8 55 Einzelpreis 10 Pf. 2 Erſcheinungsweiſe: Täglich 2mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: 2 2 Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 mm breite Frei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren— Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familten⸗ Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl.: und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen: Wald⸗ gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Keine hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 48, Meerfeldſtr. 13, Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: K 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Ne Friedrichſtr. 4, Fe Hauptſtr. 63, W Oppauer Str. 8, Se Luiſenſtr. 1. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm ⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim. 9* 8. a Abend⸗Ausgabe Dienstag, 11. Oktober 1952 143. Jahrgang— Nr. 474 9 4 4 Der Vertreter des Reichs erklärte vor dem Staatsgerichtshof, daß keine Verabredung zwiſchen Reichsregierung und NSA beſtand Köpfe vom Tage Die Wahrheit des 20. Juli Meldung des Wolff⸗Büros — Leipzig, 11. Okt. Im Auftrage der Reichsregierung gab Miniſte⸗ rtaldirektor Dr. Gottheiner mit ausdrücklicher Zustimmung des Reichskanzlers folgende Erklärung in der heutigen Verhandlung des Staatsgerichts⸗ hofes ab: „Eine Vereinbarung des Reichskanzlers mit Hit⸗ ler über ein Vorgehen gegen Preußen iſt uicht ge⸗ troffen worden. Verhandlungen darüber haben Verſtärkte Bankenaufſicht? Drahtbericht unſeres Berliner Büros [ Berlin, 11. Okt. Im Rahmen der Beratungen über das Wirt⸗ ſchaftsprogramm beſchäftigt ſich das Reichskabinett bereits ſeit langem auch mit dem Plan einer Umge⸗ ſtaltung und Erweiterung der Banken⸗ aufſicht. Man erwägt, wie weit dieſe Bankenauf⸗ ſicht, die zur Zeit bekanntlich in den Händen des Reichskommiſſars Dr. Ernſt liegt, den be ſonderen und neuen Erforderniſſen des Wirtſchafts⸗ zwiſchen ihnen nicht ſtattgefunden. Auch die A uf 4 programms angepaßt werden kbunte. Durch die hebung des Un iformverbotes, die Wie⸗ Steuergutſcheine, die ja als börſenfähiges Papier ge⸗ derzulaſſung der SͤA⸗Truppen und die Wieder⸗ dacht ſind und das Beſtreben nach einer Belebung des gewährung politiſcher Freiheit waren nicht Ge⸗ genſtand von Vereinbarungen zwiſchen dem Reichskanzler und Hitler, gehörten vielmehr von vornherein zum Programm der Reichsregierung, die von ſich aus entſchloſſen war, aus Gründen der Gerechtigkeit Ausnahmebeſtim⸗ mungen gegen die Nationalſozialiſten zu beſeitigen“. Der zweite Tag der Verhandlung Das Jutereſſe der Oeffentlichkeit an dem Streit⸗ Miniſterialdirektor Gottheiner vertritt das Reich in der Preußen⸗ klage vor dem Staatsgerichtshof. Dr. Schacht wird trotz der Dementis wieder als Bankenkommiſſar genannt. Graf v. Baſſewitz wurde zum Chef des Protokolls im Auswärtigen Amt ernannt. privaten Kreditgeſchäfts überhaupt entſtehen für die Banken neue Aufgaben, auf die das Reich ſo oder ſo ſich einen möglichſt weitgehenden Einfluß zu nehmen beabſichtigt. Ueber die Möglichkeiten im einzelnen, dieſen Ein⸗ fluß dem Kabinett zu ſichern, iſt man vorderhand ſich noch nicht einig. Die Dinge ſind durchaus noch im Stadium der Diskuſſion. Zu einem beſtimmten Plan iſt man, wie wir anzunehmen Grund haben, bisher noch nicht gelangt. Sicher dürfte immerhin verfahren zwiſchen Preußen und dem Deutſchen 2 2 2 5 850 8 1 Reiche bekundete ſich auch heute durch den ſtarken Reichsreform mit En 411 ern das ſein, daß nach einer Umgeſtaltung des Banken Andrang von Publikum und Preſſe. Auch ö kommiſſartats im Sinne ſeiner neuen Aufgaben auch 855 in der heutigen Verhandlung ſah ſich Reichs 4 2 5 1 5 5 an einen Wechſel in der Leitu ng gedacht gerichtspräſident Dr. Bumke veranlaßt, Der Kanzler für enge Zuſammenarbeit zwiſchen Reich und Länder wird. Verhandlungen mit Dr. Schacht, deſſen Name die Paxieien zu bitten, perſönliche Angelegenheiten a 5 in dieſem Zuſammenhang immer wieder genannt 92 aus der Debatte zu laſſen. Meldung des Wolffbüros 6 Sie wiſſen, 1 5 878 5 185 wird, ſind indeß, wie uns ausdrücklich verſichert wird, Miniſterialdirektor Dr. Brecht gab bei Ver⸗ b— München, 11. Okt. rung an mein großes Ziel geweſen iſt, mit den eün⸗ zu dieſem Ende noch nicht geführt worden. 17 65 Hhandlungsbeginn eine Erklärung ab, in der er be. Reichskanzler v Papen ſtattete heute vor⸗„ e eee Trotz wiederholter energiſcher Dementis be⸗ ä konte, die preußiſchen Miniſter(außer dem ab- mittag dem Miniſterpräſidenten und dem bayeriſchen ki e i ie 0 5 15 fiele an- bauptet ein Berliner Blatt erneut, daß die Ernen⸗ berufenen Migiſterpräſidenten Braun und Innen⸗ Geſamtminiſterium im Miniſterium des Aeußeren iſcher Beziehnng ich nie 4 1 lt 7 15 nung Dr. Schachts zum Bankenkommtſ⸗ 989¹ winiſter Severing) würden es im Intereſſe des ſeinen Beſuch ab. Miniſterpräſident Dr. erkaunt habe, das nene Reich zu bauen. Es iſt mir in kurzer Fri 8 i. An den Ber⸗ des ich 10 illEo j ein beſonderes Bedürfnis, den paſſenden Kontakt mit ſar in kurzer Friſt zu erwarten ſet. An den Ber 5 Landes nicht abgelehnt haben, mit dem Reichskom⸗ Held bewillkommnete den Reichskanzler herzlich zu den Länd 10 195 ff Ausſpra litter zuständigen Stellen bleibt man dabei, daß such t. miſſar, jeder für ſein Reſſort, ebenſo zuſammenzu⸗ ſeinem Beſuch in München und fuhr fort:„Mit dem eee e 5 N 9 7 5 3 17 5 18 51 1 b icht beſte 5 8 8 7 9 arbeiten, wie es jetzt die Staatsſekretär täten, wenn Beſuch bei der bayeriſchen Staatsregierung ver⸗ iber die ſchweben en Fragen die Meinungen. teſe ſicht n h 75 ehe. Schon aus Grün⸗ Geſch. auch unter Aufrechterhaltung ihrer Rechtsverwah⸗ knüpft ſich das Bekenntnis, daß man in Berlin in tauſchen, die auf dem ſchweren Wege vor uns liegen. den, die auf perſönlichem Gebtet liegen, ſet eine 5 1 rung. der Reichsregierung unter Ihrer Führung die Vom Miniſterium des Aeußern begab ſich der 119 1. 5 5 1 1 5 e zan g Er Mi⸗ Selbſtändigkeit der Länder anerkennt Reichskanzler nach dem Landtag zum Beſuch des auickliches Ne eneinanderarbeiten der beiden Ant t⸗ 1 1 5. 5 und achtet. Nur ſo gemeint, gewinnt ein ſolcher offt⸗ Landtagspräſidenten Dr. Stang. In poden Zuther und Schacht läßt ſich ſchwer 9 Malniſternräfbeut 1 abe ſich dadurch befriedigt zieller Beſuch des Reichskanzlers Sinn und Bedeu⸗ feiner e wies Dr. Stang auf vorſtellen und überdies: Herrn Schachts Wünſche, jucht! erklärt, daß ſein Gehalt voll weiterbezahlt würde, kung. 5 8 Bayern hin und 1. ſo heißt es, ſollen höher hinausgehen. le unwahr ſei. i e 5 8 wiſſen, 5 5 daß 1 Wert 85 Berlin dumer 95 3 1 ö ich in den rmen unſerer Ta ie 1 a. f Bern a 19 5 Miniſterialdirektor Dr. Gottheiner der Selbſtändigkeit der e haben, eis offenes Ohr finden würden. Das Reich ſei Die kleinen Parteien lich ſo⸗ betonte gegenüber den Ausführungen Dr. Brechts eine Selbſtverſtändlichkeit. Wir erblicken in dem Be⸗ leider ſo arm wiedie Länderz aber denn es Drahtbericht unſeres Berliner Büros Wein⸗ über die Bereitſchaft der Miniſter zur Mitarbeit mit ſuch des Reichskanzlers das Beſtreben, die Fühlung ſich irgendwie ermöglichen ließe, werde beſtimmt den t erhalt. dem Reichskommiſſar, daß dieſe Darlegungen keine zu übernehmen und zu halten mit den einzelnen Ländern geholfen werden. Es werde nie vergeſſen I Berlin, 11. Oktober. 82900 völlige Klärung im Sinne einer Bejahung bedeuten Länderregierungen in der Zeit der großen und gei⸗ werden, was die Länder— und ſpeziell Bayern— Während die großen Parteien ihre Wahlliſten für 5 könnten; denn Herr Brecht habe nur von der Be⸗ ſtigen wirtſchaftlichen Not des deutſchen Volkes. Es dem Reiche geleiſtet haben. den 6. November bereits aufgeſtellt haben, ſind die rank reitwilligkeit der Mitarbeit der Miniſter für die ein⸗ kommt darin die Ueberzeugung zum Ausdruck, daß kleineren Gruppen zum Teil noch bemüht, durch t Matr. zelnen Reſſorts geſprochen, was ungenügend wäre. das geſamte deutſche Volk zuſammenſtehen muß, Papen vor der Preſſe Liſtenverbindungen ihre Ausſichten zu verbeſſern. „ Tiſch Was die Gehaltszahlungen anlange, ſo habe er wenn es gilt, dieſer Not Herr zu werden. Ein zer⸗ Feſt ſteht bisher, daß die Deutſche Volkspartei tt 9 5 5 geſtern erklärt, der preußiſche Miniſterpräſtdent habe ſplittertes Deutſchland wird ſie niemals meiſtern Reichskanzler v. Papen empfing nach ſeinen Be⸗ zwar mit eigenen Kandidaten in den Wahlkampf 1 8 87 alsbald nach der Eröffnung, daß er von der Aus⸗ können. Außenpolitiſch hängt alles von unſerer ab⸗ ſuchen bei der Regierung und den Landtagspräſiden⸗ zieht, auf der Reichsliſte ſich aber mit den 9896 übung der Obliegenheiten ſeines Amtes entbunden ſolnten Einigkeit ab. Nur durch treues Zuſammen⸗ ten die Vertreter der bayeriſchen Preſſe. In einer Deutſchnationalen verbündet. Aehnlich dürfte ſel, eine Feſtſtellung nach der Richtung treffen laſſen, arbeiten iſt das große Ziel zu erreichen. Deutſchland kurzen Anſprache erklärte er, die Regterung babe ſich das Land volk verhalten. Selbſtändig geht die 0 wie es denn nun mit ſeinem Gehalt wäre. Daß zu einem wahrhaft einigen und glücklichen Volk zu vom erſten Tage an betont, daß ſie bewußt auf Staatspartei vor. Zwiſchen der Wir tſchafts⸗ dieſe Anfrage auf Veranlaſſung der Rechts ver⸗ machen.“ 0 föderaliſtiſchem Standpunkt ſtehe, daß die partei in Bayern und den Deutſchnationalen 11 690 tretung des Miniſterpräſtdenten ergangen ſei, ſei Der Reichskanzler dankte für die. freund⸗ Löſung der großen Aufgaben, die ein neues Deutſch⸗ ſchweben, wie der„Tag“ berichtet, noch Verhandlun⸗ ihm nicht bekannt geweſen. 1 a land ſchaffen ſollen, nur möglich ſei, wenn man alle gen. Die Wirtſchaftspartei in Bayern lehnt ein Zu⸗ g 5 0 lichen Worte und erklärte: Mein Beſuch ſoll mehr Kräft Mitarbeit ehe. ſammengehen mit der Bayeriſchen Volkspartei ab „ e J Reichsgerichtspräſident Dr. Bumke betonte, er ſein als eine formale Höflichkeit; er ſoll ſein ein 1. und dieſem Beiſpiel wollen, wie es heißt, die ſächſt⸗ jucht. 5 ſei überzeugt, daß es Miniſterialdirektor 3 Symbol dafür, daß in der Tat gerade jetzt in den Reichskanzlers v. Papens Rede„Vertrauen ſchen und thüringiſchen Wahlkreise ſowie der Wahl⸗ Beſchäfts⸗ ferugelegen habe, Andeutungen zu machen, als ſei vielleicht ſchwerſten Stunden der Nachkriegszeit wir[ſchafft Arbeit“ die er morgen vormittag auf der kreis Halle⸗Merſeburg folgen. Während die Volks, 1 die Gehaltsfrage für den Miniſterpräſidenten Braun das einzig weſentliche an der ganzen Sache, und daß auch er der Meinung ſei, daß bei einer Perſönlichkeit wie dem Miniſterpräſidenten Braun eine derartige Unterſtellung nicht am Platze wäre(Miniſterial⸗ nur dann zu den großen gemeinſamen Zielen wei⸗ terſchreiten können, wenn wir die Einigkeit zwiſchen dem Reich und den Ländern wiederherſtellen, wie ſie einſtens geweſen iſt. bayeriſchen Induſtrietagung in München von 11,30 bis etwa 12,15 Uhr hält, wird als Reichsſendung des 5 8 8 Rundfunks über alle deutſchen Sender ver⸗ reitet.. 5 4 FPPPPbPPPTPCCCCòCòòCCCCPCCPPPCCCCGCGGTGTGTCCGCGTCTGTCTCTCTVTCTbTbTVTPTbTPTPTPCVCbPPTbTPTbTbTPTbTPTPTPTPTPTGTVTGTPPGTG(TVöVTVTVGöTGTTVTGGW——GGTW——WWGWWTWTTTPP+PT1+P+P+P+T+PPWW rechtspartei noch nach Anſchluß ſucht, ſcheinen die meiſten übrigen Splittergruppen ſich diesmal der Wahl fernzuhalten. Nur die ſogenannte Haus⸗ und Landwirtepartet, die bei der vorigen Reichstags⸗ wahl ganze 67000 Stimmen aufzubringen vermochte, 2 8 5„ weiter zu den. will Ae einem i nicht abſchrecken 49889 a 5 5 Lieblingsplan des Generals v. Schlei Schaffung von Ruhe und Ordnung für die Reichs⸗ laſſen. Natürlich gehen dieſe Stimmen reſtlos ver⸗ 5 verſchiedenen Zeugenbenennungen, dem Staatsge 9b chleicher Segen che ide eee end ge, boxen. a el t! richtshof fehle, auch wenn er noch ſo ſouverän ſei, die prozeſfuale Berechtigung, Parteien, wie z. B. den Miniſter Severing, den Reichskanzler v. Papen als Zeugen zu vernehmen. Was die Beziehungen zwiſchen der Regie⸗ rung v. Papen und den Nationalſozialiſten betreffe, ſcheine es kaum beſtreitbar zu ſein, daß Einigkeit zwiſchen der Regierung v. Pa⸗ pen und den Nationalſozialiſten darin be⸗ ſtanden habe, daß mit der preußiſchen Regie⸗ rung Schluß gemacht werden müſſe. Er zweifle daran, ob eine Zeugenvernehmung in dieſem Punkte weiterführen würde. Dies würde nur daun der Fall ſein, wenn die Behauptungen, über die die 1 vernommen werden ſollen, in ſehr präziſer Form vorgetragen würden.„ Minkſter kal Direktor Dr. Badt er⸗ klärte, daß die Beſeitigung der preußiſchen Regierung nur der Schlußſtein eines Planes ſei, der ſeit zehn Jahren in Kreiſen des Reichswehrminiſteriums be⸗ ſprochen worden ſei und der auch geweſen ſei, nämlich den Dualismus Reich— Preu⸗ ßen mit Hilfe des Artikels 48 zu beſeitigen. Der Vertreter der Reichsregierung, Min iſte⸗ rialdirektor Gottheiner, erklärte dazu u. .: Ich habe bereits geſtern geſagt, daß die Reichs⸗ regierung durch keinerlei Abmachungen oder Abkom⸗ men zu einem Einſchreiten gegen Preußen ſich ver⸗ pflichtet hatte. Ich muß heute nochmals namens der Reichsregierung erklären, daß ſie ſich in freier und verantwortungsbewußter Entſcheidung zu dem ent⸗ ſchloſſen hat, was am 20. Juli geſchehen iſt. Die Ent⸗ wicklung ging dahin, und zwar eben deswegen, weil wir uns tatſächlich in einer Bürgerkriegslage befunden haben. Der Entſchluß der Reichsregierung wurde bekräftigt, als Miniſter Severing in den Tennishallen in Berlin ausrief:„Jagen wir die Reichsregierung davon!“ Insbeſondere waren aber für die Entſcheidung der Reichsregierung die un⸗ glaublichen Ereigniſſe in Altona am 17, Juli maßgebend. Ich muß mit aller Energie gegen die Unterſtel⸗ lung proteſtieren, als ob nicht die Erwägung der weſen wäre. Nach einem Einwurf Dr. Brechts betonte der Reichsgerichtspräſident, es ſei kein Zweifel, daß Beſprechungen zwiſchen Nationalſozialiſten und der neuen Reichsregierung naheſtehenden Perſönlich⸗ keiten damals ſtattgefunden hatten, und daß ſich daran gewiſſe Erwartungen der Nationalſozialiſten geknüpft hätten. Prof. Heller wandte ſich gegen das Dementi des Miniſterialdirektors Gottheiner, wonach die Reichs⸗ regierung keine Verhandlungen mit den National⸗ ſozialiſten über das Vorgehen gegen Preußen ge⸗ pflogen habe. In dieſer Form werde auch die Be⸗ hauptung garnicht aufgeſtellt. Nicht die Reichsregie⸗ rung in cecorpore, wohl aber einzelne Reichs⸗ miniſter hätten entſprechende Verhandlungen mit Verabredungen geführt. g Damit war die Erörterung der tatſächlichen Vor⸗ gänge vor dem 20. und am 20. Juli beendet. (Fortſetzung auf Seite 2) Herr Pflügl ſchweigt Drahtbericht unſeres Berliner Büros 5 Berlin, 11. Okt. Man hätte eigentlich erwartet, daß Baron Pflügl, Oeſterreichs franzoſenfreundlicher Ver⸗ treter in Genf, ſich darüber äußert, was überhaupt nun tatſächlich in ſeinem eigenartigen Geſpräch mit Paul⸗Boncour geſagt wurde. Es ſcheint aber, daß Herr v. Pflügl es vorzieht, nachdem die Wiener Re⸗ gierung ihn desavouieren mußte, ſich in Schwei⸗ gen zu hüllen. Dieſes Schweigen gerade aber iſt vielſagend genug. Man kann aus ihm wohl ent⸗ nehmen, daß die franzöſiſche Darſtellung inſoweit ſtimmt, als Pflügl die reichsfeindlichen Be⸗ merkungen gewiſſermaßen als Privatmann ge⸗ macht hat. In Berliner politiſchen Kreiſen iſt man der Anſicht, daß eine Kandidatur des Herrn von Pflügl für den Geſandtenpoſten in Paris damit ert ledigt ſein müßte. i 35% — „Die Er ſa und in der Erde zelte, 4. Seite/ Nummer 474 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Dienstag, 11. Oktober 1932 Internationales Reitturnier in Wien Großer Erfolg der deutſchen Reiter— Sie gewinnen den Preis der Nationen Die öſterreichiſche Renn⸗ und Campagnereitergeſell chuft, deren Präſtdent der ausgezeichnete Reiter Fürſt Kinſky iſt, hatte dos Wagwis unternommen, jetzt noch im Freien ein großzügig angelegtes Turnier zu veranſtalten. Man wählte dazu den Poloplatz im Prater, alſo im ſchönſten Teil der großen Donguſtadt. Leider verregnete der erſte Tag vollſtändig, wolkenbruch⸗ artiger Regen ging ſtundenlang nieder, trotzdem wurde sportlich Gutes geboten, gleich in den erſten ſchweren Springen gingen 95 Pferde, dazu ſtellten die Deutſchen, Ungarn und Tſchechen die Hauptmacht. Nach zweimaligem Stechen über 1,60 Meter blieben Polizeihaupßtmann Krü⸗ ger⸗ München mit Donauwelle, Oberltn. Brandt mit Tora, Oberltn. Haſſe mit Bosco, Oberltn. v. Nagel mit Wotan noch fehlerlos. Unter dieſen Herren wurde der Ehrenpreis dann ausgeloſt. Geringer waren die Anforderungen im Preis vom Belvedere. Die 13 gut angelegten Hinderniſſe gingen nicht über 1,30 Meter, daraufhin war auch die Zahl der Teilnehmer mit 73 größer. Diesmal konnten die Ungarn den erſten Platz erreichen und zwar Oberltn. v. Platty gouf Gergely vitez, dahinter der tſchechiſche tn. Dobes auf Drayng. Dritter wurde der bekannte ungariſche Ober⸗ leutnant Schaurek, den man ſchon häufiger in Deutſch⸗ Iond ſah, auf dem in Ungarn gezogenen Erd, dann ein Deutſcher, Oberltn. Lippert auf Friderikus, erſt da⸗ hinter konnte ſich ein Oſterreicher, Oberltn. Neumeiſter auf Herold, einem 10jährigen Holſteiner Wallach plazieren. Für die Dreſſurprüfungen hatte man als Richter Herren verſchiedener Länder eingeladen. Dadurch ſind die erſten Plätze noch höher zu bewerten. Von 17 Bewerbern bekam Major o. D. Bürkner⸗Berlin auf Profeſſor Weber in der mittelſchweren Dreſſurprüfung den erſten Platz zugeſprochen, vor dem bſterreichiſchen Major Stenzel auf Modedame. Bei dem dritten Pferde Golem unter dem ungariſchen Oberltn. Sal lay handelte es ſich um ein edles Tier aus ungariſcher Zucht. Mit der berühm⸗ ten Cargcalla mußte ſich Major Bürkner in der ſchwe⸗ ren Dreſſurprüfung mit dem vierten Platz be⸗ gnügen. Oberltn. Stubbewdorf von der Kavallerie⸗ ſchule Hannover, der den alten Wallach Alp ritt, im Beſitze des Olympiakomitees, darf ſich olſo auf den erſten Platz etwas einbilden. Unter 55 Schleifetnrägern waren noch zwei Ungarn und ein Oeſterreicher. Fels, im Beſitze der Kapallerieſchule Hannover, unter ſeinem Lehrmeiſter Ritt⸗ meiſter Gerhardt mußte aufgeben, weil er anfing zu lahmen. Dies behob ſich aber wieder ſoweit, daß er in der Olympiadreſſurprüfung ſogar gewinnen konnte. 16 1 Corocalla, dritter Alp, mehr kann man nicht ver⸗ angen. Zu der Vielſettigkeitsprüfun hatten die Bulgaren eigens 6 Offiziere entſandt. In der Dreſſur ſind ſie noch nicht ganz fertig, wodurch Strafpunkte kamen und zwar ſo hoch. daß ihre gute Leiſtungen im Springen und beim Geländeritt nicht wett gemacht wurden. Dieſer Geländeritt führt über 10 Km., davon 7 Km. auf der Renn⸗ bahn, zu bewältigen waren 25 feſte Sprünge. Höchſtzeit 25 Minuten. Frau Irmgard von Opel benbtigte mit ihrem Nanuk nur 17 Minuten, eine ungeheure Leiſtung, der Sieg war ihr nicht mehr zu nehmen. 5 Min. dahinter Major Bürkner auf Profeſſor Weber, damit Zweiter. Die Bulgaren kamen mit allen Pferden in die Plazierung, darunter der bekannte Oberſtlt. Stoitcheff, jetzt Militär⸗ attachee bei der Geſandſchaft in Paris. Für die ſchweren Sprünge hatte man einige Hinder⸗ niſſe aufgebaut, die wir in Deutſchland nachmachen ſollten. Der Einſprung war ſo gebaut, daß viele Pferde reſüſierten, auch ſolche, bei 1 man es ſonſt nicht gewöhnt iſt, fo Winzige unter dem Equipenchef Major von Walden⸗ feels. Ebenſo machte es die Springkanone Eliot unter dem tſchechiſchen Kapitän Popler. Auffallend viele Pferde wurden herausgeklingelt. Dazu gehörten ſogar Hein unter Oblt. Haſſe. Stallmeiſter Lange(Mün⸗ chen) tat mit Lady Pride einen böſe ausſehenden Sturz, er blieb auch einen Augenblick liegen, konnte aber bei der Preisverteilung mit Torpille, einem ausgezeichnet ein⸗ geſprungenen Vollblüter, wieder mit dabei ſein. Er mußte ſich mit dem ungariſchen Hauptmann v. J a n auf Gizineni und vom Eſch auf Holger teilen. Der einzige fehlerloſe von 47 Startern war Oblt. v. Nagel auf Wotan, der wie⸗ der herrlich ging. Die in Frankreich gezogene achtjährige Stute Kamila, jetzt im Beſitz der tſchechiſchen Kavallerie⸗ ſchule in Pardubitz unter Kapitän Popler ſtand auch mit in der Reihe, als Fürſt Kinſky die Schleifen verteilte. Bei dem Internationalen Amazonenſpringen waren die vier erſten Pferde alle Schimmel, und zwar die Dänin Frl. Rasmuſſen auf Hermelin, Frau v. Opel auf Nanuk und die Ungarin Baronin Berg auf Edes⸗ zu den erſten Punkten verholfen. bam. Den vierten Preis holte 10 der fetzt 16jährige Hanepü, ſeinerzeit bei uns ein Reklameprodukt der Bran⸗ denburger Zucht, der vor einigen Jahre n nach Wien ver⸗ kauft wurde. Die italieniſche Herzogin v. Morignand auf ihrem Sporty ſprang auch noch f los, mußte aber mit der bekannten Anerkennung zufr n ſein. Vor einer großen Menſchenmaſſe ſpielte ſich am hñe ten Tage der Aufmarſch der Nationen ab, anſchließend Aus⸗ tragung des Preiſes der Nationen. Es beteiligten ſich von den* ſchen, Ungarn und Tf je 4 Reiter, bebauerlicherw fehlten eine öſterre. Mannſchaft. Wie voraus zu ſehen, ieſen ſich die deut⸗ ſchen Offiziere als die weit überleg zen Oblt. Mo m m auf Baccarat und Oblt. v. Nagel auf Wotan brachten es ſogar zu zwei fehlerloſen Ritten. Tora unter Oblt. Brandt rutſchte vor der Mauer aus und machte dadurch einen Fehler. A ar, von Oblt. Haſſe geſteuert, hat außer 5 Frage große Sprunganlagen, iſt aber noch nicht ganz reif für ſolche Aufgaben. Die Un garn ritten mit viel Schneid und ſorgten für kurze Zeiten. Oblt. Schaurek auf Mr. Spokes, der mit dieſem Pferd für die Ungarn herausholte, war auch hier eine Haupt⸗ waffe. Die Pferde der Tſchechen waren im Mr dell et⸗ was ungleich, ungleich auch ihre Leiſtun daher auch 64 Strafpunkte in der Geſamtſumme. D re reiten außer Frage gut, was man bei einem ſchweren Rumpler dieſer Herren beobachten konnte. Zu berichten iſt noch über ein leichtes Gl ſpringen mit 68 Teilnehmern, das Oblt. Bra 9 95 t mit Bal mus gewann. Hinter ihm rangierten 3 tſchechiſche Offi⸗ ziere und zwei ungariſche. Mit dem Ausdruck Rekord⸗Hochweitſpringen wird teilweiſe Unfug getrieben, hier traf es aber taſächlich zu. Bis zu 1,90 Meter Höhe und dieſelbe Breite ſprangen noch mehrere Pf ferde fehlerlos, ſo daß die hintere Stange auf 2 Meter erhöht wurde, die vordere auf 130 Meter, und das Ganze 2 Meter breit. Eliot bekannt als Senſations⸗ ſteger auf der Olympiade 1928 in Amſterdam, auch jetzt wie⸗ der unter Kapitän Popler, kam mit in dieſes letztes Ste⸗ chen, allerdings ohne es zu ſchaffen. Auch Donauwelle unter Poligeihauptmann Krüger glückte es nicht lein dreimaliger Verſuch war erlaubt), es ſchien unmöglich dieſes noch nie erreichte zu leiſten, ſchon kommt Hein unter Oblt. Haſſe an und landet beim erſten Verſuch ohne zu berühren. in Aachen das Beſte ü ck s jag d⸗ Max Aldenhoven Vadiſcher Turnerhandball Die Spiele der Meiſterklaſſe Dieſes Mal waren die Tabellenführer der einzelnen Gruppen nur in wenigen Fällen an den Spielen beteiligt. Dennoch waren dieſe von nicht minderer Bedeutung, denn in keiner der fünf Gruppen hat eine Mannſchaft einen Vorſprung, der ſo groß wäre, daß er nicht mehr aufgeholt werden könnte. Die Spiele gingen deshalb in erſter Linie um die nächſten Plätze. Lediglich die Gruppe J hatte volles Programm. In der Gruppe II iſt Jahn Wein⸗ heim weiter zurückgefallen und hat der Polizei Heidelberg Dagegen hat ſich der V. Rot ſeine weiteren Ausſichten gewahrt. Auch in Gruppe III hat ſich der Tabellenzweite Ettlingen be⸗ hauptet und der Tabellenletzte Bruchſal nach ſeinem Steg über den Vordermann vom letzten Platz weggemacht. Die Gruppe IV ſah ein Lokaltreffen in Karlsruhe, welches die, Polizet nach torreichem Verlauf gegen den TV. 46 für ſich entſchied. Am Tabellenende behielt Tgöe. Offenburg die Oberhand über den Tbd. Gaggenau. Die Gruppe V ſieht nach dem unentſchiedenen Ergebnis von Sulz gegen Zähringen wiederum den TV. Lahr als alleinigen Tabellen⸗ führer, nach einem hohen Sieg über Nonnenweier. Die Ergebniſſe: Gruppe I: TV. Hockenheim— Tgde. Ketſch:4; Tg. Rheinau— TV. 46 Mannheim:4; Tgde. Heidelberg— Germania Neulußheim:1. Gruppe II: Jahn Weinheim— Polizei Heidelberg:5; Jahn Nußloch— TV. Rot 518. Gruppe III: TV. Durlach— TV. Bruchſal:4; TV. Ettlingen— TV. Beiertheim 615. Gruppe IV: Jahn Offenburg— Tbd. Gaggenau 1316; Karlsruher TV. 46— Polizei Karlsruhe 419. Gruppe V: TV Sulz T Zähringen 928; Nonnenweier— TW Lahr 5115. TV Dela-Sternflug nach Verlin Zum Abſchluß des De V⸗Zuverläſſigkeits⸗ fluges 1932 hat Diplom⸗Ingenieur Haſche, der mit Dr. Zimmermann am 2. Oktober 1932 zum Dela⸗Sternflug nach Berlin geflogen iſt, in der letzten Mitgliederverſammlung des Badiſch⸗Pfälziſchen Luftfahrtvereins etwa folgendes ausgeführt: Nach dem für den BPf V ſo prächtig ausgegangenen Zuverläſſigkeitsflug 1932, der am 1. Oktober 1932, abends 6 Uhr zu Ende ging, wurde ſofort anſchließend die Siemens⸗Klemm P 2123 erneut ſtartſertig gemacht, um da⸗ mit den im Rahmen des DeV⸗Zuverläſſigkeitsfluges vor⸗ geſehenen Sternuflug nach Berlin, verbunden mit Poſtwelt⸗ bewerb ete. am 2. Oktober 1932 auszuführen. Der Start erfolgte in der Morgenfrühe.30 Uhr bei trüber Witte⸗ rung und tief hängenden Wolken. Beſonders über dem Thüringer Wald mußten mehrfach Umwege geflogen wer⸗ den, do die Berghöhen teilweiſe durch die niedrig hängen⸗ den Wolken verdeckt waren. Schließlich erreichte die Ma⸗ ſchine das nächſte Ziel: Leipzig, nach einer Flugdauer von etwa 2 Stunden. Verſchiedene Mitglieder des Leipziger Vereins für Luftfahrt und Flugweſen beglückwünſchten uns zu unſerem großen Erfolg im Zuverläſſigkeitsflug 1932, in dem ſie in ſcharfer Konkurrenz zu uns ſtanden. Auf dem Leipziger Flugplatz waren bereits 15 Flugzeuge verſam⸗ melt, die dann gemeinſom nach Berlin ſtarteten, um ihren Weg über Jüterbog und Potsdam zu nehmen, wo wir jeweils einen Poſtſackabwurf auszuführen hatten. Beim erſten Abwurf hatten wir das Ziel haarſcharf getroffen, während der zweite Abwurf nicht ſo gut gelang, weil wir mit unſerer Maſchine eine zu große Geſchwindigleit flogen. Der Zielflughafen des Poſtwettbewerbes war Berlin⸗ Staaken, wo wir alsbald landen mußten. Bei kühlem und böigem Wetter beteiligten wir uns an dem Geſchwindigkeitsausſcheidungsrennen Potsdam— Staaken, bei dem wir auf dem 2. Platz landeten. Wir wußten, daß wir für dieſen kleinen Wett⸗ bewerb keine allzugroßen 1 hatten, weil wir nicht den zweckmäßigſten Propeller hatten, der uns im Zuver⸗ läſſigkeitsflug entzwei geflogen wurde. Anſchließend be⸗ gann auf dem Tempelhofer Feld mittags um 2 Uhr der Flugtag, zu dem rund 100 Flugzeuge ſich verſammelten. Von den Vorführungen ſind beſonders die Geſchwader⸗ und Staffel⸗Flüge der Deutſchen Verkehrsflieger⸗ Schule Braunſchweig hervorzuheben. Zum Schluß erfolgte ein markierter Angriff auf einen Induſtrie⸗Ort, an dem ſich alle 100 Maſchinen beteiligten. Die Vorführungen wickelten ſich alle ohne Zwiſchenfälle vor den etwa 50000 Beſuchern ab. Faſt bei allen Vor⸗ führungen trat die Einzelleiſtung mehr und mehr hinter den Maſſendarbietungen zurück, wie ſie im Ausland längſt gezeigt wurden. Am 3. Oktober traten wir den Rückflug nach Mannheim bei wiederum ſehr böligem Weſtwind an, Start in Tempelhof 12 Uhr, Zwiſchenlandung in Erfurt, um zu tanken, von da ging es direkt nach Mannheim, wo wir 17.45 Uhr wohlbehalten landeten. Dr. Zimmermann erhielt für ſeine Leiſtungen in dieſem Fluge das ſilberne Sportfliegerabzeichen. Anſchließend ſprach Herr Fritz Schneider als Leiter der Freiballon⸗Abteilung unter Vorführung von Lichtbil⸗ dern(eigene Aufnahmen) über das Gordon⸗Bennett⸗Wett⸗ fliegen der Freiballone 1932, das am 2. Oktober von Baſel ausging. In Anweſenheit zahlreicher Mitglieder des Diplomatiſchen Korps und einer ſehr großen Zuſchauer⸗ menge ſind 16 Freiballone mit den beſten Freiballonführern der Welt zu einer großen unbekannten Reiſe aufgeſtiegen. Der Verlauf des Flugs wurde bereits ausführlich be⸗ ſchrieben. Es zeigte ſich bei dieſer Gelegenheit wieder aufs Neue, daß das verarmte Deutſchland infolge„Materialmangels“ hervorgerufen durch Geldmangel nur entſprechend ſeiner Leiſtungsfähigkeit auf den Weltkonkurrenzen mitmachen kann. Die glänzenden und keine Koſten ſcheuenden Aus⸗ rüſtungen beſonders der Amerikaner waren von vornherein dazu angeton, den Yankees den Sieg abſolut ſicherzuſtellen. Denn wenn man bedenkt, daß die amerikaniſchen Ballone, infolge ihrer koſtſpieligen Konſtruktion und Ausrüſtung in der Lage waren, je ca. 900 Kg. Ballaſt mitzunehmen, während die Deutſchen höchſtens ca. 250 Kg. mitſchleppen konnten, donn wird es jedem Leſer klar ſein, warum die Amerikaner in dieſem Wettbewerb auch in Eurypa geſiegt. haben. Die Organiſation für den Start dieſes Wettbewerbes war von der Schweiz mit erheblichem Koſtenaufwand in glänzender Weiſe durchgeführt worden, die den Teilneh⸗ mern ihre Vorbereitungen in jeder Hinſicht außerordentlich erleichterten. Beim Miterleben ſolcher Gelegenheiten wird einem jetzt immer mehr zum Bewußtſein gebracht, in wel⸗ cher Lage unſer Reich ſich befindet; denn wir müſſen bei⸗ nahe froh ſein, daß kein deutſcher Ballon in dieſem Jahre Sieger geblieben iſt. Denn in dieſem Falle hätte irgend einer deutſchen Stelle im nächſten Jahre die Aufgabe zu⸗ geſtanden, den Gordon⸗Bennett⸗Freiballon⸗Wettflug zu organiſieren, was bei unſeren gegenwärtigen Verhältniſſen ſicherlich gegenüber der„reichen“ Schweizer Organiſation nur in verhältnismäßig weitem Abſtand und Rückſtand möglich geweſen wäre. Keglerverband Mannheim Freundſchaftskampf„Club der 11⸗Weinheim“ gegen„Goldene Sieben“, Mannheim Anläßlich der Weinheimer Kegelſport⸗Woche forderte der Sieger, Club der 11 Weinheim den Mannhei⸗ mer Stadtmeiſter⸗Klub„Goldene Sieben“ zu einem Freundſchafiskompf heraus Das Vorſpiel fand auf den Bahnen der Weinheimer Kegelſporthalle ſtatt. Goldene Sieben mußte dabei eine Niederlage einſtecken. Am Sonntag fand der Rückkompf hier auf den Stierlebahnen am Verbindungskanal in Mannheim ſtatt. Eine zahlreiche Zuſchauermenge aus Keglerkreiſen hatte ſich eingefunden, um dem intereſſanten Kampfe bei⸗ zuwohnen. Die Kegler von Goldene Sieben machten ihrem Namen„Stadtmeiſter von Mannheim“ auch hier wieder alle Ehre, ſie gewannen wie folgt: Club der 11, Weinheim: Kuhn 515, Schwöbel 425, Eber⸗ hard 518, Brehm 557, Werdertz 465, Regner 489, Reiter 517 Kolb 488, Werner 558, Weber 541 Holz. Goldene Sieben, Mannheim: Hamm 564, Matter 527, R. Kuhn 516, Schuler 493 Chriſt 540, Ganz 560, Stiegler 566, Fränzinger 542, Edelbluth 533, Frieß 534 Holz. Gewertet wurden nur die acht Beſten, es erreichten ſomit: Club der 11, Weinheim 4163 Holz, Goldene Sieben, Mannheim 4348 Holz. Was hören wir? Mittwoch, 12. Oktober Frankfurt f .05: Frühkonzert.— 15.15: Stunde der Jugend.— 17.00: Werke von Franz von Suppé.— 18.25: Dr. Lange: Wie die Elemente lieben und haſſen.— 18.50: N. Schwarz⸗ kopf: Tierſchutz.— 19.30: Geſpräch über Bismarck. Heilsberg .35: Schallplattenkonzert.—.30: Turnſtunde für die Hausfrau.— 12.30: Schallplatten.— 15.30: Kinderfunk. 16.00: Elternſtunde. 16.30: Unterhaltungskonzert. 17.45: Vier Jahrhunderte ibero⸗amerikoniſcher Kultur. 18.20: Orlando di Laſſo.— 19.00: Seeliſche Hygiene. 19.30: Tanzabend. 21.10: 700 Jahre Oſtpreußen. 22.20: Abendkonzert. Langenberg Schallplattenkonzert. —.45: Gymnaſtik für Frauen. Schulfunk.— 11.10: Schulfunk: .05: Rechts ändek des — 10.10: Muſi⸗ Vom Weſen und .05: Alltags. kaltſcher Wollen der rhythmiſchen Gymnaſtik.— 13.00: Mittags⸗ konzert.— 15.50: 150 86— 16.40: Bücherſtunde.— 18.10: Gedichte.— 18.25: Die rechtlichen und verwaltungs⸗ mäßigen Grundlagen des freiwilligen Arbeitsdienſtes. 19.00: Wer iſt tuberkulös?— 19.30: Wirtſchaft und Politik. — 20.30: Studentenlieder.— 21.00: Sinfoniekonzert. 22.40: Nachtmuſik. München Fortbildungsſtunde.— 15.10: Jugendſtunde.— 15.30: Dr. Bauer: Deutſche Ortswappen.— 16.00: Kinder⸗ ſtunde.— 17.00: H. W. v. Waltershauſens 50. Geburtstag. — 17.35: Schallplatten.— 18.35: Die Weberfamilien des boyeriſchen Waldes wenden ſich an die Frau. 19.05: Walter von Molo lieſt aus ſeinen Kurzgeſchichten. 20.00: Luſtige Kleinigkeiten auf Schallplatten.— 20.50: Deutſcher Mandolinentag Nürnberg. 21.45; Kleine Sachen.— 22.45: Nachtmuſik. Südfunk .05: Schallplattenkonzert.— 10.00: Lieder mit Inſtru⸗ mentalbegleitung.— 10.30: Uebertragung aus Mannheim. — 11.30: Aus München(Phöbus⸗Palaſt): Stunde der Reichsregierung(u. a. Anſprache des Reichskanzlers v. Pa⸗ pen).— 12.30: Unterhaltungskonzert.— 13.30: Mittags⸗ konzert.— 15.30: Bunte Kinderſtunde.— 16.30: Die Tiere des ſüdamerikaniſchen Urwaldes. 17.00: Nachmittags⸗ konzert.— 18.25: Ueber den Weinbau.— 18.50: Die Lebens⸗ verſicherung.— 19.30: Kloviermuſik.— 20.00: Opernkon⸗ zert.— 21.00: Miß Sara Sampſon, Trauerſpiel v. Leſſing. — 22.45: Nachtmuſik. Wien 17.00: Nachmittagskonzert.— 18.10: Der Verbrennungs⸗ unfall im Haushalt.— 18.35: Der Kampf um die Weltwirt⸗ ſchaftsnot. 20.05: Volksmuſik.— 21.00: Tanzmusik. 22.15: Abends ik. Aus Mannheim 10.30—11.00:„Violinſonaten“. Ausführende: Walter Mönchmeyer(Violine), Herbert Haag(am Flügel). Aus dem Ausland 10.15: ——— Beromünſter: 20.00: Niederländiſcher Abend.— 21.40: Spätkonzert. Prag: 18.30: Deutſche Sendung. 1 Straßburg: 18.00: Jazzmuſik.— 19.30: Orcheſterkonze rk. — 20.45: Ruſſiſche Klaviermuſik.— 21.30: Kane — 23.30: 8 Cal Dunper Verlag, „ aue 4 Berlin N 62 Uabesflofſte, liebe PTT NR O MN AN VON GABRIELE ECKSH ARD 28 Ina ſtand und hatte das Gefühl, ein wenig hin und herzuſchwanken. Es gab vielleicht mehrere Er⸗ klärungen für dieſe Begegnung, aber jetzt gab es nur zwei Möglichkeiten ſich zu verhalten: Polizet rufen oder ihn wecken und mit ihm ſprechen. Ina zauderte, ſie empfand in dieſem Moment gar nichts für ihn und ihre Unentſchloſſenheit kam lediglich aus der Ab⸗ neigung, einen Menſchen, gegen den der Schein ſprach und für deſſen böſe Abſichten man noch keine Beweiſe hatte, der Polizei zu übergeben. Sie entſchied ſich alſo für den zweiten Weg. Behutſam trat ſie an ihn heran und ſchüttelte ihn leicht an der Schulter. Er räkelte ſich, drehte ſich auf den Rücken und ſchlug die Augen auf. In der erſten Sekunde war in ſeinen Augen der Blick eines geſun⸗ den, kleinen Kindes, das gut geſchlafen hat, dann. aber wurde dieſer Blick ſtarr:„Ina?“ flüſterte er. „Tim“, ſagte Ina, und ihre Stimme war heiſer vor Aufregung,„wie kommſt du hierher, Tim? Sage mir die Wahrheit, ich will dir helfen, Tim, N ſage fel e endlich die Wahrheit!“ 397 5 einchatte ſich aufgerichtet und ſtarrte vor ſich hin. er liebenswürdig und mit einem . ſagte Nöln:„Holen Sie die Polizei, laſſen Sie ich bitte Sie!“ Kein Wunbi den Kopf, ſte fühlte, daß ſie in ang ſeiner nun im germaniſtiſchute zu weinen anfangen würde der alten Zeugniſſe d ehrte: er überſetzte 92 fenen 9 dem ſagte er ſchließlich ungeduldig. meisterlich Hartmann voz brachte Ina hervor, während ner u.., ja er erzählte a fließen anfingen. N ſtan und Iſolde zeitgerecerzählen? lich die vielleicht ſchönſte 1 Lyrik“, eine Anthologie! bis Rilke, Ebenhauſen) mit dem Triſtich darauf klappte die Haus⸗ den verbreitetſten Büchern N Mit Recht gehört, zumekleine Weile ſtehen, wo ſie neuer Sorgfalt an der Vokurz entſchloſſen die Tränen Erneuerungen für die It“, ſagte ſie. dränen zurückzudrängen. Tim ſah Sie doch die Polizei an— oder die(im Verbuf und ging an ihr vorbei, uch an anderen, ſpäter ab und ging nach oben. 7 Willy Roeder warf ſein Tuch fort.„Zum Teufel!“ ſchrie er,„ich bin ein kompletter Idiot! Haben Sie Spuren gefunden? Eben klappte doch die Haustür?“ „Die Haustür habe ich ſelber auf und zu gemacht, um zu ſehen, ob das Schloß in Ordnung iſt. Fort iſt fort, nicht wahr? Jedenfalls iſt nichts geſtohlen worden, und das verdanken wir Ihnen!“ „Das iſt doch nicht der Rede wert! muß die Polizei verſtändigen.“ „Das werde ich gleich beſorgen. Ihre Naſe ſieht übrigens ganz normal aus. Aber ich glaube, Sie müſſen jetzt gehen, ſicher iſt es ſchon halb acht.“ Willy Roeder ging aus dem Zimmer, und Ina verſuchte zu überlegen, was nun getan werden mußte. Diesmal hatte ſie nicht die Abſicht, ſich Rat und Hilfe bei Klaus zu holen, dieſe Sache mußte ſie allein er⸗ ledigen. Und zwar raſch, denn ihr Vater, der um 8 Uhr 40 ankam, würde ſchon kurz vor 9 Uhr im Haus ſein und dann von ihr die größte Aufmerkſam⸗ keit für ſeine Angelegenheiten verlangen. Noch nie waren ihr photographiſche Papiere ſo gleichgültig ge⸗ weſen! Was tun? Was war in aller Welt zu tun? Willy Roeder klopfte und kam zum Fortgehen an⸗ gekleidet herein.„Haben Sie ſchon die Polizei an⸗ gerufen?“ „Nein, ich tu's aber gleich.“ Sie gingen zuſammen hinunter.„Nehmen Sie noch einmal tauſend Dank“, ſagte Ina etwas müh⸗ ſam,„es war vielleicht unverantwortlich von mir—“ „Nichts zu ſagen!“ antwortete Willy Roeder groß⸗ artig und machte die Haustür auf,„die Schwierigkeit Aber man iſt nur, daß ich nicht weiß, was ich meiner Mutter ſagen ſoll, wenn ſie meiner Naſe etwas anſieht.“ Ina ging wieder nach oben und fühlte, wie ſie von neuem zu zittern begann und daß die Tränen wieder hochzuſteigen drohten.„Es geht jetzt nicht“, ſagte ſie zu ſich ſelbſt„ich darf jetzt nicht ſchlapp machen— ich darf jetzt nicht!“ Sie ſetzte ſich an den Schreibtiſch, nahm ein Blatt Papier und ſchrieb: Es will mir ſcheinen, als unterſchätzen Sie meine freundſchaftlichen Gefühle und meine Be⸗ veitwilligkeit, Ihnen zu helfen. Laſſen Sie mich wiſſen, wie das geſchehen kann. Nur abſolute Offenheit wird hier nützen, lieber böſe Wahrheit, als freundliche Lüge. Wollen Sie mich 1 8 5 na. Sie kuvertierte den Brief und machte eilends Toilette, Kurz vor 8 Uhr fuhr ſie bereits aus der Garage und nach Tims Hotel. „Miſter Ferguſſon im Haus?“ fragte ſie künſtlich ruhig. Eine Anfrage in der Etagenoffice ergab ver⸗ neinenden Beſcheid.„Dann geben Sie bitte dieſen Brief ab.“ Mit dem Umſchlag glitt ein Geldſtück in die Hand des Portiers. „Vielleicht ſitzt der Herr in der Bar“, gab er zu bedenken. Ina ging zur Bar. Sie ſah durch die geöffnete Tür, daß Tim an der Theke ſaß, er hatte ein Glas vor ſich ſtehen und ſtarrte vor ſich hin, während der Barkeeper ihm anſcheinend gut zuredete. Ing blieb ſtehen, wieder hätte ſte Jahre ihres Lebens darum gegeben, wenn ſie hätte wiſſen können, was in ſei⸗ nem Kopf und in ſeinem Herzen vorging. Ueber⸗ müdet und übererregt guckte ſie um die Ecke in die Bar und wiederholte ſich, daß es ſinnlos ſein würde, ihn anzuſprechen und zum Reden zu nötigen. Da traf ſte Tims Blick. Sie bemerkte, daß er ſie erkannte und ſah, daß er ſich abwandte und die Stirn runzelte. Ina drehte ſich um und ging. Wie ſie nach Hauſe kam, wußte ſie ſelbſt nicht mehr, ein Wunder, daß ſie niemanden überfuhr oder in ein anderes Vehikel hineinſauſte. Vor der Tür ſtand ſehr empört das Mädchen, das von ſeiner Schweſter kam, und dem auf mehrmaliges Klingeln nicht geöffnet worden war. Ina ſchloß auf, ſagte, daß der Vater käme und Frühſtück vorbereitet werden müſſe, als ſie oben in ihrem Zimmer das Telephon läuten hörte. Sie lief hinauf, aber als ſie ſich meldete, war niemand mehr da. Es wäre nun ſchön und erleichternd geweſen, wenn ſie ſich in einen Stuhl hätte fallen laſſen und weinen können; aber dieſe Erlöſung von ihrer Abgeſpannt⸗ heit durfte ſie ſich nicht konzedieren— ſie mußte im Gegenteil ihrem Vater vergnügt und geſammelt ent⸗ gegentreten. Und ſie hatte gerade noch Zeit, Willy Roeder zu Hauſe anzurufen und zu ſagen, die Poltzei wünſche im Intereſſe ungeſtörter Verfolgung der Sache, daß nichts von den Ereigniſſen publik werde, als ſie ſchon die Stimme ihres Vaters auf der Treppe hörte. In dieſem Moment fiel ihr ein, daß ſte ja mit allen möglichen Papieren um 9 Uhr auf dem Polizeipräſidium ſein ſollte„Hol's der Teufel!“ dachte ſie,„mögen die mich holen kommen— ich kann mir nicht helfen!“ Der Generaldirektor konnte ſich nicht genug tun, ſeine Tochter zu necken, daß ſie ſo beſorgt um ſein Ge⸗ ſchäft ſei. Ina ärgerte ſich ein bißchen, denn ſolche Geſchäfte böten ſich wohl nicht jeden Tag, meinte ſte. Als ſie gefrühſtückt hatten und Ina allerlei be⸗ richtet hatte, der Vater auch nach den neueſten Nach⸗ richten von den Einbrechern gefragt hatte, von denen Ina aber auch nicht mehr erzählen konnte, als in den Zeitungen ſtand, rief Ina bei Allan Owen Finley an, der ſehr erfreut war, zu hören, daß der General⸗ direktor gekommen ſei und ihn gern kennen lernen würde. Er würde alſo Vater und Tochter zum 5 erwarten. Gut, und wie ſich der neue Diener beushres Er ſei nicht beſonders geſchickt, aber unglaublich komiſch. Würde ſich ſchon noch machen, es ſei ganz gut, daß jemand da ſei, denn er ſei mit dem banda⸗ gierten Knie doch etwas unbeholfen. Dann aber ließ ſich der Generaldirektor mit„Neu⸗ tralux“ verbinden und ſprach, ſage und ſchreibe, erſt 20 Minuten mit einem der Prokurtſten und dann noch 12 Minuten mit ſeiner Sekretärin. In dieſen 32 Minuten glaubte Ina, ohnmächtig zu werden oder auf der Stelle mit Herzſchlag hinzufallen. Wenn Tim jetzt immerfort verſuchte, Anſchluß zu bekommen! Und gab es im Moment etwas Wichtigeres auf der Welt? Alle photographiſchen Papiere konnten iht geſtohlen werden! Endlich war auch dieſes Geſpräch zu Ende, der Vater verzog ſich ins Badezimmer, und Ina konnte ihren Poſten neben dem Apparat in ihrem Zimmer beziehen. Aber es ereignete ſich nichts, der Vater fuhr ins Büro, die neue Mamſell trat an, aber das Telephon ſchwieg verſtockt, nicht einmal Thea Dile⸗ nius gab das obligate Morgen⸗bulletin über die auf⸗ ſehenerregenden Einbrecher aus. So ſaß Ina den ganzen Vormittag über auf einem Stuhl, ganz ge⸗ rade, mit verſchlungenen erregungsfeuchten Händen und ſtarr geradeaus gerichtetem Blick und ſpannte ſich nur auf das Lauſchen, auf die Telephonklingel. Sie konnte nichts mehr denken, alle Kombinationen konn⸗ ten ja nur falſch ſein, es war ſinnlos, Betrachtungen über etwas anzuſtellen, was man nicht wußte. Als es Zeit war, ſich zurechtzumachen und ins Hotel Adlon zu fahren, konnte ſich Ina kaum ent⸗ ſchließen, fortzugehen, ſie inſtruierte die beiden Mäd⸗ chen, jedem Anrufenden zu ſagen, wo ſie zu erreichen ſei, und fuhr ſchweren Herzens ab. Ina war durchaus nicht verzweifelt, ſie war ge⸗ peinigt von dem Wunſch, Klarheit in eine Angelegen⸗ heit zu bringen, die, wenn ſie ſo war, wie ſie aus⸗ zuſehen ſchien, ihren ſicheren Inſtinkt für menſchliche Oualitt, auf den ſie ſich bisher etwas eingebildet hatte, als ganz unzuverläſſig zeigen mußte. Aber da nun ſchon über ſechs Stunden vergangen waren, ſeit⸗ dem Ina die beſtürzende Entdeckung in ihrem Wohn⸗ zimmer gemacht hatte, begann ſie allmählich in einem Winkel ihres Herzens optimiſtiſch zu werden, und die ganze Sache war für ſie ſchon mit einem Teilchen amüſterter Neugier gewürzt. Sie entdeckte, als ſie in die Hotelhalle trat, Allan Owen Finley in einer dunklen Ecke und ſah, daß ein Herr bei ihm ſaß, der aber kaum als vorhanden zu erkennen war, und den ſie, von der Sonne draußen geblendet, für ihren Vater hielt. Sie marſchierte alſo auf den Tiſch zu und war ihm auf zwei Schritte nahe⸗ gekommen, als ſie erkannte, wer bei Allan Owen Finley ſaß— es war Tim.(Schluß folgt). — — E 7j ö 4 1932 3 Dienstag, 11. Oktober 1932 i 4 5 srene Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 5. Seite/ Nummer 474 72 ae Aus Baden Die Handwerker fi Aus der Pfal rler sur da 5 8 0 3 i e Verkehrsgeführdung durch Radfah Jo ch! 8 erkehrsgefährdung durch Radfahrer annhei⸗ Schaplach(Amt Wolfach), 10. Okt. Geſtern 5 8 f 8 15 1 nachmittag, als die Freiwillige Feuerwehr Schaplach 26. Badiſcher Genoſſenſchaſtstag für Handwerk und Gewerbe 10 1 5 Ludwigshafen, 10. Okt. 15 5 a ee old gerade die Schlußprobe aus Anlaß ihres 25⸗ Freiburg i. Br. Der iſtons 5 N 5 5 tion Ludwigshafen, die vierteljährlich eine Stati . jährigen Beſtehens abhielt, ertönte Feueralarm Gewerblicher Gene 9 9 18 i eee eee 8 g S; 2 5 V. 8 0 ruhe, Herr E es. Für 3 Prograr ſet 8 Frzieh r. uf den Das Haus des Akkordanten Roman Schmieder] am Sonntag vormittag im großen Saale des Kauf⸗ pfſychologiſch der richtige e geben 54 u 1 5 e ee ee ngen im Holdersbach brannte vollſtändig nieder, obwohl hauſes in Freiburg ſeinen 26. Verbandstag ſätze zu einer Belebun„ rückſichtnehmenden Verhalten angelegen ſein. Der 1 die Wehr raſch zur Stelle war. Der Schaden be⸗ ab. Aus allen Teilen des Landes hatte ſich eine folge des dee genden 8 90 95 e 9 1. 1 0 0 eee 1 trägt 15 000, die Brandursache iſt noch unbekannt. große Anzahl von Mitgliedern eingefunden. Auch bar ſeien ſteiger zedarfs an Rohſtoffen erkenn⸗ die. eifrig. ſucht in 1 8„ Ueberlingen, 10. Okt. In der vergangenen die Lan desfachverbände hatten Vertreter au dieſer 2 ö. 8 die Dif ln. fire 55 17 Nacht brach in Hödingen, wo vor 14 Tagen erſt eine Tagung entſandt und eine große Zahl Ehrengäſte Als beſonders bemerkenswert hebt der Redner ie Diſinlin der Radfahrer zu ſtäürken, ſe mme 1 r eben. e e ne ne hatte ſich eingefunden. 8 g den entſchloſſenen Willen der Reichsregierung„Verkehrswochen in denen Waren e Flugblät⸗ 25 1%%%. hervor, die Arbeitsloſigkeit ein; 115 tern mit guten Lehren verteilt wurden. er 527 ee i 8 Verbands direktor Bäckerobermeiſter G. Dennig⸗ 825 1. 5 Leider muß die Uafallſtatiſtik für das vergan⸗ Siegler geſamten Komplex, end 18 b 5 i 5 Karlsruhe das freimütige Bekenntnis zur Privatwirtſchaft gene Vierteljahr— Juli mit September— feſt⸗ Wachen terſcheuer und einem Holzſchopf, ein. Alle Fahrniſſe begrüßte die Erſchienenen, insbeſondere die Ehren⸗ und zur Initiative des Unternehmertums. ſtſtellen, daß an 243 Verkehrsunfällen nicht Sieben, verbrannten, darunter auch die Erntevorräte und D Spall wies im Geſchäftsbericht Allerdings dürfe eine Wirtſchaft, die die Perſon des 0 e e e eee eins neue Dreſchmaſchine. Man vermutet Brand⸗ 1 8 Genoſſenſchaften im wirtſchaft⸗ Unternehmens in den Vordergrund ſtellt, die 8 Anzeigen müſſen immer noch Wbedenel gegen Rieu e Saen soße ißt noch unbekannt hen Kampfe eine außerordentliche Zähigkeit ent- Zwangswirtſchaft ablehnt, eine private Zwangs⸗ Radfahrer erſtattet werden, die die Beſtimmungen 5 5 faltet und ihre Lebenskraft bewieſen haben. In de krtſchaf 8„. 5 j der Straßenverkehrsordnungen außeracht laſſen ee ft bewieſen haben. In den wirtſchaft der Truſts und Konzerne nicht de, ne 5 5. 17 a Der Aal in der Waſſerleitung 0 d behandelte der Referent die dulden. Trotz der vom Redner erörterten Bedenken Vor 8 mußte in der letzten Zeit ſeſt⸗ 2* Mur. ätigkeit des Verbandes in bezug auf die Wahrung könne das Handwerk dem Auf bauplan grundſä geſtellt werden, daß die Beleuchtungsvor⸗ 5 Okt. D N. i ee ee, 5 H grundſätz⸗ 5 55 5 a e 85 1 Die aus dem der Intereſſen des geſamten Genoſſenſchaftsweſens lich zuſtimmen.— In ähnlichem Sinne 1 8 5 ſchriften vielfach unbeachtet bleiben. Bet den in ik 5 i ie igen extilfirma führende wie auch der einzelnen Mitgliedsgenoſſenſchaften. auch der Anwalt des Deutſchen Genoſſenſchaftsver⸗ der letzten Woche überraſchend vorgenommenen drei Waſſerleitung war aus unbekannten Gründen Die Haupttätigkeit erſtrecke ſich auf Beratungen und bandes, Dr. Lang. Die beiden Referate fanden dei bend ſchen einſtündigen Kontrollen wurden un 1 verſtopft und mußte aufgeſchweißt werden. Als Durchführungen von Reviſtonen ſowie Bearbeftung den Teilnehmern ſtarken Widerhall geſamt 114 Radfahrer beanstandet, davon Longe: Verkehrshindernis wurde ein 70 Ztm. langer der Reviſionsberichte. Nicht in der Großwirtſchaft, An die öffentliche T 5 8 5 wegen Fahrens ohne Rückſtrahler, 26 wegen Fah⸗ Swarz⸗ Aal ans Tageslicht gebracht. ſo führte er zum Schluß aus, nicht in dem un⸗. 110 ien 0 Tagung ſchloß ſich eine Ver⸗ rens ohne Licht, 17 wegen mangelhafter Beleuchtung, 5 perſönlichen, vergeſellſchafteten Mammutbetriebe zn ung der Delegierten der Genoſſenſchaften an, 29 wegen ſonſtiger Verfehlungen. Radfahrer tödlich überfahren liege die Zukunft Deutſchlands, ſondern im bode„ ie Polizeidirektion ſi i 1* i ſtändigen: en⸗ gebnis der Reviſionen ſeit der letzten Delegierten⸗ Die Polizeidirektion ſieht ſich daher veranlaßt, in 8 a Steinbach bei Bühl, 11, Okt. An der Ecke des Mittel⸗ und Klei. verſammlung ſowie allgemein die Bedeutung des der Oeffentlichkeit neuerdings die Radfahrer zu 1— Poſtamtes überfuhr am Montag in den frühen Mor⸗ 1 el⸗ un 0 leinbetriebe, Repiſtonsweſens behandelt würde Pes ls 9. ermahnen und zur Beachtung der Verkehrsvorſchrif⸗ tur.— genſtunden ein Laſtwagen aus Neuweier den de 197 0 1 Menſchen, nicht vom Kapital. ſtandsmitglied ſatzungsgemäß ausſcheidende Ver⸗ ken anzuhalten. en.— rubfahrenden Poſtſchaffner Ernſt. Der herbel⸗ Wirtſchafts 15 Stellungnahme des Handwerks zum bandsdirektor, Bäckerobermeiſter G. Dennig wurde 8 gerufene Arzt konnte nur noch den inzwiſchen ein⸗ haftsprogramm der Reichsregierung ſprach der! einſtimmig wiedergewählt. nd, Ruchheim, 10. Okt. Hier und in Fußgön⸗ getretenen Tod feſtſtellen. Ernſt ſtand im. Le. ñ3:0r...'. n— 5——.'() ĩ mm'-....ü᷑:...—:.ʃ ben wie e een eee 1 bensjahr; er hinterläßt Frau und Kinder. Rat und Felddiebſtähle e Beim Ne 8190955* Pfälziſche Obſtſchau e herausgewirtſchaftet werden könnten. Scheune ace eden l e nde.— c Schwetzingen, 11. Okt Einer der älteſten Herbſtverſammlung der Pfälziſchen Obſtbauvereine Span% A e 5 die 10 Zentner Zwiebeln geſtohlen. In der 5 99% 8 e Privatmann Adam„ Pirmasens, 10. Okt. Der Kreisverband der ſchaftlichen Sezengniſe Die Beſchrünkung 5 115 8 e 3„ 1 1190 Politik. ö von hier, iſt im Alter von nahezu 88 Jahren Pfälziſchen Obſtbauvereine hielt am Sonntag nach⸗ ländiſchen Erzeugniſſe müßte unter allen U tän⸗ ee een eee e e ert.— geſtorben. Er war mehr als 60 Jahre Mitglied der mittag hier ſeine Herbſtverſ g 5 5 r allen Umſtän⸗ dem Felde ſtanden, entwendet. In der Nacht vor⸗ 8 i. ſtverſammlung ab, zu der ſich[den von der Regierung weitgehendſt örder b 1 8 Freiwilligen Feuerwehr Schwetzingen und Inhaber zahlreiche Vertreter der Obſt⸗ und d den, wenn der pfälzische Gemüſe⸗. nicht ber er ene en ee dee e ſämtlicher Feuerwehrdienſtauszeichnungen. Auch die der Pfalz eingefunden hatten. Zugleich war 1 weiteren Schaden erleiden ſoll ö in Fußgönheim 1d Jentner Kartoffeln gezolt mach deter. Freiwillige Sanftätskolonne, deren Ehrenmitglied Tagungslokal eine her rden li 0 5 e e den Spuren handelt es ſich hier um Banden⸗ 15 89 Ji wär, verlor in ihm tr alteſtes Mitolled. Joſt Opſtſchan eingerichtet bie der 5 0 11 92 5 von Oberregierungsrat diebſtähle. 19 5 i ier sch 7850 25. 5 Schloſſer been f ieder⸗ n. ſich hier allgemeiner Wertſchätzung und Be⸗ Weſtpfalz das beſte Zeugnis ausſtellt. holten Eigen an ie Nederung kene W Bad Dürkheim 11. Or Im mrter don e r Die Tagung wurde von Oberregierungsrat deren konſeguente Durchführung der Redner ver. Jahren ſtarb unerwartet im Kranken gaus Ludnigs⸗ 8 6 M. Heidelberg, 10. Okt. Ueber Heidelberg und Schloſſer mit einem Tätigkeitsbericht und einem langte. Die Verſammlung ſtellte ſich einmütig hafen Hans Ehr 2 0 bier“ Göhr kan m Date 95 5 Umgebung ging heute Nachmittag ein ſchweres Ha⸗ Bericht über die Landesverbandstagung in Paſſau hinter die von der Kreisleitung eingereichte Ent⸗ 0 erde e„ Sie gelwetter nieder, das zum Glück ſich in einer eröffnet. Oberregierungsrat Heinz überbrachte ſchließung und wünſchte deren ſtrikte Durchführung and en und erwarb ſich bei der hieſigen Bevbl⸗ Inſtru⸗ Viertelſtunde ausgetobt hatte. Gegen 4 Uhr mel⸗ die Grüße der Kreisregierung und wünſchte der Ta⸗ ung. kerung viele Sympathien. anheim 955 55 15 ein ſchwüler Temperatur 5 beſten Verlauf. Die Regierung bringe ins⸗ Ein junger Mann verhaftet 155 ide der as Gewitter mit heftigen Donnerſchlägen an und eſondere dem Obſt⸗ und Gartenbau in den Grenz⸗ i 15 87 gleich darauf praſſelte bei wolkenbruchartigem Regen gebieten das größte Intereſſe entgegen. Er über⸗ 5 Ins heim bei Landau, 10. Okt. Der 21 Jahre e 99 19 5 der Hagel hernieder. In wenigen Minuten hatten brachte die erfreuliche Mitteilung, daß nun endlich alte Mechaniker Richard Heck von hier wurde* Gernsheim(Ried), 10. Okt. Am Montag kam nittags⸗ die Straßen ein winterliches. Ausſehen. Bei der. f 1 unter dem dringenden Verdacht, den Tod ſeiner Ge⸗ das Auto des 35jährigen Autobeſttzers Georg Lebens⸗ vorgeſchrittenen Jahreszeit dürfte der Schaden des die Mittel für die ſchwer notleidenden Gebiete liebten, der 17jährigen Landwirtstochter Lina De⸗ Weick aus Gernsheim auf der Straße zwiſchen Bie⸗ Leſſing. 1060 fi ß 1 15 n 1 ſein. Die eingetroffen ſeien 1 925 1 15 ale e besheim und Stockſtadt ins Schleudern und über⸗ a noch nicht abgeherbſteten Weinberge haben aber doch 2. 1 7 5 zu haben, durch die Staatsanwaltſchaft Landau feſt⸗ ſchlug ſich. Weick erlitt dabei einen doppelten — etwas abbekommen——9— ie 5 1 Bei dem plötzlichen Tod der Deſchieber, Schädelbruch und wurde ins Darmſtädter inge 2. 70 e 82 5 15 e in der vergangenen Woche ſtarb, war als Todes. S kenha⸗ 3 in, 0 1 5 5.. 555 1 381 11 1 u 5 i 3. e e 1 115 Urſache Seiner endung i angegeben 18e e e uff.— Jeuerwehr hielt am Samstag ihre Schluß⸗ a Daran en ſich weitere Re⸗ Im Dorf ging das Gerü f 0 nde Schre übung ab. Als Brandobjekt war das Anweſen ferate an. 9 99 d„ 5 e e e eee, 55 ei ee P. Erdmann vorgeſehen. Unter In der Ausſprache befaßte ſich Bürgermeiſter erfolgten Beerdigung wurde die Leiche beſchlag⸗. Wolter er e des erſten Kommandanten Weſch Müller als Vertreter des Bezirks Dürkheim nahmt. Die gerichtsärztliche Unterſuchung ergab, Chefredakteur: H. A. Mei 0 die Bekämpfüng des Brandherdes in vor⸗ mit den Schwierigkeiten, die ſich hinſichtlich der daß das Mädchen ſich in anderen Umſtänden befun⸗ e eee 1 90 5 0„ Auf dem Rathaus⸗ heimiſchen Obſt⸗ und Gemüſeerzeugniſſe ergäben. den hatte und daß der Tod durch einen verdienen Far deen de por unn der ommunalpolſtir u dkalesf 21.40 5 5 55 1 Bürgermeiſter Falken ⸗ Trotz großer langjähriger Verhandlungen ſtehe Eingriff nach 8 216 StB. verurſacht wurde. Der Süd ee Ain ee Gere dt dd den felge eng A i geſc Mannſchaft. Für die tadelloſe heute feſt, daß die Ahſatzſchwierigkeiten in am Beerdigungstag Lina Deſchiebers erfolgte Ab⸗ Anzegen und geſchüttlice Wiitelungen: Fate Rande, ſeontte Instandhaltung der Geräte wurde dem Reguiſiten⸗ dieſem Jahre beſonders groß ſeien. Finzu käme transport Hecks geſtaltete ſich ſehr schwierig, da ee e en e e eee, Fe l 4 meiſter Fr. Kadel beſonderer Dank gezollt. noch der große Preisſchwund, ſo daß kaum die Er⸗ l Heck total betrunken war. Für unverlangte Beiträge keine Gewühr-Rückſendung nur bel Rückporto 6 e—.———— — aublich i ganz banda⸗ i„Neu⸗ be, erſt 5 dann dieſen f en oder 2 in Tim 5 mmen! ruf der. 1 4 Das schonste Held selbst machit niclit de, ber in Schnitt, Ausföhrong e 40 02 285 17 85 f Schick wWirlt man nursobuld manschianſi 8 und Qualität sind unsere Ind dies mirst Du durch Cajas an. 6 waer 8 Rem suherlich anwenefberes Entfeft tel. G 7 4 5 Vater Damen- e ee ee eh ere nun gag. c ö N her das tach bewöhrt. Iuben zu RUd.. und RM. 3. 50 in allen r Dile⸗ einschſägigen Geschäften erhältlich 8 Re gen mäntel 105. SEN Z G. N. B.., KOSNMETISc H- HARRA. EI. MAINZ na den Vertreter: Th. Schönherr, Püsseldorf-Oberkassel, Luegallee 110 inz ge⸗ 8 i abardin Mk. 38. 48. 58. 2 Händen—— Silber-Bestecke inte ſich loden.. Mk..- 32. 38. massto Silber und Bestecke mit 100g I. Sie Stſberauflage, direkt ab Fabrik ohne i konn⸗ Gummi.. 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Oktober jedoch zurilekgesetste Muste 5 im lungensaal sta Telef 5 im Nibelungensaal Wer 5 85 8 uttindende Telefunken 5 a 16 den spottbillig verkauft. 7354 . an. 5 Boeeilen Sie sich! daß ein K 0 N 2 5 N 1 mit seinen vielen origi Wunder fler Hrahtlosen Welle g a BRVYNI B rigigellen I f 5 5 a W 13 8 auf dem neuartigen elektr. Musikinstrument Darbietungen im Experimentalvortrag Oberingenſeur Schilling 8 9777 1, 2 „ 9 0 0 0 J versäumt nicht die einmalige Galsgenheſt. y. eis 30.. 0. IRA 91.9 N 10 5 au fl d l 0 2 in den It. Plakaten e e eee Owen b a i ,,,, sudwestdeutscher Bund der Rundfunkhörer e. V. Ddtebouchen es gt).* K nge wiesen. Die Konzertleſtung Betrieb! Saudi! Dr. A. Pechau, Vorsitzender. 8266 ee eee e 5 Druckerei Dr. Haas, G. m. b. H. e f 1.-6 100 8. Seite/ Nummer 474 Dienstag, 11. Oktober 1932 Am 17. Juni 1992 erſchien bei der Leitung der Moskauer Staatsbank ein älterer Mann mit einer phantaſtiſchen Geſchichte, die bis in das Jahr 1904 durückreicht und den Sowjetbehörden nicht ganz un⸗ bekannt war. Als Räuberromanze in faſt mythiſcher Vorm geht dieſe Geſchichte ſchon ſeit Jahren im Volke um. Der ſo plötzlich unter großen Geſten mit dieſer Vegende auftauchende Mann aber brachte daneben Nachrichten von ſolcher Beſtimmtheit und dazu auch gerviſſe dokumentariſche Unterlagen, daß man die erſte Skepſis gegen ihn und ſein Märchen beſtegte und Nachprüfungen begann. Ste hatten einen ungeahnten Erfolg, denn— ſie werden demnächſt die Sowjet⸗ Union um rund 12 Millionen Dollar reicher gemacht Haben. Um die mehr als abenteuerliche Affäre aufzuklä⸗ ren, muß weit zurückgegriffen werden: Im Jahre 1904 evakuierte Rußland, da der Krieg mit Japan vor der Tür ſtand, ſämtliche Feſtungen und größere Städte an der ſibiriſchen Küſte. Enbloſe Karawanen mit behördlichem und privatem Gut zogen damals nach Mittel⸗ rußland, unker ihnen Laſttrupps unter ſtarker Bedeckung, die ſämtliche Golddepots Sibiriens in das Landinnere ſchaffen ſollten. Doch Vorſicht iſt die Mutter des Goldtransportes, und auch Mittelrußland bot keine abſolute Sicherheit für bas, in allen Kriegen notwendigſte Metall. Und ſo wurden alle Transporte wieder umgeleitet und in die Einöden Nordſibtriens dirigiert. Einer dieſer Transporte führte am Baikal⸗ See entlang, und hier geſchah es, daß das begleitende Koſakendetachement mit aufſtändiſchen Sträflingen der naheliegenden Kolonie in ein Gefecht geriet und bis auf den letzten Mann miedergemacht wurde. Mit den ſchönen zariſti⸗ ſchen Gold⸗ und Platinbarren im Troß zogen die kevoltierenden Sträflinge, jetzt bereits eine wohl⸗ organiſterte Räuber bande, den Weg weiter zur Taiga, wo kein Koſak ſie mehr entdeckte. Sie überfielen auf ihrem Weg auch ein Fiſcher⸗ dorf, und hier kamen ſie auf die Idee, ſtatt zu Fuß den weiten Weg um den See herum zu machen, einfach ſich einzuſchiffen. Eine Idee, die dazu führen ſollte, daß 28 Jahre ſpäter an gleicher Stelle ein höchſt Lärmendes, techniſch vollendetes und infolgedeſſen höchſt unromantiſches Treiben ſich entwickelte. Die Sträflinge kamen nämlich nicht weit, ſon⸗ dern in einem einſetzenden Sturm kenterten ſie bereits noch im Weichbilde des Fiſcherdorfes. Zwar konnten die meiſten von ihnen ihr Leben retten, aber das Gold und auch die anſehnliche Ladung Platin fielen ins Waſſer. Inzwiſchen war die Nachricht von der Sträflings⸗ revolte zum zuſtändigen Gouverneur geoͤrungen, und der hatte vier Koſakenregimenter auf den Marſch ge⸗ bracht. Vor ihnen mußten die Sträflinge eiligſt üchten. Statt des Goldes nahmen ſie nichts mit als eine eiligſt und roh angefertigte Skizze des Unfall⸗ ortes. Sie entkamen. Mit ihnen der improviſierte Lageplan des verſunkenen Goldtransportes. Jahre⸗ lang ſuchte die zariſtiſche Regierung nach dem Gold. Aber Sibirien iſt groß, und von dem Schiffbruch der Banditen im Baikal⸗See wußte man nichts. Die Banditen hatten dafür geſorgt, daß kein redender Zeuge hinter ihnen zurückblieb. Es kamen größere Ereigniſſe und ſchließlich wurde aus der konſtanten Zeitungsmeldung von der Suche nach dem verſchollenen Goldtransport ein Volks⸗ mythos, eine Legende für Winterabende. Bis jetzt, 28 Jahre ſpäter, ein alter gebeugter Mann auf der Staatsbank erſchien und nichts anderes vorlegte, als die Skizze der ſeinerzeit im Baikal⸗See verſunkenen Goldbarren. Ein sterbender Arbeitskamerad in London, ſo er⸗ klärte er, habe ihm die Skizze gegeben. Nun, über die Perſönlichkeit des Mannes machte wan ſich keine langen Kopfzerbrechen. Nachdem man einmal die Skepſis gegenüber der abenteuerlichen Erzählung überwunden hatte, entſandte man Taucher zum Baikalſee und ließ entſprechend der Skizze den Seeboden abſuchen. Aufruhr im Gebiet des Dalai Lama 2 N Der Dalai Lama, der Prieſterkönig des Hochlandes von Tibet, ſoll durch einen Aufſtand von unzufriedenen Untertanen gezwungen worden ſein, ſein Land zu verloſſen. Bekanntlich gilt der Dalai Lomg bei ſeinen Ver⸗ ehrern als der wiedergeborene Buddha. Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Der letzte Erbe des Zarentums Eine Räuberromanze wird Wirklichkeit— Sowjets heben einen Goloſchatz aus dem Baikalſee Schon das erſte Mal brachten die Taucher Goldbarren an die Oberfläche, und jetzt beginnen die Sowjets mit den Hebungen in großem Stil. Bald wird der ganze Goldſchatz, der dem Ver⸗ nehmen nach 12 Millionen Dollar wert ſein ſoll, neben den bereits geretteten Barren im Treſor der Staatsbank zu Moskau liegen. Das letzte Erbe des Zarentums iſt angetreten Der elektriſche Ring der Tokloer Polizei Bei der Tokiver Polizei wurde jetzt eine ganz neuartige Waffe eingeführt, die vortreffliche Dienſte bei ſchwierigen Verhaftungen leiſten ſoll. Jeder Poliziſt wird mit einem elektriſchen Ring Das„elektriſche verſehen, der bei demfenigen, der von ihm berührt wird, ſofort eine leichte Lähmung hervorruft. Die Beamten werden an zwei Fingern der rechten Hand je einen ſolchen Ring tragen, der mit einer Platinſchicht bedeckt iſt und von dem dünne Iſolier⸗ drähte in eine kleine Schachtel am Leibriemen führen. In dieſer Schachtel befindet ſich eine elektriſche Batterie. Wenn die Beamten bei einer Verhaftung Wider⸗ ſtand finden und ſie berühren mit den beiden elek⸗ triſchen Ringen an ihrer rechten Hand den Delin⸗ quenten, ſo erhält er ſofort einen elektriſchen Schlag und wird dadurch gelähmt. Man kann ihn dann mit größter Gemütsruhe die Feſſeln anlegen. Die Lähmung wird nach kurzer Zeit aufgehoben und hinterläßt keinerlei geſundheitsſchädliche Wirkungen. Herz' des Elſaß Blick auf das rieſige Elektrizitätswerk in Kembs, das den größten Teil des Elſaß mit Strom verſorgen wird. Das Werk, das von deutſchen Firmen erbaut wurde, an dem neuen Rhein⸗Moſel⸗Kanal liegt, wird jetzt in An⸗ weſenheit des franzöſiſchen Staatspräſidenten Lebrun feierlich eingeweiht werden. Der Mann, der Oeſterreich retten will Die geheimnisvollen Goldminen des Kapitäns Steinert Man iſt hoffnungs⸗ und wundergläubig geworden in Wien, und ſo iſt es nicht beſonders erſtaunlich, daß allenthalben das Gerücht von einem öſterreichiſchen Meſſtas umgeht, von einem Mann, der auf Grund phantaſtiſcher Hilfsmittel den zerrütteten Staat und ſein gequältes Volk von heute auf morgen in ein Paradies umwandeln wird. Die Mär von dem Retter Oeſter reichs iſt nicht ganz aus der Luft gegriffen, ſondern hat ein Danach bezeichnete er ſich als den Kapitän Hermann Steinert, der in Südafrika eine Reihe von Goldminen entdeckt habe, die er der öſterreichiſchen Bundesrepublik zur Ver⸗ fügung ſtellen wolle. Noch abenteuerlicher als dieſe Behauptung aber war das, was der Mann über ſeine eigene Perſon angab. Danach hat man in ihm den Grafen Sylvius von der Linde zu ſehen, der im Jahre 1895 auf Antrag des Prinzen Heinrich von Preußen Die Wunderſtadt Haithahn wird freigelegt Reſte einer Holzbrücke im Luchgraben Ausgrabung von Reſten alter Häuſer aus der Zeit vom 6. bis 8. Jahrhundert. Ueberaus wichtige Ausgrabungen, die die hiſtoriſche Kenntnis von der Wikinger⸗Zeit erheblich erweitern dürften, werden gegenwärtig in der Nähe der Stadt Schleswig vorgenommen. Es handelt ſich um die ſtark befeſtigte Wikinger⸗Stadt Haithabu, die in zahlreichen Quellen des frühen Mittelalters immer wieder mit höchſter Bewunderung genannt wird, dann aber plötzlich aus allen Aufzeichnungen verſchwindet. Haithabu muß einen wichtigen Schnitt⸗ punkt zwiſchen den Verkehrs⸗ und Handelswegen von Süd nach Nord und Oſt nach Weſt gebildet haben. recht eigenartiges Tatſachenfundament. Vor dem Oberkommiſſär Dr. Modl des Polizeikommiſſariats der Inneren Stadt erſchien dieſer Tage ein gut an⸗ gezogener, älterer Mann, der dem Kommiſſar das Erſuchen unterbreitete, unverzüglichſt zu dem Bun⸗ deskanzler geführt zu werden. Auf die Frage, was er denn von dem Bundeskanzler wolle, erklärte er nur hochfahrend, 5 das ginge nur ihn und den Bundeskanzler ſelbſt an, und wenn man ſeiner Forderung nicht ſofort Folge leiſte, werde man das noch 5 bitter zu bereuen haben. Nach gütlichem Zureden aber rückte der Mann, der durchaus nicht den Eindruck eines geiſtig nicht normalen Menſchen machte, damit heraus, daß er den Bundeskanzler ſprechen müſſe, weil es in ſeiner, des Fremden, Macht ſtände, Oeſterreich zu ſanieren. Und nun gab der geheimnisvolle Unbekannte überredet, daß alles im Leben ſeinen Inſtanzenweg gehen müſſe, ein regelrechtes, fachliches und höchſt intereſſantes Proto⸗ koll ab. in einer Irrenanſtalt in Hildesheim interniert wor⸗ den war. Völlig ungerechtfertigt ſeiner Behauptung nach, da man ihn nur aus dem Wege räumen wollte, weil ſeine Liebe zu der Prinzeſſin von Sachſen⸗Mei⸗ nmingen den höchſten Herrſchaften unbequem wurde Im Jahre 1911 ſei er aus der Irrenanſtalt ge⸗ flüchtet und habe ſich dann als Hermann Steinert umhergetrieben. In Sidney, in Auſtralien habe er dann nach einigen Jahren des praktiſchen Matro⸗ ſendienſtes und des Studiums auf einer Marine⸗ ſchule ſein Kapitänspatent erworben. Tatſächlich konnte der rätſelhafte Mann dieſes f Kapitänspatent vorweiſen und auch eine Beſtätigung, daß er im Jahre 1917 im Dienſte der chineſiſchen Seezollverwaltung geſtanden hatte. 5. Kapitän Hermann Steinert, recte Sylvius Graf von der Linde, wurde zunächſt einmal vertröſtet. Er hat die Wiener Behörden in eine reichlich ungewöhn⸗ liche Zwickmühle gebracht. Phantaſt, Irrer oder tat⸗ ſächlich ein Retter des Vaterlandes, das iſt hier die Frage, und ſo arbeitet die ganze behördliche Ma⸗ ſchine zur Zeit fieberhaft an der Löſung dieſes Problems. 5 M.-F. Hochſtapler TrebitſchEintoln gründet ein buddiſtiſches Kloſter in Europa Trebitſch⸗Lincoln in ſeiner neueſten Maske. Trebitſch⸗Lincoln, der Hochſtapler von Format, einſt Prediger in USA, ſpäter engliſches Unterhaus mit⸗ glied, Preſſechef der Kap⸗Regierung, ſchließlich poli⸗ tiſcher Berater chineſiſcher Bürgerkriegs⸗Generäle, iſt jetzt als budoͤhiſtiſcher Mönch nach Europa zu⸗ rückgekehrt, wo er in irgend einem ſtillen Winkel ein Kloſter gründen will. Vielleicht wird er uns daun von dort aus mit einer neuen Senſations⸗ nachricht überraſchen. Eee Der Geiſt Ludwigs XIV. geht um Die Polizei von St. Jean de Luz hat eine erfolgreiche Jagd auf den„Geiſt des Königs Lud⸗ wig XIV.“ beendet. Dieſe„Geiſterjagd“ ſand in Lohabiague bei St. Jean de Luz, dem hiſtoriſchen Lieblingsaufenthalt des berühmten Franzoſenkönigs, tatt. f Dieſes Haus war vor einiger Zeit in einen modernen Wohnungsblock umgewandelt worden. Seit kurzem beklagten ſich die Bewoh⸗ ner, daß ſie durch den umhergehenden Geiſt jenes Monarchen, der vor mehr als 200 Jah⸗ ren ſtarb, geſtört würden. Es gab da nämlich Leute, die ſpiritiſtiſche Sitzungen und Tiſchrücken veranſtalteten und zwar mit Vorliebe gerade in dem Zimmer, in dem Ludwig XIV. geſchlafen haben ſoll und in dem nun ein republikaniſches Denkmal auf⸗ geſtellt iſt. In dieſem Raum ſollen mehrmals von dem„erſchienenen“ König mit Grabesſtimme jene berühmten Worte ausgeſprochen worden ſein:„Der Staat, das bin ich!“ Und außerdem hätte er mit eben ſolcher Grabes⸗ ſtimme den zitternden Leuten erzählt, daß ſie in dieſem Hauſe gar nichts zu ſuchen hätten, daß dies ſein Haus ſei und wenn ſie nicht verſchwän⸗ den, würde er fürchterlich Rache nehmen. Ein Teil der Leute glaubte allen Ernſtes an das Geſpeuſt und war in furchtbarer Angſt. Die Angſt legte ſich aber, als die Poltzei jetzt den„König“ arretiert hat, einen reichen jungen Mann, dem es Spaß ge⸗ macht hat, die Leute zum Narren zu hal⸗ ten, und der ihnen deshalb„erſchtienen“ war. Familiengruft als Verhandlungsſaal Im Verlaufe eines Erbſchaftsprozeſſes kam es in Budapeſt zu einer Schadenerſatzforderung eines Erben gegen den Architekten, der die Familien⸗ gruft gebaut hatte. Der Erbe der Gruft war näm⸗ lich mit der baulichen Ausführung nicht zufrieden und behauptete, nach ſeinem Tode womöglich in ſei⸗ ner eigenen Gruft keinen Platz mehr zu finden. Das Gericht wollte ſich deshalb ein genaues Bild von der Gruft machen und beſchloß, die Verhandlung in der Familiengruft abzuhalten. Es lud Kläger und Angeklagte in die Gruft vor. Dabei ſollte feſt⸗ geſtellt werden, ob der Architekt tatſächlich anderes Baumaterial verwendet hatte, als ihm aufgetragen war und ob er die Gruft wirklich viel zu klein ge⸗ baut habe. Alles war zur Verhandlung in dem kleinen Mauſoleum verſammelt, nur der Angeklagte ließ auf ſich warten. Er ließ dem Gerichtshof mitteilen, daß es ihm zu unheimlich ſei, in einer Gruft vor irdiſche Richter zu treten und eventuell einen Eid abzulegen. Man könne ſo etwas von ihm nicht verlangen. Seine Nerven ſeien nicht derart, daß ſie eine ſolche Be⸗ laſtungsprobe aushalten könnten. So mußte der Termin vertagt werden. Aber das Gericht will trotzdem dem Architekten die Verhand⸗ lung im Grabe nicht ſchenken. Und der Kläger erſt recht nicht. 5 Die Siameſiſchen Zwillinge werden amerikaniſche Staatsbürgerinnen Die Zwillingsſchweſtern ſchwören den f e Staaten a Die beiden 1 Zwillingsſchweſtern Daiſy und Violett Hilton, die freilich nicht aus dem Oſten Aſiens, ſondern aus England ſtammen, haben im Stagte Texas die amerikaniſche Staats⸗ bürgerſchaft erworben. Der Beamte, der den Akt zu vollziehen hatte, geriet in große Verlegenheit, da ſeine Borſchriften ihm gebieten, die Vereidigung jedes Staatsbürgerkandidaten einzeln vorzunehmen. 6 * 4 . eine Lud⸗ d in iſchen önigs, einen andelt vo h⸗ nden ö Jah⸗ ämlich rücken n dem n ſoll lauf⸗ 8 von jene „Der 0 rabes⸗ ö ſie in jätten, chwän⸗ Ein eſpeuſt te ſich rt hat, aß ge⸗ hal⸗ ſaal es in rung nilien⸗ näm⸗ rieden in ſei⸗ n. Bild tdlung te feſt⸗ nderes 5 tragen N in ge⸗ rläger 4 9 en te hm zu ter zu Man 5 Seine 5 je Be⸗ b er das 5 rhand⸗* er erſt den en e * 3(eig. Dr.) * 8% Rh. Hup.-9 74,50—.— Transport Aktien Slaaisbürgschaff für Junkers? O Deſſan, 11. Okt.(Eig. Dr.) Die Junkerswerke ſind erneut an die anhaltiſche Staatsregierung um die Ueber⸗ nahme einer Bürgſchaft herangetreten. Wie ſich aus einer ſoeben dem anhaltiſchen Landtag zugegangenen Vorlage des Staatsminiſteriums ergibt, iſt die dem Miniſterium vor einigen Monaten vom Landtag erteilte Ermächtigung ur Uebernahme von zwei großen Bürgſchaften für die Funkers Flugzeugwerke nicht praktiſch geworden, weil der Staat die Beſchaffung der Kredite zwor förderte, eine Bürgſchaft aber nicht zu leiſten brauchte. Nunmehr macht ſich aber für die Durchführung des Vergleichsverfahrens im ſogen. Junkerskomplex die Auf⸗ nahme eines neuen Kredits in Höhe von 150—200 000 notwendig zur Befriedigung der nicht am Vergleichsver⸗ fahren teilnehmenden Firmen, der Arbeiter und Angeſtell⸗ ten des Hauptbüros und der Forſchungsanſtalt. Es ſchwe⸗ ben zur Zeit Verhandlungen wegen entſprechender Er⸗ höhung des im Juli dieſes Jahres von einem Bankenkon⸗ fortium zum gleichen Zweck gewährten Darlehens von 000„ und wegen Befriſtung der Rückzahlung des Geſomtbetrages bis zur Durchführung des Vergleichs, d. h. bis zum 91. Dezember 1938. Prof. Junkers will für das Darlehen angemeſſene Sicherheit leiſten. * Daimler-Benz Sſufigari-Berlin O Berlin, 11. Okt.(Eig. Dr.) Zu der geſtrigen Mit⸗ teilung der Geſellſchaft, daß ſie bei der Regierung nach⸗ geſucht hat, 600 Arbeiter und Arbeiterinnen zu entlaſſen, wird der DH D. von zuſtändiger Seite darauf aufmerkſam gemacht, daß es ſich hierbei um eine vorſorgliche Maßnahme des Karoſſeriewerkes Sindelfingen handelt. Die Beſchäftigung des Werkes in den Sommer⸗ monaten habe zu ſtarken Neueinſtellungen von Hilfskräften geführt und man müſſe ſich heute bei einem Nachlaſſen der Beſchaftigung die Möglichkeit ſchaffen, die Arbeiterzahl wieder auf den früheren Stand zurückzuführen. * Bergleich des Schubertbundes e. V. Maunheim be⸗ ſtätigt. Das Gericht hat heute einen Beſchluß in dem Ver⸗ leichsverfahren des Schubertbundes Mannheim e. V. ver⸗ ndet und den Vergleich beſtätigt. In der letzten gerichtlichen Gläubigerverſammlung lagen ſowohl der Kopf⸗ zahl als auch der Summenzahl nach genügend Zuſtimmungen vor. Angeboten wird bekanntlich ein Liquidations⸗ ve 5 leich, doch iſt nach dem mitgeteilten Status kaum mit der Ausſchüttung einer Quote zu rechnen. O Niederrheiniſche Bergwerks AG., Neukirchen(Kreis Mörs).(Eig. Dr.) Der GV. am 9. November wird vor⸗ geſchlagen, 1 Mill.& eigene Aktien, die aus der Umwand⸗ lung der Geſellſchaft in eine AG. ſtammen, einzuziehen. Der Buchgewinn von 750 000/ ſoll zur teilweiſen Deckung des für 1981 einſchließlich 116 000„ Vortrag mit 904 000 ausgewteſenen Verluſtes dienen. Der Reſtverluſt ſoll vor⸗ getragen werden. O Neneiunſtellungen beim Mülheimer Bergwerksverein. Auf der Schachtanlage Wieſche der Mül⸗ heimer Bergwerksverein AG. in Mülheim⸗Ruhr werden in dieſen Tagen vorläufig bis zu 100 Bergarbetter neu eingeſtellt. Ein Teil der Neueingeſtellten hat bereits am Montag die Arbeit aufgenommen. „ Berein. Lebkuchen⸗ und Schokoladefabriken Heinrich Haeberlein⸗Metzger A.., Nürnberg.(Eig. Dr.) Das Er⸗ n 1931/32 wurde durch eine Reihe ſteuerlicher und 5 öffentlicher Belaſtungen, insbeſondere auch durch die Ankündigung der Preisſenkung kurz vor dem Hbhe⸗ punkt des Weihnachtsgeſchäfts beeinträchtigt. Abwanderung des Konſums zu billigen und billigſten Sorten verurſachte bei mengenmäßig nur geringen Einbußen einen ziemlich erheblichen Rückgang des Umſatzwertes. Bei einem von 1,874 auf 1,512 Mill. 4 ermäßigten Brutto⸗ überſchuß erforderten Geſchäftsunkoſten noch 1405(1,568), während für Abſchreibungen 0,144(0,169) Mill.„ ver⸗ , der ſich um den Vorfahrsgewinn auf 36 889% gert(. V. 4 nach 8 v. H. Dividende aus 0,142 Mill. ngewiun). Im laufenden Jahr zeige die bisherige Wand, und der immerhin befriedigende Auftrags⸗ richtigen Weg befinde. Seit Anfang Nuguſt d. J. wurden 450 Angeſtellke und Arbelter neu. n 992 0 el 19 wodurch ſich die Belegſchaft auf 825 Mann erhöhte. Im Laufe der — werden noch weitere Neueinſtellungen rfolgen. O Zuſammenſchluß der freien Geſenkſchmieden. Dr.) In Geſtalt des Intereſſenverbondes ſelbſtändiger Geſenkſchmieden haben ſich über 50 freie Geſenkf mieden, Preß⸗ und Hammerwerke des Rheinlonds und Weſtfalen, Süddeutſchlands Schleſiens, Sachſens und Thürin⸗ gens zu einem loſen Verband zuſammengeſchloſſen. In der Orgoniſation iſt die weitaus größte Zahl der ſelbſtän⸗ digen Betriebe vereinigt, da von den ingeſamt 90 deutſchen Geſenkſchmieden etwa 26 als konzernzugehörig oder kon⸗ zernabhängig zu bezeichnen ſind. Die Verbondsleitung erblickt ihre Hauptaufgabe in der geſchloſſenen Heranfüh⸗ rung der freien Werke an den noch auszubauenden Ver⸗ band deutſcher Geſenkſchmieden, in dem auch die Konzern⸗ werke erfaßt ſind und mit denen die Verhandlungen be⸗ reits in Kürze aufgenommen werden ſollen. 68 Es verbletbt ein Jahresye rn ſt non daß man ſich mit der Geſchäftspolitik auf dem (Eig. ſchleppend. IRTSCHAF der Neuen Mannheimer Zeitung Die Börse in Erwarfung der Papenrede Festverzinsliche Werie lebhaff gehandeli Mannheim ſchwach Die Börſe war wieder geſchäftslos, die Tendenz unter dem Druck niedriger auswärtiger Notierungen zunächſt ſchwächer. Farben gingen auf 192,75 zurück, Rhein⸗ electra erneut niedriger mit 72,5. Etwas feſter waren Weſteregeln mit 106. Von Nebenwerten BBC. 1 v. H. feſter 24 G. Bank⸗ und Verſicherungsaktien waren unver⸗ ändert. Der Rentenmarkt war gut behauptet. Gold⸗ Pfandbriefe waren auf geſtriger Baſis geſucht. Altbeſitz des Reiches feſter 46 G. Der Schluß war für Aktien freundlicher. Frankfurt uneinheitlich Nachdem im vorbörslichen Verkehr meiſt unveränderte geſtrige Kurſe genannt wurden, eröffnete die amtliche Börſe uneinheitlich. Wieder verſtimmte die ſchwache Hal⸗ tung der geſtrigen Newyorker Börſe. Dagegen knuupften ſich Hoffnungen an die zu erwartende Rede des Reichs⸗ kanzlers in München. Das Geſchäft war ſehr ſtill. Die geringen Umſätze wurden lediglich von der Speku⸗ lation getätigt. Im Vergleich zu den geſtrigen Mittags⸗ ſchlußkurſen hielten ſich die Veränderungen im Rahmen von 7 bis 1 v. H. Nach der plötzlichen Abſchwächung lagen heute Zellſtoff Waldhof um 1,75 v. H. feſter. Leicht erhöht eröffneten außerdem Deutſche Linoleum mit plus 1 v. H. Am Elektromarkt war die Kursbewegung über⸗ wiegend ſchwächer. Beſonders matt lagen Rhein⸗ Elektra Manheim mit minus 3 v.., Geſfurvel, AEG. und Bekula waren bis zu 96 v. H. ſchwächer. G. Farben eröffneten mit 92,75 v. H. niedriger und Deutſche Erdöl lagen mit minus 2,75 v. H. ſehr matt. Rütgerswerke gaben 1 v. H. nach; anbdererſeits blieben Scheideanſtalt auf das Kaufangebot auf Wegelin⸗Aktien mit 188 v. H. gut behauptet. Späte Reichsſchuldbuchforde⸗ rungen waren geſucht und etwa 1 bis 36 v. H. feſter. Von fremden Werten lagen Rumänen weiter ſchwach, da die geplante Herabſetzung der Zinſen verſtimmte. Der feſt verzinsliche Markt lag in ruhiger Haltung, die Kurſe bröckelten leſcht ab. Berlin: verſtimmt Nachdem ſchon im heutigen Vormittagsverkehr unter dem Eindruck des wieder matten Newyorks mit einer ab⸗ bröckelnden Tendenz gerechnet wurde, eröffnete die heutige Börſe zwar meiſt ſchwächer, die Kursrückgänge hielten ſich im allgemeinen aber doch in beſcheidenen Grenzen. Die geringe Beteiligung des Publikums und die Zurückhaltung der Spekulatton, die zum Teil immer wieder mit der un⸗ geklärten innen⸗ und außnpolitiſchen Lage zuſammenhängt, waren ausſchlaggebend. Die herrſchende Geſchäftsſtille bletbt Hauptverſtimmungsmoment. Nicht auf ſtärkeres Angebot, ſondern mehr auf Zufallsorders waren bei einigen Papie⸗ ren wie Bemberg, Charlottenburger Waſſer, Rheiniſche Braunkohlen, Deutſche Erdöl, Rheinſtahl, Salzdetfurth, AG., Schuckert und Geffürel die Verluſte etwas größer und gingen bis zu 2 v. H. Reag büßten ſogar 8 v. H. ein. Demgegenüber fielen kleine Gewinne überhaupt nicht ins Gewicht. Auch im Verlaufe war es zunächſt noch ſehr still. Erſt ſpäter wurde es, vom Montanmarkt ausgehend, allgemein etwas feſter. Einmal erwartet man von der Papenrede in München eine Anregung, zum anderen ſtimu⸗ lterten günſtigere Berichte aus der Eiſeninduſtrie, außer⸗ Abschwächung aul allen Markigebieſen Berliner Produktenbörſe v. 11. Okt.(Eig. Dr.) An der Produktenbörſe machte die Abſchwächung heute auf faſt allen Marktgebieten weitere Fortſchritte. Die Statiſtik des Deutſchen Landwirtſchaftsrats über die erſt⸗ händigen Beſtände veranlaßte die Käufer zur Zurückhal⸗ tung, außerdem iſt der Mehlabſatz nach wie vor Auch vom Export lagen kaum Anregungen vor. Die Gebote für Brotgetreide lauteten am Promptmarkt etwa 2 ¼ niedriger, jedoch kamen auf dieſer Baſis zunächſt nur wenig Abſchlüſſe zuſtande, obwohl ſich das Inlandsangebot verſtärkt hat. Die erſt⸗ händigen Abgeber waren aber nur zögernd zu Preis⸗ konzeſſtonen bereit. Am Lieferungsmarkt eröffnete Wei⸗ zen bis 2,50 ,, Roggen bis 2,75„ ſchwächer, da aus der Provinz verſchiedentlich Verkauforders vorlagen. Auf dem ermäßigten Niveau zeigte ſich allerdings vereinzelt Deckungsnachfrage. Weizen⸗ und Roggenmehle hatten ruhi⸗ ges Geſchäft. Das Preisniveau war wenig verändert, da die vorherige Aufwärtsbewegung der Rohſtoffpreiſe auch keine Befeſtigung ausgelöſt hatte. Hafer lag bei reich⸗ licherem Angebot im Einklang mit der Allgemeinheit ſchwächer, auch für Gerſte zeigt ſich mehr Verkaufsneigung, allerdings ſind die Forderungen kaum entgegenkommender. 8 E. N Kurszettel der Mannheimer Hektenbörse Industrie-Aktien Lahmeyer. 1180.„ gittau—.——— Miſſener Meta 60.— 60. 8 . FF 64 50 da wee be,——. 105 1 10. 11[Gebhard Textil—— 35.— e 1111!!! 9% Bad. St.⸗A. 21 69,— 68,—.⸗G. f. S SJ'„; i 8 1 16 Gehe& Co. 27. ai ese Lum od 87— 2— Prom, Been. 26.— 22.— eunſngeß 5 K. eh i, Malntraft erke,. e besteskeldsllche werte Industrie- Aktien Seien ee ee e ne. e engen eren 470. Nen 90 Sbafen Stadt 82,.— 52.— Dalmler⸗Benz. 18.75 18,25 A e 178 195 9——— Frankf.—50 85 50 9515 nn 15 955 115 Accumulatoren 1 885 18118 Gelſenk. Bergwk. 36.25 34785 Mi oa hlen 180,0 180.0 Zellſtoff Waldhof 42.25 42.50 Hochfrequenz. 0 9280 81.50 Sancho. 30.— 88.— Schöfferh. Bindg. 134.2 180 Mag Mütö.—— 2685 855 hne 635 85 Allg Gent. 30.78 30,85 Sen, Horn eg 2 80,50 Mir e Genet. Neckarſulm.Fahrz—— 0 dee Jatztee denion,— 95, Schwarz Storch, 40.—. Moenus St... 24, D. Schußgediete. 8,38.85 Allſen Port 3. 82 Gerresheim. Glaß.— 41.— Mübiheim Berg... e Deutſch⸗Oſtafrita———— Slotenntanpete.— T 8) /% Rh y Pfdb 74.78 74,78 J. G. Farben. 93.— 92.75 Tucher Br. 51. 50% Bad. Kohl 1 13.25 Ammendorf Pap 57.50 Geſ. f. elektr. Unt. 68.— 67.85 Niederlauſ. Kohle———.— Neu⸗Guinen 125,2 12800 Sücſee Poet r ae Ads a 18 erte m. au. 9. 0.. Wee. 5 Rbeineltte V.. 750 7150% Arlt. M9 K.—— 150 Apdalt Kohlen, 595.— genes e o gs„s Rorbd. Elsweste 80.— 30.50 Olarf Minen. 15.35 18,0 ufa hm—— öl ui,,,., 5 1. 81. 61. C. 5. 1 5 5 1. 90,— 5,— Noeder,. ö 28 6¹ 5— 19 Gritzner Maſch. 27.85 28,7„Kolsw. 355 Disch d. 1 55 115 8 95 Konſerven Braun 17,75 17,75 1 1 f 1900 Rütgerswerke 39.- 89.— e e 2 99— Balke Maſchinen. W 2755 2208 8 5 5 e 28.50 33.25 Fortlaufende Nolerungen(Schluss) Durlacher Hof 40,— 40 miele drann e dee d e ee * Sic dann e 46— 43— üdd. 9 50 80 25 i Kleinlein Hdlbg.———— Salzw. Heilbronn 180.0 7800 Dab. Affekuranz 24.— Mannh. Verſich. 19,50 Frankfurter Sörse Festverzinsliche Werte] Bank Aktien D. Werth.(Gold)—— 100,0] Allg. D. Eredit 7 e 0 Zabiſche Bank 95 50.. Bank f. Brau Ablöſungſch. 5 ohne 4% Schußg. 14.75 5,90 8» Di, Erdöl Dürrwerke i 28 1 Transport-Aktien Darmſt. u. Nat.—.——— Gttling. Svinn. Ufa(Freiverk.).——— 1 200 Heidelbg. 26 395—.— Deutſche⸗Disconto 75,.— 75. a 5 5— A Verk.. . 25 5 39,50 Raſtatter Wagg..— 7. Ach f. Verkehrw. 89,15 29.85 0 Mom Bd. 26. r 58. Pafeliche bk. 3150 Fach Farben 5. 8280 9888 10 55 309 bee, d 972 5 D Effekten Bank 70.— 70,— 80% Bonds 28 91,50 92,75 Montan-Aktien Südd Eiſenbahn—.——.— 4 5 4 0„——.— Duderus Eiſen 96.——— Halltimore Ohio—, 15.38 D. Hyp. u. Wbk. 60,—— ge D. Ueberſee⸗Bant 30,80 24.— Fa 0 —.— Dresdner Bank 2.— 9 Bank—. 57,— Geffürel rtr, adg pes. Or 5 Hall Aſchersleben 100.— Bank f. el. Werte— 38 M. N e Reichsbant 122.0 122,0 Haid& Neun———.— 1 i 25 h e 88h 088 Rache be n zer 08h s Hanne Fuer 8 88 fl. Wegen 100 lh f 8 S 7% Bas. Nom. g 88,.— 86.— 55 Boden⸗C. 58.— 58,— a0 8 5 5 55.50 Alan. 38 86.— erl. Handelsgef. 90,28 91. j) ͤã ĩ ͤ ͤ ĩĩĩ%%% 87% Pfälzer..9 78, 78 Allianz 1840 168.0 Velzmann, Phil, 55.15 54,— Oberbedarf.. II.35 Dr. Aſtatiſche Bk.— 2100 4½% Pfalz. Lig. 8280 8225 Man Berſch JInag Erlangen 6% Pr. 3. B. Lig, 74.50 4%„G. K.-11—— e Hapag z 2 h 58. 0.— Heide, Secaßb. g Nordd d —— Chade Verein dtſch. Delf. 77,50 71,50 Daimler 24.— Wagß 4 2 5,.75 Dt. Allant.⸗T. 3 19.50 Jellſtoff Waldhes 43.50 43.— Dt Eiſenhandel. 71 20— Neuen M Üdebr.⸗Rheinm.—— 1 Albert 38,— 38.— D. Gold⸗ u. S. Anſt. 187,7 187 Ber. Ultramarin———. Dt. Linoleum Dt. Verlag.. 81, Dresd. Schnellpr. 27.— 27.50 Bb * 22.50 9900 Dyckerh.& Widm 18,50 19.— 88.— 67.65 El, Licht u. Kraft 84,50 84,75 W. W N Barmer Bankver.———.— Elektr. Sieferung—.— „45,25 47.— Bayr. Hyp. u. Wb.———,— Emag Zrankf. 9,35 6,35 Berl. Handelsgeſ.—— 90.50 Enzinger ⸗Unton—.—% Com. u. Privath. 53,50 53,50 Eßlinger Maſch. 21.— 1 5 Netter elt. Guilleaume—.——.— rtfrt. Hyp.⸗Bk.———.— Goldſchmidt T9. 25.50 25.15 wb 2..60 Gritzner M. Durl, 26.— 25 50 5 f 20 2,20 Oeſt. Ered.⸗Auſt.— 9 Grän Bilünger 165,0 165,0 Kali Chemie Bank- Aktien e e Junghans St. A 14.50 14.75 Phönix Bergbau 26.— 28,— . 17,25 17,— Karſtadt Rudd.——liheinſtahl. 63,— 63,65 Meininger hypbk. 56, .— Klein, Sch.& Beck—.——— Salzw. Heilbr N Annk 10. 11 Zeitung 40. 1 imer Zrem.⸗Beſtg. Oel 70,— 70, Schnellpr. Frkthl. 8,— 8,25 6% P. 95. Pfdb. 19 72.50 Brown Bover!—.——.— 8 60 21 a Cement Heidelbg. 50,25 50.25 Schuckert, 3 arſtadt 54.50 52.25 Seilinduſt. Wolff. e 50 Siemens u. Halske 114.1 114.0 4%% Bet Schaß, 1 chramm Lack.—.——%%„ Nrbg. 68.— 69,50 9% —.——.— Sübd. Zucker 126.2—,— 4%„ Goldrente———, 19,15 19,65 Trieot Beſtaheim—— 30— 40% D dae Thür. Lief. Götha 59,.— 58.— 4½%„ Sild.⸗R 120 Ver. deutſch. elf. 71. 71.40% Türk. Ad. Anl.———.— 44.— 44, Ver. Zellſt. Berl. 4,50 4,50 4%„ unif. Anl. 2 90.— 0 Maſch. St.———.—%, gt& Häffner———.— WMayß& Freytag 485 Wolff N Eſchweil. Bergw lſe Genuß 97.— 98.— 68,— 68.50 955 80 Bergw. Ilſe Ogo. St. A.—.— 125,0 Otavi⸗Minen.—,— 15,85 n 75,— 75. Dtſch.Uederſee Bt. 29.— 29.— Rhein. Braunkohl 169,0 165.0 Dresdner Bank 9 5 61.75 8³0—. 7½/ Weining- 74.50 74. lond 17,50 17.25 Knork, Hellbr.—.— 172.0 Tellus Bergbau. ,. Reichsbank 121.0 1222 7% N en dg. 79,50 79, 17 ntungéiſenb 38,— 38. Konſerven Braun—.— 18.— Be n. Laurahlüt 15.— 15.— Allianz Aug. 16300 160.5 405% Südbo Lig 82— 8 bb. Efenbahn,„Kraus& Co. Lock. 47,50 48.— Ver. Sihl 2085—.— 8 995 Allianz Leben 1600 1560 Berliner Börse 0 Miegtkaner„55 4%„ Kronen—.— 0,85 Ver. Chem Ind.. e, Pan d..0—.— Sreenge dek..— 5 4%„ Bagb.-E. n—.— 68.65 dos 17155 5 400 fr. Bos 10.— 10.— 25.75 25,75 Volth. Seil. u. K. 12.— 12.— 24% Ang. Sir. J—— 6055 1 1 4 .75 4% ung. Göldr. 6,90 675 4% 1 S ll 1280 1930 2 25 2% Anat S.- 5 8,30 2— 275 Seapef Agſger.80 28 04%,, i 1850 1880 „ Waldo. 41. 49,50 5. Leb Rat Mailt—— 135,0 1890 Canaba Abliefer. 28,88 28.38 37 Hapag 186.85 16,65 Fan e 1 1 anſa Dichff. 28.— 29.— orbd tod 17.50 17.15 1750 175,0 Deſterr. Credit! 1— 0 dem ſteht die Veröffentlichung des Quartalberichtes des Stahlvereins unmittelbar bevor. Bei den im Börſen⸗ verlauf eintretenden Beſſerungen, die bei Harpener bis zu 2 v. H. betrugen, handelte es ſich aber auch hauptſächlich um Deckungen der Börſe ſelbſt. Allerdings ſprach man auch wieder am Montanmarkt von Käufen des Rheinlandes. Von Beginn an lebhafter war dagegen der Markt der feſt⸗ verzinslichen Werte. Die Altbeſitzanleihe konnte ſich zu Beginn um 75 v. H. erholen, auch Reichsſchuldbuch⸗ forderungen waren lebhaft und feſt und ca. v. H. höher. Im Verlaufe konnte ſich auch die Neubeſitzanleihe um 0,15„ beſſern, zumal das Intereſſe für Schutzgebiete anhielt. Beruhigung in der Dollarbewegung Nachdem ſich ſchon geſtern eine gewiſſe Beruhigung in der Dollarbewegung getzeigt hatte, hat ſich auch heute der Kurs gut behaupten können. Man ſprach in internationalen Deviſenkreiſen, davon, daß die Newyorker Großbanken beabſichtigen, den Dollarkurs im Auslande kräftig zu ſtützen, doch ſcheinen die Verkäufe, wie erwartet, bereits nachgelaſſen zu haben. Die Peſeta lag gut behauptet, es gehen wieder Gerüchte um, daß Spanten nach Auflegung einer internationalen Stabiliſterungsanleihe ſeine Währung zu einem höheren als dem Tageskurſe ſtabiliſieren will. Mit Intereſſe erwartet man den Bericht der deutſchen De⸗ viſendelegation und den folgenden Maßnahmen des Ka⸗ binetts, die ſehr bald getroffen werden dürften. Das eng⸗ liſche Pfund blieb völlig unverändert mit 3,596 gegen den Do ar. Die Reichsmark konnte ihre Erholung weiter fortſetzen, ſo zog ſie in Amſterdam auf 59,05. in Zürich auf 122,95, in Paris auf 605,25 an, in London no⸗ tierte ſie 14,53. Die übrigen Deviſen bonnten ſich durch⸗ weg ſehr gut behaupten, die Veränderungen gegen geſtern waren nur ganz unbedeutend. Berliner Devisen Ofskontsstze; ffeſchsbank 4. Lombard 8, privat 3 ¼ v, f. Amtlich in Rm. Dis- Parttät! 10. Ottober 11. Oktober e Buenos⸗Aires 1Peſo„ 5 1 5 89 Kanada n e 0.198 3,816.824.816 8,824 apan. 1 en 6,57.092 0,989 0,991] 0,989 0,991 alro. lägypt. Pfd.— 20,9538 14,91 14,95 14.91 14,985 Türkei„ Iiürt. Pfd. 18,456 2,008.012 2,008 2,012 London, 18Sterl. 2 20,429 14,58 14.57 14.53 14,57 New Hor), I Dollar ½ 4,190 4,200 4217 42 4,217 Rio de JaneirolMillr.—.502 0,2904 0,298 0294.296 Uruguay 1Goldpeſo—.43.789.742 1,738.742 olland 100 Gulden 8 168,739 169,88 170,22 169,63 169,97 then 100 Drachmen 11.5.587.59.587 2,598 Brüſſel 100-50 P 8¼ 56,87 58,49 58561 58,48 58,80 Bukareſt. 100 Lei 775 050 2,517 2,528.517 2,528 Ungarn, 100 Pengd 5 3,4 25 e, e—.— Danzig„100 Nulden 4 81,72 61,97 82,13 81,97 82,13 elfingfors 100 n 3½ 10,587 6,274 5286.274 87286 talen 100 fre 5 22094 21, 21.60 2156 21.50 ugoflavienloo Dinar 7½ 51.00 5894 5,906 5, 04 55806 dpenbagen 100 f, 0 110% 84% 8% 5 12,50 32 48 5 75, Sad cd Joh deus 6½ 45867 132 18% 182 824 Oslo. 100 Kr. 11250 78,18 73,32 188 7832 ars.. 100 fr. 29 18,44 15.55 18,59 18,8 13957 rag. 100 Kr. 4% 1248 12,405 12485 12,465 12,495 Schweig.. 100 Fr 100 81542 81,58 81.82 91,48 Sofia... 100 Lewa 9¼.038 3,057.063.057 37 Spanien 100 Peſeten 6¼ 8100 34%, 3458 34, 34,58 Stockbolim.. 100 fr. ¼ 112,24 74,58 74.72 74,55 74,72 Eſtland,. 100 Eſtm. 5¼½ 112,50 110,59 110,18 110,59 110,81 Wien 100 Schilling 8 59,071 51.95 52,05 31,95 52.05 Tägliches Geld: 4⅝ Monatsgeld 5— 7% Amtlich notiert wurden: Märk. Weizen 199201, flau; Märk. Roggen 185—157, flau; Meckleab. 163,50. eif Bln. Brief; Braugerſte 175—85, flau; Mecklenb. 169,50 cif Blu. bis 74, ſtetig; Märk. Hafer 134—39, matt; Weigenmehl 25,25—28,50, watt; R 1 20,20 29,70, ruhig; Wei⸗ enkleie 9,40 0,75, 555 Roggenkleie 8,40—8,80, ruhig; iktortaerbſen—25; Futtererbſen 14—47; Wicken 17 bis 20 Leinkuchen Baſis 97 v. H. 10.30—40,50; Erdnußkuchen Baſis 50 v. H. ab Hamburg 11.50; Erönußkuchenmehl Baſis 50 v. H. ab Hamburg 11,80; Trockenſchnitzel 9,20—9,50; Extrahiertes Sojabohnenſchrot 46 v. H. ab Hamburg 10,0; dto. ab Stettin 11,40; Rauhfuttermittel ſtill, öͤrahtgepreßt. Roggenſtroh 0,65 0,80; Weizenſtroh 0,45 90,60; Haferſtroh 0,70—0,90; Gerſtenſtroh 0,50—0,70; gebund. Roggenlang⸗ ſtroh 0,45 0,55; bindfadengepr. Weizenſtroh.450,55; Häckſel 1801,45; gutes Heu 1,90—2,15; Luzerne, loſe 2,10 bis 2,40; Thymotee, loſe 2 Kleeheu loſe 2,00— 2,30; drachtgepr. Heu in Pfg. t 8 le Tendenz schwächer.— Handelsrechtliches Weizen Okt. 240,75; Dez 219—41,75; Roggen 67,75; Hafer Skt. 168,500; Dez. 1656,50; März 10 Okt. 159,50—48. * Rotterdamer Getreidekurſe vom 11. Okt.(Eig. Dr.) Anfang: Weizen lin Hfl. per 100 Kg.) Nop. 4,70; Jan. 4,60) März 4,52 Moi 4,55.— Mais(in Hfl. per Laſt 2000 Kg.) Nov. 71½; Jan. 7094; März 72, Mai 78. Mannheimer Groſsviehmarki Preis für 50 leg Lebendgewicht— Geſamtzufuhr 5022 Stück Ochſen 236 St.] Kühe 238 St. Kälber 769 St. Schweine 2698 St 2)„Mb. 5234 a) Mt. 227 a) Mk.— J Mt. 50—8 ).„ 2829 5, 20—22 bd)„ 41-45 bd)„ 49 00„ 2629 c) 14—17 c„ 35890%.„ 474 W d 1013 4) 2 5 575 5 1223 Bullen 206 St. Färſen 885 St. e) 28).„“. a) Mk. 2527 a) Mk. 83—35 Schafe. 41 St 9 9 5 b).„ 2128). 28—30 acht.— 4„ 57 9 8 5 1921 Freſſer.— St. b) 22—28 Arbeitspferde 358 8 155 reh e. 0l Mt. 4001100 Durch Verlegung des Viehmarktes vom Montag auf Dienstag war der Beſuch weniger ſtark. Bei einem An⸗ gebot von 206 Farren, 236 Ochſen, 335 Rinder. 288 Kühen, zuſammen 1015 Tieren, war der Marktverlauf ſchleppend. Vor allem blieben Ochſen im Preiſe um 1 Pfg. gegenüber der Vorwoche zurück. Die übrigen Gattungen konnten ſich auf der Höhe der Vorwoche halten. Höchſtnotiz für Ochſen 84 Pfg., für Rinder 35 Pfg. bei langſamer Räumung des Marktes. Am Kälbermarkkt verlief das Geſchäft ſehr flau zu Preiſen, die ſich an die der Vorwoche anlehnten. Höchſt⸗ notiz 4245 Pfg. Langſam geräumt. Auftrieb 709 Tiere Am Schweinemarkt machte ſich die ſeit Wochen ſchon beobachtete Anlieferung von ſchweren Speckſchweinen beſonders bemerkbar, ſo daß dieſe Klaſſe beſonders mit 40 bis 51 Pfg. notiert werden mußte. Für Schweine in der Gewichtsklaſſe O D(160240 Pfund) war bei mittlerem Geſchäft der Verkauf gut zum Höchſtpreiſe von—48 Pfg. Auftrieb 2893 Tiere. Sauen und geringe Qualitäten lagen vernachläſſigt. Der Markt wurde geräumt. * Weitere Mehlpreisermäßigung. Nachdem am vergan⸗ genen Mittwoch die Mehlpreiſe eine Ermäßigung um 0,10 1 für 100 Kg. erfuhren, ſind die Preiſe der ſüddeutſchen Groß⸗ müßhlen jetzt um weitere 0,20/ für die 100 Kg. Weizen⸗ mehl geſenkt worden. Danach ſtellt ſich Weizenmehl Spe⸗ zial 0 auf 81,20, und desgleichen Sondermahlung mit Auslandsweizen auf 32,20% per 100 Kilo waggonfret Mannheim. * Liverpooler Getreidekurſe vom 11. Okt.(Eig. Dr.) Ann! Weizen(400.) Tendeng ftetig; Ort. 5,874 (5,96); Dez. 5,3%(8,4); März 5,3,(5,37).— Mitkle: 65 Okt. 5,276(5,396); Dez. 5,396(5,4); März 5,278 5,972). e Weiſenheimer Obſtgroßmarkt vom 11. Okt. Geſtern wurden folgende Preiſe feſtgeſetzt: Tomaten-40; Pfir⸗ ſiche 8411; Birnen 10—12; Trauben 20 Pfg. Angefahren waren 180 Zentner. Abſatz und Nachfrage war befriedigend. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 11. Okt.(Eig. Dr.) Okt. 5,80 B 5,60 G; Nov. 5,80 B 5,60 G; Dez. 5,80 B 5,65 G; Jan.(93) 5,90 B 5,75 G; Febr. 6,0 B 5,85 G: März 6,10 B 5,95 G; Mai 6,25 B 6,10 G; Auguſt 6,50 B 6,35 G; Tendeng ruhig.— Gemahl. Mehlis per Okt. 31,50; Okt.⸗ Nov. 31,50; Nov. 31,50; Okt.⸗Dez. 31.50; Tendenz feſt; Wetter regneriſch. a * Bremer Baumwolle vom 11. Okt.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſol. Stand. Middl.(Schluß) 7,79. * Liverpooler Baumwollkurſe vom 11. Okt.(Eig. Dr.) Amerik. Univerſal. Stand. Middl. Anfang: Dez. 522; Jan.(33) 52122; März 517; Mai 520; Tagesimport 1700; Tendenz ſtetig,.— Mitte: Okt. 539, Dez. Jan.(38) Okt. e Jan.(34) 527; März 527; Mai 532; Loco 558; Tendenz ſtetig. Berliner Meiallbörse vom 11. Okſober Kuüpf. Fupf.] Kupf. Blei] Blei Blei 5 Fint Ii bez. Brief Geld bez. Brief Geld bez. Brief Geld anuar,] 44.— 44,25 43.75—.— 17.75 16.75—, 21,50 20,73 ebruar[.— 44,75 44,—.— 18.— 17.——— 21.75 21.— März.. 44 78 45,— 44,50—.— 18,25 17 25—,— 22.— 21.28 April..—.— 45,50 45,.—,— 18,50 17.50, 22.25 21.50 Mai 46,.— 45,50—,— 18,75 17.751— 22.50 21.50 Juni. 49,50 46.——.— 19.— 18.——— 22.50 22,78 A.— 46,50—.— 19,25 18,28—, 22.7 22.— Auguſt 47,50 47,—.— 19.50 18.50 23.— 28.25 22 75 Sept. 48.— 47,50—.— 19.75 18.75% 23.25 24% Oktober. 48,75 42.50—, 17 25 16 25—.— 21.— 20. Nov. 44,50 42.75— 17,25 16,25—— 21,25 20,80 Dezemb. 43.23 43.— 17,50 16,50— 21.25 20.50 * Berktuer Metäll⸗Notierungen vom 11. Okt.(Eig. Dr.) Freiyerkehr: Elektrolytkupfer(wirebors) prompt 54,50„ für 100 Kg.; Raffinadekupfer loco 46,50—48; Ston⸗ darokupfer loco 42,50—43,50, Standard⸗Blei per Okt. 16 bis 17; Originol⸗Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 100) besgl. in Walz⸗ bder Drahtbarren 164, Banka⸗, Straits⸗, Auſtralzinn 224; Reinickel 98—99proz. 350; Anti⸗ mon⸗Regulus 9739; Silber in Baßren en. 1000 fein per Kg. 38,25— 4,50. Londoner Meſallbörse vom 11. Okiober Naber, Standard ce zin, Standars 14,4 Rlumenum Monate 31.85 3 Monate. 130.5 Antimon Settl. Preis 31.75 Settl. Preis 149 5] Queckſilber Elektrolyt. 56. Bella 1895 Plan beſt ſelerled 34,25 Straltg. 155.5 Wolframerz.. 11,28 ſtrong ſheets, Blei, ausländ.. 11,85] Nickl 3 El'wirebars 8/— Zink gewöhnlich 1 65] Weißblech. 15.75 Metalle Eper To. Platin(2 per 20 Ounces) Silber(Pence per Ounce) * Umlageerhöhung beim Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kohlen⸗ ſyndikal. Die Umlage beim Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kohlen⸗ ſyndikat für den Monat September 1992 wird mit 3,97 (im Vormonat 3,92)/ je Tonne umlagepflichtigen Ab⸗ ſatzes erhoben. Unter Berückſichtigung des umlagefreien Teils der Verbrauchsbeteiligung ſtellt ſich die Umlage je Tonne Abſatz auf Verbrauchsbeteiligung auf 1,84(1,82) I. . V,. Aktien und Auslandsenleſnen in'tozenten 9 1 61.— 61.65 Markt⸗ u. ell bel Stücke-NMotlerungen in Mark je Stück ee e ö 5 Ford Motoren Friſter. R. Bayer Motorenw 60,— 0 Bayr., Spiegelglas.— 85,80 Gruſchwin Textil 37 375 5. e lch 2075 29% Guano-Werke 87 Polyphon Berlin Gubener—.— 95 Berl. Karls. Ind. 42.— 43.— Hackethal einſtahl arburg Gu. 505 25,75 25.— Rhei „ Hackort St Br. 0 Conti Iinoleum ehr Junghans 15,75 1450 Schultbeig Deutſche Erdöl 70.25 69,75 Klbanerwerke Deutſche Kabelw. 29,15. C. H. Knorr 1730—.— Stettiner Deutſche Linol 44,— 44.25 Kollmar KJourd.—.— 23.50 Südd. 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