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Abend⸗Ausgabe 2 ——— . — — 2 1 2 1 725 . 5 . 2 i 7 Kobe ſchreibt an Göring f Melbung bes Wolff⸗Büros — Berlin, 7. Februar 2 Der Reichstagsausſchuß zur Wahrung 25 der Rechte der Volksvertretung, der ſo⸗ — genannte Ueberwachungsausſchuß, trat heute vor⸗ — mittag unter dem Vorſitz des Abgeordneten Löbe 05(S) zuſammen. Auf der Tagesoroͤnung ſtand als 7 erſter Punkt ein ſozialdemokratiſcher Antrag auf Sicherung der Wahlfreiheit. 85 Vor Beginn der ſachlichen Beratungen erklärte 8 Abg. Dr. Frank II(NS.) unter heftigen Erre⸗ — gungsäußerungen der übrigen nationalſozialiſtiſchen — Abgeordneten, daß 2 leine Fraktion jede Tagung dieſes Ans⸗ S A ſchuſſes verhindere, ſolange ein Maun wie — l Löbe den Vorſitz führe. Löbe habe im Wahlkampf in Lippe den Führer des nationalen Deutſchland als„Adolf, den Slowaken mit den blutigen Fingern“ bezeichnet. Dieſe geradezu ungeheure Herabwürdigung habe die charakterliche Unfähigkeit des Abg. Löbe völlig erwieſen, Vorſitzen⸗ der des Ausſchuſſes zur Wahrung der Rechte der Volksvertretung zu ſein. Selbſtverſtändlich werden die Nationalſozialiſten ihre Mitarbeit zur Verfügung ſtellen, um die Freiheit des Wahlkampfes, die ohne⸗ hin unter dieſer Regierung nicht gefährdet ſei, zu ſichern und um die Korruptionsſkandale aller Art, die neben den allenfalls in der Oſthilfe vorgekom⸗ menen Korruptionsfällen ſich ereignet hätten, vor allem aber die marxiſtiſchen Korruptionsſkandale der letzten 14 Jahre aufzudecken. Die Nationalſozialiſten beantragten, die Sitzung zu unterbrechen, damit ein neuer Vorſitzender beſtimmt werden könne. Solange Löbe den Vorſitz führe, würden ſie eine Tagung des Ausſchuſſes nicht mitmachen bzw. unmöglich machen müſſen. Vorſitzender Abg. Löbe(.) verſuchte wieder⸗ holt, ſich Gehör zu verſchaffen, doch wurde er jedesmal durch die erregten ſtürmiſchen Zu⸗ rufe der nationalſozialiſtiſchen Ausſchußmit⸗ glieder daran gehindert. Schließlich erhob er ſich von ſeinem Sitz und unter⸗ ach die Sitzung auf eine halbe Stunde. Beim Verlaſſen des Saales wurde den ſozial⸗ demokratiſchen Mitgliedern des Ausſchuſſes und dem Vorſitzenden Löbe von den nationalſozialiſtiſchen Abgeordneten zugerufen: Ihr Schweine, Juden⸗ jungs, uſw. Nach halbſtündiger Pauſe eröffnete Abg. Dr. rank u(uch) als ſtellvertretender Vorſitzender lie Sitzung wieder, wobei er erklärte, er eröffne als fellvertretender Vorſitzender die Sitzung wieder, da zer erſte Vorſitzende innerhalb der für den Wieder⸗ * der Sitzung beſtimmten Friſt nicht erſchienen Er erklärte, daß er die Sitzung dieſes Aus⸗ ſchuſſes auf unbeſtimmte Zeit vertage ung und daß neue Einladungen zu einer neuen Sitzung auch ergingen.— Die ſozialdemokratiſchen Ausſchuß⸗ mitglieder waren zu der zweiten Ausſchußſitzung überhaupt nicht wieder erſchienen, auch von den mmuniſten war nur der Abg. Torgler anweſend. , Veſchwerde beim Reichstagspräſidenten Löbe hat darauf an den Reichstagspräſidenken ring folgendes Schreiben gerichtet: Keie ir geehrter Herr Präſident! Die national⸗ uunalkſtiſchen Mitglieder des Ausſchuſſes zur Wah⸗ ung der Volksrechte haben heute unter Führung Sennen rneten Frank Il durch ununterbrochenes al, gen, Seſchimpfen des Vorſisenden und Drohung 86 ewalt verhindert, daß der Ausſchuß in ſeine 11 at ungen eintreten konnte. Sie haben ferner ge⸗ 1 jede neue Sitzung des Ausſchuſſes unter mei⸗ 1115 Vorſitz mit Gewalt unmöglich zu machen. Ich le Sie deshalb auf Grund Ihrer präſi⸗ . Befugniſſe dafür zu ſorgen, daß 15 ie Wiederaufnahme der Beratungen in einer 55 Sitzung durchführen kann, die ich anſetzen gerd, ſobald Ihre Zusicherung in meinen Händen 5 Da die Gegenſtände der Beratung eilig und die Ulieder des Ausſchuſſes in Berlin verſammelt 8 ich mir Ihren Beſcheid noch am heutigen Wee verlautet, beabſichtigt Löbe, den Ausſchuß zur 5 10 ig der Rechte der Volksvertretung zu einer 1 Sitzung ſchon für Mittwoch ein⸗ * en Er ſteht auf dem Standpunkte, daß en urgänge am Schluß der Sitzung keinerlei Be⸗ 1 ie hätten und die Verhandlungen des Aus⸗ .. lediglich unterbrochen ſeien. Der ſtellvertre⸗ det rſitzende könne nur im Falle der Behin⸗ Aung des Vorſitzenden an deſſen Stelle treten. Dienstag, 7. Februar 1033 144. Jahrgang— Nr. 64 Frick beruft Länderkonferenz Bayeriſcher Schritt beim Reichsinnenminiſter Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 7. Februar. Die bayeriſche Staatsregierung hat ſich wegen der jüngſten Maßnahmen gegenüber Preußen mit dem Reichsinnenminiſter Dr. Frick in Verbindung geſetzt unter Hinweis vor allem auf die veränderte Situation im Reichsrat. Es verlau⸗ tet in unterrichteten bayeriſchen Kreiſen, daß die bayeriſche Staatsregierung unverändert an ihrem vor dem Staatsgerichtshof vertretenen Standpunkt feſthalte, daß es unmöglich ſei, daß Mitglieder des Reichskabinetts in ihrer Eigenſchaft als Reichs⸗ kommiſſare oder Landesorgane im Reichsrat mitzu⸗ wirken vermögen. Der Reichs innenminiſter habe die Abſicht, zu Ende dieſer Woche oder Anfang nächſter Woche eine Länderkonferenz nach Berlin einzuberufen. Vom Ergebnis dieſer Beſprechung wird die weitere Arbeit im Reichsrat weſentlich abhängen. Was die neue preußiſche Klage in Leipzig anlangt, ſo iſt eine Entſcheidung darüber, ob Bayern als Mitkläger auftritt, bisher nicht gefallen. Man rechnet damit, daß eine Plenarſitzung des Reichs rates vorläufig nicht ſtattfinden wird. Man will offenvar der Frage ausweichen, wer die preußiſchen Mitglieder des Reichsrates, nachdem die Hoheitsregierung in Preußen nun end⸗ gültig kaltgeſtellt worden iſt, inſtruieren ſoll. Die Reichsregierung ſteht auf dem Standpunkt, daß die preußiſchen Vertreter auf Grund der neuen Ver⸗ ordnung auch ihr Recht im Reichsrat nicht mehr ohne weiteres ausüben können, da die Hoheitsregie⸗ rung nicht befugt ſei, ihnen Inſtruktionen zu er⸗ te len. Landvolk gegen Block der Mitte Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 7. Februar. Der erweiterte Vorſtand des Deutſchen Landvolcks trat in Berlin zu einer Beratung verſchiedenen Möglichkeiten einer Beteiligung des Landvolks an der Wahl vom 5. März eingehend erörtert. Dabei kam allgemein die Auffaſſung zum Ausdruck, daß ein Zuſammengehen aller Gruppen des nationalen Lagers in einer nationalen Einheitsfront den Erforderniſſen der Lage entſpräche. Ein Zuſammengehen mit der Mitte, wie der deutſche Nationalverein es propagiert. wurde einmütig abgelehnt. Wieder politiſche Schießereien Meldung des Wolff⸗Büros f— Bonn, 7. Februar. Mehrere Nationalſozialiſten wurden in Bonn aus der Toreinfahrt eines kommuniſtiſchen Speiſe⸗ lokals beſchoſſen. Ein Natitonalſozialiſt erhielt einen ſchweren Oberſchenkelſteckſchuß. Drei verdäch⸗ tige Perſonen, die der KPD angehören, wurden feſt⸗ genommen. In Harburg Wilhelmsburg wurde ein Arbeiter, als er aus einem ſozialdemokratiſchen Ver⸗ kehrslokal kam, von drei Leuten durch einen Bauchſchuß getötet. Sein Begleiter, gleich⸗ falls ein Arbeiter, wurde durch einen Fußſchuß ver⸗ letzt. Die Täter, die verhaftet wurden, ſind, wie die Polizei mitteilt, drei Harburger Nationalſozialiſten. Lanoͤtagsauflöſung auch in Baden? Meldung des Wolff⸗Büros — Karlsruhe, 7. Februar. Landtagsabgeordneter und Fraktionsführer Kö h⸗ lex, Stellvertreter der badiſchen Gauleitung der NSDAP, hat beim badiſchen Staatsminiſterium ſchriftlich die Auflöſung des Badiſchen Landtags auf Grund der Dietramszeller Notver⸗ ordnung beantragt. Die Neuwahlen ſollen gleich⸗ zeitig mit der Reichstagswahl am 5. März ſtatt⸗ finden. Ferner verlangt Gauleiter Köhler in ſeinem Schreiben an den badiſchen Staatspräſidenten die ſofortige Wiedereinſtellung der auf Grund ihrer Zu⸗ der politiſchen Lage zuſammen, an der auch Reichs⸗ gehörigkeit zur NSDap entlaſſenen badiſchen miniſter a. D. Schiele teilnahm. Es wurden die l Staatsbeamten. eee e e ieee Preußens Klageantrag Meldung des Wolff⸗Büros — Berlin, 7. Februar. Die Klage des Landes Preußen gegen das Reich und den Reichskommiſſar iſt heute morgen gegen 11 Uhr im Büro des Staatsgerichtshoſes beim Reichs⸗ gericht überreicht worden. Die Klage umfaßt 16 Sei⸗ ten. Der Klageſchriſt iſt in einem Anlagebaude von 38 Seiten der Schriftwechſel beigefügt, der vom Oktober 1932 bis zum 6. Februar 1933 zwiſchen dem preußiſchen Staatsminiſterium und der Reichsregie⸗ rung und dem Reichskommiſſar über die Durchfüh⸗ rung des Leipziger Urteils vom 25. Oktober 1932 ge⸗ führt wurde. Die in der Begründung der Reichsverordnung behauptete Pflichtverletzung Preußens, die das Staatsweſen gefährde, beſtehe nicht. Preußen habe ſich vielmehr auf den Boden der Staatsgerichtshofsentſcheidung geſtellt und verſchie⸗ dene Male öffentlich mit aller Deutlichkeit dieſe Auffaſſung verkündet, ganz unbeſchadet der Anſicht der preußiſchen Regierung, daß auch das erſte Staatsgerichtshofsurteil Preußen nicht in allen Punkten gerecht geworden ſei. Die Regierung Braun habe ſich bemüht, eine friedliche Verſtändi⸗ gung zu erzielen und dabei äußerſte Geduld und Zurückhaltung gegenüber dem Reich ge⸗ übt, ſoweit, daß die Regierung Braun ſehr häufig in der Oeffentlichkeit wegen ihrer zurückhaltenden Haltung nicht verſtanden, ſondern angegriffen wor⸗ den ſei. Wenn das Reich jetzt behauptet, Preußen habe durch das Verlangen, der Regierung Akten und Be⸗ amte zur Verfügung zu ſtellen, Verwirrung in das Staatsleben gebracht, ſo ſei das zurückzuweiſen. Nicht nur das Staatsgerichtshofsurteil ſelbſt, ſon⸗ dern auch der Erlaß des Reichspräſidenten vom 18. November über die Gewaltenteilung ſtelle aus⸗ drücklich als Recht der preußiſchen Staats⸗ regierung ſeſt, daß ſie die erforderlichen Akten und Beamten anfordern müſſe, die zur Durchfüßh⸗ rung der nach dem Staatsgerichtshofsurteil der Re⸗ gierung Braun zugewieſenen Pflichten erforderlich beim Staalsgerichtshof ſind. Dabei ſei die Regierung Braun noch ſehr ſparſam mit den Befugniſſen um⸗ gegangen, und man könne ihr unmöglich eine Pflichtverletzung aus der Ausführung des Staats⸗ gerichtshofsurteils und der Verordnung des Reichs⸗ präſtdenten vom 18. November unterſtellen wollen. Die Staatsregierung nimmt an, daß bei der Unkom⸗ pliziertheit der ganzen Lage der Staatsgerichtshof bereits in kurzer Friſt zu einer Entſchließung gelangen werde. Es werde der Regierung daran liegen, daß das Verfahren in öffentlicher mündlicher Verhandlung durchgeführt wird. In Zentrumskreiſen wird erklärt, das Zentrum habe bisher nicht vorgeſehen, ſich an dem Leipziger Streitverfahren zu beteiligen. Sobald der Miniſterpräſident mit einer Klage durchdringe, ſei ja der Auflöſungsbeſchluß des Dreimännerkollegiums ohnehin zurückgewieſen. Frankreichs Finanzſorgen Drahtbericht unſ. Pariſer Vertreters y Paris, 7. Februar. Der Finanzplan der neuen franzöſiſchen Regie⸗ rung ſieht 2417 Millionen Erſparniſſe in den einzel⸗ nen Miniſterien und 2668 Millionen Mehreinnah⸗ men durch neue Steuerbeſtimmungen vor. Mit Hilfe einer proviſoriſchen Herabſetzung der Be⸗ amtengehälter— beginnend mit einem Pro⸗ zent bei einem Jahresgehalt von 20000 Franken hofft die Regierung, 459 Millionen Franken zu ſpa⸗ ren. Die verſchärfte Steuerkontrolle ſoll eine Mil⸗ liarde erbringen. Die reine Steuererhöhung macht etwa 1325 Millionen aus. Die Kriegsteilnehmer werden von allen Opfern verſchont. Trotz dieſer im Vergleich zu dem Chéron⸗Projekt bedeutenden Beſſerſtellung der Steuerzahler dauert die Pro⸗ teſtbewegung im Lande an. In Arras kam es zu heftigen Zuſammenſtößen zwiſchen Polizei und demonſtrierenden Gewerbetreibenden. Die Kauf⸗ leute von Lyon haben geſtern ihre Läden und Be⸗ triebe zum Proteſt geſchloſſen. Die Nationalſozialiſten verhindern die Veratungen unter Löbes Vorſitz— Tumult und Vertagung Währung als Kampfmittel Von Eruſt Prinz v. Ratibor Als nach Beendigung des Weltkrieges die Wäßh⸗ rungen vieler Länder mehr oder minder ins Wanken gerieten und ſich von ihrem Goldwert entfernten, wurde dieſe Tatſache von der Bevölkerung der Län⸗ der als ein ungeheures Unglück empfunden. Es wurde allgemein bitter beklagt, daß die in langer Arbeit erworbenen Vermögen zuſammenſchmolzen, daß die Ausländer„für ein Butterbrot“ ſich natio⸗ nale Werte aneignen konnten, daß der Fall der Wäh⸗ rung das ganze Wirtſchaftsleben bis in ſeine Grund⸗ feſten erſchüttere. Und als die Zeit der Stabiliſierung ge⸗ kommen war, waren alle Völker bereit, Opfer zu bringen, um bloß wieder in den Genuß eines ſtabi⸗ len normal funktionierenden Geldweſens zu gelan⸗ gen, Das war in den Jahren 19231925. Und heute? Als Präſident Hoover erklärte, daß einer der wich⸗ tigſten Punkte der kommenden Weltwirtſchaftskonfe⸗ renz die Rückführung aller Währungen zum Gol d⸗ ſtandard ſei, erhob ſich ſofort in England ſtarker Widerſpruch, und man erklärte, eine Rückkehr zum Goldſtandard käme für England zunächſt nicht in Frage; es ſei denn, daß man für dieſes Opfer ange⸗ meſſene Konzeſſionen eingeräumt erhalte. Es ſcheint alſo faſt, als ob die Anſchauung der Menſchen ſich geändert hat, als ob plötzlich das, was vor zehn Jah⸗ ren als nationales Unglück angeſehen wurde, heute als ein beſonderer nationaler Vorzug betrachtet wird. Durch die wachſende wirtſchaftspolitiſche Abſchlie⸗ ßung jedes einzelnen Staatsgebietes iſt heute eine regierungsſettige Beeinfluſſung des Wechſelkurſes in einem Maße möglich, wie man es früher überhaupt nicht für denkbar gehal⸗ ten hätte. Insbeſondere in den engliſchen Ländern wird dieſe Beeinfluſſung dadurch ermöglicht, daß die engliſche„Inflation“ inſofern keine Inflation darſtellt, als ſie nicht durch eine Vermeh⸗ rung des umlaufenden Geldes, ſondern durch andere Faktoren wie Kreditabzüge hervor⸗ gerufen wurde. Nur dadurch iſt es den Engländern gelungen, ſich aus der Währung, die bis zur Auf⸗ hebung des Goldſtandards eine der verwundbaren Stellen Euglands war, eine Waffe im internationa⸗ len Konkurrenzkampf zu ſchmieden. Kürzlich wurde wieder in Neuſeeland durch Parlamentsbeſchluß der Kurs des neuſeeländiſchen Pfundes auf 25 v. H. unter den Kurs des engli⸗ ſchen Papierpfundes feſtgelegt. Es gelang durch dieſen Beſchluß tatſächlich, den Kurs des neuſee⸗ ländiſchen Pfundes von einem Tag zum andern auf dieſes Niveau zu ſenken. Der Präſident des auſtra⸗ liſchen Staatenbundes hat ſich bereits in England über die Währungsmaßnahmen des Nachbardomi⸗ nions Neuſeeland beſchwert, da er darin eine un⸗ zuläſſige Konkurrenzmaßnahme erblicken müſſe. Daß auch das Abgehen des Goldlandes Südafrika vom Goldſtandard nicht auf Notwendigkeiten der Handelsbilanz oder auf Gold⸗ mangel zurückzuführen iſt, iſt ja bekannt. Aber ge⸗ rade der Fall Südafrika hat den pikanten Reiz, daß durch die Aufgabe des Goldſtandards die Goldför⸗ derung hier in einem Maße anſteigen wird, das nicht ohne Rückwirkung auf die Goldpolitik anderer Län⸗ der und vielleicht auch auf den Goldpreis bleiben kann. Dieſelben Motive beginnen jetzt auch n Ka⸗ nada wirkſam zu werden, dem letzten Mitgliede des britiſchen Empire, das ſich dem Blocke der Pfund⸗ währungen nicht angeſchloſſen hat. Zwar hat der Miniſterpräſident von Kanada, Benett, erklärt, er werde ſich dem Abgleiten des kanadiſchen Dollars widerſetzen, und in der Tat iſt ja für Kanada ein Ab⸗ gehen von dem bisherigen Währungsſtandard da⸗ durch erſchwert, daß in Kanada ungeheure Beträge von U. S..⸗Dollars in veſtiert ſind und daß, je mehr der kanadiſche Dollar abglei⸗ tet, deſto drückender ſich die Schuldverpflichtungen an die Vereinigten Staaten auswirken müſſen. Trotz⸗ dem iſt es nur eine Frage der Zeit, daß auch Kanada ſich währungspolitiſch den übrigen Gliedern des britiſchen Empire anſchließt. Die Währungsabwertung Dänemarks, wo man den Kurs der däniſchen Krone um 20 v. H. unter dem Kurs des Papierpfundes ſtabiliſieren will, iſt allerdings inſofern etwas anders zu be⸗ urteilen, als echte wirtſchaftliche Motive aus der Zahlungsbilanz heraus dieſen Kursſturz mitver⸗ anlaßt haben. Aber trotzdem ſteht unzweifelhaft feſt, daß wichtige Teile der däniſchen Wirtſchaft auch hier den Währungsverfall als eine Verſtärkung ihrer Konkurrenzfähigkeit auf dem Weltmarkt begrüßen. Selbſtverſtändlich beſteht die Möglichkeit regie⸗ rungsſeitiger Beeinfluſſung des Wechſelkurſes nur dann und nur inſoweit, als die Regierung nicht ver⸗ ſucht, ſich auf dem Weg über die Notenpreſſe Geld zu verſchaffen. Aber darum handelt es ſich in all dieſen Fällen nicht. Die währungspolitiſchen Maß⸗ nahmen der Glieder des britiſchen Empire ſind nur zu dem Zwecke durchgeführt worden, um die Probuk⸗ Oberschicht für Politit vollig dahin, böchſtens, daß 3. Seite/ Nummer 84 Neue Mannheimer Zeirung/ Abend⸗ Ansgar ktonskoſten ihrer heimiſchen Induſtrien gegenüber den Konkurrenzinduſtrien anderer Länder auf dem Weltmarkt zu ſenken. Gewiß bedeutet eine derartige fee nichts als eine momentane Kamp⸗ erſpritze, die der heimiſchen Wirtichaft nur momentane Erleichterung ſchaffen kann. Trotzdem aber beginnt dieſe Methode des Vorgehens ſich zu einer internationalen Gefahr auszuweiten. Denn ſelbſtverſtändlich ſteht dieſes Mittel vielen Regierungen zur Verfügung und wird von ihnen zur Anwendung gebracht werden, ſobald der Druck der Kriſe eine genügende Verzweiflungs⸗ ſtimmung erzeugt hat, die um vorübergehender Erleichterung willen künftige Schäden in Kauf nimmt. Solange es möglich iſt, auf dieſem Wege der heimiſchen Wirtſchaft einen auch noch ſo vorüber⸗ gehenden Impuls zu geben, beſteht für Länder, die ſich nicht im Zentrum der Weltwirtſchaft befinden, ſogar immer ein gewiſſer Anreiz zu währungspoli⸗ tiſchen Eingriffen, die neue Beunruhigung in die Weltwirtſchaft bringen und den Selbſtheilungsprozeß der Weltkriſe ſabotieren. Darum iſt es notwendig, daß durch Maßnahmen der übrigen Nationen ein derartiges Vorgehen wirkungslos gemacht wird. Es iſt zu befürchten, daß, wenn derartige Maß⸗ nahmen nicht ergriffen werden, auch die Vereinigten Staaten von Amerika oder irgend ein anderes für die Weltwirtſchaft lebenswichtiges Wirtſchaftsgebiet früher oder ſpäter dazu getrieben wird, über die Währungsabwertung das heimiſche Wirtſchaftsleben aufzupulvern und ein ſolches Vorgehen würde in etnem Augenblick eine monetäre Weltkriſe herauf⸗ beſchwören, die alle Anſätze zu einer Erholung des Wirtſchaftslebens im Keime erſticken würde. Deutſchnationaler Parteitag Meldung des Wolffbüros — Karlsruhe, 7. Februar Auf dem ſehr gut beſuchten Landesparteitag der Deutſchnationalen Volkspartei Badens, auf dem Reichstagsabgeordneter Dr. Stadtler über die politiſche Lage ſprach und die ahmlegung der Gewerkſchaften verlangte, wurde eine Ent⸗ ſchließung gefaßt, in der es u. a. heißt: Der Landesverband Baden der Deutſchnationalen Volkspartei fordert das badiſche Volk auf, dem Rufe des Reichspräſidenten von Hindenburg zu nationaler Sammlung geſchloſſen zu folgen. Es gilt, die par⸗ lamentariſchen Hinderniſſe, die dem neuen Aufbau des Reiches noch im Wege ſtehen, zu beſeitigen. Klare Fronten zeichnen ſich zum erſten Male mit dem Umſchwung in Deutſchland ab. Splitterparteien zu den Fronten haben jede Daſeinsberechtigung ver⸗ loren.„Nationale Front oder ſchwarz⸗rote Front“, lautet die Entſcheidung, die zu treffen iſt. Jelsſturz am Vierwaloͤſtätter Ser Meldung des Wolff⸗Büros — Brunnen, 7. Februar. a Südlich des erſten Bahntunnels der Axenlinie ging ein Felsſturz nieder, durchſchlug die Beton⸗ ſchutzmauer und überſchüttete die Axen⸗ ſtraße und Bahnlinie, Es wurde mit Hilfe des Dampfſchiffsverkehrs ein Umlade⸗ und Umſteige⸗ dienſt zwiſchen Brunnen und Flttelen eingerichtet. Schätzungsweiſe ſind etwa 300 Kubikmeter Jelsmaſſen abgeſtürzt, davon ein Teil in den See. Der Reichskanzler wieder in Berlin — Berlin, 7. Februar. Reichskanzler Hitler traf heute vormittag aus München im Flugzeug auf dem Tempelhofer Flughafen ein. Lawinenunglück an der Zugſpitze — München, 7. Februar. Eine Lawine an der Zugſpitze verſchüttete eine Gruppe von Touriſten und riß ſie mehrere hundert Meter in die Tiefe. Nach fieberhaften Rettungsarbeiten gelang es, drei Tou⸗ riſten zu retten, während einer durch die Schnee⸗ maſſen zu Tode gedrückt wurde. Abenoͤröte der Antike Geſellſchaftliche Kultur der römiſchen Kaiſerzeit Zweimal hat ſich die Menſchheit zu einer hohen Ztviliſation entwickelt. Die erſte iſt die griechiſch⸗ römiſche, wo aus der feudalen Welt des homeriſchen Epos die bürgerliche Kultur der Griechen und dann die kapitaliſtiſche Wirſchaft und Technik des Hellenis⸗ mus erwächſt und die römiſche Kaiſerzeit den all⸗ mählichen Abſtieg bedeutet. Dann erfolgt ein neuer Anſtieg durch das Mittealter zur neueren Zeit, für die das Altertum keine Vorſtufe bedeutet. Die römiſche Kaiſerzeit iſt alſo eine Abendröte, deren Höhepunkt im 2. Jahrhundert n. Chr. liegt. Den ſchilderte uns aus der Fülle eines gewaltigen Stoffes in einem Vortrag im Mannheimer Altertums verein Prof. Dr. Ulrich Kahr⸗ ſtedt von der Univerſität Göttingen. Er ging aus von den Trägern dieſer Kultur, den Städten, deren Fülle von Griechenland und Italien aus nun auch die Provinzen überzog, in denen, neben den großen öffentlichen Bauten auch die Hochhäuſer, wie zn B. in Oſtia, mit Glasfenſtern, Waſſerleitungen und Zentralheizungen erſcheinen. Ihre Lebensfüh⸗ rung trugen die Villen aufs Land, das ſo ver⸗ ſtadtlicht wurde, in ihrer Größe und Ausſtattung nur unſern Fürſtenſchlöſſern vergleichbar. Dieſe Dezentraliſation des Reichtums war herbei⸗ geführt durch die große Bourgeoiſie, den Exponenten der ganzen kaiſerzeitlichen Kultur, der den Städten zu den verſchiedenſten Anläſſen ſchenkte, was an Bauten, Denkmälern und Lebensannehmlichkeiten die Einwohnerſchaft genoß. Das Geld kam aus den landwirtſchaftlichen Betrieben der Großgrund⸗ beſitzer und dem Handel mit den Erzeugniſſen der Handwerker durch die Großkaufleute, nicht durch die Induſtrie. Dieſe Handwerker ſind die Kleinen, wenig angeſehenen in der Stadt, wie die Zinsbauern auf den großen Gütern und kaiſerlichen Domänen; dies Proletariat war auch rechtlich traurig und ungünſtig geſtellt, ſo daß in Stadt und Land die Gegenſätze immer kraſſer hervortraten, da zudem auch die Skla⸗ verei im Abſterben begriffen war. Im geiſtigen Leben war das Intereſſe dieſer Dienstag, 7. Februar 199 Der Ghaſi und ſeine Heljer Muſtapha Kemal, Ismet und Kiazim Paſcha Von unſerm Iſtanbuler Berichterſtatter Ig. Iſtanbul, Aufang Februar. Die Türkei gehört zu den Ländern, in denen der Parlamentarismus entweder verſagt hat oder über⸗ haupt noch nicht zur Reife gekommen iſt. Daher ſpielt hier die Führerfrage eine überragende Rolle. Hier ſoll kurz das Bild der drei wichtigſten Männer im politiſchen Leben der jungen Türkei umriſſen wer⸗ den. Es ſind Muſtapha Kemal Paſcha, Ismet Paſcha und Kiagim Paſcha, der Staatspräſident, der Mi⸗ niſterpräſident und der Präſident der Großen Natio⸗ nalverſammlung. Muſtapha Kemal Paſcha, heute ein angehender Fünfziger, iſt in der europäi⸗ ſchen Türkei geboren, und zwar als Sohn klei⸗ ner Leute. In Saloniki hat er verſchiedene Schulen beſucht, zuletzt die Militärſchule. Er galt dort bereits als verſchloſſen, eigenſinnig, ſtreitſüchtig, wurde deshalb auch von der erſten Schule, die er beſuchte, berwieſen. Ihm war die Sultansherrſchaft von jeher ein Dorn im Auge. So wurde er Re⸗ volutionär, wurde mehrfach verbannt oder ſtraf⸗ verſetzt, bis er als einer der Führer der jungtürki⸗ ſchen Revolution mit einem Schlage an die Ober⸗ fläche der türkiſchen Tagesgeſchichte auftauchte. Dieſe Revolution war für Kemal Paſcha wohl ſchon da⸗ mals nur erſt ein Schritt auf dem Wege, der ihm vorſchwebte, er war bereits Republikaner, und ſo entfernte er ſich bald mehr und mehr von der Poli⸗ tik der Jungtürken und widmete ſich zunächſt ganz ſeiner militäriſchen Laufbahn. Im Tripoliskrieg iſt er der Generalſtabschef Enver Pa⸗ ſchas gegen die Italiener, dann iſt er Militär⸗ attachs. Im Weltkrieg zeichnet er ſich als Führer einer Diviſion bei den Dardanellenkämpfen ſo aus, daß ihn Liman v. Sanders in ſeinem Buche„Fünf Jahre Türkei“ unter die fähigſten türkiſchen Gene⸗ rale rechnet. Wenn er ſich heute von ſeinen Tür⸗ ken wegen dieſer Tat als den wahren Retter des Vaterlands feiern läßt, dem gegenüber man von dem Oberbefehlshaber Liman v. Sanders nichts mehr wiſſen will, ſo iſt das übertrieben. Kemal Paſcha wird auch ſelber nicht daran glauben, denn in einem Interview, das er 1917 einem ſeiner heu⸗ tigen begeiſterſten Anhänger, dem Abgeordneten und Dichter Ruſchen Eſchref gewährte, weiß er noch ſehr wohl die Tätigkeit Liman v. Sanders zu würdigen. Als der Weltkrieg zu Ende war, ſtellte ſich Kemal Paſcha mit all ſeinem damaligen Anſehen gegen den Abſchluß des ſchließlich den Türken aufgezwungenen Friedens. Daher trachtete er, wenn nicht Großvezier, ſo doch Kriegsminiſter zu wer den, um Einfluß auf die Entſcheidungen der Regierung zu gewinnen. Am Sultaushofe, der den entehrenden Frieden nicht um⸗ gehen zu können hoffte, war dieſes Streben als un⸗ beguem empfunden, und um den Kritiker los zu wer⸗ den, ernannte man ihn zum Generalinſpel⸗ teur der Truppen in Oſt⸗ und Mittelanatolien. Was aber eine Kaltſtellung ſein ſollte, wurde die Treppe zur nunmehr folgenden weltgeſchichtlichen Tat Muſtapha Kemal Paſchas, der Zertrüm⸗ merung der Sultans⸗ und Kalifats⸗ herrſchaft und des Aufbaus der neuen nationa⸗ len Türkei. Wie ſich die Dinge dann nach dem Sieg der neuen Armee Kemal Paſchas über die griechiſche Juvaſion abgeſpielt haben, wie der letzte Sultan Rechad Wachideddin unter dem Schutz der Engländer aus dem Lande flüchtete und ſchließlich aus der Kalif Abdul Medſchid des Landes verwieſen wurde, iſt be⸗ kannt. Es iſt oft ſchon die Frage aufgeworfen worden, ob es nicht beſſer für Muſtapha Kemal Paſcha ge⸗ weſen wäre, ſich wie Cineinnatus nach ſeinem Siege und der Begründung der jungen Türkei vom poli⸗ tiſchen Leben zurückzuziehen und weniger beobachtet ſeinen perſönlichen Neigungen zu leben, anſtatt als Präſident der Türkei in der politiſchen Arena zu Die Meuterei der„Sieben Provinzen“ Meldung des Wolff⸗ Büros — Haag, 7. Februar An zuſtändiger Stelle iſt icht das Geringſte davon bekannt, daß der Panzerkreuzer„Sieben Provinzen“ von den Meuterern bereits über⸗ geben worden ſei. Zeitungsmeldungen, in denen dies im jetzigen Zeitpunkt ſchon berichtet wird, wer⸗ den als unwahrſcheinlich bezeichnet. An der Verfol⸗ gung des meuternden Panzerkreuzers nehmen jetzt außer dem Regierungsdampfer„Aldebaran“ ein Minenleger, zwei Unterſeebvote und drei Marineflugzeuge teil. Die„Aldebaran“ wird durch den Regierungsdampfer„Eridanus“ abgelöſt wer⸗ den, der den Befehl bekommen hat, dem Meuterer⸗ ſchiff nachzuſetzen. 8 Inzwiſchen ſind auf dem„Aldebaran“ zwei wei⸗ tere Funkſprüche der Meuterer aufgenommen wor⸗ den. Der eine teilt mit, daß die Beſatzung der „Sieben Provinzen“ nur eine Proteſtkünd⸗ gebung gegen die Beſoldungskürzung durchführe und bereit ſei, ſich unter beſtimmten Be⸗ dingungen zu ergeben. Dieſe Bedingungen ſehen U. a. Straffreiheit für die Meuterer vor, die ſich an⸗ dererſeits für die Sicherheit der gefangengenomme⸗ nen europäiſchen Offiziere und Unteroffiziere ver⸗ bürgen wollen. In dem zweiten Funkſpruch wird die genaue Poſition des Schiffes aufgegeben und mit⸗ geteilt, daß„alles wohlauf“ ſei. Neue Abrüſtungskonvention Meldung des Wolff⸗ Büros — London, 7. Februar. Der Genfer Sonderkorreſpondent des„Daily Herald“ meldet, ſofort nach Beendigung der Er⸗ örterung des franzöſiſchen Sicherheitsplanes, der allgemein als erledigt gilt, werde dem Abrüſtungs⸗ bürb ein detaillierter Entwurf einer Abrüſtungs⸗ konvention unterbreitet werden, an deſſen Her⸗ ſtellung Henderſon, Dr. Beneſch, Politis und andere beteiligt geweſen ſeien. U. a. werde in dem Plan auch der Begriff des Angreifers definiert. Als Angreifer ſei nach dem Entwurf der Staat zu betrachten, der 1. Krieg erklärt, 2. ohne Kriegs⸗ erklärung einen Angriff zu Lande, zu Waſſer oder in der Luft gegen das Gebiet eines anderen Staates unternehme, 3. ohne Erlaubnis eines anderen Staa⸗ tes auf deſſen Gebiet Truppen lande und 4. die Küſten oder Häfen eines anderen Staates blockiere. Es werde hinzugefügt, daß keine politiſche, ſtra⸗ tegiſche oder wirtſchaftliche Rechtfertigung als zu⸗ läſſig betrachtet werden ſoll. Verläßt Japan den Völkerbund? Meldung des Wolff Büros — Tokio, 7. Februar. Eine von 5000 Perſonen beſuchte Maſſen⸗ verſammlung, die vom Nationalverband der politiſchen Parteien einberufen war, hat in einer Entſchließung den ſofortigen Austritt Ja⸗ pans aus dem Völkerbunde gefordert. Der Völkerbund wird in der Begründung dieſer Reſo⸗ lution aufs ſchärfſte kritiſtert. Er habe, ſo wird ge⸗ ſagt, nicht allein Mangel an ernſthaftem Wollen be⸗ wieſen, ſondern auch den Fernen Oſten in Ver⸗ wirrung gebracht, indem er den chineſiſchen Boykott rechtfertigte und legaliſierte und ſich weigerte, die Unabhängigkeit der Mandſchurei anzuerkennen und das legitime Recht Japans, ſich zu verteidigen. bleiben. Man braucht nicht alles für richtig halten, was dieſer Präſident aus dem niederg Volke ohne Kenntnis der einfachſten geſellſchaftlicg Formen für richtig hält, und man wird doch ſagez müſſen, daß das Zurücktreten dieſes Mannes das größte Unglück für die Türkei geweſen wäre 10 auch heute noch ſein würde. Wer ſollte ſei Nachfolger werden? Iſt er auch durch den Taktiker auf dem Seſſel des Miniſterpräfidenten zn der aktiven Mitarbeit ziemlich ausgeſchalt f er doch immer noch Ideengeber und Schri 5 für die Entwicklung des Landes wie des Volles Der um ihn ſich webende Nimbus, mag er auch 1 mancher Hinſicht auf Märchen und Sagen begrüh det ſein, iſt doch der Kitt, der das ganze kemallſtiſch⸗ Syſtem zuſammenhält, ohne den es vielleicht Längt auseinandergefallen wäre. Das zeigt ſchon die Frage einer etwaigen Nachfolgeſchaft zur Genüge, die g erwogen wird, da man allgemein fürchtet, daß zer Staatspräſident doch einmal unerwartet einem Schlaganfall erliegen könnte. Denn kein Körper er, trägt auf die Dauer, was der mehr al Fünfzig, als jährige ihm durch die Freude am Duziko zumutet, Die Nachfolgeſchaft des Ghaſi kann heute nur für zwei Männer in Frage kommen, N den Miniſterpräſidenten Ismet Paſcha mit Eiſenkopf und den Präſidenten der ſammlung General Kiazim Paſcha. kolportiert man den böſen Witz, für den Fall dez Ablebens des Staatspräſidenten Muſtapha Kemgl Paſcha hätten die Zeitungen bereits den Nekro⸗ log für Ismet Paſcha in der Redaktionsſchub, lade liegen. Was bedeutet das? Wenn man gelegen lich in der türkiſchen Preſſe Bilder ſieht, wie ſich der Miniſterpräſtdent Ismet Paſcha und der Präſiben der Nationalverſammlung nach irgend einer kurzen Reiſe des einen oder anderen wieder begrüßen, so ſieht man ſie ſtets ſich umarmen und abküſſen. Der Kuß auf die Wange iſt in der Türkei ja an ſich die Form dez Grußes auch zwiſchen Männern, wenn ſte ſich gls Gleichberechtigte nahe ſtehen. Er iſt alſo nicht glz Zeichen beſonderer inniger Zuneigung zu werten, Immerhin, was man in vertrauten Geſprächen über das Verhältnis dieſer beiden Männer zu einander hört, läßt ſolchen Kuß geradezu als Judaskuß er⸗ ſcheinen. Ismet Paſcha, aus Malatia gebürtig, Mitte der Merziger stehend iſt aus dem türkiſchen Generalſtab hervorgegangen, ein ebenſo kluger, wie ſittenreiner und willensſtarker 1 Mann. Er iſt der eigentliche Sieger über d die griechiſche In vaſion geweſen, er ſſt der Organiſator der jungen Türkei in der Praxis, zu dem allein das Ausland Vertrauen hat, da er uferloſen Plänen als Realiſt kühl gegenüberſteht Er hat es verſtanden, dem Uebertemperament Kemal Paſchas trotz vieler entgegengeſetzter Verſuche Zügel anzulegen, und doch ſteht dieſer immer wieder an ſeiner Seite. Iſt Kemal Paſcha der Sieger der Idee, ſo iſt Ismet Paſcha derjenige der Praxis. J. es da nicht verwunderlich, daß man in der Türkei in weiten Kreiſen gewillt iſt zu glauben, im Falle des Ablebens Kemal Paſchas würde beim Streit um die Nachfolge der hochverdienſtvolle Ismet Paſchg vor dem hochgewachſenen, brutalen General Nationalpen In der Türke Kiazim Paſcha, der aus der Laufbahn eines Gendarmerkeofftziers ſtammt und von dem die Türken ſelber erzählen en ſtamme in zweiter oder dritter Generation von den ſonſt ſo verachteten Zigeunern ab, ohne weiteres unterliegen und dann das Schickſal geſcheiterter Pol tiker in der Türkei, den Tod auf dieſem oder jenen Wege erleiden? Kiazim Paſcha ſieht mit ſeinen hageren, harten Geſicht allerdings wenig türkiſch aus, Seine Verdienſte beſtehen darin, daß er beim Beginn der griechiſchen Invaſion mit wenig regulären Tru pen und viel Freiwilligenbanden den griechische Vormarſch ſtark aufhielt und nachher immer git Kemal Paſcha durch Dick und Dünn ging. Mit hem, was Ismet Paſcha dem Lande geleiſtet hat, ſind e auf keinen Fall zu vergleichen. Er iſt aber der Dil tator der Nationalverſammlung, und damit ſteht er an der Seite der Diktatur der beiden Dioskuren Ke mal Paſcha und Ismet Paſcha. man an der Stadtverwaltung Anteil nahm. Aber Vereine Beſchäftigten die Leute und ſpielten, zahl⸗ reicher als heute, eine ungeheure Rolle. Um die Schule kümmerte ſich der Staat nicht, die Lehrer Uttterrichteten als Privatunternehmer, an den höhe⸗ ren Schulen auch Praktiker wie Rechtsanwälte und Mediziner; Univerſitäten gab es nicht; nur in Berytos(Beirut) in Syrien wuchs allmählich eine Hochſchule für Verwaltungsjuriſten heran, die dann im ausgehenden zweiten Jahrhundert ſchon ſtark in die höhere Beamtenſchaft eingedrungen war. In der Literatur wurde nur das klaſſiſche im eng⸗ ſten Sinne getrieben, der ganze Nachdruck lag da aber auf der formalen Bildung. Wenn man auf der Schule mit hinreißenden Reden über gänz⸗ lich ſinnloſe Themen glänzen konnte, verſteht man, daß die Menge zu ſolchen Vorträgen ſtürmte und ſich am Kling Klang berauſchte. Die Geſchichtsſchreibung ſtrebte nach literariſcher Form, nicht nach wiſſen⸗ ſchaftlicher Forſchung, romantiſche Vorliebe führte ſie zu älteren Stoffen,„das Zeitalter hatte kein Inter⸗ eſſe an ſich ſelbſt“. So war auch in den Theatern, deren das Reich voll war, die große Tragödie abge⸗ ſtorben und der Mimus, die Poſſe, und der Panto⸗ mimus, unſerem Kino am eheſten vergleichbar, boten die geiſtige Nahrung für Hoch und Niedrig. Beide ſah man auch im Zirkus und im Amphi⸗ theater, deren blutige Spiele ſie rührten. Und zwiſchen dieſem Volk wandelten die Philo⸗ ſophen, keine Forſcher um Staat und Geſellſchaft, aber Seelſorger und Wanderprediger, die trotz oft armſeligen Lebenswandels die Träger einer hohen ſittlichen Kultur geworden ſind und als Kanzelred⸗ ner und Hauskapläne oft weitreichenden Einfluß in den großen Häuſern beſeſſen haben. Denn die noch immer fromme Welt war um ihre Seele am meiſten beſorgt und lief bei der großen Peſt zu Prieſter und Orakel, nicht zum Arzt; ſonſt klammerte ſie ſich an Dämonen, Heilträume und Aſtrologie. Da hinein brachte der Orient ſeine Propaganda und Miſſion für Iſis, Mithras und Chriſtentum und begeiſterte neben der Seelſorge und dem feſten Dogma durch den täglichen Gottesdienſt, dieſe tägliche Brücke zum Jenſeits. Aber was das Mutterland einſt den Provinzen an Errungenſchaften gebracht, hatten dieſe allmäßlich bis zur Autarkie ſelbſt erarbeitet, ſodaß der Waren⸗ austauſch zu ſtocken anfing. Immer neue Kriege halfen mit, die Axt an die Wurzeln der alten, füh⸗ renden Schicht zu legen, und zwangen auch infolge der großen Menſchenverluſte immer ſtärker zur Re⸗ krutierung des Heeres aus den Kleinbauern der Provinzen, ſodaß es zum ſchrecklichen Werkzeug des Haſſes des Landes gegen die Stadt wurde. Den Todesſtoß empfing aber die alte Großbürgerſchaft der griechiſch⸗römiſchen Kultur durch die ſemitiſche Dynaſtie der Severn zu Anfang des 3. Jahrhun⸗ derts, ſodaß neue Emporkömmlinge fremoͤſtämmiger Art den Senat füllten. Jetzt begann der Todeskampf des Reichs. Altes Wiſſen und neue Funde hatten ſich ſo in eigenartiger Beleuchtung unſerer ſoytel ſcharſſichti⸗ ger gewordenen Zeit zu einem höchſt lebendigen Geſamtbilde von dieſer„Welt im Feſtgewande“ zu⸗ ſammengefügt, deſſen hier gegebene Grundzüge viele Einzelheiten und Schlaglichter treffend erläuterten. Die zahlreich erſchienene Hörerſchaft, die ſich oft an die eigene Zeit erinnert fühlte, war geſpannt den, trotz größerer Länge feſſelnden Darlegungen des Redners gefolgt, dem ſie reichen Dank wußte. H. G. Ida Dehmel ſpricht. Morgen Mittwoch, 8. Fe⸗ Druar, 20,30 Uhr, in den Clubräumen des Palaſthotels wird Frau Ida Dehmel, die Begründerin der Gedok und Leiterin der Reichsgedok über„Erin nerun⸗ gen aus miterlebter Kunſt“ plaudern. Die Gedok(Gemeinſchaft deutſcher und öſterr. Künſt⸗ lerinnen und Kunſtfreundinnen) Ortsgruppe Mann⸗ heim ladet ihre Freunde und Gönner bei freiem Ein⸗ tritt zu dieſem Abend ein. Konzerte in Heidelberg. Im vierten ſtädtiſchen Symphoniekonzert hat Kurt Overhoff auf jede ſoliſtiſche Programmbeigabhe verzichtet. Der Ju⸗ piter⸗- Symphonie von Mozart war Bruck⸗ ners ſiebente Symphonie gegenübergeſtellt. Der Abend litt unter dem Grippeunſtern, der Erſatz⸗ beſetzungen in vielen Inſtrumenten notwendig und damit einen Teil der Probenvorarbeit illuſoriſch machte. Bei Mozart war der Wille des Dirigenten und die ſyſtematiſche Vorarbeit ſpürbarer als bei Bruckner, Overhoff verliert ſich hier— beſonders im langſamen Satz— zuviel in Detatls und verliert die große Linie. Trotzdem iſt aus der Geſamtwieder⸗ gabe ein ſtarkes Verſtändnis für die Brucknerſche Diktion herauszufühlen. Das zweite Bach vereinskonzert brachte vor überaus dahl⸗ reicher Kammermuſikgemeinde das Elly Ney Trio(Wilhelm Stroß⸗Violine, Ludwig Hoel⸗ ſcher⸗Cello), das ſeinen künſtleriſchen Stempel bon der Meiſterin am Klavier, Elly Ney, aufgedrückt, be. ö kommt. Hier, auf rein kammermuſikaliſchem Gebiet beweiſt ſie ihre hohe Künſtlerſchaft aufs neue, ſie f ruhender Pol und begeiſterter, mitreißender Füh⸗ rer. Ueberflüſſig zu ſagen, daß ihre Partnern grundmuſikaliſche Inſtrumentaliſten und Könnt! ſind, mit anderen könnte und würde die Ney nicht muſizieren. Beethoven, Brahms und Schubert wur den als Geſchenke aufgenommen. 1 Zum Beſten des Studentenheims der Handel N Hochſchule findet am Dienstag, den 14 Fenn, bruar 20 Uhr in der„Harmonie“ ein Kon:% zert ſtatt, deſſen inſtrumentalen Teil das Orcheſer der Stamitz⸗ Gemeinde unter Leitung von Ko, pellmeiſter Mar Sinzheimer übernommen In entgegenkommender Weiſe haben ihre ſoliſtiſh Mitwirkung zugeſagt: Gertrud Roſenſto a. Bender(Sopran) und Luiſe Scha then* (Alapier). Das Programm verzeichnet Werke den“ ſcher Meiſter des 18. Jahrhunderts(J. S, Ba, J. F. Händel, J. Haydn) und verſpricht allen Muff freunden einen erleſenen Genuß. Die Höhere Maſchinenbauſchule in Derug gibt bekannt, daß das kommende Sommerhalbf i am 24. April beginnt. Dieſe Anſtalt vermittelt 0 kenntniſſe, die eine Grundlage für die Ingenien tätigkeit in privaten und behördlichen Betrieben den. Die Abſolventen genügen den vom Reich? gutachter⸗Ausſchuß für die mittlere techniſche 1 bahn bei staatlichen Behörden geſtellten Bedingun a Die Ausbildungsdauer auf der Schule betend Jahre. Den Abſchluß bildet eine Reifeprüfung, deren Beſtehen zugleich den Beſuchern ohne 5 ſekundareife die Berechtigung der mittleren zuerkannt wird. Vorbedingung für die Aufna eine—3jährige praktiſche Tätigkeit, die Reiſe Oberſekunda oder das Beſtehen einer beſon Aufnahmeprüfung.(Siehe Anzeige.) dem 1 ſchwächlichen und doch ſo zähen kleinen Körper und — Fünfzig; Nutet. ommen, it dem her und Dnalver 1 orm os ſich als icht als werten en über inander kuß er ſtehend gangen, Sſtarker über „er iſt Praxis, „da er herſteht, Kemal Zügel der an er det ris. It Türkei n Falle reit um Paſchg fizters blen, er hon den beiteres r Poli- jenen ſeinem ſch aut, Beginn 1 Trup⸗ chiſches ier hit it dem, ſind ſie er Dil⸗ ſteht er ren Ke⸗ f 5 1 feier dem Scheidenden widmete. ö . 1 1 1 — wieber⸗ nerſche Bach⸗ zahl- Ney: Hel- el von ickb be. Gebiet i ſie iſt „ Füh⸗ Fdartner Nönner y nicht t wur⸗ ik. hell. „ Fe⸗ Kon⸗ rcheſter on Ka⸗ en hal liſtiſch ſtock⸗ hertz deul⸗ Bach, Muſik⸗ ruſtalt albjaht t Fog enient“ en bil. Reich Laul⸗ ungen, gt 2 1 ö ig. mt Obere Rae me fe fl deren Dienstag, 7. Februar 1933 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe 3. Seite/ Nummer 64 Di 2 8 Fohann Schneider Der dienſtälteſte Jubilar oͤer Druckerei Dr. Haas, Neue Mannheimer Zeitung G. m. b.., Faktor Johann Sch neider, iſt in den wohlverdienten Ruheſtand getreten. 43 Jahre, unter ſieben Direk⸗ toren, hat Schneider mit vorbildlicher Pflichttreue unſerer Firma gedient. Am 11. Juni 1864 in Oberotterbach geboren, wurde er im nahen Berg⸗ zubern Schriftſetzer und Drucker, eine Doppel⸗ funktion, die der Fachmann mit Schweizerdegen be⸗ zeichnet. Nach beendigter Lehrzeit ging der junge Gehilfe in herkömmlicher Weiſe auf die Wander⸗ ſchaft, die ihn nach Straßburg in die Druckerei der „Straßburger Poſt“, nach Bafel und nach Weißen⸗ burg führte. Im Jahre 1886 kam er nach Mann⸗ heim, um hier zunächſt als Schweizerdegen und Schriftſetzer in zwei Druckereien zu arbeiten. Am 3. Februar 1890 trat Schneider in Druckerei Dr. Haas als Zeitungsſetzer ein. die Als 1808 die erſten beiden Setzmaſchinen ihren Einzug hielten, war Schneider der erſte, der ſich unter An⸗ leitung eines Inſtrukteurs der Fabrik, die die Linotype⸗Maſchinen lieferte, die zum Maſchinenſetzen notwendigen Kenntniſſe aneignete. Etwa acht Jahre übte Schneider dieſe Tätigkeit aus, um dann Leiter her Setzmaſchinen⸗Abteilung zu werden. Auch in dieſer Eigenſchaft, oͤie große Umſicht und eine genaue Kenntnis des komplizierten Baues der Setzmaſchine erfordert, bewährte ſich Schneider in vollem Maße. So war er ſchon hochbetagt, als er vor ſechs Jahren hleſen verantwortungsvollen Poſten einer jüngeren kraft überließ, um in die Korrektoren⸗Abteilung üherzuſiedeln. Erwähnenswert iſt noch, daß ſich Schneider im Weltkriege dadurch auszeichnete, daß er zu jeder Nachtſtunde die ihm zugeleiteten Sonder⸗ depeſchen ſetzte und druckte. Er wurde dafür vom Großherzog mit dem Kriegsverdienſtkreuz belohnt. Man ſieht Schneider die Laſt der Jahre nicht an. Es darf deshalb erwartet werden, daß er ſich noch lange des wohlverdienten Ruheſtandes erfreut. In bleſem Wunſch gipfelten auch die herzlichen Worte ber Anerkennung und Wertſchätzung, die Direktor Otto Schulze bei einer im Konferenzſaale des Baſſermannhauſes abgehaltenen ſchlichten Abſchieds⸗ Auch wir wünſchen Schneider, der lange Jahre gewiſſermaßen der Ver⸗ bindungsmann zwiſchen Redaktion und Maſchinen⸗ ſetzerei war und auch als Leiter der Korrektoren⸗ ableilung dieſe engen Beziehungen aufrecht erhielt, einen noch recht ſonnigen Lebensabend. Verlegung einer Halteſtelle Die Straßen bahnhalteſtelle am Gon⸗ tardplatz, die bisher direkt vor dem Eingang der Gonkardſtraße war, iſt nun an die Ecke der Meer⸗ felöſtraße in Richtung Altersheim zurückverlegt wor⸗ den. Bisher mußten die Fahrgäſte immer auf der Fahrbahn warten. Dieſer Mißſtand iſt jetzt beſeitigt worden. Die Fahrgäſte können auf dem Bürgerſteig warten. Der Verkehr wird nicht behindert. * Tödlicher Verkehrsunfall. Geſtern nachmittag iſt auf der Käfertalerſtraße, in Höhe der Garniſon⸗ ſtraße, ein ſteben Jahre altes Mäbchen, das plötz⸗ lich den Gehweg verlaſſen hatte, aus Unachtſamkeit in die Fahrbahn eines in Richtung Käfertal fahren⸗ den Laſtkraftwagens geraten. Das Kind wurde ſchwer verletzt in das Städtiſche Krankenhaus ein⸗ geliefert, woſelbſt es gegen Abend geſtorben iſt. * Kontrolle der Fahrgeſchwindigkeit. Anläßlich eiuer Kontrolle der Fahrgeſchwindigkeit von Kraft⸗ fahrzeugen auf der Neckarauerſtraße wurden ſie⸗ ben Laſtkraftwagen feſtgeſtellt, die mit unzu⸗ läſſiger Geſchwindigkeit fuhren. Die Führer wurden angezeigt. Ws gibt der Mannheimer Raucher aus? Erheblicher Rückgang des Tabalverbrauches Geringere Qualitäten Nach dem Oktober⸗Ausweis 1932 über die verſteu⸗ erten Tabakwaren im Reich wurden für faſt 20 Mil⸗ lionen Mark Tabakwaren weniger verſteuert als im September und noch weniger gegenüber dem erſten Halbjahr 1932. Wieviel Raucher es gibt und wer von ihnen Zigaretten, Zigarren oder Rauchtabake bevorzugt, läßt ſich ſchwer errechnen. So muß man ſich ſchon damit begnügen, zu errechnen, wieviele der einzelnen Tabakerzeugniſſe im Monat, auf die Be⸗ völkerungszahl gerechnet, verbraucht werden. Wenn man die Summen in Betracht zieht, die die Reichs⸗ ſtatiſtik als Ausgaben eines Haushaltes für Tabak⸗ waren anführt, der Haushalt im Durchſchnitt zu 3½ Perſonen gerechnet, ſo ergibt ſich eine Ausgabe von 117/ im Jahre 1932 für den Haushalt gegenüber 148/ im Jahre 1927. Das bedeutet, daß der Raucher gegenwärtig für Tabakwaren 20 v. H. weniger ausgibt als im Jahre 1927. Nach dem Reichs durchſchnitt verbraucht Mannheim im Monat für 728 000% Tabakwaren. Das macht auf den Kopf der Bevölkerung rund 2,80/ im Mo⸗ nat. Aber auch dieſer Betrag ſchwankt ſaiſonmäßig und fiel im Oktober 1932 auf 2,49 /. Der Zi⸗ garetten verbrauch zeigt Schwankungen, die der Arbeitsloſenkurve ähnlich verlaufen. Die nied⸗ rigſten Zahlen ſind die Monate Februar und März mit 35 Stück auf den Kopf der Bevölkerung. Nach einer ſtarken Steigerung im April bis September auf 43 Stück zeigt der Oktober 1932 einen Rückgang bis auf 37 Stück im Reichs durchſchnitt. Der Rauch⸗ tabakverbrauch, auf den Kopf der Bevölke⸗ rung gerechnet, ſchwankt zwiſchen 40 und 50 Gramm. Am ſtetigſten iſt der Zigarren verbrauch, der ungefähr 7 Stück auf den Kopf im Monat ausmacht. Der mengenmäßige Rückgang dürfte aber nicht ſo zurückgegangen ſein wie der Rückgang der Geſamt⸗ ausgaben für Tabakwaren, denn die Preiſe ſind in der Zwiſchenzeit geſenkt worden und außerdem iſt der Raucher immer mehr zu den billigeren Quali⸗ täten übergegangen. Die Ausgabe für Zigarren beträgt auf den Kopf durchſchnittlich 0,80„ im Monat. Für Zigaretten ſchwankt die Zahl. Sie war mit nahezu 1,80„ im April und Mai am höch⸗ ſten und fiel im Oktober auf 1,33 //. Der Betrag für Rauchtabak ſtellt ſich durchſchnittlich auf 0,34 /, im Oktober 1932 auf nur 0,29. Daneben werden im ganzen deutſchen Reich noch 1d. 3,5 Millionen 1 monatlich für Schnupf⸗ und Kautabake aus⸗ gegeben. Wenn man dieſe Beträge hinzurechnet, ſo ergibt ſich für den Monat Oktober 1932 ein Reichsdurchſchnitt von 2,49 /, während der Reichsdurchſchnitt im Jahre 1927 an Tabakverbrauch auf den Kopf der Bevölkerung 3,50% betrug. Es muß aber betont werden, daß dieſe Beträge nicht die Ausgaben des Rauchers ſind, ſondern hierbei die ganze Bevölkerungszahl zu⸗ grunde gelegt worden iſt, ſomit der gewohnte Rau⸗ cher mehr verbraucht, aber hinter dem Verbrauch der letzten Jahre erheblich zurückbleibt. Eine noch größere Differenz würde ſich ergeben, wenn man den Tabakverbrauch der Frauen nicht mit dazu⸗ rechnet. Wie feſtſteht, liegt der Tabakverbrauch der Stadt Mannheim aber noch etwas höher als im Reichsdurchſchnitt, der ſich im Oktober 1932 auf 2,49 J belief. G. W. Mannheimer Kraftfahrzeugſtatiſtik Die Erhebungen über die Zahl der Kraft⸗ fahrzeuge wurden bis vor zwei Jahren viertel⸗ jährlich auf die Stichtage 1. Januar, 1. April uſw. vorgenommen. Man hat dieſes Verfahren dann aus Erſparnisgründen dahin abgeändert, daß nur noch am 1. Juli jedes Jahres eine Zählung erfolgt. Dies hat den Nachteil, daß die Bewegung der im Verkehr befindlichen Fahrzeuge, alſo die Fluktuation inner⸗ halb eines Jahres, nicht mehr feſtſtellbar iſt. Ins⸗ beſondere in den letzten Jahren, in denen erfahrungs⸗ gemäß eine nicht unerhebliche Anzahl von Fahrzeu⸗ gen aus Gründen der Steuererſparnis zu Anfang des Winters aus dem Verkehr gezogen wurde, wären die Ziffern der Stichtage 1. Oktober, 1. Ja⸗ nuar und 1. April von beſonderer Bedeutung ge⸗ weſen. Erfreulicherweiſe macht die ſtatiſtiſche Er⸗ hebung für den engeren Mannheimer Bezirk eine Ausnahme. Von Seiten des Bezirksamtes Mannheim iſt ſowohl auf den 15. Dezember 1931 als auch auf den 15. De⸗ zember 1932 eine Zählung der Kraftfahrzeuge im Amtsbezirk Mannheim durchgeführt worden. Durch die Feſtſtellung dieſer Ziffern iſt es möglich zu be⸗ urteilen, welche Rückgänge das Winter ⸗ halbjahr in den Beſtand der Fahrzeuge im Mannheimer Bezirk gebracht hat. Da⸗ bei können auch übertriebene Schätzungen über die erfolgten Abmeldungen, die bis zum Teil bis zu 50 v. H. gingen, richtiggeſtellt werden. Am 1. Juli 1932 wurden im Amtsbezirk Mann⸗ heim insgeſamt 7979 Kraftfahrzeuge gezählt. Dieſe Ziffer war gegenüber dem 1. Juli 1931 rückläufig. Im Sommer 1931 nämlich ergab ſich ein Stand von 8112 Fahrzeugen, ſodaß die Entwicklung 1931/32 eine Abnahme um 133 1,6 v. H. brachte. Gegenüber dem Stand vom 1. Juli 1931(8112) wurden am 15. Dezember 1931: 6905 Kraftfahrzeuge gezählt. Die Abnahme im Herſt auf den Winter zu ſtellte ſich demnach auf 22 v. H. Im Jahre 1932 waren am 15. Dezember 6503 Kraftfahrzeuge angemeldet. Der Rückgang ſeit 1. Juli 1932 betrug 18,5 v. H. Bemerkenswert iſt dabei, daß die Ziffer für Dezem⸗ ber 1932 um rund 200 höher liegt als die Dezember⸗ ziffer des Jahres 1931, obwohl die Zahl der Kraft⸗ fahrzeuge, im Ganzen geſehen, wie feſtgeſtellt wurde, eine rückläufige Entwicklung erfahren hat. 1982 ſind alſo auf den Winter hin weniger Fahrzeuge abgemeldet worden als 1931 (und zwar um 18,3 v. H. weniger), was vielleicht auch als ein Zeichen wirtſchaftlicher Belebung gedeutet werden darf. Der Rückgang, den die Zahl der Kraftfahr⸗ zeuge zum Winterhalbjahr erfährt, zeigt ſich a m ſtärkſten nicht etwa, wie man vermuten könnte, bei den Perſonenkraftwagen, ſondern bei den Gro ß⸗ vom 1. Juli auf 15. Dezember 42 v.., im Jahre 1931 40 v. H. gegenüber 21 v. H. bzw. 25 v. H. bei den Per⸗ ſonenkraftwagen. Von Bedeutung iſt im übrigen folgendes: Die Zahl der Kleinkrafträder hat weder 1981 noch 1932 vom Sommer auf den Winter ab⸗ genommen, ſie iſt vielmehr ſowohl 1931 als auch im Vorjahre beide Male um rund 9 v. H. geſtiegen! Dieſe Tatſache erhellt beſonders deutlich das Motiv des Winterrückganges, eben die ſteuerliche Erſpar⸗ nis, die bei den Kleinkrafträdern nicht in Betracht kommt. Uebrigens hat die Zahl der Kleinkrafträder auch vom 1. Juli 1931 auf 1. Juli 1932 im Gegenſatz zu der Geſamtzahl der Kraftfahrzeuge zugenommen (rund 25 v..). Schließlich iſt noch darauf hin⸗ zuweiſen, daß der winterliche Rückgang der Laſt⸗ kraftwagen, der 1931 noch 13,1 v. H. betrug, 1932 nur mehr 5,1 v. H. ausmacht. Demnach ſind im vergangenen Jahre erheblich weniger Laſtkraftwagen im Herbſt außer Dienſt geſtellt worden als 1931, ebenfalls ein erfreuliches Zeichen vermehrter wirt⸗ ſchaftlicher Tätigkeit. Nach der Feſtſtellung der Zahl der Kraftfahrzeuge vom 1. Juli 1932 entfiel im Stadtbezirk Mannheiz auf je 50 Einwohner ein Kraftfahrzeug. Die Zählung vom 15. Dezember 1932 ergab ein Fahrzeug auf je 40 Einwohner. Die Reichsziffer für 1. Juli 1982 betrug 43, die Durch⸗ ſchnittsziffer der deutſchen Großſtädte 41. Maun⸗ heim ſtand am 1. Juli 1932 hinſichtlich der Zahl der Kraftfahrzeuge, berechnet auf die Einwohnerzahl, an 19. Stelle unter den deutſchen Groß ⸗ ſt ä dten. Dr. Paul Well, Mannheim. Holzverſteigerung auf der Reißinſel Durch den Holzſchlag der Erwerbs⸗ loſen, den das Mannheimer Hilfswerk organiſiert hat, werden in einer Breite von 15 Metern die Wei⸗ den abgeholzt und damit den Erwerbsloſen billiges Brennholz verſchafft. Dieſer Holzſchlag, der zugleich eine Bereinigung des Flußufers bringen ſollte, iſt jetzt beendet. Das letzte Holz wird dieſer Tage durch die Erwerbsloſen abgeholt. Heute Dienstag vormittag wurde ein weiterer Streifen Weiden, die dort in großer Anzahl wach⸗ ſen,„zum Stümmeln“ verſteigert. Weit über hun⸗ dert Intereſſenten, vor allem aus Neckarau, hatten ſich am nördlichen Ende des Strandbades eingefun⸗ den. Zunächſt wurden durch einen Beamten der Garten verwaltung, die durch Direktor Kirchberg vertreten war, die Verſteigerungsbedingungen ver⸗ leſen. Der Steigpreis war ſofort zu bezahlen. Es iſt darauf zu achten, daß die Weidenſtämme minde⸗ ſtens zehn Zentimeter über dem Stummelkopf mit ſcharfen Inſtrumenten entfernt werden. Insgeſamt wurden 115 Loſe mit 6 bis 30 Stämmen verſteigert. Als Steigpreis waren durchſchnittlich 3 bis 4,50 4 je Los veranſchlagt worden. Nur am Anfang wur⸗ den überboten, während die reſtlichen Loſe zum An⸗ ſchlagspreiſe abgingen. Das Schwarzbrennerunweſen In den letzten Wochen häufen ſich die Fälle, in denen es den Behörden gelungen iſt, Schwarz⸗ und Geheimbrennereien und ihre Abnehmer auszuheben. Unter den Ueberführten befinden ſich zum Teil Fir⸗ men von Bedeutung, die bisher in Fachkreiſen höch⸗ ſtes Anſehen genoſſen haben. Es zeigt ſich damit, welchen Umfang das Schwarzbrennerunweſen in Deutſchland allmählich angenommen hat. Abgeſehen von der fortlaufenden Schädigung der Reichskaſſe um Millionenbeträge, bedroht dieſes Unweſen durch Vernichtung des reellen Spirituoſengewerbes auch den Beſtand der Reichsmonopolverwaltung, denn gerade durch den Abſatz an Sprit zur Herſtellung von Trinkbranntwein wird das Reichsmonopol für Branntwein im weſentlichen finanziert. Eine vor Kurzem abgehaltene Sitzung des Ge⸗ ſamtvorſtandes des Verbandes Deutſcher Spiritus⸗ und Sptrituoſen⸗Intereſſenten e. V. Berlin, der Hauptorganiſation der deutſchen Spirituoſenindu⸗ ſtrie, ſtand daher faſt ausſchließlich im Zeichen der 0:. g Erörterung dieſer Angelegenheit. Es wurde von al⸗ krafträdern. Letztes Jahr betrug ihre Abnahme. 72 55 len Seiten nicht nur ſtrengſte Beſtrafung der Schul⸗ digen ohne Anſehen ihrer Perſon verlangt, ſondern es wurden auch ſofortige Reſormmaßnah⸗ men auf dem Gebiete der Branntwein monopolgeſetzgebung gefordert, um den ver⸗ derblichen Auswirkungen des Schwarzbrenner⸗ unweſens endgültig zu ſteuern. Neben einer Reihe anderer geeigneter Maßnahmen wurde angeregt, daß in Zukunft bei ſchweren Fällen nicht nur beim Herſteller auf Betriebsſchließung erkannt wird, ſon⸗ dern daß darüber hinaus überhaupt alle Perſonen ſtändig von einer Betätigung im Branntwein⸗ gewerbe ausgeſchloſſen werden, die ſich durch Ver⸗ gehen gegen das Monopolgeſetz als unzuverläſſig erwieſen haben. In Abnehmerkreiſen beſteht vielſach darüber Un⸗ klarheit, daß ſich auch der Käufer ſchwarzgebrannter Branntweine unter Umſtänden ſtrafbar macht, zum mindeſten aber ſich der Gefahr ausſetzt, daß die als ſchwarzgebrannter Trinkbranntwein erkannte Ware von der Behörde bei ihm beſchlagnahmt und ohne Vergütung eingezogen wird Copyright by Martin Feuchtwenger, Halle Menschen richten umd. irren HOM AN VON FP AU LG IEM OS 8 Und wenn Häberle raffiniert genug geweſen war, den Draht zu durchſchneiden, um die Spur zu ver⸗ wiſchen, dann war er auch raffiniert und geiſtes⸗ gegenwärtig genug geweſen, ſich eine Drahtſchere aus der Stellwerksmeiſterei⸗Werkſtatt zu holen. Käthe Häberle war recht betrübt. Sie hatte ſich in blind ergebenem Glauben an die Unſchuld ihres Vaters und in unverwüſtlichem Optimismus ein⸗ geredet, daß der Beweis nicht mißlingen könne. Jetzt ſchlug ihre Stimme um. Wangenheim hatte Mit⸗ gefühl mit ihr und tröſtete ſie. Seien Sie beruhigt!“ erklärte er.„Ich werde mir die Sache noch einmal durch den Kopf gehen laſſen, und wenn ich etwas finde, was zugunſten Mres Vaters ſpricht; werde ich es aufgreifen.“ Sie kamen an den Räumen des Zeitungsverlages borbe. In den Schaufenſtern hingen die Zeitungen. 725 Tote bei dem Eiſenbahnunglück am Südbahn⸗ hof“, laſen ſie groß und fett gedruckt.„Grauenhafte letzungen, noch nicht alle Toten rekognoſziert.“ „Fünfundzwanzig Tote“, rechnete Staatsanwalt ngenheim im Geiſte,„ein Viertel Hundert Men⸗ chen fahrläſſig dem Tode ausgeliefert!“ Und un⸗ willkürlich wog er ab, welche Gefängnisſtrafe er würde beantragen müſſen. Ein Jahr Gefängnis? der wegen hartnäckigen Leugnens und wegen be⸗ wußter Verdunkelungsverſuche zwei Jahre? ö as Käthe Häberle wohl tun würde, wenn ſie bres Vaters monatelang entraten müßte? Und ob e ihn, den Staatsanwalt, der im Grunde genommen uch nur ſeine Pflicht tat, und ſie nicht einmal gern „dann perſönlich haſſen würde? der Staatsanwalt Wangenheim wuchs unterirdiſch . Gedanke, ſich von der Hauptverhandlung dispen⸗ ſeren zu laſſen. Einen Grund würde er finden. Er⸗ e oder Urlaub, oder ſonſt etwas. Nur nicht ſer armen Käthe Häberle perſönlich das Leben derpfuſchen! Käthe Häberle begleitete den Staatsanwalt bis an das Portal des Juſtizpalaſtes. Das war an ſich ſinn⸗ los; denn über den Fall ſelbſt gab es nichts mehr zu ſprechen. Aber ſie hatte das Bedürfnis, nicht allein zu ſein, und fühlte ſich ſeltſamerweiſe gerade von dem Ankläger ihres Vaters verſtanden. „Darf ich morgen noch einmal bei Ihnen vor⸗ ſprechen?“ fragte ſie, als ſie ſich verabſchiedete.„Sie wollten doch den Fall noch einmal überdenken!“ „Kommen Sie ruhig morgen früh in mein Büro!“ erklärte Wangenheim freundlich.— * Als Wangenheim am nächſten Vormittag ſein Büro betreten wollte, harrte ſeiner bereits im Gang die junge Dame. Sie ſah bleich und übernächtig aus, und die Ruhe von geſtern hatte einer wehen Aufgeregtheit Platz gemacht. Es war ihm nicht leicht, etwas Tröſtendes zu ſagen. Gewiß, er hatte den Fall in der Nacht noch einmal überdacht, mehr überdacht, als es ſeine amt⸗ liche Pflicht geweſen wäre. Aber er war zu keinem neuen Ergebnis gekommen. Käthe Häberle ſaß ihm gegenüber und würgte vergebens gegen die Tränen. „Sehen Sie, Herr Staatsanwalt“, erklärte ſie ſchluchzend,„ausgerechnet meinen Vater wirft man ins Gefängnis, der ſein ganzes Leben treu Dienſt getan hat. Hundert andere Bahnbeamte ſind halb ſo gewiſſenhaft und tüchtig geweſen, und ihnen paſſiert nichts. Haben Sie heute in der„Frankfurter Zei⸗ tung“ geleſen: drei oder vier Eiſenbahnunfälle ſind in den letzten Tagen paſſiert. Warum paſſiert dort den Beamten nichts? Warum wird dort niemand verhaftet? Warum verhaftete man gerade meinen Vater?“ Sie hielt ihm die Zeitung hin und trommelte auf⸗ geregt auf das Zeitungsblatt in ihrer Linken.„Bitte leſen Sie, Herr Staatsanwalt! Drei oder vier Eiſenbahnunglücke oder doch wenigſtens Fälle, die zu ganz anderen Kataſtrophen hätten führen können. Was ſagen Sie dazu? Warum geht man ausgerech⸗ net gegen meinen Vater vor?“ Ja, es war ſchwer etwas dazu zu ſagen. Denn gegen Frauenlogik iſt ſchlecht mit fachlichen Argu⸗ menten anzukämpfen. Als ob es den Häberle irgend⸗ wie entlaſten würde, wenn noch ein weiteres halbes Dutzend Bahnbeamte in den letzten Tagen leicht⸗ ſinnig gehandelt hatten? Was iſt das für eine Logik, die Unrecht dadurch heilig ſprechen will, daß ſie es vervielfacht? Aber Wangenheim ſagte ihr das nicht. Sie hätte in ihrem augenblicklichen Zuſtand die unbarmherzige Richtigkeit ſeines Arguments nicht verſtanden. Er tröſtete ſie. „Sie wiſſen ja nicht, ob nicht auch in den anderen drei oder vier Fällen Verhaftungen vorgenommen worden ſind. Die Zeitungen können doch nicht jede Einzelheit bringen.“ „Darf ich Ihnen die Zeitung dalaſſen?“ bat ſie. Er ſah zwar nicht ein, welche Bedeutung der Zeitungsbericht auf den Fall Häberle haben könne; aber er nahm doch die Zeitung an und tat, als ob er ſich dafür intereſſiere. Laien ſind nun einmal ſo. Sie verlangen vom Beamten, daß er ſich ihren un⸗ ſachlichen Gedankengängen anpaßt. Ein kluger Be⸗ amter wird ſolcher Mentalität Rechnung tragen; er verdirbt nichts dadurch— im Gegenteil, er ſchafft vielleicht Vertrauen. Als Käthe Häberle das Zimmer verlaſſen hatte, nahm Wangenheim die Zeitung zur Hand. Er hatte augenblicklich ohnedies keine Luſt, in den Akten zu kramen. Gut, ſo wollte er Käthe Häberle den Ge⸗ fallen tun und die angeſtrichenen Zeitungsnotizen leſen. Kam ſie dann morgen wieder, ſo würde ſie wenigſtens ſehen, daß er ihrer Bitte nicht unzugäng⸗ lich geweſen war. „Zwei gut abgelaufene Eiſenbahnunfälle im Bahnhof Singen in Hohentwiel“, las er. Singen! Singen? Richtig, das war doch in der Nähe der Schweizer Grenze. Zwei Unfälle gleich! Na ja. Duplizität der Ereigniſſe. An einer anderen Stelle die Notiz:„Ein D⸗Zug⸗ Wagen brennt im Bahnhof Horb(Württemberg) aus ungeklärten Urſachen. Feuer kann ſofort gelöſcht werden. Kein Menſchenleben zu beklagen.“ Er las darüber hinweg. i An einer dritten Stelle die Ueberſchrift:„Ver⸗ beſſerungsbedürftige Gleisanlagen an der Strecke Würzburg nach Schweinfurt.“ Die Notiz intereſſierte ihn nun. Sie betraf den engeren Umkreis. Er las: „Wenige Stunden, nachdem das Gtſenbahn⸗ unglück zwiſchen dem Südbahnhof und dem Haupt⸗ bahnhof Würzburg paſſtert war, wäre im ſelben Dienſtbereich der Eiſenbahndirektioun faſt ein zweites Unglück zu verzeichnen geweſen. In der Nähe der Artilleriekaſerne, an der nach Nordoſten von Würzburg führenden Strecke Würzburg Schweinfurt, waren einige Schwellen des Gleis Unterbaues ſo gelockert, daß die Lokomotive des D⸗Zuges Würzburg Berlin ins Schleudern kam und nur dank dem beſonnenen Bremſen des Zug⸗ führers ein Entgleiſen verhindert wurde.“ „Das iſt allerdings ſchon mehr als Duplizität der Ereigniſſe!“ dachte er ſich.„Käthe Häberle hat recht. Man ſoll ſolchen Unfall nicht iſolieren, ſondern in Zuſammenhang bringen mit gleichartigen Ereig⸗ niſſen.“ * Wangenheim hielt inne in der Erzählung.„Ich glaube, mein Bericht wird gewiſſenhafter und unter⸗ haltſamer“, meinte er,„wenn ich Ihnen meine Akten herhole. Ich brauche dann weniger zu erzählen, ſondern Sie leſen, was damals in den Zeitungen ſtand, und rekonſtruieren ſich ſelbſt die damalige Situation.“ Ich war jetzt geſpannt, was kommen würde, und wollte nicht, daß Wangenheim unterbrach.„Ich ver⸗ ſichere Ihnen, Ihre Erzählung langweilt mich nicht“, ſagte ich. „Trotzdem!“ ſagte Wangenheim.„Es handelt ſich ja nicht bloß darum, Sie zu unterhalten, ſondern Ihnen die Tragödie eines Juſtizirrtums eingehend neu erſtehen zu laſſen.“ Er erhob ſich und ging ins Herrenzimmer. Nach einer Minute kam er wieder mit einem dicken Akt. Er entnahm dieſem ein Zeitungsexemplar. „Das iſt der Zeitungsbericht, den mir damals Käthe Häberle aushändigte und der mich langſam auf die richtige Spur brachte. Ahnen Sie ſchon, welches die Spur iſt?“ „Natürlich!“ ſagte ich. „Natürlich?“ fragte Wangenheim verwundert „Das finden Sie natürlich?“ Ich war meiner Sache ziemlich gewiß.„Es han⸗ delt ſich, wie ſch Ihrer Erzählung entnehme, um eins Serie von Eiſenbahnunfällen. Solches Zuſammen⸗ treffen von gleichartigen Ereigniſſen an verſchiedenen Orten ſpricht für gleichmäßige, planmäßige Inſze⸗ nierung.“ a (Fortſetzung folgt) 4 Seite/ Nummer 64 Neue Maunheimer Zeitung/ Abend⸗Ausgabe Dienstag, 7. Februar 1938 Nacht- und Sonntags ruhe in der Vinnenſchiffahrt Mit Schreiben vom 24. Dezember 1932 Nr. 8 16 5936— Druckſache Nr. 10 des Reichs⸗Waſſerſtraßen⸗ betrats, Wahlzeitraum 1930/34— hat der Reichsver⸗ kehrsminiſter dem Reichs⸗Waſſerſtraßenbeirat, wie bereits kurz gemeldet, eine Vorlage wegen geſetzlicher Einführung der Nacht⸗ und Sonn⸗ tagsruhe in der Binnenſchiffahrt erſtattet. Er bezieht ſich dabei auf die mannigfachen Eingaben, die in dieſer Richtung vom Partikulier⸗ ſchiffer⸗Verband„Jus et Justitia“ und anderen Ver⸗ händen an die Reichsregierung gerichtet worden ſind, und er erſucht den Reichs⸗Waſſerſtraßenbeirat um Stellungnahme. AJn der Einleitung der Vorlage wird geſagt, daß die Anſichten über die Durchführbarkeit und Zweck⸗ mäßigkeit der Einführung geteilt ſeien. Auch wenn von der Auffaſſung, daß dieſe Regelung aus den ver⸗ ſchiedenſten Gründen zweckmäßig und begrüßenswert ſei, ausgegangen werde, müſſe doch vor allem ge⸗ prüft werden, ob die geſetzliche Regelung auch für die fremden Fahrzeuge auf den deutſchen Binnengewäſſern durchgeführt werden kann. Dieſe Prüfung erſcheine aus Gründen des Wettbewerbs notwendig. Außerdem könnte dieſe Regelung nicht allein für den Rhein, ſondern ſie müßte einheitlich für alle Waſſerſtraßen getroffen werden. Es müſſe auch die Rückwirkung auf die übrigen Waſſerſtraßen unterſucht werden. Sodann folgt eine Mater kalſammlung die von dem für die Regelung der Arbeitszeit und der gewerblichen Ruhezeit zuſtändigen Reichsarbeits⸗ miniſter ausgearbeitet worden iſt, und die einen Ueberblick über die ſeit Jahren erörterte Frage geben ſoll. Darin werden dargeſtellt, das geltende Recht, die derzeit gültigen tarif vertraglichen Regelungen der Arbeitszeit, der Nachtruhe und der Sonntagsruhe, ferner die im Entwurf für das Arbeitsſchutzgeſetz vorgeſehene Regelung ſowie die Verhältniſſe in der ausländiſchen Schiffahrt. Im Anſchluß daran wird die Rechtslage — das geltende nationale und internationale Recht— erörtert, und es wird zu den oben erwähnten Eingaben Stellung genommen. Der vom Partikulierſchiffer⸗Verband„Jus et Justitia“ ausge⸗ arbeitete Entwurf eines Geſetzes bezw. einer Ver⸗ ordnung über die Sonntags⸗ und Nachtruhe in der Binnenſchiffahrt iſt in der Vorlage wörtlich wieder⸗ gegeben, und von dieſem Entwurf wird geſagt, daß er, wenn auch ſeine Einzelheiten noch eingehender Prüfung bedürfen, als geeignete Gru ndlage für die Erörterung der Angelegenheit erſcheine. Aus der vom Partikulierſchiffer⸗Verband gegebe⸗ nen Begründung wird die günſtige Auswirkung her⸗ vorgehoben, die das Verbot der Nacht⸗ und Sonn⸗ tagsruhe auf den— namentlich auf dem Rhein— beſtehenden Tonnageüberfluß und die daraus erfol⸗ gende Unwirtſchaftlichkeit der Schiffahrtsbetriebe haben werde. Gegenüber dem Einwand, daß der Schiffahrtsbetrieb durch Verlangſamung des Umlaufs Nachteile erleide, ſei vom Verband darauf hinge⸗ wieſen, daß durch die raſche techniſche Entwicklung im Verladebetrieb die Umlaufszeiten bereits auf ein Mindeſtmaß verringert worden ſeien, ſodaß das Aus⸗ ſetzen der Schiffahrt in den Nachtſtunden und an Sonntagen nicht ſehr ins Gewicht falle. Durch Be⸗ ſeitigung der Nacht⸗ und Sonntagsfahrten werde die Möglichkeit gegeben, größeren Schiffsraum und ver⸗ mehrte Schleppkraft, die heute unwirtſchaftlich ſtill⸗ liegen, wieder in Fahrt zu ſetzen, was zu einer Belebung des Frachtenmarktes führen werde. Dieſe Vorteile kämen nicht nur den um ihre Exiſtenz kämpfenden Partikulierſchiffern zu⸗ gute, ſondern auch den Großreedereien, von denen ſich der Fendel⸗Konzern dem Standpunkt bereits an⸗ geſchloſſen habe, während man ſich ſonſt noch in Reedereikreiſen ablehnend verhalte. 7 ũꝗ Uwf/fã ã ã ͥadaãã³ͤù⁊ydbddwbdbãã ͤ ͥͤ ⁰ã y Schabenfeuer im Lande Drei landwirtſchaftliche Anweſen eingeäſchert * Königsbach(Amt Durlach), 7. Februar. Hier brannten nachts gegen 12 Uhr die Scheune und das Wohnhaus des Bäckermeiſters Karl Fuchs nieder. Bei dem ſtarken Wind brohte das Feuer großen Schaden anzurichten, weshalb ſich der hieſige Feuer⸗ wehrkommandant genötigt ſah, die Pforzheimer Weckerlinie herbeizurufen. Bei Ankunft der Weckerlinie war aber der Brand dank dem mutigen Eingreifen der hieſigen Freiwil⸗ ligen Feuerwehr ſchon zum größten Teil gelböſcht. Das Vieh konnte mit Mühe gerettet werden. Dem Taglöhner Friedrich Fränkle verbrannte der größte Teil ſeiner Möbel. Der Schaden, den Fuchs erlitten hat, iſt nicht gering, ſoll aber größtenteils durch Verſicherung gedeckt ſein. Da es zum dritten Male innerhalb drei Monaten hier brannte, ver⸗ mutet man Brandſtiftung. * Bermatingen(Amt Ueberlingen), 7. Februar. Am Sonntag abend war im Anweſen des Landwirts Haag Feuer ausgebrochen, das ſich bald auf das danebenſtehende Anweſen des Landwirts Waibel ausdehnte. Es handelt ſich um zwei große Wohn⸗ häuſer mit Scheuer und Stall, die unter einem Dach vereinigt ſind. Sie brannten bis auf die Grund⸗ mauern nieder. Ein drittes ſtark gefährdetes An⸗ weſen konnte nur durch das Eingreifen des Ueber⸗ linger Löſchzuges gerettet werden. Der Schaden be⸗ läuft ſich auf 40—50 000 Mark. Die Brandurſache iſt Unbekannt, doch vermutet man Kurzſchluß oder Selbſtentzündung. Gemeindebeamte ſchicken einen Zahlungsbefehl * Schwetzingen, 7. Februar. In Walldorf be⸗ ſtehen ſeit längerer Zeit zwiſchen der Gemeindever⸗ waltung und einem Teil der Gemeindebeamten auf Grund der durch Gemeinde und Bürgerausſchuß her⸗ beigeführten Gehaltskürzung größere Mei⸗ kungsverſchtedenhetten. Dieſe haben, wie die „Schwetzinger Zeitung“ meldet, zunächſt dazu ge⸗ führt, daß die betreffenden Gemeindebeamten den Gemeinderat davon verſtändigten, daß ſie ihre Forde⸗ rungen bei Unnachgiebigkeit des Gemeinderats auf dem Wege der Klage burchzuſetzen beabſichtigten. Nachdem der Gemeinderat weiterhin ſeinen bis⸗ herigen Standpunkt beibehielt, haben ſich, wie das Blatt weiter meldet, die in Frage ſtehenden Ge⸗ meindebeamten entſchloſſen, der Gemeinde zu⸗ nächſt einen Zahlungsbefehl in Höhe threr etwa 700 Mark lautenden Forderungen wegen Nachzahlung zu ſchicken, der dem Gemeinderat bieſer Tage präſentiert wurde. 0 Der Gemeinderat ſoll feſt entſchloſſen ſein, es zur Klage kommen zu laſſen und ſeinen Standpunkt durchzuſetzen. 1 Immer noch vermißt * Heidelberg, 7. Februar. Das Unglück, bas ſich am Dienstag voriger Woche bei Wieblingen auf dem Neckareis ereignete, iſt auch heute noch nicht aufge⸗ klärt. Eine Leiche wurde bisher nicht gefunden. Es ſcheint aber ſeſtzuſtehen, daß es ſich um die ſchon er⸗ wähnte 18jährige Hausangeſtellte handelt, die aus Auerbach im Kreiſe Mosbach gebürtig iſt. Dieſes Mädchen hatte ſich bekanntlich aus ſeiner Hieſigen Stellung entfernt, weil es Angſt vor einer Kropfoperation hatte. Es iſt bis jetzt noch nicht zuvltckgekehrt. Ueberſiedlung der Hiag⸗Betriebe Konſtanz, 7. Februar. Die Hiag⸗Betriebe wer⸗ den in dieſen Tagen nach Mombach bei Mainz ver⸗ legt. Etwa 150 Angeſtellte und Arbeiter, das iſt der größte Teil der Arbeitnehmer, werden mit über⸗ ſtebeln. Insgeſamt büßt Konſtanz nicht nur einen guten Steuerzahler, ſondern auch noch 250 Ein ⸗ wohner ein. 5 5 5 Freiburg i. Br., 5. Februar. Ein Hilfsarbeiter von auswärts machte in einer hieſigen Klinik durch Erhängen ſeinem Leben ein Ende. Der Grund zur Tat dürfte in ſeinem Leiden zu ſuchen ſein. * Hüfingen, 6. Februar. Mit 86 Jahren hat ſich im Krankenhaus Donaueſchingen der Patient Richard Kindler einer Blinddarmoperation unterzogen, die aut verlaufen iſt. Scherzend meinte der Alte nach⸗ bekommen.“ — „Nun hätte er im Alter noch dieſe Kinderkrank⸗ Gegen Vorhypotheken Verband Pfälziſcher Grund⸗ und Hausbeſitzer 2: Neuſtadt a.., 7. Februar. Vom Verband Pfäl⸗ ziſcher Grund⸗ und Hausbeſitzer wird uns geſchrie⸗ ben: In der am Sonntag abgehaltenen ſtark beſuch⸗ ten Tagung des Verbandes Pfälziſcher Grund⸗ und Hausbeſitzervereine wurde das Vorgehen gegen den Althausbeſitz, die Hauszinsſteuer in Höhe von 4% ihre Wertes an erſter Stelle auf die Hausgrund⸗ ſtücke eintragen und tilgen zu laſſen zugunſten der Umſchuldung der Städte, abgelehnt. Heute, wo bei Verſteigerungen wegen der Entwertung der Grund⸗ ſtücke oft die erſte Hypothek nicht zum Zuge kommt, könne man Vorhypotheken nicht brauchen. Der Vorſitzende behandelte dann die Brand⸗ verſicherung der Häuſer unter Anerkennung des Verſtändniſſes der Brandverſicherungskammer für die Notlage des Hausbeſitzes. Weitere Ermäßi⸗ gungen der Beiträge ſind bei fernerem ruhigen Scha⸗ densverlauf in Ausſicht genommen. Zwangswirt⸗ ſchaft und Hauszinsſteuer hätten die Entwertung des deutſchen Grundͤbeſitzes fertig gebracht. Das angeb⸗ liche Nachhinken Bayerns im Abbau des Zwanges und der Beſteuerung wurde bedauert. * ei Hirſchhorn, 7. Februar. In der etwas abſeits des Schloſſes gelegenen„Karmeliterkirche“ wurde der Opferſtock erbrochen. Der aus München⸗Gladbach ge⸗ bürtige Handwerksburſche Jüllicher konnte als Tä⸗ ter feſtgenommen werden. Im Opferſtock befanden ſich 6,10 l. * Lorſch, 7. Februar. An den Folgen einer Blut⸗ vergiftung ſtarb hier der 23jährige Kaufmann Guſtav Schmidt. Dem jungen Mann war vor einigen Wochen eine Fiſchgräte in die Hand geraten. Durch Nichtbeachtung der Verletzung ſtellte ſich bie Blutvergiftung ein. ——— Was hören wir? Miltwoch, 8. Jebruar Frankfurt .28: Choral.—.80: Schallplatten. 10.30: Schulfunk. — 12.00; allplatten.— 15.15: Fugendſtunde.— 18.20: Mandolinenkonzert. Heilsberg .35: Schallplatten.—.80: Turnſtunde für bie Haus⸗ frau.—.05: Schulfunk.— 11.05: Maſchinen unfälle und Haftpflicht im land wirtſchaftlichen Betrieb.— 11.90: Kon⸗ zert.— 13.05: Unterhaltungsmuſtk.— 15.20: Für die Haus⸗ frau.— 15.30: Kinderfunk.— 16.00: Erzklehungs aufgaben der Gegenwart.— 16.90: Konzert.— 18.30: Liederſtunde.— 20.05: Die Hochzeit des Figaro.— Etwa.10: Tanzmuſik. a Langenberg .05: Schallplatten.—.00: Schutzaufſicht und Vormund⸗ ſchaft.—.45: Gymuaſtik für Frauen.— 10.10, 11,10 und 11.25: Schulfunk.— 12.00 u. 13.00: Konzerte.— 15.50: Kinderſtunde.— 16.15: P. Bauer: Baumfaat im Winter⸗ ſchlaf.— 16.40: Pyeſie des Alltags.— 18.00: Frauenreiche und Frauenherrſchaft.— 19.00: Strömungen zur Reform des Jugendſtrafrechts.— 19.20: Dr. Boſe: Henichanpfen und Aſthma.— 19.35: An der Nordküſte von Kolumbien.— 20.00: Wir tanzen.— 21.15: Werke von Weber, Strauß, Schönberg und Beethoven.— 23.30: Tanz muſik. Mü uchen .20: Schulfunk.— 12.00: Klaviervariattonen.— 12.15: Bunte Schallplatten.— 19.15: Schrammeltriv.— 15.10: Für die Jugend.— 15.30: Landwirtſchaftliches.— 16.00: Kin⸗ derſtunde.— 18.35: Für die Frau.— 19.05: Schickſole und Begebenheiten.— 19.25: Chorgeſong.— 21.00: Berühmte Tanzkapellen.— 21.40: Konzert. Sübfunk .20: Schallplatten.— 10.10: Arten.— 10.30: Klavier⸗ muſik.— 12.00: latten.— 16.30: Konzert.— 16.00: Kinderſtunde.— 17.00: Konzert.— 18.28: Denkmalpflege und Heimatſchutz in Württemberg.— 18.50: Dipl.⸗Ing. Fieſer: Do X als 8 19.45: Die F IS⸗Wettkämpfe in Innsbruck.— 20.00: Weiß Ferdl und ſeine Dachauer.— 21.00: Die Waſſerburg Sommerau(Hörbild).— 22.20: Ma⸗ rionettentheater.— 22.50: Heiteres Karnevalprogramm. Wien 17.15: Opernſzenen(Schallpl.).— 18.35: Das Problem der Arbeitszeitverkürzung auf der Genſer Konferenz.— 10.25: Der Liebestrank.— 225: Barmuſtk. . Aus dem Auslande f Beromünſter: 19.45: Hans Sonnenſtößers Höllenfahrt. ee d dere Sende 5 f Prag: 18.30: Deut n 1 Rom: 20.45: Uebertragung e burg: 18.00: Jagzmuſtk. 29.30: nem Opernhaus. tdb: Vente Mute Es würde zu weit führen, wollte man alle Prüfungen dieſes größten Turniers, das Berlin ſah, näher beſchreiben, es muß ein ſummariſcher Rückblick genügen. Da iſt alſo zunächſt über das Amazonen⸗Sprin⸗ gen zu berichten, und zwar im Damenſattel. Es gibt heute nur noch wenige Amazonen, die im Damenſattel ſpringen können; außerordentliches leiſteten darin ſtets Frau Schulte⸗Stemmerk(Düſſeldorf) und Frau Dr. Schwarzenbach(Zürich). Ihre Expedition nach * zöſiſchen Pferde Chanteeler um nur 1 Sekunde geſchlagen wurde und zwar von Frau Marcks, einer ſchlanken Reiterin, die den mächtigen Hannoveraner Bajazzo ſteuerte; mit Zierde und Kurfürſt wurde ſie auch noch placiert. Viel ſchärfer wurde der Kampf in der Abteilung Herrenſattel, 65 Starter ſind für eine ſolche Prü⸗ fung eine wohl noch nicht erreichte Zahl. Es endeten aber nur 4 Reiterinnen fehlerlos; Frau von Opel konnte auf Oblt. Momms Finette den 4. Sieg auf dieſem Turnier buchen. Fräulein Erika Broſchek(Hamburg) hat es mit großer Energie unter Anleitung des Derbyſiegers vom Jahre 1931, Herrn Fick, zu einer ſamoſen Springreiterin gebracht. Auf dem alten Grey Fox endete ſie als Zweite vor Fräulein Hopf auf Blücher und der ſüddeutſchen Reiterin Frau von Hartlieb auf Gina. Was überhaupt die Beteiligung anbelangt, ſo ergibt ſich das beſte Bild aus dem Preis der Zivilreiter, wo Offiziere der Reichswehr und Schupp und deren Pferde ausgeſchloſſen waren. Die Kleinigkeit von hundert Bewerbern trat trotzdem in die Schranken; mehrere Intermezzo boten willkommene Abwechſlung. Der Mün⸗ chener Herr Lange kam mit Molla zu einem zweiten Sieg. Eine große Hoffnung war natürlich der vorjährige Derbyſieger General, ein iriſcher Hunter mit ſeinem ſchnei⸗ digen Reiter, Rittmeiſter v. Barneko w. General er⸗ zielte beim Derby bekanntlich die bis heute geringſte Feh⸗ lerzahl, indem er nur am letzten Sprung, einem Oxer, ſtreifte. Hier ſprang er fehlerfrei, aber etwas langſam, wie das ja die Art der ſchweren Hunter iſt. Der letzte der fehlerloſen Gruppe war Herr Peter Bürkner, der wür⸗ dige Sproß ber bekannten Reiterfamilie. Der junge Schweizer, Herr Schwarzenbach, konnte auf dem aus⸗ gezeichneten Chantecler und Primula, aus ſeines Vaters großem Sprinſtall, noch auf die Liſte der Placierten kom⸗ men, ebenſo der früher unter Major a. D. Lotz ſo oft er⸗ folgreiche Trakehner Provinz unter dem ungariſchen Prin⸗ zen Odeskalſchi. Der große Tag des Turniers iſt ſteis der Freitag, wo Reichspräſtdent von Hindenburg mit Gefolge kommt. Dem Reichspräſidenten wurden wie üblich die fremden Offiziere in der Loge vorgeſtellt, die Sieger des Turniers zu Pferde in der Bahn. Das Programm umfaßte alle Schauuummern; man kann ſich denken, daß zumal die militäriſchen Vorführungen beſonders klappten. Bei der mittelſchweren Dreſſurprüſung dieſes Nachmittags bekam man auffallend ſchöne Pferde zu ſehen, die natürlich nur in verſchiedenen Gangarten in der Abteilung vorgeführt wurden; das Sieben geſchieht ja in der Vorprüfung. Der Oſtpreuße Falkner, der Trakehner Prenzlau, die Hannoveraner Cäſar und Charm wurden von den 29 Teilnehmern am höchſten eingeſchätzt. Der Abend verlief ſehr ſpannend, kam doch das ſo⸗ genannte Kñanonenſpringen, d. h. Hochweitſprünge bis zu 1,40 Meter Höhe und 2 Meter Breite, dazu Hoch⸗ ſprünge von 1,60 Meter zum Austrag. Mit 69 Teilneh⸗ mern war dieſe Konkurrenz mehr als gut beſetzt. Achtzehn Die Eröffnung der internationalen Skirennen in Inns⸗ bruck erfolgte, wie bereits kurz gemeldet, am Montag unter nicht gerade ſehr günſtigen Auſpizien. In Innsbruck regnete es am Vormittag noch in Strömen, im Gebirge fiel dagegen Schnee in Maſſen und zugleich wehte in den oberen Lagen ein recht kräftiges Lüftchen. Die noch fehlende Kälte hatte jedoch der Begeiſterung der Zuſchauer nicht viel Ab⸗ bruch getan. Für den erſten Wettbewerb, den etwa 11 Km. langen Abfahrtslauf, hatte man den Start in etwa 2500 Meter Höhe des Glungezer gelegt. Das Ziel befand ſich in etwa 800 Meter Höhe bei Tulfes, ſo daß alſo der Geſamthöhenunteſchted ſich auf 1700 Meter Höhe verringert Hatte. Die troſtloſe Verfaſſung der letzten zwei Kilometer der Rennſtrecke hatte doch eine ganze Reihe von Bewerbern abgeſchreckt und von den 182 gemeldeten befanden ſich nur etwa 110 am Start. Von den Deutſchen fehlten Rarl Hopf, Peter Rommer, Ludwig Gleißl, Graf Törring und Georg Hagn. Auch die Schweden gaben nach dem bedauerlichen Unfall ihres Führers Harald Hebferſon, der ſich bet einem Trainingsſturz den Arm brach, ihren erſten inter⸗ nationalen Verſuch im Abfahrtsrennen auf und traten nicht an. Ueber zwei Drittel des Weges, faſt 9 Kilometer, waren die Schneeverhältniſſe der Strecke ausgezeichnet. Um ſo ſchlechter waren die Verhältniſſe kurz vor dem Ziel, wo es faſt über ſchneeloſe Wieſen und weite Waſſerſtrecken ging. Der ſchönſte Teil der Abfahrt war ein Waldabſchnitt, in dem ſich auch die dicht hintereinander geſtarteten„Kanonen“ Furrer⸗Schweiz und Guzzi Lantſchner⸗Innsbruck ein intereſſantes Rennen lieferten. Bereits nach 2 Km. hatte der„rote Teufel“ ſechs Sekunden gut gemacht und im weil⸗ teren Verlauf ging er ſogar an ſeinem Gegner vorbei, der nach einem ſchweren Sturz ſchließlich entmutigt das Rennen aufſteckte. Auch ſonſt gab es noch zahlreiche Ausfälle von Favoriten. So kam Karl Neuner, der nach 8 Km. noch ausſichtsreich im Rennen lag, zu Fall und gab auf. Der „Weltrekordmann“ auf Skibrettern Gaſperl⸗ Kitzbühel. verlor ſeinen Stock und gab, ebenſo wie Wolfgang ⸗ Wien, auf. Als Sieger ging der Innsbrucker Haus Hauſer in 181056 hervor, der noch um 1,4 Sekunden ſchneller war als ſein berühmter Landsmann Guzzi Lantſchner, der 18107 Minuten benötigte. Dritter wurde der Schweizer David Zogg in 18:11. Mit der gleichen Zeit von 18149 mußten ſich der Schweizer Feuz und der Tiroler Zingerle in die nächſten Plätze teilen. Die deutſche Mannſchaft ſchnitt ſchlechter als erwartet ab. Das mangelnde Training machte ſich doch ſtark bemerkbar. Auf dem 26. Platz und damit am welteſten vorne endete Haſſo von Wenzel, aber der Zweitbeſte, Michael Kriner, folgte erſt au 47. Stelle. f Ergebniſſe:. 1. Hauſer⸗Innsbruck 18:05, 2. Guzzi Lantſchner⸗Inns⸗ bruck 18:07; 3. David Zogg⸗Schweiz 18:11; 11. G. v. Wolf⸗ gang⸗Oeſterreich:37,92; 12. H. Reinl⸗Oeſterreich 19288,8; 13. H. Pausgarten⸗Oeſterreich 19.44,6; 14. H. Schroll⸗Oeſter⸗ reich 20:14,2; 15. Fritz Huber⸗Oeſterreich 20:28,2; 26. H. v. Wenzel 22:15,2; 7. Kriner 23:20,4; 49. H. Toctenhaupt 29278; 54. Durance 28:54,8; 65. W. v. Weizenbeck 25:46, 8; 68. Jof. Hein 20:12, 4) 68. Jof. Kleinbaher 26297, 9; 78. A. Bogner 2800, 2. Fußballlampf Deutſchland Frankreich 3 17 die Durchführung des für den F. März, am Tage 5 Reichstagswahlen nach Bertin angeſetzten Fußball⸗ ünderſpieles Deutſchland gegen Frankreich iſt man ſich in Berliner Reitturnier Rückblick auf die letzten Tage des großen Turniers Sie ſich durch einen Verſuch. fehlerloſe Ritte ſtellen unter Beweis, wie viele erſtklaſſige Springpferde heute ohne weiteres aufzubieten ſind; dabel iſt bemerkenswert, daß ſich darunter auch gewöhnliche Trup⸗ penpferde befanden. Bei dem erſten Stechen über 1,70 blie⸗ ben dann noch vier fehlerlos und zwar Fanfare(Leutn. Schlickum), Don Juan(Prinz Odeskalſch), Bosen (Oberlt. Haſſe), Ublick(Oblt. Sah la); dann ging ez noch einmal über 1,80. Der ſpätere Sieger und einzige Fehlerloſe, der Oſtpreuße Ublick, überſprang damit alſo ſeine eigene Größe, eine enorme Leiſtung für dieſen acht⸗ jährigen Muskelball. Als Zweiter endete Bosep, dritter Fanfare, vierter Don Juan. Der holländiſche Oberleut⸗ nant Greter kam mit Biniou und der tſchechiſche Oberleut⸗ nant Schantin mit Camila in die Placierung. Wohlverdiente Preiſe gab es auch in einer Viele ſeitigkeitsprüfung, die aus einer Dreſſurprüfung und einem Jagoͤſpringen beſtand. Der in Weſtfalen ge⸗ zogene Teut, figürlich garnicht beſonders begünſtigt, wurde 0 unter Herrn Schmidt die goldene Schleife zuerkannt, dahinter Frau von Barnekow auf einem Braunen, der aus der Grenzmark kommt. Gut ſchnitt auch das Fräulein Urſula Bürkner auf dem erprobten Ggly ab, Bei dieſer Prüfung machten recht viele Damen ihre Sache auffallend gut. Nun erſt die 19 Bewerberinnen beſter Klaſſe in der Amazonendreſſurprüfu ng. Frau Fiſcher auf Gudrun, Baronin Eichſtädt auf Bul⸗ garenfürſt und Fräulein Wolff, das Töchterchen des Erfurter paſſionierten Reiters auf dem herrlichen Feingolb, ernteten als beſte den Lohn für eifrige Arbeit. Der Preis von Deutſchlaud, oder wie es anderswo heißt, der Nationen, war dieſes Mal wenig aufregend, da nur die Irländer und Tſchechen gegen unſere Mannſchaften antraten. Der Held der Deutſchen war einmal wieder, wie ſo häufig, Oberleutnant M o m m, der beide Male mit Baccarat fehlerlos ſprang und dadurch das vollſtändige Verſagen von Winzige unter dem Eguſpen⸗ chef Major von Wallenfels gutmachte. Die Deutſchen bekamen 24 Strafpunkte gegenüber den Iren mit 387 und Tſchechen mit 4872. Zum erſten Male ſah man den mächtigen Holſteiner Großfürſt unter Oblt. v. Sal vat in einer derartigen Mannſchaſt. Der Schimmel geht ruhig, warf aber verſchiedene Stangen ab. It. Brand auf dem leichten aber muskulöſen Oſtpreußen Chef hatte beſonders in dem dreifachen Sprung Pech. Bei dem Kampf um das Championat bekam man den auf der oſtpreußiſchen Auktion mit 8400 Mark bezahlten vierfährigen Fuchs Maifeuer zu ſehen, dann gls beſtes Pferd des Turniers den öjährigen Trakehnerwallach Bacharach, abſtammend von Tempelhüter, mütterlicherſeits von einem Vollblüter. Die ſtark begehrte goldene Peitſche, der Preis eines mittelſchweren Amazonenſpringenz mit 21 Teilnehmerinnen, ſah als Sieger Frl. Weiß auf Alarich. Aber auch nicht ohne Strafpunkte. Bei dem letz⸗ ten ſchweren Springen erreichte dies auch nur der alte brave„Der Mohr“ unter Lt. Haſſe, die übrigen 29 Teil⸗ nehmer machten alle Fehler, darunter auch einer der ren, Der Ritter Sankt Georg, der Schutzpatron der Reiter, hat dieſes gewaltige Turnier anſcheinend beſchirmt. Ihm zu Ehren war auch die ſchwere Dreſſurprüfung be⸗ nannt, die als letztes erwähnt werden ſoll. Major a. D. Bürkner meiſterte die ſchwere Aufgabe der Vorprüfung mit Roſenkelch am beſten. Auf den nächſten Plätzen endeten der holländiſche Oblt. Carp, ein bekannter Dreſſurxeiter, mit Bobby, Oblt. Stubbendorff von dem Schulſtall Hannover auf Alp und der norwegiſche Rittmeiſter Out auf Jaſpis, der in Trakehnen gezüchtet wurde. Max Aldenhoven. Die internationalen Skirennen in Innsbruck Hans Hauſer- Innsbruck ſiegt im Sonder⸗Abfahrtslauf den führenden Kreiſen des DB noch nicht einig. Die endgültige Entſcheidung dürfte erſt nach der telephoniſchen Verſtändigung mit dem franzöſiſchen Verband, die om Dienstag erfolgen ſoll, fallen. Von deutſcher Seite würde eine Verlegung auf den 26. Februar oder 12. März ſehr gern geſehen werden. Bleübt es jedoch beim 5. März, dann findet das Spiel entgegen anderslautenden Nachrichten be⸗ ſtimmt in Berlin ſtatt. Meldung der Landesweiſerwarie Kärlsruhe Vorausſage für Mittwoch, 8. Februar Meiſt bewölkt, ſehr mild, auffriſchende Sübweſt⸗ winde, zeitweiſe Regen.. Beobachtungen der Landeswetterſtellen.26 Uhr vormittag See. 8, Se S Wind Stationen: höhe enn 88 e Wetter m mm a Ss Ses Richt. Stärke Wertheim 151¹ 12 5 tin— wolkenlok Königsſtuhl] 563 758,9 4 7 4 O, leicht Nebel Karlsruhe 120 759,6 3 12 2 SW. leicht Nebel Bad.⸗ Baden 213 750,5 2 13 2 ſtil— Nebel Villingen 712 752,1 2 9 0 SW- leicht bedeckt Bad. Dürrh. 701— 2 9 150 leicht wolkig St. Blaſtien 780— 22 8 2 ſtin—, bedeckt Badenweiler] 422 760,2 9 12 S5 SYVWVYÄXmmüßig wolkig Feldberg Hofft27s 633,4 1 5 o SW friſch bedeckt ſchaulnskd. 1268 658,0 4 7 4 W ſſchwachl bedeckt Ein oſtwärts über Deutſchland wandernder Hoch⸗ druckrücken brachte in der Nacht vorübergehend Au, heiterung, Durch die hierdurch eintretende Ausſtrah⸗ lung kam es vielfach zur Bildung von Bodennebeln, Ueber den britiſchen Inſeln iſt ein neues Tief druckgebtet angekommen, deſſen Warmluftmaſſen nach Deutſchland vordringen. Amtlicher Schneebericht vom 7. Februar, morgens—8 Uhr Felödberg⸗Turm: bewölkt, plus 8 Grad, Schner⸗ decke lückenhaft, Pappſchnee. Schauinsland: bewölkt, plus 4 Gras, Schnecbethe lückenhaft, 5 5 Geſchäftliche Mitteilungen * Vorſorgen bringt Vorteil! Wenn Sie Citroanil haben, können Ste bei den erſten Anzeichen von Grip oder Erkältung durch Einnehmen eines Pulvers oder en Oblate dem weiteren Ausbruch vorbeugen. ee 0 DE LS UNI W HA FT .7 Di. 2 2. 7 W. 5 Kebrr 99 5 ar l ont 93 abrik 3 Die H. 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Insbesondere danken wir Herrn Stadtpfarrer Rothenhöfer für seine trostreichen Worte an der Bahre und den Herren Aerzten u. Schwestern des Heirich Lanz. Krankenhauses, sowie der,, Stahlhelm- Ortsgruppe Mannheim“ für die Ehrerweisung und Mannheim(Lange-Rötterstr. 56), 5 Georg Vogt und Frau Febr. 1933 281 8 Tectum Maßarbeit Aufarbeiten 55 Stebbdechen 8151 8101 baunendemen Auswahl. zu ANZUd nach Hass als besten Stoffen und Zutaten 78. welehe dame Nette Maunheimer Zeitung“ Abend ⸗ Ausgabe — Anfertigungsprets f. Anzüge 25 Mark, Mäntel 20 Mk. b. ge rantiert tadell. Sitz u. Anl. Feröffentiahungen der Stadt Mannheim a⸗Anfang⸗Nr. 2500 37 Morgen früh auf der Freibank Kuhfleiſch erſtklaſſ. Verarbeitg. Sich. Sie ſich meine Adreſſe. Angeb. unter K A 43 an die Geſch. 40632 Matratzen, a. Diwan werd. billigſt übern. Karte genügt. 44174 Fertig, H 2 33 ſiſich. Pose kanten Mannheim 1760 Am Mittwoch, den 8. Februar, abds. 8 Uhr Andet im großen Saale des Wartburghospizes EIn VOrIiTr a9 statt von Herrn Professor Beutel aus Stutt- gart über das Thema: „Können wir aus den lernen unzer Zukünftiges Schicksal erfahren?“ Wir laden zu dieser Veranstaltung herzlich ein. Der Vorstand. Harmonie Hrivatforscher Wi Vortragender beim Lande ygienische Vol Eintrittskarten à Mk. 2. Mittwoch, den 8. Februar, abends 8 Hellsehen und desundheit Das Okkulte im Lichte WIssenschaftſicher Kritik mit Experimenten. und 80 an der Abendkasse in ar. Fabrikpr. Hch. Burk, 'hafen, Hagenſtraße, Halteſtelle Schlachthof Tel. 627 62. S664 30 Uhr „D 2. 6 1155* N einen Fischspezialitsten- abend C* in feinster Aufmachung. U. a. Bouillabaisse, Matelote, ** 1 usw. 3 bling gut Gummi-Kapf Qu. 19 Qu 2. 19 Honig Kirsehk-⸗ Altbekannt Wasser In 85 3 N -Schwarzw. Spezlalgeschäft E 2.-3, am Taitersall Mitgebrachte Stoffe werden preiswert verarbeitet Erstklassiger Sitz! 902 2 Anpioben. e dultsb, J. 6 alas. 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