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Februar 1933 144. Jahrgang— Nr. 53 Ein neuer Reichskommiſſar Meldung des Wolffbüros — Berlin, 1. Februar Die Hauptfrage, die die Oeffentlichkeit im Augen⸗ blick ſtark beſchäftigt, iſt die Umorganiſierung des Reichsarbeitsminiſteriums. Im Zu⸗ ſammenhang mit dem Rücktritt des Staats- ſekretärs Grieſer iſt bereits bekannt gewor⸗ b den, daß die Abſicht beſteht, die Abteilung III des N Reichsarbeitsminiſteriums aus dieſem Miniſterium herauszunehmen. Sie umfaßt die Gebiete des Ar⸗ heitsrechtes, des Arbeitsſchutzes und der Lohn⸗ politik. Dr. Hugenberg hat früher einmal den Vorſchlag gemacht, dieſen Aufgabenkreis dem Wirt⸗ ſchaftsminiſtertum anzugliedern, und in Arbeit⸗ nehmerkreiſen iſt daraus einige Beunruhigung ent⸗ ö ſtanden. Nach unſeren beſtimmten Informationen iſt dieſe Beunruhigung grundlos. g Eine Angliederung an das Reichs wirtſchafts⸗ 0 miniſterium kommt nicht in Frage. Vielmehr iſt beabſichtigt, eine beſondere Stelle, wahr⸗ ſcheinlich ein Reichskommiſſarſat für Arbeits⸗ recht, zu gründen. Man hat ja ſchon von einem„Tarifamt“ geſprochen. Die Ideen, die jetzt verwirklicht werden ſollen, ind jedoch umfaſſender und großzügiger und nach Auffaſſung unterrichteter Kreiſe geeignet, auch ſehr ſtark die Intereſſen der Arbeitnehmer in Schutz zu nehmen. Dafür ſetzen ſich namentlich die führenden Kreiſe mit Entſchie denheit ein. den dem Reichsarbeitsminiſterium noch ſolgende Aufgaben verbleiben: und Arheitsloſenhilfe, der Arbeitsdienſt, die Jugend⸗ hilfe und alle Fragen, die, wie z. B. das Werkjahr, mit ähnlichen Maßnahmen verbunden ſind. So wird auch das Reichskuratorium für Jugendertüchtigung, das bisher dem Reichsinnenminiſterium angeglie⸗ dert iſt, in das Reichsarbeitsminiſterium hinüber⸗ genommen werden. Alle dieſe Fragen ſollen aber in aller Ruhe und Behutſamkeit durchberaten wer⸗ den, ehe die endgültige Regelung erfolgt. 8* Reichsarbeitsminiſter Dr. Syrup übergab geſtern die Geſchäfte ſeinem Nachfolger. Reichs⸗ arbeitsminiſter Seldte führte aus, daß er völlig ungebunden ſein neues Amt übernehme. Sein Wahl⸗ ſpruch für ſeine Amtsführung ſei der altpreußiſche Grundſatz: Ich dien! In ſeinem Amte gälten ſeine Hauptſorgen der Arbeitnehmerſchaft, den Arbeits⸗ loſen und der Jugend. Der neue Miniſter veran⸗ laßte dann den langjährigen Leiter der Lohn⸗ und Tarxifabteilung, Staatsſekretär Grieſer, noch geſtern ſein Amt niederzulegen. In der Kabinettsſitzung wurde geſtern beſchloſſen, Reichskommiſſar für das Land vorzuſchlagen. ſchaft als Reichskommiſſar für das Land Preußen zuſtehenden Befugniſſe dem Stellvertreter des Reichskanzlers und Reichskommiſſar für das Land Preußen, Reichskanzler a. D v. Papen, übertragen werden. Vizekanzler von Papen hat geſtern ſein Amt als Reichskommiſſar für Preußen angetreten. Vor der Beamtenſchaft widmete Vizekanzler von Papen K a, anerkennende Worte dem jetzt ausgeſchiedenen Dr. Bracht. Juſtizminiſter Dingeldey? Drahtbericht unſeres Berliner Büros 5— Berlin, 1. Februar. a Die Verhandlungen des Kanzlers mit Kaas und das überaus kühle Echo des Zentrums laſſen nur 0 hoffen, daß das Zentrum durch Stimmenthal⸗ 155 dem neuen Kabinett eine gewiſſe Arbeitsmög⸗ . und Anlaufzeit einräumt. Um nun die recht mappe Mehrheit des Kabinetts im Parlament— falls das Zentrum Stimmenthaltung übt— abzu⸗ runden und die Poſition dem Reichstag gegenüber zu verſtärken, ſoll nun verſucht werden, die Deutſche olkspartei zu gewinnen. Dem Führer der DVP., Herrn Dingeldey, ſoll das Reichsjuſtigminiſterium angeboten 5 i werden. i . Bisher ſteht die Partei der neuen Regierung 0 deere b gegenüber. Sie hat geſtern im . 5 8 eine Fraktionsſitzung abgehalten, ohne be⸗ . Beſchlüſſe zu faſſen. Das will man erſt i wenn die Erklärung der Regierung vorliegt. 10 1 ſchreibt die parteiamtliche„Natio⸗ ie ibe rale Korreſpon denz“, es ſcheine In*, daß im Kabinett Vertreter der gemäßigten 0* echten und des auf der mittleren politiſchen Linie 5 1 deutſchen Bürgertums in dieſem Kabinett nücht verkreten ſeien. Damit ſei die Linie des Ka⸗ nationalſogialiſtiſchen Nach Durchführung dieſer Neuorganiſativn wer⸗ Die Kriegsopferverſorgung, die Sogzialverſicherung, die Arbeitsloſenverſicherung Sitzend von links: Göring, Adolf Hitler, von Papen. Stehend von links: Seldte, Dr. Gereke, Graf Schwerin⸗Kroſigk, Dr. Frick, General von Blomberg, Geheimrot Hugenberg. binetts Hitler umriſſen und daher ergebe ſich von ſelbſt das Maß der Bedenken und Wider⸗ ſtän de, das entſtehen müſſe. Es genüge noch nicht, daß ſich eine Anzahl mehr oder weniger parteipoli⸗ l E[Drahtbericht unſeres dem Reichspräſidenten eine Verordnung über den Dar⸗ nach ſollen die dem Reichskanzler in ſeiner Eigen⸗ tiſch abgeſtempelter Männer mit einigen Fachmini⸗ ſtern zu einem Kabinett vereinigt hätten, ſondern es ſei von dieſer Regierung ein klares und feſtum⸗ riſſenes Bild deſſen zu fordern, was ſie wolle, ganz Die Zentrumsfragen an Hitler Berliner Büros Berlin, 1. Februar. Die Ausſprache Adolf Hitlers mit den Führern des Zentrums, Kaas und Perlitius, hat zweieinhalb Stunden gedauert. Eine amtliche Mitteilung beſagt, daß Prälat Kaas beſtimmte Fra⸗ gen dem Reichskanzler vorlegte und ſie auf Bitten des Herrn Hitler nochmals ſchriftlich niederlegte. Die Fragen des Zentrums wurden noch geſterun dem Kanzler übermittelt. Sie erſtrecken ſich auf die Stellung des Kabinetts zu den drei großen Fragen der Verfaſſung, der Sozial⸗ und der Wirtſchaftspolitik. Unter den erſten Titel fällt z. B. die Frage, ob mit dem Staats nötſtand regiert werden ſoll, und ob die Regierung beabſich⸗ tige, in Preußen die verfaſſungsmäßige Grundlage wieder herzuſtellen. Zux Sozial⸗ und Wirtſchafts⸗ politik möchte das Zentrum erfahren, ob das Sie d⸗ lungswerk mit Nachdruck in Angriff genommen, ob das Arbeits miniſterium abgebaut wer⸗ den ſoll, bb Maßnahmen gegen ſoziale Härten vor⸗ gefehen ſeien und ob die Reichsregierung die Unab⸗ dingbarkeit der Tarifverträge unbeanſtandet laſſen wolle. Das Zentrum will von der Antwort des Kanz⸗ lers ſeine Haltung gegenüber dem Kabinett und in der Frage des Ernährungsgeſetzes abhängig machen. Die Antwort der Reichsregierung ſoll ſchriftlich durch Hitler erfolgen. Jedenfalls haben die Dar⸗ legungen des Prälaten Kaas bereits in der geſtrigen Kabinettsſitzung eine wichtige Rolle geſpielt. Aus ihnen wird die Regierung auch ſchon erſehen haben, wieweit das Zentrum gewillt iſt, der Regierung das Ermächtigungsgeſetz zu ermöglichen. Wie das Gefetz im einzelnen aus⸗ ſehen ſoll, weiß man im Augenblick noch nicht. Wir möchten annehmen, daß das vorderhand auch noch gar nicht feſtſteht. Selbſt der„Lokalanzeiger“, der ja nun zum Moniteur der Regierung, oder wenigſtens eines Teils von ihr, geworden iſt, weiß nur mit⸗ zuteilen, daß es ſich um ein„allgemein ge⸗ haltenes Ermächtigungsgeſetz“ handeln 55 ö Die neuen Machthaber erhofften von einem raſchen beſonders in den Fragen der Finanzen, der Wirt⸗ ſchaft) ſowie der Sozial⸗ und der Steuerpolitik. Die Korreſpondenz fordert dann die gradlänige Fortſetzung der Außenpolitik, die auf dem Erbe Streſemanns beruhe und verlangt vor allem, daß die Regierung den feſten Beſtand der, deutſchen Währung durch keinerlei Maßnahmen in Frage ſtelle. ſoll, das nur einer einfachen Mehrheit im Reichstag bedarf. Schließlich hat die Regierung ja noch bis zum Dienstag Zeit, dem Termin des Réichstagszuſammentritts. Es iſt ſogar möglich, daß das Ermächtigungsgeſetz einem ſpäteren Sitzungsabſchnitt vorbehalten bleibt und in der nächſten Woche nur die Regierungserklärung, die politiſche Debatte und die Abſtimmung über die Mißtrauensvoten erfolgt. Das alles dürfte, wie man in politiſchen Kreiſen meint, insgeſamt ſechs bis ſieben Sitzungstage beanſpruchen. Das Kabinett hat im übrigen über Maß⸗ nahmen zur Steuerung wirtſchaftlicher Schä⸗ den beraten, wobei in erſter Linie an Bauern gedacht iſt, die ohne eigene Schuld in Bedrängnis geraten ſind. Perſonalfragen wurden geſtern nicht erörtert, ebenſo iſt, wie uns ausdrücklich verſichert wird, über Ausnahmebeſtimmungen gegen den Kommu⸗ nismus nicht geſprochen worden. Dagegen werden vorausſichtlich auf Weiſung des preußiſchen Innenminiſteriums außerordentliche pblizeiliche, Maßnahmen in beſtimmten Straßenzügen Charlottenburgs, die ſich als beſondere Unruheherde gezeigt haben, getroffen werden. Die Beratungen des Kabinetts werden am Mittwoch um 12 Uhr fortgeſetzt werden. Die Reichstagsfraktion des Zentrums, der noch geſtern Prälat Kaas über ſeine Unter⸗ redung mit dem Reichskanzler Hitler Bericht er⸗ ſtattet hat, wird ihre Beratungen heute fortſetzen. Nach dem„B..“ hat Kaas bei ſeiner Zuſammen⸗ kunft mit Hitler den Eindruck gewonnen, daß die Reichsregierung ſehr ſtark an die Mög⸗ lichkeit eines baldigen Konflikts mit dem Reichstag, an ee und Neuwahlen N 5 5 uke. 0 Ausbruch des Konflikts einen neuen Auftrieb für die Rechte. Den Gegenſtand des Konflikts würde ſicherlich das Ermächtigungsgeſetz bilden. Wir möchten dieſe Mutmaßungen mit allem Vor⸗ behalt regiſtrieren. f * ins beſondere ö hun g, gegeben iſt. Ländervertreter in dieſer Beziehung Vertrauen in die Leitung der Reichsgeſchäfte haben dürfen.“ Ein Tariſamt für Lohn⸗ und Arbeitsfragen Entgegen bisherigen Mitteilungen werden die Tariffragen nicht dem Reichswirtſchaftsminiſter Hugenberg unterſtellt Die Männer des neuen Reichskabinelts Hitlerkabinett und Länder Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 1. Februar. Der Reichsrat hielt am Dienstagnachmittag eine Vollſitzung ab, um die endgültige Entſcheidung über die neue Arzneitaxe zu treffen. Reichs⸗ innenminiſter Dr. Frick benutzte dieſe Gelegenheit, um ſich dem Reichsrat als neuer Vorſitzender vor⸗ zuſtellen. Er gedachte in ſeiner Eröffnungsanſprache zunächſt ſeines Amtsvorgängers Dr. Bracht. Er wies dann darauf hin, daß er dem Reichsrat kein Unbekannter mehr ſei, da er dem Reichsrat als Vertreter der thüringiſchen Regierung ſchon einmal angehört habe, ohne allerdings ſeinen Sitzungen beiwohnen zu können. Er ſei auch kein unbeſchrie⸗ benes Blatt und durch ſeine Tätigkeit im Reichstage den Herren bekannt. „Ich darf nur ſagen, daß ich den größten Wert darauf lege, vertrauensvoll mit den Ländervertretern zuſammenzuarbeiten. Ich ſelbſt bin Bayer und habe als Bayer ſchon an ſich das nötige Verſtändnis für den föderaliſtiſchen Aufbau des Reiches. Ich weiß, daß nicht alles hier von Berlin aus zeutraliſiert werden kann. Nach unſerer politiſchen Einſtellung wiſſen Sie, daß das Reich nach außen eine Einheit darſtellen muß, die unerſchütterlich iſt, um ſich der Angriffe von außen wirkſam erwehren zu können. Aber das ſchließt nicht aus, daß auch den einzelnen Glie⸗ dern Reiches die nötige Freiheit, in kultureller Bez ie Ich darf verſichern, daß Sie als d es Der Miniſter teilte daun mit, daß der Reichskanzler ſelbſt am Donnerstag nachmittag um 5 Uhr ſich dem Reichsrat 1 vorſtellen werde. Er erklärte zum Schluß, daß die Reichs⸗ regierung ehrlich beſtrebt ſei, das Beſte des deutſchen Volkes zu wollen, und daß es in dieſer ungeheuren Notzeit notwendig ſei, daß eine ſtarke Regierung in Deutſchland gebildet wird. Er hoffe, daß Anſätze dazu in dieſen Tagen gemacht ſeien, die womöglich noch verſtärkt werden ſollen. Der Vertreter der preußiſchen Staats⸗ regierung, Miniſterialdirektor Dr. Brecht, er⸗ widerte im Namen des Reichsrates:„Wir begrüßen in Ihnen, ſo ſagte er, zu Miniſter Dr. Frick ge⸗ wandt, zum erſten Male einen Bayern an dieſem Platz. Wir ſichern Ihnen zu, daß der Reichsrat trotz aller politiſchen Gegenſätze im Einzelnen getreu ſeiner Tradition in ſtrenger Sachlichkeit mit Ihnen zuſammenarbeiten wird. Wir haben den Wunſch, daß Sie als der für die Durchführung der Verfaſſung verant⸗ wortliche Reichsminiſter in möglichſt enger Zuſammenarbeit mit dem Reichsrat die la⸗ bilen Zuſtände, unter denen das deutſche Volk und die Wirtſchaft leiden, baldigſt wie⸗ der in normale verfaſſungsmüßige Bahnen zurückleiten werden.“ Reichsinnenminiſter Dr. Frick verließ dann den Reichsrat wieder, um an den Kabinettsberatungen teilzunehmen und übertrug den Vorſitz dem Staats⸗ ſekretär im Reichsjuſtizminiſterium, Schlegelberger. Die Haltung Bayerns Meldung des Wolff⸗Büros — München, 1. Februar In der Oeffentlichkeit iſt die Frage aufgeworfen worden, wie ſich die bayeriſche Staatsregie⸗ rung zur neuen Reichsregierung Hitlers einſtellen werde. Von zuſtändiger bayeriſcher Seite wird dazu erklärt, die Regierung Hitler ſei ver faſſungs⸗ mäßig zuſtandegekommen und ſolange dieſe Reichsregierung verfaſſungsmäßig arbeite, ſei die Einſtellung eines jeden Landes, alſo auch Bayerns, durch die Verfaſſung gegeben. Der dem bapyeriſchen Miniſterpräſidenten Dr. Held naheſtehende„Regensburger Anzeiger“ hält es für ausgeſchloſſen, daß Hitler ſelbſt wenn er wolle, dem Zentrum entſprechend entgegenkommen könne. Auch hier werde er ſich als Gefeſſelter Hu⸗ genbergs erkennen.„Für uns gilt: Uänſere Bedenken ſind rieſengroß, aber wir warten die Taten der neuen Regierung ab.“.. a Die„Münchener Zeitung“ meint, es ſei unbeſtritten, daß des Kabinett Hitler einen ungemein wichtigen Abſchnitt der deutſchen politiſchen Geſchichte einleite. Die Vorſtellung ſei ganz unmöglich, daß der Führer der Nationalſozigliſten in eine Politik des Zögerns, Zauderus und Abwartens verfallen werde, ohne zu Taten zu ſchreiten. Die Regierung habe keine feſte parlamentariſche Mehrheit hinter. 2. Seite Nummer 338 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Mittwoch, 1. Februar 1988 ſich, aber ſie könne ſich auf nationale Volks⸗ maſſen von einer ſelten erlebten Mä th⸗ tig keit berufen und ſtützen. Hitler erwachſe die Pflicht, nicht nur Parteiverſprechungen einzulöſen, sondern Deutſchland von ſeinem Können und von der Unantaſtbarkeit ſeines Wollens zu überzeugen. Schub der Staatsſekretäre Drahtbericht unſeres Berliner Büros g J Berlin, 1. Februar Oberbürgermeiſter Dr. Goerdeler hat demen⸗ tiert, daß mit ihm Verhandlungen zur Uebernahme eines Poſtens in der neuen Regierung zuſtande⸗ gekommen ſeien. Es ſcheint alſo, daß Dr. Goerdeler nicht geneigt iſt, die ihm offenbar angetragene Lei⸗ tung des neuen Tarifamtes zu übernehmen. Es werden daher neuerdings der Stahlhelmführer Hauptmann a. D. Ausfeld, der perſönliche Adjutant Seldtes, und Heinz Brauweiler von der Leitung der Arbeitgeberverbände für dieſen Poſten genannt. Die DA Z. will wiſſen, daß. an die Stelle des Staatsſekretärs Schwarzkopff im Reichswirtſchafte⸗ miniſterium der deutſchnationale Reichstagsabgeord⸗ nete Geheimer Finanzrat Bang treten ſoll. Dieſes Gerücht iſt uns indes bereits geſtern an zu⸗ ſtändiger Stelle als unzutreffend bezeichnet worden. Das BT. behauptet, daß der Staatsſekretär im Reichsinnenminiſterium, Dr. Zweigert, durch den früheren Staatsſekretär im Reichs miniſterium für die beſetzten Gebiete, Schmid, erſetzt werden ſoll, der bekanntlich längere Zeit Reichstagsabgeordneter der Deutſchen Volkspartei geweſen iſt. Der Chef des Miniſteramtes im Reichswehr⸗ miniſterium, der Nachfolger Schleichers auf dieſem Poſten, Oberſt von Bredow, iſt in⸗ zwiſchen ſeines Amtes enthoben und vor⸗ läufig beurlaubt worden. Die Beurlaubung ſoll durch ben neuen Reichs⸗ wehrminiſter von Blomberg mit der Begründung erfolgt ſein, daß die Entpolitiſterung der Reichswehr auch die Beſeitigung des Oberſt von Bredow er⸗ fordere, der als nächſter Mitarbeiter des Reichs⸗ kanzlers von Schleicher notgedrungen mit in die politiſche Sphäre gezogen worden ſei. Der Reichskanzler an die NS DAN Meldung des Wolffbüros — Berlin, 1. Jebruar. Unter der Ueberſchrift„Der Gang des Führers“ veröffentlicht der„Völk. Beobachter“ folgende Kund⸗ gebung des Reichskanzlers an die NS DAP: „Nationalſozialiſten! Nationalſozialiſtinnen! Meine Parteigenoſſen und Henoſſinnen! Ein vierzehnjähriges, in der deutſchen Geſchichte wohl beiſpielloſes politiſches Ringen hat nunmehr zu einem großen politiſchen Erfolg geführt. Herr Reichspräſident von Hindenburg ernannte mich, den Führer der Nationalſozialiſtiſchen Bewe⸗ gung, zum Kanzler des Deutſchen Reiches. Nationale Verbände und Parteien ſchloſſen ſich zum gemeinſamen Kampfe für Deutſchlands Wieber⸗ guferſtehung zuſammen. Die Ehre vor der deutſchen Geſchichte, nunmehr an dieſem Werke führend teilnehmen zu dürfen, ver⸗ danke ich neben demgroßherzigen Entſchluß des Generalfeldmarſchalls Eurer Treue und Anhänglichkeit, meine Parteigenoſſen. Daß Ihr mir in trüben Tagen genau ſo unerſchük⸗ terlich gefolgt ſeid, wie in den Tagen des Glücks und treu geblieben ſeid nach ſchwerſten Niederlagen, dem allein verdanken wir dieſen Erfolg. Ungeheuer iſt die Aufgabe, die vor uns liegt! Wir müſſen ſie löſen und wir werden ſie löſen! An Euch, meine Parteigenoſſen, richte ich nur die eine große Bitte: gebt mir Euer Vertrauen und Eure Anhänglichkeit in dieſem neuen und großen Ringen genau ſo, wie in der Vergangen⸗ heit,— dann wird uns auch der Allmächtige ſeinen Segen zur Wiederaufrichtung eines Deutſchen Rei⸗ ches der Ehre, der Fretheit und des ſozialen Frie⸗ dens nicht verſagen.“ Drahtbericht unſeres Berliner Büros Berlin, 1. Februar. Die von engliſcher Seite verbreiteten Gerüchte über Putſchabſichten mit der Reichswehr, die angeblich in der Nacht vom Sonntag zum Mon⸗ tag eine Rolle geſpielt hätten und bei denen einmal Schleicher, Hammerſtein und Generalleutnant von Blomberg und zum anderen der Kommandant der Potsdamer Garniſon im beſonderen genannt wurden, ſind amtlich bereits entſchieden dementiert worden. Der„Lokal⸗ Anzeiger“ kommt indes mit folgenden Andeutungen auf die Angelegenheit zurück: „Tatſächlich haben gewiſſe Zwiſchenträger, die bei frü⸗ heren vergeblichen Verſuchen einer Kabinettsbildung eine nicht rühmliche Rolle geſpielt haben, unter irgend welchen wirren Vorſtellungen im Laufe der Nacht vom Sonntag zum Montag die Anſicht verbreitet, als ob etwa eine Militärdiktatur errichtet und dafür auch die Perſönlichkeit des Generals von Schleicher eingeſtellt werden könnte.“ Dieſer Rede Sinn bleibt einigermaßen dunkel. Nach unſeren Eindrücken ſcheint es ſich bei all dem mehr um Zweckmeldungen gehandelt zu haben. Man wollte offenbar die Nationalſozialiſten, nach⸗ dem man ſich einmal entſchloſſen hatte, doch mit ihnen zu paktieren, unter Druck ſetzen:„Eile Dich, ehe es zu ſpät...“ Vielleicht iſt bei der Gelegen⸗ heit in der Tat auch der Kommandant der Pots⸗ Telegraphiſche Meldung — Berlin, 1. Februar. Die Demonſtrationen der Kommuni⸗ ſten, die bereits am Montag einſetzten, als die Be⸗ rufung Hitlers bekannt wurde, ſind auch geſtern weitergegangen. Faſt aus dem ganzen Reich kom⸗ men Meldungen über kleinere und größere Zuſam⸗ menſtöße zwiſchen Kommuniſten und Nattonalſozia⸗ liſten. Ob es ſich dabei um zentral geleitete Aktionen der KPD handelt oder nur um lokale Ausſchreitun⸗ gen, ließ ſich bisher noch nicht erkennen. In Berlin rotteten ſich in verſchiedenen Tei⸗ len kommuniſtiſche Haufen zuſammen. In Schöne⸗ berg mußte ein Demonſtrationszug von der Polizei aufgelöſt werden. Mit Flugblättern wurde zum Ge⸗ neralſtreik aufgefordert. 12 Zettelverteiler wurden feſtgenommen. In Weißenſee mußte eine Barrikade geräumt werden. Schwere Zuſammenſtöße gab es in Breslau. Nach Schlägereien zwiſchen Kommuniſten und S.⸗Leuten mußte die Polizei eingreifen, da kom⸗ muniſtiſche Demonſtranten das Publikum beläſtigten. Die Polizei wurde von den Kommuniſten angegrif⸗ fen und mußte von der Schußwaffe Gebrauch machen. Zwei Kommuniſten wurden verletzt ein dritter getötet. Wahrſcheinlich wurde der getötete Kom⸗ muniſt von eigenen Parteigenoſſen er⸗ ſchoſſen. Der Polizeipräſident hat alle KPi⸗ Demonſtrationen verboten. In Harburg Wilhelmsburg wurden nach einem Fackelzug SA⸗Leute an mehreren Stellen überfallen und ſchwer verletzt. Außerdem wurden in Wilhelmsburg drei Stahlhelmer durch Schüſſe ſchwer verletzt. Im weſtbeutſchen Induſtriegebiet wurde in Velbert ein junger Kommuniſt getötet. In Mörs gab es bei einem kommuniſtiſchen Feuer⸗ überfall auf einen Fackelzug vier Verletzte. Die kommuniſtiſche Streikhetze hat bisher noch keinen Erfolg gehabt. In Berlin und im Reich wurde ſie überhaupt nicht be⸗ achtet. Nur im Aachener Steinkohleurevier haben die Kommuniſten in zwei Betrieben die Ar⸗ Das Düſſeldorſer Gaſtſpiel des Mannheimer Nationaltheaters Auf ſeiner Gaſtſpielreiſe nach Berlin fanden am Sonntagmittag und Abend im Düſſeldorfer Schau⸗ ſpielhaus zwei Aufführungen des Mannheimer Na⸗ tipnaltheaters mit dem Stück„Die Marneſchlacht“ in der Uraufführungsinſzenierung von Intendant Herbert Maiſch ſtatt. Für das Mannheimer Natio⸗ maltheater iſt dieſer Ruf zu einem Gaſtſpiel eine außerordentliche Ehrung, die Wirkung der Auffüh⸗ rung in Düſſeldorf mag der nachfolgende Preſſe⸗ ſpiegel aus den Düſſeldorfer Montagsblättern ver⸗ gegenwärtigen. „Der Mittag“, der bereits über Stück und Urauf⸗ führung in Mannheim eingehend berichtet hatte, ſtellt feſt,„daß die vorzügliche Darſtellung der Mannheimer dem Stück auch in Düſſeldorf einen nachhaltigen Erfolg erwirkte“. Die„Düſſeldorfer Stadt⸗Nachrichten“ ſchreiben:„.. Es bleibt zu be⸗ ſtätigen: das Werk packt und rüttelt mächtig, wieder⸗ gegeben wie hier in der Inſzenierung Herbert Maiſchs. wie überhaupt die Beſetzung, die der Mannheimer Bühne gelang, zu bewundern iſt. Das Düſſeldorfer Publikum quittierte mit ſtürmiſchem Beifall, inmitten der Darſteller konnte auch der Autor ſich dankend verneigen.“ Der„Düſſeldorfer Stadt⸗Anzeiger“ berichtet von dem ſtarken Andrang zu den Aufführungen und hebt beſonders die Regie„als eine vorzügliche, in ſich geſchloſſene Leiſtung hervor“.„Sie(die Regie) be⸗ wältige auch in den geſchickt projizierten Bühnen⸗ bildern Eduard Löfflers das ſzeniſch Bildliche vor⸗ trefflich. Vor allem hatte ſie in dem Darſteller des Oberſtleutnant Hentſch einen begeiſternden Darſtel⸗ ler. Dieſer Schauſpieler Willi Birgel iſt ein Er⸗ eignis großen Formats, ein Schauſpieler, der ſich mit einer beiſpielgebenden Selbſtverſtändlichkeit über⸗ trägt. Die Aufführung fand ſtarken Beifall.“ Aus der ſehr umfangreichen Beſprechung des „Düſſeldorfer Tagblatt“ ſei erwähnt, daß hier von 5 auf die die Mannheimer mit Recht ſtolz ſein dürfen. Das Spiel der Mannheimer machte„Die Marne⸗ n eindringlich glaubhaft. Die Inſzenierung Herbert Maiſchs iſt ein Muſterbeiſpiel „einer wirklichen Bühnenleiſtung geſprochen wird, Das Potsdamer Putſch⸗Gerücht Seltſame Melöungen über die Vorgeſchichte des Kabinetts Hitler damer Garniſon bemüht worden, aber dann ſicher im Auftrage von Perſönlichkeiten, die durchaus nicht nur als„Zwiſchenträger“ anzuſprechen ſind. Der„Deutſche“, das Organ der Chriſtlichen Gewerkſchaften behauptet, daß mit den Zweckmeldun⸗ gen über einen Putſchplan im Präſidentenpalais er⸗ reicht worden ſei, daß Hindenburg in der Nacht auf Montag in die Verhandlungen der Harzburger Front eingriff. Damals ſeien die Beſprechungen Hitler⸗Hugenberg⸗Papen völlig am Ende geweſen. Dann aber hätten wegen der„Putſchgefahr“ Hit⸗ ler und Hugenberg ſich raſch geeinigt, ohne über das Regierungsprogramm ſich klar zu werden. 5— N 2 „Andere Sorgen als Monarchie.., Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters X Paris, 1. Februar. Zu den zahlreichen Gerüchten, daß das Kabinett Hitler die Wiedereinſetzung der Monarchie begünſti⸗ gen werde, erklärt die Pariſer„Radio⸗Agen⸗ tur“ von einem Wortführer der Reichsregierung folgende Erklärung erhalten zu haben: „Wir haben andere drückende Sorgen als diejenige, uns mit der Wiederaufſ⸗ richtung der Monarchie in Deutſchland zu befaſſen. Dieſe Frage iſt nicht in Ausſicht genommen und wird auch vorläufig nicht zu unſeren wichtigſten Aufgaben gehören.“ Kommuniſtiſche Ausſchreitungen im Reich beiter teilweiſe von der Arbeit fernhalten können. Die Belegſchaften der Betriebe ſind aber wieder vollzählig angetreten, nachdem Polizeiſchutz ein⸗ getroffen war. Scharfe Maßnahmen gegen KPD Meldung des Wolff⸗ Büros — Berlin, 1. Februar. Wie der nationalſozialiſtiſche„Angriff“ von zu⸗ ſtändiger Stelle erfahren haben will, wird die Re⸗ gierung wegen der kommuniſtiſchen Bluttat. bei der ein Polizeibeamter und der Sturmführer Eberhard Maikowſki erſchoſſen wurden, mit den aller⸗ ſchärfſten Maßnahmen gegen die KPD. vorgehen. Der„Angriff“ ſagt hierzu:„Deutſchland ſoll endlich gereinigt werden von der Blutpeſt der Moskauer Fremdenlegion.“ Einheitsfront SPD- KP? Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin 1. Februar. Der ſozialdemokratiſche Parteiaus⸗ ſchuß hielt geſtern gemeinſam mit dem Parteivor⸗ ſtand im Reichstag eine Sitzung ab, an der auch Ver⸗ treter der Eiſernen Front und die Mitglieder der ſozialdemokratiſchen Reichstägsfraktion teil⸗ nahmen. Der Fraktionsvorſitzende Dr. Breit⸗ ſcheid gab ein Bild über die Entwicklung der poli⸗ tiſchen Lage und bezeichnete die neue Regierung als die reaktionärſte, die Deutſchland jemals gehabt habe. Die Arbeiterſchaft vertraue nicht darauf, daß den Auhängern Hitlers bald die Augen aufgehen würden, ſondern ſie ſtehe bereit, um den Abwehrkampf gegen alle verfaſſungswidrigen Beſtrebungen zu führen. Die Oppoſition der Sozialdemokratie gegen das neue Kabinett ſei eine Selbſtverſtändlichkeit. Sie werde ſich im übrigen ihre Taktik nicht von den Gegnern vorſchreiben laſſen, ſondern ſelbſt darüber beſtim⸗ men, wann und wie ſie ihre Kräfte einſetze. Die (Sozialdemokratie habe den in Wunſch, Handlung bühnenwirkſam und packend geſtalten kann. Es war die Schlacht ſelbſt, die in ihrem ſtra⸗ tegiſchen Ablauf lebendig wurde... Starker, ſich immer wiederholender Beifall rief zum Schluß Autor und Intendant verſchiedentlich mit auf die Bühne. Die Aufführung war ein ſtarker Erfolg des Mann⸗ heimer Nationaltheaters.“ a Nach der„Germania“ hat, ſo erwähnt das„Düſ⸗ ſeldorfer Tagblatt“, die Aufführung Unruhe er⸗ weckt, beſonders angeſichts der Art der Behandlung leutnant Hentſch. Die Familie des Oberſtleut⸗ nants ſoll ſich an Hindenburg perſönkich gewandt haben, der ſich der Sache annahm. Es ſei zu exwar⸗ ten, daß ſich auch andere namhafte Heeresführer gegen das Stück wenden. Ein zweites Gaſtſpiel in Düſſeldorf Auf den großen Erfolg des Düſſeldorfer Marneſchlacht⸗Gaſtſpiels hin hat das dortige Schauſpielhaus das Nationaltheater einge⸗ laden, im Anſchluß an das Berliner Gaſt⸗ ſpiel noch einmal dort zu gaſtieren. Vorausſichtlich am Sonntag, den 5. Februar 1933, ſpätnachmittags, findet eine Uebertragung der Aufführung durch die Funkſtunde ſtatt. Das Nationaltheater teilt mit: Der Richard Wagner Zyklus wird am Donnerstag mit „Lohengrin“ und am Freitag mit dem erſten Abend der geſchloſſenen Aufführung des Rings des Nibelungen,„Das Rheingold“, fortgeſetzt.— Am Samstag erfolgt die Erſtaufführung der neuen Ope⸗ rette von Eduard Künneke„Glückliche Reiſel, dem bisher größten Operettenerſolg dieſes Winters in Berlin. Die muſtkaliſche Leitung hat Karl Klauß, die Inſzenierung Alfred Landory. i Hubays Dante⸗Sinfonie in Karlsruhe. Im Badiſchen Landestheater zu Karlsruhe wird heute die Dante⸗Sinfonie Eugen Hubays erſtmalig in Deutſchland aufgeführt. Die Haupt⸗ partie wird Dr. Franz Székelyhidy vom Budapeſter Königl. Opernhauſe mit deutſchem Text ſingen. Die Sinfonie wird in Anweſenheit Eugen Hubays Gene⸗ valmuſikdirektor Joſef Krips dirigieren. Der ſtädtiſche Muſik⸗ und Theaterausſchu die Art wie man eine rein hiſtoriſch beſchreibende ſchloſſen, den mit dem Jutendanten * Erwin Hahn, der Oberſten Heeres leitung und des Oberſt⸗ Dum die Zukunft des Heidelberger 8 0 8 . der bekanntlich auch das Münchener Volks ⸗ theater übernommen hat, abgeſchloſſenen Vertrag bis zum Ende der Vertragsdauer(1. September) durchzuführen. Die Spielzeit wird voraus ſichtlich früher beendet. Weiter verlangt der Theateraus⸗ ſchuß, daß Schauſpieler, die für Heidelberg ver⸗ pflichtet waren und von Hahn nach München dirigiert wurden, wieder in das Heidelberger Enſemble ein⸗ treten. Die Genehmigung zur Entnahme einzelner Stücke aus dem Heidelberger Fundus für München, wurde verſagt. Innerhalb des Theaterausſchuſſes wurde eine Kommiſſion gebildet, die jetzt ſchon die Vorarbeiten für eine eventuelle neue Spielzeit be⸗ ginnen ſoll. Intendant Francesco Sioli Wurde zum Leiter des Aachener Stadt- theaters gewählt. Damit kehrt Sioli, der von 1924 bis 1930 Intendant des Mannheimer National- theaters War, an die Bühne zurück, die er vor seiner Mannheimer Zeit, von 1921 bis 1924, leitete, Er hat damals, in der Zeit der Inflation, das Aachener Stadttheater mit großem Erfolg geleitet, und die Aachener haben sich durch den Weggang des bisherigen Intendanten Strohm an die Ham- burger Oper jener ersten Aera Sioli dankbar erin⸗ nert. Damit tritt Sioli nach einer Pause von zwei⸗ einhalb Jahren wieder in die Theaterpraxis ein. dieſem Kampfe in einem guten Verhältnis zu den kommuniſtiſchen Arbeitern zu ſtehen. Die Ausſprache beſchränkte ſich auf Solfdarftäts⸗ erklärungen der der Eiſernen Front angeſchloſſenen Organiſationen. Vor dem Bundesausſchuß des Allgemeinen Deutſchen Gewerkſchaftsbundes gab der Vorſitzende Leipart einen Ueberblick über die Entwicklung der politiſchen Lage. Die Arbeiterſchaft werde mehr als je auf ihre eigene Kraft angewieſen ſein. Man brauche nicht hervorzuheben, daß die Ge⸗ werkſchaften zu der neuen Regierung in Oppoſition ſtänden. Die Gewerkſchaften würden die Anſprüche der Arbeiter auf Gleichberechtigung in Staat und Wirtſchaft mit der gleichen Entſchiedenheit weiter⸗ verfechten, wie ſeither. Organiſation— nicht Demonſtration: das das ſei die Parole der Stunde. Großfeuer in oberpfälziſchem Dorf Meldung des Wolff⸗Büros — Waidhaus(Oberpfalz), 1. Februar. Ein Großfeuer hat in der Nacht zum Dienstag vier Gehöfte vollkommen in Schutt und Aſche gelegt. Die Wohnhäuſer, Scheunen und Ne⸗ bengebäude ſind ſämtlich vernichtet. Auch die Scheune des Bürgermeiſters Karl wurde ein Raub der Flammen. Als Urſache der Kataſtrophe wird vor⸗ ſätzliche Brandſtiftung angenommen. Dem Brande iſt auch ein Menſchenleben zum Opfer gefallen. Der 23jährige unverheiratete Landwirtsſohn Fuchs iſt in einer Scheune ver⸗ brannt. Notverkehr in Nordirland Drahtbericht unſ. Londoner Vertreters § London, 1. Februar. Der Eiſenbahnerſtreik in Nordirland hat zur völligen Stillegung des Bahnnetzes nicht nur in Ulſter, ſondern auch auf mehreren Strecken des iriſchen Freiſtaates geführt. Ingenieure und höhere Eiſenbahnbeamte ſprangen ein, um mit Hilfe von Studenten einen gewiſſen Zugverkehr zu er⸗ möglichen. Die Signalſtationen wurden von be⸗ waffneten Polizeipatrouillen bewacht. Letzte Meldungen Nordweſt kündigt nicht — Düſſeldorf, 1. Februar. Die nordweſtliche Gruppe hat, wie wir erfahren, den monatlich kündbaren Lohntarif entgegen den vor einigen Tagen von ge⸗ wiſſer Seite gehegten Vermutungen nicht gekündigt, Schließung der Gladbecker Schulen — Gladbeck, 1. Februar. Wegen Grippe ſind ſämtliche Volksſchulen ſowie die Berufs⸗ und Handelsſchule geſchloſſen worden. Das däniſche„Arbeitsfriedengeſetz“ — Kopenhagen, 1. Februar. Beide Kammern det Reichstages haben nunmehr die Geſetzesvorlage über das Verbot von Streiks und Aus⸗ ſperrungen bis 1. Februar 1934 angenommen. Die für morgen angekündigte Ausſperrung, die eg, 100 000 Mann umfaſſen ſollte, iſt darauf abgeſagt worden. Engliſcher Flieger abgeſtürzt — St. Moritz, 1. Februar. Der engliſche Flieger Rodd, der über einem zugefrorenen See Kunſtflüge ausführte, iſt mit dem Schweizer Sportsmann Schaer als Paſſagier auf das Eis abgeſtürzt. Rodd iſt tot, Schaer wurde ſchwer verletzt. Streikausſchreitungen in Frankreich — Paris, 1. Februar. In Armentisres iſt es zit Zuſammenſtößen zwiſchen ſtreikenden Textfl⸗ arbeitern und der Polizei gekommen. Gendarmerie und berittene Garde mußten eingeſetzt werden. Im Bezirk von Armentisres ſtreiken 8000 Textilarbeiter ſeit einem Monat. Um die deutſche Oſtmark. Arbeitsgemeinſchaft für Oſtmark⸗Auf⸗ klärung hat im großen Saal der Neuen Univer⸗ ſität die Reihe ihrer Aufklärungsvorträge begonnen. Die Heidelberger Rektor Prof. Dr. Andreas konnte mit Befrie⸗ digung ſeſtſtellen, daß eine große Zahl von Hörer ihr Intereſſe an der national⸗ und ſtaatspolitiſchen Bedeutung der Oſtmark bekundeten. Profeſſor Dr. non Raumer wollte in dieſem erſten Vortrag „Tauſend Jahre Kampf um die Oſtmark“ die Grund⸗ lage für die kommenden Aufklärungs vorträge geben, Die Oſtmark ſei die eigentliche Geburtsſtätte des deutſchen Staates, das Reichsland des Mittelalters. Die erſte, friedliche Koloniſationsarbeit im Süboſt⸗ raum leiſtet im 8. Jahrhundert der bayriſche Stamm, Der Boden wird mit Methoden bewirtſchaftet, die denen der Slawen überlegen ſind. Während in dieſer Epoche das Reich ſelbſt weniger in Erſcheinung tritt, wird die zweite Koloniſationswelle im B. Jahrhundert durch Reich und Fürſten in die Nordoſt⸗ gebiete getragen. Auch hier zeigt ſich wieder die Ueberlegenheit der deutſchen Siedler. Dann folgen die Städtegründungen, Preußen als Ordensland er⸗ ſteht, die Hanſa erſchließt die Seewege. Gegenkräſte erheben ſich ſpürbar an der Grenze zwiſchen Mittel alter und Neuzeit, als ſich immer mehr nationale Machtkörper herausbilden, als zum volklichen auch der ſtaatliche Widerſtreit tritt. Wir werden ei innert an die Gefährdung der Oſtmark durch die Huſſitenkämpfe, an die Rettungsverſuche der Hohen⸗ zbllern und Habsburger, an die Erfolge Friedrich des Großen. Erſt mit der Reichsgründung tritt die Bewertung der Oſtmark in den Hintergrund, 1 erlebt die Oſtmarkpolitik mit dem Verzicht auf den Rückverſicherungsvertrag mit Rußland einen ligen Bruch. Heute ſtehen wir vor neuen 5 dingungen für unſer Verhältnis zur Oſtmark um unſeren öſtlichen Nachbarn. Daß dieſe Aug nur im Geiſte der Einigkeit und eines nationalen lichen Willens zu löſen ſind, das zu beweiſen wit Aufgabe der folgenden Vorträge ſein. 1 Wagner⸗Theater in Leipzig. In kunſtinten⸗ eſſierten Kreiſen Leipzigs ſind zurzeit Beſtrebunge im Gange, das 8 Theater in„Richard⸗Wagnet Theater“ und das Alte Theater in„G 05 umzubenennen. Es iſt bisher noch nicht bekannt o“ ſich die Stadtverwaltung ernſtlich mit dieſem h ſchlag auseinauderſetzen wird. 6 — bethe⸗Theater N 1 Mittwoch, 1. Februar 1933 1. N 3 f eue Mannheim i er Mi . Zeitung„Mittag⸗Ausgabe . 1 f 5 3. Seite/ N. g. 55 5 Nummer 53 . en Autodiebſtäh am 5 0 iebſtähle bekä w g N en e e⸗ 4 5 Von Rechts 9 1 er ö 2 10 Der letzte Wintermonat A. der Generolverſamml i 1 n Ma ei 5 .. r Lune cn W des Rheiniſchen eigentl 5„Mannheim Vinter. 0 8 er dre 85 Dr. W. Bergdolt ei 5 ielt Rechtsonwalt eigentümer nic l 0 1d 1 Monate Er unterſcheidet ſi drei typiſchen genommenen Wi 99 5 een Beifall auf. Fahrze e 11 1 4 5. e ee. ag über das a Fahrzeuge nach wenigen St 5 h ſind, weil ja die Zeit erf . ſchon ganz erheblich zuni ch, daß die Tageslä 8 ogenden Ar und ſeine Beka tuelle Themo en Tate liese an tauche unden oder nach mehre ß . 9 N 50 e Tages g nden Ausführ Bekämpfung Die 2 085 ieder auftauche 5 ach mehre⸗ 55 und auch das Schloß ſelbſt ni er im Februar iſt f 0 Ein bedeutſamer 00 infereſſterenn. miese nge en e gelen A 1 1 gelaſen werbe 1 1 ce a ie andere d, ee 5 2 17 2 5„ b ie ſe 0 Tas 2 neren. 5 7 ten aq e K fahr 1 i e f. 5 8 e is 5 5 15. a 0 05 en dare len,. Ede e alle Kraftfahrer geh 15 1 1 55 hl, der in 25 1 15 der echte 0p e te 5 Art von techniſcher Sicherhei dar, ger Zufall, 8 2 8 ennendſte 1 55* 0 N 95 N tswidrige 5 925* ſcher Sicherheits 2 1 50 Sasa be le b e 1 8 die Frage mac de Probleme der letzten beſteht 1 Entwendung 9 8955 An⸗ 8. heitsmaß . 5 fällt faſt in j Aſchermittwoch es Autodiebſtahls. E der wirkſamen Bekämpf ern 75 irtſchaftlich und finar i a eee ee 5 Februar. Eine Aus faſt in jedem Fahr i 70 ebſtahls. Es iſt i en Bekämpfun er Verluſt für den Ei hund finanziell ſchwe bzw f ˖ eech e ö Eine Ausnahme bi Fahr in de viel zu wenig bek ſt in der Oeffentlichkeit g. diglich die 3 den Eigentümer. Hier f ſchwe⸗ zw. daß entweder ein Abf 1 1030, wo Faſtna g bildete z. B en wenig bekannt 5 fentlichkeit noc glich die Frage beſchäfti er. Hier ſoll uns des Benzi ieee e d . cht erſt im Mä 3. B. das Jahr 5000 Fahrz„daß z 3. noch bish Frage beſchäftige 1 uns le⸗ des Benzins z N bſchluß an der Zuführu ber 8 975 im März war 5 Jahr 900 Fahrzeuge als geſt z. Zt. in Deutſchl zisher ergrifſe l gen, welche Maß 5 Agel nzins zum Vergaſer 5 Zuführung Faſtnacht nach z war. da ſich das n geordne als geſtohlen gemeldet ſi chland A ergriffen werden, um die Maßnahmen Abſchluß ſich hi gaſer ſtattfindet, oder aber ei und das Feſt damals ach dem Oſterbegi das Größ dnetes Staatsweſen un eldet ſind. Eine für 9 utodiebſtahl zi. m dieſen eigentli Gemif ch hinter dem Vergaſer il 1 8 als ungewöhnlich ſ eginn richtet Größe der Objek Sweſen und in 2 e für Maßnab zu bekämpfen igentlichen zemiſch nicht i ergaſer befindet, ſodaß das 0 1 ichtet der Sb in Anbetracht de Maßnahmen ergriff 5 und welche beſſer dieß, nicht in den Motor ſtrö„ſodaß das 19 Der Februar hat in di pät kam. ſtaunliche 1 merhin außeror ht der Autodiebf ergriffen werden müſſ eſſeren dieſe Einrichtunge Motor ſtrömen kann. Aue at in die 0. e und bedauerliche 3 ßerordentlich er⸗ itodiebſtahl wirkſ a den müſſen sedi e if 118 8 5 eſem Jahr wi richten tägli rliche Zahl. Die Zei er⸗ wirkſam einzudä„um den bedient, weil ſie reichli n meiſtens desk ic 3 55 n 5 301 bon hl. Die Zeitungen be 95 zu dämmen. ain Oeff ſte reichlich unbequen 15 shalb nicht e 5 8 eſonders be. uen Autodiebſtählsfä gen be⸗ Zur Bekämpf 1 5 8 hauhe verlang i 118 8 . 9 10 5 bee e cer 1 1115 ſich 1 des Autodiebſtahls laſſen ſchlüſſe e er 1 1 ind die Beſtreb d e vorüber. Be N bande 200 Fahrz Fall, in welche 8 Kategorien von Maß 1 5 ames Stcher e En t wirk⸗ er 1 ungen, zu ei er. Beka werbsmäßig wi Fahrzeuge ges hem Maßnahmen. ſames Sicherheitsſchloß diene 1 7 70 e annt rosmäßig wieder verwert ge geſtohlen und ge ſcheid 0 unter⸗ Bui icherheitsſchloß habe 5 echt wirk⸗ 5 s zu kommen, durch di form des K Trotzd verwertet hatte 1d ge⸗ iden, Buickwagen, die ei z haben die amerikaniſch ae h de de. den weder wer 1 5 W a agen, die eine Blockier terikaniſchen 0 5 eunluns 110 kürzeſter N ſeine ne er des Wertes der um e vorbeugenden Charakt Sten 5 115 rich ein S ch 0 15 8 h 5 Steuer⸗ n 8 würde. Aber währe 5 Jahres e Gegenmaß 5 ollte, daß 5 g nen Diebſtahl zu verhi 5 eie e, in ſeiner L 1 öglichen, ſodaß das f Jahren ziemlich ſi ährend ma f ie Gegenmaßnahme„daß bereits wirk⸗ nachträglich ee ee Maßnahmen 8606 ba bon ver te 8 ziemlich ſicher dami n vor einige troffen worden ſei nen gegen den 2 reits wirk⸗ di räglicher Art, die ern und Maßnahme ändert, der W ee due den 1 or einigen f rden e den Autodiebſtahl die Wie derheſchafft die nach erfolgtem Diebſt en„der Wagen alſo praktiſ 8 aw. ver⸗ V n. m durchgeführt e, daß die K bis j 5„iſt aber leider zu ſ ahl ge⸗ Wiederbeſchaffung des Fah aten Diebſtaßl für en Sener 9 8 9 e hrt werden würde ß die Ka⸗ zis jetzt ſowohl di 5 zu ſagen, daß den. Die Maß ng des Fahrzeugs ergriff ee zin ſolches Steuerradſ t benutzt wer⸗ 5 hinausgeſchob e, iſt ſie jetzt hördli hldie privaten als aud den. Die Maßnahmen vorbe gs ergriffen wer⸗ teuerdings auch Dai radſchloß hat nahmeſtellung des Febr! hoben worden. Die 5 hördlichen Maß als auch die be⸗ ſen ſich wieder un vorbeugenden Char.das in e e ee 1 5 ig des Februar mit? Die Aus⸗ Autodiebſtal znahmen zur Bekämpf e⸗ ieder unterteilen i Charakters laſ⸗ das in alle Wage ene dee mutlich auf den„Februar mit 28 Ta 8 utodiebſtahl Bekämpfung des gen und i interteilen in techniſche VBorri„ i werden . dünnen ge e Die f 8 vollkommen 5 ug des 1 d in polizeilich⸗organiſ riſche Vorrichtun⸗ kann. zäglich eingebaut 50 77 zurück, der das zu 354 T König Numa Pompilius ie Praxis 5 verſagt hab Die Automobilinduf h⸗organiſatorſche Maßnah 2 1 ö 8 zu 354 Tage a Pompilius 2 raxis und Rechtſp en. 2 omobilinduſtrie 9; 885 aßnahmen Alle anderen Vorricht 1 1 2 Tagen gerechnete 8 lẽtodiebſtahl di prechung verſteht Einrichtun 5 e hat eine ganze Rei Dir deren Vorrichtungen gehen dahi ö. Monaten zu je; Jahr durch Fahrz 5 die rechtswidri ht unter dem 5 jtungen erfunden 13 5 3 Reihe von üre abgeſchloſſ ngen gehen dahin, daß di erſetzte. Weil ung zu je 29 oder 30 T ahrzeugs zur swidrige Ane 5 bracht, u funden und in den W K ibgeſchloſſen und ei an i 95 5 gerade Zah h oder 30 Tagen d nas dur dauernden Entf eignung eines um den Diebſtahl z en Wagen ange⸗ ontakt aus ſen und ein elektrif galten, wurde ide Zahlen als glückverhei 5 em Beſttzer en Entfremdu ines der größtenteils zu verhindern, di ei. öff e e i 15 wurde um möglichst vi glückverheißend ſitzer. Im Gegenf ng gegenübe größtenteils nuslos ſind i die aber le. oder aber es zum en Senat zn bes ses glichſt viel Monate 0 auch als Autodiebf Hegenſatz dazu ſteht die hä ber dem einfache glos ſind, im all f„ode„um daraufhin ein Si Tür ge⸗ cht 5 zageszahl zu erhalt ate mit un⸗ V Autodiebſtahl bezei ſteht die häufie em einfachen Grunde. gemeinen aus er aber es befi ſhin ein Sianal an bekät gefügt. Vier Mo en, noch ein T. erwendung eines ezeichnete vorüber g nicht ſorgfälti„weil ſie von den Beſi Sch efindet ſich unten d Lolſlügel ein 1 1 8 Ronate hatten 31 T in Tag hinzu⸗ fahrt g eines Fahrzeugs z ru ergehende gfältig genug bedient we Beſitzern halter oder unter dem Tri r dem Kotflügel ei 9 Tage.⸗So bliebe 31 Tage, ſieben 4 oder di Fahrzeugs zu einer S Unſere älteſt werden. um ir zer Unter dem Trittbrett D 1 5 2 kleben denn für den Feb a l er die ſonſtige unberechti r Schwarz⸗ nſere älteſte deutſche 2 m irgendwie die Anlaßvorri rett Druckkontakte lſe 1 715 ſpäterhin iſt der S nur 28 e e end e Ingebrauch⸗ Daimler Benz hat 1 e 1 80„„ wer ern ſtief N r bei de 0„Gebr 88 8 3 ßere 555 älter 5 5 281 8. 1 1 feat tert en a auchsentwendung“ ßeren Mode. en Wagen: Die b 5 handelt wor gen konnte bisher endung“ von F Modellen eine ganz ſicher wi. Die bis vor nicht allz Zei 1 b Februar kommt aus dem l 2 Autodiebſtahl beta t e e 8 152 tung, nämlich ein F n Sandee, ani der Ale f e m lateini⸗ chung verf 55 werden, ſondern die a 3 zug des Anlaſſerſchlü„nämlich der Ab 0 arius(der Si 5 55 erſuchte ſich dadur„ ern die Rechtſpr a beſehn 5 ae ente 1 und Reinigungs er Sühne⸗ Mißetäter adurch zu helfe techtſpre⸗ durch das. hoß, ölli e 5 gungsmonat) er wegen Diebſtah helfen, daß ſie di ch das mit einem Spezi e ee Er hi 5 8. Fahrens Diebſtahl von Benzi ſie die 1 einem Spezialſicherheitsſ und zwar 8 a 0 0 f en n ihm Feſte der Luperkalien 15 al i e e i e 5 1915 5 815 cube Formen her bes gel 5 a e d 10 ac deige Saler bers a 5 e 8 N gte, Seine oe telle S 5 it Strafen be⸗ ögeſchloſſe 1 5 0 n hat, das Getri ſchanlaſſerapparate alle 1 il die Im Deutſck tigungen) vorgenom h⸗ vorüber pezielle Strafvorſchrif be⸗ ſen wird bzw 8„das Getriebe auch die Aulaſſ e gleiche Schlüſſe 0 ö 1 eit der genommen wurde K zergehende B S rafvorſchrift fü 7 95 Sch zw. wodurch die Betäti* e Anlaſſerappar Sch üſſel habe ö 1 zt der Februar irden. f e Benutz für dieſe Schaltun 0 5 die Betät 1 f pparate anderer Fir 0 5 lerſchied übrigens Februar Hor jetzt nicht zung fremder. g des Getriebes 5 igung der Dieb nur die Schlüff erer Firmen 85 ö rigens zwiſchen ei Hornung. Ma cht gegeben hat. D er Fahrzeuge bi Schloß befi ebes verhindert wi 8 i die Schlüſſel verſchi en ee ö dem Januar, und d zwiſchen einem großen 5 an vom 20. Ok jat. Durch die Notveror 15 hloß befindet ſich wird. Dieſes Schliſeln z b„ 5„und dem kleinen H großen Horr 20. Oktober 1932 iſt ie Notverordr mitte ich am Fuße des Fü ſi f Schlüſſ e f i 1 deekeneen b en Horn, dem Febr i porü 932 iſt nunmehr auch di nung ittelbar neben der K 8 Führerſitzes un⸗ Schlüſſeln zu bedi poco init dei f * 5 1 Februar brübergehende Inge auch die abgeſchloſſ der Kupplungsſchalt 88 Die zu bedienen. geeigneten K i zeugs d Ingebrauchnahme ei 8 geſchloſſenem Zuſta e N» ee e de ſſerſ 10 In. brennen! N end, a Dritte ie e l gebracht würde, ſo Ede Wagen in Bewegung i Zwec be 0 e Na ger Im dritten Stock des Hi 5 mit St ing, unter Straf g. Ve zerreißen ö e der Dieb die Getriebeteile ines Anlaſſerſchlüſſels n an e gt, geſtern aber des Hinterhauſes it Strafen bis ter Strafe geſtellt und zerreißen und damit den W Getriebeteile werde rſchlüſſels der Motor i dee ad kurz vor 10 hauſes D 1, 1 brach is zu 3 Jahren Gefä en Schloß iſt alf 5 en Wagen zerſtören. Das erden kann, wenn der Di e in ee auch nicht un urz vor 19 Uhr ein klei. rach 0 Befängnis be⸗ bloß iſt alſo unbedingt wirkf e Wight a e ee a. b gefährlicher leiner, w Im 6 8 roht. 5 daß die aller„ irkſam. Sein N ißt ht und am Verteiler Kurzſ us f . ö 9er 5 d 9158 ler, enn Im Gegenſatz z 8 e allerwenigſten der A 85 n Nachteil iſt Auch die 5 erteiler Kurzſchluß 0 Uf⸗ nö t ſpielende Kinder, di 5 us. Dort war nung frem tz zu dieſer vorübergeh nehmen, bei Abſte 1 Autobeſitzer ſich die Mü e neuerdings auf zſchluß herbeiführt er Urſache F nder, die aus noch. g fremder Fahrze vorübergehenden Anei;„bei Abſtellung des d ſich die Mühe die ein Buchf eee e ton, 0 8 ir Fahrzeuge, die für di Aneig⸗ in der St g des Fahrzeugs für die ein Buchſtabenſchloß 1 i Konſtruktion in einem Arbeits Hand bekamen, ein 2 N für die Fahrzeu 5 Stadt das Schloß wirkli gs für kurze Zeit ſchiebt, deſſ icht i in die Kabeldrä in⸗ a 31. a zeug⸗ Bed Schloß wirklich abzuſchließ 3„deſſen richtige Einſte eldrähte ein loid⸗ und G itsraum entſtanden, i in Brand g⸗ die Bedienung i 0 ich abzuſchließe il kennt, iſt in i ate prob e ummiware e in dem Zellu⸗ g immerhin einige Sorgf zen, weil iſt in ihrem Wer roble 1158 9 gelagert waren. Das 8 der Firma H 195 nige Sorgfalt und einige Schloß einfach ee e eee weil dieses es entzündlichen und b Feuer fand an dem 1 9 5 ann 33 72 ge dann von einem kur 1 kann und die Dräß 0 5 een eee e 185 eims lte te in 7 geſchloſſen werden„ richtig aste 0 ſport Waſſer auf esgegenwart N ah⸗ 9 g 6 1 der in Bewe men, ſodaß das F 18 1 5 1 1 905 Material 1 die 9 f 1 1. Februar wird d 0 nerim 99 0 re Di 8 gebracht werden N wie⸗ . 8„ er ar es zu borene hardshauſen, O ird die 1834 in V ain, ind o kein 5 1 Stabt l 8 ßſeuer im Zentru a borene M 0 auſen, Oberam Ger 18 in[ Verheir 1 ibt ſi l ſchen Vorrichtungen di 0 nicht mehr in en Die Kübelſpritze 155 der Die ält Nagdalena W 4 1 9 5 zerabrunn, ge- Von 505 mit etwa 30 Jahre e e eee echeh für 0 5 Tätigkeit geſ N rauchte 19 eſte Ma i 8 a 99 Jahre Von den vier Kinder 30 Jahren nach Blauf ie 8„ erſte Löſchzu gkeit geſetzt zu werde 33 unheimer Einwohnerin 5 ahre alt. T„„ aulfhrige i 5 l ö g der Berufsf rden. Auch der 922 im Hauſe A 5 inwohnerin alt. Tochter ir M 5 heute noch eine 60jähri il ſie i. tung von Br erufsfeuerwehr ö er i in Hane Augartenſtraße wohnt ſeit er in Mannheim. Der h eine 60jährige weil ſie infolge s i 1 randdirektor Mik„der unter Lei⸗ einem Kopftuch J ſtraße 51. Mit d und Wetter kutſchi Der Mann, der bei B 55 bedi folge Komplizierthei konnte wieder heimk tor Mikus ausgefahr fich e ich umrahmten friß Mit dem von der! kutſchierte, ſtarb vor dreißi e e e e ee i 19 a e ach ach n friſchen Geſicht 2 er Man e, ſtarb vor dreißig Jahr Die 5 i, oder aber größ Beſitzer nicht zer ten Polizeipräſt hren. An der Brandſt ar, Greiſi ensfrohe Auge ht, aus dem Haus n zudem kränkelte, 1 deißig Jahren. Da ieben, die in ihrer M er größtenteil⸗ zeipräſtdent Dr. 2 randſtelle weil reiſin ganz den Ei gen leuchten. Haus⸗ und L rünke⸗ te, lag die H n. De. ihrer Mehrzahl nteils von den ige rat Dr 9 a Dr. Bader. VV en Eindruck fener fränkif macht die 5 Landwirtſchaft, z e Hauptkraft der maßnahmen kennen, f zahl alle dieſe Sicherheits Heim r und Regierungs innen, die 8 jener fränkiſch 5 malige Zei haft, zu der no. 5 men kennen, ſelbſt betäti Sicher tente er We. ügs⸗ 7 noch im Alter rüſtig i iſchen Bäuer⸗ ge Zeiten großzügiger toch ein für da⸗ und dadurch 5 ſt betätigt werden kö Wenn es ſchon ei vorſtehen. Auch Frau N r rüſtig ihrem T auf den Schultern d giger Molkereibetrie örte, an den Piegen len unc e ot, Kin f chon ein unerklärlie Arbei ich Frau Waiditſ 222 agewerk uf den Schultern der Fre. eee 15100 Kinder in der Näh erklärlicher Vorfall iſt, daß Arbeit verpfli Waiditſchka fühlt ſi günſtigſten Zei r Frau und M 3 15 e S N 7 5 r Nähe 5 Vorfall iſt, d ö rpflichtet, die ihr in i ihlt ſich nock a igſten Zeit verkaufte ſi d Mutter. 3 tungen befi ſi ich guten Sicherheit 5 die Hände b e von Zelluloidwaren Feue aß] nie ausge„die ihr in ihre zur beſitz. Als ſi verkaufte ſie Haus Zur un⸗ zen befinden ſich nur i Sicherheitsvorrich⸗ 16 e nloidwaren Feuer e f sgegangen iſt. Wi rem langen Lebe ſitz. Als ſie 1922 ſie Haus⸗ und G Ein B 5 nur in den großen W̃ h⸗ eine weitere en, ſo hat ſich doch geſt in nicht auſteht, ſo erſte Wie man ihr das hohe 2 n überſiedelte 922 nach Mannheim zu ih„ i Sicherheit 2 entlich ern h geſtern abend ht auſteht, ſo erſtaunlich iſt f as hohe Alter ſiedelte, den ſie großgez i e e,, S een eee 5 ſchwieri„weſentlich ernſtere 90 ich iſt ihre geiſti nach d 1 ſie großgezoge. ene 5 dlebſtable de öl 100 igkeit für di e Verkehrs⸗ geiſtige und vor ch dem Kriege bei zgezogen hatte— er f ſtellen, ſind di zutz gegen Autodiebſtä 5 a ſeuerweh die Fahrzeu i 5 e ee e der e e fand„ſind die neuerdings von il iebſtähle da il⸗ feuerwehr ergeben. Di ihrzeuge der Berufs⸗ r Werkſtatt Anſte iſchen Straßenbahn in den abgebi ee eee n. 0 Löſchzu 5 Die drei Fahrz Berufs⸗ 1 t Anſtellung— ging i ibahn in gebildeten ſich i ſtrier n 8e 0. 5 ihr nicht unbeträchtliches? ging in der Inflati in de h immer mehr häuf Zeitun⸗ 211 1 ſchen D 1 und D 2 na es erſten nbeträchtliches Vermö er Inflation denen der Auto en ee ene m zurückfahren wollten. 1 und P 2 nach der W Aber tr zermögen verlor einer großen Eiß i e 1 halt. en, mußten zwiſ a ache Aber trotzdem hadert ſie ni ren. iner großen Eiſenke ie fein F 0 8 e 55 ert ſie nicht mit ihre einen Later iſenkette an einen B mit Dadurch entſtand ich in der engen Straße 1 5 Schick t ihrem en Laternenpfahl regelres e n ae 3 1 ſal. vorſichtige Radf gelrecht anſchließt, ſo wi a für die Feu ine beträchtliche Verzi hren! Noch im letzten So ge Radfahrer dies e e erwehr— f tliche Verzögerung, di Gart Sommer arbeit 8 Art der Siche s tut, eine ſehr primitt — fahrt, r— falls ſie ni 9, die ten ber che e en ete ſie in ei Sicherung, aber ei ſee 5 ſahrt, ſondern z. B. auf ſie nicht auf der Hei arken, der etwa eine Wegſtunde entf einem Art, we e ee e dige Brand en z. B. auf der Hin r Heim⸗ freut ſich ſchon je i gſtunde entfernt lie S5 Art, wenn dabei, wie es of e zuverläſſi 1 geweſen wä; infahrt zu ei mindeſtens jetzt wieder auf das Frühj gt. Sie Eiſenkette 0 ee ee eee 1 telle ſich vor, di re— einfach unt u einem indeſtens wieder fünf T f das Frühjahr, das ſie ketten verwendet werden, die ein S i or, die alarmi ragbar iſt. M ten ſteht. Di fünf Tage in der A„das ſie gemeinen nicht entf den die ein Dien auf dem W. armierte Berufs ſt. Man ten ſteht. Die Stubenluft be der Woche im Gar⸗ ee ene, 19 15 ö ege z sfeuerwehr hät jeder frei Stubenluft behagt ihr nicht ar⸗ wegen des dami der eee halten un zur Brand ätte r freien M gt ihr nicht ſo 8. feen und umkeh Brandſtelle plötzl 35 weinte handhabt ite die Stricknade In Umgegend undenen Auſſehens in gebracht, allen fi ren müſſen! Es ich Ihre drei Urenk abt ſie die Stricknadel e hens in der en für eine D erſcheint u 5 ikel ſcheinen die Greiſt 15 Wichti i Verantwortli eine Demonſtrati an⸗ jüngen. Während ſie bei ie Greiſin ichtiger als dieſe techni wortlichen ei emonſtrationsdurchfüh. end ſie bei dem älteſt 1 u ei kee i Fahrzeu n einzuprägen, de hführung zigjährigen Mädel n ee e: 5 bens 5 gen der Fe gen, daß den wichti.„einer frühen Hei e dieb eee 5 Pla Feuerwehr unt ichtigen zählt ſie dem vierjähri en Heirat vor ebſtahls w igei eee f unter 15 7 vier 5 rbaut, er 1 15 ic tz gemacht wird. er allen Umſtänden Märchen und mi jährigen Mädelchen ihre ſchi 8 Maßnahmen b i ſie regelmäßi 05 dem zehnjährigen gun ſchünten Hente il es us 12 5 Geleheneeden 8 g ode Gant uufguben: igen 5 2 bgli N Wieder Polizei bei ſchreibung— ihr enen In der 5— Fahrzeug bei 15 z möglich, ein geſtohlenes 11 t In den geſtri 908 5 e oo 1 wurde zur 97 u e Polizeipräſtdium oder ungen vo g etzten ſich di. eichert(mi und neunzig ach weis üb 1 8 an bekam i J n politiſ ie An ſa m m(mit ch) geſchri zig Jahren. f 43„ 1 579 7 e 8 lehren. A 5 geſchrieben— läß l zeugs wird ni e Herkunft d 5 e Aber im Rech äßt ſie ſich be⸗ 8 wird nicht verl es Fah i es durch ein ſtärkeres Samt vor. W echnen macht ihr ni unbenn icht verlangt, wenn ein 5 Polizei nicht mehr in ſtärkeres Aufgebot Wenn auch das Geht ihr niemand etwas tztem Zuſtand 5 dern eee ſtößen. Das yr zu irgendwel 5 von kann ſie d ehör etwas gel und ohne jede Papi n über . Das Ueb gendwelchen Zuſa 5 och noch gut 5 gelitten hat, f 5 jede Papiere ei ö nungsſchild Arbeits erfallauto m r mmen⸗ ihre Mi 2 gut Abhören. Wä„ſo nf geführt wi einer Zula b 5 samt und zwi ußte noch einmal bei itmenſchen i en. Während ſie ſich: geführt wird, weil es ledigli en ohne jedoch ei zwiſchen P 5 und P eim ſo m allgemeinen weni ſich um Zuverläſſi kei ediglich auf ſei 15 eingrei 5 6 erſchein N 5 iger kümmert,; igkeit von de 5 ine zei e a e a ere e nns fe wegen 355% 1 4 1 85 aug Beo fi„ r für eine Siebziger Man iſt ver⸗ i 5 regen Anteil N eſitzer des W. N uerkarte vo uten verliefen ſich allmähli uſtrations⸗ Gegenſ 0 e Siebzigerin 3 8 5 öffentlichen Le am Wird er agens gelöſt iſt n dem lungen. mählich die Anf atz zu ihren Eltern, die zu ſchätzen. Im Bis vor ei e ie aße ſungsgench mung 5 ö Anſamm⸗ wurde f ern, die 54 Bis vor einem Jah i H lt er die Zulaſſungsgenehmi rgezeigt 4. 5 n, erreichten ſi„die 54 und 67 Ja ihre Hei„Jahr las ſie o i Hier müßte di e ſich 05* Nationalſozialiſte 125 Ah 60e 1 beiden Geſchwier 1155. Neben 1 1 5 been i 5 5 95. 8 onze 0 U 1 end i 8 en ſtellt vor zwei Ja 9 r. Eine Schweſter ſt 55 ageszeitu 15„Heilandsboten“ laſſ ig eines F. 5 5 zug der L im Schloßhof auf u ſtellten ei Jahren 88jähri 4 chweſter ſtarb„Evangeliſ, b e ben Hetzer gens 8 16 um einen U Brud 1 88jährig, während i er star„Evangeliſche Gemei insbeſondere das Anga tes Fahrzeugs von de j er Zu⸗ unterſtütz udwigshafener National n Um⸗ er geſundhe end ihr 94 ſtudi Hemeindeblatt“, das ſi as Angaben über di e 8 ationalſozialiſte nöͤheitlich und geiſtig e jähriger udiert. Wenn ſt 5„das ſie von 0 er die Herkunft, üb eſitzer genaue 5 n zu Hand, noch im ſtig ebenſo feſt bei f un ſie auch das T von—3 und die vorherige 3 n 1 5 g 1 e ſt bei der hindert, ſo be as Treppenſteige 8 5 vorherige Zulaſſ en Vorbeſitz mug de behaltenen La ägewerk und der dei f ſucht ſie d ſteigen be⸗ daß dieſe A e e 05 Anhä g der Kommuni ndwirtſchaft i er bei⸗ Frauenverei ſie doch noch regelmäßig i dieſe Angaben auf ihr ih eee ger d niſten. Etwa im Stammhaus erein und nim ch regelmäßig ihren Polizeibehör auf ihre Richtigkei 15 man e ſechstauſend In ihrer fr vorſteht. ſten Anteil mit am kirchlichen Leb. 5 ehörde vor der Zulaſſu htigkeit von d organiſati iſtiſchen Partei und i dit früheſten Ingend erl a en Leben reg⸗ müſſen. Di e n zwiſchen 5 ionen veranſtalt mund ihrer itſchka die Schattenſ ebte Frau Mai⸗ Wenn es ihr i Rückfra de e e ien bean dt und 8 Uhr ei eten geſtern aben nſeiten des zweit Wenn es ihr in der Stadt ni lunge kel der Fut eren 0 d due N 5875 des vori zweiten Drittels ſo iſt das ihrer i nicht gerad 1 i der frühe ann durch ſch“ durch die Straße ntifaſziſtiſchen M vorigen Jahrhundert 1 rer Abneigun gerade aut gefällt ſtellen, ob d ren Zulaſſungsbeht zahlreich ch die Straße 5 aſſen⸗ das mit d 11 uderts, zuzuſchreiben. Seit ſi g gegen Technik und durch„ ode chlreichen Tra n der Stadt. A 2 5 em völligen Tiefft Seit ſie von ei und Mode durch Anlage ei ed Kei chören w nsparenten Auf den Wirtſchaft be iefſtand der Induſtri gefahren wurde, ſind di n einem Radfahr Deutſ e be hören wandte f und in den S ſt begann. Wie f uſtrie und e, ſind dieſe Teufels fahrer um- Deukſchland geſt e jetzige Reichs man ſich in erf 1 prech⸗ klang es, als di aus einer alt o abgemeldet wie di ufelskerle bei i Blick i e ich durch eie eichsregi erſter Linie ge 5 Es, g die Greiſin i en Chronik lä wie die Autos. ihr eben⸗ lick in dieſe K fi„ ˖ verſchied gierung. Der Aufmarf gegen die Von jener Zeit, i n ihre Erlebnif ä N e denen ae ene D 5 Aufmarſch j 1 Zeit, in der das Vieh je ſe erzählte. k 4 1 noch gelt Straßenbahn zeug unter d f deen e be 0. e e e 5 as Vieh jä 5 keitsgründen läu gelten, aber aus en geſtohlene. ieſes Fahr arktpl uszüge geteilt, die und die Menſchen in i mmerlich umka ˖ äuft ſie viel li 5 Sparſam⸗ u Fahrzeugen gemeldet it, Kundg atz marſchi ilt, die nach Hu in ihrem Dorf 4 m nicht begrei lieber. St 25 1 . e b. gegen 10 lr ngertod ſtarben. Dieſe ſch zur Hälfte! de ifen, daß die M„Sie kann es gar(Schluß folgt iſt. 8 ſtattfand. De 19 Uhr eine Frau Waiditſ Dieſe ſchlimme Zeit überf n nicht danken. Si enſchen ihr auf i 5 g hinter dem e vl ſic. eee 5 5 eie Zen, a k 15 8 innere Lunge 1 zog ſich ruhig ſie ndheit. Der Si r⸗ eſſer als di 5 aller Mühſal i 110 15 i 5 g. als Magd auf f r Sitte gemäß, di als die jetzi„ sicken den fremden Bauernht äß, diente 3 ge war. noch nicht verzweifeln! die ärztli Haarmann rnhöfen i u ihrem heuti eln; die ärztli atarm at alg Schwe rnhöfen bis zu ihrer„Neue Ma heutigen Geburtstage wü fene fü e ee ee unheimer Zeitung“ Glück 1 ach e ee e Die ib agen vie i l und Segen. bindlich durch W de an ideen teen as n erſtellerfirma Carl Bühler, ee ühler, Konſtanz 2 durch doppelle Mar ken erhalten Sie on Miſfwoc h. J. Bis Sonn- abend 8 Februar auf alle Waren(mit Ausnahme weni 5 Arti 555 0 E kel). 7 8 en Sie biſſe in unser en Filialen den wicht igen Osterpros peki! K SK AlISENR SAA 102 4. Seite Nummer 353 2 8— Viele Krankentransporte Das Aunſteigen der Grippewelle zeigt ſich auch in der erhöhten Beanſpruchung der Krankentransport⸗ wagen der Berufsfeuerwehr durch die Bevölkerung. Während im Durchſchnitt täglich nur etwa zehn Transporte im vergangenen Jahr durchgeführt wurden, iſt dieſe Zahl auf 20 bis 25 Transporte täg⸗ lich in der vergangenen Woche geſtiegen und hat am geſtrigen Dienstag mit 35 Transporten ihren bis⸗ herigen Höchſtſtand erreicht. Sämtliche drei in der Hauptfeuerwache ſtationierten Sanitätswagen ſind oft unterwegs, ſo daß in dringenden Fällen der vierte Transportwagen von der Feuerwache II in Neckarau zur Aushilfe geholt werden muß. * Zwei Waſſerrohrbrüche. Geſtern nachmittag um 186 Uhr wurde die Berufsfeuerwehr nach Q 7, 10 gerufen. Infolge Witterungsumſchlages war ein Waſſerrohr geplatzt. Ein zweiter Alarm aus gleicher Urſache erfolgte um 5,12 Uhr. Im dritten Obergeſchoß des Hauſes 86, 29 war im Bad die Lei⸗ tung geplatzt, ſo daß das Waſſer in die Wohnräume lief. Die Wehr beſeitigte in beiden Fällen die Ge⸗ fahr durch Abſtellen der Hauptleitung. * Der Specht als Forſtbeamter. Oefters ſieht man Anſammlungen von Spaziergängern im Schloß⸗ garten. Alle ſtarren auf einen Baum, in dem Meiſter Specht wie ein Zimmermann arbeitet. Mit ſeinem mächtigen harten Schnabel haut er wie wütend, daß die Rinde in großen Stücken herunter⸗ fliegt. Dann ein eifriges Picken: er verſpeiſt die Käfer, die etwa ein Viertelhundert der ſchönſten Bäume dem Tode geweiht haben. An einigen Bäumen hat der Specht die Rinde meterweit heruntergeriſſen. Man weiß ſo genau, daß der Baum von Würmern zerfreſſen und totkrank, zum Fällen reif iſt. Zu retten ſind die Bäume nicht mehr. * Wiederaufnahme der Oberrheinſchiffahrt. Die Waſſer⸗ und Straßenbaudirektion Karlsruhe teilt mit: Auf dem Oberrhein wird die Schiffahrt wieder aufgenommen. Von Neckar und Main liegen keine Meldungen über weſentliche Veränderungen vor. * Todesſturz mit dem Motorrad. Ein ſchweres Motorradunglück, das ein Menſchenleben for⸗ derte, ſpielte ſich am letzten Sonntag auf der Chauſſee zwiſchen Darmſtadt und Oberramſtadt ab. Die beiden Motorradfahrer Schütz und Göckel ſtürzten mit ihrer Maſchine. Der 19jährige Schütz erlitt dabei einen ſchweren Schädelbruch, dem er zum Opfer gefallen iſt. Er ſtarb gleich nach dem Unfall. Sein Mitfahrer Göckel wurde mit einem Beinbruch und anderen ſchweren Verletzungen in das nächſte Krankenhaus transportiert. Der tödlich verunglückte Schütz war Lehrling im Kaufhaus „Defaka“. Aniverſum: FJilm-verrückt Harold Lloyd hat ſich in ſeinem neueſten Luſftſpiel „Film verrückt“ ſelbſt überboten. Was man bis jetzt in ſeinen verſchiedenen Einzelfilmen ſah, hat er hier zu einer einzigen Handlung(ſoweit man von einer Hand⸗ lung ſprechen will), zuſammengetragen. Das Ganze iſt eine Aneinanderreihung von tollen Einfällen, die ſich in ihrer Vielgeſtaltigkeit und atemberaubenden Komik durch das Luſtſpiel— in deutſcher Faſſung— ziehen. Ein Lacherfolg auf der ganzen Linie. Harold Lloyd in ſeiner bekannten Aufmachung ſucht deim Film unterzukommen. Durch Verwechflung ſchickt er eine Photographie eines hübſchen jungen Mannes ein, die dem Filmgewaltigen imponiert. Schon die erſte, ungewollte Probe entfeffelt Stürme von Heiterkeit. Das Zuſammen⸗ treffen mit ſeinem ſpäteren Direktor und ſeine Weiter⸗ entwicklung beim Film folgen in einer ſelbſtverſtändlichen Art, die aber nur die Zuſchauer auf ſeine Seite zieht. Durch feine Tolpatſchigkeit eckt er überall an. Er macht natürlich immer gerade das Gegenteil von dem, was er machen oll. Die Situationen, die daraus entſtehen, muß man ſich ſelbſt anſchauen. Mit unfehlbarer Sicherheit tappt Harold Lloyd in die unangenehmſten Lagen, aber immer wieder gibt es für ihn ein glückliches Ende. Nebenbei lernt er auch eine Filmdiva kennen, die ihn gerade wegen feiner Tolpatſchigkeit lieb gewinnt. Durch eine verkannte Kampfſzene verſchafft er ſich einen guten Filmvertrag, eine Braut und im geſamten einen glänzenden Abgang. Harold Lloyd, der für dieſen Film ſelbſt verantwortlich zeichnet, iſt hier in ſeinem ureigenſten Element, in dem er ſich austoben kann. Der Film zeigt, daß er das mit aller Gründlichkeit tut. Dieſer„Lach ⸗ des Film“ wird dem Unlverſum volle Häuſer bringen. Auf der Bühne führte die Lorch⸗ Truppe, die be⸗ kannten FArarier, ihre erſtaunlichen Fertigkeiten vor. Neue Mannheimer Zeitung Mittag⸗Ausgabe unſeren wartet, hat der Sp trip den Titel errungen. haben, das kann ruhigem Gewiſſen geſagt werden, unſern Beſten als Kreismeiſter bekommen. Die Altriper können beſonders deshalb auf die Erxingung der Meiſter⸗ ſchaft ſtolz ſein, weil ſie, vor drei Jahren erſt aus der A⸗ Klaſſe in die Kreisliga auſgerückt, vom erſten Spielte V nit ihrer Kreisligazugehörigkeit an auf die Erringung der Kreismeiſterſchöft ges haben und für die alte Garde im Kreis Unterbaden ein ge ter Gegner waren. Nach ſo kurzer Zeit einen verhältn zig großen Sprung von der A⸗Klaſſe zur Kreismeiſter t zu machen, das iſt wirklich eine Meiſterleiſtung. Der ſchönſte Lohn fü ieſ guten Leiſtungen wäre jetzt der Aufſtieg zur Unſer neuer ſter wirklich keine s ten auf den Au g. r halten mindeſtens vier von den ande zige, der den Altripern gefüh der Vorderpfalzkreismeiſter, er ſtärker als Der ein⸗ einlich Oppau heißen wird. Möge den Alt rn zur Ehre des Kreiſes Unterbaden der große Wurf gelingen. In der vergangenen Woche hat das Gruppen⸗ gericht das Urteil ous dem Spiel Käfertal— Altrip herausgebracht. Wie erwortet wurde den Altripern das Spiel für gewonnen und den Käfertalern für verloren ge⸗ wertet. Den Käfertalern hat man ſchließlich noch eine Platzſperre von zwei Monaten beſargt. Durch dieſe Spielwertung iſt Altrip ſechs Punkte voraus und kann ſein Spiel am kommenden Sonntag in Wall⸗ ſtodt ruhig verlieren. Der Punktvorſprung beträgt donn immer noch vier Punkte. Wahrſcheinlich werden die Altri⸗ per noch im Monat Februar in die Aufſtiegsſpiele müſſen. Das letzte Spiel, das die Altriper auf ihrem Platze gegen Phönir Mannheim auszutragen hatten, war durchaus kein Spoziergang. In der erſten Halbzeit haben die Altriper ſo ſchlecht geſpielt, wie man ſie ſchon lange nicht mehr geſehen hat. Der Mannheimer Phönix lieferte aber auch den Pfälzern ein Spiel, das ſich ſehen laſſen k unte. Man hatte ſich ir Allrip auf eine kräftige Revau he für die im Vorſpiel erlittene 41:2⸗Niederlage eingeſtellt. In der zweiten Halbzeit iſt die Altriper Maſchine in Fahrt gekommen. Es war eine Freude, den Altriper Sturm an der Arbeit zu ſehen. Wenn die Mannheimer nicht einen Hoffmann im Tor gehabt hätten, dann wäre es beſtimmt zu einer kataſtrophalen Niederlage gekommen. Hoffmann hielt u. o. einen Elfer. Wenn der Altriper Sturm in den Aufſtiegsſpielen ſo arbeitet, wie in der zweiten Halb⸗ zeit des vergangenen Sonntag, dann iſt der Aufſtieg ſicher, denn beſſere Verteidigungen wie Hauth und Rohr wird wohl kein Kreismeiſter ſtellen können. Der Mannheimer Phönix iſt durch ſeine eigene Niederlage und durch den Sieg von Weinheim auf den vierten Platz gekommen. Zu mehr wird es nicht mehr reichen, da die Weinheimer noch Außſichten auf Punktgewinn haben. Man weiß nicht für was dieſe Plätze noch gut ſind. Die Feuden heimer haben ſich in Weinheim nach einem außerordentlich harten Kampf mit:1 gegen die Weinheimer beugen müſſen. Kein Wunder, daß ſo hart geſpielt wurde. Man hatte ja bei einer evtl. Niederlage der Altriper nach Ausſichten auf Remis. Nun kann auch von den Feudenheimern alle Hoffnung begraben werden. Den zweiten Tabellenplatz wird ſich die Mannſchoft aber noch halten. Ebenfalls ſehr hart ging es auf dem Neckarſtadt⸗ platz her. Die Flucht vor dem Abſtieg war die Parple in dieſem Spiel. Die Neuoſtheimer haben in den letztem Spielen ſo angezogen, daß ihr Sieg erwartet kommt. Es geht in Neuoſtheim auch ohne Braxmeier und Ihne Stemper. Ein ebenfalls ſehr harter Lokolkampf war in Hed⸗ deshei m. Diesmal haben die Platzveſitzer den Spieß herumgedreht und die Leutershauſener mit 210 beſiegt. Auch dieſer Sieg wurde erſt ſpät in der zweiten Halbzeit ſichergeſtellt. Neckarhoauſen fängt on Punkte zu holen, nachdem der Abſtieg bereits beſiegelt iſt. Die erſotzgeſchwächte Käfertaler J iſchaft mußte mit:1 einen Punkt in Neckarhauſen laſſen. In Wallſtadt war es dem Platzbeſitzer ein Leichtes, die Edinger Fortunen mit:2 zu beſtegen. Die Edin⸗ ger ſind dadurch noch wie vor in größter Abſtiegsgefähr, während Wallſtadt in ſeinem Endspurt noch auf den drit⸗ ten Platz kommen kann. Am kommenden Sonntag ſpielen: Wallſtadt— Altrip Hebdesheim— Phönix Edingen— Weinheim Leutershauſen— Käfertal Feudenheim— Neckarſtabt Der Meiſter muß noch Wollſtod tk. Das Spiel iſt jetzt ohne Bedeutung. Für Altrip iſt es lediglich ein Pre⸗ ſtigekompf. Die Wallſtädter werden aber auch alles ein⸗ ſetzen, um für ſich die Ehre einzuheimſen, dem neuen * Meiſter die erſte Niederlage beigebracht zu haben. Phönix Mannheim muß nach Heddesheim. als K Wenn die Mannheimer auch techniſch beſſer ſind Heddesheimer, ſo wird ihnen doch ein ſchwerer bevorſtehen. Man iſt in Heddesheim nach dem Tabellenſtand noch nicht ganz ſicher vor dem Abſti wird den Mannheimern daher den größten Widerſtand entgegenſetzen. Der Ausgang des Spieles iſt offen. einheim aus Edingen ungerupft heraus⸗ kommt, iſt auch noch nicht ganz ſicher. Die Weinheimer haben unbedingt die beſſeren Ehoncen— wenn nur dos Abſtiegsgeſpenſt bei Edingen nicht wäre. 3 Auch in Leutershauſen wird es zu einem ſchwe⸗ ren Spiel kommen. Das Zurückgehen der Käfertaler Mannſchaft gibt allen Anlaß, anzunehmen, daß die Len⸗ tershaufener ſiegen werden und damit neue Verwicklungen in der Abſtiegsfrage ſchaffen. Feudenheim wird Neckarſtodt auf eigenem Platze beſiegen, da es den zweiten Tabellenplatz nicht aufs Spiel ſetzen will. 8 3* 28 Fußball im Kreis Süoͤheſſen Die ſonntäglichen Ueberraſchungen blieben diesmal aus. Sämtliche Ergebniſſe kamen erwartungsgemäß. In der Abſtiegsfrage hat ſich noch nichts geändert. Nach wie vor kommen die drei Vereine Hochheim, Weinsheim und Neu⸗ hauſen für den Abſtieg in Frage. a Der Tabellenführer Heppenheim holte ſich zwei wertvolle Punkte in Hochheim durch einen:1 Sieg. Sehr deutlich fiel der Sieg von Horchheim über den F V Biblis mit:0 aus. Die Leute vom Ried waren dabei noch nicht einmal ſchlecht. Erſt in der Endhälfte klappte die Mannſchaft zuſammen. Eine letzte Gelegenheit aus der Abſtiegszone zu gelangen, verſcherzte ſich Vik⸗ tor ta Neuhauſen durch eine:1 Niederlage gegen Neuhauſen. Durch den erneuten 411 Sieg über Bensheim von Pfiffligheim dürften ſich dieſe wohl die Kreisliga er⸗ Ob W 58S-Rennen in Innsbruck Die Ausloſung von Lang⸗ und Dauerlauf Der Verlauf von Ski⸗Lang⸗ und Dauerläufen wird nicht zuletzt von der Stortfolge maßgebend beeinflußt. Ausſichtsreiche Bewerber haben, wenn ihnen das Los einen ungünſtigen Startplotz zuteilt, von vornherein einen gro⸗ ßen Teil ihrer Chancen verloren und ſo ſpielt, beſonders bei den ſtark beſetzten internationalen Dauerrennen, die Ausloſung eine nicht unbedeutende Rolle. Es iſt daher intereſſant und aufſchlußreich, wie ſich die Stortſolge beim 19⸗Km.⸗Langlauf und beim 50⸗Km.⸗Dauerlauf der FJIS⸗ rennen in Innsbruck vollziehen wird. Unter den 194 Teilnehmern om Langlauf nehmen die Schweden und Finnen die Favoritenſtellung ein, von denen Vainb Liikanen⸗ Finnland mit Nr. 26 am ſchlechte⸗ ſten weggekommen iſt. Der Schwede Jvor Lindgren ſtartet als 30., Eelis Uoſikkinen⸗Finnland als 49., ſein Lands⸗ mann Toivo Nykänen als 54. Einen recht günſtigen Platz hat der ſtarke Finne Veli Saarinen mit Nr. 85 erwiſcht, ebenſo wie Axel Vikſtröm⸗Schweden(100), Sven Erikſon⸗ Schweden(120), Sven Utterſtröm⸗Schweden(127) und Thule Perſſon⸗Schweden(132). Eine überaus ſtarke Gruppe geht jedoch im letzten Drittel vom Start mit den vier Schweden Nils Englund, Hjalmar Bergſtröm, J. A. Perſſon und Per Erik Hedlund, die in dieſer Reihenfolge als 160163. hintereinonder ſtarten und damit erſte Chan⸗ cen auf die Vorderplätze haben. Von den 20 gemeldeten Deutſchen ſind H. Leonhard(124), Walter Glaß(125), von Lobenthal(137), Mathias Wörndle(141), Hans Bauer (145), Guſtav Müller(156), Hans Darchinger(170), Fronz Reiſer(173), Willt Bogner(186) und Joſef Ponn(187) am beſten weggekommen. Recht ungünſtig liegen dagegen Sepp Scherbaum(), Korl Lang(11), Otto Warg(12), Georg Hogn(18), Alfred Stoll(24), Herbert Leupold(44) und Walter Motz(45). Das für einen 50 Km. ⸗ Dauerlauf verhältnis⸗ mäßig ſtarke Feld von 74 Läufern ſteht zum„Marathon⸗ lauf der Skiläufer“ bereit. Dieſe ſchwerſte aller ſkiſport⸗ lichen Prüfungen wird durch die großartige Beſetzung zu einem gigäntiſchen Kampf werden. Den beiden Tſchechen Novak und Barton obliegt die ſchwere Aufgabe, den Weg zu bereiten. Der ſchnelle Schwede Nils Englund kommt ſchon unter Nr. 9, ſein Landsmann Th. Perſſon als 16. Aber ſchon in der nächſten Gruppe ſteckt der wahrſcheinliche Sieger, denn hier kommt es zu einem ſchorfen Kampf zwiſchen Hedlund(22), Bergſtröm(25), Saorinen(27), Lindgren(28), Utterſtröm(31), in den noch Vikſtröm(36) und J. A. Perſſon(38) eingreifem dürften. Von den Deutſchen iſt der 50⸗Km.⸗Meiſter Marx mit Nr. 63 recht gut weggekommen. Ihm folgen als nächſte ſeine Lands⸗ leute Hans Theato und Karl Lang. Dagegen haben Wörndle(12), Löffelmann(14), Otto Wahl(19) und Kuhn (20) recht ſchlechte Plätze erwiſcht. Europameiſterſchaften im Eiskunſtlauf Weltmeiſter Karl Schäfer ſiegt Die Europameiſterſchoften im Eiskunſtlaufen wurden am Montag abend im Londoner Eis⸗Club bis auf die Titelkämpfe erledigt, die ihre Kürübungen erſt am Diens⸗ tag durchführen. Die Meiſterſchaft der Herren holte ſich erwartungsgemäß der Wiener Karl Schäfer zum fünften Male in ununterbrochener Reihenfolge. Sein Kürpro⸗ gramm brachte er in eleganter Weiſe und ſeherlos vor und Mit twoch, 1. Februar 198g n haben. 12 Tore geſchoſſen. eigenem Platze Wein In einem Pri: ſtanden ſich O Lampertheim und Olympia Lorſch das Lampertheim mit:0 gewann. Verbandstag Mitte Mai Der nächſte ordentliche Verbandstag des ſchen Fußball⸗ und Leichtathl bandes wird am 13. und 14. Mai in tuttgart abgehalten werden. Man iſt alſo von dem Plane, einen außerordentlichen Verbandstag wegen der Profiangelegen⸗ ampertheim empfing auf m und gewann 7 N 5 ——— wurden nicht weniger als ly m pig gegenübes — Süddeuf etik⸗Vere heit zu veranſtalten, abgekommen, nachdem der Deutſche Fußball⸗Bund ſeine entſcheidende Tagung erſt für den 28. Mai angeſetzt hat. Die ſüddeutſchen Bezirkstage werden aller Vorausſicht nach am 23. April zur Abhaltung kommen Nach den Satzungen müßten ſie eigentlich ſchon vier Wochen vor dem Verbandstag exleoigt ſein, aber nachdem in dieſem Jahre vier Wochen vor dem Verbandstag die Oſterfeiertag⸗ liegen, wird man ſich wohl auf eine Verſchiebung um acht Tage einigen. Schwimm⸗Klubkampf Poſtſportverein Maunheim— Schwimmelub Neuſtadt In der gutbeſetzten Schwimmhalle des Neuſtädter Volks⸗ bades ſtanden ſich am Sonntag der Poſtſportverein Mann⸗ heim und der Schwimmelub Neuſtgoͤt gegenüber. Es wur⸗ den ſehr ſpannende Kämpfe gezeigt. Im Mittelpunkt des Klubkampfes ſtand die Herren⸗Kraulſtaffel 3 mal 100 Meter, die die Mannheimer in ſchöner Manier mit 3233 Minuten gewannen. Einen ſehr harten Kampf lieferten ſich beide 1 Gegner in der Herren ⸗Bruſtſtaffel 4 mal 100 Meter und in der Schwellſtaffel 40, 100, 200, 100, 0 Meter, die die Neuſtädter erſt beim letzten Wechſel für ſich entſcheiden konnten. Die Herren Bruſt⸗ und Kraulſtaſſel 10 mal 100 Meter gewannen die Neuſtädter überlegen Das Kunſtſpringen gewann erwartungsgemäß der Mannheimer Uhsmaun vor Bohlender⸗Neuſtadt Die Damen der Poſt zeigten ſich in allen Frei Staffeln den Neuſtäd kern überlegen. ſeine großartige Leiſtung fand bei den Richtern elnſtimmig vollſte Anerkennung. Neben ihm gefiel am beſten der deut⸗ ſche Meiſter Ernſt Bajer, ſein Programm war zwar nicht ſo ſchwierig wie das von Schäfer, er lief aber ſicher und ſchwungvoll und wurde ebenfalls einſtimmig als zwei ter Preisträger vor dem Wiener Erdös beſtimmt. Die Mei⸗ ſterſchaft im Paarlaufen lag zwiſchen den beiden Wiener Paaren Frl. Papetz⸗Zwack und Frau Galllard⸗ Petter. Auch hier ließen ſich die Preisrichter bei ihrem ihm den Titel zu. Bei den Damen iſt die mehrfache Weltmeiſterit Sonja Henis⸗ ebenfalls eine Klaſſe für ſich. An ihrem Siege können ihre Konkurrentinnen Fritzi Burger jetzt Berlin) und die jungen Engländerinnen Ceeilia Colleöge und Gweneth Butler trotz anſprechendem Können nicht rütteln. Die Wienerin Liſelotte Landbeck und die öſter⸗ reichiſche Meiſterin Hilde Holoyſky waren nicht recht auf dem Poſten und fielen gegenüber den anderen Tell, nehmerinnen erheblich ab. Die Ergebniſſe: Europameiſterſchaft der Herren: 1. Harl Schäfer; Oeſterreich 1827, Punkte(Pflicht 1061, Kür 766,1); 2. Ern Baier⸗Deutſchland 1673,90 Punkte(992,8 881,1); 8. Erdös⸗ Oeſterreich 1595,7(946,7 + 649); 4. Henroin⸗Frankreich 14948; 5. Clunio⸗Schottland 1443, 4. Europameiſterſchaft im Paarlaufen: 1. Frl. 17 Zwack⸗Oeſterreich; 2. Frau Gaillard⸗Petter⸗Oeſterreich g, Frl. Mollie Phillips⸗E. Murdoch⸗England. Walter Prager Schweizer Ski⸗Meiſter In Einſiedeln wurden am Sonntag die Prüfungen zur ſchweizeriſchen Skimeiſterſchaft mit dem Sprunglauf fort⸗ geſetzt. Durch Stürze kamen hier einige der ausſichts⸗ reichſten Teilnehmer wie der einzige deutſche Vertreter Willi Bogner(Traunſtein), der Titelverteidiger Elta Julen und der Langlaufſieger Küenzi(Kanderſteg) um ihre Chancen. Sieger in der Kombination und damſt Skimeiſter der Schweiz wurde der bekannte Davoſer Walter Prager mit Sprüngen von 44 und 45 Meter und der Geſamtnote von 436,7. Im Langlauf hatte Pra⸗ ger den ſechſten Platz belegt. Zweiter in der Meiſterſchaft wurde Ogi⸗Kanderſteg mit Note 433,6. Bei Grippe⸗Gefahr N Das ärztliche Merkblatt„Verhaltungsmaß⸗ regeln bei Frippe“ auf Wunſch koſtenfrei durch Bauer& Cie., Berlin SW 68, Friedrich. 81 Wend Ein Zukunftstoman von Hans Shristoph 5 42 (Schu ß) „Treten Sie näher, nehmen Sie vorlieb, Herr Großkopf, ſetzen Sie ſich zu mir. Die Bank trägt uns beide Alten noch ganz gut.“ 8„Danke ſchön“, rief Großkopf lebhaft:„wie geht es denn Ihnen?“ 8„Nun, wie es ſo einem alten Manne von ſaſt 90 Jahren gehen kann! Ich kaun nur Gott dauken, daß die Leute von nebenan, eine halbe Stunde iſt es aller⸗ dings, ſich meiner ſo annehmen, obwohl ich nichts habe und ihnen nichts geben kann. Das einzige iſt, ich lehre ihren kleinen ſiebenjährigen Jungen etwas lleſen und ſchreiben, aber ſo recht will das auch nicht mehr gehen, ſeit ich meine Brille verloren habe, der lletzte Bleiſtift zu Ende iſt und auch das Papier zur Neige geht.“ „Da kann ich Ihnen aushelfen; ich habe noch Blei⸗ ſtifte und auch noch eine ganze Menge Papier zu Hause.“ i „Schönen Dank, aber eigentlich iſt es überflüſſig. Weshalb ſoll der Junge ſchreiben und leſen lernen? In ſpäteſtens zehn Jahren giht es weder Papier, noch Bleiſtift, noch Tinte. Die Menſchen haben jetzt an⸗ deres zu tun, als zu leſen und zu ſchreiben, ſie müſſen um ihren Lebensunterhalt kämpfen.— Wieviel Pa⸗ pier haben Sie denn noch? Viel? Ach ja, es iſt noch eine ganze Menge— zwei⸗ bis dreitauſend Blatt.“„ Wiſſen Sie, Großkopf, eigentlich möchte ich noch gern die ganze Geſchichte, die wir erlebt haben, nieder⸗ rialismi ſchreiben, aber ich ſage mir immer, wozu? Gedruckt kann ſie nicht werden. Das Leſen werden die Leute verlernen. Alſo warum ſoll ich mir die Mühe machen?“ „Ja, ja die Geſchichte unſerer Zeit! Verloren wird ſie ja nicht gehen, ſie wird wohl als Sage Jahr⸗ tauſende überdauern, aber das iſt eigentlich nicht die Hauptſache. Mir ſcheint, die Geſchichte vom Mond iſt noch ſo wichtig und lehrreich für die zukünftige Entwicklung der Menſchen, daß Sie ſich doch eigentlich der Mühe unterziehen ſollten, ſie niederzuſchreiben.“ „Für wen, Herr Großkopf, für den ſiebenjähri⸗ gen Jungen, den ich unterrichte. Ganz abgeſehen da⸗ von, daß ich alt bin und ohne Brille nur wenig ſehen kann. Wir beide ſind alt und haben keine Kinder, für wen alſo, für wen? Hier in unſerer Gegend woh⸗ nen auf einer Strecke von zwanzig Kilometern noch keine zehn Menſchen, und die haben ſchwer um ihren Lebensunterhalt zu kämpfen. Von Ackerbau und Viehzucht werden ſie und ihre Nachkommen leben. Und für mich allein, nur zu meinem Vergnügen das ſchreiben? Nein, das lohnt ſich nicht!“ „Ich will Ihnen mal etwas ſagen: ich bin nach wie uhr überzeugt, daß mein Glaube der einzig richtige war. Technik wird es geben, ſolange Menſchen leben, ſei es auch nur in der Form des Ackerns oder des Zubereitens der Mahlzeiten. Daher ſind alle Vorausſetzungen für meine Lehre geblieben. Meine Theſe iſt, daß alle äußerlichen Handlungen des Men⸗ ſchen getragen ſein müſſen von ſeiner Einſtellung zu Gott. Der äußere und der innere Menſch muß in allem Tun und Handeln zu einer Einheit zuſammen⸗ wachſen. Das wollte ich erreichen. Ich habe es auch für kurze Zeit erreicht, nämlich ſolange eine gemein⸗ ſame Gefahr allen Menſchen drohte. Ich konnte es nicht für die Dauer erreichen, weil die Zeit zu kurz war und weil in dieſer Zeit außerdem ein ungeheueres Geſchehen vollbracht werden mußte. Obwohl der Boden der Zeit in der ich meine Aufgabe begann, ihr nicht günſtig war, denn ei Menſchen ſtand auf dem Boden des kraſſ ihr Tun und Handeln hatte ſten Mate⸗ t die ge⸗ denn ein großer Teil der ringſte Beziehung zu ihrem inneren Menſchen,— hat mein Glaube für kurze Zeit eine ungeheure Verbrei⸗ tung gefunden. Daß dies nicht von Dauer war, lag nur daran, daß mir keine Zeit blieb, meine Lehre durch Generationen hindurch in ruhiger Entwicklung zu verbreiten. Denn ſolche Zeiten der Vorbereitung ſind notwendig, um etwas Bleibendes unter den Menſchen zu ſchaffen. Eine ſpätere Zeit aber wird ſicher auf meiner Lehre weiterbauen. Noch leben ge⸗ nug Menſchen, die genügend geſchult find, um eine neue Technik aufzubauen, und ich bin überzeugt, ſie werden ſie aufbauen.“ Er machte eine Pauſe; dann fuhr er ruhiger fort: „Die Gemeinſamkeit beginnt bei dem Menſchen ſchon in der Ehe, ſchon in ihr arbeitet und lebt einer für den anderen, denn der Einzelmenſch, ob Mann oder Weib, iſt unfruchtbar. Erſt aus der Gemeinſamkeit zu zweien, erſt aus der Ehe entſproßt die Menſchheit. Daher muß man jetzt bei ihr anfangen, denn grö⸗ ßere Gemeinſchaften gibt es wohl kaum. Da will ich jetzt meine Lehre predigen, damit ſie die Kinder mit der Muttermilch in ſich aufnehmen. Lag es in Gottes Ratſchlag beſchloſſen, daß der Mond durch die Men⸗ ſchen vertrieben werden ſollte, daun hat er mich auch aus dieſem Untergang errettet, damit ich meinen Glauben, den er mir geſchenkt hat, unter den Men⸗ ſchen weiterverbreite. Morgen werde ich meine Tätig⸗ keit aufnehmen. Ich werde von Haus zu Haus, von Menſch zu Menſch ziehen und werde ihnen helſen körperlich und geiſtig, ſo gut ich es vermag!“ Eine kleine Pauſe trat ein— dann ſprach Groß⸗ kopf weiter:„Sie aber, lieber Dr. Bleibtreu, werden in mein Haus, mein altes Haus in Lichterfelde⸗Weſt überſiedeln. Dort ſteht ihnen alles zur Verfügung. Wie durch ein Wunder iſt das Haus verſchont ge⸗ blieben, mit allem, was darin war. Geſtern habe ich in dem verſchütteten Keller eines Nachbargrundſtückes Kohlen für den Winter gefunden. Siedeln Sie zu mir über. Meine Frau wird für Sie beſſer ſorgen können, als es hier ihre Nachbarn vermögen. Viel⸗ leicht nehmen Sie auch den kleinen Nachbarjungen mit, wenn es Ihnen Freude macht. Sie können bei mir arbeiten, Sie haben Pflege, Sie haben Bücher, Sie haben Papier und Bleiſtift, Sie können die Ge⸗ ſchichte der Mondbekämpfung ſchreiben. Ich aber will von Haus zu Haus, von Hütte zu Hütte wan⸗ dern, will den Grundſtein legen für eine neue Zelt, in der Technik gleichbedeutend iſt mit Chriſtentum und Nächſtenliebe, in der beide ein und dasſelbe ſind⸗ Kommen Sie, Dr. Bleibtreu, wir wollen gehen, ehe die Sonne ſinkt!“ Langſam erhob ſich Bleibtreu und ging mit Mi⸗ chael.„Großkopf“, ſagte er unterwegs,„Sie haben wohl recht! Sie müſſen die neue Zeit vorbereiten, Ich bin ein alter, müder Mann, ich kann ihnen nicht mehr dabei helfen. Ich habe meinen eigenen Frie⸗ 4 den als einzelner mit Gott gemacht. Aber ich freue mich, daß er mir dieſen Tag geſchenkt hat, an dem Sie, der Sie nicht viel jünger ſind als ich ſelbſt, den Entſchluß gefaßt haben, oder wenn ich ſo ſagen will, an dem Ihnen Gott die Eingebung ſchenkte, Ihre Lehre weiterzuverbreiten. Ich glaube an Sie, an Ihre Lehre und an Ihren Erfolg, ſo wie Sie ſelbſt an die Menſchheit glauben. Und ich glaube vor allem an Ihre Notwendigkeit.“ „Notwendigkeit?“ fragte Michael ein wenig er⸗ ſtaunt.„Wieſo Notwendigkeit?“ Der alte Herr lachte:„Das iſt doch ſehr einfach. Woraus kamen unſere Schwierigkeiten? Doch nit daraus, daß wir ſo wenig Zeit zur Vorbereitung füt alles hatten. Glauben Sie aber, daß dies die lehls Kataſtrophe war, die der Erde droht?“ Michael ſchüttelte den Kopf. „Nun alſo“, ſagte Bleibtreu,„ſo ſind Sie moin dig, ſo müſſen Sie ſchon heute mit der vorbereitenden Arbeit für die nächſte Katastrophe beginnen. un wenn der Mars als neuer Mond in zwei, drei 9 noch mehr Millionen Jahren auf die Erde fällt dann wird er die Menſchen vorbereitet finden, beſſ vorbereitet als diesmal, wo wir noch gerade mit einem ſehr blauen Auge davonkamen vorbereitet durch Ihren Glauben an Gott und die Menſchheit!“ ee e im 7 zwar ſicher wei. Mei⸗ iden laro⸗ jrem ſchen nute derin ſrem jetzt eoͤge nicht ſter⸗ auf Lell Mittwoch, I. Enischeidungen über Bausparkassen In der Senatsſitzung des Reichsgufſichtsamts für Pri⸗ vatverſicherung am 26. Januar 1933 ſind folgende Entſchei⸗ zungen getroffen worden: 8 Das du rühere Senatsentſcheidungen auferlegte ohlungsverbot zum 1. Mai 1933 wurde verlängert 92 der Allgemeinen Bau ⸗S parkaſſe Friede⸗ berg⸗ Neumark e G m b in Friedeberg, bei der Mitteldeutſchen Zweckſpar⸗Geſellſchaft mH in Magdeburg. Der Bau⸗ und Wirtſchafts⸗ gemeinſchoft„Bergiſch Land“ embe in Wuppertal⸗Elber⸗ ſeld wurden mit ſofortiger W Virkung bis auf weiteres alle Rückzahlungen von Geſchäftsanteilen und Sparleiſtungen (Bauanteilen), ſoweit ſie gekündigt ſind oder noch gekün⸗ digt werden. 25 5 2 Der Baufparkaſſe Deutſche Heimaterde mbH in Wüſtenrot wurde der Geſchäftsbetrieb unter⸗ ſagt. Außerdem iſt der Antrog auf Eröffnung des Kon⸗ 9 über dos Vermögen dieſer Bauſparkaſſe zu ſtellen. Bei der Bau⸗ und Wirtſchaftsgemeinſchaft e mb H in Lübeck wurde die vereinfachte Abwicklung der Bausparverträge angeordnet. Die vereinfachte Abwicklung der Bausparverträge wird davon abhängig gemacht, daß die Genoſſenſchaft binnen einer Friſt von 14 Tagen die Auflöſung und Liquidation rechtswirkſam beſchließt. Dem Reichsaufſichtsamt wird vorbehalten, die Liquidation nöti⸗ genfalls einem von ihm im Verfügungswege zu beſtimmen⸗ 0 Kanton abgeführt, 650 000 ffr. den Liguidator zu übertragen. Ferner wurden der Unternehmung mit ſofortiger Wir⸗ kung alle Arten von Zahlungen mit Ausnahme von Steuern, öffentlichen Abgaben und laufenden Verwal⸗ ſungskoſten bis zum 81. Juli 1939 einſchließlich verboten. Der Antrag der Eigenheim Ach in Bofſel, die Bausparverträge derjenigew Sparer, die nicht auf die Süd⸗ Union, Grundſtücks⸗Kredit⸗ und Entſchuldungs⸗Gmbch in Stuttgart übergetreten ſind, vereinfacht abzuwickeln, wurde abgelehnt. Die Entſcheidungen ſind noch nicht rechtskräftig. Eine etwaige Berufung gegen ſie hat keine aufſchiebende Wir⸗ kung. * Gewerbebank Triberg e mbh. Der AR beſchloß der GB. am 5. März eine Dividende von 4 v. H. vorzuſchlagen. Das Geſchäftsjahr könne unter Berückſichtigung der wirk⸗ ſchaftlichen Verhältniſſe als befriedigend angeſehen werden. Zuſammenſchluß von Zweckſparkaſſen in Hamburg. Unter Führung der Hamburger Zweckſparkaſſe [ür Beamte G. m. b. H. in Hamburg haben ſich acht Homburger Zweckſparkaſſen zu einer Inter⸗ eengemeinſchaft zuſammengeſchloſſen und ihre Vertretung dem Zentralverband der deutſchen Zweckſparkaſſen e. V. in Berlin übertragen. * Schweizeriſche Genoſſenſchaftsbank, St. Gallen.— 3 7 5% v. H. Dividende. Aus dem gegenüber dem örjahr leicht ermäßigten Reingewinn von 1,23 Mill. ffr. soll bei dieſem Bankunternehmen eine von 57 ouf 5 v. H. ermäßigte Dividende verteilt werden. * Graubündener Kantonalbank, Chur. Das Jahres⸗ ergebnis der Graubündener Kantonalbank für 1932 ent⸗ 750 000 ffr. werden an den den Reſerven zugewieſen. Opposifion beim Zellsiofi- Verein Auf der geſtrigen GV. der Verein für Zellſtoff⸗ Inbuſtrie AG., Mainz, ſtellte ein Aktionärver⸗ treter vor Eintritt in die Tagesordnung den Antrag auf Vertagung, da er Bilanz und Geſchäftsbericht trotz wiederholter Anforderung nicht erhalten habe. Die Verwaltung erwiderte, daß ſte einmal die Preſſe erſchöp⸗ ſend informiert habe und daß weiterhin der Antragſteller damals ſeinen Aktienbeſitz nicht nachgewieſen habe. Darauf wurde der Antrag dahin erweitert, daß auf die Tagesord⸗ nung der neuen GV. die Einſetzung eines Prüfungsaus⸗ ſchuſſes geſetzt werden ſolle, der zu unterſuchen hätte, ob die Verwaltung ihren Pflichten nachgekommen ſei. Der Antrag wurde mit 163 890 gegen 2872 Stimmen ab⸗ gelehnt und in dem gleichen Stimmverhältnis die Ab⸗ ſchlüſſe per 30. 6. und 30. 11. 32 genehmigt. Im weiteren Laufe der Verſammlung wurde die Stärke der Oppoſition mit 3 712 Stimmen von 166 762 Anweſenden kichtiggeſtellt. Gegen dieſe Minderheit, die ſtändig Proteſt zu Protokoll gab, wurde die Kapital⸗ herabſetzung(Stammaktien 20:1 von 7,0 auf 0,35 Mill. Mark, Vorzugsaktien Lit. K von 0,1 Mill./ auf 3g 300 unter Umwandlung in Vorzugsaktien Lit. B, Vorzugs⸗ aklien Lit. B 81 von 4,0 auf 0,5 Mill.) genehmigt, ſowie die Wiedererhöhung um 4116 700/(durch Ausgabe von bis zu 650 000% neuen Stel. und bis zu 3466 700„ neuen VA.) und die weitere Erhöhung um bis ßppricht ungefähr dem für 1981. du 2,25 Mill.„ neue VA. e Bei der Kapitalherabſetzung beanſtandete die Oppo⸗ ition das Zuſammenlegungsverhältnis der Stamm⸗ aktien, das eine Benachteiligung der Stam m⸗ altionäre in ſich ſchließe. Weiter wies die Oppoſition darauf hin, daß die Vorzugsaktien Lit. B im Juli/Auguſt 1930 ausgegeben worden ſeien, als der Stand der Geſell⸗ 1 0 ſchon ſchlecht war. Demgegenüber wies die Verwal⸗ g darauf hin, daß die Verſchlechterung der Konjunktur euſt nach dieſem Zeitpunkt eingetreten ſei. Die übrigen Punkte der Tagesordnung wurden gegen 11 Oppoſition, die Firmen änderung in„Vereinigte Celluloſe⸗ und Papierfabriken Koſtheim⸗Oberleſchen, Mainz“ eiuſtimmig angenommen. Nach den Agk.⸗Wahlen wies der Vorſtand die Oppoſition auf die aus der angedrohten An⸗ ſechtungsklage zu erwartende Intereſſen⸗ und Kreditſchädi⸗ 715 der Geſellſchaft hin u. kündigte an, daß die Kläger 1 Abweiſung regreßpflichtig gemacht wür⸗ * Nordoſtſchweizeriſche Kraftwerke A0). nehmigte die Regulorien für 1991/92. Die GV ge⸗ Noch Vornahme von 7 Mill. ſfr. Abſchreibungen und Rücklagen wurde die besten von 6(7) v. H. Dividende auf das ein⸗ 1— 5 Ack beſchloſſen, wofür 3216 000 ffr. erforderlich „Deutſche Ton⸗ und Steinzeug⸗Werke Abs in Berlin⸗ Charlottenburg.— Weiter rückläufiger Umſatz. Der Ge⸗ 190 Sgaug war bei dem Unternehmen ſowie bei den 11 5 ergeſellſchaften lt.„BB“ infolge des völligen Dar⸗ 5 erliegens des Baumarktes wenig befriedigend. Dementſprechend zeigte der Umſatz weiter rückläufige Ten⸗ der Erhalſung der Güſe! Aussprache beim Reichskuraforium für Wirischafflichkeii Im Rahmen einer vom Reichskuratorium für Wirtſchaftlichkeit zu der Frage„Qualitätsſiche⸗ rung“ veranſtalteten Beſprechung wieſen Vertreter des ge⸗ nannten Inſtitutes darauf hin, daß die im Verlaufe der Wirtſchaftskriſe erfolgten Preisſenkungen vielfach zu Güteminderungen geführt hätten. Dieſe Entwicklung beginne die Brauch⸗ barkeit und die Zweckerfüllung der hergeſtellten Waren in Frage zu ſtellen, ein Zuſtand, deſſen Fortſetzung eine ernſte Gefahr nicht nur für Verarbeiter und Verbraucher, ſon⸗ dern auch für Erzeugung und Handel bedeuten würde. Derart unkontrollierbare Qualitätsherabſetzungen würden ſchließlich die Vergleichs möglichkeit zwiſchen Güte und Preis ausſchließen. Der einzelne Händler, Herſteller, Verarbeiter oder Verbraucher ſei machtlos gegen dieſe gewünſchte Ent⸗ wicklung. Andererſeits beſtehe allgemein der Wunſch, eine Sicherung gegen dieſe Unſicherheit des Geſchäftsverkehrs zu ſchaffen. Damit ſeien die Vorausſetzungen für zweck⸗ entſprechende Gemeinſchaftsarbeit auf dieſem Gebiete ge⸗ geben. Dieſem Gedanken ſei eine RK.⸗Veröffentlichung Nr. 90„Güteſchutz und Gütekauf“ von Jung⸗ b lut und Gröſchler— gewidmet, die eben erſchienen ſei. Dieſe Schrift trete dafür ein, daß handelsübliche Qua⸗ litätsuntergrenzen— Standardmarken geſchaf⸗ fen werden, wie ſie ſich auf anderen Verkehrsgebieten be⸗ reits bewährt hätten. Zum Thema ſprachen für das Ra W. deſſen geſchäfts⸗ führendes Vorſtandsmitglied Schäfer, für den RA. deſſen Vorſitzender Dr. Hammer, Präſident der Deut⸗ ſchen Reichs bahn⸗Geſellſchaft, und der Geſchäftsführer Gröſchler des RAL., der über Güteſicherungs⸗Mög⸗ lichkeiten berichtete. Daran ſchloß ſich die Stellungnahme von Vertretern aus Induſtrie und Landwirtſchaft, Handel und der Hausfrauen als Verbraucher. Von dieſen wurden N 8 N n 8 5 25. denz. Durch Rationaliſtierungsmoßnahmen und teilweiſe Stillegung von Betrieben konnte ein gewiſſer Ausgleich für den Einnahmerückgang durch eine den veränderten Verhält⸗ niſſen entſprechende Senkung der Unkoſten erreicht werden. Es dürfte jedoch mit der Verteilung einer Dipidende wieder nicht zu rechnen ſein. Im Vorjahre wurde ein Verluſt von 4767/ ausgewieſen, um den ſich der Ge⸗ winuvortrag aus dem Vorjahre guf 174.539„ ermäßigte. Hieraus wurden 7 v. auf die VA mit 11 500/ verteilt und die reſtlichen 163 039% auf neue Rechnung vor⸗ getragen. Aus dem Debag-Konzern O Augsburg, 31. Januar.(Eig. Tel.) Die über die Baumwollſpinnerei am Stadtbach zum Debag⸗ Konzern gehörende Mechaniſche Weberei am Fichtelbach in Augsburg wird ihre Ver kaufs⸗ abteilung nach Oberlangenbielan in Schleſien über⸗ führen und auch in ihrer Produktion Umſtellungen und weitere Einſchränkungen vornehmen. Dieſe Maßnahmen ſind infolge des erhöhten Verluſtabſchluſſes für 1932 not⸗ wendig geworden. * Baumwollſpinnerei Speyer Ac, Speyer. Zu dem be⸗ reits bekannten und auch von der inzwiſchen ſtottgefun⸗ denen GV genehmigten Abſchluß per 1991 werden jetzt die eigentlichen Bilanzziſſern bekonnt, die wie folgt aus⸗ gewieſen werden: Grundſtücke und Gebäude 702 008 l, Maſchinen und Einrichtungen 888 665 /, Kaſſe uſw. 11 500 Mark, Debitoren 186370, dagegen andererſeits neben dem 1,25 Mill./ betragenden An Hypotheken 14617., Darlehensſchuld 738 927 /, Akzeptverpflichtungen 10 000/ und Verbindlichkeiten 221077 l. Thüringer Wollgaruſpinnerei AG. Leipzig. Wie ver⸗ lautet, hat das Geſchäftsfahr 1932 einen befriedigenden Ver⸗ lauf genommen, ſo daß wieder eine angemeſſene Dividende verteilt wird. In Bankkreiſen nimmt man an, daß die Ausſchüttung nicht hinter der vorjährigen zurückbleibt(10 v..) Kurs an der Leipziger Börſe 128 v. H. * Vogtländiſche Tüllfabrik A, Plauen im Vogtland. — Wieder 3 v. H. Dividende. Die Verwaltung ſchlägt der GV am 14. März die Verteilung einer Dividende von wieder 3 v. H. gouf das durch Aktienrückkäufe im Jahre 1932 ermäßigte Stammkapital von 1,25(i. V. 2,10) Mill. Mark vor. . Stützung des ftalfeniſchen Papierkonzerns Cartiere Burgo. Der große Papierkonzern Cartiere Burgo(AK. 100 Mill. Lire), der zur Banca Commerciale bzw. zur So⸗ findit in Beziehungen ſteht, erhält von der' letzteren 25 Mill. Lire für den Fall zur Verfügung geſtellt, daß die Kontokorrentgläubiger der Burgp die Abſicht haben ſoll⸗ ten, ihre Kredite, die 40 Mill. Lire im Ganzen betragen, ab⸗ iter Die Burgo verfügt aus eigenem nicht über ſolche tittel. * Cröllwitzer Aetien Papierfabrik, Halle a. S.— Vor⸗ ansſichtlich ſcharfe Sanierung. Die AR⸗Sitzung, der der überfällige, nicht unerhebliche Verluſtabſchluß(i. V. be⸗ reits 122 567 /] vorgelegt wird, dürfte nunmehr im Laufe des Monats Februar zu erwarten ſein. Nach dem B dürfte mit einer ziemlich beträchtlichen Zuſam⸗ menlegung des 1,35 Mill.“ betragenden Ack zu rech⸗ nen ſein, wobei die Möglichkeit einer Wiedererhöhung au; einen ebenfalls noch nicht feſtſtehenden Betrag beſteht. Ob von der Sanierung auch die Obligationen tangiert werden, iſt noch nicht zu überſehen. Das Inlandsgeſchäft hat ſich, wie allgemein in der letzten Zeit, gebeſſert, während das Auslandsgeſchäft weiter ſtockt. * Brauerei Cluß. Heilbronn.— Verluſtabſchluß. Das Geſchäftsjahr 1931/32(30..) erbrachte nach Abſetzung von 22 683(i. V. einſchl. 41 063]„ Gewinnvortrag bei Ab⸗ ſchreibungen von 102 56(109 673)„ einen Ver buſt von 20 670„% li. V. 22 683„ Gewinn). Der GV am 21. Fe⸗ bruar wird vorgeſchlagen, dieſen Saldo vorzutragen. Vor⸗ räte bilanzieren mit 0,135(0,147 Mill., Hypotheken und Grundſchulden mit 0,244, Darlehen mit 0,285, Forderungen mit 0,18(i. V. Außenſtände 0,779) Mill., Vorrots⸗ und Stammaktien von nom. 32 400/ ſind mit 1„ bewertet. Stumpigewordene Waffen im Wirischafiskrieg Die Berliner Handelsgeſellſchaft kommt in ihrem letzten Wirtſchaftsberichte af Grund einer Unter⸗ kamen der Außenhandelsziffern der wichtigſten Induſtrie⸗ 7 u dem Ergebnis, daß der Schrumpfungs⸗ 1 im Welthandel etwa vom September ab er Konſolidierung und da und dort einer Stei⸗ A der Umſätze Platz gemacht hat. Im Dezember 990 1 dieſe Entwicklung nicht überall fortgeſetzt werden, 1 aun von einem erneuten Rückſchlag nicht die Rede ir Großbritannien war in der Lage, unter der Pafttvite des Zollſchutzes und der Pfundentwertung die 1 ivität des Außenhandels zu vermindern, und die Be⸗ Renn der Spezialeinfuhren zeigt ſchon wertmäßig, daß i 0 nigen Gruppen, die unter hohem Zollſchutz ſtanden, auf 0 beſonders konkurrenzfähig geworden leite die Frage krittig, os man angeſichts der zimmer noch ſtarken Paſſtvität von einem vollen Er⸗ ſolge der engliſchen Währungs⸗ und Zollpolftik 2 5 ſprechen kann. ler Fehlbetrag der ſchweizeriſchen Außenhandels⸗ bilanz iſt mit 962 Mill. Franken dem geſchätzten Defizit von kund 1 Milliarde Franken ziemli f ziemlich nahegekommen. 1 ſeſtgeſtellt wird, daß der tiefſte Punkt der Außen⸗ hieraus cchrumpfung erreicht ſein dürfte, ſo ergibt ſich f dels auch die Frage der künftigen Außen han ⸗ ten Tale n im Zuſammenhang mit den Deviſenmärk⸗ ben 9 man weftere grundlegende Strukturveränderun⸗ Vora es Außenhandels der führenden Länder nicht mehr As, de h. vollzteht ſich die Bewegungsrichtung des Welt⸗ Intereſſe einer Welthandelsbelebung handels innerhalb dev etkeun baren Linien, ſo würde beim Uebergang zu einer beſſeren Konfunktur die von vielen Schuldnerländern mit unzühligen Mitteln mithſam erzielte Aktivität des Außenhandels wenigſtens vorübergehend eine mehr oder weniger große Rückbildung erfahren müſſen. Soweit die Länder mit großen Golsd⸗ beſtänden dieſer Tendenz unterworfen ſind, würde damit der nüßliche Prozeß einer Goldumlagerung ein⸗ geleitet werden. In dieſem Zuſtand ſcheint ſich z. B. Frankreich zu befin⸗ den, auch neutrale Länder, wie die Schweiz und Holland, dürften, beſonders unter dem Geſichtspunkt e Ka⸗ pitalrückwanderungen, zur Abgabe von old ge⸗ zwungen werden. Für das Jahr 1933 entſteht daraus die ganz allgemeine Folgerung, daß die Fähigkeit der Schuldnerländer zu größeren auf dem Wege des Traus⸗ fers zu bewältigenden Schuldentilgungen als im Jahre 1932 ſich Aren ee nicht erweitern wird. Seite iſt aber zu hoffen, daß die Bereinigung der Kapital⸗ märkte und die Beſeitigung der wichtigſten weltwirtſchaft⸗ lichen Unruhenherde zu einer erhöhten Bereit⸗ ſchaft für eine aktive Kreditpolitik im führen wird. Eine grundlegende Ausſprache über die zoll⸗ und währungs⸗ politiſchen Probleme iſt jetzt am Platze; denn die Gefahren, die ſich aus einer weiteren Verſchleppung dieſer Fragen er⸗ geben können, ſind für alle Länder gleich 5 e und andererſeits zeigt gerade die Außenhandelsentwick⸗ lung, daß die Waffen des internationalen Wettbewerbs ſich mehr und mehr abſtumpfen. Neuen Mannheimer Zeitung Auf der anderen IRTSCHAFTS-ZETT UI r. 53 * Mittag- Ausgabe beſonders beachtet die Ausführungen des geſchäftsführenden Vorſtandsmitgliedes der Hauptgemeinſchaft des Deutſchen Einzelhandels, Dr. J. Tiburtius, M. d. RWgt., zur Klarſtellung der Marktbeziehungen zwiſchen Zweckmäßig⸗ keit Gebrauchsſicherheit, Dauerhaftigkeit mancher Waren, ihrem äſthetiſchen Reiz und Nährwert. Von jeder dieſer Bewertungen könne die qualitative Beſtimmung dieſer oder jener Waren nach Zeit und Art der Verbraucher⸗ Bedürfniſſe abhängig ſein. In Inſeraten ſollte künftig nicht mehr nur mit dem billigen Preiſe gearbeitet werden dürfen, ſondern neben jeder angebotenen Preisſtufe müßte künftig eindeutig erkennbar der Güte⸗ unterſchied bezeichnet ſein. Dafür betätigten ſich der⸗ zeit die Einzelhandels verbände gemeinſam mit dem Sonderausſchuß Wettbewerbsfra⸗ gen. Dabei gäbe es keine Unterſchiede zwiſchen Waren⸗ häuſern und Spezialgeſchäften. Hierzu wären Verſtän⸗ digungen zwiſchen den Fachverbänden der In ⸗ duſtrie und dem Einzelhandel erwünſcht. Die vermittelnde Arbeit des RAL. auf allen dieſen Verhand⸗ lungsgebieten ſei wärmſtens zu begrüßen. Aus dem Vortrag des Dr. Kränutle vom Deutſchen Landwirtſchaftsrat, der an verhinderten Dr. Roſenbrock ſprach, iſt folgendes bemerkenswert: Bisher ſind 15 deutſche Länder und Provinzen zur Erzeugung von Markenbutter übergegangen. Standartiſiert ſind bis⸗ her 18 v. H. der in Deutſchland erzeugten Butter. Die Schaffung einer einheitlichen Reichsbuttermarke ſei bisher nicht durchzuſetzen geweſen; dieſe Maßnahme werde noch viel Geduld und Beharrlichkeit erfordern. Marken⸗ kartoffeln brächten heute etwa 10 Länder auf den Markt. Das Reichsmilch⸗Geſetz gewährleiſte eine deutſche Standard⸗Milch als qualitativ hochwertiges Er⸗ zeugnis. Bei Eiern, Käſe, Obſt und Gemüſe ſei die Stan⸗ dardiſterung im Gange. Fur des Stelle Verbindlichkeiten einſchl. 0,238 Mill.„(0,247), Hypotheken ſowie 0,098(0,1483) Mill., Teilſchuloͤverſchreibungen be⸗ tragen insgeſamt 0,676(0,787) Mill.. * Aktienbrauerei Kaufbeuren, Kaufbeuren. Nach Ab⸗ ſchreibungen von 0,23 Mill., ergibt ſich für das am 30. Sept. 1932 beendete Geſchäftsjahr zuzüglich des Gewinn⸗ vortrags aus 1930/1 in Höhe von 0,13 Mill. Kein Rein ⸗ gewinn von 323 368 3002) /, aus dem 5(0) v. H. Dividende auf die Stal und je 6 v. H. auf die Va verteilt, der Delkrederereſerve 96 250(77597)/ zugeführt, auf Immobilien wieder eine Sonderabſchreibung von 30 000/ vorgenommen und 84310% auf neue Rechnung vorgetra⸗ gen werden ſollen. e Schlegel⸗Scharpeuſeel⸗Brauerei Ach in Bochum. Vorjahrsdividende. Wie gemeldet wird, beſchloß der Ad der GV für das am 30. 9. 1932 abgelaufene Geſchäftsjahr die Verteilung einer Dividende von wieder 5 v. H. auf die StA vorzuſchlogen. Im Vorfahr erfolgte bekaunt⸗ lich eine Kürzung um 9 v. H. Baſoel 30 Mil⸗ einen zur Starker Erfolg der Genfer Anleihe. 31. Januar.(Eig. Tel.) Die Emiſſion der 4proz. lionen Franken⸗Anleihe des Kantons Genf hat vollen Erfolg zu verzeichnen. Die Anleihe dient Konverſation der 5proz. Anleihe von 1922. 20 Mill. Franken wurden zur Konverſation angeboten, für die reſtlichen 10 Millionen, die zur Barzeichnung ausgewieſen waren, gingen die Angebote ſo ſtark ein, daß nur 16,25 v. H. berückſichtigt werden können. O Vor einer erſten dentſchen Erdölkonferenz. Ham ⸗ burg, 31. Jauusor.(Eig. Tel.) Die deutſche Erdölinduſtrie iſt, nachdem die günſtigen Gutachten der Geologen eine deutſche Selbſtverſorgung auf dem Erdölmarkt für möglich erſcheinen laſſen, auf den Plan getreten, um eine Beſchleu⸗ nigung der Erſchließung der deutſchen Erdüölgebiete herbei⸗ zuführen. Die erſte deutſche Erdölkonferenz, die der Er⸗ richtung eines deutſchen Erdölverbondes dienen ſoll, wird am 10. Februar in Hamburg ſtattfinden. Auf der Tages⸗ oronung ſtehen u. o. die deutſche Erdölſelbſtverſorgung, der Schutz der deutſchen Erdölinduſtrie und die Reichs⸗ kredite aus dem Arbeitsbeſchaffungsprogramm u. a. m. * Ludwigshafener Anleihe von 1926. Eine Ausloſung für die am 1. November 1933 fällige Tilgungsrate der Schuldwverſchreibungen der 4 Millionen/ betragenden Sproz. Goldanleihe der Stadt Ludwigshafen von 1928 unterbleibt, da die Tilgung bereits durch Rückkauf er⸗ folgt iſt. Gläubigerversammlung der In Karlsruhe fand am Montag eine ſehr ſtark beſuchte Gläubigerverſammlung der Einzelhandels bank Baden ſtott. Der Bankvorſtand Ueberle⸗ Heidelberg gab anſchließend hieran einen klaren Ueberblick über die Vorgeſchichte, die zur Schalterſchließung am 29. Dezember 1932 führte und über den Status der Bank, der einen Verluſt von 254 495/ auſweiſt, wobei in der Maſſe rein rechneriſch 72 v. H. liegen. Wenn Vorwürfe darüber erhoben würden, daß die Schließung nicht ſchon zu einem früheren Zeitpunkt erfolgte, ſo müſſe dem ent⸗ gegengehalten werden, daß die Verhandlungen mit maß⸗ gebenden Reichsſtellen wegen Gewährung eines verlorenen Zuſchuſſes, die bis zum letzten Tage abſolnut ausſichtsreich waren, ihren vorläufigen negativen Abſchluß erſt am 29. Dez. abends ſonden und überdies die Maſſe der Einzelhandelsbonk durch die Hiuguszögerung in keiner Weiſe geſchädigt wurde. Da die Verhand⸗ lungen mit Berlin wieder aufgenommen wurden und auch heute noch nicht endgültig abgeſchloſſen ſind, könne heute noch kein endgültiger Vergleichsvorſchlog für ſpäter gemocht werden. Wenn der erbetene Reichszu⸗ ſchuß von 250 000„ gewährt werde, dürfte es möglich ſein, die Einzelhandelsbank mit Aktiven und Paſſiven auf eine andere Bank über zuführen. In der ſich anſchließenden Ausſprache wurde eine größere Anzahl von Anfragen an die Bankleitung ge⸗ richtet, die von Herrn Ueberle durchweg in erſchöpfenden Darlegungen beantwortet werden konnten. Hierbei wurde auch mitgeteilt, daß ſowohl die Vertrauensperſonen als auch der Gläubigerausſchuß gerichtsſeitig benannt ſind. Als Vertrauensperſonen wurden beſtellt, Ru Dr. Gönner ⸗ Karlsruhe und Wirtſchaftsprüfer Vogt ⸗ Karlsruhe, in den Gläubigerausſchuß wurden berufen 3 Herren ous Karlsruhe, je 2 Herren aus Pforzheim und Heidelberg und ein Herr(ols Vertreter des Schwarzwaldes) aus Triberg. Die Ausſprache ließ deutlich erſehen, daß die Mehrzahl der Gläubiger einen feſtumriſſenen Quoten vergleichsvorſchlag zu erhalten wünſchte. Die Verhandlungen mit den maßgeblichen Reichsſtellen in Ber⸗ lin hinſichtlich Gewährung eines Zuſchuſſes ſollen fortgeſetzt und die weiter zu ergreifenden Schritte dann von dem Ergebnis dieſer Verhandlungen abhängig gemacht werden. Die Gläubigerverſammlung beſchloß, an die Reichsregie⸗ rung und an die badiſche Regierung folgende Kun d⸗ gebung zu richten: 5 „Die am 30. Januar 1983 in den„Vier Jahreszeiten“ in Karlsruhe zahlreich verſammelten Gläubiger der Einzel⸗ handelsbank Baden und deren Filialen Pforzheim und Heidelberg bedauern es außerordentlich, daß die ſeit langen ochen zwiſchen der Bankleitung und den maßgeblichen Reichs⸗ und Landesſtellen gepflogenen Verhandlungen megen. eines verlorenen Zuſchuſſes zu keinem befriedigenden Abſchluß gekommen ſind. Die Gläubiger⸗ verſammlung, die ſich in der überwiegenden Mehrheit aus kleineren und mittleren Einzelhändlern zuſammenſetzt, welche durch die de eee der Einzelhandels⸗ bank Baden in ihrer Exiſtenz bedroßt ſind, erwartet von den maßgeblichen Reichsſtellen, daß ſie im vorliegenden Falle die gleiche Großzügigkeit beweiſen, die ſie den Groß⸗ banken, Konſumvereinen und ſonſtigen großkapitaltſtiſchen Unternehmungen gegenüber mit der Hergabe von Hunder⸗ Höhepunkt. ag runter einſge Die Siemens- Abschlüsse 8.& H. veriellen 7 vH. Dividende aus 9(10) III. RNA. Slemens-Schuckeri wieder dividendenlos In den am 31. 1. 85 abgehaltenen Sitzungen ſichtsräte der Siemens⸗Schuckertwerke AG. mens u. Halske AG. wurde der Rechnuz das Geſchäftsjahr 1931⸗32 vorgelegt. Bei der Siemens⸗Schuckert A G Dividende für 1931⸗32 wieder nicht zur weit der entſtandene Betriebsverluſt nicht und außerordentlichen Erträgen Deckung fi wie im Vorjahr durch Heranziehung ſtiller Reſe geglichen. Die außer ordentlichen Ve 11 1 insbeſondere der Reſtverluſt aus dem Shannon⸗Ge Abſchreibungen auf den Beſitz an Berg Aktien und auf die Beteiligung an der kopff GmbH., wurden durch Entnahme v ll. aus der für ſolche Zwecke gebildeten Sonderrücklage, die im Vorjahre mit 14 Mill./ ausgewieſen wurde, gedeckt, Die Vorfjahrsbilanz ſchloß ohne Saldo. Bei der Siemens u. Halske A G. ve Abſetzung von 4,5 Mill.„ aus der im Vorfahr Mill. 4 ausgewieſenen Sonderrücklage für mens u. Halske entfallenden Reſtverluſt aus d Geſchäft einſchließlich 2,22(2,46) Mill./ Ger ein verfügbarer Reingewinn von 9,19(11, Der GV am 28. Fehr. wird die Ausſchüttung vo 9 v. H. Dividende auf das berechtigte Ka geſchlagen, die 6,19(8,6) Mill. erfordert. Nach Ab 1 AR.⸗Tantieme verbleibt ein Neuvortrag von 2,89 Mill.. G Deutſche Babcock⸗ und Wileox⸗Dampfkeſſelwerke Ach. Ver Geſtiegener Auftragseingang. Berlin, 28. Januar,(Eig. Tel.) In der GB, die den Abſchluß für 1931, mit 4 v. H. Dividende genehmigte, wurde berichtet, daß t 3 in den erſten vier Monaten des neuen Geſchäf * Um die Uhrenfabrik Lenzkirch. Bekanntlich hat die Ge⸗ meinde Lenzkirch von der Junghans AGG. Schramberg den geſamten Komplex der ehemaligen Uhrenfabrik erworben und bemüht ſich ſeither um Wiederingangſetzung des alt⸗ renommierten Betriebes. Die Zeichnungen zwecks Grün⸗ dung einer Genoſſenſchaft, über die ſ. Z. berichtet wunde, erreichten leider nicht die erforderlichen 30 000„. Neuer⸗ dings wird mit einem Unternehmer verhandelt, der we⸗ fentlich geringere Anforderungen ſtellen ſoll. Ein bal⸗ diges Gelingen iſt ſchon deshalb erwünſcht, damit der alte Stamm an noch vorhandenen Facharbeitern erhalten wer⸗ den kann. Frankfurfer Abendbörse leichi abbröckemd Die Abendbörſe verkehrte in bemerkenswert ruhige Holtung. Von der Kundſchaft waren, wenn auch nur kleine, Kauforders eingetroffen, denen aber auf Grund der Steigerungen im Mittagsverkehr ſeitens der Kuliſſe ein gewiſſes Realiſationsbedürfnis gegenüberſtand. Die Grund⸗ ſtimmung konnte man aber doch noch als recht feſt be⸗ zeichnen. Bei unregelmäßiger Kursgeſtaltung wandte ſich den Montan papieren erhöhtes Intereſſe zu. Die Ab⸗ weichungen gegen Mittog betrugen aber nur Bruchteile Lediglich Gelſenkirchen gaben im Ver⸗ laufe 1 v. H. nach. Auf den übrigen Maorktgebieten blieben die Berliner Schlußkurſe gut gehalten. Von Nebenwer⸗ ten lagen Daimler 1 v. H. höher. Der Renten markt war heute abend widerſtandsfähiger und das noch vor⸗ liegende Angebot wurde meiſt auf Mittagsbaſis aufgenom⸗ men, wobei die Erklärung der Regierung, daß keinerlei Wirtſchafts⸗ oöer Währungsexperimente zu befürchten ſeien, ſtützend wirkte. Das Geſchäft war aber ſehr ruhig. Deutſche Anleihen blieben behauptet. Im Verlaufe bröckelten die Kurſe meiſt lech a, wobei die matte Haltung der Ach ⸗Aktie, die auf 28 v. H. Brief zurückging, verſtimmte. Die Urſache dieſes ſchon im Mittagsſchlußverkehr begonnenen Abbaues war nicht bekannt. Am Einheitsmarkte lagen Hirſch⸗Kupfer auf die Meldungen über Veränderungen in ihren Aktionär⸗ eines Prozentes. kreiſen 1 v. H. höher. An der Nachbörſe wur ſpäte Reichsſchuldbuchforderungen mit 7598 v. H. geha Ber⸗ liner Handel notierte 97; Reichsbank 157,75; J Farben 107 106%; Junghans 23,50; Lahmeyer 120,50 und Sie⸗ mens 128. . * Zum Kursſturz der däniſchen Krone.— Regierung will auf 22,50 ſtabiliſteren. Kopenhagen, 31. Januar. Ritzaus Büro iſt aufgefordert worden, folgende Erklärung zu veröffentlichen: Die Senkung des Kronenkurſes, die während einiger Tage eingetreten iſt, zeigt, daß es nicht möglich geweſen iſt, das Verhältnis zwiſchen däniſcher und engliſcher Valuta aufrecht zu erhalten, das angeſtrebt worden iſt. Im Einver⸗ ſtändnis mit den geſetzgebenden Körperſchaften erklärt die Regierung, daß man beabſichtigt, den heute feſtgeſetzten Sterlingkurs, 22,50 Kronen, aufrechtzuerhalten. Die Na⸗ tionalbank hat ſich bereit erklärt, hieran mitzuwirken. * Diskontherabſetzung in Finnland. Hel fin gfors, 31. Jan. Die Bank von Finnland hat den Diskontſotz von 6% auf 6 v. H. herobgeſetzt. Einzelhandelsbank Baden ten von Millionen bewieſen hatten, während es ſich bei dem für die Einzelhandelsbank Baden erbetenen Zuſchuß nur um die relativ geringe Summe von 250 000/ handelt. Die Gläubigerverſammlung bittet dringend, alle For⸗ malien nunmehr endlich zurückzuſtellen und durch ſofortige befriedigende Erledigung des in Berlin vorliegenden Geſuches der Einzelhandelsbank Baden prak⸗ tiſche Mittelſtandshilfe zu leiſten. Sie glaubt auf öleſe Hilſe umſomehr Anſpruch erheben zu können, als für den Oſten des Reiches ſeitens der Reichsregierung bereits viele Millionen zur Verfügung geſtellt werden konnten, während die durch Grenzlandnot ſchwerbeſchädigte Süsd⸗ weſtecke Baden bisher ſo gut wie gänzlich leer aus⸗ gegangen iſt.“ Nuhrkohlensyndikaf Absafzverschlechferung im Januar Am Montag befaßte ſich eine Mitgliederverſammlung des Rheiniſch⸗Weſtfäliſchen Kohlen⸗Syndikats mit verſchie⸗ denen Berufungen und Anträgen zu Beſchlüſſen von Alts⸗ ſchüſſen. Die für Dezember angenommenen Umlageumſätze wurden genehmigt. Ueber die Marktlage wurde berichtet, daß die günſtige Entwicklung, die der Umſatz des Syn⸗ dikats ſeit Auguſt angenommen hatte, im November zunr Stehen gekommen ſei und ſich im Januar in einen Abſtieg unter dem Stand vom Oktober verwandelte. Die arbeits⸗ täglichen Ziffern betrugen 190000 To. im November, 183000 To. im Dezember und 167000 To. vom 1. bis 25. Januar. Der Ruhrbergbau richte angeſichts dieſes Rückganges ſeiner Ausfuhr und des Anſteigens der engliſchen Kohlen⸗ ausfuhr an die deutſche Regierung die dringende Bitte, alle Förderungen nach Steigerungen des Einſuhrkontingents füür engliſche Kohle entſchleden abzulehnen. * Haufmarkt vom 2829. Januar. Italien: Wie der Verband Deutſcher Honfindouſtrieller mitteilt, zogen die Preiſe in der Berichtswoche erneut an, do die Verkäufer allgemein Zurückhaltung übten. Jugoſlaw tien: Ber kleinem Angebot lagen die Preiſe ſeſt. Baueruhauf wurde zu 10 Dinar von den Hechlern gekauft. In dieſem Fahr iſt, foweit man bis fetzt hört, mit einer Vergrößerung der Anbaufläche zu rechnen. J. Weinprobe. Ruppertsberg, 1. Febr. Der Rup⸗ pertsberger Winzerverein emu. hatte im eigenen An⸗ weſen eine Probe zur Verſteigerung am 9. Fehr, an: beraumt. Aufgeſtellt waren 90 Proben lhgler und 15 Proben 1082 Naturweißweine. Die Probe war vom Wein⸗ handel und von 1 fc Intereſſenten ſehr gut be⸗ ſucht. Man ſprach ſich recht lopend über die gut gepfleg⸗ ten Weine aus. Die 19gler Weine beſitzen eine an⸗ genehme Friſche und finden in den Endnummern ihren g Kräftige, raſſige Produkte ſind die l9ogzer einer weiteren Entwicklung zeugen. entſtammen eren und beſten Rup⸗ a. gerung kommen zum Ausgebot: 16 Stück, 10 7. 1081er, 5 ck, 5 Halßſtück und 2 kuck 1982er Weißweine, mmern Gewürztraminer, Spätleſen und Weine, die von ei 1 1 7 gut, ux ö 1 Sämtliche W e Beerenausleſs. Mittwoch, 1. Februar 1033 Süd weſtdeutſche Um Tägliche Berichte der Neuen Mannheimer Heitung 3 55 8 Aus Baden Neues aus Schwetzingen O Schwetzingen, 31. Januar. Am Sonntag berrſchte in Schwetzingen ein ſehr lebhafter Frem⸗ ben⸗ und Ausflugsverkehr. Anlaß dazu gab die prächtige Eisbahn im Schloßgarten. Insgeſamt wurden 2 400 Eisbahn⸗ und Konzertkarten für den Schloßgarten abgeſetzt. Unter dem Vorſitz des Studienrats Treiber von Plankſtadt, der vor einigen Tagen ſeinen 81. Geburtstag feiern konnte, fand im Schwanen⸗ ſaale zu Schwetzingen die diesjährige Generalver⸗ ſammlung des Landwirtſchaftlichen Be⸗ zirksvereins Schwetzingen ſtatt. Landwirt⸗ ſchaftsaſſeſſor Hartner von Ladenburg ſprach über die Tätigkeit des bäuerlichen Verſuchsrings Pfalz⸗ gau. Ein Antrag, den Tagungsort des Vereius nach Hockenheim zu verlegen, wurde abgelehnt. Eine Gratisverloſung bildete den Schluß der überaus zahlreich beſuchten Verſammlung. Der„Stahlhelm“ veranſtaltete am Sonntag eine Wehrſportübung hinter Oftersheim und daran anſchließend einen Aufmarſch mit Muſik auf dem Schwetzinger Schloßplatz. Abends fand im Falkenſaal die Feier der Reichsgründung von 1871 ſtatt, wobei Dr. Föhrenbach aus Heidelberg die Feſtrede hielt. Eine Szene,„Die elf Schillſchen Offi⸗ ziere“, wurde von einigen Damen des Königin⸗Luiſe⸗ Bundes und von Stahlhelmern aufgeführt. Der Motorſportklub Schwetzingen im ADAC. eröffnete ſein Jahresprogramm mit einem wohlgelungenen Familienabend im„Schwanen“. Schwurgericht Heidelberg * Heidelberg, 1. Februar. Das Schwurgericht tritt am 20. Februar zu einer neuen Sitzungsperiode zu⸗ ſammen. Zur Verhandlung ſtehen zunächſt z wei Meineidsfälle. Im erſten Fall iſt ein verhei⸗ rateter Maler aus Handſchuhsheim der Ver⸗ leitung zum Meineid in einem Prozeß wegen Jagd⸗ vergehens angeklagt und ein verheirateter ehemali⸗ ger Jagdaufſeher aus dem Stadtteile Neuenheim des Meineids. Ein 30 Jahre altes Servierfräulein iſt im zweiten Fall des Meineids in einem Ehe⸗ ſcheidungsprozeß beſchuldigt. Unſchuldig im Zuchthaus * Karlsruhe, 31. Januar. In einer den ganzen Tag ausfüllenden Sitzung verhandelte geſtern das Karlsruher Schwurgericht gegen den 24 Jahre alten Maurer Fritz Graß aus Baden⸗Lichtental, der wegen Meineids, und den 21 Jahre alten ledigen Maurer Hugo Gerber aus Sandweier, der wegen Anſtiftung zum Meineid angeklagt war. Die Verhandlung entrollte das tragiſche Schickſal der 22jährigen Katharina Müller aus Sandweier, die mit dem Angeklagten Gerber ein Verhältnis hatte, das nicht ohne Folgen blieb. Im Verlaufe des Alimentationsprozeſſes benannte Gerber den Mitangeklagten Graß als Zeugen, der falſche An⸗ gaben machte. Die Müller wurde daun wegen Mein⸗ eids angeklagt und am 3. Auguſt 1931 vom Karls⸗ ruher Schwurgericht, vor dem Graß als Zeuge auf⸗ ktat und ſeine Ausſagen wiederholte, wegen Mein⸗ eids zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt. Die Strafe verbüßte ſie zum größten Teil, bis ſie im Februar vorigen Jahres entlaſſen wurde. Nach der Anklage hat Graß vor dem Schwur⸗ gericht einen Meineid geleiſtet, der zur Folge Hatte, daß die Müller unſchuldig verurteilt wurde. Gerber ſoll ihn zu dieſem Freundſchafts⸗ dtenſt angeſtiftet haben. Das Schwurgericht erachtete Graß des Meineids überführt, hauptſächlich auf Grund eines in der Vorunterſuchung abgelegten Geſtändniſſes und verurteilte ihn nach 8 154, Abſ. 2 zu drei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehrverluſt unter Aberkennung der Eidesfähigkeit. Gerber wurde mangels Beweiſes freigeſprochen und auf freien Fuß geſetzt. Durch Kohlengas vergiftet * Engen, 31. Januar. Die 18 Jahre alte Nichte des hieſigen Kaufhauſes Schindler betrat geſtern abend ein mit Holzkohlen erwärmtes Zimmer. Die⸗ ſes war ſo ſtark mit Kohlengas angefüllt, daß das Mädchen ſofort in Ohnmacht fiel. Die Ab⸗ weſenheit des Mädchens wurde erſt nach etwa einer halben Stunde bemerkt. Die dann angeſtellten Wiederbelebungsverſuche durch den herbeigerufenen Arzt blieben erfolglos. * A- Weinheim, 1. Februar. Geſtern abend ver⸗ anſtalteten die Nationalſozialiſten einen Fackel⸗ zug durch die Stadt zum Marktplatz, wo Gauleiter 15 Landtgsabgeordneter Köhler eine Anſprache telt. gg. Nußloch, 1. Februar. Bei der Generalver⸗ ſammlung des älteſten hieſigen Turnvereins, des Turnvereins„Jahn“ konnte der Vorſitzende Haupt⸗ lehrer Fritz Neff feſtſtellen, daß der Verein ſowohl in turneriſcher als auch in ſportlicher Hinſicht an führender Stelle im Badiſchen Neckarturngau ſteht und ſogar demnächſt in den Kampf um die badiſche Handballmeiſterſchaft eintreten wird. Aus dem von Oberturnwart Peter Kurz entwickelten Vereinsprogramm geht hervor, daß der ganze Jah⸗ resarbeitsplan im Zeichen des Deutſchen Turnfeſtes in Stuttgart ſteht. Nachdem Kaſſier Michael Schäfer noch den Kaſſenbericht erſtattet hatte, er⸗ folgte die geheime Wahl der ſatzungsgemäß aus⸗ ſcheidenden Mitglieder des Turnrates. Die Pfälzer in der Reichshauptſtadt * Ludwigshafen, 31. Januar. Die Zahl der Pfälzer, die ſich beruflich in Berlin aufhalten, wird einſchließlich der Familienangehörigen auf einige kauſend geſchätzt. Rund 600 davon ſind im Verein der Pfälzer in Berlin organiſiert, ein Verein, der die Liebe zur Heimat ebenſo erfolgreich pflegt wie die Werbung für die Pfalz. Das hat ſich auch im abgelaufenen Geſchäftsjahr wiederum deutlich ge⸗ zeigt. Am Hambacher Feſt nahm eine Abordnung des Vereins teil, in Berlin ſelbſt wurde eine eigne Hambach⸗Feier veranſtaltet. Eine große nationale Trachtenſchau in Zoppot wurde ebenfalls beſchickt und zwar durch die Pfäl⸗ zer Trachtengruppe, die große Erfolge errang. An einer Berliner Kundgebung für das Auslands⸗ deutſchtum beteiligte ſich der Verein gleichfalls. Eine beſonders erfolgreiche Veranſtaltung war die Kerwe in Berlin, die als Werbung für Pfalz⸗ beſuch und Wein aufgezogen war. Auch mehrere heimatliche Eſſen gab es im Lauf des Jahres, ſo Metzelſupp, Bratwürſte, ſaftige Schweinerippchen mit Sauerkraut. Der Verein beſitzt auch eine eigne Bücherei mit über 5009 Bänden wert⸗ vollen Heimatſchrifttums. Ferner hat der echt pfälziſche Wanderſport hier eine Pflegeſtätte. An 12 Wanderungen beteiligten ſich 471 Mitglieder und 46 Gäſte, über 30 Mitglie⸗ der erhielten goldene Wanderabzeichen oder Wan⸗ derſtäbe. Natürlich fehlt auch eine Hauskapelle nicht. In einer eignen, ſehr gut geleiteten Monats⸗ ſchrift werden nicht nur alle Ereigniſſe des Vereins⸗ lebens regiſtriert, ſondern auch die Vorkommniſſe der Heimat. Daneben verbinden in geiſtiger Be⸗ ziehung wertvolle Beiträge pfälziſcher Schriftſteller die Landsleute in der Fremde mit ihrer ſchönen Heimat am Rhein. Zur Unterſtützung in Not ge⸗ ratener Mitglieder betätigt ſich die Vereinigung auch auf ſozialem Gebiet durch Aufrufe, Sammlungen und Zuteilungen, obwohl ſchleppend eingehende Beiträge die Finanzen etwas eindämmen. Streng hält der Verein darauf, daß jegliche Parteipolitik fern gehalten bleibt, ein Standpunkt, der beſonders zu begrüßen iſt. ere een. Der Raubüberfall von Horsbach * Kaiſerslautern, 31. Januar. Geſtern abend trat das Gericht in die Verhandlung des zweiten Falles, des Raubüberfalls von Horsbach ein. Zu verantworten hatten ſich der ledige Steinabrich⸗ ter Albert Graff, geboren 1912 und der 1901 ge⸗ borene verheiratete Kalkſteinbrenner Heinrich Herr⸗ mann aus Elzweiler wegen verſuchten Einbruch⸗ diebſtahls und verſuchten Verbrechens des Tot⸗ ſchlags. Die beiden Angeklagten ſind ſeit erwerbslos. auszugehen. Bewaffnet mit Piſtole und Pfeffer und ver⸗ ſehen mit allerlei Einbruchswerkzeng ſtiegen ſie in der Nacht zum 19. September 1932 durch einen Laden in das Anweſen des Landwirtes Peter Bittighofer in Horsbach ein, wo ſie ſich zu⸗ nächſt in der Scheune verſteckten, um eine günſtige Gelegenheit abzupaſſen. Dieſe glaubten ſie gekom⸗ men, als gegen 9 Uhr vormittags Bittighofer ſein Anweſen verließ. Sofort eilten ſie durch den offenen Stall in die Küche und von da in das Zimmer Bit⸗ tighofers, wo ſie aber trotz eifrigen Suchens das vermutete Geld nicht fanden. Bei dem Verſuch, einen Schrank aufzubrechen, wurden ſie von Bittighofer überraſcht. Sie flüch⸗ teten zunächſt auf den Speicher, wurden dort aber von Bittighofer geſtellt. Sofort richtete Graff die Piſtole auf., der daraufhin flüchtete. Jetzt waren es aber die beiden Einbrecher, die ihn einholten. Während Herrmann ihn von hinten am Halſe feſt⸗ längerer Zeit Sie beſchloſſen deshalb, auf Beute hielt, ſchlug Graff mit der Piſtole ihm auf den Kopf. mehrmals Im Verlauf der Rauferei drängten die beiden B. unter das Dach des Spei⸗ chers, wo ſie erneut auf ihn einſchlugen. Trotzdem konute B. nochmals fliehen, wurde aber auf der Treppe erneut eingeholt und zuſammengeſchlagen. Schwer verletzt blieb er liegen, während die Ein⸗ brecher die Flucht ergriffen. Herrmann hatte bei ſeiner Feſtnahme noch die Piſtole in Beſitz. B. hatte etwa 12 ſchwere Kopfverletzungen davon⸗ getragen. An einer Stelle war ſogar die Schädeldecke eingeſchlagen. Die beiden Angeklagten beſtreiten, eine Tötungs⸗ abſicht gehabt zu haben. Sie hätten lediglich aus Not ſtehlen wollen. Die Beweisaufnahme er⸗ gab, daß die beiden, nachdem ſie ſich in der Scheune verſteckt hatten, tatſächlich warteten, bis der Be⸗ ſitzer am Morgen das Haus verlaſſen hatte. Der Staatsanwalt hielt trotzdem Tötungsabſicht für ge⸗ geben und beantragte gegen Hermann als den ge⸗ fährlicheren eine Zuchthausſtrafe von 37 Jahren, gegen Graff eine ſolche von 3 Jahren. Das Urteil: Das Gericht nahm nur Totſchlagsverſuch an und verurteilte Herrmann wegen ſchweren Diebſtahls und ſchwerer Körperverletzung zu 2* und Graff zu 2 Jahren Gefängnis abzüglich je 3 Monate Unterſuchungshaft. Aus der Pfalz Eine geladene Polizeipiſtole geſtohlen :: Ludwigshafen, 1. Februar. Der 30jährige Tag⸗ ner Lorenz Wurm aus Ludwigshafen ſtahl am 13. Auguſt v. J. auf einer hieſigen Polizeiwache in einem günſtigen Augenblick eine geladene Pi⸗ ſt o le. Er wurde nun vom Amtsgericht wegen Dieb⸗ ſtahls im Rückfall zu fünf Monaten Gefäng⸗ nis verurteilt. Zugleich wurde ein früher gewähr⸗ ter Strafaufſchub für eine längere Gefängnisſtrafe widerrufen. Rückgang der Diphtherie Oppau, 1. Februar. Die Diphtherie iſt hier im Abnehmen begriffen. Im Laufe des Monats Januar wurden noch 20 Neuerkrankungen gemeldet, von denen jedoch die meiſten wieder behoben ſind. Die von verſchiedener Seite geforderte Schließung der Volksſchulen wurde vom Bezirksamt, dem die Ausübung der Medizinalpolizei obliegt, abgelehnt, da die geſetzlichen Vorausſetzungen nicht erfüllt ſind. Beiſetzung des Landgerichtspräſidenten Dinger n Zweibrücken, 30. Januar. Am Samstag nach⸗ mittag erfolgte die Beſtattung des hier entſchlafenen Landgerichtspräſidenten Dinger, der zugleich als Chef des Landgerichts Landau gewirkt hatte. Am Grabe ſchilderte Dekan Grogro das Leben des Entſchlafenen als Juriſt, Menſch und Chriſt. Kränze wurden u. a. niedergelegt vom Präſidenten des Oberlandgerichts Pfalz, Becker⸗Zweibrücken für die Juſtizbehörde der Stadt, von Oberlandesgerichts⸗ rat Roth⸗ Zweibrücken für die evangeliſche Landes⸗ kirche der Pfalz und verſchiedener kirchlicher Ver⸗ einigungen, ferner von Vertretern proteſtantiſcher Organiſationen und Vereinen des Land⸗ und Amts⸗ gerichts Landau und ſonſtigen Gerichten der Pfalz. * * Speyer, 1. Februar. Die Polizei meldet: We⸗ gen Verbreitung von Flugſchriften der KPD., die zum Generalſtreik aufforderten, wurden zwei An⸗ gehörige der KPD. feſtgenommen. Bei einer Haus⸗ ſuchung wurden kommuniſtiſche Schriften beſchlag⸗ nahmt. 5 Mannheim, 0 4. 7(Strohmarkt) flonen dlluli A Nachbargebiete Zum Leichenfund in der Selz * Alzey, 31. Januar. Der myſteriöſe Tod der Frau Leonhard von Albig hat ſeine Aufklärung noch nicht gefunden. Am Samstag weilten die heſſi⸗ ſchen Behörden in Alzey, Albig und Mauchenheim ſowie auch an der Stelle, wo die Leiche in der Selz gefunden wurde. Es ſteht noch nicht feſt, daß die Frau bereits in Alzey auf dem Rückweg war; nicht feſtgeſtellt iſt aber auch, ob ſie tatſächlich ein Auto angehalten und mit dieſem weggefahren iſt. Wie⸗ derum ſehr bezweifelt wird, daß der Tod der Frau durch Ertrinken eingetreten iſt, da ſie eigentlich nur mit dem Geſicht im Waſſer lag. Eingehende Er⸗ 1 8 0 zur Klärung dieſer Fragen ſind einge⸗ eitet. Den Nebenbuhler erſtochen * Schiffweiler bei Neunkirchen, 1. Februar. Am Montag abend gerieten zwei junge Leute, Ludwig Jakobs und Rudolf Baldes, aus Eiferſucht mit⸗ einander in Streit, der bald in Tätlichkeiten über⸗ ging. Dabei verſetzte Baldes dem Jakobs mit einem Meſſer mehrere Stiche in Kopf und Bruſt. Tödlich getroffen brach Jakobs zuſammen. Baldes ſtellte ſich alsdann der Polizei und wurde verhaftet. * Reichenbach i.., 1. Februar. Die zwiſchen Reichenbach und Elmshauſen gelegene Pappbdeckel⸗ fabrik Tempel wurde am Montag durch ein Großfeuer heimgeſucht und faſt vollſtändig ver⸗ nichtet. Das Feuer wurde von einigen Arbeitern in einner der Trockenhallen bemerkt; innerhalb weniger Minuten ſtand die dreiſtöckige, etwa 50 Meter lange hölzerne Halle, die mit quadratmetergroßen Papp⸗ deckelplatten vollgehängt war, in Flammen. In raſender Geſchwindigkeit erfaßte das Feuer die La⸗ ger⸗ und Maſchinenräume und drang bis zu den etwa 100 Meter von dem Brandherd entfernten, an der Straße gelegenen Büroräumen vor. Die Ar⸗ beiter und Arbeiterinnen konnten ſich retten. Die Reichenbacher und die benachbarten Wehren waren am Brandherd erſchienen. 1 Ludwigshafen à. Nh, Ludwigstr. 43 Der Held von St. Leonard Sergeant Adolf Kranig aus Topper(Brandenburg), der als Fahnenträger beim 2. Batl. des 3. Garderegſ⸗ ments bei St. Leonard gefallen iſt. Das 2. Bataillon war mit 667 Köpfen ins Gefecht gegangen. Sämtliche Offiziere und 414 Mann fielen, als einer der letzten auch Sergeant Kranig. Andere Grenadiere ergriffen die Fahne und einer von ihnen wickelte ſich das Fahnentuch um den Leib. Auch dieſer Mann blieb auf dem Schlachtfeld und wurde ſamt der Fahne beerdigt. 1920 tauchte die Fahne im Invalidenmuſeum zu Paris mit folgender Tafel auf: Gefunden unter einem deutſchen Leichnam am 20. Januar 1920 bei St. Leonard. Es ſind nun Beſtrebungen im Gange, die Fahne an Reichspräſident von Hindenburg zurück⸗ zugeben. ee Feuer auf dem Hans Peterhof * Freiburg i. Br., 31. Januar. Der Hans Peter⸗ hof auf om Gerſtenhalm oberhalb Horben wurde geſtern von einem Brande heimgeſucht, während ſich die Beſitzer⸗Eheleute in Freiburg i. Br. befanden. Es gelang, das Wohnhaus zu retten, während Scheune und Stallung eingeäſchert wurden. Auch drei Schweine verbrannten. Bei den Löſcharbeiten wurde der Polizeidiener von Horben erheblich ver⸗ letzt und mußte in die Freiburger Klinik gebracht werden. Die Verletzung iſt auf ein Geſchoßſtück zurückzuführen, das beim Brand explodierte. Im ganzen erfolgten drei Exploſibonen. Man vermutet, daß dieſe Exploſionen hervorgerufen worden ſind von Blindgängern der in der Nähe ſtationiert ge⸗ weſenen Fliegerabwehrabteilung, die auf dem Ger⸗ ſtenhalm während des Krieges ſtationiert war. ages halesicles Mittwoch, 1. Februar Nationaltheater:„Die luſtige Witwe“, Operette von Franz Lehar, Miete M 14, Anfang 19.30 Uhr. Volkshochſchule: Vortrag von Prof. Dr. B. Bavink, Biele⸗ feld, über„Naturwiſſenſchaftliche Erkenntnis“, 20.15 Uhr im Harmonieſaal. Planetarium: 16 Uhr Vorführung. Libelle: 16 Uhr Tanztee, 20 Uhr Premiere des Februar⸗ progromms. e Rheingold: Karnevalſitzung des„Feueriol, 20 hr. Pfalzbau⸗Kaffee: Damen⸗Nachmittag, Konzert mit Einlagen; 20 Uhr Konzert; 21 Uhr Tanz. Odeon⸗Kaffee: Konzert(Verlängerung). Lichtſpiele: Alhambra:„Grün iſt die Heide“. Palaſt⸗Theater:„Wie ſag ichs meinem Mann“.— — Schauburg:„Banknotenfälſcher von Newyork“.— Roxy⸗Theater:„Kompf um Blond“.— Glorſa⸗ Pa blaſt:„Ehe mit beſchränkter Haftung“.— Scala⸗ Theater:„Der weiße Dämon“.— Univerſum: „Filmverrückt“ und Bühnenſchu.— Capitol: „Das Meer ruft“. 5 5 Sehenswürdigkeiten Schloßmuſeum: Ausſtellung„Werdegang der Rheinbrücke Mannheim⸗Ludwigshafen“. Geöffnet von 10—13 Uhr und von 14—16 Uhr.— Muſeum für Natur⸗ und Völkerkunde; Biologiſche Tiergruppen und ethnographiſche Sammlungen, geöffnet von 15—17 Uhr.— Städtiſche Kunſthalle: Sonber⸗ Ausſtellung„Arbeiten der Mannheimer Photographen deo Feige und Emil Rexroth“.— Sonderausſtellung des Zeug⸗ hausmuſeums in der Kunſthalle:„Die Kunſt Altamerikas“ A von 10—13 und von 14—16 Uhr.— Mannheimer unſtverein, L 1. 1: Mod. Kunſt⸗Sonderausſtellungen Mannheimer und Pforzheimer Künſtler, geöffnet von 10—13 und von 14—16 Uhr. Waſſerſtandsbeobachtungen im Monat Februar Rhein⸗Pegel 7 28.„ 1.[Neckar⸗Pegel 28. 30. 31.. Baſel. 0,62 0,58 0,67 0,65 0,80„ Abeinweiler 0,27 0,28 0,24 0,28 0,26 Mannbeim. 255 45259 8 Hehl... 4/4544 148 Jagſtfeld.— 2 Maxau. 2,94 2,95 3,03 2,01 2,95 Heilbronn—— Mannheim. 150 1,58 1,50.48 1,44 Plochingen.“— 5 80 Caub 525 3,78.30 3,03 3,00 Köln 0,41 0,34 0,360,47 0,51 a eee eee e 23 SchwWeſz Moderne phystkal.-diät. Hurenstalt u. Erholungsheim. Arzt im Hause. Pension von Fr..— bis 12.—, Prospekte frei. Chefredakteur: 5. A. Meiß net Verantwortlich für Politik: Dr. W Reinhardt- Handelsteil: K. Ehmer euilleton: Dr. St. Kayſer Lokaler Tell: R. Schönfelder Sport und ermiſchtes: W. Müller Südweſtdeutſche Umſchau, Gericht u. den übrigen Teil: F. Kircher- Anzeigen u. geſchäftliche Mitteilungen: J. Faud ſämtlich in Mannheim. Herausgeber, Drucker und Verleger; Deuter Dr. Haas, Neue Mannheimer Zektung G. m. b.., Mannheim, R 1 4 Jür unverlangte Beiträge keine Gewähr Rückſendung nur bei Mückvorle 1 N N 40 8 5 9 3 * 7 1 1 1 1 1 esucht Mittwoch, 1. Februar 1933 Neue Mannheimer Zeitung/ Mittag⸗Ausgabe Danlesagung Für die vielen bereitete, ihr Mitgefühl sten Dank. Mannheim- Papyrus, J. F geb. Oeder Beweise herzlicher Teilnahme sage ich allen, die uns in den schweren Stunden, die uns das Hinscheiden meines lieben Mannes Fritz Rosenthal bezeugt haben, herzlich- ebruar 1933 Im Namen aller Hinterbliebenen: Luise Rosenthal Ich habe mich in Mannheim als Rechtsanwalt beim Amts- u. Landgericht niedergelassen und übe meine Praxis NN 7. 4 (Büroräume des verst. Herrn Dr. Reis) aus Dr. jur. Paul Kahn N 518 1 1 1 Rechtsanwalt Telephon 208 62 8 22 15 AN 5 DOEHNE A. TWangsverstefgerung Am Donnerstag, 2. Febr. 1925, e.00 Uhr werde ich im hieſigen 5 ndl 3258 Qu 6, 2, gegen bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 1 Damenfahrrad, 3 Zimmerbüfett, 0 5 1 Klavier, 1 Flur⸗ e r böwen Feiktun⸗ 557 garderobe, I Sofa. 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