Einzelpreis 10 Y Reue Mannheimer Zeitung brſcheinungsweiſe: Täglich zmal außer Sonnkag. Bezugspreiſe: Anzeigenyreiſe: 82 mm breite Colonelzelle RM. 40, 79 mm breite 9. Frei Haus monatl. RM. 5 und 62 Pfg. Trägerlohn, in unſeren Mann a Reklamezeile RM..50. Für im Voraus zu bezahlende Familien⸗ Geſchäftsſtellen abgeholt 8 5 2 155 durch die Poſt RM..70 einſchl. und Gelegenheits⸗Anzeigen beſondere Preiſe. Bei Konkurſen, Ver⸗ 50 Pfg. Poſtbef.⸗Geb. Hierzu 72 Pfg. Beſtellgeld. Abholſtellen Wald⸗ i gleichen oder Zahlungsverzug keinerlei Rabattgewährung. Keine hofſtr. 12, Kronprinzenſtr. 42, Schwetzinger Str. 43, Meerfeldſtr. 13, Verlag, Redaktion und Hauptgeſchäftsſtelle: R 1,—6.— Fernſprecher: Sammel⸗Nummer 249 51 Gewähr für Anzeigen in beſtimmten Ausgaben, an beſonderen Ne Siſcherſtr. 1, Te Hauptſtr. 68, W Oppauer Str. 8, Se Lutſenſtr. 1. Poſtſcheck⸗Konto: Karlsruhe Nummer 175 90.— Telegramm⸗Adreſſe: Nemazeit Mannheim Plätzen und für telefoniſche Aufträge. Gerichtsſtand Mannheim, Freitag, 20. Januar 1033 144. Jahrgang— Nr. 34 Abend⸗Ausgabe Braun gibt Auskunft über die Oſthilf Im Haushaltsausſchuß des Reichstags wurden heute von der Regierung die gewünſchten Auskünfte gegeben bot! ſſ‚ Zah 2 5 l 1 Köpfe vom Tage e Meldung des Wolffbüros* Mannheim, 20. Januar ler— Berlin, 20. Januar.. i Im Haushaltsausſchuß des Reichstages hat der Im Haushaltsausſchuß des Reichstages er⸗ 5 55„„ Reichsernährungsminiſter von Braun, der vor 2 klärte heute bei Fortführung der Ausſprache über die ſeinem Eintritt in das Kabinett Papen einer der be⸗ Durchführung der Oſthilfe Reichsernährungs⸗ kannteſten Vorkämpfer der Agrarſchutzpolitik ge⸗ weſen iſt, die Feſtſtellung machen können, daß miniſter Freiherr von Braun, daß er bereit ſei, hier im Ausſchuß jede gewünſchte Auskunft über die Durchführung der Oſthilfe zu geben, hielt es aber für notwendig, die Auskunftserteilung über die Einzel⸗ fälle vertraulich zu behandeln, ein Standpunkt, den ja geſtern auch ſchon einige Abgeordnete vertreten hätten.— Der Miniſter beſtätigte, daß tatſächlich eine große Fülle von Verordnungen über die Oſthilfe be⸗ ſtehe. Erſt nach näherer Prüfung könne er ſagen, oh es möglich ſein werde, das geſamte Oſthilfewerk in einem einzigen Geſetz zuſammenzufaſſen. Beim Reichskommiſſar und den Landſtellen gibt es ins⸗ geſamt 820 Köpfe. Von den 800 Köpfen der In⸗ zduſtriebank entfällt die größere Hälfte auf die land⸗ birtſchaftliche Umſchuldung. Die Zahl der Treu⸗ Deutſchland in der Getreide⸗, Fleiſch⸗ und Kartoffelverſorgung hundertpro⸗ zentig autark iſt, während es noch etwa die Hälfte ſeines Fettbedarfes einführen muß. Er hat daran die Folgerung geknüpft, daß es nun Aufgabe des Reiches ſein müſſe, eine Steigerung der land⸗ wirtſchaftlichen Fettproduktion herbeizuführen. Zur ſelben Zeit hat der Führer des Reichslandbundes auf dem Großberliner Landbundtag oͤrei Forderun⸗ gen aufgeſtellt, deren Erfüllung auf eine völlige Ab⸗ ſchnürung der Lebensmitteleinfuhr hinausläuft. Zweifellos kann man dem Reichslandbund ſelbſt als Gegner die Folgerichtigkeit ſeiner Zollpolitik nicht abſprechen. Unter der Parole des Schutzes des deuk⸗ 9 88 9 1 3 57 . händer wird auf mindeſtens 8— 9000 veranſchlagt. 5 8 1 ſchen O 8 8 ſich die Präſidi walt zum 170 6 f 5 5 Dr. Schäffer. Konstantin von Maſtrevic, Otto von Habsburg, 0 1755 1 5 8 5 5 5 115 15 5 15 11 a Miniſterialdirektor Reichardt Arbeitsminiſter im Kabinett Papen, bisher Geſandter in Prag, ſoll jetzt der älteſte Sohn Kaiſer Karls ita neee en Ob pro ran 5 85 11 15 beantwortete dann weitere von den Parteien geſtellte wurde eee ungariſcher Geſandter in Berlin ſtudiert jetzt in Berlin Rechtswiſſen⸗ dem Schreiben 85 Reichspräßßbenten 2 10 9 90 Fr ſtellte fes 5 5 5 98 8. werden. ſchaft. 8 8 N 139 805 l 55 0 8 en. feſ⸗ 555.. 1. 1930 in großen Zügen umriſſen wurde. Durch„eine 30. den e ei 17 5775 Betriebe be⸗ wirkſame finanzielle Hilfeaktion, Zinszuſchüſſe in — 955 en, von denen 12 470 entſchu 5 ee großem Maße, eine weitgreifende Umſchuldung und ee ü Gründe. 195 50 8 85 A I Erhöhung der Zölle“ ſollte die Landwirtſchaft des 60 3 Runden ſind 20240 89 enden, er vor E E enra Ek daen 4 K deutſchen Oſtens, der ſeit dem Friedensvertrag von 1 aüsſechtliche Finanzbedarf für die noch nicht umge⸗ Verſailles in ähnlicher Bedrohung lebt. wieder er⸗ * 1 0 1 Betriebe iſt ſchwer zu ſchätzen. Er iſt 4 2 2 ſtarken und ſo die Vorausſetzung für eine Beſtedlung 5 25 f 1 3 9 2717 8 2 24 5 2 8 2 5 5 N 2 I e eke nc Verſchiebung der entſcheidenden Sitzung aus techniſchen Gründen geschaſſen werden, aus der ein Schutzwall deutſcher — 1 1 udüſtrie⸗Umlage. Endgü 10 50 E 5 0 D 5 8 0 5 5 N a Menſchen erwachſen ſollte. Gerade dieſe nationalen nmen 1 oſe 1 ſind von den 12 00 umgeſchul⸗ rahtbericht unſeres Berliner Büros haltung zwiſchen Göring und Eſſer ſtattgefunden. Belange waren es auch, die den Reichspräſtdenten he, 1 1 2 Hie ai e 0 5 Berlin, 20. Januar. Aus dem Auswärtigen Ausſchuß hört man, bewogen haben, ſich für die Agrarhilfe einzuſetzen, Mark. Di br bund 8 d vo 5 1. 5 5 5 5 8 33 3 g ichsregier ſeitdem ſi ies V riebank acer ledige us. ud Der Aelteſtenrat wird noch nicht um 3 Uhr zuſam⸗ daß bei den Nationalſozialiſten die Stimmung 915 keine eee e ble Auszahlung angewieſen ſind. Es iſt jetzt hier eine mentreten, ſondern ſeine Sitzung um einige Zeit, fr dne Vertagung des Aelteſtenrates um)) W 1 nentgelt e ang b in Seblün gs ee wahrſcheinlich bis 4 Uhr, verſchieden. Dieſer kurze eine Woche im Wachſen begriffen iſt. agrariſchen Organiſationen entziehen. Der Erfolg 5 2 1 8 S 5 8* F 7 6 1 1 3 2 N g 1 54 72 5 3 5 jeſes 0 5 1 1 1 Wirf 7718 eden f ſind bisher 59 nicht ſanierungsfähige Betriebe mit Aufſchub dürfte indes nur aus techniſchen Bei ihnen ſcheint man ſich eben über die Haltung, die 551 e 86 e. 35 einer Flache von 23 452 Hektar übergegangen. Die Gründen erfolgen. Im Augenblick iſt nämlich man in der gegenwärtigen politiſchen Situation nun politik iſt geſtern von 1155 eichsernährungs miniſter %„aus dem Betriebsſicherungsfond bisher aufgewende⸗ im Reichstag der Auswärtige Ausſchuß ver⸗ einnehmen ſoll immer noch nicht im klaren zu ſein. einwandfrei feſtgeſtellt und begrüßt worden. b iße 17. ten Mittel betragen rund 73 Millionen Mark, von ſammelt, deſſen Mitglieder zum Teil auch dem Ael⸗ Eine ſolche Vertagung würde die Reichsregierung,, Man ſollte erwarten— ſelbſt wenn man in ber benen 27 Millionen als Vorſchüſſe gegeben wurden. teſtenrat angehören. Da aber der Auswärtige Aus⸗ die, wie heute nochmals nachdrücklich erklärt wird, Politik nicht mit Dankbarkeit rechnet— daß wenig⸗ 4. 8 0( ſchuß ſein vorgefaßtes Penſum erſt erledigen möchte, auf eine Entſcheidung drängt, indes nicht als ſtens die Bemühungen der letzten Kabinette von den Die Verwaltungsausgaben iſt zwiſchen Dr. Frick und Göring, den Vor⸗ Konfliktfall betrachten. Ein Empfang Schlei⸗ Vertretern der deutſchen Landwirtſchaft gutgeheißen chers beim Reichspräſidenten hat entgegen der Mel⸗ würden. Das Gegenteil iſt der Fall: man braucht betrugen im Jahre 1930 etwa 755 000 /, im Jahre ſitzenden der beiden Ausſchüſſe, die Vertagung des cher 25 5 n gen im Jahre ug„im Jah f dung eines Berliner Mitktagsblattes nicht ſtattge⸗ nur an die letzte Entſchließung des Reichs⸗ 1081 etwa 16 Millionen und 1932 bis Ende Dezem⸗ Aelteſtenrats erörtert worden. 5 1 5. W ber.2 Millionen bs insgeſant bi 8 einen Be Der Reichskanzler funden und iſt auch im Augenblick noch nicht in Aus⸗ landbundes zu erinnern, die das Reichskabinett 0 7 2 5 5 8 ſicht genommen. Möglich iſt natürlich, daß der Kanz⸗ zwang, die Verhandlungen mit der größten landwirt⸗ ee e hat beute vormittag, wie angekündigt, den Führer ler bei Hindenburg zum Vortrag ſich melden läßt, ſchaftlichen Organtſation für die Zukunft abzulehnen. ten werden. Die Treuhänder eden an de Be der Bayeriſchen Volkspartei, Prälat Kaas, eme wenn der Aelteſtenrat zu überraſchenden Beſchlüſſen] Es wäre zwar ſicher falſch, wollte man die kataſtro⸗ Aicben ſelbſt bezahlt der gbößte Dell arbeitet ehren⸗ bfangen und nber raschen derweiſe auch die Führer des kommen ſollte, die beſtimmte Entſcheidungen der Re⸗ phale Notlage der deutſchen Landwirtſchaft ab⸗ amtlich. Für die Ablöfung 110 f Amer ira Zentrums, e und Perlitinu 8. Bei der Ge⸗ gierung erforderlich machen. Es würde ſich dann mit ſchwächen oder verneinen; allein gerade in dieſem Anleihen 80 1 1 legenheit wird, wie ſich unſchwer erraten läßt, die einem Wort um die Frage der Vollmachten handeln, Augenblick, da der Handelsvertrag mit Schweden ab⸗ wollte man urſprünglich größere Mit⸗ Situation im Aelteſtenrat beſprochen worden ſein. die der Reichspräſident Herrn von Schleicher zu er⸗ gelaufen und eine Reihe anderer Zollabkommen ge⸗ 8 1 e ſtellen. Das hat ſich aber auf die Außerdem hat um die Mittagsſtunden eine Unter⸗ teilen bereit iſt. kündigt iſt, gerade heute, da die Reichsregierung 1 18 gelen als 1 5 erwieſen. e entſcheidende Verhandlungen mit den wichtigſten Ab⸗ 2 Fällen rund 97 Millionen Amerika⸗Bonds für ee. ſatzländern einleiten muß, iſt es nötig, unbefangen 5% Ir; N 9 5½% Millionen/ erworben worden. die Bilanz der deutſchen Agrarpolitik 7 2 5 2 4 1 3 2 ä 8 g 2 5* 4 1b. eee eee Der Konflikt um die belgiſche Kunſtausſtellung 4 8 6 Kriegs beſchädigter bei der Oſtſiedlung ſoll 75 f i 8 1 eit zu gewinnen. 5 b. e 1 1 Meldung des Wolff⸗Büros Note hat. Es wäre Sache der belgiſchen Regierung 0 der Reichslandbund muß heute zugeben 115 l. 7 1 es— Berlin, 20. Januar geweſen, die günſtige Stimmung für die Veranſtal⸗ daß die deutſche Getreidewirtſchaft durch die zoll⸗ 80 u der Oſthilfe nichts zu verheimlichen 5 5.„ l tung nicht durch eine antideutſche Maßnahme zu i 10 75 8 3. 5 und die Regierung habe ein Intereſſe, daß völlige Seit mehreren Tagen wird in der Berliner Preſſe ſtören. Immerhin war die Ausſtellung ſchon lange 120 e e e e klarheit herrſche. Allen Beſchwerden werde nach⸗ ein Kam ie Ausſte 8 ieſem Zwiſchenfall im Ei i ſche. h⸗ f pf um die Ausſtellung„Hundert Jahre vor dieſem Zwiſchenfall im Einvernehmen mit allen i. 5 1 . Die Zahl der bisherigen Beſchwerden belgiſcher Kun ſt“ geführt, die in der nächſten beteiligten deutſchen Stellen vorbereitet worden, wo⸗ iin Negten Jh: 1 en 758 rage aber bei den insgeſamt 72 000 Fällen noch Woche in der Reichshauptſtadt eröffnet werden ſoll. bei nicht zuletzt die Rückſicht auf die Inter⸗ treide mehr in De utſchland angeba 11 1 nicht 100. Die Landsmannſchaften der Eupen⸗Malmedyer hat⸗ eſſen der deut tun ſt i i den r Ei= ſchen Kunſt im Ausland 35 13 für di 1 11 ö dat zuerſtzin der, Geſkentichkeit dagegen proteſttsrt. eine Role ſpielte Dieſe an ſich ſchwierige Lage wird zentſchen Hochſchngzülle. Der eiche dannen 2 Verband daß dieſe Ausſtellung gerade in einer Zeit ſtattfinden nunmehr durch den geſtern erfolgten Rücktritt des minister mußte ſogar geſtern im Haushaltsausſchuß f ſollte, in der die belgiſche Regierung durch die Aus⸗ ſtellvertretenden Präsidenten der Akademie der des Reichstages einräumen, daß die Ueberproduktion vommerſcher Landgemeinden weiſung des Kaplans Gilles zeige, wie wenig Künſte, Prof. Poelzig, der die Einladungen vor an Getreide bereits eine Gefahr für die heutigen Telegraphiſche Meldung Wert ſie auf freundſchaftliche Beziehungen zu der Eröffnung der Ausſtellung zu unterzeichnen Getreidepreiſe bedeutet, zumal da gerade in den letz⸗ * 8 Deutſchland lege. Es war in der Tat. i är i 5 e N eutſchl leg 1 ein ſehr un⸗ hatte, weiter verſchärft. Schon erhebt ſich in der ten beiden Jahren der Getreidekonſum in — Stettin, 20. Januar. glückſeliges Zuſammentreffen und auch von dem Berliner Preſſe eine neue Polemik, die je nach der Deutſchland um zwei Millionen Tonnen Auf der Jubiläumstagung des Verbandes pom⸗ Standpunkt aus, daß die Kunſt jenſeits der politi⸗ Parteiſtellung für oder gegen den Vizepräſi⸗ geſunken iſt und die Ausfuhr angeſichts der auslän⸗ merſcher Landgemeinden, auf der der Reichskommiſſar ſchen Tagesereigniſſe ſteht und gerade eine völker⸗[denten der Akademie Stellung nimmt, und auch diſchen Zollmauern völlig verſagt. Aehnlich liegen für Arbeitsbeſchaffung, Dr. Ge recke, wie bereits verbindende Miſſion hat, wird man in dieſem Fall Kritik an den Reichsſtellen übt, deren heikle Aufgabe die Dinge auf dem Kartoffelmarkt, auf dem Deutſch⸗ gemeldet, geſprochen hatte, wurde eine Entſchlie⸗ feſtſtellen müſſen, daß die jetzige Ausſtellung für die es iſt, die großen Geſichtspunkte der deutſchen Kul⸗ land ſchon ſeit Jahren Ausfuhrland iſt. Ueberraſchen zung angenommen, in der mit Befriedigung aner⸗ künſtleriſchen Leiſtungen des jetzigen Belgien. turpolitik und die Forderungen der öffentlichen mag bei der Bilanz des Reichsernährungsminiſters kannt wird, daß die Forderungen der deutſchen Land⸗ werben ſoll, und deshalb auch eine gewiſſe politiſche] Meinung in Einklang zu bringen. daß auch die Fleiſchverſorgung hundertprozentig von en durch die letzten Maßnahmen der Reichs⸗—— 3 der eigenen Landwirtſchaft gedeckt werden kann, wäh⸗ gierung erfüllt ſeien und mit Genugtuung be⸗ rend noch vor wenigen Jahren Deutſchland ein grüßt wird, daß der Präſident des Verbandes der 4„. 8 Hauptabnehmer nordiſchen Viehs und überſeeiſchen. zun üben Landgemeinden, Landrat Dr. Gerecke, Eine Rede Dr. Gerecke d een dummen mies De Herece auß Heſekerſleſcher mae Dieter Maude mi eile 5 unde ekommiſſar für Arbeitsbeſchaffung ernannt— Stettin 20. Januar auf die unbedingte Notwendigkeit hin, daß die Oſt⸗4 durch die ſprunghafte Steigerung der Zölle für Fleiſch N Bedauerlicherweiſe ſei dem Reichskommiſſar 5„ 1 5 8 hilfe beſchleunigt zu Ende geführt werde. und Vieh und durch die völlige Sperre der Gefrier⸗ 9 Betrag von 500 Million en„ zur Auf der Jubiläumstagung des Provinzialverbandes Auch eine weitere Hinauszögerung dieſer drängen⸗ lleiſcheinfuhr. Das wichtigſte Moment für dieſe Ent⸗ 9 91 gung geſtellt worden. Da nach der Statiſtik der] Pommer'ſcher Landgemeinden hielt der Reichskom⸗ den Siedlungsfragen laſſe ſich aus den verſchieden⸗ wicklung iſt aber der Rückgang der inner el munalen Spitzenverbände allein mehr als 2,7 miſſar für Arbeitsbeſchaffung, Dr. Gerecke, eine den 5 deutſchen Kaufkraft, auf den in allererſter 9 gehe döger Gen keines zvorganden iind Rede, in der er, nachdem er die Kotwendigkeit des)) 0 e 110 für die deutſchen Ver⸗ 1 rag keinesfalls aus. Die pommer⸗ Veitsbeſ 8 5 a N a Schluß ſei führ edetungsprodukte zurückzuführen iſt. 15 1 ſchen Landgemeinden müßten daher verlangen, daß debe eee 5„„ 1 2 7 e W eee 1 5 Nach halbamtlichen Witeilünen iſt die Kauf⸗ N flr ein weitergehendes ſich über einen längeren Zeit⸗ zelnen darauf einging, daß in dem Sofortprogramm Reichskommiſſar, daß mit dem Sofortprogramm eine kraft im Jahr 1931 gegenüber dem Höhepunkt von 1 Worum erſtreckendes öffentliches Arbeitsbeſchaffungs⸗ zur Bekämpfung der Arbeits loſiakeit der grundſätz⸗[erſte Etappe erkämpft ſei. Es werde noch zähe⸗ 1929 um rund 25 v. H. geſunken und lag vor zwei — brogramm die erforderlichen Mittel bereitgeſtellt lichen Forderung nach öffentlicher Arbeits⸗ ſter Arbeit und ſchwerſten Kampfes bedürfen, um Jahren um 22 v. H. unter dem Vorkriegsniveau. 7 würden. beſchaffung Rechnung getragen worden ſei. das erſtrebte Endziel zu erreichen. Der Ausfall an Volkseinkommen kann 2. Seite/ Nummer 34 Nene Mannheimer Zeitung/ Abend⸗ Ausgabe Freitag, 20. Januar 1938 für das Hauptkriſenjahr 1932 noch nicht annähernd geſchätzt werden, er betrug bereits im Jahre 1931 rund 20 Milliarden und dürfte um nochmals 1015 Milltarden ſteigen. Dieſem Minus auf der Ein⸗ nahmenſeite ſtehen die außerordentlichen Belaſtungen auf dem Gebiete der Sozialfürſorge gegenüber, die heute rund 15 Millionen Menſchen im Reiche be⸗ treuen muß. Dieſe Zahlen und der eine Umſtand, daß der Konſum des wichtigſten Nahrungsmittels, des Getreides, im deutſchen Reiche um 2 Millionen Tonnen ſinken konnte, muß jeden normal empfinden⸗ den Menſchen davon überzeugen, daß die Not der Landwirtſchaft nicht mehr eine„Ausplünde⸗ kung der Landwirtſchaft zugunſten der allmächtigen Geldbeutelintereſſen der international eingeſtellten Exportinduſtrie und ihrer Trabanten“ iſt, ſondern nur noch die Folge eines erzwungenen Verzichtes auf angemeſſene Lebens⸗ haltung, der den Millionen deutſcher Arbeitsloſer durch die Kriſe auferlegt iſt. Umſo unverſtändlicher muß es darum ſein, wenn der Präſident des Reichs⸗ Iandbundes geſtern auf der Berliner Landbund⸗ tagung eine Steigerung der agrariſchen Preiſe durch ſtaatliche Maßnahmen ver⸗ langte. Umſo unverſtändlicher nicht nur deshalb, weil dieſe Forderungen unerträglichen Sonderinter⸗ eſſen entſpringen, ſondern auch deshalb, weil ſie zu einer Sozialiſierung der Lebensmittelverſorgung führen müſſen und damit zu einer Bevormundung der Landwirtſchaft durch den Staat, die nur in eine Verſtaatlichung der geſamten agrariſchen Produktion ausmünden kann. Mit einer faſt brutalen Konſequenz hat der Reichslandbund im Laufe der letzten drei bis vier Jahre es verſtanden, den verantwortlichen Stellen im Reich und der Oeffentlichkeit die Theſe von dem drohenden Zuſammenbruch der deutſchen Landwirt⸗ ſchaft einzuhämmern. Darum iſt es nötig, einmal kurz darauf zu verweiſen, daß die Agrar⸗Hilfe des Reiches beileibe nicht erſt im Frühjahr 1930 eingeſetzt Hat, daß bereits im Jahre 1926 und 1927 das Reich und Preußen umfangreiche Umſchuldungs⸗ aktionen durchführten, daß bereits damals Mil⸗ lionen und Abermillionen für die Sanierung land⸗ wirtſchaftlicher Genoſſenſchaften, für Meliorationen, für den Ausbau der Abſatzorganiſationen und für be⸗ ſondere Notſtandgebiete bereitgeſtellt wurden. Zur gerechten Würdigung der deutſchen Agrarpolitik muß man wiſſen, daß ſchon im Herbſt 1929 große Kredit⸗ mittel für die Finanzierung der Ernte aus⸗ geworfen wurden, daß im Frühjahr 1930 das Kabinett Brüning Zollſätze feſtlegte, die einen Weizenpreis von 250 bis 270 Mark und einen Roggenpreis von 220 bis 240 Mark ſicherten, daß die Zölle für Rinder, Schafe und Schweine von heute auf morgen um 50 Prozent erhöht wurden und im Laufe der letzten beiden Jahre zuſammen mit den Maßnahmen aus der Fleiſchbeſchau und der Einfuhrſcheine zu einer weitgehenden Droſſelung jedes Viehimports führten. Damit erſchöpfte ſich jedoch die Hilfe des Reiches für die Landwirtſchaft nicht: Hunderte von Millionen wurden im Laufe der letzten beiden Jahre für Sonderabeitsbeſchaffungen im deutſchen Oſten, für eine zweite grundlegende Reorganiſation der landwirtſchaftlichen Genoſſenſchaften, für dei Sanie⸗ rung überſchuldeter landwirtſchaftlicher Betriebe Hereitgeſtellt. Im Frühjahr 1931 wurde das erſte Halbjährige Moratorium für die Landwirtſchaft erklärt. Im Herbſt 1931 folgte das zweite, im Früh⸗ jahr 1932 das dritte, im Herbſt 1932 das vierte und heute ſind bereits wieder Sicherungsmaßnahmen für die landwirtſchaftlichen Betriebe erlaſſen worden. Der Vollſtreckungsſchutz wurde eingeſetzt. Zur Sicherung der Ernte wurde jede Verſteigerung land⸗ wirtſchaftlichen Mobiliars unterſagt. Die Zinſen für Realkredite wurden vom Kabinett Brüning rigoros auf 6 Prozent herabgeſetzt. Das Kabinett Papen ermäßigte dieſen Satz durch die Notverord⸗ mung vom 17. Juni 1932 auf 4 Prozent und ſicherte Ausdrücklich die landwirtſchaftlichen Betriebe gegen Zwangsverſteigerungen, die auf Verluſte aus den Preiszuſammenbrüchen zurückgehen. Eine Schutz⸗ mauer gegen ausländiſche Konkurrenz und inlän⸗ diſchen Gläubiger wurde errichtet, wie ſie außer der Heſterreichs Bundeskanzler in München Auch Dr. Dollfuß glaubt, daß das Tief der Wirtſchaſtskriſe überſtanden ſei Meldung des Wolff⸗ Büros — München, 20. Januar. Der öſterreichiſche Bundeskanzler Dr. Doll ⸗ fuß traf heute früh um 8 Uhr hier ein. Bei ſeinem Beſuch handelt es ſich um eine Einladung des Wirt⸗ ſchaftsbeirates der Bayeriſchen Volkspartei. Dr. Dollfuß hält heute nachmittag vor dieſer Organiſa⸗ tion eine Rede und reiſt nach einem Abendeſſen bei Miniſterpräſtdent Dr. Held heute nacht wieder nach Wien zurück. Im Laufe des heutigen Vormittags finden interne Beſprechungen ſtatt. Bei ſeiner An⸗ kunft wurde Dr. Dollfuß von einem Vertreter der bayeriſchen Staatsregierung, vom Vorſitzenden und vom geſchäftsführenden Vorſtandsmitglied des Wirtſchaftsbeirates der Bayeriſchen Volkspartei be⸗ grüßt. Der öſterreichiſche Bundeskanzler Dr. Dollfuß empfing unmittelbar nach ſeiner Ankunft in Mün⸗ chen einen Vertreter des Conti⸗Nachrichtenbüros, Der Bundeskanzler wies im Verlauf der Unter⸗ redung insbeſondere darauf hin, daß es gelungen ſei, der Vertrauenskriſe, auch in der aus⸗ ländiſchen Beurteilung Oeſterreichs, Herr zu werden. Dazu habe das Defizit des Jahres 1932 völlig ab⸗ gebaut werden können und der Voranſchlag für 1933 ſei gleichfalls ausgeglichen. Ich habe die Empfin⸗ dung, ſo meinte der Bundeskanzler, daß das Tief der Wirtſchaftskriſe überſtanden iſt und bei fortdauernder zielbewußter Arbeit auch unſerem Lande wieder beſſere Zeiten winken. Oeſterreichs Außenpolitik, fuhr der, Bundes⸗ kanzler fort, muß ſich bemühen, mit allen ſeinen Nachbarn, mit allen Staaten Europas und der Welt in Freundſchaft und Frieden zu leben. Dabei wird und muß alle Welt verſtehen, daß wir uns als ſelb⸗ ſtändiger deutſcher Staat, bedingt durch das Blut, die Geſchichte und die geographiſche Lage unſerer Heimat der engſten Verbundenheit und Freundſchaft mit dem Deutſchen Reiche bewußt ſind, einer Freundſchaft, die berechtigt und verpflichtet. 9 A 2 12 Otto von Habsburg in Verlin Drahtbericht unſeres Büros Berlin, 20. Januar Erzherzog Otto von Habsburg hält ſich gegenwärtig in Berlin auf, um ſich hier auf ſein juriſtiſches Doktorat vorzubereiten. Wie man uns mitteilt, wohnt der Erzherzog bei einem Baron von Pereira, einem früheren k. und k. Offizier, der dem Hofe der Kaiſerin Zita naheſteht, aber ſchon ſeit längerer Zeit in Berlin lebt. Zur Berliner öſterreichiſchen Geſandtſchaft unterhält der junge Otto keinerlei Beziehungen, wie überhaupt mit Po⸗ litik ſein hieſiger Aufenthalt nichts zu tun hat. Berliner eee Neue Erhöhung land wirtſchaftlicher Zölle Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 20. Januar. Als Folge des Erlöſchens des deutſch⸗holländi⸗ ſchen Handelsvertrages treten für Blumenkohl, Weißkohl, Kartoffel und Kaſein die autonomen Zollſätze in Kraft. Der Vertrag mit Hol⸗ land war, wie man ſich erinnern wird, gerade wegen der in ihm gebundenen Poſitionen für agra⸗ riſche Produkte gekündigt worden. Die autonomen Zollſätze dürften eine weitere Einfuhr dieſer Produkte künftighin wohl unmöglich machen. Wieweit damit der deutſche Export geſchä⸗ digt wird, ſteht freilich auf einem anderen Blatt. Im„Reichsanzeiger“ vom 19. Januar 1933 wird eine vom 19. Januar 1933 datierte Verordnung über Zolländerungen veröffentlicht, die am 1. Fe⸗ bruar 1933 in Kraft tritt. Für Roggen, Weizen, Spelz, Gerſte und Hafer wird bis zum 31. Juli 1933 zollfreie Einfuhr geſtattet, ſofern der Nachweis ge⸗ führt wird, daß in der Zeit vom 1. Februar bis 31. Maj eine entſprechende Menge der gleichen als Saat⸗ gut anerkannten Fruchtart ausgeführt worden iſt. Die Zollſätze für friſche Kartoffeln wer⸗ den wie folgt verändert: In der Zeit vom 1. Sep⸗ tember bis 14. Februar 4% je Doppelzentner(bis⸗ her 2%]). Der Obertarif bleibt mit 6„ unver⸗ ändert. Der für die Zeit vom 15. Februar bis 31. März geltende Satz von 20% bzw. 40/ bleibt be⸗ ſtehen, dagegen wird der Zoll für die Zeit vom 1. April bis 31. Auguſt von 4/ auf 6/ je Doppel⸗ zentner erhöht unter gleichzeitiger Aufrechterhal⸗ des Obertarifſatzes von 8 l. Der Zoll für Weißkohl beträgt künftig 8 Mark je Doppelzentner(bisher 4%), die Sätze für Rotkohl und Wirſingkohl betragen künftig uneinge⸗ ſchränkt 4/ je Doppelzentner. Nadelholz nicht über ſieben Meter lang und am ſchwächeren Ende nicht über 22 Zentimeter ſtark iſt künftig mit 0,80/ je Doppelzentner oder 4,80/ je Flächenmeter zu verzollen. Das entſpricht einer Verdoppelung des bisherigen Satzes. Der Zoll für andere Holzarten bleibt mit 12 bzw. 72. Pfen⸗ nigen unverändert, ebenſo der Obertarifſatz. Der Zoll für Käſeſtoff(Kaſein) wird all⸗ gemein auf 60„ je Doppelzentner erhöht(bis⸗ her), der Satz für Käſeſtoff⸗ Gummi und ähnliche Zubereitungen bleibt mit 6, beſtehen. Käſeſtoffe zu gewerblichen Zwecken, amtlich ungenießbar ge⸗ macht(denaturiert) oder unter Ueberwachung der Verwendung, wobei die Herſtellung von Nahrungs⸗ und Futtermitteln nicht als gewerblicher Zweck an⸗ zuſehen iſt, unterliegt einem Zoll von 2% je Dop⸗ pelzentner. 00 æ⁵ꝗ ⁊ VVVVVVVVCbCbPPGCPbGCGbGpbCGCGpwpcßwbGpbpbGPbGbPpbCbpbPpPbPGPGbpPpPPGPGPGGPGGbPPbGGGPPPPPGPGPGPGPTPTPGTGPGTGTGTGTGTGTGTGTGGTVTGTGTVTVTbVTTbTVTVTVTVTVVVVVVVVVVvWWXXWXTT1W1T1T1W11TÄ1Ä1ꝓ1Ä1Ä—WWw———w— Landwirtſchaft kein anderer Stand in Deutſchland aufzuweiſen hat. Den finanziellen Wert dieſer Hilfsmaßnahmen zu errechnen, iſt unmöglich. Oberflächliche Schätzungen kommen auf mehrere Milliarden. Trotzdem iſt nie⸗ mand da, der grundſätzlich die Unterſtützung der deutſchen Landwirtſchaft abgelehnt hätte. Weite Kreiſe wenden ſich nur gegen die Ueberſpitzung der Agrarpolitik, die große Intereſſen der übrigen deutſchen Wirtſchaft rückſichtslos dem Ideal eines Berufsſtandes opferte und opfern wollte und gegen die Mißbräuche der Unterſtützungen, die im Haushaltsausſchuß des Reichstages ſo ſcharf gegei⸗ ßelt wurden. Wenn trotz Oſthilfe, Vollſtreckungs⸗ ſchutz, Zinsſenkung und Hochſchutzzöllen die Preiſe der deutſchen Agrarprodukte in den letzten Monaten aber ſtark zurückgingen, ſo iſt dies der ſchlüſſige Be⸗ weis dafür, daß mit Zöllen und markttechniſchen Maßnahmen das deutſche Agrarproblem nicht mehr gelöſt werden kann, daß die Agrarnot nur ein Aus⸗ ſchnitt aus der Not des geſamten deutſchen Volkes iſt und daß die berechtigten Intereſſen des übrigen Volkes nicht mehr agrariſchen Wunſchträumen ge⸗ opfert werden dürfen. Dr. W. Reinhardt. rufsverbrechern. — Aeberwältigung einer Verbrecherbande in Freiburg Telegraphiſche Meldung — Freiburg i. Br., 20. Januar, Die Kriminalpolizei hatte in Erfahrung gebracht, daß eine Verbrecherbande geſtern abend einen Raubüberfall auf ein hieſiges Großgeſchäft zu der Stunde verüben wollte, in der die Tageskaſſen der Filialen in die Zentrale gebracht werden. Der Plan war bis in alle Einzelheiten ausgearbeitet; die Verbrecher hatten vor, mit dem geraubten Geld nach Italien zu fliehen. Zur angeſetzten Zeit, um 78 Uhr, erſchienen auch zwei Männer in dem Geſchäſt und verlangten den Geſchäftsführer zu ſprechen. Einer von ihnen, der Haupträdelsführer, wurde vor⸗ gelaſſen: Er betrat mit erhobenem Revolver den Raum und verlangte die Herausgabe der Gelder, In dieſem Augenblick traten drei Kriminal⸗ beamte, die ſich hier in Erwartung des Ueber⸗ falls verſteckt hatten, hervor und überwältigten ihn nach kurzem Kampfe. Seine drei Komplizen, der eine Begleiter im Laden und zwei andere, die vor dem Geſchäft den Rückzug ſichern wollten, wurden gleichzeitig von anderen Polizeibeamten, die unauf⸗ fällig in der Straße Aufſtellung genommen hatten, umringt. Zwei von den Verbrechern konn⸗ ten feſtgenommen werden, dem dritten gelang es zu entkommen, er wurde aber heute früh ver⸗ haftet. Offenſichtlich beſteht die Bande aus Be⸗ Zwei von ihnen werden von aus⸗ wärtigen Strafbehörden ſteckbrieflich geſucht. eee Abreiſe nach Genf Drahtbericht unſeres Berliner Büroß Berlin, 20. Januar. Der Führer der deutſchen Abrüſtungsdelegation, Botſchafter von Nadolny, wird, wie wir hören, heute abend Berlin verlaſſen. Bekanntlich beginnt die Sitzung des ſogenannten Büros der Abrüſtungs⸗ konferenz am 23. Januar. Die übrigen Mitglieder der Delegation werden im Laufe des morgigen Tages folgen. Der deulſche Botſchafter bei Paul-Vontour Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters Paris, 20. Januar, Miniſterpräſident Paul⸗Bonc our hatte geſtern eine längere Ausſprache mit dem deutſchen Botſchaf⸗ ter. Es wurden die mit der Wiederaufnahme der Genfer Abrüſt ungskonferenz zuſammenhän⸗ genden Fragen erörtert. Gewiſſe Informattonen, denen zufolge auch über die Rückgabe der deut⸗ ſchen Fahne an den Reichspräſidenten von Hin⸗ denburg geſprochen wurde, erhielten an amtlicher Stelle keine Beſtätigung. Starke Schneefälle in Südbayern — München, 20. Januar. Seit vorgeſtern nacht ſchneit es ununterbrochen. Der Großſtadtverkehr iſt ſtark behindert, im Eiſenbahnverkehr gab es aber bis fetzt noch keine nennenswerte Verſpätungen. Im Gebirge liegt der Schnee ſehr hoch. Die Fliegerin Lady Bafley aufgefunden — Paris, 20. Januar. Lady Bailey, die ſeit ihrem Abflug aus Oran am 15. Januar vermißt wurde, iſt geſund etwa 20 Km. ſüdöſtlich von Taſua am Niger aufgefunden worden. Sie hat dort aus Mangel an Lebensmitteln und Brennſtoffen eine Landung vornehmen müſſen. Autobusſtreik in London — London, 20. Januar. Dreitauſend Angeſtellte der Londoner Autobusgeſellſchaft ſind heute in einen wilden Streik getreten. Grund iſt die Einführung von Rationaliſierungsmaßnahmen. FFTFFTVTFT!!TTTfTTVTſTVTTTCTTTTTCTTCTTTTTTTTTTTThk„„kfTfETe⁰ fr dd pd ß ß Das Nationaltheater ſpielt in Verlin Aufgrund ſeines Uraufführungserfolges mit der deutſchen Tragödie„Die Marneſchlacht“ von Paul Joſeph Cremers wurde das Mannheimer Nationaltheater von der Direktion des„Berliner Theaters“ zu einem Geſamtgaſtſpiel unter der Leitung des Regiſſeurs der Aufführung, Intendanten Herbert Maiſch eingeladen. Die Verhandlungen über das Gaſtſpiel, das vorausſichtlich zehn Tage dauern und Anfang Februar beginnen ſoll, ſtehen unmittelbar vor dem Abſchluß. Die Berliner Preſſe weiſt darauf hin, daß ſeit dem Gaſtſpiel der Meininger kein Enſemble aus dem Reich in Berlin gaſtiert hat. Das Mannheimer Publikum wird dieſe ehrenvolle Berufung des einheimiſchen Schauſpiels gewiß freu⸗ big begrüßen. Der typographiſche Charakter der deutſchen Zeitung. Bis zum 8. Februar iſt in der Akademie für graphiſche Künſte und Buchgewerbe in Leip⸗ zig eine Ausſtellung„Das Geſicht der Zei⸗ tung“ geöffnet, die den typographiſchen Charakter der modernen deutſchen Zeitung ſowie den Geſchmack der geſamten Aufmachung in den einzelnen Abtei⸗ lungen je nach der Individualität des Blattes dar⸗ ſtellen will. Der Mitwirkung des Gebrauchsgraphi⸗ kers in der Ausſtattung und in der dekorativen Auf⸗ machung ſind beſondere Abteilungen gewidmet. Die Ausſtellung gliedert ſich in die Abteilungen: Zei⸗ kungsköpfe, Zeitungstitel, Feuilleton, Titelſeite, Fa⸗ milienanzeigen, Vergnügungsanzeigen, allgemeine Amzeigen und Illuſtrationen. Den deutſchen Zei⸗ tungen ſtehen in einer beſonderen Abteilung die gusländiſchen, in erſter Linie die„Times“, als Ver⸗ gleichsobjekte gegenüber. Der Fall Daubmann dramatiſiert. Der jetzt vor Gericht bereits zu Ende gegangene Fall Daub⸗ mann hat gleich zwei dramatiſſche Bearbeiter gefun⸗ den, die beide ihre Bearbeitungen inzwiſchen auch ſchon fertiggeſtellt haben. Der eine iſt Curt Cor⸗ rinth mit einem Schauſpiel„Mann und Vater⸗ land“ der andere ein junger Schriftſteller aus Mainz, Karl Kü lb, deſſen Komödie den Titel trägt„Nar⸗ ren des Ruhms“, Beide Stücke ſollen noch im Laufe des Januar zur Uraufführung kommen. 1 J Reformation Neue Forſchungen über das Zeitalter Luthers Die im Jahre 1917, anläßlich der vierhundert⸗ jährigen Wiederkehr des Lutherſchen Theſenanſchlags gegründete„Kommiſſion zur Förderung geſchichtlicher Forſchungen über die Zeit der Reformation und Gegenreformation“, deren Aufgabe darin beſteht, durch größere kooperative Arbeiten überkonfeſſionel⸗ ler Art und durch Aufdeckung auch der bisher weni⸗ ger beachteten Strömungen des Reformationszeit⸗ alters die wiſſenſchaftliche Erkenntnis dieſer für das deutſche Leben außerordentlich wichtigen Zeit auf eine breitere Grundlage zu ſtellen, plant trotz der wirtſchaftlichen Kriſe, die zur Streichung der ſtaatlich preußiſchen Subventionierung führte, nach Mittei⸗ lung Dr. Karl Griewanks in„Forſchungen und Fortſchritte“ eine Reihe neuer, wichtiger Publi⸗ kationen. Der der Kommiſſion angegliederte evangeli⸗ ſche„Verein für Reformationsgeſchichte“, der in den verſchiedenen deutſchen Landſchaften die Akten der Wiedertäuferbewegung bearbeitet und immer klarer die Ideen, die Struktur und die Verbreitung der Be⸗ wegung herausmeißelt, hat nun einen großen Band über die bayriſchen Akten druckfertig geſtellt. Auf katholiſcher Seite iſt die Herausgabe des „Corpus Catholicorum“, das die wichtigſten Schriften der katholiſchen Gegner der Reformation in wiſſen⸗ ſchaftlich brauchbaren Ausgaben herausbringt, auf 18 Heften angewachſen. In Bearbeitung befinden ſich 22 weitere Schriften. Ferner ſind die unter Leitung des Abteilungs⸗ direktors der Bayriſchen Staatsbibliothek ſtehenden bibliographiſchen Arbeiten ſo weit durchgeführt, daß ihr erſter Teil, eine„Bibliographie zur deutſchen Geſchichte im Zeitalter der Glaubensſpaltung“ ſich im Druck befindet. Der erſte Band wird demnächſt im Verlag Hirſemann⸗Leipzig erſcheinen. Das Ge⸗ ſamtverzeichnis wird allerdings noch die Arbeit von Jahren in Anſpruch nehmen, da dabei eine große Anzahl bisher vernachläſſigter oder kaum gekannter nicht theologiſcher Literatur Berückſichtigung findet. Geplant iſt außerdem ein kurz gefaßtes biogra⸗ phiſches Werk des Reformationszeitalters. Auf dem Gebiet der Humaniſten⸗For⸗ ſchung wird zurzeit der Briefwechſel von Pirck⸗ heimer und Conrad Celtis bearbeitet. Der Bearbei⸗ tung harren noch die Anfänge des literariſchen Humanismus in Deutſchland, vor allem die ſtarken Einwirkungen von Celtis und Agricola auf die gro⸗ ßen deutſchen Humaniſten und auf die italieniſche Renaiſſance⸗Philoſophie. Die größte Aufgabe auf dieſem Gebiet iſt aber die Herausgabe der geſamten Schriften des Erasmus von Rotterdam. Unter der Leitung von Hajo Holborn wird mit einer Ausgabe einzelner ſeiner Abhandlungen begonnen werden. * Berlins Deutſches Theater unter neuer Leitung Carl Ludwig Achaz, Heinrich Neft, der Sohn des bekannten der langjährige Großindustriellen Organisator der Berliner Geheimrat Duisberg Volksbühne übernehmen das Berliner Deutſche Theater, das unter der Leitung Max Reinhardts Weltruhm beſaß. Reinhardt ſelbſt hatte ſich vor vier Monaten von der Führung des Theaters zurückgezogen, das unter neuer Leitung bald in eine ſchwierige finanzielle Situation geriet. Wie verlautet, wird der Pachtvertrag über das Berliner Deutſche Theater zwiſchen Profeſſor Max Reinhardt und der neuen Direktion Achaz⸗Neft heute unterzeichnet. Der Vertrag wird zunächſt bis zum Ende der Saiſon 1933/34 abgeſchloſſen und ſieht die künſtleriſche Mitarbeit Profeſſor Reinhardts vor, der 8 größten Teil der Inſzenierungen übernehmen wird. Was eine Spinne ſieht In Heft 3 der Wochenſchrift„Umſchau“ finden wir einen Aufſatz über eine Unterſuchung der Spinnen⸗ augen, auf die hier kurz eingegangen werden ſoll“ Es iſt intereſſant zu leſen, welche Maßnahmen man ergreifen mußte, um überhaupt die Unter⸗ ſuchung der Augen durchführen zu können. wollen uns hier nur auf das Reſultat dieſer Unter⸗ ſuchung beſchränken. ö Acht Augen ſtehen den meiſten Spinnen zur Ver⸗ fügung. Trotz ihrer 8 Augen ſieht ſie aber viel weniger als der Menſch und doch für ein ſo kleines Tier gut genug. Die Augenlinſe von 1 mm Durch⸗ meſſer iſt für die Spinne ſchon groß; die meiſten Augen ſind nur wenige Zehntel mm groß oder noch kleiner.. Bei der Unterſuchung ſtellte ſich heraus, daß die Linſen ausgezeichnet funktionieren und ſehr regel⸗ mäßige Kugeloberflächen haben. Durch eine ſolche Linſe von einem Zehntel Millimeter Durchmeſſer könnte man aus 10 em Entfernung noch die Zeitung leſen. Das iſt immerhin eine gewaltige Leiſtung die⸗ ſer kleinen Augen. Es ſtellte ſich heraus, daß ein großer Teil der Spinnen über 100 mal ſchlechter ſehen, als die Men⸗ ſchen. Es gibt aber auch Spinnenarten, die nur etwa 14—16 mal ſchlechter ſehen als das Menſchenauge. Bei dieſer Unterſuchung beobachtete man, daß es für die Spinne überflüſſig iſt, den Gegenſtand, der für ſie Futter oder Gegner ſein kann, genau zu erkennen. Die Hauptſache für ſie iſt, daß ſich etwas bewegt und ſie geht auf alle Fälle einmal darauf zu. Das Erkennen der Beute, der Nahrung und auch der Geſchlechter geſchieht bei dieſen Tieren nur mil dem Gefühl. i FJuternationaler Kongreß der Zeichenlehrer, i „Die internationale Vereinigung für Kunſtunter⸗ richt, Zeichnen und angewandte Kunſt“ teilt mit, daß eine definitive Entſcheidung darüber, ob in dieſem Jahr in Wien der geplante internationale Zeichen⸗ lehrer⸗Kongreß ſtattfinden wird, noch nicht gefallen iſt. Ferner iſt angeregt worden, wo die Teilnehmer ſogleich Gelegenheit finden, internationale Ausſtel⸗ lungen zu beſichtigen, auch die künftigen Kongreſſe abzuhalten. Beſchloſſen wurde außerdem eine Wir 1⸗ 1 8 beitsgemeinſchaft mit dem Internationalen Inſtitut für das Studium der Jugenderziehung in Zürich r . es eee CCC 1933 burg inuar. gebracht, einen chäft zu es kaſſen n. Der itet? die eld nach um 28 Geſchäft ſprechen. rde vor⸗ ver den der. ninal⸗ Ueber⸗ ten ihn zen, der die vor wurden unauf⸗ hatten, n konn⸗ gelang h ver⸗ us Be⸗ on aus⸗ Büros anuar. legation, r hören, beginnt üſtungs⸗ itglieder torgigen eters anuar. e geſtern Botſchaf⸗ hme der menhän⸗ ationen, L N eut⸗ on Hin⸗ emtlicher ugeſtellte in einen führung — ö iden wir Spinnen⸗ t ſollz znahmen Unter⸗ n. Wir Unter⸗ zur Ver⸗ ber viel kleines 1 Durch⸗ meiſten der noch daß die ir regel⸗ ne ſolche rchmeſſer Zeitung ung die⸗ Teil der hie Men⸗ tur etwa uge. Bei für die für ſie kennen. vegt und und auch nur m enlehrer, uſtunter⸗ mit, daß dieſem Zeichen⸗ gefallen ilnehmer Ausſtel⸗ kongreſſe ine Ar⸗ Juſtitut Zürich. 2 4 9* . 0 ö g ö N 5 4 6 N ten mit einer Knöchelverſtauchung bzw. einem Knö⸗ kungen ließen ihn rufen, die Völker zu beruhigen Freitag, 20. Januar 1933 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend ⸗ Ausgabe Mahnung an oͤen Winter Wir warten Tag für Tag auf Schnee. Die Rodelſchlitten auf dem Speicher trauern. Kein Flöckchen fällt, die Wochen gehn ins Land. Wie lange noch, Herr Winter, ſoll das dauern? Biſt krank du, ſtreikſt du oder hat Der Frühling dich am Ende eingeſperrt? Was iſt nur ſchuld, daß ſelbſt im Januar Auch nicht ein Stäubchen Schnee uns ward beſchert? Wie dem auch ſet, es kann gewiß nichts ſchaden, Dich ernſtlich mal an deine Pflicht zu mahnen. Beſinne dich, was du uns ſchuldig biſt Und ſchaff uns baldigſt gute Rodelbahnen. A. W. Silbernes Jubiläum Oberpoſtſekretär Paul Walther begeht heute das Jubiläum 25jähriger Tätigkeit im Dienſte der Reichspoſt. Am 2. Juni 1890 in Lauſcha in Thü⸗ ringen geboren, begann der Jubilar am 20. Januar 1008 im Bezirk Konſtanz ſeine Laufbahn als Poſt⸗ gehilfe. Im März 1912 zum Aſſiſtenten ernannt, genügte er 1912/13 ſeiner Dienſtpflicht beim Fuß⸗ artillerie⸗Kegiment 13 in Breiſach. Im Weltkrieg diente er als Leutnant und Batterieführer an der Weſtfront dem Vaterlande. Mit dem Eiſernen Kreuz 1 Klaſſe ausgezeichnet, kehrte er 1918 zu ſeinem Be⸗ rufe zurück. Im März 1919 wurde er zum Poſt⸗ ſekretär und im Auguſt 1923 zum Oberpoſtſekretär befördert. Seit einigen Jahren bekleidet er das ver⸗ antwortungsvolle Amt des Vorſtehers der Tele⸗ gramm⸗Annahme und der Telegramm⸗Eilzuſtellung im Hauptpoſtamt in O0 2. Als hervorragendes Mitglied der Deutſchen Volkspartei gehörte Walther von 1922—30 dem Stadt⸗ verordnetenkollegium, davon zwei Jahre als Stadt⸗ verordneten⸗Vorſtand, an. Der Jubilar erfreut ſich in der Bürgerſchaft im allgemeinen und in der Be⸗ amtenſchaft im beſonderen großer Wertſchätzung. Auch wir entbieten ihm zu ſeinem heutigen Ehren⸗ tage die beſten Glückwünſche. Aeble Gerüche Die beſonderen Witterungsverhältniſſe, die geſtern eine ſo ſtarke Trübung herbeiführten, daß bis ſpät in den Vormittag hinein künſtliche Beleuchtung notwendig war, haben auch die Mannheimer Luft ungünſtig be⸗ einflußt. Die Wolkendecke, die ſich über die Stadt ſpannte, war wieder ſo dicht, daß die Abgaſe nicht ab⸗ ziehen konnten. Infolgedeſſen wurden mehrere Stadtteile, insbeſondere der Norden, durch Gerüche beläſtigt, die ſo ſtark waren, daß mehrfach über Atem⸗ beſchwerden und Augenreiz geklagt wurde. Der Herd der Beläſtigung konnte noch nicht feſtgeſtellt werden. * Tod durch Verbrühen. Am 16. Januar iſt in der Innenſtadt ein zwei Jahre altes Mädchen in der Küche der elterlichen Wohnung im unbewachten Augenblick in einen mit heißer Wäſche am Boden ſtehenden Waſchzuber gefallen. Das Kind hat ſich am Geſäß und Rücken ſo ſchwere Brandwun⸗ den zugezogen, daß es geſtern in einem Kranken⸗ haus ſtarb. * Unfälle beim Eislauf. Im Laufe des geſtrigen Tages wurden eine Schülerin aus der Lange⸗ Rötterſtraße und ein Schüler aus den H⸗Quadra⸗ chelbruch in das ſtädt. Krankenhaus eingeliefert. Die Kinder waren beim Schlittſchuhlaufen auf dem Meß⸗ platz geſtürzt. 3. Seite/ Nummer 34 Wichlige kirchliche Gegenwartsfragen Tagung der Bezirksſynode Mannheim Im großen Wartburgſaal tagte geſtern die Sy⸗ node des Kirchenbezirks Mannheim. Der ganze Vor⸗ und Nachmittag war der Beratung kirchlicher und Gegenwartsfragen gewidmet, die in der Geſtalt von Referaten aufgerollt wurden. Ueber der ganzen Tagung lag einmütiger Ernſt und der ebenſo einmütige Wille, der gegenwärtigen kirch⸗ lichen Lage im Geiſt der Schrift und im Sinn der Väter unſerer Kirche zu begegnen. Eingeleitet wurden die Verhandlungen mit dem Lutherlied und mit einer Andacht durch Dekan Maler. Nicht das ſei die Not, daß die Kirche in allerlei äußere Bedrängnis geraten ſei, auch das nicht, daß die Beziehungen zwiſchen Staat und Kirche andere geworden ſeien. Das Schlimmſte ſei die Geſamthal⸗ tung der gegenwärtigen Generation, die weithin vom Geiſt der Diesſeitigkeit beherrſcht ſei. Ihm gegen⸗ über gelte es, mit ganzem Einſatz ſich auf die ewigen Fundamente unſerer Kirche zu ſtellen, die auch für unſere Zeit in nichts anderem beſtänden als in Wort und Sakrament. Es folgte ein kurzer Bericht über die Verände⸗ rungen im Perſonalbeſtand der Geiſt⸗ lichen des Kirchenbezirks, worauf die ver⸗ faſſungsmäßigen Wahlen vorgenommen wurden. Zum Dekan wurde erneut Kirchenrat Maler ge⸗ wählt, zu ſeinem Stellvertreter Stadtpfarrer Frantzmann. In den Bezirkskirchenrat wurden außerdem gewählt Pfarrer Gänger⸗Neckarau und die Herren Dr. Daub und Wörns. Zu Erſatz⸗ männern wurden beſtimmt Oberlehrer Curth und Pfarrer Rothenhöfer. Den Hauptbericht der Tagung erſtattete Pfarrer Horch. Er ſprach über die kirchlichen und religiös⸗ſittlichen Zuſtände im Kirchenbezirk. Die Ausführungen be⸗ faßten ſich mit dem Kirchenbezirk als ſolchen, mit dem Gottesdienſt und dem religiös⸗ſittlichen Leben der Gemeinden, mit der kirchlichen Liebestätigkeit und dem Problem der Abwehr der Gottloſenbewe⸗ gung. Im einzelnen kam der Referent zu neuen Forderungen und beſonderen Folgerungen, die bei der Geſamtſchau konſequent ſich aufdrängten. So verlangte er bewußte miſſionariſche Betätigung der Kirche auf der ganzen Linie. Die Zeit der bloßen Tradition und kirchlichen Sitte ſei weithin vorüber. Es dränge alles auf Entſcheidung und perſönliches Bekenntnis. Der Bolſchewismus als geiſtige Größe und Erſcheinung brauche nicht erſt zu kommen, er ſei längſt auch bei uns und wirke planmäßig auf allen Gebieten. Es folgte ein Bericht von Pfarrer Lutz über: Evangeliſche Gemeinde und Liebestätigkeit. In grundſätzlicher Weiſe ſprach er von den Unter⸗ ſchieden, die von jeher zwiſchen bloßer Wohlfahrts⸗ pflege und chriſtlicher Charitas beſtünden. Es gelte gerade heute auf letzte Urſachen hinzuweiſen und deutlich das innerſte Ziel chriſtlicher Liebestätigkeit herauszuſtellen. Hierbei ſei feſtzuhalten, daß nicht die Organiſation, nicht das Amt, ſondern die Ge⸗ meinde der Träger der helfenden Liebe ſei. Nach kurzer Mittagspauſe fand in den Nachmit⸗ tagsſtunden zunächſt eine Ausſprache über die gehörten Referate ſtatt. Man ſprach offen von ge⸗ wiſſen Verſäumniſſen in der kirchlichen Verſorgung Geheimer Kommerzienrat Hans Knoll 7 O- Ludwigshafen, 20. Januar. Der bekannte Großinduſtrielle Geheimrat Hans Knoll in Lud⸗ wigshafen iſt hier geſtern abend kurz vor Voll⸗ endung ſeines 82. Lebensjahrs geſtorben. Er war eine der führenden Perſönlichkeiten im Wirtſchafts⸗ leben unſerer engeren Heimat; auch mit Mann⸗ heim verbanden ihn rege geſellſchaftliche und ge⸗ ſchäftliche Beziehungen. In Braunſchweig am 10. Februar 1851 geboren, kam Hans Knoll als Vertreter einer Großdrogen⸗ firma im Jahre 1886 nach Ludwigshafen. Hier grün⸗ dete er mit ſeinem Bruder, dem Chemiker und Er⸗ finder Dr. Albert Knoll, und ſeinem Schwager Max Daege die chemiſche Fabrik Knoll u. Co., die ſich im Laufe von bald einem Halbjahrhundert zu ihrer heutigen Bedeutung aufſchwang. Im Jahre 1923 übernahm die Aktiengeſellſchaft Knoll A G. dies Unternehmen. Die Brüder Knoll leiteten es, im Vorſitz des Aufſichtsrats miteinander wechſelnd. Die Induſtrie⸗ und Handelskammer Ludwigshafen wählte Geheimrat Knoll zu ihrem ſtellvertretenden Präſidenten. Auch im Vorſtand des Verbandes Pfälziſcher Induſtrieller und als Handelsrichter be⸗ währte er ſeine vielſeitigen Fähigkeiten. Große Verdienſte erwarb ſich Geheimrat Hans Knoll auch um die Deutſche Volkspartei, die durch ſeinen Tod einen unerſetzlichen Verluſt erleidet. Er war ſchon in der alten Nationalliberalen Partei Mit⸗ glied des Zentralvorſtandes. Auch der Ortsgruppe Ludwigshafen der Deutſchen Volkspartei widmete er ſein Wiſſen und Können. Als kerndeutſcher Mann ſetzte ſich Hans Knoll jederzeit für alle vaterländiſchen Beſtrebungen ein, ſo für die Sache des Krieger⸗ und Militärpereins Ludwigshafen, deſſen Ehrenvorſitzender er war. Zum Aufblühen ſeines Unternehmens, das ſich zu einer der erſten chemiſch⸗pharmazeutiſchen Spezialitäten⸗ fabriken in Deutſchland entwickelte, trug nicht wenig der ſoziale Sinn des Seniorchefs bet, der ſtets ein warmes Herz für ſeine Arbeiter und Angeſtellten hatte. Bis zu ſeinem Ende bewahrte der Heim⸗ gegangene ſeine geiſtige und körperliche Spannkraft. Noch wenige Tage vor ſeinem Tode beſuchte er die Fabrik. Eine Erkältungskrankheit(Bronchitis) führte zu einer Herzſchwäche. Geheimrat Knoll war einer der wenigen Ludwigshafener Induſtriellen, die der Stadt, in der ſie und ihr Werk groß geworden ſind, treu bleiben. der Randſiedlungen. Darum wurden An⸗ träge angenommen, die um Zuweiſung ſeel⸗ ſorgerlichen Kräften und um Zuwenduceig Mit⸗ teln zur Errichtung gottesdienſtlicher Räume er⸗ ſuchten. Des weiteren verbreitete man ſich ernſt über beſondere gottesdienſtliche Aufgaben, über das Problem der Seelſorge in der Großſtadt. Von da aus wurde die Frage der Verkleinerung der großen Einzelgemeinden wieder aufgegriffen. Auch wurde mutig des Zuſammenhangs von Kirche und allerlei Tagesfragen gedacht und in der Frage der Teilnahme uniformierter Gemeindeglieder an den Amtshandlungen und Gottesdienſten keine allge⸗ meine behördliche Regelung beantragt. In Sachen des Religionsunterrichts wurde dem alten Wunſch auf Umgeſtaltung der Bibliſchen Geſchichte erneut Ausdruck verliehen. Beſonders eindrucksvoll waren Ausführungen über die kulturelle und welt⸗ anſchauliche Geſamtlage. Hierbei berührte ſehr ſympathiſch die Tatſache, daß die einzelnen Red⸗ ner bei mancherlei Verſchiedenheit in der theore⸗ tiſchen Deutung eins waren in der Betonung kirch⸗ licher Aktivität mit neuen Vorausſetzungen und neuen Zielen. Den letzten Bericht erſtattete Profeſſor Dr. Po p⸗ pen⸗ Heidelberg. Er ſprach über das Evange⸗ liſche Kirchen muſikaliſche Inſtitut, das die badiſche Landeskirche vor wenigen Jahren in Heidelberg errichtet hat. Es ſoll in ſeiner Weiſe dem Ganzen und der Wiedergewinnung der Seele unſeres Volkes dienen. Es folgten noch geſchäft⸗ liche Dinge, Erſtattung des Diözeſan⸗Kaſſenberichts und Mitteilung des Voranſchlags. Der Dekan dankte allen Referenten und Teilnehmern, nicht zu⸗ letzt für die Treue, mit der alle bis in die Stunden des Spätnachmittags aushielten, und ſchloß gegen 7 Uhr die würdig und eindrucksvoll verlaufene Ta⸗ gung. Dr, B. * IS Aussicht IJ Meldung der Landeswefferwarie Karlsruhe Vorausſage für Samstag, 21. Januar Zunehmender Froſt, keine oder nur unbedeutende Schneefälle, Nordoſtwind. Beobachtungen der Landeswetterſtellen.26 Uhr vormittags dug See Wind Stationen: höhe dr 8e 5— Wetter in NN 5 b m mm es Richt. Stärke f f 5 f f 0 M e Wertheim 151——1—1—2 NO leicht bedeckt Königsſtuhl] 563 767,3—5—4—5 ſtill 75 bedeckt Karlsruhe 120 767,2—-: 1 2—-—1 æ PN. leicht bedeckt Bad.⸗Baden] 213 777,1—-1-1 NO ieicht bedeckt Villingen 212 775 4 2— 45, leicht bedeckt Bad, Hürrh. 70—.—2— 0 leicht bedeckt St. Blaſien 780——5—-1—5 ſtin— bedeckt Badenweiler] 422 765,6—-3 2—3 N leicht. helter Feldberg Hofſ1275 634,0 10- 10 do leicht Nebel Schauinsld. 1268 659,9 3—5= 8 N leicht[wolkig Bei öſtlicher Luftſtrömung ſanken auf dem Hoch⸗ ſchwarzwald die Temperaturen bei Nebel bis auf minus 10 Grad, in der Rheinebene bei Hoch⸗ nebeldecke auf nur—2 Grad Kälte. Vereinzelt fiel etwas Schnee. Ueber Nordoſteuropa hat ſich ein ſehr ſtarkes Hochoͤruckgebiet gebildet. Hier liegen die Temperaturen teilweiſe bei 30 Grad Kälte. Für die nächſte Zeit ſteht unter dem Einfluß des Nordoſt⸗ hochs bei nordöſtlichen Winden Verſchärfung des Froſtes bevor. Die Zeil ohne Mond En Zukunftsroman von Hans Christoph 32 An dieſem Tage war an die Beſichtigung der Ab⸗ ſchußſtelle nicht zu denken, aber als ſie am Abend alle zuſammen ſtumm in der Gaſtſtube ſaßen und auf Nachrichten aus Potsdam warteten, da erlebten ſie den unvergeßlichen Augenblick, daß Dr. Bleibtreu faſt genau nach 24 Stunden, es konnten nur ein paar Sekunden Differenz ſein, ihnen zurief: „Soeben habe ich den Aufſchlag der Mondrakete beobachtet!“ Ein Jubel erfüllte die enge Gaſtſtube, ſelbſt die ſchwerfälligen Butjadinger, die doch durch den Ab⸗ ſchuß der Rakete erheblichen Schaden an ihrem Eigentum erlitten hatten, ſtimmten rückhaltslos in den Jubel ein. Der Mond war unter die Herrſchaft der Men⸗ ſchen geraten! XIII. „Der Abſchuß der erſten Mondrakete wirkte wie eine Fanfare. Die ganze Menſchheit kannte nach dieſem 21. Oktober nur noch ein Ziel: Den Mond! In Scharen, in Maſſen, in Völkern bekannten ſich die Menſchen zu der neuen Lehre. Der Mond war erreichbar, der Menſch griff nach dieſem finſteren Trabanten, der die ſchöne Erde bedrohte. Sie hatten Macht über ihn gewonnen, obwohl er jetzt ſchon dem unbewaffneten, menſchlichen Auge ſichtlich näher gekommen war. Die geſamte Menſchheit hatte auf einmal einen gemeinſamen Glauben und ein gemein⸗ ſames Ziel vor Augen: Ihr Leben hatte einen Sinn erhalten:„Krieg dem Monde— zur Errettung der Menſchheit!“ Das war Lebensinhalt für dieſe Gene⸗ ration geworden. Wie eine reife Frucht fiel Michael dieſe Begeiſte⸗ rung in den Schoß. Sein Name war in aller Munde; mit königlichen Ehren wurde er überall empfangen, wohin er kam oder gerufen wurde. Er war viel unterwegs, überall wurde er gebraucht. Die Regie⸗ und ihr Tun in rechte Bahnen zu lenken. Die Re⸗ zierungen raren es aber auch, die den Widerſtand der Völker gegen die neue Bewegung aufriefen, denn ſie konnten von ihren alten Gebräuchen nicht laſſen. Sie verſuchten, ſich mit all' ihrem Einfluß zu erhalten, aber von den eigenen Völkern gedrängt, mußten ſie es dulden, daß ſich dieſe über ihre Köpfe hinweg verbanden zu dem gemeinſamen Kampf gegen den Mond, ſo daß die alten Landesgrenzen bald nur noch auf dem Papier der Landkarten zu finden waren. Paneuropa war da! Ohne Völkerbund, ohne Vorherrſchaft Frankreichs, ganz anders, als es ſich vor vielen Jahren die franzöſiſche Regierung ge⸗ träumt hatte Der Diebſtahl der Rakete durch Frankreich verſank in der Bewegung, welche die Völker ergriffen hatte, obwohl man anfangs auf diplomatiſchem Wege verſucht hatte, die Sache auf⸗ zurollen. In dem großen Weltgeſchehen war die An⸗ gelegenheit gänzlich nebenſächlich geworden, nichtig für den Verlauf der Sache. In zweimal 24 Stunden hatten zwei Raketen den Mond erreicht, beide mit unfehlbarer Sicherheit: die Tatſache ließ ſich nicht mehr aus der Welt ſchaffen, obwohl Frankreich auf ſein Preſtige bedacht, die zweite Rakete bereits vier Wochen ſpäter abſchoß. Es hatte Pech: ſie kam nicht an, denn ihr weſentlichſter Beſtandteil, die Ausſtoß⸗ düſe der Rakete war zwar eine genaue Nachbildung desſelben Stückes der erſten Rakete geweſen, jedoch ſie landete, ohne Schaden anzurichten, nach einer Woche in den weiten Steppen Rußlands, nachdem man ihre Bahn um die Erde herum an den letzten Tagen bereits hatte beobachten können. Sie war nicht hoch genug geſtiegen, um dem Bannkreis der Erde entfliehen zu können. Von dieſem Zeitpunkt ab hatte Deutſchland das Monopol für die Herſtel⸗ lung der Ausſtoßdüſen. Michael hatte ſeine zwölf Begleiter nach Ruß⸗ land entlaſſen. Er ſelbſt folgte ihnen kurze Zeit darauf. Mit allen Ehren empfing ihn Sowjetruß⸗ land. Vielleicht hatte bei der Sowjetregierung noch die leiſe Hoffnung beſtanden, ihn nach altem Muſter auf Nimmerwiederſehen in die ſibiriſchen Bergwerke verſchwinden zu laſſen. Aber die zwölf Apoſtel hatten ihr Werk getan: ſte hatten ſein Nahen verkündet, und als er kam, wagte niemand mehr, Hand an ihn zu legen. 90 Prozent des ruſſiſchen Volkes hörte auf ſein Wort und verehrten ihn wie einen Heiligen. So konnte Großkopf ſich ungehindert in Rußland bewegen. Die Regierung nahm ſeine Vorſchläge zur Mondbekämpfung an und führte ſie durch, aber le⸗ diglich aus Selbſterhaltungstrieb, lediglich aus der Ueberzeugung, daß eine Stelle vorhanden ſein müſſe, welcher diefer Bewegung im Volke Ziel und Rich⸗ tung gab. Und das Ziel war für die Sowjetunion zwar auch die gemeinſame Arbeit aller Menſchen, aber nicht zu ihrer aller Errettung, ſondern zur Vorbereitung der Weltrevolution. Breitenbach war in dieſer Zeit nicht untätig ge⸗ weſen. Er hatte mit Profeſſor Freund zuſammen alle Einzelteile der Rakete zur Maſſenherſtellung ſorgfältig herausgearbeitet und den ganzen Produk⸗ tionsgang genau vorbereitet. Unzählige Kleinigkeiten waren auf Normenblätter gebracht worden, ſo daß jeder Staat auf kürzeſtem Wege die Lizenz für die Herſtellung der Raketen und der Abſchußröhre er⸗ werben konnte. Nur die Herſtellung der Ausſtoßdüſe behielt ſich Deutſchland, wie geſagt, als Monopol vor, die wollten Breitenbach und Freund nicht freigeben. Und die Arbeit begann. Dudley's Organiſation der Technik kam Breitenbach außerordentlich bei allen weiteren Vorbereitungen zuſtatten. Im Januar des folgenden Jahres wurden bereits in allen Ländern, die über eine eigene Induſtrie verfügten, die erſten Raketenrohre aufgeſtellt. Das erforderte viel freien unbebauten Raum, denn nach den Erfahrun⸗ gen, die man beim erſten Abſchuß gemacht hatte, mußte jedes Rohr im Mittelpunkt eines Kreiſes von 30 bis 40 Kilometer Durchmeſſer errichtet werden, in dem keinerlei Ackerbau und Viehzucht, geſchweige denn Städte oder Dörfer vorhanden waren; zum minde⸗ ſten mußten ſie dem auf den Abſchuß folgenden Kälte⸗ einbruch gewachſen ſein. Die ackerbautreibenden Völker gewannen an Bedeutung, denn es war vor⸗ auszuſehen, daß ihre Produkte bei einer eintretenden Verknappung des Bodens an Wert gewinnen mußte. Die Weltwirtſchaft, die ſich lange Jahre nach der Kriſe von 1931/32 krank und mühſelig dahingeſchleppt hatte, gewann neuen Auftrieb. Es war mit einem Male klar, daß die Technik für den normalen Lebens⸗ bedarf der Menſchen viel zu groß geweſen war, daß die Völker das, was ſie herſtellten, gar nicht ver⸗ brauchen konnten, zumal die Produkte der Technik ſo dauerhaft geworden waren, daß ſie viele Jahre hielten. Nun war ein Gegenſtand zur Produktion reif, der nach ſeiner Fertigſtellung ſofort an einen anderen Weltkörper abgegeben, alſo außerhalb der Erde verbraucht wurde. Die Technik bekam damit den Charakter der Landwirtſchaft: ſie erzeugte für den täglichen Verbrauch. Die Finanzminiſter der Länder ſträubten ſich an⸗ fangs, als ihnen zugemutet wurde, aus ſtaatlichen Mitteln die Herſtellung der Raketen zu beſtreiten. Die Regierungen benutzten noch einmal die Gelegen⸗ heit, um ihren Völkern den ganzen Wahnſinn der Raketenherſtellung auseinanderzuſetzen; ſie mußten neue Steuern einfordern, um die Anſchaffungen be⸗ zahlen, den Landbeſitz, der im Umkreis um die Ab⸗ ſchußſtelle lag, aufkaufen und die Menſchen in ande⸗ ren Gebieten anſiedeln zu können. Um ihre Unter⸗ tanen abzuſchrecken, nannten alle Staaten dieſe Steuer„Raketenſteuer“ und ſie machten ſie reichlich hoch; aber ſte fand trotzdem bei allen Volksvertre⸗ tungen Annahme, außer in den reinen Agrarſtaaten, Es war aber klar, daß zunächſt eine wilde Boden⸗ ſpekulation einſetzte: Terraingeſellſchaften kauften das Land an irgendeiner Stelle heimlich auf, ver⸗ breiteten dann das Gerücht, daß in dieſer Gegend eine Raketenabſchußſtelle errichtet werden ſollte, und in acht Tagen hatten ſie alles zum doppelten Preiſe wieder losgeſchlagen. Dann erhielt das Baugewerbe neue Belebung; denn durch die Umſiedlung der Men⸗ ſchen aus den gefährdeten Gebieten der Abſchußſtellen, wurden neue Siedlungen für die von Haus und Hof vertriebenen Menſchen notwendig. Noch war alles in den erſten Anfängen, aber ſchon ſank die Ziffer der Arbeitsloſen, mit denen ſich die Staaten Jahr für Jahr abgemüht hatten. Es hätte geſchienen, als ob eine neue Blütezeit der Menſchheit bevorſtand wenn nicht der Mond ſo drohend und ſchnell ſein Angeſicht vergrößert hätte. Er hing bei Vollmond fetzt ſo dräuend bleich am Himmel und ſtrahlte ſo unheimlich kalt die Menſchen an, obwohl ſeine Scheibe noch nicht um ein Achtel des Durchmeſſers gewachſen. So gering dieſe Vergrößerung war, ſo ſtark war der Einfluß, den ſie auf die Menſchem ausübte. Trotz Kaufluſt und Lebensdrang ſtand die Menſchheit unter dem Einfluß des Mondes. Er wurde zum Symbol des Böſen und eine tief em⸗ pfundene Demut vor der Macht des Unendlichen be⸗ wegte wieder die Seelen. Noch hatte der Materialis⸗ mus der letzten Jahrzehnte ſeine Anhängerſchaft, aber ein mächtiges Gefühl der Allmacht Gottes durchbebte wieder die Herzen. Was der Kirche nicht gelungen war, einen einheitlichen Glauben aller Menſchen zu errichten, das brachte der Mond mit ſeinem Drohen zuſtande. Die älteren Generationen lächelten über dieſe religiöſe Renaiſſance. Sie kannte noch die ver⸗ ſunkenen Zeiten der Gottloſen⸗Propaganda und lächelte über den Wechſel der Geſinnung; denn ihr ſchien, als hätten ſie, die Aelteren, ſich ſtets in Demut vor Gott geneigt.(Fortſetzung folgt) 4 Seite/ Nummer 34 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Belriebswirtſchaflliche Selbſthilfe der Landwirtichaft Da die Nöte der deutſchen Landwirtſchaft gegen⸗ wärtig im Mittelpunkt der Erörterungen ſtehen, Hürften die nachfolgenden Ausführungen einer land wirtſchaftlichen Autorität mit heſonderem In⸗ tereſſe geleſen werden. Jeder landwirtſchaftliche Betrieb iſt, insbeſondere unter den heutigen Verhältniſſen, als ein kauf⸗ männiſches Unternehmen zu führen, wobei jedem deutſchen Landwirt klar ſein muß, daß die erſte Vorausſetzung für eine geordnete Betriebsführung die Aufſtellung eines Voranſchlages für das laufende Betriebsjahr und die zahlenmäßige Ueberwachung des Betriebes ſelbſt in der ö laufenden Geldrechnung mindeſteus von Mo⸗ nat zu Monat in ſeiner Einnahme⸗ und Aus⸗ gabeſeite iſt. Man ſollte annehmen, daß es eigentlich eine Selbſt⸗ verſtändlichkeit bedeutet, daß jeder Landwirt die Wichtigkeit dieſer Frage erkannt hat, und doch liegen heute noch die Verhältniſſe in der Praxis ſo, daß in vielen Fällen die Inhaber zahlreicher bäuerlicher Betriebe während ihres Wirtſchaftsjahres über die zahlenmäßigen Verhältniſſe ihres Betriebes auf Ausgabe⸗ und Einnahmeſeite nur geringe Kenntniſſe beſitzen. In ſolchen Fällen iſt es überhaupt nie mög⸗ lich, wirtſchaftlich richtig zu disponieren, und ein gro⸗ ßer Teil der hier verrichteten Arbeiten ſind reine Gefühlsſachen, die ohne jede Kontrolle einer zahlen⸗ mäßigen wirtſchaftlichen Nachprüfung erfolgen. Unter dieſen Verhältniſſen kann es oft nicht wun⸗ der nehmen, daß viele getroffenen Maßnahmen wirt⸗ ſchaftlich völlig falſch ſind, eine Erkenntnis, die aber in ſolchen Betrieben oft erſt dann eingeſehen wird, wenn das Wirtſchaftsjahr abgeſchloſſen und Betriebs⸗ verluſte bereits in mehr oder weniger ſtarkem Maße entſtanden ſind. Man muß heute mit allem Nachdruck betonen, daß die Erkenntnis der inneren zahlenmäßi⸗ gen Zuſammenhänge des einzelnen Betriebes und ſeiner Betriebszweige die erſte und wichtigſte Vorausſetzung für ſeine wirtſchaft⸗ liche Führung iſt. Wer heute als Landwirt nicht ſelbſt rechnet, kann auch nichts verdienen; wer das Rechnen andern über⸗ läßt, muß dieſen auch das Verdienen überlaſſen. Man kann heute keinen landwirtſchaftlichen Betrieb als auf der Höhe der Zeit ſtehend betrachten, in dem nicht alle verantwortlichen Mitarbeiter allmonatlich über den Stand der Geldrechnung genaue Auskunft geben können. Eine landwirtſchaftliche Betriebsfüh⸗ rung ohne Jahresgeldrechnungsvor⸗ anſchlag iſt unter den heutigen Verhält⸗ niſſen undenkbar. Der Voranſchlag iſt der Organismus des Betriebes ſelbſt, die ſtete organiſche Richtlinie, nach der das Unternehmen zu arbeiten hat. Dabei iſt es natürlich ganz ſelbſtverſtändlich, daß in einem landwirtſchaftlichen Betrieb unmöglich jede einzelne Poſition in der Einnahme⸗ oder Aus⸗ gabeſeite zahlenmäßig eingehalten werden kann. Der Jahresvoranſchlag iſt ſelbſtverſtändlich letzten Endes als Ganzes zu betrachten, als einziger Wegweiſer und Berater des landwirt⸗ ſchaftlichen Betriebes, ſtark beeinfluſſend ſeine ge⸗ ſamte Betriebsführung, insbeſondere in Zeiten dauernder wirtſchaftlicher Schwankungen. Oberſter Grundſatz bei allen Voranſchlägen muß die Feſtſtel⸗ lung ſein, daß man in jedem landwirtſchaftlichen Be⸗ trieb nur ſopiel ausgeben kann, wie man im Durch⸗ ſchnitt der letzten Jahre eingenommen hat. Für den rechnenden Landwirt war die wiſſen⸗ ſchaftliche Streitfrage über„intenſiv“ oder„extenſiv“ nur problematiſcher Natur. Er ſchüttelte manchmal über die vielen wiſſenſchaftlichen Abhandlungen nur lächelnd den Kopf und dachte vielleicht darüber nach, wie notwendig es wäre, wenn die Verfaſſer dieſer Abhandlungen noch einige Jahre gründlicher land⸗ wirtſchaftlicher Praxis durchgemacht, um damit erſt den Befähigungsnachweis zu erbringen, daß ſie mit Erfolg landwirtſchaftliche Betriebe bewirtſchaften können. Sehr häufig wird bei derartigen Ausführun⸗ gen erwidert, daß man hierbei unter Mißachtung volkswirtſchaftlicher Gründe der deutſchen Landwirt- ſchaft einen ſchlechten Dienſt erweiſe, denn man ziele dabei auf eine Produktionsverringerung hin und damit auf eine Extenſivierung der deutſchen Land⸗ wirtſchaft ſelbſt. Aber gerade das Gegenteil trifft zu. Bei genauer zahlenmäßiger Durchdenkung des Betriebes und ſeiner wichtigſten Einnahmen und Ausgaben innerhalb ſeiner Betriebszweige wird man ſehr häufig auf bisher gemachte betriebswirt⸗ ſchaftliche Fehler kommen, die ohne geldliche Mehraufwendungen behoben und trotzdem eine Ertragsſteigerung inner⸗ halb mancher Betriebszweige darſtellen können. Ich halte aber dieſe Erkenntnis für einen ſehr wich⸗ tigen Vorteil, beſonders auch für den bäuerlichen Beſttzer, denn letzten Endes hat die deutſche Wirt⸗ ſchaft an einer völlig verſchuldeten Landwirtſchaft oder an einer„Ertragsſteigerung um jeden Preis“, wie ſie auch heute noch vereinzelt von manchen der wellberühmte Gratis- Proben bei Feinkost, P 4, 10 a ennnegpmünnngpnnnpgm nnen ngmnmgasemmnmnnmn ng nnn annum Wermut Magenwein die/ Flasche 7. 95 einschließlich Glas LI* Hermann ffüttinger Tel.: 27004 Erhältlich in allen guten Seschäften Großhandels- Lager: Hennesſmal& Orſh Weinkellerei, Mannheim C 7. 19 Tel. 30162 In deinen eee Von Güterdirektor Haus Buß, Raſtatt i. B. Theoretikern verlangt wird, nicht das geringſte In⸗ tereſſe. Wenn man über betriebswirtſchaftliche Selbſt⸗ hilfemaßnahmen ſpricht, genügt es aber meines Er⸗ achtens nicht allein, von dem hohen wirtſchaftlichen Wert der Erkenntnis der inneren zahlenmäßigen Zuſammenhänge eines landwirtſchaftlichen Betriebs zu ſprechen, ſondern es ſoll im nachfolgenden meine Aufgabe ſein, noch kurz einige weitere wichtige be⸗ triebswirtſchaftliche Grundſätze für die geſamten landwirtſchaftlichen Betriebe zur Erörterung zu ſtellen. Auf Grund eingehender Unterſuchungen konnte ich immer wieder beſtätigt finden, daß ſich unter den heutigen Verhältniſſen die Betriebe noch am beſten über Waſſer halten, die in ihrer Betriebsorganiſativn ſo vielſeitig als nur irgend möglich aufgebaut ſind und zwar nicht nur innerhalb den verſchiedenen Kul⸗ turarten des Ackerlandes, ſondern vor allem auf dem Gebiet der landwirtſchaftlichen Nutzviehhaltung. Der landwirtſchaftliche Betrieb iſt mit dem Grund und Boden und vor allem mit den klimatiſchen und ökologiſchen Verhältniſſen viel zu feſt verankert, als daß er ſich den Luxus erlauben könnte, ganz einſeitig, je nach der Konjunktur, ſich auf dieſen oder jenen Betriebszweig plötzlich und vorübergehend einzuſtel⸗ len. Wo es einigermaßen die klimatiſchen Verhält⸗ niſſe zulaſſen, da bleibe man bei der vielgeſtal⸗ tigſten Betriebs organiſation, die über⸗ haupt nur möglich iſt. Die Einſtellung eines land⸗ wirtſchaftlichen Betriebes lediglich nach der Konjunk⸗ tur, die im übrigen in den letzten Jahren ſelbſt innerhalb eines Betriebsjahres ſehr ſchwankend war, hat ſchon manches landwirtſchaftliche Unternehmen dem Ruin entgegengeführt. Ein landwirtſchaftlicher Betrieb kann eben einmal nicht mit einem Induſtrie⸗ unternehmen verglichen werden, das heute einen Be⸗ triebszweig, nur weil er unrentabel iſt, ſtillegt und morgen, wenn die Preiſe wieder anziehen, aufmacht. Zahlenmäßig ging aus meinen Unterſuchungen auf ſämtlichen Verſuchs⸗ und Lehrgütern der Badi⸗ ſchen Landwirtſchaftskammer die Tatſache hervor, daß die Produktionskoſten landwirtſchaftlicher Erzeug⸗ niſſe auf den Betrieben am geringſten ſind, die am vielſeitigſten geführt werden. Das hängt nicht allein mit einer günſtigen Arbeits⸗ verteilung, ſondern mit zweckentſprechender Vor⸗ frucht, Düngung, günſtigem Verkauf der Erzeugniſſe uſw. zuſammen. Wenn dieſe Erkenntnis leider noch nicht Allgemeingut des deutſchen Bauern geworden iſt, ſo rührt das hauptſächlich daher, weil immer wie⸗ beiſpielsweiſe Weizenbau, Roggenbau, Kartoffelbau, Schweinehaltung uſw., betriebswirtſchaftlich in den Vordergrund zu ſtellen. Derartige Gedankengänge ſind mit die verfehlteſten, die man vom Standpunkt der Wirtſchaftlichkeit eines landwirtſchaftlichen Be⸗ triebes machen kann. Grundſätzlich muß mit allem Nachdruck betont werden, daß ein landwirtſchaftliches Unternehmen ſich nur auf Koſten und im organiſchen Zuſammenwirken aller Betriebszweige aufbauen und dementſprechend auch rentieren kann. 8 Aus den zahlenmäßigen Zuſammenhängen läßt ſich bei der Bewirtſchaftung landwirtſchaftlicher Be⸗ triebe in Deutſchland immer wieder deutlich erken⸗ nen, daß der viehſtarken Wirtſchaft, auch unter den heutigen Verhältniſſen, unbedingt das Wort geredet werden muß. Der deutſche Landwirt muß ſich wieder darauf beſinnen, daß die Grun d⸗ lage der Düngung unter allen Umſtänden der Stall miſt iſt und daß der landwirtſchaftliche Be⸗ trieb die ſicherſte Ernte hervorbringt, der ſo oft als möglich mit dem Stallmiſt ſelbſt durch die Wirtſchaft hindurchkommt. Die maß⸗ gebenden ſtaatlichen und ſonſtigen Stellen, denen die Förderung der Landwirtſchaft anheimliegt, muſſen ſich aber andererſeits darüber im klaren ſein, daß der bäuerliche Betrieb jede beſtimmte Plan⸗ wirtſchaft, weil der Struktur und der betriebs⸗ wirtſchaftlichen Führung des landwirtſchaftlichen Be⸗ triebes entgegenſtehend, unbedingt ablehnen muß, umſomehr, weil dieſe den Produktionsbedin⸗ gungen, ſchon allein wegen der Verſchiedenartigkeit der klimatiſchen Verhältniſſe, direkt zuwiderläuft. Es gibt keine beſſeren Beweiſe hierfür, als das Pro⸗ blem der Einſchränkung des Roggenbaues, Zucker⸗ rübenbaues und der Schweinehaltung. Die Landwirte, die erkannt haben, daß dieſe Fra⸗ gen niemals auf dem Weg der Statiſtik, ſondern nur betriebswirtſchaftlich geregelt werden kön⸗ nen, unter dem unbedingt richtigen Grundſatz einer möglichſt vielſeitigen Betriebsführung, haben unter allen Umſtänden Recht behalten, denn die Preiſe für Roggen waren beinahe denen des Weizens gleich, beſtimmt gleich, wenn man die Pro⸗ duktionskoſten noch gegenſeitig in Betracht zieht. An⸗ dererſeits iſt es immer noch beſſer, die einmal anfal⸗ lenden angefaulten und kleinen Kartoffeln, die in den letzten naſſen Jahrgängen ganz beträchtlichen Umfang annahmen, den Schweinen zu verfüttern als dem Verderb preiszugeben. Das ſind nur zwei Bei⸗ ſpiele, die beliebig ergänzt werden können und die uns zeigen, wie verkehrt es iſt, zwangsläufig Ein⸗ der von gewiſſer Seite in der deutſchen Landwirt⸗ griffe in die Betriebsorganiſationen zu machen, ſchaft der Verſuch gemacht wird, die Errechnung der denen die natürlichen Verhältniſſe direkt zuwider⸗ Rentabilität eines einzelnen Betriebszweiges, wie laufen.(Schluß folgt.) ae eee, Präſident Gieß zum Miniſterialdirektor ernannt * Karlsruhe, 20. Januar. Der Präſident der Oberpoſtdirektion Karlsruhe, Gieß, iſt zum Mini⸗ ſterialbirektor im Reichspoſtminiſterium ernannt worden und wird ſeine neue Dienſtſtellung am 1. Februar antreten. Gieß iſt 1875 in Frankfurt a. M. geboren und ge⸗ hört der Deutſchen Reichspoſt ſeit 1894 an. Er war nach Beſtehen der höheren Verwaltungsprüfung 1902 in Schleſien, Heſſen⸗Naſſau, pommern und Berlin tätig. Während des Krieges zunächſt mit der Zu⸗ ſammenfaſſung der Funkfor mationen und der Neuorganiſation des Militär⸗Tele⸗ graphiſten⸗Erſatzes betraut, befehligte er dann drei Jahre als Regimentskommandeur eine Nachrichtenformation in den Gebieten zwiſchen der Donau und dem Kaukaſus, Bagdad⸗ und Sinai⸗ Fronten. 1924 wurde er als Delegierter des Reichs⸗ poſtminiſteriums für die beſetzten Gebiete zum inter⸗ alliierten Oberkommando entſandt, 1926 ins Reichs⸗ poſtminiſterium berufen und 1927 zum Miniſterial⸗ rat befördert. Im gleichen Jahre wurde er zur Weltfunk⸗ konferenz in Waſhington und 1929 zur Schiffsſicherheits⸗Konferenz in London abgeordnet. 1931 führte er die deutſche Delegation zur Konferenz des internationalen beratenden techniſchen Funkaus⸗ ſchuſſes in Kopenhagen und wurde im gleichen Jahre zum Präſidenten der Oberpoſtdirektion Karls ⸗ ruhe ernannt. Im vergangenen Jahre war er Führer der deutſchen Abordnung zur Welt⸗Tele⸗ graphen⸗ und Welt⸗Funk⸗Konferenz, die von Sep⸗ tember bis Dezember ſtattgefunden hat. CCC.ãã ͤvddddddddddddGGGßſß// ã ã ͤwwwww/dwã ͤVꝓdꝓGVbbwcpcwcG/cpcpcc(ccpcccpccc(ccc ccc Alhambra: Eine von uns Die junge Kölner Schriftſtellerin Irmgard Keun hat einen Roman„Gilgi, eine von uns“ geſchrieben, in dem ſie das Schickſal einer jungen Stenotypiſtin zeichnete. Der Erfolg, den dieſes umſtrittene Buch in weiten Krei⸗ ſen fand, war Grund genug, einen Tonfilm mit dieſem Namen zu drehen. Denn der Streifen, der jetzt im Alhambra gezeigt wird, hat mit dem Buche nicht mehr viel zu tun. Von der Suche Gilgis nach ihrer Mutter— ſie iſt ein uneheliches Kind— und den Erlebniſſen in der Not des Alltags iſt in dem Film wenig übrig geblieben. Trotzdem wird der Brigitte Helm⸗Film feinen Erfolg beim Publikum erringen. Gilgi iſt hier nicht mehr„eine von uns“. Sie lebt in geſicherten und leidlich angenehmen Verhältniſſen bei ihren Adoptiveltern, hat eine unſchuldige Freundſchaft zu einem Studenten, der als Muſiker in einem zweifelhaften Nacht⸗ lokal ſein Geld verdient und lebt behütet und geborgen ihrer Arbeit. Bis ſie den Schriftſteler Martin Bruck lie⸗ ben lernt, beim ihm lebt und Mutter wird. Ihre Suche nach ihrer Mutter, der Frau eines reichen Bankiers, wird E Haben 8 Ste Stolf 7 —— Sle erh. ein- 2 schliegl. säratl. Zutaten auf Roßhaar eleg. Anaug odee Nautel nach mrentdaßen fur nur 28. Hk. ange · fertigt— Garentier 10 ¹⁰9 5 8 S — 1 tadelloser Sitz. * unseren Stolen 9. 39. 69, 79. Verlangen Sie Referens. — 5 — 8 * Tel. Ga 743. u. unverbindlich Besuch. Bismarckgtr. 88 Unglaublich billig dwigshaf.-Rh. sind die Hlatratzen von 559 Meister Berg Schwotelngerstr. 128 Telephon 2032 Scklusstage 5 Samstag und Montag zur Epiſode, ihre Bitte um Hilfe, die ſie in ihrer Not an die Frau richtet, leicht ſentimental; denn die Sehnſucht einer Gilgi nach der Liebe der Mutter kommt im Film nicht klar zum Ausdruck. Dieſer Mangel an pfychologiſcher Untermauerung wird aber aufgewogen durch das Spiel Brigitte Helms, die die ſeeltſche Erſchütterung Gilgis, als ſie von ihrer wahren Mutter erfährt, eindring⸗ lich zu geſtalten weiß und die die Liebe Gilgis zu Bruck mit überraſchender Empfindſamkeit darſtellt. Ihr Gegen⸗ ſpieler Die ß! verſteht es, die erſt oberflächliche Spielerei mit Gilgi ſympathiſch zu bringen, ſodaß ſeine Wandlung zur wahren Liebe und das happy end überzeugen können, Von den Mitſpielern ſind zu nennen Jeſſte Virogh als Freundin Gilgis, Biensfeldt als der Vater und Hermine Sterler als die Mutter Gilgis. Die Muſik paßt ſich dem Geſchehen an und bringt ein paar hübſche Lieder. Im Beiprogramm ſieht man die Fox⸗Wochenſchau mit Bildern von der Reichsgründungsfeier, von der Er⸗ öffnung des Heiligen Jahres und anderen aktuellen Ge⸗ ſchehniſſen, ſowie intereſſante Aufnahmen von einer Löwen⸗ jagd im Buſch. 1 Freitag, 20. Januar 1999 —— Was hören wir? Samstag, 21. Januar Frankfurt .25: Choral.—.30: Schallplatten.— 10.10: S funk.— 12.00: Schallplatten.— 18.50: E. Pinner: Da Germanenreiche in Süditalien.— 1 krenntniſſe anz dem Lebenskampf.— 20.00: Opernkonzert.— 22.45: Schall, platten.— 23.30—.00: Tanzmuſik. Heilsberg .55: Konzert.—.30: Turnſlunde für die Hausfrau. —.05: Schulfunkſtunde.— 11.05:( enfunk.— 1130: Konzert.— 13.05: Schallplatten.— 0: Baſtelſtunde für die Kleinen.— 16.00: Konzert.— 18.45: Dr. K. Mainz: Induſtrialiſierung Oſtpreußens.— 19.15: Muſik für Violine und Cello. Etwa 22.25: Tanzmuſik. Langenberg .05: Schallplotten.—.00: Rationaliſterung und ge⸗ werbliche Lehrlinge in Induſtrie und Handwerk.— 10.15: Gemeinſcha upfang für Arbeitsloſe.— 11.20: Schulf — 12.00: Schallplatten.— 13.00: Ko rt platten.— 15.50: Kinder vor dem Mikr Vortrag: Das Schleſierland. der Kriegsgefangenenverſorgung. 85 Durcheinander.— 22.45: Nachtmuſik. München 16.00: Gymnaſtik für die Hausfrau.— 12.00: Schall⸗ platten.— 13.00: Konzert.— 14.25: Unterhaltungsſtunde.— 15.25: Beſuch bei einem Auslandspfälzer.— 16.10: Alte frankiſche Klaviermuſik.— 17.00: Konzert.— 18.15: Jugend in aller Welt.— 18.45: Kleine Konzertſtunde.— 10.90: Bunte Stunde. keiten.— 22.46: Tanzmuſik. Südfunk .20: Schallplatten.— 10.10: Steder.— 10.38: Ueber⸗ tragung aus Mannheim.— 12.20: Marſchmuſik.— 18.80: Uebertragung aus Mannheim.— 14.30: Balladen.— 14.50: Quartett in Fedur.— 15.30: Jugendſtunde.— 16.80: Tonztee.— 17.00: Uebertragung aus Mannheim.— 18.28: Dr. Römer: Läßt ſich der Charakter aus der Stimme er⸗ kennen?— 18.50: Berufe für Mädchen, die nicht ſtudſeren wollen.— 19.30: Zitherkonzert.— 20.05: Soliſtenkonzert, — 22.35: Die neueſten Schallplatten.— 29.00: Meiſter des Jazz.— 23.30: Tanzmuſik. Wien 15.45: Mondolinenkonzert.— 17.05: Konzert.— 19.88: Barmuſik.— 22.45: Tanzmuſik. Aus Mannheim 10.95—11.10:„Klamierkonzert“, geſpielt von Rudolf Müller⸗Chappuis.— 13.30—14.30:„Mittagskonzert“. Aus⸗ führende: Philharmoniſches Orcheſter Mannheim. Leitung: Kapellmeiſter Max Sinzheimer.— 17.00 17.30:„Stunde des Chorgeſangs“. Ausführende: Arbeitsgemeinſchaft der Buchbruckergeſangvereine Mannheim⸗ Ludwigshafen. Lei⸗ tung: Karl Rinn. Amtlicher Schneebericht vom 20. Jaunnar Feldberg⸗Turm: Nebel,— 10 Grad, Schneehöhe 80 Zentimeter, Pulver, verharſcht. 8 Feldbergerhof: bewölkt,— 8 Grad, Schneehöhe 28 Zenti, meter, verharſcht. 5 Belchen: heiter,— 12 Grad, Schneehöhe 25 Zentimeter, Pulver. Kandel: bewölkt,— 5 Grad, Schneehöhe 20 Zentimeter, verharſcht. Schauinsland: bewölkt,— 8 Grad, Schneehöhe 20 Zenti. meter, Pulver. Nytſchrei: meter, Pulver. 8 Turner: bewölkt,— 4 Grad, Schneehöhe 20 Zentimeter, ul ver. Breitnan: bewölkt,— 6, Grad, Schneehöhe 8 Zenti⸗ meter, davon—2 Zentimeter Neuſchnee, Pulver bewölkt,— 6 Grad, Schneehöhe 20 Zenti⸗ Saig: bewölkt,— 5 Grad, Schneehöhe 8 Zentimeter, Pulver. St. Märgen: bewölkt,— 5 Grad, Schneehöhe 10 Zenti⸗ meter, Pulver. Hinterzarten: bewölkt,— 4 Grad, Schneehöhe 10 Zenti⸗ meter, Pulver. Neuſtadt: bewölkt,— 4 Grad, Schneehöhe 5 Zentimeter, lückenhaft. Schönwald: bewölkt,— 6 Grad, Schneehöhe 10 Zenti⸗ meter, Pulver. Schonach: bewölkt,— 4 Grad, Schneehöhe 10 Zenti⸗ meter davon—2 Zentimeter Neuſchnee, Pulver. Furtwangen: bewölkt,— 4 Grad, Schneehöhe 12 Zenti⸗ meter, davon—5 Zentimeter Neuſchnee, Pulver. St. Georgen: bewölkt,— 3 Grad, Schneehöhe 5 Zenti⸗ meter, davon—2 Zentimeter Neuſchnee. Unterſtmatt: bewölkt,— 7 Grad, Schneehöhe 15 Zenki⸗ meter, Pulver. a Ruheſtein: bewölkt,— 6 Grad, Schneehöhe 17 Zenti⸗ meter, verharſcht. Kniebis: bewölkt,— 5 Grad, Schneehöhe 8 Zentimeter, davon—2 Zentimeter Neuſchnee, Rauhreif, Sand: bewölkt,— 5 Grad, Schneehöhe 8 Zentimeter, davon—5 Zentimeter Neuſchnee, Pulver. Bühlerhöhe⸗Plättig: bewölkt,— 5 Grad, Schneehöhe Zentimeter, Pulver, Eisbahn ſehr gut. Rauhe Haut enaten: Creme in Apotheken und Drogerien RM.20,.55,.10 SS:...t Chefredakteur: H. A. Meißner Verantwortlich für Politik: Dr. W Reinhardt Handelstell: K. Ehmer euilleten. Dr. St Kayſer Lokaler Tell; R. Schönfelder Sport und Bermiſchtes: W. Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht u. den übrigen Teil: F. Kircher Anzeigen u. geſchäftliche Mitteilungen: J. aud fämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger! Druckere! Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeftung G. m. ö.., Mannheim, R 1,—8 Für unverlangte Beitrüge keine Gewühr Rückſendung nur bel Rückvorte Geſchäftliche Mitteilungen * Soll Ihr Sohn Kaufmann werden? Der Berufsver⸗ band der deutſchen Kaufmannsgehilfen, der Deutſchnatio⸗ nale Handlungsgehilfen⸗Verband, ſtellt allen Eltern, bie ſich dafür entſchieden haben, daß der Sohn den Kauf⸗ mannsberuf ergreifen ſoll, ſeine Erfahrungen und Lehr⸗ ſtellenvermittlung gern und koſten lis zur Verfügung und weiſt in der vorliegenden Ausgabe unſerer Zeitung auf ſeinen Vermittlungsdienſt nochmals beſonders hin. 4 n a Hauuutin — 21.00: Feſtkonzert.— 21.45: Spitzfindig⸗ y ..„ 8 2 TS. M an ann eim l er Zeit: 2 ing — 555 n 1 Ausga ab b be Nr. 3 0 : S ner: d ist an 5 3 Schall No 1 i 5 asse ee — 5 11. rn f 5—5 25 e 5 feen 5 iſt d der e mei 5 0 8 05 5 Verwal ul im ne“ ch 1 1 bed ee ne 5 8 1 Umf en 155 ung f 510 1. 9 und e Uu Nee 10 a0 Ne 5 5 haft c 1 10.15 leger, und ane, 5 5 5 e 5 85 8 g 8 5 N 45 225 5 im ine A 18 Me bord iſtre usgewi unk wirkſ e bei en üörig 390 1 Ve d un di Wirt——— derun n 195 Schall . 1 11 777 ate Geſell rigen were denen g 8. 5 5 5 2. n 50 ſch Zwei eru 8 G und be M 58( 5 B ud W 5 0 em 5 59 b n rten 35 re gen 1 agel 85 7(28 t 113 a 1 entha fkaliſgen Lage ſeir 4 7 1 n fa Klage zeiti norn 91 8 ſei 855 55 85 5 8 f t und 5 m* rma 0 1 0 29 f f 5 5 5 0 0 0 1 9 Geer we 1 a0 90 05 dane ei 42 15 R 1* Wer hen n e 1 Mark 5. i : S ſt 1. ere 75 Die G ert 9 Folt n eng unv. 1 il en ſind 0 5 5 1 5 5 5 ö 0 5 55 e 5 Aue a1 2 ee 0 5 8. 15 7 7 5 un 10: 28 urch m 5 110 e r 0 1 N ies n auf 1 noch ämiena 8 1205 Erge ellſchaf 22 1 0 de 158 80 7 mit 190 1 ſchäfte a 30 ha orj ute 5 6 9 it och en Bü we in ei uf⸗(E nere än uften 1 Glä 588 1 5 f 5 f i 8 a ü i 0 i f i i 1 f 8 1 Henn 1 ent 4 ubi Paſſi B. ell 442 55 herit ind B A Her 1 5 gend Di end m B zur 1 daß und r d lüge ſenk in des 3 Te enn Sant 3 8. c 1 5 19 N vid gülti Zerei A aß di dre ge nd urs er D 1 t h.) in a ten ſi bi mit 6 te rät 5 5 5. i i itzfi 0: de end igen 5 ch uss ie eichl M a b Dr. h ir Im ger⸗ ge d ſind ndli 658 7 ſin e un ahle 1 5 11 5. 5 findig⸗ n wi e vo K der ſchüt 91 lich und ittel b⸗ de Brin. 91 Ken der d, a ichkel 771 d und die len 8 fte ivo 9 0 2 5 * f 2 n der Zahle Mö ung b zu o be r n i 1 Lauf Au upff⸗ Oy uf keiter 200 810 w 1 9 1 e 5 i 5 bzw ie A r n a ögli g ge he D ſtell nſti e⸗ Re ächſt n k ⸗ bei 2 1 poſiti gefüh ge 6 81. wünſcht 5 0 15 5. 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Es iſt immer wieder erneut ein Erlebnis für den Zuſchauer, wenn ſich der ſonſt erd⸗ gebundene Menſch ohne fremde motoriſche Kräfte mit Skiern unter den Füßen wie ein Ikarus zum Fluge von der Erde löſt. Der Skiſprung iſt das große Schluß ⸗Schauſpiel, die letzte Entſcheidung eines Ski⸗ meiſterſchaftskampfes, wie er in Deutſchland in jedem Jahre ausgetragen wird. Kein anderer Winter⸗ ſport bringt ſoviele aktive Sportler an den Start: Mehrere hundert Läufer aus allen Teilen des Reiches und der Nachbarländer, und die Zahl der Zuſchauer, die von Nah und Fern herbeiſtrömen, beträgt viele Tauſende. In jedem Jahre läßt der „Deutſche Ski⸗Verband“(D. S..), der zur Zeit 101000 aktive Mitglieder hat, die Ski⸗ 0 einem anderen deutſchen Lande meiſterſchaften in austragen, und im kommenden Winter werden die großen Wettkämpfe um den„Goldenen Ski“, das Zeichen des Einzelmeiſters, und um den Mannſchafts⸗ pokal, die Trophäe der deutſchen Staffelmeiſterſchaft, zum erſten Male im württembergiſchen Schwarz⸗ wald, in Freudenſtadt⸗ Baiersbronn, ausgetragen. Verteidiger des„Goldenen Ski“ iſt Rudolf Matt vom Skiklub Arlberg, Verteidiger des Mannſchaftspokals der Bayeriſche Skiverband. Der Schwarzwald, die Wiege des ſportlichen Skilaufs Am Feldberg, mit 1500 Meter dem höchſten Berge des Schwarzwaldes, wurde vor 32 Jahren zum erſten Male um den Titel eines deutſchen Skimeiſters ge⸗ rungen. Seitdem gilt der Schwarzwald als die Wiege des ſportlichen Skilaufs in Deutſchland. Längſt hat ſich ſeitdem gezeigt, daß auch der ſchwäbiſche Teil des Schwarzwaldes über guten Schnee und ſchönes Skigelände verfügt. Hier im nördlichen Teil des Gebirges ſind vor allem der Kniebis(973 Meter) und der Ruheſtein(1000 Meter) mit alten berühmten Höhen⸗Kurhäuſern und Gaſtſtätten Stützpunkte für den Skiläufer geworden. Neue ſind zu dieſen alten Bergſtedlungen hinzugekommen, ſo vor allem das erſt vor wenigen Wochen eröffnete 1055 Meter hoch lie⸗ gende Schliffkopfhaus des Schwäbiſchen Schneelauf⸗ hundes, die erſte moderne Groß⸗Skihütte eines deutſchen Skiverbandes. Daneben beſtehen viele kleinere Skihütten. Die bedeutendſte Skitour in dieſem Teil des Schwarzwaldes führt auf die Hornis⸗ grinde, mit 1165 Meter den höchſten Gipfel im nörd⸗ lichen Schwarzwald. Vorbereitungen in Freudenſtadt für das große Ereignis Vom 17. bis 28. Februar 1933 wird Freudenſtadt und der kleine Nachbarort Baiersbronn die großen Meiſterſchaftstage der Deutſchen Skimeiſterſchaft er⸗ leben. Zu einer Meiſterſchaft gehört ein Winterſport⸗ platz, der vor allem über gute Hotels und andere Unterkunftsmöglichkeiten verfügt. In dieſer Hin⸗ ſicht gilt Freudenſtadt als ein Vorbild alter deutſcher Gaſtſtättenkultur. Freudenſtadt hat Hotels, in denen ſeit Jahrzehnten oft ein und dieſelbe Familie das Haus verwaltet und ſeinem Namen internatio⸗ nalen Ruf verſchafft hat, wie z. B. die berühmte Hotelier familie Luz. Während Baden⸗Baden Weltruhm durch ſeine Eleganz und Großzügigkeit er⸗ langt hat, zieht Freudenſtadt mehr diejenigen an, die in den herrlichen Tannenwäldern des Schwarzwaldes einen gemütlichen idylliſchen Kurort zu ihrer Er⸗ holung ſuchen. Der von Jahr zu Jahr weiter auf⸗ blühende Kurort hat den großen Vorzug, daß er nicht in einem Tal, ſondern oben auf einem Hochplateau in 740 Meter Höhe liegt, rings umſchloſſen von einem Gürtel von unüberſehbarem Tannenhochwald mit Prachtvollem Blick nach Oſten und Süden auf die Schwäbiſche Alb und bis hinein in die Schweizer Alpen. Freudenſtadt liegt am Ausgange des Murg⸗ tales, einem der wildromantiſchſten Täler des Schwarzwaldes, durch das die erſt vor wenigen Jah⸗ ren eröffnete neue Reichsbahnlinie von Raſtatt aus den Beſucher bis nach Freudenſtadt hinaufführt. Neue Skiwege— neue Sprungſchanzen Das eigentliche Winterſportgebiet Freudenſtadts gruppiert ſich um den Kniebisberg, der von der Kurverwaltung durch einen neuen Hochwaldfußweg ſowie durch einen eigens für die Skimeiſterſchaften 2 pens. Alpenblick Bergh. Maderbam pension Schele vorzügl. Hüche dom. Herrltiöhen- angen. Winter- veget. Host Bayr. Allgäu b. Oberstdorf 50 761.900 m il. II. Zentralst- Falkau Tochschwas zs.(Felcbengged.) 1000 m f. N. geleg. Platz d. Allg. Skigeb. Pension Villa Hosp Zahlr. en e u. Tages- wur 1. Geb d Riedbergerh. s Pens. k..00 bis.50. àb Bude Des. bis Eud Deutschl. schönst. Skiberg kehr. Dauer-Shikurse. jew.— 1 Herrl. Rodelbahn, ständig. Wintersonne Wi 0 Skikurse, gepr. Skilehrer. 8 Menne Prosp. d. Verkehrsverein penslon Stöldle behagl. Heim a. W. Diät und lage. Zentraſhag. aufth. Zentralhag. Zentralhelsung Prospekt gratis Fl. w. u. k. Wasser Fl. w. u. k. Wasser 8 Freudenstadt im Schwarzwald: Sprungschanze neugeſchaffenen Skiabfahrtsweg, ebenfalls durch den Hochwald, in unmittelbare Verbindung mit Freuden⸗ ſtadt gebracht iſt. Freudenſtadt und Baiersbronn haben auch ihre Sprunghügel für die Ski⸗ meiſterſchaften völlig neu gebaut. An dem größten Hügel, der Sprünge über 60 Meter zuläßt, in Baiersbronn wird die Entſcheidung fallen. Am zweiten Hügel dieſes zwiſchen offenen Hängen lie⸗ genden Ortes ſowie an der Schanze von Freudenſtadt ſoll trainiert werden. Für alle Fälle baut auch noch Ruheſtein in 1000 Meter Höhe eine Höhenſchanze, und teils durch die Täler, teils über die Höhen ſpin⸗ nen ſich die Fäden der Lang⸗, Staffel⸗ und Dauer⸗ laufſtrecken. Feierliche Siegerverkündung Am 20. Februar werden auf dem ſtimmungsvollen Marktplatz in Freudenſtadt feierlich der Sieger im Einzellauf und die Siegermannſchaft im Staffellauf verkündet werden. Der Marktplatz von Freuden⸗ ſtadt, nicht weniger als.8 Hektar groß, iſt eine be⸗ ſondere Sehenswürdigkeit dieſes alten, bereits 1599 von vertriebenen Proteſtanten aus dem Salzburgi⸗ ſchen gegründeten Städtchens. Das altehrwürdige Rathaus aus dem Jahre 1670 mit ſeinem Glockentürmchen ſieht auf dieſen Markt⸗ platz herunter ebenſo wie die proteſtantiſche Kirche, die ein Kurioſum für ſich iſt; denn hier gibt es einen Flügel für die Männer und im rechten Winkel dazu einen Flügel für die Frauen, ſo daß Männer und Frauen ſich nicht einander ſehen können. Freudenſtadt wird in dieſem Winter beweiſen, daß es zu Recht den Namen„Stadt der Freuden“ trägt. Carl J. Luther. Bkifahrten in Serfaus Dieſe kleinen Alpeunneſter mit den fremdartigen rhätiſchen Namen ſind heute jedem bekannt. Was klingt dabei nicht alles an: niveaglänzende braune Geſichter, Schrammelmuſik, gemütliche holzgetäfelte Zimmer, einſam eingebettete Almen, ſteile Schnee⸗ hänge im Sonnenglanz, über die der Wind weiße Schwaden fegt, ängſtlich rutſchende Skihaſerln und zünftig„hingelegte“ Abfahrten Wir fuhren in aller Frühe dem Mannheimer Nebel davon. In jedem Abteil ſchwere Ruckſäcke, Skier, lachende Geſichter, Laſten von Hoffnung und Vorfreude, und ein Redeſchwirren, das von Berg⸗ erfahrung ſtrotzte. Gegen den Bodenſee hin brechen Lücken in die graue Wolkendecke, und die Vorpoſten der Alpen, in leichten Dunſt gehüllt, grüß⸗ ten hüben und drüben ſchon vom blauen Himmel herunter. Schnee war nirgends zu ſehen. 28. Dezember— hm, es müßte doch eigentlich Winter ſein! Unſer Zug kletterte zum Arlberg hinauf. Na, endlich, hie und da leckten auf der Nordſeite lange Zungen Schnees bis ins Tal hinunter, ein wenig ſchäbig und trümmerhaft. Hinter dem Arlberg hatte ſich der Schnee wieder auf die höchſten Gipfel zurückgezogen. Das ſei ihm noch nie vorgekommen, meinte ein alter Kolonialwarenhändler aus Bludenz. Was wir in Landeck hörten, klang auch nicht roſig— alſo, wir waren ſehr geſpannt auf Serfaus. Denn ſchließlich will man mit den Skiern nicht in die Sommerfriſche. Von der Omnibusſtation Tſchuphbach ſind es etwa 1 Stunden ſteilen, holprigen Weges bis zum 1427 Meter hoch gelegenen Dörſchen Serfaus. Der Ort liegt auf der erſten Terraſſe über dem tiefeinge⸗ ſchnittenen Eroſtonstal des Inn, im unregelmäßigen, höckerigen Schollenwurf des Gebirgsabfalls. Die kleinen, freundlich weißgeſtrichenen Häuschen mit ihren flachen Schieferdächern kuſcheln ſich eng am Südhang zuſammen, als ſuchten ſie Wärme und Sonne. Einladend und ſauber alles; niedliche, rot⸗ wangige Mädchen ſtapfen, unter ihren großen Kopf⸗ tüchern merkwürdig fraulich, über die Wege, und jedes hat für uns ein lautes„Grüeſi!“ Kein reiches Dorf: hinter den letzten Häuſern zwängen ſich mühſam ein paar Aecker in die Falten des Hanges, ſonſt nur magere Almen an jähen Abſtür zen. Aber alt iſt es: hoch über dem Inntal führte hier die Römerſtraße, und ſeitdem reißt die Geſchichte menſchlicher Siedlung in Serfaus nicht wieder ab. Und ſchön liegt es auch; von drüben winkt der langgeſtreckte, zackige Kamm der Glockturmkette, mit ſcharfer Kontraſtlinie zwi⸗ ſchen ſchwarzem Wald und mattweiß glänzendem Schnee; unter uns tief eingelagert das Tal mit ſeinen roten Dächern, ſpitzen Kirchtürmen und ver⸗ ſtreuten Hütten, die von hier oben wie Spielzeug wirken. An ſtillen Abenden rauſchen die milchigen Waſſer des Fluſſes bis herauf. Und im Rücken des Dorfes dehnen ſich als Schutz und Lehne die mäch⸗ tigen Flanken der Furglerkette. Das Völkchen hier oben, ſchon längſt germaniſiert, verrät im Typus noch rhäteromaniſchen Einſchlag. Höchſtens Mittelgröße, gedrungener Bau und Rundköpfe mit dunklem Haar. Arbeitſam, aber ziemlich gedrückt und ausgemergelt. Meine Begleiterin war enttäuſcht: ſie hatte etwas im Stile Wilhelm Tells oder Olav Ruduns erwartet. Wir trafen im Gaſthof„Zum Furgler“ gleich eine ganze Mannheimer Kolonie, die ſich ſchon recht angeſeſſen und ſkierfahren gebärdete. Wie das mit dem Schnee ſei? Die Südhänge aper, hieß es, auf der Nordſeite zwar Schnee, aber waldiges, abſchüſſiges Gelände, man müſſe ſchon zur Alm Komperdell aufſteigen. Komperdell? wir wollten ſehen! * 1* Ein klarer, kalter Morgen. Serfaus hat immer viel Sonne. Wir haben tüchtig ausgeſchlafen, der helle Tag iſt ſchon bis ins Tal hinuntergeklettert. Wir richten die Bretter; zärtlich ſtreiche ich über die Narben und Riſſe meiner zwei alten Kameraden; meine Begleiterin verſucht ihren neuen Schnee⸗ ſchuhen einige zünftige Schrammen anzutun. Die bekommen ſie bei dem Schnee von ſelber, tröſte ich. Oberhalb des Dorfes befindet ſich ein geeigneter, nicht zu ſteiler Uebungshang, auf dem bis mittag die Sonne liegt. Glatter, brauchbarer Sonnenharſch. Na, Gott ſei Dank, es geht noch einigermaßen: Stemmbogen, Stoppkriſtiania links, rechts, Stemm⸗ kriſtiania, Umſprung.. Aber die Telemarks ſind verbeſſerungsbedürftig, wir müſſen morgen lockeren Schnee ſuchen! Wir blicken uns um. Hinter uns der Tannen⸗ wald; drunten die Häuſer des Dorfes, wie eine Schafherde um den ehrwürdigen, in ſchlichter Früh⸗ gotik gehaltenen Glockenturm der Kirche geſchmiegt. Drüben am Hang kein Fetzchen Schnee mehr. Da gehen wir heute nachmittag bummeln! Fabelhaft Zentralheisg., 2. T. fl. Wasser. Bis- u. Rodelbahn. Wochenpreis einschl. Nebenkosten Rik 39.- bis A8. D. S. D. Shi-Dehrer. Telephon: Altglashütten Nr. 31. CC y d Oberstdorf Gasthaus 2. Adler pant. Bergblick. I Gutes Haus, Beste Ver- Hotel Lowon pPflegung. Zentralhets. Skikurse. 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Nur Vorſicht!“ Am Auslauf unſeres Hanges fällt eine ſteile Schneehalde direkt hinunter zur wild, zerriſſenen Klamm des Baches— Wolffsſchlucht nennen wir ſie.„Na, ſiehſt du, wie das gehtl Nun aber die Jacke raus, der Pullover genügt und iſt fast noch zuviel!“ Und die Jacken, die Handſchuhe ſlie⸗ gen; hemdärmelig ſauſe ich in den leichten Wind, und ich ſpüre im Geſicht das leiſe Dehnen und Ziehen der Haut unter den Sonnenſtrahlen. Hurra, wir werden braun!* Den Weg herunter kommt eine einſame Geſtalt, groß, ſchlank, weißer Teint. Sie hangelt die Skier am Riemen nach, bleibt ſtehen und ſieht uns zu. Wir wiſſen ſchon, das Fräulein hat auf halbem Wege nach Komperdell Herzklopfen bekommen, es gibt ſchroffe Hänge da oben, und zudem läuft man auf den Füßen vertrauenerweckender als auf den Brettern. *** Wir treten am Abend nach unſerem Bummel müde genug ins freundliche Gaſtzimmer des„Furg⸗ ler“. Aber die Weidenkätzchen waren wirklich her⸗ ausgekrochen. H. B. Fremdenverkehr als Wirtſckaſtsfaktor Ueber den Fremdenverkehr als Wirtſchaftsfaktor ſprach in Berlin am 17. Januar Miniſterialrat Dr. Meller vom heſſiſchen Finanzminiſterium vor der amerikaniſchen Handelskammer in Deutſchland. Dr. Meller betonte die große kulturfördernde Bedeutung des Fremdenverkehrs, der erſt mit der Entwicklung der Eiſenbahnen in größerem Umfange zu einem weſentlichen Wirtſchaftsfaktor werden konnte. Er er⸗ durch reiches Zahlen⸗ material verſchiedener Staaten, das die Bedeutung des Fremdenverkehrs für jedes Reiſeland und ſeine internationale Verflechtung erkennen ließ und be⸗ tonte die ſchweren Gefahren, die dem Fremdenverkehr infolge der Wirtſchaftskriſe durch Arbeitsloſigkeit und Einkommenſenkung, Währungserſchütterungen und Deviſenzwangswirtſchaft bedrohen. Wenn die Autarkiebeſtrebungen zur Abſchließung der einzelnen Nationalwirtſchaften führen ſollten, ſo müßte der Fremdenverkehr unter allen Um⸗ ſtänden von dieſer Entwicklung freigehalten werden, denn hier ginge es nicht allein um wirtſchaftliche, ö ſondern zugleich auch um bedeutſame menſchliche und kulturelle Werte. Autarkie im Fremden⸗ verkehr würde den geiſtigen Austauſch der Völker unterbinden und damit die geſamte Kultur gefährden, Mittelmeerfahrten ſchon für 190 Mark! Die Hamburg⸗Südamerikaniſche Dampfſchiffahrts⸗Geſell⸗ ſchaft gibt ſoeben ihr Programm für die in dieſem Jahre vorgeſehenen Mittelmeerfahrten bekannt. Es ſind vier Reiſen vorgeſehen. Die 1. Fahrt findet vom 10. März bis 28. März ſtatt und führt von Hamburg über die atlantiſchen Inſeln(Madaira, Tenerife) und Andaluſien und Marokko zur Riviera. Die 2. Reiſe iſt eine Mittel⸗ meerfahrt im Verein mit den deutſchen Akademikern und führt nach Paläſtina, Syrien und Aegypten. Dauer vom 30. März bis 20. April. Als 3. Fahrt iſt ele Griechenland⸗Türkei⸗Tuneſien⸗Süditalien⸗Reiſe geplant, die in der Zeit vom 24. April bis 13. Ma ſtattfindet. Die 4. Mittelmeerfahrt führt über Italien, Marokko, Süd, ſpanjen und Portugal nach Hamburg. Dauer vom 16. Mai bis 4. Juni. Entſprechend den heutigen wirtſchaftlichen Verhältuſſſen ſind die Fahrpreiſe ſo niedrig wie möglich bemeſſen und zwar iſt eine Betefligung an einer Reiſe bereits von einem Fahrpreis von 190„ einſchl. voller Verpflegung möglich. Nähere Auskünfte erteilt die Hamburg⸗Süd, Hamburg, Holzbrücke 8, und die bekannten Vertretungen und Reiſe⸗ büros. Die billigen Winterferienreiſen auf den Schweizeriſchen Bundesbahnen Das Auskunftsbüro der Schweizeriſchen Bundesbahnen in Baſel veranſtaltet im Verein mit den Reiſebüros ob Baſel Bundesbahnhof Winterferienreiſen zu ermäßigten Bahn⸗ und Hotelpreiſen. Die Ziele ſind Adelboden, Davos, Zermatt, Chateau⸗d'Oex, St. Moritz, e und Ste⸗ Ervix. Die Reiſen beginnen am 22. und 29. Januar, ſowie., 12. und 19 Februar. 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Januar 1933 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Nummer 34 ————— Ring⸗Cänderkampf gegen Schweden Am Sonntag in der Kölner Rheinlandhalle Her Deutſche Athletik⸗Sportverband von 1891 führt am Sonntag mit Schweden einen Ring⸗Länderkampf im grie⸗ chiſch⸗römiſchen Stil durch. Als Austragungsſtätte dieſes großen Ereigniſſes der Schwerathleten wurde die Kölner Rheinlandhalle beſtimmt, in der auch der letzte Zänder⸗ kampf mit Dänemark ſtattfand. Die Deutſchen konnten dieſe im Vorjahre ausgetragene Begegnung glatt gewinnen, gegen Schweden ſtehen ſie aber vor einer bedeutend ſchwere. ren Aufgabe, denn die Nordländer ſind zu den führenden Ringſport⸗Nationen der Welt zu zählen, ſie nehmen in Europa gemeinſam mit Finnland eine Sonderſtellung ein. Deutſchland hat die Schweden beim letzten Vierländer⸗Tur⸗ nier mit:8 Punkten ſchlagen können, es war indeſſen kein offizieller Länderkampf. Es war klar, daß der DAS von 1891 gegen einen ſolch ausgezeichneten Gegner nur ſeine beſten Leute nominieren konnte Er hat denn auch eine Mannſchaft zuſammengeſtellt, die zur Zeit wohl unſere ſtärkſte Vertretung iſt und der man uneingeſchränktes Vertrauen entgegenbringen kann. Die Schweden ſind nicht in der Lage, mit ihren ſchärfſten Waffen antreten zu können, ſie müſſen vor allem auf ihren zweifachen Olympia⸗Sieger Johannſſon verzich⸗ den. Das bedeutet nicht nur eine weſentliche Schwächung der Mannſchaft, ſondern es kann den Skandinaviern ſogar den Sieg koſten, obwohl man in Cadier einen wirklich guten Exſatzmann gefunden hat. Die Maunſchaften ſtehen wie folgt: Deutſchland: Schweden: Bantamgewicht: Brendel⸗Nürnberg Thuveſſon Febergem t: Ehrl⸗München Lindeldef Leichtgewicht: Sperling⸗Dortmund Larſſon Weltergewicht: Möchel⸗Köln Glanz Mittelgewicht: Krämer⸗Duisburg Cadier Halbf n Heitmann⸗Hörde Svenſſon Schwergewicht: Müller⸗Köln Nilſſon Als Matten richter fungiert der Tſcheche Menſik aus Pra 855 Die Ausſichten Im Bankamgewicht iſt mit einem deutſchen Siege zu rechnen. Der Nürnberger Olymplaſieger Brendel konnte den Schweden in Los Angels klar und einwandfrei beſiegen und es wäre ſchon eine Ueberraſchung, ſollte dies⸗ mal der Schwede, der nicht zur Weltklaſſe gehört, erfolg⸗ reich bleiben.— Der Münchner Federgewichtler Ghrl, Zweiter von Los Angeles, hat mit ſeinem ſchwe⸗ diſchen Gegner ebenfalls ſchon bei den Olympiſchen Spielen gerungen. Auch er konnte damals einen glatten Sieg feiern.— In der Leichtgewichtsklaſſe wird es der Dortmunder Sperling nicht leicht haben, um über Larſſon zum Erfolge zu kommen. Larſſon zählt noch nicht lange zur Spitzenklaſſe ſeines Landes, er iſt aber ein aus⸗ 1 gezeichneter Techniker, dem auch der routinierte Sperling nicht ſo leicht beikommen kann. Immerhin ſollte dem mehr⸗ ſachen Guropameiſter ſeine größere Kampferfahrung ſehr zuſtatten kommen, ſo daß ihm wahrſcheinlich ein knapper Punktſieg zufällt. Ein völlig offener Kampf iſt im Weltergewicht zwiſchen dem Kölner Möchel und Glanz⸗Schweden zu er⸗ warten. Da beide Ringer als vorzügliche Techniker be⸗ kannt ſind, darf man mit gutem Sport rechnen.— Auch im Mittelgewicht iſt das Ende zwiſchen Krämer und Ccdier ungewiß. Cadier konnte Schwedens zweifachen Olymplaſteger Johannſſon zweimal einwandfrei beſtegen, er iſt alſo ein recht guter Erſatz, gegen den der Duisburger jedoch nicht ausſichtslos iſt.— Der Halbſchwer⸗ gewichtler Svenſſon iſt doppelter Olympiaſteger, ſo daß Heitmann hier eine große Aufgabe vor ſich hat. Ob er ſie löſen kann, ſteht dahin, ſeine Rieſenkräſte darf man in⸗ deſſen nicht unterſchätzen.— Im Schwergewicht könnte der ſechsfache deutſche Meiſter Müller einen Sieg herausholen, aber die Noröländer verfügen gerade in den eine Reihe von ganz her⸗ hier alſo die Hoffnungen Rahmenprogramm tritt ſchwereren Gewichtsklaſſen über vorragenden Leuten. Man darf nicht allzu hoch ſchrauben.— der Weltrekoroͤmann im Gewi Winterſport Allerlei Neue Meldungen für Schreiberhau und 12. Februar in * 9 0 en, Vogt⸗Trier an. Für die am 11. Schreiberhau ſtatt⸗ findende Weltmeiſterſchaft im hetkerbob ſind bereits feſte Zuſagen von ſteben Nati ingegangen und zwar aus Frankreich, Rumänien, en, Oeſterreich, der hweiz, der Tſchechoſlowakei un itſchland. Kilian muß 5 Die Verletzung, die ſich der bekannte Bobfahrer Hanns Kiltan⸗Garmiſch bei der Fahrt auf der Bahn in St. Moritz zuzog, iſt doch etwas komplizierter, als zuerſt angenommen wurde. Ein Bluterguß legt dem Fahrer eine dreiwöchent⸗ Nan pauſieren liche Ruhepauſe auf, ſo daß er früheſtens erſt bei den Zweier⸗Weltmeiſterſchaften in Schreiberhau wird ſtarten können. Deſterreichiſche Paarlauf⸗Meiſterſchaft Oeſterreichs Meiſterſchaft im Paarlaufen wurde in Innsbruck entſchieden. Den Titel errangen ganz über⸗ raſchend Frl. Papetz⸗Zwack⸗ Wien vor den Siegern der beiden letzten Jahre, Frau Gaillard⸗Petter, zwar knapp aber ſicher mit 15,76 Punkten. Internationaler Vorring Titelkampf Seelig— Seifried Für den ſchon lange geplanten Titelkampf zwiſchen dem deutſchen Mittelgewichtsmeiſter Erich Seelig und dem Herausforderer Hans Seifried(Bochum) hat ſich jetzt ein Veranſtalter gefunden. Der Berliner Boxring „Neue Welt“ wird das intereſſante Treffen am 3. März veranſtalten. Neuſelzgegen Stribling in Paris Der auf der Reiſe von Südafrika nach England befind⸗ liche amerikaniſche Schwergewichtsboxer Noung Stribling wird in Europa vier Kämpfe austragen. In London ſind zwei Kämpfe des Yankees gegen die beſten engliſchen Schwergewichtler vorgeſehen und zwar wird das erſte Treffen am 10. März in der Londoner Alberthall ſtattſin⸗ den. Nach den Plänen ſeines Landsmannes, des bekannten Pariſer Promotors Jeff Dickſon, wird Stribling nicht in der engliſchen Hauptſtadt, ſondern in Paris mit einem noch feſtzuſetzenden Termin mit dem Deutſchen Walter Neuſel zuſammentreffen. Ein vierter Kampf von Stribling iſt in Barcelona gegen den Basken Pao⸗ lino vorgeſehen. ** Noung Perez, der franzöſiſche und frühere Welt⸗ meiſter der„Fliegen“ muß bis zum 13. April ſeinen Titel gegen Kid Oliva verteidigen. Neue Europameiſterſchafts⸗Kandidaten Viel begehrt iſt der Europa⸗Titel der Halbſchwer⸗ gewichtsklaſſe, der nach der Aberkennung Adolf Heuſers frei geworden iſt. Neben dem Kieler Adolf Witt und dem Wiener Poldi Steinbach haben ſich noch drei weitere Bewerber bei der JBl. gemeldet, und zwar der Belgier Jaques Etienne, der Schwede John An⸗ derſſon und der Rumäne Moti Spako w. Auch um die Mittelgewichtsmeiſterſchaft dürfte es dem⸗ Jördert den Tennis-Nachwuchs! In der letzten Saiſon hat der deutſche Tennisſport ins⸗ beſondere bei den Spielen um den Davispokal eine Reihe großer und bedeutender Erfolge feiern können. Daniel Preun und Gottfried von Cra mim haben dem deutſchen Tennis nach Jahren des Niedergangs wieder Weltgeltung verſchafft und ſich ſelbſt einen, wenn auch vorläufig noch beſcheidenen Platz in der Liſte der zehn Beſten der Welt erobert. Muß es aber nicht doch etwas nachdenklich ſtim⸗ men, daß eine ſo große Sportnation wie Deutſchland nur zwei Tennisſpieler von internationaler Klaſſe aufweiſen kann? Der Deutſche Tennis⸗Bund gibt ſich alle Mühe, den Nachwuchs zu fördern und Talente zu entdecken, jedoch hat man bisher leider noch keinen jungen Spieler gefunden, von dem man überzeugt iſt, daß er in abſehbarer Zeit ein vollwertiger Erſatz für einen Prenn oder einen von Cramm ſein wird. Material iſt zweifellos genug vorhanden und manches Talent ſchlummert noch im Verborgenen. Um es heranzuholen, müßte aber der Tennisſport in Deutſchland auf eine noch breitere Baſts geſtellt werden. Ein Muſterbeiſpiel für Breitenorbeit iſt der Ten⸗ nis betrieb in Kalifornien, das Land, aus dem viele bedeu⸗ tende Tennisſpieler und Spielerinnen hervorgegangen ſind. Schon in früheſter Jugend lernen die Kalifornier den Tennisſchläger handhaben. Jede Schule und Univer⸗ ſität verfügt über ausgedehnte Anlagen, wo der Tennis⸗ ſport unter fachmänniſcher Leitung betrieben wird. In den öffentlichen Parks werden rieſige Tennisplätze unterhalten, die den jugendlichen Spielern völlig koſtenlos, das iſt das wichtigſte dabei, zur Verfügung ſtehen. Gewiß werden die fungen Spieler und Spielerinnen manchesmal etwas hart herangenommen, aber die Erfolge geben dieſen Vorberei⸗ tungsmethoden der Kalifornier Recht. Auf den großen öffentlichen Plätzen werden Maſſenturniere ver⸗ anſtaktet, an denen oft bis zu 2000 Spieler teilnehmen. Aus dieſen Maſſenturnieren iſt ſchon mancher ganz große Star hervorgegangen. Wer wußte zum Beiſpiel vor drei Jahren etwas von Ellsworth Vines? Damals noch einer aus der großen Maſſe der Unbekannten, iſt der Zwanzigjährige heute Erſter aller Weltrangliſten und Meiſter von Amerika und Wimbledon. Vines gewann eines der oben geſchil⸗ deyten Maſſenturniere im Golden Gate Park zu San Franetsco, man wurde auf ihn aufmerkſam, ließ ihn ſich bei einem erſtklaſſigen Trainer vervollkemmnen und ſchon ein Jahr ſpäter holte ſich der hoffnungsvolle junge Mann nicht nur die US A⸗Meiſterſchaft, ſondern ſchlug auch ſonſt alles, was ihm vor den Schläger kam. Und noch ein Jahr ſpäter kam Vines zum erſten Male nach Europa, holte ſich faſt ſpielend den heiß begehrten Titel eines Wimbledon⸗ meiſters und ſchlug auch einen Mann wie Henri Cochet überlegen. Einen ähnlichen Weröegang können auch die berühmte Helen Wills⸗Moody und ihre Landsmännin Helen Jacobs aufweiſen. Beide ſind aus der ſtren⸗ gen kaliforniſchen Tennisſchule hervorgegan⸗ gen und haben ſich in verhältnismäßig kurzer Zeit zur Weltklaſſe entwickelt, Trotzdem ſind die kaltſorniſchen Tennisbehörden noch nicht recht zufrieden, ſie ſinnen auf Mittel und Wege, wie man es noch beſſer machen könnte. So ſollen jetzt die Platzaufſeher unter den ſpielenden Ju⸗ gendlichen diejenigen herausſuchen, die ihrer Meinung nach für eine individuelle Vorbereitung bei einem Trainer geeignet ſind Eine derartige Breitenarbeit, wie man ſie jenſeits des Ozeans treibt, ließe ſich natürlich auch in Deutſchland ein⸗ führen, nur fehlen leider die Mittel dazu. Aber auch mit geringen Mitteln kann man den Nachwuchs fördern, bei⸗ ſpielsweiſe durch Veranſtaltung von großen Schülertur nieren.„In Prenn und von Cramm beſitzt Deutſchland zwei Spieler, die auch 1933 international eine große Rolle ſpielen werden“, ſagte Tilden nach ſeiner Rückkehr nach Amerika. Dieſe anerkennenden Worte eines Fachmannes für den deutſchen Tennisſport ſollten ein An⸗ ſporn für unſere Tennisjugend ſein, dahin zu ſtreben, es unſeren beiden derzeitigen Spitzenſpielern gleichzutun und ſpäter einmal in ihre Fußſtapfen zu treten. deutſche Meiſter Belgier nächſt zu mehreren Kämpfen kommen, denn der Meiſter Erich Seelig und der öſterreichiſche Neubauer ſind nicht allein geblieben. Auch die Devos und Guſtave Roth ſtreben nach der Krone. Birke gefällt in USA. Der Hamburger Berufsboxer Hans Birke machte bei ſeinem in New Jerſey ausgetragenen Zehurunden⸗ kampf gegen den Amerikaner Walter Cobb eine recht gute Figur. In der achten Runde mußte der Amerikaner ſogar bis„acht“ den Boden aufſuchen. Die leichte Ueberlegenheit des Deutſchen wurde von den Richtern jedoch nicht an⸗ erkannt, denn ſie gaben das Treffen unentſchieden. Endlich Roth gegen Beſſelmann Der ſchon vor einigen Wochen abgeſchloſſene Kampf zwi⸗ ſchen dem Kölner Joſef Beſſelmann und dem Belgier Guſtave Roth ſoll nun endlich am 25. Februar in Brüſſel zum Austrag kommen. Im Rahmen dieſer Veranſtaltung, deren Hauptkampf Marcel Thil und Jack Etienne beſtret⸗ ten, boxen drei von den vier belgiſchen Europameiſtern und zwar Petit⸗Biquet gegen Young Perez oder Popeſeu, Sybille gegen Parker⸗England und Anneet gegen Deſmet. Beſſelmann boxt vorher am 3. Februar in Zürich gegen den Franzoſen Vigneron. Aus amerikaniſchen Boxringen In Chikago beſiegte der Amerikaner Freddie Müll ler den bisherigen Federgewichts⸗Weltmeiſter To mm Paul nach Punkten und wurde damit neuer Titelträger im Bereich der National Boxing Aſſociation. Im New⸗ vorker Madiſon Square Garden ſtanden ſich Ben Jeby und Frank Battaglia im Kampf um die Mittelgewichts⸗ Meiſterſchaft von Newyork gegenüber, die Ben Jeby durch einen überraſchenden k..⸗Sieg in der zwölften und letz⸗ ten Runde gewann. Hallenrekord von Frl. Nolte Die Düſſeldorfer Hochſpringerin Frl. Helma Noks konnte am Sonntag in Berlin beim 13. Brandenburgiſchen Hallenſportfeſt mit 1,55 Meter ihren eigenen Hallenrekord von 1,54 um einen Zentimeter verbeſſern. Der Wettbewerb wurde übrigens nicht durch Stechen entſchieden, ſondern von Frl. Notte mit 1,55 gewonnen, während die Zweit⸗ plazierte, Frl. Inge Braumüller(Berlin), nur auf 1,50 Meter kam. AD AC-Reichsfahrt 1933 Wie wir erfahren, wird die ADAC.⸗Reichsfahrt 1088 als ſechstägiger Wettbewerb mit Tagesetappen von rund je 500 km ausgeſchrieben werden. Sie wird ſtatt⸗ finden vom 2. bis mit 7. Mai. Als Startort iſt Eiſenach, als Ziel Dresden in Ausſicht genommen. Streckenführung: Eiſenach— Harz— Magdeburg— Berlin— Stettin Stolp— Danzig— Königsberg— Tilſit— Lyck— Allen⸗ ſtein— Oſterode— Schneidemühl— Landsberg/ Warthe= Grünberg— Breslau— Beuthen/.⸗S.— Gleiwitz Ratibor— Neiße— Glatz— Waldenburg— Hirſchberg Görlitz— Dresden. Sehr originell und durchaus be⸗ grüßenswert iſt die auf der Avus vorgeſehene Sonder⸗ prüfung über zwei Runden. Für Bemeſſung der Soll⸗ Zeiten werden zugrunde gelegt die Geſchwindigkeitsangaben der Fabrik⸗Kataloge. Dem Fahrer wird eine Spanne von 1075 Minderleiſtung gewährt. Bleibt er noch unter dieſer Minderleiſtung, ſo erhält er Strafpunkte. In Maſuren wird eine Geländeprüfung ſtattfinden, bei deren Durchführung fedoch bedacht werden wird, daß Herrenfahrer mit Privatwagen ohne ihre Fahr⸗ zeuge zu beſchädigen die Prüfung ſtrafvunktfrei durchhalten können. Auch die für den letzten Fahrtag in Ausſicht ge⸗ nommene Rieſengebirgs⸗ Prüfung ab Schreiber⸗ hau auf die Neue Schleſiſche Baude oder ab Krummhübel⸗Brückenberg auf die Prin g⸗ Heinrich⸗Baude ſoll keineswegs als Rennen durch⸗ geführt werden; die vorgeſchriebenen Soll⸗ Zeiten werden von jedem guten Fahrer auf leiſtungsfähigem Fahrzeug innegehalten werden können, ſofern ſeine Maſchine durch die früheren Etappen noch nicht ermüdet ſein ſollte. Großvater Kaulmann den Tod abgerufen. Iodes- Anzeige Mein lieber treubesorgter Ehemann, unser guter Vater und Hen Wilhelm Cross wurde am 17. Januar 1933 unerwartet im 68. Lebensjahre durch Mannheim aul Martin- Ufer 44), den 20. Januar 1933 In tiefer Trauer: Luise Cross geb. Baumann Willz Gross, Gerichtsassessor Erilea Gross Wiltrid Gross, Enlcel Srode Vorteile aaa Schlugß-Tagen vwentur-Verkaufs ... Letzter Jag: Montag, den 23. Januar e ö i 6 faacaann in den . unseres IJodesanzeige Am 17. Januar 1933 verschied plötzlieh und unerwartet mein Mitgesellschafter Her Wilhelm Cross Haulmann Dem teuren Verstorbenen, der mein lieber Onkel und fast ein Menschenalter lang mein bewährter Berater war, werde ich immer eine ehrende und dankbare Erinnerung bewahren. Mannheim, den 20. Januar 1933 M 29 Ernst Baumann in Fa. Cross& Baumann Die Beisetzung fand im Sinne des teuern Verstorbenen in der Stille statt Mennheim Kein Stöck am lager ohne bedeutende Preisermäbigung! 2 Größtes Haus för Herren-, Knoben- und Sporikleſdung O 8, 47 MANNHEIM 0 1, 1, SRETTESTRASSE TEI. 218 38 herren Plüsch. prima 4 ken Niakkon Stack Gtößen „mit lengen lebletitel Stck. P 3, 11 Wenn es eilt, dann Ellbetenges,„BIItz“ Rete Radler Transporte mit Auto und Kleinfahrzeugen (genehm. Fernverkehr) Botendienste, 18 TAU E NK EIbUNGE mum 511. 5e. 31911 A Anruf ethalten Se sofort Auswehlsendungen mil fachundigem Perschel Ar Beraſung. 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Neu⸗ wahl des Vorſtandes, des Mitglieberausſchuſſes und der Rechnungsprüfer; 6. Anträge und Ver⸗ ſchiedenes. 5 Anträge für die Mitgliederverſammluna ſind ſpäteſtens eine Woche vor der Verſammlung bei dem Vorſtand ſchriftlich einzureichen. 820 Um zahlreiche Beteiligung wird erſucht. 31913 9 23 Seite/ Nummer 34 Neue Mannheimer Zeitung/ Abend⸗A 18 3 die ſhnen dss größte Spezislhaus für Beffen und Aussteuern im lhwenur- Verkauf bietet! old Nur noch drel Iage 1 der Inventur-Verkauf Preisnachlaß auf das gesamte Lager mit Ausnehme weniger Netto-Artikel Zeiten„ Bettwaren„ Bettfedern Wäsche ⸗Hussteuern⸗ Federbeiten Nuhen such Sie de enormen Einkaufsvorteile, H 1. 2 H 1. 4 H 1. 13 H 1. 14 Das große Spezielhaus für Befen und Aussteuer-Arfikel K 0 Samstag, Erster 1 EL RE ondiforei- Kaffee Heidelbergersfraße Ausgabe Ireikag, 20. Jantar E 2 * 5 21. 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