ene, checkt 8 chtag ſüh ſhlelehe 320 85 . a 5 g 8891 sion. 8. Bl. well .15 er, Pichel tunreinh, Wässet .15 8⁰⁰⁰ merle deplats) ennert testrabe) nn ert merstr. 2 — 1 e b bzugeben dae tr. 15, — Beznsspreiſe: Frei Haus monatl. RM..70 einſchl. Trägergeld, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 0 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abhol- ſtellen: Waldhofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzingerſtr. 48, Meerfeldſtr. 18, Ne Friedrichſtr. 4, Fe Hauptſtr. 68, W Oppauer Str. 8, 8e Suiſenſtr. 1.— Erſcheinungsweiſe: wöchentlich 12 mal. Mannheimer General-Anzeiger Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,-6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Einzelpreis 10 Pf eilung Auzeigenpreiſe: Im Anzeigenteil RM. 40 die 32 mm breite Colonel⸗ zeile; im Reklameteil RM..50 die 79 mmbreite Zeile. Für im voraus zu bezahlende Familien ⸗ u. Gelegenbeits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Rabatt nach Tarif.— Kriſenrabatt 105.— Für das Erſcheinen von Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge keine Gewähr.— Gerichtsſtand Mannheim. Abend⸗Ausgabe Montag, 25. Juli 1932 143. Jahrgang— Nr. 340 Das Urteil des Staatsgerichtshofes Der preußiſche Antrag auf eine einſtweilige Verfügung wird abgewieſen, weil er zu einer Verwirrung im Staatsleben führen würde Der Spruch von Leipzig Meldung des Wolff⸗Büros — Leipzig, 25. Juli. In der Streitſache zwiſchen dem Lande Preußen und dem Deutſchen Reich verkündete hente nach⸗ mittag um 1,10 Uhr der Vorſitzende des Staats⸗ gerichtshofes für das Deutſche Reich als Eutſchei⸗ dung, daß die Anträge auf Erlaß einer Einſtweiligen Verfügung abgewieſen werden. Die Begründung Zur Begründung der Entſcheidung des Staats⸗ gerichtshofes führte der Vorſitzende u. a. aus: Daß der Staatsgerichtshof grundſätzlich für ſich die Be⸗ ſugnis in Anſpruch nimmt, im Laufe eines Verfah⸗ rens vorläufige Anordnungen zu treffen, iſt wieder⸗ holt ausgeſprochen worden. An dieſer Auffaſſung hält der Staatsgerichtshof feſt. Ueber die Anträge auf Erlaß einer Einſtweiligen Verfügung kann der Staatsgerichtshof aber nur dann entſcheiden, wenn und inſoweit er für die Streitigkeiten, um die es ſich bei dem Verfahren in der Hauptſache handelt, zu⸗ ſtändig iſt. Dieſe Frage der Zuſtändigkeit für die Hauptſache iſt von Amts wegen zu prüfen. Weiter wird feſtgeſtellt, daß die antragſtellen⸗ den preußiſchen Staatsminiſter in den gegen⸗ wärtigen Streit das Land Preußen zu ver⸗ treten berechtigt ſind. Allerdings ſeien ſie ihres Amtes oder wenigſtens ihrer Amtsfunktionen enthoben. Dieſe Enthebung aber ſei erfolgt in Durchführung der Verordnung vom 20. Juli 1932, deren Rechtsgültigkeit im vor⸗ liegenden Verfahren zu klären ſei. Der Staats⸗ gerichtshof habe, ſo heißt es weiter, in ſeiner bis⸗ herigen Rechtſprechung die Auffaſſung vertreten, daß eine von ihm zu erlaſſende Einſtweilige Ver⸗ fügung die endgültige Entſcheidung nicht vorwegnehmen dürfe, da ſie insbeſon⸗ dere nicht auf der Grundlage ergehen könne, daß der Staatsgerichtshof ſich den Rechtsſtandpunkt des einen oder des anderen ſtreitenden Teiles zu eigen mache. Das Ziel einer ſolchen vorübergehenden Re⸗ gelung ſei, ein möglichſt vereinfachtes reibungs⸗ loſes, die Belange beider Teile ſchonendes Ver⸗ hältnis ihrer wechſelſeitigen Beziehungen bis zur Endentſcheidung herbeizuführen. Angeſichts diefes Zweckes einer Einſtweiligen Verfügung erſcheine es nicht angängig, die von Preußen begehrte Verfügung ent⸗ sprechend dem in der mündlichen Verhand⸗ lung neu formulierten Autrage zu erlaſſen. Prüfe man dieſen Antrag zunächſt in ſeinen Ein⸗ zelheiten, ſo könne kein Zweifel darüber beſtehen, daß er darauf hinauslaufe, die Regierungsgewalt in Preußen ſolle vorläufig zwiſchen den Reichskommiſ⸗ ſaren und den bisherigen Miniſtern geteilt wer⸗ den. Die mündliche Verhandlung habe erſt recht keine Zweifel darüber gelaſſen, daß eine Teilung der Regierungsgewalt zwiſchen dem Reichskommiſſar und den jetzt klagenden preußiſchen Miniſtern der Sinn des Antrages ſei. Die Klage ſtrebe an, die Gewalt des Reichs⸗ kommiſſars weſentlich zu beſchränken. Eine Prüfung der Frage, ob die begehrte Regelung geeignet ſei, die von den Antragſtellern beklagten Reibungen und Schwierigkeiten zu verringern, müſſe ergeben, daß dieſer Erfolg nicht zu erwar⸗ ten ſei, vielmehr eine ſolche Scheidung der Staatsgewalt in beſonderem Maße geeignet ſei, Verwirrung im Staatsleben herbeizuführen. Auch der Vertreter der Reichsregierung habe darauf hingewieſen, daß eine ſolche Aufteilung der Staats⸗ gewalt nach Auffaſſung der Reichsregierung eine unerträgliche Lage herbeiführen würde. Der Staats⸗ gerichtshof habe ſich dann aber, wie auch in früheren Fällen, die Frage vorgelegt, ob er ſeinerſeits irgend einen Weg erkennen könne, um den von den Antrag⸗ ſtellern vorgebrachten Beſchwerden abzuhelfen, ohne der Entſcheidung in der Hauptſache vorzugreifen. Er nermöge jedoch einen ſolchen Weg nicht zu ſehen. f Gegenüber den Anträgen des Zentrums und der SPD habe ſich das Gericht vor der recht ſchwierigen Frage geſehen, ob dieſe beiden Parteien aktiv legi⸗ timiert ſeien, als Antragſteller aufzutreten. Es habe zu dieſer Frage keine Stellung genommen. Es wolle die Entſcheidung hierüber der Entſcheidung zur Hauptſache vorbehalten. i Gerade weil der Staatsgerichtshof ſich außerſtande geſehen habe, dem Verlangen einer vorläufigen Regelung zu entſprechen, lege er beſonderes Gewicht darauf, daß das Verfahren in der Hauptſache mit möglichſten Beſchleunigung durchgeführt werde, Die Länder⸗Konferenz in Stuttgart 55 Die Teilnehmer der Konferenz auf der Freitreppe des Palais Reitzenſtein in Stuttgart. Von rechts nach links: Reichsinnenminiſter v. Gayl, Staatsminiſter Bazille(Württemberg), Reichskanzler v. Papen, Miniſterpräſtbent Dr. Held(Bayern), dahinter Staatspräſtdent Dr. Schmitt(Baden), ganz links Staats⸗ 5 präſident Dr. Adelung(Heſſen). a Deulſcher Beitritt zum Konſultativpakt Der Pakt ſoll nicht eine Schuldnerfront gegen Amerika bedeuten Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 25. Juli. Die Reichsregierung hat heute ihren Beitritt zu dem eungliſch⸗franzöſiſchen Konſultativpakt erklärt. Dieſer Pakt war unter dem Namen eines„Ver⸗ trauensabkommens“ in Lauſaune zwiſchen Herriot und Macdonald abgeſchloſſen worden. Er wurde am 18. Juli von Herriot in der franzöſiſchen Kammer und dem engliſchen Außenminiſter Sir John Simon im eugliſchen Unterhaus gleichzeitig bekanntgegeben. Der Pakt enthält vier Punkte: Danach wol⸗ len die beiden Regierungen im Sinne des Völker⸗ bundsvertrags über alle ihnen zur Kenntnis kom⸗ menden Fragen, die die gleichen Grundlagen wie die in Lauſanne behandelten Probleme lalſo ſämtliche politiſchen und wirtſchaftlichen Fragen, haben, in einen offenen Meinungsaustauſch ein⸗ treten. Die Regierungen von London und Paris hoffen, daß andere Regierungen ſich ihnen anſchlie⸗ ßen werden. Der zweite Punkt des Vertrags behandelt die Abſicht der franzöſiſchen und der britiſchen Re⸗ gierung, zuſammen mit den anderen Delegationen in Genf eine Löſung des Abrüſtungs⸗ problems zu ſuchen, die„gerecht iſt und allen intereſſierten Staaten Vorteile bringt“. Der dritte Punkt ſteht eine Verſtändigung zwiſchen der engliſchen und der franzöſiſchen Regie⸗ rung einerſeits und den anderen intereſſierten Staaten vor, um eine ſorgfältige und praktiſche Vorbereitung der Weltwirtſchafts⸗ konferenz in die Wege zu leiten. Der vierte Punke betrifft die franzöſiſch⸗ britiſchen Handels beziehungen; und zwar verpflichten ſich, die Regierungen von London und Paris, gegenſeitig bis zum Abſchluß eines neuen Handelsvertrags keinerlei Maßnahmen zu treffen, die die Intereſſen eines der beiden Län⸗ der ſchädigen könnten. Gleich nach der Bekanntgabe dieſes Paktes ent⸗ ſpannen ſich lebhafte internationale Debatten, weil die Franzoſen aus dem Abkommen eine neue „entente cordiale“ zwiſchen Frankreich und Eugland und eine gemeinſame Schuldnerfront gegen Amerika machen wollten. Dagegen verwahrten ſich die eng⸗ liſchen Staatsmänner in verſchiedenen Erklärungen, da in dem Pakt beſonders feſtgelegt war, daß auch andere Mächte ihm beitreten könnten. Tatſächlich haben Belgien, Italien und Polen be⸗ reits ihren Beitritt erklärt. Deutſchland ſtand bisher dem Pakt ſkeptiſch gegenüber, weil es ungewiß ſchien, ob das Abkommen nicht doch die Bil⸗ dung einer Schuldnerfront gegen Amerika bezwecke. Ueber den Beitritt Deutſchlands gibt das Wolff ⸗ Büro folgende Mitteilung aus: Wie wir von unterrichteter Seite hören, hat die Reichsregierung in der Angelegenheit des ſoge⸗ nannten Vertrauens⸗Abkommens aufgrund der von ihr eingezogenen Erkundigungen der britiſchen Regierung nunmehr mitteilen laſſen, daß ſie bereit ſei, ſich gemäß der engliſch⸗franzöſiſchen Erklärung vom 13. Juli in den eintreten⸗ den Fällen an einem offenen Mei⸗ nungsaustauſch über die in der Er⸗ klärung erwähnten europäiſchen Fra⸗ gen zu beteiligen. Eine entſprechende Mittei⸗ lung geht auch der franzöſiſchen Regierung zu, die inzwiſchen gleichfalls an die Reichsregierung die Aufforderung zum Beitritt zu der Erklärung gerichtet hat. Die voraufgegangenen deutſchen Erkundigungen er⸗ ſtreckten ſich in erſter Linie auf die Frage, ob Deutſch⸗ land durch ſeine Zuſtimmung nicht einer gemeinſamen Front gegen Amerika ſich anſchließe. Die Auskünfte, die das Auswärtige Amt insbeſondere von der eng⸗ liſchen Regierung erhielt, haben aber alle Beſorgniſſe in dieſer Richtung völlig zerſtreut. f Im übrigen warnt man an den hieſi⸗ gen zuſtän digen Stellen davor, den Wert des Paktes irgendwie zu über⸗ ſchätzen. Im Grunde handele es ſich, ſo meint man, um die Regelung des diplomatiſchen Verkehrs für die Auseinanderſetzungen über die vier entſchei⸗ denden politiſchen Fragen, die in dem Konſultativ⸗ pakt genannt ſind. Die beitretenden Staaten legten ſich alſo im Grunde nur auf einen moclus procedendi feſt. a. und vertraue darauf, daß das nötige Material ihm mit der Beſchleunigung zugeleitet werde, die der Sachlage entſpreche. Der Staatsgerichtshof ver⸗ kenne aber auch nicht, daß auch bei dem beſten Willen Aller eine Entſcheidung in der Hauptſache eine ge⸗ wiſſe Zeit in Anſpruch nehmen müſſe. Wie lange der Zeitraum zu bemeſſen ſei, fuhr Dr. Bumke fort, ver⸗ möge er nicht zu ſagen. „Ich muß aber auf die Mög⸗ lichkeit hinweiſen, daß ſich die Notwendigkeit ergibt, beſtrittene Behauptungen tatſächlicher Art nachzu⸗ prüfen, ſelbſt Vermittlungen anzuſtellen und ſelbſt Beweiſe zu erheben. Ich hebe das hervor, um vor dem Glauben zu warnen, daß die Entſcheidung nur eine Frage von Tagen ſein kann. Das verwehrt ſo⸗ wohl die Art der Sache wie auch die Geſchäftsord⸗ nung des Staatsgerichtshofes.“ e Veruhigung der Länder Meldung des Wolff⸗ Büros — München, 25. Juli. In einer Wahlkundgebung der Bayeriſchen Volks⸗ partei in Weiden(Oberpfalz) äußerte ſich Min i⸗ ſterpräſident Da Held über das Ergeb⸗ nis der Stuttgörter Konferenz wie folgt: „Ich darf feſtſtellen, daß die Befürchtungen, wie ſie ſich bei uns in den letzten Tagen aufgetan haben, nach den Erklärungen der Herren Reichskanzler v. Papen und Reichsinnenminiſter v. Gayl ſich als gegenſtandslos erweiſen ſollen. Es iſt uns in Stutt⸗ gart ausdrücklich und bündigſt erklärt worden, daß in kein anderes Land von dieſer Reichsregierung ein Kommiſſar geſchickt und nicht daran gedacht würde, einen Ausnahme⸗ oder Belagerungszuſtand zu ver⸗ hängen, daß in acht Tagen unter allen Umſtänden die Reichstagswahlen ſtattfinden würden und daß das Ergebnis der Wahlen entſcheidend ſein ſoll für die Geſtaltung der künftigen Geſchicke des Reiches. * Auch in Württemberg ſcheint man vom Ausgange der Stuttgarter Konferenz befrie⸗ digt zu ſein. Das dem Staatspräſidenten Dr. Bolz naheſtehende„Deutſche Volksblatt“ ſtellt feſt, der Reichskanzler und der Reichsinnenminiſter hät⸗ ten betont, daß eine Ausdehnung der gegen Preu⸗ ßen ergriffenen Maßnahmen auf andere Länder nicht beabſichtigt ſei, und daß die Reichstagswahlen programmäßig ſtattfinden Das Ergebnis der Stuttgarter Konferenz ſei eine gewiſſe Entſpan⸗ nung in dem Verhältnis zwiſchen Reich und Länder. Auch Verlin meldet Entſpannung Meldung des Wolffbüros — Berlin, 25. Juli. Das Reichskabinett iſt am Vormittag um 511 Uhr zuſammengetreten und hat den Bericht des Kanzlers über die Stuttgarter Länderkonferenz entgegen⸗ genommen. Der Eindruck, der in Berliner politiſchen Kreiſen beſteht, iſt der eines unverkennbaren größe⸗ ren Fortſchritts zu weiterer Beruhigung und Entſpannung der innerpolitiſchen Situation. Die Ländervertreter haben ihre Be⸗ denken offenbar nicht ſo ſehr gegen die Tatſache eines Reichskommiſſars an ſich gerichtet, ſondern vor allem gegen die Abſetzung aller preußiſchen Miniſter. Die Aufklärungen, die die Vertreter der Reichsregierung denen der Länder gegeben haben, dürften aber ganz zweifellos die Wirkung haben, daß die durch die preußiſchen Ereigniſſe ausgelöſte Span⸗ nung zwiſchen Reich und Ländern einer ruhigen und verſtändnisbereiten Beurteilung der Situation von allen Seiten gewichen iſt. Die Gerüchte um Schleicher Drahtbericht unſeres Berliner Büros UE Berlin, 25. Juli. Die„Voſſiſche Zeitung“ hat in dem Schluß⸗ aufſatz einer Artikelreihe über das politiſche Werk Brünings die Behauptung wiederholt, daß der Reichswehrminiſter von Schleicher am Sturz Brü⸗ nings die Schuld trage. Vom Reichswehrminiſte⸗ rium wird dazu erklärt, daß die Angaben der „Voſſiſchen Zeitung“ ſamt und ſonders un⸗ zutreffend ſeien. Insbeſondere ſei es falſch, daß Herr von Schleicher den Reichspräſidenten in einer Unterredung zum Sturz Brünings zu beſtimmen verſucht habe. General von Schleicher habe vielmehr von dem Tag der Wieder⸗ wahl Hindenburgs bis zu ſeiner Er⸗ nennung zum Reichswehrminiſter im Kabinett Papen den Reichspräſidenten nicht ein einziges Mal geſehen Neue Gehaltskürzungen in Mecklenburg-Strelitz Meldung des Wolff⸗Buros — Neuſtrelitz, 25. Juli. Aufgrund des vom Landtag beſchloſſenen Er⸗ mächtigungsgeſetzes zum Ausgleich des Staatshaus⸗ halts vom 19. Juli 1932 hat das nationalſoztaliſtiſche Staatsminiſterium eine Verordnung erlaſſen, wonach für das Rechnungsjahr 1932/33 vom 1. Auguſt 1932 ab die Dienſt⸗ und Verſorgungs bezüge der Staatsbeamten um weitere 2 v. H. gekürzt werden; für Ledige und Verheiratete, die keine Kinder zu verſorgen haben, erhöht ſich die Kür⸗ zung auf 5 v. H. Die Verordnung tritt am 31. März 1933 außer Kraft. 5 2. Seite/ Nummer 340 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Montag, 25. Juli 1032 Braun ſchreibt an Papen Meldung des Wolffbüros — Berlin, 25. Juli Der bisherige preußiſche Miniſterpräſident Braun hat an Reichskanzler von Papen einen Brief gerichtet, in dem es heißt: „Inwieweit der Reichspräſident berechtigt iſt, Beſtimmungen der Reichsverfaſſung im Verord⸗ nungswege außer Kraft zu ſetzen, iſt im Abſatz 2 des Artikels 48 feſt umſchrieben. Dazu gehören nicht die Beſtimmungen, die die ſtaatliche Selb⸗ ſtünbigkeit der Länder und das Recht ihrer Volks⸗ vertretungen, ihre Regierungen zu beſtimmen, ge⸗ wäßhrleiſten. Durch meine Amtsenthebung iſt daher die Reichsverfaſſung wie die Verfaſſung des Landes Preußen verletzt. Ich muß daher gegen dieſe Maßnahme wie auch gegen die militäriſche Beſetzung meines Dienſt⸗ gebäudes zur Verhinderung meiner Amtstätigkeit Verwahrung einlegen und mir alle Rechte vorbehalten. Wenn Sie meine Frage nach den Gründen für Ihr Vorgehen gegen mich mit dem Hinweis auf Ihre Rundfunkrede vom 20, d. Mts. beantworten, ſo erſcheint mir dieſer Weg, einen immerhin nicht unbedeutenden Staatsakt, wie es die Amtsenthebung der Regierungs⸗ chefs des größten deutſchen Landes dar⸗ ſtellt, durch den Rundfunk zu begrün⸗ den, recht merkwürdig. Ich muß daher ver⸗ zichten, auf Ihre von irrigen Vorausſetzungen aus⸗ gehende Begründung hier einzugehen, betrachte es aber als das einfachſte Gebot der Gerechtigkeit, auch mir Gelegenheit zu geben, im Rundfunk zu gleicher Tageszeit vor dem gleichen Forum zu Ihren Ausfüh⸗ a rungen Stellung zu nehmen. Für eine baldige Nachricht, wann das geſchehen kann, wäre ich Ihnen dankbar.“ Proteſt der Kriegsopferverbände 5— Bremen, 25. Juli. Die Kriegsopferverbände„Reichsverband“ und Zentralverband deutſcher Kriegsbeſchädigter und Kriegerhinterbliebener, die vom 24. bis 28. Juli hier ihren Verbandstag abhalten, erklären in einer Ent⸗ ſchließung, daß die Kriegsbeſchädigten und Krieger⸗ hinterbliebenen gegen die zahlreichen Notverord⸗ nungen und die Rentenkürzungen ſchärfſten Ein⸗ ſpruch erheben müßten. Die Verſammlung erwarte beſtimmt, daß die Reichsregierung unverzüglich Maß⸗ nahmen zur Beſeitigung der ſich immer mehr ver⸗ ſchärfenden Not der Kriegsbeſchädigten und Krieger⸗ Hinterbliebenen durchführe. Wirtſchaftskonferenz in Warſchau Meldung des Wolffbüros — Warſchanu, 25. Jult. Die polniſche Regierung hat die Regierungen von Bulgarien, Südſlawien, Rumänien, Ungarn, Tſchecho⸗ ſlowakei, Lettland und Eſtland zu einer Wirtſchafts⸗ konferenz am 25. Auguſt nach Warſchau eingeladen. i Auf dieſer Konferenz ſollen agrarpolitiſche, Wirt⸗ ſchäfts⸗, Finantz⸗ und Währungsfrägen behandelt werden, um ſo die internationale Wirtſchaftskon⸗ ferenz in London und die Wiederherſtellung Mittel⸗ und Oſteuropas vorzubereiten. — Zwiſchenfall bei einer Hugenberg⸗Kundgebung — Berlin, 28. Juli. Die von der Deutſchnatio⸗ nalen Volkspartei im Grunewaldſtadion veranſtal⸗ tete Kundgebung, bei der Geheimrat Dr. Hugenberg ſprechen ſollte, wurde unerwartet geſtört. Die An⸗ ſprache des Parteivorſitzenden konnte nicht ſtattfin⸗ den, da durch einen plötzlich aufgetretenen Fehler in der Lautſprecheranlage ihre Uebertragung unmöglich wax. Man vermutet, daß es ſich um eine beabſichtigte Störung handelt. Zur NS DA. übergeireten — München, 25. Juli. Die Nationalſozialiſtiſche Korreſpondenz meldet, daß die geſamten Organiſa⸗ tionen des Bayeriſchen Bauern⸗ und Mit ⸗ telſtandsbundes im Bezirk Bogen⸗Viechtach (Bayriſcher Wald) geſchloſſen zur NSDAP. über⸗ gegangen ſeien. Gleichzeitig habe ſich die Bauern⸗ bundzeitung„Bote vom Bayriſchen Wald“ mit ihren Kopfblättern der natlonalſozialiſtiſchen Bewegung angeſchloſſen. Der Bauernbund ſtellt dazu feſt, daß in der Tat die genannte Zeitung nunmehr nationalſozialiſtiſch ſet. Die Mehrzahl der Partei⸗ mitglieder jedoch ſei der alten Partei treu ge⸗ blieben. Unwetter in der Oberlauſttz — Görlitz, 25. Jult. Zahlreiche Gewitter in der Nacht zum Montag, die mit wolkenbruchartigen ſengüſſen verbunden waren, richteten in der rlauſitz wiederum bedeutenden Schaden an den Feldfrüchten an. Beſonders ſtark wütete das Un⸗ wetter im Schöpstal. 5 Bootsunglück auf der Donan a— Regensburg, 25. Juli. Auf der zurzeit hoch⸗ gehenden Donau übten ſich zwei Burſchen im Alter von 17 Jahren im Kahnfahren. Schließlich kippte der Kahn um und beide ertranken, obwohl ihnen von der Brücke ein beherzter Burſche nach⸗ gesprungen war und alles verſucht hatte, um ſie zu retten. Der Burſche ertrank ſchließlich ſelbſt bei ſeinem Rettungsverſuch. von Gronau in Grönland Kopenhagen,. Juli, Der deutſche Ozean⸗ flieger von Gronau iſt am Sonntag gegen 19 Uhr Greenwicher Zeit mit ſeinem Dornier⸗Superwal in Jvigtut wohlbehalten angekommen. Die Bevöl- kerung bereitete ihm einen begeiſterten Empfang. Gronau war am Sonntag vormittag in Reykjavik geſtartet. Der Flug verlief trotz ſtarken Nebels glatt. Neuner Streik in Belgien — La Lonvidre, 25. Juli. Unter den Bergarbei⸗ tern wurde abgeſtimmt, ob die Arbeit im Streik⸗ bezirk wieder aufgenommen werden ſollte, gachdem die Arbeitgeber ein gewiſſes Entgegenkommen in der Lohnfrage gezeigt hatten. 88 Proz. der Bergarbeiter Franzsſiſche Miniſter wärmen die alte Drahtung unſeres Pariſer Vertreters Paris, 25. Juli. Wenn man die Sonntagsreden verſchiedener franzöſiſcher Miniſter und führender Politiker der Linken lieſt, ſo kann man ſich des Eindrucks nicht erwehren, daß die Radikalſozialen mit einer alle Nationaliſten übertreffenden Bös willig⸗ keit es darauf angelegt haben, dem deutſchen Volk Revanchepläne gegen Frankreich zu unterſchieben und dadurch den Zuſammenbruch der Abrüſtungs⸗ konferenz mit der Greuellegende zu rechtfertigen, daß die Deutſchen drauf und dran wären, auf die Franzoſen loszugehen. Von einer Verſtändigungs⸗ politik Herriots, an die bisher deutſche Linkskreiſe insgeheim immer noch glaubten, iſt weit und breit nichts mehr zu ſehen: ja, man hat den Eindruck, als ob die Zeit der Poincareſchen Sonn⸗ tagsreden unſeligen Angedenkens wiederkomme. Zuſammenarbeit zum Wiederaufbau— dieſes Wort iſt mehr denn je in Frankreich vergeſſen. An der Spitze der ſonntäglichen Hetzreden ſteht wohl die des engen Mitarbeiters Herriots, des Abge⸗ ordneten Lamoureux in Moulins. Umgeben von militäriſchen Sachverſtändigen hielt Lamoureux eine Rede, in der er die Bedeutung der franzöſiſchen Be⸗ ſeſtigungen an der Grenze gegenüber Deutſchland ſchilderte. Obwohl Frankreich durch den Locarno⸗ Vertrag und die damit verbundene engliſch⸗italie⸗ niſche Garantie gegen einen nicht hervorgerufenen deutſchen Angriff keinen Grund hatte, ein ungeheu⸗ res Feſtungswerk zu errichten, verausgabte es für dieſe koſtſpieligen Anlagen nicht weniger als 15 Milliarden Franken. Es finanzierte auch die Befeſtigungsarbeiten entlang der belgiſchen Grenze. Daß dieſe Bauten im Grunde einem Offenſivunter⸗ nehmen dienen könnten, iſt ſelbſtverſtändlich und wird von den Militärs nicht beſtritten. Trotzdem erklärt Lamourenx, dem die Un⸗ möglichkeit Deutſchlands, einen Angriffskrieg gegen Frankreich zu führen, bekannt iſt, daß die Befeſtigungen dazu beſtimmt ſeien, eine beutſche Offenſive abzuwehren. Lamoureux erklärte:„Wenn die Deutſchen noch ſo hartnäckig wären, es wird ihnen niemals gelingen, dieſe Feſtungen zu vernichten, die allen Geſchütz⸗ kalibern trotzen.“ Dieſe Aeußerung zielt darauf ah, daß die öffentliche Meinungsbildung Frankreichs unter dem Druck eines deutſchen Angriffs bleiben ſoll. Auch der Kriegsminiſter Paul⸗Bon⸗ cour legte es darauf an, in ſeiner Rede in Dijon auf dem Kongreß der Reſerveoffiziere die Kriegs⸗ gefahr von der deutſchen Seite her anſchaulich zu Neble franzöſiſche Hetze Lüge von deulſchen Angriffsplänen auf Er bezeichnete die Rüſtungen als das einzige Mittel zur Sicherung des Friedens. Außerdem betonte er— und das beweiſt den Zu⸗ ſammenbruch der Abrüſtungskonferenz daß Frankreich in Genf keine Opfer gebracht und ſeine „Sicherheit“ nicht geſchwächt habe. Dieſen„Erfolg“ ſtellte er auf Rechnung der neuen Linksregierung, vermied es aber, die Möglichkeit einer Annäherung zwiſchen Deutſchland und Frankreich auf politiſchem Gebiet zu erörtern. Der radikalſoziale Miniſter Chautemps be⸗ geiſterte ſich für die Leiſtung Herriots in Lauſanne und in Genf,.„Wir ſind nicht mehr iſo⸗ liert“, rief er aus und verſicherte, daß dies der Anfang einer Entſpannungspolitik ſein werde. Der Miniſter Ducos— öffentlicher Unterricht— teilte ſeinen Zuhörern mit, daß Frankreich und England „geſchloſſen in allen Fragen marſchieren werden.“ Von dem Penſionsminiſter Berthaud wurde ſogar dag baldige Zuandekommen einer Entente zwiſchen Frankreich, England und Belgien“ angekündigt und auf„An⸗ griffsabſichten“ von gewiſſer Seite ange⸗ ſpielt. Mit dieſem Humbug wird jetzt von den Kabinetts⸗ mitgliedern der Linken unter den wohlwollenden Augen der Sozialiſtenpartei eine unerhörte Ver⸗ dächtigungspropaganda gegen Deutſchland betrieben, die zu nichts führen kann als zu einer tiefen Be⸗ unruhigung der Maſſen, die in den Kam⸗ merwahlen für eine Politik der Befriedung und der Entſpannung eingetreten ſind. Nicht genug damit: ſogar der ruſſiſch⸗pol⸗ niſche Nichtangriffspakt, der dieſer Tage unterzeichnet werden ſoll, muß zur Hetze gegen Deutſchland herhalten. Von offiziöſer franzöſiſcher Seite wird be⸗ hauptet, daß Polen ſich beeilt hat, den Pakt abzuſchließen, weil es im Falle„eines deut⸗ ſchen Angriffs ſeine Grenzen gegenüber Rußland geſichert ſehen wolle.“ Und aus dieſer Behauptung, die mit dem deutſchen Kriegsgeſpenſt arbeitet, wird des weiteren der Schluß gezogen, daß man ſich in Deutſchland über dieſen Schachzug Polens ſehr ärgern werde. Ein of⸗ fiziöſes Blatt läßt ſich ſogar von einem Diploma⸗ ten erzählen, man habe auf polniſcher Seite beab⸗ ſichtigt, einen„Keil zwiſchen die deutſchen Rechts⸗ parteien und Sowjetrußland zu treiben.“ Dieſe Hetze wirkt umſo widerlicher und ver⸗ logener, als die deutſche Regierung eben ihren Bei⸗ tritt zum franzöſiſch⸗engliſchen Konſultativpakt er⸗ klärt und damit erneut ihren Friedenswillen und ihre Bereitſchaft zu engſter Zuſammenarbeit mit machen. Frankreich kundgetan hat. Telegraphiſche Meldung a Berlin, 25. Juli. Der Wahlkampf nähert ſich allmählich ſeinem Höhepunkt. Die Führer der Parteien ſprechen all⸗ abendlich in großen Wahlverſammlungen. So hielt geſtern Hugenberg in Liegnitz eine Rede, in der er wieder auf das Problem der Schuldenbereinigung einging. Er wandte ſich gegen die nationalſozialiſtiſche Agti⸗ tation, die den Schuldnern unverantwortlicher⸗ weiſe eine Schuldenſtreichung in Ausſicht ſtelle, und forderte eine Konvertierung der Aus⸗ landsſchulden, die den Zinsfuß der deutſchen Leiſtungsfähigkeit anpaſſe. Dazu ſei eine rückſichts⸗ los wahre Bilanz nötig. Dingeldey über Lauſanne und Brüningſturz Der Führer der Volkspartei betonte in Düſſel⸗ dorf, daß Lauſanne weder einen wirtſchaftlichen Fortſchritt noch die Wehrhoheit gebracht habe In ſeinen innerpolitiſchen Betrachtungen wandte ſich Dingeldey vor allem gegen die ſchrankenloſe Herr⸗ ſchaft des Parteienſyſtems. Wer davon redet, der Zuſammenbruch der Regierung Brüning ſei durch den Angriff einer Kamarilla erfolgt, ſage die Un⸗ wahrheit. Der Reichspräſident habe ſeit Jahr und Tag an Brüning die dringende Aufforderung gerichtet, durch ein Umlegen des Steuers den Ver⸗ ſuch zu machen, die Kräfte der Rechten heran⸗ zuziehen. Aber Brüning habe zwar die Be⸗ rechtigung dieſer Forderung anerkannt, doch ihre Erfüllung immer wieder hinausgeſchoben. Und als Brüning unmittelbar vor Lauſanne vom Reichs⸗ präſidenten verlangte, daß dieſe falſche innerpoli⸗ tiſche Konſtellation bis zum Ende des Jahres weiterbeſtehen ſolle, da ſei es zwiſchen Hindenburg und ihm zum Bruch gekommen. Hitler im Induſtriegebiet In drei großen Verſammlungen ſprach Hikler geſtern in Wuppertal, Gladbeckund Duis⸗ burg. Bei der kommenden Wahl gehe es um mehr als um Regierungsbildung oder gar um Koalition. Lächerlich ſei es, haß Zentrum und Sozialdemokra⸗ tiſche Partei ausgerechnet heute anfingen, von Frei⸗ hei“ zu ſchwärmen. Unglaublich ſei es auch, wenn dieſe Kreiſe über die drei Milltarden, die auf Grund der Lauſanner Konferenz gezahlt werden ſollen, aufſchrien und plötzlich die Unmöglichkeit jeder wei⸗ teren Reparationszahlungen entdeckt hätten. Die drei Milliarden würden, ſo glaube er, nie bezahlt. Gegenüber deutſchnationalen Vorwürfen betonte Hitler, daß die Nationalſozialiſten in der Tat keine anderen Parteien wollten. Es ſei abſolut irrig, wenn geſagt werde, eine ein⸗ heitliche politiſche Willensbildung der Nation zu ſchaffen, heiße Unmögliches wollen. Der Höhepunkt der nationalſozialiſtiſchen Bewegung ſei längſt nicht erreicht, wie die Gegner glaubten, die ſicherlich auch dann, wenn am nächſten Sonntag die Na⸗ tionglſozialiſten 16 bis 17 Millionen Stimmen erhalten würden, noch daraus eine Niederlage machen wollten. Wie auch die Entſchei⸗ weiter. ſtimmten jedoch für Fortſetzung des Streiks. dung am nächſten Sonntag ausgehe, der Kampf gehe eee eee Führer-Neden am letzen Sonntag bor den Wahlen Goebbels griff in Augsburg die Bgyeriſche Boltspartel ſcharf an und lehnte auch für die Enk⸗ ſcheidungen nach den Wahlen eine Koalition rundweg ab. Brüning und Wirth In Münſter und Coesfeld wandte ſich Brüning gegen jede Form der Diktatur und be⸗ zeichnete es als ein Glück, daß es noch Parteien der Mitte gebe, die jedes ſozialiſtiſche Experiment ab⸗ lehnten. Es ſei unklug, die Sozialdemokratie in den Radikalismus zuxückzutreiben. In Köln ſprach Dr. Wirth. Er erklärte, Süd⸗ deutſchland laſſe ſich durch die Drohungen des Natio⸗ nalſozialismus, daß man den Süddeutſchen den Rük⸗ ken gerben und die Fauſt unter die Naſe halten ſolle, nicht von ſeiner politiſchen Haltung abbringen. Die deutſche Arbeiterſchaft habe 1918 Deutſchland vor dem Bolſchewismus geſchützt. Sie werde ſich jetzt nicht ohne weiteres in das Dritte Reich preſſen laſſen Die Regierung von Papen, die in einem luft⸗ leeren Raum ſchwebe, habe in den wenigen Wochen ihrer Tätigkeit ein Trümmerfeld ge⸗ ſchaffen. Die Politik des Reichskanzlers ſei keine zielbewußte, politiſche Führung, von Papen könne daher dem deutſchen Volk nur einen Dienſt erweiſen: ſeinen ſofortigen Rücktritt. Alle diejenigen, die Brü⸗ ning geſtürzt hätten, ſeien vorantwortlich dafür, daß die deutſchen Vertreter in Lauſanne hinter die Linie Brünings zurückgegangen ſeien und Erfüllungspoli⸗ tik getrieben hätten. b a Held zur Preußenklage In Weiden in der Oberpfalz beſchäftigte ſich Miniſterpräſident Held mit den Ereigniſſen der letzten Zeit; die Reichsregierung müſſe nunmehr deutlich zum Ausdruck bringen, daß ſie nicht von Hugenberg und Hitler abhängig ſei. Er hoffe, daß der Staatsgerichtshof nur nach rechtlichen Grund⸗ ſätzen ſeine Entſcheidung in der Preußenfrage fälle. Der unzuläſſige Druck der Rechten auf die Reichsregierung müſſe ein Ende haben. Die außenpolitiſchen Ergebniſſe und die Notverordnungen der Regierung Papen zeigten, wie groß die Torheit derjenigen geweſen ſei, die Brü⸗ ning ſtürzten. f g Sozialdemokratiſche Forderungen 8 Die Sozialdemokraten veranſtalteten große Kund⸗ gebungen in Breslau, München und Düſſel⸗ dorf. Die Redner— Grzeſinſki, Högner und Hilferding— ſetzten ſich ſehr ſcharf mit den Na⸗ tionalſozialiſten auseinander, wandten ſich gegen je⸗ den Verſuch einer reaktionären Diktatur und forder⸗ ten eine geſicherte Durchführung der Wahlen. Sehr ſcharf ſprach beſonders in München der Abgeordnete Högner, der von Bürgerkrieg und Vernichtung des Reiches redete. Ueberfall auf einen Redakteur — Berlin, 25. Juli. Der Redakteur der„Voſ⸗ ſiſchen Zeitung“, Dr. Richard Winners, wurde auf dem Heimweg von vier Nationalſozialtſten geſtellt und, als er die drei Pfeile der Eiſernen Front, die er an ſeinem Rockaufſchlag trug, nicht entfernen wollte, mit einem Totſchläger ſchwer am Schädel fügung ſtehenden Mitteln den Auswüchſen des Par, — Zuſammenſtöße am Wochenene Telegraphiſche Meldung — Berlin, 25, Juli. Das Wochenende hat nach den letzten ruhigen To gen leider wieder eine Reihe von Zuſa mme, ſtößen gebracht, bei denen beſonders die Kop⸗ muniſten beteiligt waren. So verübten ſie einen unerhörten Ueberfall auf Nattonalſoig⸗ liſten in Böblingen bei Stuttgart. Sie lauer, ten den Nationalſozialiſten, die im Flughafenhoſel zuſammengekommen waren, auf und beſetzten alle Ortsausgänge. Als die Nationalſozialiſten heim kehrten, wurden ſie von Kommuniſten beſchoſſen, Das Ueberfallkommando von Stuttgart machte eie Razzia auf die Schießhelden und nahm eine Reihe Kommuniſten feſt, die in einem Haus auf die Nati, nalſozialiſten warteten. Ein Nationalſoztaliſt wurde mit einem ſchweren Kopfſchuß, ein anderer mit einem gefährlichen Stich in die Lunge aufgefunden. i In Trier überfielen Kommuniſten zwei Polzei⸗ beamte, die in der Notwehr vön der Schußwaffe Ge⸗ brauch machten. Ein Kommuniſt wurde tödlich ver⸗ letzt. In Mandelsloßh kam es zwiſchen Reichs bannerleuten aus Hannover und ortsanſäſſigen Nationalſozialiſten zu einer Schlägerei, bei 7 der eine Reihe von Perſonen verletzt wurden; ebenso 1 in Leiferde, wo zehn Leute verletzt wurden. In Braunſchweig nahm die Polizei Reichsbanger⸗ leute und Kommuniſten bei einer unerlaubten Ver⸗ ſammlung feſt. Es handelt ſich um 84 Perſonen, bie heimkehrenden Nationalſozialiſten auflauerten. Natitonalſozialiſtiſche Flugblattverteiler wurden in Neumünſter in eine Schlägerei mit Anders⸗ denkenden verwickelt. Vier SA⸗Leute wurden ſchwer verletzt. 4 1 In einer Vorſtadt von Augsburg wurden Teilnehmer der Goebbels⸗Verſammlung mit Stel, nen beworfen. Aus einem nationalſozialiſtiſchen Laſtauto fiel ein Schuß. Die Poltzei hatte alle Mühe, bei dem darauffolgenden Handgemenge die Streiten⸗ den zu trennen. 5 In Kehl ſollte in einer kommuniſtiſchen Be ſammlung der frühere Pfarrer Eckert ſprechen. Da es gleich zu Beginn zu Auseinanderſetzungen zwi, ſchen Kommuniſten und Nationalſozialiſten zu kom, men drohte, löſte die Polizei die Verſammlung auf, In Zwickau wurde der Geſchäftsführer des Reichsbanners feſtgenommen. Nach einer Mitteilung der Zwickauer Polizeidirektion hatte er mit einem Mitglied des Reichsbanners in Reichenbach i. V. in einem Kraftwagen 10 Piſtolen und 500 Schuß Mug, tion befördert, die beſchlagnahmt worden ſind. In Jülich ſtieß eine nationalſozialiſtiſche Klebe, kolonne mit einem Trupp Kommuniſten zuſammei. Dabei wurde der SS⸗Mann Waldmann, ein ehe⸗ maliger Lehrer aus Aachen, erſchoſſen. Scharfe Polizei-Maßnahmen in Köln Meldung des Wolffbüros — Köln, 25. Juli. Der Regierungspräſident von Köln hat aus An⸗ laß des ſtarken Terrors die Polizeibehörden des Be⸗ zirks erneut angewieſen, mit allen ihnen zur Ver⸗ teikampfes entgegen zu treten und jedem den erfur⸗ derlichen Schutz bei Ausübung ſeiner ſtaatsbürger⸗ lichen Rechte zu gewähren. 5 Eine Reihe von Maßnahmen ſind in die Wege geleitet, durch die jede Störung der öffent⸗ lichen Sicherheit, gleichgültig von welcher Seite ſie kommt, rückſichtslos unterdrückt werden ſoll. Der Regierungspräſident hat angeordnet, daß dis Polizeihaft bei allen Perſonen, die auf friſcher Tal bei einem Waffen⸗Vergehen oder bei unbefugten Führen einer Waffe betroffen werden, bis auf wei⸗ teres regelmäßig für volle drei Mona be zu be⸗ meſſen iſt. 5 Letzte Meldungen Generalkonſul a. D. Reiſer geſtorben Heidelberg, 25. Juli. Hier ſtarb am geſtrigen Sonntag im Alter von 72 Jahren Generalkonſul und Bankdirektor a. D. Auguſt Reiſer. Er ſtammte auß Mülheim(Ruhr), war in jungen Jahren Priva⸗ ſekretär von Friedrich Alfred Krupp und weill dann von 1883 ab längere Zeit im Ausland. J Jahre 1905 hat er im Auftrag der Dresdner Ban deren Mannheimer Filiale gegründel und gehörte ſpäter von 1911 bis 1925 dem Vor ſtanh der Rheiniſchen Creditbank an. In den lez⸗ ten Jahren wohnte er in Heidelberg. Er war deln Semeſter lang noch Dozent an der Mann; heimer Handels ⸗Hochſchule, wo er Gelb, Bank⸗ und Börſenweſen behandelte. Von 10140 iſt er auch Leiter des türkiſchen General kong lats in Mannheim geweſen. In zahlreichen i duſtriellen Unternehmungen Badens und Südwel deutſchlands war er Mitglied oder Vorſitzender de⸗ Aufſichtsrats. 5 5 Zeitungsverbot in Karlsruhe — Karlsruhe, 25. Juli. Die nationalſozialiſtſſc Tageszeitung„Der Führer“ iſt vom Miniſterium des Innern mit Wirkung vom 25. Juli ab auf I Dauer von drei Tagen verboten worden. Amtsenthebung preußiſcher Landräte E Berlin, 25. Juli. Wie wir hören, wird in Zuge der Perſonalveränderungen in Preußen den nächſten Tagen noch eine Anzahl von Landrätg ihres Amtes entſetzt werden. e Schmuggler beſchießen franzöſiſche Zollbenne — Steinfeld, 25. Juli. In der vergangene Nacht ereignete ſich an der elſäſſiſch⸗deutſchen Genn bei Steinfeld ein ſchwerer Zuſammenſtaß zwischen Schmugglern und franzöſiſchen Zollbeamten. Jun franzöſiſche Beamte, die an der Lauter auf Wat lagen, wurden von den Schmugglern beſchoſſen, Af die Schüſſe nach dem Tatort eilende dentſche Jule beamte fanden die franzöſiſchen Beamten ſchwer verletzt auf. An Hand des hinterlaſ⸗ ſenen Schmuggler⸗Gepäcks wurde als ein Täter franzöſiſche Staatsangehörige Emil Großkopf am Straßburg feſtgeſtellt. Von ihm und den übt verletzt. 8 Schmugglern fehlt jede Spun CCPPTVVTVTVVVTTTTTTTVVTVTTTVTVTVTVVVVTVVVVTVTVVVTVTVTTVTVTVTVTTTVTVTVTV——.. ̃ ͤͤ..., 7.,—ß675⅛ꝙ f 7 ˖⏑—r¹· ASS GGS Gr DDG Sa SEA S ZA S 8 8 n reer eo benſo In nner⸗ Ver⸗ n, die urden iders⸗ ſchwer urden Stei⸗ tiſchen Mühe, eiten Ver⸗ klebe⸗ umen. ehe- ſtrigen ul und ite guß rival f weilt? d. O Bau in del ſt aud en leh⸗ r zehn ann: Gelbd⸗ 410 1 hen in üdweſ⸗ der des liſtiche ſterium auf- die te ird in zen u 1brälg came Montag, 25. Juli 1932 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 340 — Der Feſtzug der Fünfzigtauſend Fünf Stunden marſchieren die Sängerſcharen durch Frankfurt- Hervorragendes Arrangement des Feſtzuges (Von unſerm nach Frankfurt entſandten R. Sch.⸗Sonderberichterſtatter.) Der Zuſtrom zum KI. Deutſchen Sängerbundes⸗ feſt, der von Tag zu Tag zunahm, erreichte am Sonntag ſeinen Höhepunkt durch die Ankunft unge⸗ zählter Tauſende aus der näheren und weiteren Umgebung, die ſich den Feſtzug anſehen wollten. Am Samstag herrſchte noch um Mitternacht in den Hauptſtraßen ein Leben wie ſonſt am Tage. Die Polizei drückte beide Augen zu und ließ die Sänger gewähren, die, wie man uns erzählte, noch in der vierten Morgenſtunde am Römerberg ihre Lieder erſchallen ließen. Man kann infolgedeſſen ſagen, daß in dem Feſtbetrieb keine Unterbrechung eintrat. Die badiſchen Sänger mußten ſchon zeitig das Mittageſſen einnehmen, denn die Aufmarſchzeiten zum Feſtzug waren für die erſte Gruppe, in der der Badiſche Sängerbund marſchierte, wie folgt feſtgeſetzt: Führungs⸗ und Ordnungsdienſt 1280 Uhr, Feſtwagen 12,40 Uhr, Uebernahme der Bannerwagen 12,50 Uhr, Sängeranmarſch 13 Uhr, Marſchbereitſchaft 13,45 Uhr, Abmarſch 14 Uhr. Um es vorweg zu ſagen: die Frankfurter haben mit dem Feſtzug große Ehre eingelegt und damit die Unſtim⸗ migkeiten zurücktreten laſſen, die durch allerlei Or⸗ ganiſationsmängel hervorgerufen wurden. Die Spalierbildung begann ſchon in den Vormittags⸗ stunden. Die Zuſchauer rückten mit Stühlen und Leitern an, um ſich rechtzeitig den beſten Platz zu ſichern. Die erſte Gruppe mit dem Badiſchen und Pfälziſchen Sängerbund nahm weit draußen in Bornheim in der Saalburg⸗Allee Anfſtellung. Für die Preſſe war der Balkon des Opernhauſes reſerviert, unter dem in der ganzen Breite des Opernplatzes eine Tribüne errichtet war, von der aus der Vorſtand des Deutſchen Sängerbundes und der Feſtausſchuß die Huldigungen der vorbeimar⸗ ſchierenden Sängerſcharen entgegennahmen. Gegen⸗ über auf der Verkehrsinſel hatte die Kapelle des Niederlauſitzer Sängerbundes in ſchmucker Uniform Aufſtellung genommen. Die Schleſier ſpielten uner⸗ müdlich, um ſich nach ſechs Stunden an die Spitze des Gaues Naſſau zu ſetzen, der den Feſtzug ab⸗ ſchloß. Das Wetter ließ ſich beſſer an, als der bewülkte Himmel vermuten ließ. Einigemale mußte für kurze Zeit der Schirm aufgeſpannt werden. Aber der Dauerregen blieb erfreulicherweiſe aus. In den ſpäten Nachmittagsſtunden kam ſogar die Sonne pprübergehend zum Durchbruch. Da es zudem kühl war, geſtaltete ſich das ſtundenlange Marſchieren nicht allzu anſtrengend. Das Arrangement des Feſtzuges darf als hervorragend bezeichnet werden. Durch gewerbliche und induſtrielle Gruppen, Sport⸗ und Kriegervereine wurde viel Abwechſlung in den Rieſenſtrom der Sängerſcharen gebracht. Jeder Sängerbund wurde durch Fahnenabordnungen in Autos eingeleitet, denen die Abordnungen zu Fuß folgten. Dann erſt kam die lange Reihe der ein⸗ zelnen Vereine des Bundes, von denen viele ihre charakteriſtiſche Eigenart durch Embleme oder Trachtengruppen betonten. a 8 N Die hiſtoriſche Entwicklung des deulſchen Liedes Um 3,20 Uhr kam von der linken Seite her die Spitze des Zuges in Sicht. Aus 15 maleriſchen Bil⸗ dern beſtand die einleitende Abteilung, die die hiſtoriſche Entwicklung des deutſchen Liedes unter beſonderer Berückſich⸗ tägung des Chorgeſanges veranſchaulichte. Fahnenſchwinger, Fanfarenbläſer und Herolde ſchritten dem erſten Bild„Die Bardenſänger“ voraus. Hermann, dem Cherusker, hoch zu Roß folgte eine Gruppe Germanen mit Waffen und Jagdgeräten und eine Gruppe Bardenſänger mit ihren lyraähnlichen Muſikinſtrumenten. Die Gruppe war vom Hermannsverein Sachſenhauſen, gegr. 1842, geſtellt. Das zweite Bild„Die erſten Sing ſchulen“ ſtellte eine der Singſchulen dar, wie ſie Kaiſer Karl der Große überall in ſeinem Reiche errichtete. Dem Kaiſer zu Pferde folgten einige Ritter und Mönche. Im dritten Bild„Die Minneſänger“ ritt ein Edelfräulein, das Sinn⸗ bild der Minne, umgeben von Edelknaben und Rit⸗ tern, voraus, gefolgt von Walther von der Vogel⸗ weide, Wolfram von Eſchenbach und Hartmann von der Aue zu Pferde und Frauenlob, der ſchon den Anfang des Meiſterſingens darſtellte, zu Fuß, um⸗ geben von einigen Frauen. Im vierten Bild„Die Meiſterſinger ſaßen die Meiſter, unter ihnen Hans Sachs, in einer Gruppe in der ſogen. Schule, gegenüber die Prüflinge, ſeitlich die Merker. a Das fünfte Bild ſtellte das Soldaten lied durch einen Trupp Landsknechte aus der Zeit des 16. Jahrhunderts dar. Das ſechſte Bild„Das Volkslied“ zeigte maleriſche Gruppen von Jä⸗ gern, Schäfern, Fiſchern und fahrenden Leuten. Vor der Hauptfigur Johann Sebaſtian Bach in dem Bild „Die Kirchenſingchöre“ ging der damalige Knabenchor(Kurrende), dem Männer und Frauen der damaligen Chöre folgten.„Goethe und Zel⸗ ter“ betiltete ſich das nächſte Bild. Die beiden ſehr gut dargeſtellten Freunde, die in einem Wagen ſaßen, wurden von huldigender Jugend umgeben.„Die Liedertafel“, von Zelter in Berlin gründet, wurde durch eine Gruppe von 25 Männern, die Höchſtzahl der Mitglieder der damaligen Liedertafel, gestellt. In dem Bild„Die Freiheitslieder“ ritt Theodor Körner einer Schar Lützower Jäger voraus.„Sah ein Knabein Röslein ſte hn“, einer bildlichen Darſtellung, folgte„Das Studen⸗ tenlied“, dargeſtellt durch verſchiedene Studenten⸗ gruppen. Der Illuſtration„Am Brunnen vor dem Tore“ folgte„Der heutige Männer⸗ chor“, geſtellt vom Geſangverein„Concordia“ 1848, Frankfurt a. M. und zum Schluß„Der gemiſchte und Jugendchor der Jetztzeit“, geſtellt von der Frankfurter Singakademie, dem Sängerchor des Lehrervereins Frankfurt und den Schülerchören zweier Frankfurter höheren Schulen. Bilögruppen zwiſchen Sängerbünden In der erſten Bildgruppe, der Sängerſcharen Abwechſlung brachte, zeigte die Deutſche Reichspoſt mit Unterſtützung der Poſtgeſangvereine ihre Verkehrsmittel von der älte⸗ ſten Poſtkutſche bis zum modernſten Verkehrsomni⸗ bus. Die zweite Bildgruppe gab durch reich ge⸗ ſchmückte Erntewagen und Trachtengruppen ein Bild der Landwirtſchaft, in dem der Palmengarten und Zoologiſche Garten mit maleriſchen Gruppen vertreten waren. In der Gruppe„Handwerk“ folgten die Innungen im Arbeitsgewand mit dem die in die lange Reihe Emblem der Zunft und Fertigware dem Feſtwagen des Handwerkerrats Frankfurt a. M. Die Gruppe Bilder des typiſchen einen prachtvollen „Gewerbe“ zeigte verſchiedene Frankfurter Gewerbes, z. B. ſechsſpännigen Feſtwagen der Frankfurter Brau⸗ ereien. Die fünfte Gruppe„Induſtrie“ brachte verſchiedene Bilder und Wagen aus dem heutigen Induſtrieleben. Der Zweck, mit dieſen fünf Gruppen ein Geſamtbild unſeres heutigen Wirt⸗ ſchaftslebens zu geben und gleichzeitig ein Sinnbild dafür zu ſein, daß die Mitglieder des Deutſchen Sän⸗ gerbundes ſich aus allen Teilen dieſes Wirtſchafts⸗ lebens zuſammenſetzen, wurde in eindrucksvollſter Weiſe erreicht. ebenfalls Dem hiſtoriſchen Teil folgte das Bundesbanner auf einem ſehr dekorativ wirkenden Wagen mit dem weißen Bundesabzeichen auf blauem Hintergrunde. Als der Ausſchuß des Deutſchen Sängerbundes und der Feſtausſchuß die Autos, die dem Bannerwagen folgten, verlaſſen und auf der Tribüne Platz genom⸗ men hatten, wurde das Bundesbanner vom Wagen ge⸗ nommen und im Mittelgang der Tribüne als Wahr⸗ zeichen des ganzen Feſtzuges aufgeſtellt. Daneben ragten die zahlreichen Schleifen, die zum Bundes⸗ banner gehören, die man aber am Banner ſelbſt nicht laſſen konnte, weil ſie viel zu ſchwer ſind. Der Sängerbund Oſtpreußen leitete die lange Reihe der Bünde ein, aus denen ſich der Deutſche Sängerbund zuſammenſetzt. Den Vereinig⸗ ten Norddeutſchen Liedertafeln, dem Sängerbund Niederſachſen und dem Oldenburgiſchen Sängerbund folgte der Pfälziſche Sängerbund. Viel Hei⸗ terkeit wird bei denen, die den Dialekt verſtehen, ein Transparent der Mundenheimer hervorgerufen haben, die ſich mit der Inſchrift bemerkbar machten: „Guck dich in der Welt erum, es gibt halt norr e Munerum!“ Die Zweibrücker hatten einen wun⸗ dervollen Roſenwagen mitgebracht. Die Königin der Blumen war auch ſonſt im Feſtzug ſtark vertreten. Alle Bannerwagen waren außerdem mit Girlanden und Blumen geſchmückt. Die Ba dener Sänger hatten ſich auf Embleme beſchränkt. Immer wieder erneuerte ſich das farbenprächtige Bild, wenn der Fahnenwald der einzelnen Bünde anrückte. Am längſten dauerte der Vorbeimarſch der Sachſen, die ja auch vor vier Jahren in Wien am ſtärkſten ver⸗ treten waren. Eine halbe Stunde benötigte der Sächſiſche Sängerbund. In dieſe Gruppe waren auch der Oſtmärkiſche, Steiriſche, Kärntner, Oberöſterreichiſche, Salzburger und Tiroler Sänger⸗ bund eingereiht. Ergreifend war eine Gruppe aus Südtirol, die eine umflorte goldene Lira mit ſich führte. In der vorausgehenden Gruppe waren in den Bayeriſchen Sängerbund prächtige Trachtengruppen und Schuhplattler eingereiht. Die Düſſeldoefer hatten Radſchläger bei ſich. Etwa 30 Kapellen gaben das Marſchtempo an. Verſchiedene Vereine machten vor der Tribüne Halt und huldigten ihren Führern durch den Ver⸗ einswahlſpruch. In die vorletzte Gruppe waren der Kreiskriegerverband mit verſchiedenen hiſtoriſchen militäriſchen Abteilungen und die Frankfurter Turn⸗ und Sportvereine eingereiht, die in ihrer tadelloſen Aufmachung imponierend wirkten. Als die Spitze des Sängerbundes Naſſau nahte, ver⸗ ließen die Führer des Deutſchen Sängerbundes die Tribüne und folgten in ihren Autos dem Bundes⸗ bannerwagen, um mit dem Feſtgau den Reſt des We⸗ ges zum Feſtplatz zurückzulegen. Wieder umringte eine große Schar reiznder junger Mädchen in alt⸗ deutſcher Tracht den Bundesbannerwagen. Die jugendliche Schar hatte das Bundeswahrzeichen in der gleichen ſinnigen Weiſe begrüßt. Um 8,15 Uhr paſſterte der Schluß des gewaltigen Zuges den Opern⸗ platz. Unvergeßliche ſechs Stunden mit unauslöſch⸗ lichen Eindrücken waren vorüber. Man ſchätzt wohl nicht zu hoch, wenn man die Zahl der Zugteilnehmer mit rund 50 000 angibt. Ankunft der Sänger in Mannheim Der Sonderzug der Mannheimer Sänger, der am Sonntag abend um.23 Uhr Frankfurt verließ, traf punkt 11 Uhr in Mannheim auf dem zweiten Bahnſteig ein, wo ſogleich ein Lied den Betrieb in der Bahnhofshalle übertönte. Die Fahrt war in fröhlicher Stimmung verlaufen, davon zeugten die heiteren Geſichter der Ankömmlinge. Die Sänger wurden von den Spalier bildenden Leuten. herzlich begrüßt. Sie waren des Lobes voll über die gaſt⸗ freundliche Aufnahme in Frankfurt und die unge⸗ heure Begeiſterung, die während der Feſttage dort herrſchte. Der Sonderzug dürfte etwa 800 bis 900 Perſonen nach Mannheim gebracht haben, es waren aber nicht lauter Mannheimer Sänger, ſon⸗ dern auch ſolche aus der Umgebung und viele An⸗ gehörige, die die Fahrt mitgemacht hatten. Viele Feſtteilnehmer waren aber auch ſchon vorher mit fahrplanmäßigen Zügen eingetroffen, andere kom⸗ men erſt heute oder morgen zurück. 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Der junge Oboiſt Ohlhäuſer ſpielte ein Adagio von Händel. Nach dem Schlußlied des Cäcilienchores kehrte der Primiziant, begleitet von weißgekleideten Mädchen, der Geiſtlichkeit, der Studentenverbindung Ripuria und den Fahnenabordnungen der Vereine, ins Pfarrhaus zurück. Am Nachmittag war im großen Saale des Jugendheimes eine i Gemeindefeier. Im Namen der Pfarrei brachte Stadtpfarrer Matt, im Namen der Kirchengemeindevertretung Prokuriſt Helffrich die Glückwünſche. Tief bewegt dankte der Neuprieſter, deſſen Arbeitsfeld in Tirol ſein wird, für die zahlreichen Ehrungen. Ein Feſt⸗ ſpiel unter der bewährten Regie Georg Giegrichs wurde der Bedeutung des Tages gerecht. Chorvor⸗ träge des Cäcilienchores und Muſikdarbietungen des Jugendorcheſters umrahmten die e Jugend ſonntag Das Feſt des Markgrafen Bernhard von Baden iſt zugleich der Jugendſonntag für die katho⸗ liſche Jugend der Erzdibzeſe Freiburg. Es iſt der Bekenntnistag 1,5 Millionen deutſcher katholiſcher Jungens und Jungmannen, die unter dem Chriſtus⸗ banner marſchieren. So war auch für die männ⸗ liche katholiſche Jugend der Stadt der geſtrige Sonn⸗ tag ein Bekenntnistag. Geiſtliche Jugendführer und Ordensleute feierten in ihren Feſtpredigten den Schutzpatron der Jugend. Gemeinſamer Kirchgang der männlichen katholiſchen Vereine, Feſtgottes⸗ dienſte und Jugendweihe erhöhten den feſtlichen Charakter des Tages. Sturm⸗ und Jugendfeiern in den verſchiedenen Pfarreien waren machtvolle Kundgebungen einer hoffnungsvollen, wohl organiſierten Jugend, die unter dem Kampfwort „Chriſtus, Herr der neuen Zeit“ in die Oeffentlich⸗ keit hinaustritt.—6— Politiſche Ausſchreitungen Der Mannheimer Polizeibericht meldet: Im Laufe des Samstag nachmittags kam es an verſchiedenen Stellen der Stadt vor Häuſern, an denen Hakenkreuzfahnen herausgehängt waren, zu Anſammlungen. So hatten ſich in der Neckarſtadt in verſchiedenen Straßen kleinere Anſammlungen gebildet, die von der Polizei zerſtreut wurden. Ebenſo entſtand auf dem Mannheimer Weg in Sandhofen eine Anſammlung von etwa 200 Perſonen, die immer wieder zerſtreut wer⸗ den mußte. Auf dem Roggenplatz in Waldhof, wo an einem Hauſe zwei Hakenkreuzfahnen gehißt waren, ſammelten ſich am Samstag abend gegen 100 Perſonen an, die von der Polizei ebenfalls zerſtreut wurden. Hierbei wurden zwei Perſonen in das Bezirksgefängnis eingeliefert. a Einem 30 Jahre alten verheirateten Kaufmann, der Flugblätter der NSDAP verteilte, wurde am Samstag nachmittag in der Neckarſtadt von einem 16jährigen Schloſſerlehrling, der der KPD angehört, die Aktentaſche entriſſen und Par⸗ teigenoſſen des Lehrlings zugeworfen, die mit flüch⸗ tig gingen. Der Vater des Täters, der drohte, er werde die Feſtnahme ſeines Sohnes verhindern, wurde vorläufig feſtgenommen. Nachdem ſich am Abend der Sohn bei der Polizei geſtellt hatte, wurde der Vater wieder entlaſſen. Der Täter wurde ins Bezirks⸗Gefängnis eingeliefert 6 Am Samstag wurde gegen Mitternacht ein An⸗ gehöriger der NSDAp an der Kreuzung Meer⸗ wieſen⸗Donnersbergſtraße von Anhängern der Eiſernen Front ohne jeglichen Grund angefal⸗ len und geſchlagen. Der Angegriffene zog, um ſich die Täter vom Leibe zu halten, eine Schein⸗ todpiſtole, wodurch weitere Tätlichkeiten verhin⸗ dert wurden. Die Täter ſind ermittelt. Am Samstag mittag verſuchte ein 31 Jahre alter verheirateter Arbeiter in ſeiner Wohnung im Jungbuſch durch Einnehmen von Tabletten ſich das Leben zu nehmen. Grund zur Tat noch unbekannt.— Am gleichen Nachmittag ſuchte eine 27 Jahre alte Ghefrau eines Arbeiters in ihrer Wohnung in der Schwetzingerſtadt durch Oeffnen des Gashah⸗ nens ſich das Leben zu nehmen. Sie wurde mit dem Sanitätskraftwagen nach dem Krankenhaus verbracht. Grund zur Tat nicht bekannt. Geſtern nachmittag ſuchte ein lediger 21 Jahre alter Hotel⸗ diener in der Wohnung eines Freundes in der Unterſtadt durch Einatmen von Leuchtgas ſich das Leben zu nehmen. Auch hier iſt der Grund zur Tat noch unbekannt. Der junge Mann wurde mit dem Sanitätswagen nach dem Krankenhaus verbracht.— Ebenſo verſuchte geſtern nachmittag eine 29 Jahre alte Ehefrau eines Taglöhners in ihrer Wohnung in der Schwetzingerſtadt durch Ein⸗ atmen von Gas ihrem Leben ein Ende zu machen. In bewußtloſem Zuſtande wurde ſie mit dem Kran⸗ kenwagen nach dem Krankenhaus verbracht. Grund zur Tat Familienſtreitigkeiten. Frau Clara Thorbecke 80 Fahre In Heidelberg feierte geſtern Frau Clara Thor⸗ becke, geb. Baſſermann, ihren 80. Gebur tstag. Sie iſt die Lebensgefährtin des etwa 1892 verſtor⸗ benen Fabrikanten Franz Thorbecke, deſſen Anden⸗ ken bei den älteren Mannheimern unvergeſſen iſt. Denn Franz Thorbecke war der Organiſator und Führer der nationalliberalen Partei in Mannheim in ben Zeiten ihrer größten Blüte und der Führer der ſüdweſtdeutſchen Deputation zu Bis⸗ 1 Als Inhaber der Tabak⸗ firma A. H. Thorbecke, einer der älteſten Firmem Mannheims, als Stadtverordneter, Handelskammer⸗ mitglied und Handelsrichter ſtand er im öffentlichen Leben an vorderſter Stelle. Die Jubilarin wurde 1852 in Mannheim als Tochter des Inhabers der Firma Baſſermann u. Herrſchel, Julius Baſſer⸗ mann, und ſeiner Ehefrau Karoline, geb. Röchling geboren; ſie iſt im Baſſermannhaus am Markt, dem heutigen Sitz der„Neuen Mannheimer Zeitung“ mit zahlreichen Geſchwiſtern herangewach⸗ ſen und war mit dem Mannheimer Leben immer eng verbunden. Erſt in der Nachkriegszeit iſt ſie nach Heidelberg übergeſiedelt. Im Kreiſe von drei Söhnen und vier Töchtern, einer großen Enkelſchar und vielen Urenkeln konnte ſie den 80. Geburtstag in voller Rüſtigkeit begehen. Aeber 4000 Stimmſcheine ausgeſtellt Allem Anſcheine nach ſind am nächſten Sonntag eine größere Anzahl Mannheimer auf Reiſen, denn bis jetzt wurden vom Mannheimer Wahlamt ſchon über 4000 Stimmſcheine ausgeſtellt. Da erfahrungsgemäß in den nächſten Tagen ein wei⸗ terer Andrang zu erwarten iſt, hat man ſich weiter gerüſtet und außer den bereits gedruckten 5000 Stimmſcheinen noch weitere 2000 Stück anfertigen laſſen. Das Wahlamt wird in dieſer Hinſicht nicht in Verlegenheit kommen, doch dürften die reiſe⸗ luſtigen Wähler unangenehme Ueberraſchungen er⸗ leben, falls ſtie es verſäumen ſollten, ſich rechtzeitig einen Stimmſchein zu verſchaffen. Es wurde bereits mehrfach darauf hingewieſen, daß am Freitag der letzte Tag für die Ausſtellung der Stimmſcheine iſt und daß am Samstag unter keinen Umſtänden irgendwelchen Wünſchen mehr Rechnung getragen werden kann. Wer am Sonn⸗ tag nicht in Mannheim anweſend iſt, muß ſich ſomit bis längſtens Freitag ſein Wahlrecht ſichern. Am Samstag werden die Wahlkarteien in aller Frühe in die einzelnen Wahllokale verbracht, ſo daß ſelbſt bei ſtichhaltigen Einwänden kein Stimmſchein mehr ausgeſtellt werden kann. Vorausſage für Dienstag, 26. Juli Wolkig und zeitweiſe Regenfälle, zum Teil ge⸗ wittriger Art, kühl, bei weſtlichen Winden. Wetter⸗Nachrichten der Badiſchen Landeswelterwarte Karlsruhe Beobachtungen ber Landes wetterſtellen.36 Uhr vormittags See. Luft. S 88 Wind böh. r 85 88 8 8— Wetter n unn 588 8 micht Stürle Wertheim WIE 10 ſtill— Nebel Königsſtußzl] 5637823 15 17 11 80 leicht wolkig Karlsruhe 120 762,9 14 22 10 ſtill— halbbedeck Bad. ⸗Bad 2137629 14 21 140 leicht halbbedeckt Villingen 712 765,1 18 17 48 l leicht wolk nlos Bad Dürrh.] 701[— 6 18 8 till— wolkenlos St. Blaſien 780— 12 16 8 leicht wolkenlos Badenweil. 422 763.2 13 19 10 0 leicht wolkenlos Feldbg. Hof 1275 688,7 6 10 6 8 leicht halb bedeckt Ein Zwiſchenhoch hat uns geſtern Aufheiterung gebracht, nachdem es am Samstag noch zu verſchie⸗ denen, gewitterartigen Regenſchauern gekommen war. Durch die raſche Aufheiterung lagen die Tiefſt⸗ temperaturen heute morgen infolge der ungehinder⸗ ten nächtlichen Ausſtrahlung ſehr tief(Baar 3 Grad). Dem Zwiſchenhoch folgt eine neue Zyklone, die heute morgen mit ſüdöſtlichem Kurs bis nach Schottland vorgeſtoßen iſt. Ihre maritimen Luft⸗ maſſen haben ſchon die franzöſiſche Küſte erreicht und werden heute abend auch bei uns einbrechen. Morgen wird unſere Witterung von der maritimen Strömung beſtimmt ſein. Reiſewetter in Deutſchland (8 Uhr morgens) Alpen: 11—12 Grad, meiſt wolkenlos. Kühl und aufheiternd. Rhein⸗ und Weſergebiet: 13—15 Grad, wol⸗ kig. Geſtern: Kühl, vereinzelt noch Regen. Harz und Thüringerwald: 14—18 Grad, heiter. Geſtern: mäßig warm und ſtrichweiſe Gewitter. Nordſee: 16—18 Grad, wolkig. warm und meiſt heiter. Oſtſee: 18-20 Grad, meiſt wolkenlos. Mäßig warm und meiſt heiter. Flugwetter in Deutſchland Ueber Deutſchland liegt ein Zwiſchenhoch, wo⸗ durch nur hohe und mittlere Bewölkung der öſtlich und weſtlich von uns liegenden Zyklonen vorkommt. Die Sicht iſt meiſt gut. Die Strömung zeigt eine deutliche Divergenz und Divergenzlinie(Warne⸗ münde München). Weſtlich dieſer Linie herrſchen Südſüdweſtwinde, die nordweſtlich des Rheins bis 10 Meter je Sekunde auffriſchen. Der Oſten hat nördliche Winde bis 7 Meter je Sekunde. Geſtern: Geſtern: Mäßig Geſtern: Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Juli Rhein⸗Pegel 20 21. 22 28. 25.. Neckar-Begel 21.22 28.28 Base! 24260 225 2,30 7 8 Schuſter inſel 3,07 3,05.102,92 8,300 Mannheim. 5,42 5,30.255,35 Kehl 4,40.40 4,46 4,40 4,35 Jagſtfeld. 100.7 10.81 Maäxau 6,406.80 6,24 6,27 6,17 Heilbronn 1,18.28 1,2011 Mannheim..60 5,565.43.41 5,460 Plochingen. 0,29 0,80 0,810,87 r 9 3,94 3,84 3,80 Köln...98.85.743.64 8,52 Waſſertemperaturen(8 Uhr morgens) Rhein bei Mannheim Bodenſee bei Konſtanz 18 Rhein bei Karlsruhe 16„ Rappenwörth(Badebecken) 18„ 4. Seite/ Nummer 340 Carratiola gewinnt das Gaisbergrennen Dies 4. Internationale 8s Gaisbergrennen, veranſtaltet vom Oeſterreic hiſchen AC, Salzburger AC und Bayriſchen Acts, hat niemanden Freude gemacht, denn— es goß An⸗ unterbochen in Strömen. Die es geregnet, nieder, ganze Nacht hindurch hatte während des Rennens gingen Wolkenbrüche wer von den Rennfahrern Pech hatte, ren Teil der Strecke im Nebel zurücklegen. umsbeſuch war deshalb ſpärlich, und der finan⸗ erfolg iſt für den Veranſtalter nur dadurch trag⸗ und Har, die Verſicherung mit 28 000 Schilling Regenver⸗ ficherungs den antreten muß. — Gaisberg⸗Strecken⸗Retorde in der Tourenwagen⸗ klaſſe und im Sportwagenwettbewerb, beide in den Jahren 1929 und 1931 von Manfred von Brauchitſch auf Mercedes gufgeſtellt, wurden infolge der heutigen Sintflut nicht ge⸗ brochen. Ebenſo vermochte Caracciola, der Held des Tages und ſchnellſter aller Fahrer, mit ſeinem Alfa Romeo⸗Renn⸗ wagen nicht die Vorjahrs⸗Rekordzeit Heinz J. von Mor⸗ gens zu unterbieten. Wohl aber fuhr Caratſch wieder ein⸗ mal ein meiſterhaftes Rennen. Gerade er hatte das Pech, daß bei ſeiner Fahrt Nebe! die ganze Rennſtrecke unüber⸗ chtlich machte. Er mußte alles wagen, um zu gewinnen, S gelang! Daß er 46 Sekunden ſchneller war als er Bergmeiſter Stuber auf Bugatti, beweiſt, wie ängeriſch„Rudi“ fuhr. „Zweitſchnellſter aller Wagenfahrer und überlegener Sieger im Sportwagenwettbewerb war Hans Stuck. Warum Frau von Reznicek als Bewerberin an⸗ legeben war und Stuck als Fahrer, von den Salzburgern ebenſo wie Wilhelm Merck(der aber nicht ſtarteteſ geadelt worden war, blieb Geheimnis. Henry Täuber, ebenſo wie Carageciola, lorbeergeſchmückt vom Nürburgring ge⸗ kommen, ſchlug in ſeiner Klaſſe mit ſeinem Alſa Romeo den Züricher Carlo Pedrazzini auf Maſerati überlegen, und Haus Simons bewies durch vortreffliche Fahrt, daß er ſich jetzt an ſeinen 1½ Liter Bugatti gewöhnt hat und wieder der große Klaſſefahrer iſt. Hartmann(Budapeſt) und Mayer(Wien), beide gleichfalls auf Bugatti, endeten im geſchlagenen Felde. Schneidig und damit ſiegreich fuhr der Münchener Kafetier Rudolf Steinweg, der auf ſeinem 1100 cem Amilcar eine der beſten Zeiten des Tages er⸗ reichte. Toni Bauhofer auf Da W⸗Wagen ſchuf in der kleinſten Rennwagenklaſſe neuen Gaisberg⸗Klaſſenrekord. Im Sportwagen wettbewerb wars Rob. Kohl⸗ rau ſch, der auf BMW⸗ Sportwagen Rekord der 750 cem Klaſſe mit geſchickter Taktik und herzerfriſchendem Drauf⸗ gängertum herausfuhr. Im Motorrad⸗Beiwagenrennen der Maſchinen über 600 cem mußte ſich der Rekotoſieger des Vorjahres, Joſeph Möritz⸗München auf Victoria, ganz knapp von Toni Babl(Miesbach) auf Douglas geſchlagen bekennen, wobei beide Fahrer noch beſſere Zeiten erreichten, als im Sonnenwetter des Vorjahres. Ohne die Rekord⸗ leiſtung Babls ſchmälern zu wollen, ſei doch feſtgeſtellt, daß manche Leiſtung dadurch um einige Sekunden verringert wurde daß eben beim Rennen des einen Fahrers dichter Nebel über die Rennſtrecke zog, während die Strecke beim nüchſten Fahrer ſchon nebelfrei war. Hans Schneider (München) auf Norton wurde Sieger in der Beiwagen⸗ gruppe bis 600 cem. Georg Gſchwilm(München) fuhr in der Klaſſe der 1000er Solomaſchinen ein bewundernswert ſchneidiges und überlegen ſiegreiches Rennen, nachdem er ſchon zuvor auf einer 408 cem Rucdge geſtartet war und auf der Rudge Beſtzeit der: Liter⸗Klaſſe gefahren hatte. Sieger in der 350er Klaſſe ward Willy Melchiar(Wien) auf Sunbeam, Sieger der Woher Klaſſe Illichmann(Wien) auf Rudge und 1. Preisträger in der Kleinſt⸗Motorrad⸗ klaſſe Hans Winkler(Peünchen) auf DKW. Der Dresdener Bugatti⸗Herreufahrer Lewy landete im Graben, ohne jedoch ſelbſt Schaden zu nehmen, Hedderich (Darmſtadt) konnte nicht mitmachen, weil ſein auf dem Nütrbuxgring defekt gewordener BMW⸗Wagen nicht recht⸗ zeitig inſtandgeſetzt werden konnte. Die Gaisberg⸗Renn⸗ ſtrecke, 11,8 Kilometer lang, iſt eine der beſtangelegten und landſchaftlich ſchönſten Bergſtrecken Europas. das Rennen ſelbſt eine wertvolle Prüfung und wohl das größte Berg⸗ rennen Oeſterreichs, Salzburg iſt als Ausgangspünkt ideal gelegen, nur iſts vielleicht ob der kommenden Feſtſpiele ſchon etwas zu international in ſeiner Einſtellung(fran⸗ zöſiſche und engliſche Kundmachungen, Speiſekarten uſw. be vorzugt) und annähernd doppelt ſo teuer wie das bayriſche Randgebiet. Von Beſtzelten des 4. Interna. Gals berg⸗ rennens ſeien mitgeteilt die von Carace oba auf Alſa Romeo:57.0: Hans Stuck auf Mercedes⸗Benz 817,7; Charly Fellen(Wien) auf Bugatti:17,09; Täuber auf Alſa Romeo 841,4; Hans Simons auf Bugatti:27,68; Rudolf Steinweg auf Amilcar:11,90; Toni Bauhofer auf DaW⸗Rennwagen 10:82 6; Co⸗ bkanche auf Alfa Romev:50,33 Kohlrauſch auf BMW 912,2; Toni Babl auf Douglas ⸗Seitenwagen⸗ maſchine 9104,77 Möritz auf Victoria⸗Seitenwagen⸗ maſchine, 906,37 Schneider(München) auf Norton⸗ Seitenwagenmaſchine 987,7: Gſchwilm(München) auf 560 cem Rudge⸗Solomaſchine:17,83 und auf 406er Rudge⸗ Solomaſchine 8121.4; Hans Winkler(München] auf DKW 174 cem 10:10, 6. Die Ergebniſſe: Moytorrüder, bis 175 cem: 1. H, mei- Mn en (De) 10:19,66(69½0 Stökm.); 2. Gmelſch⸗München 2 g. Bohmann⸗Wien(Bohmann⸗Spezial) 250 cem: 1. Bauhoſer⸗München(DKW) Stokm.); 2. J. Illichmann⸗Wien(Rudge) ö F. Meßner⸗Wien(Meßner⸗Spezial):89,43 Bis 350 cem: 1. W. or⸗Wien(Sunbeam):47,35 (81,290 Stolm); 2. Kofler ewalchen(Rudge):56,53 Steinfellner⸗Wien(Rusge)— Bis 500 cem: 1. Gſchwilm⸗München(Rudge) 8 9. 3 Gayer⸗Wien(Indian):29,15; 3. Rehe dard):30,19. 8 1000 cem: 1. (Rudge)]:17, Stk.), beſte es 2. Hofmann⸗(AJS):45,1: 8. (Sunbeam):45, Motorräder mit Sei München(Norton) 2 ch! t der Mo Walcher⸗S lzburg 35, tenwagen, bis 600 cem: 1. Schneider⸗ 7,6(73,980 Stoͤkm.); 2. Moritz⸗Mün⸗ chen(Viktoria) 10:12,59; 3. Seppenhar künchen(Rudge 1027,86.— Bis 1000 cem: 1. Babl⸗Mießbach(Douglas) 79:04,3(78,84 Stoͤkm.), beſte Zeit der Seitenwagen, neuer Klaſſenrekerd; ö Münck:06,32; 3. 5 2. Mi(Viktoria) Schneider⸗Weßling(Norton) 8 Sportwagen bis 750 cem: 1. (BMW):12,26(77,60 Stoͤkm.); 2. 11:02,29. Kohlrauſch⸗München Rueſch⸗Zürich(Midget) Bis 2000 cem: 1. Dr. Cobianchi⸗Novarra(Alſa Romeo] 88(72,609 Stoͤkm.); 2. Moretti⸗Mantua(Alfa Romeo) 10:18,6.— Bis 3000 cem: 1. Jellen⸗Graz(Bugatti) :18,5(86,023 Stoͤkm.); 2. Fontantni⸗Verona(Alfa Romeo) 8285,11. Bis 8000 cem: 1. Hans tuck⸗Berlin(Mer⸗ cedes⸗Benz):17,4(86,19 Stökm.). beſte Zeit der Sport⸗ wagen. Rennwagen, bis 750 cem: 1. Bauhofer⸗München(Der W) 10:92,60(76,84 Stökm.); 2. Straßer⸗Wien(DW) 11 12. Bis 1100 cem: 1. Steinweg⸗München(Amilcar]) 9114,91 (77,928 Stoͤkm.).— Bis 1500 cem: 1. Täuber⸗Zürich(Alfa Romeo):41,43(82,225 Stoͤkm.); 2. Simons⸗Berlin(Bu⸗ gatti):27,66; 3. Hartmann⸗Budapeſt(Bugatti):43,53.— Bis 2000 cem: 1. Pedrazzini⸗Zürich(Maſerati):06,9 (75,461 Stokm.).— Bis 3000 cem: 1. Caracciola⸗Berlin (Alfa Romeo):57,08(89,811 Stoͤkm.), beſte Zeit des Tages; 2. Stuber⸗Bern(Bugatti):42,86; 3. Pietſch⸗Neuſtadt(Bu⸗ gatti):29,23.— Bis 800 cem: 1. K. Daſch⸗St. Pölten (Steyr):57,96. Alleingang. Sjegfried Doerschlag. Eine geglückte Revanche im Mannſchaftsringen StuRg Lampertheim— Eiche Sandhofen 14:6 Nach dem vorwöchentlichen Erfolg des Stemm⸗ und Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Aus abe Ringklub Lampertheim gegen die ſtarke Ringermannſchaft von Bensheim ſoh man mit einer um ſo größeren Spon⸗ Montag, 25. Juli 1992 kungen e m den Kürzere das letzte Treffen in Sandhofen mit einem ſicheren Sieg ber beiden Mannſchaften von E Diesmal aber gelang es Lam⸗ im ſich mit eit zu revanchieren, wobei dings zu berückſi die Oberligaſtaffel von noͤhofen rei uf die Matte ging und fol chaf nicht in voller e, daß Sandhofen beſtritt, denn der 3 0 in gen Abend hätte nter geßt nt noch inter⸗ Ausgang dieſes Eiche genommen s wieder ſtark im au erdient. Das im ausgetragene Treffen war mit etwa 300 Zuſchanern aut beſucht. Die Ergebniſſe sandhoſen— H. Hahl⸗ em fortgeſetzt angrei⸗ Verteidigung im Stand⸗ wurde ſogar nach einem ung in die Bodenlage gebracht, aus mit Armzug in.50 Minuten ſicher Federgewicht: H. Jakob⸗Lampert⸗ f Beide prallten wuchtig auf⸗ temperamentvoller Kampf im em Untergriff von Jakob, der iegte dieſer urch Hüftſchwung d, der ſich bis dahin tapfer ge⸗ ſchlagen hatte. Leichtgewicht: Kettler⸗Lampertheim— Hönig⸗ dhofen. Der San ner Erſatzmann hatte nichts zu ttler, der ihn bereits in 20 Sekun⸗ wung auf Schultern warf, den Sieg ich Hohl⸗Lampertheim— Wie⸗ a de nach kurzem Staond⸗ Jin die Brücke gebracht, die nd in.10 Minuten ein⸗ Bantamgewicht: C Lampertheim. Klepar fenden Gegner onfan kampfe Schwie mißlungenen der er aber Klepa auf die Sch heim U einander, ſodaß Stande entwi ſhoſen. ſich ein Nach ei b der atte endete, in.30 Minuten über Un er ſch gand geplänkel 0 ihm Hohl nach tapf erſchwu trem Wie drückte. Mittelgewicht: Hilsheimer⸗Lampertheim— Klein⸗ Sandhofen. Beide lieſerten den einzigen Kampf des Abends, der die volle Ring von 20 Minuten An⸗ ſpruch nahm. Obwohl 5 its mit Vehemenz gerungen wurde, gelang keinem die A hrung eine entſcheidungs⸗ vollen Griffes. heimer hatte etwas mehr vom Kampfe und wurde Punktſieger. Halbſchwergewicht: Klingler⸗Lam⸗ pertheim— H. Rupp⸗Sandhofe In dieſem Treffen, das bis zur Halbzeit vollkommen a eglichen wor, erwies ſich H. Rupp, der Bruder des Exeuropameiſters R. Rupp, er⸗ neut als ein zukunftsreicher Ringer, deſſen techniſches Kön⸗ nen dem ſeines Bruders heute kaum noch nachſteht. Es gelang ihm in der angeordneten Bodenrunde, den routi⸗ nierten Klingler nach einem Aufreißer und Rückwurf in 11.35 Minuten entſcheidend zu beſiegen. Schwergewicht: Stephan⸗Lampertheim— Litters⸗Sandhofen. Der Lam⸗ pertheimer ſtand im Vorous auf verlorenem Pen und mußte ſich ſchon in.15 Minuten geſchlogen bekennen. Im Kampfe der Reſervemannſchaften ſiegten Lampert⸗ heim Moos gegen Bender durch Aufreißer in.15 Minuten, Karg gegen Statsmann in.50 Minuten, Hetzel ohne Gegner kampflos, und Wetzel gegen Hiller durch Hüft⸗ ſchwung in 2 Minuten, während von Sandhofen Jungmann gegen Fröhlig durch Hüftſchwung in 5 Minuten, Horina gegen Schlappner durch Ueberſtürzer in 5 Minuten und Bundſchuh ohne Gegner kamdpflos erfolgreich waren. Zum tödlichen Abſturz des Segelfliegers Günter Groenhoff Groenhoff in dem Unglücksflugzeug„Fafnir“ die Zeiten ſchneller wurden. 9 Noch ein deutſcher Erfolg in Aachen Im Barrieren⸗Springen des Turniers Das internationale f Springturnier war am Freitag von ſchönſtem Som. merwetter begünſtigt, ſo daß auch der Beſuch ſehr gut wurde. Die erſte größere Entſcheidung des Tages fiel in Damen⸗Jagdſpringen um den Walküren, Preis das in zwei Abteilungen ausgetragen wurde. Die beſte Leiſtung erzielte Frau Irmgard von Opel auf Nanuk. Ste kam fehlerlos über die Hinderniſſe und er, zielte mit 72,6 Sekunden die beſte Zeit der Konkurrenz. Auch die fünf nächſtplazierten Damen dieſer Konkurxen blieben fehlerlos. In der Abteilung A ſiegte Frau Theg Schulte⸗Stemmerk auf Ahnherr. Sie blieb in ihrer Ablei lung als einzige fehlerlos. Das Hauptintereſſe des Tages konzentrierte ſich auf dag Barrieren⸗Jagdſpringen, bei dem es zu dem er⸗ warteten Duell Deutſchlands gegen Italien kam. Zum Kampfe traten 38 Pferde an. Es waren ſechs Hindernſſe zu nehmen, begonnen mit einer Sprunghöhe von 1/0 Meler und 1,70 Meter. Nachdem 12 Deutſche und 5 Italiener durchgeſtanden hatten, wurden die Hinderniſſe auf 1,40 und 1,80 Meter erhöht. Oberleutnant von Nagel. Capitang Filipponi und Capitano Olivieri behaupteten ſich; die übrigen Konkurrenten fielen aus. Bei 1,50 Meter und 190 Meter machte Oberleutnant von Nagel auf Wotan vler Fehler. Er war aber trotzdem der beſte der drei Bewerber, da beide Italiener 8 Fehler gemacht hatten. Oberleutnant von Nagel trug ſomit den Sieg davon, ſo daß auch dieſe wertvolle Konkurrenz von Deutſchland gewonnen wurde Die beiden Italiener teilten ſich in den 2. Platz. 9 Neben den übrigen Konkurrenzen, die weniger belang⸗ voll waren, aber dennoch gute Leiſtungen boten, fanden naturgemäß die Schaunummern, beſonders die militäriſchen Nummern, ſtarken Beifall. Die Ergebniſſe: Walküren⸗Preis(Damen⸗Jagoöſpringen. Klaſſe M) Ah teilung A: 1. Stall Rheinlands Ahnherr(Frau Wes Schulte⸗Stemmerk) 0 Fehler, 87,2 Sek.; 2. Concoursſtall Hungaria Budapeſts Lavendula(Frau M. Pauly) 4 Fehler, 87, Sek.; 3. Dr. Alfred Schwarzenbachs(Schwetz) Chan⸗ tecler(Frau Renée Schwarzenbach) 4 Fehler, 93,4 Sek. Abteilung B: 1. Frau Irmgard von Opels Nanuk(Bes.) o Fehler 72,6 Sek.; 2. Frau Gunver⸗Ahnfeldt⸗Horngreenz (Schweden) Jriſh Quaker(Beſ.) 0 Fehler, 75,4 Sek.; 8. Miß Belle⸗Baruch(Amerika) Souriant III(Beſ.] 0 Fehler, 82,2 Sek.; 4. Oberlt. Baades Wange(Frau A. Baade 0 Fehler, 88,4 Sek.; 5. Frl. Erika Roſcheks Chlodwig(Bel) o Fehler 96,4. Preis der Weſtmark, Barrierenſpringen: 1. Oblt. v. Nagels Wotan.50— 1,90 Meter. 4 Fehler 2. Capftano Fillipont(Italien) Naſello(Bef.) 8 Fehler 8. Capitano Olwieri(Italien) Valvereſien(Beſ.) 8 Fehler, Dreſſurprüfung Klaſſe M: 1. Kav.⸗Schule s Gimpel(Oblt. Viebig). Eignungsprüfung für Wagenpferde(Einſpännerf: Abteilung K: 1. Dr. jur. Freiherr v. d. Borchs Rotdorn (Beſ.). Abteilung B: 1. W. Doerenkamps Sonsfeld Aquamarin(Beſ.). Der Abſchluß am Sonntag Der Schlußtag des Aachener Reitturniers brachte noch 0 einige ſportliche Höhepunkte. Der Andrang des Pu⸗ blikums war ſo ſtark, daß die Kaſſeneingänge poltzei⸗ lich geſchloſſen werden mußten. Das ſportliche Programm war ſehr umfangreich. Auf der großen Bahn waren Hinderniſſe mit 19 Sprüngen zu nehmen, wobet die Fehler in Zeit umgerechnet wurden. Baron ſah im Prei von Laurenburg ſchon wie der Sieger aus, verſagle aber beim letzten Sprung und mußte mit dem 10. Plaz vorlieb nehmen. Kurz vor Schluß ging dann Tord unter Li. Brand über den Kurs. Et. Brand abſol⸗ vierte die Diſtanz fehlerfrei und erzielte auch die ſchnellſte eit des Tages. ach dem gleichen Reglement wurde der 15 des Reichsheeres ausgetragen, der das üublikum ſtets in Spannung bielt, do bei jedem Parconrz Die Entſcheidung fiel auch hier erſt gegen Schluß. Benny unter Ob lt. v. Na; gel benötigte 68 Sekunden und ſchlug Bosko unter Oblt. e um eine Sekunde. f as Aachener Turnier, das größte deutſche Freiluft⸗ Turnier, hatte auch in dieſem Jahr wieder einen großen Erfolg. Wenn auch die meiſten Konkurrenzen von den ſtalienern gewonnen wurden, fiel doch der wertvollſte reis, der Preis der Nationen, an die deutſchen Reiter Die Ergebniſſe: Landrat Pütz⸗Gedächtnis⸗Preis, Dreſſurprüfung: 1. Fels (Rittm. Gerhard): 2. Burgsdorff(Waetfen); 3. Caraccolla (Major Bnerkner). Abteilung B: 1. Quäker(Maf. Freyer] und Gimpel(Oblt. Viebig) totes Rennen; 3. Deutſchritter (Oblt. Stubbendorf).— Preis von Laurenburg: 1. Tora (t. Brond) 8,4 Sek.; 2. Abendglanz(v. Sydow: 3. Hart⸗ herz(Frau Franke) 8,1 Sek.— Preis des Reichsheeres, agbſpringen: 1. Benno(Oblt. Nagel) 68 Sek.; 2, Bogeg Oblt. Haſſe) 60 Sek.; 3. Baccarat(Oblt. Momm). Kaiſer Karl⸗Preis, Eignungsprüfung für Geſpaune: 1. Geſpaun Geſt. Bernried(Scharrer); 2. Geſpann Doerenkamp(Beſ.), Abteilung B: 1. Geſpann Frh. v. d. Borch(Bes.); Reichswehrgeſpaunn(Maj. Weigert), Aachener Reit⸗ un Der Rerzog von a Keichſtadt Ein historischer Roman von Ottokar Janetschek 8 Die Herzogin von Colorno ſchrieb noch in bieſer Nacht einen Brief an ihren kaiſerlichen Vater. Vor Briefſchluß klingete ſie der Gräfin Laſchanſky, um ihr mitzuteilen, daß ſie am nächſten Tage abzureiſen Die Gräfin ſtand betroffen.„Nein, Hoheit, das iſt nicht möglich!“ „Es iſt ſo. Der Kaiſer verlangt es ausdrücklich.“ „Dann iſt es mir unklar, wie man mir in Wien den Schwur abnehmen konnte, Eure Hoheit unter keinen Umſtänden zu verlaſſen.“ „Alſo was jetzt?“ „Nichts anderes, als bei Eurer Hoheit auszu⸗ harren, bis ſeine Mafeſtät mich ausdrücklich meines Schwures enthebt.“ „Halten Sie etwa das kaiſerliche Handſchreiben für unecht?“ f „Es ſteht mir nicht zu, Zweifel auszuſprechen. Aber ich bin entſchloſſen, nicht nach Wien zu reiſen, ſo lange es mir nicht perſönlich von Seiner Mafjeſtät befohlen wird. Es iſt unmöglich, Eure Hoheit mit einem Manne allein reiſen zu laſſen. Ich weiche nicht, außer Eure Hoheit entſchließen ſich, nach Wien zurückzukehren.“ Marta Louiſe wurde mißtrauiſch. Es 8 eine verletzende Spitze in ihrer Frage, als ſie zur Gräfin ſagte:„Was finden Sie Verdächtiges oder Intereſ⸗ fantes daran, daß ich allein mit Graf Neſpperg reiſe?“ a „Hoheit, ich mache aufmerkſam, daß Sie von vielen Augen beobachtet werden. Es weiß die halbe Welt, daß Kaiſerin Maria Louiſe im Begriffe iſt, nach Frankreich zu retſen.“. 5 „Die Welt wird aber Maria Louiſe in dem Augen⸗ blick aus den Augen verlieren, als ſie als eine ein⸗ fache Bürgerin an der Seite eines einfachen Bürgers nach Frankreich kommt. Ich bin entſchloſſen, mit der Orbinärpoſt über die Grenze zu fahren.“ „Hoheit, ich warne davor. Die Grenzpolizei weiß, daß die Herzogin von Colorno die franzöſtſche Grenze paſſleren wird. Es iſt auf diplomatiſchem Wege alles vorgeſorgt, daß Eure Hoheit die Grenze unbeanſtan⸗ det überſchreiten können.“ i „Gräfin, ich befehle Ihnen, morgen nach Wien zu reiſen!“ Maria Louiſe muſterte die Laſchanſky von oben bis unten.„Ihre Anhänglichkeit ſcheint ſonder⸗ baren Beweggründen zu entſpringen. Ich habe ge⸗ ſprochen.“ „Ich erfülle eine heilige Pflicht, wenn ich bleibe!“ erwiderte die Gräfin mit würdigem Ernſt. „Ich bezweifle, ob Sie Ihre ſogenannte heilige Pflicht ebenſo gewiſſenhaft erfüllen würden, wenn ich in Gefahr wäre und nicht einen ſo ritterlichen Mann wie Graf Neipperg an meiner Seite hätte!“ „Eure Hoheit mögen mich getroſt beleidigen. Das kann meiner Verpflichtung, bei Eurer Hoheit auszu⸗ harren, keinen Abbruch kun. Ich ſtehe unter dem Befehl Seiner Majeſtät des Kaiſers.“ „Seine Majeſtät wird ſich wundern, zu erfahren, wie Sie, Gräfin, ſeinen Befehlen parieren Sagen Sie es doch aufrichtig, daß es nur Graf Neipperg iſt, an dem Sie ſoyiel Gefallen gefunden haben, daß Ste ſelbſt die Wünſche Seiner Majeſtät negligteren möchten! Ich aber mache Sie aufmerkſam, daß ich mein Schickſal um Ihrer Ltebeslaune willen nicht aufs Spiel ſetzen werde. Kurzum: Ich wünſche, daß Sie morgen früh in meinem Wagen, mit Gobineau am Bock, die Rückreiſe nach Wien antreten. Uebri⸗ gens ſind Sie verhalten, bei Seiner Majeſtät einen Brief von mir perſtzulich abzugeben.“ „Eure Hoheit, ich wiederhole, daß ich nicht nach Wien reiſe, ſondern Eurer Hoheit Schritt und Tritt folge.“ „Das iſt unerhört! Ich bitte, Gräfin, entfernen Sie ſich! Ich erſuche Sie, mir nicht mehr unter die Augen zu kommen!“ Die Gräfin ging. Maria Louiſe zitterte vor Erregung. Was hatte ſich doch dieſe Frauensperſon zu ſagen erlaubt! So⸗ gleich wollte ſie an den Kaiſer darüber berichten. Wirr ſchoſſen die Gedanken durch ihren Kopf. Wie, wenn es die Gräfin doch ehrlich meinte? Es war ja gewiß nicht von der Hand zu weiſen, daß die La⸗ ſchanſky ihre verantwortliche Stelle nicht ohne⸗ weiters verlaſſen konnte! Sie kannte ja das Hand⸗ ſchreiben des Kaiſers nicht. Sie kannte aber auch den Grafen Neipperg nicht. War's ein Wunder, wenn ſie gegen den Mann, der ſo plötzlich aufgetaucht war, Argwohn ſchöpfte? Aber, ließ das kokette Augenſpiel mit Neipperg nicht ganz anderes ver⸗ muten? War's nicht doch ſo, daß ſie nur die Reiſe n wollte, um in der Nähe des Grafen zu ſein? Immer tiefer verſtrickte ſich Marta Louiſe in ihre Gedanken. Dann überfiel ſie plötzlich eine große Angſt. Ein furchtbarer Verdacht ſtieg in ihrer Seele auf. Konnte Graf Neipperg nicht ein von der franzöſiſchen Regierung bezahlter Häſcher ſein? Warum wollte der Mann in der Ordinärpoſt über die Grenze? Dummheiten! Dummheiten! Der Kaiſer hatte doch den Grafen empfohlen! Wie konnte ſie da an ſeiner Ehrlichkeit noch Zweifel hegen? Lag doch vor ihr das kaiſerliche Handſchrei⸗ ben mit dem kaiſerlichen Siegel! Nein, nein, an der Rechtſchaffenheit Neippergs war gewiß nichts aus⸗ zuſetzen. 5 Während Maria Louiſe überlegend ſaß und noch immer den Brief an ihren Vater nicht zu Ende ge⸗ bracht hatte, trat die Gräfin ein und meldete:„Eure Hoheit, ich bin bereit, den Brief an Dero kaiſer⸗ lichen Herrn Papa zu übernehmen und noch in die⸗ ſer Nacht nach Wien abzureiſen.“ Maria Louiſe war aufgeſprungen und ſah voll Verwunderung in die tränenfeuchten Augen der Gräfin.„Sie weinen, Gräfin? Was quält Sie ſo?“ „Erlaſſen mir Eure Hoheit die Antwort. Ich hoffe mich ſchon wieder zurechtzufinden. Doch bitte ich Eure Hoheit inſtändig, mir einen Entlaſſungs⸗ brief mitzugeben, damit ich mich bei Seiner Mafeſtät legitimieren kann.“ „Gräfin, machen Sie ſich keine Sorgen. Es war unſtberlegt, was ich ſagte. Sie werden mich nach Aix begleiten!“ Die Gräfin ſank vor Maria Louiſe in die Knie. „Oh, ich danke Ihnen, Hoheit. Und ich glaube, daß es Eure Hoheit nicht bereuen werden, mich nicht fortgeſchickt zu haben.“ Im Nebenzimmer ſtand Graf Neipperg lauſchend an der Verbindungstür und ſchnitt ein ſaures Ge⸗ ſicht, als er die Entſcheidung der Exkaiſerin ver⸗ nahm. Tiefſinnend ſchritt er ſodann in ſeinem Zimmer auf und nieder. Nun, er würde es ſchon richtig an⸗ ſtellen, um ſeiner Verpflichtung gewiſſenhaft nachzu⸗ kommen. Wie er dabei vorzugehen hatte, wat genau in den Punktationen niedergelegt, die zu Ende Juni aus Wien an ihn gelangt waren. Es war ge⸗ wiß ein ehrender Auftrag, der ihm bewies, wieviel man in Wien von ſeiner Klugheit erwartete. Frei lich waren es ſchwerwiegende Worte, die in den „Punktationen für den Herrn General Graf von Neipperg, Wien, de dato 27. Jun 1814“ ſtanden. Er las noch einmal die Schrift auß merkſam durch. Da ſtand: „Seine erſte Pflicht iſt die ſtille, vollkommene un⸗ aufſichtige Beobachtung des Benehmens der Fran Herzogin von Colorno. Graf Neipperg wird ſorg⸗ fältig jeden Gedanken einer Reife nach Elba, welcher das für das Wohl einer geliebten Tochter zärtlichſt beſorgte Vaterherz Seiner Mafeſtät des Kaiſers mit der größten Betrübnis erfüllen würde, von der Fraß Herzogin von Colorno zu entfernen ſuchen, kein Mit⸗ tel unverſucht zu laſſen, um ſie davon abzubringen, immer wenigſtens ſo viel Zeit zu gewinnen ſuchen, damit eine beſtimmte Weiſung Seiner Mafeſtät ein⸗ treffen kann, im ſchlimmſten Falle aber und wenn alle Gegenvorſtellungen vergeblich ſein ſollten, det 1 Herzogin von Colorno noch der Inſel Elbe olgen.“ g Graf Neipperg ſchüttelte energiſch den Kopf, als er die letzten Worte las. Nach Elba? Er mußte lächeln. Eher würde er eben kein Mittel unver⸗ ſucht laſſen, wie es die Punktationen vorſchrieben, Oh, er wußte ſchon das rechte Mittel! Sollte Maris Louiſe ein ſteinernes Herz haben? Die Exkaiſerin hatte nach Wien genguen Bericht gegeben und bat um Entſchuldigung, daß ſie die Grä⸗ fin dem Auftrage entgegen nicht nach Wien geſchickt habe. Sie wolle doch lieber allen unnützen Reden aus dem Wege gehen. Ueber Neipperg ſchrieb ſie; „Er iſt voll Attentionen für mich, und ſeine Art ge⸗ fällt mir recht gut.“ Gobineau ſagte nichts, als er von ſeiner Herrin den Auftracs entgegennahm, allein nach Wien zu fahren. Doch umfing ſein Blick mit zärtlicher Sorge die Herrin und ſchwere Tränen ſtanden in feinen Augen. Mit einer ſtummen Verbeugung verabſchie⸗ dete er ſich. (Fortſetzung folgt) D Man und zahl! verg Aber Jun, einen alter werd die und ſprat Herr brach A mit Diet aber ihre nen, Dar Stur noch das beiſt * den refo; Vor! heit Lebe Zuck trag ſtatt Montag, 25. Juli 1932 Neue Mannheimer Zeit ütmmer 340 6 5. Seite N Ae 7 2 92 1 ung/ Abend⸗Ausgabe — 25— u Veranſtaltungen f 1 8 1 5 97 7 9 Aus der Pfalz Kommunale Chronik Was hören wir? gammerſänger Gredinger im Friedrichspark 2 8 f uni Eine angenehme Ueberraſchung bedeutete für die Be⸗ Schwerer Autounfall in Wachenheim* Edingen, 25. Juli. Vor Eintritt in die Tages⸗ Dienstag, 26. Juli Som. ſucher des Fried richsvarkes die Mitwirkung von Kammer⸗ j. Wachenheim, 25. Juli. An der gefährlichen orönung widmet der Bürgermeiſter dem verſtorbe⸗ 5 2 gu ſunger Hans Grebinger in den Nachmittags- und Straßenkreuzung Hauptſtraße, Friedelsheimer nen früheren Gemeinderat Georg Schrank einen Frankfurt but Abend⸗Konzerten. Das Mannheimer Publikum, das d en eng Hauptſtraße, Friedelsheimer⸗ und N Verichi N 8.00: Frühkonzert.— 12.00: Mitt el im günſtler ſeit ſeinem Gaſtſpiel im Apoll ener 22 Waldſtraße wollte am Samstag ein Radfahrer ehrenden Nachruf. Verſchiedene Stundungsge⸗ i e en e e 90: Kur⸗ 1 15h echelns- ins Herz geſchloſſen hatte, ließ iich die Ge. aus du wing hafen die Hauptſtraße übergreren buche werden duchaeſproben und verbeſchieden; der ercheſter Schlongenvad.— 18.30: De Arheits⸗ 15 legenheit nicht entgehen, den Sänger ohne Koſtüm und um ſich in den Wald zu begeben. Im gleichen Augen⸗ Bürgermeiſeer gibt Frneut einen Ueberblick über die feru um me deer 1 e 8 Maske zu ſehen und dem Liebreiz feiner Stimme wieder blick kam aber ein Perſonenwagen von Bad wichtigſten Gemeindeausſtände. Die Bauplatz⸗Um⸗ F 9 8 We rrenz zu lauſchen. Dank vortrefflicher Schulung verfügt die Dürkheim. Der Radfahrer konnte nicht mehr aus⸗ legungskoſten im Gebiet Friedrich Ebertſtraße und muſtk ,, 3 irre ſchöne ee große Tragfähigkeit. Eine Aus⸗ weichen, rannte an den Perſonenwagen und ſtieß in⸗ der Bahnlinie der OéEc werden feſtgeſtellt. Einem 5 Heilsberg Theg ſprache 125 e 55 den Genuß. folge des Anpralles mit dem Kopfe die Scheibe Geſuch verſchiedener Bauherren um Ermäßi⸗.30: Frühkonzert. 1 Haus⸗ Aötei. es Aa e ne ea 15 11 aus Operetten des Wagen durch. Er erlitt dadurch ſchwere gung des Kaufpreiſes von erworbenem Gar⸗ frau. utter tag 5 0 f n ebar, id aus d. nachbaiigſten Operetten. Schnittverleßungen. Nur durch die Beſonnenhett tengelände konnte nicht entſprochen werden. Die dete miner 5 1 95 1 55 unvermeidliche„Dein i mein e des Wagenführers konnte ein größeres Unglück ver⸗ Sperrung der Feldwege für Nichtbegüterte„—— 9 00 858 Eine glückliche Umrahmung bildeten die Buse des mieden werden. Der Verunglückte wurde ſofort in mird angeordnet. Ain Ackergrundſtück wird auf ſeni und Narr.— 190 e rniſe Hadiſchen Blas⸗Orcheſters unter der umſichtigen Leitung das naheliegende ſtädtiſche Krankenhaus verbracht. Martini 1932 zur Rückgabe gekündigt. Dauthendey⸗Stunde.— 21.45: Bläſer⸗Kammermuſik. Meter von Kapellmeiſter Homann⸗Webau. Neben den Am Abend war er noch nicht vernehmungsfähig. UI Leutershauſen, 25. Juli. Das Wartegeld der Langenberg lienet anerkannten Meiſtern der Operette- wie Johann Strauß, 5 l a beiden Gemeindehebammen wurde mit Wirkung.05: Bod Oeynhauſener Brunnenko: bu bor Strauß und Lehar kam auch der als Tangkomponiſt Notſtände km Weinban ent. Kg e e ee ,, 10 h 8 8 Lehars* Deidesheim, 25. Juli. In den pfälziſchen Wein⸗ 100%). Die Erhebung der Bür 3e r ſteuer im. Wenne Der Die N d n . 5 nem Lied„Von Apfelblüten einen Kranz“ Die br 1 baukreiſen hat die wirtſchaftliche Not ein Ausmaß dreifachen Landesſatz— Abrechnung ahr 1932— der W e 5 e n vier lic eingeſpielte Kapelle überraſchte neuerbings bnd f 3 wie das ſeit Jahrzehnten nicht der Fall war. wird abgelehnt. Abgelehnt wurde die Genehmigung e e id. Seer e 2155 es Spiel e das Angebot eines der bekannteſten zum Verkauf bon Trinkbranntwein in einem bleſi⸗ e e 1 5 3 ttnant 575 ines cr pfälziſchen Weingroßbeſitzer, ſeine geſamten Wein⸗ zen Kolonialwarenhaus. Auf dem Wege des frei⸗ 5 a tinchen dieſe 7 5 FF f 8 dem koſtenlos zu verpachten, der die Ver⸗ willigen Arbeitsdienſtes ſoll die Dr teen.. Hausfrau. boy im bnrde Die Jungmannſchaf 5 Marine⸗Vereins„Der etzte pflichtung übernimmt, ſie inſte Das 885 Se An 5 5 1 Alltag.— 12.00: Mit einem naſſen, einem heiteren Auge. — Mann“ ging mit einem Bunten Abend auf frohe Fahrt heißt nichts aer 1 0 508 eee grube im tiefen Loch ausgeputzt und vergrößert 13.15: Kammerquartett Anny Roſe— 14.305 und bereitete den mit ihren Angehörigen außerordentlich Weinf 8 N 5 auch der geſchickteſte werden. Es ſind hierzu etwa 1600 Tagewerke erfor⸗ Zitherkonzert— 15.05: Stunde der He 16.05: dann ene er de en See eiue. heute nur noch mit Ver luſt ſeinen derlich. Durch dieſe Arbeit werden ungefähr 20 Ar⸗ e F. icke. 3 1 a 0 8 5 5 54 3 775 37 NE: 242 7 2 2 94 re 2 5 5 E 8 tags w 4. zer de 1135 bergnügte Stunden. Echter Kameraöſchaftsgeiſt trug dieſen de rieb aufrecht erhalten kann. Eine pfälziſche Win beitsloſe eine längere Zeit Beſchäftigung finden. R e e 1 Abend, der die ſchon recht engen Banden zwiſchen Alt und zergenoſſenſchaft hat für 70 000 Mark Außen Das Ergebnis der Hausſammlung zugunſten geſangs.— 21.40: Heitere Klaviermuſtk. 1 gung noch enger ſchlang. Jugendführer Laug wies in ſtände(für gelieferten Wein), deren Einbringung der Krebs⸗Kranken beträgt in hieſiger Ge⸗ 5 einer. auf 55 San e die zwiſchen den zum großen Teil ausſichtslos erſcheint. meinde 65.85, immerhin ein ſchönes Ergebnis in Südfunk alten Kameraden und der Jungmannſchaft weiter gefördert 9 3 9 5 5..05: Brunnenkonzert.— 10.00: Kammermuſik.— 12.00: 0 werden muß, hin und brachte dret Hipp⸗Hipp⸗Hurra aus, 5 Vergiftung durch Strahlenpils l e 0 8 1 8 1 58 e großer] Mittegskonzert.— liigor Klorinetten⸗Quintetk⸗ Acdur von E bie der Treue der Kameradſchaft, der Treue der Flagge* Maikammer, 25. Juli. Hier erlag der 10jährige 585 er Einwohnerſchaft arbeitslos iſt. 1 ee Blumenſtunde. 5 16.30: 35 1 1 und 5— 1 galten. In ähnlichem Stune Sohn des Wirtes Damm einer Erkrankung durch Aus Mannheimer Gerichtsſälen a Chan⸗ prach 5 7. zorſitzende des Stammvereins, den Strahlenpilz. Der Junge hatte ſich die Vergif⸗ a i 0 Länderquerſchnitt: Skandinavien.— 22.50: Nachtmuſik. 8 Aae nicke, der drei Hurrahs auf die Jugend aus⸗ tung durch einen Gras halm, der auſcheinend mit Rückfällige Betrügerin Wien g Beſ. 85 j 1 l dem Strahlenpi hafte d de! i i i„„: Mi.40: Grika Morini.102 77 An der Abwicklung des reichhaltigen Programms waren e 5 5 5 128 8 8 war und den er in den Die 20 Jahre alte Arbeiterin M. Sch. ſcheint un⸗ ein e„ 5 n 55 mlt Erfolg die Herren Dombrowe, Horſchler, Heidenreich, e verbeſſerlich zu ſein. Trotz ihrer verſchiedenen Verdi.— 22550: Tonzmuſt e e . 8 0 r N. 5 255 5 J 1 9 ch Verdi..50: Tonzmuſtk. ehlet, 9 855 17 1 5 9 5 5 8 Vogel ſchoſſen Gemüſeauto ausgebrannt Vorſtrafen wegen Betrugs wird ſie immer Aus dem Ausland die Herren S und 8 5 a 8. 1 3 8. 5 8 50 ihre Auftritte 1 8 Lachſalven e 8 8* Sven e, 8. Jukt Hier gertet in der Katſer⸗„ F Beromünſter: 12.40 57 rt 155 Jagzſinfoniker 1 8885 2 0. Friedrich ire 1* Vun fag 5 fi i ei An- e eines 4 N: 12.40: Konzert⸗ und Jazzſinſoniker. 920 nen humoriſtiſche Vorträge, Theaterſtücke und muſikaliſche Triedrich⸗Straße ein einem Gemüſehändler aus 5 8 9 Arn 8 fal- 19.05: Ein deulſchſprachiges Dorf im Teſſin. H. Viſcher a1 Darbietungen wechſelten in bunter Folge, ſo daß die Schifferſtadt gehörender Lieferkraftwagen in ſchen? amens erſchwindelte ſie eine Damenuhr. Hier v. Gnagsbeek.— 21.45: Sinfoniekonzert. ehler; Stunden wie im Fluge verrannen. Erwähnung verblent Bran d. Das Feuer wurde durch den Chauffeur und unterſchrieh ſte auch noch eine Quittung mit falſchem Maitre we anten done— 100: Unterbaß 2 noch das Trommler⸗ und Pfeiferkorps der Jungmannen, einige Paſſanten gelböſcht, doch iſt der Wagen aus⸗ Namen. Unter unwahren Angaben„kaufte“ ſte in e e eee eee iner!. ſchneidig geſpielte Märſche zu dem Programm gebrannt. Das Auto war mit Gemüſe und Kartof⸗ verſchiedenen Geſchäften Klekdungsſtlücke ein. In Rom 47. 48: Orcheſter konzert. 20.45: Buntes Konzert. 89 eiſteuerte. 8 feln beladen. Der Brand iſt wahrſcheinlich auf einen einem Geſchäft nahm ſie einen Photographenapparat Straßburg: 17.00: Jazzmuſtk.— 18.30, 19.45 Schallplat⸗ nsfeld„„Das Rätſel der Zuckerkrankheit“. Am Dienstag, Fehelr im Motor zurückzuführen. eee ſtahl ſie einer Bekannten einen ken.— 20.15: Hörbericht von der Tour de Fronee. ben 28. Juli, verauſtaltet der Bund für Heil⸗ und Lebens⸗ zom eigene f 1 g 5 5 FFW 3 585 95 % eeform im Reſtaurant„Ballhaus“ im Schloßgarten einen* Ra 15 1. See e Mit großem Wortſchwall verſuchte ſie ſich zu ver⸗ Cheſredatteur: H. A. Meißner . Vortrag über das Thema:„Das Rätſel der Zuckerkrank⸗ a Ramſch 5 h, 25. Juli. Der 77 Jahre alte Land⸗ teidigen. Auf eine Lüge mehr oder weniger kam es Verantwortlich für Politik: Dr. Wakter Reinh 2 heat it gelt Der Referent Friedrich Pallmann, 5 5 Eduard Braun 1 war mit ſeinem Sohn zur ihr nicht an. In allen Fällen will ſie in ehrlichſter S e g Pun Lebensreſormer aus Köln, zeigt bei der Behandlung der Heuernte ins Feld gefahren. Auf dem Heimweg Abſicht gehandelt haben. Nach dem Antrag des E weden As 5 8 8 lige!“ 15 115 8 5 75„ an den Vor⸗ 155 5 zu Fall und unter den Wagen zu liegen Staatsanwalts wurde die Angeklagte zu 1 Jahr anheim e e Jaßob 3 amm ag findet ein Diät⸗ und Erfolgskurſus für Zr r wurde überf Sei 4 i ö J annheim— Herausgeber. Drucker und Berſeger. Pri 1 aun(Steze Anzeige. folg ſus für Zuckerkranke 7 5 15 e Seinen ſchweren Verletzungen Gefängnis verurteilt. 1 Monat Unterſuchungs⸗ Neue Wenne Zeitung G. m. ö.., Mannheim Fehler ö Samstag vormittag erlegen. haft wird in Anrechnung gebracht.—1— Für unverkangte Beiträge keine Gewähr-Rückfendung nur bei Rückporto reis 5 e 1 te 5——2————————— 5 2 2—— 5 57ʒͤß1.. 55 7— r 115 Schneidermeiſter or früher beſchäftigt in abſol⸗ erſt. Geſchäft. Mann⸗ 5 1 heims. fertigt 42 4 A e der 7 77 8 n e f. 30 falk. Cour 2 5 auch guter Sitz u. Verar⸗*—— 1 3 beitung garanttert.—— 9 2 8 ag 1. 12 1 0 10 5 U f N f f „„ r Orgen Dien un/ a Esle mee Moltke l. Masdszoften 8 2 f an die Geſchäftsſtelle uchs 9 8 . dis, Blattes. 0517. 5 8 II a roßen 71 5 2 1 5 5 8 185 2 ne; ehge chmelderin 5 5 5 ö eite ewf. ſich zu Kunden a 2 U 155 775 8 ins Haus. 9469 785 f a 8 P g, 10, 4. Stock. 5. 2 Fels ah tz 3 Marmheim 5 f f 5 5 1. 3: e iche Masselse„ 9 55 Ind zei Drittel des Tagulären Presses! ritter übernimmt noch einige. 5 N „ eee 5 1 8 S i 11 2 8 110 Resie von Weiss- und Baumwollwaren Breis-Nachless! Fe dazu nur ix im Jahr: 2 Zu einem Bruchteil des regulären Preises: tt. S- 5 n Fur das Fur das Fur das Fur das Fur das Fur das — 1 9. Mlk..2 Meter Mic. 50 Meter Mk..95 Meter Mk. 50 Meter Mk..35 Meter Mc..2 Meter , ſeilhaber Reste maate 8 Reste Reste Reste 15 de. Wescheeide, Volltelte d brett late, We ens, V NHantelstofſe antelstoffe Mantelstoffe 11 0. ee Weschseide. Woll Belder wand, Seldenlenen Kenko. biet Eistarb. 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Et hat uns jederzeit seine reichen Erfahrungen zur Verfügung gestellt: Wir verlieren in ihm einen wertvollen Berater und lieben Freund, dem wir ein dauerndes Ge- Nachricht, d Freunden und Bekannten die traurige herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Groß- mutter, Schwester, Schwägerin und Tante Julie Jünger im Alter von 60 Jahren, nach langem, schwerem mit Geduld ertragenem Leiden, heute sanft entschlafen ist Mannheim(Kobellstr. 17) 24. Juli 1932 all meine liebe Frau, unsere geb. Kindscherf bereiten Sſe — entsteint gewogen sehr gut serdrucſten, mit 4 Pfund Sucker unten Riihren aum Kochen brin- gen und 10 Minuten brau- gend durchſtochen. Hierauf eine Normalflasche Opeſtta „Missig en 86 Pfg. Vun einruliren eu. sofort in Gd. ger füllen. Genaueste Rocli- anibeisung mil Reseplen liegt jeder Flascie bei. i Georg Junger Vorsicht beim Opeft als g Jung N 9 orsie eim Opeltta. außle Aufsidttsrait und Vorstand der Karl Junger und Frau geb. Endres 0 Einbauf Nicht æau ver- 55 Enzinger-UInion · Werle.-G. Fritz Junger und Frau geb. Best& W theoliseln mit dhl. lauten: : 8 5 den Geliermitteln. O karis— Will, Nader und Frau geb. Junger f b 3 ö N Flas ist nur eclit mit dem damp. ericht 1 2 Junger elm aus Früchfen gewonnen fenden 20- Minuten- 0 2 in* 1 1. Grä⸗ Automarkt? Limousine Motorureirad Rösel Jünger und Enkel Achtung! Kundfunkl 8le hören übet die sendet des Südtunks 0 Lieferwagen jeden ditttwochvormitieg von.30 bis 11.45 Uhr den sehr Intstessgg- deden Aut 1 5 29549 Opel 8/40, neu über⸗ 8 5 5 ten lehrvortrog„10 Minuten tür die fottschtittliche Haustrau“ aus 0 ſie: 0˙ epleih holt, garant.. 85. gebr., 8 Ztr. Tragkr., billig Die Feuerbestattung ab Mittwoch mittag 2 Uhr det Opekts-·Kuche.- Rezeptdurehgsbe! t ge⸗ an Selbstfahrer— billig] fret, ſpottbinig a 197 aber auk er 92 5 8 zu verkf., ev. Tauſch 9 8465 trocken-Opekta lest Opekte in Fufveflofm von glelen hoher Gus- Ab. Telephon 288 33. F 175 5 N 3 geg. ſteuerfr. 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P G 108 an die. neg. zu verkaufen de ie e öde Sean f 1.—6 Tel. 24981 opekte in allen bregerten undtebenesmliteigesehbtten Hasche. 20880 u. p NB g. J. Geck. Ban the dn b. 1, Schresen berger, K 1 Montag, 25. Juli 1932 der Neuen Mannheimer Zeitung Schaniung Handels AG. Berlin In der GV wurde von der Verwaltung erklärt, daß der Verkauf der Rech schuld uch orden ungen aus wirtſchaftlichen Gründen erfolgte. Die Bankguthaben hätten ſich auf 3,7 Mill.“ erhöht. Man habe das Finanz⸗ miniſterium vergeblich erſucht, mehr Rückſicht auf die Kurs⸗ frage der Reichsſchuldbuchf orderungen zu nehmen. Nach Rückſprache mit dem früheren AR⸗Vorſitzenden habe man ſich geeinigt, die Reichsſchuldbuchforderungen entf ſprechend der Geſtaltung der deutſchen Wirtſchafts! lage zu verwenden. Da irgendwelche Zukunftspläne nicht gefaßt werden konn⸗ ten, wenn man nicht über die Höhe des verfügbaren Be⸗ triebskapitals klar war, entſchloß man ſich zur allmählichen Veräußerung der Reichsſchuldbuchforderungen, von denen die Geſellſchaft zur Zeit noch rund: Mi ll. A be⸗ ſitze. Ueber die Verkaufskurſe wurde leine Mitteilung geacht. Ebenſo wenig wurden Einzelaxbeiten über die neu aufgenommenen maßgeblichen Betebligungen an neuen Exportfirmen, bei denen bisher ein va 600 000/ Barmittel inveſtiert wurden mitgeteilt. Die Geſellſchaft habe eine Option auf eine maßgebende Betei⸗ ligung bei der Kaoko, Land⸗ und Minengeſollſchaft er⸗ worben. Der Abſchl ß wurde ſchließlich unter Stimment⸗ Haltung der DD⸗Bank und Proteſt von 50 Stimmen genehmigt. O Vereinigte Stahlwerke van der Zypen u. Wiſſener Eisenhütte AG., Köln⸗Deutz.(Eig. Dr.) In der heutigen GV. wurde von der Verwaltung erklärt, daß in dem Haupt⸗ aktivum, den 18,7 Mill.„ Beteiligungen und Wertpapieren mominal 19,7 Mill. Aktien der Vereinigten Stahlwerke zu 84,75 v. H. und 2 Mil l. I Ku xe der Gewerkſchaft Hürtherberg zum Nominal⸗ wert enthalten ſeien. Ein Aktionär, der erklärte, daß die Aktivierung dieſes Beſitzes über jede kaufmänniſche Re⸗ gelung hinausgehe, erhob bei der Abſchlußgenehmigung und Verwaltungsentlaſtung Proteſt. Die Einziehung won 6 Mill. eigener Aktien, deren Buchgewinn einem Wertberichtigungskonto zugeführt werden ſoll, wurde einſtimmig beſchloſſen. Zusammenschluß in der Moſorradindusfrie NSU und-Rad gehen zusammen O Berlin, 5. Juli.(Eig. Dr.) Die NS Uu Ver einigte Fahrzeug werke A G Necarſul m und die Deutſche FInduſtriewerke A Spandau haben beſchloſſen, ihre Fabrikations⸗ und„Verkaufsorgani⸗ ſatton unter der neuen Firma„NSU— D⸗ Rad, Ver⸗ einigte Fahrzeugwerke Neckarſulm“ zuſam⸗ menzulegen. Die Gemeinſchaftsmodelle werden in Neckarſulm hergeſtellt werden. * AG Berlin.— Saiſonbelebung. Nach einer Mit⸗ teilung der Verwaltung iſt die Beſchäftigung der Geſell⸗ ſchaft zur Zeit im großen und ganzen normal. In ein⸗ zelnen Abteilungen zeige ſich eine gewiſſe Saiſon⸗ belebung, insbeſondere in der Abteilung für Rund⸗ funkgeräte, die im Hinblick auf die bevorſtehende Funkaus⸗ ſtellung beſſer beſchäftigt ſei. Die Liquidität wird als recht gut bezeichnet. Aus früheren Aufträgen ſind in letzter Zeit größere Bezahlungen eingegangen. * Württembergiſche Sammelſchienen AG.— 5 v. H. Dividende. Die Geſellſchaft, die 9 württembergiſche Ueber⸗ Ilandwerke zum Zwecke der Stromverteilung und des Stromausgleichs miteinander verbindet und an der auch der württembergiſche Staat beteiligt iſt, hat ſich auch im Geſchäftsjahr 1931 günſtig fortentwickelt. Der Stromumſatz iſt von 45 auf 72 Mill. kWh, alſo um 60 v. H. geſtiegen. Der Bezug von außerwürttembergiſchem Zuſatzſtrom ging infolge des günſtigen Standes der Waſſerkräfte des Landes um 40 v. H. zurück. Die Stromlieferung an württember⸗ giſche Elektrizitätswerke nahm um 16 v. H. ab. Nach Ab⸗ zug aller Unkoſten verbleibt ein Reinertrag von 177 518, von dem dem Reſervefonds 25 000/ zugewie⸗ ſen werden und auf das Aktienkapital von 3 Mill./ erſt⸗ mals ein Gewinnanteil in Höhe von 5 v. H. ausgeſchüttet wurde. Der⸗Abſchluß wurde in der Generalverſammlung einſtimmig genehmigt. * Zahlungseinſtellung der Mechaniſchen Weberei zu Lin⸗ ben, Hannover⸗Linden. Im Einverſtändnis mit dem von den Gläubigern gewählten Ausſchuß hat die Mechaniſche Weberei zu Linden, Hann.⸗Linden, beſchloſſen, die Einlei⸗ tung des gerichtlichen Vergleichsverfahrens zu betreiben und mit dem heutigen Tage die Zahlungen einzuſtellen. Für die ungeſtörte Aufrechterhaltung des Betriebes und des Ver⸗ kaufs üſt Vorſorge getroffen. * Einigung zwiſchen Induſtrie und Landwirtſchaft in der Butterzollfrage. In Verhandlungen zwiſchen Induſtrie und Landwirtſchaft iſt es gelungen, zu einer Einigung in der Butterzollfrage zu gelangen. Man iſt übereingekommen, der Regierung gemeinſam vorzuſchlagen, die Einfuhrkontingente auf eine proportionale Baſis zu ſtellen. Ueber die noch offenen Fragen der Bemeſſung und Vereinheitlichung des Zolles ſcheint man noch zu verhan⸗ deln. Auch für die Behebung der Schwierigkeiten, die ſich z. B. in der Frage der Einordnung des den Finnen ſei⸗ nerzeit zugeſtandenen Kontingentes von 5000 To. in die ge⸗ plante Neuregelung noch entgegenſtellen, ſcheint ein gang⸗ barer Weg gefunden zu ſein. heute eine merkliche Beruhigung geltend. Kleine Deckungskäufe der Spekulafion Bei der Markienge sehen die Spekulaſionskäufe Befesfigungen bis 35½ vH. durch Mannheim feſt Die Börſe war in der neuen Woche feſt. Die Ankün⸗ digung von der bevorſtehenden Aufhebung des Ausnahme⸗ Zuſtandes in Berlin wirkte günſtig. Farben zogen auf 88,5 an. Feſt lagen ferner Daimler, Rheinelectra und Weſteregeln. Kali⸗, Bank⸗ und Verſicherungsaktien blieben unverändert. Der Rentenmarkt war feſt, beſonders Alt⸗ und Neubeſitz des Reiches wurden höher notiert. Gold⸗ und Liquidations⸗Pfandbriefe waren gut behauptet. Frankfurt anziehend Die Börſe eröffnete in zwar recht ſtiller, aber feſter Tendenz. Die Spekulation nahm kleine Deckun⸗ gen vor, ſo daß bei der Enge des Geſchäfts überwiegend Kursbeſſerungen von 72—1 v. H. und teilweiſe auch darüber eintraten. Am Anleihemarkt war die Tendenz gleich⸗ falls feſt. Beſonders Altbeſitzanleihe mit plus 171 v. H. und Reichsſchuldbuchforderungen mit plus 17 v.., Neubeſitz⸗ anleihe eröffneten 20 Pfg höher. Im Verlaufe war das Geſchäftſehr ruhig, lediglich in deutſchen Anleihen ſan⸗ den noch einige Umſätze ſtatt. Die erhöhten Kurſe blieben aber im allgemeinen gut behauptet. Deutſche Erdöl und verſchiedene Elektrvaktien konnten noch-1 v. H. anziehen. Geldmarkt ſehr leicht. Berlin etwas feſter Obwohl für heute Momente von Belang aus der Wirt⸗ ſchaft nicht vorlagen und obwohl auch die Newyorker Börſe vom Samstag mit ihrem ſtetigen Verlauf keine ſtarke An⸗ regung geben konnte, war ſchon im Vormittags ver⸗ kehr eine freundlichere Stimmung feſtzuſtellen. Das Publikum beteiligte ſich allerdings noch recht wenig am Ge⸗ ſchäft, was eine Woche vor den Wählen verſtändlich iſt; ſo war die Spekulation in der Hauptſache unter ſich. Das vor⸗ handene Deckhungsbedürfnis und kleine Meinungs⸗ käufe genügten aber, um bei den führenden Werten Kurs⸗ beſſerungen bis zu 1½ v. H. herbeizuführen. Bei Ilſe be⸗ trug der Gewinn ſogar 3 v. H. und Salzdetfurth gingen 394 v. H. höher um. Im Verlaufe konnte ſich das Ge⸗ ſchäft an den Aktienmärkten etwas beleben und die Kurſe zogen ziemlich einheitlich erneut bis zu 1 v. H. an. Auch die zertifizierten Dollarbonds lagen ziemlich feſt. Ebenſo war die Tendenz am Rentenmarkt durchaus freundlich, die Umſatztätigkeit allerdings zunächſt gering. Am Kaſſamarkt machte ſich der Ordermangel recht unliebſam bemerkbar. Kursmäßig war die Tendenz bei Abweichungen bis zu 5 v. H. nach beiden Seiten als un⸗ einheitlich zu bezeichnen. An den variablen Märk⸗ ten wurde das Geſchäft gegen Ende des Verkehrs wieder recht ruhig. Soweit Schlußkurſe zuſtandekamen, lagen ſie bis zu 1 v. H. über dem Anfang. Nur Conti Gummi un? RWE. hatten je 1 v. H. eingebüßt. Nachbörſe ruhig. Es notierten AEG. 2695, Farben 8896, Siemens 123, Reichsbank 125,5. Berliner Devisen felchshank 83, Lombard 6, prwat 4½ v. H . 25. Juli Ulskontsatze: Amtlich in Rm. Dis- für kont Buenos⸗Aires 1Peſo 7 ſtanada ikan. Dollar— Japan 1 en 6,57 Rairo. läggpt. Ufd. Türkei eie London... 18Sterl. Nem Hor I Dollar Mio de Janeiro! Millr. Uruguay. 1 Goldpeſo Holland 100 Gulden Athen. 100 Drachmen Brüſſel 100-500 l Bukareſt... 100 Lei Ungarn 100 Pengb Danzig. 100 Gulden Helſingfors 100M Italien... 100 Lire Jugoflavieni0 0 Dinar Rowno. 100 Litas Kopenhagen 100 Kr. Liſſabon. 100 fs ludo Parktät 28. Juli 9 2 8 5 14 — D Mee N Prag a Schweiz... 100 Fr Sofia. 100 Lewa Spanien 100 Peſeien Stockbolm. 100 Kr. Eſtland.. 100 Eſtm. Wien 100 Schilling Tägliches Geld 575 v. H. und darüber. Dollar etwas feſter— Deutſche Bonds etwas gefragt Auch die neue Woche brachte an den internationalen Plätzen kaum nennenswerte Veränderungen der führen⸗ den Deviſen. Die Kurſe entſprachen faſt ſämtlich den letzten Notierungen vom Samstag. So ſtellte ſich das Pfund auf 3,5596 gegen den Dollar und 90,84 gegen Paris, während die Reichsmark in Amſterdam 58,947 notierte, in Zürich 121,95, in Paris 605, in London 14.97. Der Dollar war zunächſt gänzlich unverändert, ſpäter konnte er ſich eine Kleinigkeit befeſtigen. An der Lou⸗ döner und Amſterdamer Börſe, die beide in feſterer Ten⸗ denz verkehrten, waren beſonders deutſche Bonds geſragt und befeſtigt. 109, 59 51.95 52.05 Monatsgeld:-8 v. H. Beruhigfer Produkfenmarki Berliner Produktenbörſe v. 25. Juli.(Eig. Dr.) Nach den Preisſteigerungen am Wochenſchluß machte ſich Infolge der gebeſſerten Wetterverhältniſſe waren die Käufer mit An⸗ ſchaffungen wieder ſehr zurückhaltend, andererſeits trat das Angebot von Alt⸗Weizen und von Neu⸗Roggen zur ſchnellen Lieferung ſtärker in Erſcheinung, da die Landwirt⸗ ſchaft naturgemäß die beträchtlichen Aufgelder mitnehmen will. Alter Weizen wurde am Effektivmarkt heute etwa 2 4 niedriger bewertet, in Neuroggen zur ſofor⸗ tigen Lieferung waren die Gebote gegenüber Samstag um 4 bis 5/ ermäßigt. Am Lieferungsmarkt kam eine Notiz für Juliroggen, der am Samstag rege gefragt war, aus den gleichen Gründen nicht zuſtande; die ſpäteren Roggenſichten waren nur leicht abgeſchwächt, da auch hier die Befeſtigung vorher weniger ſtark war. Die Weizen⸗Lie⸗ ferungspreiſe gaben um 7 bis 1½% nach. Weizen mehl in Locoware wurde nur in kleinen Poſten umgeſetzt; für neues Roggenmehl zur ſofortigen Lieferung waren noch Aufgelder zu erzielen, jedoch blieb die Kaufluſt weniger dringlich. Hafer und Winter gerſte lagen ruhig, der Konſum verhielt ſich abwartend. Amtlich notiert wurden: Weizen märk. prompt ab Sta⸗ tion 75—76 Kg. 251— 253; Schleſ. 75—76 Kg. 2855 eif Berlin Br. matt.; Roggen, neue Ernte 169—171 morgen ohne Nach⸗ friſt zu verladen; ab märk. Station 178—180 matter; Futter⸗ und Induſtriegerſte 161—172 ſtetig; Hafer 164 bis 169 ſtill; Weizenmehl prompt 29,50—34 behauptet; Roggen⸗ mehl 70proz. prompt 25,50—27 ruhig; Weizenkleie 11.60 bis 11,90; Roggenkleie 10,25—10,60 behauptet; Viktorigerbſen 17 bis 23; Kleine Speiſeerbſen 21—24; Futtererbſen 15—19; Peluſchken 16—18; Ackerbohnen 15—17; Wicken 17—19; Lu⸗ pinen, blaue, 10,50—11,50; dto. gelbe 15— 16,50; Leinkuchen Baſis 37 v. H. 10,20— 10,40; Erdnußkuchen Baſis 50 v. H. ab Haburg 11,20—11,30; Erdnußkuchenmehl Baſis 50 v. H. ab Hamburg 11,20— 11,30; Erdnußkuchenmehl Baſis 50 v. H. hiertes Solabohnenſchrot 40 v. H. ab Hamburg 10,20 10,30; oͤto. ab Stettin 11; Speiſekartoffeln, neue Ernte, weiße 2 bis 2,20; blaue 2, 202,40; gelbfleiſchig 2,50—.80; allg. Ten⸗ denz ſchwächer. Handelsrechtliches Lieferungsgeſchäft: Aktien und Auslandsanlelhen in Prozenten Weizen Juli 265,50— 63,75; Dez. 28029, 75; 180.—79,50. 27,50; Okt. 22850; Okt. 177,25; Dez. Sept. 2 Roggen Sept. 177 * Weitere Julandsfreigabe von Verbrauchszucker. Wie wir hören, iſt eine weitere Freigabe von Verbrauchszucker zum Inlandsverkauf erfolgt und zwar von wieder 6 v. H. Damit ſind jetzt für die Weißzuckerfabriken und Raffine⸗ rien je 85 v. H. freigegeben worden. * Mannheimer Produktenbörſe vom 25. Juli.(Eigen⸗ bericht). Am Getreidemarkte war inländiſches Brotgetreide feſter, außerdem promptes Roggenmehl ſehr gefragt. Alle anderen Produkte unverändert. Angeboten wurden in ¼ für die 100 Kilo netto, waggonfrei- Mannheim: inl. Weizen alter 2627,50 dto. neuer per Auguſt 24,25; inl. Roggen neuer per Auguſt 19—19,50; inl. Hafer 1849; Sommer⸗ gerſte 2020,25; Futtergerſte 18— 18.50 Mais 18; Bier⸗ treber 10,50— 10,75; Erdnußkuchen 12,25; Sofaſchrot 10,50: Trockenſchnitzel 9,25? Malzkeime 10—11,50: Weizenmehl 38,80; dto, per 16. Sept. ⸗Okt. 34.15; Weizenbrotmehl 90,803 Roggenmehl 70proz. 28,50—29; Weizenfuttermehl 10,75; Weizenkleie feine 97 Roggenkleie 8,50—8,75; Grünkern 55. O Frankfurter Produktenbörſe vom 25. Juli.(Eig. Dr.) Weizen 260; Roggen 220; Sommergerſte für Brauzwecke 170175; Hafer(inländ.) 170180; Weizenmehl ſüdd. Spe⸗ zial 0 88,15 9,50; niederrhein. Spezial 0 38,15—38,80; Roggenmehl 28,7529, 25; Weizenklele 9; Roggenkleie 9,25; Erbſen 24—32; Linſen 22—48; Heu ſüdd. 33,50; Weizen⸗ und Roggenſtroh drahtgepr..50; gebündelt 3,20—3,50; Tre⸗ ber getrocknet 10,50 10,75; alles für die 100 Kg.; Ten⸗ denz ruhig. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 25. Juli.(Eig. Dr.) Anfang: Weizen(in Hfl. per 100 Kg.) Juli 4,77%; Sept. 4,4753 Nov. 1 1 8 4,47%— Mais(in Hfl. ae 2000 Kg.) Jult 742, Sept. 74% Nov. 757½; Jan. 76 * Liverpooler Getreidekurſe vom 25. Juli.(Eig. Dr.) Anfang: Weizen(100 Ab.) Tendenz ſtetig; Juli 4,10% (4,10%); Okt. 5,0(5,0); Dez. 5,14(5,1%); Mehl(280 lb.) 8 Straights 21% 2216 London Weizenmehl 1774 bis 25.— Mitte: stetig; Juli 4,11(4,102); Okt. 5,095 (5,0) Dez. 5,17(5,14): Mehl unv. ELS- v WIRTSCHAFT-ZEI Abend-Ausgabe Nr. 340 Mannheimer Großviehmarki Preis für 50 kg Lebendgewicht— Geſamtzufuhr 4814 Stüg Amtliche Preisnotierungen vom 25. Juli 1982 Ochſen. 105 St.] Kühe 199 St. Kälber 774 St. 85 Schweine 2728 80 ). Mk. 3—35 a) Mk. 2527 RR). Mt. 2 2). 20—22 1 40 b) 26— 29„ 13—15 d) 12—14 Färſen 562 St. a) Mk. 34—36 Schafe b, 28—30 200 Freſſer.— St.„ b) a) Mk. es„ 0 1* ). 5 e. 64 St. 35 Vall 177 St. Ml. 2628 „ 22 24 1 88.——0 1 1 50 e 5. 400— 1500 Dem heutigen Mannheimer Großviehmarkt waren zu⸗ geführt 177 Farren, 385 Ochſen, 362 Rinder, 199 Kühe, zu⸗ ſammen 902 Tiere. Die Preiſe bewegten ſich bei mittel, mäßigem Marktverlauf auf der Höhe der Vorwoche. Für Pic. Qualitäten, insbeſondere für Farren, müßte 1 Pfg. mehr angelegt werden. Höchſtnotiz für Ochſen für Rinder 36 Pfg. bei Räumung des Marktes. Am Kälber, markt war trotz des reichlichen Auftriebs von 774 Tieren das Geſchäft mittelmäßig und die Preiſe feſt. Die Händler konnten 1 Pfg. Aufſchlag gegenüber der Vorwoche heraus. holen. Höchſtnotiz 40 Pfg. bei Räumung des Marktes Auch am Schweinemarkt war trotz des größeren Auftriehz von 2725 Tieren das Geſchäft mittelmäßig. Fettſchwelg . begehrt, die Preiſe unverändert. Hoöchtnoll 0 48 Pfg. Der Markt wurde geräumt. * Weiſenheimer Obſtgroßmarkt vom 25. Juli. Zum gestr. gen Obſtgroßmarkt waren 365 Zentner angefahren. e koſteten: Kirſchen 22—27, Johannisbeeren 10—11, Stachel beeren 10—20, Pfirſiche 25—36, Aepfel 1623, Birnen 10 1 Pflaumen 26—32, Aprikoſen 30—40, Bohnen—6. * Freinsheimer Obſtgroßmarkt vom 25. Jult. zu geſtrigen Obſtgroßmarkt waren 200 Zentner angefahren ez koſteten: Kirſchen 18—25, Johannisbeeren—11, Stachel, beeren, grün, 10—14, rot 16—20, Birnen, geringe, 121 beſſere 18—28, Pfirſiche 2032, bis 16, Himbeeren 30, Bohnen—5. Zum heutigen Oh großmarkt waren 465 Zentner angefahren. Es koſteten Kirſchen 1720, Johannisbeeren—10, Stachelbeeren, gel, 1014, rot 14—17, Birnen, geringe, 15-18, beſſere 18 Pfirſiche 18—30, Aepfel 15—417, Spilling 2782, Bohneg —57. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 25. Juli.(Eig Dr.) Mai 7,0 B 6,85 G; Juli 6,0 B 5,75 G; Auguſt 0 B 5,80 G; Sept. 9005 B 5,80 G; Okt. 6,15 B 5,95 Gz Nob. 6,30 B 6,10 G; Dez. 6,50 B 6,5 G; Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis prompt per 10 Tage 32,20 u. 32,50, Jul 32,50 u. 32,55; Auguſt 32,70; Tendenz ruhig, ſtetig; Weiler heiter. * Bremer Baumwolle vom 25. Juli.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal. Stand. Middl.(Schluß) 6,83. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 25. Juli.(Eig. Dr Amerik. Univerſal. Stand. Middl. Anfang: Juli 40 Okt. 434; 8 Jan.(33) 441; März—; Mat 400 Juli 458 Tendenz ſtetig.— Mitte: Juli 480; Okt. 9010 Dez. 436; Jan.(33) 439; März 445; Mai 451; Juli 80 Okt. 461; Jan. G80) 466 Mä rz 4717 kaum ſtelig. Berliner Mefallbörse Nn 25. Juli 3— Kup 1 8 Wei J Geld bez Brief] Geld Blei bez. bez. Brief Geld 35,75 14.75 —.— 5 6, 8 0 481 5 15,25 3 8 15,50 . 8 30 15,75 ———— 15.75 8 518.50 13.50 13,75 14— 1 14.25 Dezemb. 0 14,50 * Tendenz: Kupfer ſchwach, Blei ſtetig, * Berliner Metall⸗Notierungen vom 25. Juli.(Ei Dr.) Amtlich. Elektrolytkupfer(wirebars) prompt 38,75 für 100 Kg.; Raffinadekupfer, loco 37—38; Standardkupfes, loco 3434,75; Standard⸗Blei per Juli 13,50 1450 Or ginal⸗Hütten⸗Aluminium 98—99 vH. in Blöcken 160; desgl, in Walz⸗ oder Drahtbarren 164; Banka⸗, Straits⸗, Auſtral zinn 200; Reinnickel 98—99 v. H. 350; Antimon⸗Regulus. bis 96; Silber i. Barr. ca. 1000 fein per Kg. 37,754 Londoner Meiallbörse vom 25. Juli Metalle in E pro To. Silber Unze g(137/10 fein ſtand.), Platin Unze Kupfer, Standard] 25,15 Zinn, Standart 124,2 Aluminium 3 Monate 24,50 3 Mongte 126,2 Antimon Settl. Preis 25.— Settl. Preis 124.2 Queckſilber Elektrolyt 27.80 Banka 134 2 Platin beſt ſeleeied 27,25 Straits 129.5] Wolframerz ſtrong ſheets 59. Blei, ausläud. 9,65 Nickel El'wirebars 28.50] inf gewöhnlich 11,65 Weißblech 55 Tendenz: Kupfer willig; Zinn träge; Blei und Zink ruhig. Junuar. 18,— 11 18 50 175 * Trierer Walzwerk AG., Trier.— Wieder Verluff, abſchluß. Das mit dem 30. Juni 1932 abgelaufene Ge⸗ ſchäftsjahr brachte einen erneuten Rückgang des Auftrags⸗ einganges, ſo daß Betriebsſtillegungen und Entlaſſungen nicht zu vermeiden waren. Für 1931/32 iſt wiederum mt einem Verluſtabſchluß zu rechnen(i. V. 986 365/ Verluß der vorgetragen wurde). 28. 25. 28. 85 Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeitung Mannheimer Efektenbörse 29. 9% Dab. St.⸗A. 2 175— 75% Bad Kom. Gd 49 8% Lhafen Stadr 40.— 8% Mhm. Gold 45,.— 45.— 60% Farben dd. 28 88,— 88.— 6 Nh 5 8ſde 70,50 70,30 a 4— 70.— Alz. Hypoth. B. 10— 10000 2— Bic d u. Disc. 75,— Durlacher Hof 43,.— 5 77 5 10 48.— Alz. Preßhefe.—.— Schwartz Storch 46.— 46, Eichbaum⸗Werger 42,75 42.75 Kleinlein A Bab. Aſſekuranz 34,.— 34.— Mannh. Verſich. 13.— 18.— 26. 61.— 49.— 40.— 46.— 42.— 0 43.— 48.— 67.— 15 .⸗G. f. Seilind. Brown, Boveri Daimler⸗Benz. Deutſche Linol. Enzinger Unſon J. G. Farben 10% Grkr, M. VA. 0 C. H. Knorr Mannh. Gummi Pfälz. Mühlenw. Portl. Zem. Heid. Rh. Elektr..-G. Hildebr.⸗Rheinm. Südd. Zucker Salzw. Heilbronn Verein dtſch. Oelf. Wayß& Freyta Zellſtoff Waldbof Frankfurter Börse Festverzinsliche Werte D. Wertb.(Gold) 700 Reichsanl.. 62,— 6 29 64.50 5 D. chabanv. Ablöſungſch. 2 595 4% Schuß d. 14 70% Heidelbg. 26 55 Kudrbige. 20 95% 1 5 d. 71 6% 605 Gen. Mh. 23 8% mhm Rohl. 23 50% Pfälz. Hyp. 24 50% hein Hyp 24 5% Südd. Feſtwb. 60% Grkr. M. abg. 5% Rh.⸗M.⸗Don. 1 905 Kom. Gd „Bad. K. G. 80 e pfazer 1 9 7 89/ h. 5 49% Meinin 1 4 1 Pfälz. 500 Pr. g. B. 5 4%% Rhein. Lig, 4% Süd bo Lig 80.— 79,75 Bank- Aktien Allg. D. Credit Babiſche Bank Barmer Bankver. Bayr. Hyp. u. Wb. [Com. u. Privatb. Darmſt. u. Nat. Deutſche⸗Disconto D. Ueberſ„ Dresdner Bank, rankf. Bank rkfrt Hyp.⸗Bk. Deſt. Cred.⸗Anſt. Pfälz. Hyp.⸗Bk.. Reichsbank Rhein. Hyp.⸗Bk. Südd. Boden⸗C. Wiener Bankver. Württ. Notenbk. Alli Mannß. Verf. G. ordd. Boyd 28. Vel. 105,0 150,0 3 Braun 13.— 13 D Effelten Bank 27 N Transport-Aktien . 7 a Straßb⸗ 1265 25. 18.— 18.— 20.— 11.— 11.80 30.— 30,50 81.— 81 86.75 20.— 88,50 105.0 180.0 28. Industrie-Aktien enninger. St. K wen München Schöfferh. Bindg. 180.0 Schwartz Storch. 8 Wer ger Aſchaff. Buntv. Bd. Maſch. Durl. Brem.⸗Beſig. Oel Brown Boveri Cement Heidelbg. 7 Karſtadt Chamotte Annw. Chemiſche Albert Chad „ Daimler Dt. Atlant.⸗X. D. Golb⸗ u. S. Anſt. Dit. Linoleum Dit. Verlag Dresd. Schnellpr. Dürrwerke Dyckerh.& Widm. Emag Frankf. Enzinger⸗ Union Eßlinger Maſch. Ettling. Spinn. aber& Schleich. „G. Farben 9%„ Bonds 28 einmech. Jetter 2 8 g Felt. Guilleaume Goldſchmidt Th. Gritzner M. Durl. Grün& Bilfinger dar& Neu anfwerk. Füſſen Upert Armatur. irſch Kupf. u. M. ochtief.⸗G. olzmann, Phil. Jun Erlangen unghans St. A. Karſtabt Rud. Klein, Sch.& Beck. Knorr, Heilbr. Konſerven Braun Kraus& Co. Lock. 25 —Lechwerjʒe Ludwigsh. Walz. Mainkraftwerke Metallg. Frankf. Mez Söhne Miag, Mührbd. Moenus St.⸗A. Pf. Nähm. Kayſ. Rein. Gebh& Sch. Roeder, Gebr. D.— Rütgerswerke nellpr. Frkthl. jramm Lackf. zuckert, Nrbg. Uinduſt. Wolf Südd. Zucker Tricot. Beſighelm Ver. Chem. Ind. Ver. deutſch. Oelf. Ver. Ultramarin Ver. Zellſt. Berl. Vogtl. Maſch. St. Voigt& Häffner Volth. Seil. u. K. Wayß& Freyta W. Wolff 9 Zellſtoff Aſchffög. „ Memel „ Waldhof Ufa(Freiverk.) Raſtatter Wagg..— Montan-Aktlen 170,0 Gelſenk. Bergw. 38, Eſchwell. Bergw Ilſe Bgb. St. A. Kali Aſchersleben Kali Salzdetfurth 955 Weſteregeln N Mannesm. Röhr. Otavi⸗Minen Phönix Bergbau Rheinſtahl Salzw. Heilbr Tellus Bergbau Bit u. Laurahütte Ver. Stahlwerke 6% Golbanleihe 6% Reichsanl. 27 Diſch.Ablöſgſch.! 1„ ohne D. Schutzgebiete. 5% Bad. Kohlen 3% Grkr. Mh. f. 3% Roggenwert. 5% Roggenrentb 30% Mexikaner 4¼0% Oeſt. Schatz. 4%„ Goldrente 4%„„Kronen 4%„ eonv. Rente 4400„ Silb.⸗R 4½½„ Pap. R. 4% Türk. Ab. Anl. 4⁰˙—ͤ unif. Anl. 40% Zollobl. 1911 400 Jr.-Los 4¹ zue ung: Str. 18 5½% 14 4% Ung. Goldr. 40% Kronenr. ana S.-11 7%„11 4% Teh. Nat. Rail. 23. 25. Festverzinsliche Werte 4%„ Bagd.-E. ll bel Stücke-Notierungen in Mark ſe Stück Berliner Börse 28. 25. Industrie-Aktien Accumulatoren Alfeld Deligſen Aku Allg. Elektr.⸗G. Alſen Portl.⸗Z. Ammendorf Pap. — 92.75 82.75 25.50 26,85 45.25 42— Anhalt. Kohlenw. 48, Aſchaffbg. Zellſt. Augsb. N. Maſch. Bachmann gade Balte Maſchinen Baſt Nürnberg Bayer. Motorenw Bayr. Spiegelglas 9. B. Bemberg 5 Elekt. Berlin Gubener Berl. Karls. Ind. Berliner Maſchb. 12,36 Braunk. u. Brikett Braunſchw A G. Br.⸗Beſigh. Oelf⸗ Bremer Vulkan Bremer Wolle Brown, Bod.& C. Buderus Elſenw. 90 Charlott. Waſſer Transport-Aktien Ach f. Verkehrw. Allg. Lok. u. Kraft Sübd. Eiſenbahn Baltimore Ohio Canada Ablieſer. 0 8 ae 0 Hanſa D! 5 Rorbd. Lloyd Bank-Aktien Bank 0 el. Werte Bank f. Brauere. 5 5 Mee rl. Handelsge Com. u. bil Darmiſt 1.. Dt. Aſtatiſche Bk. Deutſche Diszeonto Dtſch. Ueberſee Bk. S ningerßyp Oeſtert. Crebitbk. Reichsdan . 65 Deutſche Erdöl 88,— 10% 157 GChemiepaſel dem. Heyden Chem. Gelſenk. 26,25 20.80 1297 55.75 Chem. Albert 5 25 8 50 Edem. Brockhues Co. Hiſp.(Chade) Concord. Spinn Conti-Gummi Conti Linoleum Daimler Motoren Dtſch.⸗Atlant⸗T. Deſſauer Gas Deu e Kabelw. Deutſche Linol 5 che. Ae Deutſch. Eiſenhd Dresd. Schnellpr. Dürener Dürkopwerke Düſſelborfckiſenh. Dynamit Truſt Dyckerhoff Et Wid Dortm. Aetienbr. Dortm. Unionbr. Elektr. Lieferung. 3 Licht u.. nger Union. 5 Bergwerk etall— 177,2 178.5 —.— 11.7 84,25 84.— * 5 10.75 11.50 77.1„ 81.25 89,25 89.85 — 5 11.50 12.— * 14.50—.— 39,75 40.— 89.25 60,— 69,.— —.——.— . Farbenind. G Feldmühlepapler elten& Guill. Ford Motoren Friſter. R. . 5 7 5& Co. Gelſenk. Bergwk. Gentchow& Co. Germ. Portld.-Z. Gerresheim. Glas— Geſ. f. elektr. Unt. Girmes& Co Goedhardt Gebr. Goldschmidt. Th. Gritzner Maſch. Gebr., Großmann Grün& Bilfinger Gruſchwitz Textil Guano-Werke * Hackethall Halleſche Maſch. Hann. M. Egeſt. Harburg Gu. Ph Harpener Bergb. Heilmann Hindrichs& Auff. e 5 8 veſch Eiſen Holzmann, Phil. Hutſchenreuther 5 945 Bergbau ebr. Junghans Rahla Nan Kali Chemie Kaliwk. Aſchersl. Karſtadt Rlhcknerwerke C. H. Knorr Kollmar& Jourd. Kölſch Jölzer⸗We Kötitzer Kunſt Krauß& Cie., Lok. Kronprinz Met. Kyffhäuſer Hütte Sahmeyer& Co. Laurahltte indes Eismaſch. d unge abr. Lüdenſcheld ., Liſt& Eo. Sanden —.— 84,25 28,75 24,— 57.— 89.50. .— ³⁰ 18.35 10,15 15,— 18,25 Harkort St.⸗Pr. hedwigshütte. dülpert Masch. Leder. 90 enlohe⸗Werke— 126,0 129,0 10,25 10,25 Magirus.⸗G.—.——.— Mannesmann„ 38,— 87.75 Mansfelder Akt.—.— 10,65 Maſchin.⸗Untern. 21 75 21 75 Markt⸗ u. Kühlh. 5.50 52.50 Maſch. Buckau-W.———.— Maximil.⸗Hütte Mech. Web. Lind..50.50 2„ Zittau 20.— 20.— Merkur Wollw. Mez Söhne Miag⸗Müßlen 5 5 Ss E Geneſt 8 ühlheim Berg.. Niederlauſ. Kohle 126,0 127,5 Nordd. Eiswerke—.——.— Oberſchl. E. Bed. 5,15 1 5 Oberſchl. Koksw. 28.— 28.8 Drenſt.& Koppel 21.25 21. 15 Phönir Bergbau 18,15 15,15 8 eber Wa dene a 9 15 ein. Braunk. 1785 175.0 ein. Chamotte— 115 Elektrizit. eln. Möbelſtoff 8 8 Rhein.⸗W. Kalk.— Roſitzer Zucker Rückforth. Ferd. Rütgerswerke Salzdetfurth Sarotti Hugo Schneider Schöfferhof Brau. Schubert& Salzer Sch ert& Co. ultheiß Segall Strum pf Siemens Khalske 120.0 1257 Sinner.⸗G. 124.0 128.5 80.— 62,50 32,— 5505 —Stoehr Kammg. 80.85 81.— = Sübd. Gebr. e 887 ed. Lingner⸗Werke. Stolberger Zinkh.—.—. Ne—.—— Zucker.. Svenska 3 * Thörl's ver. Oele 55.— 55,50 Tietz, Leonhard 44.— 44,50 VB. Chem Charlott—— 5 V. 2155 ickelw. V. Glanzſt. Elbf. 5 85 8288 ortl.- Z.- 117. D.& W..75.50 Ver. Stahlwerke. 12,50 12.55 V. Stahl. v. d. Ber, Ultram 0 5 Telegrap Loßtland Mac. Voigt e Haeſfner.— 5 11. 25 Barziner Papier——— Ha Wanderer Werke Weſteregeln Alkal. Weſtf. Eiſen Wicking⸗ Cement Wilke Dämpfkeſſel Wiſſener Metall. — Wittener Guß. 1 Verein Zellſtoff Waldhof Deutſch⸗Oſtafrika Otavi Minen A . Allg. Eleltr. Gef. Aſchaffenb. Zell Bayer. Mok.⸗W. 0 P. Bemberg ul. Berger Tiefb Berlin⸗Karlsr. J Berliner Maſch Braunk. u. Brik. Bremer Woll⸗Keü Buderus Elſenw Charlott. Waſſer Continentalesin. Daimler Benz Deutſch. Atlant. Deſſauer Gas Deutſche Erdöl Deutſche Kabelw. Deutſche Linol. Deutſcher Eiſenh, Dortm. Union.⸗B. Eintracht Braunk. e— El. Licht u. Kräft Engelh. Brauerei eldmühle Pap. elten& Guill. elſenk. e Geſfürel Goldſchmidt T0. Hamdg Elek. en. 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