r elle Erſcheinungsweiſe: Täglich mal außer Sonntag. Bezugspreiſe: Frei Haus monatl. RM..08 und 62 Pfg. Trägerlotn, in unſeren Geſchäftsſtellen abgeholt RM..25, durch die Poſt RM..70 einſchl. 60 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hterzu 72 Pfg. Beſtellgeld Abholſtellen: Wald⸗ Schwetzinger Str. 48, Meerfeldſtr. 18, Ne Eiſcherſtr. 1, Fe Hauptſtr. 68, W Oppauer Str: 8, Se Luiſenſtr. 1. ßofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—8 Mannheimer General- Anzeiger Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗ Adreſſe: Nemazeit Mannheim — Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Anzeigenpreiſe: 32 mm breite Colonelzeile RM. 40, 79 mm breite Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Keine Gerichtsſtand Mannheim. Abend- Ausgabe Dienstag, 3. Januar 1933 144. Sabrgang— Nr. 4 Die Steuerpläne für den neuen Keine Erhöhung, aber auch keine Senkung der Steuern Die Auswirkung der Steuergutſcheine Drei Milliarden für die Arbeitsloſen Köpfe vom Tage Wann tagt der Reichstag? Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 3. Januar. Die Mutmaßungen über das Schickſal des Reichs⸗ tags, über deſſen Zuſammentritt morgen der Ael⸗ teſtenrat beſchließen wird, gehen vorerſt noch völlig durcheinander. Unverkennbar iſt jedenfalls, daß die Kommuniſten mit allen Mitteln danach ſtreben, die Nationalſozialiſten in eine Situation zu treiben, die ſie zwingt, Farbe zu bekennen. Darum wollen auch die Kommuniſten eine möglichſt frühe Einberufung des Parlaments. Wieweit ihre Abſichten Erfolg haben werden, ſteht indes noch dahin. Ob es zur Annahme eines Miß⸗ trauensvotums und damit zur Auflöſung ſchon in der bevorſtehenden Seſſion des Reichstages kommen wird, iſt jedenfalls im Augenblick durchaus noch nicht mit Beſtimmtheit zu ſagen. In manchen ſonſt gut unterrichteten Kreiſen hält man es für möglich, daß es noch einmal vielleicht nach einigen Beſchlüſſen des Reichstages, mehr oder weniger agi⸗ tatoriſcher Tendenz, mit nationalſozialiſtſcher Zu⸗ ſtimmung zu einer Vertagung kommen könnte. An der Sitzung des Aelteſtenrats wird im übrigen wiederum ein Vertreter der Rechtsregierung teil⸗ nehmen. Ein ſehr umſtrittenes Problem iſt immer noch die Butter⸗ und Margarineverordnung. Die Ver⸗ handlungen mit den maßgebenden Organiſationen der Margarineinduſtrie über die Frage der Butterbeimiſchung gehen weiter. Ob die Bemühungen des Reichsernäh⸗ rungsminiſters, dem bekanntlich an einer gütlichen Finiguns liegt, ſchan demnächſt zum Abſchluß ge⸗ langen werden, läßt ſich im Augenblick noch nicht ab⸗ ſehen. Sollten die Verhandlungen indes ſcheitern, wird das Reichsernährungsminiſterium Ausfüh⸗ rungsbeſtimmungen zu der Beimiſchungsverordnung des Reichspräſidenten ausarbeiten, die dann vom Kabinett aufgrund der ihm in dieſer Verordnung er⸗ teilten Ermächtigung erlaſſen werden könnten. Eine ſehr wichtige Rolle ſpielt bei den Reichs⸗ tagsberatungen, noch mehr aber im Kabinett der neue Etat für 1933/34, den im erſten Viertel des neuen Kalenderjahres das 1 Reichsfinanzminiſterium fertigſtellen muß. Die Ver⸗ 1 i handlnugen zwiſchen den Reichsreſſorts ſind ſeit längerer Zeit in lebhaftem Gange, und Reichskanzler v. Schleicher hat ſich bereits eingehend mit dem Etat befaßt. Ueber die Geſtaltung wird bisher wenig be⸗ kannt. Man hält ſich an den zuſtändigen Stellen ſehr ſtark zurück und verweiſt dabei auf die undurch⸗ ſichtige Wirtſchafslage, die genaue Schätzungen über Einahmen und Ausgaben nicht zulaſſe. Soviel aber ſteht ſchon heute feſt, daß Stenern und Tarife aller Vorausſicht nach nicht geſenkt werden. Allein die Steuergutſcheine wer⸗ den, ſo erklärt man in Kreiſen der Regierung, eine indirekte Steuerentlaſtung bringen. Außerdem hofft man, durch die Arbeitsbeſchaffung die Ausgaben herabdrücken zu können. Der Aufwand für die Arbeitsloſen beträgt im laufen⸗ den Jahr 3 Milliarden, darunter 2,2 Milliarden, die nicht durch Beitragseinnahmen der Arbeitsloſen⸗ verſicherung gedeckt ſind. Erſt wenn alle die Ent⸗ laſtungen ſichtbar werden, kann man an den Abbau der in den letzten Jahren hinzugekommenen Steuern denken, insbeſondere der unter verſchiedenen Namen laufenden Zuſchläge zur Lohn⸗ und Einkommen ⸗ ſteuer, aber auch der auf 2 v. H. erhöhten Umſatz⸗ ſteuer. Der Reichsetat, der jetzt aufgeſtellt wird, rechnet leider noch nicht mit der ganzen beſtehenden Steuerlaſt, aber er bringt auch keine neuen Steuern und keine Erhöhungen. Beſtätigung oder Dementi? Drahtbericht unſeres Berliner Büros J Berlin, 3. Januar. Die preußiſche kommiſſariſche Regierung begegnet der Meldung, daß die Schaffung der Stelle eines In⸗ ſpekteurs der preußiſchen Polizei geplant ſei, mit der kategortſchen und lakoniſchen Feſtſtellung, daß keinerlei organiſatoriſche Aenderung in der preußiſchen Polizei beabſichtigt wäre. Dank des Reichspräſidenten Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 3. Januar. Anläßlich des Jahreswechſels iſt dem Herrn Reichspräſidenten wiederum eine Fülle telegraphi⸗ ſcher und brioflicher Glückwunſche aus dem In⸗ und Auslande zugegangen. Da die Einzelbeantwortung ihm nicht möglich iſt, ſpricht der Herr Reichspräſident allen, die ſeiner freundlichſt gedacht haben, auf dieſem Wege ſeinen herzlichen Dank und ſeine Erwiderung der Gluckwünſche aus. N Geheimrat Cuno, der frühere Reichskanzler, iſt heute der beim überraſchend einem Herzſchlag er⸗ legen. Miniſterialdirektor Coßmann, Neujahrsempfang Reichsrats den Länderappell an Hin⸗ denburg richtete. de Valera hat plötzlich das iriſche des Unterhaus und den iriſchen Senat aufgelöſt und Neuwahlen ausgeſchrieben. Franzöſiſche Phantaſien Prinzeſſin Hohenlohe- Schillingsfürst, Lord Rothermere und polniſcher Korridor Drahtbericht unſ. Pariſer Vertréters Paris, 3. Januar. Die ſatyriſche Wochenzeitſchrift„ux Ecou⸗ tes“ gräbt die Angelegenheit der wegen angeblicher Spionage in Biarritz verhafteten Prinzeſſin Hohenlohe⸗Schillingsfürſt wieder aus. Das Blatt will wiſſen, daß die Dementis der fran⸗ zöſtſchen Regierung und der Staatspolizei inſofern nicht der Wahrheit entſprächen, als die Prinzeſſin zwar nicht verhaftet, aber aus Frankreich aus⸗ gewieſen worden ſei. Im Zuſammenhang mit der Angelegenheit der Prinzeſſin tiſcht das natio⸗ naliſtiſche Blatt die haarſträubende Behauptung auf, Deutſchland hätte mit dem großen Zeitungsbeſitzer Lord Rothermere einen Vertrag abgeſchloſſen. Aufgrund dieſes Abkommens ſoll ſich Lord Rother⸗ mere angeblich verpflichtet haben, gegen eine Zahlung von 15 Millionen Reichsmark eine Kampagne zugunſten der Rückgabe des Korridors zu führen. Die Wiederbeſetzung des Korridors ſollte dreißig Monate nach Eröffnung dieſer Preſſekam⸗ pagne eine vollendete Tatſache ſein.„Aux Ecoutes“ rühmt ſich damit, die belaſtenden Dokumente dem Quay d' Orſay zugeleitet zu haben und erwartet, daß das franzöſiſche Außenminiſterium der Ange⸗ legenheit die gebührende Aufmerkſamkeit ſchenke. Die Prinzeſſin Hohenlohe ⸗Schillingsfürſt ſoll die eigentliche Vermittlerin bei dieſem Geſchäft geweſen ſein und, wie„Aux Ecoutes“ behauptet, Lord Rothermere auf dieſe„ſchlechte Bahn“ gebracht haben. Die Prinzeſſin ſei aufgrund ihrer Tätigkeit in der Nähe von Biarritz verhaftet und nach Spa⸗ nien ausgewieſen worden. Das Pariſer Blatt hat bei dieſen Phantaſien— die wir nur mitteilen, um die franzöſiſchen Hetzereien zu kennzeichnen— wohl an die Zeiten von 1920 und 1921 gedacht, wo die Franzoſen und Polen den Ita⸗ liener Graf Sforza mit allerlei dunklen Machinatio⸗ nen für ihre oberſchleſiſchen Pläne gewannen. Das mag vielleicht den„ritterlichen Nationen“ im Oſten und Weſten Deutſchlands anſtehen: das deutſche Volk 5 in ſeinem Freiheitskampf auf ſolche Prak⸗ tiken Ein ſondͤerbarer Hirtenbrief Meldung des Wolff⸗Büros — Paris, 3. Januar Die heutige Nummer des nationaliſtiſchen„Echo 9525 Paris“ liefert einen Beweis dafür, daß ein⸗ flußreiche Kreiſe in Frankreich ſich bemühen, die Be⸗ ſtrebungen nach Abrüſtung, alſo nach Entſpannung unter den Völkern, zu erſchweren. Das Blatt ver⸗ öffentlicht einen Hirtenbrief des Biſchofs von Chalons, der in einem religiöſen Wochen⸗ blatt vom 19. Dezember 1932 abgedruckt war, Darin wendet ſich der Kirchenfürſt gegen die Abrü⸗ ſtung Frankreichs, indem er erklärt, bis zur Verwirklichung der göttlichen Wahrheit des Evange⸗ liums durch eine viel weiter gehende Befolgung der ſozialen und internationalen Geſetze der zehn Ge⸗ bote könne es angeſichts ſchlecht verheimlichter Be⸗ gehrlichkeiten ehrgeiziger, gieriger Nachbarn vertret⸗ bar ſein, daß man ſtark und auf der Hut bleibe, um das nationale Erbe an Reichtümern, Freiheiten und Ruhm zu ſchützen. Die Schwäche eines Volkes, die die Nachbarvölker in Verſuchung bringen würde, laufe der Erhaltung des Friedens ebenſo zuwider wie der Kriegsgeiſt, der nicht durch Achtung der Rechte anderer gezügelt werde. — f Englands Sorge Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters § London, 3. Januar. Nachdem das Lauſanner Protokoll über die öſterreichiſche Anleihe nun auch von Frankreich ratifiziert worden iſt, ſchickt ſich die Londoner City an, das Geld für die engliſche Quote aufzubringen. Dies geſchieht keineswegs mit leichtem Herzen. Nur die Tatſache, daß mit dem engliſchen Geld die alte Schuld Oeſter reichs gegenüber der Bank von England abgezahlt wer⸗ den ſoll, tröſtet die City über dieſe ihr aufgezwun⸗ gene Anleihe. Der ganze Unwille der Finanzkreiſe kommt heute in einem Leitartikel der„Times“ zum Ausdruck, in dem es heißt, der Plan der neuen An⸗ leihe ſei in England ſehr lauwarm aufgenommen worden und die Finanzwelt ſehe Oeſterreichs Zu⸗ kunftsausſichten ganz und gar nicht als roſig an Es beſteht wenig Grund für die Annahme, daß ein Land, das bereits ſeine früheren Schulden nicht be⸗ zahle, durch eine homöopathiſche Behandlung gerettet werden könne. Die„Times“ ſchließen mit der um Mitteleuropa Feſtſtellung, daß Oeſterreichs Wiederherſtellung nur im Rahmen einer völligen Aenderung der wirtſchaft⸗ lichen Verhältniſſe in Mittel⸗ und Südoſteuropa mit Ausſicht auf Erfolg unternommen werden kann. — Die Ratstagung in Genf Meldung des Wolff⸗ Bürs — Genf, 3. Januar. Das Völkerbundsſekretariat veröffentlicht die Ta⸗ gesordnung des Völkerbundsrates für die am 28. Januar beginnende Tagung. Die wichtigſte Angele⸗ genheit wird die Stellungnahme des Rates bzw. ſei⸗ nes Sonderausſchuſſes zur Vorbereitung der Welt⸗ wirtſchaftskonferenz ſein. Von weltpolitiſcher Bedeutung iſt ſodann die Behandlung des britiſch⸗ perſiſchen Konfliktes wegen der Perſian⸗Oileompany. Ferner ſtehen wieder eine Reihe von Danziger An⸗ gelegenheiten und Minderheitenfragen zur Beratung, ſo die polniſche Agrarreform in Poſen und eine Klage des Deutſchen Volksbundes in Oberſchleſten. Jernoſt 1933 Von Prof. Dr. Waldemar Oehlke Die Zukunft iſt das Ergebnis der Vergangenheit. Wie hat dieſe 1932 für den fernöſtlichen Konflikt ge⸗ endet? Völkerbund: nach dem Fehlſchlagen einer auch nur annähernden Einigung auf der Grund⸗ lage des Lytton⸗Berichts, ſowohl zwiſchen China und Japan, die beide ihn ablehnen, als auch den Mit⸗ gliedsſtaaten des Völkerbunds, die wie immer ge⸗ ſonderte Intereſſen⸗ und Geſchäfts⸗Politik treiben, iſt eine Kommiſſion mit der Fortführung der Vermitt⸗ lungsbemühungen beauftragt und auf den 16. Januar einberufen, acht Tage vor Beginn der Tagung des Völkerbundsrats. Erfolgt dann ebenſowenig eine Einigung, ſo kann jeder Staat tun oder laſſen, was er will, d. h. in der offiziellen Sprache Genufs„ſo handeln, wie er es zur Aufrechterhaltung des Rechts und der Gerechtigkeit für notwendig hält“— bek⸗ läufig eine wundervolle Ausſicht in Konfliktsfällen auch für europäiſche Staaten z. B. Polen, von Frank⸗ reich zu ſchweigen. Japan: der Delegierte Mat⸗ ſucka iſt zu einem Beſuch bei Muſſolini an die ita⸗ lieniſche Riviera gereiſt. Iſt doch in Tokio eine neue politiſche Partei entſtanden mit dem früheren Innen⸗ miniſter Adatſchi an der Spitze, faſziſtiſch eingeſtellt mit Jugendgruppen in hellbraunen Uniformen, unter⸗ ſtützt von 32 Parlamentariern. Italien zu Frank⸗ reich hinzugewinnen gegen die Angelſachſen, wäre des Schweißes der Edlen wert, und im Puppenſpiel, für den Augenblick, iſt Japan leiſtungsfähig. Ma n⸗ dſchukuo: die„Regierung“ hat Tokio gebeten, doch aus dem Völkerbund jauszutreten, da dieſer nicht einmal europäiſche Probleme löſen könne. Natür⸗ lich japaniſche Inſpiration! China: alle eingeführ⸗ ten Waren müſſen fortan mit einem Urſprungs⸗ zertifikat verſehen ſein— offiziell zwecks Förderung der heimiſchen Induſtrie, inoffiziell daneben zur Förderung des Japau⸗Boykotts. Der chineſiſche Etat ſei ausgeglichen, verſicherte kürzlich Finanzminiſter Sung, d. h. China ſei ſehr wohl imſtande, ſeine lau⸗ fenden Verpflichtungen einzulöſen, wenn— ihm nichts weggenommen wird. Rußland: wahrt ſich, von allen Parteien umworben, ſeine Schlüſſelſtellung, um Zeit zu innerer Fertigung zu gewinnen, ſpielt mit dem Gedanken eines zweiten Völkerbundes am Stillen Ozean, der den Genfer aus den Angeln heben müßte— ſpielt, denn ernſt kann es ihm kaum damit ſein— und liebäugelt wieder ſtärker mit dem chineſi⸗ ſchen Süden, der bis 1929, als Karachan abgeſchohen wurde, ſich der kommuniſtiſchen Ideologie nicht un⸗ zugänglich gezeigt hatte, ſo freundlich inzwiſchen auch in Genf Litwinow dem Japaner Matſucka wie dem Chineſen Yen die Hände ſchüttelte. Amerika: muß bis zum Frühjahr auf Rooſevelt warten, ſcheut vor jeder Tat zurück— denn die eine zöge die andere nach, und ſei es auch nur die geplante Anerkennung Sowjet⸗Rußlands— und ſucht Helfer gegen Man⸗ dſchukub; vielleicht, wenn nichts hilft, ſpäter durch Inſerat. Hat nun das umſtrittene Mandſchukuo, von Ja⸗ pan gegen den Wunſch der Bewohner Chinas ge⸗ waltſam entriſſen, wenigſtens hiſtoriſch eine ge⸗ wiſſe Daſeins berechtigung? Gewiß, wenn Japan nicht dahinter ſtände! Chinas einſtige Vaſallen⸗ ſtaaten ließen ſich konzentriſch nicht mehr regieren. Annam, Tonkin, Camboge wurden gegen Chinas Einſpruch von Frankreich protegiert: beinahe wäre es zu einem Kriege gegen die„barbariſche Nation der Franzoſen“ gekommen. China proteſtierte ebenſo gegen das indiſche(lies: britiſche) Abkommen mit Tibet, unterhält noch heute kein Konſulat in Stam, das es ſich zuzurechnen gewohnt iſt, ebenſo wie Burma, Korea, die Mongolei und Mandſchurei. Als nun China 1911 in der Südſtadt Wuchang den dama⸗ ligen Kaiſer Hſuan Tung, jetzigen mandſchuriſchen Präſidenten Pu Mi, entthronte, übernahm es die Mongolei und Mandſchurei in die geſamtchineſiſche Republik, obwohl— nach japaniſcher Betonung!— die mandſchuriſche Dynaſtie Hſuan Tungs jene Nord⸗ länder gewiſſermaßen als Familienerbe nur durch Perſonal⸗Union mit dem andersſprachlichen Groß⸗ China verband. Das geht freilich zu weit, ebenſo der Hinweis auf Ungarn bis zum Weltkriege oder Schottland im 17. Jahrhundert. Immerhin würde ein ſelbſtändiges Mandſchukuo mit einem ſelbſtän⸗ digen Pu Ni, der aus eigener Kraft das Land ſeiner Väter zu neuer nationaler Exiſtenz emporgeriſſen hätte, eine hiſtoriſche Angelegenheit ſein, die ſich ideologiſch vertreten ließe und aufrechte Meinungen für und wider auf den Plan riefe. So aber iſt es nicht, der hiſtoriſchen Begründung fehlt die Haupt⸗ ſache: die eigennationale Grundlage. Bleibt alſo die rohe Machtfrage, das japa⸗ niſche Eroberungsgeſchäft. Zu löſen iſt ſie ſehr ein⸗ fach: es müßte jemand kommen und Japan mit Ge⸗ walt wieder hinauswerfen. Dann wäre die Sache völkerrechtlich erledigt und zunächſt für 1933 auf den berühmten status quo ante geſtellt. Alſo Freiwillige vor: wer will dieſer Jemand ſein? Wollte es einer, ſo würden ſich alle anderen herzlich freuen, denn ein ., 3 423 Tages Manuela über den Weg, guckte ihn mit ihren tur die mußte er haben, koſte es was es wolle; koſte Ignacio. „Er wird ihn ten“, tuſchelten angenehm erregt die 5 a 2 2 5 1 2. Seite/ Nummer 4 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Dienstag, 3. Januar 1933. 2—— 871 2* 72 7 te Krieg iſt für die Kriegführenden— wenn wir in dieſem Wege Einſparungen erzielen. Auch in pri. dieſer nüchternen Gedankenfolge einmal von dem 4 7 vaten geſchäftlichen Beziehungen werden die Demo⸗ e ee 1 1— 0 1 9 0 3 das Prinzip der Sparſamkeit walten laſſen Ichaſt, verlieren muß am Ende auch der Sieger, V. 6 Aber mit Sparſamkeit kann man den Warenumſatz 7885 1 i„ teilen ſich in nicht erhöhen und Fabrikſchlote nicht rauchen 10 6 as Reſtchen Beute. Aber a. i in⸗ 15 4 1 f 4. te Ausſi b b ö folge nenen lt E c ra un der Si Vergleich zwiſchen Deſterreich und Angarn über die Wiener Sammlungen 1905 An Wie babe 518 Aer 0* L. 2 2 E 5 1 kung von Handel und Wandel nicht weit her ſein N 1 i 1 ft 1 bei zunehmenden Skepſis und Enttäuſch 5 0 l 1. Von unſerem Wiener Vertreter nen Teil, der aber für Oeſterreich und Wien ei aller zunehmenden Skepſis und Enttäuſchung den 89 15 2 blieben dann die Friedensgarantieen des O Wien, Anfang Januar immerhin einen ſchmerzlichen Verluſt bedeutet. Glauben an ſich und an ihr Land nicht verloren. Von Völkerbundes ſamt allen neu daran geknüpften Pak⸗ 125. 5 5 1 8 dieſem Glauben beſeelt, treten ſie in das Jahr 1939 ten— alles wäre aus. Alſo beſſer nicht Krieg, nicht Seit dem Zuſammenbruch der alten öſterreichiſch⸗ Unter den an Ungarn auszuliefernden Schätzen be⸗ Gewalt, nicht Boykott, nicht Blockade, nicht einmal ungariſchen Monarchie ſchwebte zwiſchen Ungarn und finden ſich 36 Handſchriften der Staatsbibliothek, dar⸗— eindeutige Verurteilung des einen ober andern, ſon⸗ Oeſterreich ein Rechtsſtreit über die Sammlungen, unter eine Anzahl der berühmten Corvinus 8 5 Zu dern Verzögerung und Vertagung, in deren Verlauf Muſeen und Bibliotheken des Hauſes Habsburg. Handſchriften, aus den berühmten Wiener Geheimrat Cuno + gang für jeden neue fernbſtliche Ernten, Früchte und Geſtützt auf den Artikel 177 des Friedens von Tria⸗ Waffenſammlungen gehen eine Anzahl Rüſtun⸗„ Keller Früchtchen heranreifen können. N non und auf Grund zweier Titel, nämlich einerſeits gen und andere Gegenſtände nach Budapeſt, aus Meldung des Wolff⸗Büros im Al 8 g 1 f 5 des Miteigentumsrechts an der Geſamtheit der fidei⸗ dem kunſthiſtoriſchen Muſeum müſſen abgegeben— Hamburg, 3. Januar. ſchlank 8 545 ntereſſent an der Nicht⸗Löſung kommiſſariſchen und hofarariſchen Güter des Hauſes werden: Zwei Altarflügel von Memling, 5 5 1 215 55 braun 1 908 iſt für uns im kommenden Jahr das Habsburg und andererſeits auf Grund des ungari⸗ deren Mittelteil ſich in Budapeſt befindet, die„In⸗“ Der frühere Reichskanzler Geheim ra vor 7 en 5 Sache 5 iſt Frankreich, von ſchen geiſtigen Eigentums fantin Margarete Tereſia“ von Carreno, das Bild 1 Vorsitzender des Vorstandes der Hambniſßf dem e* 75 8 forderte Ungarn von Oeſterreich die Aus⸗„Herkules, Omphale und Satyr“ von Tintoretto und F iſt 3 Lebens jahte gestorben. ſardin allein und ſich ſelbſt zu überlaſſen. Nun ja, das iſt folgung von nicht weniger als der Hälfte der andere.„ Dr. Cuno hat, wie die Hapag mitteilt, ſeit einigen der A dasſelbe, was Japan wünſcht und ehen das, Was Helene Wiener Sammlungen, Muſeen und Die ungariſchen Anſprüche auf Teile der 76 5 5 2. a 99. deen, Bibliotheken. deutſchen Reichsinſignien wurden zurück⸗ 1„ 1110 1 8. 8 1 geraten, Hausn nicht wünſchen. Frankreich fürchtet das Vordringen Deſterreich lehnte von Anfang an die Aner⸗ gewieſen. 5 te fru im B af lic e de kommuniſtiſcher Einflüſſe nach feinem Indochina kennung eines ungariſchen Miteigentums 5 it ndig Ferner hat Oeſterreich die ungariſche Forderung F 5 30 5 7 70 und erblickt in Japan dort oben einen willkomme⸗ a b, da die Sammlungen nach dem Territorialprinzip prinzipiell nur in den Fällen anerkannt, wo der Ur⸗ als ein Schlaganfall ſeinem Leben ein Ziel ſetzke 5 30 35 nen Abwehr⸗Wall, ohne Schaden für ſich, weil es Oeſterreich zugefallen ſeien. Schließlich wurde nach ſprung der betreffenden Schätze das gegen wär⸗ Van Fand 05 1 ennie. 175 8 91 geſchäftliche Intereſſen in der Mandſchurei über⸗ langwierigen Verhandlungen im Jahre 1928 eine tige Rumpfungarn war. So mußte Ungarn der Erinnerung 98 R 1925 5 12 Jer 75 1021 Aust haupt nicht zu verlieren hat. Es würde auch viel be- Teileinigung erzielt, die allerdings mit einer Reihe Verzicht leiſten auf den ſogenannten Szent⸗ der einnerung an den Ruhrkampf des Jahres 102 Taufst ſtimmter ſich auf die japaniſche Seite ſtellen, müßte von beiderſeitigen Vorbehalten belaſtet war. Nun Mikloſer Schatz, einen hochwertigen Gold. Dr. 5 5 5 18 8 27 Suhl ee, ee es nicht im Hinblick auf Deutſchlands Fortſchritte iſt vor einem in Venedig unter dem Vorſitz des ſchwei⸗ geſchirrfund hunniſch⸗bulgariſcher Herkunft, ſowie auf 1 0 0 et Kenz 1115 1 9555 7 9 der 5 zeiſte jeder Verletzung von Friedenspakten aus dem Wege Lriſchen Bundes richters Dr. Soldati tagenden die römiſchen Wachstafeln von Bereſpa⸗ 1 aß Hanptrefe e p tt gehn und obenein die Vereinigten Staaten, ebenfalls Schiedsgericht ein öſterreichiſch⸗-ungariſcher tak. Hier hat Oeſterreich die Anſprüche anderer en e i 0% 1 b b N ſtill gegen die deutſchen Intereſſen, einigermaßen Vergleich zuſtande gekommen, der ſich zwar noch Nachfolgeſtaaten zu gewärtigen. Betreffs der Krone 5 Im 5 1917 verließ er den Reichsdienß In auf ſeiner Seite halten. Denn alles was die fran⸗ nicht auf die ſtrittigen Objekte des ehemaligen ge:[des ſiebenbürgiſchen Königs Bocſkay 2 traf 5 1 Vorſtand 1 Hamburg zelmerite durch zöſiſche Politik tut, iſt offen oder heimlich direkt meinſamen Militärärars bezieht, dagegen dem Streit wieſen die Oeſterreicher den Anſpruch Ungarns in⸗ N i 25 53 1 Spei gegen die deutſche gerichtet, mit dem ſtill⸗zyniſchen über die Kunſt⸗ und Kulturgüter ein Ende macht. folge eines rumäniſchen Anſpruches zurück. Ungarn 7 5 1 85 1918 25 e. Bei den Waffen richtet „Ceterum censeo“ des alten Römers gegen Karthago. Von den urſprünglich ſehr langen Liſten ſeiner betrachtet den rumäniſchen Einſpruch als unberech⸗ 1. Aach e portio ges 9 5 5 2 8; 3 g* e985 0 Umgekehrt liegt im deutſchen Intereſſe eine klare Forderungen erhält Ungarn nur einen klei⸗ tigt und hat dagegen Verwahrung eingelegt. 10155 als Sachverständiger für Schiffahrtsfragen täglich und doch friedliche Löſung des fernbſtlichen Kon⸗ 3 mit. fügun flikts im kommenden Jahre. 9. l a. Als im November 1922 die vom Reichspräſidenten 1 5 Und das iſt nun allerdings kein gerade roſenroter A 15 0 6 B Ebert gewünſchten Bemühungen zur Erweiterung aa) Ausblick: weder die Löſung noch die Verſchleppung 0 Merz 90 kaurige 1 anz des Kabinetts Wirth ſcheiterten und zum Rücktrit 5 lind nach Lage der Dinge Ende 1932 möglich, der f der Reichsregierung führten, wurde inmitten der h werb Knoten muß zerhauen werden, aber kein Hellſeher(Eigener Drahtbericht) Goldmark entſpricht, bildet jedoch nur einen Bruck⸗ immer mehr komplizierenden Schwierigkeiten mit del 97 5 ahnt, wie, wo und wann. Plötzlichkeiten kommen 8 Newyork, 3. Januar. teil des Vermögens, das die Kriſe verſchlungen hat. Reparationskommiſſion Dr. Cuno mit der Kabinettz 1 0 5 nicht, ſie ſind mit einem Male da. Gottes eigenes Land“ nannten die Amerikaner Die Zahl der Dollarmillionäre iſt von 613 im Jahre bildung betraut. Sein Kabinett der„diskontfäh igen Porti in den Jahren der Proſperity ihre Heimat: Das 1920 auf 75 im Jahre 1081 zurückgegangen. Wievie! Anterſchriſt“ prägte in der Regierungserklärung des Hemm Di 5 7 Jahr 1032 hat ihnen die Augen über ihre Lage ge⸗ davon ſind im Jahre 1932 übriggeblieben? Es ist allmählich zum Allgemeingut gewordenen Programm 55 le Kämpfe um Schanhailwan öffnet. Aus Optimismus und Illuſionen ſind die 5 en det wenn man behauptet, daß die Zahl ſatz„Erſt Brot, dann Reparationen“. Denkwürdiz G00 Meldung des Wolff⸗ Büros 52 0 in 11 5 Jahr aufgewacht. 97 erſte Folge 0 eute in Amerika um 385 v. H. zurück⸗ o ank 1 85 9865 75 e Nane Peking, 8. Januar. Hoover und beg pes nene, 5„Schulen und Univerſitäten, Bibliotheken, paktes im Dezember 1922, das freilich den fran 0 Ueber die Lage in Schanhaikwan iſt noch nichts ſchaft der republikaniſchen Partei. Aber dies war Jorſchungsinſtitute erhalten nichts vom Staat. Ste zöſtſch⸗belgiſchen Ruhreinbruch mit feinen kataſtro. Sankt Genaues bekannt. Die Japaner erklären, daß die Stadt geſtern beſetzt worden ſei, während von offi⸗ gieller chineſiſcher Seite betont wird, daß die Stadt noch in den Händen der Chineſen ſei, die heute morgen einen feindlichen Angriff abgeſchlagen hät⸗ ten. Die japaniſche Geſandtſchaft teilt mit, daß über eine Beſetzung von Schanhaikwan durch Japan nichts bekannt ſei und dementiert die Meldung, daß an Tſchanghſuehliang ein Ultimatum gerichtet wor⸗ den ſei. Bammglück bei Hamburger-Vahn Meldung des Wolff⸗ Büros — Hamburg, 3. Januar. Die in monatelanger Arbeit hergeſtellte Bau⸗ grube für den neuen Untergrundbahnhof Jung⸗ ſernſtieg iſt heute früh erſoffen. Waſſer der Binnenalſter, das mit ungeheurer Kraft unter der Spundwand durchgebrochen war, drang mit ſo großer Schnelligkeit in den Schacht ein, daß die in der Baugrube beſchäftigten Arbeiter ſich nur mit knapper Not retten konnten. Die Abdichtung der Baugrube wurde ſofort in Angriff genommen. Der bereits fertiggeſtellte erſte Bauabſchnitt und der in Betrieb befindliche Tunnel ſind nicht gefährdet. Die waſſerdichten Querwände zum Schutze dieſer Teile haben ihren Zweck voll⸗ ſtändig erfüllt. Ein glücklich Heim Eine Geſchichte aus Mexiko von Th. Engelmaun Sie hieß Manuela. Auch Manuelita nannten ſie manche. Zuweilen ſogar, aber das waren nur Män⸗ ner, Manuelieita,— die kleine, liebe Manuela. Da⸗ bei war ſie weder klein noch lieb. Im Gegenteil, groß und ein böſer Racker. Freilich ein bildhübſcher, ſo eine„beaute de diable. Wenn ſie abends auf dem Korſo des kleinen mexikaniſchen Grenzſtädtchens fla⸗ nierte, eine blutrote Blume im ſchwarzen Haar, die kokette Mantilla über den Schultern und im Ma⸗ donnengeſichte eine Zigarette,— dann ärgerten ſich die Frauen, und freuten ſich die Männer. Wenig⸗ ſtens die paar Auserwählten, über die Manuelas freche Feueraugen nicht hochmütig hinwegfunkelten. Er hieß Ignacio. Ihn aber nannten ſie nicht Ignaeito, geſchweige denn Ignacitito. Im Gegenteil, für viele war er Don Ignacio, und man ſprach reſpektvoll von ihm, wie von einem, den man achtet oder fürchtet. Zumeiſt gefürchtet war er, bei Män⸗ nern wie bei Frauen, in ſeinen Liebeshändeln, wo dem Verwegenen Fauſt und Dolch gefährlich locker ſaßen. Nur eine fürchtete ihn nicht, nannte ihn auch nicht Don Ignacio, ſondern einfach Nacio, zuweilen ſogar Nacito. Das war Manuela. Und längſt wären die Zwei ein legitimes Paar geworden, wären ſte nicht beide ſo bettelarm geweſen. Und wäre da nicht ein Dritter hinzugekommen. f Der hieß Jonny. Und war es auch. Ein bie⸗ derer Burſche von jenſeits der amerikaniſchen Grenze. Fleißig und ſolide, hatte er ſich in dem aufblühenden Städtchen ein kleines Geſchäft zuſam⸗ mengeſpart, dem nur noch eine Frau zur Betreuung fehlte. So recht eine tüchtige und ordentliche, die ihm ein freundliches„Home“ und einen Haufen Kin⸗ der ſchaffen ſollte. Da lief dem guten Jonny eines geführlichen Kulleraugen an,— und ſchon wars um ihn und um ſeine ſchönen Grundſätze geſchehen. Die, es ſogar einen Kampf mit ihrem Günſtling, Don Darauf war das ganze Städtchen fiebrig eſpannt, als nun zum erſten Male Jonny am Arme einer bräutlichen Manuela auf dem Korſo erſchien. eben nur ein äußeres Anzeichen einer Umwer⸗ tung der Werte, die jetzt in den Vereinigten Staaten imgange iſt. Das Steuerjahr endet in Amerika am 30. Juni 1932 und bringt deshalb ganz genaue Zahlen über den Stand der Dinge in USA. bis zu dieſem Ter⸗ min. Darnach iſt zunächſt einmal feſtzuſtellen, daß nach den letzten, freilich etwas tendenziöſen Be⸗ rechnungen die Zahl der Arbeitsloſen rund 17 Millionen erreicht hat. Davon entfielen ſchon im Juli 1932 nicht weniger als 13 Millionen auf die wichtigſten Induſtriezweige. Allein die Textilinduſtrie zählt 6,4 und die Bauinduſtrie 1,8 Millionen Arbeitsloſe. Es kommen hinzu 1,6 Millionen in der privaten Poſt⸗ und Telegrapheninduſtrie und beinahe 2 Millionen Arbeitsloſe im Handel. Die Lebensmittel waren im September 1932 um 35 v. H. billiger als 1926. Der Lebensmittelabſatz wird immer ſchwieriger, weil die Induſtriebevölkerung außerordentlich ver⸗ armt iſt: die Induſtrieproduktion iſt mehr als um die Hälfte zurückgegangen, der Umfang der geſchäft⸗ lichen Operationen um 70 v. H. gegenüber 1929. Die Einnahmen der großen Handelsgeſellſchaften haben ſich halbiert. 6064 Banken ſchloſſen ihre Schalter. Die Bankguthaben ſind ſeit 1929 um, ſage und ſchreibe, 12 Milliarden Dollar zurückgegangen. Dieſe völlig phantaſtiſche Zahl, die rund 50 Milliarden ſind auf Privatgaben angewieſen. Auch die geſamte Wohlfahrtspflege, Krankenpflege und Arbeitsloſen⸗ pflege iſt privat; ihre Not iſt rieſengroß. Eine Telephongeſellſchaft mit 20 Millio⸗ nen Abonnenten meldet, daß die Umſätze um 507 zurückgegangen ſind. Die Verluſte zweier wichtigſter Telegraphengeſellſchaften erreichen 80%. Der Steuerrückgang hat kataſtrophale Formen angenommen. Der Kongreß ſah ſich veranlaßt, nach neuen Ein⸗ nahmequellen zu ſuchen. Das Briefporto wurde um 50) erhöht. Was tut der Amerikaner? Er ſchreibt nur noch Poſtkarten. Ebenſo erfolglos fiel der Verſuch aus, eine Sondergebühr für den in Ame⸗ rika ſo- verbreiteten Scheckverkehr zu erheben; das Publikum will nichts mehr von Schecks wiſſen und wendet ſich immer mehr dem Bargeld zu, ſo ſolches vorhanden iſt. Zwei Beiſpiele für viele! Das Jahr 1933 wird im Zeichen der Aera Rooſe⸗ velt ſtehen. Acht Jahre lang verkündeten die Repu⸗ blikaner, daß ſie den entſcheidenden Anteil an der Proſperität haben. Die Folge davon war, daß man ihnen nach dem Ausbruch der Kriſe die Schuld für die Wirtſchaftskataſtrophe zuſchob. Sie wurden bei den Wahlen geſchlagen. Die Demokraten haben ihren Wählern eine Stenerermäßigung von 25% verſprochen. Es iſt unerfindlich, wie ſie dieſes ihr Verſprechen einlöſen werden. Zweifellos aber werden ſie den Verwaltungsapparat des Staates vereinfachen und verkleinern und ſo auf phalen Folgen für die deutſche Währung nicht mehr abwenden konnte. Das Kabinett Cuno hatte ſchwere Aufgabe, den paſſiven Widerſtand und d Priva holen Frauen.„Geſchieht ihm Recht, dem Americand“, meinten, mehr patriotiſch, die Männer. Aber es ge⸗ ſchieht nichts, wie jetzt Ignacio, ſtolz und kühn wie ſtets, einherkommt. Mit einem verächtlichen Blicke mißt er den Nebenbuhler und murmelt, Manuela leicht ſtreifend:„La va ver, el sonzo!“„Er wirds ſchon merken, der Eſel!“— Mich perſönlich intereſſierte dieſes ungleiche Paar und ſeine Heirat, weil ſich die funge Leute in meiner Nachbarſchaft niederließen. Vom Schreibtiſch aus konnte ich das beſcheidene Häuschen beobachten, das ſte ſich da draußen vor der Stadt hingeſtellt hatten, eine häßliche Wellblechhütte ohne Garten und Grü⸗ nes, mitten drin in der ſchattenloſen, ſonnengrellen Sandwüſte. So blieb mir denn wenig verborgen von dem, was das Heim des jugen Ehepaares betraf.— Am Morgen nach dem bewußten Zuſammentreffen der beiden mit Don Ignacio auf dem Korſo ſehe ich Jonny, den glücklichen Ehemann, wie jeden Tag zärtlich von ſeiner Manuela Abſchied nehmen, um zur Arbeit zu gehen. Noch lange winkt er ihr Hand⸗ kütſſe zu, ſo lange bis er hinter den erſten Häuſern des Orts verſchwindet. Jetzt tritt Mauuela in das Haus zurück, und nun wird ſtch,— das iſt meine tägliche Erfahrung— dort herum nichts mehr regen, bis Jonny zu Mittag wieder heimkehrt. Doch nein, da taucht von der anderen Seite her eine hohe Ge⸗ ſtalt auf, geht erſt etwas zögernd und dann raſch⸗ entſchloſſen auf die Hütte zu.„Nacito“, höre ich die Frau ihren alten Freund freudig begrüßen, dann ſchließt ſich die Haustür hinter den beiden Lieben⸗ den. Erſt kurz vor Mittag regt es ſich drüben wie⸗ der, und während ich Ignacios ſchlanke Figur auf dem gleichen Wege, den er gekommen, landeinwärts ſich verlieren ſehe, kommt vom Städtchen her der gute, dickliche Jonny durch den Sand heimgeſtapft. Seinen polternden, kurzen Beinen merkt man es an, er kann es kaum erwarten, ſeine Manuela wiederzuhaben, und mit vollen Backen pfeift er vergnügt die alte, amerikaniſche Heimatweiſe„Home ſweet home“. So geht es jetzt Tag für Tag, und alle Beteilig⸗ ten ſind dabei recht zufrieden. Nur ich nicht,— die Sache wird mir auf die Dauer zu langweilig und ſie entbehrt des mit Spannung erwarteten ſüdlichen Knalleffektes, den man in dieſem heißblütigen Mexiko füglich beanſpruchen durfte.— Da, eines Morgens, erſcheint Ignacio anſtatt zu Fuß hoch zu das mal gut geht! Und wirklich, als am Mittag Jonny vergnügt wie gewöhnlich heimkehrt, ſtutzt er, wie ihm die ungewohnten Pferdeſpuren in die Au⸗ gen fallen, und folgt dann, einem ſchnuppernden Hunde ähnlich, den fremden Fährten in dem Sande, die da irgendwie die ſtille Einſamkeit ſeines Heimes ſtören wollen. Gleich darauf ſehe ich die beiden um das Häuschen herumgehen und das Phänomen eifrig beraten, wobei die helle flinke Stimme Ma⸗ nuelas ſein mühſames Yankee ⸗Spaniſch ſtändig über⸗ tönt. Schließlich bleibt er breitbeinig ſtehen, lacht pfiffig vor ſich hin, ſchaut nochmals den Pferdeſpuren im Sande nach und verſchwindet mit der Frau in der Hütte. Andern Tags wirds drüben etwas früher le⸗ bendig. Ganz gegen ſeine pünktliche Gewohnheit tritt Jonny vor der Zeit aus dem Hauſe. Nicht aber mit der üblichen Aktenmappe, ſondern mit einem ſtangenähnlichen Ding in der Hand. Jetzt ſehe ichs genauer: es iſt ein rieſiger Reiſerbeſen. Da⸗ mit ſtellt er ſich in Poſitur und beginnt mit liebe⸗ voller Sorgfalt den ganzen ſandigen Umkreis des Häuschens hübſch glatt und ſauber zu fegen. Ein rührend ordentlicher Hausherr, denke ich, ſo etwas tut man auch nur in den Flitterwochen! Manuela denkt ſichtlich anders: denn, als der Gatte, nach ge⸗ taner Arbeit, ſich zum Fortgehen anſchickt, verſagt ſie ihm zum erſten Male den obligaten Abſchieds⸗ kuß. Aha, folgere ich mit neuerwachter Spannung, da iſt doch etwas paſſiert!— Noch iſt Jonny nicht außer Sicht, da taucht ſchon Ignacios Reitergeſtalt aus der entgegengeſetzten Richtung auf,— ſo ſicher iſt er nachgerade gewor⸗ den. In elegantem Galopp ſprengt er dem Hauſe zu. Doch kurz vorher pariert er, denn Manuela winkt ihm vom Fenſter aus, nicht näher zu kommen. Dann ſehe und höre ich, wie ſie von ferne wild geſti⸗ kulierend aufeinander einſprechen. Darauf beider⸗ ſeitiges Verſtummen. Schließlich richtet ſich Ignaeid hoch im Sattel auf, ſchwenkt ſeinen mächtigen Mexi⸗ kanerhut, gibt dem Gaul die Sporen und— jagt zurück. Was mag jetzt kommen, überlege ich mir, neugierig von meinem Proſzeniumsplatze aus die Vorgänge auf dieſer Naturbühne verfolgend. Die Theaterpauſe iſt kurz, da kehrt ſchon der Reiters⸗ mann in ſcharfem Galopp zurück. Hoch im Arme Roß. Amigo, denke ich, du wirſt übermütig, wenn Fürſorge für die zahlreichen Opfer des Rhein⸗ u„ Ruhrkampfes zu organiſieren. Am 12. Auguſt, auß der F dem Höhepunkte der innen⸗ und außenpolitiſche iſt au Schwierigkeiten und der Inflation, trat das Kabingg Anme Cunv auf Grund eines von der ſozialdemokratiſchh vom 1 Reichstagsfraktion beſchloſſenen Mißtrauensvotum beim zurück. Seine Erbſchaft übernahm Guſtav Streſt 5 mann. f 5 Dr. Cuno widmete ſich ſeitdem wieder mit großen 85 Erfolge als Vorſtandsmitglied der Hapag der Wiedeg 115 9 anknüpfung der internationalen Beziehungen de 928 5 deutſchen Schiffahrt ſoweis dem Problem e 5 gesch tions⸗Sachlieferungen. dei g 5 lare Deutſch⸗polniſches Kontingentabkommen 227 —,Warſchan, 3. Januar. Zwiſchen Deutſchlan Dezer und Polen fand ein Notenaustauſch ſtatt, wonach fit zuneh Polen ein Butter⸗ und Garnkontingent feſtgeſetz nützer wurde gegen Gewährung entſprechender Einfuhr, numn kontingente für deutſche Garne und Rohhäute naß Nr. 1 Polen. Druck Guillaumat tritt in den Ruheſtand teres — Paris, 3. Januar. General Guillaum at. Roth einſtiger Oberbefehlshaber der franzöſiſchen Rhei. Der! landarmee, tritt dieſer Tage in den Ruheſtanh 3255 nachdem er 70 Jahre alt geworden iſt. Er war zu Brad letzt Mitglied des Oberſten Kriegs rates. r — altmexikaniſche Lanze aus den Zeiten der Conquiſta⸗ dores! Wie er jetzt pariert und vom bäumenden Pferde ſpringt, erkenne ich's genauer, das mördel, liche Inſtrument. 5 Ein mächtiger Beſen iſt's! Ein auf langer Stange 8 45 befeſtigter Rieſenbeſen, noch größer als der, dam Jonny ſo fleißig gefegt. Mit geſchulterter Waffe— folgt jetzt Ignacio der Einladung Manuelas in Ain 7 Haus.„Raum iſt in der kleinſten Hütte für ein glücklich liebend Paar“, geht es mir durch den Kopf Di und derweil zerſtört der draußen angebundene Gaul Wohr im Sande vergeblich nach etwas Freßbarem ſuchend fragte das ſchöne Fegewerk von Jonnys fleißigem Beſen weſen — Erſt gegen Mittag öffnet ſich wieder die T lor w und heraus tritt Ignacio, im Arm die beſen bewehrt Stange. Gemächlich ſteigt er in den Sattel und bringt von hier aus mit weitausgreifenden Beſen⸗ ſtrichen den ſandigen Umkreis des Häuschens ſeine vorherige Glätte und Ordnung zurück. Ho befriedigt ſein Werk überſchauend, läßt er dann den Hi gehorſamen Gaul Schritt vor Schritt weitergehen, rat ei wohei der geſchickt gehandhabte Beſen die Spuren 72 hinter dem Pferd fleißig fegend verwiſcht mit So findet der heimkehrende Hausherr die Stä anfall ſeines Glückes unverſehrt vor, und ich höre, wie ſucht, vergnüglich pfeift:„Home, sweet home, there is nd dern place like home i erat Ruhn 9 8 5 5 als 9 erwendung alter de a 8 alten Patrizierhäuſer, e A. ſtädten, genügen heute kaum den m feine zwecken. 95 dieſe Bauten, Wage angetaſtet zu laſſen, l So iſt jetzt eines der 8 Barockhäuſer am Grimm in der eigentl 22 Hamburgs mit außerordentlicher Schonn 25 ſprünglichen, innenarchttektoniſchen Zuſtandes in ei 10 großes Reſtaurant umgewandelt worden. i 5 5 O Aufſtellung der Sar 2 ſchwingt er eine ſpeergleiche Waffe,— wohl eine ar 1933 ch in pri⸗ bie Demo⸗ ten laſſen zrenumſatz hen laſſen, a uf En merikanef chung den bren. Von Jahr 1939 8 Januar. jeimrgt Hamburg; orben. it einigen [gie ge⸗ geraten, Tund war Sreiſe, die zu rüſten, ſetzte. nüpft mit hres 1923 hüringen* eiter dert n Reichs, schaftlich eichsdienſ Amerika⸗ hem Tobe affenſtill⸗ folgenden rkte D rtsfrageß äſidenten veiterung Rückt ri n der ſic u mit den abinetts, ntfähigen rung dez ogramm nkwürdiz e para - heits en fran kataſtro. icht mehr jatte d und d ein⸗ un guſt, au olitiſche Kabine ratiſche Svotum Streſe großen Wieden gen de Mee nen itſchlanh nach für eſtgeſetz Einfuhr ute nach * menden mörder nquiſta⸗ Stange „ dam Wafft las ins für ein n Kopf, 5 e Gau rgehen, Spuren mitbeteiligten zweiten Perſon, N 3 1 1 Dienstag, 3. Januar 1935 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite Nummer 4 — 1 — 1 — 77 Fahndung nach dem Täter Zu dem Ueberfall mit tödlichem Aus⸗ gang auf den Ausläufer Otto Irmſcher im Keller eines Hauſes D 1 iſt feſtgeſtellt, daß ein Mann im Alter von etwa 20 bis 25 Jahren, mittelgroß, ſchlank, mit dunklen, zurückgekämmten Haaren und bräunlichem Kittel, den Keller um die Tatzeit kurz vor 7 Uhr abends fluchtartig verlaſſen hat. Aus dem Keller wurde eine Kiſte mit 100 Doſen Oel⸗ ſardinen mit der Aufſchrift:„Cine Sardines“ oder der Aufſchrift„Importe du Portugal Paked Portugal“ und der Bezeichnung„Oelſardinen ohne Gräte, Hausmarke Zerr“ entwendet. Die Kiſte aus Weich⸗ holz iſt etwa 60 zu 29 zu 18 Ztm. groß. Am Tatort wurde zurückgelaſſen eine alte graubraune Sport⸗ mütze, Weite 57, ein neuer Schraubenzieher, etwa 30 Ztm. lang mit ſchwarzem Griff, ein Marktnetz us weißem und dunklem Garn und eine alte Ein⸗ kaufstaſche aus braunem Leder. Anhaltspunkte wollen der Kriminalpolizei oder der nächſten Poli⸗ zeiſtelle mitgeteilt werden. Neue Speiſeſtelle des Hilfswerks In der Oſtſtraße auf dem Pfing ſtberg konnte durch das Entgegenkommen einer Frau eine neue Speiſeſtelle des Mannheimer Hilfswerks er⸗ richtet werden, in der täglich zwiſchen 70 bis 80 Eſſen⸗ portionen abgegeben werden. Die Eſſen werden täglich mit einem gleichfalls unentgeltlich zur Ver⸗ fügung geſtellten Tempowagen von der Erwerbs⸗ loſenküche in der Rheingoldſtraße in Neckarau nach dem Pfingſtberg verbracht. Die Küche in Neckarau, die im Herbſt durch den„Verein Er⸗ werbsloſenküche“ nach Frankfurter Muſter ins Leben gerufen wurde, hat ſich in den letzten Wochen zur drittgrößten Küche in Mannheim entwickelt und bereitet jetzt ſchon täglich zwiſchen 400 bis 450 Portionen. Etwa 80 Portionen Eſſen werden in dem Speiſeraum der Küche eingenommen. Der Reſt wird von den Familien über die Straße geholt. Das Gebäude wurde von der Badiſchen Kommunalen Landesbank ohne Entgelt überlaſſen. In Rhein au 1 vor längerer Zeit eine Speiſeſtelle errichtet, die zwiſchen 100 bis 120 Eſſen täglich abgibt und vom Sankt Clara⸗Heim betreut wird. Auch hier haben Privatperſonen unentgeltlich die Rüume zum Ab⸗ holen des Eſſens zur Verfügung geſtellt. Erſte juriſtiſche Staatsprüfung. Der Beginn der Frühjahrsprüfung der Rechtskandidaten für 1933 iſt auf Mittwoch, 8. März, in Ausſicht genommen. Anmeldungen zu dieſer Prüfung ſind in der Zeit vom 1. bis 21. Februar in der vorgeſchriebenen Form beim Juſtizminiſterium einzureichen. * Warnung vor einem Scheckbetrüger. Am 6. Dezember 1932 hat ein angeblicher Otto Rothſchild bei einer Druckerei in Stuttgart 100 Scheckbücher mit je 50 Schecks, 500 Briefbogen und 100 Zahl⸗ Igrien auf das Poſticgeckamt Stuttgart für ein Bank⸗ geſchäft Stto Rolhſchild in Stuttgart, das in Wirklich⸗ keit gar nicht beſteht, anfertigen laſſen. Briefformu⸗ lare und Zahlkarten ſowie 10 Scheckbücher mit Scheckvordrucken, Nr. 12 001 bis 12 500, hat er tat⸗ ſächlich bekommen. Die Scheckbücher hat er am 13. Dezember 1932 in Empfang genommen. Es iſt an⸗ zunehmen, daß er ſie zu Betrugshandlungen be⸗ nützen will. Auf den Briefbogen iſt die Fernſprech⸗ nummer 26 271, auf den Zahlkarten Poſtſcheckkonto Nr. 16 322 Stuttgart willkürlich angegeben. Bei dem Druckauftrag hat der angebliche Rothſchild ein äl⸗ teres Scheckſormular auf das Bankgeſchäft Otto Rothſchild⸗Frankfurt a. M. als Muſter übergeben. Der Täter war in Stuttgart in Begleitung einer die er als ſeinen Bruder bezeichnete. Vor dieſen Perſonen wird ge⸗ warnt. Cie lernten die Reißinſel kennen! Gartendirektor Kirchberg führt die Funggärtner Der vom Arbeitsamt für arbeitsloſe junge Gärt⸗ ner ſeit Mitte des vorigen Monats eingerichtete Fortbildungskurs findet erfreulicherweiſe eine ſtetig zunehmende Anteilnahme. Neben der vorzüglichen Leitung des Kurſes durch Inſpektor Teilacker trägt hierzu vor allem auch die abwechfſlungsreiche Folge in der Beſprechung der wichtigſten Intereſſen⸗ gebiete des gärtneriſchen Faches bei. In erſter Linie finden dabei natürlich beſonders fachpraktiſche Fragen eingehende und ſorgfältige Behandlung. Daß jedoch auch Gebiete, die nur in mittelbarer Beziehung zum Gärtnerberuf ſtehen, entſprechend gewürdigt werden, zeigte ſich in dem unter Führung von Gortendirektor Kirchberg für die Kursteilnehmer durchgeführten Beſuch des Naturſchutzparkes Reißinſel. Mit nicht geringer Erwartung fanden ſich die Kur teilnehmer am Eingange des umhegten Inſel⸗ gebietes ein. Eine ſchnelle Rundfrage des Führers ergab die Tatſache, daß nur einzelne die Inſel kann⸗ ten. Immerhin hatten ſie jedoch alle den Weg hin⸗ gefunden. Zuerſt gab Direktor Kirchberg einige allgemeine Darlegungen über Zweck und Ziel des Naturſchutzes. Daran ſchloß ſich ein kurzer Ueberblick über die höchſt intereſſante Geſchichte der Inſel. Daß die Stadt Mannheim knapp vor den Toren dieſes aus⸗ gedehnte Reſervat zur Pflege des Naturſchutzgedan⸗ kens ihr Eigen nennen kann, verdankt ſie bekanntlich ihrem hochverdienten Ehrenbürger Dr. Reiß. Im Jahre 1915 ging die Inſel an die Stadt über. Da⸗ mit der Charakter des Naturſchutzgebietes auch wei⸗ terhin erhalten bleibt, hatte der Erblaſſer in ſeinem Teſtament entſprechende Anweiſungen gegeben, denen durch die Stadtverwaltung gewiſſenhaft entſprochen wird. Es bietet ſich ſo dem Beſucher ſchon heute, nach kaum 50 Jahren unbehinderter Entwicklung, das grandioſe Bild einer jungen Urwaldregion. Damit auf lange Zeit hinaus der Inſelcharakter des Naturparkes erhalten bleibt, hat die Stadtverwal⸗ tung ſchon vor Jahren den das Gebiet öſtlich be⸗ grenzenden Bellenkrappen entſprechend tief aus⸗ gebaggert. Durch die Aufſchüttung des Baggergutes entſtanden dann gleichzeitig größere Erhöhungen, die dem zahlreichen Wild auf der Inſel bei Hochwaſſer⸗ bedräuguis Zuflucht bieten. Die räumliche Teilung, der geſamten Fläche er⸗ gibt drei Hauptgebiete:„Kleiner Bannwörth“, „Großer Bannwörth“ und„Kaiſerwörth“. Vom Ein⸗ gang her führt der Weg gleich am„Kleinen Bann⸗ wörth“ vorbei, ein am weiten Wieſenplan, der ſeit⸗ lich von Knickholzſtreifen und höherem Baumwuchs eingerahmt wird Die ganze Vegetation zeigt das typiſche Bild der Rheinniederungen. Es fallen darunter beſonders auf Pappeln, Rüſtern, Eichen, Haſel und Hartriegel. Vielfach ragen aus dem Geſtrüpp des Unterholzes modernde Wurzel⸗ ſtümpfe und zuſammengebrochene rieſige Stämme heraus. Am Wege entlang ſtehen Obſtbäume, die mit Algen und Mooſen überzogen, ſich ſehr gut der wildromantiſchen Nachbarſchaft anpaſſen. Im ganzen find es 1600 Stück, die ſich in der Hauptſache dem Hauptweg entlang und in kleineren und größeren Gruppen über die ganze Inſel verteilen. Der Obſt⸗ ſegen iſt trotz der verhältnismäßig geringen Pflege der Bäume immerhin oft nicht gering. So waren es im Jahre 1931 rund 600 Ztr., im letzten Jahr aller⸗ dings nur 118 Ztr. Kern⸗ und Steinobſt, die an die Krankenhäuſer und Kinderheime abgeliefert wur⸗ den. Auf dem weiteren Gange geht es über den „Großen Baunnwörth“. Er iſt ebenfalls ein weites Wieſengebiet, das von den wuchtigen Kuliſſen hoch⸗ aufragender Waldſchläge umſpannt iſt. Beſonders dekorativ hebt ſich aus dem freien Gelände eine rie⸗ ſige Erle heraus. Weithin ſichtbar regt ihr Doppel⸗ ſtamm gegen den Himmel. Nach einer Weile gelangt man zu dem alten Aufſeherhaus. Heute findet es als Aufenthaltsraum für die Parkarbeiter Verwendung. Außen am Mauerwerk ſind die Hoch⸗ waſſermarken angebracht. Ueber allen ſteht das Jahr 1882 erſchreckend hoch darüber. Nicht weit weg ſteht auch das Jagdhaus des früheren Beſitzers. Mit Eifer gibt hier beſonders Oberaufſeher Kohl, der alte Heger des Inſelgebietes, erſchöpfende Aus⸗ kunft. Seine Familie übt hier ſchon ſeit drei Gene⸗ rationen den Hegedienſt aus. Sicherlich wird ſein Platz wieder von einem ſeiner Söhne eingenommen. Von den Gebäuden aus führte dann der Weg noch eine Weile über freies Gelände und mündete nach⸗ her in dem geſchloſſenen Waldgebiet des den ganzen Nordteil der Inſel einnehmenden„Kaiſer⸗ wörth“. Ab und zu begegnete man am Wege entlang Futter⸗ krippen, die für die Winterfütterung des Rehwildes aufgeſtellt ſind. Bald beginnt die Wildnis dichter und undurchdringlich zu werden. In dicken, ſchlan⸗ genhaft gewundenen Strängen, lianengleich, hängen Waldreben in großen Maſſen von den Bäumen. An alleinſtehenden Baumrieſen zieht ſich das Rankwerk bis zum äußerſten Wipfel hinauf und umſchnürt das kahle Aſtwerk mit unzähligen Feſſeln. Wer het dieſem Kampfe um den Platz an der Sonne bald Sieger ſein wird, iſt nicht ſchwer zu erraten, denn nur zu deutlich iſt die Sprache der unterliegenden Rieſen. An einem Schilfdickicht nicht weit vom Rhein führte der Weg wieder zum„Großen Bannwörth“ zurück. Dort bot ſich auf den in der Nähe der Ge⸗ bäude angelegten Futterplätzen ein erhebendes Schau⸗ ſpiel. Herr Kohl hatte inzwiſchen Futter geſtreut und lockte nun mit einigen Pfiffen an die hundert Faſanen herbei. Ohne Scheu kamen die Tiere und machten ſich darüber her. Vor Abſchluß der Exkurſion wies Direktor Kirch⸗ berg nochmals auf die Bedeutung der Naturſchutzparkanlage für die Allgemeinheit hin. Daß u. a. der Waldpark und die angrenzenden Gemarkungsteile ſo reich an gefiederten Sängern ſind, hat unbedingt ſeine Urſache in dem Schutz, den die Vögel auf der Reißinſel genießen. Ohne Zweifel iſt auch der Beſuch der Inſel für die Schulen zu Lehrausflügen äußerſt wertvoll. Der alljährlich zur pfleglichen Betreuung des Gebietes von der Stadt anzuwendende Betrag(etwa 10 000 Mark) ſteht ſchon aus dieſen Gründen in gar keinem Verhältnis zu dem bedeutenden Nutzen, der aus der Anlage für die Allgemeinheit erwächſt. Es iſt nur ſchade, daß der Beſuch der Inſel, die von Mai bis Oktober an drei Nachmittagen der Woche für jeden zugänglich iſt, noch immer zu wünſchen übrig läßt. Immerhin waren es im Jahre 1932 nahezu 4000, die einen Gang über das Inſelland machten. Der zweiſtündige Streifzug durch die Inſel war für jeden Teilnehmer ſehr aufſchlußreich und iſt unter der ſachkundigen Führung ſehr anregend verlaufen. Sr. * Kleiderdiebſtahl. In der Nacht zum 29. Dezember 1932 verſchwanden aus der Güterhalle in Neckarau ein blauer Gummimantel mit Gürtel, Firmenzeichen „Frankonia“, ein blauer Uebergangsmantel ohne Gürtel, Raglanform, ein dunkelbrauner Winter⸗ mantel, zweireihig, Futter grün⸗ſchwarz kariert, ein dunkelblauer Anzug, ein brauner Sommeranzug, eine ſchwarze Hoſe, eine braune Hoſe und eine Tennishoſe. * Führerſcheinentziehung. Einem 46 Jahre alten Wirt aus Mannheim wurde der Führerſchein auf die Dauer von ſechs Monaten entzogen, weil er in betrunkenem Zuſtande mit einem Kraftrad gefah⸗ ren iſt. Die Zeil hne Mend Ein Zukunftstroman von Hans Christoph 2 Die Frage, ob er Geld oder Wertſachen in der Wohnung gehabt hätte, verneinte er. Daraufhin fragte man ihn, was denn in dem Panzerſchrank ge⸗ weſen wäre? Bei dieſer Frage erbleichte er und ver⸗ lor wieder das Bewußtſein. Erſt nach zwei Stunden war er wieder vernehmungsfähig und erklärte, ſeine wichtigſte Erfindung, die Düſe des Antriebsmotors der Marsrakete ſei mit allen Berechnungen in dem Geldſchrank geweſen. Er wäre ein ruinierter Mann, denn nun würde der andere ihm zuvorkommen! Hier griff der die Vernehmung führende Kriminal⸗ rat ein:„Welcher andere?“ fragte er. „Wer anders als Großkopf!“ ſchrie der Profeſſor mit aller Kraftanſtrengung, wie von einem Wut⸗ anfall gepackt.„Erſt hat er mich zu überzeugen ver⸗ ſucht, ich ſolle meine Rakete nicht auf den Mars, ſon⸗ dern auf den Mond ſchießen und jetzt hat er mir alles geraubt, mein ganzes Lebenswerk, meinen ganzen Ruhm! Er hat mich vernichtet!“ Der Profeſſor bekam als Nachwirkung der Narkoſe einen Weinkrampf und war vorläufig nicht zu beruhigen.. Auf einen Wink des Kriminalrates verließen zwei ſeiner Beamten das Krankenzimmer. 5 Vor einem Hauſe Lichterfelde⸗Weſt ſtoppte ein Wagen, zwei Herren ſtiegen aus, überzeugten ſich von der Richtigkeit der Hausnummer, laſen das Namens⸗ ſchild:„Michael Großkopf, Dipl. Ing.“ und klingelten. Der Hauswart öffnete und fragte nach dem Begehr. „Iſt Herr Großkopf zu Hauſe?“ „Nein“, ſagte der Hauswart,„er iſt gegen ſeine Gewohnheit ſeit vorgeſtern abend nicht nach Hauſe gekommen.“ f „Dürfen wir das Haus ſehen?“ fragten die Herren. „Nee“, ſagte in waſchechtem Berlineriſch der Haus⸗ wart,„det wär ja noch ſchöner, wenn Herr Großkopf ich zu Hauſe is!“ tumm zogen die Herren ein kleines Blechſchild r:„Kriminalpolizei.“ 5 4 „Da können Se eenen anderen für dumm vakoo⸗ fen!“ erwiderte der Portier, retirierte ins Haus ung warf die Tür hinter ſich zu. a Die Herren klingelten nochmals, aber nichts rührte ſich. Sie zuckten die Achſeln und machten ſich, nach⸗ dem ſie etwa zehn Minuten gewartet hatten, auf den Rückweg. Als ſie ihren Wagen beſteigen wollten, um durch den nächſten Fernſprecher die Schutzpolizei heranzuholen, rollte von der anderen Seite ihnen ein Polizeiwagen entgegen. Ehe ſie etwas ſagen konnten, riefen die Beamten der Schutzpolizei ihr „Hände hoch!“ Gehorſam folgten ſie der Aufforde⸗ rung, legitimierten ſich dann und drangen nun mit Unterſtützung der Schutzpolizei in das Haus ein. Den Hauswart fanden ſie etwas verdattert in ſei⸗ nem Manſardenzimmer. Aber er gewann bald ſeine Selbſtſicherheit zurück) denn er hatte das Ueberfall⸗ kommando angerufen. Ein Kriminalbeamter nahm ihn vor und fragte ihn aus. Er wollte durchaus wiſ⸗ ſen, wo ſein Hausherr wäre, während der Hauswart ſeinerſeits wiſſen wollte, was die Polizei ſuche? End⸗ lich fragte der Beamte, ob ſein Herr denn vorgeſtern zurückgelaſſen hätte, wo er hinginge? „Ja. Det ſagt er immer.“ „Na und vorgeſtern?“ „Ja da hat er janz ſtolz jeſacht, er jinge zum Reichskanzler und wolle dem janzen Kabinett einen Vortrag halten. Er war ordentlich ſtolz drauf, und als ick ihn erſtaunt ankieke, ſagt er:„Ja mein lieber Schulze— ſo heiße ick nämlich—, ich habe eine ganz große Sache vor.— Sie wollen doch keenen Krieg anzetteln? ſage ich:— Jawoll; ſagte er, ich will mit dem Mond Krieg führen!“ Aha“, ſagte der Kriminalbeamte, während im Hintergrund ein zweiter alle Ausſagen eifrig proto⸗ kollterte:„Aha! Alſo einen Krieg mit dem Mond wollte er führen?“ f „Det hat er geſagt und zum Reichskanzler wolle er jehen, det hat er voch jeſagt!“ erwiderte der Haus⸗ wart uneingeſchüchtert. Ein anderer Beamter kam hinzu und meldete, daß nichts gefunden worden ſei, außer einer Un⸗ menge Berechnungen und Tabellen in dem Schreib⸗ tiſch. . wollen wir mitnehmen. Aber ſonſt nichts, keine Spur, kein Gegenſtand, von dem es möglich wäre, daß er aus dem Beſitz von Profeſſor Freund ſtammt?“ a „Nein, nichts als Papiere mit Zahlen und For⸗ meln.“ „Wollen die mitnehmen. Möglich, daß es die ge⸗ raubten ſind.“ Der Hauswart machte große Augen. „Wat? Geklaute Papiere? Nee, da täuſchen ſich die Herrn, Herr Großkopf rechnet alles alleene; boch wenn er mit dem Mond Krieg führen wollte, dazu brauch er nich erſt klauen. Det is een ganz fixer Bengel,— nee, klauen tut der nich!“ „Na, das überlaſſen Sie man uns,— übrigens der Fernſprecher iſt doch in Ordnung,— da will ich doch gleich mal mit unſerem Doktor ſprechen.“ Der Kriminalbeamte ging an den Schreibtiſch, ließ ſich mit der Abteilung AIV b der Kriminalpoli⸗ zei verbinden und meldete das Ergebnis der Haus⸗ ſuchung. „Verdammte Geſchichte!“ fluchte Dr. Niemand von der AIV b.„Die Sache wird immer undurchſichtiger. Jetzt ziehen ſie ſogar den Reichskanzler und die Re⸗ gierung hinein. Hilft aber alles nichts, wollen mal anklingeln.“ Er ließ ſich mit dem Büro des Reichskanzlers ver⸗ binden und fragte an, ob dort der Name Großkopf bekannt ſei? „Großkopf?— einen Augenblick— Michael Groß⸗ kopf— Ja, ja— hat vorgeſtern nachmittag um 4 Uhr vor dem Geſamtkabinett einen Vortrag gehalten, vertraulicher Vortrag.“ „Wiſſen ſchon— über den Krieg gegen den Mond, oder ſo ähnlich?“ „Wie kommt das? Woher wiſſen Sie das?“ „Ja— wir von der Kriminalpolizei erfahren alles.“ „Scherz beiſeite, woher wiſſen Sie das? Da⸗ von weiß doch kein Menſch etwas?“ „Tut nichts, wir wiſſen es und es wird von un? genau ſo vertraulich behandelt, wie von Ihnen ſelbſt. Aber ſagen Sie, wo iſt dieſer Großkopf?“ „Ja— der wohnt?— wohnt Lichterfelde⸗Weſt.“ „Dort waren wir ſchon, er wohnt dort, iſt aber nicht zu Hauſe.“ „Ja, mehr weiß ich auch nicht. Er hat den Vor⸗ trag gehalten und iſt wieder weggegangen.“ „Wann war das?“ „Vorgeſtern zwiſchen.30 Uhr und 6 Uhr in dem Sitzungsſaal des Kultusminiſterſums.“ „Aber wo ſteckt er jetzt?“ „Das weiß ich auch nicht!“ Stahlhelmer unterm Lichterbaum Eine Weihnachtsfeier in der Harmonie Im Saal der Harmonie hatte ſich geſtern eine große, feſtlich geſtimmte Menge von Stahlhelm⸗ kameraden mit ihren Angehörigen eingefunden, um das Weihnachtsfeſt der Ortsgruppe Mann⸗ heim des Bundes der Frontſoldaten zu begehen. Nach ſchneidigen Klängen des Stahlhelm⸗ orcheſters unter der ausgezeichneten Leitung ſeines Kapellmeiſters Reitz betrat der Führer der Mannheimer Ortsgruppe, Herr Kopf, das Podium, um die Stahlhelmgemeinde auf das herzlichſte willkommen zu heißen. Er begrüßte be⸗ ſonders den Kreisführer Verſemann, Dr. Hieke, den Vorſitzenden des Rhein⸗Neckar⸗Militär⸗ Gauverbandes, Dr. Ruſche, den Vertreter der Ortsgruppe Schwetzingen und die Mitglieder des Luiſenbundes, die ebenſo zahlreich wie die Angehöri⸗ gen des Jungſtahlhelms vertreten waren. Der Geiſt von 1914, ſo führte er aus, müſſe alle wieder zu⸗ ſammenſchweißen zu einer wahren Volksgemein⸗ ſchaft, die Großes leiſten könne. Das Ziel des Stahlhelms bleibe auch in kommenden Jahren un⸗ verändert: Kampf für Deutſchlands militäriſche Gleichberechtigung und Wehrhoheit, Förderung und Ausbildung des Wehrſportgedankens. Mit großem Bedauern nahm man allerſeits von der Mitteilung Kenntnis, daß der langjährige Führer des Stahl⸗ helmgaues Baden⸗Kurpfalz, Mafor a. D. Ditt⸗ ler, Mannheim in Kürze verlaſſe, um einem Ruf nach Oſtpreußen zu folgen. Nachdem das Eis im hieſigen Bezirk gebrochen ſei, nachdem die Entwick⸗ lung mit dem Stahlhelm gehe, verlaſſe dieſer aus⸗ gezeichnete Führer leider ſeinen Gau. Aber er bleibe dem Stahlhelm unverloren. Das Kamerad⸗ ſchaftsgefühl werde ihn auch weiterhin im fernen Oſtpreußen mit ſeiner alten Truppe in Nordbaden und in der Pfalz zuſammenhalten. Mit Frontheil ſchloß Herr Kopf ſeine begeiſtert aufgenommenen Ausführungen. Nach ihm ſprach der ſcheidende Gau⸗ führer ſeinen Dank aus. Er hoffe, daß, wenn er wieder nach Mannheim komme, die deutſche Wehr⸗ hoheit auch in den jetzigen neutralen Zonen wieder hergeſtellt ſei und gab der Verſicherung Ausdruck, daß er ſich immer mit der Mannheimer Ortsgruppe verbunden fühlen werde. Mit den beſten Wünſchen für das kommende Jahr verabſchiedete er ſich. Nach einem ſehr beifällig aufgenommenen Ge⸗ ſangsvortrag eines Schwetzinger Kameraden warf ein veritabler Weihnachtsmann einen luſtigen gereimten Rückblick auf das verfloſſene Jahr der Stahlhelmer. Er erinnerte an das große gemein⸗ ſame Erlebnis des Stahlhelmtreffens in Berlin und verflocht darin allerlei launige Bemerkungen, die überall im Saal große Heiterkeit auslöſten. Hier⸗ auf nahm er die Beſcherung von 123 erwerbsloſen Stahlhelm⸗ kameraden vor, für die jeweils ein großes Paket mit Lebens⸗ mitteln und warmen Unterzeug bereitgeſtellt war. Den Schluß der Beſcherung bildete die amerikaniſche Verſteigerung des mit Gänſen und anderen nahr⸗ haften Sachen behängten Chriſtbaumes. Die Stahl⸗ helmer blieben dann noch lange zuſammen und tauſchten Erinnerungen an gemeinſame Fronterleb⸗ niſſe aus, die in ihnen allen die Idee der Stahlhelm⸗ kameradſchaft geboren hatte. Auch die Kapelle trug wacker dazu bei, die feſtfrohe Stimmung auf ihrer Höhe zu halten. Cyyf. * Ladenburg, 3. Januar. Aus der jüngſten Ge⸗ meinderatsſitzung iſt zu berichten: Dem An⸗ trag des Elektro⸗Inſtallateurs Albert Friedrich um Zulaſſung zur Ausführung von Inſtallations⸗ arbeiten in der hieſigen Stadtgemeinde wird vor⸗ behaltlich der Zuſtimmung des Kraftwerks Rheinan entſprochen.— Die Verpachtung des Geländes, auf dem bisher die Kantinenbaracke ſtand, wird ebenfalls genehmigt.— Der Vorſitzende gibt ein Expoſe der Stadtverwaltung bekannt, das ſich mit der Frage der Arbeitsbeſchaffung innerhalb der Stadt⸗ gemeinde Ladenburg befaßt. „Danke ſchön!“ „Nun wird's ganz verrückt. Den Vortrag hat er beim Kultusminiſter gehalten. Alſo den anrufen, vielleicht erfahre ich dort mehr?“ Er rief an und erfuhr dasſelbe. Wenn es ſo wich⸗ tig wäre, dann müſſe er den Kultusminiſter ſelbſt anrufen. Ja es wäre ſo wichtig— und wenige Mi⸗ nuten ſpäter, war die Verbindung mit dem Kultus⸗ miniſter hergeſtellt. Dr. Niemand hatte Glück, er ſprach den Kultus⸗ miniſter perſönlich. Er ſtellte ihm den Fall klar, er⸗ läuterte ihm den Einbruch bei Prof. Freund und er⸗ kundigte ſich nach dem Aufenthalt von Großkopf. Der Kultusminiſter konnte außer der Ardeſſe auch keine Auskunft geben, verwies aber an Dr. Bleibtreu. Alſo Bleibtreu wurde angerufen, und dieſer wie⸗ derum konnte nur angeben, daß Großkopf geſtern zwiſchen 11 und 12 Uhr bei ihm geweſen ſei. „Da haben wir alſo das Alibi dieſes geſuchten Herrn Großkopf.“ „Wie ſagten Sie? Alibi?“ „Ja— wiſſen Sie denn nicht, daß bei Prof. Freund geſtern eingebrochen und alles geraubt iſt,— alle Berechnungen und Apparate für den Mondraketen⸗ flug?“ 5 „Nein, das iſt mir ganz neu.“ „Ja, und nun ſuchten wir Herrn Großkopf. Aber 5 wenn Sie ſagen, daß er geſtern bei Ihnen geweſen iſt— dann iſt die Spur ja falſch.“ „Was habe ich geſagt: geſtern? Nein das war i vorgeſtern!“ g „Das iſt ja ganz etwas anderes. Dann kann es doch möglich ſein. Können Sie uns Anhaltspunkte geben, in welcher Richtung wir unſere Nachforſchun⸗ gen anſetzen müſſen? Hat er denn nicht noch andere Freunde, die Auskunft geben könnten?“ „In meiner Gegenwart hat er in letzter ge t Dr. b Kettenſchmidt—.“ „Den Wirtſchaftsminiſter?? N „Ja dieſen und Herrn Breitenbach erwähnte.? „Den Vorſttzenden der Arbeitsgemeinſcha deutſchen Induſtrie?“ 8. „Ja.“„ „Ah, das iſt ſehr ſchön, dann will ich gleich mal anrufen. Haben Sie m ten Dann l Fortſetzung folgt) 5 1 1 1 hinteren zum vorderen Triebwagen wollte, a b und erlitt ſchwere Verletzungen. Er wurde 4. Seite/ Nummer 4 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe * Darmſtadt, 3. Januar. Der Vorſtand der Landwirtſchaftskammer für Heſſen nahm in ſeiner geſtern abgehaltenen Sitzung eingehend Stellung zu der gegenwärtigen Lage der Landwirtſchaft. Mit größter Sorge wird in der Entſchließung feſtgeſtellt, daß die Entwicklung der landwirtſchaftlichen Verhältniſſe in raſchen Schrit⸗ ten dem Abgrund entgegenführe. Der ſchon ſeit Monaten zu beobachtende Rückgang der Preiſe landwirtſchaftlicher Er⸗ zeugniſſe, insbeſondere für Vieh, Milch, Molkereiprodukte, Gemüſe, Getreide u. a. iſt heute auf einen Stand angelangt, der weit unter den Friedenspreiſen liegt und z. B. für Vieh am 30. November nur noch 61,8 v. H. des Friedenspreiſes ausmacht. Solche Preiſe müſſen zum Ruin der landwirtſchaftlichen Betriebe führen, da andererſeits die Laſten(Steuern, ſoziale Abgaben u..) das Mehrfache wie im Frieden be⸗ tragen. Die große Mehrheit der heſſiſchen landwirtſchaft⸗ lichen Betriebe iſt vorwiegend auf die Gewinnung land wirtſchaftlicher Veredelungserzeugniſſe, wie Vieh, Milch, Gemüſe u.., angewieſen. Deshalb wirkt ſich der Rückgang der Preiſe für dieſe Erzeug⸗ niſſe außerordentlich nachteilig auf die heſſiſchen Betriebe aus. Wiederholt wurde von den verſchiedenſten Seiten der Landwirtſchaft, nicht zuletzt auch durch die Heſ⸗ ſiſche Landwirtſchaftskammer, auf die zunehmende Verſchuldung in der Landwrtſchaft und Die Landwirtschaft vor dem Ruin Ein Warnruf der Heſſiſchen Landwirtſchaftskammer die Unmöglichkeit, die wichtigſten Betriebsmittel der Wirtſchaft, wie derjenigen für das Leben und die Erhaltung der Familie notwendigen Lebens⸗ bedürfniſſe, aus den Einnahmen des Betriebes zu decken, hingewieſen. Alle dieſe Vorſtellungen der geſamten deutſchen Landwirtſchaft haben bisher keinen Erfolg ge⸗ bracht. Die Landwirtſchaft kann es nicht verſtehen, daß die Reichsregierung keine Maßnahmen trifft, die eine Hebung der Preiſe landwirtſchaftlicher Er⸗ zeugniſſe und Verminderung der auf der Landwirt⸗ ſchaft ruhenden Laſten bringen. Wie der Landwirt für ſeine Arbeit und Mühe belohnt wird, dafür iſt der Milchpreis ein Beweis. Hat ſeither ſchon der Höchſtpreis die Geſtehungs⸗ koſten nicht gedeckt, ſo iſt durch den Rückgang des Butterpreiſes in den letzten Tagen der Milch⸗ preis für viele Erzeuger unter die Preisſpanne ge⸗ ſunken, die ein Teil des Milchhandels für den Ver⸗ kauf der Milch verdient. So wie die Verhältniſſe auf dem Gebiete der Milcherzeugung liegen, ſind ſte ähnlich bei der Mehrheit der Preiſe landwirtſchaft⸗ licher Erzeugniſſe. Der Vorſtand der Landwirtſchaftskammer fordert deshalb in kürzeſter Friſt Maßnahmen zur Be⸗ hebung der Schwierigkeiten der Landwirtſchaft. Wer⸗ den ſolche Maßnahmen nicht getroffen, dann muß der Vorſtand die Verantwortung für den dann ſicher zu erwartenden Zuſammenbruch der deutſchen und heſ⸗ ſiſchen Landwirtſchaft ablehnen. —::!:: ̃ pp NIIPIP PII!!! Aus Baden Mit Benzin übergoſſen und angezündet * Neckarelz, 3. Januar. Die Ehefrau Heinrich Hordhöfer begoß ſich am Neujahrstage mit Benzin und zündete ſich an. Die beiden Söhne konnten zwar die Flammen bald löſchen, jedoch er⸗ litt die Frau ſo ſchwere Brandwunden, daß ſte ſt a 1 b. Finanzamt Wertheim kommt zu Tauberbiſchofsheim * Wertheim, 3. Januar. Das Finanzamt Wert⸗ heim wird am 1. März 1933 aufgehoben und mit dem Finanzamt Tauberbiſchofs heim zu einer Dienſtſtelle, und zwar mit dem Sitze in Tau⸗ berbiſchofsheim, vereinigt. Selbſtmord auf den Schienen * Raſtatt, 3. Januar. Am Samstag vormittag wurde am Bahnkörper Raſtatt—Haueneberſtein die Leiche des 32 Jahre alten Landwirts Joſeph Schindler von Oensbach bei Achern aufgefunden. Die Ermittelungen haben ergeben, daß Selbſtmord vorliegt, indem er ſich vom Zuge überfahren ließ. Das Motiv der Tat iſt noch nicht bekannt. Hummel⸗Prozeß am 12. Januar * Freiburg i. Br., 3. Januar. Der Prozeß gegen den Betrüger Karl Ignaz Hummel alias Dau b⸗ mann beginnt am 12. Januar vor dem Schöffen⸗ gericht Freiburg i. Br. Man rechnet mit einer kurzen Prozeßdauer, da Hummel ſeine Straftaten eingeſtanden hat und irgendwelche Unklarheiten kaum beſtehen dürften. * 4 Plankſtadt, 3. Januar. Am Abend des Neu⸗ jahrstages lud der katholiſche Jugend⸗ und Jung⸗ männer⸗Verein ſeine Angehörigen ſowie die Ge⸗ meindemitglieder in den großen Saal des Jugend⸗ heims ein. Zur Aufführung gelangte zunächſt das Luſtſpiel„Die Landſtreicher“ ſowie ein gelungener „Lausbubenreigen“. Das Schauſpiel„Der Lindenhof“ hat ebenfalls ſehr gut gefallen. Aus der Pfalz Selbſtmord durch Vergiften „Freinsheim, 3. Januar. In der Nacht auf Montag hat der Nährige Oskar Link, bei einem Freinsheimer Dentiſten beſchäftigt, durch Vergif⸗ ten Selbſtmord begangen. Der junge Mann, der aus Wiesloch(Baden) ſtammt, war am Sonntag abend aus ſeinem Heimatort zu ſeiner Arbeitsſtätte hierher zurückgekehrt und hat in der gleichen Nacht die Tat ausgeführt, ohne vorher irgendwelche Ab⸗ ſichten geäußert zu haben. In einem hinterlaſſenen Briefe gibt er an, daß er wegen eines unheilbaren Leldens aus dem Leben ſcheide. Offenbar hat er aus unglücklicher Liebe gehandelt. Biſchof Dr. Sebaſtian erkrankt „Speyer, 3. Januar. Biſchof Dr. Ludwig Se⸗ baſtian iſt ſeit einigen Tagen erkrankt. An ſeiner Stelle hielt Kapuzinerpater Bernhard Schwerdfeger die Silveſterpredigt, wobei er die Wünſche des Biſchofs übermittelte. Einbruch in eine Kantine „ Kaiſerslautern, 3. Januar. In der Neufahrs⸗ nacht wurde in der Perſonalkantine beim Haupthahn⸗ hof ein Einbruch ausgeführt, wobei den Tätern 500 Mark Bargeld ſowie Wein und Rauch⸗ waren in die Hände fielen. Durch die Kriminal⸗ polizei konnten als Täter die beiden Brüder Franz A fel, geb. 1892 und Otto Aſel, geb. 1899 von hier ermittelt und feſtgenommen werden. Rauchwaren, Wein und die Hälfte des Geldes wurden bei ihnen vorgefunden. 5 * „ Lubwigshafen, 2. Januar. Die Reichsbahndirek⸗ tion teilt mit: Am Sonntag, um 23.45 Uhr ſtürzte der Zugführer Groß aus Ludwigshafen, als er auf der Fahrt zwiſchen Schifferſtadt und Speyer vom überſteigen in das Krankenhaus verbracht. Haßloch, 2. Januar. Am 18. Dezember ſtürzte Heinrich Diehl, der der Jungvolkgruppe angehört, beim Pyramidenbau ab, fiel in die Spitze eines Stabes und zog ſich eine innere Verletzung zu. Er wurde ſoſort ins Krankenhaus gebracht, wo er Nachbargebiete A Hirſchhorn, 3. Januar. Am Abend des Neu⸗ jahrstages hielt der hieſige Turnverein ſeine Winterveranſtaltung ab. Nach einer kurzen Be⸗ grüßungsanſprache von Fabrikant Dobel zeigten die einzelnen Abteilungen unter Leitung von Ober⸗ turnwart Lehrer Schmitt ihre Kunſt. Die Uebun⸗ gen der Schüler fanden bei der zahlreich vertretenen Elternſchaft lebhaften Anklang. Die Turner zeigten am Barren ſowie mit Pyramiden und Freiübungen ihr Können. Beſonderen Beifall fanden die von der Turnerinnenabteilung vorgeführten ſchwierigen Keu⸗ lenübungen und die Feſtfreiübungen zum Deutſchen Turnfeſt in Stuttgart. Nach einem Theaterſtück nahm Gauoberturnwart Lehrer Schmitt⸗Hirſchhorn die Ehrung der letztjährigen Sieger vor und gab die Namen der im verfloſſenen Jahr mit dem Deut⸗ ſchen Turn⸗ und Sportabzeichen Bedachten bekannt, unter welchen ſich zum erſtenmal auch eine Turnerin befand. Mainz, 3. Januar. In der Silveſternacht ſprang ein 60jähriger Werkmeiſter i. R. aus der Neuthorſtraße in den Winterhafen und ertrank. Die Leiche wurde geländet. Warum der Mann das neue Jahr nicht mehr erleben wollte, iſt noch un⸗ bekannt. O. Schw. Frankfurt a.., 3. Januar. Als der Kaufmann Emil St., Mitinhaber einer Stuhlfabrik im Vorort Haußen, ſein Haus in der Langweiden⸗ ſtraße betreten wollte, wurde er am Eingang von dem 69jährigen ehemaligen Schupobeamten Alex Kirſchner, der mit St. ſeit längerer Zeit Differenzen hatte, angeſprochen. Zwiſchen den beiden Männern kam es vor der Haustüre zu einem lebhaften Streit, der auch die Nachbarn an die Fenſter und Türen rief. Der ehemalige Schupo zog eine Piſtole und ſchoß zweimal auf ſeinen Gegner. Beide Schüſſe trafen. Eine Kugel durchbohrte die Wangen, die andere fuhr in den Oberkörper. St. brach ſchwer⸗ verletzt zuſammen. Der Täter ſorgte für ärztliche Hilfe und veranlaßte auch die Alarmierung der Polizei, die ihn in Haft nahm. Die Rettungswache brachte den ſchwerverletzten St. nach dem Städtiſchen Krankenhaus, wo noch in der Nacht eine Operation vorgenommen werden mußte. Vorausſage für Mittwoch, 4. Januar Meldung der Landes weiſerwarie Karlsruhe n Samstag ſtarb. 3 In Niederungen naßkalt und zeitweiſe Regen bei auffriſchenden Südweſtwinden. Im Gebirge Schuee⸗ fälle bei leichtem Froſt. Beobachtungen der Landes wetterſtellen.28 Uhr vormittags See. duft Se 8 8 Wind Stationen: böde rng 8 8 8 888 Wetter in Nds S8 S giicht. Sta m mm d Sec Richt. Stärke Wertheim 151 31 3180 leicht Nebel Königsſtuhl 353 768,0 5 8 3 50 leicht balbbedeck Karlsruhe 120 768,7 0 3 21 ſtill 5 halbbedeck! Bad.⸗Baden 213 768,5 3 5 180 leicht beiter Willingen 712 772,6—2 5—3./ leicht beiter Bad. Dürrh. 701— 2 8 4 80(eich heiter St. Blaſien 780——3 4—4 still— heiter Badenweiler 422 768,2 10 10 6 SW leicht heiter eldberg Hoſſ1275 641,3 6 1 SW frisch 5— chauinsld. 1268 665,4 6 9 8 leicht elter Die große atlantiſche Sturmzyklone, die bisher einige Tage vor der europäiſchen Weſtküſte feſtlag und in deren Zentrum der Luftdruck unter 700 Milli⸗ meter geſunken iſt, ſtößt jetzt in nordöſtlicher Rich⸗ tung nach dem Eismeer vor. Damit wird den polaren Kaltluftmaſſen ihrer Rückſeite der Weg zum Kontinent freigegeben. Die europäiſche Wetterlage, in der ſich nach dem an Neufahr erfolgten Einbruch ozeaniſcher Luft der Einfluß des öſtlichen Hochdruck⸗ gebiets vorübergehend noch einmal wiederhergeſtellt hatte, wird deshalb nunmehr endgültig zu Weſt⸗ wetter umſchlagen. Schauinsland und Feldberg meldeten heute früh Alpenſicht über 200 Kilometer. Amtlicher Schneebericht vom 9. Januar Feldberg⸗Turm: heiter, 2 Grad, Schnee höhe 2 Zentt⸗ nreter, verweht. 775 5 Feldberger⸗Hof: heiter, 4 8 Grad, kückenhafte Schneedecke. 7 Allerlei von Ski und Eishockey geber 300 Meldungen für Innsbruck— 21 Nationen bel den F8S⸗Rennen Beim Organiſations⸗Ausſchuß der FJS⸗Rennen in Innsbruck hatten beim erſten Nennungsſchluß 21 Na⸗ tionen über 300 Meldungen abgegeben. Der zweite Melde⸗ termin, an dem die Länder die namentlichen Nennungs⸗ liſten abgeben müſſen, iſt am 20. Januar. Nach den vor⸗ liegenden Ziffern ſtellt Deutſchland mit 6 0 Teil⸗ nehmern das größte Aufgebot, Oeſterreich als Ver⸗ anſtalter ſchickt 50 Läufer in den Kampf. Es folgen dann nach der Stärke der Expeditionen Polen mit 34, Ungarn mit 20, die Schweiz mit 18, die Tſchechoſlowakei mit 16, Rumänien und der Hauptverband deutſcher Winterſport⸗ vereine in der Tſchechoſlowakei mit je 14, Schweden, Bul⸗ garien und Jugoflawien mit je 12, Frankreich und Japan mit je 8, Finnland mit 6 und Holland mit 3 Vertretern. Dazu kommen noch die Auserwählten von England, Ita⸗ lien, Norwegen, Spanien, Lettland und Auſtralien, ſo daß alſo in den Tagen vom.—13. Februar über 300 der beſten Skiläufer der Welt um den Siegeslorbeer kämpfen werden. Alpiner Abfahrtslauf des Schwäbiſchen Schneelauf⸗ Bundes Zum 5. Alpinen Abfahrtslauf des Schwäbiſchen Schnee⸗ lauf⸗Bundes hatten ſich 79 Teilnehmer eingefunden. Die Schneeverhältniſſe ließen viel zu wünſchen übrig. Auf einer geringen Altſchneedecke lag aber trotzdem genügend Pulverſchnee, um die Veranſtaltung reibungslos abwickeln zu können. Im Abſahrtslauf ſiegte in der Sonderklaſſe der Herren der Tübinger Friedrich Silcher in der ſehr guten Zeit von 314. Auch bei den Jungmannen gab es Bilanz der Länder-Waſſerballſpiele 1932 Die deutſche Waſſerball⸗Nationalmannſchaft hat im ver⸗ gangenen Jahre insgeſamt nur fünf Länderſpiele aus⸗ getragen, davon allein vier anläßlich der Olympiſchen Spiele. Drei Spiele davon hat unſere Mannſchaft ge⸗ winnen können, eines ging unentſchieden aus und das wichtigſte Spiel, die Entſcheidung um die Weltmeiſterſchaft gegen die Ungarn, wurde verloren. Nach den Uebungs⸗ ſpielen im Frühjahr 1932 hatte man ſich allerdings von der deutſchen Nattonalmannſchaft mehr verſprochen für den Sommer. Leider war aber die damalige Ueberform nicht ſtabil genug, als daß ſie die Hoffnungen hätte erfüllen können. Das erſte Länderſßiel der letzten Saiſon am 12. Juni in Düſſeldorf erfüllte ſchon nicht die Erwartungen, trotz oder gerade wegen des knappen:2⸗Sieges gegen Frankreich. Doch hoffte man immer noch auf ein günſtiges Abſchneiden in Los Angeles. Wenn man auch mit einem Sieg über die Ungarn nicht ernſthaft gerechnet hatte, ſo kam doch die hohe:2⸗Niederlage etwas überraſchend. Noch un⸗ erwarteter aber war das:4⸗Unentſchieden, das den Deut⸗ ſchen faſt den zweiten Platz gekoſtet hätte. Weniger ernſt⸗ haft zu werten ſind die Reſultate gegen Braſilien(:8) und gegen Japan(10:). In den fünf Länderſpielen ſtand die Mannſchaft vier⸗ mal in der Aufſtellung: Erich Rademacher; Cordes, Gunſt, Benecke; H. Schwartz, Akt Rademacher, Schultze. Im fünf⸗ ten Spiel wurde Eckſtein⸗Poſeidon Leipzig anſtelle von E. Rademacher ins Tor geſtellt. Die übrige Beſetzung blieb unverändert. Die Länderſpielſtatiſtik der deutſchen Mannſchaft ver⸗ 1 7 nun insgeſamt 64 Spiele, die ſich wie folgt ver⸗ ilen: Spiele Siege verl. Unentſch. To re Ungarn 2 9 27:58 Belgien 10 5 4 1 88:91 Frankreich 9 6 3 0 42:25 England 7 5 2 0 96:15 Schweden 7 8 2 0 20:25 Holland 8 6 0 0 38:27 Schweiz 4 2 1 1 11:00 Tſchechei 8 8 0 0 152 Oeſterreich 2 1 1 0 9·6 USA 1 0 0 1:4 Braſilien 1 1 0 0:9 Spanien 1 1 0 0:0 Japan 1 1 0 9 10˙0 Insgeſamt 6⁴ 36 24 4 2757200 Erfreulicherweiſe iſt die Statiſtik mit Ausnahme gegen Ungarn gegen alle Länder noch aktiv d. h. die gewonnenen Spiele überſteigen die verlorenen. An dieſen 64 Spielen waren bisher 80 Spieler beteiligt. Rekordinter nationaler iſt immer noch Otto Cordes⸗ Hellas Magdeburg mit 54 Spielen. Je 50 Mal inter⸗ national waren der Kapitän der Nationalſieben Emil Benecke⸗Hellas Magdeburg und Fritz Gunſt⸗Waſſerfreunde Hannover. Dann folgen Max Amann⸗Hellas 44, Erich Rademacher⸗Hellas 86, Karl Bähre⸗Waſſerfreunde, Hanz Sen ud 96. 22, J. Rademacher⸗Hellas 18, Willi Bähre⸗Waſſerfreunde 18, A. 1 12, Otto Kühne⸗Magdeburg 90 12, Blank⸗Bayern 07 Nürnberg 9 und Heiko Schwartz⸗Poſeidon Köln 9 Mal. International ſpiel⸗ ten u. a. noch folgende ſüddeutſchen Spieler: Schürgen⸗ Bayern 07 achtmal, Berges⸗Jungdeutſchland Darmſtadt fünfmal, Fr. Hag⸗München 90 dreimal, K. Maier⸗Conti (Bayern 97) und K. Stangl⸗München 99 je zweimal. W. Guünther⸗Bayern 07, Fritz Meier, J. Erber(beide Bayern 07), F. Weber⸗S Augsburg, E. Ziegler, J. Hauſer(beide München 99), Heiner Dex⸗Vfvs München und E. Groppa⸗ Schwaben Augsburg alle je einmal. Benecke, Cordes und Erich Rademacher Haben mit dem letzten Spiel gegen Japan ihre Laufbahn in der Nationalmannſchaft abgeſchloſſen. Damit ſteht der DSW vor der Notwendigkeit, im nächſten Jahre eine vollkommen neue Mannſchaft aufzuſtellen, deren Stamm die 1 Internationalen Schwartz⸗Köln, Schultze⸗Magde⸗ burg, A. Rademacher⸗Hellas Magdeburg und Fritz Gunſt⸗ Hannover bilden werden. Da ſich der bisherige Trainer und Führer der Nationalmannſchaft R. O. Brewitz⸗ Magdeburg im nächſten Jahre wieder mehr dem ſportlichen Aufbau der Hellas⸗Mannſchaft widmen will und ſein Amt als Trainer der Nationalmannſchaft zur Verfügun ſtellt hat, iſt die Führung der Mannſchaft bzw. das Train in die Hände des Verbands⸗Waſſerballwartes E. Hofman n⸗ Nürnberg übergegangen, der ſein Hauptaugenmerk auf die Heranbilöung einer zdurchſchlagskräftigen Nationalmann⸗ e entſprechenden Reſerven aus Nachwuchsſpielern richtet. Schönrath verliert oͤurch Verletzung London, 3. Januar.(Eig. Drahtber.) Der engliſche Boxer Jack Peterſen gewann geſtern abend in Cardiff gegen den Deutſchen Hans Schönrath nach der achten Runde. Außergewöhnliche Szenen ereig⸗ neten ſich in der Halle und auf der Straße vor den Ein⸗ gängen. Das Haus, das 7000 Zuſchauer faßt, war bis auf den letzten Platz beſetzt. Ueber 10 000 Perſonen drängten ſich vor den Zugängen, um ſich gewaltſam Einlaß zu ver⸗ ſchaffen. Die Polizei war machtlos. Viele Perſonen wurden in dem Gedränge verletzt. Ein Mann wurde niedergetreten und verſtarb nach ſeiner Einlieferung ins Krankenhaus. Viele Inhaber von Eintrittskarten konnten in dem Gedränge ihren Platz nicht erreichen und auch die Polizei konnte ihnen nicht helfen. Eine große Zahl von Sportenthuſtaſten erkletterten das Glasdach der Halle, um den Kampf aus der Vogelſchau zu beobachten. Der Kampf ſelbſt ſchien von Anfang an gegen den Deutſchen entſchieden zu ſein, deſſen Kampftempo bedeutend langſamer war als das des engliſchen Vozers. In der zweiten Runde erhielt Schönrath einen Hieb über das linke Auge, der ihm eine ernſte Verletzung beibrachte. Die * 2 Bei gute Leiſtungen. Bei den Damen war wieder einmal Frl. Di Kiefner⸗WSWV. Ebingen ihren Konkurrentinnen haushoch lich. überlegen. termi. Die Ergebniſſe: 95 v. Sonderklaſſe: Herren: 1. Silcher⸗ASC. Tübingen:14; Daim 2. Eitel⸗Stuttgart 3183; 8. Auer⸗Reutlingen 3144.— Her⸗ und 4 renklaſſe: 1. Kaiſer⸗Stuttgart:01; 2. Engeo⸗Reutlingen ohne 4,35; 3. Gſchwindner⸗Friedrichshafen:39.— Altersklaſſe: ches 1. Roller⸗Pol. Stuttgart:34.— Junugmannen: 1. Adolff⸗ brreſe SAS. Tübingen:24.— Damenklaſſe: 1. Frl. Kiefner⸗ WSV. Ebingen:45; 2. Frl. Huſemann⸗S AS. Stuttgart 5 :16. nach Eishockey in St. Moritz 5 Nach dem im abgelaufenen Jahre beendeten Turnier Kur um den Spengler⸗Pokal begannen am Montag in St. Moritz war die Eishockeykämpfe um den„Gold⸗Pokal“. Im erſten zubau Spiel war der L TC Prag nur ſehr knapp mit:0 über daß f den Eke Wien erfolgreich. Der einzige Treffer fiel ſchon Kraft kurz nach Beginn des Spieles. Der EH C Davos hatte Jag h. dagegen weniger Mühe, die Mannſchaft der Univerſität bröcke Cambridge mit:2(210,:1,:1) abzufertigen. ders wider Rieſſerſee Reſerven ſchlagen Ferenevaros dung Die Reſerven des SC. Rieſſerſee, die ſchon öfters ihre dem gute Form unter Beweis geſtellt haben, trafen am Montag alle. in Rieſſerſee auf die ungariſche Eishockeymannſchaft Ferenc⸗ Zeme varos Budapeſt. Die Süddeutſchen ſchlugen ihre Gäſte und e knapp aber verdient:0. Auch hier fiel der Siegestreffer 5 De ſchon im erſten Drittel. ſpäte dageg⸗ 3 10 Wunde verſchlimmerte ſich mit jeder Runde und am Ende der achten Runde mußte Schönrath, obwohl er, abgeſehen von der Augenwunde, noch unbeſiegt war, den Kampf auf⸗ Nu geben. Seine Sekundanten erſuchten während der Kampf⸗ pauſe den Schiedsrichter, den Kampf zu ſtoppen, was dieſer jedoch ablehnte. Gleich nach dem Gongſchlag zur neunten* Runde warfen dann die Sekundanten Schönraths das wei! Handtuch in den Ring, zum Zeichen, daß der Deutſche ſich der U für beſiegt erkläre. Der Ausgang des Kampfes wurde Bank vom Publikum mit eiſigem Schweigen aufgenommen. Der 325,3 engliſche Sieger Peterſen mußte zum erſtenmal in ſeiner Beſtär Boxerlaufbahn ohne Beifall abziehen. 259,8 auf 17 auf 30 Handball⸗Pflichtſpiele im Bad. Neckarturngan ſchat In der Gruppe 1 der Aufſtiegsklaſſe iſt durch den über⸗ 1 legenen Sieg von Ziegelhauſen über Plankſtadt zwar die Lage reſtlos geklärt. Ziegelhauſen hat bisher alle 3 560,5 Spiele in ſo überzeugender Weiſe gewonnen, daß man es auf 40 ſchon als Anwärter für die Meiſterklaſſe anſprechen kann. Beſtär Jahn Seckenheim ſcheint wieder im Kommen zu ſein, Mill was der verhältnismäßig hohe Sieg über Eppelheim 3 De zeigt.— In der Gruppe 2 überraſcht der hohe Sieg ſich u. Handſchuhsheims über Doſſenheim, während münz! Neckarhauſen nur ganz knapp gegen Laudenbach gewinnen 5 657 konnte und damit ſeine Poſition weiter verbeſſerte. Leu⸗ Gele tershauſen trug gegen Polizei Heidelberg ein Freund⸗ 158, ſchaftsſpiel aus und konnte gegen die wiedererſtarkte Poli⸗ Di zeielf noch recht gut beſtehen. Dev Aufſtiegsklaſſe: Jahn Seckenheim— TV Eppelheim 93 Im e (:); Tbd Rohrbach— TV Wiesloch 20 abgebr.; TV 86 Mill. Handſchuhsheim— Germ. Doſſenheim 1370(:); Tade Dev Laudenbach— T Neckarhauſen 314; Tgde Ziegelhauſen Di — Tode Plankſtadt 12:2; Germ. Leutershauſen— Polizei fähige Heidelberg:8(:). am 28 Untere Mannſchaften: Jahn Seckenheim 2— TV Eppel⸗ heim 2 7˙0(:); Tade Ziegelhauſen 2— Tade Plank⸗ ſtadt 2 91. d auſtal Bank. 8 i 5 5 eine * Sport im Bild. Ein Streben nach Ungleichheit in der Glän! Mode zeigt ſich ſchon lange in der Form der Hüte, Schals— und modiſcher Kleinigkeiten. Jetzt werden auch Kleider hauſe⸗ und Jacken vielfach aſymmetriſch zugeſchnitten. Welch reiß⸗ nuar. volle Wirkung hierdurch exreſcht wird, zeigt das neue Heft Geſel von„Sport im Bild“. Scherl⸗Verlag Berlin.* erhalt ſteben 4: 2 noch Was hören wir? e öteſen f mit Mittwoch, 4. Januar Frankfurt f 720: Choral.—.25: Opernphantaſien(Schaupl).. 13.30: Schallplatten.— 15.15: Jugendſtunde.— 17.00; Konzert.— 18.25: Das Ausland und der Luftſchutz.— 25 18.50: Margo v. Etzdorf: Flug in den Oſten.— 19.20: K. 2 Haſſebbach: Wir und der u Oſten.— 19.35: Litera- riſches Rätſel.— 19.50: Robert Schumann⸗Konzert. 65% Bak Heilsberg 5 7% Bat 0438: Schallplatten.—.30: Turnſtunde für zie Haus. frau.— 11.30: Konzert.— 13.05: Schallplatten.— 15.30: Kinderfunk.— 16.30: Konzert.— 17.80: Dr. Plaetſchke: Durch die Wildnis der Nordmandſchurei.— 18.30: Drei⸗ königsmuſik.— 19.35: Erzählungen.— 20.10: Morſchall Vorwärts(Singſpiel).— 22.20: Tanzmuſik. K Langenberg f .05: Konzert.—.15: G. Stoffel: Die Ehefrau als Geſchäftsinhaberin.—.45: Gymnaſtik für Frauen. 10.15: Gemeinſchaftsempfong für Arbeitsloſe.— 11.20. Schallplatten.— 13.00: Konzert.— 15.50: Kinderſtunde. 17.00: Konzert.— 18.20: Bücherſtunde.— 19.00: Dr. Krebs; Vom Rheumatismus.— 19.15: O. Brües: Genua mit Hin derniſſen.— 19.35: Prof. Dr. Brauer: Zur Soziologie det Gewerkſchaft.— 22.30: Nachtmufik und Tanz. München 4 10.15: Der 1 kommt(Kulturbild aus dem 10. Hohe hundert).— 12.00: Konzert.— 13.15: Kleine Opernſtunde — 13.30: Muſikklub Friſch voran.— 15.10: Jugendſtunde — 16.00: Kinderſtunde.— 18.35: Junge Maler an der Ar, beit.— 19.05: E. Vorbeck: Reiſe durch Niederbayern. 19.25: Bauern als Dichter und Sammler.— 20.00: Kon, zert.— 21.20: Drei Zigeuner fand ich einmal liegen aß einer Weide.. Südfunk .20: Schallplatten.— 10.10: Liederſtunde.— 10.38: Kammermuſtk für Cello und Klavier.— 12.00: Konzert. 13.30: Kommermuſik von Mozart.— 16.00: Kinderſtunde — 17.00: Konzert.— 18.25: Dr. F. Kübler: Bolivioniſches Bilderbuch.— 19.30: Die großen Redner.— 20.00: Heitere Abend.— 22.45: Nachtmuſik. Aus dem Auslande Beromünſter: 17.00: Marſchmuſik.— 20.00: Violinkon⸗ zert.— 20.45: Klavierkonzert.— 21.15: Gitarre konzert. Mailand: 20.30: Luſtſpiel. Anſchließend Jazz muſik. Prag: 18.30: Deutſche Sendung. 4. Straßburg: 18.00: Orcheſterkonzert.— 19.00: Kammer⸗ mufik.— 21.00 u. 23.30: Schallplatten.— 24.00—.00: Konzert. 5 5 i Chefredakteur: H. A Meißner Verantwortlich für Politik: Dr. Walter Reinhardt ⸗ Handelsteil: Ku 1-Feuilleton: Dr. Stefan Kayſer⸗ eee Lokales Richard Schönfelder Sport und Vermiſchtes: Willy Mil! Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht und den übrigen Teil; Franz Kirch Anzeigen und geſchäftliche Mitteilungen: Jakob Faude, ſämtli Mannheim Herausgeber, Drucker und Verleger: Druckerel Dr. ue Mannheimer Zeitung G. m. b.., innheim R,—8 Für unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Rückpo nnen mal Frl. haushoch zen:14; Her⸗ eutlingen ersklaſſe: Adolff⸗ Kiefner⸗ Stuttgart Turnier st. Moritz n erſten :0 über fiel ſchon os hatte niverſität 08 ters ihre Montag t Ferenc⸗ re Gäſte gestreffer 7 5 am Ende abgeſehen ampf auf⸗ r Kampf⸗ bas dieſer neunten iths das utſche ſich es wurde men. Der in ſeiner rngan den über⸗ nkſtadt sher alle ß man es hen kann. 1 zu ſein, elheim johe Sieg während gewinnen rte. Leu⸗ a Freund⸗ rkte Poli⸗ eheim 94 r. TV 86 ); Tgde egelhauſen — Polizei LV Eppel⸗ de Plank⸗ heit in der ite, Schals ich Kleider Welch reiz⸗ neue Heft 2 Nele. 1775 g 80 19.20: K. 35: Sttera⸗ ert. oͤie Haus⸗ — 15.30: Plaetſchke; .30: Drei⸗ : Marſchall hefrau als rauen. erſtunde.— Dr. Krebs: a mit Hin⸗ iologie der 4 n 10. Jahr pernſtunde, igendſtunde an der Ar⸗ bayern. 20.00: Kon. liegen aß — 10.38: Konzert. inderſtunde. ee 0: Heiteket Violinkon⸗ ebonzert. a muſik. : Kammer⸗ 24.00.—.00: N 6 Dienstag, 3. Januar 1933 der Neuen Mannheimer Zeitung „ HAN DELS- v WIRTSCHAFT-ZETTUNG Abend-Ausgabe Nr. 4 Ermüdungs erscheinungen an den Börsen Bei allgemeiner Geschäffssfille abgleiſende Kurse/ Engagemenisabbau der Spekulaſion Mannheim uneinheitlich Die Börſe war heute auf allen Märkten uneinheit⸗ lich. Die erwarteten Kundenorders aus dem Coupon⸗ termin ſind noch nicht eingelaufen. Farben notierten 95 v. H. Etwas feſter lagen Heidelberger Zement und Daimler⸗Benz. Von Bankaktien notierten Badiſche Bank und Hypothekenbanken höher. Verſicherungswerte waren ohne Intereſſe. Am Rentenmarkt lagen Altbeſitz des Rei⸗ ches und Mannheimer Altbeſitz weiter feſt. brieſe nur behauptet. Frankfurt ſchwächer Die außergewöhnliche Geſchäftsſtille, die man nach dem Jahresultimo nicht erwartet hatte, verurſachte zu Beginn der heutigen Börſe ein Abgleiten der Kurſe. Das Publikum fehlte vollkommen, andererſeits war die Kuliſſe beſtrebt, ihre Engagements wieder ab⸗ zubauen. Die Börſe in ſich iſt noch nicht ſo gekräftigt, als daß ſie eine nach oben gerichtete Bewegung aus eigener Kraft lange durchhalten kann. Auch der Rentenmarkt Goldpfand⸗ lag heute faſt nahezu geſchäftslos bei ebenfalls ab⸗ bröckelnden Kurſen. — ſelsteil: Kur! itik u Kokalen f 5 iy Müller anz Kircher ſämtli in rel Dr. Haaß 1.—6 bei Rüctvorn Am Aktienmarkt lagen beſon⸗ ders Montanwerte weiter im Angebot und ſchwach. Recht widerſtandsfähig lag der Elektromarkt, an dem die Mel⸗ dung von Dividendenausſichten bei Schuckert anregten und dem Geſamtmarkt eine Stütze boten. Die Kurſe blieben alle gut gehalten. Durch feſte Haltung zeichneten ſich Zement Heidelberg aus, die mit Plus⸗Zeichen erſchienen und etwa 27 v. H. höher(512) taxtert wurden. Deutſche Anleihen bröckelten bis zu 76 v. H. ab, ſpäte Schuldbuchforderungen lagen mit 78 kaum verändert, dagegen lagen 6 v. H. Stahlvereinsbonds mit minus v. H. matt. Für Goldpfandbriefe war die Tendenz uneinheitlich, doch ergaben ſich nur geringe Abweichungen. Liqutdationspfandbriefe waren meiſt unverändert. Kom⸗ munalobligationen waren auf der ganzen Linie geſucht und ſehr feſt, wobei ſich vielfach Matertalmangel zeigte.— Im Verlaufe war die Stimmung etwas freundlicher, da angeblich die Berliner Arbitrage Rückkäufe vornahm. Tagesgeld weiter leicht, der Satz lautet 3% v. H. nach geſtern 37 v. H. Berlin ſtill Während noch im Vormittagsverkehr trotz der geringen Unternehmungsluſt eine durchaus freundliche Grundſtim⸗ mung vorherrſchte, da man von dem Jahresbericht der Reichskreditgeſellſchaft etwas angeregt wurde und auch ſonſt zunächſt keine ſtörenden Momente vorlagen, machte ſich zu Beginn des offiziellen Verkehrs über⸗ wiegend Abgabeneigung bemerkbar. Ob dieſe vom Publikum oder von der Spekulation herrührte, war ſchwer zu erkennen. Das Fehlen der Auslandsmeldungen ſtörte ſehr, auch das anhaltende Angebot in Rhein. Braunkohlen⸗ aktien, die erneut 3 v. H. verloren. Auch für Farben be⸗ ſtand weiter Angebot. Lediglich der Elektromarkt lag relativ widerſtandsfähig. Zwar beſtand für Daimleraktien in Erwartung neuer Aufträge einiges Intereſſe. Beſonders bemerkenswert iſt aber, daß auch am Ren tenmarkt das Intereſſe nachgelaſſen hat. Während aber auf Aktienmärkten Kursverluſte bis zu 3 v. H. feſtzuſtel⸗ len waren, betrugen ſie am Rentenmarkt nur Bruchteile eines Prozentes. Lediglich Induſtrieobligationen waren bis zu 1.“ H. gedrückt. Der relativ gute Jahresultimo⸗ ausweis der Reichsbank blieb auf die Allgemeintendenz völlig ohne Einfluß. Die ungeklärte Innenpolitik, be⸗ ſonders die Befürchtung einer Landtagsauflöſung, ver⸗ Leichfer Neichsbank- Jahresulſimo Nur geringe Inanspruchnahme der Zenfralnoſenbank am Jahresende/ Gesamfer Zahlungsmifielumlaui 3,66 Mrd. gegen 6,68 Ende 1931 * Berlin, 3. Januar.(Etg. Tel.) Nach dem Aus⸗ weis der Reichsbank vom 31. Dezember hat ſich in der Ultimowoche die geſamte Kapitalanlage der Bank in Wechſeln und Schecks, Lomlards und Effekten um 325,3 auf 8 379,7 Mill.& erhöht. Im einzelnen haben die Beſtände an Handels wechſeln und ⸗Schecks um 250,8 auf 2 805,5 Mill.„, die Lombard beſtände um 72, auf 176,1 Mill. 4 und die Effekten beſtände um 0, auf 397,5 Mill.„ zugenommen, die Beſtände an Reichs ⸗ ſchatzwechſeln um 7,9 auf 6,6 Mill.„ abgenommen. An Reichs banknoten und Rentenbankſcheinen zu⸗ ſammen ſind 202,9 Mill./ in den Verkehr abgefloſſen, und zwar hat ſich der Umlauf an Reichsbanknoten um 189,2 auf 3 560,5 Mill., derjenige an Rentenbankſcheinen um 13,7 auf 413,2 Mill.„ erhöht. Dementſprechend haben ſich die Beſtände der Reichsbank an Rentenbankſcheinen auf 13,8 Mill. I ermäßigt. Der geſamte Zahlungs mittelumlauf ſtellte ſich unter Einbeziehung von etwa 1 496 Mill./ Scheide münzen und etwa 188 Mill./ Privatbanknoten auf rund 5 657 gegen 6 678 Mill.„/ Ende 1931. Die fremden Gelder zeigen mit 539,9 Mill. 4 eine Zunahme von 158,3 Mill... Die Beſtände an Gold und deckungs fähigen Deylſen haben ſich um 2,5 auf 920,0 Mill. erhöht. . einzelnen haben die- Gobcbeſtände um 6,1 auf 806,2 Mill./ zugenommen und die Beſtände an deckungsfähigen Deviſen um 3,6 auf 113,8 Mill. 4 abgenommen. Die Deckung der Noten durch Gold und deckungs⸗ fähige Deviſen betrug am Ultimo 25,8 v. H. gegen 27,2 v. H. am 23. Dez. v. J * Vierte Liquidationsrale der Oberrheiniſchen Bank⸗ anſtalt. Wie die in Liquidation befindliche Oberrheiniſche Bankanſtalt AG. mitteilt, wird dieſe in den nächſten Tagen eine vierte Liquidationsrate von diesmal 10 v. H. an die Gläubiger zur Auszahlung bringen. O Maſchinenfabrik Sangerhauſen AG. in Sanger⸗ hauſen.— Ruſſiſcher Millioneuauftrag. Berlin, 3. Ja⸗ nuar.(Eig. Tel.) Nach unſeren Informationen hat die Geſellſchaft einen bedeutenden Ruſſenu auftrag erhalten, bei dem es ſich um ein Objekt in Höhe einer ſiebenſtelligen Ziffer handelt. Die Geſellſchaft ſteht z. Zt. noch in Verhandlungen mit den in Frage kommenden Re⸗ gierungsſtellen wegen Gewährung einer Garantie für dieſen Auftrag. Bei Zuſtandekommen des Geſchäfts, wo⸗ mit in Kürze gerechnet werden kann, iſt die Beſchäf⸗ tigung des Unternehmens auf mehrere Monate geſichert bei Erhöhung der jetzt fünfſtündigen Arbeitsſchicht auf ſechs Stunden. Ueber den Abſchluß für das am 30. September 1932 beendete Geſchäftsjahr können vor der etwa Mitte Februar ſtattfindenden Bilanzſitzung noch keine Angaben gemacht werden. O Kapitalzuſammenlegung bei der Straßenban AG. Nieberlahnſtein a. Rh.(Eig. Tel.) Die Geſellſchaft(Groß⸗ akttonär Baſalt AG. Linz a. Rh.) iſt nicht in der Lage, das Geſchäftsjahr 1931, deſſen Abſchluß erſt jetzt vorgelegt wird, ohne Verluſt zu beenden. Aufgrund dieſer Tatſache und unter Berückſichtigung der augenblicklichen wirtſchaftlichen Berhältniſſe ſchlägt der AR. der GV. am 30. Januar die Zuſammenlegung des An. von 5,5 Mill./ im Verhältnis von 423 auf 4,125 Mill. 4 vor. Der hieraus ſich ergebende Buchgewinn ſoll nach Deckung des Verluſtes zu Sonderabſchreibungen und Rückſtellungen, die als ausreichend bezeichnet werden, Verwendung fin⸗ den. Das Geſchäftsfahr 1930 ſchloß die Geſellſchaft noch mit einem kleinen Gewinn. * FJ. F. Adolff AG, Backnang. Dieſe Spinnerei(Ag 4 Mill. /) verzeichnet per 2. 7. d. J. 183 120(205 778) 1 Reingewinn nach 365 199(439 903)/ Abſchreibungen. In der Bilanz erſcheinen u. a.(in): Waren 2582 402 (1 160 321), Forderungen 1590 021 288 7100 andererſeits Darlehen von Aktionären 1628 085, Anzahlungen v. 8 den 116 586, Warenſchulden 252 382, Banken 289 190 li. Schulden und Rückſtellungen 2 966 848). * Badiſche Bangeſellſchaft AG. für Hoch⸗ und Tiefbau, Freiburg i. Br. Die Geſellſchaft, die t. V. ihr Ak. von 500 000 auf 250 000/ herabſetzte, veröffentlicht die Bilanz für 1931 nach erfolgter Zuſammenlegung. Gewinn und Verluſt ſind ausgeglichen. Aus der Bilanz(in): De⸗ bitoren 356 730(613 779), Waren 21 441(14 754); anderer⸗ ſeits AK. 250 000(500 000), Reſerve—(21 000), Kreditoren 381 908(485 906). Insolvenz-Bilanz 28 VH. Abnahme der Konkurse und Vergleichs- verfahren in 1932 gegenũbor 1931 Berlin. 3. Januar.(Eig. Tel.) Das vor käufige Gesamtergebnis für 1052 beträgt für die Kon⸗ kurſe nach den Zählkarten der Amtsgerichte 13 966(die mangels Maſſe abgelehnten Konkurſe für Dezember 1932 ſind geſchätzt) gegen 19 254 in 1931, für die Vergleichs ⸗ verfahren 6185(1931: 8628). Die Zahl der Konkurſe hat demnach gegenüber dem Jahre 1931 um 27,5 v.., die Vergleichsverfahren um 28,3 v. H. abgenommen. Zahl der ſtärkten die Ermüdungserſcheinungen, die bei der Speku⸗ lation ſchon zu Börſenbeginn feſtzuſtellen waren. Der Kaſſamarkt war ganz uneinheitli Aus⸗ gehend von Farben war es in der zweiten Börſenſtunde vorübergehend etwas freundlicher, doch konnten ſich dieſe Erholungen bis zum Schluß nicht immer behaupten. Nach⸗ börſe geſchäftslos. ACG. 29,50, Farben 9636, Gelſenkirchen 50, Harpener 83,25, Siemens 121,50 und Reichsbank 147,25. 11 Steuergutſchein⸗Notierungen vom 3. Jau.(Eig. Tel.) Berlin und Frankfur 1„Fälligkeit 1934 92,4; 1935 86; 1936 81; 1987 76%¼; 1998 72. Pfund etwas leichter Das engliſche Pfund war nach etwas feſterer Er⸗ öffnung an den internationalen Deviſen märkten wieder eine Kleinigkeit bleichter, doch hielt es ſich un⸗ gefähr auf geſtriger Baſis. Es ſtellte ſich gegen den Dollar auf 3,384, gegen Paris auf 85,40 und gegen die Reichs⸗ mark auf 14,01. Der Dol lar war eher etwas feſter, die Reichsmark konnte ſich mit 59,22 in Amſterdam und 123,70 in Zürich halten. Der Abſchluß der deutſchen De⸗ viſenverhandlungen mit Holland und der belgiſchen ſowie luxemburgiſchen Regierung wurde in Deviſenkreiſen natürlich mit Befriedigung aufgenommen. Die übrigen Deviſen blieben im großen und ganzen unverändert. Berliner Devisen Ulskontsatz: Reichsbank 4, Lombard 5, Privat 37% v. H. Amtlich in Rm. Dis⸗ Parität 2. Januar 8. Januar für kont M. Geld] Brief Geld rief Buenos⸗Aires 1Peſo.782.858 0,862 0,858.882 Kanada kan. Dollar— 4,198.716 3,724].716.724 Japan. 1 en 6,57 2,092].869 0,871] 0,869 0,871 airo. lägypt. Bed. 20,958 14,41 14.45 14,39 14,43 Türkei. IIürk.Pfdöb.— 18,456.008.012 25.012 London.. 1Sterl. 20,428 14,03 14,07 14,01 14,05 New Nork. 1D ollar 2½].198.2.217.2 4,217 Rio de JaneiroiMilr..502] 0,269 0,271 0 269.271 Urugquan. 1Goldpeſo— 4,43.648.85.648.852 Holland 100 Gulden 3 169,739 169,18 169,52 169,28 169,57 Athen 100 Drachmen 9.45 2,198.202.198.20 Brüſſel 100-500 P 3½½ 58,37 38,26 58,88 58,28 58,89 Bukareſt.. 100 Lei 7.5110 2488 2,492 2,488 2492 Ungarn. 100 Pengo 4½½ 278,421—— 8———— Danzig 100 Gulden 4 81,72. 81.72 81.88 81.67 81.63 Helſingfors 100 8M 6¼ 10.537] 6,164 6,176.184 6,178 talien.. 100Lire 5 22,094 21.5 80 21.53 21.59 ugoflanienio Dinar 7½] 81.00.574 5,588 5,874 8. owno. 100 Litas 7 41.98.88 41,96 41.88 41.96 Kopenhagen 100 Kr. 6 112,50 72,88 72.82 72.88 72,572 Liſſabon 100 Eskudo 6½ 453,57 12,76 1278 12,78 12.78 Oslo. 100 Kr. 4 112,50 72,28 72,37 72.18 72.32 Paris 100 8 2½ 10,4 16,42 16,6 16,42 18,46 Prag. 100 4½ 12,438 12,485 12.485 12.468312, Schweiz... 100 Fr. 2.00„94 81,10 80,94 81,10 Sofia.. 100 Lewa 9½ 3,083 3,057 3,083 8,057 3. Spanien 100Peſeren 6½ 81,00 34.39 34.45 34,39 84.45 Stockholm. 100 Kr. 3½ 112,24 76,47 76.63 76.27 76,48 Eſtland. 100 Eſtm. 8½ 112.0 110598 11081 110,59 110.81 Wien 100 Schilling] 8 59,0711 51.95 52,05 51.95 52.05 Tägliches Geld: 4¾% u. darüber, vereinzelt 4½% Monatsgeld—70% Angebofsdruck am Geireidemarki * Berliner Produktenbörſe vom 3. Jan.(Eig. Dr.) Die Preisrückgänge am Produktenmarkte ſetzten ſich heute auf faſt allen Marktgebieten fort. Das In lan ds⸗ angebot iſt allgemein ſtärker geworden, während die Nachfrage noch immer keine Belebung erkennen ließ. Die Mühlen am Platze kauften beſonders vorſichtig, da infolge der Interventionen die Preisverhältniſſe gegenüber den anderen Stationen wieder eine Verſchiebung erfahren ha⸗ ben. Am Prompt markte lauteten die Gebote für Wei⸗ zen und Roggen erneut 1/ niedriger. Am Liefe⸗ rungsmarkt kaufte die DGH wider Erwarten nur vorſichtig, ſo daß die Anfangsnotierungen bei Weizen bis 1,25„ und bei Roggen bis 1,75„ unter geſtrigem Schluß lagen. Die Konſumnachfrage für Hafer ließ wieder ſehr zu wünſchen übrig, ſo daß das Angebot ſtärker in Erſcheti⸗ nung trat. Am Lieferungsmarkte betrugen die Preisver⸗ luſte 2 4. Gerſte reichlicher offeriert und auch kaum behauptet. Amtlich notierten: Mtiſchweizen 108 woggonfr. Bln.; Märk Weizen 186—188 matt; Roggen 154—156 frei Verlg. ſchwächer, Lief. matt; Braugerſte 165175; Futter⸗ und Induſtriegerſte 158—164 ſtill; Hafer 114—118 matt; Weizenmehl 13,25— 16,25 k. beh.; Roggenmehl 19 6021,80 k. beh.; Weizenkleie 8,80—9,20 ruhig; Roggenkleie 8,70—9 ruhig; Stimmung ſchwach.— Viktorigerbſen 2128; Kleine Hpelſeerhſen 20—22; Futtererbſen 1315; Peluſchken 18,50 bis 14,50; Ackerbohnen 13,50—15,50; Wicken 1416; Lu⸗ pinen Flanr 810;§to. gelbe 11,75—13; Seradello 18—24; Leinkuchen 10; Erdnußkuchen 10,50; Erdnußkuchenmehl 10,60; Trockenſchnitzel 8,90; Extrahiertes Soyabohnenſchrot ab Hamburg 9,60; dto. ab Stettin 10,10; Kartoffelflocken 13,40.— Rauhfuttermittel: Tendenz ſtill, ruhig; drahtgepreßtes Roggenſtroh 9,60—0,80; dito. Weizenſtroh 0,45—0,55; öto. Haferſtroh 0,48—0,55; dto. Gerſtenſtroh 0,45 bis 0,55; gebund. Roggenlangſtroh 0,70—0,95; bindfaden⸗ gepr. Roggen 0,55—0,75; dtp. Weizenſtroh 0,45—0,55 Häckſel 1,25—1,45; handelsübl. Heu geſ. trocken 1,101,880; gutes Heu erte. 1,80.153 Luzerne 2,25— 2,55; Thymotee 2,0—2, Kleeheu 2,10—2, 40; drahtgepr. Heu in 40 Pfg. über Nuttz— Handels rechtliche Lie⸗ ferungsgeſchäfte: Weizen per März 2047204; Mai 207206; Roggen per März 10577104; Moi 167, bis 167; Hafer per März 124—122½ Mot 126124. Süddeuische Eisen-Großhandelspreise Preisaullockerung und Frmäfigung Die ab 2. dene gültige neue Preisliſte des Süd deutſche Eiſengroß handels ver bau ⸗ des Mannhe ü 1 regelt alle Lieferungen ab Werk und ab Lager auch unter 15 Tonnen. Reine Feinblechliefe⸗ rungen ab Werk und ab Lager auch unter 15 Tonnen. Reine Feinblechlieferungen ab Werk ſind nicht gebunden. Die Preiſe verſtehen ſich ab Lager⸗Frachtgrundlo⸗ Durch Sie Aenderung der früheren Zonenpreiſe in fetzt ab Logerpreiſe von nunmehr 23 gegen früher 19 Schnittpunkten wird eine ſtärkere Auflockerung der geſamten Preisſtaffelung erzielt. Bei Sendungen von 5 bis 10 Tonnen in einem Poſten wird ein Rabatt von 30 Pfg., bis 15 Tonnen von 60 Pig. je 100 Kg. gewährt. Der Treurabatt richtet ſich nach den beſonde eren Beſtim⸗ mungen des Stahlwerlsverbandes Für Sekundo⸗ material gilt ein Mindeſtabſchlag von 2) v. H. auf die Preisliſte. Unter den Zahlungsbedingungen wurde der Skonto für Barzahlungen von 2 guf 1,5 v. H. ermäßigt. Wir laſſen für einige Orte die Preiſe, die an ſich nur in großen Zügen vergleichbar ſind, folgen: Es boſten: in Fronkfurt nunmehr Formeiſen 14(14,75); Stabeiſen 14,80(15,10); Univerſaleiſen 15,80(16,48); Bandeiſen 16,60 (17,85); Grobbleche 17,20(17,50]; Mittelbleche 17,60(18,15); „ 18,10(18,90); für Mannheim⸗ Ludwigs ⸗ afen lin gleicher Reihenfolge): 13,60(14,40); 13,0 (14,65); 15,50(16,20); 16,20(17,00); 16,90(17,45); 17,80 (17,80); 17,90(18,80)) Nürnberg: 15(14.7 75 505 15,80 (14,90); 16,80(16,25); 17,60(17,35); 18,30(17,58) 18,00 (18,05) und 19,10(18,80). Bis auf einzelne Bezirke bringt die heutige Preis⸗ liſte neben der Auflockerung die Tendenz der Preisermäßigung. Der Großhandelsverband ver⸗ ſuchte dieſe Preisſtellung auch den Konſumenten nutzbar zu machen. Die Süd deutſche Eiſen zentrale Mannheim verhandelt nun in dieſen Tagen mit den einzelnen Bezirken, um ihrerſeits dieſer Preisänderung im Sinne einer Verbilligung der Konſumentenpreiſe ge⸗ recht zu werden. Berliner Mefalmörse vom 3. Januar Kupf. up. Kupf.[ Blei Pler Blei Zint inf Jin dez. Brief Geld Brief Geld bez, Brief Geld Januar— 38,28 37,28 15.—14.——— 20.50 19,50 februar 36.— 38.50 38.— 15.— 14.50—.— 20.50 19.50 ürz 7 89.50 88.50 15,585 1475—,— 29 75 19.50 April— 89.75 88,75 15,75 1475 21— 20. Mal—— 40.25 39,50 50 14.78. 21.20 20.— Juni—.— 40.75 39.75 15.25 15.——,— 21.75 20.50 Juli——.25 40, 16.50 15.28—, 22, 20.50 Auguſt(— 4150 40.25 16.80 15.25—— 22.50 22.75 Sept.—— 417 40,50.— 15.50—— 22.721, Oktober—.— 41.75 40,7 171— 115750, 2,— 21.25 Nov.—— 4 2,— 41.— 17. 15,75 23,.— 21,50 Dezemb.— 42. 41.25 17.—16.—— 28 75 22. Berliner Meitu tierg g vom 3. Jannar.(Eig. Tel.) Amtlich Elektrolytkupfer(wirebars] prompt 48,50 für 100 Kg.; Raffinadekupſer loco 41,50—42,50; Standard⸗ kupfer loco 37,50— 38,50; Standaroͤblei per Januar 14,50 bis 15,50? Original⸗Hütten⸗Aluminium 98—99proz. in Blöcken 160; desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren 164, Banka⸗, Straits, Auſtralzinn 217; Reinnickel 98—99proz. 350; An⸗ timon⸗Regulus 37—39; Silber in Barren ca. 1000 fein per Kg. 34,25 37,75. Londoner Meiallbörse vom 3. Januar Metalle t per To. Flatin( per 20 Ounces) Silber(Pence per Ounce) Kuvfer, Standard 75 35 Zinn, Standaro[147.8 Aluminium„100 8 Monate Monate 143,/ Antimon„ 42 80 Settl. Preis 40 5 Settl. Preis 148 0] Jueckſilber. 1975 Elektrolyt. 54.— Banka 1545 Platin 850 beſt ſelected 81,50 Straits.. 158 0 Wolframerz 19.78 ſtrong ſheets 61, glei, ausländ.. 10,95 Nickel. 4280 9 El'wirebars 35. zink gevöhnlich 14,95] Weißblech 16 25 & Tendenz: Kupfer, Zinn unregelmäßig; Blei ſtetig; * Rotterdamer Getreidekurſe vom 3. Jan.(Eig. Dr.) Anfang: Weizen(in Hfl. per 100 Kg.) Jan. 3,85; März 3,82%; Mai 3,82; Juli 3,85.— Mais Eu Hfl. per 198 2000 eg.) Jan. 69%; März 65%; Mai 65¼; Juli 6572 * Liverpooler Getreidekurſe vom 3. Jan.(Eig. Tel.) Weizen(100 lb.) Alter Kontrakt, Anfaug: Tendenz ruhig; März—(4,6).— Mitte: Tendenz ſtetig; März 4,6(4,6). Neuer Kontrakt, Anfang: Tendenz ruhig; März 4,9(4,974); Mai 4,10(4,10%). 1 0 Tendenz ſtetig; März 4/0(unv.); Mai 4,10% unv.). * Nürnberger Hopfenbericht vom 2. und ohne Umſatz. * Magdeburger Zucker⸗Notierungen vom 3. Jan.(Eig. Tel.) Jan. 5,90 B 5,00 9 85 Febr. 5,30 B 5,00 G; März 5,35 B 5,10 G; 2 5,40 B 5,15 G; Mai 5,50 B 5,80 G: Juni 5,%½0 B 5,40 G Juli 5,70 B 5,50 G; Auguſt 5,80 B 5,60 G; Sept. 5,90 8 5,70 G; Tendenz ruhig.— Gemahl. Mehlis geſtrichen; Tendenz ruhig: Wetter heiter. * Bremer Baumwolle vom 3. Jan.(Eig. Tel.) Amerik. Univerſal. Stand. Middl.(Schluß! 7,09. * Liverpvoler Baumwollkurſe vom 3. Jan.(Eig. Tel.) Amerik. Univerſol. Stand. Midol. Anſaug: Jon. 408 bis 499 März 502; Mai 504505; Juli 506? Okt. 509; Okt.(84) 524, Tagesimport 400; Tendenz ruhig, behauptet. — Mitte: Jan. 501; März 8035 Mai 505; Juli 507; Okt. 510; Jon.(634) 515; März 517; Mai 519; Juli 522; Okt. 524; Loco 526; Tendenz ruhig. Jan. Ohne Zufuhr FF 5 3 3 3 Aktien und Auslandsanleihen in Prozenten 5 5 „ Kurszettel der Neuen Mannheimer Zeitung. ts derne n f de Sg e 24 6225 Been B g. Bae Ui. fl) Freente bis- Kune ord Motoren. 53.85—,— Maximil Hütte 111.0 113,2 Weſtf. Eiſen.. fetersd. J. Habt.—.—. Mannheimer kektenbörse 1 170 Berliner Börse lter,...... Mech. Wes And.. De Micing- Cement.. e, Kuſſenbaikk:. e de Industrie-Aktien e*/ 75.50 77 2 3 are* 8 Wels 19.— 20. 1 1 85.50 66,25 Deutſche Petrol, 52— 52.— i.80..— 185 1 5 22 755 5 ebhard 1.—.— 89. rr Woll—— ttener Guß.. Farad Lede 5 25 e e 5 2 Fer e enden een e Festrerzinsllene Werts Industrie- Aktien eie Sg.: 2—— fue Aber. 8885 838 Barenb., 48 4s ed dem, 8—— 8 10— Lswen München 215.0 215,0 Mainkraftwerke, 87.— 72. 6% Reichsanl. 27 77.— 70. 80 5 1/7 1710 Seiling& Co...— dt. Riag Mühlen„65.50 68.50 5— 80. 9% Shafen Stabt 66,.— 68. Daimler⸗Beng.. 19,50 20.: 12 Accumulatoren 5 0 Gelſenk. Bergwk. 51.— 50,15 1„„„ 1975 5.50 1 5 ſrgeueng. 85.— 60, 8% Mhm. Gold. 69,— 69,— Deutſche Linol.. 41.— 41.— Mainzer Brauer. 76.75 77.25 Metallg. Frankf. 34 78 88.50 Diſch. Ablöfgſch. 1 64.— 63.35 Aku.„ 48.8 46.50 Gent e 4 Ge 5 85 8 ellſtoff Verein..50 Neckarſulm. Fahrz 12.— 5 64 Farben Bb. 286 98.— 85.— Enzinger Union 70— 70.— Schöfſerz Bindg. log 1500 Mie Seine e. e 82.. 8 415 fle e. 00 50 8150 Jen ect g. 445 8. dien de. e 8 each See 320. Sen eee. 7. 8„Farden. 96 8. Schwartzstorchen 61,50 64.— Miag, Mühl... 27.—. D. Schußzgebieie. 6,35.15 Alſen Portl⸗g.. 30.50 81.50 Germ. Per 3 44.25 45. 2 b eutſch⸗Oſtafrika 88.50. Südſee Phosphat— 5 96,— 95 ſen P Gerresheim. Glas 44.— 44.50 Niederlauſ. Kohle 143 0 140,0 0. 5 Tucher Brauerei..— 56.— Moenus St. A. 24.50 52,.—% 9 Ammendorf 66,50 65,— 5 22— 7950 Nordd, Eiswerk 1 5 Neu⸗Guinea 128. 7 0 e 8 955 8870 18% B. 20 1% e e den. eh aeg. 22 8% te Bünlg.—.— 15.—, Aua Bohſ eng. 32 18 6218 Se. Felektr fin 7780 7728 Nerd. Eiswerte 4885, Oiasf Minen: 1580 186 fufe⸗ Um e ere .— 1000 1400 140.0„ 83.— 82.— 54%=. Aſcheſfeg Zell. 23.29 89. ds Oberſchl. E. bed 15 25 97.— 100.0 A. E. G..15 29,— We 83— 82.— 5% Roggenwert.—, 2 89.25 40.— Sirmes& Co...15 ,½15 E. Bed. 16.18 18. ö th. B. 76.— 88.50 C. G. 5 Aſchaff. B 43.— 43. St. A. 95 68 94.50 8%.83 6,33 Augsb. N. Masch. 88.25 40, Goedhardt Gebr. 7775 Sberſchl. Kotaw. 74.25 72 5 Fortlaufende Notlerungen(Sehlus 10 19 85 k. 68.— 85,— e 83 1 85 Abe fach. Dur. 102.0 10 Roeder, Gebr. D. 38.— 39,.— 6¼% P Cir. Bd.! 84.— Balke Maſchinen 39.— 88.50 Goldſchmidt. Th. 255 35.— Oxenſt.& Koppel 42,50 42.— 1. 1740 172.0. 0 575 ö 6 Diſch. Bl. u. Disc. 74.— 75, ee. 922. 1 5 158.0 Rütgerswerke. 44.— 42,85 K 85 40 Bayer. Motorenw 69.50 87.7 n 28.50 29,50 Polophon—— 49.80 A en„„ 55 4048 1575 „Mü.———— 5 8— ebene 5 2——.— nta W e 8 2 l..75. dunlsche bel., 42.— 68— Shell gen eld. 48 50 20.— Srewn Sober. 30— 29.25 Seu e e 0 b. Benberg 28 58 88.— Krün e Biihnger 1057 1800 VVV e 245 20,5 Aan h f 225 55 Judwigsh. A. Sr. 49.— 49.— Cement heidelbg.—.— 81.— SchuckertNürnbg. 88. 88. 8% ee ergmann Elett. 20,75 20 8 Sruſchmd kektil 23. 30.50 Rheinfelden graf. 33. Daper. Mot.⸗. 9.— 89.— Maſchſnendau⸗ H. 44.80 48 28 Pfä 80.— 80.— Rh. Elektr..⸗G. 94.——.——„ 5% Mexikaner A ene 116.0 Guano⸗Werke. 23.80 29.80 8. J. B. 0 chine 25 ae e 8 18 A E ppe⸗ ische Albert 56.»—Seilinduſt. Wolff—.——.— 4% Cle Bet Scha. 1 Karls, Ju..05 5555 ein. Braunk. 189,5 183.5 J e 56.85 57,75 e 905— Schm E 5 5 emiſche.— 48.— Siemens u Halske 120,5. 40, Goldrent 70 e 3 5 1110 Chamotte———.— etallgeſellſcha 50—„ ner 0— 8 Sadr Felton 1700 10 e: e e e Sid Für e kf eee ee Letlinee Mech. 7 84. Halleſge mast..28 5 25 Nein. Elettut. 88.— 68 50 F e 5 An pech. Haim 19 80 19.60 Tricot. Beſigheim———.— 4%„ conv. Rente Hraunk u. Brikett 145,0 zz Hammerl Spinn.,—, erenelatwr,. 80 Verein diſch. Oelf. 82,— 82,— Daimler. 19; 80 Tpür Sief Gb A e Praunſchw. A. G. 84— 84.80. in Mödetſtoſf——. Berliner Mafch. 38.85 36 Oderichl. Hotsw ana eren 20 20 Fehde lnb 450 4550 dt e e e eee eee Sr Geſtgb. Self. 28.— 7,75 arburgch u 905 77.— 2085 Nein 8. gan. 2 4 Fraun u. el. 1455 4440 Heute Les 50.— rannte as pe d e e e e e, D. Gold. u. S. Anſt. 152.0„Lei. 82. 4%„ Bagd.⸗E.—— Harpener Bergb. 89.75 82,75 a 55 25 5„ frankfurter gsrae e e e e ee. e e Sen e a ar ee 8 c 4 6 e a Ver. Zellſt. Berlin.— 8, 0 Buderus Eiſenw. 48,35 42.85 8 44. Charlott. Waſſer 90,— 5 ein Elektr... 84.50 Festverzinsliche Werte Bank- Aktien Dt. Perlag.... 70,— 70,— Logtl. Maſch. St.——.— e 5 Comp. Hiſpano. 1448 143.5 Rh. Stahlwerke. 72.— 70% 2. Wert(Gold) 9480.— Aug, O. Credit. 61.50 6189 Pferwerte. 21.—* Volg& Haffner 5.——.— l Saen Hllpert Masch 5. 50.——.— Sachen werk. 8825 Font-. 1177 117.5 lh. Weft Elek. 91.— 9020 85% Reichsanl.. 78,75 77.— Badiſche Bank 155 3 Dockerb.& Wibm⸗ 8 225 Bolth. Seil. u. K.—— 1 5½0 10 58 14 Ane 1* 4 8875 2905 Sa 4275 e. 1705 255 Continentaledin.—.——, Rütgerswerke., 43.75 32,85 Aide a5—t 2 5 8 51 1 23 7750 El. vicht u. Kraft 97,25 96.— 2 5& ffreltag 5,28 5,50 98 1. wen. 0 95 n 88 1 900 18 0 2 8 800. 8000 Her 127 32 Nun 5, 17 20,25* 1 7 7085 1 7 löfungſch.. 64.25 68,85 Bayr. Hyp. u— 3 FBF 11 5 5 E 5 81.65 Hugo Schneider 32.— 32.— Den tan 2 1130 e. Bergb. u.: ö 85 4**.00 7. 70 Berl. 11 5 3 5 bee.78.75 Zell ſtoff Moes 31,75 80. 105 aner if 15 1 22.15 22,50 C5. Bite.(bebe) 144.5 144 0 Joh Babe 5 29.— öfferhof Brau. 147,5 150,0 Deſſauer Gas 5 110.6 108.7 530 El. u. Gas 109 2 1118 4% Schußg 14..84.— Com. u. Br 4. 8 58. Enzinger⸗Union 70.— 6. 0 5 3— 220 8% Pes Mat Mall.— Concord. Spinn 18, 18 Velzmann, Föll 68s 6065 eee eee Schuck a 4, — Eßlinger Maſch. 20,.— 20.„ Waldho— 46.[Conti⸗Gummt 11831 1172. 0 Deutſche Jinel. 1 32 1090 255 1 en d. 5 74.— J8.— Eillinger Sinn.—.——.— fa(Fretverk) 79.— 60.— Tegepeſtealeg Tonfi Sinoteum 8 f. ße Sin n 5 20% e 4068 100 Deutscher Eiſeng. 21. 20 Semen J e 11 8 W de 65.— 68.— Peniche Et. 1980 1900 a. Kaftalter Wagg..—.— Verkehr. 23.20 48.25 Weir Jüngbdans 20 8 284 Sen Stumpf.., Dorit une.— 25 Sign ene 8 4 ———— Faber e Schleich. 98.— 38, a Tu Kraft 69.50 68,75 Daimler Motoren 1985 19.89 90 1215 12 Fm unſemes.. Roßr, agp. 8 825 F. 5 en t 79— 70. 215 Kahle Porzelan 1,80 18.88 Semenes Halske 1218 121. Stolberger Zink—— 82.0 10.15 G. Farben.. 86.25 85,75 Montan-Aktlen Südd. Eiſenbahn—.——. Dtſch.⸗ Atlant.⸗T. 113.5 118, a rde 1. 23 5 5 15D. Hyp. u. Wok. 79.— 78,.— 85 Bonds 28 96.80 98. Hallimore Ohis 15.— 1495 Deſſauer Gas III 108.7 Kaltwr. e 1— 112.5 Sinner A-G.=„„Eintrachtöraunk. 149,2—.— Süd. Zucker.= 12— D. Ueberſee⸗Bani 27.— 30, 22.50 22.75 Buderus Eiſen 44 5 Deutf 5 66.5 Karſtadt, Stettiner Cham. 13.8 16 Elektrizitäts-. 8. 81.— Svenska Tändfe. 8 ag e e ef 8 a i e 8 e Shen dene. 8 188 Feen d e de ae 4 0 eee, e e ee e e i e ee e e e oe, ö 3333„ Bauk 60. 60. elſen ergw. 30,75 49,2 f. Südamerika.—.— 29.— Deutſche Sinol. 41.80 40,25 e 75 ali Brauer 58 a 3 2% Hein der 24.— 2 Franff. 5p. Er. 7880 78.— Peſſhrel. ges 20 Jie Genuß. 104 105) Pane Jag; 50 dee ee. 78s f fe„% e e ee Ne 3825 3285 8% Sid es 210 428 Beg. Gren. 080 035 Geiser l da 2408 2. J 885. 5. d... Ferdd. en i 1½68 Seni ek.— 200 Gee Noreen 18 de Stine e e aten d. cf 78 5 85 dege Tale.. 1 Pfälz. Hup.⸗Bk. 78.— 78. Grün& Biifinge 902 Kalt Ghemte—. Sank-Aktien Drend. Schnellpr., 28.50 Kötiger Runſtled. 69.58 69,50[ Gelſenk. Vergwi. 51.25 60.— Westeregeln ralf 118.7 6% Grkr. M. abg. 78.— 74. Grün& Bilfinger 170,2 170,2 2. 5. drl's ver. Oele 88,— 88 b 8% Nb M. Fon. 77.— 18.50 Reichedant. 1430 147 Tall Aſchersleben 118.0 116, Bank. f. el. Werte 6775 85,50 Dürener Metal—.— 45,.— Frauß& Sie Lok. 5 22 122 5 89.28 80.50 Gelee.. 3 187 deute Bere. 5. i Rhein. Hyp. 81. 86,— 8740 5 4 9 18.— 18.— 71 5 17/0—.— Hani f. Brauerei. 71/25 71.— Selben a 8 0 555 1 26.— 2 7 1 17 5 1405 1405 Geldſchmidi T5. 35,28 35,25 Pellſteff Waldhof 48,.— 45,8 . anfwerk. en ali eregelnn——.——.— Düſſeldorf Eiſeng—.——.— uſer b—— 1 e z: 0 Reno, 5 385 Südd. Baden a. 80 81 57 10 0 0. 4 80 Slbene e. 44 75 Perl. Hantelagef. 90.— 90,50 Donamf ru 88— 44.50 9 52 bee CCWEw»•Äl „ ee e e Bit Noten 1 5 9 0 Sog g% 0. Mannen. 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Hup.-9 85,50 88,—- Transport- Aktien 9 1 Ahein Braunkohl. 188,5 182.7 Dresdner Bank. 615 61,75 Engeihardbt. 1000—.— Lüdenſcheid Met—,——.— Ber. Stahlwerke 33,50.35 Ilſe Genußſch. 104.0 102.3 D. Reichsbahn B. 91.78 9175 ene 50 Sobag 16.85 17.— Karſtadt Rud.——.— Rheinſtahl..,„ Meiningerypök. 78.— 77.50 Enzinger Union 7025 B. Stahl. v. d. Zy p. Gebr Junghans 20.75 20, bag 186,85 17.— Fee 12-13 83.— 85.50 155„Straßend 5.—.— Klein, Sch.& Beck.—.——.— Salzw. Heilbr.. 180,0 180.0 Deſterr. Freditbk...35 Eſchw. Bergwerk.. Magirus.-..50—,— Ber. Ultramarin,——= Kali Chemie 79,0 797, Hamburg Süd...—. 12 ee enn gig. 7. 88.75 Rordd. Lloyd... 1— 1,75 Knort Heilbronn—.— 1810 Tellus Bergbau——, Reichsbank„ 144 1470 Mannesmann 62.75 60.50 5. 381.— 81. ae 1145 112,5 Hanſa Dampfſch. 27.— 85 8 g. 67.85 86. Schantungckiſens 32.— 382. Al Braun—.. Un u Laurohütte 24.— 2480 Allianz Aang... 262,0 200.0 Fahrb. giſt e ce..—. Mansfelder Ark. 25,85 25,— Vogtland Maſch.— KAlbckner Werke 74,75 48. Nordeutſch. 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September 1931 außer Kraft ge⸗ MN ö eute und morgen Verlängerung trete e fſichts etreffenden Be⸗ ErtguB argareia rnst H 8 5 8 org 92 2 tretenen, den„Aufficht rat betreffenden 35 —— du! 3 u 5 3 4— ſtimmungen des Geſellſchaftsvertrags in den 5* 9— 88 11 und 15 in der ſeitherigen Faſſung erneut geb. Aniliiz 15.90 an n.70 n 5 i 5 An Vereins-Tanzstunde wieder in Kraft geſetzt worden und iſt§ 13 Ab⸗ 1 a 8. 777 8 3 2(2 f es Aufſichtsrats) geändert. im Alter von 58 Jahren g 1 a 8 5 ſatz 2(Berufung des Au 3) geändert. 1 z: g können sich einige nette Damen und Hüttenwerk Stadler Kommanditgeſellſchaft in a Wer sucht Auslieferungslage r? Tüchtige Flſckerin Herren beteiligen.— Angebote unt. D M Liquidation, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Mannheim(M 2,), den 3. 1. 1933 Stelle Büro, Lager u. Auto zur Verfügung welche auch einfache Nr. 187 an die Geschäftsstelle ds. 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