbourne“ iſt auf der Höhe des Leuchtturmes Faſtnet an der Küſte der iriſchen Graſſchaft Cork mit dem Petroleum⸗Tank⸗ ſchiff„Seminole“ zuſammengeſtoßen und geſunken. Elf Mann der Beſatzung, darunter der Kapitän, der erſte und der dritte Offi⸗ zer ertranken. 15 Mann wurden gerettet. Das Petroleumſchiff„Seminole“ iſt faſt gauz unbe⸗ ſchüdigt geblieben. Die„Melbourne“ gehörte zu einer Flotte von Segelſchiffen, die Jahr um Jahr mit einer Getreideladung von Auſtralien nach Fal⸗ month oder Queenstown fahren. Dieſe alljährlichen britiſchen Reiſen hatten ſich mit der Zeit zu Schnelligkeitswett⸗ i bewerben mit etwa 20 Schiffen entwickelt. Keine Anrechnung der Gewerkſchaftshilfe — Berlin, 1. Juli. Die Gewerkſchaften haben in der letzten Zeit wiederholt gegen die angebliche Abſicht des Reichsarbeitsminiſters Front gemacht, die finan⸗ zielle Hilfe, die die Gewerkſchaften ihren arbeitsloſen Mitgliedern gewähren, auf die Arbeitsloſenunter⸗ ſtützung anzurechnen. Wie der Reichsarbeitsminiſter mitteilt, beſteht eine ſolche Abſicht nicht. Die Gewerk⸗ ſchaftshilfe ſoll in keinem Stadium des Unterſtltt⸗ zungswerfahrens angerechnet werden. Im Zeichen des Rokoko Die Schulen Bleicher und Wolf⸗Dengel Die Gedenkfeier des 200. Geburtstages Haydns fällt leider in eine wirtſchaftliche Kriſe ſchlimmſter Art, die vielfach zu Einſchränkungen, häufig auch zu guten Einfällen führt. Im vorliegenden Falle würde aus der Not zwar keine Tugend, wohl aber eine ſehr anſprechende Prüfungsaufführung im Zeichen des Jubiläumsjahres. Haydnſche Werke boten die Platt⸗ form für eine Intereſſen⸗ und Arbeitsgemeinſchaft von Bleichers Konſervatorium der Miuſik und der Geſang⸗ und Opernſchule Wolf⸗Dengel. Die erſte Programmhälfte wurde von Blei chers Konſervatorium beſtritten und berückſichtigte außer Haydn auch ſeine Vorläufer und Zeitgenoſſen. Betei⸗ ligt waren die Streicher⸗ und Klavter⸗Abteilungen. Die erſtgenannten führten in ſorgfältigem Zuſam⸗ menſpiel und genauer Wiedergabe der Echo⸗Effekte vier Sätze einer„Spielmuſik“ von Henry Purcell und ein Divertimento von Haydn auf, wobei den ausfüh⸗ renden Kräften Frl. Selma Händle, Giſ. Ren ⸗ ninger, ſowie den Brüdern Brund und Hermann Adam, ſämtlich aus der Klaſſe Jakimow für ihr ſauberes Spiel alle Anerkennung zuteil wird. Er⸗ freulicherweiſe wird auch der zuletzt von Meyerbeer (Hugenotten) verwendeten, jetzt wieder von Hinde⸗ mith gepflegten Viola'amour ausreichende Berück⸗ ſichtigung zuteil In Haydns Divertimento ſtellt das ſeltene Inſtrument vermöge ſeiner Doppelgriff⸗Tech⸗ nik ſeine Partner Violine und Cello zeitweilig gänz⸗ lich in den Schatten. Beſonders Erfreuliches wurde in den Klavier⸗ klaſſen geboten. So fiel uns Eliſ. Wilker in Sticken von Rameau und Scarlatti durch gepflegtes, Llegantes und graziöſes Spiel angenehm auf. Hohes Können entwickelte ferner Selma Händler, der geſunden, zum Teil ſehr anſpruchsvollen Klaviermuſtk n Galuppi und Mehul lin ſeinen Jugendwerken), te ſich Emmy Reichert durch ihre zierliche ſpie⸗ leriſche Ausführung vollkommen gewachſen. Auch Erna Ziehner hinterließ mit einer Sonate von aydu einen günſtigen Eindruck und machte wie die in genannten tüchtigen Klavierſpielerinnen ihrer iſterin Frl. Bleicher alle Ehre. N i zweiten Teil der Produktion füllte Haydns Die letzte abſolute Monarchie In Siam, dem Lande des weißen Elefanten, iſt die abſolute Monarchie geſtürzt worden. Die Revo⸗ lutionäre haben ſich den Sieg dadurch geſichert, daß ſie die königliche Familie als Geiſeln im königlichen Schloß feſtſetzten. Damit iſt die letzte unumſchränkte Monarchie der Welt verſchwunden. Nach dem bis⸗ herigen ſiameſtſchen Staatsrecht gehörte das ganze Land dem König, und dieſer teilte es zur Nutznießung an ſeine Untertanen auf. Er wählte ſich ſelber ſeine Regierung und herrſchte ganz nach eigenem Gut⸗ dünken. Jede Initiative mußte vom König aus⸗ gehen, der auch ein abſolutes Vetorecht hatte. Der feweilige Thronfolger wurde immer vom König be⸗ ſtimmt, mußte aber ſeit Mitte des vorigen Jahr⸗ hunderts ein Sohn des Königs ſein, der von einer rechtmäßig angetrauten„Königin“ ſtammte. Die kö⸗ nigliche Familie, die ſehr zahlreich iſt, hielt ſämtliche verantwortungsvollen Poſten in ihren Händen. Der Feudalismus reinſten Stils beſtimmte das ſoziale Leben. Der König von Stam, der den klangvollen Namen Prajadnipok trägt, iſt 39 Jahre alt. Erſt im vergangenen Jahre machte er eine Reiſe nach Japan und Amerika. In Amerika konſultierte er die Aerzte. Es hieß, daß er ſchwer krank ſei. Er iſt das Haupt der Chakri⸗Dynaſtie, die vor wenigen Wochen ihr 150⸗ fähriges Jubiläum feiern konnte. Sein Großvater, Mongkut war der erſte aufge⸗ klärte Selbſtherrſcher von Siam. 25 Jahre lang wanderte er als budoͤhiſtiſcher Bettelmönch im Lande umher und lernte die Not des Volkes ken⸗ nen. Er ſah ein, daß Siam entweder kultiviert wer⸗ den oder untergehen müſſe. Die Nachbarſchaft der engliſchen Kolonie Birma im Weſten und Fran⸗ zöſiſch⸗Indochinas im Oſten zwangen den König zu dieſem Beſchluß. Dennoch hielt er es nicht für nötig, an eine kulturelle Revolution politiſch⸗ſoziale Reformen anzuknüpfen. Seine einzige Großtat auf dem ſozialen Gebiet war das Verbot des Frauen⸗ kaufs. Allerdings ſahen ſich die Eltern aus den ärmeren Bevölkerungsſchichten nach wie vor ge⸗ zwungen, ihre Töchter zu verkaufen: Ihm folgte auf den Thron der berühmte Chulalongkorn. Er beſtellte für ſeine Reſidenz die erſten elektriſchen — Berlin, 1. Juli. Nach der jetzt vorliegenden Verordnung des Reichspräſtbenten über die Verwaltung der Ein⸗ nahmen und Ausgaben des Reiches im Rechnungs⸗ jahr 1932 ſind die Einnahmen und Ausgaben des Reiches für das Rechnungsjahr 1932 mit je 8219 Mil⸗ lionen Reichsmark veranſchlagt. Dem Schulden⸗ tilgungsfonds werden reichseigene Reichsbahnvor⸗ zugsaktien zugeführt, und zwar in Höhe des plan⸗ mäßigen Tilgungsbetrages. Die Tilgungsverpflich⸗ tung wird hiermit als erfüllt betrachtet. Der Reichs⸗ ſinanzminiſter wird ermächtigt zur Uebernahme von Garantien in Höhe von 350 Millionen Reichsmark für Außenhandelsförderung, in Höhe von 250 für den Kleinwohnungsbau, in Höhe von 150 Millionen Reichsmark für Siedlungszwecke und in Höhe von 100 Millionen Reichsmark für Teilung und Inſtand⸗ ſetzung von Altwohnungen. Die bisherigen Garantie⸗ Ermächtigungen des Reichsfinanzminiſters bleiben in Kraft. Freiwerdende Planſtellen des unteren und ein⸗ fachen mittleren Dienſtes dürfen nur mit geeigneten Wartegeldempfängern oder mit Verſorgungsanwär⸗ tern beſetzt werden. Das gleiche gilt für die Hälfte der freiwerdenden Stellen des gehobenen mittleren Oper„Der Apvtheker“, neu bearbeitet von Dienſtes. zin ſiameſiſcher Bilderbogen Die Geſchichte des Königshauſes und der Revolution in Siam ( ͤ dd ĩͤĩVdßww0wꝙãã⁰ yyy ⁰yy 0 ⁊ͤV00000b0b0b0b0b00T00T0GTGçGçꝙçꝙçꝗçꝙꝓꝙqꝙꝛ Die Nolverorönung über den Reichshaushalt Straßenbahnen, was jedoch dem Kult des weißen Elefanten, dem Stam ſeine Weltberühmtheit ver⸗ dankt, keinen Abbruch getan hat. Sein Sohn, König Rama, ſtarb im Jahre 1925. Er hinterließ eine ſiame⸗ ſiſche Shakeſpeare⸗Ueberſetzung und große Schulden. Ihm folgte Prajadnipok. Siam, das etwas größer als Deutſchland iſt, zählt 11 Millionen Einwohner Siams Hauptſtadt Bangkok birgt davon den zehnten Teil. Die Revolution des Heeres Wie faſt alle revolutionären Bewezungen der letzten Jahre, iſt die Revolte in Siam wirtſchaft⸗ lich Urſprungs. Das Land, das erſt vor wenigen Jahren im Zeichen eines merklichen wirtſchaftlichen Aufſchwungs ſtand, iſt Opfer der Weltkriſe gewor⸗ den. Die politiſchen und ſozialen Gegenſätze haben ſich zugeſpitzt. Die herrſchende Form der Staats⸗ verwaltung entſprach nicht mehr den Verhältniſſen. Die zeitgenöſſiſche Kultur iſt auch in das Land des weißen Elefanten eingedrungen. Wie meiſtens in ſolchen Fällen, war es zuerſt das Heer, das moder⸗ niſtiert wurde. Daher ging von ihm auch die revolu⸗ tionäre Bewegung aus. Das Land des weißen Elefanten Die Siameſen ſind ein tierliebendes Volk. Ihre Tierliebe äußert ſich mitunter auf eine ganz kurioſe Art. Sehr oft geſchieht es, daß ein Siameſe in ſeinem Teſtament beſtimmt, daß ſein Arm oder ſein Bein den Vögeln gehören ſoll. Dieſer letzte Wille wird auch von den Teſtamentsvollſtreckern erfüllt, und den beſtimmten Körperteil erhalten die Geier als Fraß. Werden die Tiere in Siam ſehr hoch gehalten, ſo wird der weiße Elefant faſt als eine Gottheit ver⸗ ehrt. Dieſes heilige Tier iſt allerdings nicht ſo weiß wie ſein Ruf; es iſt eigentlich ein Elefantenalbino. Mit allerlei Koſtbarkeiten behangen ſteht er in ſeiner Stallpagode und erhält ſeine täglichen Mahlzeiten aus goldenen Schüſſeln. Die„normalen“ Elefanten ſpielen in Siam ihrer⸗ ſeits eine ſehr wichtige Rolle. In früheren Jahren wurden ſie auch zu militäriſchen Zwecken verwendet. In den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts gewannen ſogar die Elefanten eine Schlacht. Das ſtameſiſche Oberkommando griff in tiefſchwarzer Nacht den Feind mit 400 Elefanten an und jagte ihn Nach dem aufgeſtellten Plan betragen die Ein⸗ nahmen der allgemeinen Finanzverwaltung rund 7713 Millionen I. Es ſollen erbringen Beſitz⸗ und Verkehrsſtenern 4757 Millionen A, Zölle und Ver⸗ brauchsabgaben 2707 Millionen /, das Bank⸗ und Münzweſen 127 Millionen/ und Dividenden uſw. und von der Reichsbahn rund 119,6 Millionen/ Die Einnahmen der Reichspoſt ſind mit 243,5 Mil⸗ lionen„, die des Reichsfinanzminiſteriums mit 74½ Millionen/ und die des Reichsverkehrsmini⸗ ſteriums mit 29, Millionen/ veranſchlagt. Von den Ausgaben beanſprucht die allgemeine Finanzverwaltung 2270 Millionen J. Auf das Reichsarbeitsminiſterium entfallen an laufenden Ausgaben 1560 Millionen, auf Verſorgung und Ruhe⸗Gelder 1183 Millionen A, auf den Dienſt der Reichsſchuld 943 Millionen /, auf das Reichswehr⸗ miniſterium 578 Millionen /, auf Kriegslaſten 470 Millionen. Auf das Reichsfinanzminiſterium entfallen 397 Mill.„ auf das Reichswehrminiſterium 116 Mill., auf das Reichsernährungsminiſterium 58 Mill. A, auf das Auswärtige 52 Mill. I auf das Reichsinnen⸗ miniſterium 30,3 Mill. J auf das Reichswirtſchafts⸗ miniſterium 13,3 Mill., auf das Reichsjuſttzmini⸗ ſterium 13,1 Mill. J. Hirſchfeld aus. Die Aufführung wurde beſtritten von Schülern und Hoſpitanten der Opernſchule Wolf⸗ Dengel. Obwohl Haydn von ſeinen Opern nur wenige gelten ließ, hat er doch auch ſeinen Gelegen⸗ heitswerken den Stempel ſeiner unbekümmerten Hei⸗ terkeit und Sinnigkeit aufgeprägt und läßt es auch an der nötigen Charakteriſtik nicht fehlen(türkiſche Muſik beim Auftritt des als Sultan verkleideten Volpino). Die Aufführung, die in ihrem muſikaliſchen Teil von Kap. Paul Krauſe, im ſzeniſchen von E. R. Mayer mit erſtchtlicher Hingabe und Liebe vorbereitet war und geleitet wurde, hob ſich weit über das Niveau einer Prüfungsaufführung hinaus. Sie war auch deswegen zu begrüßen, weil ſie einer Reihe ſehr tüchtiger Geſangs⸗ und Spielbegabungen Gele⸗ genheit zur Entfaltung brachliegender Talente bot. Wolfgang Sachs(Sempronib) zeigte ſich neuerdings als geſchickter Darſteller mit beſonderer Eignung für komiſche Rollen. Frau Lieſel Ficker(Schule Frau Kroeverath⸗Hich), als Konzertſängerin gereits vorteilhaft bekannt, bewies in ihrer Geſtaltung der Grilletta nicht nur die gewohnte muſikaliſche Sicher⸗ heit, ſondern überraſchte auch in der geſanglichen Durchführung durch die geſteigerte Biegſamkeit und Durchſchlagskraft ihrer glockenreinen Sopran⸗Stimme bei liebevoller Wiedergabe der Kantilenen und ent⸗ wickelte eine erfreuliche Spielbegabung, der eine wei⸗ tere Betätigung dringend zu wünſchen wäre. Frl. Hed⸗ wig Run d, aus der Schule von Frl. Ko Le r, noch in angenehmer Erinnerung als Claudia in„Doktor und Apotheker“, bot mit ihrem Volpinio neuerdings eine reife Leiſtung, einen neuen Beweis ihrer entſchiedenen Begabung. Wilh. Trautz befriedigte in erſter Linie ſchauſpieleriſch, während die ſtimmlichen Mittel noch einer gewiſſen Lockerung bedürfen. Mayers Regie hatte für glückliche Bühnenbilder und andauerndes flottes Spiel geſorgt, das dem Tempo der anſprechen⸗ den Aufführung ſehr zu gute kam, wie auch die loka⸗ len Bedingtheiten glücklich ausgewertet wurden. Es wäre ernſtlich zu exwägen, ob nach dem Muſter der geſtrigen Aufführung ſich auch für andere, nach Betätigung verlangende Begabungen Spielraum ge⸗ ſchaffen werden könnte.— Im orcheſtralen Teil wirk⸗ ten verſchiedene bekannte e 118 5 r. Ch. * Sie wiſſen, daß der liebe Gott für mich der große Schöpfer von Gegenſätzen iſt. Er hat auch hier einen Worms ſchuf. Neckars. Die fünf erſten Meilen, von Heidelberg nach Mannheim, legt man auf der Eiſenbahn zurück, Das einfache, ſaubere Mannheim Ein Urteil Victor Hugos über unſere Stadt Vietor Hugo, einer der bedeutendſten Schrift⸗ ſteller und Dichter Frankreichs, beſuchte im Jahre 1841 gelegentlich einer Rheinreiſe Mannheim und Worms. Man kann nicht behaupten, daß unſere Vaterſtadt einen ſehr günſtigen Eindruck auf den Dichter gemacht hätte, doch zollt er der Sauber⸗ keit Mannheims ein Lob: „Mannheim hat in meinen Augen gar kein anderes Verdienſt, als daß es im ſelben Jahre ent⸗ ſtand, in dem Corneille geboren wurde, im Jahre 1606. Zweihundert Jahre, das bedeutet für eine Stadt die Jugend. Auch Mannheim iſt ganz neu. Die biederen Bürger, die das Regelmäßige für das Schöne, das Eintönige für das Harmoniſche halten, und die von ganzem Herzen die franzöſiſche Tragö⸗ die und die ſteinerne Seite der rue de Rivoli bewun⸗ dern, würden Mannheim ſehr bewundern: das iſt niederſchmetternd. Es gibt dreißig Straßen, aber nur eine Straße, tauſend Häuſer, aber nur ein Haus. Alle Facaden ſind übereinſtimmend gleich, alle Stra⸗ ßen ſchneiden ſich im rechten Winkel. Uebrigens Sauberkeit und Einfachheit, weiß und nach der Schnur gerichtet: da iſt jene Schönheit des Dambretts, von der ich ſchon einmal geſprochen. Gegenſatz und zwar einen der vollkommenſten ge⸗ ſchaffan, indem er Mannheim an der Seite von Hier eine ſterbende Stadt, dort eine Stadt in ihrer Jugend, hier das Mittelalter mit ſeiner ſo harmoniſchen und ſo tiefen Einheit, dort der klaſſiſche Geſchmack mit all ſeiner Langeweile. Mannheim kommt, Worms geht ab. Die Ver⸗ gangenheit gehört Worms, die Zukunft Mannheim. Worms beſitzt die Reſte einer Römerſtraße, Mann⸗ heim liegt zwiſchen einer Schiffsbrücke und einer Eiſenbahn.. 5 2 „Ich bewundere dabei nicht weniger dieſe reiche Ebene, in der Mannheim liegt und die eine Breite von zehn Meilen hat, zwiſchen den Bergen des 5 in die Flucht. Damit die Elefanten recht wild werden ſollten, wurden brennende Fackeln an ihre Schwänze gebunden. 8 „Lambak“ 1 Der Siameſe arbeitet nicht beſonders gern. In Siam wird der Grundſatz„Liebe Deinen Nächſten“ beſonders ernſt und genau genommen, und dieſer Grundſatz macht— erklären die Siameſen— den Konkurrenzkampf unmöglich. Es wäre ein Verſtoß gegen die Religion, behaupten ſie, wollten wir unſere Mitmenſchen ſtatt ſie zu lieben, im Konkurrenzkampf beſiegen. Sie arbeiten daher nur das Allernotwen⸗ digſte. Selbſt Viehzucht gab es bei ihnen im zorigen Jahrhundert noch nicht, da das Abſchlachten von Tie⸗ ren als Sünde galt. Dieſe Arbeitsſcheu drückt der Siameſe mit einem ſehr treffenden Wort aus. Er nennt ſie„Lambak“, was Mühe und Verdruß bedeutet. Bei den Siame⸗ ſen iſt aber alles Mühe, was nach Arbeit riecht und darum iſt das Wort„Lambak“ eine der am häufigſten vorkommenden Redensarten. „Lambak“ darf nur die Frau betreiben. Der Mann hält es für unter ſeiner Würde, mehr zu arbeiten als unbedingt notwendig. Für ihn gilt das Wort„ſanuk“, was Freude und Vergnügen bedeu⸗ tet. Treffen ſich zwei Siameſen, ſo fragen ſie ſofort nach der Begrüßung:„ſanuk?“ und ſind ſehr glück⸗ lich, wenn der Gefragte mit einem„Ja“ antwortet. 5 Sportmäßige Gottesurteile b In Siam gibt es auch heute noch Gottesurteile. Dieſe Gottesurteile ſind jedoch nicht ſo gefährlich wie in China oder Indien, ſondern muten eher ſportmäßig an. Sehr beliebt iſt folgendes Gottes⸗ urteil: Der Kläger und der Angeklagte tauchen un⸗ ter Waſſer, klammern ſich während dieſer Zeit an dicke Bambusrohre und verſuchen, möglichſt lange unter Waſſer zu bleiben. Wer zuerſt zum Vor⸗ ſchein kommt, hat den Prozeß verloren. In frühe⸗ ren Jahren geſchah es ſehr oft, daß die beiden Geg⸗ ner nicht mehr lebend auftauchten. Eine andere Form des Gottesurteils: Die heiden Gegner bekommen je einen Haufen Reis vorgeſetzt. Es gewinnt derjenige, der den Reis ſchneller auf⸗ eſſen kann. Die neue Verfaſſung b Die neue Verfaſſung, die von der proviſoriſchen Regierung ausgearbeitet worden iſt, iſt bereits in Kraft. Sie beſagt, daß künftig das Volk Inhaber der oberſten Gewalt iſt und daß die Machtbefugniſſe des Monarchen, die bisher abſolut waren, weit⸗ gehend eingeſchränkt werden. Die Frauen erhalten das Stimmrecht. Letzte Meldungen Tragiſcher Tod eines Kindes * Neuſtadt a.., 1. Juli. Eine hieſige Ingenieurs⸗ gattin fand nach kurzer Abweſeuheit aus ihrer Woh⸗ nung bei der Rückkehr ihren dreieinhalbjährigen Sohn mit ſchweren Brandwunden in der Woh⸗ nung vor. Das Kind, das beim Weggang der Mutter Roch feſt geſchlafen hatte, war inzwiſchen erwacht und hatte ein auf dem Küchenſchrank liegendes Feuer zeug erwiſcht und angeſteckt. Das Kind erlag gleich nach dem Transport ins Krankenhaus den Er⸗ littenen Brandwunden. 5 l Güterwagen erbrochen * Ludwigshafen, 1. Juli. Am 28. Junk gegen 6 Uhr abends wurde an den Lagerhäuſern am unteren Rheinufer ein mit Futterwei zen beladener Güterwagen aufgebrochen und ein Sack Futterweizen im Gewicht von 32 Kilogramm geſtohlen. J Unwetterkataſtrophe im Kreiſe Nimptſch — Breslau, 1. Juli. Im Kreiſe Nimptſch ging binnen kurzem die geſamte Ernte reſtlos vernich⸗ tete. Im Niederkreiſe' fiel eine Viertelſtunde lang Hagel in Taubeneiergröße. Bild der Verwüſtung. Die Telephondrähte ſind zum Teil zerriſſen. In Grünhartau iſt auf der einen Straßenſeite kaum ein Fenſter ganz geblieben, die fünf andern, von Mannheim nach Dürkheim, im Wagen. 5 8 Uebrigens in Mannheim ſelbſt habe ich nichts be⸗ merkt als prächtige Bäume im Schloßgarten, ein vorzügliches Hotel„Le Palatinat“(Pfälzer Hof) auf dem Platze einen ſchönen MRococobrunnen aus Bronce und am Schaufenſter eines Friſeurs dieſe Inſchrift mit goldenen Buchſtaben, Cabinet, wo man 55 1 5 5 ſchneidet, genau wie Herr Chirad von aris“. O An der Handels⸗Hochſchule Manuheim haben 5 die mündliche Doktorprüfung beſtanden: Ingenieur Hans Hank, Heinrich Kindler und Diplom⸗Handelslehrer Georg Sand. Die Promotion erfolgt beſtimmungs gemäß nach Drucklegung der Arbeit. 5 Das Nationaltheater teilt mit: Morgen beginn der Vorverkauf für das Gaſtſpiel der vier Nachrichter „Hier irrt Goethe“. O Dirigieren die Kapellmeiſter im Alter lang⸗ ſamer? Man weiß, daß unſere großen Dirigenten ſi nicht an ein lebenslänglich ſeſtſtehendes Zeitmaß binden können, daß ſie dieſelben Werke manchmal ſchneller, ein andermal langſamer dirigieren. Ei genaue Unterſuchung dieſer Erſcheinung veröffent⸗ licht Dr. Alfred Guttmann in der„Frankfurter Um⸗ ſchau“. Der Verfaſſer hat ſich die Mühe gemacht, ſei vielen Jahren die bekannteſten Dirigenten mit der Stoppuhr zu verfolgen und die Aufführungsdauer Dip lom⸗ 8 8 „„„„ e geſtern ein Unwetter nieder, das auf weiten Strecken 1 * u 15 n Das Gebiet zeigt ein. Diplom⸗Handelslehrer de c ro f 1 f t l f 1 1 f 0 g 5 a 0 e 1 s „FFVVCCCCCCCCCCCCCCVCCCCCCCCTCc . 11 se r U 05 8 eo g Dis 1932 werden chwänze 1 n. In ächſten“ ) dieſer — den Verſtoß unſere da hampf totwen⸗ brigen on Tie⸗ teinem imbak“ Siame⸗ riecht, her am Der ehr zu ilt das bedeu⸗ ſofort glück⸗ wortet. 5 trteile. ährlich n eher zottes⸗ en un⸗ eit an lange Vor⸗ frühe⸗ t Geg⸗ heiden geſetzt. r auf⸗ riſchen its in thaber igniſſe weit⸗ halten 5 Freitag, 1. Juli 1932 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗ Ausgabe 3. Seite/ Nummer 300 Die Wahlen zur evang.⸗proteſtant. Landesſynode finden am Sonntag, 10. Juli ſtatt. Es ſcheint noch weithin Unkenntnis über die Art der Wahlen zu herrſchen. Baden iſt in fünf Wahlbezirke einge⸗ teilt: 1. Konſtanz— Hornberg, 2. Lahr Karlsruhe, 3. Durlach— Pforzheim, 4. Mannheim— Ober⸗ heidelberg und 5. Heidelberg Wertheim. In jedem Wahlkreis ſind 10 bis 12 Abgeordnete zu wäh⸗ len. Die Liſten werden nicht auf Grund der Polizer⸗ meldung aufgeſtellt, wie bei den politiſchen Wahlen. Sie ſind deshalb oft unvollſtändig und daher ſollte jedes Gemeindemitglied ſofort auf dem Gemeinde⸗ amt, in Dörfern beim Kirchengemeinderat nachſehen, ob ſein Name in der Liſte fehlt. Mindeſtalter zur Wahlberechtgiung iſt 25 Jahre(alſo älter als bei den politiſchen Wahlen). Die Stimmzettel werden nicht amtlich, ſondern nur von den Parteien verteilt. Jeder Wähler ſollte achtgeben, daß er die Stimm⸗ zettel nicht verwechſelt; es darf auch an den Stimm⸗ zetteln nichts geändert oder zugeſetzt werden. Es wird auch nichts angekreuzt wie bei den politiſchen Wahlen. Warnung an Abenkeuerluſlige Das Vorhaben der beiden Erwerbsloſen, die, wie berichtet, nach Afrika ſegeln wollen, iſt ſchon im Voraus zum Scheitern verurteilt. Die ganze Aufmachung des Bootes, das ſicherlich den Paſſanten der Friedrichsbrücke durch ſeinen ſelt⸗ ſamen hohen Aufbau aufgefallen iſt— es lag in der Nähe der Brücke vor Anker— zeigte ſchon die Un⸗ erfahrenheit der beiden jungen Leute. Mit einem ſolchen Boot können vielleicht zur Not noch die Bin⸗ nengewäſſer befahren werden, während es für eine Seefahrt, auch wenn ſie nur der Küſte entlang füh⸗ ren würde, vollſtändig untauglich iſt. Wie ſtets in ſolchen Fällen ſind die Warnungen der Fachleute in den Wind geſchlagen worden, denn der 17 jährige „Kapitän“ weiß ja alles beſſer als erfahrene See⸗ bären. Bisher hatten die am Waſſerſport inter⸗ eſſierten Kreiſe, ſofern ſie davon Kenntnis hatten, den abenteuerlichen Plan nur als ein phantaſti⸗ ſches Profekt angeſehen. Da die Beiden nun aber in ganz un verantwortlicher Weiſe mit ihrer Reiſe Ernſt machen wollen— warum ſie erſt ſich nach Heidelberg ſchleppen ließen, ehe ſie rheinaufwärts fuhren iſt ein Kapitel für ſich— muß noch einmal nachdrücklichſt vor derartigen Unternehmungen ge⸗ warnt werden. Sehr wahrſcheinlich dürften die bei⸗ den jungen Leute das offene Meer gar nicht errei⸗ chen, denn die Wärter an den in Frage kommen⸗ den Stellen paſſen ſcharf auf und werden auch hof⸗ * fentlich in dieſem Falle rechtzeitig zugreifen und * leurs⸗ Woh⸗ rigen Woh⸗ utter t und Uer⸗ rag RNer⸗ gen 6 teren dener Sack ramm 0 ging recken 3 rnich⸗ den Beiden klar machen, daß man mit einer primi⸗ tiven Nußſchale keine Meerfahrten unternehmen kann und darf.* Lebensreltung Geſtern nachmittag verſuchte, ſo wird uns von einem Augenzeugen geſchrieben, ein von einer Dame geſteuertes Paddelboot an der im Strandbad vor Anker liegenden„Man nheimia“ (Verkehrsboot) vorbeizukommen. Durch das unge⸗ ſchickte und unvorſichtige Fahren der Dame wurde das Paddelbvot von der Strömung erfaßt und gegen den Bug des Verkehrsbootes geworfen, wodurch es kenterte. Der B5jährige Ordner Kurt Weiß ſprang auf die Hilferufe der Dame ſofort angekleidet ins Waſſer und verhütete durch ſeine raſche entſchloſ⸗ ſene Hilfe ein größeres Unglück. * Die Reichsindexziffer für die Lebenshaltungs⸗ koſten im Juni um 0,3 v. H. geſtiegen. Die Reichs⸗ indexziffer für die Lebenshaltungskoſten(Ernäh⸗ rung, Heizung, Kleidung, Beleuchtung, Bekleidung und„ſonſtiger Bedarf“) beläuft ſich für den Durch⸗ ſchnitt des Juni auf 121,4 gegenüber 121,1 im Vor⸗ lang ic monat; ſie iſt ſomit um 0,3 v. H. geſtiegen. Es t ein; ind der eben. n, im 8 be⸗ ein ) auf aus dieſe man von jaben Jom⸗ ehrer ehrer ings⸗ ginnt. 5 ichter * 2 2 W 5 hat ſich erhöht die Inderziffer für Ernährung um 0,6 v.., autf 113,4; zurückgegangen ſind die Index⸗ ziffern für Bekleidung um 0,5 v. H. auf 117,2 und „ſonſtiger Bedarf“ um 0,4 v. H. auf 165,9. Unver⸗ ändert geblieben ſind die Inderziffern für Wohnung mit 124, und für Heizung und Beleuchtung mit 133,8. Innerhalb der Bedarfsgruppe Ernährung haben die Preiſe für Gemüſe, Eier und Kartoffeln angezogen. Zurückgegangen ſind hauptſächlich die Preiſe für But⸗ ter und Milch. * Luft⸗ und Seepyſtbeförderung nach und von Amerika. Im Monat Juli finden von Köln nach Cherbourg Reichspoſtflüge ſtatt, die den Dampfern„Bremen“,„Europa“ und„Columbus“ Spätlingspoſt für Amerika nachbringen. Die Flüge verkehren am.,., 11., 20. und 29. Juli, Von den Dampfern„Bremen“ und„Europa“ finden im Juli Vorausflüge nach Newyork ſtatt, und zwar am 6/7. 15ö 16. und 24.5. Juli. In Richtung nach Southampton werden Vorausflüge am., 13. 23. Juli und 1. Auguſt ausgeführt. Mit den Nach⸗ bringe⸗ und Vorausflügen werden gewöhnliche und eingeſchriebene Briefſendungen und Pakete beſchränk⸗ ten Ausmaßes befördert. Bei Benutzung der Flüge wird gegenüber der gewöhnlichen Beförderung nach Amerika ein Zeitgewinn bis zu vier Tagen erzielt. Nähere Auskunft bei den Poſtauſtalten. * Leichenländung. Heute früh wurde die Leiche des am 26. Juni zwiſchen Ladenburg und Ilvesheim im Kanat ertrunkenen 30 Jahre alten Taglöhners Adolf Anton beim Kraftwerk Feudenheim geländet. 5 6 6 In Mannemer Kladdͤeradatſch Schorſch: Morche, Hannes! Na biſcht a ſchun uff de Been? Hannes: Hei jo, Du alder Schbeezel, des will ich meene, ich will nit zu ſchpät kumme— mir hawe jo negſchtens wieder Chance. Drum laaf ich ſchun heit. Schorſch: Was meenſcht— Chance?— for was denn? Hannes: Ha weeſcht des denn noch nit?— wid⸗ der for e paar Tauſender. Schorſch: Ich glaab, Dich hot's. Mach doch keen ſo dabbige Schprich! Die liege doch nit uff der Schtroß! Hannes: Ny jo, ſo beinah doch; ich will ders glei verklickere. Alſo— es gibt widͤder ſo e Marzipankugellodderie wie bei dere Landwirtſchaftliche. Schorſch: Sag emol, die is doch ſchun längſcht rum! 5 Hannes: Des ſchun— aber weeſcht, die Kugle ſin dr doch abgegange wie heeſe Werſcht, un do hot des Publikum allmählich'ſchmack dran griegt. Erſchtens vun wege dem feine Marzipan und zwee⸗ tens wege dene Gewinne, denn mer hot ja aach en Haufe Hunnerder un Zehner gewinne kenne. Und diesmol ſin die Ausſichte noch beſſer, denn ſie verdeele 37% Gewinne. Schorſch: 377, Dunnerwedder, do probier ich's ach emol— vielleicht kumm ich dann a mol zu me Faltboot for mich un mei Mädel. Dann kaafe mer aach die Ring, des is ſo gut wie'heirat. Nee was dät ich alles mit denne tauſend Mark anfange! Hannes: Jo ich hab ſe mer aa ſchun im Kopp verdeelt un des kann ich dr ſage, wann ich ſo een ge⸗ winne duh, dann ſoll der Losverkaiſer a ſei Freid hawe. Schorſch: Des will ich meene; do hoſcht recht. So hots jo aach der junge Aweetsloſe gemacht, der mit ſeiner letzſchte Mark in der Ausſtellung drin de letſchte Dauſender gewonne hot. Der hot ſich in ſeinere Herzensfreed gar nit lang 'ſunne un hot dem Losverkaifer en runde Hunderter abgewe. Hannes: Geh— heer mer uff— ders kannſcht eem annere weismache, awer nit mir! Schorſch: Un doch is es wohr— ich hab's mit eegene Aage'ſehe un des Glick vun dene Zwee werr ich mei Lebdag nit vergeſſe. Hannes: Mer kann's faſcht— nit glawe, daß heit een Menſch noch ſo for en annere fiehlt— des is werklich Nägſtelieb. Schorſch: For wen mache ſe denn jetzert die Lodderie? Die Ausſchtellung hot doch ſo Rieſeplus gemacht, daß ſe doch kenn Schulde ze decke braache. Hannes: Nee, diesmol is es for een gute, wohltätige Zweck, nemlich for Mannemer Kinner. Guck der doch die arme Wörmcher heit an. Wann ich denk, wie mir's doch noch gut'habt hawe in der Kriegszeit gege die Kinnerlin heit! Der Vadder hot allweil merſchtendeels kein Arweet un hockt verbittert daheem. Die Mudder is vergrämt un ſucht e paar Groſche als neweher zu verdiene. Do ſehe un heere die Kinner nor Jammer un wiſſe nix vunere frohe Kindheit. Un wenn mer aach domols net viel zu nage un zu beiße'habt hot, mer ſin wenigſchtens alsfort noch richdig ſatt worre. Awer dadrzu langt's heit aach nit meh! Denne Kinner muß'holfe werre, do kann jeder mitmache, denn's Schtadtſeckel is leer bis zur Nagelbrob! Deshalb verkaafe ſe jetzt zu Gunſchte vun der Arweetsgemeenſchaft for Kinnererholung die Marzipankugle, damit die widder Middel hot, recht viel vun dene arme Krutze fort in Erholung zu bringe. Wann do der alſo, wann's am 2. Juli los⸗ geht mit dere Lodderie, ſo'e Kugel kaafſcht, ſo hoſcht erſchtens Ausſicht uff en ſcheene Gewinn, zweetens ebbes Sießes for Dei Bloomaul un duſcht e gutes Werk dabei. Alſo loß dich nit lumpe. Un fetzt verrot ich dir aach noch, wie die Kugle heeße. Schorſch: Na wie denn? Hannes: Mannheimer Kinder⸗ Kugel. Schorſch: Des Wort is awer himmellang, do kriegt mer faſcht en Zungeſchlag. Hannes: Des hawe die aa gemerkt un hawe's eenfach abgekerzt un jetzt heeßt's: Ma⸗Ki⸗Ku. Schor ſch: Ma⸗Ki⸗Ku, des is jo großardig. Baß! emol uff, wie die Mannemer ſich um ihre Ma⸗Ki⸗Ku's reiße duhne. Jetztſcht hot's awer'ſchnappt— mer hawe jo e halb Schtund'iſchwätzt. Loß der's gut gehe un wann eener vun uns ebbes gewunne hot, dann trinke mer een zuſamme. Hannes: Top, des gilt— mer drinke bann uff en recht gude Erfolg vun de Ma⸗Ki⸗Ku. W. Bomben und Raketen Hinter den Kuliſſen des Feuerwerks Wir haben uns einmal in die Werkſtätte des ge⸗ heimnisvollen Mannes gewagt, der es fertig bringt, daß tauſende von Menſchen gleichzeitig Ah und Oh rufen, der Feuer und Knall an den Himmel wirft und doch ſelbſt immer unſichtbar bleibt. Mit der Wiederherſtellung der beſchädigten Stücke beſchäftigt, finden wir unſeren einheimiſchen Kunſtfeuerwerker Buſch in den leeren Stallgebäuden auf den Renn⸗ wieſen, wo am Samstag abend das von der D. L..⸗Ausſtellung her verſchobene Großfenerwerk abgebrannt wird. Rieſige Holzgeſtelle und Latten von merk⸗ würdiger Form nehmen uns zuerſt in Anſpruch. Wir erfahren, daß dieſe Teilſtücke zu dem Lichterbild „Kuh mit Ueberraſchungen“ gehören. Die melkende Sennerin wird die Zuſchauer an die Landwirtſchafts⸗ Ausſtellung erinnern. Das Stück rechts läßt den be⸗ weglichen Kopf erkennen und dort der faſt drei Me⸗ ter lange gebogene Doppelſtreifen entpuppt ſich als der Kuhſchwanz. Nicht nur die vielen Stäbchen, die der Feuerwer⸗ ker Lanzen nennent und die durch ſorgfältige Farben⸗ zuſammenſtellung erſt das Geſamtbild ergeben, ſon⸗ dern auch die vielen Zündſchnurleitungen, die zur faſt gleichzeitigen Entzündung aller Lanzen führen, geben ungefähr ein Bild von der genauen Arbeit, die hier geleiſtet werden mußte. Zwei Gockelhähne, die links in der Stallgaſſe ſtehen, ſind, beweglich und drehbar montiert, zum Hahnenkampf gerüſtet. Mäch⸗ tige Geſtelle, die im Ausſehen an ein Karuſſeldach er⸗ innern, aus Rahmenſchenkeln und Rundeiſen gebaut, ſtellen eine neue Kombination der Mannheimer Werkſtätte dar. Die„Bränder“ ſind bis zu 35 Zenti⸗ meter lang bei etwa 5 Zentimeter Stärke, ſodaß man ſich ein Bild von der Wirkung des vielfarbigen Pyramidenſpiels machen kann. Jetzt finden wir auch die Teilſtücke des großen Schlußbildes und viele Leuchtbuchſtaben. 5 a Um auch die anderen Frontſtücke, Bomben, Ra⸗ keten uſw. zu ſehen, machten wir auch einen Beſuch im Großlager in Käfertal, dem einzigen im Bezirk Mannheim genehmigten, und ließen uns dort weiter in die Geheimniſſe eines großen Feuerwerks einweihen. Schon an der Schutz⸗ zone warnen rote Schilder vor dem Betreten des Geländes. Die eiſernen Läden und die Türe ſind Dkk 70h reitet auf ihren Schwingen! GRAUSIGER, langsamer, peinvoller Tod kann dem schnellen Stich der Stechmücke folgen. Die Stechmöcke öberträgt gefährliche Fieberkrank- heiten, an denen jährlich Tausende von Menschen sterben. Schötzen Sie sich und die lhrigen: Töten Sie das stechende Mordgesindel. FLIT-öberall bekannt- ist das beste Mittel, um Fliegen, Mücken, Schnaken und alle lästigen Insekten schnell und sicher zu töten. Achten Sie auf den Flit- Soldaten auf der gelben Kanne mit dem schwarzen Bond. Nur in der plombierten Kanne ist Flirt erhöltlich. A h W] ¾G Ae h mehrfach geſichert. Ein mutwilliges Oeffnen könnte für den Eindringling gefährlich werden. Ein Geſtell, wie eine Hirtenflöte ausſehend, entpuppt ſich als Sirenenſpiel mit vielen Tönen. Eine Menge gro⸗ ßer eiſerner Käſten wird uns als Batterien vorge⸗ ſtellt. Bombenröhren, 12 bis 48 Stück, ſind auf feſter Unterlage montiert. In die Batterierohre, die bis zu 70 Zentimeter lang ſind bei einem Durchmeſſer von 8 Zentimeter, werden die Bomben eingeſetzt, während die ſeitlich angebrachten Zündleiſten der automatiſchen Abfeuerung dienen. Die vom letzten Feuerwerk den Mannheimern vielleicht noch bekannte „Trauerweidenbombe“ ſieht ſehr harmlos aus und iſt kaum 12 Zentimeter groß. Außer Auftriebs⸗ ladung und Entzündungsmaſſe enthält dieſe ſo⸗ genannte Goldſtrombombe auch blanke Eiſenfeil⸗ ſpäne. Ein maſſiver Apparat dient zur Herſtellung von Raketen, wobei der koniſche Dorn in der Mitte das wichtigſte Stück der Rakete, die„Seele“, formt. Die Raketen⸗ füllungen ſind ſehr verſchieden. Außer den Auf⸗ triebs⸗ und Effektmiſchungen ſind nicht nur die Hülſe ſelbſt, ſondern auch die Länge und das Ge⸗ wicht des Raketenſtabes mitbeſtimmend für das gute Gelingen der Rakete. Mehrere verſchieden⸗ artige, wie Korbkuchentellerunterſätze ausſehende, aus Rohr geformte Gebilde mit Brändern, die in verſchiedenen Richtungen und in verſchiedener Art befeſtigt ſind, zeigen uns die Konſtruktion der ver⸗ tikal aufſteigenden Kronen, die mit Effekten be⸗ ſonderer Art geladen ſind. Auch wir ſind jetzt ge⸗ laden und zwar mit einigen Dutzend Fachaus⸗ drücken aus der Feuerwerkerſprache, die wir am Samstag abend ſtolz inmitten der Zuſchauer los⸗ laſſen wollen. Hoffentlich entſpricht das Wetter der Schönheit des Rieſenfeuerwerks. el. 4 Neuer Liegewagen 3. Klaſſe München⸗Köln. In die Züge D 47 München⸗Köln und D 48 Köln⸗Mün⸗ chen ſind in dieſem Jahre erſtmals Liegewagen 3. Klaſſe eingeſtellt worden. D 47 fährt ab München um 23 Uhr, an Frankfurt a. M. über Würzburg.57, ab.22, an Köln 11.05 Uhr. D 48 fährt ab Köln 19.02 Uhr, an Frankfurt a. M. 23.04, ab 23.30, an München .40 Uhr. Der neue Liegewagenlauf entſprach einem lebhaften Wunſch des Reiſepublikums. der Insekten. Lockruf der Arktis Teilnehmer der Wegener⸗Expedition berichtet Es mußte ſchon etwas Außergewöhnliches ſein, wens an einem(regenfreien) Sommerabend der Saal der Kunſthalle voll beſetzt war. Dieſe Prognoſe täuſchte auch nicht. Es ſprach auf Einladung des Vereins für Naturkunde der Teilnehmer an der Wegener⸗Expe⸗ dition, Dr. J. Georgi über„Die Wegener⸗Expedition nach Grönland“. Dr. Georgi, eine ſympathiſche Erſcheinung, der man im Temperament und im wettergebräunten Geſicht die harten Erlebniſſe des Polarwinters anmerkt, ſtellte das dramati⸗ ſche, ſpannungsvolle Ereignis der im Jahre 1930 begon⸗ nenen Expedition nach Grönland in ſeinem beinahe drei⸗ ſtündigen Vortrag dar. In wundervollen und ſehr inſtruktiven Bildern zeigte nun Dr. Georgi die Schwierigkeiten des Transportes des 100 000 Kg. Gewicht umfaſſenden großen Gepäckes. Is⸗ ländiſche Pferde, grönländiſche Hunde und Menſchen transportierten Maſchinen und Motore, Schlitten, wiſſen⸗ ſchaftliche Geräte, Proviant und die Einzelteile der Bau⸗ ten zuerſt über das feſtgefrorene Meereseis und dann in unſäglichen Schwierigkeiten über einen 1000 Meter hohen Gletſcher. Wunderbare Landſchaftsbilder waren dabei zu ſehen, ſteile Berge bis zu 3000 Meter Höhe(darunter ein Berg genau in der Form des Matterhorns), unendlich weite Eisflächen und Schneeweiten, Schnee, der niemals vergeht und ſich immer wieder aufſpeichert, in den die Grönlandfahrer auch ihre Skiſpur zogen. In 3000 Meter Höhe mitten im Eis ſchlugen die kühnen Forſcher ihr Zelt auf. Das iſt keine Redensart. Der Redner ſchilderte dann im einzelnen das harte Leben des Winter 1930/81 mit zu wenig Proviant, faſt gar keinen Herzmitteln, zu wenig Petroleum. Und das zur Zeit der Polarnacht, bei einer Kälte von 50—60 Grad. In das Firneis war eine Höhle geſchlagen, auf Firnblöcken be⸗ ſand ſich das Lager und bei den Aufzeichnungen im Tage; buch wurden die Finger der Schreibenden klamm. Aber die Forſchungen gingen weiter und auch der Humor ging nicht ganz aus. N Neben den Entbehrungen und den Verletzungen, die ſich einige Mitglieder der Expedition zugezogen hatten, war der traurige Punkt der ganzen Expedition und der Darſtellung der Tod des verehrten Expeditionsleiters Karl Wegener. Dieſer hatte vor der Ueberwinterung die Station Eismitte noch einmal aufſuchen wollen und er⸗ reichte ſie auch. Aber auf der Rückkehr nach der Weſt⸗ ſtation ereilte ihn das arktiſche Forſcherſchickſal. Er fand zuſammen mit ſeinem treuen Grönländer Begleiter den Tod im Eis. Die wiſſenſchaftliche Theorie, von der für die Schiff⸗ fahrt und die Luftfahrt im und über dem Ozean ſo viel abhängt, daß der klimatiſche Hochdruck auch immer von ſchönem Wetter begleitet iſt, hat ſich nach dem Forſchungs⸗ ergebnis der Expedition Wegener nicht beſtätigt; aber eine Unmenge von Einzelergebniſſen hat die Expedition zutage gebracht, die die großen Opfer der Teilnehmer lohnte. Doch der Verluſt der Perſönlichkeit Prof. Wegeners iſt in den Kreiſen der Wiſſenſchaft nicht zu verſchmerzen. Man ſpürte das aus den verhaltenen Worten ſeines Mitarbeiters. Für die Zuhörer dieſer Erlebniſſe war es ein tiefer Blick in die Arbeit deutſcher Forſcher, die auch ganze Menſchen ſein müſſen, wenn ſie die unerhörten Opfer einer ſolchen Expedition auf ſich nehmen. * Mit dem Bierglas erheblich verletzt. Geſtern nachmittag ſchlug in einer Wirtſchaft in der Altſtadt ein 59 Jahre alter Landwirt einem 47 Jahre al⸗ ten Wirt mit einem Bierglas dermaßen auf den Kopf, daß größere Verletzungen die Folge waren, die ins allgemeine die Ueberführung des Verletzten Krankenhaus erforderlich machten. Der Heidelberger Stadtrat hat die Mieten für die Reichsbeamtenwohnungen in verſchtedenen Siedlungen, die bisher nur um 5 v. H. geſenkt waren, mit Wirkung vom 1. Januar um weitere 5 v. H. geſſenkt.— Die Gebühren für Jahresplatzkarten auf den Marktplätzen müſſen in vier Raten vom 1. April bis 1. Oktober entrichtet werden.— Stadtrat Apfel wird zum ehrenamtlichen Geſchäftsführer für die Großmarkt⸗ G. m. b. H. beſtimmt. NM 2 VEREINS- KATENDER Samstag, 2. Juli 5 Schwimm⸗Verein Mannheim: a Abends 18 Uhr: Waſſerballſpiel gegen T. V. Speyer im Vereinsbad Diffensbrücke, Halteſt. Linie 3 u. 7 Gaswerk. Sonntag, 3. Juli Odenwaldklub E..: Wanderung u. Wanderfeſt Mannheimer Hütte, Neckar⸗ ſteinach. Hin⸗ u. Rückfahrt mit Verwaltungsſonderzug. Ermäßigter Fahrpreis.40 RMk. Mannh. Hauptbhf. ab.33 Uhr, Rückfahrt 19.40 Uhr. Wanderung: Schlier⸗ bach—Ruhſtein— Wanderheim Neckarſteinach. Wanderer⸗ Ehrung mit geſangl. u. muſikal. Darbietungen.— Die Schülerwanderung vom 10. Juli d. J. fällt aus. 5 Schwimm⸗Verein Maunheim: ö Nachm. 15 Uhr: Waſſerballſpiel gegen Nikar Hekdelberg u. weitere Mannſchaften im Vereinsbad Diffensbrücke, Halteſtelle Linie 3 und 7 Gaswerk. Mittwoch, 6. Juli Badiſch⸗Pfälziſcher Luftfahrt⸗Verein E.., Mannheim: Vereinsabend jeden Mittwoch, 20.30 Uhr, im Ver⸗ einslokal, Palaſt⸗Hotel Mannheimer Hof, gelber Saal. Vorträge und Beſprechungen über aktuelle Fragen der Luftfahrt und ihrer Hilfswiſſenſchaften. Nichtmitglieder als Gäſte zwanglos willkommen.— Motorflugſchule 1 ah 16,30 Uhr auf dem Flugplatz. Nichtmitglieder erbitten ſich Führung(unentgeltlich). 5 — Nachdruck verboten.— . Sroße Iube 1 1 F S 1 feſt. 4. Seite/ Nummer 300 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe Große RNauſchgiftſchiebung aufgedeikt Aeber 100 Ampullen verdorbenes Morphium beſchlagnahmt * Frankfurt a.., 30. Juni. Der Frankfurter Kriminalpolizei gelang es nach längerer inten⸗ ſiver Fahndung, einer großen Rauſchgiftſchie⸗ bung auf die Spur zu kommen und die Täter größtenteils zu verhaften.— Ein großer Teil des Rauſchgifts, es handelte ſich um Morphium, konnte beſchlagnahmt werden. Durch einen Zufall erfuhr ein Frankfurter Kriminalbeamter, daß ein ſtellungsloſer Werk⸗ meiſter größere Poſten Morphium anbot, wobei er ſeiner Meinung nach ſehr vorſichtig zu Werke ging. Er wurde beobachtet und tappte auch endlich in die aufgeſtellte Falle, wobei es der Polizei nicht nur um den Mann, ſondern auch um das Morphium zu tun war. Beim Zugreifen erwiſchten die Beamten über 100 Ampullen. Jetzt„ging der Händler hoch“. Zu⸗ erſt wollte er den Namen ſeines eigentlichen Liefe⸗ ranten nicht bekannt geben. Nach längerem Leugnen nannte er aber den der Polizei ſchon zut bekann⸗ ten ehemaligen Kellner Friedrich Herz, der eben⸗ falls feſtgenommen wurde, und ſelbſtverſtändlich den ganzen Poſten Gift vom„großen Unbekannten“ er⸗ halten haben will. Tatſächlich ging die Ware, bis ſie jetzt endlich an eine Ausländerin„verkümmelt“ werden ſollte, durch fünf Hände, wodurch ſich der Preis natürlich jedes⸗ mal verteuerte. So hat ſchon Herz den zehnfachen Betrag verlangt, den eine Ampulle normalerweiſe in der Apotheke gekoſtet hätte. Durch die Mittels⸗ leute erhöhte ſich der Preis um das löfache. Die zuſtändigen Stellen unterſuchten die Am⸗ pullen, wobei feſtgeſtellt wurde, daß der Käufer trotz 1᷑5facher Ueberbezahlung auch noch gehörig hereingelegt worden wäre, denn es handelte ſich um alte Medikamente, die durch langes Lagern bereits teilweiſe in Zerſetzung gegangen waren, und bei mißbräuchlicher Benützung ſchwere Schäden ange⸗ richtet hätten. Gegen die beiden Feſtgenommenen hat der Richter ſofort Haftbefehl erlaſſen; es iſt aber damit zu rechnen, daß noch eine ganze An⸗ zahl Leute in die Angelegenheit verwickelt ſind, und daß noch weitere Feſtnahmen bevorſtehen. Aus Vaden Oertliche Erholungsfürſorge Weinheim, 1. Juli. Am kommenden Montag beginnt die diesjährige Erholungsfürſorge in der vor mehreren Jahren von der Stadt erbau⸗ ten Halle auf dem ſogen. Judenbuckel im Kaſtanien⸗ wald. Während es im Vorjahre etwa 130 Kinder waren, können in dieſem Jahre aus wirtſchaftlichen Gründen nur etwa 50 Kinder Aufnahme finden. Kinder von Erwerbsloſen und kinderreichen Fami⸗ lien erhalten etwa 4 Wochen lang gutes kräftiges Eſſen und finden Erholung in Höhenluft. Holländiſcher Fiſcher ertrunken * Freiſtatt(Amt Kehl), 1. Juli. Infolge Wellen⸗ ſchlages ſtürzte ein bei der Aalfiſcherei heſchäftigter 17 Jahre alter Fiſcher beim Auslegen der Stoll⸗ netze vom Fiſcherboot in den Rhein und ertrank trotz ſofortiger Rettungsmaßnahmen. Der Ertrun⸗ kene iſt aus Holland und ſeit einigen Tagen bei den hier ſtationierten Aalfiſchern beſchäftigt. Die Leiche konnte bis heute noch nicht geborgen werden. Scheune mit Stallung eingeäſchert * Ruſt(Amt Lahr), 1. Juli. In der vergangenen Nacht entſtand im Oekonomiegebäude der Herr'ſchen Mühle Feuer. Die Feuerwehren Ruſt und Ringsheim mußten ſich darauf beſchränken, ein Uebergreifen des Feuers auf andere Gebäude, ins⸗ beſondere die Mühle, zu verhindern. Die Brand⸗ urſache iſt unbekannt. Der Schaden ſteht noch nicht Selbſtmorde ö Rheinfelden, 1. Juli. Am Mittwoch früh wurde von ſchweizeriſcher Seite aus beobachtet, wie ein Mädchen in ſelbſtmörderiſcher Abſicht in den Rhein ſprang. Man glaubt, daß es ſich um ein Mädchen aus Rheinfelden handelt, das zu einem gerichtlichen Verhör beſtellt war und ſeither vermißt wird. * Vörrach, 1. Juli. Hier hat ſich ein erneut ar⸗ beitslos gewordener Familien vater aus Gram darüber erhängt. Unter Mordverdacht verhaftet „ Waldshut, 1. Jult. Geſtern vormittag erſchien der Zigeuner Jakob Baumgartner, der angeb⸗ lich in Obereggingen ſeinen feſten Wohnſitz haben will, bei der Gendarmerie Immeneich und teilte mit, er habe ſeine Frau vor ſeinem unterhalb des Dor⸗ ſes Kutterau ſtehenden Zigeunerwagen erſtochen aufgefunden. Die ſofort angeſtellten Ermittlungen ergaben, daß die Frau nicht vor dem Wagen, ſon⸗ dern am Wagen ſelbſt erſtochen worden iſt und daß der Tat ein Streit vorausgegangen war. Im Wohnwagen wurde an verſchtedenen Stellen Blut gefunden und auch das Meſſer, mit dem die Tat be⸗ gangen worden iſt. Baumgartner und ſein Neffe wurden unter dem dringenden Verdacht des Tot⸗ ſchlags bezw. der Beihilfe feſtgenommen. * W. Rauenberg, 1. Juli. Am Tage Peter und Paul feierte die hieſige Pfarrgemeinde ihr Patro⸗ ziniumsfeſt. Vor dem Hauptgottesdienſt verſammel⸗ ten ſich die Vereine, um unter Vorantritt der Muſik geſchloſſen zu dem feſtlich geſchmückten Gotteshaus zu marſchieren. Der Feſtpredigt von Prof. Dr. Kloe aus Mannheim, ein Sohn unſerer Gemeinde, folgte ein levitiertes Hochamt. Der Eäeilienchor trug unter der Stabführung von Oberlehrer Reiß⸗ felder zur Verſchönerung des Gottesdienſtes bei. Am Nachmittag fand im Gaſthaus zum Lamm eine weltliche Feier ſtatt. Prof. Dr. Kloe ſprach dann über das„Verdienſt der Kirche um das kulturelle und ſoztale Wohl des Volkes im Wandel der Zei⸗ ten“. Der Redner erntete reichen Beifall. Aus der Pfalz Nächtlicher Einbruch * Ludwigshafen, 1. Juli. In der Nacht zum Donnerstag wurde durch unbekannte Täter in eine mechaniſche Werkſtätte in der Maudacherſtraße ein⸗ gebrochen und ein Faß Motoröl und verſchiedene Motorrad⸗ und Fahrraderſatzteile im Werte von nähernd 300 Mark entwendet. a In Landau verhaftet :: Landau, 30. Juni. Der Glasbläſer Otto Aſel von Kaiſerslautern, der ſich kürzlich als Rückkehrer aus franzöſiſcher Kriegsgefangenſchaft aufſpielte und durch ſicheres Auftreten ernſthafte Leute und große Organiſationen betrog, konnte geſtern hier von der Poltzei verhaftet werden. Aſel iſt ehemaliger Fremdenlegionär. Politiſcher Totſchlag? * Kaiſerslautern, 1. Juli. Geſtern abend gegen 10 Uhr wurde der der nationalſozialiſtiſchen Partei angehörende Wirtsſohn Hermann Zapp aus Mor⸗ lautern in der Nähe des Abendberges von dem der kommuniſtiſchen Partei naheſtehenden Erwerbsloſen Mathias Heil aus Morlautern niederge⸗ ſtochen. Zapp iſt ſeinen Verletzungen nach Ein⸗ lieferung in das Krankenhaus erlegen. Der Täter wurde kurz nach der Tat von der Polizei verhaftet. Bis jetzt konnte noch nicht einwandfrei feſtgeſtellt werden, ob das Motiv der Tat auf politiſche Mei⸗ nungsverſchiedenheiten zurückzuführen iſt. Schwerer Motorradzuſammenſtoß :: Hochſtein(Amt Winnweiler), 30. Juni. An der Kurve am Ortseingange von Richtung Schweiswei⸗ ler ſtießen der Motorradfahrer Heinrich Linn aus Neuhemsbach und der Kaufmann O. Arnholdt aus Kaiſerslautern zuſammen. Linn, der auf falſcher Seite gefahren ſein ſoll, rannte mit ſeiner Maſchine nach dem Zuſammenſtoß an ein gegenüberliegendes Treppengeländer, riß dieſes ab und ſtürzte kopfüber über ſeine Maſchine. Schwer ver⸗ letzt wurde er ins Bezirkskrankenhaus Kaiſerslau⸗ tern befördert. An ſeinem Aufkommen wird ge⸗ zweifelt. Nachbargebiete Unruhige Nacht in Frankfurt am Main * Frankfurt a.., 1. Juli. Bis tief in die ver⸗ gangene Nacht hinein herrſchte in der Frankfurter Innenſtadt Kriſenſtimmung. Zwiſchen National⸗ ſozialiſten, Kommuniſten und Angehörigen der Eiſernen Front kam es fortgeſetzt zu Reibe⸗ reien und auch zu gelegentlichen Schläge⸗ reien, ſodaß die Polizei die ganze Nacht nicht zur Ruhe kam. Beſondere Unruheherde waren die obere Bergerſtraße, die Gegend um die Hauptwache und Opernplatz. Die Nationalſozialiſten hielten in verſchiedenen Lokalen Verſammlungen ab, vor denen dann ſingend politiſch anders Eingeſtellte vorüberzogen. Die Nationalſozialiſten kamen dann jedesmal aus den Lokalen heraus, und ſchon war der Spektakel im Gange. Vor dem Opernhaus mußte die Polizei auch gegen die Eiſerne Front einſchreiten und mehrere Verhaftungen vornehmen. war in manchen Gegenden das Straßenbild noch bewegt. 5 Wegen Zeugenbeeinfluſſung fünf Monate Gefängnis * Mainz, 30. Junj. Der wegen Veruntreuung von nahezu 100 000„ vor einigen Monaten in Un⸗ terſuchungshaft genommene Notar Bohn mußte vom Landgerichtsgefängnis ins Krankenhaus über⸗ führt werden. Er ſoll in letzter Zeit keine Nahrung mehr zu ſich genommen und einen ſchweren Nerven⸗ zuſammenbruch erlitten haben. 3 i Bei Lange nach Schluß der politiſchen Verſammlungen för Herrenschöhe leichte bamenschlen zu ererbel en, was öfter vorkommt, als Sie es ohnen. Linge ist dieses ausgeschlossen, denn Lingel fabriziert mit starken Herrenschlen 5 Deutsche Schwimm- Meiſterſchaften 1932 Am 2. und 3. Juli in Dresden— Starke Beteiligung Mit großer Freude kann man auch in dieſem Jahre wieder die Anziehungskraft der Deutſchen Schwimm⸗ meiſterſchaften auf die Aktiven feſtſtellen. Aus 45 Städten, aus allen Landesteilen, Oſtpreußen, Oberſchleſien, Rhein⸗ land, Süd⸗, Mittel⸗, Norddeutſchland und Brandenburg ſind die Meldungen für die Titelkämpfe am 2. und 3. Juli in Dresden in unerwartet großer Zahl eingegangen. Von 65 Vereinen wurden 123 Einzelſchwimmer und 50 Mann⸗ ſchaften für die Staffeln gemeldet. Im Hinblick auf die Olympiſchen Spiele iſt die geſamte deutſche Schwimmer⸗ Elite in Elbflorenz verſammelt, denn in Dresden ſollen unſere Beſten ausgewählt werden, die dann in Los Angeles Deutſchlands Farben vertreten werden. Die bis⸗ herigen Meiſter, verſchiedbene Europameiſter und Welt⸗ rekord⸗Inhaber werden ſich alſo ein Stelldichein geben. Bei den Herren ragen beſonders hervor: Der Europa⸗ Rekordmann im Bruſtſchwimmen, Wittenberg ⸗Ber⸗ lin, Schwar z Göppingen, Budig⸗Köln und im Kunſtſpringen Europameiſter Riebſchläger⸗Zeitz. Un⸗ ſere bekannten Rückenſchwimmer Küppers ⸗ Bremen, Europameiſter Deutſch⸗ Breslau, dazu der aufſtrebende Richter Gleiwitz, die Sprinter Schubert⸗ Breslau, Derichs ⸗ Köln, Fiſcher⸗ Bremen und der Kölner Mittelſtreckler Deiters. Für das Springen entſendet die Militär⸗Sportſchule den Favoriten Eſſer und aus Frankfurter komt der Turnermeiſte Storck. Bei den Damen zeigen Namen wie Liſa Rocke⸗ Magdeburg als Weltrekordlerin im Bruſtſchwimmen, Olga Jordan ⸗ Nürnberg als Europameiſterin im Kunſt⸗ ſpringen deutlich die Qualität an. Als kommende Crawl⸗ ſchwimmerin wird Hilde Salbert mit Kotulla⸗ Beuthen, Hertha Wunder⸗ Leipzig und H. Midden⸗ dorf ⸗Berlin einen ſchweren Kampf austragen. Als Verteidigerin ihrer Meiſterſchaft ſtellt ſich im Rücken⸗ ſchwimmen Elfriede Saſſerath⸗ Rheydt. Die Turner⸗ ſchaft iſt wiederum im Springen vertreten und zwar durch Frl. Kapp⸗ Frankfurt. Zu den Mannſchaftskämpfen entſenden die Hochburgen des deutſchen Schwimmſportes wie Magdeburg, Köln, Ber⸗ lin, Breslau und Leipzig ihre beſten Kräfte und auch die Waſſerball⸗Olympiamannſchaft wird mit von der Partie ſein. 3 Nachſtehend ein Auszug aus der umfangreichen Melde⸗ liſte: Herren: 100 Meter Crawl: Schubert⸗Breslau, Fiſcher⸗Bremen, Haas⸗Köln, Derichs⸗Köln; 200 Meter Crawl: Schubert⸗ Breslau, Deiters⸗Köln, Balk⸗Nürnberg; 400 Meter Crawl: Deiters⸗Köln, Wefing⸗Bremen, Bode⸗Hildesheim, Eckſtein⸗ Leipzig; 1500 Meter Crawl: Deiters⸗Köln, Bode⸗Hildes⸗ heim; 100 Meter Rücken: Küppers⸗Bremen, Deutſch⸗ Breslau; 200 Meter Bruſt: Wittenberg⸗Berlin, Budig⸗ Köln, Sietas⸗Hamburg, Schwarz⸗ Göppingen, Künniger⸗ Weimar, Schultz⸗Annaberg, Heins⸗Magdeburg; Kunſt⸗ ſpringen: Eſſer⸗Wünsdorf, Viebahn⸗Berlin, Storck⸗Frank⸗ furt; Turmſpringen: Riebſchläger⸗Zeitz, Ziegler⸗Berlin, Neumann ⸗Spandau, Grothe⸗Berlin, Storck⸗Frankfurt; Mehrkampf: Eſſer, Fveſt⸗Breslau. Damen:. 100 Meter Crawl: Salbert⸗Gleiwitz, Kotulla⸗Beuthen, Middendorf⸗Berlin; 100 Meter Rücken: Saſſerath⸗Rheydt, 2 Wiedemann⸗Berlin; 200 Meter Bruſt: Rocke⸗Magdeburg, Wunder⸗Leipzig, Suchardt⸗Berlin; Kunſtſpringen: Jordan Nürnberg, Kapp⸗Frankfurt, Schlütter⸗München. ö Staffeln: Herren. amal 100 Meter Crawl: Schwimm⸗ Sportvereinigung Berlin, Boruſſta Sileſia Breslau, Bremiſcher Schwimmverband, Magdeburg 96, Hellas Magdeburg, Poſeidon Köln, Sparta Köln, Bfyess Mün⸗ chen. Amal 200 Meter Crawl: Schwimm⸗Sportvereinigung Berlin, Vfos München, Magdeburg 96, Hellas Magdeburg, Berliner SV 1878, Göppingen 04, Stern Leipzig; Herren⸗ Lagenſtaffel: Sparta Köln, Poſeidon Leipzig, Göppingen 04, Hellas Magdeburg, Poſeidon Berlin; Damen, gmal 100 Meter Crawl: Nixe Charlottenburg, 1. Magdeburger DSc, Bayern 07 Nürnberg; Zzmal 200 Meter Bruſt: Nixe Charlottenburg, 1. Magdeburger Damen Sc, Poſeidon Leipzig; Lagenſtaffel: Nixe Charlottenburg, 1. Magdebur⸗ ger Damen SC, Poſeidon Leipzig. Staffeln für Vereine ohne Winterbad: Herren, Amal 100 Meter Crawl: Braunſchweig 02, S Noſſen, S Rathenow, Poſeidon Aſchaffenburg; Amal 200 Meter Bruſt: Freiberger Schwimm⸗ und Skiklub, SV Freiburg i.., SW Noſſen, SV Hof 1911; Damen, Zmal 200 Meter Bruſt: SV Noſſen, SV Nieky(Lauſ.), SV Oppeln, Frieſen Kott⸗ bus, SW Wolfenbüttel. . MPwPœPœœwæmæm ff ã d Kreismeiſterſchaft im Degenfechten des 10. Kreiſes der DT. Der Karlsruher Turnverein 1846 hat die Durchführung der Bad. Degenmeiſterſchaft übernommen und bringt die⸗ ſelbe am.3. Juli im Hochſchulſtadion in Karlsruhe zum Austrag. Das Meldeergebnis iſt ein ausgezeichnetes und bringt die beſten badiſchen Degenfechter auf die Kampfbahn. Der vorjährige Badiſche Degenmeiſter Bortoluzzi⸗ KW 1846 wird ſich ſehr wehren müſſen, wenn er wieder zu Meiſterehren kommen will, da das Degenfechten in den letzten Jahren in den Vereinen beſonders gepflegt wurde. Ausgezeichnete Degenfechter bringt Freiburg an den Start. von welchen man beſonders auf das Abſchneiden des vor⸗ jährigen Zweiten, Ramſperger⸗Freiburger Turnerſchaft ge⸗ ſpannt ſein kann, aber auch Wilöpreth und Raſenberger ind Fechter mit guten Qualitäten. Aus den Pforzheimer Fechtern, welche im letzten Jahre ſehr gute Erfolge er: rungen haben, kann ebenſo gut der neue Badiſche Meiſter hervorgehen, da Hauck und Schneider eine ausgezeichnete Klinge führen. Blum⸗Bretten und Stilleke⸗Heidelberg, welche bei den letzten Meiſterſchaftsfechten immer bei den erſten waren, werden auch ein Wort mitſprechen. Mann⸗ heim hat in Wag ne r⸗TW 1846 einen ausſichtsreichen Be⸗ werber neben einigen füngeren Fechtern, welche zum erſten Mal in einem ſo ſchweren Kampf eingreifen. Sehr harte und ſpannende Kämpfe ſind zu erwarten und die Frage des erſten Siegers und Kreismeiſters iſt vollkommen offen. Mit der Degenmeiſterſchaft iſt ein Kreisfechten der Al⸗ tersklaſſe in Florett, Säbel und Degen verbunden, wo die älteren Semeſter, die ſonſt nur in der Organiſation und als Kampfrichter tätig ſind, die Klingen kreuzen werden. Bevorſtehende Gauturnen des Badiſchen Turnkreiſes Neben den regelmäßigen Spiel⸗, Volksturn⸗, Schwimm⸗, Fechtveranſtaltungen ete, bleiben jedoch für die Gaue die allfährlichen Gauturnen die Höhepunkte tur⸗ neriſchen Schaffens und Wirkens. In ſeltener Weiſe kommt bei dieſen Werbeveranſtaltungen der turnerſchaftliche Ge⸗ danke wuchtig und in ſeiner ganzen Größe zum Ausdruck. Im äußeren Rahmen unweſentlich verſchieden, ſind ſich die badiſchen Gauturnen jedoch in ihrem Grundcharakter, in der Idee des Aufbaues völlig gleich, mit den Haupt⸗ merkmalen der badiſchen Kreisturnfeſte. So gehört untrennbar zum Standard⸗Arbeitsplan eines Gauturnens neben den verſchiedenſten Wettkämpfen das Vereinsturnen, das von Anfang an, in ganz be⸗ ſonderem Maße in den badiſchen Turnvereinen und damit in den Gauen und im 10. Kreis, feſt verankert iſt. Es iſt ungeſchriebenes Geſetz, eine Selbſtverſtändlichkeit für die Vereine, daran teilzunehmen, zumal hierzu auch dem klein⸗ ſten Verein mit 6 Turnerinnen bzw. 8 Turnern die Mög⸗ lichkeit gegeben iſt, ſich bei freier Wahl eines Teils der Vorführungen einzureihen. In der Regel wird dieſes Vereinsturnen noch am Vormittag nach dem Einzelwett⸗ turnen abgewickelt, da der Nachmittag nach dem Feſtzug, dem jeweiligen Schauturnen mit turneriſchen Mafſſenvor führungen im Mittelpunkt und der Siegerehrung als Ausklang, eingeräumt iſt. Im Einzelnen verſchieden ſind die Gauturnen dadurch, daß dieſelben entweder für Turnerinnen und Turner ge⸗ meinſam, in vielen Fällen aber, hauptſächlich in den grö⸗ ßeren Gauen, getrennt durchgeführt werden. Für die Wahl des Ortes ſind meiſtens Jubiläen, Turnhallenweihen oder Stiftungsfeſte irgend eines Gauvereines ausſchlaggebend. abgeben müſſen. Bei Für diefes Jahr haben die meiſten der badiſchen Turn⸗ gaue ihre Gauturnen bereits zeitlich und örtlich feſtgelegt, zumal beinahe reſtlos damit das Probeturnen der Turnerinnen für daß 3. Badiſche Landesfrauenturnen am 30. bis 8 1. Juli in Offen burg verbunden iſt. Als erſter hat der Obere Kraichgau am 28. Jun! in Gochsheim eine gelungene Auftaktsveranſtaltung durch⸗ r * geführt. 6 Am 3. Juli folgt der Badiſche Neckar gau in Walldorf und der Ortenauer Gau in Kappelrodeck. Die meiſten der Gaue ſind am 10. Juli auf dem Plan und zwar der Breisgau in Kenzingen, der Karlsruher in Durlach⸗Aue, der Kraichgau in Bruchſal und der Mannheimer Turngau in Viernheim. 5 ö 57 85 Eine Woche darauf, am 17. Juli, folgt der Gau Mittelbaden in Steinbach, wo gleichzeitig Fahnen⸗ weihe iſt, und der Schwarzwaldgau in St. Georgen, bei welcher Gelegenheit die dortige Turnhalle ihre Weihe findet. Am gleichen Tage hat der Neckar⸗Elſenz⸗ Gau ſein Frauenturnen in Neckarſteinach, das Männer⸗ turnen geht am 28. Auguſt in Bad⸗Rappenau vor ſich. Zu ſpäteren Zeitpunkten folgen dann noch als letzte Gruppe der Main⸗Neckargau, Markgräfler, Murgtal, Pforzheimer und Hegau⸗Boden⸗ ſee um das Bild zu runden und neben dem 3. Badiſchen Landesfrauenturnen als Veranſtaltung des 10. Turnkreiſes Zeugnis zu geben von ungebrochener Tatkraft in den 600 Vereinen der badiſchen Turnerſchaft, die annähernd 75 000 Angehörige vereinigen. 5 Gr. Kuſoczinſky läuft wieder Weltrekord Im Rahmen des Leichtathletik⸗Städtekampfes Wien⸗* Poſen verbeſſerte am Mittwoch in Poſen der polniſche Welt⸗ rekordmann Kuſoczinſky den Weltrekord im Laufen über 4 engliſche Meilen(6436 Meter) auf 19,02,6 Min. Die bis⸗ herige Welthöchſtleiſtung über dieſe Strecke wurde von Pabovo Nurmi mit 19:15,6 Min. gehalten. Nurmi hat da⸗ mit eine weitere ſeiner zahlreichen Weltbeſtleiſtungen der gleichen Veranſtaltung er⸗ reichte der Poſener Heliaſz den Weltrekord Hirſchfelds im Kugelſtoßen(16,05 Meter) mit der Leiſtung von 16,045 Meter bis auf einen halben Zentimeter. NIVEA-CHRENIE OGef Get NIVEA 01 Chefredakteur: H. A. Meißner(i. Urlaub) Verantwortlich für Politik: Dr. Walter Reinhardt ⸗ Handel: Kur W: Dr. Stefan Kayſer Kommunalpolitik u. Lokales; ichard Schönfelder- Sport und Vermiſchtes: Willy Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den 8 Teil: Franz Kir che Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, Mannheim— Herausgeber, Drucker und Verleger: Drucker 0 Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Mannheim f 1, 4? Für unverlangte Beitrüge keine Gewühr-Rückſendung nur bel Rückporn * Habptwerkaufs- preisloa gen: 8 25 f SOnen gebraut Hadt 1 * elde⸗ men, bert⸗ awl: te in⸗ [des⸗ itſch⸗ udig⸗ iger⸗ unſt⸗ rank⸗ lin, furt; then, 3 ſeydt, burg, rdan⸗ imm⸗ slau, ellas Mitn⸗ gung burg, rreu⸗ ingen mal urger Nire eidon ebur⸗ Amal S zruſt: . zruſt: Kott⸗ urn. und 1 das 52. bis tun! durch⸗ tu in deck. dem „der u in u in Gau hnen⸗ orgen, Weihe enz inner⸗ letzte Ler, den⸗ Freitag, . Wohl wenige Gegenden Deutſchlands vermögen eine ſolche Menge von Burgen und Klöſtern auf dichtgedrängtem Raume aufzuweiſen wie die Pfalz. Günſtige geographiſche Lage hatte dieſe Jahrhun⸗ derte hindurch zum Mittelpunkt bedeutſamer geſchichtlicher Ereigniſſe hervorgehoben. Macht⸗ und Würdenträger ſtritten von alters her um den Beſitz dieſes durch Lage, Bodenbeſchaffenheit und Klima gleich ausgezeichneten Landes. In früheſter Zeit ſchon war dieſer Landſtrich als natürlicher Stützpunkt für Befeſtungen aller Art geſucht. Allent⸗ halben ſtößt man auf Reſte von keltiſchen, römiſchen und germaniſchen Befeſtigungswerken die ſpäter durch mittelalterliche abgelöſt wurden. Solch ein uralter Befeſtigungspunkt war das Bergplateau, auf dem ſich die Ruinen des Kloſters Limburg befinden. Merkwürdige Ueberreſte winken uns aus dem Dürkheimer Tale entgegen, von einem ſchöngeformten, nach allen Sei⸗ ten ſich frei erhebenden Berg, deſſen Fuß die Woh⸗ nungen der Dörflein Grethen und Hauſen um⸗ ziehen. Die eigentümliche Lage des Berges— halbinſel⸗ förmig lagert er ſich in das Iſenachtal hinaus, ſo daß durch den Beſitz dieſes Bergplateaus die uralte Bergſtraße über Frankenſtein, Kaiſers⸗ lautern nach Lothringen geſperrt wird— läßt ihn zur Anlage von Befeſtigungen wie geſchaf⸗ ſen erſcheinen. Und weun wir noch bedenken, daß mit dieſer fortifikatoriſch äußerſt günſtigen Lage dieſer Ort die Reize einer ſchönen Landſchaft ver⸗ bindet, ſo darf es nicht Wunder nehmen, daß ein von der Natur ſo reich ausgeſtatteter Platz von den erſten und Nächſten des Landes als Sitz erkoren wurde. Schon in dunkler Vorzeit hatten die rheinfränki⸗ ſchen Herzöge, die früher die Umgegend beherrſchten, ſich auf unſerem Berge eine Burg„Die Lint⸗ burg“, erbaut(10. Jahrhundert, rheinfränkiſche Herzöge auch„Herzöge von Worms“ genannt). Einer der mächtigſten Nachkömmlinge dieſer Her⸗ zöge, Kaiſer Konrad II.(1024— 1039), Begründer der ſaliſchen Dynaſtie, ſeit 1027 römiſcher Kaiſer, und ſeine Gemahlin Giſela, waren die Stifter der Benediktiner⸗Abtei Limburg, welche er an der Stelle ſeiner Stammburg errichten ließ. Bruder Gumbert aus dem Benediktinerorden wurde vom Kaiſer mit dem Bau beauftragt. Dieſer hervorragende Baukünſtler entwarf 1025 den gewal⸗ tigen Plan und leitete den Bau bis zu ſeinem Tode 1035. Die Konvensgebäude(Sommer⸗ und Winter⸗ wohnungen der Mönche) waren bei ſeinem Tode wohl fertig, die Kirche aber noch unvollendet. Sein Grabſtein befindet ſich in der unterirdiſchen Kirche, der Krypta,(Gumbert ſoll auch den erſten Entwurf zum Kaiſerdom in Speyer geliefert haben). Bei der Einweihung der Krypta, bei der der Kaiſer mit großem Gefolge anweſend war, wurde der Unterhalt des Kloſters ſichergeſtellt. Der Kaiſer ſchenkte dem Kloſter außer dem Stamm⸗ ſitz Limburg mit Umgebung(28 000 Morgen Wald) die Dörfer Dürkheim, Wachenheim, Schif⸗ ferſtadt und mehrer Orte der Wetterau nebſt allen Rechten und Nutznießungen, wie ſie bisher die rheinfränkiſchen Herzöge daſelbſt im Beſitze und Genuße hatten. Im Jahre 1042 wurde die pracht⸗ volle Kirche unter dem Sohn und Nachfolger Kon⸗ rads, Heinrich III.(10391056) vollendet und zu Ehren des hl. Kreuzes, des Evangeliſten Johannes und der hl. Lucia eingeweiht. i Die Abtei verfügte naturgemäß über keine Waffen⸗ gewalt, ſo daß die ungeheuren Beſitzungen und Rechte micht geſchützt waren. Es war damals allgemein üblich, daß man den Klöſtern einen Schutzvogt zur Seite ſtellte, der die Aufgabe hatte, gegen Entſchädigung über die Abtei zu wachen und ſie zu ſchützen. Dieſe Schutzvogtet wurde in der erſten Zeit von dem Biſchof zu Speyer, dann von Grafen und Rittern in der Nähe ausgeubt. Im Jahre 1026 wurde durch Schirmbrief die Schutzvogtei dem Grafen Friedrich von Leiningen, Landvogt des Speyergaues, übertragen, wodurch dem Leiningſchen Grafengeſchlecht das Amt und die Würde eines Schirmvogtes von Limburg erblich verliehen wurde. Dieſer Schirmbrief ſollte dem Kloſter verhängnis⸗ voll werden: denn es begann eine Kette von Aerger⸗ niſſen und Streitigkeiten aller Art, welche Jahr⸗ hunderte hindurch dauerten und endlich ſo aus⸗ arteten, daß ſie zur Zerſtörung des Kloſters führten. Der Graf entſprach nicht nur nicht ſeinem Auf⸗ trage, ſondern beeinträchtigte vielmehr die Rechte der Abtei dadurch, daß er gegen die Zuſtimmung und gegen den Willen der Aebte in be⸗ drohlicher Nähe der Limburg das Schloß Harden⸗ burg auf den Grund und Boden der Abtei baute. Die blutige Fehde zwiſchen dem Kurfürſten Fried⸗ rich von der Pfalz und dem Grafen Emich VII. von Leiningen⸗Hardenburg(1471) brachte der Abtei gro⸗ ßen Schaden. Während dieſes Kampfes ſprengten beuteluſtige Horden Tore und Türen der Abtei, plünderten alles aus und ſchleppten den ganzen Raub fort. Dieſer Frevel blieb nicht ungerächt. Kurfürſt Friedrich zog mit ſeinen ſieggewohn⸗ ten Kriegern gegen den Leininger und entzog ila Be ihm die Schirmvogtei über Limburg, die nunmehr der Kurfürſt von der Pfalz ſelbſt über⸗ nahm. i Von nun an war die Limburg nicht mehr bloß ein Hemmnis für die Hardenburger, jetzt war ſie auch noch ein militäriſcher Stützpunkt des Heidel⸗ berger Feindes geworden. Der bisher heimliche Groll wuchs nun wegen dieſer Züchtigung zur Todfeindſchaft, Im Jahre 1504 trat endlich Kurfürſt Philipp Erbfolgekrieg gegen Kaiſer die Kataſtrophe ein. wurde in den bayeriſchen verwickelt und wegen Ungehorſams Maximilian I.(14931519) in die Eine Partie der Limburg Reichsacht erklärt. Nun hielt auch Graf Emich VII. den Zeitpunkt für gekommen, um ſeinen Haß und Groll gegen den Kurfürſten wie gegen die Lim⸗ burger freien Lauf zu laſſen und die langerſehnte Rache zu nehmen. Er kündigte dem Abte ſein Lehensverhältnis. Nun erbat ſich der damalige Abt zum Schutze des Kloſters kurpfälziſche Beſatzung, die ihm auch gewährt wurde. Unter dem Schutze von 400 Mann Pfälzer Truppen ließ man alle Koſtbar⸗ keiten des Kloſters nach Speyer bringen. Die Pfäl⸗ zer ſelbſt richteten ſich auf der Limburg„gemütlich“ ein und machten ihren Feinden in der Umgegend das Leben möglichſt ſauer. So unternahmen ſte öfters Streifzüge und raubten, was ſte nicht frei⸗ willig bekamen. Namentlich wurde das Leiningſche Dürkheim aufs härteſte mitgenommen, ſo⸗ daß viele Bewohner Dürkheims mit dem Reſt ihrer Habe nach Hardenburg flüchteten. Da mittlerweile der Krieg einen für den Kurfürſten ungünſtigen Verlauf nahm, zog er ſeine Limburger Beſatzung zu⸗ rück. Die Mönche, noch 16 an der Zahl, packten dar⸗ auf ihre nötigſte Habe und nahmen unter vielen Tränen Abſchied von ihrem geliebten Gotteshauſe und verließen, wie verſcheuchte Flüchtlinge, bei Ta⸗ gesanbruch die ihnen ſo teure Stätte, um ſich nach Speyer zu begeben. Kaum hatten die Mönche die Abtei verlaſſen, ſo rückten Emichs des VIII. beuteluſtigen Reiſige und bewaffnete Dürkheimer Bauern am 30. Auguſt 1504 voller Wut in die Ringmauer des verlaſſenen Got⸗ teshauſes. Was noch vorhanden war, wurde fort⸗ geſchleppt. Als nichts mehr zu finden war, wurden alle Gebäude in Brand geſteckt. Das Feuer, das weithin den nächtlichen Himmel in Glut erwandelte, hielt, durch die Hardenburger immer wieder angefacht 12 ganze Tage und Nächte an. Der mittlere größte Turm ſtürzte zu⸗ erſt zuſammen. Der Turm zur Rechten blieb ver⸗ ſchont, um in ſeiner herrlichen Fügung der Nachwelt die erhabene Größe und Schönheit des verwüſteten Gotteshauſes zu bezeugen. Emichs Tat, obwohl angeklagt bei Kaiſer Maximilian und dem Papſt blieb ungeſtraft. Er behauptete kühn, der Kloſter⸗ brand ſei ohne ſeinen Willen und Wiſſen geſchehen. An die Möglichkeit, die Limburg in ihrer alten Größe entſtehen zu laſſen, war nicht zu denken. Trotzdem ſuchte man mit Hardenburg Ruhe und ging mit Unterſtützung des Heidelberger Kurfürſten daran, die rieſigen Trümmermaſſen aufzuräumen und die nötigſten Bauten wieder zu errichten. Der große Streit der Reformation brach los(1517), der Bauernkrieg ſtürmte durch die Pfalz(1525) — die Mönche fanden keine Hilfe mehr. eimer Zeitung — 2 2 Während des 30 jährigen Krieges, ebenſo in ſpäteren Kriegen, namentlich denen der franzöſiſchen Revolution, wurde die Limburg öfters mit Truppen beſetzt; und die zum Teil wieder errichteten Gebäude zerfielen nun nach und nach in Trümmer. Dieſe wurden von Frankreichs ſtürmenden Söhnen an⸗ fangs des letzten Jahrhunderts verſteigert. Die Ruinen ſind ſeit 1847 Eigentum der Stadt Dürkheim, die dieſe in ihrem damaligen Zuſtand zu erhalten ſucht, um ſie als Andenken der Nachwelt aufzubewahren. Heute iſt Limburg mit ihrer ge⸗ mütlichen Kloſterſchenke eine Stätte der Erholung, des lamdſchaftlichen Genuſſes und— bedeutungsoller Erinnerung. Ruinen der Hardenburg ö Photo Wolf Pfitsch. Manmhelm-Feudenheim Kaum 3 Kilometer von der Limburg entfernt leuchten die Ruinen einer der ehemalig ſtärkſten Bur⸗ gen Deutſchlands die Ruinen der Hardenburg. Auch ſie blieb von der Geſchichte der Zeit nicht ver⸗ ſchont. Als die Franzoſen von ihrem Vernich⸗ tungsrückzug aus Heidelberg über Dürkheim zur Hardenburg kamen, machten ſie auch vor dieſem Bollwerk nicht halt und ſprengten 1692 die wichtigſten Befeſtägungswerke. Nicht umſonſt haben die Hardenburger Ruinen ſo große Aehnlichkeit mit den Trümmern des Heidelberger Schloſſes. Das 1794 hereinbrechende franzöſiſche Re⸗ volutionsheer legte vollends in Trümmer, was bei der Zerſtörung 100 Jahre vorher übrig geblieben war. Die fürſtlich Leiningſche Familie wurde mit Be⸗ ſitzungen im Odenwald(Amorbach, Miltenberg) ent⸗ ſchädigt, die Hardenburg iſt in bayeriſches Staats⸗ eigentum übergegangen. Ein Ausflug durch die Trümmer der Limburg und Hardenburg iſt ein ſeltener Genuß; denn auch in den rauchgeſchwärzten Ruinen erzählen uns die verwit⸗ terten Steine immer noch von der ſchönen Pfalz. 5 Dr. M. Sch. FFC ð ͥͤ CCC ĩð vbTbT0T0T0TPTTbT0TCTCTCTTT0TTTTT 1 143. — Mit Nuckſack und Wanderſtab Winke für den Ferien wanderer Demjenigen, der jahrein, jahraus ſeine Sonntage im Gebirge verwandert, wird man kaum praktiſche Winke für ſeine Ferienwanderung zu geben brau⸗ chen. Aber den vielen andern, die nur ausnahms⸗ weiſe oder vielleicht zum erſtenmal den Ruckſack als Ferienbegleiter auf den Rücken nehmen, mögen ſie willkommen und nützlich ſein. Geringes Ge⸗ wicht und zweckmäßige Verpackung, das iſt die Formel, nach der jeder erfahrene Wanderer handelt, wenn er ſeinen Ruckſack für die Reiſe fertig macht. Jeder unnötige Ballaſt iſt, beſonders bet mehrtägigen Wanderungen, von Uebel und wird zur Qual, wenn die Verpackung unpraktiſch iſt, ſo daß der zu ſchwere Ruckſack ſich auch noch unbequem trägt. Ordnung, Handlichkeit und Ueberſicht⸗ lichkeit laſſen ſich auch im Ruckſack aufrecht erhal⸗ ten. Vier Taſchen, zweckentſprechend im Innern des Ruckſacks angebracht, nehmen mit den zwei oder dret äußeren Taſchen— auch an der Innenſeite des Ruckſackdeckels kann leicht eine kleine Taſche an⸗ gebracht werden— alle Gegenſtände auf die man ſchnell greifbar zur Hand haben will. Zum Bei⸗ ſpiel Taſchenapotheke, Verbandszeug, Karten, Füh⸗ rer, belegte Brote, Bürſten, Bade⸗ und Tofletteſachen uſw. f Wäſche wird am beſten in kleine Säckchen verpackt, die mit ihrer Inhaltsangabe zu verſehen ſind und in den Ruckſack gelegt oder geſtellt werden. Wenn die Taſchen gefüllt ſind, gibt ſich das von ſelbſt. Alle Behältniſſe und Gebrauchsgegenſtände ſeien leicht und raumſparend. Von fremder Hilfe unab⸗ hängig zu ſein, iſt immer vorteilhaft. Darum ver⸗ zichte man nicht auf die Mitnahme von je einer Schuh⸗ und Kleiderbürſte; ſie können ganz ſchmal, ganz klein ſein, ſie erfüllen ihren Zweck für unvor⸗ hergeſehene Fälle. Etwas Mundvorrat habe man immer im Ruckſack, aber man beſchränke ihn auf die unbedingt notwendige Ration unverderblicher Nahrungsmittel, die ja zumeiſt täglich wieder ergänzt werden können. Was man im Quartier ohne große Mehrkoſten haben kann, ſoll man nicht mit ſich herumſchleppen. Die Mitnahme von Getränken iſt individuell. Und weſſen Leber auf der Sommerſeite liegt, mag mit der Ration, die ich ihm empfehle, nicht leicht zufrieden ſein. Als durſtſtillendes Mittel hat ſich bei mir das unverfälſchte Quell⸗ oder Brunnenwaſſer zu jeder Zeit am beſten bewährt. Eine mittelgroße Thermos⸗ flaſche voll dieſes köſtkichen Naſſes genügt mir fiir den heißeſten Wandertag. Vorſichtige Leute oder ſolche mit empfindlichem Magen mögen fremdes Waſſer vor dem Genuß mit ihren gewohnten Zu⸗ taten neutraliſieren. Friſches, klares Waſ⸗ ſerſtets zur Verfügung zu haben, halte ich— beſonders in unbekannten und wenig bevölkerten Gegenden— als ein unbedingtes Erfordernis. Man denke nur an mögliche Verwundungen, an Hitzſchlag oder andere leicht vorkommende Zufälligkeiten. Die leicht zerbrechliche Thermosflaſche wird am beſten in einer paſſenden Taſche, die oben und unten je eine Schlaufe hat, im Ruckſackinnern an zwei Knöpfen ſenkrecht hängend getragen. 25 Zur Ausrüſtung ſei noch geſagt, daß derbe, gut (auch die Sohlen) eingefettete und leicht genagelte, doppelſohlige Straßenſchuhe für unſers deutſchen Mittelgebirge vollauf genügen. Und daß die leichte, imprägnierte Lodenpelerine der billigſte, bequemſte und handlichſte Wetterſchutz, und in der warmen Jahreszeit jeder Art Mantel vorzuziehen iſt. Sie dient auch als Unterlage oder Zudecke beim Raſten. Auch der derbe Touriſtenſchirm mit Eichenſtock und Eiſenſpitze, hat ſeine beſonderen Vorteile. Wer ſo mit Bedacht und Muße wandert, wird geſtärkt und mit einer Fülle neuer Eindrücke eee 9 1. Juglpitze und Bthnerferner Von Arthur Hertz, München Das Wort Zugſpitze iſt ſchön und in ſeinem Klang liegt etwas Ziehendes, etwas an ſich Reißendes. Aber vielmals ſchöner iſt das Wort Schneeferner. Da ſieht man die Weite und die Weiße, das End⸗ loſe und das Alte, das ewig war. Denn firn und fern iſt ja dasſelbe und wenn man das Wort ſo ſpricht, wie ſein Sinn es will, dann fühlt man, wie die Unendlichkeit in das Wort hineingewachſen iſt, genau wie beim engliſchen kar, das von dem gleichen ſprachlichen Stamme kommt. Wirklich un⸗ endlich-dünkt einem die Welt dort oben, ohne Ende für das Auge, aber mehr noch im tieferen Sinn: ohne Anfang, weil es immer war und ohne Ende, weil es immer ſein wird. Wenn man nun weiß, daß man von der Bayeriſchen Zugſpitzbahn in dieſe Höhe hinaufgehoben werden kann wie durch einen Zug von oben, mühelos aus dem Tale wei⸗ chend und ſo ſacht emporgetragen, daß der Wechſel von Tal und Berghöhe gar nicht dann dankt man den Männern, die ſich den Berg untertan gemacht haben, damit er der Freude von viel tauſend Menſchen diene. Der Blick in der Fahrt iſt ſo ruhevoll, daß man glaubt, daß auch ſpürbar wird, dem Berg die Ruhe nicht geſtört ſet und wenn man in ſeine tiefe Wunde: den langen Tun⸗ nel gleitet, ſo ſchließt man nicht wie ſonſt in Berg⸗ durchfahrten die Augen, ſosdern verfolgt geſpannt die gewonnene Höhe und die vergleichenden Zah⸗ len, die von den Wegtafeln in die Fenſter ſchauen: Rigi⸗Höhe, St. Moritz, Aroſa, Simplon, Gotthard, Bernina, bis man auf 2650 Meter Höhe iſt und ſich ſtaunend in einer geräumigen Halle findet, die nicht anders zu ſein ſcheint als die Halle des Hauſes im Tal, das man eben verlaſſen hat. Aber aus der Halle drängts einen hinaus, hinaus ins Freie, wo der Blick des Schneeferners in den Schnee und die Ferne gegeben iſt. Und noch einmal geht es in Minuten, die wie Sekunden ſind, mit einer Schwebebahn um 300 Meter höher, hinauf zum Gipfel der Zugſpitze und nun hat man alles: die Bergweite und die Bergſtille und wenn man beides genugſam getrunken hat, das ſchützende Be⸗ hagen des Schneefernerhauſes. Das Bergerlebnis iſt Wirklichkeit geworden für all die Tauſende, ft die es vordem unerfüllter Wunſch und nie geſtt Sehnſucht in die Ferne war. 5 BAD AACTHE g 5 5 g 5 a 8 980 nenden N i b. 0 C. N 16.24. Jul: Aohtes internatlonalas Reit-, Spring- und Fahrturnler G Auskünfte duroh das Sti ursamt neigeste schwetelduellen Mitteleuropas 73,4.] TBhermaluueilen in den Hünsem e e nene „Burt- 5 scheid und die Eifel Pferd RHEUMA SICHTLCISCH IAS Bade- und Trinkkuren, Duschmassage, Fangopackungen, Sohwedlsche Hollgymnastik, Tanderlnstitute soWů˖/Je all der modernen fheumaforsochung o ferrlloher Wald, Unterhaltungen, Sport Regelmäbiger Flugverkehr. Rundflüge über dle ſterkunkt in allen Preislagen s Fausohalkuren und Pausobalaufenthalte 0 Loranzelge: Aach .,., 10. Jull: Rennen für deutsche Halbblutpferde. 15.— If. Jull: Dritte groge Schau deutsoher fteltpfera eren Hellmsth e Relseb 6. Seite/ Nummer 300 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗ Ausgabe Freitag, 1. Juli 1932 Deulſcher Neiſeumſatz: 2 Millarden Mark Regierungsrat Radecke über die wirtſchaftliche Notwendigkeit des Reiſens Wer zum Vergnügen, zur Erholung oder aus beruflichen Gründen reiſt, macht ſich über die wirt⸗ ſchaftlichen Probleme des Reiſeverkehrs im allge⸗ meinen Gerade Zeit iſt in un — 9 9 ˖ tädern Räder dürfen Schaden für unſere ge⸗ hen ſoll. Daran möge nnern, der zögert, ſeine diesjährige gewohnte mmerreiſe zu unternehmen. Unſer Berliner Korreſpondent hat den Referenten im Reichsverkehrsminiſtertum, Regierungsrat Ro⸗ decke, um ſeine Anſicht zu dieſem Problem befrogt. Hier die Antwort: in nicht ſtill ſamte Volks ſich jeder e „Am Fremdenverkehr hängen ſo viele Einnahmen und Ausgaben, ſo viele Einzelleiſtungen, daß ſie von der Statiſtik nur ſelten erfaßt werden können und alle Zahlenangaben daher auf Schätzungen beruhen müſſen. Durch den Fremdenverkehr werden, um ein denen zwei Drittel auf Europo entfallen. Daran iſt Deutſchland mit 300 Millionen Reichsmark beteiligt. Darin ſind die Reiſen von Deutſchen innerhalb Deutſchlands natürlich nicht einbegriffen. Wenn man einer Schätzung des deut chen Ge⸗ ſamtumſatzes Uebernachtungszahl von 52 Millionen zu Grunde legt, woran die Ausländer mit 4,33 Millionen beteiligt ſind, ſo ergibt das nach der Schätzung von Gebler, einem der erſten Fach⸗ leute Deutſchlands, bei einem durchſchnittlichen Aus⸗ gabenſatz von 13 Mark für Inländer und 30 bis 40 Mark für Ausländer, einem jährli chen Umſatz von 900 Millionen Reichsmark. Dazu kommt der Umſatz der Reichsbahn, die ihre Einnah⸗ men aus dem reinen Reiſeverkehr auf 600 bis 700 Millionen Reichsmark beziffert, und die Einnahmen aus dem Verkehr der K raftwagen, der Lufthanſa, der See⸗ und Binnenſchiffahrt von min deſtens weiteren 300 Millionen Reichsmark, ſo daß der Umſatz der deutung des ehemaligen Nummer.) Heidelberger Weſtfront. der Einzelumſätze ganz zu ſchn die Poſtkarteninduſtrie und die Kinos und Kaffees, Sp liche Verkehrsmittel, fahrtenteilnehmern, Autodrofc oder Ausgaben für Verkehrswerbung handeln. Die Statiſtiken, die vor einigen Monaten im Sta⸗ tiſtiſchen Reichsamt über Umſätze im Fremdenverkehr in Angriff genommen worden ſind, werden darüber 1 vielleicht größere Klarheit bringen. die außerordentliche wirtſchaftliche Be⸗ Fremdenverkehrs Frage, und die ideellen Werte, die ſich aus veſſerem Kennenlernen der Nationen unter einander ergeben,] mä werden ſich ebenſowenig in Zahlen ausdrücken laſſen, wie etwa die Anknüpfung von neuen Geſchäftsverbin⸗ dungen bei derartigen Reiſen. Im Autobus entlang der Weſtfront Die Heidelberger Reiſevereinigung wiederholt im Auguſt ihre zu Pfingſten mit großem Erfolg ausgeführte ſieben⸗ tägige Kriegsgräber, und Schlachtfelderfahrt im Gebiet der Die Fahrt wird in Zuſammenarbeit mit der , mag es ſich um Reichspoſt, Theater, und Kleidung, ört⸗ Straßenbahnen, Rund⸗ ken, Ausflugsdampfer rtartikel wie fachen 80 3 5 iſt, on Jedenfalls ſteht außer ren Intelli Juni gnügt ſitzt nicht auf der 10 Minute Siehe 85 0* 4 d 9 150 N (Siehe Inſerat in der heutigen he ohne 7 2— Ein Heuſch Der Heuſch chnupfen ö Aſthma plagt er die dami hot, geht nach Hel aber hat heute noch G Wie froh iſt einer ſch einen Platz iſ dem mert verleben kan ten Jahren mehr Bad Reichenhall erwieſ Iſt ſchon dieſer Bade i d m f 1 g ſicherer Zufluchtsort für jene„ 3 nennen k glauben 1 herrlichen Waldtonnen oder mitten in der pra Terraſſe. ſchnupfen gibt. In geſchloſſener Kabine fährt er ous dem Tiefland in fängnis, da er eine Menge pflerparadi ni und 90 n, wenn man ihm in der 5 73 man die b 115* 54 und m beort in ſeinem eingeſchlo it genz“, ſo iſt Predigtſtuhl ein wahrer K hinein log hier die Märzvege He zian und ſpe kommt 8, dc 1. üht. 2 Krank en der n Sonne Er hat vergeſſen, daß es einen Heu⸗ * anderer Liegeſtuhl ch der 5 1 wollen, in n herauf und füt ſich Spaziere Staub in reinſter Bergluft icht einmal im Ges ge in 1600 Meter machen konn, ohne an ſein Uebel auch nur erinnert zu werden. Ausgaben aus dem Reiſeverkehr in Deutſchland rund zwei Milliarden Reichsmark betra⸗ gen dürfte. Wenn man weiter berückſichtigt, daß die Ortsgruppe des Volksbund Deutſche Kriegs⸗ gräberfürſorge auf gemeinnütziger Grundlage zu äußerſt niedrigem Preis veranſtaltet. Auch die übrigen Autobus⸗ Geſellſchaftsfahrten, die von der Heidelberger Reiſever⸗ Das Hotel felbſt iſt mit ſeinen ſchlicht⸗modern ein⸗ gerichteten Zimmerchen blitzſauber und ſtaubfrei gehalten und was mehr iſt, ſeine Leitung kennt die Beſchwerden und Bedürfniſſe der Heuſchnüpfler aus Erfahrung. In Hie Wort des franzöſiſchen Staatskommiſſars für Frem⸗ denverkehrsweſen zu zitieren, unabnützbare nationale ich ti Landſchaftsſchönheiten Miner 3 ier d Pei is J 5 5 5 eee e Reichtümer an Landſchaftsſchönheiten, Mineralquel⸗ Anlagewerte der Hotels und Penſionen, der ein gung veranſtaltet werden und die in die engere und Sonne ſchauen und ſchlafen können, was will ein armer len und ſonſtigen Sehenswürdigkeiten ſtetig neu an Kuranlagen und ſonſtige Einrichtungen einen weitere deutſche Heimat führen und den Werberuf auf⸗ Heuſchnüpfler mehr? —— Wert von mehr als drei Milliarden Reichs⸗ mark repräſentieren, ſo wird die außerordentliche wirtſchaftliche Bedeutung des neuzeitlichen Fremden⸗ verkehrs ohne weiteres klar. Dabei muß man noch hervorheben, den Beſitzer verkauft, dazu die viel Arbeitslohn ent⸗ haltende Verpflegung, die Unterkunft der Reiſenden und die Leiſtungen der Transportmittel, ſodaß auf dieſe Weiſe dem Lande große wirtſchaftliche Vorteile zufließen. gegriffen haben:„Lernt Deutſchland kennen!“ ſind auf⸗ gebaut guf dem Grundſatz der Gemeinnützigkeit und Preiswürdigkeit. Proſpekte werden von der Heidelberger Reiſevereinigang koſtenlos abgegeben. Verantwortlich: Willy Müller daß die Um⸗ 5 Trinken Sie für inre Nieren mal 5 5 ſätze aus dem Fremdenverkehr beſonders viele Hände* 1 Ti zine farbenprächtt 2 8 1 + Frankreich iſt ja bekanntlich heute das Land, Arbeit ſet; e e e Reliefkarte von Tirol. Eine farbenprächtige Vogel⸗ Uberkinge Ae e 8 3 in Arbeit ſetzen, nicht nur für Bedienung in den Ho⸗ ſchaukarte in Taſchenformat, herausgegeben von der Tiro⸗ Adelheidquelle das die erfolg reichſte Fremdenpolitik tels, auf den Verkehrsmitteln, ſondern auch indirekt. ler Verkehrswerbung in Innsbruck. Auf den erſten Blick 4 betreibt. Man ſchätzt den Ueberſchuß Frankreichs aus dem Fremdenverkehr auf jährlich 10 Milliar⸗ den Franken. Auch bei uns hat der Fremden⸗ verkehr als Wirtſchaftsfaktor von Jahr zu Jahr an N Bedeutung gewonnen. Die Wirtſchaftsabteilung des 0 Völkerbundes hat kürzlich in einer Unterſuchung den Weltumſatz aus dem Fremdenverkehr, der in den Zahlungsbilanzen der Länder aus Ausländerbeſuch erſcheint, auf—6 Milliarden Mark berechnet, von ſieht mon da die Vielgeſteltigkeit und Verſchiedenartigkcit des Landes Tirol: ſeine Gletſchergebiete, ſeine wilde Fels⸗ welt, ſeine freundlichen, breiten Täler oder engen Schluch⸗ ten, ſeine tiefblauen idylliſchen Seen uſw. Naturgetreu iſt die Lage der Sommerfriſchen und Kurorte eingezeichnet. Bunter Forbendruck erhöht noch beſonders die Plaſtik die⸗ ſer Reliefkarte, die nicht nur bei der Wahl des Sommer⸗ aufenthaltes ein guter Ratgeber ſein wird, ſondern auch Anſpruch erheben konn, als ein kleines bleibendes An⸗ denken. an die Sommerfreuden Tirols zu gelten. Die Karte iſt bei allen größeren Reiſebüros und bei der Tiro⸗ ler Verkehrswerbung in Innsbruck erhältlich. Bäder„ Rurorte Gaſtſtätten nnnennnamnmmmmunpmannm mmm Austüglern und Vereinen bringe ich uns ZELL AM SEE A, Taihaus im Schwetzinger Haardtwald, Markierung 8. Das herrliche Alpenseebad in empfehl. Erinnerung. Vereine bitte ich um vorher. Anmeld. Von Schwetzingen aus herr Der bekannte Touristenort Am Fuße der Hohen Tauern Saub⸗ u. Nadelwald. Günſt. Zugverbindg. ab 3 1 8 2500 Bett f 1 het Verbilligte Preise u ed ns der gate Mannheim u. Talhaus(Sonnkagsk.) Kinder⸗ unterhaltung verſchied. Art. Lederle. billige Fouristengasméfe, gute pensionen moderne Hotels. Privat- wohnungen. Zahllose Ausflüge. 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Es iſt unmöglich, alle Berufszweige, die vom Fremdenverkehr direkt oder indirekt profitieren, im einzelnen auch nur aufzuzählen, von einer Schätzung Gensralvertrleb; Peter Rlxlus G. m. b.., Mannheim, Verbindungskanal 1 Ufer 6, Telephon 287 96/97 Kurert Bergzabern an der Pforte der pfälzischen Schwelz Bestbesuchter Kurort der Rheinpfalz 1931 52500 Uebernachtungen. Naturwarme Heilquelle(Kochsalsquelle) Herrl. Waldungen. Ideales Schwimm- u. Buftbad. Prosp. d. stadt. NHurverwalt. Kurhotel Westenhöfer Bergzabern Nitten im Tannenwalde gelegen* 65 Zimmer mit fließendem Wasser— Volle Pension von RA.— an Talmüũhle-GEimmeldingen Borkum /Rordsse Schönſter Ausflugsort, im Walde gelegen.— Stlandhotel Hohenzollern C äßi Brei Pension—7 Mk. 4„o 1 0 Nachsaison 5 Mk. 47 eeeneeemeeeemmnamddammendddderddennodretenppp pe e e ae were? aer dh. Senner In dle Fltein chulpfehther Hinder T pecrsgahen ier bene 758 m f. d. M. — 1 72 2 7 1 5 7 5 i Nit F Freinsheim mit seinen rassigen Weinen! 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Karl der Große,[die zuſommen nicht Wok 5 0 ſtatt unter ng von e 1 r 5 gründete Aachen zum 2. 9 Meter 0 in 8 anlagen ein Wohltätig⸗ Freudenſtadt ißen Brunnen neu faſſen, tü die her Para 0 5 i 5 1 pelle, die noch heute e e 5 N a und. 8 das Trompeterkorps während einer Es gibt im Schwarzwald keinen Ort, der eine günſtigere bur g, deren Schatzt Gr 8 5 70585 1 hat wurberlone der Berg end ſpielt das npeterkorps während eine kale Gebirge t Höhenla e, Wit deren Schatzturm,„Granusturm“ genannt, noch anderwärt 8, in der Ebene vieler Wochen bedarf uchtung beim eine. Fackeln und Lam⸗ zentrale Lage im Gebirge. in m 2 ge,! 1 r den Marktplatz der Stadt beherrſcht, und deren ſich hier binnen weniger Tage Eine 17 5 Der feſtliche Tag wird Vorzügen eines gepflegten, charaktervollen und mondänen auern letzt bas 5 Rothaus der Stadt, richtung der Natur. Leider it durch 5 8 dern 5 weiteren Umgebung„ 51 f A 055 Super e wen dee fon zer jh eingelesen, der ang a den, ee ſcanen Säwerzvealdsb eben nn]. bbke 3 15 1 8 1 e in bonner ren benen 5 5 burg, der auch auf den Zuſtrom Kurf fremder 8 Heber na chtungen im Jahre nachweiſen kann. Ez die in der Pfalzkapelle am Grabe Korls des en 29091 5 0 elt 4 Peterstal im Schwarzwald gibt keinen anderen Höhenluftkurort in Deutſchland, det krönt worden waren, das Feſtmahl einz 6 liegt endlich wieder ſeit eini gen Tagen heller. ebenſoviel Gäſte im Jahre hätte. Freudenſtadt beſitzt einen aren, das Feſtmahl einzunehmen nie 9 ur 11 1 5 ht, alles wieder e im friedlichen 1 185 Golfplatz, wo man immer wieder vom Spiel aufſieht zu 575 t zu machen. W 1 das Auge f in Blütenm ei 90 glichen Stahlquellen 8 1 e pt 5 ene 8 5 S wen maten were in Gärten und Wieſen, entzücken d f e 80 1 5 10 19. 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Der Kinderzug marſchiert nach Beendigung des Stand⸗ konzertes am Samstag nachmittag um 4 Uhr mit Muſik nach den Rennwieſen. Er wird geführt vom Rattenfänger von Hameln, begleitet von einer Abteilung der uniſormier⸗ ten Ranzengarde, Reklamegruppen und Reklamewagen. Kinder, die ſich am Zuge beteiligen wollen, haben ſich um halb 4 Uhr in ſauberer Kleidung auf dem Marktplatz einzufinden. Der Zug nimmt folgenden Weg: Vom Aufſtellungs⸗ platz(Marktplatz) zwiſchen F 1 und 2 rechts ab zwiſchen den Quadraten E und F zum Luiſenring, rechts ein⸗ biegend und durch die Stadt zwiſchen den Quadraten F und G über die Breiteſtraße hinweg durch die Quadrate Qu 1 und R 1, links einbiegend zwiſchen R 1 und 2 weiter, dann rechts abbiegend durch die Quadrate R und S über den Friedrichsring durch die Lameyſtraße, Roſengarten⸗ ſtraße, um den Waſſerturm, Tatterſallſtraße bis Kunſthalle links einbiegend durch die Moltkeſtraße. dann die Secken⸗ heimerſtraße überquerend durch die Augartenſtraße bis zur Weidenſtraße, links einbiegend bis zur Seckenheimerſtraße, am Schlachthof vorüber zur Rennwieſe. Abſchiedskonzert im„Durlacher Hof“ Nach zweimonatigem Gaſtſpiel verläßt heute Obermuſik⸗ meiſter Matthias Weber mit ſeiner Militärkapelle ſeine Wirkungsstätte im„Durlacher Hol“, um nach Darmſtadt zurückzukehren. Geſtern abend kamen all ſeine Freunde noch einmal zum Abſchiedskonzert, deſſen guter Beſuch die Beliebtheit der Kapelle beweiſt. Man hörte wieder die ernſten und heiteren Muſikſtücke, die flotten Märſche und die leichtbeſchwingten Tänze. Der herzliche Beifall verlangte immer neue Zugaben. Der Benjamin der Kapelle bot zwei Saxophonſoli, von denen die Serenade von Droöla beſonders lobende Erwähnung veröient. Der „Herr Ober“, das Faktotum des Hauſes, hielt eine aus⸗ ezeichnete Anſprache, die ein Geſomtlob der Kapelle, die Azenheiten eines jeden Muſikers und auch des Ober⸗ muſikmeiſters in humorvoller Weiſe zum Ausdruck brachte. Zum Schluß wurde ein von einem Mannheimer bo mpo⸗ nierter Marſch geſpielt, der nicht mit Unrecht fehr bei⸗ fällig aufgenommen wurde. Zahlreiche Blumenſpenden ehrten und erfreuten Obermuſikmeiſter Weber, der ſeinen 5 und allen Gäſten„Auf Wiederſehen!“ zurief. 1 hat es in der Zeit ſeines Mannheimer Gaſtſpiels ver⸗ standen, dem Publikum näherzukommen und die Leiſtun⸗ gen feiner Getreuen weit über das Maß beſſen zu erheben, was man ſonſt von Militärkapellen in ſo kleiner Beet us zu hören gewohnt iſt. Was hören wir? — 3 Samstag, 2. Juli Frankfurt .00: Frühkonzert aus Bad Bertrich.— 12.00: Konzert 13.00: Mittagskonzert.— 15.30: Stunde der Jugend.— Bis 20.40: Siehe Programm Südſunk.— 21.35: Gaſtſpiel der Katakombe, Berlin.— 22.45: Nachtmuſik. Heilsberg .30: Turnſtunde für die Haus⸗ 05: Schallplatten.— .30: Frühkonzert. frau. 11.30: Mittagskonzert.— 13 15.30: Kinderfunk.— 16.00: Nachmitt ˖ 18.95: Das Konjunktur⸗Problem und die z Konjunktur- forſchung. Dr. Knuth.— 19.00: Jugend im Kampf um die Welt: Miſſ.⸗Inſp. Braun.— 19.25: Orgelkonzert.— 20.05: Großer bunter Abend.— Bis.30: Tanzmuſik. Langenberg .05: Brunnenkonzert.—.45: Gymnaſtik für Frauen. — 12.00: Feier aus Anlaß des 50jährigen Beſtehens der Techniſchen Lehranſtalt für Maſchinen und Hüttenweſen.— 13.00: Mittagskonzert.— 15.50: Kinderſtunde.— 16.20: H. Herpers: Unſer Garten im Juli.— 17.00: Veſperkonzert. — 18.20: Frauenſtunde.— 20.00: Oeffentl. Luſtiger Abend. — 22.45: Nachtmuſik.— 24.00: Meiſter des Jazz. München 12.00: Burgenfahrten: 2. ſter.— 16.15: Die St. Martinskirche in Londshut, Funk⸗ bericht anläßlich ihrer 500⸗Jahr⸗Feier.— 17.00: Veſperkon⸗ zert.— 18.15: Jugendſtunde.— 19.40: Heimatmuſeum in Bayern(Dr. Ritz).— 20.00: Unterhaltungsabend.— 21.20: Tiroler Adler und bayeriſcher Löwe, bunte Stunde.— 22.45: Nachtmuſik. Südfunk .05: Bad Bertricher Frühkonzert.— 10.00: Sonate für Alt⸗Saxaphon und Klavier.— 11.15: Feſtakt onläßl. des 75jähriges Beſtehens der Württembergiſchen Hochſchule für Muſik.— 13.00: Mittagskonzert. 14.00: Mundharmo⸗ nika⸗Konzert.— 14.30: Weſendouck⸗Lieder.— 15.30: Ju⸗ gendſtunde.— 16.30: Ernſt und Scherz.— 17.00: Nachmit⸗ tagskonzert.— 18.25: Dr. Ing. Reiher: Die Bekämpfung des Lärms und der Erſchütterungen.— 18.50: Dr. Brei⸗ tinger: Geſperrte Studien⸗ und Berufswege.— 19.25: 600⸗ Jahrfeier der Stadt Wendel a. d. Sgar,—. 19.45: Von Hamburg bis Wien. Eine muſikaliſche Reiſe.— 20.40: 1. Feſtkonzert der Württ. Hochſchule für Muſik, anläßlich ihres 75jährigen Beſtehens.— 21.35: Oeffentlicher luſtiger Abend.— 24.00: Nachtkonzert.—.00: Tanzorcheſter von Weltruf. Wien 11.30: i— 13.45: Tauber ſingt.— 16.00: Feierl. Einweihung der Haydu⸗Gedächtnisorgel.— 17.00: Nachmittagskonzert.— 19.35: Tagebuch eines Verlorenen. Liederzyklus v. L. Janack.— 22.00: Zigeunermuſik aus Budapeſt. Aus Mannheim 10.30 Schulfunk“. Einführung in die fränktiſche Volks tung: Hauptlehrer Dr. Brauch)„Land und badiſchen Unterland“(Vortrag Dr. Brauch). 16.30—17.00:„Ernſt und Scherz“. Ausführende: Flora⸗ Quartett Man im. Leitung und Klavierbegleitung: Mu⸗ ſikdirektor Friedrich Gellert. Aus dem Ausland Beromünſter: 12.40: Der heitere Samstag.— 16.30: Handharmonikollub Edelweiß.— 20.00: Volkstümlicher Abend. Mailand: 13.00: Unterhaltungskonzert.— 17.00: Tanz⸗ muſik.— 19.05: Buntes Konzert.— 20.45: Bunter Abend. Prag: 18.30: Deutſche Sendung. Rom: 17.45: Leichte Muſik. Straßburg: 17.00: Jazzmuſik.— 18.30: Inſtrumental⸗ konzert. 20.30: Der Barbier von Sevilla, Oper von Roſſini.— 22.30: Tanz muſik. Vorausſage für Samstag, 2. Juli Meiſt wolkig und kühl bei lebhaften und zeitweiſe ziemlich ſtarken Weſtwinden, einzelne Regenſchauer, zum Teil in Gewitterbegleitung. Wetter⸗Nachrichten der Vadiſchen Landeswelterwarte Karlsruhe Beobachtungen der Landes wetterſtellen.36 Uhr vormittags See. An Wind 9— höh. ö— 5 a Wetter 1 mich. Stürle Wertheim] 151].— 15 26 14/ ieicht Nebel Königsſtuh] 568 788,2 19 25 15 80 leicht heiter Karlsruhe 120 758,7 19 26 15 ſtin— heiter Bad. ⸗Bad[ 218782,8 19 25 13 80 leicht heiter Villingen 712 760,8 18 28 10. leicht heiter Bad Dürrh.] 701— 15 23 118 leicht heiter St. Blaſien 780— 16 23 9 ſtill— helter Badenwell. 422 759,6 28 25 17 SW leicht wolkenlos Feldbg. Hof 1275 637,4 14 18 11 SW friſch beiter 9. Seite/ Nummer 300 Die vom Ozean herangezogene Zyklone iſt heute über England angekommen. Sie beſitzt einen für die Jahreszeit außergewöhnlich tiefen Kern, der mi mehr als 735 Millimeter bei Schottland liegt. As ihrer Vorderſeite hatten wir heute früh noch heiteres Wetter bei etwa 20 Grad in der Rheinebene. Im Laufe des Vormittags zog aber bereits hohe Be⸗ wölkung auf. Ihr folgt über Frankreich ein ausgedehntes Regengebiet, das den Rhein noch heute überſchreiten wird. Anſchließend ſteht morgen zwar zeitweilig wieder aufheiterndes, im allgemeinen aber erheblich kühleres und unbeſtändiges Wetter bevor. Reiſewetter in Deutſchland Alpen: 15—18 Grad, heiter. Geſtern: Warm und zeitweiſe Gewitter. Rhein⸗ und Weſergebiet: 20—23 Grad, hei⸗ ter. Geſtern: Meiſt heiter und heiß. Harz und Thüringer Wald: 18—20 Grad, heiter. Geſtern: Meiſt heiter und warm. Nordſee: 17-20 Grad, zunehmende Bewölkung. Geſtern: Meiſt heiter und warm. Oſtſee: Meiſt wolkenlos. Geſtern: Meiſt heiter und warm. Flugwetter in Beutſchland Faſt ganz Deutſchland hatte heute früh heiteres bis wolkenloſes Wetter. Die Winde haben ſeit geſtern auch in tieferen Lagen einheitliche Südrich⸗ tung angenommen und friſchen auf. Da im Weſten eine ſehr kräftige Zyklone heranzieht, ſteht bald Verſchlechterung des Wetters in Weſtdeutſchland bevor. Waſſertemperaturen: Bodenſee bei Konſtan zz 18 Grad Rhein bei Karlsruhe 19„ Rappenwörth(Badebecken) 20„ Geſchäftliche Mitteilungen Ganz am Anfang der Kunſtſtraße, unmittelbar om Kaiſerring, hat Herr Hermann Regelin, der viele Jahre hindurch in einem großen hieſigen Spezialgeſchäft tätig war, und vielen Monnheimern und auswärtigen Kunden ſehr gut bekannt iſt, in den Parterreräumen des Hauſes O0 7, 19 ein Geſchäft in Teppichen und Deko ⸗ rationen eröffnet.(Siehe heutiges Inſerat.) 7486 a ſachamamaannnummnnngnhnondegong dagegen ani Leonhard Webers billiger Reise verkauf Siue Auge õliulieke Nadſgelegeuſielt Sonderangebote in allen Abteilungen bestätigen erneu die unübertroffene Leistungsfähigkeit des größten Spezialgeschäfts am Platze. Derartig billige Preise für Weber-Qualitätswaren machen den Einkau L amnneee zum Vergnügen: B ahnkeffer, solide Verarbeitung für Lederwaren, Reiseartikel E 3, 8 funnaunaunmanmnnnmnunuununandnmean banner Wuunu Drucksachen leder Art lle fert billigst G. m. b. H. 80 em 17.30 LEONHARD WEBER seit über 50 Jahren der Spezialist und Geschenke E 1, 16 Druckerei Dr. Nass „Neue Mannheimer Zeitung“ R 1.—6 Bekanntmachung. Für die am 10. Juli d. J. ſtattfindende Wahl zur evang. Landessynode ſind für den 4. Wahl⸗ kreis folgende Vorſchlagsliſten endgültig feſt⸗ geſtellt worden: 7606 1. Der kirchlich⸗poſitiven Vereinigung in Mannheim⸗Innenſtadt. „Der kirchlich poſitiven Vereinigung für Mannheim⸗Vororte. Der kirchlich ⸗ poſitiven Vereinigung des Kirchenbezirks Ladenburg⸗Weinheim. Der kirchlich⸗ poſttiven Vereinigung des Kirchenbezirks Oberheidelberg. Der kirchlich⸗liberalen Vereinigung für Mannheim⸗Stadt. Der kirchlich⸗ liberalen Vereinigung der Mannheimer Vororte. Der kirchlich⸗ liberalen Vereinigung für den Kirchenbezirk Ladenburg⸗Weinheim. Der kirchlich⸗liberalen Vereinigung für den Kirchenbezirk Oberheidelberg. II 7 den Kirchenbezirk Oberheidelberg. Verbunden ſind die Etſten I, II, III, IV, die Liſten V, VI, VII, VIII, die Liſten IX, X, XI und die Liſten XII, XIII, XIV, XV. Außerdem ſind im engeren Sinne verbunden die Liſten J mit II und III mit IV. Die Namen der Vorgeſchlagenen ſind aus der an den Kirchentüren und im Wartezimmer des Evang. Gemeindeamtes, O 6. 1, angeſchlagenen Bekantmachung erſichtlich. Mannheim, ben 27. Juni 1932. Der Kreiswahlleiter des 4. Wahlkreiſes: Kirchenrat Maler, Dekan. Berufs-Mäntel für Damen. Rorron Adam Ammann, qu 3, 1. Tel. 33 789. Spesialhaus für Berufskleidung. 35 2 8 IX. Des Volkskirchenbundes eyvgl. Sozialiſten . 90 em 20— für den Kirchenbezirk Mannheim. . 100 m 22.30 X. 75 e ee e 3 2 2— 1 nbezi 5 2 Sportkoffer, Vollrindleder.. 36 cm.93 i e 5—„ UI. Des Volkskirchenbundes evgl. Sozialiſten Mandkoffer, Vollrindleder... 50 em 8. 5 für den irchendezirk Oberhelde berg. 55 em 10.— III. Der kirchlichen Vereinigung für poſitives Reigverschlußnetessalre, 8 den Alrchenbester Mannheim Stat zweckmäßige Einrichtung, Vollrindleder..— XIII. Der kirchlichen Vereinigung für poſitives berbytasche„Riviera“ zweifarbiges Leder, 85 Neuste: — 4 3. die beliebte Sommer tasche.. 290 IV. beige„ 5— 1 1 t Derbytasche, echt Chamäleon, Schlange..73 2 855 Rc e * 5 5 Der kirchlichen Vereinigung für poſitives Schilttelbörse, echt Schweinsleder.„3„ 20. Chriſtentum und deutſches Volkstum für 75⁵⁴ Mannheimer Versicherungsgesellschaft Akfiva. Geschäftsjahr: 1. Januar 19 R Verpflichtung der Aktionäre für uoch nicht eingezahltes Aktienkapttall 6,000,000.— Grundbeſiß(bisherige Abſchreibung Mark %.542.200.— FP ᷣ VV 936,040.75 chuldſcheinforderungen gegen öffentliche Körperſchaf ten 200,000.— Wertpapiere ö 5,282, 711.69 Guthaben bei Bankhäuſen 1,146,168.09 Guthaben bei anderen Verſicherungsunter⸗ nehmungen, Agenturen, Maklern und Verſchiederen[ 10,442,020.65 Inventar und Druckſachen.— Rückſtändige Zinſen und Mieten 94,117.88 Kaſſenbeſtand einſchl. Poſtſcheckguthaben 28,248.33 Geſamtbetrag. 25,674,503.39 Einnahmen. Gewinn; und Gewinn Vortrag 60,184.34 Gewinne der Abteilungen 902,777.04 Kapital⸗ und Miets⸗Exträge abzüglich der bei den einzelnen Abteilungen verrech⸗ neten... 8. 387,376.57 Gewinn aus Kapitalanlagen 60,739.55 Entnahme aus dem Reſervefons 400,000.— Geſamtbetrag 1,811,047.50 Mannheim, im Juni 1932 RN Aktien⸗ Kapital 8,000,000. Reſervefond8E8 F„600,000.— Rechnungsm. Reſerven für Unfall⸗ u. Leben ⸗ n.,909,752.85 Prämtien übertrage 2, 989,999.71 Reſerven für ſchwebende Verſicherungsfälle 4,403 116.83 Guthaben anderer Verſicherungs⸗Unter⸗ nehmungen, von Agenten, Maklern und Verſchie deen 6,623,634.— Penſionsfondd ss 145,000. Geſamtibetrag. 25,674,503.39 Verlust- Rechnung. Ausgaben. B Hrn. RM Verluſte der Abteilungen 97,116.50 Verwaltungskoſten und Steuern 245,665.12 Verluſt aus Kapital⸗ Anlagen 1,408,347.64 AbſchreibungenlNn2z 59,918.24 Geſamtbetrag 1,811,047.50 Mannheimer Verſicherungsgeſellſchaft: Der Aufſichts rat. Dee r Vorſt and: Dr. Weiß Waurich Pinkowẽ Amtliche Bekanntmachungen Handelsregiſtereinträge vom 29. Juni 1932: Brown, Boveri& Cie. Aktiengeſellſchaft, Mannheim. Die Prokuren von Karl Nokk und Guido Baerwind ſind erloſchen. Für Reise u. Sgoct- Emil Zorn Aktiengeſellſchaft, Zweignieder⸗ laſſung Baden in Mannheim mit dem Hauptſitz in Berlin. Theodor Landauer iſt nicht mehr Vorſtands mitglied. 25 Gebrüder Reuling Geſellſchaft mit beſchränk⸗ ter Haftung, Mannheim. Kaufmann Otto Dehne, Berlin⸗Siemensſtadt, iſt zum weiteren Geſchäfts⸗ führer beſtellt. Friedmann& Häusler, Mannheim. Kauf⸗ mann Moritz Nauen in Mannheim iſt als per⸗ ſönlich haftender Geſellſchafter in die Geſellſchaft eingetreten, er iſt berechtigt, die Geſellſchaft nur gemeinſam mit einem Prokuriſten zu vertreten. Die Firma iſt geändert in Friedmann& Häusler und A. Nauen ſenior. Fritz Kauf⸗ mann, Mannheim, iſt zum Geſamtprokuriſten be⸗ ſtellt. Er und die bereits eingetragenen Proku⸗ riſten Leopold Häusler und Auguſt Warnecke ſind berechtigt, je zu zweien oder jeder gemein⸗ ſam mit dem perſönlich haftenden Geſellſchafter Moritz Nauen die Firma zu zeichnen. A. Nauen ſenior, Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt. Das Geſchäft mit dem Recht, die Firma fortzuführen, wurde in die offene Han⸗ delsgeſellſchaft unter der Firma Friedmann& Häusler in Mannheim, welche ihre Firma ge⸗ ändert hat in Friedmann& Häusler und Nauen ſenior, eingebracht. Die Prokura von Fritz Kaufmann iſt erloſchen. Leopold Weill, Mannheim. Hans Weill und Fritz Schuſter, beide in Mannheim, ſind als Ge⸗ ſamtprokuriſten beſtellt. Die bisherige Einzel⸗ prokura von Hans Schinnerer in Ludwigshafen a. Rh. iſt in eine Geſamtprokura umgewandelt. 5 zwei der Prokuriſten ſind gemeinſam zur Firmenzeichnung berechtigt. Handelsdruckerei Katz, Alfred Katz, Mann⸗ heim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt und in Li⸗ quidation getreten. Zu Liquidatoren ſind beſtellt Wilhelm Katz, Kaufmann, und Dr. Walter Reidel, Rechtsanwalt, beide in Mannheim. Die⸗ ſelben ſind nur gemeinſam zu handeln befugt. Getreidekredit Stefan Blum, Mannheim. In⸗ haber iſt Kaufmann Stefan Blum, Mannheim. Der Hanna Blum geb. Jacobi in Mannheim iſt Einzelprokura erteilt. Islinger& Reiß, Motorradvertrieb, Mann⸗ Sport- Anzuge mit 1 Hose Dieser maderne Sport- Anzug mit 2 Hosen u. Weste aus bes. strapazierfähig. Stoff fadlelſoser Sitz. Kostet U 29„«„2„6% heim. Die offene Handelsgeſellſchaft hat am 15. März 1932 begonnen. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind die Kaufleute Franz Islinger und Werner Reiß, beide in Mannheim. Zur Sport- anzuge mit 2 Hosen, gute Sſofte 35.48.65. Vertretung der Geſellſchaft ſind nur beide Geſell⸗ ſchafter gemeinſchaftlich oder ein Geſellſchafter mit einem Prokuriſten berechtigt. J. Knoller& Co., Mannheim. Die offene Handelsgeſellſchaft hat am 1. Mai 1932 begonnen. in den neuesten Mustern knickerbocker 4⁵⁰ 6³⁰ 10. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind die Kauf⸗ leute Iſaak Knoller, Martin Kallmann, Hans Hoepping, Herbert Uth, alle in Mannheim. Zur Vertretung der Geſellſchaft ſind nur die Geſell⸗ in grauen u. belge Farb. ſchafter Ifaak Knoller und Hans Hoepping, und 187 nur in Gemeinſchaft berechtigt. Im Falle er Beſtellung von Prokuriſten iſt jeder dieſer Geſellſchafter auch in Gemeinſchaft mit einem Prokuriſten vertretungsberechtigt. Schweickardt& Co., Mannheim. Die Kom⸗ manditgeſellſchaft hat am 29. Juni 1932 begonnen. Perſönlich haftender Geſellſchafter iſt Kaufmann Paul Schweickardt, Mannheim⸗Feudenheim. Die Geſellſchaft hat einen Kommanditiſten. Heinrich 85 1 Beachten Sie unsere Fenster! AFTER Sead M.3 Bütteführ, Diplom⸗Ingenieur, Mannheim ⸗Feu⸗ denheim, iſt als Prokuriſt beſtellt. 81 Amtsgericht F. G. 4 Maunheim. Am 2. Juli eröffne ich mein Spezial-Gesckält lür Ieppiche— Möbelstolle Dekorationen Besuchen Sie mich bitte unverbindlich Fachmännische Beratung- Billigste Preise Hermann Regelin 0 7, 19, part. Kunststraße NEU-ERUFF HUN Teleph. 277 92 „ ů KEIN LADEN Llochenel-Hortabrugg Samstag nachmittag ab 3 Uhr im Kohlenhaus Haniel&(o. 5 an den Planken, P 3, 13. 7604 Kaalan. Lees all urdlb Lnge — 2 e Kauten Sſe noch heute 1 Schachtel„Lebewafl“ und Sie sind ihrs Rünneraugenschmerzen los, Hühneraugen-Lebewohl und Lebewohl-Ballen- scheſben. Blechdose(8 Pflaster) 68 Pfg., Lebe Wohl- Fußbad gegen empfindliche Füge und Fußgschweiß, Schachtel(2 Bäder) 45 Pfg., er- hältlich in Apotheken u. Drogerien, Wenn Sie keine Enttäuschungen erleben wollen, ver- langen Sie ausdrücklich das echte Lebewohl in Blechdosen und weisen andere, angeblich „ebensogute“ Mittel zurück. 8 HANDELS. Freitag, I. Juli 1932 Mannhe imer Zeitung NR Nhein. Braunkohlen-Syndikaf Wandlungen im verhälinis des Indusirie- und Hausbrandabsaizes Nach dem Bericht des Rheiniſchen Braunkoh⸗ Jlen⸗Syndikats Gmbh, Köln, machten ſich in dem am 51. März d. J. abgelaufenen Geſchäftsjahr 1931⸗32 die ungünſtigen Auswirkungen der Kriſe auf den rheiniſchen Braunkohlenbergbau am deutlichſten in dem rückläufi⸗ gen AbſatzZ an die Induſtrie bemerkbar. Gegen⸗ über dem vorhergehenden Geſchäftsjahr ging er um rund 20 v. H. zurück, während der Hausbrand abſa tz nur H. ſank. Infolgedeſſen hat ſich das Verhältnis rand⸗ und des Induſtrieabſatzes zum Geſamt⸗ erhin verſchoben. im vorletzten Geſchäftsjahr on Hausbrand⸗ ) v. H. und an Induſtriebriketts 17,95 v. H. 5 burden, betrug der Abſatz im Berichtsjahr an Hausbrandbriketts 85,1 v. H. und an Induſtriebriketts 14,9 . H. des Geſamtabſatzes, der auf 9,43(i. V. 9,81) Mill. To., alſo im ganzen um 3,9 v. H. zurückging. Der Brikettabſatz noch dem Ausland zeigt im ganzen ein befriedigendes Bild. Die Förderung an Roh⸗ braunkohle iſt um 6,14(i. V. 15,58) v. H. auf 41,47 (44,18) Mill. Tonnen, die Brikettherſtellung um 387(15,96) v. H. auf 9,70(10,10) Mill. To. zurückgegangen. Die Ausnutzung der Erzeugungs möglichkeit beträgt für das abgelaufene Geſchäftsjahr 81,21 v. H. Infolgedeſſen waren die Werke gezwungen, auch im Berichtsjohr, und zwar in erhöhtem Maße, Feierſchichten einzulegen. Die Lagerbeſtände auf den Werken und am Oberrhein haben ſich wieder vergrößert. Sie umfaßten am 1. April d. J. die Erzeugung von etwa zehn Tagen. Die Bilanz des Syndikats verzeichnet bei einem Stammkapital von unverändert 2,147 Mill./ unter lau⸗ abgeſetzt fenden Verbindlichkeiten Guthaben der Werke in Höhe bon 16,77(23,85) und verſchiedene Gläubiger mit 7,73 9,07) Mill. 4. Dem ſtehen gegenüber an Bankguthaben 12%(19,20), an verſchiedenen Schuldnern 10,41,(12,78), an Briketbeſtänden 1,68(0,95), an Kaſſe und Wechſeln 0,45 (0,56), an Wertpapieren 0,35(0,45) und an Gebäuden und Grundſtücken unverändert 1 Mill. 4. Die Geſamt⸗ bilanzſumme iſt auf 28,64(35,06) Mill. I zurück⸗ gegangen. An Einnahmen werden 3,7(4,09) Mill. verzeichnet, die wie im Vorfahr durch Geſchäftsunkoſten völlig aufgezehrt wurden. OGCharlottenburger ſſer⸗ und Induſtriewerke AG. (Eig. Dr.) Einer AR ⸗Sitzung lag der Halbjahres⸗ ocbſchluß vor. Der Waſſerverkauf hat ſich gegenntber der gleichen Zeit des Vorjahres um etwa 2 v. H. erhöht. Das Verſorgungsgebiet der Geſellſchaft außerhalb Groß⸗ berlins hat durch Abſchluß eines neuen Waſſerverſopgungs⸗ vertrages für eine Großſiedlung eine weitere Ausdehnung erfahren. * Felten u. Guilleaume Carlswerk AG, Köln⸗Mülheim. — 10 Mill./ flüſſige Mittel. In der bo. GV wurde der Abſchluß für 1991 genehmigt. Der Verluſt von 197 430% wird aus dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahre gedeckt, der ſich damit auf 123 352/ ermäßigt. Eine Anfrage über den Stand der Bankkonten, ferner über die im lau⸗ fenden Geſchäftsjahr durch Auflöſung der Werksſparkaſſe eingetretenen Veränderungen wurde von der Verwoltung dahin beantwortet, daß das Unternehmen gegenwärtig mit annähernd 10 Mill./ liquide ſei. * Thermos Ac, Berlin.— Kapitalhalbierung. Der o. GV am Y. Juli wird vorgeſchlogen, dos Kapital i. e. F. im Verhältnis von:1 von zur Zeit 400 000 zwecks Ausgleichs von Wertminderungen und zur Deckung ſonſtiger Verluſte herabzuſetzen. Neuer Verluſtabſchluß der Porzellanfabrik Kahla in Kahla(Thür.)(Eig. Dr.) Der Abſchluß für 1931 weiſt bei wieder 835 000„ Abſchreibungen einen Ver luſt von 12 Mill.„ aus. Der GV. am W. Juli wird vorgeſchlagen, dieſen Verluſt zuſammen mit dem Verluſtvortrag von 582 000„ vorzutragen. Gleichzeitig ſoll eine Kapitalherab⸗ ſetzung durch Einziehung von 1½ Mill. Hei gener Aktien beſchloſſen werden. Die Frage einer weiteren Reduktion des AK. von zur Zeit 12,09 Mill./ wurde zu⸗ näüchſt vertagt. * Billing u. Zoller AG für Bau⸗ und Kuunſttiſchlerei, Karlsruhe.— Liquidation. Die o. bzw. go. GV am 23. Juli wird neben der Erledigung der Regularien für die Geſchäftsjahre vom 1. Mai 1929 bis 30. April 1932 die Ligut dation der mit 666 000% Kapital arbeitenden Geſellſchaft vorgeſchlagen werden. * Pfälziſche Textil⸗Induſtrie Otterberg AG, Otterberg (Pfalz). Die Geſellſchaft hatte auch im Geſchäftsjahre 1991 einen Verluſt aufzuweiſen und zwar in Höhe von 74 235, der ſich zuzüglich des Verluſtvortrages von 1930 mit 124 315 auf insgeſamt 198 551/ ſtellt und bei einem At von 400 000/ auf neue Rechnung vorgetrogen wird. Die Debitoren ſtehen mit 0,16(0,0) zu Buch, Vorräte mit 0,21(0,25), andererſeits Kreditoren mit 0,88(0,81) Mill. I. Die Abſchreibungen guf Anlage und Debitoren ſind mit 50 876 gegen 46 591/ ausgewieſen. M. Müller Komm.⸗Geſ. a.., Eltville.— Kapital⸗ einzug.(Eig. Dr.) Die Geſellſchoft(Sektfabrikation) schließt 1991 mit einem Warengewinn von 543 557(77% 000) Mark gegenüber 893 850(869 000)/ Generalunkoſten. Für Abſchreibungen werden 35 767 /, für ao. Abſchreibungen auf Waren und Beteiligungen 735 240/ vorgenommen, do eine Anpaſſung der Bilanzanſätze den Wertminderungen erforderlich wurde. Der bilanzmäßige Ausgleich ergibt ſich teilweiſe aus dem Buchgewinn von nom. 300 000 Mark eigener Aktien, ſowie aus der Einſtellung von 250 000, aus den in geſtellten offenen Rückla⸗ 550 000, betragen. von 525 000/ errichtet. induſtrie ſei g ren vorſor ünftig nur Entwerti onto wird ir Der Abſ der deutſ um etwa. vermindert, die auf Friedenshöhe zurückgegangen. Die das herabgeſetzte AK mit 2, 0,8(0,3), Betriebsrücklage 0, und Rückſtellungen), ſowie rKeditoren 2,59(3,34) Mill./ aus. Andererſeits erſcheinen Anlagen 1,24(1), Warenvorräte 2,78(4,125), Debitoren 1,03(1,38), Kaſſe und N 1 0,05 (0,09), Wertpapiere und Beteiligungen 2 0 8 erwähnte Entwertungskonto mit 0,52 genehmigte den Abſchluß und Kapitalhe 7 8 Bilanz weiſt „geſetzliche Rücklagen 0,1 allgemeine von 3,005 auf 2,705 Mill.. Mill. 0 Sta werden von Komn zur Verfügung geſtellt. Als perf ch haftender Ge⸗ ſellſchafter wurde Dr. Paul Müller tville neu auf⸗ genommen. Der AR wurde wiederg t bis auf den ausgeſchiedenen Rittmeiſter a. D. Geor üller. Neu ein⸗ getreten iſt Ernſt von Laer. Im(fd. Jahr war der Abſatz zunächſt weiter rückläufig. Zwar ſind die Kunden⸗ aufträge unverändert geblieben, doch zeigt der Auftrogs⸗ umfſong eine gewiſſe Abſenkung, trotz ſtarker Preisſen⸗ kungen und trotz Quolitätsverbeſſerung. Verluſtabſchluß der Parfümerie Elida Ach. Leipzig. Die zur Unilever⸗Schicht⸗ Gruppe gehörende Geſellſchaf weiſt für 1931 einen Jahres verluſt von 323 460(i. B. Reingewinn 30 058) 1 aus, der ſich um den Gewinnvor⸗ trag aus dem Vorjahr auf 293 543/ vermindert. Der Be⸗ triebsverluſt beziffert ſich auf 212 737(Betriebsgewinn 18„, zu dem noch Abſchreibungen auf Anlagen mit 11(179 720) 4 treten. Aus der Bilanz lin Mill. Me e 1,72(1,68), f ge Mittel 0,045(0,185), (0,039), Vorräte 0,996(1,38), Buchfor⸗ derungen 1,28(2„andererſei ei unv. 1 Kapital Buch⸗ ſchulden 3,32(4,60). Der Auſſichtsrat beſteht jetzt aus den Herren: Georg Schicht, London, Franz Schicht, Fritz Radke. A. Vollandt, ſämtlich Berlin, Arthur Richter, Leipzig. Weiferer Rückgang der Konkurse Berlin, 1. Juli.(Eig. Dr.) Nach Mitteilung des Stat. Reichsamtes wurden im Juni durch den„Reichs⸗ Anzeiger“ 704 neue Konkurſe— ohne die wegen Maſſenmangels abgelehnten Anträge auf Konkurseröffnung— und 627 er⸗ öffnete Vergleichs verfahren bekannt gegeben. Die entſprechenden Zahlen für den Vormonat ſtellen ſich auf 739 bzw. 627. 5 Beteiligung O Noch keine Entſcheidung über die Lübecker Schatzan⸗ weiſungen. Berlin, 1. Juli.(Eig. Dr.) Ueber die am 1. Juli 1932 fälligen Lübecker Schatzanweiſungen, die am 29. Juni mit 97 v. H. an der Beriner Börſe notierten und geſtern auf Veranlaſſung des Börſenvorſtandes geſtri⸗ chen wurden, iſt eine Entſcheidung bisher noch nicht gefallen. Nach unſeren Informationen iſt zweifellos mit einer bevor⸗ ſtehenden Honorierung der Coupons zu rech⸗ nen. Von dem fälligen Betrag von 5 Mill.„ ſind 3 Mill. Mark prolongiert worden, wie unbeſtätigt verlautet, durch Begebung zweijähriger Schatzanweiſungen. Außerdem ſtehen etwa 1 Mill.„/ in bar zur Verfügung. Effekfenmarkf weifer anziehend Auf Pubhlikumsauffräge kleine Deckungs- und bſeinungskäufe der Spekulafion Gegen Schluß wieder größere Zurüdthalfung, Kursniveau aber über Eröfinung Mannheim freundlicher Die Börſe beurteilte auch heute die Lage der Kon⸗ ferenz in Lauſanne günſtiger. Infolgedeſſen war die Stimmung wiederum freundlich. Farben zogen auf 89 an. Recht feſt lagen Weſteregeln mit 97½ Sonſt waren die Akienkurſe wenig verändert Bank⸗ und Ver⸗ ſicherungswerte unverändert. Am Rentenmarkt hat ſich die Situation ſichtlich gebeſſert da das ſtarke Angebot aufgehört hat. Von Golopfandbriefen lagen die Emiſſionen der Rhein. Hypothekenbank etwa 1 v. H. feſter. Berlin befeſtiat Im Vormittags verkehr verhielt ſich die Speku⸗ lation ſehr zurückhaltend und an der Vorbörſe neigte die Tendenz zunächſt eher zur Schwäche, da an verſchiedenen Märkten Verkaufsorders des Publikums, die allerdings nur einen geringen Umfang hatten, vorlagen. Als aber dann kurz vor Beginn des offiziellen Verkehrs auch Kauforders eintrafen, ſchritt die Spekulation ihrerſeits zu Deckungen, die bei der Enge der Märkte meiſt Kurs⸗ beſſerungen zur Folge hatten. Vereinzelt ergaben ſich auch Rückſchläge, die aber über 1 v. H. nicht hinausgingen. Am Rentenmarkt ſcheint die Beruhigung weitere Fort⸗ ſchritte zu machen, Der Geldmarkt zeigte noch keine Entſpannung, die Sätze blieben unverändert. Im Ver⸗ laufe wurde die Tendenz ausgeſprochen feſt da man Beſſerung in dem beſtehenden Materialmangel gegeben war Nach ziemlich lebhaftem Geſchäft wurde es dann ſpäter zwar hinſichtlich einer Einigung in Lauſanne wieder hoffnungs⸗ freudiger geſtimmt war und rein techniſch ein Anlaß für die ruhiger, doch konnten ſich die erhöhten Kurſe gut behaupten. Die Beruhigung am Rentenmarkt mächte weitere Fork⸗ ſchritte und mit Ausnahme weniger Werte, ſo der Provinz⸗ anleihen, die bis zu 2 v. H. zurückgingen, ergaben ſich faſt durchweg Kursſteigerungen von 1 v.., häufig auch von 2 v. H. Reichsſchuldbuchforderungen konnten ihre feſten Anfangskurſe nicht immer voll behaupten. Bei etwas leb⸗ hafterem Geſchäft war die Grundſtimmung am Kaſſa⸗ markt etwas feſter. Die Beſſerungen betrugen bis zu 5, vereinzelt bis zu 7 v. H. An den variablen Märkten konn⸗ ten ſich die höchſten Tageskurſe zwar nicht voll behaupten, trotzdem lagen die Schlußnotierungen durchweg etwa 1. v. H. über der Eröffnung. Allerdings mußten wieder zahlreiche Werte geſtrichen werden. Altbeſitzanleihe ſchloſſen mit 38.75 recht feſt. Am Markt der unnotierten Werte hatten Bur⸗ bach eine aufſehenerregende Sonderbewegung nach unten aufzuweiſen. Der Kurs gab 9 v.., das ſind etwa.75 v. H. des effektiven Wertes gegen geſtern nach. Frankfurt weiter befeſtigt Nachdem vorbörslich auf Grund des matten Schluf⸗ ſes der geſtrigen Newyorker Börſe eher etwas niedri⸗ gere Kurstaxen genannt worden waren, eröffnete die amtliche Börſe wieder in etwas feſterer Hal⸗ tung. Maßgebend hierfür waren Gerüchte von einer bevorſtehenden Einigung in Lauſanne. Da auch von der Kundſchaft kleine Orders vorgelegen haben ſollen, nahm oͤſe Kuliſſe neue Deckungen und Mein ungs⸗ käufe vor, ſo daß bei etwas belebterer Umſatztätigkeit gegen die Abendbörſe meiſt Erhöhungen bis zu 1 v. H. zu verzeichnen waren. Am Rentenmarkt verzeichneten beſonders deutſche Anleihen und ſpätere Reichsſchuldbuch⸗ forderungen Beſſerungen von 72—1 v. H. Im Ver⸗ laufe ſetzten ſich meiſt neue kleine Kurserholungen durch, doch bekundete die Spekulation ſtärkſte Zurückhal⸗ tung, da bisher keine Veränderung der Lage in Lauſanne gemeldet wurde. Am Geld markt trat eine leichte Ent⸗ ſpannung ein, ſo daß Tagesgeld auf 47 v. H. feſtgeſetzt wurde. Berliner Devisen Oiskontsatzs: ffeſchshank 5, Lombard 6, Privat 4¼ v. H. Amtlich in Rm. Dis- Parität 30. Juni 1. Juli lee ee. e e e e Buenos⸗Aires 1Peſo 1,782 0,8„„ 1 Zanade itan, Balle. 480 3878 38 8 284 Japan.. 1 en 657 2,092 1149 11 1,149 1151 airo. läggpt. Pfd.— 20,858 15,55 15,59 15,47 15,81 Türkei. türk. Pfd. 18,456 2,013 2,022 2,018.022 London... 1Sterl. 2 20,429 15,16 15,20 15,08 15,12 New Pork, 1Dollar 2½.198 4,209 4,217 4,209 4,217 Rio de JaneirolMillr.—.502 0,325 0,827 0,325 0,327 Uruguay, 1GGoldpeſo 4,43.778 1,782 1,778 1,782 Holland 100 Gulden 3 168,789 170,23 170,57 170,18 170,47 Athen, 100 Drachmen 11 5,45 2,74 2,7 2,747 277 Brüßſel 100 B. 500 P 3¼ 58,37 58,54 58,68 58,49 558,81 Bukareſt... 100 Sei 75* 2,518 2,524 2,518.524 Ungarn„„ 100Pengd 5 5421 3 2 2 e Danzig 100 Gulden 5 81,72 82,22 82,38 82,22 82,88 elſingfors„100 FM 8½ 10,537 6, 6,857 6,818 6,827 talien„„„ 100 ire 5 22,094 2,44 21,48 21,45 21,49 ugoſlavien io) Dinar 7½ 51,00 6, 6,07 6,898 6,707 Kowno„. 100 Litas 7 1 575 5 05 8 75 515 75 Kopenhagen 100 Kr. 6 N 825„. 5 Sils 400 Subs 6½% 459,5 18,94 18,86 18,9 18,81 Oslo Kr. 8% 112.50 74,768 74.92 74,48 74.57 Paris. 100 Fr. 2 1644 10,54 18,58 16,538 16.575 Prag 100 Kr. 12,438 12465 12,485 12,485 12.485 Schweiz„„. 100 Fr. 2 81.00 51,92 82,08 61,92 82.08 Sofia... 100 Lewa 9½¼ 8,083 3,057 8,063 3,057 38,063 Spanien 100Peſeten 6½ 81/00 34,67 34,73 34,67 34.73 Stockholm, 100 er. 4 112,24 7782 1788 7782 7748 Eſtland.. 100 Eſtm. 5¼ 112,50 109,39 109,61 109,39 109,51 Wien 100 Schilling. 8 59,071 51,95 52,05 l 515 525 Tägliches Geld: 57 v. H. und darüber. Monatsgeld:—8 v. H. Kursrückgang des Pfundes In Auswirkung der Londoner Diskontermäßigung ſetzte ſich am internationalen Deviſenmarkte heute vor⸗ mittag die Abwärtsbewegung des Pfun des unter Schwankungen weiter fort. Gegen den Dollar ging es auf 3,586 und gegen Paris auf 91,34 zurück. Die Reichsmark war gut behauptet, eher ſogar wieder etwas feſter, ſte konnte in London auf 15,09, in Amſter⸗ dam auf 58,93 und in Paris auf 604 anziehen, wäh⸗ rend ſie ſich in Zürich auf 122 ſtellte. Der franz. Fran⸗ ken tendierte wieder ſchwächer. Der Dollar war leicht befeſtigt, der Yen lag ſchwächer, da das Geſetz gegen die Kapitalflucht und für eine Erhöhung des Notenumlaufes heute in Kraft tritt. Späterhin ging der Pfundkurs im Zuſammenhang mit dem Konvertierungsplan bis auf 1 gegen den Dollar und 15,06 gegen die Reichsmark zurück. 8,70; Extrahiertes Sojabohnenſchrot 46 v. H. HAF TS-ZETTUNG Abend-Ausgabe Nr. 300 Produkfen weiſer schleppend Berliner Produktenbörſe vom 1. Juli An den Grundlagen des Produktenmarktes hat ſich kaum etwas geändert. Infolge des ſchleppen den Mehlgeſchäftes findet das herauskommende An⸗ gebot von Brotgetreide alter Ernte auch bei Preiskonzeſ⸗ ſionen der Verkäufer nur ſchwer Unterkunft. getreide blieb und wie in den letzten Tagen ſcheitern Umſätze zumeiſt an der zu und Geboten. Juliſichten Juliweizen verlor 3/ und Juliroggen 1,5. ſpäteren Sichten war Weizen bei geringen Umſätzen be⸗ hauptet, bei Roggen kamen die amtlichen Anfangsnotte⸗ rungen infolge von Differenzen zwiſchen vereidigten und freien Maklern nicht zuſtande. tätigten Umſätze erfolgten auf 1/ niedrigerem Preis⸗ niveau als geſtern. den nur für den notwendigſten Bedarf gekauft; die Offer⸗ ten lauteten etwas entgegenkommender. Gerſte hatten nach wie vor ſchleppendes Geſchäft. Für Neu⸗ das Offertenmaterial ziemlich knapp Preisdifferenz zwiſchen Forderungen Lieferungsmarkt waren die von Realiſationen ſtärker gedrückt; In den großen Am infolge Die im freien Markt ge⸗ Weizen⸗ und Roggen mehle wur⸗ Hafer und Amtlich notiert wurden: Weizen märk. prompt ab Sta⸗ tion prompte Verl. flau, Lief, ſtetig; Roggen 188—190 ruh.; Futter⸗ und Induſtriegerſte 162—172 ruhig; Hafer 156—160 abgeſchwächt; Weizenmehl prompt 30,254,258 ruhig; Rog⸗ genmehl 70proz. prompt 25,60—27,0 ruhig; Weizenkleie 1010,50 behauptet; Viktoriaerbſen 17—23; Kleine Speiſe⸗ erbſen 21—24; Futtererbſen 15—19; Peluſchken 16—18; Ackerbohnen 15—17; Wicken 16—18; Lupinen, blaue 10—11; dto. gelbe 14,50— 16; Leinkuchen Baſis 37 v. H. 10,30— 10,60; Erdnußkuchen Baſis 50 v. H. ab Hamburg 10,60; Erdnuß⸗ kuchenmehl Baſis 50 v. H. ab Hamburg 11; Trockenſchnitzel ab Hamburg 10,20—10,30; dto. ab Stettin 11,10—11,20; allg. Tendenz luſtlos.— Handelsrechtliches Lieferungsgeſchäft: Weizen Juli 251252; Sept. 224,75; Okt. 225,50; Dez. 229,50; Rog⸗ gen Juli 184; Sept. 179,50; Okt. 180; Dez.—; Hafer Juki 165,50— 62,50; Sept. 148147. — * Berliner Roggen⸗Börſenpreis. Der Hurchſchnittliche Berliner Börſen⸗Roggenpreis für 1000 Kg. betrug in der Woche vom 6. bis 11. 6. 1932 ab märkiſcher Station 193,2. und in der Woche vom 13. bis 18. 6. 1932 187,7 K. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 1. Juli.(Eig. Dr.) Anfong:, Weizen(in Hfl. per 100 Kg.) Juli 4,4775. Sept. 4,27%; Nov. 4; Hfl. per Laſt 2000 Kg.) Juli 72; Sept. 72%; Nov. 78%; Jan. 74. Jan. 4,40.— Mais lin * Nürnberger Hopfenbericht vom 30. Juni. 10 Ballen 5 20 Ballen Umſatz. Tendenz unverändert ruhig. allertauer Hopfen koſtete 6365 l. a * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 1. Juli.(Eig. * Dr.) Mai 6,85 B 6,55 G; Juli 5,50 B 5,25 G; Auguſt 5,58 B 5,45 G; Sept. 5,65 B 5,55 G; Okt. 5,85 B 5,75 G; Nov. 6,0 B 5,85 G; Dez. 6,20 B 6,05 G; Tendenz ſtetig.— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 32,30; Juli 382,50 bis 32,55; Tendenz ruhig. * Bremer Baumwolle vom 1. Juli.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal. Stand. Middl.(Schluß) 6,78. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 1. Juli.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal. Stand. Middl. Awfang: Juli 48g; Okt. 431—32; Dez.—; Jan.(33) 437; März 443; Mai— Juli 433; Okt. 458; Jan. 464; Tagesimport 15 400; Ten⸗ denz ſtetig.— Mitte: Jult 487; Okt. 485; Dez. 87: 7855(33) 499; März 445; Mai 449; Juli 454; Okt. 459; Jan.(34) 464; März 470; Loco 465, Tendenz gut behauptet. Berliner Meiallbörse vom 1. Juli Amtlich: Elektrolytkupfer für 100 Kg.; Raffinadekupfer loco 42,50 43,50; Standord⸗ kupfer loco 37,50—98,50; Standard⸗Blei per Juni 1414,75; Originol⸗Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 1603 desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 164; Banka⸗, Straits⸗ Auſtralzinn 184; Regulus 35—38 l. rr Kupfer Blei Zink bez.[Brief[Geld J dez. Brief Geld bez Brief] Geld Junuar.] 40.80 40,0 40,217.15. 20,50 19,86 ebruarf—.— 41, 49,50—.— 17.18.28—.— 29,75 19,5 März.—.— 41,50 40,75—.— 17,50 18,500—21.— 20. April—.—42,— 41.25, 17.50 15,50—.— 2150 20,80 Mai—.— 22.50 41,75, 18, 16,.— 215 20,58 Juni.50 42,75—.— 12,5 17.—, 22. 20,50 Juli. 37,87 87.75 87,25—.— 14.50 14.2518, 19.— 1775 Auguſt—.— 38.— 37,50—,— 14,75 14,25.—.— 18,50 18. Sept. 38,50 88,.——.— 14,50 14.50—.— 19.18.50 Oktober.—.— 39,— 39.50—,— 15 59 14.50—.— 19,80 18,75 Nov.. 39,50 39.—.—16.— 14,78—.—20.—— Dezemb.]—.—„39,50—.— 16,50] 15,.—.—.— 20,25 19,25 * Tendenz: Kupfer abgeſchwächt, Blei, Zink ruhig. * Berliner Metall⸗Notierungen vom 1. Juli.(Eig. Dr.) wirebars) prompt 49,25% Reinnickel 988—99proz. 350; Antimon⸗ Londoner Meiallbörse vom 1. Juli Metalle in E pro To. Silber Unze F(187/10 fein ſtand.), Platin Unze ſcupfer, Standardſ 29,65 Zinn, Standart 123,7 Aluminium—.— Monate 25,25 3 Monate 125,1 Antimon—— Settl. Preis 25,65 Settl. Preis 124.0 Queckſilber—— Elektrolyt 29,50 Banka.0] Platin—.— deſt ſelecied 28.25 Straits 128.0 Wolframerz—.— ſtrong ſheets—,— Blei, ausländ. 9,95 Nickel—.— El'wirebars 30,— Zink gewöhnlich 11,65] Weißblech—.— Tendenz: Kupfer ſtetig. Zinn ſtill, Blei, Zink feſt. . N 80. 1 56. 1. 30. 1 —— Aktlen und A dsanlelhen In Prozent 5. 5 Kurszeitel der Neuen Mannheimer Zeitung. sede, g). Stier fegen g g. 54e 888 Bares. K Wage k 8878 88. Fretvertehre- Kurse 4 eldmühle Papier 43,75 48,— Mansfelder Akt. 12,50 12,50 Weſtf. Eiſen—.——— Petersb J. Habk. 088.278 Mannheimer EHektenbörse 3 8 8 1 Berliner Börse lane Guill.. 37.50 82.25 Maſchin.⸗Untern. 21.85 22.25 Wiefag-Lenent 5,.—.— Ruſſenbank 8 90.85 1% 1. eee e e, s a 2. 1. er K. e eee e e eee 90.. 1 2 5 ee 8 5 5 5 Friſter, RK., Maſch. Buckau- W. 43.— 43.— Wiſſener Metall 42.——.— Deutſche Petrol,—-— 95ſo Bab. St.-A. 27 51.— 81.—.-G. f. Seilind. 18.— 16.— 1 2590 158.0 Mag Mü. 15,75 18,25 Festverzinsliche Werte Industrie-Aktien 11... 8 o 1980 17— Schöſferb. Bindg. 1180 119,0 Moenus StA,. 0% Holdanleihe 97.25 9 75 Aecumulateren—— 0„5575 5 e„ 9005 78 5 5 8 Ne ae 27.50 27— Schwartz Storch. 43.— 43.— 6% Reichsanl. 37. 51.—. Alfeld Deligſen. Getlin SS Festo Ele 8 8 1 15 5 1 5 60% Farben Bd. 20 89.— 90.— Enzinger Union 51. 51.— Merger 89,.— 39,— Pf. Nähm. Kayſ.——. e 1 5 9920 715 N 2975 18 Gelſenk. Bergwl. 30.50 81.50 e„ ſtoff Waldhof 24,25 24, Nec eiaren 8 e ede dd es 68. Jerben: ds e e... 19 W 21.— Rein, Geh e Sch. 44.— 44. d. Schüzdepiete. 230 20 Alen Port 3.. Serm Portigeg⸗ 2275 22.— Miag⸗HMüßlen 18.80 19.— 9 e Süſer bosphat 56vuvu ff.... ,,,.... 5 i))nndnnßnnßntntnßßtßßnntntßntßttßttß. e e. C. 5. Knorr 150,0 180,0.* 0%.85.70 Augsd. R. Maſch.—.— 15,50 Gieme„ ö Hoypoth. Bk. 41.— 41.— f.— 13.— Drown Bobert= ee Schneltpr. Irkihl... 5% Roggenrentb 6,85 6. 8 8 IGoedhardt Gebr.—,——.— Nieberlauf. Kohle 129,0 128,0 de Be die 30.— 30— See, dnn.. emen gelseg 285 5585 a derte. e, mene 425. pacman dedt... Gef kb. Jeg 1850 Meezb. Een, 5. Fortisufende Metlerungen(Sehiunp , rd. ,,. e ñ ße uxlacher Ho—.—. 7„ I Seilinduſt. Wolff—.— 18, ö oldrenke 8,20—.— 2 ehr. Großmann———.. 295 6 NE eopoldgrube. Judwigsd. W. gr. 48.— 48.— Portl. gem. Held. 37.— 83.— Fhemiſche Albert 24,——.— Südd. guter 100,2 100,7 40%„Kronen.30—.— Bauer Motoren 2055 2 Grün& Bilfinger———.— Oberſchl. Koksw. 222 85 15 Allg. Piette. Gef. 20.75 21. m. 1 5 enn 30.75 38.— Pfalz. Preßhefe..— h. Elektr..-G. 61,— 68,.— C hade 4%/ ene, Renee 080—.— Daft. Spiegelglas 29.7; 29.55 Gruſchwin Tertil—— 40 25 Orenſt.& Koppel 24. Aſchaffend. Zell—.—,— Mansfeld A. G.—— 12.80 Schwarz Storch 46.— 46,— Hlldebr.⸗Rheinm.——. Tricot, Beſigheim———— 4½9%„ Sild.⸗R.. J. P. Bemberg. 17.— 16 25 Guano Werke. 12.— Phönie Bergbau 16,25 16,15 Bager. Motf.⸗W. 32.50 3275 Maſchinenbau⸗U. 2180 20.50 Eichbaum⸗Werger 42,75 42,75 Süd. Zucker. 98.— 98.— Daimler—.— 10.78 4¼%„ Pap.-R. 0,35—.— Bergmann Elekt. 1100 1140„P. Bemberg 27.— 29,75 Maximilians.- Kielnlein Odlbg... Falzw Hellbronn 189.0 188.0 Dt. Allant⸗T. 71— 77 5 Berl Paris Ant. 230 2 Hagechet. 28.— 2850 Nachgeger Wagg..——.— Juz Berger Teeſß 1177 1182 Meialgeſelſcgaft—— 26 Verein diſch. Oelf. 65,.— 65,.— D. Gold⸗u. S. Anſt. 1320 133.7 Ber. Chem. Ind. 4% Türk. ld. Anl.—.——.— Berl. Karls. Ind. 5 Halleſche Masch.———.— Rheinfeldenſtraft 95.—. erlin⸗Rarlsr. J 22,75 28,75 Montecatin“.—.— Bad. Aſſekuranz———— Wayß& Ale 28— 247 D. ömetenm 4180 5780 Der. deutſch. Belf. 4%„ Bagb.⸗E. I—.——.— Berliner 1900 b. 1240 130.5 Hann. M. Egeſt.———— Fibein. Graunk 187ů2 168.5 Berliner Masch. 12 Pberſchl. Koksw. 29.— 29.88 Mann. Versteh. 18.— 18,— Zellftoff Waldhof 25.— 24.75 Dit. Verlag. 71, 71, Ber. Ultramarin 4%„ unit, unt, 3750 45 Braunk u. Belkeit 1240 1505 Harburg Gu. 900———— Aßein. Ghamorte—.— de Braunk, u. Bei. 120—.— Oren ein& Kopp 22,28 22.75 Dresd. Schnellpr.. ne Her 25 Berl.—.— 4%„ Zollobl. 1911.85.38 Braunſchw A G. Harkort St⸗Pr. 21.— 20.— Benn. 1 81.— 64.— Bremer Woll⸗k.—— Phoenie Bergbau 16,38 16,50 Frankfurter Börse 55 8 250 0 9 9 4 1 5 25.— 25.— 4 i ng Ste 13 905 5—„ Hervene Bergb. 47.75 50,50 f te. off 755 77075 Buderus Etſenw 24,50—.— 5 8 5 7 5 e 5 Bolfh. r.80—.— Dremer Wolle Himitüte? Rhein Kalk———— Charlott. Waſſer 35,0 58.25 955 ler. Festverzinsliche Werte] Bank- Aktien F 4% Ung. Göldr. 8,. 4090 Brown, Pov.& GC. Ae ae gärn, dend, 218 387 Len e Sate 4045 47 2 Wente, 0) 20 98 065 Aug, S. gredlt 2205 2205 Gager den.. 8. wan e Jrentag 315 8— 4% än 2. f. 1930 1879 ern Eiter. 880 8 Hier Luce. e—— Rütgerawert. 34 28 2505 Confinenialeßtn.. 2075 e Ferte 8 0 9% Reichsanl. 50.50 50.— Hadiſche Bank 96,28 88,50 Ebinger Masch. 10,80 I.— W. Wolff er e 4½%%. l 8 17— Cbarlott. Waſſer 1550 70 Hirſch Kupfer. 750. Hütgerswerke. 4,28 82,65 Dalmnler Beng...— 10,85 Nütgerswerke. 82.25 32.80 7%„ 20 56.— 89.50 1 wan gt. 44 4— Ettling. Spinn.———— eee e 8% eh. Rat dall.———.— 15. 1280— 58 deder 8 0 5 Saler 188,0 159,7 Deutſch. Atkant.— 25 5 115 8 159,7 4% D. Schaganw.—.——.— Bayr. Hyp. u. Wb. 44,.— 43,.— l 0 g.. 8 5— 45— Hoe iſen 20 Sarotti..... 5,.— Deſſauer Gas„25 ef. Bergh. u. Z. 5 Abiblungſch I. 37.75 38,50 Com. u. Privatb. 16,.— 16.— Faber& Schleich. 28,.— 28,„ Memel.—.— 21 Transport-Aktien 1 07 N 5 85 ohenlohe-Werke. 12.50 Hugo Schneider 17,50 1750 e Erdbl 61,85 68,25 Schleſ, Elen Gas 72,75 78,25 „ ohne.50.50„G. Farben..5 89,50 Waldhof 25,50 2478 hem. Andert.. 2 mann, Phil 28,75 28.25 Schöfferhof Brau. 119,5—.— Deutſche Kabelw. 18.——.— Schubert Salzer 1210 121, 4% Schutzg. 14. 2,40.30 Darmſt. u. Nat. 16.50 18.25 8%„ Bonds 28 90.— 85.— Ac f. Verkehrw. 28,25 27,— Chem. Brochues 166.2 165.5 Hutſchenreuther 8. 8 Schubert c S 1200—.— Deutſche Linol. 28.— 27.— Schuckert& Co. 88,75 88,15 Deutſche⸗Disconto 30,.— 30.— Feinmech. Jetter 18,— 18.— 5 5 5 Lok. u. Kraft———— Co. Hiſp.(Thade] 188, 5 Schuckert& Co. 58,50 59,50 Deutſcher Eiſenh. 13,— 1225 Schulth.⸗Pagenh. 48 75 20e Heldelbg. 28 35.75 39.75 2 Ketten Bank 88.— 85.— Felt. Guſueaume—.— ufa(Jreiverk). 30.— 80,— Süd. Eiſendahn———.— Concord. Spinn,—— Ilſe Bergbau. 1270 128,0 Schultheng 5 48,30 50,— Dortm. Unlon.⸗B. 150,5 158,2 Stemtens Leal 117.2 1185 90% Ludwig sd. 20 89.25 39.25 O. Ueberſee⸗Bank 28.— 28.— Raſtatter Wagg..— 6. Conti Gummi 79.75—.— Gebr. Junghans 10,50 10,15 Segal Strumpf———— Stöhr, Kammg. 31,— 31,28 30% Mhm. Gb. 20.—.5 Dresdner Hank 18.80 18,25 Goldschmidt Th. 16.28 18.28 Baltimore hto m—.— Conti Linoleum Siemeng 2 alske 115, P 1IB.5 Cage t 0 8360 Solo er Zink.. % Grizner M. Durl.—.— 14.59 Canada Adlieſer. 22.50 e. Daimter Motoren 12.— Kahla Porzellan——.25 Sinner.-G., El. Aer. Bet 6650„ Südk. Zucker. 1000—.— 0% Grkr. Mh. 28—.— 12.50 Seel N 55 Grün& Bilfinger—— 147, Montan- Aktien 80 i.85 11415 Prſch.⸗Atlant⸗T. 78, 3 5 Chemie.. 8 Kalumg. 21.— 31,35 Engelh. Brauerei.—— Svenska Tänbſt, 850—.— Sanne Kobli.———.— 5 4 Held e Nen. 1228.25 gſchweil, Bergw 17170 171.0 5 Dei de, Feier Ga: 81 eie Karſtoßt ere 2.— d Siobe mopll. 5 8 G. Farben. e. 8 58. e 5% Pfälz. Hyp. 24———Oeſt. Cred.⸗Auſt.—— 0,15 n Jüſſen 28,.— 25.— Gelſenk. Bergw.—.— 31,— Nordb. Floyd 11.25 11,35 JJ Albcknerwerke 22.78 28,— Zucker 1000—.— 5 N 5 8 8 5 Ver. 1428 1455 8 dd Fe, 215 25 P Srl..— e Dec ee e ee eee 8 55 een Be 5— 2405 Loge Tele 4350 „ Reichsbank 123 1280 Hirſch Rupf. u. M.—.— a„ Sank-Aktien i———— Kollmar sJourd.—.——.— 5 eisen Bergwk. 0.— 8198 1 0 Gabe guete in. abg. 88.——— Rhein. op.-⸗Gr. 42.— 42, Hochtief.. 20— 28. Kall Aſchersleben 88,50 85— Dank f. el. Werte 38,50 38.50 Discher Siinseng 1778 1778 Lösch Fler e.——.— Thorrs ver. Oele 50,75 88,— Heſſürei. 2255 88.0 Jager deral.— 8880 85 5 Deutſch. Eiſengdl. 1278 12.75 Tiez, Ledubard 52. Goldſchmidt Tho, 16.50 Jellſtoff⸗Berein 5% Ry.⸗M.⸗Don.—.—— 5 Holzmann, Phil. 29,50 28,75 Kall Salzdetfurth 184,3 158,0 Bank f. Brauere. 68,50 68.— Dres b. Schne 19— Gebr. Körting.25—,— Tiez, Leonhard 52.— 54,— Hambg Elek..50 79.— 7110 Wald f 24.50 2465 7% Bab. Kom. Gd 49.— 49,.— Südd. Boden⸗C. 42.— 40.—— Fali Weſteregeln 96.— 87.— Barmer Bankver 49,75 49.75 Dürener Meta Kötitzer Kunſtled. 47.——.—Varziner Papier—— 50 55 545 4025 50.35 Bank elektr. Werte 35.50 3850 JJJJ77ͤ/, 1 65 88 2. 8. 8 15„ 5„** 8„. 8„ Ni 8„—— 4 5— W 8% Ro. Bop..0 84,28 84.50 Darmſt u. R. 8. 18,50 10.50 Doſfamt tte. Keltzäſer öütse—.— 48. L. Glan. Else: B.— S Houelder rode..—— 4 für Berge 2 7 2 80%„R. 35 64,50 64,50 Allianz. 138.0 188,0 Karſtabt Rud.——— Otapi⸗Minen. 10,80 10.50 Dockerboff 8. Wid B. Harz. Portl-Z. 38.25—— Ilſe e 9 Allgem. Lokal 0 88 800„G. K. 12 7 67.— Mannz. Verſ.⸗G. 11.— e e F Phönix Bergbau 16.— 17.— 4 85 50— 30.— Sorte. Metten. 2& Co. 74.— 74.50 8. Schr....— 3,50 Ilſe Genußſch.„ 90.— 92.— Canada⸗P. Abl. 22,50—— „.— 8 8 1 1 entf isconto 30.— 30,.— 8 1 aurahütte.—.——.— Ver. 1 5 8—.—— 5 4 engen 15— 78— Transport Aletien Lonſerven Braun 1650 12.50 Nheinſtahtl. 40— 42.50 Diſck nederſee Bk. 27.— 27.80 Dortm. Untondr. nn A Saad 1475 1425 alt Chen 8980 ae ahn d. 4%% Pfälz. Sig. 79.— 79.— Kraus& Co. Lock. 23.—.— Salzw. Heilbr. 150,0 150,0 Dresdner Bank 18,50 15,50 Elektr. Lieferung. 57. 50,75 Linde s Eismaſch. 67.— 67.— Ver. Ultramarin. 94.50—.— Kali Aſchersleben 88.75 81, Hamburg, Süd D. 80% Pr. 3. B. Lio, 71.— 78. Hapag 10.50 10,35 Teuus Bergbau———.— Meininger vpdk. 39,50 40,— Elktr. Licht u. K. 67,— 67.25 Farl Lindſtröm—— Dogel Telegraph. 12,28 12.78 Karſtabt Rudd. Ha g. Süd. D. 40% Bein dig,, Pas Feiteld. Strasb. ie de gechwerte.. 7150.80 Ju daurabütte—.—. Heſterr Ereöttdt... Anzinger Union 51.— 50.— Lingel Schußfabr.———— Vogtland. Raſch.———flbäner Werke 22.25 22. Norbeniſch Bld %%Südbo vig 77,50—.—[ Nordd. Lloyd 11.15 10.65 Ludwigsh. Walz.—.——.— Ver. Stahlwerke 14.— 14. Reichsbank 129,1 125,1] Eſchw. Bergwerk—.—— Lüdefſcheid Mel.—.——.— Bolgt 4 Haeffer.—— Lahmeger& Co.—— 1420 Dtavi Minen 05 7 4 Freitag, 1. Juli 1932 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 11. Seite Nummer 300 2 t will ich es Dir ſagen! Zu n ie Klauen dieſes Abenteurers endgültig zu be⸗ durch ſah er wiederholt! dach Lore, die ſich in ſprem . Deullleton-Verttled nem Hochſtapler!“ Er hielt ihr Joachims Brief vor freien?— Da kam ihm ein rettender Gedanke. Und Zimmer auf das Ruhebett gelegt hakte und alles 50 44 9 3 das Geſicht. ell entſchloſſen ſagte er mit unbeugſamer Ent⸗ gleichgültig über ſich ergehen ließ. e Lore rang nach Atem, und die Knie wankten ihr,. ſchiedenheit:„Noch heute nacht werden Deine not⸗ Auf die Fragen des Vaters antwortete ſie mis — 0 Da hob ſie Gudden in das Auto.„Umkehren! Nach wendigſten Sachen gepackt, und morgen früh fahren müdem Nicken oder mit gleichgültigem Achſelzucken. 10 3 ö e—* a Haufe!“ befahl er kurz. ö. wir mit dem erſten Expreßzug nach Newyork. Dort Nur als Gudden die Abſicht äußerte, eine Freundin 1 0 2 4 4— 4 Fünf Minuten ſpäter ſtand er der an allen Glie⸗ kannſt Du noch Deine notwendigſten Einkäufe des Hauſes, die weniger bemittelte W eines ver⸗ dern zitternden Tochter in ſeinem Arbeitszimmer machen, und übermorgen reiſt Du nach Europa.“ ſtorbenen Geſchäftsfreundes, Lore Reiſebeglei⸗ ROMAN VON HANS POSSENDORE gegenüber. 8. ö Da raffte ſich Lore noch einmal mit verzweifelter terin mitzugeben und in ſeiner rückſtchtsloſ en Art t ſich„So alſo läßt Du Deine Ehre mit Füßen treten?“ Energie zuſammen:„Ich gehe nicht von Amerika noch in der Nacht dorthin ſchicken wollte, um das Ein⸗ den 20 begann er.„Du überraſchteſt Deinen Verlobten, fort, ich verlaſſe Joachim nicht! Ich glaube an ihn. verſtändnis der Dame zu erfragen, da wehrte ſich 19 55 Da erwachte Guddens Verdacht. Nein, mir ſollen 0 andere Frau in den Armen haltend und den⸗ Verſtoße mich, wenn Du willſt, aber ich gehorche Lore entſchieden. 5 1 8 Sie es geben!“ herrſchte er das 1 an. Er riß noch. Dir nicht!. 0 Sie wollte mit ihrem Schmerz allein bleiben. Der knapp ihr das Blatt aus der Hand. hnell las er den In⸗„Und dennoch glaube ich an ihn, an ſeine Treue.“ Einen Moment ſchien es, als ob Gudden verſucht Gedanke an jede Reiſegeſellſchaft war ihr unerträg⸗ imeiſt halt, und in maßloſem Zorn dub er die Zofe an:„Biſt Du denn wahnſinnig?“ Gudden wußte ſich wäre, die Tochter zu ſchlagen. Aber Lann zwang er lich. ungen„Wer hat es gewagt, dieſen Brief meiner Tochter vor Erregung kaum zu faſſen.„Du glaubſt noch an ſich mit übermenſchlicher Kraft zur Ruhe und. ſagte Da gab Gudden ihrem Wunſche nach, denn es lag die auszuhändigen?“ 5 ſeine Treue und haſt doch mit eigenen Augen ge⸗ nun, faſt gelaſſen:„Nun gut, Du verweigerſt mir ihm fern, ſein ohnehin ſchon unglückliches Kind noch rückt;„Ich, ich weiß es nicht“, ſtammelte die gänzlich ſehen— Er bug ab und griff ſich wie verzweifelt den Gehorſam. Du biſt mündig und kannſt tun, was mit nicht durchaus nötigen Dingen quälen zu wollen. 1 Verwirrte. g an die Stirn.„Da— da hört mein Verſtand auf. Du willſt. Du haſt jetzt die Wahl: Entweder Du So entſchloß er ſich denn, ihr nur drei Perſonen als 1 10 5 Aber Stephan Gudden hatte gar nicht mehr auf Wie willſt Du mir das erklären?“ reiſeſt morgen früh mit mi wie ich beſtimmt habe, Begleitung mitzugeben: Zu ihrer Bedienung die 1 ihre 15 8 geachtet. Schlimmes ahnend, eilte er„Ich weiß keine Erklärung, aber ich glaube an a e 8 die dene ai Zofe Jane und einen Diener und—als eine Axt 1 5 in Lores Salon, von dort in ihr Wohnzimmer und ihn.“ e mir, je e 1920 ge 2 85 Haushofmeiſter und Reiſemarſchall— ſeinen Kalle 9 0 kirgends ff 7 5 a er in Verbindung zu treten,; laſſe 1 nr di 1 en rte läffi zreis⸗ ſo durch alle ihre Räume. Nirgends war ſie zu fin⸗ e e hilft es nichts, dann höre auch das er ee Anbung 1. un au te Ober 5 merdiener, den alten Bill, den erſten und zuverläſſig⸗ 15 den. Mit Donuerſtimme ſchrie er die Bedienten an. letzle; ich hate es Dir zern erſpart: Dieſe Schau laſſe dieſen Schwindler jetzt erer verhaften. Das ſten Diener feines Hauſes. Offer⸗ Aber niemand wußte, wo ſich Miß Gudden befand. ſpielerin und Herr Bow fen find ein Schwinden e ihler Se ae bci 958. und Da warf ſich Stephan Gudden in ſein Auto. 1 8 B„ iz, den Beweis ner Schuld rbringen. Du 5 W 2 8 Te 5 Geldes wollte e durd owſens ei 8* 3 2 „Nach dem Douglaspark, Weſteingang! So ſchnell Einen Teil— G des wollten ſie durch Dowſen zwei Minuten Zeit, Dich zu entſcheiden. Dann tele⸗ Die Reiſe wurde pünktlich am nächſten Morgem St.. rief 5 Heirat mit Dir an ſich bringen. Durch einen glück⸗ phoniere ich, falls Du Dich weigerſt, mir zu gehor⸗ a 8. J 9 a ee ie e en ee enen de en e ene e ihre Vereinbarungen entdeckt e ee iſt 5 angetreten. Sie verlief recht trübſelig. Lore lehnte 1606 während nun der Wagen in raſender Fahrt die kurze und lie dünn enklarpt.“ 5 8 chen, an die Polizei. Der Herr iſt ja wahrſcheinlich blaß und für alles intereſſelos in den Polſtern des Rog⸗ Strecke zurücklegte, ſpäte Gudden angeſtrengt nach Das iſt nicht wahr! Schweige! Das iſt nicht noch am Eingang des Douglasparkes zu faſſen. Salonwagens und ſtarrte ſtumm und verzweifelk vor ukleie rechts und links, ob er die Tochter vielleicht noch wahr Wie darfſt Du es wagen, ſo einen ſchändlichen Da ſchwand die letzte Widerſtandskraft des ar⸗ ſich hin. Stephan Gudden wurde es recht bänglich pelſe⸗ unterwegs entdecken könnte. N 285 men gemarterten Hirnes und des durch das Fieber umute. Er hätte nur zu gern ſeinen Entſchluß rück⸗ 18; 85 f Verdacht gegen Joachim— 5. 1„ an 555 e 5 1 Da, nur noch wenige hundert Meter vom Ein⸗ dach 8 t e. 5 Gewiß entkräfteten Körpers. Mit einem wehen Laut ſchlug gängig gemacht oder wenigſtens ſeine Tochter perſön⸗ 10,60; gang zum Park entfernt, wo es um dieſe Zeit ſchon 2 Verdacht? Es iſt kein Verdacht, ndern ewiß⸗ Lore die Hände vor das Geſicht, und wie ein Hauch lich nach Europa begleitet. Aber beides ging ja nicht: bnuß⸗ faſt menſchenleer war, bemerkte er im Scheine einer heit. Ich habe bereits das Geſtändnis!.. kam es von ihren Lippen:„Ich bin in Deiner Ge. Lore in Amerika zu laſſen, hieße ſie rettungslos dem 1 85 Bogenlampe eine eilig dahinſchreitende weibliche Ge⸗ Mit einem unbeſchreiblich wirren Ausdruck ſtarrte walt. Tue mit mir, was Du willſt. Ich gehorche Unglück preisgeben. Und er ſelbſt konnte nicht daran 19 ſtalt. Der Wagen näherte ſich ihr. Er glaubte Lore Lore ihren Vater an. Ihr Verſtand fand nichts mehr, Dir. Aber ich glaube an ihn!“ denken, Chikago für längere Zeit zu verlaſſen; ge⸗ een zu erkennen.„Halten Ste dort bei jener Dame!“ dieſe beſtimmten Behauptungen zu widerlegen. Aber N„5 rade fetzt, wo John Stanford ſeinen Vernichtungs⸗ 1 rief er dem Chauffeur zu. Im nächſten Augenblick ihr Gefühl ſagte ihr mit unumſtößlicher Gewißheit, eunzehntes Kapite feldözug gegen ihn zu beginnen ſchien, hätte dies den Ju war er an ihrer Seite. Knarrend ſchlugen die Brem. daß der Geliebte kein anderer war als der, deſſen Im Palais 6 Gudden kam man dieſe Nacht nicht zur ſicheren und vollkommenen Ruin ſeiner ganzen ge⸗ ſen an. Erſchreckt wandte ihm die Geſtalt ihr tief Bild ſtie unverändert in ihrem Herzen trug. Und die Ruhe. Die Koffer wurden herbeigeholt und Lores ſchäftlichen Exiſtenz bedeutet. Den nüchſten Tag ver⸗ tliche verſchleiertes Geſicht zu. Da ſtand Gudden neben ihr] Hände abwehrend erhebend, ſchüttelte ſte mit wilder Sachen von der Zofe gepackt. Einer der Diener brachte man in Newyork. Lore war nicht zu hewe⸗ t der und riß ihr den Schleier vom Geſicht. Entſetzt blick⸗ Entſchiedenheit das Haupt, mußte ſofort zur Bahn eilen, um einen Salonwagen gen, die noch notwendigen Einkäufe für ihre Reiſe 2 4 ten ihm aus todbleichem Geſicht die Augen ſeiner Da packte den Vater eine grimmige Verzweiflung. für den Newyorker Expreßzug zu beſtellen. Gudden ſelbſt zu machen. Sie überließ alles ihrer Zofe und 5 Tochter entgegen. 8 Hatte ſeine Tochter denn ganz den Verſtand verloren? ſelbſt traf alle möglichen Anordnungen, ſuchte Adreſ⸗ blieb den ganzen Tag über beſchäftigungslos und 4725„Wohin willſt Du?“ herrſchte er ſie an.. Sollte ſie denn dieſem Hochſtapler der ſeine Beute ſen europätſcher Freunde für ſeine Tochter heraus, verzweifelt vor ſich hinbrütend in ihrem Hotel⸗ Gfl.„Das— das ſage ich Dir nicht!“ rang es ſich von noch immer nicht freizugeben ſchien, rettungslos ordnete die nötigen Papiere für die Reiſe und regelte zimmer. t. 74. ihren bebenden Lippen. verfallen ſein? Gab es denn gar kein Mittel, ſie aus[die erforderlichen Geldangelegenheiten. Zwiſchen⸗(Fortſetzung folgt) ulllen 3 uhig (Eig. 5,58 Nov. 8 bis terik. 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